Immoreport WPS Immobilien

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Immobilientuell im Ober allgäu ak zahlreiche Expertentipps … … zu den aktuellen Themen wie Hauskauf, ­alternative Wohnformen oder zur ­aktuellen Lage auf dem Oberallgäuer Immobilienmarkt

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… Familie Skarke in Blaichach

Verlags-/Anzeigenbeilage der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom Samstag, 26. Juli 2014, IM Nr. 170


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Die Grenzen des neuen Energieausweises Vorhersagen zu den Energiekosten sind auch künftig nur eingeschränkt möglich Eigentlich muss der Energieausweis beim Verkauf einer Immobilie schon seit Jahren vorgelegt werden. „In der Vergangenheit zeigten sich Verkäufer oder Makler allerdings oft zugeknöpft, wenn Interessenten Einblick in das Dokument verlangten“, berichtet Diplom-Ingenieur Norman Stark, Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbundes e.V. (BSB). Das soll sich mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 ändern. Künftig sollen wichtige Energiekennwerte bereits in Immobilienanzeigen veröffentlicht werden müssen, und erstmals drohen Geldbußen, wenn die Vorlage des Energieausweises verweigert wird. Effizienzklassen leichter erkennen Neu ist auch die Abbildung des Endenergiebedarfs im Energieausweis in sogenannten Effizienzklassen, wie man sie schon lange von den Effizienzlabels an Haushaltsgeräten kennt. Rot und der Buchstabe H stehen für sehr ineffizient, Grün

und A+ für sehr effizient. Grundsätzlich ist so die Verständlichkeit besser geworden, dennoch sind direkte Rückschlüsse auf die zu erwartenden Energiekosten nur bedingt möglich. Dem sogenannten Bedarfsausweis liegen standardisierte Raum- und Umgebungstemperaturen zugrunde, das sehr individuelle ­Nutzerverhalten können sie nicht vorhersehen. Beim Verbrauchs­ ausweis, der dagegen auf tatsächlich gemessene Werte zurückgeht, ist eine genaue Prognose ebenfalls nicht möglich, da beispielsweise längere Abwesenheiten von Bewohnern nicht erfassbar sind. Mit Beratung ans Energie-Sparziel „Im Neubau ist es ratsam, sich mit Vertragsunterzeichnung das vereinbarte energetische Niveau vom Auftragnehmer schriftlich bestätigen zu lassen“, empfiehlt Norman Stark. Auf der sicheren Seite sind Bauherren, wenn sie die Umsetzung dieser Vereinbarungen durch eine unabhängige Baubegleitung überprüfen lassen. Eine

unabhängige Beratung kann auch beim Kauf einer gebrauchten Immobilie sinnvoll sein, etwa um Einsparpotenziale durch eine energetische Modernisierung mit fachmännischer Hilfe abzuklopfen, bevor ein Kaufvertrag geschlossen ist. Unter www.bsb-ev.de gibt es mehr ­Informationen und Ansprechpartner für die Beratung. Primärenergie und Endenergie Im Energieausweis finden sich Primär- und Endenergiebedarf eines Gebäudes, ausgedrückt in Kilowattstunden je Quadratmeter und Jahr. Der Endenergiebedarf ist die Energiemenge, die das Haus für Heizung, Lüftung und Warmwasser vor Ort benötigt. Der Primärenergiebedarf bezieht auch den Aufwand für Erkundung, Gewinnung, Verteilung und Verarbeitung der eingesetzten Energieträger ein. Daher schneiden ­erneuerbare Energien beim Primärenergiebedarf meist besser ab als fossile ­Energieträger.

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Immobilien Ober allgäu

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Der Markt IST in Bewegung Niedriges Zinsniveau und attraktive Förderungen Das Interesse an Immobilien wächst weiter – gerade in unserem schönen Oberallgäu. Ein Trend, der nach Meinung der Experten in den nächsten Jahren noch zunehmen wird. Zwei Gründe sind dafür ausschlaggebend: Zum einen setzt man in unsicheren Zeiten gerne wieder auf stabile Werte. Zum anderen bringt das niedrige Zinsniveau und die attraktiven Förderungen vor allem im Sanierungsbereich den Markt in Bewegung. In unserer aktuellen Ausgabe von „Immobilien im Oberallgäu“ möchten wir Sie für Ihren Immobilienkauf oder -verkauf fit machen und Sie über die neuen Verordnungen informieren, sei es über die neue Energiesparverordnung (EnEV) oder die EU-Neuregelungen beim Verbraucherrecht. Außerdem erhalten Sie wertvolle Tipps zur Preisfindung Ihrer Immobilie. Nicht selten schätzen Eigentümer den Wert ihrer Immobilie falsch ein, denn die emotionale Bindung erschwert eine objektive Einschätzung. Hat man doch viele schöne Jahre dort verbracht, vielleicht die

Kinder aufwachsen sehen … ganz persönliche Geschichten, die man mit seiner Immo­bilie verbindet. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen unsere beiden „Homestorys“. Zum einen waren wir zu Besuch bei einer jungen Familie in ihrem neuen ReihenEckhaus und zum anderen konnten wir Einblick in das Leben einer Wahl-Wohngemeinschaft in einem Mehrfamilienhaus bekommen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Eva-Maria Jansen PR-Redaktion

Vorsicht Zinsfalle! Höhe der Tilgung bei Finanzierungen jetzt besonders wichtig Derzeit profitieren Käufer von Immobilien von historisch niedrigen Kreditzinsen. Hierin liegt aber auch ein Risiko, das vielen nicht bewusst ist: Je niedriger die Zinsen, desto länger dauert bei gleicher Anfangs­ tilgung die Entschuldung. Man bezahlt in der Regel eine konstante monatliche Rate, mit der neben den fälligen Zinsen auch ein Teil des Kredits zurückbezahlt wird – die

Frank M. Litzius Litzius Immobilien

Tilgung. Mit jeder Rate reduziert sich der Anteil für die Zinsen und es erhöht sich der Anteil für die Tilgung des Darlehens. Bei den derzeit äußerst niedrigen Zinsen wirkt sich dieser Effekt allerdings wesentlich weniger aus als in der Vergangenheit. Als Folge benötigen Schuldner bei gleicher prozentualer Anfangstilgung wesentlich mehr Zeit, um schuldenfrei zu werden und müssen nach Ablauf der Sollzinsbindung einen neuen – möglicherweise wesentlich höheren – Zinssatz vereinbaren. Die derzeit historisch niedrigen Zinsen sollten daher zu einer höheren Tilgung genutzt werden: Wer beispielsweise 1992 bei einem Zinssatz von 8,5% 100.000 € Darlehen beansprucht hat, musste allein für die Zinsen im ersten Monat 700 € bezahlen, bei einem Zinssatz von 3% ist der Betrag für den Zinsaufwand nur noch 250 €. Entsprechend mehr Spielraum ergibt sich für eine höhere Tilgung.

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„Da steckt viel eigene Leistung drin“ Familie Skarke hat vor Kurzem ihr eigenes Reihen-Eckhaus in Blaichach bezogen Gerade ganz frisch eingezogen in ihre eigenen vier Wände sind Nicole und Michael Skarke mit ihren beiden Kindern Leon (2) und Aaron (3 Monate). Eigentlich wollten sie schon immer „irgendwann etwas Eigenes“, aber die stetig steigenden Miet- und Nebenkosten in dem Mehrfamilienhaus, in dem die Familie Skarke bisher zur Miete wohnte, gaben letztendlich den Ausschlag dafür, diesen Schritt schon jetzt zu tun. „Gerade auf die allgemeinen Nebenkosten wie zum Beispiel den Hausmeisterservice hat man als Mieter in einem Mehrfamilien­haus wenig Einfluss“, bringt es Michael Skarke auf den Punkt. Auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie wurde man hier in Blaichach fündig. Das war nicht von Anfang an klar, denn Nicole stammt aus Immenstadt und Michael aus Sonthofen. „Wir haben uns da sozusa-

Nicole und Michael Skarke mit ihren beiden ­Söhnen Leon (2) und Aaron (3 Monate) vor ihrem neuen, eigenen Heim. Fotos: Eva-Maria Jansen

gen in der Mitte getroffen“, erzählt Nicole den Werdegang. In Blaichach wurde in der Zeit gerade ein Baugebiet für „Junges Wohnen für Familien“ in der Grüntenstraße ausgewiesen. Das SWW und die BSG errichteten dort mehrere Reihenhäuser bzw. ein Mehrfamilienhaus. Die Finanzierung stand auch, mit den üblichen 20 Prozent Eigenkapital und einem zinsgünstigen Baudarlehen. „Für uns war es außerdem wichtig, dass wir viele eigene Leistungen mit einbringen konnten“, führt Michael Skarke weiter aus, „um mehr Einfluss auf die Kosten und auf die Ausstattung nehmen zu können.“ Durch seinen Beruf als Elektrikermeister konnte er viel in Eigenregie an den Wochenenden und im Urlaub machen und so Kosten sparen. Das war natürlich eine extrem stressige Zeit für alle, zumal Nicole‘s Schwangerschaft und die Geburt des zweiten Sohnes, parallel dazu stattfanden. Vor Kurzem war es dann

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soweit: Die junge Familie konnte in ihr eigenes Reihen­eckhaus mit 270 Quadratmetern Grundstücksfläche und 120 Quadratmetern Wohnfläche einziehen. Die Wohnfläche erstreckt sich über drei Etagen, mit großem Wohnzimmer und offener Küche im Erdgeschoss, zwei geräumigen Kinderzimmern und einem hellen Bad mit begehbarer Dusche im Obergeschoss und einem großen Eltern-Schlafzimmer im Dachgeschoss. Das Haus wurde in Ziegelbauweise erstellt, ist voll unterkellert und verfügt über eine eigene Gastherme-Heizung. Solarzellen auf dem Dach sorgen zusätzlich für die Warmwasseraufbereitung. Die Garage wurde mittlerweile auch geliefert, lediglich die Außenanlagen sind noch nicht ganz ­fertig. „Das machen wir dann ganz in Ruhe, wenn wir uns vom Umzugsstress erholt haben und endgültig alle Möbel aufgebaut sind“, so das Fazit der beiden.


Immobilien Ober allgäu ImmobilientippS Förderung immer vorher beantragen Wer sein Haus energetisch sanieren möchte, der profitiert von Förderungen. Schon Einzelmaßnahmen, die der energetischen Sanierung dienen, werden von der KfW-Bank im Auftrag der Bundesregierung gefördert, wenn die Investitionssumme über 4000 Euro liegt. Wichtig ist: Förderungen der KfW-Bank, egal ob Zuschüsse oder zinsvergünstigte Darlehen, müssen immer beantragt werden, bevor der Auftrag erteilt ist. Drei gute Gründe zum Sanieren Grund Nummer eins: Auch wenn man beim Neubau oder Neukauf sicherlich nicht an einen Auszug denkt: Sollten Sie sich eines Tages doch entscheiden, Ihr Haus zu verkaufen oder zu vermieten, gilt ein geringer Energieverbrauch als wertsteigernd. Zweitens: Ein energetisch sinnvoll modernisiertes Haus bietet einen hohen Wohnkomfort und ein angenehmes und gesundes Wohnklima. Und – drittens: Mehrkosten beim Sanieren kann man gering halten, indem man ohnehin anstehende Modernisierungsarbeiten am Haus mit energiesparenden Maßnahmen verbindet. Denn wenn beispielsweise die Fassade neu verputzt wird, muss ohnehin ein Gerüst aufgestellt werden. Der Aufpreis für eine Wärme­dämmung ist dann vergleichsweise niedrig. Wartet man dagegen ab, kann das – schon allein weil erneut ein Gerüst notwendig wird – erheblich teurer werden.

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Heute Anlegen, Morgen Nutzen! Trend zum Kauf von altersgerechten Wohnungen Wer hat sich noch keine Gedanken d ­ arüber gemacht, wie man im Alter wohnen wird? Heute genießt man den Wohnkomfort einer großen Wohnung oder eines ­schönen Hauses mit Garten, aber was tun, wenn das Alter uns die körperlichen ­Grenzen aufzeigt und alles zu viel wird? Vielen der älteren Herrschaften fällt es verständlicherweise schwer, das womöglich selbstgebaute Zuhause zu verlassen und einen nicht unerheblichen letzten Schritt in einen neuen Lebensabschnitt zu wagen. Ist dies einem „Abschieben“ gleich zu setzen? Beileibe nicht! Sind die älteren Damen und Herren erstmal in ihrer neuen Umgebung, genießen sie oftmals die neue „Freiheit“ und sind Gleichgesinnte im näheren Umfeld, plötzlich werden neue Freundschaften geschlossen. So mancher blüht hier nochmals richtig auf und hat ­wieder Spaß am Leben! Natürlich gibt es genügend Institutionen, die „Betreutes Wohnen“ anbieten, das aber für so manchen einen faden Beigeschmack haben könnte und daher von vielen Herrschaften kategorisch abgelehnt wird. Seit einiger Zeit ist bei uns der Trend zu verzeichnen, dass die heute „Jungen“ immer mehr altersgerechte Wohnungen erwerben, um ihren Eltern einen schönen Lebensabend zu ermöglichen, ihr

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Teilen ist das neue Haben Bolsterlang: Leben in einer Wohngemeinschaft mit mehreren Generationen

Am Abend versammelt sich die Wohngemeinschaft aus dem Mehrgenerationenhaus auf der Terrasse (von links): Bastian, Wilhelmina Brutscher, Dragiza Orazˇem, Bruno Fischer, Initiator Freddy Orazˇem mit seiner ­Partnerin Noemi Aquinio sowie Thomas à Tellinghusen mit Partnerin Sonja Schreiner, die oft in Unter­mühlegg zu Besuch ist und im Büro mitarbeitet. Auf unserem Foto fehlen Florian, Fabian, Maria Schuster und ihre ­Tochter Michelle.

Leben im Mehrgenerationenhaus: Das heißt Leben teilen mit anderen, soziales Miteinander, gegenseitige Hilfestellung und Verantwortung für Kinder, Eltern und Senioren. In Untermühlegg bei Bolsterlang gibt es ein Mehrgenerationenhaus. Freddy Orazˇem hat das Projekt umgesetzt. Sie leben zur Zeit im Mehrgenerationenhaus: Maria Schuster, alleinerziehende Mutter und ihre Tochter Michelle, Thomas à Tellinghusen, Wilhelmina Brutscher und Dragiza Orazˇem, Bruno Fischer und schließlich Initiator Freddy Orazˇem mit seiner Partnerin Noemi Aquinio. Und dann sind auch Freddy Orazˇem‘s Sohn Florian und sein Tagespflegekind Fabian mit dabei. Sie alle teilen das Leben im Mehrfamilienhaus, dessen Mittelpunkt die große

Küche ist. Hier wird gekocht und gearbeitet, hier ist die Spielecke für die Kinder, hier ­stehen Staffelei und Klavier. Die Menschen im Mehrgenerationenhaus sind vier bis 83 Jahre alt. Das Mehrgenerationenhaus mit Inklusion bietet derzeit zwei Plätze für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf. Das Haus verfügt über neun Wohneinheiten und zwei Gästezimmer, drei Gemeinschaftsräume, eine Terrasse und einen Garten mit Grill und Sandkasten. Damit ist ausreichend Raum für Gemeinsamkeit da – aber auch Raum und Rückzugsmöglichkeit für jeden Einzelnen. Den Tagesablauf gestalten die Bewohner selbst. Jeder bringt sich mit seinen individuellen Fähigkeiten für die Gemeinschaft ein.

Für unser MehrgenerationenProjekt mit Inklusion sind wir auf der Suche nach: – Hauseigentümern/Gemeinden, die geeignete Immobilien vermieten/verkaufen möchten – Kleineren, leer stehenden Hotels/Pensionen mit autarken Wohnbereichen (je Wohneinheit: Küche und Bad vorhanden – oder mit wenig Aufwand nachrüstbar) – Investoren, die in ein Mehrgenerationenhaus investieren möchten Freddy Oražem 1. Vorstand Wohnprojekt-Allgäu e.V. Mehrgenerationenhaus Geschäftsführer WPS gemeinnützige UG, Heilpraktiker Untermühlegg 5 | 87538 Bolsterlang Telefon 08326/2095-28 info@wps-immobilien.de | www.wps-immobilien.de Dr. Christian Moosbrugger Unternehmensberatung, Pflegemanagement c.moosbrugger@bm-socialconsult.de | www.bm-socialconsult.de

Thomas à Tellinghusen kocht für seine Mitbewohner, Bruno Fischer kümmert sich um den Garten, um die Katzen, die Hühner und die Enten. Freddy Orazˇem ist der Quartiermanager. Im Herbst läuft der Mietvertrag für das Anwesen in Untermühlegg aus und Freddy Orazˇem ist bereits auf der Suche nach einem neuen Haus für sein Mehrgenerationenprojekt, das dann professionell umgesetzt werden soll. Dafür hat er Konzeptberater Dr. rer. pol. Christian Moosbrugger als Berater ins Boot geholt. „Wenn wir ein neues Haus gefunden haben, ziehen wir alle zusammen um“, sagt Bruno Fischer, 76 Jahre alt. Den Bewohnern aus dem Mehrfamilienhaus stehen ein BMW-Elektroauto und ein VWBus zur Verfügung. Ganz nach der Devise

Das Brot wird im Mehrgenerationenhaus selbst gebacken. Diese Aufgabe hat Thomas à ­Tellinghusen übernommen – mit Unterstützung von Sohn Bastian.

Impressum

Immobilienreport Oberallgäu Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBLATT vom Samstag, 26.7.2014, Nr. 170 Planung und verantwortlich für Anzeigen: Peter Fuchs Redaktion: Eva-Maria Jansen Text-/Bildnachweis: Eva-Maria Jansen, Sabine Metzger, djd, Agenturen und privat Layout/Umbruch: Jürgen Keller Verlag, Satz und Druck: Allgäuer Anzeigeblatt, Eberl Medien GmbH & Co. KG, Immenstadt, und ­Allgäuer Zeitungs­verlag GmbH, Kempten


Immobilien Ober allgäu ganz unterschiedlichen Lebenssituationen“, berichtet Orazˇem. „Für manche war unser Haus das Sprungbrett in ein neues Leben im Allgäu, andere steckten in einer schwierigen Lebenssituation.“ Mit der alternativen Lebensform „Mehrgenerationenhaus“ will

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Freddy Orazˇem dem Bedürfnis der Menschen nach Gemeinschaft und gegenseitiger Fürsorge entgegenkommen. Orazˇem ist ­übrigens auch Initiator des Projekts „Wahl­ familie Sonthofen“ und erster Vorsitzender des ­Vereins „Wohnprojekt Allgäu“.

Für Garten und Tiere ist Bruno Fischer zuständig – auf unserem Foto mit Bastian, Henne Lisbeth und Kater Stromerle.

„Teilen ist das neue Haben“, wie Freddy Orazˇem erklärt. Der Einzelne könnte sich kein Elektroauto leisten. „Aber gemeinsam können wir das.“ „Die Menschen, die in den vergangenen fünf Jahren in unserem Mehrgenerationenhaus gelebt haben, kamen aus

Mittelpunkt des Mehrgenerationenhauses ist die große Küche. Hier wird gespielt, gearbeitet, gemalt und gekocht. Auf unserem Foto: Projektleiter Freddy Orazˇem, Wilhelmina Brutscher, Dragiza Orazˇem, Bruno Fischer, Thomas à Tellinghusen und der vierjährige Bastian (von links).

Immobilientipp Beim Neubauen an Sonne denken In gut gedämmten Gebäuden mit großen Fensterflächen ist es wichtig, dass die Sonne ihren Beitrag leistet, um das Haus zu erwärmen. Ist ein Neubau raffiniert genug konzipiert, dann liefert Ihnen die Sonne Gratiswärme. Vermeiden Sie also bestmöglich die Verschattungen wichtiger Fensterflächen auf der Südseite durch Nachbargebäude oder höher werdende Bäume. So kann die Wintersonne ungehindert ins Haus. Nur mit Hilfe eines Balkons oder eines überstehenden Daches sollte man diese Seite allerdings wegen der sommerlichen Hitze verschatten. Ebenso brauchen Ost- und Westseite Sonnenschutz. Weitere Energietipps gibt es bei eza! unter www.eza.eu oder Sie fragen bei Ihrem eza!Energieberater unter Telefon 0180/5333522 (14 Cent pro Minute).

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Wohnkonzept der Zukunft Wer im Alter mobil bleiben will, konzentriert sich auf die zentrale Lage und Barrierefreiheit Wandel entsprechend auf die stetig steigende Zahl an benötigten Pflegeeinrichtungen reagiert wird. Bei dem Modell des Betreubaren Wohnens können die unterschiedlichsten Leistungen je nach Zeitpunkt des Bedarfs zusammengestellt werden. Sie können auch jederzeit ergänzt oder wieder gestrichen werden. Idee von Kooperationen Angeboten werden Betreubare Wohnformen zumeist von Kooperationen, die aus Pflegediensten, Bauträgern und Gemeinden bestehen können. Die Umsetzung des Betreubaren Wohnens garantiert dem Einzelnen Selbstständigkeit, Selbstbestimmtheit und vor allem auch Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Die angebotenen Servicedienste reichen vom Wäsche waschen übers Einkaufen oder Kochen bis hin zu den klassischen Pflegedienstleistungen.

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Betreubare Eigentumswohnungen Um auch im Alter unabhängig zu bleiben und den Lebensabend nach seinen eigenen Vorstellungen zu verbringen, wird die Idee „Betreubares Wohnen“ in Immenstadt geschaffen. Ein Wunsch, der vielen Menschen am Herzen liegt: auch im fortgeschrittenen Alter oder mit körperlicher Einschränkung die eigene wohnliche Selbstständigkeit zu bewahren. Die Wohnform Eine sehr interessante Wohnform, um diesen Wunsch in die Realität umzusetzen, ist das Konzept des Betreubaren Wohnens. Es ermöglicht älteren oder eingeschränkten Menschen, individuell benötigte Serviceoder Dienstleistungen jederzeit nach Bedarf in Anspruch zu nehmen. Bedarf steigend Eine Idee, die auch für Gemeinden von Nutzen sein kann, da dem demografischen

Flexibel und individuell Das Gute daran: Jeder einzelne Service kann immer und jederzeit dazu gebucht werden. Wenn beispielsweise die Haushaltsführung mit all den täglichen Arbeiten und Verrichtungen doch zuviel wird, kann problemlos und zeitlich flexibel ein Teil dieser Arbeiten abgegeben werden. Oft sind schon wenige Handgriffe, die einem im Alter abgenommen werden, eine wesentliche Erleichterung. Servicedienste Wenn der Bedarf besteht, können auch

Bregenzer Wald: Ehemaliges Sennereigebäude in ruhiger Lage. Die Wohnräume sind zur Feriennutzung gestaltet. Wohnfläche ca. 200 m². DG kann ausgebaut werden.

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Fahrtdienste, Begleitpersonen für Arztbesuche oder Hilfestellungen bei Behördengängen in Anspruch genommen werden. Ganz maßgeschneidert findet jeder so sein passendes Paket. Besonders die Immobilien, in welchen Betreubares Wohnen angeboten wird, entsprechen den nötigen Anforderungen und sind durch eine entsprechende Ausstattung gekennzeichnet. Angefangen von der absoluten Barrierefreiheit über passende Sanitäreinrichtungen bis hin zum Notfallknopf ist auf Wunsch von vornherein alles in den Wohnungen inkludiert. Vorausschauen Der große Vorteil des Betreubaren Wohnens: Die speziell konstruierten Wohnungen müssen auch im hohen Alter nicht verlassen werden. Es macht deswegen Sinn, sich gerade beim Kauf einer neuen Immobilie im fortgeschrittenen Alter zeitig schlau zu machen, ob die Möglichkeit des Betreubaren Wohnens gegeben ist. Rechtzeitig informieren Bei Interesse an einer Betreubaren Wohnform lohnt es sich in jedem Fall, sich frühzeitig zu informieren. Vielfach kommen Kinder, deren Eltern ihr Haus verkaufen, um die Gartengestaltung und weitere anstrengende Tätigkeiten zu vermeiden. Wer vorausblickend plant, entscheidet sich für eine Eigentumswohnung, bei der dann, wenn es notwendig werden sollte, entsprechende Leistungen zugebucht werden können. So sieht eine ­positive Wohnzukunft aus!

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Preisfindung, SchĂśnheits­ repar aturen und Besichtigung Worauf kommt es an beim Immobilienverkauf? Wer sich mit dem Gedanken trägt, seine Immobilie zu verkaufen, steht vor der Frage: „Welchen Wert hat meine ­Immobilie eigentlich?“ Preisfindung ist eine sensible Sache. Nicht selten schätzen EigentĂźmer den Wert ihrer Immobilie falsch ein, denn die emotionale Bindung erschwert eine objektive Einschätzung. Hat man doch viele schĂśne Jahre dort verbracht, vielleicht die Kinder aufwachsen sehen ‌ ganz persĂśnliche Geschichten, die man mit seiner Immobilie verbindet. Ăœber den Vergleich mit anderen Immobilien gelangt man zu einer ersten Preisvorstellung. Man weiĂ&#x; von ehemaligen Nachbarn, welche Verkaufspreise diese erzielen konnten. Aber schlieĂ&#x;lich ist die eigene Immobilie etwas ganz Besonderes, gar nicht zu vergleichen mit anderen Immobilien.

liegen kann. FĂźr den Preis einer Bestands­ immobilie ist letztendlich allein die Nachfrage am Markt entscheidend. Wunschpreis und Marktwert driften zum Teil weit aus­ einander, vor allem wenn sich die Immobilie nicht in einer der Toplagen befindet. Was kĂśnnen Sie fĂźr den Werterhalt Ihrer Immobilie tun? Grundsätzlich sollten Sie laufende Instandhaltungen sehr ernst nehmen. So sollte man Dach, Fenster, Heizung, Elektrik und Fassade nicht Ăźberaltern lassen. Klassische Modernisierungen wie Erneuerung der Bäder oder barrierefreie Umbauten, sollten auf jeden Fall wirtschaftlich darstellbar sein und mĂźssen sich nicht zwangsläufig in einem hĂśheren Kaufpreis niederschlagen. Bringen Sie Ihre Immobilie in einen vorzeigbaren Zustand! Verwohnte Immobilien hinterlassen bei Besichtigungen einen „faden Nachgeschmack“. FĂźr einen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance, das Auge kauft mit. Vollgestopfte Räume, Ăźberladene Deko, zugehängte Fenster ‌ lenken von Ihrer Immobilie ab und lassen dem Interessenten keinen Platz fĂźr eigene Ideen. Ein wenig frische Farbe wirkt wahre Wunder, insbesondere an Holzteilen wie HaustĂźr, Fenstern, Balkonen oder Garten­ zäunen. Mähen Sie den Rasen, Ăślen Sie das quietschende Gartentor ‌

Ute Gerlach

Wie präsentiere ich meine Immobilie bei der Besichtigung? Die Immobilie zu zeigen, kann nicht so schwer sein, denken die meisten EigentĂźmer, denn wer kĂśnnte das nicht besser als der EigentĂźmer selbst? Während der Besichtigung werden Ihnen viele Fragen zu Ihrer Immobilie, Ihren Nachbarn, den GrĂźnden fĂźr den Verkauf usw. gestellt werden. Bereiten Sie sich gut vor. Interessenten fragen sich z.B. mit welchen Kosten eine Ă„nderung des Grundrisses mĂśglich wäre, was eine Wärmedämmung kosten wĂźrde. Nicht selten kommen Kaufinteressenten mit langen Fragekatalogen. EigentĂźmer sind darauf nicht immer vorbereitet und berichten vor allem Ăźber Punkte, die sie selbst wichtig finden. Und manchmal verschweigen sie Dinge, die sie lieber erwähnt hätten (z.B. versteckte Mängel, die zu ­Schadensersatz fĂźhren kĂśnnen). Diese und viele weitere Dinge sind beim Immobilienverkauf zu berĂźcksichtigen. Ein professioneller Immobilienfachmann berät Sie neutral und wickelt den Immo­ bilienverkauf zuverlässig fĂźr Sie ab.

Was also macht den Wert einer ­Immobilie aus? Grundlage einer Immobilienbewertung sind die Verkaufswertermittlung (z.B. Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren) sowie eine ausfĂźhrliche Marktanalyse. Immobilien sind sehr individuell. Es gibt viele kleine und groĂ&#x;e Details, die bei der Preisfindung berĂźcksichtigt werden mĂźssen. Hier geht es vorwiegend um Tatsachen wie Baujahr, Wohnfläche, GrundstĂźcksgrĂśĂ&#x;e, Art der Immobilie, Ausstattung und Gesamtzustand, sowie dem daraus resultierenden Investitionsvolumen. Viel wichtiger sind der Zustand von Dach, Fens­ tern oder Heizung. Im Zuge der Energieeinsparverord nung sind auch Themen wie Fassadendämmung oder Dämmung von Keller- und Geschossdecken wichtig. Ein bestimmender Faktor & ' # )' + # ( *$# # + # # in der Wertermittlung einer &(' (' $

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Immobilien Ober allgäu

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Keine Hektik bei der GrundstÜckssuche Gründliche Recherchen und gutes Verhandeln können bares Geld sparen Auf Baumessen lässt sich beobachten, wie viele Gedanken sich Bauherren um Form, Größe und Ausführung ihrer Häuser machen. Dem wichtigen Thema Grundstück widmen die meisten dagegen deutlich weniger Aufmerksamkeit. Dabei ist das Grundstück nach den Herstellungskosten des Hauses der größte finanzielle Posten. In städtischen Ballungsräumen kann er die Baukosten sogar übersteigen. „Wer gründlich und geduldig verhandelt, kann Kosten sparen und damit später die Finanzierung des Hauses einfacher machen“, betont Professor Dr.-Ing. Horst Borgmann, öffentlich bestellter Vermessungsingenieur und Mitglied im Gutachterausschuss für Grundstückswerte Berlin sowie Servicepartner des Bauherren-Schutzbundes e.V. (BSB). Den Grundstücksmarkt „studieren“ Als Voraussetzung für eine gute Verhandlungsposition empfiehlt Borgmann, sich Grundkenntnisse über den aktuellen Grundstücksmarkt anzueignen. Einen ersten Überblick bieten Tageszeitungen und Immobilienportale. „Veröffentlicht werden dort Angebote, die in aller Regel verhandelbar sind“, so Borgmann. Wer sich Zeit nehme, könne beobachten, wie sich bestimmte Grundstückspreise entwickeln. Nach Beob­

seien keine Grundstücke mehr vorhanden oder es gebe nur noch ein einziges, für das sich bereits viele Käufer interessieren würden. Von solchen Argumenten sollten Käufer sich nicht zur Eile treiben lassen. Im Zweifelsfall bringt die Beratung durch einen unabhängigen Sachverständigen mehr Klarheit. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu Adressen und Informationen.

Bevor die Bagger anrollen, gilt es zunächst, ein gutes und bezahlbares Grundstück zu finden. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

achtung von Borgmann lassen sich Angebotspreise im Schnitt um etwa zehn Prozent nach unten verhandeln. In den deutschen Landkreisen gibt es zudem Gutachterausschüsse für Grundstückswerte. Sie ermitteln regelmäßig Bodenrichtwerte auf Basis der Auswertung von Grundstückskaufverträgen, die jeder Notar zur Verfügung stellen muss. Einige Bundesländer stellen Bodenrichtwertkarten kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Richtwerte legen viele Banken ihren Wertermittlungen zugrunde. Nicht zur Eile treiben lassen Professionelle Verkäufer geben oft an, in einer gewünschten Bodenrichtwertzone

Wichtige Fragen beim Grundstücks­erwerb • Stimmen die Angaben in Grundbuch und Liegenschaftskataster überein? • Steht der Verkäufer als Eigentümer im Grundbuch? • Gibt es Eintragungen in Abteilung II des Grundbuchs (Lasten und Beschränkungen)? • Ist das Grundstück erschlossen? • Gibt es öffentlich-rechtliche Verpflichtungen des Eigentümers (Baulasten)? • Reicht die Grundstücksfläche für das Haus aus? • Kann man Altlasten ausschließen? • Stehen Anliegerbeiträge nach dem ­Kommunalabgabengesetz an? • Wie ist das Grundstück beschaffen? • Was ist mit Geruchs- oder Lärmbelästigungen?

Internet: www.sparkasse-allgaeu.de Neubau-Eigentumswohnungen in Sonthofen – Altstädter Straße „Wohnen am Bachtel“ 2- bis 5-Zimmer-Eigentumswohnungen, ca. 73 m² bis ca. 118 m² Wohnfläche, exklusive Lage am südlichen Stadtrand, barrierefrei mit Aufzug, KfW 70 Effizienzstandard, Blockheizkraftwerk, Baufertigstellung: voraussichtlich Winter 2015/2016. Sie erwerben ohne Käufercourtage! Kaufpreise von € 229.700,– bis € 364.750,– inkl. Stellplatz

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Immobilien Ober allgäu

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Neuregelungen im Verbr aucherrecht 14-tägiges Widerrufsrecht für Kauf- oder Mietinteressenten Herr Jensen, viele Kauf- und Mietinteressenten sind derzeit verunsichert, weil sie vom Makler zuerst über ein Widerrufsrecht belehrt werden, bevor sie Informationen, ein Exposé oder einen Besichtigungstermin erhalten. Ja, diese Verunsicherung stellen wir auch fest und verstehen dies auch. Seit dem 13. Juni 2014 gilt das „Gesetz zur Umsetzung der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie“. Die Neuregelungen im Verbraucherrecht ­wirken sich auch auf die Arbeit der Makler aus: Kauf- und Mietinteressenten können Verträge über Dienstleistungen von Immobilienmaklern, die außerhalb von Geschäftsräumen oder über das Internet sowie per Telefon, E-Mail oder Brief geschlossen wurden, innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Der Makler muss daher seine Kunden schriftlich über ihr Widerrufsrecht belehren. In der Praxis kommen fast alle Anfragen über Internetportale, per Telefon, E-Mail oder Brief bei

uns an. Wichtig ist für den Interessenten, dass sich zur bisherigen Vorgehensweise nichts geändert hat. Der Makler ist nun verpflichtet, dem Verbraucher (Kauf- oder Miet­ interessent) ein 14-tägiges Widerrufsrecht für seinen Maklervertrag einzuräumen und eine Widerrufsbelehrung auszuhändigen. Der Maklervertrag zwischen Interessent und Makler kommt konkludent zustande und braucht keine Text- bzw. Schriftform. In der Regel sieht der Interessent ein Immobilienangebot mit einem eindeutigen Provisionsverlangen und schreibt dem Makler eine Nachricht mit der Bitte um weitere Informationen und eventuell einen Besichtigungstermin. Der Makler antwortet dem Interessenten mit den gewünschten Informationen und nimmt dessen Auftrag, für ihn eine Dienstleistung zu erbringen, an. Entstehen durch diese Dienstleistung bereits Kosten für den Interessenten?

Dierk Jensen Raiffeisen-Immobilien

Wie bisher bezahlt der Interessent erst bei erfolg­ reichem Kaufbzw. Mietvertragsabschluss eine Maklerprovision.

Was muss der Interessent unternehmen, wenn er möglichst schnell Informationen oder einen Besichtigungstermin mit dem Makler vereinbaren möchte? Ganz einfach, er kann auf sein 14-tägiges Widerrufsrecht verzichten. Dann kann der Makler wie bisher sofort für ihn tätig werden. Bei uns sieht das in der Praxis so aus, dass wir mit der Widerrufsbelehrung dem Interessenten ermöglichen, per Link oder mit Unterschrift auf sein Widerrufsrecht zu verzichten.

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Neubauwohnungen in Immenstadt Hier entstehen 3 Gebäude mit jeweils 6 Eigentumswohnungen die den Bick auf den Mittagberg frei geben. Weitgehend barrierefreie Wohnungen, Fahrstuhl von Tiefgarage bis Dachgeschoss und vieles mehr. Haus A und B: Baujahr: 2013; ENA (Bed.) 51 kWh(m²*a); Haus C: Baujahr 2013; ENA (Bed.) 52 kWh(m²*a). Kaufpreis ab 189.000 €

2-Zimmer-Wohnung in Immenstadt

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Am südlichen Stadtrand von Immenstadt in einem modernen Mehrfamilienhaus befindet sich diese 2-Zimmer-Wohnung. Sie zeichnet sich insbesondere durch einen guten Schnitt und helle sonnige Räume aus. 52,94 m² Wfl.; Baujahr 1995; ENA (Verbr.) 141 kWh(m²*a)/ET Gas. Kaufpreis inkl. Einbauküche u. Tiefgaragenstellplatz 105.000 €

Die großzügig geschnittene Wohnung befindet sich im Hochparterre eines sehr gepflegten Mehrfamilienhauses. Mit ein wenig Modernisierungsaufwand schaffen Sie sich hier ein schönes und ruhiges Zuhause. 84,50 m² Wfl.; Baujahr 1973; ENA (Verbr.) 114 kWh(m²*a)/ET Öl. Kaufpreis inkl. Einbauküche und Stellplatz im Freien 169.000 €

1-Zimmer-Appartement in Bad Hindlang

3-Zimmer-Wohnung bei Blaichach

1-Zimmer-Appartement in Waltenhofen In der beliebten Terrassenwohnanlage am Ortsrand von Waltenhofen wird dieses 1-Zimmer-Appartement im Hochparterre verkauft. Die sonnige Südterrasse spricht für sich und im Haus befindet sich ein Schwimmbad. 38,53 m² Wfl.; Baujahr 1974; ENA (Verbr.) 117 kWh(m²*a)/ET Heizöl. Kaufpreis inkl. Einbauküche und Tiefgaragenstellplatz 40.000 €

Die sehr ruhige Lage und der herrliche Bergblick auf den Iseler begeistern bei diesem behaglichen Appartement. In wenigen Gehminuten erreichen Sie die Hornbahn, den Busbahnhof und das Dorfzentrum. 44,77 m² Wfl.; Baujahr 1973; ENA (Verbr.) 129 kWh(m²*a)/ET Heizöl. Kaufpreis inkl. Einbauküche, kompletter Möblierung und Stellplatz im Freien 69.000 €

Bei Blaichach befindet sich diese Wohnung. Sie ist hochwertig ausgestattet und verfügt über pflegeleichte Parkettbodenbeläge. Auf den beiden Balkonen (Süden bzw. Osten) können Sie entscheiden ob Sie lieber in der Sonne oder im Schatten sitzen. 66,94 m² Wfl.; Baujahr 1994; ENA (Verbr.) 100 kWh(m²*a)/ET Heizöl. Kaufpreis inkl. Einbauküche, Carport und Garage 179.000 €

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Premiumwohnen „Am Malzhof/Im Sudhaus“, Brauhausgelände Kempten Wohnen auf hĂśchstem Niveau – Exklusive Eigentumswohnungen im Herzen von Kempten

SĂźdansicht

Nordansicht

SĂźdansicht

Die Zweite Panorama Wohnbau GmbH erstellt ab FrĂźhjahr 2014 diese Komfortresidenz mit Resortcharakter. Hier entstehen weitgehend barrierefreie 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen von ca. 50 bis 170 m² in bekannt guter Bauqualität mit Tiefgaragenstellplätzen. Lage: Sie wohnen im Herzen von Kempten zwischen KĂśnig- und BeethovenstraĂ&#x;e. In der optimal gelegenen und zentralen Lage stehen Ihnen sämtliche Annehmlichkeiten zur VerfĂźgung.

Nordansicht

Merkmale des Bauprogrammes: GroĂ&#x;zĂźgige Loggien/Balkone. Die Erdgeschosswohnungen erhalten abgeschlossene und groĂ&#x;zĂźgige Privatgärten. Die Penthäuser erhalten Dachgartenflächen als Sondernutzungsrecht. Zentralschalter fĂźr Strom an der WohnungseingangstĂźre. Heizung: FuĂ&#x;bodenheizung. Waschmaschinen-Anschluss im Bad. BodenbĂźndige Duschen. Elektrische Rollläden. GroĂ&#x;zĂźgige AufzĂźge vom Keller/der Tiefgarage bis ins Penthaus. Ăœberbreite Tiefgaragenstellplätze.

Baubeginn Sommer 2014

Wohnen an der „GanghoferstraĂ&#x;e“ (ehemaliges Postgebäude) Wohnen auf hĂśchstem Niveau – Exklusive Eigentumswohnungen im Herzen von Bad WĂśrishofen

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Die G&S Immobilien GmbH & Co. KG erstellt ab FrĂźhjahr 2014 diese Komfortresidenz mit Resortcharakter. Hier entstehen in zwei Gebäuden weitgehend barrierefreie 2- bis 3-ZimmerWohnungen von ca. 50 bis 140 m² in bekannt guter Bauqualität mit 21 Tiefgaragenstellplätzen. Lage: Sie wohnen im Herzen von Bad WĂśrishofen in der GanghoferstraĂ&#x;e (siehe Stadtplan). In der optimal gelegenen und zentralen Lage stehen Ihnen sämtliche Annehmlichkeiten zur VerfĂźgung. Im Umkreis von ein paar Metern kĂśnnen Sie folgende Einrichtungen erreichen: ÂŻ Ă–ffentliche Verkehrsmittel ÂŻ Ă„rzte ÂŻ Apotheke (in nächster Nähe) ÂŻ Hotel ÂŻ Supermärkte ÂŻ Einzelhandelsgeschäfte ÂŻ Bank ÂŻ Kultureinrichtungen ÂŻ GrĂźnanlagen/Park ÂŻ FuĂ&#x;gängerzone FischerstraĂ&#x;e

Merkmale des Bauprogrammes: GroĂ&#x;zĂźgige Loggien/Balkone. Die Erdgeschosswohnungen erhalten abgeschlossene und groĂ&#x;zĂźgige Privatgärten. Die Penthäuser erhalten Dachgartenflächen als Sondernutzungsrecht. Zentralschalter fĂźr Strom an der WohnungseingangstĂźre. FuĂ&#x;bodenheizung. Waschmaschinenanschluss im Bad. BodenbĂźndige Duschen. Elektrische Rollläden. GroĂ&#x;zĂźgige AufzĂźge vom Keller/der Tiefgarage bis ins Penthaus. Ăœberbreite Tiefgaragenstellplätze. Energiekonzept: Hackschnitzelheizung, KfW 70

Baubeginn Sommer 2014

„WOHNEN AM KURPARK“ Panoramablick in FĂźssen

Fertigstellung: Herbst 2014 Preisbeispiele: BGS 37 ca. 386 m² BGS 41 ca. 386 m²

bebaubar mit EFH / Kettenhaus bebaubar mit EFH / Kettenhaus

₏ 144.250,– ₏ 145.250,–

Preisbeispiele: 1. Wohnebene 2. Wohnebene Penthouse

Die Zweite Panorama Wohnbau GmbH erstellt 16 Wohnungen mit 16 Garagenstellplätzen und 12 AuĂ&#x;enstellplätzen in bekannt guter Bauqualität in zentrumsnaher und absolut ruhiger Lage von Sonthofen. Wie der Name des Bauvorhabens vermuten lässt, genieĂ&#x;en Sie bereits von der ersten Wohnebene einen traumhaften Panoramablick. Wir haben in unserer Wohnanlage auf das Kellergeschoss verzichtet und statt dessen das Erdgeschoss zum Garagengeschoss mit allen Nebenräumen konzipiert. Die erste Wohnebene ist das 1. Obergeschoss. Die dort geplanten Wohnungen erhalten bis zu 5,25 Meter tiefe SĂźdterrassen.

WHG 1, 3 Zimmer, ca. 87,09 m² WHG 7, 3 Zimmer, ca. 82,21 m² WHG 13, 2 Zimmer, ca. 64,60 m²

www.panorama-wohnbau.de ¡ www.immobilien-kreuzhagen.de

₏ 249.500,– ₏ 252.750,– ₏ 229.000,–


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