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AL CORDE VERLA G ALC VERLAG Herbst 2013

Foto: Renate Habets

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bibliothek historischer denkwürdigkeiten

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»Einen Menschen töten heißt nicht, eine Lehre verteidigen, sondern einen Menschen töten.«

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iesen berühmt gewordenen Satz schrieb der Basler Humanist Sebastian Castellio 1554, nachdem in Genf auf Veranlassung Calvins der spanische Arzt Miguel Servet als »Ketzer« verbrannt worden ist. Darf man Menschen verfolgen und töten, nur weil sie anders denken? Darf man diejenigen, die im Namen der Menschlichkeit Unrecht anprangern, an Leib und Leben bestrafen? Immer – und gerade auch in unserer Zeit – gibt es Menschen, die aus Gewissensgründen ihre Stimme gegen die Mächtigen erheben und dafür verfolgt werden. Castellios Kampf gegen den übermächtigen Genfer Reformator steht für die vielen, die machtlos gegen die Mächtigen kämpften und später als Vorbilder für Menschlichkeit in die Geschichte eingingen. Castellios Forderung nach Gewissens- und Glaubensfreiheit hatte maßgeblichen Einfluss auf die Deklaration der Menschenrechte. Den Wenigsten ist sein Name bekannt, noch weniger aber sein Werk, das nun mit seinem wirkmächtigen »Manifest der Toleranz« erstmals in deutscher Übersetzung vorgestellt wird.

Sebastian Castellio (1515–1563) ... Anfänglich ein Anhängilt als einer der bedeutendsten ger und Mitarbeiter CalGelehrten seiner Zeit ... vins in Genf, trennte er sich von ihm wegen theologischer Differenzen. Stets in materieller Not, zog er nach Basel, verdingte sich dort viele Jahre lang als Korrektor und für einfache Dienstleistungen, übersetzte daneben die Bibel in Latein, bis er eine Professur für Griechisch erhielt. Zum völligen Bruch mit Calvin kam es durch die Verbrennung Servets. Danach setzte er sich in mehreren, größtenteils erst posthum veröffentlichten Schriften für die Gewissens- und Glaubensfreiheit ein.

DAS MANIFEST DER TOLERANZ Stefan Zweig Sebastian Castellio und das Manifest der Toleranz Sebastian Castellio Über Ketzer und ob man sie verfolgen soll. [Sebastian Castellio] Bericht über den Tod Servets Sebastian Castellio Verteidigungsschrift vor dem Basler Rat am 24. November 1563 Hans R. Guggisberg Sebastian Castellio und die Toleranzdebatte 1553–1555 Herausgegeben von W. F. Stammler 440 Seiten mit 38 Abbildungen Leinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchen EUR 34,00 / SFr 44,50 ISBN 978-3-939973-61-4

Eine Leseprobe finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Manifest der Toleranz


bibliothek historischer denkwürdigkeiten

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: In Vorbereitung .................................................................................................................... SEBASTIAN CASTELLIO Gegen Calvin. Contra libellum Calvini Übersetzt und kommentiert von Uwe Plath ca. 320 Seiten mit Abbildungen Leinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchen ca. EUR 32,00 / ISBN 978-3-939973-62-1 In diesem erstmals ins Deutsche übersetzten Buch spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen Castellio und Calvin, die mit dem MANIFEST DER TOLERANZ begonnen hatte, noch weiter zu. Anlass war eine Rechtfertigungsschrift, in der Calvin nach der von ihm veranlassten Verbrennung Miguel Servets die Richtigkeit seines Vorgehens zu begründen versucht hatte – für Castellio willkommene Gelegenheit, sich kritisch mit Calvins Gründen auseinanderzusetzen und diese zu widerlegen. ZAHIRUDDIN MUHAMMAD BABUR Die Erinnerungen des ersten Großmoguls von Indien Das Babur-Nama ca. 800 Seiten mit 40 farbigen Illustrationen Leinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchen ca. EUR 38,00 / ISBN 978-3-939973-64-5 Babur, ein Nachkomme Tamerlans und Dschingis Khans, war als kleiner Fürst um das Jahr 1500 ausgezogen, um Afghanistan zu erobern. Nach seinem Sieg über den Sultan Ibrahim Lodî von Delhi 1526 legte er den Grundstein für das indische Mogulreich. In Babur verbanden sich die militärische Begabung eines Alexanders mit der Nachdenklichkeit eines Marc Aurel und der Neugier eines Herodot. Seine Erinnerungen lesen sich wie ein Abenteuerroman und gelten als die ehrlichsten, die je ein Herrscher geschrieben hat. KAISER KARL IV. Vita Caroli Quarti. Die Autobiographie Karls IV. Übersetzt und kommentiert von Eugen Hillenbrand ca. 280 Seiten mit zahlreichen Illustrationen Leinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchen ca. EUR 28,00 / ISBN 978-3-939973-66-9 Karl IV., die bedeutendste Herrschergestalt des deutschen Spätmittelalters, hat in seiner mehr als 30-jährigen Regierungszeit die Verfassung und Politik des ersten deutschen Reiches bis zu dessen Ende 1806 entscheidend bestimmt. Grundzüge seines politischen Programms formulierte er selbst in seiner Autobiographie, die hier in einer zweisprachigen Ausgabe vorgelegt wird. Die Einführung interpretiert das Werk als eine politische Propagandaschrift, deren Autor um die allgemeine Anerkennung einer neuen königlichen Politik ringt.


geschichte und biographien ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Briefe wie zarte Frühlingsblumen mit der Kraft, die harte Wintererde zu durchbrechen, ohne ihre Schönheit zu verlieren.« »Das Land, aus dem diese Briefe kommen, kann man nicht anders als mit Ehrfurcht betreten. Es ist die zeitlose Welt einer klaren, tiefempfindenden, mit reichen Gaben ausgestatteten Menschenseele, der das Glück zuteil geworden ist, in ein von Liebe und mitmenschlicher Verantwortung geprägtes Milieu hineingeboren zu werden und sich darin entfalten zu können«, schrieb der Schriftsteller Hans Graf Lehndorff (1910–1987) über die Briefe des im Alter von 19 Jahren verstorbenen Peter Pfaff. Diese Briefe, die zusammen mit denen seiner Eltern erstmals vollständig vorgestellt werden, wurden in den 1960er Jahren bereits in einer kleinen Auswahl von Graf Lehndorff (Ostpreußisches Tagebuch) herausgegeben und fanden große Resonanz. Wilhelm Karl Prinz von Preußen, »Selten hat mich Enkel des letzten deutschen Kaisers: ein Buch so bewegt wie die Briefe des Peter Pfaff. Bei aller Zartheit strömen diese Briefe doch eine überwältigende Kraft aus, und ich bin sicher, dass jeder, der sie in die Hand bekommt – ob Jugendlicher oder Erwachsener – etwas davon in sich aufnehmen wird und am Ende nicht mehr der gleiche ist wie zuvor.«

Michael Sachs (Hg.) Leid in Liebe wandeln Die Briefe der Familie Pfaff (1943–1945) 288 Seiten, gebunden mit zahlreichen Abbildungen EUR 29,90 ISBN 978-3-939973-08-9

Die Schriftstellerin Zenta Maurina »Die Lektüre dieschrieb an die Mutter von Peter Pfaff: ses kleinen Bandes hat mich tief berührt. Mein erster Gedanke: Es waren die Besten, die aus edelstem Holz geschnitzten, die aus dem Felde nicht heimkehrten, daher ist unsere Zeit so dürr und verdürftigt. Die Briefe Ihres Sohnes sind wie die zarten Frühlingsblumen – Narzissen und Krokusse –, die die Kraft besitzen, die harte Wintererde zu durchbrechen, ohne den Hauch und Schmelz ihrer Schönheit zu verlieren.« Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Geschichte und Biographien


geschichte und biographien ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Mein Prinz! Ewig wirst Du in meinem Herzen leben. Dein Andenken wird erst mit dem letzten Atemzuge in mir erlöschen.« Für seine Mit- und Nachwelt war Friedrich der Große der Inbegriff des Menschen verachtenden Zynikers, einer, der nicht lieben konnte, weil er sich selbst nie geliebt fühlte. Das jüngste Buch aus der Feder des Medizinhistorikers Michael Sachs zeichnet ein anderes Bild – ein Bild, zu dem Friedrich II. selbst aufgrund von bisher wenig bekannten und in der Friedrich-Literatur kaum berücksichtigten Quellen die Vorlage geliefert hat. »Ich liebte dieses Kind wie meinen eigenen Sohn«, schrieb Friedrich der Große unter Tränen nach dem Tod seines Neffen, des Prinzen Heinrich. »Für den Staat ist es ein großer Verlust [...]; meine Hoffnungen sinken mit ihm ins Grab.« Dieser Prinz, der zweite Sohn seines Bruders August Wilhelm und Bruder des Thronfolgers Prinz Friedrich Wilhelm, war mit neunzehn Jahren an einer Pockeninfektion gestorben. In seinem Schmerz widmete ihm Friedrich die Éloge du Prince Henri de Prusse, eine seiner menschlich anrührendsten literarischen Arbeiten: »Mein Prinz! Du wußtest, wie teuer Du mir warst, wie wert ich Dich hielt! [...] Ewig wirst Du in meinem Herzen leben. Dein Name wird sich in alle meine Gespräche mischen, und Dein Andenken wird erst mit dem letzten Atemzuge in mir erlöschen.« Wer war dieser Prinz, dessen Andenken dem König ein so leidenschaftliches Bedürfnis war? Michael Sachs beantwortet diese Frage, indem er zusammenträgt, was in den historischen Quellen über Prinz Heinrich noch zu finden ist: in dessen Briefen, in Briefen Friedrichs und anderer Zeitgenossen, in Tagebüchern und Aufzeichnungen derer, die ihn gekannt haben, und in offiziellen Dokumenten.

Michael Sachs Durchlauchtigster Prinz, freundlich Geliebter Neveu Heinrich Prinz von Preußen (1747–1767), Neffe Friedrichs des Großen. Sein Leben und tragischer Tod in Zeitzeugenberichten 237 Seiten mit Abb. EUR 29,80 ISBN 978-3-939973-12-6

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Geschichte und Biographien


literatur :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

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»Nur der Vater hat mir manchmal über den Kopf gestrichen und mich nie Hex genannt, wie die anderen so oft taten.«

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agdalene ist ein ungewünschtes Kind: Fünf Geschwister sind schon da, als sie im Februar 1889 in eine Bauernfamilie im Westerwald geboren wird. Und das ausgerechnet an einem 25. Februar. Man sagt, dass Frauen, die an diesem Tag geboren werden, unheimliche Fähigkeiten haben: Sie sehen Künftiges voraus und können Unheil über jedermann heraufbeschwören. Wenn sie dann auch noch rote Haare haben, dann steht nicht nur für Lenes Bruder Peter fest: Das sind Hexen. Und Lene hat rote Haare. Diese roten Haare werden Lene zum Schicksal. Im Dorf verachtet, aus dem sie heimlich flieht, in Köln, wohin sie heiratet, für ihre Schönheit bewundert, macht sie die Erfahrung, dass niemand sie wirklich versteht. So beginnt sie in all dem Luxus, den ihr die Ehe bietet, mehr und mehr zu verkümmern, bis sie wie durch ein Wunder am Ende doch noch ihren Frieden und zu sich selber findet.

Renate Habets Die rote Lene Roman 240 Seiten gebunden mit Schutzumschlag EUR 19,80 ISBN 978-3-939973-14-0

Renate Habets hat in Köln Deutsch ... viele Jahre lang am bis sie und Geschichte studiert und Gymnasium, unterrichtete danach ... schließlich ihre Liebe zur Malerei und Schriftstellerei entdeckte. So hat sie auch eigens für ihre Lene die Wiese auf dem Umschlag gemalt, aus der sich leicht erkennen lässt, welch eigentümlich kraftvolles und lebensfrohes Wesen in dieser Lene verborgen liegt. Was ihre Bilder mit ihren Büchern gemeinsam haben, ist die Kraft und ihr Hintersinn, aber auch ihre Nachdenklichkeit – Eigenschaften, die gerade auch ihre Erzählungen und Romane zu einem immer wieder faszinierenden, bilderreichen und den Leser berührenden Erlebnis machen. Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Literatur


literatur ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Eine wunderbare Familiengeschichte und ein anschauliches Zeitportrait der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Buchtipp der Woche in »Mit ›Thea‹ ist Renate Habets der Berliner Zeitung: ein satter Lebensroman gelungen, voll Essensduft und Kölner Singsang. Ein Buch wie eine warme Decke auf den Knien.«

Niederrhein-Edition: »Thea, von ihrer Familie zärtlich ›de Mösch‹, der Spatz, genannt, blickt nach der Feier zu ihrem 88. Geburtstag auf ihr Leben und das ihrer Familie zurück: Ihre Eltern ziehen vom Westerwald nach Köln in die neu entstandene Arbeitersiedlung Humboldt-Kolonie in Deutz. Als nach fünf Jungen 1919 endlich das ersehnte Mädchen Thea geboren wird, leben und erleben die Leser mit ihr die Zeitläufe der Familie und der Politik bis 1938. Da ist Theas Onkel Mattjöh mit den heilenden Händen, der rebellische Bruder Heinz, der Jazz liebt, oder Wandervogel Josef, der später ein begeisterter Nationalsozialist wird. Wir tauchen ein in die Welt der Familie, leiden mit Mutter Toni nach dem Tod von Hubertchen oder mit Thea, die als Mädchen nicht studieren darf, und freuen uns über die tiefe Freundschaft zwischen ihr und Doro, einer Tochter aus gutem Hause. Politische Kämpfe, Hochzeiten und Geburten, das alltägliche Leben damals – liebevoll entwirft die Autorin Renate Habets in ›Thea‹ ein Sittengemälde der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.«

Renate Habets Thea Roman 312 Seiten, Broschur EUR 19,80 ISBN 978-3-939973-11-9

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literatur ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Geschichten von Verfolgung und Ausgrenzung, von Ankunft und Heimat Die Erzählungen zeigen Möglichkeiten jüdischen Lebens in einer Kleinstadt des 19. Jahrhunderts. Sie handeln von Menschen jüdischen Glaubens mit all dem, was Menschen ausmacht: Trauer, Hoffnung, Liebe, Tod, Schmerz, Freude, Glauben und Aufbegehren. Es wird nicht erzählt, was war, sondern was hätte sein können: von Eltern, die ihre Kinder nicht verstehen; von Müttern, die an ihren unehelichen Kindern zerbrechen; von Jungen und Mädchen, die sich falsch verlieben; vom Ende einer Hoffnung, als der Sohn stirbt, oder von dem Erfolg, der mit dem Glauben an sich selbst einher geht.

Die WAZ über das Buch: »Freude und Trauer, Hoffnung und Schmerz, Liebe und Tod: Alles, was das Leben ausmacht, steckt in den schnörkellosen Erzählungen, die das neue Buch von Renate Habets bilden.«

Renate Habets Kiesel zum Gedenken Erzählungen 92 Seiten mit 13 Abb. Pappband EUR 18,80 ISBN 978-3-939973-32-4

Seiten aus den Erzählungen Kiesel zum Gedenken

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literatur ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Roter Leineneinband, goldene Prägung – ein Heimatroman, der so edel daher kommt, muss etwas Besonderes sein. Margarete Böings Kämpfer ist eine kleine Sensation.« (Rheinische Post) Ein Glücksfall, wenn ein längst verschollen geglaubter Roman wieder auftaucht. Und dabei nicht irgendein Roman, sondern einer, wie es am Niederrhein keinen zweiten gibt: ein Roman über eine große Liebe zwischen zwei eigenwilligen Kämpfernaturen, eine Geschichte, die nicht nur schön und anrührend, sondern auch wahr ist. Ralf Schreiner in der »Der Roman Kämpfer, 1915 erRheinischen Post: schienen, führt den Leser zurück in die Zeit, als Dinslaken noch eine Kleinstadt war. Der Roman erzählt von Industriellen, Grundstücksspekulanten und Viehhändlern, vom Kampf um politische Macht und vom Ringen um Liebe und Leidenschaft. Bewegende Zeiten waren das damals. Die aus einer alten Dinslakener Familie stammende Autorin schildert sie aus der Sicht der Menschen, die sie erlebt haben, darunter viele, die aus der Stadtgeschichte bekannt sind. Archivarin Gisela Marzin reiste sogar ins Niedersächsische Staatsarchiv, um das dortige Privatarchiv der Familie Hahn-Godeffroy einzusehen. Die Materialien, die sie mitbrachte flossen in ein biographisches Nachwort ein, das diesen Roman erst zu einem historischen Ereignis macht.«

Margarete Böing Kämpfer 336 Seiten mit zahlreichen zeitgenössischen Abbildungen, Leineneinband in Schuber, EUR 19,80 ISBN 978-3-939973-00-3 Seiten aus dem Roman Kämpfer

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pädagogik ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Die Kinder der 5. Klasse lesen die Geschichten gerne, manche hätten am liebsten gleich alle durchgelesen.« Dieses Lesebuch versammelt Erzählungen aus Vergangenheit und Gegenwart, die sich als dichterischer Lesestoff und als Arbeits- und Übungsmaterial für den Einsatz im Deutschunterricht der beginnenden Mittelstufe an der Waldorfschule eignen.

Eva Salomon in »Helga Lauten, Mitbegründerin der Trigonal: Waldorfschule Essen, hat aus ihrer reichen Lehrertätigkeit ein Lesebuch für den Schulgebrauch zusammengestellt. Die vielen Erzählungen sprechen das Gemüt in besonderer Weise an, sind heiter und denkwürdig und können gerade den jungen Menschen berühren und ihn anregen, die Sinnfragen des Lebens zu bewegen. Sie dienen damit der Heranbildung und Pflege eines persönlichen Wertebewusstseins und wecken vielleicht auch dadurch die Freude an der Literatur, am Lesen, das in die eigenen Tiefen führt.«

Bernd Eckhardt im »Dieses Lesebuch soll nicht nur Lehrerrundbrief: dem Lehrer der beginnenden Mittelstufe die mühsame Suche nach geeigneten kurzen Erzählungen für Schüler dieses Alters erleichtern; es ist in erster Linie als literarischer Lesestoff für den Deutschunterricht gedacht, der den jungen Menschen inhaltlich und sprachlich einen Zugang zur Welt der Dichtung eröffnen soll.«

Dem Leben begegnen Ein Lesebuch für die 5.-7. Klassen der Waldorfschulen hrsg. von Helga Lauten 178 Seiten mit zahlreichen Abbildungen gebunden, EUR 16,80 (ab 5 Ex. EUR 14,00 bei Direktbestellung im Verlag) ISBN 978-3-939973-13-3

Eine Leseprobe finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Pädagogik → Dem Leben begegnen


pädagogik ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Stimmen aus der Schulpraxis Iris Rien, Freie Waldorf- »Die Kinder der 5. Klasse die Geschichten schule Cuxhaven: lesen gerne, manche hätten am liebsten gleich alle durchgelesen. Wir haben im Klassenverband mit dem Lesen begonnen, danach waren die Erzählungen in Hausarbeit von den Kindern zu lesen, um sie am nächsten Tag wiederzugeben. Besonders gefallen hat mir die Abwechslung der Themen – von lustigen Anekdoten bis zu nachdenklichen Geschichten.« S. Röller, Freie Waldorf- »Ich habe das Lesebuch schule Eisenach: Dem Leben begegnen nach Rücksprache mit den Eltern für jeden Schüler meiner 5. Klasse angeschafft. Das Buch begleitet uns zur Zeit vor allem bei Leseübungen in den Übstunden. Die Auswahl der Texte hat die Schüler/Innen meiner Klasse zum Schmökern veranlasst. Der Auftrag, einen Text auszuwählen und vorbereitet vorzutragen in der Klasse, wurde freudig aufgegriffen. Die Texte bieten Stoff zum Nachdenken. Gespräche zum Gelesenen bieten sich immer wieder an. Die Fünft-Klässler lesen das Schriftbild problemlos. Ich empfinde das Buch als Bereicherung für meine Unterrichtsarbeit.« Merethe Heckel, Freie Waldorfschule »Meine Erfahrunin Essen (Parzival-Schule): gen im Unterrichtseinsatz (7. Kleinklasse) zeigen, wie sehr die Kinder das Buch lieben. Einige haben das Buch sofort zu Hause durchgelesen und berichten im Unterricht begeistert von ihren Leseeindrücken. Und selbst diejenigen, die etwas schwerer zum Lesen zu motivieren sind, verbinden sich erstaunlich leicht mit den Geschichten dieses Buches.«


edition wege ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Helga Lauten zeigt, wie zunächst ein Gefühl für die Grammatik, die Schönheit und die Macht der Sprache entwickelt werden muss, damit der Weg vom Sprechen zum Denken betreten werden kann.« Brighid Schottmann in der »In den gegenwärtigen Erziehungskunst: Diskussionen um die Sprachkompetenz als fundamentale Schlüsselqualifikation wird auch über die Rolle des Grammatikunterrichts neu nachgedacht. Hier kann das Buch der langjährigen Waldorfpädagogin Helga Lauten neue Impulse und wichtige Hinweise geben. In ihre Betrachtungen bezieht die Autorin nicht nur Äußerungen Rudolf Steiners ein, sondern berücksichtigt auch die altbewährten Sprachlehrbücher von Martin Tittmann und Erika Dühnfort. Sie geht allerdings neue Wege, indem sie auf den spätantiken und mittelalterlichen Bildungskanon, die sogenannten Sieben Freien Künste, zurückgreift, dessen Grundlage das Trivium, also die drei Sprachkünste Grammatik, Rhetorik und Dialektik, bildete. Diese findet sie im Bildungskonzept der Waldorfpädagogik wieder. In umfangreichen Betrachtungen zur Ausbildung des Sprachbewusstseins zeigt sie, wie bei den Kindern und Jugendlichen stufenweise zunächst »ein Gefühl für die Grammatik, die Schönheit und die Macht der Sprache« entwickelt werden muss, damit sich auf diesem »Herzensgrund« das »dialektische Element« entfalten und der Weg vom Sprechen zum Denken betreten werden kann.«

Helga Lauten Die Macht der Sprache Vom Lesen im Buch der Grammatik 178 Seiten mit Abb., gebunden EUR 24,80 ISBN 978-3-939973-30-0

Marcus Schneider (Basel) »Ich empfehle das Buch all über das Buch: denen, die Sprache und ihre Farbigkeit lieben, und die leiden unter drohender Entfärbung und Ausblutung der Sprache.« Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Edition Wege


edition wege ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Ein Buch, mit dem man nie fertig ist, das man immer wieder neu lesen kann.«

Johannes Lauten in »Das Johannes-Evangelium seinem Vorwort: hat eine besondere Stellung im Kanon der vier Evangelien. Es ist in mancherlei Hinsicht nicht nur besonders genau in der Beschreibung der irdischen Gegebenheiten und der historischen Einzelheiten, sondern ist in seiner Verdichtung der Ereignisse des Lebens und Wirkens Jesu Christi und durch die Fülle der mitgeteilten Worte und Reden Jesu unmittelbare Offenbarung der zentralen Gestalt unseres Glaubens: des Christus Jesus, unseres Herrn. Die hier vorgelegte Übersetzung möchte all denen eine Hilfe sein, die sich mit dem Johannes-Evangelium verbinden wollen, sei es im eigenen Lesen oder als Inhalt geistiger Schulung, sei es als Brücke zu denen, die uns in den Tod vorangingen. Die anschließenden Betrachtungen sind nicht als Kommentar gedacht, sondern beschreiben Erfahrungswege, die man im Johannes-Evangelium gehen kann, wenn man einzelnen Motiven oder einer Fragestellung nachgeht.«

Johannes Lauten ER muss wachsen Erfahrungen im Johannes-Evangelium 214 Seiten, gebunden, EUR 24,80 ISBN 978-3-939973-31-7

Agnes Bruns in Die Christen- »Ein Buch, mit dem gemeinschaft: man nie fertig ist, das man immer wieder neu lesen kann. In sechzehn Betrachtungen ist der Leser eingeladen, sich dem Johannesevangelium von verschiedenen Seiten, ausgehend von immer neuen Fragestellungen und Gesichtspunkten, zu nähern. Sie bieten reife, nahrhafte und gut verdauliche Geistesfrüchte an, deren belebende Wirkung ich wärmstens empfehlen möchte.« Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Edition Wege


seniorenratgeber ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: »Der Ratgeber hat uns gefallen und wird gerne von uns weiterempfohlen.« Übersichtlich, praktisch und leicht verständlich beleuchtet der Autor Uwe Wolfs sämtliche Aspekte der Pflege, ob es um die rechtliche Situation, die zahlreichen Möglichkeiten der ambulanten und der stationären Pflege geht oder um ganz praktische Tipps z. B. für eine den Bedürfnissen angepasste Gestaltung der Wohnung. Er definiert den Begriff der Pflegebedürftigkeit, erläutert die Formen der Hilfeleistung und den Weg zur bedarfsgerechten Pflegestufe, schildert die möglichen Wohnund Betreuungsformen, ihre Organisation und Finanzierung. Das Buch gibt Sicherheit und nimmt die Angst vor einer neuen Situation, es klärt über Möglichkeiten und Ansprüche auf und versetzt Betroffene und ihre Angehörigen in die Lage, frei und selbstbestimmt den richtigen Weg für sich zu finden. Dr. Martin Berwig, Dipl.-Psychologe, »Der Ratgeber hat uns gefallen. Er ist Universitätsklinikum Leipzig: sehr informativ und gerade für Anfänger, die sich in die Problematik einarbeiten müssen, gut geeignet. Von daher kann man sagen, dass er einer kompetenten Beratung für Pflegebedürftige und deren Angehörige genügt und gerne von uns weiterempfohlen wird.«

Uwe Wolfs Pflegebedürftig Der Ratgeber für alle Fragen rund um das Thema Pflegeversicherung, Wohnen, Betreuung, Pflege und Recht 256 Seiten, kartoniert EUR 17,90 ISBN 978-3-939973-50-8

»Informiert umfassend mit vielen Fallbeispielen und liefert so Entscheidungshilfen.« Wie möchte ich im Alter leben? Diese Frage stellt sich vielen Menschen, wenn sie spüren, dass sie „in die Jahre kommen“. Mit zunehmendem Alter ändern sich ihre Bedürfnisse, die Ansprüche an das eigene Wohlbefinden wachsen, gesundheitliche Einschränkungen verlangen entsprechende Wohnbedingungen. Das Ende der Berufstätigkeit eröffnet zudem neue Freiräume für eine individuelle Lebensgestaltung. Kapitel für Kapitel werden die Wohnformen anhand von Beispielen vorgestellt, Angebote entschlüsselt, Begrifflichkeiten und Bedingungen leicht verständlich erklärt. Wer auf der Suche nach der geeigneten Wohnform für eine Lebensphase ist, die besondere Anforderungen an die Gestaltung des Alltags stellt, findet in diesem Buch umfassende und übersichtliche Informationen und sehr konkrete Hilfestellungen. Bauen & Wohnen: »Der Ratgeber bietet eine wichtige Hilfe, die passende Wohnform für sich zu finden. Lebendig dargeboten und mit vielen persönlichen Fallbeispielen informiert er umfassend über die verschiedenen Wohnmodelle, beleuchtet ihre Vor- und Nachteile und liefert so Entscheidungshilfen.« Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Ratgeber

Waltraud Ries Glücklich wohnen im Alter Welche Wohnform ist die beste für mich? 17 Wohnmodelle im Überblick 164 Seiten, kartoniert EUR 16,90 ISBN 978-3-939973-51-5


kochkulturbücher ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: So kochen wir in Duisburg ... ... mit Herz, Kultur und Genuss 384 Seiten mit küchenfestem Einband und Lesebändchen und 1200 Fotos EUR 19,50 ISBN 978-3-939973-04-1

So kochen wir am Niederrhein ... ... in Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg 488 Seiten mit küchenfestem Einband und Lesebändchen und 1400 Fotos EUR 19,50 ISBN 978-3-939973-06-5

So kochen wir in Hildesheim ... ... und das schmeckt gut! 400 Seiten mit küchenfestem Einband und Lesebändchen und 1300 Fotos Sonderpreis EUR 12,95 ISBN 978-3-939973-05-8

Über den Tellerrand hinaus 5 Kontinente, 32 Länder, 81 Rezepte 72 Seiten mit über 150 Fotos EUR 10,00 ISBN 978-3-939973-09-6 Für die Aktion MENSCHEN FÜR MENSCHEN von Karlheinz Böhm Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → KochKulturbücher


ALCORDE VERLAG Am Dönhof 5 D-45134 Essen info@alcorde.de www.alcorde.de LEITUNG Wolfgang F. Stammler Tel.: 0201 / 840 78 72 Fax: 0201 / 843 79 198 Mobil: 0172 / 7102221 AUSLIEFERUNG Brockhaus Kommissionsgeschäft GmbH Kreidlerstraße 9 D-70806 Kornwestheim Klaus Nübel 07154/13 27 - 78 k.nuebel@brocom.de

Unsere Bücher sind überall im Buchhandel erhältlich oder direkt beim Verlag per E-Mail an: vertrieb@alcorde.de oder über den Online-Shop auf unserer Website: www.alcorde.de

Das Umschlagfoto mit einem Blick durch die Berliner Mauer hat Renate Habets aufgenommen.


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