ALMLIEBE MAGAZIN ALMLIEBE
HERBST 2019
FEST-TRACHT DIE SCHÖNSTEN DIRNDL UND LEDERHOSEN FÜR DIE WIESN-SAISON
on i t i d E n es i W
almliebe.com
WIESN-TALK KULT-WIRT PEPPI BACHMAIER IM ALMLIEBE INTERVIEW
DETOX-TIPPS IN BAYERN, ÖSTERREICH UND SÜDTIROL
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Blick von oben Vieles wird einem manchmal erst klar, wenn man einige Höhenmeter zurückgelegt hat und von oben ins Tal oder auf die umliegenden Berg-Gipfel blickt. Wenn oben am Berg so manche Priorität weit zurückfällt und wichtig Geglaubtes schnell seinen Stellenwert verliert. Die Höhe den Blick freigibt auf das Wesentliche, auf den Sinn des Lebens.
Und nebenbei haben sie auch noch verdammt fesch ausgeschaut in der neuen Tracht für den Herbst, für die Festsaison und natürlich für die Wiesn. So soll’s nämlich sein, die Tracht. Nicht gekünstelt und verstellt. Sondern traditionell, wertig und zeitgemäß. So dass man sie gern anhat – egal ob auf der Alm oder im Bierzelt.
Beständiges und Gesundes braucht Halt, ein Fundament. Das kann Familie sein, das können Freunde sein, das können aber auch Bräuche und Traditionen sein. Heimat – aber immer mit Weitblick.
Beim Zusammenstellen unseres Almliebe-Magazins, das jetzt immer zwei Mal jährlich erscheint, ist unsere Vorfreude jedenfalls gestiegen: auf die neue Tracht, auf den Herbst und auf zünftige Abende auf den vielen bayerischen Volksfesten und natürlich auf der Münchner Wiesn!
Wir waren mit unseren Freunden ein Wochenende oben am Sillberghaus bei Bayrischzell und haben neben der frischen Bergluft auch wieder mal gespürt, wie wenig man braucht am Berg, und wie schön Geselligkeit, Zusammenhalt und Freundschaft sein kann. Almliebe pur.
Viel Spaß beim Stöbern und dann beim Feiern! Eure Almliebe-Schwestern Sonja & Stefanie
Vorwort
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+++ Alm-News +++
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DIRNDL FÜRS DIRNDL
NIX FÜR GRAUE MÄUSE
WEILST A HERZ HAST
Alissa – so heißt die Tochter der Kinga Mathé-Designerin. Und genau die ist auch die Zielgruppe ihres neuen Labels „Alissa“. Jung, schlicht, flott und vor allem erschwinglich für eine jüngere Kundin. Mit wunderschönen unifarbenen Samt- und Baumwoll-Dirndln zwischen 300 und 400 Euro geht Alissa im Herbst an den Start.
Es kommt immer wieder mal vor, dass es auch in der Männer-Tracht Trends gibt. Diese Saison: Lederhosen, die vom klassischen Braun abweichen und eher in die Graustufen eintauchen. Die neuen grauen Lederhosen von Beckert und Ledergott erzeugen einen ganz neuen Look und passen in helleren Nuancen auch sehr gut zu Dunkelblau und Dunkelgrün.
Haben wir jetzt auch, und zwar Alpenherz. Das Allgäuer Label haben wir ab diesem Herbst ganz neu im Sortiment. Einen Tick Mode und Femininität vermischt die umtriebige Unternehmerin Sandra Abt mit Tracht und Tradition. Dirndl in kräftigen Farben, moderne V-Ausschnitte und taillierte Walk-Blazer gehören zum Alpenherz-Repertoire.
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ROCK DIE ALM
UNSER WIESN-WIMMERL
SÜSSE WIESN-ACCESSOIRES
Der Trachtenrock bleibt ein Riesenthema. Ob mit schlichten Shirts und Stiefeletten kombiniert im Alltag oder mit Mieder, Bluse und Blazer für festliche Anlässe. Wir haben wieder ein großes Sortiment an Röcken zusammengestellt wie hier im Bild von der Rockmacherin. Aber auch von Lena Hoschek, Gottseidank, Wenger, Hammerschmid und zum ersten Mal auch von Almliebe!
Die Bauchtasche bzw. das Wimmerl ist zurück in der Mode und beschwört die 80er Jahre herauf. Wir haben unser eigenes Wiesn-Wimmerl kreiert aus hochwertigem Canvas-Stoff aus Österreich, Trachten-Band und Schließe hinten. Die kleine Bauchtasche bietet gerade genug Platz für Geld, Handy, Schlüssel, Lippenstift and so on… So geht ganz gewiss nix mehr verloren auf den Volksfesten und der Wiesn!
Kinder in Tracht. Wie immer haben wir ein kleines, feines Programm zusammengestellt für Eure Kids. Traditionelle V-Ausschnitt-Dirndl wie bei den Großen gehören dazu, und schmale Hemden, Gilets, Janker, Lederhosen und Hüte für die Jungs! (Lenz und Dani in Hemd und Gilet von Hammerschmid, Lederhosen von Maddox und Hüte von Faustmann)
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Almliebe – made in Bayern WIR SIND SEHR STOLZ, DASS WIR UNSERE KLEINE ABER FEINE ALMLIEBE-KOLLEKTION JETZT IN NIEDERBAYERN FERTIGEN LASSEN. ALLE REDEN VON NACHHALTIGKEIT. WIR TUN ES: Wir kaufen die Stoffe und Zutaten ausschließlich bei hochwertigen Stoffherstellern in Österreich, Italien und Frankreich. Produziert wird in einer kleinen Manufaktur in unserer Heimat Niederbayern. In Zusammenarbeit mit den Schnittexperten dort sind für diese Wiesn-Saison vier Dirndl und zwei Röcke entstanden. Für das Design sind wir zwei Almliebe-Schwestern verantwortlich. In unserer neuen Zentrale in München
sind wir ganz nah am Kunden und am aktuellen Zeitgeist und versuchen diesen Input direkt in unsere Almliebe-Dessins fließen zu lassen. Natürlich bewegen wir uns dabei nie zu weit weg vom Ursprung, von der Tradition. Daraus entsteht unsere eigene Almliebe-Handschrift, die mit neuen, anderen Stoffen experimentiert und frische Details mit traditionellen Schnitten und Materialien kombiniert.
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Sandra
Das wunderschöne langärmlige Dirndl mit Spitzen-Details an Kragen und Ärmel entstand in Zusammenarbeit mit Bloggerin Sandra Ebert (black palms). Preis: 469 € FOTO: GRAPHISTIfY
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Franzi
Rosa
Lina
Dirndl Lina: Das Außergewöhnliche an diesem Dirndl ist der schwarze Rock in cooler Leder-Optik, der für den richtigen Schuss Party und Festlichkeit sorgt beim ansonsten traditionellen Dirndl mit V-Ausschnitt. Preis: 399 €
Dirndl Rosa: Das blumige Dirndl aus Jersey ist kaum zu schlagen in puncto Tragekomfort. Die coole, cleane StreifenSchürze steht in Konstrast zum außergewöhnlichen floralen Muster. Preis: 359 €
Sophie
Rock Sophie: Der Streifen-Stoff aus Leinen ist ein Traum und wird aufgepeppt mit traditionellen Bändern und Borten an Bund und Saum. Preis: 269 €
Dirndl Franzi: Lange Zeit haben Dirndl mit Knöpfen dominiert. Wir hatten wieder mal Lust auf ein geschnürtes Mieder. Natürlich nicht mit Satinband sondern robuster schwarzer Kordel. Preis: 399 €
Emma
Rock Emma: Der leichte Rock aus Leinen und Viscose ist ein echter Allrounder für alle Jahreszeiten. Die knieumspielende Midi-Länge ist perfekt für Alltag und festliche Anlässe. Preis: 269 €
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Der Wirt von Revolution und Tradition Peppi Bachmaier PEPPI BACHMAIER HAT WIE KAUM EIN ANDRER DIE MÜNCHNER KLEINKUNST- UND MUSIK-SZENE GEPRÄGT. NEBEN DEM MUH, DEM FRAUNHOFER-WIRTSHAUS UND ANDEREN LOKALITÄTEN FÜHRT ER SEIT 2010 DAS HERZKASPERL-ZELT AUF DER OIDN WIESN.
Wahrscheinlich muss man lange suchen, um noch so ein Münchner Urgestein zu finden. Der Kultwirt und KleinkunstImpresario Peppi Bachmaier hat sich Zeit genommen und ratscht mit uns in seinem geschichtsträchtigen FraunhoferWirtshaus in schönstem Münchner Dialekt. „Früher konnte man, wenn einer den Mund aufgemacht hat, noch genau unterscheiden, aus welchem Stadtteil er kommt, aus der Au, aus Sendling, aus Schwabing…“, schmunzelt Bachmaier. Heute könnten nicht mal mehr seine Kinder Bayerisch. Aber auch sonst hat der gebürtige Münchner viel zu erzählen: über das revolutionäre München in den 70ern, über die Kleinkunst-Szene, sein Fraunhofer Wirtshaus und natürlich sein Herzkasperl-Zelt auf der Oidn Wiesn. Aufgewachsen in der Morassistraße absolvierte Bachmaier zunächst eine Metzgerlehre im väterlichen Betrieb. Aber statt einen Job im Schlachthof anzutreten, verschlug es ihn im Sommer nach Nizza, wo er mit seinen eigenen Gemälden immerhin genug Geld verdiente, um eine Zeit lang zu bleiben. Zurück in München eröffnete er in der Buttermelcherstraße einen Antiquitäten-Laden mit Werkstatt. Gehandelt wurde mit allem, mit alten Stühlen, Schränken, mit Ledertaschen aus Spanien, aber nicht mit der Leidenschaft, die der Handel voraussetzt: „Wenn wer nett war, wollte ich ihm lieber was schenken. Wenn ich was schön fand, wollte ich es behalten.“ Und so fand man oft ein Schild im Schaufenster mit der Aufschrift „Komme Gleich“, während sich Peppi im Café des Valentin Museums herumtrieb. Geprägt hat ihn die Zeit allemal, vor allem aber weil er in der WG im Haus seinen zukünftigen Partner und Wegbegleiter Uwe Kleinschmidt traf. 1972 eröffneten sie zusammen im alten Hackerhaus in der Sendlinger Straße das legendäre musikalische Unterholz, genannt MUH. Hier entstand eine ganz eigene Kultur aus Musikern und Künstlern, die das
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bayerische Brauchtum aufgebrochen und alte Texte und Melodien ganz neu interpretiert haben. Fredl Fesl gehört dazu, Arthur Loibl, Willy Michl, Konstantin Wecker. „Die ganze Szene hat sich dann immer mehr auch politisch entwickelt. Hier trafen sich auch Leute, die die Schwabinger Krawalle mit ausgelöst hatten“, so Bachmaier. „Die Zeit war reif für Veränderungen. Es hat einen Bruch gebraucht. Und die Musik und die Kultur hatten Einfluss auf diese gesellschaftliche Entwicklung.“ Einen weiteren Treffpunkt für diese neu entstandene Kunstund Musik-Szene schuf er dann ein paar Jahre später mit dem Fraunhofer-Wirtshaus und dem Theater im Hinterhof. Der Kern des Programms war und ist bayerisch. Aber die internationale Öffnung war damals schon gegeben mit Darbietungen von Künstlern aus Mexiko, Skandinavien, Brasilien, Irland und Russland. Bis heute gibt Bachmaier in der Programmgestaltung die Richtung vor. Damals sei es noch einfacher gewesen. Der bekannte Schauspieler Jörg Hube und Sigi Zimmerschied waren die Hauptakteure, die allein schon ein halbes Jahr im Spielplan belegt hätten mit ihren gefeierten Auftritten. Heute gibt es das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm, eine gelungene Mischung aus Kabarett, Theater und Volksmusik. Was das Fraunhofer und seinen Chef heute noch ausmacht ist die Offenheit und die Neugierde auf neue Gruppen und Bands. „Ich war und bin immer interessiert, an dem, was sich bewegt“, sagt Bachmaier. Und gerade in der bayerischen Volksmusik sei derzeit viel los, wenn auch nicht so politisch geprägt wie damals. Schon 2009 hat das Fraunhofer den Volksmusikpreis ins Leben gerufen, den die junge Gruppe „Zwirbldirn“ gewann, gefolgt von „La Brass Banda“ und „Koflgschroa“ – alles Wegbereiter einer neuen jungen bayerischen Musikkultur.
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FOTO: Andreas Staebler
Peppi Bachmaier mit Sohn Lorenz FOTO: Helmut Bauer
Seine Kontakte und sein Gespür waren dann wohl auch der Grund, warum Bachmaier 2010 von der Stadt das Angebot bekam, auf der Münchner Jubiläums-Wiesn ein Zelt zu gestalten und mit Programm auszufüllen. „Und das obwohl das Kulturreferat lange skeptisch war, wie wir mit Volksmusik umgehen. Eine Dame hat mir mal gesagt, wir seien lange im Giftschrank gestanden“, so Bachmaier. Dabei schätzt er neben den jungen Wilden in der Volksmusik auch die traditionsreichen Brauchtumsgruppen, Vereine und Blaskapellen am Land, ohne die Tradition nicht erhalten bliebe und die viele junge Musiker hervorbrächten. Der Name für sein Zelt war schnell gefunden. „Herzkasperl“ ist eine Hommage an Bachmaiers Freund und Schauspieler Jörg Hube und seine Paraderolle, in der er das Anarchische, Widerständige, Dickköpfige und die Wut auf die Großkopferten verkörperte.
Die erste historische Wiesn war dann so ein Erfolg, dass die Münchner eine Wiederholung einforderten. „Übrigens eine Parallele zur ursprünglichen Wiesn, eine Hochzeit, die auch bei den Einheimischen so gut ankam“, so der Herzkasperl-Wirt, der schon immer ein großer Wiesn-Fan war. „Ich war sehr viel auf der Wiesn als Jugendlicher, ich hab ja auch in der Nähe gewohnt und bin dort aufgewachsen.“ Dank der Oidn Wiesn ist dieser ursprüngliche Charakter des größten Volksfestes der Welt erhalten geblieben. Und nicht zuletzt durch das authentische und junge volksmusikalische Programm des Herzkasperl-Zelts und seines Wirts.
2019 Programm r un online te t.de el lz er p as herzk
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3 Design-Fragen an … JÖRG HITTENKOFER
JULIA TRENTINI
LENA HOSCHEK
GOTTSEIDANK
TRENTINI
LENA HOSCHEK
Der gebürtige Garmischer hat in der Trachtenbranche immer wieder starke Akzente gesetzt und die Damenwelt mit seinen Dirndl kombinationen inspiriert. Sei es die Schürzenschließe vorne, enge Vollspitzenblusenvarianten oder Komfortdirndl in elastischen Materialien. Auch für Männer setzte er immer wieder neue Impulse, die im Kern sehr traditionell, aber urban und tragbar umgesetzt sind.
Die Münchner Designerin verbindet seit Jahren in ihrem Atelier im Glockenbachviertel TrachtenNostalgie mit aktuellen Modetrends. Ein Hauch Kaiserin Sissi mit einem Schuss Carrie Bradshaw – so beschreibt sie selbst ihre Kreationen und versucht sowohl beim Dirndl, beim Rock, beim Trachten-Body, alte Werte auf das aktuelle Lebensgefühl zu übertragen.
Sie ist wie ihre Kollektion: jung, wild, traditionell, exzentrisch, witzig, mutig und sehr selbst bewusst. Eine beeindruckende Frau, die sowohl eine große Modekollektion entwirft, die sie regelmäßig in Berlin zeigt, als auch eine Trachten-Kollektion, die sie schlicht „Tradition“ taufte. Bekannt wurde Lena Hoschek in der Trachten-Branche vor allem mit ihren außergewöhnlichen Bänderröcken und Trachtenkleidern.
3 Fragen, 3 Designer
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Was ist der wichtigste Trend der Wiesn-Saison? HITTENKOFER: Insbesondere die Themen Mix and Match und Color Blockig, das heißt das Kombinieren verschiedener Teile – unabhängig von Muster, Farbe und Material. Aber auch die Schnitte haben sich in den letzten Jahren wieder verändert. Neben klassischen, femininen Schnitten für Damen und Slim Fit-Schnitten für Herren wird wieder zunehmend mit lässigen Weiten gespielt.
TRENTINI: Streifen und Blumenmuster. Die Kollektion wird durch Röcke, Bodys, Blusen, etc. erweitert, also Kleidungsstücke, die aus der Klassi schen Mode kommen und in einen trachtigen Kontext gesetzt werden.
HOSCHEK: Aktuell tendiert man zu weniger ist mehr und in Sachen Materialien geht es hin zu Naturmaterialien. In unserem Fall auch hin zu gröberen Stoffen, wie Leinen. Was früher als nicht schön genug weil zu grob empfunden wurde, wird heutzutage sogar für die wirklich teuren Dirndl als Material Nummer eins verwendet.
Lösen Trachtenrock und Trachtenkleid das Dirndl als wichtigstes Outfit in der Tracht ab? HITTENKOFER: Wir finden das Dirndl nach wie vor ein sehr zukunftsträchtiges Kleidungsstück, das immer wieder neu interpretiert werden kann (Arm-, Rocklängen etc.) Nichtsdestotrotz sehen wir auch im Trachtenrock und Trachtenkleid großes Potential, da sie aus der Tracht heraus zunehmend auch in der Mode aufgenommen werden. Insofern gehen wir von keiner Ablösung aus, sondern davon, dass sie eine ebenbürtige Stellung einnehmen können – allerdings sehen wir hier unterschiedliche Anlässe.
TRENTINI: Nein, ich sehe es eher als eine Erweiterung. Durch die Röcke und Kleider kann Tracht auch besser in den Alltag integriert werden und mit anderen untrachtigen Kleidungsstücken kombiniert werden. Außerdem fühlen sich die Frauen, denen ein Dirndl immer zu trachtig und zu angezogen war, nun von den anderen Kleidungsstücken eher angesprochen.
HOSCHEK: Ablösen würde ich nicht sagen. Ich sehe den Trachtenrock – in unserem Fall den Dradi oder auch unseren Bänderrock – vielmehr ergänzend in der Trachtengarderobe.
Wie wird sich Tracht und Tradition weiterentwickeln? HITTENKOFER: Wie auch jetzt wird es in der Tracht auch in Zukunft um eine wechselseitige Beziehung zwischen Bewährtem, Jetzigem und Kommendem gehen. Unabhängig kurzfristiger Entwicklungen identifiziert sich Gottseidank grundsätzlich mit der Historie und Tradition von Tracht und will dieser auch in Zukunft treu bleiben.
TRENTINI: Ich kann nur abschätzen, dass es weitergeht, mit einem ständigen Wandel und einer Weiterentwicklung, die wahnsinnig spannend ist, denn daran erkennt man, dass die Tracht lebt.
HOSCHEK: In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dirndl wegbewegt von einer Arbeits- bzw. Alltagstracht zu etwas sehr Tragbarem und zu einem Stück Heimat. Ich finde es toll, dass man wieder stolz auf die Tracht sein darf, ohne gleich in eine politische Ecke gedrängt zu werden. Das ist wirklich ein extremer Fortschritt fürs Heimatbewusstsein und bleibt uns hoffentlich auch weiterhin erhalten.
3 Fragen, 3 Designer
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Fest der Freundschaft
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EIN WOCHENENDE AUF DER ALM MIT UNSEREN FREUNDEN. HOCH ÜBER BAYRISCHZELL AM SILLBERGHAUS. MIT KIND UND KEGEL. DER NEUEN TRACHT FÜR DEN HERBST! UND VIELEN GUTEN VORSÄTZEN:
Viel öfter Freunde treffen!
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KATHI (3. v. l.) Dirndl „Vreni“ Anno Domini, 399 € Jacke „Emma“ Anno Domini, 269 € Bluse „Gundi“ Hammerschmid, 49,95 € JULIA (4. v. l.) Dreiteiler von Gottseidank: Jacke „Candela“ 399 € Rock „Vera Safari“ 289 € Schürze 189,95 €
CHRISSI Walkjanker „Burgi“ Stapf, 199,95 € Blusenbody „Lucia“ Trentini, 99,95 € Rock „Emma“ Almliebe, 269 € MARKUS A. Janker „Korbe“ Gottseidank 499 € Pfoadhemd Gottseidank 119,95 € Hirschlederhose „Ku“ Gottseidank 1.198 € Strümpfe „Mühlbach“ Gottseidank 89,95 € Schuhe „Softy“ Dirndl+Bua 189,95 €
Rechte Seite:
Almliebe Rock!
JONAS Sakko Luis Trenker 449 € Hirschlederhose „Weitenfels“ Meindl 1.238 € Socken Lusana 19,95 € Schuhe „Biscotto“ Dirndl+Bua 259 € MINA Dirndl Gottseidank 649 € Bluse „Romy“ Gottseidank, 139,95 € Oversized Strickjacker „Ulla“ Gottseidank, 299 € Strümpfe Gottseidank, 39,95 € Schuhe Gottseidank, 199,95 €
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Almliebe Dirndl!
SONJA Dirndl „Lina“ Almliebe 399 € Janker „Vroni“ Alpenherz 269 € Strümpfe Gottseidank 39,95 € Schuhe Gottseidank 189,95 €
Herbst / Winter 2019
STEFFI Dirndl „Gloria“ Anno Domini 399 € Bluse „Viktoria“ Gottseidank 169,95 €
CHRISSI Kleid inkl. Schärpe „Katha“ Rockmacherin 599 € Schürze dazu Rockmacherin 199,95 € Bluse „Marta“ Gottseidank 109,95 € Schuhe Dirndl+Bua 319 €
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MARKUS K. (ganz rechts) Janker „Hannes“ Gottseidank 299 € Hirschlederhose „Sepp“ Ostarrichi 899 € Hemd „Lenz“ Gottseidank 79,95 € Socken Lusana 19,95 € Schuhe „Biscotto“ Dirndl+Bua 259 €
MARKUS S. Strickjanker „Aloisius“ Gottseidank 199,95 € Hemd „Lenz“ Gottseidank 79,95 € Lederhose „Ammersee“ Maddox 199,95 € Strümpfe „Loisach“ Gottseidank 79,95 € Schuhe „Santiago“ Dirndl+Bua 199,95 €
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Viel mehr wandern!
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ANNE Dirndl „Riri“ Wenger 329 € Walkjacke Stapf 199,95 € Schuhe und Strümpfe Gottseidank MARKUS S. Weste „Pius“ Gottseidank 219 € Hemd Almliebe 79,95 € Lederhose „Ammersee“ Maddox 199,95 € Strümpfe „Loisach“ Gottseidank 79,95 € Schuhe „Santiago“ Dirndl+Bua 199,95 € JONAS Sakko Luis Trenker 399 € Hirschlederhose „Weitenfels“ Meindl 1.238 € DANI Walkjacke „Fritzi“ Lena Hoschek 410 € Blusenbody „Fabiola“ Hammerschmid 69,95 € Bänderrock „Enzian“ Lena Hoschek 520 € Strümpfe und Schuhe Gottseidank
Herbst / Winter 2019
Viel mehr feiern!
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MARKUS A. Janker „Helmut“ Gottseidank 499 € Weste „Konstantin“ Gottseidank 199,95 € Hemd „Lenz“ Gottseidank 79,95 € Lederhose Ledergott 499 € Strümpfe „Partnach“ Gottseidank 99,95 €
JONAS Janker „Brunnthal“ Grasegger 359 € Weste „Xander“ Grasegger 189,95 € Hose Viererspitz 249 €
KATHI Dirndl „Monika Safari“ Gottseidank 549 € Bluse „Gundi“ Hammerschmid 49,95 € Walkjanker „Burgi“ Stapf, 199,95 €
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MARKUS K. Janker „Schwabing“ Amsel 499 € Weste „Johannes“ Amsel 249 € Lederhose Beckert 599 €
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DANI Dirndl „Lena“ CocoVero 569 € Jacke „Barbara“ Gottseidank 369 €
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MINA Dirndl „Blanca“ Gottseidank 629 € Bluse „Lale“ Gottseidank 99,95 € MARKUS A. Weste „Konstantin“ Gottseidank 199,95 € Hemd „Lenz“ Gottseidank 79,95 € Lederhose Ledergott 499 € Strümpfe „Partnach“ Gottseidank 99,95 €
Viel mehr tanzen!
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KATHI Dirndl „Monika Safari“ Gottseidank 549 € Bluse „Gundi“ Hammerschmid 49,95 € CHRISSI Dirndl „Alice“ Alissa by Kinga Mathe 369 € Bluse „Sepha“ Gottseidank 159,95 € Schuhe Dirndl+Bua 319 €
Linke Seite: MARKUS S. Weste „Gottlieb“ Gottseidank 219 € Hemd „Lenz“ Gottseidank 99,95 € Hirschlederhose „Kaiser“ Ostarrichi 1.099 € Strümpfe Lusana 29,95 € Schuhe Dirndl+Bua 199,95 € JULIA Dirndl „Milano“ Kinga Mathe 749 € Bluse „Marlene“ Trentini 89,95 € Jacke „Gitti“ Gottseidank 399 €
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STEFFI Dirndl „Monika“ Gottseidank 598 € Bluse „Viktoria“ Gottseidank 169,95 € Samtjacke „Christl“ Alpenherz 349 €
DANI Dirndl „Lena“ CocoVero 569 € Bluse „Resi“ CocoVero 119,95 €
ANNE Samtdirndl Hammerschmid 279 €
Viel mehr spielen!
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MINA Kleid Wally „Lena“ Hoschek 510 € Linke Seite: SONJA Strickjacke „Elly“ Grenzgang 349 € Hose „Marlene“ Grenzgang 219 € JULIA Janker „Agnes“ Gottseidank 269 € Rock „Sophie“ Almliebe 269 € CHRISSI Kapuzenjanker lang „Mecida“ Liebling 429 € Herbst / Winter 2019
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STEFFI Kleid Rockmacherin inkl. Schärpe 599 € Passende Schürze Rockmacherin 199,95 € Strickjanker „Dreihofen“ Astrifa 239 €
MARKUS K. Kapuzenjanker „Thomas II“ Liebling 339 €
ANNE Rock „Ofarohr“ Rockmacherin 399 € Walkjacke „Agahta“ Grenzgang 389 €
Linke Seite oben: MARKUS S. Kapuzenjanker Stapf 299 € JONAS Janker Boos 299 € Linke Seite unten: MARKUS A. Walkhemd „Huckleberry“ 2964 Garmisch 169,95 € KATHI Strickkleid „Sandra“ Gottseidank 389 €
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Credits FOTOS Mathias Leidgschwendner HAARE & MAKEUP Daniela Weichselgartner, Laura Anne Schmerse STYLING Almliebe MODELS Dani, Markus A., Markus K., Steffi, Anne, Markus S., Kathi, Chrissi, Julia, Jonas, Mina und Sonja LOCATION Sillberghaus, Bayrischzell
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Danke! An unsere Almliebe Partner:
Alpenherz Amsel Anno Domini Design Astrifa CocoVero Gottseidank Grasegger Hammerschmid Kinga MathĂŠ Liebling Maddox Meindl Rockmacherin Stapf
anno domini design
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Viel Herzblut und Schafwolle aus Bayern Tom Bacher, Liebling-Chef
Nachhaltige Produktion bei Liebling
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Tom Bacher ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnlicher Mensch. Den lockeren, tätowierten Oberbayern würde man erst mal in eine andere Ecke stecken. Da war er auch jahrelang drin, nämlich in seinem Skater-Shop in Bad Tölz. Bis ihn seine Freundin Verena, die immer so fror im Biergarten, auf eine Idee brachte: nämlich Janker mit Kapuze stricken zu lassen. Die coole, moderne Version der klassischen Trachten-Jacke. Die Marke Liebling war geboren und schlug ein in der Trachten-Branche, weil sie eine ganz neue junge Zielgruppe ansprach und begeisterte. Was Bacher schon 2006 erkannte, rückt jetzt immer mehr in den Mittelpunkt. „Die Menschen wollen keine Massenware mehr, sondern zeitlose Liebhaberstücke, die nicht für Wochen, sondern für Jahre erworben werden. Produkte mit Geschichte, Produkte, die Werte transportieren und ein Lebensgefühl vermitteln, das tief in ihren Herzen verankert ist“, so Bacher. Für ihn zählen Werte wie Ehrlichkeit und Individualität, Qualität und Nachhaltigkeit. Schon in seiner Anfangszeit suchte der Liebling-Gründer in heimischen Gefilden nach Möglichkeiten, seine Janker herstellen zu lassen. Zunächst ohne Erfolg. Schon viele Jahre zuvor waren Maschinen und Know-How im Zuge der Globalisierung abgewandert aus Bayern. Gestrickt wird daher im europäischen Ausland. Aber von der Wahl der
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Lammwolle von bayerischen Schafbauern über den echten Hirschhornknopf bis hin zu den Strickmanufakturen in Slowenien und Polen kennt Bacher alle Zulieferer und Partner persönlich. Für sein neuestes Projekt, das noch dieses Jahr abgeschlossen werden soll, brennt Bacher ganz besonders: Sein eigenes Garn herstellen. Noch mehr Transparenz soll eine erste limitierte Auflage an Jankern aus dem Liebling-Garn bringen. „Jeder soll nachvollziehen können, wo das Garn herkommt, wie die Schafe gehalten werden und wer die Menschen dahinter sind“, so Bacher. Wenn sich die Menta lität beim Verbraucher wieder mehr durchsetzt, sieht er große Chancen, bald auch wieder in Bayern stricken zu lassen. Ihm ist es ernst mit der Nachhaltigkeit und mit der Idee des Liebhaberproduktes. Das authentische, das alternative bayerische Lebensgefühl, das seine Produkte transportieren sollen, das lebt er selbst, seine Familie, seine Freunde, sogar seine Models. Das spürt man, wenn man die Fotos sieht, sein Headquarter in der Nähe von Bad Tölz und natürlich auch wenn man reinschlüpft in die weichen Liebling-Janker aus bayerischer Schafwolle.
Nachhaltige Produktion bei Liebling
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Detox-Tipps
NACH DER FESTSAISON SOLLTE MAN SICH MAL VERWÖHNEN LASSEN UND SICH EINE AUSZEIT GÖNNEN. UNSERE PERSÖNLICHEN GASTRO- UND HOTEL-TIPPS IN BAYERN, ÖSTERREICH UND SÜDTIROL.
wo? WIRTH VON AMERANG Postweg 4 83123 Amerang wirth.von.amerang@web.de +49 8075 185918
Uriger Geheimtipp Das urige Wirtshaus im kleinen Dorf Amerang im Chiemgau wird vom Mann der Dirndl-Designerin Christine Weber geführt. Bernhard Weber ist ein Wirt durch und durch und versteht sein Handwerk genauso gut wie die Anno Domini-Chefin. Im Mittelpunkt der gemütlichen Stube mit Steinboden steht der große knisternde Kamin, der eine heimelige Atmosphäre schafft
und vor dem man ganze triste Herbstund Winterwochenenden verbringen möchte. Sonst kann man auch schön draußen im Garten sitzen und die bayerischen Spezialitäten mit mediterranen Einschlägen genießen.
Ein Stück Heimat in der Großstadt Das Moritz ist die abendliche Version von Miss Lilly’s. Während das Café in Untergiesing eher als Frühstückslokal und Tagesbar fungiert, tischt das Moritz abends bayerische Tapas,
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Steaks, Burger, mindestens 77 Gin sorten und eine feine Weinauswahl auf – und das alles in urbanem Ambiente mit bayerischem Einschlag, Kamin und Terrasse. Das Gastro-Team rund um Luca Gültas und seine Frau Stefanie stehen auch hinter dem Catering-Service „Dinner for friends“, dem Ladenlokal „Heimspiel“ im Schlachthofviertel, das sie für Feste und Feiern vermieten, sowie die lässige „Wuid-Bar“ schräg gegenüber. Immer findet man bei ihnen ein Stück authentisches Bayern – sei es in der Einrichtung als auch in der Küche – Zutaten aus artgerechter Haltung und ökologischem Anbau, viel Selbstgemachtes und Herzblut.
wo? DAS MORITZ Oefelestraße 12 81543 München moritz@das-moritz.de +49 89 42 75 79 90 +49 172 762 61 14 das-moritz.de
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Urban soul meets the alps Das mama thresl war und ist absoluter Trendsetter in den Alpen und zeigt bis heute, wie man Berg-Romantik mit Coolness unter einen Hut bringt. Gemäß dem Motto „urban soul meets the alps“ verbindet das hippe Hotel das Beste aus beiden Welten. DJs aus aller Welt legen an der großen Island
Bar im Eingangsbereich des Hauses auf in einem Ambiente das zugleich urig und modern wirkt. Hinter der Idee des modernen Hotel-Konzepts stecken Renate und Huwi Oberlader, die auch die Huwis Alm, das Priesteregg Premium ECO Resort und die hendl fischerei in Leogang betreiben.
Namensgeberin ist Thresl, die Mutter von Renate, die für tiefe Heimatverbundenheit steht und der Inbegriff des „Hotel Mama“ innerhalb der Familie Oberlader ist. Dieser Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne spiegelt sich auch in der gelungenen Kombination aus natürlichen Baumaterialien und modernem Design im gesamten Gebäude wider. Ein Klettersteig an der Außenfassade sowie eine Indoor-Kletterwand sind nur zwei Beispiele, die auf die sportliche Ausrichtung des Hotels hinweisen. So dient das mama thresl als Baislager für junge und junggebliebene Bergfreunde, die die Natur als Outdoorspielplatz oder einfach als Sehnsuchtsort verstehen.
wo? MAMA THRESL Sonnberg 252 5771 Leogang info@mama-thresl.com +43 6583 20800 mama-thresl.com
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Klein, aber fein! wo? DAS FREIBERG Freibergstraße 21 87561 Oberstdorf info@das-freiberg.de +49 8322 96780
Das Freiberg auf den Punkt zu bringen – äußerst schwierig. Design Hotel, Boutique Hotel, Gourmet Hotel, Romantik Hotel? Auf jeden Fall ein kleines Hotel. Ein familiär geführtes 4 Sterne Hotel in Oberstdorf, mit allem, was auch die großen Hotels haben. Vielleicht sogar mit noch ein bisschen mehr. Mit 4 Restaurants, mit Pool, mit Spa, mit sehr persönlichem Service und sehr individuell eingerichteten
Zimmern. Der richtige Ort, sich etwas Gutes zu tun mit Massagen, Peelings, Pediküre und exklusiven Körperbehandlungen mit Naturprodukten. Für kulinarischen Hochgenuss sorgt das Hoteleigene Sterne-Restaurant „Maximilians“: Hier kann man anstelle eines festen Menüs auch á la carte wählen. Nach Lust, Laune und Bauchgefühl – Gourmetküche in ungezwungener Atmosphäre.
das-freiberg.de
Design-Juwel am Tal-Ende Was man hier inmitten der Südtiroler Bergwelt, fast am Ende des wenig touristisch erschlossenen Ahrntals am wenigsten erwartet ist dieses kleine Design-Juwel. Noch dazu fällt die ein-
Detox-Tipps
zigartige Architektur des neuen Bühelwirt neben der kleinen idyllischen Dorfkirche in St. Jakob kaum auf. Der moderne Anbau liegt auf der anderen Seite und ist ein beeindruckendes Beispiel für die Reduktion auf das Wesentliche und die Kombination aus Tradition und Moderne. Umgesetzt hat das moderne Konzept Michaela Nöckler, die das Haus von ihren Großeltern übernommen hat. Ihrem Mann, der ursprünglich bei einer Bank beschäftigt war, überzeugte sie von ihren Ideen genauso wie jetzt viele Design-Zeitschriften und Gäste, die zum Wandern und Ausspannen ins Ahrntal kommen und die Küche und den Wellness-Bereich des Bühelwirts genießen.
wo? BÜHELWIRT Am Bühel 30 39030 St. Jakob im Ahrntal info@buehelwirt.com +39 0474 650309 buehelwirt.com
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ALMLIEBE
Dem Himmel sehr nah Über 2000 Meter, direkt in der schönsten Skiregion des Zillertals gelegen, ist die Kristallhütte der Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Das gemütliche Restaurant mit offener Showküche, die coole Sonnen-Terrasse und der moderne Wintergarten laden, nach rasanten Skifahrten oder anstrengenden Wanderungen, zum Chillen und Ausruhen ein. Wer sich in der Kristall Lounge den berühmten Kaiserschmarrn gönnt und zum typischen Chill-Out-Sound entspannt, möchte diesen Fleck, der so nah am
Himmel ist, nicht mehr so schnell verlassen – muss man auch nicht! Zur Wahl steht eines von acht atemberaubenden Panorama-Doppelzimmern deren Räumgröße ca. 30 m² beträgt. Oder man gönnt sich Luxus in vollen Zügen und bucht eine der vier neu gebauten Alpine Lodge Suiten mit einer Wohnfläche von 50 m² und genießt den eindrucksvollen Panorama Wellness Bereich mit idyllischem Blick in die unberührte Bergwelt und in den stimmungsvollen Sonnenuntergang.
wo? KRISTALLHÜTTE Skigebiet Hochzillertal 6272 Kaltenbach info@kristallhuette.at +43 676 88632 400 kristallhuette.at
Detox-Tipps
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ALMLIEBE
Kraftquell am Berg Aktiv in den Herbst starten: Im Vier-Sterne-Superior-Hotel DAS.GOLDBERG lässt sich dieses Vorhaben bestens in die Tat umsetzen. Dank eines umfangreichen Outdoor-Angebotes und einem Spabereich, der Körper und Geist gleichermaßen verwöhnt, ist das familiengeführte Haus ideal, um eine wohltuende Auszeit zu verbringen. Der Berg ruft: Ob Graukogel, Gamskarkogel oder eine Runde um den Bockhartsee, sie alle wollen erkundet werden. Wer möchte, kann dies mit dem hoteleigenen Wanderführer in Angriff nehmen und die Naturhighlights des Gasteinertals erleben.
Detox-Tipps
Müde Knochen und Füße lassen sich am besten im 1.500 Quadratmeter großen Natur Spa des Hotels wieder aufpäppeln. Fünf Anwendungsräume, verschiedene Saunen, ein ganzjährig beheizter Infinitypool sowie ein Naturbadesee versprechen Entspannung und Erholung. Highlight ist das Caldarium GOLD.STOLLEN, welcher den Gasteiner Heilstollen als Vorbild aufgreift. Viel Zeit und Raum zum Relaxen garantieren zudem 65 moderne Studios und Suiten, die alle zur Talseite ausgerichtet sind.
wo? DAS GOLDBERG Haltestellenweg 23 5630 Bad Hofgastein info@dasgoldberg.at +43 6432 6444 dasgoldberg.at
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