Freunde und Förderer
Freunde und Förderer Bäckerei Bolten
352
Casino Duisburg
354
„Die Küchenwelt“ Das FrischeKontor und die Duisburger Wochenmärkte
356 358
Hausgerätetechnik
362
Küchentreff Rolf Keller
363
König Pilsener
364
Brauhaus Mattlerhof
366
RheinfelsQuellen und Sinalco
368
Die Schifferbörse
370
Sparkasse Duisburg
373
Stadtwerke Duisburg
374
351
Freunde und Förderer
Bäckerei Bolten Der Bäcker- und Konditormeister Hans Bolten und seine Frau Brigitta gründeten am 14. Oktober 1959 die Bäckerei Bolten in Duisburg-Neudorf in der Kammerstraße 187.
möglichkeiten bot, kaufte man im Januar 1972 in Huckingen in der Düsseldorfer Landstraße 257 eine alteingesessene Bäckerei auf. Im Herbst 1972 wurde mit einem 400 qm großen Backstuben-Neubau begonnen, der 1973 fertig gestellt wurde.
Das ehemalige Hauptgeschäft in der Düsseldorfer Landstraße 257
Hans und Brigitta Bolten
Ziel des Unternehmens war es, nur beste Qualität der Backwaren und hervorragenden Kundenservice zu bieten. Sehr bald schon sprach sich die gute Qualität der Brot- und Backwaren herum, so dass auch die Lieferungen an Wiederverkäufer nicht lange auf sich warten ließen. Beschäftigt wurden damals zwei Mitarbeiter. 1967 eröffnete das Unternehmen eine erste eigene Filiale. Nun arbeiteten schon 16 Mitarbeiter bei der Bäckerei Bolten. Da die bisherigen Kapazitäten ausgeschöpft waren und der alte Standort des Betriebes keine Erweiterungs352
Der Laden in der Düsseldorfer Landstraße 257 heute
Ab 1975 erlernte der älteste Sohn Uwe Bolten im elterlichen Betrieb das Bäckerhandwerk. Der zweite Sohn Ralf Bolten lernte zur gleichen Zeit das Konditorenhandwerk in einer Konditorei in Düsseldorf. 1980 bestanden beide Söhne
Freunde und Förderer
ihre Meisterprüfung. Ebenfalls 1980 wurden drei weitere Filialen eröffnet. 1987 vergrößerte das Unternehmen die bestehende Backstube um zusätzliche 350 qm. Am 1. Januar 1989 – in diesem Jahr bestand die Bäckerei Bolten bereits aus sieben Filialen, einem Backbetrieb und insgesamt 75 Mitarbeitern – übergaben Hans und Brigitta Bolten ihren beiden Söhnen den Betrieb. Zu diesem Zweck wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt, in der die Gründer des Betriebes, Hans und Brigitta Bolten, neben Uwe und Ralf Bolten weiterhin Gesellschafter sind. Letztere fungieren gleichzeitig auch als Geschäftsführer. Somit liegt heute die volle Verantwortung für das Unternehmen bei den Söhnen Uwe und Ralf Bolten. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von ihren Ehefrauen Cornelia und Maria.
nach neuesten und modernsten technischen Gesichtspunkten eingerichtet ist.
Der Backbetrieb in Großenbaum
Im August 2000 begann Maite Bolten, älteste der dritten Generation, ihre Ausbildung als Fachkauffrau im Familienbetrieb. Ihren Ausbildereignungsschein und ihren Abschluss zur Betriebswirtin des Handwerks absolvierte sie im Jahr 2004. Inzwischen zählt die Bäckerei Bolten 31 eigene Filialen und 306 Mitarbeiter. Weitere Filialen sind in der Planung. Trotz der Größe des Unternehmens handelt es sich immer noch um einen soliden Handwerksbetrieb. Auch heute noch stehen, wie zur Zeit der Gründung von Hans und Brigitta Bolten, beste Qualität und hervorragender Kundenservice im Vordergrund der Bäckerei Bolten.
Ralf Bolten mit Ehefrau Maria (rechts) und Tochter Maite
Mit der Beliebtheit der Bäckerei und der wachsenden Nachfrage wuchs auch das Geschäft. So wurden nach und nach weitere Filialen eröffnet. Wieder stieß die bisherige Kapazität an ihre Grenzen, und da die inzwischen auf 750 qm erweiterte Backstube keine Möglichkeiten zur Erweiterung mehr bot, wurde 1993 in einem Gewerbegebiet in Duisburg-Großenbaum ein 7000 qm großes Grundstück in verkehrsgünstiger Lage erworben. Sofort begann man mit der Planung des neuen Betriebes. Am 8. März 1994 wurde der Grundstein gelegt und bereits vier Monate später, am 16. Juli 1994, konnte der neue Betrieb bezogen werden, der
Der Betriebsleiter bei der Qualitätskontrolle
Aber was wäre ein Unternehmen ohne seine guten Mitarbeiter? Weil die Boltens dies wissen, legen sie besonders großen Wert auf ein gutes Betriebsklima. Ihre Mitarbeiter danken ihnen dies durch ihre Treue und langjährige Betriebszugehörigkeit. Im Internet gibt’s demnächst weitere Informationen unter www.bolten-gmbh.de.
353
Freunde und Förderer
CASINO DUISBURG „Du kannst alles lernen, aber eines musst du mitbringen: deine Einstellung zu dir und den anderen!“ Das ist das Motto von Casino-Direktorin Claudia Bieling, wenn es um die Rekrutierung von Mitarbeitern geht. Die 47jährige, die ihr Büro mit dem Romanhelden Don Quichotte teilt, ist Chefin eines 336 Menschen starken Teams.
Im ersten halben Jahr konnten bereits 380 000 Gäste begrüßt werden. 18 RouletteTische, acht Black-Jack-Tische und vier PokerTische zeichnen das „Klassische Spiel“ aus. Im Automatencasino stehen den Besuchern mehr als 350 Automaten zur Verfügung. Hier wurden bereits 41 Aida-Kreuzfahrten und elf Autos ausgespielt. Der letzte Gewinn war ein weißer Porsche. Das Casino Duisburg ist ein Unternehmen, das schon in kurzer Zeit viele glückliche Gewinner gesehen hat – und dies unter just dem Sternenhimmel, der sich am 30. Juni 2006 über Duisburg wölbte und, originalgetreu nachgebildet, auf die Tische im Saal des klassischen Spiels herableuchtet. Wer will, kann hier nach den Sternen greifen und sich dabei von den zwölf Tierkreiszeichen inspirieren lassen, deren verglaste und beleuchtete Bodenbilder sich in den Spiegeln reflektieren.
Die Casino-Chefin Claudia Bieling in ihrem Büro
Diese Menschen schreiben die Erfolgsstory des Casino Duisburg. Am 23. Februar 2007 öffnete die modernste Spielstätte der Westspiel-Casinos ihre Pforten im neuen City-Palais in Duisburg.
354
Überhaupt zeichnet sich das Casino Duisburg nicht nur durch kultiviertes Spiel und aufmerksame und freundliche Mitarbeiter aus, sondern auch durch eine außergewöhnliche Innenarchitektur. Sie nimmt den Besucher bei seinem Gang durch die Räume im besten
Das neue City Palais
Freunde und Förderer
Der Casino-Spielsaal unter dem Sternenhimmel
Sinn des Wortes gefangen. Und so gerät ein Besuch im Casino leicht auch zu einem Ausflug in eine fremde Galaxie – und wer hier Glück hat, dem winken galaktische Gewinne. Gewinner sind aber nicht nur die Spieler, sondern vor allem auch Menschen in unserer Gesellschaft, die in besonderer Weise auf Hilfe angewiesen sind. Denn von jedem Euro, den das Casino einnimmt, fließen über die Kommunen und Länder rund 80 Cent (!) wieder an soziale Einrichtungen und bedürftige Menschen zurück. Sage und schreibe 4500 karitative und therapeutische Projekte sind es allein in NRW, die seit 1974 über die Westspiel-Casinos finanziert wurden. „Das ist eine wunderbare Sache“, sagt Claudia Bieling, die nach ihrer Schulzeit katholische Theologie studiert hat, mit berechtigtem Stolz. „Auf diese Weise werden Hunderttausende Menschen unterstützt, die unsere Hilfe dringend benötigen. So fördern wir zum Beispiel die Stiftung Wohlfahrtspflege in NRW oder haben, um ein anderes Beispiel zu nennen, in Duisburg-Duissern den Bau und Betrieb einer Tagesstätte für Menschen mit Handikap ermöglicht. Über 1300 betreuungsbedürftige Duisburger finden dort ein ganz besonderes Zuhause. Auch das ‚Haus am Sandberg’, ein multikulturelles Altenheim in Duisburg-Homberg, wurde durch die Spielbankabgabe finanziert.“ – Wer hätte das gedacht!
Doch genauso wichtig wie das Geld ist auch die Frage, wie es erwirtschaftet wird. Für Claudia Bieling hat das nicht nur mit Können zu tun, sondern vor allem auch mit inneren Haltungen und Werten, die nicht in Euro zu beziffern sind. Tugenden wie Respekt der Menschenwürde, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Ordnung und Sauberkeit sind für die Casino-Direktorin grundlegende Begriffe und für die Arbeit im Casino ein unbedingtes Muss. Gelernt hat das die gebürtige Meidericherin von ihrer Großmutter und Patentante Anna, bei der sie einen großen Teil ihrer Kindheit verbracht hat. „Die alte Dame war geprägt von Gerechtigkeit und Liebe“, erinnert sich Claudia Bieling. Mit der wichtigsten Person ihrer Familie fühlt sie sich auch nach deren Tod durch tiefe Liebe verbunden. „Sie hat mein unternehmerisches Denken geprägt!“ fügt sie hinzu und denkt dabei auch etwas wehmütig an Omas Kakao mit Bärenmarke-Kondensmilch, Zucker und heißem Wasser. Ein Geschmack, der ihr noch heute eine tiefe Geborgenheit vermittelt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Casino-Direktorin einen Wahlspruch ihrer Oma zur Lebensweisheit erkoren hat: „Wenn du eine Mark ausgibst, musst du vorher zwei Mark einnehmen!“
Die fröhliche Claudia Bieling: „Hallo Freunde, hier bin ich!“
355
Freunde und Förderer
„Die Küchenwelt” Moderne Küchen mit einem hohen Qualitätsstandard, perfekte Verarbeitung, freundlicher, flexibler Kundenservice und eine sensationelle Ausstellungsfläche von 1200 Quadratmetern
Straße. Doch die Räumlichkeiten dort waren schnell ausgelastet, und so wurde im Dezember 2006 ein neues Küchenhaus im Gewerbegebiet Wanheim errichtet. Schöner, größer und vor allen Dingen leistungsfähiger lautete die Devise. Die „Küchenwelt” verfügt über eine zentrale Anbindung auch an öffentliche Verkehrsmittel und ist Mitglied im Einkaufsverband „Küchen-Areal”. So können Bestellungen noch schneller, problemloser und flexibler abgewickelt werden.
„Die Küchenwelt“ an der Alten Kaserne
mit derzeit 54 Küchen machen die „Küchenwelt” an der Alten Kaserne 33 in Wanheim zum wohl modernsten Küchenhaus seiner Art in Duisburg und zu einem der größten Fachgeschäfte im Ruhrgebiet. 21 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen pflegen das Wohl und die Zufriedenheit der Kunden.
Thomas Brag und sein Verkaufsteam
Inhaber Thomas Brag gründete die „Küchenwelt” im Jahre 1998 an der Wanheimer
356
Streifzug durch das Riesenangebot der „Küchenwelt“
Freunde und Förderer
Anfänger wie auch Fortgeschrittene sind dazu herzlich willkommen. Starköche wie Ralf Zacherl und Johann Lafer zauberten dort bereits die leckersten Gerichte und machten den Abend zu einem echten Erlebnis, denn Küche heißt schließlich nicht nur kochen, sondern auch leben!
Damit der Kunde nicht nur theoretisches Wissen über das Kochen erfährt, bietet die „Küchenwelt” einmal pro Woche Kochschulseminare mit modernster Gerätetechnik in den eigenen Räumen an.
Thomas Brag mit Blick nach vorn
Für die Zukunft plant Thomas Brag noch viele weitere tolle Events für die Kochschule. Tischlein deck dich ... Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.die-küchenwelt.de.
Die Kochschule
357
Freunde und Förderer
Das FrischeKontor und die Duisburger Wochenmärkte Wochenmärkte sind aus dem Leben der meisten Duisburgerinnen und Duisburger nicht wegzudenken. Einerseits sind sie fester Bestandteil unserer Handelslandschaft, andererseits erfüllen sie als Kommunikationszentrum in den vielen Stadtteilen auch eine soziale Funktion. Selbstverständlich müssen sich Wochenmärkte den heutigen Anforderungen der Kundschaft anpassen, zugleich sind sie aber immer noch sehr traditionsbewusst und blicken – ganz besonders in Duisburg – auf eine lange und stolze Geschichte.
zukam. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage wurde in Duisburg bereits um 740 n. Chr. der erste Königshof erbaut, welcher im 10. Jahrhundert zur Königspfalz erweitert wurde. Gleichzeitig siedelten sich um die Königspfalz herum viele Handwerker und Kaufleute an und sorgten so dafür, dass das mittelalterliche Duisburg schnell eine bedeutende Rolle als zentraler Markt- und Handelsplatz übernahm. Folgt man von den historischen Stadttoren aus dem Straßenverlauf, so führen sie direkt zu den Marktplätzen, insbesondere zum Hauptmarkt an der Salvatorkirche. Für diesen Wochenmarkt verlieh Graf Adolf II. von Kleve 1408 der Stadt das „Wochenmarkt-Privileg“, so dass Duisburg im Jahre 2008 eine Feier zum 600-jährigen Bestehen der Wochenmärkte erwartet. Mit dem Flachsmarkt, dem Rossmarkt und dem Knüppelmarkt sind in dem 1566 erstellten Corputiusplan drei weitere Märkte erwähnt. Die Bezeichnungen weisen auf die Aufgaben und die Bedeutung der einzelnen Standorte hin. Auf den Märkten brachten die Bauern der Umgebung ihre geringen Überschüsse zum Verkauf (Vieh, Geflügel, Eier, Honig, Wachs, Holz, Felle, grobe Gewebe). Vielfach herrschte Tauschwirtschaft auch mit den Waren der Handwerker vor.
Aus Überlieferungen wissen wir, dass dem „Alten Markt“ zu Füßen der Salvatorkirche und unterhalb des heutigen Burgplatzes schon im 5. Jahrhundert eine große Bedeutung als zentraler Handelsplatz der Stadt
358
Im frühen 14. Jahrhundert wurde in der Nähe des „Alten Marktes“ mit der Einrichtung einer aus Backstein gefertigten Markthalle begonnen. Diese war nicht unterkellert, erstreckte sich aber über zwei Ebenen und war so gebaut, dass Kaufleute und Kunden mit ihren Waren hineinfahren konnten. Insbesondere Tuch, Fleisch und Frischwaren, die vor der Witterung geschützt werden mussten, wurden dort verkauft.
Freunde und Förderer
Der durch das Wochenmarktprivileg von Graf Adolf II. von Kleve geschützte Wochenmarkt vor der Salvatorkirche wurde jeweils am Freitag und Samstag abgehalten. Auch in unserer Zeit sind das noch die stärksten Markttage, was natürlich auch ganz erheblichen Niederschlag in der vorhandenen Duisburger Marktstruktur findet. Heute gehört Duisburg im nationalen Vergleich zu den Großstädten, die eine herausragende Wochenmarktlandschaft haben. Viele unserer bestehenden Wochenmärkte sind bereits Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts an ihren jetzigen Plätzen entstanden. Dazu gehören zum Beispiel der Altmarkt in Hamborn (gegründet 1898), der Rheinhauser Markt (gegr. 1901) und der Wochenmarkt Marxloh auf dem Willy-Brandt-Platz, der Bruckhauser Wochenmarkt auf dem Heinrichplatz (gegr. 1904) und der Wochenmarkt Neumühl auf dem Hohenzollern-Platz (gegr. 1905).
Wochenmarkt in Beeck
Wochenmarkt in Wanheimerort
Wochenmarkt in Aldenrade
Wochenmarkt in Hamborn
359
Freunde und Förderer
Heute sind es exakt 30 Marktstandorte, die von der FrischeKontor Duisburg GmbH im städtischen Auftrag betrieben werden. In fast jedem Stadtteil Duisburgs finden mehr oder weniger größere Wochenmärkte statt, so dass die insgesamt 59 Veranstaltungen in jeder Woche den Zeitrahmen von Montag bis Samstag abdecken. Und sogar sonntags gibt es jeweils einmal im Monat zwischen April und Oktober im Innenhafen mit dem Marina-Markt eine Einrichtung, die ursprüngliche Wochenmarktelemente enthält und mittlerweile auch zum touristischen Anziehungspunkt geworden ist.
die arbeitsmarktpolitische Komponente der Wochenmärkte. Ca. 900 Marktbeschicker – überwiegend aus dem Mittelstand und dem Kleinhandel – stehen auf den Duisburger Wochenmärkten und bieten dort rund 25.000 laufende Meter Waren je Woche an. Ca. 3000 Beschäftigte sind unmittelbar an den Wochenmarkthandel in Duisburg gebunden und stellen damit als Wirtschaftsfaktor eine erhebliche Komponente dar.
Einkaufen von Mensch zu Mensch
Im Mittelpunkt unserer Duisburger Wochenmärkte stehen traditionell immer noch die frischen Waren. Erzeugernahe Lebensmittel und regionale Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Geflügel, Butter, Eier, Käse, Backwaren, Blumen und Pflanzen werden heute häufig ergänzt durch ethnische Spezialitäten, wie sie in einer multikulturellen Stadt wie Duisburg nachgefragt werden. Auch ist es inzwischen auf den größeren Märkten üblich, dass Haushaltswaren, Stoffe, Gardinen, Textilien und Schuhe angeboten werden, so dass zu den klassischen Stärken der Wochenmärkte wie Qualität und Frische die Vielfalt hinzugekommen ist.
Abschließend muss die besondere Bedeutung der Wochenmärkte für die Stadtentwicklung und das urbane Leben in den Stadtteilen hervorgehoben werden. Die Märkte ergänzen ganz hervorragend das vorhandene Sortiment in den Stadtteilen und steigern die jeweilige Standortattraktivität. Sie sind sowohl Kaufkraftbringer als auch wesentliche Kommunikationszentren. Hier wird der Grundsatz “Einkaufen von Mensch zu Mensch“ noch gelebt und es besteht ein enger persönlicher Kontakt zwischen der Kundschaft und den Marktbeschickern. Und darüber hinaus ist es zum Glück auch heute noch undenkbar, dass trotz geänderter Handelslandschaft die Parkplätze von sterilen Discountern als Treffpunkte angesehen werden. Noch immer gilt die herrlich persönliche Verabredung: „Und morgen treffen wir uns wieder auf unserem Wochenmarkt!“
Das Duisburger FrischeKontor betont neben der Bedeutung als Handelsplatz aber auch immer
Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.frischekontor.de.
Ein stolzer Obstverkäufer
360
Freunde und Förderer
Die Duisburger Wochenmärkte im Überblick MONTAG Marxloh Neumühl
FREITAG August-Bebel-Platz Hohenzollernplatz
08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
DIENSTAG Aldenrade Beeck Bergheim Buchholz Duissern Friemersheim
Friedrich-Ebert-Straße Marktplatz Alfred-Hitz-Platz Münchner Straße Königsberger Allee Kaiser-/ Kronprinzenstraße Hamborn Altmarkt Homberg Bismarkplatz Laar Werth-/Schillstraße Neudorf Ludgeriplatz Untermeiderich Spichernplatz Wanheimerort Michaelplatz
08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:30 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
MITTWOCH Beeckerwerth
Ahr-/ Haus-Knipp-Straße Hochemmerich Atroper Straße/ Duisburger Straße Hochfeld Saarbrücker / Fröbelstraße Hochheide Hochheider Markt Marxloh August-Bebel-Platz Mittelmeiderich Bahnhofsvorplatz/ Von-der-Mark-Straße Neumühl Hohenzollernplatz Ruhrort Neumarkt Vierlinden Franz-Lenze-Platz Wanheim Tollberg/ Molbergstraße
08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
DONNERSTAG Beeck Hamborn Innenstadt
Marktplatz Altmarkt Bauernmarkt/ Averdunkplatz Laar Werth-/Schillstraße Rumeln Dorf-/ Verbindungsstraße Wanheimerort Michaelplatz
08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 10:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
Aldenrade
FriedrichEbert-Straße Baerl Augustastraße Beeckerwerth Ahr-/ Haus-Knipp-Straße Bergheim Alfred-Hitz-Platz Bruckhausen Heinrichplatz Buchholz Münchner Straße Duissern Königsberger Allee Friemersheim Kaiser-/ Kronprinzenstraße Homberg Bismarkplatz Innenhafen Stresemannstraße/ Philosophenweg Marxloh August-Bebel-Platz Neudorf-Süd Gabrielstraße Neudorf Ludgeriplatz Neumühl Hohenzollernplatz Ruhrort Neumarkt Untermeiderich Spichernplatz
08:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:30 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 14:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
SAMSTAG Beeck Marktplatz Hamborn Altmarkt Hochemmerich Atroper Straße / Duisburger Straße Hochfeld Saarbrücker / Fröbelstraße Hochheide Hochheider Markt Innenstadt Bauernmarkt Averdunkplatz Laar Werth-/Schillstraße Mittelmeiderich Bahnhofsvorplatz/ Von-der-Mark-Straße Obermeiderich Wasgaustraße Vierlinden Franz-Lenze-Platz Wanheim Tollberg/ Molbergstraße Wehofen AugustThyssen-Straße
08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 10:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 14:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
08:00 - 13:00 Uhr 08:00 - 13:00 Uhr
361
Freunde und Förderer
Hausgerätetechnik Mit und ohne Ceranfeld, mit Blitzkochplatte oder Induktionskochfeld, mit Sensoren oder klassischen Schaltern und letztendlich als Kombination mit Gas- und Elektroplatten: Bei Hausgerätetechnik gibt es einfach jeden Herdtyp. Alles, was dem Koch das Leben erleichtert, ist in Großenbaum (Großenbaumer Allee/ Ecke Altenbrucher Damm) und in Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße 67) an Herden erhältlich. Dazu zählt natürlich auch die kompetente Beratung, die besonders auf die diversen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Beheizungsarten hinweist. Dies schließt auch die Technik des Backofens ein, der heute praktisch alles bieten kann, was sich der Koch beziehungsweise die Köchin vorstellt: Umluft, Ober- und Unterhitze, Grill und eine im Backofen eingebaute Mikrowelle lassen keine Wünsche offen.
Dies gilt auch für alles, was sich um die Lagerung von Lebensmitteln dreht: Tiefkühltruhen und -schränke, klassische Kühlschränke und Kühlzentren, die Wasser und Fruchtsäfte ebenso schonend behandeln wie frisches Gemüse, sind in den beiden Fachgeschäften erhältlich. Absolut selbstverständlich ist dabei,
... und vieles mehr
dass die neuen Geräte angeliefert, aufgestellt und natürlich auch angeschlossen werden. Dieser Service ist bei Hausgerätetechnik alltägliche Praxis. Schauen Sie doch einfach mal rein! Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.hausgeraetetechnik.com.
Herde in allen Variationen
Da wird das Kochen zum Vergnügen. Und dies schließt durchaus auch die Arbeiten ein, die regelmäßig erst nach der „Kocharbeit“ erledigt werden müssen. Auch in Sachen „Geschirrspülmaschine“ hat Hausgerätetechnik die perfekten Markengeräte, die anfallende Arbeiten deutlich angenehmer machen. 362
Klaus Stemprock und seine Mitarbeiterin Sammy Franz
Freunde und Förderer
Küchentreff Rolf Keller „Eine neue Küche ist ein neues Lebens- und Wohngefühl“, schwärmt Rolf Keller, Inhaber des Küchentreffs Keller. Für das Herzstück einer jeden Wohnung ist er der Küchenexperte, der die Wünsche seiner Kunden kennt. Seit sechs Jahren ist Rolf Keller an der Dr. Wilhelm-Roelen-Straße 406 ansässig.
Der Küchentreff in der Dr. Wilhelm-Roelen-Straße 406
Und das mit einem durchschlagenden Erfolg. Immer auf dem neuesten Stand, gibt der Küchentreff dem Kunden Einblicke in die ständig wechselnden Küchenlandschaften. Neben den präsentierten Verkaufsküchen bietet der Experte seinen Kunden Service-Leistungen der Extra-Klasse.
neuen Glanz. „So ziemlich alles ist machbar. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns das Wichtigste. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, auch für die noch so kleinsten Reparaturen“, erklärt Rolf Keller. Die Anzahl der „Küchentreff“-Mitglieder im deutschen „Küchentreff“- Verband stieg in den letzten Jahren auf stolze 220 Partner an. Dazu zählt auch der „Küchentreff“ Rolf Keller. Diese Mitgliedschaft gewährleistet sehr günstige Preise, die sich auch hinter den Preisen von großen Verkaufshäusern nicht verstecken müssen. Ein weiteres Highlight ist die individuelle Beratung mittels modernster Technik mit 3D-Zeichnungen. Bisher konnten die Kunden ihre „fertige“ Küche für die Planung auf dem Computerbildschirm wie eine Fotografie betrachten. In Kürze aber wird ein Beamer die virtuelle Küche auf eine 2 Meter mal 1,20 Meter große Leinwand projizieren!
Küchenzauber im Küchentreff
Der Küchentreff-Inhaber Rolf Keller
Küchen werden mit neuester Technik modernisiert. Dabei werden gut erhaltene Küchen mit neuen Elementen, wie Arbeitsplatten und Geräten, versehen und bekommen so einen ganz
Neuartige Features, wie der Einbau eines Fernsehgerätes in die Küchenzeile, runden das Angebot des Fachmanns ab. „Küchentreff Keller“ bietet traumhafte Küchen, einen TopService und absolut faire Preise. Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.kuechentreff-keller.de.
363
Freunde und Förderer
König Pilsener Im Jahr 1858 wurde die König-Brauerei von Theodor König in Duisburg-Beeck gegründet. Mit ihren Spitzenprodukten König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei und König Pilsener Lemon zählt sie heute zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien Deutschlands. Die Geschichte einer der erfolgreichsten PremiumBrauereien in Deutschland begann auf einem kleinen Grundstück an der dörflichen Hauptstraße im damals noch als niederrheinische Landgemeinde bezeichneten Beeck nahe Duisburg. Der gelernte Braumeister Theodor König war 1855 an den Niederrhein gekommen und erkannte sofort die zukünftige Bedeutung der Region mit den tief unter der Erde lagernden mächtigen Kohlevorkommen. Der beginnende Abbau und die Nutzbarmachung der Kohle würden, so Königs Überlegungen, immer mehr Arbeitsplätze schaffen und Menschen von überall her in die Region bringen. Und nach Feierabend würden all diese Menschen
ses Grundstück war der Ausgangspunkt für das große Betriebsgelände, auf dem bis heute die König-Brauerei steht. Mit der zunehmenden
Der König-Fuhrpark in den 1920er Jahren
Industrialisierung verwandelten sich die Dörfer am Niederrhein in bedeutende Industrieorte, in denen sich reges Leben entfaltete. Die Erfolgsgeschichte der König-Brauerei nahm ihren Lauf. In den folgenden Jahren stieg der Bierabsatz rasant, aus dem handwerklichen Betrieb wurde ein moderner Brauereibetrieb und bereits 1911 wurde die Marke König Pilsener nachweislich das erste Mal erwähnt.
Führungsrolle beim Pils-Trend
Zur Jahrhundertwende 1899/1900 feierte man stolz den Jahresausstoß von 50.000 Hektolitern König-Biere
ein gutes Bier zu schätzen wissen. König erwarb also im damals noch recht kleinen und ländlichen Beeck ein Grundstück, auf dem er nach der Erteilung der Konzession im Jahr 1858 mit dem Braugeschäft begann. Die364
Eher als andere setzte die König-Brauerei auf die Herstellung eines Bieres Pilsener Brauart, das hopfenbetont und spritzig anfangs nur eine kleine, anspruchsvolle Anhängerschar ansprach. Denn bis in die 1960er Jahre lag für deutsche Biertrinker die „Bier“-Seligkeit in erster Linie im Genuss von vollmundigen Exportbieren. Doch der Trend zu leichteren Speisen und Getränken, der dann einsetzte und das Konsumverhalten in Deutschland einschneidend veränderte, bedeutete auch das Aus für das mastige Export. Die Zeit war reif für das leichte und feinherbe Pils, und König Pilsener aus Duisburg übernahm die Führungsrolle bei der größten Revolution, die sich jemals an deutschen
Freunde und Förderer
Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.koenig.de.
König Pilsener zählt zu den erfolgreichsten Biermarken in deutschen Top-Restaurants
Biertresen ereignete – dem Pils-Trend. Heute dominieren Biere Pilsener Brauart mit einer satten Zweidrittelmehrheit das Geschehen am deutschen Biermarkt, und an dieser Entwicklung war König maßgeblich beteiligt.
Heimat Gastronomie
Doch das Duisburger Unternehmen verfügte nicht nur über das richtige Produkt zur rechten Zeit, sondern hatte auch schon sehr früh erkannt, dass das Image einer Biermarke in der Gastronomie geprägt wird. So baute König Pilsener in den vergangenen Jahrzehnten konsequent seine herausragende Stellung in der Gastronomie auf und zählt heute mit einem Fassbieranteil von über 30 Prozent am Gesamtausstoß zu den größten und erfolgreichsten Gastronomie-Marken in Deutschland. Viele der besten Häuser bieten ihren Gästen das König der Biere im Ausschank an. Kein Wunder also, dass jedes zweite 5-Sterne-Hotel in Deutschland König Pilsener ausschenkt und die König Pilsener führenden Top-Restaurants zusammen fast 50 Michelin-Sterne auf sich vereinen.
Damals wie heute ein Spitzenbier: König Pilsener – das König der Biere
365
Freunde und Förderer
Das Brauhaus Mattlerhof Im Herzen des Revierparks Mattlerbusch im Duisburger Norden liegt das Brauhaus Mattlerhof, Wehofer Str. 42, Duisburg-Röttgersbach. Seit dem 1. Januar 2004 leitet Antonio Link mit seiner Link Gastronomie das Traditionshaus.In der Tat schaut der Mattlerhof auf eine reiche Geschichte zurück, gibt es doch erste urkundliche Erwähnungen des Ritters Everwin von Matlar aus dem Jahr 1256. Der Mattlerhof Antonio Link selbst wird erstmals 1319 als ein von der Burg Holten abhängiges Burglehen urkundlich erwähnt. Gemessen am Umfang seiner Ländereien stand er Jahrhunderte lang unter den Gütern des gesamten Kirchspiels Holten an erster Stelle.
mit Leidenschaft und Herzblut den Mattlerhof. Nach mehreren Pächterwechseln setzt nun Antonio Link gewissermaßen eine Art Familientradition fort. So gab er dem an den Mattlerhof angeschlossenen Restaurant den Namen „Jürgen’s“.
Blick auf den Mattlerhof vom Biergarten
Abwechslungsreiche Speisenkarten in beiden Häusern versprechen und halten kulinarische Leckerbissen. Regelmäßige Themenbuffets, ständig wechselnde saisonale Angebote wie Matjes-, Muschel- oder Wildwochen, eine umfangreiche Salatauswahl, vegetarische Gerichte, aber auch kleine Gaumenschmankerl und deftig-kräftige Spezialitäten lassen kaum einen Wunsch offen.
Altes Wohnhaus im Mattlerhof
Ab 1928 war der Mattlerhof ein häufig besuchtes Ausflugslokal. Unter hohen schattigen Bäumen tranken die Besucher im Sommer ihren Kaffee. Jahrzehnte später leiteten Barbara und Jürgen Link viele Jahre mit großem Erfolg und vor allem 366
Die imposante Brauhaus-Theke
Freunde und Förderer
Der Rheinische Sauerbraten mit Klößen und Apfelkompott ist genauso beliebt wie etwa der Tafelspitz an Meerrettich-Schnittlauchsauce mit Salzkartoffeln und Roter Beete oder der reichhaltige Braumeister Steakteller. Empfehlenswert ist sicherlich auch das Duett von Rauch- und Graved Lachs mit kleinen Reibeküchlein und Salatbouquet. Oder wie wär’s mit der Gefüllten Putenrolle an Estragonsauce mit Kroketten und Mandelbroccoli...? Oder... oder...oder...! Ausgewählte Fischgerichte und entsprechende Desserts sorgen für weitere kulinarische Erlebnisse. Das Brauhaus Mattlerhof hat darüber hinaus geeignete Räumlichkeiten für Tagungen und Feierlichkeiten jeder Art. Zudem finden unter der Federführung von Links Presse- und Marketingleiter, dem Duisburger Journalisten Reiner Terhorst, im und am Brauhaus Mattlerhof regelmäßige Musik- und Kulturveranstaltungen statt.
Margot Hellwig, die „kultige Ikone“ der Volksmusik, war bereits da, ebenso Kabarettist Wilfried Schmickler, der Mann mit der „lingualen Axt“ und regelmäßigen Gastauftritten in den WDR-Mitternachtsspitzen, und „Superweib“ Sissy Perlinger. Bernd Stelter, Bülent Ceylan, Kalle Pohl, Stephan Bauer, Anka Zink, Kanzlersouffleuse Simone Solga, Gernot Voltz, Wolfgang Trepper und viele andere mehr aus den deutschen Top-Kabarettisten gaben sich ebenfalls ein Stelldichein im „Comedy-Brauhaus-Mattlerhof-Theater“ und viele andere werden es künftig noch tun.
Begeisterte Besucher im Comedy-Biergarten
Der Veranstaltungskalender steht bereits auf Jahre hin fest. Schlager- und Kultpartys werden zusätzlich ebenso durchgeführt wie Tage des Chorgesangs oder italienische Nächte mit Orchester und Solisten. Antonio Link hat sich längst mit dem Brauhaus Mattlerhof und seinen weiteren Restaurantbetrieben, dem Jürgen’s, der Taberna in der Niederrhein-Therme, dem Restaurant Trio in der Rheinhausen-Halle, dem Hamborner Ratskeller, aber auch mit dem Overbeckshof in Bottrop weit über seine Heimatstadt hinaus einen hervorragenden Ruf als engagierter und erfolgreicher Gastronom erarbeitet. Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.brauhaus-mattlerhof.de. Der Kabarettist Konrad Beikircher im Mattlerhof
367
Freunde und Förderer
RheinfelsQuellen und Sinalco Familienunternehmen waren am Anfang des vorigen Jahrhunderts noch eine Selbstverständlichkeit – heute sind sie das nicht mehr. Doch es gibt sie noch, die erfolgreichen, langlebigen Traditionsunternehmen. Zu ihnen gehören die seit über 100 Jahren erfolgreichen RheinfelsQuellen H. Hövelmann. Das Duisburger Familienunternehmen hat sich bis heute aufgrund der bodenständigen Mentalität die Tradition von 1905 bewahrt und ist gleichzeitig sehr innovativ und zukunftsorientiert. Mit der Erschließung einer eigenen Mineralquelle im Hermann Hövelmann Jahr 1972 begann die eigentliche Ära des Erfolges. In diesem Jahr war auch die Geburtsstunde der Mineralwassermarke Rheinfels Quelle.
368
In den 80er Jahren wurde im benachbarten Naturschutzgebiet Rheinaue in 300 Metern Tiefe ein qualitativ hochwertiges Mineralquellvorkommen fossilen Ursprungs erschlossen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte erschloss das Unternehmen in diesem Naturschutzgebiet weitere Quellen. Da der Umweltschutzgedanke immer schon Bestandteil der Unternehmenspolitik war und ist, setzt sich die Getränkegruppe Hövelmann aktiv für die Erhaltung und Pflege des Naturschutzgebietes Rheinaue ein und kooperiert eng mit dem B.U.N.D. . Mineralflasche Rheinfels Quelle
Naturschutzgebiet Rheinaue
Freunde und Förderer
Sinalco – ein prickelndes Erlebnis seit 1905 Ebenfalls im Jahr 1905 war die offizielle Geburtsstunde der Marke Sinalco.
Ein alter Sinalco-Dreiradlieferwagen der Marke Hanseat
1994 erwarb die Duisburger Getränkegruppe Hövelmann die Markenrechte des Limonadenklassikers Sinalco für Deutschland, Österreich und Luxemburg. Mit der Gründung der „Deutsche Sinalco Markengetränke GmbH & Co. KG“ startete man noch im selben Jahr den Relaunch der Marke Sinalco. Den Durchbruch schaffte Sinalco 2001: mit der Einführung einer eigenen Marken-Mehrwegflasche und des Sinalco-Mehrwegkastens mit bequemem Tragegriff. Der Limonadenklassiker ist in aller Munde, denn: Die Sinalco schmeckt. Seit 1997 gehört auch die neu gegründete Sinalco International, der Halter der weltweiten Markenrechten, zum DuisDie berühmte burger Familienverbund.
Sinalco-Flasche
Weltweit wird in über 50 Ländern Sinalco getrunken. Die Limonade von 1905 ist heute eine beliebte Kult-Marke: Sie gehört mittlerweile zu den geläufigsten Marken in Deutschland mit einem Bekanntheitsgrad von über 91 Prozent. Sinalco, das ist die prickelnde Erfolgsgeschichte einer Weltmarke. Und auch die außergewöhnliche Erfolgsstory des traditionsreichen Familienunternehmens RheinfelsQuellen H. Hövelmann geht weiter... Neben der Verwaltung der RheinfelsQuellen befindet sich seit über zehn Jahren eine kleine Hausbrauerei, die zum Unternehmen gehört: das Walsumer Brauhaus. Hier kann man handgebraute, naturtrübe Biere und niederrheinische Köstlichkeiten aus der Küche genießen. Bei schönem Wetter auch draußen im Biergarten. Weitere Informationen unter: www.rheinfelsquellen.de www.sinalco.de www.aquintell.de
Das Walsumer Brauhaus
369
Freunde und Förderer
Die Schifferbörse Er ist schon ein ganz Besonderer, dieser Frank Schwarz. Meistens hat er die Ruhe weg, trägt, selbst wenn er ernst dreinschaut, tief hinten versteckt stets ein Lächeln im Blick, und wenn er mal böse guckt, dann muss es einer schon schlimm getrieben oder etwas Furchtbares angestellt haben. Denn zu normalen Zeiten erlebt man ihn nie anders als freundlich, ja herzlich mit seinen Mitarbeitern – und in zurückhaltender Wärme mit seinen Gästen. Distinguierte Herzlichkeit ist das, was den Besucher in der Schifferbörse erwartet.
anstaltungen jedweder Größenordnung, und sollte jemand ein Fest planen, eine private Party oder eine Konferenz, darf man sicher sein, dass mit seinem Party-Service aus jeder Festlichkeit ein unvergessliches Erlebnis wird, an das sich die Gäste gerne erinnern werden.
Frank Schwarz in der Küche
Die Schifferbörse, 1901 im heute wieder restaurierten Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort errichtet und einst ein Treffpunkt für Kaufleute und Reeder, liegt direkt am Hafenmund und bietet den Ausblick auf den Hafen, den Rhein und den Museumsdampfer „Oscar Huber“. Dieses altehrwürdige Gebäude auf dem idyllisch gelegenen Gustav-Sander-Platz hat Frank Schwarz in ein stilvolles Restaurant mit Tagungs- und Veranstaltungsräumen verwandelt, in dem immer noch der Geist seiner Erbauer spürbar ist. Mit seinem Event-Catering-Service bedient das Unternehmen national alle Arten von VerInnenansichten aus der Schifferbörse
370
Freunde und Förderer
So manch einer wird sich schon gefragt haben, welcher Mensch sich hinter dieser erfolgreichen Unternehmerpersönlichkeit Frank Schwarz verbirgt, was seine Beweggründe sind und woher er seine Inspirationen für seine kreative Arbeit bezieht.
Passt ja hervorragend. Wir wollten nämlich hier auf dem Wasser über Zeit plaudern. Über Zeit haben, Zeit nutzen, totschlagen, vergessen, Zeitreisen ... Also los, keine Zeit verplempern, vervollständigen Sie doch mal Folgendes: Zeit ist ...
Gaby Gies, Redakteurin der NRZ, ist dieser Frage nachgegangen und hat sich mit ihm zu einem Treffen verabredet. Nicht etwa in der Schifferbörse – nein, auf einem See in einem Ruderboot.*
„Zeit ist nur eine Zeitbemessung, so wie Alter auch. Dieser Tag, dieser Monat, dieses Jahr – das geht einfach so an einem vorbei, das kann man nicht greifen.“ Hmm. Dabei ist die deutsche Sprache gespickt mit Sprüchen, die sich um Zeit drehen. Zum Beispiel: Zeit ist Geld?
Sanft schlagen Wellen an den Kahn. Frank Schwarz hat das Ruder in die Hand genommen. Wasser-Arbeit. Die groben Holzruder tauchen gleichmässig zwischen die Seerosen in den kleinen See am Samannshof in Neukirchen-Vluyn. Aus den anderen Booten wehen hin und wieder leise Gesprächsfetzen herüber. Blaue Stunde auf dem Wasser. Minuten, die weder Tag noch Abend sind, weil sie irgendwo dazwischen verloren gegangen sind. Eine gute Zeit, ein guter Ort, um jemanden einmal anders kennen zu lernen. Einen wie Frank Schwarz, den Chef der Duisburger Schifferbörse und eines der grössten Catering-Unternehmen der Region. Neue Erkenntnis: Der 42-Jährige ist nicht nur erfolgreicher Gastronom, sondern auch tadelloser Ruderbootkapitän ... Hallo, Herr Schwarz. Wie viel Zeit haben Sie denn mitgebracht? Köchen sagt man nach, sie hätten nie Zeit, seien immer gestresst und in Hektik? Nicht so bei Frank Schwarz. Der Mann, der bei den World Games 3500 Sportler bekocht hat, unter anderem bei der Immobilienmesse Mipim in Cannes und bei der WM der Kanuten den Kochlöffel schwang, lächelt entspannt – er hat sich für den Rest des Tages frei genommen.
„Das habe ich bestimmt früher auch mal gesagt. Aber da hat sich meine Einstellung geändert. Über Zeit mache ich kein Geld. Für mich gilt eher der Spruch ,zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein‘. Um Kontakte zu knüpfen, beispielsweise.“ Gilt das auch im Privatleben? „Wenn man Wünsche hat und die formuliert, dann sind die eigentlich zeitunabhängig. Dann passieren Sachen einfach. Durch positive oder auch durch negative Einstellung kann man sein Schicksal beeinflussen.” Und was ist mit der Zeit, die alle Wunden heilt? „Man sagt, auch die schwärzeste Stunde hat nur 60 Minuten. Ich weiß durch den Tod meiner Eltern und eines Bruders, aber auch durch geschäftliche Tiefschläge, dass manche Sachen länger brauchen. Es kommt auf die innere Einstellung an. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch, und habe Methoden gelernt, für mich manche Dinge versöhnlicher zu gestalten. So nehme ich mir die Zeit, jeden Morgen zu meditieren, auf dem Crosstrainer. Das eigene Gebet sprechen oder andere Dinge formulieren. Etwa Dank für das, was man erlebt hat, Wünsche für den
371
Freunde und Förderer
Tag, Kraft rüberschicken ...“ Klingt nach sehr viel Gelassenheit. Braucht man das, um von einem Arbeiterkind aus Meiderich zu einem der erfolgreichsten Gastronomen Duisburgs zu werden? „Gelassenheit kommt durch Erkenntnis, durch das Wissen, wie man körperlich und geistig auf Katastrophen reagiert. Ich habe schon sehr früh sehr viel arbeiten müssen. Meine Eltern hatten einen Kiosk, da mussten ich und meine fünf Geschwister viel helfen. Manchmal habe ich mich geschämt, nur ein Arbeiterkind zu sein. Mit 14 habe ich mir meinen ersten Job gesucht, als Metzgerlehrling, anschließend habe ich die Kochlehre, mit 23 meinen Meister gemacht. Da war ich Deutschlands jüngster Fleischermeister. Angetrieben hat mich der Wunsch, erfolgreich und unabhängig zu sein.“
Noch nicht einmal hat der Mann auf die Uhr geguckt. Ob er seine Spaghetti nach Gefühl al dente kocht? „Wenn man am Herd steht, ist Zeit sehr wichtig. Natürlich schaue ich auf die Uhr, wenn ich Nudeln koche. Ich wiege auch. Dann verplempere ich später keine Zeit, die versalzene Suppe mit Wasser zu strecken ...“
„Ich würde alles wieder so machen.“
Das Quietschen der Ruder wirkt beruhigend. Augen zu. „Und wenn wir jetzt eine Zeitreise machen würden?“, frage ich. Entdecken die Langsamkeit: Frank Schwarz und NRZ-Redakteurin Gabi Gies
„Um was besser zu machen? Nein, ich würde alles wieder so machen, sonst wäre ich ja nicht da, wo ich jetzt bin.“
War der Aufbau der eigenen Existenz bislang die schönste Zeit im Leben des Frank Schwarz? „Nein, die schönste Zeit in meinem Leben ist die, wie ich sie jetzt erlebe. Sicherlich auch die Phase, als die Kinder klein waren. Aber da musste ich eben auch enorm viel arbeiten.“ 372
* Mit freundlicher Genehmigung aus der NRZ vom 28. Juli 2007 (gekürzt) Weitere Informationen unter www.schifferboerse.com
Freunde und Förderer
Sparkasse Duisburg „Erfolg hat viele Gründe. Meine Sparkasse ist einer von ihnen.“ MSV-Präsident und Bauunternehmer Walter Hellmich ist nur einer von vielen, der auf die Unterstützung der Sparkasse baut. Bundesweit sind rund 50 Millionen Menschen Kunden bei der Sparkasse. Persönliche und örtliche Nähe und ein passendes Angebot für jeden Kunden werden hier groß geschrieben. Doch der bekannte Slogan „ Wenn‘s um Geld geht, Sparkasse!“ ist nur einer von vielen Aspekten des Geldinstitutes. Gesellschaftliches Engagement ist ein ebenso wichtiger Aspekt in der Unternehmensphilosophie. Allein im Jahre 2006 hat die Sparkasse Duisburg soziale, kulturelle und sportliche Projekte in Duisburg und Kamp-Lintfort in Form von Spenden und Sponsoringmaßnahmen mit rund 3,1 Millionen Euro gefördert. Dazu gehören unter anderem der Zoo Duisburg, das WilhelmLehmbruck-Museum, das Frauenhaus Duisburg, die Stadtbibliothek und natürlich der MSV, der FCR und der OSC Rheinhausen. Das jährliche Innenhafenfest wäre ohne die Sparkasse kaum denkbar, ebenso wie das Atlantis Kindermuseum. Insgesamt konnten sich über 500 Sportvereine in Duisburg und Kamp-Lintfort sowie mehr als 1000 sonstige Vereinigungen, wie z. B. Kaninchen-Zuchtvereine, Taubenvereine, Briefmarkensammler oder Alpenvereine über Spenden oder Sponsoring der Sparkasse freuen. In der Zeit von 2005 bis Ende 2006 investierte die Sparkasse Duisburg 8,5 Millionen in Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsarbeiten dreier Seniorenheime in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt. Hierbei handelt es sich um die Altenheime in Hochfeld, im Innenhafen und in Rheinhausen.
Die Stiftung der Duisburger Sparkasse unterstützt zudem gemeinnützige Zwecke in Duisburg und Kamp-Lintfort. Nach Zuführung aus dem Gewinn 2005 beträgt das Stiftungskapital 4 Millionen Euro, eine Aufstockung auf 9 Millionen wird in den nächsten Jahren erfolgen. Davon profitierten zum Beispiel das Wilhelm-Lehmbruck-Museum und vor allem
Verwaltung und Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse
die Kanu-Weltmeisterschaften 2007, die mit großem Erfolg auf der Regattabahn in Wedau durchgeführt werden konnten. „Wer die Region so gut kennt wie die Sparkasse, weiß auch, was ihr nützt“, davon ist der ehemalige Geschäftsführer der InnenhafenEntwicklungsgesellschaft, Dieter Steffen, überzeugt. Und Kreishandwerkmeister Karl-Heinz Sondermann empfiehlt das Geldinstitut gerne weiter: „Egal ob Sie ein kleines oder großes Unternehmen führen, in der Sparkasse haben Sie immer den richtigen Partner!“ Im Internet gibt’s weitere Informationen unter www.sparkasse-duisburg.de.
373
Freunde und Förderer
Stadtwerke Duisburg Die kleine Lena zeigt mit dem Finger in Richtung Süden. „Guck mal, da wohnen wir“, sagt die Grundschülerin. So ganz genau kann die Zehnjährige nicht sehen, wo sie wohnt. Auch wenn sie sich auf Zehenspitzen stellt, um noch besser über die Brüstung auf der Besucherplattform des Stadtwerke-Turms zu schauen. Ihr Haus hat sich zwischen Bäumen versteckt. Aber die Richtung stimmt. Irgendwo da, in der Nähe der Sechs-Seen-Platte wohnt sie. Mit ihrer Schulklasse hat sich das Mädchen den Überblick verschafft. Hoch oben, weit über den Dächern von Duisburg. Bis auf 180 Meter. Fast bis in den Himmel über Rhein und Ruhr, der an diesem Tag blau leuchtet. Der Aufzug hat Lena und ihre Klassenkameraden auf die Aussichtsplattform des Turms nahe der Innenstadt gebracht. Die Turmfahrt ist der Höhepunkt jeder Besichtigung des Duisburger Energieversorgers. Buchstäblich. Weiter unten
374
hat die Grundschülerin gelernt, dass Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, Wasser nicht von selbst aus dem Hahn plätschert und Wärme nicht von selbst durch die Heizung blubbert. Die Stadtwerke Duisburg sorgen dafür, dass sich Lena, ihre Klassenkameraden und die Menschen in der Stadt überhaupt in ihrem Zuhause auch wirklich wohl fühlen können. Dass es im Winter daheim keine Zitterpartien gibt, dass im Sommer das Eis nicht im Kühlschrank schmilzt.
Energieversorger für Duisburgs Küche
Mehr noch: Die Stadtwerke bringen Duisburg zum Kochen. Denn ohne den Energieversorger bleibt in den Haushalten der Elektro- oder Gasherd kalt. Im Kühlschrank verwelken die Zutaten. Im Supermarkt geht das Licht aus. Und nicht zuletzt: Dieses Buch enthielte nur geduldiges Papier. Denn was nützen die schönsten und verführerischsten Rezepte, wenn niemand nach ihnen kochen kann, weil der Strom oder das Gas fehlt?
Herrliche Aussichten vom Stadtwerke-Turm
Freunde und Förderer
Mag sein, dass sich die Essgewohnheiten verändert haben, dass der Wok in der einen oder anderen Küche den klassischen Kochtopf verdrängt hat. Mitunter „zaubert“ die Mikrowelle gleich das ganze Gericht. Der Induktionsherd ersetzt in vielen Küchen die schlichte schwarze Kochplatte. Doch wie immer man das Steak auch wendet, auf welche Weise man die Suppe rührt – es sind die Stadtwerke Duisburg, die für die notwendige Energie sorgen. Ohne sie bleibt die Küche kalt.
Der Slogan „Alles im grünen Bereich“ erhält unter diesem Eindruck seine sprichwörtliche Bedeutung. Die Stadtwerke setzen auf saubere, erneuerbare Energien. Kraftwärmekopplung, also die Nutzung von Strom und Fernwärme bei der Energieerzeugung, Wasser-, Windkraft oder auf Solarenergie. Wer will, kann in Duisburg nicht nur mit natürlichen Zutaten kochen, sondern seinen Herd auch mit Naturstrom – gewonnen zu 100 Prozent aus regenerativen Energien – befeuern.
Beratung bei den Energieeffizienztagen
Auch in der Ausbildung ist alles im grünen Bereich
So was nennt man Verantwortung. Die Stadtwerke Duisburg nehmen sie ernst. Seit über 150 Jahren und mit klarem Blick für die Zukunft. Energie für Duisburg – das ist der Auftrag. Die Versorgung auf Dauer zu sichern – das ist das Ziel. Denn der Energiehunger in der Welt wächst. Übrigens in Duisburg ebenfalls. Drei Milliarden Kilowattstunden Strom setzen die Stadtwerke pro Jahr um. Und auch da entwickelt das Unternehmen beste Rezepte. Mit einem eigenen Programm, das auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen setzt. Der Tisch für einen sparsamen Umgang mit Strom und Wärme ist für die Kunden der Stadtwerke gedeckt. Es lohnt sich, Platz zu nehmen: Wer Energie spart, spart auch Geld.
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich nicht allein die Essgewohnheiten verändert, hat bewusste und gesunde Ernährung einen neuen Stellenwert gefunden. Auch die umweltbewusste und nachhaltige Erzeugung der dafür notwendigen Energie hat an Bedeutung gewonnen. So haben sich auch die „Rezepte“ der Stadtwerke Duisburg bei der Gewinnung über die Generationen verändert.
Leuchtturm und Wahrzeichen
Doch es soll hier nicht zu technisch werden. Nicht über Kilowattstunden und Effizienzwerte gesprochen werden. Die Stadtwerke sind ein gutes Stück Duisburg. Der 200 Meter hohe Turm des Kraftwerks in der Innenstadt, der
375
Freunde und Förderer
nachts in grünem Licht leuchtet, bedeutet für viele Menschen in der Stadt Heimat. 1967 gebaut, ist der Leuchtturm längst zum Wahrzeichen Duisburgs geworden. Zum Erkennungszeichen und mitunter auch zum Ausrufungszeichen. Beim Aufstieg des MSV Duisburg in die Bundesliga kleidete er sich in blau-weißes Licht. Während der World Games
Stadtwerke prägen das Stadt-Bild auch im übertragenen Sinn. Sie setzen ins beste (und grüne) Licht: Jogger, die an der Regattabahn ihre Runden drehen, finden auch nachts sicher ihren Weg. 180 Leuchten schenken Sicherheit. Den Strom dafür sponsern die Stadtwerke Duisburg. Sie sorgen für den guten Ton und unterstützen
Energy on Ice: Ohne die Stadtwerke läuft hier nichts
zum Beispiel die große alljährlich stattfindende Beachparty und unterhalten einen eigenen Chor. Sie bringen die Stadt ins Spiel – als Sponsor des MSV Duisburg, der KanuWeltmeisterschaft 2007 und der World Games 2005.
Spannung über 220 Volt hinaus
Das Kraftwerk in magischer Beleuchtung
2005 nahm er die bunten Farben der Weltspiele an. Meist strahlt er in Grün. Ein Blick genügt, und die Menschen wissen: „Alles ist in Ordnung.“ Im grünen Bereich eben. Die Stadtwerke prägen das Duisburg-Bild nicht allein durch das überragende Bauwerk. Sie setzen die Stadt unter Strom. Sie bringen Wärme und Trinkwasser. Ganz klar, das ist ja nun auch ihre Aufgabe. Über 1500 Frauen und Männer arbeiten dafür. Tag für Tag. Doch die
376
Sie verstehen Spaß. Als Förderer des Duisburger Karnevals und als Gastgeber des traditionellen Prinzenausflugs auf den Stadtwerke-Turm. Das Unternehmen beweist Herz für Duisburger, die ihr Herz auf dem rechten Fleck haben. Mit Aktionen für ehrenamtlich tätige Gruppen rund um die Spiele der Zebras. Das Unternehmen unterstützt die Initiative „Immersatt“. Kindern und Jugendlichen, die ohne Frühstück aus dem Haus gehen, deckt „Immersatt“ den Tisch. Die Obdachlosenhilfe Duisburger Tafel durfte sich über eine Stromspende freuen. Die Stadtwerke sorgen für Spannung, die über 220 Volt hinaus reicht: Als Partner des