Bodo Janssen
Der Führungsverführer
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wir freuen uns, Bodo Janssen als CoverModel und für ein Gespräch in der aktuellen Ausgabe gewonnen zu haben. Er lernte aus Krisen, Chancen zu machen, krempelte die Hemdsärmel hoch und sein Leben und Arbeiten komplett um. Persönlich zu erleben ist Bodo Janssen am Hogast-Powertag am 28. Mai in Zell am See. Dabei wird es auch um das Thema Wertschätzung gehen. In der Rubrik „Aktuell“ fahnden wir nach Ursachen und vor allem den Auswirkungen, die Wertschätzung so wichtig machen. Allein die Gewinne, die sich in harten Zahlen ausdrücken, sind beachtlich. Damit Sie auch ins Tun kommen, hat Bettina Fleiss eine Gebrauchsanweisung diesbezüglich vorgelegt (Seite 16).
Yulia Haybäck zeigt, was alles Sie grillen können und dass es auch dafür keine Saison mehr gibt, denn grillen kann man das ganze Jahr.
Um herauszufinden, was sich in nächster Zeit noch alles ändern wird, sollten Sie die PUR in Salzburg besuchen. Der Transgourmet Messe-Event am 8. und 9. April bietet so einiges. Lesen Sie dazu unsere Vorschau und das Interview mit TG-Marketingleiterin Ursula Polymeropulos (Seite 18).
Weiters finden Sie in dieser Ausgabe Renate Ortners Anregung, Eis das ganze Jahr auf der Dessertkarte zu belassen. Nicht nur sie liebt die kühle Verführung als Abschluss kurz vor dem Espresso. Apropos Kaffee, investieren Sie wenige Minuten und lesen Sie den Text dazu auf Seite 44. Anhand des Rechenbeispiels kann man schnell sehen, dass bessere Qualität wenig mehr kostet, aber viel mehr einbringt. Und dafür braucht man nicht mal einen Barista. Qualität und Variabilität sind auch outdoor als „Bringer“ zu sehen.
Weiters berichtet Wolfram Ortner über Spirits-Weltmeister, Christine Friedreich setzt auf Gastfreundschaft, Stephanie Zorn erklärt KI im Marketing und vieles andere mehr finden Sie in Ihrer neuen PROST Ausgabe. Dafür, dass diese Ausgabe so freundlich, schön zu lesen und abwechslungsreich geworden ist, gilt unser aller Dank unserer Grafikerin Pia Spitzenberger.
Ich wünsche Ihnen viel Neues zu entdecken und viel Lesevergnügen für die Ihnen vorliegende Ausgabe.
Herzlichst, Ihr
Harald MistlbergerProduziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Walstead Let’s Print Holding AG, UW 808
So PUR – sind wir
Ursula Polymeropulos über die PUR Messe
Trends PUR Genuss PUR
Die spannendsten Masterclasses auf der PUR Messe
Lob
Bieroniere
Peter Eder fragt nach Employer Value Proposition
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt
Alkoholfreier Genuss ist gekommen, um zu bleiben
Drogenpalast
So wichtig ist guter Kaffee
Grillcheck
Grillen kann man das ganze Jahr
Lassen
64
70
78
84
86
Eis das ganze Jahr
So überzeugen Sie Ihre Gäste
Schau mir in die Augen, Kleines
Die Wichtigkeit von Licht als Gestaltungselement
Nachhaltige Mobilität
Mit gutem Gewissen ans Ziel
Willkommen Personalia
Termine
Events, Messen und Präsentationen 48
Wirunserepräsentieren Produkte vor Ort!!
Aktuell
von Peter EderLob der Wertschätzung
22 % mehr Rentabilität – 21 % mehr Produktivität – 65 % weniger Fluktuation –37 % weniger Fehlzeiten – Wertschätzung ist ein Wirtschaftsfaktor. Wer das nicht versteht, ist kein Idiot, sondern wurde vielleicht einfach nicht wertgeschätzt.
Wenn es um Wertschätzung geht, geht es nicht darum, Fehler zu ignorieren oder negative Kritik zu vermeiden, es geht um Respekt. Zunächst um Respekt sich selbst gegenüber und dann gegenüber der nächsten Menschen, mit den man zu tun hat.
Das Gegenteil von Wertschätzung ist Geringschätzung – sie hat mit Respektlosigkeit, Missachtung, Ressentiment, Verachtung usw. zu tun – Eigenschaften, mit denen man täglich konfrontiert ist; sei es im öffentlichen oder im privaten Leben. Die Auswirkungen sind im wahrsten Sinn des Wortes gewaltig. Gewalterfahrungen, auch wenn sie „nur“ psychisch sind, hinterlassen genauso Spuren im Leib wie körperliche Gewalt. Man fühlt sich unwohl, bedroht oder in schlimmen Fällen wie gelähmt. Die Folgen dieser Zustände können zu psychischen Erkrankungen führen. Darunter leidt laut WHO ein Viertel der Erdbevölkerung, eine Studie der TU Dresden geht davon aus, dass damit über die Lebenszeit sogar 50 % zu rechnen haben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Fehlende Wertschätzung ist jedoch insofern im Spiel, als dass ihr Fehlen die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) schwächt.
VON KINDESBEINEN AN
Wird ein Kind beschimpft, angeschrien oder beschämt oder auch ignoriert, ist das eine Gewalterfahrung, die Kinder als gefährliche oder bedrohliche Situation erleben. Ein Kind kann sich davor schwer schützen, die bedrohliche
Situation kann traumatisierend wirken. Je häufiger ein Kind psychischer Gewalt ausgesetzt ist, desto wahrscheinlicher sind negative Folgen. Verletzende Worte können ein Kind erschüttern, tief verletzen, seine geistige Entwicklung nachhaltig beeinflussen oder sogar zum Stillstand bringen. Wiederholte Gewalt wie Beleidigungen, Demütigungen oder Drohungen sind Risikofaktoren für Angsterkrankungen, Posttraumatische Belastungsstörungen oder Depressionen.
KEIN IDIOT
Längst ist man kein Idiot mehr, wenn einem die Psyche aus den Fugen gerät. Angst und Depression sind allgegenwärtig und auch über viele andere psychische Störungen kann man immer besser sprechen, auch wenn sie einen höchstselbst betreffen – ohne dabei rot werden zu müssen. Diejenigen, die sich immer noch in Geringschätzung üben und andere beleidigen, outen sich als Menschen, die offensichtlich schlimme Erfahrungen gemacht haben. Das ändert jedoch nicht das Geringste an ihrer Verantwortung für die Folgen ihrer Taten.
Mögliche Auswirkungen von Geringschätzung, auch Missachtung oder herablassender Kommunikation:
• Konflikte und Spannungen
• Geringes Vertrauen
• Schlechtes Arbeitsklima
• Stressbedingte gesundheitliche Probleme
• Geringe Arbeitsleistung
• Sozialer Rückzug
• Angstzustände
• Geringere Bereitschaft für Austausch und Zusammenarbeit
• Schlechtes Image für den gesamten Betrieb
• Insgesamt toxische Atmosphäre
Auch für sie gilt: „Es kommt nicht darauf an was man aus uns gemacht hat, sondern darauf, was wir aus dem machen, was man aus uns gemacht hat,“ Jean Paul Satre. Freilich, rechtlich kann man schwer auf psychische Gewaltakte reagieren, man stelle sich nur einen der unfreundlichsten Orte der Welt vor. Wien wäre voll von Straffälligen, würde man Respektlosigkeiten, Beleidigungen, Abwertungen, Ignoranz und all das, was verletzt, unter Strafe stellen. Andererseits – wären wir gezwungen, wertschätzend miteinander umzugehen – würden wir in Kürze in einer völlig anderen Welt leben. Warum erlegen wir uns eigentlich nicht selbst „gewaltfreie“ Kommunikation auf? Wäre das so schwer, freundlich miteinander umzugehen?
Kann-Vorteile wertschätzende Kommunikation
• Verbessert zwischenmenschliche Beziehung
• Löst Konflikte konstruktiv
• Macht Zusammenarbeit effektiver
• Fördert Selbstreflexion und emotionale Intelligenz
• Reduziert Stress
• Fördert Vertrauen, Kooperation und Verständnis von Bedürfnissen auf beiden Seiten
• Motiviert, Ziele gemeinsam zu erreichen
• Verbessert die Selbstwirksamkeit
WEIL’S WERT WÄR
Wie eingangs erwähnt, Wertschätzung ist ein positiver Wirtschaftsfaktor. Geringschätzung etc. wirkt hingegen negativ und weit über die Unternehmensgrenzen hinaus. Betriebe, in denen Wertschätzung gelebt wird – sie muss authentisch sein – haben z. B. kein Mitarbeiterproblem. Betriebe, von denen bekannt ist, dass Geringschätzung Teil der Unternehmenskultur ist, bekommen nicht einmal Antworten auf ihre Jobangebote. Dieser und mehr Gründe (siehe vorne) werden zu einer Neuorientierung in Sachen Mittarbeiterkommunikation führen müssen – alles andere ist Geldverschwendung. Gerade im Tourismus, in dem es um Wohlfühlen und Lebensqualität geht, ist Geringschätzung ein No-Go. Für zukunftsorientierte Unternehmensführung führt daran kein Weg vorbei. Im People-Business Gastronomie setzten einige Betriebe bereits erfolgreich darauf. Dieser Erfolg hat Folgen, denn sobald die „kritische Masse“ groß genug ist, werden sich die Protagonisten wertschätzender Kommunikation durchsetzen.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Aufmerksamkeit !
Anton Bruckner hat Geburtstag. Seinen Zweihundertsten.
Bad Ischl und das Salzkammergut sind Kulturhauptstadt Europas. Und alle feiern mit. 2024 wird ein Kulturjahr voller einzigartiger Ereignisse. Aber das ist noch lange nicht alles. Kultururlaub in Oberösterreich ist noch viel mehr. Es ist ein echtes Erlebnis. 2024 ist unser Super-Kulturjahr. FÜR ALLE ALLE.
Laut. Echt.
Österreich, das Land der Gastfreundschaft?
Ich befinde mich gerade auf einer Reise durch den Oman, wo der Wert Hospitality bzw. Gastfreundschaft tief in der Kultur verankert ist. Selten habe ich das in einem Land so gespürt und erlebt wie hier – Fremde werden nach Hause auf einen Kaffee eingeladen oder beim Warten auf ein Taxi bleibt jemand stehen und bringt dich an dein Ziel.
Wow. Von Klein auf wurde mir gesagt, dass Österreich das Land der Gastfreundschaft ist. Ist das heute noch so? Was hat es mit dem Begriff auf sich und wie können wir ihn tagtäglich leben?
Gastfreundschaft ist ein zentraler Wert in der Gastronomie, der oftmals strapaziert wird. Ziel ist es, Gästen ein Gefühl von Willkommen sein, Zugehörigkeit und Wertschätzung zu vermitteln. Es geht darum, Gästen nicht nur ein kulinarisches oder anderes touristisches Erlebnis zu bieten, sondern eine positive Atmosphäre herzustellen und persönliche Aufmerksamkeit zu schenken. Es bedeutet, sich auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Gäste einzustellen und sich zu bemühen ihre Erwartungen zu übertreffen. Durch das persönliche Gespräch, Herzlichkeit und Empathie.
Unvergessliche Erinnerungen zu schaffen ist das Ziel. Indem man positive Emotionen weckt und den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestaltet. So werden Kund:innen zu Fans, die nicht nur gerne wiederkommen, sondern positive Erfahrungen teilen und so das beste Marketinginstrument sind.
Wie Künstliche Intelligenz Ihr Social Media Marketing transformiert
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, bietet Künstliche Intelligenz (KI) spannende Wege, um Ihre Social Media Arbeit effizienter zu gestalten. Damit der erste Schritt leichter fällt, haben wir vier konkrete Praxistipps für Sie:
1. DIE PASSENDE GRUNDLAGE SCHAFFEN. Mit der KI verhält es sich wie mit allen Kolleg:innen: Je besser man sich kennt, desto leichter klappt die Zusammenarbeit. Starten Sie neue Konversationen mit ChatGPT als kurzes Rollenspiel. Etwa mit der Aufgabenstellung: „Formuliere eine konkrete Rollenbeschreibung für eine Rezeptionistin in einem 4-Sterne-Hotel in der Region XY. Beantworte alle Fragen aus dieser Rolle heraus.“ Alternativ können Sie Beispieltexte einkopieren und
Christine Friedreich
Geschäftsführerin Friedreich Hospitality Fragen bitte an hospitality@friedreich.at Foto: friedreich
Wie oft setzt du dich mit der individuellen Gastfreundschaft deines Betriebes auseinander? Ist deinem Team klar, was diese ausmacht?
EIN PAAR TIPPS, WIE DU HIER NACHSCHÄRFEN KANNST:
1. Erarbeite mit deinem Team, wie der Wert Gastfreundschaft gelebt und sichtbarer gemacht werden kann.
2. Sei tagtäglich Vorbild und zeige durch dein Verhalten, wie wichtig dir die tägliche Umsetzung ist.
3. Teile und wiederhole laufend was euch wichtig ist.
4. Fragt eure Gäste proaktiv, was gut ankommt und warum.
5. Investiere in Schulungen und Weiterbildung, damit ihr euch als Team gemeinsam weiterentwickelt.
6. Teilt und feiert, was gut ankommt – und lobe dein Team!
7. Überprüft gemeinsam einmal im Jahr, ob ihr etwas verbessern und neue Prozesse einführen könnt.
Ich wünsche dir viel Freude beim Umsetzen und lass’ mich gerne per E-Mail wissen, wie es dir dabei geht!
#itsallabouthospitality
In der nächsten Ausgabe folgen drei praktische Beispiele.
ChatGPT bitten, sich in Tonalität, Format und Länge daran zu halten.
2. CONTENT-IDEEN GENERIEREN.
Im hektischen Betriebsalltag kommt Kreativität oft zu kurz. Hier kann die KI der ideale Sparring Partner sein. Fragen Sie etwa nach „10 Ideen für interaktive Gewinnspiele in Restaurants“ oder 25 Posting-Ideen zum Frühlingsurlaub in den Bergen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Gefällt Ihnen etwas besonders gut, nehmen sie diesen Vorschlag als Basis und fragen nach weiteren Beispielen.
3. ÜBERSETZUNGEN BESCHLEUNIGEN.
Hier empfiehlt sich Deepl.com. Wählen Sie aus einer Vielzahl von Sprachen und
Stephanie Zorn, Beraterin bei Kohl > Partner Fragen bitte an stephanie.zorn@kohl-partner.at Foto:
überlassen Sie die erste Übersetzung der KI. Mit nur einem Klick können Sie alternative Formulierungen wählen. Die finale Prüfung übernehmen Sie selbst.
4. EIGENE TEXTE ÜBERARBEITEN.
Es fehlt nur der letzte Schliff? Bitten Sie ChatGPT um eine Rechtschreibkontrolle oder Tipps, wie das Geschriebene leichter lesbar wird. Spielen Sie einen Newsletter-Beitrag ein und lassen sich kreative Titelvorschläge geben. Oder arbeiten Sie eine Vorlage für die Gästekorrespondenz in Windeseile von „Sie“ auf „Du“ um.
Und wenn Sie gar nicht weiterkommen, fragen Sie doch die KI selbst: „Welche Informationen brauchst du, um XY zu erstellen?“
Save the date: Sustainable Tourism in Austria Summit 24. & 25.06.2024
Am 24. und 25. Juni 2024 treffen sich nationale und internationale Expertinnen und Experten beim „Sustainable Tourism in Austria Summit“ (STiAS).
STiAS ist eine Veranstaltung der Österreich Werbung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Im wunderschönen Schloss Grafenegg in Niederösterreich dreht sich zwei Tage lang alles um die Herausforderungen und Chancen bei Österreichs Transformation zu einem nachhaltigen Urlaubsland.
Anmeldung sowie Details zu Programm und Vortragenden unter www.stias.at
Oberösterreich.
Entdeckenswert.
Kultur – Kultur – Kultur! Oberösterreich beeindruckt mit einer unglaublichen Vielfalt an Kulturangeboten – vom Konzert bis zum Festival, von bildender Kunst bis zur experimentellen Lesung. Es ist das Land der Musiker und Literaten, der Geschichtsbewussten und Vorwärtsdenker, der Höhenflügler und Kulturgenießer. Und 2024 Europäische Kulturhauptstadt und Anton Bruckner-Jubiläumsjahr.
So bunt Oberösterreichs Landschaft ist, so bunt ist auch die Kunst- und Kulturszene des Landes. Die Landeshauptstadt Linz zeigt sich als „UNESCO City of Media Arts“ kreativ und zukunftsorientiert. Festivals wie „Klassik am Dom“ in Linz, das „Woodstock-Festival der Blasmusik“ im Innviertel, das größte Blasmusikfestival der Welt, das Musikfestival in Steyr oder die Donaufestwochen in Grein bereichern den Kulturkalender Oberösterreichs. „Sommerfrische reloaded“ heißt es im Salzkammergut, dem ehemaligen Sommerdomizil berühmter Künstler wie Gustav Klimt oder Gustav Mahler, das als Europäische Kulturhauptstadt 2024 im Rampenlicht steht. Erstmals in der Geschichte der Europäischen Kulturhauptstadt darf ein alpiner Raum mit 23 Gemeinden diesen Titel tragen. In rund 300 Projekten wird die Vielfalt aus historisch verwurzelter und zeitgenössischer Kunst und Kultur vor den Vorhang geholt und auf eine internationale Ebene gehoben.
Zum Kulturjahr 2024 gesellt sich auch der 200. Geburtstag des großen oberösterreichischen Musikers und Komponisten Anton Bruckner, der mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert wird. Strahlende Aushängeschilder sind das Bruckner Orchester Linz und das jährliche internationale Brucknerfest im September.
Mehr Infos zum Kultururlaub in Oberösterreich gibt’s auf:
1 www.kultururlaub.at
AKTUELLES AUS DER WIRTSCHAFT
Ausgezeichnet
Resch&Frisch
Ob in der Backstube, im Verkauf, als Lebensmitteltechniker:in oder in der Backtechnologie – die Bandbreite an Lehrberufen bei Resch&Frisch ist groß. Nun wurden die Ambitionen in der Lehrlingsausbildung mit der höchsten staatlichen Auszeichnung prämiert.
75 Personen haben in den letzten zehn Jahren eine Lehre bei Resch&Frisch durchlaufen. Ihre weiteren Berufswege führten sie in die Backstube, den Verkauf oder auch in das Büro. Für „außergewöhnliche Leistungen in der Lehrlingsausbildung“ durfte der Bäckereibetrieb vergangenen Montag die staatliche Auszeichnung des Ausbildungsbetriebs im Bundesministerium entgegennehmen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass mit der Verleihung des Staatswappens unser großes Engagement in der Lehrlingsausbildung honoriert wurde. Damit haben wir einen weiteren Meilenstein in der
100-jährigen Unternehmensgeschichte erreicht. Besonders freut es uns aber, diesen als erstes oberösterreichisches Unternehmen in der Back- als auch Lebensmittelbranche geschafft zu haben“, so Georg Resch, Eigentümer von Resch&Frisch.
Schlumberger: beliebteste Sektmarke der Österreicher
Schlumberger siegt beim Market Markttest 2024, Hochriegl auf Platz 2.
Doppelsieg für die heimische Traditionssektkellerei: Schlumberger setzt sich zum sechsten Mal in Folge gegen 21 nationale und internationale Mitbewerber:innen im Schaumweinbereich durch und holt den Gesamtsieg beim diesjährigen Market Markttest. Mit herausragenden Bewertungen in den fünf Hauptkategorien der österreichweiten Umfrage wird Schlumberger als „Gesamtsieger Markenstärke“ ausgezeichnet und erhält den Market Quality Award 2024. Besonders erfreulich ist die erneute Wahl von Schlumberger zur Lieblingssektmarke der Österreicher:innen. Die ebenfalls aus dem Hause stammende Marke Hochriegl liegt dicht dahinter auf Platz 2.
„Unser kontinuierlicher Fokus auf Qualität und eine größtmögliche österreichische Wertschöpfungskette entspricht den Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten.
Indem sie sich für Schlumberger- oder Hochriegl-Sekte entscheiden, unterstützen sie automatisch die heimische Wertschöpfung“, sagt Eugen Lamprecht.
V.l.n.r.: Dr. Werner Beutelmeyer (Institutsvorstand und Geschäftsführer Market Institut) und Dr. Eugen Lamprecht (Chief Sales Officer Schlumberger).
Heumilch: landwirtschaftliches Weltkulturerbe
Die „traditionelle Heumilchwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“ ist ab sofort landwirtschaftliches Weltkulturerbe. Das hat die Food and Agriculture Organization of the United Nations – kurz FAO – beschlossen.
„Die Ernennung der Heumilchwirtschaft zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ist nicht nur eine Anerkennung, sondern auch ein Auftrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung dieser nachhaltigen Form der Bewirtschaftung“, erklärte der Obmann, Karl Neuhofer. Norbert Totschnig, österreichischer Bundesminister für Landund Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, ergänzte: „Unsere Heumilch
ist ein Stück österreichische Tradition, die Nachhaltigkeit, Qualität und Regionalität vereint. Ich bin stolz, dass unsere Heuwirtschaft nun als globale Besonderheit anerkannt wird.“
Brau Union Österreich:
Green Packaging-Initiative
Brau Union Österreich zeigt mit der neuen Mehrweg-Kleinflasche wie wichtig Mehrweg ist. Bis zu 40-mal kann die neue 0,33er befüllt werden und spart bis zu 75 Prozent CO2-Emissionen. Die neue Leichtflaschentechnologie hilft zusätzlich Gewicht zu sparen.
Seit 2020 sind die Etiketten auf den Gösser Märzen-Flaschen aus Recycling-Papier damit werden 43 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart und um 40 Prozent weniger Wasser gebraucht. Außerdem werden aus alten Gösser Kisten durch Schreddern neue gemacht. Auch bei Veranstaltungen wird vermehrt auf Mehrwegbecher gesetzt. Das alles hat ein ambitioniertes Ziel: netto
CO2-neutral bis 2030. Mit der Strategie „Brew a Better World“ wird die Brau Union Österreich gemeinsam mit der ganzen Heineken-Familie als erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr 2030 in der gesamten Produktion netto CO2-neutral sein, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette.
Dialoge auf der ITB Berlin
Die ITB Berlin, als führende Messe und Kongress der weltweiten Reiseindustrie, engagiert sich aktiv für soziale und ökologische Gerechtigkeit sowie für verantwortungsvolles Handeln im Tourismus. Vom 5. bis 7. März bot die ITB Berlin eine umfassende Plattform und richtungsweisende Impulse, um den Dialog zu einer vielfältigeren und inklusiveren Branche zwischen den Akteuren der touristischen Wertschöpfungskette zu fördern.
Das Segment Responsible Tourism in Halle 4.1 hat sich als internationales Forum für nachhaltigen Tourismus etabliert. Neben Ausstellern wie Atmosfair und My Climate waren auch der internationale Verband Adventure Travel Trade Association (ATTA), das Forum Anders Reisen sowie der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung mit Mitausstellern wie Futouris und Fernweh fair Travel vertreten.
“ Das Beste aus Österreich auf jedem Teller.
Peter Eder fragt nach
BIERONIERE
„Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.“
Ob Sommerhitze oder Planquadrat oder einfach nur keine Lust, herauszufinden, wie die Erdrotation auf einen unkontrollierbaren Körper wirkt. Was immer der Grund ist – alkoholfreie Biere und Radler sind zu einem fixen Bestandteil jeder Getränkekarte geworden.
Und sie machen wirklich Spaß. Wir haben Trinkfreude-Verantwortliche um ihre Sicht der Dinge gebeten, damit Sie Ihren Kunden die passende Freude bereiten können.
Foto: Trumer
SEPPI SIGL
GESCHÄFTSFÜHRER
TRUMER PRIVATBRAUEREI
Wir haben mit dem Trumer Hopfenspiel schon seit fast 10 Jahren ein super Leichtbier (Alc. 2,9 %) am Markt, welches zudem letztes Jahr mit dem European Beerstar „Session Bier“ in Silber ausgezeichnet wurde. Fruchtig-frische Leichtigkeit zeichnet dieses Bier aus – die ideale Alternative zum Radler im Hochsommer.
Unsere neueste Kreation, das alkoholfreie Trumer Freispiel, kann sich geschmacklich mit den klassischen Pilsbieren messen und ist schon einigen Biersommeliers in der Blindverkostung nicht als alkoholfreies Bier aufgefallen. Das nehmen wir als Kompliment.
CHRISTIAN PÖPPERL
CHEFBRAUMEISTER STIEGL
Der Trend zu einem gesunden Lebensstil und einem bewussteren Alkoholkonsum steigt seit Jahren kontinuierlich an. Mit unseren naturtrüben Stiegl-Radlern in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Grapefruit sowie unseren alkoholfreien Sorten Zitrone 0,0 % und Himbeer-Zitrone 0,0% entsprechen wir genau diesem Wunsch nach leichteren bzw. alkoholfreien Getränken und bieten damit eine frisch-fruchtige sowie kalorienbewusste Alternative zum traditionellen Biergenuss bzw. zu gängigen Soft-Drinks. Dabei spricht die Kombination aus leicht-herbem Geschmack und fruchtiger Süße auch viele an, die nicht unbedingt zu den klassischen Biertrinker:innen gehören. Zudem ist unser alkoholfreier Zitronen-Radler durch seine isotonische Wirkung auch das
Foto: Del Fabro Kolarik
MICHAEL KOLARIK-LEINGARTNER
SORTIMENTSGESTALTUNG BIER LEITUNG EXKLUSIVMARKEN ÖSTERREICH DEL FABRO KOLARIK
Foto: Neumayr
Alkoholfreies Bier ist auch im österreichischen Getränkegroßhandel eine Kategorie mit dauerhaftem Wachstum. Im Premiumsegment bieten wir exklusiv für die Gastro das Budweiser Budvar Nealko seit 2023 in der 330 ml und 500 ml Mehrwegflasche ab Lager an. Als Mainstreammarke zeigt sich Clausthaler als Evergreen, da vor allem die Sorte Original im Absatz im LEH und der Gastro wächst. Vor allem in Wien ist das Ottakringer Null Komma Josef eine beliebte Sortimentsergänzung in der Gastronomie. „Ausgefallene SF-Biere“ wie ein alkoholfreies IPA, Wit oder Sauerbier können saisonal für Abwechslung sorgen, sind aber nach wie vor im Segment eine absolute Nische.
Foto: Brau Union
Die Auswahl und die Qualität von alkoholfreien Bieren steigt ständig –ebenso wie die Akzeptanz in der Bevölkerung. Die repräsentative Studie zum Bierkulturbericht belegt: 2023 gaben schon 27 % an, alkoholfreies Bier sehr gern oder eher gern zu trinken – 2017 waren das mit 17 % noch um 10 Prozentpunkte weniger. Kein Wunder, denn Geschmack, Qualität, Trinkbarkeit überzeugen immer mehr.
Die promillefreie Produktvielfalt ist inzwischen riesig und zeigt sich auch in großer – oft sogar preisgekrönter – geschmacklichen Bandbreite. Auch im fruchtigeren Bereich gibt es Optionen ohne Alkohol: So bietet etwa der Gösser NaturRadler 0,0 vollsten Geschmack für verzichtswillige Erwachsene.
Foto:PatrickSalfinger Fotografie fürEggerGetränke
REINHARD GRIESSLER GESCHÄFTSFÜHRER EGGER GETRÄNKE
MARC GOEBEL CHEFBRAUMEISTER BRAUEREI GEBR. MAISEL
Maisel’s Weisse Alkoholfrei ist das ideale Fitness- und Wellnessgetränk für aktive und ernährungsbewusste Genießer. Die sportliche Variante unseres bayerischen Weißbiers Maisel’s Weisse ist vitaminhaltig, isotonisch und hat dabei 33 % weniger Kalorien als eine Maisel’s Weisse Original. Mit unserem eigens entwickelten Brauverfahren ist es uns gelungen, den Alkohol schonend zu entziehen, wodurch die charakteristischen Eigenschaften erhalten bleiben. So glänzt auch unser Alkoholfreies mit der einzigartig rötlich leuchtenden Bernsteinfarbe und einem würzigfruchtigen Geschmack.
Der Bierdurst wird immer öfter alkoholfrei gestillt –„Prost ohne Promille“ liegt klar im Trend. Dementsprechend gut nachgefragt wird das alkoholfreie Egger Zisch: Das naturtrübe, alkoholfreie Zwickl-Bier wurde im Vorjahr bei der großen Falstaff-Bier-Trophy mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet. Es ist im Handel sowie in der Gastronomie erhältlich. Auch der alkoholfreie Zitrus-Radler profitiert: Der Sommerradler mit dem gewissen Extra besteht aus 52 % Zitruslimonade und 48 % alkoholfreiem Bier. Geschmacklich steht er seinem Pendant mit Alkohol „um nichts nach“. Das herrlich erfrischende Getränk begeistert auch SportlerInnen ob seiner isotonischen Wirkung.
Der Egger Zitrusradler mit 2,5 Vol.% Alkohol ist eine ausgewogene Komposition aus echtem Zitronen-, Grapefruit- und Orangensaft und dem vielfach prämierten Egger Märzenbier. Die Rezeptur wurde gemeinsam mit KonsumentInnen im Rahmen von Verkostungen „maßgeschneidert.“
Als erstes alkoholfreie Bier in Österreich hat das OTTAKRINGER Null Komma Josef nicht nur die Spielregen verändert, sondern auch gezeigt, dass man für den vollen Biergenuss keinen Alkohol braucht. Heute ist es aus der Gastronomie und dem Handel nicht mehr wegzudenken und steht für verantwortungsvollen Genuss. Dazu gibt es eine breite Palette an Radlern, die für jeden Geschmack
Hopfen, Malz und Wassermelone hieß es bereits 2023. Jetzt kehrt die begehrte Radler-Innovation zurück. Als erfrischender Favorit und echter Sommerhit darf er auch 2024 nicht fehlen. Fester Bestandteil und perfekt für laue Sommerabende ist der naturtrübe OTTAKRINGER Citrus Radler mit seinen vier perfekt kombinierten Zitrusfrüchten. Der Zitrone-Minze Radler ist ebenfalls wieder verfügbar. Die Kombination aus alkoholfreiem OTTAKRINGER Bier mit erfrischender Zitronen-Limonade und einem Hauch Minze ist die perfekte alkoholfreie Alternative für heiße Sommertage.
Maisel’s Weisse Alkoholfrei hat bereits zweimal den Weltmeistertitel bei einem der bekanntesten internationalen Bierwettbewerbe gewonnen, dem „World Beer Award“ (London) und ging als „World’s Best Wheat Beer Alcohol Free“ aus dem Wettbewerb hervor.
Das Erste
Foto: Brauerei Gebr Maisel
Das macht uns als Brauerei der Herzen sehr stolz, und wir freuen uns, die warme Jahreszeit mit einem kühlen und erfrischenden Radler zu genießen.
Das erste alkoholfreie Bier in Deutschland wurde von Braumeister Ulrich Wappler aus der VEB Engelhardt-Brauerei in Stralau (Friedrichshain) entwickelt. Es nannte sich AUBI (Autofahrer Bier), wurde 1972 vorgestellt und hatte einen Alkoholgehalt von 0,3 Vol. -% Alk. Aubi wurde auch in die USA und Großbritannien unter den Namen Foxy light bzw. Berolina vermarktet. Seit 1998 ist Aubi eine geschützte Marke der thüringischen Privatbrauerei Metzler. Nach der Reife wird der Alkohol entzogen. Der Alkoholgehalt beträgt weniger als 0,5 Vol.-% Alk. Quelle: www.biersommelier.org
FLORIAN BERGER
GESCHÄFTSFÜHRER VERBAND DER BRAUEREIEN ÖSTERREICH
Alkoholfreies Bier hat längst das Image „kein echtes Bier zu sein“ abgelegt. Mittlerweile in zahlreichen Bierstilen erhältlich, gewinnt es zunehmend an Charakter und Tiefe und schmeckt dabei so gut wie das jeweilige alkoholhältige Pendant. Der AF-Anteil am gesamten Biermarkt hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert: Lag dieser noch im Jahr 2000 bei 1,5 % liegt er nunmehr bei 3,3 % des österreichischen Biergesamtausstosses. Wir sehen hier sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bier-affinen Zielgruppe Potenzial.
Denn: Unsere bieraffinen Nachbarländer wie Deutschland und Tschechien zeigen vor, wohin die Reise gehen kann: Im Europadurchschnitt liegt der Anteil der alkoholfreien Biere bereits bei geschätzten 5 %, in Deutschland bei 6,7 % (ohne Malzgetränke) und in Tschechien bei 6,3 %. Wir sehen also in diesem Segment die realistische Chance, die Konsumentinnen und Konsumenten „in der Geschmack- und Erlebniswelt Bier“ zu halten bzw. sie dafür zu begeistern. Wenn es uns gelingt, den AF-Anteil auf den Europadurchschnitt von 5 % der eingebrauten Biermenge zu heben, dann sprechen wir von einem Potenzial von 42 Millionen Seiterl bzw. 28 Millionen Krügerl Bier.
MATTHIAS SCHNAITL
GESCHÄFTSFÜHRER PRIVATBRAUEREI SCHNAITL
Alkoholfreies Bier wird immer beliebter, nicht zuletzt, weil es eine echte Alternative zu Limonade und anderen kalorienhaltigen Fruchtsaftgetränken ist. Auch nach dem Sport wird es gern getrunken. Die Basis für das Schnaitl Alkoholfrei liefert unser süffiges Märzenbier, dem nach Fertigstellung der Alkohol entzogen wird. Ein bisschen Alkohol bleibt zwar immer zurück, allerdings dürfen es nicht mehr als 0,5 % vol. sein.
Der Zitronen-Radler ist das klassische Biermischgetränk, der Konsum nimmt aber leider etwas ab. Hier gibt es starke Konkurrenz von Spritzer und Sommerspritzer. Ursprünglich immer mit Zitronenlimonade kombiniert, gibt es Radler heute in vielen Geschmacksvarianten von Grapefruit bis Preiselbeer. Beliebt ist auch der saure Radler mit Sodawasser.
Foto:
Alkoholfreies Bier ist schon lange keine „Notlösung“ für Autofahrer mehr und die Nachfrage nach dem isotonischen Getränk steigt stetig. Somit wächst auch das Angebot in diesem Segment und wir freuen uns, dass wir mit zwei eigenen Sorten – dem „Alkoholfrei naturtrüb“ und unserer „Weißen alkoholfrei“ diesen Bedarf stillen können.
Geschmacklich stehen unsere alkoholfreien Alternativen den Originalen in nichts nach und sind vor allem nach sportlichen Aktivitäten sehr beliebt.
Foto: Privatbrauerei Hirt
nicht zuletzt wegen ihrer isotonischen Wirkung.
NIKI RIEGLER EIGENTÜMER UND GESCHÄFTSFÜHRER
PRIVATBRAUEREI HIRT
MARTIN LECHNER GESCHÄFTSFÜHRER ZILLERTAL BIER
Entgegen dem nationalen Trend verliert Radler bei uns nicht. Wir führen das bei unserem naturtrüben BioRadler auf ein spürbar besseres Trinkerlebnis zurück. Die Basis bildet ein BioZwickl aus 100 % biologischen und in Österreich angebauten Zutaten.
Dieses mischen wir dann mit Bio-Zitronensaft, Bio-Zucker und Wasser, so dass ein frischer und nicht zu süßer Durstlöscher entsteht. Mit nur 1,6 % Alkohol ist der BioRadler außerdem besonders leicht, was ihn zur idealen natürlichen Erfrischung nach sportlichen Aktivitäten in den Bergen macht.
„Jeder Mensch braucht mindestens eine Person, die an ihn glaubt.“
„Einstellung ist das, was wir denken –Haltung ist handeln, wenn keiner hinschaut.“
Wenn Gastronom:innen reisen
... dann scheint die Sonne und es gibt auch Prosecco im Flugzeug – Hubert Starl, DER Gastrobizz-Mann, hat nicht nur auf ein Flascherl eingeladen, er und sein Team haben auch wieder eine Veranstaltung organisiert, die ihresgleichen sucht. Da wurde das limbische System in vielen seiner Funktionen beansprucht – Emotionen ausgelöst, Speicherungen veranlasst, Hunger und Sättigung gesteuert ... und man war „Der Zukunft auf der Spur“.
Dubrovnik, der Ort des Geschehens, präsentierte sich anders, als hinlänglich gewohnt – fast ein wenig verschlafen, romantisch ... von einer sehr besonderen Seite auf jeden Fall. Die Vortragenden glichen einem gut gemixten Cocktail – bei fast allen findet man die Bezeichnung „Keynote Speaker“ in ihren Profilen, was gleichbedeutend mit „inspirierenden Denkanstößen, zugespitzt auf eine starke Kernbotschaft“ ist. Genau diese durften die 350 Teilnehmer mit nach Hause nehmen. Hier noch ein paar davon:
„Menschen zahlen gerne mehr Geld für Erlebnisse.“
„Die knappeste Ressource der Welt ist ein Gefühl der Zugehörigkeit.“
Max Mayrhofer, der Garant für pointierten Wortwitz, führte wieder eloquent, schlagfertig und erfrischend durch’s Programm und durch seinen Vortrag „Werde ein M.O.P.S. – ein Meister für Optimismus und Positive Schwingungen.“
p.s.: Große Gratulation an die Gewinner der Stockerlpläze des Young Bizz Awards:
1. LUFTBURG Kolarik im Prater, Paul Kolarik, Wien
2. TAFLO, Tanja und Florian, Bruck an der Mur
3. JOLA, Larissa und Jonathan, Wien
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„Dinge werden nur groß, wenn du sie liebst.“
„Wenn sich das WAS ändert, müssen wir das WIE ändern.“
„Mit Verstand kann man nichts entscheiden, nur mit Vernunft und nur in Entspannung – entspannen kann man sich am besten, wenn man auf die Toilette geht, duscht oder Sex hat.“
„Wir sollten uns nicht fragen, wozu wir gemacht sind, sondern wozu wir imstande sind.“
„Konflikte entstehen, wenn der andere nicht gesehen und nicht gehört wird.“
„Wenn man gelernt hat, Liebe zu leben, ist das Leben einfach.“
„Menschen vergessen, was du sagst und was du tust, nicht aber das, was du sie hast fühlen lassen.“
Gesagt, getan, gewonnen:
Employer Value Proposition
Im Gerangel um die besten Arbeitskräfte bedarf es einer Vielzahl an Aktivitäten, um die Nase vorn zu haben. Die erste ist die bewusste Entscheidung, seine Mitarbeiter:innen als wertvolles Gut anzusehen. Sie sind mitunter jene, die Gäste an Ihr Haus binden und selbiges sollten Sie für Ihr Team tun. Neudeutsch nennt man das „Employer Branding“. Herzstück dieser Strategie ist ein Versprechen. Wie Sie Ihre Employer Value Proposition finden und authentisch leben? Diese Information und eine dazugehörige Gebrauchsanweisung bekommen Sie hier – druckfrisch!
BASICS FIRST
Am Beginn steht eine begriffliche Definition. Die Employer Value Proposition, kurz EVP, kann als „Arbeitgeber-Werte-Versprechen“ übersetzt werden. Sie bezieht sich darauf, was bereits vorhandene wie auch künftige Mitarbeiter:innen von Ihnen erwarten können. Neben den „hard facts“ wie Arbeitszeiten und Vergütung bezieht sie sich im Wesentlichen auf die Unternehmenskultur, das Miteinander, gelebte Werte und die Zukunftsfitness. Auch Entwicklungsmöglichkeiten und Benefits zählen zu diesem Feld der betrieblichen „soft skills“.
Ihre Employer Value Proposition ist Ihre Arbeitgeber-DNA. Sie macht Sie unverwechselbar und attraktiv am Arbeitsmarkt.
Sie können sich also dieses Versprechen wie Ihre gesamtunternehmerische Vision und Mission vorstellen – nur eben auf die humane Ressource in den eigenen Reihen umgemünzt.
WHAT FOR?
Es gibt zahlreiche gute Gründe, die eigene Arbeitgeberidentität klarzuzurren und auch niederzuschreiben. Sie ist eine Orientierung für Sie selbst und die gesamte Belegschaft.
Ziele der Employer Value Proposition: Mitarbeiter:innen-Identifikation, klare Spielregeln und Differenzierung.
Langfristig macht Sie das nicht nur glaubwürdig und zukunftsfit, sondern auch zum Hecht im Karpfenteich. Sie können damit auch alle Maßnahmen des Personalmarketings, Recruitings und Co. entsprechend ausrichten und erlangen damit die maximale Glaubwürdigkeit und Durchgängigkeit.
Die Perspektive ist die der Mitarbeiter:innen – nicht die der Eigentümer oder Führungskräfte.
WIE FUNKTIONIERTS?
Die Entwicklung des eigenen Versprechens und die anschließende Übersetzung in einen Claim ist keine Raketenwissenschaft. Es braucht nur Willen, Zeit und die Zusammenarbeit aller Beteiligten.
1. BLICK NACH INNEN: Analyse, Status quo & Ideenfindung
2. PERSPEKTIVE VON AUSSEN: Evaluierung der Zielgruppen & deren Bedürfnisse
3. VERARBEITUNG DER ERGEBNISSE: Resumee, Erarbeitung & Formulierung der EVP
4. KONSEQZENT UMSETZEN: Kommunikation nach innen & außen
TIPP: Machen Sie die EVP-Formulierung zum Team-To-do und lassen Sie jene zu Wort kommen, die unmittelbar betroffen sind.
Agentur & Blog
Fleiss & Freude
Fragen bitte an hallo@fleissundfreude.com
Wer mitarbeitet, identifiziert sich tendenziell stärker mit dem Ergebnis.
BEST PRACTICE
Die Wirtschaftsgrößen dieser Welt machen es vor. Nehmen Sie diese als Inspiration bei der Gestaltung Ihres eigenen Arbeitgeberversprechen. Beispiel gefällig?
„Bei Google geht es nicht nur um die Arbeit –es geht darum, einen Ort zu schaffen, an dem du gerne arbeitest. Hier arbeiten wir an den bedeutendsten Herausforderungen und haben gleichzeitig Spaß dabei. Unsere Kultur fördert Kreativität, Innovation und individuelles Wachstum.“
„Bei Apple kannst du die Zukunft mitgestalten. Wir bieten dir nicht nur die Möglichkeit, an innovativen Produkten zu arbeiten, sondern auch eine inspirierende Umgebung, in der du dich persönlich und beruflich weiterentwickeln kannst. Zusammen können wir die Welt verändern“
WISSEN TO GO
Als Teil des Employer Brandings ist die Employer Value Proposition eine Leitplanke, die es zu setzen gilt. Das Arbeitgeber-Werte-Versprechen definiert klar, was von Ihnen erwartet werden kann, wie sich Ihre Unternehmung am Arbeitsmarkt einreiht und was Ihre Attraktivität ausmacht. Das um und auf: Geben Sie nur darauf Ihr Wort, was Sie auch bereit sind, einzuhalten!
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SO PUR –
Ursula Polymeropulos (unten) ist für das Marketing verantwortlich, Hanna Schacherl (links) ist Projektleiterin der PUR.
SIND WIR
Normal spielt sich Handel auf einer Excelliste ab. Es wird günstiger eingekauft als verkauft. Man ist erfolgreich, wenn nach Abzug aller Kosten etwas übrigbleibt – NUR – wer braucht normal? Ein Gespräch mit Ursula Polymeropulos vor der PUR – darüber und mehr.
So, als hätte es sie schon immer gegeben, ist die PUR Messe in Salzburg, Messegelände, Halle 10. am 8. und 9. April in unsere Kalender eingetragen.
Sie ist in der Zwischenzeit so exklusiv, dass nicht jeder der will, auch Karten bekommt. Gefühlt ist der Event ein GastroRock-Konzert, das zwei Tage durchgeht. Die eine Band ist 350 Leute stark, Mitarbeiter und Lehrlinge, die sich ums Mitspielen beworben haben. Dazu kommen noch die Partner, die auf der PUR auch alles geben.
ALLES IST MÖGLICH
Herkömmliche Messen sind so voll mit Ausstellern, dass man beim besten Willen nicht alle abarbeiten kann. „Die PUR steht auch für alles“, erklärt Ursula Polymeropulos, Marketingleiterin Transgourmet. Die Veranstaltung ist aber gerade so groß, dass man sich wirklich alles ansehen und genießen
kann – kurzum „stressfrei erleben kann“. Sie legt Wert darauf, dass die Besucher „alles erleben können, aber nicht müssen.“ „Unsere Kundinnen und Kunden – die Gastronomen und Hoteliers – tauchen auf der PUR mit allen Sinnen in unser umfangreiches Universum ein.“ Die Fäden dafür hat Hanna Schacherl in der Hand. Sie ist die Projektleiterin der PUR. Bei ihr läuft alles zusammen – 190 Industriepartner, 100 Winzer, die sieben Gastköche, der Schlemmer Atlas Award, die Masterclasses, das Showbarkeeping und, und, und – einfach alles.
ALLES FÜR EINE
Seit der ersten Pur vor zehn Jahren, wird die Messe von den Mitarbeitern gestemmt. Auch hier ist es ein „Kann“ und kein „Muss“. „Alles läuft über uns, unsere Grafik, unser Messeplan, unser Engagement“, schwärmt Polymeropulos voll Stolz: „Wer schon da war, weiß das auch. Man kennt seine Betreuer und lernt neue kennen. Oder man hat Gelegenheit auch diejenigen
kennenzulernen, die normalerweise hinter den Kulissen werken. 350 pure Enthusiasten machen eine Stimmung, als wäre es ein großes Familienfest. Die Mitarbeiter kommen aus 15 Standorten, aus allen Bundesländern genauso wie die Besucher, ihre Kunden.“
ALLES NUR MEHR
Transgourmet Kunden, denen Beziehung wichtig ist, sind vermutlich gerade deswegen hier zuhause.
„Man kann schon sagen, dass wir eine wirklich sehr gute Kultur – intern wie extern – haben.“
Ein „Spirit“ zieht sich durch alle Bereiche. Klar ist derzeit „Land unter“. Neben dem Alltagsgeschäft noch eine Messe in dieser Dimension zu stemmen, „fordert uns alle sehr“ weiß Polymeropulos um die „Extrameile“, die ihre Kolleginnen und Kollegen derzeit gehen. „Aber wir sind alle in einem Flow, der ganz speziell ist – es fordert, aber es macht Spaß. Wir können und möchten uns gar nicht vorstellen, wie die PUR wäre, würde man all das, was wir selbst machen, an externe Dienstleister vergeben.“ Ursula Polymeropulos und Hanna Schacherl sind sich einig: „Das Team ist mit ganzem Herzen dabei. Die PUR ist unser Baby – das geben wir nicht her.“ Polymeropulos weiß um die interne Wirkkraft: „Die PUR ist für uns intern mehr als eine Messe – sie ist wie ein Klebstoff, der uns zusammenhält.“ Genial: Dieser „Klebstoff“ hält das gesamte Jahr an und macht „resilient“ sagt Polymeropulos.
Dabei hat sich das alles „durch Zufall“ ergeben: Vor vielen Jahren gab es ein „Alpe Adria Wine Tasting“ mit anschließender Big-BottleParty. Das gefiel Langzeit-Geschäftsführer Thomas Panholzer so sehr, dass er „das auch wollte.“ Gesagt – getan. Das war vor zehn Jahren – heute ist die Veranstaltung so gewachsen, „dass wir erstmals die Besucherzahl pro Tag limitieren mussten.“
Nur ein kleiner Teil der Transgourmet Mitarbeiter.
ALLES FÜR PARTNER
Ohne die knapp 300 Industrie-Partner und Winzer:innen geht gar nichts – die PUR schon gar nicht. Sie helfen mit, die zwei Tage möglich zu machen. Auch hier gilt es, Exklusivität zu wahren, denn die PUR „soll die derzeit so angenehme“ Größe nicht überschreiten. „Wir können daher nicht alle Anfragen bedienen“. Das gilt für Aussteller, aber auch Besucher. „Wir achten sehr darauf, dass nur Gastronomen und Hoteliers auf die Messe kommen können. Der Andrang ist enorm, aber würden wir mehr Besucher zulassen, würden wir mit unserem Programm nicht durchkommen. Auch heuer haben wir wieder Chefs eingeladen, damit sich unsere Besucher inspirieren lassen können –sieben insgesamt. Wie gewohnt wird es auch wieder Masterclasses geben (siehe Seite 20 bis 22), wobei wir uns hier besonders freuen, unsere Kompetenz präsentieren zu dürfen – mit Trinkwerk, Cook und Java Kaffee. Die PUR erlaubt uns, unsere umfangreiche Eigenmarkenwelt im Detail vorzustellen.“
EINE FÜR ALLE
„Was mich wirklich berührt, ist das, was auf der PUR mit dem Team passiert“, so Polymeropulos. „Ich weiß nicht, wie viele Teambuilding-Seminare man machen müsste, um diesen Effekt auch nur annähernd zu erzielen. Mir fehlen fast die Worte, um das zu beschreiben.“ Und weiter: „Die PUR ist auch im wahrsten Wortsinn ein Familienfest – wir präsentieren unser Unternehmen nach außen, zeigen aber auch, wie es nach innen wirkt.“ Besonders dabei ist, dass hier nicht „eine aufgesetzte Firmenkultur“ oder „definierte Werte“ gelebt werden, sondern „wir als Team zeigen, wofür wir stehen.“ Das – soviel ist klar – muss „von innen heraus kommen, das kann man nicht verordnen. Das ist alles echt bei uns“, weiß Polymeropulos um die Besonderheit des „extrem guten Spirits im Team.“ „Wie sich das anfühlt, das wissen unsere Besucher am besten. In der Gastronomie und Hotellerie ist das auch so – oder kann zumindest so sein. Die PUR ist eine Dienstleistungsschau von Dienstleistern für Dienstleister.“ „Gastro mag, kann oder will nicht jeder – für mich ist es die schönste Branche, und ich kann mir keine andere vorstellen. Die PUR macht uns alle sehr selbstbewusst. Ich freu mich drauf.“
„Diejenigen, die die Tage mit uns tragen, können sich auf tolle zwei Tage freuen inklusive der Transgourmet Big-Bottle-Party. Es werden also einige nicht viel schlafen “
KAUFEN WAR GESTERN.
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TRENDS PUR GENUSS PUR
Pur ist eine Sache, die rein, unvermischt und klar ist. So wie die „PUR“, die Transgourmet Messe am Montag, 8. und Dienstag, 9. April in Salzburg. Klar, weil es dazu einfach keine Fragen gibt. Jedem ist klar, was die PUR ist und dass man sie nicht versäumen sollte.
Über 300 Aussteller stellen sich rund 5000 reinen Fachbesuchern –man ist unter sich, wenn man auf der PUR ist. Transgourmet selbst präsentiert sich mit breitem Portfolio und dem umfangreichen Eigenmarkensortiment seinen Kunden. Die PUR Masterclasses inspirieren, Gastköche verführen und auf der Big Bottle Party am Montagabend stimmt sich die Branche auf die kommende Saison ein.
Die PUR hat sich in den letzten Jahren zu dem Jahres-AuftaktEvent der Branche entwickelt. Die wichtigsten Player der Gastround Hotellerie-Szene kommen im April in Salzburg zusammen.
Um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf einige Highlights zu geben, stellen wir einige der Masterclasses vor:
TRINKWERK MASTERCLASS
JAVA Kaffee erleben mit Benjamin Graf – schmecken und entdecken
GUTER KAFFEE IST KEIN ZUFALL!
Kaffee ist vielseitig – mit den richtigen Handgriffen wird aus einem koffeinhaltigem Heißgetränk ein unvergesslicher Espresso.
Benjamin Graf
Schulungsleiter der MUMAC Coffee Academy Austria
Montag und Dienstag, 10:45-11:30
JAVA KAFFEE-ERLEBNISWELT
Latte Art-Show mit Milch & Milchalternativen Kreationen & Anleitungen aus der Mumac Kaffee Akademie in Krems
Montag 11:30–1145 / 14:30–14:45 / 16:30–16:45
Dienstag 11:00–11:15 / 14:00–14:15
JAVA Kaffee: Kaffeezubereitung im Fokus
Die perfekte Qualität – Endprodukte Iced Coffee & Cocolada
Montag 12:30–12:45 / 15:30–15:45
Dienstag 12:00–12:15
COOK MASTERCLASS
ALPEN-ASIA-CUISINE: SUSHI MADE IN AUSTRIA
Vier Virtuosen der Alpen-Asia-Fusionsküche zeigen live, wie erstklassiges Sushi easy gelingt – mit österreichische Tsukuri Bio-Sojasauce, Wasabi aus dem Burgenland, heimischem Räucherfisch und Reis aus Norditalien. Nachhaltiger geht’s nicht.
Montag 11:30–12:45
TRINKWERK MASTERCLASS
KALK&KEGEL: Boost Workshop: Sag nie wieder Naturwein!
KALK&KEGEL räumt mit dem aktuell umstrittensten Fehlbegriff der Weinbranche auf: Naturwein! Gemeinsam mit Daniel Schicker (Gault&Millau Sommelier des Jahres 2022, Mühltalhof) diskutieren wie zu diesem Thema mit Winzerinnen und Winzern und geben euch das auf die Gaumen, was ihr verdient habt: unverfälschte Weine von gesunden Böden.
Montag 11:30–12:45
SHOWBARKEEPING
Showbarkeeping mit Shtifanov Aleksander MEHRFACHER WORLD CHAMPION IM FLAIRBARTENDING SHTIFANOV ALEKSANDER
Major Awards:
«Las Vegas World Flair Championship» 2019
«Big Match» 2016, 2019 (Singapore)
«RHWF Grand FInal» 2015, 2019 (London)
Montag 13:00–13:10 / 16:00–16:10
Dienstag 12:30–12:40 / 14:00–14:10
TRINKWERK MASTERCLASS
Reisetbauer: Edelbrand, Geist oder Schnaps – (K)eine Verwechslungsgefahr!
Der Begriff Schnaps wird gerne mal mit Edelbrand gleichgesetzt. Doch ist damit wirklich dasselbe gemeint? Und was ist dann überhaupt mit einem Geist gemeint? Hans Reisetbauer als Meisterbrenner kennt die Merkmale und vor allem Unterschiede ganz genau, und weiß, worauf es wirklich ankommt, um einen einzigartigen Edelbrand oder Geist zu erhalten.
Montag 16:15–17:00
TRINKWERK MASTERCLASS
Glendalough: Handcrafted Premium Spirits (Gin & Whiskey)
HANDCRAFTED PREMIUM SPIRITS BY GLENDALOUGH Tauchen Sie mit der irischen Brand Ambassadorin Aoife Hand ein in die irische Handwerkskunst.
Montag 13:15–14:00
COOK MASTERCLASS
Schlemmer Atlas TOP50 Köche Österreich: Verleihung Sonderkategorien
SCHLEMMER ATLAS TOP50 KÖCHE ÖSTERREICH
Der Award „Schlemmer Atlas-TOP50“ in den Kategorien „Köchinnen und Köche in der österreichischen Gastronomie mit oder ohne Übernachtungsangebot“ ist eine Auszeichnung, die auf Grundlage der Schlemmer Atlas-Bewertung sowie unter Berücksichtigung der Aspekte Vorbildcharakter, Team- und Innovationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und regionale Bedeutung verliehen wird. Sie ist höchste Anerkennung für herausragende Leistungen im Gastgewerbe.
Montag, 08. April 2024
Patissière des Jahres 2024
Gastronom des Jahres 2024
Sommelière des Jahres 2024
Hotelière des Jahres 2024
Serviceteam des Jahres 2024
Dienstag, 09. April 2024
Nachhaltigkeitskonzept
Weingut des Jahres 2024
Köchin des Jahres 2024
Gastronomie des Jahres 2024
Hotelbar des Jahres 2024
Montag 14:00–14:30
Dienstag 11:30–12:00
Top Spirit: Hendrick’s Gin - Curiosity & Creativity Gemeinsam eintauchen in die ungewöhnliche Welt von Hendrick’s Gin und anhand von Lesley Gracie’s „Cabinet of Curiosities“ reflektieren, dass Kreativität uns definiert und sich durch Einzigartigkeit erst zu entfalten weiß.
Dienstag 11:30–12:15
ÖWM: Grüner Veltliner – verschiedene Bodentypen GRÜNER VELTLINER VOM LÖSS, VOM KALK, VOM URGESTEIN: DREI BÖDEN, DREI STILE – EIN VERGLEICH. In dieser Masterclass vergleichen wir die Stilistiken von Top-Vertretern niederösterreichischer Grüner Veltliner nach den Bodentypen Löss, Urgestein und Kalk. Der Sieger? Reine Geschmackssache.
Dienstag 13:00–13:45
COOK MASTERCLASS
La Bilancia: Faszination Trüffel FASZINATION TRÜFFEL: EINE REISE INS VERBORGENE Expertise seit über 40 Jahren – Die Fima La Bilancia handelt in vielen Ländern mit den exklusiven Knollen und bringt Ihnen die Welt der Trüffel näher.
Dienstag 13:15–14:00
Büffel Bill: Nachhaltiges Premium-Fleisch NACHHALTIGES PREMIUM-FLEISCH MIT BÜFFEL BILL Seit der Gründung 2016 legt die Manufaktur für Fleisch und Molkereiprodukte am Bodensee besonderen Wert auf das Wohl der Tiere und einen respektvollen Umgang mit ihnen. Und auch nach der Schlachtung wird Respekt bei Büffel Bill großgeschrieben, im Einklang mit dem „Nose-to-tail“-Prinzip verarbeitet das Team den gesamten Büffel. Mit diesem Ansatz hofft die Manufaktur den Fleischkonsum verantwortungsvoller zu gestalten. Neben Premium-Fleisch gibt es bei Büffel Bill auch exquisite Molkereiprodukte und herausragende Delikatessen.
Dienstag 14:30–15:15
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Besuchen Sie uns auf der PUR!
Italienische Lebensfreude mit Mionetto Prosecco
Mionetto ist mehr als nur ein Prosecco. Er verbindet erstklassigen Geschmack mit einzigartigem Design zu unbeschwertem italienischen Lebensgefühl. Seit 1887 steht Mionetto für Qualität, Tradition und italienische Lebensfreude. Mehrfach ausgezeichnet zählt Mionetto weltweit nicht nur zu den ältesten, sondern gleichzeitig auch zu den innovativsten Prosecco-Herstellern und glänzt durch einzigartigen Premium-Prosecco Genuss.
Mitten in den Hügeln von Valdobbiadene, in der italienischen Provinz Treviso, hat die von Francesco Mionetto gegründete Kellerei ihren Ursprung. Mit seiner leuchtend strohgelben Farbe, seinen intensiven Perlen und seinem Apfelduft zählt Mionetto Prosecco DOC Treviso Brut geschmacklich zu den feinsten seiner Klasse.
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Vom Bobo zum Bodo
Er war ein Bobo – Sex, Drugs and Rock’n’Roll verfallen, selbstverliebt, entfremdet und eigentlich ein Arsch –einer, der dem Schein verfallen war. Einer, mit dem man keinen Staat gewinnt und schon gar keine Mitarbeiter.
Bodo ist kein Bobo mehr.
Text: Peter EderMitarbeiter am Kilimanjaro
Bodo Janssen hat seinem Schicksal lange den Rücken gekehrt, er lebte ein Leben, aber nicht sein Leben. Wir alle tun das mehr oder weniger. Wir erfüllen eine Rolle, von der wir glauben, sie wäre uns zugedacht. Wir entsprechen fremden Anforderungen, vergessen auf unser innerstes Selbst – lassen uns zu Objekten machen und machen das mit Menschen.
OBJEKT
Als Objekt ist man kein Mensch, man ist eine Sache oder ein Ding, entmachtet und würdelos. Als Objekt ist man Spielball derer, denen man Macht über sich erlaubt. Sich wie ein Objekt zu verhalten, ist scheinbar einfach, scheinbar eine Komfortzone –Bodo Janssen warnt jedoch vor dem Schein, der einen inneren Krieg kaschiert.
SUBJEKT
Versteht man sich als Subjekt, versteht man seine Mitmenschen ebenso und damit ändert sich alles. Würde, Werte, Entwicklung, Wille, Zeit, Verantwortung, ... – alles ändert sich. Für Bodo Janssen war diese Erfahrung spirituell. Als Subjekt konnte er sein Leben annehmen, er fand auch in leidvollen Erfahrungen Antworten, weil er sich ihnen stellte, anstatt sich als Opfer zu sehen.
Bodo auf Spitzbergen
Er lernte aus Krisen, Chancen zu machen, aus Wunden, Perlen.
– Hildegard von Bingen
VON EINEM, DER SICH AUSZOG
Googelt man den Bobo, finden sich noch immer Bilder im Netz, die den beeindruckenden Körper des jungen Bodo zeigen. Er jobbte als Model, führte das Leben eines jungen Hundes – mit heraushängender Zunge – im BMW-Cabrio – auf der Jagd nach ... weiß Gott was. Mit 24 wurde er entführt, eine Woche spielten seine Entführer ein grausames Spiel. Als er frei kam, drehte er noch schneller am Rad, wollte nichts auszulassen bis er seine Frau Claudia kennenlernte.
AUF ERDUNG EINGESTELLT
Claudia ist Psychiaterin, mit ihr kam er in Kontakt mit den Denkern unserer Zeit, mit deren Theorien und Ideen. Allein der Glaube fehlte dem Hotel-Manager. Er war auf Kennzahlen getrimmt – Führung war für ihn ein Zahlenspiel.
Das änderte sich, als einige Jahre später Bernd Gaukler bei ihm auf der Matte stand. Der HR-Manager konfrontierte Janssen mit den erschütternden Ergebnissen seiner Mitarbeiterumfrage, mit der Kernaussage: „Wir brauchen einen anderen Chef als Bodo Janssen“. Von da an ging es bergauf – weiter runter ging nicht.
DEMUT
Bodo leitet sich vom Wort „Gebieter“ ab, aber anstatt zu gebieten, wandelte er sich demütig zum „Anbieter“ einer neuen Denke. Sein Führungsstil war jetzt Dienstleistung. Einige Mitarbeiter konnten mit dem Kippen alter Konzepte nichts anfangen und verließen das Unternehmen. Das ist so, wenn man neue Wege geht, da müssen/können nicht alle mit – und das ist gut so.
Bodo erkannte, dass nur, wer sich selbst führen kann, das Zeug hat, andere zu führen. Dass es Dinge gibt, die mehr werden, wenn man sie abgibt, durch bemächtigen, begeistern und beflügeln.
Er lernte von Frietjof Bergmann (New Work), sich seiner Selbst über Arbeit bewusst zu werden, dass Leben und die Arbeit zu einem passen sollten.
BEZIEHEN IST WICHTIGER ALS NEHMEN
Er lernte von Anselm Grün. Der Benediktiner Pater vermittelte ihm einen tragfähigen Umgang mit sich und seinen Mitarbeitern, getragen von Wertschätzung und Achtsamkeit.
Er lernte von Viktor Frankl, Menschen Sinn zu geben. So zu sein, wie man ist, ohne dem Druck der Gesellschaft nachgeben zu müssen.
24. HOGAST-Powertag
Bodo Janssen:
Sinnlehre statt Sinnleere
Dienstag, 28. Mai 2024, 8:00 bis 16:45 Uhr
Janssen ist überzeugt, wenn Menschen in ihrer Arbeit Beziehung leben, taucht plötzlich eine neue Währung auf. Geld, Boni, immer neue Dienstwagen, ... verlieren an Bedeutung, weil ihnen keine wirkliche „Deutung“ innewohnt. Natürlich will man gut bezahlt – aber nicht damit manipuliert –werden. Geld funktioniert als Anreiz ohnehin nicht, weil der Hunger danach nie zu stillen ist. Bezieht man sich jedoch wertschätzend aufeinander, sind diese Beziehungen Brücken von unglaublichem Wert. Das geistige Fundament dafür hat Janssen u.a. vom Benediktiner Mönch David Steindl-Rast. Von Martin Buber stammt die Idee, dass der Mensch, erst am Du zum Ich wird.
Ferry Porsche Congress Center in Zell am See
Tickets und Details: events.hogast.at/powertag2024
TRIGGER MACHT BIGGER
Sich seiner Angst zu stellen, ist essenziell, meint Janssen und betont immer wieder, wie wichtig es ist, sich dem, was einen triggert, zuzuwenden. Anstatt sich davon abzukehren oder Trigger gar zu vermeiden. Angst vor Leid, Tod und Schuld halten uns ab von einem freien, verantwortungsvollen Leben. Dort liegt die Möglichkeit, „Bei unseren Events bewegen wir uns immer am Puls der Zeit und scheuen uns auch nicht, eine entsprechende gedankliche Flughöhe einzunehmen. Bodo Janssen hat wie kein anderer tiefsinnige Antworten auf den Wertewandel von der Konsumhin zur Sinngesellschaft.“
– Dietmar Winkler, HOGASTsich zu entwickeln. Die Entwicklung muss aber gewollt sein, man kann und soll sie nicht erzwingen. Die Konfrontation mit dem, was einen zurückhält, birgt nicht nur Entwicklungspotential, sondern macht auch wach und wachgerüttelt macht man weniger Fehler. In Zeiten der Unvorhersehbarkeit handelt man so nicht aus der Angst vor Vergangenheit oder Zukunft – man ist frei für den Augenblick.
EUDAIMONIE
Irgendwann taucht in einem die Frage nach dem gelungenem Leben auf, bei vielen erst knapp, bevor das Ablaufdatum schlagend wird. Dann döst man im Konjunktiv, im Hätte, Wäre, Täte. Dann ist es nicht zu spät, das ist es nie – aber von einem gelungenen Leben, hat man dann nicht mehr sehr viel zu leben. Da ist es ratsamer, früh genug Menschen wie Bodo Janssen zuzuhören und seinem Beispiel zu folgen. Was er anbietet, hat er nicht erfunden, das findet sich, seit sich Menschen über das Leben den Kopf zerbrechen.
Die antike Eudaimonia (guter Geist) meint gelungene Lebensführung nach den Anforderungen und Grundsätzen philosophischer Ethik. Der damit verbundene ausgeglichene Gemütszustand, die Glückseligkeit, das, wovon Janssen spricht, ist nach alt-griechischer Lesart Ziel jedes Menschen. Auch, wenn das Heute in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Immerhin ist seit dem 18. Jahrhundert das Ideal der Glückseligkeit
Das Föhrer Hotel ist eine Seelenauftankstelle. Atemberaubend schön ist der Ausblick auf die Nordsee. Am besten aus einer Panorama Suite. Hat absolutes Gänsehaut-Potential. Hier der Link dazu: resort-suedstrand-foehr.de
Gefangen in der Enge der Angst, verliert man den Zugang zum Augenblick.
der Pflicht gewichen und erfährt erst jetzt Rehabilitierung. Um es gleich vorwegzunehmen – Erfolg, Reichtum und Macht widersprechen dem Gedanken der Eudaimonia nicht, vorausgesetzt man setzt sie mit Einsicht und Weisheit ein. Unvernunft macht Reich tum, Gesundheit, Schönheit, Macht oder den Erfolg zu Übeln.
Bodo Janssen erzählt zum Schluss unseres Gespräches von einem Management Seminar. Der Sesselkreis löste bei den Besuchern Ansätze von Fluchtreaktionen aus. Ein Schnell-Einstieg mit der Vorgabe, gemeinsam, „Ohmmmmm“ zu brummen, hätte zu einem jähen Ende der Veranstaltung geführt. Der Erklärung, mit einer Übung den Vagus Nerv zu aktivieren – der am Kehlkopf vorbei in
den Brustraum führt – um kontrolliert, einen Ruhezustand zu modulieren, konnten die skeptischen Teilnehmer folgen. Genauso wie dem Ratschlag – um diese Stimulation zu erreichen – den Kehlkopf in Schwingung zu
bessere Ergebnisse – den Mund zu einem „O“
Ubstalsboom bezeichnet einen mittelalterlichen Versammlungsort. An den Boom (Baum) wurden Pferde upstallt (aufgestallt). Der Ubstalsboom gilt als Symbol der Friesischen Freiheit, eine Freiheit die Bodo Janssen mit seinen Mitarbeitern wiederbelebt.
MASSIV® umtriebig in allen Richtungen
Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt, ein Termin jagt den nächsten. Marietta und Robert Keringer sowie das gesamte Keringer-Team sind mit großem Engagement im Auftrag des Weines unterwegs, sowohl national als auch international. In Mönchhof, der ältesten dokumentierten Weinbaugemeinde Österreichs, lautet das Motto im Hause Keringer nicht umsonst „More than a 100 DAYS!“. Trotz der langen Tradition bedeutet „Alt“ in Keringers vier Wänden keineswegs Stillstand, sondern vielmehr ein harmonisches Zusammenspiel, ein Hand-in-Hand-Gehen von Tradition und Moderne, als wesentliche Erfolgstreiber ihres Handelns.
Hand in Hand gehen auch Marietta und Robert Keringer. Das bodenständige Winzerpaar hat ihre Liebe zur Vinifizierung innovativer, regionstypischer Rotweine zu ihrer Lebensaufgabe gemacht. Unter klangvollen Namen wie „AVIATOR“, „COMMANDER“, „HEIDEBODEN“, „100 DAYS“ und „MASSIV“ präsentieren sich die Weine aus dem Hause Keringer als wahre Persönlichkeiten – außergewöhnlich vielfältig und facettenreich. Sie bleiben nicht nur durch ihre einprägsamen Bezeichnungen leicht im Gedächtnis, vielmehr hinterlassen sie auch geschmacklich einen bleibenden Eindruck. Leicht zugänglich und doch komplex genug, um verschiedene Geschmackspräferenzen und Vorlieben zu erfüllen. Das ist der Ansporn, den Winzer Robert verfolgt. Dabei sind die Weine längst nicht mehr für Rotwein-Liebhaber:innen gedacht, aber dazu später mehr.
Bereits seit 2004, also seit nun genau zwei Jahrzehnten, führen Marietta und Robert mit Leidenschaft und Hingabe die Geschicke ihres Weinguts im Herzen des burgenländischen Weinbaugebiets Neusiedlersee. Und das mit Erfolg, wie regelmäßig zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen bestätigen. Geprägt durch Mariettas herausragende Organisationsgabe und Roberts unerschöpflichen Ideenreichtum haben es die beiden gemeinsam geschafft, ihr Weingut zu einem der meist prämierten Weinbaubetriebe Österreichs zu machen. Die unzähligen Preise zeugen nicht nur von der ausgezeichneten Qualität ihrer Weine, sie spiegeln auch die Anerkennung der Fachwelt wider sowie die Begeisterung der Weingenießerinnen und Weingenießer, die sich von ihren einzigartigen Kreationen schon seit Jahren mitreißen lassen. Doch nicht nur ihre durchgetüftelte Organi-
sation im Hintergrund und sein innovativer Ideenreichtum in der Vinifizierung und Vermarktung gehören zum Erfolg der beiden dazu, es ist auch die nötige Leidenschaft mit bewundernswerten Energiereserven, die Marietta und Robert Keringer Tag für Tag ausstrahlen. Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes – stets auf Hochtouren – bewahren sie eine ansteckende Motivation und eine gute Portion Humor und Optimismus. Im Weingut begegnet man zwei positiven Menschen mit dem Herz am rechten Fleck – wertschätzend, bemüht und bodenständig. Und das färbt sich auch auf das familiäre Arbeitsklima ab, das von all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr geschätzt wird.
Die Keringers haben sich nicht nur einen nationalen, sondern auch einen internationalen Ruf für ihre Rotweine erarbeitet. Doch entgegen der Annahme, dass ihr Herz nur für Rotweine
schlägt, sind sie auch seit vielen Jahren für ihre erstklassigen Weißweine bekannt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies eindrucksvoll. Die HEIDEBODEN Trilogie, die bereits eine beträchtliche Beliebtheit genießt, erfährt eine zusätzliche Wertschätzung durch den vielfach prämierten Chardonnay. Dominierende Maracujas, Birnen, reife Bananen sowie einzigartige Blütenaromen überzeugen im Duft und setzen sich am Gaumen durch einen sehr langen, fruchtigen Nachhall und großen Trinkspaß fort. Kein Wunder, dass man sich bei dieser massiven Aromen-Vielfalt erst unlängst über stolze drei Prämierungsergebnisse freuen durfte. So konnte der HEIDEBODEN Chardonnay bei ÖGZ gleich zweifach Siege in den Kategorien Burgunder und Internationale Rebsorten für sich gewinnen und sich darüber hinaus auch über den dritten Platz beim Wein Burgenland Award erfreuen. Diese Erfolge verdeutlichen einmal mehr, dass die Keringers auch im Bereich der Weißweine erstklassige Qualität bieten können.
HEIDEBODEN ROT fruchtiger, trinkfreudiger „Everybody´s Darling“
HEIDEBODEN ROSÉ knackig-frisch mit animierender Aromatik
HEIDEBODEN CHARDONNAY tropisch-fruchtig mit langem Nachhall
100 DAYS CHARDONNAY reife, gelbe Früchte mit feiner Holzaromatik
100 DAYS ZWEIGELT DAC RESERVE intensiv-kräftige rote Früchte mit feinen Röstaromen - Hauch von Schokolade
Helena bei ihrer Tourismusund Gastronomieausbildung
Ähnlich große Beliebtheit genießt der 100 DAYS Chardonnay, der die erfolgreiche 100 DAYS Weinlinie durch Eleganz und Reife ergänzt. Frische gelbe Tropenfrüchte treffen auf Ananas, Mango sowie zarte Nuancen von Orangenzesten und bringen einen vielschichtigen Weißwein mit feiner Holzaromatik hervor, der rund 100 Tage auf der Feinhefe im Fass verbringen durfte. Mindestens genauso außergewöhnlich präsentiert sich das rote Pendant, der 100 DAYS Zweigelt Neusiedlersee DAC Reserve, bei dem die Trauben mit Kernen und Schalen mindestens 100 Tage auf der Maische verweilen dürfen und eine fruchtig-würzige Intensität am Gaumen hervorbringen, die punktet. Innovativ und am Puls der Zeit, ein weiterer Qualitätsansatz im Hause Keringer, den Winzer Robert verfolgt.
Genau da möchte die neue Generation ansetzen. Ganz nach dem Motto „More than a 100 DAYS, more than a 100 plans!“ zeigt sich der Nachwuchs der Keringer-Familie ambitioniert. Während Tochter Helena gerade erfolgreich ihre Tourismus- und Gastronomie-Ausbildung inklusive Jungsommelier absolviert, macht Sohn Jonas derzeit ein Praktikum in Neuseeland in einem renommierten neuseeländischen Weingut. Fernab von zu Hause möchte er dort sein Wissen in der Weißweinbereitung erweitern. Als frisch gebackener Absolvent der HBLA Klosterneuburg, in der einst schon Robert Keringer seine weinbauliche, önologische Ausbildung genießen durfte, wird sich Jonas in Zukunft noch viel stärker auf die Vinifizierung von massiv vielfältigen Weißweinen fokussieren. Bereits jetzt, über 18.000 Kilometer von der ältesten österreichischen Weinbaugemeinde entfernt, trägt der Auslandsaufenthalt in Hawke's Bay,
Jonas beim Praktikum in Neuseeland
Hawke‘s Bay
Gastronomisches und vinophiles Abenteuer zum Greifen nah – die „Next Generation“ in den Startlöchern!
dem zufällig ältesten Weinbaugebiet Neuseelands, seine Früchte. Mit zahlreichen Plänen im Gepäck wird sich Jonas nach seiner Rückkehr weiteren Weißweinen im Hause Keringer widmen – geprägt von seinen eigenen, neuen Eindrücken aus Neuseeland und verbunden mit den innovativen Vinifizierungsmethoden seines Vaters, wie sie in der 100 DAYS Weinserie bereits angewendet werden. Zusätzlich möchte er frischen Wind in das bereits umfangreiche Weinsortiment bringen. Die kommenden Jahre versprechen somit eine noch größere Auswahl und Vielfalt an Weißweinen, auf die man schon jetzt sehr gespannt sein kann.
Eins sei schon jetzt gewiss, die „Next Generation“ steht in den Startlöchern und wird neben jugendlichem Aufschwung die Zukunft des Weinguts mit zahlreichen neuen Ideen und Inputs gastronomisch, touristisch und vinophil mitgestalten. Ganz gleich nach dem Vorbild ihrer Eltern – mit mehr als nur 100-prozentiger Leidenschaft und Überzeugung.
1 www.keringer.at
Wine & More
Mittelburgenland DAC Reserve Blaufränkisch Ried
Bodigraben 2021
Genuss pur! Die Trauben für diesen Blaufränkisch stammen aus eine der ältesten Rieden in Neckenmarkt. Der Boden ist von Orthogneis und Glimmerschiefer geprägt, die dem Wein eine besondere Mineralik verleihen.
Einladendes Bukett nach Kirschen, Kräuterwürze, dunkle Beeren. Saftig, feine Tannine, frisch strukturiert und elegant, mineralisch und anhaftend – ein facettenreicher Speisenbegleiter.
Vor mehr als 30 Jahren haben sich die Wieder’s ganz dem Wein verschrieben. Georg Wieder keltert mit großer Leidenschaft und viel Fingerspitzengefühl seine Weine. Neben der Hauptsorte Blaufränkisch werden noch Zweigelt, St. Laurent, Bl. Burgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah, sowie Welschriesling und Chardonnay vinifiziert.
1 www.weingut-juliana-wieder.at
Blaufränkisch Ried Dürrau 2012
Kräftiges Rubin Granat mit tiefdunklem Kern. Im Duft von Brombeere, Kirsche und Beerenaromen. Würzig und elegant, sehr komplex. Frisch am Gaumen, mit reichen, saftigen Tanninen und scheinbar unendlicher Frucht von reifen Kirschen und Brombeeren. Erdiger Würze, Zimt und Thymian. Ein voluminöser Körper reich an Extrakten, gut definiert und elegant. Langes fruchtiges Finale.
Tanninen
Besondere Begeisterung rief der Blaufränkisch Dürrau hervor, mit 96,6 Punkten gewinnt der Rote aus Horitschon, dem die Jury eine erstaunliche Frische und hohes Reifungspotenzial attestierte. Mit der Saftigkeit reifer Kirschen, eleganten Mineralität und Nougatnuancen im langem Abgang ist er ein Paradebeispiel für die kräftigen, komplexen Weine von IBY und seiner Spitzenriede Dürrau. Text: Gourmetwelten, Niko Rechenberg
Dunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart floral unterlegte schwarze Beerenfrucht, ein Hauch von kandierten Veilchen, reife Herzkirschen, mineralischer Touch. Saftig, feine Kirschenfrucht, frische Säurestruktur, zitronige Nuancen, dezenter Nugat im Finale, gutes Entwicklungspotenzial.
Verkostungsnotizen: falstaff
1 iby.at/produkt/ried-duerrau-blaufraenkisch-2012
Grüner Veltliner Langenlois
„Vom Stein“ 2023 Kamptal DAC
Flamboy Rosé
Duft nach saftigen hellen roten Beeren, Himbeere und Grapefruit am Gaumen, mit einer animierenden Säure. Der perfekte APERITIF.
Flamboy Rosé ist ein trockener Obstschaumwein aus Oberösterreich mit 6 % Alkohol.
TRAUNSECCO steht für exklusiven Schaumwein für den Erhalt alter Apfel und Birnensorten aus dem Obsthügelland Oberösterreich. Jede Sorte ist streng limitiert, von Hand verarbeitet und direktgepresst.
„Bester Weisswein Österreichs“
VISION Chardonnay Reserve 2022
Ein Wein mit viel Kraft, der mit jedem Schluck zum nächsten Glas verführt. Der lässt uns jetzt schon vom Sommer träumen!
1 www.pfaffl.at
Die Produktion verläuft streng nach ökologischen Grundprinzipien – reine Natur ohne Kompromiss.
www.traunsecco.at 1
1 www.weingut-groll.at fossilen
Mineralisch, würzig, feingliedrig und unheimlich viel Finesse mit einer gewissen Salzigkeit, so schmeckt Grüner Veltliner von purem Gneis & Urgesteins Böden des nördlichen Kamptals. Teilweise mit fossilen Funden, die mehr als 15 Millionen Jahre alt geschätzt werden, ist unser Boden mit dem Zusammenspiel der Kühle des Waldviertels ein Garant für Weine, die Freude bereiten. Da macht der Name Grüner Veltliner Vom Stein schon Sinn.
Am Höhepunkt der Reife geerntet. Wie immer schon mit der Hand. Viel Geduld, Wertschätzung und die Zusammenarbeit der Familie spiegeln sich in dem Wein wider. Balance und Ruhe. Das Ergebnis ist kostbar. Glas für Glas.
Als „Bester Weisswein Österreichs“ wurde dieser Wein bei der Mundus Vini Frühjahrsverkostung 2024 ausgezeichnet. Winzer Roman Pfaffl hat gegenüber den vorherigen Jahrgängen das Holz etwas zurückgenommen. Er arbeitet weiterhin mit dem Eichenfass, diesmal allerdings nicht im kleinen Barriquefass, sondern im großen, alten Holzfass. Das tut dem Wein gut! Wir werden entführt an ein Buffet voller vollreifer Früchte: Herrlich frische Birnenfrucht mit etwas Karamel in der Nase, am Gaumen sehr tief und vielschichtig und dabei niemals schwer, eher ein feiner Obstkorb: Ananas, Limette und Orange mit einem Hauch von Röstaromen, das alles unglaublich dicht verwoben. Fein und lang im Nachhall.
Blaufränkisch
KXIX Grand Reserve
Dieser Blaufränkisch KXIX Grand Reserve stammt aus dem Mittelburgenland am Rande des Ödenburger Gebirges und hat hier seine große Bühne. Im milden pannonischen Klima entfaltet er sein einzigartiges Bouquet mit intensiven Aromen.
Die Kultivierung der autochthonen Rebsorte Blaufränkisch hat schon lange Tradition. Eine samtig und seidige Brombeerfrucht trifft auf vielschichtiges Terroir. Dies spiegelt sich auch im Wein wider, der in kleinen Holzfässern für 36 Monate ausgebaut wird.
1 www.weingut-kerschbaum.at
Ried KÖNIGSBERG Riesling 2022
AUS DEM KÜHLEN NORDEN!
Im hohen Norden des Weinviertels wachsen die Reben der Geschwister Gruber im biologisch-organischen Kreislauf Großteils auf Granitboden in Röschitz. So auch die Ried Königsberg. Das Mikroklima bringt uns genau diese Frische und Knackigkeit die wir beim Riesling so lieben! Dieser Parade-Riesling mit seiner feinen Struktur und lebendigem Säurebogen ist straff und kraftvoll zugleich. Er geizt nicht mit Frucht und ist umhüllt von dunkler Mineralik.
Erhältlich bei: Del Fabro und Kastner, sowie im eigenen Onlineshop.
Unsere Vinothek & Weinbar ist von Donnerstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr geöffnet! Bio.Weingut Gruber Röschitz: Roggendorfer Straße 7, 3743 Röschitz
1 www.gruber-roeschitz.bio
Drexler-Leeb
Rotgipfler DAC
Ein kraftvoller Rotgipfler mit delikaten Aromen von tropischen Früchten, Honig und einer erfrischenden Säure. Perfekt für Kenner auf der Suche nach einem einzigartigen Geschmackserlebnis.
Das traditionsreiche Weingut Drexler-Leeb in Perchtoldsdorf nahe Wien ist bekannt für seine Hingabe zu traditionellen Sorten wie Rotgipfler, Weißburgunder, Neuburger und St. Laurent. Mit einem Winzerherz voller Leidenschaft pflegt die Familie seit Generationen die Kunst des Weinbaus in der Thermenregion. Ihre Weine verkörpern die Authentizität und den Charakter dieser traditionsreichen Gegend auf einzigartige Weise.
Man muss „Herkunftstypizität“ schon öfter aussprechen, bevor einem das Wort flüssig über die Lippen kommt. Irgendwann fixiert sich der Begriff dann im neuronalen Geschmackszentrum. Spricht man ihn dann aus, beginnt man zu verstehen, warum die Golser aufmuckten. Sie wollten weg vom kräftigen Holzeinsatz und schweren Weinen mit uniformen Geschmack. Visionär und radikal haben sie damals die Gegenwart des österreichischen Weins geprägt. Ihre Weine sind typisch, authentisch und stehen für ihre Region.
VON GLOREICHEN SIEBEN AUF 9
Sieben Winzer aus Gols hatten ein gemeinsames Ziel – Herkunftstypizität! So entstand Pannobile. Zu ihrem 30-jährigen Bestehen lassen die nun neun Mitglieder aufhorchen: Das Weinland Österreich wird am Weltmarkt zukünftig eine noch wichtigere Rolle einnehmen und Blaufränkisch hat das Zeug zum neuen Weltstar. Bei ihrem ZukunftsWein-Tasting Mitte Februar im Wiener Restaurant TIAN nannten die Winzerinnen und Winzer der neun Pannobile-Weingüter
30 Jahre MÖGE PANNOBILE MIT DIR SEIN
Der visionärsten Winzervereinigung Österreichs gehen die Visionen nicht aus. Für die Golser Pannobile-Gruppe ist die Weinzukunft Österreichs glorreich.
Von Weltstar ist die Rede.
auch die Gründe für ihre Prognose. „Es ist das stetige Streben zu bio und biodynamischen Anbauweisen und vor allem die autochthone Rebsorte Blaufränkisch, die mit dem – sich ändernden – Klima am besten zurechtkommt. Wir werden neue und höhere Lagen für den Weinbau erschließen können. Sogenannte Cool-Climate-Weine sind schon heute am internationalen Markt sehr gefragt.“
Acht Pannobile-Betriebe werden biodynamisch geführt, der neunte ist bio-zertifiziert. Das Resultat sind präzise Weine voller Lebendigkeit und Trinkfreude. Die Weine der PannobileWinzer sind Exportschlager, gelistet in den besten Restaurants der Welt und somit internationale Botschafter ihrer Region sowie des gesamten Burgenlands. Auch national sind die Erfolge groß, wie Dutzende von Auszeichnungen der vergangenen 30 Jahre belegen.
Gernot Heinrich, Paul Achs, Matthias Beck, Hans Gsellmann sowie Matthias Leitner, Hans Nittnaus und Helmuth Renner. 1998 stieß Gerhard Pittnauer zur Gruppe, 2004 Claus Preisinger.
In insgesamt fünf der neun Betriebe ist bereits die nächste Generation an Bord: Judith Beck, Stefanie, Susanne und Georg Renner, Andreas Gsellmann sowie Lydia, Martin und Andreas Nittnaus und Gernot Leitner.
„Die Weine der Gruppe sind internationale Botschafter für Gols, für das Burgenland und für das gesamte Weinland Österreich.“ – Nittnaus
6 x Awards, 10 x Spirits of the Year und 3 x Distilleries of the Year
World-Spirits Award 2024: speziell & selektiv
Die Superstars des World-Spirits Award können sich zu Recht als „Weltmeister“ der Branche fühlen. „Wir haben diese Position am Markt über zwei Jahrzehnte akribisch und kontinuierlich erarbeitet – mit ständigem Tuning an Qualität, Anpassungen, Erneuerungen und Einbeziehung von Tradition und Kultur“, so Mastermind Wolfram Ortner. 2024 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr!
BLITZLICHTER AM HORIZONT
Schon seit einigen Jahren kommen vereinzelt, mehr oder weniger, Aperitif- bzw. Mischprodukte (Premix oder bereits trinkfertig) auf den Markt und zum WSA zur Prämierung. Einerseits geht es in „Richtung Campari“, oder andererseits findet man wieder eine Art „Alkopops“ – Bacardi hat dieses Spirituosen-Konzept jetzt auch entdeckt und präsentiert diese Low-Alcohol Produkte in kleinen Glasflaschen und Aludosen.
92 WOB-Points – Bacardi Spiced & Cola Ready-To-Drink 1 – Gold Casa BACARDÍ, Puerto Rico, 165 Puerto Rico, www.bacardi.com
89 WOB-Points – Bacardi Mojito Ready-To-Drink 1 – Silver Casa BACARDÍ, Puerto Rico, 165 Puerto Rico, www.bacardi.com
100-%-DESTILLAT-BRENNER HABEN EIN SCHWERES LEBEN Skifahren ist ein Freiluftsport – Früchte brennen ebenso. 2023 war ein Katastrophenjahr für die Edelbrenner – viele (mit eigenen Obstplantagen) hatten wegen der Wetter-Kapriolen Totalausfälle bzw. kein verwertbares Obst zum Ernten oder Brennen. Corona hat all jene, die ihr Absatz-Glück in der Gastronomie gesucht haben, in die Ecke gedrückt und müssen sich von den Tiefschlägen erholen.
Ein beinahe unbezwingbarer Gegner sind die enormen Obstkosten – ohne perfektes Obst keine perfekten Produkte. Die Verkaufspreise können nicht adäquat angepasst werden und die Wirtschaftlichkeit fällt in den Keller. Für viele Obstbrenner ist und war das Gin- bzw.
Drogen-Brennen ein willkommener Trend, um die Rendite über eine Mischkalkulation in überschaubare Höhen zu bringen. Diese Art der Kalkulation rettet vielen Destillerien das wirtschaftliche Überleben – die Drogen (definiert als getrocknete Kräuter und Gewürze zur Heilwirkung) stützen finanziell das „teure Hobby Obst-Brennen“.
95,7 WOB-Points – Omega Weinhefe 2015 Barrique 2015 – Double-Gold WOB Destillerie Wolfram Ortner, Österreich, 9546 Bad Kleinkirchheim, www.wob.at Duft: Ein Traum von Weinhefe im Holz, intensivste Sorten-Präsentation, absolut typisch, hefig, traubig, beerig, teigig, wuchtige Fruchtester, Orangenzesten, Apfel, Birne, Dörrobst, Rosinen, Brioche, perfekt gereiftes Holz, kohlig, rauchig, tabakig, ledrig, zart florale Facetten. Geschmack: Auftritt zweier Stars am Gaumen, wuchtige Weinhefe, weiniger Touch, aromatische Fruchtester, Zitrus, Dörrbirne, Dörrapfel, schalig-hautig, extrem mineralisch, zart jodig, Leder, Tabak, Bitterschokolade, ölig-hefig, kompakter, dichter Körper, etwas dezente Länge, extrem intensiver Nachhall, absolutes High End-Produkt. (Spirit of the Year 2024)
95,3 WOB-Points - Waldholunder 2021 - Double-Gold Hofbrennerei Oberkorb, Deutschland, 84405 Dorfen, www.hofbrennerei.de
95 WOB-Points - Schwarze Johannisbeere 2023 - Gold Hofbrennerei Oberkorb, Deutschland, 84405 Dorfen, www.hofbrennerei.de
DIE SONNE GEHT JETZT AUCH BEIM WSA AUF
Aus dem Land der aufgehenden Sonne wurden erstmals Spirits bewertet – aus Japan haben zwei Produzent, neben Whisky oder Limoncello auch Sake und Shochu eingereicht. Dies sind traditionell asiatisch bzw. japanische Spirituosen. Der Sake wird aus Reis hergestellt, wobei
es hier die unterschiedlichsten Herstellungssowie Geschmacks-Varianten gibt. Die sensorische Vielfalt muss man sich erarbeiten, um sie auch genießen zu können. Eine prickelnde Variante davon ist der Sparkling Sake. Der Sake Trester dient als Basis für den Shochu, dessen Aromen von Ananas über Pilzen bis hin zu Gewürzen wie Zimt reichen kann. Für Sake und Shochu reicht die Tradition dieser klassischen Spirituosen viele Jahrhunderte zurück.
92 WOB-Points – Japanese traditional shochu aged in wodden ceder barrel in 10 years 10 – Gold Kiuchi Brewing and Distilling Inc., Japan, 3110133 Ibaraki, www.kodawari.cc
89,3 WOB-Points – Kikusakari Awashizuku Sparkling sake vintage 2008 15 – Silver Kiuchi Brewing and Distilling Inc., Japan, 3110133 Ibaraki, www.kodawari.cc
GIN HAUT NOCH IMMER HIN
In den besten Zeiten hatten wir über 100 Rums zum Verkosten – diese Anzahl hat sich in den letzten zwei Jahren beinahe halbiert. Die – sensorisch gesehen – London Dry Gins halten sich mit der Anzahl der „modernen Variante“, dem New Western Style, beinahe die Waage. Was in den letzten Jahren begonnen hat, setzt sich fort: Gin mit Trüffel ist eine Sache für sich – wird aber ganz sicher auch Freunde finden. Der Klassiker wäre halt ein perfekter aromatischer London Dry Gin – nur steht dieser in Konkurrenz mit den trendigen New Western Style Produkten.
96 WOB-Points – Wildshut Bio-Hopfen Gin 2023 –Double-Gold Stiegl-Gut Wildshut, Österreich, 5120 St. Pantaleon, www.wildshut.at
Duft: Queen Mum hätte ihre Gin-Freude, dominierend-frische Aromen-Vielfalt, feine Wacholderbeeren-Basis, leicht harzig-koniferig, Zirbenzapfen, feine Zitrus-Kpfnoten, Zitrone, Orangenschale, Himbeere, Koriander, Kardamom, Ingwer, Tonkabohne, Rosmarin, sehr viel Lavendel, Veilchen, Rosen, Schokominze, Eukalyptus. Geschmack: Meisterliches Gaumen-Konzert, vielschichtiges Botanical-Sortiment, starke Zitrusschalen-Albedo-Präsenz, aromatische ätherische Öle, kräftig wacholderbeerig, harzig-koniferig, zart wurzelig-erdig-moosig, dezente Pfefferminzöl-Schärfe, Menthol-Kühle, Koriander, Rosmarin, Rosenblätter, Lavendelöl, Alkohol-Süße, sehr komplex und dicht, langer Nachhall. (Spirit of the Year & World-Spirits Award 2024)
94,7 WOB-Points – Euelsberger #2 Fifteen Flowers 2023 – Gold
Euelsberger Spirituosen, Deutschland, 54614 Dingdorf, www.euelsberger.de
ANIS LÄSST GRÜSSEN Immer wieder werden Anis Spirituosen beim WSA an den Start geschickt. Die Haupt-Aroma-Komponenten sind immer Anis-Varianten teilweise in Verbindung mit anderen Gewürzen bzw. Kräutern. Die Länder Tradition schreibt die Rezeptur –allerdings unterscheiden sich auch immer wieder die verwendeten Grund-Alkohole: Neutral-Alkohol oder Alkohol aus Trauben, Rosinen oder Feigen. Die Alkohol-Basis und die Rezepturen sind immer Länder- bzw. Destillerie spezifisch.
95,3 WOB-Points– Kulup Raki Deluks – Double-Gold Mey Icki Sanayi ve Ticaret AS., Türkei, 34394 Sisli/ Istanbul, www.yenirakiglobal.com
Duft: Anis in Bestform, gekonntes Zusammenspiel aus frischen Trauben und Anis, Sternanis, viel Anethol, Zitrus, Blutorange, vanillig, kernig-nussig, fast marzipanig, Tonkabohne, feiner, grün-würziger Hintergrund, Eukalyptus. Geschmack: Reichhaltige Aromatik eines lebendigen Meisterwerks, wuchtige Anis-Trauben-Basis, zarte Beerenaromen, Fenchelsamen, sehr viel Frische, leichte Zitrusnoten, Zitronenmelisse, grün-kräuteriger Schleier, Menthol-Kühle, tolle Süße, kompakter Körper und gute Dichte, extrem langer Nachhall, angenehm wärmend. (Spirit of the Year 2024)
EMULSIONS- BZW. CREME-LIKÖRE SCHMECKEN NICHT NUR „DEN GRAUEN PANTHERN“
Von Afrika bis Zypern – überall findet man Emulsions-Liköre in den unterschiedlichsten Geschmacks-Varianten. Ob fruchtig, herzhaft oder einfach aromatisch – von Zitrus über Chili bis hin zum klassischen Creme-Likör, wie der African Cream in Südafrika von KWV.
Die Basis-Alkohole variieren ebenfalls – von Neutral-Alkohol über Weinbrand bis hin zum aromatischen Whisky. On the Rocks, oder einfach puristisch, ob mit Vanille-, Haselnuss- oder Schokogeschmack – die Bandbreite der Fan-Gemeinde reicht von jung bis alt.
96,31 WOB-Points – Mozart Cream Chocolate – Double-Gold Mozart Distillerie GmbH, Österreich, 5020 Salzburg, mozartchocolateliqueur.com (Spirit of the Year 2024)
96,3 WOB-Points – Mozart Coffee Chocolate – Double-Gold Mozart Distillerie GmbH, Österreich, 5020 Salzburg, mozartchocolateliqueur.com (Spirit of the Year 2024)
95,3 WOB-Points – Eierlikör 15 % vol 2023 – Double-Gold Gautier Mückstein & Ellinger GmbH, Österreich, 1100 Wien, www.gautier-mueckstein.at (Spirit of the Year & World-Spirits Award 2024)
ERSTENS KOMMT ES ANDERS,
UND ZWEITENS ALS MAN
Noch vor wenigen Jahren hat allein die Wortkreation „alkoholfrei“ im Zusammenhang mit Bier, Wein oder den harten Sachen, Häme verursacht. Da war schnell von fettloser Butter, zuckerfreiem Zuckerguss oder fleischlosem Fleisch die Rede – hier ein textreicher Text dazu.
Noch im letzten Jahrhundert waren die wahren Kenner/ Genießer alkoholhaltiger Getränke, wenige. Der Genuss war einer Elite vorbehalten, das Volk hat auf Wirkung getrunken.
Die Frage „rot oder weiß“ wurde mit: „voll“ beantwortet. Die Kiste Bier war genauso Standard wie der Doppler, ganz egal ob rot oder weiß. Die Qualität war sekundär, tertiär oder völlig egal. Das war einmal – den Doppler gibt es schon lange nicht mehr und die Kiste Bier taucht – wie der Mundl Sackbauer im TV – nur hin und wieder auf. Die zwanghafte Durchsetzung des „Rechts auf Rausch“ hat sich verändert.
In den letzten vierzig Jahren hat sich der Alkoholkonsum um ein Drittel verringert. Verantwortlich dafür sind verschiedene Gründe: rein rechtliche, wie verschärfte Gesetze, aber auch Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen, wirtschaftliche Faktoren
(Rausch kostet), gesellschaftlicher Druck, veränderte Normen und der, unter jungen Erwachsenen wohl stärkste Grund, das Gesundheitsbewusstsein.
Gestiegen ist die Qualität in jeder Produktklasse. Das liegt zum einen an strengen Lebensmittelgesetzten, aber auch an immer kenntnisreicheren, sehr gut informierten Konsumenten. Anstatt sich die Birne mit Alkohol zu fluten, ist man dazu übergegangen die Geschmacks-Sinne zu stärken, um über das jeweilige Getränk elegant fachsimpeln zu können. Hätte man in längst vergangenen Zeiten zum Volk von Stammwürze, Terroir oder Abgang gesprochen, wäre man zu einem solchen gezwungen worden.
Heute tummeln sich viele Private in Sommelier-Kursen und finden Anhänger, mit denen sie sich auf den verschiedensten Verkostungen über Geschmacksempfindungen vergnügen.
SINNESRAUSCH
Anstatt sich dem Alkohol zuzuwenden, wendet man sich dem zu, was der Geschmacksträger Alkohol mit sich bringt. Man steckt seine Nase in Dinge die einen was „angehen“, lässt den Schluck die Gurgel nicht einfach hinabgleiten, ohne ihn vorher ausgiebig im Mund hin und her schwappen zu lassen, zieht Luft dazu, lässt jede einzelne Geschmacksknospe aufblühen und genießt den Abgang – ahhhhhh.
Alkoholfreies Bier ist auch an heißen Sommertagen ein Genuss.
Sogar ältere Semester kehren dem Rausch den Rücken und optimieren auf Qualität und Verantwortung, ohne auszuufern wie damals – ein Hoch dem Planquadrat – 1961 wurde die rote Linie bei 0,8 Promille festgelegt, seit 1997 gilt die 0,5 Grenze. Die Folge dieser und weiterer Maßnahmen (Fahranfänger werden auf 0,1 Promille geeicht) sind beachtlich: 30 % weniger tödliche Unfälle im Vergleichszeitraum 1997-2021. Was früher ein Kavaliersdelikt war, findet heute kein Verständnis mehr.
RADLER UND
Aufgemischt hat man Bier oder Wein aber schon lange. Der Erfolg der Mixgetränke war dem fahrendem Volk zu verdanken, beim Bier waren es Radfahrer. Sie gaben der Mischung auch den Namen –1922 wurde der Radler von Franz Xaver Kugler in Bayern „erfunden“. Angeblich waren es zu viele Radfahrer, die den Wirt auf die Idee brachten. Aus der Not, zu wenig Bier im Haus zu haben, machte er eine Tugend und füllte 1:1 mit Zitronenlimonade auf. „Radler“ bekommt man in der Zwischenzeit weltweit – also jedenfalls dort, wo Alkohol erlaubt ist. Erst 1993 wurde der Radler in Flaschen gefüllt, bis dahin war die Mischung eine „Hausaufgabe“. Lange bevor gepimptes Bier eine Marke wurde, wurde gewässerter Wein zu einem Begriff. Zur Klarstellung, gewässert wurde über Jahrhunderte, aber erst mit Erfindung des Sprudels (1772) war ein „Spritzer“ möglich. Auch hier war die treibende Kraft das Unvermögen, sich mit zu viel Alkohol im Blut fortzubewegen. Aber der Reihe nach. Wie das Wienerschnitzel kommt auch der Spritzer aus Italien. Im Vento wurde –na gut, im 19ten Jahrhundert war die (heute italienische) Region „Vento“ österreichisch (k.u.k.) – in der Zeit wurde der „österreichische“ Spritzer erfunden, weil Soldaten und sonstige k.u.k.-Reisende den schweren italienischen Wein nicht gewohnt waren – also wurde gespritzt. Man muss nicht lange nachdenken, um herauszufinden, dass das Wort „Spritz“ vom deutschen Wort „spritzen“ (in dem Fall: verlängern) kommt. Übrigens: Ordert man einen Spritz in Italien, bekommt man einen Mix aus Prosecco, Aperol oder Campari und einen Schuss Sprudel – meist mit dabei sind Oliven und/oder Knabberzeug, eine Geste, die sich auf die Region reduziert – leider.
ALKOHOLFREI
Dem Konsumenten-Need nach weniger Alkohol wurde entsprochen, schon vor Jahren begannen Brauereien, dem Bier den Pfiff zu nehmen. Die ersten Versuche waren untrinkbar und doch gab man nicht auf, immer sensiblere Gaumen von alkoholfrei zu überzeugen. Dem Anstoß der Brauer folgte jede Alk-ProduktKategorie. Kein Produzent alkoholischer Getränke kann sich dem „Verschwinden lassen der PS im Glas“, entziehen. Auch der noch so konservative Wirt wird auf seine Marie nicht verzichten wollen und sich – wohl oder übel –dem Thema öffnen müssen.
Alkoholfreie Getränke gab es auf der Karte schon immer, aber ehrlich gesagt, muss man Kind, trockener Alkoholiker oder geschmacksverwirrt sein, wenn man sich zum Essen eine überzuckerte Limo gönnt. Mehr fand sich da nicht – außer dem Klassiker „Soda-Zitron“. Nein, wenn Wein oder Bier AF sein sollen, dann mit Trinkfreude und nicht mit fadem Aug. Brauer haben in der Zwischenzeit Produkte am Markt, die als Mix oder ganz (von Alkohol) befreit, überzeugen.
Auch im Geschmacksbereich der Spirituosen sind alkoholfreie Produkte am Markt, die gemixt vom Original nicht zu unterscheiden sind. Wein hat es jedoch schwer, vom Alkohol loszukommen. Nur wenige Önologen schaffen es, den Auszug so hinzubekommen, dass das Endprodukt Weinkenner begeistert.
Zuletzt hat das Weingut Mayer am Pfarrplatz drei AF-Varianten vorgelegt, deren Reaktion am Markt selbst Gerhard J. Lobner (GF Mayer am Pfarrplatz) überraschte. Mayer Alkoholfrei, Mayer Alkoholfrei Riesling und Mayer Alkoholfrei Prickelnd, prickeln tatsächlich. Wobei der Riesling schon als Game-changer gehandelt wird. Alle drei alkoholfreien
Weine spielen – wie von Mayer nicht anders zu erwarten – im oberen Qualitätssegment eine tragende Rolle, wobei der Preis sehr moderat kalkuliert wurde. Wer schlau ist, greift heute schon zum Telefon und deckt sich mit Mayer AF ein. Das Vertriebskonzept ermöglicht den Bezug über alle Kanäle, den Getränkefachhandel, Ab-Hof und über den Online-Shop. Alle drei Varianten gehören längst nicht nur auf die AF-Karte jener Betriebe, die gewohnt sind, Erlebnisse zu bieten. Jetzt sind auch Gastronomen gefragt, die Erwartungen befriedigen wollen. Denn Gäste erwarten sich ein überzeugendes AF-Angebot, das weit über die Hauslimonade und die üblichen Zuckerwasservarianten hinausgeht.
GIBT JETZT
Die feine Frucht der Marille, erfrischend saftig KELI Marille
Erfrischend saftig, herrlich spritzig, unglaublich aromatisch und ausgewogen süß: Mit diesen einzigartigen geschmacklichen Qualitäten punktet die brandneue Limited Edition Keli Marille! Holen auch Sie sich neuen, zisch frischen Schwung auf Ihre Getränkekarte. Erhältlich exklusiv bei Transgourmet Österreich.
1 www.keli.at
Nachhaltig im Glas Brooklyn Rhabarber
Fruchtig mit einer Farbe, die auch an trüben Tagen einen Hauch von Sommer ins Leben bringt. „Brooklyn Rhabarber“ schmeckt pur, mit Soda oder eisgekühltem stillen Wasser aus der Schankanlage. Dekoriert mit einer Erdbeere oder einer Zitronen-scheibe wird das ein Renner auf der Getränkekarte.
„Brooklyn Rhabarber“ gibt es, wie alle anderen Grapos Getränke, als Postmix-Sirup in der Bag-in-Box für die Schankanlage. Jeder dieser rechteckigen und platzsparend stapelbaren Kartons steht für bis zu 650 Portionsflaschen zu je 0,2 Litern. Dass der ökologische Fußabdruck eines Getränks der Grapos Marken nur 10% gegenüber einer Portionsflasche ausmacht (SPI geprüft) – ist ein weiterer Vorteil, der die Gäste und die Umwelt freut.
1 www.grapos.com
Bio gibt jetzt Stoff Gösser Biostoff Lager
Mit Gösser Biostoff kommt ein Biobier auf den Markt, das alle Bedürfnisse einer jüngeren Zielgruppe abdeckt – von Bio über ein innovatives Design bis hin zu einem erfrischendem Biergenuss. Kurz gefasst: Bio gibt jetzt Stoff. Und das jetzt auch in der Gastronomie in einem stylischen Glas. Das kräftig goldgelbe Lager wird aus besten österreichischen Bio-Rohstoffen gebraut. Was natürlich nicht zu kurz kommt: der Genuss. Mit seinem erfrischenden Geschmack spricht Gösser Biostoff jüngere Konsument:innen genauso an, wie mit dem neuen stylischen Auftritt. Kein Wunder, dass es heißt: Bio gibt jetzt Stoff.
1 www.goesser.at
NA DANN: NA ZDRAVÍ!
Das Budweiser Budvar Barpaket!
1 exklusivmarken@delfabrokolarik.at
Für eine aufmerksamkeitsstarke Platzierung gibt es von Budweiser Budvar erstmalig ein limitiertes Barpaket, bestehend aus: Eiskübeln, Dekoschilder, einer Barmatte und Flaschenöffnern.
Ebenfalls im Paket befinden sich Poster in verschiedenen Formaten und Flyer zur Bewerbung der Original Lager Flasche im Lokal. Anzufordern unter:
Egal ob in der stilechten 0,33-LiterGlasflasche, der 0,5-Liter-PET-Flasche speziell für den To-Go-Bereich, als praktisches „Bag in Box"-System für Ihre Schankanlage, ob Säfte, beliebte Limo-Klassiker oder brandneue Kracherl-Kreationen: Lassen Sie sich von unserem Sortiment in verschiedensten Gebinden inspirieren und schenken Sie Ihren Gästen neue, unvergessliche Keli-Momente!
Die Limo-Klassiker sowie der ein oder andere Sortimentsneuling – wie etwa Keli Mix Cola-Orange oder Keli Johannisbeere Kracherl – machen auch als Filler für Cocktailkreationen eine ausgezeichnete Figur.
KULT & NACHHALTIGKEIT – ZISCH
DIR DEIN NACHHALTIGES KELI!
Keli Limonaden werden in Österreich durch regionale Betriebe mit höchster Sorgfalt produziert und abgefüllt. Dadurch garantieren wir höchste Produktqualität, schonen Ressourcen durch kurze Transportwege und sichern Arbeitsplätze in verschiedenen Regionen
Keli Limonade –
hör nie auf, fr isch zu bleiben!
Zisch-frisch, fruchtig, verbunden mit wunderbaren Emotionen: Bereits seit den 1960er Jahren sind die Kult-Kracherl von Keli Fixgrößen der heimischen Getränkekultur. Das trendige Design sowie die zuckerfreien Sorten Keli Ananas, Maracuja und Cola bringen zisch-frischen Schwung auf Ihre Getränkekarte!
Österreichs. Unserer Umwelt zuliebe füllen wir Keli natürlich auch in hochwertige Mehrweg-Glasflaschen ab. Durch die Wiederverwendung der Glasflaschen verringert sich nicht nur die Anzahl der verwendeten Einweg-Gebinde, sondern es reduziert sich gleichzeitig auch die schädliche, ökologische Auswirkung aus deren Produktion und Entsorgung.
LIMONADENKLASSIKER & KOOPERATIONEN
Zu unseren bestehenden Vertriebspartnern zählt auch Transgourmet Österreich als Lizenzpartner. Dieser produziert und vertreibt seit 2017: Limonaden, Säfte, Nektare sowie Sodawasser unter der Marke Keli. Auch die Schanktechnik ist über Transgourmet erhältlich.
Das Motto von Keli macht Lust auf Limo-Genuss: Lass dich von unseren Limonaden zurückversetzen in die verspielte und sorgenfreie Kinderzeit, in der dich Keli begleitet hat. In diesem Sinne: Hör nie auf, frisch zu bleiben!
1 www.keli.at
DAS BIER
Als Teil des Getränkeangebots in einer Bar ist Bier historisch verankert und hat auch heute noch einen Stammplatz. Beim Besuch einer Cocktail- oder American Bar stehen Bierbestellungen nicht im Mittelpunkt. Ein Bier kann jedoch mehrmals an einem Abend serviert werden: Als Start in den Abend oder als Zwischengetränk hat es sich etabliert. Von vielen Barkeepern wird es als Begleiter zu Spirituosen empfohlen. Traditionell zu gutem Whisky, in modernen Bars zu einer Reihe an Shots. Im gemixten Drink wird Bier seltener eingesetzt. Umso größer sind die Überraschungsmomente der Gäste nach dem ersten Schluck, wenn sich das in der Bar vorhandene Bier zum Mixen eignet.
Eine beachtliche Auswahl an Leitbetrieben der österreichischen Barszene hat sich in den letzten Jahren für Budweiser Budvar entschieden. Diese Entwicklung erklärt Michael Kolarik-Leingartner, der Markenverantwortliche für Österreich, wie folgt: „Budweiser
Für Erich Wassicek (Halbestadt Bar) ist Bier Pflichtbestandteil der Getränkekarte einer guten Bar.
Budvar hat bei Österreichs Biertrinkern und internationalen Gästen eine hohe Bekanntheit und erfährt eine sehr gute Wahrnehmung des Markenimages. Die jahrzehntelange Präsenz und Positionierung als Spezialität schaffen auch in der gehobenen Gastronomie ein Vertrauen in die Marke. Zugleich bestätigen zahlreiche Auszeichnungen bei unabhängigen Verkostungen die Bierqualität und der ausgewogene Geschmack erfreut sich hierzulande großer Beliebtheit. Unsere Arbeit am Design eines eigenständigen Markenauftrittes machen uns nun auch für moderne Gastrobetriebe attraktiv, ohne dass wir dabei den traditionellen Lokalen den Rücken kehren.“
Doch wie sehen das die Betreiber namhafter Bars? Eine Bartour durch Wien stellt diese Aussage auf den Prüfstand. Für die Lokalauswahl wird die Top 10 Liste eines namhaften Barguides herangezogen.
TÜR 7
„Mit Budweiser Budvar setzen wir auf einen internationalen Klassiker, der zur Philosphie unserer Bar passt.“ Gerhard Tsai, Tür 7.
In Dino’s Apothecary Bar (oben) ist Budweiser Budvar sogar Teil einiger Drinks. Auch für Oliver Horvath vom Kleinod Prunkstück (links) ist die richtige Wahl beim Bier wichtig für den Gesamteindruck einer Bar.
KLEINOD PRUNKSTÜCK
„Eine gute Bar ist ein Gesamtkunstwerk, bei dem alle Details stimmen müssen.“ Oliver Horvath, Kleinod Prunkstück.
DINO’S APOTHECARY BAR
Hier wird Bier ins rechte Licht gerückt: Barprofis wie Heinz Kaiser in der Dino’s Apothecary Bar, mixen mit Budweiser Budvar Drinks und servieren die Geschichte dazu. P.S.: Erlenmeyerkolben und Messzylinder gelten hier bei der Zubereitung als obligat. Fotografen normalerweise nicht.
HALBESTADT
„In der Barwelt ist Bier über die Jahrzehnte hinweg in vielen Ländern immer wieder als Empfehlung zu finden. In einer stilvollen Bar muss auch ein passendes Bier serviert werden.“ Erich Wassicek, Halbestadt Bar.
1 www.budweiserbudvar.com/at
Kaffee und Tee sind Drogen, die man nicht missbrauchen sollte. Die eine ist puschi, die andere huschi – wenn die Qualität passt. Leider sind deren Dealer da draußen oft genauso geldgeil, wie die, verbotener Rauschgifte. Doch wenn man verschnittenen Mist serviert, rächt sich das. Wer Gäste will, behandelt sie auch so.
Text: Peter Eder
Nur weil man ein Gastronom oder Hotelier ist, ist man noch lange kein Gastfreund. Das zeigt sich besonders bei den Heißgetränken, die den größten „Hebel“ in der Gastronomie haben: Kaffee und Tee. Die Minimalmengen, aus denen man Glück und Zufriedenheit zaubern kann – egal ob aus Tee oder Kaffee – fallen auch bei Top-Qualitäten preislich nicht ins Gewicht. Umso unverständlicher ist, dass hier gespart wird.
Bleiben Gäste aus, wenn ihnen die Lust verwehrt wird?
Natürlich tun sie das. Hinzu kommt, dass das Know-how und die Sensibilität der Gäste gestiegen sind und damit ihre Anforderungen – es ist also auch schwer, sie mit Gleichbleibenden zu halten. Was früher noch kommentarlos das Gaumensegel passiert hat, rinnt heute aus heruntergezogenen Mundwinkeln. Die braune Plörre, die einem mancherorts vorgesetzt wird, führt nur deswegen zu geringen „Ausfälligkeitserscheinungen“, weil Mitleid überwiegt. Der Gast denkt sich: „Wenn der mir so etwas vorsetzt, nützt auch die beste Aufklärung nix“. Dann bleibt das Braune in der Tasse und das Service wird mitleidig belächelnd zurückgelassen – auf nie mehr Wiedersehen.
LUSTGEWINN
Dabei wäre es so leicht, zu befriedigen. Kommt ein Gast mit Lust auf einen kleinen schwarzen Aktivitätsschub oder einen feinen Auszug blättriger Freudenspender, sollte man dieser Lust (nicht nur des Gewinns wegen), nach bestem Wissen und Gewissen nachkommen – und zwar mit besten Qualitäten.
UltimativeNeuheit
Art. 323*
Mini CappuccinocremeSchnecke
Maße: Ø 5,0 x H 2,5 cm
Gewicht: 40 g, 90 St. / Kt. vorgegart
Mini-Vielfalt
Art. 1160*
FF-PartyBurgerMischkiste, 4-fach Maße: Ø 6,5 x H 3,5 cm Gewicht: 30 g, 100 St. / Kt. fertig gebacken
Art. 1753*
Mini-Muffin Box, 3-fach sortiert Maße: Ø 4,2 x H 4,0 cm
Gewicht: 20 g, 60 St. / Kt. fertig gebacken
Die App
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Ein Rechenbeispiel:
Aus einem Kilo Kaffee lassen sich 125 Tassen (8 g) extrahieren. Auf die Tasse gerechnet kommt eine Plörrebohne (€ 10) auf 8 Cent. Schon beim doppelten Preis beginnt Qualität – das wäre ein Wareneinsatz von 16 Cent pro Tasse. Unter € 2,50 bekommt man in der DACH-Region keinen Kaffee. Bei 16 Cent Wareneinsatz sind das läppische 6,4 % – bei höherem Preis – über das Doppelte (€ 5,20) wurde von der Redaktion für einen kleinen Schwarzen schon bezahlt – entsprechend weniger.
MIT ODER OHNE?
Das Argument, man könne keinen TopKaffee ohne Barista ziehen, war vielleicht einmal hinkend, heute ist es querschnittgelähmt. Man denke nur an das ewige Beispiel:
FÜR VERSTÄNDNISLOSE
Ein Kaffee liebender Mensch trinkt, weder am Morgen noch nach dem Lunch oder Dinner und schon gar nicht tagsüber, Kaffee aus Traditions- oder Gewohnheitsgründen. Der Grund ist pure Lustbefriedigung. Um das nachvollziehen zu können, muss man das Erlebnis der Wirkung eines Espressos nachvollziehen können.
Der Kaffee auf der ersten italienischen Auto-Raststätte nach der Grenze. Hierzulande ist eine Raststätte eine Gastronomie-Kategorie, von der man keine Kunststücke erwartet, dort in „I“ kommt sie, was Kaffee betrifft, einem „Koffeinfahrtsort“ gleich. Keiner kann daran vorbei. Kaum ist die Grenze passiert, bekommt man feuchte Hände vor Freude. Man muss kein Kenner sein, um sich an dieser Kaffee-Qualität zu erfreuen. Man darf
Es kommt, wie es kommen muss.
kein Möchtegern-Auskenner sein, wenn man sieht, dass hier keine Baristi am Werk sind, sondern ganz normale Menschen – das zum hinkenden Argument.
Im Querschnitt der am Markt erhältlichen Vollautomaten, lässt sich kein einziger finden, der nicht einen – zumindest passablen – Kaffee hinbekommt. Die Teile sind in der Zwischenzeit so sehr mit KI aufgemotzt, dass sie neben Kaffee extrahieren, gleichzeitig Schach mit dem gesamten Personal spielen könnten – nur würde das niemand tun – weil man immer verlieren würde. Gemeistert sind technische Herausforderungen längst, aber die Dinger können kein Gold aus Scheiße machen.
Auch beim Automaten gilt: „Shit in, shit out“
Spielt einem das Gehirn einen Streich?
Obwohl eine Beschreiben dessen fast unmöglich ist, hier ein zarter Versuch für Unkundige: Allein die Order versetzt den Kaffeesionado in leichte Erregung. Ristretto, einfacher oder doppelter Espresso … bähm! Kaum ist die Bestellung ausgesprochen, strömt Erwartung durch den Körper und orientiert den erregten Zustand in Richtung Kaffriedigung. Geräusche der Mühle, das sanfte Klirren des Geschirrs, der Moment, bevor sich der erste Tropfen aus der Maschine bildet, der feine Strahl in die Tasse, steigern die Freude auf das, was kommt.
Die Tasse in den Fingern oder andächtig in beiden Händen, löst der Kaffee nahe der Nase schon ein Feuerwerk an neuronalen Signalen aus. Nur wenige Moleküle reichen aus, um eine Kaskade an Assoziationen zu verursachen. Unbewusst erinnern schokoladige Noten an wohlige Kindheitserinnerungen, Röstaromen lassen Lagerfeuergefühl durch den Körper strömen, fruchtige Noten werfen den Speichelfluss an, bis in die Fingerspitzen lässt sich Frucht scheinbar erspüren – als hielte man sie in Händen.
Beim ersten Schluck berührt die Spuma leicht die Oberlippe, der Ausgepresste ergießt sich über Gaumen, Zunge und Mundraum – sämtliche Rezeptoren sind in Hochspannung und dann steht die Welt für einige Hundertstelsekunden still. Der ganze Trinkvorgang dauert nur wenige Sekunden – für den Leib bleibt die Zeit jedoch stehen. Der Kaffeesionado ist in diesen Momenten reinen Genusses gar nicht da. Er ergibt sich dem Sinnesrausch, der über und in ihm fließt – sich breit macht – es ist einer jener vielen Gründe, wofür es sich zu leben lohnt.
Wer jetzt meint, das sei übertrieben und man solle die Kirche im Dorf lassen – es sei doch nur Kaffee – hat viel nachzuholen. Starke Sinne brauchen stetige Rauscherfahrungen. Und wer Genussmittel unterschätzt, ist nicht würdig, gastronomisch tätig zu sein. Er kann dem Gast nichts geben.
Eine Süßspeise zum Ka ee oder Tee zu servieren ist P icht.
Die Kür ist, den richtigen Partner für süße Verführungen zu wählen. Denn süß alleine reicht nicht. Neben Geschmack und einer gewissen Luftigkeit, spielt auch die Größe eine Rolle.
Eine runde Sache Schneckenvielfalt bei EDNA
Neu und absolut im Trend sind die Cappuccinocreme-Schnecken (Art. 322) von EDNA: Die luftigen Plunderschnecken, gefüllt mit einer köstlichen, hausgemachten Cappuccinocreme, sind nicht nur geschmacklich und optisch ein Highlight auf jedem süßen Buffet, sondern auch die perfekte Alternative zum Kuchen. Die runden Gebäckstücke bestehen zu 100 % aus natürlichen Zutaten, sind in Schneckenform gedreht und eignen sich auch hervorragend als süßer Snack to go.
Optimal für Buffets sind die Mini-Varianten (Art. 323). Auch hier macht die Cappuccinocremfüllung die Mini-Plunderschnecken zu einem wahren Geschmackserlebnis. Die kleinen süßen Happen sind optimal morgens zum Frühstück und bereichern ebenfalls Ihr Tagungs- und Veranstaltungsbuffet.
1 www.edna.at
Systemreinigung professioneller Kaffeemaschinen neu gedacht
Aufgrund des anhaltenden Personalmangels müssen wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein immer höheres Arbeitspensum bewältigen. Vermeintlich unwichtige Arbeiten rücken dabei in den Hintergrund –oft gehört dazu leider auch das Reinigen der Kaffeemaschine. Doch gerade diese sollte nicht in den Hintergrund rücken. Denn eine unzureichende oder falsche Reinigung führt nicht nur zu mangelnder Hygiene. Sie ist häufig der Grund für eine verkürzte Lebensdauer der Kaffeemaschine oder sogar für deren Totalausfall. Zudem werden der Geschmack des Kaffees sowie das Aussehen des (Milch-)Schaums und damit die Qualität des Endprodukts in der Tasse negativ beeinflusst.
Mit Schaerer ProCare hat Schaerer ein innovatives Reinigungskonzept entwickelt, das die Reinigung der Kaffeemaschine bis zu drei Monate lang selbstständig
übernimmt. Dazu stellt Schaerer ProCare hochkonzentriertes alkalisches sowie saures Pulver in zwei 600g-Beuteln bereit und führt es der Maschine vollautomatisch in der perfekten Dosierung für bis zu einhundert Reinigungszyklen zu. Der gesamte Reinigungsprozess dauert nur etwa 15 Minuten. Um Stillstandszeiten im Tagesgeschäft weiter zu minimieren, kann der optimale Zeitpunkt nach individuellen Anforderungen programmiert werden. Gerade in Zeiten von Personalengpässen werden die Mitarbeitenden durch den automatisierten Prozess maximal entlastet. Einzig die sogenannte letzte Meile – der Verbindungsschlauch zwischen Maschine und Milchbehälter – muss manuell an Schaerer ProCare angeschlossen werden. Aber auch das ist denkbar einfach und kann zum Beispiel beim Auffüllen des Milchbehälters erledigt werden.
1 www.schaerer.com
GRILL
Seit es Schrift gibt, gibt es die immer gleichen Grill-Geschichten – jedes Frühjahr. Aber kochen über offenem Feuer hat keine Saison. Es lässt sich viel mehr grillen als nur Fleisch und Grillen ist auch keine männliche Domäne. Grillen kann viel, viel mehr.
Text: Peter Eder
Nahrung am Feuer zuzubereiten, hat den Menschen vermutlich zu dem gemacht, was er ist. Erhitzte Speisen sind leichter verdaulich, der Körper gewinnt effektiver Energie aus Vorgegartem als aus Rohkost – ein Wettbewerbsvorteil gegenüber affenartigen Verwandten. Das gilt für pflanzliche, genauso wie für tierische Gerichte. Anstatt den ganzen Tag Unmengen von Pflanzen kauen zu müssen, erlauben z. B. erhitzte Proteinquellen schnelle Befriedigung und sparen Zeit für – was auch immer.
AM BESTEN IST DER TEIL ZWISCHEN ROH UND VERBRANNT
Gegrilltes wird am liebsten ein bisschen roh und gleichzeitig ein bisschen verbrannt genossen. Ganz durch ist meist nur Hühnerfleisch und die Teile, die man vergessen hat. Geschmacklich sind Speisen vom offenen Feuer immer aufregend, weil das Geschmacksprofil so breit ist. Doch sprechen wir nicht von „nahe am Verbrannten“, sondern von den Röstaromen. Bei Fleisch sagen wir auch nicht: „nahe am Rohen“ –wir schwärmen von (je nachdem wie roh) kräutrig-würzigen Noten, dem nussigen Geschmack, den Erinnerungen an gereiften Käse (Dry aged). Es kann erdig, pilzig oder metallisch schmecken.
Das zwischen roh und verbrannt, gibt es weltweit – in vielen Ländern und Kulturen, ist das Garen am offenen Feuer immer noch Alltag. Entsprechend variantenreich ist das Thema.
WIE GRILLEN BEGANN
Gegrilltes ist mit anderen Zubereitungsarten nicht zu vergleichen. Allein der Geruch weckt über Generationen gespeicherte Erinnerungen in uns, auch wenn diese nie wirklich ins Bewusstsein treten, lösen sie doch etwas aus. Denn es weckt Energien in uns, Energien, die uns vor tausenden Jahren das Überleben sicherten. Wann der erste Grill abgehalten wurde, ist reine Spekulation. Möglicherweise hat ein Blitz ein Huhn erwischt, während eine Gruppe Hominiden unter einem Mamutblatt Schutz vor Regen suchten. Stellen Sie sich vor: Das Huhn in exponierter Lage – ein Blitzgrill –und schon war das Tier verzehrbereit. Wie haben unsere Vorfahren wohl auf die gegarte Fleisch-Variante reagiert? Was davor zäh und geschmacklich simpel von den Knochen genagt wurde, war jetzt gegrillt, eine Köstlichkeit. Gleichzeitig war dieses oder ein ähnliches Ereignis die Initialzündung, um Feuer nutzbar zu machen. Irgendwann war es dann so weit –der Mensch lernte, Feuer zu beherrschen.
Über Jahrtausende kam man um eine Feuerstelle zusammen, bereitete Speisen darauf zu, wärmte sich daran und fand Schutz vor Tieren, die Angst davor hatten. Und das ist bis heute so.
Es gibt sogar die wissenschaftliche These, dass die Entwicklung unseres Kauapparates bis hin zu den anatomischen Gegebenheiten, die uns Sprache ermöglichen, von der Zubereitung unserer Nahrung abhängig war. Lange Rede, kurzer Sinn: Heute grillen wir immer noch,
obwohl wir so vielfältige Zubereitungsarten kennen, die viel weniger aufwendig und gelingsicherer sind. Ein wesentlicher Grund dafür – und das ist keine Übertreibung – ist in der Geschichte der Menschwerdung zu finden. Kochen, und damit der Kochberuf, haben dazu beigetragen, den Menschen zu dem zu machen, was er ist und isst.
Wenn wir grillen, tun wir das auch, um unser Menschsein zu feiern und uns zu freuen. Wir kommen zusammen, wärmen uns am Feuer, genießen die Grillgerüche und auch das sichere Gefühl, das uns eine Feuerstelle gibt (auch wenn es keine wilden Tiere mehr gibt, die uns hierzulande gefährlich werden könnten).
STIERHODEN AM GRILL
Ob der erste Mensch, der am offenen Feuer Nahrung für seine Lieben zubereitet hat, männlich oder weiblich war, war zu Beginn der Menschwerdung noch kein Diskussionsthema. Exponentiell ansteigend hat sich Grillen im Laufe der Zeit zu einer männlichen Domäne entwickelt. Heute ist „SIE“ nicht unglücklich darüber, wenn „ER“ wenigstens irgendwas macht.
So stehen Fleischtiger breitbeinig am Grill, schwingen ihr Männerspielzeug (das Grillbesteck) und gehen fest davon aus, „SIE“ könne mit offenem Feuer gar nicht umgehen. Dass das Gegenteil der Fall ist, sagt nicht nur die Statistik. Weltweit stehen einfach wesentlich mehr Frauen als Männer kochend am offenen Feuer.
Flexitarier, freut euch!
Vegan meets BBQ
Feuer frei: Pflanzlicher Genuss vom Grill
Anheizen, losgrillen und geniessen – das gilt für Fleisch-Grill-Experten ebenso wie für Veggie-Fans. Kommen bei echten Grillfans nur saftige Steaks und krosse Spareribs auf den Rost? Das war einmal. Längst hat das Fleisch vegane Gesellschaft bekommen. Die kleine aber feine Manufaktur THE GREEN MOUNTAIN macht seit fünf Jahren vor, wie’s wirklich richtig geht.
Für alle, die Genuss wollen, aber kein Fleisch! Das junge Team überlässt nichts dem Zufall und begeistert mit kreativen, fleischlosen Gerichten. Die auf Basis pflanzlicher Proteine kreierten Burger, Steak-Varianten oder das mehrfach ausgezeichnete Filet Hähnchen Art verhalten sich bei ihrer Zubereitung wie Fleisch. Vom Saftaustritt beim perfekten Garpunkt über die Entwicklung von Röstnoten bis hin zum Farbumschlag beim Anbraten. Und das alles, ohne auf Produktqualität, Geschmack, Genuss und Auswahl zu verzichten. Alle THE GREEN MOUNTAIN Lebensmittel sind auch optisch kleine Kunstwerke. Aber Kunst kommt ja auch von Können.
1 www.thegreenmountain-foodservice.com
ZEIT FÜR NEUES?
Entdecke den neuen Smashed Burger von THE GREEN MOUNTAIN: puristischer Genuss in Perfektion! Mit einem höchst verlockenden Geschmackserlebnis und einer kürzeren Zubereitungszeit ist dieser Burger ein absolutes Muss für alle Burgerliebhaber. Klar ist auch, dass der neue Smashed-Burger durchaus Stil, Genuss und vor allem Zeit verträgt – Sowohl für die Zubereitung als auch für den Verzehr erfüllt der Smashed Burger die richtigen Burger-Träume. Das Geheimnis? Das Fleisch wird beim Braten plattgedrückt, um eine knusprige Kruste und intensiven Geschmack zu erzeugen. Entwickelt für die Gastronomie und vielseitig einsetzbar, nicht nur als Burger, sondern auch als Cevapcicci oder Pizzatopping.
Die saftige Abwechslung ist ab Anfang Mai im Foodservice erhältlich.
bekommen. Also gab es in ihrem Leben wenig, das nicht hinterfragt und/oder gleich ausprobiert wurde. Die vom Grundsatz „Versuch und Irrtum“ geprägte Halb-Latina schlug in Kärnten auf und wurde gebeten, eine Paella für 25 Personen zuzubereiten.
Für österreichische Verhältnisse ist die Verköstigung von 25 Personen eine Menge, die eine Kleinfamilienmutter schwer stemmen mag. Für eine Latina ist das nicht so. Also nahm Yulia den, für sie, lockeren Job an und kochte am offenen Feuer, in ihrer größten PaellaPfanne auf. Ein Klacks für jemanden, der gewohnt ist, Großfamilie mit dazugehörigem Anhang schon aus kultureller Verpflichtung zu versorgen. Aus einem Auftrag wurden mehrere und aus dem offenen Feuer wurden schlussendlich diverse Grillgeräte auf denen die – in der Zwischenzeit Grillmeistern –zeigt, was geht. Und es geht verdammt viel.
Yulia Haybäck lässt auch im Urlaub keine Gelegenheit aus um dazuzulernen (Marokko in der Wüste Agafay, Sahara bei den Tuareg).
Zu Beginn ihrer Karriere kamen Männer zu ihr, nur um zu sehen, ob ein weibliches Wesen sich dem Griller überhaupt anzunähern weiß. Als die BeobachtER dann erfassten, dass ihnen Yulia Haybäck am Grill zeigte, wo der „Bartl den Most holt“, schoben sich die Unterlippen
Wenn es richtig saftig ist, ist es perfekt, dafür braucht es perfekte Qualität. Wie man mit Gewürzen umgeht lernt Yulia Haybäck gern dort, wo der Pfeffer wächst (unten).
der ZuschauER wie die von Vierjährigen nach vor – als hätte man ihnen ihr Lieblingsspielzeug gerade weggenommen.
Ob ein Rind im Ganzen oder ein Kaiserschmarrn, ob weltweit geübte Tradition oder völlig Neues, Yulia Haybäck schreckt vor nichts zurück und grillt, was ihr in den Sinn kommt. Gelingt der Praxistest nicht beim ersten Versuch, experimentiert sie so lange, bis sie sicher ist. Getreu nach dem Motto: „Alles, was man denken kann, soll man auch versuchen.“ Essenziell dabei ist ihr Interesse, über den heimischen Grillrost zu blicken. Von ihren vielen Reisen bringt sie nicht nur immer wieder Inspirationen mit, sondern auch viel Know-how. Die Haybäck ist eine Quereinsteigerin, und als solche unkonventionell. Sie grillt auf Kohle genauso wie auf Gas oder Elektro, je nach Verfügbarkeit oder Anforderungen. Im Gespräch über Garmethoden erzählt sie von Nathan Myhrvold, dem ehemalige Microsoft Chief Technical Officer, er ist in unserer Branche bekannt durch das Standardwerk: The Art and Science of Cooking. Demnach ist die sicherste Garmethode von allen „Sous Vide“.
Lebt man lieber ungewöhnlich, wählt man offenes Feuer – die unsicherste Methode, um Speisen zuzubereiten – aus rein technischem Blickwinkel.
Was bei der Sicherheit verloren geht, sind die Softfacts. Die soziale Aktivität, die Selbstwirksamkeit, die Kompetenz, die Entspannung, die Tradition, die Kreativität, der Genuss und all die vielen Sinneseindrücke, die mit dem Grillen in Verbindung stehen. Allein das Anfeuern der Kohle, wirkt schon in der Nase und wirft die Speichelproduktion vor lauter Vorfreude an. Yulia Haybäck geht es nicht darum, Speisen lediglich zuzubereiten. Sie grillt, weil all das, was mit dem Grillen zusammenhängt, sie so fasziniert.
1 www.partykoechin.at
JRE-Spitzenköche beim 15. Wachau Gourmetfestival
Von 4. bis 18. April 2024 findet heuer bereits zum 15. Mal das Wachau Gourmetfestival statt, das sich in den letzten Jahren im internationalen Reigen der großen Genussfestivals etabliert hat. Als Gourmetregion und eine der weltbesten Weißweingebiete sind die Erwartungen zurecht groß. Dabei dürfen Spitzenköche von JRE-Österreich nicht fehlen.
Im prächtigen Rahmen der Dominikanerkirche Krems findet am 5. und 6. April 2024 die Messe Wein & Genuss Krems statt – mit über 70 der besten Winzer Niederösterreichs aus allen Weinbauregionen. Schauplatz werden außerdem zahlreiche, in der Region verankerte Top-Betriebe sein, die sich ein breit aufgestelltes Gourmetangebot für rund 25 Events überlegt haben. Unterstützung bekommen sie von renommierten und engagierten Küchenchefs sowie Spitzenwinzern, die den Stellenwert des Wachau Gourmetfestivals festigen und über die Landesgrenzen hinaus prägen und tragen.
JRE-SPITZENKÖCHE TISCHEN AUF
5. April, ab 19 Uhr: Den Anfang macht 4-Hauben-Koch und JRE Hannes Müller vom Genießerhotel Die Forelle am Weißensee, der die österreichische Traditionsküche gekonnt mit modernen Akzenten verbindet.
Zu Gast ist Müller im neuen Weinerlebnis Mauritiushof am Weingut Gritsch in Spitz.
8. April, ab 17:30 Uhr: Im Edel-Heurigen von Bernd Pulker in RossatzRührsdorf geht es heiß her, wenn 4-Hauben-Koch und JRE Hubert Wallner vom gleichnamigen Gourmetrestaurant am Wörthersee einige seiner Signature-Gerichte präsentiert.
13. April, ab 18 Uhr: Zum „Hirtzberger Abend“ mit 6 Gängen laden in Mautern Susanne und 4-Hauben-Koch Thomas Dorfer im Landhaus Bacher. Weine aus den Jahrgängen 2002 bis 2017 von Honivogl und Singerriedel als Begleitung.
14. April, ab 18 Uhr: 3-Hauben-Koch und JRE Sören Herzig vom Wiener Restaurant Herzig ist bei Winzer Franz-Josef Gritsch im gleichnamigen Weingut in Spitz zu Gast. Auch das deutsche Spitzenweingut Bassermann-Jordan wird vertreten sein. Herzig ist für seine originelle und kreative Küche bekannt und wird für seine technische Präzision hochgelobt.
Mehr Informationen unter: 1 www.wachau-gourmet-festival.at
15. April, ab 18:30 Uhr: Eine würdige Fortsetzung der EventSerie „Dorfer & Friends“ –Gastgeberin Susanne Dorfer und JRE Thomas Dorfer holen den 3-Sterne-Koch Jean-Philippe Blondet ins Landhaus Bacher nach Mautern. Blondet ist Küchenchef des Restaurants Alain Ducasse im The Dorchester in London.
15. April, ab 19 Uhr: Top-Winzer FranzJosef Gritsch lädt JRE und 3-Hauben-Koch Max Leodolter vom Restaurant Lurgbauer in St. Sebastian bei Mariazell in sein Weingut nach Spitz. Beim 3-Hauben-Koch dreht sich alles um das Fleisch von den eigenen Weidekälbern und den Aberdeen Angus Rindern.
JRE und 4-Hauben-Koch Hannes Müller vom Genießerhotel Die Forelle tischt am 5. April auf.
JRE Thomas Dorfer und Gastgeberin Susanne Dorfer bitten sogar zweimal zu Tisch. Fotos: Lukas Kirchgasser / Günter Standlnun – mit seinem neuen Etikettendesign – in einem neuen, einheitlichen Erscheinungsbild.
Ganz gleich, ob zum Dippen und Snacken, um Gerichte zu verfeinern und ihnen den letzten Schliff zu verleihen oder um blitzschnell authentische Wok- und Pfannengerichte zuzubereiten - mit den vielseitigen WIBERG Saucen liegt man immer goldrichtig!
Lassen Sie sich von kreativen Rezept-Ideen inspirieren und erwecken Sie Ihre eigenen kulinarischen Meisterwerke zum Leben. Denn mit den WIBERG Saucen verleihen Sie Ihrer persönlichen kulinarischen Handschrift eine unverkennbare Note. Das umfangreiche Sortiment erstrahlt nun in einem neuen, einheitlichen Erscheinungsbild. Die modern
Die WIBERG Gourmetsaucen in neuem Glanz
gestalteten Etiketten der Flaschen sind so ansprechend, dass man sie im Rampenlicht des Frontcooking gerne präsentieren möchte.
SORTIMENT FÜR ALLE FÄLLE
Viele der köstlichen WIBERG Saucen eignen sich perfekt für Burger, Sandwiches, Wraps & Co. und verwandeln diese in kulinarische Meisterwerke. Die WIBERG Saucen verleihen auch Wok- und Pfannengerichten eine unvergleichliche Geschmackstiefe. Von
hier findet sich für jeden Geschmack und jede Vorliebe die richtige Sauce.
Tipp: Probieren Sie auch die neue Aioli Sauce. Knoblauch bildet hier die geschmacklich kräftige Basis, die durch eine erfrischende Säurenote abgerundet wird. Für die unwiderstehlich cremige Konsistenz sorgt hochwertiges extranatives Olivenöl aus dem sonnigen Andalusien.
Ehrlich. Gut. Von hier.
GENUSS AUS ÖSTERREICH kennzeichnet das exklusive Fleischsortiment der
Qualitätsversprechen! Die
2-Haubenkoch Christoph Parzer kocht beim Wirtshausfestival auf
Bereits zum fünften Mal verwandelt FELIX 2024 die Region TraunseeAlmtal in eine Bühne für Genussevents aller Art. Einer der Akteure ist dabei Christoph Parzer, Küchenchef und Gastgeber im Boutique Hotel Zum Goldenen Hirschen in Gmunden.
NEUER, AMBITIONIERTER SPITZENKOCH IN DER LINZER STRASSE 4
Im April wird das Hotel Zum Goldenen Hirschen gleich drei Mal Schauplatz für den 2-Haubenkoch Christoph Parzer, seit Jänner Küchenchef und Gastgeber, sein. Nach dem aufwändigen Umbau ist das Boutique Hotel von Familie Krebs-Hinterwirth eine zeitgemäße Hommage an alt-österreichische Pracht. Seit 400 Jahren ist das Haus in der Linzer Straße 4 beliebter Kulinarik-Treffpunkt inmitten der belebten Kleinstadt Gmunden. Tief verwurzelt in den Traditionen und dennoch mit offenem Blick über den Tellerrand, so das Credo des Spitzenkochs.
SALZ, FISCH UND BIER SPIELEN DIE HAUPTROLLEN
Bei der Veranstaltung „Tradition & Bier“ wird ein Menü in 6 Gängen mit dem köstlichen Gerstensaft kreiert. Dazu heimisches
Bier von der Brauerei Schloss Eggenberg darf als Getränkebegleitung natürlich nicht fehlen. „Salz & Sandrone“ fokussiert traditionelle Gerichte auf und mit Salz gegart, Fleisch und Fisch auf Salzstein gekocht und gebraten. Das renommierte Weingut Sandrone aus Italien sorgt für die passende Weinbegleitung. Unter dem Thema „Alles aus, um und rund um die Traun“ werden Flusskrebs, Regenbogenforelle und sonstige Besonderheiten aus der Traun zelebriert. Die besten Vorzeichen also für genussvolle Abende!
11. April 2024, 18.30 Uhr: Tradition & Bier Preis: Euro 155 inklusive 6-Gänge-Menü, Weinbegleitung, Wasser und Kaffee
18. April 2024, 18.30 Uhr: Salz & Sandrone Preis: Euro 180 inklusive 6-Gänge-Menü, Champagner-Aperitif, Weinbegleitung vom Spitzenweingzut Sandrone aus Italien, Wasser und Kaffee
25. April 2024, 18.30 Uhr: Alles aus, um und rund um die Traun
Preis: Euro 155 inklusive 6-Gänge-Menü, Weinbegleitung, Wasser und Kaffee
Infos & Tickets unter: 1 www.wirtshausfestival.at
Jetzt wird’s spießig
Lange standen sie im Schatten von Steak und Burgern. Doch jetzt sind Grill-Spießchen dank der neuen Begeisterung für Tischgrills wieder hip. Wer dabei auf die handgesteckten Varianten von KRÖSWANG vertraut, bietet Gästen gemeinschaftlichen Grillspaß mit perfektem Deckungsbeitrag.
Gemeinsam Grillen am Tisch in fröhlicher Runde – dafür braucht es weder ein großes Budget noch festliche Anlässe. Und trotzdem ist es für die meisten Gäste etwas Außergewöhnliches. Sobald sich die Röstaromen von brutzelndem Fleisch und Gemüse über den Mini-Grillern entfalten, regt das nicht nur den Appetit an, sondern garantiert zusätzlich gute Stimmung. Besonders praktisch für diese Grillvariante: Bunte Spieße in unendlich vielen Varianten und individuellen Kombinationsmöglichkeiten, bei denen dank Hitze die Aromen verschiedener Zutaten zu einem kompakten Genusspaket verschmelzen.
Gastronomen, die die neue Art zu Grillen testen möchte, brauchen nicht viel. Tischgriller gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Preisklassen. Formschön, kompakt und vielseitig einsetzbar sind etwa die japanischen Shichirins aus pflegeleichter Keramik. Die Besonderheit daran: Sie werden mit Kohle geheizt und sind vollkommen autonom einsetzbar – auch für ein Picknick beispielsweise. Im Vergleich zum klassischen Elektrogriller bietet ein Shichirin darüber hinaus ein ungleich urigeres Grill-Erlebnis. Aber natürlich sind auch die typisch koreanischen BBQGrills mittlerweile hierzulande gut verfügbar
und gängige Kohle- und Elektrogriller sowieso. Ob die Wahl schließlich auf eine elegante oder bodenständige Version fällt, hängt stark vom Konzept ab. Die Investition ist aber in beiden Fällen überschaubar.
Für die Küche ist dabei einer der größten Vorteile, dass durch das breite KRÖSWANGSpießchen-Sortiment der Arbeitsaufwand auf ein Minimum reduziert wird – sei es durch vorgeschnittene Fleisch- und Gemüsestücke, die sich einfach und schnell aufspießen lassen, oder durch bereits fix fertig gesteckte Fleisch- und Garnelenspieße. Zwei Klassiker sind dabei die handgesteckten vorgewürzten Fleisch-Gemüse-Spieße, die mit ihrer „wie hausgemacht“-Optik jeden Gast überzeugen. Es gibt sie wahlweise mit Fleisch von der Karreerose und Speck oder vom Hühnerfilet. Bestückt sind die Holzspieße zusätzlich mit Paprika und Zwiebeln. Wer zusätzlich mit einem Premium-Angebot punkten möchte, serviert die hochwertigen KRÖSWANG Blue Label Garnelen am Spieß. Sie stammen aus Vietnam, wo sie in vom Meer gespeisten Mangrovengewässern heranwachsen. „Qualitativ gehört dieses Produkt zu den besten am Markt“, betont deshalb KRÖSWANGGeschäftsführer Manfred Kröswang und
unterstreicht nochmals die ökonomischen Vorteile: „Grillspieße sind in Zeiten von Personalmangel eine clevere Alternative: Mit minimalem Arbeits- und Zeiteinsatz kommen sie mit individueller Garnierung direkt zum Gast, der sie dann selbst zubereitet. Auch hohes Gästeaufkommen lässt sich schnell bewältigen und gute Umsätze generieren.“ Bleibt nur noch die Aufforderung an die Gäste: An die Griller, fertig, los!
1 www.kroeswang.at
Kreative Aromen mit Sushi-Weltmeister und Chefkoch Pepi Anevski im Coco Bodu
Hithi
Zu Ostern begrüßte das maledivische Resort Coco Bodu Hithi seinen ersten Sushi-Koch, den preisgekrönten Küchenchef Pepi Anevski.
Er hat am Ostersonntag, 31. März, und Montag, 1. April, im Tsuki, dem japanischen Spezialitätenrestaurant des Resorts, mit seinen kreativen Sushi- und Sashimi-Künsten das kulinarische Erlebnis bereichert.
Der aus Mazedonien stammende Küchenchef Pepi gewann 2013 den ersten World Sushi Cup in Tokio, Japan, und gilt seitdem als der kreativste Sushi-Meister der Welt. Er hat sich auf klassisches japanisches Sushi in Chiba, Japan, unter der Anleitung von Herrn Masayoshi Kazato spezialisiert. Als zertifizierter Sushi-Chefkoch mit mehr als 20 Jahren Erfahrung verfügt Chef Pepi über Zertifizierungen des World Sushi Skill Institute und der All-Japan Sushi Association (AJSA).
2019 eröffnete er das Sushi Rebellion in Mälmo, Schweden, mit dem Ziel, qualitativ hochwertiges Sushi mit einem rebellischen Touch in einer lässigen, urbanen Umgebung zu servieren. Das Restaurant wurde kürzlich unter die Top 10 der besten Sushi-Restaurants in Schweden gewählt.
„Was ich mitbringe, ist ein solides Verständnis für kulturelle Unterschiede, eine starke Erfolgsbilanz bei der funktionsübergreifenden Arbeit und ein Verständnis für die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohprodukt bis zum Teller des Kunden“, sagt Küchenchef Pepi.
Seine Kreativität entspringt seiner angeborenen Neugier, neue Geschmacksrichtungen zu kombinieren und Rezepte zu entwickeln. Sein bescheidener Umgang mit der Kultur und den lokalen Produkten bringt eine unerwartete Wendung und eine elegante Überraschung für den Gaumen.
Alexi Argyris, General Manager des Coco Bodu Hithi, sagte über den Aufenthalt von Chefkoch Pepi: „Ich glaube, ein solches
Talent unter uns zu haben, ist nicht nur eine Inspiration für unser Team, sondern auch ein völlig neues Esserlebnis für unsere Gäste. Es freute mich, einen so vielseitigen Koch, der sich in verschiedenen Kochstilen hervorgetan hat, bei uns begrüßen zu dürfen, um seine exquisiten Speisen zu probieren.“
Seit 2012 hat das Coco Bodu Hithi seine Türen für Gastköche geöffnet, aber Chefkoch Pepi ist der erste Sushi-Maestro, der die Küche des Tsuki leitete. Er hat die Gäste am 31. März und 1. April mit zwei außergewöhnlichen Dinners verzaubert. Darüber hinaus bot er zwei exklusive Erlebnisse, bei denen er Gerichte vorstellte, die die lebendigen Aromen der Malediven mit traditionellen japanischen und ostasiatischen Elementen verband.
Spitzensommelier René Kollegger schenkt im Schlosskeller Südsteiermark ein
Im Schlosskeller Südsteiermark verstärkt seit März Sommelier René Kollegger das Team um Gastgeberin Judith Kern und JRE Markus Rath. Mit seiner Weinexpertise bestreiten sie in Zukunft gemeinsam neue Wege in der gehobenen Gastronomie.
Am Seggauberg, über den Dächern von Leibnitz, lädt ab sofort ein neuer Sommelier und Weinakademiker Gäste und Weinliebhaber in den Schlosskeller Südsteiermark, um mit ihm gemeinsam die faszinierende Welt der Weine zu erkunden.
DER WEG ZUM ERFOLG
René Kollegger entwickelte bereits früh eine besondere Leidenschaft für nationale und internationale Weine. „Das war auch der Grund, warum ich mich dazu entschloss, unter anderem Erfahrungen in den USA, Deutschland und England zu sammeln“, erklärt Kollegger.
Gastgeberin Judith Kern freut sich ganz besonders über die Verstärkung des Teams: „Seine umfangreiche Erfahrung und sein tiefes Fachwissen im Weinkeller werden zweifellos einen wertvollen Beitrag zum kulinarischen Erlebnis unserer Gäste leisten. Dadurch kann ich noch mehr den Fokus auf den Wohlfühlfaktor unserer Gäste legen“.
Nach seiner Rückkehr nach Österreich startete er seine Karriere in renommierten Häusern wie dem 4-Haubenrestaurant Am Pfarrhof in St. Andrä im Sausal oder der mit 5 Hauben ausgezeichneten Genusswelt Döllerer in Golling. „Mit seiner reichen Erfahrung und Leidenschaft für Wein bringt Kollegger eine neue Dimension des Weingenusses in das Traditionswirtshaus am Seggauberg“, sagt Geschäftsführer Philipp Gady.
EIN ZUKUNFTSTRÄCHTIGES DUO
Behaglichkeit wird vor Ort großgeschrieben: Im gemütlichen Umfeld werden den Gästen österreichische Klassiker à la carte aus der 2-Hauben-Wirtshausküche serviert. In der mit vier Hauben ausgezeichneten Gourmetstube verwöhnt das Team rund um den Küchenchef mit kreativen Überraschungsmenüs, bestehend aus fünf oder sieben Gängen. JRE Markus Rath und Spitzensommelier René Kollegger: eine vielversprechende Synergie für die Zukunft.
Mehr Informationen unter: 1 www.schlosskellersuedsteiermark.at
3-Haubenkoch verwandelt
Schloss Stainz in eine Weinhochburg
Mehr als 300 Gäste! Bei „The Feeling of Wine“ im Schloss Stainz tanzten mehr als 20 Winzerinnen und Winzer an.
Es war ein großes Fest rund um den Wein und den Genuss: Am vergangenen Wochenende holte 3-Haubenkoch Johann Schmuck die Spitze der heimischen Winzerszene in das Schloss Stainz. Mehr als 300 Gäste folgten dem Ruf und mehr als 20 Winzerinnen und Winzer waren bei „The Feeling of Wine“ live vor Ort.
Das Schloss Stainz verwandelte sich in dieser Nacht zur einzigartigen Party-Location mit Gin-, Bier- und Kaffeebar, internationalen Weinen der Mühle, Sound von Manfredo di Lavaredo sowie des DJ-Duos Lisana, Lichtershow von Ochoresotto und Köstlichkeiten aus der Haubenküche von Johann Schmuck.
Mit dabei bei „The Feeling of Wine“ waren u.a. Winzerinnen und Winzer dieser Weingüter: Tement, Strohmeier, Lorenz, Schauer, Langmann, Machater, Herrgott, Sternat-Lenz, Engel, Kobatl, Ploder-Rosenberg, Harkamp, Wachter-Wiesler, Uibel, Zöller, Kögl, Locknbauer sowie die Pannobile-Gruppe.
Mehr Informationen unter: 1 www.johann-schmuck.at
Fotos:
Ran an die Teller, ran an die Freude – im After-WorkPop-Up Max
& Moritz
Den Feierabend kulinarisch zelebrieren: Knapp 15
Kilometer von der Kärntner Landeshauptstadt entfernt, haben sich die Gastgeber des Restaurant Moritz, Anja-Margaretha Moritz und Roman Pichler etwas Besonderes überlegt, um die Zeit nach der Arbeit mit Freude, Lachen und herrlichem Essen zu füllen.
Max & Moritz: An 6 Abenden im März steht Max für ein Maximum an Lebensfreude, Genuss, Unkompliziertheit und gemeinsamer Zeit. Max & Moritz ist eine Einladung, das Leben in vollen Zügen zu genießen und das Beste aus jedem Moment rauszuholen.
GETEILTE FREUDE IST DOPPELTE FREUDE
Das köstlichen Kreationen von JRE-Spitzenkoch Roman Pichler wird in die Mitte des Tisches gestellt, so kann gemeinsam gegessen, geteilt und genossen werden. Jeder Bissen wird zu einem Moment der Verbundenheit, zu einem Gesprächsanlass und zu einem kleinen Abenteuer für die Sinne.
Mehr Informationen unter:
1 www.restaurantmoritz.at
Was bedeutet G.G.A. bei steirischem Kürbiskernöl?
Drei Buchstaben, die garantieren, dass das Öl nach traditionellem, in einer Produktspezifikation festgeschriebenem Verfahren hergestellt wurde und es sich dabei um 100 % reines Kürbiskernöl aus Erstpressung handelt. Wo g.g.A. drauf steht, sind Herkunft, Produktion und Inhalt streng geprüft. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – die Banderole mit der fortlaufenden Kontrollnummer sichert das Original!
Nähere Informationen zum Thema Herkunftsschutz finden Sie online.
1 www.steirisches-kuerbiskernoel.eu
Hol dir dein gratis Frischhaltesystem
Frischhalten Foliendispenser aus INOX-Stahl
Unser Einstiegsangebot für jede Profiküche! Der Inox Dispenser aus geschliffenem Chromstahl ist mit Jet-Cut Frischhalte- und wahlweise Alufolie bestückt. Ausgerüstet mit dem patentierten Swiss Cutting System gelingt jeder Schnitt, schnell, einfach und zuverlässig. Der Dispenser ist robust, hygienesicher und spülmaschinenfest. Bei jeder Jet-Cut-Nachfüllrolle wird ausserdem ein nigelnagelneues Schneidesystem mitgeliefert. Unser Frühlingsangebot offeriert Ihnen den Dispenser gratis. Profitieren Sie jetzt von unserem besten Angebot. Starter-Sets und Nachfüllrollen im Sortiment in Transgourmet Märkten, bei Meier Verpackungen, Halek in Wien, bei Riedhart im Tirol sowie bei den Onlineshops Hygi.de und Amazon.
Besitzen Sie einmal den hochwertigen Edelstahl-Dispenser kommen Sie im Rahmen des Goldservice in den Genuss einer lebenslangen Garantie. Damit ist die Einsatzbereitschaft zu 100% garantiert. Los geht’s mit Frischhalten!
1 jet-cut.at/starter-set-bestellen | jet-cut.ch/gold
Kreativität und Anarchie Punk up your Snacks
So lautet die Parole, die SALOMON FoodWorld® für 2024 ausruft! Schluss mit Einheitsbrei und traditionellen 08/15-Menüs: Mit den diesjährigen Produkt-Innovationen setzt der Foodservice-Spezialist ein Statement für Kreativität und Anarchie auf den Snack-Tellern.
Zu entdecken gibt es die CHILI & LIME CHIK’N® BITES. Hier trifft 100 % naturgewachsene Hähnchenbrust auf Chili und Limette – das schmeckt nach einem feurigen Rendezvous mit peruanischem Temperament! Aber damit noch nicht genug. Mit den BONELESS CHIK’N® WINGS gibt es das pure Wingsfeeling es jetzt auch ohne Knochen. Das perfekte Upgrade: mit individueller Glaze oder erfrischender Zitronenmayo verfeinern oder als Alternative zum Patty ab in den Burger!
1 www.salomon-foodworld.com
Neu: DAILY COLLECTION von PAPSTAR –made in Austria!
Die in Österreich hergestellte DAILY Collection ist prädestiniert für den täglichen Einsatz. Morgens bis abends – bestens geeignet für das Frühstücks-Buffet, den Business-Lunch und für das stilvolle Abendessen.
Die neue DAILY Collection kombiniert Funktionalität mit ästhetischer Raffinesse und ist in zwölf verschiedenen Standard- und Trend-Farben verfügbar. Die Größen reichen von 24x24cm bis 32x32cm, in den Ausführungen 1/4 und 1/8 Falz.
Vielseitig und nachhaltig ausgerichtet: Die Sortimentsgestaltung basiert bei PAPSTAR stets auf der Grundlage höchster Qualitätsstandards. So wird die DAILY Collection in eigener Produktion im konzerneigenen Betrieb, der PPC in Spittal an der Drau, einem umweltzertifizierten Unternehmen der PAPSTAR-Gruppe, hergestellt. Grundvoraussetzung für die nachhaltige Produktion der DAILY Collection in Spittal ist ein saugfähiges, nach dem Forest Stewardship Council® zertifiziertes und somit recycelbares Material. Es werden ausschließlich Tissue-Qualitäten eingesetzt, deren Primärfasern allen Anforderungen nach Hygiene gerecht werden.
DAILY-COLLECTION: HOCHWERTIGE QUALITÄT ZU ATTRAKTIVEN PREISEN!
Die Servietten der DAILY Collection liegen preislich auf dem Niveau der Tissue-Servietten mit Randprägung, überzeugen aber durch eine schicke schlichte Optik, eine angenehm weiche Haptik und eine bessere Faltbarkeit.
ROYAL UND DAILY COLLECTION –ZERTIFIZIERTE NACHHALTIGKEIT
Alle Produkte der Labels ROYAL und DAILY tragen sowohl das Nordic Eco Label „Svanen“, ein aus Skandinavien stammendes, internationales Öko-Siegel für beste Umweltperformance, als auch den Keimling nach DIN EN 13432 zur Bestätigung der industriellen Kompostierbarkeit der verwendeten Werkstoffe. Selbstverständlich sind alle Servietten der DAILY Collection mit dem FSC® Label (Forest Stewardship Council®) ausgestattet, welches global einheitliche Grundprinzipien für eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft definiert.
1 www.papstar-shop.at
PLACE
Alternativer Grillgenuss Grillbox von der Bioente
Seit 2017 produziert die Eiermacher GmbH Bio Enten. Dabei findet der gesamte Kreislauf in Österreich statt und die Bio-Entenprodukte sind ganzjährig verfügbar. Abseits der traditionellen Entenvarianten liegt der Fokus auch auf neuen Ideen in der Produktentwicklung.
Für die Grillsaison bieten wir daher mit unserer „Grillbox von der Bio Ente“ eine neue Alternative. Die Box beinhaltet Teile von Filet und Keule, sowie Miniburger. Alles ist bereits schonend vorgegart und gewürzt und daher schnell gegrillt und genussfertig. Erhältlich ist die Grillbox in ausgewählten Fachmärkten oder für die Gastronomie direkt bei der Eiermacher GmbH. Weitere Infos und Rezeptideen finden Sie auf:
1 www.bio-ente.at
Beste Qualität mit der Eurogast Eigenmarke Frühlingsstart mit Eurogast
Mit spanischem Temperament NEU: Aioli Sauce
Aioli steht sinnbildlich für das Temperament der spanischen Küche. Unverzichtbar auf jeder Tapas-Platte, wird die Knoblauchcreme auch gerne zu Fisch, Fleisch und Gemüse gereicht. Der Neuzugang im Sortiment der WIBERG Gourmetsaucen heißt Aioli Sauce und begeistert durch hohe Qualität und beste Zutaten. Knoblauch bildet die geschmacklich kräftige Basis, die durch eine erfrischende Säurenote abgerundet wird. Für die unwiderstehlich cremige Konsistenz ist hochwertiges extranatives Olivenöl verantwortlich, das aus dem sonnigen Andalusien stammt.
Überhaupt erstrahlt das umfangreiche Sortiment der WIBERG Gourmetsaucen nun in einem neuen, einheitlichen Erscheinungsbild und kann sich sehen lassen!
1 www.wiberg.eu/aioli
Entdecken Sie den kulinarischen Frühling mit Eurogast Österreich. Mit der Eurogast Eigenmarke führt der österreichische Gastrogroßhändler eine beliebte hauseigene Handelsmarke mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Zahlreiche Kund:innen erfreuen sich mittlerweile über mehr als 300 Produkte von bester Qualität.
Gerade für die wärmere Jahreszeit bietet Eurogast Österreich das ideale Sortiment für frühlingshafte Gerichte oder erfrischende Aperitifs. Tiefgekühlte Früchte und Beeren bilden die Grundlage für exquisit zubereitete Sorbets, hausgemachtes Eis oder Drinks mit Lillet und Wild Berry. Das EigenmarkenVollsortiment umfasst eine beeindruckende Bandbreite an Produkten. Von erstklassigen Fleisch- und Wurstwaren über Molkereiprodukte, Tiefkühlwaren bis hin zu Müsli & Cerealien, Aufstrichen, Backzutaten, Brot- und Teigwaren, Reis, Hülsenfrüchten, Essig-Öl, Bratzubehör, Gemüse- und Fruchtkonserven, Ketchup, Senf & Co., Barsnacks, Kaffeezubehör, Sirupen, heißen Getränken, Reinigungs- und Hygieneartikeln sowie diversen Gastrozubehör.
1 www.eurogast.at
HOL DIR DEIN GRATIS FRISCHHALTESYSTEM
NACHFÜLLROLLEN ERHÄLTLICH BEI:
Heiße Liebe – das ganze Jahr
Text: Renate Ortner
... wer wünscht sich das nicht? Leidenschaftlich und genussvoll den Tag ausklingen lassen oder ganz einfach zwischendurch naschen. Kühle Zurückhaltung trifft auf heiße Früchte, sinnlich cremige Verlockung auf knackigen Biss.
Was immer jetzt in Ihrem Kopfkino vorgeht ... – gemeint ist der Dessert-Klassiker, bestehend aus Vanilleeis, heißen Himbeeren, Schlagobers und bestenfalls einem Hauch Pistazien oder Mandelblätter. Unkompliziert, was die Zutaten betrifft, schnell und einfach in der Herstellung – das Minimum, das auf jeder Speisekarte unter der Rubrik „Desserts“ zu finden sein sollte. Eis liegt immerhin auf Platz 4, geht es um die Süßigkeiten, auf die keine Österreicherin und kein Österreicher verzichten will – weit vor der Kardinalschnitte und dem italienischen Klassiker „Tiramisù“.
Ist der Gast beim Dessert angelangt, hat er das Sättigungsgefühl längst erreicht. Wissenschaftlich betrachtet spricht man nur mehr von einem „hedoistischen“ Hunger, was gleichzusetzen ist mit der puren Lust am Genuss. Der Gastronomie sollte nichts Schlimmeres passieren, kann man doch mit dem Dessert Emotionen auslösen und in Erinnerung bleiben. Warum also nicht die gesamte Palette nützen und ganzjährig Eis als Dessert anbieten?
SCHNEE VON GESTERN
Was im dritten Jahrtausend vor Christus in China zur Kühlung von Getränken verwendet wurde –Schnee oder Natureis – gilt als Vorläufer unseres Speiseeises. Erst 1790 wurde im Land der unbe-
grenzten Möglichkeiten die erste Speise-Eismaschine erfunden und 1884 dann endlich das erste Speiseeis hergestellt, so, wie es heute gegessen wird.
Ob Sorbet, Granité, Parfait, Semifreddo oder Eiscreme – die Gäste lieben die kühlen Gaumenfreuden, wobei Sorbets – aufgrund ihrer Frische –gerne auch als Zwischengang serviert werden.
Geht es um Creme-Eis, werden ganz schnell Erinnerungen wach an die gute, alte Eismaschine. Da konnte man maximal zwei Sorten gleichzeitig kühl halten und immer nur eine nach der anderen anfertigen – in einem liebevollen Prozess, dessen
Ein frisches Sorbet eigent sich auch als Zwischengang, während der neue Star Affogato – hier mit Tartufo Bianco von bindi – gerne als Abschluss genossen wird.
Ergebnis an Cremigkeit nicht zu überbieten war. Magermilch und ein ganz spezielles Pulver wurden da eingefüllt, ein Rührwerk vermischte nicht nur die Zutaten, sondern brachte auch Luft in die sich kühlende Masse und verhinderte die Bildung von Eiskristallen. Beim Umfüllen in den Kühlbehälter war das Schwierigste wohl, der Versuchung zu widerstehen, immer und immer wieder zu kosten, zu stibitzen und sich in der fluffigen (manchmal braucht es diese eingedeutschten Worte – „fluffy“ = englisch und bedeutet: leicht, locker, luftig) Köstlichkeit zu verlieren. Ist das gelungen, blieb der Rest für die Gäste, die Eis-Genuss pur serviert bekamen – egal, ob als Dessert oder auch als Nachmittags-Snack – statt oder zum Kaffee.
Zeiten ändern sich – Eis-Angebote auch. Fehlt es an Personal, Speiseeis in einem handwerklichen Prozess selbst herzustellen, bieten Firmen wie Froneri, Bindi, Unilever Food Solutions und Eskimo ... genügend Auswahl dieser verfeinerten Art des dritten Aggregatzustandes.
NICHT NUR, ABER AUCH
Nicht nur in der herrlichen Zeit des Jahres,
wenn die Temperaturen steigen und Eis in aller Munde ist, sollte den Genießern bewusst sein, dass sich hinter jeder Kugel, hinter jedem Löffel ... ein wahres Meisterwerk einer physikalisch-chemischen Kunst verbirgt. Die Welt der Eiscreme birgt eine Explosion an Geschmack und Genuss, die Gäste zu Wiederholungstätern werden lässt.
Warum diesem Umsatzbringer nicht auch genau den Stellenwert geben, den er verdient und ihn – ganz traditionell oder auch als außergewöhnliche Kombination mit Saucen, Früchten, Knusperteilen, Schokosauce – ganzjährig auf die Karte zu setzen? Da kann auch der Jahreszeit Rechnung getragen werden: Erdbeer, Rhabarber im Frühjahr, Zimt und Lebkuchen im Winter – Variationsmöglichkeiten gibt es viele. Hauptsache, kühl, cremig, kristallig – nicht nur im Sommer!
AND THE WINNER IS ...
Jedes Jahr wählen die handwerklichen Eismacherinnen und Eismacher eine Eissorte aus, die als besonders bemerkenswert angesehen wird. Am 12. März war’s soweit: Zum „Eis des Jahres“ 2024 ist Kaffee in verschiedenen Variationen –
Die Qual der Wahl: Eine bereite Auswahl an Geschmacksrichtungen und Toppings ist immer wichtiger.
Die Kaffee-Eiswoche in Österreich
Passend zur Eissorte des Jahres findet von 29. April bis 5. Mai 2024 die „Kaffee-Eiswoche“ in Eissalons in ganz Österreich statt. Und weil in Österreich seit über 20 Jahren am 1. Oktober der „Tag des Kaffees“ gefeiert wird, wird es vom 30. September bis 6. Oktober 2024 eine weitere Kaffee-Eiswoche geben.
wie zum Beispiel Kaffeeeis mit speziellen Toppings oder der traditionelle Eiskaffee –gewählt worden. Er zählt übrigens zu jenen Getränken, die in Eissalons am häufigsten bestellt werden. Und er ist auch nur wirklich gut, wenn die Basis – also Kaffee – beste Qualität hat und stark genug gebrüht wird. Zudem darf das Eis nicht zu kalt sein, sonst entstehen Kristalle. Und wer will diese schon im Eiskaffee haben?
Wer jetzt seine Dessert-Karte nicht umschreibt, ist selber schuld! Und bitte auch gleich noch einen Platz reservieren für das europäische Eis des Jahres – das lässt sich nämlich wirklich ganzjährig anbieten. „Lütticher Waffeln“ (erraten, Belgien durfte es nominieren!) – das ist Eis mit Vanil-
le-Zimt-Geschmack, verfeinert mit (gesalzener) Butter und garniert mit Waffeln.
SCHLAG MICH
Was nie fehlen darf, ist die – von unseren Nachbarn liebevoll genannte – Sahne. Wir sagen ja ganz einfach Schlagobers, weil das auch den Kern der Fertigstellung trifft. Die von der Kuhmilch gewonnene Emulsion, weist einen hohen Fettgehalt auf, aber, wie so oft: je mehr Fett, desto reicher die Textur und desto intensiver der Geschmack! Und kalt muss sie sein, wenn sie geschlagen wird –zuerst ganz langsam und dann mit immer höherer Geschwindigkeit, um eine gleichmäßige Textur zu erreichen. Aber Achtung: Nur ein bisschen zu lange geschlagen, wird aus der cremigen Sünde Butter.
B&G Backen und Garen GmbH:
Mitglied von Pentagast
Warmhaltesystem Flexeserve exklusiv in Österreich
Das Warmhaltesystem Flexeserve Zone & Hub. Das Besondere? Die patentierte 3 D-Konvektionstechnologie ermöglicht maximale Frische und Qualität diverser Gerichte in einem Gerät. Dichte Luftschleier halten die heiße Luft in den Zonen zurück, die sich temperaturflexibel programmieren lassen (bis 85°C).
Das Sortiment für die Warmhaltevitrinen sieht Bowls, Chili con carne, und sogar Cheeseburger vor. Bis zu 3 h lassen sich diese aufbewahren, ohne dass die Qualität leidet. Lassen Sie sichüberraschen!
Wir können gerne eine Probestellung vereinbaren!
1 info@backenundgaren.com | pentagast.de/flexeserve
Ice, Eis, Baby! BIO Eisbecher – erdölfrei & nachhaltig
„Perfect Match“: Bei Decor Service® trifft Nachhaltigkeit auf Genuss! Die BIO Eisbecher der Marke Naturally werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und warten darauf, mit köstlichen Eisvariationen befüllt zu werden.
Die erdölfreien To Go Becher besitzen eine Innenbeschichtung aus PLA (biologisch abbaubare Maisstärke), zersetzen sich auf natürlichem Wege und sind ressourcenschonend. Ein Must-have für alle umweltbewussten Eisverkäufer:innen! Somit steht einem sorglosen Eis- und Sommergenuss nichts mehr im Wege.
Die stylischen, naturbraunen Becher gibt’s in drei praktischen Größen und mit dazupassenden Karton-Deckeln. Mit der Produktlinie Naturally leistet Decor Service® einen beträchtlichen Beitrag für eine bessere, ökologischere Zukunft und für die nachfolgenden Generationen! Let’s save the Earth together!
1 www.decorservice.com
Lösungen im Kampf gegen Personalmangel
Caterline: Gastronomiepartner für perfekte Vorbereitung
„Caterline hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die Gastronomie maßgeschneiderte Produkte zu entwickeln und unterstützt damit Betriebe, das maximale Potential ihrer Küchenbrigade zu nutzen. Der Koch kann sich auf kreative Arbeiten konzentrieren und muss seine wertvolle Zeit nicht mit der Zubereitung eines Grundteiges verschwenden“, so Michael Hirschler, Geschäftsführer von Caterline. Gelingsicherheit, einfache Zubereitung und gleichbleibend hohe Qualität sind wesentliche Aspekte der Marke Caterline, auf die sich Gastronomen seit Jahren verlassen können.
Die Pancakes von Caterline, hergestellt in Österreich, müssen lediglich aufgetaut werden –mit Butter in der Pfanne geschwenkt entfalten sie ihr volles Aroma und sind somit mit wenigen Handgriffen servierbereit. Die Einsatzbereiche im Restaurant könnten vielseitiger nicht sein: Ob zum Frühstück, am Brunch-Buffet, als kleines Dessert oder in kreativer Kombination mit Eis – Pancakes schmecken immer.
Erleichtern Sie Ihren Köchen das Arbeiten und lassen Sie die Kreativität im Vordergrund stehen – für ein perfektes Grundprodukt sorgt Caterline.
1 www.caterline.at
Mit dem Tartufo Cocco Nocciola (Bild) ergänzt bindi DEUTSCHLAND ab sofort mit einer neunten Variante das erfolgreiche Tartufo Sortiment. Die neue Variante überzeugt als weißer Kokos-Eistrüffel mit einem Schokoladen-Haselnuss-Kern, umhüllt von Kokosflocken und kandierten Haselnussstückchen.
Mit Kaffee getränkter Löffelbiskuit, luftige Mascarponecreme und leicht herber Kakao – ein klassisches Tiramisù ist eine wahre Sinfonie für die Sinne. Ganz neu im Sortiment: Tiramisù della tradizione precut, nach traditionellem Rezept zubereitet und bereits kalkulationssicher vorportioniert.
1 www.bindi.de/news/neuheiten2024
über die Erfindung der ProzessKüche®.
„Ich wollte Qualität garantieren, auch wenn ich mal nicht in der Küche stehe.“
PROST befragte Stefan Cammann, der als Erfinder der ProzessKüche® gilt, zu seiner Idee und Motivation die Küche neu zu erfinden.
Was ist der Unterschied zwischen Posten- und Prozessküche?
Man könnte auch fragen, was der Unterschied zwischen einer Schreibmaschine und einem Laptop ist. Wir nutzen mit der Prozessküche alle technischen Möglichkeiten und Werkzeuge, die mich als Koch bei meiner Arbeit dabei unterstützen, meine Gäste tagtäglich zu begeistern. Verbunden mit der nun schon 23-jährigen Erfahrung aus unserer eigenen Gastronomie haben wir etwas völlig Neues geschaffen. Wir haben nicht das Kochen – sondern die Werkzeuge und Performance neu erfunden.
Vor welchen Herausforderungen stehen die meisten Ihrer Kunden? Und welche davon löst die Prozessküche?
Die Prozessküche kann viele aktuelle Herausforderungen lösen. An erster Stelle sicherlich das Thema fehlender Fachkräfte und Mitarbeiter:innen.
Für welche Betriebe ist eine Prozessküche geeignet? Für welche nicht?
Es gibt keinen gastronomischen Betrieb, dem die Prozessküche nicht einen enormen Mehrwert bieten kann. Unsere Projekte reichen vom Kindergarten, über das Bio-Resort und den Mega-Biergarten bis hin zur Hauben- und Sternegastronomie.
Sie werben mit beeindruckenden Zahlen; z.B. der Reduzierung der Betriebskosten um bis zu 50 %, bis zu 90 % weniger Lebensmittelabfall und mit bis zu 50 % weniger Personalbedarf: Woher stammen diese Zahlen?
Die genannten Zahlen stammen allesamt von unseren Kunden. Bestätigt und untermauert wur-
den diese beeindruckenden Ergebnisse durch eine Fallstudie von Dr. Hans Vettiger aus der Schweiz, die er im letzten Jahr durchgeführt hat.
Die Prozessküche besteht aus viel Technik –wie schwierig ist es für bestehende und auch neue Mitarbeiter:innen, damit umzugehen? Hier liegt eine der großen Stärken der Prozessküche. Wir personalisieren alle Bedienoberflächen der Geräte, sodass diese auf den Betrieb perfekt zugeschnitten sind und von jedem Mitarbeitenden leicht und sofort nutzbar sind. Somit ist es in ultra-kurzen Zeiten möglich, neue Menschen in alle Arbeitsprozesse einzubinden.
Die Prozessküche setzt auf Standardisierung. Wie viel Kreativität bleibt hier dem Kochberuf erhalten?
Vor der Standardisierung steht immer die Kreativität. Aber Spitzenleistungen sind niemals Zufall. Eine Hauben- und Sternegastronomie wäre ohne klare Standards undenkbar. Die ProzessKüche® schafft die nötige Zeit und Ruhe für die nötige Kreativität des Kochs, die in der Hektik historischer Postenküchen aufgrund fehlender Fachkräfte nicht mehr darstellbar ist.
1 www. miseenplace24.com
Die Mise en place ProzessKüche® setzt auf Digitalisierung.
Lernen Sie die unschlagbaren Vorteile des Pacossierens® für Ihre Profiküche kennen und erleben Sie die einfache Anwendung des Pacojet 4 live.
Wals-Siezenheim
22.04.2024 | 14:00 Uhr
Jetzt kostenlos anmelden:
Mehr Informationen und weitere Termine: pacojet.com/ pacossieren-live
SCHAU MIR IN DIE AUGEN, KLEINES
Er ist pünktlich, er hat gute Manieren, er riecht gut, er kann gut zuhören, er spielt nicht ständig mit seinem Handy, er zahlt die Rechnung ... – so träumt Frau vom ersten Date. Geht es um die Orte des Geschehens, kommen da gleich einmal die Rooftop-Bar mit atemberaubendem Stadtblick, die geheime Garten-Oase, das urbane StreetfoodFestival, das geheimnisvolle Escape-Dinner ... ins Visier der Phantasien.
Text: Renate Ortner
Und genau da sollte dann der Fokus auf dem richtigen Schalter liegen – dem Lichtschalter. (Nur) Er vermag es, Stimmung zu vermitteln, zu verzaubern, zu entblößen, zu kaschieren ... – einfach alles ins rechte Licht zu setzen.
Hotels, Restaurants, Bars ... – sie sind auch unter diesem Aspekt sehr gefordert, ist die Lichtgestaltung doch ein entscheidender Faktor, der das Erlebnis der Gäste maßgeblich beeinflusst und mehr denn je auf Emotionen abzielt. Moderne Beleuchtungskonzepte folgen der Human Centric Lighting (HCL)-Philosophie, die auf natürlichen Tageslichtverläufen basiert. Beleuchtungsstärke, Blendfreiheit, Farbwiedergabe ... sind nur einige Aspekte, die es bei einer Planung zu berücksichtigen gilt.
LEDs haben die Hotellerie-Branche revolutioniert, da sie nicht nur Energieeffizienz bieten, sondern auch vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen – von der beeindruckenden Lobby bis zur gemütlichen Leselampe im Zimmer. Erfahrene Lichtplaner wissen um den Einsatz aller zur Verfügung stehender Neuheiten und altbewährter Quel-
len. Sie zu konsultieren, ist eine Investition in das Wohl der Gäste. Und: Die Menschen lieben alles, was gerade im Trend ist. Sich auf dem Laufenden zu halten, was in der Welt der Innenarchitektur passiert, bringt zwar keine Hauben, aber vielleicht Sterne.
VORHANG AUF
Speisen und auch Getränke wollen in Szene gesetzt werden – die Gäste auch – mittags anders als am Abend. Gönnen Sie den Gästen, egal wo sie sitzen, ihr Essen auch mit den Augen zu genießen – die zubereiteten Menü-Gänge dürfen zu einem Fest für die Augen werden.
die Teller gezaubert wurden. Und dazu bedarf es, die kulinarischen Highlights in lebendigen und realistischen Farben erstrahlen zu lassen –also mit Leuchten, die einen hohen Farbwiedergabeindex haben. Der CRI wird in Werten von 0 bis 100 gemessen. Je höher der Index, desto natürlicher nehmen die Menschen die Farben in ihrer Umgebung wahr. Leuchten mit einem CRI von 80 bis100 sind ideal für Restaurants. Ist der Index niedrig, werden
manche Farben nicht so wahrgenommen, wie sie tatsächlich sind, was sich eher nicht positiv auf das Essverhalten auswirkt.
Das Restaurant ist der Ort, an dem sich die meisten von uns treffen, um gut zu essen, sich zu unterhalten, zum tête-à-tête, um Geschäfte anzubahnen oder einfach, um zu plaudern. Genau diese Emotionen dürfen dann auch ins richtige Licht gerückt werden – genauso wie die Einrichtung und Architektur des Raumes. Ganz schön viel auf einmal, was Mr. und Mrs. Lumen da alles können müssen. Und das nicht nur Indoor – auch Outdoor will Licht das Mobilar in Szene setzen und eine Symbiose schaffen zwischen moderner Einrichtung und dem Wohlfühlfaktor „Beleuchtung“.
MIX IT
Hauptlichtquellen brauchen weitere Lichtquellen, die – zum Beispiel – die Umgebung optisch vergrößern können; Akzentlichter, um architektonische Merkmale oder die Struktur der Wände hervorzuheben und dekorative Beleuchtungskörper, die saisonal getauscht werden können.
Mit einer fokussierten Tischbeleuchtung lassen sich die Speisen auf dem Tisch hervorheben, ohne zu blenden. Farben und Texturen werden so perfekt zur Geltung gebracht. Kombiniert man verschiedene Lichtquellen, können weiche Schatten und Tiefe erzeugt oder auch – zum Beispiel mit Kerzen oder dimmbaren Tischlampen –warme Note hinzugefügt werden.
Diese sind auch in der Bar gefragt. Ob Whiskey-Sour, Negroni, Sex on the Beach –wer will das schon im Scheinwerferlicht genießen?
Das Gleichgewicht zwischen Atmosphäre und Funktionalität ist hier genauso wichtig, wie das Mischverhältnis der Ingredienzien des Cocktails. Dem gedimmten Licht einer Bar wohnt eine eigentümlich entspannende Tiefe inne. Gelöst und bei einigen Drinks lässt man sich vom Zwielicht der Barbeleuchtung in seinen Bann ziehen – besser noch: vom Gegenüber.
FINDE DEN SCHALTER
Nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, dass der direkte Weg immer von der Bar ins Zimmer führt ... – aber es könnte ja sein! Und dann sollte – zumindest lichttechnisch – alles passen. Und diese
Jedes Detail, von der Einrichtung bis zur Atmosphäre, spielt eine entscheidende Rolle, um ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen.
muss wohl überlegt sein – bestenfalls schon lange bevor eingerichtet wird. Gut, dass es Spezialisten gibt, die das alles im Griff haben! Hotelzimmer leben nun einmal nicht nur von der Einrichtung alleine und vor allem: So ein geborgtes Zuhause dient allen möglichen Zwecken.
Im Grunde ist es Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer in einem – da werden Verträge vorbereitet, Protokolle ausgearbeitet, da wird entspannt, abgetaucht und geliebt. Muss ein Raum so flexibel sein und für so viele Zwecke perfekt sein, ist der Beleuchtung wohl auch mehr Aufmerksamkeit zu widmen. So sollte er für Geschäftsleute, die zum Arbeiten anreisen, ausreichend beleuchtet sein. Urlauber hingegen, wollen was ganz anderes – da geht’s um Entspannen und Wohlfühlen. Anpassbare und warme
Empfohlene Beleuchtungsstärken in Hotels
Raum
Außenbereich
Zugang
Parken
Garten
Halle Allgemein
Rezeption
Korridore und Treppen tagsüber
Nachts
Räume
Allgemein
Kopfteil Bett
Bäder
Allgemein
Spiegel
Bar/Restaurant
Bar
Restaurant
Tagungs-, Konferenzräume Tagungsräume
Büroräume
Beleuchtungsstärke in Lux
10 bis15
3 bis 5
25 bis100
150 bis 200
300 bis 500
150 bis 200
75 bis 150
50 bis 100
150 bis 300 100
200
150 bis 200
150 bis 300
150 bis 300 400
Lichtfarben sind da die besten Individualisten. Dimmbare LED-Leuchten sind so flexibel wie die Stimmungen der Gäste – ist Entspannung angesagt, wirken Lampen mit warmen Farben wie eine Massage für die Augen. Wird gearbeitet oder gelesen, sind punktuelle Lichtquellen eine optimale Ergänzung. Demnach ist eine Leselampe ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Hotelzimmers. Indirekte Beleuchtung unter Möbeln oder dem Bett lassen den Raum größer wirken, während maßgeschneiderte Lichtszenarien es den Gästen ermöglichen, die Lichtverhältnisse nach ihren Vorlieben anzupassen. Vorausgesetzt, sie finden die (noch besser „den“) – den jeweiligen Lichtquellen zugeteilten – Schalter. Und das ist gar nicht so selbstverständlich.
Es betrifft insbesondere die sehr modernen Steuerungsanwendungen. Nichts ist selbstverständlich, auch nicht, dass jeder Gast unbedingt Deutsch oder Englisch spricht. Bedienelemente dürfen daher auch mit einfachen Zeichen versehen sein.
EIN BISSCHEN ‘WAS GEHT IMMER
„In Zeiten wie diesen“, nein, eigentlich immer, darf man über Kosten und Effizienz nachdenken. Die Beleuchtung in einem Hotel kann bis zu 18 % des Gesamtenergieverbrauchs und etwa 40 % des Stromverbrauchs ausmachen.
Jeder Schritt, der unternommen wird, um die Effizienz der verschiedenen Beleuchtungssysteme in einem Hotel zu verbessern, führt zu einer erheblichen Senkung der Betriebskosten, ohne die Qualität und den Komfort zu beeinträchtigen. Optimierungsmöglichkeiten können da sein:
• Verwendung von effizienteren Komponenten
• Integration von Steuerungssystemen
• Nutzung des natürlichen Lichts
Die empfohlenen Beleuchtungsstärken variieren von Raum zu Raum und bieten viel Einsparungs-Potenzial. Beziehen Sie das Personal mit ein, wenn Sie neue Maßnahmen setzen und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für energiesparendes Verhalten.
Bild: Hilton Vienna Waterfront
Der Generalunternehmer im Hotel Innenausbau VOGLAUER HOTEL CONCEPT
VOGLAUER ist nicht nur Experte für die Planung und Realisierung von Hotelprojekten, sondern produziert dank vielfältiger Maßnahmen besonders umweltschonend.
Ihr Auftrag? Designhotels mit Charme, Ausstrahlung und dem gewissen Etwas auszustatten. Ob das kleine Landhotel oder Boutiquehotel in urbaner Lage: VOGLAUER HOTEL CONCEPT hat sich als Familienunternehmen in über 90 Jahren einen Namen gemacht, wenn es um exklusive, ansprechende und auch funktionelle Ausstattung für besondere Häuser geht. Die Referenzen sprechen für sich!
1 www.voglauer.com
Outdoor-Sitzkomfort vom Feinsten mit Kronos
Kronos steht für die nächste Generation an Terrassenstühlen. Sie sind designorientiert, bequem und unübertroffen in ihrer Funktion. Der neue Stuhl Kronos ist eine wahre Design-Ikone. Sein schlankes Gestell verleiht jeder Gastro-Terrasse eine unnachahmliche Eleganz. Die eingelassenen Teakholz-Lehnen setzen seinem Design die Krone auf.
A.B.C. Worldwide hat lange Jahre Expertise in der Entwicklung von Terrassenmöbeln für die Gastronomie. Daher sind Form und Funktion der Möbel optimal aufeinander abgestimmt. Die OutdoorMöbel der Marke „Garden Emotions“ sind robust und langlebig.
1 www.abc-worldwide.de
Der Vielseitige PESARO Sessel, Stuhl
PESARO steht für modern, bunt, vielseitig. Dies sind nur einige der Merkmale, die das Modell Pesaro in sich vereint. Ob Stuhl oder Sessel, ob in Vollaluminium oder mit hochwertigen Teakleisten, ob klassisch elegant oder urban frech, das Modell Pesaro passt sich den individuellen Herausforderungen moderner Objektplanung in jeder Lage an. Natürlich sind sowohl der Stuhl als auch der Sessel stapelbar und bieten die umfangreiche Farbvielfalt aus dem Hause Karasek.
In Kombination mit den Klapptischmodellen Zürich oder Arizona spielt der Pesaro seine komplette Stärke in Bezug auf Form und Farbe aus. Egal ob kleines Bistro, Hotelterrasse oder Themenwelten im Wasserpark, der Pesaro macht hier überall eine gute Figur. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne und bringen den Schauraum zu Ihnen vor Ort. Jetzt einen Termin vereinbaren unter +43 664 4235505
1 www.karasek.co.at
Alpenstern
als Vorarlbergs neuer Fixstern für Genuss
Still und leise hat sich ein Vorarlberger Genießerhotel in der österreichischen Gourmetszene etabliert: In familiärem Einklang sorgen die Familien Bischof & Steinfeld für kulinarische Hoch-Zeiten zwischen den Zweitausendern um Oberdamüls. Spektakulär präsentieren sich zudem Wein-, Cocktail- und Whiskykarte.
Baulich erfolgte der Paukenschlag im „Alpenstern“ bereits im Jahr 2020: Mit hellem Holz, minimalistisch und zugleich gemütlich, präsentiert sich das von Star-Architekt Johannes Kaufmann und Interieur-Designer Stefan Glettler konzipierte 4-Sterne-Superior-Haus auf 1.580 m als Paradebeispiel innovativer Alpinhotellerie. Sämtliche Zimmer und Suiten weisen Bergblick auf und sind wie das gesamte Hotel in den Farben Grün und Lila gehalten.
KULINARISCHE UPGRADES MIT PANORAMA
Peter Bischof als kochender Patron, seine Schwester Corina und deren Mann Maximilian Steinfeld setzen nun auch kulinarisch Akzente mit dem Ziel, den Gästen auch abseits der klassischen Ferienregionen des „Ländle“ Außergewöhnliches zu bieten. Der Alpenstern hat sich als Ferienziel für Genussmenschen etabliert, die – so wie die Besitzer – selbst auch gerne gut essen und trinken.
Das widerspiegelt die kulinarische Linie im unkomplizierten Einkehrlokal „Genusshalde“, vor allem aber im Fine-Dining-Restaurant „Löffelspitze“. Gemeinsam mit Co-Küchenchef Sandro Abel wird hier Sonntag, Montag und Dienstag abends groß aufgekocht. Regionale Produkte stehen im Mittelpunkt, ohne dass dies aber zum Dogma werden würde. Zu dieser Prise Weltoffenheit passt auch die exzellente Weinkarte mit ihren mehr als 1.300 Positionen, ein Hobby von Maximilian und Corina Steilfeld.
FUNDGRUBE FÜR WEINGENIESSER
GENIESSERHOTEL ALPENSTERN ****S Familien Bischof & Steinfeld
6884 Damüls | Oberdamüls 191 reservierung@hotel-alpenstern.at www.hotel-alpenstern.at
„Best of Austria“ ist die Devise der Weinkarte, die auch eine ganze Reihe exklusiver Hausabfüllungen beinhaltet, etwa von Patrick Bayer, Franz-Josef Gritsch oder Lukas Markowitsch. Darüber hinaus findet sich aber ebenso Hochkarätiges aus den klassischen Weinländern mit Schwerpunkt auf Burgund und deutschem Riesling. Nicht zu vergessen eine bemerkenswerte Sammlung von Naturweinen und Port, ein Steckenpferd der beiden leidenschaftlichen Sommeliers. Die 100 Seiten umfassenden Weinbücher in Weiß und Rot enthalten jedenfalls so manche Entdeckung, gerade auch bei den Jahrgangstiefen.
Regelmäßige Weindinner mit persönlich anwesenden Topwinzern gehören ebenso zur kulinarischen Welt des Genießerhotels Alpenstern wie die Möglichkeit, das Dinner statt mit Wein auch mit Cocktails begleiten zu lassen. Gerade die Bar gilt mit ihrer ihrem außergewöhnlichen Spirituosenund vor allem Whisky-Sortiment als Vorarlberger Entdeckung der Mixology-Szene.
Der mit dem „Leading Spa Award“ ausgezeichnete Wellnessbereich mit Indoor- und Outdoorpool, Saunawelt sowie Massage und Kosmetik bildet die perfekte Abrundung.
Chalet-Romantik beim Genussfestival
ROMANTIKSTÄDTCHEN STEYR UND NATIONALPARK
Nostalgischer Charme prägt einen der schönsten Stadtplätze Österreichs. Eingerahmt von den Flüssen Enns und Steyr reihen sich bunte Bürgerhäuser aneinander. Die verwinkelten Gassen lassen sich abends mit einem Nachtwächter erkunden und wer einen Blick in historische Zeiten werfen möchte, ist im innovativen Museum Arbeitswelt und im liebevoll neu adaptierten Stadtmuseum richtig.
Steyr ist ebenso wie die angrenzende Naturlandschaft des Nationalparks Kalkalpen eine lohnenswerte Entdeckung abseits des Massentourismus. Das gilt das ganze Jahr über, aber speziell während des TAVOLATA-Festivals.
Der Name ist Programm: Spektakuläre Architektur und stylisches Interior Design zeichnet die räumlich großzügigen Chalets der „Four Elements - Living by Berger“ aus. Heimische Naturmaterialien wie Leinen, Naturstein, Holz und Korb prägen das Ambiente, der Blick in die Natur ist allgegenwärtig, der feine Luxus in der Ausstattung bis ins kleinste Detail ebenso.
Jedes der vier Chalets ist außergewöhnlich –magische Plätze für Menschen mit Sinn für das Besondere. Wahrhaft atemberaubend ist der gläserne Pool des Hauses Feuervogel, eine sinnliche Welt für sich der private Spa samt Hot-Tub hoch über dem Fluss Salza im Haus Wasser.
Ferientage für alle Sinne: Wohnen in einem Hideaway der „FourElements“ und genießen bei TAVOLATA, dem Kulinarikfestival in Steyr am Nationalpark Kalkalpen.
KULINARIK-FESTIVAL TAVOLATA – VON 26. MAI BIS 16. JUNI Von 26.5. bis 16.6.2024 stehen das Romantikstädtchen Steyr und der Nationalpark Kalkalpen wieder ganz im Zeichen von TAVOLATA. Mit einem außergewöhnlichen Konzept sorgt das noch junge Kulinarikfestival heuer zum 3. Mal für Furore: Die besten Köche der Region kochen nicht in ihren eigenen Restaurants, sondern laden an vier Wochenenden während dieses Zeitraums in Form von Pop-ups zu Genusserlebnissen an außergewöhnliche Orte – vom historischen Schloss über Berghütte und Nostalgie-Dampfeisenbahn bis zur Floßfahrt mit Gourmet-Brunch.
Einer der umtriebigen Initiatoren dahinter ist Klemens Schraml, der auch der europäischen Spitzenköche-Vereinigung JRE angehört. Nachdem er in Zermatt einen Michelin-Stern erkochte, ist er in seine Heimat zurückgekehrt, wo er das Restaurant Rau zu einer der spannendsten Gourmetadressen Oberösterreichs gemacht hat. Seine puristisch-modern ausgerichtete Küche reflektiert mit Fokus auf die Natur selbst und vor allem die Mikrobiologie und konsequenter Umsetzung eines nachhaltigen Ökogedankens die Heimat, ohne sich kulinarische Grenzen zu setzen – ein Erlebnis in jeder Hinsicht.
Im Haus Feuer knistert der Kamin beim Glas Wein nach dem Relaxen in der Sauna-für-Zwei und das Haus Luft scheint in seiner extravaganten Architektur förmlich zwischen den Bäumen über der Landschaft zu schweben.
Jedes der Hideaways ist zudem mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, vom Flat-Screen und Bose-Entertainmentsystem bis zum befüllten (!) Weinklimaschrank, um nur einige Beispiele zu nennen. Feines Frühstück wird ins Haus geliefert und auf Hobbyköche wartet eine perfekt ausgestattete Küche.
Mit gutem Gewissen ans Ziel:
Nachhaltige Mobilität
Reisen gehört zu unserem Alltag. Wir leben, arbeiten und entspannen abseits der eigenen vier Wände und nehmen damit Einfluss auf unsere Umwelt. Diese in ihrer einzigartigen Schönheit zu bewahren und Ressourcen bewusst zu schonen, ist Ziel des sogenannten „sanften“ Tourismus. Die nachhaltige An- und Abreise gehören dabei ebenso zum guten ökologischen Ton, wie die Mobilität vor Ort.
Text: Bettina Fleiss
Nicht nur Almen und Wälder stehen ganz im Zeichen der Farbe der Natur. Immer mehr touristische Destinationen und ihre Akteure besinnen sich darauf. Es geht darum, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Dass sich dabei Komfort, Genuss und Freiheit ganz einfach in die Werte der Nachhaltigkeit integrieren lassen, ist mittlerweile belegt.
Sowohl die Branche selbst als auch Initiativen und die öffentliche Hand setzen auf die „grüne Zukunft“. Die Aktivitäten umfassen folgende Bereiche:
• Umwelt, Naturräume und Klima: Hierzu zählen die Minimierung des CO2-Fußabdrucks durch ressourcenschonende Maßnahmen wie Reduktion von Abfall und Energieverbrauch über den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zum Schutz sensibler Ökosysteme.
• Mensch, Gesellschaft und Bildung: In diese Dimension fallen vor allem sozio-kulturelle Aspekte. Die spezifische (Bewusstseins-)Bildung und Sensibilisierung aller Beteiligten – vom Mitarbeitenden bis zum Gast – für Nachhaltigkeit, Ethik und Diversität stehen im Blickpunkt.
• Standards, Kennzeichnung und Innovation: Eco-Labels und Green Meetings, Regionalität und biologische Vielfalt in der Kulinarik sowie zukunftsweisende Technologien und Lösungen – sie alle tragen der Idee Rechnung. Ebenso tut dies der Wechsel zu entsprechenden Lieferanten und Partnern.
AUF DEM RICHTIGEN WEG
Zahlen lügen (meistens) nicht. Schaut man sich also die Statistiken und Fakten an, so zeigt sich ein ähnliches Bild, wie eingangs beschrieben. Demnach tragen bereits mehr als 1.300 Beherbergungsbetriebe und mehr als 600 Campingplätze hierzulande das Österreichische Umweltzeichen für Tourismus, das strenge Umweltstandards vorgibt.
Auch in Sachen Mobilität beschreitet man zukunftsträchtig nachhaltige Pfade. Österreich verfügt mittlerweile über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, das eine umweltfreundliche Art zu reisen ermöglicht. Etwa die Hälfte der Gäste heimischer Tourismusregionen nutzen schon öffentliche Verkehrsmittel für ihre An- und Abreise. Die Mobilität während des Aufenthalts folgt neuen Anforderungen und Prinzipien – immer im Hinblick auf die Verträglichkeit für Natur, Mensch und Umwelt.
EIN TREND FÜR „SCHNELLE“
E-LADESTATIONEN: DAS MEHR AN SERVICE!
Ebenso wie die Batterien des Elektro-Autos mit frischer Energie versorgt werden wollen, gilt dies auch für Fahrer:innen. Da kommt eine erfrischende Stärkung gerade gelegen. Deshalb setzen Anbieter vermehrt auf zusätzliche Angebote an der Ladestation. Indoor- und Outdoor-Zonen für Regeneration, eine Tasse Kaffee und die neuesten Entwicklungen und Modelle der Elektromobilität können erkundet, erlebt und genossen werden. So macht der zwischenzeitliche Stopp noch mehr Sinn und bietet zusätzliche Anreize.
Nachhaltigkeit ermöglicht und erhält die natürliche Vielfalt. Hier ist Österreich quasi Weltmeister. Mit seinen neun Nationalparks und über 600 geschützte Naturdenkmäler sind wir Vorreiter in Sachen Biodiversität und Naturschutz. Menschen, die zu uns kommen, schätzen diese vollumfänglich geschützten und teilweise fast unberührten Landschaftsteile. Sie machen unser Land zu dem, was es ist – ein Juwel an Ökosystemen von außergewöhnlichem Wert.
DENNOCH: DER TOURISMUS MACHT RUND 8 % DER CO 2 -EMISSIONEN UNSERES LANDES AUS!
Dem gilt es nachhaltig entgegenzuwirken. Und das tun wir. Nicht nur, weil wir unsere Verantwortung ernst nehmen, sondern auch, weil es ein maßgeblicher Wettbewerbsvorteil und Standortfaktor (geworden) ist. Davon profitieren alle und der Tourismus ist fixer Bestandteil der gesamten Konjunktion.
Daran geknüpft ist die regionale Wertschöpfung, die damit einhergeht. Das Angebot an regionalen Produkten und Services, die Förderung lokaler Produzent:innen und Dienstleister:innen sowie die Stärkung der eigenen Wirtschaftskreisläufe schafft Nutzenstiftung in eigener Sache.
KLIMAWENDE = MOBILITÄTSWENDE Grundsätzlich lassen sich im Bereich Mobilität und Tourismus zwei Strömungen ausmachen:
1. Die Mobilität zum und vom Reiseziel
2. Die Mobilität an der gewählten Destination
1.
Widmen wir uns chronologisch vorweg den ersten und letzten Kilometern. Auch wenn klassischerweise zuerst der eigene PKW oder das Flugzeug im Reise-Kopfkino auftaucht, kommen uns immer öfter auch Alternativen in den Sinn. Zug um Zug mausert sich die Bahn zum attraktiven Fortbewegungsmittel – insbesondere entlang der Hauptverkehrstrecken. Sie ist komfortabel, effizient und erspart lästige Autofahrer-Nachteile wie Staus, Berufsverkehr und Parkplatzsuche.
Natürlich spielt auch die elektrische Individual-Mobilität hier eine tragende Rolle. Gerade für längere Strecken braucht es ein dichtes Netz an Schnell-Ladestationen – den Hyperchargern.
Die heimische Tourismusbranche bringt die An- und Abreise ebenfalls vermehrt auf die Schiene. Kooperationen und Kombi-Tickets, wie zum Beispiel in Winterschigebieten, zeigen, dass dies mehrfach zu positiven Effekten führt. Schi- und Wanderbusse stellen vor Ort sicher, dass auch der Bewegungsradius vor Ort optimal ausgenutzt werden kann.
EIN „GRÜNER“ TREND: NACHHALTIGE ANREISE WIRD BELOHNT!
Immer häufiger macht es Schule bzw. wird zum nachhaltigen Ansporn, Öffi-Reisenden bessere Raten in Beherbergungsbetrieben anzubieten. Dieses Anreiz-System kann neben dem positiven Effekt für die Verkehrsnetze und die Umwelt auch ein Positionierungsmerkmal sein.
2.
Erst einmal an der Destination der Begehrlichkeit angekommen, wird komfortabel mobil sein, ebenfalls zum Thema. Ob zur Fortbewegung zwischen zwei Zielen – zum Beispiel vom Appartement zur Seilbahn oder vom Hotel zum Messegeschehen – oder als Freizeitaktivität: eine flächendeckend und lückenlos nutzbare Infrastruktur ist unverzichtbar.
DER ZWECK HEILIGT DIE (TRANSPORT-)MITTEL
ÖFFENTLICH UNTERWEGS
Bus, Tram, Bahn und Co. sind seit jeher für den massentauglichen Betrieb im Einsatz. Der Vorteil: der öffentliche Verkehr weist einen deutlich geringeren CO2-Ausstoß als der Individualverkehr aus, entlastet damit die Umwelt und verbessert die Luftqualität. Damit er sie unverzichtbarer Bestandteil der ersten und auch letzten Meile.
Neben (Groß-)Städten nehmen immer mehr Gemeinden diese Alternative in den Blickpunkt. Sie schaffen eigene Angebote – zusätzlich zu bundesweit oder auch kleinräumiger organisierten öffentlichen Verkehrsmitteln. Gäste wissen das zu schätzen. Insbesondere dann, wenn die Nutzung in Regionen-Cards, Pauschalen und ähnlichen Möglichkeiten integriert ist. Eine entsprechende Taktung, Zuverlässigkeit und auch der Komfort sind hierbei zu berücksichtigen.
DIE VOLLE LADUNG E-MOBILITÄT
Ganz im Zeichen der Energiewende zugunsten eines nachhaltigen Handelns ist sie zweifelsohne eine jener Trends der letzten Jahre, die gekommen sind, um zu bleiben. Mit Jahresbeginn gab es allein in Österreich rund 160.000 rein elektrisch betriebene PKWs. Zum einen mündet diese Tendenz in der öffentlichen Ladeinfrastruktur, welche mit über 22.000 Ladepunkten hierzulande ein ordentliches Ausmaß erreicht hat und laufend weiterwächst.
Für Besitzer:innen eigener Parkflächen – sei es in der Hotelgarage, vor dem Restaurant oder im Chalet-Dorf – bieten sich hier weitere Anknüpfungspunkte an den gestiegenen Bedarf an E- Mobilität. So wie noch vor ein paar Jahren das Angebot an Gratis-WLAN ein Gästebedürfnis darstellte und als Unter-
scheidungs- bzw. Komfort-Merkmal galt, so ist es heutzutage „state oft he art“, Lademöglichkeiten direkt vor der Türe anzubieten. Das leistet nicht nur einen Beitrag zur Erhaltung des natürlichen Lebensraums dank Klimaschonung, sondern eröffnet Ihnen auch die Option der „grünen“ Positionierung. Der Gast des aktuellen Jahrhunderts sondiert tatsächlich genau, ob Nachhaltigkeitskriterien – auch auf Reisen – in gebührlichem Maß in das unternehmerische Tun integriert werden.
Ladestationen sind ein gut sichtbares und marketingrelevantes Zeichen dafür – auch weil sie zumeist gut sichtbar sind. Wenn dann auch noch der geladene Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt, lässt sich das in ein positives Image des eigenen Hauses transferieren. Wenn die Infrastruktur auch – je nach Gegebenheiten vor Ort – öffentlich zugänglich gemacht werden kann, bietet sie zudem noch eine zusätzliche monetäre Einnahmequelle. Sie generieren also Umsatz mit bestehenden Mitteln und beweisen gleichzeitig Innovationsgeist in der Region.
Die Entwicklungen in Segment der E-Mobilität nehmen rasant zu. Wichtig ist daher, stets am Puls der Zeit zu agieren und sich einen Partner zu suchen, der auf die eigenen Anforderungen eingeht und die Infrastruktur optimal bespielt. Einfache Abrechnung, transparente Tarife und ein intelligentes Lastmanagement, mit dem Sie den Stromverbrauch an den eigenen Ladehubs aktiv steuern können, sind hierbei einige relevante Parameter.
SHARING IS CARING
Soziales und ökologisches Handeln und ökonomischer Erfolg sind kein Widerspruch, sondern die Zukunft der gesamten Branche.
Zu guter Letzt gilt das Augenmerk noch dem sinnvollen „Teilen“. Sharing-Konzepte erfreuen sich hinsichtlich Mobilität wachsender Beliebtheit. Es stellt die optimale Auslastung von materiellen Gütern sicher. Dies lässt sich sowohl auf das E-Bike, den E-Roller bzw. E-Scooter wie auch auf das E-Auto sinnstiftend anwenden. Auch im eigenen Fuhrpark kann man das umsetzen. Damit werden Anreize zur
Nutzung und Zeichen für eine nachhaltig ökonomische wie ökologische Synergie-Spirale gesetzt.
MIT VEREINTEN KRÄFTEN FÜR EINE LEBENSWERTE ZUKUNFT
Die Mobilität von morgen wird heute mitgestaltet. In einer sanften und verträglichen Art und Weise trägt sie zum Erhalt wertvoller Naturräume bei, bewahrt die Umwelt für künftige Generationen und sichert die Wirtschaftlichkeit in unserem Land der Ströme.
ERSTE EXKLUSIVE PORSCHE-EIGENE LADESTATION IN ÖSTERREICH
Ferdinand Porsche war ein Visionär bis heute steht sein Name für Exklusivität und Luxus. 1975 gab es den Porsche-Slogan: „Keiner braucht ihn, jeder will ihn“ so ist das mit Luxus. Exklusivität drückt folgender Porsche Sager aus: „Das letzte Auto, das gebaut werden wird, wird ein Sportwagen sein.“ Für Elektromobilität gilt: „Das letzte selbst gesteuerte E-Auto, wird ein E-Sportwagen sein.“
Salzburg/Koblach. Die Sportwagenmarke Porsche treibt den strategischen Ausbau eigener Schnellladestationen mit Hochdruck voran. Mit der offiziellen Eröffnung der ersten Porsche Charging Lounge in Vorarlberg folgt der nächste strategische Schritt. Sechs DC-Schnellladesäulen mit bis zu 300 kW stehen ab sofort markenexklusiv in Koblach an der Rheintalautobahn zur Verfügung. Direkt neben der Autobahn, 24/7 geöffnet, mit sehr hoher Lade-Performance, angenehmem Ambiente und bequemer, zentraler Abwicklung der Ladekosten: Die neue Porsche Charging Lounge in Koblach / Vorarlberg ist perfekt auf die Bedürfnisse von Porsche Fahrern auf der Langstrecke zugeschnitten. An sechs leistungsstarken Ladern können dort alle Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle von Porsche mit zertifiziertem Grünstrom versorgt werden. Aktuell leisten die Schnellladesäulen maximal 300 kW, sind aber für noch schnelleres Laden bis zu 400 kW je Ladepunkt vorbereitet, welches zukünftig möglich sein wird.
EXKLUSIVE LADEPAUSE: BARRIEREFREI, MODERN, KOMFORTABEL UND NACHHALTIG
Den besonderen Charakter der ersten exklusiven Schnellladestation von Porsche in Österreich unterstreicht ihr modernes Design. Das schlanke, scheinbar fliegende Dach verbindet die Ladeplätze mit dem Gebäude. Die Lounge ist raumhoch verglast, was einen fließenden Übergang zwischen innen und außen gewährt. Helle Farben und helles Holz sorgen jederzeit für Wohlfühl-Atmosphäre. Beheizt und klimatisiert wird die Porsche Charging Lounge in Koblach mit einer Wärmepumpe, die ohne fossile Brennstoffe betrieben wird. Einen Teil des benötigten Stroms liefert die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das digitale Gebäudemanagement optimiert den Stromverbrauch und dimmt beispielsweise die Beleuchtung automatisch herunter, wenn keine Gäste vor Ort sind. ür einen angenehmen Aufenthalt gibt es im Lounge-Bereich modern ausgestattete Sanitärräume sowie eine gut sortierte Auswahl an Erfrischungsgetränken
und Snacks. Presse-Information 15. März 2024 2/3 Bezahlt werden kann bargeldlos mit EC- und Kreditkarten sowie per Apple Pay oder Google Pay. Zudem stehen analoge und digitale Medien sowie ein leistungsfähiges WLAN-Netz zur Verfügung.
FULL HOUSE –mit e-ntelligenz
Liest man „Nur Barzahlung“ oder „Kartenzahlung erst ab € 10“ an der Eingangstür, überlegt man nach kurzem Check, ob man den nächsten Bankomaten aufsuchen soll oder das nächste Lokal.
Ist man in den USA unterwegs, braucht man kein Bargeld mehr. Die kleinste Konsumation wird mit Karte beglichen. Weltweit ist die Karte sicheres Zahlungsmittel. Abgelöst wird die physische Karte immer mehr durch elektronische Applikationen am Mobiltelefon. In ein paar Jahren wird es vermutlich keine Hartplastikkarten mehr geben und wir werden mit dem Smartphone smart zahlen. Denn mit Fingerprint oder einem kurzen Blick ins Phone eine Zahlung zu autorisieren, ist nicht nur sicher, sondern vor allem bequem.
KILOMETERGELD
In Österreich gibt es sie noch, die Lokale, in denen Wahres nur Bares ist, aber sie werden immer weniger. Denn Kartenzahlung anzubieten, ist ein klarer Wettbewerbsvorteil. Viele Kunden tragen kein Bargeld mehr mit sich und meiden Betriebe, in denen sie nur bar zahlen können. Das, nicht nur weil sie mühsam nach einem Bankomaten Ausschau halten
müssen, sondern auch weil „Nur Barzahlung“ in der Zwischenzeit etwas „aus der Zeit“ gefallen wirkt. Dieser Umstand wirkt auf den ganzen Betrieb negativ, weil sich jeder Gast zu Recht fragt, was denn der Grund für die Kartenablehnung ist. Moderne Bezahlsysteme bieten für Gäste und Gastgeber so viele Vorteile, dass sich die, im Verhältnis geringen Kosten dafür, allemal rechnen. Allein die ersparten Wege, die ein Zahlkellner nicht mehr abwandern muss, sind Grund genug, um Haus und Mitarbeiter damit auszustatten - oder man zahlt bald Kilometergeld.
FÜR TRINKGELD WERDEN ALLE KARTEN ANGENOMMEN
Was für Speis und Trank gilt, gilt auch für das Trinkgeld. Auch das kann man mit Karte bezahlen. Nur ist die Handhabung damit noch nicht so richtig geübt. Entweder ist das Service zu schnell beim Eintippen und vergisst auf das „mögliche“ Trinkgeld oder der zahlende Gast ist sich nicht bewusst, dass er auch mit Karte „tip-
pen“ kann. Lösen kann man beides, indem man z.B. dort, wo im Lokal auf Zahlungsmöglichkeiten hingewiesen wird, auch ein Hinweis, das Trinkgeld betreffend, stehen könnte. Wie auch immer man seine Gäste aufmerksam macht, lange wird man das nicht tun müssen. Es ist damit zu rechnen, dass wir alle uns daran gewöhnen werden, e-Trinkgeld zu geben.
VOLLES HAUS UND
VOLLE KASSEN
Unser Leben wird immer bequemer, auf gelernte Bequemlichkeiten wollen wir nicht verzichten und vermeiden nach Möglichkeit zurückzustecken. Das gilt – logisch – auch für die Karte. Sie hat sich gerade in der Gastronomie etabliert. Mit der Karte sitzt das Geld einfach lockerer. Beim Bezahl-Vorgang gibt man nichts aus der Hand und wie hoch die Rechnung auch immer ist, das KartenLimit ist fix höher als mitgeführtes Bargeld. Kartenakzeptanz sorgt für volles Haus und volle Kassen.
Entlastet Ihr Personal: Mit Orderpro können die Bestellwünsche Ihrer Kundschaft direkt am Tisch aufgenommen und an die Küche oder die Theke weitergeleitet werden.
Unzer wirkt dem Personalmangel mit Technologie entgegen
Der Personalmangel hat den Gastronomiesektor spätestens seit Corona fest im Griff. Das Zahlungsunternehmen Unzer trifft mit seinem Kellner-Bestellsystem Orderpro Plus den Zahn der Zeit: Das handliche Gerät lässt sich nicht nur überall flexibel einsetzen, sondern steigert auch die Effizienz. Dadurch hilft Orderpro Plus dabei, den Personalmangel zumindest teilweise abzufedern.
BESTELLUNGEN UND ZAHLUNGEN MIT EINEM GERÄT ABWICKELN
Das mobile Kellner-Bestellsystem Orderpro Plus vereint ein Bestellsystem für Kellner:innen und Gäste mit einem mobilen Kartenlesegerät. Bestellung werden in Sekundenschnelle drahtlos an Bar- oder Küche geleitet. Jegliche Zahlungsarten – ob
Dazu
Funkbonierung überall
inklusive
mit Scheinen und Münzen oder bargeld- und kontaktlos – können abgewickelt werden. Das beugt langen Laufwegen vor und stellt Gastronomiebetriebe erstklassig auf.
überflüssig und Belege können per QR-Code
ausgegeben werden. Damit stellt es eine umweltfreundliche Alternative zu ausgedruckten Thermo-Papier-Belegen dar.
„Gäste wollen ungern warten. In einer Zeit, in der Effizienz und Schnelligkeit zwischen Erfolg und Mittelmaß unterscheiden, unterstützt unser Gastronomie Kassensystem die gesamte Betriebsführung. Unser Ziel ist es, Gastronomen dabei zu helfen, ihren Gästen einen besseren Service zu bieten,“ sagt Pascal Beij, Chief Commercial Officer bei Unzer.
DANK DIGITALISIERUNG DER UMWELT ETWAS GUTES TUN
Und das ist nicht alles: Orderpro Plus nützt auch der Umwelt. Denn Bestellzettel werden
1 www.unzer.com
digitale Belegausgabe
WILLKOMMEN
Das Magazin KALK&KEGEL verstärkt sein Redaktionsteam mit einer Top-Journalistin: Lisi Brandlmaier, zuletzt Chefredakteurin und Digitalchefin von Falstaff, wird ab sofort Kulinarik-Chefreporterin beim aufstrebenden Magazin für „Gastronomie, Sommellerie und Wahnsinn“ – wie sich KALK&KEGEL selbst beschreibt. „Essen und Trinken zählen zu den sensibelsten Themen unserer Zeit. Wir wollen und müssen das mit einem kritischen Journalismus begleiten, der mehr bietet als die allgegenwärtigen Happy-Peppy-Storys. Nicht die Marke steht bei uns im Vordergrund, sondern die journalistische Geschichte“, sagt KALK&KEGEL Herausgeber Michael Pöcheim-Pech. Lisi Brandlmaier (34) wird genau an diesem Punkt ansetzen, Hintergründe ausleuchten und kritischen Stimmen den notwendigen Raum geben.
DANIEL DEMKE ALS NEUER COMMERCIAL DIRECTOR CHAT BEI DIAGEO ERNANNT
DIAGEO freut sich, die Ernennung von Daniel Demke zum Commercial Director für die Schweiz und Österreich (CHAT) mit Wirkung vom 8. Januar 2024 bekannt zu geben. In dieser neu geschaffenen Position wird er die Märkte Schweiz und Österreich betreuen und an Olena Neznal, Managing Director Northern Europe, berichten. Sein Hauptsitz ist in Österreich.
Daniel Demke kommt mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz zu DIAGEO. Er kann auf 14 Jahre erfolgreiche Erfahrung bei Bacardi zurückblicken, wo er verschiedene Positionen im On-Trade, Off-Trade und Commercial Development innehatte. In seiner letzten Position war Daniel Demke als Advocacy Director für den On-Trade-Kanal zuständig und verantwortete Initiativen in ganz Europa.
HÖFINGER & MALLER HEISST JETZT DEL FABRO KOLARIK
Der Getränkegroßhändler Del Fabro Kolarik GmbH gibt die Verschmelzung von Tochterunternehmen Höfinger & Maller GetränkegmbH in Ybbs an der Donau bekannt. Damit erhalten Kundinnen und Kunden ab dem 1. März 2024 Zugang zu einem noch größeren Getränkesortiment und zusätzlichen Services.
Alles bleibt besser. Über 8.000 Getränke, die aus dem modernen Zentrallager in Wien auf direktem Weg nach Ybbs kommen, ein Webshop mit zeitsparenden Funktionen für B2B Kunden und stets die neuesten Trends und Aktionen auf den Kommunikationskanälen und Events von Del Fabro Kolarik. Das und vieles mehr bietet der zukünftige Del Fabro Kolarik Standort in Ybbs – und dabei die gleichen vertrauten Ansprechpartner.
ÖSTERREICH WERBUNG: SANDRA STICHAUNER WIRD NEUE CMO
Die bisherige Head of Channel Management der Österreich Werbung (ÖW) übernimmt ab sofort die Position der Chief Marketing Officer (CMO).
Sandra Stichauner, die seit August 2021 Teil des ÖW-Teams ist, hat bereits in ihrer vorherigen Rolle im Themenmanagement für Kulinarik und später als Leiterin des Channel-Management-Teams bewiesen, dass sie über großes Fachwissen und Führungskompetenz verfügt. Sie weist umfassende Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Marketings auf und verfügt über eine akademische Ausbildung in Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie über einen Abschluss im Diplomlehrgang für Marketing an der österreichischen Werbeakademie.
Julia Reiter (43) hat mit Mitte September 2023 als CMO die Marketingbereichsleitung der A. Darbo AG übernommen und berichtet an den Vorstandsvorsitzenden Klaus Darbo. Sie bringt vielfältige Erfahrung als Führungskraft im strategischen und operativen Marketing und Marken Management mit. Im Rahmen dessen war sie in unterschiedlichen Industrien international engagiert. Zuletzt war sie als Vice President Global Brand Management und Marketing Communications bei Swarovski tätig.
Ihre Ausbildung umfasst Universitätsabschlüsse in den Bereichen Betriebswirtschaft als auch Psychologie. Zudem absolvierte sie diverse Weiterbildungen und Lehrgänge an Top Universitäten wie der Harvard Business School und der
Der weltweit führende Hersteller und Anbieter professioneller Küchentechnik, Welbilt, Mitglied der Ali Group, ernennt Gérard Sinram zum 01. März 2024 zum neuen Regional Director Global Strategic Accounts Central and Eastern Europe.
In dieser Position ist er verantwortlich für die Betreuung strategisch wichtiger globaler Kunden in Mitteleuropa (CEE), die Leitung und Weiterentwicklung von Management und Betreuung internationaler Kunden- und Partnerbeziehungen, die Entwicklung nachhaltiger Businesspläne und -strategien und die Verantwortung für Projektmanagement und Einführung von Neugräten. Gérard Sinram verfügt über umfangreiche Erfahrungen von über 17 Jahren in der Hospitality-Branche.
Pimp
your Lunch
Convenience Food geht schnell, ist aber ungesund und wenig nahrhaft? Nicht unbedingt! Diese Rezepte z eigen dir, wie du dein Fertig-Mittagessen ganz easy und ohne großen Aufwand so richtig aufmotzen kannst. Instant-Nudeln aus der Tüte, Tiefkühlpizza, Fertig-Salat-Mix und Curry aus dem Kühlregal bekommen ein völlig neues Gesicht: frisches Gemüse, Extra-Belag oder ein leckeres Dressing dazu – und schon steht eine volle Mahlzeit auf dem Tisch, mit individuellem Geschmack, einer Extra-Portion Nährstoffe und der gewissen Frische im Gepäck. Perfekt geeignet für viel zu kurze Mittagspausen und andere Momente, in denen der Kochlöffel auf Sparflamme bleiben muss.
GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH
11,99 Euro
TV BOY – Das Buch
Die Spaghetti-vongole-Tagebücher Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten nach! Zwischen Venedig und Triest stehen sie mit Rat und Tat zur Seite: der smarteste Barkeeper der Welt, die Königin der Cicchetti, der Kapitän der Sarde in saor, der Padrone der Pasta, die Winzerin der Wasser-Reben, der Frico-Feinschmecker, der Bändiger des Baccalà – und natürlich Pino aus der „Bar in Italien“, der dem Autor beruhigend die Hand hält, wenn der Nervenzusammenbruch droht. Am Ende der Reise zu den kulinarischen Höhepunkten an der Oberen Adria steht das Grande Finale – und die Frage, ob auch der Padrone zufrieden war.
Styria Buchverlag 25,00 Euro
TV BOY wurde 1980 als Salvatore Benintende in Palermo geboren und lebt in Barcelona. Er ist bekannt für seine Wandbilder, die Fußballer und aktuelle Themen darstellen, insbesondere George Floyd nach seiner Ermordung, Wladimir Putin nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine 2022 und Alexia Putellas nach dem Gewinn ihres ersten Ballon d‘Or Féminin. Er begann 1996 mit seiner Street Art und wurde immer wieder als „der italienische Banksy“ bezeichnet. TV Boy stellt in seinen Werken oft aktuelle Themen dar – nach der russischen Invasion in der Ukraine hat er zahlreiche Wandbilder zur Unterstützung der Ukraine geschaffen, unter anderem in Kiew und in Barcelona.
Midas Verlag
34,00 Euro
Gin zuhause selbst gemacht
Donauabwärts – In 33 Tagen mit dem Fahrrad vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer
Die Donau verbindet seit Jahrtausenden Länder, Menschen und Kulturen. Sie ist für die blühende Flora und Fauna in ihrem Gebiet verantwortlich, die die meisten nicht wirklich kennen. Autor Othmar Pruckner widmet sich dem Strom und seinen Ufern aus einer einzigartigen Perspektive. Für sein neues Buch „Donauabwärts“ begibt er sich aufs Rad und porträtiert bekannte sowie vergessene Orte entlang der 3.300 Kilometer langen Reise quer durch Europa. Langsam genug um genau hinschauen zu können, eröffnet seine Radfahrt durch acht von zehn Donaustaaten völlig neue Blickwinkel auf eine oft fremd anmutende Welt.
Falter Verlag 29,90 Euro
22,00 Euro
Stocker Verlag
Edle Tropfen zuhause herstellen – einfach und legal? Eigene ätherische Öle und Pflanzenwasser (Hydrolate) selbst erzeugen? Wie das? Kai Möller, erfahrener Destillateur und Fachautor, nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Welt der Trendspirituose Gin mit ihren vielfältigen Herstellungsweisen und Aromapflanzen (Botanicals). Unter Berücksichtigung und Erläuterung der geltenden rechtlichen Grundlagen führt er durch die verschiedenen Herstellungsweisen und -schritte, von der Mazeration (Einlegen in Rohalkohol) über die Perkolation (Auszug der Aromastoffe beim Hindurchsickern) bis hin zur Destillation.
Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 02.05.2024 um 12:00 Uhr (MESZ). Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und per E-Mail verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter prost-magazin.at
DA TUT SICH WAS
Präsentation des Steirischen Weines
3. April, Stadthalle Graz
Start in die Weinsaison – Präsentation des Steirischen Weines Graz: Trocken, duftig, saftig, mineralisch-würzig, elegant und mit Substanz – so präsentieren sich die Weine aus der Steiermark! Mehr als 100 Winzer:innen präsentieren in der Stadthalle GRAZ die neuen Weine des aktuellen Jahrgangs. Ab 1. März sind die Gebietsweine 2023 aus den DAC-Gebieten Südsteiermark, Vulkanland Steiermark und Weststeiermark erhältlich, ab 1. Mai folgen Ortsund Riedenweine. Zur Verkostung werden auch Sektspezialitäten und die eine oder andere gereifte Kreszenz gereicht.
Fachbesucher:innen: 16:00 bis 17:00; Private Weinliebhaber:innen: 17:00 bis 21:00 Uhr Vorverkauf: € 30 exkl. Ö-Ticket Gebühren; Abendkasse: € 35 Fachbesucher:innen: Gratiseintritt, Anmeldung unter info@steiermark.wine
1 www.steiermark.wine/events
Steiermark is 2024 Host Region for CMB Sauvignon Selection (vormals Concours Mondial du Sauvignon)
Vienna Gin Festival
3. und 4. Mai, Semperdepot
Im Mai 2024 wird zur bereits 5. Auflage des legendären VIENNA GIN FESTIVALS ins ehrwürdige Semperdepot im Herzen Wiens geladen. Neben klassischen Verkostungen und einzigartigen Masterclasses, wird auch diesmal in gewohnter Manier den besten nationalen und internationalen Gins eine eigene Bühne gegeben, überrascht wird mit zusätzlichem Programm und Specials.
Entdecken Sie xklusive Gin Tastings, die Food & Chillout Area, Masterclasses, die Merchandise Area und vieles mehr!
Location: Semperdepot, Lehargasse 8 / Tor 2, 1060 Wien Öffnungszeiten: Freitag: 16:00 bis 22:00 Uhr I Samstag: 14:00 bis 22:00 Uhr
1 www.viennaginfestival.at
Transgourmet PUR
8. und 9. April, Messegelände Salzburg
Machen Sie sich bereit für PURe Begeisterung! Am 8. und 9. April dreht sich bei der Transgourmet PUR - die Genussfachmesse in Salzburg wieder alles um Themen, Trends und Innovationen, die die Branche bewegen. Wie gewohnt erwartet Fachbesucher auch 2024 ein innovativer und inspirierender Marktplatz und Networking-Space mit knapp 300 Industriepartnern und Winzern aus dem In- und Ausland. Und auch der PUR-Spielplan ist dieses Jahr wieder gespickt mit jeder Menge Programm-Highlights. Klingt nach einem Messehighlight, das man keinesfalls verpassen sollte? Dann heißt es für alle, die noch kein Ticket haben, jetzt schnell sein, denn Tag 1 ist bereits ausgebucht.
Sichern Sie sich gleich noch Ihr Ticket für Tag 2, denn die Anzahl der Tickets pro Messetag ist streng limitiert!
Location: Messegelände Salzburg Halle 10 Öffnungszeiten: 10.00 bis 16.00 Uhr 1 pur.transgourmet.at
SCHOOL OF WINE
Vivinum 2024
25. bis 27. Mai, Hofburg Wien
Der Countdown für die VieVinum 2024 läuft! Ausstellerinnen und Aussteller aus Österreich und darüber hinaus bereiten sich auf ihren Auftritt in der HOFBURG Vienna vor. Begleitend dazu bietet die School of Wine eine Fülle an Fachvorträgen, in denen auch so manche Veränderungen in Produktion und Vermarktungswesen aufgezeigt werden. Die rechtzeitige Anmeldung für die gewünschten Termine ist zu empfehlen.
Location: HOFBURG Vienna, Eingang Heldenplatz Öffnungszeiten: Sa. bis Mo. von 13:00 bis 18:00 Uhr
Fachbesucher:innen & Presse: Sa. bis Mo. von 09:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: Onlineticket: € 75,- | Fachbesucher:innen: nach Akkreditierung € 55,-
1 www.vievinum.at/tickets
Hotelbedarf
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Impressum
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Anzeigentarife Stand: 1. 1. 2024
gemeldet J/2023
Verbreitete Auflage 37.170 Stück
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