Birgit Reitbauer Hokus Pokus
GEWINNSPIEL // PROST verlost Gastro-Pakete von GRAPOS
Große Klappe und viel dahinter
Elena Derr
Kreativ-Gastronomin, Art-Floristin und Inhaberin „Café lé Bloom“
Gesagt, getan: Dank des Verbesserungstipps gibt es unsere Cupcake- und Tortenboxen auch in einer 10 Zentimeter hohen Variante, so pappt nichts an. Natürlich aus unbeschichtetem Kraftpapier mit Sichtfenster aus Maisstärke. Mehr zum Wertstoffkreislauf: www.papstar.com/solutions/zero-waste
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe des PROST Magazins vorlegen zu dürfen. Besonders danken wir Familie Reitbauer für ihre Bereitschaft, unserer Redaktion und damit Ihnen, Einblick in ihre Arbeit zu gewähren. Anstatt uns auf wenige Seiten zu beschränken, haben wir Birgit Reitbauer für ein ausführliches Interview und das Cover gewinnen können. Mit dem Text über Heinz Reitbauer und im Anschluss der „Werner Redolfi Küchenführung“ kommen Sie in den Genuss, ein wenig mehr über die Hintergründe des Pogusch und des Steirerecks zu erfahren.
Renate Ortner hat Sepp Zotter zum Gespräch gebeten – Sie werden in ihrer Geschichte wenig über Schokolade erfahren, aber viel über unsere gemeinsame Zukunft. Bettina Fleiss hat sich auf Lokaltour gemacht und teilt ihr Wissen mit uns – nach dem Motto „Better together“. Weiters haben wir für Sie und bestimmt auch mit Ihnen den ÖHVKongress in Graz genossen – eine wahre Mutbürgerveranstaltung. Wolfram Ortner entführt uns nach China und begeistert für „Baijiu“ – der „weiße Alkohol“ hat bis zu beachtlichen 65 % vol., lesen Sie darüber alles was Sie wissen müssen.
Stefan Obergantschnig legt interessante Zahlen zum Thema Bio vor und Peter Eder hat Kaffeeprofis um ihre Meinung zum Thema Kaffeequalität gebeten. Das und vieles mehr erwartet Sie in der Ihnen vorliegenden Ausgabe. Wir haben uns bemüht, Ihnen damit nicht nur Informationen zur Verfügung zu stellen, sondern auch Inspirationen. Gemeinsam mit unseren Partnern – ohne die PROST nicht machbar wäre – versuchen wir, Sie bestmöglich in Ihrer Arbeit zu unterstützen.
All das, was Sie in PROST lesen, ist als Angebot gedacht. Hoffentlich ist unsere Meinung nicht immer Ihre Meinung und wir kommen über das ein oder andere Thema ins Gespräch. Wenn Sie zu unserer Arbeit Anregungen, Tipps, Wünsche, Kritik (positiv wie negativ) haben, oder einfach eine andere Meinung, die Sie diskutieren wollen, schreiben Sie uns. Wir freuen uns drauf!
Ich wünsche Ihnen, viel Neues zu entdecken und hoffe, Sie haben Spaß beim Lesen!
Herzlichst, Ihr
Harald Mistlberger
Produziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Walstead Let’s Print Holding AG, UW 808
Yippiii ... meiner Meinung nach
Aktuell von Peter Eder
Employee Engagement
Bettina Fleiss empfiehlt
Wirtschaftsszene
Neues aus der Branche
Kaffeequalität
Peter Eder fragt nach
Ganz da sein
Gastgeberin Birgit Reitbauer im Portrait
Wine & More
Prickelnde Empfehlungen
Trinkfreudige Vermittlung
So empfiehlt der Kellner von heute
PLANt B
Plant Based Ernährung
Ich steh' zu dir
Bei Zotter steht Nachhaltigkeit an erster Stelle
Selbstmord auf Raten
Das Mikrobiom ist in Gefahr
Geteiltes Glück
Jetzt wird geteilt!
Genussprojekt & Yazzoon
Neue Gastro-Konzepte mischen Salzburg auf
62 72 82 84 86
Impact Catering setzt neue Maßstäbe
Exzellenz und Innovation am Parkett
Am Pogusch
Ein Pass der nicht nur Turnau und St. Lorenzen verbindet
Was ist Loos Dorf gastro totals Velimir Sever im Portrait
Willkommen
Personalia
Termine
Events, Messen und Präsentationen
NACHHALTIGKEIT TRIFFT INNOVATION: GRAPOS
verlost 5x 2 Grapos Sonnenschirme und 5x 2 Bag-in-Boxen mit freier Getränkewahl aus der Klassik-Linie
Alkoholfreie Getränke sind in der Gastronomie unverzichtbar. Beliebt bei Gästen und mit erfreulichen Gewinnspannen versehen, stellen sie jedoch oft eine logistische Herausforderung dar, die Platz, Zeit und Personal erfordert. Grapos hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Herausforderungen zu meistern und bietet eine umfassende Lösung mit modernen Schankgeräten, einer vielfältigen Auswahl an Konzentraten und erstklassigem Service.
Bereits vor Jahren hat das Team um Prof. Narodoslawsky an der TU Graz in einer Studie nachgewiesen, dass ein optimal eingestelltes Postmix-Getränkeausschanksystem von Grapos eine Energieeinsparung von bis zu 40 % bei der Kühlung ermöglicht. Zudem ist der ökologische Fußabdruck um 90 % kleiner als bei vergleichbaren Portionsflaschen – ein entscheidender Faktor angesichts der Klimakrise und steigender Energiekosten.
OFFEN FÜR INNOVATIVE
NACHHALTIGKEIT
Der Offenausschank von Getränken mit der nachhaltigen Postmix-Technologie steht
im Mittelpunkt des Angebots von Grapos. Dabei werden unterschiedliche Kundenbedürfnisse berücksichtigt, von integrierten Kühlgeräten bis hin zu vorprogrammierten Portionierungsoptionen und vorabfüllbaren Frischeflaschen zum Mitnehmen – ideal auch für Wellness- oder Fitnessbereiche.
Grapos bietet Getränke in Premium-Qualität mit einer breiten Palette von Konzentraten, die für jeden Geschmack das passende Produkt bieten. Die Getränke sind vegan, allergenfrei und stets hygienisch frisch und gekühlt.
Besonders beliebt sind die Getränke der Brooklyn-Linie, die nicht nur durch hohe Qualität überzeugen, sondern auch als individuelle „hausgemachte“ Option angeboten werden. Alle Sorten können direkt in der Schankanlage als stilles oder prickelndes Getränk gezapft werden.
SCHANKOMAT: STATE OF THE ART
SCHANKTECHNIK AUS DEM HAUSE
Die Schankanlagen der hauseigenen Marke Schankomat sind modern und effizient.
Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 19.06.2024 um 12:00 Uhr (MESZ).
Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und per E-Mail verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at
Alle Ausschankgeräte werden bei Grapos entwickelt und hergestellt, wodurch nicht nur hochwertige Produkte, sondern auch Unterstützung beim Aufbau und eine 24/7-Service-Garantie gewährleistet sind. Für den Frühstücks- und Seminarbereich stehen Stand-alone-Ausschankgeräte zum Selbstzapfen bereit, die auch mit 100 % reinen BIO-Säften befüllt werden können –natürlich auch als nachhaltiges Konzentrat.
Nachhaltigkeit steht bei Grapos im Mittelpunkt. Das Unternehmen bezieht Zutaten regional und setzt auf energieeffiziente Produktionsmethoden. Sowohl Verpackung, Transport als auch Lagerung werden umweltbewusst gestaltet. Die Postmix-Sirupe bzw. Konzentrate werden in recyclebaren Bag-in-Boxen geliefert, die einfach zu handhaben und platzsparend stapelbar sind. Dies führt zu einer erheblichen Einsparung von Kühlenergie – ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit. Die Bag-in-Boxen sind zu 100 % recyclebar und verursachen daher weder Müll noch müssen Flaschenpfandgebühren gezahlt werden.
1 www.grapos.com
Wolfgang Zmugg nützt die stabilen Bag-in-Boxen aus Karton für eine kleine Sonnenpause vor der begrünten Grapos Fassade.
Wir verlosen 5 x 2 GrapossowieSonnenschirme 5 x 2
Bag-in-Boxen mit freier Getränkewahl aus der Klassik-Linie
Aktuell
von Peter EderYIPPIII
„Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen –vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.“
Glauben Sie, was Sie meinen? Das kann gefährlich sein. Besser, Sie nehmen sich nicht allzu ernst. Denn Meinung muss stets hinterfragt werden. Hinterfragt man nicht, wie man zum Meinen kommt, ist man Opfer seines Selbst. Ein Versuch, mit Tatsachen zu verwirren.
– Mark Twain – Elias Canetti„Ich begriff, dass Menschen zwar zueinander sprechen, aber sich nicht verstehen, dass ihre Wörter Stöße sind, die an den Worten der anderen abprallen, dass es keine größere Illusion gibt als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen.“
Meinung ist wichtig, sie ist unser subjektives „Für-wahr-halten“, sie hilft uns, unser Leben zu bewältigen. Aber wir wissen, dass wir uns auf sie – wie auf eine Krücke –stützen können. Sie ist aber eben nur eine Krücke – denn in einer, sich stets verändernden Welt, ist es unlogisch, über einen längeren Zeitraum derselben Meinung zu sein. Deshalb ist Meinung grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, denn sie ist nie wirklich wahr – sie ist ein „Für-wahr-halten“.
Eigene Meinung eignet sich aber ganz gut, um Erkenntnis über sich und die Welt zu erlangen. Wenn man sich hinterfragt oder zulässt, hinterfragt zu werden, wird die eigene Meinung – auf Passung – abgeklopft. Idealerweise setzt man sich mit anderen zusammen und diskutiert seine Idee vom Leben kurz durch. Man hört sich andere „Für-wahr-Haltungen“ an, vergleicht mit den eigenen und kommt so langsam von fixierten Wegen ab. Gut so, weil, wenn Meinung erstarrt, kann sie zum Vorurteil
werden. Gut, kein Mensch ist vorurteilsfrei und JA, auch das Vorurteil hat Vorteile, aber der wichtigste Nachteil beim Vorverurteilen ist die damit einhergehende Offenheit für Manipulation.
MEINUNG & MANIPULATION
Meinungsmacher sind Salamitaktiker, sie legen einem Scheibe für Scheibe leicht zu schluckende, schwer zu kritisierende, Infos vor die Nase. Sie betören mit einfachen Lösungen, sie nehmen uns die Arbeit ab, selbst zu überlegen. Und plötzlich meint man Dinge, von denen man nie zuvor geahnt hätte, sie zu meinen.
„Wenn wir darauf verzichten, eine eigene Meinung zu haben, wird der Tag kommen, an dem wir keine mehr haben dürfen.“
– Rudolf Rolfs„Meinen ist ein mit Bewusstsein sowohl subjektiv als objektiv unzureichendes Fürwahrhalten.“
– Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft.
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind.“ – Anaïs Nin
Wir fallen auf Wiederholungen herein, wir reagieren, wenn man mit Verknappung droht, wir fühlen uns zu Dingen hingezogen, für die sich auch andere entschieden haben (sozialer Druck) u.v.a.m. All das und viel mehr lässt uns zu Meinung kommen.
MEINUNG & WISSEN
Vermutlich war die schlaueste Version seines Selbst mit ca. 19 Jahren erreicht. Damals war man breit aufgestellt, wenn man eine z.B. AHS besucht hat. Der Psychologe Thomas Städler kommt in seinem Buch „Die Bildungs-Hochstapler“ zum erschütternden Ergebnis, dass einem nur 1 Prozent des gelernten Schulstoffes bleibt. Erwachsene verfügen oft nur über Wissensfetzen, können sich nur holprig in Schlagworten erinnern und ihr Schulwissen in nur leeren Phrasen abrufen – Grundlagenkenntnisse fehlen zumeist. Unser Schulsystem ist völlig veraltet, weil es sich im Grunde seit Bestehen wenig geändert hat. Ohne Bildung ist Meinungsbildung nicht möglich. Diese Unbildung ist nicht nur für die Ungebildeten ein Problem, sondern für die gesamte Gesellschaft.
MEINE MEINUNG
Ihre Meinung und meine Meinung sind nur Voraussetzungen am Weg der Erkenntnis. Weder Sie noch ich haben recht. Um auf einen gemeinsamen grünen Zweig zu kommen, müssen wir uns mit unseren Meinungen zusammenfinden. Vorweg können wir uns „Kilometer“ sparen, wenn wir versuchen, unsere Meinung auf ihre Tragfähigkeit zu prüfen. Wissen sollte dabei immer mit im Spiel sein – letztlich kommt es aber auf uns an. Akzeptieren wir, dass unsere Meinung nur ein kurzfristiges Hilfsmittel ist?
„Jeder Mensch hat das Recht, in seiner Meinung falsch zu liegen, aber niemand hat das Recht, in seinen Tatsachen falsch zu liegen.“
– Bernard Baruch – Richard von Weizsäcker
Verträgt unser Ego, Fehler einzugestehen? Kommen wir damit zurecht, dieser komplexen Welt ein bisschen Zeit zu geben, bevor wir urteilen? Müssen wir uns immer gleich auf eine Seite schlagen oder trauen wir uns mit den Achseln zu zucken? Ich weiß es nicht.
MIT LANGER BATTERIE
LAUFZEIT, CA. 8-10 JAHRE
> Innenlicht
> Beleuchtete Zahlen
> Blackbox
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> Abfrage Batteriestatus
ECO Greenstar© Safe 200 Laptop
H/B/T 220x430x455 mm in silber/weiß/schwarz
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Stromverbrauch bis 0,16 kW/Tag möglich*
Shine Line Sandgestrahlter Spiegel mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Nicht sichtbares Aluminium-Konstrukt mit IP 67 wasserdichtem LED-Streifenbreite, Streifenbreite 50 mm
Action Super Plus Silver mit / ohne Steckdose
1800 W / 1800 W Farbe: silber/chrom
1800 W
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Lola 30 Kosmetikspiegel Rasier- und Kosmetikspiegel Ø 22,5 cm
Lola 10 Kosmetikspiegel Rasier- und Kosmetikspiegel mit LED-Beleuchtung / Ø 24 cm
„Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen.“
Druck- und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten!
Gastfreundschaft:
So kommst du in die Umsetzung.
Gastfreundschaft täglich leben – Mitarbeiterinnen, Lieferanten und Gästen gegenüber. Aber wie stelle ich das an, wenn ich in der Hektik des Alltags immer wieder mal den Fokus verliere?
Du hast dir wohl auch gedacht, dass sich die zuletzt genannten sieben Ansätze, den Wert Gastfreundschaft im Unternehmensalltag zu verankern, nur im perfekten Paradebetrieb mit einem Heer an Mitarbeiterinnen und einer eigenen Personalabteilung umsetzen lassen?
Genau das dachte ich auch lange. Prozesse und klare Strukturen aufsetzen, ist etwas für Unternehmen ab 50 Mitarbeiterinnen. Ist es das tatsächlich?
Nein. Es geht auch im Kleinen – denn wie bei jeder Veränderung fängt sie bei einem selbst an. Und lässt sich in Folge auch ab der ersten Mitarbeiterin implementieren. Doch es benötigt Klarheit und Beharrlichkeit – mit einem klaren Ziel vor Augen.
EINE IDEE, WIE DU BEI DIR SELBST ANFANGEN KANNST UND HERZLICHE GASTFREUNDSCHAFT IN DEINEM ALLTAG IMPLEMENTIEREN KANNST:
1.
Notiere dir am Beginn deines Arbeitstages, wer dein Gast ist. Halte eine konkrete Person fest – Mitarbeiterin, Lieferant, Gast, Kollegin – ganz egal. Überlege dir, wie du dieser Person eine Freude machen kannst. Wie du etwas geben kannst, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Das kann
2. 3.
Christine Friedreich Geschäftsführerin Friedreich Hospitality Fragen bitte an hospitality@friedreich.at Foto:
eine nette Geste sein, eine physische Aufmerksamkeit oder ein wertschätzendes Wort der Dankbarkeit. Halte jeden Abend auf deinem Handy oder in einem Notizbuch fest, worauf du stolz bist und was du an diesem Tag geleistet hast. Schreibe dies als Lob nieder – so, also ob es dir ein Kollege oder eine Vorgesetze persönlich gesagt hat. So fällt es dir auch in Zukunft leichter Lob und wertschätzende Worte anderen gegenüber auszusprechen. Hänge an einem sichtbaren Ort bei dir zu Hause einen Zettel auf und mache nach jedem Arbeitstag ein Kreuz oder Hakerl, wenn du beide Dinge erledigt hast. Sei nicht zu streng mit dir, wenn du einmal nicht dazu kommst. Mach einfach am Folgetag weiter, bis du 90 Wiederholungen geschafft hast.
Nun blicke mit Stolz auf die Veränderung, die es bei dir, bei deinen Kolleginnen, deinen Vorgesetzten – in deinem gesamten Umfeld – bewirkt hat. Gastfreundschaft fängt bei uns selbst an und erst dann können wir diese Wertschätzung und Herzlichkeit auch mit anderen teilen.
Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und lass‘ mich bitte wissen, wie es dir bei der Umsetzung geht. Du hast eine Frage, die wir beim nächsten Mal besprechen sollen? Sende sie mir gerne via E-Mail.
#itsallabouthospitality
Reservierung erforderlich! Expert
Wie sinkendes gastronomisches Angebot die Urlaubsqualität beeinträchtigt.
Eine von Kohl > Partner durchgeführte Studie zum Gastronomieangebot in den deutschsprachigen Urlaubsdestinationen zeichnet ein trübes Bild: 90 Prozent der 155 befragten Destinationsmanager:innen haben in den letzten fünf Jahren einen Rückgang des Angebots festgestellt. Und das trotz steigender Nachfrage. Denn die Zahl der Unterkünfte ohne Gastronomieversorgung nimmt zu. Für den Rückgang verantwortlich sind also nach Meinung der Befragten keine nachfrageorientierten, sondern vor allem betriebliche Aspekte: Engpässe beim Personal, fehlende Betriebsnachfolge und hohe Mieten und Betriebskosten wurden als Hauptgründe genannt.
Alarmierend ist das für die Verantwortlichen in den Urlaubsregionen allemal. Denn dieser Rückgang im gastronomischen Angebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zukünftig zu erschweren. Spontane Gasthausbesuche könnten bald der Vergangenheit angehören. Immer öfter ist eine Reservierung obligatorisch. Eine solche Einschränkung der Flexibilität führt schnell zum Sinken der Urlaubsqualität. Im gleichen Maße wirkt sich das auf die Lebensqualität der Einheimischen aus.
Dies schlägt sich schon jetzt im Gästefeedback nieder. Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) stellen fest, dass sich die Bewer-
Gernot Memmer, Geschäftsführer von Kohl > Partner Fragen bitte an gernot.memmer@kohl-partner.at
tungen der Gäste in Bezug auf das reduzierte Angebot an geöffneten Restaurants, Gasthäusern, Cafés und Bars verschlechtert haben. Zu den Hauptkritikpunkten zählen verkürzte und unklare Öffnungszeiten, überfüllte Restaurants und dadurch notwendig werdende Reservierungen sowie gestiegene Preise bei Abnahme von Qualität und Service.
Konkrete Gegenmaßnahmen gibt es in den Destinationen bisher nur vereinzelt – häufig auch, weil sie außerhalb des unmittelbaren Wirkungsbereichs der Verantwortlichen liegen. Wünsche an die Politik wären hier unter anderem ein Bürokratieabbau sowie die Senkung der Lohnnebenkosten. Gleichzeitig wären seitens der Gastronomiebetriebe innovative Konzepte in Sachen attraktive Arbeitsbedingungen und -zeiten sowie auch an die aktuellen Trends angepasste Geschäftsmodelle wünschenswert. Aber die Destinationsmanager:innen können auch selbst aktiv werden, beispielsweise in Form von koordinierten Öffnungs- und Schließtagen (Gastro-Kalender), einer regionalen Plattform für Stellenausschreibungen und speziell auf die Gastronomie zugeschnittenen Schulungen in Bereichen wie zum Beispiel Mitarbeiterführung, Pricing oder Betriebsnachfolge.
Top-Wirt Weinviertel: Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof 2074 Unterretzbach | www.retzbacherhof.at
ZEITGEIST TRIFFT KULTURGUT
Die Niederösterreichische Wirtshauskultur feiert 30-jähriges Jubiläum.
Wirtshäuser sind Mikrokosmen, die seit vielen Generationen zum Verweilen, Genießen und Plaudern einladen. Ein wirkliches Wirtshaus ist eines, in das man nicht nur dann geht, wenn einen Hunger und Durst dazu treiben, sondern eines, in dem man gern zusammenkommt. Das niederösterreichische Wirtshaus ist demnach nichts weniger als eine Institution und eine Institution benötigt einen Trägerverein, und so wurde 1994 die „Niederösterreichische Wirtshauskultur“ mit dem Ziel gegründet, Gastwirtschaft zu fördern und zu leben.
Mittlerweile sind rund 200 Wirt:innen Teil des Vereins „Niederösterreichische Wirtshauskultur“. Die Wirtshäuser, in denen sie walten und wirken, sind so vielfältig wie das Bundesland selbst. Jedes Wirtshaus, jedes Dorfgasthaus, jedes In-Lokal und jedes (Hauben-)Restaurant ist ein Unikum, geprägt von der umgebenden Landschaft, seiner Architektur und vor allem dem persönlichen Stil der Gastgeberpersönlichkeiten.
Die Wirt:innen der Niederösterreichischen Wirtshauskultur pflegen ihr Handwerk,
schätzen die kulinarische Vielfalt ihrer Region und verbinden auf geschickte Art und Weise Innovation mit Tradition. Denn so wie sich der Geschmack und die Vorlieben der Gäste weiterentwickeln, darf auch die niederösterreichische Küche liebevoll und spannend neu-interpretiert werden. Seit jeher Bestand hat der Einsatz regionaler Produkte, die von Landwirt:innen aus der Umgebung produziert werden. Nachhaltigkeit ist kein Trend. Nachhaltigkeit ist eine Notwendigkeit. Darum folgen viele Wirtsleute dem Zero-Waste-Prinzip.
Mitglieder des Vereins Niederösterreichische Wirtshauskultur sind unter anderem die amtierenden Top-Wirt:innen 2023/24 aus den sechs Tourismusdestinationen sowie der Sonderpreisträger für gelungenen Generationswechsel, der die Bemühungen unterstreicht, Tradition und Innovation in den heimischen Wirtshäusern zu vereinen, um Niederösterreichs einzigartige Wirtshauskultur für kommende Generationen spannend zu halten.
Top-Wirt Wienerwald: Landgasthaus Stockerwirt 2392 Sulz im Wienerwald | www.stockerwirt.com
Sonderpreis der Jury in der Kategorie „Gelungener Generationswechsel“: Puchegger-Wirt 2722 Winzendorf | www.puchegger.at
Top-Wirt Mostviertel: HUEBER der Wirt in Bründl 3282 St. Georgen an der Leys | www.hueberderwirt.at
Top-Wirt Waldviertel: KOLM.Restaurant 3925 Arbesbach | www.kolm.restaurant.at
Top-Wirt Wiener Alpen in Niederösterreich: Krumbacherhof 2851 Krumbach | www.krumbacherhof.at
Den schnellsten Weg zu einem Wirtshaus der Niederösterreichischen Wirtshauskultur weist das typisch ovale grüne Schild, das am Wirtshaus selbst und am Ortsanfang angebracht ist.
1 www.wirtshauskultur.at
Top-Wirt Niederösterreich & Top-Wirt Donau Niederösterreich 2023/24: Landgasthaus Essl 3602 Rührsdorf | www.landgasthaus-essl.at
Die beste Geschenkidee, wenn man wieder einmal keine Idee hat, ist der Wirtshaus-Gutschein. Für Kurzentschlossene auch als Print@Home verfügbar:gutschein.wirtshauskultur.at
Botschafter:innen in eigener Sache:
Employee Engagement
Erstklassige Arbeitskräfte finden. Erstklassige Arbeitskräfte binden. Darum dreht sich das Thema Employer Engagement. Die „World of Work“ unterliegt dem stetigen Wandel. Wir alle sind mobiler denn je. Remote, shared und Co. sind Zeitzeugen dafür. Nicht nur in der Gastronomie und Hotellerie sind Mitarbeiter:innen Visitenkarten des Hauses. Sie erwecken ein Konzept zum Leben und entscheiden über Lust und Frust. Mit der (Ein-)Bindung des Teams in den Unternehmensauftritt, können Sie sich am heiß umkämpften Arbeitsmarkt positionieren. Nutzen Sie das „Sprachrohr“ Mitarbeiter:innen zum Vorteil aller Beteiligten.
FLUKTUATION? NEIN DANKE!
Am heimischen Beschäftigungsmarkt herrscht eine enorme Dynamik vor. Indikatoren dafür sind die Verweildauer im Unternehmen und die Wechselbereitschaft. Beide Faktoren sind im saisonalen Umfeld ungleich höher als in anderen Branchen.
Laut Arbeitsmarktservice wird die Hälfte der Arbeitsplätze in einem Jahr neu besetzt.
2019 betrug die durchschnittliche Fluktuationsrate 50 Prozent. Mitarbeiter:innen-Bindung ist das probateste Mittel gegen das ständige Match am Markt. Wer es versteht, sein Team dauerhaft an das eigene Unternehmen zu „ankern“, ist am richtigen Dampfer.
WIE SIE MITARBEITER:INNEN ZU BOTSCHAFTER:INNEN MACHEN
Ebnen Sie als Arbeitgeber Ihren Mitarbeiter:innen einen Weg, der einfach Freude macht. Dann wird die eigene Tätigkeit und das Arbeitsumfeld ganz von selbst zum „Walk of fame“. Die emotionale Bindung mündet in Engagement, motiviert, unterstützt und befähigt Menschen, das eigene Potenzial entfalten zu können.
EMPFEHLUNGEN WILLKOMMEN!
Sie kennen das. Ein:e Kolleg:in erzählt Ihnen voller Begeisterung und Überzeugung von einem neuen Produkt oder einer Dienstleistung. Die Vorzüge erschaffen in Ihnen und
Ihrem (Un-)Bewussten ein Bild. Eines, das absolut erstrebenswert ist. Das müssen Sie haben. Selbst testen. Selbst schmecken oder erfahren. Die tief verwurzelte Gewissheit, dass es Sie einen Schritt weiterbringt, gedeiht. Gleichermaßen verhält es sich mit einem Arbeitgeber. „Wenn Sepp das gut findet, muss es gut sein,“ flüstert Ihnen Ihre innere Stimme sanft ins Ohr. Ihr nächster Schritt wird „handeln“ sein. Am besten sofort –schließlich ist Zeit auch Geld.
WENN SEPP
DAS GUT FINDET, MUSS ES GUT SEIN.
Agentur & Blog
Fleiss & Freude
Fragen bitte an hallo@fleissundfreude.com
Wenn jemand ehrlichen Herzens eine Empfehlung ausspricht und von den Vorzügen aus eigener Erfahrung berichtet, kann das ein starker Trigger für potenzielle Kolleg:innen sein. Mit diesem Wissen im Gepäck sollten Sie sich darüber Gedanken machen, wie Sie das nutzen und wie Sie diesem positiven Schneeballeffekt Rechnung tragen wollen. Eine Inspiration dafür finden Sie hier.
DIE 5 BESTEN MASSNAHMEN
Eine positive und authentische Unternehmenskultur, die Werte wie Respekt, Vertrauen und Teamgeist fördert, ist das Fundament.
Fühlen sich Ihre Mitarbeiter:innen wohl und äußern sich positiv über Ihr Unternehmen, ist das eines der überzeugendsten Argumente für neue, kompetente Arbeitskräfte.
Mit dieser kurzen Szenerie habe ich Sie ins Empfehlungsmarketing geführt – eines der mächtigsten Tools überhaupt. Menschen vertrauen einander und lassen sie gerne vorausgehen. Damit schützt sich unser Verstand vor unliebsamen Erfahrungen. Wir profitieren davon, dass jemand anderes die ersten Meter gemacht hat und integrieren dann diese Aktion in Sicherheit zu unserem Vorteil.
WERBUNG? JA BITTE!
Dieses einfache wie wirkungsvolle Wundermittel findet in unserem gesamten Leben Platz. Auch am Arbeitsmarkt. Zufriedene Mitarbeiter:innen tragen Ihre Philosophie in die Welt und das eigene Umfeld hinaus.
Ein Job mit Sinn steht auf der Hitliste der Arbeitnehmer:innen – nicht erst seit Generation Alpha – ganz weit oben. Tätigkeiten und Aufgaben, die einen klaren Zweck widerspiegeln und den Fähigkeiten und Interessen der Beauftragten entsprechen, fördern die Motivation.
Erkennen Sie Geleistetes und Engagement an und belohnen Sie diese – verbal, monetär und gut sicht- wie spürbar.
Sorgen Sie für Chancen auf Entwicklung, Weiterbildung und Aufstieg. Das ist ein Tool der Wertschätzung erster Güte und schafft auch langfristig Perspektiven.
Nehmen Sie jede:n Mitarbeiter:in als Individuum wahr. Gehen Sie auf die persönlichen Bedürfnisse nach Work-LifeBalance, Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie andere Gegebenheiten ein. 2. 3. 4. 5. 1.
WISSEN TO GO
Die Fluktuation ist hoch. Das beste Mittel dagegen finden Sie in Ihren eigenen Reihen. Es liegt an Ihnen, die Motivation anzufeuern, die Zukunft gemeinsam zu gestalten und durch geeignete Maßnahmen, Mitarbeiter:innen zu Botschaftern des Betriebs zu machen. Befähigen Sie sie dazu, geben Sie Ihnen wertvolle Impulse und setzen Sie passende Aktivitäten. Denn Menschen hören auf Menschen und steigern so Ihre Arbeitgeber-Attraktivität.
Am 24. und 25. Juni 2024 treffen sich nationale und internationale Expertinnen und Experten beim „Sustainable Tourism in Austria Summit“ (STiAS).
STiAS ist eine Veranstaltung der Österreich Werbung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Im wunderschönen Schloss Grafenegg in Niederösterreich dreht sich zwei Tage lang alles um die Herausforderungen und Chancen bei Österreichs Transformation zu einem nachhaltigen Urlaubsland.
Anmeldung sowie Details zu Programm und Vortragenden unter www.stias.at
Entwicklung BIO-Anteile
Der österreichische C&C-Zustellgroßhandel konnte den Bio-Anteil seit 2018 von 2,7 auf 4,4 Prozent steigern.
Vergleicht man die Zahlen mit jenen im Retail –da sind es über 10 Prozent Steigerung – schneidet der C&C-Zustellgroßhandel mit diesen 1,7 Prozent Steigerung nicht gerade weltmeisterlich ab. Was sich ganz deutlich zeigt, ist das Faktum, dass in der Gastronomie Regionalität wesentlich mehr Bedeutung hat als Bio.
Mit ein Grund dafür liegt sicherlich in der Preispolitik – Bio-Waren sind nun einmal
teurer und in der Gastronomie sowie in der Gemeinschaftsverpflegung herrscht ein enormer Kostendruck.
RANKING BIO ANTEILE NACH SORTIMENTEN
Sieger im Ranking der höchsten Bio-Anteile sind die alkoholfreien Getränke, wobei hier die Kaltgetränke den Ton angeben. 7,4 Prozent in dieser Kategorie sind bio. Auf die Ränge verwiesen werden Molkereiprodukte – mit einem Anteil von 6,8 Prozent – sowie Obst und Gemüse – mit 5,9 Prozent Bio-Anteil. Tendenz überall steigend.
Dipl. BW Stefan Obergantschnig, Geschäftsführender Gesellschafter Gastro-Data GmbH Fragen bitte an office@gastro-data.at
Das GastroPanel® konzentriert sich auf den Gastronomie- und Großverbraucher-Markt und analysiert alle Warenströme bis auf Ebene Einzelartikel, die über den österreichischen C&C-Zustell-Großhandel zur Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung vertrieben werden. Mit den ScanningAbgangsdaten wird ein Abdeckungsgrad von 85-90 % am gesamten VollsortimentsGroßhandel Österreich erreicht.
Datenlieferanten sind: AGM/METRO/EUROGAST/WEDL/ TRANSGOURMET/KASTNER
GastroPanel ® – Bio-Anteil in % nach Sortimetsgruppe
GastroPanel® – Bio-Anteil in % alle Sortimente
Allrounder Mico-Arm Torrero-105
Das neue Modell Mico-Arm Torrero-105 von objekt-m ist ein stilvoller und moderner Vollpolsterstuhl mit Armlehnen und Metallfüßen. Die Baseballnaht verleiht dem Stuhl eine interessante und ansprechende Optik. Das Modell ist um 360° drehbar und vereint somit Design mit Funktionalität. Der Mico-Arm Torrero-105 ist durch seine langlebigen Materialien perfekt geeignet für Ihre Gäste.
Objekt-m bietet eine umfangreiche Kollektion von Möbeln für Gastronomie, Hotellerie und den gewerblichen Gebrauch. Für fast alle Artikel stehen verschiedene Bezugsstoffe und Beiztöne zur Auswahl. Viele der Artikel sind direkt ab Lager lieferbar.
1 www.objekt-m.com
MEIN VORTEIL
GRILLVIELFALT, DIE ÜBERZEUGT, IST METRO.
Ihr Erfolgsrezept für die Grillsaison: das umfangreiche Sortiment von METRO – ausgewählte Fleischspezialitäten, vegetarische Köstlichkeiten, Beilagen und Getränke für jeden Geschmack und das perfekte Zubehör!
Exito
Outdoorliving erobert die Gastronomieszene
In einem Zeitalter, in dem das Ambiente eines Restaurants ebenso wichtig ist wie seine Speisekarte, hat sich Exito Outdoorliving als Vorreiter für erstklassige Gastgarteneinrichtungen etabliert. Mit ihrer Vision, Außenbereiche in wahre Oasen der Erholung und Genüsse zu verwandeln, hat die Firma nicht nur den Park im Europark Salzburg, sondern auch die Spar-Filialen in Villach, Leibnitz, Wien, Gänserndorf und vielen anderen Orten erobert.
Als offizieller Ausstatter der Gastronomie, Hotellerie und Thermen setzt Exito Outdoorliving Maßstäbe für Qualität, Stil und Funktionalität. Ihre Produkte vereinen nicht nur Ästhetik und Komfort, sondern auch Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber den Launen der Natur. Durch die Partnerschaft mit Exito Outdoorliving erhalten Gastronomen und Hoteliers nicht nur Möbel, sondern auch ein Versprechen: Das Versprechen, ihren Gästen unvergessliche Erlebnisse in einer einladenden und ansprechenden Umgebung zu bieten. Von eleganten Lounge-Bereichen bis hin zu rustikalen Biergärten – Exito Outdoorliving gestaltet Außenbereiche, die die Sinne beflügeln und die Gäste in eine Welt voller kulinarischer und ästhetischer Freuden entführen.
1 www.exito.ag
JETZT INSPIRIEREN LASSEN! METRO.AT
AKTUELLES AUS DER WIRTSCHAFT
Österr.
Innovationspreis 2024 geht an SalzburgerLand Tourismus
Die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) freut sich über die Auszeichnung beim diesjährigen Österreichischen Innovationspreis Tourismus. Der Preis, der mit 2.000 Euro Preisgeld dotiert ist, würdigt die grenzübergreifende Kulinarik-Initiative zur Alpinen Küche.
Jägermeister auf Wachstumskurs
Die Mast-Jägermeister SE konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 den Umsatz um 8,1 Prozent auf insgesamt 961,7 Mio. Euro (ohne Branntweinsteuer) steigern.
Wesentlich zu dem Umsatzergebnis beigetragen haben 118,3 Millionen 0,7-l-Flaschen Jägermeister, die das niedersächsische Familienunternehmen in diesem Zeitraum absetzen konnte. Trotz schwieriger Marktbedingungen
Der sechste Österreichische Innovationspreis Tourismus wurde im Casino Velden am Wörthersee von Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winklerpersönlich überreicht. Neben Kärnten ist die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) die einzige Landestourismusorganisation, welche am Podium vertreten ist. Die Alpine Küche ist ein innovatives Projekt, das die reiche kulinarische Vielfalt der Alpenregion und die Bedeutung regionaler Küche und Traditionen hervorhebt und damit eine klare Positionierung in der internationalen Positionierung des Alpenraums als kulinarische Destination schafft.
Tourism Games by Ischgl:
V. l. n. r. Gernot Hörwertner, Julia Eder und Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler
Erfolgreiche Premiere: Am 23. April 2024 traten knapp 80 Fachkräftenachwuchskräfte im ALter von 16 bis 30 aus Österreich und Deutschland bei den Tourism Games by Ischgl zum Wettkampf in den Kategorien Kochen, Barkeeping und Marketing an. Der beste Fachkräftenachwuchs kommt aus dem Schlosshotel Ischgl.
Bei den 1. Tourism Games by Ischgl traten die Nachwuchsfachkräfte in der Einzelwertung und als 5er-Team – zwei in der Kategorie Kochen, zwei in der Kategorie Marketing und einer in der Kategorie Barkeeping – gegeneinander an, um vorgegebene Aufgaben in der jeweiligen Kategorie zu bewältigen und ihr Können zu präsentieren.
wurde damit das zweitbeste Absatzergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt.
Dieser Erfolg wurde lediglich 2022, dem außergewöhnlichen ersten Jahr nach dem Ende der Pandemie, um zwei Prozent übertroffen. Der weltweit erfolgreiche Kräuterlikör wird heute in über 150 Ländern vertrieben und gehört zu den erfolgreichsten globalen Premium-Spirituosenmarken. Der Exportanteil liegt deutlich über 80 Prozent. Daneben schreibt das Wolfenbütteler Spirituosenunternehmen die einzigartige Erfolgsgeschichte der Premium-Tequila-Marke Teremana in Nordamerika fort: Der Absatz stieg von 11,8
Steigenberger Hotels & Resorts:
Millionen 0,7-l-Flaschen im Jahr 2022 um 36 Prozent auf 16,1 Millionen 0,7-l-Flaschen in 2023.
kloster sowie der Berg Sinai sind von kultureller, religiöser und naturhistorischer Bedeutung und werden durch das „Great Transfiguration“-Projekt für ein größeres Publikum zugänglicher gemacht.
Mit dem Steigenberger Hotel Saint Catherine eröffnet 2025 ein einzigartiges Hotelareal auf der Sinai-Halbinsel, das in Zukunft das Eingangstor zu den vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Region sein wird. Das nahegelegene Katharinen-
Oliver Bonke, Chief Executive Officer H World International: „Mit dem Steigenberger Hotel Saint Catherine bauen wir unser starkes Portfolio in Ägypten weiter aus und etablieren uns als erste internationale Hotelmarke in der Region. Der Süden der Sinai-Halbinsel ist eine wahre Schatzkammer, die nun für Reisende besser erschlossen wird.“
Teure offene Stellen
Enorme volkswirtschaftliche Schäden drohen.
EcoAustria hat die Effekte nicht besetzter Stellen im Tourismus berechnet. Rasche Gegenmaßnahmen sind alternativlos. Auf die Frage, wie sich die nicht besetzten Stellen auf den Umsatz ihres Unternehmens auswirken, gaben knapp 30% einen Rückgang um 5 bis 10% an, 18% einen um 10 bis 20% und 9% einen um mehr als 20%. Berechnungen von EcoAustria zufolge ergibt das einen durchschnittlichen Umsatzrückgang um 7,4%. „Inklusive direkter und indirekter Effekte beläuft sich das auf einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 1,2 Mrd. Euro pro Jahr und den Verlust von 9.500 Vollzeit-Arbeitsplätzen: Effekte, die man seinem Standort nie wünscht, in wirtschaftlich so herausfordernden Phasen wie jetzt schon gar nicht!“, bringt Prof. Dr. Monika Köppl-Turyna, Direktorin von EcoAustria, die Ergebnisse der Studie auf den Punkt.
ZIIZUU: Contemporary Kitchen & Bar
„Das Ziizuu entführt unsere Gäste auf einer Gesamtfläche von über 750 Quadratmetern in eine einzigartige, faszinierende Welt. Unsere exzellente Lage am Schottentor im ersten Bezirk Wiens macht unsere neue Terrasse mit 90 Plätzen zum Hotspot, wenn es um Lifestyle-Dining, good Drinks und great Music geht“, so Joachim Natschläger, Szenegastronom und Gründer der One Life Group, die das Ziizuu betreibt.
Inspiriert von der Magie des Moments ist die State-of-theArt Location „Ziizuu“ der One Life Group ein Hideaway für Geist und Gaumen. Hier erlebt man eine cosmopolitsche Fine Dining Experience, mitten in der Stadt.
Universitätsring 10, 1010 Wien
Koch des Jahres:
Alain Weissgerber im Taubenkobel geehrt
Martina und Karl Hohenlohe würdigen den gebürtigen Elsässer. Messermacher Richard Kappeller überreicht Weissgerber ein individuell für ihn gefertigtes Messer.
Größen aus Politik, Wirtschaft und Kultur reisten in das beschauliche Schützen am Gebirge, um Alain Weissgerber als Gault&Millau-Koch des Jahres zu ehren. Schauplatz ist die Wirkungsstätte des begnadeten Kochs, der taubenkobel. Damit Weissgerber nicht selbst für alle kochen musste, rückten vier seiner langjährigen Wegbegleiter an und leiteten das Menü mit Finger Food zum Aperitif und hochkreativen Amuse bouche ein: Vincent Zanardi, Jürgen Csenscits, Christoph Mandl und Francesco Cortadella.
AKTUELLES AUS DER WIRTSCHAFT
MUTBÜRGER
Wir befinden uns in einem gewaltigen Wandel.
Dem mit Transformation zu begegnen, war Thema des ÖHV-Kongresses 2024 in Graz. Die Tage waren voller Mutbürger, die gewohnt sind, anzupacken.
Eine Familiengeschichte.
Die ÖHV ist eine große Familie: Auch, wenn es kritisch wird, hält man zusammen und hilft sich gegenseitig – das war am Kongress in Graz ganz stark zu spüren. Wer nicht dabei sein konnte, kann sich online einklinken und nachlesen und -sehen, was er/sie verpasst hat – ehv.at –es zahlt sich aus!
Transformation hat immer mit „über Bord werfen“ zu tun. Altes Überkommenes muss Neuem weichen. Dabei ist es gar nicht so leicht, sich von Gewohnheiten zu trennen. Vor allem haben es Überzeugungen schwer, aus den Gedanken gestrichen zu werden. Der Marktforscher Peter Hajek sprach über die Themen, die Österreichern Sorgen bereiten. Neben Teuerung, Klimaschutz, Gesundheit und leistbarem Wohnen stach das Thema Zuwanderung ins Auge.
MIT OHNE
Für Tourismus Profis ist die Angst der Bevölkerung vor Zuwanderung ein bisschen schwer verständlich, angesichts der Personalknappheit – die wird sich noch verschärfen – muss dieser Angst rasch entgegengearbeitet werden.
V. l. n. r.: Mag. Gernot Deutsch (ÖHV Landesvorsitzender Steiermark – Quellenhotel Bad Waltersdorf, Bad Waltersdorf), Susanne Kraus-Winkler (Tourismus-Staatssekretärin),Walter Veit (ÖHV Präsident und Landesvorsitzender Salzburg – Hotel Enzian, Obertauern), Dr. Markus Gratzer (ÖHV Generalsekretär und Geschäftsführung)
Denn ohne Zuzug, geht sich das Tourismusland Österreich in Zukunft nicht mehr so aus, wie wir es gewohnt sind. Der gesamte Dienstleistungsbereich ist ohne Migranten schlicht nicht vorstellbar. Hajek erklärt die Angst mit einer, sich immer komplexer darstellenden Welt. Und wenn man nicht mehr durchblickt, sehnt man sich nach
Wählerstimmen – gerade im heurigen Jahr. Insgeheim spüren unsere Landsleute, dass sie mit populistischen Ideen an der Nase herumgeführt werden – 90 % sind misstrauisch und trotzdem ziehen ausländerfeindliche Versprecher.
Faktisch leben im Durchschnitt des Jahres 2023 rund 2,4 Millionen Personen mit Migrationshintergrund in Österreich (= 26,7 % der Gesamtbevölkerung). Begeistert hat in diesem Zusammenhang unsere Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. In klaren Worten fordert sie neben einer Verbesserung der Rot-Weiß-Rot-Karte ein erweitertes Saisonierkontingent nicht nur für Hilfskräfte, sondern auch für Fachkräfte (Info: Die Rot-Weiß-Rot-Karte ist gleichzeitig Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Sie gilt für zwei Jahre und berechtigt zur Niederlassung in Österreich und zur Beschäftigung bei einem/r bestimmten Arbeitgeber:in.). Weiters regt sie an, grundsätzlich zu überlegen, ob das derzeitige System überhaupt noch passt. Bravo dafür!
Wir freuen uns auf den kommenden Kongress in Innsbruck und hoffen mit der ÖHV, dass die Familie bis dahin noch größer wird und sich weiter gut Gehör verschaffen kann. Bis dahin ein herzliches PROST!
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Peter Eder fragt nach
KAFFEEQUALITÄT
Kaffeequalität wird nach dem Extraktionsprozess aus der Tasse auf den Geschmacksknospen wahrgenommen. Wir haben dazu die Profis des Marktes befragt, damit Sie auf profundes Wissen setzen können (sollten Sie uns nicht glauben). Denn wir schreiben uns die Finger seit Monaten wund – mit dem Hinweis, in Kaffeequalität zu investieren.
Ihre Kunden werden es Ihnen danken, und zwar mit harten Euros. Kaffee hat immerhin das Potential, eine gewisse Abhängigkeit zwischen Cafetier und Aficionado herstellen zu können –wenn die Qualität passt.
PHILIPP AIGNER
VERKAUFSLEITER, JAVA KAFFEE
Geschmack ist subjektiv – Qualität objektivierbar. Für Philipp Aigner – Verkaufsleiter JAVA Kaffee – fängt die Qualität des Produktes in der Packung bereits bei der Auswahl der Rohkaffees an und geht dann über den Röstvorgang – langsam und schonend sind hier die Schlagworte – weiter. Wer entlang dieser Kette „schlampt oder hudelt“, wird nie einen qualitativ hochwertigen Kaffee in der Tasse finden. Er und seine Kollegen bei JAVA wissen, wo „Zeit nicht Geld, sondern Geschmack ist“ und warum „der wichtigste Faktor bei der Kaffeezubereitung der Mensch ist“. Im Schulungskaffee in der JAVAREI geben die Experten ihr Wissen gerne weiter. „Bei JAVA dreht sich einfach alles um die höchste Kaffeequalität und ich bin stolz, meinen Kunden dieses Qualitätsversprechen geben zu können“, so Aigner.
Bei der, für Profis konzipierte Marke, setzt JAVA in puncto Sortiment, bei Beratung, Betreuung und Service traditionell auf konkurrenzlose Klasse „aus einer Hand“. JAVA ist exklusiv bei Transgourmet erhältlich.
Das JAVA-Sortiment umfasst sieben Kaffeespezialitäten: Vier aus hochwertigsten Arabica-Bohnen bester Provenienz sowie drei klassisch-sanften Blends aus Arabica- und Robusta- Bohnen für den täglichen Genuss. Die mit allen gängigen Maschinensystemen kompatiblen Kapseln ermöglichen es, jederzeit und quasi überall, JAVA-Qualität anbieten zu können.
LEOPOLD WEDL
KOMMERZIALRAT, WEDL
Kaffee, das „schwarze Gold“, ist ein äußerst fragiles Produkt, dessen Geschmack von vielen Faktoren beeinflusst werden kann. Für Wedl steht hier die Güte des Rohproduktes an erster Stelle: Herkunftsland, Anbau, Ernte, Aufbereitung, Lagerung, Transport, Röstverfahren und Verpackung sind von größter Relevanz. Aber auch Sauberkeit und Wasserqualität spielen eine wesentliche Rolle. Die Röstmeister von Wedl definieren die Güte der Rohkaffeebohnen nach all diesen Kriterien.
„Um am Ende ein stets gleichbleibend hochwertiges Produkt zu erreichen, bedarf es Know-how und langjähriger Erfahrung. Kaffeerösten ist eine Kunst, denn die Kaffeebohne ist ein von Witterung und Ernte abhängiges Produkt. Deshalb ist die Mischung jedes Jahr neu von unseren Fachleuten abzustimmen, um den hohen Qualitätsanspruch unserer Kunden erfüllen zu können“, unterstreicht KR Leopold Wedl die Bedeutung größter Sorgfalt in diesem Bereich.
GORAN HUBER
GESCHÄFTSFÜHRER KAFFEE INSTITUT
Kaffeequalität wird immer wichtiger. Zum einen, um Gäste zu halten, andererseits um neue zu gewinnen. Gäste sind immer besser informiert, sie wissen über Kosten, Möglichkeiten und Zubereitung genug, um eine hohe Erwartungshaltung zu haben. So werden immer mehr Kaffee-Liebhaber enttäuscht. In Österreich herrscht lange nicht das Bewusstsein für Kaffeequalität wie in Italien oder seit einigen Jahren in Asien oder Australien.
Kaffee ist ein Halbfertigprodukt, das Endergebnis ist von vielen Parametern abhängig: Wasserdurchfluss-Geschwindigkeit, Temperatur, Sauberkeit sind da nur einige. Letztendlich macht perfekte Qualität Spaß und bringt Umsatz.
Seit fast 20 Jahren führt Goran Huber das Kaffee Institut in Rum im Bezirk Innsbruck-Land. Er bildete unzählige Baristi über die Landesgrenzen hinaus aus.
ALEXANDER PRIESTER
COMMERCIAL DIRECTOR
NESPRESSO PROFESSIONAL ÖSTERREICH
Als Vorreiter im Bereich des portionierten Kaffees ist es für uns bei Nespresso essenziell, die Qualität unseres Kaffees ständig zu perfektionieren. Mit unserem AAA Sustainable Quality™ Programm fördern wir eine natürliche Bewirtschaftung in den Anbaugebieten – diese führt anschließend zu höheren Erträgen von Bohnen in top Qualität für die Vertragsfarmer:innen.
So garantieren wir höchste Standards, von der Farm bis in die Tasse. Die Schulung der lokalen Farmer:innen in nachhaltigen Anbaupraktiken als auch die Förderung von Kaffeegemeinschaften vor Ort unterstreichen unsere Hingabe zu Spitzenqualität – wir sind stolz darauf, damit ein unvergleichliches Kaffeeerlebnis zu bieten, das weit über den bloßen Genuss hinausgeht.
Die Qualität des Kaffees ist essenziell, wenn es um Genuss geht. Doch beim Streben nach dieser, dürfen auch andere Parameter nicht außer Acht gelassen werden: Lavazza vereint hierbei authentisch italienischen Caffè-Genuss mit über 125 Jahren Expertise, Leidenschaft, Innovation und Umweltschutz. Im Mittelpunkt des Ethos steht dabei die konsequente Verpflichtung, nur die besten Bohnen zu beziehen und dabei eine soziale und ökologische Verantwortung zu leben.
Durch langjährige Partnerschaften mit engagierten Bauern stellt Lavazza die Integrität seiner Lieferkette sicher und legt bei jedem Schritt Wert auf Qualität, Fairness und Nachhaltigkeit. Und hierbei geht das Engagement von Lavazza weit über die Kaffeetasse hinaus: „Eine Welt, welche die Güter der Natur zerstört, ist eine, der ich nicht angehören möchte“, brachte es Luigi Lavazza schon 1935 auf den Punkt. Durch innovative Projekte, wie die aktuelle Initiative rund um den „La Reserva de ¡Tierra! Cuba“, sorgt Lavazza so für eine bessere Zukunft für kommende Generationen. Und das ist Qualität, die man auch schmecken kann.
MAXIMILIAN HUBER
COUNTRY MANAGER HAUSBRANDT
Hausbrandt Trieste 1892 steht seit Gründung des Unternehmens für höchste Qualität. Es erfordert eine sorgfältige Wahl des Rohkaffees, wie auch die richtige Mischung und schonende Röstung ausschließlich in der Trommel. Auch die Frische des Kaffees, wie das passende Equipment, sind essenziell.
Es ist uns ein Anliegen, die von uns gelieferte Qualität in der Tasse wiederzufinden. Wichtig dafür ist, dem Produkt die nötige Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu schenken. Richtige Beratung, wie auch professionelle Schulungen sind für uns unerlässlich und in der Branche zu unserern Markenzeichen geworden.
Die Ansprüche der Kaffeekonsumenten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Bestätigt wird dies durch die große Nachfrage unserer Marke, deren Qualität und Service.
PETER SCHREYÖGG
GESCHÄFTSFÜHRER ALPS COFFEE
Ob als Wachmacher am Morgen, als Krönung eines genussvollen Menüs oder beim geselligen Zusammensein mit Freunden – Kaffee erfreut sich weltweit äußerster Beliebtheit und lässt somit den Stellenwert hoher Kaffeequalität erahnen.
Von der Pflanze bis zur Tasse bestimmt eine ganze Reihe an Faktoren die Qualität des Kaffees. Grundvoraussetzung für ein ausgezeichnetes Endprodukt ist die sorgsame Auswahl erstklassiger Kaffeebohnen von ausgewählten Plantagen. Bei der anschließenden Verarbeitung der Kaffeebohnen sollte auf die traditionelle und sortenreine Langzeitröstung geachtet werden, denn jede Rohkaffeesorte hat ihr individuelles Röstprofil. Dies gewährleistet die optimale Entfaltung von Aroma und Geschmack einer jeden einzelnen Kaffeebohne. Nach einem sorgfältigen optischen Kontrollverfahren werden die Mischungen auf die verschiedenen Zubereitungsarten abgestimmt. Ob Zubereitung im Siebträger, in der Filterkaffeemaschine oder in der Mokkakanne – dank Fachkompetenz und laufender Qualitätskontrolle wird ein optimales Ergebnis erzielt, spürbar in jeder Tasse.
BENJAMIN GRAF
BARISTATRAINER & SCHULUNGSLEITER LA CULTURA DEL CAFFÉ
Die Qualität der Kaffeebohnen ist natürlich ein wesentlicher Faktor für guten Geschmack. Jedoch ist das nur ein Teil in einer Kette von Faktoren. Objektiv betrachtet ist die Bohnenqualität in Italien nicht besser, als in den meisten heimischen Gastrobetrieben, der große Unterschied liegt im Bewusstsein für Kaffee.
MICHAEL HELML GESCHÄFTSFÜHRER, GEBRÜDER HELML & PARTNER GMBHDie Rezeptur, mit der Espresso zubereitet wird, ist in Italien mehr oder weniger in Stein gemeißelt, da wird nicht diskutiert. 7 bis 8 g Kaffee in 25 Sekunden für 25 Milliliter ergeben den klassischen EspressoItaliano-Geschmack: kräftig, intensiv und im besten Fall ausbalanciert. Diese Rezeptur ist kein Zufall und hat wirklich Sinn, denn wenn man Espresso so einstellt, löst man ziemlich genau 20 % der Inhaltsstoffe der Bohne – das entspricht der goldenen Mitte der lösbaren Inhaltsstoffe, nicht zu bitter, nicht zu sauer.
Das größte Problem in Österreich sehe ich im Fehlen von Bewusstsein für Kaffee und seiner Rezeptur, denn letztendlich haben wir die gleichen Maschinen, den gleichen Kaffee und sogar besseres Wasser als unsere italienischen Nachbarn.
Wir rösten seit mehr als 10 Jahren Kaffee in unserem Hotel Villa Verdin am Millstättersee, Italien. Der erste Espresso nach der italienischen Grenze – das war unser Antrieb einen eigenen, einen irgendwie bissl feineren Kaffee zu rösten. Eine Mischung aus zwei Hochland-Arabicas, beide aus biologischem Anbau, mild geröstet waren dann die Basis für unseren Caffe vom See.
Beeindrucken Sie Ihre Gäste mit Qualität und Klasse
Die neue W8 von Jura zaubert 17 unterschiedliche Kaffeespezialitäten auf Barista-Niveau und überzeugt neben einfacher Bedienbarkeit mit zeitlosem Design.
Der erste Eindruck zählt. Das althergebrachte Klischee bewahrheitet sich auch bei Produkten. Neben dem Design entscheiden Aspekte wie die Markenbekanntheit über Sympathie oder Antipathie. Unternehmen, die mit einem perfekten Auftritt punkten wollen, sollten bei der Bewirtung nicht auf Gebrauchsgegenstände setzen, sondern auf namhafte Profi-Geräte vertrauen.
Während wir in Österreich unsere Kaffeehauskultur hochhalten und in der Freizeit den Kaffeegenuss regelrecht zelebrieren, verkommt er in Büros, bei Veranstaltungen oder in Verkaufsräumen oft zum lästigen Beiwerk. Kaffee anzubieten ist in Österreich Pflicht und viel zu oft entsteht der Eindruck, dass dies schnell und lieblos abgehandelt wird. Den Österreicherinnen und Österreichern ist ihr Kaffee lieb und teuer und Unternehmen, die das erkannt haben, punkten bei ihren Gästen mit Qualität und Klasse.
DEN KAFFEEMOMENT ZELEBRIEREN
Der Kaffeemoment beginnt bereits beim ersten Eindruck, sprich der Präsentation. Eine Thermoskanne mit Filterkaffee zur Selbstbedienung erfüllt ihren Zweck, aber ansprechend geht anders. In Österreich bestellt man nicht einmal im geliebten Kaffeehaus ein „Kännchen“ und spätestens, wenn der Kaffee nicht kostenlos angeboten werden kann, wird die Thermoskannen-Lösung ein echtes Problem. Kluge Unternehmen setzen auf hochwertige Komplettlösungen, die den erstklassigen Kaffeegenuss mit intelligenter Technologie und modernen Bezahlsystemen verbinden. Damit nutzen sie den Kaffeemoment, um einen positiven Imagetransfer auf die eigene Marke zu erzeugen. Ob in Verkaufslokalen, beim Friseur,
im Büro oder in Selbstbedienungszonen – ein hochwertiger Kaffeevollautomat verwandelt jeden Raum in eine schicke Kaffeebar, die mit erstklassigen Genussmomenten überzeugt.
STIL IST EINE FRAGE DES GUTEN GESCHMACKS
Design ist alles, wenn es um den ersten Eindruck geht. Mit ihrem Aussehen alleine überzeugt aber nicht einmal die schickste Kaffeemaschine. Um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, muss sie auch herausragende Ergebnisse liefern. Die neue W8 von Jura kombiniert zeitloses und elegantes Design mit technischen Raffinessen. Der Profi-Vollautomat ist kompakt und besticht durch zurückhaltende Eleganz. Besonders in der Trendfarbe Dark Inox ist die W8 ein echtes Schmuckstück. Und auch mit ihren inneren Werten punktet die junge Schweizerin. So verfügt der kompakte Vollautomat von Jura über den Professional Aroma Grinder der zweiten Generation (P.A.G.2) und die innovative Feinschaum-Technologie, die perfekten Milchschaum zaubert. Die W8 meistert insgesamt 17 unterschiedliche Kaffeespezialitäten auf Barista-Niveau. Darüber hinaus ist sie überaus einfach zu bedienen. Bei der Wahl von Kaffeespezialitäten mit Milch weist der intelligente Tassensensor „Coffee Eye“ sogar auf die richtige Tassenposition
hin und vereinfacht die Kaffeezubereitung in Selbstbedienungszonen. Der stilvolle Vollautomat verfügt außerdem über ein integriertes Milchsystem-, Spül- und Reinigungsprogramm, einen abschließbaren Bohnenbehälter und Wassertank sowie modifizierbare Programmfunktionen. Selbstverständlich ist auch die Anbindung an verschiedene moderne und bargeldlose Bezahlsysteme möglich. Ein besserer erster Eindruck ist kaum möglich.
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GANZ DA SEIN
Text: Peter Eder
GANZ DA ZU SEIN, IST EINE KUNST – WENIGE AUGENBLICKE
ODER „NUR“ EINEN GANZEN ABEND LANG. MÖGLICH, DASS
DIESES DASEIN ÜBER JAHRE IM GEDÄCHTNIS BLEIBT.
IM STEIRERECK IST BIRGIT REITBAUER FÜR BLEIBENDE ERLEBNISSE VERANTWORTLICH.
Betritt man das Steirereck im Stadtpark, kann man Vergangenheit und Zukunft gleich mit der Garderobe abgeben. Das Steirereck ist Gegenwart. Zweifelt man daran, genügt ein Blickkontakt mit der Gastgeberin und man ist augenblicklich im „hier und jetzt“. Die Gabe, die Birgit Reitbauer so bezaubernd macht, ist ihre Kraft, Menschen in die Gegenwart zu holen.
Im Jetzt gibt es kein Kiefeln an der Vergangenheit, keine Sorge um die Zukunft. „Jetzt“ ist Leben, leben. Zugegeben, es klingt ein bisschen komisch, wenn man das so liest. Ein bisschen nach Küchen-Philosophie oder Kalenderspruch – zum Abreißen. Aber nur für diejenigen, die noch nie das Vergnügen hatten, Gegenwärtiges im Steirereck zu genießen. Die Reitbauers teilen sich in Küche und Service, was ihr Dasein betrifft – Schande über die, die noch nie da waren.
GAST SEIN MUSS MAN KÖNNEN
Gut, man kann, man muss nicht. Es gibt Gäste, die nehmen ein Angebot nicht an, lassen sich nicht verzaubern, sind immun. Für sie ist ein Besuch Luxus, der sich auf die Transaktion Geld gegen Dienstleistung reduziert. Das da etwas entsteht zwischen Menschen, die aufeinandertreffen, ist nicht für jeden begreifbar. Die Reitbauer macht keinen Unterschied zwischen denen, die sich das Steirereck locker leisten können oder jenen, die sich einen Besuch vom Mund absparen. Perfektes Service versteht sich an der ersten Adresse des Landes von selbst. Darüber hinaus gibt es aber eben das Angebot „ganz da“ zu sein. Diejenigen, die das Angebot, annehmen, haben die Chance auf ein unvergessliches Erlebnis.
„raufen“ klar, dass ein gemeinsamer Weg bevorsteht. Seit 2000 geben gleichzeitig zu verbringen. Klingt einfach, ist es aber nicht.
„Wir haben nie darüber nachgedacht, warum etwas nicht geht. Wir haben nachgedacht und gemacht. Natürlich haben wir auch nach der Arbeit über das Geschäft geredet“. Auf die Frage nach ihrer „Work Life Balance“ lacht Birgit Reitbauer. „Ich zieh so viel Erfüllung aus meinem Beruf – ich mach das so gern, dass ich mit diesem Begriff wenig anfangen kann. Ich mag den Umgang mit Menschen viel zu sehr. Zwanghaft freihaben muss ich nicht und wenn ich abschalten will, kann ich das gut. Seit ich 15 bin arbeite ich und es hat mir immer Freude gemacht – bis heute.“
VOLLES HAUS TROTZ ABWERTUNG
„Als das Steirereck in den Stadtpark zog, war das der größte Umbruch des Unternehmens. Die Schwiegereltern übersiedelten in die Steiermark. Wir übernahmen das Steirereck. Helmuth Österreicher verließ uns nach drei Monaten. Das alles war etwas überfordernd. Dem Neuen am Steirereck konnten Journalisten und Gourmetführer nicht folgen. Wir wurden abgewertet und hatten einige Zeit keine tolle Presse. Adi Schmidt, unser Sommelier, hat damals gesagt: „ …und trotzdem sind wir voll“. „Das war auch so: Der Grund dafür war die sehr sanfte Umsetzung des neuen Konzeptes – unsere Gäste sollten sich daran gewöhnen können.
Was? Right Power!
Über die Jahre haben wir Gäste verloren, aber andere dazu gewonnen –neue Gäste aber auch eine neue Generation - die Kinder unserer Stammgäste.“ erzählt Birgit Reitbauer. Das liegt, logisch auch am Team, das uns seit Jahren begleitet“.
MIT-ARBEIT-ER-INNEN
„In Wien haben wir keine Probleme, Mitarbeiter zu finden. Am Pogusch schaut das schon anders aus. Dort ist es schwierig und das Wochenende war ein Knackpunkt. Jetzt ist Sonntag zu und mit der Lösung Mittwoch bis Samstag haben wir einen guten Weg gefunden.
Was sagen Sie zur aktuellen Stundendiskussion?
„Das ist für die gesamte Dienstleistung unmöglich – in der Gastronomie könnten wir uns noch am besten danach richten. Dann sperren wir halt weniger Stunden auf. Aber wie schaut es denn in der Pflege aus oder im gesamten Krankenwesen? Unser System ist auf Dauer so nicht mehr finanzierbar – ein Krankenhaus hat 168 Stunden in der Wochen geöffnet. Jeder soll so viel arbeiten, wie er möchte aber 32 Stunden bei gleichem Lohn – wie soll das gehen? Ich würde gern die besten Gehälter zahlen, nur geht sich das nicht aus, weil nichts übrigbleiben würde.
Was sollte man ändern?
Ich bin für mehr Netto vom Brutto. Wir können ja nicht auf Kosten der Fleißigen leben. Mein Eindruck der ganzen Diskussion ist, dass man der Jugend die Chance auf ein erfülltes freudvolles Arbeitsleben nimmt. Es stimmt schon, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit macht es aus – aber der Wert der Arbeit wird weitgehend ignoriert. Wenn Ö3 am Donnerstag das Wochenende ausruft, ist das eine Entwertung von jedem, der seinen Job am Wochenende machen muss – sind wir was Schlechteres, weil wir dann arbeiten oder ist nur
Peter Eder, Chefredakteur PROST Magazin Birgit Reitbauer im Gepsräch.derjenige toll, der am Freitag zu Mittag nach Hause geht? Da fehlt die Wertschätzung, DAS macht keinen Spaß.“
SPIELENTSCHEIDEND
Zum Thema Peoplebusiness: Wie sieht es da in der Gastronomie aus? „Der Job ist beinhart – Menschen sind nicht netter geworden – die Wertschätzung für die gesamte Dienstleistung hat stark abgenommen. In unserem Haus achten wir sehr auf Umgangsformen, ich weiß aber, dass das in vielen Betrieben nicht so ist. Aber welcher Mitarbeiter will sich das auf Dauer gefallen lassen? Ganz egal, ob das im Team vorkommt oder von Seiten der Gäste. Aggression muss man sich nicht gefallen lassen. Übergriffe, ganz egal welcher Art, liegen in der Verantwortung der Unternehmensführung. Letztlich ist der Umgang miteinander spielentscheidend, das merkt man spätestens, wenn man gar keine Mitarbeiter mehr findet und allein dasteht.
UND TROTZDEM
„Für mich und viele, viele andere ist die Gastronomie die schönste Branche. Ja, wir werden uns an geänderte Umstände gewöhnen müssen – dass wir das gut können, hat die Branche mehrfach bewiesen. Meine Tochter arbeitet gerade bei einem Kollegen und allein diese Arbeit bringt ihr unendlich viel Lebenserfahrung – sie erfährt sich, den Job, die Gäste – was ihr wichtig ist, wie will sie sein und was geht gar nicht ... Will man später eine Führungsposition in unserer Branche, sollte man das schon früh mit Jobs in der Gastronomie angehen. Trotz all der Anstrengung und Arbeit nehme ich heute noch so viele Tische wie möglich selbst auf, um ein Gspür für den Gast zu bekommen. Hin und wieder ergeben sich schöne Situationen – am liebsten mit einem höflichen, wertschätzenden Schmäh. Wobei – Wir sind kein Zirkus, der den Gast bespaßt – das ist auf Gegenseitigkeit aufgebaut – für unser aller Wohlbefinden – das ist das, was unser Haus mit ausmacht.“
Wine & More
Doktor Wunderer PRIDE-Cuvée
Die Weißweincuvée zeigt die vielen faszinierenden Seiten der Weinwelt und bringt sie kompromisslos und uneingeschränkt ins Glas. Exotik und florale Akzente, animierende Frische und verführerische Lebendigkeit. Ganz viel Intensität – bei nur 11,5 % Alkohol.
DAS TEAM: Dr. Gerald Wunderer, Matthias Lobner und Bernd Klammer – Ein Mediziner, ein Gastronom und ein Önologe machen Wein. Das Weingut Doktor Wunderer liegt in Straning. Am Fuße des Manhartsberges, hart an der Grenze zum Waldviertel, genießt man hier Ruhe, Unberührtheit, kühle Nächte und würzige Luft. Deswegen sind die Weine aus Straning besonders leichtfüßig, aromatisch und erfrischend.
1 www.doktorwunderer.at | office@doktorwunderer.at Mobil: +43 664 88 22 47 89
Keringer HEIDEBODEN Rotweincuvée
Fruchtig, trinkfreudig und unglaublich vielseitig – die HEIDEBODEN Rotweincuvée, das rote Pendant zum HEIDEBODEN Chardonnay, verführt mit einer faszinierenden Fruchtigkeit, die durch die heimischen Rebsorten Zweigelt, St. Laurent und Blaufränkisch zum Ausdruck kommt. Fein abgerundet wird diese Cuvée durch jeweils 5 % Merlot und Cabernet Sauvignon.
DER EVERYBODY’S DARLING Dezente Holzwürze, ein Hauch von Vanille und Gewürznelke sowie feine Kirsch- und Brombeerfrucht verschmelzen zu einer feinen Süße mit zartem Nougat. Ob nun zu Gegrilltem, Geschmorten, zum Sonntagsbraten, zur Pastete oder sogar zur vegetarischen und veganen Küche – dieser Wein passt einfach immer! Ein wahrer Publikumsliebling aus dem Hause Keringer.
1 www.keringer.at
26. Juni, Schloss Stainz
Internationales Roséweinfestival Steiermark
Das Internationale Roséweinfestival Steiermark hat eine neue Location und geht am 26. Juni 2024 im Schloss Stainz, in der Nähe von Graz, in die nächste Runde: Zur Verkostung steht an diesem Mittwoch-Nachmittag (15.00 bis 21.00 Uhr) eine breite und repräsentative Auswahl an erstklassigen Roséweinen – still und prickelnd in allen Facetten. Beste Rosé aus österreichischen Weinbaugebieten und internationale Vertreter sowie erstklassige Schilcher- und Roséweine aus der Steiermark. Pinker Hochgenuss im direkten Kostvergleich, auf internationalem Niveau.
Beste Roséweine aus ganz Österreich < Große Schilcher-Präsentation < Internationale Roséweine <
Für speziell interessierte Roséfreaks sind Masterclasses (kommentierte Verkostungen) geplant.
1 steiermark.wine/events
Keringer
HEIDEBODEN Chardonnay
Ein Chardonnay, wie er im Buche steht: einzigartig fruchtig, saftig frisch. Dominierende Maracujas, Birnen, reife Bananen sowie Blütenaromen überzeugen im Duft und setzen sich am Gaumen durch einen sehr langen, fruchtigen Nachhall und großen Trinkspaß fort.
VIELFACH PRÄMIERT
Qualität, die punktet: gleich drei Prämierungsergebnisse darf dieser Weißwein sein Eigen nennen. Winzer Robert Keringer kann sich über den zweifachen Sieg bei ÖGZ in den Kategorien Burgunder und Internationale Rebsorten sowie über den dritten Platz beim Wein Burgenland Award freuen. Erfolge, die erneut die unbestreitbare Qualität aus dem Hause Keringer unterstreichen.
1 www.keringer.at
Bio Weingut Urbanihof
Grüner Veltliner ZERO
Entdecken Sie den erfrischenden Geschmack des Grünen Veltliner ZERO – alkoholfrei! Eine meisterhafte Kreation, die den unverwechselbaren Charakter des Grünen Veltliners bewahrt. Genießen Sie die Aromen von grünem Apfel und frischen Kräutern in diesem einzigartigen Wein, der perfekt für jene ist, die einen bewussten Lebensstil schätzen.
Der Grüne Veltliner ZERO ist die ideale Wahl für gesellige Anlässe, bei denen Geschmack und Gesundheit im Vordergrund stehen. Tauchen Sie ein in ein unvergleichliches Geschmackserlebnis, das ohne Alkohol keine Kompromisse eingeht. Prost – auf puren Genuss!
Vievinum 2024: Gardehalle II/Wagram Zone-Zero
1 www.urbanihof.at
Steiermark triumphiert bei Sauvignon
Selection by CMB
Im April wetteiferten 1.285 Sauvignon-Weine aus der ganzen Welt um die begehrten Medaillen der 15. Sauvignon Selection by CMB (vormals Concours Mondial du Sauvignon). Die 56 internationalen Juroren bewerteten Weine aus 27 Ländern. Die Steiermark konnte seine Stellung als einer der weltweit besten Erzeuger dieser Rebsorte unbestreitbar festigen.
Die Steiermark, die in diesem Jahr den Wettbewerb ausrichtete, macht keinen Hehl aus ihren Ambitionen, die besten Sauvignon blancs der Welt zu erzeugen, und der Beweis dafür sind die Ergebnisse der Verkostungen. 3 International Revelations und die Auszeichnung für den besten Sauvignon des Wettbewerbs erhält die Steiermark. 11 Grand Gold, davon 3 mit Revelations prämiert, 81 Gold- und 64 Silbermedaillen gingen in die Steiermark.
Bester Sauvignon:
Muster.Gamlitz Sauvignon Blanc Ried Grubthal 2020, Südsteiermark Die Abfüllung der Superlative überzeugte die Juroren mit Eleganz, Länge und Komplexität sowie schönen Ananasnoten.
Bester in Eichenfässern gereifter Wein: Schmölzer Sauvignon Blanc KitzeckSausal Privat 2019 vom Weingut Schmölzer, Südsteiermark
Sweet Revelation:
Frauwallner Essenz Sauvignon Blanc Ried Stradener Rosenberg 2017 vom Weingut Frauwallner, Vulkanland Steiermark
Gesamtergebnisse auf:
1 www.steiermark.wine
Feiner Starter auch an heißen Tagen
HASEN Rosé 2023
Allein optisch macht sich der Hasen gut im Glas und weckt interessierte Blicke auf den Nachbartischen. Aber was viel wichtiger ist: Diese Sommerstimmung! Frisch, lebhaft, fruchtig, aber nicht aufdringlich, weil mit einer zarten Rauchnote umhüllt. Das macht ihn vielleicht so süffig. Hier bleibts vermutlich nicht nur bei einem Glas und zu den leichten sommerlichen Gerichten passt der Wein einfach schön dazu.
Die Zweigelt-Trauben hierfür wachsen im Übrigen in einem Weingarten, den die Pfaffls familienintern den „Hasenstall-Weingarten“ nennen. Weil sich dort trotz Umzäunung die Hasen einen Weg in den Weingarten gebahnt haben und zuerst mal die Hasen aus dem Weingarten gelassen wurden, bevor man mit der Arbeit beginnen konnte. Für die Kinder eine Riesengaudi und wir haben Spaß an dem Wein!
1 www.pfaffl.at
Weingut Unger
Rosé Kalk&Stein 2023
Zitrus gepaart mit floralen Nuancen dominieren beim ersten Aufeinandertreffen, danach treten Beerenaromen in den Vordergrund. Frisch, elegant fast leichtfüßig präsentiert sich mein Rosé Kalk&Stein am Gaumen, aber dennoch mit guter Struktur und spürbarem Druck. Saftig fruchtiger Nachhall!
In die Flasche gebracht mit handwerklichem Schaffen und viel Gespür für das Wesentliche. Händische Selektion der Trauben, schonende Verarbeitung und Lagerung auf der Feinhefe, um seinem Charakter den letzten Schliff zu verleihen.
Tipp! Perfekt für laue Sommernächte auf der Terrasse. Macht Lust auf mehr!
1 www.andreas-unger.at
VIVA VIVINUM!
Von 25. bis 27. Mai 2024 heißt es in der HOFBURG Vienna wieder Bühne frei für die besten Winzerinnen und Winzer des Landes. Kaum eine Veranstaltung hat den rasanten Aufstieg der österreichischen Weinwirtschaft so sichtbar gemacht wie die VieVinum. Seit dem Jahr 1998 dokumentiert Österreichs internationales Weinfestival im Zweijahresrhythmus die Karrieren der österreichischen Winzer.
Treibende Kräfte der Vivinum sind von Beginn an der Messeveranstalter M.A.C. Hoffmann und die Österreich Wein Marketing (ÖWM) gleichermaßen kompetent und innovativ. Professionell, beständig und gastfreundlich gehen M.A.C. Hoffmann-Geschäftsführerin Mag. Alexandra Graski-Hoffmann und ihr Team seit jeher ans Werk. Immer in dem Bestreben, noch besser zu werden, den Ausstellern und Besuchern ein Maximum an Service zubieten. Darüber hinaus ist die VieVinum ein wichtiger Impulsund Umsatzgeber für viele komplementäre Branchen. Dazu zählen unmittelbar involvierte Bereiche wie Gastronomie, Hotellerie und generell der Tourismus.
ÖWM BRINGT 800 INTERNATIONALE GÄSTE ZUR VIEVINUM!
Seit vielen Jahren ist die Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) der wichtigste Partner der VieVinum. Ihr Ziel ist es, Fachgäste aus aller Welt zur VieVinum zu holen, mit denen die österreichischen Winzer:innen Geschäftskontakte pflegen oder knüpfen
können. Daher wird die ÖWM auch heuer wieder 1.000 internationale Weinprofis aus Handel, Presse, Gastronomie und Sommellerie nach Wien einladen.
„Die wirtschaftliche Situation für unsere Winzer:innen ist aktuell ziemlich herausfordernd“, kommentiert ÖWM Geschäftsführer Chris Yorke. „Da kommt die VieVinum, die größte und wichtigsteMesse des österreichischen Weins, gerade rechtzeitig. Gemeinsam mit MAC Hoffmann werden wir wieder perfekte Rahmenbedingungen schaffen, damit sich das Fachpublikum mit unseren Winzer:innen austauschen und Geschäfte machen kann. Das ist sehr wichtig, denn: Jede exportierte Flasche Wein nimmt Druck vom Heimmarkt. Die Nachfrage unserer internationalen Partner:innen, nach Wien zu kommen, ist jedenfalls sehr groß!“ Im Anschluss an die VieVinum organisieren Niederösterreich, Burgenland und die Steiermark eigene Weinreisen in die jeweiligen Weinbaugebiete; dieses Angebot findet bei den internationalen Gästen bereits sehr großen Anklang.
HOFBURG Vienna, Eingang Heldenplatz, 1010 Wien Samstag, 25. bis Montag, 27. Mai 2024 Öffnungszeiten: Sa. bis Mo. von 13 bis 18 Uhr
1 www.vievinum.at
WELTMEISTERLICHES PRICKELN
Fans wussten es schon lange, Andy und Eva Hauser steckten all ihr Herzblut hinein und jetzt ist es „amtlich“: HERZBLUAT von Traunsecco ist der neue Weltmeister für Schaumwein aus Streuobst-Äpfel und -Birnen.
Am 26. und 27. April ging die 16. CiderWorld’24 Expo* über die Bühne. Sie ist die internationale Frankfurter Apfelweinmesse –die Weltleitmesse für Cider, Cidre, Apfelwein, Sidra & Co. und gilt als eine der wichtigsten Plattformen für die Präsentation, Verkostung und den Verkauf von Weinen aus Apfel, Birne & Co. Zudem ist sie ein Treffpunkt für Produzenten, Wiederverkäufer, Gastronomen, Sommeliers, Fachmedienvertretern und Konsumenten. Ehrengast 2024 waren die Vereinigten Staaten. Der CiderWorld’24 Award wird als der „wichtigste Branchenwettbewerb“ bezeichnet und wurde heuer zum siebten Mal verliehen.
AND THE WINNER IS: TRAUNSECCO AUS OBERÖSTERREICH
Unter den mehr als 190 Cider von 75 Produzent*innen aus 17 Ländern gab es eine Überraschung aus Österreich. In der Kategorie „Sparkling, Mixed & Flavoured Cider“ ging „Herzbluat“ als Champion
durchs Ziel und somit ist TRAUNSECCO der neue Weltmeister für Schaumwein aus Streuobst-Äpfel und- Birnen, freut sich Gründer Andreas Hauser. Es war ein knappes Rennen unter den Konkurrent*innen aus Norwegen, Spanien, Schweden und Deutschland, doch letztendlich schaffte „Herzbluat“ den Platz aufs Siegespodest.
SO VIEL LIEBE UND LEIDENSCHAFT SCHMECKT MAN EINFACH
Mit seiner Frau Eva und seinen freiwilligen Helfern verwandelt Hauser die oberösterreichischen Schätze alter Streu-Obst-Wiesen zu vielprämiertem Schaumwein. Dabei wird Wert gelegt auf traditionelle Handarbeit –sowohl bei der Sortierung, beim händischen Ausschneiden der Früchte als auch beim Pressen. In einem Slow-Press-Verfahren wird das Maximum an Vitaminen, Nährstoffen, Qualität und Geschmack aus den Äpfeln oder Birnen herausgeholt. Knapp ein Jahr lang werden die Früchte in Tanks und Holzfässern
gereift, dann mit der Méthod Charmat zum Schaumwein veredelt und in Schampusflaschen abgefüllt – das Ganze in vier Hauptsorten: Flamboy, Speckbirn, Wüdapfel und Herzbluat.
TRAUNSECCO: Andy und Eva Hauser +43 676 44 48 300 | prost@traunsecco.at jährlich
Klein begonnen, hat sich TRAUNSECCO inzwischen aus der Komfortzone herausgewagt. 20.000 Flaschen werden inzwischen jährlich produziert, seit 2023 in Bio-Qualität. Der Abnehmerkreis wird immer größer. „Viele bringen mich mittlerweile eher mit dem Sprudel in Verbindung als mit Bekleidung“, lacht Hauser. Doch für ihn braucht es beides: „Gewand* ist mein Leben. Mein Herz schlägt für TRAUNSECCO.“ Und so schlecht passen die Bedürfnisse des Businessman und des Naturburschen gar nicht zusammen.
DER GEHT IMMER
Traunsecco ist als Aperitif ein fruchtiger Genuss, zum Essen eine geschmackvolle
Alternative, ehrlicher Genuss als Getränk für den ganzen Abend und auch noch in den frühen Morgenstunden eine „echte“ Sinnesfreude. Genießer, die mehr Geschmack lieben, bekommen diesen durch die Reduktion des Restzuckers, was den Charakter der Obstsorten noch besser zur Geltung bringt.
DER PERLAGE GANZ NAHE
Dass der edle Schaumwein auch in der dazu passenden Location produziert wird, versteht sich von selbst. In einer alten Ziegelfabrik neben der Traun, wo der Charme vom Industrial Style auf das junge Team rund um Eva und Andy Hauser trifft, hat man ein Ziel: Man will nicht nur den weltbesten Schaumwein aus Äpfeln und Birnen alter Streuobst-Wiesen herstellen,
Die TRAUNSECCO-Gang:
Andreas und Eva mit Mitarbeitern und Freunden, ohne die TRAUNSECCO gar nicht möglich wäre und die die Beiden tatkräftig unterstützen.
man will auch ein Stück oberösterreichische Kultur bewahren.
JEDE(R) WILL IHN HABEN
Die Liste an glücklichen Kunden wird auch bei TRAUNSECCO immer länger. 2023 konnte Hauser 20 neue Gastronomen und zehn neue Händler an Land ziehen. Regionale Größen wie Stadtliebe oder Paul’s in Linz zählen ebenso dazu wie der Salzburger Spitzen-Gastronom Tobias Bacher von der „Rauchkuchl“ oder der Kirchenwirt in Leogang. Am Tisch sieht der Schaumwein-Kreateur sein Produkt am liebsten vor dem Essen. „TRAUNSECCO ist leicht, spritzig, fruchtig – und damit der ideale Aperitif.“
1 www.traunsecco.at
* Hauser ist Geschäftsführer von HARRYSON Businesswear. Noch nimmt den wesentlich größeren Umsatz-Anteil HARRYSON Businesswear ein – 15.000 Bekleidungsbestellungen sprechen eine Sprache für sich. Harryson Businesswear ist ein Unternehmen, das individuelle Mitarbeiterbekleidung herstellt. „Wir bringen Mitarbeiter zum Strahlen. Mit einem qualitativ hochwertigen, gut erkennbaren und gebrandeten Outfit zeigen Unternehmer Kompetenz gegenüber den Kunden“, so Hauser. Unterm Strich werden täglich 70.000 Mitarbeiter mit Gewand serviciert. Hauser selbst hat 20 Mitarbeiter am Firmensitz in Ansfelden, Büros in Linz und Wien sowie eine Niederlassung in Mönchengladbach (Deutschland). Zufriedene Kunden sind etwa Deichmann (auch international), Aldi/Hofer, Resch&Frisch, Maximarkt oder Metro.
Vielfach ausgezeichnet: die TRAUNSECCO Schaumweine räumen regelmäßig Preise ab.
Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com
Auch als Inside World-Spirits Video auf iws.tv
BAIJIU
der chinesische Volks-Schnaps
Baijiu ist die chinesische Bezeichnung für das landläufige „Schnaps“ im deutschsprachigen Raum. Genau übersetzt bedeutet Baijiu „weißer Alkohol“ (in Taiwan „weißer Wein“). Er wird entweder aus Getreide oder Reis hergestellt und hat zwischen ca. 35 und 65 % vol. Alkohol.
Die Tradition des Brennens geht in China auf ca. 5.000 Jahre zurück, wobei sie erst durch den Handel mit den Holländern ihre Hochblüte erfuhr. Während dieser Zeit hat sich eine eigenständige Vergärungs- und Brenntechnik entwickelt, mit komplett eigenständigen Produkten, die für den westlichen „Gaumen“ etwas gewöhnungsbedürftig sind.
Man unterteilt den Baijiu in fünf Gruppen (als Basis Getreide bzw. Reis):
• Leicht-Aroma (qing xiang)
• Stark-Aroma (nong xiang)
• Sauce-Aroma (jiang xiang)
• Mixed-Aroma (jian xiang)
• Reis-Aroma (mi xiang)
Weitere Varianten sind aromatisierter Baijiu (mit Früchten, Kräutern, Gewürzen oder sogar Tieren versetzt), (Ansatz-)Liköre (mit Honig) oder Obst- bzw. Fruchtspirituosen (nur regionale bzw. nationale Bedeutung).
Für den größten sensorischen Unterschied der einzelnen Baijiu-Varianten ist allerdings der Produktionsprozess entscheidend. Stark- und Sauce-Aroma werden als ganzes Korn in gemauerten Erdtanks vergoren. Leicht- und Reis-Aroma wird in Behältern fermentiert, die teilweise auch in die Erde eingegraben sind. Einige Produzenten geben bei der Destillation auch Reiskleie dazu. Sauce-Aroma wird einige Male fermentiert und auch öfters destilliert.
MOUTAI – DAS CHINESISCHE NATIONALGETRÄNK
Moutai wird in der gleichnamigen Stadt hergestellt, die eigentlich eine einzige riesige Brennerei ist – mit unglaublichen Arealen entlang des Flusses Chi Shui. Insgesamt arbeiten für den Konzern 30.000 Mitarbeiter, wobei 17.000 alleine in der Produktion in Moutai beschäftigt sind.
Moutai wird aus Hirse (Sorghum) und Weizen mit speziellen Enzymen bzw. Schim-
melpilzen („qu“) hergestellt. Die Hirse wird mit einer kleinen Menge Weizen und fein gemahlenem „qu“ mit Wasser des Chi Shui vermischt und in Erdsilos vergoren. Im ersten Schritt entsteht ein „Starter“, der teilweise wieder unter neues Getreide gemischt und für mehrere Monate bis zu einem Jahr weiter vergoren wird. Durch die sogenannte „solid fermentation“ (das Getreide wird nicht gemahlen, verflüssigt, aufgeschlossen und vergoren) werden die Getreidekörner als Ganzes vergoren. Dies ist auch eine Art Mälzen des Getreides, da hohe Temperaturen entstehen. So wird auch die Stärke in Zucker umgewandelt und kann vergoren werden. Durch diesen kontinuierlichen Prozess – bedingt durch die Mikroorganismen – hat das Endprodukt, nach der Destillation, seinen unverkennbaren Geschmack. Der Moutai gehört zur „Sauce Aroma“-Gruppe des Baijiu und hat dadurch als Basiston einen leichten, aber typischen Soja-Geschmack, der in Bitterschokolade und andere Aromen eingehüllt ist.
Jährlich werden 36 Millionen Flaschen abgefüllt – in Relation zu den vielen Mitarbeitern und dem riesigen Destillerie-Gelände eigentlich ein Klacks. Doch bedenkt man den langwierigen Herstellungsprozess und den stolzen Preis einer Flasche von beinahe EUR 200,- in den internationalen Duty Free Shops, relativiert sich die Sache.
Moutai ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung nach dem Vorbild der französischen AOCs, inhaltlich zwar nicht ident, doch einzigartig im chinesischen Spirituosenbereich. Grund dafür dürfte die Zusammenarbeit mit dem französischen Cognac-Haus Camus sein, mit dem eine Vereinbarung besteht, die den Franzosen die Rechte für den weltweiten Vertrieb in den Duty Free Shops zugesteht.
Moutai wird in China von der wohlhabenderen Schicht während eines Essens getrunken, und zwar „ex“ aus 1 cl-Gläsern. Das ist eine recht anstrengende Tischkultur – man kann davon ausgehen, dass jeder und jede während eines Essens seine 20 bis 30 „Shots“ hat. Dieses Prozedere wird nach ca. 1 ½ Stunden abrupt beendet, wenn der „Einladende“ sich vom Sessel erhebt. Und beinahe unglaublich an dieser Getreide-Spirituose ist, dass man nicht nur Unmengen davon trinken kann,
sondern auch am nächsten Tag im Grunde genommen keine gröberen Probleme hat. Solche Mengen von edlen Fruchtdestillaten zu trinken, wäre kaum möglich – und schon gar nicht ohne „Nachwehen“.
KWEICHOW MOUTAI: CHINAS STAATSSCHNAPS AUF DEM VORMARSCH
Baijiu ist das bekannteste alkoholische Getränk in ganz China und Moutai die berühmteste Marke, mit einem ähnlichen Status wie Wodka in Russland oder Tequila in Mexiko. Die Wurzeln gehen über 2.000 Jahre zurück in die Zeit des Kaisers Wu von Han. Heute wird das Nationalgetränk häufig bei Staatsbanketten serviert und als offizielles Geschenk verwendet. Die geschützte Herkunft ist das Dorf Maotai in der Provinz Guizhou an den Ufern des Chishui, des Roten Flusses. Derzeit werden mehr als 30.000 Tonnen des 53-prozentigen Moutai produziert. In Zusammenarbeit mit Camus kommt eine limitierte Edition auf den Markt, als Hommage an bedeutende Dichter: Nach Li Bai 2013 folgte 2018 Du Fu. Die elegante Flasche mit dem Gemälde eines Gedichts ist aus feinstem Porzellan.
Gebrannt wird nach traditionellen Methoden aus regionalen Rohstoffen: Mohrenhirse und Weizen aus biologischer Produktion und bestes Wasser. Die Gärung findet bei hohen Temperaturen statt. Während des ein Jahr dauernden Herstellungsprozesses werden die Kessel zweimal mit frischem Getreide beschickt, dann folgen mehrere Koch- und Fermentierungsvorgänge. Jede Charge des Destillats wird nach Alter, Produktionszyklus und Aroma getrennt, reift langsam in Terrakottagefäßen und entwickelt im Laufe der mindestens fünf Jahre langen Lagerzeit ein feines SojaAroma. Master Blender sorgen dafür, dass der charakteristische, volle Geschmack erhalten bleibt. Das Geheimnis liegt im feuchten Klima und am verwendeten Wasser des Chishui, aber auch in der Brenntechnik und der Reifezeit.
Beim World-Spirits Award gab es Double-Gold für Kweichou Moutai Du Fu Edition.
von Moutai ist langwierig: Der „Starter“ – bestehend aus vergorener Hirse, die mit Weizen, Schimmelpilzen und Wasser aus dem Fluss Chi Shui vermengt wurde – gärt mehrere Monate, wird kontinuierlich mit neuem Getreide untermischt und bleibt dabei als Ganzes bestehen. Dadurch entsteht der unverkennbare, an Soja erinnernde Geschmack.
95,3 WOB-Points – Kweichow Moutai "Legendary China Collection" (Du Fu Edition) – Double-Gold Kweichow Moutai, China, 200021 Shanghai, www.camus.fr Duft: Meisterhafte Umsetzung der typischen Stilistik, sehr intensive Aromatik, Sojasauce-Assoziationen, leicht dumpfes Getreide, Erdbeeren, viel Bitterschokolade, Kakao, Karamell, etwas hefig, tresterig, minzig, mentholig, Seetang-Anklänge, aschig-tabakige Aspekte. Geschmack: Grün-grasige Aromen, dropsige Akzente, mehlig-getreidig, staubig, säuerliche Hirse, ein Touch Sojasauce, Banane, Erdbeere, Kakao, exotische Aspekte, Mango, etwas säuerlich-laktisch, grasig-grüne Würze, harzig-ölig, etwas aschig-röstig, stark präsenter Alkohol, polarisierender Charakter, nichts für „Anfänger“.
90 WOB-Points – Sichuan Strong Aroma Baijiu – Shede Founder's Tribute – Gold
Shede Spirits Co., Ltd., China, 629200 Tuopai Village, Shehong County, Sichuan province China, www.tuopaishede.cn Duft: Sehr typische Handschrift, aromatisch-fruchtig-getreidig, leicht laktische, animalische Fermentations-Noten, Sojasauce, Hirse, grüne Ananas und Banane, Fruchtester, Pfirsich, Himbeere, Erdbeere, Birne, Kakaobohne, florale Aspekte, grüne Paprika, Liebstöckel. Geschmack: Aromatische Fortsetzung am Gaumen, gemälztes Getreide, etwas lackige Ester, Zitrus, Ananas, Banane, erdbeerig, apfelig-birnig, bitterschokoladig, ein Hauch Milchsäure, vegetabile Anklänge, staubig-trocken, rauchig-aschig-kohlig, gute Harmonie, Dichte und Länge.
Text: Peter Eder
TRINKFREUDIGE VERMITTLUNG TRINKFREUDIGE VERMITTLUNG
KEINE FAXEN
Wenn der Kellner seinen Gästen die Karte hinlegt und gleich die Gelegenheit nutzt, um die Getränke „aufzunehmen“, läuft was falsch. Die Aufgabe des Kellners besteht nicht darin, zu notieren, was sich der Gast aus der Karte ausgesucht hat, und die Order in die Küche zu faxen.
Hallo, schön, dass Sie hier sind! Mein Name ist Peter und ich freu mich, dass Sie diese Zeilen lesen. In den nächsten 5 Minuten bin ich Ihr Gastgeber. Heute bin ich für Sie und Ihre Getränkeauswahl zuständig. Darf ich Sie kurz mit unserer Karte vertraut machen? Aber zuerst verraten Sie mir bitte ihre Vorlieben die Speisen betreffend. Dazu lasse ich Sie kurz gustieren und stell Ihnen vorerst zwei Karaffen mit unserem „In House Filter Wasser“ auf den Tisch. Einmal leicht warm und einmal gut gekühlt – ich bin gleich wieder bei Ihnen.
Die Gäste imaginieren, wonach ihnen der Sinn steht.
Ich sehe, Sie gustieren noch. Hätten Sie Lust, Ihre Verdauung ein wenig anzuregen? Darf ich Ihnen einen Aperitif empfehlen? Vielleicht einen Negroni, einen Amaretto Sour, einen Lillet Americano? Oder bevorzugen Sie einen erfrischenden Champagner-Cocktail oder ein Glas unseres großartigen Prosecco Veneto aus dem Fass?
Die Gäste haben die Speisen gewählt.
Sie werden mit Ihrer Speisenauswahl Freude haben. Ich würde mich freuen, Ihnen dazu das passende Getränk empfehlen zu dürfen. Aber verraten Sie mir vorweg, was hat Sie aus unserer Getränkekarte angesprochen? …
KURZE UNTERBRECHUNG FÜR KLÄRENDE WORTE
Damit kein Irrtum aufkommt: Ein Kellner soll seinen Gast verführen, nicht ignorieren (einfach nur Karte hinlegen) und nicht zum Konsum nötigen oder überreden.
Gäste kommen überhaupt nur, weil sie verführt werden WOLLEN! Es geht nicht
um irgendein Getränk, das könnten sie beim nächsten Supermarkt unendlich günstiger erwerben. Im Supermarkt sind Ihre Gäste im Übrigen keine Gäste, sondern Kunden und das ist eine völlig andere Spezies als die, die sich an einen Ihrer Tische setzt.
TIPP: Gäste wollen wahrgenommen werden, sie wollen heraus aus der Masse, sie wollen gefragt, bedient, beraten, bespaßt, unterhalten und inspiriert werden. Dafür geben Gäste Geld aus und bestimmt nicht, für die (im Verhältnis zum Eigenerwerb) z. B. überteuerte Flasche Wein.
TIPP: Stimmen Sie Ihre Getränkekarte mit der Küche ab. Konsultieren Sie den Getränkehändler Ihres Vertrauens. Lassen Sie Ihr Servicepersonal aktiv daran
TRINK-JEDE-GELEGENHEIT
Zum Frühstück*
Zum Brunch*
Vor dem Mittagessen*
Zum Mittagessen*
Nach dem Mittagessen*
Am frühen Nachmittag*
Am Nachmittag*
Am späten Nachmittag*
Vor dem Abendessen* Zum Abendessen*
Nach dem Abendessen*
Zum Tagesausklang*
Vor dem Schlafengehen*
*und zwischen jeder einzelnen Zeile
Eine gute Servicekraft weiß das richtige Getränk mit dem gewählten Gericht zu empfehlen.
WER FRAGT NACH ANGEBOT UND NACHFRAGE?
Einerseits bestimmen Sie das Angebot, andererseits bestimmen Ihre Gäste.
Hören Sie auf sie und vor allem – man kann es nicht genug betonen – hören Sie Ihrem Getränkehändler zumindest zu – alleine, wegen Ihrer fortschreitenden Betriebsblindheit. Dagegen sollten Sie dringend etwas machen. Außer Sie können Aussicht bieten, dann ist es fast egal, was auf der Karte steht
ENDE DER UNTERBRECHUNG –WEITER GEHT ’S
Während die Speisen noch zubereitet werden, bleibt uns Zeit, um uns kurz um Ihre Getränke zu kümmern.
Sie haben sich für nicht alkoholische Getränke entschieden und einen Fruchtsaft gewählt. Für Ihre Speiseauswahl empfehle ich Ihnen, auf eine nicht süße Variante auszuweichen – Süße würde das Geschmacksprofil Ihrer Speise zu sehr verändern. Wollen sie einmal probieren, wie Ihnen ein fermentiertes Teegetränk mit ein wenig Soda schmeckt? Hier habe ich Ihnen einen Verkostungsschluck eingeschenkt. Bitte sehr, probieren Sie!
Sie haben sich für ein großes Märzenbier entschieden. Zu Ihrer Speisenauswahl würde auch eines unserer Craft- oder Handwerksbiere passen. Es unterstreicht das Unkonventionelle des Gerichtes und ergibt gemeinsam eine spannende Kombination. Versuchen Sie’s, hier ein Schluck zur Verkostung – ich bin gespannt auf Ihr Urteil.
Sie haben sich für einen oberösterreichischen Winzer entschieden, der biodynamisch arbeitet. Eine besser Wahl hätte ich nicht treffen können. Der Wein passt perfekt zu Ihrem Gericht. Um Ihren Gaumen nicht zu lange darauf warten zu lassen, schenke ich Ihnen auch vorab einen Schluck davon in ein Verkostungsglas – die Flasche lasse ich gleich in Ihrer Nähe – bei idealer Trinktemperatur im Kühler.
Bei Ihnen ist ein frisch gepresster Gemüsesaft Teil des Gerichtes. Um dem noch einen Kick zu geben, empfehle ich dazu ein Stamperl Karottenschnaps. Nur, um hin und wieder daran zu nippen - hier, riechen Sie die Karotten?
So, hier kommen die Speisen zu Ihren Getränken, ich lass Sie mal in Ruhe essen. Zuvor stell ich Ihnen aber noch zwei Karaffen Wasser auf den Tisch. Genießen Sie Ihre Wahl!
durch – bis hin zu möglichen Drinks an der Bar. Versorgen Sie Ihre Gäste immer wieder mit Wasser und reichen Sie ihnen zum Kaffee noch eine süße Kleinigkeit und an der Bar Salzgebäck, Nüsse oder Chips – übrigens immer für die jeweiligen
WAS SOLL MAN ANBIETEN?
Wie die ideale Getränkekarte aussieht, ist offensichtlich ein Mysterium – meist ist sie langweilig und seit Jahren gleich.
die spritzigste Zeit im Jahr!
Bargeldlos bezahlen mit Pocket Pilot 2.0 Kaffeeportionen einfach abrechnen
Weniger ist mehr? Aber sicher nicht, wenn es um den perfekten Kaffeemoment geht. Die Erweiterungen, die Jura für seine Profi-Vollautomaten bietet, sorgen für einen individuellen Bedienkomfort und ermöglichen die unkomplizierte Verrechnung einzelner Kaffeeportionen.
Das optional erhältliche MDB-Interface 2.0 ermöglicht im Zusammenspiel mit dem MDB Connect die Anbindung an alle bekannten Kassen- und Abrechnungssysteme. Für bargeldlose Zahlungen per Smartphone in Selbstbedienungszonen sorgt Pocket Pilot 2.0. Als mobiles Bezahl- und Managementsystem verbindet die Applikation Mobiltelefone oder Tablets mit dem Kaffeevollautomaten. Pocket Pilot 2.0 ermöglicht die Kaffeezubereitung via Smartphone, das bargeldlose Bezahlen und sogar eine zentrale Maschinenüberwachung aus der Ferne.
1
www.jura.com
Nachhaltig im Glas Brooklyn BIO-Holunder
„Brooklyn BIO-Holunder“ schmeckt pur, mit Soda oder eisgekühltem stillen Wasser aus der Schankanlage. Dekoriert mit einer Zitronenscheibe und wird nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge erfreuen.
„Brooklyn BIO-Holunder“ gibt es, wie alle anderen Getränke von Grapos, als Postmix-Konzentrat in der Bag-in-Box für die Schankanlage. Jeder dieser rechteckigen und platzsparend stapelbaren Kartons steht für bis zu 650 Portionsflaschen zu je 0,2 Litern.
Dass der ökologische Fußabdruck eines Getränks der Grapos Produkte nur 10 % gegenüber einer Portionsflasche ausmacht (SPI geprüft) – ist ein weiterer Vorteil, der die Gäste und die Umwelt freut.
1 www.grapos.com
Erfrischende Neuigkeiten Schweppes Virgin Mojito jetzt in Österreich
Schweppes bringt in Österreich die perfekte Erfrischung für den Sommer an den Start: Mit Virgin Mojito bietet die Markenikone den österreichischen Verwender:innen jetzt eine alkoholfreie Alternative des beliebten Cocktailklassikers und weckt die Vorfreude auf sommerliche Temperaturen.
Ob als erfrischender, limonadiger Pur-Genuss oder perfekte Basis im Mix mit weißem Rum für die einfache Zubereitung eines „echten“ alkoholhaltigen Mojito – Schweppes Virgin Mojito schmeckt nach Leichtigkeit, Sommer und garantiert besondere Urlaubsstimmung.
1 www.schweppes.de
DAS NEUE PAGO POP: 100% SPRUDEL, 0% ALKOHOL
Exklusiv in der Gastronomie
PAGO POP BEGEISTERT MIT 3 UNGLAUBLICHEN SORTEN: Erdbeere-Minze • Marille-Basilikum • Mango-Ingwer
100% Sprudel, 0% Alkohol prickelnd, fruchtig, leicht Einzigartiges Geschmackserlebnis
Kalorienarm, ohne Zucker, ohne Süßstoffe
100% natürliche Inhaltstoffe Abgefüllt in Österreich
Text: Peter Eder
MODE HAT WAS DOOFES. SEIT ERNÄHRUNG AUF PFLANZLICHER BASIS NEUMODISCH „PLANT BASED“ GENANNT WIRD, ERHITZT SIE DIE GEMÜTER. DABEI ERNÄHRT SICH DER MENSCH SEIT EWIG PFLANZLICH. UND
DAS IST GUT SO – FÜR MENSCH UND TIER.
Die industrielle Fleischproduktion soll um 1870 in Berlin ihren Ursprung gehabt haben. Die überbevölkerte, dicht besiedelte Stadt musste versorgt werden. Das war, so dachte man, nur im großen, industriellen Maßstab möglich.
Der Energiebedarf der Bevölkerung war enorm. Damals war man davon überzeugt, dass Fleischesser produktiver als Gemüseverzehrer waren. Es ist also noch gar nicht so lange her, dass man sich davon abwendete, hauptsächlich in Gras zu beißen. Heute, 150 Jahre später, sieht die Sache anders aus. Massentierhaltung ist zu einem ethischen Thema geworden. Der Energiebedarf hat sich geändert und übertriebener Fleischkonsum, so wie in der westlichen Welt üblich, ist massiv in Kritik geraten. Fleischkonsum ist Thema - man muss heute erklären können, worauf man noch vor wenigen Jahren keinen Gedanken verschwendet hat.
Pflanzenbasierte Nahrung hat an Bedeutung gewonnen, besonders in der Gastronomie geht es nicht mehr ohne Alternativen zu tie-
rischen Produkten. Immer mehr Restaurants sind fast gezwungen, vegane oder vegetarische Optionen anzubieten. Denn die jeweiligen Vegetarier/Veganer einer Runde bestimmen „the place to be“. Die Angebote reichen von kreativen Gemüsegerichten bis zu pflanzenbasierten Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten.
DIE BESTEN TEILE SIND
DIE VORTEILE
Plant based bedeutet für den Körper, weniger Risiko für eine Menge an ernährungsbedingten Erkrankungen. Herzkreislaufprobleme, Diabetes, üble Krebsarten und „last but not least“ Fettleibigkeit, sind dank „Pflanz“ in der grünen Vergleichsgruppe deutlich weniger häufig. Bestandteile wie Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe oder Antioxidantien muss ein Grünspecht nicht ergänzen, die liefern Pflanzen kostenfrei mit.
Die Pflanzenproduktion ist ein weiterer Vorteil. Sie ist kostengünstiger, umweltfreundlicher, ressourcenschonender, benötigt weniger Land, Wasser und Energie als Vieh.
ichsteh zudir
Nachhaltigkeit, Bio & Regionalität
FÜR UNSEREN KONSUM BRÄUCHTEN WIR FÜNF ERDEN. WIR HABEN ABER NUR EINE.
Text: Renate Ortner
... ein Satz, der durch alle Poren dringt oder wie Robbie Williams singt: „running through my veines“. Ganz egal, an wen er adressiert ist: Eltern, Kinder, Partner, Freunde …, diese paar Buchstaben implizieren Liebe, Vertrauen, Wertschätzung und ein „ich kümmere mich um dich“.
Haben sich all das unser Körper und unsere Umwelt nicht auch verdient?
Einer Studie zufolge wird sich die Zahl der Diabetes-Erkrankungen bis 2050 mehr als verdoppeln. Laut Prognose werden weltweit 1,3 Milliarden Menschen an dieser Krankheit leiden – vorrangig am vermeidbaren Typ 2, der mit Fettleibigkeit einhergeht. Und: Österreich wurde als negativer (!) Spitzenreiter bei Notfallzulassungen von EU-weit verbotenen und gefährlichen Pestiziden identifiziert. Wir vergiften also unsere Böden – zwar auf Raten, dafür konsequent.
Regionalität, Nachhaltigkeit und Bio sind also keine Begriffe mehr, die sich nur ein Grüppchen Interessierter auf ihre Fahnen heften sollten, es sind Grundvoraussetzungen für ein qualitätsbestimmtes Wirtschaften.
... UND VERLASS MICH AUF DICH
Auf der Reise in diese Thematik ist uns Josef Zotter begegnet. Der Unternehmer und Chocolatier weiß, wovon er spricht, war er doch auch Koch in Luxushotels und Inhaber von 4 Konditoreien. Gastronomie ist ihm also genauso vertraut, wie Kakaobohnen. Und zu beiden Themen hat er viel zu sagen und lebt auch vor, wie es gehen kann. Als Grundvoraussetzung nennt er unermüdlich: Ehrlichkeit. Und die beginnt für ein Öko-Unternehmen bei der Zertifizierung. „Auch ein Gastronomiebetrieb soll sich zertifizieren – und zwar zu 100 Prozent, nicht ein bisserl und nicht mit Ausnahmen! Keine Öko-Schiene neben der konventionellen, kein Salat vom Nachbar, der nicht biologisch anbaut, dafür regional ist, sondern gesamtheitlich. Das betrifft natürlich auch das Thema Energie – damit gilt es sich, ausei-
nanderzusetzen. Und das sind keine Träumereien, das funktioniert – auch wirtschaftlich. Und letztendlich ist das mitentscheidend: Es zahlt sich aus, wenn man für etwas steht. Und der Gast weiß dann auch, woran er ist. Er kann sich darauf verlassen! Seit der Umstellung auf 100 Prozent biologisch geht es in meinem Unternehmen kontinuierlich bergauf – zum Trotz aller Krisen. Wir fördern kein bewusstes Wachstum, wir fördern ein biologisches!
In meinem Unternehmen, das ja mit dem Rohstoff „Kakaobohne“ arbeitet, gestaltet sich die Preispolitik aktuell etwas schwierig. Da gibt es eine noch nie dagewesene Entwicklung nach oben. Das muss man halt kommunizieren, dass ich als Unternehmer daran nicht schuld bin, sondern mich da jetzt anpassen muss und ich natürlich – wenn die Rohstoffpreise sinken – auch meine Verkaufspreise wieder anpasse. Und ich garantiere meinen Schokoladen-Fans auch, dass hinter jeder Tafel ein großes Bio-Netzwerk steckt.“
Regionalität als Qualitätsmerkmal Nummer eins
Wedl legt nicht nur großen Wert auf Regionalität, sondern spiegelt die aktuellen Ernährungstrends mit seinem Sortiment auch gleich wider.
Aus dem Wedl Food Report 2024 geht hervor, dass Regionalität als das Qualitätsmerkmal schlechthin gilt. Die Bedeutung nimmt außerdem weiter zu, da sie viele Veränderungen in den Ernährungsgewohnheiten antreibt. Personen, die besonderen Wert auf Regionalität legen, sind häufiger unter denen zu finden, die ihren Ernährungsstil umgestellt haben oder umstellen wollen. Dieser Trend hin zu einer bewussteren, gesünderen Ernährung beginnt oft mit dem bewussten Blick auf heimische Lebensmittel. Wedl bietet deshalb regionale Molkerei- und Fleischprodukte sowie bis zu 90 % Obst und Gemüse aus lokalem Anbau saisonabhängig an – so findet man von leckeren Beeren über frische Mischsalate bis hin zum beliebten Spargel die passenden Zutaten.
EIN BAUER BIETET
JA NICHT NUR EIN PRODUKT AN, ER ENTSCHEIDET AUCH ÜBER DIE
QUALITÄT UNSERER BÖDEN UND UNSERES WASSERS.
Auch erlesene Weinsorten sind Teil des umfangreichen Sortiments in den fünf Genusswelten von Wedl. Durch enge Kooperationen mit heimischen Bauern und Lieferanten wird eine kontinuierliche Warenverfügbarkeit gewährleistet. Wedls Engagement für lokale Produkte ist Teil einer größeren Bewegung hin zu einer bewussteren und ausgewogeneren Ernährung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, insbesondere durch das wachsende Interesse an regionalen und frischen Lebensmitteln.
1 wedl.com
so eine Sache. Schon vor vielen Jahren haben 200 Wissenschaftler:innen aus der ganzen Welt in einem offenen Brief an die Europäische Union konstatiert, dass wir die ökologische Grenze bereits überschritten haben, wir brauchen kein weiteres Wachstum, um die Probleme der Menschen zu lösen. Die Märkte sind gesättigt, die Umwelt ist schwer geschädigt und der Irrglaube, das Wachstum noch ankurbeln zu müssen, erzeugt nur noch mehr Schulden, eine noch brutalere Ausbeutung der Arbeitskräfte anderer Länder und ein Zurückfahren der sozialen Absicherung. Wissenschaftlich wird auch ein klarer Zusammenhang zwischen dem ewigen Wachstum und der körperlichen Gesundheit hergestellt. Und eine ganz logische Konsequenz ist auch die Frage: Werden wir uns das „nicht gesund sein“ überhaupt noch leisten können?
„Ich hab für mich für die Strategie entwickelt, mehr bei kleinen und mittelständischen Unternehmen einzukaufen, da steht jemand hinter seinem Produkt und es gibt keinen Vorstand, der nur aufgrund von Wachstumszahlen Entscheidungen trifft.
Gerade in der Lebensmittelbranche gibt es viele kleine Unternehmer, die aus Überzeugung nachhaltig sind.“
ICH VERNEIGE MICH VOR DIR ... liebe Mutter Natur. Das ist doch eine Ansage, oder? Impliziert aber auch, dass wir sie respektieren. „Die große Kunst ist, das langsame, natürliche Wachsen unserer Gemüse- und Obstsorten anzunehmen. „Ich habe Bäume in unserem Weingarten gepflanzt – für eine einfache und rasche Traubenernte natürlich ein kompletter Gegenspieler – aber sie liefern mir den natürlichen Schatten. Ich bin überzeugt davon, Tourismus kann nur in einer intakten Natur funktionieren.“
Dass öko-sozial verantwortliches Wirtschaften erfolgreich ist, stellt unser Gesprächspartner seit Jahren unter Beweis. Das ganzheitliche Konzept knüpft an die Entscheidung, nur bio- und fair gehandelte Rohstoffe zu verwenden und alles, wirklich alles unter diese eine Prämisse zu stellen.
So kann’s gehen:
In den letzten Jahren hat Familie Zotter mit ihrer Schokoladenfabrik viel erreicht – so auch die Auszeichnung „beste Milchschokolade der Welt“.
Sonnenenergie & Erdwärme
Die gesamte Produktion wird mit Ökostrom versorgt. Selbst die Kakaoschalen landen nicht auf dem Müll, sondern werden im eignen Dampfkraftwerk in Wärme umgewandelt oder zum Düngen der Beete im Essbaren Tiergarten verwendet. Erdwärme wird zur Warmwasserversorgung genutzt.
Quellwasser & Bio-Essen
Es gibt eine eigene Trinkwasserquelle und Regenwasser wird gesammelt, um es zu nutzen. Für alle Mitarbeiter gibt es ein – täglich frisch zubereitetes – kostenloses Bio-Menü mit selbst gebackenem Brot, frisch gemahlenem Getreide und Fleisch und Obst aus der eigenen Bio-Landwirtschaft.
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Das Erfolgssystem von Resch&Frisch für die Gastronomie
Seit einem Jahrhundert steht das Gastronomiesystem von Resch&Frisch für Innovation, Engagement und unvergleichliche Qualität.
Das Resch&Frisch System bietet Gastronomen erstklassige Backwaren und einen umfassenden Service. Das breite Angebot erfüllt die Anforderungen für jeden Bereich der Gastronomie. Von klassischen Backwaren über süße Teilchen bis hin zu heißen Snacks und einer eigenen GlutenfreiLinie – Resch&Frisch unterstützt seine Kunden dabei, effizienter und erfolgreicher zu sein. Zum aktuellen Jubiläum trumpft der Backwarenhersteller mit verbesserten Strudeln in drei Sorten und hochwertigen Brot-Mischungen (erhältlich ab Juni 2024) auf. Aktuell können Kunden dabei auch von einem aktuellen Jubiläumsangebot profitieren.
Resch&Frisch bietet zudem einen umfassenden Service rund um seine Backwaren an. Speziell entwickelte Spezialgeräte, ein eigener Lieferservice und ein persönlicher Ansprechpartner, sind nur einige der gebotenen Leistungen.
Über die Jahre wurden bereits zahlreiche Erfolgsgeschichten zusammen mit Gastronomen aus Österreich, Deutschland und Italien geschrieben, die von der Leistungsfähigkeit und dem Mehrwert des Systems überzeugt sind. Die langjährige Erfahrung, persönlicher Service und kontinuierliche Innovation machen Resch&Frisch zu dem Partner für die Hotellerie und Gastronomie.
1 www.resch-frisch.com/100-jahre-jubilaeum
MAN KANN MIT SEINEM GELD MASSENTIERHALTUNG UNTERSTÜTZEN ODER ES FÜR BIOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT AUSGEBEN. DIESE ENTSCHEIDUNG MUSS JEDER GASTRONOM UND JEDER KONSUMENT FÜR SICH TREFFEN.
Bio-Plastik & Glanzverzicht
E-Mobilität
Die Fahrzeug-Flotte wurde Schritt für Schritt auf Elektro umgestellt; derzeit sind schon mehr ElektroFlitzer im Einsatz als Benziner. Zur vollen E-Mobilität gehört auch die Stromtankstelle für Besucher.
Für die Verpackungen der Produkte wird Bio-Plastik aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet – komplett auf Folienverpackungen zu verzichten, ist im Lebensmittelbereich leider undenkbar. Für die Verpackungen wird zudem auf umweltfreundliches Papier und umweltfreundliche Druckerfarben gesetzt und der Umwelt zuliebe auf die Glanzbeschichtung der Produkte verzichtet. Durch die Umstellung von Hochglanz auf NaturPapier ist tatsächlich der Umsatz eingebrochen, durchgezogen wurde es trotzdem – bis sich alles wieder normalisiert hat.
REGIONAL SCHLÄGT GLOBAL
„Was ich mir von der österreichischen Gastronomie wünsche, ist, dass die Wirte für was stehen. Sie sollen aufhören, global zu denken, das haben wir jetzt eh 30 Jahre gemacht. Ein Pizzakoch macht Pizza – wenn er das gut kann, wird das funktionieren. Im
Marchfeld und auch anderswo gibt es feinsten Spargel, und eine Buschenschank ist nun mal eine Buschenschank und per se regional – mit all der Jause, die man sich dort wünscht und dem Wein, der halt nicht zu einem Höchstpreis verkauft wird. Jede Region hat Spezialitäten – nützen wir doch unsere Schätze!“
100 Jahre Tradition & Handwerk Omas Strudel neu interpretiert
Zum 100-jährigen Bestehen des Backwarenexperten bringt Resch&Frisch seine beliebten Strudel in neuer Frische und verbesserte Rezepturen auf den Markt. Die Strudel sind in den Sorten Apfel, Topfen und ganz neu Topfen-Himbeere erhältlich und überzeugen mit ihrem hausgemachten Aussehen und einzigartigem Geschmack.
Ob am Buffet, als Dessert, klassisch zum Kaffee zwischendurch oder für To Go – die altbewährten Klassiker lassen sich moderner inszenieren denn je. Resch&Frisch zeigt, wie es geht.
1 www.resch-frisch.com/gastronomie
Landgold Fresh – Sicher aus Österreich! Eiprodukte flüssig auch aus Freilandhaltung
Landgold Fresh bietet Vollei, Eigelb und Eiweiß auch aus österreichischer Freilandhaltung in der neuen praktischen 1-kg-Verpackung an. Pasteurisiert, AMA-zertifiziert und herkunftsgesichert sind sie die perfekte Ergänzung des Sortiments; weil's einfach besser schmeckt!
Ebenso ist das BIO Vollei ein 100 % österreichisches Produkt mit Eiern aus BIO-Haltung und wird frisch, pasteurisiert und OHNE Zusatzstoffe angeboten. Praktisch in der 5 kg oder 10 kg Bag-in-Box ist das BIO-Vollei unerlässlich beim Backen und Kochen. Unser TIPP: Das pasteurisierte Eigelb von Landgold ist der perfekte Grundstoff zum Kochen und Backen.
Bei Landgold Fresh wird laufend das Produkt-Sortiment an die Kunden angepasst; so finden Sie bei uns nicht nur Frischeier aus Bio-, Freilandund Bodenhaltung – vom Wachtelei bis zum Straußenei.
1 www.landgold-fresh.at
Vor fünf Jahren nahm die visionäre Reise in den majestätischen Bergen Graubündens ihren Anfang. Die Hilcona Gruppe ging den Schritt in die Welt der pflanzlichen Fleischalternativen und gründete das interne Start-Up THE GREEN MOUNTAIN. „Wild and free“ und vegane Premiumqualität aus der Manufaktur kommen an.
Die ständig wachsende, pflanzenbasierte THE GREEN MOUNTAIN Genuss-Produktpalette präsentiert ab Anfang Mai eine saftige Neuheit: Der THE GREEN MOUNTAIN smashed Burger. Verlockender Geschmack mit kürzerer Zubereitungszeit. Ein Muss für alle Burgerliebhaber. Das Geheimnis? Das Fleisch wird beim Braten plattgedrückt, um eine knusprige Kruste und intensiven Geschmack zu erzeugen. Entwickelt für die Gastronomie und vielseitig einsetzbar. Nicht nur als Burger, sondern auch als Cevapcicci oder Pizzatopping.
Die saftige Abwechslung ist ab Mai im Foodservice erhältlich und verspricht ein unvergessliches Geschmackserlebnis.
1 www.thegreenmountain-foodservice.com
Text: Peter Eder
SELBSTMORD AUF RATEN
Das Mikrobiom ist in Gefahr
Im Lauf des Lebens verändert sich die Zusammensetzung der Darmbakterien. Möglicherweise beschleunigt das den Alterungsprozess und macht anfälliger für Krankheiten.
(aus: Spektrum der Wissenschaft / Alternde Darmflora / Melinda Wenner Moyer)
Nachhaltigkeit, Bio & Regionalität
Leben ist ein Jahrmillionen Projekt. Ein Erfolgsrezept ist Gemeinschaft. So ist der Mensch ein Zell-Gemeinschaftsprojekt unzähliger Lebewesen.
Ohne sie könnte er nicht leben. Doch anstatt unsere Mikroorganismen zu hegen und zu pflegen, bringen wir sie um und damit auch uns selbst.
Wenn man vom Menschen spricht, spricht man eigentlich von einem organisierten Zellhaufen. Gemessen an Erbinformation (DNA), besteht der Mensch nur zu einem Prozent aus menschlicher DNA. Den restlichen Anteil übernehmen die Lebewesen, die auf und in uns hausen, Mikroorganismen einschließlich Bakterien, Viren, Pilze und Mikroben. Sie werden in Ihrer Gesamtheit als Mikrobiom bezeichnet. Ein Mensch besteht immer auch aus seinem Mikrobiom – es muss immer mitgedacht werden. Wie jedes Lebewesen steht auch der Mensch mit anderen Lebewesen in engem Kontakt.
Das Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Lebewesen, da es bei verschiedenen biologischen Prozessen eine Rolle spielt, darunter die Verdauung von Nahrungsmitteln, die Regulation des Immunsystems und sogar die Synthese von lebenswichtigen Nährstoffen. In anderen Worten, ohne Mikrobiom geht nix.
So wie ein Fingerabdruck einzigartig ist, ist auch die Zusammensetzung des Zoos, den wir mit uns herumtragen einzigartig. Das Mikrobiom bildet sich bereits im Mutterleib und wird am Weg, auf dem wir dann das Licht der Welt erblicken, besiedelt. Im Kontakt mit der Außenwelt kommt „ein Mikrodings dann zum anderen“, bis wir keinen Platz mehr auf uns haben. Ob unser
Mikrobiom artenreich oder artenarm ist, hängt unter anderem von Ernährung und Lebensführung ab – Je artenreicher der Zoo ist, desto gesünder ist der Mensch. Man kennt das Prinzip aus der Landwirtschaft – Monokulturen sind anfälliger als Mischkulturen. Viele variantenreiche Lebensformen, die uns „mit“ ausmachen, garantieren uns nicht zuletzt deshalb Gesundheit, weil wir mit ihnen von ihrem „Know-how“ profitieren. Die einen wehren gefährliche Pilzeindringlinge ab, die anderen lassen schädliche Viren nicht zu.
Man spricht trotzdem, die Gesamtheit betreffend, eher von einem Ausgleichs- oder Gleichgewichtssystem, wenn man vom Immunsystem spricht, als von Immun-Abwehr.
Futter für die Darmbakterien Wesentlich geprägt wird die Zusammensetzung des Mikrobioms durch das, was wir essen und wie viel. Denn mit unserem Essen versorgen wir Darmbakterien mit Nahrung, die sie für ihren Stoffwechsel nutzen können. Einige Mikroorganismen sind in der Lage, Nahrungsinhaltsstoffe zu verwerten, die wir ohne sie nicht verdauen könnten. Sie produzieren beim Abbau wichtige Stoffe, die wiederum unseren Stoffwechsel beeinflussen. (aus: Bundeszentrum für Ernährung, www.bzfe.de)
• ideal zum Backen & Kochen
• aus österr. BIO-Haltung
• pasteurisiert
• 100 % salmonellenfrei
• keine Farbveränderung
• keine Konsistenzveränderung
In vielen Fällen erfüllen die Bakterien für den Menschen wichtige Aufgaben etwa bei der Herstellung von Vitaminen und der Verdrängung von Krankheitserregern. Sie beeinflussen das Immunsystem und werden teilweise selbst durch Medikamente beeinträchtigt.
(aus: Deutsches Zentrum für Infektiologie / dzif.de)
Das Mikrobiom im Darm und anderen Bereichen des Körpers dürfte mitverantwortlich sein für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer und psychische Störungen wie Depressionen.
(aus: www.dasgehirn.info /Dr. Christian Wolf)
HANGMAN
Und damit sind wir mitten im Thema des Selbstmordes auf Raten. Denn die Idee, der Mensch könne Natur kontrollieren, ist interessant, aber falsch. Dort, wo Gifte gegen Pflanzen, Pilze, Insekten oder sonstiges Biozeugs zum Einsatz kommen, bleiben die Gifte nicht. Zumindest deren Rückstände nehmen wir mit belasteter Nahrung auf. Weiters kommen Konservierungsstoffe, also Chemie die Nahrungsmittel wegen ihrer antimikrobiellen Wirkung länger haltbar manchen, immer mehr in den Verdacht schädlich zu sein, genauso wie Farbstoffe. Sie wirken nicht nur optisch, sondern können Allergien auslösen oder wie im Fall von Chinlingelb, zu Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität führen – der Hinweis auf der Verpackung: „kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ ist (z. B. bei Chinlingelb) gesetzlich verpflichtend.
Wie sehr diese Stoffe Einfluss auf das Mikrobiom haben, ist zwar noch nicht restlos geklärt, doch laufen Studien die bedenkliche Hinweise liefern. Man muss dabei bedenken, dass das Mikrobiom Einfluss auf die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und GABA haben kann. Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Regulierung der Stimmung und des Stressniveaus. Ein Ungleichgewicht im Mikrobiom (Dysbiose) wurde mit einer Reihe von psychischen Gesundheitszuständen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar Autismus in Verbindung gebracht.
DIE BEDEUTUNG VON „BIO“
Der überstrapazierte Begriff „BIO“ bezieht sich auf Produkte die, die Umwelt schonen und das Wohlbefinden von Mensch und Tier fördern sollen. Bio-Lebensmittel werden ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden, Herbiziden, Antibiotika oder gentechnisch veränderten Organismen angebaut. Es gibt auch ein wachsendes Interesse an „Bio“ in anderen Bereichen wie Kosmetik oder Kleidung.
Die Verbindung zwischen dem Mikrobiom und Bio besteht darin, dass eine gesunde Umwelt, sei es in der Landwirtschaft oder im Körper, für das Wohlbefinden und die Funktionsfähigkeit der Organismen von entscheidender Bedeutung ist. In der Landwirtschaft können biozertifizierte Praktiken dazu beitragen, die Vielfalt und das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Boden zu erhalten, was wiederum das Wachstum gesunder Pflanzen fördert. Im menschlichen Körper kann der Verzehr von Bio-Lebensmitteln dazu beitragen, die Vielfalt und das Gleichgewicht der Mikroben im Darm zu unterstützen, was mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Kurz gesagt, das Mikrobiom und die bio-zertifizierten Praktiken und Produkte haben beide das Ziel, eine gesunde Umgebung zu fördern, sei es im Boden, im menschlichen Körper oder in anderen Lebensräumen.
MUT ZUR DEMUT
„Macht euch die Erde untertan“ ist eine falsche Bibelübersetzung. Diese, genauso wie etwa die fehlgeleitete Idee, der Mensch wäre die Krone der Schöpfung, sind hartnäckige Überzeugungen, die unser Leben schwer bis unmöglich machen. Langsam werden uns die Folgen unserer überheblich, narzisstischen Haltung, wenn schon nicht klar, so doch so vor Augen geführt, sodass wir unsere Einstellungen zurücksetzen werden müssen.
Wir sind Teil unseres Universums so groß oder klein das auch im Einzelfall sein mag. Wir sind angehalten, uns auch als Teil unserer Natur zu sehen und uns als solcher zu verhalten. Demut ist angesagt.
Ein Standpunkt der durchaus Mut verlangt, denn damit ändert sich unser Leben von Grund auf. Die scheinbare Komfortzone, in der wir uns zurzeit befinden, ist längst ein Auslaufmodel, denn der Preis, den wir dafür zahlen ist schlicht zu hoch. Ob Lebensmittelunverträglichkeiten, Krankheit oder ein zu früher Tod, hervorgerufen durch unbedachtes Giftspritzen, sollten zum Nachdenken anregen.
Als Kinder haben wir am Pausenhof das Schulbrot geteilt. Als Partner:in teilen wir Bett und Tisch, als Freund:in Freud‘ und Leid. Auf Social Media sharen wir Erfolge, Meinungen und das #picoftheday. Im Arbeitsumfeld teilen wir Visionen und Werte. Unser ganzes Leben besteht also daraus, anderen etwas weiterzugeben. Eine Tendenz, die in der zeitgemäßen Ökonomie und Gastronomie ihren gemeinsamen Nenner findet.
Text: Bettina Fleiss
Gemeinsam statt einsam: Gut, das wirtschaftlich geprägte Unternehmertum ist nicht die Heilsarmee. Aber der Ansatz der Gemeinwohlökonomie, den der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Christian Felber geprägt hat, scheint aktueller denn je. Die Wohltäterorganisation ließ sich den Slogan „Sharing is caring“ bereits 1950 schützen – ohne einen Schimmer davon zu haben, welchen Siegeszug dieser knapp 70 Jahre später durch die sozialen Netzwerke antreten wird.
Ausgehend von der These, dass der Mensch im Grunde gut ist und Gutes tun sein höchstes Ansinnen ist, lässt sich der Brückenschlag zum Gemeinschaftssinn schlagen. Das Konzept von Felber besagt, dass soziale Gerechtigkeit die ausschließliche Gewinnmaximierung übertrumpft.
So wie auch schon der Arzt und Philosoph Albert Schweizer einst sagte: „Liebe ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ Eine schöne wie mächtige Vision, die uns hoffnungsvoll in eine Zukunft blicken lässt, die sich fernab der gängigen Ellbogentaktik und schmutziger Geschäftemacherei abspielt. Die Perspektive auf ein Miteinander auf Augenhöhe – in jeder Lebenslage –basiert auf Vertrauen und Kooperation. Man kümmert
sich umeinander, stellt sich und seine Ressourcen in den Dienst der Sache und suggeriert damit, dass ein echtes Interesse am WIR vorherrscht.
VOM GUTEN GEFÜHL DES MITEINANDERS
Dabei bezieht sich das Gemeinschaftliche eben nicht nur auf die Ökonomie. Auch das Teilen per se sorgt für ein gutes Gefühl. Nicht alles, was man braucht, muss man zwingend besitzen, nicht alles, was man bestellt, muss man sich zwingend zuführen und jede (kulinarische) Geschichte, die von einem Gegenüber wahrgenommen wird, mündet in doppelte Relevanz. So ist es nicht verwunderlich, dass Sharing-Konzepte boomen: am Tisch, vor der Haustüre und innerhalb des eigenen Dunstkreises.
Auch Größen mit reichlich Erfolg, einem gut gefüllten Talon und öffentlichem Ansehen, setzen auf das Prinzip von Geben und Empfangen. Unser steirischer Exportschlager Arnold Schwarzenegger zum Beispiel. Seine Philosophie: „Hilf anderen und gib etwas zurück. Ich garantiere dir, dass du entdecken wirst, dass Wohltätigkeit die Menschen und die Welt um dich herum verbessert; doch ihr größter Lohn ist die Bereicherung und Bedeutung, die sie in deinem Leben bewirken wird.“
GLUCKLICH MACHT
1. 2. 3.
Teilen bringt uns in die Selbstermächtigung und gibt uns das Gefühl, etwas in der Welt bewegen zu können. In einer Zeit der zunehmenden Globalisierung tut es gut, im direkten Umfeld – vor der Haustüre – Veränderung in Gang setzen zu können. Wer seinem Nächsten Gutes tut, darf im Idealfall mit Dankbarkeit und Wertschätzung rechnen. Und wenn nicht von Außen, dann eben aus dem Selbst heraus. Wir alle leben von der Qualität unserer Beziehungen. Verbundenheit zu erfahren und sich zugehörig fühlen, bringt den Serotoninspiegel auf Hochtouren.
DAS ERSCHAFFT EINE WELT, IN DER WIR ALLE GERNE LEBEN, ARBEITEN UND GENIESSEN WOLLEN. UND DAMIT SCHLIESST SICH DER KREIS, DENN WO KÖNNTE MAN DAS BESSER ALS IN DER GASTRONOMIE UND HOTELLERIE?
GETEILTES GLÜCK
Am Rande der Salzburger Altstadt – dort, wo sich Festspielgast und Einheimische:r gemeinsam an den Tisch setzen – vereinen sich
Gastro-Konzepte. Die „Fusion“ findet nicht in der Küche statt. Vielmehr teilt man den charmanten Standort am Fuße des Mönchsbergs.
#BETTER TOGETHER IN SALZBURG
Von Falafel bis Filetsteak, von Muhammara bis Margherita: Am Ursulinenplatz der Mozartstadt wird ordentlich in den Kochtöpfen und auf der kulinarischen Angebotslandschaft umgerührt. Unter den gestrengem Auge der Wolferl-Statue, die einst die Geister schied, finden gleich zwei Könner:innen des Fachs ihre unternehmerische Homebase.
DER ZAUBER DES UNERWARTETEN
Am Anfang war das Genussprojekt. Was in Salzburg Liefering – unweit der Grenze zu Deutschland – 2004 von Christina-Sonja Weinhandl aus der Taufe gehoben wurde, ist heute ein Hotspot unweit des touristischen Zentrums. Zwei Jahre nach der Gründung gesellte sich die ehemalige Spitzensportlerin Alexandra Meissnitzer als Gesellschafterin hinzu. Im November 2019 folgte dann der Umzug und 2024 das „Onboarding“ von Peter Yazan Sikarea, dem Schirmherrn des Yazzoon. Was als Barsharing begann, in dem man die Fläche an bestimmten Tagen unterschiedlich bespielte, ist mittlerweile ein Vollbetrieb geworden. Die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Infrastruktur ermöglichte die Ausweitung der Öffnungszeiten auf sieben Tage die Woche und ebnete dem „Neuankömmling“ den Weg.
DER GEMEINSAME NENNER
Was das Genussprojekt und das Yazzoon eint: die Sicherheit hervorragender Qualität mit dem richtigen Maß an Innovation. Verheißungsvoll klingt das Versprechen einer einzigartigen kulinarischen Erfahrung, die Gemeinschaft, Vielfalt und Genuss vereint.
DIE CROSSOVER-MULTIPLIKATION
Dem aromenreichen Überraschungsmoment kommt eine tragende Rolle zu. Dieser hat schon morgens beim Oriental Brunch seinen großen Auftritt. Humus, Baba Ganoush, Makdous, Rainbow Falafel Wraps und mehr lassen sich hervorragend teilen. Als Gegengewicht legen die Yazzoon-Jungs Omas Frühstück – das klassische Marmelade-Semmerl – in die Waagschale und packen noch als „Add-on“ Halloumi, Schafkäse, Chorizo und Prosciutto auf die Karte. Ob an einem der gemütlichen Tische der Freiluft-Lounge, an der stilvoll gestalteten Bar und im stylischen Ambiente des Lokals – im Yazzoon kann man den ganzen Tag genussvoll verbringen und für geselliges kulinarisches Treiben nutzen. Geteilt wird, was Spaß macht und die Geschmacksnerven anregt.
Geteilter Meinung darf man auch dem fleischlichen Genuss gegenüber sein. Vegan und vegetarisch wählt man hier aus einem umfangreichen Fundus. Am Ende des Tages wird der reizvolle Spannungsbogen der orientalisch inspirierten Küchenphilosophie von einem sympathischen Serviceteam getragen. Die Erklärung, was alles auf die Teller und in die Gläser kommt, wird zu jeder Bestellung mitserviert.
SCHMELZTIEGEL DES TEILENS
Gemeinsame Sache machen, das beherrscht man hier. Die Welle des Erfolgs und der Chancen im Schulterschluss zu reiten und Menschen an einem Tisch zu vereinen, um vom Teller des anderen zu essen – das macht das Yazzoon wahrlich zum Genussprojekt.
GENUSS PROJEKT & YAZZOON
MAN SAGT ZWAR SPRICHWÖRTLICH, EIN LÄCHELN IST DIE KÜRZESTE VERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI MENSCHEN. WIR SAGEN, FOODSHARING KANN DA LOCKER MITHALTEN.
TAPAS , MEZZE BRETTLJAUSN
Andere Länder, andere Sitten: Wer schon einmal das Vergnügen einer italienischen Merenda hatte, bei dem sich der Tisch unter Salami, Prosciutto, unzähligen Schalen mit Antipasti und Körben voller frisch gebackener Focaccia, einem Krug bestem Hauswein und mehr bog, der weiß, wovon die Rede ist. Die Stimmung ist ausgelassen, manch reicht sich die Köstlichkeiten Reih um, plaudert dazu ausgelassen und gestikuliert leidenschaftlich. Im Orient und auch vielen Teilen Asiens gehört es ebenso zum guten Ton, für alle aufzutischen und in der Gruppe zu speisen. Die Spanier sind mit ihren Tapas ohnehin dafür prädestiniert und selbst im doch eher traditionell anmutenden Alpen-Adria-Raum lieben wir es, aus Töpfen, Pfannen, Reindln und Brettln in illustrer Runde dem Genuss zu frönen. Vielerorts kommt das Bratl direkt im Gusseisen am Sonntag aus dem Ofen auf den Tisch und die Brettljausn gilt als der Inbegriff der „Sharing Plate“ – auch wenn man sie z. B. in einer Steirischen Buschenschank niemals als solche bezeichnen würde.
TEILEN LIEGT UNS IN DEN GENEN
Der Trend, Essen direkt am Ort des Geschehens miteinander zu teilen, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Wurde in der Steinzeit ein Mamut oder ein Büffel erlegt, wurde es mit dem, was die Sammlerinnen im Wald zusammengetragen haben, gemeinschaftlich in der Sippe verzehrt. Heute erlebt das Sharing-Prinzip nicht zuletzt wegen dem „Socializing“-Aspekt ein fulminantes Revival. Wir dürsten danach, uns auszutauschen, Kreationen, Zutaten und sensorische Anmutungen zu analysieren und zu diskutieren, einander wirklich zu begegnen.
EINMAL MIT ALLEM FÜR ALLE, BITTE!
Warum nur ein Gericht bestellen, wenn man gleich mehrere durch- und auskosten kann? „Shared Plates“ sind in dieser Hinsicht die Möglichmacher. Muss man sich sonst zumindest für eine Speisenfolge entscheiden, kann man hier aus dem Vollen schöpfen und querbeet tafeln. Wie entspannend, wenn man bedenkt, wie viele Entscheidungen wir täglich zu treffen haben. Auch deshalb ist das Konzept wohl so erfolgreich. Zusätzlicher Vorteil: es findet von morgens bis abends
Anklang. Das Frühstück eignet sich nämlich ebenso gut zum Teilen wie das festliche Gourmet-Dinner und das Barfood. Zwar stellt es Herausforderungen in Sachen Temperierung und optimale Inszenierung, aber wir Gastronomen wissen uns wohl überlegt auszustatten und vom Wert eines aufmerksamen Service-Teams.
NÄCHSTER HALT: LEVANTE
In den Ländern der aufgehenden Sonne (= du Soleil Levante) ist ein wahrer Schatz beheimatet. Er ist Synonym für eine neuartige Esskultur, die Genuss, Geselligkeit und ein Feuerwerk an Aromen im besagten Sharing-Modus auftischt. Vielfältige kleine Gerichte werden in bunten Schalen und Tellern nach alten Traditionen angeboten. Der „Soleil Levante“ symbolisiert den fruchtbaren Halbmond, der sich ums östliche Mittelmeer legt und die Nationen, Israel, Libanon Palästina, Syrien, Türkei, Ägypten und Zypern meint. Diese Länder gelten als Wiege der Zivilisation und man sagt ihnen nach, die Heimat einer der bekömmlichsten und ältesten Küchen der Welt ihr Eigen zu nennen.
Typisch für die levantinische Küche sind –neben zahlreichen exotischen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Sumach, Curcuma, Zimt, Muskat und Kardamom – Hummus, Shakshuka, Tabbouleh, Falafel, Baba Ganoush, Fadi, Pancar und mehr. Hülsenfrüchte gesellen sich lustvoll zu allerlei Gemüse wie Zucchini, Aubergine, Karfiol, Paprika und Co., und auch Nüsse, Tahini, Oliven, Granatapfelkernen, Minze, Zitrone und hochwertige Ölen sind Fixstarter. Augenscheinlich sind Pflanzenköstler:innen hier goldrichtig. Doch manchmal kommt zusätzlich Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch wie Huhn, Rind oder Lamm – wenn auch in geringerer Menge –auf die Tafel. Für die „Liebe“ zum Drüberstreuen werden Chili, Knoblauch, Minze, Petersilie und Koriander herangezogen.
So wie sich die Aromen in der Küche der Levante vereinen, so kommen auch die Menschen am reichlich gedeckten Tisch zusammen. Geselligkeit und Ungezwungenheit sind Grundstock des Gemeinschaftsessens. Jede:r bedient sich ganz nach Gusto und Laune, es wird natürlich reichlich geteilt, gelacht und genossen.
GENUSS AUS ÖSTERREICH kennzeichnet das exklusive Fleischsortiment der Eurogast-Eigenmarke. Mit Qualitätsversprechen! Die 4 x AT-Auszeichnung garantiert höchste Gastroqualität aus Österreich.
genuss.eurogast.at
Geboren, aufgezogen, geschlachtet und zerlegt in Österreich.
Eurogast Gulaschsuppe
Neu und empfehlenswert: Die herzhafte Eurogast Gulaschsuppe ist ein wahrer Genuss.
Für die traditionelle österreichische Zubereitung werden ausschließlich hochwertige Zutaten verwendet, um den authentischen Geschmack und die Textur zu bewahren. Saftiges, heimisches Rindfleisch, zart gekochte Kartoffelstücke und eine Vielfalt an Gewürzen, von würzigem Paprika bis hin zu aromatischem Knoblauch, lassen die pikante Suppe zu einem Geschmackserlebnis werden. Praktisch vorbereitete Produkte wie die Eurogast Gulaschsuppe sorgen vor allem in der Gastronomie für enorme Arbeitserleichterung.
Nun auch Flammkuchenböden aus 100 % Dinkelmehl
Mit Dinkel sorgt Tante Fanny für Abwechslung
Dinkel hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erfahren. Als Alternative zu Weizen erfreut sich dieses Urgetreide größter Beliebtheit und liegt voll im Trend. Das weiß auch Tante Fanny und hat daher bereits vor Jahren als erster Anbieter von Frischteigen eine Dinkelteige-Range auf den Markt gebracht.
Zur Freude aller Genießer:innen, die die Abwechslung lieben, gesellen sich nun zu den gerollten Pizza-, Blätter- und Flammkuchenteigen die Flammkuchenböden. Und auch diese sind aus 100 % Dinkelmehl sowie ohne Zusatz von Konservierungsmitteln, Aromen oder Farbstoffen.
1 www.tantefanny.at
„Frische und regionale Zutaten sowie beste Rezepturen sind die Basis, um die exzellente und hochwertige Gastro-Qualität gewährleisten zu können. Bei Eurogast Österreich setzen wir auf diese Erfolgsformel!“
– Peter Krug, Geschäftsführer Eurogast Österreich
1 www.eurogast.at
Der Kick für deine Snacks! SALOMON FoodWorld® Sticks
Gastronomen, seid bereit für eine neue Ära der kulinarischen Kreativität. Die Chik’n® Sticks sind kompromisslos trendig und passen perfekt zu den aktuellen Bedürfnissen eurer Gäste nach Vielfalt und neuen Geschmackserlebnissen.
Entdeckt den Chik’n ® Stick Green Tikka – eine Fusion aus grünen Kräutern Indiens und pikant mariniertem Hähnchenfi let. Dieser Stick stillt nicht nur den Hunger, sondern entführt die Sinne auf eine aromatische Reise voller indischer Authentizität. Oder probiert den Chik’n® Stick Nashville Smoked, wo echter Rauchgeschmack auf zart-buttrige Hähnchenkeule trifft. Mit einer pikanten und leicht scharfen Würzung bietet er ein harmonisches Gaumenerlebnis, das selbst nach Stunden auf dem Buffet noch saftig und verlockend bleibt. Verleiht den Tellern Leben und setzt ein Statement in eurer Küche. Mit unseren trendigen Sticks von SALOMON FoodWorld® bringt ihr garantiert Schwung in eure Speisekarte!
1 www.salomon-foodworld.com
So gut. So frisch. So Almfrisch
Der neue cremige Frischkäse der SalzburgMilch
Angenehm frisch, unwiderstehlich cremig und äußerst vielseitig in der Anwendung, das ist der neue „Almfrisch“ unter der Marke SalzburgMilch Premium. Erhältlich in den beliebten Sorten Natur, Schnittlauch und Liptauer bringt die Produktinnovation frischen Wind ins heimische Kühlregal und genussvolle Abwechslung auf die Teller von Konsumenten und Konsumentinnen.
Anders als der SalzburgMilch Premium Frischkäse, der durch die Beigabe von Jogurt seinen charakteristischen Geschmack erhält, präsentiert sich der neue SalzburgMilch Premium Almfrisch absolut naturbelassen.
1 www.milch.com
KRÖSWANG LIEFERT: 100% Biofleisch & Wurstwaren von Sonnberg
Sonnberg steht für 100 % österreichischem Ursprung und verarbeitet ausschließlich Tiere aus biologischer Landwirtschaft. Sonnberg nimmt sich Zeit für Tierwohl, das gängige Verordnungen und Richtlinien übertrifft und das schmeckt man!
Das Beste für die Gäste mit einer großen Auswahl für die Küche: Frisches Biofi let vom Weiderind, Frischer Bio Tafelspitz vom Weiderind, Frisches Bioschnitzel vom Weiderind, Frisches Biokarree vom Kalb, Frisches Biofi let vom Schwein, Bio Wurst- und Schinkensortiment, uvm.
Neugierig geworden? Hier können Sie noch mehr gustieren: 1 www.kroeswang.at
Impacts Catering setzt neue Maßstäbe
Als langjähriger Catering-Partner des European Congress of Radiology (ECR) – einer der bedeutendsten medizinischen Veranstaltungen in Europa – hat Impacts Catering erneut bewiesen, dass Exzellenz und Innovation die Grundpfeiler ihrer Dienstleistung sind.
Text: Peter Eder
Der ECR ist mehr als ein medizinischer Kongress; er ist ein Treffpunkt für Innovation in der medizinischen Bildgebung. Christian Chytil und sein Team sind stolz darauf als CateringPartner Teil dieser führenden medizinischen Veranstaltung zu sein, die nicht nur Fachwissen und Kooperation fördert, sondern auch die Patientenversorgung weltweit verbessert.
Dieses Jahr fand der Kongress vom 26. Februar bis 2. März im Wiener Austria Center statt und zog über 18.000 Teilnehmer aus 127 Ländern an.
Impacts Catering ist stolz darauf, seit 23 Jahren den ECR kulinarisch und mit Event-Services zu betreuen – und natürlich besonders stolz, die hochkarätige Charity Gala des Kongresses auszurichten! Die ECR Gala ist ein Event, der jedes Jahr unter einem neuen Thema steht und für 450 Gäste nicht nur unvergessliche Erlebnisse bietet, sondern auch die Möglichkeit, für wohltätige Zwecke zu spenden. Mit einer Crew von 80 professionell gestylten und geschminkten Mitarbeiter:innen und einer kulinarischen Führung durch den Küchenchef Franz Happ, der monatelang an neuen Kreationen arbeitet, verwandelte sich die Spanische Hofreitschule in eine Welt der Gaumenfreuden und des Staunens. Das Engagement für Qualität und Nachhaltigkeit zeigt sich nicht nur in der Auswahl der besten lokalen/regionalen Zutaten, sondern auch mit der Initiative zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Impacts Catering, ausgezeichnet auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen, verfolgt einen strengen Zero-Food-Waste-Ansatz, der sicherstellt, dass jede Veranstaltung nicht nur ein gastronomisches Highlight darstellt, sondern auch ein umweltbewusstes Erlebnis ist.
∙ keine Anmeldung nötig
∙ kein Mindestbestellwert
∙ GRATIS Versand
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∙ sofort lieferbar innerhalb 3 – 5 Werktagen www.edna.at/servicewelt
EDNA Backwaren GmbH Rutzenmoos 20 • A4845 Rutzenmoos EMail austria@edna.at 0800 20 20 85 +49 1522 179 55 81
1 Kontrolliert durch die ÖkoKontrollstelle DEÖKO003 – Handelstätigkeit kontrolliert durch die BioKontrollstelle ATBIO301
* Weitere Informationen (Inhalte der Mischkisten, Bezeichnung des Lebensmittels, Zutaten, Nährwertdeklaration, Allergene, Zubereitung) erhalten Sie unter www.edna.at. Auf der Website im Suchfenster die Artikelnummer eingeben und anschließend auf die gewünschten Informationen klicken. Gerne steht Ihnen unsere kostenlose ServiceHotline 0800/202085 für weitere Informationen zur Verfügung. Bei einigen Produktabbildungen handelt es sich um Serviervorschläge. Irrtümer und Änderungen vorbehalten, keine Haftung für Druckfehler.
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ESR
Die ESR ist eine Non-Profit Organisation, die das Fachgebiet der Radiologie in Europa repräsentiert und als Plattform für Radiologen, medizinische Fachkräfte, Forscher und andere Interessengruppen dient, um zusammenzuarbeiten, Wissen auszutauschen und die Praxis der Radiologie voranzutreiben.
Die ESR strebt durch ihre vielfältigen Dienstleistungen, Veranstaltungen und Initiativen an, die Anwendungsmöglichkeiten der Radiologie zu erweitern und zu verbessern, um die Patientenversorgung weltweit zu optimieren.
IMPACTS CATERING
Seit seiner Gründung im Jahr 2000 in Wien und mit einer neuen Präsenz in Salzburg seit 2022, steht Impacts Catering für eine kulinarische Exzellenz, die bei jeder Veranstaltung spürbar ist. Als Bio-zertifizierter Caterer und Partner der GenussRegion Österreich verpflichtet sich Impacts Catering zur bevorzugten Verwendung regionaler Produkte und setzt sich durch innovative Ansätze wie den Einsatz von Sonnenenergie und Elektrofahrzeugen aktiv für den Umweltschutz ein.
Mit mehr als 130 festangestellten Mitarbeitern und einer Vielzahl an Freelancern bietet Gründer und CEO Christian Chytil mit seinem Team ein breites Spektrum an Dienstleistungen – Impacts Catering ist nicht nur ein Name, sondern ein Versprechen für unvergessliche kulinarische Erlebnisse.
ER L ESENE
KÄSES P EZIA L ITÄTEN
Affineur ST. SEVERIN
Affineur ROLLINO
Affineur DOLCE BIANCA
aus Ö sterreich
Erlesene Käsespezialitäten für Ihre Gäste
Die Schärdinger Affineur Sortimentkartons bieten eine reichhaltige Auswahl auf den Punkt gereifter österreichischer Käsesorten. Eine ausgewählte Zusammenstellung für Käsebuffets, Käseplatten bzw. Käseteller.
WEICHKÄSETELLER HARTKÄSETELLER
Affineur WEINZIRLER
Affineur ÖSTERKRON
Affineur KAISERTALER Affineur CAMEMBERT
Affineur MONDSEER
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Affineur WINZER ROSÉ
Affineur ALPZIRLER
Inspirationen zum genussvollen Duett von Wein & Käse auf www.affineur.at
Affineur KAISER MAX
Affineur URTYROLER
Österreichische Käsekultur in höchster Vollendung Schärdinger Bio Affineur
Das Schärdinger Bio Affi neur Sortiment enthält Käsespezialitäten mit den Geschmacksnuancen von mild bis würzig. Das Sortiment umfasst eine abgestimmte Auswahl von erlesenen Weich-, Schnitt- und Hartkäsespezialitäten in Bio-Qualität. Eine optimale Zusammenstellung für ein Bio-Käsebuffet bzw. einen schmackhaften Käseteller! Der unvergleichliche Geschmack jeder Schärdinger Affi neur Käsespezialität ist ein Erlebnis für die Sinne und der Garant für vollendeten Käsegenuss. Diese Spezialitäten stammen aus den Traditionskäsereien Wörgl/Tirol, Voitsberg/Steiermark, sowie Stainach und Gröbming/Steiermark.
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Ein Dreamteam mit Genussgarantie Donut
meets Biscoff ®
Der Biscoff® Donut bietet Vandemoortele eine Genuss-Kombination, die Herzen höherschlagen lässt. Die Zusammenarbeit von Lotus Bakeries und Vandemoortele ermöglicht es, einen geliebten Geschmacksmoment in neuer Form zu erleben. Der Biscoff® Donut ist ein Premium Donut aus softem Germteig, gefüllt mit Lotus-Biscoff®-Creme und mit Original Lotus-Biscoff®-Streuseln veredelt.
Die Geschmackskombination aus Kaffee und Lotus Biscoff® ergänzt sich gegenseitig und erzeugt eine harmonische Balance. Einige Aromabestandteile von Lotus Biscoff® und geröstetem Kaffee ähneln einander und ergeben zusammen ein rundes Ganzes. Die Magie besteht darin, dass keines der Produkte das jeweils andere dominiert. Die Verbindung schenkt dem Verbraucher ein neues einzigartiges Erlebnis. Das klingt perfekt? Ist es auch.
1 www.vandemoortele.com
Kein
Geheimtipp aber Mit Sicherheit eine Empfehlung wert
Die Grillsaison ist in vollem Gang und neben dem Europäischen Bisonfleisch und dem Walisischen Lamm empfiehlt METRO Österreich Senior Category Manager Jürgen Hirnschall das Dry Aged T-Bone Steak von Fleischwaren Berger –erhältlich in allen METRO Standorten österreichweit und mit dem AMA-Gütesiegel versehen. (Art.Nr: 3836)
Neben der sicheren Kühlkette, die in der Gastronomie für die Qualität der Lebensmittel unerlässlich ist, braucht das Steak den sanften Temperaturunterschied, also jedenfalls Raumtemperatur, bevor es auf den Grill bei indirekter Hitze kommt, um dort komplett durchgegart zu werden, ohne zu verbrennen und seinen intensiveren Geschmack zu bekommen. T-Bone-Steaks grillt man am besten pur, nur mit Öl bestrichen. Erst nach dem Grillen sollte man mit Salz und Pfeffer sparsam nachhelfen. Noch ein Tipp: Das T-Bone Steak nur einmal wenden, ehe es dann zur Ruhe kommen und ziehen darf, bevor es serviert wird.
1 www.metro.at
Vegan Style
Burger-Genuss in Gourmet Qualität
Entdecken Sie das neue vegane Burger-Weckerl von EDNA! Der köstliche Vegane Burger süß (Art. 2688) vereint französische Backkultur mit klassischem "Fast Food" in bester Gourmet-Qualität, und das vollständig ohne tierische Produkte. Zudem ist dieses Highlight auf jeder Burgerkarte in 100 % natural-Qualität hergestellt.
Das bereits fertig gebackene und vorgeschnittene Weckerl ist äußerst vielseitig einsetzbar und überzeugt mit seiner einzigartigen süßen, dezent „buttrigen“ Note, die sowohl herzhaft als auch süß harmoniert. Bereiten auch Sie im Handumdrehen perfekte Burger zu – egal, ob vegan, vegetarisch oder mit Patty belegt. Dieser Bun eignet sich ideal für viele kreative Rezepte. Einfach auftauen lassen und nach Herzenslust belegen.
1 www.edna.at
Sommerzeit ist Burgerzeit Burgerkäse
Der Burger- & Toastkäse von Schärdinger überzeugt durch seinen hohen Käseanteil welcher für den besonders aromatischen Geschmack verantwortlich ist. Die Scheiben sind in der wiederverschließbaren 150 g Packung erhältlich. Der Käse verfeinert die kreativsten Burgerkreationen. Er ist zartschmelzend und dadurch auch optisch im Burger ein Hingucker. Durch die runde Form passt der Käse perfekt in die Buns. Nicht nur Burger werden mit dem Burgerkäse von Schärdinger ein kulinarisches Highlight, sondern auch Toasts oder einer Käse Pita verleiht er ein wohlschmeckendes Aroma.
1 www.schaerdinger.at
Neu bei BAUERNLAND:
Herzhafte Palatschinke in klassischer Panade!
Die Traditionsmarke BAUERNLAND präsentiert mit der Schinken-Lauch-KäsePalatschinke seine neueste Innovation. Diese handgefertigte Köstlichkeit, gefüllt mit einer feinen Schinken-Lauch-Käse Mischung und umhüllt von einer klassischen Panade, ist bereits vorpaniert und kann in der Fritteuse oder Pfanne im Handumdrehen zubereitet werden. Verpackt in einem Karton zu 2,1 kg ist die pikante Neuinterpretation die perfekte Wahl für alle Gastronomen, die Abwechslung auf ihre
EIN PRODUKT, VIELE VORTEILE
Diese Innovation aus dem Hause Weinbergmaier überzeugt in vielerlei Hinsicht: präzise Portionierung, praktische Verpackung, gut kalkulierbar und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten. Die Schinken-Lauch-Käse Palatschinken sparen wertvolle Zeit für Köche und bieten eine gleichbleibend hohe Qualität.
Mit einem Gewicht von ca. 70 g pro Stück eignen sie sich ideal als Beilage zu Salaten oder als praktischer To-Go-Snack. Zusammen mit anderen Produkten von Bauernland erfüllen sie optimal die Bedürfnisse nach herzhaften Mahlzeiten für Gastronomen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
1 weinbergmaier.at
Schlosshotels & Herrenhäuser expandieren in Deutschland
Mit der „Alten Post“ im Örtchen Müllheim gewinnt die internationale Vereinigung der „Schlosshotels & Herrenhäuser“ einen außergewöhnlichen Betrieb in Deutschland dazu. Familie Mack, die den Betrieb in zweiter Generation führt, gilt in Deutschland als eine der Umwelt-Pioniere der Hotelbranche und empfängt ihre Gäste in ihrem Hideaway am Fuße des Schwarzwalds. Seit kurzem kocht hier neues Küchenchef-Duo auf.
Alleine die Lage der „Alten Post“ ist perfekt für eine Reise abseits vom Alltag: am Schwarzwald, umgeben von sonnenverwöhnten Weinbergen, die Schweiz und Frankreich gleich um die Ecke und der mächtige Rhein nur einen Steinwurf entfernt.
Die Gastgeberfamilie Mack hat sich der Ökologie verschrieben, von den Materialien bis zur Kulinarik. Die Auszeichnung als „Erstes Umwelthotel in Deutschland“ Anfang der 1990er spricht für den Pioniergeist des 1745 als Posthalterei erbauten und heute familiengeführten Bio-Hotels.
Herzstück des Hauses ist das Restaurant Hebelstube, wo Nicolas Volk und Christoph Dees seit kurzem das kulinarische Ruder übernommen haben. Das dynamische Duo verspricht eine naturverbundene, nachhaltige Küche, die auf regionale Zutaten aus biologischem Anbau setzt. So kommt etwa das Rindfleisch aus Kaltenbach, das Hühnerfleisch vom Steingrubenhof aus St. Peter und das Gemüse vom Demeter-Hof Piluweri. Nicolas Volk brachte bereits als Sous-Chef sein Talent in der Alten Post ein.
Christoph Dees, der sich besonders durch seine vorzüglichen Dessertkreationen auszeichnet, kehrte nach einer erfolgreichen Station als Küchenchef zu seinen Wurzeln in die Alte Post zurück und sorgt für spannende Neuinterpretationen in der Hebelstube, die neben beliebten Klassikern und raffinierten Kreationen auch vegetarische und vegane Gerichte anbietet. Begleitet werden die 3-gängigen Halbpensions-Menüs sowie die mehrgängigen Genießermenüs von Weinen aus dem Markgräflerland.
Die Zimmer des Bio-Hotels laden zum Verweilen ein.
Gewohnt wird in neuen Designzimmern, die ein schlichtes und gleichzeitig heimeliges Ambiente ausstrahlen: Sie sind mit in der Region gefertigten Möbeln aus regionalen Hölzern, Naturfarben, ökologisch nachhaltiger Innenausstattung, Designcouchen und Boxspringbetten ausgestattet. Die Zimmer sind Dichtern und Denkern gewidmet, wie J. W. Goethe, der während seiner 2. Italienreise in der Alten Post einkehrte, oder Hebel, der ein Gedicht über das Haus verfasste, oder Hermann Hesse.
Der 37-jährige Fabrice Mack leitet den Hotelbetrieb seit 2019 und setzt seitdem den nachhaltigen Weg gemeinsam mit seinen Eltern konsequent fort: „Die Auszeichnung als “Erstes Umwelthotel in Deutschland” 1991 war richtungsweisend. Mein Vater hat damals schon auf Biogemüse gesetzt“, erzählt Fabrice. Der junge Gastgeber blickt u.a. auf Erfahrungen auf dem Kreuzfahrtschiff MS Deutschland und in Sternerestaurants in der Schweiz zurück und betrieb ein Pop-up-Restaurant in Basel.
1 www.alte-post.net | www.schlosshotels.co.at
Aktivurlaub im altehrwürdigen Tiroler Jagdschloss
Ansitz Felsenheim: Historische Appartements gepaart mit herzlicher Tiroler Gastfreundschaft
ANSITZ FELSENHEIM
Familie Benedikt, Caroline & Othmar Kössler Mösle 1 | 6631 Lermoos +43 (0)5673 2932 | reception@felsenheim.at
Auf 1.000 Metern Höhe im Tiroler Dorf Lermoos, mit Traum-Blick auf das imposante Zugspitzmassiv, liegt der Ansitz Felsenheim mit seiner 300-jährigen Geschichte. Heute bietet der Ansitz, in dieser einzigartigen Lage, individuell gestaltete Ferienappartements für Gäste die das Außergewöhnliche suchen. Besonderes Extra: der Spabereich im Gewölbekeller, ein Schlemmerfrühstück auf Wunsch, interessante Weine und feine Schmankerl im Turmcafé.
Wer im Ansitz Felsenheim eincheckt, spürt sofort den besonderen Geist, der durch die historischen Mauern weht: Benedikt Kössler, 31-jähriger „Schlossherr“ und gelernter Koch, ist nach Wanderjahren in Londons und Kopenhagens Sterneküche nach Lermoos zurückgekehrt und empfängt seine Gäste im geschichtsträchtigen Jagdschlössl.
Mit viel Liebe zur historischen Bausubstanz sind so zwölf Appartements entstanden, vom stylischen Studio für zwei bis hin zur Vierzimmer-Wohnung im alpinen Jagdstil für bis zu 8 Personen. Jede Wohnung hat ihren eigenen, individuellen Charakter. Wenn man einmal nicht die Kulinarik der heimischen Gastronomie in Anspruch nehmen möchte, lässt es sich in den bestens ausgestatteten Küchen gut selbst kochen.
Als besonderen Service hat sich Gastgeber Benedikt noch allerlei Zusatzangebote einfallen lassen. So bereitet er täglich ein feines, abwechslungsreiches Frühstück zu, das zusätzlich gebucht werden kann. Für den Hunger zwischendurch gibt es eine Schmankerlkarte mit kleinen Gerichten aus hochwertigen Produkten. Für die „Lechtaler Würste vom Hochlandrind“, den „warmen Zucchini Salat mit Basilikum und Bergkäse“ oder ein schmackhaftes Schnittlauchbrot darf die Appartementküche ruhig einmal kalt bleiben. Dazu gibt’s eine feine Auswahl österreichischer Bio-Weine. Zusätzlich bekocht Benedikt seine Gäste einmal in der Woche mit einem feinen 3-Gänge Menü.
SOCIAL DINING IM SUPPER CLUB
Der Abend soll Spaß machen, Neugierde wecken und ungezwungen sein. Beim Supper Club tischt Benedikt Kössler einmal im Monat ein 6-Gang-Überraschungsmenü auf. Auch Gäste von außerhalb sind willkommen –beim Essen und Reden kommen „d‘Leut zam“. Wichtig sind ihm dabei die frischen, erstklassigen Zutaten aus der Region und dass ehrlich, ambitioniert und mit gutem Gewissen gekocht wird.
Gemeinsam mit seinen Eltern das Schlosshotel in die Zukunft zu führen und kulinarische Akzente zu setzen, sind Benedikts Ziele. Ein neuer Gastraum mit offener Küche bereichert nun das Haus – wo Genuss und das gute Leben zelebriert werden können. Weltoffen möchte Benedikt Kössler zeigen, was die Region und die kulinarische Tradition alles zu bieten haben.
1 schlosshotels.co.at/felsenheim | felsenheim.at
La Maiena Meran Resort (Marling bei Meran/Südtirol):
Wiedereröffnung zwischen Almen und Palmen
BELVITA- & GENIESSERHOTEL
LA MAIENA MERAN RESORT
Familie Waldner Nörderstraße 15 | 39020 Marling bei Meran | Italien info@lamaiena.it | www.lamaiena.it
Gleich zwei Highlights feiern die Waldners dieses Jahr im La Maiena Meran Resort. Zum 60-jährigen Jubiläum eröffnet die Hoteliersfamilie im April ihr 5-Sterne-Belvita- und Genießerhotel mit revolutionärem Konzept.
NOCH MEHR LUXUS
Großzügigkeit und Lifestyle sind hier die Devise fürs Wohlfühlen. Die Fassade fügt sich mit neuem Farbkonzept nun perfekt inmitten der umliegenden Apfelplantagen und Bergkulisse ein. Einen Stock tiefer wandert die Rezeption fürs noch bequemere Ankommen und ein Hingucker ist der gesamte Lobbybereich mit Check-inLounge, gemütlichen Polstermöbeln und einer „lebenden Wand“. Grün- und Brauntöne mit goldenen Akzenten bestimmen das moderne Ambiente mit gekonnt platzierten Lichtquellen. Die Hotelbar wird mit Weinschrank und Degustations-Table zum neuen place to be.
EINES DER TOP-WELLNESSHOTELS IN SÜDTIROL
Das La Maiena Meran Resort zählte bereits vor der aufwändigen Renovierung mit Infinity Pool, Familien-Wellnessbereich und Saunawelt zu den besten Wellnessoasen Südtirols. Nun wird mit einer neuen Aufgusssauna inklusive Panoramablick auf Meran, Whirlpool, Treatment- und Relax-Bereichen das i-Tüpfelchen geboten. Ein Highlight sind im Sensa Spa die offenen Räume der Face- & Nail Bar und des Hair-Studios. Mit der besten Freundin tratschen und sich verwöhnen lassen, Kommunikation ist willkommen. Der großzügige Fitness- und Bewegungsbereich ist nach dem Umbau bei Schlechtwetter nun die perfekte Alternative zu Outdoor-Aktivitäten.
EIN HIDEAWAY MIT PERSÖNLICHKEITEN
Was bleibt, ist die sensationelle Lage auf einer Anhöhe im Weindörfchen Marling mit Blick auf die Kurstadt Meran. Die familiäre Führung von Familie Waldner und den 72 Holiday Heroes, wie die MitarbeiterInnen hier liebevoll genannt werden, machen das Hotel einzigartig. Seniorchefin Marlene kümmert sich als gute Seele des Hauses um „alles Schöne“ im Resort und sorgt für stilvolle Dekoration und bunte Blumenpracht. Hans hat die Entwicklung des Hauses in den letzten Jahrzehnten geprägt und verwöhnt nun die BesucherInnen kulinarisch auf der hauseigenen Alm, der Flatscherhütte. Sohn Mathias führt mit seiner Frau Evelyn das Haus mit Innovationsgeist und Weitblick. Im Sensa Spa werden Gäste von Tochter Elisabeth nach Strich und Faden verwöhnt. Spitzenkoch und kreatives Familienmitglied Matthias Wenin ist bekannt für seine alpin-mediterrane Küche mit einem Hauch von Orient. So vielfältig und bunt wie Südtirol sind auch seine Kreationen.
VIELFÄLTIGES MERANER LAND
Egal ob shoppen, biken oder wandern –hier ist alles möglich: Ob Tennis vor der Hoteltüre, Spazieren auf den berühmten Waalwegen hoch über Meran oder eine eindrucksvolle Wandertour zur hoteleigenen
Alm, der Flatscherhütte, das La Maiena Meran Resort ist optimales Luxus-Base-Camp für Urlaubserlebnisse. Eine große Auswahl an möglichen Routen, von einfach bis schwierig, machen das Radfahren mit dem Mountainbike, dem Rennrad oder dem E-Bike zu einem spannenden Erlebnis für die ganze Familie. Per Lokalbahn geht’s bequem ins Zentrum von Meran. Die romantische Laubengasse lädt zum Shoppen und Verweilen ein. Kleine Läden mit typischen Südtiroler Produkten finden sich neben edlen Designerboutiquen. Wer Erholung in der Botanik sucht, spaziert auf dem Sissi-Weg zu den beeindruckenden Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Matthias Wenin verzaubert die Gäste mit seiner Kochkunst.
Einfache Nutzung
Selbst konfigurieren, ganz ohne Techniker. Findet selbst den besten Weg. Spart Zeit.
270-Grad Freiheit
Einfaches Beladen von allen Seiten. Maximale Flexibilität und minimaler Aufwand.
Umsatzbooster dank Display
Zusatzverkäufe steigern. Den Tageshit, das Desserts oder den Event sichtbar machen.
Exklusivangebot, zeitlich begrenzt | Cadebot wird geliefert, zum selbstkonfigurieren | Konfiguration durch Sebotics Aufpreis 1490 EUR | Preisangaben ohne MWST
EIN FLUGZEUG SCHIEBT DEN SCHALL ALS DRUCKWELLE VOR SICH HER.
DABEI VERDICHTEN SICH DIE SCHALLWELLEN ZU EINER SCHALLMAUER. BEI ERREICHEN DER ÜBERSCHALLGESCHWINDIGKEIT WIRD DIE SCHALLMAUER MIT
EINEM LAUTEN KNALL DURCHBROCHEN. DER PILOT KANN DEN KNALL NICHT
HÖREN, DENN ER FLIEGT SCHNELLER ALS DER SCHALL.
ZURÜCKHALTEND DURCH DIE SCHALLMAUER
Heinz Reitbauer ist dekoriert wie ein Christbaum, wie viele gastronomische Auszeichnungen man ihm über die letzten Jahrzehnte zuerkannt hat, weiß er selbst nicht so genau. Immer ganz vorn dabei, immer am Puls, immer umtriebig, wird ausgezeichnet, was längst vergangen ist. Und doch ist Vergangenheit, Zukunft für Reitbauer. Nicht die letzten Jahre interessieren ihn – sondern jene Vergangenheit, die noch nicht einem Optimierungswahn, einer Entfremdung oder blinder Geschäftemacherei zum Opfer gefallen ist. Er spannt seinen Bogen aus einer vielfältigen Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft. Eine Zukunft, die er selbst nicht erleben wird,
waren die Reitbauers in Wien bekannt.
Hier mitten im Nirgendwo auf einem Pass in der Steiermark, wo es nichts gibt als den „Pokus“. Erfolgreich zu sein, war mehr als fraglich – für die, die gern vom Scheitern reden. Für Reitbauer Senior gab es das Wort scheitern nur im Scheiterhaufen. Scheitern bedeutet für ihn, darüber nachzudenken, warum etwas nicht klappt. Scheitern war keine Option. Diese Überzeugung, gepaart mit seinem Credo „alles anders als alle anderen“ machte den alten Pogusch zu dem, was er bis vor wenigen Jahren war.
Für das, was der Pogusch heute ist, sind die jungen Reitbauers verantwortlich,
SPÜLEN UND POLIEREN
MIT NUR EINER MASCHINE
SPAREN SIE
Die neue Generation Gläser- und Geschirrspülmaschinen
Text: Peter Eder
sie übernehmen den Pogusch und bauen nicht um – diese Formulierung untertreibt, was sich auf dem Pass getan hat. Vielleicht ist es gar nicht notwendig zu beschreiben, wie der „neue“ Pogusch zustande kam, entstanden ist jedenfalls ein Ort der Resonanz.
RESONANZ-ERFAHRUNG
Der Begriff Resonanz kommt aus der Musik bzw. Physik. Er beschreibt das Mitschwingen, den Widerhall, der entsteht, wenn durch gleiche Wellen ein Mitschwingen eines anderen Körpers hervorgerufen wird. Schlägt man z. B. eine von zwei gleich gestimmten Stimmgabeln an, so schwingt die zweite mit – bewegt, lediglich durch das Schwingen der ersten. Mit dem Konzept der Resonanz des Soziologen Hartmut Rosa, werden nicht nur der Pogusch und die Arbeit der Reitbauers verständlich, sondern all das, was einen bewegt – in Schwingung/Resonanz versetzt. Wobei das Mitschwingen für Rosa nicht bedeutet, keine eigene Stimme zu haben – ganz im Gegenteil.
Die Grunderfahrung einer Resonanz ist: „Es geht mich etwas an“, es kommt zu Wechselwirkungen. Erst dadurch entstehen tiefe Sinneserfahrungen, die wiederum die Voraussetzung für ein gelingendes Selbst sind – ich rufe und bekomme Antwort –damit nehme ich mich selbst wahr.
KOSTEN, ARBEITSZEIT, PLATZ! WELTNEUHEIT
Etwas bewegt einen, man reagiert darauf, es entsteht etwas Neues – es kommt zur Transformation. Doch gibt es dafür keine Garantie. Auch wenn man in der Schule, im Museum, im Kino, im Konzert oder im Restaurant sitzt und aufmerksam hinschaut, schmeckt oder hört, bedeutet das nicht, dass es zu einer Resonanz-Erfahrung kommen muss. Vielleicht kommt diese Erfahrung nur ein von zehn Mal vor. Sie ist unverfügbar, nicht planbar – es kann, es muss nicht.
LEBENSMITTEL&PUNKT!
Insofern ist der Pogusch ein magischer Ort ganz nah an dem gebaut, gedacht und gelebt, was einen tief im Inneren angeht. Man spürt das immer wieder in den verschiedensten Räumen, in der Küche, den Glashäusern, im Lokal, der Frühstücksküche an der Pilzwand oder in den temperierten Weinräumen … „es geht mich etwas an“.
Der Pogusch war einmal ein Gasthaus, berühmt, begehrt, beneidet, bewundert, oft besucht und weit über die Grenzen bekannt. Heute ist der Pogusch ein Ort des Vertrauens in die Zukunft. Er hat etwas Magisches, es packt einen geradezu mit und man fühlt sich, als spielt der Ort mit der Möglichkeit, seine Gäste zu berühren. Zu erklären, was es ist, das potentiell ändert, ist unmöglich –man kann das weder niederschreiben noch sich das erlesen.
Man kann nur hin auf diesen Pass und in das Angebot eintauchen. Dieses Angebot steht auf keiner Karte, sondern es wabert im Raum unsichtbar und doch so spürbar. Die Tischtücher, die Ausblicke, die Materialien, der Boden, die Ecken und Kanten, das Holz, die Stühle und Sesseln, das Alte und Zukunftsweisende, die Gerüche, die Geschäftigkeit und die Ruhe, die Logik und Freiheit.
Heinz Reitbauer ist längst kein Koch mehr, er ist auch kein Gastronom, Hotelier oder Landwirt, er ist einer, der einem zum ureigenen Lebensmittel-punkt führt. Er hört es gar nicht, wenn’s vor lauter Resonanz im Haus nur so knallt – kein Wunder, Heinz Reitbauer ist schneller unterwegs als der Schall.
Manuel Weissenböck, einer der besten Köche Österreichs.
ARCHITEKTURPREIS DES LANDES STEIERMARK:
HIER EIN AUSZUG AUS DER BEGRÜNDUNG DER KURATORIN
INDIRA VAN'T KLOOSTER:
„Architektur ist kontextabhängig. Es gibt keinen besseren Weg, eine Region oder ein Land zu verstehen, als sich mit seiner Architekturproduktion zu beschäftigen. Architektur ist ein räumliches Produkt ihrer Zeit, ihres Kontextes und ihres Genies (oder des Mangels an Genie). Ich wollte die Arbeiten genauer unter die Lupe nehmen, die sich mit den Dringlichkeiten dieser Zeit befassen: Klima(wandel), CO 2 -Fußabdruck, nachhaltigen Produktionsmethoden, Stärkung der lokalen Gemeinschaften und architektonischer Qualität. Architektur muss also ein größeres Ziel und einen größeren Nutzen haben als nur Ästhetik und muss durch mehr als nur architektonische Qualität bewertet werden.“
„Das Steirereck am Pogusch von PPAG architects stellt eine enge Beziehung zur Natur her, sowohl in der Art, wie das Projekt lokale Materialien nutzt, als auch wie es gelingt, hier einen geschützten Lebensraum und Treffpunkt zu bilden, der gleichzeitig als regionaler Knotenpunkt im Netzwerk der Lebensmittelproduktion für die Gastronomie fungiert. Es verbindet mehrere Gebäude, die zwischen dem 17. und dem 21. Jahrhundert errichtet wurden, und schafft so einen ganzheitlichen Metabolismus in der Größe einer ländlichen Siedlung, der sowohl als ökologisches System als auch als Energiedrehscheibe dient und teilweise unsichtbar unter der Erde liegt. Die ArchitektInnen haben eine einzigartige architektonische Sprache geschaffen, indem sie die Gegebenheiten der Vergangenheit respektieren, ein transparentes form follows function-Prinzip anwenden und die Wiederverwendung oder Umnutzung von Materialien, wo immer es möglich ist, praktizieren. So ist ein eklektisches Ensemble entstanden, das eine Inspiration für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen in der Steiermark und darüber hinaus darstellt.“
( Quelle www.hda-graz)
Weiter geht die wilde Jagd in den Glashäusern (dort kann man sich auch einquartieren) – alle Pflanzen kann man hinter Glas genießen oder man findet sie in einem Gang wieder (nicht am Gang).
Die Durchgänge zwischen den Räumen sind mit Metallplatten mit 5 mm Stärke versehen –damit gibt es Dellen nur noch bei Mutwilligen.
Die Decke am Pogusch ist stark genug, um ein Hängeregal tragen zu können. Logisch hat man das – schon bei der Planung – mitbedacht; was soll man sagen = hygienisch, praktisch und eine verdammt gute Idee.
Um herumfliegende Messer und dgl. zu unterbinden, gibt es eine absperrbare Werkzeuglade für jeden/jede, der/die in der Küche werken.
Die Pogusch Küche wurde als optimale Küche konzipiert – sparsam, logisch, kurze Wege, ausgelegt für perfekte Ergebnisse. Die Gerätschaften, wie Kombidämpfer, Steamer und Holdomat sind von ausgesuchter Qualität.
Hier fehlt das Eis in der Lade – aber mit Eis hätten auch Auskenner nicht sofort gewusst, wofür genau die Lade gedacht ist. Die Kühllade besticht durch Einfachheit. Denn es kommt einfach Eis in die Lade – darüber das Kühlgut – fertig. Kein Aggregat, kein Strom, kein Nix – auch sehr lässig.
Ein NLK-Element, auf das Werner Redolfi so stolz ist, dass er es überall wo geht einbaut – Scherz ohne – das Ding ist so perfekt und doch so simpel, dass man sich fragt, warum hat die Welt auf Werner Redolfis Idee so lange warten müssen. NLK bedeutet „Neue Lässige Küche“ und lässig sind die Einschubladen überall dort, wo gearbeitet wird – also überall.
Die Arbeitshöhen liegen zwischen 103 und 105 cm – die ideale Höhe, um aufrecht werkeln zu können.
NIE RASTERNIE ROSTER
Know-how: Werner Redolfi
ir freuen uns, Ihnen die PoguschKüche präsentieren zu dürfen und damit knacken wir einige Nüsse, die zukünftige Küchen besser
Ein bildgewaltiger Bericht über die Herzensangelegenheit Werner Redolfis –die Küche am Pogusch. Die Tour de Pogusch startet in der Anlieferung, für Werner Redolfi beginnt die Küchenplanung dort, wo der Lieferant aufschlägt.
Die Kipp-Tür am Müllbehälter ist auch magnetisch und kann während der Arbeit geöffnet bleiben. Damit man nicht immer wieder hintappen muss.
Dass Redolfi, Ecken und Kanten liebt, weiß, wer ihn kennt. In der Küche hingegen schrägt er ab wo geht, macht Kanten weich und nimmt fast jeder Ecke die Gefahr – die Schräge im Bild dient ganz nebenbei auch als magnetische Bon-Ablage.
Neben sinnvollen Laden gibt es am Pogusch eine Unzahl an sinnvollen Ablagen – diese zieht man (wie am Bild zu sehen) einfach aus der Möblage.
Von einem, der auszog, um ein Teller abzustellen – praktisch und logisch – gibt es auch bei der Ausgabe ein Ablagesystem, das sich nicht verstecken muss aber kann.
Offenes Feuer – versteht sich von selbst – bis zu einem Spanferkel geht sich am Pogusch-Grill aus – die Roste gehen elektrisch hoch und nieder – das ganze Ding mit Feuerstelle und Omas Herd gibt optisch recht viel her. Aber das Allerbeste ist die Aschenlade, die sich im Raum hinter dem Grill befindet. Man schupft die Asche einfach durch ein Loch einen Raum weiter – sehr geil.
Die Kisten im Kühlhaus sind auch seitlich zu bedienen – kann man käuflich erwerben …
Der Ton, der hier die Musik macht, hat unten ein Loch – der Topf nimmt den Dampf von unten auf –gegart wird damit am Tisch (wie am Foto) – oder an verschiedenen Stellen in der Küche. Gedampft wird von einer zentralen Stelle aus. Sehr pfiffige Idee.
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, Gleichwohl, ob große, ob geringe, Im Wesentlichen so verpackt, Daß man sie nicht wie Nüsse knackt.
Wie wolltest du dich unterwinden, Kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts.
Du siehst die Weste, nicht das Herz. (Wilhelm Busch)
SPÜLTHEORIE UND PRAXIS
Theoretisch hört sich vieles gut an, in der Praxis muss nicht nur die Theorie halten, sondern auch der Handschlag. Meiko ist mit Produkt-Qualität und dem Servicenetz – das dichteste in Österreich – klar im Vorteil. Am Pogusch kommt die Energieeffizienz der Maschinen als weiterer Vorteil hinzu. Text: Peter Eder
Die Spülbereiche am Pogusch sind in 3 Stationen aufgeteilt. Geschirr, Schwarzgeschirr und Gläserspüle. Alle drei werden von MeikoMaschinen „bespült“. Wichtig bei der Geräteauswahl waren die Verlässlichkeit und die Energieeffizienz (Stichwort: Wärmerückgewinnung). Das Haus setzt auf Zukunft eben auch, was Energieverbrauch und Effizienz betrifft. Verlässlich ist nicht nur die ausgefeilte Meiko-Technik an sich, sondern auch deren Wartung bzw. eine verlässliche Servicemannschaft. Ein Ausfall in der Spüle würde den ganzen Ablauf des Hauses zum Stillstand bringen. Gerade am Pogusch, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wären lange Wartezeiten auf Unterstützung fatal. Um diesen Fall möglichst zu vermeiden, greifen Meiko-Kunden auf das dichteste Servicenetz in Österreich zu. So ist ein möglicher Ausfall schnell im Griff des nächstgelegen Technikers.
SORGLOS
Meiko bietet nicht nur ein breites Produktportfolio sondern diverse Service-Angebote an. Ein Servicevertrag bietet ein „RundumSorglospaket“. So, dass ein Ausfall schwer eintreten kann, weil die Maschinen (im Paket) automatisch serviciert werden. Damit ist man eine große Sorge los und vor Überraschungen weitgehend geschützt.
MEIKO/MITTEL ZUM ZWECK
Am Ende eines Spülvorganges kommt raus, worum es eigentlich geht; sauberes Geschirr. Genau dort beginnt auch die Entscheidung für oder gegen einen Hersteller. Denn die Maschine ist eigentlich nur ein Mittel zum Zweck. Wer perfekt sauber will, kommt nicht umhin, sich für Qualität zu entscheiden. Letztlich heiligt der Zweck die Mittel, die dafür aufzubringen sind.
Denn entweder ist ein Glas sauber und muss, wie im Fall Meiko, nicht poliert werden (M-iClean) oder eben nicht. Nachpolieren oder unsauber gewaschenes Geschirr sind einfach zu teuer.
1 www.meiko.at
Meiko Gerätschaft am Pogusch:
2 x M-iClean HM Haubenspüler für Gläser 1 x FV 250.2 Universalspüle für Schwarzgeschirr
1 x M-iQ Korbtransportmaschine für Geschirr.
Alle Maschinen sind energieeffizient, da mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.
Kaufen war gestern. All Inclusive ist heute.
Mit MEIKO ALL INCLUSIVE bieten wir Ihnen jetzt zusätzlich ein völlig neues
Full-Service-System, zum monatlichen Fixpreis an. Das Komplett-Paket
Neues Gerät + Full Service + Spülchemie
» 0 € Anzahlung
» Laufzeit 72 Monate
» Aufstellung und Inbetriebnahme einer neuen, auf Ihren Bedarf abgestimmten MEIKO-Spülmaschine inkl. GiO-Osmose-Modul
Das Betriebspaket
Full Service + Spülchemie – für bereits erworbene und in Betrieb befindliche MEIKO-Spülmaschinen. Keine Bindung.
Für beide Pakete gilt:
» alle Leistungen werden vom MEIKO-Werkskundendienst erbracht
» alle erforderlichen und anfallenden Wartungen, inkl. Ersatzteile und aller Arbeitsund Fahrzeiten
» hochwirksame MEIKOSpülchemie
» Bereitschaftseinsatz 365 Tage im Jahr von 7 bis 20 Uhr
» + Upgrade-Option, falls sich der Bedarf erhöht
1 www.meiko.at
Nachhaltigkeit ist längst zu einem bedeutenden Teil des Erfolgsmodells von PAPSTAR geworden und tief in der DNA des Unternehmens verankert. So sind PAPSTAR-Produkte der Warengruppe Einmalgeschirr und Serviceverpackungen ausnahmslos aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt (BIOBASED) und organisch abbaubar.
Neu im Sortiment: Nachhaltige, biologisch abbaubare Cupcake- und Tortenboxen in einer Höhe von 10 cm und ausklappbarer Einschubseite. Hergestellt aus unbeschichtetem Kraftpapier und einem Sichtfenster aus Maisstärke. Die Neuheiten sind ab Juni 2024 im Großhandel und PAPSTAR Online-Shop erhältlich.
Die neuen Boxen von PAPSTAR sind nicht nur sicher in der Anwendung und dem Transport, sondern zudem FSC zertifiziert, was eine sozial gerechte und nachhaltige Waldwirtschaft gewährleistet und sichere Arbeitsbedingungen im Produktionsprozess schafft.
1 www.papstar.com | www.papstar-shop.at
Keine Kompromisse bei Leistung und Nachhaltigkeit: SANET extreme
SANET extreme entfernt blitzschnell Verschmutzungen im Sanitärbereich - von Kalkseifenresten über Urinstein bis hin zu Rost.
Mit seiner einzigartigen Formel liefert SANET extreme beeindruckende Reinigungsergebnisse. Unabhängige Leistungstests haben bestätigt: das EU-Ecolabel-zertifi zierte SANET extreme übertrifft seine Konkurrenten deutlich, insbesondere in der Kalklösung. Die Anwendung von SANET extreme führt zu einem natürlichen Easy-to-Clean-Effekt, der dafür sorgt, dass Wasser mühelos von Oberfl ächen abperlt – neuer Glanz ohne mühsames Nacharbeiten!
Mit SANET extreme treffen Sie nicht nur eine kluge Entscheidung für Ihre Reinigungsanforderungen, sondern auch für die Umwelt und den langfristigen Werterhalt Ihrer Einrichtungen.
1 green-care-professional.com/hoechste-leistung-in-der-sanitaerreinigung
Im Eiltempo durch jedes Objekt DR.SCHNELL ECOLUTION Sticks
ECOLUTION Sticks von DR.SCHNELL sind der effi ziente und handliche Begleiter im Housekeeping. Einfach den MILIZID- oder FOROL-Stick in eine leere Sprühfl asche geben, mit 500ml kaltem Wasser auffüllen, schütteln, los geht’s mit der Sanitär- oder Oberfl ächenreinigung. Ganz ohne Dosiertechnik und im Vergleich zu herkömmlichen DR.SCHNELL-Produkten deutlich CO2-reduziert.
Ein neuer, recyclingfähiger Standbodenbeutel sorgt für erhöhte Usability und ermöglicht einen noch bequemeren Transport der Sticks durch das Objekt.
ECOLUTION Sticks lassen sich einfach und kostensicher dosieren und überzeugen durch eine deutliche CO2-Einsparung bei sehr hoher Sicherheit für die Anwender:innen.
1
www.dr-schnell.com/ecolution
Erfolgskonzepte für eine digitale Welt
Sehnsucht nach dem analogen Gestern
Spülen und Polieren mit nur einer Maschine
HOBART präsentiert die weltweit erste Untertischspülmaschine mit integriertem BESTECK PREMIUM Feature, das manuelles Polieren überfl üssig macht. Der Weltmarktführer vereint damit zwei Funktionen in einer Maschine: Geschirr-Spülen und Besteck-Polieren mit nur einer Spülmaschine.
Bitte geben Sie Ihren Code ein, installieren Sie das Update, bestätigen Sie Ihre E-MailAdresse ... Kein Wunder, dass viele Menschen von der zunehmenden Digitalisierung genervt sind. Dazu kommt die Erkenntnis, dass sich grundlegende menschliche Probleme digital nicht lösen lassen.
die Digitalisierung hingegen scheitert sind die emotionalen Wohlfühlmomente für die Gäste: die herzliche Begrüßung durch die Rezeptionistin, die persönliche Empfehlung des Kellners und vieles mehr.
Entdecken Sie die Weltneuheit unter:
Gastronomen können damit neben Platz deutlich mehr Zeit und Personal in der Küche einsparen und Fachkräftemangel sowie hohen Betriebskosten entgegenwirken. Die neue Generation Untertischspülmaschinen verfügt noch über weitere smarte Features, die Gastronomen eine echte Arbeitserleichterung bieten.
Je mehr digitalisiert wird, desto stärker wächst die Sehnsucht nach den „guten alten Zeiten“, nach Menschlichem sowie nach sinnlichem Erleben wie Greifen, Riechen, Schmecken. Gedruckte Bücher verzeichnen ebenso eine Renaissance wie Vinyl-Schallplatten, Retro-Design und VintageStyle sind allgegenwärtig – ob bei Autos, Mode oder Einrichtung, und vermehrt geht es wieder „Back to the Office“.
1 www.hobart.de
Die Rückkehr zum Analogen drängt das Digitale nicht zurück, beides hat Platz. Administrative Tätigkeiten in Hotels und Gastro mittels digitaler Tools zu automatisieren, Prozesse mit KIUnterstützung zu optimieren –das macht definitiv Sinn. Woran
Analoger Sehnsuchtsort – ist das die neue Rolle von Hotels und Wirtshäusern in einer digitalen Welt? Ein Ort, an dem es noch „menschelt“, wo man noch Leute trifft? Das passende Ambiente zum Wohlfühlen ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Zwang zur Perfektion besteht aber gerade beim Retro-Style keiner, ganz im Gegenteil: „Gefragt sind originelle, unkonventionelle Lösungen, am besten mit ganz persönlichen Inputs der Gastgeber“ ist Herbert Koll von Koll Gastro Konzept überzeugt. Deutliche atmosphärische Verbesserungen lassen sich übrigens bereits mit einem Facelift (Licht, Farben, Deko) erzielen. So schafft man beste Voraussetzungen für einen Urlaub vom digitalen Alltag!
1 www.koll.co.at
gastro total – we create kitchens
WAS IST LOOS DORF
gastro total hat sein österreichisches Headquarter in Loosdorf, 3 Minuten von der Autobahnabfahrt an der A1. In Zahlen hat das Unternehmen 100 Jahre Erfahrung, 10 Standorte in Deutschland und Österreich und verarbeitet über 300 Tonnen Stahl in der gruppeneigenen Edelstahl-Manufaktur in Markt Einersheim bei Würzburg. 250 Mitarbeiter fahren mehr als 25.000 Service-Einsätze pro Jahr.
Was bis 2022 Grossküchentechnik Austria war, ist heute die gastro total Austria, das Synonym gtA, unter dem der Marktführer in der Großküchenwelt bekannt ist, bleibt somit unverändert. gastro total gehört mit insgesamt 10 Standorten wiederrum zur französichen ECF Group. Eine internationale Fachhandelsgruppe, die Handels- und Eigenmarken für Profis aus den Bereichen Hospitality (Hotel, Gastronomie, Tourismus, Lebensmittelhandwerk ...) & Care (Krankenhäuser, Kliniken, Altenheime, Kindertagesstätten ...) entwickelt. Dort steht seit 140 Jahren gastronomisches Know-how im Mittelpunkt. Velimir Sever ist für die strategische Aus-
richtung der gastro total verantwortlich, als Geschäftsführer und CEO der gesamten Holding schiebt er nun gewaltig an. Die gtA sieht sich nicht nur als Händler, sondern im Verbund mit der Holding als Vollanbieter –vom Kaffeelöffel bis zur fertigen Küche. In Österreich gibt es drei Standorte, in Deutschland sieben. Wobei von allen Standorten aus fungiert wird. Fehlt ein Monteur in Deutschland, wird aus Österreich ausgeholfen und umgekehrt. Hinzu kommt der Online-Shop als wichtiger Zukunftsmarkt. Dabei kommt der gtA die Verbindung zur ECF Group zugute, denn von dort kommt jahrelanges Know-how.
Für Velimir Sever ist der Standort Loosdorf eng mit der regionalen Gastronomie verbunden, sie ist im als Basis wichtig. Das Unternehmen ist österreichweit in den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung genauso zuhause, wie in der Systemgastronomie. So plant und führt die gastro total sämtliche Standorte der L’Osteria aus. Aufgrund der Spezialisierung im Edelstahlbau, gilt das Motto: „geht nicht, gibt’s nicht“ – Standard ist genauso geübt, wie individuelle Maßanfertigung – so profitieren Unternehmer, die spezifische Lösungen benötigen, besonders von der professionellen Arbeit als Edelstahl-Manufaktur – jeder Kochblock wird individuell angefertigt.
Velimir Sever im Gespräch mit gastro total Shop Verkaufsberater, Alexander Huber / Oben beim Planen mit Christian Buresch (technische Projektabwicklung)
Wie jedes Projekt, beginnt die gtA mit der Beratung und Planung eines Küchenkonzeptes. Als Gesamt dienstleister kümmert er sich um die gesamte Anforderung des Kunden. Dies ist gleichsam die „DNA“ der gastro total – vollumfängliche Betreu ung – weit über die Küchentechnik hinaus.
Auch hier kommt gastro total-Kunden die Verbindung mit der ECF Group-Kunden zugute. Wenn man einen Ansprechpartner für vielfältige Anforderungen haben will. Die weltweit tätige Gruppe wächst immer enger zusammen und deckt mit Eigenmarken den gesamten Non-Food-Bereich ab (Küchentechnik, Kochzubehör, Kleingeräte, Tabletop u.v.a.m.).
Die Dachregion fungiert in den nächsten Jahren als Focus-Markt. Damit ist gastro total der ideale Partner – gerade für neue Projekte. So überregional und grenzübergreifend reagieren, kann kein
anderes Unternehmen – gerade im Zusammenspiel mit den deutschen Kollegen ist das für Sever schon jetzt ein klarer Wettbewerbsvorteil. In der Gruppe arbeiten 70 Techniker im Verbund. Ihr Tätigkeitsbereich ist Deutschland und Österreich. In Zukunft wird die gastro total Gruppe gemeinsam mit den Produkten aus dem eigenen Konzern noch stärker am heimischen Markt als Vollsortimenter auftreten – der Vertrieb wird künftig alle Bereiche, von der persönlichen Beratung beim Kunden, der Beratung in den Schauräumen der gastro total, über Telefon-Verkauf bis hin zum e-commerce über die gastro total Online-Plattform abwickeln. Velimir Sever freut sich schon jetzt, mit neuen Projekten zu zeigen, was gastro total kann und wofür der Vollanbieter steht.
Man darf gespannt sein.
1 www.ecfgroup.com | www.gastrototal.com
Planung & Projektabwicklung
Service & Kundendienst
Edelstahlfertigung
WILLKOMMEN
NESPRESSO ÖSTERREICH: VERSTÄRKUNG
DURCH CORINNA GERL UND SIMONE REEH
NESPRESSO Österreich verstärkt das Management-Team mit zwei Expertinnen: Corinna Gerl verantwortet als Human Resources Director die Personalagenden, Simone Reeh treibt als Marketing Director für den B2C und B2B Bereich die Kommunikation in Österreich voran.
Mit diesen Bestellungen verfolgt Nespresso konsequent die Gleichstellung der Geschlechter: Aktuell werden rund 60 % der Führungspositionen von Frauen ausgeübt. „Bei Nespresso sind Diversität und die Gleichstellung der Geschlechter bereits tief in der Unternehmens-DNA verankert. Ich freue mich darauf, diese Werte im Sinne eines inklusiven und flexiblen Arbeitsumfelds weiter voranzutreiben und somit zur Chancengleichheit in Österreich beizutragen“, so Corinna Gerl.
TEEKANNE: NEUER GASTRONOMIEVERKAUFSLEITER STEFAN KORNBERGER
Der Salzburger Hugo Bichler kennt das Teegeschäft wie kaum ein anderer. Er stieg 1982 bei TEEKANNE Österreich in Salzburg ein. Mit Anfang April hat er – nach 42 Jahren Unternehmenszugehörigkeit – seine Agenden übergeben.
Als Verkaufsleiter Gastronomie folgt ihm Stefan Kornberger nach, der bisher für den Vertriebsinnendienst bei TEEKANNE verantwortlich war. Er leitete in den vergangenen Jahren erfolgreich den Vertriebsinnendienst und sammelte dabei wertvolle Erfahrung für seinen nächsten Karriereschritt. „Ich darf von Hugo Bichler ein erfahrenes und erfolgreiches Team übernehmen, konnte viel von ihm lernen und freue mich sehr auf meine neue berufliche Herausforderung“, sagt Stefan Kornberger.
TOBIAS BRAND WIRD ZUM SALES DIRECTOR DER DACH-REGION FÜR WELBILT ERNANNT
Tobias Brand, der seit Ende 2022 den Vertrieb für alle Welbilt Marken in Deutschland leitet, übernimmt die Position des Director of Sales DACH-Region für das gesamte Welbilt-Portfolio, darunter Convotherm, Merrychef, Frymaster, Lincoln, Garland, Delfield, Merco, Multiplex, Crystal Tips und WMAXX. Damit stärkt Welbilt, Mitglied der Ali Group und einer der weltweit führenden Herstellern und Anbietern von professioneller Küchentechnik, sein Engagement in der DACH-Region.
Tobias Brand wird in seiner neuen Funktion weiterhin die Key Account Abteilung sowie die Global Strategic Accounts und Beverage in der DACH-Region leiten. Er verfügt über ein breites Branchenwissen und Netzwerk über die Fachplanerund Verbändelandschaft hinweg. Seine Expertise wird zum Wachstum von Welbilt in der Region beitragen.
hofner Bergbahnen zum Südtiroler Seilbahnfabrikanten LEITNER AG. In beiden Positionen hatte er die Marketingleitung inne. Für die Kinderhotels Europa, die seit mehr als 35 Jahren für Familienurlaub im Premiumsegment stehen, sieht er vor, die strategische Ausrichtung sowie die Marke weiter zu entwickeln und das Netzwerk der Mitgliedsbetriebe auszubauen.
SILVIA TEICHMANN IST NEUE VERKAUFS-
LEITERIN BEI WEINBERGMAIER
Mit 1. Jänner 2024 hat Silvia Teichmann B.A. die Verkaufsleitung LEH/Retail bei der Weinbergmaier GmbH mit Sitz in Wolfern übernommen. In ihrer neuen Funktion zeichnet Silvia Teichmann für die Bereiche Verkauf LEH/Retail sowie Sales Support verantwortlich. Ein Hauptschwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Betreuung bestehender Kunden sowie die Entwicklung und Umsetzung von neuen Verkaufsstrategien.
Knapp 30 Jahre Berufserfahrung konnte Silvia Teichmann (57) in Vertriebspositionen in diversen Branchen bis dato sammeln. Die erfahrene Vertriebs-Expertin und Mutter zweier erwachsener Kinder hat BWL an der Hamburger Fernhochschule studiert sowie zahlreiche Weiterbildungen absolviert.
LIZ LUX WIRD HEAD OF PEOPLE & CULTURE BEI EDENRED
Der Marktführer für Mitarbeiter-Benefits holt sich HR-Expertin an Bord: Edenred Österreich, die führende digitale Plattform für Dienstleistungen und Bezahllösungen wie Mitarbeiter-Benefits in Form von digitalen Gutscheinen, holt den international erfahrenen HR-Profi Liz Lux ins Unternehmen. Sie verantwortet künftig das People Development und wird in der Funktion als Head of People & Culture die Weiterentwicklung der Organisation und der Teammitglieder vorantreiben.
Im Bild: Liz Lux (rechts) und Christoph Monschein, Geschäftsführer von Edenred Österreich.
Foto: Edenred GmbH Foto: Kinderhotels EuropaEndlich Zeit für Venetien
Venetien vereint Bekanntes – Venedig, Verona und den Gardasee – mit weniger Bekanntem – Belluno, Vicenza und das Po-Delta, wetteifert im Ranking um die schönsten Dörfer Italiens, lockt mit der Strada del Prosecco und vielseitigem Genuss. Zu den lokalen Delikatessen zählen Radicchio aus Treviso und die Stockfischcreme Baccalà, zarte Fischgerichte aus der Lagune, deftige Speisen aus dem Norden und natürlich Tiramisu! Italien-Spezialistin Beate Giacovelli entführt uns in eine ihrer Lieblingsregionen: Venetien überrascht, verzaubert und lädt zum Wiederkommen ein.
Pizza Passion
Snack Boards
Styria Buchverlag 30,00 Euro
Was gibt es Schöneres als eine riesige Auswahl an hübsch angerichteten Häppchen und Dips zum beherzten Zugreifen?
Natalie Thomson präsentiert in diesem Kochbuch ihre besten Ideen für Food Boards mit Käse, Obst und Gemüse, Fisch und Meerestieren, Fleisch und Wurst und sogar süßen Leckereien.
Und das Beste: Dafür muss man kein Profi sein. Mit vielen Tipps und Tricks zu Equipment, Technik und den richtigen Mengen zeigt sie, dass jeder mit simplen Zutaten wunderschöne Platten anrichten kann. ars vivendi 24,90 Euro
Einfach nur „wie beim Italiener“ reicht Sven Teichmann nicht. Wenn er von selbst gebackener Pizza spricht, dann ist das Liebe und Leidenschaft pur. Deshalb hat er sich aufgemacht, den besten Pizzabäckern der Welt ihre Geheimnisse zu entlocken – und ihnen am heimischen Herd Konkurrenz zu machen. Präzise Rezepte, Anleitungen, Tipps und Tricks sowie diverse Techniken für Pizza napoletana, römische Pizza, Detroit-Style und vieles mehr bis hin zu Pinsa, Focaccia und erstklassiger selbst gemachter Tiefkühlpizza. Vom perfekten Pizzateig und Teigvarianten wie Poolish, Biga, Sauerteig, Vollkorn oder glutenfrei, bis hin zum perfekten Belag: Hier ist alles dabei!
Becker Joest Volk Verlag 28,80 Euro
Arbeite mit Sinn! Auf dem Weg zum erfüllten Beruf Sacha Johann präsentiert eine wegweisende Methode zur Entdeckung von Sinnhaftigkeit im Beruf. Die SINN-Formel, vom Autor selbst entwickelt, führt dich auf eine inspirierende Reise der Selbstreflexion und Transformation, um in deinem Beruf tiefere Bedeutung und Lebensfreude zu finden! In diesem Buch wirst du lernen, deine persönlichen Werte zu identifizieren, beruflichen Ziele neu auszurichten und praktische Schritte zur Umsetzung deiner Vision zu unternehmen. Durch inspirierende Geschichten und bewährte Strategien, bietet Sacha Johann eine klare Anleitung, um mehr Erfolg und Lebensqualität zu erlangen, indem du deinem Beruf einen sinnvollen Zweck verleihst.
Goldegg Verlag 21,00 Euro
Weber’s Ultimate Heat
GRÄFE UND UNZER VERLAG
40,90 Euro
Alles dreht sich um die Geheimnisse vom Grillen mit der Hochleistungs-Infrarot-Searzone und Temperaturen über 815 °C. Technik und Tipps zu verschiedenen Grilltypen und Grilltechniken sind zu finden, genauso wie anschauliche Erklärungen. Denn: „Viel hilft nicht immer viel. Aufgrund der unterschiedlichen Struktur sowie des Wasser- und Fettgehalts von Grillgut variiert die jeweils optimale Grilltemperatur. So benötigen Steaks meist höhere Temperaturen als Fisch oder Gemüse – der gekonnte, selektive Einsatz der hohen Hitze macht den Unterschied. Die Kombination aus sanftem Angrillen bei moderater Temperatur und anschließendem Beefen bei hoher Hitze sorgt für exquisite Ergebnisse“, so Autor Manuel Weyer.
Wir verlosen 3 Exemplare!E-Mail mit „Grillen“ und Namen an office@amedien.at
Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 19.06.2024 um 12:00 Uhr (MESZ). Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und per E-Mail verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter prost-magazin.at
SOMMERLICHER FEIERABEND
City Wave
ab 3. Mai, SCS
Seit 3. Mai ist die CityWave Saison eröffnet und garantiert perfekte Surfsessions und Urlaubsfeeling auf den Multiplex Terrassen. Die Surfwelle läuft wieder und bringt das Lebensgefühl von Hawaii und Ozean in die Westfield Shopping City Süd.
Seit 2017 verspricht die CityWave echtes Wellenreiten mit vollwertigen Surfboards auf den Multiplex Terrassen der Shopping City Süd. Bereits ab 3. Mai wird die ideal geformte, stehende Wave alle Surf-Fans und Neueinsteiger wieder begeistern. So schnell und einfach erlernt man nirgendwo anders den Ritt auf der Welle. Fortgeschrittene können sich bei jeder CityWave Session auf neue Manöver konzentrieren, denn der Lernfortschritt ist enorm. Die ersten Surfsessions sind bereits online und können unter www.city-wave.at gebucht werden.
KONGRESS
Österreichischer Tourismustag 2024
22. Mai, Austria Center Vienna
Genuss Festival 2024
12. bis 14. Mai, Wiener Stadtpark
Am Muttertags-Wochenende von 12. bis 14. Mai 2023 schlägt das beliebte Kulinarik-Event wieder seine Zelte im Herzen von Wien auf. Der Eintritt ist frei.
Nach einer fulminanten Rückkehr des GENUSS-FESTIVALS 2022 wird der Wiener Stadtpark heuer wieder für drei Tage in ein wahres Genussparadies verwandelt, das die Herzen aller Gourmets höher schlagen lassen wird. In den vier Festival-Bereichen "WALD & WIESE", "ERDE", "WASSER" und "SPEZIALITÄTEN" werden über 100 regionale Produzent:innen, Manufakturen und Gastronomiebetriebe für kulinarische Highlights sorgen. An den Erlebnisstationen für Groß und Klein besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit zu erfahren, wie die dargebotenen Köstlichkeiten entstehen.
Erleben Sie die faszinierende Zukunft des Tourismus hautnah am 22. Mai 2024 beim Österreichischen Tourismustag! Freuen Sie sich dieses Jahr besonders auf mehr als reine Wissensvermittlung. Der ÖTT bietet interaktive Sessions und präsentiert mit der innovativen polySTAGE eine unvergessliche Inszenierung des Events. Tauchen Sie ein in inspirierende Talks und entdecken Sie neue, außergewöhnliche Formate. Kommen Sie zum Österreichischen Tourismustag und prägen Sie aktiv die Zukunft des Tourismus! Der ÖTT 2024 findet als rein physische Veranstaltung statt.
MESSE
Designmonat Graz
3. Mai bis 2. Juni, Waagner-Biro-Straße 39
24. HOGASTPowertag
28. Mai, Zell am See
Im Fokus des 24. HOGAST-Powertag steht dieses Mal die Frage, wie es ein Unternehmen schafft, ein „Miteinander“ in ein „Füreinander“ zu verwandeln. Gerade in der Arbeitswelt ist es entscheidend, dass Mitarbeiter sich wertgeschätzt und verstanden fühlen. Inspirierende Erkenntnisse hierzu gibt es von Bodo Janssen, Chef der Upstalsboom-Hotelgruppe. Dienstag, 28. Mai 2024, 8:00 bis 16:45 Uhr Ferry Porsche Congress Center in Zell am See Tickets und Details: events.hogast.at/powertag2024
What now? Was nun? Mit klarem Blick auf eine Welt im Wandel stellt der Designmonat 2024 seiner Community diese eine Frage. Von 3. Mai bis 2. Juni zeigt er Antworten aus einem breiten Spektrum, denen an einem der letzten zentral gelegenen Industriegelände der Stadt Graz Raum gegeben wird: dem ehemaligen Hornig Areal in der Waagner-Biro-Straße hinter dem Hauptbahnhof. Die Hauptausstellung „What now!?“ gibt den Tenor vor und zeigt 30 visionäre Lösungsansätze für Domänen wie Industrie, Mobilität, Ernährung, Wohnen und Architektur, die einer nachhaltigeren Zukunft den Weg bereiten könnten.
FACHMESSE
creativ salzburg 2024
23. bis 25. August, Messezentrum Salzburg
Ihr Hotelshop, Ihr Erfolg: Finden Sie die perfekten Produkte auf der creativ salzburg! Im August findet wieder Österreichs einzige Fachmesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires und Lifestyleprodukte statt. Diese exklusive Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Fachpublikum und verspricht einzigartige Einblicke in die neuesten Trends und Neuheiten der Branche. Unter den Themenbereichen Trend, Alpin, Chic und Home werden Nachorder für Weihnachten 2024, Einblicke in die Neuheiten der Frühjahrssaison 2025 und das Ganzjahressortiment präsentiert.
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