PROST Juni 2014

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NR. 04 - JUNI 2014

www.prost-magazin.at

Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

SOMMERDRINKS Seite 14–31

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Editorial | PROST AUSGABE 04/14 | 5

So machen Sie mehr steuerfreies Geld I

Kurt Guggenbichler Chefredakteur

n Zeiten wie diesen, in denen sich ehrliche Arbeit kaum noch zu lohnen scheint, weil den meisten österreichischen Arbeitnehmern von ihrem versteuerten Einkommen viel zu wenig Geld zum Leben übrig bleibt, freut man sich natürlich über jeden Euro, den man abgabenfrei zu kassieren vermag. In keiner Branche ist dies auch so leicht wie im Gastgewerbe, vor allem im Service, weil sich Kellner oder Kellnerin ihr mageres Salär mit Trinkgeldern durchaus ein wenig aufzubessern vermögen. Denn wenn sie dieses Trinkgeld von einem Dritten erhalten wie es im Gesetz heißt und zwar freiwillig und ohne Rechtsanspruch ist dieses Geld lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Dennoch wird diese Möglichkeit des steuerfreuen Zuverdienstes noch immer von viel zu wenigen Servicekräften in Österreich wahrgenommen. In der großen Riege der Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe gibt es nämlich noch immer Mitarbeiter, für die ein freundlicher und zuvorkommender Service ein Fremdwort zu sein scheint. Diese Spezies wartet lieber darauf, dass sich ein Gast seiner armen Kellner-Seele mit einer milden Euro-Gabe erbarmt, anstatt aktiv dazu beizutragen, dass der von ihr Bediente freiwillig aber letztlich freudig und garantiert sein Börsel zückt, wenn er geht. Wie erreicht man dies? Die Universität Dresden weiß es, denn sie hat wissenschaftlich erforscht, mit welchem Verhalten man mehr Trinkgeld herausschlagen kann. Nachstehende Tipps, raten die Wissenschaftler, sollten sich jetzt alle Servicekräfte merken: Ratschlag Nummer 1: Arbeiten Sie nur in Lokalen, die gut geführt sind. Dort lächeln Sie dann nach Kräften und fragen die Gäste mehrfach, ob sie auch zufrieden sind. Ratschlag Nummer 2: Arbeiten Sie Freitag und Samstag und bis Mitternacht, weil das die besten Zeiten sind. Schlecht sind Montag, Dienstag und alle Frühschichten. Ratschlag Nummer 3: Bemühen Sie sich um Gäste, die anders sind als Sie: Anderes Geschlecht, sozial höhergestellt, deutlich älter, aus einer ganz anderen Gegend. Die sind spendierfreudiger. Ratschlag Nummer 4: Seien Sie nett, respektvoll und nie ironisch. Wer die Gäste kurz am Arm berührt, fanden die Forscher heraus, bekommt mehr Geld. Ratschlag Nummer 5: Arbeiten Sie für Partygruppen, denn fröhliche Gäste lassen mehr springen. In diesem Sinne, ran ans steuerfreie Zusatzgeld!

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser! Sonja G. Wasner Sommer, Sonne Stv.-Chefredakteurin und ein „cooler“ Drink auf der Terrasse oder im schattigen Gastgarten, das wünschen sich Ihre Gäste. Damit Sie „up to date“ sind können Sie ab Seite 14 nachlesen, welche Szenedrinks Sie heuer im Sommer unbedingt auf Ihrer Getränkekarte haben sollten. Als besonderes Extra haben Sie auch gleich ein passendes Rezept zum Drink. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren der Drinks und freuen uns über zahlreiche Selfies auf unserer facebook-Seite (www.facebook.at/ prostmagazin) mit Ihrem Drink. Das originellste Selfie wird in der nächsten Ausgabe im September prämiert.

In dieser Ausgabe plaudern wieder zwei Spitzenköche über ihre Visionen. Zum einen, einer der schon lange in der Linzer Gastronomie-Szene von sich hören lässt – Georg Essig mit seinem außergewöhnlichen Konzept (dazu mehr auf Seite 44) und zum anderen, ein junges Talent, der schon bei großen Meistern der österreichischen Küche seine Lehrjahre verbrachte und von dem man vermutlich noch viel hören wird – Thomas Hofer, mit seinem neuen Lokal „Culinariat“ in Hellmonsödt bei Linz. Zuletzt darf ich Sie noch auf eine Innovation dieser Ausgabe hinweisen. Das Fachmagazin PROST bietet Ihnen ein neues Service in Form einer App an, mit der Sie ohne viel Mühe und Aufwand zusätzliche digitale Informationen erwarten. Wie das funktioniert kann? Ganz einfach, lesen Sie mehr auf Seite 67 und probieren Sie es gleich aus! Wir gehen in die wohlverdiente Sommerpause, bleiben aber für Sie online mit den aktuellen Berichten auf www. prost-magazin.at. Viel Spaß mit der neuen App und einen schönen Sommer wünscht Ihnen das gesamte Team von PROST und

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 Chefredakteur: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chefredakteurin (Stv.): Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Redakteur: Paul M. Wasner Chef vom Dienst: Tamara Stadlmair +43(0)732 / 663093-19

Sekretariat: Monika Luger Abo / Vertrieb: Bettina Tumfart-Gass Online: Miriam Schlägel Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger h.mistlberger@prost-magazin.at Sales & Marketing: Michael Kremaier +43(0)732 / 663093-13 m.kremaier@prost-magazin.at Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.p-format.at Druck: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2014 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 04/14 | Inhalt

Sommer- und Szenedrinks Würziger Gin erobert in diesem Sommer das Herz von Cocktail-Fans. Die neue Vielfalt an lokal produzierten Gins verstärkt den Trend noch, genauso wie die Verfügbarkeit unterschiedlichster Bitterlimonaden, mit denen experimentiert werden kann.

8

12

44

Ernste Lage

Werte spüren

Raffiniert

10 07

32 07

34 07

Weniger, aber gut der Unternehmer

Weniger, aber gut als Spezialität

Weniger, abervor gut Weinkatalog

Sind Hoteliers bald allein zu Hause? Audienz mit Mag. Kröswang

Wirtschaftsszene Ein Blindtext Kurzmeldungen aus der Welt

50 33 Expandieren

EinSieBlindtext Wie mit Yandex den Weniger, aber gut erobern russischen Markt

Eierlikör Ein Blindtext Dickflüssiger Klassiker

58 33 Hotel-Tipps

Ein Blindtext Einige der besten Unterkünfte Weniger, aber stellen sich vorgut

Kompositionen von Georg Essig

Poesie in Flaschen Ein Blindtext AGM stellt neuen

69 33 Kaliméra und Hola Ein Blindtext Griechenland und Spanien sind Weniger,gefragte aber gutReiseziele wieder


Inhalt | PROST AUSGABE 04/14 | 7

ab Seite

Der GastronomieAusstatter

14

Erfrischende Mischgetränke

52

Styl.ist

Zu Gast im Vincent Hotel

60

Auf vier Rädern

Der Transporter für alle Fälle

36 07

46 07

Weniger, aber gut WM-Kalender gewinnen

Weniger, aber gut Kunsthandwerk trifft lukullisches

WM-Begleiter Ein Blindtext Mitspielen und

74 33 Auf dem Tablett Ein Blindtext Aktuelles aus der Weniger, aber gut Gastro-Society

Kreation mit Herzblut Ein Blindtext Kulinarische Handwerkskunst

81 33 WEGWEISER

Ein Blindtext Branchenführer Weniger, aber gut

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8 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell

Tourismus in der Krise

Hoteliers bald allein zu Hause? Von Kurt Guggenbichler Die Österreichische Hotelier-Vereinigung (ÖHV) schlägt Alarm: Die Lage für viele Betriebe sei ernst, heißt es, und die ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch warnen: Wenn Lohnnebenkosten und Einstiegssteuersatz nicht schnellstens gesenkt werden, dann könnte der „Jobmotor Tourismus“ in diesem Land schon bald arg ins Stottern geraten. Zudem müsse man die Werbung im Ausland intensivieren. Sonst müssten Zimmer weiter zu Dumpingpreisen verschleudert werden…

Denn die Bilanz des vergangenen Winters mache deutlich, dass sich die Situation im heimischen Tourismus verschärfe. Nach dem Rückgang der Nächtigungen in der letzten Saison um 1,7 Prozent, stemme sich die Hotellerie in diesem Sommer gegen den Trend, weil Österreich wieder mehr Wertschöpfung benötige wie man seitens der ÖHV nicht nur aus Patriotismus erklärt. Aber wie soll das gelingen, wenn Qualität und Kosten steigen, die Preise aber fallen?, fragen sich Hoch und Reitterer. Ihre Antwort: Durch eine radikale Kehrtwende! „Wir brauchen mehr Werbung und weniger Belastungen“, fordern die beiden Branchensprecher. Ihr Begehren stützt sich auf eine Studie unter Österreichs Top-Hotellerie, der zufolge bei jedem zweiten Befragten, die Wintersaison schlechter als erwartet verlaufen sei. Wenigstens für diesen Sommer werden von 40,6 Prozent der befragten Hoteliers Nächtigungssteigerungen erwartet. Allerdings: Fix ist nix! Im Sommer des Jahrhunderthochwassers konnte dank eines Sonderbudgets für die Österreich-Werbung ein Rückgang gerade noch abgefangen werden, doch Umsatzeinbußen des Winters im Sommer aufzuholen ist für Hoch allemal illusorisch. Dennoch müsse man versuchen, das Maximum herauszuholen“, sagt er, aber allein mit Lippenbekenntnisse

und Durchhalteparolen werde dies nicht zu machen sein. Zur Erinnerung: Die vom Institut für Höhere Studien (IHS) beim ÖHV-Kongress prognostizierten Rückgänge aus Deutschland sind – zumal keine Gegenmaßnahmen gesetzt wurden – eingetreten. Von dort kommen jetzt weniger Gäste und die geben auch weniger aus (PROST berichtete). Auch aus anderen wichtigen Märkten wie den Niederlanden, Großbritannien und Italien kommen weniger Gäste nach Österreich. Was also ist zu tun? „Intelligent gegensteuern“, rät Michaela Reitterer, „und die Nachfrage in diesen rückläufigen Märkten ankurbeln.“ Für sie liegt der Schlüssel in der Höheren Wertschöpfung in der Internationalisierung wie dies auch im Tourismusbericht des Wirtschaftsministeriums gefordert werde.

Reitterer zu bedenken, denn auch Eingangssteuersatz und Lohnnebenkosten müssten spürbar runter gefahren werden. „Die im Budget vorgesehene Senkung um 0,2 Prozent ist nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein“, erklärt die ÖHV-Präsidentin. Doch angesichts der Arbeitslosigkeit und der prognostizierten Entwicklung sei jedoch rasches Handeln nötig, ist Reitterer überzeugt. Denn unter den derzeitigen Umständen werde es kaum neue Hotels und damit Arbeitsplätze und eine neue Wertschöpfung geben können, prophezeit die ÖHV-Präsidentin und warnt davor, den letzten heimischen Jobmotor, nämlich die Tourismuswirtschaft, aufs Spiel zu setzen. Diese habe im Vorjahr nämlich 4000 Stellen geschaffen – mehr als in jeder anderen Branche.

Ein besorgniserregendes Faktum für die ÖHV sind auch die Gäste-Rückgänge aus Russland und der Ukraine. Diese Nachfragelücken gehören rasch gefüllt, sonst passiert dies wieder über den Preis, betont Hoch und fordert, da solche Stagnationen ganzen Regionen schadeten, „mehr Mittel für die Internationalisierung sowie Visa-Erleichterungen und mehr Direktflüge in den arabischen Raum.“

Die Hotellerie könne mit ihren Betrieben zwar nicht abwandern, sagt Reitterer, aber sie könne auch keine neuen Arbeitsplätze schaffen, wenn Nächtigungszahlen und Zimmerpreise nicht stimmen. „Wenn nicht bald etwas geschieht, werde ich in meinem Haus bald so allein sein und allein dastehen wie der einsame Bergsteiger auf dem Wilden Kaiser“, räsoniert ein Hotelier der ungenannt bleiben möchte und zeigt dabei auf ein preisgekröntes Foto, das als eine Art Warnung auf seinem Schreibtisch steht.

Freilich seien dies noch nicht alle Schrauben, an denen man drehen müsse, gibt


Aktuell Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 9


10 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell

Wirtschaftsszene EXPANSION Ò

SENSATION Ò

Do & Co investiert in den USA

Trinkwasser aus Kuhmist ein Umkehrosmose-System zum Einsatz. Den Wissenschaftlern zufolge können so insgesamt erstaunliche 190 Liter reines Wasser aus 380 Litern Kuhmist gewonnen werden.

Zunächst will der Caterer auf den Flughäfen in San Francisco, Los Angeles, Chicago und Washington neue Großküchen installieren und betreiben. In New York existiert schon eine und dort wird mit 500 Mitarbeitern bereits erfolgreich für die diversen Airlines aufgekocht.

Auf Flügen wird immer öfter Qualitätsverpflegung verlangt.

Der heimische Gastronomie-Multi Attila Dogudan, der im letzten Jahr das beste Ergebnis seit Bestehen seines Gourmetkonzerns „Do & Co“ erzielte, ist nach wie vor weltweit auf Expansionskurs.

VORHABENÒ

Geplante EU-Verordnung bedroht Seilbahnbetreiber Eine geplante EU-Verordnung, die den Betrieb und den Umbau von Seilbahnanlagen erschwert, bereitet Seilbahn- und Liftbetreibern Sorgen, weil die EU damit erstmals verbindliche Regeln für die Errichtung und den Betrieb von Seilbahnanlagen vorgibt. FORDERUNG Ò

Wirte sauer wegen vieler Vereinsfeste

Die Nachfrage der Fluggesellschaften nach Qualitätsverpflegung sei enorm, sagt Dogudan, der in Europa nun auf den Zuschlag für die Fußball-EM 2016 in Frankreich hofft. International beliefert sein Konzern 60 Airlines. Weltweit beschäftigt Dogudan mehr als 7.500 Mitarbeiter.

Wasserproduzent Kuh: Wertvolle Exkremente.

Forscher der Michigan State University haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Trinkwasser aus Kuhexkrementen gewonnen werden kann. Bei dieser Methode kommen eine Biogasanlage sowie

Durch das Extrahieren der Nährstoffe werde nicht nur ein positiver Beitrag zur Umwelt geleistet, heißt es, sondern auch ein wertvolles Düngemittel gewonnen. „Wir sind in der Lage, einen hohen Prozentsatz an Ammoniak herauszufiltern, der sonst an die Atmosphäre abgegeben worden wäre“, erläutert Jim Wallace, der zurzeit für McLanahan arbeitet, um die Technologie weiterzuentwickeln.

MILLIARDEN Ò

Ausgabefreudige Besucher „Mit 15,1 Milliarden Euro haben internationale Gäste in Österreich im Vorjahr mehr denn je ausgegeben. Wir sind da auf einem richtigen Weg, betonen die ÖV-Präsidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch, „doch es ist nicht alles Gold was glänzt.“ Denn noch stärker als die Einnahmen sind die Kosten gestiegen. Daher fordert die ÖHV eine Senkung des Einstiegssteuersatzes und weitere Internationalisierung (lesen Sie dazu auch die PROST-Reportage auf den Seiten

Die im ländlichen Raum überhand nehmenden Vereinsfeste setzen der Gastronomie arg zu. Nicht nur, dass dem Staat durch Schwarzarbeit Beitragszahlungen in Milliardenhöhe entgehen, so leiden auch die Unternehmer darunter. Vor allem jene Feste, die Vereine und andere Organisationen ohne Abgabenpflicht veranstalten, stellen sich als großes Problem heraus. Salzburg ist eine der Top-Regionen

8 und 9). Ermöglicht worden sei dieser Einahmenrekord durch das hochqualitative Angebot zu Top-Preisen: „Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich überzeugend“, sagt Hoch. Seinen Angaben zufolge wurde das Angebot in den Tourismusregionen nämlich stark ausgebaut. Die Investitionen konzentrieren sich allerdings auf die Hotspots und dort auf das hochpreisige Segment. Bei den Preisen pro Nächtigung gebe es jedoch noch Luft nach oben. Dass Österreich schon seit Jahren auch bei den eigenen Landsleuten „das mit Abstand“ beliebteste Reiseziel sei, läge an der Nähe, an der Vielfältigkeit des Angebotes und am guten Preis-Leistungsverhältnis. Tourismusintensive Bundesländer haben die höhere Bruttowertschöpfung pro Kopf, die Top-Tourismus-Regionen Salzburg und Tirol die zweit- bzw. viertniedrigste Arbeitslosigkeit aller EU-Regionen.

Brauereichefin Christiane Wenckheim INNOVATION Ò

Ottakringer steigt in Kreativbiermarkt ein Bei steigendem Bier-Absatz sollen zudem neue Geschäftsfelder erschlossen werden: 1.500 Hektorliter Kreativbier pro Jahr werden künftig in Ottakring abgefüllt. „Unsere Biere werden aber nicht abgehoben sein, sondern gut trinkbar bleiben“, verspricht Ottakringer-Braumeister Tobias Frank zur Freude von Brauereichefin Christiane Wenckheim (Bild). Im August startet die neue Produktlinie, die unter der Marke Brauwerk verkauft wird und vor allem junge Zielgruppen ansprechen soll. Den Anfang wird mit dem so genannte India Pale Ale gemacht.


Aktuell | PROST AUSGABE 04/14 | 11

Mehr aktuelle Meldungen:

www.prost-magazin.at ZERTIFIZIERT Ò

MEHRHEITSBETEILIGUNG Ò

Neue Sommer-Bergbahnen im Top-Angebot

Nun auch zertifiziert: Toni’s Almspielplatz der Hochkönig Bergbahnen im Salzburger Land.

Mit den Goldeck-Bergbahnen (Kärnten), den Hochkönig Bergbahnen (Salzburg), der Kristbergbahn im Montafon (Vorarlberg), den Bergbahnen Nauders (Tirol), der Riesneralm-Bergbahn (Steiermark) und den Bergbahnen Steinplatte (Tirol), die unlängst in den Kreis der „Besten Österreichischen SommerBergbahnen“ aufgenommen wurden, erreichten nun die insgesamt

47 Seilbahnunternehmen den Höchststand an streng qualitätsgeprüften und als solche zertifizierten Bergbahnen-Unternehmen. „Wenn schon Sommer-Betrieb, dann mit Top-Qualität“, betont Josef Autischer von den Goldeck Bergbahnen, weil dies auch den Gästen zugute käme. Die regelmäßige Zertifizierung jeder der

EHRGEIZIG Ò

Mit einer neuen Tourismusstrategie will das Land Niederösterreich bis zum Jahr 2020 einen Anstieg der Nächtigungen, einen Wertschöpfungszuwachs und viele Betriebsgründungen erreichen. Möglich gemacht werden soll dies durch ein Bündel von Maß-

Durch eine Mehrheitsbeteiligung des Gastronomiegroßhändlers C+C Pfeiffer/TRINKWERK am Familienunternehmen Schlacher gehen beide ab sofort gemeinsame Wege. Dabei bleibt die Schlacher GmbH als Teil und Partner von TRINKWERK weiterhin als eigenständige Firma bestehen. Arndt Schlacher bleibt Gesellschafter sowie Geschäftsführer der Schlacher GmbH, mit ihrem Fokus auf die Kernregion Südost-Österreich. Da diese Zusammenarbeit die Zustimmung der Bundeswettbewerbsbehörde erfordert, erfolgt diese Information vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung. Durch diese Partnerschaft und die Bündelung der Kompetenzen versprechen sich die Beteiligten viele Chancen und große Potentiale für die zukünftige, gemeinsame Entwicklung zum besten Getränkefachhändler für die Gastronomie.

ERFOLG Ò

NÖ hat Milliarde im Visier

Schönes Niederösterreich: Tourismus startet durch.

47 Bergbahnen durch externe Experten garantiere nämlich beste Qualität und sorge zudem für eine ständige Weiterentwicklung des touristischen Angebots. „Wir halten unser System für eine sehr gute Möglichkeit, um aus dem großen Angebot hervorzustechen“, erläutert Sebastian Nadeje von den Hochkönig Bergbahnen den Grund für die angestrebte Zertifizierung. „Nachdem wir vor zwei Jahren die Erlebniswelt Goldwasser geschaffen haben, hatten wir jene Angebotsqualität erreicht, die nötig ist, um in den Kreis der besten österreichischen Sommer-Bergbahnen aufgenommen zu werden. Durch die Zertifizierung erhofft sich auch Karl Folie von den Bergbahnen Nauders eine Steigerung des Bekanntheitsgrades der Familiendestination Nauders. „Es freut uns sehr, dass immer mehr Seilbahnunternehmen so überaus erfolgreich sind“, betont Franz Hörl, der Seilbahnen-Obmann der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

C+C Pfeiffer und Schlacher schließen sich zusammen

nahmen, die „Niederösterreich als Land des Genießens und der Lebenskultur positioniert“ wie Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav informiert. So erhofft sie sich a la longue nicht nur einen Anstieg der Nächtigungen um 700.000 auf 7,2 Millionen und eine Steigerung des Wertschöpfungszuwachses um weitere 100 Millionen auf über eine Milliarde Euro für ihr Bundesland. Zudem sollen 200 Qualitätspartnerbetriebe „hinzugewonnen“ werden. Außerdem wollen sich die Niederösterreicher künftig verstärkt um die Bayern und Polen als Gäste bemühen, weil es dort noch Potenzial gebe.

Zweimal Gold für MediaCom Im Wiener Konzerthaus wurde kürzlich der Media Award 2014 vergeben. Dabei konnte die MediaCom sowohl in der Kategorie „Kreative Media-Idee“ als auch in der Kategorie „Junge Media-Strategie“ die goldene Pyramide ergattern (Bild). Gold in der Kategorie „Effiziente Media-Strategie“ ging

hingegen an Mindshare. Eingereicht wurden heuer 92 Mediaprojekte. Die Media Awards werden von Epamedia, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF Enterprise, RMS (Radio Marketing Services) und der Verlagsgruppe News ausgelobt.


12 | PROST AUSGABE 04/14 | Audienz

„Mitarbeiter müssen die Werte des Unternehmens spüren“ Von Sonja Gabriele Wasner

In der AUDIENZ bei Kröswang sind wir zu Gast in der Zentrale in Grieskirchen (OÖ) im wunderschönen Vierkanthof der Familie und plaudern mit dem Strategen und Geschäftsführer des Frische Lieferanten in der Gastronomie, Mag. Manfred Kröswang über Mitarbeiterführung, Werte im Unternehmen und 40 Jahre Familienbetrieb. Die neue Generation in der Führung des Unternehmens setzt auf alte Tugenden und sieht motivierte Mitarbeiter als wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen.

audienz

Sonja Gabriele Wasner bei Kröswang

reden, sondern dass es auch gelebt wird. Ebenfalls kommunizieren wir wöchentlich sehr erfolgreich über einen Newsletter an unserer Mitarbeiter. Prost: Normalerweise kennt man die Newsletter-Kultur nur für Kunden. Auch hier gehen Sie neue Wege – was steht hinter dieser Strategie?

Mag. Manfred Kröswang zeigt die Mitarbeiterzeitung „Frischling“

Prost: Herr Mag. Kröswang – Werte sind in Ihrem Traditionsbetrieb seit 40 Jahren erfolgreich gelebt worden – Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Ehrgeiz und Optimismus sind nur Einige, die im Unternehmen spürbar sind. Wie schaffen Sie es diese Werte aufrecht zu erhalten bzw. den Mitarbeitern in Zeiten mangelnder Wertepräsenz diese zu vermitteln? Kröswang: Wir haben das andersrum gemacht – wir haben den Mitarbeitern nicht Werte vorgesetzt die wir im Unternehmen leben wollen, sondern wir haben neue Mitarbeiter gefragt, welche Werte sie spüren und daraus sind dann diese vier Werte entstanden, die auch auf unserer Homepage transparent für alle zu finden sind. Uns war einfach wichtig die Außensicht eines Mitarbeiters zu hinterfragen, welche Werte er oder sie im Unternehmen braucht um zufrieden hier bei uns zu arbeiten.

Prost: Gibt es noch andere Kommunikationswege zu den Mitarbeitern außer der Homepage, die ja für Jedermann als Kommunikationsmittel dient? Kröswang: Natürlich, wir haben eine Mitarbeiterzeitung, die nennt sich „Frischling“ und kommt alle drei Monate heraus. Dieses Hochglanz-Magazin in Farbe ist auch bewusst durch die exklusive Aufmachung als wertschätzende Kommunikation für unsere Mitarbeiter gedacht. Hier werden Erfolge von Mitarbeitern im Unternehmen kommuniziert und dies wiederum beflügelt den Wert des „Ehrgeizes“. Wir informieren sehr intensiv über Rückmeldungen von Kunden, wenn beispielsweise Lieferungen sehr gut funktionieren. Damit sprechen wir die Verlässlichkeit an und wie könnte das besser funktionieren, als mit alltäglichen Geschichten die das Leben schreibt. Damit setzen wir auch ein klares Zeichen der Wertschätzung, dass wir nicht nur darüber

Kröswang: Es motiviert ungemein, wenn man in Bildern sieht, was das gesamte Unternehmen leistet und damit die Informationen auch zeitgerecht ankommen, bedienen wir uns der Newsletter. Bei 300 Mitarbeitern mittlerweile tut sich schon einiges jede Woche (lächelt). In der Mitarbeiterzeitung haben wir zum Beispiel über die 300. Mitarbeiterin berichtet, ebenso werden alle neuen Mitarbeiter vorgestellt mit Hobbies, Lieblingsspeisen, Urlaubsziele usw. um auch Persönliches von den Menschen zu erfahren die hier miteinander arbeiten. Prost: Diese Werte, Herr Mag. Kröswang, sind in ihrem familiengeführten Unternehmen, gut verankert. Gibt es diese Mitarbeiter und Führungskräfte, die genau so denken wie Sie? Kröswang: Wichtig ist mir bei der Wahl meiner Führungskräfte, dass sie in der Wertehaltung ähnlich gestrickt sind wie ich, aber grundsätzlich sind das oft ganz unterschiedliche Persönlichkeiten und das ist auch gut so. Von meinen Führungskräften hat in den letzten zehn Jahren keiner das Unternehmen verlassen und das sehe ich als positives Zeichen für Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Führungskräfte sind für mich Garant dafür, dass diese Zufriedenheit an allen Mitarbeiter im Unternehmen übergeht. So wie ich, sind auch meine Füh-


Audienz | PROST AUSGABE 04/14 | 13

ausgebaut, auch der Dachboden, wo wir jetzt sitzen wurde zu Besprechungsräumen ausgebaut und hat immer noch das Flair des traditionellen Familienbetriebes. Mein Vater war immer der expansive Visionär und meine Mutter hat sich immer darum gekümmert, dass die Abläufe und die Details passen. So haben sich meine Eltern immer gut ergänzt und den Familienbetrieb Kröswang so erfolgreich geleitet.

Fotos: Kröswang

Prost: Wann sind Sie in das Unternehmen eingestiegen?

rungskräfte dafür zuständig die angesprochenen Werte vorzuleben und das bewirkt bei jedem Mitarbeiter ein authentisches und glaubhaftes Miteinander. Natürlich gab es in der Vergangenheit auch Personen, die das Unternehmen verlassen haben, aber da standen meist persönliche Lebensumstände im Zentrum der Veränderung. Prost: Die Zentrale hier in Grieskirchen ist ja etwas abseits der Metropolen des Landes – dennoch gibt es drei Standorte in Deutschland und zusätzlich acht Standorte in Österreich – haben Sie nie daran gedacht die Zentrale zu verlegen? Kröswang: Nein, denn wir sitzen hier im Vierkanthof, der seit über 250 Jahren im Familienbesitz ist und aus der Landwirtschaft hier heraus, die mein Vater in den 1950er Jahren übernommen hat, ist 1974 der Frischelieferant für die Gastronomie entstanden. Hier sind die Wurzeln des Unternehmens. Hier ist alles noch original – es wurden nur die Räume renoviert und

Kröswang: Ich habe 2002 direkt nach der Uni die Leitung des neuen und größten Logistikzentrums in Böheimkirchen übernommen. Das war damals sehr lehrreich und mit meinen theoretischen Uni-Kenntnissen eine ziemliche Herausforderung. Geplant war es, dass ich vorerst in einem anderen Unternehmen Erfahrung sammle, aber nachdem mein Vater für Böheimkirchen keinen geeigneten Filialleiter fand, sollte ich das Erbe antreten. 2004 ist mein Vater in Pension gegangen und ich habe mit der Mutter gemeinsam die Geschäftsführung übernommen. Nun ist auch sie bereits seit Jahren in Pension ist aber sozusagen der informelle „Aufsichtsrat“ der ab und zu im Unternehmen vorbeikommt und mich nach wie vor unterstützt. Nachdem ich fast 10 Jahre mit meiner Mutter zusammengearbeitet habe, ist es für mich auch etwas ganz Normales, wenn sie auf Dinge hinweist, die man verbessern könnte, dann wird das meist auch umgesetzt. Prost: 40 Jahre Kröswang – da ist in der Vergangenheit viel passiert. Was bringt die Zukunft? Was sind Ihre Visionen für ihren Familienbetrieb? Was möchten Sie gerne zukünftig ändern?

Kröswang: Grundsätzlich bin ich derzeit schon sehr zufrieden. Es haben sich die letzten zehn Jahre so entwickelt, wie ich mir das vorgestellt habe. Zum einen ist es mein Ziel die Mitarbeiter mit meinen Visionen zu begeistern und sie auf dem Weg mitzunehmen. Aber auch die Umsatzziele zu erreichen ist für mich kaufmännisch von Bedeutung, damit wir die Mitarbeiter für ihre Arbeit gut entlohnen können. Der Absatzmarkt Österreich wird schon gut abgedeckt, hier ist aber auch noch Potenzial. Den süddeutschen Markt (Raum Bayern und Baden-Württemberg) haben wir vor fünf Jahren begonnen zu bearbeiten, da in diesem Raum Qualität auch sehr geschätzt wird. Aber auch hier ist noch viel zu tun. Prost: Abschließend: Herr Mag. Kröswang, gibt es einen Wunsch den Sie persönlich haben? Kröswang: Wir machen laufend anonyme Mitarbeiterbefragungen über das Market Institut und haben anscheinend den höchsten Wert an Loyalität von den je in Auftrag gegebenen Unternehmen bei Market mit 86%. Mein Wunsch ist es 100% zu erreichen, da ich glaube, dass mit unserer Personalpolitik keiner bei uns arbeiten soll, der nicht 100%ig zufrieden ist. Auch wenn das komisch klingt, aber ich möchte bei diesen 14% herausfinden, woran es mangelt und diesen Mangel ausbessern, wenn das in meiner Macht steht. Manche Unzufriedenheit von Mitarbeitern hat ja oft nicht unmittelbar mit dem Betrieb etwas zu tun, sondern mit der persönlichen Entwicklung und da ist meist eine Veränderung für beide Seiten die beste Lösung.


Guggis

14 | PROST AUSGABE 04/14 | Sommer-

und Szenedrinks

Glosse

J

a, ja, die Gier! Das kommt davon, wenn man nicht genau zielt. Mit der Sektsteuer hat sich der auf permanenter Einnahmenjagd befindliche Vater Staat wieder einmal ins Knie geschossen. Denn statt der erhofften Mehreinnahmen hat dieser Schnellschuss den Regierungsverantwortlichen bislang nur Blessuren bei den Schaumweinerzeugern verursacht, die jetzt weniger Sekt verkaufen, dafür aber einen größeren Verwaltungsaufwand haben. Der trifft im Übrigen die Behörden. Seit Inkrafttreten der neuen Verordnung sind zwar erst drei Monate ins Land gegangen, doch schon jetzt lässt sich hochrechnen, dass es mit den 35 Millionen Euro an Mehreinnahmen, die sich die Regierung so phantasievoll errechnete, nichts werden dürfte. Denn die Masse der Konsumenten von Sekt in der billigeren Kategorie haben sich nach Angaben von Spirituosenhändlern bereits dem billigeren ausländischen Frizzante zugewendet. So was aber auch! Wer hätte das gedacht?

Schuss ins Knie Die Regierung offenbar nicht. Sie wird wohl bei ihren hochoffiziellen Zusammenkünften nach wie vor am hochpreisigen Sekt nippen, weil den – wie auch die damit verbundene Steuer – ohnehin die Steuerzahler berappen, darunter auch die österreichischen Schaumweinerzeuger. Ihnen bleibt wenigstens die Hoffnung, dass sich die Damen und Herren Volksvertreter Sekt aus heimischer Erzeugung durch die Kehlen rieseln lassen. Oder etwa nicht? Frizzante, so darf man annehmen, wird es gewiss nicht sein, weil dieses Getränk nicht der Sektsteuer unterliegt. Als Politiker aber hat man beim Trinken gefälligst für das Wohl des Vaterlandes im Auge zu haben – wie der frühere Bundeskanzler Figl. Bei seinem Einsatz ging es zwar nicht um eine wichtige Steuer, sondern lediglich um den Staatsvertrag, doch so viel Sekt wie Figl in Moskau Wodka geschluckt haben mag, können unsere Volksvertreter gar nicht konsumieren, um die Sektsteuererhöhung doch noch zu einem vorzeigbaren Geschäft zu machen.

Szenedrinks im Rampenlicht:

„In“ ist – was Gin ist! Von Sonja Gabriele Wasner

Würziger Gin erobert in diesem Sommer das Herz von Cocktail-Fans. Die neue Vielfalt an spannenden, lokal produzierten heimischen Gins verstärkt den Trend noch, genauso wie die Verfügbarkeit unterschiedlichster Bitterlimonaden, mit denen experimentiert werden kann. Neuigkeiten dazu kommen aus England! Die Gin-Schmiede Tanqueray legt in diesem Jahr ein altes Traditionsdestillat neu auf und setzt seine Reihe von limitierten Sondereditionen fort. Und obwohl zur kommenden Neuinterpretation des Tanqueray Old Tom Gin noch einige Fragen offenbleiben, gibt es bereits erste Fakten von der Insel. Im Jahr 2001 verschwand Tanqueray Malacca vom Markt, obwohl der Wacholderbrand hochgeschätzt war. Bartender aus aller Welt fühlten sich vor den Kopf gestoßen und klagten ihr Leid. Zu Beginn des letzten Jahres erhörte der Markeninhaber Diageo dann die sehnsüchtigen Rufe. Und zwölf Jahre nach dem Verschwinden des Malacca folgte seine Reinkarnation in limitierter Auflage. Immer wieder hielten sich dabei auch Gerüchte, die gewollte Verknappung sei nur ein Instrument und in den folgenden Jahren würden erneut Malacca-Flaschen


Fotos: iStock

Sommer- und Szenedrinks

auf den Markt gespült werden. Getuschel, das sich nun teilweise bewahrheitet. Es folgt ein neuer Gin, jedoch kein Malacca. Tanqueray Old Tom Gin, limitiert auf 100.000 Flaschen weltweit, ist die neue Sonderedition des Master Distillers Tom Nichol. Eine „moderne Neuauflage dieser Ursprungsvariante des Gins“, wie erste Informationen versprechen. Gesüßt mit Ananas Traditionell etwas gesüßt und vor allem im England des 18. und 19. Jahrhundert beliebt, ist der Old Tom eine Zutat in vielen klassischen Cocktails, die schon seit längerem ein Revival erleben, die Neuauflage also auch eine Möglichkeit aktuelle Markttrends zu bedienen. Um dabei speziell dem Tanqueray Old Tom Gin sein Aroma zu verleihen, wurden laut ersten Angaben „feinste Botanicals und frischer Ananas-Extrakt“ zum Süßen verwendet. Die alkoholische Basis stammt aus zwei Brennverfahren, dem Old Tom Pot Still und einem kontinuierlichen Brennprozess. Abgefüllt wird mit einer Trinkstärke von 40 Volumenprozent. Unbekannt hingegen ist noch der Preis der neuen Limited Edition, obwohl eine Orientierung am Verkaufspreis des Malacca naheliegend erscheint. Anschluss zur Moderne Generell etwas süßer als ein London Dry aber trockener als ein Genever ist Old Tom Gin eine Gratwanderung, die auch andere Vertreter des Stils versuchen. Both’s, Hayman’s, Jensen, Ransom und einige weitere sind bisher der „Missing Link“ zwischen Genever und klassischem London Dry, bilden eine

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Nische von fast vergessenem englischen Kulturgut. Dass ausgerechnet Diageo mit Tanqueray diese nun ebenfalls bespielt, wundert nicht. Schließlich unterliegt die altehrwürdige Marke mit dem T in einer stetig wachsenden Ginwelt gewaltigem Innovationsdrang. Die aktuelle Erweiterung des Portfolios mit Tanqueray Old Tom soll den großen Bartenderdurst nach Gin weiter stillen. Gin für den Genusstrinker Rein zahlenmäßig räumt Vodka zwar mit jährlich rund 65 Millionen verkauften Flaschen am meisten ab und von Gin hingegen werden mit 5 Millionen nur ein Bruchteil davon verkauft. Weltweit gesehen gehört Gin jedoch zu den erfolgreichsten Spirituosen und erlebt seit einem Jahrzehnt seine Renaissance. Gin ist die Spirituose für den Genusstrinker. Wirft man einen Blick auf die Geschichte, erfährt man, dass Gin als Genever in Holland begann, nach England weiter reiste, zu Beginn als Heilmittel gemeint war und mit dem enthaltenen Chinin Fieber senken sollte. Er führt dann zurück ins Jetzt und geht der Frage nach: Was ist die stimmigste Gin & Tonic Kombination? Bartender und Mixologen haben je nach Verwendungszweck unterschiedliche Ansprüche an den Gin. Trocken oder fruchtig, subtil oder intensiver im Geschmack kann er sein. Dazu kommen die Faktoren Tageszeit, Situation und Temperatur und das macht den Weg zur besten Gin & Tonic-Synthese zu einem holprigen. Was noch so alles im Sommer 2014 in den Bars der Renner wird lesen Sie auf den nächsten Seiten. Welche Engergy-Drinks hipp sind und welche Cocktails neu interpretiert werden können Sie gleich mit dem passenden Rezept bei Ihren Gästen „testen“. Schreiben Sie uns eine e-mail oder posten Sie auf facebook den Lieblingsdrink ihrer Gäste. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften. Na dann PROST!


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Martini Royale Rosato

Apfelino Frizzante Apfel-Weichsel

1/3 Martini Rosato 2/3 Martini Asti Soda Viel Eis Orangenscheibe

Schmeckt als prickelnder Aperitif ebenso wie als fruchtiger Sundowner an einem lauen Sommerabend.

Jack Daniel‘s Lynchburg Lemonade

Eristoff Orange 4 cl Eristoff Orignal Vodka Orangensaft Eiswürfel Orangenspalte

4 cl Jack Daniel‘s Old No. 7 1 cl Triple Sec Zitronenlimonade 1 Limettenspalte 1 Zitronenspalte

Bombay Tonic

Bacardí Cuba Libre

5 cl Bombay Saphire Gin 8 cl Premium-Tonicwater 1 Limettenspalte

5 cl Bacardí Gold 2 Limettenachtel 10 cl Cola


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Hugo, Holler und Co. sind die Sommerhits des Jahres 2014 Holunder – pur, gespritzt mit Soda oder purem Wasser – ist das beliebteste Sommergetränk der Österreicher. Seit einigen Jahren führt der Holler, in diesem Fall unter dem Namen Hugo auch bei den alkoholischen Spritzgetränken. wobei Männer bevorzugt zur Sodavariante und Frauen eher zum stillen Nass greifen.

Werbung, Foto: Grapos

Wichtig ist allen Gästen, dass die Getränke eiskalt sind, die Gläser schön beschlagen – und die Sodagetränke prickeln wie Champagner. Das wird mit frisch gezapten Getränken aus der Schankanlage ein Kinderspiel.

Auch in der Grapos Sommerhit-Parade ist der Holunder jedes Jahr im Sommer der Tophit. Die Nummer zwei und drei sind Marille und schwarze Johannisbeere gespritzt,

Mit Zitronen- oder Limettenscheiben, einem Minze- oder Melissenzweig dekoriert und in der Karaffe serviert, wird aus dem einfachen Getränk ein cooler Sommerdrink für den die Gäste auch gerne ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Alle Getränke gibt es selbstverständlich als Postmix-Sirup in der 10 und 20 kg Bag-in-Box für die Schankanlage. Jeder dieser rechteckigen und stapelbaren Kartons steht für bis zu 650 Portionsflaschen zu je 0,2l. Platz rau-

bende und Energie fressende Kühlladen, die permanent neu bestückt werden müssen, gehören der Vergangenheit an und die Gäste erhalten immer frische und eiskalte Getränke – egal wie heiß es draußen ist. Grapos bietet eine riesige Palette an alkoholfreien Getränke in sechs unterschiedlichen Produktlinien an: Die Grapos-Palette bietet Klassiker von Cola bis Schiwasser, stille Getränke von Apfelsaft bis Zitroneneistee, Functional Drinks mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, Exotisches von Ananas bis Kaktusfeige und Energydrinks. Natürlich kommt alles aus der Schankanlage. Alle Getränke sind - auf Knopfdruck – pur, gespritzt oder mit stillem Wasser gestreckt, portionierbar.

www.grapos.com

Echt beeriger Geschmack aus dem Rauch-T al.

ailtipp! Cocktr Basil Smash:

linary ee re, Cu Bromb e e b m y Bro py Da EisTee t, Hap f a s n , e ren Zitron ombee uja, Br c a r a M um Basilik

EisTee Brombeere - exklusiv für die Gastronomie - natürlich-fruchtig - pur oder gemixt ein Genuss Rauch. Frucht, Familie & Natur. Seit 1919.


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Dooley‘s in the Jungle

Dooley‘s Jardin Vert

3 cl Dooley’s 1 cl Vodka 2 cl Bananenlikör 1,5 cl Kokosnuss-Sirup 10 cl Ananassaft

2 cl Dooley´s 1 cl Pfefferminze grün 2 cl Blue Curaçao 6 cl Maracujasaft

Dooley‘s Mint

Dooley's Night

2 cl Dooley´s 1 cl Pfefferminzlikör crushed ice

3 cl Dooley´s 0,5 cl Haselnusssirup 1,5 cl Joghurt 2 cl Apfelsaft

Dooley's on Ice

Dooley‘s Orange Lips

2 cl Dooley‘s Eis

4 cl Dooley‘s 2 cl Curacaou Triple Sec 2 cl Orangensaft 2 cl Blutorangensirup


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Der neue Trend-Drink made in Austria

Alm STAG – Red STAG by Jim Beam trifft Almdudler

Getränke + technik + service ExKlusiv für diE gastronomiE

Kooperation traditionsreicher Getränkehersteller sorgt für neues In-Getränk Zwei Traditionsunternehmen machen gemeinsame Sache und das Ergebnis ist das neue Trend-Getränk Alm STAG. Red STAG by Jim Beam, Bourbon Whiskey mit dem Geschmack von Schwarzkirsche, gemischt mit Österreichs beliebtester Alpenkräuterlimonade Almdudler ist der neueste Schrei in der Szene-Gastronomie der Alpenrepublik. „Der Trend geht zu Spirituosen mit Geschmack. Red STAG by Jim Beam kombiniert die reichhaltige Vanille-Note von Bourbon Whiskey mit natürlichen Kirscharomen. Der Longdrink Alm STAG gemischt mit Österreichs Kult-Getränk Almdudler sorgt für ein besonderes Geschmackserlebnis, den es in Österreichs Bars so noch nicht gab“, sagt Karla Koller, Marketingmanagerin Beam Austria. Jim Beam steht für Kentucky Straight Bourbon Whiskey seit 1795. Die Traditions-Distillerie liefert kontinuierlich Spirituosen-Innovationen wie Red STAG by Jim Beam: Vier Jahre gereifter Bourbon Whiskey kombiniert mit natürlichen Schwarzkirscharomen. Nichts passt dazu besser als die traditionsreiche Alpenkräuterlimonade Almdudler, die seit 1957 aus Österreichs Gastronomie nicht mehr wegzudenken ist. Um den außergewöhnlichen Geschmack beider Getränke zu kombinieren, haben die beiden Traditionshäuser zusammen den neuen Longdrink Alm STAG entwickelt. Gurkenscheiben im Drink sorgen für eine Extraportion Erfrischung.

www.beamaustria.at

Alm STAG 4 cl Red STAG by Jim Beam Almdudler 2-3 Gurkenscheiben 3 Eiswürfel

www.grapos.com www.schankomat.com


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MAO Fruchtsaft

Fruchtsaft PUR Der unvergessliche & unvergleichliche Fruchtsaftgenuss aus der Dose jetzt in 8 Sorten.

Pimm’s James

Werbung, Foto: Mao

4 cl Pimm’s No.1 10 cl Prosecco Orangenscheiben Minzblätter

Pimm’s No.1 Cup 5 cl Pimm’s No. 1 10 cl Ginger Ale Gurkenscheibe Orangenscheibe Zitronenscheibe

Sonne-Strand-Urlaubsfeeling, Alltag vergessen, eintauchen in Augenblicke voller Sinnlichkeit, Lebensfreude und Entspannung, Natur spüren, die Frucht nicht nur schmecken sondern auch riechen, gerade frisch gepresst. Das sind die wahren Assoziationen zu einem Fruchtsaft, der ausschließlich aus natürlich gereiften, puren Geschmack und sorgfältig ausgewählten Früchten besteht.

Sieht schick aus und kommt garantiert auf jeder Party oder jedem Event gut an!

www.mao.cc

Eristoff, eine der am schnellsten wachsenden Vodka Marken der Welt, bringt seine jüngste Flavour-Innovation auf den Markt – Eristoff Blood Orange. Eristoff Blood Orange ist eine intensiv-rote Fusion von Premium Vodka und saftiger Blutorange, die ein einzigartig fruchtiges Geschmackserlebnis mit Biss garantiert.

Foto: Eristoff

MAO Fruchtsäfte sind aber nicht nur ein Fruchtgenuss de luxe, sondern auch ein haptisches und optisches Erlebnis. Die 8 Sorten Pineapple, Lychee, Pomelo, Mango, Pomegranate und jetzt neu seit Mai 2014 Blackcurrant, Cranbberry und Nashi werden in Südostasien schonend abgefüllt und zwar in schmale, elegant-hohe Dosen, die man ob der glatten, angenehm kühlen Oberfläche und dem dazu passenden cool-reduzierten Design nicht mehr aus der Hand geben möchte. Getrunken wird MAO deshalb unkompliziert mit einem Strohhalm aus der Designdose oder der frisch fruchtige Inhalt wird in ein Stielglas umgeschenkt.

Eristoff Blood Orange

Das Rezept, nach dem Eristoff bis heute hergestellt wird, geht auf das Jahr 1806 zurück und entstammt der wilden und schroffen Provinz Virshan, damals Teil des russischen Kaiserreichs. Virshan bedeutet „Land des Wolfes“ und ist der Ort, wo Vodka seit jeher einen besonders wichtigen Part im gesellschaftlichen Leben spielte. Traditionellerweise wurden dort neue Freund-

schaften offiziell durch das Verschenken und den gemeinsamen Genuss von Vodka geschlossen. Freunde tauschten in einem Schenkungsritual Vodka aus und festigten damit die neue Freundschaft als „wahre Bruderschaft“. Von diesem Moment an nannten sich durch dieses Ritual verbundene Freunde auch „Dzmobili“ was „eingeschworene Brüder“ heißt und von der Bedeutung Blutsbrüdern gleichkommt. Bacardi-Martini Österreich Geschäftsführer Mag. Dieter Angermair: “Wenn sich gute Freunde heute treffen, um gemeinsam in eine erlebnisreiche Partynacht zu starten, ist Eristoff Blood Orange der perfekte Drink dafür. Unsere Eristoff Konsumenten sind genau jene eingeschworenen Freunde von heute, die wie Blutsbrüder durch dick und dünn gehen und spannendes gemeinsam erleben wollen.“

www.eristoff.com


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Eines für immer:

Werbung, Foto: Stiegl

Das alkoholfreie „Stiegl-Freibier“

Erfrischt und trübt nicht die Sinne: Das „Stiegl-Freibier“ der Stieglbrauerei zu Salzburg.

Sportler und Kalorienbewusste greifen schon länger gezielt zur „Stiegl Sport-Weisse“, dem alkoholfreien Weißbier der Stieglbrauerei zu Salzburg. Jetzt legte die Privatbrauerei der Österreicher nach und brachte ein naturtrübes, helles, untergäriges Bier ohne Alkohol auf den Markt, das „Stiegl-Freibier“ – ein Bier für jede Gelegenheit und die kalorienbewusste Alternative zum klassischen Biergenuss (nur 26 kcal/100 ml). Hochwertiger Aromahopfen aus dem Mühlviertel verleiht dem „Stiegl-Freibier“ eine besondere Geschmacksnote und zaubert einen Hauch Limette ins Glas. „Stiegl-Freibier“: Die alkoholfreie Alternative „Alkoholfreie Biere liegen voll im Trend“, weiß Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl und ergänzt: „Aber eines zu brauen ist immer eine Herausforderung. Wir haben lange getüftelt, um den Geschmack zu erhalten – und ein Getränk mit eigenem Charakter erfunden. Mit seiner erfrischend limettenartigen Zitrusnote passt das ‚Stiegl-Freibier‘ hervorragend zu leichten Salaten, Gemüsegerichten, asiatischen Speisen und zu hellem Fleisch.“

Erfolg auf Knopfdruck

Design, ein Statement. Kontrolle, zu jeder Zeit. Bedienung, reduziert auf Effizienz. Privatquelle Gruber GmbH & Co KG - Innsbrucker Straße 38 - 6230 Brixlegg - www.schanksysteme.com


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Absolut ist ein Berliner Absolut Vodka lässt sich von der kreativen Energie der Stadt, die nie still steht, mitreißen und widmet ihr eine eigene Limited Edition. so besonders macht: „Sie vibriert und blickt immer in die Zukunft. Berlin ist ein Ort, an dem die Leute sowohl hart arbeiten, als auch entsprechend feiern.“ „Unsere Leidenschaft für Design und unkonventionelle Ideen definiert die Marke“, so Friederike Findler, Brand Managerin Absolut Vodka bei Pernod Ricard Austria. „Mit der neuen Limited Edition feiert Absolut alle, die im Herzen Berliner sind – offen für Neues und die eigene Kreativität ausleben, auch wenn es Widerstände gibt.“

Absolut Spreewald Mule

Absolut Berlin Sour

4 cl Absolut Vodka 2 cl Essiggurkenwasser 1/8 Limette 3 Essiggurken Mit Ginger Beer auffüllen und mit Eis servieren.

4 cl Absolut Vodka 2 cl Waldmeister Sirup 4 cl Apfelsaft 2 cl Frischen Limettensaft Einen Schuss Pastis shaken und abseihen.

Absolut Alex 3 cl Absolut Vodka 2 cl Holunderblütensirup 1 Limette, Gurke, Minze 5 cl Soda 8 cl Riesling Mit Eis servieren.

Absolut Kreuzberger Schraube 3 cl Absolut Vodka 1,5 cl Ramazzotti Gurkenscheibe Orangenscheibe Limettenscheibe 5-6Minzblätter Mit Ginger Ale auffüllen und mit Eis servieren.

Fotos: Absolut

Der Künstler und Wahl-Berliner Zhivago Duncan bringt mit dem Design der Flasche des immer stilbewussten Schwedischen Vodkas das Berliner Lebensgefühl auf den Punkt: „Es ist nicht einfach immer ein Rebell zu sein“ lässt er auf einer Zeichnung des Fernsehturms aufleuchten. Absolut Berlin ist ab 1. Juni in Österreich erhältlich. „Mein Design ist eine Hommage an die Stadt und ihre Bewohner, an ihre künstlerische Offenheit und Abenteuerlust, die vieles möglich macht – auch ein Graffiti auf dem Fernsehturm“, Zhivago Duncan zu seinem Absolut Design. Was Berlin für den gebürtigen Amerikaner


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Stoli Moscow Mule

Der scharf-würzige Sommerdrink 2014 Anders als der Name zunächst vermuten lässt, stammt Moscow Mule keineswegs aus der russischen Trink-Tradition. Vielmehr ist Moscow Mule eine uramerikanische Erfindung, die Wodka zu dem machte, was er heute noch immer ist – eine beliebte Cocktail-Grundzutat, die aus der Barkeeper-Szene nicht mehr wegzudenken ist.

Stoli Moscow Mule 4 cl Stolichnaya Premium Wodka 1 cl frischer Limettensaft Auffüllen mit Ginger Beer. Mit Eis und einer Limettenspalte servieren.

Der Havana Club Añejo Especial

Spice free und neu im Sortiment Ein Rum der bedingungslos ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt und trotzdem zart-süß und würzig schmeckt. Havana Club macht´s möglich: Der neue elegante Havana Club Añejo Especial ergänzt ab sofort das Premium-Sortiment der kubanischen Nummer eins Rummarke. Dem langen Reifeprozess im tropischen Klima Kubas und dem besonderen Veredelungsprozess in speziell jungen Eichenfässern verdankt der Havana Club Añejo Especial seine aromatische Besonderheit: weich, süßlich, ausgewogen und vor allem leicht zugänglich.

Peterquelle – Das Unverkennbare Ursprünglich wurde das Mineralwasser der ersten Quelle auf Grund des hohen Mineralstoffgehalts als Heilwasser verkauft. Heute ist es ein Marken­ zeichen für steirischen Genuss. Peterquelle – gibt es nur fein prickelnd! www.peterquelle.at

Havanna Cuba Libre 5 cl Havanna Club Añejo Especial 2 Limettenachtel 10 cl Cola

Steirerquell – Das Universelle Weniger reich an Inhaltstoffen und dadurch ge­ schmacksneutraler. Beliebt vor allem in der Gastro­ nomie, nicht zuletzt wegen des Namens. Gibt es prickelnd mild und naturell

Natur, die man schmeckt


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Cointreau Fizz Gurke & Basilikum

Cointreau Fizz Erdbeere & Minze

5 cl Cointreau frische Limette 10 cl sprudelndes Mineralwasser Ein Stück Salatgurke, ca. 3 cm 4 frische Basilikumblätter

5 cl Cointreau 1 EL frischer Limettensaft 5 cl sprudelndes Mineralwasser 3 frische Minzblätter 4 bis 5 frische Erdbeeren

Cointreau Fizz Minztee

Cointreau Fizz Maracuja & Chili

5 cl Cointreau frische Limette 10 cl sprudelndes Mineralwasser 5 cl kalter schwarzer Tee 3 frische Minzblätter

5 cl Cointreau frische Limette 10 cl sprudelndes Mineralwasser 2 frische Maracujas 1 dünnes Scheibchen Thai-Chilischote

Cointreau Fizz Himbeere

Cointreau Fizz Limette – Der Klassiker

5 cl Cointreau frische Limette 10 cl sprudelndes Mineralwasser 5 Himbeeren

5 cl Cointreau frische Limette 10 cl sprudelndes Mineralwasser


Sommer- und Szenedrinks

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Campari Milano

Die schönste Liebeserklärung der Welt

Foto: Campari

Erfrischend, intensiv tief-rot, kommt aus Mailand... … dies könnten Schlagwörter für einen Liebes-Roman aus Italien sein, der uns in eine verträumte aber gar nicht so weit entfernte Welt entführt und mit einem Lächeln im Gesicht wieder zurückbringt. Das stimmt auch in etwa: Der Campari Milano, ein bitter-fruchtiger Mix aus Campari, Prosec-

Diese farbenfrohe Mischung garantiert ein Geschmackserlebnis, das den Geist von Campari unverfälscht wiedergibt. In einem schönen Weinglas vorsichtig umgerührt, wirkt dieser ultimative Sommer-Drink wie ein endloser, tief-roter Wirbel aus spritzig-frischen Ingredienzien, der die hohen Erwartungen eines jeden Campari-Liebhabers und jene, die auf dem besten Wege sind einer zu werden, erfüllt.

co und Cranberry-Saft, serviert in einem Weinglas, erinnert an sonnige Tage und traumhaft schöne Cafés in denen wir am liebsten täglich, nach der Arbeit, mit Freunden relaxen würden.

www.campari-vorfreude.at

Campari Milano 1 Teil Campari 1 Teil Cranberry-Saft 3 Teile Prosecco frische Minze Eiswürfel

Trojka Blue neu im Kattus Vertriebssortiment

Der Vodka Likör mit erfrischendem Ice-Mint Geschmack

Foto: Kattus

Rechtzeitig zur Sommersaison bekommt die farbenfrohe Trojka Vodka Familie aus der Schweiz Zuwachs mit einer besonders erfrischenden Sorte: Trojka Blue. Blau wie der strahlende Sommerhimmel, der erfrischende Bergsee oder auch das schäumende Meer: Gemäß dem Trojka-Claim „The Star of Colours“, ist mit Trojka Blue für einen bunten Start in den nahenden Sommer gesorgt. TROJKA Blue als perfekte Basis für Shots und Longdrinks TROJKA Blue erfrischt nun mit einzigartigem Ice-Mint Geschmack und ist somit der ideale Drink für laue Partynächte. Sowohl eisgekühlt als Shot sowie als Longdrink, macht der neue Vodka Likör nicht nur geschmacklich, sondern auch als bunter Eyecatcher auf jedem Summer-Clubbing eine gute Figur. TROJKA Blue ist wie die bestehenden Sorten Pink, Yellow, Green und Red readyto-drink für 4 cl Shots und eignet sich außerdem hervorragend als Longdrink-Mixer. Die Drink-Varianten sind so vielfältig wie farbenfroh – ganz nach dem Motto: Colour Your Drink – Colour Your Night.

Trojka Double Blue 4cl Trojka Blue mit Red Bull aufgießen und mit reichlich Eis servieren.


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Neues aus dem Rauch-Tal Die Rauch Fruchtsäfte GmbH startet ein Feuerwerk an Innovationen und erweitert sein Sortiment.

Apfelsaft-Retro-Chic In den 30er bis 50er Jahren war die Glasflasche mit Bügelverschluss das Standardgebinde für „flüssige Äpfel“. Rauch Fruchtsäfte besinnt sich auf diese Zeit und bringt direkt gepressten Apfelsaft in der Bügelflasche exklusiv für die Gastronomie zurück. „Die Bügelflasche soll unsere über

90-jährige Erfahrung in der Fruchtverarbeitung unterstreichen, deshalb originalgetreu die Sorte Apfelsaft, mit der 1919 alles begann“. Das Lifestyle Getränk Carpe Diem – neu im Rauch-Tal „Des Trinkens reicher Sinn“ ist das Motto von Carpe Diem Kombucha. Diese österreichische Erfolgsmarke bereichert in Zukunft das Rauch-Sortiment. Aufgrund der langjährigen sehr intensiven Geschäftsbeziehung zwischen Carpe Diem und Rauch haben die beiden Unternehmen entschieden, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Rauch steuert in Zukunft nach der Produktion auch das Marketing und den Vertrieb von Carpe Diem.

www.rauch.cc

Werbung, Foto: Rauch

Eistee mit Verantwortung und Nachhaltigkeit Eistee ist das beliebteste Erfrischungsgetränk Österreichs. Marktführer Rauch geht mit der „Weniger Zucker“-Linie auf die Konsumentenwünsche ein, da sie ein Drittel weniger Zucker als klassische Eistees enthalten. Zum geringeren Zuckeranteil gesellt sich noch die Rainforest-Alliance-Zertifizierung, die einen nachhaltig schonenden Umgang mit Ressourcen bestätigt. „Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und versuchen deshalb nachhaltig zu denken und handeln“, freut sich Herbert Pohl, Leiter der Abteilung Verkauf Gastronomie bei Rauch.

Exklusiv für die Gastronomie: Eistee Brombeere Einen beerigen Erfolg für die Gastronomie verspricht der neue Eistee Brombeere. In der exklusiven 0,33 l Glasflasche bietet Brombeere eine erfrischende Abwechslung. „Rauch Eistee Zitrone und Pfirsich sind die beliebtesten Eistees Österreichs, Brombeere ist die außergewöhnliche Ergänzung “, erklärt Pohl.

Spritziges Dreiergespann mischt Getränke auf

Neue Sommer-Sirupe von Spitz: Rosalie und Ingo ergänzen Hugo Der Hugo-Sirup von Spitz bekommt pünktlich zum Start des Sommers Gesellschaft: Rosalie und Ingo heißen die Neuankömmlinge im Getränkeregal. Das fruchtig-frische Dreiergespann bietet viel sommerliche Abwechslung für jeden Geschmack und eröffnet gleichzeitig vielfältige Einsatzbereiche: Denn die neuen Sirupe eignen sich für Cocktails, als Spritzer oder einfach klassisch, mit Wasser. Ab Ende Juni sind sie im Handel erhältlich.

Klassisch und elegant, kreativ und gehaltvoll

Cocktail Pretty Rose

Der im Sommer 2013 eingeführte Spitz Hugo-Sirup aus Holunder, Minze und Limette, gehört zu den erfolgreichsten und gefragtesten Sirupen des Getränkeherstellers, der seit 1920 im Sirup-Geschäft ist und viel Erfahrung und Gespür für neue Trends mitbringt.

Auch das rosarote Pendant Rosalie und der scharfe Gegenspieler Ingo sollen nun die Kunden überzeugen. In der praktischen 0,7 Liter Flasche und mit speziellem Anti-Tropf-Verschluss werden sich die Sirupe von Spitz künftig als Dreiergespann in den Supermarktregalen behaupten. Rosalie, Ingo und Hugo sind ab Juni 2014 im Handel erhältlich.

Ein Sirup – viele Getränke: Spritzer, Cocktails, Familiengetränk Die Sirupe können klassisch, als alkoholfreies Getränk mit Soda oder Wasser, elegant als Spritzer mit Prosecco, Sekt oder Weißwein, kreativ in alkoholfreien und gehaltvoll in alkoholischen Cocktails getrunken werden. „Während Ingo dem Trend zu herb-bitteren Geschmacksrichtungen entgegenkommt, bringt Rosalie eher eine liebliche Note ins Sortiment. Die Kunden profitieren dabei aus der spannenden Kombination von Früchten und Blüten, Kräutern und Gewürzen.“

www.spitz.at

Werbung, Foto: Spitz

Cocktail Gingo

Spitz, einer der führenden Sirup-Produzenten Österreichs hat seit der Produkteinführung von Hugo im vergangenen Jahr nicht lange auf neue, kreative Getränke warten lassen. Mit Rosalie, einem Sirup aus blumigen Rosenblüten gepaart mit fruchtiger Litschi und Ingo, der Maracuja und Orangen mit Limette und einer scharfen Note Ingwer vereint, trifft das oberösterreichische Unternehmen exakt den Getränketrend des Sommers: Kräuter, Blüten und Gewürze. „Mit Ingo, Rosalie und natürlich Hugo wollen wir die Sirup-Regale in den Supermärkten beleben. Wir bieten mit diesem köstlichen Dreiergespann ehrliche Qualitäts-Sirupe mit hervorragendem Geschmack, “ so Marketingleiterin Jutta Mittermair von Spitz.


Sommer- und Szenedrinks

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Andalö Splish

Der Kick für mehr Sommer !

4 cl ANDALÖ 6 cl Prosecco 1 Spritzer Soda Eiswürfel Orangenspalte zum Garnieren

Sloeberry Blue Gin

Foto: Reisetbauer

Aufregende Limited Edition für die Sommermonate

Philipp Gattermayer, Geschäftsführer Kattus Vertriebs GmbH, Hans Reisetbauer und Andreas Mühlbock, Global Brand Ambassador Blue Gin Handels GmbH

Meisterbrenner Hans Reisetbauer wartet diesen Sommer mit einem neuen Geniestreich auf: Mit Sloeberry Blue Gin ist ihm einmal mehr eine Spirituose mit herrlicher Komplexität gelungen, die sich nahtlos in die Range etablierter Premium-Produkte einreiht. Die Sonderedition ist auf 2.688 Flaschen limitiert und aktuell im ausgesuchten Getränkefachhandel verfügbar. Erfolgsstory aus Österreich Blue Gin-Vertriebspartner Kattus führt den Sloeberry Blue Gin ab sofort im Portfolio. Philipp Gattermayer, Geschäftsführer der Kattus Vertriebs GmbH, erläutert: „Im Gin Segment verzeichnen wir stets Wachstum. Der Trend zu heimischen Produkten auf

der einen Seite und die Rückkehr zu traditionellen Rezepturen auf der anderen Seite sind Gründe dafür. Hans Reisetbauer hat mit Blue Gin als ersten österreichischen Gin eine sensationelle Erfolgstory geliefert. Mit dem Sloeberry Blue Gin zeigt er erneut sein großes Können.“ Gin ist IN: Sloeberry Blue Gin steht für höchste Qualität und Innovation Sloe Gin fällt vor allem durch seine charakteristische rötliche Farbe auf. Der namensgebende Bestandteil sind die Schlehen. „Sloeberry Blue Gin wird mit ausgesuchten, biologischen Schlehen versetzt. Nach mehrwöchiger Mazeration (Auslaugung) und schonender Pressung wird dieser erfrischende Sloeberry Gin nur für die Sommermonate in limitierter Auflage gefüllt“, so Hans Reisetbauer über seine jüngste Kreation.

www.reisetbauer.at

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


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Danzka

Die ultimative Puristik bei Vodka Außergewöhnliche Verpackung im außergewöhnlichen Design trifft auf reinen Geschmack. Entdecken Sie den neuen Standard bei Vodka egal ob der milde 40%-ige oder 50%ige „pure grain“ -genießen Sie nordische Reinheit in seiner Vollendung. Das Ergebnis ist ein unvergleichlicher, aromatischer Wodka, voll im Geschmack mit einem Hauch von Zitrone, die perfekte Basis um DANZKA Vodka einfach nur pur oder auch als Cocktail zu genießen. DANZKA Vodka ist auch bekannt als weltbester Wodka für Entdecker. Die einzigartige Aluminiumflasche erlaubt nicht nur ein vielfach schnelleres Kühlen sondern garantiert auch ein sicheres Reisen.

Danzka Vodka – CRANRAZ Der erste Vodka der Welt mit der faszinierenden Kombination aus Cranberry und Himbeere. Danzka Vodka – CITRUS Ein zarter und weicher Vodka mit ausgewogenem Geschmack und einem Hauch von Zitrusfrüchten. Danzka Vodka – CURRANT Ein feiner Beeren-Vodka, der leicht nach Johannisbeere schmeckt

Die DANZKA Vodka Auswahl umfasst DANZKA VODKA 40%, DANZKA VODKA FIFTY 50% und vier Geschmacksrichtungen: DANZKA VODKA GRAPEFRUIT, DANZKA VODKA CITRUS, DANZKA VODKA CURRANT und DANZKA VODKA CRANRAZ - eine einzigartige Kombination aus Cranberrys und Himbeeren.

Danzka Vodka – GRAPEFRUIT Der Geschmack der natürlichen Grapefruit sowie eine leichte Bitterkeit verleihen dieser Variante den unnachahmlichen Charakter. Der erste Grapefruit-Wodka-der Welt! Danzka Vodka – FIFTY Besticht durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen 50% Premium Danzka Vollkorngeist und 50% Wasser. Der erhöhte Alkoholgehalt führt zu einem unvergesslichen, reinen und vollmundigen Geschmack.

www.danzka.com

Werbung, Foto: Nannerl

NEU

DANZKA VODKA ist einer der führenden Premium Wodkas weltweit. Sein einzigartiges Flaschendesign und den unvergleichlichen Geschmack verdankt er seinen dänischen Wurzeln. Das Geheimnis des Geschmacks basiert auf einem ausgefeilten Destillationsverfahren bei dem weiches, nordisches, klares Wasser mit 100% vollem Korn gemischt wird und über 6 Stufen destilliert.

afri cola in Österreich

Die schlanke Flasche macht sich breit

Seit 01.05.2014 zeichnet sich die MD Austria (Mozart Distillerie) GmbH als Generalimporteur für das Einweggeschäft von afri cola in Österreich verantwortlich. trifft man auch bereits in der Szenegastronomie verstärkt auf afri cola. Besonders die designorientierte Glasflasche hat es den Gastronomen angetan, und das zu Recht. 1962 vom damaligen Industriedesigner Jupp Ernst entwickelt, gilt afri bis heute mit ihrer einzigartig schmalen Taille, dem unverwechselbaren Schriftzug sowie der stilisierten Palme, als stilbewusst und individuell. „Dem Gastronomen bietet afri cola neben

geschmacklicher Coolness ein charakterstarkes Markenprodukt sowie, besonders in der unverwechselbaren Taillenflasche, einen gastronomischen Mehrwert im Sinne der, vom Gast stark nachgefragten, Einzigartigkeit“ so Gerald Wippel, Vertriebs- und Marketingleiter MD Austria.

www.md-austria.com www.afri.at

bitter & smooth mit afri-white 4 cl Rhum agricole 2 cl Kirschnektar 1 Dash Grapefruit Bitter afri-white 1 Kirsche und 1 Spalte Grapefruit 3-4 Eiswürfel

Werbung, Foto: Afri Cola

Erhältlich ist die nachtschwarze  Kult-Cola  in den Sorten afri cola und afri sugarfree in der stilistischen  Glasflasche,  PET-Format sowie in  der  Slimline-Dose.  Neben  aktuell  erfolgreich  realisierten Produktpräsenzen im LEH und GFGH,


Das spritzigste Trio der Saison!

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ekt peRf asIs a ls B zIge pRIt üR s

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Die drei Innovationen vom Sirup-Experten SPITZ: Ingo: fruchtiger Maracujasirup mit einem Hauch Ingwer Rosalie: Rosenblüten mit erfrischender Litschi-Note Hugo: spritziger Sirup aus HolunderMinze-Limette

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30 | PROST AUSGABE 04/14 | Sommer-

und Szenedrinks

Bolsini Eldertonica

Bolsini Honey Time

4 cl Bols Elderflower 0,5 cl frisch gepresster Zitronensaft 6 cl SENS Tonic Schlumberger White Secco oder Soda Zitronenspirale

3 cl Bols Honey 1 cl Frischer Limettensaft Ingwer-Scheiben Schlumberger White Secco bzw. Prosecco ODER Sodawasser Heidelbeeren, Physalis

Bolsini Honeybunny

Bolsini Mary Honey

1 cl Bols Parfait Amour 1 cl Bols Honey 1 cl frisch gepresster Limettensaft Schlumberger White Secco oder Soda 3 Brombeeren

2 cl Bols Honey 1 cl Limettensaft 8 cl Schlumberger White Secco 4 cl Soda Rosmarinzweig, Trauben

Bolsini Melon Fizz 5 cl Bols Watermelon 3 cl frisch gepresster Zitronensaft Schlumberger White Secco oder Soda Zuckermelonenschnitt

Mostini 2cl Granatapfelsirup 1 TL Granatapfelkerne 1/8 l Apfelmost herb 1/8 l Sodawasser 2 Minzbl채tter


Sommer- und Szenedrinks

| PROST AUSGABE 04/14 | 31

Konzentriert auf das Wesentliche

Entweder verdünnt mit Leitungswasser oder aufgespritzt mit Soda sind Darbo Sirupe für Ihre Gäste der fruchtige Durstlöscher. Darbo Sirupe werden ebenfalls von Bartendern oder Mix-Profis äußerst geschätzt, welche die optimale Zutat für kreative Cocktail-Rezepte bilden.

Mineralwasser, Eiswürfel sowie Minze und Limetten nicht nur optisch auf sich aufmerksam, sondern ergeben auch geschmacklich eine gelungene Symbiose. Von Barkeepern und Gastronomie-Profis geschätzt, ist Darbo Holunderblüten-Sirup die ideale Abrundung für das Lifestyle-Getränk HUGO.

Alles für den HUGO? Nein: Nur Darbo Holunderblüten-Sirup sorgt für den perfekten HUGO. Auch im Sommer 2014 wird der HUGO als mittlerweile etabliertes Kultgetränk in der Gastronomieszene auftauchen. Der Sommer-Drink erfreut sich besonders in der heißen Jahreszeit großer Beliebtheit – nicht zuletzt aufgrund des erfrischenden Geschmackes. Als idealer Geschmacksgeber eignet sich der Holunderblüten-Sirup von Darbo, welcher dem HUGO nicht nur seine anregende Farbe, sondern auch seinen spritzigen Geschmack verleiht. So machen die feinen Zutaten aus Darbo Holunderblüten-Sirup, Prosecco, Soda- bzw.

www.darbo.at

Zutaten: Darbo Holunderblüten-Sirup Prosecco Soda- oder Mineralwasser Limette Frische Minzblätter Eiswürfel Werbung, Foto: Darbo

Darbo Sirupe sind in der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Ob Bartheke, Szenetreff, Gastgarten, Restaurant oder Café, überall kommen die Darbo Sirup-Spezialitäten zum Einsatz.

Zubereitung: Minzblätter, Eiswürfel, Limettenscheiben und einen Schuss Darbo Holunderblüten-Sirup in ein extravagantes Glas (evtl. bauchiges Weinglas) geben. Jeweils halb mit Prosecco und halb mit Mineralwasser aufgießen.

Wa s i s t d a s b e s t e B i e r d e r We l t ? F r e i b i e r. Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:

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32 | PROST AUSGABE 04/14 | Spirituosen

Schulmilch und Apfelstrudel „on the rocks“ Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Bei Eierlikör denken die meisten mit viel Nostalgie und ein bisschen Herzblut an längst vergangene Zeiten – und an handgeschriebene Rezepte aus Omas Kochbuch. Heute erlebt dieses „Belohnungs-Getränk“ eine Renaissance: Manufakturen ebenso wie industrielle Erzeuger haben den Spirituosen-Klassiker „entstaubt“ und bieten ein breites Sortiment fantasievoller Kreationen.

füllt wird. Der höhere Alkoholgehalt macht das Produkt länger haltbar und „befeuert“ das Aroma.

Das Angebot könnte der Dessertkarte der gehobenen Gastronomie entnommen sein – oder haben die ideenreichen Produzenten die Süßigkeiten-Laufmeter der Supermärkte durchstöbert?

Auch die Verwendung von Vanille scheidet die Geister – Gerry Fischer vom Alt Wiener Schnapsmuseum stellt seinen Eierlikör ohne Zusatz von Vanille her und sieht ihn als den einzigen authentischen an.

Fehlen darf auch nicht Lilah, ein cremiger Likör aus würzigem Chai, oder Fruchtig-Süßes aus Erdbeeren oder Himbeeren, das Erinnerungen an die „Schulmilch-Zeit“ weckt.

Der hochwertige Geschmacksträger (Kondens-)Milch oder Sahne ist ebenfalls noch zu berücksichtigen – die Firma Horvath lässt sich für ihre Creme-Liköre sogar eine spezielle Milch liefern. Doch wie heißt es so schön: Viele Wege führen nach Rom … Und so ist der klassische Eierlikör für alle Erzeuger die Basis für viele Varianten wie Nougat, Schoko, Mohn, Nuss etc.

On the rocks oder puristisch? Die Frage stellt sich bei Dooley‘s, Mozart Cream oder Baileys Cream Liqueur. Hand aufs Herz: Liköre auf Basis von Sahne oder Milch lieben (fast) alle – Mann oder Frau, Jung oder Alt, Schleckermäuler oder Hardliner.

Alle Produkte, ob mit natürlichen oder naturidenten Aromen hergestellt, sind relativ lang haltbar. Idealerweise sollte eine geöffnete Flasche jedoch so zügig wie möglich geleert werden.

Was ist drin im Eierlikör? Die Alkoholbasis kann variieren – der belgische Erzeuger De Klok verwendet Genever mit ca. 40 % vol. für einen extrem dickflüssigen „Löffel-Likör“, der vor allem in köstliche Pralinen ge-

Herausragende Creme- und Eierliköre beim World-Spirits Award waren der Eierlikör Natur von Zweiger, der Schoko-Orange-Creme-Likör von Horvath und der Créme Brûlée 2013 von S. Fassbind AG.

Fotos: Wolfram Ortner

Die Vielfalt reicht von Klassikern wie Manner-Schnitten, Rum-Kokos von Casali und After Eight über Créme Brûlée und Pêche Melba bis zu Tiramisu und Apfelstrudel.

Die Eidotter werden meist als eigenständiges Produkt gekauft – im steirischen Betrieb Zweiger steht allerdings die Familie unter „Zwangsarbeit“, wenn es um das sorgfältige Trennen von Eiweiß und Eigelb geht.


Spirituosen | PROST AUSGABE 04/14 | 33

Top Liköre 96,3 WOB-Punkte

Schoko-Orange-Creme-Likör L: 200280003 - Double-Gold Horvath‘s Spezereyen Kontor, AT-2232 Deutsch Wagram, www.horvaths.at

Duft: Schokolade-Orangen-Kuchen in flüssiger Form, Nougat, zarte Bitterschokolade, Orangenschale, Vanille, Marzipan, leichte Rum-Aspekte. Geschmack: Wuchtig, cremig-sahnig, Nougatschokolade, Karamell, frische Orangenmarmelade, zarte Rum-Anklänge, elegante Honigsüße, finessenreiches Süße-Säure-Spiel, sehr ausgewogen, kompakter Körper, lang anhaltender Abgang. (Spirit of the Year 2014 & World-Spirits Award 2014) Inhalt: 700 ml, Preis: 12,9 EUR 96,3 WOB-Punkte

Eierlikör 2013 L: L/E2014 - Double-Gold Destillerie Zweiger, AT-8562 Mooskirchen, www.zweiger.at

Duft: Cremiger Vanillepudding, perfekte Sorten-Stilistik, viel animierende Frische, deutliche Ei-Basisnoten, Biskuit, helles Karamell, Sahne, zarter Rum-Touch. Geschmack: Wuchtig, doch elegant, sahnig-milchig, frisch-animierend, kraftvolle Eier-Vanille-Komposition, gekonntes Aroma-Alkohol-Spiel, sehr cremig-frische Textur, dicht, sehr harmonisch, endloses Finale. (Spirit of the Year 2014 & World-Spirits Award 2014) Preis: Auf Anfrage

Horvath‘s Spezereyen Kontor: Genussvolles für jeden Geschmack Bereits die Großeltern, die aus Pamhagen im Burgenland stammen, betrieben eine kleine Landwirtschaft mit Gemüseanbau und Weingärten. Erzeugt wurden Fleisch und Wurst aus eigener Schlachtung, geräucherte Spezialitäten, hausgemachte Marmeladen nach alten, überlieferten Rezepten - und auch eigene Schnäpse. Auf diesen bäuerlichen Wurzeln baute der Enkel Gerhard Horvath auf, der die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau absolviert hat. Er experimentierte mit alten Rezepten und begann mit der Kreation kulinarischer Geschenkartikel. 1996 gründete er mit seiner Frau die Firma Horvath‘s Spezereyen Kontor. „Unser Motto ist ‚Freude am Guten‘: An der hervorragenden österreichischen Küche, an den köstlichen Lebensmitteln, die in Österreich erzeugt werden, an der österreichischen Trinkkultur. Das ist die Basis unserer Produktvielfalt, seien es kulinarische Geschenkideen, Fruchtbrände, Likörnovitäten oder unsere Spezialität, der Kartoff Vodka!“ Neben der Serie Gänserndorfer Edelbrände umfasst die breite Palette Wildfrucht- und Creme-Liköre, Schnäpse sowie gängige Spirituosen für die Gastronomie. Besonders im Segment Geschenkpackungen mit hochwertigen Spirituosen oder Essig- und Ölspezialitäten gibt es ein umfangreiches Sortiment. Das Ziel ist, österreichische Lebensmittel zu veredeln und in hochwertiger, innovativer Ausstattung anzubieten. Die Leistungsfähigkeit des Unternehmens wird durch die Exporttätigkeit bestätigt. Vor allem österreichischer Vodka und Gin aus Kartoffeln sowie Absinth gehen in die USA, kulinarische Geschenk -artikel und Likörspezialitäten nach Deutschland, Slowenien, Italien und in die Schweiz. 2013 wurde ein großer Schritt für die Zukunft gesetzt: Eine neue Lagerhalle mit 6.000 Palettenplätzen und modernster Logistik sowie die Erweiterung und Verbesserung der Füll-Linie ist die Grundlage für noch größere Leistungsfähigkeit und die geplante Expansion in neue Exportmärkte.

96 WOB-Punkte

Créme Brûlée 2013 L: LER 009844 - Double-Gold S. Fassbind AG, CH-6414 Oberarth, www.fassbind.ch

Duft: Nomen est omen, intensiv karamellisiert, Vanille-Pudding und Vanille-Eis, geröstete Haselnüsse und Nougat, Waffeln und Biskuit, Milchschokolade und Honig. Geschmack: Perfekte Crème Brûlée in flüssiger Form, Karamell, elegante Röstaromen, Bourbon-Vanille, tolles Zucker-Sahne-Aroma-Spiel, sahnig-cremige Süße, edle Konsistenz, langer Nachhall, sehr harmonisch. (Spirit of the Year 2014) Inhalt: 700 ml, Preis: 14,4 EUR 96 WOB-Punkte

Mozart R.G. - Chocolate Cream 2013 - Double-Gold Mozart Distillerie GmbH., AT-5020 Salzburg, www.mozart-liqueur.com

Duft: Ein Schoko-Kakao-Paradies, Milchkakao, Kakaobohnen, Bourbon-Vanille, Karamell, helles Toffee, elegante Röstaromen. Geschmack: Klares Aromabild, sahnige Basisnoten, ausgeprägte Kakao-Schokoladen-Textur, feine Milchschokolade, Haselnüsse, Waffeln, ausgewogene Süße, kompakter Körper, sehr harmonisch, langes Schoko-Finale, purer Trinkgenuss. 95 WOB-Punkte

„Lilah“ Naturally Flavoured Chai Cream L: 3280 - Gold Fusion Drinks GmbH, CH-8910 Affoltern am Albis, www.lilah-cream.com

Duft: Intensiver, sahniger Tee-Charakter, viel Ingwer, Nelken, Kardamom, Vanille, etwas Kräuter, feine Zitrus-Frische. Geschmack: Starke Ingwer-Tee-Komposition, Lebkuchen-Gewürznoten, Zimt, Nelken und Kardamom, Karamell, Milchschokolade, sahnig-milchig, frisch und leicht, kompakte Struktur, langer Nachhall im Finale. Inhalt: 700 ml, Preis: 22,6 EUR 94 WOB-Punkte

Die Likörmacher - Haselnuss 2013 L: 13200 - Gold Lehar GmbH, AT-2483 Ebreichsdorf, www.lehar.at

Duft: Manner-Schnitten pur im Aroma, geröstete Haselnüsse, Milchcreme, Waffeln, Biskuit, Karamell. Geschmack: Typische Stilistik, Sahnezuckerl-Assoziationen, geröstete Haselnüsse, Nougat, Vanille, Waffeln, dezenter Rum-Touch, kompakter Körper, ausgewogen, druckvolles Finish. Inhalt: 500 ml, Preis: 9,9 EUR 93 WOB-Punkte

Mickeys Delight Tiramisu, French vanilla coffee and cream 2013 - Gold Babco Europe Limited, IE- Glasthule, Co Dublin, www.babcoeurope.com

Die Teilnahme am World-Spirits Award war sehr erfolgreich: Klassifiziert als World-Class Distillery 2014, gab es Double-Gold für Schoko-Orange-Creme-Likör (Spirit of the Year 2014 & World-Spirits Award 2014), Gold für Gänserndorfer Eier-Creme-Likör, Kartoff Vodka, Zirben-Schnaps und Joghurt-Ananas-Cremelikör sowie Silver für Flüssiger-Apfelstrudel-Likör und Nuss-Schnaps.

Duft: Intensives Spiel aus Bittermandeln, Kakaobohnen und Röstaromen, sehr steinbetont, ein Hauch Kaffee, Marzipan, Vanille, Karamell. Geschmack: Bittermandel-Kakao pur, sehr geradlinige Stilistik, Vanille, Nougat, sahnig-cremig, nussig, kräftige Zucker-Süße, gute Balance, langes Marzipan-Finish.


34 | PROST AUSGABE 04/14 | Wein

„Wein ist Poesie in Flaschen“

Wein ist mehr als nur ein Getränk zum Essen: „Wein ist Poesie“. Und jedes Jahr aufs Neue legen Winzer ihr Herzblut in ihre Arbeit, um den Genießern in der Gesellschaft eine unnachahmliche rote und weiße Vielfalt zu bieten. Die "Poeten": Winzer und Weingüter aus den wichtigsten und bekanntesten Anbaugebieten sind die Protagonisten. Kunst und Wein können durchaus eine Symbiose eingehen. Die Darstellung von Weinreben und Wein reicht in der Kunstgeschichte bis zu den Griechen und Römern zurück. Aber auch zeitgenössische Künstler haben das Thema Wein für sich entdeckt, nicht nur bei den Etiketten auf Wein-Flaschen. Nicht selten tritt auch der Wein selbst als künstlerisches Element auf. Wein ist bereits seit Jahrtausenden tief in der Geschichte der Menschheit verwurzelt. In der Antike ist er Gegenstand vieler Erzählungen, z.B. im griechischen Heldenepos der Odyssee. Die Gegenwart hingegen widmet ihm eher Trinklieder. Hausweine aus Österreich Damit Sie den Überblick behalten und garantiert das Richtige für Ihren Betrieb finden, hat AGM das Augenmerk bei den Hausweinen heuer auf 20 ausgewählte Weine gelegt. Erstmals finden sich darun-

ter ausschließlich Erzeugnisse aus Österreich – AGM trägt damit dem Wunsch der Gäste nach regionaler Qualität, sowie der ungebrochenen großen Beliebtheit österreichischer Weine Rechnung. Ein Top-Preis-Leistungsverhältnis und eine Fülle an Aromen sind mit den AGM Hausweinen 2014/15 in jedem Fall sicher! Klassiker bei den Schankweinen Auf ein weiteres Stück Österreich darf man sich auch im ausgewählten Sortiment an Schankweinen freuen. Klassische Weinsorten aus Wachau, Weinviertel, Burgenland und Co. sind in heimischen Gastronomie Betrieben unschlagbare Nummer eins. Darum findet man bei AGM eine abwechslungsreiche und überzeugende Auswahl österreichischer Schankweine, ganz nach dem Geschmack der Gäste. Aber das ist noch lange nicht alles! Auf den über 70 Seiten im Weinkatalog vereinen sich ausgesuchte nationale und internationale Weine, Trattoria Weine aus dem sonnigen Italien, spritzige Schaumweine, liebliche Süßweine und ein großes Angebot an Groß- und Halbflaschen, das für jeden Anlass die passende Flaschengröße parat hält.

Seit 21. Juni ist das Thema Sommergetränke bei AGM ein Schwerpunkt. Darunter befinden sich speziell leichte Getränke – auch Weine – passend für die heißen Sommertage zu unschlagbar heißen Preisen. Ganz nach dem Motto: regional – international – universal!

Jetzt neuer AGM Weinkatalog in allen 19 Märkten erhältlich oder online unter www.agm.at

www.agm.at

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Das wusste bereits der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson (1850-1894). Wer die Wahl hat, hat die Qual. Seit Anfang Juni hat AGM wieder das ganze Geschmacksspektrum im neuen Weinkatalog zusammengefasst, um es den Gastronomen des Landes leichter zu machen, sich für die richtigen Weine zu entscheiden. Das Motto des Weinkatalogs 2014 ist ganz klar: Qualität vor Quantität!


Speisen | PROST AUSGABE 04/14 | 35

Eurogast: Sonnengereifte Früchte aus Österreich Endlich Sommer und endlich wieder tonnenweise süße heimische Früchte für die Kunden. K. Nickel, Frischeexperte bei Eurogast ist permanent zwischen Boden- und Neusiedlersee unterwegs, um seine regionalen Frischheiten persönlich abzuholen. „Süße Früchtchen, so weit das Auge reicht! Ich sag’s euch, der Sommer mit seinen purpurroten Kirschen, saftigen Marillen, aromatischen Pfirsichen Wussten Sie, dass … … Erdbeeren beinahe zu 90 Prozent aus Wasser bestehen?

Werbung, Fotos: Eurogast

… Pfirsiche ihren süßen Geschmack erst in den letzten Reifetagen entwickeln? … Heidelbeeren gegen Stress wirken? Auch Waldtiere naschen bei Aufregung die nährstoffreichen Beeren zur Nervenberuhigung. … Marillen der Wissenschaft immer noch Rätsel aufgeben? Etwa 3/4 ihrer 200 Wirkstoffe sind noch nicht erforscht.

und bunten Beeren ist ein Traum für einen Frischeexperten wie mich. Derzeit bin ich für euch wieder im ganzen Land unterwegs, auf der Suche nach den besten heimischen Sommerfrischheiten. Und wehe, mir kommt einer mit runzligen Frechheiten – dann ist mit mir nicht mehr gut Kirschen essen! Aber dank meinen langjährigen Frische-Partnerschaften mit lokalen Top-Produzenten gibt’s für mich nie einen Grund zu meckern.“ Obst aus Eferding & Tirol „Das Eferdinger Becken in Oberösterreich ist eine der fruchtbarsten Ecken im ganzen Land. Hier werden z. B. ab Ende Juni von der Firma Geißlmayr frische Marillen geerntet, die ich dann flottikarotti in meine östlichen Betriebe liefere. Meine lieben Kunden im Westen müssen da

noch etwas warten. Dafür werden sie aber Ende Juli mit rotbäckigen Marillen der Sorten ‚Goldrich‘ oder ‚Orangered‘ aus Prutz in Tirol von Claudio Niederwieser belohnt.“ Tirol bietet in Sachen Sommerobst generell eine sehr bunte Vielfalt an fruchtigen Köstlichkeiten – wie etwa Beeren in allen Farben und Formen. Echt beerig „So gedeihen von Anfang Mai bis Ende September auf 1.000 Höhenmetern in Leutasch und Ranken besonders süße Erdbeeren“, weiß K. Nickel. „Die Ernte von Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren dauert ca. fünf Wochen und beginnt Mitte/Ende Juli. Im August starten dann die Ribiseln.“ Aber nochmals zurück nach Eferding: „Meine Lieblingsfrucht im Sommer ist die Kirsche, deren spezielles Aroma beinahe ‚süchtig‘ machen kann. Frisch aus Oberösterreich kann ich sie von Anfang Juni bis ca. Mitte Juli genießen. – Aber schaut doch einfach mal bei mir vorbei und überzeugt euch selbst von meinen reifen Eurogast Frischheiten, euer K. Nickel.“

www.eurogast.at

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36 | PROST AUSGABE 04/14 | WM-Begleiter

Kulinarische Food-Balls

Würzige WM-Begleiter

So kann man die WM garantiert genießen! Der WM-Kalender von Kalea ist gefüllt mit 25 unterschiedlichen Bierspezialitäten (Vol. 0,33 Liter) und überrascht somit an 25 Spieltagen mit einer neuen Bierspezialität. Auf der Seite des Kalenders befindet sich ein Turnierplan, damit die wichtigsten Spiele der Fussball-WM richtig geplant werden können. Sehr hilfreich ist auch die Anleitung zur richtigen Bierverkostung sowie ein Bewertungsfolder. Damit kann man jedes einzelne Bier beim Verkosten bewerten und somit das eigene Favoriten-/Weltmeister-Bier selber herausfinden. Kalea will mit diesem Kalender eine unverwechselbare Bierkultur fördern und ein Bewusstsein für Sortenvielfalt schaffen, sowie den Spezialitäten-Brauern eine Bühne anbieten, um den Wert des Bieres und der Braukunst in einem attraktiven Umfeld und in neuem Licht zu präsentieren.

www.kalea.at

Mit besten Zutaten für Ihre köstlichen Soccer-Snacks bleiben Sie im wahrsten Sinn des Wortes „am Ball“ – egal welche Nation bei Ihnen ganz oben auf der WM-Anwärterliste steht, der kulinarische Sieg geht eindeutig an WIBERG at home!

Denn rund um das Fußball-Spektakel gibt es noch mehr als das runde Leder am Rasen! Lassen Sie sich doch von leckeren „Food-Balls“ wie den würzigen Blätterteigbällchen mit Spinat und Prosciutto verführen! Besonders aromatisch gelingen dieser delikaten Kugeln mit dem WIBERG at home sesam Gewürz. Um dem Ganzen den „Extraschuß Brasilien“ zu verpassen, servieren Sie doch anstelle des klassischen Caipirinhas mal den erfrischenden Cai-bier-inha mit Limetten, braunem Zucker, Minze und Bier. Sie werden staunen: Egal welche Mannschaft beim Fußball-Match ein Tor schießt – Ihre Gäste werden immer Jubeln! Let the Food-Balls roll!

Werbung, Foto: Wiberg

Werbung, Foto: Kalea

Willkommen zur Weltmeisterschaft 2014! 22 Männer jagen wieder einer Kugel nach und die ganze Welt dabei fiebert mit. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie diese kulinarische Torchance für sich verwerten.

www.wiberg.eu

Royal Farm Aci Pul Biber ATTIA-Geschäftsführer Samy Attia befasst sich seit rund 20 Jahren mit dem Thema „Gewürze“ – seit 13 Jahren verkauft er Gewürze unter der Eigenmarke Royal Farm. Die Gewürze gibt es in Haushaltspackungen (30 g bis 100 g), in 500 g Verpackungen sowie im 1 kg Beutel für die Gastronomie. Derzeit hat die ATTIA Handels-Holding GmbH über 100 verschie-

dene Gewürzsorten im Programm. Einer der Top-Seller ist das mittlerweile sehr bekannte Royal Farm Aci Pul Biber. Dabei handelt es sich um geschrotete Chilischoten, die häufig für den Extra-Kick Schärfe in orientalischen Gerichten sorgen. Seit kurzem neu im Programm: die praktischen 150 g und 450 g PET-Verpackungen – natürlich wiederverschließbar.

www.attia.at

Die WM 2014 ist zwar schon mitten am Laufen, aber PROST hat noch 10 WM-Kalender auf Lager. Lassen Sie sich dieses Highlight nicht entgehen und senden Sie ein SMS mit dem Stichwort „WM KALENDER“ und Ihrem Namen und Ihrer Adresse an unsere Gewinnhotline: +43 (0) 676 / 6216515 und gewinnen Sie einen Kalender für sich und Ihre Freunde. Na dann – PROST!

Neu im Programm: die wiederverschließbaren 150 g und 450 g PET-Verpackungen

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Jetzt gewinnen!


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WM-Begleiter Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 37

Holen Sie sich die Fußball-WM für Ihre Gäste ins Haus! Bieten Sie Ihren Gästen Fußball-Feeling, wie in der Fankurve und erleben Sie das größte Fußballereignis des Jahres, als wären Sie live im Stadion. Begeben Sie sich auf atemberaubende visuelle Reisen: Ob sportliche Großereignisse, Kino-Highlights, Action-Spektakel oder das WM-Finale. Die unglaubliche Bilddiagonale von 229 cm des SHARP Full HD LED TVs versetzt alle Zuschauer mitten ins Geschehen.

unsere Gastronomie und Herbergsbetriebe spezielle WM-Pakete geschnürt und liefern Ihnen alle TV Geräte frei Haus. Unser exklusives ELBE Plus Service inkludiert alle Servicearbeiten und garantiert auch im Falle einer Reparatur den Anspruch auf ein Ersatzgerät. Eben ELBE, WEIL SERVICE WICHTIG IST! jldsjflskdwww.elbe.at

229 cm - größer geht es nicht! Die Bildqualität der 3D-Wiedergabe kann sich sehen lassen und garantiert Ihren Gästen ein faszinierendes 3D-Kino. Mit Full HD Auflösung und 200Hz Active Motion erscheinen die Bilder faszinierend scharf. Die Bildschirmgröße ist hier ein echter Vorteil: Das Bild füllt das ganze Gesichtsfeld aus - der dreidimensionale Effekt wirkt schon dadurch besonders plastisch. Trotz der enormen Größe des Displays ist die Ausleuchtung gleichmäßig. Dies verdankt das Gerät dem verbauten Direct-LED-Backlight. Es sorgt mit seiner Local-Dimming-Funktion auch für sehr gute statische Messwerte und der Schachbrettkontrast ist mit 201:1 ausgezeichnet. Dank integriertem Subwoofer bringt der SHARP TV einen guten Sound mit satten Bässen zu Gehör. Der eingebaute Tripple-Tuner empfängt digitales Fernsehen (DVB-T, DVB-C und DVB-S). Dieser Gigant ist zudem einer der wenigen XXL-TVs, die das EU-Energie-Label A++ aufweisen. Wallpaper Mode – TV als Wandschmuck Ein besonderer Clou ist der Wallpaper Mode. Eine Funktion, die aus dem TV im Standby Modus ein energiesparendes Wandgemälde macht. Ideal um einen großen Raum je nach Anlass und Jahreszeit neu zu „dekorieren“. Nutzen Sie auch das AQUOS NET + Internetportal für den Zugriff auf verschiedene Apps, wie You Tube, Facebook uvm. 32 Zoll, die „geräumige“ Alternative für das Gästezimmer Für das individuelle Fernsehvergnügen im Gästezimmer bietet der SHARP 32 Zoll mit 80 cm Bildschirmdiagonale alle notwendigen Features, wie 100Hz Active Motion, HD-Twin-Tuner (DVB-T und DVB-C), 2x HDMI und integrierter Hotelmodus. Das alles bietet ELBE – Ihr Fachhandelspartner seit 1986 Für einen schnellen Start in das WM-TV-Vergnügen haben wir für Ausgabe3_87x130


38 | PROST AUSGABE 04/14 | Gastronomie

„Gesundheit – Na Zdrowie“ Das war das Motto anlässlich der Österreichpremiere des polnischen Premium Wodkas „Strykover“ in der Cocktail und Musikbar Main in Oberndorf bei Salzburg Der auf Kartoffelbasis hergestellte 40%ige Wodka war bis dato nur den Polen, Engländern und Amerikanern vorbehalten – jetzt wird er auch Österreich erobern. Vorerst wird er aber nur in der gehobenen Gastronomie und in ausgewählten Bars erhältlich sein. Die besondere Wasserqualität, das dreifache Destillationsverfahren und einige weitere geheime Veredelungsschritte machen dieses Produkt zu einem besonderen Genusserlebnis. So mancher der anwesenden Wodkaliebhaber brillierte zu späterer Stunde sogar mit neu erworbenen Polnischkenntnissen. Max Zotter der international erfahrene Barchef, der diesen Event nach Oberndorf brachte, meint: „Es ist aufgrund der spezifischen Situation in Österreich sicher kein leichtes Unterfangen, ein neues Wodkaprodukt zu etablieren, dieses ausnehmende Qualitätsprodukt mit der Erfahrung auf dem britischen und amerikanischen Markt

wird jedenfalls eine gute Chance haben!“ Viel diskutiert wurde, woher der Wodka eigentlich stammt. Einer der Gäste mit polnischen Wurzeln, konnte für Aufklärung

sorgen: „Der erste amtliche Eintrag über die Herstellung eines Wodkas stammt von 1405 aus Sandomierz im damaligen Königreich Polen!“

Der hoeb Einkaufsguide 2015 Infos und Tipps für Ihren Einkauf Der hoeb Einkaufsguide 2015 in Druckform erscheint im Herbst, vor der Fachmesse „Alles für den GAST“. Er wird in einer Auflage von 15.000 Stk produziert und gratis, gemeinsam mit dem Gastronomiemagazin PROST, an ausgewählte Hotel- und Gastronomiebetriebe in ganz Österreich verschickt. Er informiert über wichtige Anbieter für die Branche mit Firmendetail und stellt interessante Produkte, Leistungen und Neuheiten vor. Sie finden Firmen für die Bereiche:

Alle Informationen stehen in umfangreicherer Form ganzjährig – rund um die Uhr auch online unter www.hoeb.at zur Verfügung. In der neuen Ausgabe sind ei-

nige Überraschungen und Vorteile für den Hotelier und Gastronomen vorgesehen. Sie sollten sich Ihr Gratisexemplar gleich reservieren.

Gleich jetzt Gratisexemplar sichern Sichern Sie sich gleich jetzt Ihr Gratisexemplar. Einfach e-Mail an info@hoeb.at Betreff: Einkaufsguide 2015 senden. Sie erhalten Ihr Exemplar dann im Herbst nach Fertigstellung gratis zugeschickt.

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40 | PROST AUSGABE 04/14 | Speisen

Beratung von Koch zu Koch

Die hogast-Warengruppenmanager Raimund Lamers, Elena Drechsler und Anja Csery (v.l.) sind stolz, dass ihre Expertise den Mitgliedern nun auch online zu Gute kommt.

Im hogast-Onlineshop EasyGoing steht Mitgliedern und deren Mitarbeitern das Angebot von mehr als 500 Gastro-Lieferanten offen. Modernste Suchtechnologie sorgt dafür, dass man das gewünschte Produkt im Nu findet. hogast hilft Mitgliedsbetrieben, wenn mehrere Varianten in Frage kommen: „Es geht darum, Entscheidungen schneller und mit mehr Sicherheit zu treffen“, erklärt Warengruppenmanagerin Anja Csery den Nutzen ihrer Arbeit. Mit dem Tool „Empfohlene Produkte“ bildet hogast dieses wertvolle Know-how auch digital ab. Nützliche Lösungen für vergleichbaren Bedarf Empfohlene Produkte sind bereits jetzt in zahlreichen Produktgruppen zu finden, das Angebot wird in den kommenden Monaten laufend erweitert. Warengruppenmanager Raimund Lamers: „Bei allen Anschaffungen kann das Mitglied davon ausgehen, dass wir große Erfahrung bei vergleichbaren Einkäufen haben.“ In die begehrte Kategorie schaffen es nur jene Produkte, die sich bei anderen Mitgliedsbetrieben nachweislich bewährt haben. Ergänzung zur persönlichen Beratung Warengruppenmanagerin Elena Drechsler hält die 24-Stunden-Verfügbarkeit für den wichtigsten Mehrwert: „Die Mitglieder erhalten so rund um die Uhr Empfehlungen bei anstehenden Anschaffungen.“

www.hogast.at

www.backenundgaren.com

Die gemeinsamen, intensiven Gespräche, quasi „von Koch zu Koch“, sorgen für individuelle, maßgeschneiderte Lösungen, die eine optimale Kosten- und Zeiteffizienz im Gastronomiealltag gewährleisten. Neu im Repertoire ist das RATIONAL SelfCookingCenter® 5 Senses. Dieses Back- und Gargerät gilt weltweit als das einzige Kochsystem mit „5 Sinnen“. Es fühlt, erkennt, denkt mit und sogar voraus. In den B&G Kochakademien wird gezeigt, wie durch einfachstes Handling mit diesem Gerät ein optimales Ergebnis erreicht wird. Noch für kurze Zeit wird das SelfCookingCenter® 5 Senses TYP 61 inklusive Garantie, Servicevertrag, Lieferung und Einschulung sowie inklusive Zubehör im Wert von EUR 400,– zum Sonderpreis von nur EUR 6.990,– (exkl. Mwst.) angeboten.

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B&G, der Spezialist für Back- und Gartechnik aus Salzburg, setzt auf ein ebenso einzigartiges wie erfolgreiches Konzept. Denn das Verkaufsteam von B&G besteht ausschließlich aus erfahrenen Köchen und Küchenmeistern, die über langjährige Praxis in der Gastronomie verfügen.

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Garantiert schneller fündig werden

Mehr Kosteneffizienz durch

Zu viele Köche verderben den Brei – nicht! Zu einem fulminanten Kulinarik-Feuerwerk wurde der Workshop von Oberösterreichs Top-Koch-Elite Elisabeth Grabmer, Helmut Rachinger, Georg Essig, Thomas Hofer und Lukas Haudum und dem Kult-Fleischer aus Panzano, Dario Checcini in Helfenberg bei Gastgeber Peter Haudum. Im Gasthaus Haudum in Helfenberg traf sich Dario Cecchini mit der Top-Koch-Elite des Landes. Gemeinsam entstand ein Menü bei dem unter anderem die oft wenig beachteten Teile eines Tieres im Mittelpunkt standen (Hirn, Bries, Blunzn, Fledermaus). Ganz im Sinne Dario Cecchinis, der zeigen will, dass es keine „guten“ und keine „schlechten“ Teile eines Tieres gibt. Freuen durfte man sich

beim Zusammentreffen von österreichischer und italienischer Küche auch auf die weltberühmten „Bistecca alle Fiorentina“ vom Maestro Dario Cecchini und auf die beiden Top-Winzer Giampaolo Motta (Weingut La Massa) und Giovanni Manetti (Weingut Fontodi) aus der Toskana. Dieser Workshop war Teil der kulinarischen Festtage bei Strasser und ein Event der Superlative.

Foto: : City Foto/Andreas Maringer

Neu: Empfohlene Produkte im hogast-Onlineshop


Speisen | PROST AUSGABE 04/14 | 41

Backfrische Neuheiten von Schöller

Genussvolle Innovationen für den süßen Nachmittag Bei Schöller kommen Naschkatzen voll auf ihre Kosten. Die neuen Rezepturen und die jetzt noch größere Auswahl an Köstlichkeiten aus der Schöller-Backstube sorgen im Handumdrehen für süße Hochgenüsse.

Geschmack in der Rolle: Die Biskuitrollen von Schöller wickeln alle um den Finger. Ab heuer gibt es die köstlichen Rouladen auch in den Sorten Erdbeere – gefüllt mit aromatischem Erdbeerobers und Schokolade – dunkle Biskuitrolle mit köstlicher Schoko-Obers-Füllung.

Werbung, Fotos: Schöller

Stücke die entzücken: Neu im Sortiment der Schnitten ist die Schöller Cremeschnitte. Die feine Backware besticht die ganze Familie mit Cremefüllung und Zuckerglasur. Fertig gebacken und tiefgefroren bietet sie den Gastronomen höchste Convenience. Tipp: In mundgerechte Stückchen geschnitten

können sich die Cremeschnitten auch als Petit Fours sehen lassen. Plattenkuchen: Die Schöller Kuchen sind so vielfältig einsetzbar, dass sie sowohl das Frühstück als auch die Kaffeejause oder das Buffet bereichern. Mit saftiger Masse, üppig belegt und liebevoll dekoriert bieten sie zu jeder Tageszeit ein Geschmackserlebnis. Das Sortiment wird heuer durch vier Neuheiten bereichert: Die Schöller Linzer Schnitte verführt mit einer Füllung aus Himbeer-Ribisel Marmelade auf Linzer-Teig-Boden, dekoriert mit gehobelten gerösteten Mandeln und mit Tortenguss abgeglänzt.

Süße Früchtchen! Die Schöller  Kirsch­Schnitte ist ein Geschmackserlebnis aus krossem Mürbteigboden, saftigem Rührteig und süß-säuerlichen Kirschen. Nicht nur für ApfelAficionados: Die Schöller ApfelSchnitte aus krossem Mürbteigboden und Rührmasse mit eingebetteten Apfelspalten und gerösteten Mandeln lässt die Herzen von Naschkatzen höher schlagen. Mhhhhmarille!  Der S ch ö l l e r   M a r i l l e n Kuchen aus lockerem Rührteig mit saftigen Marillenhälften, dekoriert mit gerösteten, gehobelten Mandeln und mit Tortenguss abgeglänzt ist einfach unwiderstehlich.

www.nestle-schoeller.at

www.eurogast.at

Harter Pfirsich, habt ihr einen Sprung in der Marille?

Heut’ bin ich mal richtig sauer: So wie der Pfirsich, den mir mein Nachbar letztens angedreht hat. Wobei ich mir heut’ noch nicht sicher bin, ob’s nicht eher eine harte Nuss war. Frechheit. Leute, es sei euch gesagt: Nur mit saftig süßen, zarten Pfirsichen ist mit mir gut Kirschen essen. Das gilt übrigens auch für Marillen und Beeren. Wo man die verführerischen Sommerfrüchtchen findet? Nicht bei meinem Nachbarn. Sondern im Eurogast Frischeregal.

Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.


Spielend dekoriert –

Mit dem umfangreichen Produktsortiment von Tork Ob bei einem Cocktail an der Hotelbar oder während des romantischen Abendessens im GourmetRestaurant – die Serviette gehört einfach dazu. Auch Sie wollen mit den passenden Akzenten Ihr Tischgedeck abrunden? Die entsprechenden Produkte, in vielen bunten Farben und attraktiven Mustern, finden Sie bei Tork. Neben Servietten bieten auch Bestecktaschen, Untersetzer, Tisch-Sets und -Läufer vielfältige Alternativen, um für Ihre Gäste eine angenehme Atmosphäre zum Verweilen zu schaffen.

Die Mix n‘ Match Kollektion von Tork bietet Ihnen die Möglichkeit, die ausgewählten Produkte in Farbe, Motiv und Aufdruck dem Erscheinungsbild Ihres Hotels, Restaurants oder Cafés anzupassen.

Lassen Sie sich inspirieren und holen Sie sich Anregungen auf:

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Reicht Ihnen das immer noch nicht? Kein Problem! Dann nutzen Sie doch die Möglichkeiten unseres „Ad-a-Glance“ Online-Tools. Damit können Sie die Freiflächen auf Ihren Tork Tisch-, Theken- und Stehspendern frei gestalten – zum Beispiel mit Werbebotschaften oder Ihrer aktuellen Wochenkarte. Die Einleger sind vorformatiert und lassen sich bequem am Computer erstellen und direkt ausdrucken. Probieren Sie es aus!


Speisen | PROST AUSGABE 04/14 | 43

Unterweger Früchteküche

PALUX – PALUX IMMER EINE– –GUTE PALUX IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG! IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG! ENTSCHEIDUNG!

Der Sommer kehrt zurück, die Früchte reifen und der Osttiroler Früchte Flitzer der Unterweger Früchteküche bereitet sich auf die Sommersaison vor. verkocht. Ganz egal ob Erdbeeren, Himbeeren, Weichsel oder Brombeeren, die Ernten stehen vor der Tür und Junior-Chefin Michaela Hysek-Unterweger besucht und testet mit ihrem Team bestehende und neue Lieferanten um so auch 2014/15 die Tiroler Früchteküche und UWE Produkte in gewohnter Qualität anbieten zu können. In dem kleinen Örtchen Assling in Osttirol werden an den Kesseln der Osttiroler Marmeladen Manufaktur der Unterweger Früchteküche Konfitüren, Fruchtaufstriche und Kompotte für die Gastronomie, Hotellerie, Bäckereien und Eiserzeuger hergestellt. Es werden nicht nur täglich die besonders fruchtigen Aufstriche mit einem Fruchtanteil von 70 % oder die exquisiten Tiroler Früchteküche Konfitüren mit 55 % produziert, in den nächsten Wochen wird auch das Obst für das nächste Jahr ausgesucht, verkostet und zu Mustern

Im zweiten Produktionsstandort in Kittsee im Burgenland bereitet sich alles auf die kommende Marillenernte vor. Hier werden direkt von den Bauern die Marillen der Region übernommen und für die Weiterverarbeitung in Osttirol vorbereitet. Besonders diese Marillen sind für die unverkennbar goldgelbe Farbe und das besonders intensive Aroma der Tiroler Früchteküche und UWE Produkte verantwortlich.

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Marketinggag und Messehighlight: Der Osttiroler Früchte-Flitzer der Unterweger Früchteküche

PALUX Aktiengesellschaft A-5131 Ostermiething, Gewerbegebiet 8 Tel: 00436278/20270 - Handy: 0664/3266026 PALUX Aktiengesellschaft 97980 Bad Mergentheim E-Mail:PALUX verkauf@gastrosystemtechnik.at Aktiengesellschaft 97980 Bad Mergentheim Germany www.gastrosystemtechnik.at 97980 Bad Mergentheim Germany Tel. +49 (0) 79 31 / 55-0


44 | PROST AUSGABE 01/14 | Kulinarik

Essig‘s zum Mitnehmen Seit 1987 ist Georg Essig mit seiner Frau Cornelia als Gastronom tätig. In seinem Linzer Stadt-Restaurant „Essig‘s“ bietet der erfahrene Meister der gehobenen Küche ein spannendes gastronomisches Konzept mit ebenso spannenden Öffnungszeiten. Das Besondere darin ist: Essig beginnt um 11 Uhr und hat bis 21 Uhr durchgehend warme Küche. Bis 18:45 Uhr kann man

bestellen, damit man die einzelnen Gänge auch noch genießen kann und das von Dienstag bis Freitag. Am Samstag ist man ebenfalls willkommen, allerdingst kann man nur bis 15:30 Uhr verweilen. Neben dem Restaurant stehen unter anderem auch eigene Produkte zum Mitnehmen aus der Edelgreißlerei, ein Weinkeller und eine Kochschule für den Gast bereit.


Kulinarik | PROST AUSGABE 01/14 | 45

Haubenkoch Georg Essig

Dreierlei vom Topfen Zutaten (für ca. 8 Personen) Topfenschmarren 5oo g Topfen 20% 250 g Sauerrahm 3 EL Grieß 4 EL Kristallzucker 2 EL Maisstärke 1 TL Vanillezucker Saft und Schale von einer unbehandelten Zitrone 2 EL Rum 5 Dotter (Eiklar für den Schnee aufheben plus 3 EL Kristallzucker am Ende des Aufschlagens zufügen)

Zutaten (ca. 20 Knödel) Topfenschmarren 5 dag Butter 5 dag Staubzucker 2 Dotter und 2 Eier eine Prise Salz 40 dag Topfen (20%) 20 dag geriebene und entrindete Toastbrotscheiben

Fotos: Essig‘s

Zutaten (ca. 20 Knödel) Topfenmousse 17 dag Staubzucker 50 dag Topfen 20% 25 dag Sauerrahm Saft und Schale von 1 Zitrone 2 EL Rum 38% 3 Blatt Gelatine 300 ml Obers

Raffinierte Kompositionen

Zubereitung Alle Zutaten in einer Rührschüssel zusammenfügen und ca. 1-2 Stunden gekühlt quellen lassen. Während Sie den Eischnee aufschlagen geben Sie eine mit Butterschmalz ausgepinselte rechteckige Form in das aufgeheizte Rohr (175° C Umluft). Nun den mit Zucker fest aufgeschlagenen Schnee unter die Topfenmasse heben und in die Masse in die heiße Form leeren. Dadurch entsteht sofort am Boden eine Kruste und der Schmarren lässt sich später leichter aus der Form heben. Nach etwa 1520 Minuten überprüfen Sie den Schmarren ob er in der Mitte bereits fest ist. (fertig) Sollte der Schmarren bereits fest sein und noch keine Farbe haben drehen Sie den Griller auf Ihre höchste Stufe und bräunen den Schmarren noch etwas nach.

Als Nummer Eins in Oberösterreich von „A la Karte“ und mit zwei Hauben von Gault Millau ausgezeichnet setzt Essig auf raffinierte Kompositionen in Ergänzung zu puristischen, authentischen Gerichten. Regionalität und internationale Gustostückerl verschmelzen unter Georg Essisgs Händen zu hoch gelobten Geschmackssymphonien. Seine Weinkarte umfasst 250 Positionen mit Schwerpunkt Österreich und das Besondere bei Essig ist, man kann den eigenen Wein mitbringen. Dafür kann man sich eine Weinbox im Weinkeller für ein Jahr mieten und hat seinen Lieblingswein zum Dinner.

Zum Schluss mit zwei Paletten den Schmarren zerteilen, mit Staubzucker bestreuen und sofort servieren.

Die Kurse der Kochschule erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sehr viele Hobbyköche besuchen mehrere Kurse, weil stets unterschiedliche Themen am Programm stehen und die Schüler von Anfang bis zum Ende dabei sind. Das heißt: Nichts ist fertig, alles wird vor Ort zubereitet, angerichtet und gemeinsam an einer großen Tafel gegessen. Es gibt Tages-, Abend- und Partnerkurse. Beim Partnerkurs kommt einer zum Kochen und der andere darf sich dann verwöhnen lassen und ist auch beim Anrichten dabei.

Zubereitung Butter und Staubzucker schaumig rühren – Dotter und Eier nach und nach einrühren – Salz und Topfen unterrühren – geriebene Toastbrotscheiben unterheben und die Masse ca. 2 Std. kalt stellen. TIPP: Alle Zutaten müssen vor der Zubereitung die gleiche Temperatur haben. Dann die Knödel füllen, formen und in leicht gesalzenem Wasser 3-4 Minuten sanft kochen und noch 5 Minuten ziehen lassen. In Butterbrösel wälzen und servieren. Zubereitung Staubzucker, Topfen und Sauerrahm in dieser Reihenfolge durch ein Haarsieb streichen. 3 Blatt Gelatine ca. 5 Min. in sehr kaltem Wasser eingeweicht und danach gut ausgedrückt. 300 ml geschlagenes Obers. Nachdem Sie die ersten 5 Positionen zusammen gefügt haben, entnehmen Sie einen Teil der Masse und erwärmen diesen. Darin die Gelatine auflösen lassen. Diese erwärmte Masse nun zur restlichen Masse einrühren und sodann das Obers unterheben. Für ca. 3-4 Stunden gut durchkühlen lassen und zum Servieren Nockerl ausstechen oder noch im warmen Zustand in Gläser gefüllt, einkühlen. Erdbeeren waschen und das Grün entfernen. Die Hälfte mit Zucker, Zitronensaft und wenig Wasser mixen und die geviertelten Erdbeeren als Einlage dazugeben. Mit frischer Minze und wenig Staubzucker garnieren.

In dem, im Erdgeschoss liegenden, Shop, mit reichlich selbst hergestellten Gerichten, die alle samt ohne Konservierungsmittel eingemacht werden, werden auch viele Saucen und Grundprodukte für den Hobbykoch angeboten. Daneben gibt‘s auch kleine Geschenke zum Mitnehmen und als einmaliges Erlebnis, „Essig‘s Harte Schule – Gerichte zum Nachkochen“, das erste Kochbuch von Georg Essig.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


46 | PROST AUSGABE 01/14 | Kulinarik

Ein Wirtshaus als Genuss-Atelier Im Culinariat in Hellmonsödt (12 km von Linz) trifft kulinarische Handwerkskunst auf lukullisches Kunsthandwerk. Hier wird kreiert, produziert, gekocht, serviert, gerührt und geschüttelt. Thomas Hofer (33) ist hier seit wenigen Monaten sein eigener Chef. Gemeinsam mit seiner Partnerin Eva Maria Pürmayer betreibt er seit Jänner 2014 dieses Genussatelier im Mühlviertel. Hier fließt Herzblut, sowohl in den eigenen Kreationen, als auch in der Auswahl an Produkten großer kulinarischer Künstler & Handwerker (Produzenten) Österreichs. Ein Atelier – die Handwerkskunst und das Kunsthandwerk in Küche und Keller!


Kulinarik | PROST AUSGABE 01/14 | 47

Thomas Hofer

Genuss und Qualität

Rahmschmarrn Zutaten Rahmschmarrn 125 g Sauerrahm 2 Eigelb 50 g Mehl glatt Zitronenschale (unbehandelt) 1 Vanilleschote (Mark) 140g Eiweiß 70 g Kristallzucker

Zubereitung Sauerrahm, Mehl, Eigelb, Abrieb von einer 1/2 Zitrone und Vanille-Mark von einer Schotte glatt rühren. - Eiweiß mit Kristallzucker cremig aufschlagen und unter die Grundmaße heben. - Eine feuerfeste Form mit Butter aus pinseln und mit Kristallzucker auskleiden. – Masse einfüllen und bei Ober- und Unterhitze bei 180°C ca. 20 Minuten backen. – Mit Staubzucker überzuckern.

Zutaten Zwetschken- oder Marillenröster 1/2 kg Hauszwetschken oder Wachauer Marillen 50g Kristallzucker 140 ml Zwetschken- oder Marillensaft 40 ml Weißwein 1 Vanilleschote (Mark) 1 Sternanis 2 EL Maizena

Zubereitung Zwetschken/Marillen halbieren und entkernen. – Kristallzucker schmelzen lassen und mit Weißwein und 100 ml Fruchtsaft ablöschen. – Maizena in restlichem Fruchtsaft auflösen und in den kochenden Sud einrühren. – Fruchtstücke und Gewürze beigeben und weich schmoren.

Zutaten Sauerrahmeis 250 g Sauerrahm 125 g Vollmilch 70 g Zucker Saft von einer 1/2 Zitrone

Zubereitung Milch mit Zucker aufkochen und abkühlen lassen. – Sauerrahm einrühren und mit Zitronensaft abschmecken. – In der Eismaschine zu cremigen Eis rühren.

Culinariat Sommerdrink-Tipp

Fotos: Culinariat

Zutaten Sekt 2 cl Campari 2 cl Cranberrysaft 2 dünne Limetten-Scheiben Frische Minzeblätter Eiswürfel

Zubereitung Eiswürfel ins Weinglas geben – Mit Sekt etwa 3/4 voll befüllen – Campari, Cranberrysaft, Minze & Limetten dazugebenund vorsichtig umrühren – Mit kurzem Strohhalm servieren – PROST!

Die Passion zum Kochen wurde Thomas Hofer wohl schon in die Wiege gelegt. Spätestens durch seine Mutter, eine talentierte & leidenschaftliche Hobby-Köchin, und seine Lehr-Jahre im Ebelsbergerhof in Linz, entdeckt Thomas seinen ganz persönlichen und stark ausgeprägten „Herd-Trieb“. Nach der Lehre werkte der frisch gebackene Koch in allerlei spannenden Küchen, von der Linzer Verdi Diele über den Salzburgerhof bis zum Zürserhof. Die tiefe Freundschaft mit dem einstigen Lehr-Herren Peter Kreuzweger verschlug ihn anschließend, völlig ungeplant, nach Afiesl ins Bergergut. Dort übernahm er nach kurzer Zeit zum ersten Mal die Aufgaben des Küchenchefs und erkochte seine erste Haube. Seine zweijährige Mitarbeit im Steirereck im Stadtpark unter Heinz Reitbauer jun. und dem damaligen Sous-Chef Manuel Ressi zählt laut eigenen Aussagen zu seinen prägendsten Stationen. Die hier gelebte Philosophie, die inspirierende Passion, Kreativität und Fokussierung auf die Einzigartigkeit der Produkte und Produzenten hinterließen tiefe Eindrücke. Gleich danach verschlug es ihn nach Schützen am Gebirge am Neusiedlersee, wo er im Taubenkobel als Souschef unter Alain Weissgerber & Walter Eselböck seinen „Herd-Trieb“ weiter voll ausleben konnte. Zwei Jahre in diesem familienbetriebenen, erfolgreichen Gastro-Juwel konnte er viel Erfahrung sammeln, bevor er entschied, nicht nur auf den Tellern seine eigene Handschrift, sondern auch in den Köpfen seinen eigenen Namen zu hinterlassen. Sein Ziel ist es den „echten“ Genuss für Gäste unverkennbar und erlebbar machen. Nun darf man gespannt sein wie diese Erfolgsstory noch weitergeht!

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


48 | PROST AUSGABE 04/14 | Hygiene

Die neue Dimension der Textilhygiene

holluQUID

Innovative Entwässerungstechnik aus Edelstahl

Bei der Entwicklung von holluQUID – einem vollautomatischen Flüssigwaschsystem für saubere und hygienisch reine Wäsche – stand von vornherein der Nutzen für den Kunden im Vordergrund: „holluQUID ist höchst effizient in der Leistung, top im Reinigungsergebnis, flexibel in der Implementierung, mit Verantwortung gegenüber der Umwelt entwickelt und absolut sicher in der Anwendung“, bringt hollu Geschäftsführer Simon Meinschad die Kernattribute der Neuentwicklung auf den Punkt. „Als erfahrener Hygienepartner haben wir immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse unserer Kunden – und diese wertvollen Erkenntnisse fließen in unsere Innovationen in der hauseigenen Forschung & Entwicklung ein.“

www.hollu.com

Großküche über die Lebensmittelindustrie bis hin zu der barrierefreien Dusche eingesetzt. Durch das qualitativ hochwertige Material Edelstahl sind die Produkte von ets sehr robust und langlebig. Des Weiteren hat Edelstahl sehr gute hygienische Eigenschaften und ist sehr leicht zu reinigen.

Eines der Highlights von ets edelstahltechnik.schönbauer ist eine Duschrinne, die sich „unsichtbar“ einbauen lässt und durch die integrierte Reinigungsöffnung trotzdem noch eine problemlose und einfache Reinigung ermöglicht.

Nach dem Einbau ist nur noch ein schmaler Einlaufschlitz sichtbar, in dem das Wasser verschwindet.

• Komplett aus Edelstahl • Herausziehbarer Geruchsverschluss aus Edelstahl • Sehr hohe Ablaufleistung • Sichere Einbindung in die Abdichtung durch umlaufenden Dichtflansch • „Unsichtbarer“ Einbau möglich • Einfache Reinigung durch integrierte Reinigungsöffnung • Schneller, problemloser Einbau

www.et-s.at

Millioneninvestition: Schmid revitalisiert das „Hotel Parks“ Hans Schmid, Ex-Werbeprofi und Großwinzer, Gastronom und Besitzer des Kaufhauses Steffl in Wien, will rund 17 Millionen Euro in die Revitalisierung seines „Hotel Parks“ in Velden am Wörthersee investieren. Er plane ein völlig neues Konzept mit Fokus auf Gesundheit, Kunst und Kultur“, sagt der Unternehmer und wo gehobelt wird fallen Späne. Daher könnte das 200-Betten-Hotel nach Abschluss der Umbau- und Erneuerungsarbeiten weniger Kapazität

haben, informiert Schmid. Außerdem müsse das Haus ein Ganzjahresbetrieb werden, wenn es sich rechnen solle.

Foto: Hotel Parks

Saubere, duftende, weiche, perfekt gepflegte Wäsche – für Hotels mit Inhouse-Wäscherei ist Top-Qualität das Nonplusultra im täglichen Bemühen um begeisterte Gäste. Hygienepartner hollu, spezialisiert auf ganzheitliche Reinigungssysteme, setzt nun mit seiner neuesten Innovation völlig neue Maßstäbe in der Textilhygiene.

Alle Produkte sind aus Edelstahl gefertigt und verbinden Qualität, Technik und Design. Service, Flexibilität sowie Know-How stehen bei ets an oberster Stelle, um alle Kundenwünsche zu erfüllen und eine effiziente Zusammenarbeit zu gewähren. Im Wesentlichen werden die Produkte von der

Werbung, Fotos: ets

Werbung, Foto: hollu

Das Hauptgebiet der Firma ets edelstahltechnik.schönbauer aus Ried im Innkreis in Oberösterreich ist die Entwässerung und Ableitung von Schmutzwasser.


Hygiene | PROST AUSGABE 04/14 | 49

Ein hygienisches Umfeld für Gäste und Mitarbeiter ist in der Hotellerie und Gastronomie oberstes Gebot. Wenn es um hochwertige Reinigungsmaschinen, Fachberatung und besten Service geht, ist Nilfisk die erste Wahl. Egal ob Sauger, Bodenreinigung oder Hochdruckreiniger – die Qualitätsmarke bietet für jede Aufgabe die passende Lösung.

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Sauberkeit zählt

DIE NEUE DIMENSION DER TEXTILHYGIENE. Ein vollautomatisches Flüssigwaschsystem welches durch maximale Flexibilität sämtliche Herausforderungen meistert.

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Der Spezialist für Sauberkeit, Hygiene und Wohlbefinden. Julius Holluschek GmbH · A-6170 Zirl · Salzstraße 6 · Tel. +43 5238 52800 · www.hollu.com

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Für die gründliche Bodenreinigung von Zimmern, Speisesälen, Küchen und Gängen hält Nilfisk ein umfassendes Sortiment an Maschinen und Zubehör bereit. Die Bodenreinigungsgeräte, Sauger und Hochdruckreiniger des Traditionsherstellers sind leistungsstark, vielseitig, langlebig und einfach zu bedienen – persönliche Beratung und rascher Service inklusive. Top-Technologie für die tägliche Reinigung Für Hartböden ist beispielsweise die kompakte Nilfisk SC351 Scheuersaugmaschine die richtige Wahl. Die batteriebetriebene, geräuscharme Maschine reinigt mit ihrem beweglichen Schrubbdeck vorwärts und rückwärts – ideal für schwer zugängliche Bereiche, etwa zwischen Möbeln. Der Nilfisk GD930 Flüstersauger zählt zu den leisesten am Markt und ist mit einem HEPA-Filter ausgerüstet, der über 99,9 Prozent aller Schadstoffe zurückhält. Damit kann man untertags jederzeit gründlichst staubsaugen, ohne die Gäste zu stören. Über 105 Jahre Erfahrung Nilfisk bietet professionelle Reinigungslösungen mit Produkten, Beratung und Service aus einer Hand. Mit seinem dichten Vertriebs- und Kundendienstnetz und erfahrenen Spezialisten stellt Nilfisk ein optimale Betreuung der Kunden sicher. „Unser Ziel ist es, mit hochwertigen Reinigungsgeräten und Dienstleistungen die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Das schätzen unsere Kunden“, so Martin Führer, Country Manager Nilfisk-Advance GmbH Österreich.

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50 | PROST AUSGABE 04/14 | IT Rubrik

Erobern Sie den russischen Markt mit Yandex Fotos: NCM

Der russische Bruder von Google

Mit bis zu 95% Marktanteil genießt Google in manchen Ländern Europas und Amerikas fast schon eine Monopolstellung. Allerdings ist das nicht überall so: In Russland regiert Yandex den Suchmaschinenmarkt. Wer also die russischen Gäste ansprechen will, sollte sich langsam aber sicher mit dieser bei uns noch wenig bekannten Suchmaschine befassen.

In Russland regiert Yandex den Suchmaschinenmarkt.

Der Einfluss von Yandex Weltweit ist Google zwar Marktführer, Yandex steht jedoch mit fast 7 % Marktanteil an vierter Stelle. Über 60 % der russischen Nutzer suchen über Yandex, nur weniger als 30 % nutzen Google und der geringe Rest andere Suchmaschinen, wie etwa Bing und Yahoo. Yandex bedient unter anderem ähnliche Funktionen wie Google: • Yandex Suche • Yandex Maps • Yandex Direct • Yandex Metrica (vgl.: Google Analytics) • Englische Suchfunktion • Such-Widgets: Direktbuchung über Yandex

Gäste aus der ganzen Welt? Googles großer Schatten lässt uns oft vergessen, dass es auch noch andere Suchportale gibt. Vor allem in Ländern, die aus geschichtlichen Gründen ein eher zwiespältiges Verhältnis zu Amerika und westlichen Produkten im Allgemeinen haben, wie China oder Russland. Diese betreiben ihre eigenen Suchmaschinen und das mit großem Erfolg und großer Reichweite. Yandex, Russlands Antwort auf Google, ist die größte russische Suchmaschine und die viertgrößte weltweit. Für Betriebe, die auf russische Gäste hoffen, ist es äußerst ratsam, von Yandex wahrgenommen zu werden. Wie sie das anstellen, wissen die Suchmaschinenexperten der ncm.at.

Yandex zur Gäste-Gewinnung nutzen Es ist besser, Ihre Webseite für russische Nutzer zu optimieren, als sie nur ins Russische zu übersetzen: • Moskau hat 12 Mio. Einwohner – das sind 4 Mio. mehr als ganz Österreich. • 62 % Ihrer potenziellen russischen Gäste nutzen Yandex • Das bedeutet: 2/3 der zahlungsfähigen russischen Bevölkerung wird Ihren Betrieb im Web nicht finden. • Mit dem richtigen Know-how kann sich Ihre Online-Marktabdeckung in Russland um etwa 130 % steigern. Machen Sie sich bei Yandex bemerkbar Wie für Google, so sollte Ihre Seite auch für Yandex optimiert werden. Somit wird Ihre Webseite nicht nur von russischsprachigen Gästen, sondern auch von der Suchmaschine besser gefunden. • Eigene Keyword-Recherche. Russische Gäste suchen anders als europäische. Dementsprechend können Sie Ihr Content Marketing optimieren. • Lassen Sie Ihre Seite von russischen Native-Speakern schreiben, die auch das kulturelle Hintergrundwissen mit einfließen lassen können. • Yandex bevorzugt russische Webseiten gegenüber russisch-übersetzten Webseiten. • Auch die Metadaten, Alt-Texte, Bildunterschriften und Ähnliches müssen optimiert werden. • Tragen Sie Ihr Unternehmen in Yandex Maps ein. Wollen Sie, dass Ihre Gäste direkt auf der Suchergebnisseite einen Urlaub buchen? Dann ist Yandex das Richtige für Sie – mit den neuen Such-Widgets sind ab sofort auch Direktbuchungen über die Suchmaschine möglich. Für Fragen und weitere Informationen:

info@ncm.at


Einrichtung | PROST AUSGABE 04/14 | 51

Dublino Gastronomieausstattungen Seit 2007 ist bereits die Firma Dublino Gmbh aus Eisenstadt in Österreich tätig und ein wichtiger Ansprechpartner wenn es um Gastronomieausstattungen geht. Ursprünglich hat sich Dublino in Ungarn 2001 auf den Weg gemacht und danach auch Österreich in Angriff genommen. Während dieser Zeit ist es Dublino gelungen, einer der führenden Möbellieferanten des ungarischen Marktes zu werden und auch in Österreich Referenzen von Burgenland bis Tirol aufzubauen. Dublino kalkuliert die Preise so, dass sie sowohl für die Restaurants mit kleinerem Budget als auch für die größeren Hotels akzeptabel sind. Die Qualität steht im Vordergrund, um an die Spitze des Preiswettbewerbes zu kommen. Die Zusammenarbeit mit den besten Lieferanten und Herstellern innerhalb und ausserhalb der EU garantiert höchste Qualität. Der Lieferantenkreis wurde anhand mehrjähriger Erfahrungen entwickelt.

Cafe Lounge Mühle Stegersbach

www.dublino.at

Werbung, Fotos: Dublino

Bei der Auswahl beachtet Dublino immer das Erscheinungsbild des Produktes so, dass es nicht zu Lasten der Gebrauchsfähigkeit geht. Im Angebot sind Produkte aus Holz, Kunststoff, Aluminium, Metall, Gewebe, Kunstleder und anderen Materialien zu finden. Der Kunde kann sein Lokal durch die große Auswahl nach eigenen Bedarf einrichten. Wir bieten individualität für unsere Kunden! Durch spezielle Vereinbarungen mit unseren Lieferanten stehen bestellte Produkte innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Cafe Bar La Bodeguita

Cafe Museum Sopron

Sommerstart mit neuen Speisekarten Schön soll sie sein. Den Geschmack ihrer Gäste treffen. Solide und robust die nächsten Jahre ihren Dienst leisten. Widrigen Witterungseinflüssen selbstsicher trotzen. Wer die Speisekarte seines Hauses plant, hat eine Menge zu beachten, gestalten und zu entscheiden. Mit mehr als 10-jähriger Erfahrung in der Herstellung von Speisekarten ist die Firma Scampolo Design in Oberösterreich Ihr kompetenter Partner. Von der Almhütte bis zum Gasthaus – vom Restaurant bis zum Hotel – vom Eissalon bis zum Kaffeehaus, vom Heurigen bis zur Buschenschank, Scampolo Speisekarten sind überall heimisch. Ganz gleich ob ihre Speisekarten einen klassischen, eleganten, modernen oder trendigen Charakter zeigen soll.

Getreu dem Motto „Erfolgreich präsentieren“ berät Sie Fr. Anita Beck gerne zu allen Fragen rund um die Speisekarte.

shop.scampolo.at

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Hart im Nehmen – Schön bis ins hohe Alter Besonders die neue Serie der Holzkarten wurde für den rauhen Alltag und den Gastgarten-Betrieb entwickelt. Ihr individuelles Logo wird gratis mittels Laser ins Holz graviert. Die Ergebnisse sind unempfindlich gegen Abrieb, Lösungsmittel und andere Umwelteinflüsse. Ihr individuelles Logo wird gratis ins Holz graviert.

Zusatzprodukte wie die beliebten Besteckfässer runden das Angebot ab.


52 | PROST AUSGABE 04/14 | Styl.ist

Geheimtipp an der südsteirischen Weinstraße In einzigartiger Lage, eingebettet in idyllische Weinhänge, thront das im Mai diesen Jahres eröffnete Vincent Hotel. Sulztal an der Weinstraße liegt in der Südsteiermark, an der slowenischen Grenze. Die Weinstraße bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten: Golfen, Reiten, Tennis, Radfahren, Nordic Walking – sportlich aktiven Gästen sind keine Grenzen gesetzt. Im Winter sorgen die Langlaufloipe und die nahegelegenen Skigebiete für Abwechslung.

Familie Schott Persönliche Atmosphäre, Qualität und Individualität stehen im Fokus des familiär geführten Boutiquehotels. Nach der „Entdeckung der Welt“ und dem Erleben der wundervollen Zeit mit den beiden Söhnen Vincent und Clemens, die sich immer mehr auf die eigenen Beine stellten, wurde der Gedanke „Gastgeber zu sein“ immer stärker. Ein kleines feines Boutique- und Wohlfühlhotel mitten im Herzen der Südsteiermark wurde Realität. Carmen Schott liebt die Kraft der Natur, bezeichnet sich als Glückskind und versprüht gerne ihren Optimismus und ihre positive Lebenseinstellung. Bernd Schott, der Genusskünstler liebt den Wert ruhiger Beständigkeit. Als Barista, Kaffeeexperte, Bier- und Käsesommelier, Bar-Profi und Weinkenner sorgt er hauptsächlich für das leibliche Wohl der Gäste. Ein kleiner gemütlicher Aufenthaltsort mit viel Seele. Die Liebe liegt im Detail, die Aufmerksamkeit beim Gast.


Fotos: Vincent Hotel

Styl.ist | PROST AUSGABE 04/14 | 53

Herrliche Terrasse Die große Lounge mit offenem Kamin, die Lounge-Terrasse mit herrlicher Aussicht über die südsteirischen Weinberge, die Leseund Hör-Bar und die vielen versteckten Ecken laden zum Verweilen ein. Ein Wechselspiel von warmen und frischen Farben lädt die Natur von draußen ein. Weingärten so weit das Auge reicht, dazwischen Kürbisfelder und Streuobstwiesen, herrlich duftende Weine und köstliche Schmankerln, gemütliche Buschenschanken und viel, viel Sonne. Die Südsteiermark wird nicht umsonst als „österreichische Toskana“ bezeichnet. Umgeben von den schönsten Weinlagen, liegt der Ort zum Entspannen. Dort wo Seelenbaumler Zeit zum Wohl-Fühlen finden, wo Ruhesuchende der Zeit zum Still-Leben begegnen, wo Genießer Zeit zum Genuss-Leben entdecken, wo Gesellige Zeit zum Lachen und zur Kommunikation finden, dort liegt die herrliche Terrasse des Vincent Hotels.

Gauben-Suite Im Dachgeschoß bezaubern die Suiten durch die großen hellen Gauben, die den Blick auf die Wein-Lagen Ratsch und Sulztal und die sanften Hügel der Weinberge freigeben. Offene Holzbalken an der Decke erinnern an alte Winzergehöfte und lassen viel Raum für Behaglichkeit. Die sechs Suiten, vier Seerosen-Studios und drei Zimmer sind großzügig und behaglich elegant eingerichtet. Nahe dem Teich, in dem die Seerosen gedeihen, schmiegen sich die vier Seerosen-Studios mit Terrassen sachte an den Hang und geben den Blick auf drei kleine romantische Kapellen mitten in den Weinbergen frei. Natürliche Materialien wie Leinen, Loden, Samt und Holz bieten Raum für Ruhe, Kreativität und Wohlbefinden. Ebenerdig, mit viel Ausstrahlung, warten die bequemen Suiten und Zimmer darauf, dem Gast einen angenehmen, erholsamen Tag im schönen Umfeld zu bieten.

Wellness-Oase Der kleine und feine Wellness-Bereich mit dem 12 m langen Outdoor-Swimmingpool und der Weingarten-Sauna präsentiert einen wunderbaren Panoramablick über das Sulztal und in die sanften Hügel der Südsteiermark. Das entspannte Flair und der hohe Qualitätsanspruch des Hauses spiegeln sich auch in der Kulinarik wider. Unter dem Motto „Cappuccinoherz und Kürbiskern-Eierspeis“ genießen die Gäste bis mittags ein Langschläfer-Frühstück für „Genussspechte“. Der Fünf-Uhr-Tee erfreut Gaumen, Herz und Ohren. Nebst feinen Tees und Köstlichkeiten werden musikalische Hochgenüsse serviert. Die Gästekühlschränke sind mit den besten Weinen der Region gefüllt. Im alpin-mediterranen Klima mit starken Temperaturwechseln zwischen Tag und Nacht gedeihen Weine mit unverwechselbarer Identität und einzigartiger Fruchtigkeit. Ein Ort für Ruhesuchende und Genießer.


54 | PROST AUSGABE 04/14 | Einrichtung

Gelungener Umbau im Restaurant und Hotel Aumühle In der wunderschönen Umgebung von Grein an der Donau (OÖ) liegt die beliebte Wellness-Oase Aumühle der Familie Schöller unweit des bekannten Donaurandweges.

In der Rezeption und im Restaurant wurden mit Naturvisualisierungen entsprechende Tiefenwirkungen geschaffen. Flexible Tisch-

stellungen ermöglichen unterschiedliche Bespielungen der Räume. Verspielte Details mit Granitsteinen, Wandelemente in Hirnholzoptik und die Designerleuchten unterstreichen den behaglichen Charakter. Die Stammgäste begegneten der Erneuerung mit begeistertem Wohlwollen.

www.woegerer.at

Werbung, Foto: wögerer

Nach einem Umbau in Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, erstrahlt das Haus in neuem Glanz.

Durch mehrere Mauerdurchbrüche wurden großzügige Durchgänge und größere Räume geschaffen, wodurch die Funktionalität des Hauses auch hinsichtlich der Arbeitsabläufe enorm gesteigert wurde und die Nutzung der Gesamtfläche optimiert werden konnte.

Schwan-Ambiente Räumen Ausdruck und Gemütlichkeit zu verleihen und ihnen Leben zu geben ist immer eine schöne Herausforderung, verlangt aber doch einiges an Gespür und Feinfühligkeit. neuen Genuss Reich verschaffen. Mit Rücksichtnahme auf „Tradition & Wurzeln“ ist auch ein „alteingesessener“ Betrieb nach der Renovierung ein Ort für alle Gelegenheiten und macht auch große Feste zu einem entspannten Erlebnis für die Gäste.

Und im Hintergrund läuft alles optimal und unbemerkt locker. Da lächelt der Wirt und sagt: „ Jetzt wird jedes Fest zu einem Festival.“

www.schwan.at

Werbung, Foto: Schwan

Neues lässt sich natürlich in Form und Funktion optimal gestalten. SCHWAN arbeitet aber auch unter dem Motto „Nicht alles Alte muss dem Neuen weichen“ und kann Räumen, die zum Altbestand guter Häuser gehören, den Durchbruch zu einem


Einrichtung | PROST AUSGABE 04/14 | 55

hollu gewinnt TRIGOS Tirol

Ein Fleximobil kennt keine Kompromisse, wenn es um Komfort geht. Es wurde entwickelt, um ein handliches Zustellbett mit höchsten Qualitätsanforderungen zu verbinden. Das Gestell des Fleximobiles besteht aus einem verleimten Schichtholzrahmen, welcher aus besonders leichten Hölzern gefertigt wird. Das Bett kann entweder mit Kunstleder oder mit einem Mikrofaserstoff, jeweils in diversen Farben, bestellt werden. Ein hochwertiger Lattenrost dient als Unterlage für eine Flexima Comfort Matratze, deren Härtegrad weich, mittel oder fest wählbar ist. Durch vier Räder am Kopfteil lässt sich das Bett auch in

Vorteile einer Flexima-Matratze: • verbesserter Schlafkomfort • metallfreie Federelemente • exzellente Durchlüftung • hohe Anpassungsfähigkeit • antiallergische Materialien • leicht zu reinigen • in 3 Härtegraden verfügbar

senkrechter Position einfach zwischen Lagerraum und Hotelzimmer bewegen. Leicht kann es durch Gänge, Türen oder in einen Lift geschoben werden. Zwei Befestigungsgurte sorgen dafür, das die Matratze samt dem Bett bewegt werden kann. Ein stabiles Bett, das aber von jedem Zimmermädchen manövriert werden kann.

www.fleximobil.at

Als Traditionsunternehmen legt hollu größten Wert auf seinen österreichischen Standort Zirl für Produktion sowie Forschung & Entwicklung. Laufende Investitionen in die Arbeitsplätze und Weiterbildung der Mitarbeiter sind ebenso fester Bestandteil der nachhaltigen Firmenstrategie. „Bei allem, was wir tun, achten wir auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und den Ressourcen“, so Meinschad.

www.hollu.com Inhaber Werner Holluschek (li.) und Simon Meinschad freuen sich über die Auszeichnung.

Familienzimmer einmal anders!

Tischlerei und Möbelsysteme · www.flexinno.at

www.garger.at

Ein Zustellbett ohne Komforteinbußen

„Wir freuen uns sehr über diese wertvolle Auszeichnung und fühlen uns in unseren täglichen Bestrebungen für Mensch und Umwelt bestätigt“, betont hollu Geschäftsführer Simon Meinschad. Der vorbildliche Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Forcierung anwendungssicherer Reinigungssysteme und das soziale Engagement von hollu waren die wesentlichen Gründe für die Entscheidung der TRIGOS-Jury.

Foto: hollu

Werbung, Fotos: Fleximobil

Österreichs Hygienespezialist hollu ist stolzer Gewinner des TRIGOS Tirol 2014. Mit diesem Award werden beispielhafte Unternehmen gewürdigt, die ihre soziale und ökologische Verantwortung ganzheitlich wahrnehmen.


56 | PROST AUSGABE 04/14 | Hotellerie

Putzige Geister, listige Hexen und mutige Ritter

Mit vier eigenen Kindern weiß die Hotelchefin was sich Familien im Urlaub wünschen. Von der kostenlosen Betreuung im Tanni-Kinderclub, einer Spielgasse mit vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, Kinderkino bis hin zu der abwechslungsreichen Kinder-Verwöhnpension wird besonderer Augenmerk auf die kleinen Gäste gelegt. Und da im Tannenhof jeder Tag ein neues Abenteuer bringt steht für die

nächsten Tage noch einiges am Programm. Ein Besuch der nahe liegenden mystischen Eishöhlen oder die Erwanderung der Liechtensteinklamm mit riesigen Wasserfällen, wo der Sage nach die Hexe den Teufel austrickste. Ein Muss ist auch ein Ausflug zur mittelalterlichen Burg Hohenwerfen mit gefährlich aussehenden Ritterspielen, Greifvogelschau und nächtlichen Führungen. Der Gegenpol zum Aktivprogramm wird in der Tannenhof Wasser- und Wohlfühlwelt geboten. Während die Eltern es sich nach Sauna und Ganzkörpermassage im Romantikgarten gemütlich machen und der totalen Entspannung hingeben sind die Kleinen bei der lustigen Kindertante bestens versorgt. „Und zwar so gut dass wir unsere Lea gerade mal beim Essen am Kinderbuffet zu Gesicht bekommen“, schmunzelt

Werbung, Fotos: Hotel Tannenhof

Eine Geisterbrücke die gespenstische Töne von sich gibt, ein Riesendrache als Klettergerüst und ein schnarchender Waldzwerg. Die Seilbahn startet direkt vor dem Hotel und bringt die Gäste auf den kostenlosen Erlebnispark mit Geisterzug, kindgerechten Wandertouren und spaßigen Stationen.

ein Gast, „währenddessen genießen wir in aller Ruhe die haubenverdächtigen Gourmet-Menüs“. Dieser Urlaub ist einfach sagenhaft toll und die Preise fast verhext: Bei den Familien-Hit-Wochen & Tagen urlauben Kinder bis 14 Jahre kostenlos. Den ganzen Sommer lang gibt es auch ein spezielles „Single mit Kind“ Zuckerl. 4*Superior Alpines Lifestyle Hotel Tannenhof A-5600 St. Johann im Pongau Tel.: 0043 (0)6412/5231-0, Fax: DW-61 info@hotel-tannenhof.at

www.hotel-tannenhof.at

Treffpunkt für süße Genießer Im Stadtzentrum von Mank erfüllte sich der Konditormeister Anton Holzgruber den Traum des eigenen Cafes. Gefühlvoll wurde das besondere Konzept farblich abgestimmt.

Werbung, Fotos: HG-Concepts

Die Firma HG-Concepts plante und lieferte einen perfekten Mix von Funktion und Design. In der Schaubackstube werden liebevoll vor den Augen der Gäste Torten und Pralinen produziert. Besonderer Wert wurde auf die Präsentation und Lagerung in einer eigens dafür gefertigten Kühltheke gelegt. Im großzügigen, zum Lokal gestylten Gastgarten erfreuen sich die Gäste über Erfrischungen und selbst produzierte Eisspezialitäten.

www.hg-concepts.at


Werbung, Fotos: Moriggl

Einrichtung | PROST AUSGABE 04/14 | 57

„Achentalerhof“ war von Leistung der Firma Moriggl angenehm überrascht „Wir waren angenehm überrascht, dass die Firma Moriggl für jedes Gewerk Spezialisten hatte und dass die Koordination der einzelnen Gewerke so hervorragend funktioniert hat“, lobt der Tiroler Hotelier Franz Waldhart vom Achentalerhof in Achenkirch den Südtiroler Badezimmereinrichter und -sanierer Moriggl. Der hat im Achentalerhof die Nasszellen mit Duschen und WC installiert zur vollsten Zufriedenheit seines Auftraggebers. „Wir haben uns von der Firma Moriggl zuerst ein Musterbad und eine Musterdusche machen lassen, sagt Waldhart, „und danach die weiteren Investitionen vorgenommen.“ In diesem Metier ist Moriggl nämlich Spezialist. Bei Badezimmerneueinrichtungen oder –sanierungen kümmert er sich aber nicht nur um den thermo-sanitären Bereich, sondern auch um die dazugehörigen Bauarbeiten: Maurerarbeiten, Gipsarbeiten, Fliesenlegearbeiten und Elektroinstallationen. Dazu gibt’s von Moriggl noch eine Budget- und Termingarantie. Wie ist Waldhart auf diese Firma gestoßen? „Durch die Hogast“, sagt er, sie habe

ihm Moriggl als Partner empfohlen. Der tut auch, was er gut kann. Vor allem für das Hotelgewerbe biete die Komplettsanierung einen echten Zeit- und Kostenvorteil, ohne dabei auf Komfort und Qualität verzichten zu müssen. Würde der Achentalerhof-Patron Moriggl auch an andere Hoteliers mit ähnlichen Problemstellungen empfehlen? „Ja, sicher“, betont Franz Waldhart, „mit gutem Gewissen!“

info@moriggl.com www.moriggl.com


58 | PROST AUSGABE 04/14 | Hotel-Tipps

Berghof

Innovatives Hotelprojekt in der Olympiaregion Seefeld in Tirol

Gesund und beliebt: Bewegung in den Bergen

Am 5. Juli 2014 startet in Mösern bei Seefeld, nur 20 Kilometer von Innsbruck entfernt, das „For Friends“-Zeitalter. Hoch über dem Inntal, in einer Bilderbuchlandschaft und an einem der spektakulärsten Standorte der alpinen Welt, realisieren Tourismusvisionäre ein neues Hotel fernab vom touristischen Mainstream. Unsere Stress- und Ellbogengesellschaft findet eine Auszeit bei einem „Besuch bei Freunden“, individuell und ungezwungen, geprägt von Wahlfreiheit und einfühlsamer Gastfreundschaft. Fünf Sterne werden das neue For Friends Hotel krönen. Die vier Energiefelder Natur & Entspannung, Kunst & Kultur, Genuss & Kulinarik, Energie & Bewegung sind es, die in Verbindung mit außergewöhnlicher Architektur und einer innovativen Dienstleistungsphilosophie dem neuen Hotel seinen unverwechselbaren Charakter verleihen. Der olympische Goldmedaillengewinner und „Überflieger“ Toni Innauer ist für das Energie- und Bewegungsprogramm im For Friends verantwortlich. Er hat exklusiv ein Konzept entwickelt, das Gästen des For Friends sein großes Erfahrungsspektrum als Spitzensportler und Erfolgscoach zugute kommen lässt.

Fotos: Berghof

Fotos: For Friends

For Friends

Die Berge rufen! In St. Johann im Pongau scheinen sie besonders laut zu rufen, denn nicht umsonst werden beachtliche 80 % der Gäste des Verwöhnhotels Berghof****s zu zufriedenen Stammgästen. Das liebevoll geführte Viersternesuperiorhotel liegt in alpiner Toplage – die Berge sind zum Greifen nah. Egal, ob jemand nur ein paar Schritte bis zur nächsten Alm wandern möchte oder eine ausgedehnte Höhenwanderung unternimmt – alpine Touren für Bergerfahrene beginnen ebenso vor der Hoteltür wie Genusswanderungen für die ganze Familie. Zweimal in der Woche begleiten die Gastgeber Resi und Franz ihre Gäste zu Almwanderungen und Bergtouren. Wanderstöcke können im Hotel kostenlos geliehen werden, Wanderrucksäcke stehen im Zimmer bereit. Das Salzburger Radnetz umfasst 4.500 (!) Rad- und Mountainbike-Kilometer. Der Fahrrad- und Bikeverleih im Haus ist einmal pro Woche kostenlos.

Diese effektiven Bewegungsprogramme wird Ex-Tennisprofi & Coach Jürgen Hager im For Friends umsetzen. Der beste Trainingspartner ist dabei die Natur rund um das Hotel: Laufen, Wandern, Radfahren, die Gipfel erklimmen, Schwimmen, Golfen. Ein Drei-Stufen-Programm bringt Urlauber in Bewegung: Basisprogramme für Einsteiger, Seminar- und Themenwochen für Spezialisten und Coachings für Profis und Individualisten.

Entlang der Salzach lädt ein Fitnesspark mit insgesamt sieben Laufstrecken und Nordic-Walking-Trails zum Ausdauertraining. Die zwölf schönsten 18-Loch-Golfplätze Salzburgs sind bequem in zehn bis längstens 55 Autominuten erreichbar. Mit Sicherheit einer der schönsten Plätze zum Entspannen ist Berghofs Naturgarten: 2.000 m2 Fläche wurden mit einem weitläufigen beheizten Pool, einem Kinderschwimmbecken, einer Wasserrutsche, einem Kneippbecken mit Wasserfall, mit Ruhezonen, Sonnenliegen, Hängematten, Kuschelecken u. v. m. traumhaft schön gestaltet. Der ganze Stolz des Hauses gilt dem 1.200 m2 großen, stilvollen Wellness- und Spabereich, der Genuss vom Feinsten verspricht.

www.for-friends-hotel.at

www.hotel-berghof.com


Hotel-Tipps | PROST AUSGABE 04/14 | 59

Trattlerhof

Ein Tophotel in der Tiroler Bergwelt zu günstigen Preisen

Wanderbares Kärntnerland – dem Alpe-Adria-Trail auf der Spur

Fotos: McTirol

Fotos: Trattlerhof

McTirol

Die Tiroler Ferienhotellerie hat, was Stadt- und Businessreisenden schon lang zu Gute kommt. Ein Tophotel auf Dreisternesuperior- bis Viersterneniveau zum revolutionär günstigen Preis – das McTirol in Biberwier. Aktive, die in den Genuss von Tirolurlaub von seiner schönsten Seite kommen möchten, ohne ein Vermögen dafür zu bezahlen, schwärmen in den höchsten Tönen. Erwachsene nächtigen in dem neuen Hotel um 39 Euro, Kinder um neun Euro. Umgeben von der imposanten Tiroler Bergwelt und „bewacht“ von der Zugspitze wohnen Gäste im McTirol in einem Sport- und Aktiveldorado. Geführt oder auf eigene Faust erkunden sie die zahlreichen Wander- und Bergtouren in der Tiroler Zugspitzarena. Von einfachen Familienwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren ist für jeden das Passende dabei. Größter Beliebtheit erfreuen sich die mehrtägigen geführten Wanderungen zu den schönsten Plätzen des Wandergebiets.

Mehr als 700 Kilometer und 37 Etappen trennen Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3.798 m), von der Adria – jedenfalls dann, wenn man die faszinierende Entdeckungsreise vom majestätischen Dreitausender bis an die italienische Adriaküste auf dem Alpe-Adria-Trail (Österreich, Slowenien, Italien) zu Fuß in Angriff nehmen will. Wer sich dann zwischen den Etappen 15 bis 17 einen „ausgedehnten Marschhalt“ gönnen möchte, wird in Bad Kleinkirchheim auf dem Trattlerhof bestens versorgt. Der traditionell geführte Familienbetrieb mitten im alpienen Herzen Kärntes lockt mit Gastfreundlichkeit und einem exklusiven Lebensgefühl. Wenn dort oben der Wind im Sommer einen markanten, frisch-­ würzigen Duft verteilt, dann blühen die Speikpflanzen, die ausschließlich in diesen Bergen gedeihen. Auch diesem „Gold der Nockberge“ kommen Trattlerhof-Gäste bei geführten Speik- und Zirbenwanderungen nach gar nicht allzu langer Suche auf die Spur. Das intensiv duftende Baldriangewächs wird bei so mancher Wellnessbehandlung im Tal eingesetzt, wirkt es doch anregend, harmonisierend und beruhigend zugleich.

Unter den Bikern genießt die Region rund um das McTirol den Ruf des Bike-Mekkas der Alpen. Kletterer, Tennisfans, Golfer oder Motorradfahrer, die über den Fernpass cruisen – das McTirol ist ein idealer Ausgangspunkt für viele Sportaktivitäten in den Bergen und Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten Tirols und Bayerns. Hervorragende Sportpartner – wie die Alpineschule Lermoos, Sport Schönherr oder Bikerquide Georg Mott – organisieren für den Gast einzigartige Urlaubstage!

Täglich verführt das verlockende Rahmenprogramm: Segeln, Surfen oder Kajakfahren im eigenen Strandbad am Millstätter See, Tennisspielen auf den hauseigenen Tennisplätzen, Beachvolleyballspielen oder etwa auch Angeln im hauseigenen Fischteich. Wer dann auch den kulinarischen Verlockungen des Trattlerhofs erliegt, wird wohl nicht so schnell daran denken, in die Pedale zu treten – auch wenn sich rund um Bad Kleinkirchkeim stets gut ausgeschilderte Touren anbieten. Weitere Informationen unter 04240 8172 oder hotel@trattlerhof.at

www.mctirol.com

www.trattlerhof.at


nobelste Hotel-Fuhrpark derWelt!

60 | PROST AUSGABE 04/14 | Fuhrpark

Der

Von Sonja Gabriele Wasner

Fotos: Rolls Royce

Die Hotelkette Peninsula hat vor zwei Jahren für seine Niederlassung in Hongkong 14 nagelneue Rolls Royce Phantom bestellt. Eine solche Flotte besitzt kein anderes Hotel der Welt. Seit 35 Jahren chauffiert das Pensinula Hotel seine Gäste in eigenen Rolls Royce-Limousinen durch Hongkong.

Diese 14 nagelneue Rolls Royce Phantom stehen den Gästen der Hotelkette Peninsula in seine Niederlassung in Hongkong zur Verfügung. Eine solche exklusive Flotte besitzt kein anderes Hotel der Welt.

25 Rolls Royce-Designer waren 350 Arbeitsstunden mit den Maßanfertigungen beschäftigt, um Klimaanlagen-Regler in die Armlehnen, ein Sound-System mit 15 Lautsprechern und zwei hinter den Klapptischen verborgenen Bildschirme für DVD-Filme unterzubringen. Zur Ausstattung gehören ebenso Eisfächer für gekühlte Gesichtstücher, IDD-Telefone, und ein vergrößerter Kofferraum. Die-Peninsula-Phantoms haben einen verlängerten Radstand und sind in eigens kreiiertem „Peninsula Green“ gehalten. Für maximale Diskretion sind zwei Limousinen mit Vorhängen ausgestattet. Es gibt auch die Variante mit schwarzen Ledersitzen und einem Sternenhimmel für ganz romantische Stunden.

Für diejenigen, die auf den Geschmack gekommen sind: Die Zimmerpreise beim Peninsula Hongkong beginnen mit dem

Raffiniert sind zwei Bildschirme hinter den Klapptischen verborgen, um DVD-Filme anschauen zu können.

Superior Room für 300 Euro. Der Limousinenservice kostet allerdings extra. Für den Transfer vom Flughafen und zurück berechnet das Hotel 140 Euro, eine Einzelfahrt in die Stadt wird mit 80 Euro berechnet. Da empfiehlt sich doch die Anmietung der Suite für knapp 4.000 Euro, dort ist der Limo-Service inbegriffen. Eine Frage der Auslastung Die Hotelgäste haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse, Familien benötigen große Wägen, Business-Kunden greifen gerne auf kleinere Modelle zurück. Viele Hotels kooperieren deshalb mit Mietwagenunternehmen. Fast alle Reisenden kennen die verschiedenen Mietauto-Anbieter, man erwarte sich zwar Unterstützung und gute Konditionen, aber ansonsten ist die Mo-


Fuhrpark | PROST AUSGABE 04/14 | 61

Foto: Mercedes

Mercedes V-Klasse

Kraftstoff

Verbrauch*

Diesel

5,7 l / 100 km

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

149 g / 100 km

136 / 163 / 190 PS

Foto: AVIVA

„Die neue V-Klasse zeigt, dass ein eleganter und dynamischer Auftritt auch im XXL-Format möglich ist“, sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans. „Die V-Klasse ist ein vielseitiges Multitalent, das Wertigkeit, Effizienz und Sicherheit auf Top-Niveau bietet. Damit sprechen wir ganz neue Kundengruppen an – darunter auch solche, die ein großes Platzangebot brauchen, aber nie eine Großraumlimousine fahren wollten, weil ihnen Stil, Wohlfühl- und Fahrkomfort in diesem Segment bislang zu kurz kamen.“

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Bergergut und das Vier-Sterne-Superior-Hotel AVIVA im Mühlviertel bietet seinen Gästen seit April 2014 einen Audi R8 Spyder an

bilität vor Ort Kundensache. Dass Hotels einen eigenen PKW-Fuhrpark mit Leasing unterhalten, wäre aber grundsätzlich sinnvoll. Es ist eine Frage der Auslastung, wenn viele Gäste Autos mieten, könnte man schon einen PKW-Fuhrpark andenken und den dann auch vermarkten. Jedes Auto ist auch Werbefläche. Man sollte aber auch andere Fahrzeuge zur Verfügung stellen, im städtischen Bereich zum Beispiel E-Bikes oder Segways. Die großen heimischen Fuhrparkmanagement-Firmen bestätigen: Hotels leisten sich selten einen eigenen PKW-Fuhrpark. Wenn, dann besteht er aus ganz wenigen Liebhaberautos, die jedoch dem Hotel selbst gehören. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Bergergut und das Vier-Sterne-Su-

perior-Hotel AVIVA im Mühlviertel bietet seinen Gästen zum Beispiel seit April 2014 einen Audi R8 Spyder an, für alle die mit Highspeed durch das Mühlviertel cruisen wollen. Ebenso findet man im Angebot zwei Harleys, eine Vespa, Segways, E-Bikes und Mountainbikes (kostenlos). Die sind jedoch nicht geleased, sondern stehen im Besitz des Hotels. Und Hotelgäste müssen für ihre Nutzung extra zahlen.

Was es im Bereich der Nutzfahrzeuge in der Hotellerie Neues gibt finden Sie auf den kommenden Seiten.

Moderner Stil und höchste Wertanmutung im Innenraum Das Interieur bietet hochwertige Materialien mit angenehmer Haptik und harmonischem Farbkonzept, äußerst fein ausgeführte Details sowie eine progressiv-sinnliche Formensprache vermitteln eine im Segment herausragende Wertanmutung.

www.mercedes.at


62 | PROST AUSGABE 04/14 | Fuhrpark

Darüber hinaus markiert der neue Fiat Ducato einen großen Schritt nach vorne in den Bereichen Effizienz und Unterhaltskosten (TCO – Total Cost of Ownership). Durch die Verwendung innovativer Materialien - beispielsweise Verbundwerkstoffe bei der Hinterachsaufhängung - wurde das Leergewicht weiter reduziert und im Gegenzug die Nutzlast erhöht. Die umfangreiche Motorenpalette ermöglicht Kunden darüber hinaus, für jeden speziellen Einsatzzweck stets das optimale und wirtschaftlichste Triebwerk wählen zu können.

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

5,8 l / 100 km

158 g / 100 km

115 / 130 / 148 / 177 PS

more efficiency: High-Tech Werkstoffe für max. Nutzlast bei höchster Robustheit Fiat Professional hat die mit den Vorgängergenerationen des Fiat Ducato vor allem auch außerhalb Europas gemachten Erfahrungen genutzt, um das neue Modell noch zuverlässiger und robuster zu konstruieren. In dieses Kapitel fallen unter anderem Verstärkungen der Karosserie und des Innenraums, optimierte Leistung der Bremsen sowie verlängerte Haltbarkeit von Radaufhängungen und Kupplung. Resultat sind das höchste zulässige Gesamtgewicht im Segment (maximal 4,4 Tonnen), die höchste Achslast für Fahrzeuge mit einfach bereifter Hinterachse (bis zu 2,5 Tonnen) sowie die höchste Nutzlast. Als Kastenwagen kann der neue Ducato bis zu 2,1 Tonnen zuladen.

Foto: Fiat

Fiat Ducato

more technology: Innovationen im Design und im Antrieb Das neue Außendesign findet seinen Ursprung in einer Kombination aus den letzten Trends des PKW Designs und den pragmatischen Anforderungen für leichte Nutzfahrzeugen – dies gibt dem neuen Ducato einen sehr dynamischen Touch in Verbindung mit einem hohen Anspruch an Sicherheit, Qualität und Robustheit. Dieser hohe Designanspruch ordnet sich in seiner Ausführung nur der Funktionalität unter. Die wesentlichsten neuen Designmerkmale sind 2 unterschiedliche Farben für den Kühlergrill und die Frontblende, neue 16“ Felgen, neue LED Tagfahrlichter sowie eine optimierte dreiteilige Konstruktion des vorderen Stoßfängers zur Minimierung von Reparaturkosten. more value: Innovative Fahrerassistenz- und Entertainmentsysteme Der neue Fiat Ducato verfügt über innovative Fahrerassistenzsysteme, deren Funktionen im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal erweitert wurden. Serienmäßig ist in allen Versionen das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESC an Bord, das nun zusätzlich die ladungsabhängig arbeitende elektronische Überschlagsvermeidung (Rollover Mitigation System), die Berganfahr-Hilfe (Hill Holder), die Antischlupfregelung (ASR) sowie den elektronischen Bremsassistenzen (EBA) umfasst.

www.fiat.com

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

7,6 l / 100 km

199 g / 100 km

* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Verfügbare Motorisierung 116 PS

Mit dem neuen H-1 hat der koreanische Automobilhersteller einen ebenso robusten, vielseitigen und komfortablen als auch preiswerten Lastenträger im Programm. Vielfahrer und Flottenkunden werden die komfortbetonte Serienausstattung des H-1 mit Klimaanlage, zwei elektrischen Fensterhebern und Zentralverriegelung sehr schätzen. Mit seinem sparsamen und 116 PS starken Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer ist das über fünf Meter lange, 1,92 Meter breite und knapp zwei Meter hohe Mehrzwecktalent spritzig motorisiert. Ein hohes Sicherheitsniveau und eine in jedem Beladungszustand ausreichende Traktion sind durch den konventionellen Heckantrieb gewährleistet. Die selbst tragende Sicherheitskarosserie bietet wie ein PKW eine formstabile Fahrgastzelle mit vordefinierten Knautschzonen. Dennoch fällt das Ladevolumen üppig aus: Das Transportabteil misst in der Länge stattliche 2,375 m, in der Breite 1,62 m und in der Höhe 1,35 m.

www.hyundai.at

Foto: Hyundai

Hyundai H-1


Fuhrpark | PROST AUSGABE 04/14 | 63

Nissan NV200 Als Gastronom erwarten Sie von einem Nutzfahrzeug vor allem eines: Dass es Ihnen die Arbeit erleichtert. Der Nissan NV200 bietet Ihnen mit einer Laderaumlänge von über 2 Metern den größten Laderaum seiner Klasse und somit die Möglichkeit, all das zu verstauen, was Sie für Ihre Arbeit benötigen.

Foto: Nissan

Doch der Nissan NV200 ist nicht nur schön geräumig­ mit dem kleinsten Wendekreis seiner Klasse ist er dazu noch äußerst agil. Selbst bei dichtestem Stadtverkehr fädelt er Sie wendig hindurch und bringt Sie pünktlich an Ihr Ziel. So wird der Arbeitsalltag aufregend. Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Benzin/Diesel

4,9 l / 100 km

128 g / 100 km

Verfügbare Motorisierung 90 / 110 PS

www.nissan.at

Ford Tourneo Custom

Foto: Ford

Ford Europa. „Mit seinem sportlicheren Auftritt, der muskulösen Schulterpartie und bündig mit der Karosserie abschließender Verglasung bringt dieses Nutzfahrzeug eine ganz neue Frische und Spannung in das Segment der Personentransporter.“

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

6,5 l / 100 km

172 g / 100 km

Verfügbare Motorisierung 100 / 125 / 155 PS

Ford Tourneo Custom: Einzigartig in puncto Fahrkomfort und -dynamik Mit seinem neuen Personentransporter läutet Ford auch in Sachen Fahrvergnügen ein neues Kapitel in diesem Segment ein. Der Tourneo Custom überzeugt mit einer Dynamik und einer Agilität, die dank aufwändiger Detailarbeit die gleiche Leichtfüßigkeit und die gleiche natürliche Charakteristik besitzen, wie sie die Kunden auch an den Pkw-Modellen von Ford so schätzen. Dabei konnten die Ingenieure der Marke auf einer neu entwickelten, besonders verwindungsresistenten Grundarchitektur aufbauen, die – verglichen mit der Vorgänger-Generation – zum Beispiel eine um 37 Prozent höhere Torsionssteifigkeit besitzt. Dies sorgt für ein nochmals verbessertes Handling bei spürbar geringerem Geräuschniveau. Letzteres ist auch das Ergebnis umfassender Schallschutzmaßnahmen rund um das Motorabteil. Effekt: Eine nochmals ruhigere und harmonischere Akustik im Interieur. So verbessert sich unter anderem die Sprachverständlichkeit zwischen Fahrer und Beifahrer um neun Prozent, auch in der zweiten und dritten Sitzreihe steigt der Geräuschkomfort deutlich.

Neues dynamisches Design Die weiterentwickelte, betont stromlinienförmige Gestaltung des neuen Tourneo Custom bringt den gleichen dynamischen Charakter zum Ausdruck wie die diesbezüglich hochgelobten Pkw-Modelle von Ford, die der „kinetic Design“-Philosophie folgen – und bereits im Stand äußerst rasant aussehen. Zu den typischen Merkmalen dieser Formensprache zählt zum Beispiel der markante Trapez-Kühlergrill, die kraftvolle Schulterlinie, prominent betonte Radläufe und die Unterkante der Seitenfenster mit ihrem bezeichnenden Aufwärtskick im hinteren Bereich.

Herausragender Insassenschutz Die hochmoderne Fahrzeugarchitektur des Tourneo Custom wirkt sich auch auf die passive Sicherheit des Personentransporters vorteilhaft aus. Dabei kommt erstmals bei einem Modell von Ford in diesem Segment ultra-hochfester Boronstahl zum Einsatz. Insgesamt bestehen mehr als 40 Prozent der Karosserie und des Chassis aus hochfesten oder ultra-hochfesten Stählen. Dies hilft auf der einen Seite, Gewicht zu sparen, und verbessert auf der anderen Seite die Crash-Eigenschaften.

„Wir haben dem Tourneo Custom ein klares Design mit durchaus futuristischen Linien und einem speziellen Sinn für das Besondere mit auf den Weg gegeben“, betont Paul Campbell, Chefdesigner

www.ford.at


64 | PROST AUSGABE 04/14 | Fuhrpark

Der neue Trafic überzeugt durch sein umfangreiches Angebot an Karosserievarianten, das optimale Lösungen für jede Branche ermöglicht. Das neue Nutzfahrzeug ist in zwei Radständen von 3,1 und 3,5 Metern sowie in zwei Längen von 5,0 und 5,4 Metern erhältlich. Zur Basis-Laderaumhöhe von 1,4 Metern kommt darüber hinaus ab Frühjahr 2015 die Hochdachausführung mit 1,9 Meter hohem Frachtraum hinzu. Das Laderaumvolumen im Kastenwagen beträgt zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter.

Foto: Renault Communications

Renault Trafic

Außerdem bietet Renault den Trafic bereits zur Markteinführung als Doppelkabine, Plattformfahrgestell und in der Pkw-Variante Combi an. Maßgeschneiderte Sonderaufbauten für verschiedene Branchen in Zusammenarbeit mit namhaften Auf- und Umbauherstellern komplettieren das Programm.

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

6,5 l / 100 km

170 g / 100 km

90 / 114 / 120 / 140 PS

Sparsamer und vielseitiger Lademeister Der komplett neu entwickelte Renault Trafic ist nicht nur das sparsamste Modell seiner Klasse, sondern überzeugt auch mit zwei Radständen, vier Leistungsstufen und einem Innenraum, der sich durch intelligente Details zum rollenden Büro umwandeln lässt. Damit erhalten Kunden in der leichten Nutzfahrzeugklasse bis 3,0 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht einen Transporter, der sich auf höchst unterschiedliche Ansprüche maßschneidern lässt. Im Vergleich zum Vorgänger steigt die Ladekapazität des Trafic um bis zu 300 Liter. Die vier neuen 1,6-Liter-Turbodieselmotoren senken zusammen mit den Wartungsintervallen von 40.000 Kilometern die Betriebskosten erheblich. Der Marktstart in Österreich erfolgt im September 2014.

Funktional und modern: Das Design Die ausgeprägte Funktionalität des Trafic geht einher mit einem modernen, attraktiven Design. Von den Renault Pkw-Modellen übernimmt der Transporter das markante Markengesicht mit dem großen, aufrecht platzierten Markenemblem vor einem dunklen Hintergrund. Groß dimensionierte Scheinwerfer ermöglichen exzellente Sicht. Wichtig für Lieferfahrten in der Stadt und beim Rangieren auf engen Betriebshöfen: Die tief nach unten gezogenen Seitenscheiben und die groß dimensionierte, im Vergleich zum Vorgänger deutlich steilere Windschutzscheibe gewährleisten ein optimales Sichtfeld. Niedrige Betriebskosten durch lange Wartungsintervalle Neben günstigen Verbrauchswerten garantieren die langen Wartungsintervalle beim neuen Trafic geringe Betriebskosten: Die routinemäßige kleine Inspektion mit Ölwechsel ist nur alle 40.000 Kilometer fällig (alternativ alle zwei Jahre, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt). Darüber hinaus verfügen alle Ausführungen des 1,6-Liter-Dieselaggregats über eine wartungsfreie Steuerkette, was ebenfalls die Betriebskosten senkt.

www.renault.at

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

8 l / 100 km

211 g / 100 km

* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Verfügbare Motorisierung 100 / 125 / 146 PS

Die zweite Generation des Movano ist der Vielseitigkeits-Champion von Opel. Er ist mit drei Radständen, Front- und Heckantrieb sowie als Hecktriebler mit Einzel- oder Zwillingsbereifung an der Hinterachse erhältlich. Opel liefert seinen Kandidaten in der Nutzfahrzeugklasse bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht unter anderem als Kastenwagen in vier verschiedenen Längen und mit drei Aufbauhöhen, Combi-Versionen sowie Varianten mit Normalkabine und Doppelkabine in drei Fahrzeuglängen sowie als Plattformfahrgestell mit drei verschiedenen Längen und zwei Dachhöhen. Der Laderaum der Kastenwagen-Ausführungen überzeugt mit Klassenbestwerten in Sachen Zugangsmöglichkeit, einfaches Beladen, Stehhöhe und der Ladekapazität von bis zu 17 Kubikmetern. Bei allen Versionen ist die Öffnung der serienmäßigen seitlichen Schiebetür so groß, dass Europaletten auch von der Seite be- und entladen werden können.

www.opel.at

Foto: Opel

Opel Movano


Fuhrpark | PROST AUSGABE 04/14 | 65

Peugeot Boxer

Foto: Peugeot

Peugeot setzt die Erneuerung der Modellpalette mit dem neuen Peugeot Boxer fort. Seit 1994 in drei Generationen knapp eine Million Mal produziert, wies das Pflichtenheft des neuesten Transporters höchste Qualitätsansprüche in puncto Design, Montage, Zuverlässigkeit, Akustikverhalten und Nachhaltigkeit auf. Daraus resultierten Optimierungen wie eine verstärkte Karosseriestruktur, neues Windlaufdesign, neue Mechanik für die seitlichen Schiebetüren und verstärkte Hecktüren, größere Bremsen, neu konzipierte Stoßdämpflager und 2.2 Liter HDi-Motoren mit überarbeitetem Einspritzsystem.

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

7,1 l / 100 km

187 g / 100 km

110 / 130 / 150 / 180 PS

Um ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit für den intensiven gewerblichen Einsatz zu erreichen, absolvierte der neue Boxer einen über vier Millionen Kilometer langen Testlauf mit unterschiedlichen Lasten bei allen erdenklichen Straßenverhältnissen.

www.peugeot.at

Citroën Jumper

Foto: Mercedes

Das neue LED-Tagfahrlicht, die Motorhaube mit kräftigen Sicken und der Stoßfänger verleihen der Frontpartie Dynamik und Robustheit. Vor allem Architektur und Ergonomie stellen die Nutzungsfreundlichkeit in den Vordergrund, insbesondere die Beladung im Alltag dank dem besten Verhältnis von Nutzlast zu Außenmaßen. Mit einer Laderaumbreite zwischen den Radkästen von 1,42 m gehört der neue Citroën Jumper zu den Besten seiner Klasse.

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

7,5 l / 100 km

199 g / 100 km

110 / 130 / 150 / 177 PS

Hohe Ansprüche beim Komfort Der Citroën Jumper verfügt über einen optimierten Fahrerplatz mit einem Sitz mit variabler Dämpfung, Armlehne und Lordosenstütze. Zusätzlich erleichtert ein hochklappbarer Dokumentenhalter das Leben an Bord. Der neue Citroën Jumper bietet zudem die Connecting Box (mit Bluetooth und USB) und einen 5-Zoll-Touchscreen, der die Funktionen Navigation und Rückfahrkamera beinhaltet.

www.citroen.at

Foto: Toyota

Toyota Proace

Kraftstoff Diesel

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

6,7 l / 100 km

177 g / 100 km

Verfügbare Motorisierung 90 / 128 / 165 PS

Unzählige Ausstattungsvarianten, kraftvolle Motoren und die bewährte Toyota-Qualität auf höchstem Niveau: So präsentiert sich der neue Toyota Proace, der ab 1. Oktober 2014 im Handel erhältlich ist und die Nachfolge des legendären Hiace antreten wird. Der neue Proace Kastenwagen ist in zwei verschiedenen Fahrzeuglängen und zwei Fahrzeughöhen verfügbar, wodurch sich eine Ladekapazität von 5 m3, 6 m3 bzw. 7 m3 ergibt. Höchste Flexibilität garantieren zudem die Zugangsmöglichkeiten zum Laderaum: Der Proace ist wahlweise mit ein oder zwei seitlichen Schiebetüren erhältlich, die Hecktüre kann wahlweise als Doppelflügeltüre oder mit Heckklappe geordert werden. Die Laderaumkapazität des Proace wird ergänzt durch eine ebenso große Zuladung, die je nach Ausführung bis zu 1,15 Tonnen beträgt und eine Anhängelast von bis zu zwei Tonnen hat. Zusätzlich zum Kastenwagen kann der neue Toyota auch mit Doppelkabine geordert werden.

www.toyota.at


Werbung, Foto: Porsche Austria

66 | PROST AUSGABE 04/14 | Fuhrpark

Der neue Caravelle Startline VW Nutzfahrzeuge erweitert das Modellangebot beim Caravelle

Der Caravelle steht für den klassischen Volkswagen Personentransport. Serienmäßig mit acht Sitzplätzen ausgestattet, zeichnet sich auch der Startline in Art und Umfang der Ausstattung durch zahlreiche Komfortlösungen aus.

Vieles, was das Reisen und Fahren angenehmer macht, findet sich beim Caravelle Startline serienmäßig an Bord, wie die Wärmeschutzverglasung, Heckscheibenheizung und Heckwischer, Fahrersitz mit Höhenverstellung und Lendenwirbelstüt-

ze, acht Sitzplätze, ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze, integrierte Trittstufenbeleuchtung sowie voll verkleideter Fahrgastraum, strapazierfähiger und abwaschbarer Gummiboden in Fahrerhaus und Fahrgastraum und Komforthimmel mit vier klappbaren Haltegriffen und Kleiderhaken. Der Caravelle Startline ist mit kurzem und langem Radstand verfügbar. Motorenseitig stehen die drei bekannten und bewährten 2,0-l-TDI-Common-Rail-Motoren mit 84 PS, 114 PS und 140 PS bzw. sowie der 2,0 TSI-Benzinmotor mit 150 PS zur Verfügung.

Beim 140 PS TDI ist optional auch der 4MOTION Allradantrieb erhältlich, der für mehr Komfort und Sicherheit sorgt. Die frontgetriebene Version kann mit dem komfortablen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG aufgerüstet werden. Der Caravelle Startline ist ein 8-Sitzer mit der Sitzvariante 2-3-3. Optional kann auch beim Startline die Doppel-Beifahrersitzbank bestellt werden, die den Caravelle Startline zum 9-Sitzer macht. Der neue Caravelle Startline liegt mit 35.630,– Euro*) rund 9 % unter dem bisherigen Caravelle Einstiegspreis.

www.vw-nutzfahrzeuge.at *) Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA (inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.


IT | PROST AUSGABE 04/14 | 67

Neuer Service für Leser:

PROST startet mit neuer App durch Barcodes und QR-Code waren gestern – „Augmented Reality“ (AR), die erweiterte Realität, ist nun da. Die neue PROST-App für iOS und Android hat‘s voll drauf! Was genau kann diese App und was ist das Besondere daran? PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und dieses Mehr eröffnet völlig neue Möglich-

Eines für alle! Das neue App läuft auf dem Smartphone und Tablet und steht im Apple App Store sowie im Google Play Store (Android) gratis zum Download bereit.

keiten, sowohl für redaktionelle als auch für werbliche Zwecke. Wie diese Technik funktioniert können Sie natürlich gleich mit der PROST alive-App ausprobieren (siehe Anleitung unten). Überall dort, wo Sie ein „PROST alive“ Symbol sehen, erwacht das Gedruckte innerhalb von Sekunden zum Leben. Anzeigen oder redaktionelle Beiträge können mit multimedialen Inhalten versehen werden. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden. Gleich die neue PROST-App herunterladen und los geht‘s – viel Spaß!

Gleich ausprobieren! 1. App auf Smartphone oder Tablet installieren. 2. App starten und „Scannen“-Funktion auswählen. 3. Eines der drei mit Symbolen gekennzeichneten Beispiele unten in den Fokus nehmen und sich von den digitalen Inhalten begeistern lassen!

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Impressionen: Barmann des Jahres 2014


Beliebte Reiseziele

Griechenland und Spanien sind heuer wieder gefragte Reiseziele Die liebsten Reiseziele von Spontanbuchern sind Griechenland und Spanien, jedenfalls nach den Angaben eines großen Reiseveranstalters, der die Urlaubsgewohnheiten der Österreicher sehr gut kennt. Auch heuer würden viele Landsleute ihren Sommerurlaub an bekannten Reisezielen rund ums Mittelmeer verbringen. Der Trend geht in Richtung Strand-Pauschalreisen aber auch Städtetrips in europäische Metropolen sind ein Renner.

Der Ausdruck „Dinks“ kommt aus dem Marketing und dient der Segmentierung von Kundengruppen. Im Klartext handelt es sich dabei um nichts anderes als um kinderlose Ehepaare mit einem

doppelten Einkommen. Diese gehören meist der oberen Mittelschicht an und setzen neuerdings – wie auch die „Smathies“ – auf spontanes und flexibles Reisen. Unter Smathies sind die „Save Money And Travel Happy“-People zu verstehen, was immer man sich darunter auch vorstellen darf. Eine verständliche Erklärung für dieses Segement ist auch dem großen Reiseveranstaltungsunternehmen auf Nachfrage von PROST nicht möglich gewesen. Tatsache jedoch ist, dass bei den Österreichern Griechenland an der Spitze der Top-Ten-Destinationen liegt. Schon im Vorjahr habe das Land an der Ägäis sein Comback als Ferien- und Erholungsziel gefeiert, heißt es, und auch in diesem Jahr sei die Nachfrage

Fotos: iStock

Mehrfach- und Kurzurlaube liegen bei österreichischen Reisenden derzeit im Trend, konstatiert der bekannte Reisevermittler. Das gelte sowohl für Frühbucher, deren Anteil steige, als auch für Kurzentschlossene, die so zusagen „auf den letzten Drücker“ reisen, die klassischen Impulsurlauber. Aber auch immer mehr Kleinfamilien und Alleinreisende buchten quasi in letzter Sekunde. Neu in dieser Gruppe finden sich die „Dinks“ (Duoble Income No Kids) , wie diese im Tourismusjargon bezeichnet werden.


danach wieder sehr groß. Auch die türkische Riviera, die Platz 2 in der Beliebtheitsskala einnimmt, gehört zu den gut gebuchten Reisezielen der Österreicher. Wer beispielsweise in Zypern Urlaub macht, kann es sich aussuchen, ob er das im griechischen oder türkischen Teil machen möchte. An dritter Stelle der Top-Ten-Skala liegt schon Spanien, ein Land, in dem sich Badeurlaub mit Kulturtourismus gut verbinden lässt. Alte historische Städte sind von keinem Strand Spaniens weit entfernt – man denke nur an Barcelona oder Valencia, weshalb dort sowohl Erholungssuchende als auch Bildungsbürger, die gern Städte und alte geschichtliche Plätze besichtigen, auf ihre Kosten kommen. Danach folgen laut Buchungszahlen des großen österreichischen Reiseveranstalters schon Italien, Kroatien und die USA als beliebte Reiseziele. Auch Ägypten habe sich auf der touristischen Landkar-

te wieder in Erinnerung gebracht. Da die Österreicher intensive Naturerlebnisse, Spaziergänge an herrlichen Stränden und romantische Sonnenuntergänge in südlichen Gefielden lieben, würden sommers rund 60 Prozent des gesamten Last-Minute-Buchungsvolumens Inselziele betreffen. Darunter heuer vor allem die griechischen Inseln, die Balearen, die Kanaren, die Malediven und Mauritius. Auf den Fernstrecken gehörten vor allem die Arabischen Emirate, aber auch die Seychellen, zu den Top-Desatinationen der Spätbucher. Dreißig Prozent der Spätbucher würden sich für solche A-la-carte-Urlaube wie Emirate oder Seychellen entscheiden, weiß Martin Bachlehner, der Vorstandsdirektor der Verkehrsbüro Group. Die restlichen 70 Prozent bevorzugten Pauschalangebot aus dem Last-Minute-Kontingent. Vor allem unter den Smart Shoppern sei die Rundumverpflegung im Urlaub wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses besonders gefragt. Bei den Städtereisen haben London, Paris und Hamburg die Nase vorn. Bilbao soll dem Vernehmen nach als Städtereiseziel stark im Kommen sein.

Guggi

auf Reisen


Foto: Nilfisk

Sabine Karl

Neuer Country Manager der NilfiskAdvance GmbH

Neue Leitung der Marketingabteilung von der Egger Getränkegruppe

Der erfahrene Vertriebsprofi war davor Sales & Service Director bei Rentokil Initial. Martin Führer (42) folgt Detlev Nagel nach, der die Position des Country Managers interimistisch übernommen hatte. „Ziel ist es, die individuellen Bedürfnisse der Kunden aus Industrie, Institutionen und Fachhandel zu verstehen und sie für unsere Produkte und Services zu begeistern“, so Führer.

Die 30-Jährige begann ihre Karriere mit dem Studium Medienmanagement. Darauffolgend vertiefte sie ihr Wissen beim EF-Englisch Master-Lehrgang für Media and Arts sowie bei Martian Entertainment. „Mit der beruflichen Veränderung stehen auch neue Herausforderungen an, denen ich voller Tatendrang entgegen blicke.“

Foto: Axel Schimmel

Foto: Pernod Ricard Austria

Martin Führer, MBA

Foto: Romantik Hotel Seevilla

R E P NA O S IA L

Foto: Egger Getränkegruppe

70 | PROST AUSGABE 04/14 | Personalia

Neuer Küchenchef in der Seevilla fhg

Neuer Präsident des Verbandes der Köche Österreichs (VKÖ)

Neuer Brand Manager für kubanischen Rum „Havana Club“

Roland Wechselberger sorgt als Küchenchef für neue kulinarische Dimensionen. Spezialitäten aus der Region stehen ebenso auf der Speisekarte wie die internationale Gourmetküche und spannende „Cross-Over Gerichte. „Unser neuer, ‚haubenerprobter‘ Küchenchef ist ein wahrer Meister seines Faches und wird mit viel Leidenschaft für unsere Gäste aufkochen.

Alois Gasser (59) ist seit 1994 Obmann des Salzburger Kochverbandes. Beruflich ist der Küchenmeister seit mehr als 25 Jahren für die Firma WIBERG tätig. Seine Karriere startete der Salzburger in der Heimat, bevor er in verschiedenen Spitzenpositionen in der österreichischen und Schweizer Topgastronomie tätig war. Gasser ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Seit 1. April ist Lukas Graser (29) für die kubanische Rum-Marke Havana Club verantwortlich. Er wird die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers, Stefan Spiessberger, weiterführen und die Qualitätsmarke langfristig in Österreich verankern. Spiessberger bleibt Pernod Ricard Austria erhalten und wechselt ins Verkaufsteam, wo er als Key Account Manager tätig ist.

Foto: Sabine Klimpt

Lukas Graser

Foto: ARCOTEL Hotels

Alois Gasser

Foto: Julia Geiter

Roland Wechselberger

Simone Jäger

Christian Spath

Petra Nocker-Schwarzenbacher

Neue Küchenchefin im La Véranda

Neuer Marketingleiter bei den Arcotel Hotels

Neue WKÖ-Tourismus-Obfrau

In ihrer Küchenlinie vereint Simone Jäger bodenständige Gerichte mit saisonalen Produkten von Bauern und anderen Lieferanten aus Wien und Umgebung. „Ich bevorzuge die Arbeit mit frischen Zutaten von hoher Qualität und viel Geschmack. Meine Auswahl treffe ich nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten“, beschreibt Jäger ihren Kochstil.

Spath startete seine Karriere bei ARCOTEL Hotels 1999 als E-Marketing Manager. Seit 2006 arbeitete er als selbständiger Berater, und betreute im Rahmen ausgewählter Mandatsverhältnisse Leitungsfunktionen bei Unternehmen wie der Schweizer Ticketcorner AG, der Kulturservice Burgenland GmbH sowie auch bei der Dialogschmiede und der HOME Advertising Group.

Die Salzburger Hotelierin Petra Nocker-Schwarzenbacher (49) folgt dem langjährigen Obmann Hans Schenner nach, der sich nach 14 Jahren aus dieser Funktion zurückzieht. Nocker-Schwarzenbacher absolvierte die Hotelfachschule in Bad Hofgastein und führt seit 1992 den elterlichen Betrieb in St. Johann im Pongau, den sie zu einem Vier-Sterne-Betrieb mit 110 Betten ausgebaut hat.


Bücher-Tipps | PROST AUSGABE 04/14 | 71

Bücher-Tipps Helden werden nicht gewürfelt

Verlag: m-vg Verlag Preis: 22,00 Euro

»Kinsi« verkörperte alles, was die Sportwelt liebt. Sie war jung, hübsch und erfolgreich. Doch dann kommt völlig unerwartet der Absturz: Christa Kinshofer wird aus der Skimannschaft gefeuert. Jetzt spricht sie zum ersten Mal über die wahren Hintergründe, die Macht der Funktionäre und die Intrigen in der Sportwelt.

Meine Seelenküche

Verlag: riva Preis: 19,90 Euro

Andrea Berg hat ihr erstes Buch ihrer Leidenschaft dem Kochen gewidmet. Dabei geht es nicht um kulinarische Nischen, sondern um eine ganz erlesene Vielfalt von Gerichten. Und die serviert sie nicht nur ihren Gästen im eigenen Hotel Sonnenhof, sondern auch ihrer Familie und auch ihrer Band auf Tour.nee

Die digitale Zukunft des stationären Handels

APP Economy – Milliardenmarkt Mobile Business

Dieses Buch des Innovationsberaters Andreas Haderlein ist kein Abgesang auf »Brick & Mortar«, auf den handfesten Verkaufsort in der Fußgängerzone. Vielmehr liefert der Autor stationären Händlern, Shop- Betreibern und Dienstleistern wichtige Impulse und erfrischende Ideen, sich erfolgreich am Markt zu bewähren und Verlag: mi-Wirtschaftsbuch Alleinstellungsmerkmale auszubauen. Preis: 34,99 Euro

Apps. Seit drei Jahren sind diese Anwendungsprogramme nicht mehr wegzudenken. Von Privatpersonen bis hin zu Managern, fast jeder nutzt sie täglich. Es war noch nie so komfortabel, Informationen, Angebote oder Spiele zu finden und anzuwenden. Dr. Ansgar Mayer hat mit seinem Werk ein praxisnahes Managementbuch zur Verlag: mi-Wirtschaftsbuch strategischen Nutzung von Apps geschaffen. Preis: 49,99 Euro

Frag immer erst: Warum?

Verlag: Redline Preis: 19,99 Euro

Sicher präsentieren, wirksamer vortragen

Verlag: Redline Preis: 39,99 Euro

Gastronomie der Sinne

Kreative Ideen und Anleitungen für Aktionen und Events Gäste werden immer anspruchsvoller. Ein fein komponiertes Menü ist heute oft zu wenig. Kreative Events, gepaart mit ausgefallenen Dekorationen, meist aus dem floristischen Bereich, locken neue Gäste an und stillen den Erlebnishunger anspruchsvoller Gäste. „Gastronomie der Sinne“ gibt Anleitung zu neuen Events und Aktionen und ist ein ideales Ideenbuch für Gastronomen, die sich im zunehmend härter werdenden Wettbewerb erfolgreich behaupten wollen. Fragen wie „Was kann ich als Hotelier und Gastronom tun, um positiv aufzufallen, welche Möglichkeiten, die Norm zu durchbrechen, habe ich, wie kann ich als Mitarbeiter selbst Ideen einbringen und meinen Berufsalltag kreativ gestalten?“ wird es nach der Lektüre dieses Buches nicht mehr geben.

In seinem Bestseller, der nun zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheint, zeigt Simon Sinek, dass erfolgreiche Persönlichkeiten wie Martin Luther King Jr. oder Steve Jobs alle nach demselben, natürlichen Muster dachten, handelten und kommunizierten. Am Anfang ihres Wirkens stand immer die Frage nach dem Warum.

Von den Basics wie „Welche Grundregeln sind zu beachten“ und „Wie baue ich einen Dekorfundus auf?“ über Themen wie „Buffetaufbau und Tischoptik“ bis hin zu Trends, USP und Tischdekoration enthält das Buch das gesamte Spektrum der Themen, die mit Events und Aktionen in Verbindung stehen. Auf leicht verständliche Weise wird das notwendige Basiswissen vermittelt, so dass jeder in der Gastronomie in der Lage ist, Erlebnisdekorationen selbst herzustellen. Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro

Präsentationen sind das Standardinstrument für professionelle Kommunikation im Business. Doch leider vermitteln viele Vorträge häufig nur unzureichend das zentrale Anliegen des Referenten. Dieses Buch bietet umfassende praktische Anleitungen und Werkzeuge für erfolgreiche und kurzweilige Präsentationen, hilfreich sowohl für Profis als auch für Einsteiger.


Haller Knödelfest

03. August 2014, Stiftshof Eberndorf

11. und 12. Juli 2014, Hall

Das Jauntaler Salamifest im Stift Eberndorf ist unter Kärntens kulinarischen Festen der Geheimtipp. Der Stiftshof als Kulisse, ein gutes bäuerliches Lebensmittel, nämlich die Salami, bäuerliche Aussteller, gute Wirtsleute und viel Musik - das macht das Salamifest aus. 40 Salamibauern reichen einer Fachjury ihre Salamis zur Bewertung ein. Kernstück bildet der Alpe-Adria-Bauernmarkt mit reichhaltiger Kulinarik und Unterhaltung.

Zum 8. Mal findet der kulinarische Höhepunkt des Haller Veranstaltungssommers statt. Von 10 bis 22 Uhr können sich Knödelfans am Stiftsplatz vergnügen und von den runden Leckereien probieren. Ob Tiroler, indische oder mexikanische Knödel, ob süße oder saure, die Haller Gastronomiebetriebe werden die Besucher mit über 30 verschiedenen Knödelspezialitäten verwöhnen. www.hall-in-tirol.at

Foto: Steirische Ölspur

Foto: TVB Ausseerland - Salzkammergut/Tom Lamm

Jauntaler Salamifest

Foto: Vulkanland Schinkenfest

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Foto: Jauntaler Salamifest

R E T INE M

Foto: www-.your-fotos.com

72 | PROST AUSGABE 04/14 | Termine

Vulkanland Schinkenfest

Kürbinarische Wochen

Fest für den Saibling

19. und 20. Juli 2014 , Auersbach

ab 01. August 2014, Eibiswald bis Stainz

25. bis 27. Juli 2014, Altaussee

Am Rosenberg wird sich eine geballte Armada bester Vulkanland-Kulinarik präsentieren. Schinkenbauern mit großer Philosophie und ihre exquisiten Schinkenprodukte erwarten die Feinschmecker Österreichs und darüber hinaus. Das Vulkanland-Schinkenfest in Auersbach bei Feldbach ist gleichsam eine Wanderung auf den Spuren der Vulkane inmitten des lebenswerten Steirischen Vulkanlandes.

Gleich 22 Genuss-Adressen stehen den Ölspur-Besuchern zur Verfügung. Alle Meister/Innen in den Küchen der 22 Ölspurwirte überzeugen mit teilweise haubengekrönter kreativer Küche und einem klaren Bekenntnis zur Saisonalität und zur Regionalität. Anhalten, einkehren und eintauchen in die kulinarische Welt von Kürbis und Kürbiskernöl.

Von 25. bis 27. Juli 2014 stellen Altausseer Gasthäuser und Restaurants den Saibling in den Mittelpunkt. Diese lassen mit ausgewählten Rezepten den edelsten Fisch der Region hochleben. In einigen Gaststätten wird das „Erlebnis Fisch“ mit Musik in angenehmen und traditionellen Rahmen untermalt. Dazu gibt es am Samstag ein gemütliches Zusammentreffen mit Musik, Lesung und Betrachtungen von Prof. Roland Girtler in der Seewiese.

Umrahmt wird die FAFGA Alpine Superior 2014 von einem hochwertigen und praxisorientierten Rahmenprogramm. „Schon Ende März haben wir den Anmeldestand aus dem Jahr 2013 erreicht. Und auch jetzt, zwei Wochen vor Ende der Anmeldefrist, gehen noch zahlreiche Zusagen von Ausstellern ein“, berichtet FAFGA-Projektleiter Stefan Kleinlercher. „Gemessen an der Nettoausstellungsfläche wird die FAFGA im Vergleich zum Vorjahr um ca. 15% wachsen. Ein paar Restflächen haben wir noch, aber langsam wird es eng“, so Kleinlercher weiter.

Wie der Name Alpine Superior schon andeutet, setzt die Congress und Messe Innsbruck GmbH bei ihrer Fachmesse ganz auf Qualität. „Die FAFGA ist bewusst weniger Event und mehr wirkliche Branchenmesse für Experten. Der fachkundige Austausch sowie das Tätigen von Abschlüssen stehen im Mittelpunkt.“, erläutert Christian Mayerhofer die Ausrichtung der FAFGA. Dies bestätigen auch die Aussteller. Drei Viertel der Teilnehmer beurteilten laut der letztjährigen Ausstellerbefragung die Besucher als qualifiziert und auch wirklich investitionsbereit.

FAFGA 2014

Fotos: CMI Fafga 2013

erwartet „kauflustige“ Besucher mit Ausstellerrekord 15. bis 18. September 2014, Innsbruck 2014 erwarten die Besucher neben bekannten Branchengrößen wie beispielsweise Liebherr, Electrolux, Felbermayer und der Egger Privatbrauerei auch namhafte Neuzugänge wie z.B. Kröswang, Retterwerk Mercedes, Haubi`s, Sun System, Rauch, Garden & Home, Bonnevit, Schranz Hotelausstattung oder die Vilser Privatbrauerei. Insgesamt präsentieren knapp 300 Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Produkte und Dienstleistungen in den Innsbrucker Messehallen.


Termine | PROST AUSGABE 04/14 | 73

vom 29. Juli bis 3. August 2014 in Klagenfurt am Wörthersee Gemeinsam mit den besten Fans werden heuer je 32 Damen- und Herren-Teams sechs Tage lang den Center Court wieder in einen Hexenkessel verwandeln und Klagenfurt ein weiteres Mal zum Capital of Beach Volleyball krönen. Auch in diesem Jahr möchten Hannes Jagerhofer und sein Team mit dem Turnier alle Erwartungen übertreffen und Athleten, Fans, VIP‘s sowie

nationalen und internationalen Medien ein unvergessliches Erlebnis bescheren. Der A1 Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt am Wörthersee/Kärnten ist ein fixer Bestandteil im Eventkalender 2014 und die Veranstaltungswoche von Dienstag, den 29. Juli, bis Sonntag, den 3. August 2014 sollte schon jetzt im Kalender vorgemerkt werden.

Donnerstag, 31. Juli 2014 DocLX Stars & Players Party Fabrik Saag, Beginn: 21:00 Uhr Freitag, 01. August 2014 Ö3 Beach Party Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Beginn: 20:00 Uhr Samstag, 02. August 2014 Bacardi Beach Circus Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Beginn: 20:00 Uhr Sonntag, 03. August 2014 DocLX Champions Night Fabrik Saag, Beginn: 21:00 Uhr

Zahlen/Fakten aus dem Vorjahr 150.000 Zuschauer (Veranstaltungsgelände und Side Events) • 500 akkreditierte nationale und internationale Journalisten & ORF-Crew • 800 Mitarbeiter im Veranstaltungspersonal, Aufbau, Security, Hostessen und Do&Co • 180 Mitarbeiter in der sportlichen Organisation (fixe Mitarbeiter, Volontäre) • 2.000 Tonnen doppelt gebrannter, gewaschener und nicht kalkhaltiger Quarzsand aus Lackenbach im Burgenland, z.V.g. von der Firma Bramac, wird auf 6 Courts (Center Court + 5 Side Courts) verteilt • 1.400 Tonnen Stahl verbaut (Tribünen, VIP-Zelt)• 3.000 m2 Zeltfläche • 2500 m2 Seeterrasse (VIP und Spieler) • A1 verlegt Anschlüsse in der Größenordnung eines Bürokomplexes: 10 km Kabel, 1,5 km Kabel für IT- und Telefonanschlüsse, 60 Computer, 60 Notebooks, 30 A1 Surfstationen, 5 Server, 2 Webcams • 8.000 Sitzplätze gesamte Tribüne • 1.700 Sitzplätze VIP-Tribüne • 1.600 m2 VIP-Zelt • 1000 m2 Event-Float-Steg • 7.700 m2 Teppich • Der VIP-Steg wird auch heuer mit Relazzo Terazza Dielen von Rehau belegt (vor 2013 war er mit Teppich verkleidet.) • Im Steyr Beach Camp wurden mehr als 15.000 Nächtigungen gezählt.

Fotos: ACTS Sportveranstaltungen GmbH

Der A1 Beach Volleyball Grand Slam 2014

Party rund um den See


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

„Shake the lake“ Boogie in luftiger Höhe Der Oberösterreich Tourismus lädt die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Funktionäre der Tourismusverbände einmal jährlich zum Fest, um die Möglichkeit zum persönlichen wie fachlichen Austausch unter Kollegen zu bieten. Begleitend dazu werden Entscheidungsträger und Partner aus den Tourismusbetrieben von der Hotellerie über Freizeiteinrichtungen bis hin zu Infrastrukturanbietern eingeladen, die im Sinne einer durchgängigen, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste abgestimmten Dienstleistungskette am touristischen Produkt mitgestalten. Damit wird auch dem „Kursbuch Tourismus Oberösterreich“ Rechnung getragen, das als strategische Leitlinie für das Tourismusland u.a. die Stärkung des Tourismusnetzwerkes sowie die Sicherstellung des Wissenstransfers beinhaltet, um hier eine weitere Professionalisierung der Branche zu unterstützen. Siebzehn „Leuchtturm-Projekte“ wurden beim Oberösterreich Tourismusfest 2014 für ihr Engagement und ihre Vorreiterrolle im heimischen Tourismus ausgezeichnet. In überbetrieblichen Kooperationen tragen sie zur laufenden Weiterentwicklung eines hochwertigen Qualitätsangebotes bei. Dazu wurde von der Kunstuni Linz eigens eine Trophäe in Form einer dreidimensional aufgespannten Oberösterreich-Landkarte entworfen. Den passenden Rahmen für dieses Fest

bot die Scalaria in St. Wolfgang, die mit ihrer Inszenierungswelt internationale Gäste begeistert und beim Oberösterreich Tourismusfest den rund 450 Touristikern einen Auszug ihres Programms präsentierte. Vom „Shake the lake“-Boogie am Klavier, das über dem See schwebte bis hin zum Auszug aus der atemberaubenden „Aquaria“-Show. Auch die Leuchtturm-Partner brachten sich recht aktiv ein und zeigten eine beeindruckende Leistungsschau des heimischen Tourismusangebotes - vom Skihüttenfeeling Dachstein-West und dem blauen Eishöhlenzauber, über die weissagende Wasserfrau aus Steyr bis hin zu den Lehrlingen der Mühlviertler Top.Hotels oder der Laterne des Wolfgangseer Advents, die dafür aus dem „Sommerschlaf“ geholt wurde.

Ausgezeichnete Betriebe der “Leuchtturm-Projekt” Business Class Steyr, Business Touristik Wels, Divingworld Attersee, Donauradweg, Donausteig, Freesports Arena Dachstein Krippenstein, Golf und Seen, Heiraten im Mondseeland, hotspots Linz, KultiWirte, Mountainbikezentrum Salzkammergut, Mühlviertel Top Hotels, Pferdereich Mühlviertler Alm, Skiregion Dachstein West, Skiregion Hochficht, Wassersportarena Traunsee, Wolfgangseer Advent


Die Auswahl der österreichischen Weingebiete reichte von der Südoststeiermark, dem Traisental, der Thermenregion, dem Burgenländischen Hügelland bis hin zum Südburgenland gegen Südfrankreich, Spanien, Friaul, Toskana und Piemont. Der sehr anspruchsvollen Philosophie des Hauses entsprechend, das aktuell mit 85 Falstaff-Punkten ausgezeichnet ist, bestand die Speisenfolge ausschließlich aus heimischen bzw. regionalen Produkten wie beispielsweise einem Spargel aus Eferding. Die Gasthof Post-Küche, unter der Leitung von Patronin Nicole Doneus, stellte damit zum wiederholten Mal eindrucksvoll unter Beweis, dass das Haus im oberen Mühlviertel mittlerweile ein fixer Bestandteil der oberösterreichischen Spitzengastronomie ist.

Weinakademiker Heinz Lehner, Gastgeber Johannes Doneus und Willi Öppinger vom Weinhof Schenkenfelder (v.l.)

vlnr. Michael Repar, Gisela Wendelin, Roland Lukesch, Man uela Ham mer, Rado Svitaner und Jorg Kristina

20 jähr ig Feiert sein

es Jubiläum

uerhof : Der Hasla

„Private Kuchl“ lädt zum Kochen ein Zum 20jährigen Jubiläum seines Restaurants „Haslauerhof“ in Deutsch-Haslau an der Donau (Region Carnuntum) erfüllte sich Patron Roland Lukesch einen langgehegten Wunsch und eröffnete eine private Kochschule: Die „Private Kuchl“. Wie in seiner eigenen Gasthausküche, möchte Haubenkoch Lukesch in seinem neuen Betätigungsfeld „die Tradition mit der Moderne“ verbinden. In den Kursen, die der Patron alle persönlich leitet, werden die Teilnehmer nicht nur darüber informiert wie man qualitativ gute Grundnahrungsmittel erkennt, sondern auch was beim Kochen zu beachten ist und wie man die fertigen Speisen richtig serviert. Zudem verrät Lukesch einige Tricks von Kochprofis und erläutert auch die diversen Garprozesse und –techniken. Als Betreiber eines Restaurants an der Donau genießt das Thema Fisch bei Roland Lukesch: Stolzer seinen Kursen eine hohe Priorität. Betreiber der Kochschule: „Private Kuchl“

Fotos: Franz Josef Schenk

Als der Haslauerhof vor 20 Jahren seine Tore öffnete, rechnete kaum jemand damit, dass sich das kleine Tourismusgebiet Carnuntum zu einer Destination höchster kulinarischer Kompetenz entwickeln würde. Doch parallel zum Aufstieg der Carnuntiner Weine trug auch Lukeschs Gasthaus dazu bei, dass die Region Carnuntum zu einem Ausflugsziel für Genießer wurde. Im Jahr 2009 wurde der Haslauerhof zum „Niederösterreichischen Top Wirt“ gekürt. Seither wurden die Bemühungen der Familie Lukesch jährlich mit einer Haube belohnt. Das Thema des ersten privaten Kochkurses am 7. Juli lautet „Steaks & leichte Sommerküche“. Weitere Infos: www.haslauerhof.at

Fotos: Haslauerhof

Das spannende Wein-Duell, das im traditionellen Mühlviertler Landgasthof „Post“ in Peilstein (Oberösterreich) ausgetragen wurde, war von einem 7-gängigen Spargelmenü der Extraklasse, an dem sich viele Gourmets und Weinfreunde delektierten. Weinakademiker und Diplom-Sommelier Heinz Lehner vom Linzer Weinhof Schenkenfelder führte durch eine Degustation bei der es die spannenden Unterschiede zwischen der österreichischen Weinstilistik und jener der „Alten Welt“ zu entdecken gab. Zu jedem Gang wurden jeweils zwei Weine im direkten Vergleich serviert.

Foto: Tony Gigov

Wein-Duell in der „Post“


Foto: Ninon Strobl

Gold für Kondrauer Mineralwässer

Jungwinzer Lukas Strobl, Trackshittaz-Frontman Lukas Plöchl und Weingut Franz Anton Mayer-GF Michi Fellöcker

Heißes Gummistiefelfest am Wagram der Hüpfburg sowie beim Fassl-Golf und Gummistiefel-Bemalen vergnügten, genossen die Größeren neben der Sonne, die das Fest erwärmte, auch die heiße Musik von der Gruppe „Die Tschechen“ und die Klänge von „TR&B“. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Auftritt der Hip-Hopper Trackshittaz mit Frontmann Lukas Plöchl, die richtig Party machten.

Beim Monde Selection handelt es sich um eine der ältesten und bedeutendsten Organisationen im Bereich Qualitätsprüfungen. Die Auszeichnungen Grand Gold, Gold, Silber und Bronze lassen sich mit der von Hotels her bekannten Sternebewertung vergleichen, wobei Grand Gold nur für überragende Ergebnisse verliehen wird.

Glas-Skulptur für Jungwinzer des Jahres

Von der „Weinbruderschaft.Südsteiermark“ wurde Stefan Gründl vom gleichnamigen Weingut in Labuttendorf zum Jungwinzer ernannt. Wegen seiner herausragenden Verdienste um die steirische Weinkultur wurde der Südsteirer bei der so genannten Urbani Convention im 300 Jahre alten Weinkeller des Schlosses Seggau zudem mit der Glasskulptur mit Klapotetz ausgezeichnet. „Mehrfacher Landessieger, Prämierungen von den renommiertesten Weinmagazinen sowie unzählige internationale Auszeichnungen sind die eindrucksvollen Visitenkarten von Stefan Gründl“, begründete Weinbruderschaft-Obmann Karlheinz Hödl die offizielle Beförderung Gründls zum Jungwinzer. Sein

Foto: Steiermarkwein

Stefan Gründl (Mitte) ist der Jungwinzer 2014 der Weinbruderschaft. Südsteiermark. Zu den ersten Gratulanten gehörten Weinhoheit Anne I. (r.) und Obmann Vzbgm. KommR Karlheinz Hödl (l.).

Jahrgangswein, ein Weißburgunder Klassik 2013, sei von prägnanter Sortentypizität, eleganter Balance von Frucht, Körper und Säure und beeindrucke durch seinen animierenden Trinkfluss. Der edle Tropfen wurde exklusiv für die südsteirischen Weinbrüder abgefüllt. Bei der Veranstaltung wurde auch erstmals das Sozialprojekt 2014 der Weinbruderschaft präsentiert. Damit werde eine alleinerziehende Mutter aus Jöss, die sich liebevoll und aufopfernd um ihre Tochter mit Downsyndrom kümmere, unterstützt. Darüber hinaus wurde bei der Veranstaltung Weinprofi Alois Reiter zum neuen „Vini Consul“ ernannt und 22 neue „Vini Amici“ als Mitglieder angelobt.

Auch die Spitzenköche und geschulten Tester des Belgischen International Taste & Qualitiy Institutes überzeugten die drei Wässer aus der Oberpfalz anlässlich der Preisvergabe Anfang Juni in Brüssel. „Acht von neun möglichen Sternen für unsere Produkte sind schon ein gewichtiges Wort“, meint Jonas Seidl, Kondrauer-Mitinhaber und selber Wassersommelier, dazu. Vor allem freut ihn aber, dass das besonders weiche und vollmundige „Naturell“ so gut abgeschnitten hat.

Foto: Kondrauer

Hoch her ging es beim Gummistiefelfest in Königsbrunn. Bereits der Frühschoppen mit Radio NÖ-Moderator Hannes Wolfsbauer begeisterte die Besucher, bevor diese sich nach einer Runde Bingo mit „Dancing Star“ Dorian Steidl durch die Schmankerl und die Weine aus der der Region am Wagram kosteten. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Familie und während sich die kleinen Gäste mit

Auch 2014 konnten sich die drei Kondrauer-Mineralwässer des Waldsassener Familienunternehmens wieder erfolgreich im internationalen Wettbewerb behaupten. „Allein dieses Jahr fügen wir unserer Sammlung sieben weitere Auszeichnungen hinzu“, so Geschäftsführer Markus Humpert. Mit der höchstmöglichen Auszeichnung „Grand Gold“ belegten die Kondrauerwässer „Prickelnd“, „Medium“ und „Naturell“ Spitzenplätze bei der Prämierung von Monde Selection im französischen Bordeaux. Einen Sonderpreis für langjährige Qualität erhielt zusätzlich die Kondrauer-Variante „Prickelnd“ bei der Veranstaltung am 2. Juni. Mit der bereits 40. Internationalen Prämierung innerhalb der letzten Jahre feiert der Kondrauer Mineralbrunnen aktuell ein kleines Jubiläum.

Kondrauer-Geschäftsführer Markus Humpert mit den Auszeichnungen.


Foto: Klaus Prokop

Der Barmann des Jahres 2014 Michael Steinbacher - im Kreis der Veranstalter und Mitbewerber - freut sich über die Auszeichnung

Top Spirit, die Sekt-, Spirituosen- und Weinvertriebsorganisation Österreichs aus dem Hause Schlumberger, kürte mit Österreichs führendem Gastronomie-Guide „Gault Millau“ in der Wiener Sky-Bar den „Barmann des Jahres“.

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Die Auswahl der Finalisten zum „Barmann des Jahres“ erfolgte durch eine Blindverkostung aus der Vielzahl an österreichweit eingesandten Rezepturen. Als Kriterien dienten unter anderem Kreativität, Mut zur Innovation und Professionalität. Zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen waren junge und kreative, ebenso wie erfahrene und routinierte Barkeeper aus Österreich. Die Verkostung im Finale fand unter der Patronanz der Österreichischen Barkeeper Union (ÖBU) statt. Die Beurteilung übernahm eine prominent besetzte Expertenjury, darunter Karl und Martina Hohenlohe von Gault Millau, Eduard Kranebitter, Schlumberger Vorstandsvorsitzender, ÖBU Präsident Alexander Radlowskyj, Kenny Klein, Barmann des Jahres 2013, Rafael Topf, Geschäftsführer von Del Fabro und Daniel Serafin, Opernsänger, Schauspieler und „Dancing Star“-Teilnehmer. Die Auszeichnung wurde erstmals 1995 verliehen. Damals wurde Rainer Husar, seinerzeit Mitinitiator der Wahl zum Barmann des Jahres, zum besten Bartender gekürt. Zur „Szene-Neueröffnung des Jahres“ wurde heuer die Bettel-Alm am Lugeck – vertreten durch Geschäftsführer Florian Salchenegger – gewählt. Die bereits zweite Lifestyle-Location dieser Art bietet Gästen aus aller Welt „Hüttengaudi der Extraklasse“ mitten in Wien. Die rustikale Location wird vom bewährten „Bettel-Alm“- und „Bettelstudent“-Team betrieben. Sie bietet Platz für mehr als 300 Gäste und zeichnet sich durch uriges Interieur und viel moderne Technik aus.

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Michael Steinbacher freut sich über den Titel

Fotos: Peter Sve

Barmann des Jahres 2014

In einer knappen Entscheidung setzte sich Michael Steinbacher (Mayday Bar im Hangar-7) vor den Mitbewerbern Bernhard Müller-Fembeck (Sky Bar) und Mujo Osmanovic (Werzer’s Hotel Resort Pörtschach) durch. Zur Szene-Neueröffnung des Jahres wurde die Bettel-Alm am Lugeck gekürt.


Foto: ÖHV

Ausseerland hat neue Königin

Hocherfreut: Die neuen Absolventen der ÖHV-Abteilungsleiter-Akademie.

Akademie verabschiedete neue Hotelführungskräfte

Theresa Pliem heißt die Narzissenkönigin 2014, die im Kur- und Congresshaus von Bad Aussee gekürt worden ist. Die 19-jährige, eine angehende Kindergärtnerin aus dem steirischen Pichl-Kainisch, hatte sich im Finale gegen zehn Mitbewerberinnen durchgesetzt. Gemeinsam mit ihren Prinzessinnen, der 24-jährigen Marlies Pilz (Angestellte der Brauunion) aus Schenkenfelden und der 25-jährigen Dipl.-Ing. Julia Pfanzeltner (Trainee bei BMW in Steyr), wird sie nun ein Jahr lang das Ausseerland-Salzkammergut repräsentieren. Der Narzissenfestverein, den zurzeit Christian Seiringer als Obmann leitet, wurde im Jahr 1983 zur Heimat- und Denkmalpflege im Ausseerland gegründet. An der Gestaltung des Festes sind jeweils 3.000 ehrenamtlich arbeitende Helfer beteiligt. Durchschnittlich wird die Veranstaltung über mehrere Tage alljährlich von circa 25.000 Menschen besucht. Die Wertschöpfung für die Region liegt bei mehr als acht Millionen Euro. Prinzessin Marlies aus Schenkenfelden, Königin Theresa aus Pichl-Kainisch und Prinzessin Julia aus Steyr repräsentieren nun ein Jahr lang das Ausseerland-Salzkammergut (v.l.n.r.).

Die Absolventen: Kristina Amon (Hotel Erzherzog Johann, Bad Aussee), Irene Brändle (Hotel Post, Stuben am Arlberg), Andrea Dulic-Schiemer (Hoteldorf Grüner Baum, Bad Gastein), Endre Farkas (Hoteldorf Grüner Baum, Bad Gastein), Katja Fiebig (Hotel Post, Stuben am Arlberg), Sonja Glöckel (Hotel das Reinisch, Mannswörth), Miklos Kincses (Hotel Mohrenwirt, Fuschl am See), Peter Knaus (Restaurant Mangold, Lochau am Bodensee), Nicola Krebs (Hotel Imperial, The Luxury Collection, Wien), Chris Maitz (Wombat’s Wien, “The Base”, Wien), Luise Martinek (Hotel Krainerhütte, Baden), Mino Morcinietz (Theresa Wellness Geniesser Hotel, Zell am Ziller), Elisabeth Nagy (Hotel Mohrenwirt, Fuschl am See), Gudrun Oberneder (Sporthotel Alpenblick, Zell am See), Daniela Pfeiffenberger (Impuls Hotel Tirol, Bad Hofgastein), Patrick Rene Rauchenschwandtner (Hotel Mohrenwirt, Fuschl am See), Petra Reiter (Pension Andrea, Zell am See), Nicole Schruf (Kneipp Traditionshaus, Bad Kreuzen), Julia Schweisthal (Hotel Sacher, Wien), Andrea Seisl (Wellness Schloss Panorama Royal, Bad Häring), Eduard Stebel (Der Unterschwarzachhof, Hinterglemm), Ivana Stevic (Hotel Capri, Wien), Christoph Weixelbraun (Hotel Böhlerstern, Kapfenberg), Mag. Lisa Wiesenthal (Hotel Altstadt Vienna, Wien) und Manuela Wolf (Alpine Palace, Saalbach-Hinterglemm).

Vier Flipcharts für Heffterhof Die Flipcharts sind die Kurzbotschaft für den Ausstattungs- und Dienstleistungsstandard eines Seminar-, Tagungs- oder Konferenzhotels. Die Überprüfung erfolge in mehr als 400 Bewertungspunkten, unterteilt in 15 Kategorien. Bewertet werden unter anderem der Außen- und Internetauftritt, die Seminarräume, die technische Ausstattung, die Pausenräume, die Verpflegung, das Hotel und die Barrierefreiheit. Bei einem mit vier Flipcharts gewürdigtem Haus handelt es sich um ein mit Seminar- und Tagungsräumen bestens ausgestattetes Hotel. Das Salzburger Hotel Heffterhof hat sich Anfang April 2014 dieser Herausforderung gestellt: Eineinhalb Tage lang wurde kontrolliert, gemessen, geprüft und jeder noch so kleine Winkel im Hotel begutachtet, Tische, Stühle, Stifte und Blöcke gezählt, und noch vieles andere mehr. Das Ergebnis dieser Anstrengungen waren fast 90 Prozent der möglichen Punkteanzahlt und damit die hervorragende Auszeichnung mit 4 Flipcharts! „Wir haben einen äußerst positiven Eindruck erhalten, mit welch hoher Kompetenz hier Seminarorganisatoren, Trainer und Seminargäste betreut werden“, lobt Thomas Wolfsegger von „Tagen in Österreich“

Foto: Heffterhof

Die Ausgezeichneten, die zwischen 20 und 46 Jahren sind, kommen aus den verschiedensten Abteilungen eines Hotelbetriebes. „Eine gute Mischung macht’s, dann können alle voneinander lernen“, erklärte Christina Wieser, die die Betreuung der AKA von Mag. Birgit Geieregger übernommen hat. Die nächste AKA 2014 sei schon ausgebucht, heißt es, weil das Bewusstsein darüber, dass gute Führung für ein erfolgreiches Hotel ein absolutes Must-Have sei, steige. „Kompetente und gestärkte Führungskräfte tragen zum guten Image eines Hotels bei und steigern die Chancen auf weitere neue qualifizierte Mitarbeiter“, ist Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Akademien, überzeugt.

Foto: Nils Kahle

Im Kitzbüheler Best Western-Hotel „Kaiserhof“ nahmen unlängst 25 Frauen und Männer aus Österreich mit großer Freude ihre Auszeichnung zum ÖHV-Abteilungsleiter entgegen. „Solche Leute brauchen wir“, schwärmte Walter Veit, ÖHV-Vizepräsident, bei der Urkundenverleihung, „weil diese ihr gelerntes Wissen nun in die Praxis umsetzen können.“ Veit ist überzeugt, dass die Absolventen ihre jeweiligen Teams durch die erworbenen Management Qualifikationen noch weiter motivieren, stärken und zum Erfolg führen werden.


Fotos: : La Muhr

Wein und Fingerfood in Gmunden

Hehna-Gschroa mit Jazz Musik! Die Vinothek LaMuhr in Gmunden lädt regelmäßig zu außergewöhnlichen Veranstaltungen rund um den Wein ein. Mitte Mai gab es in diesem herrlichen Ambiente das „Hehna-Gschroa mit Jazz“. – Was man sich darunter vorstellen kann? Ganz einfach: Ein Vier-Gänge „Hehna“-Menü und Jazz Musik von „bread‘n Wine“. Zum fulminanten Start des Hehna-Gschroas gab es eine Weinverkostung mit Fin-

gerfood. Zu Gast der junge, sympathische Winzer Michael Opitz vom gleichnamigen Weingut am Neusiedlersee mit seinem neuen, ganz eigenwilligen Wein „Free Solo“, der die illustre Runde schnell begeisterte. Die Marke LaMuhr steht nicht nur für Wein, sondern auch für ein einzigartiges kulinarisches Angebot, das für jeden Geschmack das Richtige bietet: Vom Fingerfood bis zum exklusiven Vier-Gänge Menü mit ausgewählten Weinen.

Auf attraktiven 220 Quadratmetern findet man mehr als 500 Sorten ausgesuchte Weine mit dem Hauptschwerpunkt Österreich! Verkosten kann man sie an Ort und Stelle bei den monatlich stattfindenden Weindegustationen, bei denen erfahrene Sommeliers Fragen rund um den Weinanbau und die Charakteristik der einzelnen Weinsorten beantworten. Ein Besuch der jedenfalls in Erinnerung bleibt.

Mit dieser „Fiesta Panzanese“ wollte Artmayr die internationale Ausrichtung des Unternehmens auch genussvoll begreifbar machen. Als Spezialist für Küchenarbeitsplatten arbeitet Strasser mit großen europäischen Küchenherstellern zusammen und verstärkt seine Präsenz vor allem am deutschen und italienischen Markt. Als Artmayr bei einer Weinreise Dario Cecchini kennenlernte, war ihm sofort klar, wie man italienisch genussvoll feiern kann. Seine Art zu kochen, mit Leidenschaft und Liebe zum Detail,

Fotos: City-Foto / Peter

Hochrangige Wirtschaftsriege feierte im Mühlviertel, auf Einladung des Geschäftsführers Johannes Artmayr von Strasser Steine, mit dem aus der Toskana stammenden Kult-Fleischer und Koch Dario Cecchini aus Panzano, das „Festa Panzanese“.

Mayr

Festa Panzanese – Toskana trifft Mühlviertel! (v.l.n.r.) Wirtschafts landesrat Michael Str ugl, Wirtschaftsminis Reinhold Mitterlehn ter er, Ciampaolo Motta (La Massa), Dario Ce Johannes Ar tmayr (St cch ini, rasser Steine), Hans Pu Giovan ni Manetti (Fo m (ÖSV-Direktor) un d ntodi).

passt hervorragend zur Philoshopie von Strasser und auch Österreich steht für Gastlichkeit und Kulinarik. Von der Idee der kulinarischen Gemeinsamkeit zwischen Österreich und Italien angetan, zeigten sich unter anderem Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Landesrat Michael Strugl, ÖSV-Direktor Hans Pum, Johannes Hödlmayr (Hödlmayr Logistics) und Gerhard Luftensteiner (Keba). Als perfekte Ergänzung zu dem erlebnisreichen Menü servierten Giampaolo Motta (La Massa) und Giovanni Manetti (Fontodi) edle italienische Weine.

tetter s-L othar Hofs Bacher), Han s ni au an dh ov an Gi (L f), r Klaus Wag ne af t), Othmar Diem (Falstaf r Steine) und se ch as rs tr de (S r rü ay nb (Wei es A rtm todi), Johann Manetti (Fon Massa). a (L ta ot M o Giampaol


80 | PROST AUSGABE 04/14 | Rubrik

Schwungvolle Bierdepot-Eröffnung beliefern zu können und den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.“ Neben den zahlreichen Bier Freunden, Kunden und Partnern konnte Lassacher auch Landeshauptmann Peter Kaiser, die Bürgermeister Christian Scheider (Klagenfurt) und Thomas Kalcher (Murau) sowie Klagenfurts Vizebürgermeister Alfred Gunzer und Bezirkshauptmann Johann Leitner

Foto: Presseteam Austria/Kropf Klaus

Nach der erfolgreichen Übersiedelung von St. Veit in die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt lud die Brauerei Murau zum großen Depot-Eröffnungsfest in die ehemaligen Pago-Hallen ein. An die 1300 Gäste waren der Einladung gefolgt und feierten mit Murauer Bier den neuen Standort, der nach den Worten von Brauereivorstand Johann Lassacher „optimal ist, um die Bier-Kunden in Kärnten noch professioneller

(Klagenfurt Land) begrüßen. Nachdem Landeshauptmann Kaiser und Bürgermeister Scheider den Brauereiverantwortlichen zur Investition gratulierten, wurde das Bierfass

angezapft und zu den Klängen der „Stockhiatler“ und der Stadtkappelle Althofen unter der Leitung von Kappellmeister Johann Burgstaller ausgiebig gefeiert.

Fotos: Cityfoto

Ñ Matthias Lanzinger, hier mit Fritz Eiber, Gründer und Geschäftsführer von Molto Luce, begeisterte und berührte die Gäste mit dem Thema: „Motivation in Sport und Wirtschaft“.

Skistar Lanzinger bei „Molto Luce“

Dass Molto Luce mehr ist, als ein professioneller Anbieter edler Beleuchtung, bewies das Unternehmen mit einer gelungenen Veranstaltung in der Firmenzentrale in Wels (OÖ). Molto Luce sei auch Kommunikationsplattform und ein Ort, wo die zwischenmenschliche Qualität sowie die Zusammenarbeit positiv beeinflusst werde, heißt es. Viele Gäste aus Business und Gesellschaft folgten der Einladung von Fritz Eiber, Gründer und Geschäftsführer von Molto Luce in Wels, als der Skiprofi Matthias Lanzinger Einblicke ins Thema „Motivation in Sport und Wirtschaft“ gab. Der zweifache Paralympic-Silbermedaillen-Gewinner hat aufgrund seiner persönlichen Erlebnisse auch einiges zu berichten. Sein Skiunfall in Kvitfjel und die daraus resultierende Beinamputation veränderte sein Leben mit einem Schlag. Dass Motivation mehr bedeutet als nur Ehrgeiz, dass es vielmehr darum geht, schon in Zeiten des Erfolges einen Plan B in der Tasche zu haben und zu wissen, auf welchen Werten man sein Leben aufbaut, brachte

Matthias Lanzinger den Gästen von Molto Luce berührend nahe. Interessant auch, was sich erfolgreiche Wirtschaftstreibende vom Spitzensport abschauen können: Große Ziele verfolgen, kleine Etappenziele festlegen und vor allem klare Vorstellung von den erforderlichen Maßnahmen und Wegen, die die Erreichung der Ziele möglich machen.“Menschen, wie Matthias Lanzinger schaffen es, den Blickwinkel zu verändern, wieder nachzudenken, was wirklich wichtig ist und sich mit immer wieder neuer Energie auf seine Aufgaben zu konzentrieren“, sagt Fritz Eiber. Unter den Gästen gesichtet: Ex-Fußballer Jürgen Werner, Georg Fürst Starhemberg, HALI-Geschäftsführer Christoph Königslehner, Klampfer-Elektroanlagen-Geschäftsführer Günther Hinterberger und Designer Marek Gut.


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