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NR. 02 - APRIL 2019
F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s
KREATIVER BIERGENUSS
Hopfige Schätze
RAINER STRANZINGER
Kunst und Kulinarik
AB SEITE 18
AB SEITE 92
EIS AGE
Gefrorene Momente AB SEITE 60
GEWINNSPIEL
PROST verlost Starter-Sets von Meloni (Seite 4)
AUSTRIA-KIOSK
4TV HOTELE
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DIGITALER ZEITUNGSSTAND
TOURISMUS TV-MAGAZIN
GASTRO & GEWERBEARMATUREN
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
NEU
2
Stil.Leben.Lifestyle.
Harald Mistlberger Herausgeber
Liebe Leserinnen, liebe Leser! Lassen Sie uns heute einmal Coolhunting also Trendjagd betreiben. Fangen wir im Bereich Food an. Seit 25 Jahren zeichnen österreichische Haushalte ihre Einkäufe für die rollierende Agrarmarktanalyse RollAMA auf. Dieses Haushaltspanel liefert wertvolle Daten zum Einkaufsverhalten und in weiterer Folge auch zum Konsumverhalten der Bevölkerung. Dass wieder mehr außer Haus gegessen wird, ist eine Erkenntnis aus dieser Analyse. Eine andere: Bio liegt im Trend, überdies wächst seit mehreren Jahren bei den Konsumenten die Überzeugung, dass Produkte aus der Region bzw. aus Österreich weiterhin an Bedeutung gewinnen werden. Das heißt: Bio und Regionalität sind gekommen, um zu bleiben. Mit welchen schmackhaften Produkten die Anbieter auf diese Entwicklungen mit Tiefkühl- sowie Convenience-Produkten reagieren, berichten wir in unserem umfassenden Sonderthema. Wenn es um Getränke-Trends geht, haben im Spirituosenbereich Gin und Whisky nach wie vor die Nase vorn. Bei Bier werden alkoholfreie Varianten als umsatzsteigernde Produkte immer interessanter sowie im klassischen Soft-Drink-Geschäft der Wegfall bzw. die Reduktion von Zucker. Beim Lifestyle-Thema führt kein Weg an Kaffee vorbei.
Ähnlich dem Wein wird es für viele Kaffeeliebhaber zusehends interessanter, über das Rohprodukt, Anbau, Herkunft, Verarbeitung und Zubereitung (auch die Maschinentechnik) Bescheid zu wissen. Damit Sie Ihr Getränkeangebot auf Ihren Betriebstyp sowie gemäß den aktuellsten Trends abstimmen können, liefern wir Ihnen hilfreiche Impulse zur maßgeschneiderten Umsetzung. Obendrein haben wir der anstehenden Grill-Saison, schmackhaften Eiskreationen sowie den Bereichen Design und Einrichtung informative Sonderthemen gewidmet. Dort erfahren Sie unter anderem, wie die Liebhaber der kühlen Köstlichkeiten voll auf ihre Rechnung kommen, welche Stücke die Fleischeslust befriedigen und wie das passende Ambiente zu mehr Umsatz führt. Da wir für Sie auch die Gast-Messe in Klagenfurt besucht haben und dort mit einem eigenen Stand für Sie vor Ort recherchiert haben, darf ein reichlich bebilderter Stimmungsbericht über den Event nicht fehlen. Wir immer runden Society-News, Interviews, ein Gewinnspiel und Best-Practice-Stories die Lesestrecken im aktuellen PROST-Magazin ab. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen bzw. „Entdecken“ der neuen Trend-Themen.
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43 (0) 732 / 66 30 93-0 Fax +43 (0) 732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise. Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger | +43 (0) 676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Redaktionsleitung: Mag. Karl Schilling | +43 (0) 664 / 14 41 406
RedakteurIn: Renate Ortner Kolumnist: Kurt Guggenbichler Chef vom Dienst: Christine Mayr | +43 (0) 732 / 66 30 93-18 Titelfoto: Tanglberg Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Christine Mayr | Hannah Grestenberger Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Marketing & Sales: Edin Ekmecic | e.ekmecic@amedien.at Sales: Johann Gergurich | Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.amedien.at www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2019
gem. 2018 / J. Verbreitete Auflage 27.977 Stück
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
4
Gewinnspiel
HEUTE NEWCOMER, MORGEN KULT[UR] 1:1 mit Sodawasser aufgespritzt, aufhübschen und fertig! „Spritzig, süffig und so erfrischend, über Geschmäcker lässt sich streiten, doch nicht über MELONI.“ (Auszug aus dem MELONI-Song) Auf den Geschmack gekommen? – dann vereinbaren Sie einen Verkostungstermin und lassen sich von MELONI begeistern. Bis bald – die MELONISTEN www.meloni.at | office@meloni.at
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Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 02.05.2019 um 12:00 Uhr (MESZ). Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und durch einen Anruf verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at
WERBUNG, Fotos: Martha Gillner / Lukas Kirchgasser
5 PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Rubrik Gewinnspiel
Bio ist im Trend Die beiden Schlagworte „Bio“ und „Regionalität“ spiegeln den aktuellen Trend im Food-Segment wider. Um Gastronomen und Hoteliers den betrieblichen Alltag so gut als möglich zu erleichtern, führen TK- bzw. Convenience-Anbieter bereits entsprechende Produkte im Sortiment.
78
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0602 · 18· 19 | Rubrik | Inhalt
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08
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Eis ist nicht nur eine Sünde wert, die Art es zu essen, verrät auch viel über den Charakter
70
Schmackhafte Spezialitäten für anspruchsvolle Genießer
Fingerabdruck beim Wein Fälscher haben es jetzt schwerer
12
Nachgefragt: Getränke
16
Im Gespräch mit
18
Vielfalt ist Trumpf
Was kommt in die Trends
Dr. Magne Setnes, Brau Union Österreich
Biergenuss
34
Die Bar Klassiker
42
Schöne Aussichten
48
Kaffeespezialitäten
60
Eis in aller Munde
70
Kulinarisches Highlight
Mit Spirituosen das perfekte Angebot
Ein Weinjahr der Herausforderungen
Ein neues Qualitätsbewusstsein
Die kalte Verführung kennt kein Alter
Auf die Temperatur kommt’s an
Waldesruh
104
Cafe Bauer
INEN E N E H C U SIE S EN? T R A G T S A G
48
Genuss, welchen man sich nicht entgehen lassen sollte
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
Viel mehr als Entspannen und Verwöhnen
7
78
Trends erkennen
92
Restaurant Tanglberg
96
Design schafft Stimmung
X ITO.A W W W.E
Schmackhaft, praktikabel – und bio
Kunst und Kulinarik – Galerie und Restaurant
G
Wir beraten Sie gerne: 0664 / 44 29 108
Wer sich wohl fühlt, bleibt länger
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Interalpen Hotel Tyrol
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Digitale Lösungen für Ihren Betrieb
Eleganz in alpinem Design
92
Die Zukunft ist da
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Wien ist Weltspitze
122
Auf dem Tablett
Rainer Stranzinger
Ein Rückblick
Foto: REIDINGER MICHAEL . Photography
Zu Besuch in der Hauptstadt
Panoptikum
Kaltschmid Betriebe
„Fingerabdruck“ macht auch Weine unverwechselbar Fälscher haben es jetzt schwerer Von Kurt Guggenbichler
Zum Glück werden die meisten Weine gekauft und auch getrunken. Allerdings: Spezielle Jahrgänge werden auch immer wieder einmal auch eingelagert und möglichst lang liegen gelassen, denn sehr gute und alte Weine stellen auch eine Wertanlage dar.
Gaumen können sich auch Fachleute nicht 100-prozentig verlassen. Aber durch die neuesten Forschungsergebnisse und den ultramodernen Gerätepark der Wiener Uni-
versität für Bodenkultur ist es neuerdings möglich, einen Wein präzise und verlässlich zu analysieren. Auch Weine, so heißt es, hätten nämlich einen präzisen chemischen
Aber alles, was einen Wert hat, wurde und wird auch gefälscht. In Zukunft dürfte diesen Bemühungen aber weniger Aussicht auf Erfolg beschieden sein. Denn für Ganoven ist es nun schwerer geworden, einen Billigfusel als kostbar-teuren Wein auszugeben. Gefälscht werden aber heute schon längst nicht mehr nur die alten, teuren Weine renommierter Weingüter, sondern auch viele jüngere Jahrgänge, sagen Experten. Bei gefälschten Weinen ist entweder in der Flasche nicht das drin, was drauf steht oder es steht was drauf, was nicht drin ist – in jedem Fall ist es Betrug. Diesem auf die Schliche zu kommen, ist nicht immer ganz leicht gewesen. Denn auf Tests durch den
Fotos: iStock / Sergey Fedoskin / YakobchukOlena / igorr1
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE02 06· ·19 18| | Aktuell Rubrik
8
Auch ein Wein hat seinen speziellen Fingerabdruck, wie die Wiener Universität für Bodenkultur herausgefunden hat. Damit sind nun eindeutige Identifizierungen und Sortenbestimmungen möglich, was Weinfälschern in Zukunft ihre Betrügereien erschwert.
Foto: Wörthersee Tourismus GmbH | Sternberg
See.Ess.Spiele 2019 am Wörthersee
Fingerabdruck, der eine eindeutige Identifizierung erlaube. Herausgefunden hat dies ein Team des Departements für Chemie der Universität für Bodenkultur, gemeinsam mit Forschern aus Mazedonien. Auf Grund der Komplexität von Wein waren die Herausforderungen eines solchen Vorhabens enorm und überhaupt nur mit präzisen Analysegeräten möglich, heißt es. Untersucht wurden 42 verschiedene Weine, von denen jeder einzelne seinen speziellen Charakter durch Kohlehydrate, Aminosäuren, organische Säuren und verschieden Klassen von Phenolen erhält. Die gezielte Charakterisierung dieser einzelnen Stoffe stelle heute kein Problem mehr dar, erläutern die Forscher: Schwieriger jedoch sei es, wenn man alle oder auch viele Vertreter einer ganzen Stoffklasse im Wein untersuchen möchte, ohne genau zu wissen, welche dort vorkommen. Da konnten nur moderne Technologie und natürlich hart erarbeitetes Wissen weiterhelfen. So hat das Forscherteam die Geräte der EQ-BOKU – einer der BOKU-Uni angegliederten Service-Einrichtung – genutzt, die die Nutzung komplexer Großgeräte anbietet. Dort gelang es dann „durch Koppelung von Flüssigchromatographie und Ionenmobilität-Flugzeitmassenspektrometrie“ bisher
wenig charakterisierte Inhaltsstoffe so genau zu beschreiben, dass diese nun eindeutige Rückschlüsse auf die Herkunft und Art des Weines erlauben, jubeln die Forscher. Das wird auch von Prof. Stephan Hann, dem Leiter der international besetzten Arbeitsgruppe, bestätigt: „Unser Ziel war es, einen Werkfluss von bisher unerreichter Präzision und Selektivität zur Charakterisierung von Wein zu entwickeln“, was auch perfekt gelungen ist. Auf Grund der gewonnen Erkenntnisse und Daten verfügt die Universität für Bodenkultur nun tatsächlich über die Grundlagen, die eine eindeutige Charakterisierung bestimmter Weinsorten möglich machen und damit einen neuen methodischen Zugang für eine routinemäßige Weinanalyse gestatten. „Wir haben eine Art Fingerabdruck für 42 verschiedene Weinsorten erarbeitet, der als Grundlage für deren zukünftige genaue Identifizierung dienen kann“, freut sich Dr. Tim Causon, Leiter des Forschungsprojektes. Nun sei ein genauer Sortennachweis möglich. Die dafür erforderlichen Geräte wie auch das Wissen werde nun auch externen Interessenten im Bedarfsfall zur Verfügung gestellt.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
Von 26. April bis 5. Mai holt die Region Wörthersee bei den See.Ess.Spielen ihr haubengekröntes Kulinarikangebot vor den Vorhang. Das Genussfestival präsentiert sich 2019 mit neuen Veranstaltungsformaten und 37 kostbaren Darbietungen – so vielen wie noch nie. In den Hauptrollen: der Wörtersee als türkisblaue Lifestyle-Bühne, die besten Küchenkünstler des Landes und deren schmackhafte Meisterwerke. Bereits zum dritten Mal treffen bei den See. Ess.Spielen am Wörthersee die Top-Köche der Region mit internationalen Gastköchen zusammen und machen die Küchen am See zu Spielstätten des lustvollen Essens. Insgesamt laden 37 Events in 20 Locations an 10 Tagen 9 zum Genießen ein. Unter den prominenten Küchenmeistern: Österreichs erster 3-Sterne-Koch Juan Amador und der deutsche Starkoch Alfons Schuhbeck. Außergewöhnliche Spielstätten und Veranstaltungsformate machen die genussvollen Facetten des Wörthersees erlebbar: Mal wird im malerischen Schlössl diniert, mal auf der grünen Wiese, mal zu Schiff direkt auf dem Wasser. Die einen treffen sich bei einem Kochkurs zum gemeinsamen Kochen und Kosten, die anderen lassen sich an der edlen Tafel im Kerzenschein ein mehrgängiges Menü schmecken oder brunchen zu chilligen Electronic-Vibes. Besonders eindrucksvoll wird die Verbindung von Essen und Seeerlebnis beim Gourmetdinner von Alfons Schuhbeck und Thomas Gruber auf der Thalia, einem der ältesten Dampfschiffe Europas, in Szene gesetzt. Das Schiff sticht am 27. April 2019 mit edler Genussfracht in den Wörthersee. Ein weiteres Highlight des diesjährigen Festivals: Die überregionale Veranstaltung „See.Ess.Spiele meets KüchenKult“ am 5. Mai 2019 am Sternberg. Hier treffen die beiden großen Genussfeste Kärntens, die See. Ess.Spiele und das KüchenKult, aufeinander.
www.see-ess-spiele.com
Wirtschaftsszene HOTELLERIE
tieren ihre Geschichte und ihre lokale Kultur auf ganz persönliche und einzigartige Weise.
Zehn neue Mitglieder bei der Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux: Vom namibischen Busch bis zu Lissabons lebendigem Zentrum, von der ehemaligen Zentrale des Guide Michelin bis zu den Palmen von Quitos historischem Stadtviertel – alle neuen Relais & Châteaux-Mitglieder präsen-
Sie bieten Reisenden Orte, an denen die Natur eine wertvolle Ressource ist, die erhalten werden muss, wo gesunde und lokale Küche von Bedeutung ist und wo Wohlbefinden garantiert ist. Relais & Châteaux heißt die neuen Häuser in der Familie herzlich willkommen.
Foto: Tiberio Sorvillo - Luca Guadagnini
Relais & Châteaux begrüßt neue Mitglieder
AUSZEICHNUNG
Bereits zum fünften Mal in Folge wurde das Traditionsunternehmen Spitz als Leitbetrieb Austria zertifiziert. Das unabhängige Wirtschaftsnetzwerk Leitbetriebe Austria würdigt damit vorbildhafte heimische Unternehmen, die mit nachhaltigem Unternehmenserfolg, Innovationskraft
ERFOLGREICH
Digitalisierung ist langfristige Aufgabe Als begrüßenswerten Schritt sieht Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), das vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus zur Verfügung gestellte Sonderbudget für die Österreich Werbung. Gleich-
zeitig streicht er aber die Notwendigkeit hervor, Digitalisierung als langfristigen Prozess zu begreifen, der die Branche immer wieder vor neue Hindernisse stellen wird: „Wir brauchen die Denke von Marathonläufern und nicht Sprintern. Wir werden die digitalen Herausforderungen im Tourismus nicht von heute auf morgen lösen“, plädiert Gratzer für langfristige Modelle und Strategien, die vor
allem eines sind: finanziell abgesichert. Als weiteren wichtigen Schritt sieht der Generalsekretär den Know-how-Transfer hinein in die Branche. Die ÖHV bildet seit Jahren Hoteliers zu digitalen Profis aus: „Auf neudeutsch würde man es ‚self empowerment‘ nennen. Wir geben Hoteliers das Wissen und die Werkzeuge in die Hand, digital unabhängiger von Booking und Co. zu werden.“
UMSATZ-ZUWACHS
Transgourmet wächst auf allen Ebenen Österreichs Marktführer im Bereich Gastronomie-Großhandel, Transgourmet, blickt erneut auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Das Unternehmen konnte 2018 seinen (Netto-)Umsatz um 23 Millionen auf 561 Millionen Euro steigern; mit 24,2 Prozent wurde auch die Marktfüh-
rerschaft weiter ausgebaut, wie die beiden Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck stolz feststellen. Sehr gut entwickelten sich auch die Transgourmet-Eigenmarken, allen voran die Nachhaltigkeitsmarke Transgourmet Vonatur: „Mit sensationellen 75 Prozent Umsatzsteigerung im vergangenen Jahr können wir zu Recht von einem strategischen Erfolgsrezept sprechen“, so Thomas Panholzer.
Foto: Transgourmet Österreich
PROST AUSGABE 02 · 19 |
Wirtschaftsszene
10
und gesellschaftlicher Verantwortung brillieren. Nachdem der Lebensmittelhersteller Spitz erst vor Kurzem mit dem renommierten Living Standards Award ausgezeichnet wurde und für sein vorbildliches Engagement in der Lehrlingsausbildung mit dem INEO rezertifiziert wurde, ging Mitte März bereits die nächste Auszeichnung an den traditionsbewussten Entwickler, Erzeuger, Veredler und Vermarkter von Nahrungsmitteln und Getränken.
Foto: Klimpt / Spitz
Spitz als Leitbetrieb Austria zertifiziert
ZUSAMMENARBEIT
der Stegersbacher Tourismusverband die 40-köpfige Wiener PR-Agentur Himmelhoch.
OPTIMISTISCH
Die Touristiker im SalzburgerLand ziehen eine positive Zwischenbilanz der Wintersaison 2018/19, die sich gerade in der Zielgeraden befindet. Auch im Sommer liegt die Latte bereits
hoch: Mit einer Kampagne, die sich ganz dem Natur- und Lebensraum Wald widmet, will die SalzburgerLand Tourismus GmbH die starke Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortsetzen. Allein in den letzten fünf Jahren gab es ein Nächtigungsplus von 17 Prozent in der Sommersaison, die Zahl der Ankünfte stieg im selben Zeitraum gar um rund 25 Prozent.
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Foto: SalzburgerLand Tourismus
SalzburgerLand Tourismus präsentiert neue Sommer-Kampagne
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MESSE
Bereits zum neunten Mal findet die euvend & coffeena statt und zeigt auch 2019 ein klares Profil. Zahlreiche Unternehmen aus allen relevanten Segmenten haben sich bereits zur Veranstaltung angemeldet, darunter die Top-Player der Automaten- und Table-Top-Geräte-Hersteller sowie Aussteller aus den Bereichen Zahlungssysteme und Füllprodukte. Mit allen relevanten Anbietern aus den Bereichen der automatisierte Verkaufslösungen, profes-
sionellen Kaffeesysteme, Kaffee, Heiß- und Kaltgetränke, Snacks und Füllprodukte, Multipayment-Lösungen, Becher und Services ist die internationale Kaffee- und Vending-Messe sehr gut aufgestellt und präsentiert vom 9. bis 11. Mai 2019 die neuesten Produkte und Lösungen rund um die Themen Vending, Kaffee, Heißgetränke, Zusatzprodukte, Snacks, Getränke, Füllprodukte, Zahlungssysteme, Becher und Services. Die euvend & coffeena richtet sich 2019 noch mehr an die Bedürfnisse der Besucher aus.
Foto: Koelnmesse GmbH, Harald Fleissner
euvend & coffeena
ARBEITGEBER
Die langfristige Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, die freundschaftlich-geprägte Unternehmenskultur und die einzigartige Atmosphäre mit viel Spaß an der Arbeit im Almdudler Haus – mit diesen Worten lassen sich die Erfolgsfaktoren zusammenfassen, die Almdudler erneut zu einem der besten Arbeitgeber des Landes und damit zu einem „Great Place to Work 2019“ machen. Das österreichische
Familienunternehmen belegt in der Kategorie „50 bis 99 Mitarbeiter“ den hervorragenden 2. Platz. „Unsere Mitarbeiter sind der wichtigste
Foto: Great Place to Work®/Daniel Nuderscher
2. Platz für Almdudler bei „Österreichs besten Arbeitgebern“
Rubrik Wirtschaftsszene Wirtschaftsszene
Die Österreicher sind leidenschaftliche Wellness-Urlauber und haben bei der hohen Dichte an Thermenregionen oft die Qual der Wahl. In dieser hart umkämpften Branche möchte die Golf- und Thermenregion Stegersbach im Südburgenland künftig noch mehr auf sich aufmerksam machen und hat ihre PR-Agenden daher in die Hände der Wiener Kommunikationsagentur Himmelhoch gelegt.
300 Sonnentage pro Jahr, ein vielfältiges Wellnessangebot und Österreichs größtes Golf-Ressort – die Golf- und Thermenregion Stegersbach zählt zu den modernsten Wellnessdestinationen Europas und beheimatet gleich vier Top-Thermen-Hotels der Vierund Fünf-Sterne-Kategorie: Das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, das Hotel Larimar, das Allegria Resort Stegersbach by Reiters und das Thermenhotel puchasPLUS Stegersbach. Um künftig noch mehr Wellness-begeisterte Österreicher für das Südburgendland zu gewinnen, beauftragt
Foto: Golf- und Thermenregion Stegersbach
Tourismus-Etatgewinn für Himmelhoch
Erfolgsfaktor des Unternehmens Almdudler und das spüren sie. Wir schätzen die enge Bindung zu unserem Team und jede einzelne Meinung sehr. Es freut uns daher besonders zum wiederholten Male als einer von ‚Österreichs besten Arbeitgebern‘ ausgezeichnet worden zu sein“, freut sich Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling über die Zertifizierung. Seit 2013 nimmt das österreichische Familienunternehmen, das 62 Mitarbeiter in ganz Österreich beschäftigt, alle 2 Jahre am Wettbewerb teil und schaffte es dabei immer unter die Top-Arbeitgeber des Landes.
Umsatzmotor Alkoholfreies
VORSTANDSCHEF DARBO AG
GESCHÄFTSFÜHRER GRAPOS
Foto: Grapos
KOMMR WOLFGANG ZMUGG
Aus unserer Sicht sind individuelle Kreationen derzeit Trend. Mit verschiedensten Säften und alkoholfreien Cocktails versuchen immer mehr Betriebe, ihre Individualität in den Getränkekarten zu unterstreichen. Als Zutat dafür erfreuen sich hochwertige Sirupe immer größerer Beliebtheit. Neben den Klassikern wie Himbeere oder Holunderblüte finden auch Schwarzer Holunder oder Granatapfel den Weg zum Gast. Einen Trend sehen wir auch bei Kräutersorten wie Pfefferminze oder Zitronenmelisse. Gerade im Sommer lassen sich mit diesen Sirupen nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch außergewöhnliche Erfrischungen und Cocktails kreieren. Wichtig ist es, dass man hochwertige Produkte mit hohem Frucht-, Blüten- bzw. Kräuteranteil verwendet.
Foto: Atelier Wolkersdorfer
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 02 · 19 |06Statements · 18 | Rubrik
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MAG. MARTIN DARBO
Gäste wollen Individualität und selbst entscheiden, ob und wieviel Kohlensäure ein Getränk hat, wie süß oder fruchtig es sein soll. Und wenn noch ein Touch von „selbst gemacht“ dabei ist, sind sie begeistert. Auch Getränke in Bioqualität, möglichst auch vegan, liegen im Trend. Unsere Brooklyn – Homemade Style Produktlinie ist somit am Puls der Zeit. Ein anderer Trend ist die Nachhaltigkeit. Einwegflaschen und Dosen werden im Take-away-Segment bald die Ausnahme sein. Vor allem junge Menschen bringen ihre eigenen Gefäße, die sie befüllen wollen – auch aus Angst vor Mikroplastik. Da sind unsere Grapos-Kunden ihrer Zeit schon voraus, denn mit einem ökologischen Fußabdruck von gerade 10 Prozent gegenüber der Portionsflasche sind wir nicht zu toppen.
RUDOLF MÜHLBERGER GESCHÄFTSFÜHRER ZF GETRÄNKE
Aus meiner Sicht lassen sich auch für 2019 folgende Trends erkennen: Regionalität und damit die Verbindung zum Gastgeberland sowie traditionelle Produkte werden immer „in“ sein. Auf der einen Seite gibt es die Suche nach gesunden Produkten, auf der anderen Seite steht im Urlaub auch der Genuss im Vordergrund, wobei KELI eindeutig für Genuss steht. Mit dem Bekenntnis zu österreichischen Marken schafft die Gastronomie eine typisch heimische Atmosphäre. Diese unterstreicht den österreichischen Charme und die Einzigartigkeit unserer Heimat und ist gleichzeitig eine klare Abgrenzung zu anderen Urlaubsländern. Mit der Wahl des Urlaubslandes hat der Gast bspw. ganz klare Erwartungen an die Gastronomie und die Auswahl an Speisen und Getränken.
CLAUS HOFMANN-CREDNER Foto: Almdudler
Foto: Harald Richter
Obwohl die wärmere Jahreszeit vor der Tür steht, ist erfrischender AF-Genuss ein Ganzjahresthema. Somit muss der Gastronom herausfinden, welche Getränketrends sich langfristig etablieren können und welche nur für einen Sommer taugen. Aktuell bestechen die Themen Regionalität, Bio, vegan und Individualität, das bestätigen auch die führenden Branchenexperten im AF-Segment.
MARKETINGLEITER ALMDUDLER
Wichtig ist die Suche nach Neuem und Abwechslung, gleichzeitig aber auch die Sehnsucht nach Bewährtem. Daher stellen wir sicher, unseren Kern „Almdudler Original“ stets beizubehalten und gleichzeitig immer wieder neu zu erfinden. So entstanden in den letzten Jahren unter anderem unser Functional-Sortiment sowie mit Almdudler Organic unsere Bio-Linie für die Gastronomie und Hotellerie. Alle unsere Produkte sind perfekt geeignet zum Mischen mit Alkohol und schaffen so neue Varianten – bspw. den „Almjodler“ mit Wodka oder den „Almsprudler“ mit Sekt. Gäste sehnen sich außerdem nach Produkten „Made in Austria“. Gastronomen und Hoteliers, die auf ihren Getränkekarten bewusst auf Qualität aus Österreich setzen, generieren so einen Mehrwert.
statements
Foto: Eckes-Granini
Als Hersteller von Lebensmitteln in Premium-Qualität stellen wir fest, dass der Wunsch der Gäste nach regionalen Erzeugnissen so groß wie nie ist. Denn Produkte aus der Region werden mit höherer Qualität und kürzeren Transportwegen assoziiert. Dies geht übrigens Hand in Hand mit dem anhaltenden Trend zu Produkten mit nachweislich hohem Nachhaltigkeitswert. Immer höherer Beliebtheit erfreuen sich auch so genannte Craft-Erzeugnisse, die hausgemacht sind und so schmecken, als ob sie in der Küche der Großeltern hergestellt wurden. Wenn Gastronomen und Hoteliers diesen Bedürfnissen Rechnung tragen und die entsprechenden Produkte in ihren Betrieben bzw. auf ihren Speisekarten dementsprechend kennzeichnen, werden sie davon profitieren.
MAG. PETRA NOTHDURFTER GESCHÄFTSFÜHRUNG ECKES-GRANINI AUSTRIA GMBH
Die Bio Linie von Pago entspricht vollends dem Trend „Bio & Nachhaltigkeit“. Die Früchte für die Sorten Apfel naturtrüb, Orange, Marille und Orange-Karotte-Zitrone werden aus Bio-Landwirtschaft ausgewählt. Neu ab April 2019: Apfel-Holunderbeere als typisch-österreichische Sorte. Pago Bio ist in der 0,2-L-Glasflasche sowie im 1-L-Glas-Gebinde erhältlich – ideal für Betriebe mit Frühstücksbereich, die ihren Gästen Fruchtsaftgenuss in gleichbleibender und zertifizierter Bio-Qualität anbieten möchten. Die Verarbeitung erfolgt in Klagenfurt, ohne künstliche Farb- und Konservierungsstoffe. Überdies werden 70 % des gesamten Pago-Volumens in Glasflaschen abgefüllt, davon 95 % in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen wie sie auch für Pago Bio verwendet werden.
INHABER STADTBAR WIEN
Im AF Bereich muss man zwischen autonomen Limonaden, die man einfach so pur trinken kann, und solche die man als Filler verwenden kann, unterscheiden. Selten werden Leute ein Tonic lediglich als Erfrischungsgetränk trinken. Insbesondere im Tonic-Bereich wird wohl bald wieder etwas Neues auf den Markt kommen, der Gin-Tonic Hype hält ja noch an. Solche neuen Limonaden, die sich als Filler etablieren möchten, es aber aus diversen Gründen nicht schaffen, werden bestenfalls als pure Limonade und Alternative zu den altbewährten Bestsellern mehr oder weniger funktionieren. Wahrscheinlich werden Drinks ohne Zucker sowie ohne Zuckerersatz interessant werden. Puristische Produkte, die wenig Zusätze haben, keine Kohlensäure, werden meiner Meinung nach Erfolg haben.
HERBERT BAUER SALES DIRECTOR COCA-COLA HBC ÖSTERREICH
Gleich mehrere Trends, die sich bereits in den vergangenen Jahren angebahnt haben, werden den AF-Markt 2019 weiter treiben: Limonaden mit lokaler Note, Tonics und Urban Drinks. Mit unserem Kinley Kräuter Kracherl, Royal Bliss und ikonischen Getränken wie Fanta Klassik sind wir dafür optimal aufgestellt. Gastronomen und Hoteliers empfehle ich Kombiangebote von Speisen und Getränken, z.B. unser Kräuter Kracherl zum Wiener Schnitzel. Auf der Barkarte sorgen Drinks mit Twist für Begeisterung: Royal Bliss Berries und Lemon als Mixers bietet Barkeepern extravagante Möglichkeiten, ihrer persönliche Kreativität zu entfalten. Fanta Klassik ist die alkohlfreie Alternative auf der Getränkekarte, die das Retrofeeling der Gäste sofort aufleben lässt.
Rubrik Statements
KAVEH AHI
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
LEITUNG CORPORATE COMMUNICATIONS SPITZ
Foto: www.christian-husar.com
Foto: Gasteiner
MAG. JUTTA MITTERMAIR
Foto: Dina Lucia Weiss
Karl Schilling fragt nach
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PROST AUSGABE 02 PROST · 19 | Produktneuheiten AUSGABE 06 · 18 | Rubrik
14 Almdudler: Das echte Original
Red Bull mit neuer Linie an Bio-Erfrischungsgetränken
Béatrice Baron: Feinster Champagner
Untertischspülmaschine der UC-Serie — ein Meisterstück
Almdudler ist weit mehr als ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Almdudler ist Österreichs beliebteste und bekannteste Alpenkräuterlimonade, ein 100prozentiges Familienunternehmen mit Tradition und Herz, mitten im Leben, natürlich echt und anders als erwartet – kurz ein echtes Original.
Keine Energy-Drinks, sondern Bio-Erfrischungsgetränke aus Zutaten 100 % natürlicher Herkunft stecken hinter dem Namen ORGANICS by Red Bull. Die vier Varianten ORGANICS Simply Cola, ORGANICS Bitter Lemon, ORGANICS Ginger Ale sowie ORGANICS Tonic Water schmecken nicht nur unverwechselbar, sondern tragen auch das Bio-Gütesiegel der Europäischen Union.
Die Nachfrage nach Produkten aus familiengeführten Weingütern, die außergewöhnliche Qualität produzieren, ist extrem hoch. Exklusiv bei Transgourmet: Champagner aus dem Haus Baron Albert in Charly su Marne. Das von drei Frauen mit viel Liebe zum Detail geführte kleine, sehr alte Champagnerhaus ist für seine herausragenden Produkte bekannt. Die Trauben werden von Hand gelesen, die Champagner drei bis vier Jahre gelagert. Der Baron Albert Champagner Brut ist eine Cuvée aus roten Trauben, Chardonnay und Pinot Noir mit einem Rose-Stich in der Farbe und schmeckt elegant, fruchtig und duftig. Die weichen Töne machen ihn zu einem perfekten Aperitif, er harmoniert zu Meeresfrüchten und Ziegenkäse.
Spülspezialist Winterhalter hat mit der neuen UC-Serie die nächste Generation Untertischspülmaschinen entwickelt. Als „Meisterstück“ bezeichnet der langjährige Technologie- und Marktführer im Bereich „Undercounter“ die neue UC-Serie und verspricht der Branche perfekte Spülergebnisse, eine intuitive und komfortable Bedienung sowie absolute Sicherheit und Zuverlässigkeit im Betrieb.
Erhältlich in den Sorten Almdudler Himbeere, Almdudler Holunder, und seit Anfang des Jahres neu: Almdudler Grapefruit sowie Almdudler Leicht mit 60 Prozent weniger Zucker oder gleich ganz „Zuckerfrei“ steht Almdudler seit 1957 für alpenländisch-österreichisches Lebensgefühl in der Flasche.
www.almdudler.com
ORGANICS by Red Bull spricht Menschen an, die gleichermaßen Wert auf hochwertige Bio-Produkte und Lifestyle legen, welche die Marke Red Bull schätzen und sich ein Getränkeangebot neben der Funktionalität von Red Bull Energy Drink wünschen.
www.organicsbyredbull.com
www.trinkwerk.cc
Johann Freigassner (GF): „Unser Ziel war es, die beste Spülmaschine ihrer Klasse zu entwickeln. Herausgekommen ist ein Profiwerkzeug für das gewerbliche Spülen - wieder einmal eine Punktlandung.“
www.winterhalter.at
Rubrik PROST AUSGABE 06 · 18 |
15 Franz Josef Rauch Bio „g´spritzt“
Grapi Lychee Fruchtig-süße Liebe im Glas
Franz Josef Rauch, der Fruchtsaftpionier der ersten Stunde, gründete 1919 in Vorarlberg eine kleine Mosterei, die lediglich als zweites Standbein in schweren Zeiten dienen sollte. Wer hätte gedacht, dass sein damals kleines Unternehmen auch hundert Jahre später noch immer die besten Säfte herstellt?
Neu bringt Grapos als Sommergetränk 2019 mit Grapi Lychee den exotischen Geschmack der chinesischen Liebesfrucht in heimische Gläser. Weltweit erstmalig als Postmix-Sirup für den nachhaltigen Offenausschank aus der Schankanlage.
Zugegeben, eigentlich wundert es uns nicht. Schließlich steht Rauch seit jeher für höchste Qualität sowie besonders fruchtigen Geschmack und verbindet dabei wie kein Zweiter, Altes mit Neuem. Genauso wie auch unser neues spritziges Franz Josef Rauch Bio-Trio „g`spritzt“, in den heimischen Sorten Apfel naturtrüb, schwarze Johannisbeere sowie Rhabarber naturtrüb.
www.rauch.cc
Eine 10 kg Bag-in-Box ergibt 50 Liter fruchtiges Fertiggetränk. Eisgekühlt und frisch gezapft ein alkoholfreier Sommergenuss oder mit Weißwein gespritzt eine exotische Alternative zum beliebten Hollerspritzer. Grapi Lychee hat wie alle Grapos Getränke einen um 90 % kleineren ökologischen Fußabdruck als vergleichbare Flaschengetränke. Dies wurde durch eine Studie der TU Graz belegt.
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Bleib locker! Nach dem Essen sind es Stammgäste. Mit dem SelfCookingCenter® und dem VarioCookingCenter® werden aus Skeptikern neue Stammgäste. Dank der intelligenten Technologie sparst Du Ressourcen und servierst eine herausragende Speisenqualität – und das zu einem angemessenen Preis. Mehr unter: de.catering2019.com
Lass uns „auf ein Bier gehen“
audienz Renate Ortner im Gespräch mit Dr. Magne Setnes
Von Renate Ortner
...steht für soziale Kontakte und zeigt, wie tief die Bierkultur in unserer Gesellschaft verankert ist. Mit einem Markenportfolio, das mit internationalen, nationalen und regionalen Marken den Biermarkt in Österreich prägt und gestaltet, beweist die Brau Union Österreich AG einmal mehr seine Einzigartigkeit. Das breit aufgestellte Getränkesortiment wird direkt zum Kunden geliefert.
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16 Prost: Herr Setnes, eine Frage zum Auftakt: Gleich nach Ihrem Doktorat haben Sie sich dem Bier verschrieben – bei Heineken und jetzt als Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich. Kann man sagen: Bier ist Ihre Leidenschaft? Bier ist Leidenschaft in ganz Österreich. Die Österreicher und ihr Bier - das ist eine besondere Beziehung. Für knapp 90 Prozent der Österreicher ist Bier (sehr) wichtig für die österreichische Kultur. In Österreich wird Bierkultur gelebt und ich bin froh, nach 2015 wie-
der in meiner zweiten Heimat sein zu dürfen und die Bierkultur mitzugestalten. Denn die Arbeit in der Brau Union Österreich ist eine tolle Aufgabe. Wir leben die Begeisterung für unsere Produkte und wollen den Konsumenten Freude sowie echten Genuss bieten. Durch meine internationale Erfahrung und meine langjährige Tätigkeit in der Heineken-Familie bringe ich einen anderen Blickwinkel in meine Arbeit ein, kenne aber auch den österreichischen Biermarkt sehr gut, da ich von 2011 bis 2015 bereits im Management Team tätig war.
Sie leiten einen Konzern, der mit Alkohol groß geworden ist, das zukünftige Wachstum wird aber eher bei alkoholfreiem Bier angesiedelt sein. Anscheinend ist Österreich dafür der ideale Markt. Warum? Welche Zielgruppen werden dabei angesprochen? Den Österreichern kommt es beim Bierkonsum weniger auf den Alkoholgehalt als vielmehr auf den Geschmack an. Das zweithäufigste Motiv, Bier zu trinken, ist für etwa ein Drittel der Österreicher der Gusto auf den typischen Biergeschmack. Rund ein Fünftel der Österreicher trinkt bereits alkoholfreies Bier und 40% von ihnen geben zudem an, dies im Vergleich zu früher deutlich mehr und öfter zu tun. Für fast die Hälfte der Konsumenten von alkoholfreiem Bier ist wiederum der Geschmack ausschlaggebend. Sie greifen zu alkoholfreiem Bier, wenn sie Lust auf ein Bier haben, aber keinen Alkohol trinken möchten. Zudem glaubt die Hälfte der österreichischen Bevölkerung, dass der Konsum von alkoholfreiem Bier in den nächsten zehn Jahren zunehmen wird.
Diesen Trend hat die Brau Union Österreich erkannt und wird mit einer eigenen „Alkoholfreien Zone“ zunehmend zu einem Spezialisten für alkoholfreie Biere und Biermischgetränke durch Innovationen wie Gösser NaturGold, Edelweiss Alkoholfrei, Heineken 0.0, Zipfer HOPS 0.0, Gösser NaturRadler 0.0 und Gösser Kracherl. Dank aufwändiger, aber völlig natürlicher Brauverfahren, die teilweise auch unterschiedliche Braumethoden miteinander kombinieren, kann Bier sogar mit 0,0 % Alkohol hergestellt werden. Gerade weibliche Biertrinkerinnen sind für uns eine wachsende und sehr interessante Zielgruppe. Aber auch Nicht-Biertrinker sprechen wir vermehrt an, unter anderem mit Biermischgetränken. Beim Radler handelt es sich ja um einen absoluten Exporterfolg. Glauben Sie, dass alkoholfreies Bier in diese Fußstapfen treten kann? Das Potenzial dafür ist sicher da, schließlich hat alkoholfreies Bier nicht nur am österrei-
chischen Biermarkt die größten Wachstumschancen und spricht mit Frauen auch neue Zielgruppen an. Bierspezialitäten aus Oberösterreich sind ein Schatz – darauf beruht die aktuelle Kampagne „Bierjuwel Oberösterreich“, die Bier auch zum touristischen Thema macht. Wie sehen Sie das? Bei Bier spielt in Österreich Regionalität eine große Rolle. Mehr als ein Drittel der Österreicher bevorzugen Bier aus der eigenen Region. 81 Prozent der österreichischen Bevölkerung sagt sogar, dass das Angebot von regionalen Bieren und Bierspezialitäten wichtig für die heimische Bierkultur ist. Darum sind solche Initiativen wie die Kampagne „Bierjuwel Oberösterreich“ wichtig, um die regionale Vielfalt von Bier aufzuzeigen und den Konsumenten wieder verstärkt ins Bewusstsein zu rufen. Biertrinker, die bereit sind, Neues auszuprobieren, kommen ja auf ihre Kosten – man denke nur an die Craft-Biere. Können traditionelle Bier-Genießer, also die „Märzen-/Lagerbier-Trinker“, auf die immerhin fast 64 % des Bierkonsums entfallen, auch mit Neuheiten rechnen? Für mehr als die Hälfte der österreichischen Biertrinker ist die Liebe zu Märzenbier ungebrochen. Diesen Bierliebhabern bieten wir gewohnten Genuss mit unseren 13 Marken und über 100 Biersorten.
Abwechslung für Märzenbiertrinker versprechen die Puntigamer Saisonbiere, ohne dass sie dabei auf den gewohnten und vertrauten Biergeschmack verzichten müssen. Aktuell kann mit der Puntigamer Frühjahrskrone auf den Frühlingsbeginn angestoßen werden. Das Märzenbier von Gösser bietet optisch eine Neuheit. Das Design der Marke Gösser wurde überarbeitet und die gesamte Produktpalette präsentiert sich nun – von Logo bis Etikettenformat – neu, zeitlos und zugleich zeitgemäß. Abschließend noch eine persönliche Frage: Welches ist Ihr Lieblings-Bier? Gibt’s das überhaupt? Je nach Anlass entscheide ich mich ganz bewusst für ein bestimmtes Bier: Mittags bevorzuge ich einen Gösser NaturRadler 0.0 oder das alkoholfreie Zipfer HOPS 0.0 mit Hopfenlimonade, den Feierabend genieße ich gerne mit Freunden und wir verkosten – bei österreichischen Schmankerln – die Zipfer Meisterwerke Pale Ale und Weizen. Im Herbst/Winter greife ich auch schon mal zu einem Bockbier. Während des Sommers passe ich gut zu den Österreichern, denn 55 Prozent von ihnen geben im aktuellen Bierkulturbericht an, vor allem Märzen zu trinken, wozu auch ich in der Sommerjahreszeit gerne greife. Vielen Dank für das Gespräch Herr Setnes.
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Rubrik Audienz
Fotos: Bubu Dujmic Photography / Brau Union Österreich
Allgemein ist also ein Trend zu verantwortungsbewusstem Konsum erkennbar. Für den Genuss untertags greifen die Österreicher vermehrt zu alkoholfreien Bieren und Biermischgetränken. Daher bestehen in der Kategorie der alkoholfreien und alkoholreduzierten Biere auch die größten Wachstumschancen.
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Biergenuss, Radler Alkoholfreies
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Foto: iStock / LightFieldStudios
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Heimische Biertrinker legen große Wert auf ein richtig gezapftes Bier, auf das richtige Glas, aber auch auf beratende Gespräche. Obendrein ist die Genussvielfalt gestiegen, was sich in dem schier unerschöpflichen Angebot an so genannten Kreativ-Bieren („Craft-Biere“) widerspiegelt. Innerhalb dieser neuen Generation an Biertrinkern spielt auch das Thema Alkohol sowie Biermischgetränke – „mit oder ohne“ – eine große Rolle. Insbesondere beim Thema Alkohol sind Gastronomie und Hotellerie in der Pflicht, sich für jugendliche Gäste sowie junge Erwachsene entsprechend zu sensibilisieren und sich mit alkoholfreien Alternativen auseinanderzusetzen. Das betrifft auch jenen „erwachsenen“ Gast, der auf Alkohol verzichten will. Schließlich gibt es zahlreiche alkoholfreie Möglichkeiten, die ebenso bierig schmecken und kreativ eingesetzt werden können.
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Rubrik
Vielfalt ist Trumpf Von Karl Schilling
Seit vielen Jahrzehnten sind die Österreicher ganz weit vorne, wenn es um Bierkonsum geht. Das ist erfreulich für die Brauwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie und vor allem für die Tourismuswirtschaft. Dass der heimische Gast Biervielfalt schätzt, neben dem klassischen Märzen auch gerne Weizenbiere, Biermix, Kreativbiere sowie alkoholfreie Alternativen probiert, unterstreicht das Angebot an den in Österreich erhältlichen Bieren.
Fragt man, warum die Menschen hierzulande gerne Bier trinken, dann erkennt man rasch, wie tief der Genuss im Allgemeinen sowie die Bierkultur im Speziellen innerhalb der Gesellschaft verankert ist. Das betrifft den einheimischen wie den internationalen Gast gleichermaßen. „Es gibt viele Wege, wie sich Gäste unserem Land annähern. Weil Österreich ein echtes Genussland ist – nicht umsonst ist es auch Vize-Weltmeister beim Biergenuss – sind Essen und Trinken Fixpunkte beim Österreich-Urlaub. Gerade mit Bier lässt sich die Identität Österreichs sehr gut sinnlich erfahren – und damit leistet die heimische Braukunst einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Tourismusstandortes Österreich!“, bestätigt die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Dr. Petra Stolba. Zum Grundstock der Bierkultur gehört auch, dass man sich zum regionalen Bier bekennt. Mehr noch, viele Menschen verfechten die Regionalität beim Bier. So ist für vier von zehn Biertrinkern das Bier aus der Region etwas Besonderes. Da steckt viel Emotion dahinter, fand die Brau Union gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut „market“
im Rahmen des Bierkulturberichts heraus. Auch, dass der heimische Biertrinker bereits über viel Wissen um die Standorte der Brauereien, um die Herkunft der Rohstoffe und um den regionalen Geschmack Bescheid weiß. Für jeden dritten Biergenießer steht laut dem aktuellen Bierkulturbericht der Genuss selbst als Motiv im Vordergrund, wenn er oder sie ein Bier bestellt. Das bedeutet auch, dass für den Gast der Geschmack und somit
das dezidierte Genussempfinden in den Vordergrund rückt: Wie schmeckt das, was wir essen? Wie schmeckt das, was wir trinken? Welche Aromen nehmen wir wahr? Was assoziieren wir damit? Was ist unsere Geruchs-, was unsere Geschmacksreferenz? Da tut sich in Österreich viel. Man kennt heute Früchte, von denen man vor 50 Jahren noch gar nichts gehört hatte. Man kostet zumindest gelegentlich Speisen, deren Rezept in den 1970er Jahren noch viel zu exotisch erschienen wäre. Und man hat die Zeit, dar-
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Der Geschmack von Bier ist geprägt von seinen Zutaten, von süßen Malztönen, von herbem Hopfengeschmack, von feiner Säure (Gärungs-Kohlensäure prägt den Biereindruck, wie manchem erst auffällt, wenn das Bier schal ist). Aber das Malz kann geschmacklich noch mehr bringen: Karamelloder Rösttöne, vielleicht auch Raucharoma oder ein mehr oder weniger cremiges Mund-
gefühl. Ähnlich der Hopfen: Der duftet je nach Sorte nach Kräutern oder Früchten, nach Heu oder Blumen, nach Orangenschale oder frischem Gras. Und die Hefe bringt neben verschiedenen Gärungsalkoholen ebenfalls eine ganze Palette von Düften und eben die prickelnden Gasbläschen ins Bier ein. Das Wissen an sich ist breiter, das Verständnis tiefer geworden: Man spricht mehr darüber, wo die Rohstoffe herkommen, kennt die Unterschiede der einzelnen Brauverfahren und genießt mit mehr Sachverständnis.
Aber der Bierkulturbericht zeigt eben auch auf, dass die Ansprüche verschieden sein können: Gleich am benachbarten Tisch sitzt vielleicht ein Gast, der die Bierkarte aufmerksam studiert und ein besonderes Bier verlangt, das den treuen Stammgast überhaupt nicht interessiert. Hat der eine Gast recht oder der andere? Wohl beide. Und beide wollen und sollen bekommen, was sie verlangen. Es ist daher kein Zufall, dass mehr als die Hälfte der für den Bierkulturbe-
Rubrik Biergenuss
über nachzudenken, an was dieser Duft, an was jener Geschmack erinnert.
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Bierige Gastronomie Die heimische Gastronomie schärft ihre Bierkompetenz: Das betrifft ihr Erscheinungsbild, das Bierangebot, vor allem auch die Menschen, die dort arbeiten und kundig Bier ausschenken, wie der Bierkulturbericht herausfand. Im Grunde geht es um den Genuss außer Haus in geselliger Atmosphäre. Hier liegt die Kernkompetenz der Gastronomie, hier gibt es Spitzenleistungen, aber auch wahrgenommenen Verbesserungsbedarf in etlichen Betrieben und für etliche Zielgruppen: Viele Gäste wollen das gewohnte Bier in bester Qualität gezapft und mit ebenso gewohnter Freundlichkeit serviert bekommen.
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Alkoholgehalt“ aufweist: „Es vereint das Beste aus zwei Bierwelten und ist damit ein Brückenschlag zwischen klassischem Lagerbier und der Craftbier-Welt.“
tikette ein „Qualität Tirol“-Gütesiegel ziert. Oder bei der Brauerei Hirt, die auf ein Honigbier setzt. „Honig und Bier haben sehr viel gemeinsam. So wie das Bier, das von Menschen seit etwa 10.000 Jahren gebraut wird, zählt auch Honig zu den ältesten Genüssen der Menschheit“, ist der Braumeister der Privatbrauerei, Raimund Linzer, überzeugt. Das Brauhaus Gusswerk unterstreicht seine Kreativität mit einem Bio-Brotbier, währen die Marke Villacher mit einer bernsteinfarbenen Bierspezialität Hopfen- und Karamellaromen unterstreicht. Stiegl macht mit seinen Hausbieren die handwerklich gebraute Biertradition bewusst und verwendet Zutaten aus 100 Prozent biologischem Anbau. Tief in das Segment der Kreativbiere taucht Ottakringer mit einem untergärigen Lager ein, das laut Brauerei „nicht zu malzig ist, und höher temperiert vergoren 4,4 Vol.-%
Aber es gibt immer mehr Konsumenten, die bei entsprechender Gelegenheit zu alkoholfreiem Bierangebot greifen – vier von zehn Befragten geben an, heute öfter, beziehungsweise mehr, alkoholfreies Bier zu trinken als früher. Und das wird sich weiterentwickeln – wenn das Angebot stimmt. Die Brauerei Maisel & Friends geht dabei den kreativen Weg und erweitert ihr Craftbier-Sortiment um ein alkoholfreies Pale Ale in der 0,33-Liter-Longneckflasche. Inhaber Jeff Maisel. „Wer das alkoholfreie Pale Ale probiert, wird überrascht sein, wie erfrischend fruchtig, hopfig und völlig anders ein alkoholfreies Bier schmecken kann.“
Das Weizenbier, oder auch „Weißbier“ genannt, darf gerne auch aus Bayern sein, wie etwa die Brauereien Erdinger und Maisel mit ihren Produkten genussvoll unter Beweis stellen. Gleichzeitig bieten aber auch die österreichischen Brauereien wie Stiegl, Murauer oder die Brau Union schmackhafte Alternativen zu den deutschen Produkten, die jeden Weizenbierliebhaber in Verzückung versetzen. Speziell und kreativ wird es dann unter anderem bei Zillertal Bier mit zwei Bieren, die mit in Tirol angebauter Fisser Imperial Gerste vergoren wurden und deren Flaschene-
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richt befragten Bierfreunde ein breites Bierangebot in der Gastronomie wünschen. Und da stehen der heimischen Gastronomie eine Menge Möglichkeiten offen. Die Bandbreite reicht vom klassischen Märzenbier über Weizenbiere bis hin zu Biermischgetränken in den unterschiedlichsten Variationen. Das kann, muss aber nicht mit Alkohol sein. Auch bei den Kreativbieren gibt es ein riesiges Angebot, dass das Herz eines jeden Bierliebhabers höherschlagen lässt. Da dürfen auch in unseren Breiten eher als exotisch betrachtete Bierstile nicht fehlen. So führt die Brau Union Österreich unter anderem einen Cider, der trocken im Geschmack, den Rosétrend im Getränkesektor aufgreift. „Damit präsentieren wir eine interessante Neuheit. Diese trockenere Sorte erweitert das Geschmacksspektrum unseres Cider-Sortiments und greift den weltweiten Trend zu Rosé-Produkten am Getränkemarkt auf. Dadurch wollen wir Konsumenten ansprechen, die wenig bis kein Bier trinken, und weniger süße Cider bevorzugen“ erklärt Andreas Stieber, Marketingleiter der Brau Union Österreich.
Ohne Promille Das Angebot an alkoholfreien Bieren hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbreitert – es gibt vom alkoholfreien Weizen über alkoholfreies Helles und alkoholfreies Pils bis hin zum alkoholfreien Pale Ale eine breite Auswahl an Stilen, die eben auch ohne Alkohol angeboten werden; und zwar oft so, dass man gar nicht merkt, dass da gar kein Alkohol dabei ist. Wahr ist aber auch: Noch ist alkoholfreies Bier ein Nischenprodukt. Nur etwa ein Fünftel der für den Bierkulturbericht befragten Biertrinker kann sich für die alkoholfreien Varianten der Biere erwärmen.
Die Ausschank Bier schmeckt nur aus hygienisch einwandfreien Bierleitungen, sie sind die Voraussetzung für die Qualität und damit auch für den Bierumsatz. Wenn es der Wirt dann auch noch richtig zapft, dann steht dem perfekten Genuss nichts mehr im Weg. Bei Redl denkt man aber auch noch eine andere Möglichkeit an: die, dass der Gast sich sein Bier selbst zapft. „Der Trend für findige Unternehmer und durstige Gäste geht definitiv in Richtung Selbstbedienungs-Zapfanlagen:
„Selbst zapfen macht Spaß und verleiht ein gewisses Gefühl an Hands-on-Mentalität und Unabhängigkeit“, sagt Redl. Pro Display können bis zu vier Sorten Bier oder andere Getränke gezapft werden. Sämtliche Informationen wie Herkunft und
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Die Gäste sind in Trinklaune und die Getränke fließen schier unablässig. Mit dem paywhat-you-pour-Prinzip können die Gäste jede beliebige Menge zapfen und verkosten, sogar mischen ist erlaubt“, sagt Redl-Geschäftsführer Ing. Hermann Redl. Abgerechnet wird über eine Chipkarte oder QR-Code.
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Sportlicher Biergenuss Radler ist populär. Das bedeutet: Bier-Limonaden-Mischungen kommen offensichtlich an und treffen den Geschmack der Gäste. Zwar bekennen sich vor allem junge Konsumenten zum Radler-Genuss – aber der Markt für Radler ist noch nicht voll abgesteckt: Viele Menschen, die Bier bisher noch gar nicht schätzen gelernt haben, tasten sich über Biermischgetränke an den Biergeschmack heran. Das Angebot der heimischen Brauereien ist mannigfaltig, was die unterschiedlichsten Biermix-Kreationen (mit und ohne Alkohol) unterstreichen.
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AUS LEIDENSCHAFT FÜR DAS ECHTE. Adriana Traunmüller, Stadtimkerin
Was Adriana Traunmüller und die Mitarbeiter der Privatbrauerei Hirt verbindet? Die Leidenschaft, mit der wir die Schätze der Natur verarbeiten. Mehr auf hirterbier.at
Geschichte des Bieres und dessen Geschmack werden dem Gast angezeigt. Gewählt und gezapft wird per Chipkarte oder QR-Code, der Ladestand der Karte und die Kosten werden angezeigt. Die Abrechnung kann über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem erfolgen. Eine exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken für ein perfektes Controlling sind inbegriffen.
Aus Leidenschaft für das Echte
Das „Reinheitsgebot“ der Zapfanlage Fassbier ist etwas Einzigartiges. Nicht deswegen, weil es speziell für den Ausschank aus dem Fass gebraut wäre, sondern weil das Ausschenken vom Fass stehts mit einer besonderen Stimmung verbunden ist, nämlich mit dem Erlebnis gepflegter Bier-Gastronomie. Dabei ist das Bier im Fass und in den Flaschen dasselbe. Aber Flaschenbier ist Bier, dass man erst öffnen, aufmachen und einschenken muss. „Offen“ ausgeschenktes Bier dagegen bekommt man serviert und gilt als die Visitenkarte des bierkundigen Wirtes. Denn: Der Wirt vermittelt mit gekonnt gezapftem Bier wahre Bierkultur, um den Gast in eine andere „Bier-Welt“ zu versetzen.
Die neue Hirter Kampagne mit Stadtimkerin Adriana Traunmüller Das Gesicht der neuen Hirter Kampagne ist eine Stadtimkerin. Warum, das ist schnell erklärt: Stadtimkerin Adriana Traunmüller und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Privatbrauerei Hirt verbindet die Leidenschaft, mit der sie die Schätze der Natur verarbeiten. Denn für echten Genuss braucht es hochwertige Zutaten und Menschen mit Sorgfalt und Herz.
„Wie der Schenk – so’s Getränk“ lautet eine alte Weisheit, die sinngemäß auch die Beschaffenheit der Schankanlage gilt, die alle Einrichtungen zwischen Fass und Glas umfasst. Je kürzer und sauberer dieser Weg ist, desto besser ist es für das Bier.
Dass man dabei auch neue Wege gehen kann, zeigen nicht nur die Innovationen der Brauerei Hirt, sondern auch Stadtimker und –Imkerinnen wie Adriana Traunmüller, deren Völker auf den Dächern Wiens leben und in einem Ambiente, das keine Spritzmittel kennt, ihren Honig sammeln.
Adriana Traunmüller im O-Ton „Den ersten Kontakt mit Bienen hatte ich in der stressigsten Zeit des Imkerjahres: der Honigernte. Und was mich selbst überrascht hat ist, dass es die lustigste und abwechslungsreichste Arbeit war die ich seit Jahren gemacht habe.“ „Es gibt kaum etwas Besseres als um sechs Uhr in der Früh einen Blick in einen frisch geöffneten Stock zu werfen. Die Stadt erwacht und hunderte kleine flauschige Köpfe schauen einen zwischen den Zargen heraus an. Die wahnsinnige Aussicht von unseren Standorten auf den Dächern ist dabei ein zusätzlicher Pluspunkt.“
www.hirterbier.at
Die einwandfreie Beschaffenheit und Hygiene der Schankanlage sind entscheidende Faktoren für besten Biergenuss und Qualität der ausgeschenkten Getränke. Die Schulung des Personals, die Reinigung und Wartung der Schankanlage und die Dokumentation liegen in der Eigenverantwortung des Gastronomen. Die Mitverwendung eines Schankanlagen-Buches wird daher von zahlreichen Brauereien sowie vom Österreichischen Bierverband ausdrücklich empfohlen.
Führen Sie Buch Das Schankanlagenbuch der Österreichischen Brau- und Getränkewirtschaft erhalten Gastronomiebetriebe vom Schankanlagenservice ihrer Brauerei oder ihres Getränkelieferanten. Ergänzungsblätter zur Dokumentation der täglichen Reinigung des Schankbereichs stehen beim Brauereiverband zur Verfügung. Viele Gäste schauen demjenigen hinter der Theke beim Zapfen auf die Finger und bestehen auf wohlverstandener Bierpflege. Längst ist selbstverständlich, dass der Kellner darauf achtet, dass das Glas blitzblank und die Schaumkrone stabil ist. Auch schnelles, hastiges Einschenken verdirbt den Biergenuss. Man sollte diesen notwendigen Vorgang daher als ein Ritual oder als Zeremonie gestalten. Der Gast dankt es mit seinem nächsten Besuch.
Foto: istock / master1305
WERBUNG, Fotos: Privatbrauerei Hirt Vertrieb GmbH
Honig und Bier haben sehr viel gemeinsam. So wie das Bier, das von Menschen seit etwa 10.000 Jahren gebraut wird, zählt auch Honig zu den ältesten Genüssen der Menschheit. Mögen sich die Verfahren der Gewinnung beim Bier und beim Honig über die Jahrhunderte auch geändert haben, eines gilt für beides seit der Steinzeit: Das Beste ist echter Geschmack, direkt aus der Natur. Dafür braucht es keine künstlichen Zusätze oder Tricks, sondern ausschließlich Sorgfalt und Leidenschaft.
Kritik an nationaler Herkunftskennzeichnung
Foto: istock / sivivolk
bestimmte Biere die Sortenvielfalt essenziell. Dazu kommen, sowohl bei Hopfen als auch bei Gerste, Ernteschwankungen und dadurch wechselnde Bezugsquellen. Eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung ist also nur mit massiv steigendem Administrations-, Logistik- und Kostenaufwand zu bewerkstelligen. Und das ist vor allem für kleinere Brauereien ökonomisch kaum mehr verkraftbar“, kritisiert der Verbandsobmann.
Wunsch nach „Deregulierungsoffenisve“ Auch bei der Nährwertkennzeichnung spricht sich der Brauereiverband gegen eine verpflichtende Regelung aus und pocht stattdessen auf die Freiwilligkeit. „Wir sind für Transparenz und stehen dabei niemandem im Wege, aber wir wollen nicht alle drei Wochen das Etikett wechseln. Hier soll jede Brauerei selbst entscheiden dürfen“, so Menz. Österreich verfügt bei Lebensmitteln im internationalen Vergleich über äußerst stren-
ALLES RUND UMS BIER Von Design-Ausschanksystemen – zugeschnitten auf Ihr Lokal – über kompakte, stylische Growlerflaschen-Füller für den Schankraum und Selbstbedienungszapfanlagen für Bier, Wein, Softdrinks und sogar Kaffee bis hin zum vollautomatischen Leitungsreiniger und Fasswechsler. Das alles ist SILEXA made in Austria. Was es nicht gibt wird von uns entwickelt.
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ge Normen und Kontrollen und erfüllt alle EU-Vorgaben. „Die Bundesregierung will richtigerweise Gold Plating abschaffen – und startet jetzt aber eine Regulierungsoffensive. Was wir brauchen, ist eine Deregulierungsoffensive!“
Starker Wirtschaftsfaktor Die österreichischen Brauereien erzielen einen Jahresumsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro und erbringen eine Steuerleistung von rund 300 Mio. Euro. Die Steuern auf Bier insgesamt bringen dem Staatshaushalt rund 700 Mio. Euro jährlich ein. Die Brau-Branche beschäftigt hierzulande rund 3.500 bestqualifizierte Arbeitnehmer; die Personalkosten (Löhne, Gehälter, gesetzlicher und freiwilliger Sozialaufwand) betragen rund 225 Mio. Euro. „Dazu kommt, dass jeder Job in einer Brauerei im Schnitt 17 weitere Arbeitsplätze generiert – zwei in der Landwirtschaft, zwei im Handel und 13 in der Gastronomie. Damit sind wir nicht nur ein Garant für Genuss, sondern ein starker Wirtschaftsfaktor und Job-Motor“, erklärt Brauereiverbands-Obmann Sigi Menz.
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Für Menz ginge dies als „Fleißaufgabe Österreichs für Zwangsangaben über die Herkunft von Lebensmitteln – bzw. von darin verarbeiteten Rohstoffen – als Gold Plating über EU-Recht hinaus“, weshalb man diese „mit Nachdruck“ ablehne. „Damit werden heimische gegenüber ausländischen Anbietern ungleich behandelt. Dieser klare Wettbewerbsnachteil trifft vor allem die heimische Lebensmittelindustrie, aber auch Österreichs Brauer. Beim Hopfen etwa ist für
Rubrik Biergenuss
Als stabile Säule heimischer Wertschöpfung erwarten sich die Brauereien entsprechendes Verständnis sowie Unterstützung seitens Politik und Verwaltung. „Der derzeitige Kurs der Bundesregierung in der Frage einer nationalen Herkunftskennzeichnung zählt nicht dazu und geht in die falsche Richtung“, erklärt Brauereiverbands-Obmann Sigi Menz.
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Nach der MSC Seaside und der MSC Seaview setzt nun auch die neue Costa Venezia auf SelfServeSolutons. Die Gäste haben die Möglichkeit Kalt- und Heißgetränke mittels Zimmerkarte selbst zu entnehmen. Egal ob Wein, Bier, Softdrinks oder auch Kaffee, die Gäste können sich jederzeit das gewünschte Getränk holen, simple Benutzerführung inklusive.
WERBUNG, Fotos: RedlGmbH / pourmybeer.com
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„Über 2500 installierte Anlagen allein in den USA zeugen hier von der Qualität unserer Produkte.“, so Hermann Redl, der Geschäftsführer der Redl GmbH. Durch die hauseigene Entwicklung und Produktion werden je nach Kundenanforderungen innovative Lösungen kreiert. In einem Hotelfoyer können die Gäste in der SB-Bar 24 Stunden am Tag aromageschützte und gekühlte Weine aus der Bouteil26 le zapfen, gebucht wird mittels Roomcard direkt auf die Zimmerrechnung. In Bierlokalen können die verschiedensten Biersorten, mittels RFID-Karte oder QR-Code, selbst gezapft werden. Nach dem pay-what-you-pour-Prinzip bestimmt der Gast die Zapfmenge selbst, sogar mischen ist erlaubt.
Egger-Bier mit neuem „Look“ Die Privatbrauerei Egger aus dem niederösterreichischen St.Pölten-Unterraldberg investiert massiv in ein neues Verpackungsdesign: Die über 40 Mio. jährlich produzierten Bier-Produkte erstrahlen in neuem Glanz. Mit dem neuen Design setzt die Traditionsbrauerei in Familienhand auf eine zeitgemäße, bodenständige Weiterentwicklung. „Wir machen unsere Marke und Verpackung zukunftsfit. Der heimische Biermarkt ist in Bewegung und eine kontinuierliche Weiterentwicklung ist die Basis nachhaltigen Erfolges. Die Verpackung unserer Produkte ist ein wesentlicher Kontaktpunkt mit unseren Konsumenten. Wir haben uns daher viel Zeit für das Projekt gegeben. In Summe 18 Monate sind vom Projektstart bis zur ersten Auslieferung vergangen“, so Bernhard Prosser, Geschäftsführer für Verkauf und Marketing bei Egger Getränke. Der Design-Relaunch umfasst alle Gebinde sowie neben dem Märzen auch alle weiteren Produkte wie Bock, Radler, und das alkoholfreie Egger Zisch. Mit der Auslieferung der neuen Dosen wurde im Februar begonnen, der Lieferstart der neuen Bierflaschen ist seit Anfang April im Laufen.
Bier-Genuss in neuem Gewand Mit dem Relaunch geht eine massive optische Aufwertung einher. „Es ist Zeit, einiges richtig zu stellen. Die Biere unserer
Die Abrechnung erfolgt dann je nach Kundenwunsch über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem. Eine exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken für ein perfektes Controlling sind inbegriffen. Alle Systeme werden nach Wunsch und Bedarf konzipiert und können sogar miteinander gekoppelt werden.
www.redl.net
Für Bernhard Prosser, Geschäftsführer Marketing und Verkauf bei Egger Getränke, ist das neue Design eine „zeitgemäße, bodenständige Weiterentwicklung“.
Privatbrauerei gehören zu den meistausgezeichneten Bieren des Landes. Und unsere Braumeister brauen mit viel Leidenschaft und Tradition in einer der modernsten Brauereien Europas. Die hohe Qualität unserer Produkte unterstreichen wir nun auch mit der neuen Verpackung“, ist Martin N. Eicher, Marketingleiter des Unternehmens, überzeugt. „Wertvoller Inhalt in wertvoller Verpackung“, lautet sein Credo. Der neue „look & feel“ verbindet dabei gelungen Tradition und Moderne: So wurde das alte Brauereiwappen wieder reaktiviert, die traditionellen Farben Grün und Rot beibehalten, aber durch zeitgemäße, reduzierte Designelemente wie eine matte Lackierung der Dosen, ein puristisches Frischesiegel als Halsetikett sowie ein wertiges Flaschen-Relief ergänzt. Dass das neue Design gut ankommt, belegen auch die durchgeführten Studien: Unter anderem konnten der Regalimpact sowie die Gefälligkeit der neuen Egger-Verpackung signifikant verbessert werden. Und auch das Kaufinteresse in neuen Zielgruppen wird durch die neue Verpackung nachweislich gesteigert, so das Marktforschungsinstitut TNS Kantar.
Erfolgspotenzial 0,33 Liter Glasflasche Ein besonderes Wachstumspotenzial liegt in der 0,33-Liter-Glasflasche. Diesem Produkt hat die Privatbrauerei Egger besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ergebnis ist eine neue Individualflasche: Handlich, mit hochwertigem Flaschen-Relief, Frischesiegel und „Twist-Off“-Drehkronkorken. Erhältlich wird die Flasche im 12er-Pack sein, der unter dem Namen „die Egger Männerhandtasche“ angeboten wird.
Fotos: Marius Höfinger/Egger Getränke
Selbstbedienung als neuer Trend
Das Bier als exklusives Freizeiterlebnis
Mag. Andreas Winkelhofer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus), Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner und Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger präsentieren die „Schatzkarte“ mit Oberösterreichs Bierjuwelen. (v.l.n.r.)
und bekennen sich zu Qualität mit regionalen Wurzeln. Durch die enge Vernetzung von Landwirtschaft, Brauereien und Gastronomiepartnern trägt das Genussland Oberösterreich zum wachsenden Bewusstsein um die heimische Bierqualität bei.
Mut zur Kreativität Der Trend zu Craft-Bieren und zu exklusiven Spezialitäten-Bieren mit regionalen Zutaten und Wurzeln wertet auch Produkte oberösterreichischer Brauereien immens auf. Sie werden zu „Bierjuwelen“, einem „Schatz“, den es
zu heben lohnt. Sie „vergolden“ genussvolle Momente in der Freizeit oder „schaumkrönen“ den Tag. Die Bierjuwel-Kampagne spielt mit diesem hochwertigen Image oberösterreichischer Bierspezialitäten: Ein Kino-Spot weckt die Lust, mehr über diese Kostbarkeiten zu erfahren, eine „Schatzkarte“ und die Website www.oberoesterreich.at/bierjuwel weisen den Weg zu den zehn „Bierjuwelen“, einzigartigen Freizeit-Erlebnissen rund um Oberösterreichs Biere. Pünktlich zur Gastgartensaison im Mai verstärkt ein Gewinnspiel die Kampagne.
FRISCH AUS DER BRAUMEISTER SELECTION
VILLACHER BERNSTEIN PREMIUM
K ÄRNTNER BR AUTR ADITION SEIT 1858
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Die Rohstoffe Beide Hauptbestandteile, das Getreide als Körper und der Hopfen als Seele des Bieres, werden von Oberösterreichs Landwirten hergestellt. Sie sind die Grundlage für die Bierproduktion und Bierkultur in Oberösterreich. Mit 35 Familienbetrieben und 140 ha Anbaufläche ist das Mühlviertel das größte Hopfen-Anbaugebiet Österreichs. Der Getreide-Reichtum und die Vielfalt der Sorten haben Oberösterreich zudem als Gebäck- und Bierland bekannt gemacht. Allein 16 Brauereien in diesem Bundesland sind Mitglieder des Genusslands Oberösterreich
Foto: Oberösterreich Tourismsus GmbH/Philipp Lindner
Insgesamt wollen die mehr als 180 Partner das Lebens- und Genussmittel Bier mit touristischen Erlebnissen aufwerten und in die Auslage zu stellen. Denn Oberösterreich ist ein Land der Biere: 59 Braustätten, die höchste Dichte an Privatbrauereien, die Bierregion Innviertel und die BierWeltRegion Mühlviertel als Zentren der Bierkompetenz und über 150 Diplom-Biersommeliers als Botschafter oberösterreichischer Bierkultur sind Beweise dafür.
Rubrik Biergenuss
Kulinarik und Genuss sind wesentliche Erfolgsfaktoren einer Urlaubsdestination. Daher sieht die Landes-Tourismusstrategie 2022 die Entwicklung eines touristischen Kulinarik-Profils für Oberösterreich vor. Für die Kampagne „Bierjuwel Oberösterreich“ sitzen erstmals Brauereien, Bierregionen, Gastronomie und Oberösterreich Tourismus in einem Boot.
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Mit rund 9,8 Mio. Hektoliter (inkl. alkoholfreiem Bier) stieg 2018 der Gesamtausstoß im Bierland Österreich um 1,5 Prozent Die Exporte legten um 11,2 Prozent bzw. 127.218 hl zu. Im Inland wurde mit rund 8,6 Mio. hl ein leichtes Plus von 0,2 Prozent bzw. 19.960 hl gebraut.
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Im Bierland Österreich brauen vom Neusiedler- bis zum Bodensee aktuell 298 (2017: 272) österreichische Brauereien, im Jahr 2017 waren es noch 272. Mit diesen 298 Braustätten, die weit mehr als 1.000 verschiedene Biere brauen, darf sich Österreich über eine der höchsten Brauereidichten im weltweiten Vergleich freuen. Diese positive Entwicklung unterstreicht auch eine aktuelle Umfrage: Die Zustimmung zum Bierland Österreich steigt an – und sowohl auswärts als auch daheim greifen die Menschen beim Essen lieber zu Bier als zu Wein. Den geplanten österreichischen Alleingang zu einer nationalen Herkunftskennzeichnung, um beim Thema Wein zu bleiben, lehnt der Verband der Brauereien Österreichs als „Gold Plating“ (sieh auch Seite 25) allerdings ab.
Die Spitzenreiter Wie bereits im Vorjahr wurde auch 2018 Lager-/Märzenbier im Inland am häufigsten getrunken: Rund 5,5 Mio. hl bedeuten eine leichte Zunahme von 2 Prozent (+85.360 hl) bzw. mit rund 65 Prozent Marktanteil Platz 1 unter den Biersorten. Ebenso verzeichneten Bockbier (+5.230 hl bzw. +24 %), Spezialbier (+35.580 hl bzw. +10 %), Leichtbier (+372 hl bzw. +8 %) und Kreativbier (+181 hl bzw. +7 %) im vergangenen Jahr Zuwächse.
Rückläufig waren unter anderem alkoholfreies Weizenbier (-4.073 hl bzw. -16 %) sowie Radler mit Alkohol (-31.868 hl bzw. -7 %). Nach wie vor ist im Bierland Österreich die 0,5-Liter-Glasflasche die erste Wahl in Sachen Gebinde. 2018 erreichte sie einen Marktanteil von rund 44 Prozent (3,8 Mio. hl). Im Vergleich dazu bilanzierte
die 0,33-Liter-Flasche mit rund 10 Prozent Marktanteil (rund 853.000 hl). Gesamt betrug der Mehrweg-Anteil bei Bier im letzten Jahr ca. 64 Prozent. „Konsolidierung auf hohem Niveau“, kommentiert Brauereiverbands-Obmann Sigi Menz die Ergebnisse. „Österreichs Brauereien erweisen sich damit einmal mehr als stabiler, nachhaltiger
Der Biersommelier zieht in Österreichs Begrifflichkeiten ein
41 %
60 %
2016: 41 % kennen den Biersommelier 2019: 60 % kennen den Biersommelier
2016
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Quelle: market institut / B1683 Bierland Grafik: Bierland Österreich / DaSGrafi kbüro Wien 2019
Foto: Fotolia / industrieblick
Bierjahr 2018: erneut eine Erfolgsgeschichte
Das bierige Hoch lässt sich auch im direkten Vergleich mit einem anderen österreichischen Nationalgetränk ablesen: dem Wein. Sowohl zu Hause (mit 35 % zu 25 %) als auch im Restaurant (mit 60 % zu 44 %) führt Bier die Beliebtheitsskala bei alkoholischen Getränken vor Wein an. „Seit März 2015 kommunizieren wir unter der Dachmarke Bierland Österreich in immer stärkerem Ausmaß Qualität, Vielfalt sowie Genusskultur rund ums heimische Bier. Das ist uns wichtig. Und seit vier Jahren steigen auch Wissen und Akzeptanz in der Öffentlichkeit rund um den gepflegten Bier-Genuss kontinuierlich – eine schöne Bestätigung von Konsumentenseite, dass wir am richtigen Weg sind“, betont Menz.
Frauenpower auf dem Vormarsch Bier ist keine Männerdomäne mehr Bier gehört in der Gastronomie dazu. Knapp drei Viertel der Befragten (73 %) sind mit dem heimischen Bierangebot zufrieden, für 71 % ist eine spezielle Bierkarte ein absolutes Muss eines guten Gastronomiebetriebes. Zudem steigt auch die Bekanntheit des Biersommeliers: Fast 60 Prozent der befragten Personen kennen mittlerweile den Begriff (2016: 41 %). „Die Gastronomie ist ein unverzichtbarer Partner für das Bierland Österreich und wichtiger Träger der heimischen Bier-Genusskultur“, so Kaufmann-Kerschbaum. „Und in Sachen Biersommelier sind wir sowieso Weltspitze“, ergänzt Menz. „Schließlich haben wir mit mehr als 1.400 Biersommeliers, ca. 400 Diplom-Biersommeliers und knapp 1.000 Bier-Jungsommeliers das größte Bier-Wissen weltweit. Besonders erfreulich ist dabei der hohe Frauenanteil mit insgesamt 41 Prozent; bei den Bier-Jungsommeliers sind es sogar 80 Prozent! Bier ist also schon längst keine Männerdomäne mehr.“ Das zeigt sich nicht nur bei der Ausbildung zum Biersommelier: In Sachen Probierfreudigkeit neuer Biersorten haben junge Damen (unter 50) die Männer bereits überholt. Während bei den Männern genau 50 Prozent angeben, gerne neue Biersorten zu probieren, sind es bei den Frauen (unter 50) 53 Prozent. Und zum Thema Bier-Wissen ist im Herbst Daumendrücken angesagt: Dann finden im September 2019 die 6. Weltmeisterschaften der Sommeliers für Bier in Rimini statt (mehr dazu auf Seite 30). Österreichs Nationalteam – angeführt vom amtierenden Staatsmeister Michael Kolarik-Leingartner und Vize-Weltmeister Felix Schiffner – zählt zu den Top-Favoriten auf den großen Titel.
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Das Bierland Österreich boomt „Das Bierland Österreich wächst zunehmend – nicht nur in Hinblick auf Brauereianzahl und Gesamtausstoß, sondern auch bezüglich Anerkennung und Beliebtheit“, erläutert Brauereiverbands-Geschäftsführerin Jutta Kaufmann-Kerschbaum eine aktuelle Umfrage. „Mehr als die Hälfte bzw. 52 Prozent beantworten die Frage, ob Österreich ein Bierland sei, uneingeschränkt mit Ja. Das ist eine schöne Bestätigung für die ausgezeichnete Arbeit unserer Brauer, die tagtäglich mit qualitativ höchstwertigen Rohstoffen aus der heimischen Landwirtschaft jeden bierigen Wunsch von Konsumenten erfüllen.“ Zum Vergleich: 2016 lag dieser Wert noch bei 32 Prozent.
DAS BROOKLYN
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Wirtschafts- und Wertschöpfungsfaktor. Wir wachsen langsam, aber kontinuierlich.“
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sowie sensorischen Prüfungen unter der Leitung von Kiesbye‘s Bierkulturhaus ihr Können unter Beweis. Und im großen Finale müssen die Besten ihrer Zunft ein ihnen unbekanntes Bier im Rahmen einer Showpräsentation Jury und Publikum vorstellen.
Ende letztes Jahr wurde Michael Kolarik-Leingartner aus Wien zum neuen Biersommelier-Staatsmeister gekrönt. Gleichzeitig qualifizierten sich im Rahmen des Wettbewerbs die besten zehn Teilnehmer für das „bierige A-Team“ – sie werden heuer in Rimini um den Weltmeistertitel der Biersommeliers rittern.
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30 Für die besten zehn Biersommeliers – inklusive. Staats- und Vizestaatsmeister – heißt es im September Koffer packen: Es geht an die Adriaküste zur 6. Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier. „Darauf freuen wir uns schon sehr. Schließlich kommen wir als Vizeweltmeister nach Rimini“, so Jutta Kaufmann-Kerschbaum, Geschäftsführerin des Österreichischen Brauereiverbandes. Vergangenes Jahr errang der Oberösterreicher Felix Schiffner die Silbermedaille in Deutschland. „Jetzt aber möchte ich Michael Kolarik-Leingartner, Felix Schiffner und Julian Selinger – sowie dem ganzen Nationalteam – herzlich gratulieren. Es war ein toller Wettbewerb und Werbung für die heimische Bierkultur!“ Zum heimschen Kader gehören Michael Kolarik-Leingartner (Wien), Felix Schiffner (Oberösterreich); Julian Selinger (Oberösterreich), Manuel Bartolacci (Wien), Philipp Geiger (Tirol), Christian Harringer (Oberösterreich), Mag. Clemens Kainradl (Burgenland), Harry Mittermaier (Oberösterreich), Birgit Rieber (Wien) sowie Julia Telsnig (Tirol).
Aber bevor es nach Italien geht, stehen für die Team-Mitglieder noch intensive Trainingslager in Kiesbye´s Bierkulturhaus in Obertrum bei Salzburg auf dem Programm.
Bier-Experten Das Bierland Österreich feierte Ende 2018 seinen neuen Staatsmeister. Alle zwei Jahre messen sich Österreichs Bier-Experten und stellen bei anspruchsvollen theoretischen
Bierkultur made in Austria Mit aktuell 2.642 Biersommeliers im Land ist Österreich weltweiter Spitzenreiter in Sachen Bier-Wissen. Nirgends sonst gibt es so viele ausgewiesene Bier-Experten. Der Biersommelier ist ein Professionist für Bier – professionelles Kellermanagement, Einkauf, Lagerung, Schankhygiene, Kalkulation, Verkauf und fachgerechtes Service zählen zu seinen Aufgabengebieten. „Der Verband der Brauereien hat bereits 2006 das erfolgreiche dreistufige Ausbildungsprogramm zum zertifizierten Biersommelier gestartet. Und dieses ist mittlerweile zum Vorbild vieler Nationen geworden“, erklärt Jutta Kaufmann-Kerschbaum.
Das „Stockerl“ der BiersommelierStaatsmeisterschaft 2018: Michael Kolarik-Leingartner siegte vor den beiden Zweitplatzierten Felix Schiffner und Julian Selinger (v.l.n.r.)
Fotos: Bierland Österreich/Ben Leitner
Die „großen 10“ für Österreich
Aus 38 Teilnehmern, darunter fünf Damen, setzte sich Michael Kolarik-Leingartner gegen die starke Konkurrenz durch. Der Wiener zeigte sich fachlich äußerst souverän und bot auf der Bühne eine beeindruckende Performance. „Es war ein super Event mit großartiger Stimmung. Dass ich mich am Ende auch noch durchsetzen konnte, macht mich natürlich wahnsinnig stolz und schmeckt besonders gut“, so der frischgebackene Staatsmeister. Auf dem zweiten Platz folgten ex aequo die beiden Oberösterreicher Felix Schiffner (amtierender Vize-Biersommelierweltmeister) und Julian Selinger. Beide dürfen sich „Österreichischer Biersommelier-Vizestaatsmeister 2018“ nennen.
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Bieriger Variantenreichtum Österreichs Brauer zeigen ihr Könne gerne her. Internationale Brauereien tun es ihnen nach und beleben den Biermarkt – alles zum Wohl des Gastes. Und den kann man am besten mit Sorten-Aromen und Geschmacksvielfalt begeistern. Da muss das Bier nicht immer dem Reinheitsgebot entsprechen, sondern darf auch gerne „kreativ“ eingebraut sein.
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32 Offen für Neues – gleich zweimal!
Biergenuss im neuen Look!
Das Motto ist zugleich auch Versprechen – und so gibt es ab sofort insgesamt 3 Sorten mit 0,0 % Alkohol: Den Klassiker Hops Zitrone, das neue Hops Bitter Orange und das neue Hops Maracuja.
Das fein gehopfte Egger Märzen der niederösterreichischen Privatbrauerei Egger ist vollmundiger Biergenuss pur. Mit einem satten gelb erstrahlt das Bier im Glas. Frisch und richtig bierig öffnet sich der volle, malzbetonte Körper – im Aroma sind leichte Honig- und Karamellnoten zu entdecken.
Natürlich wurde auch bei den neuen Sorten darauf geachtet, das Erfolgsrezept – prickelnd, erfrischend hopfig und nicht zu süß – beizubehalten. Und selbstverständlich gibt es alle 3 Sorten in der 0,33l-Flasche sowie in der 0,5l-Dose – Hops to go, to skate und to bike!
Foto: pexels
www.zipfer.at
Die feinperlige Kohlensäure sorgt für viel Trinkfreude und die perfekte Biererfrischung. Der Alkoholgehalt liegt bei 5.0 Vol % Alkoholgehalt - die Stammwürze bei 11,5° Plato. Und das Beste: Seit kurzem erstrahlt die Marke in einem frischen neuen Gewand!
www.egger-bier.at
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Rubrik Biergenuss
Zahlreiche Braustätten widmen sich neben den traditionellen Bierstilen mittlerweile auch gerne der geschmacklichen Vielfalt der Craft-Biere und interpretieren teilweise auch bierige Klassiker neu.
33 Hirter Honig Bier – Die Bierspezialität
Neue Optik bei bewährtem Gösser-Biergenuss
Puntigamer Frühjahrskrone
Braumeister Selection: Villacher Bernstein Premium
In Hirt wird bei der Auswahl der Zutaten großer Wert auf Regionalität gelegt. Honig ist nicht gleich Honig. Jahrelange Erfahrung, ausgewählte Standplätze und unberührte Natur sind wichtige Indikatoren für qualitativ hochwertigen Honig. Qualität die sich im Geschmack widerspiegelt.
Seit Mitte März erstrahlt die Marke Gösser in neuem Glanz und präsentiert ihre Produktpalette in neuem Design. Gleichzeitig bringt Gösser eine Innovation auf den Markt, den völlig alkoholfreien Gösser NaturRadler 0,0%.
Puntigamer steht wie kein anderes Bier für echte Bierkultur, die sich durch ungezwungene Geselligkeit, Fröhlichkeit, Ehrlichkeit, beste Zutaten und erstklassige Braukunst auszeichnet. Mit der Kraft der Erfolgsmarke erweitert Puntigamer das Sortiment um eine weitere Saisonspezialität für Märzenbiertrinker: die Puntigamer Frühjahrskrone.
Das Besondere an diesem Bier ist seine geschmackliche Harmonie. Gebraut aus feinsten Spezialmalzen und ausgewählten Aromahopfen, erhält das Bernstein Premium seine schöne Bernsteinfarbe und das zarte Hopfenaroma. Bereits im Antrunk begeistert es durch sein zartes, leichtes Karamellaroma. Im Mundraum entfaltet sich der angenehm süffige Charakter dieser Bierspezialität.
Das Hirter Honigbier ist eine naturtrübe, leicht süßlich schmeckende Bier-Spezialität. Diese Bierkreation wird mit echtem Blütenhonig von regionalen Imkern, deren Bienen rund um die Privatbrauerei Hirt unterwegs sind, gebraut. Das untergärige Hirter Honigbier wird in limitierter Menge händisch abgefüllt, ist unfiltriert und völlig naturbelassen. Somit ist das Hirter Honig Bier ein weiteres Echtes Kärntner Bier im Hirter Sortiment.
www.hirterbier.at
Mehr als 12 Jahre lang war das Gösser Design nahezu unverändert am Markt - getragen von erfolgreicher Tradition und Geschichte. Das charakteristische Gösser „G“ begleitet die Marke bereits seit 1913. Nun wurde ein neuer visueller Auftritt geschaffen. Angefangen vom überarbeiteten Logo „Gösser – Brautradition seit 1860“ bis zu neuen Etikettenformaten, die im Einklang mit traditionsreichen Zeiten vom Oval abgeleitet sind.
www.brauunion.at
Nach dem Winter begrüßt Puntigamer mit dem Vollbier in strahlend strohgelber Farbe und einer schneeweißen, feinporigen Schaumkrone die ersten sonnigen Tage des Jahres genussvoll. Bei 4,7 % Alkoholgehalt überzeugt die Frühjahrskrone mit fein-hopfigem, frisch-fruchtigem Geschmack in der 0,5 l Mehrwegflasche.
www.puntigamer.at
Das Villacher Bernstein Premium passt perfekt zu Gegrilltem, deftigen Speisen und würzigen Käsesorten
www.villacher.com
Fotos: iStock / monticelllo / igorr1
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Alles beim Alten … Von Karl Schilling
Wer einen Blick in die magische Glaskugel der Spirituosenwelt werfen will, der erkennt ganz klar für 2019: Gin und Whisky werden auch dieses Jahr wieder den Ton angeben. Dabei dürfen es gerne klassische Cocktails und Longdrinks sein, denen neue, innovative Kreationen zur Seite stehen. Zu den „Bigplayers“ gesellen sich unter anderem karibischer Rum sowie die „Konstante“ Wodka.
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Rubrik Spirituosen
… und das ist gut so!
35 Man stelle sich vor, die weltweiten Wacholderbestände wären abgeerntet und es gäbe keinen Gin mehr zu kaufen. Für Viele wohl das absolute Horrorszenario. Da ließe man wohl eher die Tonic-Quellen versiegen als dem liebgewonnenen Gin abzuschwören. Und ein Ausschankverbot würde wohl auch nur den Schwarzmarkt beflügeln oder sogar bürgerkriegsähnliche Zustände heraufbeschwören. Aber keine Angst, das waren lediglich ein paar mit einem Augenzwinkern angedachte Szenarien. Vielmehr ist der Durst nach Gin ungebrochen, ebenso die Kreativität der Destillateure. Beam Suntory Austria führt bspw. einen Gin aus Japan im Programm. „Wer bei Gin nur an Wacholderbeeren denkt, der irrt. Der herbe und typische Geschmack des beliebten Getränkes kommt zwar traditionell vom Wacholder, heute wird Gin allerdings mit weit mehr Raffinesse kreiert“, weiß Mag. (FH) Sabrina Ratschnig, Marketing Manager bei Beam Suntory Austria. Bis zu 100 verschiedene Ingredienzien werden mittlerweile bei der Ginproduktion verwendet – bei den klassischen Sorten kommen davon rund
sechs bis zehn zum Einsatz. „In unserem Gin kommen zur klassischen Rezeptur noch sechs sorgfältig ausgesuchte japanische Blätter, Schalen, Tee und Blüten für eine besondere und exquisite Geschmackskomposition zur Geltung“, verrät Ratschnig. Wer es orientalisch mag, der kommt bei einem Gin von Mountain Spirits Österreich
voll auf seine Kosten. „Exotische, handverlesenen Pflanzen, Gewürze und Kräuter von der indischen Gewürzstraße beenden ihre Reise in der ältesten und einer der weltweit größten Destillerien Englands. Der Master Destiller mischt dort diesen wunderbar sinnlichen Gin, der in seiner Intensität an den Orient erinnert. Damit wurde
dieser London Dry Gin zu einer der meistverkauften Ginmarken weltweit“, schwärmt Mountain-Spirits-Österreich-Geschäftsführer Markus Panzl von dem Destillat. Mit frischem Basilikum aus Ligurien und Zitronen aus Süditalien will ein Gin von Campari überzeugen. Wacholder, Majoran, Fenchel, Salbei, Veilchenwurzel und auch Lakritz runden den Geschmack ab. „Zudem verleihen ihm die insgesamt 19 ausgewählten Pflanzenextrakte seinen eigenständigen, authentischen Charakter. Inspiriert wurde der Premium Gin vom unangestrengten Glamour und dem unbeschwerten Geist der italienischen Riviera in den 1960ern“, weiß Nicole Schwarz, Brand Manager bei Campari Austria.
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Ein Gin von Pernod Ricard Austria vertraut auf einen 24-stündigen Mazerationsprozess, währenddessen die hochwertigen Zutaten ihre Aromen voll entfalten können. „Eine Komposition aus 12 handverlesenen, rein pflanzlichen Botanicals und einer seltenen Mischung verschiedener Tees verleihen ihm seine frischen Citrusund Wacholdernoten sowie den vollmun-
Gin, der sogenannte Plymouth Gin, oder ungesüßt als Dry (bspw. London Dry Gin) Variante auf den Markt. Der wohl weltbekannteste Longdrink ist die Kombination von Gin und Tonic. Andere berühmte Cocktails mit Gin sind der Negroni, der Martini, der Gimlet oder der Gin Fizz. Natürlich sind auch Crossovers möglich und der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Gin kommt einfach nicht aus der Mode und inspiriert viele Barkeeper zu spannenden Kombinationen.
digen, abgerundeten Geschmack“, sagt Sonja Fritsch, Brand Manager bei Pernod Ricard Austria. Der grundsätzlich herbe Geschmack im Gin stammt von den Wacholderbeeren, die – zusätzlich zum Korn – destilliert werden. Gin kommt entweder als gesüßter, mit Zuckersirup versetzter
Der Bar-Klassiker Whisky oder Whiskey blick auf eine lange Tradition zurück. Im 5. Jahrhundert begannen christliche Mönche, allen voran der irische Nationalheilige St. Patrick, das Land der Kelten zu missionieren und brachten technische Geräte sowie das Wissen über die Herstellung
von Arzneimitteln und Parfüm nach Irland und Schottland. So hat man auch begonnen, diese „hochgeistige“ Medizin zu brennen. Allerdings steht bis heute nicht eindeutig fest, ob Schottland oder Irland das Ursprungsland des Whiskys ist. Einer Legende nach waren die Kelten die ersten, die eine wasserklare Flüssigkeit destillierten – das „aqua vitae“ oder „uisge beatha“ (gälisch), was auch „Wasser des Lebens“ bedeutet. Das hierzu nötige Wissen verbreitete sich in den folgenden Jahrhunderten wohl durch das Aufkommen der Klöster, die damals das Zentrum vieler Ansiedlungen waren und eigene Gasthäuser betrieben. Von Schottland und Irland aus eroberte der Whisky die vereinigten Staaten von Amerika als „Bourbon“ und animiert überdies Japan zu hochwertigen Whisky-Varietäten. In den letzten Jahren hat Whisky wieder zu alter Stärke gefunden und wird mittlerweile auch von einer jüngeren Gästezielgruppe geschätzt. Diese legen Wert auf Qualität, was sich auch in einer erhöhten Zahlungsbereitschaft widerspiegelt. Das freut Gastronomen, Produzenten und Vertriebspartner, die den Markt mit den unterschiedlichsten Spezialitäten versorgen. Beam Suntory Austria hat neben seinen Bourbon-Größen auch japanische Whiskys im Programm, Mountain Spirits setzt bei seinen Whiskys auf Japan und Schottland, Campari vertraut auf Bourbon, während Pernod Ricard Austria der irischen Whiskey-Tradition vertraut. Zur Frage, ob man Whisky mit Wasser verdünnen sollte, verrät Udo Kaubek, Geschäftsführer von Julius Meinl am Graben: „Der
Geschmack kann sich durch Verdünnung auf 27 bis 45 Vol.-% Alkoholgehalt noch besser entfalten. Er riecht und schmeckt noch intensiver, weil die Geschmacksrezeptoren weniger stark betäubt werden.“
Fotos: MarianVejcik / pexels / Kondor83 / Lacheev
Die richtige Auswahl Wer seine Getränkekarte optimiert, kann damit seinen Umsatz erhöhen. Bei der Auswahl der Getränke ist es aber vor allem entscheidend, um welchen Betriebstyp bzw. um welches Gastronomiekonzept es sich handelt. Klarerweise wird in einer Bar der Fokus auf andere Getränkekategorien gelegt als in einem Café oder Restaurant.
Für Freunde der italienischen Lebensfreude hält Mountain Spirits einen Sambuca parat. „Klassisch mit Sternanis und 17 erlesenen Kräutern oder in der Rasperry-Variante ist er als Shot, on the Rocks, in Cocktails und Mixgetränken vielseitig einsetzbar“, weiß Geschäftsführer Markus Panzl. In Richtung französisches „Savoir vivre“ geht es bei Pernod Ricard Austria mit einem Weinaperitif. Der zeigt im Glas seine vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten, was
sich obendrein, je nach der gewählten Sorte, auch farblich auf etwaige Themen-Events abstimmen lässt. Für die Gestaltung der Barkarte empfiehlt Campari Austria überdies karibisches Flair. Genauer gesagt ein Premium-Produkt aus Jamaika, das 30 bis 50 Jahre alte Rumsorten vermählt. „Die Spirituose überzeugt mit einem harmonischen Bouquet von Vanille und Eichenholz, abgerundet durch ein wärmendes Honig-Finish“, erklärt Nicole Schwarz von Campari Austria.
Eyecatcher und obendrein praktisch In jede Bar gehören auch Einrichtungsgegenstände, die Atmosphäre schaffen. Das passiert auf der emotionalen Ebene des Gastes. Eine Möglichkeit für einen solchen Hingucker wäre die – gemeinsam von Campari Austria und dem Wiener Unternehmen Scheer – konzipierte Kofferbar, mit hochwertigem Leder überzogen. Mit der Bar können nicht nur Getränke, Gläser und Barzubehör stilvoll aufbewahrt, sondern auch jederzeit kühle Drinks gemixt werden: Mit ihrer Höhe von 155 cm bietet die portable Bar Raum für eine professionelle Ausstattung und enthält unter anderem eine ausziehbare Arbeitsfläche mit Corian-Einlage, die ein sauberes Hantieren mit Früchten und Zesten garantiert. Eine spezielle Hängevorrichtung für Nosinggläser gewährt eine sichere Aufbewahrung. Zwei Laden für Zubehör, ein Wabenelement für die Lagerung von bis zu 17 Flaschen und ein Schiebefach zur optimalen Temperierung von Flaschen runden das funktionale Design dieser Kofferbar ab. Die mit dimm- und farbverstellbaren LED-Lichtern ausgestatteten Produktpräsentationsflächen verleihen dem von Scheer angefertigten Stück ein kosmopolitisches Flair. Ein 3-fach lackiertes und geschliffenes Furnier aus Vogelaugenahorn ziert den Innenraum der Bar und besticht durch sein individuelles Holzmuster.
Rubrik Spirituosen
Dass Gin und Whisky auf keinen Fall fehlen dürfen, zeigen die Entwicklungen der letzten Jahre. Als weiteres „Schwergewicht“ auf der Karte empfiehlt Beam Suntroy Austria einen japanischen Wodka, der aus 100 Prozent weißem japanischen Reis hergestellt und über Bambuskohle gefiltert wird. Marketing Manager Sabrina Ratschnig beschreibt seinen Geschmack als „weich, rund und fein“ mit „süßen, feinen, blumigen Reis-Aromen“. Den Wodka mit Eiswürfeln in ein Longdrinkglas geben, mit Soda auffüllen und einer Limettenzeste garnieren, wäre eine Möglichkeit, die Spezialität zu servieren.
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Sind Sie „Single“? Anfang der 1960er Jahre hatten sich schottische Brennereien nach langen Jahren wieder auf so genannte Single Malts spezialisiert. Der Erfolg gab ihnen recht und beflügelte die schottische Whisky-Produktion sowie das Image von Single Malts an sich. Doch was hat es damit auf sich? Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt (Blend) aus mehreren Whiskysorten (daher Single, deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt, deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger.
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Fotos: istock / Alexey Konovalenko / Wolfram Ortner
Unvergesslicher Genuss Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com
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Pfefferminze und zarte Bitterschokolade – nicht im quadratischem Format, sondern in geistiger Form – sind die typischen Kennzeichen eines Brombeer-Destillates. Leicht zu merken und gerade deshalb unvergesslich.
Die Brombeere gehört, nicht nur, was die Kraft der Geschmacks-Explosion angeht, in die Kategorie der Himbeere, zu ihr gibt es auch direkt botanisch-verwandtschaftliche Verhältnisse. Als Mitglied der Familie der Rosengewächse ist sie genau genommen keine Beere, sondern eine Sammelsteinfrucht. Die Brombeere ist kein kompliziertes Kind, sie braucht im Umgang einfach mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen als die vordergründige, schreiende Himbeere. Sie ist auch in der homöopathischen Medizin stark verankert: Der hohe Vitamin-C-Gehalt wird geschätzt und aus den jungen Trieben der Blätter kann ein gesunder Tee aufgegossen werden. Das Wissen um die Heilwirkung der Brombeere geht bis in die Steinzeit zurück – auch Hippokrates wusste über ihre medizinischen Vorzüge.
Von der Jugend bis zur Reife ändert sich die Farbe der Brombeere von Grün über Rot bis hin zum Schwarz. Aufmerksame Wanderer werden in Waldlichtungen, an Wald- und Wegesrändern oder Böschungen die wild wachsende „Version“ der schmackhaften blauschwarzen Beeren – meistens auf einem stacheligen Strauch – sammeln kön-
nen. Waldbrombeeren sind kleiner und wesentlich schmackhafter als unterschiedliche Züchtungen in kultivierten Anlagen. Man findet sie in den gemäßigten Zonen Europas, Nordamerikas, Asiens und Nordafrikas. Die Farbe von Kulturbrombeeren reicht von Weiß und Gelb über Rot bis hin zum typischen Blau-Schwarz, das auch ein Ergebnis des botanischen Kreuzens von Brombeeren mit Heidelbeeren ist. Im Englischen wird deswegen die Brombeere als „Blackberry“ bezeichnet – und nicht als „Blueberry“ (zu deutsch: Schwarzbeere). Brombeeren haben einen fixes Zuhause in Confiserien oder Patisserien – auch für die Herstellung von Marmeladen, Gelees, Kompotten, Fruchtsaucen, Säften, Weinen und Likören werden sie gerne recht häufig verwendet.
Top-Produkte aus Tirol An den Südhängen des Sannatales, oberhalb von Landeck, in dem auf rund 1.050 Meter Seehöhe gelegenen Tiroler Bergdorf Grins, stehen in idealer Lage die rund 200 Obstbäume von Bernhard Leitner. Die Auszeichnung als Genussregion Grins – Pians – Stanz für die Zwetschke beweist das optimale Obstbauklima des Gebietes. In der Region
hat die Herstellung von Obstbränden eine lange Tradition. In den letzten Jahren wird auch vermehrtes Augenmerk auf eine Qualitätsverbesserung der Brände gelegt. Bernhard Leitner begann schon mit 13 Jahren auf einer alten Brennerei ohne Wasserbad zu experimentieren. Seit 1998 werden
Für die World-Class Distillery 2019 gab es Double-Gold für Brombeere, Gold für Weichsel, Hauszwetschke, Rote Williams Birne, Himbeere, Silver für Marille.
Hitliste bester Brombeer-Destillate 95,7 WOB-Punkte Brombeere 2015 - Double-Gold Brennerei Leitner Bernhard, Österreich-6591 Grins,
flüssiges After Eight, viel Minze, sehr gereifte Stilistik, leicht fruchtesterig, Erdbeeren, Mandarinen, Sternanis, floraler Touch, Kräutertee.
Duft: Sehr typischer Aromen-Bogen, reife Waldbeeren, erdige Noten, Brombeer-Holunder-Basis, Erdbeere, Nüsse, Kakao.
Geschmack: Bringt die schöne Typizität am Gaumen klar zur Geltung, wuchtig, schöne reife Aroma-Struktur, Pfirsich, Orangen attraktive Waldbeeren-Vielfalt, Lakritze, Schokolade, erdig-moosige Würze, harmonisch, dicht, schöner Eukalyptus-Nachhall.
Geschmack: Gekonntes Spiegelbild des Duftes, After-Eight Assoziationen, Zitrus-Frische, Himbeere, Orange, leicht nussig, Minze, Schokolade, Honig-Süße, harmonisch und extrem lang. 94,7 WOB-Punkte Waldbrombeerbrand 2013 Gold Destillerie Zweiger Spezialitäten-Brennerei & Whisky Destillerie Liebl GmbH, D-93444 Bad Kötzting, www.brennerei-liebl.de Duft: Breitgefächertes Aroma-Spektrum, viel Beeren, auch rote Beeren, erinnert an
91,3 WOB-Punkte Brombeere 2016 - Gold Trachtenmoden Wernbacher, Österreich-8662 Mitterdorf, www.hochsteirer.at Duft: Extravagante Sorten-Stilistik, etwas Zuckerl-artige Textur, frisch-esterig, Zitrus, Orange, Erdbeere, rauchiger Touch, schokoladig, grün-grasig, minzig, mostige Aspekte.
Geschmack: Typisch, Kaffee, viel Himbeere, birnig-apfelig, viel Schokolade, nussig, etwas erdig-moosig, grüne Zweige, unglaubliche Frucht-Süße, harmonisch, dicht und lang. 89 WOB-Punkte – Brombeerbrand 2017 - Silver Brennerei Pirker GmbH – Konditorei, Lebzelterei & Wachszieherei, Ö-8630 Mariazell, www.pirker-lebkuchen.at Duft: Extravagante Sorten-Stilistik, etwas Zuckerl-artige Textur, frisch-esterig, Zitrus, Orange, Erdbeere, floral, rauchiger Touch, schokoladig, grün-grasig, minzig, mostige Aspekte. Geschmack: Typisch, Kaffee, viel Himbeere, birnig-apfelig, viel Schokolade, nussig, etwas erdig-moosig, grüne Zweige, unglaubliche Frucht-Süße, harmonisch, dicht und lang.
Spirituosen
Bernhard Leitner:
Klein, aber sehr fein, überzeugt die Produktpalette mit allerhöchster Qualität, die sich mit berühmten Profibrennern jederzeit messen kann. Im Sortiment dominieren Äpfel, Birnen und Zwetschken, ergänzt von Beeren und Wildfrüchten. Die Rohprodukte für die rund 20 Brände stammen aus Tirol, von einer sehr kleinen eigenen Anbaufläche sowie Streuobstbäumen. Nach dem Brennen folgen zwei Monate Lagerung, dann werden die Destillate auf Trinkstärke heruntergesetzt und reifen mindestens ein Jahr, bevor sie abgefüllt werden und in den Verkauf kommen.
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Foto: Bernhard Leitner
auf einer 80-Liter-Kolonnenbrennerei Edelbrände in kleinen Mengen aus verschiedenen heimischen Obstsorten hergestellt. Ziel des Kleinbrenners – der Obstbau und die Obstverwertung werden im Nebenerwerb betrieben – war von Anfang an eine Orientierung an den „Größen der Brennereiszene“. Die ständige Fortbildung und Qualitätssteigerung wurde belohnt – und seither hatte die Erfolgsserie keinen Einbruch.
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Das perfekte Getränkeangebot Die richtigen Drinks sind gefragt
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Bombay Sapphire Limited Edition: English Estate
Eisige Überraschung von Johnnie Walker
Entdecken Sie die exotische Intensität des Orients
Bereits zum zweiten Mal präsentiert der schwedische Vodka eine limitierte Life Ball Edition und unterstützt somit als stolzer Partner eines der größten Charity-Events im Kampf gegen HIV/AIDS. Die „Absolut Life Ball Edition 2019“ überzeugt durch bunte, ausdrucksstarke Bilder der schwedischen Künstlerin Kari Modén. Das Herz-Emblem leuchtet in kräftigen Regenbogenfarben, die Diversität, Akzeptanz und Toleranz symbolisieren. Weitere Botschaften, wie der Slogan „Pride in Diversity“, das Peace Zeichen und das offene Auge, verstärken die Werte der Weltmarke Absolut Vodka.
Bombay Sapphire, die weltweit führende Premium Gin-Marke, kündigt den Produktlaunch der neuen Limited Edition: English Estate an, dessen Zusammensetzung Inspiration durch die landschaftliche Umgebung der markeneigenen Laverstoke Mill Destillerie in Hampshire, Vereinigtes Königreich, gefunden hat.
Aus dem eisigen Norden tritt er seinen frostigen Siegeszug an und verkündet: Der Winter ist da! Als limitierte Sonderedition der beliebten Whisky-Marke aus dem Hause Diageo bringt der White Walker by Johnnie Walker feinsten, eiskalten Genuss in die Gläser der Konsumenten.
Inspiriert von abenteuerlichen Händlern, welche die orientalische Gewürzstraße entlang reisten, ist Opihr Gin ein London Dry Gin mit exotischen, handverlesenen Pflanzen, Gewürzen und Kräutern. Die Botanicals beenden ihre Reise in der ältesten und einer der weltweit größten Destillerien Englands. Der Master Destiller mischt dort in über 250 Jahre währender Tradition und Expertise, um diesen sinnlichen Opihr zu kreieren. Das Ergebnis ist ein einzigartiger, schmackhafter Gin, der die Sinne erfreut und die Abenteuerlust weckt.
Die Limited Edition ist ab Anfang Mai in begrenzter Stückzahl im gutsortierten Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.
www.pernod-ricard.at
Der klassische London Dry Gin mit seiner Zitrusnote wird um drei weitere Botanicals ergänzt: erfrischende Polei-Minze, fruchtige Hagebutte und geröstete Haselnüsse. Erhältlich ist der Gin ab April 2019 im Großhandel.
www.bombaysapphire.com
Ihren Namen hat die White Walker Edition von den Weißen Wanderern, die zu den rätselhaftesten und gefürchtetsten Charakteren der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ gehören. Ab April hält der Blended Scotch Einzug in ausgewählte Gastronomie-Objekte und versetzt die Gäste in den frostigen Norden jenseits der Mauer.
www.johnniewalker.com
Erhältlich im gut sortierten Getränkegroß- und Fachhandel
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
IHRE GÄSTE WISSEN, WAS LÄUFT!
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Von Karl Schilling
Die sehr frühe Weinlese, laut Experten die früheste der weinbaulichen Neuzeit, lag mit 2,75 Mio. hl über dem mengenmäßig überdurchschnittliche Jahr 2017. Aus heutiger Sicht sind sich die heimischen Winzer einig, dass erneut Weine von „sehr guter“ bis „ausgezeichneter Qualität“ möglich sind.
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Rubrik Wein & Weinkultur
2018: Ein Weinjahr der Herausforderungen
43 Nach einem warmen Jänner waren Februar und März im Jahr 2018 sehr kühl, was einen späten Austrieb der Reben zur Folge hatte. Nicht zuletzt deshalb blieben die in den Vorjahren aufgetretenen Spätfrostschäden diesmal glücklicherweise aus. Das zweitwärmste Frühjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen führte bereits Mitte bis Ende Mai zu einer enorm frühen Blüte. Dieser früh erworbene Vegetationsvorsprung blieb über den gesamten heißen Sommer erhalten. Abgesehen von einigen wenigen Schauern im Juni und Gewittern Mitte Juli verlief der Sommer auch sehr trocken. Ebendiese Trockenheit und Hitzeperioden führten vor allem in Terrassenlagen und Jungweingärten, die nicht bewässert werden konnten, zu einer erheblichen Stressbelastung.
Historisch bemerkenswert Der Witterungsverlauf im Weinjahr 2018 führte in der Folge auch zur frühesten Lese seit Menschengedenken: So wurde im Burgenland der erste Qualitätswein schon am 2. August 2018 zur Prüfnummer eingereicht. Gleich zu Beginn des meteorologischen Herbstes hatten zahlreiche österreichische
Weinbaugebiete relativ ergiebige Niederschläge zu verzeichnen, die den Winzern – insbesondere entlang der Donau und in der Steiermark – einige Sorgen bereiteten. Glücklicherweise verliefen der restliche September und der Oktober zum Großteil mild und sonnig, sodass die Lese zügig voranschreiten konnte. Manche Winzer entschieden sich angesichts der Temperaturen und
des bereits erwähnten September-Regens für eine sehr frühzeitige Ernte, während andere Produzenten noch zuwarteten und einen späteren Lesetermin bevorzugten. In beiden Fällen musste jedoch dort, wo frühzeitig Botrytis entstanden war, penibel selektioniert werden, was etwa in vielen niederösterreichischen Riesling-Lagen zu deutlichen Ernteeinbußen führte.
Reife und charakteristische Weißweine Generell betrachtet besitzen die 2018er-Weißweine hohe Reife, die Erntemenge liegt insgesamt deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Die Mostgewichte bewegen sich etwa im gleichen Bereich wie 2017 oder liegen sogar ein wenig darüber, auch sonst sind gewisse Parallelen zum Vorjahr oder auch zum ähnlich gearteten Jahrgang 2015 nicht zu übersehen. Bereits jetzt kann erfreulicherweise prognostiziert werden, dass die großen Weißweine trotz der ungewöhnlichen warmen Jahreshälfte keinen „Hitzecharakter“ besitzen werden. Nach den Erfahrungen vergangener Extremjahre konnten Österreichs Top-Winzer durch
sorgfältige Weingartenarbeit den gefürchteten Sonnenbrand und daraus resultierende Gerbstoff-Belastungen hintanhalten. Die Säurewerte liegen grundsätzlich etwas unter 2017, was aber weder bei den Grünen Veltlinern noch bei den Rieslingen sensorisch stark wahrnehmbar wäre. In beiden Sortengruppen wird es zweifellos Gewächse geben, die das Niveau des Vorjahres erreichen und in puncto Sortentypizität und Aromenspiel keine Wünsche übriglassen.
Toller Rotwein-Jahrgang Richtig Euphorie herrscht bei den österreichischen Rotweinerzeugern: Diese Hochstimmung gilt einerseits für alle bekannten Rotweinzentren und andererseits auch für alle in Österreich zugelassenen Rotwein-Rebsorten. Allgemein kann von einer
sehr hohen Traubenreife ausgegangen werden: Die Weine sind tiefdunkel – sogar noch dunkler als die 2017er –, sehr kraftvoll und dicht ausgefallen, besitzen aber auch einen samtigen Tanninhintergrund und einen adäquaten Säuregehalt, die ihnen entsprechendes Rückgrat und auch frühzeitige Balance verleihen. Sowohl für die urösterreichischen Rotweinsorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent als auch für die französischen Globetrotter Cabernet, Merlot und Syrah können somit hervorragende Ergebnisse prognostiziert werden. Mit den fraglos ebenfalls exzellenten Rotweinjahren 2015 und 2017 sowie dem etwas kühleren, doch bei den Premiumrotweinen ebenfalls sehr beachtlichen 2016ern gibt es damit erstmals sogar ein Quartett überaus vielversprechender Jahrgänge.
Für die Dessertweine kommt die Prognose noch etwas zu früh, doch konnten im Bereich der edelsüßen Weine sowohl kraftvolle Beerenauslesen, Ausbrüche und Trockenbeerenauslesen als auch rassige Eisweine gekeltert werden.
Die Fakten Im Jahr 2018 wurden laut den endgültigen Daten des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) 2,75 Mio. hl Wein erzeugt. Die Erntemenge lag damit um knapp 11 Prozent über jener des Vorjahres und um 24 Prozent über dem Ernteschnitt der vergangenen fünf Jahre. Der Jahrgang 2018 wird somit nicht nur aufgrund der frühesten Lese aller Zeiten, sondern auch aufgrund der erfreulichen Menge und Qualität in Erinnerung bleiben.
Fotos: istock / Rostislav Sedlacek / NDStock
PROST AUSGABE 02 · 19 PROST | Wein AUSGABE & Weinkultur 06 · 18 | Rubrik
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Sehr charakteristisch sind auch die Bukettsorten wie Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller geraten, die in der Steiermark aufgrund der reichlichen Niederschläge allerdings etwas leichter als im Vorjahr ausgefallen sind und somit eine gewisse Ausnahme von der Regel darstellen. Die Weine der Burgundergruppe sind ebenfalls sehr gut gelungen und weisen viel Schmelz und frühe Balance auf. Auch die „Exoten“ in der österreichischen Reblandschaft sind offenbar sehr gut geraten, wobei Sorten wie der Rote Veltliner, ihrer dunklen Pigmentierung wegen, quasi von vornherein einen gewissen Sonnenschutz aufweisen; ähnlich Positives hört man über die Thermenregion-Raritäten Zierfandler und Rotgipfler.
Die Osteria Francescana 1962 in Modena geboren, eröffnete Massimo Bottura 1995 in seiner Heimatstadt die „Osteria Francescana“. Über die Jahre steigerte der Eigentümer und Küchenchef Bottura konstant seine kulinarischen Leistungen und erkochte 2011 den dritten Michelin-Stern. 2016 wurde die Osteria in der Liste „The World’s 50 Best Restaurants“ erstmals zum weltbesten Restaurant gekürt, 2018 konnte dieser Erfolg wiederholt werden. Berühmt ist Bottura für seine Küchenphilosophie, die regionale Zutaten in kompromissloser Qualität und mit kreativem Witz erstrahlen lässt. Botturas Speisen sind eine respektvolle Hommage an Italiens große Kochtradition, ohne jemals altbacken zu wirken.
SALON Österreich Wein Seit über drei Jahrzehnten gilt der SALON Österreich Wein als die Staatsmeisterschaft des heimischen Weins, sein Urteil genießt höchstes Vertrauen bei Winzern, Händlern und Konsumenten. Ein Teil des Erfolgs beruht auf dem mehrstufigen, unabhängigen Blindverkostungsmarathon, durch den die besten österreichischen Weine aus tausenden Einreichungen für den SALON ermittelt werden. In 16 Kategorien geht der beste Wein jeweils als SALON Sieger hervor, zudem ermitteln Fachmagazine, Weinjournalisten und Sommeliers 10 SALON Auserwählte. Durch diesen dualen Bewertungsmodus vereint der SALON Jahr für Jahr aufstrebende Talente und österreichische Winzer-Ikonen. Um alle SALON Sieger und Auserwählten gebührend zu ehren, lädt die ÖWM jährlich zu einem exklusiven Galadinner mit wechselndem Gastkoch.
Viel Neues bei den Pfaffls
Rubrik
Der Italiener gilt laut der renommierten Liste „The World’s 50 Best Restaurants“ als bester Koch der Welt. Am 18. Juni wird Bottura im Palais Coburg gastieren und für die anwesenden Ehrengäste ein exklusives Menü zubereiten. „Das SALON Galadinner ist seit 2007 der Höhepunkt des härtesten Weinwettbewerbs Österreichs. Dass wir mit Massimo Bottura nun die amtierende Nummer eins der Koch-Weltrangliste nach Wien locken konnten, verleiht diesem Ehren-Abend für Österreichs beste Winzer eine ganz neue Grandezza“, freut sich ÖWM-Geschäftsführer Willi Klinger.
Roman & Julia Viel Neues gibt es wieder aus dem Weinviertel zu berichten. Roman Josef Pfaffl erweitert hier gerade seinen Keller im großen Stil. Auf 4000 m² entstehen ein neues Tanklager, eine Abfüllhalle, ein Flaschenlager und ein Expedit. Aber damit noch nicht genug! Das ohnehin schon recht breite Pfaffl-Sortiment wird noch erweitert. Die Pfaffls waren wieder mal auf Expedition durch die Weinbaugegenden dieser Welt. Diesmal ging es nach Frankreich und zurück kam man mit dem Kopf voller Ideen. „Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund,“ meint Roman Josef, „warum Rosé bei uns immer nur leicht und spritzig ausgebaut wird.“ Die kräftigen Rosés der Provence haben ihn überzeugt und auch von Kunden wird er oft auf Rosé angesprochen. Da kam es gerade recht, dass die Lese 2018 so früh einsetzte und durch die ganze Ernte hindurch schönster Sonnenschein herrschte. So konnten St. Laurent und Zweigelt noch etwas länger reifen als gewohnt. „Normalerweise,“ erklärt der Winzer „wird in unseren Breiten bei der Rotweinbereitung etwas Saft abgezogen. Dieser wird dann für den Rosé verwendet. Hier aber haben wir die Trauben speziell und ausschließlich nur für diesen Rosé geerntet. Nach 36 Stunden Maischestandzeit wurden die Trauben gepresst, vergoren und danach im großen Holzfass gelagert. So entsteht Pfaffls Rosé LA GRANDE 2018, eine vollmun-
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Auf Initiative der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) konnte Massimo Bottura, Chef der legendären „Osteria Francescana“ in Modena, als Gastkoch für das diesjährige SALON Galadinner gewonnen werden.
dige Rosé mit viel Waldbeere und zarter Würze, die trotz der Power dennoch leichtfüßig wirkt. Apropos: Leichtfüßig wirkt übrigens auch der Winzer. Woran das wohl 45 liegt, können wir an der zweiten Neupräsentation aus dem Weingut erahnen. Dem genauen Beobachter fällt nämlich auf, dass die neue Cuvée PRIVAT 2017 auf ihrem nachtblauen Etikett auch einen dezenten Hinweis enthält: „Für meine Julia“ ist hier zu lesen. Der Winzer lehnt sich auf Nachfrage lächelnd zurück und freut sich, dass er nun einen Wein hat, den er besonders gern zu zweit genießt. Die Cuvée aus Merlot und St. Laurent vereinigt schmeichelsanft und vollmundig Charme und Charakter.
www.pfaffl.at
WERBUNG, Fotos: Weingut R&A Pfaffl
Fotos: ÖWM / Anna Stöcher
Massimo Bottura bekocht den SALON
Schöne Aussichten Der 2018er hat die Hitze gemeistert
Die reiche Erntemenge bei vollreifem Traubenmaterial von 2,75 Mio. hl Wein stellt für den Jahrgang 2018 eine optimale Ausgangslage dar, um die positive Entwicklung des Absatzes im In- und Ausland fortzusetzen. Hervorragende Qualitäten wurden besonders von jenen Betrieben erzeugt, die mit dem heißen Sommer gut umgehen und die Hitze meistern konnten.
Foto: pexels
PROST AUSGABE 02 · 19 PROST | Wein AUSGABE & Weinkultur 06 · 18 | Rubrik
46 SILEXA PourMyWine – Bouteillen per Roomcard zapfen
Grüner Veltliner Ried Schafflerberg
Die Weine bleiben bei einstellbarer Temperatur und unter Schutzatmosphäre für viele Wochen frisch. Die Gäste können sich am Touchdisplay über die Weine informieren und selbst zapfen. Eine gleichbleibend genaue Dosierung sorgt für weniger Schwund, Berichte und Statistiken für ein perfektes Controlling sind inbegriffen.
„Ein österreichisches Wirtshaus ohne Grüner Veltliner ist unvorstellbar. Kein Wein verkörpert Österreichs Identität mehr als der Grüne Veltliner. Keine andere Rebsorte hat soviel Potenzial, vom einfachen Basiswein (Schankwein) bis zum hochqualitativen Lagenwein.“ Der Grüne Veltliner Ried Schafflerberg zeigt, was ein Veltliner sein kann.
Gewählt und gezapft wird per Chipkarte (auch Roomcards möglich) oder QR-Code, der Ladestand der Karte und die Kosten werden angezeigt. Die Abrechnung kann über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem erfolgen.
Vollreife Trauben aus der Lösslage Schafflerberg bringen eine hervorragende Aromenvielfalt mit sich. Schafflerberg bedeutet Leidenschaft, Selbstbewusstsein und Charakter. Ein kräftiger, goldgelber Veltliner mit viel Struktur, der vibriert und in seiner Opulenz so lange am Gaumen bleibt, dass man sich schon auf den nächsten Schluck freut.
www.redl.net
www.weingut-hoedl.at
Die tatsächliche Erntemenge für das Weinjahr 2018 von 2,75 Mio. hl ergibt sich aus der Summe aller betrieblichen Erntemeldungen, die von der Bundeskellereiinspektion erfasst wurden.
Neuer Look für alte Tradition Rubrik
Weingut Sax
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Mit seinem modernisierten Außenauftritt vereint das Weingut Sax auf Etiketten, Webseite und Broschüre gekonnt Tradition mit Gegenwart und würdigt damit seine Wurzeln in Österreichs größter Weinstadt Langenlois.
Native Grape - Fermentiertes Weintraubengetränk
4U ist unser typischer Sommer-Veltliner. Dieser Wein (11,5% vol) wird zu jeder Tageszeit gerne genossen, er steht für Trinkfluss und Trinkspaß.
Das weltweit erste alkoholfrei fermentierte Weintraubengetränk aus besten Trauben durch Fermentation veredelt und ohne Alkohol.
1. Platz – ÖGZ-GOLD „Offen-Ausschank“ - Wir freuen uns sehr über diese schöne Auszeichnung, fruchtbetont, duftig und recht typisch im Geschmack, eben ein Grüner Veltliner, mit zart-erdiger, mineralischer Note und etwas Kräuterwürze. Am Gaumen herrlich saftig mit gelben Fruchtaromen, feiner Struktur und knackigem FruchtSäure-Spiel, das sehr lange nachklingt. Ein echt süffiger Veltliner, für jeden wundervollen Tag. Ein universeller Speisenbegleiter mit wenig Alkohol!
Vegan und alkoholfrei mit leichter Kohlensäure Trinktemperatur 5° - 9° auf Eis gelegt und imWeinglas serviert. Wellness für Körper und Seele Das alternativ Getränk zu Rot- oder Weißwein.
www.urbanihof.at
Das Getränk hat die optimale Balance zwischen Süße und Säure. Die natürliche Süße besteht ausschließlich durch Traubenzucker. Es besticht durch einen frischen, fruchtigen Geschmack mit natürlicher Kohlensäure. Das Vegane Getränk hat 40 % weniger Kalorien als herkömmlicher Wein oder Traubensaft.
www.vanilli.com
Gegenwart & Tradition Um dies gekonnt miteinander zu vereinen, erhielt das Design eine Modernisierung: Wappen sowie Schriftzug des Weinguts wurden optisch aufgefrischt, ohne dabei ihre Charakteristik zu verlieren. „Die Wiedererkennbarkeit war uns wichtig – schließlich steckt nach wie vor dieselbe Top-Qualität in jeder einzelnen Flasche Wein“, erklären die Winzerzwillinge. Auch der Schriftzug „Sax“ vereint mit seiner mittelalterlichen Anmutung Gegenwart und Tradition. Darüber hinaus wurde die farbliche Kennzeichnung der Weinsorten aktualisiert: Während beim Grünen Veltliner der Schriftzug sowie die Verschlusskappe in einem kräftigen Grün erstrahlen, so wird der Riesling mit einem Blau-Ton gekennzeichnet. Die Sortenvielfalt vom Gelben Muskateller bis zum Weißburgunder wird durch die Farbe Ocker symbolisiert, Rot- und Rosé-Weine durch ein charakteristisches Rot. Äußerlich hat sich mit der Modernisierung des Designs und der neuen Webseite einiges verändert, doch die Philosophie des Weingutes Sax blieb unverändert: der Anspruch und die Leidenschaft, sortenreine, jahrgangs- und gebietstypische Weine aus besten Lagen zu keltern.
www.winzersax.at
WERBUNG, Fotos: Studio Ideenladen
4U Grüner Veltliner leicht Der Sommer im Weinkeller
Seit dem Jahr 1660 ist der Winzerhof Sax ein wichtiger Bestandteil der reichen Weinbau-Kultur rund um Langenlois im Kamptal. Die jahrhundertealte Familientradition liegt auch der neuen Generation am Herzen: Die Zwillingsbrüder Rudolf und Michael stecken seit der Übernahme 2008 ihre Leidenschaft sowie ihren kreativen Elan in das Weingut. Das spiegelt auch der überarbeitete Außenauftritt wieder, der ab sofort auf Etiketten, Webseite sowie Broschüren zu finden ist: „Mit dem neu47 en Look verbinden wir unsere Ursprünge mit der Gegenwart. Das Weingut Sax ist eben stolz auf seine lange Tradition und freut sich auf eine reichhaltige Zukunft“, erklären Rudolf und Michael Sax.
Kaffeespezialitäten Auf eine gute Tasse Kaffee kann, aber will niemand mehr verzichten – vor allem die Gäste in Gastronomie und Hotellerie nicht. Ob als Wachmacher am Morgen, genussvolle Auszeit während des Tages, Energiekick nach dem Essen oder als Möglichkeit zum Plaudern, Kaffee wird den ganzen Tag über serviert. Dabei gilt es, das beim Gast neu gewachsene Qualitätsbewusstsein zu bedienen.
Fotos: iStock / nitrub / yktr
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Basis für einen guten Kaffee sind hochqualitative Bohnen. Sie sorgen für den unverkennbaren Geschmack. Doch ein gutes Basisprodukt alleine macht noch keinen perfekten Genuss in der der Tasse. Viele Faktoren sind entscheidend.
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Rubrik
Ein neues Qualitätsbewusstsein Von Karl Schilling
Kaffee ist Lifestyle-Thema geworden: Wie bei Wein spielen sowohl Herkunft als auch Qualität eine immer größere Rolle. Aber auch die Lagerung der Bohnen, die Wasserqualität sowie die Zubereitungs- bzw. Maschinentechnik sind wichtige Faktoren. 50
PROST AUSGABE 02PROST · 19 | Kaffeespezialitäten AUSGABE 06 · 18 | Rubrik
Latte macchiato, Espresso, Lungo und zahlreiche andere Kaffeespezialitäten lassen sich kaum mehr aus dem Alltag vieler Menschen wegdenken.
Fotos: pexels / istock / July Prokopiv
„Der Kaffee ist mit seiner Vielfalt längst als Genussmittel innerhalb der Gesellschaft angekommen und steht für einen neuen, modernen und lässigen Lebensstil. Der Gast will sämtliche Produktionsschritte seines Kaffees kennen“, skizziert Jürgen Steindl, Verkaufsleiter für Java Premiumcafe, die Anforderungen an die Gastronomie.
„Mittlerweile sind Sorte, Anbaugebiet und Röstung nicht nur für den Geschmack ausschlaggebend. Auch in der Wahrnehmung der Kunden spielen Herkunft und Verarbeitung eine immer größere Rolle“, bestätigt der bekennende Kaffee-Liebhaber KommR Leopold Wedl vom Handelshaus Wedl. Für ihn ist Qualität „oberstes Gebot“. Dabei muss nicht unbedingt die teuerste Siebträgermaschine angeschafft werden. „Viel wichtiger ist die richtige Einstellung sowie die regelmäßige Reinigung und Pflege der Maschine, denn nur so kommt der Ge-
schmack von den Bohnen tatsächlich in die Tasse“, weiß Leopold Wedl.
Neue Trends Die Branche ist innovativ und sucht nach immer neuen Möglichkeiten zur Zubereitung. Da kommt Cold Brew gerade recht. Der ist für viele Kaffee-Genießer mehr als nur „kalter Kaffee“ – es ist ein regelrechter Hype um die Zubereitung entstanden. Durch die lange Extraktionszeit (zwischen 8 und 24 Stunden) entsteht ein intensives Aroma und ein geringer Säureanteil. „Das Getränk ist ein erfrischender Muntermacher und an heißen Sommertagen ein herrlicher Durstlöscher, am besten pur auf Eis – kann aber auch mit Zitronensaft, Tonic Water oder anderen Zutaten nach Herzenslust verfeinert werden“, empfiehlt Florian Goldegg, Marketingleiter bei Segafredo Zanetti Austria. Aber auch für alkoholische Cocktailvarianten ist Cold Brew Coffee hervorragend geeignet. Ein Beispiel, wie man Kaffee schnell und einfach in sein Barangebot integrieren kann, ist durch die Kombination von Kaffee und Gin. Der Cold Brew Gin Tonic ist sowohl der
rekt aus dem Kühlschrank und on the rocks. Je nach Geschmack kann er auch mit einem Schuss Milch verfeinert werden.“ Versetzt man den Cold Brew mit Stickstoff, wird daraus ein cremiges Kaltgetränk: der Nitro Cold Brew, der direkt aus dem Zapfhahn kommt. Mit seiner Schaumkrone, die beim Zapfen entsteht, erinnert das Getränk eher an Guiness Bier als an Kaffee. Mit dieser Produktinnovation will J. Hornig zeigen, „dass Kaffee genauso abendtauglich sein kann wie Bier oder Wein“, meint Barbara Bauer.
Die Maschine am Puls der Zeit Bei der Entwicklung neuer Technologien und Maschinenkonzepte stehen viele Parameter im Fokus. „Aus unserer Sicht zeigen insbesondere große und teilweise weltweit agierende Systemgastronomie-Betriebe, wo die Reise bei den neuen Lösungen und Ge-
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ideale Digestif nach einem guten Essen als auch ein trendiger Afterwork-Drink. „Egal, ob als Shottail oder Longdrink, im Mix mit Gin, Whiskey oder einem Kräuterlikör – wer mal etwas anderes als Aperol Spritz, Hugo oder Vodka Lemon probieren möchte, ist mit den vielfältigen Cold Brew-Mixgetränken bestens bedient“, sagt Barbara Bauer, Headbarista der Kaffeemarke J. Hornig. Sie empfiehlt das vegane Trendgetränk als kalorienarme Alternative zu Eiskaffee oder Energy-Drinks auf die Karte zu setzen: „Di-
Wenn es um nachhaltigen Genuss geht, spielt auch das Thema „Bio“ eine wichtige Rolle. Die wachsende Nachfrage rund um Bio-Produkte reißt nicht ab und hat mittlerweile auch den Kaffeebereich erobert. Um diese Entwicklung zu bedienen, haben etwa das Handelshaus Wedl mit der Marke Testa Rossa caffé sowie Segafredo Zanetti Austria Bio-Produkte ins Sortiment aufgenommen.
Rubrik Kaffeespezialitäten
Auch das Unternehmen Schärf setzt in diesem Jahr auf „coole“ Kaffeespezialitäten. Wie bei allen Schärf Produkten könne sich der Gast auf kühlende Kreationen aus „hochwertigen, naturbelassenen Zutaten, schonender Verarbeitung und bestem Geschmack“ verlassen, ist von Reinhold und Marco Schärf (zweite und dritte Generation) zu erfahren.
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tränkeangebote hingeht“, erklärt Hansjürg Marti, Geschäftsführer Schaerer Deutschland. Als Beispiel hierfür nennt Marti eine neue von Schaerer entwickelte Technologie, mit der Gastronomen kalte Kaffeespezialitäten vollautomatisch auf höchstem Geschmacks- und Qualitätsniveau zubereiten können: „Der Kaffee wird konventionell gebrüht und, während er in die Tasse fließt, auf 30 bis 35 °C heruntergekühlt. Der Impuls dafür kam ursprünglich aus dem US-Markt, wo kalte Getränke wie der Cold Americano oder Cold Cappuccino sehr beliebt sind und in der Systemgastronomie seit langem zum Standardangebot gehören.“
JAVA Kaffee: Genuss „in der Kapsel“
Die Anforderungen an einen Kaffeevollautomaten reichen von Espresso bis Cappuccino und Latte macchiato, und das in doppelter Ausführung, bis hin zum Kännchenkaffee. Das Unternehmen Jura hat für den Professional-Bereich Geräte entwickelt, die sich unter anderem für die Anforderungen von Etagen-, Seminar- oder Cate-
In der JAVAREI in Bruck an der Mur werden beste Arabica-Bohnen mittels traditioneller, schonender Trommelröstung zu KaffeeSpezialitäten vermahlen.
5-teilige Genuss-Skala Die Stärke von Kaffee wird anhand einer 5-teiligen Skala definiert, der „wilde Italiener“ kommt auf Stufe vier, der „sanfte Wiener“ auf Stufe drei. Verfügbar sind die Kapseln bei Transgourmet und mein c+c, je zehn Kapseln sind in einer Schachtel, 20 Schachteln in einem Karton. Perfekt für Zimmermaschinen, kleine Büros und Seminarräume Das neue Kapselsystem ist selbstredend mit allen Nespresso®-Systemen kompatibel – die Produkte überzeugen geschmacklich wie preislich. Gerade für Zimmermaschinen, kleinere Büros oder Seminarräume sind Kapseln die perfekte Lösung: Kein Herumpatzen, einfache Abrechnung und Nachbestückung. www.java-kaffee.at
Fotos: pexels
Kleine Kapsel – großer Genuss Dass auch die kleinen Kapseln den so JAVA-typischen „großen Genuss“ bieten, das garantieren die hauseigenen Kaffee-Experten. Mit viel Liebe wurden die Sorten ausgewählt, nur die feinsten Rohkaffeebohnen werden verwendet. „Forte Italia“ wird aus kräftig aromatischen, dunkel gerösteten Bohnen gefertigt. Auch die Liebhaber feiner, klassischer Finesse kommen bei JAVA auf ihre Rechnung. Der Classic Vienna ist eine Komposition aus hochwertigen Kaffeesorten – die besten Bohnen machen ihn zu einer aromatischen Mischung. Genusstipp: Als Verlängerter oder milder Espresso.
WERBUNG, Fotos: Java
JAVA Kapseln in zwei Sorten sind der jüngste „Familienzuwachs“: Sie passen in alle gängigen Kapselmaschinen. Kräftiges Aroma verspricht der Forte Italia, klassische Finesse der Classic Vienna. „Die Kapseln vervollständigen unser Angebot“, freut sich Jürgen Steindl, Bereichsleiter JAVA Kaffee.
ring-Konzepten anbieten. „Die One-Touch-Technologie mit hochauflösenden, großen Displays spielen hier eine ebenso wichtige Rolle wie die Speed-Funktion für Kaffeespezialitäten in Rekordzeit. Kaufentscheidend ist auch die einfache Pflege, die mit der automatischen Milchsystemreinigung einfach, logisch und intuitiv auf Knopfdruck funktionieren muss“, weiß Annette Göbel, strategische Leitung Verkaufsförderung bei Jura. Franke Coffee Systems setzt bei seinen modernen Kaffee-Vollautomaten auf ein intelligentes Extraktionssystem, das in Echtzeit die Extraktionszeit und das Geschmacksprofil des Espressos kontrolliert. „Die optimierte Kaffeequalität entlastet Gastronomen und bietet ihnen die Möglichkeit, mit variablen Geschmacksprofilen die Qualität ihrer Kaffeegetränke zu steigern sowie – und das bei wechselndem Personal – diese immer konstant zu halten“, erklärt Peter Mütsch, Geschäftsführer von Franke Coffee Systems. Im vergangenen Jahr hat Rancilio eine Maschine auf den Markt gebracht, die von der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie von einem Expertenteam aus der Kaffeeindustrie konzipiert wurde. „Das Ergebnis ist eine Maschine, die dem Barista die Möglich-
Er ist wieder da – besser denn je! Kaffeespezialitäten auf Espressobasis sind nach wie vor gefragt, allerdings erlebt der klassische Filterkaffee im Außer-Haus-Ge-
schäft eine Renaissance – natürlich nach höchsten Qualitätskriterien gebrüht. Melitta Professional Coffee Solutions unterstützt den Klassiker mit neuen Maschinen in ansprechendem Design. Aber auch die Leistung von 500 Tassen frisch gebrühten Filterkaffee pro Stunde kann sich sehen lassen. „Unser Filterkaffeevollautomat fügt sich damit nahtlos ein in die neue Maschinenserie von Melitta Professional ein. So zeichnen ihn ein veredeltes Aluminium-Gehäuse, eloxiert und kugelgestrahlt, im schlanken Design mit 35 cm Breite, ergonomisch geneigtes Bedienzentrum mit robustem Glaspanel und 10,4“ Multimedia Touch-Display,
BWT führt mit seiner Magnesium-Technologie dem Leitungswasser gezielt Magnesium im Austausch gegen Kalzium zu. Die Zugabe von Magnesium hält den Mineralienhaushalt des Wassers in Balance. Der Anteil von Kalzium, das für eine stumpfe Note sorgt, sinkt auf das gewünschte Maß. Nebenbei wird auch die Maschinentechnik geschont: Kalk- und Gipsablagerungen können gar nicht erst entstehen.
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PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
keit bietet, die Temperatur in der Endphase zu regulieren. Auf dem Interface Touchscreen kann er alle Betriebsparameter intuitiv bedienen“, erklärt Patrice Wiedemann, Geschäftsführer der Rancilio Group Deutschland. Das Design wurde in Zusammenarbeit mit der italienischen Firma Momo Design entwickelt. „Mit der Maschine wollten wir uns in Richtung Specialty Coffee weiterentwickeln, einem Markt, der weltweit in ständiger Expansion ist“, sagt Patrice Wiedemann.
Gefiltert schmeckt‘s besser Die Brita-Gruppe ergänzt ihr Portfolio um ein speziell auf Kaffeeanwendungen zugeschnittenes Multikartuschen-System mit Umkehrosmose und einer speziell dosierbaren Mineralisierung. Eine weitere Besonderheit: Das System benötigt keinen Strom, sondern funktioniert allein mittels Leitungsdruck. „Ungefiltertes Wasser wirkt sich sowohl negativ auf den Geschmack von Kaffee als auch auf die Lebensdauer der Maschinen aus. Insbesondere Korrosion ist für das hochwertige Profi-Equipment gefährlich“, erläutert Matthias Molnar, Sales Director DACH Professional Filter Products bei Bita. „Das neue System ist unsere maßgeschneiderte Lösung für Kunden mit eher schwierigen Wässern, die neben Kalk und Gips auch korrosive Bestandteile haben“, empfiehlt Matthias Molnar.
Rubrik Kaffeespezialitäten
schmale Lichtstreifen am höhenverstellbaren Auslauf aus Zinkdruckguss aus“, nennt Mag. Christoph Haiböck, Country Manager Melitta Professional Coffee Solutions Austria, die Charakteristiken des Geräts.
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So erweitern seit kurzem zwei Kapselvarianten das Produktangebot von Java Kaffee. Die neuen Sorten, die sowohl Liebhaber der italienischen als auch der Wiener Linie ansprechen, eignen sich für den Gebrauch in gängigen Nespresso-Geräten. Dass auch die kleinen Kapseln den typischen Java-Geschmack bieten, das garantieren die hauseigenen Kaffee-Experten. Mit viel Liebe wurden die Sorten ausgewählt, nur die feinsten Rohkaffeebohnen werden verwendet. Seit Anfang Februar dieses Jahres ist auch die Tchibo Coffee Service Produktpalette gewachsen. „Die Einführung von drei verschiedenen Tchibo Gran Café Sorten als Kapselvariante erlaubt uns nun, auch in diesem Segment wettbewerbsfähig und am Markt präsent zu sein“, erklärt Alexander Weihs,
Fotos: iStock / Morad HEGUI / Weedezign
Die Kapsel bahnt sich ihren Weg Einfaches Handling, punktgenaue Wareneinsatzkontrolle, Möglichkeiten für das To-go-Geschäft und nicht zuletzt auch die angebotene Kaffeequalität, ebnen immer mehr Kapsellösungen den Weg in den gewerblichen Bereich.
Geschäftsführer Tchibo Coffee Service Austria. Die Auswahl fiel auf einen Lungo sowie zwei Espresso-Sorten. So deckt man mit dieser Auswahl die Zubereitungsformen für Lungo, Ristretto, Espresso sowie Latte macchiato und Cappuccino ab. „Die individuelle Philosophie des Tchibo Coffee Service erlaubt uns, immer wieder Trends mit aufzunehmen und innerhalb unserer vielfältigen
Konzepte gewinnbringend umzusetzen“, weiß Alexander Weihs.
„Bitte zum Mitnehmen!“ Der Kaffee „zum Mitnehmen“ ist aus Österreichs Straßen nicht mehr wegzudenken und steht sinnbildlich für eine schnelllebige Welt, die gleichzeitig auf Genuss setzt. Bereits 21,5 Prozent der Österreicher zwischen
Der Kaffeespezialitäten-Profi modern, robust, komfortabel, vielseitig Die X10 überzeugt mit Vielseitigkeit, Bedienerfreundlichkeit und Individualität. Sie beherrscht 31 verschiedene Spezialitäten, deckt damit das gesamte Spektrum der mit Milch und Milchschaum verfeinerten Kaffees sowie die volle Bandbreite von Schwarzkaffeespezialitäten ab. Für ein stets perfektes Mahlergebnis und eine Aromasteigerung von 12,2 %* sorgt eine Top-Innovation: der Professional Aroma Grinder. Sie verfügt über unterschiedliche Temperaturstufen für Heißwasser, was Teeliebhaber besonders schätzen. Über ihren soliden, höhenverstellbaren Kombiauslauf gelangen auf Knopfdruck wahlweise eine oder gleichzeitig zwei Kaffeespezialitäten in die Tassen bzw. Gläser. Die Bedienung über das hochauflösende, 4,3“ große, Touchscreen-Farbdisplay gestaltet sich vollkommen intuitiv. Klar ver-
ständliche, moderne Grafiken führen selbst ungeübte Benutzer auf direktem Weg zum Ziel. Ganz auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten, lassen sich Kaffeespezialitäten beliebig programmieren und benennen. Standardmäßig mit einem großen, 1 kg fassenden Bohnenbehälter, einem 5-Liter-Wassertank
Foto: Jura
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und einem Kaffeesatzbehälter mit der Kapazität für 40 Portionen ausgestattet, beschränken sich Nachfüllarbeiten auf ein Minimum.
Modernste Technologien für perfekten Genuss 12,2 %* mehr Aroma sowie eine gleichbleibend hohe Qualität des Mahlguts über die gesamte Lebensdauer zeichnen das professionelle Aroma-Mahlwerk aus. Die perfektionierte Mahlwerkgeometrie erreicht die optimale Mahlkurve. Das heißt: Ein höherer Anteil an feinen Partikeln im Mahlgut garantiert eine ideale Geschmacksentfaltung. Der Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.®) optimiert die Extraktionszeit für kurze Spezialitäten und zündet bei Ristretto und Espresso ein geschmackliches Feuerwerk. * Professional Aroma Grinder im Vergleich zu konventionellen Mahlwerken
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18 und 64 Jahren konsumieren täglich mindestens einen Kaffee für unterwegs, das belegt der letzte Coffee Report (Statista 2016). Wer dieser Nachfrage gerecht werden möchte, braucht jedoch mehr als nur einen Becher zum Mitnehmen.
Genuss ist unser Kaffee
Mit seinem To-go-Konzept bietet Nespresso ein Rund-um-Paket. Neben den Nespresso-Professional-Kaffeevarietäten und Maschinen wartet das Konzept mit einem großen Portfolio an Werbemitteln und verkaufsunterstützenden Materialien auf. Fixer Bestandteil ist dabei die Nespresso Coffee Station, an der die Kaffees je nach Belieben – auf hygienische Weise – zubereitet werden können. Die Coffee Station reduziert die Wartezeit an der Theke und sorgt so für schnellen und reibungslosen Verkauf. „Auch beim Kaffee zum Mitnehmen sollen Kaffeeliebhaber die einzigartige Qualität unserer Kaffeevarietäten genießen können. Die schnelle Zubereitung auf Knopfdruck und die optimale Kostenkontrolle durch das Kapselsystem sind dabei überzeugende und wirtschaftliche Argumente für Betriebe“, so Otmar Frauenholz, Commercial Director Nespresso Professional bei Nespresso Österreich. Die von Nespresso zur Verfügung gestellten Cups sind zu 100 Prozent recycelbar, eine zusätzliche Banderole zeigt den Konsumenten, wie sie den Cup richtig entsorgen können. „Mit unserem Konzept garantieren wir den Konsumenten das unverwechselbare Markenerlebnis, das sie von Nespresso gewohnt sind. Wir setzen mit diesem To-goKonzept auf eine langfristige Partnerschaft mit den Betrieben und möchten diese dabei unterstützen, ihr Geschäft weiter auszubauen“, erklärt Otmar Frauenholz. Der Anspruch der Konsumenten an Kaffeequalität und -vielfalt ist hoch. Egal, ob das Getränk von einem Barista oder einem Vendingautomaten zubereitet wird. „Aus diesem Grund sind für den Selbstbedienungs-Markt Konzepte für die Zubereitung von Kaffeespezialitäten auf Basis von Frischmilch und frisch gemahlenen Bohnen, gepaart mit intuitiven Bedienkonzepten, die Spaß machen und State-of-the-Art-Technologien wie Videoanimationen und Online-Payment nutzen, ein wichtiges Feature“, weiß auch der Schaerer-Deutschland-Geschäftsführer Hansjürg Marti.
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Die Geschichte der Espressomaschine
Desiderio Pavoni erwarb 1903 das Patent darauf und produzierte die Maschine ab 1905 serienmäßig und sehr erfolgreich für die Gastronomie. Bezzera und Pavoni präsentierten ihr Gerät im Jahr 1906 im Rahmen der Mailänder EXPO einem breiten Publikum.
56 Francesco Illy schlug dann mit seiner „Illeta“ ein neues Kapitel auf: Das Gerät überschritt nicht die Brühtemperatur von 90 °C. Überdies arbeiteten die Maschinen neben dem Brühdruck zusätzlich mit einem Druckluftsystem, das den Dampfdruck erzeugte und steuerte. Illy sorgte auch für eine automatische Wasserdosierung. Cremonesi erfand den Kolben, mit dem das Wasser komprimiert werden konnte. Eine wesentliche Weiterentwicklung dieses Kolbenprinzips schaffte Achille Gaggia 1948, indem er den Druck iKolben mittels Spiralfeder aufbaute. Diverse Verfeinerungen dieser Technologie gipfelten in Maschinen mit fast zehn bar Druck, die ein sehr fein gemahlenes Kaffeemehl besser nutzen und dadurch auch die „Crema“-Bildung erreichen. Der italienische Gastronomieklassiker, die „Faema E 61“, erblickte im Jahr 1961 das Licht der Kaffeewelt. Sie schaffte es, das Heißwasser für jede Brühgruppe einzeln zu erhitzen, da sie keine Heißwassertore mehr hatte, sondern über eine Pumpe frisches Wasser nachlieferte. Obendrein wurde der Kessel bzw. der Boiler quergelegt, worauf sich die Tassen schön warmhalten ließen.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
Foto: Kaffeemuseum / Daniel Schaffer
Espresso-Liebhaber Karl Schilling schätzt das optimale Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
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Kaffeesiederball 2019 Begleitet von Julius-Meinl-Kaffeespezialitäten und dem eigens für den Ball von Silvia Schneider kreierten Cold Brew Cocktail gönnte sich die Ballprominenz schmackhafte Abstecher aus dem Tanzsaal. So ging es in der Julius Meinl Poetry gemäß dem Motto des 62. Wiener Kaffeesiederballs „Kaffee im Spiel – das Glück liegt im Kaffeehaus“ genussvoll spielerisch zu. Renata Petovska, Geschäftsführerin von Julius Meinl Austria zum Ball der Wiener Kaffeesieder. „Der Kaffeesiederball ist ein absolutes Highlight. Es ist eine Nacht voller inspirierender Momente und voller Poesie. Die Geschichte verbindet sich mit der Moderne. Was sich nie ändert, ist die Liebe und Leidenschaft der Ballbesucher für die besondere Atmosphäre und die Wiener Kaffeehauskultur. Diese Liebe und Leidenschaft sind wie die perfekte Tasse Kaffee, eine inspirierende Kraft, die uns poetische Momente und intensive Auszeiten erleben lässt, in denen die Zeit still zu stehen scheint.“
Spaß, Spiel und Genuss Die erfolgreiche Designerin, Moderatorin und Julius Meinl Poesiebotschafterin Silvia Schneider forderte Schauspielerin Barbara Kaudelka zu einer Partie Mühle heraus. Prompt brachte Kaudelka Schneider in die Zwickmühle. Diese quittierte das mit einem
Die Julius Meinl Poesie Botschafterinnen Silvia Schneider (rechts) und Maria Yakovleva verbindet die Liebe und Leidenschaft zum Wiener Kaffeesiederball.
Augenzwinkern: „Das nächste Mal, werde ich Dich nicht mehr in rote Seide hüllen!“ Denn das edle Kleid der Mimin stammt auch dieses Jahr aus der Feder und Werkstatt von Silvia Schneider, die erst kürzlich mit ihrer Valentines Collection für Aufsehen sorgte. Dass Silvia Schneider nicht nur designen kann, sondern auch beim Cocktail Mixen über einen exzellenten Geschmack verfügt, bewies sie mit ihrem Cold-Brew-CoffeeCocktail. Er zählte dieses Jahr zu den beliebtesten Drinks in der Julius Meinl Poetry Lounge. Die Julius Meinl Poesie Botschafter Thomas Raab, international erfolgreicher Wiener Schriftsteller, und Schauspielerin Simone Heher lieferten sich bei einer Partie Schach ein spannendes Gefecht, das die Darstellerin für sich entscheiden konnte.
Kühlende Damenspende Für Kühlung sorgte auch die Damenspende, der schon traditionelle Julius Meinl-Kunstfächer, der dieses Jahr von der jungen Kärntner Künstlerin Assunta Abdel Azim Mohamed entworfen wurde. Als prominente Patin konnte Maria Yakovleva, 1. Solistin des Staatsopernballetts und Julius Meinl Poetry Ambassadorin, gewonnen werden. Die international gefeierte Prima Ballerina verzauberte bei der Eröffnung als märchenhafte Glücksfee das Publikum im Ballsaal. Zu später Stunde fand auch sie sich in der Lounge ein und feierte mit Schauspieler Markus Freistätter und Freunden den bejubelten Auftritt.
Fotos: Katharina Schiffl
Anfang des 20. Jahrhunderts hatte der Italiener Luigi Bezzera die Idee, einen Siebträger mit Kaffeepulver zu füllen, um anschließend heißen Wasserdampf mit ca. 2 bar durchzupressen. Durch Bezzeras Innovation konnte der Kaffee frisch und schnell zubereitet werden.
Renata Petovska und Otto Raimitz
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
Wo Können und Klasse zählen
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Die neue GIGA X3
Kaffeegenuss – frisch gemahlen, nicht gekapselt 32 Kaffeespezialitäten über das 4,3" Touchscreen-Farbdisplay wählbar Präzisions-Keramikscheibenmahlwerk mit Automatic Grinder Adjustment (A.G.A.®) für eine konstant gleichmäßige Mahlung Speed-Funktion: Heißwasser-Bypass für perfekte Kaffeespezialitäten in Rekordzeit und mehr Anwenderkomfort
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Ideale Einsatzgebiete: Etagenlösung, Seminar- / Tagungsbereich, Frühstücksraum, Catering, Coffee to go Empfohlene Tageshöchstleistung: 150 Tassen
JURA – If you love coffee
Man nimmt an, dass die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens (ehemals Kaiserreich Abessinien) das Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort fand er bereits im 9. Jahrhundert seine Erwähnung.
PROST AUSGABE 02PROST · 19 | Kaffeespezialitäten AUSGABE 06 · 18 | Rubrik
58 Schärf – the Art of Coffee A TASTE OF SUMMER
Testa Rossa Caffè
Höhere Qualität für kalte Kaffeespezialitäten
Melitta Cafina XT8: Hochleistung der neuen Generation
Der Sommer kann kommen! Erfrischende Highlights aus dem Hause Schärf sorgen jetzt für einzigartige Abwechslung im Getränkesortiment. Neben Eistees aus der exquisiten Schärf Art for Tea Kollektion über hausgemachte Bio-Softdrinks und Limonaden, die im Handumdrehen auch als „Frozen Lemonades“ angeboten werden können, reihen sich köstliche Kaffeespezialitäten wie der tropisch-kühlende Coconut Shakerato oder der aromatische Cold Brew Cream Delight.
Für ihr einzigartiges Aroma ist in Österreich vor allem die Marke Testa Rossa caffè bekannt. Für diesen italienischen Espresso wird nur ausgesuchter Hochlandkaffee aus Mittelamerika und Kenia, alle in einer Höhe von 1.200 – 2.000 Metern angebaut, verarbeitet.
Mit der innovativen „Hot & Cold“-Technologie für die Schaerer Coffee Soul können Gastronomen und Hoteliers kalte Kaffeekreationen erstmals vollautomatisch auf einem neuen Qualitätsniveau zubereiten. Unter dem Credo „heiß gebrüht – gekühlt serviert“ wird die frisch gemahlene Bohne zunächst konventionell gebrüht.
Sie bietet sämtliche Produktvorteile der kleineren Schwester XT7, spielt aber in punkto Geschwindigkeit und Bildschirmgröße in der Hochleistungsklasse: Die Melitta Cafina XT8 brüht bis zu 250 Tassen pro Stunde, verfügt über ein 10,4“ Touch-Display und übernimmt damit die Spitzenposition in der neuen Kaffeevollautomatengeneration von Melitta Professional Coffee Solutions.
Auch Szenedrinks dürfen diesen Sommer nicht fehlen und so bietet Schärf auch alkoholische Kreationen wie eine Reihe an fruchtigen Hugo-Varianten bis hin zu hippen Gin-Kreationen wie das Schärf Coffee Tonic.
www.schaerf.at
Die Bohnen haben ein sehr feines Aroma und sind verantwortlich für die dunkelbraune Crema sowie die angenehme Säure, Fülle und Würze. Der Rohkaffee erfährt dann über einen Zeitraum von 20 Minuten eine besonders schonende Röstung im Trommelröstverfahren. Das Ergebnis ist der typisch samtige Testa Rosse caffè Geschmack.
Jetzt kommt das von Schaerer entwickelte Getränkekühlsystem ins Spiel. Es kühlt den Kaffee, während er in das Glas oder die Tasse fließt, auf 30 bis 35 Grad Celsius runter. Dieses Prinzip eröffnet gänzlich neue Möglichkeiten für die Kreation einer großen Bandbreite an erfrischenden Kaffeespezialitäten – mit oder ohne Eiswürfel.
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Unverkennbar gehört Sie zur XT-Familie: Veredeltes Aluminium-Gehäuse (eloxiert und kugelgestrahlt), ergonomisch geneigtes Bedienzentrum, schmale Lichtstreifen am höhenverstellbaren Auslauf aus Zinkdruckguss.
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Von den “State-Of-The-Art” Kolben-Zylinder-Espressomaschinen, der innovativen Wasseraufbereitung Aqua Coffea, den 100 % Hochland-Arabica Kaffee-Blends, individuellen Gastronomiekonzepten über eigene Franchise-Konzepte bis hin zu Consulting, Design & Marketing Dienstleistungen sowie umfassenden Trainings und Schulungen im hauseigenen Kaffeekompetenzzentrum - der Schärf World -, die treibende Kraft und Mission des Hauses Schärf ist, immer die bestmögliche Qualität in allen Aspekten seiner Produkte und Dienstleistungen anzubieten, um somit dessen Kunden eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung zu garantieren.
schöpfungskette, entsprechend ihrem Slogan „von der Kaffeepflanze in die Tasse“ und bietet umfangreiches Wissen, jahrzehntelange Erfahrung und professionelle Unterstützung für all ihre Kunden. Kaffeespezialisten von Schärf sind Kenner aller sortentypischen Merkmale, Düfte, Aromen und regionaler Eigenarten. Ihr Wissen ist dem eines Sommeliers vergleichbar, der die geschmacklichen Raffinessen eines Weines bis in die feinsten Nuancen zu erspüren vermag. Zur Verwendung kommen ausschließlich 100 % Hochland Arabica Kaffeebohnen, die in der Schärf World in Neusiedl am See im schonenden, Langzeit-Trommelröstverfahren geröstet werden.
Hier wird Kaffee geboren Die Unternehmensgruppe steht für allerhöchste Qualität in jedem Schritt der Wert-
Zusätzlich bietet Schärf in der Schärf World in Neusiedl am See eine einzigartige Vielfalt von Veredelungsprodukten an, wie Tee, Bio-Li-
Kaffeespezialitäten PROST AUSGABE 02 · 19 |
Der österreichische Familientraditionsbetrieb unter der Leitung von Reinhold und Marco Schärf (zweite und dritte Generation) steht bereits seit Jahrzehnten für höchste Kaffeequalität, beste Produkte und weltweit erfolgreiche, gastronomische Gesamtkonzeptlösungen.
Komplettanbieter für die Kaffee- & Gastronomiebranche Die langjährige Erfahrung in der Beratung hat Schärf mittlerweile zu einem Komplettanbieter in der internationalen Kaffee-, Bäckerei- und Gastronomiebranche werden lassen und hat sich dabei stets durch die besondere Nähe zum Markt ausgezeichnet. Das seit Jahrzehnten erfolgreiche Barista Konzept (Ausstattung von Bäckereien mit der Schärf-Produktpalette bzw. Integration der Kaffeegastronomie in anderen Geschäften / Shop-in-Shop Lösungen) findet internationalen Anspruch, was weltweite Kooperationen mit großen Cafés und Bäckereien veranschaulichen.
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WERBUNG, Fotos: Schärf / fritz holoubek / Coffeeshop Company
Weltweit einzigartiges 360° Portfolio
monaden, Choco Late, Frappés, Saucen bis hin zu Softeis. Das Unternehmen hat seine eigene Entwicklungsabteilung und kreiiert unentwegt neue und spannende Konzepte, um seine Produktpalette in den Bereichen Getränke, Snacks/Speisen und Sweets stets spannend zu halten und zu erweitern. Hier erweist sich das Team jährlich als absoluter Trendsetter: von neuinterpretierten Klassikern der Wiener Kaffeehauskultur bis zu Szenedrinks: jedes Jahr werden den Kunden innovative Newcomer präsentiert, die für genussvolle Abwechslung im Produktsortiment sorgen und so das gastronomische Angebot noch unverwechselbarer machen.
Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen komplette Gastronomiekonzepte einschließlich Freestander-Modellen, führt Planungen und Einrichtungen von Gastronomiebetrieben aus, agiert als erfahrener Gastronomie-Berater und hilft Kunden so zu einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung.
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Fotos: iStock / Rimma Bondarenko / Catherine Philip
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Rubrik Eisspezialitäten
Von Renate Ortner
Chic im Eissalon, extravagant im Restaurant, unkompliziert aus der Tüte, löffelnd aus dem Becher... egal wie, Eis ist immer eine Sünde wert. Beliebt ist der kühle Genuss ja das ganze Jahr – Hauptsaison hat er in den nächsten Monaten. Geht es um die Beliebtheit der Eissorten, ist jetzt eine Veränderung in der Präferenz-Skala der heimischen Eis-Esser festzustellen.
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Eis in aller Munde
61 Das Trio: Vanille, Schoko und Erdbeere rangierte lange Zeit ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Eissorten. Jetzt ist aber Bewegung in die Beliebtheits-Skala gekommen. Platz 1 belegt mittlerweile Stracciatella mit 35 Prozent, gefolgt von Vanille mit 34 Prozent und Haselnuss mit 33 Prozent. Dahinter reihen sich Pistazie, Erdbeere und Schokolade. Dass sich die Klassiker immer noch so weit vorne halten, verdanken sie vor allem den Männern. Geht es nach den Frauen, beginnt der richtige Genuss erst bei Haselnuss.
25 Prozent bestellen drei oder mehr Kugeln. Beim „starken Geschlecht“ müssen es mindestens drei Kugeln sein – zumindest bei knapp 45 Prozent.
Geht es um Milcheis versus Fruchteis haben 4 von 10 keine klare Präferenz – die unter 20-Jährigen jedoch bevorzugen klar Milcheis (44 Prozent) während von der Generation 60 plus nur 25 Prozent die cremige Variante favorisieren.
Cremig muss es sein Auch wenn die Vielfalt der Eissorten und die unterschiedlichen Herstellungsarten immer wieder neuen Schwung in die Eis-Landschaft bringen, so ein cremiges, frisches Eis ist in jedem Fall ein Genuss-Garant. Selbst gemachtes Eis steht dabei hoch im Kurs. Und das braucht – neben Milch und Geschmack gebenden Zutaten – auch Eigelb und zwar 270 g Vollei oder 90 g Eigelb auf 1 Liter Milch. Das Eigelb wirkt dabei als Emulgator und bindet Wasser und Fett – so entsteht die perfekte cremige Konsistenz. Die Wichtigkeit der Frische der Eier steht außer Zweifel.
Dem Klischee nach ist das Bedürfnis nach Süßem bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern – hinsichtlich der Anzahl der Kugeln, die genossen werden, siegt aber dann doch die Disziplin. 60 Prozent der Frauen begnügen sich mit zwei Kugeln. Lediglich
Um hier auf Nummer Sicher zu gehen, bietet Eipro mit „Eifix Eigelb“ ein qualitativ hochwertiges und sicheres Ei-Erzeugnis, bei dessen Herstellung frische Eier aus Bodenhaltung verwendet werden. „Unser Qualitätskonzept garantiert eine gleichbleibend
hohe Qualität, die Verarbeitung ist denkbar einfach und die Haltbarkeit beträgt bis zu sechs Wochen“, zählt Silvia Peuker, EIPRO Marketing, die Vorzüge von Eifix Eigelb auf. Dem aktuellen Trend folgend, ist das Produkt auch in Bio-Qualität erhältlich. Zum cremigen Eis lieben große und kleine Gäste heiße Waffeln oder Crêpes. Schnell
Fotos: iStock / Runis / lev dolgachov / beats3
und unkompliziert lassen sich diese mit den frischen Teigen von Eifix zubereiten. Klingt fast wie im Märchen: kein Wiegen, Mischen oder Rühren – einfach, schnell, gelingsicher und: frei von Farb- und Konservierungsstoffen sowie Geschmacksverstärkern.
Mit oder ohne Deko Auch hier ist ein großer Unterschied zwischen den Vorlieben der Männer und der Frauen zu beobachten: nicht einmal jeder vierte Mann legt Wert auf Nüsse, Kirschen... als Deko, während rund ein Drittel der Frauen dem verzierten Eisgenuss durchaus etwas abgewinnen können.
PROST AUSGABE PROST 02 · 19 AUSGABE | Eisspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
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Schlagobers, Schokosauce und Waffeln sind überall beliebt. Allerdings sind Waffel nicht gleich Waffel, sondern eine Bezeichnung für ein aus Mehl und Wasser bestehendes Feingebäck, das zwischen heißen Eisen gebacken wird. Und … es gibt zahlreiche – durch Form und Rezeptur – unterschiedliche Rezepturen für die Waffelmasse. Von der Form her unterscheidet man Flach- und Hohlwaffeln. Österreichs Marktführer bei Eiswaffeln, der Traditionsbetrieb Auer, bietet ein breites Spektrum an Eiswaffeln: Zuckertüten, Maroniblüten, Karo-Schalen, süße Eisbecher, Hohl-, Dekor- und Riesenhippen, Spirolli, Fiorella, Fächerwaffeln, Waffelherzen... Und alle sind aus feinsten Waffelblättern, haben ein zartes Aroma und ein unvergleichlich knuspriges Bisserlebnis. „In unserem Sortiment findet sich für jede Sorte von Gefrorenem – ob Eis, Sorbets oder
Parfaits – die richtige Waffel“, davon ist Jutta Mittermair, Head of Corporate Communications, mehr als überzeugt. Auch wenn exotische und ausgefallene Eiswaffeltrends, wie zum Beispiel „Egg-Waffel“, auch in Österreich zum Thema werden, die klassische Produktpalette von Auer überzeugt Jahr für Jahr und bleibt dennoch am Puls der Zeit.
Eisgenuss verrät den Charakter Ob man daran glaubt oder nicht, lustig sind diese Rückschlüsse allemal. ◼◼ Die Eis-Beißer: sind wie eine Sturmflutwild, mitreißend und voller Ungeduld. Wo sie auftauchen, pulsiert das Leben. Es handelt sich um jene kühnen, unternehmungslustigen Menschen, die ihr Eis im Sturm genießen – sie beißen es. Die Eis-Beißer sind impulsiv und verbeißen sich gerne in eine Sache – die Gewissenhaftigkeit bleibt da manchmal auf der
Strecke. Zumeist handelt es sich um geborene Politiker oder Architekten, mitunter auch geniale Ärzte oder Musiker. ◼◼ Die Schleckermäuler: sind in Harmonie mit der Umwelt – behutsam lösen sie das Papier vom Stieleis und geben sich genüsslich der kalten Pracht hin. Bei ihnen sind Gemüt und Tatkraft melodisch aufeinander abgestimmt, sie haben ein gewinnend frohes Wesen, strahlende Lebensfreude, Selbstbewusstsein und Würde. Leben und Schaffen tun sie am liebsten in großem Rahmen – Enge ist ihnen zuwider. Beruflich gibt es nichts, was sie nicht können – ob auf dem Polizeirevier, in der Werbeagentur... ◼◼ Die Teilhaber: sind auf den ersten Blick unauffällig und ein wenig unbeholfen. Sie bleiben im Hintergrund, haben aber ihr Ziel genau im Visier – und das ist oftmals das Eis des Partners. Ihnen schmeckt das Eis am besten, wenn sie es bei ihren Mitmenschen abbeißen können. Nicht aus Geiz, eher aus Geselligkeit. Sie zeichnen sich durch praktische Intelligenz, Fleiß und Beharrlichkeit aus und verfügen über ein ausgeprägtes ästhetisches Gefühl. In künstlerischen Berufen findet man sie zumeist. ◼◼ Die Eiswühler: sind zukunftsorientierte, rationale und pragmatische Zeitgenossen. Sie sind es, die ihr Eis vor dem Genuss erst einmal im Becher verrühren. Wühler beiderlei Geschlechts wirken oft wie der sprichwörtliche „zerstreute Professor“. Auf konservative oder schüchterne Menschen wirken sie etwas skurril und unnahbar – tatsächlich sind sie aber menschenfreundlich, tolerant und weltoffen. Erfinder oder Wissenschaftler sind Berufe, die zu ihnen passen.
Und ewig lockt das Neue Dass klassische Sorten in der Beliebtheitsskala ganz oben rangieren, steht außer Zweifel. Es tauchen aber auch immer wieder EisTrends auf, die alles andere als gewöhnlich sind. So zum Beispiel die „Bubble (oder Egg) Waffles“, die in Hongkong schon lange zum beliebten Streetfood gehören. Der Teig für die außergewöhnlichen Eisbehälter wird mit
einem speziellen Waffeleisen zu übergroßen Blasen ausgebacken und anschließend mit Eiscreme in allen möglichen Geschmacksrichtungen sowie mit verschiedenen Toppings und Saucen befüllt. Ein weiterer Eistrend 2019 ist das „Cold Stone Ice“, das auf einer minus 16 Grad kalten Steinplatte zubereitet wird. Man kann nicht
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
„bindi – Gelato da Milano“ besteht aus ausgewählten Eisspezialitäten „made in Italy“, Tipps für die Präsentation von Theke und Eisbecher, passendes Equipment und praktische Serviceartikel. So lässt sich in der Gastronomie mit Eis ein attraktiver Mehrumsatz generieren. „Unser original italienisches Wanneneis – in fast 30 verschiedenen Sorten von cremig zart schmelzend bis erfrischend fruchtig – wurde um eine köstliche Variation ergänzt“, verrät Niels Konzack, Geschäftsführender Gesellschafter, bindi DEUTSCHLAND GmbH. Ein köstliches Milchspeise-Eis mit Waldfrüchten und dem klingenden Namen „Gran Gelato Frutti di Bosco“ ist nun im Sortiment.
Rubrik Eisspezialitäten
Darf’s ein bisschen Italien sein? Auch wenn Italien nicht das Ursprungsland unseres gefrorenen Genusses ist, so verbindet man mit Eis doch immer wieder unser Nachbarland und die Worte, die wie Urlaub klingen: Gelati, Gelati. Um eine stark italienisch anmutende Gelateria in bestehende Gastronomiekonzepte zu integrieren, bietet die bindi Deutschland Gmbh ein neues Eiskonzept.
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nur dabei zusehen, bis die flüssige Eismasse langsam gefriert und zu Röllchen oder Kugeln geformt wird, sondern auch selbst bestimmen, welche Zutaten hineinkommen. Ob Krokant, Obst, Keks- oder Brezelstückchen – die Auswahl ist groß. Etwas gewöhnungsbedürftiger hingegen dürften die neuen Eissorten, die aus herzhaften Dips hergestellt werden, sein. Guacamole-Eis besticht durch seine Cremigkeit – in Kombination mit frischer Limette ist es auch geschmacklich interessant. Es ist vegan und fällt absolut in die Kategorie „gesund“. Hummus-Eis führt in Indien und Israel bereits die Hitlisten der Eissorten an, der österreichische Markt muss erst erobert werden!? Eisgekühlte Kichererbsen – etwas ungewöhnlich, aber vegan. Fruchteis ist und bleibt im Trend. Noch vor wenigen Jahren fristete es ein eher stiefmütterliches Dasein, jetzt gehört es zum unwiderstehlichen „Must Eat“. Ob Honigmelone, Passionsfrucht oder Blaubeere – Fruchteis schmeckt immer.
Auch die Kaiserin liebte Eis Kaiserin Sisi war eine äußerst figurbewusste Frau, aber einer Kugel ihres Lieblings-Eises konnte sie kaum widerstehen. Nach stundenlangen Ausritten in Laxenburg – dort verbrachte sie ihre Flitterwochen und zwei ihrer Kinder wurden dort geboren – gönnte sie sich gerne eine Kugel Veilchen-Eis.
Gewisse Hygienestandards nach HACCP sind in der Küche einzuhalten, damit sich die natürlichen Bakterien in den Produkten nicht vermehren. Durch das in Kraft treten der Speiseeis-Leitlinie und durch die EU-Verordnung über mikrobiologische Kriterien sind die Lebensmittelunternehmer verpflichtet, Speiseeisproben selbst bei einer autorisierten Untersuchungsanstalt untersuchen zu lassen.
Aus Wasser, Zucker, Zitronensaft, Veilchensirup (hergestellt aus frischen Veilchen oder getrockneten Blüten) und einem biologischen Eisbindemittel lässt sich dieser edle Genuss herstellen.
Eis liebt Hygiene Handwerklich hergestellte Eissorten ermöglichen eine optimale Wertschöpfung und
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PROST AUSGABE PROST 02 · 19 AUSGABE | Eisspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
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Kinder – die Gäste von morgen Sie sind ja nicht immer die Fans von Eisbechern, die man brav bei Tisch sitzend
heurigen Saison, sondern auch MIT einer Überraschung wird Kinder Joy Ice Cream die Herzen der Kleinen erobern: cremiges Milcheis mit 40 Prozent frischer Vollmilch und original KINDER-Milchschokoladen-Sauce auf der einen Seite und auf der anderen ein kleines Spielzeug. In den Eskimo-Eistruhen sind in der kommenden Saison auch das „No Drama Lama“ und „Batman“ zu finden.
verspeisen muss. Ein lustiges Eis am Stiel macht doch viel mehr Spaß. „Kinder Ice Cream“ von Eskimo startete bereits letztes Jahr und diese Erfolgsstory wird 2019 fortgesetzt: Mit Kinder Bueno, den es in dieser Saison vereist und im original Riegelformat gibt. Nicht nur DIE Überraschung der
sind der beste Beweis für Fachkompetenz. Wer das Eisgeschäft im Sommer nicht ernst nimmt, bringt sich selbst um Umsätze und die daraus resultierenden Gewinne. Einige technische und hygienische Anforderungen müssen berücksichtigt werden, wenn man Milch, Milchprodukte und Eier verarbeitet.
Kalt oder warm – auf die Herstellung kommt’s an Die klassische Speiseeisherstellung unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Herstellungsprozessen: der „kalten Herstellung“ und der „warmen Herführung“. Bei der „kalten Herstellung“ werden alle Zutaten miteinander gemischt und nach kurzer Reifungsphase in den Freezer gegeben. Hierbei sollte aus hygienischen Gründen auf Frischmilch, -ei und -sahne verzichtet werden. Als Ersatz bieten sich H-Milch, H-Sahne sowie pasteurisierte Eiprodukte an. Bei der „warmen Herführung“ werden die vermischten Zutaten erwärmt. Hier müssen die gesetzlich vorgeschriebene Pasteurisationstemperatur von 70° C und die Zeit von 10 Minuten beziehungsweise 85° C und 4 Sekunden eingehalten werden. Die Masse muss die angegebene Zeit auf Temperatur gehalten und danach auf +4° C heruntergekühlt werden und ist dann 72 Stunden verarbeitungsfähig. Milch oder Obers ändern ihren Geschmack, wenn sie über 85° C erhitzt werden.
Gleich verkaufen oder doch lagern Eis muss, wenn es nicht sofort zum Verkauf
gelangt, bei mindestens –18° C gelagert werden. Die Eisbehälter sollten mit Frischhaltefolie abgedeckt sein. Ferner muss das Eis mit dem Produktionsdatum sowie den Zeichen der Person versehen sein, die das Eis produziert hat. So kann das Eisalter und die Rückverfolgbarkeit – zumindest zum Teil – nachvollzogen werden. Speiseeis ist bis zur Abgabe aus der Vitrine an den Verbraucher bei einer Temperatur von –5° C zu halten.
Die Oberfläche der Verkaufspulte, in denen sich die Vorratsbehälter befinden, muss aus hartem, glattem Material bestehen. Die Vorratsbehälter müssen zum Käufer hin abgeschirmt sein, um ein Hineingreifen oder Hineinhauchen zu vermeiden. Zur Reinigung der Portionierer von Speiseeis sind Gefäße mit 1,5%iger Zitronen- oder Weinsäurelösung zu verwenden. Abklopftücher sind aus hygienischen Gründen zu vermeiden.
Rubrik Eisspezialitäten
Eine Reinigung sollte immer nach dem Gebrauch der Geräte beziehungsweise zu Arbeitsschluss erfolgen. Die Desinfektion der getrockneten Arbeitsutensilien sollte am nächsten Tag erfolgen.
Eisbilanzierung – der Schlüssel zum perfekten Eis Dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, lehrte uns schon griechische Naturforscher und Philosoph Aristoteles. Dass das auch im Fall von Speiseeis wahr ist, liegt klar auf der Hand. Denn es zählt vor allem
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
In Betrieben, wo Speiseeis hergestellt wird, darf nur Wasser aus einer öffentlichen Trinkwasserversorgungsanlage verwendet werden. Maschinen, Geräte und Gefäße für die Erzeugung müssen in regelmäßigen Zeitabständen mit den entsprechenden Mitteln gereinigt und desinfiziert werden, wobei die beiden Arbeitsschritte nicht in einem Arbeitsgang möglich sind, da die Bakterien von Eiweiß- und Fettspuren umhüllt sind.
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Glücksmomente KREIEREN SIE
eines: das vollkommene Geschmackserlebnis. Für jedes funktionierende Eisrezept braucht es die korrekte Eisbilanzierung, bei der die „Summe aller Teile“ – also die rechnerische „Bilanz“ eines Eisrezepts – exakt stimmt. Um diese Bilanzierung vornehmen zu können, müssen die Inhaltsstoffe aller verwendeten Zutaten und deren Verhältnis zueinander grundsätzlich bekannt sein. Wichtig dabei ist die Unterscheidung von Wasser und Gesamttrockenmasse, wobei zu beachten ist, dass Wasser nicht immer in seiner reinen Form erkennbar ist, sondern sich in Flüssigkeiten, halbfesten und festen Zutaten findet. Die Gesamttrockenmasse hingegen errechnet sich aus allen Trockenbestandteilen: Zucker, Fett, Milchtrockenmasse und sonstige Trockenmasse = Gesamttrockenmasse.
Trend-Rezepte für die Gastronomie 2019 Mit außergewöhnlichen Eis-Ideen für coolen Zusatzumsatz sorgen? Nichts leichter als das. Froneri hat brandneue Trend-Rezepte für die Gastronomie in petto. Hier gibt es fernöstlich inspirierte Kreationen rund um die neue Sorte Mövenpick Coconut Crisp.
In einer Rohstofftabelle werden folglich sämtliche Inhaltsstoffe genau aufgeschlüsselt. So setzt sich z. B. entrahmte Milch aus 89 % Wasser, 2 % Fett und 9 % Milchtrockenmasse = 11 % Gesamttrockenmasse zusammen. Butter bietet 15 % Wasser, 84 % Fett und 1 % Milchtrockenmasse, was zu einer Gesamttrockenmasse von 85 % führt. Vollei setzt sich aus 75 % Wasser, 10 % Fett sowie 15 % nicht aus Milch stammender Trockenmasse zusammen und liefert somit insgesamt 25 % Trockenmasse. Alle Rohstoffe haben ihre individuelle Zusammensetzung.
Keine Scheu vor ungewöhnlichen Kombinationen – das ist sozusagen das heimliche Motto bei diesen Rezepten von Froneri. Speziell für die Gastronomie sind hier zwei überraschende Eis-Kreationen entstanden. Im Mittelpunkt: die neue Sorte Mövenpick Coconut Crisp.
WERBUNG, Fotos: Froneri
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Rubrik
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Fernöstlich-exotisch wird es hingegen bei der Kreation „Spicy Thai-Coconut“. Unter anderem auf der Zutatenliste: Paprika, Spitzkohl, Limetten, Koriander, Fischsauce – und cremiges Kokosnusseis. Klingt gewagt, schmeckt aber überraschend harmonisch. Das Geheimnis: das Verhältnis von Süße und Säure. Beim „Spicy Thai-Coconut“ sind diese Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt.
Wenig Aufwand, großer Effekt Die neuen Trend-Rezepte zeigen: Experimentierfreude zahlt sich aus. Dabei genügen oft schon wenige Handgriffe und ein paar frische Zutaten für den süßen Wow-Effekt. So lassen sich Gäste ganz einfach überraschen. Der Vorteil für Gastronomen ist, dass sie dabei kaum Aufwand haben und der Wareneinsatz gering bleibt. Rezepte unter: www.froneri-shop.at/culinarium
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Inspirationen aus Fernost und der Levante-Küche Sie ist das Topthema der Food-Szene: die Levante-Küche. Ein Trend, der sich auch mit Eis aufgreifen lässt. Das Rezept „Oriental Coconut“ von Froneri ist der beste Beweis. Hier trifft Mövenpick Coconut Crisp auf ein süßes Mango-Kichererbsen-Hummus. Kreuzkümmel und Granatapfelkerne sorgen für die typisch orientalische Note.
Bei der Eisherstellung sollen nun die einzelnen Bestandteile, die – für die jeweilige Eissorte – optimalen Prozentsätze erreichen oder sich diesen weitestgehend annähern. Darum sollte in der Tabelle auch eine Extra-Spalte für die prozentualen Sollvorgaben vorhanden sein. Wie bei einem Puzzle fügt sich bei der Bilanzierung ein Teil zum anderen, damit aus der Summe der Zutaten und deren Inhaltsstoffe ein geschmacklich perfekt abgerundetes Ganzes entsteht: die Eisgrundmasse, aus der durch den Gefriervorgang das fertige Speiseeis entsteht. Perfekt ist die Konsistenz von Speiseeis, wenn sie cremig-zart ist. Unerwünscht hingegen ist zu kaltes, hartes oder trocken schmeckendes Eis. Die Eiskristalle im gefrorenen Genuss dürfen also weder zu groß noch zu klein sein.
Der Rowzer, ein Spross der spanischen Taurus Gruppe, einem MultiBrand-Unternehmen, zaubert aus tiefgefrorenen Lebensmitteln in kürzester Zeit frische Kreationen wie Eis und Sorbets, Füllungen und Farcen, Pürees, Mousse und Cremes – alles portionsweise und auf Bestellung.
Einsatzmöglichkeiten Seine einfache, gut beleuchtete Anzeige sorgt für eine schnelle Bedienung. Die drei leistungsstarken Motoren für den Messerantrieb, für die rotierende Welle und für die Luftzufuhr erleichtern den Arbeitsalltag, ebenso der herausnehmbare Behälterträger. Für die Reinigung einfach die Antriebswelle ausfahren und mit einem feuchten Tuch abwischen. Laut Hersteller können mit dem Rowzer in nur einer Stunde 15 Liter Sorbet oder Eis, 15 kg luftige Mousses oder feine Farcen für Pasteten und Terrinen, 15 kg Kräuter- oder Gewürzkonzentrat für Saucen, Öle usw. sowie 150 Portionen Suppe in 15 verschiedenen Variationen produziert werden.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: optimale Bevorratung von saisonalen Produkten, kleine Portionen bei verschiedenen Variationen; die Verwendung von puren Lebensmitteln ist möglich, ebenso der Erhalt von ursprünglichen Inhaltsstoffen und natürlichem Geschmack. Und aktuell auch ein wichtiges Thema: es fällt kein Lebensmittelverlust an.
Im Leistungsumfang des Rowzers sind enthalten: 2 x Edelstahlbecher mit Deckel; 1 Mahlmesser; 1 Behälterträger mit schwarzem Deckel; 1 Tropfschale und 1 Carbon-Filter.
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Ein neuer Star macht sich auf, die Küchen zu erobern: der Taurus Rowzer. Als platzsparendes Multitalent unterstützt er die Küchen-Crew beim Emulgieren, Hacken und Zerkleinern von gefrorenen Produkten.
Rubrik
WERBUNG, Fotos: GGL Großküchen
Gefrorenes war noch nie so einfach
www.rowzer.at
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Feinste Waffelspezialitäten seit 1920
Mit AUER liegen Sie gold-richtig!
Wer Eis liebt, kommt an Waffelspezialitäten von AUER nicht vorbei. Die knusperfeine Ergänzung macht das Eisvergnügen perfekt!
Das gesamte Sortiment finden Sie unter: www.auer-waffeln.at
Eis-Genuss kennt kein Alter Während sich die „kleinen“ Gäste über Eis am Stiel in trendiger Form ihrer Lieblingstiere und -figuren freuen, probieren Experimentierfreudige Trend-Eis mit ungewöhnlichen Zutaten - das „Gros“ der Eis-Genießer bleibt bei Stracciatella, Vanille, Haselnuss, Schokolade und Erdbeere. Gefragt nach dem Grund für die Lust auf Eis, antworten 64 % ganz simpel: „Weil es gut schmeckt!“
PROST AUSGABE PROST 02 · 19 AUSGABE | Eisspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
68 Mövenpick Coconut Crisp
Carte D´Or überzeugt mit fruchtig-cremiger Eisneuheit
Kontrastreiche Kokosnuss: Das neue Mövenpick Coconut Crisp verführt mit seinen Texturen. Cremiges Kokosnusseis trifft dabei auf knusprige Waffel-Crispies mit weißer Schoko-Kokos-Glasur. On top gibt es samtweiche Kokosraspeln.
In dieser Saison überrascht Carte D‘Or wieder mit vielseitigen Eiskreationen und Dessertideen. Besonderes Highlight: Die neue Carte D’Or Sorte Heidelbeere-Obers (2,4L), erfrischendes Heidelbeer-Eis, verfeinert mit einem cremigen Eis mit Obersgeschmack. Mit der Eissorte lassen sich schnell vielfältige und kreative Desserts kreieren: Zusammen mit Sellerie, Melone und frischem Ziegenkäse ergibt die Sorte Carte D’Or Heidelbeere-Obers eine spannende Nachspeise mit dem gewissen Etwas.
Foto: pexels
„Leichtigkeit ist 2019 ein großes Thema bei Eis“, erklärt Eva Nikendei, Marketing-Manager Froneri Österreich. „Mövenpick Coconut Crisp bringt das locker-leichte Gefühl eines Strandurlaubs in die Dessertkarte und ist damit das perfekte Produkt zum Trend.“ In der 2 x 2,4 l Wanne holt Froneri die Kokosnuss jetzt als raffinierte Eiskreation in die Gastronomie.
www.froneri.at
Auf unserer Website finden Sie sämtliche Informationen zum Eissortiment sowie weitere wertvolle Patissier-Tipps.
www.eskimo-business.at
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Rubrik Eisspezialitäten
2019 werden etwa 356 Millionen Euro mit Speiseeis umgesetzt – also 40,57 Euro pro Kopf – Tendenz steigend.
69 Genussmomente mit dem Spitz Eierweinbrand
Semifreddi Croccante von bindi – Fantasia nel Dessert
Mit Auer Eiswaffeln den Sommer genießen
Der neue Rowzer ein Multitalent in der Küche
Der Osterhase hoppelt am Ostersonntag in unsere Vorgärten und Wohnzimmer. Die Kleinsten freuen sich über Schokoladen-Osterhasen, Osterpinzen, die Ostereiersuche und das traditionelle Eierpecken.
Saftiger Biskuitboden mit kühlem Halbgefrorenem und einem flüssigen Kern, umhüllt von knusprigen karamellisierten Mandelstückchen – die beiden Innovationen Croccante alle Mandorle und Croccante all’Amarena überzeugen als Haselnuss-Halbgefrorenes mit flüssigem Schokoladenkern bzw. Vanille-Halbgefrorenes mit flüssigem Sauerkirschkern.
Auer Waffelkreationen machen den Eisgenuss perfekt: die zarten Waffeln von Auer sind nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch die perfekte Ergänzung zu allen Eisvariationen. Ob klassische Auer Eiswaffeln, Waffelherzen oder Dekorhippen – ein köstlicher Dessertauftritt ist damit garantiert. Die zarten Auer Eiswaffeln sind geschmacklich unverkennbar und stechen auch sofort ins Auge: sei es verpackt im bekannten goldenen Auer Design oder als Waffel-Hingucker direkt im Eisbecher.
Ein neuer Star macht sich auf, die Küchen zu erobern: der Taurus Rowzer. Als platzsparendes Multitalent unterstützt er die Küchen-Crew beim Emulgieren, Hacken und Zerkleinern von gefrorenen Produkten. Der Rowzer zaubert aus tiefgefrorenen Lebensmitteln in kürzester Zeit frische Kreationen wie Eis und Sorbets, Füllungen und Farcen, Pürees, Mousse und Cremes – alles portionsweise und auf Bestellung.
Aber worauf freuen sich Mama und Papa? Richtig! Die Fastenzeit ohne Süßigkeiten, Fleisch und Alkohol hinter sich lassen zu können. Was passt da besser als der Spitz Eierweinbrand? Verkörpert er mit der perfekten Mischung aus hochwertigem französischem Weinbrand, Eiern und bester Milch aus Österreich doch süße Nascherei und vollen Genuss zugleich. Schon zu Großmutters Zeiten durfte Eierweinbrand im Gugelhupf oder auch im Getränkeschrank nicht fehlen.
www.spitz.at
Mit den neuen vorportionierten Eis-Desserts bietet bindi, der Marktführer Italiens, seinen Verwendern einzeln entnehmbare und sofort servierfähige, kalkulationssichere Produkte, die den Gästen vom ersten Blick bis zum letzten Bissen Spaß machen. Sie bedeuten für den Gastronomen minimalen Personalaufwand und für den Gast maximalen Genuss.
www.bindi.at
Das Besondere an den Auer Waffelkreationen ist die Kombination aus zarter Waffel und außergewöhnlicher Form. Was wäre ein Eis ohne Waffeln?
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Seine einfache, gut beleuchtete Anzeige sorgt für eine schnelle Bedienung. Die drei leistungsstarken Motoren für den Messerantrieb, für die rotierende Welle und für die Luftzufuhr erleichtern den Arbeitsalltag, ebenso der herausnehmbare Behälterträger.
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Foto: iStock / karandaev
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Da stellt sich doch gleich zu Beginn die Frage: Ist Barbecue das aus den Südstaaten kommende Synonym für „Grillen“? Nein, ist es nicht – der Unterschied in den Zubereitungsmethoden ist groß. Fest steht jedoch: Fleisch, Fisch, Gemüse... – egal mit welcher Grilltechnik – riecht und schmeckt nach Sommer. Und die Hotellerie- und Gastronomiebetriebe dürfen sich in Sachen „Beilagen“ austoben und so ihre Kompetenz einmal mehr unter Beweis stellen. Salate, Saucen, Brot... sind bekanntlich ja das Wichtigste bei Grillgerichten.
Rubrik
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Wählen Sie den perfekten Dip!
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Grilltechnik Barbecue
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Auf die Temperatur kommt’s an Von Renate Ortner
Wie bei Bier und Wein ist auch bei den Grillmethoden die Temperatur ein entscheidender Faktor. Ob direkt oder indirekt, mit Strom, Gas oder Holzkohle – die Hitze ist es, die den Unterschied in Geschmack und Biss ausmacht. Wenn nur beste Zutaten – heimisches Fleisch und Gemüse aus der Region – am Griller landen, sind zufriedene Gäste garantiert.
Barbecue – klingt und schmeckt gut Hierbei handelt es sich um eine Garmethode, bei der große Fleischstücke in einer Grube oder speziellen Barbecue-Smokern langsam – bei mäßiger Temperatur – in der heißen Abluft eines Holzfeuers gegart werden. Dieses wohlklingende Wort kann dabei sowohl die Garmethode selbst, als auch das damit zubereitete Essen bezeichnen. Oder eine Veranstaltung, bei der dieses Essen zubereitet wird. Verbreitet ist Barbecue vor allem in den Südstaaten der USA. Häu-
fig dafür verwendet wird: Schweinefleisch (vor allem Schweinsschulter, Spareribs oder ganze Schweine), Rindfleisch (vor allem die Brust), Hammel und Geflügel. Größere Fleischstücke, zum Beispiel die Schultern, werden nach der Zubereitung in kleinen Teilen vom Knochen gelöst und zerkleinert auf einem Sandwich gereicht. Die Barbecue-Saucen unterscheiden sich je nach Region stark und reichen von „trockenen“ Zubereitungen – nur mit Gewürzen
– über essig-, senf- oder tomatenbasierte Saucen bis hin zu jenen, die vor allem aus Ketchup und Sirup bestehen. Barbecue ist nicht nur ein wichtiges Element der Südstaatenküche, sondern hat – wie jede Form der Esskultur – auch eine wichtige Funktion für die Ausbildung des Identitätsgefühls. Es ist eine Aktivität, die im Süden relativ klassenübergreifend betrieben wird und deshalb etwas Gemeinsames konstituiert, aber auch ausgeprägte regionale und
Fotos: iStock / _jure / mikafotostok
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 02 · 19 | Grilltechnik 06 · 18 | Rubrik
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lokale Unterschiede zulässt. Im weiteren Sinn wird Barbecue oft als Synonym für Grillen verwendet, unterscheidet sich aber hinsichtlich der Garmethode erheblich. Wesentlich enger verwandt mit dem Barbecue sind Jerk, ein in der Karibik weit verbreitetes Essen, und das mexikanische Barbacoa.
im heißen Rauch gegart oder geräuchert werden. Der Smoker ist das typische Zubereitungsgerät beim Barbecue. Keine andere Garmethode liefert dieses Geschmackserlebnis und keine andere diese zarte Textur, die nur entstehen kann, wenn sehr lange bei sehr niedriger Temperatur zubereitet wird.
Immer noch im Trend: Feuerplatten und -körbe Auch in der heurigen Grillsaison noch groß im Trend ist die Feuerplatte. Streng genommen ist das Zubereiten von Speisen auf der Feuerplatte kein Grillen mehr, denn es kommt kein Rost zum Einsatz. Der Vorgang
Ein Trend, der aus der Top-Gastronomie kommt. Fleisch wird mit Hilfe von Smokern, Niedertemperaturöfen und Sous-Vide-Wasserbädern vorbereitet.
kann eher als Braten bezeichnet werden. Doch durch das offene Feuer ist es doch mehr als Braten, denn das Essen bekommt einen angenehmen Rauchgeschmack. Außerdem sorgen die Flammen für eine beeindruckende Optik.
In der stationären und mobilen Gastronomie westlicher Länder werden wegen der besseren Steuerbarkeit der Hitze fast ausschließlich elektrische oder gasbetriebene Grills verwendet. Kontaktgriller, wie sie in der Gastronomie ebenfalls verbreitet sind, sind keine Griller im eigentlichen Sinne, sondern Gargeräte, die primär mit Wärmeleitung arbeiten.
Rauchen ist out – Smoker sind in Gemeint ist der Barbecue-Smoker - ein holzoder kohlebefeuerter Ofen, in dem Speisen
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Beim Grillen wird das Gargut im Wesentlichen durch Wärmestrahlung gegart und an der Oberfläche geröstet. Dazu wird es entweder mit Hilfe eines Fleischspießes oder auf einem Grillrost über, neben oder unter einer strahlenden Wärmequelle gehalten. Als Hitzequelle dienen Holzfeuer oder Holzglut, Gas, durch Gas erhitzte Steine oder elektrische Heizschleifen. Die beim Grillen entstehenden Röststoffe führen zum typischen Geschmack des Gargutes. Anders als oft behauptet wird, entstehen beim Grillen mit hochwertiger Holzkohle keine zusätzlichen Aromastoffe.
Rubrik Grilltechnik
... Grillen ebenso Grillen beziehungsweise das Braten über dem offenen Feuer ist eine ursprüngliche Methode des Garens von Lebensmitteln – ohne Kochgeschirr. Die Beherrschung des Feuers – so mit Holzkohle gegrillt wird – ist Voraussetzung.
Der typische Rauchgeschmack wird immer beliebter beim Grillen. „Besonders kräftige Rauch-Nuancen erreicht man auch mit Spezialgewürzen wie: Meersalz mit natürlichen Rauch-Aromen, Räucher-Holzspänen oder Liquid Smoke“, beschreibt Lorenz Wedl, Geschäftsführer und Sprecher der WEDL Handels-GmbH, die Möglichkeiten, diesem Geschmacks-Trend ein wenig nachzuhelfen.
Feuerkörbe sind die mobile Form des Lagerfeuers über denen z.B. Stockbrot oder Marshmallows zubereitet werden können. Der Feuerkorb besteht aus einem Metallgeflecht und ist nach unten hin offen. Asche und verbranntes Holz fallen durch die Streben hindurch in eine Auffangschale. Viele Feuerkör-
Wos hom Skifahrerinnen mit Kürbiskernöl gemeinsam? Die Besten kommen aus der Steie
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Glosse
Kann schon sein, dass sich die jungen Leute heute alles gern selber machen. Ich – und im Übrigen auch noch viele andere Menschen – gehören jedoch noch zu jener Generation, die eine Dienstleistung nach wie vor zu schätzen wissen. Allerdings sind die Gelegenheiten dafür rar geworden. Vieles, was früher eine selbstverständliche Serviceleistung war, muss man sich heute selber machen: Am Flughafen einchecken, im Supermarkt auschecken, am Bahnhof Fahrkarten und in der Bank den Kontoauszug checken.
Schöne neue Welt
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Rubrik
Überall check, check, check – und die Lebensfreude ist weg! Bei mir zumindest. Die Leute von heute wollen das so, höre ich dann oft als Argument für die aufgezwungene Selfmadetätigkeit. Das stimmt vielleicht sogar, sofern es 74 sich um Arbeiten handelt, die digital bewältigt werden können. Doch auf anderen Gebieten sind auch schon viele junge Leute beim Selbermachen kläglich gescheitert.Es geht nichts über eine fachgerechte Bedienung durch gute Servicekräfte. Aber wo findet man diese noch, frage ich verzweifelt? In der Hotel- und Tourismusbranche tönt es zurück. Die Botschaft höre ich wohl, doch mir fehlt ein wenig der Glaube. Wo sind denn die vielen Servicekräfte geblieben, die einem im Winter am Berg noch hilfsbereit in den Sessellift geholfen haben? Vielleicht habe ich die dementsprechende App am Handy noch nicht installiert. Brauchen Sie Hilfe, dann drücken Sie die Eins… Viel lieber würde ich natürlich einem hilfsbereiten Menschen die Hand drücken und nicht den Knopf einer Telefontaste. Irgendwann einmal werden die Aufgaben von im Moment noch helfenden Menschen wohl gänzlich von Robotern übernommen werden. Zumindest würde man dann wieder von jemandem bedient. Ob man aber mit den Robotern auch eine angeregte Unterhaltung führen kann? Wir leben zwar in einem Kommunikationszeitalter, doch von Angesicht zu Angesicht geredet wird immer weniger. Das grenzt fast schon an Authismus.
Fleisch – immer gern gesehen am Grill Selbst der beste Koch kann aus zweitklassigem Fleisch kein erstklassiges Gericht zaubern – die Qualität macht’s aus und damit sind wir ja in Österreich gesegnet. Bis ein Steak oder ein Kotelett am Griller liegt, ist es vielen Einflüssen ausgesetzt: Haltung und Fütterung der Tiere, Transport und Schlachtung, lückenlose Kühlkette und schlussendlich die Zustellung bis in die Küche. Kalbfleisch gilt immer noch als das zarteste Rindfleisch und hat zumeist auch ein hellere Farbe. Kalbinnen-Fleisch gilt als Premium-Klasse. „Anders als die Stiere, die vor der Schlachtung für einige Wochen intensiv gemästet werden, haben die Kalbinnen genug Zeit, um langsam und vor allem konstant an Gewicht zuzulegen. Kalbinnen wachsen außerdem gemächlicher auf als ihre männlichen Artgenossen. Die Muskeln sind daher feinfasiger und das intramuskuläre Fett baut sich langsamer auf“, beschreib Manfred Kröswang, Geschäftsführer des gleichnamigen Frische-Lieferanten.
Hühnerflügerl oder doch Chicken Wings Gibt man in eine Suchmaschine „Hühnerflügerl“ ein, erscheint gleich einmal der Begriff „Chicken Wings“. Grund dafür ist, dass es sich um ein Geflügelgericht aus der Küche der Vereinigten Staaten handelt. In den USA heißen sie auch Buffalo Wings oder Buffalo
Chicken Wings. Und es gibt sogar eine Geschichte über ihre Geburtsstunde: „In dieser dunklen und stürmigen Nacht ist Teressa Bellissimo gerade dabei, ihre Anchor Bar in Buffalo zu schließen. Plötzlich schwingt die Tür auf, ihr Sohn und einige Freunde stehen erwartungsvoll vor ihr - alle sehr hungrig. Sie zaubert spontan einen Mitternachtssnack, der es in sich hat: Chik’n® Wings in einer geheimen „extra hot“ Marinade. Und eine ganz besondere Zutat in der Marinade: Butter! Dazu serviert sie ein Bluecheese-“House”-Dressing und Selleriesticks. Die Jungs sind begeistert von der Kreation und fordern Nachschlag. Über Nacht sind die Buffalo Chik’n® Wings fester Bestandteil der Speisekarte und sämtliche Gäste ganz vernarrt. Noch immer ist die Anchor Bar dank ihrer Buffalo Chik’n® Wings eine Touristenattraktion, in die Besucher aus der ganzen Welt strömen.“ „Unsere fleischigen Hähnchenflügel, scharf mariniert und mit einer feinen Butternote schmecken wie das Original aus Buffalo“, davon ist Jochen Kramer, Marketing Leiter von Salomon FoodWorld, überzeugt.
Gemüse wird zum Hauptdarsteller In der Koch-, Gastro- und Genuss-Szene ist dieser Trend mehr als spürbar: Fleisch steht nicht unbedingt im Mittelpunkt eines Gerichtes. Und die Leidenschaft des Grillens ist längst nicht nur den Fleischliebhabern vorbehalten. Ein Trend zum vegetarischen und veganen Grillen zeichnet sich ab. Gemüse hat den Status als Beilage verloren und ist gern kulinarischer Mittelpunkt auf dem Teller. Auch Gemüse- und Kräuterliebhaber ha-
Fotos: iStock / Tatiana Volgutova / Magone
Guggis
be besitzen auch einen Grillrost und können direkt als Grill verwendet werden – besonders beliebt bei großen Festen und Partys, sind sie doch Deko und Kochstelle in einem.
Das wichtige Drumherum Was wäre Gegrilltes ohne Saucen, Chutneys, Salate, Brot…? Ein wesentlicher Faktor, wenn es um die Zufriedenheit des Gastes geht. Der Auswahl an Saucen ist wohl keine
Grenze gesetzt. Jeder Küchenchef hat da so seine eigenen Geheimrezepte. Und Chutneys sind in den letzten Jahren wie Schwammerl aus den Angebotspaletten der verschiedenen Hersteller geschossen.
Chutneys werden – abhängig von der Region und den verwendeten Zutaten – entweder ähnlich wie Marmelade gekocht und für die Lagerung eingemacht oder kalt püriert und frisch verzehrt.
In der Regel basieren südindische Chutneys auf einem Püree aus Kokosnussfleisch und werden nach Belieben mit weiteren Zutaten, Gewürzen und Kräutern (z. B. mit Chili,
PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
ben das Grillen für sich entdeckt. Die Palette der Zutaten und Zubereitungs-Varianten wird immer vielfältiger. Küchenchefs haben dies längst für sich entdeckt.
Die Engländer brachten Chutneys während der Kolonialzeit nach Europa, wo sich eher die Gemüse- und Frucht-Chutneys durchgesetzt haben. Diese wurden in Gläsern eingemacht, um eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Häufig wird heute beispielsweise Tomate oder Mango verwendet. Die Zugabe von Zwiebeln und Knoblauch oder auch Kokosnuss und Korianderblättern ist ebenfalls typisch. Durch die Verwendung von Gewürzen und Säften wie Zucker, Chili, Ingwer, Zitronensaft, Tamarindenextrakt oder Essig wird die gewünschte Geschmacksrichtung verstärkt.
Rubrik Grilltechnik
Minze oder Korianderblättern) angereichert; gekühlt halten sie sich wenige Tage. Darüber hinaus gibt es auch Variationen auf der Basis von Gemüse oder Früchten (z. B. Aubergine oder Mango), häufig mit Tamarinde abgeschmeckt.
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Kulinarisches Highlight im Sommer Wenn in der Speisekarte die Liste der Grillgerichte wieder länger wird oder sogar noch ein Zusatzblatt eingeschoben wird, dann ist Sommer. Endlich gibt’s wieder Fleisch, Fisch, Gemüse... vom Grill – in bester Qualität und aus der Region. Dazu eine riesen Auswahl an Broten und Salaten sowie allerfeinste Saucen und Zuspeisen.
Foto: pexels
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 02 · 19 | Grilltechnik 06 · 18 | Rubrik
76 Südafrikanisches BRAAIFeeling für Ihre Events
Neue Rindfleisch-Standards
Begeistern Sie Ihre Gäste mit einem BRAAI – ob nun Asado oder Churrasco direkt über der Holzkohlenglut, Ribs in den Schmorladen oder Spanferkel am Spieß - Ihr BRAAI sorgt für große Funktionalität und Abwechslung und in den Abendstunden kommt romantische Lagerfeuerstimmung auf.
Neben Burger und Gemüse darf auch ein hochwertiges Steak am Grill nicht fehlen. Beim „Genuss 360“-Sortiment zum Thema Rind bietet Eurogast mit den eigenen vier Rindfleisch-Standards eine Vielfalt an hochqualitativen Produkten. Unterschieden wird zwischen den Qualitätsmerkmalen Reifegrad, Marmorierung und Herkunft.
Barbecue-point.at bietet in der BRAAI-Arena eine große Auswahl und unterstützt Sie mit Outdoorküchen-Experten bei der Auswahl. Ob nun Spezialgrillgeräte für die Erlebnisgastronomie oder Leihgeräte für Barbecue-Catering (www.rent-a-grill.at), als langjähriger Partner geniesen wir das Vertrauen der Gastronomie und Hotellerie. Sichern Sie sich Ihr Gastro-Angebot!
Mit dem Eurogast Reifesiegel sind 20 Tage Reifung garantiert. Beim gewünschten Zuschnitt zeigt sich die Qualität der Eurogast Metzgermeister – die Feinzerlegung, Reifung und Lagerung erfordern höchste Sorgfalt und Know-how. Ganz nach Kundenwunsch wird das Rindfleisch vorbereitet, am nächsten Tag geliefert und wandert so direkt auf den Grill.
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PROST AUSGABE 02 06 · 18 19 |
Rubrik Grilltechnik
Beinahe 50 Prozent der KonsumentInnen brauchen zu Gegrilltem unbedingt Ketchup und Saucen.
77 Kröswang bringt frisches Lamm aus England
Salomon Foodworld: Homestyle Burger Bun
Salomon Foodworld: Chili Cheese Burger Sauce
Die praktische Verfeinerung für frische und bunte Salate
Der Frische-Lieferant erweitert rechtzeitig vor Ostern sein Fleisch-Sortiment und bietet – exklusiv in Österreich – frisches englisches Lammfleisch. Mit seinem milden Klima und den saftigen Wiesenlandschaften bietet England ideale Bedingungen für die Aufzucht von Lämmern und Rindern.
Rustikaler Softie: Mit Sauerteig und Kartoffelflocken – die optimale Mischung aus Softbun und Bäckerbrötchen vereint von beidem das Beste. Außen Handmade-Charme mit leichter Kruste, innen locker-weich.
Burger’s best friend: Wer kennt Sie nicht, einen der Klassiker im Saucenbereich. Leichte Schärfe und würzige Käsenote zeichnen unsere Chili Cheese Burger Sauce aus.
Mit den ersten frühlingshaften Temperaturen finden auch Salate wieder Einzug in unsere Speisepläne. Sie sind erfrischend und gesund und gehören zudem zu jedem richtigen Grillabend dazu. Dank der Senna Salatdressings ist es mit ein paar kleinen Handgriffen möglich, köstliche Salatkreationen zu gestalten. Das Sortiment reicht von Balsamico, Kräuter, Knoblauch und vielen mehr.
Das salzige Meerwasser des Atlantiks und der Nordsee schafft eine besondere Weidelandschaft für die Tiere: Die englischen Salzwiesen. Im Einklang mit der Natur leben die Lämmer und Rinder während des ganzen Jahres auf den grünen Koppeln der britischen Insel. So entsteht ein köstliches Qualitätsprodukt höchster Güteklasse, das Kröswang seinen Kunden liefert.
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
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Fast jeder Österreicher kauft zumindest einmal im Jahr Lebensmittel in Bio-Qualität ein, die Käuferreichweite liegt bei 96,5 Prozent, das analysierte jüngst die rollierende Agrarmarktanalyse rollAMA. Sowohl die Einkaufshäufigkeit als auch die eingekaufte Menge an Bio-Produkten stiegen kontinuierlich an. Ein Grund mehr, sich den individuellen Verzehrgewohnheiten von Herrn und Frau Österreicher etwas intensiver zu widmen und sein gastronomisches Angebot entsprechend zu schärfen. Ein Vorteil für die Gastronomie: mittlerweile sind zahlreiche Bio-Produkte im Bereich Convenience- und Tiefkühlkost erhältlich. Somit hat man als professioneller Arbeitgeber nicht nur die Möglichkeit zur Arbeitserleichterung in der Küche, sondern kann auch auf aktuelle Megatrends wie „Bio“ und „Regionalität“ Rücksicht nehmen.
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Bio, Tiefkühltechnik Convenience
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Schmackhaft, praktikabel – und bio Von Karl Schilling
Egal, ob Haubenkoch, Hüttenwirt, Kantinenbetreiber oder Hotelier, sie alle wollen mit ihrem kulinarischen Angebot am Puls der Zeit bleiben. Dabei ist es wichtig, die aktuellen bzw. kommenden Trends zu kennen. Und da gibt es klare Tendenzen in Richtung Bio. Um den professionellen Gastgebern ihr Tun bestmöglich zu vereinfachen, spiegelt sich dieser Trend auch im aktuellen TK- bzw. Convenience-Angebot wider.
Seit 25 Jahren zeichnen österreichische Haushalte ihre Einkäufe für die rollierende Agrarmarktanalyse RollAMA auf, aktuell sind es 2.800. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens dieser Marktforschung und des AMA-Gütesiegels wurden jetzt die langfristigen Veränderungen in diesem Bereich analysiert. Das Ergebnis: Bio liegt im Trend. Und erfreulich für die Gastronomie: Die Menschen gehen seltener einkaufen, der Außer-Haus-Verzehr steigt.
Österreich schätzt Bio-Qualität Bio steht ungebrochen hoch in der Gunst der Konsumenten. Um 7,4 Prozent stieg die eingekaufte Menge gegenüber 2017, um 6,7 Prozent der Wert dieser Einkäufe. „Bio-Produkte sind ein Motor im klassischen Lebensmitteleinzelhandel“, interpretiert Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing, die aktuellen RollAMA-Zahlen. Der Umsatz mit Bio-Produkten konnte seit 2013 um 50 Prozent gesteigert werden. Das entspricht einem fünfmal höheren Zuwachs als bei konventionell erzeugten Lebensmitteln. Dazu Micaela Schantl, Leiterin der
AMA-Marktforschung: „Der Lebensmitteleinzelhandel hat mit seinem Einstieg in das Bio-Sortiment wesentlich zur Erfolgsgeschichte von biologischen Lebensmitteln beigetragen.“ In zwei Jahrzehnten hat sich der Bio-Anteil von 2,7 Prozent auf knapp 9 Prozent mehr als verdreifacht. „Diese Entwicklung ist angesichts gesättigter Märkte einzigartig. Bio-Produkte haben heute einen völlig an-
deren Stellenwert in unserer Gesellschaft als vor 20 Jahren“, zieht die AMA-Expertin Bilanz. Wichtigste Einkaufsquelle für Bio-Lebensmittel ist der klassische LEH. „Der Trend Bio ist sicherlich dem LEH entsprungen und setzt sich seitdem langsam und beständig auch in der Gastronomie durch. Anfangs war die Entwicklung zu Bio nur in den urbanen Gebieten Österreichs spürbar, mittlerwei-
Fotos: iStock / weerapatkiatdumrong / ipopba
PROST AUSGABE 02PROST · 19 | Bio AUSGABE & Convenience 06 · 18 | Rubrik
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In Europa auf dem vierten Platz Der Bio-Anteil über alle RollAMA-Warengruppen beträgt aktuell knapp 9 Prozent. Im Ländervergleich lag Österreich im Jahr 2017 auf Platz vier im europäischen Ranking. Nur Dänemark, Schweden und die Schweiz hatten etwas höhere Bio-Markt-Anteile zu verzeichnen. Den höchsten Bio-Anteil im heimischen LEH verbuchen die Sortimente Eier und Milch, die auf hohem Niveau nach wie vor wachsen. Ebenfalls weit über dem Durchschnitt liegen Erdäpfel, Frischgemüse und Joghurt. Jedes zehnte Produkt in den Warengruppen Butter, Käse und Obst stammt aus Bio-Landwirtschaft. Unterdurchschnittlich fällt der Anteil bei Fleisch und Geflügel sowie bei Wurst und Schinken aus. „Hier ist Wachstumspotenzial vorhanden“, meint Michael Blass. Das grüne EU-Bio-Logo, das auf jedem verpackten Bio-Lebensmittel innerhalb der EU angebracht sein muss, kennt ein Drittel der Befragten, das AMA-Biosiegel jeder zweite. Letzteres ist ein Gütesiegel für biologische Lebensmittel. Es kann zusätzlich zum EUBio-Logo angebracht sein, wenn bei der Produktion freiwillig höhere Qualitätsstandards eingehalten werden als laut EU-Bioverordnung gefordert. Darüber hinaus garantiert das rot-weiß-rote AMA-Biosiegel mit der
Lass uns Essen gehen! Mengenmäßig nimmt der Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel ab. „Es wird weniger zu Hause gekocht und gegessen als vor 15 Jahren, dafür nimmt der Außer-Haus-Verzehr zu“, analysiert Micaela Schantl. Die Mengenverluste hängen auch mit dem Rückgang der Einkaufshäufigkeit zusammen. Während die Teilnehmer des Haushaltspanels vor zehn Jahren durchschnittlich 145 Mal einkaufen gingen, taten sie das 2018 nur mehr 129 Mal.
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Mit diesen Tatsachen können sich Gastronomie und Hotellerie gewinnbringen auseinandersetzten. Da ist Bio eine Seite der Medaille. Eine andere ist die Regionalität. Aus begleitenden Studien der Marktforschung lässt sich Regionalität als Megatrend ablesen und ist für viele ein Asset. Seit mehreren Jahren wächst bei den Konsumenten die Überzeugung, dass Produkte aus der Region bzw. aus Österreich weiterhin an Bedeutung gewinnen werden.
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Nur wenig ändern sich hingegen die Ernährungsgewohnheiten. Mehr als drei Viertel der Befragten stufen sich selbst als Fleischesser ein, 16 Prozent als Flexitarier, das heißt als gelegentliche Fleischesser. Die Zahl der Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, hat in den letzten fünf Jahren um je einen Prozentpunkt zugenommen. Insofern wundert es kaum, dass imitierende Alternativen für Fleisch oder Milchprodukte derzeit nur 1 Prozent bzw. 2 Prozent in der jeweiligen Warengruppe einnehmen. Auch wenn die öffentliche Wahrnehmung eine andere sein mag, so wird doch nach wie vor Fleisch gekauft und gegessen. Die Käuferreichweite – also der Anteil an Personen, die Fleisch im Handel kaufen – ist
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le gibt es kaum ein Frühstücksbuffet ohne Bio-Produkte“, erklärt Peter Krug, Leitung Einkauf, Management Einkauf Eurogast Österreich. Für ihn hat Bio zwar noch nicht den Stellenwert wie bspw. „regional“, „jedoch setzen genau diese regionalen Produzenten vermehrt auf Nachhaltigkeit und stellen ihre Betriebe auf Bio um“. So sieht er in der regionalen Verankerung der Eurogast-Betriebe einen „wesentlichen Vorteil“, da man bei der Listung des Sortiments direkt auf die Region eingehen könne.
„Wir wollen die Konsumenten informieren, dass die zweifelsfreie Erkennbarkeit von Bio-Lebensmitteln ganz einfach ist. Sobald das Wort Bio auf der Verpackung steht bzw. das grüne EU-Bio-Logo sichtbar ist, können sie sicher sein, dass sie ein Bio-Lebensmittel in Händen halten. Das AMA-Biosiegel als Zusatz weist auf eine besonders hohe Produktqualität hin“, erklärt Barbara Köcher-Schulz, Bio-Marketing-Managerin der AMA.
Des Chefkochs Geheimnis.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Herkunftsangabe „Austria“ die Herkunft der Rohstoffe aus sowie ihre Be- und Verarbeitung in Österreich.
Erhältlich im Großhandel oder über den Vertrieb von Unilever Food Solutions.
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dem breiten Sortiment an frischen Artikeln auch eine umfassende Auswahl an Produkten in verschiedenen Convenience-Graden – wie immer streng qualitätsgeprüft. Groß ist auch die Auswahl bei Süßspeisen. „Gerade im Süßspeisenbereich setzen die meisten Gastronomen auf Convenience-Produkte, deshalb bieten wir hier ein breites Angebot an süßen Knödeln und Strudelvariationen bis hin zu geschnittenen und ungeschnittenen Torten und Kuchen und feinen Desserts“, so Kröswang.
über viele Jahre nahezu unverändert, jedoch sinken die Einkaufsmengen pro Haushalt. Außerdem variieren die Anteile der einzelnen Fleischarten. Hühnerfleisch hat in der langfristigen Entwicklung zugelegt. Das vor zehn Jahren noch dominierende Schweinefleisch hat anteilsmäßig etwas an Bedeutung eingebüßt. „Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass Premium-Angebote und wertvolle Fleischteile zulegen können. Dazu hat unter anderem die langjährige Arbeit der AMA-Marketing in Sachen Qualitätssicherung beigetragen. Seit 25 Jahren wird Qualitätsfleisch mit dem AMA-Gütesiegel gekennzeichnet und beworben. Dadurch steigt nach und nach die Bereitschaft der Konsumenten, dieses wertvolle Lebensmittel auch zu höheren Preisen zu kaufen“, sieht Schantl einen Trend zur Qualitätsorientierung beim Fleisch.
Potenziale für Gastronomie & Hotellerie Das derzeit am Markt erhältliche Angebot an Getränken und Lebensmitteln spielt den professionellen Gastgebern in die Hände. Zum einen gibt es bereits zahlreiche
Möglichkeiten, dem Gast ein umfassendes Arrangement an Bio-Lebensmitteln zu präsentieren. Und zum anderen sind viele davon bereits als Tiefkühl- bzw. Convenience-Variante erhältlich. Beides passt ideal in den betrieblichen Alltag und überzeugt mit genussvoller Qualität. „Mit Convenience-Produkten bieten wir den Kunden regionale und preisstabile Produkte, die sofort weiterverarbeitet werden können. Gerade für Betriebe mit wenig Personal ist die auftragsbezogene Produktion ein wichtiger zeitsparender Faktor. Neben Gemüse in der gewünschten Größe, wie etwa vorgewaschener und geputzter Salat, findet sich auch geschältes und geschnittenes Obst im breiten Sortiment“, sagt Peter Krug. „Der Trend zu Convenience hat mit mehreren Gründen zu tun: Einerseits werden die Convenience-Artikel immer hochwertiger, andererseits steigt der Kosten- und Effizienzdruck in der Küche. Obendrein wird es immer schwieriger, qualifiziertes Küchenpersonal zu finden“, erläutert Manfred Kröswang. Deshalb findet man Kröswang neben
Die Einkaufs-Experten von Transgourmet versichern, dass Bio nach wie vor ein Wachstumsmarkt ist. So umfasst das Sortiment Produkte für alle Kategorien und aus vielen Herkunftsländern – von sehr regional bis international. Im Bereich Bio hat Transgourmet seine Produktrange um zwei Mühlviertler Biobrote erweitert. Die Brote aus Roggen und Dinkel sind in der 2 x 250 Gramm-TK-Packung erhältlich. Der Nutzen für Gastronomie und Hotellerie: Bio-Bäckerqualität, bei Bedarf einfach aufbacken und damit jederzeit frisch am Tisch des Gastes. Meisterfrost setzt neben konventionellen Produkten auch auf Bio-Produkte im Convenience-Bereich. Diese Zutaten werden aus den besten Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau, die zum größten Teil aus Österreich bzw. der Region kommen, unter ständigen Qualitätskontrollen geformt, gekocht und sofort schockgefrostet, um besten Geschmack zu garantieren. Das Unternehmen bietet eine ganze Bio-Produktpalette: von Frittaten über pikante Knödel bis hin zu Mehlspeisen der traditionellen österreichischen Küche: Kaiser- und Topfenschmarrn, Topfenknödel mit Fruchtfüllen, Topfenpalatschinken und der klassische handgezoge-
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ne Apfelstrudel. Besonders für den Frühling und den Frühsommer empfiehlt Meisterfrost Bio-Marillen – und Bio-Erdbeerpalatschinken als Dessertvariante. Neu im Sortiment sind Gnocchi in der Natursowie in der Spinat-Variante. Die traditionellen italienischen Kartoffelnocken werden oft anstelle von Pasta als erster Hauptgang mit einer beliebigen Sauce, typisch italienisch mit Salbeibutter und Parmesan oder gerne auch als Beilage serviert. Die Hauptzutat der kleinen Nocken sind gekochte Kartoffeln.
Kröswang bietet auch klassiche Schnitzel und Cordon bleus an. Fertig panierte Schnitzel hatten früher einen gravierenden Nachteil: Die Panade soufflierte nicht, außerdem wurden und werden viele Schnitzel aus Formfleisch hergestellt, was sich negativ auf den Geschmack auswirkt. Der Frische-Lieferant setzt mit seinen Produkten aber neue Standards: „Bereits mehrmals haben unsere Produkte frisch panierte Schnitzel bei Blindverkostungen geschlagen“, erzählt Manfred Kröswang. Für Burger-Liebhaber hält Kröswang zwei Varianten parat, die ausschließlich aus reinem österreichischem Rindfleisch bestehen. Die Burger wurden gemeinsam mit einem Produktionspartner entwickelt und sind exklusiv bei Kröswang erhältlich. Ebenfalls aus Österreich kommt ein Burger, der neben Rindfleisch auch eine Spur Semmelbrösel enthält und fein abgeschmeckt ist. Auch der Burger vom Angus-Rind ist ein besonders
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Fleischeslust darf sein Burger, Fingerfood & Co. erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Bereits etabliert, aber nach wie vor „in aller Munde“ ist das Thema pulled Fleisch: Um die Produkte auch für die Gastronomie einfach einsetzbar zu machen, bietet Transgourmet bereits fertiges pulled meat an – sowohl gekühlt als auch portioniert tiefgekühlt. Neben Schweine,- Hühner- und Truthahnfleisch auch in einer veganen Alternative: bspw. basieren vegane Pulled Chunks in Olivenöl auf Erb-
und Sonnenblumen-Weckerln erweitern das Spektrum.
senprotein. Die Stücke haben eine unregelmäßige Form und den typisch fasrigen Biss. Sie eignen sich somit für Salate, Pfannen, Woks, Reis- und Nudelgerichte aber eben auch für Burger & Co. Die passenden Saucen und Sugos sind gleichfalls gelistet. Analog zum Siegeszug der Burger auch abseits der Systemgastronomie bietet Transgourmet ein breites Sortiment an Burger-Weckerln („Buns“) an: Neben den „Klassikern“ mit Sesam gibt es Brötchen aus Briocheteig, in Bio-Qualität sowie eine Vielfalt an „Alternativen“. Hamburger-Kreationen mit Toastbrot, Ciabatta-Brot oder auch Baguette
hochwertiger Vertreter der Burger-Spezies. „Viele unserer Kunden möchten ihren Gästen aber auch vegane Speisen anbieten und freuen sich über Convenience-Artikel“, sagt Manfred Kröswang. Erst seit Kurzem im Sortiment sind etwa vorgegarte Couscous-Törtchen mit gegrilltem Gemüse und Kräutern, aromatischer Couscous mit Kichererbsen, Rosinen, Cashewnüssen und Gemüse oder auch würziger Quinoasalat mit Soja und Gemüse in frisch-säuerlicher Vinaigrette.
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Unsere vielfältig einsetzbaren Einmalprodukte der Marke Papstar pure, produziert aus nachwachsenden Rohstoffen, sind
von Landschaft und Rohstoffen, für höchste Lebensmittelqualität. Dabei darf auch der Genuss nicht zu kurz kommen, weshalb Wiberg im Bio-Flüssigsortiment auf Klassiker setzt. So sorgen bergige Kalksteinböden auf Sizilien für die aromatischen Früchte eines nativen Olivenöls. Ebenfalls aus Italien, aus Modena, stammt ein Bio Aceto Balsamico. Sein besonders hoher Anteil an fassgereiftem Traubenmost (55 %) bewirkt eine natürliche Fruchtsüße und verleiht dem Essig seinen angenehm charakteristischen Geschmack. Intensiv und fruchtig-süß sind die Charakteristika des Bio Apfel-Essigs aus der Steiermark. Die Früchte für das Produkt kommen zu 100 Prozent von Streuobstwiesen aus der Steiermark. Unfiltriert, naturtrüb und rein biologisch hergestellt ist er Begleiter für klassische Salatkreationen, sauer Eingelegtes und Sülzen.
Rubrik
Der Trend zu Bio-Lebensmittel geht unaufhaltsam weiter. „Auch beim Steirischen Kürbiskernöl g.g.A. steigt die Nachfrage nach Bio immer mehr. Das Produkt findet zusehends Zuspruch beim heimischen Gast“, erklärt Ing. Mag. Andreas Cretnik, Geschäftsführer Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl.
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Bio zum Frühstück Egal, ob Halbpension oder 5-Sterne Haus, ein Frühstück mit Bio-Zutaten darf nicht fehlen. Aus diesem Grund setzt das Handelshaus Wedl bei seinen Produkten neben Geschmack, Frische und Qualität auf Regionalität und Bio-Zertifizierung. Für den perfekten Energieschub am Morgen sorgen Direktsäfte, frisch gebrühter Kaffee, Kräuterteemischungen, feinste Käsesorten sowie hochwertige Wurstprodukte wie bspw. Bio-Schinken. Für alle, die morgens lieber etwas „Biss“ benötigen, bieten ausgewählte Müslivariationen, eine Auswahl an gesunden Ergänzungen wie Chia- oder Leinsamen sowie Joghurt-Mischungen den perfekten Start in den Tag. Vegetarische, vegane sowie laktose- und glutenfreie Produkte wie Mandel- oder Hafermilch sollten ebenfalls Bestandteil eines jeden gelungenen Frühstücks sein. Alle Produkte sind bei Wedl in Bio-Qualität erhältlich.
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Die traditionsreiche Fruchtsaftmarke Pago erweitert ihr Sortiment um eine Bio-Range aus Apfel naturtrüb, Orange, Marille, Orange-Karotte-Zitrone und Apfel-Holunderbeere die bereits beim Frühstück den Gast genussvoll erfrichen. Erhältlich sind die neuen Sorten in umweltfreundlichen Mehrweg-Glasflaschen in den Größen zu 0,2 Liter sowie zu 1 Liter. Die Früchte für die Bio-Linie kommen aus streng kontrollierter, biologischer Landwirtschaft. Die Verarbeitung erfolgt
Mit dem Launch des neuen Bio-Sortiments setzt der österreichische Fruchtsafthersteller Pago seine kontinuierliche Produkterweiterung auch im Jahr 2019 fort. Mit den vier Geschmacksrichtungen orientiert sich das österreichische Unternehmen dabei gezielt an den Bedürfnissen der Gastronomie und Hotellerie. „Unsere Bio-Linie ist die
Bio-Energy Bio ist Lifestyle und darf deshalb auch im Bereich der Energy-Drinks nicht fehlen. So erweitert Red Bull sein Getränkesortiment und führt nun eine Bio-Produktlinie in vier Geschmacksrichtungen. Dabei handelt es sich nicht um Energy-Drinks, sondern um Bio-Erfrischungsgetränke mit Zutaten aus 100 Prozent natürlicher Herkunft, die das Bio-Siegel der Europäischen Union tragen.
servierungsmittel und ohne Phosphorsäure. Damit will das Unternehmen vor allem jene Menschen ansprechen, die gleichermaßen Wert auf hochwertige Bio-Produkte und Lifestyle legen, die Marke Red Bull schätzen und sich ein Getränkeangebot neben der Funktionalität von Red Bull Energy Drinks wünschen.
Rubrik Bio & Convenience
„Unsere Kunden verbinden mit der Marke Pago Genuss und eine hohe Produktvielfalt. Pago ist der kleine Luxus, den man sich zwischendurch gönnt. Mit dem neuen Bio-Sortiment lässt sich der besondere Moment jetzt noch intensiver erleben: Die Bio-Produkte überzeugen mit Natürlichkeit, Authentizität und reinem, bestem Geschmack“, Petra Nothdurfter, Geschäftsführerin von Eckes-Granini Austria.
ideale Ergänzung vor allem für Betriebe mit einem Frühstücksangebot, die ihren Gästen höchsten Fruchtgenuss in gleichbleibender und zertifizierter Bio-Qualität anbieten möchten“, so Petra Nothdurfter.
Die Range umfasst die Sorten Bitter Lemon, Ginger Ale, Tonic Water sowie Cola. Mit der neuen Produktlinie setzt Red Bull auf aktuelle Trends, wonach der heimische Gast zunehmend nach Bio-Produkten in Premium-Qualität greift, um sie in seinen Alltag zu integrieren. Die Getränke bestehen ausschließlich aus Zutaten 100 Prozent natürlicher Herkunft sowie natürlichen Aromen aus Pflanzenextrakten – ohne künstliche Farbstoffe, ohne Kon-
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in Klagenfurt, wo bereits seit 1888 alle Fruchtsäfte der Marke frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt werden. Die Pago-Bio-Säfte sind vegan und mit dem EU-Bio-Logo zertifiziert. Die Abfüllung erfolgt ausschließlich in umweltfreundlichen Mehrweg-Glasflaschen.
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Unzählige Gäste genießen derzeit ihren Winterurlaub in prächtiger Landschaft und geben dafür viel Geld aus. Auch gutes Essen ist im Urlaub wichtig, doch die Herkunft der Lebensmittel spielt kaum eine Rolle. Es gibt keine verpflichtende Kennzeichnung
PROST AUSGABE 02PROST · 19 | Bio AUSGABE & Convenience 06 · 18 | Rubrik
86 Kleiner Mehraufwand, aber große Wirkung Heimische Lebensmittel haben oft das Nachsehen, weil die Erzeugung aufgrund höherer Produktionsstandards im Inland teurer ist. „Dabei geht es nur um ein paar Cent“, betont Royer. Angaben von Großhändler Manfred Kröswang zufolge kostet eine Portion österreichisches Schweineschnitzel nur 10 Cent mehr als die billigere Variante aus dem EU-Ausland. Beim Rindsgulasch beträgt der Preisunterschied 20 Cent, bei der gegrillten Putenbrust 70 Cent. „Ein Schnapserl beim Après-Ski weniger und wir könnten den ganzen Skiurlaub lang heimisches Fleisch essen. Aber so lange es den Gästen egal ist, wird weiterhin das Billigste vom Weltmarkt auf den Tellern landen. Wenn die Skihütten sagen, sie können wegen ein paar Cent keine österreichischen Lebensmittel verwenden, ist das eine Bankrotterklärung. Wüssten unsere Gäste aus Deutschland und vielen anderen Ländern, dass sie Jahr für Jahr in wunderschöner Landschaft oft für viel Geld Käfigeier und Billigstfleisch serviert bekommen, würden sie sich betrogen fühlen. Die Bauern erhal-
ten unsere Kulturlandschaft, die jedes Jahr Millionen Gäste anlockt. Als Dank dafür kaufen Gastwirte Rindfleisch aus dem Ausland, nur weil es ein paar Cent billiger ist. Wenn die Pflege unseres Lebensraums nichts mehr zählt, werden die wunderbaren Berghänge und Almen zuwachsen und die Touristen fahren woanders hin“, so Hannes Royer.
Hannes Royer, Bergbauer in Rohrmoos, hat den Verein Land schafft Leben gegründet.
Tourismusregionen können sich nicht selbst versorgen Thomas Guggenberger, Forscher an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, betont, dass sich die bedeutenden Tourismusregionen Österreichs nicht selbst ausreichend mit Lebensmitteln versorgen können. Er spricht von einem fiktiven zehnten Bundesland „Touristika“, in dem 85 Prozent der Nächtigungen von Touristen in Österreich sind. „Touristika“ umfasst alle wichtigen alpinen Tourismusregionen, das Vulkanland und Wien. In den Bergregionen werden nicht einmal ausreichend Lebensmittel erzeugt, um die eigene Bevölkerung zu versorgen. Daher appelliert Guggenberger an die Tourismusbranche: „Akzeptiere das Bundesgebiet als regional. Auch hier gelten die hohen Produktionsstandards, die du für deine Kleinregion akzeptierst!“
Fotos: Land schafft Leben
Wo kommt’s eigentlich her?
Dass es gar nicht ausreichend Lebensmittel aus regionaler Herkunft gebe, lässt der Land schafft Leben-Obmann nicht gelten. In den alpinen Regionen bewirtschaften die Bauern zwar fast nur Grünland und erzeugen hauptsächlich Milch und Rindfleisch. Andere Regionen Österreichs erzeugen aber eine breite Palette an Lebensmitteln. Hannes Royer warnt davor, den Regionalitätsbegriff zu eng zu definieren. Wenn es ein Lebensmittel in wenigen Kilometern Umkreis nicht gibt, soll man nicht gleich die billigste Alternative vom Weltmarkt kaufen. Und man sollte nicht mit ein, zwei regionalen Produkten werben und den Rest billigst zukaufen.
Rubrik PROST AUSGABE 06 · 18 |
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PAGO Bio ist jetzt in 5 köstlichen Sorten erhältlich: Apfel naturtrüb, Marille, Orange-Karotte-Zitrone, Apfel-Holunder und Orange.
PROST AUSGABE 02PROST · 19 | Bio AUSGABE & Convenience 06 · 18 | Rubrik
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Mit Bestmarken schlossen Biofach, die Leitmesse für Bio-Lebensmittel, sowie Vivaness, die Fachmesse für Naturkosmetik 2019 ihre Tore im Messezentrum Nürnberg. Über 51.500 Besucher, davon 50 Prozent international, ließen sich von der Produktvielfalt der 3.273 Aussteller aus 98 Nationen inspirieren, und entdeckten die Neuheiten, Trends und Innovationen aus aller Welt.
„Green Matcha anti-pollution hair treatment“ (Haarpflege), benecos mit dem „benecos Natural Foundation Stick“ (Dekorative Kosmetik), Denttabs mit „Zahnputz-Tabletten mit und ohne Fluorid“ und der „Bamboo Brush“ (Drogerie Artikel) sowie Coscoon Cosmetics mit dem „CremeStein – feste Körperbutter“ (Wellnessprodukte) zu den Preisträgern.
In die Top 5 haben es bei den Besucherländern dieses Mal neben Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich und Spanien geschafft. Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung, NürnbergMesse: „Die Stimmung in allen 10 Messehallen war gigantisch. Man konnte die Begeisterung für die Branche vom ersten Moment an spüren – eine ganz tolle Energie. Der Markt entwickelt sich aktuell sehr dynamisch. Umso mehr freuen wir uns, dass Aussteller wie Besucher Biofach und Vivaness fest im Kalender eingetragen haben als ihr wichtigstes Handels- und Austausch-Forum – gerade in bewegten Zeiten! Schon heute freuen wir uns auf das Wiedersehen 2020!“
Die Käserebellen gehören mit dem „Bio Kürbiskern Rebell“ (Frische) zu den glücklichen Gewinnern der Biofach ebenso wie die Schrozberger Milchbauern mit ihrem „Keks Eis“ (Tiefkühlprodukte). In der Kategorie „Trockenprodukte, Kochen und Backen“ freut sich Georg Thalhammer mit dem „Pesto Algen-Bärlauch“ über einen der begehrten Awards. Landgarten überzeugte die Fachbesucher in der Kategorie „Trockenprodukte, Snacks & Süßigkeiten“ mit „Mandel-Rosenblüten für Dich“, „Beeren Selektion für Dich“ und „Amarena Kirsche für Dich“. Hans Kaffe&Beere von Hans Brainfood gewinnt einen Best New Product Award Biofach in der Kategorie „Weitere Trockenprodukte“. Bei den Getränken überzeugte Nutracevit mit „Biohaskap 100-prozentiger organischer Saft aus der Maibeere, nicht aus Konzentrat“. Und auch einer der Newcomer des Gemeinschaftsstandes der jungen innovativen Unternehmen, primoza, begeistert mit dem „Wachsenden Kalender“ in der Kategorie Non-Food.
Besucher des Biofach- und Vivaness-Kongresses interessierten sich 2019 besonders für die Termine zur Marktstatistik. Bei der Vivaness begeisterten sich 143 Teilnehmer für die Veranstaltung „Naturkosmetikmarkt 2018: Daten, Fakten und Prognosen“. Der entsprechende Termin im Biofach-Kongress „Der deutsche Bio-Markt: Zahlen aus 2018, Fakten, Analyse“ versammelte 251 Branchenvertreter. Deutlich gesteigert – und zwar auf 68 (60) – wurde 2019 die durch-
schnittliche Besucherzahl der insgesamt 139 Einzeltermine des Kongresses.
Best New Product Awards Auch 2019 haben die Fachbesucher in sieben Kategorien für ihre Favoriten beider Messen für den Best New Product Award abgestimmt. Die strahlenden Sieger der Vivaness sind: Speick Naturkosmetik darf sich mit der „Black Soap“ mit Aktivkohle in der Kategorie Gesichtspflege und mit „Speick Sun“ in der Kategorie „Spezielle Kosmetik/ Pflege“ freuen. Weleda zählt mit der Skin Food-Serie: „Body Butter“, „Lip Butter“ und „Light“ (Körperpflege), Urtekram mit dem
Das nächste Mal trifft sich die internationale Branche zu Biofach und Vivanesse vom 12.15. Februar 2020.
Fotos: NuernbergMesse / Thomas Geiger / Uwe Niklas
Biofach setzt deutliches Zeichen
Erfolg ist: Trends erkennen … … und genussvoll umzusetzen
Praktisch vorbereitete Produkte sorgen vor allem in der Gastronomie für große Arbeitserleichterung. Durch den Einsatz hochwertiger Convenience-Produkte können Überstunden verringert und Mitarbeiter effizienter eingesetzt werden. Überdies ist es möglich, das aktuelle Interesse nach biologisch verarbeiteten Produkten zum einen sowie nach Regionalität zum anderen problemlos umzusetzen.
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90 Serviettenknödel Spezial in neuer Form
Tante Fanny - Pikante Quiches und süße Tartes
Der neue Serviettenknödel in Rehrückenform von Meisterfrost ist jetzt noch flaumiger - der Semmelteig wird händisch in die Form gefüllt, noch einfacher zuzubereiten (Kombidämpfer) und macht als Beilage zu diversen Fleisch- und Wildgerichten eine gute Figur auf dem Teller. „Der Kunde soll ein Produkt erhalten, das einfach in der Zubereitung ist, aber dennoch den Anspruch erfüllt, wie hausgemacht zu schmecken“, so das Motto der Meisterfrost-Küche, die den Ansprüchen der modernen Gastronomie und Großküchen stets gerecht wird.
Tante Fanny – der Frischteigspezialist – erweitert das Sortiment und bietet nun neu einen Frischen Butter-Quicheteig 280 g mit 100 % feiner Butter an. Der Teig im praktischen runden Format mit 32 cm Durchmesser kommt ganz ohne pflanzliche Fette aus und verleiht jedem Gericht eine buttrige Note.
Foto: pexels
Erhältlich in Stangenform zum selbst Portionieren.
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Gerade im Frühjahr und Sommer bieten sich Quiches mit saisonalem Obst & buntem Gemüse an. Ein Stück Quiche serviert auf einem Wildkräutersalat - die raffinierte Abrundung Ihrer vegetarischen Karte. Als Inspiration bietet Tante Fanny auf der eigenen Website gratis ein neues Quiche-Rezeptheft sowie 900 weitere Rezepte.
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Rubrik Bio & Convenience
Laut BM für Nachhaltigkeit und Tourismus ist Österreich weltweit unangefochtener Vorreiter im biologischen Anbau. Ein Grund hierfür ist unter anderem die hohe Nachfrage nach BioLebensmitteln.
91 Trendprodukt Kokos: Nachhaltigkeit, die man schmeckt
Transgourmet Vonatur Lachs
Die neue Genuss-Währung: Flaumige Topfen-Taler
Fettabscheideranlagen — bitte warten!
Produkte auf Kokos-Basis boomen: Kokosmilch und Kokosöl sind auch in der heimischen Küche immer beliebtere Zutaten, wenn es darum geht, Gerichten eine asiatisch anmutende Note zu verleihen. Mit den Kokosspezialitäten von Transgourmet Vonatur ein nachhaltiger Genuss.
Alle, die Wert auf nachhaltige Lebensmittel legen und stolz darauf sind, welch herausragende Zutaten sie verarbeiten, werden bei Transgourmet Vonatur fündig. Neu im Sortiment ist Lachs, der direkt aus den Westfjorden Islands aus nachhaltiger Fischerei bezogen wird. Die Fische werden im schnell fließenden Meerwasser so naturnah wie möglich aufgezogen. Geringe Besatzdichte und natürliches Futter schaffen die perfekte Umgebung für gesunden, natürlichen Lachs.
Cremig-schokoladig, fruchtigerfrischend oder mit feinem Kaffee-Aroma – die neuen Topfen-Taler von Caterline haben es wahrlich in sich und verwöhnen die Geschmacksnerven mit drei verschiedenen Füllungsvarianten: Da trifft feiner Eierlikör auf Sahne und weiße Schokolade, fruchtige Himbeeren schmeicheln dem Gaumen oder vollmundiger Mocca geht eine Liaison mit schokoladigen Noten ein.
Die Abscheideranlagen sind fixer Bestandteil der Kanalisation von Gastronomiebetrieben. Durch die Abwasservorreinigung liefern sie einen wichtigen Beitrag zum Gewässer- und Umweltschutz. Die Reinhalteverbände überprüfen regelmäßig die Reinheit des Abwassers und fordern von den Betrieben eine umfassende Dokumentation über die Wartung, Abwasseranalysen und Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Anlagen.
Transgourmet bietet in seiner Nachhaltigkeits-Range Transgourmet Vonatur seit Kurzem Bio Kokosspezialitäten aus Sri Lanka wie Kokosöl extra virgin und Kokosmilch an. Die Produkte stammen aus biologischem und biodynamischem sowie Fairtrade-Anbau; 160 Bauern haben sich zu einer SOFA – einer small organic farmers association – zusammengetan, die die Bauern unterstützt und die Vermarktung der Produkte erleichtert. transgourmet-vonatur.at/kokos
Es ist das Wohlergehen der Fische, das den Züchtern am Herzen liegt: “Wir tun alles, was in unserer Macht steht, damit es den Fischen gut geht, denn ein glücklicher Fisch ist ein gesunder Fisch, also ein guter, schmackhafter Fisch.”
transgourmet-vonatur.at
Eines haben die drei süßen Köstlichkeiten in jedem Fall gemeinsam: Die einfache Zubereitung! Tiefgekühlt werden sie portionsweise aus der Verpackung entnommen und dann einfach fünf Minuten im Salzwasser leicht gekocht. Weitere fünf bis sieben Minuten ziehen lassen und schon ist die süße Versuchung servierfertig.
Wir bieten unseren Kunden ein umfangreiches Servicepaket von der Planung beim Einbau, die regelmäßige Wartung und Entleerung, Eintrag in ein Wartungsbuch als Nachweis gegenüber dem Abwasserverband, Beratung bei Abwasseranalysen und Überprüfung laut § 134 WRG.
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Foto: REIDINGER MICHAEL . Photography
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Rubrik
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Im Restaurant Tanglberg hat alles seinen Wert Von Renate Ortner
Seit Jahren geben sich dort Bewertungen, Gabeln, Hauben und Sterne die Türschnalle in die Hand. Das „Tanglberg“ überrascht immer wieder auf’s Neue. Die Küche des gerade vierzig gewordenen Rainer Stranzinger scheint immer in Höchstform zu sein. In den Räumlichkeiten des jahrhundertealten ehemaligen Bürgerspitals lässt es sich auf bemerkenswert hohem Niveau dinieren und trinken – stehen doch erlesene Weine aus Österreich, Italien und Frankreich – auch glasweise – zur Auswahl.
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Kulinarik Rubrik
Kunst und Kulinarik – Galerie und Restaurant
93 Der Tanglberg wurde und wird ständig der Zeit angepasst. Die Räume und Türen sind immer noch niedrig, die Decke wölbt sich zu eindrucksvollen Bögen über den Köpfen der Besucher oder in anderen Räumen ist sie schwer, dunkel und aus Holz und eins mit dem uralten Holzboden. Diese Elemente aus der späten Renaissance sind geschmackvoll und mit Stil kombiniert - mit Design, Eleganz, ja sogar Leichtigkeit. Spricht man von Atmosphäre, muss der kleine Innenhof erwähnt werden – glücklich jene, die dort einen Platz ergattern. Vorchdorf ist vermutlich nicht gerade ein Reiseziel, das ganz oben auf der Wunschliste steht, der Tanglberg jedoch sollte es tun. Dort wirkt alles selbstverständlich und unangestrengt. Auch die Kunst, die an den Wänden hängt. Seit 1968 lockt der Tanglberg mit der Elite zeitgenössischer Malerei – erst seit den 90-ern mit kulinarischen Hochgenüssen. Radierungen, Zeichnungen und Drucke ergänzen Foie gras, Hummer und heimisches Gemüse. Erstere sind auch der Grund, wa-
rum das Haus vom Gault Millau auch mit dem „Ambiente Award 2011“ ausgezeichnet wurde.
Einen jungen Mann, der – so, wie das Lokal, in dem er seinen Traumjob ausübt– auch schon einiges erlebt und zu erzählen hat.
Hausherr und Galerist Erich Spitzbart und Geschäftsführerin Ricki Staudinger, die verantwortlich für diesen perfekten Mix sind, haben da ganz sicher „etwas richtig gemacht“.Auch, dass sie sich Rainer Stranzinger als Küchenchef geholt haben.
Kochlöffel bezwingt Gitarre Seine Leidenschaft fürs Kochen hat er von zu Hause mitbekommen – auf gutes Essen wurde bei den Stranzingers immer besonders viel Wert gelegt wurde. Sein Vater war leidenschaftlicher Fischer, ging auf die Jagd,
Haus), mit 22 Jahren, für sein Alter völlig ungewöhnlich, war er bereits Sous-Chef. Nach kurzer Station in Wels – dort erkochte er sich beim „Wirt am Berg“ seine ersten zwei Hauben und ...viele Welser. Vom Staatsanwalt bis zum Unternehmer – gerne sind sie ihm auf seiner erfolgreichen Reise gefolgt. Es ging nach Vorchdorf, wo er im Tanglberg gleich als Küchenchef startete – und das sofort mit ersten Auszeichnungen. Der Beginn einer Traumkarriere.
Der Koch und sein Buch – ein Kochbuch Stranzinger liebt seinen Beruf und alles, was mit dem Kochen zu tun hat. Ein Kochbuch wollte er dennoch erst viel später schreiben. Aber das Angebot, das erste Buch der Reihe „Ein Koch. Eine Region“ zu verfassen, konnte er sich dann doch nicht entgehen lassen.
Küchenchef Rainer Stranzinger
sammelte Pilze und kümmerte sich um seine Bienen. Ein Tier zerlegen oder einen Fisch ausnehmen, war für Rainer Stranzinger etwas ganz Natürliches. Nichts, vor dem ihm jemals gegraust hätte.
Angefangen hat Stranzinger mit einer Lehre im Restaurant „Martschin“ in Gunskirchen. Danach ging es steil bergauf. Zwei Jahre bei Do&Co in Wien (unter anderem im Haas-
Seine Mutter war für ihn nicht nur eine großartige Frau, sie war auch eine besonders gute Köchin. Und sie war immer sehr darauf bedacht, was es zu essen gab. Sie hat aufwändig und abwechslungsreich gekocht. Das gemeinsame Essen hatte einen hohen Stellenwert. Schon als Kind liebte er Kochbücher. Berufswunsch gab es da aber noch keinen. Erst mit 15 – da wollte er Musik zu seinem Beruf machen, spielte er doch Gitarre in einer Band. Erst die Begegnung mit Josef Kaltenböck, Küchenchef im Restaurant Martschin, erster Lehrmeister und Mentor, änderte die berufliche Zukunfts-Vision. Auch wenn eine Lehre als Koch – gerade in jungem Alter – eine große Belastung war, Kaltenböck hat es geschafft, ihn für den Beruf zu begeistern. Die Chance, am Herd zu experimentieren, Konventionelles nachzukochen und neu zu interpretieren, siegte über: unregelmäßige Arbeitszeiten, Spätschichten und wenig Zeit für den Freundeskreis.
Fotos: oberoesterreichische nachrichten/volker weihbold / Andreas Paschinger 07 / Inge Prader
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 02 · 1906 | Kulinarik · 18 | Rubrik
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Er selbst beschreibt das, was dann kam, als „Wechselbad der Gefühle“ – große Freude an der Arbeit mit dem Buch und gleichzeitig enormer Stress, da es ja galt, die Leistungen in der Küche nicht zu vernachlässigen. Dennoch ist und bleibt es eine Erfahrung, die er nicht missen möchte und die wunderbaren Fotos samt Rezepten sollen die LeserInnen dazu anregen, in die unglaublich emotionale Welt des Kochens einzutauchen.
Rind Zutaten für 4 Personen: Rind: ◼◼ 720 g Rinderfilet ◼◼ 30 g Butter ◼◼ Salz ◼◼ Pfeffer ◼◼ Fleur de Sel ◼◼ Schwarzer Langkorn Pfeffer ◼◼ Rosmarin frisch
Mark, Spargel und Oliven: ◼◼ 20 grüner Spargel ◼◼ 20 g Butter ◼◼ 40 schwarze Oliven ◼◼ 200 ml Rinderjus ◼◼ 4 Markknochen ◼◼ Salz ◼◼ Pfeffer ◼◼ Fleur de Sel
Zubereitung: Rind: Die Butter in einem Topf erwärmen, die flüssige Butter mit einem Küchentuch durch ein Sieb passieren- von der Molke befreien. Das Rinderfilet in 4 Stücke portionieren, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der geklärten Butter in und dem frischen Rosmarin in einer beschichteten Pfanne an beiden Seiten anbraten und immer wieder mit der Butter in der Pfanne übergießen. Herausnehmen, auf ein Gitter setzen und im vorgeheiztem Rohr bei 120°C für 20 min rosa garen. Anschließend für 15 min an einem warmen Platz ruhen lassen. Vor dem Anrichten mit Fleur de Sel und dem Langkorn Pfeffer bestreuen. Spargel: Den Spargel waschen und die Spitze großzügig abschneiden. Im Salzwasser bissfest kochen, anschließend im Eiswasser abschrecken. Das Rindermark aus dem Knochen lösen und für einen halben Tag im Salzwasser wässern. Das Mark in einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser 62 Grad erwärmen. Vor dem Anrichten aus dem Wasser holen und mit groben Pfeffer und Fleur de Sel würzen. Den Spargel in einer Pfanne mit Butter leicht Farbe geben lassen, die Oliven beigeben und kurz mitschwenken, salzen und pfeffern und mit dem Rinderjus beträufeln.
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Rubrik
mit Mark, grüner Spargel und Oliven
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Foto: Adobe Stock / marina_dikh
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Rubrik
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Rubrik Design & Einrichtung
Design schafft Stimmung Von Renate Ortner
Jedem Lokal-Typ sein Trend! Wer seinen Gästen ein „Abendessen am Meer“ bieten möchte, kann wohl kaum Meeresbrise und Sand ins Lokal holen. Ist das Lokal an einem See oder Seeufer gelegen, ist man schon nahe dran – noch authentischer umgesetzt werden kann es mit wetterfesten OutdoorMöbeln – am besten aus Holz- oder Rattan-Geflecht – oder Outdoor-Sitzsäcken. Für den maritimen Look sorgen große Sonnen-
schirme, blaue Accessoires sowie Decken und Laternen für die Abendstunden. Viele Bars, Hotels oder Restaurants haben sich dem „Greenery Trend“ verschrieben. Hier liegt der Fokus vor allem auf Pflanzen: Großblättrige Grünpflanzen sind besonders gut geeignet. Durch die Kombination verschiedener Pflanzenarten entsteht schnell ein authentisches und natürliches Bild. Dazu
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Schon lange vorbei ist die Zeit, wo das Mobiliar von Gasträumen in neutralen Farben gehalten war, um es dezent in den Hintergrund treten zu lassen und die Aufgabe der farblichen Akzente den Accessoires vorbehalten blieb. Wir befinden uns im Zeitalter, das für die unterschiedlichen Gastronomie-Konzepte auch differente Farbgestaltungen anzubieten hat.
passt zeitlos modernes Mobilar aus Holz und Porzellan in Natur-Optik. Table Top oder Besteck in Kupfertönen runden den Look ab. Auch Burger wollen im richtigen Lokal-Style präsentiert werden: Dunkles Holz, gesprenkeltes Porzellan und Pommes-Papier in Zeitungsoptik schaffen einen unkonventionellen, aber zugleich edlen Look. Neu interpretiertes Table Top in Holzoptik ergänzt den Trend.
Einer für alles. Nehmen Sie uns beim Wort. Als Generalunternehmer erfüllen wir höchste Ansprüche an Planung, Realisierung und Betreuung. Für Ihren Erfolg! © Hotel Alpina Sonnberg | Obergurgl | AT
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Frischer Wind im Sortiment Die Kollektion 2019/2020 von KASON steht unter dem Motto „Tradition bewahren – Neues erleben.“ Der Gastronomiemöbelspezialist schafft dabei den Spagat zwischen rustikalen Fabrikaten und modernen Möbeln. So enthält das Terrassenmöbelprogramm weiterhin die bewährten Biergartenstühle und -tische aus Robinienholz. Neu hingegen sind Stühle aus Aluminiumrohr mit witterungsbeständigem Geflecht.
WERBUNG, Fotos: Kason PROST AUSGABE 06 · 18 |
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Eines der Highlights der aktuellen Outdoor-Kollektion sind Tische und Sitzmöbel aus Aluminium in Edelstahloptik. Statt Holz besteht die Lattung aus Polywood – einem haltbaren Kunststoff, in den eine Holzmaserung geprägt wurde. Das Holzimitat ist in den Farben Teak oder Kastanie gehalten. Die Kombination aus 98 matter Lattung und glänzendem Gestell sorgt für ein hochwertiges Aussehen und ist damit für Gastronomiebetriebe geeignet, die ihren Außenbereich modern gestalten wollen.
Für den Innenbereich bietet das Sortiment weiterhin klassische Stühle aus Massivholz, die zu einem Markenzeichen von KASON geworden sind. Klare Linien und robuste Konstruktion, auch aus massivem Eichenholz, prägen die S-Reihe. Daneben führt KASON moderne Holzstühle, die von italienischen Designern entworfen wurden, sowie eine Vielzahl von zeitgemäßen Vollpolsterstühlen, Sitzbänken und Loungemöbeln. Anfang 2019 konnten sich bereits die Besucher der Messe HOGA in Nürnberg vom Leistungsspektrum KASONs ein Bild machen.
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Das Auge isst mit Was wiederum nur geht, wenn auch die Beleuchtung des Lokals, in dem feinste Speisen und Getränke konsumiert werden, durchdacht ist. Die richtige Beleuchtung schafft eine entsprechende Atmosphäre und bereichert jede Art von Räumlichkeiten, in denen sich die Gäste wohlfühlen wollen. Die Präsentation von Speisen und Getränken kann dazu beitragen, dass etwas als wohlschmeckend und appetitlich empfunden wird. Infolgedessen ist der Erfolg eines Restaurants auch daran messbar, wie gut das Angebot präsentiert und beleuchtet wird. Ein hoher Farbwiedergabe-Index (CRI – Colour Rendering Index) ist hilfreich, um Lebensmittel bestmöglich zu beleuchten und einen unverfälschten Eindruck der Lebensmittel wiederzugeben. Design und Ästhetik stehen hier in keinem Widerspruch zu Wirtschaftlichkeit und Ökologie.
Niemand lässt sich gerne blenden ...schon gar nicht vom Licht. Stimmung und Verweildauer eines Gastes sind auch abhängig von der Beleuchtung, die sowohl als entspannend und einladend, aber auch als störend und ungemütlich wahrgenommen werden kann. Ein gelungenes Beleuchtungskonzept erweckt positive Emotionen und gewährleistet ein blend- und spiegelfreies Lesen der Speisekarte. Spätestens bei der Renovierung oder Neugestaltung eines Betriebes sollte darauf ein großes Augenmerk gelegt werden. Je mehr diese „Umbauphase“ in die Hände eines Profis gelegt wird, desto präziser kann geplant werden und meist ist ja auch der Zeitfaktor ein sehr wesentlicher. „Unser „Experience Center“ ist eine unerschöpfliche
Foto: iStock / luckyraccoon
KASON startet durch
„Gäste erwarten beim Restaurantbesuch neben ansprechendem Food-Design auch ein gut durchdachtes Raumkonzept. Da spielt die Wahl der Möbel – sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich – eine entscheidende Rolle“, weiß Mag. Thomas Brandhuber, Verkaufs- und Marketingleiter der Firma Karasek, Wien, aus Erfahrung. Die Bandbreite „trendiger“ Gastro-Möbel ist groß – die Entscheidung, welcher Trend zu wem passt, verlangt professionelle Beratung und Fingerspitzengefühl.
Inspirationsquelle für alle, die erfahren wollen, was Interior Design für ihr Haus bedeuten kann. In unseren Workshops bekommen unsere Kunden einen Einblick darin, wie wir das Hotelprojekt umsetzen werden. Wir gehen auf die Wünsche und Vorstellungen ein und beraten. Anhand der in unseren Schaukojen ausgestellten Hotelmöbel, Einrichtungsdetails, Materialien und Stoffe kann man bei uns in aller Ruhe gustieren, vergleichen und aussuchen“, weiß Voglauer Hotel Concept von der Wichtigkeit, den Kunden möglichst real zu zeigen, wie das fertige Projekt aussehen kann.
Gestatten, ich möchte auffallen „Das Mobiliar bietet nicht mehr ausschließlich den Rahmen für die Dekoration, sondern es tritt aus seiner reinen Funktion heraus und wird zu einem bestimmenden Element der Raumgestaltung. Möbel dürfen auffallen. Dunkle Blau- und Grüntöne wirken beruhigend; rote, gelbe oder orange Schattierungen dagegen anregend. Ein Mix aus dunklen und hellen Farbtönen kann eine ausgewogene Wirkung haben und trotzdem dynamisch wirken. Sogenannte Komplementärfarben lassen sich gut kombinieren: Blau mit Orange, Lila und Gelb, Rot und Grün. Auch die Helligkeit der Farben spielt eine Rolle: Pastelltöne wirken leicht und luftig, während intensive Farben kraftvoll auftreten. Helle und dunkle, warme und kalte Nuancen können eingesetzt werden, um fast jede Raumwirkung zu erreichen: von besinnlich bis ausgelassen“, beschreibt Tanja Hoffman,
Ideal sind graue Beton-Wände im angesagten „Industrial Stil“ zu bunten Möbeln oder Textilien. Schwarz und Weiß in ihrer reinen Form wecken gegenteilige Assoziationen: Während Schwarz den Raum kleiner wirken
Orange und Blau sind die maximal möglichen Kontraste in der Farbwelt. In der Gastronomie Einrichtung fallen diese Farben dementsprechend stark ins Auge, wirken leicht verspielt und kontrastreich. Perfekt geeignet sind diese für Locations, die speziell auf Familien ausgerichtet sind oder sich von der Masse abheben möchten. So sind diese Farben etwa für Eiscafés oder Bars, die Kunden in ihre Räume locken möchten, genau richtig. Doch Vorsicht: Zu starke Farbigkeit wird oft mit günstigen Preisen assoziiert und die Verweildauer im Lokal kann aufgrund der vermittelten Unruhe sinken. Insofern sollten solche Kontraste nur sparsam als “Eyecatcher” eingesetzt werden. Neutrale Farben wie Weiß, Schwarz oder Grau wirken als beruhigende Ergänzung.
Kräftige Farben: Rot und Grün für Lebensfreude Rot und Grün signalisieren Lebensfreude. Rot steht dabei für Liebe, Herzlichkeit, Leidenschaft – somit ist es zum Beispiel für italienische oder mexikanische Restaurants die richtige Wahl. Außerdem hat die Farbe Rot eine appetitanregende Wirkung. Grün steht für Frische, Aufbruch, Freude – also zum Beispiel für Bars, Coffeeshops oder Hotels ideal. Generell sollten diese kräftigen Farben nicht im Übermaß eingesetzt werden, da die Räumlichkeiten schnell zu verspielt wirken können. Schwarz, Weiß oder Erdtöne sind hier die richtige Ergänzung, um der Gastronomie-Einrichtung optisch etwas mehr Ruhe zu verleihen.
Erdtöne: natürlich oder edel Erdtöne wie Braun, Beige und Elfenbein gelten als neutrale Töne, die wenig Assoziationen hervorrufen.
Starke Kontraste für ein modernes und fröhliches Ambiente Komplementärfarben wie Lila und Gelb oder
Dezent eingesetzt schafft man mit Erdtönen ein minimalistisch-elegantes Ambiente, das den Gast zum Verweilen einlädt. Die Ver-
Rubrik Design & Einrichtung
Weiß, Grau und Schwarz Weiß, Grau und Schwarz sind besonders neutrale Farben. Daher verleiht eine Einrichtung in diesen Farben dem Gastronomiebetrieb einen professionellen und hochwertigen Look. Klare Kontraste aus Weiß und Schwarz wirken besonders elegant. Vorsicht bei der Verwendung von zu viel Grau: Hier sollte man immer eine Kontrastfarbe als “Highlight” einsetzen, ansonsten kann die Location schnell langweilig wirken.
lässt, streckt Weiß den Raum optisch. Insofern sollte man eine rein schwarze Einrichtung nur dann wählen, wenn eine intime Atmosphäre gewünscht ist oder die Räume sehr groß sind.
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Leiterin der Kundenberatung, die Wirkung von Farben. Dass sie unsere Stimmung beeinflussen, ist hinlänglich bekannt. Dies bei der Einrichtung von Hotel- und Gastronomiebetrieben zu berücksichtigen, macht sich in jedem Fall bezahlt. Lehrt uns doch die Farbpsychologie, dass die Leitfarben in direktem Zusammenhang mit der Verweildauer stehen.
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wendung von Gold, ebenfalls ein Erdton, kann dagegen als der Inbegriff von Luxus gelten. Damit wird der Gastronomiebetrieb im Kopf der Kunden sofort mit “Hochwertigkeit” verbunden. So steigt unter Umständen – aufgrund der richtigen Einrichtung – die Zahlungsbereitschaft der Gäste.
Ruhige Zimmer Wie oft findet sich diese Beschreibung in Prospekten, auf Webseiten… ? Der Wunsch nach einem ebensolchen steht bei den Gästen ganz oben auf der Wunschliste, verbin-
det man doch mit dem Begriff „Hotel“ Entspannung und Wohlbefinden, Komfort und Luxus. Gute Akustik ist aber noch viel mehr als Ruhe: Sie bedeutet Privatheit im Zimmer, Vertraulichkeit an der Rezeption, Sprachverständlichkeit im Tagungsraum, Diskretion im Restaurant und Entspannung im Spa-Bereich. Anlässlich einer Dienstreise übernachtet der „durchschnittliche“ Hotelgast zwei bis
drei Nächte – Erfahrungen mit schlaflosen Nächten aufgrund akustischer Störungen werden wohl nicht dafür sorgen, das Hotel nochmals zu buchen. Es zahlt sich also aus, sich mit dem Thema „akustische Hotelqualität“ intensiv auseinanderzusetzen. Am besten schon in der Bauphase. Hier stehen Aufwand und Genauigkeit in direktem Zusammenhang mit der zu erreichenden Schalldämmung. Je früher bei der Planung ein abgestimmtes Akustikkonzept erstellt und umgesetzt wird, desto einfacher und kostengünstiger kann es umgesetzt werden. Aber auch bei Renovierungen kann man diesem Thema erhöhte Aufmerksamkeit schenken. „Bei einem unserer Projekte, die wir in letzter Zeit realisieren durften, wurde besonders viel Wert auf die Schaffung einer gemütlichen Wohlfühlatmosphäre gelegt. Eine spezielle Akustikputzdecke und ein ausgeklügeltes Lichtsystem haben – neben ausgewählten Materialien und edlen Stoffen – einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet“, verrät uns Mag. Bettina Stelzer-Wögerer.
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WERBUNG, Fotos: Michael Gruber / Lehenriedl Chalets und Appartments
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Drei Rosen lassen Körper und Seele aufblühen
Nur drei Chalets schmiegen sich in die Natur – kein Chalet-Dorf, sondern eine kleine Erholungsoase für Genießer.
Loslassen, den Alltag vergessen, zur Ruhe kommen und den Kopf mit neuen Inspirationen füllen – wonach sich viele Menschen sehnen, dafür braucht es das richtige Umfeld. In Wagrain im Salzburger Land, auf einer Anhöhe inmitten einer idyllischen Landschaft, hat Familie Vorderegger einen Platz geschaffen, wo Erholung ist, was sie sein soll: Körper und Seele tanken in den traumhaften Rosen-Chalets am Lehenriedl frische Kräfte. Die exklusiven Häuser für zwei bis sechs Perso-
nen sind eine Augenweide. In traditioneller, regionaler und perfekt ausgeführter Handwerkskunst errichtet und mit ausschließlich heimischen Materialien ausgestattet, garantieren sie behaglichen und gesunden Wohnkomfort. Der private Wellnessbereich verdient es, als solcher bezeichnet zu werden. Ein eigener, großzügiger Raum mit einer exklusiven Salzstein-Sauna mit Infrarotelementen, mit Luxusdusche und genug Platz zum Liegen macht Wellness in den Rosen-Chalets zum ungestörten, intimen „Jungbrunnen“. Die
Masseure kommen auf Wunsch ins Chalet. Am Lehenriedl tauchen Urlauber in das malerische Wander- und Winterparadies der Salzburger Sportwelt ein. Aktive entdecken die Region von der Haustür weg mit Bergschuhen und Bike. Bei Familie Vorderegger kann man die Welt gern mal Welt sein lassen. Der Service, den die leidenschaftlichen Gastgeber in ihrem Refugium bieten, ist beachtlich. Unaufdringlich, aber umso aufmerksamer, ist immer eine „gute Seele“ zur Stelle, um dem Gast mit Rat und Tat seine freien Tage zu versüßen.
www.lehenriedl.at
Rubrik Design & Einrichtung
Für einen entspannten Nachmittag im Gastgarten benötigt es zweierlei Dinge: einen hochwertigen Schirm, der bei sonnigem Wetter genug Schatten spendet, sowie bequeme Sitzkissen, die zum Verweilen einladen. Gastronomen können dank doppler mit besonderen Sonnenschirmen und passenden Sitzauflagen ihre Kunden verzaubern.
die Langlebigkeit der Auflagen, werden die Polster in jedem Umfeld zum optischen Hingucker. Die große Stoff- und Farbauswahl ermöglicht es, die Polstermöbel perfekt an den Stil des Gastronomiebetriebes anzupassen.
Mehr als ein Sitzkissen Die Auflagen von doppler für Stühle und Liegen sorgen für entspannte Wohlfühlmomente. Hochwertige Stoffe, welche auch mit Werbeaufdrucken und Stickereien veredelt werden können, zieren Gastgärten und Terrassen.
Gastro Magic: Ein Schirm, der verzaubert Damit Gastronomen den Gästen ein ansprechendes und einheitliches Ambiente bieten können, braucht es stabile und einfach bedienbare Sonnenschirme, die auf das eigene Corporate Design abgestimmt sind. Mit dem Gastro Magic bietet das Traditionsunternehmen doppler einen Großschirm der Extraklasse.
Durch die spezielle Oberflächenbehandlung lassen die Sitzkissen zwar Flüssigkeit durch, nehmen dabei jedoch keine Nässe an. Der Gemütlichkeitsfaktor bleibt somit bei den Gästen trotz möglicher Getränkespritzer oder Regentropfen erhalten. Mit Fokus auf
Neben einer breiten Farbpalette überzeugt der Schirm mit einem weiteren Highlight: Das langlebige Alu-Gestell präsentiert sich in trendiger Holzoptik und verleiht dem Schirm ein noch edleres Erscheinungsbild. Das Gestell ohne Kunststoffteile sorgt für
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WERBUNG, Fotos: doppler
Gastro Magic – Magic Moments
Bruchsicherheit und gewährleistet mit seinen hochwertigen Materialien eine Funktionsgarantie von 3 Jahren.
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Mit beeindruckender Lichtechtheit und LSF 80 setzt der witterungsbeständige Großschirm stilvolle Akzente, welche den Nachmittag im Gastgarten einzigartig machen.
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OUTDOOR LIVING SEIT 1932
Wenn es um echte Objekttauglichkeit geht. Gastromöbel von Karasek 1230 WIEN, CARLBERGERGASSE 1–3, TEL +43(0)1/865 92 83-30, schauraum@karasek.co.at, www.karasek.co.at
Wer sich wohl fühlt, bleibt länger Gut, dass es beste professionelle Unternehmen gibt, die bei Neu- oder Umbau eines Hotel-/Gastronomiebetriebes mit all ihrer Erfahrung punkten können. Ob Akustik, Farben, Licht, Einrichtung, Deko… das harmonische Ganze ist es, das sich positiv auf die Verweildauer der Gäste auswirkt.
Foto: pexels
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102 doppler Gastro Magic für jede Saison geeignet
Modulares Loungesystem: Sylt in neuer Variante
In der kommenden Saison vereint doppler mit dem Gastro Magic hochwertigste Materialien mit edlem Erscheinungsbild. Bruchsichere, pulverbeschichtete Aluminium-Gussteile kombiniert mit einer wertvollen Holzoptik lassen Gastronomenherzen höher schlagen. Der Großschirm lässt sich dank des bewährten doppler Schiebsystems besonders einfach öffnen und schließen – perfekt, wenn es bei plötzlichem Wetterumschwung schnell gehen muss. Auf das Aluminium-Gestell gibt doppler drei Jahre Funktionsgarantie.
Der österreichische Outdoor-Möbelhersteller Karasek ergänzt sein gastro-geprüftes, modulares Loungesystem Sylt mit einer neue Variante: Holzapplikationen aus heimischem Eschenholz, dreifach behandelt mit hochwertigen Holzlasuren der traditionsreichen Adler-Werk Lackfabrik, machen die Sitzgruppe zu einem 100%ig österreichischem, handgefertigtem Qualitätsprodukt für den ganzjährigen Outdooreinsatz.
Der Bezugsstoff ist in 20 verschiedenen Farben erhältlich. Auch die Zubehörpalette lässt keine Wünsche offen und macht den Gastro Magic in allen Saisonen nutzbar.
www.dopplerschirme.com
Durch die einzigartige Vielfalt an unterschiedlichen Modulen, spezielle Ecklösungen und passende Esstische präsentiert sich die Loungegruppe Sylt auch als äußerst attraktive, wasser- und schmutzabweisende Dining Lounge für den Gastronomiebereich.
www.karasek.co.at
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Rubrik Design & Einrichtung
Farben spielen nicht nur beim Raum Design eine große Rolle, sie beeinflussen auch die Menge, die gegessen wird sowie den Geschmack der Speisen.
103 Perfekte Modelle für den Außenbereich von Kason
Geniale Lösung für Indoor + Outdoor!
Wir geben Ihren Visionen Gestalt
Pure Eleganz für charmante Lichtstimmung
Die Modelle der KTO-202- und KTO-205-Reihe sind für Gastronomiebetriebe geeignet, die den Außenbereich modern gestalten wollen. Stühle und Tische haben ein Gestell aus witterungsbeständigem Aluminium in Edelstahloptik. Statt Holz besteht die Lattung aus Polywood – einem haltbaren Kunststoff mit Holzmaserung. Polywood ist die Verbindung eines Kunststoffs mit Naturfasern, oft Holzfasern, aber auch Hanf, Baumwolle oder Kokos. Polywood ist günstiger und pflegeleichter als Echtholz.
Ein Tischgestell „WACKELFREI“ das bis 2 cm Bodenunebenheit von selber ausgleicht! Jeder der 4 Füße hat mittig einen Drehpunkt, und alle 4 sind miteinander verzahnt. Steht ein Fuß aufgrund einer Unebenheit höher, drückt die Verzahnung automatisch die neben liegenden Füße nach unten.
Als Generalunternehmer erfüllen wir höchste Ansprüche an Planung, Umsetzung und Betreuung. Für Ihren Erfolg! Ob kleines, feines Landhotel oder Designhotel in urbaner Lage – mit einem ebenso ansprechenden wie funktionellen Ambiente macht man Gäste zu Freunden.
Die grazile und mit mehreren Designpreisen ausgezeichnete Pendelleuchte AFTER 8 des Welser Leuchtenherstellers Molto Luce hat von Beginn an mit ihrer klaren Formensprache und einem extra schlanken Design beeindruckt.
Das Holzimitat ist in den Farben Teak oder Kastanie gehalten. Die Kombination aus matter Lattung und glänzendem Gestell schafft ein hochwertiges Aussehen.
www.kason.at
Dadurch steht jeder Fuß immer am Boden und defacto unverwüstlich! Die Tischgestelle sind erhältlich aus Stahl sowie aus Alu, mit und ohne Abklappmechanismus, in silber oder schwarz. Die Gäste können den Tisch ohne Probleme verschieben, die Füße passen sich sofort wieder an. Ein für alle mal Ruhe mit diesem Problem!
Für die Planung und Realisierung eines solchen Hauses schöpft Voglauer Hotel Concept als Generalunternehmer aus einem reichen Pool an Know-how, 80 Jahren Erfahrung und verlässlichen Partnern. Als Experte für die Realisierung von Hotelprojekten sind wir in allen dafür relevanten Bereichen zuhause – von moderner Business- bis zur Ferienhotellerie.
www.elefant-moebel.at
www.voglauer.com
Als konsequente Weiterentwicklung der Serie schuf Molto Luce nun mit der runden Variante AFTER 8 ROUND eine ebenso gelungene Leuchte, die in der gehobenen Hotellerie & Gastronomie ganz besonders gut eingesetzt werden kann und für elegante Lichtakzente sorgen wird. Passend für Rezeptionstheken sowie im Bar- und Restaurantbereich. Wer beste Lichtstimmung in Hotellerie & Gastronomie sucht, der hat mit Molto Luce den perfekten Partner.
www.moltoluce.com
styl.ist Von Renate Ortner
Mit exklusiver Panorama-Alleinlage und traumhafter Bergkulisse, charmanten Luxus-Zimmern, einer Hauben prämierten Küche und einem neu-gestalteten Spa samt Fitnessraum zählt das Fünf-Sterne-Superior Interalpen-Hotel Tyrol nicht umsonst zu „The Leading Hotels of the WorldTM“. Auf 1.300 Metern Seehöhe ist es gleichermaßen für Erholungssuchende wie für Aktive ein Juwel. Zeit mit der Familie lässt sich genauso wunderbar erleben wie Meetings und Veranstaltungen.
Fotos: Interalpen-Hotel Tyrol
Naturverbundene Eleganz in alpinem Design
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Styl.ist Rubrik
104 Gourmet-Erlebnis – auf Wunsch mit Sichtkontakt. Direkt in der Küche sitzen und live dabei sein, wenn Küchenchef Mario Döring seine individuellen Speisen-Kompositionen kreiert und Verkosten nicht nur erlaubt ist, sondern sogar angeboten wird – frisch vom Herd. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art – zumal Lounge-Musik und stimmungsvolle Beleuchtung Restaurant-Atmosphäre inkludiert. Handverlesene und jeweils passende Weine werden auf Wunsch vom Interalpen-Sommelier-Team ausgewählt. Wer sich lieber beim Sechs-Gänge-Abendmenü von Regionalität gepaart mit internationalen Einflüssen überraschen lässt, kann dies in einer der sechs traditionellen, holzgetäfelten Interalpen-Stuben oder im lichtdurchfluteten Wintergarten tun.
Ladies Spa. Wellnessgenuss – perfekt zugeschnitten auf das jeweilige Geschlecht – ist Teil der großzügigen Interalpen-Spa-Landschaft. Seit 2018 gibt es eine Wohlfühl-Oase, die den Bedürfnissen der Frau und ihrem Faible für „Wellness“ mehr als gerecht wird. Diskretion lautet die oberste Maxime im Ladies‘ Spa. Die neuen Räumlichkeiten dieses Wellness-Bereichs erinnern – dank verspielter Designelemente in Goldtönen – an orientalische Badekultur, während dunkle Materialien eine angenehme Ruhe ausstrahlen – prädestiniert für einen „Mädels“-(Kurz-) Urlaub. Unser Tipp: Gerne planen wir Ihren nächsten Geburtstag, ein Freundinnen-Jubiläum oder Ihren Junggesellinnen Abschied für Sie.
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105 Smokers welcome. Werden „Tabakliebhaber“ zumeist auf die Terrasse oder in ein eigens dafür vorgesehenes Zimmer verbannt, wird in der Interalpen Smokers Lounge Tabakgenuss zelebriert. Im Stil eines englischen Salons finden Gäste hier eine große Auswahl an Zigarren und köstlichem Whisky. Die Smokers‘ Lounge empfängt die Gäste mit elegantem Flair und dem Charme der Tiroler Alpen. Und... mit einer großen Auswahl an Zigarren und köstlichem Whisky. Leder und Holz bestimmen die Ausstattung – und das nicht ohne Grund. Diese Naturmaterialien neutralisieren den Rauch und unterstützen damit den einzigartigen Duft und Geschmack feinster Tabake. So kann ein Abend ausklingen. Humidore sorgen dafür, dass die Zigarren bis zum nächsten Aufenthalt wohltemperiert und frisch bleiben.
Nach Arbeit oder Sport – erholsamer Schlaf garantiert. Wo andere Urlaub machen, lässt es sich auch effizient arbeiten – auf rund 1.500 m2 Tagungsfläche mit Platz für bis zu 400 Personen, modernster Ausstattung und Blick auf die traumhafte Bergkulisse. Dem Rahmenprogramm sind (beinahe) keine Grenzen gesetzt. Den Bewegungsbedürfnissen der urlaubenden Gäste auch nicht: Wandern, Mountainbiken, Klettern, Langlaufen, Skisport und eine Vielzahl an Indoor-Aktivitäten stehen zur Auswahl. Rasten, Seele baumeln lassen, Ruhe genießen... – all das kann man in einem der Zimmer mit 45-78 m² oder in den Suiten mit einer Fläche von bis zu 120 m², die genau jenen Freiraum bieten, den sich Gäste wünschen.
Das Hotel Winzer im Salzkammergut ist ein Geheimtipp „for adults only“ und echte Genussmenschen. Zum Kennenlernen der Suiten mit Whirlpool und Heimkino, des 5.000 m2 großen Spas und der Dreiviertel-Verwöhnpension empfiehlt sich das attraktive Angebot 4=3.
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Hotelvorstellung
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Verliebte, Honeymooner oder Eltern, die sich eine Auszeit von der lieben Familie gönnen: sie alle sind im Wellness- und Kuschelhotel Winzer**** in St. Georgen am Attersee in besten Händen. Die romantischen Verwöhn- und Kuschelsuiten wurden mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Mehr als die Hälfte davon mit Whirlpool und Kamin im Zimmer, viele mit Großbildschirm-TV-Geräten, 3D-BluRay-Playern und Soundbars. Auch zubuchbare Kuschel-Extras werden angeboten, wie Rosen am Zimmer, „Spielsachen“ für Erwachsene und einiges mehr.
99 Prozent Weiterempfehlung und der HolidayCheck-Award 2019 sowie der Travellers’s Choice Award 2018 von tripadvisor sind der Lohn für die vielen guten Urlaubsideen von Gastgeberfamilie Winzer.
Größtes Hotel-Spa im Salzkammergut Anders als die anderen: Dieses Prädikat gilt mit Sicherheit für das größte Hotel Spa im Salzkammergut, das sich über drei exklusive Wellness- und Spa-Etagen und 5.000 m² drinnen und draußen erstreckt. Im großen Garten mit Liegewiese und Outdoor-Lounges zählen das 500 m² große Sonnendeck mit einem Whirlboot, der Sole Pool mit integrierter Poolbar und der 29 Meter lange Naturpool zu den Magneten. Drinnen setzen sieben weitere Pools, das Emotion Spa und das Edelsteinspa Glanzpunkte, das ab dem Sommer neue Überraschungen bereithalten wird. Unter den 25 Saunen, Dampfbä-
dern, Ruhe- und Entspannungsoasen sind ein neues SoleSpa und eine Eventsauna, in der begleitete Themenaufgüsse angeboten
werden. Das Spa-Team bietet ein großes Angebot an professionellen Massagen, Beauty-Treatments und Paaranwendungen.
Zwischen See und Berg Die berühmten Salzkammergutseen, eingerahmt von schroffen Felsen, majestätischen Bergketten, lieblichen Wäldern und Wiesen sind das perfekte Terrain für Aktivurlauber. Sie können sich jeden Tag neu entscheiden, ob Wandern, Rad fahren, Golfen, Nordic Walking, Funsport oder Baden an Naturstränden angesagt ist. Ab drei Übernachtungen im Hotel Winzer gibt es die Salzkammergut-Erlebnis-Card kostenlos dazu. Zu den weiteren, hoch geschätzten Inklusivleistungen gehört die Dreiviertel-Verwöhnpension mit Frühstücksbuffet, Mittagsbrunch, Nachmittagsbuffet und fünfgängigem Abendmenü. www.hotel-winzer.at
WERBUNG, Fotos: Fotoatelier Wolkersdorfer / Hotel Winzer
Mehr Genuss für weniger Geld im Hotel Winzer
Das Mühlviertel gilt als außergewöhnliche Erholungsregion. Unzählige Kraftplätze in der freien Natur laden ein, das Leben zu entschleunigen und die Energiereserven aufzuladen. Die Landschaft ist einzigartig: Moosbewachsene Granitformationen, Flussläufe, heilige Quellen und atemberaubende Aussichtspunkte sind naturgegebene Orte, um innezuhalten und aus der täglichen Routine auszubrechen. Dort, in ruhiger Alleinlage am Waldrand, erhebt sich ein märchenhaft anmutendes Refu-
gium für Wellness und Erholung in Feinkultur. „… mit großem Abstand das beste Wellnesshotel der Region“ – so schreibt der Relax Guide 2019 über das Hotel Guglwald. Das Angebot ist beeindruckend: ein 3.500 m² großer Wellnessbereich, der die Intimität der Gäste wahrt, Innen- und Außenpools, Naturbadeteich, Saunen und stille Rückzugmöglichkeiten in einem behaglichen Ambiente aus Naturprodukten, die das Mühlviertel hervorbringt. Viele schwärmen von der Gastgeberfamilie Pilsl und ihrem Team. Die Mitar-
beiter kommen größtenteils aus der Region. Die Kosmetik- und Massageexperten gelten als Spezialisten, die selbst weitgereiste Wellnessfans zu schätzen wissen. Man kennt sich im Guglwald, man arbeitet gerne zusammen und bietet den Gästen eine große „Urlaubsfamilie“ mit viel Persönlichkeit. Der Außenpool wird ab Sommer 2019 größer und topmodern, ein neuer Außenpool bereichert die Badelandschaft unter der Sonne, die neue Außensauna wird ein Höhepunkt der Guglwald-Saunawelt.
Hotelvorstellung
Es ist ein Stück „heile Welt“ im Guglwald. In der grünen Gartenoase darf die Seele baumeln
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WERBUNG, Fotos: Alexander Kaiser – lichtlinien.at / Hotel Guglwald
Alles tun können, nichts tun müssen
www.guglwald.at
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WERBUNG, Fotos: Verwöhnhotel Berghof
Der Bergsommer in St. Johann in Salzburg baut auf
Bei einem leichten, sechsgängigen Abendmenü auf der Panoramaterrasse, tanken Körper, Geist und Seele auf.
Frische Bergluft, ein traditionsreiches Hotel, die perfekte Mischung aus Aktivität, Entspannung und Kulinarik: Gastgeber Familie Rettenwender hebt mit ihrem Urlaubsangebot den Aktivurlaub im Verwöhnhotel Berghof im Alpendorf von St. Johann in Salzburg auf ein Superior-Niveau. Im Verwöhnhotel Berghof****S haben Aktivurlauber die ideale Ausgangslage für Bergerlebnisse mit Niveau – von der gemütlichen Höhenwanderung bis zur hochalpinen Tour. Nur
ein paar Schritte sind es zur Alpendorf-Gondelbahn, die hinauf auf den Gernkogel mit dem Erlebnisparadies Geisterberg führt. Mit dem Berghof-Aktivprogramm kommen Bewegungshungrige auf Touren. Jede Woche werden zwei geführte Alm- und Bergtouren organisiert, Wanderstöcke und -rucksäcke gibt es kostenlos zum Leihen. Genusswanderer holen sich am Salzburger Almenweg die Stempel für ihr Gipfeltagebuch, erfahrenere Alpinisten erklimmen den Hochkönig, das Tennengebirge oder einen Fast-Dreitausender in den Hohen Tauern. Der Fitnesspark in St. Johann in Salz-
burg mit sieben Laufstrecken und verschiedenen Nordic-Walking-Trails sorgt für den Konditionsaufbau. Nordic-Walking-Stöcke stehen im Hotel bereit, (E-)Bikes zum Leihen an der Gondelstation im Alpendorf. Nach dem Sport heißt es „Abtauchen“ in der 1.200 m2 großen Berghof-Vitalwelt und im 2.000 m² großen Wellness-Naturgarten. Eine Runde Schwimmen oder Schwitzen, eine wohlige Massage und anschließend alle Viere von sich strecken.
www.hotel-berghof.com
Foto: iStock
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Rubrik
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Der technische Fortschritt macht auch vor den Branchen Hotellerie und Gastronomie nicht Halt bzw. ist der digitale Fortschritt schon angekommen. Es werden immer mehr Abläufe automatisiert, egal um welchen Betriebstyp es sich handelt. Dabei sind Kassensysteme, Reservierungsprogramme sowie Schnittstellen zu den wichtigsten Buchungsportalen bereits gelebter Alltag.
Da die Zeit der Digitalisierung bereits angekommen ist und weiter fortschreitet, nutzen zahlreiche Anbieter diesen Trend für sich und bauen ihr Produktportfolio sukzessive aus. Klares Ziel ist es, durch neue Technologien und Möglichkeiten die Betriebe der Gastronomen und Hoteliers noch erfolgreicher und effizienter mitzugestalten. „In den letzten Jahren wurden in der Hotelbranche
sehr viele Ressourcen in die Digitalisierung – sowohl von Seiten der Anbieter als auch von Seiten der Nutzer – investiert“, erinnert sich Alexander Ehrhart, Geschäftsführer Casablanca Hotelsoftware. Und das hat sich ausgezahlt: „Ich glaube, wir befinden uns aktuell in einer Zeitrechnung, in der so ziemlich alles von analog auf digital umgestellt wird. Durch die Digitalisierung können sich Hotels besser vermarkten und ein
Buchungsplus einfahren. Darüber hinaus können viele Prozesse automatisiert, optimiert und Ressourcen gespart werden“, ist sich Alexander Ehrhart sicher. Aus diesem Grund hat Casablanca unter anderem Kooperationen und Schnittstellen zu anderen Software-Systemen geschaffen, die das Produktangebot erweitern und auf die aktuellen Bedürfnisse der Branche eingehen. Von der Angebotslegung bis zur Reservierungsbestä-
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Von Karl Schilling
Rubrik Kassen & EDV
Die Zukunft ist da
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Guggis
Kommentar Gläserne Trinkhalme
In meiner Kindheit habe ich Limonade noch aus echten Strohhalmen getrunken. Irgendwann in den 1960er-Jahren dürften dann Trinkhalme aus Plastik eingeführt worden sein, die sich dann massenhaft verbreiteten und noch heute überall verwendet werden – wohl nicht mehr lange. Denn nach dem Willen der EU soll ab 2021 in den Tourismus- und Gastronomiebetrieben der Union kein einziger Plastikhalm mehr zum Trinken verabreicht werden.
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Rubrik
Aber was dann? Werden wir die jeweiligen Getränke dann wieder mit Papierhalmen in uns hineinsaugen müssen? Oder wuzeln wir uns aus 110 Blättern ein kleines Röhrchen, mit denen wir uns die Limonade aus den Pappbechern nach oben in die Mundhöhle holen? Nichts von alldem wird nötig sein, weil Firmen bereits Trinkhalme aus Glas in der Erprobung haben. Sie sollen sogar billiger sein als ihre Plastikbrüder, weil man sie waschen und bis zu 1000 Mal verwenden kann, heißt es, falls sie überhaupt so lange halten. Denn eineinhalb Meter-Stürze vom Bartresen auf einen Steinboden würden die immerhin einen Millimeter starken Glashalme nicht heil überstehen, einen Aufprall auf Holzböden angeblich schon. Die Gastronomen sollen ihrer Einführung jedoch schon freudig entgegensehen, da die Glashalme im Durchmesser etwas dicker sind als jene aus Plastik oder Stroh. Damit saugt man dann auch schneller mehr Limonade aus einem Glas in sich hinein, was den Getränkeumsatz nach oben treiben könnte. Die Sumerer, so heißt es, hätten sogar ihr Bier mit Halmen gezuzelt. Wäre das auch bei uns so üblich, dürften sich die Gastronomen nach Einführung der gläsernen Halme wohl auch über einen verstärkten Bierabsatz freuen. Nun klammern sich viele Wirte an die Hoffnung, dass die Menschen jetzt nicht auf die Idee verfallen mögen, ihre Getränke – so wie eigentlich meistgebräuchlich – künftig nur noch direkt aus dem Glas zu konsumieren und dabei auf Saughilfen verzichten.
Arbeitserleichterung ist auch für das Unternehmen gastronovi ein Thema. Die gastronovi-Software ist nach dem Single-Source-Prinzip konzipiert. Das bedeutet: Alle Daten müssen nur einmal eingepflegt werden und können an verschiedenen Stellen verwendet werden. Am Ende fließen alle Daten im Kassensystem zusammen. Ohne großen Aufwand kann der Anwender alle Aufgaben in der Gastronomie professionell erledigen: die Speisekarten erstellen, die Kasse programmieren, die Buchhaltung organisieren, den Wareneinsatz kalkulieren, den Lagerbestand prüfen, die Ware bestellen und das Marketing aktivieren. Dank der Live-Auswertung aller Kennzahlen im Betrieb behält der Gastronom stets den Überblick, ist von gastronovi zu erfahren. Auch Richard Angerer, Geschäftsführer von TiPOS, ist davon überzeugt, dass „wir in einer Zeit der fortschreitenden Digitalisierung“ leben, weshalb TiPOS sein Produktportfolio entsprechend ausbaut. „Mit unseren Tools für die Bon-Übersicht in der Küche, den Menüboards, den Werbescreens, den SB-Terminals, der Bonus-App oder dem Tischreservierungssystem, um nur ein paar zu nennen, wollen wir dem Unternehmen alles aus einer Hand bieten. Schließlich
übernehmen wir auch die Verantwortung für die von uns entwickelten Produkte. Das schafft beim Kunden Vertrauen und begeistert“, so Richard Angerer. Viele Möglichkeiten mit einem einzelnen Partner ist auch bei Apro Kassensysteme möglich. „Unsere Software ist längst mehr als eine reine Abrechnungssoftware. Mit zahlreichen Features wie Bestellmanager, Gutscheinverwaltung, Schankanbindungen, mobilen Applikationen und zahlreichen Schnittstellen sorgen unsere Gesamtlösungen für den idealen Workflow in Gastronomie und Hotellerie“, erklärt Apro-Geschäftsführer und Vertriebsleiter Josef Pressl. Auch mobile Kassenlösungen gewinnen an Bedeutung. Als neues Kassensystem hat etwa SoftTec eine mobile Version eingeführt. Diese Version kann laut Unternehmensangaben auf jeder verfügbaren Windows-Hardware betrieben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Hardware aus einem All-in-One PC besteht oder frei zusammengestellt wird. Die Software ist entweder klassisch über Tastatur und Maus oder über ein Touchdisplay bedienbar. Die schlanke Menüführung vereinfacht zudem das Bedienkonzept, teilt das Unternehmen mit. SoftTec liefert die mobile Version inklusive Hand-/Backstrap.
Sicherheit und Verfügbarkeit Gerade die mittelständische Hotellerie verfügt in der Regel nicht über eine eigene IT-Abteilung. Aus diesem Grund wünschen
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Kurt Guggenbichler
tigung werden bei Casablanca Hotelsoftware alle Vorgänge automatisiert, was die Rezeption stark entlastet und dem Unternehmer wie seinem Personal mehr Zeit für wichtigere Aufgaben bietet.
HS/3 hält sich dabei an strenge Standards und investiert kontinuierlich in die erforderliche Infrastruktur und Verfahren, um die Sicherheit und Verfügbarkeit im Sinne der Kunden sicherzustellen oder sogar zu übertreffen. „Automatisierte, interne Wartungsdienste und Analysetools gewährleisten ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit. Auf der Plattform wird ausschließlich unsere Hotelsoftware installiert, das System ist für Dritte nicht zugänglich. Ein Herunterladen und installieren potenziell schadhafter Fremdsoftware ist somit ausgeschlossen“, versichert Werner Jantos.
Zwar mit „Kohle“ – aber ohne „Cash“ Weder Hotel- noch Gastronomiebetriebe jeder Größe wären heute ohne modernste digitale Serviceangebote rund um das Bezahlen mit der Karte oder per Online-Payment überlebensfähig. Für die Salzburger Firma hobex setzt sich überdies die NFC-Technologie auch im Gastbetrieb samt maßgeschneiderten Lösungen durch: „Wir merken hier einen deutlichen Zuwachs an Transaktionen“, erklärt hobex-Vorstand Christian Erasim. Daher bietet das Unternehmen der Branche Trinkgeldfunktion, dynamische Währungsumwandlung sowie effiziente Schnittstellen an das bestehende Kassen- und Warenwirtschaftssystem an. „Gerade in Gastronomie und Tourismus sind individuelle und erweiterbare Kassensysteme eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreich laufenden Betrieb. Das ist unabhängig davon, um welche Art von Betrieb es sich handelt“, betont auch Wötzer-Geschäftsführerin Mag. (FH) Melanie Wötzer, die weiter ausführt: „Gastronomen sehen laut einer Studie von Mastercard die
lange auf welchen Displays angezeigt werden sollen. Den Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Selbst ist der Gast In vollen Bars, Restaurants, Biergärten oder Cafés sind lange Wartezeiten bis zur ersten
Rubrik Kassen & EDV
„Wir haben uns gefragt: Wie können sich Hoteliers vor Hardwareausfällen und potenzieller Schadsoftware schützen und den laufenden Geschäftsbetrieb unabhängig und zu kalkulierbaren Kosten sicherstellen?“, sagt Werner Jantos, Leiter Verkauf und Marketing bei HS/3 Hotelsoftware. So wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen internen und externen Fachspezialisten eine Hardwareplattform mit entsprechenden Softwaresicherheitstools konzipiert.
Möglichkeit, per Karte zu zahlen, als Service an ihren Kunden und somit als wichtiges Zahlungsmittel. Meistens wird die Zahlung mittels Karte von Gästen bzw. Touristen sogar vorausgesetzt. Wir bieten hierzu mit der hausinternen entwickelten Kassensoftware eine ideale Lösung. Der direkte Anschluss
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sich viele Kunden bei ihrer Hotelsoftwarelösung einen Betreuer, der „alles aus einer Hand“ bieten kann.
zwischen Kasse und einem Zahlterminal ist ebenso problemlos möglich, wie eine auf die Gastronomie abgestimmte, spritzwassergeschützte Hardware, mobile Eingabegeräte bis hin zur, an die Kundenbedürfnisse angepasste, Kassensoftware“, skizziert Melanie Wötzer die Möglichkeiten.
Digitale Werbung Egal, ob digitale Menüboards, Werbe- und Informationsdisplays oder Besucherbegrüßung: TiPOS kann den Unternehmer bei dieser Fragestellung helfen. Zentral gesteuert unterstützt die digitale Werbung die Umsatzsteigerung im Betrieb mit individuellen Botschaften und zeitgemäßer Werbung. Aufgrund der digitalen Displays entfallen neue Plakate. „Damit spart der Gastronom Druckund Mitarbeiterkosten und präsentiert seine Produkte in modernem Design. Ob man ein einzelnes Display oder ein komplexes Netzwerk mit vielen Displays und Standorten verwalten möchte – alles kein Problem, denn das System von TiPOS passt sich den Anforderungen flexibel an“, schildert TiPOS-Geschäftsführer Richard Angerer den Leistungsumfang. Dabei steuert der Unternehmer, welche Inhalte wann und für wie
Bestellung leider keine Seltenheit. Das nervt den Gast, und der Gastronom ist über die Situation auch nicht glücklich. „Die Lösung könnte eine Order App sein, mit der es etwa ein Leichtes wäre, Gäste über einen QR Code am Tisch selbst bestellen zu lassen“, schlägt Bettina Hofmann, Sales & Marketing bei PosBill, vor. Somit spart sich das Personal häufig lange Laufwege und damit einen Großteil ihres Zeitaufwandes. Denn nicht nur die erste Bestellung erfolgt viel schneller, sondern die Gäste bestellen über den QR Code deutlich mehr, weil sie keine Wartezeiten mehr haben, bis der Kellner das nächste Mal an ihren Tisch kommt. Somit ist nachgewiesenermaßen auch der Umsatz pro Gast deutlich höher als im klassischen Gastronomieablauf. Möglich macht es eine App zum Bestellen, indem sie die bestellten Artikel einfach am Thekendrucker sendet und dann ausdruckt. Das Personal bringt die bestellten Getränke oder Speisen, sobald sie zubereitet sind, direkt an den Tisch. Ein deutlicher Mehrwert für den Gastrobetrieb, denn zufriedene Gäste verweilen länger und konsumieren mehr. Ein weiterer Aspekt, wenn es um das Thema
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Facility Manager.
Foto: iStock / PeopleImages.com
Eine Steuerung für alle Gewerke: Gebäudeautomation von Beckhoff.
Neuanschaffung oder Investitionen geht, sind natürlich mobile Funkkassen. „Allerdings sind die Anschaffungskosten häufig extrem hoch und die Nutzungsdauer dieser Funkkassen sind in der Regel nur auf einen begrenzten Zeitraum, die Saison, beschränkt. Seit diesem Jahr gibt es Kassensoftware Hersteller, die eine Alternative bieten. Mobile Funkkassen machen es etwa möglich, Android Smartphones zur mobilen Funkkasse aufzurüsten. Somit entfallen für den Gastronomen die hohen Anschaffungskosten der Funkkassen, und selbst kleinste Gastrobetriebe haben nun die Chance, die Vorteile einer mobilen Funkkasse zu nutzen, ohne sich in den finanziellen Ruin zu manövrieren“, weiß Bettina Hofmann. Mobile Funkkassen bieten allen Komfort, den man von seiner stationären Kasse gewohnt ist, eben auch beim Gast am Tisch.
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www.beckhoff.at/building Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PC-basierte Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz gleich, ob es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable Raumautomation oder die hocheffiziente HLK-Regelung geht. Die Steuerungslösung besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen zur Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie der Automatisierungssoftware TwinCAT. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder Modbus TCP.
Skalierbare Steuerungstechnik – von der ARM-CPU bis zur x86-CPU mit 2,3 GHz auf 4 Cores
Embedded-PCs (ARM)
Embedded-PCs (x86)
Industrie-PCs (x86)
Der Berliner iPad-Kassenanbieter Gastrofix hat gemeinsam mit einem jungen Unternehmen aus den Niederlanden einen Chatbot entwickelt, der auf künstlicher Intelligenz basiert Getränkebestellung und -bezahlung selbstständig über Facebook-Messenger abwickelt. „Um ihn nutzen zu können, wird lediglich ein Smartphone mit installiertem Facebook-Messenger benötigt. Der Download einer App oder das Einscannen eines QR-Codes entfällt. Der Bot lernt überdies aus vorangegangenen Chats. So optimiert er sich nach und nach selbst“, erklärt Gastrofix-Geschäftsführer Stefan Brehm. Für die Zukunft planen die Entwickler eine Erweiterung für WhatsApp und andere Messenger. Außerdem soll es irgendwann unterschiedliche Personas geben, mit denen der Chatbot individuell an das jeweilige Ambiente des Lokals angepasst werden kann. Auch das Unternehmen Apro bietet jedem Gastronomiebetrieb die Möglichkeit, die Gäste selbst bestellen zu lassen. „Gerade zu Stoßzeiten schafft die Selbstbedienungsmöglichkeit zusätzliche Personalentlastung und in Kombination mit unserem Bestellmanager-System mehr Bestellabwicklungen in kürzerer Zeit“, nennt Apro-Geschäftsführer Josef Pressl die Vorteile. Die Bezahlung wird direkt per Karte an der Hardware ermöglicht. Spezielle Funktionen, wie bspw. Express-Nachbestellung, Abbildung der Gangreihenfolge … sorgen für einen optimalen Überblick über die Speisenzubereitung. Wofür sich Gastronomen auch entscheiden, für die Saison 2019 gilt Folgendes: Vieles ist möglich – unabhängig von Betriebsgröße und Investitionsvolumen. Warum also in der kommenden Saison nicht einfach mal etwas Neues ausprobieren?
Das Stimmungsbarometer für innovative Tourismusbetriebe So steigern Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit
WERBUNG, Fotos: NCM
ern ist möglich. Das vermeidet die Eskalation von unangenehmen Situationen innerhalb des Teams. Mitarbeiter fühlen sich mehr wertgeschätzt, wenn ihre Stimme erhört wird.
So funktioniert’s Anhand von Smileys – Sie kennen das Bewertungssystem vielleicht vom Flughafen – geben Mitarbeiter täglich am Ende des Arbeitstages bzw. der Schicht ihre persönliche Bewertung zum vergangenen Tag ab. Ein Klick auf den Touchscreen im vorbeigehen und schon ist abgestimmt. Am Folgetag erhalten alle Mitarbeiter die Vortages-Auswertung per E-Mail zugeschickt. Damit ist für Transparenz im Team gesorgt.
Made in Salzburg Das clevere Tool wurde von NCM-Geschäftsführer Denis Banovic entwickelt und ist bei den Salzburger Digitalexperten seit rund zwei Jahren im Einsatz. Die aus der Luftfahrt tausendfach bewährte Idee ist nun auch in Ihrem Hotel oder Tourismusbetrieb umsetzbar. „Unsere Erfahrung mit dem Stimmungsbarometer zeigt: Jede Art von Feedback ist wertvoll, um das tägliche Miteinander positiver zu gestalten. Nur wenn die Leute miteinander kommunizieren, kann man gemeinsam daran arbeiten, die Dinge zu verbessern“, sagt Denis Banovic.
Dialog durch anonymes Feedback Dank der anonymen Feedbackmöglichkeit per E-Mail, Facebook oder Whatsapp wird der Draht zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern gefördert. Probleme können so leichter kommuniziert werden und ein gezieltes Gegensteu-
Rubrik Kassen & EDV
Stimmungen erkennen & reagieren Zufriedene Mitarbeiter und ein funktionierendes Team sind die Basis für Ihren Erfolg. Mit DailySmiley erkennen Sie Stimmungen im Team tagesaktuell. So wissen Sie Bescheid, wann und wo der Schuh drückt und können rasch und gezielt reagieren. Kurzum: Der NCM
Stimmungsbarometer verschafft mit einfachen Mitteln Überblick und Informationsvorsprung.
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Das Stimmungsbarometer ist ein cleveres Tool zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrem Unternehmen – täglich, anonym, transparent, schnell und unkompliziert. Die ideale Möglichkeit zur Verbesserung des Betriebsklimas für Tourismusbetriebe mit Innovationsgeist!
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www.ncm.com
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Mehr als ein Kassensystem
Dank des Baukasten-Prinzips von gastronovi kann das intelligente Kassensystem flexibel um zusätzliche Funktionen wie Tischreservierung, Marketing oder Warenwirtschaft erweitert werden. Klarer Vorteil der vernetzten Softwarelösung: Alle wichtigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen fließen in Echtzeit an einem zentralen Ort zusammen und können schnell analysiert werden. Renommierte Restaurants wie die Villa Lido am Wörthersee haben so ihre Umsatzchancen optimiert. Ge-
WERBUNG, Foto: gastronovi
Vernetzte Prozesse sind der Schlüssel für eine effiziente Gastronomie. Entsprechend hoch schätzen Experten die Bedeutung multifunktionaler Kassen als Herzstück der Gastronomie. Eine smarte Kassenlösung, die mitdenkt und -wächst, bietet schon heute der Full-Service-Experte gastronovi. Das Multitalent wickelt Aufgaben mit geringem Kostenund Zeitaufwand automatisiert ab und erleichtert so Gastronomen den Alltag.
schäftsführer Franz Huditz ist von den Vorteilen der gastronovi-Kasse überzeugt: “Ein Rundum-Sorglospaket für Gastronomen. Für mich ist gastronovi das derzeit innovativste Kassensystem am Markt.” Mit gastronovi kann der Gastronom beliebig viele mobile Geräte einsetzen. Dank Echtzeit-Synchronisation können die Servicemitarbeiter jederzeit die Buchungen ihrer
Kollegen einsehen. Auch Schichtleiter haben über die gastronovi-Software Zugang zu den Buchungen der Kellner und können z. B. Sonderstornos freigeben, ohne dafür vor Ort sein zu müssen. Per Knopfdruck können auch Küchen- und Servicepersonal miteinander kommunizieren. Sobald Speisen und Getränke fertig produziert sind, kann der Koch eine Benachrichtigung an die mobilen Geräte oder Smartwatches der Kellner senden. Gastronomen schätzen das gastronovi-Kassensystem vor allem aufgrund der Möglichkeit, die Kasse einfach selbst zu pflegen und flexible Kassenvorgänge durchzuführen. Stornieren, per Kreditkarte bezahlen, Rechnungen splitten, eine Flasche Wasser auf vier Personen aufteilen oder auf’s Hotelzimmer buchen ist zügig abgehandelt. Eine kostenlose Testversion des multifunktionalen Kassensystems ist online verfügbar.
www.gastronovi.com
Digitale Lösungen Fleissige „Helferlein“ für mehr Erfolg
Die Kardinalsfrage in Gastronomie und Hotellerie ist immer wieder: Wie können sich Unternehmen vor Hardwareausfällen und potenzieller Schadsoftware schützen und den laufenden Geschäftsbetrieb sicherstellen? Da ist es wichtig, sich auf den passenden Partner verlassen zu können, der die richtigen Lösungen auf die wichtigsten Fragen hat.
Foto: pexels
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Rubrik & EDV
114 Modulare Kassenlösung gastroWIN
Revolution made by PosBill
Die Schnelllebigkeit unserer Zeit verlangt Flexibilität gepaart mit Präzession – auch bei Kassensystemen. Eine Herausforderung, die wir mit unserer modularen Kassenlösung gastroWIN umsetzen. Wir erstellen gemeinsam mit Kunden die beste Lösung für deren Betriebe und integrieren das Kassensystem in dessen Abläufe.
Wir wissen, worauf es in der Gastronomie wirklich ankommt! Wichtig ist doch, dass Lösungen und Produkte im laufenden Betrieb genutzt werden, die Betriebsabläufe optimieren, die Abläufe des Personals verbessern und den Gästen ein besonderes Erlebnis bieten!
Mit den richtig abgestimmten Modulen lassen sich Individuallösungen erstellen. Der Kunde zahlt nur was er wirklich braucht. Die Einbindung von Smartphones und Tablets für die Verwendung von Apps ist längst gelebter Lifestyle und in unserer Kassentechnologie bestens umgesetzt. Besonders geeignet zur Kundenbindung oder für Auswertungen wichtiger Kennzahlen, die immer und überall abrufbar sind.
PosBill bietet neben der Gastro Kassensoftware nun zwei weitere Highlights: PosBill mobile die nächste Generation mobiler Funkkassen. Ab sofort wird jedes Smartphone zur mobilen Kasse - ganz ohne teure Anschaffungskosten. Und mit PosBill buylocal bestellen Gäste ab sofort ganz bequem über einen QR Code am Tisch. Neben einer riesigen Zeitersparnis, erhöht sich damit nachweislich auch der Umsatz pro Tisch.
www.postronik.at
www.posbill.com
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Rubrik Kassen & EDV
In der Tourismusbranche hat sich der bargeldlose Zahlungsverkehr längst vom einstigen Megatrend hin zur gelebten Praxis entwickelt. Ein Umstand, der nicht mehr unberücksichtigt bleiben darf.
115 gastronovi erweitert Leistungsumfang
TiPOS der Premium-Anbieter Ein System. Ein Partner.
HOTAINMENT TV – Update für den smarten Fernseher
Neu: Der Citadel eCOUNTER
Der renommierte Kassensystem-Anbieter gastronovi hat seine All-in-One-Softwarelösung für die Gastronomie erweitert. Neben zahlreichen neuen Funktionen und Schnittstellen zu externen Softwareanbietern, die der Full-Service-Experte zur Verfügung stellt, können Gastronomen zusätzlich mit einem optimierten Online-Service-Angebot bei ihren Gästen punkten.
Egal ob Imbissinhaber, Restaurantbesitzer oder Filialist: Die Spezialisten von TiPOS, Österreichs größtem Kassensoftware-Hersteller, entwickeln um ihre Kunden zu begeistern, optimieren die Software und schauen gerne über den Tellerrand, um maßgeschneiderte und vor allem bedürfnisorientierte Lösungen anbieten zu können. Dank des modularen Aufbaus kann nach Bedarf investiert werden.
Begeisterte Kunden, informierte Gäste, Steigerung von Zusatzverkäufen und professionelle Verwaltung über das Netzwerk: Die Hotel-TV-Lösung „HOTAINMENT“ ist heute schon in zahlreichen Hotels im täglichen Einsatz.
In Zusammenarbeit mit dem namhaften schweizer System-/ Technologieunternehmen KEY&CARD AG ist eine sehr moderne und serviceorientierte Lösung für Ihr Hotel entstanden. Der eCounter ist eine intuitive Kiosk-Lösung und zeichnet sich vor allem durch eine einfache und selbsterklärende Menüführung aus.
Die Funktionen eröffnen Gastronomen neue Marketingmöglichkeiten und Vertriebswege, darunter der Online-Verkauf von Gutscheinen oder die Vorbestellung von Speisen und Getränken. Mit dem Ausbau der Gastronomie-Komplettlösung setzt gastronovi seinen 360°-Gedanken konsequent fort. Eine kostenlose Testversion ist online verfügbar.
Alles aus einer Hand: ◼◼ Bonus App (Kundenbindung) ◼◼ Lager App ◼◼ Table Champ (Tischreservierung) ◼◼ Küchenmanager ◼◼ SB-Terminals ◼◼ Ticket Monitor ◼◼ Digitale Werbung
www.gastronovi.com
www.tipos.at
2019 haben die Tiroler Softwareentwickler goingsoft ihrem smarten Hotelfernseher ein Umfangreiches Update spendiert: Neben einem brillanten, besonders scharfen UHD-Display (Ultra High Definition) und einem hochwertigen, besonders flachen neuen Formfaktor steht ein umfangreiches Softwareupdate mit vielen neuen, innovativen Funktionen vor der Tür.
www.goingsoft.com
Sprachunabhängige Symbole unterstützen den schnellen Check-in Prozess. Das übersichtliche und sensitive Interface ermöglicht eine kinderleichte Bedienung. Der Reservierungsoder Check IN-Vorgang ist ähnlich aufgebaut wie ein Onlineshop, ist stark auf die betriebliche Anpassung ausgelegt und ergänzt oder ersetzt eine Rezeption.
www.citadel.de
Wien ist Weltspitze Von Kurt Guggenbichler
Wien, Wien, nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein. Wer kennt ihn nicht, diesen gesungen Gassenhauer von Robert Stolz? Die meisten Amerikaner scheinen ihn verinnerlicht zu haben. Denn für sie ist Wien – einer Umfrage in den USA zufolge – nach wie vor ihr beliebtestes europäischen Reiseziel. Aber auch mit Deutschen sind die Wiener Hotelbetten stets gut belegt. 116
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se-Städte-Beliebtheitsskala. Das freut den Wiener Tourismusdirektor Norbert Kettner, der in diesem aktuellen Ranking eines weltweit gelesenen amerikanischen Luxusreiseund Lifestyle-Magazins „eine aussagekräftige Benchmark“ sieht, die noch „luxusaffine und ausgabenfreudige Zielgruppen“ nach Wien bringen könnte, wie er meint. Auch Bürgermeister Michael Ludwig freut sich über diese gute Platzierung und meint damit auch das Ergebnis des Beratungsunternehmens Mercer, bei dessen globalen Städteranking Wien nun schon zum zehnten Mal auf Platz 1 zu liegen kommt.
Nachdem viele Jahre lang London und Paris sehr hoch in der Gunst der Amerikaner gestanden hatten, hat Wien nun erneut das Rennen bei ihnen gemacht.
Diesen Fixplatz an der Weltspitze soll Wien einmal mehr seiner Infra-Struktur mit dem gut ausgebauten Öffi-Netz verdanken, heißt es, sowie seinem breiten Kultur-, Bildungsund Freizeitangebot. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke sieht in dem Ergebnis der Mercer-Studie „die beste Visitenkarte für Wien.“
Schon im Vorjahr lag die österreichische Hauptstadt in den USA an der Spitze der Rei-
Wien ist heute tatsächlich eine sehr quirlige und lebendige Metropole, sagen Besucher.
So gut sah es freilich nicht immer für die Stadt zwischen Donau und Wienerwald aus. Denn noch vor ein, zwei Generationen war man im Rathaus mit der Feststellung konfrontiert, dass auf dem Wiener Zentralfriedhof mehr los sei als in der Wiener City. Nun gut: Reisende, die Wien wegen seiner prunkvollen, historischen Repräsentationsbauten oder seiner Institutionen wie Oper, Prater, Lippizaner oder auch wegen Grinzing aufsuchten, waren auch schon in den 1960er-Jahren auf ihre Kosten gekommen. „Wer sich daneben aber auch noch unterhalten wollte, war in anderen Städten besser aufgehoben“, konstatiert die Wienerin Nicole Schmidt über die damalige Zeit: „Wien döste vor sich hin, präsentierte statistisch-passiv seine Schönheiten und knallte ab 10 Uhr abends die Rollbalken herunter“ – bis Ende der 1970er-Jahre. Danach aber wachte Schmidts Heimatstadt, „das schöne, aber plüschig museale Dornröschen, das den Anschluss an die moderne Zeit weder zu schaffen noch zu suchen
Heute brodelt und pocht es nicht nur in einzelnen Bezirken, sondern in der gesamten Stadt. Dazu beigetragen hat wohl auch die seit einigen Jahren verbreitete Tatsache, dass Wien zu den Weltstädten mit der höchsten Lebensqualität gehöre. Wien, das derzeit das schnellste Bevölkerungswachstum seit Bestehen der Republik erlebt, ist heute tatsächlich eine der dynamischsten Metropolen im Zentrum Europas. Seit 2018 sei die Stadt erneut um 13.000 Einwohner gewachsen. In zehn Jahren wird Wien zwei Millionen Einwohner haben, heißt es aus dem Rathaus, und ein Ende des Wachstums scheint noch nicht in Sicht zu sein. Denn bis zum Jahr 2048 wird ein Anwachsen von Wien „um die heutige Größe von Graz“ prognostiziert. Schon in den vergangenen Jahre hat Wien die Städte Hamburg, Warschau, Budapest und Bukarest einwohnermäßig überholt, womit sie jetzt die sechstgrößte Stadt in der EU ist. Wien, so die Stadtverantwortlichen, habe sich in den letzten 50 Jahren von einer schrumpfenden und alternden Stadt zu einer jungen und wachsenden Metropole entwickelt – die Beisl-Szene boomt. Zeitungsmagazine weltweit schwärmen gera-
dezu von der Stadt an der „schönen blauen Donau“ im Herzen Europas. „Kunstvoll, exquisit und von seinen musikalischen und intellektuellen Wurzeln geprägt, besticht Wien durch sein überreiches Kulturangebot, lobte jüngst das führende US-Reisemagazin „Condé Nast Traveler“. Zumindest für Karl August, den Großherzog von Weimar, schien das auch vor 200 Jahren schon so gewesen zu sein. Denn anno 1814 schrieb er anlässlich seines Wien-Besuchs an seinen Daheimgebliebenen Minister Johann Wolfgang von Goethe: „Es ist unglaublich, was für Schätze hier angehäuft sind…“ Dieses Urteil eines kunstsinnigen Herrschers wird auch heute durch die Berichte vieler Reisejournalisten bestätigt. Ihre gedruckten Elogen haben natürlich auch Einfluss auf die Besucherzahlen, die ständig im Steigen begriffen sind. Nun hat Wien sogar im eher
schwachen Reisemonat Jänner erstmals die Millionenmarke überschritten. Damit ist auch die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten auf 43,4 Prozent ( 2018: 39,5 Prozent) wie auch die Auslastung der Zimmer auf 56 Prozent (2018: 51 Prozent) gestiegen. Zufrieden sein können die Wiener Herbergsbetriebe auch mit dem abgelaufenen Jahr, in dem die Wiener Hotels einen Gesamtumsatz von 893.102.000 Euro erwirtschafteten. Das ist ein Plus von 12,8 Prozent. Die Nächtigungen sind 2018 um 6, 3 Prozent auf 16,5 Millionen angewachsen und die Deutschen entpuppten sich mit fast 159.000 Nächtigungen wieder als stärkste und treueste ausländische Wien-Besuchergruppe. Aber auch das Tourismusaufkommen durch die Spanier hat sich allein im Monat Jänner 2019 sogar verdoppelt – die Wiener scheinen sich auch weiterhin auf jede Menge Gästen freuen zu dürfen.
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Rubrik Reise
Foto: WienTourismus / Paul Bauer / Peter Rigaud / Christian Stemper
schien“, plötzlich auf. Nicht nur die engen und stillen Gassen zwischen den barocken Palästen und den herrlichen Parks begannen sich quartierweise mit Einheimischen und Fremden zu füllen.
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Transgourmet PUR Genussfachmesse
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Zur größten Leistungsschau des heimischen Marktführers werden mehr als viertausend Gäste erwartet. Neben dem vielfältigen Warenund Dienstleistungsangebot aus dem Hause Transgourmet – Stichwort Eigenmarken, Nachhaltigkeits-Range, JAVA-Kaffee aus eigener Röstung, Getränke-Expertise samt Schanktechnik, digitale Services – präsentieren das Schwesterunternehmen Bell Food Group, 180 Industriepartner sowie mehr als 100 heimische und internationale Winzer ihre Produkte und Dienstleistungen.
Blick in die (nahe) Zukunft: Was wir essen und trinken werden Die heuer zum zweiten Mal stattfindende Veranstaltung gibt diesmal Food-Start-Ups noch mehr Platz: An einem Gemeinschaftsstand zeigen innovative Unternehmer, was künftig auf den Teller und in das Glas kommen wird. Natürliche Muntermacher aus grünem Kaffee, Dirndl und Quitte, «Zuckerwatte zum Trinken» oder Micro Greens – winzige, essbare Gemüsesorten, die im Frühstadium des Wachstums geerntet werden und «wahre Geschmackserlebnisse» versprechen, werden vor Ort verkostet. «Die Gastronomie ist Trendsetter, Vorreiter und damit Wegbereiter zahlreicher Innovationen: Viele Produkte und Services gelangen erst dann, wenn sie sich in der Gastronomie
bewährt haben, in den Einzelhandel,» weiß Transgourmet Österreich Geschäftsführer Thomas Panholzer.
«Durch‘s Reden kommen die Leut‘ z‘sam» Dass auf der Genuss-Fachmesse der Austausch zwischen Produzenten und Gastronomen im Mittelpunkt steht, ist selbstredend. «Wir sind sehr stolz darauf, abermals diese Plattform bieten zu können», erklärt Thomas Panholzer. Der direkte Kontakt zwischen Herstellern und der Gastronomie steht im Fokus. Panholzer weiß: «Nur wenn man den Produzenten, seine Philosophie und Geschichte kennt, kann man das gewinnbringend an die eigenen Gäste weitergeben.» Aussteller und Spitzenwinzer Wolfgang Hagn vom gleichnamigen Weingut in Mailberg lobt die Veranstaltung: «Die Transgourmet PUR ist das Highlight für jeden Genießer und eine tolle Möglichkeit, Kontakte zu den Gastronomen zu pflegen sowie Neues am Genuss-Markt kennenzulernen.“ Die Plattform für Genießer Auf der PUR zeigen an beiden Messetagen die hauseigenen Spitzen- und Haubenköche von Transgourmet Cook gemeinsam mit hochdotierten Gast-Köchen wie vielfältig einsetzbar die verschiedenen vorgestellten
Delikatessen sind. Die neun Gast-Köche sind mit insgesamt 13 Hauben ausgezeichnet: Erwartet werden 3-Hauben Koch Hubert Wallner vom Saag ja, Rupert Pferzinger vom Zürserhof, 2-Hauben Koch Mario Döring vom Hotel Interalpen, Hauben- und Michelin-Stern Köche Anna Haumer und Valentin Gruber Kalteis, 2-Hauben Koch Thomas Hofer vom Bergergut, Manuel Gratzl von der Zur alten Kaisermühle, 2-Hauben Koch Manfred Besenböck vom Stiftskulinarium aus St. Peter sowie 3-Hauben Koch Alexander Posch vom Essenz am Stainzerhof.
Vonatur-Produzenten live vor Ort kennenlernen Zu wissen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt wurden, wird allen Beteiligten - vom Gastronomen bis zum Endkonsumenten - immer wichtiger. Auf dem zertifizierten „Green Event“ präsentieren ausgewählte Transgourmet Vonatur Produzenten sich und ihre Spezialitäten dem Fachpublikum.
Fotos: Transgourmet Österreich
Salzburg wird am 8. und 9. April erneut zum Zentrum der heimischen Gastronomie und Hotellerie: Fachbesucher lassen sich auf der «Transgourmet PUR» vom vielfältigen Angebot inspirieren. Die Nr. 1 im Gastronomie-Großhandel zeigt auf 10.000 m² «was die Branche bewegt und bewegen wird.»
Grillaxed Grillen leicht gemacht
#getränke Welt der Getränke
Unkrautgenuss & Wildpflanzenküche
Durch die gesamthafte Aufbereitung in diesem Buch werden die Aufgaben- und Problemstellungen des Managements von Zimmer und Etage praxisorientiert vermittelt und Anregungen hierzu geschaffen. Reale Beispiele und Exkurse durch Fachexperten und Fachfirmen runden die Themen ab bzw. vertiefen wichtige Aspekte.
Von einfachen Rezepten für Fingerfood wie Räucherlachssandwiches über Ribeye-Steak, Schopfbraten im Ganzen und gegrillte Fischfilets sowie Beilagen und Gebäck spannt sich der Bogen bis hin zu Desserts und zu den besten Rezepten der Grillmeister von der Weber Grill Academy. Zusätzlich wird bei jedem Rezept erklärt, wie die Zubereitung im Backofen gelingt.
In der Gastronomie gibt es kaum ein breiter gefächertes Feld: Das Thema Getränke beinhaltet von Aperitif bis Digestif, vom Alkoholfreien bis zum Hochprozentigen, vom leichten Sherry bis zum starken Espresso. Der österreichische Trauner Verlag setzt hier mit seinem jüngsten Fachbuch #getränke neue Wissensstandards für Gastro-Profis und private Genießer.
Genießen, was vor der Haustür wächst und gesammelte Schätze in Topf oder Schüssel zu feinen Aromen kombinieren: Irmi Kaisers Rezepte sind genauso beim Sammeln der Zutaten in der Natur und während ihrer Kurse entstanden. Sie will Lust machen, mit offenen Sinnen hinauszuwandern und die Natur in Form von Unkräutern und Wildpflanzen wieder in die Küche zu holen.
Verlag: Matthaes Verlag Preis: 51,30 Euro
Verlag: Leopold Stocker Preis 24.90 Euro
Verlag: Trauner Verlag Preis: 64,90 Euro
Verlag: Pichler Preis: 25,00 Euro
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Erfolgsfaktor‚ Zimmer und Etage
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Bücher-Tipps
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Die Freude Notfall Apotheke 21 Dinge, die bei Freudemangel helfen
„In unbehaglichen Situationen lass dir nichts anmerken und denk dir einfach die ganze Zeit: ,Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.’ Egal wer da ist. Du wirst dich wundern, wie das sofort alles verändert.“
La cucina veneziana 2
Gusto auf Grado Eine Spurensuche
Die Venezianische Küche gehört zu Recht zu den großen Regionalküchen Italiens. Im Gegensatz zu den anderen Regionalküchen basiert sie nicht allein auf den Zutaten der Region, sondern bezeichnet auch „Exotisches“ als traditionell. Was macht also diese Stilistik aus, wie ist sie entstanden und warum hat sie viele benachbarte Regionalküchen inspiriert und beeinflusst?
Mit Urgradesern und Grado-Liebhabern wie Peter Matic, Trixi Schuba oder Erwin Steinhauer entdecken sie, was den Sehnsuchtsort an der Adria so anziehend macht. Warum Grado, seine Villen und deren Küche sich so sehr nach »Zuhause« anfühlen. Wunderschöne alte Villen und Pensionen zeugen noch heute von den glanzvollen Gästen vergangener Tage
Verlag: Braumüller Preis: 25,00 Euro
Verlag: Amalthea Preis: 25,00 Euro
Das ist einer der Tricks, die in Thomas Brezinas neuem Buch „Die Freude Notfall Apotheke“ (edition a, 17 Euro) zu finden sind. Brezina, der in dem Buch entgegen seines Rufes zugibt, auch selbst mal bedrückt oder verärgert zu sein, verrät seine besten Mittel gegen derartige Stimmungen. Brezina, einer der erfolgreichsten Autoren weltweit, hat die insgesamt 21 Tricks für Erwachsene im Laufe der Jahre selbst entwickelt oder aus alten Überlieferungen übernommen und ihnen eine persönliche Note gegeben. Anzuwenden sind sie bei Zuständen wie „Angst, Verzweiflung und Jammer-Attacken, schwachem Selbstwert, schlechter Morgenstimmung und Unzufriedenheit im Leben, Verlag: edition a Preis: 17,00 Euro
Überforderung, Leere im Kopf, großkotzigen Leuten und Beziehungsstress“. „Wenn du niedergeschlagen bist, schreib dein Freude-Alphabet“, empfiehlt der Kult-Autor etwa.
W ir ve rl
5 Exem osen plare! SMS m it " FRE U
DE" und N +43(0)6 a me n a n 76 / 6 2 1 6515
Termine MESSE
KULINARIK
Vienna Gin Festival 2019
Wiener Genuss-Festival
Das Vienna Gin Festival lädt ins ehrwürdige Semperdepot ein und bringt dabei die besten österreichischen und internationalen Gin Produzenten nach Wien. Neben klassischen Verkostungen und einzigartigen Masterclasses gibt es auch eine eigene Bühne für die besten Gin Bars, um sich und ihre legendären Signature Drinks zu präsentieren.
Österreichs größtes Kulinarik-Fest lädt im Herzen der Bundeshauptstadt erneut zum Verweilen, Kosten, Einkaufen und Genießen. Jedes Jahr im Frühling verwandelt sich der Wiener Stadtpark in ein Gourmetparadies: Mehr als 190 handverlesene Aussteller zeigen zum Muttertagswochenende im Mai ihre sorgfältig gefertigten Spezialitäten aus ganz Österreich. Heuer neu: Mit einem Verkostungs- und Verkaufsstand einer heimischen Kaffeerösterei wird ein wichtiges Stück Wiener Tradition in den Stadtpark gebracht.
3. bis 4. Mai 2019, Wien
Exklusive Gin Tastings können direkt an den Ausstellerständen verkostet werden. Über den Abend verteilt gibt es unterschiedliche Masterclasses. Hier wird man mit vielen spannenden Informationen und Neuigkeiten rund um das Thema Gin & Tonic versorgt!
WETTBEWERB
20. HOGAST Powertag
KULINARIK
Schoko Marathon Foto: iStock Fedinchik
Der legendäre Schoko Marathon kommt zum ersten Mal nach Linz. Dieses Event ist für alle Feinschmecker und Genießer, die von Schokolade einfach nicht genug bekommen.
MESSE
Guten Appetit 2019
FESTIVAL
13. bis 14. April 2019, Ried im Innkreis
Vienna BBQ Days 31. Mai bis 2. Juni 2019, Wien
Die größte Veranstaltung rund um amerikanisches BBQ und Grillen in Wien auf mehr als 12.000m2 mit vielen neuen Attraktionen und Anbietern! Mit dem ersten und einzigen KCBS BBQ Wettbewerb in Ostösterreich. Verkauf von Allem rund ums Thema BBQ und Grillen wie BBQ Smoker, diverse Grills, Zubehör, Gewürze, Saucen, Delikatessen u.v.m.
Wer digitalen (Marketing-)Erfolg haben möchte, kommt an den Sozialen Medien nicht mehr vorbei. Die Jagd nach Followern kostet Zeit, Geld und wertvolle Ressourcen. Doch auch wenn man eine große Fangemeinde etabliert hat, muss sich das noch nicht in Buchungen niederschlagen. Höchste Zeit also für einen Tag voller Strategien, Impulse und Know-how mit Europas führendem Social-Media-Marketing-Experten. Oder in anderen Worten: Höchste Zeit für den HOGASTPowertag 2019 mit Lucas Hoffmann.
In der Zeit von 10:00 – 18:00 Uhr können sich die Teilnehmer mit nur einem einzigen Ticket durch die Schokoladenwelt schlemmen. Die dafür vorgesehene Route kann frei bestimmt werden. Es gibt lediglich eine Zeitangabe, jedoch bestimmen die Teilnehmer selbst wo sie starten möchten, zu welcher Uhrzeit und wie viele Stores sie besuchen möchten.
Foto: www.genusszeit.at
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18. Mai 2019, Linz
Foto: cheekylorns
28. Mai 2019, Design Center Linz
Eine Messe für Genuss, Küche und Ernährung. Zahlreiche Aussteller präsentieren sich auf der Guten Appetit Messe und bieten hochwertige Lebensmittel zur Verkostung und zum Kauf. Neben heimischen Köstlichkeiten werden am internationalen Marktplatz Spezialitäten aus verschiedensten Ländern angeboten. Ein Rahmenprogramm mit Kochshows, Deko-Workshops oder auch Vorträge von Ernährungsexperten rundet das Angebotsspektrum der Rieder Guten Appetit Messe ab.
Foto: www.gutenappetit-messe.at
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Foto: wien-events.at
Foto: 2018 KESCH Event & Promotion GmbH
10. bis 12. Mai 2019, Wien
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Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society Gastrocontest-Finale:
Ein voller Erfolg
Bad Leonfelden vor Krems und Wien
Genuss-Prominenz
15 Jahre Genussland feiert im Schloss Steyregg Frühlingsbeginn und Geburtstag – beides wurde gebührend gefeiert. Der Rittersaal im Schloss Steyregg bot sich als perfekter Rahmen für 500 Gäste, Partner..., die allesamt eines vereint: Das Land mit seinen Möglichkeiten, die Menschen mit ihren Fähigkeiten, Produkte mit seinen Eigenheiten und erlebbare Qualität hochleben zu lassen. Gastgeber, Landesrat Max Hiegelsberger, freute sich über die vielen Gäste und gab einen Rückblick auf 15 Jahre Genussland Oberösterreich. Es wurden Auszeichnungen an Handel und Gastronomie vergeben ebenso wie an Wolfgang Böck, der von nun an den Titel „Genussbotschafter“ trägt. Heiteres kam aus seinem Munde, musikalisch sorgten „Leinöl“ für beste Umrahmung. Ein Genuss – dieses Land.
16 Craftbier-Brauereien aus Deutschland, Polen, Großbritannien und den Niederlanden schenkten ihre zum Teil extra für das Festival kreierten Bierspezialitäten aus. Auch eine Kaffeerösterei, Spirituosenhersteller und Genuss-Manufakturen boten Probierhäppchen an. Daneben gab es verschiedene Künstler, die live ihre Arbeit zeigten. So wurden große Holzbierfässer von Künstlern aus Bayreuth und Frankreich gestaltet, eine Kalligrafin verzierte mit ihrer Schriftkunst Papier, Wände und sogar Möbel. Ein Bierfan ließ sich vor den Augen der Besucher ein Bier-Tattoo stechen und die kleinen Besucher zeigten ihr Können beim Bemalen von Keramiktieren. Zu den loungigen Klängen verschiedener DJs unterhielten sich interessierte Beergeeks mit Braumeistern über die Herstellung ihres Imperial Stout, das nach Marshmallow schmeckte oder sie versuchten einen fränkischen Hopfen-Gin.
Foto: MBEW Arts & Crafts
Der Kröswang Gastrocontest hat sich in den letzten 9 Jahren einen Namen bei den österreichischen Tourismusschulen gemacht. Schließlich ist es der einzige Wettbewerb, bei dem Schüler innovative Konzepte für Speiselokale entwickeln, planen und kalkulieren. Praxisnah, herausfordernd und regelmäßig von einer Expertenjury beurteilt.
In Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt luden knapp 40 Aussteller auf drei Ebenen zum Probieren, Shoppen, Genießen und Tanzen ein. In den mit Lichterketten und stylishen Paletten-Ständen dekorierten Räumen der ehemaligen Brauerei Maisel werden sonst Bierseminare abgehalten, Hochzeiten gefeiert oder Museumsführungen angeboten.
Fotos: Mathias Lauringer
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Society Rubrik
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Diesmal mit attraktiven Sonderpreisen für das beste Getränkekonzept, das beste Speisenkonzept und den besten Finanzplan.
Fotos: KRÖSWANG GmbH
Österreichs größter Wettbewerb für Tourismusschüler hat einen Sieger. Beim großen Gastrocontest Finale am 19. März in Bad Schallerbach holte sich das Team „Peterseilhof“ von der Tourismusschule Bad Leonfelden die Führung und fuhr den Gesamtsieg ein, knapp vor dem Team „Das EGGstra“ aus Krems. „No Waste-Future“ aus Wien belegte den dritten Platz .
Erstes arts & crafts Festival
Fabios Bar ist Kaffeebar am Morgen mit Cornetto und Cappuccino, ein Ort für eine kleine Espresso-Auszeit im Laufe des Vormittags, für den Lunch zu Mittag und den Dopolavoro-Drink nach Geschäftsschluss; und schließlich jene Destination, in der man bei einem klassischen Negroni den Abend ausklingen lässt.
ÖHV-Vize Walter Veit zeichnet 14 Führungskräfte der 21. AKA im Forsthofgut in Leogang aus. „Die besten unternehmerischen Ideen sind wertlos, wenn man nicht das richtige Team hat, um sie umzusetzen. Jedes Hotel in Österreich kann sich glücklich schätzen so tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie euch zu haben“, gratuliert ÖHV-Vizepräsident Walter Veit im Rahmen der Abschlussfeier der 21. Abteilungsleiter Akademie (AKA) im Forsthofgut in Leogang den 14 Absolventinnen und Absolventen. Als zentrale Schnittstellen zwischen Gast, Kolleginnen und Kollegen und Management stehen Abteilungsleiter täglich vor besonderen Herausforderungen. Das bestätigt auch Brigitta Brunner, Leiterin des ÖHV-Campus: „Abteilungsleiter sind Schlüsselkräfte. Ohne die richtige Vorbereitung können sie aber oft nicht ihr volles Potential abrufen. Mit der AKA wachsen sie ganz natürlich in ihre neue Position hinein.“ Das bestätigen auch die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen.
Society
Erhalten bleiben gelebte Gastfreundschaft und der Anspruch an eine italienische Bar, zu jeder Tageszeit ein Ort der Begegnung zu sein; allem voran mit jenem Lebensgefühl, das man aus dem Süden so gut kennt. Gekommen, um zu bleiben, sind einige Newcomer-Gerichte und -Drinks auf der Karte – und mit ihnen ein experimentellerer Einschlag.
ÖHV gratuliert AKA-Absolventen
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Nur drei Wochen sind vergangen, seit der gebürtige Mailänder Fabio Giacobello seine Bar schloss, um sie einem Makeover zu unterziehen und am 18. März mit völlig neuem Design und Konzept wiederzueröffnen.
Foto: ÖHV/Lechner
Foto: Fabios / Eugenia Levkova
Design-Makeover in der Fabios Bar
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Rauschende Eröffnungsparty mit über 500 Gästen
Wahrzeichen feiert offizielle Eröffnung Nach erfolgreicher Fertigstellung der über einjährigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten um über 10 Mio. Euro feierte der Donauturm gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen und unter der Moderation von Kristina Sprenger seine offizielle Wiedereröffnung. Dompfarrer Toni Faber segnete den neuen Donauturm nach den Grußworten von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Donauturm-Miteigentümer Paul Blaguss und dem renommierten Architekten Gregor Eichinger.
zepräsident Sepp Bitzinger, Mediaprint-Geschäftsführer Thomas Kralinger, Herausgeber Rainer Nowak, Kurier-Marketingleiterin Barbara Kociper, Manager Heinz Palme, FK Austria-Vorstandsvorsitzender Markus Kraetschmer, ORF-Kommunikationschef Pius Strobl, Top-Manager Rudolf Semrad, sowie Prominente aus Kultur, Sport und Tourismus, darunter Karl Hohenlohe, Tiergarten-Direktorin Dagmar Schratter, Österreich Werbung Geschäftsführerin Petra Stolba, Museumsleiterin Gabriele Zuna-Kratky, Kulturmanager Daniel Serafin u.v.m. waren an diesem Abend zu sehen und verkosteten das leichte, naturtrübe Turmbier, dass exklusiv im Donaubräu ausgeschenkt wird.
Foto: Donauturm
Prominente Gäste wie Karl Hohenlohe, Fernsehmoderator Christian Clerici oder ORF-Kommunikationschef Pius Strobl stießen mit dem exklusiv im neuen Donaubräu erhältlichen Turmbier an, Kulturmanager Daniel Serafin, Schauspieler-Prominenz wie Proschat Madani oder Jakob Seeböck und viele weitere bekannte Gesichter feierten den Neustart des Wiener Wahrzeichens bei kulinarischen Köstlichkeiten des neuen Donaubräus und Beats von „Ella Flavin & Band“ und DJ Chris Kristallski. Das Who-is-Who aus Österreichs Wirtschaft, darunter Stadtrat Peter Hanke, Nationalratsabgeordneter Andreas Ottenschläger, WKW-Viv.l.n.r.: Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Dr. Margarete Schramböck, Mag. Paus Blaguss, Peter Hanke
Messerückblick
Die GAST sieht sich als Tourismusmotor Kärntens An insgesamt drei Messetagen ging vom 24. bis 26. März 2019 die Gast Klagenfurt zum 51. Mal über die Bühne. „Mit unserer Fachmesse sehen wir uns als wichtigen Tourismusmotor Kärntens“, betonen Messepräsidentin Dr. Maria-Luise und Messe-Geschäftsführer Mag. Dr. Bernhard Erler. Und das Angebot hat laut Klagenfurter Marktforschungsunternehmen „Der Ladler“ die Erwartungen der rund 11.500 FachbesucherInnen mehr als erfüllt: 85,8 % aller Befragten gaben der Gast Klagenfurt ein „Sehr Gut“ und „Gut“.
Unzählige Messe-Highlights. Die Gast Klagenfurt konnte dieses Jahr mit unzähligen Neuheiten aufwarten. So konnte man erstmals die bekannteste bay-
rische Bierbrauerei, das Hofbräu, in Klagenfurt begrüßen. Größer geworden ist die WEDL-Hausmesse, unter anderem haben sich heuer viele neue Marken wie z.B. Red Bull oder Aperol den Einkäufern präsentiert. Im Programmsektor gab es einen bunten Mix: von der Cocktail-Show mit dem 3-fachen Weltmeister in Showbarmixen, Luca Valentin, über Darbietungen der doppelten Barista-Staatsmeisterin, Tamara Nadolph, bis hin zu LiveActs der Firma Kandlhofer reichte das Angebot. Auch fachliche Expertisen in Form eines
Forum E-Tourismus, eines GIN-Tastings oder eines Wein-Crashkurses fehlten nicht.
Die besten Jungköche. Kochkunst auf Spitzenniveau erlebten die BesucherInnen anlässlich des „Duells der Jungköche“, organisiert vom KKK (Klub der Köche Kärnten). Als Kärntner Landessieger ging nach den ersten beiden Tagen Martina Kropfitsch hervor, absolute Krönung hingegen war die Kür des österreichischen Staatsmeister, und diesen Titel darf ab sofort Theresa Rogel aus Tirol für sich beanspruchen.
Fotos: PROST / amedien / KÄRNTNER MESSEN
Höherer Auslandsanteil. Die inländischen BesucherInnen kamen naturgemäß größtenteils aus Kärnten (85,1 %), gefolgt von der Steiermark (7,7 %) sowie Tirol und Vorarlberg (2,1 %). Von den ausländischen BesucherInnen entfielen 57,9 % auf Slowenien, 13,7 % auf Italien und je 7,9 % auf Kroatien und Deutschland.
Was hat dieses Jahr ganz besonders interessiert? Dieser Frage ging die Fachbesucherbefragung ebenfalls nach. Ganz oben steht mit 53,4 % das Thema „Lebensmittel & Getränke“, gefolgt von „Kaffee“ mit 38,4 %, „Anlagen, Maschinen und Geräte“ mit 30,6 % sowie Wein mit 28 %.
Fixstern der Genussveranstaltungen
Bereits seit 2004 kommt das Weinviertler Gaumenkino mit dem neuen Jahrgang Weinviertel DAC in die oberösterreichische Hauptstadt. Heuer mit dabei waren insgesamt 140 Winzer mit ihrem Weinviertel DAC, dem echten Grünen Veltliner aus dem Weinviertel und anderen Weißweinsorten. Mit 1.200 Gästen – mehr denn je - war die Weinviertel DAC Jahrgangspräsentation in Linz ein gelungener Start der Erstpräsentationen des neuen Jahrgangs 2018. „Uns ist wichtig, den neuen Jahrgang Weinviertel DAC auf eine Reise quer durch Österreich zu schicken. Mit Linz haben wir einen tollen Start hingelegt und wir freuen uns, dass unsere Gäste vom neuen Jahrgang so begeistert waren“, erzählt
World-Spirits Award 2019 Die Superstars beim World-Spirits Award 2019 kommen wieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: 14 x Awards, 16 Spirits of the Year sowie 10 x Distilleries of the Year – so lautet die brandaktuelle Bilanz. Es ist schön zu sehen, dass der World-Spirits Award aus allen Nähten platzt. Bereits zum zweiten Mal in Reihenfolge konnten über 50 Proben nicht mehr verkostet werden, da sie nach der offiziellen Einreichfrist angemeldet wurden. Ein “Full House” zeigt ganz sicher auch von der Wertschätzung und der Qualität dieser einzigartigen weltweiten Spirituosen-Prämierung und -Klassifizierung. Neben der Anzahl der Teilnehmer nimmt auch jene der Vielfalt der eingereichten Produkte zu, was von der Jury perfekt bewältigt wurde, da sie sich jährlich zu einem verpflichtenden 3-Tages-Training trifft.
Das Trio “Hochstrasser-Krauss-Tinnauer” lässt einmal mehr die steirische Fahne glänzen, die vom Superstar “Destillery Krauss” bereits zum zweiten Mal getragen wird. Ansonsten kann man den “World-Spirits Award 2019” als Ländermatch Österreich gegen Deutschland mit Schweizer Beteiligung bezeichnen. Ein Who is Who und Highlight der weltweiten Brennereiszene war die WorldSpirits Award Celebration in „Le Bolle von Nardini“, der futuristischen Kultstätte (anlässlich des 240-Jahr-Jubiläums der Brennerei) im italienischen Bassano del Grappa.
Viele WSA-Teilnehmer sind aus der ganzen Welt angereist, um die World-Spirits Awards 2019 in Empfang zu nehmen – eine Leistung, auf die sie stolz sein können. Carmen und Werner Krauss haben im steirischen Schwanberg eine nagelneue Brennerei auf die grüne Wiese gestellt und sich so von der einstigen Garagenbrennerei zur Manufaktur für feine Spirits weiterentwickelt. Nach 2017 können sie sich auch 2019 als absolute Superstars in der Welt der Spirituosen bezeichnen. Das bezeugen die erreichten Titel und Auszeichnungen beim „World-Spirits Award“.
Foto: MAXBARBOT
Society Rubrik
Typisch weinviertlerisch und doch immer anders Der Weinviertel DAC ist geprägt durch seine feine Würze und das harmonische Säurespiel. Das macht ihn unverkennbar und typisch für die Region. Und doch erhält er dank des Handwerks der einzelnen Winzer jeweils eine ganz individuelle Note. Das macht das Verkosten so spannend. Eine Klasse für sich ist die Weinviertel DAC Reserve. Sie wird nur aus den besten, reifsten Grüner Veltliner-Trauben gewonnen und ist Spitzenprodukt und Aushängeschild des Weinviertels. Publikum, das jedes Jahr gerne wiederkommt Die Weinviertel DAC Jahrgangspräsentationen sind mittlerweile ein Fixstern der Genussveranstaltungen in Linz. Das weininteressierte Publikum freut sich jedes Jahr auf die Gespräche mit den Winzern und die Vielfalt der Weinviertel DAC Weine. Der unverkennbar typische Charakter bleibt dennoch stets erhalten: fruchtig, pfeffrig, frisch!
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Mag. Ulrike Hager, Geschäftsführerin vom Regionalen Weinkomitee Weinviertel. Die Besucher schätzten nicht nur die Möglichkeit, gute Weine zu verkosten, das Weinviertel präsentierte darüber hinaus viele Möglichkeiten, den Genuss auch direkt im Weinviertel zu erleben.
Foto: Violetta Wakolbinger
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