FAUST-Programm Sommersemester 2019

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Das FAUST-Programm. Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.

FAUST Sommersemester 2019 Anmeldung: 06. März bis 22. März 2019

u.a. mit literarischen Lesungen

Scheinbar klare Verhältnisse



Inhaltsverzeichnis 05................................ Editorial 07................................ Öffentliche Veranstaltungen 08................................ 09................................ 10................................ 11................................ 12................................ 13................................ 14................................

Wie lange dauert eine Sekunde? Und Gott sprach: Es werde Licht! Russische Musik – Zwischen Internationalität und russischer Identität Einführung in die Meditation – Grundlagen, Wege, Ziele Scheinbar klare Verhältnisse – Literarische Lesungen Sommerfantasien – Lesung Das Mönchengladbacher Erzählcafé

17................................ FAUST-Gasthörerprogramm 19................................ 20................................ 21................................ 22................................ 23................................ 24................................ 25................................ 26................................ 27................................

Friedrich Nietzsche – Denker der Moderne digital, virtuell, interaktiv – Einsatz von neuen Medien in der Kunst seit 1960 Trommel-Workshop Was ist Liebe? – Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart PhiloAktiv – das philosophische Diskussionsforum Wecke deine Fantasie – Stressbewältigung und Entspannung Achtsamkeit und Fotografie – ein Einführungsworkshop Achtsamer Umgang im kreativen Prozess – Intuitives Malen Musik ist Trumpf – Wir singen zusammen

28 ................................ Die Angebote der Fachbereiche 55................................ Sprachkurse 59 ................................ Lagepläne Krefeld und Mönchengladbach

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Editorial

FAUSTPROGRAMM Sommersemester 2019

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Editorial

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gasthörerinnen und Gasthörer, das neue FAUST-Programm für das Sommersemester 2019 liegt vor Ihnen. Wir haben ein vielseitiges und spannendes Bildungsprogramm für Sie zusammengestellt. Sie erwartet eine Vielzahl von öffentlichen Veranstaltungen, die Sie an den Standorten Krefeld und Mönchengladbach besuchen können. Gehen Sie naturwissenschaftlichen Rätseln auf den Grund mit Professor Johannes Rybach, finden Sie Antworten auf die Frage „Wie lange dauert eine Sekunde?“ mit Professor Walter Ebner oder beschäftigen Sie sich in fünf Lesungen mit „Scheinbar klaren Verhältnissen“, begleitet von Professor Klaus Hansen. Neben den öffentlichen Veranstaltungen, an denen alle bildungsinteressierten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können, gibt es ein umfassendes Bildungsprogramm für eingeschriebene Gasthörerinnen und Gasthörer. Diese können an mehr als 200 Veranstaltungen unserer Fachbereiche, an unseren vielfältigen Sprachkursen und am FAUSTplus-Programm teilnehmen. Probieren Sie unsere Angebote aus! Treffen Sie eine Vielzahl von Gleichgesinnten, die bereits seit vielen Semestern an der Hochschule Niederrhein Gasthörende sind. Nehmen Sie am regulären Studienbetrieb teil – freiwillig und ohne Prüfungsleistung. Das gemeinsame Lernen und Diskutieren mit den jüngeren Studierenden macht nicht nur Spaß, sondern erweitert vor allem die kognitiven und sozialen Kompetenzen.

Vor 25 Jahren wurde das FAUST-Programm von Prof. Dr. Engelbert Kerkhoff ins Leben gerufen. Was anfänglich als Projekt angestoßen wurde, um die Hochschule auch für die ältere Generation zu öffnen und lebenslanges Lernen zu unterstützen, gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der Hochschule Niederrhein und der regionalen Bildungslandschaft. Im kommenden Wintersemester wollen wir dieses Jubiläum mit Ihnen feiern. Wir freuen uns darauf! Nun wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Auswahl Ihrer Veranstaltungen und hoffen sehr, Sie im Sommersemester 2019 an der Hochschule Niederrhein begrüßen zu dürfen. Herzlichst Prof. Dr. Gudrun Stockmanns, Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

INFO Das FAUST-Gasthörerprogramm wurde 1994 initiiert und entwickelt durch das Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung – REAL“ am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein. Zusätzlich zu den Vorlesungen und Seminaren der Fachbereiche können Teilnehmende über das FAUSTplus-Programm speziell konzipierte Veranstaltungen zu philosophischen, kunsthistorischen, kreativen und alternsrelevanten Themen besuchen. Jedes Semester nehmen über 300 bildungsinteressierte Bürgerinnen und Bürger am FAUST-Gasthörerprogramm teil. Seit 2018 besteht eine wissenschaftliche Kooperation mit dem Zentrum für Weiterbildung.

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FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

FAUST

Öffentliche Veranstaltungen Ein Angebot für Gasthörerinnen und Gasthörer, weitere Angehörige der Hochschule und externe Gäste. A — Wer kann teilnehmen? An den öffentlichen Veranstaltungen können alle bildungsinteressierten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Eine Gasthörerschaft ist keine Voraussetzung. Außerdem können eingeschriebene Gasthörerinnen und Gasthörer sowie alle Angehörigen der Hochschule Niederrhein die Veranstaltungen kostenfrei besuchen.

B — Wie nehmen Sie teil? Option 1 — Kassenautomat

Option 2 — Überweisung für Kombikarten

Sie können den Betrag für die Eintrittskarten bis zum Veranstaltungsbeginn an den Kassenautomaten der Hochschule einzahlen.

Sie können den Beitrag für die Kombikarten auch auf das unten stehende Konto überweisen. Aus organisatorischen Gründen gilt die Zahlungsweise Überweisung nur für die Kombikarten. Einzelkarten müssen weiterhin über den Kassenautomaten bezogen werden. Bitte beachten Sie, dass das Geld für die Kombikarten bis zum 22. April 2019 auf unserem Konto eingegangen sein muss.

Standort Kassenautomat in KR Infopoint Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Standort Kassenautomat in MG Infopoint Webschulstraße 41 – 43 41065 Mönchengladbach An den jeweiligen Kassenautomaten befindet sich eine Bedienungsanleitung. Wir bitten dies zu beachten. Eintrittspreise Einzelvortrag: 6,00 Euro Kombikarte für alle Vorträge in MG: 30,00 Euro Kombikarte für alle Vorträge in Krefeld: 30,00 Euro Die gezogene Quittung ist Ihre Eintrittskarte, bitte geben Sie das Duplikat am Eingang ab.

Kontoinhaber: Hochschule Niederrhein Bankverbindung: Stadtsparkasse Mönchengladbach IBAN: DE55 3105 0000 0003 4254 51 · BIC: MGLSDE33XXX Eintrittspreise Kombikarte für alle Vorträge in Mönchengladbach: 30,00 Euro Kombikarte für alle Vorträge in Krefeld: 30,00 Euro Verwendungszweck EE06020202 und Kombikarte MG oder Kombikarte KR (unbedingt angeben) Gasthörerinnen und Gasthörer, sowie alle Angehörigen der ! Eingeschriebene Hochschule Niederrhein können die öffentlichen Veranstaltungen kostenfrei besuchen. Liegen uns alle nötigen Daten vor, nehmen wir sie in eine Teilnehmerliste auf. Sie brauchen beim Einlass nur noch Ihren Namen zu nennen und bekommen von uns die Kombikarte ausgehändigt.

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Photo by LUM3N

FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Prof. Dr. Walter Ebner

Wie lange dauert eine Sekunde? In Krefeld Dienstag, 7. Mai 2019 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Raum B 212

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Die Zeit als Größe der Physik ist messbar, im Laufe der Geschichte mit immer größerer Genauigkeit. Die Angabe der „Dauer“ einer Sekunde muss deshalb immer wieder revidiert werden. Bei genauerem Hinsehen unterliegt aber außerdem der Ablauf der Zeit selber den unterschiedlichsten Bedingungen und ist auch in der Physik keineswegs absolut. Dazu stellen sich Fragen: Wie kommt es, dass die Zeit immer zunimmt, dass sie also eine bestimmte Richtung hat? Und wann hat die Zeit begonnen?


FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Prof. Dr. rer. nat. Johannes Rybach

Und Gott sprach: Es werde Licht! Über ein naturwissenschaftliches Rätsel von metaphysischer Dimension

Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Raum B 212

In Krefeld Dienstag, 21. Mai 2019 14.00 – 16.00 Uhr

Was ist Licht? Schon immer hat das Licht die Menschen beschäftigt – in der Mystik, der Dichtung und vor allem in der Wissenschaft. Benötigt dieses „Phänomen“ einen „Äther“? Besteht Licht aus Teilchen oder Wellen? Der Streit darüber zwischen den größten Wissenschaftlern ihrer Zeit ist Teil der Geschichte von Philosophie und Physik. Als vor einem Jahrhundert das Rätsel durch die Quantentheorie zunächst gelöst schien, brach in der Konsequenz die Vorstellung von Zeit und Raum zusammen, und ein naturwissenschaftlicher Spuk – so die Formulierung des großen Albert Einstein – kam in die Welt.

Unabhängig von seiner Rätselhaftigkeit wurde und wird das Licht technisch genutzt, vor allem nach der Erfindung des Lasers. Die moderne Kommunikationstechnik auf Basis von Glasfasern ist ein prominentes Beispiel für viele überragend wichtige Anwendungen. Nun wurde jedoch das spukhafte Verhalten der Lichtquanten gerade in dieser Disziplin zuletzt immer deutlicher, gleichzeitig aber für revolutionäre Entwicklungen wie Quantencomputer und Quanten-Kryptografie immer interessanter. Was, um Gottes Willen, bringt das Licht uns noch?

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FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Prof. Dr. Ute Büchter-Römer

Russische Musik – Zwischen Internationalität und russischer Identität

Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Raum B 212

In Krefeld dienstags, 14.00 – 16.00 Uhr 2. April / 09. April / 16. April / 23. April 2019

Sie komponierten Werke, die internationale Anerkennung erfuhren, die ihre Biografie, ihr inneres Erleben vor dem Hintergrund russischen Machtgefüges spiegelten. Sie wurden in der Heimat berühmt, sie gingen ins Exil, kehrten bewundert zurück, wurden als Aushängeschild benutzt, dann wieder verfemt und wieder bewundert. Das Schicksal russischer Komponisten ist vielfältig. Allen gemeinsam ist die Liebe zu ihrer russischen Heimat, zur Musik. Mussorgski schrieb eine Oper über „Boris Godunow“ und machte russische Geschichte zum Thema, seine „Bilder einer Ausstellung“ eroberten die internationalen Konzertsäle; Tschaikowski machte seine Werke in Europa bekannt, vorwiegend seine Ballettmusik in Paris, sein „Eugen Onegin“ gilt als Beispiel tiefer lyrischer Opernkunst,

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seine „Pathétique“ eroberte das Publikum im Nu. Strawinsky wandte sich archaischen russischen Frühlingsbräuchen zu und schuf im Ballett: „Le Sacre du Printemps“ in Paris einen Skandal, später ließ er sich in den USA nieder, kehrte zwar kurz nach Russland zurück, nur um sofort wieder abzureisen. Prokofjew erzählte die Geschichte von „Peter und der Wolf“, eine Lieblingsgeschichte für Kinder und endete in Russland, wie Schostakowitsch bemerkte „als Huhn im Suppentopf“. Schostakowitsch gelang der Drahtseilakt des Überlebens unter Stalins Herrschaft. Seine Symphonien geben Auskunft. Rachmaninow verließ Russland und kehrte nie zurück. Glasunow, Skriabin, Borodin und auch die genannten Komponisten schufen musikalische spannende Geschichten zwischen russischem Empfinden und westlich-musikalischem Einfluss. Sofia Gubaidulina lebt in der Nähe von Hamburg. Ihr zweites Violinkonzert wurde bei den Luzerner Festwochen von Anne-Sophie Mutter und den Berliner Philharmonikern uraufgeführt und mit „standing ovations“ gefeiert. Die Veranstaltung will die Biografien der Komponisten, ihre jeweiligen historischen Kontexte und die Vielfalt ihrer Musik bekannt machen.


Photo by Callous Gee

FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Herbert Busch

Einführung in die Meditation – Grundlagen, Wege, Ziele In Mönchengladbach Freitag 5. Juli 2019 14.00 – 16.00 Uhr

„Die Meditation“ als singuläre Methode zur Selbsterkenntnis gibt es nicht. Es gibt stattdessen eine Vielfalt von Meditationswegen, die in der Regel religiöse Wurzeln haben. Heutzutage werden manche dieser Erkenntniswege von ihrem Ursprung getrennt, als Entspannungsübung, Achtsamkeitstraining oder Stressbewältigungsverfahren beworben. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Übenden, weil damit die Frage verbunden ist, zu welchem Zweck meditiere ich und eignet sich die gewählte Methode, das angestrebte Ziel zu realisieren? Eine weitere Frage ist, was geschieht mit einem spirituellen Weg wenn ihm die Spiritualität abhanden kommt?

Das Seminar bietet einen Blick in die Geschichte der Meditation und stellt unterschiedliche Meditationsformen vor. Es setzt sich mit der Wirkung auf Körper und Geist auseinander, benennt falsche Erwartungen und Kontraindikationen für das Meditieren und erläutert den missbräuchlichen Umgang mit Meditationsangeboten. Soweit es die Teilnehmendenanzahl ermöglicht, können bei Interesse erste einfache Zugänge eingeleitet werden.

Hochschule Niederrhein Webschulstraße 39 (Richard-Wagner-Str./ Ecke Webschulstr.) 41065 Mönchengladbach Raum S 304

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FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Prof. Dr. Klaus Hansen

Scheinbar klare Verhältnisse – Literarische Lesungen In Mönchengladbach freitags, 15.00 – 16.30 Uhr 5. April / 26. April / 3. Mai / 17. Mai / 31. Mai 2019

Der Sozialwissenschaftler und Literat Klaus Hansen, emeritierter Professor am Fachbereich Sozialwesen, stellt in fünf thematischen Lesungen eigene literarische Texte vor. Zu jeder Lesung wird ein Büchertisch eingerichtet und Kaffee und Gebäck gereicht. 1 – „Wie geht’s?“ Kommunikationsgeschichten Freitag, 5. April 2019

2 – „Musizieren gefährdet die Gesundheit“ Wissenschaftsgeschichten Freitag, 26. April 2019

3 – „Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei“ Fußballgeschichten Freitag, 3. Mai 2019

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4 – „Scheinbar klare Verhältnisse“ Horch- und Guck-Geschichten (zusammen mit dem Fotografen und Designer Klaus Hansen, nicht verwandt mit dem Autor) Freitag, 17. Mai 2019

5 – „Wer zweimal mit derselben pennt …“ Achtundsechzigergeschichten Freitag, 31. Mai 2019

Hochschule Niederrhein Webschulstraße 39 (Richard-Wagner-Str./ Ecke Webschulstr.) 41065 Mönchengladbach Raum S 304


FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Wortweber Gute Texte – Gute Lesung – Gute Unterhaltung

Sommerfantasien In Mönchengladbach Donnerstag, 6. Juni 2019 16.00 – 18.00 Uhr

Der Sommer. Vom Volk geliebt, von Dichtern besungen. Die schönste Zeit im Jahreslauf. Das Leben steht im Zenit. Und manchmal sehnt man sich nach einer Ruhepause und Besinnung. Träumen von einem Weizenfeld mit Mohn und Kornblumen, von Urlaub, von Badeträumen, von Wanderungen im Wald und am Wasser, und – von der Liebe. Cornelia Lösch, Elvira Molls und Gerhard Bialojahn lesen eigene Kurzgeschichten und Gedichte. Lassen Sie sich überraschen und sammeln Sie neue Anregungen! Die Lesung wird musikalisch abgerundet. Eintritt frei!

Hochschule Niederrhein Webschulstraße 39 (Richard-Wagner-Str./ Ecke Webschulstr.) 41065 Mönchengladbach Raum S 301

TIPP!

Bitte achten Sie im laufenden Semester auf weitere Ankündigungen auf unserer Homepage www.hs-niederrhein.de/fb06/faust/ Dort werden weitere öffentliche Veranstaltungen bekannt gegeben!

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FAUST – Öffentliche Veranstaltungen

Sigrid Verleysdonk-Simons

Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. In Mönchengladbach Mittwochs, 15.00 – 17.00 Uhr 20. März, 24. April, 29. Mai, 26. Juni 2019

Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dem Bereich der intergenerativen Bildungs- und Kulturarbeit zuordnet. Der eingetragene Verein besteht seit 1997. Zu den aktiven Mitgliedern gehören junge und ältere ehrenamtlich tätige Menschen. Zielsetzung ist es, die kulturelle Bildungsarbeit mit und für ältere Menschen in Mönchengladbach zu fördern, zu unterstützen und anzustoßen. Das Forum ist das Erzählcafé. Die zurzeit einmal monatlich organisierten Veranstaltungen finden in sozialen Einrichtungen statt. Zurzeit suchen wir neue Mistreiterinnen und Mitstreiter. Wenn Sie Freude an der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des Erzählcafés haben, können Sie in unserem intergenerativen Team mitarbeiten. Wir treffen uns einmal im Monat zu einem Arbeitskreis und führen monatlich ein Erzählcafé durch. Interessierte Bürger und Bürgerinnen, die gerne ehrenamtlich bei uns mitarbeiten möchten oder selbst als Erzählerin / Erzähler ein Erzählcafé gestalten möchten, melden sich bitte bei Sigrid Verleysdonk-Simons unter Tel.: 02161/1865661. Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. wird unterstützt durch das Kompetenzzentrum REAL der Hochschule Niederrhein und durch verschiedene soziale Einrichtungen der Stadt Mönchengladbach.

Die nächsten Erzählcafétermine sind: 20. März: „Die Männer sind alle Verbrecher und ziehen sich doch so unwahrscheinlich an…“ mit Linda Godry (Gesang) und Heinz Reichel (Klavier) Ort: Städt. Altenheim Eicken, Thüringer Straße 30, 41063 Mönchengladbach 24. April: „Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit“ mit Monika Hensen-Busch, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mönchengladbach Ort: Paritätisches Zentrum, Friedhofstr. 39, 41236 Mönchengladbach 29. Mai: „Männertreu und Frauenschuh – Selbstgesponnenes zum einen oder anderen Geschlecht“ mit der Schreibwerkstatt Zwischentöne Ort: Ökumenische Altentagesstätte Eicken, Margarethenstraße 20, 41061 Mönchengladbach 26. Juni: Geschichten von der Gladbacher Straße. Episoden aus dem Roman „Wenn Hans kommt“ mit Christa Degemann Ort: Pfarrheim St. Maria Himmelfahrt, Liebfrauenstraße 30, 41066 Mönchengladbach Der Eintritt ist frei!

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FAUST-Gasthörerprogramm

FAUST

GASTHÖRERPROGRAMM

Veranstaltungen für eingeschriebene Gasthörerinnen und Gasthörer sowie alle Angehörigen der Hochschule Niederrhein Als eingeschriebene Gasthörerin oder eingeschriebener Gasthörer können Sie neben der großen Bandbreite der regulären Veranstaltungen der Fachbereiche und unserer Sprachkurse auch speziell für das FAUST-Programm entwickelte Veranstaltungen besuchen. Dazu zählen die öffentlichen Veranstaltungen (s. Seite 7) sowie die Veranstaltungen des FAUSTplus-Programms, die Sie auf den folgenden Seiten finden. A — Wer kann teilnehmen? Um an den nachfolgenden Veranstaltungen teilzunehmen, ist eine Einschreibung als Gasthörerin oder Gasthörer erforderlich. Angehörige der Hochschule können kostenfrei an den Veranstaltungen teilnehmen. Gasthörergebühr Die Gasthörergebühr beträgt aktuell 125,00 Euro.

B — Wie melden Sie sich an? Anmeldephase: 06. März – 22. März 2019 Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung nur während dieses Zeitraums möglich. Option A — Online

Option B — Schriftlich

Option C — Persönlich

Für Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung können Sie sich online anmelden unter: www.hs-niederrhein.de/ faust-anmeldung Bitte überweisen Sie die Gasthörergebühr auf das unten aufgeführte Konto.

Für Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung können Sie sich auch schriftlich anmelden. Senden Sie uns dazu das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular zu und überweisen Sie die Gasthörergebühr auf das unten aufgeführte Konto.

Bei Veranstaltungen mit Teilnehmerbegrenzung ist eine persönliche Anmeldung während der Anmeldefrist erforderlich.

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FAUST-Gasthörerprogramm

ANMELDUNG STANDORT MÖNCHENGLADBACH montags, dienstags u. mittwochs von 9.00 – 12.00 Uhr

ANMELDUNG STANDORT KREFELD donnerstags u. freitags von 9.00 – 12.00 Uhr

Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach „Alte Villa“, 1. Etage, Raum R 109

Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld 2. Etage, Raum B 220 („normale Aufzüge“ neben dem Paternoster am Ende des Ganges)

Die Gasthörergebühr ist bei der persönlichen Anmeldung an einem der folgenden Kassenautomaten einzuzahlen. Standort Kassenautomat in MG Infopoint Webschulstraße 41 – 43 41065 Mönchengladbach

Standort Kassenautomat in KR-Süd Infopoint Reinarzstraße 49 47805 Krefeld

Bankverbindung Kontoinhaber: Hochschule Niederrhein Bankverbindung: Stadtsparkasse Mönchengladbach IBAN: DE55 3105 0000 0003 4254 51 · BIC: MGLSDE33XXX Verwendungszweck EE06020202, FAUST Gasthörerprogramm Gasthörerausweis Bei der persönlichen Anmeldung erhalten Sie Ihren Gasthörerausweis sofort. Bei der schriftlichen Anmeldung senden wir Ihnen den Gasthörerausweis umgehend postalisch zu. Wir bitten Sie den Gasthörerausweis zu allen Veranstaltungen, die Sie besuchen möchten, mitzubringen, da der Dozent berechtigt ist, die Vorlage des Ausweises zu verlangen. Darüber hinaus berechtigt Sie der Ausweis zur Benutzung der Mensa, der Sprachzentren und der Hochschulbibliothek. Infos für Krefelder Gasthörerinnen und Gasthörer Für Krefelder Gasthörerinnen und Gasthörer gibt es eine erfahrene, langjährige Gasthörerin, die Ihnen bei den Anmeldemodalitäten behilflich ist oder dringende Fragen zum Gasthörerstudium beantworten kann. Frau Rheindorf-Toepper Tel.: 02151 - 273 25 Postanschrift Hochschule Niederrhein Zentrum für Weiterbildung Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Telefon 0 21 61-186 5637 E-Mail faust@hs-niederrhein.de

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Beratung Zu allen Belangen des FAUST Gasthörerprogramms können Sie sich während der oben aufgeführten Anmeldephase beraten lassen. Außerhalb dieser Zeiten können Sie telefonisch einen Termin mit uns vereinbaren unter 0 21 61-186 5637.

Allgemeine Informationen Beginn der Vorlesungen Der tatsächliche Beginn der Vorlesungen ist in den Fachbereichen unterschiedlich. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte auf den Seiten der Fachbereiche in diesem Heft. Vorlesungsfreie Tage: Die Veranstaltungen entfallen an allen gesetzlichen Feiertagen. Zeiten und Räume der Veranstaltungen Teilweise lagen Raum- bzw. Zeitangaben einzelner Veranstaltungen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Außerdem können sich zu Beginn der Vorlesungen noch kurzfristige Änderungen ergeben. Diese werden Ihnen bei der Anmeldung, soweit bekannt, mitgeteilt. Raum- und Zeitangaben, die die FAUSTplus-Veranstaltungen betreffen, werden auf unserer Webseite www.hs-niederrhein.de/fb06/faust angegeben. Begrenzung der Teilnehmerzahl Wir bitten um Ihr Verständnis, dass einige Lehrveranstaltungen teilnehmerbegrenzt sind. Im Interesse des ordentlichen Studiums können wir nicht alle Veranstaltungen für das FAUST-Programm ohne Einschränkung öffnen. Wir haben deshalb bei einigen Fachbereichen jeweils nach Veranstaltungen MIT und OHNE Teilnehmerbegrenzung unterschieden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl manche Veranstaltungen schnell „ausgebucht“ sein werden! Die Anzahl zugelassener Gasthörerinnen und Gasthörer wird folgendermaßen gekennzeichnet: z.B. drei zugelassene Teilnehmer = 3 TN.


FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Prof. Dr. Josef Kopperschmidt

Friedrich Nietzsche – Denker der Moderne Foto: Madlen Böhm

In Mönchengladbach Montags, 14.00 – 16.00 Uhr 29. April / 6. Mai / 13. Mai / 20. Mai / 27. Mai / 3. Juni /17. Juni 2019 Begleitveranstaltung (MG) Montags, 16.00 – 17.00 Uhr jeweils im Anschluss an die benannten Termine Richard-Wagner-Straße 101, Raum S 102 In Krefeld Mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr 24. April / 8. Mai / 15. Mai / 22. Mai / 29. Mai / 5. Juni / 12. Juni 2019

Wer mit Nietzsche nur den Satz „Gott ist tot“ verbindet, kennt ihn nur oberflächlich. Und selbst diesen frechen Satz versteht man erst einigermaßen, wenn man auch den Folgesatz nicht vergisst, dass nämlich „dieses ungeheure Ereignis […]noch nicht bis zu den Ohren der Menschen gedrungen ist“, geschweige denn die Ahnung, „was sich eigentlich damit begeben hat“. Wer meine Veranstaltungen lange genug besucht hat, kennt meinen Vorschlag, den Begriff „Gott“ immer durch die Formel „unsere Vorstellung von Gott“ zu ersetzen. Tut man das mit Bezug auf den eben zitierten NietzscheSatz, dann verliert er viel von seiner vermeintlichen Frechheit; denn die traditionelle Vorstellung eines strafenden Gottes, der den Menschen nach dem Sündenfall ins irdische „Jammertal“ verbannt, aus dem ihn nur der Kreuzestod seines Sohnes retten kann (Satisfaktionstheorie) – diese Vorstellung gilt heutzutage nicht nur als antiquiert, sondern als dezidiert falsch, weshalb sie sogar im Gottesdienst (zumindest in Erkelenz) diskreditiert werden darf. Wir haben in den letzten zwei Semestern einen vergleichbaren Diskreditierungsprozess am Beispiel des folgenreichsten Mythos der europäischen Denk- und Kulturgeschichte behandelt, nämlich am Sündenfall-Mythos. Wir haben zu zeigen versucht, warum spätestens seit Darwin und Marx Begriffe wie

„Erbsünde“ und „Jammertal“ jede Plausibilitätschance verloren haben und durch evolutionsgeschichtlich bedingte Erblasten bzw. gesellschaftlich verursachte Ausbeutungsverhältnisse ersetzt werden müssten. An solchen veränderten Beschreibungen lässt sich erfolgreiche Denkarbeit ablesen, die Nietzsche für seine Denkarbeit methodisch systematisiert hat gemäß der Einsicht, dass „das Heißen wichtiger sei als das Sein“. Ein suggestives Beispiel für solche Denkarbeit ist Nietzsches Veränderung des bekannten Bibel-Zitats „wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“ in: „Wer sich selbst erniedrigt, will erhöht werden“. Erkennbar wird hier die versprochene Belohnung von Selbstlosigkeit als bloß strategisch einkalkulierte Handlungsmotivation entlarvt, der jede moralische Dignität abgeht.

Mönchengladbach Hochschule Niederrhein Webschulstraße 41– 43 41065 Mönchengladbach Raum V1 E02 Krefeld Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Raum B 212

Wer an solch entlarvender Denkarbeit, besonders im Bereich der Moral, aufklärenden Genuss finden kann, ist in der NietzscheVorlesung am richtigen Ort.

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FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Dr. Dirk Tölke

digital, virtuell, interaktiv Einsatz von neuen Medien in der Kunst seit 1960 In Mönchengladbach Dienstags, 14.00 – 16.00 Uhr 2. April – 2. Juli 2019 In Krefeld Montags, 14.00 – 16.00 Uhr 1. April – 1. Juli 2019

Der Lichtpunkt, der seit den 1940er Jahren als Projektionsstrahl von Fernseher, Oszillograph und Radar zur Bildgebung diente, den seit den 1950ern Künstler durch Magneten manipulierten, wird in den 1980er Jahren zum Werkzeug, durch die Personal Computer und digitalen Medien und deren Programme als Pixel zur allgemein nutzbaren Technik. Künstler verwendeten jedoch selten Avantgardetechnologie, sondern erst zum Massengebrauch gewordene bezahlbare Geräte. Aus Photographie und Polaroid werden Holographie und Digitalbild, aus Film wird Video, aus Zeichnung wird Druckerplott, aus Malerei Bildschirm und Bildbearbeitungsprogramm. Kybernetik bestimmt die neue Ästhetik. Laser- und Computertechnologie verfeinern das binäre Informationszeitalter und geben Anlass zu Medienkunst und Gestaltungstechnologie. Künstler wirken mit, die Möglichkeiten neuer Techniken zu erproben, zu kombinieren und mit Bedeutung zu versehen. Ohne eigene Auswahlkriterien bleiben Maschinen selbst allerdings unkreatives, von Programmierungen abhängiges Werkzeug, trotz Zufallsgenerator. In Deutschland vermag man im Bereich elektronischer Musik in den 50er Jahren Neuland zu besetzen. Man verknüpft mit der Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953 – 68) Kunst und Technik, verliert dann aber gegenüber Japan und den USA an Terrain bis zur Gründung der KHM (Kunsthochschule für Medien) in Köln und des ZKM (Zentrum für Kunst und Medien) in Karlsruhe 1989.

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Die Vorlesungsreihe möchte vertraut machen mit den Entwicklungen der Kunst in elektronischen Medien, von Computergraphik und Videokunst bis zur digitalen Kunst in ihrer Ausweitung im Internet. Multimedial, fraktal, digital, virtuell und interaktiv sind heute gängige Schlagworte einer Welt voll künstlicher Intelligenz, statistischem Wissen und Überwachungsbild-Technologie. Von der Maschinenkunst und Robotertechnik seit der kinetischen Kunst soll in ihrer Anwendung durch Künstlerinnen und Künstler ebenso die Rede sein, wie von Videoarbeiten, Web-Kunst, Copy-Art, Animationsfilmen und Hybridkulturen. Cyberspace und virtuelle Realitäten, Datenbrillen und interaktive Kunst reizen neue zeitgemäße Möglichkeiten der Wahrnehmung, Immersion und Darstellung in 3D aus. Ob andere Kunstformen deswegen obsolet oder rückschrittlich geworden sind, mag Diskussionen und Zweifel erzeugen. Themen zu den Terminen werden zu Anfang des Semesters ausgehändigt.

Mönchengladbach Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201b Krefeld Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Raum B 212


FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Prof. Dr. Ulrich Einbrodt

Trommel-Workshop In Mönchengladbach 14.00 – 15.00 Uhr Mittwochs, 14.00 – 15.00 Uhr 3. April – 3. Juli 2019

Trommeln – das heißt Rhythmus, Vibration, Motorik, Gruppenempfinden, Gemeinschaft, Aufmerksamkeit, Sensibilisierung, Anschlagstechnik, Synchronisierung, Pattern, Afrika… Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum TE02 Die Teilnahme am Seminar ist begrenzt.

Diese kurze Aufzählung zeigt nur einige wenige Aspekte dieses Instrumentes. Die afrikanische Djembe kann weit mehr. Sie ist ein Instrument, das schnell und leicht erlernbar ist. Schon mit wenigen Vorübungen sind auch in größeren Gruppen mächtige gemeinsame Klangmuster erfahrbar. Erfahren ist hier wörtlich gemeint: Die starken Vibrationen führen neben dem Ton zu einem intensiven und positiven Gruppenerlebnis. Die Niedrigschwelligkeit bietet einen guten Einstieg, gleichwohl ist die Djembe aber ein vollwertiges Instrument, auf dem komplexe Muster spielbar sind, die lange Übung erfordern.

Wir werden uns der Trommel in einem Workshop nähern: Rhythmusmuster, WarmUps, komplette Songs werden zu unserem Repertoire. Dabei kann auf der Djembe aber auch improvisiert werden, eigene Gefühle, Impressionen können mit ihr anschaulich und überzeugend ausgedrückt werden. Für das Erlernen der Djembe sind keine Voraussetzungen erforderlich – bis auf die Freude am Musizieren. Der Workshop ist integriert in das Projektseminar „Musik in der Sozialen Arbeit“.

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FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Benedikt Eisermann

Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201b

Was ist Liebe? – Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart In Mönchengladbach Donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr 4. April – 4. Juli 2019

Was ist Liebe? Ist sie eine Tugend oder ein Laster? Welche Bedeutung hat sie für unser Verhältnis zu anderen Menschen, für unseren Zugang zur Welt, zu Wahrheit und Weisheit – oder gar zu Gott? Und wie prägt die Gesellschaft, in der wir leben, die Formen, in denen sich Liebe äußert? Wer sich für philosophische Antworten auf diese Fragen interessiert, der ist in diesem Seminar herzlich willkommen! Anhand der Äußerungen prominenter Philosophen von der Antike bis zur Gegenwart – u. a. von Platon und Augustinus über Kant und Rousseau bis zu Luhmann und Foucault – werden wir uns im Seminar auf der Grundlage des Buchs „Was ist Liebe?“ gemeinsam der Diskussion der oben

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genannten Fragen widmen. Deshalb ist eine Anschaffung der unten angegebenen Literatur für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich! Ich möchte alle Seminarteilnehmenden bitten, für die erste Seminarsitzung den ersten Text des ersten Buchkapitels („Symposion“ von Platon) vorbereitend zu lesen.

Literatur: Hähnel, M., Schlitte, A., & Torkler, R. (2015). Was ist Liebe? Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 19347). Stuttgart: Reclam. – ISBN: 978-3-15019347-1


FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Missverständnisse zu stolpern oder in das sehr unsichere Fahrwasser purer Spekulation zu geraten.

Benedikt Eisermann

PhiloAktiv –– Das Das philosophilosophische PhiloAktiv Diskussionsforum phische Diskussionsforum In Mönchengladbach Dienstags, 16.00 – 18.00 Uhr 2. April – 2. Juli 2019

Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201b

Die Philosophie ist entgegen eines beliebten Vorurteils mitnichten etwas für den Elfenbeinturm. Dementsprechend haben FAUSTGasthörerinnen und Gasthörer seit nunmehr vier Jahren bei PhiloAktiv die Möglichkeit, die Philosophie als praktische Disziplin zu erleben. Bei PhiloAktiv widmen wir uns einem Thema, einer Frage oder einem Problem mit philosophischer Genauigkeit und Gründlichkeit, indem wir uns den jeweils betrachteten Gegenstand oder Sachverhalt gemeinsam philosophisch-systematisch argumentativ erschließen. So fragen wir uns bei für die Diskussion zentraler Begriffe etwa immer: „Was kann man unter diesem Begriff sinnvollerweise verstehen?“ Im Zusammenhang mit Sachverhalten begleitet uns die Frage: „Was kann man darüber wissen?“. Auf diese Weise laufen wir nicht Gefahr, über Ungenauigkeiten und

Schlagen Sie zu Beginn einer jeden PhiloAktiv-Veranstaltung Ihr Thema, Ihre Frage oder Ihr Problem vor, über das Sie gerne diskutieren möchten. Anschließend wählen wir aus allen Vorschlägen gemeinsam aus, worüber wir in der aktuellen Veranstaltung die gesamte Zeit sprechen werden. Diskutierbar ist dabei alles, was in irgendeiner Form mit der menschlichen Lebenswirklichkeit zu tun hat: allgemeine Themen wie z. B. Glück, Freiheit, Liebe, Tod, Gerechtigkeit, Zeit, der Sinn des Lebens – konkrete Fragen wie z. B. „Hat Leiden einen Sinn?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Ist Natürliches immer gut?“ – knifflige Problemstellungen wie z. B. das Verhältnis von Körper und Geist, von Mensch und Technik oder auch von Glauben und Wissen. Bei PhiloAktiv geht es nicht darum, im Gespräch einen möglichst großen Reichtum an persönlichem philosophischem Wissen zu präsentieren. Besondere philosophische Fachkenntnisse sind für diese Veranstaltungsreihe deshalb nicht erforderlich. Gefragt ist lediglich die Bereitschaft, sich vorbehaltlos und geduldig einem ausgewählten Diskussionsthema zuzuwenden und auf Wortbeiträge anderer Diskussionsteilnehmenden wertschätzend einzugehen. Gibt es für Sie Themen, Fragen oder Probleme, die Sie schon immer einmal in einem größeren Kreis ausführlich diskutieren wollten? Hier bei PhiloAktiv haben Sie Gelegenheit dazu: Philosophieren Sie – werden Sie PhiloAktiv! Welche Themen in den letzten vier Jahren bereits diskutiert worden sind, können Sie im Internet unter der Adresse http://benedikteisermann.de/seminare/philoaktiv-das-philosophische-diskussionsforum/ nachlesen.

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FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Andrea Wickerath

Wecke deine Fantasie – Stressbewältigung und Entspannung mithilfe der Consent-Methode In Mönchengladbach 12.00 – 14.00 Uhr Dienstags, 2. April – 2. Juli 2019

Lassen Sie sich zu einer Fantasiereise einladen. Dabei lassen Sie den Alltag einmal ganz hinter sich und schöpfen neue Kraft und Energie. Ihre Gedanken zaubern bei den angeleiteten Entspannungsübungen die verschiedensten Bilder in Ihren Kopf und lassen dabei sogar ganze Geschichten entstehen. So spazieren Sie barfuß über Wolken, genießen einen traumhaften Sonnenuntergang am weißen Palmenstrand, lassen sich von starken Baumwurzeln umschlingen oder von einem Regenbogen bezaubern. Die eigene Phantasie ermöglicht Erfahrungen, die über die momentane Realität hinausgehen. In geschützter Atmosphäre genießen Sie die Ruhe und erleben eine wunderbare Entspannung mit Hilfe der Consent-Methode. Bei dieser geführten Meditation können auf Wunsch noch verschiedene Klangschalen unterstützend und begleitend zum Einsatz kommen. Das Consent-Training ist ein seit Beginn der 80er Jahre an der Hochschule Niederrhein im Fachbereich Sozialwesen wissenschaftlich und empirisch erforschtes Verfahren, das einen Zustand des konzentriert-sensi-

tiven Entspanntseins hervorbringt. Durch das Aufsetzen einer komfortablen Entspannungsbrille und gezielte Anleitung können Gesundheit, Kreativität und die Kooperation gefördert werden. Die Brille unterbricht, verlangsamt, lenkt um. Sie lenkt Aufmerksamkeit um: von außen nach innen, vom Fernen auf das Nähere. Ziele des Consent-Trainings: • kurzzeitige Unterbrechung von Stress • zur Ruhe kommen • sich sammeln • Kraft schöpfen • Stärkung des Immunsystems • neu starten • effizienter arbeiten • Förderung von Gesundheit, Kreativität und Kooperation • Hilfe zur Entscheidungsfindung • Intensivierung von Kommunikation • Erleben der eigenen emotionalen Intelligenz Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Sportmatte mit.

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Hochschule Niederrhein Rheydter Str. 232 41065 Mönchengladbach Raum QE07 Die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt.


Photo by Diana Parkhouse

FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Achtsamkeit und Fotografie – ein Einführungsworkshop

LAKUM – Katholisches Hochschulzentrum Richard-Wagner-Str. 35 41065 Mönchengladbach

In Mönchengladbach Montag, 15. April – Mittwoch, 17. April 2019 jeweils 11.00 – 16.00 Uhr

Die Teilnahme am Workshop ist auf 10 Personen begrenzt.

Madlen Böhm

„Im Grunde ist Achtsamkeit ein ziemlich einfaches Konzept. Seine Kraft liegt in der praktischen Umsetzung und Anwendung. Achtsamkeit beinhaltet, auf eine bestimmte Art aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu beurteilen“ (Jon Kabat-Zinn). Das Konzept der Achtsamkeit hat gerade in den letzten Jahren an Aktualität gewonnen und verbreitet sich zunehmend unter BeraterInnen, PsychologInnen, in Zeitschriften, Fernsehen, und Internet. – Doch was ist Achtsamkeit eigentlich? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen machen sie so notwendig und was kann sie bewirken? Wie wird man achtsam und wie kann ein Alltagsmedium wie die Fotografie dabei unterstützen?

In diesem Workshop werden wir uns theoretisch und praktisch in Form von kleinen Experimenten und Übungen an das Konzept der Achtsamkeit annähern und das Zusammenwirken von Fotografie und Achtsamkeit erfahren.

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FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Julia Röwekämper, Studentin der Kulturpädagogik

Achtsamer Umgang im kreativen Prozess – Intuitives Malen nach Thomas Lüchinger – Workshop In Mönchengladbach Donnerstag, 28. März 2019 10.00 – 14.00 Uhr

Malen bedeutet für die meisten, ein mehr oder weniger „schönes“ Bild zu produzieren. Gelingt dies nicht, ist es oft mit Frust und Selbstwertverlust verbunden. Die dabei auftauchenden Glaubenssätze sind Erfahrungen von Ablehnung und Bewertungen, die uns in der frühen Kindheit begegnet sind und die Ursache dafür, dass so viele Menschen glauben, sie könnten überhaupt nicht malen. Dabei kann es jeder! Bei der Methode des intuitiven Malens geht es nicht darum etwas künstlerisch Kostbares zu erschaffen, sondern um den intuitiven Prozess des Malens selbst; sich mit Hilfe der Künste persönlich weiterentwickeln zu können und achtsam mit inneren Widerständen und Ängsten um zu gehen.

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Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum R 208 Die Teilnahme für diesen Workshop ist auf 6 Personen begrenzt.

Die Materialien wie Pinsel, Gouache-Farben und festes Papier unterstützen den Schaffensprozess. Juli Röwekämper führt den Workshop im Rahmen ihrer Bachelorarbeit durch. Voraussetzungen Voraussetzungen dafür sind keine künstlerischen Begabungen oder Vorkenntnisse, sondern die Bereitschaft den Kopf von den persönlichen und gesellschaftlichen Vorstellungen von Kunst und künstlerischem Tun zu leeren und auf die innere Stimme zuhören, sie zu erkennen und dann geduldig damit zu üben und zu spielen. Ganz nach dem Motto: Alles, was geschieht, ist richtig. Bitte bringen Sie mit Alte Kleidung, die Farbe abbekommen darf. Alternativ einen Malkittel oder ein altes Herrenhemd.


FAUSTplus-Gasthörerprogramm

Musik ist Trumpf – Wir singen zusammen von GasthörerInnen für GasthörerInnen In Mönchengladbach Donnerstags, 16.00 – 18.00 Uhr 2. Mai / 16. Mai / 6. Juni / 27. Juni / 4. Juli 2019

In geselliger Runde wollen wir Lieder, die uns gefallen, aus verschiedenen Genres und Epochen singen. Weniger bekanntes Liedgut gemeinsam zu erlernen, sollte eine Herausforderung werden. Die Freude und die Lust am gemeinsamen Singen stehen im Vordergrund und nicht ein präsentables Ergebnis. Alle, die gerne singen, sind herzlich willkommen. Andere Voraussetzungen gibt es nicht. Wer die Lieder mit einem Musikinstrument wie z. B. einem Keyboard, einer Gitarre, Ukulele oder einem Akkordeon begleiten oder mit Flöte und Geige mitspielen möchte, ist ebenfalls dazu eingeladen.

Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach Raum R 102 Die Teilnahme ist auf 25 Personen begrenzt.

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FAUST–Gasthörerprogramm

Die Angebote der Fachbereiche Auf den folgenden Seiten finden Sie die Lehrveranstaltungen, die von den Fachbereichen für Gasthörerinnen und Gasthörer geöffnet wurden. Mischen Sie sich unter die Studierenden! Nehmen Sie teil am „normalen“ Leben der Hochschule!

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FAUST-Gasthörerprogramm – Chemie

Fachbereich 01 in Krefeld

Chemie

Prof. Dr. Jürgen Schram

Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Zeit und Raum werden bei der Anmeldung bekannt gegeben. Anschrift FB 01 Adlerstraße 28 – 32 47798 Krefeld Tel.: 02151 - 822 4011 www.hs-niederrhein.de/ fb01 Eine Übersicht über weitere geöffnete Veranstaltungen des Fachbereiches Chemie erhalten Sie bei der Anmeldung bzw. auf unserer Homepage.

In den letzten Jahren ist die Chemie im allgemeinen Bewusstsein so negativ belegt, dass es als werbewirksam gilt, Produkte „ganz ohne Chemie“ zu vermarkten. Dabei stellt die oftmals mit der Chemie gleichgesetzte moderne Großchemie nur einen kommerzialisierten Teil des Umganges des Menschen mit der Chemie dar und ist somit erst die jüngste Entwicklung in der Wechselwirkung Mensch und Chemie. In dieser Vorlesungsreihe hingegen wird Chemie als ein bedeutender Teil der menschlichen Kulturentwicklung angesehen. Sie ist mit menschlicher Lebensweise untrennbar verbunden. So ist die Nutzung des Feuers in klassischen wie auch modernen Definitionen ein entscheidender Schritt der Menschheitsentwicklung. Die Entdeckung der Keramik, Malerei und Metallurgie, Mumifizerung, Gerberei sind weitere Schritte dieser Entwicklung, die ihren ersten Höhepunkt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der modernen Chemie hat. Von Anfang an

verändert der Homo Faber in seinem Tun nicht nur Form, sondern auch chemische Zusammensetzung seiner Umwelt. Anhand einer chemiegeschichtlichen Betrachtung wird die ca. 2 Millionen Jahre alte Geschichte der Nutzung der Chemie durch den Menschen aufgezeigt und diskutiert. Beginnend mit der „Zähmung“ des Feuers wird ein Bogen bis zur Gründung der modernen multinationalen Chemiekonzerne gespannt. Ohne die chemischen Hintergründe eingehend zu erläutern wird anhand von Mythen, Ethnologie, mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnissen, Sozialgeschichte und schließlich der Kunst- und Kulturgeschichte auf die Möglichkeiten und auch Probleme der Anwendung der Chemie für die Entwicklung der Menschheit eingegangen. Besonders berücksichtigt wird das neue Feld der Umweltgeschichte. Die Vorlesung gliedert sich in einzelne Themenbereiche, die jeweils von ihrem ersten Auftreten bis in die neuere Zeit beobachtet und erläutert werden.

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FAUST–Gasthörerprogramm – Design

Fachbereich 02 in Krefeld

Design Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 02 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Anschrift FB02 Frankenring 20 47798 Krefeld Tel: 0 21 51 - 822 4312 Fax: 0 21 51 - 822 4313 www.hs-niederrhein.de/ fb02

Beginn der Lehrveranstaltungen ab 25. März 2019 Prof. Dr. Erik Schmid

Einführung in die Mediengeschichte und Medientheorie II Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben

Was sind Medien, Mediengesellschaften, was bedeutet Medialität? Nach einem Überblick über die Geschichte der Medien werden diese und andere Begriffe erörtert, um danach zu qualifizieren, wie historisches und systemisches Wissen über Medien in der Designpraxis sinnvoll Anwendung finden kann. Einführende Literatur: Werner Faulstich (Hg.): Grundwissen Medien. München 2008. Jochen Hörisch: Eine Geschichte der Medien. Vom Urknall zum Internet. Frankfurt am Main, 2004.

TIPP! DESIGNDISCUSSIONS er Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein veranstaltet seit 2006 auf der Studiobühne der Fabrik Heeder, einem Kulturzentrum der Stadt Krefeld, Diskussionsrunden zu ausgewählten Themen. Sowohl design-spezifische als auch gesamt-gesellschaftliche Fragestellungen sind dabei Gegenstand der sogenannten Designdiscussion. Im Sommersemester 2019 wird Prof. Dr. Erik Schmid an zwei Terminen wieder spannende Gäste auf der Studiobühne begrüßen. Termine Sobald die Termine feststehen, können sie auf der folgenden Seite eingesehen werden: https://www.facebook.com/DesignDiscussion Veranstaltungsort Studiobühne II der Fabrik Heeder Virchowstraße 130 47805 Krefeld Der Eintritt ist frei!

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FAUST–Gasthörerprogramm – Elektrotechnik & Informatik

Fachbereich 03 in Krefeld

Elektrotechnik & Informatik

Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 03 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Anschrift FB03 Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Tel: 0 21 51 - 822 4612 Fax: 0 21 51 - 822 4666 www.hs-niederrhein.de/ fb03 B/BE • Hauptgebäude CE • Audimax FE • Neubau EG Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raumänderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Beginn der Lehrveranstaltungen ab 25. März 2019 Prof. Dr. Elmar Ahle

Regelungstechnik Mo., 14.00 – 15.00 Uhr Raum B120 und Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B212 Prof. Dr. Hans Dieter Beims

Interaktive Systeme Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B320 Prof. Dr. Jens Brandt

Softwareengineering

Prof. Dr. Christoph Dalitz

Datenbanksysteme Mo., 10.00 – 11.00 Uhr Raum F303 und Mi., 14.00 – 16.00 Uhr Raum F303 Prof. Dr. Peter Davids

Objektorientierte Anwendungsentwicklung Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303 und Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303

Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum BE14

Prof. Dr. Walter Ebner

Prof. Dr. Jürgen Büddefeld

Do., 14.00 – 15.00 Uhr Raum B212 und Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B212

Elektronische Schaltungen Mi., 14.00 – 16.00 Uhr Raum F104

Physik 2

Dr. Tobias Frauenrath

Netze und Protokolle Mi., 16.00 – 18.00 Uhr Raum B212 Prof. Dr. Steffen Goebbels

Mathematik 2 Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B212 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B212 Prof. Dr. Steffen Goebbels

Logikprogrammierung und funktionale Programmierung

Prof. Dr. Dagmar Göpel-Gruner

Grundlagen des Marketing Mo., 14.00 – 16.00 Uhr Raum F303 Prof. Dr. Georg Habedank

Technische Grundlagen der Informatik Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Fr., 12.00 – 13.00 Uhr Raum F303 Markus Hammers

Projektmanagement

Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B315

Di., 18.00 – 20.00 Uhr Raum F303

Prof. Dr. Dagmar Göpel-Gruner

Prof. Dr. Ferdi Hermanns

Betriebswirtschaftslehre

Elektronische Schaltungen

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum BE14

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B120

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FAUST–Gasthörerprogramm – Elektrotechnik & Informatik

Fachbereich 03 in Krefeld

Elektrotechnik & Informatik Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 03 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Beginn der Lehrveranstaltungen ab 25. März 2019

Prof. Dr. Hans-Günter Hirsch

Prof. Dr. Thomas Meuser

Nachrichtenübertragungstechnik 1

Datennetzmanagement

Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F103 Dr. Aloys Hüttermann/ Dr. Ingo Bott

Recht für die Berufspraxis der Ingenieure Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum CE85

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 und Mi., 09.00 – 10.00 Uhr Raum F303

Netze und Protokolle Mi., 16.00 – 18.00 Uhr Raum F205 Prof. Dr. Regina Pohle-Fröhlich

Prof. Dr. Gudrun Stockmanns

Prof. Dr. Peer Ueberholz

Objektorientierte Anwendungsentwicklung

Numerik für InformatikerInnen

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B320

Betriebssysteme

Prof. Dr. Ulrich Tipp

Digitaltechnik

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B320

Prof. Dr. Jürgen Quade

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303

Prof. Dr. Thomas Nitsche

Echtzeitsysteme

Prof. Dr. Edwin Naroska

Informationssysteme

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F103

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B111

Prof. Dr. Hans-Jörg Rüdinger

Prof. Dr. Thomas Nitsche

Leistungselektronik und Antriebe

Fundamentals of Java Programming Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum BE14

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N.N.

Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum BE08

Mathematik 2

Prof. Dr. Ulrich Tipp

Sicherheit und Zugriffskontrolle Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B115 Prof. Dr. Peer Ueberholz

Algorithmen und Datenstrukturen Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303

Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B209 Prof. Dr. Andreas Waldhorst

Elektronische Energietechnik und Energieeffizienz Mo., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B120 Prof. Dr. Andreas Waldhorst

Grundlagen der Elektrotechnik und Messtechnik / Elektrotechnik 2 Mo., 08.00 – 12.00 Uhr Raum B120


FAUST–Gasthörerprogramm – Maschinenbau & Verfahrenstechnik

Fachbereich 04 in Krefeld

Maschinenbau & Verfahrenstechnik Beginn der Lehrveranstaltungen ab 25. März 2019

Anschrift FB 04 Reinarzstraße 49 47805 Krefeld Tel: 0 21 51 - 822 5011 Fax: 0 21 51 - 822 5013 www.hs-niederrhein.de/fb04 Räume und Zeiten werden noch bekannt gegeben! Bitte informieren Sie sich bei der Anmeldung und beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Veranstaltung mit Teilnehmerbegrenzung:

Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung:

Prof. Dr. Martin Deilmann

Prof. Dr. Frank Alsmeyer

Prof. Dr. Georg Vossen

Thermodynamik

Mathematik 1

Verfahren und Anlagen der Herstellung und Weiterverarbeitung von Eisen und Stahl Vorlesung und Praktikum Raum I 118 5 TN

Vorlesung und Übung

Vorlesung und Übung

Prof. Dr. Norman Lupa

Herr Prof. Dr. Shichang Wang

CAE in Konstruktion und Entwicklung

Thermische Verfahrenstechnik

Vorlesung

Vorlesung und Übung

Prof. Dr. Dirk Roos

Mathematik 2 Vorlesung Prof. Dr. Rolf Schloms

Physik Vorlesung Prof. Dr. Jaan Alexander Unger

Mechanik II Vorlesung und Übung

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FAUST–Gasthörerprogramm – Oecotrophologie

Fachbereich 05 in Mönchengladbach

Oecotrophologie

Beginn der Lehrveranstaltungen ab 25. März 2019 Anschrift FB 05 Rheydter Straße 277 40165 Mönchengladbach Tel: 0 21 61 - 186 5312 Fax: 0 21 61 - 186 5314 www.hs-niederrhein.de/ fb05 S • Richard-Wagner Str. 101 O • Rheydter Straße 277 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raumänderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches! Unter www.hs-niederrhein.de kann unter Vorlesungsverzeichis: Fachbereich Oecotrophologie FAUST-Angebot das aktualisierte Vorlesungsverzeichnis eingesehen werden!

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Veranstaltung mit Teilnehmerbegrenzung:

Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung:

Prof. Dr. Dr. Annemarie Rettenwander

Prof. Dr. Sabine Ellinger

Gesundheitspsychologie, Public Health und Klinische Psychologie

Ernährungsphysiologie 2

Zeit und Raum werden noch bekannt gegeben 6 TN

Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens (insbesondere ressourcenorientierte Ansätze), Stress und Gesundheit, körperliche Aktivität und Gesundheit, Persönlichkeit und Gesundheit, Ernährungs- und Essverhalten aus gesundheitspsychologischer Perspektive, Prävention, theorienbasierte Interventionen in der Gesundheitspsychologie.

Dienstags, 12.00 – 14.00 Uhr Beginn: 09. April 2019 Raum S 101

Physiologie der Vitamine und Mineralstoffe Prof. Dr. Norbert Ludwig

Ernährungsphysiologie 1 Mittwochs, 14.00 – 17.00 Uhr Beginn: 10. April 2019 Raum S 101

Zusammenhang zwischen Ernährung, Energieverbrauch und Stoffwechsel; Speicherung der energiereichen Substrate im Organismus; energiebereitstellende Systeme und grundlegende Prinzipien des Energiestoffwechsels. Energietransport; hormonale Steuerungssysteme.


FAUST–Gasthörerprogramm – Oecotrophologie

Dr. Christiane Pakula

Prof. Dr. Christel Rademacher

Hygiene in Großküchen

Life Cycle Nutrition

Donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr Beginn: 28. März 2019 (am 27. Juni 2019 bereits ab 08.00 Uhr) Raum O 125

Dienstags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 26. März 2019 Raum U 103 oder Donnerstags, 16.00 – 18.00 Uhr Beginn: 28. März 2019 Raum S 101

Behandelt werden grundlegende und erweiterte Maßnahmen für die wichtigsten Hygienebereiche in Großküchen. Diese sind überwiegend als Voraussetzung eines HACCP-Konzepts erforderlich. Dr. Christian Pelzer

Gesundheitsgefahren Freitags, 08.00 – 10.00 Uhr Beginn: 29. März 2019 Raum O 125

Stoffkreisläufe und chemische Prozesse in Luft, Wasser, Boden; Quellen und Auswirkungen anthropogener Umweltschadstoffe; Grundlagen der toxikologischen Bewertung; Fallbeispiele zu Vergiftungsmechanismen einiger Umweltschadstoffe, die durch verschiedene Aufnahmepfade in den menschlichen Körper gelangen. Dr. Christian Pelzer

Chemie für Catering und Hospitality Services Freitags, 10.00 – 12.00 Uhr Beginn: 29. März 2019 Raum O 125

Nährstoff- und lebensmittelbezogene Empfehlungen und Ernährungskonzepte für Menschen im Verlauf des Lebens Ernährungserfordernisse in unterschiedlichen Alters- und Leistungsphasen Systemische Betrachtung von Ernährungsbildung, betrieblicher Gesundheitsförderung und bedarfsgerechter Ernährung und Verpflegung. Prof. Dr. Angelika Sennlaub

Hospitality Industries Mittwochs, 12.00 – 14.00 Uhr (14-tägig) Beginn: 27. März 2019 Raum U 103

Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise der Hospitality Industrie, insbesondere • des Spektrums und der Organisations formen des gastgewerblichen Bereiches von Hotellerie und Gastronomie • der Zielgruppen und deren Besonderheiten • der Hospitality Industrie im Zusammenspiel mit der Social Hospitality • Fallbeispiele

Prof. Dr. Dr. Dr. Alexander Prange

Mikrobiologie / Einführung in die Mikrobiologie Donnerstags, 08.00 – 10.00 Uhr Beginn: 28. März 2019 Raum S 101

Bedeutung von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen sowie von Viren und Protozoen; verschiedene Färbemethoden wie z.B. die Gramfärbung, mikrobielle Verderbsformen und Lebensmittelinfektionen; Bedeutung von Starterkulturen; HACCP-Konzept.

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FAUST–Gasthörerprogramm – Oecotrophologie

Prof. Dr. Angelika Sennlaub

Social Hospitality Mittwochs, 12.00 – 14.00 Uhr (14 täglich) Beginn: 03. April 2019 Raum U 103

Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise der Social Hospitality, insbesondere • des Spektrums und der Organisations formen der Versorgung in sozialen Einrichtungen wie Krankenhaus, Pflege heim oder Servicewohneinrichtungen • der Zielgruppen und deren Besonderheiten • der Social Hospitality im Zusammenspiel mit der Hospitality Industrie • Fallbeispiele Prof. Dr. Jens Wetterau

Catering Industries

Prof. Dr. Kerstin Williger

Donnerstags, 14.00 – 16.00 Uhr (14-tägig) Beginn: 28. März 2019 Raum U 103

Organische Chemie

Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise der Catering Industrie, insbesondere • des Spektrums und der Organisationsformen • der Zielgruppen und deren Besonderheiten • der Catering Industrie im Zusammenspiel mit Social Catering • Fallbeispiele Prof. Dr. Jens Wetterau

Social Catering Donnerstags, 14.00 – 16.00 Uhr (14-tägig) Beginn: 4. April 2019 Raum U 103

• • • •

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des Spektrums und der Organisationsformen der Zielgruppen und deren Besonderheiten des Social Catering im Zusammenspiel mit der Catering Industrie Fallbeispiele

am 27. März und 3. April mittwochs 12.00 – 14.00 Uhr, danach mittwochs 10.00 – 12.00 Uhr Raum S 101

Vertiefen der Themenschwerpunkte aus der Vorlesung Organische Chemie anhand praktischer Beispiele und Anwendungen der Grundlagen der organischen Chemie Prof. Dr. Georg Wittich

Lebensmittelrecht 1 Dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr Beginn: 26. März 2019 Raum S 101

Systematik und Anwendung des Lebensmittelrechts; Inhalte der lebensmittelrechtlichen Basisregelungen; grundlegende nationale und EU-Regelungen zum Lebensmittelrecht in der praktischen Anwendung im Verkehr mit Lebensmitteln.


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Fachbereich 06 in Mönchengladbach

Sozialwesen Veranstaltungen mit Teilnehmerbegrenzung z.B. bedeutet 3 TN = drei Teilnehmer zugelassen

Beginn der Lehrveranstaltungen ab 04. April 2019

Anschrift FB 06 Richard-Wagner-Str. 101 40165 Mönchengladbach Tel: 0 21 61 - 186 5612 Fax: 0 21 61 - 186 5613 www.hs-niederrhein.de/fb06

Veranstaltungen mit Teilnehmerbegrenzung

V1 E02 • Hörsaal FB 06 S • Richard-Wagner Str. 101 O • Rheydter Straße 277 T • Flachbau im Innenhof

Barbara Beck

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raumänderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

(z.B. bedeutet 3 TN = drei Teilnehmer zugelassen)

Interkulturalität Blockveranstaltung: Montag, 25. März – Donnerstag 28. März 2019, 09.00 – 16.30 Uhr Raum S 203 3 TN

Prof. Dr. Michael Borg-Laufs / Prof. Dr. Claudia Bundschuh

Jugendwohlgefährdung Donnerstags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S E03 3 TN

Schwerpunkt des Seminars ist die Erarbeitung von fachlich fundierten und gesetzlich verankerten sozialpädagogischen Reaktionen in Fällen einer vermuteten Beeinträchtigung des Wohlergehens von Jugendlichen. Was müssen Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen im Falle eines Verdachts tun, um ihren Schutzauftrag auch bei Jugendlichen fachlich angemessen wahrzunehmen? Und welche Rolle spielt die Jugendhilfe dabei? Das Seminar beginnt mit einer Vertiefung der theoretischen Erkenntnisse über die Besonderheiten der Jugendphase. An den Theorieteil schließt die Arbeit an verschiedenen Fällen zur Übung der Fallarbeit an.

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FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Prof. Dr. Andris Breitling

Texte zur Kulturphilosophie Dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr Raum S 201b 6 TN

Im Seminar werden die in der Vorlesung „Was ist Kultur?“ erörterten Themen vertiefend behandelt. Anhand ausgewählter Texte werden klassische Positionen, grundlegende Fragen und aktuelle Konzepte der Kulturtheorie erarbeitet. Ausgangspunkt sind die Ursprungserzählungen Rousseaus und Herders, in denen der Unterschied von Gesellschafts- und Naturzustand bzw. von Mensch und Tier reflektiert wird. Anschließend wird die Geschichtsphilosophie Hegels, der die Kulturgeschichte der Menschheit als Fortschrittsgeschichte der Freiheit konzipiert, mit kultur- bzw. gesellschaftskritischen Ansätzen des späten neunzehnten und des zwanzigsten Jahrhunderts konfrontiert: und zwar mit Nietzsches Genealogie der Moral, Freuds Psychoanalyse der Kultur und mit der Kritischen Theorie nach Horkheimer und Adorno. Diese Veranstaltung kann nur zusammen mit der folgenden Veranstaltung „Ethische Grundlagen der Kulturpädagogik“ besucht werden. Prof. Dr. Andris Breitling

Ethnische Grundlagen der Kulturpädagogik: Toleranz Dienstags, 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 201b 6 TN

In Zeiten von Globalisierung und Migration stellt sich das Problem eines gleichberechtigten, respektvollen Umgangs mit Menschen, die anders leben, andere religiöse Überzeugungen oder andere politische Meinungen haben, mit besonderer Schärfe. Im Seminar soll erörtert werden, inwieweit der Begriff der Toleranz geeignet ist, eine ethische Grundnorm für die Politik wie auch für das Zusammenleben der Menschen in einer

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pluralistischen, multikulturellen Gesellschaft zu formulieren. Dazu werden zunächst einige klassische Konzepte der Toleranz erarbeitet, wie sie seit dem 17./18. Jahrhundert von Philosophen wie Locke und Voltaire entwickelt worden sind. Ausgehend von einer Reihe aktueller Stellungnahmen soll dann diskutiert werden, wie eine politische Kultur der Toleranz etabliert werden kann; wo die Grenzen des Tolerierbaren liegen; ob über die Toleranz im Sinne der bloßen Duldung hinaus eine Bereitschaft gefordert ist, auf andere Menschen zuzugehen bzw. sie gastlich bei sich aufzunehmen und sich mit ihrer fremdartigen Lebensweise auseinanderzusetzen; und schließlich, welche Rolle die Kulturpädagogik dabei spielen kann. Diese Veranstaltung kann nur zusammen mit der oben benannten Veranstaltung „Texte zur Kulturphilosophie“ besucht werden. Prof. Dr. Burkhart Brückner / Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender

Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung Dienstags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 104 3 TN

Ein zentrales Problem für die Soziale Arbeit in unserer gegenwärtigen Gesellschaft ist der Umgang mit Phänomenen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Sexismus, Islamophobie oder Etabliertenvorrechte. Wir untersuchen in unserem Seminar wie solche gesellschaftlichen Probleme entstehen, welches Ausmaß sie haben, welche Gruppen davon betroffen sind und welche Methoden in der Sozialen Arbeit präventiv und/oder im Umgang mit den betroffenen Menschen eingesetzt werden können.


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Jörg Dausend

Prof. Dr. Ulrich Einbrodt

Percussion in der Sozialen Arbeit

Triumph der Musik – Zur Ästhetik des Populären

Montags ab 25. März 2019, 15.00 – 19.00 Uhr (entfällt am 15. April 2019, Ersatztermin am 25. März 2019) Raum T E02 3 TN

Musik ist ein nicht wegzudenkender Bestandteil der menschlichen Kultur. Sie besitzt enorme emotionale Wirkung und ist ein Medium der Kommunikation auf non- verbaler Ebene. Das Wort Percussion ist aus dem lateinischen percussio = das Schlagen abgeleitet. Die Percussion gilt als ursprünglichste Form der Musik und ist durch relativ leicht zu handhabenden Instrumente sehr gut in der Sozialen Arbeit mit Gruppen einsetzbar. Im Seminar bauen wir anspruchsvolle Trommeln aus preiswerten Alltags-Materialien. Außerdem werden grundlegende Rhythmus-Pattern mittels eines Zählsystems vermittelt, um Percussioninstrumente zu spielen, die eigene Kreativität anzuregen und spielerisch mit Percussion umzugehen. Prof. Dr. Ulrich Einbrodt

Bandworkshop Dienstags 10.00 – 14.00 Uhr Raum T E02 6 TN

Der Bandworkshop ist eine gängige und wirkungsvolle Methode in der Sozialen Arbeit zur Erlangung wichtiger medialer, sozialer und gruppendynamischer Kompetenzen. Wir werden anhand von kurzen musiktheoretischen Vorübungen schnell in die Praxis einsteigen - dies ist ausdrücklich auch für Teilnehmer geeignet, die noch kein Instrument spielen! Hierbei besteht die Möglichkeit, Gitarre, Bassgitarre, Schlagzeug, Keyboard, Perkussion, Geige, Saxophon, Ukulele sowie Gesang und andere Instrumente zu erproben und einzusetzen. Mit weiterführenden Übungen werden dann einfache, gut klingende (eigene!) Songs erstellt.

Donnerstags, 10.00 – 14.00 Uhr Raum T E02 6 TN

Wir werden Ausschnitte der populären Musikkultur, Musikgeschichte und ihrer Idole beleuchten und die unterschiedlichsten Stile streifen. Von Paganini bis David Garrett, von Mozart bis Eric Clapton – wie und wodurch und mit welchen Rahmenbedingungen werden Musik und ihre Musiker so einflussreich und wirkungsvoll? Welche Rolle spielen dabei die Instrumente? Stradivari und Stratocaster? Welche Rolle das Publikum? Radio /Fernsehen /Internet? Wie ändern sich die aufnahme- und übertragungstechnischen Medien - Grammophon/Schallplatte/Tonband/ Kassette/ CD/MP3 … und wie äußert sich dies? Existiert dabei auch Gutes und Schlechtes, Schönes und Hässliches? Kurz: Worin besteht die Ästhetik des Populären? Prof. Dr. Heike Engel

Reform der Eingliederungshilfe Dienstags, 08.00 – 12.00 Uhr Raum S 104 3 TN

Mit dem Bundesteilhabegesetz wird die Eingliederungshilfe grundlegend reformiert und personenzentriert. Ziel ist es, den Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention zu genügen. Für die heute bereits in der Behindertenhilfe Arbeitenden stellen sich hier erhebliche Umstellungserfordernisse, deren Umsetzung vermutlich mehrere Jahre dauern werden. Vor diesem Hintergrund ist es für die Studierenden wichtig zu verstehen, welche Handlungskonzepte in der bisherigen Leistungserbringung vorrangig waren und welche zukünftig maßgeblich sein werden.

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FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Ansgar Fabri

Kreatives Schreiben Montags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 203 2 TN auf Anfrage

,,Don’t tell them – show them!“ lautet eine der Grundideen für Autorinnen und Autoren – egal, ob sie Kurzgeschichten, Romane oder Drehbücher schreiben. Im Seminar beschäftigen wir uns pragmatisch mit Methoden, die es möglich machen, Bilder in den Köpfen von Schreibenden in Wörter zu kodieren, damit diese in den Köpfen der Lesenden wieder zu Bildern dekodiert werden können. Wie funktionieren die Kunstgriffe der Kopf-Kino-Regisseure? Und wie, wann und wo können Sie Kreatives Schreiben in der Sozialen Arbeit nutzen? Der pädagogische Methodenkoffer vermittelt lhnen unter anderem Möglichkeiten, kreative Prozesse zu initiieren, Erzähltechniken zu vermitteln, mit Schreibblockaden und Konflikten in (sozialpädagogischen) Schreibgruppen umzugehen und konstruktives Text-Feedback zu geben. Laura Flöter

Experimentelles Gestalten in MixMedia Montags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 103 3 TN

Ziel dieser Veranstaltung ist es, ein Grundverständnis von Ästhetik und ästhetischen Prozessen als Basis jedes gestalterischen Ausdrucks zu schaffen und diesen ins Verhältnis zur sozialen Praxis zu setzen. Um die materiellen Möglichkeiten wie individuellen Bedingungen ästhetischen Gestaltens auszuloten, werden verschiedene (bildende) künstlerische Ausdrucksformen praktisch erprobt und im Sinne der bildungswissenschaftlichen Paradigmen der Ästhetischen Forschung und Bildung reflektiert. Die eigenen Arbeitsergebnisse werden vor

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diesem Hintergrund eingeordnet und in ihrer Bedingtheit durch ihren sozialen Kontext wahrgenommen. Paul Fülbier

Methodische Herangehensweisen in der Sozialen Arbeit Donnerstags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 201a 3 TN

Das Qualifikationsziel des Seminars ist die Vertiefung der Kenntnisse über methodischer Herangehensweisen in der Sozialen Arbeit. Die Teilnehmenden erhalten durch das Seminar vertiefte Kenntnisse in aktuellen, theoretisch fundierten methodischen und/ oder fallbezogenen Denk- und Handlungsmodellen (Verfahren) der Sozialen Arbeit – insbesondere aus dem Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Neben der Auseinandersetzung mit etablierten Verfahren, werden neue Konzepte erörtert und Erkenntnisse aus der anwendungsbezogenen Forschung aufgenommen. Ziel ist zudem, die Methodendiskussion in einen Zusammenhang zur Theoriediskussion zu stellen. Hierbei wird der Frage nachgegangen, unter welchen spezifischen Rahmenbedingungen sich methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit vollzieht und welche Grenzen dem, nicht zuletzt durch gesellschaftliche Transformations- und Modernisierungsprozesse, gesetzt sind. Prof. Dr. Wilfried Gebhardt

Methoden und Techniken des Organisierens Freitags, 08.00 – 12.00 Uhr Raum S 203 / S 204 3 TN


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Prof. Dr. Sandra Glammeier / Werner Meyer-Deters

Prävention und Intervention im Kontext sexueller Gewalt gegen Kinder und Erwachsene mit Behinderungen Blockveranstaltung: Montag 25. März – Mittwoch 27. März 2019, 10.00 – 17.30 Uhr und Mittwochs, 08.00 – 12.00 Uhr ab 3. April 2019 jeweils Raum S 201a 3 TN

Sexuelle Gewalt ist ein Problem, mit dem Sozialarbeitende zwar oft konfrontiert sind, bei dem es aber zumeist zu Handlungsunsicherheiten in Bezug auf die Wahrnehmung, Einschätzung, Intervention und die Prävention kommt. Behinderung ist ein zentraler Risikofaktor für die Betroffenheit von sexueller Gewalt. Hinzu kommt, dass die Handlungsunsicherheiten bei Professionellen größer sind, wenn die Betroffenen oder die Täter (seltener Täterinnen) eine Behinderung haben. Einrichtungen wie Wohnheime, Werkstätten oder Schulen sind hier gefordert, Schutzkonzepte zu entwickeln, die sich auf die Prävention, aber auch auf die Intervention beziehen. Das Projekt widmet sich dem professionellen Handeln in diesem Kontext. Die Veranstaltung geht über zwei Semester. Prof. Dr. Sandra Glammeier

Die Konstruktion der Anderen – Perspektivenwechsel im Kontext von Behinderung, Geschlecht und Migration Donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr Raum S 103 3 TN

Behinderung: Was sehen wir mit Hilfe des Perspektivenwechsels, wenn wir die ‚Versorgung‘ und Unterstützung sowie die Selbstund Fremdbestimmung von Menschen mit Behinderungen in den Blick nehmen? Geschlecht: Was fällt auf, wenn wir uns

geschlechtsbezogene biologische Ausführungen ansehen? Wie konstruieren Fachkräfte und AdressatInnen (z.B. Jugendliche) Geschlecht? Was erfahren wir mit Hilfe des Perspektivenwechsels über unsere Sexualitätsvorstellungen? Migration: Welche Strategien im Umgang mit Migrationsanderen werden deutlich, wenn wir Disziplinierungsversuche (z.B. im Bereich Integrationsmaßnahmen) oder die Dämonisierung der Anderen fokussieren? Zentral sind dabei Auseinandersetzungen mit und Kritik an Bestehendem, die Bereitschaft zur Selbstreflexion und Lust daran, neue Perspektiven auszuprobieren, neue Ideen zu entwickeln und eigene Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit zu ziehen. Prof. Dr. Sandra Glammeier

Inklusion konkret Dienstags, 14.00 bis 18.00 Uhr Raum S 301 3 TN

In diesem Seminar findet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Inklusion als theoretischem Ansatz und als Handlungsleitlinie in der Praxis statt. Dazu wird zunächst in aktuelle wissenschaftliche und politische Diskussionen um den Ansatz und um die Umsetzung von Inklusion eingeführt und geklärt, in welchem Verhältnis „Inklusion“ zu weiteren Prinzipien in der Arbeit mit behinderten Menschen (z.B. Selbstbestimmung, Empowerment etc.) steht. Ebenso wird das Verhältnis von Inklusion und differenzsensibler Pädagogik geklärt und Fragen des Abbaus von Diskriminierung und Barrierefreiheit erörtert. Schließlich erarbeiten die Teilnehmenden, was Inklusion als Handlungsleitlinie u.a. in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Freizeit, Sexualität, Paarbeziehung/Familie/Elternschaft, Schule und Kita konkret bedeutet und entwickeln entsprechende themenbezogene Konzeptideen für ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit.

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FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Stefan Henke

Symbolarbeit in der Sozialen Arbeit Montags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 104 3 TN

Angela Hentschel Photo by John Moeses Bauan

Choreografisches Theater als kreativ ästhetisches Medium in der Sozialen Arbeit Montags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum O E02 3 TN

Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen des Tanzes als persönliche Selbsterfahrung und das Tanztheater als ein Handlungsfeld in der sozialen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ein Schwerpunkt ist die Erarbeitung und Durchführung medialer Übungen aus den Bereichen verschiedener Improvisationsformen, Bewegungs- und Präsentationsschulung, Choreografie und Komposition im Hinblick auf Handlungs- und Leitungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit. Prof. Dr. Franziska Hilp-Pompey

Soziale Arbeit mit Jungen und Männern – besondere Anforderungen und Fragestellungen Blockveranstaltung: Montag 25. März – Freitag 29. März 2019, 09.00 – 17.00 Uhr Raum S E02 3 TN

Prof. Dr. Franziska Hilp-Pompey

Rechtliche Grundlagen institutioneller Betreuung von Kindern Dienstags, 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 301 3 TN

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Prof. Dr. Claudia Kaiser / Sigrid Verleysdonk-Simons

Generationen im Dialog – Intergenerative Biografiearbeit in der Sozialen Arbeit Mittwochs, 08.00 – 12.00 Uhr Raum S 204 3 TN

Die demografischen und sozialen Veränderungen in unserer Gesellschaft sind weithin bekannt. Die Gesellschaft altert und der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung steigt. Einer steigenden Lebenserwartung steht eine geringere Geburtenzahl gegenüber. Das Generationenverhältnis, die Beziehungen im sozialen Miteinander wandeln sich und es stellt sich die Frage, wie der Dialog zwischen Alt und Jung jetzt und zukünftig zu gestalten ist. Wie die unterschiedlichen Altersgruppen sich begegnen, mit Respekt oder Ablehnung, ob sie sich als Last oder als Bereicherung begreifen, entscheidet sich im Austausch und in der Begegnung miteinander. Hinzu kommt, dass die Dynamik der Wissensentwicklung das Erfahrungswissen älterer Menschen außer Kurs setzt. Ältere aber auch jüngere Menschen sind gefordert sich ein Leben lang weiterzubilden, damit soziale Teilhabe und Integration in die Gesellschaft gelingt bzw. bestehen bleibt. Zu fragen ist, was können Jüngere und Ältere voneinander lernen, wie finden sie Zugang zu unterschiedlichen Lebenswelten, wo finden sich biografische Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Welche Themen, welche institutionellen Orte eignen sich, um intergenerationelle Lernprozesse zu unterstützen. In diesem Projektseminar werden der wissenschaftliche und methodisch-didaktische Diskurs zu den Themen Generationendialog,


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

intergenerationelles Lernen, biografisches Arbeiten in der Sozialen Arbeit vorgestellt und erarbeitet sowie allgemeine Grundlagen zu Projektmanagement und zur Konzeptarbeit vermittelt.

Denk- und Handlungsmodelle (z.B. Case/ Care Management, Beratung, Gruppenarbeit) theoretisch und praktisch Berücksichtigung. Aida Kopic / Livia Daveri

Prof. Dr. Claudia Kaiser / Arthur Drewniok

Soziale Arbeit mit älteren Menschen im Gesundheits- und Pflegebereich Dienstags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 203 3 TN

Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit widmet sich der Förderung sozialer Teilhabe von erkrankten oder von Erkrankung bedrohten und behinderten oder pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen. Zudem sollen soziale Probleme, die aus gesundheitlichen Beeinträchtigungen entstehen bzw. zu gesundheitlichen Störungen führen, verhindert bzw. deren Bewältigung gefördert werden. Somit leistet sie einen zentralen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen. Ältere Menschen stellen zahlenmäßig die größte Zielgruppe im Gesundheits- und Pflegebereich. Viele Erkrankungen und Behinderungen treten erst im höheren Alter auf, ältere Menschen sind stärker von Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit betroffen als jüngere, das Thema Tod und Sterben rückt für sie in größere Nähe. Im Seminar werden Erkenntnisse der Alternsforschung, sozialer Ungleichheitsforschung sowie der Resilienz- und Salutogeneseforschung vorgestellt, die als Hintergrund einer professionellen gesundheits- und pflegebezogenen Sozialen Arbeit mit älteren Menschen dienen. Zudem wird die Rolle Sozialer Arbeit in ausgewählten Settings des Gesundheitsund Pflegebereichs (z.B. Prävention, Rehabilitation, Selbsthilfe, Pflegerische Versorgung, Hospiz- und Palliativversorgung) vorgestellt und diskutiert. Dabei finden fallbezogene

Sprachbildung/Deutsch als Zweitsprache Blockveranstaltung: 28. März – 30. März 2019, 09.00 – 18.00 Uhr (am 30. März 2019 nur bis 17.00 Uhr) Raum S 201b 3 TN

Prof. Dr. Beate Küpper / Hans-Peter Killguss

Intervention und Prävention bei Rassismus und Rechtsextremismus Blockveranstaltung: Montag 25. März – Mittwoch 27. März 2019, 10.00 – 16.00 Uhr Raum S 209 und Freitag, 29. März 2019, 10.00 – 16.00 Uhr Raum S 209 und Freitags, 10.00 – 16.00 Uhr an folgenden Terminen: 05.04. / 12.04. / 19.04. / 26.04. / 17.05. / 24.05. / 07.06. / 28.06. und 05.07.2019 Raum S 103 3 TN

Das Seminar vermittelt eine Einführung in das Thema Vorurteile, Diskriminierung und Rechtsextremismus, theoretische Erklärungsansätze und empirische Ergebnisse, eine Selbstreflexion über eigene Einstellungsmuster, das Kennenlernen von verschiedenen Interventions- und Präventionsansätzen in diesem Feld, sowie das Kennenlernen von und die Mitarbeit in ausgewählten Praxis-Projekten, die in den besuchten Einrichtungen realisiert werden. Erarbeitet werden die Themen über Textarbeit, Kurzreferate/Präsentationen in der Kleingruppe und Übungen.

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FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Prof. Dr. Felicitas Lowinski

Christine Nowak

Historische Entwicklungen der Kulturpädagogik

Medienbildung in Feldern der Sozialen Arbeit

Montags, 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 201b 3 TN

Mittwochs, 08.00 – 12.00 Uhr Raum S 103

Annette Mackes

Soziale Arbeit mit Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen Freitags, 09.00 – 17.00 Uhr Samstags, 09.00 – 13.00 Uhr Raum X E12 3 TN

Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender

Politik und Ressentiments Montags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum S 201a 3 TN

„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ Rassistische Äußerungen, wie z.B. dass die „Vertreter der Asylindustrie und des Gutmenschentums (...) unsere Mädchen zur Schlachtbank der Willkommenskultur“ treiben oder Menschen muslimischer Religion „Halbaffen“ seien, sind aus Sicht vieler „Wutbürger“ Statements, die durch die Meinungsfreiheit gedeckt seien. Behauptet wird auch, dass es heute verboten sei, seine Meinung frei zu sagen. Was ist aber überhaupt das Grundrecht auf Meinungs- und Pressefreiheit? Wo findet es seine Grenze? Hat es überhaupt eine Grenze? Für die Soziale Arbeit ist dieser Diskurs spätestens mit der Migrationspolitik in den letzten vier Jahren in den Fokus gerückt, wie es z.B. in Anfeindungen gegenüber SozialarbeiterInnen zum Ausdruck kommt, die in der Flüchtlings- und Migrationsarbeit tätig sind. Anhand aktueller Diskurse beschäftigen wir uns mit dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit, dessen Genese und Geltung.

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Lehrer*innen kommunizieren Termine per What’s App, Identitätsarbeit wird auf Facebook geleistet, das Sonnensystem wird am Tablet erklärt, Google dolmetscht, Mobbing geht jetzt auch 24/7, für politische Meinungsbildung sorgen die sozialen Netzwerke und der eigene Beauty Channel auf You Tube wird zum Berufswunsch. Dies stellt die Soziale Arbeit vor Aufgaben und Herausforderungen. Welche das sind und wie ein professioneller, potenzialfördernder Umgang damit aussehen kann, ist Inhalt des Seminars. Wir gehen auf Spurensuche: Wo und wie findet Medienbildung in Feldern der Sozialen Arbeit statt? Wo ist Medienbildung konzeptionell verankert, welche Formen der informellen Medienbildung können identifiziert werden? Mit welchen Problemstellungen sehen sich Fachkräfte sowie Kinder, Jugendliche und Eltern konfrontiert? (Cybermobbing, Datenschutz, Jugendschutz, Abhängigkeit, etc.). Wo und wie werden die positiven, kreativen Potenziale von digitalen Medien genutzt? Gemeinsam finden wir Orte, Menschen und Methoden, die einen Bezug zwischen Medien und Lebenswelten herstellen – ob in Kitas, Schul-AGs, Unterricht, Freizeit- Bildungs- und Beratungsstätten der Kinderund Jugendhilfe sowie anderen Trägern.


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Paul Reiners

Straffälligenhilfe Montags, 10.00 – 14.00 Uhr Raum S 201a 3 TN

Christine Nowak

Kreativer Einsatz digitaler Medien in der Sozialen Arbeit Dienstags, 10.00 – 14.00 Uhr Raum S E02 3 TN

Medienbildung, Medienkompetenz, Medienerziehung, digital literacy? Das Seminar bringt Licht in den Dschungel der Begriffe und beleuchtet die Potenziale und Risiken, die mit den digitalen Medien einhergehen. Schwerpunkt liegt auf handlungsorientierten, kreativen medienpädagogischen Methoden, die durch Impulsvorträge ergänzt und begleitet werden. Im Seminar werden verschiedene mediale Tools und Ausdrucksformen vorgestellt und praktisch erprobt. Kleine Animationsfilme, Tutorials, Funktionen spezieller Apps, journalistische und weitere Formate stehen zur Auswahl und werden in den Sitzungen jeweils exemplarisch vorgestellt. Aus diesem Methodenpool bedienen sich die Teilnehmenden und entwickeln in Kleingruppen ein mediales Produkt. Die Ergebnisse werden im Seminar präsentiert und im kollegialen Austausch reflektiert.

Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und Führungsaufsicht sind die drei Fachbereiche der Ambulanten Sozialen Dienste der Justiz, in denen Sozialarbeiter im großen Arbeitsfeld der Straffälligenhilfe tätig sind. Vermittelt werden nach einer kurzen Einführung über den Aufbau und die Aufgabenstellung der einzelnen Fachbereiche der Ambulanten Sozialen Dienste der Justiz auch praxisbezogene Grundkenntnisse des Strafrechts und des Strafprozessrechtes. So wird ein Einblick in juristisches Denken und Arbeiten vermittelt, der ein besseres Verständnis der richterlichen Entscheidungen ermöglichen, die eigenen Klienten, aber auch die eigene Handlungsebene betreffen. Mit den erworbenen Kenntnissen lassen sich dann die unterschiedlichen gesetzlichen Aufträge und Handlungsstrategien der einzelnen Sozialen Dienste definieren. Prof. Dr. Kristina Reitz

Entscheidungen treffen – Probleme lösen in Beratungssituationen Freitags, 08.00 – 12.00 Uhr ab 5. April 2019 (entfällt am 7. Juni 2019) Raum S 104 2 TN

Folgende Fragen werden in der Veranstaltung bearbeitet: Wie treffen Menschen (in professionellen Situationen als Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin) Entscheidungen? Was „ist“ (in professionellen Situationen als Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin) ein Problem? Wie lassen sich Probleme „lösen“? Die Teilnehmenden werden sich mit theoretischen Grundlagen der Entscheidungsfindung und Problemlösung beschäftigen. Es werden Methoden der Entscheidungsfindung / Problemlösung in Beratungssituationen vorgestellt und erprobt. In der Veranstaltung wird es auch darum gehen, eigene Entscheidungs- und Problemlösemechanismen zu reflektieren. 45


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Dieter Schax / Sascha Schallenburger

Prof. Dr. Nadine Schöneck-Voß

Die Entwicklung des Betreuten Wohnens innerhalb der Gemeindepsychiatrie als Arbeitsfeld für Soziale Arbeit

Der soziologische Blick auf das Individuum in der Gesellschaft

Blockveranstaltung: Donnerstag 28. März – Freitag 29. März 2019 und Freitags, 12.00 – 16.00 Uhr Raum S 209 3 TN

Im Seminar wird am Beispiel von Beschützten Wohnformen und des Betreuten Wohnens als ambulante, komplementäre Dienste, die Entwicklung der heutigen Gemeindepsychiatrie dargestellt. Ausgangspunkt, weil Auslöser, ist dabei die sog. Psychiatrie-Enquete in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Am Beispiel der LVR-Klinik Mönchengladbach als ehemalige Modellklinik für Gemeindenahe Psychiatrie und am Auf- bzw. Ausbau von ambulanten Diensten in Mönchengladbach können diese Entwicklungsschritte praxisnah nachvollzogen werden.

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Blockveranstaltung: Montag 25. März – Donnerstag 28. März 2019, 09.00 – 16.00 Uhr Raum S 204 3 TN

In diesem Blockseminar werden ausgewählte Aufsätze des soziologischen Gegenwartsdiagnostikers Uwe Schimank zu unterschiedlichen Facetten des PersonGesellschaft-Arrangements der Moderne gemeinsam gelesen und intensiv diskutiert. Alle Aufsätze finden sich in dem unten angegebenen Buch, von dem sich ein Exemplar in der Bibliothek befindet. Einen Überblick über die einzelnen Kapitel finden Sie unter http://www.springer.com/de/ book/9783810034694. Kurzbeschreibung dieses Buches (siehe genannte URL): „Das Individuum ist – wieder mal oder immer noch? – im Gerede. Die Individualisierungsdynamik, wie sie schon die soziologischen Klassiker beobachtet haben, ist noch keineswegs zur Ruhe gekommen, sondern schreitet weiter voran. Individualisierung stellt sich dabei als ein gemischter Segen für den Einzelnen ebenso wie für die Gesellschaft heraus. Auf Seiten des Einzelnen stehen mehr Selbstbestimmung und Optionssteigerung neben Bindungsverlusten, Selbstverantwortung auch im Scheitern sowie Orientierungs- und Sinnkrisen. Auf Seiten der Gesellschaft findet sich auf der Positivseite der Bilanz vor allem, dass nur individualisierte Personen die hohe gesellschaftliche Komplexität und Dynamik aushalten und mittragen können. Negativ ist allerdings zu bilanzieren, dass Individualisierung u.a. eine Anspruchsinflation an alle gesellschaftlichen Leistungsbereiche sowie eine Erosion integrativer Gemeinschaftsbezüge mit sich bringt. Diesen vielfältigen Facetten der Individualisierung gehen die Beiträge des Bandes nach.“


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Dr. Iris Schubert

Jens Volkmer

Klinische Sozialarbeit am Beispiel Supportive CliC-Therapie im Akutkrankenhaus

Pflegekinderwesen

Donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr entfällt am 6. Juni 2019 Raum S 104 3 TN

Prof. Dr. Sven Steinacker

Soziale Diagnose Konzepte und Verfahren in der Sozialen Arbeit Dienstags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum Q E07 3 TN

Das Erstellen sozialer Diagnosen gehört zu den Kernfähigkeiten professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit. Gleichzeitig handelt es sich um eine anspruchsvolle und voraussetzungsvolle Tätigkeit, die ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit und Fachlichkeit verlangt. Im Seminar sollen verschiedene Konzepte und Instrumente zur Beschreibung, Analyse und fachlichen Beurteilung von sozialarbeiterischen „Fällen“ und ihren Rahmenbedingungen kennengerlernt, diskutiert und über die Arbeit mit Fallvignetten praktisch erprobt werden.

Freitags, 12.00 – 16.00 Uhr Raum S 104 3 TN

Die Studierenden werden intensiv mit dem Thema „Pflegekinder“ vertraut gemacht. Im Einzelnen werden insbesondere folgende Inhalte gemeinsam erarbeitet: • Formen der Vollzeitpflege • Rechtliche Grundlagen • Hilfeplanung in Pflegeverhältnissen • Fachliche Standards für die Anerkennung von Pflegeeltern • Vollzeitpflege und Adoption • Gelingensfaktoren in der Pflegekinderhilfe • Forschungsbeiträge

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FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Dr. Marita Wambach-Schulz

Verfahrensstrategisch erfolgreich beraten! Donnerstags, 14.00 – 18.00 Uhr Raum TE02 3 TN

Erfolgreiches Beraten ist ein Zeichen für Professionalität in der Sozialen Arbeit. Doch wie erlange ich die beraterische Kompetenz zum Einsatz förderlicher Prinzipien und strategischer Verfahren, die in der Beratung zielführend sind? Inwieweit kann Beratung überhaupt erfolgreich sein und ist Strukturqualität in der Beratung am Ende zu gewährleisten? In dieser Veranstaltung werden Grundlagen vermittelt, die strukturell günstige Ausgangsbedingungen für Beratung schaffen. Dies betrifft das interaktiv herzustellende Arbeitsbündnis und die Gestaltung der Berater-Klient-Beziehung, Vertrauensaufbau und Rollenverteilung. Thematisiert und in ersten Übungen praktisch umgesetzt werden strategische Beratungsfertigkeiten für den Aufbau, die Struktur und Durchführung von Beratungssettings. Erlangt werden Fähigkeiten zur personenzentrierten, motivierenden u. lösungsorientierten Gesprächsführung sowie Gesprächselemente im systemischen Kontext, um professionelle Hilfe zur Selbsthilfe prozesshaft zu leisten und schwierige Situationen in der Beratung zu meistern!

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Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung: Dr. Valentin Dander

Grundlagen der Medienpädagogik Dientags, 08.00 – 10.00 Uhr Raum V1 E02

Digitale und andere Medien sind in Deutschland aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken: Wir kommunizieren und informieren uns darüber. Wir arbeiten mit ihnen und dokumentieren private und berufliche Aspekte unseres Lebens. In vielerlei Hinsicht erweisen sich Medientechnologien als nützlich und praktisch. Gleichzeitig eröffnen sich problematische Aspekte von Mediennutzung. Die Vorlesung behandelt vorrangig die Frage nach dem Verhältnis von Medienpädagogik und Sozialer Arbeit, zielt jedoch zugleich auf ein tiefergehendes, konzeptionelles Verständnis zentraler Kategorien: • Was ist ein Medium? • Welche Bedeutung haben Medien für die Bildung, Sozialisation und das Lernen in verschiedenen Kontexten? • Wie versteht sich die Medien pädagogik selbst? • Wie werden aus verschiedenen medi enpädagogischen, -soziologischen und -wissenschaftlichen Perspektiven Menschen im Verhältnis zu Medien gedacht? • Bestimmen ‚die Medien‘ darüber, was wir denken, fühlen und tun – oder sind wir souveräne User*innen, die ‚die Medien‘ beherrschen? • Schließlich: Zu welchen professionellen Anwendungen in der medienpädago- gischen Arbeit leiten diese Konzeptionen jeweils an?


FAUST–Gasthörerprogramm – Sozialwesen

Photo by Guilherme-Cunha

fundierte Kenntnisse zur Bestimmung und Reflexion der politischen Gegenwart und zum Zusammenhang zwischen institutionellen Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten der Praxis Sozialer Arbeit geben. Die Kenntnis der politikwissenschaftlichen Grundlagen ermöglicht es Ihnen, institutionelle Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit und die Prinzipien ihrer Praxis zu reflektieren. Sie lernen verschiedene Positionen zur Bedeutung des Politischen in der Sozialen Arbeit kennen, und wissen, dass das demokratische Gemeinwesen auf die aktive demokratische Beteiligung ihrer Bürger und Bürgerinnen angewiesen ist, um sich erhalten zu können. Prof. Dr. Sascha Schierz Prof. Dr. Franziska Hilp-Pompey

Theorien abweichenden Verhaltens

Grundzüge des Berufsrechts

Montags, 08.00 – 10.00 Uhr Raum V1 E02

Dienstags, 14.00 – 16.00 Uhr Raum V2 E02

In dieser Veranstaltung werden die Studierenden mit den Grundlagen unserer Rechtsordnung vertraut gemacht. Anhand von praktischen Fällen wird die Methodik der juristischen Fallbearbeitung eingeübt. Inhaltlich werden die Grundzüge des Berufsrechts (insbesondere die rechtlichen Auswirkungen der Altersstufen, des Handelns einer Vertretung, des Vertrags-, Haftungs- und Aufsichtsrechts) dargestellt. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von grundlegenden juristischen Kenntnissen und Anwendungskompetenzen für die Soziale Arbeit.

Prof. Dr. Nadine Schöneck-Voß

Soziologische Grundlagen Montags, 12.00 bis 14.00 Uhr Raum V1 E02

In dieser Vorlesung werden soziologische Grundlagen der sozialen Arbeit vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Themengebiet der Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit. Timo Schwarzwälder

Grundzüge des Berufsrechts Donnerstags, 12.00 – 14.00 Uhr Raum V1 E02

Prof. Dr. Waltraud Meints-Stender

Politikwissenschaftliche Grundlagen

Philipp Croon

Montags, 10.30 – 12.00 Uhr Raum V1 E02

Donnerstags, 16.00 – 18.00 Uhr Raum S 201b

Recht

Wir beschäftigen uns in dieser Vorlesung mit grundlegenden Verständnisweisen von Politik, Macht, Gerechtigkeit, Institutionen, Konsens und Konfliktlinien, die Ihnen

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FAUST–Gasthörerprogramm – Textil- und Bekleidungstechnik

Fachbereich 07 in Mönchengladbach

Textil- und Bekleidungstechnik Beginn der Lehrveranstaltungen ab 26. März 2019

Anschrift FB 07 Webschulstraße 31 40165 Mönchengladbach Tel: 0 21 61 - 186 6012 Fax: 0 21 61 - 186 6013 www.hs-niederrhein.de/fb07 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raumänderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Lehrveranstaltungen mit Teilnehmerbegrenzung Prof. Dr. Karin Finsterbusch

Prof. Dr. Karin Finsterbusch

Grundkonstruktion DOB

Grundkonstruktion HAKA

Dienstags 08.15 – 09.45 Uhr und Mittwochs 10.15 – 11.45 Uhr sowie 12.30 – 14.00 Uhr Raum GE 10 3 TN

Di., 10.15 – 11.45 Uhr Raum GE 10 3 TN

Vermittlung von Kenntnissen über die Konstruktionen im Bereich DOB: Entwicklung von Grundkonstruktionen / Basiskonstruktionen zu Modellkonstruktionen für Damenkleidung; Ermittlung DOB- spezifischer Körperkennmaße; Arbeiten mit dem Maßsatz; Konstruktion von Beinkleidung verschiedener Art; Konstruktion von Rumpfkleidung verschiedener Art; Konstruktion ausgewählter Ärmelformen; Konstruktion von Standardkragenformen.

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Vermittlung von Kenntnissen im Bereich HAKA: Größensystem in der HAKA; Umgang mit Maßtabellen und Maßsätzen; Grundkonstruktionen, wie Beinkleidung/ Rumpf/ Ärmel/ Kragen; Modellkonstruktionen, wie Basishose; gerade Jacke. Hildegard Schiffmann-Bürschgens

Grundkonstruktion HAKA Montags 12.30 – 14.00 Uhr Raum G208 und Dienstags 08.15 – 09.45 Uhr Raum GE 03 und Mittwochs 14.15 – 15.45 Uhr Raum GE 03 3 TN


FAUST–Gasthörerprogramm – Textil- und Bekleidungstechnik

Hildegard Schiffmann-Bürschgens

Prof. Dr. Ulrich Eicken

Spezielle Bekleidungskonstruktion HAKA II

Tenside, Hilfsmittel, Oberflächen

Dienstags 10.15 – 11.45 Uhr Raum G109 und Mittwochs 10.15 – 11.45 Uhr Raum HE 25 3 TN

Di., 14.15 – 15.45 Uhr Raum GE 03

Tenside haben eine enorme Bedeutung im Textilbereich: sie werden in Wasch- und Reinigungsmitteln und in sehr vielen textilen Hilfsmitteln eingesetzt. Die Vorlesung gibt eine Übersicht über Wirkungsweise und Anwendungen von Tensiden und Hilfsmitteln in der Textilindustrie. Prof. Dr. Michael Ernst

Modellgradierung Mittwochs 14.15 – 15.45 Uhr Raum G110

Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung Prof. Ute Detering-Koll

Prof. Dr. Robert Groten

Anwendungsgebiete technischer Textilien Dienstags 12.30 – 14.00 Uhr Raum ZE 36

Produkt Daten Management Montags 10.15 – 11.45 Uhr Raum G209

Prof. Dr. Robert Groten

Prof. Dr. Ulrich Eicken

Dienstags 08.15 – 11.45 Uhr Raum S304

Organische Chemie Dienstags 12.30 – 14.00 Uhr Raum V2 E02

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der organischen Chemie. Die wichtigsten funktionellen Gruppen der organischen Chemie und die polymerchemischen Grundlagen werden erlernt. Hierzu gehören z.B. Kohlenstoff – Bindungen; Isomerie; Alkane; Halogen-Alkane; Alkene, Alkine, Diene, Cycloalkane usw.

Technologie der Vliesstoffe

In dieser Vorlesung werden die unterschiedlichen Technologien und Prozesse der Vliesstoffherstellung vermittelt. Ausgehend von der Materialauswahl über die Vliesherstellung und -verfestigung bis zur Prüfung von Vliesstoffen wird das in der Textilindustrie immer mehr an Bedeutung gewinnende Feld der Vliesstoffe behandelt. Dorothee Güntzel

Spezielle Bekleidungskonstruktion DOB II Dienstags 08.15 – 09.45 Uhr sowie 10.15 – 11.45 Uhr Raum ZE 30 und Mittwochs 12.30 – 14.00 Uhr Raum HE 25

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FAUST–Gasthörerprogramm – Textil- und Bekleidungstechnik

Prof. Dr. Klaus Hardt

Heike Kienow

Computergraphik

Spezielle Schnittgestaltung

Freitags 12.30 – 14.00 Uhr Raum V2 E02

Montags 10.15 – 14.00 Uhr Raum GE 03 und Mittwochs 08.15 – 11.45 Uhr Raum GE 04 und Donnerstags 14.15 – 17.45 Uhr Raum GE 04

Prof. Dr. Walter Harsch

Arbeitswissenschaft Montags 12.30 – 14.00 Uhr Raum G209

Prof. Dr. Gerrit Heinemann

Betriebsorganisation Mittwochs 14.15 – 15.45 Uhr Raum G209

Prof. Dr. Gerrit Heinemann

Organisationslehre Dienstags 16.15 – 17.45 Uhr Raum ZE 36

Prof. Dr. Jordan Kyosev

Schmaltextilien Dienstags 08.15 – 09.45 Uhr Raum GE 04

Einführung in der Historie der Schmaltextilien; Produkte und Eigenschaften sowie Anwendung von Schmaltextilien. Die TeilnehmerInnen lernen Grundlagen der Bandweberei und Flechterei und die Verfahren und welche Maschinentechnik zur Herstellung von Geweben eingesetzt wird und diese selbst umzusetzen. Prof. Dr. Susanne Müller

Marketing I Montags 10.15 – 11.45 Uhr Raum V2 E02

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FAUST–Gasthörerprogramm – Textil- und Bekleidungstechnik

Prof. Dr. Susanne Müller

Prof. Dr. Ute Ständer

Marketing II

Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung

Donnerstags 08.15 – 09.45 Uhr Raum G209

Dienstags 16.15 – 17.45 Uhr Raum V2 E02

Prof. Dr. Mathias Muth

Färberei und Druckerei Mittwochs 08.15 – 09.45 Uhr Raum V1 E02

Prof. Dr. Ute Ständer

Unternehmenscontrolling Dienstags 14.15 – 15.45 Uhr Raum G209

Prof. Dr. Bastian Quattelbaum

Statistik Mittwochs 16.15 – 17.45 Uhr Raum V1 E02

Prof. Dr. Maike Rabe

Vorbehandlung und Ausrüstung Mittwochs 10.15 Uhr – 11.45 Uhr Raum V1 E02

Prof. Dr. Priscilla Reiners

Angewandtes Qualitätsmanagement Montags 16.15 – 17.45 Uhr Raum V1 E02

Prof. Dr. Thomas Weide

Technisches Zeichnen Montags 14.15 – 15.45 Uhr sowie 16.15 – 17.45 Uhr Raum S304

Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der technischen Zeichnung (Papierformate/Maßstäbe/Linienarten und Strichstärken sowie deren Bedeutung/Liniengruppen). Die TeilnehmerInnen erlangen ein dreidimensionales räumliches Vorstellungsvermögen, wie es auch in der Bekleidungskonstruktion notwendig ist. Sie können dies im konstruktiven Sinne, nämlich des Technischen Zeichnens, in 2D und 3D anwenden und einfache statische Systeme generieren

Prof. Andrea Rieschel

Textilwaren Gewebe Dienstags 10.15 – 11.45 Uhr Raum G209 und Dienstags 14.15 – 15.45 Uhr Raum SE 01

Dagmar Schumacher

Analysis Donnerstags 08.15 – 11.45 Uhr Raum V1 E02

Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer

Interkulturelles Management Donnerstags 14.15 – 15.45 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben

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FAUST–Gasthörerprogramm – Wirtschaftswissenschaften

Fachbereich 08 in Mönchengladbach

Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 08 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Anschrift Webschulstraße 41 – 43 40165 Mönchengladbach Tel: 02161-186 6312-14 Fax: 02161-186 6313 www.hs-niederrhein. de/fb08 Die Zeit- und Raumangaben können bei der Anmeldung erfragt werden.

Wirtschaftswissenschaften Beginn der Lehrveranstaltungen ab 01. April 2019 Dr. Sarah Altmann

Organisation

Prof. Dr. René Treibert

Bürgerliches Recht / Wirtschaftsrecht I

Objektorientierte Programmentwicklung I

Josef Moll

Stefan Wimmers

Prof. Dr. Matthias Freund

Steuern

Wirtschaftsstatistik

Prof. Dr. Bernd Müller

Recht für Wirtschaftsinformatiker

Prof. Dr. Reiner Bröckermann

Personal

Prof. Dr. Matthias Freund

Mathematische Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Rüdiger Hamm

Mikroökonomie Prof. Dr. Siegfried Kirsch

Wirtschaftsmathematik

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Prof. Dr. Nicoletta Messerschmidt

Corporate Finance Prof. Dr. Bernd Müller

Bank und Finance Management Prof. Dr. Bernd Müller

Forum Banking & Finance


Sprachkurse Krefeld und Mönchengladbach

Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach Selbstlernen im Sprachenzentrum in Krefeld und Mönchengladbach Sprachenzentrum Krefeld • Reinarzstraße 49, Raum B 403c Sprachenzentrum Mönchengladbach • Richard-Wagner-Straße 89 – 99, Raum Z122/Z123 Einteilung der Sprachkurse für KR und MG A1 und A2 • elementare Sprachverwendung B1 und B2 • selbständige Sprachverwendung C1 • kompetente Sprachverwendung Englischkurse Alle Englisch-Kurse bauen aufeinander auf. Ein Englisch-Kurs sollte nur besucht werden, wenn zuvor der 1. Teil z.B. Englisch B1.1 und danach B1.2 besucht wurde. Angaben zu Zeiten und Räumen können auf der Webseite des Sprachenzentrums eingesehen werden. Anzahl der Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer in KR und MG Die Sprachkurse sind grundsätzlich für zwei zusätzliche GasthörerInnen geöffnet. Für TeilnehmerInnen der unteren Stufe besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse weiter zu verfolgen. Sie haben in der ersten Anmeldewoche die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse zu belegen. Danach wird der Platz für andere InteressentInnen freigegeben. Die Anmeldung zu einem Sprachkurs ist verbindlich. Es kann nur der gebuchte Kurs besucht werden. Ein Tauschen des Kurses ohne Absprache ist nicht möglich. Fehlende Informationen erfragen Sie bitte bei der Anmeldung bzw. entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Fachbereichen und dem Aushang des Sprachenzentrums. Infos zur Nutzung der Sprachenzentren erhalten Sie über das FAUST-Büro: Tel.: 0 21 61 - 186 5637 Zeitaufwand für Sprachkurse Kalkulieren Sie für die Sprachkurse jeweils zwei Stunden Vor- und Nachbereitungszeit ein! Außerdem ist für jeden Kurs eine eLearning-Komponente festgelegt, die während des Kurses abgeleistet wird.

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Photo by Willian West

Sprachkurse Krefeld

Sprachkurse in Krefeld Sprachenzentrum Krefeld Reinarzstraße 49, Raum B 403C

Englisch

Italienisch

Tatsiana Prakapenka

Annalisa Giannini-Küster

Englisch B1.1 – Blockkurs Fr., 15.00 – 18.15 Uhr und Sa., 10.00 – 14.15 Uhr ab 03. Mai 2019 bis 24. Mai 2019

Italienisch A1.1/A1.2 Mi., 18.00 – 20.00 ab 10. April 2019 bis 26. Juni 2019

Kathryn Kieschnik

Spanisch

Englisch C1.1

Ana Sanz

Fr., 15.00 – 18.15 Uhr und Sa., 10.00 – 14.15 Uhr

Spanisch A1.1

ab 03. Mai 2019 bis 24. Mai 2019

ab 09. April 2019 bis 25. Juni 2019 (entfällt am 07. Mai 2019 und 21. Mai 2019)

Di., 18.00 – 20.15 Uhr

Niederländisch Wilma Clev

Niederländisch A1.1/A1.2 Mo., 18.00 – 20.15 Uhr ab 08. April 2019 bis 24. Juni 2019

Spanisch A1.2 Do., 18.00 – 20.15 Uhr ab 11. April 2019 bis 27. Juni 2019

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Russisch

Susanne Schimanski

Tatiana Weyerhorst-Lukianova

Chinesisch A 1.1 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 09. April 2019 bis 25. Juni 2019 (entfällt am 30. April 2019) Susanne Schimanski

Japanisch Harumi Oguro

Japanisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019 Harumi Oguro

Ana Sanz

Chinesisch

Japanisch A1.2 Do., 11.45 Uhr 28. März 2019 (Vorbesprechung)

Chinesisch A 1.2 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 09. April 2019 bis 25. Juni 2019 (entfällt am 30. April 2019)

Russisch A1.1/A1.2 Mi., 16.00 – 19.15 Uhr ab 08. Mai 2019 bis 26. Juni 2019


Sprachkurse Mönchengladbach

Sprachkurse in Mönchengladbach Sprachenzentrum Mönchengladbach Richard-Wagner-Straße 89 – 99, Raum Z122/Z123

Englisch

Französisch

Japanisch

Spanisch

Elena Weyerhorst-Lukianova

Harumi Oguro

Angeles Garcia Ortiz

Japanisch A1.1

Spanisch A1.1

Fr., 12.00 – 14.00 Uhr

Mi., 16.00 – 18.00 Uhr

ab 05. April 2019 bis 21. Juni 2019

ab 03. April 2019 bis 19. Juni 2019

Harumi Oguro

Angeles Garcia Ortiz

Japanisch A1.1

Spanisch A1.2

Fr., 10.00 – 12.00 Uhr

Do., 16.00 – 18.00 Uhr

ab 05. April 2019 bis 21. Juni 2019

ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019

NN

NN

Englisch A2.1

Englisch C1.1

Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

NN

NN

Englisch A2.2

Englisch C1.2

Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Elena Weyerhorst-Lukianova

Rachel Johnson

NN

Di., 18.00 – 20.00 Uhr

Englisch B1.1

English Conversation B1/B2

ab 02. April 2019 bis 25. Juni 2019 (entfällt am 16. April 2019 und 23. April 2019)

Di. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 02. April 2019 bis 07. Mai 2019 Rachel Johnson

Englisch B1.2 Di. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 09. Mai 2019 bis 18. Juni 2019 Susan Bähren

Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Französich A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 02. April 2019 bis 25. Juni 2019 (entfällt am 16. April 2019 und 23. April 2019)

Französich A1.2

Italienisch

Chinesisch

Pasqualina Bianchini-Winklhofer

Susanne Schimanski

Italienisch A1.1

Chinesisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019

Fr., 10.00 – 12.00 Uhr ab 05. April 2019 bis 21. Juni 2019

Englisch B2.1

Susanne Schimanski

Pasqualina Bianchini-Winklhofer

Mo. und Do., 16.00 – 28.00 Uhr

Chinesisch A1.2

Italienisch A1.2

Do., 18.00 – 20.00 Uhr

Fr., 12.00 – 14.00 Uhr

ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019

ab 05. April 2019 bis 21. Juni 2019

ab 01. April 2019 bis 09. Mai 2019

Russisch Elena Weyerhorst-Lukianova

Russisch A1.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019 (entfällt am 18. April 2019 und 25. April 2019) dafür zusätzlich Mo., 29. April 2019 und 06. Mai 2019 16.00 – 18.00 Uhr Nelly Savitskaya

Russisch A1.2 Do., 18.00 – 20.00 Uhr

Claudia Elena

Spanisch A2.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019 Ilonka Garvert

Spanisch A2.2 Mi., 16.00 – 18.00 Uhr ab 03. April 2019 bis 19. Juni 2019 Claudia Elena

Spanisch B1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 02. April 2019 bis 11. Juni 2019

ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019

Susan Bähren

Englisch B2.2 Mo. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 13. Mai 2019 bis 27. Juni 2019

Susanne Schimanski

Chinesisch A2.1 Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04. April 2019 bis 27. Juni 2019

57


Lagepläne

Lagepläne der Gebäude in Krefeld

P

H

Faust-Anmeldung

Campus Krefeld-Süd Reinarzstraße

Hbf Krefeld I Innenstadt

Vom-Bruck-Platz

Anmeldung (Do und Fr, 9 – 12 Uhr) Gebäude B Raum B220 (2. Etage)

Thomasstr.

Audimax Gebäude C FB Elektrotechnik und Informatik Gebäude B, F

P

G Bibliothek

1

P

P

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P

2

A

1

Lerchenfeldstr.

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B

1

Am Königshof / Hochschule

Zendome

J 2

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Audimax

D

Mensa

C

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Obergath

A44 Mönchengladbach/Aachen

Mensa Gebäude E Faust-Anmeldung Gebäude B

A57 Köln/Düsseldorf

Brauerei, Bus 060, 061

H

Campus Krefeld-West Frankenring, Adlerstraße

T U

FB Chemie Gebäude N, P, R, S, T, U

Heinrich-Band-Weg

2 2

R

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Hagerweg

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Adlerstraße

S

Shedhalle

Mensa Bibliothek

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1

Audimax

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., Bus 058

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58

FB Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheitswesen Gebäude H

H

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H S-Bahn 041

F

1

P

1

FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik Gebäude B, F, I

Kölner Str.

Reinarzstr.

1

FB Design Gebäude N, O, P Bibliothek Gebäude N Mensa Gebäude N


Lagepläne

Lagepläne der Gebäude in Mönchengladbach Anmeldung (Mo, Di, Mi, 9 – 12 Uhr) Gebäude R Raum R 109 (1. Etage)

2

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FB Textil- und Bekleidungstechnik Gebäude B, C, D, G, H, L, M, N, S

2

Z

1

1

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Rhe ydte r

Str.

FB Wirtschaftswissenschaften Gebäude V, W, Z Bibliothek Gebäude N

Faust-Anmeldung Gebäude R Lernlandschaft/ FB Sozialwesen Gebäude X

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2

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Webschulstr. ner-S

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2

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Audimax

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Mensa Gebäude A

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hu Bus 001 le, , 00 2, S B01

Sprachzentrum Gebäude Z

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1

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V1 V2

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Theodor-Heuss-Str.

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Bus 019, 097

Hbf

FB Sozialwesen Gebäude E, O, Q, R, S, T, V, Z, X

H Polizeipräsidium,

bac h Mön

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FB Oecotrophologie Gebäude O, Q, S, U, V

A52 Düsseldorf

Campus Mönchengladbach

C 1 NEW Blauhaus Bibliothek

B

Faust-Anmeldung

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2

P Mensa

A61

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lo

A

P Breite Str.

Legende Haupteingang

i

InfoPoint

H

Haltestelle ÖPNV Barrierefreier Eingang 1 barrierefrei, automatische Türöffnung 2 ebenerdig, nicht alleine zu öffnen

Barrierefreier Fahrstuhl

P

Barrierefreier Parkplat z Parkplatz Hochschulgebäude Nachbargebäude

IMPRESSUM Herausgeber Hochschule Niederrhein Zentrum für Weiterbildung FAUST-Programm Prof. Dr. Gudrun Stockmanns (v.i.S.d.P.) Programmgestaltung: Sigrid Verleysdonk-Simons Redaktion: Nicole Klösges Anschrift Hochschule Niederrhein Zentrum für Weiterbildung Reinarzstraße 49 47805 Krefeld

Telefon 0 21 61 - 186 56 37 E-Mail faust@hs-niederrhein.de Web www.hs-niederrhein.de/ fb06/faust Layout kreativfeld Krefeld Auflage 2000 Stück Druck Stünings Medien GmbH

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