PROST 01 2015

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NR. 01 - MÄRZ 2015

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Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

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Editorial | PROST AUSGABE 01/15 | 5

Augenauswischerei W

Kurt Guggenbichler Chefredakteur

enn in Österreich reformiert wurde, was auch immer, ist schon so manches dabei herausgekommen – eines aber nicht: Eine echte Reform! Zumindest keine, die diesen Namen verdiente. Der so genannten Steuerreform, an der die Regierung gerade mit nicht allzu großem Engagement arbeitet, dürfte es ähnlich ergehen. Zwar wird dem Volk ein heftiges Bemühen und Ringen um eine Steuerentlastung von Bürgern und Betrieben vorgegaukelt, doch allzu ernst scheint es den Koalitionspartnern ÖVP und SPÖ damit nicht zu sein. Denn an die schon längst überfällige Aufgabenreform, die den völlig überteuerten Förderalismus unter die Lupe nimmt, wagt sich keine von beiden Parteien heran. Aber ohne diese Aufgabenreform und ohne das Aufbrechen anderer verkrusteter Strukturen in diesem Land, wird aus der versprochenen Steuerreform sicher nichts werden. Natürlich wird man uns schon irgendein Ergebnis präsentieren, und auch versuchen, uns dieses Resultat als den großen Wurf zu verkaufen, aber im Endeffekt werden weder die Betriebe noch die Bürger einen Vorteil davon haben. Eher das Gegenteil ist zu befürch den, auch wenn sich die Lohnempfänger zunächst möglicherweise wirklich über ein paar Euro mehr auf dem Lohnzettel freuen. Doch die Freude wird nicht lange währen, wenn sie merken, dass ihnen dieses Geld durch ein neues Belastungspaket – sozusagen hinten herum – wieder aus der Tasche gezogen wird. Mit der Teilrefundierung der kalten Progression in der Lohnsteuer hofft die Regierung jedoch, dass ihr Schurkenstück unentdeckt bleibt. Darüber hinaus wird sie das Wahlvolk vermutlich noch mit der leichten Senkung einer Massensteuer „beglücken“, die man beispielsweise über die Erhöhung der betriebskostensteigernden Grundsteuer gegenfinanziert. Was aber ist so eine „Steuerreform“? Nichts als Augenauswischerei – und ein weiteres Förderungsprogramm für die Politikverdrossenheit. Mit Maßnahmen wie sie eben geschildert wurden kann weder die Kaufkraft in diesem Land beflügelt werden, noch wird dadurch ein Klima entstehen, das wieder frischen Wind in die Wirtschaftsflaute bringt.

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser! Sonja G. Wasner In der ersten Ausgabe Stv.-Chefredakteurin im Jahr 2015 haben wir wieder sehr viele interessante Themen, Studien und Wissenswertes für Sie parat. Was bereits ein Dauerbrenner im vergangenen Jahr war ist auch heuer wieder präsent: Das Rauchverbot! Spannend wird sein, was diesbezüglich bis Sommer im Gesundheitsministerium passiert. Wir halten Sie, wie gewohnt, am Laufenden. Dass gutes Frühstück die Laune hebt, das erfahren Sie im Sonderthema Fruchtsäfte, Frühstück und Brunch ebenso wie einen tollen Büchertipp dazu. Der Trend bei der ersten Mahlzeit am Tag geht immer mehr zum „à la carte“-Frühstück, aber mehr dazu ab Seite 18.

Die Kulinarische Spurensuche bringt uns in dieser Ausgabe auf den höchsten Platz der Landeshauptstadt Linz, dem Pöstlingberg und seinem Schlössl. Hier kocht das Küchenchefduo Walter Brandstetter und Jörg Schilkovski, die uns verraten wie diese Doppelführung funktioniert (Seite 36/37). Als zweites Highlight im Bereich Kulinarik kommen wir nach Salzburg zum Buberlgut, wo sich die Promis die Türklinge in die Hand geben. Weiters führt uns die Reise nach St. Anton am schönen Arlberg in das Hotel Valluga, das modernes Design in traditionelle, tiroler Mauern bringt (Seite 40/41). Was die Gastgärten in den warmen Jahreszeiten dem Wirt an Umsatz bringen können, wird ab Seite 42 klar. Hauptsächlich geht es aber um die attraktive Gestaltung der Terrasse und die Beschattung, um dem Gast ein angenehmes, entspanntes „outdoor-chillen“ zu bereiten. Was für den Gastwirt der Gastgarten ist, ist für den Hotellier die Zimmereinrichtung. Wohin hier der Trend geht lesen Sie ab Seite 54. Ebenso ist in dieser Ausgabe das Thema Großküchen, Hygiene und Reinigung großgeschrieben. Wie sich der bargeldlose Zahlungsverkehr in der Gastronomie entwickelt berichten wir ab Seite 76 und ab Seite 84 dreht sich alles um die Mini-Busse als Hotelshuttle. Die Tourismusanalyse 2015 finden Sie auf Seite 90. Viel Spaß beim Lesen!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteur: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chefredakteurin (Stv.): Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Redakteur: Paul M. Wasner Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19

Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Online-Redaktion: Julia Flath Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Michael Kremaier +43(0)732 / 663093-13 m.kremaier@prost-magazin.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2015

Geprüft 2. Halbjahr 2014 Verbreitete Auflage 27.964 Stück

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 01/15 | Inhalt

Gut gelaunt in den Tag Unterüberschrift

ab Seite

16

Fruchtsäfte, Frühstück & Brunch

36

50

58

Am Gipfel von Linz

Zimmer spielen alle Stückerl

Zu Gast im Hotel Valluga

Kulinarisches

Hoteleinrichtung

STYL.IST

8

12

40

Rauchverbot

Wirtschaftsszene

Terrassenmöbel

70

84

94

Aufruhr in der Gastronomie

Kurzmeldungen über Unternehmen

Reinigung & Hygiene Fuhrpark „Hysterie Hygiene“

Hotelshuttle ganz groß im Trend

Lukratives Luftgeschäft

Guggi auf Reisen Linz im Veränderungswind


Foto: Fotolia.com

Inhalt | PROST AUSGABE 01/15 | 7

92

99

Auf der Gerlitzen

GAST Klagenfurt

Audienz

Messevorschau

54

64

Hotelvorstellungen

Großküchen

100

105

Auf dem Tablett

WEGWEISER

Exklusive Hotels stellen sich vor

Neues aus der Gastro-Society

Zu viele Köche verderben den Brei

Branchenführer


8 | PROST AUSGABE 01/15 | Aktuell

Wirte-Tod durch Rauchverbot Gastronomen plädieren für die Beibehaltung der derzeitigen Regelung

Von Kurt Guggenbichler Die von der Regierung geplante strikte Rauchfreimachung Österreichs bis spätestens 2018 wollen viele Wirte in der Alpenrepublik nicht kampf- und widerspruchslos hinnehmen. Bei einer Protestkundgebung in der oberösterreichischen Stadt Schärding, drohten an die 1000 verärgerten Lokalbesitzer: Notfalls marschieren wir bis nach Wien! Der steten Bevormundung durch die Volksvertreter überdrüssig, plädieren die Gastronomen wenigstens für eine Beibehaltung des Status Quo. Der Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereiche. Der Unmut in der Gastronomie über die von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser ins Rollen gebrachte Forderung nach einem generellen Rauchverbot in heimischen Lokalen ist groß. Noch in diesem Sommer soll es beschlossen werden. „Rauchfrei fühle ich mich viel besser“, sagte die Ministerin in einem Zeitungsinterview, doch deren persönliches Empfinden könne nicht Auslöser für einen Gesetzesänderung sein, argumentieren viele verärgerte Wirte. „Die Entscheidung darüber, ob wir rauchen wollen, sollen, dürfen oder nicht und wie wir uns dabei fühlen sollte doch uns und unseren Gästen überlassen sein“, hieß es unisono unter den protestierenden Gastronomen in Schärding, darunter auch eine resolute Wirte-Abordnung aus dem niederösterreichischen Mostviertel. Die Pub-Betreiber aus den schönen Orten St. Valentin, Ybbs und Amstetten waren in Kompaniestärke vertreten und applaudierten begeistert den Rednern; darunter nicht nur der FP-Nationalratsabgeordnete Roman Haider, der durch ein generelles Rauchverbot den Fortbestand der österreichischen Wirtshauskultur gefährdet sieht, sondern auch dessen Parlamentskollege Leo Steinbichler vom Team Stronach, der für die Selbstbestimmung von Gästen und Wirten plädiert. „Was richtig ist wollen wir selbst entscheiden“, resümierte der Schärdinger Stiegenwirt Stefan Schneebauer und ist sich darin mit dem oberösterreichischen Wirtesprecher Thomas Stockinger einig, der dem Regierungsvorhaben im Namen der Wirtschaftskammer ein klares Nein erteilt. In Schärding sprach er von Anlassgesetzgebung und forderte einen Platz für die 1,6 Millionen Raucher im Land ein. Orte, in denen es keine Wirtshäuser mehr gebe, rät er, sollten am besten gleich mit der Nachbargemeinde fusionieren, denn Gasthäuser seien Stätten der Kommunikation. „Wir brauchen die Gäste, die zum Bier die Zigarette wollen“, betont die Amstettener Wirtin Helga Orthmayr, die in punkto Rauchen oder Nichtrauchen schon zwischen einem feinen Haubenlokal und einem Landgasthaus unterscheidet. In ersterem könne man ohne weiteres auf Paffen verzichten, meint sie und spricht damit aus, was auch andere ihrer Kollegen, aber auch nicht wenige Gäste und andere Bevölkerungsschichten denken. Zu einer Baratmosphäre gehöre es eben, dass auch ge-

raucht werde, ist auch die Angestellte Stephanie Edelmann aus dem niederösterreichischen Bruck/Leitha überzeugt. Sie ist daher „gegen ein totales Rauchverbot.“ Sollte tatsächlich ein totales Rauchverbot in Österreich beschlossen werden, sieht auch Sissy Peter von der „Nudlthek“ im Messepark Dornbirn in Vorarlberg „unglaubliche Probleme“ auf die Branche zukommen. Auf alle Fälle werde es Umsatzeinbußen geben! Dies befürchten auch die Wiener Kaffehaussieder: 35 Prozent glauben, dass ihre Existenz durch ein Rauchverbot bedroht wäre, weitere 32 Prozent gehen davon aus, dass sie dann Mitarbeiter kündigen müssten. Dies sei das klare Ergebnis einer Umfrage, erläutern Bernd Querfeldt und Peter Dobcak, die Fachgruppenobmänner für die Cafetiers und Gastronomen im Wiener Wirtschaftsbund. Beide fordern auch Rechtssicherheit für ihre Klientel. Heute gelte dies und morgen jenes, monieren sie, und alles werde beschlossen, ohne vorher die Gastronomen nach ihrer Meinung zu fragen. „Die Stimmung bei den Wirten ist im Keller“, bringt es Robert Seeber, Linzer „Promenandenhof“-Patron und Tourismus-Spartenobmann in der oberösterreichischen Wirtschaftskammer, auf den Punkt. Der Unmut über das drohende Rauchverbot ist in der Gastronomie ist jedenfalls landauf landab sehr groß. Daher soll die Initiative „Rauchzeichen“, die vom Wiener Wirt Heinz Pollischansky schon vor der Schärdinger Unmutskundgebung ins Leben gerufene wurde, zunehmend Zuspruch finden. Viele seiner Kollegen halten die Rauchverbotsbestrebung der Regierung ohnehin für eine scheinheilige Aktion. Denn wenn es der wirklich ernst damit wäre, dann dürften Vereine und Zeltfeste vom Rauchverbot nicht ausgenommen werden, demaskiert ein junger Musik-Pub-Betreiber die agierenden Polit-Pharisäer, auf die kein Verlass sei. Noch vor gar nicht so langer Zeit hätte beispielsweise Vizekanzler Reinhold Mitterlehner die aktuelle Raucherregelung in Lokalen noch gelobt, erinnert Markus Hofbauer vom Café-Restaurant Barista in Schärding: Und jetzt? Ein generelles Rauchverbot würde nach Ansicht des Linzer „Josef“-Wirtes Günter Hager zu Gasthausschließungen zur Folge und führen und hätte damit auch Auswirken auf Zulieferer wie Bäcker oder Metzger.


Aktuell Aktuell| PROST AUSGABE 01/15 | 9

Guggis

9 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell Rubrik | PROST AUSGABE 01/15 | 9

Glosse

K

aum zu glauben, aber im Tourismusland Österreich gibt es auch Orte und Gegenden die ohne fremden Verkehr leben müssen, weil sie nichts haben, mit dem sie potentielle Reisende zu einem Besuch verführen könnten: keine Berge, keinen See, keine Sehenswürdigkeiten, kein Sommertheater, keine Heil- oder Thermalquellen. Von daher gibt es in diesen Dörfern, Städten oder Regionen auch keine Stadtmarketingchefs oder Tourismusdirektoren, gleichwohl aber den Wunsch, das Gemeindebudget mit außerordentlichen Einnahmen – woher diese auch immer kommen mögen - auf zu fetten. In derart hoffnungslosen Fällen ist meist guter Rat teuer, wenn es denn überhaupt einen guten Rat für Ortschaften gibt, die möglicherweise auf dem flachen Acker liegen und deren einzige Attraktion vielleicht eine Schottergrube, ein Bergwerk, eine Kläranlage oder Müllverbrennung ist. Für diese bedauernswerten Kommunen ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, mit dem sich Geld machen ließe, ist auch für Experten eine äußerst schwierige Angelegenheit, doch unmöglich ist es nicht.

Blauer Dunst Gerade jetzt, bei dem derzeit noch geltenden Rauchergesetz, böte sich für alle touristisch zu kurz gekommenen Gemeinden die Möglichkeit, diese Verordnung für ihr weiteres Fortkommen zu nutzen. Zurzeit kann nämlich noch jeder Wirt bestimmen, ob in seinem Lokal geraucht werden darf oder nicht. Das gleiche Recht könnten und sollten Ortschaften für sich in Anspruch nehmen und gleich das ganze Gemeindegebiet zur freien Raucherzone erklären, an der in jedem Eckel und Winkel nach Herzenslust gepafft werden darf.

Auch der Wirt und Nationalrat der Neos, Sepp Schellhorn, findet, dass Kunden eigenständig genug seien, um sich für Raucher- oder Nichtraucherlokale zu entscheiden. Auch er hält das Ganze für eine ziemlich scheinheilige Angelegenheit: Ginge es nämlich wirklich nur um den gesundheitlichen Aspekt, meint er, müsste auch Alkohol verboten werden, weil durch ihn ebenfalls Menschen zu Tode kämen. Was die Prohibition in den USA bewirkt hat, weiß man aus der Geschichte. Vernünftige Menschen in diesem Land setzen daher auf vorbeugende Aufklärung und Eigenverantwortung. Dieses sei allemal besser als ein die Gesellschaft entzweiendes Rauchverbot.

Foto: iStock

Daher würde Wirtschaftsbundgeneralsekretär Peter Haubner gern alles beim Alten belassen. Die jetzige Regelung biete alle Möglichkeiten. Gäste könnten entscheiden, ob sie ein Raucheroder Nichtraucherlokal besuchen wollen. Gesundheitspolitik auf dem Rücken der Wirt zu machen hält Haubner für falsch.

Diese Gemeinden, konstatieren Berater, nutzen die Krise als Chance. Besucher und Gäste brauchten sich in den deklarierten Raucherparadiesen nicht mehr verschämt in irgendwelchen Ecken herumzudrücken, sondern könnten ohne gesellschaftliche Ächtung und Angst vor Anzeigen ihrer Sucht hemmungslos frönen. So manche Bürgermeister und Gemeindesekretäre sehen insgeheim schon wie Scharen von Zigaretten und Zigarren qualmender Touristen ihren Ort überschwemmen, um dort ihren blauen Dunst zu verbreiten. Nicht auszudenken, wieviel Geld in solchen Raucheroasen auf dem Weg der Umwegrentabilität wieder in die Gemeindekassen kommt. Im Zuge dieser Neupositionierung könnten dann auch noch jede Menge Müllverbrennungsanlagen im Ort errichtet werden, denn: Rauch ist schließlich Rauch!


10 | PROST AUSGABE 01/15 | APP

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Rubrik | PROST AUSGABE 01/15 | 11


12 | PROST AUSGABE 01/15 | Aktuell

Wirtschaftsszene KLARHEITÒ

UMSATZREKORDÒ

Die Beschäftigung von Ehegatten, eingetragenen Partnern, Lebensgefährten und Kindern bei vereinbarter Unentgeltlichkeit ist kein Dienstverhältnis. Auch bei Eltern und Großeltern, die eine Alterspension beziehen, sowie un-

entgeltlich und nicht betriebsnotwendig im Betrieb aushelfen, wird a priori kein Dienstverhältnis angenommen. Darauf haben sich Gebietskrankenkassen, die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, die Wirtschaftskammer Österreich und die Bundesministerien für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie für Finanzen geeinigt. Nachzulesen sei dies alles in dem „Merkblatt für familienhafte Mitarbeit in Betrieben“, teilt dazu die WKÖ-Bundesspartenobfrau für Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Petra Nocker-Schwarzenbacher, mit. Auch die Judikatur, so heißt es, erkenne die familiäre Mittätigkeit voll an.

NEUER FRANCHISEGEBERÒ

Eurothermen gut unterwegs

Foto: Eurothermen

Foto: Kadmy - Fotolia.com

Familiäre Mitarbeit ist geregelt

Anlässlich ihres 10. Geburtstages, den die oberösterreichische Thermenholding heuer feiert, bilanziert das Unternehmen das beste finanzielle Ergebnis in seiner Geschichte. Mit einem Gesamtumsatz von 56,8 Mio. Euro konnte dieser seit 2005 mehr als verdoppelt werden. Die zuletzt registrierten 1,45 Millionen Thermenbesuche waren

RÜCKGANGÒ

Aida setzt jetzt auf das Ausland

Sektverkauf ist eingebrochen

Die Kaffehauskette Aida will sich neu aufstellen und 15 der 31 Filialen in Wien an Franchisenehmer abgeben, um künftig stärker im Ausland zu expandieren. Aida schreibt seit dem Vorjahr schwarze Zahlen. Die Abgabe der Filialen an Franchisenehmer scheint den Ertrag des Unternehmens zu verbessern.

Also doch: Was führende Sekthersteller schon bei der Einführung der Sektsteuer prophezeit hatten, ist nun eingetreten: Der Handel verkauft weniger Sekt. Der Rückgang beträgt satte 20 Prozent. Die seit dem Vorjahr gesetzlich vorgeschriebene Abgabe von 75 Cent je 0,75 Liter Schaumwein macht auch den Herstellern zu schaffen wie Geschäftsführer Eduard Kranebitter von der Schlumberger-Gruppe

eingesteht. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres sei der Umsatz um fast 10 Prozent auf 164 Millionen Euro zurückgegangen. Unterm Strich verzeichnet das Unternehmen beim Gewinn ein Minus von 27 Prozent – Besserung nicht in Sicht. Auch die Pfeifer-Gruppe sowie Spar und andere führende Handelsunternehmen bestätigen beim Sektabsatz einen 15 bis 20prozentigen Einbruch.

Schlumberger-Geschäftsführer Eduard Kranebitter beklagt Umsatzrückgang durch Sektsteuer.

Die Sektsteuer trifft auch nicht – wie von der Regierung prognostiziert – die Reichen, sondern diejenigen Leute, die aufs Geld schauen müssen. Kranebitter fordert daher die rasche Abschaffung dieser diskriminierenden Steuer, die sowohl von den Händlern als auch von den Sektherstellern als reine Schikane betrachtet wird. Durch die Sektsteuer hat die Regierung auch nur 3,95 Mio. Euro statt der erhofften 35 Mio. Euro eingenommen.

PREMIEREÒ

Foto: Schlumberger

Nespresso plant Kaffeehauskette Mit der Kaffeekapsel-Tochter des Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé startet die österreichische Cateringfirma Do & Co eine neue Kaffehauskette: die NespressoKaffeehäuser. Eine gemeinsame Betreibergesellschaft der beiden Partner wurde bereits gegründet. Zunächst werde eine Testphase in Wien und London gestartet, heißt es, danach kämen weitere Standorte in europäischen Metropolen.

um mehr als 50 % gestiegen und auch die Zahl der Arbeitsplätze hat sich von 560 auf über 850 erhöht. Insgesamt wurden mehr als 180 Lehrlinge für die Tourismusbranche ausgebildet. Dass diese erfolgreiche Entwicklung nachhaltig wirkt, macht auch die Steigerung der Gesamtnächtigungen in den Beherbergungsbetrieben der Eurothermen-Standorte deutlich, die auf nunmehr 1 Mio. Nächtigungen jährlich angewachsen sind. „Die Eurothermen haben seit 2005 eine Gesamtwirtschaftsaktivität von rund 1,5 Mrd. Euro bewirkt“ freuen sich Aufsichtsrats-Vorsitzender Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Eurothermen-Geschäftsführer Markus Achleitner (Bild).

Heiß umworben: Nachwuchskräfte für die Gastronomie und Hotellerie. ALARMIEREND Ò

Probleme mit dem Lehrlingsnachwuchs Die österreichische Hotellerie beklagt einen eklatanten Nachwuchsmangel. Allein im Land Salzburg konnten im letzten Jahr 500 Lehrstellen nicht mehr besetzt werden. Die Zahl der Auszubildenden ist in den Jahren 2008 bis 2013 von 14.500 auf 10.350 Personen gesunken – ein Minus von 30 Prozent. In der Gesamtwirtschaft betrug der Lehrlings-Rückgang nur zehn Prozent. Dafür ist die Zahl der FH-Absolventen gestiegen, doch so viele wie vorhanden werden nicht gebraucht.


Aktuell| PROST AUSGABE 01/15 | 13

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KATEGORIEÒ

Gösser ist erste grüne Großbrauerei der Welt

Foto: Brau Union

Mit der BDI Biertrebervergärungsanlage wird zukünftig auch fossiles Erdgas ersetzt. Die aus den Reststoffen der Brauerei erzeugte Energie wird zur Dampferzeugung verwendet und Überschussgas in Strom umgewandelt. Zusätzlich wird der Gärrückstand, ein Nebenprodukt der Biertrebervergärungsanlage, als hochwertiger Dünger verwendet.

(v.l.n.r.): Thomas Maier (BDI), Magne Setnes (Brau Union), Edgar Ahn (BDI), Hermann Stockinger (BDI), Andreas Werner (Brau Union), Lorenzo Pomini (Heineken CEE) und Harald Kaiser (Brau Union) freuen sich über grüne Großbrauerei

Zusammen mit dem steirischen Anlagenbauer BDI - Bioenergie International verwandelt die Brau Union ihre Gösser Bierproduktionsstätte in Göss bei Leoben zur ersten grünen Großbrauerei der Welt. In allen Bereichen der Bierherstellung sollen künftig erneu-

erbare Energien genutzt werden, um so die fossi- len CO2-Emissionen im gesamten Brauereiprozess auf null zu reduzieren. Mit Strom aus Wasserkraft, Biomasse-Fernwärme und Solarthermie wurde dieses Ziel bereits zu großen Teilen realisiert.

Rund 40 Prozent des Wärmebedarfs werden schon jetzt aus der Abwärme des benachbarten Holzverarbeitungsbetriebs von Mayr-Melhof gedeckt. Eine rund 1.500 Quadratmeter große Solaranlage hilft in Göss zusätzlich umweltfreundlicher Energie zu gewinnen. Bier sei ein aus Rohstoffen erzeugtes Naturprodukt, für das man eine intakte Umwelt benötige, konstatiert Liebl. „Mit der grünen Brauerei Göss in der Steiermark nehmen wir nun eine weltweite Vorreiterrolle ein.“

HÜRDENLAUFÒ

RINDFLEISCH Ò

Kampf gegen Schattenökonomie gefordert Sucht die Steuerreform-Kommission Geld? Online werden Milliarden Euro umgesetzt, ohne Steuern abzuführen – vor den Augen der Behörden. Die Politik ist gefordert, dieser systematischen Steuervermeidung nicht länger zuzusehen, fordert die Österreichische Hoteliersvereinigung (ÖHV). Multinationale Konzerne unterwanderten systematisch alle mitarbeiterintensiven Branchen und verdienten im großen Stil. „Was als Sharing verkauft wird, ist Shadow Economy im großen Stil und die Politik schaut dabei zu.“ Daher fordert Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch, Präsidenten der Österreichi-

schen Hoteliervereinigung (ÖHV), eine entschlossene Vorgangsweise gegen professionelle Steuervermeidung und nicht einen Feldzug gegen kleinere und mittlere Betriebe: „Mit Registrierkassen erwischen wir ein paar kleine Fische. Schnappen wir uns die großen“, betonen sie. „Unsere Gewerbeordnung und unsere Steuerpolitik arbeiten denen in die Hand, die es sich in rechtlichen Grauzonen bequem machen. Da brauchen wir eine Kehrtwende“, sagt Reitterer und verlangt ein Umdenken. Wie viel Steuern hinterzogen werden, sei unklar. Rachel Botsman, Kennerin des Marktes, schätzt das Potenzial auf rund 850 Milliarden (!!) Dollar.

Nur beste Stücke 12 Kilogramm Rindfleisch isst ein typischer Österreicher pro Jahr. Damit rangiert es auf Platz zwei beim wöchentlichen Fleischkonsum. Bei Schweinefleisch beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch stattliche 39,1 Kilo, den dritten Rang im Verzehr-Ranking belegt das Geflügel mit 12,2 Kilo. Laut Agrarmarkt Austria greifen die Österreicher beim Rindfleisch seit einiger Zeit verstärkt zu hochwertigen Produkten, darunter auch den teureren Steaks.

Überschrift

Fließtext, Fließtext, Fließtext, ...


GINMANIA. WORLDWIDE Was sich in den letzten Jahren am Gin-Sektor getan hat, ist eigentlich unglaublich. Manche versuchen, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, manche glauben, das Rad neu erfinden zu können. Doch (fast) jeder tut es - ein „gewinnverdächtiges“ Produkt kreieren: Der spezialisierte Whisky-Brenner experimentiert mit Gin. Der passionierte Obstbrenner versucht sein Glück. Wer glaubt, es wissen zu wollen, begibt sich auf den glatten Wacholder-Parcours. Und Geld verdienen – schon jetzt und werden es weiterhin – alle, die immer schon Gin im großen Stil hergestellt haben und der Spezialisierung treu geblieben sind. Nischenprodukte – ob in der vegetabilen, der floralen oder der klassischen Zitruslinie – haben ihre Berechtigung, ihre Erzeuger werden ganz sicher den passenden Deckel für den Gin-Topf finden. Denn Vielfalt belebt das Geschäft – und trifft „ganz nebenbei“ die ausgefallensten Gin-Wünsche.

Die Herstellung von Gin hat ihren Ursprung im 16. Jahrhundert in Holland, auch wenn immer wieder Italien als "Erfinderland" genannt wird. Als Urvater von Gin und Genever gilt der Arzt und Naturwissenschaftler Franciscus Sylvius (Franz de le Boë), der 1550 aus medizinischen Gründen ein Wacholderdestillat herstellte, um die Fieberanfälle in den tropischen Kolonien zu bekämpfen. Der Gin erreichte den Höhepunkt seiner Popularität in den 1920er-Jahren, dem "First Cocktail Age". Damals wurde Gin als Basis für eine Vielzahl von Mixgetränken eingesetzt und trat sei-

nen Siegeszug als weltoffenes, erfrischendes Getränk mit subtiler Aromavielfalt an. London Dry Gin wurde die Grundlage vieler trendy Drinks, darunter der heute weltbekannte Martini. So wurde Gin auch gesellschaftsfähig und die "Gin-Paläste" waren geboren. Gin ist eine Spirituose, die auf der ganzen Welt erzeugt werden kann. Ursprünglich wurde Getreide als Rohstoff verwendet, 1920 wurde die Herstellung in England per Gesetz geregelt, das als Grundstoff neutralen Alkohol mit mindestens 96 % vol. vorsah. Dadurch spielt das Basisprodukt keine Rolle mehr, es geht vor allem um die Auswahl und Mischung der Zutaten - neben den obligatorischen Wacholderbeeren. Was an weiteren aromatischen Ingredienzien beigemengt wird, um dem Gin einen speziellen Charakter und Komplexität zu verleihen, ist und bleibt das Geheimnis der Hersteller: Anis, Engelwurz, Grasnelken, Ingwer, Kardamom, Koriander, Kubebenpfeffer, Kümmel, Lavendel, Minze, Muskat, Orangenschalen, Paradiesapfelkerne, Piment, Veilchen, Zimt, Zitronenschalen usw. Die Qualität wird von den Herstellern strengstens überwacht, teilweise werden die Kräuter und Gewürze händisch geerntet und weiter verarbeitet. Der Geschmack der Wacholderbeeren und der Botanicals kommt durch Aromatisieren bzw. Mazerieren (Gin) oder Destillieren (Destillierter Gin) in die Spirituose, wobei die Destillation die hochwertigste Methode ist und deshalb auch als "traditionelle Methode" bezeichnet wird. Hier spricht man von London Gin bzw. ohne Süßung von London Dry Gin. Am Markt findet man auch holzfassgelagerte Gins, die keine "moderne Kuriosität" sind, sondern auf die langen Verschiffungszeiten des Gins in Fässern zurückzuführen sind.

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Spirituosen | PROST AUSGABE 01/15 | 15

Braunstein Mikro Dänischer Whisky Dänemarks erste "Mikro-Destillerie" wurde in einer bereits bestehenden Brauerei in Køge, südlich von Kopenhagen, eingerichtet. Das erste Whiskyfass wurde 2007 gefüllt, seither wurden rund 50.000 Liter im Jahr erzeugt. Der erste Verkauf von Malt Whisky aus der neuen Destillerie - und auch in ganz Dänemark - fand am 22. März 2010 statt, sozusagen als Start einer neuen dänischen Whisky-Tradition. Claus und Michael Braunstein sind kompromisslos, was den Zugang zu Ingredienzien, Ausstattung und Produktion betrifft. Ihnen ist aber auch bewusst, dass das nicht genügt, einzigartigen Whisky zu erzeugen. Entscheidend für das Endprodukt ist die Fasslagerung. Glücklicherweise haben sie das Privileg, als Mikro-Brenner über genug erforderliche Ressourcen zu verfügen, die es ihnen erlauben, nur hervorragende Fässer für die Reifung ihrer "golden drops of single malt whisky" auswählen zu können.

Hitliste der besten Gins 96,3 WOB-Punkte – Danica Gin 2012 - Double-Gold Claus Braunstein, Dänemark-4600 Koge, www.braunstein.dk Duft: Opulent-raffiniertes Aroma-Spektrum, vielschichtig und intensiv, markante Wacholder-Würze, elegante, frische Zitrusnoten, Lemongras, zartes Cassis-Aroma, feinherbes Kräuter-Bukett. Geschmack: Prototypischer „Meisterschüler“, viel Wacholder, leicht harzig, Orangenschalen, Lavendel, Kardamom, Karamell, feinherbe Kräuter, Menthol-Kühle, feine Ingwer-Schärfe, kräftig-dichter Körper, sehr harmonisch, lang anhaltender Abgang. (Spirit of the Year 2015 & World Spirits Award 2015). 95,7 WOB-Punkte – Siegfried Dry Gin 2014 L: 4114 - Double-Gold Eifel-Destillerie, D-53501 Lantershofen, www.eifel-destillerie.de Duft: Klassische Sorten-Charakteristik, frischer Wacholder, leicht harzig, Menthol-Kühle, Ingwer, Zitrus-Frische, Zitronengras, Orangenschale, etwas floral, Rosenduft. Geschmack: Intensiver Wacholder, viel Zitrus-Kopfnoten, Orangenschale, harzig-ätherischer Touch, kompakter, dichter Gaumen, anhaltender Abgang. 95 WOB-Punkte – Elephant - London Dry Gin - Gold Elephant Gin, Großbritannien-SW10 9RE London, www.elephant-gin.com Duft: Perfekte Wacholder-Aromatik, ätherische Öle, sehr frisch und lebendig, Orangencreme, Zitrus, Limette, Kumquats, nuancenreiche Würze, Ingwer, Kardamom, Minze, Kümmel, Koriander. Geschmack: Typische Sorten-Stilistik, grün-harzige Aromen, viel frische Kopfnoten, Zitrus-Himbeer-Mix, Orangenschale, Lemongras, Menthol-Kühle, Lavendel, Preiselbeeren, kompakter Körper, langes Finale, etwas ätherischer Nachhall. 94 WOB-Punkte – Black Forest Dry Gin - Gold Kammer-Kirsch GmbH, D-76185 Karlsruhe, www.kammer-kirsch.de Duft: Typische, frisch-harzige Textur, Wacholderbeeren, Zitrus, Orangenschale, Albedo-Aspekte, Himbeer, Ingwer, Anis, Nelke, Eukalyptus. Geschmack: Elegante, leicht parfümierte Sorten-Stilistik, Zuckerl-Typ, Wacholder, viel Orangenschale, Albedo, Limette, Cassis, Minze, süßlich-herbe Noten, etwas geradliniger Körper, lang anhaltender Abgang.

Fotos: Wolfram Ortner

94 WOB-Punkte – Kren Gin 2014 L: 3 - Gold Wirtshausbrennerei Krenn, A-3683 Yspertal, www.wirtshausbrennerei.at Duft: Finessenreiche Würze, Wacholder-Zitrus-Wechselspiel, harzig-frische Noten, Limette, Mandarine, Zitronengras, Ingwer, grüne Beeren, Wiesenkräuter, etwas vegetabil. Geschmack: Intensiver Wacholder-Charakter, viel Zitrus-Kopfnoten, Menthol-Frische, florale Aspekte, Rosenblüten, Vanille, feinherbe bis zartbittere Würze, elegante Alkohol-Süße, komplex, etwas jugendlich, aromatisches Finish.

Die beschränkte Produktion macht es auch möglich, die Entwicklung jedes einzelnen Fasses Monat für Monat genau zu beobachten, sodass schlussendlich auch exklusive Whisky-Serien abgefüllt werden können. Diese werden als "Library Collection" bezeichnet, sind bewusst eigenständig im Ausdruck und kommen nur in limitierter Auflage auf den Markt. Abgesehen von der kleinen, aber elitären Whisky-Range sind auch noch etliche andere Spirituosen im Sortiment, vom Akvavit über Bitter und Gin bis zu Rum, auch diese in ausgezeichneter Qualität. Klasse statt Masse - in diesem Sinne wurde die kleine Auswahl auch beim World-Spirits Award gewürdigt: Double-Gold für Braunstein Danica Whisky Peated, Braunstein Library Collection 14:2 (Spirit of the Year 2015 & World Spirits Award 2015) und Danica Gin (Spirit of the Year 2015 & World Spirits Award 2015), dazu Gold für Braunstein Edition 6, Braunstein Danica Whisky Non peated und Braunstein Library Collection 14:1.

90 WOB-Punkte – Ungava Premium Gin L: OF077525 - Gold Domaine Pinnacle, Kanada-J2K 3Y6 Cowansville, Québec www.domainepinnacle.com Duft: Sehr eigenständig und charaktervoll, typische Wacholderbeeren-Würze, viel Zitrus-Limetten-Frische, Orangenschale, Ingwer, Menthol-Kühle, ein Touch grüner Tee, Blüten-Akzente, Vanille. Geschmack: Ausgewogener Sortencharakter, fein ölig-wachsige Textur, Wacholder-Aromen, Minze, Eukalyptus, viel Bitterorangenschale, Banane, Honig-Akzente, elegante Alkohol-Süße, harmonisch, dicht, langer Nachhall. 90 WOB-Punkte – Bavarian Dy Gin 2014 L: C0114 - Gold Spezialitäten-Brennerei, Whisky Destillerie, D-93444 Bad Kötzting www.brennerei-liebl.de Duft: Wuchtige Lemon-Kopfnoten, Orangenschalen, Lemongras, Menthol, Wacholderbeeren eher im Hintergrund, Anis, Zimt, Getreide-Touch. Geschmack: Am Gaumen präsente Wacholderbeeren, frisch-saftig, harzige Noten, ätherische Öle, Fichtennadeln, viel Zitrus-Orangen-Aromen, florale Akzente, Eukalyptus, etwas geradlinig-dominante Frische, kompakter Körper, fülliges Finale. 90 WOB-Punkte – Pickering‘s Gin - Gold Summerhall Distillery Ltd, Großbritannien-EH9 1PL Edinburgh, www.pickeringsgin.com Duft: Frischer Zitrus-Typ, Orangenschale, Wacholderbeeren, stark harzige Aromen, Zirben-Aspekte,vielZitrone,Menthol,Tonkabohne.Geschmack:DeutlicheSorten-Stilistik, Wacholder, harzige Aromen, intensive Zitrusnoten, Ingwerschärfe, minzig-grasig, malzig-extraktsüß, guter Körper, anhaltendes Zitrus-Finale, frisch und lebendig.


16 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik

Fruchtsäfte, Frühstück & Brunch

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Das traditionelle Frühstück in Österreich besteht mittlerweile aus viel mehr als Kipferl und Kaffee. Nicht nur der Hotelgast liebt es auch wer heute von den eigenen vier Wänden in ein Lokal ausweicht, findet internationale Gemüse-, Obst-, Wurst- und Käsesorten im Angebot. Egal ob Pancakes, Eier Benedict oder asiatische Nudelsuppen zum Frühstück brunchen richtet sich an Kosmopoliten, Trendsetter, Kunstliebhaber und Brunch-Suchende gleichermaßen. Was Sie Ihren Gästen Neues anbieten können erfahren Sie auf den nächsten Seiten.


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18 | PROST AUSGABE 01/15 | Frühstück

Gut gelaunt in den Tag

Das à la carte-Frühstück liegt wieder im Trend Von Kurt Guggenbichler Die Eier sind zu hart, die Musik im Frühstücksraum unpassend oder zu laut und auch das Buffetangebot entspricht nicht dem Massengeschmack der Gäste – eine Horrorvorstellung für alle Hoteliers. Wer möchte seine Klientel schon mit der ersten Mahlzeit des Tages verärgern? Für viele Menschen ist das Frühstück schon längst das wichtigste Essen und dabei spielt es keine Rolle ob sie es daheim oder außer Haus zu sich nehmen. in Hotels bekommt man leider nicht immer das was man mag, obwohl das Frühstück für die Gastronomie mittlerweile zu einem wichtigen Umsatzbringer geworden ist wie professionelle Verköstiger landauf landab bestätigen. Das Frühstück sei zweifellos eine starke Konkurrenz zum Mittagessen geworden, sagt auch Petra Fleischhacker vom Frühstücksrestaurant „Glüxfall“ in Salzburg, und meint, dass dieser Trend noch zunehmen werde. Auch im Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe ist man auf diesen Zug schon aufgesprungen, denn allein 45 Prozent des gesamten Tageswareneinsatzes entfallen dort bereits auf das Frühstück. Dies sei schon ein Indikator für dessen Bedeutung, argumentiert Hochschober-Patrona Karin Leeb. Was von den Gästen bevorzugt verfrühstückt wird, hat sich in den letzten Jahren kaum geändert: Sämtliche gängigen Eier-Gerichte mit und ohne Schinken, heimische Feinkost-Spezialitäten aus dem Wurst- und Käsesegement sowie Obst und Gebäck in vielerlei Sorten und Formen. Auch das klassische Rührei mit Krabben oder anderen internationalen Zutaten oder auch der so genannte FrenchToast gehört heute zu einem attraktiven Frühstücksangebot – und viele Arten Müsli. Aber im Hotel Hochschober, zum Beispiel, sei der Müsli-Bereich klar rückläufig, stellt Karin Leeb fest. In anderen Häusern ist das Gegenteil der Fall. In den Austria Trend Hotels dominiert das so genannte Vital-Frühstück, erläutert Geschäftsführer Andreas Berger und betont: In Sachen Frühstück sei man österreichisch, biologisch und gesund unterwegs. Doch nicht alle Hoteliers haben mit Frühstückbuffets oder mit den standardisierten Frühstückskombinationen gute Erfahrungen gemacht und sind wieder zum A-la-carte Frühstück zurückgekehrt. „Wir haben zu viel weg schmeissen müssen“, sagt der Betreiber eines Hotel-Restaurants, der ungenannt bleiben möchte. An der Qualität lag es nicht, aber am Einschätzungsvermögen, vor allem bei den Buffets, und an der letztlich nicht stimmigen Kalkulation. „Nun sagt der Gast, was er möchte, und wir bringen es ihm – punktgenau!“ Im Salzburger „Glüxfall“ pflegt man ebenfalls das A-la-carte-Frühstücks-Angebot. Dies ist dort

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Vor allem 76 Prozent der Frauen, ergab eine Infratest-Umfrage, favorisieren das Frühstück vor Mittag- oder Abendessen, bei den Männern sind es nur 60 Prozent, ausgenommen an den Wochenenden. Da sind 80 Prozent Frauen und Männer am Frühstückstisch vereint. In den eigenen vier Wänden kann man sich das Frühstück natürlich so zubereiten wie man es haben möchte,


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nicht nur ein Glücksfall, sondern Unternehmenskonzept. Der Hintergrund: Bei den Frühstücksangeboten, die man bekäme, sei immer etwas, was der Gast nicht möchte, weil er anderes bevorzuge, erläutert Petra Fleischhacker. Die Folge sei eine Hin- und Hertauscherei gewesen. Durch das A la Carte-Angebot sei es leichter geworden. Im „Glüxfall“ hat der Gast jetzt nur mehr die Wahl zwischen drei Frühstücksgrößen: Mini, Midi oder Maxi. Darüber hinaus könne er alles bestellen – per Blockzettel mit Ankreuzmöglichkeiten. Manche Hoteliers wollen ihren Gästen den Morgen besonders angenehm gestalten, indem sie den Frühstücksraum mit Musik berieseln. Doch zu laute oder zu nervige Klänge haben schon so manchen Gästen die erste Mahlzeit des Tages gewaltig verleidet. Dabei kann Musik sogar umsatzsteigernd wirken wie Soundexperte Uwe Walkner aus Erfahrung weiß. Doch es mache einen Unterschied, ob man eine Apotheke oder ein Restaurant beschalle. Zum Frühstück empfiehlt er Song-orientierte Musik, die gute Laune verbreite. Das gebe den richtigen Kick für den Tag.

Auch wenn die Nahrungsaufnahme am Morgen an sich schon einen Energieschub bewirkt, so darf doch auch die „Vitaminspritze“ am Frühstückstisch nicht fehlen. Die muss aber nicht immer und ausschließlich in Form von Orangen- oder Apfelsäften verabreicht werden, sondern kann auch mal als bekömmlicher Traubensaft daherkommen, sagen erfahrene Frühstückstischgestalter. Auch Mixgetränke aus zweierlei Obstsorten kommen gut an: beispielsweise ein Apfel-Karottensaft-Gemisch. Dass auch beim Kaffee- und Teeangebot in punkto Vielfalt Klotzen besser ist als Kleckern, hat sich mittlerweile herumgesprochen: Es geht doch nichts über einen perfekt kredenzten Cappuccino, der auch in unseren Breiten zu einem beliebten Muntermacher geworden ist. Dass auf solche morgendlichen Freuden in heimischen Haushalten jeder Vierte verzichtet wie eine Onlinebefragung des Marktforschungsunternehmens „market-agent“ ermittelt haben will, ist kaum zu glauben. Denn nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen würden sogar Schimpansen ihr Frühstück exakter planen und konsumieren.


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Rauch mischt den Frühstückstisch auf Die Ansprüche an das Frühstück steigen kontinuierlich und die Firma Rauch offeriert für den Hotel- und Gastronomiebereich ein Vollsortiment: Angefangen vom Saftspender über Karaffen bis hin zu Design-Glasgebinden bietet das Unternehmen seinen Kunden individuelle und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen an.

Gast dann perfekt gekühlte Fruchtsäfte einschenken und das in gleichbleibend hoher Qualität. Für größeren Fruchtsaftbedarf bietet Rauch den Frühstücksdispenser auch als Postmix-Variante an. Erhältlich sind die Sorten Apfelsaft 100%, Orange sowie Multivitamin 50%. Für gehobene An-

Die Rauch Vollfrucht-Range reicht von den klassischen Sorten Apfel, Multivitamin, Tomate, ACE und dem Fairtrade-Orangensaft bis hin zu den exotischen Sorten Ananas, Grapefruit und Cocos Ananas. Mit diesen Säften, verpackt in zwei ergiebigen 10 Liter Bag-in-Boxen, lassen sich die praktischen Frühstücksdispenser im Handumdrehen bestücken. Auf Knopfdruck kann sich der

Fotos: Rauch

Nicht nur Hotels mit großem Fruchtsaftbedarf, auch kleine Cafés sind mit Rauch-Produkten gut bedient, erläutert „Gastronomie Österreich“-Chef Herbert Pohl. Diese würden nämlich die Ansprüche sowohl von genuss- als auch ernährungsbewussten Gästen gut erfüllten. sprüche präsentiert Rauch die „Fresh Karaffen“ in den trendigen Sorten Apfel-Beere sowie Apfel- und Traubensaft verfeinert mit Himbeere und Heidelbeere. Damit. So heiß´t es, werde ein neuer Akzent im Markt der gekühlten Fruchtsäfte gesetzt.

www.rauch.cc

Nicht nur Kaffee aus Italien, sondern Espresso aus Neapel Kimbo gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Kaffeeröstereien Italiens und ist der zweitgrößte Kaffeehersteller im LEH. 1963 als Familienbetrieb in Neapel gegründet hat sich das Unternehmen im Laufe der Zeit zu einem internationalen Betrieb entwickelt.

Dieses Jahr präsentiert Kimbo zum ersten Mal im Ausland die „neapolitanische Kaffeekanne“ Kimbo Cuccuma, die die Zubereitung des Kaffees nach traditionell neapolitanischer Art sowie als innovativen Filterkaffee ermöglicht. Das umfangreiche Angebot Kimbos enthält diverse Mokka-Mischungen, die allesamt als ganze Bohnen oder gemahlen in den Geschmacksrichtungen „gusto deciso“ und „gusto morbido“ erhältlich sind. Die Produktreihe „Espresso Elite“, die sich an das HoReCa-Seg-

ment richtet und in klassischen Dosen à 3 Kilogramm angeboten wird, ist in drei Geschmacksvariationen erhältlich: Top Selection 100% Arabica mit einem intensiven Aroma, Limited Edition mit einem leicht schokoladigen Nachgeschmack sowie Gran Gourmet, dem 10 % Robusta beigemischt wird, damit er auch in der Tasse seinen vollen Geschmack entfalten kann und schön cremig wird. Die Produktreihe „Espresso Bar“ beinhaltet sieben verschiedene Mischungen: die 100% Arabica Top Flavour, die ausgewählten Kaffeemischungen Prestige, Extreme, Extra Cream, Premium und Superior Blend sowie Decaffeinato.

www.kimboespressoitaliano.it sales@kimbo.it

Foto: Kimbo

Heute ist Kimbos Mission, den italienischen Kaffee weltweit zu verbreiten und ein authentisch hochwertiges „made in Italy“ Produkt anzubieten, das aus der neapolitanischen Tradition entstanden ist.


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Frühstück & Brunch Die sieben ausführlichen Kapitel des Bildbandes widmen sich Themen wie Kaffee & Tee, deftiges und süßes Frühstück, regionale und internationale Spezialitäten sowie gesundes Frühstück. Über 150 Rezepte sind in Zusammenarbeit mit dem Spitzenkoch Ronny Siewert entstanden. Sie sind geprägt durch zahlreiche kreative Akzente - wie rote Paprikamarmelade, edelbitteres Kakaomüsli oder Kardamom Joghurt mit Mandarinen, aber auch durch Praxisnähe, Bodenhaftung und Wirtschaftlichkeit. Eierspezialitäten, Müsli, Obstsalate, Joghurts, Fruchtsäfte, Würzsoßen, Käse-, Wurst- und Schinkenspezialitäten oder Brotrezepte mit süßen und deftigen Aufstrichen: In „Frühstück“ finden sich zahlreiche Ideen, die helfen, das eigene Frühstücksbuffet an den richtigen Stellen zu ergänzen oder sogar gänzlich neu zu konzipieren. Klassiker wie Roastbeef mit Remouladensoße sind ebenso berücksichtigt, wie das nordvietnamesische Suppenfrühstück Pho Bo. Dieses Buch ist nicht nur ein vielfältiges und hilfreiches Rezeptbuch, Hannes Finkbeiner und Sternekoch Ronny Siewert liefern zugleich Nachschlagewerk und Lesebuch für Hoteliers und Servicepersonal. Die ausführliche Warenkunde erläutert außerdem neben den Rezepten die jeweiligen Schwerpunkte der einzelnen Kapitel. Experteninterviews vor jedem Kapitel liefern fachkundiges Hintergrundwissen. Neben hilfreichen Tipps finden sich zahlreiche Ideen, die helfen, das eigene Frühstücksbuffet an den richtigen Stellen zu ergänzen oder sogar völlig neu zu konzipieren.

Die Autoren Hannes Finkbeiner, Jahrgang 1977, gelernter Restaurantfachmann, ist selbstständiger Journalist, Autor und Hotelauditor. Ronny Siewert, leitet seit 2008 die Gourmetküche des Restaurants Friedrich Franz, welches mit einem Stern im Guide Michelin und 17 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet wurde.

Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro

Foto: Matthaes

Matthias Hoffmann, Foodfotograf, wurde für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet. Neben Industrie und Werbung arbeitet er regelmäßig für Zeitschriften- und namhafte Buchverlage.


22 | PROST AUSGABE 01/15 | Frühstück

hogast startet neuen Lehrgang Österreichs führende Einkaufsorganisation der Hotellerie und Gastronomie "hogast" und Österreichs einzige Food & Beverage Academy bündeln ihre Branchenkompetenz und bieten den ersten hogast F&B Management Lehrgang an. Startschuss ist am 30. März in der hogast Zentrale in Anif bei Salzburg. Ein Top-Trainerteam, rund um den F&B Academy Leiter Eduard Altendorfer und den pädagogischen Leiter Professor Thomas Gerhard, bietet branchenspezifisches Management-Wissen aus der Praxis, aktuell und umfangreich dokumentiert. Die Lehrgangs-Teilnehmer erwerben Grundlagen des Gastronomie- und Hotel-Managements, fachspezifisches Wissen über die hogast Leistungen und Systeme und verbessern ihre Sozial- und Selbstkompetenz. Der hogast F&B Management Lehrgang ist eine berufsbegleitende Ausbildung, die sich durch ihren intensiven Praxisbezug auszeichnet. Die Seminare finden an Gastronomiehotspots wie Kitzbühel, München, Salzburg, Wien oder Linz statt. Tagsüber wird das theoretische Fachwissen vermittelt, abends gibt es Restaurant- und Hotelbesichtigungen mit Chefgesprächen, bei denen erfolgreiche Gastronomen und Hoteliers den Teilnehmern einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Der hogast F&B Management Lehrgang richtet sich ausschließlich an hogast-Mitglieder, an Unternehmer/innen, Führungskräfte und Betriebsleiter aus der Gastronomie und Hotellerie, Küchenchefs, Sous Chefs, Chefs de Rang und Quereinsteiger/ innen, die ihr Know How verbessern und sich weiter entwickeln wollen. Der hogast F&B Management Lehrgang findet künftig im Frühjahr und Herbst statt und schließt mit einer schriftlichen und mündlichen Diplomprüfung ab. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen des Titels "F&B Manager/F&B Managerin".

Ein schwungvoller Start in den Tag beginnt mit einem facettenreichen und schmackhaften Frühstück, heißt es. Auswahl und Frische spielen dabei natürlich eine große Rolle, ebenso wie die Abwechslung: Daher sollten bei jedem Frühstück, neben diversen Mehlspeisen, auch unterschiedliche Brot- und Gebäcksorten angeboten und noch warm serviert werden, was beispielsweise durch das Resch&Frisch-System jederzeit möglich ist. Ein spezielles Midi-Sortiment ist die perfekte Alternative für ein Frühstücksbuffet – als Ergänzung zum bewährten Klassik- und Jour-Sortiment. Es bringt mehr Abwechslung durch kleinere Portionsgrößen und mehr Auswahl durch einen attraktiven Produktmix, was die Frühstücksgäste goutieren dürften. Dadurch ergibt sich auch eine Wareneinsatzersparnis bei Backwaren und vor allem bei „Belegen“ (Wurst, Käse etc.) am Frühstücksbuffet. Zur Auswahl stehen Midi-Kaisersemmel, Midi-Frühstücks-Mix und Midi-Körner-Mix. Speziell für den Frühstücksbereich kann Resch&Frisch viele köstliche Bio-Produkte offerieren. Die Auswahl reicht von der klassischen Semmel über Gebäck und Brote mit Saaten und Kernen bis zum süßen Jour-Plunder. „Alle unsere Biogebäck- und Plundersorten sind mit wertvollem Keimlingsmehl angereichert und werden aus besten österreichischen Bio-Rohstoffen hergestellt“, informiert Resch&Frisch. Auch Gäste mit Zöliakie müssen bei einem Resch&Frisch-Warenangebot nicht auf ein abwechslungsreiches Frühstück verzichten. Bei Frühstücksgästen mit einer Le-

bensmittelunverträglichkeit sorgt ein umfangreiches Glutenfrei-Angebot für Abwechslung am Frühstückstisch. Zusätzlich sind bei Resch&Frisch alle Glutenfrei-Produkte auch laktosefrei. Um Qualität und Sicherheit transparent zu gestalten, hat Resch&Frisch schon beizeiten das Gütesiegel „Genuss mit Sicherheit“ ins Leben gerufen. Bei Waren, die mit diesem Siegel versehen sind, wurden alle Produktionsetappen – vom Saatgut bis zur schonenden Verarbeitung – streng kontrolliert. Daher hat man Resch&Frisch von der AMA auch deren Gütesiegel verliehen. „Für uns ist die Auszeichnung mit dem AMA-Gütesiegel eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, betont Firmeninhaber und Geschäftsführer Josef Resch.

www.resch-frisch.com

Foto: Resch&Frisch

Foto: hogast

Frühstückserlebnis mit reschen und frischen Backwaren


Frühstück | PROST AUSGABE 01/15 | 23

Neue FruchtsaftSpezialität von Pago Mit der neuen Fruchtsaftkomposition „HonigmeloneMango“ mischt Pago den Getränkemarkt auf.

www.pago.at

Werbung, Foto: Eckes Granini

Die exotische Fruchtsaftmischung könnte zum GeschmacksHighlight dieses Sommers werden. Seit Dezember 2014 wird die neue 0,2 Liter Sorte exklusiv in der heimischen Gastronomie ausgeschenkt, für die das neue Produkt besonders vielfältig verwendbar sei: nicht nur als

Aufspritzgetränk, sondern auch für diverse Mixgetränke oder Eiskreationen, erläutert Frau Mag. Doris Klauser-Dannecker, Pago Marketing-Managerin, Bereich Gastronomie. Heuer seien daher umfassende Einführungsaktivitäten geplant, unter anderem werde es auch eine große Gastronomiepromotion mit dem Schwerpunkt Honigmelone-Mango geben.

Frische Vielfalt für Küchen-Profis

Küchenprofis vertrauen dem Frischespezialisten aus Oberösterreich. Holzmann legt Wert auf Top-Frische, verbunden mit leichtem Handling und höchster Sicherheit. Erhältlich sind die hochwertigen Erdäpfel, pasteurisiertes Flüssigei, frisch gepresste Fruchtsäfte und viele weitere Produkte im führenden Lebensmittel-Großhandel. Fordern Sie Ihr kostenloses Test-Muster an.

www.holzmann-fvl.at

Werbung, Foto: Holzmann

„Mit Sicherheit frischen Genuss“ garantiert Holzmann mit seinem innovativen Convenience Sortiment. Ob pasteurisiertes Flüssigei mit AMA-Gütesiegel, feine vorgegarte Erdäpfel oder original „Steirer Kren“ – immer wie frisch gerieben“ bietet der Frische-Profi für jedes Gericht die richtige Beilage. Für garantierte Kundenzufriedenheit sorgt die verlässliche, flexible Belieferung in ganz Österreich innerhalb von 24 Stunden.“


24 | PROST AUSGABE 01/15 | Frühstück

Kein Frühstück ohne Milchprodukte Die Kuhmilch ist viel besser und verträglicher als ihr Ruf

Viele Menschen, die den Tag mit Tee oder Kaffee beginnen, nehmen meist auch Milch zu ihrem jeweiligen Lieblingsgetränk. Dennoch ist der Milchkonsum in den letzten zehn Jahren leicht zurückgegangen, auch wenn der Pro-Kopf-Verbrauch heute um sechs Liter höher liegt als noch vor 20 Jahren. Die Ursache für den leichten Rückgang soll das krankmachende Image der Kuhmilch sein. Neuesten Erkenntnissen zufolge sei sie jedoch besser als ihr angekratzter Ruf. Immerhin trink noch jeder Österreicher durchschnittlich 78 Liter Milch pro Jahr. Grundsätzlich ist auch nichts Schlechtes an Milch, weil sie wichtige Nährstoffe enthält wie man weiß und wie auch Ernährungsexperten bestätigen. Zu den wichtigen Nährstoffen in der Milch gehöre vor allem das Kalzium, das man durch andere Nahrungsmittel nicht so einfach aufnehmen könne. Doch der Milch wird auch nachgesagt, dass sie das Risiko für Osteoporose, Diabetes und Krebs drastisch erhöhe. Das hat vermutlich dazu geführt, dass der durchschnittliche Österreicher mittlerweile weniger Milch und auch Milchprodukte konsumiert als Ernährungswissenschaftler empfehlen: 475 Gramm sollten es täglich für eine Person sein, doch nur 175 werden im Schnitt erreicht. Monatlich geben Österreicher im Schnitt lediglich 40 Euro für Molkereiprodukte aus. Diesen Zustand brauchte es eigentlich nicht zu geben, weil doch gerade die Frühstücksbuffets in den Hotels ausreichend Milchprodukte wie Butter, Käse, Jogurt etc. offerieren. Darüber hinaus sollte der Mensch am Tag noch zwei weitere Milchportionen konsumieren, raten Ernährungswissenschaftler. Aber woraus besteht eine sogenannte Milchportion? Entweder aus

250 Milliliter Milch oder etwa 60 Gramm Käse oder an die 250 Gramm Jogurt. Nicht weniger verzichten auf deren Konsumation, weil sie der Überzeugung sind, dass sie ein Laktose-Verträglichkeitsproblem haben. Glaubt man einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung, dann sollen 80 Prozent der Käufer von laktosearmen Produkten aber gar keine Intoleranz haben. Dennoch stieg der Absatz laktosefreier Milch seit 2004 um 30 Prozent wie es überhaupt einen starken Trend hin zu laktosefreien Produkten gibt. In den USA, wo der Milchverbrauch ebenfalls zurückgeht, hat Coca Cola vor kurzem sogar eine „Super-Milch““ auf den Markt gebracht, die nicht nur laktosefrei ist, sondern auch 30 Prozent mehr Kalzium und 50 Prozent weniger Zucker als normale Kuhmilch enthält. Damit sollen die Amerikaner wie auch andere Konsumenten animiert werden, wieder mehr Milch zu trinken. Für österreichische Universitätsprofessoren ist es jedoch ziemlich unwahrscheinlich, dass man durch normale Kuhmilch-

produkte krank werden könnte: Dass sie dick machten, das Diabetes- und Krebsriskio erhöhte und Osteoporose begünstigte, kann kaum ein Mediziner wirklich nachvollziehen und bestätigen. Wie überall, käme es auch beim Konsum von Molkereiprodukten auf die Dosis an. Denn die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht und Diabetes steige, wenn jemand zu viel und ungesund esse, heißt es, doch seien weder Übergewicht noch Diabetes automatisch vermeidbar, wenn Milchprodukte nicht konsumiert würden. Neuesten Studien zufolge, könnten Milchprodukte sogar einen positiven Einfluss auf ein normales Körpergewicht haben und bei manchen Krebsarten sogar einen Schutzeffekt bewirken. So oder so werden an österreichischen Frühstückstischen heimische Milchprodukte nicht wegzudenken sein – im Gegenteil: Denn erstmals 2013 verzehrte jeder Österreicher jährlich mehr als 20 Kilogramm Käse und auch 5 Kilogramm Butter. Dabei setzten die Konsumenten auch künftig verstärkt auf Bio-Qualität.

Foto: Fotolia

Von Kurt Guggenbichler


Frühstück | PROST AUSGABE 01/15 | 25

Neue „Waldbeer“Konfitüre bereichert das Frühstück Das österreichische Traditionsunternehmen Darbo mit Sitz in Tirol besteht seit über 130 Jahren und wurde im Laufe der Zeit zum Synonym für die fachkundige Verarbeitung von Früchten in höchster Qualität sowie zum österreichischen Marktführer im Konfitüren- und Honigmarkt, sowohl im Handel als auch in der Gastronomie. Im Gesamtjahr 2014 erreichte Darbo mit all seinen Marken einen Marktanteil von 73,1 Prozent im österreichischen Gastro-Konfitürenmarkt. Auch der Gastro-Honigmarkt mit einem Marktanteil von 56,8 Prozent erfreue sich außerordentlicher Akzeptanz, heißt es aus dem Unternehmen. Das Geheimnis für diesen Erfolg solle in den hohen Qualitätsstandards der Produkte liegen, weil Darbo nur edelste Früchte und Rohstoffe schonend und unter strenger Qualitätskontrolle zu erlesenen Konfitüren und Fruchtaufstrichen verarbeite.

Für eine ansprechende Präsentation am Frühstücksbuffet wird die neue Sorte „Waldbeer“ auch im handbemalten Keramiktopf oder Acryltöpfchen mit Sortenschild offeriert, die zusammen mit anderen Präsentationshilfen das Frühstücksbuffet auch zu einem wahren Augenschmaus machen, wie das Unternehmen betont.

Foto: A. Darbo AG

Neben diesem klaren Bekenntnis zur Qualitätsarbeit entwickelt die Firma Darbo ständig auch neue Produkte und Sorten. So rundet seit März 2015 die neue „Waldbeer“ das Angebot an Fruchtaufstrichen in praktischen 2-Kilo-Eimern ab. Der neue Fruchtaufstrich mit einem Fruchtgehalt von 45 Prozent vereint die aromatische Süße und fein säuerliche Note von hochwertigen Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Walderdbeeren und beeindruckt mit einem intensiven Fruchtgeschmack.

www.darbo.at


26 | PROST AUSGABE 01/15 | Frühstück

Frühlingsstart mit neuen Speisekarten Schön soll sie sein. Den Geschmack ihrer Gäste treffen. Solide und robust die nächsten Jahre ihren Dienst leisten. Widrigen Witterungseinflüssen selbstsicher trotzen. Wer die Speisekarte seines Hauses plant, hat eine Menge zu beachten, gestalten und zu entscheiden. Mit mehr als 10-jähriger Erfahrung in der Herstellung von Speisekarten ist die Fa. Scampolo Design in Oberösterreich Ihr kompetenter Partner. Von der Almhütte bis zum Gasthaus - vom Restaurant bis zum Hotel - vom Eissalon bis zum Kaffeehaus, vom Heurigen bis zur Buschenschank, Scampolo Speisekarten sind überall heimisch. Ganz gleich ob ihre Speisekarten einen klassischen, eleganten, modernen oder trendigen Charakter zeigen soll.

Zusatzprodukte wie die beliebten Besteckfässer runden das Angebot ab. Getreu dem Motto „Erfolgreich präsentieren“ beantwortet Fr. Anita Beck gerne alle Fragen rund um die Speisekarte.

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Hart im Nehmen Schön bis ins hohe Alter Besonders die neue Serie der Holzkarten wurde für den rauhen Alltag und den

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Pago-Genuss-Spender für Klein- und Mittelbetriebe Seit November vorigen Jahres gibt es speziell für Klein- und Mittelbetriebe einen neuen Fruchtsaftspender für den Frühstücksbereich: den „Pago-Genuss-Spender“. Nach Angaben des Unternehmens überzeugt er mit einfachem und sicherem Handling sowie einem klugen wie auch energiesparenden Kühlungssystem. ten. Der Fruchtsaft dieser Sorten kommt in geschlossenen Bags in den Spender, was perfekte Hygiene und müheloses Nachfüllen gleichermaßen ermöglicht. Auch in puncto Design hat sich Pago einiges einfallen lassen. So sind alle Kunststoffteile des Spenders leicht, kratz- und stoßfest sowie für Industriespülmaschinen geeignet.

www.pago.at

Werbung, Foto: Eckes Granini

Ein doppelwandiger 5 Liter fassender Polycarbonat-Behälter in Kombination mit einem Kühlakku im Deckel des Saftspenders hält den Fruchtsaft cirka 4 Stunden gekühlt. Daher schafft es der neue Spender gänzlich ohne Strom und Wasser auszukommen, was ihn extrem flexibel in der Aufstellung macht. Die Pago 5l-Bags für den neuen Genuss-Spender werden in den bei Frühstücksbuffets besonders beliebten - Sorten Orange und Multivitamin angebo-


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Snacks mit Durchblick Sie sehen elegant aus, wecken den Appetit und sind noch dazu praktisch: Gerichte im Glas. Vorhang auf für die kulinarischen Kunstwerke! Beinahe alle Gerichte, ob heiß oder kalt, können in Gläsern serviert werden. Sie eignen sich für Buffets, Picknicks und Partys. Das Besondere daran? Im Glas sieht man, welche Zutaten verwendet wurden und aus welchen Schichten eine Speise besteht. Mit ein wenig Kreativität lassen sich appetitliche Kunstwerke ins Glas zaubern. Kompotte, Cremes und Joghurts zählen zu den Klassikern, ebenso Gebäck und Dips. Es dürfen aber auch Küchlein und Salate sein. Und warum eigentlich nicht Sandwich-Häppchen, Tiramisu oder Risotto ins Glas packen? Viele Snacks lassen sich aufwerten, wenn sie interessant präsentiert werden. Auch die Küchen-

und Servicemannschaft profitiert: Gläser können leicht befüllt, serviert, gereinigt und gelagert werden. Spezialist für Verpackungsglas Müller Glas & Co ist dafür der ideale Partner. Das Lager mit über 5.000 Artikeln ermöglicht es, sofort auf Wünsche zu reagieren. Darüber hinaus arbeitet Müller mit renommierten Herstellern zusammen und ist in der Lage, maßgeschneiderte Gläser zu entwickeln. Machen Sie sich einfach selbst ein Bild, was es auf dem Markt gibt und wir speziell für Sie entwickeln können: An unseren Standorten in Göttlesbrunn, Langenlois und Wildon oder unter www.muellerglas-shop.at

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Die Müller Glas & Co Familie Häppchen im Glas sehen nicht nur toll aus, sondern sind auch einfach zu handhaben und zu lagern. ob beim Frühstücksbuffet oder als Catering: Gläser eröffnen zahlreiche dekorative Möglichkeiten für obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, suppen und desserts. Probieren sie’s einfach mal aus – sie werden augen machen! A-2464 Göttlesbrunn · Tel +43 (0) 2162 8251 A-3550 Langenlois · Tel +43 (0) 2734 2267 A-8410 Wildon · Tel +43 (0) 3182 20 440

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Werbung, Fotos: ZF Getränke

28 | PROST AUSGABE 01/15 | Getränke

Kult-Limonade gibt es jetzt mit Zitrone, Cola und Kräutern Die österreichische Kult-Limonade Keli erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Grund dafür ist, dass die Gäste diese Erfrischung nun immer öfter auf den Getränkekarten österreichischer Gastronomiebetriebe finden. Auch bei zahlreichen neuen Getränkehändlern zwischen Boden- und Neusiedlersee soll es Keli mittlerweile zu kaufen geben. Die heimische Marke ruht sich nicht auf den Lorbeeren der vergangenen Zeiten aus, heißt es aus dem Unternehmen. Daher sei Keli jetzt wie auch in Zukunft bemüht, mit seinem „zischfrischen Logo“ noch präsenter am Markt aufzutreten, was zwischenzeitlich auch Auswirkungen bei den heimischen Getränkehändlern gezeigt hat. Auch in den Gasthäusern bekämen Besucher immer öfter ein Keli serviert. Dabei spiele es keine Rolle um welchen Gasthaustyp es sich handelt, denn sowohl in gemütlichen Landkneipen als auch in urigen Buschenschanken

wie auch in feinen Hotelbars oder in noblen Haubenrestaurants können Keli-Limonaden problemlos geordert werden. Die klassische 0,33l Glasflasche hat Fans sowohl unter den jungen und erst recht unter den älteren Österreichern, von denen nicht wenige mit dem Kultgetränk aufgewachsen sind. Im trendigen Keli-Flaschendesign würden die Limonaden in erster Linie in der traditionellen Gastronomie, aber auch in der Ausflugsgastronomie angeboten. Dabei werden häufig Kindheitserinnerungen wach. Da die Tradition in der Alpenrepublik ei-

nen hohen Stellenwert hat, setzt Keli auf die traditionelle Zusammenarbeit mit den traditionellen Brauereien, die sich oft noch in Familienbesitz befinden, und auf die Kooperation mit kleinen und mittleren, aber feinen Getränkehändlern. Die typischen Keli-Klassiker sind Ananas, Himbeer, Maracuja und Orange, doch neue Sorten wie Zitrone, Cola und Kräuter kommen hinzu. Kontaktieren Sie uns unter: 06434/40119.

www.keli.at


Getränke | PROST AUSGABE 01/15 | 29

WKO Wien zertifizierte Online Schulungen für EU-Allergenverordnung Jetzt ist Sie da und es bedeutet wieder mehr Bürokratie für die Tourismusbranche. Die Allergenverordnung. Nicht nur das, es wird auch Fachwissen verlangt und eingefordert werden. Um das zu vereinfachen und daraus einen Vorteil für sein Unternehmen zu machen entwickelte Alexander Angerer, mit Inhaber der TiPOS GmbH (selbst Gastronom), die Plattform www.lebensmittel-schulung.at. Eine Online Plattform die es einfach macht ein Allergenprofi zu werden und mit fundiertem Fachwissen seine Gäste zu überraschen. Auf der Plattform gibt es ein WKO zertifiziertes Skriptum, unbegrenztes üben und natürlich ein Test der bei Bestehen mit einem WKO Schulungszertifikat belohnt wird. Egal ob am Smartphone, PC oder Tablet, man lernt und übt ortsungebunden. Keine Reisekosten und Anfahrtszeiten zu den klassischen Schulungen. Die Plattform startet in Deutsch, Türkisch und Chinesisch. Für 35 Euro (exkl. Steuer) erhält man Zugang zu Skriptum, Übung, Test und Zertifikat. Leistungsumfang: • Uneingeschränkter Zugang zum Skriptum, _i zertifiziert durch die WKO Wien • Übung am Desktop, Tablet, Smartphone • Unlimitierte Probetests • 1 Antritt zum Test inklusive • Sofortige Zertifikatsausstellung durch die WKO • Automatische Auffrischungserinnerung

www.lebensmittel-schulung.at Informationspflicht über Zutaten, die Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten hervorrufen können. Die Informationspflicht über die 14 Hauptallergene gilt seit 13.12.2014 auch für so genannte „lose Ware“. Darunter fallen auch Gerichte, die in Gastgewerbebetrieben und Hotelrestaurants verabreicht werden. Nach Meinung der EU Kommission ist diese Information grundsätzlich schriftlich an den Endverbraucher (Gast) weiterzugeben. Der nationale Gesetzgeber kann im Rahmen der innerstaatlichen Umsetzung aber auch andere Möglichkeiten der Informationsweitergabe vorsehen. Informationspflicht gilt für Lebensmittel (einschl. Getränke), die • für den Endverbraucher bestimmt sind • von Anbietern der Gemeinschaftsverpflegung abgegeben werden • für die Lieferung an Anbieter von Gemeinschaftsverpflegung bestimmt sind • in Verkehrsunternehmen verabreicht werden, wenn der Abfahrtsort innerhalb der Hoheitsgebiete der EU-Mitgliedsstaaten liegt Die Informationsverpflichtung besteht, wenn für die Herstellung Zutaten verwendet werden, die in eine der 14 Hauptkategorien (einschließlich Erzeugnissen davon) fallen.


30 | PROST AUSGABE 01/15 | Speisen

Frisch & Frost achtet beim Strudel auf die schlanke Linie

Frisch & Frost achtet nicht nur auf Vielfalt, sondern auch auf die Linie. Der Original Wiener Apfel- oder Topfenstrudel, zum Beispiel, werden nach traditionellen Rezepten und mit größter Sorgfalt hergestellt. Feinstes Gemüse bildetet die Grundlage des „Bauernland“-Gemüsestrudels Gartenfein. Gefüllt mit Brokkoli, Karotten, Erbsen, Schnittbohnen, Karfiol, Kohlrabi und weißen Rüben ist dieser sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage geeignet.

(v. l. n. r.): Georg Pfeiffer (Aufsichtsratvorsitzender der Pfeiffer Handelsgruppe), Margit Stockenreiter (Bereichsleitung HR Pfeiffer), Familienministerin Sophie Karmasin und Erich Schönleitner (Holding Geschäftsführer Pfeiffer Handelsgruppe).

Familienministerin Sophie Karmasin zu Besuch bei Pfeiffer

Bauernland Spinat-Erdäpfelstrudel

Die Pfeiffer Handelsgruppe in Traun als traditionsreiches Unternehmen mit über 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt die Initiative der Familienministerin Dr. Sophie Karmasin für mehr Familienfreundlichkeit „Unternehmen für Familie“. Familienfreundlichkeit hat in der Pfeiffer Handelsgruppe einen extrem hohen Stellenwert.

Bauernland Gemüsestrudel Gartenfein

Unternehmen stehen zusehends im Wettbewerb um die „besten Köpfe“. Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für die kommenden Generationen enorm wichtig und steht bereits an Platz zwei im Ranking der Kriterien eines guten Arbeitgebers“, so Familienministerin Dr. Sophie Karmasin. Und weiter: „Familienfreundlichkeit muss daher stärker und vor allem nachhaltig Platz in der Unternehmenskultur finden. Demografischer Wandel, Veränderungen von Geschlechterrollen hinsichtlich Betreuung und Job wie auch Herausforderungen in einer globalisierten Weltwirtschaft mit höherem Innovationsdruck und kürzeren Produktzyklen stellen wesentliche Faktoren für mehr Familienfreundlichkeit dar.

Bauernland Sommergemüsestrudel

Eine Alternative zu den üblichen Suppeneinlagen ist der neue „Bauernland“-Fleischstrudel, der mit 100 Prozent österreichischem Rindfleisch gefüllt ist.

Die Frauen- und Männererwerbsquote mit Kindern unter 15 Jahren liegen in Oberösterreich über dem österreichweiten Durchschnitt, genauso wie die Teilzeitquote bei Frauen. Das Zusammenspiel aus familienfreundlichen Betrieben und dem Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten ist ein entscheidendes Kriterium für ein funktionierendes Miteinander von Familie und Beruf.

www.frisch-frost.at

Werbung, Foto: Frisch&Frost

Veganer dürften vor allem den neuen „Gemüsestrudel Vegan“ von „Bauernland“ schätzen. Gefüllt ist diese Variation mit Kartoffel-, Zucchini- und Selleriewürfel sowie Brokkoliröschen. Den Liebhabern leichter Kost offeriert das Unternehmen auch ihren bereits gebackenen und portionierten Sommergemüsestrudel mit einer Brokkoli-, Karotten-, Kohlrabi- und Mais-Füllung, die mit geriebenem Emmentaler verfeinert ist. Auch der SpinatErdäpfelstrudel von „Bauernland“ ist bereits vorgebacken und portioniert. Den Spinatstrudel gibt es auch als griechische Variante mit Käsewürfeln.

Foto: C+C Pfeiffer

Mit seinem großen Angebot an köstlichen Strudeln lässt Frisch & Frost unter den Marken „Bauernland“ und „Toni Kaiser“ keine Wünsche unerfüllt. Alle Strudel bestehen aus dem leichten, gezogenen Strudelteig und haben einen geringen Fettanteil von nur 5 Prozent im Teig. Die Produkte können in der Mikrowelle erwärmt oder im Backrohr zubereitet werden – fertig!

Toni Kaiser Apfelstrudel

Sieben von zehn Führungskräften bei Pfeiffer sind weiblich. Was in anderen Branchen undenkbar ist, ist in der Pfeiffer Handelsgruppe Realität: Auch Führungskräfte haben die Möglichkeit, Teilzeitmodelle in Anspruch zu nehmen. „Wir als Arbeitgeber profitieren von extrem loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Erfahrungen.“ Pfeiffer hat eine Frauenquote von 70% in Führungspositionen. Auch Väterkarenz wird durch diese Möglichkeiten und die Wertschätzung für Teilzeitkräfte zunehmen angenommen.


Speisen| PROST AUSGABE 01/15 | 31

Gesundheitsvorsorge als doppelte Chance beim hogast-Powertag

Werbung, Foto: Hogast

Die heutige Gesellschaft bringt zahlreiche Zivilisationskrankheiten mit sich, die viel Leid verursachen und in Unternehmen zu hohen Kosten führen. Doch es gibt Abhilfe: Der renommierte Arzt und Gesundheitsforscher Dr. Alex Witasek zeigt beim diesjährigen hogast-Powertag am 5. Mai 2015 von 9:00 bis 17:00 Uhr, Ferry Porsche Congress Center, Zell am See, wie man für sich selbst und das eigene Team vorsorgen kann. Zudem ist Witasek auch Experte für die Wellnessbranche, daher vermittelt er, welche Chancen sich für Hoteliers mit den richtigen Gesundheitsangeboten ergeben. Die Sportwissenschaftlerin Daniela Schimpl sorgt mit praktischen Übungen dafür, dass neben den theoretischen Ausführungen auch die Praxis nicht zu kurz kommt. Ziel des Powertages ist es, allen Teilnehmer zu mehr Leistung für Körper und Gehirn zu verhelfen, um den Umgang mit sich selbst und den Anforderungen des Lebens zu erleichtern. Themen sind etwa Ernährung, Bewegung, Körperhaltung, der tägliche Urlaub, wirksame Selbsthilfe bei Beschwerden und gesundes Doping. Richtig angewendet vermindern die Tipps und Übungen den Leidensdruck ebenso wie Krankenstände und verbessern die Leistungsfähigkeit, die Kreativität, den Schlaf, das Körperbewusstsein, die Libido sowie das Immunsystem. Dr. Alex Witasek stellt neue Anwendungen vor, die eine sofortige positive Wirkung auf den Gast haben. Präsentiert werden Methoden, wie man das eigene Angebot mit oder ohne Arzt therapeutischer gestalten kann. Dazu erhalten die Teilnehmer Tipps zu personalsparender Raumaufteilung, speziellen Choreopgraphen und verkaufsfördernden Anwendungspaketen.

www.hogast.at/powertag


32 | PROST AUSGABE 01/15 | Speisen

Spargel - Tradition und Trend Zur Spargel Gala rund um die Sauce Hollandaise von Lukull hat sich Unilever Food Solutions auch dieses Jahr wieder eine Menge einfallen lassen, um den Spargelverkauf in Restaurants, in Hotels, in Großküchen und bei Spargelbauern gut laufen zu lassen. Herausgekommen ist ein neues Magazin rund um den Spargel und die Lukull Sauce Hollandaise, umfangreiche Verkaufsunterstützung, viele neue Rezepte, neu interpretierte Klassiker und ein neuer Internetauftritt für die Spargel Gala 2015. In der neuen Ausgabe des Spargel Gala Magazins stecken viele praxiserprobte Tipps von Köchen für Köche, um mit der perfekten Sauce den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden. Neue Ideen für Vorspeisen und Hauptgerichte werden die Gäste neugierig machen.

Eine Idee aus dem Spargel Gala Magazin 2015: Spargel-Pizza mit Hollandaise.

www.unileverfoodsolutions.at

Zur diesjährigen Spargel Gala gibt es wieder Speisekarten, Speisekarteneinleger, Tischaufsteller, Ankündigungsplakate und vieles andere mehr für die

Veganes Vollkornbrot aus Asten bei Gulfood Awards ausgezeichnet Das neue hefefreie, vegane Vollkornbrot wurde im Rahmen der wichtigsten Lebensmittelmesse im Mittleren Osten mit dem Gulfood Award 2015 ausgezeichnet. Damit nahm backaldrin zum zweiten Mal den begehrten Preis aus Dubai mit nach Hause. Das prämierte Vollkornbrot von backaldrin schmeckt saftig körnig und enthält hochwertige Zutaten wie Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen. Insgesamt waren 300 Produkte aus 25 Ländern nominiert. In elf Kategorien werden weltweit tätige Unternehmen wie besondere Produktmarken ausgezeichnet, die für die Lebensmittelbranche besondere Verdienste im Bereich Qualität und Innovation geleistet haben.

Der angesehene Preis wurde im Rahmen der 20. Jubiläumsfeier der Gulfood in Anwesenheit von 1000 geladenen Gästen verliehen. Heuer nahmen mehr als 4800 Aussteller aus 120 Ländern an der wichtigsten, größten und einflussreichsten Messe im Mittleren Osten teil. Über 80.000 Interessierte aus 170 Ländern besuchten die Messe in Dubai.

Foto: backaldrin

Werbung, Fotos: Unilever

Unter www.spargelgala.at werden die Besucher auf eine abwechslungsreiche Spargelsaison mitgenommen, mit vielen Überraschungen, Gewinnen und Tipps. Die Website www.spargelgala.at erstrahlt im neuen Design und bietet noch mehr Funktionalität.

Gastronomen. Die Lukull Sauce Hollandaise ist auch dieses Jahr die Nr. 1 in der Profiküche und damit der Favorit der Köche, weil diese erwärmbar, kochstabil und vielseitig anwendbar ist. Die Sauce bleibt in der Bain-Marie lange stabil, aber auch beim Gratinieren im Ofen macht die Sauce mit ihrer perfekten Bräunung ein gutes Bild.

Bild: Chefkoch Uwe Michel (mitte), Präsident des Köcheverbandes (Emirates Culinary Guild) (links) und CEO backaldrin Harald Deller (rechts).


Speisen | PROST AUSGABE 01/15 | 33

Beste Köchin der Welt zu Gast in Wien

Nespresso Gourmet Weeks Dinner mit Helena Rizzo: Eine fulminante Verbindung von brasilianischer TopKulinarik und Gourmetkaffee

Als Auftakt zu den siebenten Nespresso Gourmet Weeks, die dieses Jahr von 2. bis 29. März stattfinden, lud Nespresso zu einem Dinner der Extraklasse ins Hotel Bristol. Einmal mehr gelang es die Gäste in Staunen zu versetzen, denn als Stargast des Abends überraschte Helena Rizzo, die 2014 von „The World‘s 50 Best Restaurants“ zur besten Köchin der Welt ausgezeichnet wurde. Die aus São Paulo, Brasilien, kommende Top-Chefin und Nespresso Botschafterin stellte ihre vielfach ausgezeichneten Kreationen in den Mittelpunkt und verwöhnte unter anderem mit exotischen Zutaten wie Taioba und Tucupi sowie ihrem Signature Dish “Rindfleischbäckchen mit Knochen-

Fotos: Nespresso

Rindfleischbäckchen

(v.l.) Karl Hohenlohe, Helena Rizzo, Stefan Trojer, Martina Hohenlohe und Otmar Frauenholz.

mark und Taioba Püree“. Neben dem herrlichen Menü von Helena Rizzo wurde ein weiteres Nespresso Highlight an diesem Abend präsentiert: Mit dem neuen und für den B2B Bereich entwickelten brasilianischen Pure Origin Grand Cru Kaffee Espresso Origin Brazil wurde das Dinner perfekt abgerundet. Auch Helena Rizzo, die selbst Nespresso in ihrem Restaurant serviert, war begeistert von dem neuen Kaffee. Nespresso bietet gemeinsam mit Gault

Millau und seinen Partner-Restaurants der 1 bis 4 Hauben-Kategorie die Möglichkeit, Mittags- und Abendmenüs zu besonders attraktiven Preisen zu genießen. Die Preise richten sich dabei nach der Anzahl der Hauben, die Menüs variieren zwischen EUR 17,- und EUR 59,-. Nespresso sorgt im Anschluss für besondere Kaffeemomente mit einem Nespresso Grand Cru Kaffee nach Wahl.


Foto: Wedl

34 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik Großhandel

Wedl ist für die Zukunft gerüstet Mit einer positiven Jahresbilanz 2014 startet das Tiroler Handelshaus Wedl ins heurige Jubiläumsjahr. Mit der hauseigenen Kaffeeproduktion und der Franchisekette der Testa Rossa caffebar hat das 111 Jahre alte Unternehmen ein Umsatzplus von 2,8 Prozent erwirtschaftet, zudem hat es sich mit Umstrukturierungen und personellen Veränderungen fit für die Zukunft gemacht. Eigenen Angaben zufolge gehört die Firma schon jetzt zu den Top 10 des österreichischen Lebensmittelhandels. Trotz dieses Erfolgs will Unternehmenschef Leopold Wedl nicht auf der Stelle treten, sondern die Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern und auch die Wertschöpfung noch erhöhen. In dieser Hinsicht war 2014 schon ein hervorragendes Jahr, auch wenn eine Zweigstelle in Deutschland geschlossen werden musste. Dennoch ist der Nettoumsatz des Konzerns von 534,4 Mio. Euro auf 549,2 Mio. Euro gestiegen. Mit so einer Zuwachsrate kann man in diesen Zeiten durchaus zufrieden sein. Der Großhandel im In- und Ausland hat 2014 satte 400,6 Millionen Euro abgeworfen, was einem Plus von 0,48 Prozent entspricht. Weitere 8,4 Prozent Umsatzplus wurden mit diversen eingefahren. Nah am Kunden Wie schafft man das nur, auch in nicht gerade leichten Zeiten so erfolgreich zu sein? „Indem man die Kunden als Familienmitglieder begreift“, erläutert Wedl. Das schaffe Ver-

trauen und enge persönliche Beziehungen und dies sei auch das Geheimnis des Unternehmens. Daher habe man sich beispielsweise bei Nah & Frisch auch voll auf die Betreuung der Kaufleute konzentriert. Diese „traditionell gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit soll auch weiterhin bestehen bleiben“, heißt es aus dem Haus Wedl, dessen Mitarbeiter einen regen Informationsaustausch mit ihren Kunden pflegen. Tradition und Zukunft Diese bewährte Tradition wolle man weiterpflegen, versichert Leopold Wedl. Dabei vernachlässige man aber auch die Zukunft nicht, weil das Unternehmen auch schon längst mit modernsten Techniken und neuen Medien arbeite. Vor allem der Zustellservice, den man in Zusammenhang mit dem 24/7 Online Shop weiter modernisierte, gehöre mittlerweile zu den modernsten Online-Shops im Gastronomiebereich. So hat Wedl im letzten Jahr bereits 26 Pro-

Was sich bei Wedl 2014 geändert hat Seit 1. Januar 2014 ist Mag. Alexander Stelzer Geschäftsführer des Tiroler Handelsunternehmens Wedl, das 1280 Menschen im In- und Ausland beschäftigt. Der Bereich Logistik wird von Prokurist Mag. (FH) Klaus Mantl geleitet, Bereichsleiter „Vertrieb West“ ist seit letztem Jahr DI (FH) Johannes Raitmayr. Um „Vertrieb Ost“ kümmert sich federführend Michael Jordan und den „Einkauf gesamt“ betreut Prokurist Karl Forstner. Bei der strategischen Unternehmensplanung wurde ein besonderes Augenmerk auf die Alleinstellungsmerkmale des Handelshauses beim Kunden gelegt: Große Qualität, Verlässlichkeit und guter Service. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, waren 2014 Umstrukturierungen in den Bereichen Logistik, Einkauf und Vertrieb (siehe oben) erfolgt. Zudem wurde der Fuhrpark optimiert.

GA ST K LAGENFURT

zent des Zustellumsatzes über H A LLE 1 den Online-Bestelldienst erzielt. STAND Im kommenden Jahr wird eine B 04 Steigerung auf 30 Prozent angepeilt. Wegen des Zeitgewinns, der sich durch die Online-Bestellungen ergibt, können sich die Außendienstmitarbeiter intensiver ihren Kunden widmen. Neue Trends im Blick Große Beachtung finden bei Wedl auch neue Trends im Lebensmittelhandel. „Wir schärfen unser Sortiment weiter“, betont der Firmeninhaber, „vor allem in den Bereichen regionale und internationale Spezialitäten.“ Mit seiner seit 1992 bestehenden Beteiligung an Wörndle Interservice gilt Wedl unter seinen Mitbewerbern als Spezialist für italienische Spitzenware in hoher Qualität. Hausse für „Testa Rossa“ Eine überdurchschnittliche Entwicklung verzeichnete Wedl 2014 beim Kaffee-Export. Mit einem Plus von 11,5 Prozent steigerte sich der Umsatz im Kaffee-Geschäft von 52 Mio. auf 58 Mio. Euro. Die seit 1999 bestehende Franchisekette „Testa Rossa caffèbar“, zu der heute Betriebe in Asien, Europa und Afrika (Ägypten) gehören, dürfte das Kaffeegeschäft weiter anheizen. Erst kürzlich wurde der Vertrag mit dem international bekannten Kaufhaus „Harrods“ in London verlängert und eine Ausbreitung der Franchisegeschäfte auf den arabischen Raum beschlossen.

www.wedl.com


Großhandel | PROST AUSGABE 01/15 | 35

40 Jahre Jubiläum Kärntner Legro Die Kärntner Legro Lebensmittegroßhandel, mit dem Sitz in Klagenfurt wurde als Tochter der Unterkärntner Molkerei im Jahre 1975 gegründet.

Werbung, Foto: Eurogast

Heute gehört das Unternehmen zur Gruppe der Berglandmilch. Neben dem C&C Markt und Großhandel in der Siriusstraße in Klagenfurt betreibt die Kärntner Legro einen Abholmarkt in der Bezirksstadt St. Veit an der Glan. Die Gastronomie rund um den Wörthersee wird in den Sommermonaten zusätzlich vom C&C Markt in Velden, Klagenfurter Straße beliefert. Der Kärntner Lebensmittel Großhändler feiert heuer sein 40 Jahre Jubiläum!

GA ST K LAGENFURT

H A LLE 1

STAND Die Kärntner Legro ist einer von elf privaten F07 Großhändlern der Eurogast Gruppe mit vierzehn Standorten in ganz Österreich und einem Verkaufsbüro in Wien. Die Eurogast Kärntner Legro betreibt den einzigen Innenstadt C&C in Klagenfurt, ganz auf die Bedürfnisse der Gastronomie, Hotellerie und des Großverbrauchers ausgerichtet mit einer 1A Zustellung mit „Einräum-Service“. Fünfzig gut ausgebildete, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für die Marke Kärntner Legro. Eurogast Kärntner Legro ist der Gastro-Großhändler des Vertrauens für die Regionen Mittel- und Unterkärnten und ist zudem jedes Jahr ein Fixstarter bei der Gast-Klagenfurt. Geballtes Branchen-Know-how, Fachgespräche in angenehmer Atmosphäre, sowie exklusive Sortimentsneuheiten erwartet die Fachbesucher auf dem Messestand der Eurogast Kärntner Legro. Die Präsentation der beliebten Eigenmarke steht im Mittelpunkt. Um das Angebot für die Kunden zu optimieren, setzt Eurogast bei seinen preiswerten Qualitätsprodukten, neben modernem Verpackungsdesign, auf eine noch breitere Produktpalette. Das Gastro-Vollsortiment von Eurogast Kärntner Legro lässt keine Wünsche offen. Ein besonderer Sortimentsschwerpunkt liegt bei allen elf Eurogast-Betrieben auf heimischen Produkten aus der jeweiligen Region.

www.eurogast-legro.at


36 | PROST AUSGABE 01/15 | Kulinarik

Kulinarisch am Gipfel von Linz Eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt führt direkt an die Spitze des 538 Meter hohen Pöstlingberges in Linz, wo sich auch das Restaurant Pöstlingberg-Schlössl befindet. Ein kreatives Kochduo sorgt dort für eine regionale Qualitätsküche, welche sich bewusst internationalen Einflüssen öffnet. Diese Offenheit verschafft ein einzigartiges Genusserlebnis, das Bekanntes mit den Spezialitäten dieser Welt gekonnt vereint. Die ausgesuchten Weine des hauseigenen Weinkellers brachten aktuell die Auszeichnung zum „Weinwirt 2015“ ein! Das „Schlössl“, wie es liebevoll von den Linzern genannt wird, hat sich als ein „gehobenes“

Restaurant für viele Anlässe etabliert. Seit beinahe 20 Jahren lassen die Brüder Anton, Martin und Alfred Gallistl das Restaurant in neuem Glanz erstrahlen und schufen eine gastronomische Attraktion. Die á-lá-carte Räumlichkeiten und die Bar sind im Stil der Jahrhundertwende gehalten. Das zusätzlich geführte „Turmrestaurant“ ist ein Prunkstück auf nur 10 Quadratmetern und an Romantik nicht zu übertreffen. Das märchenhafte Motto des Restaurants: „Lassen Sie Ihre kulinarischen Träume über den Dächern von Linz wahr werden.......“


Fotos: Pöstlingberg-Schlössl

Kulinarik | PROST AUSGABE 01/15 | 37

Küchenchefduo Walter Brandstetter und Jörg Schilkovski

KOCHDUETTE

ZitronengrasIngwerschaumsuppe mit Lachstranche Zutaten ZitronengrasIngwerschaumsuppe 1/2 l Gemüsebrühe 5 Stk. Zitronengras 10 g Ingwer 1 Stk. Chilischote 1 Stk. Zwiebel 3 EL Erdnussöl je 100 g frische Ananas, Bananen, Mango 1/2 l Kokosmilch 1 EL Curry Salz, Pfeffer, Honig

Zubereitung Aus Gemüsebrühe, Zitronengras (gehackt u. geklopft), Ingwer und Chilischote einen Fond herstellen. Zwiebeln in Erdnussöl anschwitzen, Früchte dazugeben, mit Curry stäuben. Leicht anrösten und anschließend mit Fond und Kokosmilch aufgießen, aufkochen lassen, pürieren, passieren und mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Mit Milchschaum dekorieren.

Zutaten Lachstranche 10 Stk. Lachstranche á 100 g Olivenöl nach Bedarf 2 Knoblauchzehen Salz, Pfeffer Butter Rosmarin Thymian Zitronensaft

Zubereitung Olivenöl in eine heiße Pfanne geben. Lachstranche mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Im Olivenöl auf der Hautseite anbraten, 2 zerdrückte Knoblauchzehen, Thymian und Rosmarin dazugeben. Fisch wenden und unter dem Salamander langsam fertig garen. 800 g schwarze Nudeln in Salzwasser al dente kochen. In einer Pfanne mit Butter schwenken, mit Salz und Pfeffer würzen. Anrichten.

Der Österreicher Walter Brandstetter, der sich im kreativen Duett mit dem deutschstämmigen Jörg Schilkovski die Verantwortung in der Restaurantküche teilt, hat auch mediterranes Kochen im Blut. Sechs Jahre war er im Herzen Portugals als Koch beschäftigt und konnte sich so täglich und authentisch mit den faszinierenden Eigenheiten ursprünglicher, südländischer Küche auseinandersetzen. Die Intensität dieser Erfahrung machte ihn sogar zum kulinarischen Vertreter seiner portugiesischen Region anlässlich eines nationalen Kochkongresses im Hotel Sheraton (Porto). Sein beruflicher Werdegang führte ihn aus dem ursprünglichen Mühlviertel über das Salzburger Land auch in das schweizerische Zermatt am Matterhorn. Inspirierend war sicherlich auch ein Studienaufenthalt in New York, welcher ihm Geheimnisse und Grundlagen gehobener, amerikanischer Küche näher brachte. Die intensive Zusammenarbeit auf gleichem Niveau mit seinem Küchenchefpartner Schilkovski bezeichnet er als absolut gewinnbringend, können doch so zwei unterschiedliche Kompetenzen fruchtbar und zum Wohle der Küche zusammengeführt werden. Ganz besonders wissen die Beiden den Freiraum zu schätzen, welcher ihnen zum Experimentieren und auch Entwickeln neuer Gerichte gelassen wird. Erst so ist es möglich, traditionelle und regionale Küche mit Trends und Highlights beispielsweise mediterraner aber auch asiatischer Spezialitäten genussvoll zu präsentieren.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

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38 | PROST AUSGABE 01/15 | Kulinarik

Das tut Buberl gut ....und viel mehr tut dieses exquisite 2 Hauben Restaurant all jenen GUT, welche ausgesuchte Gerichte in einem stilvoll exklusivem Ambiente genießen möchten. Bereits seit 17 Jahren betreibt das Paar Kripner und Bacher den kulinarischen hotspot in der Festspielstadt Salzburg auf permanent höchstem Niveau. Echte Größen der nationalen und internationalen Prominenz aus Kunst, Kultur und Wirtschaft zählen u.a. zu den begeisterten Stammgästen des Buberl Gut‘s. Kripner der weibliche Part des Gastroduo‘s ist dafür verantwortlich, dass sich die außergewöhnlich ansprechende Innenarchitektur und Dekoration harmonisch mit den lukullischen Köstlichkeiten vermischt und vom Gast als unvergleichlich stimmige Symbiose wahr- und angenommen wird. Vom Chef de Service Christian Ortner erlesene Weine aus der ganzen Welt serviert zu bekommen, bedeutet auch auf eine unaufdringliche, effiziente und angenehme Art Wissen über das gewählte Getränk anzureichern, welches nur sehr wenige Experten in dieser Fülle vermitteln können. Ein Restaurant, welches Küche, Ambiente und Service ausgewogen und dauerhaft am höchsten Level hält!


Fotos: Buberl Gut

Kulinarik | PROST AUSGABE 01/15 | 39

Christian Ortner mit Haubenkoch Thomas Pedevilla

Spitzensport Küche

Lammfilet im Brotmantel mit Topinamburcreme und geschmortem Radicchio Zutaten für 4 Personen: 1 Stk Lammrücken 1 Scheibe Tramezzinobrot 100 g Farce (mit Kräuter verfeinert)

Zubereitung Lammrücken putzen, würzen, mit der Farce einstreichen, im Tramezzinobrot einpacken und bei 160 Grad C goldgelb frittieren. Anschließend nochmals im Ofen bei 160 Grad C für 10-12 Minuten backen. Warm stellen.

Zutaten für Topinambur-Püree : 300 g rohe geschälte Topinambur 200 ml flüssige Sahne 100 ml Geflügelbrühe 50 g Creme Fraiche 15 g braune Butter

Zubereitung Topinambur schneiden, in Sahne und Geflügelbrühe weich garen, würzen. Passieren und mit den restlichen Zutaten zu einer Creme mixen.

Zutaten für Radicchio: 1 Radicchio Kopf 50 g brauner Zucker 100 ml Rotwein 100 ml Portwein 3 EL Cassispüree 5 EL weiche Butter 1 Radicchio Trevisiamo

Zubereitung Zucker karamellisieren, mit Portwein und Rotwein ablöschen, einkochen. In der Zwischenzeit den Radicchio in feine Würfel schneiden und in der Portwein Mischung für zehn Minuten bei leichter Hitze köcheln. Mit Butter und Cassispüree abschrecken. Radicchio Trevisiamo vierteln, in lauwarmen Wasser wässern, abtropfen lassen. Anschließend mit Zucker, Salz und Butterflocken vakuumieren. Im Ofen bei 100 Grad C dämpfen und für 7-10 Minuten und dann in Eiswasser abschrecken. Kurz vor dem Anrichten in einer Pfanne anbraten.

Anrichten: 3 EL Lammjus 3 Scheiben Topinambur

Der 28-jährige Südtiroler Thomas Pedevilla, Küchenchef im Buberl Gut, sieht Vergleiche mit dem Hochleistungssport und der Spitzenküche durchaus als angebracht: täglich Höchstform zu liefern ist der Anspruch für Spitzenköche um die permanent geforderten Resultate zu bringen. Für Thomas aber trotzdem Spaß, hat er doch bereits als kleiner Junge seinem Vater im elterlichen Betrieb im südtirolerischen Alta Badia über die Schulter gesehen und eigentlich sein Hobby zu seinem Beruf gemacht. Nach einigen Jahren in südtiroler Haubenküchen führte ihn der Weg über das Tantris in München erstmals nach Salzburg in den Hangar 7. Nach einem weiteren Aufenthalt in Portugal ist er endlich im Buberl Gut angekommen. Leidenschaft, Motivation, Kreativität und ein Seitensprung sind die wichtigsten Zutaten für eine „sexy“ Küche, wie Thomas es beschreibt. Als ganz besonders schön und speziell beschreibt er die unmittelbare Nähe zum Gast im Buberl Gut, was eine intimere Beziehung zwischen Gaumen und Produkt erlaubt. Die wenig freie Zeit verbringt Thomas gerne mit Sport, im Winter selbstverständlich mit Skifahren. Gerne besucht er auch Kollegen aus der österreichischen Spitzengastronomie um sich einerseits fachlich auszutauschen aber auch ganz einfach um Freundschaften zu pflegen. Privat bevorzugt der Singlemann die mediterrane Küche. Als Familienvater will er einmal auch für das leibliche Wohl seiner Liebsten sorgen. Ein Aufruf für alle Frauen, die gerne kulinarisch auf höchstem Niveau ausgesorgt hätten.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

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40 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik

Garten- & Terrassenmöbel Vor allem im Frühling und Sommer ist es besonders angenehm, wenn der Gast nach draußen auf eine schöne Terrasse ausweichen kann. Geschmackvoll gestaltete und qualitativ hochwertige Terrassenmöbel sind für solche Anlässe ein Muss. Stühle und Tische bieten bequeme Sitzgelegenheiten sowie ausreichend Ablagefläche und laden zum Verweilen ein. Besonders praktisch sind Terrassenmöbel, die sich auf die individuellen Bedürfnisse anpassen lassen. Komfortable Terrassenmöbel in ansprechender Optik verwandeln den Außenbereich somit in eine wahre Wohlfühl-Oase.


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Rubrik | PROST AUSGABE 01/15 | 41


42 | PROST AUSGABE 01/15 | Garten-

und Terrassenmöbel

Lukratives Luftgeschäft In der warmen Jahreszeit wird der Gastgarten für viele Menschen zum Naherholungsraum und für den Wirt zu einem wertvollen Umsatzbringer, wenn er seinem Freiluftareal die gleiche Aufmerksamkeit widmet wie seinem Lokal. Denn mit der richtigen Technik und Ausstattung kann das Outdoor-Geschäft gut und gern 250 Tage im Jahr laufen und wer seine Gäste unter freiem Himmel zu bewirten vermag, hat letztlich mehr Geld in der Tasche.

Fotos: Österreich Werbung, Fotograf: Rainer Fehringer

Mit stilvoll eingerichteten Gastgärten ist mehr Umsatz zu machen


Garten- und Terrassenmöbel | PROST AUSGABE 01/15 | 43

Im Schnitt werden in der Gastronomie 18 Prozent der Jahresumsätze im Außenbereich erwirtschaftet und jeder fünfte Betrieb macht sogar mehr als 30 Prozent seiner Umsätze mit dem „Luftgeschäft“. Spätestens Mitte März sollten Gastgartenbetreiber daher ihre Tische, Stühle und Schirme ins Freie stellen. Da die Garten-, Terrassen- oder Trottoir-Möbel dort längere Zeit verweilen müssen, wenn mit ihnen gutes Geld verdient werden soll, und diese folglich auch hohen Belastungen in der freien Natur aushalten müssen, sollte das zum Einsatz kommende Material nur von allerbester Qualität und diese auch in einem ansprechenden Design verarbeitet sein. Denn mit klapprigen Campingtischen und –stühlen, die schon bessere Tage gesehen haben, und ausgebleichten Reklame-Sonnenschirmen ist längst kein Staat und auch kein Umsatz mehr zu machen. Die Schanigärten am Straßenrand sind heute werbewirksame Blickfänge und richtige Magneten für die jeweiligen Lokale, die dem Gast vielleicht sonst nicht aufgefallen wären. Wirte wissen, dass sich potentielle Gäste sehr wohl an der Optik des Gartens und damit auch an seiner Ausstattung orientieren. Ist sie gefällig, dann zieht es sie meist auch hinein, zumal jetzt wieder die Zeit des „Sichzeigens“ beginnt, sei es am Stehtisch vor der Lokaltür oder im Straßencafé. Größere Freiluftbereiche, die über das Ausmaß eines üblichen Schanigartens hinausgehen, liegen meist hinter dem Lokal, in einem Hof, auf einer Terrasse oder eben auch in einem mehr oder weniger weitläufigen Gartenareal. Große Outdoor-Gastronomie fängt bei 500 Sitzplätzen an, interessant zu werden, erläutern Fachleute. So ein interessanter Gastgarten – vielfach handelt es sich dabei um so genannte Biergärten – sollte dann schon als ein eigenes Profit-Center geführt werden. Doch auch die kleinere Außengastronomie, die Erfolg haben möchte, kann nicht mehr nur als Nebengeschäft betrieben werden und der Outdoor-Charakter sollte stets auch zur Philosophie des Lokals passen.Dafür sind nicht immer und unbedingt Designer-Möbel erforderlich, doch ist es in jedem Fall sinnvoll, sich mit der Ausstattung und dem Interieur am Ambiente und Zielpublikum zu orientieren. Das Ausstattungsangebot der Gastgarteneinrichter ist ziemlich groß und vermag eigentlich alle Erfordernisse zu erfüllen: angefangen von einer Getränkebar, die eine gute Alternative sein kann, wenn der Platz vorm Lokal für einen Schanigarten nicht ausreicht, über „Muschel-Sesseln“, diverse Beschirmungssysteme, formschöne und widerstandsfähige Geflechtmöbel und Grillanlagen bis hin zu Windschutzsystemen aus Kunststoff, Sicherheitsglas oder Aluminium. Wegen des Rauchverbotes in Lokalen werden diese Windfangsysteme immer wichtiger. Im Salzkammergut bastelt Max Baumgartner aus St. Konrad bei Gmunden zur zeit an so genannten Raucherfässern, die den Qualmern das Paffen im Freien stressfreier gestalten sollen. Acht Raucher und ein Riesenaschenbecher können in einem solchen auf Wunsch auch beheizbaren Fass gemütlich stehend Platz finden. Das Motto, mit dem die Gastronomen für die Fasslösung begeistert werden sollen, lautet sinnigerweise: Damit sich ihr Umsatz nicht in Rauch auflöst!


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Werbung, Foto: GO IN GmbH

ZUM WOHLE IHRER GÄSTE

AB AUF DIE TERRASSE

Neue Outdoor-Möbel für die Frühjahrssaison 2015

PALAZZO-STYLE Der neue Sonnenschirm „PALAZZOSTYLE“ ist der Stilbewusste unter den verschiedensten Modellen des Schweizer Herstellers GLATZ AG und trägt seinen Namen mit Stolz und zu Recht. Er verbindet Komfort und Kraft und trotzt Windgeschwindigkeiten von bis zu 100km/h. Erhältlich ist er in 15 Standardausführungen, sowohl als Kurbelals auch als Motorvariante, optional mit Heizung, LED oder klassischer Beleuchtung. Das Modell FORTELLO – die goldene Mitte - ergänzt das Sortiment, erfüllt sämtliche Anforderungen und ist auch für Werbelogos bestens geeignet.

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des beginnenden Frühjahrs kümmern sich auch die Gastronomen wiederum um das lukrative Terassen- oder Gastgartengeschäft. Für diese Wirte offeriert der bayerische Outdoor-Möbelexperte „Go In“ in seinem aktuellen Katalog viele Klassiker und neue Design-Möbel für das Freiluftgeschäft. Das Angebot des Landsberger Spezialisten reicht vom stapelbaren Leichtgewicht bis hin zu edlen Stühlen mit Holzakzenten und wird durch passende

Tische komplettiert. Durch individuelle Materialkombinationen und eine große Auswahl an Bezugsstoffen kann jedes Freiluftareal passend ausgestattet werden, heißt es aus dem Unternehmen. Die diversen Artikel des breit gefächerten „Go In“-Sortiment sind innerhalb von fünf bis acht Arbeitstagen lieferbar, einschließlich passender Sitzkissen für die Stühle in den gängigen Farben. Individualisierte Auflagen in 14 Bezugsmaterialien sind innerhalb von fünf Wochen erhältlich. Der neugestaltete Webshop ist bereits online:

www.goin.de

ALLES FÜR DEN OUTDOOR-BEREICH: Handschlagqualität mal zwei Lokalbesucher erwarten ein perfektes Rundumservice. Bekommen sie es, werden die Besucher möglicherweise zu Stammgästen. Mit diesem gastronomischen Konzept, das vor allem auf zufriedene Kunden setzt, will auch GA ST der Diamond Garden Austria Store in Söding bei Graz und die GartenK LAGENFURT möbeloase in Kindberg punkten.

Werbung, Foto: Pemwieser, GLAZ AG

Fotos: WTL Handelsgmbh

H A LLE 1 STAND F03

Daher haben beide ein Gesamtpaket für den Outdoor-Bereich geschnürt, das kaum noch Wünsche offen lasse, wie sie betonen. Diamond Garden Austria offeriert daher Möbel und die jeweils dazu passenden Accessoires - sowohl für die Terrasse als auch für den Gastgarten oder den Relax-Bereich eines Wellnesshotels – alles

aus einer Hand. „In unserem Fall sind es sogar zwei Hände“, sagen die beiden Gartenmöbelhändler, die auch auf ihr perfektes Preis-Leistungsverhältnis und auf ihr großes Sortiment verweisen.

www.diamond-garden.at www.gartenmoebeloase.at


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und Terrassenmöbel

Fotos: Xantho - Group

DESIGN-RATTAN® Rattanmöbel in Hotelqualität auch für Ihr Zuhause

Sind Sie auch genervt, Holzmöbel zu streichen, wegzuräumen oder alle paar Jahre auszutauschen? Dann steigen Sie auf 100 Prozent rostfreie Aluminium Kunstrattanmöbel von DESIGNRATTAN® um. Bewährte Qualität aus der Gastronomie kann nun auch zum erschwinglichen Preis für private Kunden direkt bei DESIGN-RATTAN® online bezogen werden. Die Entscheidung zwischen Flachband-Rattanbänder der „HOTEL-Serie“ für den edlen Lounge-Look und der naturnahen „BALILINE®“ Rundrattan-Serie in grau-braun-meliert fällt schwer. Daher bieten wir Ihnen 400 Modelle an - da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei - und wenn doch nicht, bauen wir Möbel für Sie auch ganz individuell! Wir bieten 6 Rattanfarben, bis zu 9 Polsterfarben und je nach Modell bis zu 5 unterschiedliche Polstersets / Qualitäten. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei! Natürlich bekommen Sie das gesamte Zubehör - von Kissenboxen, Ab-

deckungen, Sonnenschirme, Pflanzgefässe exakt passend zu Ihren Traummöbeln von DESIGN-RATTAN®. Unser besonderer Service ist die kostenlose Lieferung. Durch unser Angebot “Kauf auf Rechnung” tragen Sie kein Risiko beim Kauf. Zuerst erhalten Sie die Ware, danach entscheiden Sie, ob Sie die Möbel behalten und bezahlen möchten. Dies alles gibt es exklusiv für unsere Kunden. Zudem können Sie die Möbel ganz entspannt testen: Wir bieten 30 Tage Rücknahme an - ohne Angabe von Gründen! Sie haben die Möglichkeit noch in vielen Jahren etwaige Möbelstücke unserer Designlinie nachzukaufen oder Ihre Rattanmöbel mit weiteren passenden Möbelsets zu erweitern. Exklusiv in Österreich gibt es das buchbare Rundum-Sorglos-Paket® - wir liefern Ihre Rattanmöbel direkt zum Aufstellungsort, diese werden aufgebaut und das Verpackungsmaterial wieder entsorgt.

www.design-rattan.at


Garten- und Terrassenmöbel

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Schirmplanungen für alle Gäste – Bedürfnisse

Foto: Pemwieser

GROSSE FRÜHLINGSAKTION! Die Sonnenschirmmodelle der GLATZ AG sind stylisch, elegant und so individuell wie die Kunden der Pemwieser GmbH.

Neben einer großen Variantenvielfalt an Formen, Farben und Schirmtypen samt umfangreichem Zubehör bieten die Profis von Pemwieser auch Anfertigungen nach Maß.

ell sind die neuen Heizelemente in Bildformat von HEAT4ALL. Mit zielgerichteter Planung und jahrelanger Erfahrung begleitet Sie Pemwieser gerne bei Ihrem Projekt.

Für die wohlige Wärme unterm Sonnenschirm, auf der Terrasse oder am Raucherplatzerl überzeugen die Infrarotheizstrahler der BURDA WTG durch Vielfalt, Qualität, Funktionalität. Besonders aktu-

Als Vertriebspartner namhafter Hersteller bietet Pemwieser seinen Kunden höchste Qualität in allen Produkten.

www.pemwieser.at

25hours plant weitere Hotels in Österreich

Bisher betreibt die Hamburger Hotelkette sieben Häuser in fünf Städten, darunter auch eines in Wien. 2016 soll das erste 25hours in München starten, ein weiteres soll in Zürich Anfang 2017 eröffnen. Wei-

tere geplante Standorte sind Barcelona, Amsterdam, Istanbul, Paris und New York. Es kommt vermehrt vor, dass die Hotelgruppe von Investoren und Entwicklern auch auf Freizeitdestinationen angesprochen wurde, deshalb hat sich die Führung von 25hours entschieden kurz- bis mittelfristig erste Schritte in das Thema Ferienhotellerie - Leisure Hotel Resorts zu wagen.

Foto: 25hours

Die Hotelmarke 25hours plant mit Leisure Hotel Resorts eine Expansion in die Berge Österreichs und der Schweiz, aber auch neue Standorte in den Regionen wie St. Tropez sind angedacht.


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Mit diesem Slogan startet die neue Firma Metallidee im August 2014 voll durch. Das Team setzt sich aus Mitarbeitern der ehemaligen Firma Pfister zusammen und hat alle Rechte an der Produktpalette erworben und erweitert. Es entstand ein neues Sortiment mit einer Spezialisierung auf die Bedürfnisse der Gastronomie für Terrassenüberdachungen, Markisenanlagen und Pavillons.

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Geschäftsführer Georg Gsenger

Mit unserer jahrelangen Erfahrung planen wir individuelle Lösungen für unsere Kunden die wirtschaftlich und attraktiv sind.

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So wagt sich das Metallidee-Team an sein neuestes Projekt heran, wo das gesamte Dach einer Skihütte auf Knopfduck verschwinden soll und somit eine große Sonnenterrasse daraus wird.

Werbung, Foto: Stubaier Gletscher

Wo Ideen geformt werden Die Firma Metallidee ist der neue Spezialist in Bischofshofen für Pavillons und winterfeste Markisenanlagen. Der Garant für eine erfolgreiche Outdoorgastronomie sowie umfangreiche Schlosserarbeiten. Das neue Hauptprodukt sind Open Air Pavillons für die Gastronomie, mit der ein Multifunktionslokal geschaffen wird. Mit einer witterungsbeständigen Dachöffnungskonstruktion wird die Terrasse in Südausrichtung überbaut und kann so zur Gänze geöffnet werden, was besonders bei Apres Ski Bars beliebt ist. Am Abend oder bei Schlechtwetter kann die Konstruktion schall- und wärmeisoliert geschlossen werden. So entsteht auf Knopfdruck ein vollwertiges Lokal, das verlängerte Öffnungszeiten, geringe Heizkosten und einen Ganzjahresbetrieb ermöglicht. Das Design und die Materialien können beliebig an die Kundenwünsche angepasst werden. Die Pavillons der Firma Metallidee haben sich z. B. beim Gamsgarten am Stubaier Gletscher, in Königsleiten bei der Hannes Ski Alm, beim Hofstadl in Flachau und am Semmering bei der Zauberbar als Publikumsmagnet bewährt. Ein weiterer Schwerpunkt sind hochwertige Markisenanlagen zur Überdachung ganzer Terrassen, ohne störende Stützkons-

truktionen. Die Markisensysteme werden so konstruiert dass sie bei Schönwetter nahezu unsichtbar verschwinden. Einzigartig ist eine ausgereifte Schneeschiebe-Konstruktion, mit der die Markise den ganzen Winter über frei von Schnee bleibt. Jede Markise ist individuell gestaltbar und so auch als große Werbefläche bedruckbar. Die Markisen spenden im Sommer Schatten, sind im Winter mit Seitenwänden wind- und wetterfest verschließbar und stellen eine optimale Sitzplatz- und Gastronomieerweiterung dar. So kann die Terrasse ganz anders bestuhlt werden als bisher. In Flachau verfügt bereits die Skihütte „Schonzeit“, in Obertauern die „Alte Alm“ und viele mehr über eine individuell angepasste Markisenkonstruktion.

www.metallidee.at


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Jedes Produkt ein Unikat

Gastro-Pool erleichtert Hoteliersarbeit

Werbung, Fotos: Afro chic

Das Kapruner Lifestyle-Hotel Lederer’s Living ist das jüngste Mitglied des hogast-Tochterunternehmens „Hotel Gastro-Pool“, der Einkaufsgemeinschaft für kleinere Hotel- und Gastronomiebetriebe. Gastgeber Andreas Lederer sagt, dass er noch nie zuvor ein so gutes Gefühl bei einer Vertragsunterzeichnung hatte. Dieses gute Gefühl habe sich bereits kurze Zeit nach dem Beitritt bestätigt: „Wir haben mit Hotel Gastro Pool einen Partner gefunden, der vieles für uns optimiert. Allein die Rechnungslegung ist für uns eine enorme Erleichterung“, sagt Lederer. Der Kontinent Afrika fasziniert mit Lebensfreude und Kreativität. Die Heimat der Kreativszene bietet vielen Menschen die Möglichkeit, in alten Lagerhallen und Fabrikgebäuden ihre kleinen Unternehmen anzusiedeln und dadurch auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Thomas Giese fährt nach Kapstadt und stellt ein Sortiment mit tollen Produkten zusammen, das auch in Österreich einzigartig ist und den Zeitgeist trifft. Nur natürlich gealtertes, recyceltes Holz von bis zu 120 Jahre alten Fenstern, Türen, Fußböden und Möbeln wird zur Verarbeitung der Bilderrahmen in die Manufaktur gebracht. Ein weiteres Produkt von Afro Chic ist der Sitzsack „BORI BORI“. Er bringt Farbe ins Leben und der herrlich weiche Stoff bietet die feinste Art zu chillen. Er wird aus recycelten Kleidungsstücken in traditioneller Weise auf Handwebstühlen hergestellt und dann zu Einzelstücken vernäht. Der handgewebte Bezug ist auch abnehmbar und waschbar. Gefüllt ist BORI BORI mit hochwertigen Styroporperlen, die für besten Sitzkomfort sorgen und auch Haltbarkeit garantieren.

www.afro-chic.at

Sein Betrieb erhält von Gastro-Pool eine monatliche Sammelrechnung. Auf der ist nicht nur der klassische Lebensmittelbedarf enthalten, sondern auch Verbrauchsgüter wie etwa Wäsche oder Reinigungsmittel. Darüber hinaus lässt sich so gut wie alles über Gastro-Pool beziehen. Gastro-Pool-Geschäftsführer Günther Obmascher kennt die Nöte in kleineren Gastronomiebetrieben: „Nimmst du dir Zeit für die Gäste, leidet der Einkauf und umgekehrt“, erläutert er: „Genau aus diesem Teufelskreis holen wir unsere Mitglieder raus.“ Sein Serviceunternehmen wächst seit der Gründung konstant im zweistelligen Prozentbereich, kaum jemand verlässt die Gemeinschaft. Obmascher führt dies auf zwei Gründe zurück: „Zum einen erarbeiten wir uns das Vertrauen unserer Mitglieder, damit sie uns einen wichtigen Teil ihrer Aufgaben anvertrauen, zum anderen geht es ums Zutrauen, dass unsere Profis und unsere Systeme unterm Strich für bessere Ergebnisse sorgen.“


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Hotel- & Gastronomie-

einrichtungen

Foto: The William

Möbel für Hotelzimmer und Gaststätten sind extremen Beanspruchungen ausgesetzt. Sie müssen robust, stabil und pflegeleicht sein. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Möbel für die Gastronomie und Hotellerie langlebig sind, sodass sie möglichst über Jahre hinweg im Einsatz bleiben können. So wichtig wie die Qualität ist auch das Design. Hotel- und Gastronomieeinrichtung müssen zum Betrieb, dessen Auftreten und seinem Image passen. Dabei unterscheidet sich die klassische Cafeteriaeinrichtung meist deutlich vom Design eines Möbels, das in einem Sterne-Restaurant zum Einsatz kommt. Menschen mit Feingefühl mögen eine Hotelausstattung mit Stil und Geschmack. Überraschen Sie Ihre Gäste mit Liebe zum Detail. Viele dieser Details finden Sie auf den kommenden Seiten.


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52 | PROST AUSGABE 01/15 | Hotel-

und Gastronomieeinrichtungen

Hotel der Zukunft:

Zimmer spielen alle Stückerl Von Kurt Guggenbichler

Die Hotelzimmer der Zukunft werden nach heutigen Begriffen ziemlich futuristisch, aber – hinsichtlich des Mobilars – sehr spartanisch eingerichtet sein. Doch bis es soweit ist, wird es noch dauern. Führende Hotelausstatter sollten sich jedoch schon jetzt auf diesen neuen Trend vorbereiten und einstellen. Hinsichtlich des neuesten technischen Equipments hat die Zukunft in den Hotelzimmern aber schon begonnen, mit der Herstellung adäquater Einrichtungsgegenstände dürfte nachgezogen werden. Für den Hotelier der Zukunft wird es unumgänglich sein, eine klare Positionierung zu haben und ein stark profiliertes Produkt zu verkaufen. Dennoch soll das Innenleben künftiger Herbergen für die Gäste bedeutender sein als ihr äußeres Erscheinungsbild, postuliert der Innenarchitekt Harald Klein, der mit seinem Team bereits moderne Hotels rund um den Globus gestaltet. Aus seiner Sicht sei es nicht die Frage wie ein Hotel der Zukunft einmal äußerlich aussehen werde, sondern was darin stattfinde. Seine Vision: Der Blick des Gastes werde sich nach innen richten. Das Innere künftiger Herbergen werde verglast sein, ebenso wie die Zimmer, deren Fensterfronten im Bedarfsfall

natürlich geschlossen werden können. Klein spricht vom „introvertierten Hotel“, bei dem die Einblicke wichtiger sind als die Ausblicke, und von daher könne das Haus auch in einem wenig attraktiven Umfeld angesiedelt sein kann, beispielsweise in einem Industriegelände. In dieser Hinsicht haben Touristiker und Hotelexperten allerdings erhebliche Zweifel. Denn dass sich Kleins Vorstellungen auch in der Ferienhotellerie mit ihren unvergleichlichen Ausblicken auf Gebirge und/oder Seen umsetzen lassen, scheint nicht sehr wahrscheinlich. Allenfalls sei sein Konzept ein interessanter Ansatz für die Stadthotellerie, meinen Fachleute, die sich beim Symposion „Hotel der Zukunft“ in der ehemaligen Glockengießerei Gusswerk bei Salzburg mit dieser Thematik beschäftigten. Dort wurde auch erörtert, was den Gast der Zukunft beim Betreten eines Hotels erwartet: Auf jeden Fall keine Rezeption! Stattdessen aktiviert der Gast eine App auf seinem Smartwatch, tippt auf check-in und schon ist er als Hotelgast registriert. Wo sein Zimmer ist, sieht er dann an dem grün blinkenden Türrahmen.


Hotel- und Gastronomieeinrichtungen | PROST AUSGABE 01/15 | 53

Um es zu betreten braucht er keinen Schlüssel, weil sich die Tür selbstständig öffnet – wie von Geisterhand. Im Zimmer geht das Licht automatisch an, auf dem Schreibtisch liegt ein Tablet, das auf die Cloud-Dienste des Gastes zugreift. Nach zwei, drei Fingerbewegungen öffnet sich ein Videoclip auf dem Fernseher, der mit dem Tablet verbunden ist und dieses wieder mit kommuniziert mit sämtlichen Internetdiensten. Alles ist vernetzt, alles ist online. Sogar die Reinigung erfolgt mit automatischen Staubsauger-Robotern. Was hier noch wie ferne Zukunftsmusik klingt, gibt es schon, zumindest als sogenannten Laborversuch des renommierten Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. „Technisch ist das heute schon alles möglich“, betont der Wissenschaftler Nikolay Dreharov, Leiter des „Urban Living Lab“-Projekts. Zusammen mit Partnern aus der Industrie forschen er und das IAO am Hotelzimmer der Zukunft, das in Einzelfällen auch schon umgesetzt wird. Denn im „Hotel Schani“, das derzeit in Wien gebaut wird, fließen die Erkenntnisse des Urban Living Lab bereits ein. Neben dem mobilen Ein- und Auscheck-System wird dort auch mit dem Handy-Zimmerschlüssel gearbeitet werden und schon bei der Buchung können sich Gäste das gewünschte Zimmer auf dem Bildschirm auswählen. Weitere Hotel-Errichter und -Betreiber dürften diesem Beispiel folgen. Denn was technisch möglich ist, wird irgendwann auch gemacht, sind Experten überzeugt. Nach Berichten der New York Times wird im kalifornischer Cupertino bereits ein Roboter getestet, der Getränke und andere Service-Artikel aufs Zimmer serviert. Und in Österreich? Dürften Tablets und Roboter noch längere Zeit auf sich warten lassen. Derzeit bieten gerade einmal 79 Prozent der heimischen Hotels ihren Gästen kostenloses WLAN an. In Rumänien sind es 99 Prozent. Dass sich der vom Fraunhofer-Institut prognostizierte technische Fortschritt auch auf die Zimmereinrichtungen auswirken wird, ist ein unvermeidlicher Effekt. So dürfte beispielsweise die Mini-Bar irgendwann einmal der Vergangenheit angehören, vermutet Wissenschaftler Dreharov, denn diese fresse nur Strom und Getränke könne man auch übers Tablet beim Zimmerservice oder irgendwann einmal eben auch beim Serviceroboter bestellen.

Auch der Wasserhahn werde die Wassertemperatur künftig mit Licht signalisieren: Blau für Kalt, Rot für Warm. Nicht zu vergessen, das Wichtigste in jedem Zimmer: das Bett. Das Hotelbett der Zukunft soll ein so genanntes „Energie-Bett“ sein: eine Liegestatt, die per Elektromotor in sanfte Pendelbewegungen versetzt werden kann, auf dass der gestresste Gast schneller zur Ruhe kommt. Das Pendeln kann per Knopfdruck, Sprachbefehl oder Handy-App gestartet werden. Doch bis alle Hotelzimmern des Landes einmal über diesen Standard verfügen, werden die Herbergen noch nach herkömmlicher Methode mit dem herkömmlichen Angebot und dem Beraten von geschultem Fachpersonal ausgestattet werden. Wichtig dabei ist, dass die Einrichtung mit der Positionierung des jeweiligen Hotels korrespondiert. Im Groben wird bereits heute zwischen einfachen und luxuriösen Hotels unterschieden, zwischen traditionellen und modernen Hotels, zwischen Häusern für Geschäfts- oder Privatreisenden. Die Zukunft aber liege in der weit spitzer formulierten Definition und der entsprechend konsequenten Umsetzung, betonen Experten und raten: „Wer sich entschlossen hat, ein Kinderhotel zu führen, sollte sich dieser Zielgruppe auch voll verschreiben. Der Golfplatz und die hauseigene Kunstsammlung spielen allenfalls eine untergeordnete Rolle.“ Dagegen sei es für das luxuriöse Spa-Hotel, das sich als Erholungsressort für gestresste Top-Manager empfiehlt, unerlässlich, das Kindergeschrei in so einem Haus auf ein Minimum zu reduzieren. Wer jedoch Geschäftsreisende favorisiert, sollte unbedingt einen Reinigungs- und Bügelservice sowie WLAN und einen modernen Hotelzimmer-Schreibtisch im Angebotsspektrum haben. Bei der Ausstattung gehe es stets um Geradlinigkeit und die Liebe zum Detail, konstatieren Einrichtungsfachleute. Daher dürfen sich beispielsweise in einem Design-Hotel die stylishen Elemente keinesfalls nur auf die Lobby beschränken. Auch in allen anderen Bereichen des Hotels und im äußeren Erscheinungsbild des Hauses müsse die gestalterische Note klar erkennbar sein. Fazit: „Eine Schönheitsfarm, direkt neben dem Bauhof am Autobahnkreuz gelegen, würde Falten machen!“


Werbung, Foto: Hotel Edelweiss

54 | PROST AUSGABE 01/15 | Hotelvorstellungen

HOTEL EDELWEISS**** Das Hotel Edelweiss verwöhnt Urlauber, die das Besondere schätzen. Sils-Maria liegt traumhaft schön inmitten der magischen Landschaft des Oberengadins in der Schweiz.

370 m2 Wellnessbereich mit Dampfbad, Sauna, Solarium und Ruhebereich laden zum süßen Nichtstun ein. Ayurveda-Spezialisten und Masseure bieten Heil- und Sportmassagen, Fußreflexzonenmassage

und Wirbelsäulentherapie an. Ein professionelles Kosmetik- und Beautyteam kümmt sich um das Wohl der Edelweiss-Gäste. Damit auch Eltern die Vorzüge des Hauses auskosten können, wird eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 2 Jahren angeboten. Die älteren Kinder dürfen sich auf den Klettergarten in Pontresina freuen.

www.hotel-edelweiss.ch

Werbung, Foto: Ansitz Golserhof

Die Lage des Hotels legt den Gästen grenzenlose Wandermöglichkeiten, drei Dreitausender, fünf Golfplätze, die weltbekannten Panoramazüge Glacier- und Bernina-Express, unvergessliche Bike-Erlebnisse sowie der See zum Surfen zu Füßen. Im herrschaftlichen Ambiente des denkmalgeschützten Jugendstilsaals werden Fünf-Gänge-Auswahlmenüs am Abend serviert.

Zweimal in der Woche finden im Haus Konzerte von Klassik bis Jazz und Tango, Lesungen, Oper, Theater, Krimiinszenierungen u. v. m. statt. Die Zimmer sind im gemütlichen Engadiner Arvenholzstil eingerichtet. Wer sich für eine Ferienwohnung entscheidet, hat freien Zugang zum Wellnessbereich des Hotels Edelweiss und kann auf Wunsch das gesamte Restaurantangebot in Anspruch nehmen.

ANSITZ GOLSERHOF****s Wellness und Beauty haben immer Saison. Das Hotel Ansitz Golserhof****s über den Dächern von Meran eröffnet den Frühling 2015 mit verlockenden Wellnessangeboten. Auf Whirlpool und Sauna im Freien dürfen sich Wellnessgäste des Hauses freuen. Mit der Philosophie der „Nutridermologie“ vereint Ella Baché die Wirkstoffe aus Natur, Biotechnologie und Ernährung in Schönheitsrezepturen. Vitalis rundet mit seinen naturbelassenen Qualitätsprodukten das Beauty-Sortiment ab. Am Golserhof ist im

Hallenbad, im Panorama-Pool, in der Tiroler Waldsauna, im Dampfbad „1001 Nacht“, in der Aromagrotte und in der Infrarotkabine Wellnessgenuss angesagt. Ein Wohlgefühl, gekrönt von heilsamen Bade- und Schönheitsritualen, pflegt im Golserhof Körper und Seele. Direkt vom Hotel aus brechen die Gäste in den Naturpark Texelgruppe, den größten Südtiroler Naturpark, auf. Die Altstadt Merans, Kur-, Kultur- und Kaiserstadt lockt zum Bummeln. Zudem ist der Golserhof ein Partnerhotel der Therme Meran.

Erlesene Weine und schmackhaft-vitales Kulinarium mit dem Frischen und Guten, aus Südtirol sind Teil exklusiver Urlaubstage. Die geführten Wanderungen und das Vitalprogramm mit Hausherrn Patrick Mair und Vitaltrainer Luis bringen Schwung in den Urlaub.

www.golserhof.it


Hotel- und Gastronomieeinrichtungen | PROST AUSGABE 01/15 | 55

Bis zu 30% weniger Energiekosten mit dem richtigen Energiepartner Für einen Gastronomiebetrieb steht die Zufriedenheit seiner Gäste an erster Stelle. Eine Optimierung der Fixkosten ist kaum mehr möglich. Meist werden jedoch die Möglichkeiten der Energiekostenoptimierung nicht erkannt bzw. nicht im vollen Umfang ausgeschöpft.

In Österreich weichen die Preise der Energieversorger deutlich voneinander ab. Durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter lassen sich bis zu 30% der Energiekosten pro Jahr einsparen.

über 100 Vertriebsmitarbeitern können rasch Terminvereinbarungen gewährleistet werden, um auch so schnell wie möglich die Einsparungsmaßnahme umzusetzen.

Ziel ist es jedem Unternehmer den Zugang zu günstigem Strom unabhängig von Betriebsgröße oder Stromverbrauch rasch und effizient zu ermöglichen.

Vorteile: • 100% zertifizierter Ökostrom • keine Grundgebühr • keine Mengenklausel • Preisgarantie bis Ende 2018 • kein Tarifdschungel

Als Beratungsunternehmen für Energieversorgung hat sich Gastrostrom auf die individuelle Beratung von Gastronomiebetriebe spezialisiert und sucht den optimalen und preisgünstigsten Anbieter für Strom und Gas. Anhand einer persönlichen Beratung werden bestehende Energieverträge analysiert und einhergehend werden die aktuellen Energie-Kosten reduziert. Die Strompreise orientieren sich nach dem Börsenindex der Leipziger Strombörse, damit werden faire und transparente Angebote von den Stromlieferanten zum Bestpreis geliefert. Der Strom- und Gasanbieterwechsel mit Gastrostrom ist schnell, einfach und unkompliziert. Mit

Auskünfte und weitere Infos finden Sie unter:

www.gastrostrom.at

Werbung, Foto: Fotolia.com

Strom- und Gas können einen erheblichen Kostenfaktor im Gewerbe und Privat ausmachen. Viele wollen ihren Energieanbieter wechseln, wissen aber nicht wie. Mit Gastrostrom ist es ganz einfach den Anbieter zu wechseln und einige hundert oder sogar tausend Euro zu sparen.


Werbung, Foto: Kinerhotel Oberjoch

56 | PROST AUSGABE 01/15 | Hotelvorstellungen

KINDERHOTEL OBERJOCH Das Kinderhotel Oberjoch steht für spaßigen Urlaub „hoch über dem Alltag“. Das Besonders am Hotel ist die außergewöhnliche Lage auf 1.200 m in Deutschlands höchst gelegenem Bergdorf.

„Vor die Hoteltür“ lockt ein Spielpark, ausgestatte mit einer Riesen-Hüpfburg, einer Kletterwald für Schwindelfreie und einem Mini-Zoo. Die Baby- und Kinderbetreuung ist an 7 Tagen pro Woche für Familien offen, damit auch die Eltern dem Alltag entfliehen und in Oberjoch die Seele baumeln las-

sen können. Die kulinarischen Genüße des Schlemmer All Inclusive und die kostenfreien Leistungen der Bad Hindelang PLUS Card (z.B. freie Fahrt mit den Bergbahnen) runden das Angebot für einen erlebnisreichen Familienurlaub im Kinderhotel Oberjoch ab.

www.kinderhoteloberjoch.de

Werbung, Foto: Villa Vitalis

Pures Vergnügen für Groß und Klein, wohlige Entspannung und Familienerlebnisse versprechen die Panorama-Bade-, Saunaund Wellnesslandschaft. Bei Kindern punktet das kinderfreundliche Familienhotel mit der längsten Hotelwasserrutsche Deutschlands. Die Wasserrutsche mißt eine Länge von 128 Meter!

Im separatem Kinder-Erlebnisbad sowie im 2000 m2 großen Indoor-Spielbereich mit Kino & Theater, Softplayanlage, Familien-Bowlingbahn, Eislauffläche und Gokartbahn können sich Kinder jeden Alters austoben.

DETOX in der VILLA VITALIS Das Medical Health & Spa Hotel im oberösterreichischen Aspach verbindet medizinisches High Class Level mit dem Luxus eines erlesenen Spa-Hotels. Zur Entschlackung und Entgiftung bietet die Villa Vitalis spezielle detox Pakete an. Die Gäste genießen in dem kleinen feinen Hotel mit 18 Zimmern beste medizinische, diätologische und therapeutische Betreuung. Im Hintergrund steht die langjährige Expertise des Revital Aspach, eines der führenden Gesundheitszentren Österreichs. Körperpackungen mit Meeresalgen, spezi-

elle Bäder oder auch Bindegewebe-Regenerationstherapien regen während des Aufenthaltes die Entschlackung an und sorgen so für eine effektive Reinigung des Körpers. Begleitende Stoffwechselanalysen klären zu Beginn, ob Störungen, wie etwa Mineralstoffmangel, ein schlechter Säure-Basen-Haushalt oder Ähnliches vorliegen. Vitalität und Ausstrahlung, Konzentrationsfähigkeit, Gewichtsregulierung und Verbesserungen bei chronischen Erkrankungen sind die Folge von effektiven detox Tagen unter professioneller Anleitung. Im Medical

Wellness Bereich locken der Saunabereich und der geheizte Outdoorpool. Das Medical Spa Team verwöhnt von Kopf bis Fuß. Wohltuende Massagen, hochwertige Gesichts- und Körperbehandlungen, herrliche Peelings oder entspannende Wohlfühlbäder verhelfen der Seele zu innerer Balance.

www.villa-vitalis.at


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58 | PROST AUSGABE 01/15 | Styl.ist

Modernes Design in traditionellen Mauern Im Valluga Hotel, in St. Anton am Arlberg, treffen sich tiroler Charme gemischt mit modernem Komfort und Gemütlichkeit. Den Namen Landström sollten sich Freunde exklusiver Urlaubsplätze einprägen. Das Hotelier-Ehepaar Johanna und Mikael Landström beweisen ein besonderes Händchen für außergewöhnliche Standorte und tolles Design.

Großzügige Zimmer Komfortable und geräumige Zimmer mit einem gemütlichen und modernen Mix aus bequemen Betten, großem Badezimmer und teilweise auch Balkon, laden ein zum Erholen und Relaxen. Alle Zimmer sind mit DUX Deluxe Betten, CD, DVD, Flachbild-TV, IPod docking station, WIFI, Minibar, Nespresso Kaffeemaschine, Safe, Telefon und Fön ausgestattet. Aufgrund dieser großzügig, gut geplanten Zimmer und den äußerst bequemen Betten fühlt man sich so wohl, dass es schwer fällt die ebenso schöne Bergwelt zu genießen. Dennoch wäre es Sommer wie Winter ein großer Fehler sich das Arlberger Outdoor-Programm entgehen zu lassen. Für all Jene, die gemütlich die Höhensonne genießen wollen, hat das Valluga Hotel auch eine nette, kleine Terrasse zum Verweilen.


Fotos: Valluga Hotel

Gemütliche Lounge Das Hotel wurde liebevoll renoviert. Der ursprüngliche tiroler Charme wurde gewahrt und mit einem modernen Twist versehen. Ziel ist es das perfekte Urlaubsgefühl in einer ruhigen und freundlichen Atmosphäre zu vermitteln. Die gemütliche Lounge ist ganz bewusst wie ein privates Wohnzimmer eingerichtet, sei es die perfekte Ecke zum Lesen oder die Ecke für eine Partie Schach oder Backgammon. Ebenso kann man den Klängen alter Schallplatten lauschen oder den 5 Uhr Tee vor dem offenen Kamin genießen. Die freundlichen Mitarbeiter sowie die gemütliche Atmosphäre sorgen dafür, dass man sich wie zu Hause fühlt. Selbstverständlich findet man hier auch eine große Auswahl internationaler Zeitschriften und an der Bar gibt es tolle Cocktails und Häppchen für den kleinen Hunger.

Relax Pool Um den Service zu vervollständigen bietet das Valluga Hotel einen fantastischen Spa, Fitness & Wellness Bereich mit kleinem Fitnessraum, Sauna und Dampfbad. Die ultimative Wellness Erfahrung und der perfekte Platz um sich selbst nach einem langen Tag auf der Piste oder in den Bergen zu verwöhnen. Spa mit Kosmetikbehandlungen & Massagen, vier verschiedene Saunen, einem stilvoll eingerichteten Ruheraum und ein elegantes Schwimmbad runden das Angebot ab. Wer noch immer genug Energie hat, kann im Fitnessraum an modernen Techno-Gym Geräten trainieren. Ein Hoteljuwel mit einem privat anmutenden exklusiven Spa mit Massagen und Beauty, kuscheligen Zimmern und kulinarischen Höhenflügen, eine touristische „Feinheit“ abseits des Mainstream in einem weltberühmten Skigebiet.

Social Media Ecke Das Valluga Hotel ist aber auch der perfekte Ort für gemütliche und erfreuliche kleine Meetings. Hier gibt es keine traditionellen Konferenz-Möglichkeiten, aber die gemütliche Kaminstube mit moderner technischer Ausstattung reicht für entspannte kleine Meetings. Die besten Ideen entstehen doch abseits der täglichen Arbeitsroutine in einer inspirativen Umgebung. Hier findet man die Möglichkeit die Seele baumeln zu lassen, der Kreativität den nötigen Raum zu geben und dennoch bei Bedarf sich bei einem Social Media Meeting mit dem Arbeitsumfeld zu vernetzen. Eine perfekte Kombination aus Arbeit, Erholung und Sport. Aber wer sich im Urlaub genau davon „abseilen“ will, der sucht sich im Wohnzimmer des Valluga Hotels eben eine andere Ecke.


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Hotel- und Gastronomieeinrichtungen | PROST AUSGABE 01/15 | 61

Loungemöbel für gemütliches Ambiente

Mit den hochwertig verarbeiteten und individuell gestalteten Speisekarten von Reischl zeigen Sie Ihrem Gast Wertschätzung.

Die Speisekarte ist die persönliche Unterschrift des Gastgebers Die Speisekarte macht aus einem mäßigen Essen kein hervorragendes Essen, aus einem ungepflegten Ambiente wird keine Wohlfühlatmosphäre. Die Speisekarte ist ein Teil des Ganzen. Und vor allem ist die Speisekarte die persönliche Unterschrift des Gastgebers. Eine schöne Speisekarte drückt Wertschätzung gegenüber dem Gast aus. Und nur ein in jeder Hinsicht wertgeschätzter Gast wird am Ende zufrieden sein und gerne wiederkommen. Reischl-Speisekarten folgen dieser Logik. Hochwertige Verarbeitung und individuelle Gestaltung tragen dazu bei, dass dem zahlenden Gast die Wertschätzung entgegengebracht wird, die er verdient. Dabei ist jedes Modell ein in Handarbeit gefertigtes Unikat und wird individuell gemeinsam mit dem Gastronomen auf seine Vorstellungen und die Anforderungen des Betriebs abgestimmt. Hierbei hilft die mehr als 120-jährige Erfahrung in der Fertigung von wertigen Speisekarten. Und nur damit schafft man beim Gast den unverwechselbaren ersten Eindruck, für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt. Einen Überblick über die Produktpalette finden Sie unter www.reischl.at oder auch direkt mit persönlicher Beratung im Schauraum der Manufaktur in Lamprechtshausen.

www.reischl.at

Outdoorloungemöbel erfreuen sich dabei großer Beliebtheit. Um seinen Kunden große Wahlfreiheit sowie ein hohes Maß an Flexibilität zu bieten, hat der Onlinehändler M24 GmbH bei der Erweiterung seines Sortiments auf unterschiedliche Designs und Materialien gesetzt. Die Bandbreite reicht von Flechtmöbeln aus Polyrattan bis hin zu Tischen und Bänken aus Faserbeton. In puncto Design stehen sowohl Modelle im Stil von Omas Ohrensessel als auch moderne und luftige Modellserien zu Verfügung. Sessel, Tische, Mittel- und Eckelemente können flexibel zu individuellen Sitzgruppen arrangiert werden oder werden bereits in praktischen Sets angeboten.

www.m24austria.at

Foto: m24

Fotos: Reischl&Sohn

Bei der Gestaltung von Außenbereichen steht der Wunsch nach Gemütlichkeit und Wohlfühlambiente im Vordergrund.


und Gastronomieeinrichtungen

Hotelkomfort für jeden Anspruch Höchste Qualität und Sicherheit für Hotelgäste

RH 430 NTE: Lautlose thermoelektrische miniBar, Energieeffizienzklasse A+

Modernste Sicherheitstechnik kombiniert mit innovativen Software-Lösungen

Kühlkomfort auf höchstem Niveau! Dometic, der Weltmarktführer für lautlosen Kühlkomfort präsentiert erstmals 100% lautlose thermoelektrische Kühlgeräte mit Energieeffizienzklasse A+. Auch Weinliebhaber kommen bei Dometic auf Ihre Kosten. Die Weinklima- und Weintemperierserie „MaCave“ bietet Weingenuss in idealer Temperatur. Neben perfekter Kühlleistung bietet Dometic auch eine innovative Safe-Palette – ob Schubladensafes oder extragroßes Volumen für 17‘‘ Laptops – für jeden Anspruch das Richtige. LAUTLOSE ENERGIESPARPROFIS Die neue NTE-Serie („Noiseless Thermoelectrics“), von Dometic bestehend aus der RH 430 NTE in der 30-Liter-Klasse und der RH 440 NTE in der 40-Liter-Klasse, ist eine Weiterentwicklung in der Technik. Nie zuvor gab es lautlose und gleichzeitig dermaßen sparsame Kühlgeräte. Darum wurden sie auch mit dem Plus X-Award in den Kategorien „High Quality“ und „Funktionalität“ ausgezeichnet. Denn überall dort wo geschlafen oder gearbeitet wird, darf ein Kühlgerät keinen Lärm verursachen.

SICHER IST SICHER Für jeden Anspruch das Richtige. Die Dometic Safe-Generation präsentiert sich in zahlreichen Varianten für unterschiedlichste Ansprüche. Ob modernste Technik und trendiges Design oder eher klassisch mit manuellem Schlüssel - von Basic bis Premium ist nahezu alles erhältlich. LEISTUNGSSTARK & LAUTLOS Weinkenner, Gourmets und Gastronomie sind sich einig: damit sich Weine optimal entfalten können, müssen sowohl die Lagerbedingungen wie auch die Serviertemperatur stimmen. Als Spezialist für mobile

Werbung, Fotos: Dometic

62 | PROST AUSGABE 01/15 | Hotel-

Weintemperierschrank Dometic MaCave S46G, Energieeffizienzklasse A

Das spricht für Dometic: • Technologie und Innovationsführer • Umfassende Produktionspalette für jedes Design und jedes Budget • Niedrigster Energieverbrauch bei Absorber Minibars • Über 45 Jahre Erfahrung in Hotellerie und Objektausstattung Kühlung und Klimalösungen hat Dometic ein umfangreiches Produktprogramm rund um die Weinklimatisierung entwickelt. Die formschönen MaCave Weintemperier- und Weinklimaschränke genügen höchsten Qualitätsansprüchen und sind in zahlreichen Größen und Ausführungen erhältlich.

Dometic Austria GmbH Neudorferstrasse 108, 2353 Guntramsdorf Tel. 02236/ 90 80 70, info@dometic.at

www.dometic.at


Hotel- und Gastronomieeinrichtungen | PROST AUSGABE 01/15 | 63

Glanz und Glamour am Kristallschiff Das Kristallschiff ist die moderne Interpretation einer uralten Sage. In der faszinierenden Welt aus Wasser und Kristall ist dieses Schiff eine Augenweide für Liebhaber von Swarovski. Seit 2007 ist das Schiff auf den Flüssen rund um Passau unterwegs. Es fasst an die 300 Passagiere und bietet Essen und Getränke á la carte an. Die Innenausstattung ist von Swarovski designt worden und im Eingangsbereich trifft man gleich auf zwei Amphoren die mit den Kristallen verziert sind. Vom unteren Deck auf das Oberdeck kommt man über eine Glastreppe, die ebenfalls mit Kristallen besetzt ist. Man läuft dabei genau auf einen Wasservorhang zu. Das Oberdeck ist kreisförmig angelegt, damit vom Unterdeck der Blick auf den riesigen Kristallluster nicht verdeckt ist. Die Bar ist ebenso mit den Kristallen verziert. Neben der Bar kann man eine Nixe bestaunen, die vor einem Kristallvorhang sitzt. Auf dem Weg zum Außendeck kommt man an verschiedenen Kristallbildern vorbei, die im Boden eingelassen sind. Auch die Toiletten sind reichlich verziert, im Spiegel kann man eine kristallene Figur erkennen.

Foto: Kristallschiff

Im Rausch der Sinne erlebt man die funkelnde Welt der Swarovski Kristalle in einem Meisterwerk aus Technik und Ästhetik. Seit nunmehr 40 Jahren befahren die Schiffe die Donau zwischen Regensburg und Wien mit einer Flotte bestehend aus 12 Schiffen. Damit ist Wurm und Köck eine der größten Ausflugsreederei auf der bayerischen/österreichischen Donau.

In Passau verfügt das Unternehmen derzeit über acht Schiffe und in Linz über zwei. Die neueste Attraktion: In Regensburg wurden kürzlich die zwei Luxusschiffe der Kristallflotte „EXCLUSIVELY MADE WITH SWAROVSKI ELEMENTS“ beheimatet. Mit kulinarischen Genüssen der Bordgastronomie werden die Gäste verwöhnt und genießen den aufmerksamen Service des Bordpersonals. Kapitäne und Matrosen beantworten gerne die unterschiedlichsten Fragen und weisen in die Geheimnisse der Schifffahrt ein. Man sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen mit all diesen funkelnden Kristallen über die Donau zu gleiten.

www.donauschiffahrt.de


Großküchen & Technik

Foto: Fotolia

Für den Gastronomen sind selbstverständlich das Pro und Contra technischer Gerätschaften wichtig. Bei den modernen Technologien in den zeitgemäßen Großküchen sticht vor allem der geringe Energieverbrauch ins Auge. Nachweislich ergeben sich mit der richtigen Gerätewahl enorme Einsparungen gegenüber herkömmlichen Kochverfahren. Deshalb amortisieren sich viele innovative Investitionen alleine durch die Verminderung der Energiekosten innerhalb weniger Jahre.



66 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik

Zu viele KĂśche verderben den Brei KĂźchenprojekte nur von neutralen Fachberatern planen lassen Von Kurt Guggenbichler


Foto: iStock

Großküchen | PROST AUSGABE 01/15 | 67

Zu viele Köche verderben den Brei – diese alte Weisheit hat nach wie vor Gültigkeit. Nicht nur bei der Speisenzubereitung, sondern erst recht bei der Einrichtung von Profi-Küchen wie Fachleute wissen. Mitreden dürfen Köche natürlich, auch Wünsche äußern, doch sollte man ihnen nicht die Planung ihres Arbeitsplatzes allein überlassen – in deren eigenen Interesse. Mit Küchen ist es wie mit Lokalen: Sie gehören in gewissen Zeitabständen erneuert. Das betrifft vor allem die technische Ausstattung von gewerblichen Küchen oder auch Großküchen und diese Neugestaltung hat oft mehrere Gründe. Zum einen können überalterte Geräte, die ständig defekt sind, die Ursache dafür sein, zum anderen auch hygienische Probleme, hohe Servicekosten oder ein gestiegenes Bewusstsein zu mehr Wirtschaftlichkeit oder eben auch alles zusammen. Manchmal macht auch eine Betriebserweiterung eine Neuplanung erforderlich. Mit einem Küchenausbau, der oft auch durch die Veränderung des Tagesgeschäfts notwendig wird, kommt häufig auch ein neuer Küchenchef ins Haus, der dem Restaurant- oder Großküchenbetreiber dann sagt, wie seine neue Feuerstelle eingerichtet und ausgestattet werden soll. Selbst wenn es ein Spitzenkoch ist, warnen Fachleute, sollte man ihm nicht die alleinige Planungshoheit überlassen. Es sollten auf jeden Fall professionelle Kücheneinrichter hinzugezogen werden, weil man ja nie wisse wie lange der neue Koch im Betrieb bleibe, meint beispielsweise Siegfried Kröpfl, der Geschäftsführer der Kuchlmasterei in Wien. Mit der Individualität sei das nämlich so eine Sache! Auch die Lokalinhaber selbst wären in Fragen der Küchenplanung überfordert und würden in der Flut an Informationen, die sie auf Anfrage von den diversen Küchenherstellern bekämen, ertrinken. Das sei auch nur allzu verständlich, gibt der Küchenexperte Christian Niedertscheider zu bedenken, denn wer sich lediglich alle zehn bis 15 Jahre mit dem Austausch eines Gerätes auseinandersetze, könne in kürzester Zeit unmöglich alle Details in Erfahrung bringen. Um zu vermeiden, falsch dimensionierte oder viel zu teure Küchengeräte einzukaufen, rät daher auch Niedertscheider die Projektabwicklung neutralen, markenunabhängigen Fachberatern zu überlassen. Diese Berater analysieren die jetzigen, künftigen sowie mittel- und langfristigen Anforderungen und erstellen ein bedarfsgerechtes Konzept. Wichtig dabei sind die Fragen nach der Praxistauglichkeit, der optimalen Arbeitswege, Wirtschaftlichkeit der Geräte und ihrer einfachen Handhabung zu beantworten. Das sieht im Übrigen auch Siegfried Kröpfl so: Er plädiert auch für eine ausreichend große Küchen-Arbeitsfläche und betont: „Für einen guten Arbeitsfluss sollte alles systematisch angeordnet sein.“ Auch eine individuelle Anpassung der Arbeitsflächenhöhe sei erforderlich. Nach wie vor ist der Dreh- und Angelpunkt einer professionellen Küche der zentrale Herdblock, auch wenn durch die vielseitiger werdenden Kochtechniken modulare Zusatzgeräte immer gefragter sind. Welcher „Kommandostand“ für den Koch des jeweiligen Betriebes in Frage kommt, entscheidet im besten Fall der unabhängige Fachberater, weil man bei der Anschaffung auch berücksichtigen muss mit welcher Energieart in der Küche gearbeitet wird. Fragt man beispielsweise Siegfried Kröpfl, welche Gartechnik er bevorzuge, dann antwortet er: „Elektro mit Induktion“. Denn Gas sei nicht günstiger und die Wärme sehr groß. Die „kühlere“ Elektro- oder Induktionsvariante erhöhe aber die Leistungsfähigkeit und die Arbeitsqualität.


68 | PROST AUSGABE 01/15 | Schanktechnologie

Erfolg auf Knopfdruck Der Erfolg eines guten Schanksystems hängt nicht nur von den Faktoren Preis, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ab, sondern auch vom Faktor Handhabbarkeit bzw. Bedienerfreundlichkeit.

Durch die Eigenmarken SilberQuelle und Montes hat man jahrzehntelange Erfahrung in der Getränkeherstellung und -hygiene und legt daher besonderen Wert auf gute Ausschankqualität, schnellstes Zapfen und Hygienic-Design. Die Software und sämtliches Know how kommt zu 100% aus Brixlegg in Tirol. Man ist von keinem Subunternehmer abhängig, die Entwicklung erfolgt ausschließlich im Hause Gruber. Die Ersatzteilverfügbarkeiten werden für die lange Lebenszeit der Anlagen geplant. Natürlich sind alle Anlagen per Internet fernwartbar. Eine individuelle Kundenanpassung ist nach einem Anruf des Kunden innerhalb von wenigen Minuten möglich. Man spart teurere Fahrt- und Arbeitszeiten. Die #Funktionalität der Anlage ist zu 100% den Anforderungen und Wünschen des Betriebes angepasst. Bedienerfreundlichkeit: Ständiger Personalwechsel und Aushilfen erfordern ein Schanksystem, dass sich fast von selbst erklärt. Aus der Erfahrung der letzten 25 Jahre wurde die Bedienerführung der VISO-Schanksystem-Familie entwickelt. Von Anfang an war es das Ziel, dass ein neuer Mitarbeiter nach 5 Minuten Einschulungszeit, mit diesem Schanksystem arbeiten kann.

Touch oder Taste, der Mensch steht hier klar im Vordergrund: Touch Tasten sind berührungsempfindliche Tasten am Glasbildschirm. Leider bekommt man von der Glasoberfläche kein Feedback zum Finger bei der Berührung. Die Kombination aus Display und Tasten ermöglicht allen ein fehlerfreies Arbeiten und rasches Abwickeln der Getränkebestellungen Ihrer Gäste. Der Verzicht auf Touch Displays und die bewusste Aufforderung zum Tastendruck verhindert ein versehentliches Bonieren durch Berührung am Display und vermittelt das Gefühl einer ständigen Bedienungskontrolle. Was bringt die Zukunft: Computer und Software werden immer leistungsfähiger, das muss man dazu verwenden um sich noch mehr auf den Menschen einzustellen und die Technik noch einfacher zu gestallten. • Stress vermeiden durch voll automatischen Umschalt- und Meldeanlagen • Einsatz von Ferndiagnosesystemen • Die Getränkefabrik im eigenen Keller. • Vollautomatische Reinigungsanlagen.

www.schanksysteme.com

Werbung, Fotos: Privatquelle Gruber

Preis, Zuverlässigkeit und Lebensdauer: Der Gesamtpreis der Anlage errechnet sich über die Lebensdauer eines Schanksystems, das sind immerhin 15- 20 Jahre. Die Verwendung von qualitativ hochwertigen Komponenten ist die Grundvoraussetzung für eine lange Lebensdauer und niedrige Servicefolgekosten. Alle Teile, die mit dem Getränk in Berührung kommen müssen hygienisch einwandfrei und leicht zu reinigen sein. Gruber Schanksysteme ist ein Unternehmensbereich der Privatquelle Gruber.


Großküchen | PROST AUSGABE 01/15 | 69

Drei Moxy-Hotels in Wien geplant Das schwedische Möbelhaus IKEA ist unter die Hoteliers gegangen. Gemeinsam mit dem Unternehmen Marriott hat der Konzern Inter-IKEA-Group drei Hotels in Wien unter der Marke Moxy geplant. In Mailand ist bereits das erste Moxy-Hotel eröffnet worden, das auf preisbewusste Gäste abzielt. Modernes Design und Komfort sind ebenso wichtig wie eine zentrale und verkehrsgünstige Lage. Geplant seien in den nächsten zehn Jahren insgesamt 150 Hotels in zehn Ländern. 2017, also bereits in zwei Jahren, soll das erste Moxy-Haus in Wien entstehen.

Rund 25 Millionen Euro werden in das 400 Zimmer Hotel beim Flughafen Wien investiert werden. Weitere Standorte im zweiten, dritten und fünften Bezirk sind im Gespräch. Aber gute Standorte liegen nicht auf der Straße und in spätestens einem halben Jahr wird es eine Entscheidung darüber geben. Sechs bis acht Moxys sind in ganz Österreich angedacht.

Wie können Köche die Abläufe in ihrer Küche besser organisieren und wie können sie direkt am Posten schnell und entspannt auf gekühlte Rohwaren oder vorbereitete Komponenten zugreifen?: Ganz leicht durch das Varicool-Kühl- und Tiefkühlschubladen-System. Die technische Entwicklung innerhalb der Küche sowie ein immer größeres Angebot an Lebensmitteln haben dazu geführt, dass Waren in größerer Vielfalt in den Küchen zum Einsatz kommen. Die diversen Produkte müssen vor ihrer Verwendung entsprechend kühl gelagert werden, wobei dies nicht mehr so sehr in großen Kühltruhen passiert, sondern eher in kleineren Kühlschränken im unmittelbaren Arbeitsbereich.

Um die Wareneinsatz-Kosten gering zu halten, wird der Küchenchef darauf bedacht sein, dass möglichst wenig der teuren Lebensmittel verderben. Dies vermeidet er mit konstanter Kühlung, die beispielsweise durch das Varicool-Kühl- und Tiefkühlschubladen-System garantiert wird. Dies erfolgt zudem bei geringeren Energiekosten. Dieses System ist vielfältig einsetzbar und eignet sich auch für das neue Pacojet-Verarbeitungsverfahren.

Werbung, Foto: Eurocool

Fotos: Moxy

Mit Varicool bleiben Köche in der Küche ganz cool

www.eurocool-consult.com


Foto: Fotolia

70 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik


Reinigung & Hygiene Faccum sinvenimin reicima ipsunt estis eos quasseque parcipis sum que nusdae vel ere exeribus.Xerepro expe ressinihici de consedi ctaspel enimpe re, quos quo mincips amusand itatem aut laboribus, quat re provit lit rem ipsam aut porerrunt enim liqui odi re lat quo ipsundelest, quiam adi necest alit acearit qui inciur, eos ipsunto eati con pelluptae nam sum ex es nos arcianda veliatqui de ipsust omnihilitae si blab ium des sinveria quas cusda cum faccati que pe est, con ressin nobis soluptatur?Doluptatque sequias soles si omnimpedit eum atur mod magnit asped est, exceris dellabor aut faccat volupta sperum reriam et etus se aditis dolupit lab in rem faccumet odiste nostotaturspielt sed quia dolut quatemq Im Hotel undvolore der Gastronomie Sauberkeit eineuaeritatiausnum eatibus, cus eat. schlaggebende Rolle. Die Gäste legen großen Wert darauf,

dass alle Einrichtungsgegenstände, die Zimmer und die Hotelwäsche sauber und intakt sind. Sauber ist aber nicht gleich hygienisch. Höchste Hygienestandards sind in der Hotellerie auch deshalb zum entscheidenden Erfolgsfaktor geworden, weil sich die Kenntnis der Gäste über diese Standards in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert hat. Die Gäste wissen mittlerweile sehr genau, dass es nicht reicht, wenn ein Zimmer aufs erste Hinsehen sauber ist. Vor allem Vielreisende und Geschäftsreisende verlangen nachweisbare Einhaltung standardisierter Reinigungsprozesse.


72 | PROST AUSGABE 01/15 | Reinigung

und Hygiene

Foto: J. Holluschek

„Hysterie Hygiene“ Experten Tipps für perfekte Wäschehygiene Gäste österreichischer Hotel- und Gastronomiebetriebe legen größten Wert auf saubere und hygienisch reine Textilien, wie eine Studie im Auftrag der Onlineplattform Klasse Wäsche belegt. Aber wie lassen sich im oftmals hektischen Arbeitsalltag optimale Waschergebnisse erzielen? Andreas Marksteiner, Abteilungsleiter der hollu Anwendungstechnik, gibt Tipps für erstklassige Hygiene. Sicher ist: Es lohnt sich, in hohe Hygienestandards bei der Wäschepflege zu investieren, denn das macht zufriedene Gäste, die gerne wiederkommen. Tipp: Optimierung der Textilwaschprozesse Durch die Optimierung des Textilwaschprozesses kann der Zeitraum zwischen dem Sammeln der Schmutzwäsche und dem Reinigungsvorgang möglichst kurz gehalten werden, was zu einer wesentlichen Verbesserung der Reinigungsergebnisse führt. Je schneller Verschmutzungen und Flecken in Textilien behandelt werden, desto leichter sind diese entfernbar.

Buchautor Dr. Manfred Berger hat sich in seinem Buch „Hysterie Hygiene“ die Frage gestellt: „Wie viel Sauberkeit ist noch gesund?“ und beleuchtet das Thema der „richtigen Hygiene“ in seiner Gesamtheit. Wie sollen wir uns im Alltag richtig verhalten, um unsere Gesundheit und insbesondere die unserer Kinder zu schützen? Wo sind Ängste angebracht und wo nicht? Sein Buch „Hysterie Hygiene?“ gibt darauf Antwort und beleuchtet die unterschiedlichsten Bereiche unseres Lebens. Hygiene-Experten und Co-Autoren wie Dr. Arno Sorger von der W.H.U., der Prüfstelle für Wasser, Hygiene und Umweltanalytik, Univ.-Prof. Dr. Christina Peters vom St. Anna Kinderspital, Dr. Andreas Philipp, Geschäftsführer von Salesianer Miettex, und Johannes Mauthe, Direktor des Hotel Savoyen, beleuchteten die unterschiedlichsten Hygieneaspekte ihres beruflichen Umfeldes. Die Gefahren, die die Globalisierung unserer Gesellschaft mit sich bringt, kamen dabei ebenso zur Sprache, wie die Bedeutung von Bakterien und Keimen für die Gesundheit unsere Kinder. Wie wichtig das richtige Händewaschen ist, wurde von Expertenseite bestätigt und gleichzeitig mit dem Mythos aufgeräumt, dass Toiletten DIE bakteriellen Brutstellen seien. Es sind die Kühlschränke mit ihrem „Innenleben“, die unsere Gesundheit gefährden. Interessante Einblicke in die tägliche Praxis von „Wäscheprofis“ gab Dr. Andreas Philipp der als Geschäftsführer von Salesianer Miettex täglich für die Reinigung von mehr als 350 Tonnen Handtüchern, Tisch- und Bettwäsche sorgt und damit Gastronomie und

Tipp: Arbeitsanleitungen und Schulungen für das Personal Durch die Ausarbeitung eines Textilhygienekonzeptes mit genauen Arbeitsanleitungen sowie durch entsprechende Schulungen für das Personal kann sichergestellt werden, dass nur einwandfreie, hygienisch saubere Wäsche in den Zimmern oder im Restaurant zum Einsatz kommt. Gut ausgebildetes Personal ist eine wesentliche Grundlage für hygienische Sauberkeit.

Tipp: Individuelle Waschverfahren und -programme Ein ganzheitliches Waschsystem mit intelligenten Programmen, die entsprechend der jeweiligen Textil- und Verschmutzungsarten gewählt werden können, ist die Basis für beste Waschergebnisse und den Werterhalt der Wäsche. Tipp: Wohlbefinden für Gäste sicherstellen Mindestens so wichtig wie die Hygienestandards selbst ist das Wohlbefinden der Gäste. Professionelle Reinigungshilfsmittel und -geräte, wie beispielsweise passende Hygienewägen für den Transport der sauberen Wäsche in den Etagen, tragen ebenfalls enorm zu einem sauberen Eindruck beim Gast bei.

Foto: echomedia Buchverlag

Tipp: Verwendung abgestimmter Reinigungsund Pflegeprodukte Professionelle und auf die Bedürfnisse vor Ort abgestimmte Textilreinigungs- und -pflegeprodukte tragen maßgeblich zu einem ausgezeichneten Waschergebnis bei und garantieren höchste Wirtschaftlichkeit.

Verlag: echomedia buchverlag Preis: 19,80 Euro

Hotellerie entsprechend zertifizierter Hygienestandards beliefert. Mahnende Worte kamen von Dr. Christina Peters: „Desinfektionsmittel gehören ins Krankenhaus und nicht in unseren Haushalt“, „Großflächig angewandt vernichten Desinfektionsmittel die für unser Leben nützlichen Bakterien und können so unser Immunsystem schwächen“. Ein Zuviel an hygienischen Maßnahmen macht sie für das Ansteigen von Allergien verantwortlich.


Reinigung und Hygiene | PROST AUSGABE 01/15 | 73

ECOSOURCE airless dispenser

Das weltweit erste Spendersystem für Kosmetikprodukte ohne Konservierungsstoffe Nicht umsonst zählt der Ecosource airless dispenser von Aficom Guest Supplies zu den meistverkauftesten Spendersystemen im europäischen Hotelbad. Das raffinierte ökologische System in Spenderverpackung ergibt eine einzigartige Kombination aus Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit. Die Wandhalterung und der Deckel bestehen aus recycelbarem ABS Kunststoff. Ganz wichtig: Das Ecosource System passt in bereits existierende Löcher gängiger Dispenser Modelle. Alternativ ist es möglich, das System mit doppelseitigem Klebeband zu befestigen. Sowohl Schrauben als auch Klebeband sind im Lieferumfang enthalten.

Zertifiziert mit dem EU Ecolabel und dem skandinavischen Umweltgütezeichen Nordic Ecolabel bietet das in Österreich exklusiv von Aficom vertriebene Spendersystem eine kontrollierte Flüssigabgabe von 2 ml Das Ecosource Spendersytem lässt sich und ist dabei absolut tropfsicher. Darüber selbstverständlich auch personalisieren und hinaus lässt sich der Nachfüllbeutel bis zu ist für verschiedene Kosmetikmarken erhältlich. Auf Wunsch bietet Afi98 % entleeren und reduMit PROST alive ein inter- com Guest Supplies seinen ziert so überflüssige Verösterreichischen Kunden schwendung auf ein Miessantes Video zur die Möglichkeit, das Econimum. Das Gewicht des Produktion und Ansource Spendersystem vorleeren Nachfüllbeutels bewendung ansehen! ab kostenlos zu testen. trägt nur 11 g.

Klarco beeindruckt mit Shrink-Armaturen

Da die Zufriedenheit der Kunden bei Klarco oberstes Gebot ist, verfügt das Unternehmen über ein gut sortiertes Lager. Daher seien alle Produkte, bei denen nach Angaben des Unternehmens das PreisLeistungsverhältnis stimmt, sofort verfügbar. Klarco ist Komplettanbieter und offeriert Hebelmischer-Armaturen mit und ohne Geschirrspülbrausen, berührungslose Armaturen und Schlauch-Aufroller. Die hochwertigen Erzeugnisse, die in großer Sortenvielfalt in Pordenone, Norditalien, hergestellt werden, beeindrucken nicht nur mit einem formschönen Design, sondern – wie Klarco betont – auch durch ihre große Stabiliät und Zuverlässigkeit. Sämtliche Herstellungsschritte, angefangen von der Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zu der Galvanisierung, erfolgen im Unternehmen. Dort werden ausschließlich Kunststoffmaterialien ohne Schadstoffe für Mensch und Umwelt verarbeitet unter Einhaltung der strengsten CE- und GS-Standards.

www.klarco.at

Foto: Klarco

Die Shrink-Armaturen sind derzeit das neue Highlight der Klarco-Produkte. Diese vereinbaren die Funktion und Technik von Großküchenarmaturen, haben jedoch nur ein Ausmaß von 60 bis 80 Zentimetern.

Werbung, Foto: aficom

Ohne Konservierungsstoffe und Farbstoffe basiert das System auf Nachfüllpackungen ohne Luft, dadurch wird das Risiko von Oxidation und bakterieller Verschmutzung verhindert. Die Flüssigkeit bleibt dementsprechend sauber und frisch.

Gerald Pohl Verkaufsleitung Österreich gerald.pohl@aficom.fr +43 664 5 156 156

www.aficom.at



Reinigung und Hygiene | PROST AUSGABE 01/15 | 75

Was Gäste alles mitgehen lassen! Manche Urlauber stecken sich einige Gegenstände der Zimmerausstattung einfach ein und nehmen sie mit. Einer neuen Studie zufolge werden am liebsten Handtücher gestohlen (82,8 %), auch Bademäntel stehen hoch im Kurs.

Neben dem Spitzenreiter Handtücher gaben zwei Drittel der Hoteliers an, die zur Verfügung gestellten Bademäntel nicht mehr zurückzubekommen. Auch Kleiderbügel (45,4 Prozent) sind beliebt. Etwa gleich oft eingesteckt werden Stifte, Besteck und Kosmetik, die rund 30 Prozent der Hoteliers nannten.

Wer Pflegeprodukte oder Hotelschuhe mit nach Hause nimmt, muss kein schlechtes Gewissen haben. Wie die Befragung von 711 Hoteliers im Auftrag des Vergleichportals "Wellness Heaven" beweist, nehmen einige Hotelgäste alles mit, was nicht nietund nagelfest ist.

Es gibt fast nichts, was Hotelgäste nicht klauen. Auch Batterien, (15,4 Prozent), Kunstwerke (13,1 Prozent) oder Fernbedienungen (5,8 Prozent) fallen Dieben zum Opfer. Auch Tablet PCs (4,8 Prozent) werden gestohlen.

Aficom Guest Amenities präsentiert die Früchte der Zusammenarbeit mit Viñali, der ersten Bio-Wein Kosmetikmarke basierend auf antioxidativen Trauben-Extrakten.

Auf allen Produkten findet sich das Bio Vines-Logo wieder, welches die Verwendung von Trauben aus biologischem Anbau ohne Einsatz von Chemie garantiert.

www.aficom.at

Foto: aficom

Das Geheimnis der Marke Viñali ist die Verwendung von Traubenwasser der roten Traube, welches besonders reich an Resveratrol ist und auf Grund seiner Wirkung erfolgreich den Hautalterungsprozess mindert. Nicht zuletzt ent-

hält Traubenwasser ätherische Öle, Mineralien und Spurenelemente, welche die Basis für eine gesunde und frisch aussehende Haut legen.

0,6 % Matratze

0,9 % TV Geräte

1,0 % TV Geräte

1,3 % Lampen

1,5 % Kaffeemaschninen

3,6 % Glühbirnen

4,4 % Föhnen

4,8 % Tablet PCs

5,8 % Fernbedienungen

8,7 % Kissen

10,2 % Decken

13,2 % - Kunstwerke

15,4 % - Batterien

20,2 % - Besteck

29,1 % - Kosmetik

32,0 % - Stifte

Hotelkosmetiklinie aus Bio-Weintrauben

7,9 % Geschirr

Das wird am häufigsten in Hotels gestohlen

82,8 % - Handtücher 62,5 % - Bademäntel 45,4 % - Kleiderbügel

Die Produktlinie baut auf rein biologischem Weinanbau auf und ist angereichert mit Elementen der roten Traube.

Österreicher lieben Geschirr und Kaffeemaschinen Das Diebstahlsverhalten ist je nach Herkunftsland verschieden. Österreicher lassen besonders gerne Geschirr und Kaffeemaschinen mitgehen. Deutsche stecken gerne Handtücher und Bademäntel, aber auch Kosmetika ein, Italiener bevorzugen Weingläser als Hotel-Souvenirs, bei Schweizern rangiert hingegen der Haarföhn weit oben im Ranking. Franzosen lassen mit Abstand am häufigsten Fernsehgeräte und Fernbedienungen mitgehen. Holländische Hotelgäste halten Glühbirnen und Toilettenpapier für praktische Souvenirs.


76 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik

Foto: Fotolia

Bargeldloser Zahlungsverkehr & Kassensysteme


Rubrik | PROST AUSGABE 01/15 | 77

Bargeld verursacht enorme Kosten. Banken, Handel und Gastronomie würden es gern abschaffen, die Konsumenten aber lieber nicht. Die Anforderungen an die Kassensysteme sind die Betriebssicherheit, einfache Bedienbarkeit und die Geschwindigkeit. Wichtig dabei sind auch Systeme, die durch Ihren Speed und effiziente und intuitive Arbeitsabläufe auch zu Stoßzeiten nicht versagen. Welche Zahlsysteme es schon gibt, was gut funktioniert und was kommen wird, lesen Sie auf den nächsten Seiten.


78 | PROST AUSGABE 01/15 | IT

Mit „SicherSenden“ kommen Ihre E-Mails zum Gast Foto: Shutterstock

Innovativer E-Mail-Versendeservice, der funktioniert

Seit das neueste TourismusTool aus dem Hause ncm.at vor wenigen Monaten den Markt erreichte, erobert es bereits die Sympathien vieler heimischer Hoteliers. Die Liste der „SicherSender“ wird immer länger. Das Rezept ist einfach und geht auf: Hinter SicherSenden steckt ein zuverlässiges und funktionales Tool zur Nachverfolgung Ihrer Angebote.

Viele der ausgesandten Angebote kamen nie beim Gast an! Der Grund dafür lag zum einen in der superstrengen Filterfunktion der Anti-Spam-Filter und zum anderen an den hohen Sicherheitseinstellungen am Gerät des Gastes selbst. Gute E-Mails wurden wie schlechte behandelt – das kostete nicht nur Nerven, sondern vor allem auch Geld und Zeit! SicherSenden bietet die Lösung Wer seine Angebote nun über SicherSenden verschickt, ist doppelt abgesichert: • E-Mails werden zuverlässig gesendet: Als Mitgliedsbetrieb stehen Sie auf der Whitelist, das heißt Ihre Angebote passieren die strengen Anti-Spam-Filter der Provider. • E-Mail werden zuverlässig erhalten: Mithilfe einer Spam-Check-Mail umgehen Sie die individuellen Sicherheitseinstellungen am Gerät Ihres Gastes. Die Vorteile von SicherSenden überzeugen rasch und schon jetzt versenden immer mehr innovative heimische Betriebe

ihre Angebote sicher und zuverlässig, um das Problem mit dem Spam aktiv anzugehen. SicherSenden wird u.a. von der ÖHV empfohlen, aber auch von den bisherigen Nutzern. Updates & Innovationen 2015 SicherSenden geht mit der Zeit und steht keinesfalls still. Immer wieder wird das Tool erweitert und verbessert – sowie auf die Bedürfnisse der Kunden und Gäste abgestimmt. Der SicherSenden Report Seit Jänner 2015 bietet SicherSenden noch mehr Gewissheit mit der neu inkludierten Reporting-Funktion. Ein morgendlicher Chefreport sowie ein detaillierter Monatsreport geben Aufschluss darüber, welche E-Mails von welchen Gästen nicht geöffnet wurden, wie viele geöffnet wurden, wann die Angebote versendet wurden etc… Das simplifiziert die Gästekommunikation um ein Vielfaches! Weitere Innovationen sind geplant! Erfahren Sie mehr auf:

www.sichersenden.at

oder kontaktieren Sie ncm.at direkt unter:

info@ncm.at!

Foto: NCM

Am Anfang der Produktentwicklung stand ein Problem, auf dessen Lösung Hoteliers gewartet hatten:

Gudrun Trutmann-Peter vom Romantik Hotel im Weissen Rössl

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Uns war schon länger bewusst, dass viele unserer Angebote oft gar nicht beim Kunden ankommen. Bisher mussten wir das in Kauf nehmen. SicherSenden bietet endlich eine Lösung für dieses Problem! Jetzt wissen wir, dass unsere Gäste die angeforderten Mails auch erhalten und sich die Arbeit lohnt.

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Bargeldloser Zahlungsverkehr | PROST AUSGABE 01/15 | 79

Bargeldloser Zahlungsverkehr im Trend

Neun Millionen Bankomatkarten in Österreich Von Sonja Gabriele Wasner

Dem Trend der Vorjahre folgend, hat sich der Bankomatkartenmarkt auch 2014 weiterhin gesteigert. Die Zahl der ausgegebenen Bankomatkarten erhöhte sich im vergangenen Jahr um 1,8% auf 9 Millionen. 2014 wurden insgesamt rund 559 Millionen Transaktionen mit österreichischen Bankomatkarten im In- und Ausland durchgeführt. Das ist ein Plus von 4,3% und entspricht durchschnittlich 1,6 Millionen Transaktionen pro Tag. Davon wurden rund 418 Millionen Zahlungstransaktionen am Point of Sale getätigt (Bezahlvorgänge mit Bankomatkarte an Bankomatkassen). Die Zahl der Abhebungen mit österreichischen Bankomatkarten an Geräten im PSA Netzwerk und im Ausland betrug 141 Millionen (beinhaltet keine Bargeldbezüge von Bankkunden am Bankomaten).

den, ohne dabei die Karte aus der Hand zu geben und ohne einen PIN eintippen zu müssen. Lediglich nach jeder fünften kontaktlosen Transaktion ist eine PIN-Eingabe nötig.

Die Entwicklung des Bankomatkartenmarktes zeigt, dass die ÖsterreicherInnen immer öfter auch kleine Beträge bargeldlos bezahlen. Um diesem Trend gerecht zu werden, gibt es seit April 2013 zusätzlich die Möglichkeit des kontaktlosen Zahlens mit Bankomatkarte. Kontaktloses Bezahlen hat sich seither zu einer Selbstverständlichkeit im Alltag der Menschen entwickelt. Durch die NFC-Technologie (NFC steht für „near field communication“) können Beträge bis 25 Euro bezahlt wer-

Geschwindigkeit, Bequemlichkeit und Sicherheit dieser Bezahlmethode sprechen eindeutig für den weiteren Ausbau, der bis Ende 2015 erfolgen wird. Dazu werden in den nächsten Monaten zu den bereits in Umlauf befindlichen 5,7 Millionen NFC-fähigen Bankomatkarten rund 3,3 Millionen weitere hinzukommen. Konkret hat sich die Nutzung des kontaktlosen Bezahlens allein von Jänner bis Dezember 2014 mehr als vervierfacht, ebenso ist das Transaktionsvolumen in diesem Zeitraum um das Fünffache gestiegen. Derzeit werden 11,7 Millionen NFC Kartentransaktionen mit einem Volumen von 222,8 Millionen Euro in Österreich kontaktlos durchgeführt.


80 | PROST AUSGABE 01/15 | Bargeldloser

Zahlungsverkehr

Elektronische Bezahllösungen Die neueste Innovation dazu heißt kontaktlose Bezahlung. Das dafür notwendige System von First Data unterstützt dabei optimal die Transaktionszeit der einzelnen Zahlungsvorgänge erheblich zu beschleunigen. Wo die Herausforderungen speziell in den Gastronomiebetrieben liegen und was in Zukunft zu erwarten ist, beantwortet Mag. Johannes Watzl, MBA, Leiter POS-Services von First Data Austria.

Mag. Watzl: Hier lohnt sich ein detaillierterer Blick: Viele Händler und Gastronomen vergessen oft, dass kein Zahlungsmittel umsonst ist. Auch Bargeld nicht, denn Kosten für Münzrollen, die sichere Aufbewahrung und auch Personalkosten für die Bargeldabrechnung müssen hier einkalkuliert werden. Am Ende entscheidet aber immer der Gast, wie er bezahlen möchte. Aktuell werden in vielen Unternehmen die früher üblichen Handkassen durch Kreditkarten für Mitarbeiter ersetzt. Allein dadurch wird sich die Anzahl der Kreditkartenzahlungen gerade in der Gastronomie erhöhen.

Ist mit dem Smartphone schon die nächste Generation Zahlungsmittel nach der Kreditkarte aktiv? Mag. Watzl: Das Bezahlen mit dem Smartphone bietet viele spannende Funktionen, die über einen reinen Bezahlvorgang weit hinausgehen. Moderne Loyalty-Lösungen werden in naher Zukunft das Stempelkärtchen ablösen. Der Bezahlvorgang wird integrierter, einfacher und schneller. Das Medium Karte wird aber nicht von heute auf morgen seine Bedeutung verlieren, denn viele Menschen sind es ja seit jeher gewöhnt, die Karte zum Bezahlen zu verwenden. In anderen europäischen Ländern ist das Kartenzahlen am Tisch üblich. Können Sie sich erklären, warum das in Österreich noch nicht so ist?

Werbung, Foto: First Data

In der Gastronomie sind Kreditkartenzahlungen aufgrund der hohen Kosten nicht so beliebt. Wird sich daran in Zukunft etwas ändern?

Mag. Johannes Watzl, MBA, Leiter POS-Services von First Data Austria

Mag. Watzl: Die Art des Bezahlens ist kulturell total unterschiedlich. First Data ist in 35 Ländern vertreten und jeder dieser Märkte hat seine Eigenarten. Was wir aber weltweit beobachten ist, dass sich Kundenservice nachhaltig immer durchsetzt. Die Schnelligkeit und Einfachheit des direkten Bezahlens am Tisch ist genau so ein Service, den Kunden in Zukunft auch in Österreich einfach erwarten.

www.firstdata.com

Kassasoftware mit vielen Highlights PosBill-Kassasoftware gilt als Trendsetter in Sachen Kassa und Kassasystemen und überrascht mit immer aktuellen Versionen und neuen Funktionen im Softwarebereich.

Auch Gutscheine lassen sich mit diesem System individuell gestalten: saisonal aktuell, mit eigenem Firmen-Logo und eigenem Design. Für jene, die dafür noch Inspirationen benötigen, bietet PosBill mit ausführlichen Step-by-Step-Blogbeiträgen Rat. Eine übersichtliche Gutscheinverwaltung gehört genauso zum Funktionsumfang, wie die Möglichkeit in verschiedenen Größen zu drucken. Um immer und überall über aktuelle Umsatzdaten informiert zu sein,

offeriert PosBill hierfür das webbasierte Reporting an. Anders als bei Android- oder IOS-Lösungen werden die gewünschten Daten aktuell auf der lokalen Kassa angefragt. Innerhalb von Sekunden erscheinen die gewünschten Umsatzdaten als Grafik auf Smartphone, Tablet oder PC. Sensible

Daten werden nicht in einer Cloud gespeichert, sondern immer aktuell angefragt und sind somit sicher.

www.posbill.com

Fotos: Posbill

So bietet PosBill nicht nur die Möglichkeit, Tischpläne grafisch und individuell zu gestalten, sondern auch Preisaktionen nach Bedürfnissen zu offerieren. „Egal, ob Tagesmenü, Happy-Hour-Angebote oder die generelle Rabattmöglichkeit für Gäste oder bestimmte Zeiträume – mit unserer Kassensoftware bleiben keine Wünsche mehr offen“, erläutert der Anbieter: „Jeder Gastronom kann nun ganz individuell entscheiden, was er seinen Gästen zu welcher Zeit anbieten möchte.“


Hotel- und Kassensysteme | PROST AUSGABE 01/15 | 81

Systemlösungen für geändertes Buchungsverhalten der Hotelgäste

Daher nehmen Buchungsplattformen alle Zimmer für die Anreise noch am selben Abend heraus. Marktchancen gehen verloren. Was also tun? Die Lösung des Problems sind Schlüsselausgabesysteme für Gäste, die nach der Rezeptionszeit reservieren: beispielsweise das Pay & Stay-Ausgabesystem keyBoy von der deutschen Dr. Mielke-Systemtechnik GmbH. Nach Buchung des Zimmers via Buchungsplattform werden die potentiellen Gäste auf ein Bezahlportal umgeleitet, wo sie das Zimmer mit Bankomat- oder Kreditkarte über das Internet begleichen. Danach erhalten sie den Abholcode für den Zimmer-

Werbung, Foto: dr. mielke systemtechnik GmbH

Mehr als die Hälfte der Hotelgäste buchen ihre Zimmer mittlerweile über das Internet. Hoteliers sollten auf diese Entwicklung reagieren, um nicht Marktanteile an Mitbewerber zu verlieren. Allerdings können Buchungen, die nach Rezeptionsschluss eintreffen, erst am nächsten Tag bearbeitet werden.

Pay & Stay-Ausgabesystem keyBoy von dem deutschen Unternehmen Dr. Mielke-Systemtechnik GmbH.

schlüssel, der im keyBoy hinterlegt wurde. Mit Kosten von rund 10€/Woche ist dieses System auch für kleinere Häuser interessant.

www.keyboy.eu

Online-Marketing: Aufholbedarf bei österreichischen Firmen Österreichische KMUs sind im Online-Marketing erschreckend schlecht aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von Asima, einem österreichischen Online-Marketing-Beratungsunternehmen. Dabei wurden die Webauftritte von 200 kleinen und mittleren Unternehmen im Zeitraum von Jänner bis Mitte Februar dieses Jahres genauer unter die Lupe genommen. um sich positiv in Szene zu setzen und Vorteile gegenüber den Mitbewerbern herauszustreichen. Online-Marketing ist hier ebenso wie Pressearbeit ein geeignetes und kostengünstiges Tool “, so Adrowitzer.

Foto: ASIMA

Untersucht wurde die Aktualität der Informationen und die Online-Maßnahmen zur Kundengewinnung, die Ausrichtung der Suchmaschinen und die Nutzung der Sozialen Medien. Während Firmen im benachbarten Ausland wie Deutschland oder Italien längst auf den Online-Marketing-Zug aufgesprungen sind und damit selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Wachstumsraten im zweistelligen Bereich erzielen, hinken die Österreicher hinterher. So fehlt bei rund 40 % der Unternehmen auf der Homepage die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme und etwa 60 % haben keinen Bereich für aktuelle Informationen. Von den verbleibenden 40 %, die dies tun, vergessen mehr als zwei Drittel, diese Informationen wirklich aktuell und suchmaschinengerecht aufzubereiten. „Produkte und Dienstleistungen werden immer homogener, deshalb ist es für erfolgreiche Unternehmen wichtiger denn je, jede Möglichzeit zu nutzen,

Alexander Adrowitzer und Dr. Georg Singer (r.) von Asima.


82 | PROST AUSGABE 01/15 | Hotel-

und Kassensysteme

Der neue NCR Orderman7 ist im Einsatz

Die siebente Generation des Gastro-Handhelds vom Erfinder und Marktführer Orderman ist im Fachhandel gelandet: der neue NCR Orderman7. Wie schon sein Vorgänger soll das neue Gerät nicht nur mit seinem Design, sondern auch mit seiner Zuverlässigkeit und der notwendigen Robustheit für den harten Einsatz in der Gastronomie überzeugen.

Als weitere Highlights werden frei belegbare Side Buttons für häufig verwendete Funktionen genannt, gastrospezifische Benachrichtigungs-LEDs sowie der Vibrationsalarm und der nochmals weiterentwickelte Orderman-Gastro-Funk. Der 3150 mAh starke Akku (Laufzeit bis zu 18 Stunden) kann in Sekundenschnelle getauscht werden, was für das gastronomische Perso-

nal besonders wichtig ist. Zusätzlich kann der wasser- und staubdichte NCR Orderman7 mit einer Reihe von gastrospezifischem Zubehör bestückt werden. Zu den Besonderheiten darunter zählen das Safety-Cord und die Multi-Service-Station zum simultanen Laden von je 5 Handhelds und Ersatzakkus sowie auch die Fernwartfunktion für die Geräte. Natürlich könne man auch dieses neue Gerät mit der in der Branche einzigartigen fünf Jahre CareGold-Garantie erwerben, betont Marketingleiter Andreas Neuhofer. www.derneueorderman.com

Fotos: Orderman

Auffallend am neuen NCR Orderman7 ist sein bestechendes 5 Zoll großes HD-Farbdisplay mit „kapazitivem“ Touchscreen wie der Hersteller betont. Damit sei eine Bedienung mit Stift oder auch per Finger durch streichen oder wischen möglich.


Hotel- und Kassensysteme | PROST AUSGABE 01/15 | 83

„The next Level“ für die GAST Klagenfurt Vom 22. bis 24. März 2015 präsentiert sich die GAST Klagenfurt als moderner Marktplatz und Branchentreffpunkt der Gastronomie und Hotellerie. Bekannte Leitaussteller sowie die Wirtschaftskammer, Kärnten Werbung, Genussland Kärnten und Kleine Zeitung unterstützen den neuen innovativen Weg.

Foto: kaerntnermessen.at

Bei der 47. Auflage der Gastronomie- und Hotelleriemesse GAST Klagenfurt stehen Trends und Innovationen im Fokus und schaffen Raum für Begegnungen und Diskussionen. Überdies kommt das emotionale Erlebnis nicht zu kurz. Branchenaktuelle und richtungsweisende Veranstaltungshighlights sorgen für mediale Aufmerksamkeit! Veranstaltungshighlights • Macht Bloggen Lust auf Kärnten: Darüber diskutieren Touristiker, Socia-Media-Experten und Blogger im Salon der „Kleinen Zeitung“. • Allergen-Schulung: In 90 Minuten die Allergen-Kennzeichnung

konkret und leicht verständlich erklärt Schulung gilt gem. der Allergen-Verordnung 175/2014 • Weinmesse Intervino - einzigartiges Weinforum mit prämierten Weinen aus der Alpen-Adria Region • Big Master Cooking Cup - Kochduell der Jungköche und Master Service Cup mit dem Klub der Köche Kärnten • Gastgarten - Trendige Event-Location als „Der“ Treffpunkt für die Gastronomie • Verleihung des Kärnten Qualitätssiegels • „Wie verändert sich unsere Essen?“ - Food-Trendforscherin Hanni Rützler referiert über die Zukunft regionaler Lebensmittel Besuchen Sie die GAST von 22. bis 24. März am Klagenfurter Messegelände!

www.gast-klagenfurt.info

Sonntagsöffnung: Schweizer machen es vor ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer fordert die Sonntagsöffnung für den Wiener Handel. Der Song Contest rückt näher, aber ob die Geschäfte sonntags geöffnet sein werden, ist immer noch unklar. Die Schweiz jedoch nutzt die Währungskrise für Reformen: Um den Rückgängen im Tourismus wirkungsvoll zu begegnen, werden die Regeln für die Sonntagsöffnung im Handel reformiert und Geschäftsöffnungen in Tourismuszonen erlaubt. Diese neue Erlaubnis gilt im Übrigen auch für Geschäfte die „Luxusartikel“ verkaufen. Deren Warenangebot – Schuhe, Kleider, Parfüms – soll auf internationale Gäste ausgerichtet sein, erklärt Michaela Reitterer: „Es geht also um Shopping, nicht um den alltäglichen Einkauf.“ In Wien schössen die Schulden durch die Franken-Aufwertung

nach oben, die Rollbalken aber blieben unten, bedauert die ÖHV-Präsidentin. Dass im Vorfeld des Song-Contest noch immer keine Lösung in Sicht ist, spreche nicht für die Lösungskompetenz der Beteiligten. Die Sozialpartner blockierten sich gegenseitig, was symptomatisch für Österreich sei. Dabei sei man schon mitten in der intensiven Phase der Song-Contest-Bewerbung! Die ÖHV-Präsidentin sorgt sich nun darum wie man dies den Gästen erklären soll. Etwa so: „Dass wir noch nicht wissen, ob die Geschäfte am Sonntag geöffnet sind, weil die Sozialpartner noch verhandeln?“

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Minibusse im Kommen:

Hotelshuttle im Trend

Foto: Fotolia

Wer regelmäßig Personen befördert bzw. shuttelt, weiß einen Personentransporter zu schätzen! Anforderungen sind nicht nur elegante und stilvolle Fahrzeuge, sondern auch der Fahrer und die Passagiere sollten jede Menge Platz und Komfort, sowie ein Höchstmaß an Sicherheit, genießen können. Der Trend geht von allen Herstellern in Richtung umweltbewusste Fahrzeuge mit geringem Kraftstoffverbrauch zu produzieren. Nutzungspotenzial für Elektrofahrzeuge ist jedenfalls vorhanden. Welcher Hersteller, welche Kriterien der Kunden erfüllt lesen Sie auf den nächsten Seiten.


Fuhrpark | PROST AUSGABE 01/15 | 85

Foto: Porsche Austria GmbH & Co OG

VW Caddy

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

4 l / 100 km

170 g / 100 km

75 PS - 150 PS

Volkswagen zeigt erstmals die vierte Generation des Bestsellers Caddy. Weltweit verkaufte sich die Vorgänger-Generation rund 1,5 Millionen Mal. Der Lieferwagen zeigt sich in allen Bereichen perfektioniert und geschärft. Die Antriebstechnik ist auf dem neuesten Stand der Technik, höchste Effizienz bieten die neuen EU6-konformen Motoren. Basis der vier TDI-Diesel-Varianten ist stets ein zwei Liter großer Vierzylinder. Deren Leistungsspektrum reicht von 55 kW / 75 PS bis zur Topmotorisierung mit 110 kW / 150 PS. Den niedrigsten Verbrauch erzielt der Caddy Kastenwagen BlueMotion mit unter 4 l / 100 km. Der neue 1.4 TGI, Nachfolger des beliebten Caddy EcoFuel, verbrennt nur 4,1 kg Erdgas auf 100 km. Durch Downsizing und Turbolader bietet er ein Leistungsplus gegenüber dem Vorgänger, bei gleichzeitig um bis zu 28 Prozent reduziertem Verbrauch. Bei den Ottomotoren stehen insgesamt drei Aggregate zur Wahl. Das Spektrum reicht vom 1.2 Liter-Vierzylinder TSI mit 62 kW / 84 PS über den 1.0 Liter-Dreizylinder TSI mit 75 kW / 102 PS bis hin zum 1.4 Liter großen TSI-Vierzylinder mit einer Leistung von 92 KW / 125 PS. Zahlreiche neue Sicherheits- und Komfortfeatures schützen im neuen Caddy die Insassen und unterstützen den Fahrer. So ist das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit an Bord mit der City-Notbremsfunktion. Übersieht der Fahrer bei Geschwindigkeiten unterhalb 30 km/h ein Hindernis, bremst das System automatisch ab.

Um das Risiko von Kollisionen zu minimieren, kommt die preisgekrönte Multikollisionsbremse serienmäßig im neuen Caddy zum Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein. Optional sind auch der Fernlichtassistent „Light Assist“ und die Müdigkeitserkennung erhältlich. Bei der optionalen, automatischen Distanzregelung, kurz ACC, die bei einer Geschwindigkeit von 0 bis 160 km/h (DSG) oder 30 bis 160 km/h (Schaltgetriebe) aktiv ist, misst und überwacht ein Radar-Sensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zu vorausfahrenden Fahrzeugen. In Kombination mit dem DSG bremst ACC das Fahrzeug, beispielsweise in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen Stillstand ab. Das Design des neuen Caddy überzeugt nicht nur durch geschärfte Konturen und klar definierte Flächen mit stilvoller Klarheit. Vor allem die neu gezeichnete Front und das markant herausgearbeitete Heck geben dem neuen Kompakt-Van einen unverwechselbaren Charakter – auch durch die neue Lichtgrafik der Front- und Heckleuchten. Die Markteinführung des neuen Caddy startet in Österreich voraussichtlich ab Ende Juni, der Vorverkauf beginnt voraussichtlich ab März 2015.

www.vw-nutzfahrzeuge.at


86 | PROST AUSGABE 01/15 | Fuhrpark

Mercedes Vito Kastenwagen mit Doppelkabine die Vorteile von Kastenwagen und Bus. Je nach Ausstattungsvariante bieten die Bus-Modelle der Vito Tourer Familie bis zu neun Personen platz.

Foto: Mercedes-Benz

Erstmalig - Vorderrad-, Hinterrad- und Allradantrieb Einer für alle gilt vor allem für den Antrieb des Vito. Das Fahrzeug gibt es wahlweise mit Hinterrad-, mit Allrad- und nun auch mit Vorderradantrieb. Bei leerem und gering beladenem Fahrzeug bringt der Vorderradantrieb Traktionsvorteile. Der bewährte Hinterradantrieb ist die passende Lösung für alle Einsätze mit hohen Gewichten, hohen Anhängelasten sowie für besonders hohe Fahrdynamik. Der Allradantrieb ist gefragt, wenn hohe Traktion auch unter widrigen Umständen oder abseits befestigter Straßen verlangt wird.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

5,7 l/ 100 km

170 g / 100 km

88 / 114 / 136 / 163 / 190 PS

Kostenzwerg, Nutzlastriese und Sicherheitsexperte - Handfeste äußere Stärken und große innere Werte, höchster Nutzen und niedrige Kosten – der neue Mercedes-Benz Vito ist der vielseitige Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen 2,5 t und 3,2 t zulässiges Gesamtgewicht. Seine Nutzlast liegt auf Rekordniveau, Anschaffungspreis und Unterhaltskosten sind unerwartet niedrig. Einer für alle - die Vielseitigkeit des Vito Ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi – der neue Vito ist einer für alle. Als einziges Modell seiner Klasse steht der Vito Kastenwagen in drei Längen und drei Antriebssystemen zur Wahl. Mit bis zu 1.369 kg Zuladung ist er der Nutzlastriese seiner Klasse. Der Business Van verbindet als

Zwei Turbodieselmotoren bieten fünf Leistungsstufen Der kompakte Vierzylinder mit 1,6 l Hubraum ist als Vorderantrieb in zwei Leistungsstufen verfügbar: Vito 109 CDI mit 65 kW (88 PS) und Vito 111 CDI mit 84 kW (114 PS). Der Vito mit Hinterradantrieb und dem Vierzylinder mit 2,15 l Hubraum ist in drei Leistungsstufen verfügbar: Vito 114 CDI, 100 kW (136 PS), Vito 116 CDI, 120 kW (163 PS) und Vito 119 BlueTEC, 140 kW (190 PS). Der Vito 119 BlueTEC nimmt als erster Euro 6-Motor in dieser Klasse eine besondere Rolle ein. Zwei Radstände, drei Längen, bis zu vier Gewichtsvarianten Durch Verlängerung des Vorbaus und zugunsten des Fußgängerschutzes ist der Vito im Vergleich zum Vorgänger in allen drei Längen um 140 mm gewachsen. Daraus resultieren Fahrzeuglängen von 4.895 mm, 5.140 mm und 5.370 mm. Die Fahrzeughöhe beläuft sich je nach Modell auf maximal 1.910 mm. Damit bleiben alle Ausführungen unter der zwei Meter Marke und passen somit in gängige Parkhäuser, Tiefgaragen und Waschanlagen. Das Programm umfasst zulässige Gesamtgewichte von 2,5 t bis 3,2 t. Dank des Vorderradantriebs zusammen mit dem kompakten Dieselmotor beläuft sich das Leergewicht des Vito Kastenwagen in der mittleren Länge in Serienausstattung auf nur 1.761 kg. Damit erreicht bereits der Vito mit 3,05 t zulässigem Gesamtgewicht eine höchst beachtliche Zuladung von 1.289 kg.

www.mercedes-benz.at

Fiat Doblò Cargo

Foto: FIAT GROUP AUTOMOBILES AUSTRI

Die vierte Generation des kompakten Transportermodells Fiat Doblò Cargo überzeugt mit neuem Design, moderner Technologie und geringeren Kosten. Zur Wahl stehen vier Karosserievarianten, zwei Aufbauhöhen und zwei Radstände für ein Ladevolumen von bis zu 5 m3 oder 1 Tonne. Das Angebot sparsamer und umweltfreundlicher Motoren reicht von 75 bis 135 PS.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

8 l / 100 km

154 g / 100 km

75 - 135 PS

* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Ein Entwicklungsziel des Doblò Cargo war die Steigerung der Leistungsfähigkeit um zu 40 %. Als besonders wirtschaftliche Alternative erweitern zwei EcoJet Modelle das Angebot. Ausgerüstet mit den Motorversionen 1.3 MultiJet (66 kW/90 PS) oder 1.6MultiJet (77 kW/105 PS) sowie einer Reihe von Maßnahmen zur mechanischen und aerodynamischen Effizienz, überzeugen sie mit einer Senkung des Kraftstoffverbrauch um 15 %.

www.fiat.at


Fuhrpark | PROST AUSGABE 01/15 | 87

Nissan NV200 the Year 2010“ beweist Nissan, dass bei Kleintransporter ein riesiger Laderaum und kompakte Karosserieabmessungen nicht ausschließen müssen. Mit 4,40 Meter Länge, 1,86 Meter Höhe und einer Breite von 1,70 Metern vereint der NV200 agile Fahrleistungen mit einem engen Wendekreis von nur 10,60 Metern - beste Voraussetzungen für den Einsatz im dichten Stadtverkehr.

Foto: Nissan Österreich

Kompakte Maße - Großzüger Stauraum Trotz des kompakten Grundrisses bescheren ein Radstand von 2,73 Metern und ein intelligentes Raumkonzept dem Kastenwagen eine mehr als zwei Meter lange Ladefläche. Folglich ist der NV200 in der Lage, zwei komplette Standard-Euro-Paletten gleichzeitig im Laderaum unterzubringen. Das maximal verfügbare Laderaumvolumen ist mit 4,2 Kubikmetern um rund 25 Prozent mehr als bei Mitbewerbern mit vergleichbaren Außenmaßen. Über eine nur 524 Millimeter hohe Ladekante ist das Cargodeck bequem nutzbar.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2/km*

Verfügbare Motorisierung

Diesel/ Benzin

4,9 l/100 km

130 g

90 /110 PS

In der Klasse der Kleintransporter setzt der Nissan NV200 Standards bei Platzangebot, Komfort und praktischem Nutzwert - der Nissan NV200 punktet als leichtes jedoch robustes Nutzfahrzeug besonders mit dem Stauraum. Neben den funktional ausgelegten Kastenwagen-Versionen mit zwei Sitzen oder einer Doppelkabine für fünf Personen steht die bis zu siebensitzige Kombi-Variante zur Wahl. Antriebstechnisch haben Kunden die Alternative zwischen zwei 1,5-Liter-Dieseln und einem 1,6-Liter-Benziner. Van of the Year 2010 Mit dem Nissan NV200 wurde die Kombination aus kommerziellen Nutzfahrzeug und reinem PKW geschaffen. Mit dem Titel „ Van of

Frischdienst-Transporter - universales Einsatzspektrum Auch als Frischdienst-Transporter beweist der NV200 seine Vielseitigkeit. Er bietet eine Ladekapazität von 2,2 Kubikmetern. Zur Ausstattung zählen ein auf dem Dach montiertes Kühlaggregat, eine Kühlung bis Null Grad Celsius, eine Standkühlung, eine vom Innenraum aus steuerbare Temperatur im Kühlraum, einen verstärkten Boden aus Aluminium, eine Laderaumverkleidung aus Polyester-Polyurethan-Formteilen und eine umlaufende Zurrleiste. Dank des flach bauenden Kühlaggregats nimmt die Fahrzeughöhe nur um sechs auf 194 Zentimeter zu. Die meisten Tiefgaragen bleiben somit zugänglich. Temperamentvoller Nissan-Benziner und Turbodiesel-Duo von Renault Ein Benziner und zwei Turbodiesel-Direkteinspritzer stehen für den Fronttriebler bereit. Der Ottomotor mit 1,6 Liter Hubraum und Vierventil-Zylinderkopf mobilisiert 81 kW/110 PS bei 6.000 U/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 153 Nm bei 4.400 U/min.

www.nissan.at

Toyota Proace

Foto: TOYOTA FREY Austria

Unzählige Ausstattungsvarianten, kraftvolle Motoren und die bewährte Toyota-Qualität auf höchstem Niveau: So präsentiert sich der neue Toyota Proace, der seit 1. Oktober 2014 im Handel erhältlich ist.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

6,7 l / 100 km

177 g / 100 km

90 / 128 / 165 PS

Der Proace Kastenwagen ist in zwei verschiedenen Fahrzeuglängen und zwei Fahrzeughöhen verfügbar, wodurch sich eine Ladekapazität von 5 m3, 6 m3 bzw. 7 m3 ergibt. Höchste Flexibilität garantieren zudem die Zugangsmöglichkeiten zum Laderaum: Der Proace ist wahlweise mit ein oder zwei seitlichen Schiebetüren erhältlich, die Hecktüre kann als Doppelflügeltüre oder mit Heckklappe geordert werden. Die Laderaumkapazität des Proace wird ergänzt durch eine ebenso große Zuladung, die je nach Ausführung bis zu 1,15 Tonnen beträgt und eine Anhängelast von bis zu zwei Tonnen hat.

www.toyota.at


88 | PROST AUSGABE 01/15 | Fuhrpark

Ford Transit Custom der abschaltbaren 110-km/h-Tempolimitierung, dem automatischen Start-Stopp-System und dem innovativen Beschleunigungs-Assistenten auf 169 g/km (Radstand L2). Im Vergleich zum Vorgängers ergibt dies eine Verbesserung um gut sechs Prozent. Die ECOnetic-Version des neuen Ford Transit steht in sechs verschiedenen Ausführungen mit einem zulassigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen zur Verfügung.

Foto: Ford Motor Company

Ein Dieselmotor, drei Leistungsstufen Die große Modellvielfalt umfasst das Angebot neben front-, heckoder allradgetriebenen Varianten mit 6-Gang-Schaltgetriebe gleich drei Varianten des 2,2 Liter grossen Duratorq TDCi-Turbodiesels. Das Leistungsangebot staffelt sich dabei von 74 kW (100 PS) über 92 kW (125 PS) bis hin zu 114 kW (155 PS).

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Diesel

6,4 /100 km

169 g/ km

Verfügbare Motorisierung 100 / 125 / 155 PS

Mehr Ladevolumen, geringerer Verbrauch und niedrigere Unterhaltskosten: Der vollständig neue Ford Transit setzt in seinem Segment einmal mehr die Massstäbe. Dank einer erweiterten ECOnetic-Modellpalette überzeugt die jüngste Generation der Transporter-Ikone mit einer noch geringeren Treibstoffverbrauch und vereint dies mit signifikant reduzierten Aufwendungen für Wartung und Reparaturen. Günstige Betriebskosten dank Robustheit und Effizienz Der Durchschnittsverbrauch für den 92 kW (125 PS) starken Ford Transit ECOnetic in der L2-Version (mittellanger Radstand) konnte bis auf 6,4 l/100 km gesenkt werden. So überzeugt die neue Generation mit ökonomisch wie ökologisch gleichermassen wichtigen Vorteilen. Zeitgleich reduzieren sich auch die CO2-Emissionen - dank

Vielseitig und leistungsfähig wie nie Der neue Ford Transit ist wieder in vier Karosserie-Versionen verfügbar: Kastenwagen, Kombi, Bus, Fahrgestell. Bis zu elf Prozent mehr Ladekapazität, innovative Detaillösungen und ein noch praktischerer Zugang zum Stauraum sind die schwerwiegensten Vorteile. Der Ford Transit ist als Kastenwagen mit drei Radständen, vier Karosserielängen, zwei Dachhöhen und mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 4,7 Tonnen erhältlich. Die steil emporragenden Seitenwände und weit öffnenden Türen erleichtern das Beladen. Hinzu kommen seitliche Schiebetüren, die dank einer Breite von 1.300 mm es Gabelstaplern einfacher machen. Der Laderaum, beziehungsweise beim Ford Transit Kombi und den Ford Transit Bus - der Fahrgastraum, übertrifft das Volumen des vergleichbaren Vorgängers durchgehend um gut zehn Prozent. Als Großraumkastenwagen mit langem Radstand und Hochdach passen in den Ford Transit nun sogar 15,1 m3 hinein. Zugleich kann auch dieses Modell vier Europaletten und bis zu drei Meter langes Transportgut aufnehmen. Weitere Features des Ford Transits sind das sprachgesteuertenMultimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC mit der innovativen AppLink-Funktion und einem Notruf-Assistenten.

www.ford.at

Opel Vivaro

Foto: GM Company

Der Opel Vivaro kombiniert die Funktionalität eines Nutzfahrzeugs mit den Vorzügen eines mobilen Büros sowie dem Komfort eines Pkw. Der Transporter wächst in der Länge, was den Ladekapazitäten und dem Kabinenraum zugutekommt. Im Innenraum glänzt der Vivaro mit moderner IntelliLink-Infotainment-Technologie und bedienfreundlicher Navigation, die ihn schnell und unkompliziert in ein mobiles Büro verwandeln.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

5,7 l / 100 km

149 g / 100 km

90 / 115 / 120 / 140 PS

* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Unter der Haube kommen neue Turbodiesel zum Einsatz, die den Kraftstoffverbrauch auf bis zu 5,7 Liter pro 100 Kilometer und den CO2-Ausstoß auf bis zu 149 Gramm pro Kilometer senken.Das Motorenangebot umfasst den 1.6 CDTI mit 66 kW/90 PS und 85 kW/115 PS sowie den hochentwickelten 1.6 BiTurbo CDTI-Triebwerken mit sequenzieller Aufladung und Twin-Cooler-System in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS.

www.opel.at


Fuhrpark | PROST AUSGABE 01/15 | 89

Citroën Jumper

Foto: Citroën Österreich

Die Linienführung des Citroën Jumper ist muskulös und dynamisch. Er selbst ist jedoch in erster Linie ein praktisches und robustes Nutzfahrzeug, was er mit einem kraftvollen Frontstoßfänger, großen seitlichen Schutzleisten, großzügig dimensionierten Außenspiegeln und hoch positionierten Heckleuchten zu unterstreichen weiß.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

7,5 l / 100 km

199 g / 100 km

110 / 130 / 150 / 177 PS

Für entspanntes, sicheres Unterwegssein kann der Citroën Jumper auf Wunsch mit dem System Grip Control ausgestattet werden. Diese Weiterentwicklung der Antriebsschlupfregelung ASR sorgt zusammen mit ESP auf jedem Straßenbelag für optimale Traktion. Der Citroën Jumper verfügt zudem über ein Ladevolumen von 8 bis 17 m bei vier Längen und drei verschiedenen Höhen. Zur Optimierung des Verbrauchs ist der CITROËN Jumper in den Motorisierungen HDi 130 und HDi 150 mit Stop&Start-Technologie ausgestattet.

www.citroen.at

Peugeot Partner Electric

Foto: PEUGEOT Austria

Das vielseitige Nutzfahrzeug Peugeot Partner Electric ist ein Lieferwagen der rein elektrisch angetrieben wird und bietet dabei hohe Alltagstauglichkeit. Der Kleinwagen wird an der Hinterachse angetrieben.

Kraftstoff

Reichweite*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Strom

170 km

Zero-Emission

67 PS

Der Wagen speichert 22,5 kWh Strom, die bemessene Kapazität ermöglicht eine Reichweite von bis zu 170 km. Dieser Wert ist – hier unterscheiden sich elektrisch und konventionell angetriebene Autos kaum – abhängig von der Fahrweise, der Witterung und der Beladung. Je nach Stromnetz und Restkapazität vergehen für eine vollständige Ladung etwa achteinhalb Stunden. Eine Schnellladefunktion bietet 80 % der Akku-Kapazität innerhalb von nur einer halben Stunde aufzuladen. Peugeot offeriert den Partner Electric in zwei Karosserievarianten. Der großzügige Laderaum bietet Platz für eine Europalette.

www.peugeot.at

Renault Kangoo Z.E.

Foto: Renault Österreich

Mit neuem Markengesicht, erweiterter Motorenpalette, noch größerer Variantenvielfalt und modernstem Onboard-Infotainment ist der rein elektrisch betriebenen Kangoo Z.E. von Renault zu haben.

Kraftstoff

Reichweite*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Strom

170 km

Zero-Emission

60 PS

Mit drei Radständen, Karosserielängen und der Auswahl zwischen Verbrennungsmotor oder Elektroantrieb bietet die Kangoo Familie großen Variantenreichtum. Der Kangoo Express steht in drei Längen Compact, Medium, und Maxi zur Wahl. Die längste Ausführung mit Verbrennungsmotor ist auf Wunsch auch als geräumige Doppelkabine erhältlich. Maßstäbe setzt der Kangoo Express in puncto Kraftstoffeffizienz: Mit dem neuen Top-Diesel ENERGY dCi 110 erweitert ein drittes Triebwerk aus der ENERGY-Motorenfamilie das Motorenangebot. Kennzeichen sind die Start & Stop-Automatik sowie das Generator-Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie.

www.renault.at


Tourismusanalyse 2015:

Foto: Tourismus Salzburg GmbH

Viele Österreicher machen Urlaub im eigenen Land Von Kurt Guggenbichler

Vom Urlaub im sonnigen Süden träumen zwar die meisten Österreicher, doch letztlich verbringen sie ihre Ferien doch im eigenen Land, weiß Professor Peter Zellmann vom Institut für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT). Daher wird sich auch heuer wieder jeder Vierte entschließen, die heimischen Berge und Seen zu genießen und nur jeder Zweite fährt ans Meer. Bei den mediterranen Zielen hat der Adria-Staat Kroatien die Nase vorn und macht den österreichischen Reisezielen ziemlich starke Konkurrenz. Damit hat Italien, das langjährige Lieblingsziel der Österreicher, erstmals das Nachsehen. Auch Spanien kann als Reisedestination zulegen und liegt nun klar vor Griechenland und der Türkei. In außereuropäische Länder sind für 2015 weniger Reisen geplant. Im Vorjahr hat es – im Vergleich zu 2013 – eine leichte Abnahme bei der Zahl der Nichtreisenden gegeben, die Kurzurlaube jedoch nahmen zu. Auch 2014 war das Inland beliebtestes Reiseziel, aber auf vergleichsweise niedrigem Niveau, konstatiert Professor Zellmann bei der Präsentation der neuesten Analyse über das heurige Reiseverhalten der Österreicher. Diese Analyse erfolgte auf Grund der Ergebnisse einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungs-

instituts Spectra, das – auf der Basis eines IFT-Fragenmodells – 1070 Personen ab 15 Jahren zu ihrem Reiseverhalten befragte. Das Resultat ist repräsentativ für die österreichische Bevölkerung.

etwas mehr Reisende das Inland als Reiseziel für den Haupturlaub gewählt – anzumerken ist allerdings, dass im Vorjahr der niedrigste Anteil an Inlandsurlaubern seit 1995 zu beobachten war.

So wissen schon heute 17 Prozent der Befragten, die einen Urlaub planen, dass sie diesen im Inland verbringen möchten (2014: 13 Prozent). Damit sei wieder eine Zunahme an Inlandsreisewilligen zu beobachten, stellt Professor Zellmann fest, der sich bei seiner Beurteilung auch auf eine Langzeitbeobachtung stützt. „Nach dem bisherigen Tiefpunkt an Inlandsreisewilligen für das Jahr 2014 ist nun wieder das Niveau von 1996 bis 2011 erreicht“, erläutert er: „Anzumerken ist jedoch, dass die Planung eines Inlandsurlaubs bisher eher selten mit dem tatsächlichen Reiseverhalten übereingestimmt hat: Man plant eine längere, teurere Reise in den Süden oder weiter entfernte Länder, urlaubt dann aber letztlich doch kürzer und preiswerter in Österreich. Der Jahresvergleich zeigt nämlich, dass sich durchschnittlich etwa 12 Prozent der Urlaubsreisenden dann doch für einen Österreichurlaub entscheiden.“

Im langjährigen Vergleich gesehen haben auch 2014 weniger Menschen ihren Haupturlaub im Inland verbracht als früher.

Das Inland ist eben nach wie vor das beliebteste Reiseziel der Österreicher: 2014 gaben 27 Prozent der Verreisenden an, im Inland geurlaubt zu haben (2013: 25 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr haben somit wieder

Wenn man berücksichtigt, dass 56 Prozent der Österreicher 2014 verreist waren, lässt sich nach Professor Zellmann daraus folgern, dass 15 Prozent aller Österreicher in ihrem Haupturlaub im Inland verbrachten. Dazu kommen freilich noch alle jene, die im Urlaub gar nicht weg waren und daheim geblieben sind. Mit 44 Prozent des Bevölkerungsanteils war das die größte „Urlaubergruppe“. Insgesamt verbrachten 2014 also 59 Prozent unserer Mitbürger ihren Urlaub in Österreich! Eine Zahl, die in den Tourismusberichten so nie dargestellt wird, die aber sehr wohl ein großes (freizeit)wirtschaftliches Potenzial darstellt. Die beliebtesten Urlaubsdestinationen im Inland waren 2014 Kärnten und die Steiermark, die sich mit jeweils 5 Prozent Reisendenanteil die Spitzenpositionen teilen. Oberösterreich und Wien konnten deutlich zulegen. Wien ist mittlerweile auch für die Haupturlaubsreise zu einem interessanten Ziel geworden.


Tourismus | PROST AUSGABE 01/15 | 91

Design-Appartements mit Hotelservice direkt am Golfplatz mit Aussicht auf die Salzburger Bergwelt. Erholung auf der ganzen Linie heißt „Tauernresidence“. Ein Chip ginge schon zu weit, ein Putt würde reichen um vom Außenpool auf den Golfplatz Radstadt zu gelangen. Die Design-Appartements des Golf- & Skiresorts Tauernresidence punkten nicht nur durch die außergewöhnliche Lage und den fantastischen Panoramablick. Im Sommer direkt am Golfplatz und an den Bergen, im Winter inmitten Europas größten Skiverbundes - Ski amadé mit 760 Pistenkilometern und die Nähe zum weltbekannten Skigebiet Obertauern ist die Tauernresidence perfekt gelegen. Wo man im Sommer von den großzügigen Terrassen auf den angrenzenden Golfplatz blickt, ziehen im Winter die Langläufer auf mehr als 200 km perfekt präparierten Pisten ihre Runden und Kinder mit ihren Rodeln erobern die Umgebung. Nicht nur die Langlaufskier werden direkt vor der Hoteltüre genutzt – auch die Haltestelle des Ski-Busses befindet sich direkt vor der exklusiven Anlage. Den Zusatz „Design“ tragen die Appartements unterschiedlicher Größe zurecht, sie bieten die Ausstattung einer Luxuswohnung mit den Serviceleistungen eines Hotels. Vom gedeckten Gourmet-Frühstück bis hin zu den Massagen haben die Gäste alle Annehmlichkeiten eines Hotels und dennoch die Freiheit der Appartements. „Speziell Golfer schätzen diese Vorteile“, weiß das Team der Tauernresidence, das zum Thema Golfurlaub perfekt organisiert ist. Ob Reservierung der Abschlagszeiten, Restaurant-Buchung oder Transfer. Tipp: Es stehen hoteleigene Golf-Cars zur Verfügung und für Aktiv-Gäste hochwertige Fahrräder und Mountainbikes. Es lohnt sich die Radstädter Berge zu erkunden und auf eine gemütliche Rast in einer der urigen Hütten einzukehren. „Aktive Tage – Sommer wie Winter - mit golfen, wandern und biken, relaxen am Pool, oder nach einem aktiven Skitag einen Aufguss in der Sauna genießen: „Tauernresidence wir kommen“!

Fotos: Tauernresidence

www.tauernresidence.com

Golf- & Skiresort Tauernresidence Taxerweg 13 5550 Radstadt +43(0)6452/20741

Foto: Bergbahnen Mayrhofen

Pool, Putts und Panorama

Mayrhofen bekommt modernste Seilbahn Mit den im Herbst begonnen Baumaßnahmen zur Wendebrücke vor der Talstation der Penkenbahn wurde der erste Schritt für die Errichtung der neuen und hochmodernen Dreiseilumlaufbahn, der so genannten 3S-Bahn, auf den Actionberg Penken eingeleitet. Nach Ende dieser Wintersaison starten am 13. April die Bauarbeiten am jetzigen Standort der Talstation im Zentrum von Mayrhofen. Zeitgleich werden die mächtigen Stützen und die Bergstation der neuen Bahn errichtet. Mit der Fertigstellung zur Wintersaison 2015/16 wird die bestehende Zweiseilumlaufbahn durch das derzeit modernste Seilbahnkonzept am Markt ersetzt. Die künftige Penkenbahn, so wird geschwärmt, verbindet enorme Laufruhe und ein großzügiges Platzangebot mit dem unvergleichlichen Ausblick auf das herrliche Panorama der Zillertaler Hochalpen. Die 33 komfortablen Gondeln der neuen Bahn bieten Sitzplätze für 24 Personen und können bis zu 2880 Personen pro Stunde ins Skigebiet transportieren. Wartezeiten sollen damit der Vergangenheit angehören, auch bei den Talfahrten. Denn bei starkem Gästeandrang am Abend können acht zusätzliche Stehplätze pro Kabine angeboten werden. Somit garantiert eine Beförderungskapazität von 3840 Personen pro Stunde eine rasche und angenehme Rückfahrt. Bei einem Stillstand der Anlage durch einen technischen Defekt, einen Notfall oder einer Stromstörung übernehmen zwei unabhängige Notantriebe den Betrieb. Aus diesem Grund wird für die neue 3S-Bahn auch keine Bergegondel mehr benötigt.

www.mayrhofner-bergbahnen.com


92 | PROST AUSGABE 04/14 | Audienz

In der AUDIENZ auf der Gerlitzen sprechen wir mit DI Markus Ramsbacher, verantwortlich für Marketing und Projektierung der Gerlitzen-Kanzelbahn-Touristik GmbH & Co. KG und René Schneider, Standortleiter Feuerberg der Skischule Gerlitzen, über das Erfolgsgeheimnis des Kärntner Skigebietes und die Zukunftspläne. Wir trafen uns in der gemütlichen Skihütte direkt über der Mittelstation der Kanzelbahn und hatten, wie in solcher Höhe üblich, in der „DU“ Form, eine spannende Unterhaltung. PROST: Markus, die Gerlitzen konnte in dieser Saison bereits in der Weihnachtszeit, entgegen vielen anderen Wintersportzentren, vollen Skibetrieb garantieren. Wie war das möglich? Markus: Ja, das ist richtig. Bereits mit 16. Dezember konnten wir unseren Gästen die bestens präparierte Abfahrt bis ins Tal anbieten. Perfekte Pisten sind so etwas wie unser Markenzeichen. Wir werben auch damit und legen allerhöchstes Augenmerk darauf. Der Grund dafür sind die absoluten Spezialisten unseres Pistenteams. Sie reagieren spontan auf die sensibelsten Wetterdaten, verfrachten Schneekanonen oft innerhalb kürzester Zeit von einer Ecke unseres Gebietes in die Andere. Ab und zu herrschen zwischen einigen hundert Meter Höhenlagen unterschiedliche Wetterbedingungen,

die das Team spontan und professionell für perfekte Pistenbedingung nutzen kann. Dem Grunde nach sprechen wir über künstlichen Schnee und Beschneiungsanlagen. Ist es amtlich mit dem Klimawandel, wohin die Zukunft des Schnees geht bzw. wie sehr die Umwelt durch künstlichen Schnee beeinträchtigt wird? Markus: Von Kunstschnee würde ich ganz grundsätzlich nicht sprechen, da diese Bezeichnung einen chemischen Beigeschmack hat, was es aber genau nicht ist. Bei der technischen Beschneiung handelt es sich ganz einfach um die Zutaten Wasser und Luft: wir haben dazu eine klare und faire Philosophie: wie leihen uns vom Berg Wasser aus – und geben es ihm über die Saison gerne wieder zurück! Der vermehrte Einsatz von techni-

Szene-Redakteur Paul Wasner in der Skihütte im Gespäch mit Touristiker DI Markus Ramsbacher und Skischulleiter René Schneider, bei Glühwein und lustigen wie informativen Geschichten.

Fotos: Region Villach Tourismus GmbH/ Adrian Hipp

Perfekte Pisten und viel Sonne als Erfolgsgarant!

audienz

Sonja Gabriele Wasner bei René Schneider und DI Markus Ramsbacher

scher Beschneiung ist auch nicht unbedingt auf klimatische Änderungen zurückzuführen sondern vielmehr auf die Anforderungen eines modernen Skigebietes. Rein mit Naturschnee wäre ein Skibetrieb auf dem Qualitätsstandard von heute gar nicht mehr zu bewältigen. Die leistungsstarken Liftanlagen und das moderne Skimaterial wie z.B. die Carving Ski stellen ganz andere Anforderungen an die Piste wie vor 10- 15 Jahren. Genau dieser Thematik haben wir uns eben angenommen und uns auch darauf spezialisiert: für die bei uns verwendeten Schneekanonen und Schneelanzen braucht man ca. minus 4 bis minus 5 Grad Außentemperatur um ordentlich bescheinen zu können. René, Schnee ist ja auch die Basis für Euer Geschäft, wie ist die aktuelle Saison für die Skischule Gerlitzen verlaufen? René: Ja, selbstverständlich sind wir auf den Schnee angewiesen und das klappt ja genau bei uns hervorragend. Wir sind mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden. Unsere Kunden werden im Verhältnis zu früher internationaler. Wir haben tolle Zuwächse bei Ungarn, Slowenen, Polen, Rumänen und Russen. Es wird immer vielfältiger und ist eine schöne Herausforderung für uns! René, wie bist Du eigentlich zu Deinem Beruf gekommen, woher kommt Deine Leidenschaft für den Skisport? René: Ja es ist eine schöne und auch tragische Geschichte. Ich war ein sehr erfolgreicher Ski-


Audienz| PROST AUSGABE 01/15 | 93 rennläufer und habe mit Sportlern wie Benni Raich und Mario Matt Europacuprennen bestritten. Leider habe ich mich bei einem Rennen relativ schwer im Brustwirbelbereich verletzt und musste somit meine Rennkarriere aufgeben. Die Liebe zum Skisport ist aber geblieben und so habe ich beispielsweise mit Benni Raich gemeinsam die Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer absolviert! Markus, ist man in Deiner Funktion auch so ein geübter Skifahrer? Markus: Nein, nicht direkt. Ich persönlich habe mich dem Snowboardfahren verschrieben und mache sicher keine schlechte Figur darauf. Seit vielen Jahren nehme ich mir aber vor ebenfalls die Ski zu probieren, bin aber leider noch nicht dazu gekommen.

René, wie steht es mit den gängigen Stereotypen über Skilehrer? Gibt es noch die unwiderstehliche Anziehungskraft? René lacht und antwortet spontan: Na ja, das eine oder andere Mal vielleicht, aber ganz sicher nicht generell. Das Skischulwesen ist in den letzten Jahren sehr professionell fortgeschritten. Die Ausbildung unserer Skilehrer, aber auch das Wissen das wir weitergeben hat sich ständig weiterentwickelt. Früher hat es rund um die Unterrichtseinheiten mehr Aprés-Ski-Leben gegeben, das jetzt eher rückläufig ist. Heute endet der Kontakt mit den Schülern meistens mit dem Ende der Unterrichtseinheiten.

René, was hat Dich auf die Gerlitzen verschlagen? René: Auch ich komme aus der Nähe. Unsere Familie betreibt in Velden das Hotel Schönblick und auch mein Vater ist in das Management der Skischule Gerlitzen integriert. So war es naheliegend mich auch hier zu engagieren. Im Sommer arbeite ich im Familienhotelbetrieb und im Winter gilt mein vollster Einsatz der Skischule!

Markus, wie siehst Du die Zukunft der Gerlitzen? Gibt es konkrete Projekte? Markus: Da muss ich in der Vergangenheit beginnen. 1927 ist die Gerlitzen erschlossen worden und das als reiner Sommerfrischeberg, bedingt auch durch unsere günstige Lage zum Ossiachersee. Der Skizirkus hat sich eigentlich in den Nachkriegsjahren zu entwickeln begonnen: Die Besatzungsmächte haben begonnen sich erste Skilifte zu bauen, aus welchen sich der ganze Skizirkus bis heute entwickelt hat. Und das Schöne daran ist, dass uns auch der Status als Sommerberg bis heute geblieben ist und wir uns auch im Sommer bester Auslastung durch unsere Gäste erfreuen dürfen! Und genau dieser Umstand wird auch die Zukunft der Gerlitzen sein, dass wir uns ständig um perfekte Winterverhältnisse kümmern. Selbstverständlich verschließen wir uns diversen Zukunftstechnologien nicht, um den hohen modernen und notwendigen Standards gerecht zu werden. Wir befinden uns mitten in der Erweiterung, dem Ausbau bzw. der Modernisierung unserer Liftanlagen. Und ganz speziell wird es auch in der Zukunft unser Ziel sein, dass so gute erfolgreiche Zusammenspiel von Winter- und Sommersaison zu erhalten und auszubauen. Die Sonnentage der Gerlitzen, Sommer wie Winter, sind in Österreich einzigartig! Zusammengefasst ist es die Kulinarik, das unvergleichliche Pan-

Markus und René haben immer viel Spass im Schnee und klar ist, dass die Bergbahnen die Skilehrer schleppen!

Handshake nach getaner Arbeit , bei perfekten Pistenverhältnissen und Sonnenschein auf der Gerlitzen.

Markus und René vielen Dank für das nette und informative Gespräch. Euer Geschäftsgegenstand ist dem Grunde nach Urlaub. Ihr arbeitet direkt mit Menschen. Ich bin mir sicher, dass es da eine Vielzahl an spezieller Erlebnisse gibt: Zum Abschluss möchte ich Euch bitten, uns eine solche Geschichte zu erzählen? René: Solche Geschichten gibt es natürlich. Ein Schlüsselerlebnis war ein deutscher Universitätsprofessor, der unbedingt Skifahren erlernen wollte. Leider war er einer dieser Menschen, der die völligen „Antigene“ für diesen Sport hatte, was wirklich nicht oft vorkommt. Er hatte aber den unbändigen Willen und das absolute Ziel, am Ende des Skikurses eine Abfahrt alleine bewältigen zu können. Es bedurfte wirklich aller erdenklichen Hilfsmittel, Strategien, der Zusammenarbeit mehrerer Skilehrer gleichzeitig, um diesen Wunsch wahr werden zu lassen. Wirklich nur mit Einsatz aller Mittel ist es uns geglückt diesen Traum einigermaßen wahr werden zu lassen. Der Professor war jedenfalls glücklich! Markus: Ja, mir fällt da auch spontan ein sehr auffälliges Ereignis ein. Es war bereits gegen Ende der Saison bei bereits hohen Frühlingstemperaturen, als ein Urlaubsgast aus einem als sehr „flach“ bekannten Land vor mir stand, einen Folder der Gerlitzen in der Hand hielt, auf ein Foto eines Skifahrers im Pulverschnee deutete und mich fragte, wo er denn so eine Piste vorfinden könne. Als ich ihm erklärte, dass die Art des Schnees temperaturabhängig sei und zu dieser Jahreszeit bei höheren Temperaturen eher Firnschnee vorzufinden sei, beharrte der Gast auf den Pulverschnee, da ihn nur dieser Umstand zur Buchung veranlasst hätte. Nur mit Mühe und einigen Zusatzleistungen konnten wir diesen Gast beruhigen!

Fotos: Sonja Wasner

Markus, wie bist Du eigentlich zu Deiner Funktion auf der Gerlitzen gekommen? Markus: Ja, das ist bei mir total a-typisch, wenn man meine Studienrichtung betrachtet. Üblicherweise enden die Maschinenbauer in der Autoindustrie. Das war auch mein Plan, gekommen ist es aber anders: Unsere Familie ist seit jeher mit der Gerlitzen verbunden gewesen, mein Vater hatte auch ein Haus hier. Als Villacher sind wir sozusagen mit der „Gerlitzen“ aufgewachsen. Am Sterbebett hat mein Vater noch zu mir gesagt, dass ich der „richtige Mann“ für die Gerlitzen wäre! Ich habe mich dann kurz darauf beworben und wurde auch tatsächlich genommen. Hilfreich war sicherlich auch, dass mein Studiengang Marketing und Managementbereiche beinhaltete.

orama, das Berg-See Erlebnis, und einiges mehr, welches die Gerlitzen so einzigartig macht und das wird uns auch die Zukunft erhalten!

Wie wäre es mit einem Einkehrschwung nach diesen vielen Anstrengungen des Power-Duos!


94 | PROST AUSGABE 01/15 | Rubrik

Modernes Stadt-Image lockt immer mehr Besucher an

Linz im Veränderungswind Von Kurt Guggenbichler

In Linz weht ein frischer Tourismuswind: Schon lange nicht mehr wurden Linzer Hotelbetten von so vielen Gästen frequentiert wie 2014. Mit 460.725 Ankünften, darin ist ein Plus von 19.000 Nächtigungen enthalten, verzeichnet die Stadt einen Rekordansturm und damit das zweitbeste Ergebnis seit mehr als 15 Jahren. Dies sei das Resultat jenes modernen Tourismuskonzeptes, das seit 2009 umgesetzt werde, betont Tourismusdirektor Georg Steiner. „Linz verändert“ seitdem offenbar nicht nur – wie vorgesehen – die Besucher, sondern auch die Tourismuszahlen.

„Obwohl Linz seit 2009 knapp 600 Betten verloren hat, haben wir in den letzten sechs Jahren ein sattes Plus von 100.000 Übernachtungen erzielt“, freut sich Steiner. Derzeit befindet sich die Landeshauptstadt auf dem Betten-Level vor dem Kulturhauptstadtjahr. Aktuell stehen den Gästen in Linz 5.131 Schlafplätze zur Verfügung, für welchen Zweck auch immer. „Hotelzimmer sind ein spezieller Ort für Beziehungen“, schreibt beispielsweise die bekannte Sexualberaterin Constanze Hill in der Linzer Tourismusfibel „über die gute Nacht“ in der Landeshauptstadt und rät allfälligen Gästen: „Wenn Sie…beide Lust auf Sex haben: Nur zu!“ Es könnte somit leicht sein, dass Linz nicht

nur verändert, sondern auch entspannt, und zwar durch vielerlei Möglichkeiten: auch durch gutes Essen, schönes Wohnen oder ein langsameres (Er)leben. In Linz Mensch sein zu dürfen ist auch das Credo der neuen Tourismuslinie, mit der man offenbar ins Schwarze getroffen hat. Linz habe sich neu erfunden und sei endlich auf der europäischen Landkarte erschienen, jubeln unisono Steiner und Linz Tourismus-Vorsitzender Manfred Grubauer, die schon beizeiten erkannt haben, dass man bei potentiellen Linz-Besuchern die Neugierde wecken müsse, anstatt ihnen die altbekannten Klischees zu offerieren. „Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, dass man nach neuen Landschaften sucht“, philosophierte einst schon Marcel Proust, „sondern dass man mit neuen Augen sieht.“

Foto: Fotolia.com

Diese positive Entwicklung vermochte sogar die Reduktion der Liegestätten in der Hotellerie nicht zu beeinträchtigen.


Foto: Markus Schneeberger

Rubrik | PROST AUSGABE 01/15 | 95

Daher ist die Donau in Linz auch nicht mehr blau, was sie im Übrigen nie war, sondern bunt, was es heute schon eher trifft. Dass damit nicht die Farbe des Wassers gemeint ist, versteht sich von selbst. Denn „bunt ist das Kulturprogramm in Linz“ und „bunt leuchten die Fassaden“ schwärmt das Duo Steiner/Grubauer. Mit dieser Feststellung suggeriert es auch, dass Linz – geprägt von Lebensqualität, Genuss und Lebensfreude – im 21. Jahrhundert angekommen ist. „Wenn wir das unseren Besuchern vermitteln können, dann haben wir schon gewonnen“, sagt Steiner. Ein Aufenthalt in Linz solle heute daher nicht mehr nur mit einem Besuch in der Märchenwelt auf dem Pöstlingberg verbunden sein oder etwa den Höhepunkt darin finden, dass die Gäste mit dem Bummelzug die Gassen der Altstadt bereisen, wenn man sich auch dem „Höhenrausch“ aussetzen oder in die „Ars Electronica“ eintauchen könne.

Fotos: Linz Tourismus

Linz mit seinem modernen Angebot soll Mut machen, sich auf was Neues einzulassen, heißt es, zumal Besucher an ihren

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Bunt ist das Kulturprogramm in Linz und bunt leuchten die Fassaden.

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Georg Steiner (Linz Tourismus)

Reisezielen gern interessante Orte wie auch Stätten der Inspiration und des Wohlfühlens suchen. Mit historischer Kulisse, die es in bescheidener Form auch in Linz gibt, kann Linz – im Vergleich zu Salzburg oder Wien – nicht konkurrieren, was auch Steiner bestätigt. Aber als moderne Kulturstadt vermag die alte Industriestadt zweifellos zu punkten. Sie habe den Spagat zwischen Anspruch und Ansprache bravourös gemeistert, lobt Hans Jörg Falz im Merian-„Donau“-Heft. Sogar die Künstler seien beeindruckt. Linz, so sagten diese, lasse irrsinnig viel zu – beispielsweise das Lentos oder die Kunst im Donaupark. Gerade Linz mit seiner Donau bilde einen ganz besonderen Raum für spannende kulturelle Entwicklungen. So soll es bereits 1569 eine erste Opernaufführung in Linz gegeben haben, ab Anfang des 18. Jahrhunderts hatte es sogar schon ein eigenes Theater. Begonnen hat die kulturelle Neuzeit von Linz mit dem Bau des Brucknerhauses im Jahr 1974. Mit dem neuen Musiktheater, das im April 2013 in Betrieb gegangen ist, wird diese Entwicklung auch noch nicht zu Ende sein. Die Nächtigungszahlen dürften somit sicherlich noch steigen.

Guggi

auf Reisen


Foto: Pfeiffer Handelsgruppe/Michael Hügel

Neuer Country Manager bei Zuegg

Neuer Bereichsleiter bei Pfeiffer

Zuegg Austria, der Früchtespezialist mit Sitz in Graz, begrüßt Andreas Cretnik als neuen Country Manager für Österreich. Cretnik ist seit Mitte des Jahres 2013 als nationaler Vertriebsleiter im Bereich Gastronomie beschäftigt. Vor seiner Zeit bei Zuegg war er im Handelshaus Julius Kiennast ebenfalls als Vertriebsleiter tätig. Dort sammelte er Erfahrungen im Gastronomiebereich bei „Eurogast Kiennast“.

Der Linzer Daniel Friesenecker übernimmt in der Handelsgruppe Pfeiffer die Leitung für den Bereich des Onlinevertriebes, des Prozess- und Systemmanagements. Nicht nur im beruflichen Leben wird Friesenecker vom Internet begleitet auch privat nutzt er das Netz als Blogger und Podcaster (theAngryTeddy.com). Mit seinem Blog gewann er den Titel „Onliner des Jahres“ in der Österreich-Wertung des European Podcast Award.

Foto: Vandemoortele

Daniel Friesenecker

Foto: Kattus Vertriebs GmbH

Andreas Cretnik

Foto: Rational AG

R E P NA O S IA L

Foto: Zuegg

96 | PROST AUSGABE 01/15 | Personalia

Neuer Vertriebsleiter bei Rational

Neuer Gebietsleiter bei Vandemoortele

Mit 2015 unterstützt Dietmar Berger Rational in seiner Funktion als neuer Vertriebsleiter in der Region Niederösterreich, Wien und Burgenland. Mit seiner langjährigen Branchenerfahrung als Küchenleiter in namhaften Restaurants und Großküchen besitzt Berger die idealen Voraussetzungen für seinen neuen Aufgabenbereich. Er wird künftig Thomas Stehno beim Vertriebsausbau des VarioCookingsCenters unterstützen.

Die Marketing-Mannschaft der Kattus Vertriebs GmbH hat Verstärkung bekommen. Seit kurzem ist Julia Floderer (MA) als Junior Brand Managerin zuständig. Nach dem Bachelorabschluss des Studiengangs „Tourismus-Management“ an der FH Wien absolvierte die gebürtige Wienerin noch das Masterstudium „Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung“ an der FH Wiener Neustadt.

Harald Pusterer, verstärkt als Gebietsleiter für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und südl. Salzburg das Team von Vandemoortele. Harald Pusterer kann auf eine langjährige Erfahrung als Abteilungs- und Filialleiter im Groß- und Einzelhandel zurück blicken. Zuletzt war er als Bezirksleiter bei einem Markenartikelunternehmen tätig, wo er Großkunden betreute, Markenpflege betrieb und Produkt am Markt einführte.

Foto: Unilever Austria

Harald Pusterer

Kattus erweitert Marketing-Team

Foto: Unilever Austria

Julia Floderer

Foto: Metro

Dietmar Berger

Marcus Schlich

Harald Melwisch

Nikolaus Huber

Neuer Head of Marketing bei Metro

Neue Leitung bei Unilever Österreich

Zweiter Verkaufsdirektor bei Unilever

Metro Österreich stellt Marcus Schlich als neuen Marketingchef ein. Er startete seine Karriere bei Karstadt und kam danach zum Handelshaus Watson nach Hong Kong. Von 2007 bis 2009 folgte ein erstes Engagement bei Metro als strategischer Einkäufer. Danach leitete er das Offermanagement Non-Food beim Real SB Warenhaus. 2013 kehrte Schlich zu Metro zurück zuletzt als Head of Offermanagement Non-Food im Einsatz.

Harald Melwisch wird ab dem 1.2.2015 Unilever in Österreich leiten. 1993 stieg Melwisch als Brand- und Sales-Manager bei Unilever ein. In den vergangenen Jahren führte er als Vice President Marketing die Kategorieaktivitäten des gesamten Lebensmittel- sowie des Eis- und Teegeschäfts in der DACH-Region. Er wird auch weiterhin die Marketingaktivitäten des Lebensmittelbereichs verantworten.

Mit Jahresbeginn ist Nikolaus Huber neben Christian Kratky bei Unilever Austria in der Funktion als zweiter Verkaufsdirektor tätig und löst somit Ulrich Gröger ab. Huber ist seit mehr als zehn Jahren bei Unilever angestellt und konnte schon viel Erfahrung in den verschiedensten Positionen im Marketing und Verkauf sammeln. Der Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien war zuletzt Kategorieverkaufsleitung im Eiscremegeschäft.


Bücher-Tipps | PROST AUSGABE 01/15 | 97

Bücher-Tipps Rohstoff – Unbekanntes, Saisonales, Gesammeltes

medien.welten Von den ersten Weltkarten zu Google Earth, vom frühen Postverkehr zum modernen Smartphone, von fahrenden Zeitungssängern zu WikiLeaks. Diese aufwendig illustrierte Kulturgeschichte zeigt Medien in ihrem zeitgenössischen Zusammenspiel und ihrer historischen Entwicklung.

Heiko Antoniewicz, einer der innovativsten Köche Deutschlands, widmet in Zusammenarbeit mit Adrien Hurnungee, sein neuestes Werk dem Produkt – sprich dem Rohstoff. Der Untertitel verrät, dass es insbesondere um unbekannte, saisonale und gesammelte Zutaten geht. Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro

Besser fix als fertig

Vegan in Wien

Ein schön gedeckter Tisch, eine festlich dekorierte Tafel – da darf die kunstvoll geformte „gebrochene“ Serviette nicht fehlen. „Serviettenbrechen“ bietet ein umfassendes Spektrum aller wichtigen Serviettenformen, die täglich in der Gastronomie verwendet werden. 65 phantasievolle Ideen, von klassisch bis modern.

Verlag: Holzbaum Preis: 9,99 Euro

„Vegan in Wien“ ist der praktische Begleiter für all jene, die Wert auf eine gesunde Ernährung, nachhaltiges Einkaufen und eine genussvolle Zukunft legen. Das Team von Stadtbekannt.at hat die besten Restaurants, Cafés und Shops herausgesucht, um das vegane Leben und die Stadt Wien in Einklang zu bringen.

Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor in Hotellerie und Gastronomie Bringt das Investment in Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft einen Return on Investment? Würdigt der Gast das Engagement und ist er bereit, die eventuellen Mehrkosten mitzutragen? Was ist für den eigenen Betrieb die passende Nachhaltigkeitsstrategie? Welche Maßnahmen sind für den jeweiligen gastgewerblichen Betriebstyp geeignet, welche nicht? Ein Blick auf den Hotel- und Gastronomiemarkt zeigt, dass Nachhaltigkeit keine Modeerscheinung ist. Selbst in mittelständischen Betrieben gehört Nachhaltigkeit, in unterschiedlich starken Ausprägungen, inzwischen zum Unternehmenskonzept. Die Autoren von Freyberg, Gruner und Hübschmann erläutern

Dass Brennen mehr bedeutet, als „nur“ Schnaps zu erzeugen, führt das Buch „Die hohe Kunst des Destillieren‘s“ vor Augen. Neben köstlichen Edelbränden lassen sich auf diese Weise auch ätherische Öle gewinnen und sogar die Geheimnisse der Alchemie ein wenig lüften. Verlag: Leopold Stocker Preis: 19,90 Euro

Verlag: Ueberreuter Preis: 28,00 Euro

Serviettenbrechen

Verlag: Matthaes Preis: 29,90 Euro

Die hohe Kunst des Destillieren‘s

in ‚Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor’, was Nachhaltigkeit im Gastgewerbe bedeutet, welche erfolgversprechenden Strategien existieren und welche Werkzeuge beispielsweise bei der Zertifizierung sowie im Einkaufs-, Energie- und Personalmanagement eingesetzt werden können. Verlag: Matthaes Preis: 43,20 Euro

Verlag: molden Verlag Preis: 22,99 Euro

Dieses Buch ist ein Plädoyer für mehr Geduld und Achtsamkeit in unserem hektischen Multitasking-Alltag. Es bietet neue Sichtweisen und vergleicht die wissenschaftliche Kenntnis zur Logik der Arbeitswelt von Konzernen. Bewährte Tipps ermöglichen sowohl Ursachenbekämpfung als auch Symptom-Linderung.


Gastrofachmesse Gast + Küche

World-Spirits Festival

23. bis 24. März 2015, Passau

22. bis 24. März 2015, Klagenfurt

Aktuelle Trends, Innovationen, namhafte Aussteller und ein innovatives Rahmenprogramm erwartet die Besucher der Gast + Küche in der Dreiländerhalle Passau. Das Motto 2015 lautet „Qualität und Service aus der Region - denn das Gute ist so nah“. Neben den regionalen Ausstellern kommen auch nationale und internationale Markenunternehmen mit all ihren Innovationen, Ideen, Tipps und Trends aus der Branche.

In Klagenfurt, Österreich, wird jährlich im Rahmen der GAST die Messe „World Spirits Festival - Whisky-Messe“ veranstaltet. Das „World Spirits Festival“ wird auf dem Messegelände Klagenfurt abgehalten und feiert heuer bereits ihr fünfjähriges Bestehen. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt des „World Spirits Festival“ auf folgenden Branchen: Nahrungsmittel, Genussmittel und Ge tränke.

Foto: ProWein

Fotos: www.laf.at

Foto: Messe Tulln

Sie sen! n llte rpas o s s ve Da icht n

Foto: Pongratz

R E T INE M

Foto: www.infodienst.de

98 | PROST AUSGABE 01/15 | Termine

Linzer Autofrühling

Fachmesse Pro Wein

26. bis 29. März 2015, Messe Tulln

13. bis 15. März 2015, Design Center Linz

15. und 17. März 2015, Düsseldorf

Österreichs Genuss-Vielfalt versammelt sich in Niederösterreich. Das Angebot ist verführerisch und vielseitig! Es werden österreichische und internationale Spezialitäten auf stimmungsvollen Marktständen präsentiert. Die perfekte Gelegenheit für Besucher, Produkte zu verkosten und zu kaufen. Interessenten informieren sich auf der Kulinar Tulln über die neuesten Trends in Küchen und Kücheninterieur.

Auch heuer werden die Tore zur größten Automobilausstellung Oberösterreichs erneut geöffnet. Wie jedes Jahr bekommt man wieder zahlreiche Premieren und Neuvorstellungen zu sehen. Auch für Autofahrer mit körperlichen Handicaps gibt es zahlreiche Neuheiten und wegweisende Fahrzeugumbauten. Schnuppern Sie ein bisschen Zukunft mit den neuesten Fahrzeugmodellen aus dem Bereich Elektroautos.

Die zentrale Verkostungszone der ProWein widmet sich 2015 den Siegerweinen der Frühjahrsverkostung von MUNDUS VINI. ProWein Forum: Besondere Tastings, spezielle Schulungen und auch ökologische Insiderseminare werden auf der zentralen Vortragsfläche in Halle 13 von den Ausstellern durchgeführt. In der FIZZZ-Lounge in Halle 12 erwarten Sie Cocktail-Inspirationen zu dem Thema „Drinks of Tomorrow“.

INTERNORGA der Superlative

Bäckereien und Konditoreien. Eine INTERNORGA der Superlative versprechen zudem ein großes Rahmenprogramm, international hochkarätig besetzte Kongresse und innovative Ausstellungsund Sideevent-Konzepte. Das 34. Internationale Foodservice-Forum vereint die Top-Entscheider der Szene und dreht sich dieses Jahr um die Schlagworte „Konsumtrends, Marktpotenziale und Erfolgsfaktoren“. All das macht die INTERNORGA 2015 zum wichtigsten Branchentreff des Jahres.

Foto: Hamburg Messe, Internorga

Foto: wildbild / Altstadt Salzburg

Kulinar Tulln

eat & meet 1. - 31. März 2015, Altstadt Salzburg Im März steht die Salzburger Altstadt im Zeichen unvergleichlicher Genussmomente. Das Kulinarikfestival eat & meet zieht zahlreiche Feinschmecker zu Veranstaltungen in Restaurants, Gasthäuser, Szene-Lokale, Cafés und Vinotheken. Verkostungen, kulturelle „Beilagen“, Einblicke in Kochtöpfe von Haubenköchen, kulinarische Stadtrundgänge und eine Genussmesse sind nur einige der Highlights dieses einzigartigen Festivals.

13. bis 18. März 2015, Hamburg 2015 geht die größte INTERNORGA aller Zeiten an den Start! Insgesamt präsentieren auf der europäischen Leitmesse rund 1.300 Aussteller ihre Produktneuheiten, Trends und Innovationen. Auf mehr als 100.000 m2 gibt es dann alles für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,



Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Goldene Cloche für Thomas Seifried

„Tiroler Wirte helfen Tirolern“ so lautet das Motto des 10. Tiroler Gastro Day in Obergurgl-Hochgurgl, bei dem sich 270 Wirte ein Stelldichein gaben. Vor zehn Jahren starteten die Initiatoren Yvonne Auer und Hubert Koler mit ihrem Team die soziale Aktion.

Thomas Seifried ist mit seinen 30 Jahren der neue Star der internationalen Gourmetküche. Das Restaurant Blue im Ritz Carlton auf den Grand Caymans (Caymans Islands) ist seit kurzem zum siebtbesten Hotelrestaurant der Welt gekürt worden – zu Recht.

Bild: Landesrätin Beate Palfrader und Herbert Peer vom Verein „Netzwerk Tirol hilft“ dankten Yvonne Auer für ihren Einsatz beim Gastro Day.

„Unsere Idee, einen gemütlichen Branchentreff der Gastronomen zu etablieren und gleichzeitig Spenden für Tiroler Familien zu sammeln, ging auf“, freut sich Yvonne Auer über den anhaltenden Erfolg. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten 26 Partner, die ihre Waren und Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Sie alle engagieren sich mit viel Herzblut und ermöglichen es, dass die Erlöse zu 100 Prozent an Tiroler Familien übergeben werden können. Die Spendensumme der vergangenen neun Jahre (2005–2013) beläuft sich auf stolze 180.560,- Euro. Beim heurigen Gastro Day wurden 39.000,- Euro erlöst. Mit dem Geld werden Familien in Tirol bedacht, die schnelle Hilfe benötigen. Bei der Verteilung steht der Verein „Netzwerk Tirol hilft“ mit Obmann Herbert Peer beratend zur Seite. Tirols Jugend- und Familienlandesrätin Beate Palfrader stellte sich zum runden Jubiläum als Gratulantin ein. Sie hob Werte wie Großzügigkeit, Achtsamkeit und soziale Verantwortung hervor, die sich allesamt im Geiste des Gastro Days wiederfinden.

ger der „Goldenen Cloche“ und er reiht sich neben Haas, Wiener, Witzigmann, Lohninger, Gutenbrunner, Koschina, Reitbauer und Sodamin in die Top-Crew österreichischer Spitzenköche ein, die die heimische Kulinarik im Ausland bestens vertreten.

Foto: Thomas Seifr

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Als einer der besten Aromaköche seit Dezember 2013 steht er unter den Fittichen des französischen Starkochs Eric Ripert vom „Le Bernardin“ in New York. Sein Ergebnis von selbst reduzierten Aromen und bester Fischqualität ist beeindruckend. Die Fischgerichte Seifrieds – maximal medium rare – sind geprägt von der Schlichtheit des Meisters. Den Rest besorgt die Sauce, die ein großer Bestandteil seiner Speisen sind. Thomas Seifried ist mit Abstand der jüngste Preisträ-

Leistbarer Luxus an nobler Wiener Adresse Mit der Eröffnung des Motel One Wien-Staatsoper wurde nicht nur Österreichs Hauptstadt um ein weiteres Haus der Budget Design Hotelkette bereichert. Denn mit diesem luxuriöserem Haus an Wiens erster Adresse wurde ein neuer Maßstab im Budget-Segment gesetzt. Davon sind Dieter Müller, CEO und Gründer von Motel One, und Harald Nograsek, Generaldirektor der Verkehrsbüro Group, überzeugt. Seit der Gründung von Motel One im Jahr 2000 hat das Unternehmen, das heute mit seinen 54 Hotels 12.800 Betten in fünf Ländern offeriert, eine Erfolgsgeschichte geschrieben. „Mit acht Hoteleröffnungen, einer durchschnittlichen Auslastung von 74,8 Prozent und einem Umsatz von 256 Millionen Euro war 2014 ein sehr erfolgreiches Jahr“, bemerkte Dieter Müller bei der Eröff-

nung des neuen Wiener Hauses. Das Hotel sei wirklich ein besonderes Highlight, betont er, zumal man hier auch nicht das klassische Zimmerkonzept umgesetzt habe. Für die Sicherung des Erfolgs in Österreich hat Motel One mit der Verkehrsbüro Group seit 2007 einen starken Partner für die Expansion gewählt, der bei der Standortsuche unterstützt. Beim Staatsopern-Motel One ist das Verkehrsbüro sogar Miteigentümerin, erläutert Harald Nograsek.

Foto: Katharina Schiffl

Foto: Ötztal Tourismus

Zehn Jahre Hilfe für Familien in Not

Harald Nograsek, Dieter Müller, Erwin Soravia und Sina Rutschmann


Foto: Petr Blaha

Alpine Dinner London

Österreichische Köche begeistern in London

Das von Star-Architektin Zaha Hadid designte Restaurant The Magazine at the Serpentine Sackler Gallery bot den österreichischen Drei-Hauben-Köchen Thomas Dorfer (Genießerhotel Landhaus Bacher), Andreas Döllerer (Genießerhotel Döllerer), Richard Rauch (Steira Wirt), Hubert Wallner (See Restaurant Saag) sowie Philip und Helmut Rachinger (Genießerhotel Mühltalhof) eine außergewöhnliche Bühne für ihre innovativen Kreationen mit österreichischen Spitzenprodukten. Neben den Journalisten genossen auch zahlreiche VIPs die rotweißrote Gourmetgala: Von Dr. Martin Eichtinger, dem Österreichischen Botschafter in London über Ernest Iaccarino, dem Vize-Präsidenten von Jeunes Restaurateurs d’Europe und Tesi

Fotos: Mike Vogl

Das ultracoole Designrestaurant „The Magazine“ im Londoner Hydepark bildete die perfekte Kulisse für einen spektakulären Auftritt österreichischer Spitzenköche: Vor mehr als 50 britischen Topjournalisten, darunter gleich drei „Master of Wine“, unterstrich die „Modern Austrian Cuisine“ ihren Anspruch, die internationale Gourmetszene zu erobern.

v.l.n.r. Thomas Dorfer, Andreas Döllerer, Hubert Wallner, Richard Rauch

Baur, dem Gründer der World Gourmet Society bis zu Andy Hayler, dem berühmten englischen Journalisten, der als einziger Gourmetkritiker in (fast) allen 3-Michelin-Sterne-Restaurants der Welt gegessen hat. Nicht zu vergessen den Gastgeber Klaus Peter Kofler, der mit seinem Cateringunternehmen unter anderem die letztjährige Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien betreute.

Foto: BACARDÍ

Beste Bartender sind gekürt Die besten Bartender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen fest: Jürgen Wiese, Kenny Klein und Simon Brandmayer qualifizierten sich beim Finale der Bacardi Legacy Cocktail Competition 2015 in Berlin für die Teilnahme am globalen Finale des Wettbewerbs, der am 3. Mai in Sydney (Australien) stattfindet.

GoldenMoment

Foto: Christoph Schl

Winning Cocktail

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die innt für Österreich in aus Bad Ischl gew 2015 in Berlin n Barmann Kenny Kle tio eti mp Co ail ckt Co BACARDÍ Legacy

„Ich freue mich, Österreich mit meinem Drink ‚The Golden Moment‘ vertreten zu dürfen“, betont Kenny Klein und für Jürgen Wiese (Deutschland) war seine Teilnahme in Berlin „eine der schönsten Erfahrungen überhaupt.“ Auch Simon Brandmayer ist sehr stolz, dass er seinen Drink beim großen Finale in Sidney für die Schweiz präsentieren darf.


Lady Gaga machte Werbung für Salzburger Land

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Im Vordergrund: Wolfgang Puck Peter Heider-Tschemernjak Hannes Tschemernjak

Kärntner Köche verwöhnten Oscar-Stars Zum 21. Mal verwöhnte Starkoch Wolfgang Puck, der vor vielen Jahrzehnten im Hotel Post in Villach seine Kochlehre begann, gemeinsam mit drei Kärntner Kollegen, die Hollywood-Stars in der Oscar-Nacht. Bis zu 16 Stunden täglich stand er mit seinen Freunden Hannes Tschemernjak und dessen Sohn Peter, einer Wirtefamilie der Traditionsgastwirtschaft Tschebull in Egg am Faaker See, sowie Mike Köberl in der Catering Küche um die Vorarbeiten für das Dinner zu koordinieren. Puck weiß genau, was die Stars so wollen: So besteht beispielsweise Bradley Cooper immer auf das Wagyu Beef (American Kobe) von der Snake River Farm in Idahoe, Barbra Streisand verlangt ihren geliebten „Chicken pot Pie“ unter der Blätterteighaube und George Clooneys kulinarischer Favorit sind in Goldfolie verpackte und mit Kaviar veredelte Kartoffeln. Trotz der vielen und ausgefallenen Speisenwünsche fand Puck auch noch Zeit, mit seinen Freunden in Erinnerungen zu schwelgen.

Der Werbewert dieser Salzburg-Botschaft bei der Oscar-Verleihung sei unbezahlbar. Auch 50 Jahre nach der Uraufführung des mit fünf Oscars gekrönten Hollywood-Musikfilms ist die touristische Zugkraft von „The Sound of Music“ ungebrochen. Im Jahr 2013 gab es im Salzburger Land rund 300.000 Ankünften von Gästen, die dem Film an seinen Originalschauplätzen nachspüren wollten. Sängerin Lady Gaga hat bei der 87. Oscarverleihung die weltbekannten Melodien des Musicals „The Sound of Music“ in einem Medley zum Besten gegeben.

redesk.com

Matt Bencivenga / Küchendirektor Puck Catering worldwide, Wolfgang Puck / himself, Mike Köberl / Küchenchef Hotel Rainers , Hannes Tschemernjak und Sohn Peter Heider-Tschemernjak

„Der stimmungsvolle Auftritt ist ein Turbo für unsere touristischen Aktivitäten rund um das Jubiläum des Films“, freut sich Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus GmbH über den knapp fünfminütigen Showact der Sängerin mit einem Medley der bekanntesten Lieder aus dem Film. Die 87. Oscar-Nacht wurde in rund 200 Länder live übertragen und hatte weltweit mehr als eine Milliarde Fernsehzuschauer. Dazu kommt die Berichterstattung in Printmedien, im Radio und in den Online-Medien. Das Portal „The Hollywood Reporter“ meldet, dass Lady Gaga die Oscar-Gewinnerin auf den Social Media Kanälen ist, kein anderer Star hat mehr Social Media Aktivitäten ausgelöst. Allein auf You Tube gab es einen Tag nach der Oscar-Verleihung millionenfache Aufrufe des Mitschnitts der Einlage der Pop-Diva. „So eine weltweite Präsenz ist ein optimaler Auftakt für das Jubiläumsjahr“, sagte Bauernberger.

Foto: John Shearer/AP/pictu

Fotos: BWT water +

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres anlässlich des 50. Geburtstags des erfolgreichen Musicalfilms „The Sound of Music“ gab es ein außergewöhnliches Geschenk für den Salzburger Tourismus: Lady Gaga machte mit ihrem Auftritt bei der Oscar-Gala vor einem weltweiten Milliardenpublikum Werbung für das Salzburger Land.

Jungpatisserie-Wettbewerb von Frauen gewonnen

Foto: Bad Waltersdorf

Der erste Wiener Jungpatisserie-Wettbewerb ist gelaufen. In der Höheren Lehranstalt für Tourismus in Wien Hietzing kämpften zwölf Teilnehmer – Tourismusschüler und Lehrlinge – um die ersten drei Plätze, die drei junge Damen für sich erringen konnten: Den ersten Rang belegt Julia Schmid (HLTW Bergheidengasse), den zweiten Rang Andrea Wimpissinger (Ho-

tel Intercontinental) und auf dem dritten Rang landete Katharina Höß (HLTW Bergheidengasse). Hochkarätig besetzt war die Jury, in der Kochlegende Werner Matt gute Laune verbreitete. Das hielt die acht Juroren aber nicht ab, die Dessertkreationen kritisch und streng zu beurteilen. Die weiteren Wertungsrichter waren: Thomas Wohlfarter, Oliver Hoffinger, Alexander Kumptner, Herwig Gasser, Alexander Knakal, Fachvorstand Martin Widemann und der Journalist Wolfgang Schlüter.


Fotos: L‘Osteria

gut Fotos: Berger

Fünf Sterne für das Liebeshotel Bergergut

Gastgeber Irmgar d un d Werner Pürmayer

Premiere im Mühlviertel: Als erstes Hotel in der Region erhält das Bergergut den fünften Stern. Eigenen Angaben zufolge ist es das einzige Luxushotel in ganz Europa, das sich ausschließlich an Paare wendet. “Verliebte finden hier einen sinnlich-exquisiten Rückzugsort, der höchste Qualität und geschmackvolle Romantik vereint”, heißt es. Mit dem kürzlich erfolgten Umbau aller Zimmer und Suiten sowie des Restaurantbereichs vollendeten Hotelbesitzer Werner und Irmgard Pürmayer ihre Vision eines neuen Lebensstil. Werner Pürmayer entschied sich bereits früh für eine klare Positionierung mit den Themen Romantik,

Liebe und Zweisamkeit, weshalb sich das Bergergut in den letzten 25 Jahren vom 3-Sterne-Landgasthof zum ersten 5-Sterne Hideaway des Mühlviertels entwickelte. Für die Neuinszenierung setzte das Gastgeberehepaar konsequent auf seinen eigenen Stil: „Loveness als gelebte Liebe zum Gast ist für uns eine neue Form der Gastlichkeit im wunderschönen Mühlviertel, wo sich

Kulinarik, Design und ein Hauch von Luxus harmonisch vereinen.“ Auf Reisen, Messen, sowie bei Antiquitätenhändlern und Künstlern holten sich Werner und Irmgard Pürmayer Inspiration und Ideen. Ihr Mut und ständiges Streben nach bester Qualität wurden jetzt mit der Verleihung des fünften Sterns belohnt.

Mit Tannengrün-Eis ins Finale nach Mailand Foto: Mozart-Destillerie

Große Überraschung beim deutsch-österreichischen Vorentscheid zum „S.Pellegrino Young Chef 2015“ Kochwettbewerb: Ein Milcheis vom Tannengrün schaffte es auf das Siegertreppchen. Der 26-jährige Schwarzwälder Tobias Wussler, seines Zeichens Sous Chef des Landhauses Bacher im niederösterreichischen Mautern, bewies mit seinem Gericht viel Mut und noch mehr handwerkliches Geschick. „Seine Eiskreation konnte uns mit feinen Aromen, abwechslungsreichen Texturen und einem interessanten Gesamtkonzept ganz und gar überzeugen“, begründete Jury-Sprecher und Sternekoch Nils Henkel die Entscheidung. Goldforelle auf Topinambursand, Entenleber mit Shrimps und Himbeeressig oder eine Komposition der besten Produkte des Wattenmeeres – die zehn Teilnehmer

des nationalen Vorentscheides zum „S.Pellegrino Young Chef 2015“ Wettbewerbs zeigten sich sehr kreativ. „Wir haben viele gute Teller gesehen“, lobte Spitzenkoch Sven Elverfeld, der zusammen mit seinen Kollegen Karl Obauer, Karlheinz Hauser und Nils Henkel die hochkarätig besetzte Jury bildete. Aber nur einer der talentierten Nachwuchsköche konnte in Frankfurt das Ticket für das internationale Finale in Mailand lösen. „Bei so vielen starken Hauptgerichten im Wettbewerb, haben wir uns die Entscheidung für ein Milcheis nicht leicht gemacht“, gab Karl Obauer

Einblicke in die Arbeit der Jury. „Aber letztendlich ist es egal, ob das Gericht um ein Steak, eine Möhre oder ein Eis herum entwickelt wurde“, so Karlheinz Hauser. Das Gesamtkonzept, die Auswahl bester Zutaten und die meisterhafte Zubereitung würden zählen. Und genau diese Kombination hätte Tobias Wussler und seiner Eiskreation aus Tannengrün, Wacholderbeeren und schwarzem Nussessig den verdienten Sieg eingebracht. Tobias Wussler, ein Deutscher, der in Österreich arbeitet, repräsentiert beide Länder im Finale des internationalen Kochwettbewerbs „S.Pellegrino Young Chef 2015“.


Gelungener Branchentreff der Gastronomen

Eines der Highlights des Abends war die Gelegenheit für Gäste, sich in entspannter Atmosphäre über die neue TiPOS Version 14, Videoüberwachung (über Handy abrufbar), rPlanner.Gastro (das Tischreservierungssystem) und friQuenz.net (Internet für den Gast) zu informieren. Zudem hatten die Gäste die Möglichkeit, an einer kostenlosen Allergenschulung inklusive Zer-

tifikat von Alexandra Truppe teilzunehmen, sowie einen Vortrag von Dr. Axel Kutschera zum Thema „Im Visier der Finanz“ zu besuchen. Ab sofort erleichtern die zentrale Konfigurations-, Kunden-, Gutschein/Rabatt- sowie die Bildverwaltung der neuen Version den Betriebsalltag. Mit dem neuen Tischreservierungssystem, dem

Foto: TiPOS

Über 150 geladene Gäste folgten der Einladung zum TiPOS Branchentreff und kamen ins Firmengelände in Wien 22. Ein vielseitiges Programm, Präsentationen, kulinarische Köstlichkeiten sowie angenehmes Netzwerken in entspannter Atmosphäre sorgten für gesellige Stimmung bis spät in die Nacht hinein.

v.l.n.r. Richard Angerer (GF TiPOS), Rene Freiseis (Brau Union), Wolfgang Schinninger (Brau Union), Alexander Angerer (Vertrieb & Export TiPOS), Christoph Siegl (Brau Union)

rPlanner.Gastro, der gemeinsam mit der Tochtergesellschaft mindpack IT entwickelt wurde, kann man nur gewinnen: auf allen Kassen und mobilen Geräten verfügbar, ermöglicht der rPlanner. Gastro kinderleichtes Erstellen von Räumen und Tischen, auto-

matisches Erstellen von Tischkärtchen, bietet eine gute Tagesübersicht der Tischbelegung sowie automatische Tischvorschläge nach Bestbelegung. Und das alles mobil, direkt an der Kasse und ohne Internetabhängigkeit im Arbeitsalltag.

Bereits zum vierten Mal drehte sich im Mountain Resorts Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe, auf 1.766 Meter Seehöhe, mit Bierexperten Sepp Wejwar (Biersepp) und der international erfolgreich tätigen Diplom Biersommeliere Birgit Rieber aus Deutschland, alles rund um Bierspezialitäten aus der ganzen Welt! Die unterschiedlichsten, außergewöhnlichsten und interessantesten Biere kamen zur Verkostung. Unter der kompetenten und „launigen“ Leitung des wahrscheinlich größten Bierexperten, dem „Biersepp“, bekamen die Vielzahl von Gästen außergewöhnliche Einblicke und Erfahrungen in die faszinierende Welt des Bieres!

Internationales Bier experte

n-Team v.l.n.r. Wejwar, Rieb er, Kain

Ein ganzer Abend widmete sich dem international immer stärken werdenden Trend der CRAFT Biere, speziell US-amerikanische Manufakturbiere betreffend. Der frisch gebackene österr. Biersommelier Staatsmeister Clemens Kainradl stellte zehn verschiedene repräsentative Pale Ale, India Pale Ale, Belgian Style IPA, und ähnliche Spezialitäten vor. Die Verkostung, durch die fachkundige und authentische Anleitung des Biersepp und der diplomierten Biersommeliere Birgit Rieber inspiriert, zauberte so unglaubliche Geschmäcker wie beispielsweise Ananas und Pfirsich, Kaffee, Schokolade und Tabak auf die Gaumen der begeisterten und überraschten Gäste!

radl, Sch midl

Jedes einzelne Bier, jeder einzelne Tag brachte seine faszinierende „bierige“ Überraschung, sowohl die

ien Fotos: amed

„Beerkeeping“ auf hohem Niveau Gastg

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Produkte als auch die Protagonisten betrachtend. Ein weiteres „Highlight“ stellte sicherlich die Präsentation des auf 3sat bereits ausgestrahlten Dokumentarfilms „BIER – KULT und KULTUR“ dar. Dieses filmische Meisterwerk vom „Biersepp“ initiiert, mitgestaltet und auch gesprochen, beschäftigt sich mit der fast 10.000-jährigen Geschichte des Bieres. Von den Anfängen in der Steinzeit bis hin zur Zukunft sind neue Trends und das Wiederbeleben alter Traditionen dokumentiert. Apropos Tradition: Von Beginn an verfügt der „Feuerberg“, neben seiner Einzigartigkeit als wahrscheinlich höchstgelegenstes Wellness & Spa Zentrums Kärntens, über eine sehr vielfältige und exklusive „Bierkarte“ und fühlt sich zum Wohle der Gäste auch dieser Thematik besonders verpflichtet. Der vom Institut für Bierkultur (www. bierkultur.eu) bereits als „BeerKeeper“ ausgebildete Chef de Bar Dieter Mühlböck macht bereits die Bestellung einer der erlesenen Bierspezialitäten des Feuerbergs zu einem Erlebnis!


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