NR. 05 - SEPTEMBER 2014
www.prost-magazin.at
Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus
WEISSWEIN IM HÖHENFLUG Seite 18–21
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Seite 26–29
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Editorial | PROST AUSGABE 05/14 | 5
Hoffnungsschimmer für Wirte
Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Ö
Kurt Guggenbichler Chefredakteur
sterreichs Wirte können erleichtert aufatmen. Alois Stöger wird Infrastrukturminister. Damit verlieren die heimischen Gastronomen ihr Feindbild. Gesundheitsminister Stöger wollte bekanntlich alle Lokale zwischen Boden- und Neusiedlersee rauchfrei machen. Diesen Gedanken hatte er mit einiger Verbissenheit verfolgt. Nun wurde er von Kanzler Werner Faymann einfach aus der Schusslinie genommen. Somit besteht Hoffnung, dass der bisherige Zustand – was das Rauchverbot in Gaststätten betrifft – wenigstens beibehalten und nicht noch verschärft wird. Man soll sich aber nichts vormachen. Faymann hat dies nicht für die Wirte getan, sondern aus schierem Kalkül. Natürlich will und kann er nicht sagen, dass das, was sich der Stöger so penetrant zum Ziel gesetzt hat, zum derzeitigen Zeitpunkt nur ganz schwer durchzusetzen ist, zumal auch der Koalitionspartner ÖVP nicht so recht dabei mitzieht, also betraut er Stöger mit einer anderen Aufgabe, um bei seinem Regierungsk(r)ampf eine Front weniger zu haben. Es ist nämlich nicht anzunehmen, dass sich sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin im Amt des Gesundheitsministers sofort und mit gleicher Energie um die gänzliche Rauchfreimachung der österreichischen Gastronomie kümmern wird wie es Stöger tat, zumal es noch wichtigere Baustellen im Gesundheitsressort gibt. Zwar hat die von Faymann auserkorene Stöger-Nachfolgerin Sabine Oberhauser (SPÖ) schon verkündet, dass sie den Anti-Raucherkreuzzug ihres Vorgängers fortsetzen werde, doch bleibt das wie und wann und ob überhaupt abzuwarten. Ohnehin sind zurzeit 47 Prozent aller Österreicher für die Beibehaltung der derzeitigen Mischvariante und nur zwei Prozent mehr (49 Prozent) für ein generelles Verbot. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass der Staat jährlich 1,6 Milliarden Euro Tabaksteuer von den Rauchern lukriert. Bei solchen Fakten und angesichts der budgetären Lage kann man dieses sehr kontroversiell diskutierte Raucher-Thema schon einmal verschieben.
Sonja G. Wasner Die Sommerferien Stv.-Chefredakteurin sind vorüber und die Haupturlaubszeit neigt sich dem Ende zu. Herr und Frau Österreicher haben großteils im Heimatland ihren Urlaub verbracht. Hotellerie-Fachverbandsobmann Klaus Ennemoser zieht Bilanz und hat dazu Einiges zu sagen. Was die Leistungsdroge Kaffee sonst noch alles kann erfahren Sie auf den Seiten 26/27 und welchen Höhenflug Weißwein gerade erfährt ist ebenso Thema in dieser Ausgabe.
Neben den beiden persönlichen Interviews mit den Spitzenköchen Nenad Mlinarevic und Andi Herbst, die über ihre Pläne und Visionen sprechen (S.46-49), berichten wir auch über die Kulinarik und Kunsttage am Arlberg. Dieses neue Konzept setzt die Bergwelt um den Valluga in den Lechtaler Alpen kulinarisch in Szene. Dabei gab es nicht nur ein Gipfeltreffen mit sechs Hauben- und Sterneköchen, sondern auch das Rahmenprogramm ließ aufhorchen. Kredenzt wurden die Köstlichkeiten in der Gondel, in der Mittelstation und letztendlich gab es die Nachspeise auf 2.800 Meter bei starkem Schnellfall. Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 36 bis 42. Ich darf Sie noch einmal auf unsere neue innovative App hinweisen. Infos dazu auf der Seite ? Gleich ausprobieren! All das was im Sommer in Österreich so los war finden Sie im Societyteil. Guggis Reisen entführt Sie diesmal zum Deutschen Nachbarn nach Mecklenburg-Vorpommern. Bleibt mir nur noch zu sagen: „Kleider machen Leute – und Umsatz“ (S. 64), aber auch Hygiene (S. 62/63) stellt einen großen Erfolgsfaktor in der Hotellerie dar. Nun wünsche ich Ihnen noch sonnige Spätsommertage und viel Spaß mit der neuen Ausgabe.
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 Chefredakteur: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chefredakteurin (Stv.): Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Redakteur: Paul M. Wasner Chef vom Dienst: Miriam Schlägel +43(0)732 / 663093-19
Sekretariat: Monika Luger Abo / Vertrieb: Bettina Tumfart-Gass Print / Online: Agnes Temper Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger h.mistlberger@prost-magazin.at Sales & Marketing: Michael Kremaier +43(0)732 / 663093-13 m.kremaier@prost-magazin.at Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.p-format.at Druck: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2014 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
6 | PROST AUSGABE 05/14 | Inhalt
Leistungsdroge Kaffee Das beliebte Heißgetränk im Fokus: von der Herstellung, über die gesundheitlichen Auswirkungen bis hin zu den Kaffee-Mythen.
8
18
30
Heimaturlaub wieder attraktiv
Höhenflug hält an
Schmackhaft und gesund
24
36
Ferien vor der Haustür Weißwein im Trend
Wild auf Wild
46
07 07 07 Wachauer Marille Kunst und Kulinarik Omas Küche
Ein Blindtext Blindtext Blindtext Beliebte Obstsorte kann auch hoch- Ein Speisen in 2800 Metern Höhe auf Ein Schmankerl nach Geheimrezepten protzentigaber genossen Weniger, gut werden.
dem Gipfel dergut Valluga. Weniger, aber
von der „Riederalm“. Weniger, aber gut
64 76 62 33 33 33 Erfolg mit Hygiene Kleider machen Leute Guggi auf Reisen EindieBlindtext Blindtext Servicekräfte brauchen seriöse Für Gastronomie ist Sauberkeit Ein Weniger, aber gut Weniger, aber gut Arbeitsgewänder. überlebenswichtig.
Ein Blindtextim deutschen Auf Entdeckungstour Weniger, aber gutMeck-Pomm. Gourmetwinkel
Inhalt | PROST AUSGABE 05/14 | 7
ab Seite
26
Kaffee-Spezial
48
Brillante Küche
Nenad Mlinarevic kocht am See
66
Bewegter Urlaub Active by Leitner‘s
52
60 07 07 Schanktechnologie Firma gesucht
Ein Blindtext EinGoogle Blindtext Moderne Anlagen erleichtern Arbeit Mit lässt sich jedes Unternehund helfen Personal Weniger, aber gut sparen.
men sehr aber schnell Weniger, gutfinden.
86 33 Hollywood in Hall
89 33 WEGWEISER
dem Tablett. Weniger, aber gut
Weniger, aber gut
Ein Blindtext Mehr Blindtext darüber im Society-Teil: Auf Ein Branchenführer
Guggis
8 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell
Glosse
W
enn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Dies ist eine alte Erkenntnis, aber sie ist aktueller denn je wie ich erneut feststellen konnte. Meine Reise führte mich unlängst von Linz nach Wien. In früheren Zeiten, beispielsweise im Mittelalter, pflegte man auf oder entlang der Donau zu reisen, heute benützt man dafür – so wie ich auch – die Westautobahn. Die Westautobahn, so die allgemeine Meinung, ist heute sicherer als es einst die Donau war. Denn entlang dieses großen Stromes lauerten im finsteren Mittelalter die Raubritter, um den Reisenden etwas von ihrem Reisegeld abzuknöpfen. Im Wachauer Abschnitt der Donau erledigten dies der Sage nach die Kuenringer, vor allem Hadmar III. und seine Spießgesellen. Doch nicht nur im finsteren Mittelalter, auch in der hellen Gegenwart scheinen die Raubritter noch immer präsent zu sein. Ihren Part, so scheint es, haben heute die Radarboxen und die Raststätten übernommen, auch wenn – zugegebenermaßen – niemand gezwungen wird, an einer Raststätte Halt zu machen.
8 | PROST AUSGABE 05/14 | Aktuelles
Ferien vor der Haustür Österreicher und Deutsche machen wieder gern Urlaub im eigenen Heimatland Von Kurt Guggenbichler Zwar gehören die Deutschen immer noch zu Österreichs treuesten Gästen, aber das könnte sich ändern. Deshalb drängt der Hotellerie-Fachverbandbundesobmann Klaus Ennemoser auf die Erschließung neuer Märkte, um die Abhängigkeit zu verringern. So gesehen sei es auch ein Glück, dass die Österreicher wieder mehr im eigenen Land ihre Ferien verbringen.
Raubritter Bei den Kuenringern war das noch anders. Die haben einfach eine Kette über die Donau gespannt, und schon musste das Schiff der Reisenden stoppen. Mein Schiff, sprich: Auto, habe ich an der Westautobahn selbst bei einer Raststätte zum Stehen gebracht, um zu Tanken. Doch nicht nur der zu Ende gehende Sprit hatte mich zum Stopp veranlasst, sondern auch ein leichtes Hunger- und Durstgefühl. Als ich den Tank befüllt hatte und bezahlte, da wusste ich: Ich bin unter die Raubritter gefallen. Dieses Gefühl verstärkte sich noch, als ich eine Leberkäsesemmel orderte und dafür 3 Euro 70 bezahlen sollte (in alter Währung fast 52 Schilling). Ich verweigerte die Annahme und suchte schnell das Weite. Eigentlich wollte ich auch noch einen Cappuccino trinken, doch angesichts der Preise flüchtete ich zum Autobahn-Parkplatz Kesselhof, um mich dort aus dem Automaten zu bedienen. Die zwei Euro für den Kaffee waren schnell eingeworfen, aber bekommen habe ich dafür nichts. Der Automat war defekt, einen Hinweis gab es nicht. Dasselbe ist mir dann noch einmal auf der Rückreise auf dem Autobahnparkplatz Kirchstetten (gleich nach Steinhäusl) passiert. Von dem Zeitpunkt an war mir jedenfalls klar: Die Kuenringer sind wieder da!
„Vergangenes Jahr haben unsere Landsleute mehrheitlich erkannt, dass ihre Heimat doch das schönste Urlaubsland ist“, resümiert Ennemoser über den Saisonverlauf 2014 und das zurückliegende Jahr 2013. Für ihn ist dies ein deutliches Zeichen, dass die Inlandskampagne der Österreich Werbung Wirkung gezeigt hat. Dennoch gebe es bei den Inlandsurlaubern noch Potential nach oben, das man nutzen sollte. Denn auch die Deutschen entdeckten zunehmend den Urlaub in den eigenen Grenzen, was unsere heimischen Beherbergungsbetriebe bereits zu spüren bekämen. Die Ursache dafür ist die Mehrwertsteuersenkung um 7 Prozent bei unseren deutschen Nachbarn. Somit sei der deutsche Binnenmarkt zu einer großen Konkurrenz
für die Tourismusdestination Österreich geworden, klagt Ennemoser. Denn als attraktiv gewordenes Ferienland boome Deutschland nicht nur bei den Deutschen, sondern auch bei Ausländern. Doch auf Grund der Steuersenkung dürfen sich die Deutschen nicht nur über ein höheres Gästeaufkommen freuen, sondern auch über 25.000 neue Jobs im Beherbergungsgewerbe wie eine Umfrage des Deutschen Hotel und Gaststätten-Verbandes (DEHOGA) ergab. Zudem habe es in dieser Sparte Investitionen von 2,26 Milliarden Euro gegeben, wovon auch die Zulieferindustrie profitiere. Daher warnt der österreichische Branchensprecher unsere Regierung davor, bei uns einen gegenläu-
Aktuelles | PROST AUSGABE 05/14 | 9
Was würde der Hotellerie sonst noch helfen, außer die Steuern drastisch zu senken? Mehr Geld in die Österreich Werbung pumpen, um damit noch mehr Gäste, von wo auch immer, nach Österreich zu locken, schlägt der Bundesobmann des Hotellerie-Fachverbandes vor. „Auch wenn ich ein Fan deutscher Gäste bin, sollten wir unsere Abhängigkeit verringern und eine
Langzeitstrategie entwickeln, um auch Potenziale anderer Märkte zu erschließen wie etwa in China“, erläutert Ennemoser. „Zudem brauchen wir einen konzertierten Auftritt von Österreich, Deutschland und der Schweiz“. Ein weiteres großes Problem für die Hoteliers ist die Tatsache, dass immer mehr Privatpersonen Zimmer vermieten und somit zur unerlaubten Konkurrenz für die gewerblichen Beherbergungsbetriebe werden. Dies ist ein Trend, der vor allem stark über das Internet läuft. „Wir bekennen uns zu gerechten Wettbewerbsbedingungen“, sagt Ennemoser für seinen Verband und verweist auf die Richtlinien von HOTREC, dem europäischen Dachverband für
Hotels, Restaurants und Cafés. Eine HOTREC-Gruppe arbeitet gerade an Bestimmungen, die verstärkt die Privatzimmervermieter betreffen. „In erster Linie geht es doch um den Gast, seine Sicherheit und sein Wohlbefinden“, erklärt Ennemoser: „Deshalb ist es wichtig, überall Regeln einzuhalten, die in der Hotellerie eine Selbstverständlichkeit sind wie etwa eine hohe Qualität im Service und bei der Infrastruktur sowie Schutzbestimmungen zu beachten. Seiner Organisation ginge es nämlich nicht darum, den anderen ihr „touristisches Kuchenstück wegzuschneiden“, sondern aufzupassen, dass der Kuchen insgesamt nicht ungenießbar werde.
Foto: Österreich Werbung / Peter Burgstaller
figen Trend zu fahren und die Steuerbelastung zu erhöhen. Dies würde nämlich den rot-weiß-roten Wirtschaftsstandort enorm gefährden. Durch eine überbordende Bürokratie und durch zu hohe Lohnnebenkosten und Betriebskosten habe die heimische Hotellerie die Grenze der Belastbarkeit längst erreicht, betont Ennemoser.
10 | PROST AUSGABE 05/14 | Aktuell
Wirtschaftsszene HOTSPOTÒ
KAFFEEFLITZERÒ
Hotelierkongress in Kitzbühel
Den Hoteliers wird sich Kitzbühel von seiner schönsten Seite präsentieren.
Die Vorbereitungen für den Hotelierkongress 2015 in Kitzbühel laufen: Mehr als 600 Teilnehmer werden sich vom 11. bis 13. Jänner beim größten heimischen Branchentreff der Hotellerie in der legendärs-
VORHABENÒ
Lautlose Espressoflitzer
ten Sportstadt versammeln. „Mit dem Kitz-Kongress sind wir voll auf Schiene“, betont Brenner, Geschäftsführer der ÖHV-Touristik Service GmbH und ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer signalisiert: „Beim ÖHV-Hotelierkongress stellen wir die Weichen für das Tourismusjahr 2015.“ Wie gewohnt präsentieren Top-Referenten an zwei Tagen aktuelle Themen und Trends, die die Branche bewegen. Begleitet wird die Fachtagung wieder von einem Rahmenprogramm auf Sterne-Niveau, heißt es. Nutznießer davon sei die Gastgeber-Region, denn der Kongress würde mit 1.500 Nächtigungen und einem Mehrwert von etwa 400.000 Euro zu Buche schlagen.
„café+co“-Geschäftsführer Gerald Steger mit Espresso-Hostessen.
Nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch bei geschlossenen Veranstaltungen ist das „café+co“-Mobil immer wieder zu sehen. Dieser trendige Straßenflitzer aus Italien ist ein elektrisch be-
REKORDÒ
Porsche plant Hotel in Mondsee
Erfreuliches Nächtigungsplus
Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Grünstreifen zwischen der Brandlbergstraße und der Westautobahn in Mondsee plant Iris Porsche den Bau eines 80-Zimmer-Hotels mit 150 Betten. Es soll eine in die Landschaft passende Anlage werden, versichert Bürgermeister Karl Feurhuber.
Mit 16,72 Millionen Gästenächtigungen in den heurigen Sommermonaten Mai bis Juni darf sich die heimische Tourismuswirtschaft über ein Plus von 4,7 Prozent freuen meldet die Statistik Austria.
Metro vergrößerte Markt in Klagenfurt
Metro Cash & Carry Österreich eröffnete Anfang August seinen völlig neu gestalteten Großmarkt in Klagenfurt. Nach kurzer Umbauzeit findet man nun auf einer auf 9.100 Quadratmeter erweiterten Verkaufsfläche 18.000 Artikel im Food- und 30.000 Artikel im Non Food-Bereich. Neu sei die einzigartige Übersichtlichkeit durch attraktive Shop-inShop-Lösungen, heißt es, und ein Top-Sortiment für Gastro-Profis.
auf 6,02 Millionen verzeichnet. Damit konnte in der bisherigen Sommervorsaison ein neuer Nächtigungsrekord eingefahren werden. Im Juni 2014 wurden 10,05 Mio. Übernachtungen registriert, was einem Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum Juni 2013 entspricht.
Bei den ausländischen Gästen ist die Zahl der Nächtigungen um 4,3 Prozent auf 10,07 Millionen gestiegen, bei den inländischen Gästenächtigungen wurde sogar ein Zuwachs von 5,4 Prozent
Foto: Sabine Klimpt
ERWEITERUNGÒ
triebenes Gefährt, das sich auch in Bereichen bewegen darf, die benzinbetriebene Fahrzeugen verschlossen sind. Mit dem neuen „café+co“-Mobil können die diversen Kaffeespezialitäten nun auch in geschlossenen Räumen gefahren werden. Das rege Interesse und der hohe Zuspruch bei Veranstaltungen habe sein Unternehmen zur Weiterentwicklung dieses legendären italienischen Gefährtes angeregt, erläutert Gerald Steger, der Geschäftsführer von „café+co- International“. Nach den Wünschen der Gäste würden vom Mobil-Team des geräuschlosen Espressoflitzers auch Schokolade, Tee, Eiskaffee und Mineralwasser verabreicht.
Petra Nocker-Schwarzenbacher warnt vor verfrühter Euphorie.
„Diese Ergebnisse sind natürlich sehr erfreulich und haben unsere Hoffnungen auf einen guten Sommerstart sogar übertroffen“, kommentiert Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die aktuellen Zahlen. Dennoch mache ein guter Juni alleine noch keinen Sommer, sagt Schwarzenbacher und warnt vor verfrühter Euphorie. „Denn auch wenn die Nächtigungen jetzt gut sind, so hinken die Umsätze doch hinterher.“ Potenzial gebe es noch bei den Tagesausflüglern.
Freut sich über Bestnote: John-Lee Saez. ERFOLGREICH Ò
„checkfelix“ ist Testsieger Das Internetportal „checkfelix. com“ ging beim Reisesuchmaschinentest der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) als Sieger hervor. Vor allem bei „Preisen & Preistransparenz „ sowie „Benutzerfreundlichkeit“ bekam das österreichische Unternehmen Bestnoten. In der „Flugsuche“ setzte es sich eindeutig gegen den deutschen Mitbewerber durch. Die harte Entwicklungsarbeit der vergangenen Jahre habe sich also gelohnt, freut sich checkfelix-Manager John-Lee Saez für seine Firma über die erhaltene DtGV-Note „sehr gut“.
Aktuell | PROST AUSGABE 05/14 | 11
Mehr aktuelle Meldungen:
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NACHHALTIGKEIT Ò
Bad Aussee baut jetzt das Narzissenhotel worden und sind schon in Betrieb.
Bad Ausseer Soldebad in schöner Lage. Nun wird noch das Narzissenhotel fertiggestellt.
Der Bau für das Narzissenhotel in Bad Aussee hat begonnen. Knapp acht Monate nach Eröffnung des Erholungszentrums, welches sich als attraktives Solebad & Vitalzentrum etabliert hat, konnte Bürgermeister Franz Frosch den Startschuss für die zweite Phase des eng miteinander verzahnten Projektes geben. Architekt Marcus Schulz hat die Planung an der Ausseer Bautradition orientiert und seine modernistische
Architektur dem Landschaftsbild angepasst. Alle 60 Suiten bieten einen imposanten Panoramablick auf die umliegende Bergwelt, je nach Ausrichtung mit Blick auf Loser, Totes Gebirge, Zinken, Dachstein und Hoher Sarstein. Die Aufteilung erfolgt in Junior- und Senior-Suiten zwischen 35 und 75 Quadratmetern. Der Gastronomiebereich mit Restaurant ebenso wie die Rezeption und der Lobbybereich sind bereits während des Narzissenbadbaus errichtet
MILLIONENINVESTITION Ò
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Der in Wien beheimatet gewesene Schwedenbombenhersteller Niemetzt verlegt seine Betriebsstätte nach Niederösterreich: Ins IZ NÖSüd nach Wiener Neudorf. Dort will Gerald Neumair, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Heidi Chocolat AG, der die Schweden-
Beim Song Contest zu Pfingsten 2015 werde sich Wien von seiner schönsten Seite zeigen, hofft ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer. Denn diese Veranstaltung solle dazu beitragen, dass die Geschäfte auch nach dem Song-Contest sonntags öffnen dürfen – nachfolgenden Gästen zuliebe. BUSSTOP Ò
Wann kommt Konzept für Touristenbusse? Vehement drängt die WK Wien auf ein Haltestellenkonzept für Touristenbusse, damit auch Wien-Besucher mit körperlichen Beeinträchtigungen die Sehenswürdigkeiten der Stadt problemlos erreichen können. Nicht jeder, der den Stephansdom besichtigen wolle, könne zu Fuß dorthin gelangen, argumentiert Tourismusobmann Josef Bitzinger und fordert zentrale Ausstiegsstellen bei den Sehenswürdigkeiten.
ZUWACHS Ò
Schwedenbombenwelt
In freudiger Erwartung der neuen Schwedenbombenwelt.
„Wir freuen uns, dass das Projekt mit dem Spatenstich für das Hotel seine Fortsetzung findet“, betonen Sylvia Derler und Josef Dringel, Geschäftsführer der Errichtungsgesellschaft Almandin GmbH & Co. KG: „Das Narzissenbad stößt bereits auf großes Interesse und verzeichnet seit der Eröffnung ein besseres Ergebnis als geplant. Nun wird mit dem Narzissenhotel der Grundstein dafür gelegt, Gäste länger als einen Tag an das Haus und die Region zu binden, so dass sie noch intensiver die Kraft der regionalen Heilmittel erfahren können.“ Sowohl die Ausseer Sole als auch das Heilwasser aus dem Altausseer Salzberg bilden die Grundlage zahlreicher Wellness- und Therapiebehandlungen im Solebad & Vitalzentrum.
Sonntagsöffnung nach Song Contest?
bombe seit kurzem gehört, „im hohen einstelligen Millionenbereich“ investieren. Denn mit der Übersiedelung des Firmenstandortes in den niederösterreichischen Wirtschaftspark wird dort auch eine „Schwedenbombenwelt“ entstehen, in der sich Besucher spielerisch über die Niemetz-Produkte informieren können. Seit ihrer Erfindung im Jahr 1930 ist die Schwedenbombe ein fixer Bestandteil der heimischen Konditorkunst. „Die neue Betriebsstätte und die dazugehörige Schwedenbombenwelt schaffen nicht nur Arbeitsplätze“, freut sich Landeshauptmann Erwin Pröll, „sondern werden auch ein Anziehungspunkt in der Region sein.“
Spritziges Dreiergespann Der Hugo-Sirup von Spitz hat Gesellschaft bekommen: Rosalie und Ingo heißen die Neuankömmlinge im Sirup-Regal. Zusammen mit dem altbewährten, soliden Minze-Limetten-Holunder-Sirup sollen die Starter künftige Geschmacksgaranten bei jeder Gartenparty sein, jubelt ihr Hersteller. Denn das spritzige Dreiergespann ergänzte sich nicht nur aromatisch, auch in Cocktails – sei es als Spritzer oder einfach nur klassisch, mit Wasser – ließen sich alle drei gut munden. Doch nicht nur wegen ihres Geschmacks werde sich das Trio in den Supermarktregalen behaupten, glaubt Spitz-Marketingleiterin Jutta Mittermair, sondern auch
wegen ihres Anti-Tropf-Verschlusses. Die Produkte sind in der praktischen 0,7-Liter-Flasche zu haben.
12 | PROST AUSGABE 05/14 | Getränke
Leicht und geschmackvoll: afri sugarfree
Die Rede ist vom „afri sugarfree“, das nach einer Rezepturänderung als Favorit aus einem Verbrauchertest hervorging und nun locker mit ihren Hauptkonkurrentinnen der Light- und Zero-Varianten mithalten kann. Mit spürbar intensivem Geschmack ist „afri sugarfree“ auch die Stärkste, wenn es um den Koffein-Kick (25 mg/100ml.) geht, bleibt aber mit weniger als 1Kcal/100ml nach wie vor äußerst figurbewusst. Den aktuellen Geschmackstrends entsprechend gibt es den kräftigen „afri cola-Taste“ nun auch in der sugarfree-Variante. Durch seine erfrischend-würzige Note entspricht „afri sugarfree“ damit dem Zeitgeist der trendorientierten Light- und Zero Konsumenten. Nachtschwarz ist sie immer noch. Prickeln tut sie dafür umso mehr und überrascht noch dazu mit ihrem besonderen Wachmacher-Effekt.
Werbung, Fotos: afri cola
www.afri.at
Fotos: RDA Messe
Sie gilt nicht nur als die kultigste Cola, sie steht auch geschmacklich in der ersten Reihe.
Branchendialog Gruppenreisen: Fünfundzwanzig Praxisthemen im Halbstunden-Takt Auf dem RDA-Workshop 2014 ist das TrendForum ein Hotspot für alle Messeteilnehmer. Ob Angebotskampagne „Radeln, E-Bikes & Co.“, Reisebüro-Gruppengeschäft, Online-Kommunikation, Aktuelles oder Fernlinienbusverkehr: Fünf interessante Themen-Sessions unterstützen Besucher und Aussteller beim Branchendialog. Dienstleister aus allen Tourismussparten präsentierten in Kölns größten Messehallen ihre Ideen, ihre Produkte für das Geschäft von morgen. Dieser lückenlose Querschnitt durch Sortimente, Reiseziele und Zubehörfelder hat den RDA Workshop als Leitmesse weltweit etabliert. Alles ist möglich: Neue Trends aufspüren, sich Übersicht verschaffen, Kontakte knüpfen und pflegen, Leistungen vergleichen, Aufträge platzieren, Erfahrungen tauschen, Inspirationen sammeln - und das an einem Ort, in kurzer Zeit. Dafür sorgten neben der Messe auch Hospitalities und weitere Veranstaltungen. Bereits in den letzten Jahren sorgte das Trend-Forum des RDA-Workshops in der Kölnmesse als Wissens-Pool für eine starke Besucher-Resonanz. 2014 legt die RDA-Workshop Touristik-Service GmbH deshalb noch mal nach und sorgt mit einem deutlich ausgebauten Programm für noch mehr Anreize vorbeizuschauen. Dieses Jahr neu waren die einzelnen
Themen konsequent nach Sachgebieten zusammengefasst. Angeboten wurden insgesamt fünf Staffeln, vier halb- und eine ganztägige. Beibehalten wurde das didaktische Konzept: Kurze „knackige“ Impulsreferate in schneller Folge, von kompetenten Sachkennern mit fundiertem Praxiswissen. Nach dem Workshop ist vor dem Workshop. Doch erst einmal geht es noch um den Workshop 2014 und der kam bei Besuchern und Ausstellern erneut gut an. Vor allem das neue Hallenkonzept überzeugte und es gab viele positive Stimmen: Von „eine echte Aufwertung des Workshops“ bis hin zu „Grün finde ich gut“ war alles dabei.
Getränke | PROST AUSGABE 05/14 | 13
Ausschank in bester Qualität freut den Gast
Werbung, Fotos: Grapos
Vor 50 Jahren hat das Postmix-Konzept von Grapos erste Spuren in der Branche hinterlassen – heute haben sich diese zu einem zertifizierten ökologischen Fußabdruck gewandelt.
Schankanlage für Limonaden „Schankomat“ des Unternehmens Grapos
Schon 1964 begann der Postmix-Pionier mit einer kleinen Produktion von Limonaden für die Gastronomen der unmittelbaren Umgebung. Grapos zählt heute zu den europäischen Marktführern im Bereich des offenen Ausschanks für die Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Die Postmix-Produktionsanlage ist die modernste Europas und die Produktvielfalt ist weltweit unerreicht. Postmix ist das Getränkekonzept der Zukunft Die Besonderheit des Postmix-Systems ist die Kombination von Topqualität mit extrem hoher Umweltverträglichkeit – zu einem unschlagbaren Preis. Alle Getränke werden als Sirup - in handlichen, stapelbaren und ungekühlt lagerbaren Bag-in-Boxen - geliefert. Diese sind zu 100 % recyclebar. Der Sirup wird direkt in der Schankanlage mit Wasser und für sprudelnde Getränke mit Kohlensäure - versetzt. Eine 20kg Bag-in-Box entspricht 24
Getränkekisten mit den üblichen 0,2 l Flaschen. So spart man Lagerkapazität, hat keine Leergebinde zu lagern und spart bis zu 40 % Kühlenergie. Das schont die Umwelt und verbessert die Umweltbilanz aller Nutzer dieses Systems vom Produzenten bis zum Gast. 30% mehr Umsatz auf Knopfdruck Eine Schankomat-Schankanlage ist der beste Umsatzturbo, den man sich in der Gastronomie wünschen kann. Um durchschnittlich 30% steigt der Umsatz nach der Umstellung. Das hat unterschiedliche Gründe wie die hohe Getränkequalität, das einfache und zeitsparende Handling, die automatische Bonierung und Abrechnung oder der niedrige Lager- und Energieaufwand – all das wirkt sich positiv auf den Gewinn aus. Selbstverständlich bietet Grapos auch unterschiedliche Miet- und Finanzierungsmodelle für Ausschanksysteme jeder Größe an.
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14 | PROST AUSGABE 05/14 | Getränke
Werbung, Fotos: Gautier-Mückstein
Vorweihnachtszeit ist auch die Zeit für Inländer Rum aus dem Hause Gautier-Mückstein. Seine spezielle aromatische Note verbreitet Adventzauber pur und macht eine heiße Tasse Tee zu einem sinnlichen Erlebnis.
Mit Inländer Rum lassen sich aber auch Cocktails, diverse Punsch-Sorten und „Jagatees“ hervorragend veredeln. Bereits seit Jahrzehnten stellt Gautier-Mückstein diesen Spirituosen-Klassiker nach alter Tradition und nach strengen
Qualitätsmaßstäben her. Die genaue Rezeptur ist ein wohl gehütetes Geheimnis des 1880 in Wien gegründeten Familienbetriebs und wird bereits seit Jahrzehnten unverändert beibehalten. Erhältlich ist der Inländer Rum seines Unternehmens in allen großen heimischen Supermärkten. www.gautier-mueckstein.at
Top-Sekte aus Szigeti-Produktion
Werbung, Fotos: Szigeti
Rum von Gautier-Mückstein macht den Advent erst schön
An die 30 verschiedene Sektspezialitäten werden von Norbert und Peter Szigeti in ihrer Kellerei in Gols produziert: Vom klassischen Welschriesling-Sekt bis hin zu Raritäten, wie der edlen Cuvée „Gols Pr estige Brut“, für die ausschließlich Trauben aus den besten
Lagen des Golser Hausbergs verwendet werden. Vor Kurzem hat Szigeti drei weitere Top-Produkte aus Einzellagen vorgestellt: Den Riesling Brut „Steinterrassen“ aus Spitz in der Wachau, den Sauvignon Blanc Brut „Langer Acker“ aus Apetlon und einen sensationellen Grünen Veltliner-Brut „Sandgrube“ aus Krems. Im Herbst folgt dann noch ein Blanc de Noirs vom Langenloiser „Sauberg“.
www.szigeti.at
CORE – das Bier mit der Kraft der Kerne
Werbung, Fotos: Core-Beer
Schon einmal gehört? Ein Bier mit mitgebrauten Kürbiskernen?! Zugegeben, Kürbiskerne werden auch wegen ihrer gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe immer populärer – aber wie passen sie zum Bier? Ausgezeichnet, möchte man sagen! Standen doch zwei so bekannte Bierexperten wie der 1. deutsche Biersommelier Bernhard Sitter sowie der mit verschiedensten nationalen und internationalen Auszeichnungen bedachte österreichische Biersommelier Reinhold Barta Pate für die Rezepturen. Geschmacklich bewegt sich dieses Craftbier, das als helles Lagerbier und als dunkles
„Stout“ erhältlich ist, in ganz neuen Sphären. Die erlesenen Zutaten sind deutlich zu schmecken: ein zarter Bittergeschmack mischt sich mit feinen Nussaromen, die von den gerösteten steirischen Kürbiskernen herrühren. Zudem wird CORE Bier – anders als die gängigen Massenbiere – nach traditionell bewährten Braumethoden erst nach 8wöchiger Gär- bzw. Lagerzeit abgefüllt. Kurz gesagt: Dieses Bier garantiert einen Trinkgenuss, den Bierkenner bei anderen Bieren nicht finden. CORE Bier ist auch aus zertifiziert biologischer Produktion erhältlich.
www.core-beer.com
Getränke | PROST AUSGABE 05/14 | 15
Unverkennbar ist die Peterquelle und universell das „SteirerQuell“
Werbung, Fotos: Peterquelle
Großer Erfolg für die Steiermark und das steirische Mineralwasser. Die Marken Peterquelle und „SteirerQuell“ wurden in Brüssel auch 2013 wieder mit zwei Superior Taste Awards ausgezeichnet. Die unverkennbare Peterquelle wird aus 102 Metern Tiefe entnommen Auf seinem langen Weg im Untergrund wird das kostbare Wasser
schon vor der Entnahme gefiltert und gereinigt – dabei lösen sich aus dem Erdreich auch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, die dem Mineralwasser seinen typischen und individuellen Geschmack verleihen . Dagegen ist das universielle und bei der Gastronomie beliebte „SteirerQuell“ weniger reich an Inhaltstoffen und dadurch geschmacksneutraler. „SteirerQuell“ gibt es prickelnd, mild oder „Naturell“.
www.peterquelle.at
Neuestes Trendgetränk -
RennsportFeeling durch Martini Edition Mit der neuen, limitierten Martini-Edition können sich Kunden nun aufregende Rennsporthistorie nach Hause holen. Seit August sind MARTINI Bianco und MARTINI Rosso im markanten Racingdesign verfügbar, allerdings nur für kurze Zeit. Die Edition ist im Handel erhältlich. Martini ist mit den populären Racingstreifen bereits seit den 1960er-Jahren eine Stilikone im Rennsport und schrieb Geschichte in der Formel 1. In diesem Jahr kehrte MARTINI als Titelsponsor des “Williams Martini Racing”-Teams in die Formel 1 zurück. Die charakteristischen Martini-Racing-Streifen der limitierten Sonderedition sorgen im Regal für viel Aufmerksamkeit und sprechen die Kunden mit ihrem außergewöhnlichen Design an.
Midori
www.martini.com
Midori gibt es mit Weißwein und Zitrone (Midori Spritz), mit Bluna und Zitrone ((Midori Limo) und mit Ananas-Saft, Prosecco oder Champagner und Exotikfrüchen (Midori Bowle).
www.md-austria.com
Midori Bowle Mischverhältnis 1:1 Midori Ananas-Saft Prosecco/ Champagner Exotikfrüche Eiskalt servieren und genießen
Fotos: Martini
Werbung, Fotos: Mozart Destilarie
In sattem Grün, mit fruchtigem Duft und erfrischender Wirkung präsentiert sich Midori als Trendgetränk der Szenegastronomie wie auch in privaten Cocktailbars. Midoris Vorteil liegt in der Vielseitigkeit: Ob als frecher Shot oder als edler Longdrink –durch den Melonenflavour passt sich Midori jedem Geschmack optimal an!
16 | PROST AUSGABE 05/14 | Getränke
Rieder Kürbiskern Bier startet jetzt in seine zweite Saison Seit 2010 wächst der Ölkürbis auch im Innviertel, nämlich bei Pramoleum. Gesunde Böden und ausreichend Sonne lassen die größte Beere der Welt hier in der Region prächtig gedeihen. Aus den Kürbiskernen wird Öl gepresst oder sie werden geröstet, damit sie ihren bekannten Nussgeschmack voll entfalten. Diese gerösteten Kerne sind ideale Beigabe für das einzigartige Kürbiskern-Bier aus der Brauerei Ried, das als hervorragender Speisenbegleiter für die herbstliche Kürbisküche überzeugt. Nach dem erfolgreichen Start im Herbst letzten Jahres wurde auch heuer diese limitierte Bierspezialität eingebraut und wartet auf ihre Abfüllung.
Werbung, Fotos: Rieder Bier
„Für unser Kürbiskern Bier verwenden wir ausschließlich natürliche und regionale Rohstoffe: die Gerste beziehen wir aus dem Innviertel, den Hopfen aus dem Mühlviertel und die Kürbiskerne natürlich von Pramoleum“, versichert Braumeister Josef Niklas.
Die Kärntner Privatbrauerei Hirt Da alle zur Bierherstellung notwendigen Rohstoffe direkt aus der Natur kommen, ist kaum ein anderes Unternehmen so unmittelbar auf die Natur angewiesen wie eine Brauerei. Der wichtigste Inhaltsstoff für die Bierproduktion ist das Wasser. Hirt ist eine der ganz wenigen Brauereien Österreichs, der es vergönnt ist, mit reinem Bergquellwasser Bier zu brauen. Das weiche Bergquellwasser stammt aus den „Hans-
lbauerquellen“ im Wasserschutzgebiet am Lorenzenberg direkt gegenüber der Brauerei Hirt. Mit seinen nur sechs Härtegraden ist es in seiner Gesamtheit so ideal beschaffen, dass es ohne irgendwelche Aufbereitung zum Brauen verwendet werden kann. Die Privatbrauerei Hirt ist auch Partner einer Reihe von Kooperationen, die sich intensiv mit der Bierkultur sowie der Bierqualität beschäftigen.
www.hirterbier.at www.facebook.com/hirterbier
Werbung, Fotos: Brauerei Hirt
Die Hirter Brauerei versteht sich in erster Linie als Pilsbierbrauerei. Sie möchte klein und fein bleiben und Raritäten erzeugen, die sich durch ihre besondere Qualität und Individualität auszeichnen. In der Privatbrauerei Hirt werden insgesamt 13 Sorten Bier gebraut. Jede Sorte hat ihre eigenständige Rezeptur und ihren unverwechselbaren Charakter.
Getränke | PROST AUSGABE 05/14 | 17
Hellerschmid vertreibt exklusiv Spezialitäten von Schroffen Die zwei Traditionsbetriebe Destillerie Hellerschmid aus Krems in der Wachau und die Schroffenbrennerei aus Grödig bei Salzburg vereint eine jahrzehntelange Partnerschaft. Im Herbst 2013 wurde diese Partnerschaft auf neue Beine gestellt und der Exklusiv-Vertrieb der Spezialitäten von Schroffen in die Hände von Hellerschmid gelegt. „Schroffen erzeugt in Grödig bei Salzburg seit mehr als 50 Jahren nach den gleichen Traditionen und Qualitätskriterien wie wir in Krems. Daher ergänzen sich unsere beiden Sortimente perfekt.“, so Geschäftsführer und Destillateur Bernhard Hellerschmid. Die Wachauer sind bekannt für die feinen Fruchtliköre und die edlen Obstbrände, Schroffen führt die klassischen GebirgsSpezialitäten wie Enzian, xeHaselnuss, Zirbe und „Hinterwälder Hexengeist“.
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Die Marke Hexengeist und das Rezept dazu sind seit vielen Jahren im Besitz des Betriebes aus Salzburg und Zugpferd der Schroffenbrennerei. Das alte Rezept wird seit Generationen unverändert verwendet und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei allen Gästeschichten. Anlässlich der Herbst-GAST in Salzburg können die Spezialitäten der beiden Betriebe verkostet werden.
www.hellerschmid.com
Der Schroffen Zirbener zeichnet sich durch den sanften, runden Geschmack und die leichte Obstbrandnote aus.
Der Schroffen Haselnusser besticht durch das volle HaselnussAroma und den leichten Alkoholgehalt.
Werbung, Fotos: Hellerschmid
www.grapos.com www.schankomat.com Der Schroffen „Hinterwälder Hexengeist“ wird seit jeher unverändert nach alter Rezeptur hergestellt.
18 | PROST AUSGABE 05/14 | Weintrend
Weißwein im Höhenflug Von Kurt Guggenbichler Welcher Wein ist in Österreich zurzeit en vogue. Nach Meinung vieler Winzer ist die Frage eigentlich nicht zu beantworten und der Linzer Weinhändler Michael Schenkenfelder bringt es für viele Weinbauern auf den Punkt: „Wenn es einen Trend gibt, dann wohl den, dass es keinen Trend gibt.“ Tatsache allerdings ist, dass sich der Weißwein ungebrochener Nachfrage bei den Konsumenten erfreut, aber es muss ein qualitativ guter Tropfen sein wie es sich auch bei den diversen Weinveranstaltungen landauf landab zeigt. Auch so genannte Gebietsweine sind wieder in den Focus des Interesses gerückt. Der Trend zu einer bestimmten Sorte hin, lasse sich überhaupt nicht festmachen, da in den einzelnen Bundesländern ziemlich unterschiedlich getrunken werde, erläutert Schenkenfelder. „In Oberösterreich sind die Menschen klassische Veltliner-Trinker „und das wird auch von Jahr zu Jahr mehr.“ Niederösterreichische Winzer prophezeiten zwar, dass beispielsweise der Riesling stark im Kommen sei, doch im Land ob der Enns würde man davon nichts merken. Kann aber auch leicht sein, dass diese Prophezeiung auch mehr Wunsch als exakte Vorhersage ist, weil doch heuer der 1995er-Riesling des Nikolaihofes in Mautern vom „Weingott“ Robert Parker mit 100 Punkten bewertet wurde – als erster österreichischer Wein überhaupt.Im Burgenland wiederum würden Weißweingenießer vornehmlich Welschriesling trinken, sagt Schenkenfelder, wenn man nicht zu den Liebhabern von Rotweinen gehöre. Die Rotweine wachsen in Österreich bekanntlich nirgendwo besser als in der Region am und um und weit unterm Neusiedlersee. Doch der langjährige Rotwein-Boom scheint im Inland ein wenig abgeflaut zu sein, auch wenn unsere heimischen Roten die internationale Konkurrenz längst nicht mehr fürchten müssen. Rot-Weiß-Rote Rotweine haben bereits das Niveau spanischer, französischer, italienischer oder auch überseeischer Rebensäfte erreicht. Nichts desto trotz gehe der Rotweinkonsum bei uns zurück, monierte bereits 2013 Johannes Schmuckenschlager, der Präsident des Weinbauverbandes und erklärte: „Wir haben ein Marktproblem“, denn mittlerweile wird dreimal so viel österreichischer Weißer als Roter verkauft. Der Linzer Gastronom Günter Hager, in dessen Stadtbräu „Josef“ im August ein sommerliches Weinfest über die Bühne ging, bei dem so namhafte Winzer wie Albert Gsellmann, Emmerich Knoll, Ernst Triebaumer, Leo Alzinger, Claus Reisinger, Judith Becki, Wilhelm Bründlmaier und Bernhard Ott persönlich vertreten
waren, glaubt dennoch einen kleinen Trend zu erkennen. „Wein wird immer attraktiver“, betont er. Als Betreiber eines Bierlokals dürfte er so etwas eigentlich gar nicht sagen, flüsterte er hinter vorgehaltener Hand, aber er registriere, dass der Konsum des Gerstensaftes leicht fallend und der des Rebensaftes steigend sei. Mit diesem Problem hat jüngsten Pressemeldungen zufolge sogar Tschechien zu kämpfen, das klassische Bierland Europas. Und in punkto Weinkonsum- und –genuss drängt auch die Linzer in Österreich an die Spitze. Lässt man einmal Wien beiseite, dann ist für Hager die oberösterreichische Landeshauptstadt schon längst die Weinhauptstadt Österreichs. Der Gastronom untermauert seine kühne Behauptung mit der Aussage eines bekannten Winzers, der ihm einmal anvertraute: Wenn ihm, dem Winzer, Skandinavien und die USA als Exportländer ausfallen würden, wäre das kein solches Problem für ihn als wenn er Linz verlöre. Denn 25 Prozent seiner Ernte liefere er in die Stadt unterm Pöstlingberg, wo es einen großen Markt und damit auch eine große Nachfrage für hochwertige Weinprodukte gebe.
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Weintrend | PROST AUSGABE 05/14 | 19
Schlossweingut
Malteser Ritterorden Mailberg seit
„Wir haben hier in Oberösterreich gewiss die bessere Weinkultur als beispielsweise in Salzburg oder Tirol“, ist der Weinhändler Michael Schenkenfelder überzeugt. Denn bei uns könne sogar jedes noch so versteckte Landgasthaus mit einigen guten Weinen aufwarten, und man habe hier zwischen Inn und Enns sicherlich auch eine kultivierte Glas- und Trinkkultur. Schenkenfelder kennt seinen Angaben zufolge großen Wiener Veranstaltungen, bei denen der Wein noch immer in Dopplern verabreicht wird. Würden diese Herrschaften ihre Weine aber nicht in Dopplern zu den Tischen bringen, sondern in Magnum- oder Doppelmagnumflaschen, dann wären sie gewissermaßen „up to date“, denn dies sei nun wirklich ein unübersehbarer Trend erklärt Hager, der weiß: Die Großflaschen sind stark im Kommen.“ Ein Problem aber bei den guten Weinen sei, dass man sie nicht in ausreichender Menge bekommen könne, beklagen viele Gastronomen. Das gelte im Übrigen auch für die guten Roten, die heute mehr Kraft und mehr Körper als die Produkte früherer Jahre haben, weil in den Weingärten heute besser und sorgfältiger gearbeitet würde, glaubt Schenkenfelder. Trotz rückläufigen Inland-Konsums bei den Roten würde der Trend in dieser Sparte in Richtung „Blaufränkisch“ gehen, die bekanntlich auch die Hauptsorte des Burgenlandes ist. Dennoch schmeckt der Blaufränkische Fortsetzung auf Seite 20
1969 einWeingut von Lenz Moser
Weingut
Klosterkeller Siegendorf
seit
1988 ein Weingut von Lenz Moser
Viele namhafte Auszeichnungen für die Weine der Lenz Moser Weingüter „Klosterkeller Siegendorf“ und „Schlossweingut Malteser Ritterorden Mailberg“ bestätigen: Lenz Moser bietet feinste Weine zum besten Preis-Genuss-Verhältnis.
www.lenzmoser.at
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20 | PROST AUSGABE 05/14 | Weintrend
20 | PROST AUSGABE 05/14 | Weintrend
Lenz Moser und GHG auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand der GHG, Getränkehandelshaus Linz, auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg ihr umfangreiches Weinsortiment. Ein besonderes Augenmerk gilt auch heuer den Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern, dem Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterorden in Mailberg (48 Hektar, seit 1969 ein Weingut Lenz Moser) und dem Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar, dieses seit 1988). Beide Weingüter zählen zu den Leitbetrieben Österreichs und deren Produkte sind auf den besten Getränkekarten des Landes zu finden.
H A LLE STAND 30 6
unterschiedlich gut, je nachdem von wo er herkommt: Entweder aus Gols oder Rust oder aus Neckenmarkt, Horitschon oder Deutschkreuz. Im Seewinkel wiederum dominiert der Zweigelt und der Leithaberg. Im Nordenwesten des Neusiedlersees bringt vor allem Weißburgunder und Chardonnay hervor. „Den Leithaberg-Wein muss man schmecken können“, sagen die dort ansässigen Winzer und freuen sich über den neuerdings spürbar verstärkten Zuspruch der Konsumenten, nachdem Wein aus dem Leithagebirge früher überwiegend regional getrunken worden war. Doch eine Authenzität überzeugt und gleiches gilt auch für die Rebensäfte aus Carnuntum und für die Weine aus Wien. Wiener Wein, der gemischte Satz, erlebte eine Renaissance, denn es ist noch gar nicht so lange her, da war er das Letzte, was man im Glas haben wollte. Irgendwann einmal hatten die Leute die Nase von gebietsweinen voll, Sortenweine wurden en vogue. Doch wagemutige Winzer, vor allem Quereinsteiger und Neoweinbauern, haben sich des seit den 60-Jahren zum Schankgetränk verkommenen Gemischten Satzes angenommen und ihn wieder zu einem trink- und vorzeigbaren Produkt gemacht. Heute findet sich dieser neue Wiener Wein wieder auf den Getränkekarten wie im Übrigen auch der Rote Veltliner, ein würziger Weißwein. Es scheint als würden sich die Gebietsweine verlorengegangenes Terrain wieder zurückerobern…
Malteser Ritterorden Riede Hundschupfen Grüner Veltliner 2013 Schloss Mailberg
Den Weinliebhaber erwarten hier dichte, elegante Weine die vornehmlich aus typisch österreichischen Sorten gekeltert wurden. Diese spiegeln besonders schön die Charakteristik ihrer jeweiligen Herkunft wider und erfreuen durch ihre Komplexität und den feinen Fruchtausdruck. 2014 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr mit Auszeichnungen und Prämierungen. Die ausgezeichnete Qualität der Weine aus dem Hause Lenz Moser wurde durch eine Vielzahl an Goldmedaillen bei den Internationalen Weinwettbewerben „Berliner Weintrophy“, „Großer Weinpreis Mundus Vini“ und „AWC Austrian Wine Challenge“ bestätigt.Besonders hervorgehoben sei der Malteser Riede Hundschupfen 2013. Dieser klassische Grüner Veltliner aus dem Mailberger Weingut erreichte bei der „Berliner Weintrophy“ die begehrte Goldmedaille. Fachkundige Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch, um Ihnen diesen Wein und viele weitere am gemütlichen Messestand vorzustellen. Die GHG präsentiert, neben den ausgezeichneten und prämierten Weinen aus der Weinkellerei Lenz Moser auch hervorragende Getränke aus ihrem internationalen Schaumwein- und Spirituosensortiment.
www.lenzmoser.at
Werbung, Fotos: Weinkellerei Lenz Moser
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Weintrend | PROST AUSGABE 05/14 | 21
Hype um „Omi‘s Apfelstrudel“
Dieses Produkt werde von seinen Fans auf sämtlichen Social Media-Kanälen gepostet und gelikt, heißt es, denn der enorme Sympathifaktor von „Omi‘s Apfelstrudel“ mische nicht nur die internationale Getränkeszene auf, sondern habe den Hundert Prozent reinen Natursaft auch in die amerikanischen FOX News katapultiert. Da wird sich Omi gewiss freuen.
Eder-Weine sind von besonderer Eleganz und Reife Einzigartig – Dynamisch - Elegant – Reif – eben Eder! So könnte man den Namen der Winzerfamilie und Weingutbetreiber in Gedersdorf, einem Ort im Kremstal, auch interpretieren. Seit 1849 wird von dort Wein angebaut.
Eder, und zwar durch das harmonische Zusammenspiel von feuchter Kälte aus dem nahen Waldviertel und der trockenen Wärme aus der pannonischen Tiefebene. Das verhelfe den Eder-Weinen zu besonderer Eleganz und Reife.
Im Jahr 2013 startete mit Martin Eder bereits die siebente Generation, die sich aber trotz der neuen Dynamik ebenfalls dem Familienmotto verpflichtet fühlt, welches lautet: Erfahrung, Innovation und Tradition! Damit sei man stets gut gefahren. Doch damit allein wären die Eders noch nicht so erfolgreich.
www.weinguteder.at
Foto: Omi‘s Apfelstrudel
Dabei spielen auch die optimalen Lagen ihrer Weingärten auf den mächtigen Lößterrassen eine Rolle. Man habe dort sehr gute klimatische Bedingungen, erläutert Martin
Sommerdrink mit Kultpotential Zusammen mit Philipp Neugebauer, dem Wiener Designer des neuen Kultlabels „KingCredible“, hat der Kremser Jungwinzer Peter Reiter (Weinbau Reiter) einen Sommerdrink kreiert, um die lokalen Bar und Café-Szene aufzumischen und ihr eine spritzige Alternative zu Aperol und Hugo zu bieten, und zwar mit dem blumigen, halbtrockenen Roséwein, der auf fruchtige Himbeer-Zitrone trifft: mit „PJ’s – by KingCredible. Das Ergebnis sei ein perfektes Getränk für heiße Sommertage oder gemütliche Abende, heißt es, und es habe Kultpotential.
Foto: Kingcredible, Weinbau-Reiter
www.kingcredible.at www.weinbau-reiter.at
Werbung, Foto: Eder
Zurzeit soll es einen ziemlichen Hype um ein vor sechs Monaten auf den Markt gekommenes Getränk geben, das sich „Omi‘s Apfelstrudel“ nennt. Nach Angaben seines Herstellers, dem Haus Kendelbach, zieht Omas flüssiger Apfelstrudel bereits viele Menschen dieser Welt, darunter auch Prominente, in seinen Bann.
Die tonangebende FACHMESSE. 08.-12.11.2014
salzburg. www.gastmesse.at
facebook.com/gastmesse
NEU: Craft Beer Summit Eingang Halle 10 | 1. Stock Messezentrum Salzburg
Fotos: Top Spirit
Werbung, Foto: Eder
Top-Spirituosen
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„Unicum“ ist ein traditioneller, ungarischer Kräuterlikör, der einst für Kaiser Franz Josef kreiert wurde und ein Getränk, das sich heute auch in Österreich zunehmender Beliebtheit erfreut. Zu seiner Herstellung werden mehr als 40 verschiedene handverlesene Kräuter aus aller Welt verwendet. Ein völlig neues Geschmackserlebnis verspricht neuerdings die Unicum Zwetschke. In einem geheimen Verfahren wird der bereits fertige, gelagerte Kräuter-Unicum auf gedörrten Pflaumen nochmals mehrere Monate lang in Eichenholzfässern verfeinert.
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The Botanist Gin wird in der traditionsreichen Bruichladdich-Destillerie auf der schottischen Insel Islay hergestellt, destilliert und abgefüllt. Botanist ist ein unverwechselbarer, komplexer und blumiger Gin, der aus 31 Kräutern hergestellt wird. Sobald er den hinteren Gaumen erreicht, wird die Wärme und absolute Reinheit der langsam und in großer Ruhe erfolgten Destillation spürbar. Der Geruch ist eine Kombination aus Menthol, Apfelminze, dem Duft von Frühlingswäldern, Wacholderbeere, Koriander mit Anisanklängen, Zitronen- und Orangenschale.
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Mount Gay wird seit 1703 auf der Karibikinsel Barbados hergestellt und gilt als einer der feinsten der Welt. Die Basis für seine Herstellung ist Zucker, der zu Zuckerwein weiterverarbeitet wird. Dieser wird danach in einem seit Generationen unveränderten Verfahren zweifach destilliert. Die im Anschluss erfolgte Reifung des Rums in Fässern aus weißer Kentucky-Eiche, in denen zuvor Bourbon gelagert wurde, hat entscheidenden Einfluss auf die Qualität. Die Produktpalette besteht aus fünf Sorten: Mount Gay Eclipse, Mount Gay Eclipse Silver, Mount Gay Black Barrel sowie den exklusiven Raritäten Mount Gay Extra Old und Mount Gay 1703 Old Cask Selection.
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Bruichladdich ist ein besonderer Whisky, der nach traditionellen Methoden auf der schottischen Insel Islay hergestellt wird. Davon gibt es drei Marken: Den ungetorften Bruichladdich, den stark getorften namens Port Charlotte und den am stärksten getorften: Den Octomore (aus 100 Prozent Gerste). Der Bruichladdich erhält seine komplexen Geschmacksnuancen während der Fermentation in Holzfässern. Er erfährt keine Kältefilterung und enthält auch keine Farbstoffe. Die Destillation wird von Master-Destillern per Hand durchgeführt.
Die Wachauer Marillen-Königin Die Marille, sie wird auch Aprikose genannt, ist eine alte, zu den Rosengewächsen gehörende, Obstsorte aus Asien, die schon in Urzeiten begehrt war und der auf Grund der Form erotische, weibliche Assoziationen zugeschrieben werden. Das Objekt der Begierde ist für die Brenner-Szene allerdings die Wachauer Marille, eine inzwischen geschützte Markenbezeichnung. Diese spezielle Sorte heißt „Klosterneuburger“ und ist eine direkte Verwandte der „ungarischen Besten“, die warme trockene Lagen für das perfekte Wachstum braucht. Sie ist ein wahres Geschmackswunder, wenn es um das Einfangen von Marillenaromen in geistiger Form geht. Übrigens: Österreichs größte Marillen-Plantage findet man in Tirol – Gerhard Maass aus Prutz ist somit österreichs größter „Marillenbauer“. Die Marille ist für viele Destillateure eine Art „Hass-Liebe“. Die perfekte Marille kann nur in Obstjahren destilliert werden, in denen alle klimatischen Voraussetzungen stimmen. Ist die Reife am Baum optimal und hat man das Glück unter einem „guten Stern“ zu brennen, bekommt man auch die perfekte Marille ins Glas.
Das Idealbild ist sehr aromatisch, in Richtung Pfirsich und Rosenholz mit schönen frischen Zitrusnoten, einem feinen Bittermandel- bzw. Marzipanton und einer zarten, eleganten grün, etwas minziger Herbe, einem schönen Säure-Frucht-Spiel und einem langen, dichten, aromatischen Abgang. Von vielen Brennern werden die Marillen vor der Vergärung entkernt, damit der Bittermandelton nicht zu intensiv wird. Was allerdings in schlechten Jahrgängen zur Folge hat, dass die Typizität leidet und sehr leicht mit einem Gloster Apfel verglichen werden kann. Bleibt der Kern bei der Vergärung in der Maische, bekommt das Endprodukt eine sehr starke Marzipanstilistik, die einerseits von Laien geliebt wird und andererseits den Verdacht auf Aromatisierung aufkommen lässt. Diese Eigenschaft wird von der Industrie auch zur Herstellung von Marzipan-Ersatz genützt.
Fotos: WOB
Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com
Der Tiroler Edle: Geadelter Edelbrand aus Tirol Die Agrarökonomin Therese Fiegl steht seit über 15 Jahren im Dienst regionaler Produkte und bringt erfolgreich die Erzeugnisse ausgewählter Hersteller zu den Konsumenten. Neuester Coup nach edlen Schokoladen und feinen Seifen sind nun ausgezeichnete Edelbrände, hergestellt von Christoph Kössler und Gerhard Maass. Beide stimmen in der Philosophie des Brennens überein und ergänzen sich perfekt, was den Anbau der Früchte betrifft. „Wie bei allen meinen Markenprodukten ist mir der Bezug zu Tirol, höchste Qualität und vor allem die Ästhetik außerordentlich wichtig“, so Therese Fiegl. Klar und reduziert ist der Auftritt in der eleganten Glasflasche, die Sorten sind durch Farbcodes deutlich unterscheidbar. Das Logo trägt in den Schwingen des herabstürzenden Adlers das „E“ von „Edler“, ergänzt durch das Wortspiel „Tiroler Edler - geadelter Edelbrand aus Tirol“, das die ausgezeichnete Qualität unterstreicht. Christoph Kössler ist ein Meister seines Fachs, dem die Wahrung von Tradition ebenso wichtig ist wie der Einsatz modernster Technologie - und vor allem kein Widerspruch, lebt er doch mit seiner Familie in Stanz bei Landeck im liebevoll restaurierten Geburtshaus von Jakob Prandtauer, dem wohl bekanntesten österreichischen Barockbaumeister. Gerhard Maass, der „Turabauer“ aus Prutz, ist besonders stolz auf die 10.000 Bergmarillenbäume, die auf rund fünf Hektar Anbaufläche den Hof umgeben. Mit viel Mut, großem Fachwissen und mühevoller Handarbeit pflegt die Familie diese alpenländische Besonderheit auf 900 Meter Seehöhe. Sowohl Stanz bei Landeck als auch Prutz sind ideale Obstanbaugebiete, in sonniger Lage und mit günstigen klimatischen Bedingungen. Grandioser Erfolg beim World-Spirits Award: Klassifizierung als World-Class Distillery 2014, World-Class Distillery 2014 (2 x Distillery of the Year GOLD mit World-Spirits Award 2014 - für Bitter & Liköre und 100-%-Destillate). Double-Gold: Zwetschke 2013 (WSA 2014), Bierbrand Eichenfass 2008 (SOY 2014), Williams, Himbeer Likör 2014 (SOY & WSA 2014). Gold: Bierbrand, Spenling, Marille, Erdbeer Likör, Schwarzer Johannisbeer Likör, Enzian, Zirben-Likör. Silver: Weichsel Likör.
Marillenbrand-Reserve 2012 L: 1138 - Gold Fruchtbrennerei Franz Tinnauer, AT-8462 Gamlitz, www.tinnauer.at
Duft: Prickelnde Aromatik, viel Frische und Fruchtester, typische Gummibärchen-Assoziationen, etwas Zitrus, Himbeere, Kirsche, Pflaume, Vanille, Rosenblätter, Karamell, weiße Schokolade. Geschmack: Kraftvolles Geschmacks-Erlebnis, vielschichtige Stilistik, marmeladige Textur, Honig, geröstete Mandeln, Rosenholz, Bitterschokolade, feine Extrakt-Süße, leicht grün-minzig, viel Druck im Finale. 92 WOB-Punkte
Marille 2013 L: TB13 - Gold
Der Tiroler Edle, AT-6500 Landeck, www.edelbraendetirol.at; www.maassbrand.at
Duft: Sehr aromatisch, reifes Grundprodukt, schöne Frucht, feines Parfüm, Himbeere, Rosentöne, Marillen-Püree, Mandelkerne, Nüsse, Minze. Geschmack: Marmeladige Frucht, Zitrus, fast exotisch, Orangenschale, Rosenholz, mentholige Kühle, feine Röstaromen, Karamell, Rosinen, elegante Herbe, dicht, lang, aromatisches Finale. 90 WOB-Punkte
Marille 2013 L: 4620 - Gold
Brennerei Pirker Gmbh – Konditorei, Lebzelterei & Wachszieherei, AT-8630 Mariazell, www.pirker-lebkuchen.at
Duft: Fleischig-saftig, kompottartig, parfümiert, Rosenblüten, Nougat, Milchzucker, etwas exotisch, Himbeeren, feiner Schoko-Minze-Mix. Geschmack: Feine Stein-Röst-Aromen, sehr reife Früchte, Banane, Karamell, Honig, Bitterschokolade, Nüsse, leicht grüne Basisnoten, vegetabil, Artischocken, Menthol, sehr schlank, etwas jugendlich, eher kurzes Finish. 88 WOB-Punkte
Marille Reserve 2012 L: 1271 - Silver Michelehof-Destillerie, AT-6971 Hard, www.michelehof.at
Duft: Facettenreiches Aromabild, schöne Fruchtester, feine Frucht-Stein-Struktur, Orange, etwas Pflaume, Karamell, Honig, leicht grüne Würze, Kräuter-Aspekte. Geschmack: Marmeladige Stilistik, feines Röstaromen-Bittermandel-Spiel, recht frisch, exotischer Touch, Ananas, Mango, Banane, Milchschokolade, Eukalyptus, zartes Bitterl, dicht und recht lang. 87 WOB-Punkte
Apricot 2013 - Silver Nobilis Pálinka, HU-2066 Szár, www.nobilispalinka.hu
Duft: Reife Intensität, Kochtöne, feines Parfüm, exotischer Touch, nuancenreiche Frucht, Pfirsich, Erdbeere, Banane, Apfel, Rosentöne, Marillen-Püree, Mandelkerne, Menthol. Geschmack: Eher dezenter Sortencharakter, marmeladige Frucht, Zitrus, Brombeere, Orangenschale, Minze, feine Röstaromen, Bittermandel, Karamell, feine Herbe, gute Dichte, eher kurzes Finale. 88 WOB-Punkte
Aprikose 2013 L: LA10 - Silver
Edelbrandmanufaktur Guggenbichler Chiemgauer Schnaps Spezialitäten, DE-83112 Frasdorf, www.edelbrandmanufaktur.com
Duft: Sehr reif, marmeladig, Fruchtester, Zuckerlton, Himbeere, Erdbeere, Orange, Mango, Rosenduft, Mandelnoten, kirschig-weichselig, etwas tresterig, Menthol-Kühle, kernig-grüne Herbe. Geschmack: Recht typisch, saftig, floral, Beerenfrucht, Karamell, Honig, Vanille, leicht rauchig, grün-minzige Würze, schöne Struktur, langer Nachhall.
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Der Tiroler Edle Christoph Kössler & Gerhard Maass Stanz 57 AT-6500 Landeck
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Gautier Mückstein Getränke GmbH Hermann-Mark-Gasse 6, A-1100 Wien +43 1 8690132 www.gautier-mueckstein.at www.facebook.com / GautierMueckstein
26 | PROST AUSGABE 05/14 | Kaffee
Leistungsdroge Kaffee
Von Sonja Gabriele Wasner
Morgens eine Tasse Kaffee ist für manche von uns sehr wichtig um in Gang zu kommen, andere wiederum verschmähen es, auch nur einen einzigen Schluck des dunklen Getränkes zu probieren. Die Rede ist natürlich vom Kaffee. Kaffee-Trinken hat eine lange Tradition. Bereits im 9. Jahrhundert gewann man aus den Früchten des Kaffeebaums, den Kaffeekirschen, ein Getränk. Einige Zeit später entdeckte man das unvergleichliche Aroma, das beim Zerstoßen der Bohnen entsteht. Dass das schwarze Gold eine stimulierende Wirkung besitzt, war schon damals bekannt und beliebt. Auch in Kunst und Kultur war und ist Kaffee aufgrund seiner Leistungssteigerung ein angesehenes Getränk. Heute zählt Rohkaffee zu einem der wichtigsten Handelsgüter der Welt.
Wie wird eigentlich Kaffee gemacht? Zuerst werden die Kaffeekirschen gewaschen und die Bohnen vom Fruchtfleisch entfernt. Nach ein bis zwei Wochen sind die Bohnen getrocknet und der Rohkaffee kann in Säcke zum Transport abgefüllt werden. Die Röstung erfolgt meistens erst im Importland, da gerösteter Kaffee nur begrenzt lagerfähig ist. Während des Röstens verwandelt sich auch die Farbe der ursprünglich grünen Bohne ins Dunkelbraune. „Man unterscheidet 500 verschiedene Sorten und 70 verschiedene Arten, die zwei wichtigsten sind jedoch der im Hochland wachsende Arabica und der Robusta. Diese Sorte enthält mit vier Prozent das Doppelte an Koffein als die Bohnen der Sorte Arabica. Mythos Kaffee Über die entwässernde Wirkung des Kaffee gehen seit jeher die Meinungen auseinander. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass Kaffee dem Körper nicht mehr Wasser entzieht als andere Getränke. Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt sich außerdem an die Wirkung. Richtig ist, dass das Koffein die Nierentätigkeit anregt und man so einen schnelleren Harndrang verspürt. Das
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Kaffee | PROST AUSGABE 05/14 | 27
Glas Wasser hilft allerdings, den Geschmack des Kaffees besser zu erkennen. Die Gesundheitsmythen über das schwarze Gold könnten unterschiedlicher nicht sein. Mal wird er wegen seiner vermeintlichen Schädlichkeit verdammt, dann wegen der gesundheitlichen Effekte gelobt. Aktuelle Studien beweisen, dass Kaffee eine positive Wirkung auf das Kreislaufsystem und den Stoffwechsel hat. Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern vergrößert durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr die Gedächtnis- und Muskelleistung. „Kaffee wirkt aber auch gegen unterschiedliche Krebsarten und gegen die Bildung von Karies. Weil Koffein die Gefäße erweitert, hilft es auch bei Schlaganfall und Asthma. Gesundheitsfaktor Kaffee Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass zwei bis fünf Tassen pro Tag den körpereigenen Zellschutz erhöhen. Dennoch sollte die Höchstmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag nicht überschritten werden. In einer durchschnittlichen Tasse Kaffee sind 60 bis 100 Milligramm Koffein enthalten, ein Espresso bringt es auf 50 bis 60 Milligramm. Ein übermäßiger
Genuss von Koffein kann zu Herzrhythmusstörungen führen und die Fruchtbarkeit einschränken, aber auch Nervosität und innere Unruhe hervorrufen. Patienten mit Kopfschmerzen und Schwangere sowie stillende Mütter sollten den täglichen Kaffeekonsum ebenfalls einschränken. Das Gleiche gilt für Menschen, die zu Magenübersäuerung neigen, da Koffein die Säurebildung im Magen stimuliert. Gibt man allerdings bei der Zubereitung Malzkaffee bei, so wird der Kaffee magen- und nervenverträglicher. Kaffee - Konsum Die größten Kaffeetrinker sind übrigens die Finnen. Dort liegt der jährliche Kaffeekonsum bei 11,3 Kilogramm pro Einwohner, was einer Menge von 1.737 Tassen pro Jahr entspricht. Doch auch wir Österreicher sind wahre Kaffee-Liebhaber. Immerhin bringen wir es auf acht Kilogramm pro Jahr, das sind 2,6 Tassen pro Tag. Im Vergleich dazu lag der Pro-Kopf-Konsum im Jahr 1952 bei lediglich 650 Gramm jährlich. Mit über zwei Millionen Tonnen Kaffeebohnen pro Jahr führt Brasilien die Liste der größten Kaffeeproduzenten an, gefolgt vom Vietnam und Kolumbien.
Espresso mit Leidenschaft Die Kreation eines perfekten Espresso verlangt höchste Leidenschaft und ein umfassendes Wissen um Kaffee und seine Veredelung. Österreichs Top-Gastronomen verwöhnen Ihre Gäste mit dem unvergleichlichen Geschmackserlebnis eines JACOBS-Espresso.
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28 | PROST AUSGABE 05/14 | Kaffee
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Daher empfiehlt der deutsche Kaffeeverband, auf die Zusammensetzung des Wassers zu achten. Denn auch wenn wir im deutschsprachigen Raum über eine hervorragende Trinkwasserqualität verfügen, so sind die lokalen Unterschiede enorm. Chlor zum Beispiel kann bereits in minimaler Dosis zu störenden Geschmackserlebnissen führen. Ein ausgewogenes Verhältnis von natürlicher Säure und Bitterkeit eines Kaffees ist wichtig. Wesentlichste Voraussetzung für ein perfekt ausbalanciertes Kaffee-Ergebnis ist deshalb die optimale Zusammensetzung der Mineralien. BRITA Professional bereitet mit seiner Filter-Technologie das Trinkwasser optimal auf. Störende Geruchs- und Geschmacksstoffe werden herausgefiltert und der für die jeweilige Anwendung oder Kaffeespezialität geeignete Mineraliengehalt wird indi-
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Im Trinkwasser finden sich Inhaltsstoffe, die seine Eigenschaften und den Geschmack beeinflussen – auch den des Kaffees, der damit zubereitet wird.
viduell eingestellt. Damit der ausgewählte Kaffee auch ein Erfolg in der Tasse und bei Gästen wird, ist das Wasser, mit dem er zubereitet wird, entscheidend. Informieren Sie sich über die Wasserhärte an Ihrem Standort und der Filter kann ausgewählt werden. BRITA Professional berät dahingehend gern.
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Herrliche Kaffeerezepte mit VERPOORTEN
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Zutaten 50 g gefror. Himbeeren 2 cl Limettensaft pur 6 cl Vanillesirup 6 cl VERPOORTEN 1 Espresso Geschlagene Sahne Rosenblätter Zubereitung Himbeeren, Limettensaft und Vanillesirup zu einem Himbeersorbet mixen. Das Sorbet in ein Glas füllen und den VERPOORTEN darüber schichten, anschließend den Espresso vorsichtig dazu geben. Mit Sahne bedecken und mit Rosenblättern und Himbeeren dekorieren
Zutaten 4 cl VERPOORTEN Espresso Milchschaum Kakaopulver Zubereitung VERPOORTEN ins Glas füllen, heißen Espresso über einen Löffel langsam dazugeben. Mit Milchschaum dekorieren und mit Kakaopulver bestreuen. Alternativ: VERPOORTEN ins Glas füllen, heißen Kakao darüber füllen. Mit einem Sahnehäubchen dekorieren und mit Kakaopulver bestreuen.
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Die gleichbleibende Qualität hat Verpoorten zum beliebtesten Eierlikör der Welt gemacht. Er wird entweder pur genossen, ist oft auch Bestandteil in Mixgetränken. Verpoorten-Eierlikör eignet sich auch hervorragend für Mehlspeisen, Eis und Desserts. Auf den Flaschen finden sich wechselnde Rezept-Anregungen.
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Coffee Made Happy von Mondelez
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Investition von 200 Mio $ aufgebracht, um den Kaffeebauern das nötige Wissen zu vermitteln, wie man ein rentables, nachhaltiges und innovatives Unternehmen führt. Außerdem wird der Zugang zu Infrastrukturen und Ressourcen ausgebaut. Coffee Made Happy ein ehrgeiziger Plan Wir sind davon überzeugt, dass man mit Visionen und Führungsengagement mehr erreicht als auf den ersten Blick erkennbar. Und wir haben den Mut, genau das zu tun.
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30 | PROST AUSGABE 05/14 | Wild
Wild auf Wild Was sich gesund ernährt, ist auch als Nahrung gefragt
Herbstzeit ist Wild-Zeit. Doch weil es so gesund ist, wegen seiner lebenswichtigen Fettsäuren, und zudem noch gut schmeckt, sollte es auch zu anderen Jahreszeiten und nicht nur an Festtagen, eben auch im Alltag, auf den Speisekarten der heimischen Gastronomiebetriebe stehen. Wild sei das gesündeste und natürlichste Fleisch, weil es nicht aus der Massentierhaltung komme, betonen Ernährungsexperten und Jäger unisono. So ist auch Louis Sayn-Wittgenstein-Sayn, dem die Jagd nicht gerade fremd ist, der Meinung, dass es ein großer Fehler sei, dass die meisten Menschen Wild nur mit Herbst assoizierten. Es könnte viel öfter die Speisepläne bereichern, zumal Wildfleisch auch noch kalorienarm sei. Die meisten Wildlieferanten versichern, dass ihr Bret von stressfrei aufgewachse-
nen Tieren stamme, die in natürlicher Umgebung gelebt und sich von Gräsern und Kräutern gut ernährt hätten. Das stimmt auch, weil Tiere bekanntlich echte Feinschmecker sind. Im Allgemeinen fressen sie nur frische Triebe und Knospen, wissen Ernährungsexperten. Darüber hinaus bewegten sie sich nur im Freien, dementsprechend hochwertig sei das Fleisch, das viele Mineralstoffe und Vitamine enthalte. So schätzen heute nicht nur Gesundheitsapostel, den hohen Gehalt an lebenswichtigen Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren, die im Wildfleisch enthalten sind.
Diese Tatsache, so hört man, überzeugt auch immer mehr Wildverweigerer, so dass Wirte gut beraten sind, wenn sie Hirsche, Rehe oder Wildschweine in Zukunft öfter auskochten und offerierten, weil die Nachfrage nach gesunder Kost schon jetzt groß ist und auch noch weiter steigen wird. Gesunde Beilagen wie Rotkraut, Fisolen, Preiselbeeren, Kartoffel und auch das Wurzelwerk fürs Saftl machen jeden Rehrücken und jedes Hirschgulasch zu Vitaminbomben. Wer als Gastronom angebotenes Wild kauft, sollte sich stets davon überzeugen, ob der Anbieter auch nachweisen kann, woher das Fleisch kommt, raten Wildhändler. Für die erlegten Tiere muss ohnehin ein so genannter Beschauzettel vorhanden
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Wild | PROST AUSGABE 05/14 | 31
Perfekter WildGenuss!
UNSERE GENUSSGARANTEN FÜR DIE WILDSAISON: Wild-Rahm-Suppe sein, auf dem die Herkunft des Fleisches vermerkt und die gesundheitliche Unbedenklichkeit attestiert ist. Danach sollte das Tier samt Fell sofort in den Kühlraum verfrachtet werden, wo es bei einer Temperatur von 4 Grad Celsius noch einige Tage reifen muss. Ist dieser Reifungsprozess schließlich erfolgt, kann man es enthäuten und in die gewünschten Verzehrportionen zerlegen. Die einzelnen Portionen werden gekennzeichnet und vakuumiert und wieder in den Kühlraum gelegt. Die Beschriftung auf der Verpackung sollte über die Fleischart und das Verbrauchsdatum Auskunft geben. In der Folge ist dann freilich darauf zu achten, dass die Kühl-
kette für das zerlegte Wild nicht mehr unterbrochen wird. In der Hektik des gastronomischen Alltags kommt es aber schon einmal vor, dass das angelieferte Wild nicht sofort im Kühlhaus gelagert wird. Sollte es einmal bereits mehrere Stunden ungekühlt herumgelegen haben, ist sofortige Verarbeitung erforderlich. Auch ein Wiedereinfrieren bereits eingefroren gewesener Wildstücke, die man nur deshalb aufgetaut hatte, um einige Steaks herunterzuschneiden, ist nicht erlaubt, auch wenn es immer wieder passiert. Stattdessen, so raten Experten, sollte der Wirt, will er auf Nummer sicher gehen, die Steaks lieber vom Fleischstück im gefrorenen Zustand heruntersäbeln, auch wenn es etwas mühevoller und arbeitsintensiver ist.
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32 | PROST AUSGABE 05/14 | Wild
Frischer Wind auf herbstlichen Speisekarten – mit Feigl gelingt‘s Als Familienbetrieb mit rund 50 Mitarbeitern im niederösterreichischen Mostviertel, genauer gesagt in Weistrach, mit traditioneller Ausrichtung ist das Sortiment von Feigl gespickt mit Spezialitäten und Bio Produkten aus ganz Österreich. Dies wird durch zahlreiche enge Partnerschaften mit der heimischen Landwirtschaft mit dem Land & Wirt Programm (ein Projekt der AMA Marketing) ermöglicht. Der Feigl hats - der Feigl bringts, zuverlässig in höchster Qualität und noch dazu zu günstigen Preisen fast österreichweit. Der Feigl hat‘s, der Feigl bringt’s: Wildbret frisch und tiefgekühlt in bester Qualität. Samt Beilagen und Zutaten, von der Vorspeise bis zur kalten Wildbretjause. Wir bitten um Ihre Anfrage!
Rehrückenfilet in Kürbiskernmantel umhüllt mit einer Gefügelfarce auf Vorbestellung servierbereit verfügbar, sowie auch ein umfangreiches Sortiment an Wildpasteten und Terrinen
Mit einem großen Sortiment an Frische- & Tiefkühlprodukten, sowie Trockenwaren bedient Feigl die Gastronomie in weiten Teilen Österreichs. Gebiete, welche nicht direkt erreicht werden, können weitgehend mittels Logistikpartnern und eingeschränktem Sortiment bedient werden.
G`schmackiger Wildbretleberkäse: dezente Gewürznote, verfeinert mit Preiselbeeren (besser vorbestellen)
Seit 35 Jahren beschäftigt sich das Familienunternehmen mit Lebensmittel, Frischund Tiefkühlprodukte für Gastronomie und Großküchen. Eigene Zerlegung, starke Partnerschaften mit Jagd- und Forstbetrieben sowie strenge Auswahlkriterien und hygienische und fachgerechte Sorgfalt bürgen für höchste Qualität.
Um langfristig die kontinuierliche Belieferung der Gastronomie und Hotellerie mit regionalen Produkten sicherzustellen, ist eine funktionierende Logistik zwischen Produzent und Gastronom erforderlich. Hier ist Feigl durch die jahrzehnte lange Erfahrung der ideale Partner. Wildschweinselchfleischknödel (ab sofort lieferbar) z.B. auf Burgunderkraut mit Kartoffel.
Neue Ideen sowohl für die gutbürgerliche Küche als auch für die Spitzengastronomie sprechen für sich.
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Mostviertler Weidegansl und Bauernenten rechtzeitig vorbestellen!
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Nicht vergessen: Zubereitungstipp: „Hubertus-Cordon Bleu“ herzhafter Wildbretleberkäse gefüllt mit Saftschinken, BIO-Rohmilch Camembert und einem Tupfen Preiselbeeren
Feigl GmbH 3351 Weistrach Hartlmühl 55 Tel. 07477 / 42 72 0 Fax 07477 / 423 954 E-Mail: office@feigl.at www.feigl.at
Demner, Merlicek & Bergmann
Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 33
Won ac h Wi ld ve rl a n g t. Die Jagdsaison ist eröffnet: Ihre Gäste werden ganz wild sein auf die feinherben Preiselbeeren von Darbo. Machen die erlesenen Früchte doch jedes Wildgericht gleich noch einmal so gut.
34 | PROST AUSGABE 05/14 | Wild
Unilever Food Solutions offeriert einen Gastronomie-Guide, der Wirten die Bewältigung ihres Gästeverköstigungsalltags erleichtern soll.
Ob Reh, Hirsch oder Wildschwein – das zarte und aromatische Wildfleisch gehört zu den besonderen Spezialitäten unserer heimischen Küche. Und was darf auf keinen Fall bei den Wildbret-Wochen fehlen?: Natürlich Wildpreiselbeeren von Darbo!
gesellt sich auch ein optischer Genuss – denn die besonders appetitliche Glasverpackung mit Deckeltuch lädt förmlich zum Verkosten ein. Darbo Naturrein Wildpreiselbeeren im Dekorglas gibt es ab September nur für kurze Zeit im Lebensmitteleinzel- und Großhandel.
Im Norden Skandinaviens wachsen in freier Natur die besten Preiselbeeren der Welt. Nur ausgewählte Früchte aus dieser Region werden für Darbo Naturrein Wildpreiselbeeren verwendet sowie schonend und natürlich zubereitet. So gibt der fein-herbe Geschmack der Darbo
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Mit dem regelmäßig erscheinende Themen-Magazin werden aktuelle Schwerpunkte und Themen gesetzt. Eines davon, dem sich der Guide verstärkt widmet, ist der Klassiker Rindfleisch, das Lieb-
lingsgericht der Österreicher. Unilever zeigt, wie ohnehin schon gut laufende Speisen noch profitabler verkauft und noch effizienter vor- und zubereitet, aber auch neu interpretiert werden können.
Foto: Darbo
Herbstzeit ist Wildzeit mit Preiselbeeren von Darbo
Foto: Unilever
Neuer Unilever-Guide gibt Wirten wertvolle Tipps
Naturrein Wildpreiselbeeren erlesenen Wildgerichten eine besondere Note. Und zum kulinarischen
Bühne frei für vier saftige Hamburger Stars Mit neuen Hamburger Kreationen erweitert die SALOMON FoodWorld GmbH ihr Programm.
Steak Burger
von der Innovationskraft der SALOMON FoodWorld GmbH, die bereits 1980 mit dem legendären HITBURGER den ersten tiefgekühlten Burger in Deutschland präsentierte. Diese Pionierleistung bildete den Ausgangspunkt für den Siegeszug der Hamburger in allen Formen. Mehr Vielfalt, mehr Umsatz Die Gäste verlangen Abwechslung, was spezifische Hamburger-Variationen notwendig macht. Um wettbewerbsfähig zu bleiben müssen die Gastronomen reagie-
ren. Die SALOMON FoodWorld GmbH unterstützt sie dabei mit Kompetenz und der neuen Hamburger Generation. Mit jedem
Chik‘n Burger Deluxe
Burger lassen sich faszinierende Genusserlebnisse kreieren und neue Umsatzpotentiale erzielen,“ erläutert Denis Gasparac, Operations Director Head of Markets bei der SALOMON FoodWorld GmbH. Das Spitzenquartett Den ersten Trumpf kann die Gastro-Szene mit dem „Steak Burger“ ausspielen. Verfeinert mit saftigen Stücken aus Premium Beef verspricht diese Hamburger-Kreation den Steakfans unter den Burger-Liebhabern pures Beef-Feeling. „Back to the
Roots“ präsentiert sich der „Homestyle Burger“. Ein klassischer Hamburger im Retro-Look. Seine unregelmäßig geformten
Homestyle Burger
Ränder vermitteln die Handmade-Optik aus der Frühzeit der Burger. Die hochwertige Fleischqualität, sein lockerer Biss und sein unverwechselbarer Geschmack sind Garantie für beste Burger-Kultur. Es muss aber nicht immer Rind sein, wenn tolle Burger-Variationen gefragt sind. Das beweist der „Chik`n Burger Deluxe“. Diese leckere Variation aus 100prozentigem Hähnchenbrustfleisch besticht durch leichten Genuss ohne Panade – ein echter Überflieger.
www.salomon-foodworld.com
Fotos: Salomon Food World
Die Gastronomie kann somit ihr Angebot dem Zeitgeist anpassen und zielgruppengerecht erweitern. Dabei profitieren Sie
Wild | PROST AUSGABE 05/14 | 35
Meisterfrost offeriert die optimalen Wildbeilagen
Dazu liefert die Entwicklungsküche Saison für Saison neue Spezialitäten. Beim steirischen Tiefkühlproduzenten Meisterfrost inspiriert heuer die Herbstsaison
Im Wildschweinknödel sind Wild und Beilage vereint. Der 100-GrammKnödel besteht aus Kartoffelteig und einer pikanten Füllung aus geselchter, faschierter Wildschweinschulter. Dieses Gericht ist auch ideal als Hauptspeise mit Saisongemüse, Kartoffel, Kohlsprossen oder Kraut.
www.meisterfrost.at
Foto: Meisterfrost
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Meisterfrost-Tiefkühlproduktion ist es, die tägliche Arbeit der Gastronomen mit Tiefkühlprodukten zu unterstützen, zumal diese Produkte den Anforderungen der heutigen Ernährungsgewohnheiten entsprechen, über eine hohe Conveniencegrad verfügen und sich geschmacklich vom hausgemachten Essen nicht unterscheiden.
besonders das Knödelsortiment. Der flaumige Kartoffelteigmantel wurde mit einer feinen Preiselbeerfüllung gefüllt. So entstand eine perfekte Knödelbeilage zum Wild: Der Preiselbeerknödel. Die mittelgroße Knödelportion von 80 Gramm wirkt exquisit auf dem Teller und lässt weitere Komponenten und den Hauptdarsteller Wild optimal zur Geltung kommen.
36 | PROST AUSGABE 05/14 | Kulinarik
Kulinarik & Kunst auf 2800 Meter Höhe Von Sonja Gabriele Wasner
Foto: Verein Kulinarik & Kunst
Vier Tage lang gaben internationale Starköche, Top-Winzer und Künstler den Ton an in St. Anton am Arlberg. Das Tiroler „Welt-Dorf“ präsentierte sich von 14. bis 17. August 2014 als kulinarischer Hotspot, der auch kunstsinnigen Besuchern einiges zu bieten hatte.
Kulinarik Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 37
Begehrt waren die Plätze für die ersten Kulinarik- und Kunsttage in St. Anton am Arlberg allemal, denn die exklusiven „Eintrittskarten“ zum Genuss-Potpourri auf dem Arlberg waren schnell vergriffen – selbst unter den „Promis“, die sich samt und sonders begeistert vom Event zeigten: Skilegende Karl Schranz ebenso wie Ex-ÖSV-Läufer Stefan Görgl, der Münchner Szenewirt Sepp Krätz, Künstlermanager Horst Bork, der St. Antoner Bürgermeister Helmut Mall oder Tourismusdirektor Martin Ebster. Aus der Idee einiger Hoteliers ist ein exklusives, länderübergreifendes Gourmetfestival geworden, das die Veranstalter mit einem gehörigen Schuss „Alpine-Art“ garniert haben. Dass dabei sechs Sterne- und Haubenköche aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich am Werk waren, zeugt vom Stellenwert der hochkarätig besetzten Gourmet-Veranstaltung am Arlberg. „Diese Kulinarik-Tage sind absolute Kunst“, sagte Starchef Reto Mathis aus dem schweizerischen St. Moritz danach – und er sprach damit aus, was sich Kenner der Haute Cuisine und kunstsinnige Besucher gleichermaßen dachten. Mathis, der Schweizer Zwei-Sterne-Koch Eduard Hitzberger, der Schweizer Zwei-Ster-
ne-Shootingstar Nenad Mlinarevic, Sternekoch Gustav Jantscher aus Raggal, der deutsche TV-Koch Hansjörg Bachmeier und der Tiroler Drei-Hauben-Koch Christoph Zangerl spielten gekonnt auf dem kulinarischen Klavier – als Höhepunkt gar im harmonischen Kulinarik-Sextett Jantscher-Mlinarevic-Zangerl-Bachmeier-Hitzberger-Mathis in der Gondel hoch hinauf auf den Gipfel der Valluga auf 2.811 Meter Höhe. Das Kulinarik-Spektakel war appetitlich garniert mit einem Schuss alpiner Kunstinszenierungen, die Künstler wie Michael Strasser, die Kunstsportgruppe Hochobir oder Ida Marie Corell übers Wochenende auf den umliegenden Berggipfeln in Szene setzten. Den gleichzeitig ausgetragenen 2. Arlberger Wettbewerb für Jungköche gewann Thomas Brandner, der als Jungkoch im Arlberg Hospiz Hotel in St. Christoph wertvolle Dienste leistet. „Ein fantastischer Event mit begeisterten und gut gelaunten Gästen, die im kommenden Jahr wieder dabei sein wollen“, resümiert Axel Bach, Präsident des Vereins Kulinarik & Kunst und Patron des Fünf-Sterne-Superior-Hotels Tannenhof. Der Termin für das nächste Jahr steht auch schon fest: 23. bis 26. Juli 2015!
Wem Wurst nicht wurscht ist …
… unschlagbar! Trünkels Pärchen tanzen in der ersten Reihe: köstliche Wiener Sacherwürstel und scharfe Debreziner Leopold Trünkel Ges.m.b.H., 3., Baumgasse 66, Telefon +43 1 799 15 52-0, E-Mail: verkauf@truenkel.at
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38 | PROST AUSGABE 05/14 | Kulinarik
Eduard Hitzberger zwei Sterne Michelin
Landküche anno dazumal „Mit solch einer hochkarätigen Veranstaltung katapultiert sich St. Anton auch als kulinarische Hochburg in den Olymp.“
Eduard Hitzberger gilt als kreativer und innovativer Spitzenkoch. Er liebt den Einbezug regionaler Produkte und ist der wohl renommierteste Schweizer Koch wenn es um gesunde Light-Küche geht. Er stellt sie unter das Motto „Genuss statt Verzicht“. Die Wirtschaftszeitschrift Bilanz hat ihn dafür 2005 zum Schweizer Koch des Jahres erkoren, Eduard Hitzberger lebt seit rund 20 Jahren in seiner Bündner Wahlheimat Ftan im Unterengadin, wo er sich zu den höchstdekorierten Köchen und Hoteliers der Schweiz „empor gekocht“ hat: 18 Punkte im Gault Millau, 2 Sterne im Guide Michelin, Koch des Jahres, bestes Viersterne-Ferienhotel der Schweiz sind nur einige der Auszeichnungen, die er mit seiner leichten, auf Gesundheit ausgerichteten Küche errungen hat.
Gustav Jantscher zwei Hauben
Seit September 2007 werden die Gourmets zum Nachkochen animiert: Eduard Hitzberger veröffentlichte sein erstes Kochbuch „Große Küche Light“, für das er mit dem „Grand Prix du Livre Gastronomique“ ausgezeichnet wurde. Nach dessen Erfolg ist inzwischen auch sein zweites Buch „Genuss statt Verzicht“ erhältlich. Mit der Franchise Marke „HITZBERGER“ hat er zusammen mit drei weiteren Geschäftspartnern ein neuartiges gesundes Fastfood-Konzept entwickelt. Er bringt damit die Schnellverpflegung auf ein nächstes Qualitätslevel: weg vom „Junkfood“, hin zur gesunden Ernährung zu fairen Preisen. Das erste Restaurant & Take Away seiner Art eröffnete anfangs
April 2009 im Einkaufscenter Sihlcity in Zürich. Nur ein halbes Jahr nach Eröffnung durfte es bereits den ersten Preis entgegennehmen: HITZBERGER wurde mit dem „Best of Swiss Gastro Award 2010“ zum besten Take Away der Schweiz gekürt. In Ftan bietet Eduard Hitzberger zudem das Fastenerlebnis Unterengadin an: eine kurze, jedoch intensive Auszeit, aus der Gesundheitsbewusste wie neu geboren und voller Energie in Ihren Alltag zurückkehren. Der Schweizer Sternekoch Eduard Hitzberger zauberte auch am Arlberg im Hotel Sonnbichl traditionelle Gaumenfreuden, die jedes Genießerherz höher schlagen ließen.
Wild(e) Begegnungen „Genieße wenn Du kannst und leide wenn Du musst!“
Der gebürtige Steirer (Voitsberg) Gustav Jantscher hat sich einen hervorragenden Ruf als Küchenchef im Hotel Löwen in Schruns erkocht und dabei 16 Gault Millau-Punkte erworben. Mehrfach wurde er von der Fachpresse auch zum Aufsteiger des Jahres gekürt. Nun ist der 42-jährige mit seiner Familie Ende Mai 2014 in Ftan (Schweiz) angekommen und hat das Zepter in der Paradies-Küche übernommen. Der begabte Österreicher führt das bewährte Paradies Konzept der „Chadafö unica“ dieser auf regionalen Produkten aufbauenden, modernen Interpretation der Unterengadiner Küche konsequent weiter und eröffnet sein Wirken mit einem Paukenschlag: Die bisherige Stüva und das Sterne Restaurant
„L’Autezza“ verschmelzen zur ersten Fleischmanufaktur „Charn Alpina“, wo Gustav Jantscher exklusiv Köstlichkeiten des Kult Metzgers Ludwig Hatecke aus Scuol präsentiert. Charn Alpina bedeutet auf Rätoromanisch „alpines Fleisch“. Die Idee für diese Fleischmanufaktur entstand aus der Zusammenarbeit des Hotels Paradies mit Ludwig Hatecke, dem erfolgreichen Metzgermeister und Fleischkünstler aus Scuol. In der Charn Alpina werden saftige Fleischspezialitäten aus Hateckes Metzgerei serviert, die Küchenchef Gustav Jantscher mit seinem Können in allen Varianten raffiniert. Hier wird gebraten, geräuchert, verwurstet, fein tranchiert, sauber filetiert und vieles mehr. Das Restaurant „La Cucagna“ lichtdurch-
flutet, elegant, in warmen Karamelltönen eingerichtet, die Berge ganz nah, ein idealer Ort für ein traumhaftes Frühstück mit hausgemachten Konfitüren, knusprigen Waffeln und frisch gebackenen Obstwähen und am Abend genießt man Engadiner Spezialitäten modern interpretiert. Hier spielen Regionalität und Leichtigkeit eine große Rolle vorbei sind die Zeiten der fixen Menüabfolge. Gustav Jantscher und sein Küchenteam öffnen Tür und Tor für vergnügte Kompositionen nach Lust und Laune, die es sowohl als große als auch als kleine Portionen zu entdecken gibt. Der österreichische Koch-Freigeist Gustav Jantscher verwöhnte die Gäste am Arlberg im Hotel Schwarzer Adler mit kulinarischen Raffinessen des Wildes, die förmlich auf der Zunge zergingen.
Speisen | PROST AUSGABE 05/14 | 39
Pátissiers neuer
Tradition gewürzt mit Innovation
Liebling
Der Herbst schenkt herrliche Früchte, die frisch geerntet auf den Tisch kommen. Daraus fertigt der steirische Tiefkühlspezialist Meisterfrost sensationelle Mehlspeisspezialitäten und intensiv-fruchtige Convenience-Desserts für die Gastronomie.
„Zuckergoscherl“ heißt die neue Marke für den Pátissier und Zuckerbäcker. Und das jetzt auf den Markt kommende Profisortiment hat es in sich.
Fotos: Meisterfrost
Neben dem fertig gebackenen und portionierten Zwetschkenstrudel (125 Gramm) präsentiert Meisterfrost einen feinen
fertig gebackenen Apfelstrudel (90 Gramm). Die kleinere Por-
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tion verfügt über einen erhöhten Apfelanteil in der Fülle. So kommt das einzigartige Aroma
Fotos: Zuckergoscherl
Von B wie Backpulver bis W wie Weichselfülle bietet „Zuckergoscherl“ eine noch nicht dagewesene Kombination aus herrlichem
Geschmack, überzeugender Funktionalität und hoher Wirtschaftlichkeit, sowohl für die Systemgastronomie als auch für die individuelle Kleinherstellung. Und wie es sich für ein Zuckergoscherl gehört orientiert sich der Geschmack ganz nach der heimischen Mehlspeistradition.
der frischen, steirischen, nicht geschwefelten Äpfel optimal zur Geltung. Die diversen Stru-
del sind schnell und einfach zubereitet und Strudel mit handgezogenem Teig schmecken wie hausgemacht. Der Apfel- und der Zwetschkenstrudel ist auch roh mit 1000 Gramm erhältlich. Die Strudel aus zartem Blätterteig sind beliebte Begleiter zum wärmenden Nachmittagskaffee. Die große Auswahl bereichert als saisonale Sorte der Weintrauben-Nussstrudel. Mit einem Gewicht von 1000 Gramm sind die tiefkühlfrischen Blätterteigstrudel nach 35 Minuten Backen servierfertig. Ob als Abrundung eines Menüs oder für den süßen Genuss zwischendurch – der delikate Mohnknödel aus feinstem Topfenteig ist der Hit der Saison. Der Mohn-Powidl und der Zwetschkenknödel schließen die Reihe der herbstlichen Knödelsorten.
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40 | PROST AUSGABE 05/14 | Kulinarik
Nenad Mlinarevic Zwei Sterne Michelin
Die Arlberg Fische(r) „Beeindruckt von den zahlreichen Gourmetliebhabern bei den Kulinarik- und Kunsttagen am Arlberg“
Nenad Mlinarevic kam 1981 in Zürich zur Welt, wo er auch aufwuchs und die Schulen besuchte. Nach der Realschule machte er im Hotel Dolder Waldhaus die Kochlehre und arbeitete danach zwei Jahre als Commis de cuisine im Hotel Widder (15 Punkte GaultMillau). Danach wechselte er in die Wirtschaft zur Höhe (14 Punkte GaultMillau), wo er ein Jahr lang als Chef de partie tätig war. Im Anschluss daran war er in derselben Funktion rund ein Jahr im Restaurant Wein und Dein engagiert. 2004 ging er als Commis de cuisine erstmals in ein von „Michelin“ ausgezeichnetes Lokal, das Restaurant zum Wiesengrund (2 Sterne, 18 Punkte GaultMillau). Danach folgte mit dem Engagement als Chef de partie in „Jöhri’s Talvo“ im bündnerischen Champfèr
erstmals ein Betrieb außerhalb Zürichs. Dann folgten zwei Jahre als Sous-Chef auf „Schloss Schauenstein“. Nach dem Aufenthalt in Fürstenau kam Nenad Mlinarevic zurück in seine Heimatstadt und übernahm hier während der Eröffnungsperiode des Hotels Dolder Grand den Posten des Chefs de cuisine im „Garden“ und wechselte anschließend als Sous-Chef ins „Mesa“ (1 Michelin-Stern, 18 Punkte GaultMillau). Darauf folgte ein achtmonatiger Abstecher in das nur für Clubmitglieder zugängliche Zürcher Restaurant Haute. Anschließend ging Nenad Mlinarevic wieder zurück in die reguläre Spitzengastronomie, und zwar in die „Neue Blumenau“ nach Lömmenschwil (1 Miche-
lin-Stern, 15 Punkte GaultMillau und „Entdeckung des Jahres“; zudem Gewinner des Best of Swiss Gastro (Award in der Kategorie Gourmet). Beim „Arlberg Fische(r)“ Abend im Restaurant des Hospiz in St. Christoph mit den Gastgebern Ursula und Florian Werner, kredenzte Nenad Mlinarevic kulinarische Hochgenüsse. Frische Fische aus lokalen Flüssen und Seen wurden von dem Shooting-Star der Sternegastronomie zu einem Menü der Spitzenklasse verarbeitet und verzauberten die Gäste mit exzellent zubereiteten Fischkreationen. Ein unvergessliches Erlebnis der Sonderklasse auch mit hervorragender Performance der ServiceMitarbeiter.
Kulinarik | PROST AUSGABE 05/14 | 41
Einfach … gut … Bachmeier!
Hans Jörg Bachmeier TV Koch Bayrischer Rundfunk
„Vier Tage in einer familiären Atmosphäre mit viel Herz, guter Laune und auf gastronomischen Topniveau“
Die Philosophie von Hans Jörg Bachmeier ist relativ einfach: Nimm gute und vor allem frische Zutaten und versuche diese einfallsreich und trotzdem einfach umzusetzen. Er hat gelernt, dass damit Geschmack und Qualität am Besten zur Geltung kommen. Dabei legt er besonderes Augenmerk auf die Produkte aus der Region und er tat das bereits, als das Schlagwort von der regionalen Küche noch gar nicht erfunden war. Elementar wichtig ist es, die Erzeuger der verwendeten Lebensmittel persönlich zu kennen, das schafft Vertrauen und gibt Sicherheit. Und das kommt später auch dem Gast zu gute, denn er hält grundsätzlich nichts davon die Speisekarte mit Produkten aus möglichst vielen Ländern zu infiltrieren.
Auch die Köche können der Globalisierung nur schwerlich entkommen, aber sie können bewusst und nachhaltig kochen. In diesem Zusammenhang waren ihm vordergründige Effekte schon immer fremd, er fand es von jeher für die größere Kunst Dinge wegzulassen, als die Gäste mit Effekthascherei zu verunsichern. Deshalb liebt er in dieser Konsequenz auch so Gerichte wie geschmorte Schulter vom Kalb oder Rind, Ochsenschwanz oder Kalbskopf. Dabei liegt diese Art von Zubereitung nicht dringend im Trend, denn sie brauchen vor allem eines: Zeit. Und in der Ära von „To Go“ und Heimservice ist Zeit ein knappes Gut geworden. Hans Jörg Bachmeier nimmt sich diese Zeit beim Kochen und
freut sich darüber, dass sich zunehmend auch die Gäste Zeit nehmen, entspannt und mit ausreichend Zeit ins Restaurant zu kommen. Hans Jörg Bachmeier, geboren 1966 in Eggenfelden, erlernte sein Handwerk im elterlichen Betrieb. Im Anschluss daran erhielt er u. a. bei Heinz Winkler, Alfons Schuhbeck und Eckart Witzigmann den nötigen Feinschliff. Sein eigener Chef am Herd ist er seit 2004 im Restaurant „Blauer Bock“ im Herzen Münchens. Im Hotel „Der Waldhof“ in St. Anton wurden die Gäste von „Kulinarik und Kunst“ mit kreativen Gerichten verwöhnt. Der bayrische Fernsehkoch verwandelte die besten Zutaten regionaler Erzeuger in köstliche Gerichte.
42 | PROST AUSGABE 05/14 | Kulinarik
Reto Mathis Starkoch St. Moritz
Der Genuss-Gipfel „Diese Kulinarik Tage sind absolute Kunst ! „
Zusammen mit dem Team von Mathis Food Affairs wird man willkommen geheißen auf den Gipfel der Genüsse auf 2.886 Meter auf der Corviglia, dem Hausberg von Sankt Moritz. Vater Hartly Mathis und Reto Mathis haben wohl das erfunden, was man heute „Fine Mountain Dining“ nennt. Auf dem Berg könne man doch Besseres essen als Würstchen mit Pommes oder Spaghetti, war schon 1967 Hartlys Überzeugung. Mit exquisiten Kreationen, die jedoch nie die Bodenhaftung verloren, brachte er die Gourmetküche in die Höhe. Das „La Marmite“ wurde schnell zur guten Stube für illustre Gäste, die St. Moritz seinen guten, unvergleichlichen Ruf einbrachten. Seit über 20 Jahren setzt Reto Mathis nun diese Tradition zusammen mit dem Team von
MATHIS FOOD AFFAIRS mit immer wieder neuen kulinarischen Ideen fort. Aus den Gerichten der Engadiner Heimat kreiert er gerne neue Geschmackserlebnisse mit exotischen Komponenten. Besonders bekannt sind seine Trüffel- und Kaviarspezialitäten, die ihm auch den Beinamen „der Verrückte auf dem Berg“ einbrachten.
einander und machen das gastronomische Erlebnis bei MATHIS FOOD AFFAIRS unvergleichlich: Auf Corviglia treffen Gourmetfans und Prominente mit Wintersportlern oder Wanderfreunden, Familien mit Kindern und Genussmenschen aller Art zusammen. Gelebte Emotionen werden hier Wirklichkeit.
Berge bedeuten für Reto Mathis Heimat und Geborgenheit. Hier kann er seine kreativen Ideen verwirklichen. Seine Gerichte sollen glücklich und zufrieden machen. Natürlich dürfen perfekter Service und die richtige Umgebung nicht fehlen. Inzwischen bieten sechs Gastronomiebetriebe bei MATHIS FOOD AFFAIRS Kulinarisches in jeder Kategorie. Die Bereiche fließen in-
Beim Gipfeltreffen – Corviglia meets Valluga – ist das Motto des High Class Lunch im Hotel Tannenhof. Starchef Reto Mathis und der Drei Haubenkoch Christoph Zangerl kredenzten kulinarische Gaumenfreuden auf höchstem Niveau von dem man noch lange sprechen wird. Ein besonderes Highlight für einen krönenden Abschluss der Kulinarik- und Kunsttage am Arlberg.
Christoph Zangerl 3 Hauben
Gipfeltreffen „Die Kulinarik und Kunsttage waren eine große Entdeckungsreise durch St. Anton. Die Themen , die Locations, die Kulinarik und die dargebotene Kunst erreichten allerhöchstes Niveau“.
Christoph Zangerl wurde am 01.11.1966 in Brixlegg in Tirol als Sohn von Sepp Zangerl, dem ehemaligen Küchenchef des Hotels Hospiz Arlberg, geboren. Von seinem Vater hat er auch die Liebe zur Natur und die Leidenschaft zum Umgang mit den Produkten daraus geerbt. Die Verarbeitung frischer, heimischer Produkte ist heute für ihn zur Leidenschaft geworden. Zu seinen wichtigsten Stationen gehören das Restaurant Tantris in München, das Restaurant Victorian in Düsseldorf und das Maison Pic in Valence. Auch in der Schweiz, dem Restaurant Jungfrau Victoria in Interlaken war Christoph Zangerl tätig. Bei seinen vielen Stationen in Australien, auf den Bermudas, in Italien und Frankreich konnte Zangerl genügend Erfahrung sammeln, um sich sei-
ne ersten zwei Hauben zu verdienen. Dies hat ihn zu einem Spitzen-Anwärter für die Michelin-Sterne gemacht. Im November 2007 hat er auf der GAST Salzburg zusammen mit Kollege Christof Widakovich die besten Köche Österreichs mit „jungen, wilden Fingerfood-Kreationen“ verwöhnt. Die Kulinarik im Tannenhof trägt nun auch die Handschrift des österreichischen Starkochs Christoph Zangerl. Das Fünfsternesuperior-Refugium auf dem Arlberg hat den Drei-Hauben-Koch eben erst als gastronomischen Berater engagiert. Damit will das Hotelmanagement nicht nur das außergewöhnlich hohe kulinarische Niveau des Luxusdomizils in St. Anton halten, sondern auch neue Akzente im Küchen- und
Restaurantbetrieb setzen. Küchenvirtuose Christoph Zangerl war zuletzt Küchenchef des Interalpen-Hotel Tyrol in Telfs und hat dort mit seinem Küchenteam ein kulinarisches Gesamtkonzept in Szene gesetzt, das seinesgleichen sucht und damit Feinschmeckern täglich aufs Neue exquisite Gaumenfreuden bereitet. Jungstar Kurz führt seit knapp einem Jahr umsichtig Regie in der Tannenhof-Küche und hat sich in der Vergangenheit bereits unter Supervision des Schweizer Zwei-Michelin-Sterne-Kochs Eduard Hitzberger zu kulinarischen Höchstleistungen aufgeschwungen. Nunmehr bringen die beiden Profis Zangerl und Kurz die regionale Tiroler Naturküche auf den Tisch.
Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 43
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echt und natürlich ist, erkennen wir auf den ersten Blick. Niemand wählt seine Produkte mit so viel Gespür und Fachwissen aus.
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Fotos: Vegan Vital Food, Credit: Green Rocket
44 | PROST AUSGABE 05/14 | Speisen
Vegane Ernährung ist weltweit ein Megatrend Das Grazer Hightech-Startup vegan vital food GmbH ist der Spezialist für frische vegane Pasta, Saucen, Pesto und Suppen. Sämtliche Zutaten stammen aus Österreich und das natürlich in Bio-Qualität. Vegan Vital folgt dabei dem starken Trend im Bereich veganer und biologischer Lebensmittel. Immer mehr Menschen ernähren sich dauerhaft oder zeitweise vegan. Die vegan vital food GmbH produziert frische, hochwertige, sowie schnell und einfach zubereitbare Convenience-Produkte. Die Produkte werden gemeinsam mit einem Haubenkoch kreiert. Für die Produktion werden keinerlei tierische Produkte, keine
Geschmacksverstärker und keine Konservierungsstoffe verwendet. Vegan Vital folgt dabei dem starken Trend im Bereich veganer und biologischer Lebensmittel, gepaart mit dem anhaltenden Trend im Convenience-Segment sowie dem Fakt, dass es noch wenige Anbieter im Vegan-Segment (vor allem von warmen, einfach zubereitbaren
Speisen) gibt. Interesse an den veganen und biologischen Lebensmittel gibt es von den drei größten Einzelhandelsketten in Österreich. In Deutschland hat vegan vital bereits den größten Bio-Einzel und Großhändler als Abnehmer gewinnen können. Ziel ist noch in diesem Jahr die Präsenz am österreichischen Markt stark auszubauen. Mit der Crowdinvesting-Plattform GREEN ROCKET sammelt vegan vital gerade Geld für entsprechendes Marketing, Markenund Vertriebsaufbau in Österreich und Deutschland.
Coffeeshop Company kommt nach Vorarlberg Bald gibt es auch in Vorarlberg einen Ort, wo sich die Tradition der Wiener Kaffeehauskultur neu interpretiert genießen lässt. Im Immobilienprojekt „marina:B“ in Lochau, wird demnächst ein Coffeeshop eröffnet.
Wiener Kaffeehaustradition neu interpretiert Das spezielle Konzept dahinter verbindet die klassische Kaffeehaustradition, mit „Kaffee“ aus 100% Hochland Arabica Bohnen und den modernen „Coffee-to-go“Trend. In Kombination mit einem eigenen Sortiment an frischen Feinkost-Snacks und Süßspeisen bringt die Coffeeshop Company das beliebte Gastronomiekonzept nun auch nach Vorarlberg. Bedingt durch die besondere Lage am Bodenseeufer wird das Angebot zudem um hausgemachtes Eis auf rein natürlicher Basis und mit saisonal fri-
schen Zutaten erweitert. Das Lokal bietet ein ansprechendes Ambiente mit rund 30 Sitzplätzen und einer großzügigen Terrasse mit einem herrlichen Panoramablick auf den Bodensee, die Schweizer Berge und die Bregenzer Bucht. Die Initiatoren Roland
Pircher und Dieter Bitschnau werden die Filiale der Coffeeshop Company über die Marina-Café Gastronomiebetrieb GmbH mit Sitz in Lochau als Franchisenehmer betreiben. Die Eröffnung ist für Sommer 2015 vorgesehen.
Fotos: Coffeeshop Company
Der Franchisebetrieb ist mittlerweile mit rund 290 Coffeeshops in 28 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten. Zu den stärksten Märkten der Coffeeshop Company zählt Russland, wo das österreichische Traditionsunternehmen heute mit 81 Coffeeshops der größte ausländische Franchiseanbieter ist.
Speisen | PROST AUSGABE 05/14 | 45
Kulinarische Vielfalt
Foto: Darbo
In Kürze dürfen sich die beliebten naturreinen Darbo Konfitüren im attraktiven 28-g-Miniglas auf fruchtig-frischen Zuwachs freuen. Seit September 2014 rundet die neue Sorte Pfirsich das Angebot ab.
Die neue Konfitüre Extra mit 55 % Fruchtanteil vereint die aromatische Süße und die fein-säuerliche Note von reifen Pfirsichen. Nur sorgfältig ausgewählte Früchte bester Qualität werden verarbeitet, wodurch der volle Fruchtgeschmack erhalten bleibt. Es ist aber nicht nur der Geschmack, der eine edle Darbo-Konfitüre auszeichnet, sondern auch wie sie auf den Tisch kommt. Die schönen, handlichen 28-g-Minigläser können auf Wunsch
auch mit dem Logo des Gastronomiebetriebes am Deckel des Glases versehen werden. Ideal für alle Häuser, die ihren individuellen Charakter unterstreichen möchten und auch auf die kleinen Dinge großen Wert legen. So gesellt sich zum kulinarischen auch noch ein optischer Genuss und Darbo hilft mit zeitgemäßer Angebotsauswahl und Sortenvielfalt zum Renommee des Hauses sowie zur Zufriedenheit des Gastes beizutragen.
Dem Obst- und Gemüseverant- Ob roh, gegrillt, gefüllt, süß-sauWarum heuerim Salat oder als wortlichen im Hausedie WedlPfirsiche ist es er eingelegt, ein großes Anliegen, die Kunden Beilage - Zucchini spielen alle schön wachsen? mit dembesonders Besten zu versorgen, Stückerl. Stark im Kommen ist dabei hat es Christian Mair un- auch der Trevisano Fino – eiter der Eggensie am liebsten frisch gentlich eine besondere Art des Weil ins Darbo-Glas wollen. vom Feld. Ca. 85% des gesamten Radicchio-Salates, der im Süden Gemüse-Bedarfs werden durch aber gerne als gegrilltes BeilaIn Kürze Erzeugnisse dürfen sich die gedeckt. beliebten naturreinen Darbo Konfitüregionale gen-Gemüse verwendet wird. Bei renspeziellen KundenanfordeEine neue Vielfalt im attraktiven 28-g-Miniglas auf fruchtig-frischen Zuwachsist seit einiger rungen greift er aber natürlich Zeit auch bei den Kartoffeln zu freuen. Ab September 2014 wird die neue Sorte Pfirsich das auch auf Exoten und internatio- finden. Aus der einfachen Geabrunden. Die neue Konfitüremüsepflanze Extra mit 55 % FruchnaleAngebot Ware zurück. entwickelten sich unendlich viele Arten, die heute tanteil vereint die aromatische Süße und die fein-säuerliche Die Genuss Region Österreich eine Spezialität darstellen. Note von saftigen, reifen Pfirsichen. Nur sorgfältig ausgewählte ist ein starker Partner für ein Früchte bester Qualität werdenkulschonend verarbeitet, wodurch breites Gemüse-Spektrum, Christian Mair unter der Eggen tiviert und geerntet in unterein Meister seines der volle Fruchtgeschmack erhalten bleibt. Es ist aber nicht Faches, er schiedlichsten Anbauformen: kennt die Gemüse- und Obstnur der Geschmack, eine edle auszeichWährend im Osten der mehr die Darbo-Konfitüre welt wie kein anderer und kann sonnenund wärmeverwöhnalle nur erdenklichen Kundennet, sondern auch wie sie auf den Tisch kommt. Die schönen, ten handlichen Produkte28-g-Minigläser rund um Tomate wünsche erfüllen. Der Erfolg können auf Wunsch auch mit dem & Co ihren starken Auftritt spricht für sich: Täglich werden Logo des Gastronomiebetriebes am Deckel GlasesWedl versehen haben, konzentrieren sich die im des Hause Obst- und GeBauern im Westen auf Produkmüsemengen, die werden. Ideal für alle Häuser, die ihren individuellen Charak- ca. vier bis te, die nach einer ausgeprägten sechs Eisenbahnwagons entter unterstreichen möchten und auch auf die kleinen Dinge Temperaturdifferenz verlangen. sprechen, bewegt.
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Kreative brinnoch einSalatkreationen optischer Genuss und Darbo hilft mit zeitgemäßer gen seit einiger Zeit Abwechszum Renommee des lungAngebotsauswahl auf die Teller.und UndSortenvielfalt nun Hauses sowieauch zur besondeZufriedensorgen aktuell re Gemüsesorten für Furore: heit des Gastes beizutragen. In diesen Wochen werden z.B. die neuen Zucchini geerntet. Es ist ein Farben- und Formenspiel, das sich darüber hinaus in den diversen Geschmacksnuancen widerspiegelt.
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46 | PROST AUSGABE 05/14 | Kulinarik
Kulinarischer Geheimtipp Riederalm Das Hotel Riederalm in Leogang liegt mitten im Herzen des Salzburger Landes, zwischen den Pinzgauer Grasbergen und den Leoganger Steinbergen. Entstanden ist diese Juwel ursprünglich wirklich aus einer Alm, bei der eine zünftige „Hüttengaudi“ das aprés Ski Vergnügen neben den Bergbahnen darstellte. Diese Gemütlichkeit ist auch heute noch im Hotel spürbar. Im
Restaurant entdeckt man bei genauerer Betrachtung noch Überreste (Heuwagen) der einstigen Hütte. Auch das kulinarische Angebot von Andi Herbst (Sohn und Küchenchef) lässt aufhorchen. Seine Kreationen sprechen die Sprache der Spitzengastronomie in traditionellem Ambiente. Omas Küche wird wiederentdeckt und neu interpretiert.
Kulinarik | PROST AUSGABE 05/14 | 47
Haubenkoch Andi Herbst
Ehrlich frisch gekocht!
Eierschwammerlgulasch mit Buchteln Zutaten (für ca. 6 Personen) Eierschwammerlgulasch • 1 kg Eierschwammerl • 3 Stk. Schalotten • 2 Stk. Knoblauchzehen • 1 Zweig Quendel / wilder Thymian • 250 ml Pilzfond • 1 EL Pilzöl • 1 EL Crème fraîche • 100 ml Sahne • 1 TL Paprikapulver • Salz, Pfeffer, Saft von einer Zitrone
Buchteln • 121 g Weizenmehl glatt • 2,8 g trockene Hefe • 80 g Milch • 12 g flüssige Butter • 2,5 g Zucker • 3,5 g Salz • 20 g Eigelb pasteurisiert • 1 Stk. Ei • etw. Zitronenschale
Zubereitung Eierschwammerl putzen und waschen. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfelig schneiden, den Quendel fein hacken. Nun die Eierschwammerl mit Öl anrösten, Schalotten und Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen – danach mit Zitronensaft ablöschen, mit Pilz- und etwas Eierschwammerlfond ablöschen – einmal aufkochen lassen und durch ein Sieb abseihen. Im Topf ein kleines Stück Butter zergehen lassen, Paprikapulver dazugeben und leicht rösten, dann Schwammerlflüssigkeit dazu, Kräuter dazugeben und alle anderen Zutaten beifügen. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Knoblauch- und Zwiebelpüree abschmecken, alles durch ein feines Sieb passieren und mit den Eierschwammerl zusammen noch einmal aufkochen lassen.
Zubereitung Einen geschmeidigen Germteig erstellen - ½ h rasten lasten, zusammenschlagen und in 20g Kugeln formen. Danach in geklärte Butter tunken und in eine feuerfeste Form schichten, nochmals gehen lassen (ca. ½ - ¾ h) Bei 175°C (20% Luftfeuchtigkeit) goldbraun backen
Haubenverdächtige Interpretationen bekommt man von Andi Herbst (29) im Hotel Riederalm serviert. Begonnen hat alles ganz anders. Bei einem dreiwöchigen Schnupperpraktikum war Andi nach der Pflichtschule klar, Koch wolle er nicht lernen. So entschied er sich die 3-Jährige Hotelfachschule in Bad Hofgastein zu absolvieren und fand dann doch wieder zu seiner Leidenschaft, dem Kochen zurück. Nach der Fachschule hatte er das Glück in verschiedensten Haubenküchen sich weiterzuentwickeln, wie beispielsweise bei Johanna Maier, Arthur Berger, Mario Lohninger und Andi Döllerer. Seit seinem 18. Lebensjahr kocht Andi im elterlichen Betrieb und war zwischendurch immer wieder auf Wanderschaft. Aus den Erfahrungen bei den großen Lehrmeistern hatte er sich das herausgenommen, was er in „seiner“ Küche umsetzen konnte, nämlich „Rationelles kombiniert mit Haubenküche“. Nun war es an der Zeit seine eigene Linie zu finden. Sein erstes Ziel war es, alles wirklich (ehrlich) frisch zu kochen und keine Fertigprodukte zu verwenden, was zur Folge hatte, dass die Karte „klein aber fein“ wurde. Um alles selbst machen zu können, wurde in die Küche kräftig investiert. Neue Maschinen wurden angeschafft, so etwa eine Nudelmaschine (Spezialanfertigung aus Italien), was zu hitzigen Diskussionen in der Familie führte. Heute ist Andi stolz auf seine Ausstattung in der Küche und meint: „Ich habe Geräte in meiner Küche, davon können Köche nur träumen!“ Sein Leitsatz – Teller die zurückkommen sollen leer sein!
Fotos: Essig‘s
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
Foto: Beate Brechbühl
Foto: Martina Meier
48 || PROST PROST AUSGABE AUSGABE 05/14 01/14 || Kulinarik Kulinarik 48 48 | PROST AUSGABE 05/14 | Rubrik
Sternekoch Nenad Mlinarevic
„Kulinarisches Gesamterlebnis“ In Rekordzeit hat sich der 33-Jährige, talentierte Schweizer Küchenchef, Nenad Mlinarevic, zwei Michelin-Sterne erkocht. In der Schweiz führen nur 19 Adressen zwei Sterne. Mlinarevics Laufbahn begann mit einer Schnupperlehre im Hotel Dolder Waldhaus. Unter deren Küchenchef, Thierry Kern, wurde jeder Fond von Grund auf zubereitet und jedes Reh am Stück angeliefert und erst vor Ort zerteilt. Sogar die Forellen sind in der Küche in einem Becken geschwommen, bis sie bestellt wurden. Ab diesem Erlebnis wollte Nenad alles übers Kochen wissen. Heute will er nicht nur den Ansprüchen der Gäste genügen, sondern setzt seine Latte an sich selbst sehr hoch an. Er kreiert seine naturbezogenen Gerichte aus regionalen und saisonalen Zutaten. Vermehrt setzt der Spitzenkoch auf Infotainment, indem er seinen Gästen zwischen den Gängen Informationen und „Gerichte mit Geschichte“ liefert. Diese Informationen bekommen die Gäste auch zur Erinnerung in schriftlicher Form mit nach Hause. Jeder Teller wird perfekt in Szene gesetzt und somit wird das Dinner ein Gesamterlebnis für die Gäste. Zielstrebig und mit Leidenschaft will er sich natürlich immer weiter entwickeln aber eine gute Balance ist dem 33-Jährigen ebenso wichtig wie eine Klientel die seine Kochkünste zu schätzen weiß.
Weizengras Ziegenfrischkäse Rapsöl Zutaten (für ca. 10 Personen) Weizengrassorbet 100 g Weizengrass 50 g Dill 50 g Petersilie 50 g Sauerampfer 250 g Granny Smith Apfelpüree (Boiron) 300 g Zuckersirup 375 g Wasser 90 g Zitronensaft
Sonja G. Wasner
Spurensuche
Alles mixen und dann in Paco-Jet-Becher abfüllen, zwei bis drei Mal durchlassen
Zutaten (ca. 20 Knödel) Ziegenfrischkäsespoom
Zubereitung
35 g Eigelb 40 g Zucker 120 g Ziegenfrischkäse 80 g Griechischer Joghurt 200 g Milch 25 g Vollrahm 1,5 Bl Gelatine
Eigelb und Zucker warm-kalt schlagen. Ziegenfrischkäse, Joghurt und Milch mischen. Gelatine im erhitzten Vollrahm auflösen. Dann alles zusammenmixen und in eine «ISI-Flasche» abfüllen, mit einer Patrone versetzen und kalt stellen.
Zutaten (ca. 20 Knödel) Anisstreusel
Zubereitung
100 g Zucker 100 g Butter 175 g Mehl 1 Prise Salz 2 g Anis geröstet
Kulinarische
Zubereitung
Butterwürfel mit Mehl, Zucker, Salz, Anis gut verkneten. Auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und ein halbe Stunde antrocknen lassen. Bei 170°C Heissluft für ca. 15 Minuten backen. Dazu servieren wir ein Rapsöl vom Haldihof.
Kulinarik | PROST AUSGABE 05/14 | 49
Brillante Küche direkt am See
Fotos: Essig‘s
Die hervorragenden Kochkünste des jungen Schweizer Nenad Mlinarevic (33 J.) ist Anziehungspunkt für viele Feinschmecker die in das Restaurant Focus im Park Hotel Vitznau in die Zentralschweiz, eine Autostunde von Zürich entfernt, anreisen. Im prachtvollen historischen Bau integriert sich modernste Technologie. In die elegante, luxuriöse Ausstattung vereint sich nostalgischer Charme in Perfektion mit Annehmlichkeiten, die einem visionären Konzept entsprungen sind.
Der österreichische Investor Peter Pühringer hat nicht nur in eine umfassende Renovierung des Jahrhundertwende-Palasts investiert, sondern auch in einen gigantischen Weinkeller und eine Küche, die höchsten Ansprüchen Rechnung trägt. Die phänomenale Aussicht von der Terrasse direkt am Vierwaldstättersee gepaart mit den kulinarisch gekonnten Kombinationen des talentierten Spitzenkochs macht den Besuch im Restaurant Focus zu einem unvergesslichen Erlebnis.
50 | PROST AUSGABE 05/14 | Technik
BHKW Anlagen – wenn der Strom aus dem Heizraum kommt
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Der österreichische Marktführer, bis 100 kW elektrischer Leistung, beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem Einbau von Blockheizkraftwerken. Nordumfahrung 899, A-8962 Gröbming, office@lackner-bhkw.at Tel.: 03685/ 23777, Fax: 03685/ 23777-14 Mobil: 0664/1605459
Die BHKW Anlagen modulieren thermisch und elektrisch. Auf Wunsch wird das BHKW notstromfähig geliefert. Das Einsparpotential wird von uns vor Ort ermittelt. Sämtliche Montage wird von uns durchgeführt. Bei Bedarf ist auch eine Mietvariante möglich.
www.lackner-bhkw.at
Werbung, Fotos: Lackner Energietechnik
Gesamt wurden bis dato über 450 Module in Österreich, Bayern und Südtirol installiert. Die Firma Lackner Energietechnik GmbH überprüft den Wirkungsgrad ihrer jetzigen Heizungsanlage bzw. der Warmwasseraufbereitung.
Die Förderung einer BHKW- Anlage beträgt bis zu 30% (Barzuschuss)! Wir stellen vom 15.- 18.9.2014 auf der Fafga, der Fachmesse für Gastronomie, in Innsbruck aus.
Nachhaltigkeit in der Spültechnik Interview mit Johann Freigassner, Geschäftsführer der Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Österreich zum Thema Nachhaltigkeit in der Spültechnik. Ist das Thema Nachhaltigkeit bei Ihren Produktentwicklungen „ein Thema“ in sozialer, ökologischer und/oder ökonomischer Hinsicht?
Stellschraube für einen effizienten Einsatz der Ressourcen.
Wir haben den Trend zum Energiesparen schon früh erkannt und in allen aktuellen Maschinengenerationen mit entsprechenden Technologien berücksichtigt.
Man hat mittlerweile erkannt, dass sich „Sparen“ nicht mehr „nur“ auf die Investitionskosten bezieht, sondern vor allem auf Ressourcenschonung und laufenden Betriebskosten. Damit ist es unerlässlich geworden, vor einer Investition in Spültechnik stets die Wirtschaftlichkeit und zusätzlich energiesparende Faktoren der Geräte zu prüfen. Oberste Priorität sind dauerhaft minimale und kalkulierbare Betriebskosten ohne Abstriche bei Produktivität sowie brillantem und hygienisch einwandfreiem Spülergebnis machen zu müssen.
Werbung, Foto: Winterhalter
Welchen besonderen Kundennutzen bieten die Winterhalter Spülmaschinen aus Sicht Ihres Hauses gegenüber früheren bzw. Konkurrenzprodukten?
Geschäftsführer Johann Freigassner antwortet im Interview.
Das sind vor allem technische Innovationen zur Reduzierung von Wasser- und somit des Reinigerund Stromverbrauchs. Bei der Entwicklung nachhaltiger Spültechnik ist der Wasserverbrauch wichtigste
Wie wichtig sind ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit?
www.winterhalter.at
Technik | PROST AUSGABE 05/14 | 51
Für schlaue Köpfe!
M-iClean – Das Technik- Konzept So intelligent und wirtschaftlich war Spültechnik noch nie: MEIKO präsentiert die neue Untertisch- Spülmaschinengeneration M-iClean.
Christof Kastner GeschäŌsführender GesellschaŌer
Werbung, Fotos: Meiko
In der M-iClean arbeitet ein völlig neuartiger, kombinierter einarmiger Spülarm aus Edelstahl, der die Funktionen „Waschen“ und „Klarspülen“ harmonisch verbindet und leichter und schneller zu reinigen ist als zwei getrennte Arme. Nichts kann verkehrt herum eingebaut werden und dies wird auch mit intelligenter Sensortechnik überwacht. Ist etwas nicht in Ordnung, kann die Maschine nicht gestartet werden. Im Bedarfsfall ist die Laugenpumpe von innen zugänglich. So können Fremdkörper wie Glasscherben mit einem Griff entfernt werden. Dafür ist kein Servicetechniker mehr erforderlich. Außerdem schlägt in allen M-iClean-Maschinen ein grünes Herz“. Auf Wunsch können sie auch mit einer völlig neuartigen Wärmerückgewinnung ausgestattet werden.
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Positive Resonanz vom Markt
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Hynek Bednar, der Pächter des Tegelberghauses im Allgäuer Alpenvorland, kann das nur bestätigen. Der Hüttenwirt ist fasziniert, dass er immer erfährt, was in seinem Gerät vor sich geht.
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Gerne blättert er im Display und sieht nach, was sein „SelfCookingCenter 5 Senses“ bereits gemacht hat oder was als nächstes passiert. Die Bedienung sei einfach und verständlich. Wer das „SelfCookingCenter 5 Senses“ live erleben möchte, findet Termine unter www.rational-online.at. RATIONAL GarenLive ist unverbindlich, kostenlos und österreichweit
www.rational-online.at
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Im Mai hat Rational das „SelfCookingCenter 5 Senses“ auf den Markt gebracht. Seither präsentierte der Gargeräte-Hersteller auf etwa 150 Veranstaltungen weltweit wie die neue Technik den Koch noch besser unterstützt.
Intelligenter Ausschank Modernste Schanktechnologie, die die speziellen Bedürfnissen des jeweiligen Restaurant oder Gasthauses berücksichtigt samt eines unkomplizierten Abrechnungssystem, ist das, was ein Gastronomiebetrieb, der erfolgreich sein will, unbedingt benötigt. Eine alte Branchenweisheit besagt: Je besser die Schankanlage, desto höher sind die Umsätze, weil man sich dank der verbesserten Technik Arbeit und damit Servicepersonal ersparen kann. So eine Schankanlage, die die alle Stücke zu spielen vermag, nimmt einem Lokalbetreiber heute vieles ab und erleichtert ihm das Arbeitsleben. Das war freilich nicht immer so, aber die Anforderungen an die Leistungen einer guten Schankanlage sind im Laufe der Zeit größer geworden. Denn neben der Gesamtkontrolle, die mittlerweile schon der Computer übernommen
hat, setzen die Betreiber größerer Lokale mit einer hohen Gästefrequenz vor allem auf eines – auf Sicherheit. „Ich will sicher sein, dass die Getränke auch in Stoßzeiten ungehindert fließen“, konstatiert der Wirt eines Szenelokals und spricht damit aus, was auch seine Kollegen verlangten. Speziell an den Wochenenden, wenn viele Discotheken, Kneipen und auch Gasthäuser gut besucht sind, hat kaum Gastronom oder Angestellter Zeit, um Kisten oder Kartons zu schleppen oder Flaschen und Dosen zu öffnen, vor allem, wenn sie mehrere Schankautomaten betreiben. Bei den meisten sind diese ohnehin schon computer- und
Foto: gile68 - Fotolia
52 | PROST AUSGABE 05/14 | Schanktechnologie
zentralgesteuert. Das hat den Vorteil, dass man morgens, nach Ende der Arbeit, sofort eine Endabrechnung und eine Information über den Lagerbestand in Händen halten kann. Knopfdruck genügt! So gibt es heute auch schon Computersysteme, die auch alle Peripheriegeräte wie Kaffeemaschinen oder Zigarettenautomaten steuern. Die arbeiten schon so präzise, auch bei der Dosierung von Getränken, dass der früher üblich gewesene Schwund endgültig der Vergangenheit angehört. Mit dem sogenannten Kellnerschlüssel sind auch präzise Abrechnungen, bezogen auf die jeweilige Servicekraft, möglich. Nicht nur Großunternehmen, die dadurch schon enorm Kosten sparen konnten, wissen diesen Vorteil zu schätzen.
Technik | PROST AUSGABE 05/14 | 53
Rational unterstützt eine neue Initiative zur Abfallvermeidung
Bierleitungsreinigung mit „silexa cleaning mate“
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Fotos: Rational
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Bislang fehlen allerdings genaue Daten zu Mengen, Zusammensetzung und Ursprung (Lager, Küche etc.). Unklar sind somit nicht nur die Ursachen und damit auch die Vermeidungsstrategien, sondern ebenso die damit verbundenen Aufwände und Einsparpotenziale. Genau darum kümmert sich jetzt die Initiative „United Against
Waste“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die vermeidbaren Lebensmittelabfälle im heimischen Food Service Markt bis 2020 zu halbieren. An „United Against Waste“ beteiligen sich über 20 Partner, darunter auch Rational, die die Initiative mit eigenen Lösungsansätzen unterstützt.
www.rational.at
Perfekten Biergenuss steht gibt es nur bei korrekt gereinigter Getränkeleitung. Verunreinigungen führen zu Geschmacksveränderungen, auch zu Erkrankungen. Mit dem „silexa cleaning mate“ kommt es erst gar nicht dazu. Das Gerät sorgt für 1a-Hygiene.
EKU-Grossküchentechnik GmbH: Partner der Profis
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150.000 Tonnen an Lebensmitteln und Speiseresten landen österreichweit jährlich im Müll von Großküchen und Gastronomie.
Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen der Steuereinheit. Ampelfarben zeigen den Status zwischen den Reinigungsvorgängen an. Bei Rot wird das System – weil noch ungereinigt – gesperrt. Der Reinigungsvorgang kann jederzeit gestartet werden.
www.gastrosystems.at FA FG A M E SS E
H A LLE STANDB 21
Erstmals ist der deutsche Hersteller auf der Fachmesse FAFGA alpine superior 2014 vertreten EKU steht für über 40 Jahre Erfahrung in der Fertigung von thermischen Geräten, Edelstahlmöbeln und Geschirrspülmaschinen. Die besondere Stärke der Limburger ist ihre Fähigkeit, sich an die individuellen Kundenwünsche anzupassen.
Als mittelständischer, konzernunabhängiger Familienbetrieb
es, was letztlich zählt – und EKU zu dem gemacht hat, was sie heute sind: Partner der Profis.
www.eku-limburg.de
setzt EKU seine langjährige Erfahrung in erstklassige Lösungen um, die Profis rundum begeistern. Das fundierte Know-how der Mitarbeiter in Entwicklung und Produktion bringt immer wieder Produkte hervor, die in Sachen Funktionalität neue Standards setzen. EKU liefert keine Küche „von der Stange“, sondern setzt intelligent geplante Konzepte nach Maß um. Das
Werbung, Foto: EKU Grossküchen
Wer eine perfekte Großküche einrichten will, kommt somit an EKU nicht vorbei. Das traditionsreiche Unternehmen ist der größte Hersteller und Komplettanbieter von Großküchen auf dem deutschen Markt. Und das kommt nicht von ungefähr, sondern von der außergewöhnlichen Qualität und der innovativen Technik der Produkte.
umfassende Programm hochwertiger, langlebiger Produkte erfüllt nicht nur die gängigen Vorgaben, sondern höchste Anforderungen der Nutzer. Das ist
Schulthess setzt auf die neue Waschmaschinen Generation „WMI“
Tresore für Hotellerie und Gastronomie
Schulthess, der Schweizer Marktführer für professionelles Waschen, baut verstärkt auf die neue Gerätegeneration Spirit industrial „WMI“ für Gewerbe und Industrie, die mit intelligenter Technik und optimierten umweltfreundlichen Werten das professionelle Waschen verbessert.
Die HARTMANN TRESORE AG, einer der führenden Anbieter von Hoteltresoren und Hotel-Türschließsystemen in Europa, bietet Spezialtresore für Hotellerie und Gastronomie bietet die für alle Bereiche die passenden HARTMANN TRESORE AG Tresorlösungen – z. B. bedienerfreundliche und wartungsfreie Zimmersafes gen, Schlüsseltresore und Türschließsystein zahlreichen Größen und Ausstattungsvari- me zum Programm. anten. Viele Modelle sind mit einer LED-Beleuchtung, einer Steckdose sowie einer Der aktuelle Katalog mit SicherheitslösunNotöffnungs- und Auditfunktion ausgestattet. gen für Hotellerie und Gastronomie kann unter info@hotelsafes.de oder unter Tel. +49 Für eine einfache und schnelle Sicherung 5251 1744-0 angefordert werden. größerer Bargeldbestände im Restaurant, an der Bar oder der Rezeption sind Einwurf- www.hartmann-tresore.de und Deposittresore optimal. Außerdem gehören u. a. Einbruch- und feuersichere Backoffice-Tresore, Gäste-Schließfachanla-
Ob hohe Bargeldbeträge im Restaurant, wichtige Geschäftsunterlagen im Verwaltungsbereich oder die Wertsachen der Hotelgäste auf den Zimmern – der Sicherheitsbedarf in Hotellerie und Gastronomie ist hoch.
Die Maschinen sind mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet und viel sparsamer im Verbrauch von Strom und Wasser. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen werden mit der neuen Gerätegeneration bis zu 40 Prozent Wasser und 20 Prozent Strom eingespart. Auffallend ist auch ihre einfache Bedienbarkeit. Das übersichtliche Display, die Piktogramm-Tipptasten, das Grafikdisplay sowie die individuelle Programmiermöglichkeit lassen Flexibilität zu.
Werbung, Fotos: Hartmann-Tresore
54 | PROST AUSGABE 05/14 | Einrichtung
Spezialist für Hotelmatratzen feiert 40-jähriges Jubiläum
www.schulthess.at
Das Unternehmen wurde 1974 in Mayrhofen gegründet und entwickelte sich rasch zum gefragten Lieferanten für Zimmervermieter. Nach einigen Geschäftserweiterungen übersiedelte der Betrieb nach Ramsau. Die Produktionsstätte befindet sich in Zell am Ziller. Als Spezialist für Hoteltextilien hat „Betten Eberharter heute einen guten Namen. Den hat sich das Unternehmen vor allem mit der Herstellung von Hotelmatratzen erworben, die speziellen hygienischen Standards entsprechen und mit der Produktion von Boxspringbetten. Die Firma, die heuer ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, beschäftigt 35 Mitarbeiter.
www.hoteltextil.com
Werbung, Fotos: Betten Eberharer
Werbung, Fotos: Schulthess
Eine breite Palette von Betten, Matratzen und Hoteltextilien präsentiert die Zillertaler Firma „Betten Eberharter“ seit September in einem neuen großen Schauraum in der Ramsau.
GF Anton Eberharter Gründete die Firma 1974
GF Roman Eberharter Tritt die Nachfolge in 2.Generation an.
Betten
eberharter Zillertal
Einrichtung | PROST AUSGABE 05/14 | 55
Mit Flexinno-Möbelsysteme haben Sie endlich die Lösung! Voller Komfort mit höchster Flexibilität - das zeichnet unser System aus. Mit wenigen Handgriffen wird aus der Couch ein vollwertiges Bett oder auf Wunsch sogar ein Stockbett für die Kids. Sie benötigen ein Gitterbett für Ihre kleinsten Gäste? Auch das ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Flexinno aufklappen und dank der Modulbauweise brauchen Sie nur noch die Gitter einhängen und schon haben Sie ein Babybett das seinesgleichen sucht.
H A L L E B1 STAND 42
die Ihren Gästen keine Zustellbetten zumuten möchten und für alle Gäste den gleichen Schlafkomfort bieten wollen. Mit Flexinno-Möbelsysteme passen sich Ihre Gästezimmer an die Bedürfnisse Ihrer Gäste an. Aus einem Zimmer mit Doppelbett wird im Handumdrehen ein Raum mit bis zu 6 Betten oder 2 Einzelbetten und einem Gitterbett, oder…. Durch seine Modulbauweise, hochwertige Materialien, einer großen Auswahl an Matratzen sowie einer Vielzahl an Dekoren und Stoffen ist das Flexinno-System die perfekte Wahl für Jugendgästehäuser, Appartementhäuser und die gehobene Hotellerie. Machen Sie sich selbst ein Bild von unseren Möbelsystemen - besuchen Sie uns auf der Fachmesse FAFGA in Innsbruck vom 15.-18.09.2014.
Seit Jahren ist Flexinno das perfekte System für alle Beherbergungsbetriebe
Im malerischen Ort Kössen (Tirol) hat Familie Hörfarter/Neuschäfer ein neues Gebäude errichtet. Im Erdgeschoß wurde das „Cafe 172“ gemeinsam mit Wögerer GmbH, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, konzipiert und umgesetzt.
Der helle Barbereich mit seinen verspiegelten Rückwänden und Glasregalen ist durch die LED-Beleuchtung gekonnt in Szene gesetzt und passt perfekt zur Architektur des Hauses. Zusätzlich zum Kommunikationsbereich wurde eine Lounge auf einem Podest errichtet, wo die trendigen „Ohrensessel“ zum gemütlichen Verweilen einladen. Die reduzierte Farb- und Formgebung schafft eine zeitlose Interpretation, als Farbtupfer fungieren die weinroten Tapezierungen, außergewöhnliche Lampen geben dem Ganzen den letzten Schliff. Besonders ins Auge fallen die im Raum befindlichen Kunstobjekte der Betreiberin, auch die selbstgemalten Bilder tragen ihre Handschrift.
www.flexinno.at
www.woegerer.at
Ein System... 15.-18. Sept. 2014 Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design
Tischlerei und Möbelsysteme · www.flexinno.at
alle Möglichkeiten.
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Jeder kennt das: Man benötigt einen zusätzlichen Schlafplatz im Hotelzimmer; das ist ja dank Zustellbetten kein Problem. Nur leider bleibt meist der Komfort und die Ästhetik auf der Strecke.
FA FG A MESS E
Gastronomische Bereicherung für Kössen
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Kein lästiges Bettenschleppen mehr – voller Komfort für alle Gäste!
56 | PROST AUSGABE 05/14 | Einrichtung
Speisekarten designed by Decor Service GmbH Akzente werden gesetzt, mit den neuen Speisekarten von Decor Service GmbH.
Die separat erhältlichen Doppelfolien und Kartoneinschubflächen werden mit der innenliegenden flexiblen Gummikordel befestigt, wodurch ein rasches und einfaches Auswechseln der Innenelemente möglich ist. Ebenfalls neu sind die Magnetkarten, welche sich gut zum Präsentieren von diversen „Specials“ wie etwa Fisch- oder Wildwochen, Happy Hour und auch Ta-
gesempfehlungen eignen. Die einfache Handhabung durch öffnen und schließen des Magnetrahmens spart wertvolle Zeit. Erhältlich sind diese Magnetkarten in drei Farben und zwei Größen (A4 und A3). Die Speise- und Magnetkarten sind aus pflegeleichten und strapazierfähigen PU-Material. Die Produkte sind auch im gut sortierten Großhandel erhältlich. Werbung, Foto: Decor Service GmbH
Die attraktiven und eleganten Speisekarten passen in jedes Restaurant und vermitteln aufgrund der harmonischen Farben und der modernen Struktur ein stilvolles Ambiente. Besonders extravagant präsentiert sich die A4 Karte im speziellen Außenmaß von 26 x18 cm.
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Mit allen Sinnen entspannen Mit dem „Wellsystem Spa“ lässt sich die Überwasser-Massage ohne großen Aufwand zum Kurort für die Sinne erweitern. In voller Bekleidung, ohne Umziehen und ohne anschließendes Duschen. Mit dem Hydrojet von Wellsystem können Sie jedem Kunden eine günstige und trotzdem effektive Ganzkörpermassage bieten. Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse rundet „Wellsystem Spa“ die Überwasser-Massage sinnlich ab und sorgt für optimale Entspannung, für mehr Wohlbefinden und
Gesundheit. Die Kunden genießen wohltuende Massagen: schnell, effektiv und ohne großen Aufwand. Bereits eine 15-minütige Anwendung im bekleideten Zustand löst muskuläre Verspannungen und aktiviert spürbar den Stoffwechsel. Über einen Joystick können verschiedene Massageprogramme, Massagebereiche und Druckstärke selbst reguliert werden.
Besuchen Sie uns vom 15. bis 18. September auf der FAFGA 2014, Halle B, Stand 1.37 und probieren Sie die Überwassermassage einfach selbst aus.
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wellsystem™_ SPA erschafft eine Entspannungswelt aus Wasser, Licht, Luft, Farbe, Aroma und Klang für individuelle Entspannung auf kleinstem Raum.
Die Bedienung ist selbsterklärend und erfolgt durch einen Joystick mit Soft-Touch-Tastatur.
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Hotelsoftware | PROST AUSGABE 05/14 | 57
Kraft gebündelter Onlinekanäle nutzen durch Casablanca Channel Management FA FG A MESS E
Werbung, Fotos: Casablanca
H A L L E B1 STAND 18
Die Vergangenheit hat gezeigt: Verstärkt diktieren Online- und Reise-Portale Ihr Zimmer-Management. Probleme bei Änderungen, Stornos oder Überbuchung fallen auf Sie zurück. Mit dem Channel Management von Casablanca sind Sie der Chef im Haus. Mittels perfektem Überblick bleiben Sie die Drehscheibe sämtlicher Onlineaktivitäten und dies bei minimalem Wartungsaufwand durch zentrale Verwaltung unterschiedlicher Online-Kanäle. Sämtliche Online-Vertriebskanäle werden gebündelt genutzt, Sie sind nie überbucht, dazu kommen höhere und hochwertigere Auslastungszahlen sowie zeitsparende, automatisierte Sofortbeantwortung bei Reservierungsanfragen. So schnell kann der Gast kaum senden, liegt schon die freundliche Antwort am Tisch.
Im Einzelnen leistet das neue Casablanca Channel Management: • Echtzeitaktualisierung und Multipräsenz auf allen wichtigen Online-Buchungskanälen. • 24-Stunden-Buchbarkeit. • Eigenes Onlinebuchungsmodul auf der Hotelhomepage erlaubt direkte Reservierung. • Der Reservierungspfeil wird sofort nach der Buchung des Gastes in der Hotelsoftware in einer anderen Farbe eingetragen. • Automatisierung des Schriftverkehrs wie Reservierungsbestätigung. • Automatisierung des Reservierungsvorganges. • Es werden alle Zimmerpreise und Zusatzleistungen, welche der Gast im Online-Reiseportal oder im Online-Kanal bucht, vollautomatisch in die Casablanca Hotelsoftware importiert.
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58 | PROST AUSGABE 05/14 | Kassensysteme
Kein Filialist mehr ohne TiPOS V14
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Mit der neuen TiPOS Kassensoftware V14, welche wir jetzt bereits eineinhalb Jahre entwickeln, werden besonders die Filialisten, „mehr als 1 Betrieb“, jubeln, denn hier gibt es den größten Vorteil: zentrale Konfigurationsverwaltung und Kundenverwaltung. Die TiPOS V14, welche, neben dem bevorstehenden Redesign der Firma TiPOS, ebenfalls in neuem Design erstrahlen wird, erscheint mit einer Vielzahl von Modulen und Funktionen, welche die Kontrolle und Sicherheit des Systems unterstützen.
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Highlights von TiPOS V14
Neue Module 2014 • Personalmanager Neu • Quickie das Kennzahlen-App • Kellnerblock: Abrechnen beim Tisch mit Smartphones • TiPOS-Mobile: Bonieren und Abrechnen am Tisch mit Smartphones • rPlanner.Gastro Tischreservierungssystem • friQuenz: Internet für den Gast und Betreiber • Videoüberwachung inkl. App • Web-Shop inkl. Schnittstelle zur Kassensoftware
• neues Design • zentrale Konfigurationsverwaltung • Bonussysteme • zentrale Bilderverwaltung für Kundendisplay • Inhaltstoffe gedruckt und am Kundendisplay • Db1 – Db3 Rechner • Preismanager • Gesamte Software frei gestaltbar nach den Bedürfnissen • Online-Bearbeitung/Buchung der Kundendaten, Gutscheine, Bestellungen, etc.
Sale Grip® - Von den Besten für die Besten
Die Premium-Kassensoftware ist auch in Sachen Allergie-Verordnung einen Schritt voraus
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Seit mehr als 30 Jahren unterstützt das Tiroler Qualitätsunternehmen Wötzer erfolgreiche Gastronomen dabei, Ihre Gäste mit perfektem Service zu beeindrucken. So etwas verlangt nach einer individuellen und in jeder Lage flexiblen Software-Lösung, die stets betriebssicher, intuitiv und effizient arbeitet. über neue Funktionen zur Dokumentation und Sofort-Abfrage der allergenen Inhaltsstoffe jeden Gerichtes. Damit sichert die Kassensoftware Ihre Top-Servicequalität und macht es überraschend einfach, der mit 13. Dezember in Kraft tretenden Verordnung nachzukommen und alle Informationen auch auf den Marken-Handhelds direkt am Tisch abzufragen.
Sale Grip® erfüllt diese Anforderungen auf höchstem Niveau, ist besonders leistungsstark und garantiert eine hervorragende Kommunikation mit allen Peripherie-Geräten wie Druckern, EC-Cash- und Kreditkar-
ten-Terminals, Hotel- und Backoffice- oder Warenwirtschaftsprogrammen. Als Eigenentwicklung des Softwarepioniers ist Sale Grip® auch bei der Allergieinformationsverordnung Vorreiter, denn das System verfügt
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Kassensyteme | PROST AUSGABE 05/14 | 59
„Mit den Kenntnissen und dem Weitblick des Unternehmens sowie den Elite-Kassensystemen bildet Smart Systems den Grundstein für kundenorientierten und modernen Tourismus“, sagt Smart Systems-Geschäftsführer Sebastian Mallaun.
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So bietet Ihnen APRO einen umfangreichen Service rund um Ihr Abrechnungssystem. Durch die hauseigene Softwareentwicklung ist es möglich, die Wünsche der Kunden effizient zu erfüllen: mit einem auf den jeweiligen Betrieb abgestimmten System. Egal ob Pub oder Hotel, bei APRO erhält jeder seine Lösung – Kundennachbetreuung inklusive!
Als innovativer Betrieb gelte es aber nicht nur in die Zukunft zu blicken, sondern auch über den Tellerrand zu schauen und mit der Basis eines umfassenden Management-Informationssystems Platz zu schaffen für individuelle Entwicklungen und Ideen.
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„Die Elite-Kassensysteme werden ihrem Namen gerecht“, betont er, „weil sie die Eigenschaften haben, die benötigt werden, um am ständig entwickelnden Tourismus-Markt Spitzenpositionen einzunehmen, durch erstklassige Qualität, höchste Zuverlässigkeit, einfache Bedienung und modernstes Design. Gemeinsam mit dieser Grundlage, der langjährigen Erfahrung und dem Knowhow bietet das Unternehmen Smart Systems für jeden Betrieb spezifisch abgestimmte Lösungsvorschläge und den besten Service.“
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60 | PROST AUSGABE 05/14 | IT Rubrik
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Ihre Unternehmenszentrale bei Google
So wird Ihr Unternehmen optimal bei Google gefunden Mit Reichweiten von bis zu 90% beherrscht Google den internationalen Suchmaschinen-Markt. Für den optimalen Online-Auftritt Ihres Unternehmens bietet die weltweit mächtigste Suchmaschine nun einen neuen Dienst: Als eine verbesserte Version von Google Places ist Google My Business Ihre Schaltzentrale für Ihren Auftritt im Google-Netzwerk. Was bringt Google My Business? • Zusammenfassung der Dienste Google Local, Google Places und Google+ • Ein verifiziertes Unternehmens-Profil mit den richtigen Informationen für Ihre Kunden • Diese Informationen werden von Google nicht nur in den Suchergebnissen verwendet, sondern auch auf Google Maps und Google+ eingespeist. So werden Sie von Ihren Kunden in allen Google-Diensten besser gefunden. • Informationen zu Ihrem zugehörigen Google Analytics-Konto, Google AdWords-Konto und YouTube-Kanal einsehen. • Insight-Funktion für Statistiken. Lernen Sie mehr über Ihre Kunden und stimmen Sie Ihre Inhalte besser auf Ihre Zielgruppe ab. • Sie können Google+ bequem von Google My Business aus nutzen, dadurch Kundentreue aufbauen und die Bekanntheit Ihres Unternehmens steigern. Fazit: Google My Business bietet Ihnen eine übersichtliche, intuitive All-In-Lösung, die Ihre bisherigen Google-Konten unter einen Hut bringt und Ihren Kunden ermöglicht, Ihr Unternehmen besser zu finden. Für mehr Informationen zu Google My Business kontaktieren Sie gerne info@ ncm.at.
Facebooks organische Reichweite sinkt Genauso wie sich die Ergebnislisten bei Suchmaschinen ständig ändern, ändert sich auch bei Facebook die Art und Weise, welche Beiträge im Newsfeed des einzelnen Benutzers in welcher Reihenfolge erscheinen. Vor kurzem hat Facebook seinen entsprechenden Algorithmus geändert, woraus sich Folgendes ergibt: • Die organische Reichweite von Updates sinkt • Die Sichtbarkeit der Status-Updates sinkt • Ein Update erreicht nur mehr 20% der User Es existiert eine unüberschaubare Menge an konkurrierenden Inhalten, von denen der User nur einen Bruchteil aufnehmen kann. Kaum überraschend ist daher Facebooks Bestreben, ähnlich wie Google, den Usern nur die relevantesten Beiträge anzuzeigen. Wie viele Ihrer Follower Ihre Aktivitäten im persönlichen Newsfeed tatsächlich sehen, hängt wiederum von verschiedenen Faktoren ab: • Wie populär waren frühere Beiträge der Seite bei allen Nutzern • Wie populär ist der aktuelle Post bei den Nutzern, die den Beitrag bereits gesehen haben • Wie populär waren die bisherigen Beiträge der Seite beim aktuellen Nutzer
• Stimmt der Post-Typ mit dem überein, was der aktuelle Nutzer sonst bevorzugt (z.B. Bilder, Videos, Links, Texte)? • Wie alt ist der Post? Um Ihre Social Media Präsenz zu optimieren, müssen auch die Online Marketing-Aktivitäten entsprechend angepasst werden: • Teilbare Inhalte gewinnen an Bedeutung • Der Nutzer soll einen größeren Mehrwert erhalten • Kreative Inhalte sind gefragt
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Einrichtung | PROST AUSGABE 04/14 | 61
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62 | PROST AUSGABE 05/14 | Hygiene
Neuer Flüster-Sauger für das Hotelgewerbe, die Gastronomie und für Büros Der Salzburger Reinigungsspezialist Nilfisk bringt einen besonders geräuscharmen Qualitätssauger auf den Markt. Der neu entwickelte Nilfisk GD 930Q arbeitet leiser als die Geräuschkulisse einer Diskussionsrunde. Somit ist der Trockensauger optimal für den gewerblichen Einsatz in Hotels, Gastonomie, Geschäfts-
Erfolgsfaktor Hygiene
räumen, Büros oder Schulen geeignet. Mit dem Nilfisk GD 930Q kann man untertags jederzeit gründlich staubsaugen, ohne die anwesenden Personen zu stören. Das Gerät ist mit einem H13 HEPA-Filter ausgestattet, verfügt über einen stabilen Stahlbehälter mit einem 15 Liter-Staubbeutel sowie eine 800 Watt starke Saugturbine, die den Energieverbrauch gering hält.
Foto: Nilfisk
www.nilfisk.at
Von Sonja Gabriele Wasner Nilfisk GD 930Q Der Sauger für das Hotelgewerbe
Wäschetrommel-Wirbel für hollu auf der fafga Auf der diesjährigen Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design (fafga) in Innsbruck präsentiert der österreichische Hygienespezialist hollu seine jüngste Produktinnovation: holluQUID. FA FG A M E SS E
Werbung, Fotos: hollu
A H A LLE D N A ST 124
Live auf der fafga präsentiert hollu die neue Dimension der Textilhygiene: Das vollautomatische Flüssigwaschsystem holluQUID.
Über diese „neue Dimension der Textilhygiene“, so der Hersteller, können sich interessierte während der Messetage vom 15. bis 18. September beim holluStand informieren. holluQUID ist höchst effizient in der Leistung, top im Reinigungsergebnis, flexibel in der Implementierung und absolut sicher in der Anwendung. holluQUID wurde,
was alle Anwender besonders schätzen dürften, nach den modernsten ökologischen Gesichtspunkten entwickelt. Darüber hinaus wird hollu auf der fafga noch viele weitere Einblicke in die hollu Hygienewelt bieten.
www.hollu.com
Die österreichische Gastfreundlichkeit ist rund um den Globus bekannt und Gäste aus allen Ländern kommen deshalb gerne in unser Heimatland. Im Gepäck haben sie möglicherweise aber auch ungebetene Gäste wie Keime und Bakterien. Hygiene und Sauberkeit zählen seit jeher zu den großen, essenziell wichtigen Themen in der Hotellerie. Alles was augenscheinlich sauber ist, ist noch lange nicht hygienisch rein. Besonders in der Hotellerie, Gastronomie und bei Großveranstaltungen sollte auf Hygienestandards besonders großer Wert gelegt werden, auch durch die immerzu voranschreitende Globalisierung. Hygiene in Gastronomiebetrieben und in der Hotellerie wird im Angesicht der rasch wachsenden Globalisierung mehr und mehr an Bedeutung gewinnen und Unternehmen werden in Zukunft nicht mehr darum herum kommen, ihre Textilien nach bewährten Standards zu reinigen. Man muss die Problematik der Nachlässigkeit im täglichen Handling von Hygiene bekämpfen und dafür mehr Aufmerksamkeit schaffen. Sauberkeit ist die Visitenkarte des Hauses. Daher muss sie – egal ob 5-Sterne-Hotel oder Familienpension - jederzeit vollkommen korrekt und über die Norm gegeben sein. Nur dann ist gewährleistet, dass ein Gast das Haus auch gerne wieder bucht und weiterempfiehlt. Ob in der Küche, auf der Etage oder im Wellnessbereich, von der Spültechnik, Chemieprodukten und Hygienepapier über Hotelkosmetik und Accessoires bis hin zu leistungsstarken Reinigungsmaschinen in all diesen Bereichen ist Hygiene ein großes Thema. Diverse Weiterbildungseinrichtungen reagieren damit, dass man sich zum Hygienemanager qualifizieren kann. Ziel ist es
Foto: Fotolia
Hygiene | PROST AUSGABE 05/14 | 63
Ohne Chemie. Ohne Schrubben.
Schmutzlösender Wunderwuzzi
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In Restaurants sind Mitarbeiter oft viele Stunden damit beschäftigt, hartnäckig verschmutztes Geschirr zu reinigen. Dabei gibt es längst ein Gerät plus Pulver, mit dem penetranter Schmutz leicht entfernt werden kann: Den „silexa tauchreiniger“.
Gut ausgebildetes Personal ist in diesem Bereich besonders wichtig und von großer Bedeutung. Küchen- und Hotelpersonal spielt eine Schlüsselrolle bei der Vermeidung von hygienebedingten Erkrankungen. Damit der Restaurantbesuch oder die Mahlzeit in der Kantine nicht krank machen, müssen KüchenmitarbeiterInnen bestimmte Anforderung bei der persönlichen und Küchenhygiene sowie im Umgang mit Lebensmitteln kennen und einhalten. Bei einer Erhebung des Wissens über Lebensmittelsicherheit von Küchenpersonal in Wiener Restaurants und Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung (2012) hatten trotz gesetzlicher Vorschriften 27 Prozent aller befragten KüchenmitarbeiterInnen an keiner Schulung an ihrer aktuellen Arbeitsstelle teilgenommen. MitarbeiterInnen ohne diese Schulungen wiesen einen Wissenslevel von 68 Prozent auf, im Vergleich zu 82 Prozent bei jenen mit Fortbildung. Dies betont die Wichtigkeit der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmung. In allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ist es für das Küchenpersonal obligatorisch, einmal jährlich bzw. bei Neueintritt oder Veränderung des Aufgabengebietes eine Hygieneschulung an der aktuellen Arbeitsstelle zu besuchen. Außerdem ergab die Studie, dass „Zertifizierte HygienemanagerInnen“ durchschnittlich mehr (78 %) wussten als nicht zertifizierten KüchenmitarbeiterInnen (70 %).
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DIE NEUE DIMENSION DER TEXTILHYGIENE.
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Ein vollautomatisches Flüssigwaschsystem für saubere Textilien und eine reine Umwelt.
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sich die fachliche und sachliche Kompetenz anzueignen, um selbstständig Hygienemanagementkonzepte für Unternehmen zu erstellen. Man erwirbt Kenntnisse rund um rechtliche Grundlagen, Schädlinge, Lebensmittelmikrobiologie, Reinigung, Desinfektion, gute Hygienepraxis und HACCP. Dies qualifiziert Eigenkontrollsysteme nach den Grundsätzen von HACCP und Mitarbeiterschulungen zu entwickeln.
Der „silexa tauchreiniger“ kann in jede Küche eingebaut werden.
In seiner Wanne lässt sich alles, was nicht aus Holz oder Teflon ist, versenken, um es nach relativ kurzer Zeit blitzsauber wiederzuhaben, weil zuvor darin Wasser und Laugenpulver auf 75°C erhitzt wurde. Dadurch lösen und binden sich Fett, Stärke, Eiweiß und Verbranntes. Diese Lauge, die zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist, kann bis zu 30 Tage verwendet werden.
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64 | PROST AUSGABE 05/14 | Berufsbekleidung
Kleider machen Umsatz
Foto: iStock
Servicekräfte sollten zeitlos und dezent gekleidet sein
Denn schöne Kleider machen immer Leute. Was für den Privatbereich als richtig erkannt wurde, gilt erst recht für den Geschäftsalltag, vor allem wenn es dabei um Menschen geht, die in der Gastronomie tätig sind. Denn wer als gastgebender Wirt oder Hotelier ernst genommen und respektiert werden möchte, zieht sich selbst und sein Personal gut an, um damit den Gästen den verdienten Respekt zu erweisen. Darüber hinaus ist ein modisch gepflegtes Erscheinungsbild der Mitarbeiter auch gut für den Umsatz. Der ungeheuer wichtige Wert passender Bekleidung wird von weiten Teilen der Branche immer noch unterschätzt. Doch was ist passende Kleidung? Das muss jeder Betrieb für sich selbst entscheiden. Sollen die Mitarbeiter nur in einheitlicher Kleidung auftreten, um damit das Wir-Gefühl zu transportieren und die Corporate Identity, das eigene Profil, zu unterstreichen, oder darf sich das Servicepersonal individuell gewanden. Grundsätzlich jedoch gilt: Zu saloppes Outfit ist verpönt, neuerdings wieder mehr gefragt sind bei den Herren Sakko und Krawatte und bei den Damen Kostüm. Mit einem dezenten Aussehen punktet man immer. Gut beraten ist sicher jeder, der auf zeitlose Eleganz setzt. Ist auf Dauer auch kostengünstiger. Als zeitlos wird auch die immer akzeptierte Tracht empfunden. Nur wer sein Personal in Dirndl und Steireranzüge steckt, sollte auch das dazu passende Restaurant oder Hotel betreiben: Ein länd-
lich-rustikales Lokal zum Beispiel. In einem städtisch-eleganten Restaurant wird eher das hippe Kostüm oder der Hosenanzug das Arbeitsgewand des weiblichen Servicepersonals sein. Noch gar nicht so lang ist es her, da gab es nur langweilig geschnittene schwarze Röcke und weiße Blusen für die in der Gastronomie tätigen Frauen, doch diese Zeiten sind passe. Heute bieten die Berufsbekleidungshersteller eine große Auswahl qualitativ hochwertiger und modisch-pfiffiger Outfits. So unterschiedlich diese auch aussehen und verarbeitet sein mögen, so muss jede Mitarbeiterkleidung wenigstens drei ganz bestimmte Anforderung erfüllen: Sie muss nicht nur pflegeleicht sein und dem Träger Bewegungsfreiheit, sondern auch eine Art Wohlfühlfaktor bieten. Außerdem muss die Kleidung auch den hygienischen Anforderungen entsprechen, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben wurden und was im Übrigen auch Köche und Servicekräfte erwar-
ten: Kleidung aus einem atmungsaktiven und auf der Haut gut tragbaren und nicht zu billigem Material. Denn wer billig kauft, kauft bekanntlich teuer! Mitarbeiterkleidung in einem etwas auffälligeren Design ist in der Gastronomie allenfalls Köchen in den Küchen erlaubt, die dort schon lange nicht mehr nur in Weiß agieren. Moderne Farben und Interpretationen der klassischen Kochjacken in modernen Styles mit attraktiven Akzenten sind bereits zum neuen Markenzeichen der Herdkünstler geworden. So wird Kochbekleidung mit extrabreiten Paspeln in vielerlei Farbtönen oder in asiatisch anmutenden Schnitten zum vielbeachteten Eyecatcher. Durch farblich passende Bistroschürzen und modisch geschnittene Hosen wird der professionelle Auftritt schließlich perfekt. Da schmeckt das Essen den Gästen gleich viel besser und mehr Trinkgeld gibt’s auch – allerdings nur fürs Servicepersonal (in adretter Kleidung).
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Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 65
Pan-Fashion Workwear for Every Day Professionelle Teambekleidung hebt die Motivation der Angestellten und den Teamgeist – diesen Faktor spürt auch der Gast. Qualität, Design, Vielfalt und individuelle Betreuung sind die vier Säulen von Pan-Fashion. Im großzügigen Showroom in Wien und im Onlineshop von Pan-Fashion sind neben Kochjacken der exklusiven Marke Bragard weitere Top-Brands wie Greiff, A-Codes sowie Fristads Kansas zu finden. Freunde klassischer Outfits kommen ebenso auf ihre Kosten wie Individualisten, für die der Fashion-Faktor zählt. Das Sortiment lässt keine Wünsche offen und reicht von Kochjacken, Schürzen, Anzügen, Westen, bis hin zu Kühlhausbekleidung. Für individuelle Teambekleidung stehen professionelle Außendienstmitarbeiter zur Verfügung. Zusätzlich bietet Pan-Fashion Freizeit- und Sportbekleidung für den Ausgleich nach einem langen Arbeitstag.
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66 | PROST AUSGABE 05/14 | Styl.ist
Bewegter Urlaub Life und Style im Hier und Jetzt für eine neue Generation jenseits von Alter und Lebensstil – das erwartet die Gäste im Hotel Active by Leitner‘s am Kitzsteinhorn. Das Ambiente mit viel Holz und Glas verwöhnt das stilbewusste Auge und lässt durch architektonische Spitzfindigkeit das Gemütlichkeits-Barometer ganz hoch steigen.
Familie Leitner Die ganze Familie ist „Active by Leitner´s“. Diese Bewegungsbegeisterung wollen sie mit ihrem neuen Gesundheits-Urlaubs-Konzept auch für den Gast professionell erlebbar machen. Jeder kann nach seinem Empfinden Bewegung machen und bekommt individuell abgestimmte Angebote vorgeschlagen. Dieses Konzept nennt sich „Lifetime“ und hat im Umkreis schon einige Hoteliers begeistert die gemeinsame Sache machen. Bei Ankunft in einem der Mitgliederbetriebe wird ein anerkannter Body-Check gemacht und bei Abreise ebenso. Somit wird transparent dargestellt wie sich der Fitnessgrad verbessert hat. Sohn Matthias und Tochter Linda waren vielversprechende Talente in der Freeski-Szene und haben wohl der Gesundheit zuliebe die Seiten gewechselt. Linda profiliert sich als Sportfotografin und Matthias organisiert Sportevents. Aber für die Gäste sind die beiden nach wie vor als Mountainbike-Guides verfügbar. Vater Wolfgang lädt ein zu geführten Wanderungen und erzählt begeistert von der Bergwelt des Kitzsteinhornes.
Seele baumeln Im Dachgeschoß bezaubern große lichtdurchflutete Zimmer mit teilweise überdachter Terrasse und einer Hängematte mit Blick zum Kitzsteinhorn. Die meisten Zimmer sind so ausgerichtet, dass der erste Blick nach dem Aufwachen, der in die saftigen Wiesen und grünen Wälder ist. Natürliche Materialien wie Leinen, Loden, Samt und Holz bieten Raum für Ruhe, Kreativität und Wohlbefinden. Ebenerdig, mit viel Ausstrahlung, warten die bequemen Suiten und Zimmer darauf, dem Gast einen angenehmen, erholsamen Tag im schönen Umfeld zu bieten. Ein gemütlicher Aufenthaltsort mit viel Seele. Die Liebe liegt im Detail, die Aufmerksamkeit beim Gast. Persönliche Atmosphäre, Qualität und Individualität stehen im Fokus des familiengeführten Designhotels Active by Leitner´s in Kaprun. Design spielt eine Schlüsselrolle und verbindet Traditionelles mit modernen klaren Linien und macht so das vier-Sterne Hotel zum Life-Style Erlebnis. Ein offen gestaltetes Badezimmer mit viel Glas und Schiefer überzeugt im Detail.
Fotos: Leitner
Styl.ist | PROST AUSGABE 05/14 | 67
Restaurant „Winkelhof“ Im alten Bauernhaus nur ein paar Schritte angrenzend zum Hotel befindet sich das Restaurant Winkelhof mit seinem traditionellen Ambiente. Das entspannte Flair und der hohe Qualitätsanspruch des Hauses spiegeln sich auch hier in der Kulinarik wider. Das Restaurant im 600 Jahre alten Bauernhaus, in dem nationale wie auch internationale Gerichte gezaubert werden, bietet kontrastreiche Spezialitäten, von denen man sich gerne verwöhnen lässt. Ecken laden zum Verweilen ein. Ein Wechselspiel von warmen und frischen Farben lädt die Natur von draußen ein. Umgeben von einer der schönsten Berglandschaften im Salzburgerland, liegt der Ort zum Entspannen. Dort wo Seelenbaumler Zeit zum Wohl-Fühlen finden, wo Ruhesuchende der Zeit zum Still-Leben begegnen, wo Genießer Zeit zum Genuss-Leben entdecken, wo Gesellige Zeit zum Lachen und zur Kommunikation finden, dort liegt die herrliche Terrasse des Restaurants. Auch hier ist das Erfolgskonzept: Altbewährtes bekommt ein neues Kleid und wird so zum Trendsetter!
Sport-Oase Vom Wellness-Bereich mit dem 15 Meter langen, beheizten Outdoor-Schwimmkanal und der gediegenen-Sauna Landschaft präsentiert sich ein wunderbarer Panoramablick in die herrliche Gebirgswelt des Kitzsteinhorns. Hier können sich die Gäste nach einem Tag voller Aktivitäten nochmals perfekt entspannen, aber auch wer möchte, richtig sportliche Längen schwimmen bei Sternenhimmel und frischer, klarer Luft. Auch im Spa-Bereich dominieren ein klares Design, Natursteine und heimischen Hölzer. Natürliche Farben unterstreichen die starke Bindung der Gastgeber zur einzigartigen, alpinen Umgebung. Auf einer Fläche von über 500 Quadratmetern bietet der Spa-Bereich seinen Gästen eine Atmosphäre der Entspannung und Regeneration. Der Fitness-Raum bekommt auch bei den Leitner´s einen besonderen „Raum“. Als Eckzimmer im Dachgeschoß mit ausschließlich Glasfronten und dem herrlichen Ausblick zum Kitzsteinhorn lässt es sich hier schon besonders fein trainieren. Ein Ort für sportlich Aktive, Ruhesuchende und Genießer.
68 | PROST AUSGABE 05/14 | Verpackung
Richtiger Schutz verlängert die Frische Ihrer Speisen
Die Firma Halek bietet ausschließlich Folien aus PE (Polyethylen), welche absolut weichmacherfrei sind. Sie können daher mit allen Lebensmitteln in Kontakt treten und mit allen Lebensmittel verwendet werden. Die hochwertigen PE Frischhaltefolien sind ausgezeichnet dehnbar, haben eine hohe Reißfähigkeit, sind hochtransparent, atmungsaktiv, tiefkühlgeeignet, temperaturbeständig bis etwa 90 Grad Celsius, die Folie klebt nicht, sondern haftet. Halek PE Frischhaltefolien werden regelmässig von führenden Instituten auf Ihre lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit überprüft, und erfüllen alle Anforderungen der EU.
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Werbung, Fotos: Halek
Frischhaltefolien sind im täglichen Betrieb des Küchen,Imbiss- und Hotel-Bereiches, aber auch im Haushalt nicht mehr wegzudenken und haben einen wesentlichen und wichtigen Anteil zur Erfüllung der hohen Hygieneansprüche in allen Bereichen der Gastronomie und verarbeitenden Lebensmittelindustrie.
Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 69
70 | PROST AUSGABE 05/14 |Hotelvorstellungen
Alpenhof Energiegeladene Tage in den Salzburger Bergen
Pool, Putts und Panorama „Tauernresidence“ lockt mit Appartments direkt am Golfplatz Ein Chip ginge schon zu weit, ein Putt würde reichen um vom Außenpool auf den Golfplatz Radstadt zu gelangen. Die Design-Appartements des Golf- & Skiresorts „Tauernresidence“ punkten nicht nur durch die außergewöhnliche Lage und den fantastischen Panoramablick. Näher am Golfplatz und an den Bergen geht nun wirklich nicht mehr. Den Zusatz „Design“ tragen die Appartements unterschiedlicher Größe zu recht, denn sie bieten die Ausstattung einer Luxuswohnung mit den Serviceleistungen eines Hotels. Vom gedeckten Gourmet-Frühstück bis hin zu den Massagen haben die Gäste alle Annehmlichkeiten eines Hotels und dennoch die Freiheit eines Appartementbewohners.
Fotos: Alpenhof
„Speziell Golfer schätzen diese Vorteile“, weiß das Team der „Tauernresidence“, das zum Thema Golfurlaub perfekt organisiert ist, egal ob es um die Reservierung der Abschlagszeiten, Restaurant-Buchung oder einen Transfer geht. Zudem stehen für Interessenten hoteleigene Golf-Cars zur Verfügung und für bewegungsfreudige Gäste hochwertige Fahrräder und Mountainbikes. Es lohnt sich die Radstädter Berge zu erkunden und auf eine gemütliche Rast in einer der urigen Hütten einzukehren. Golf- & Skiresort Tauernresidence Taxerweg 13 A – 5550 Radstadt www.tauernresidence.com
Für die Gäste des Hauses gibt es ganz besondere Berg- und Wandererlebnisse mittels E-Mobilität: Mit dem E-Bike, dem Segway oder dem Stromer BMW i3 schafft es der Gast sicherlich auf jede Alm. Dort genießt er dann duftende Almwiesen, eine zünftige Hüttengaudi und schmackhafte Hausmannskost. „Daher kommen schon seit Jahren so viele Stammgäste zu uns, weil wir der perfekte Ausgangspunkt zu den Aktivmöglichkeiten der Natur sind“, betont Hotelchef Michael Walchhofer. Entspannung finden die Gäste danach in der Saunawelt und dem Wasserland. Nach einem Besuch in der finnischen Holzsauna, dem Dampf- oder Solebad pflegt man die Ruhe im Außenbereich mit Schwimmteich und herrlichem Ausblick direkt auf die Bischofsmütze, dem höchsten Gipfel im Gosaukamm des Dachsteinmassivs. Anschließend noch eine Runde im schönen Felsenbad und schon geht’s zum Speisen in die Rauchkuchl. Zum Abschluss des Tages gibt‘ noch eine Schnapsverkostung mit dem Hausherren. **** Landhotel Alpenhof Neuberg 24 5532 Filzmoos www.alpenhof-filzmoos.at
Fotos: Tauernresidence
Urige Gemütlichkeit, familiäre Herzlichkeit und eine außergewöhnliche Gastfreundschaft erwartet den Urlauber im Viersternehotel „Alpenhof“ in Filzmoos in den Salzburger Bergen, wo man die Natur auf jede vorstellbare Art und Weise erkunden kann.
72 | PROST AUSGABE 05/14 | Lichttechnologie
Faszination Klang und Licht Auf Basis innovativer Technologien und in der Tradition handwerklicher Perfektion aus dem Schwarzwald wurde ein hochwertiges Designobjekt geschaffen, das Außenräume und bei Bedarf auch Innenräume wirkungsvoll inszeniert. Ein innovatives Lautsprecher-Konzept, das ganzheitlichen Musikgenuss mit stimmungsvoller Ambiente-Beleuchtung kombiniert.
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Touch-Display in stromsparender Smart-Energy Technologie. Die Stromversorgung erfolgt kabelgebunden durch ein Schaltnetzteil oder optional netzunabhängig im Akku-Betrieb. (ca. 6 Std. bei 20°C und einer mittleren Lautstärke und Lichteinstellung). In Kombinationen mit mehreren Geräten, lassen sich Flächen mit über 1.000 m2 beschallen und beleuchten. Tauchen Sie ein in das 360 Grad Klangerlebnis mit eindrucksvollen Lichtstimmungen.
Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 73
74 | PROST AUSGABE 05/14 |
Tourismus
Gemeinsam die Zukunft gestalten
AMS Tirol unterstützt Tourismuswirtschaft Als Tourismusland ist Tirol für seine hohe Qualität bekannt. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass sich der Tourismus auch in Krisenzeiten als Fels in der Brandung bewährt hat. Tirol-Chef Anton Kern. „So wurden 2013 durch das AMS 2.365 Tourismuskräfte vermittelt, darunter 443 Gaststättenköch(e)innen, 281 Kochgehilf(en)innen, 378 Stubenmädchen/-burschen und 773 Kellner
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und Kellnerinnen.“ Darüber hinaus setzt sich das AMS Tirol bei den Saisonnierskontingenten ein, akquiriert Fach- und Hilfskräfte im EU-Ausland, bietet Höherqualifikationen an und pflegt mit der überwiegenden Zahl der Tourismusbetriebe eine sehr gute Zusammenarbeit. Rund 50 Prozent der Arbeitskräfte im Tourismus sind Einheimische. 450 Lehrlinge haben 2013 im Tiroler Tourismus begonnen, 125 Lehrstellen wurden allein vom AMS Tirol besetzt.
Werbung, Foto: Paul Weber
Die Tourismuswirtschaft bietet aufgrund der hohen Dynamik auf dem Arbeitsmarkt ein breites Handlungsfeld für die Arbeitsvermittlung. „Das AMS Tirol bemüht sich seit Jahrzehnten um den heimischen Tourismus, den wir als wichtigen Wirtschaftsfaktor in Tirol erkennen,“ bekräftigt AMS
„Das AMS Tirol motiviert junge Menschen die Chancen auch im Tourismus zu erkennen, viele internationale Karrieren begannen in einem Tiroler Tourismusbetrieb“, so Anton Kern.
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76 | PROST AUSGABE 05/14 | Rubrik
Gourmetwinkel Meck-Pomm Deutschlands Nordosten bietet Reisenden eindrucksvolle Erlebnisse Von Kurt Guggenbichler
Mecklenburg-Vorpommern ist eines der beliebtesten Reiseziele innerhalb Deutschlands – nicht nur wegen seiner schönen alten Hansestädte Greifswald, Wismar, Rostock oder Stralsund, sondern auch wegen seiner schönen Seen und Ostseestrände. Mit seinen vielen neuen Urlaubsquartieren unterschiedlicher Kategorien kann sich „Meck-Pomm“, wie das Bundesland kurz genannt wird, ebenfalls sehen lassen. Außerdem finden sich in Deutschlands Nordosten ungewöhnlich viele Gourmetlokale. Auf der Ostsee-Insel Usedom absolviert das Hotelresort „Best Western Plus Baltic Hills Usedom“ seine erste Saison. Das Haus mit 71 Zimmern liegt in Koswandt nahe Heringsdorf an Deutschlands erstem 19-Loch-Golfplatz, dessen Leitung den Hotelgästen ein „ermäßigtes Greenfee“ gewährt. Schöne Lage Die Herberge überzeugt mit einem exklusiven Spa- und Wellnessbereich. Seit dem Frühling ist auch das Strandresort Martgrafenheide zwischen Warnemünde und Graal-Müritz mit seinen 21 Dünen- und zwei Appartmenthäusern in Betrieb. Die Anlage punktet nicht nur mit ihrer schönen Lage, sondern auch mit dem Strandrestaurant,
dem Abenteuerspielplatz für Kinder sowie der Saunalandschaft mit Schwimmbad. Gutes Essen Für Feinschmecker ist Meck-Pomm ohnehin schon länger eine der ersten Adressen Deutschlands, weil dort nicht weniger als neun Michelin-Sterne-Restaurants und 24 Gault-Millau-Tempeln auf Gourmets warten. Darunter auch das Restaurant „Der Butt“ im Ostseebad Warnemünde, einem Ortsteil von Rostock. Apropos Rostock. Viel zu sehen Die mit mehr als 200.000 Einwohnern größte Stadt des Bundeslandes beeindruckt mit seiner hanseatischen Backsteingotik und seinem Stadthafen. Gleich gegenüber
liegt auch das historische Fischlokal „Zur Kogge“, in dem ein Besuch nicht nur zum Gaumen-, sondern wegen seines Interieurs auch zu einem Augenschmaus wird. Denn dekoriert ist die vorzügliche Gastwirtschaft mit Gegenständen, die Seeleute dort zurückgelassen haben. Großer Andrang Von der „Kogge“ aus erreicht man in Nullkommanix die Schiffsanlegestelle, von wo aus die Ausflugsboote nach Warnemünde gehen, dem Strandbad von Rostock, das eine Touristenattraktion ersten Ranges ist. Im Sommer, zur Hauptreisezeit, ist das kleine idyllische Badedorf am Zusammenfluss von Warne und Ostsee heillos überlaufen, sodass man faktisch von Menschenmassen durch die kleinen Gassen geschoben wird – wie in Salzburgs Getreidegasse im Sommer. Schön ist es dort trotzdem, vor allem wegen des breiten Sandstrandes mit der langen Promenade, die gesäumt wird von ehemaligen Herrschaftsvillen der Jahrhundertwende. Das Wahrzeichen dieses kleinen Dorfes, an dessen langer Hafenkaianlage auch die großen Kreuzfahrtschiffe vor Anker liegen, ist der Leuchtturm.
Foto: A. Rudolph
Rubrik | PROST AUSGABE 05/14 | 77
Fotos: Tourismuszentralen Rostock, Wismar, Stralsund und Kurt Guggenbichler.
Bester Koch Warnemünde ist nur eine der vielen Ostseebäder-Perlen an Meck-Pomms 2000 Kilometer langer Küste, an der auch Deutschlands ältestes Seebad Heiligendamm mit seinem „Weißen Haus“ glänzt. Beim „Weißen Haus“ handelt es sich um das weithin bekannte Grand Hotel, in dem um 1900 herum schon der gesamte europäische Hochadel nächtigte. Durch den G-8-Gipfel im Jahr 2007 hat der Ort internationale Bekanntheit erlang. Der derzeitige Besitzer des Grand Hotels, der Hannoveraner Steuerberater Paul Morzynski, will in den kommenden Jahren noch bis zu zehn Millionen Euro in den Ausbau der Luxusherberge investieren. Deren Sternekoch Ronny Siewert wurde gerade zum fünften Mal in Folge zum besten Koch des Landes gekürt. Eigene Rösterei Mit hervorragenden Köchen und Küchen warten auch die Städte Wismar und Stralsund auf. In Stralsund, dem die Ostseeinsel Rügen vorgelagert ist, nimmt man am Besten im heimeligen Scheelehof Quartier, einem ehemaligen Hanse-Kaufmannshaus, das mit viel Liebe und Engagement zu einer Herber-
ge umgestaltet und ausgebaut wurde: Mit einer eigenen Kaffeerösterei, einer urigen Kellerkneipe und zwei schicken Restaurants. Von dort aus lässt sich die beeindruckende Altstadt zu Fuß erobern und auch zum Hafen, in dem das Schulschiff Gorch Fock II vor Anker liegt, ist es nicht weit. Hervoragender Ruf Ist man schon einmal in Stralsund, dann sollte man auch einen Abstecher nach Greifswald ins Caspar-David Friedrich-Museum einplanen. Der Romantikmaler Friedrich stammte aus dieser Stadt, die heute eine Universitätsstadt ist und deren medizinische Fakultät einen hervorragenden Ruf genießt. Niemand aber sollte die Meck-PommTour ohne Stippvisite in Wismar beenden, das 173 Jahre lang zu Schweden gehörte (von 1632 bis 1805). Dies ist der Stadt, die in einer Bucht an einer der südlichsten Stellen der Ostsee liegt, heute noch an einigen Bauten auf dem schönen Marktplatz anzusehen. Bunte Lokasszene In Wismar, in dem der Seeräuber Klaus Störtebeker geboren worden sein soll und aus dem auch der Kaufhauskettengründer
Rudolph Karstadt kommt, lässt sich ebenfalls gut leben. Die Hafenstadt lockt mit einer Vielzahl von Lokalen, darunter auch mit der „Seeperle“, die angeblich eines der besten Fischrestaurants Deutschlands ist. Moderne Küche wird im „Speicher 8“ auf der Hafeninsel offeriert und wer sich nach einem frugalen Mahl den Wind um die Nase wehen lassen möchte, der erkundet bei einer Vergnügungsfahrt auf einer nachgebauten Hanse-Kogge die Wismarer Bucht – ein schönes Erlebnis!
Guggi
auf Reisen
Foto: Perond Ricard Austria
Bernhard Eisheuer
Neuer Managing Director bei Pernod Ricard Austria
Geschäftsfüherer Wechsel an der Spitze von Pernod Ricard Austria
Axel Herpin übernimmt die Position des Managing Directors bei Pernod Ricard Austria. Damit löst er Bernhard Eisheuer ab. „Das ist eine spannende Herausforderung, die ich mit viel Leidenschaft und Engagement angehen werde“, freut sich Herpin. Er startete 1993 seine Karriere bei Pernod Ricard und war unter anderem verantwortlich für Pernod Ricard UK.
Eisheuer, der seit 2010 die Geschäftsführung von Pernod Ricard Austria innehielt, übernimmt nun diese Verantwortung bei der Schweizer Konzern-Tochter. Der Abschied aus Wien fällt ihm schwer. „Die Gastfreundschaft der Österreicher, die Kultur des Genießens und das faszinierende kulturelle Angebot Wiens werden mir auf jeden Fall abgehen“, so der gebürtige Deutsche.
Foto: PTOPERCZER
Foto: Motto am Fluss
Axel Herpin
Foto: J. Horing
R E P NA O S IA L
Foto: Pernod Ricard Austria
78 | PROST AUSGABE 05/14 | Personalia
Gerald Berger
Neuer Vertriebsleiter für die Spezialitätenrösterei J. Hornig
Neuer Küchenchef des Wiener Restaurants Motto am Fluss
Toperczer der Gastro- und Handesausstatter begrüßt einen neuen Leiter in Tirol
J. Hornig wird seit Juli von dem Sales-Manager Gerhard Kompein unterstützt. Nach vier Jahren als Group Key Account Manager bei Coca-Cola HBC Austria ist Kompein bei J. Hornig als Vertriebsleiter tätig sein. „In Kompein haben wir einen Profi mit jahrelanger Erfahrung gefunden, der mit seiner Expertise und Branchenkenntnis bereichern wird.“, freut sich GF Johannes Hornig.
Nach der Teilnahme beim Koch des Jahres im Juni 2014 kann Kochkünstler Martin Zeißl einen weiteren Erfolg verbuchen: Seit dem 21. Juli zieht er als Küchenchef die Fäden des Wiener Restaurants Motto am Fluss. Mit seiner neuen, lässigen und international-österreichischen Küchenlinie zaubert Zeißl aus regionalen Produkten auch Klassiker auf die Teller.
Herr Berger übernimmt als erfahrener Gastronomie- und Handelsprofi die Leitung der Tiroler Niederlassung des Gastro- und Handelsausstatters Toperczer. Der gelernte Koch bringt dabei nicht nur seine langjährige Erfahrung als Küchenchef ein, sondern auch seine Kenntnisse im Direktvertrieb und im Lebensmittelgroßhandel.
Foto: Hollmann Beletage
Foto: Schulthess MaschinenP
Martin Zeißl
Foto: www.pressefach.info/salzburgcb
Gerhard Kompein
Gernot Marx
Angelina Eggl
Ing. Christian Zlabinger
Neue Leitung für Salzburg Convention Bureau
Neue Hoteldirektorin und Geschäftsführerin der Hollmann Beletage
Neue Geschäftsleitung bei Schulthess Maschinen in Wien
Gernot Marx hat die Leitung des Salzburg Convention Bureaus (SCB) übernommen. Als Head of Convention Bureau ist Marx für die Vermarktung und internationale Positionierung von Stadt und Land Salzburg als Destination für Meetings, Incentives, Events und Kongresse verantwortlich. Marx freut sich über seine neuen Aufgaben beim Salzburg Convention Bureau.
Gastorientiertes Denken hat für die gebürtige Oberösterreicherin oberste Priorität. „Der Gast steht im Mittelpunkt“. Eggl war zuvor für die Leitung des Hotel am Stephansplatz verantwortlich und setzt mit der neuen Position ihre erfolgreiche Arbeit im Tourismus fort. Angelina Eggl war außerdem Direktion des Hotel im Palais Schwarzenberg.
Das Unternehmen Schulthess Maschinen, welches bereits 160 Jahre existiert, mit dem Hauptsitz in der Schweiz begrüßt in der Zentrale in Wien Ing. Christian Zlabinger als neuen Geschäftsführer. Neben dieser Funktion wird Herr Zlabinger den Verkauf unterstützen und selbst ein Vertriebsgebiet aktiv übernehmen.
Bücher-Tipps | PROST AUSGABE 05/14 | 79
Bücher-Tipps IL PO – Kulinarische Impressionen
Verlag: Styria Preis: 39,99 Euro
Michael Langoth hat sich wieder auf eine fantastische Entdeckungsreise begeben, er porträtiert die Landschaft der Po-Ebene und ihre Menschen und er präsentiert die authentische Küche der Region. Ein Paradies für Genießer und Heimat großartiger Produkte, die das Herz eines jeden Feinschmeckers höher schlagen lassen.
Christoph Wagners Lebenskochbuch
Verlag: Pichler Verlag Preis: 24,99 Euro
piment
Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro
Jetzt oder nie! Wahabi Nouri, ein deutscher Sternekoch mit marokkanischen Wurzeln, ist Besitzer und Küchenchef seines eigenen Restaurants „Piment“ in Hamburg. In seinem ersten Kochbuch ist es ihm gelungen, eine Brücke zu schlagen zwischen der klassischen französischen Haute Cuisine und der ganz ursprünglichen orientalischen Länderküche.
Kulinarische Kontraste
Seine Kindheit in Oberösterreich war geprägt von den Genüssen aus Omas Garten. Als Student wurde das Kochen zur Leidenschaft. Und schließlich fand der 2010 verstorbene Christoph Wagner ab 1984 als Gourmet-Kritiker sowie als Gault Millau Chefredakteur seine wahre Berufung. Erinnerungen prominenter Weggefährten komplettieren das Buch.
Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro
Verlag: molden Verlag Preis: 19,90 Euro
Die Aura des Wertvollen
Heiß & kalt, salzig & süß, Meer & Land, Okzident & Orient, süß & sauer, Klassik & Innovation, schwarz & weiß – diese Gegensatzpaare bilden die Struktur des Buches „Kulinarische Kontraste“ von Hans Horbeth. Seine Rezepte sind wunderbar leicht, modern und innovativ – über 70 Kreationen, die überraschen, überzeugen und begeistern.
Als Reisebegleiter durch die Welt wertvoller Objekte öffnet das Buch den Blick für die grundlegenden Parameter, die unabhängig von Branchen, Zeiterscheinungen oder Kulturen Wert erzeugen und Produkte „zum Glänzen bringen“. Es liefert Denkstrategien zu der Frage, wie wir Produkte mit Wert aufladen können und Verlag: Publics Publishing lässt sich gleichzeitig als Preis: 39,90 Euro Analysewerkzeug nutzen.
Cocktailian 3 – Bier & Craft Beer ab Oktober 2014 erhältlich Craft Beer ist in aller Munde. Eine variantenreiche Markenvielfalt handwerklich hergestellter Sude entert den Markt. Der dritte Band der Cocktailian-Reihe greift diese Entwicklungen auf, erklärt die Historie, Grundlagen der Herstellung und Bierstile und veranschaulicht die neue Vielfalt für alle Bierliebhaber und solche, die es werden wollen. Essays internationaler Bier-Experten, Anleitungen zum Home Brewing und Rezepte für Bier-Cocktails vervollständigen dieses Nachschlagewerk für Bierfans. „Bier & Craft Beer“, verfasst von den Bier-Experten Peter Eichhorn, Dirk Ho-
„Jetzt oder nie! So erobern Sie die Zukunft“ ist ein Buch, das viele wichtige Fragen stellt. Gerade die unangenehmsten sind es, die den Impuls für neue persönliche Wege aufstoßen. Mit seinem neuen Werk verfolgt Peter F. Kinauer konsequent den Kurs seiner vielen Jahre als Erfolgstrainer und Führungscoach: „Nur wer provoziert, kann auch motivieren!“
plitschek und Rory Lawton. Es liefert Bierenthusiasten, Barprofis und zukünftigen Heimbrauern Informationen zur neuen deutschen Bierszene, Einführungen in Brauprozesse, Bierstile oder Glaskunde. Die Autoren steigen tief in die Kultur des Gerstensafts und die Braukultur ein, und holen sich Unterstützung von Gastautoren und Szeneprofis wie Stevan Paul, Anistatia Miller & Jared Brown oder Günther Thömmes. Cocktailian 3 ist ein modernes Bierbuch, das alte Traditionen hinterfragen und aufbrechen will. Verlag: Mixology Preis: 39,90 Euro
Kaffee-Wettbewerbe
20. - 23. Oktober 2014, Messe Bozen
15. bis 17. September, Messe Innsbruck
Hotel, die Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe, kehrt wieder nach Bozen zurück. Vier Tage ganz im Zeichen der Gastlichkeit. Unterteilt in sechs Themenbereiche (Küche und Tisch, Interieur und Dekoration, Bauen und Renovieren, Wellness, Management und Kommunikation, Gastronomie) ist die Hotel 2014 das Schaufenster für alle Neuheiten eines Sektors in ständigem Wandel.
Zum 6. Mal finden internationale Kaffee-Meisterschaften statt. Ausgeschrieben sind die Bewerbe „Internationale & Tiroler Barista-Meisterschaft 2014“ sowie die „Internationale & Tiroler Latte-Art- Meisterschaft 2014“. Teilnehmer aus allen Nationen sind bei der Veranstaltung in Innsbruck die in die Gastronomiefachmesse „fafga“ eingebettet ist herzlich willkommen.
Foto: WKO
Foto: Riegersburg / Eibel
HOTEL 2014 Bozen
Foto: Bioernte Steiermark / Kerstin Schluga-Paier
Sie sen! n llte rpas o s s ve Da icht n
Foto: Messe Bozen
R E T INE M
Foto: www.goran-huber.com
80 | PROST AUSGABE 05/14 | Termine
Bio Ernte Steiermark Fest
Die Nacht des Genusses 2014
Kulinarischer Herbst
26. bis 27.September 2014, Graz
11. September 2014, Ried im Innkreis
28. September 2014, Riegersburg
20 Jahren Biofest Graz – ein Grund zum Feiern! Am 26. und 27.9.2014 verwandelt sich der Grazer Hauptplatz abermals in eine Bio-Genusszone. Mehr als 20 Biobauern werden für Bio-Schmankerln sorgen und als Ansprechpartner in Sachen Bio zur Verfügung stehen. Ein vielfältiges Kinderprogramm, musikalische Cocktails sowie ein Bio-Erlebniszelt stehen zur Verfügung.
Wer schon immer mal hinter die Kulissen des Lebensmittelgewerbes blicken wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu! Denn am 11.09 laden Rieder Betriebe zur Besichtigung und Verköstigung ihrer regionalen Spezialitäten ein! Der Stelzhammerplatz wird sich zu einem „Genussdorf“ verwandeln wo Besucher nach Herzenslust schlemmen und staunen können! Auch für die Unterhaltung der Kleinen ist gesorgt.
Die Kulinariker des Vulkanlandes laden zum „Kulinarischen Herbst“. An diesem Tag stehen die Türen der Mitgliedsbetriebe für Sie offen. Alle Freunde feiner Genüsse haben dabei Gelegenheit, im Rahmen von Führungen und Verkostungen Kulinarik pur zu erleben. Lassen Sie sich bei den neun Betrieben das eine oder andere kleine Geheimnis steirischer Kulinarikkunst vor Augen führen und genießen Sie die dargebotenen Spezialitäten.
ner, Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH, die Branche zur Jahrestagung der österreichischen Hotellerie. „Beim ÖHV-Hotelierkongress stellen wir die Weichen für das Tourismusjahr 2015“, ergänzt Generalsekretär Dr. Markus Gratzer. Wie gewohnt präsentieren Top-Referenten an zwei Tagen aktuelle Themen und Trends, die die Branche bewegen. Begleitet wird die Fachtagung wieder von einem Rahmenprogramm auf Sterne-Niveau.
ÖHV-Hotelierkongress lässt Kassen klingeln „Beim ÖHV-Hotelierkongress trifft sich das Whois-who des Tourismus zum gepflegten Austausch“, bestätigt Brenner. Nutznießer davon ist die Gastgeber-Region: Der ÖHV-Hotelierkongress schlägt sich mit 1.500 Nächtigungen und einem Mehrwert von etwa 400.000 Euro nieder. Wie 2014 wird der ÖHV-Hotelierkongress auch heuer als „Green Meeting“ nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens durchgeführt.
ÖHV-Hotelierkongress 2015 Foto: ÖHV-Hotelierkongress 2015
Branchentreff der Hotellerie in der legendärsten Sportstadt der Alpen 11. bis 13. Jänner 2015, Kitzbühel ÖHV Touristik Service GmbH (Wien): KickOff für das Tourismusjahr 2015: Mehr als 600 Branchenvertreter, Spitzenpolitiker und Medienleute treffen sich beim ÖHV-Hotelierkongress von Sonntag, 11., bis Dienstag, 13. Jänner, in Kitzbühel. „Top-Hotellerie trifft Top-Destination. Mit dem K3 KitzKongress sind wir voll auf Schiene, der 11. Jänner kann kommen“, lädt Thomas Bren-
Beim hogast-Symposium werden die Innovatio*-Awards schon zum zweiten Mal in Folge verliehen.
Als Moderatoren werden der Wirtschaftsexperte Ronald Barazon, der Wissenschafts-Talkmaster Andreas Jäger und der Entertainer Alfons Haider durch die Veranstaltung führen. Der Höhepunkt der Abendgala ist die Verleihung der „Innovatio*-Awards 2014“, die an Vordenker aus der Branche für deren zukunftsträchtige Projekte verliehen werden. Die Abendshow mit Alfons Haider, die un-
ter dem Motto „Ein Abend wie im Wunderland“ steht, bietet zahlreiche Höhepunkte: Neben einer Feuershow dürfen sich die Symposium-Teilnehmer auch auf eine sogenannte Mapping-DanceShow freuen, eine surrealistisch-faszinierende Neuheit, die es angeblich so in Österreich noch nicht gab.
www.hogast.at/symposium
Der renommierte Netz-Theoretiker Viktor Mayer-Schönberger spricht über Big Data und welche Auswirkungen diese sich anbahnende Revolution auf Wirtschaft und Menschheit hat.
Als Spitzensportler und Teilnehmer beim „America’s Cup“ kann Dominik Neidhart erwiesenermaßen gut mit Herausforderungen umgehen und erzählt seinen Zuhörern wie sie davon profitieren können.
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Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design TV Informationen & Seitenblicke
FAFGA.TV aus der Tourismusbranche
www.fafga.at
Foto: Andreas Zimmermann
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Energie- und Friedensforscher Daniele Ganser schildert, warum wir erneuerbare Energien forcieren müssen, wenn wir keine Konfrontation mit USA und China wollen.
Foto: D.Meienberger
Unter dem Titel „Future Fitness: Das Wissens-Kraftprogramm für die Hotellerie und Gastronomie“ lädt hogast vom 14. bis 15. Oktober zum 20. Symposium nach Salzburg ein, wo namhafte Redner zu heiß diskutierten Branchenthemen sprechen werden.
Der meinungsstarke Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn liefert eine Einschätzung zur Lage in Europa und Österreich.
Foto: ifo Institut Romy Bonitz
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Foto: Dominik Neidhart
Countdown für hogastSymposium läuft
Termine | PROST AUSGABE 05/14 | 81
ALLE S DEN GA S HA T
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82 | PROST AUSGABE 05/14 | Fafga
Vorfreude auf FAFGA 2014 ist groß:
Mit neuem Ausstellerrekord zum Besuchermagneten Fotos: Fafga
Vom 15. bis 18. September 2014 öffnet auf dem Innsbrucker Messegelände die „FAFGA alpine superior“-Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design ihre Tore und die Erwartungen sind groß. Mit dem Ausstellerrekord – rund 300 Unternehmen präsentieren ihre Leistungen – soll nun auch ein neuer Besucherrekord folgen. Ein kleiner zusätzlicher Anreiz: Jeder 500. Besucher wird mit einem Überraschungsgeschenk von Acqua Alpes begrüßt
„Der heurige Ausstellerrekord ist auch eng verbunden mit der Erstteilnahme vieler Tiroler Unternehmen, was uns natürlich besonders freut“, erklärt Messe-Direktor Christian Mayerhofer. „Einen wichtigen Schritt hat diesbezüglich das Land Tirol mit dem Förderprogramm „Tirol innovativ“ gesetzt“. Tiroler Betriebe, die ein innovatives Produkt bzw. eine besondere Dienstleistung anbieten bzw. erstmals auf der FAFGA vertreten sind, werden bei ihrem Messeauftritt finanziell unterstützt und mit dem „Tirol innovativ“-Logo besonders gekennzeichnet. Diese Initiative ermöglicht jungen Unternehmen mit innovativen
Ideen die Präsentation ihrer Produkte und Leistungen passgenau für Ihre Fachbesucherzielgruppen.
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Aber nicht nur die Zahl der Aussteller ist 2014 rekordverdächtig. Daher musste die Nettoausstellungsfläche der FAFGA im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Prozent wachsen. Auf die Fachbesucher warten neben langjährigen Partnern wie Miele, Hollu, Nespresso, Vieider Gastro, Winzer Krems, Liebherr, Electrolux, Felbermayer und der Egger Privatbauerei auch namhafte Neuzugänge wie z.B. Kröswang, Retterwerk Mercedes, Haubi’s, Sun System,
Dass die FAFGA nicht nur Fachmesse zum Durchschlendern, Informieren und Kaufen, sondern umfassender Branchentreff ist, beweist der Blick ins neue FAFGA-Programm. Demnach gibt es täglich mehrere Vorträge, der Verband der Köche Österreichs wartet mit Koch- und Schnitzwettbewerben auf und Goran Huber kürt im Rahmen der Barista Meisterschaften einen Sieger. Abends wartet dann das Culinarium auf Aussteller und Besucher zwecks Unterhaltung.
unseren
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Werbung, Fotos: Paul Weber
Almsommer-Trachtenshooting mit Wintersportlerinnen
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Bei einem Fotoshooting im „arx Genusshotel“ in Rohrmoos bei Schladming machten die ÖSV-Ladies und Skirennläuferinnen Anna Fenninger, Michaela Kirchgasser und Eva-Maria Brem sowie die beiden Top-Snowboarderinnen Manuela und Claudia Riegler in Dirndlkleidung von Almsommer eine gute Figur. Da die Firma Almsommer spezialisiert ist auf die Herstellung von Personalbekleidung für Hotel- und Gastronomiebetriebe waren das „arx“ und seine schöne Umgebung natürlich eine perfekte Location für die Modeaufnahmen mit den hübschen,
sportlichen Damen, die man sonst nur in enganliegenden Rennanzügen mit Helm und Schutzbrille sieht. Diesmal zeigten sie sich einmal ohne Kampfadjustierung. Nach dem Shooting verwöhnte „arx“-Patron Manuel Veith die Mädels kulinarisch im neu eröffneten Restaurant, „das unsere Heimat wiederspiegelt“, wie er erläutert, „und zwar sowohl in punkto Ausstattung als auch Essen.“ Dies bleibt auch von den Gästen nicht unbemerkt, die das Speisenangebot mit Produkten aus der Region sehr schätzen und die das heimelige Ambiente und die freundliche Bedienung des Personals genießen.
HALLE 10 In Dirndlbekleidung von STAND 904 Almsommer verstärkt das Servicepersonal noch die Philosophie des Hotelbetreibers, der sehr auf Regionalität setzt. Die hochwertigen Gewänder, die es in trendigen Farben und tollen Schnitten gibt, sind vielseitig kombinierbar und pflegeleicht. „Die gesamte Kollektion finden Sie auf www.almsommer.org“, informiert der Dirndlbekleidungshersteller und betont: „Wir sind aber auch auf der Messe Alles für den Gast 2014 in Salzburg vertreten und erwarten dort Ihren Besuch.
www.almsommer.org
Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society
Prominententreffen beim Eichingerbauer
IFS-Logistic-Zertifizierung: Auszeichnung für Eurogast
Im Zuge ihres Festspielbesuchs in Salzburg vergnügte sich Bill Gates mit seinen Kindern bei einem professionellen Tennistraining auf der Tennisanlage des Hotels Eichingerbauer am Mondsee.
Drei Tiroler Eurogast-Betriebe wurden nun schon zum vierten Mal mit dem IFS-Logistic-Zertifikat ausgezeichnet.
Zu einem Prominententreffen kam es im Landhotel Eichingerbauer in St. Lorenz am Mondsee, wo auch der fotoscheue Bill Gates Tennis spielte.
Diskretion wird im Hause Eichingerbauer Groß geschrieben, daher wurde der Wunsch nach Privatsphäre selbstverständlich respektiert. Ganz unkompliziert und ohne großes Aufsehen wurde von der Security die Tennisanlage und das Vierstern Superior Hotel vor Trainingsbeginn gecheckt. Herr Gates war ein sehr angenehmer und netter Spielpartner, verriet Trainer Hannes Pfeifhofer. Während der reichste Mann der Welt für ein Foto nicht zur Verfügung stand, ließ sich der Chef-Trainer des Österreichischen Ski Verbandes beim Eichingerbauer gern mit den Gastgebern Sabine Sperr-Lehrl und Norbert Sperr ablichten. Unter der Leitung von ÖSV Sportdirektor Hans Pum war in St. Lorenz wieder das jährliche Sommergespräch des ÖSV-Alpin abgehalten worden. „Bei diesem Treffen mit den verantwortlichen Trainern und Funktionären wurden die Weichen für unseren alpinen Nachwuchs gestellt“, erläuterte ÖSV-Sportdirektor Hans Pum, „haben wir die kompletten Strategien für Konzepte, Strukturen und Termine festgelegt.“
Bei einem Durchschnittswert von nur 80 Prozent beweist dieses Ergebnis einmal mehr, dass die stetige Verbesserung der Produktqualität und der Kunden-
Foto : Eurogast
sowie sämtliche Hygienevorschriften der Betriebe.
Fußballer kickten für Rodler Im Jänner wird am Sigmundsberg im Mariazeller Land die vom ASKÖ St. Sebastian ausgerichtete Naturbahn-Rodelweltmeisterschaft 2015 ausgetragen.
naltrainers Gerhard Kleinhofer Junior fand am WM-Informationstag in Gußwerk ein Benefiz-Fußballspiel mit den steirischen Kicker-Legenden Ferdinand Feldhofer, Markus Schopp, Gernot Sick, Günther Neukirchner, Dietmar Pegam, Roland Goriupp, Dominic Hassler, Gregor Pötscher, Herbert Wieger und vielen Rodel-Stars statt.
Darüber sowie über die neu adaptierte WM-Strecke haben unlängst Funktionäre, Veranstalter und Spitzensportler informiert. Als bisherige Baumaßnahme an der WM-Strecke ist die Installation einer Flutlichtanlage erfolgt. Die offizielle Eröffnung der WM geht am 15. Jänner in Mariazell über die Bühne. Erwartet werden Teilnehmer aus über 20 Nationen. Zugunsten des verun- Die steirischen Benefiz-Kicker und Fußballlegenden mit Gerhard glückten Rodel-Natio- Kleinhofer Junior (Bildmitte) und seiner Familie in Gußwerk.
www.mariazellerland-blog.at
Foto : Eichingerbauer
Eurogast Grissemann, Eurogast Riedhart und Eurogast Sinnesberger konnten sich auch heuer wieder verbessern und dürfen sich über ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis von fast 100 Prozent freuen. Denn trotz strenger Richtlinien haben die Ausgezeichneten ein herausragendes Ergebnis von 99 bzw. 98 Prozent erzielt.
zufriedenheit für Eurogast besonders wichtig ist. Im Mittelpunkt der durchgeführten Zertifizierung standen neben den logistischen Tätigkeiten im Unternehmen auch die Einhaltung der Kühlkette, die Sicherung des Qualitätsstandards
Foto: amedien
Beach Volleyball-Turnier in Klagenfurt fest etabliert
Auch 2014 Grand Slam-Hochstimmung Konfetti-Regen, die brasilianische Hymne und viele glückliche Gesichter: Der erfolgreich verlaufene „A1 Beach Volleyball Grand Slam 2014“ in Klagenfurt ist Geschichte.
r Foto: ACTS Steinthale
Nicht weniger als 122.000 Fans haben rund um den Center Court für Stimmung gesorgt. Veranstalter Hannes Jagerhofer zeigte sich begeistert über das motivierte Publikum und das Lob der Spieler, die Klagenfurt zum besten Austragungsort der Welt für ihre Beach Volleyball-Veranstaltung erklärten. Das Fazit lautet: Es war ein brasilianisches Erfolgsturnier! Alison Cerruti, Weltmeister 2011 und Zwei-
Im Damen-Bewerb gehören alle drei Stockerlplätze den Teams aus Brasilien: Larissa Franca, Klagenfurt-Siegerin von 2009 und 2010, gewinnt das Endspiel mit Talita Da Rocha Antunes gegen Maria Elisa Antonelli und Juliana Felisberta Silva, früher an der Seite von Larissa. Rang drei holten sich Agatha Bednarczuk und Barbara Seixas. Den österreichischen Beach Volleyballern blieben am Ende zwei neunte Plätze durch Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig sowie Clemens Doppler und Alex Horst, die sich im Achtelfinale Alison/Bruno Schmidt geschlagen geben mussten. „Wir waren ganz gut“, so das simple Fazit von Doppler/Horst-Coach Robert Nowotny, „nur die anderen waren besser. Man gewinnt eben nicht jeden Tag gegen Brasilianer.“
Foto : Wolfgang
nd Slam Männer: Beach Volleyball Gra Oscar Schmidt und Gewinner des A1 no Bru ), ber e) Daniele Lupo (Sil her McHuch (Bronz Paolo Nicolai und Kapa und Christop ac Isa , ld) (Go ti Alison Conte Cerut
Luger
Gewinner des A1 Beach Volleyball Grand Sla m Frauen: Juliana Felisberta Silva und Maria Elisa An tonelli (Silber), Larissa Fra nca und Talita Da Rocha An tunes (Gold), Barbara Sei xas und Agatha Bednar czuk (Bronze)
Foto: amedien
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Veranstalter Hann
ofer und Präsident Volleyballverband des Österreichische ter bei es Peter Kleinmann n bei der Pressekon ferenz den Olympischen Spielen 2012, und sein Partner Bruno Oscar Schmidt holten beim Finalspiel der Herren Gold für Brasilien. Gegen Daniele Lupo und Paolo Nicolai aus Italien gewannen sie in 33 Minuten mit 21:14 und 21:17. „Ich bin wirklich gerührt“, so Alison, „hier Marolt d Larissa gerhofer un zu gewinnen, ist wieder Hannes Ja ein ganz spezieller Moment für mich!“ Entscheidend waren die enthusiastischen, einzigartigen Fans, sagte Bruno: „Die Art, wie sie einen anfeuern und jeden Punkt feiern, hat aus dem Biest Alison herausgeholt, was in ihm steckt.“
Foto: amed
Eine Menschenmenge aus nicht weniger als 122.000 Fans haben rund um den Center Court für Stimmung gesorgt
World of Coffee 2014: BWT präsentierte einzigartige Filterlösungen in der Fiera Rimini Bei der „SCAE World of Coffee“ in der Fiera Rimini (Italien) war die „Crema“ des internationalen Kaffee-Business versammelt. Auch die Wasserfilterspezialisten von „BWT water+more“ waren dort präsent. Österreichs Barista Meisterin 2014, Sonja Zweidick, vertrat die Alpenrepublik bei der Weltmeisterschaft und konnte sich im internationalen Barista-Bewerb sehr gut behaupten. Geht es um Spitzenkaffees kommt man am Wasser nicht vorbei! Als weltweit erster Wasserfilterhersteller hat „BWT water+more“ die Bedeutung von optimal gefiltertem Wasser für den Kaffeegenuss schon beizeiten erkannt. Nach der Teilnahme an der Meisterschaft konnte sich die österreichische Baristameisterin bei BWT vom wichtigen Zusammenspiel von Maschine, Mensch, Kaffee und Wasser überzeugen. „ Mit perfekt aufbereitetem Wasser sind die Aromen ausgeglichener“, betonte Zweidick, „Spitzenaromen kommen besser zur Geltung, die Säuren und Bitterstoffe wirken harmonisch und das Geschmackserlebnis ist ausgewogener.
Die Tourismusexperten in Hall in Tirol jubeln: Im Juli hat dort ein internationales Filmteam ein Remake des klassischen Lichtspiels „Point Break“ („Gefährliche Brandung“) eingespielt. Der Vorgängerstreifen stammte aus den 1990er-Jahren und Patrick Swayze und Keanu Reeves haben damals die Hauptrollen gespielt. Diesmal standen Stars wie Edgar Ramirez (Das Bourne Ultimatum), Luke Bracey (G.I. Joe – Die Abrechnung) oder Ray Winstone (Unterwegs nach Cold Mountain, Beowulf) vor den Kameras den 200köpfigen Filmteams unter Regisseur Ericson Core (The Fast And The Furious). In seinem Film, der 2015 in die Kinos kommt, dient Hall als Kulisse für eine fiktive italienische Kleinstadt namens „Tofana“. Zusätzlich wurden viele Kulissen aufgebaut, unter anderem auch ein Bankgebäude, das laut Drehbuch von mehreren bewaffneten Motorradfahrern überfallen wird. Danach erfolgt eine wilde Verfolgungsjagd durch die Altstadtgassen inklusive einer wilden Schießerei mit Maschinenpistolenlärm. Die Dreharbeiten für diesen Film generierten 1500 zusätzliche Übernachtungen, freuen sich die Tourismusverantwortlichen für die Region Hall-Wattens. „Auch etliche Hausbesitzer in Hall haben sich dankenswerter Weise sehr kooperativ gezeigt“, betont TVB-Geschäftsführer Martin Friede. Neben den für Zaungäste spannenden Dreharbeiten sei es für die Stadt auch eine wertvolle Imagewerbung, wenn Hall in einer internationalen Filmproduktionen als Schauplatz aufscheine.
Filmproduzent Andrew Kosove bedankt sich bei TVB-Obmann Werner Nuding und TVB-Geschäftsführer Martin Friede für die gute Zusammenarbeit (v.l.n.r.).
Foto: Wielander
Foto: BWT water + more
Baristameisterin Sonja Zweidick am Stand von BWT in Rimini.
Hollywood in Hall
Bad Waltersdorf feierte 25-jähriges Kurortjubiläum
Foto: Bad Waltersdorf
Mit jeder Menge kulinarischer Köstlichkeiten und viel Musik wurde das 25jährige Jubiläum des Kurotes Bad Waltersdorf gefeiert.
Dazu stellten sich zahlreiche Gratulanten ein. ÖVP Klubobmann Lopatka sowie Landtagspräsident Franz Majcen priesen den wirtschaftlichen Erfolg der Region. Der Grundstein dafür wurde 1975 durch eine Erdbohrung gelegt, bei der statt des erhofften Öls Heilwasser sprudelte. Die damalige Generation um Altbürgermeister Helmut Pichler und
Landesrat Erich Pöltl erkannte die Chance und nutzte sie. Für Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer spiegeln sich deren Bemühungen in den nun mehr als 1000 Arbeitsplätzen wider, die durch den Kurort geschaffen wurden. Bürgermeister Josef Hauptmann versicherte, dass man trotz der vielen Investitionen und Neuerungen die Ursprünglichkeit des Orts bewahren werde. In die Heiltherme wurden in den letzten Jahren mehr als 50 Millionen Euro investiert.
Fotos: : Mozart-Destillerie
Mozart Gold Chocolate Cream zum besten Likör weltweit gekürt Beim Internationalen Wein und Spirituosen Wettbewerb (IWSC) in der Vintners Hall von London hat die Mozart-Destillerie höchste Auszeichnungen zu erringen vermocht. So wurde die Medaille für Gold Outstanding und die Liqueur Trophy als bester Likör an den Mozart Gold Chocolate Cream verliehen. Der IWSC gehört zu den renommierten Wettbewerben in der Branche und der feiert heuer sein 45jähriges Bestehen. Die von der Gesellschaft der Destillateure Londons (Worshipful Company of Distillers) vergebenen Auszeichnungen sind in der Branche
hoch angesehen, denn das strenge Beurteilungsverfahren des Wettbewerbs ist einzigartig und erfolgt in zwei Stufen: Zuerst werden die Produkte von einer Fachjury, bestehend aus über 300 erfahrenen und hochqualifizierten Branchenexperten, blind verkostet. Dann werden nur die Produkte, die nach der Blindverkostung für Top-Medaillen vorgesehen sind, zur vollständigen Beurteilung auch noch einer technischen
Analyse unterzogen. Im Bereich Likör entschieden sich die Verkoster eindeutig für den Mozart Gold Chocolate Cream. Darüber hinaus aber konnten auch die anderen Mozart Produkte die Jury überzeugen: Silver Outstanding gab es jeweils für Mozart Rose Gold Chocolate Cream und Mozart Black Dark Chocolate, Bronze heimste Mozart White Chocolate Cream ein.
Rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Society folgten L’Osteria Österreich Geschäftsführerin Maria Klara Heinritzi´s Einladung und genossen bei Dolce Vita leckere Steinofen-Pizza, fantastische Pasta sowie herrliche Antipasti. In bester Lage und unmittelbarer Nähe zu Kaufhaus Tyrol und Café Central, kommen Innsbruck’s Italienliebhaber nun ganz auf ihre Kosten. Alle Speisen werden frisch und mit original italienischen Zutaten zubereitet. Dies, sowie die Kombination mit dem urbanen, quirligen und modernen Ambiente machen jeden Besuch zu einem einmaligen Erlebnis. Gemäß diesem Motto konnte kaum jemand der zahlreichen gekommenen Gäste widerstehen. Kostpro-
(v.l.n.r.) Nuni Hausb ach Swarovsk i, Alexandra er, Bettina Swarovsk i, Ph illip Swarovsk i, Zafer und Anja San lik.
ben holten sich unter anderem Promi-Winzer Leo Hillinger, Wirtschaftskammer-Boss Dr. Jürgen Bodenseer, Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Paulaner-Chef Andreas Steinfatt, sowie Alexandra und Paulina Swarovksi. Ein besonders großes Augenmerk wurde während des gelungenen Abends auch auf die Kinderhilfsorganisation Pro Juventute gelegt: Die Spenden kommen zur Gänze dem neuen Kinder-Wohnhaus „Haus für Kinder“ in Brixlegg zu Gute.
m . Mag. rolin Deeg, Bg Mar ia rantleiterin Ca rin (v.l.n.r.) Restau lörer und Geschäftsf üh re pitz-P tz i Ch ristine Op Klara Hein ri
Fotos: L‘Osteria
Benvenuti a Innsbruck: L’Osteria eröffnet erstes Restaurant in Tirol
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Auszeichnung für Hotel Panhans von Holidaycheck
gut bewerteten Hotels auf dem Portal Holidaycheck. Wie die Hotelleitung betont, müsse man dafür auch allen Abteilungsleitern und Mitarbeitern danken, die sich täglich bemühen, die Erwartungen der Hotelgäste zu erfüllen. Großen Anteil an dieser Auszeichnung haben auch die zahlreichen Bewertungen über
v.l.n.r. Carol Auer (Hausdame), Christian Riegler(Haustechnik), Bettina Wülfrath(Öffentlichkeitsarbeit), Ronny Werner(Direktion Panhans Hotelmanagement), Michael Hackl (Küchenchef), Christine Trost (Verkauf), Annemarie Pluch(Vital Club), Tomas Horvath (Service)
die Haubenküche. Küchenchef Michael Hackl ist besonders stolz, dass seine Küchenlinie so großen Anklang findet und dass er von den Gästen so gut bewertet wird. „Diese Auszeichnungen stützen sich ausschließlich auf die Hotel-
bewertungen der Reisenden, und sind der Beweis, dass hohe Qualität, freundlicher Service und die Zufriedenheit unserer Gäste an oberster Stelle stehen,“ ist der Gastgeber und Panhans-Hotelmanager Ronny Werner überzeugt.
Fotos: amedien
Hotelbewertungen haben gerade in der letzten Zeit einen sehr hohen Stellenwert erlangt, heißt es, und viele neue Besucher vertrauen bei Ihrer Buchung auf die Erfahrung von Gästen, die Ihre Meinungen über den Betrieb auf Plattformen teilen. Mit der Urkunde „Quality Selection 2014“ zählt das Panhans zu den sehr
Foto: Panhans
Das Traditionshotel Panhans, der Leitbetrieb der Region, gehört zur 4-Sterne Hotelkategorie und entsprechend hoch sind auch die Erwartungen der Gäste. Das Team des Grandhotels freut es daher besonders, dass das Hotel nach 2012 und 2013 auch in diesem Jahr wieder mit einer begehrten Reise-Auszeichnung bedacht wurde.
WMF-Showroom im BWT-Gelände in Mondsee eröffnet Auf dem BWT-Firmengelände in Mondsee ist nun auch WMF mit einem eigenen Showroom vertreten. Auf 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird dort nun die ganze Produktpalette des Unternehmens mit seinem großen Angebot für Gastronomie, Hotellerie und Großküchenbetreibern gezeigt: Bestecke, Hotelporzellan, Gläser, Kaffeemaschinen… Dadurch zeige man bei den Kunden noch stärker Präsenz, betonte Manuel Harnischmacher, der Leiter von WMF Professional Österreich, anlässlich der Eröffnungsfeier und verwies darüber hinaus auf den
sinnvollen Synergieeffekt für die Kunden. Er spielte damit auf die Kooperation mit dem Wasseraufbereiter BWT an, welcher für beste Wasserqualität in den WMF-Kaffeemaschinen sorge. Harnischmacher dankte dem BWT-Geschäftsführer Andreas Weissenbacher für die Möglichkeit bei BWT vertreten zu sein, weil der neue WMF-Showroom verkehrstechnisch sehr günstig liege und sowohl vom Westen als auch vom Osten Österreichs aus gut erreichbar sei.
uel Har nischmacher und ional in Österreich, Man Leiter von WM F Profess Feld r WM F-Vorstandschef Pete
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