NR. 06 - OKTOBER 2014
www.prost-magazin.at
Fachmagazin für Ernährung | Gast ronomie | Hotellerie und Tourismus
KING OF KARO Seite 110–111
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Editorial | PROST AUSGABE 06/14 | 5
Rettet den Mittelstand
Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser!
H
och lebe der Mittelstand! Kein Tag vergeht, an dem nicht in irgendeinem Medium der Mittelstand und seine Leistungen für die heimische Wirtschaft beschworen werden – in der Hauptsache natürlich von Politikern.
Kurt Guggenbichler Chefredakteur
Aber auch andere Menschen wie in die Wirtschaft abgewanderte Volksvertreter machen sich gern für den Mittelstand stark. So plädiert beispielsweise das langjährige Siemens-Vorstandsmitglied Brigitte Ederer (SPÖ) engagiert für eine steuerliche Entlastung des Mittelstandes so wie sie österreichischen Familien seinerzeit schon eine Lebenshaltungskosten-Ersparnis von 1000 Schilling im Monat durch den EU-Beitritt in Aussicht gestellt hat – ebenfalls sehr engagiert. Damals war Ederer noch EU-Staatssekretärin und hat mit ihrem Versprechen die ganze Nation enttäuscht. Aber auch und gerade von ÖVP-Seite wird die Hege und Pflege des Mittelstandes mit seinen vielen Klein- und Mittelbetrieben, viele davon in Familienbesitz, gern gebetsmühlenhaft als Motor der heimischen Wirtschaft beschworen, was auch völlig richtig ist. Dann aber frage ich mich, warum die Parteien dieser Damen und Herren, die die Verdienste des Mittelstandes allzeit im Munde führen, nicht mehr für diesen Mittelstand tun? Tatsache nämlich ist, dass kein anderer Stand in diesem Land so geschröpft wird wie Mittelstandsfamilien und -unternehmen, weil bei diesen – schon klar! – das meiste zu holen ist. Nur Masse macht Kasse! Allerdings quietscht dieser Mittelstand schon gewaltig unter dieser Steuerlast, so dass zu befürchten ist, dass er den politischen Mittelstandsbeschwörern unter den ausgebreiteten Armen wegsterben könnte, wenn nicht bald wirklich etwas spürbar Entscheidendes für diese gesellschaftliche Gruppierung geschieht. Nur Umfragen über den Zustand des österreichischen Mittelstandes in Auftrag zu geben und das Ergebnis zu publizieren wird den Exitus des immer stärker schrumpfenden Mittelstandes sicherlich nicht verhindern. Taten ALLE S statt Daten sind jetzt gefragt! FÜ R DE N GA ST KONGRESS FOY ER 001
Sonja G. Wasner Die Zeit vergeht wie Stv.-Chefredakteurin im Flug und wie Sie wissen ist das Magazin, das Sie in Händen halten die letzte Ausgabe des PROST-Magazins in diesem Jahr. Darum ist diese Ausgabe auch immer etwas umfangreicher. Sie erfahren überdies, was Sie auf der „Alles für den Gast“ vom 08. bis 12. November 2014 nicht verpassen sollten und womit Sie zu den Trendsettern der Branche zählen. Dass die Veganer im Anmarsch sind und dieser Essenstrend immer mehr Anhänger findet, darüber können Sie mehr auf Seite neun lesen. In der Audienz erzählt Christof Kastner über das gleichnamige moderne Traditionsunternehmen in der Lebensmittelbranche und wie dieses fast 200 Jahre so erfolgreich bestehen konnte.
Auch schon Tradition hat das Gewinnspiel des Jungwinzerinnen-Kalender, der 2015 besonders reizvoll gestaltet ist. Schnell mitmachen und gewinnen! (Seite 18/19) Unter den vielen Informationen über die neuesten Weintrends ab Seite 20 wird der Glühwein dieses Mal besonders ins Rampenlicht gerückt. Allein der Gedanke daran lässt Bilder von Weihnachtsmärkten und winterlicher Landschaft entstehen. In dieser Ausgabe erwarten Sie die beiden SpitzenköchInnen, Elisabeth Strunz und Thomas M. Walkensteiner, die sich Wissenstransfer zur Aufgabe gemacht haben. Beide entwickeln und experimentieren in Ihren Küchen und geben diese Ergebnisse auf hohem Niveau weiter (Seite 70 – 73). Als Abschluss unseres Redaktionsjahres darf ich mich recht herzlich für die zahlreichen positiven Leserbriefe bei Ihnen bedanken und hoffe, dass Sie auch in Zukunft gerne unser Magazin lesen. Im Namen des gesamten Teams wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit und freue mich Sie persönlich auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg kennen zu lernen.
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 Chefredakteur: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chefredakteurin (Stv.): Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Redakteur: Paul M. Wasner Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19
Sekretariat: Monika Luger Abo / Vertrieb: Bettina Tumfart-Gass Online: Julia Flath Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger h.mistlberger@prost-magazin.at Sales & Marketing: Michael Kremaier +43(0)732 / 663093-13 m.kremaier@prost-magazin.at Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.amedien.at/ www.p-format.at Druck: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2014 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
6 | PROST AUSGABE 06/14 | Inhalt
Kultige Fashion Die neue Kollektion des österreichischen Top-Design Labels
ab Seite
110
Rettl-Fashion
8
16
Gefragter Essenstrend
Ein modernes Traditionsunternehmen Heißer Drink für kalte Tage
10
19
40
Wirtschaftsszene
Gewinnspiel
Whiskey
83
68
89
Gesunde Mahlzeit
Speiseeis
Kräuter und Gewürze
Veganer im Anmarsch Audienz bei Kastner
Gastrocontest für Tourismusschüler
Wie informiert man den Gast?
Jungwinzerinnen-Kalender
Geschäfte mit dem Gefrorenen
26
Glühwein
Amerikanische Brände
Muskat, Zimt und Co.
Inhalt | PROST AUSGABE 06/14 | 7
T Z T JE FRÜHER BUCHUS BON
32
138
Die Seele des Biers
zur „Alles für den GAST“ Salzburg
Hopfen
48
Messevorschau
58
Der Kaffee ist fertig Neue Lust am Backen Interview mit GF A. Hechenblaikner Bäcker setzen auf Natürliches
94
145
STYL.IST Hotel Stock WEGWEISER Ein einzigartiger Panoramablick
Branchenführer
FÜR EGEN I L N E S AUS RTEN Ä G T S UND GA
Guggis
8 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell
8 | PROST AUSGABE 06/14 | Aktuell
Glosse
H
aben Sie es schon gehört? Autowerkstätten, Beautysalons, Friseure und vor allem Hotels, Bars und Restaurants werden wegen ihrer steuervermeidenden Kreativität als problematische Betriebe bezeichnet – in Portugal. Daher dürfen sich dort die Betreiber solcher Unternehmen 15 Prozent von der auf einer Rechnung ausgewiesenen und abgeführten Umsatzsteuer von der persönlichen Einkommensteuer abziehen. Der Abzug ist zwar mit 250 Euro gedeckelt, doch seit solches möglich ist, werden in Portugal wieder mehr Rechnungen mit Umsatzsteuer ausgestellt, heißt es. Auch die Finanzbehörden anderer Staaten in Europa haben bereits kreative Lösungen und Anreizsysteme entwickelt, um eine größere Steuerehrlichkeit zu erreichen, und nicht nur für „problematische Sektoren“ wie die Gastronomie-Branche. Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben ein Speiselokal oder eine Bar, in der die Gäste nach ausgiebiger Konsumation nach der Rechnung rufen. Die sollten Sie als Wirte dann tunlichst ausstellen und nicht mehr mit der Gegenfrage „Ja, brauchen’S denn eine?“ beantworten. Denn
Steuervermeidung ohne Rechnung mit korrekt ausgestellter Mehrwertsteuer darf der Gast künftig per Gesetz aufstehen und ohne etwas zu bezahlen gehen. Das ist doch nicht möglich, werden sie sagen. Doch, aber eben nicht bei uns, sondern in Griechenland. Bei uns favorisiert die Ex-Finanzstaatssekretärin Sonja Stessl eine andere Idee: die der Kassazettel-Lotterie. Damit hat sie sich bei der Wirtschaft nicht beliebt gemacht, obwohl es diese Steuerlotterie schon in der Slowakei gibt, und natürlich sehr erfolgreich auch in Portugal. Jede ausgestellte Rechnung, die per E-Mail, SMS oder digitaler Signatur übermittelt wird, nimmt an der Steuerlotterie teil.
Die österreichische Antwort auf diese europäischen Bestrebungen, den Steuerbetrug einzudämmen, ist seit Juli der Handwerkerbonus – allerdings nur als Feldversuch und mit gedeckeltem Auszahlungsbudget. Die Schwarzarbeit dürfte – entgegen den Vorhersagen von Wirtschaftsexperten - damit kaum erfolgreich eingedämmt werden können. Aber vom warmen Eislutscher wird man wohl noch träumen dürfen.
Foto: Isabella Gaiszbauer
Als Teilnehmer kann man in Portugal wöchentlich ein Audi A 4 und halbjährlich sogar einen Audi A 6 gewinnen. Seitdem flutscht es dort mit den Quittungen und in nur einem Jahr sind die Ausgaben um 12,5 Prozent gestiegen und damit auch die Einnahmen für den Staat.
Aktuell | PROST AUSGABE 06/14 | 9
Veganer im Anmarsch Moderner Essenstrend findet immer mehr Anhänger Von Kurt Guggenbichler Vegane Ernährung liegt im Trend. Aus diesem Grund offerieren auch immer mehr Restaurants in Österreich vegane Gerichte. Neben dem obligaten Verzehrangebot für Normalesser finden sich in den diversen Karten auch schon Speisen, bei deren Herstellung keine tierischen Produkte verarbeitet wurden. Auch Cateringunternehmen und Nahrungsmittelhersteller springen immer mehr auf diesen in Fahrt kommenden Veganer-Zug auf. Dass er die bisherigen Ernährungsgewohnheiten überrollen könnte, ist nicht zu befürchten, ein wenig beeinflussen könnte der vegane Ernährungstrend die Essgewohnheiten aber möglicherweise schon. Laut einer repräsentativen IFES-Studie aus dem Jahr 2013 geben neun Prozent der österreichischen Bevölkerung an, entweder vegan oder vegetarisch zu leben. Die Steigerung seit dem Jahr 2005 ist enorm: Laut EU-Eurobarometer gab es damals lediglich 2,9 Prozent Vegetarier in Österreich, das waren 230.000 Menschen. Heute sind es 9 Prozent beziehungsweise 760.000 Menschen. Bei den unter 40-Jährigen ist der Prozentsatz sogar auf 17 (!) angestiegen. Menschen mit Matura leben zu 12 Prozent vegetarisch oder vegan, Selbstständige sogar zu 17 Prozent. In 15 Prozent aller österreichischen Haushalte soll sich mindestens eine Person vegetarisch beziehungsweise vegan ernähren. Veganer verzichten bekanntlich nicht nur auf Fleisch, sondern verzehren auch keine tierischen Produkte wie beispielsweise Eier, Milch, Käse, Honig oder Butter. Der Vegetarier meidet nur das Fleisch. Schätzungen zufolge sollen sich in Österreich bereits 80.000 Menschen vegan ernähren. Dies sei kein Nischensegment mehr, sagen Ernährungsexperten, weshalb Handelsunternehmen wie Spar, Hofer, Billa und Merkur viele ihrer Produkte schon bewusst als vegetarisch oder vegan kennzeichnen. Inzwischen gibt es auch schon vegane Supermärkte, vegane Boutiquen, vegane Messen und allein in Wien mehr als 150 vegane Restaurants. Auch in den anderen Bundesländern werden die veganen Ausspeiser immer mehr. Darunter auch solche, die Partys, Kongresse oder andere Festivitäten mobil versorgen. Zu diesen Gastronomen gehört neuerdings auch Maria Muhr, die 24jährige Tochter von Karl Muhr, der in Gmunden das La Muhr-Catering-Unterneh-
men betreibt. Sie bedient die veganen Wünsche der Muhr-Klientel, werden beispielsweise Marias Hascheeknödel, die mit Räuchertofu statt Fleisch gefüllt sind, serviert wird. Oder wie wär es mit Spaghetti Bolognese, bei denen die junge Frau das Faschierte durch Linsen ersetzt? Da Maria Muhr selbst Veganerin ist, kennt sie viele Tricks, um ein schmackhaftes Gericht ohne die Verwendung von tierischen Produkten herzustellen, entweder als Buffetergänzung oder auch als rein veganes Angebot: beispielsweise für die veganen Brunch-Veranstaltungen in der La Muhr-Vinothek. An die 80 Personen sollen sich jedes Mal begeistert an den offerierten veganen Gerichten delektiert haben, darunter auch ein veganes Nutella (Muhrtella) und das von Maria kreierte Muhrmüsli. In dem kleinen Ort Dietach bei Steyr, das wie Gmunden ebenfalls in Oberösterreich liegt, macht die 27jährige Isabella Gaizbauer gerade mit den von ihr komponierten veganen Backmischungen Furore. Vier verschiedene Sorten wie „Mohn“, „Schoko-Nuss“, „Kokos-Zitrone“ und „Zimt-Nuss“ hat sie bereits in ihrem „Bio Belli“-Programm und demnächst kommt noch eine fünfte dazu: eine Special-Edition für den Winter. „Das ist was mit Lebkuchen“, sagt Gaiszbauer. Angeboten werden sämtliche Mischungen jeweils im Einweckglas via Internet, aber auch im Bio-Shop von Dietach, wo die meist vorbestellten, händisch hergestellten veganen Backmischungen weggehen wie die sprichwörtlich warmen Semmeln. Das Geheimnis dieser Mischungen ist, dass sie weder auffällig „gesund“ oder auffällig „vegan“ schmecken, sondern eher unauffällig gut. Dafür hat Gaiszbauer jede freie Minute probegebacken und an der Rezeptur gefeilt, bis das schmackhafte Grundrezept gefunden war. „Damit können auch Ungeübte umgehen“, versichert sie, die in einem Glas trockene Zutaten wie Mehl, gehackte Nüsse, Schokolade oder Zucker in der nur ihr bekannten Menge so lange übereinander schichtet, bis es passt. Daheim muss man dann nur noch etwas Öl und Essig hinzufügen und verrühren. „Eine Masse reicht für zwölf Muffins oder eine 20 Zentimeter große Torte“, erläutert Isabelle Gaizbauer, die sich am meisten darüber freut, wenn die Menschen nach dem Aufbacken ihrer Produkte loben: „Schmeckt eh ganz normal!“
10 | PROST AUSGABE 06/14 | Aktuell
Wirtschaftsszene EUROPAKONGRESSÒ
SWAROVSKIÒ
Boomender Landtourismus
Schönere Kristallwelten
Nationen beim 5. Europakongress für Landtourismus. Andy Woodward, Präsident des Veranstalters EuroGites, stellte die positiven Aussichten für den europäischen Landtourismus heraus.“ Rund 200 Millionen Gäste und Positiv gestimmte Touristiker (v.l.): Klaus Loukota, 750 Millionen NächtigunMarkus Kofler, Adolf Mauracher, Jason Freezer, gen mit einem direkten Andy Woodward, Johann Hörtnagl , Hans EmbaUmsatz von 100 Milliarden cher, Klaus Vitzthum und Josef Margreiter. Euro tragen wesentlich zur Zwei Tage lang drehte sich im Tiro- Belebung des ländlichen Raumes ler Alpbach alles um den ländlichen bei.“ Urlaub am Bauernhof liege Tourismus. Was sucht der Gast? Wie somit voll im Trend“, erklärte Klaus verändert das Internet den Touris- Vitzthum, Obmann von Urlaub am mus? Diese und andere Zukunfts- Bauernhof Österreich. Raus aus der fragen diskutierten mehr als 200 Stadt und dem Alltag stehe als Gäsinternationale Touristiker aus 24 tebedürfnis an oberster Stelle.
touristischen Destination, die aus diesem Anlass im Mai 2015 wiedereröffnet wird, ist die bisher größte Erweiterung der kristallinen Erlebniswelt. Auf 7,5 Hektar entsteht in Zusammenarbeit mit Markus Lange-Swarovski (4. V. l.) mit Kulturdirektorin Carla Rumler (3.v.r.), Tourismus-Service-GeKünstlern aus aller schäftsführer Stefan Isser (2.v.r.) sowie dem ArchitekWelt und internatiten Johann Obermoser (r.). onal renommierten Während das Tiroler Familien- Architekten rund um die Ikone unternehmen Swarovski im kom- des Riesen eine Parklandschaft menden Jahr sein 120-jähriges mit einmaligen KunstinstallatioBestehen feiert, begehen die Swa- nen und neuen Bauten, wie etwa rovski Kristallwelten in Wattens einem Spielturm und Spielplatz, ihr 20-jähriges Jubiläum. Die einem Restaurant und einem EinNeugestaltung der einzigartigen gangsgebäude.
ERFOLGÒ
WETTBEWERBÒ
Fünfter Gastrocontest
„Marktkiecker“ für Bäcker aus Strasshof In Berlin wurde die nö. Ideenbäckerei Geier aus Strasshof mit dem Marktkiecker, dem wichtigsten Unternehmerpreis der Backbranche, ausgezeichnet. Glaubwürdigkeit und Regionalität, die bei Geier eine große Rolle spielen, waren die entscheidend punktenden Vergabekriterien.
Bereits zum fünften Mal veranstaltet Kröswang Österreichs größten Wettbewerb für Tourismusschüler. Beim Gastrocontest entwickeln Tourismusschüler innovative Konzepte für Erfolg versprechende Speiselokale. Im Vorjahr nahmen 80 Teams am Kröswang-Gastrocontest teil. Die mehr als 400 Schüler kamen aus 14 Tourismusschulen in ganz Österreich. Insgesamt gibt es für den Gastronomie-Nachwuchs 10.000 Euro Preisgeld zu
CHAMPAGNERÒ
Das Champagnerhaus Louis Roederer präsentiert sich in einer neuen visuellen Identität. Sowohl Logo als auch Etikett und Design der „Art Kollektion“-Verpackungen spiegeln die Werte Exklusivität, Eleganz und moderne Schlichtheit wider. Ab sofort sind die Klassiker Brut Premier, Brut Vintage, Rosé Vintage und Blanc de Blancs in ihrem neuen Auftritt erhältlich.
Foto: Kröswang
Neue Optik für Roederer-Hits
gewinnen – allein dem Siegerteam winkt ein Scheck über 3.000 Euro. Die einzelnen Aufgaben werden von einer kompetenten und aus sechs Personen bestehenden Expertenjury beurteilt. Diesem Gremium gehören an: Herbert Bonka (Obmann des jungen Hotel- und Gastgewerbes NÖ), Harald Fargel (Consellier Culinaire Nationale und Altpräsident des VKÖ), Christian Gradnitzer (Corporate Director Culinary Jumeirah Group Dubai), Petra Kumpfmüller (OX Steaks.Pasta Wels und Hendrix music.bar), Friedrich Schrank (Bezirkswirtesprecher Grieskirchen) und Stefan Zanini (Apetito Osterreich GmbH). Das große Finale findet am 18. März 2015 in Bad Schallerbach statt. Dort kämpfen die 10 bestplatzierten Teams um den Sieg und präsentierten ihr Konzept auf der Bühne.
Herbert Starl PREISÒ
„Branchenoscar“ für junge Gastronomen Beim 21. „GastroBizz“-Kongress, der vom 22. bis 24. März 2015 in Warschau stattfindet, wird erstmals der „Young BIZZ Award“ für Gastronomen unter 40 Jahren vergeben. Mit diesem Preis will „Mr. GastroBizz“, Herbert Starl (Bild), die Leistungen junger innovativer Gastronomen würdigen. Der „Young BIZZ Award“ wird in zwei Kategorien verliehen: als „New Business-Award“ für gelungene Start-Ups und als Preis für „kreative Fortführung“, mit dem neu belebte Gastronomieprojekte ausgezeichnet werden. Anmeldeschluss ist der 15. Jänner 2015.
Aktuell | PROST AUSGABE 06/14 | 11
Aktuell | PROST AUSGABE 04/14 | 11
Mehr aktuelle Meldungen:
www.prost-magazin.at FORUMÒ
KATEGORIEÒ
Neuentwickelte Schneeerzeugung
Foto: pro.media
stammen von Thomas Loerting, der seine Ausbildung unter anderem am Massachusetts Institute of Technology absolvierte.
Forum-Teilnehmer (v.l.): Harald Gohm (Standortagentur Tirol), Michael Bacher (Neuschnee GmbH), Dietmar Kilian (PDAgroup), Peter Mirski (MCI) und Markus Tschoner (Olympiaregion Seefeld).
Bereits zum dritten Mal stellte das branchenübergreifende Fach-Forum TMI Themen und innovative Lösungsansätze aus Industrie und Tourismuswirtschaft in den Mittelpunkt. Rund 50 Teilnehmer beschäftigten sich im Interalpenhotel in der Olympiaregion Seefeld mit dem „Internet der Dinge“ und der Schneeerzeugung von Morgen. Michael Bacher, der für die Weiterentwicklung und Realisierung der Patentidee „Dendritic Snow Production“ verantwort-
lich zeichnete und 2014 das Unternehmen Neuschnee gründete, stellte eine neue Technologie zur Schneeproduktion vor: Aus der von Bacher erforschten „künstlichen Wolke“ entsteht naturnah und ressourcenschonend hochwertiger Neuschnee bei deutlich reduziertem Energieverbrauch und unter wesentlich effizienterer Nutzung der Ressource Wasser. Ab 13. November wird diese neue Innovation in Obergurgl vorgeführt. Die dazugehörenden „Basics“ aus der Grundlagenforschung
Im zweiten Themenkomplex erklärten Peter Mirski (MCI) und Dietmar Kilian was genau unter der europäischen Initiative „Industrie 4.0“ oder dem „Internet der Dinge“ zu verstehen ist und welche Auswirkungen im Umfeld des Tourismus zu erwarten sind. In Kurzworkshops setzten sich die Teilnehmer mit konkreten Fragestellungen aus der Praxis auseinander. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Vom Roboter-Butler Hans bis hin zum Teppich, der die Bewegungsmuster der Gäste aufzeichnet, reichten die Ideen, die Touristiker wie Jakob Edinger (ETB Tourismusberatung), Oliver Schwarz (Ötztal Tourismus) oder Herman Fercher (Lech-Zürs Tourismus) zu Papier brachten.
AUSZEICHNUNGÒ
BRAU UNIONÒ
Foto: Brau Union
Belgische Craft-Bier-Schau
Es ist soweit: Österreichs größte Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie lädt von 8. bis 12. November Interessierte dazu ein, sich über die neuesten Trends in der Branche zu informieren. Auch die Brau Union Österreich ist im Messezentrum Salzburg mit einem Stand (Halle 10, Stand 120) mit einem besonderen Highlight vertreten: dem „Aff-
ligem“-Craft Beer-Stand (Bild). Dort werden handwerklich produzierte Bierspezialitäten aus Traditionsbrauereien präsentiert. „Feine, exklusive Biere abseits des Mainstreams finden immer mehr Anhänger“, betont Brau Union-General Markus Liebl. „In unserem Craft Beer-Stand, der nach dem exquisiten belgischen Abteibier Affligem benannt ist, werden die zwei in Österreich erhältlichen Sorten „Affligem Blonde“ sowie „Affligem Double“ vorgestellt. Aus der Spezialitäten-Manufaktur Kaltenhausen wird neben dem „Kaltenhausen Original“ und dem Kellerbier das „Maroni Style“ präsentiert.
Beste Wettercam Auf dem 9. ExtremWetter Kongress in Hamburg wurden die Medienpreise für herausragende Leistungen im Bereich Meteorologie vergeben und die Großglockner – Hochalpenstraße-Webcam als beste Wettercam des Jahres ausgezeichnet. Die Webcam auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zeigt in Super-Qualität das Panorama der umliegenden Berge und des Großglockner-Gletschers und dokumentiert somit auch die Schneeschmelze.
Überschrift
Fließtext, Fließtext, Fließtext, ...
12 | PROST AUSGABE 06/14 | Alive
Mit PROST alive schauen Sie hinter die Kulissen der Berichte
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Das ist für Sie drin PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Überall, wo Sie ein „PROST alive“ Symbol sehen, erwacht das Gedruckte innerhalb von Sekunden zum Leben. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden.
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14 | PROST AUSGABE 06/14 | Hotelvorstellung
Urlaub zwischen Weinreben und Apfelblüten Familienhotels werden persönlich geführt. Bei 25 bzw. 30 Zimmern hat die Hoteliersfamilie für jeden Gast ein offenes Ohr und garantiert so eine individuelle Betreuung, die selbst Sonderwünsche in der Küche gern berücksichtigt. Bei Bedarf wird auf Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten Rücksicht genommen. Generell können sich Gäste der Dissertoris sicher sein, nur das Beste serviert zu bekommen. Neu ab 2015 im Schwarzschmied: großer Wellnessbereich, neue Gartenzimmer und Suiten mit viel Kunst und Literatur vom Künstler Hannes Egger, Slow Food Restaurant „la fucina“, Pasta Manufaktur, Vegane Küche Hotel Schwarzschmied**** I-39011 Lana bei Meran Tel.: +39/0473/56 28 00 www.schwarzschmied.com
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Seine exzellente Gastronomie, die reizvolle Natur von den Obstgärten bis auf die Dreitausender hinauf, das abwechslungsreiche Kultur- und Eventprogramm, die vielen Geschäfte, die zum Shoppen einladen und vieles mehr prägen die Urlaubskulisse von Lana. Im mediterranen Ambiente des Viersternehotels Schwarzschmied lässt es sich entspannen und aktive Urlaubstage
verbringen. Nur fünfzehn Minuten vom Schwarzschmied entfernt, lädt das gemütliche St. Pankraz in die Ruhe des Ultentals ein. Das Ultental zählt zu den ursprünglichsten und reizvollsten Gegenden Südtirols. Die Landstriche und Dörfer sind voll natürlicher Schönheit. Dort lebt noch die bäuerliche Kultur, welche dem Gast auf Schritt und Tritt begegnet.
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Gäste wohnen in großzügig, hell eingerichteten Zimmern mit Südblick.
Das LANDHOTEL Macher liegt direkt in St. Jakob im Defereggental inmitten noch unberührter Natur im Nationalpark Hohe Tauern, hervorragend geeignet für Ihren Wander- oder Winterurlaub. Familie Macher und das LANDHOTEL Team sorgen mit Osttiroler Gastlichkeit für Wohlfühlurlaub.
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16 | PROST AUSGABE 06/14 | Audienz
Kastner – Ein modernes Traditionsunternehmen im Waldviertel
Fotos: Kastner
Von Sonja Gabriele Wasner
Der Gemischtwarenhandel vor 186 Jahren in Rappottenstein.
Firmenzentral in Zwettl (Niederösterreich).
In der AUDIENZ beim Familienunternehmen Kastner in Zwettl (NÖ) plaudern wir mit Christof Kastner, dem Geschäftsführer des seit Generationen bestehenden Unternehmens, genau gesagt seit 186 Jahren. Das erste Gemischtwarengeschäft in Rappottenstein bei Zwettl gibt es heute noch. Prost: Herr Kastner – im Jahre 1828 vor genau 186 Jahren wurde der Grundstein mit dem Gemischtwarengeschäft in Rappottenstein im niederösterreichischen Waldviertel für das heute höchst erfolgreiche Unternehmen in der Lebensmittelbranche gelegt. Wie hat das alles begonnen und haben sie Ihre Eltern auf diese Position vorbereitet? Mein Urgroßvater hatte 13 Kinder, neun davon traten das Erbe an und zwei Söhne übernahmen das Geschäft, mein Großvater übernahm den Lebensmittelbereich und sein Bruder Hermann Kastner übernahm das Hartwarengeschäft, das es heute auch noch gibt. In der Generation von meinem Vater beeinflussten schreckliche Kriegsjahre das Unternehmertum. Der Nachfolger, der erstgeborene Sohn (1944 in Russland gefallen) sollte das Geschäft übernehmen. Mein Vater der 1941 geboren ist hatte noch drei Schwestern und somit war klar, dass mein Vater den Betrieb übernimmt. Allerdings war es nicht sein Plan und das Glück war, dass wir damals einen Direktor hatten, der die Generationslücke zwischen meinem Großvater, der 1896 geboren war, und meinem Vater geschlossen hat. Dieser Direktor Zimmermann und mein Vater harmonierten sehr gut. Mein Vater war der nach außen Gewandte, Kundenorientierte und Herr Zimmermann war der Manager in betrieblicher Hinsicht. Bei mir kann man sagen, es wurde mir in die Wiege gelegt und ich kann auch behaupten, es geht mir leicht von der Hand. Es stand auch nie zur Diskussion, dass ich etwas anderes machen
wollte (außer Kindheitsträume wie zum Beispiel Hubschrauberpilot). Ich machte in den Ferien immer mein Praktikum im Unternehmen und lernte so alle Bereich von der Pike auf kennen (Lager, Kommissionierung, Auslieferung, Vertrieb uvm.). Im Unternehmen sprechen Sie von sechs zentralen Werten: Positive Einstellung, Vertrauen, Ergebnisorientierung, Verlässlichkeit, Kooperationsfähigkeit und Gewissenhaftigkeit. Wie werden diese Werte im Unternehmen gelebt und glauben Sie, dass diese Werte schon anno dazumal wichtig waren? Ja, ich glaube, dass Werte immer wichtig sind, egal in welchem Zeitalter. Kurz ein paar Worte zu unseren Werten. Wir sind von der Kraft einer positiven Einstellung auch im Geschäftsleben überzeugt. Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen sind die Voraussetzungen für unser tägliches Handeln. Wir sind in der Sache klar und unmissverständlich, im Ton menschlich und verständnisvoll. Für unsere Kunden sind wir täglich bereit, Höchstleistungen zu erbringen, um effiziente Resultate zu erzielen (Ergebnisorientierung). Wir sind für unsere Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten ein verlässlicher, fairer und kompetenter Partner. Jeder Mitarbeiter leistet seinen Beitrag zum Ganzen und handelt dabei kooperativ, teamorientiert und zum gegenseitigen Nutzen. Sorgfalt, Genauigkeit sowie Sauberkeit und Hygiene sind die Basis für die hohe Qualität unserer Leistungserbringung und optimierte Lebensmittelsicherheit (Gewissenhaftigkeit).
Audienz Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 17
audienz
Sonja Gabriele Wasner bei Christof Kastner
Herr Kastner, Sie stehen nicht nur für Tradition und Werte, sondern sind auch ein bekennender Kunstliebhaber. Was hat es mit diesen besonderen Messwein-Editionen auf sich? Das ist ein Kunstprojekt in dem wir unsere Liebe zur Kunst zu den Kunden bringen wollen. Seit 18 Jahren haben wir deshalb eine eigene Weinedition, die immer ein Messwein vom Stift Zwettl (Weingut Schloss Gobelsburg) ist. Das besondere ist das Etikett des Weines, das immer ein Kunstwerk zeigt, das bereits in Familienbesitz ist. Voriges Jahr haben wir mit Hermann Nitsch ein Etikett gestaltet und haben auch erstmals als Weinabfüllung einen Doppelliter gewählt. Eine Handvoll dieser Edition wurde persönlich von Nitsch signiert. Heuer werden wir ein Werk des österreichischen Malers Prachensky realisieren. Wir sind auch sehr stolz, dass wir in den vergangenen Jahren Kunstwerke von namhaften nationalen und internationalen Künstlern auf unseren Weinflaschen präsentieren durften. Miteinander reden bedeutet bei Kastner Kommunikation auf allen Ebenen. Sie produzieren auch für ihre Mitarbeiter eine Zeitung: Kastner intern. Was genau bedeutet für Sie Kommunikation auf allen Ebenen? Die „Kastner Intern“ ist die Mitarbeiterzeitung der Kastner Gruppe und erscheint zweimal im Jahr. Neben den Berichten über die Entwicklung der Firma gibt es Mitarbeiterartikel, wo über gemeinsame Freizeitaktivitäten berichtet wird und Mitarbeiter vorgestellt werden und vieles mehr. Wenn Interesse besteht bei der Erstellung der Zeitung mitzuwirken kann jeder Mitarbeiter auch Redaktionsmitglied werden. Hier wird auch transparent was gemeint ist mit Kommunikation
auf allen Ebenen, jedes Mitglied der Firma sollte gut informiert sein über die Firma (Kastner von A – Z) und über die Kolleginnen und Kollegen. Jeder Mitarbeiter sollte ein Gefühl über Kastner bekommen. Abschließend: Herr Kastner, noch eine Frage – Was war Ihr Berufswunsch als Kind und was möchten Sie in Ihrem Leben noch unbedingt realisieren? Ich wollte als Kind nach Rotterdam und die großen Schiffe managen, in einer späteren Phase wollte ich Hubschrauberpilot werden. Aufgrund meiner frühen Leidenschaft (ab dem 7. Lebensjahr) zur Fotografie, gab es auch die Idee Fotograf zu werden, dies blieb allerdings immer nur mein Hobby und wurde nie mein Berufswunsch. Was ich noch persönlich machen möchte: Mir die Zeit zu gönnen einmal den Jakobsweg zu gehen.
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Wein | PROST AUSGABE 06/14 | 19
Jungwinzerinnen KALENDER 2015 Fesche Winzerinnen zwischen 17 und 27 Jahren standen auch heuer wieder für das Projekt „Jungwinzerinnen Kalender“ vor der Kamera. Die hübschen Mädchen verkörpern den Titel „JUNG ERFOLGREICH SEXY 2015“ wieder hervorragend. Für die 12. Auflage des Jugendprojektes Jungwinzerinnen Kalender haben es wiederum zwölf Weingüter - drei aus dem Burgenland, sechs aus NÖ, zwei aus der Steiermark und ein Wiener Weingut - in den Kalender geschafft. Herausgeber Ellen Ledermüller-Reiner präsentierte den Kalender auch heuer im Rahmen einer Gala in Wien im Hause Ulrich Etiketten der Öffentlichkeit. Dieser Winzerkalender soll burgenländische, niederösterreichische, steirische und Wiener Betriebe einem breiten Publikum bekannt machen und möchte auf moderne,
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sympathische Weise das Vermarkten der gehaltvollen Weine unterstützen. Wer wäre da besser geeignet als der eigene Winzerinnen Nachwuchs. Weinwerbung und Tourismuswerbung sind das Ziel dieser Maßnahme. Heuer werden ca. 4000 Exemplare dieses Kalenders aufgelegt. Es handelt sich bei diesen Weinproduzenten um Traditionsweingüter mit viel Liebe zum Veredeln von besten Weinen und jungem, dynamischem Winzernachwuchs. Ellen Ledermüller: „Der Kalender ist so begehrt, dass bereits im Vorverkauf reißender Absatz herrscht und die Kunden sogar noch jetzt Kalenderexemplare aus den letzten Jahren bestellen wollen; der Kalender ist mittlerweile ein Sammlerstück!“ Die Kalender 2014 sind seit letzten Jahres vergriffen. Der Jungwinzerinnen Kalender - in limitierter Auflage gedruckt - wird gerne als Weihnachts- bzw. Geburtstagsgeschenk an Geschäftspartner, Kunden und Freunde verwendet.
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Die zwölf Jungwinzerinnen im Überblick: Monika - Weingut Mörwald (Feuersbrunn/NÖ) Veronika - Weingut Schaflerhof (Traiskirchen/NÖ) Carolin - Weingut Hagn (Mailberg/NÖ) Angelika - Weingut Nekham (Paasdorf/NÖ) Marion - Weingut Kreuzhuber (Hadersdorf/NÖ) Corinna - Weingut H. Moser (Rohrendorf/NÖ) Alexandra - Weingut Reichl (Wien) Victoria - Weingut Gmeiner (Purbach/Bgld.) Jaqueline - Weingut Haider (Apetlon/Bgld.) Carina - Weingut Steindorfer (Apetlon/Bgld.) Theresa - Weingut Albert/Cramer (Kitzeck/Stmk.) Veronika - Weingut Schirnhofer (Hartberg/Stmk.)
Jungwinzerinnen Kalender 2016 Fesche Winzerinnen zwischen 17 und 27 Jahren können sich als Model für das Jugendprojekt „Jungwinzerinnen Kalender“ 2016 unter e.ledermueller@aon. at mit einem aussagekräftigen Bild (Ganzkörperfoto) normal bekleidet bewerben.
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Werbung, Fotos: Urbanihof
20 | PROST AUSGABE 06/14 | Wein
Weingut Urbanihof – Projekte Mit einer sehr positiven Bilanz kann Franz Paschinger, vom Weingut Urbanihof auf den Jahrgang 2013 zurückblicken, Die Fachmessen ProWein und Vievinum waren sehr erfolgreich. Die Nachfrage steigt, die Weine sind im In-und Ausland sehr gefragt. Der Jahrgang 2013 macht uns viel Spaß im Verkauf, die Qualität ist ausgezeichnet, wir gehen in eine gut ausgestattete Wintersaison. Nun eine etwas weniger positive Nachricht: „Wir haben 2014 eine erfreulich hohe Qualität, dafür aber eine geringere Menge“ erklärt Franz Paschinger. „Der Jahrgang 2014 präsentiert sich sehr mühsam, eine sehr aufwendige Auslese während der Ernte bringen bis zu -70% weniger Ertrag (Muskateller, Roter Veltliner). Der Grüne Veltliner zeigt sich sehr schön.“ Auch im Inland kann Paschinger mit seinen Weinen kräftig Punkten, speziell in Westösterreich: „Die Gastronomen und Hoteliers wissen die Qualität zu schätzen, wir bieten ihnen auch Schulungen an, die von den Betrieben mit großer Freude in Anspruch genommen werden. Ein guter WeinverkäuferIn ist für ein Restaurant, bzw. ein Hotel ein Segen, das wissen die Betriebe. Denn sie forcieren den österreichischen Wein mit großem Engagement, wofür ich mich gerne an dieser Stelle sehr herzlich bedanken möchte.“ Franz Paschinger bietet seine Weine in unterschiedlichen Gebinden und Qualitätsstufen an. Somit hat er für alle Segmente des Gastgewerbes das jeweils richtige Angebot, egal ob Landgasthof, Hauben-Lokal oder Hotels der Vier- und Fünf-Stern-Kategorien. Als besonderen Service hat nun Franz Paschinger die Weinetiketten auf den Flaschen auch mit einem eigenem Artikel-QR-Code versehen: „Der Kunde bekommt damit alle wichti-
gen Informationen direkt an den Tisch geliefert, die Daten sind immer am aktuellen Stand.“ Longcap-Verschluss für 1lt Gastrowein: Im Weingut gibt es erstmals heuer eine neue spezielle Gastro-Weinlinie in 1-Liter-Flaschen mit Longcap-Verschluss. „Viele Gastronomen haben sich diese Art des Mehrweg-Gebindes gewünscht.“ Hervorragende Qualitätsweine mit schöner Ausstattung, es ist eine optimale Lösung für die Gastronomie, insbesondere auch für´s Bankett-Geschäft und die Flaschen landen nicht im Müll oder Glascontainer, sondern werden als Mehrweggebinde geführt.“
Die neue 1l Long-Cap Line ist da!
Der Winzer hat sein Weingut im Herbst 2013 umgestellt und wird ab dem Jahr 2016 die 0,75lt Range biologisch anbieten, er hat dafür eigens eine mehrjährige Ausbildung absolviert. Kompostbau: Um die Nährstoffversorgung der Böden nachhaltig auszurichten, hat Franz Paschinger 2014 ein eigenen Bereich für „Kompostbau“ eingerichtet, „Es werden seit 2014 mit einem Kompostbau-Experten verschiedene Varianten getestet, um hier langfristig die optimale Erhaltungsdüngung zu erreichen.
www.urbanihof.at
Wein | PROST AUSGABE 06/14 | 21
Fit für die Zukunft
Fotos: Hogast
Die 20. Ausgabe des jährlichen hogast-Symposiums unter dem Motto „Future Fitness“ lockte mehr als 600 Gäste nach Salzburg. Vier Top-Referenten lieferten detaillierte Einblicke in branchenrelevante Themen. Alfons Haider moderierte die Abendgala, bei der zum zweiten Mal die Innovatio*-Awards an Vorreiter im Tourismus verliehen wurden.
Preisträger der Innovatio*-Awards 2014: Dieter Mayr Hassler vom Spiele- und Buchhotel Tschitscher (Kommunikation), Susanne Denk vom Restaurant FRÖÖD (Bauen & Investieren), Eva-Maria Kegele-Walch und Markus Kegele vom Hotel Mondschein (Employer Branding und Innovation des Jahres) sowie Jürgen Zudrell vom Panoramagasthof Kristberg (Energie & Nachhaltigkeit)
Die Einkaufsgenossenschaft „hogast“ hat in diesem Jahr mit den Referenten Viktor Mayer-Schönberger, Dominik Neidhart, Daniele Ganser und Hans-Werner Sinn echte Kapazunder nach Salzburg gebracht, die beim Publikum sehr gut ankamen. Auch die Moderatoren Ronald Barazon, Andreas Jäger und Alfons Haider wussten das Publikum zu überzeugen. Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der hogast, freute sich sehr, dass das Jubiläums-Symposium so gut angekommen ist. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wertvolle Informationen gewinnen und wich-
tige Kontakte knüpfen oder stärken. Bei der Abendgala konnten sich die Gäste nicht nur auf ein interessantes Unterhaltungs-Programm unter dem Motto „Ein Abend wie im Wunderland“ freuen, sondern auch auf die Verleihung des 2. Innovatio-Awards. Die hogast zeichnete damit herausragende Projekte in den Kategorien Bauen & Investieren, Energie & Nachhaltigkeit, Kommunikation und Employer Branding aus. Der Hauptpreis für die „Innovation des Jahres“ wurde kategorieübergreifend vergeben.
v.l.n.r.: Referent Viktor Mayer-Schönberger, hogast-Geschäftsführerin Barbara Schenk, der bisherige hogast-Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Scheiblauer, Moderator Ronald Barazon und Christiane Scheiblauer vom Hotel Kothmühle.
22 | PROST AUSGABE 06/14 | Wein
Spitzenwinzer aus dem Seewinkel Mit ihren hochklassigen Produkten, die schon viele nationale und internationale Preise bekommen haben, zählt das sympathische Winzerehepaar Marietta und Robert Keringer aus dem burgenländischen Seewinkel in zu den außergewöhnlich guten Weinproduzenten. Bei Verkostungen ihrer Qualitätserzeugnisse geraten Weinfreunde regelmäßig in helle Verzückung.
Erst zu Beginn dieses Jahres hat das Weingut Keringer erneut aufhorchen lassen, weil es bei der Burgenländischen Landesprämierung gleich zwei Landessiegertitel eingeheimst hat. Den einen gab es in der Kategorie St. Laurent mit dem „Commander 2012“, den anderen in der Sparte Blaufränkisch mit dem „Aviator 2012“. Beide Weine wurden – wie auch der „100 Days Zweigelt 2012“ – im Salon 2014 jeweils mit dem 2 Platz bedacht und so kann das Mönchhofer Weingut dieses Jahr gleich drei Salonweine vorweisen. Aber mindestens so wichtig wie die Erfolge im Inland sind für die Keringers auch die Erfoge im Ausland wie beispielsweise in Asien, Berlin oder in Portugal, wo der Betrieb dieses Jahr überall außergewöhnlich gut abgeschnitten hat. In Portugal und in Berlin holte sich das Weingut Keringer den Titel „Bester Produzent Östereichs“. Wo genau liegt nun dieses Weingut, das so viel von sich reden macht? Auf der Ostseite des Neusiedlersees, in der Gemeinde Mönchhof, wo es als Familienbetrieb geführt wird. Dort bewirtschaften die Keringers in Kooperation mit Vertragwinzern etwa 40 Hektar Weinflächen inklusive der eigenen. Die wichtigsten Rebsorten, die dort angebaut werden sind Zweigelt, St. Laurent, Blaufränkisch, Rathay, Shiraz, Cabernet Welschriesling, Chardonnay, Muskat Ottonell und Grüner Veltliner. Die Rotweinproduktion umfasst den Löwenanteil (80 Prozent), der Rest ist Weißwein. Mit dem Jahrgang 2011 schaffte Robert Keringer eine neue innovative Weinserie: Die „100 Days“-Weine. Bei dieser Serie handelt es sich um eine spezielle Vinivikationsart. Dabei verbleiben die besten Trauben der jeweiligen Sorten für etwa 100 Tage im Gärtank, zusammen mit den Kernen, den Schalen und Häuten. In dieser sehr langen Zeit wird alles auf schonende, natürliche Weise (ohne zusätzliche Hilfsmittel) aus der Beere extrahiert. Auch die 2. (malolaktische) Gärung geht langsam, mitsamt den Kernen und Schalen vor sich. Die so gewonnen Weine sind überaus vielschichtig, würzig-mächtig, strukturiert, mit eigenem, intensiv fruchtigem Charakter. Sie besitzen ein
enormes Reife- und Lagerpotential und brillieren mit weichen angenehmen Tanninen. Der absolute Topwein des Hauses nennt sich „Massiv“ und vereint die Sorten Blaufränkisch, Rathay und Zweigelt in einer Spitzencuvée zur Höchstform. Auch Teile von diesem Wein, dessen Geheimnis unter anderem die bei der Herstellung verwendeten, hochreifen Schrumpfbeerenanteile sein sollen, werden bis zu 100 Tage auf der Maische gelagert, um schließlich und endlich im neuen Fass zur Ruhe zu kommen. Die dabei verwendeten hochwertigen Trauben finden perfekte Reifebedingungen auf den wertvollen Mönchhofer Böden. Nach Keringers Auffassung gibt es keine allgemeinen Regeln oder Rezepturen um außergewöhnliche Weine herzustellen. Vielmehr sei Verständnis um das Zusammenspiel vieler einzelner Faktoren und natürlicher Gegebenheiten nötig, um gezielt Schritte in Richtung Spitzenqualität zu setzen zu können.Die Weingärten der Familie liegen in einem Umkreis von bis zu sechs Kilometern um das Weingut herum. „Das interessante daran ist, dass es dort sehr unterschiedliche Bodentypen gibt“, betont Keringer. Großteils sind es leichte Schotterböden mit Sand, aber auch tiefgründige und schwere Böden. Hinsichtlich der Lage gibt es in Mönchhof eine Besonderheit, weil hier die Parndorfer Platte zur Tiefebene abfällt. Diese große Variation der Bodentypen gepaart mit unterschiedlichen Lagen ermöglicht es den Keringers, für jede ihrer Rebsorten geeignete Standorte zu haben. Doch was wäre ein guter Wein, der nicht unter die Leute kommt? Daher wird dem Vertrieb bei Keringer ebenfalls viel Aufmerksamkeit geschenkt. So gehen neben einem kleinen Ab-Hof-Anteil jeweils 30 Prozent der Weine in die Gastronomie, den Fachhandel und in den Export nach Deutschland, Schweiz, Niederlande, Belgien, Lichtenstein, China und in Kürze vielleicht auch schon in die USA. Keringers Gastronomie-Vertriebspartner in Vorarlberg ist das Unternehmen Pfanner & Gutmann, um Rest-Österreich kümmert sich Wein Wolf.
Werbung, Fotos: Keringer
Keringers punkten mit Qualitätsprodukten
Chardonnay Herrschaftswein 2013 (13,5 Prozent) Frisches Grüngelb; feine Fülle, klare Frucht, Hauch Babybanane, Karambole, frisch, animierend und knackig, ganz zarter Hauch Vanille von der Sorte; feine Säurebalance, guter Biss, würzig, extraktsüß, pikant, fast pfeffrig, blitzsauber, gute Länge.
Aviator Blaufränkisch 2012 (14 Prozent) Dichtes dunkles Rubinrot; kühl-dunkelfruchtige Eleganz, Heidel- und Brombeeren, das perfekt eingebundene Holz kaum spürbar; wunderschöner Fokus, überaus präsent, ganz und gar klassischer Blaufränker, schöne Säurebalance, wirklich guter Stoff.
Neusiedlersee DAC Zweigelt 2013 (13 Prozent) (Der Basis-Zweigelt) Dunkles Rubin, gut gestufter Rand; klassische Sortenfrucht, Kirschen, Weichsel und rote Beerenfrucht, sauber und klar in der Struktur; die Aromatik setzt sich nahtlos fort, frische Würze, etwas Wildkirschenpikanz, dazu reife rote Beeren, stoffig, guter Trinkfluss, fruchtbetonter, langer Nachhall.
100 Days Zweigelt 2012 (14 Prozent) Rubinrot bis an den Rand; mit Luft entfaltet sich üppig-reife Kirschfrucht, feines Holz und elegante Süße, Schwarzwälder Kirschtorte, Cremetörtchen, Hibiskusblüten; wunderschön extraktsüß, samtige Textur, feine Schoko-Nougat-Noten, wirklich schöne Länge, perfekt zu feinem Rotwild.
Commander St. Laurent 2012 (14 Prozent) Dunkles Granat-Rubinrot; dichte, feine dunkle Frucht, Dörrzwetschken, fein-dezente, gut eingebundene Holzaromatik; viel Extraktsüße, feine dunkle Beerenfrucht, Dörrzwetschken, dunkle Schokolade, mit eleganter Kräuterwürze und Wacholder ausklingend, weiche Fülle, feiner Stoff.
2012 Massiv Opakes Rubinrot bis an den Rand; die Nase eher dezent gehalten, aber dennoch unglaubliche Eleganz, rote und dunkle Beerenfrucht, feiner Obstkorb (rote Ribiseln, Heidelbeeren, Kirschen, Zwetschken), mit Luft Pfeifentabak und Bergamotte; am Gaumen eine Aromenexplosion, herrlich extraktsüß, dicht und stoffig, noch sehr jugendlich, aber mit ganz gewaltigem Potenzial versehen, samtig, viel „Élan vital“, dabei eine Fruchtbombe, ganz großer Stoff.
www.keringer.at
24 | PROST AUSGABE 06/14 | Wein
Wein | PROST AUSGABE 06/14 | 25
Die bedeutendsten Weinproduzenten auf einem Messestand Werbung, Foto: Lenz Moser
Champagner bis Weißwein verkosten
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Heuer schon 25 Goldmedaillen für Lenz Moser Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg in der Halle 01/Stand 306, vom 8. - 12. November 2014 am Messestand der GHG Getränkehandelshaus Linz ihr umfangreiches Weinsortiment. Seit 1969 bewirtschaftet Lenz Moser mit viel Leidenschaft das Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterorden in Mailberg und seit 1988 auch den Klosterkeller Siegendorf. Beide Weingüter haben als Leitbetriebe Österreichs viel zur positiven Entwicklung der heimischen Weinkultur beigetragen. Ihre Weine sind heute auf den besten Weinkarten des Landes zu finden. Sie punkten mit vielschichtigen, eleganten Weinen aus typisch österreichischen Sorten. Dabei achten die Kellermeister akribisch darauf durch schonende Vinifizierung die Charakteristik
Malteser Riede Hundschupfen 2013
HALLE 1 STAND 306
und den spezifischen Fruchtausdruck ihrer jeweiligen Herkunft hervorzuheben. Auch die Fachmedien sind von diesen Weinen angetan. Davon zeugen zahlreiche Auszeichnungen und Prämierungen. Aktuell sorgt der Gewinn von insgesamt 25 Goldmedaillen im heurigen Jahr bei den internationalen Weinwettbewerben „Berliner Weintrophy“, „Großer Weinpreis Mundus Vini“ und „AWC Austrian Wine Challenge“ für große Freude. „Malteser Riede Hundschupfen 2013“ strahlte im Licht des Erfolges. Dieser klassisch ausgebaute Grüne Veltliner erhielt die begehrte und rare Goldmedaille der Berliner Weintrophy. Er ist einer jener Weine, welche das fachkundige Team am gemütlichen Messestand auf der „Alles für den Gast“ vorstellen wird. Dazu präsentiert die GHG weitere ausgezeichnete und prämierte Weine aus der Weinkellerei Lenz Moser sowie hervorragende Getränke aus ihrem internationalen Schaumweinund Spirituosensortiment.
lenzmoser.at
Die Familie Morandell steht in Kontakt mit den bedeutendsten Weinproduzenten aus dem In- und Ausland und mit Brauereien, Spirituosen- und Getränkeherstellern in aller Welt. Als Verbindungsglied zwischen Gastronomie-Fachhandel und Produzenten bietet Morandell seinen Kunden ehrliche, kompetente Beratung in hoher Qualität zu vernünftigen Preisen mit kundenorientiertem Service. Seit langem präsentiert sich die Firma auf der „Alles für den GAST“, vorbeischauen lohnt sich.
ALLE S FÜ R DE N GA
ST In diesem HALLE 4 Jahr werden STAND 106/108 Ihnen Highlights aus dem Gebiet der Maremma und dem Chianti Classico sowie Weißweine aus Burgund präsentiert. Ebenso vertreten ist Champagner Ruinart (das ältestes Champagnerhaus der Welt) und erstmalig der international erfolgreiche Glashersteller Riedel Glas.
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26 | PROST AUSGABE 06/14 | Glühwein
Glühwein – Heißer Drink für kalte Wintertage Von Sonja Gabriele Wasner
Foto: Fotolia
Verführerisch ist der Duft von Zimt und Nelken, Kardamom und Orangen besonders, wenn er aus dem Dampf des Glühweins in die kalten Nasen der Weihnachtsmarktbesucher strömt. In ganz Mitteleuropa ist Glühwein ein beliebtes Getränk in der kalten Winterzeit. Der würzige Glühwein mit dem unverwechselbaren Duft gehört traditionell wie der Weihnachtsbaum und der Stollen zur Adventszeit auf die zahlreichen Weihnachtsmärkte.
Glühwein | PROST AUSGABE 06/14 | 27
Nicht nur in der heutigen Zeit ist der Glühwein beliebt. Bereits die alten Griechen würzten mit Vorliebe ihre Weine. Als Ursprung des Glühweins gilt jedoch die römische Kultur. Schon vor ca. 2000 Jahren versetzten die Römer den Wein mit Gewürzen, um dessen Haltbarkeit zu verlängern und den Geschmack des sauren Weines zu verbessern. Die erste schriftliche Erwähnung des mit Gewürzen veredelten Weines stammt aus einem zweitausend Jahre alten Kochbuch des Römers Apicius. Das “Conditum Paradoxum” beschreibt das Rezept zur Veredelung des Weines mit verschiedenen Gewürzen wie Nelken, Zimt, Lorbeer, Koriander, Thymian, Muskat, Macis und Piment. Im Römischen Reich waren Gewürze sehr teuer, so dass der Genuss des gewürzten Weines der wohlhabenden Oberschicht vorbehalten blieb. Im Mittelalter wurden die mit Gewürzen veredelten Weine kalt getrunken. Hippocras und Clairet ähnelten im Geschmack bereits dem heutigen Glühwein. Um dem Wein den sauren Geschmack zu nehmen, wurde dem Wein Honig zugesetzt. Der Zucker im Honig verbesserte jedoch nicht nur den Geschmack des Weines, sondern verlängerte auch dessen Haltbarkeit. Im Mittelalter galt der gewürzte Wein auch als Allheilmittel. Heute weiß man, dass der Grund für die positive Wirkung des Glühweins die ätherischen Öle der enthaltenen Gewürze sind. Nelken beispielsweise wirken verdauungsfördernd und antibakteriell. Zimt kurbelt die Verdauung an, wirkt gegen Völlegefühl und stärkt das
Immunsystem. Eine aphrodisierende Wirkung wird dem Zimt ebenfalls nachgesagt. Kardamom wirkt appetitanregend und die ätherischen Öle der Gewürze sorgen für gute Stimmung und Glücksgefühle. Heute wird für die Zubereitung des Glühweines eine Mischung aus trockenen, kräftigen Rotweinen wie zum Beispiel Spätburgunder verwendet. Zusätzlich zu den typischen Gewürzen wie Zimtstangen, Gewürznelken, Kardamom und Lorbeer wird auch Sternanis verwendet. Die ganze Mischung wird auf ca. 80 °C erhitzt und sollte anschließend ca. eine Stunde ziehen. Eher unbekannt ist, dass Glühwein auch aus trockenen und fruchtigen Weiß-Weinen hergestellt werden kann. Dieser helle Glühwein ist besonders in Norditalien beliebt. In Franken und Hessen wird Glühwein auch aus Apfelwein hergestellt. Wird Glühwein zusätzlich mit Likör, Rum oder Weinbrand verfeinert, handelt es sich um Punsch. Die Verwendung von Rosé-Weinen zur Herstellung von Glühwein ist nicht üblich. Der geschichtliche Hintergrund für die Beigabe der Gewürze: Die exotischen Zutaten konnten sich nur die gehobenen Schichten leisten und so wurde der Gastgeber nach der Menge der Gewürze und nicht nach dem Geschmack gemessen. Die einfachen Bürger bedienten sich eher an Salbei, Minze und Beeren, um ihren Glühwein besser schmecken zu lassen. Es gibt die verschiedensten Varianten: Vom klassischen Würzwein über Apfelglühwein
oder der Heidelbeer-Orangen-Variante bis hin zum Glühwein mit Marzipangeschmack. Doch bei jeder der Varianten sollte man den Rat vom Glühweinexperten folgen, damit der Weihnachtsgenuss nicht zum Katerfrust wird. Zwischendurch eine Kleinigkeit essen, sonst ist Kopfweh angesagt, also nur nicht auf nüchternen Magen trinken. Glühwein sollte immer möglichst heiß getrunken werden. Dazu einen Löffel in ein dickwandiges Glas stellen, sonst kann das Glas leicht platzen. Glühwein wird mit Rohrzucker, Weißzucker oder Honig gesüßt, je nach Geschmack (Honig kann noch Eigengeschmack mitbringen). Am besten wird Rohrzucker angeboten, dann kann sich jeder selbst bedienen. Denn das Bedürfnis nach Süße kann sehr unterschiedlich sein. Wem dieses “einheizen” noch nicht reicht, kann noch einen ordentlichen Schuss Rum dazugeben. Doch Vorsicht: Das erhöht den Alkoholgehalt gehörig und wird in diesem Fall zum Punschgetränk. Hervorragend dazu passen: Heiße Maroni. Maronen gibt es jetzt auf dem Markt offen zu kaufen. Die Maronen werden kreuzweise oben angeschnitten und in einer heißen Pfanne abgedeckt gebraten. Die Feuchtigkeit wird entzogen, die Maronen platzen leicht auf. Sie können mit einem spitzen Messer leicht abgeschält werden. Sie haben eine leicht mehlige Beschaffenheit. Heiße Maronen und dazu heißer Glühwein ist immer ein Klassiker auf den vorweihnachtlichen Adventmärkten im Lande.
28 | PROST AUSGABE 06/14 | Sekt
und Champagner
Sprudelnde Genüsse Bis Jahresende werden die Korken noch kräftig knallen Von Kurt Guggenbichler
Bis Jahresende sollen in Österreich noch geschätzte zwölf Millionen Flaschen Sekt getrunken werden. Man darf aber davon ausgehen, dass bis zu Beginn des neuen Jahres auch noch das eine oder andere Fläschchen Champagner „geköpft“ werden wird. „Ich trinke Champagner wenn ich glücklich bin und wenn ich traurig bin. Manchmal trinke ich Champagner, wenn ich alleine bin, und wenn ich Gesellschaft habe, darf er nicht fehlen. Wenn ich keinen Hunger habe, macht er mir Appetit, und wenn ich hungrig bin, trinke ich ihn zum Essen. Ansonsten aber rühre ich Champagner nie an, außer wenn ich durstig bin“, antwortete die Champagnerproduzentin Lilly Bollinger auf die Frage, wann denn der geeignete Zeitpunkt sei, um Champagner zu konsumieren.
Foto: iStock
Man muss aber nicht über ihre überschwappende Begeisterung für dieses prickelnde Getränk verfügen, um ebenfalls öfter einmal in den Genuss eines Gläschens Champagners zu kommen. Dazu gibt es zu viele Feiertage, Feste und damit auch Gründe, mit dem enervierenden Sprudel anzustoßen, dessen Konsumation schon längst kein Luxus mehr ist. Denn seit es in den meisten Lokalen keinen Flaschenzwang mehr bei Champagner gibt und dieser auch glasweise ausgeschenkt wird, ist er für viele Menschen erschwinglich geworden, zumal die meisten Gastronomen nicht mehr mit Phantasiepreisen kalkulieren. Früher wurde einfach aufgeschlagen was das Zeug hält, nur weil es sich bei dem zu berechnenden Produkt um Champagner ging, der mit einem exklusiven Image behaftet ist. Je nach Restaurant-Typ arbeiten kluge Patrone heute entweder mit einer Mischkalkulation oder mit moderaten Fixaufschlägen. „Eigentlich gilt für die Kalkulation von Champagner das gleiche Prinzip wie für die Kalkulation von Weinen“, sind sich die meisten Gastronomen einig. Um aber nicht ausschließlich das übliche und auch ständig vorrätige, bekannte Champagnerangebot offerieren zu müssen, werden in den Lokalen schon seit einiger Zeit auch so genannte Vintage-Füllungen oder Miléssime angeboten, die nicht jedes Jahr zu haben sind. Diese werden nur fallweise produziert. Leidenschaftliche Schampus-Trinker schwören jedoch
Sekt und Champagner | PROST AUSGABE 06/14 | 29
auf Jahrgangschampagner, der ausschließlich aus den Grundweinen eines bestimmten Jahrganges hergestellt wird. Das entsprechende Jahr ist auf den Etiketten der Flaschen vermerkt. Dieser Champagner wird nicht nur gern getrunken, sondern auch gesammelt, und nicht nur wegen des kostbaren Inhalts, sondern oft auch wegen der Flaschen, die vielfach kleine Kunstwerke sind. Aber auch deren Größen spielen heutzutage eine nicht unwesentliche Rolle, wobei hier der Grundsatz zu gelten scheint: Je größer die Flasche, umso besser! Eine Magnum (1,5 Liter) hortet heute schon so mancher Champagnersammler in seinem Vorratslager, doch nur wenige verwahren eine Nebukadnezar-Flasche (15 Liter) im Keller? Ihr Inhalt entspricht 20 normalen Flaschen. Nur unwesentlich kleiner sind die Flaschengrößen Balthasar (12 Liter) und Salmanassar (9 Liter). Hat jemand gleich mehrere Kisten davon, benötigt er schon sehr viel Stauraum, um diese zu lagern. Dagegen nehmen sich die Rehobam- (4,5 Liter) und Methusalem-Flaschen (6 Liter) fast schon wie Zwerge aus. Den Ausschank des Inhalts einer Nebukadnezar-Flasche kann ein Mensch allein schon gar nicht mehr bewältigen und auch das Einschenken aus einer Sechsliterflasche, die zehn Kilogramm auf die Waage bringt, erfordert schon einen gehörigen Kraftaufwand. Doch was tut man nicht alles, um an guten Champagner zu kommen? Gleiches gilt für guten Sekt! Daher haben auch im heurigen Oktober die Korken wieder unüberhörbar geknallt. Denn am 22. Oktober, dem „Tag des Sekts“, wurde in Österreich natürlich auch echter französischer Champagner geköpft und getrunken. Beim schon traditionellen Kellerfest der Firma Schlumberger in Wien ließen sich die Gäste diesmal nicht nur die diversen Sekte des Hauses schmecken, sondern auch so geheimnisvolle Begriffe wie „Methode Traditionelle“, „Degorgieren“ oder „Dosage“ erklären. Dabei erfuhren die Besucher auch, dass „in den kommenden Wochen bis Jahresende noch 12 Millionen Flaschen Sekt“ getrunken werden, was beinahe der Hälfte des konsumierten Gesamtjahresmenge entspricht.
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ALLE S FÜ R DE N GA ST
Gläser von Müller Glas:
Fließende Formen für den Tisch
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Ein schön gedeckter Tisch ist für den Wohlfühlfaktor und den Erfolg eines Lokals fast ebenso wichtig wie das Essen selbst. Dafür tischt der Glasspezialist Müller eine Fülle an formschönen Gläsern auf.
Wein schmeckt aus dem richtigen Glas einfach noch eine Spur besser – und das hat nicht nur psychologische Gründe. Für verschiedene Weintypen hat Müller die Glasserie „Grand Cuvee“ mit sechs Modellen im Angebot: Die eleganten fließenden Formen schmeicheln dem Auge und sind auf den Charakter des jeweiligen Weins abgestimmt. So sind Weißweingläser kleiner und dünnwandiger als Rotweingläser, damit sich der Wein nicht so rasch erwärmt. Rotweine brauchen größere, breitere Gläser, um ihr Bouquet zu entfalten.
Gläser spielen alle Stücke Aber nicht nur bei Wein können Gläser ihre Vorzüge ausspielen: Von der Karaffe über das Schnapsglas bis zum Bierkrug gibt es bei Müller alles, was Getränke stilgerecht in Szene setzt. Neben Getränken bieten Gläser auch die Möglichkeit, Speisen ansprechend zu präsentieren, gerade wenn es sich um Kulinarisches handelt, das man normalerweise nicht darin erwartet. Ob Warmes oder Kaltes, Suppe, Aufstrich, Dessert oder Mini-Buffet
www.p-format.at
Und hopp!
Die Müller Glas & Co Familie Müller Glas & Co bietet Ihnen eine märchenhafte Auswahl an Gläsern: Ob für Wasser, Wein, Bier oder Schnaps, ob für Desserts, Aufstriche oder Schmankerl - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Schlaraffenland für alle, die den Tisch bezaubernd decken wollen.
muellerglas.at 13.10.14 17:14
mit stylishen Häppchen – im Glas ist (fast) alles möglich. Die Küchenbrigade profitiert dabei vom einfachen Handling beim Befüllen, Servieren und Waschen der Gläser. Partner für Glas „und so“ Müller Glas & Co hat sich auf Gläser und Flaschen für die Gastronomie spezialisiert. Das Lager mit über 5.000 Artikeln ermöglicht es, sofort auf Kundenwünsche zu reagieren. Darüber hinaus arbeitet Müller mit renommierten Herstellern zusammen
und ist in der Lage, individuelle, maßgeschneiderte Produkte zu entwickeln. Machen Sie sich einfach selbst ein Bild, was es auf dem Markt gibt und Müller Glas & Co für Sie leisten kann: An den Standorten in Göttlesbrunn, Langenlois und Wildon oder im Onlineshop unter www.muellerglas-shop.at
www.muellerglas.at
32 | PROST AUSGABE 06/14 | Bier
Der Hopfen gibt dem Bier die Seele Darüber hinaus verrät PROST, was ein gutes Bier sonst noch braucht Unabhängig von der jeweiligen Marke, gibt es für jeden verantwortlichen Bierbrauer unumstößliche Kriterien für die Herstellung eines guten Bieres. Im Interview mit PROST-Chefredakteur Kurt Guggenbichler verrät Zipfer-Bier-Braumeister Günther Seeleitner was ein wirklich gutes und auch erfolgreiches Bier braucht. Diejenigen Biere, die „zum Weitertrinken verleiten“, sind für ihn die nachweislich erfolgreichsten. Sein Motto: Das Bier muss den Menschen gefallen! PROST: Wie aber bekommt man ein gutes Bier, das zum Weitertrinken verleitet? SEELEITNER: Wenn man nur natürliche Rohstoffe zur Herstellung verwendet. Zwar lässt sich auch aus irgendwelchen Artefakten ein bekömmliches Bier produzieren, aber darunter würde ich nicht ein gutes Bier verstehen. Zum einen, so weiß man, braucht man für gutes Bier auch gutes Wasser. Muss das unbedingt ein Quellwasser sein? Keineswegs, aber es muss ein gutes Trinkwasser sein. Auch Brunnenwasser ist ok, aber die Voraussetzungen, die ich an Brauwasser stelle, gehen über die Trinkwasserqualität hinaus, weil wir in unserem Unternehmen bestimmte Härtegrade nicht überschreiten wollen. Zudem benötigen wir eher weiches Wasser, doch auch dieses muss einwandfrei sein. Um Wasser aufzubereiten, zu enthärten, gibt es eine sehr alte und einfache physikalische Methode. Der zweite wichtige Rohstoff, den man für die Herstellung eines guten Bieres benötigt, ist Malz. Nicht von ungefähr heißt es auch: Hopfen und Malz, Gott erhalt’s. Aber leider in der falschen Reihenfolge. Malz kommt bei diesem Sprichwort erst an zweiter Stelle, weil es sich reimt. Bei der Bierherstellung ist es
jedoch an erster Stelle, weil Malz tatsächlich ein wichtiger Rohstoff ist. Für die Produktion von 100 Litern Bier brauchen wir ungefähr 17 Kilogramm Malz. Es ist die körpergebende Substanz für das Bier und muss auf den Typ, den man machen möchte, abgestimmt sein. Beim Malz gibt es eine große Vielfalt, von hell bis sehr dunkel, von enzymreich bis hin zu einem Malz, das ein sehr vollmundiges Bier gibt. Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch der Hopfen, auf den ein gutes Bier nicht verzichten kann. Warum eigentlich nicht? Weil der Hopfen die Seele des Bieres ist. Auf alle Fälle ist er das Würzmittel des Bieres und weil es so viele Hopfensorten gibt, gibt es auch viele Möglichkeiten, diesen Hopfen einzusetzen womit man eine große Biervielfalt bekommt. Mengenmäßig braucht man aber nicht sehr viel davon: Für die Erzeugung von 100 Litern Bier werden gerade 200 bis 300 Gramm Hopfen benötigt. Sie sagten, es gibt viele Hopfensorten. Welchen nimmt man nun für ein gutes Bier? Es hat früher die Einteilung gegeben in Bitterhopfen und Aromahopfen. Wenn es nur darum geht, dem Bier eine Bittere zu geben, dann genügt der Bitterhopfen. Wenn man dem Bier auch zu einer Aromatik verhelfen möchte, dann tut man dies mit dem feinen Aromahopfen. Seit einiger Zeit ist auch viel von einem Signaturhopfen die Rede. Scheint was Neues zu sein? Der Signaturhopfen findet erst jetzt langsam Eingang in die Brauwirtschaft. Das sind Hopfen mit ganz besonderer Ausprägung, sind aber für die Herstellung von Bieren, die in Mengen verkauft werden, nicht so geeignet. Sie werden eher für die Produktion von so genannten Craft-Bieren verwendet. Woher kommt dieser Signaturhopfen und wie heißen die einzelnen Sorten? Signaturhopfen kommen aus den USA, aus England und Neuseeland etc. Einer heißt beispielsweise Cascade-Hopfen, ein anderer Saphir oder auch Williams, dann gibt es noch den Citra. Für die meisten Sorten werden noch Namen gesucht. Für welche Biere wird nun hauptsächlich Bitterhoffen verwendet? Eigentlich für alle Biere. Aromahopfen braucht man – wie schon vorhin erwähnt – für Biere mit feiner Aromatik. Wenn es zum Beispiel nur darum geht, ein Weißbier geschmacklich abzurunden, weil der Hopfen sensorisch keine direkte Bedeutung hat, nimmt man normalerweise ei-
Bier | PROST AUSGABE 06/14 | 33 nen Bitterhopfen. Gibt man ihn am Anfang des Gärprozesses zu wird das Bier geschmacklich sehr rund werden. Bei einem Pils, einen Zipfer Urtyp oder auch einem Zipfer Drei, für die wir eine Hopfenaromatik haben wollen, verwenden wir den sehr feinen Aromahopfen, der ganz schonend und vorsichtig verarbeitet wird. Also wäre ein Bier ohne Hopfen keinesfalls ein Bier und schon gar kein gutes? So ist es! Aber wie bekommt man die Bitterstoffe? Indem man Hopfen kocht. Das ist ein Grundvorgang beim Bierbrauen, aber die Ausbeute an Bitterstoffen ist gering, nur 30 Prozent. Die restlichen 70 Prozent bringen wir gar nicht ins Bier hinein, weil der Kochvorgang zeitlich begrenzt ist, da sonst die Würze thermisch geschädigt werden würde. Ist es eigentlich wichtig woher der Hopfen kommt, aus welchem Anbaugebiet man ihn bezieht? Die einen schwören auf Mühlviertler Hopfen, die anderen wollen den aus dem Waldviertel. Welcher ist nun der geeignetere? Gibt es Unterschiede? Das Mühlviertel ist ein sehr traditionelles und lang zurückreichendes Hopfenanbaugebiet. Wie auch Leutschach in der Südsteiermark. Das Waldviertel als Hopfenanbaugebiet ist allerdings erst jetzt im Kommen. Ich denke aber, dass die Voraussetzungen da und dort doch recht ähnlich sind. Auch in Tirol hat man früher Hopfen einmal angebaut. Der Hopfen wächst schnell irgendwo, aber richtig viele Anbaugebiete gibt es bei uns nicht. Greift man deshalb auch auf Hopfen aus Deutschland zurück? Wir kennen den Tettnanger Hopfen, den Spalter Hopfen, benannt nach den Anbaugebieten. Das stimmt, aber weniger zum Ausgleich der Mengen als vielmehr aus aromatischen Gründen. Diese feinen Aromasorten aus Bayern werden im Mühlviertel, wo es zur Zeit zwölf Hopfensorten gibt, erst allmählich angebaut. In Zukunft aber wird man aber auch von dort Tettnanger Hopfen oder Spalter Selekt bekommen. Die Zipfer Brauerei deckt ihren Hopfenbedarf zu 85 Prozent aus dem Mühlviertel. Warum gerade von dort? Weil es durch die jetzt beschlossene Kooperation mit der Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft gelungen ist, die gesamte Verarbeitungskette zu optimieren: Bereits direkt nach der Ernte wird der Hopfen schonend getrocknet, ohne weitere Behandlung zu Miniballots in Brikettform verdichtet und unter Sauerstoffausschluss verpackt. Direkt im Sudhaus werden diese dann unmittelbar vor dem Einsatz schonend zerkleinert und zum optimalen Zeitpunkt der Bier-Würze zugegeben.
34 | PROST AUSGABE 06/14 | Bier
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Naturtrübe Bierspezialität von Hirter exklusiv im Herbst Hirter herbstCULT ist eine saisonale, naturtrübe Bierspezialität, die exklusiv für die Hirter Gastronomie einmal im Jahr eingebraut wird. Das Münchner Malz ist verantwortlich für das Kastanienbraun und wird abgerundet durch das eingesetzte Pilsner Malz. Die feine Bittere, die mit 26 Bittereinheiten nicht aufdringlich am Gaumen hängen bleibt, resultiert aus den Hopfensorten: Hallertauer Select und Mühlviertler Perle. Wie bei allen Hirter-Bieren stammt das weiche Bergquellwasser aus den Hanslbauerquellen“ im Wasserschutzgebiet direkt gegenüber der Brauerei Hirter herbstCULT ist gentechnikfrei, nicht pasteurisiert und somit völlig naturbelassen.
Die Kärntner Privatbrauerei Hirt Die Hirter Brauerei versteht sich in erster Linie als Pilsbierbrauerei. Sie möchte klein und fein bleiben und Raritäten erzeugen, die sich durch ihre besondere Qualität und Individualität auszeichnen. In der Privatbrauerei Hirt werden insgesamt 13 Sorten Bier gebraut. Jede Sorte hat ihre eigenständige Rezeptur und ihren unverwechselbaren Charakter.
www.hirterbier.at
Bier aus dem Innviertel: Damit das Fest ein Fest wird Die Verpackung rot-golden, der Inhalt köstlich-verheißungsvoll: Rechtzeitig zur Adventzeit bringen die sieben Privatbrauereien der „Bierregion Innviertel“ eine Weihnachtsedition ihrer beliebten Bierbox „7NULL3“ heraus. „EDITION24ZWÖLF“ nennt sich das Genusspaket, das seit Anfang November bei den teilnehmenden Brauereien erhältlich ist. Gefüllt ist es mit sieben feinen Seiterln der Privatbrauereien Schnaitl (Festbock), Ried (Weißbier-Bock), Baumgartner (Baunti 1609 Lager), Vitzthum (Uttendorf Pils), Wurmhöringer (Wurmi Bockbier), Bogner (Steininger – das Original) und der Trappistenbrauerei Engelszell (Nivard). Gleichzeitig mit den sieben süffigen Bieren erwirbt man ein Glas, sodass dem Verkosten nichts mehr im Wege stehen sollte. Die Bierbox eignet sich bestens als Geschenk für Familie, Freunde, Geschäftspartner und Kunden. Wer beim Kosten der Weihnachtsedition auf den Geschmack des Innviertler Bieres kommt, kann diesen beim „Innviertler Biermärz 2015“ vertiefen. Einen Monat lang steht die Region mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen und gastronomischen Schwerpunkten ganz im Zeichen des Bieres.
Kostnotiz: Runder, milder Antrunk, schöne Rezenz. Kompakter, weißer feinporiger Schaum. Am Gaumen bestätigt sich ein typischer Geschmack nach frischem Brot.
www.innviertelbier.at www.biermärz.at
Werbung, Foto: Bierregion Innviertel
Stammwürze 13,6° Alkohol 5,4 % Vol.
Werbung, Foto: Brauerei Hirt
Speisenempfehlung: Wildgerichte, Gansl, Rindercarpaccio und dunkel gebratenes Fleisch.
Bier | PROST AUSGABE 06/14 | 35
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Villacher Zwickl in der Flasche
Seit Mitte März diesen Jahres ist das Villacher Zwickl auch in der 0,5L Mehrwegflasche im Kärntner Handel sowie bei ausgesuchten Gastronomiebetrieben erhältlich. Sattes Goldgelb mit einer gleichmäßig feinen Trübung und ein fester, weißer Schaum sind die typischen Charakterzüge dieser Villacher Bierspezialität. Dank der Naturhefe verfügt das Zwickl über eine Vielfalt an natürlichen Aromen und
Jährlich schreibt Kaiser Bier den Titel des oberösterreichischen Bierzapf-Kaisers aus. Dieses Jahr fand am 7. Oktober die Landesmeisterschaft statt. Josef Aigner vom Gasthaus „Django“ aus Ottnang-Bergern, zapfte sich Gold und gewann den „Goldenen Zapfhan 2014“
einen hohen Protein- und Mineralgehalt, wobei der Kohlensäuregehalt sehr gering und das Bier daher gut bekömmlich ist. Ideale Trinktemperatur: 7° Speiseempfehlung: würzige Braten, vegetarische Gerichte, Geflügel, Hausmannskost
www.villacher.com
Foto: Brauunion
Werbung, Foto: Villacher
Ende der Durststrecke
Landesfinale der Kaiser-Zapfmeisterschaft
v.l.n.r.: Rudolf Kastenhuber (2. Platz); Sandra Mayerhofer (3. Platz), Josef Paukenhaider (reg. Verkaufsdirektor Brau Union Österreich), Josef Aigner (Landesmeister 2014), Marion Weinberger (Kaiser Bier Brandmanagerin, Brau Union Österreich)
Wellpappeverpackungen in jeder Form und Größe! Unsere Verpackungen sorgen für attraktiven Auftritt, optimalen Schutz und höchste Hygiene Ihrer Produkte.
36 | PROST AUSGABE 06/14 | Bier
Mondi Grünburg GmbH Steyrtalstrasse 5, 4594, Grünburg, Österreich, Tel: +43 (0) 7257 6010 120 Email: info.gruenburg@mondigroup.com Mondi Möderbrugg GmbH Hauptstrasse 21, 8763, Möderbrugg, Österreich, Tel: +43 (0) 3571 2201 0 Email: info.moederbrugg@mondigroup.com
Brauerei Ried punktet mit Weißbier-Vielfalt
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Die Brauerei Ried steht seit 1536 für hohe Qualität und Zeitgeist, für Tradition und Innovation – diese Mixtur prägt auch die Produktpalette an ober- und untergärigen Bieren. ALLE S FÜ R DE N GA ST
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Werbung, Foto: Brauerei Ried
Bier-Adventkalender für Ihre Stammgäste
Paradebeispiel dafür ist die „Rieder Weisse“, mit der Braumeister Josef Niklas und seinen Brauern ein großer Erfolg gelungen ist. Sie griffen die lange Weißbiertradition der Brauerei auf und schufen eine unverwechselbare Weißbierspezialität nach altbayerischer Art. Inzwischen gehören zum Rieder Weißbier-Sortiment neben der Hellen Weissen auch
eine dunkle, eine leichte und eine alkoholfreie Weisse sowie ein Weißbierbock. Neu im untergärigen Bereich ist seit wenigen Monaten das Rieder Naturtrüb. Neben den Bieren aus dem großen Sudhaus entstehen in der kleinen Craft-Brauerei auch handverlesene Biersorten.
www.rieder-bier.at
Bierliebhaber haben in der Vorweihnachtszeit Grund zur Freude. Gefüllt mit 24 unterschiedlichen Bierspezialitäten und einem Verkostungsglas schlägt bei diesem Adventkalender jedes (Männer-) Herz höher. Die Biere lassen sich wie bei einem Schokoladen-Kalender auf der Vorderseite entnehmen. Dass der Bieradventkalender von Kalea auch für die Gastronomie ein großes Thema ist, hat das Feedback von zahlreichen Gastronomen bewiesen. Die Gastwirte stellen den Kalender, der aus Karton von „Mondi“ besteht, in ihr Wirtshaus und verwenden ihn als Kundenbindungs-GAG für Ihren Stammtisch. Wenn die
einzelnen Tage mit den jeweiligen Namen der Stammgäste beschriftet sind, hat der Gast einen zusätzlichen Grund seinen Stammwirt zu besuchen. Befüllung Bierkalender Neben einem „Kastanienbier“ aus der burgenländischen Brauerei Gols, dem „Black Sheep – Smooth Stout“ aus dem Salzburger Brauhaus Gusswerk, wird auch das „Austrian Amber Lager“ aus der Kärntner Craft Bier Brauerei „Loncium“, oder das „IPA“ (India Pale Ale) von der Brauerei Ried für Aufsehen sorgen. Diese und noch viele weitere Biersorten versprechen höchsten Biergenuss.
www.kalea.eu
Bier | PROST AUSGABE 06/14 | 37
Stiegl-Messestand: bunt, unterhaltsam und vielfältig
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Foto: Standbild
HALLE 2 STIEGL STAND
Bunt, unterhaltsam und vor allem vielfältig geht es heuer auf dem Stiegl-Stand der „Alles für den Gast-Herbst“ in Salzburg zu.
Werbung, Foto: Stiegl
Kein Wunder, immerhin ist Stiegl mit mehr als 20 Bierspezialitäten die Brauerei mit den meisten Bieren in Österreich. Ein Highlight der diesjährigen Messe wird sicher das „Stiegl-Freibier“ sein, ein naturtrübes, helles, untergäriges Bier ohne Alkohol. Also ein Bier für jede Gelegenheit und die kalorienbewusste Alternative zum klassischen Biergenuss (nur 26 kcal/100 ml). Hochwertiger Aromahopfen aus dem Mühlviertel verleiht der alkoholfreien Brauspezialität eine besondere Geschmacksnote und zaubert einen Hauch Limette ins Glas. Das neue Bier aus dem Hause Stiegl wartet darauf, am Messestand in Halle 2 verkostet zu werden. Natürlich gibt es die bierige Vielfalt von Stiegl auch zum Verkosten wie etwa die Stiegl-Weisse-Familie: Die „Stiegl-Weisse“ für alle Weißbierliebhaber, die „Stiegl Sport-Weisse“ für Sportler und Kalorienbewusste und für alle Holler-Liebhaber unter den Biertrinkern den „Stiegl-Weisse Holunder-Radler“. Heuer gibt es die erste Craft Beer Summit in Halle 10, die Stiegl eine Bühne für ihr Hausbier-Sortiment bietet.
www.stiegl.at
38 | PROST AUSGABE 06/14 | Spirituosen
Whiskey USA - Hitliste 95,7 WOB-Punkte – Elijah Craig - Double-Gold Heaven Hill Distillery, US- Fairfield, Kentucky 40004, www.heavenhill.com
Duft: Intensive Getreide-Aromatik, starke reife Holztextur, Mais, Roggen, Malz, etwas grüne Bananenester, süß-mandelige Noten, Apfel, Zwetschken, Dörrobst, Rosinen, Vanille, Hauch Rumnoten, Karamell-Zuckerl, Nougat, Leder. Geschmack: Vielsichtige Basisnoten, getreidig-frisch, rauchig-holzig, Mais-Malz-Getreide-Mix, Süße-Frische-Kopfnoten, Gummibärli-Assoziationen, Orangen, Bananen, Vanille, zart bitterschokoladig, zart minzige Würze, schöne Malzsüße.
93 WOB-Punkte – Pearse Lyons Reserve 2009 Town Branch Distillery, US- Lexington, KY 40508, www.kentuckyale.com
Dry Fly Distilling: Spirituosen-Spezialitäten aus Spokane Es war einmal … so beginnen Märchen, aber auch die Erfolgsgeschichte einer Destillerie. Beim Fliegenfischen am Gallatin River in Montana kauften Kent Fleischmann und Don Poffenroth im Jahr 2005 eine Flasche Wodka, der damals als einer der besten der Welt galt. Enttäuscht von der Qualität beschlossen sie, es besser zu machen und gründeten 2007 in Spokane einen eigenen Betrieb übrigens die erste Destillerie in Eastern Washington seit den Tagen der Prohibition. Ihr Ziel: hochwertigen Wodka, Gin und Whiskey handwerklich zu erzeugen, der die Natürlichkeit und Reinheit der Region vermittelt. Der Firmenname weist auf die gemeinsame Leidenschaft der Quereinsteiger fürs Fliegenfischen, beide kommen aus großen Unternehmen und bringen ihre Erfahrungen, speziell aus dem Marketing, in das bereits gut laufende Geschäft ein. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit verarbeiten sie regionalen weißen Winterweizen
und Gerstenmalz aus Washington sowie Botanicals und Wasser aus Spokane. In der Tradition kleiner, handwerklich orientierter Kornbrennereien streben sie an, einer der größten Hersteller von Kleinserien für Wodka, Gin und Whisky, neuerdings auch Bourbon, zu werden. Die Bemühungen um Topqualität wurden bald belohnt, zunächst beim erfolgreichen Auftritt auf der San Francisco International Spirits Competition 2009: Hier brachte der Wodka in einem Feld von über 200 anderen Konkurrenten Doppelgold und die Auszeichnung „Best in Show“. 2013 wurde die gesamte Range bei der Diego International Spirits Competition ausgezeichnet. Auch beim World-Spirits Award fischte Dry Fly Distilling mit Erfolg: Klassifiziert als World-Class Distillery 2014, gab es Double-Gold für Cask Strengten Straight Wheat Whiskey, Gold für Straight Triticare Whisky, Washington Bourbon und Washington Wheat Whiskey sowie Silver für Port Finish Wheat Whiskey.
Duft: Sehr typisch, fruchtig-blumig, frisch-birnig, Zitrus, schöne Ester, etwas Malz und leichte Mais-Anklänge, Toffee-Assoziationen, grüne Banane, Vanille, Rosinen, Pfirsich, etwas Kirsche, rauchig-ledrig, etwas grüne Würze. Geschmack: Aromatische Struktur, malzig, leicht hefig, pflaumig, Dörrobst, Karamell, Röstaromen, grüne Haselnüsse, dezent schokoladig, brotig, grün-kräuterige Würze, malzige Süße, harmonisch, gute Länge.
92 WOB-Punkte – Devil‘s Share Single Malt Whiskey 4 L: 1 - Gold Ballast Point Brewing and Spirits, US-92131 San Diego, www.ballastpoint.com
Duft: Intensiv von Röstaromen geprägt, stark getoastetes Holz, Kakaobohnen, viel Vanille, hefig-getreidig, malzig-brotig, karamellig, leicht erdig, etwas grüne Nüsse. Geschmack: Sortentypische Stilistik, Mix aus Getreidenoten und Röstaromen, Malzzuckerl-Assoziationen, Apfelschalen, Pflaumen, Hefe, Schokolade, Honig, schöne Extrakt-Süße, voller Körper, sehr gute Länge.
92 WOB-Punkte – Jim Beam 8 - Gold James B. Beam Distilling Co., US- Clermont, Kentucky 40110, www.jimbeam.com
Duft: Straighter Bourbon, viel Frische, typische Zuckerltöne in den Kopfnoten, schöner Röstaromen-Getreide-Mix, Malz, Hefe, Mais, Roggen, Bananen, Honig, Karamell, Toffee, zart grün-kühle Anklänge. Geschmack: Typische Maisstärke-Malz-Textur, etwas grünes Holzaromatik, leicht harzige Noten, Milchschokolade, Honigwaben, Vanille, Zimt, Nelken, weißer Pfeffer, schöne Extraktsüße, zartes Bitterl, kompakt, gut balanciert, gute Länge.
89 WOB-Punkte – American Whiskey 1 - Silver Donner-Peltier Distillers, US-LA 70301 Thibodaux, Louisiana, www.dpdspirits.com
Duft: Stark röstiger Charakter, dominantes Holz, angenehm getreidig, leicht säuerlich-brotig, rauchig, Rauchmalz, grüne Nüsse, Mais, Lakritze, etwas vegetabil, grüne Bohnen. Geschmack: Wuchtiges Toasting, Holzkohlen-Anklänge, dezente Getreidenoten, dunkle Schokolade, kalter Kaffee, Brombeer-Aromen, jodig, grün-grasige Herbe, Karamell-Süße, dicht, nicht sehr harmonisch, leichtes Bitterl im Finale, zu jung.
Spirituosen | PROST AUSGABE 06/14 | 39
Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 39
Makelloser Genuss garantiert durch Defined Flavour Seit über 90 Jahren, genauer seit dem Jahr 1920, beschäftigt sich die DESTILLERIE FRANZ BAUER mit der Herstellung edler Brände, Schnäpse und Liköre.
Family Tradition – Das Wesentliche ist die Hauptsache Die Family Tradition stellt die Linie der Destillate mit vorwiegend 40 % vol. dar. Aus sortenreinem Obst gewonnen, erhalten diese Schnäpse nach einem besonders hochwertigen Reifeprozess ihren charakteristischen Geschmack. Mit dem „Kuss der Haselnuss“ befindet sich der derzeitige Verkaufsschlager in dieser Produktreihe. Der unvergleichliche Haselnuss-Geschmack
Styrian Panther – Das Leben ist da, um gelebt zu werden Styrian Panther stellt die junge Linie mit 36 % vol. bzw. 38 % vol. Alkoholgehalt dar. Ein Hauch von Leichtigkeit, Lebensfreude sowie ein kraftvolles und reichhaltiges Aroma müssen kein Widerspruch sein.
Styrian Panther Spirit Feier die Festln, wie sie fallen! VERANTWORTUNGSVOLLER GENUSS AB 18 JAHREN!
(mit 33% vol. Alkoholgehalt) lässt viele Nostalgiker gleich an einen beliebten österreichischen Schnitten-Hersteller denken. Auch über die Grenze hinweg ist das am diesjährigen World Spirits Award mit GOLD prämierte Produkt bekannt und erfreut sich größter Beliebtheit.
Mit Dynamik und Frische begeistern, sich den Marktbedürfnissen anpassen und die ausgezeichnete Qualität der Produkte mit dem passenden Preis-/ Leistungsverhältnis kombinieren, galten als die zu bewältigenden Herausforderungen. Einzelne Listungen im LEH zählen wir dabei zu den größten Erfolgen.
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Vor einem Jahr wurde die gesamte Schnaps Range einem eindrucksvollen Relaunch unterzogen und die beiden Linien, Family Tradition Spirit und Styrian Panther Spirit der Öffentlichkeit präsentiert. Der Sprung in eine neue Ära wurde mit einem eindrucksvollen neuen Design gewagt. Diese besonderen Maßnahmen, der große Schritt hat sich gelohnt und erfüllt das Unternehmen voller Stolz. Auf dem Weg zum Hochgenuss, der als das Defined Flavour-Verfahren bezeichnet wird, werden von den Experten des Hauses typische Geruchs- und Geschmacksnoten bestimmt. Am Ende kommt nur das Destillat in das Regal, die diese charakteristischen Definitionen makellos erfüllt. Unumgänglich ist es, diejenigen Möglichkeiten zu wählen, die zeitgemäß sind, neue frische Eindrücke hinterlassen und Verlässlichkeit vermitteln.
Die DESTILLERIE FRANZ BAUER ist ein reines Familienunternehmen, in dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Eine Vielzahl an namhaften Awards beweist auch alljährlich immer wieder die tolle Qualität der Produkte.
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40 | PROST AUSGABE 06/14 | Spirituosen
Stars, Stripes and Whiskey Von Wolfram Ortner
Die Geschichte des amerikanischen Whiskeys geht bis zur Besiedlung des Landes durch Europäer und die Vertreibung der Indianer zurück. Nach den englischen Siedlern waren es vor allem Schotten und Iren, die ihren gewohnten Whisk(e)y in der neuen Heimat nicht missen wollten. Neben kleinen Brennereien, die den Getreideüberschuss verarbeiteten, nutzten auch skrupellose Geschäftemacher die Alkoholfreudigkeit der Siedler. Um dies einzudämmen und auch aus gesundheitlichen Gründen wurde im 18. Jahrhundert mit hoher Besteuerung begonnen. Destillerien entstanden von jeher dort, wo Hauptvorkommen des zu verarbeitenden Getreides waren. Auch Wasser bzw. Flüsse spielten eine große Rolle – Paradebeispiel ist Kentucky, wo das Wasser für die Produktion geeignet ist und die Flüsse zum Kühlen sowie als Transportweg dienen. 1909 wurde ein bis heute gültiges Gesetz erlassen, wie Whiskey zu produzieren ist. 1920 wurde mit der Prohibition ein absolutes Alkoholverbot erlassen, worauf illegaler Handel aufblühte. Erst 1933 wurde es aufgehoben und seither wird an der Qualitätsverbesserung des Whiskeys gearbeitet. Der Zweite Weltkrieg brachte den Bourbon verstärkt nach Europa, 1964 wurde er gesetzlich geschützt und die Produktion geregelt.
Die „Platzhirsche“ sind traditionsgemäß in Tennessee und Kentucky angesiedelt. In den letzten Jahren hat sich das American Distilling Institute (ADI) als Sprachrohr der Micro-Distilleries entwickelt. Im Sortiment der Craft-Distillers findet man neben herkömmlichen Whiskeys auch viele „experimentelle Spirits“. Produktion Amerikanische Whiskey-Bezeichnungen weisen immer auf den Hauptanteil des verarbeiteten Getreides hin: Mais beim Bourbon, Roggen beim Rye, Weizen beim Wheat und gemälzte Gerste beim Malt. Im Gegensatz zu den birnenförmigen Brennblasen in Schottland oder Irland verwenden die Amerikaner Kolonnenbrennereien. Kleinere Destillerien arbeiten auch mit traditionellen Brennblasen oder stellen über die Kolonne den Raubrand und über Pot Still (doubler) den Feinbrand her. Industrielle Brennereien, die nur mit dem kontinuierlichen Brennverfahren arbeiten, erzeugen neben Whiskey mit diesen Anlagen auch Wodka. Eine Besonderheit beim Tennessee Whiskey (geschütztes Warenzeichen) ist die zehntägige Filtration durch eine Kohle-Filter-Schicht aus Ahornholz, die dem Whiskey eine Art Aromatisierung und besonders trockenen Charakter verleiht. Gegenüber einem Bourbon ist er auch höher im Alkohol (70 % Vol.) und schlanker im Geschmack. Der Bourbon Whiskey (geschützte Herkunft) hat neben den 100-%-Destillaten die strengsten Kriterien: • Er muss in den USA hergestellt werden.
Aufgrund des eisenfreien Wassers, der vielen Quellen sowie der Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter (gut für die Lagerung)befinden sich fast alle Bourbon-Destillerien in Kentucky, das durch die traditionelle Verbundenheit zu Getreide und Holz bis heute ein idealer Standort ist. • Die Fässer (ca. 160 bis 200 l) müssen aus neuem Eichenholz sein und dürfen nur einmal befüllt werden. Traditionell wird amerikanische Weißeiche verwendet, die nicht nur getoastet, sondern regelrecht ausgekohlt wird. Dadurch karamellisiert der Holzzucker und bei der Lagerung entwickelt sich eine starke Vanillenote. Die Hölzer für hochwertige Fässer werden neun bis zwölf Monate – speziell über den Sommer – gelagert, bevor sie ca. 45 Sekunden ausgekohlt werden. Die gebrauchten Fässer werden an andere Produzenten in der ganzen Welt verkauft. • Der Mais-Anteil im „Getreide-Portfolio“ (Mash Bill) muss mindestens 51 % betragen und darf 79 % nicht übersteigen. Traditionell werden auch Roggen und gemälzte Gerste verwendet. • 80 % Vol. dürfen beim Destillieren nicht überschritten werden. Das fertige Produkt wird auch als „White Dog“ oder „Moonshine“ bezeichnet. Bei der Befüllung der Fässer darf der Alkohol 125 proof (62,5 % Vol.) nicht übersteigen. • Ein Bourbon muss mindestens 40 % Vol. Alkohol haben, teilweise sind auch 45 % und mehr üblich. Produkte mit weniger als 40 % sind als (Korn-)Whiskey zu deklarieren. • Reinheit bzw. Unverfälschtheit des
Spirituosen | PROST AUSGABE 06/14 | 41 Bourbon garantieren Wasser und Holz. Karamell zum Färben oder Zucker zum Abrunden des Geschmacks sowie jede Veränderung (auch Kohlefiltration) sind gesetzlich untersagt. Der Weg zum Whiskey Das Getreide wird mit traditionellen Hammermühlen gemahlen und danach gekocht. Bei der Bourbon-Produktion wird im „Mash Cooker“ der Mais auf 100 Grad erhitzt und danach auf 71 Grad gekühlt – bei dieser Temperatur wird auch der Weizen bzw. Roggen beigemengt. Nach einer weiteren Kühlphase auf 62 Grad wird das Malz zugefügt. Danach wird die Maische auf ca. 20 Grad gekühlt, in die Gärtanks gepumpt und die Gärung gestartet. Bei der sogenannten „Sour-Mash-Methode“ wird der Maische ein Teil der hefehaltigen Rückstände einer vorhergehenden Destillation zugeführt. Die ausgekochte Maische wird bei der Destillation in flüssige und feste Bestandteile getrennt. Letztere werden für Biogas-Anlagen oder nach der Trocknung als Dünger oder Futter in der Landwirtschaft verwendet. Rund 20 % des flüssigen Teils werden bei der Gärung zugefügt, um den pH-Wert zu senken und eine konstantere Aromatik zu erhalten. Bei der sogenannten „Sweet-Mash-Methode“ (water mash) wird neue Hefe zugesetzt und auf den Einsatz von „Sour-Mash“ (backset) verzichtet. Vorbild bei der Vergärung ist die deutsche Braukunst. Im Laufe der Zeit wurden spezielle Hefen entwickelt, deren Zusammensetzung bzw. Inhalt die Brennereien als strenges Geheimnis hüten. Früher wurde in offenen Holztanks vergoren, heute großteils in offenen Stahltanks, teils mit Kühlschlangen zur Temperaturkontrolle. Alle Tanks – ob Stahl oder Holz - müssen nach Gebrauch mit einer Plastikplane abgedeckt und längere Zeit mit Dampf gereinigt werden. Das „Distiller’s Beer“ hat 7 bis 8 % Vol., der erste Teil der Destillation aus der „Beer Still“ wird als „Low Wine“ bezeichnet, das Ergebnis des Feinbrandes aus der „High Wine Still“ und „Spirit Still“ als „White Dog“. Unmittelbar nach der Destillation werden die Fässer befüllt und in riesige Lagerhäuser (ca. 20.000 Fässer in mehreren Etagen) gebracht. Die Temperatur sollte im Winter recht kalt und im Sommer sehr heiß sein, um eine optimale Verdunstung und Reifung zu erzielen. Danach ist der Inhalt der Fässer um 20 bis 25 % reduziert und die Alkoholgradation erhöht. Single Barrel bedeutet, dass der Inhalt ei-
nes einzigen Fasses abgefüllt wird. Auch können Produkte mit einem Alter von 10 bis 20 Jahren als Spezialität in die Flasche kommen. Beim Batch werden mehrere Fässer derselben Qualität (bzw. identischen Destillation und Lagerung) verschnitten – je nach „Aroma-Konzept“ 70 bis 150 und mehr. Blended Whiskeys können mit Zucker-Couleur und Aromen geschönt werden. Whiskeys müssen immer in – auch gebrauchten – Eichenfässern gelagert werden, auch der Einsatz von Holzchips ist erlaubt. Die Farbkorrektur durch Zugabe von Karamell ist – außer bei Bourbon – ebenfalls gestattet. Die staatliche Besteuerung bezieht sich immer auf ein Fass, nicht auf die Menge – so ist die Steuer pro Liter für ein 20-jähriges Produkt wesentlich höher (Angels Share!) als jene für einen jungen Whiskey. Bezeichnungen Sobald der Moonshine oder White Dog in ein Fass gefüllt wird (und umgehend zum Abfüllen wieder geleert), darf der Inhalt als „Whiskey“ bzw. „Whisky“ bezeichnet werden Whiskey: Muss aus vergorener Getreide-Maische hergestellt, unter 85 % Vol. Alkohol destilliert, in Eichenfässern (neu oder gebraucht) gelagert und mit über 40 % Vol. in die Flasche gefüllt werden. American Light Whiskey: Muss über 20 % Anteil Straight Whiskey haben und in gebrauchten oder nicht stark ausgekohlten Fässern gelagert werden. Unter 20 % Anteil Straight Whiskey ist die Bezeichnung „Light Whiskey – a Blend“. Blended Whiskey: Mindestens 20 % Straight Whiskey oder Blend of Straight Whiskey, vermischt mit Neutralsprit (95 % Vol.) oder anderen Whiskeys. Es dürfen geringe Mengen Zuckercouleur, Aromen oder „Blending Materials“ verwendet werden. Bourbon-, Rye-, Wheat-, Malt- oder Rye Malt-Whiskey: Mindestens 51 % müssen aus dem namensgebenden Getreide stammen, der Rest kann aus anderen Getreidesorten wie Mais oder gemälzter Gerste bestehen. Es darf nicht über 80 % Vol. destilliert und das Endprodukt (unter 62,5 % Vol.) muss in neuen, innen stark ausgekohlten Fässern lagern. Corn Whiskey: Mindestens 80 % Mais (Corn), darf auch in gebrauchten Fässern lagern. Straight (Whiskey): Bezeichnung nach mindestens zweijähriger Lagerung in einem neuen, stark ausgekohlten Eichenfass.
www.world-spirits.com
42 | PROST AUSGABE 06/14 | Getränke
ZISCH FRISCH Kult aus der Kindheit
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 8 STAND 511
Werbung, Foto: ZF Getränke
Die kultigen KELI Klassiker präsentieren sich auch heuer wieder stolz auf der „Alles für den Gast“ Herbstmesse vom 08.11. bis 12.11.2014 im Messezentrum Salzburg.
Neben den Klassikern KELI Ananas, KELI Himbeer, KELI Maracuja und KELI Orange sind die neuen Sorten KELI Kräuter, KELI Zitrone und das erfrischende KELI Cola mit an Bord. Lassen Sie sich von unseren Limonaden zurückversetzen in die verspielte und sorgenfreie Kinderzeit, in der Sie KELI begleitete. KELI überzeugt Jung und Alt durch seinen unverwechselbaren Geschmack. Besuch uns auf der Messe und ZISCH dir dein KELI… Kult & Exklusivität Qualität steht bei KELI an erster Stelle. Daher werden die nunmehr 7 KELI-Sorten in der 0,33l-Retro-Glasflasche auch nach wie vor in Österreich produziert. Neben den exklusiven Glasformen gibt’s KELI auch in der praktischen 0,5l-PET-Flasche für unterwegs sowie in der 1,5l-PET-Flasche für zu Hause. Um einen Wiedererkennungswert zu gewährleisten wurde das Design der PET-Flaschen an das der Glasflasche angepasst.
Limonadenklassiker & Innovationen 1960 wurde KELI erstmals in den Sorten Orange und Zitrone produziert. Seither versucht man immer wieder – mit neuen Sorten – die Kunden zu erfreuen. Vor allem bei den Kindern sind die ZISCHFRISCHEN Durstlöscher seit jeher beliebt. Hinsichtlich Marketing haben sich viele Dinge in den letzten Jahren verändert und gerade der direkte Weg zum Endkunden/Lieferant/Gastrobetrieb wurde durch das Social Media Networking erleichtert, wobei aber eine Professionalisierung und Zielgruppenorientiertheit unumgänglich ist. Wir von Keli Limonade möchten gerade auf Facebook (facebook.com/keli.limonade) und Google+ (gplus.to/kelilimonade) verstärkte Kundenorientiertheit zeigen und bieten hier viele Varianten im Social Networking an, wie z.B.: „Wo gibt es Keli Limonade in Österreich eigentlich?“, Gewinnspiele, Bilder, Aufrufe, Vorstellungen von Gastrobetriebe, etc.)
www.keli.at
Getränke | PROST AUSGABE 06/14 | 43
Schärf Bio-Sirupe bringen neue Umsatzchancen für Gastro-Partner
Werbung, Fotos: Schärf & Söhne
Schärfs Idee war: Es soll so schmecken wie es die Natur geschaffen hat. Das heißt ohne Farb-, Geschmack-, Aromastoffe und ohne chemische Stabilisatoren. So kam es dazu, dass heute ein Bio-Bauer unweit von Wien fruchtig feine Sirupe mit eigener Rezeptur für Schärf herstellt. Die Schärf-Sirupe werden aus Früchten von gentechnikfreien Pflanzen, auf gesunden Böden, ohne chemische Dün-
Foto: Aperol
Schärf – The Art of Coffee präsentiert auf der Alles für den Gast in Salzburg seine neueste Produktentwicklung: das hauseigene BIO-Limonaden-Konzept für gesunde Limonaden und erfrischende Frozen Lemonades. ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 gung oder Spritzmittel STAND hergestellt. Auf dieser 304 Basis hat Schärf eine Vielzahl fruchtiger Sirupe entwickelt, welche eine erfrischende Abwechslung in jedem Produktsortiment garantieren. „Besonders freut es mich, dass wir heuer unser erweitertes Sortiment präsentieren dürfen. Mit unseren hauseigenen Bio-Sirupen setzen wir neue Akzente und schaffen neue Umsatzmöglichkeiten für unsere Partner“, so Reinhold Schärf, Geschäftsführer der Schärf-Unternehmensgruppe.
www.schaerf.at
Mit »Hot Aperol« wird der Winter warm Winter: Jetzt kommt mit der neuen Rezeptur von Aperol ein Trinkerlebnis zu den Top-Winter-Aktivitäten hinzu: „Hot Aperol“ ausprobieren und genießen. „Hot Aperol“ ist spielend leicht zuzubereiten: Aperol vermengt mit Weißwein, Apfel- und Mangosaft sowie den Aromen von Zitrone oder Orange sorgt dabei für ein anderes, winterliches Aperol-Geschmackserlebnis. Aperol ist ein bittersüßes, erfrischendes Getränk, leuchtend Orange und hat einen unnachahmlichen Geschmack.
44 | PROST AUSGABE 06/14 | Getränke
Grapos Postmixgetränke sind jetzt noch prickelnder
Sodagetränke stellen die Gastronomen ebenso wie die Getränkehersteller immer wieder vor Herausforderungen – denn nur mit einem perfekten Kohlesäureanteil ist das Getränk für den Gast der volle Trinkgenuss. Mit keinem bisher erhältlichen Postmixhahn ist die Kohlensäureanreicherung so perfekt möglich, wie mit dem Perfect Bubbles-Postmixhahn® von Grapos. Das ausgeklügelte Innenleben der Grapos Innovation bringt mehr Kohlensäure ins Glas die feinen Perlen verbleiben auch nachhaltiger im Getränk. Grapos-Boss Wolfgang Zmugg
ist überzeugt: „Wer heute noch glaubt, dass Flaschengetränke prickelnder sind, hat die neuen Grapos-Getränke noch nicht probiert. Kommen Sie zu uns auf die GAST, kosten Sie und der Vergleich macht Sie sicher.“ Umweltfreundlich durch den Schankomat C3 Karbonator Der neue noch kräftigere Schankomat C3 Karbonator in den Ausschankgeräten trägt dazu bei, dass die kohlensäurehaltigen Grapos-Getränke ein unübertroffenes Geschmackserlebnis bieten. Dass Umweltverträglichkeit auch in der Gastronomie eine immer größere Rolle spielt, freut den innovativen Kopf hinter dem Grapos-Konzept.
Werbung, Foto: Grapos
Der intelligente Perfect Bubbles-Postmixhahn® Bubbles-Technologie für perfekte Sodagetränke.
„Nachhaltigkeit war uns schon immer wichtig. Daher haben wir uns auch auf das Postmix-System konzentriert. Eine Studie der TU Graz bestätigt jetzt unseren Weg. Ein Grapos-Getränk verursacht nur ein Zehntel des Fußabdrucks
einer Portionsflasche – bei niedrigeren Kosten für den Gastronomen. Das ist ein wichtiges Verkaufsargument der Zukunft.“ meint Wolfgang Zmugg. „Dass unser neuer Kar- FÜ ALLE S R DE N GA ST bonator „SchanHALLE 10 komat C3“ der STAND 702 nochmals 40% Energie einspart, noch rechtzeitig vor der „GAST“ in die Serienproduktion gehen kann, freut mich natürlich besonders.“
www.grapos.com
Nannerl: Essig und Öl ganz groß auf der Gast-Messe im Herbst
So sind die bewährten Produkte Olivenöl oder Aceto Balsamico nun auch im Großgebinde erhältlich, darüber hinaus ergänzen drei neue Balsamico-Frucht Essige in der formschönen 0,5l Flasche das Sortiment. Testen auch Sie Balsamico-Apfel, Balsamico-Birne und Balsamico-Himbeere und lassen sich von fruchtiger Geschmacksvielfalt inspirieren. Perfekt zur herbstlichen Speisekarte passen auch die neuen, fruchtigen Wildpreiselbeeren und Gebackenes wird mit dem neuen PREP Gourmet Butterfett
„saftig und knusprig“ zugleich. Selbstverständlich finden Sie bei Nannerl auch ein breites – der LMIV folgendes – Sortiment an Produkten frei von Hauptallergenen. Das Spirituosen-Sortiment bekommt mit DANZKA Vodka eine herausragende neue Marke. Der ausgesprochen reine und puristische Vodka in der impactstarken Aluminiumflasche erfreut sich weltweit größter Beliebtheit und ist nun exklusiv bei Nannerl auch in Österreich erhältlich. An der Après Ski Bar von Nannerl finden Sie weitere Topmarken wie „Kleiner Feigling“, „Dooley’s“ oder „Alpenschnaps“. Für die bewährten Fruchtsaftkonzentrate steht die neueste Generation von Getränke-Dispensern am Messestand für Tests zur Verfügung. Damit servieren Sie Ihren Gästen die fruchtige Welt der AlGanz groß Bewährte Öle jetzt auch im Großgebinde für Gastronomie und Hotellerie erhältlich
HALLE 10 STAND 210
pendrink-Produkte immer perfekt gemischt. Ab sofort können Sie die gesamte Nannerl’sche Produktwelt auch in Deutschland direkt vom Hersteller beziehen. Gerne besucht Sie ein erfahrener Außendienst für ein Beratungsgespräch vor Ort.
www.nannerl.de
Werbung, Fotos: Nannerl
Im Bereich der Gastronomie und Hotellerie sorgt Nannerl mit einer Vielzahl von Neuprodukten für Furore. Besonders hervorzuheben ist die Ausweitung der Essig- und Öl-Range.
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Drei neue Balsamico-Frucht-Essige erhältlich!
Getränke | PROST AUSGABE 06/14 | 45
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 824
SPITZ präsentiert drei geschmackvolle Produkt-Neuheiten
Für die kommende Saison stellt der heimische Lebensmittelhersteller Spitz drei innovative Produkte vor: Österreichs einzigen Eisblume Frizzante, die ersten Preiselbeeren im Briefchen-Format sowie die neue Trend-Spirituose Puchheimer Haselnuss-Genuss.
Zuwachs in der Puchheimer Familie Die laut Konsumentenumfragen vertrauenswürdigste Spirituosen-Marke Spitz bringt neben beliebten Puchheimer- Sorten wie Zwetschke, Marille und Williams Birnen Schnaps mit Dezember den neuen Puchheimer HaselnussGenuss auf den Markt. Der Haselnuss-Genuss zeichnet
sich durch ein cremig-nougatartiges Nuss-Aroma aus. Die geschmackvolle Spirituose eignet sich sowohl in der Gastronomie als auch im Privatverbrauch ideal als Digestif, in Heißgetränken oder zum Verfeinern von Desserts. Die ersten Preiselbeeren im Briefchen-Format Um auf die speziellen Anforderungen der Gastronomie sowie des Großhandels einzugehen, erweitert Spitz auch im Verpackungsbereich. Die schon seit Jahren erfolgreichen Preiselbeeren gibt es nun auch in Portionsgröße, im praktischen 35 Gramm-Beutel. Als Must-have für die Gastronomie präsentiert sich die neue Einheit als erste Preiselbeeren im Briefchen-Format. Die Portionsbeutesl werden in praktischen und optisch ansprechenden Spenderbox geliefert.
www.spitz.at
Werbung, Foto: Spitz
Prickelnde Neuigkeit Ab November/Dezember gesellt sich zu den SPITZ FrizzanteSorten Holunderblüten, Veilchenblüten und Hibiskusblüten eine weitere Geschmacksrichtung, Österreichs einziger Eisblume Frizzante hinzu. „Wir heben uns durch unsere innovativen Frizzante-Sorten deutlich von unseren Mitbewerbern ab und freuen uns über den großen Anklang und die Beliebtheit. Daher folgen wir auch weiterhin den Trend hinzu verschiedenster Geschmacksrichtungen“, erklärt Jutta Mittermair, Marketingleiterin von Spitz.
46 | PROST AUSGABE 06/14 | Getränke
Rauch besinnt sich auf alte Zeiten und innovative Neuigkeiten
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 626
Klassiker und neues Geschmackserlebnis
Rauch Fruchtsäfte bietet den österreichischen Gastronomen direkt gepressten naturtrüben Apfelsaft in der Retro-chic-Bügelflasche. Zudem bringen die vorarlberger Fruchtsaftspezialisten mit einer Himbeer-Pfirsich Kreation in der 0,2l Designflasche ein neues fruchtig-beeriges Geschmackserlebnis in die heimische Gastronomie. „Man muss das Rad nicht immer neu erfinden“, das denken sich die Fruchtsaftspezialisten von Rauch. Sie bringen dieses Jahr exklusiv für die Gastronomie die Bügelflasche mit einem naturtrüben direkt gepressten Apfelsaft. „Mit Apfelsaft in der Bügelflasche hat 1919 Franz Josef Rauch begonnen und wir besinnen uns auf diese ursprüngliche Zeit zurück“, erklärt Herbert Pohl, Verkaufsleiter Gastronomie Österreich. Die Fruchtsaftspezialisten sind davon überzeugt, dass die Retro-Flasche in Kombination mit einem Etikett in handgemachtem Design und dem direktgepressten naturtrüben Apfelsaft als Quintessenz, ein durchschlagender Erfolg bei den Gästen wird. Altbewährtes ist dem Traditionsunternehmen aber zu wenig, deshalb bringt Rauch, mit einer Himbeer-Pfirsich-Kombination ein völlig neues Geschmackserlebnis in die Gastronomie. Fruchtig-beerige Neuigkeiten Die Neugier nach Unbekanntem, seien es Märkte oder Geschmäcker hat unter anderem das vorarlberger Familienunternehmen groß gemacht. Viele Partner vertrauen auf die Kombination aus einem starken Standardsortiment und exotischen Nischenprodukten. So ein bislang unbekanntes Nischenprodukt bringt Rauch mit dem HimbeerPfirsich in der 0,2L Designflasche, dieses Jahr exklusiv für die Gastronomie. Erich Teufel, Marketingleiter International bei Rauch, verrät abschließend noch einen Tipp: “Unser Himbeer-Pfirsich bietet mit Prosecco gespritzt einen prickelnden Fruchtgenuss.“
Werbung, Foto: Rauch
www.rauch.cc
Getränke | PROST AUSGABE 06/14 | 47
Luxus-Vodka mit Goldflocken
Werbung, Foto: Eivie
Ein junges aufstrebendes Unternehmen aus Österreich hat sich das Ziel gesetzt, Luxus und Genuss zu einem außergewöhnlichen Erlebnis zu machen. Dies ist dem dynamischen Unternehmen mit Ihrem Hauptprodukt „Eivie - Luxury Vodka“ gelungen.
„Eivie – Luxury Vodka“ wird aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen in einem speziell entwickelten Verfahren erschaffen. Ein himmlischer Trank, der 23karätige Goldflocken und die wertvolle Essenz der weißen Blüte enthält. „Eivie – Luxury Vod-
ka“ schenkt seinen Genießern nicht nur das besondere Gefühl von Luxus, sondern verleiht ihnen durch die Essenz der weißen Blüte Kraft und Schönheit.
www.eivievodka.at
Alpro - die pflanzliche Alternative Pflanzliche Alternativen zu Milch, Joghurt oder Desserts sind in österreichischen Supermärkten allgegenwärtig. In Kaffeehäusern, Catering-Unternehmen, Hotels und Restaurants hingegen sind diese Alternativen oft noch nicht erhältlich. Menschen entscheiden sich ganz bewusst dafür, weniger Milchprodukte zu sich zu nehmen.
Werbung, Fotos: Alpro
Es kann sein, dass ihnen pflanzliche Alternativen besser schmecken, sie Milchprodukte nicht vertragen oder gar allergisch darauf reagieren, sie weniger tierische Produkte
essen und trinken möchten oder dass sie verantwortlicher konsumieren wollen. Schon seit 30 Jahren ist Alpro ein Hauptakteur auf dem Gebiet pflanzlicher Produkte und bietet ein vielfältiges Angebot an pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten. Alpro verstärkt nun diese Aktivitäten im Bereich Food Service, damit sich die pflanzlichen Produkte zukünftig auch außer Haus genießen lassen. Im Herbst führt Alpro mit dem Sojadrink ,For Professionals‘ eine pflanzliche Alternative zu Milch zum Aufschäumen auf dem Food Service Sektor ein.
www.alpro.com
48 | PROST AUSGABE 06/14 | Kaffee
Der Kaffee ist fertig... Filtermaschinen machen den Duft, Espressomaschinen das gute Getränk. Anlässlich der Eröffnung der ersten österreichischen Jura Coffee Academy im neuen Salzburger Jura-Store sprach PROST-Chefredakteur Kurt Guggenbichler mit Andreas Hechenbleikner, dem Geschäftsführer der Jura Elektroapparate Vertriebs GesmbH, über die richtige Kaffeezubereitung und den perfekten Kaffeegenuss. PROST: Herr Hechenblaikner, früher hat man sich einfach eine Tasse Kaffee gekocht. Heute, so scheint es, muss man schon eine Akademie besuchen, um guten Kaffee machen zu können. Hechenblaikner: Ja, zumindest für diejenigen Leute, die professionell Kaffee machen oder zubereiten, ist das heutzutage ein Muss. Mir passiert es sehr häufig, dass ich einen gastronomischen Betrieb besuche, mir dort einen Kaffee bestelle und dann alles andere bekomme als einen guten Kaffee. Ich bekomme dort vielleicht so etwas was nach Kaffee aussieht, aber nicht nach gutem Kaffee schmeckt. Da gibt es durchaus noch Nachholbedarf. Natürlich darf man nicht alle in einen Topf schmeißen. Welcher Art sind die gastronomischen Betriebe, in denen sie schlechte Kaffee-Erfahrungen machten? Das zieht sich quer durch alle Arten von Lokalen. Schauen Sie, wir Österreicher haben Zugang zu sehr gutem Kaffee, was das Rohstoffmaterial betrifft, können uns diesen guten Kaffeerohstoff auch leisten. Aber bei der Verarbeitung gibt es noch große Mängel. Das ist ein Dilemma… Ist das im Ausland nicht so schlimm? Wenn ich beispielsweise in Italien bin, ist die Trefferquote immer sehr gut, erlebe ich durchwegs einen hervorragenden Kaffeegenuss. Bei uns ist das leider nicht überall so.
Foto: Fotolia
Wirklich nicht überall? Nun ja, in der guten Gastronomie kann man natürlich auch bei uns durchaus guten Kaffee bekommen. Doch es muss immer gewährleistet sein, dass ein Könner dahintersteht, ein Mensch, der dieses Handwerk – oder sollte man sagen: diese Kunst? – auch gelernt hat und beherrscht. Auf alle Fälle muss es ein Mensch sein, der sich bei der Röstung auskennt, der sich beim Wasser auskennt, der sich an der Maschine auskennt, der sich beim Mahlwerk auskennt und der auch die Einstellungen entsprechend vornehmen kann. So einer macht sicher einen guten Kaffee, doch diese Leute sind in der Gastronomie noch immer dünn gesät. Wird das Machen von gutem Kaffee nicht in den Gastronomieschulen gelehrt? Ich sage es einmal umgekehrt: Welche Gastronomieschule lehrt es noch?
Foto: Jura
Kaffee | PROST AUSGABE 06/14 | 49
Jura-Geschäftsführer Andreas Hechenblaikner (r.) mit dem Salzburger Jura-Store-Leiter Florian Pontzen.
Gut, aber trotzdem nehmen die meisten Menschen an, dass Mädchen und Burschen, die eine Hotelfachschule absolvieren, dort auch lernen wie guter Kaffee zubereitet wird. Natürlich geht man davon aus und möchte dieses auch erwarten, aber dem ist nicht so. Würden sonst Gastronomieschulen so großes Interesse an unseren Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen in Sachen Kaffeezubereitung bekunden? Diesbezüglich haben wir jedenfalls sehr viele Anfragen und von daher haben wir auch die Vertreter vieler Gastronomieschulen zu unserem Eröffnungsabend nach Salzburg eingeladen. Die Ursache für dieses mangelnde Kaffeewissen liegt vermutlich auch in der Tatsache begründet, dass sich in den letzten Jahren sehr viele neue Kaffeearten in Österreich etabliert und auch als Alltagsgetränk bei den Menschen durchgesetzt haben. Früher gab es hauptsächlich den kleinen oder großen Braunen, den Verlängerten oder die Melange, heute gibt es Café Latte, Capuccino etc…. Das stimmt, die Ansprüche der Verbraucher sind in den letzten Jahren eindeutig gestiegen, enorm gestiegen. Nicht nur was die Auswahl betrifft, sondern auch die Qualität. Von daher geht es bei der Akademie auch darum, das Schritthalten mit den Ansprüchen der Verbraucher zu lehren. Kaffee ist heute auch vielseitig verwendbar. Zum Beispiel? Man denke nur an die vielen Milchmischgetränke, die es gibt, aber auch bei der Dessertbereitung oder Aperitiv-Zubereitung wird heute immer mehr Kaffee verwendet.
Kaffee wird gern mit anderen Genussmitteln serviert. Es gibt ihn heute mit Vanille- oder Karamell-Geschmack aber auch mit anderen, noch exotischeren Mischungen… Na ja, man hat eben entdeckt, dass der Kaffee ein sehr Aromen reiches Lebensmittel ist. In der Bohne sind mehr als 800 Aromen enthalten und damit kann man wunderbar spielen. Darum brauchen wir auch heute ganz andere Maschinen – Maschinen, die ganz anders funktionieren, die variabel sind, die den Umgang mit Temperatur, das Spiel Wasser und die Zubereitung der Bohne richtig beherrschen. Das Mahlen der Bohne ist heute etwas ganz Entscheidendes. Aber auch auf die richtige Röstung kommt es an, nicht? Sicher: Es gibt heute nicht mehr nur helle oder dunkle Röstungen, es gibt auch nicht mehr nur die Schonröstung oder schnelle Röstung, es gibt noch sehr viel mehr Verarbeitungsarten. Damit ist der Tod der einfachen Filtermaschinen programmiert. Wie lang wird es sie Ihrer Meinung nach noch geben? Das ist schwer zu sagen. Aber wenn jemand das Kaffeearoma lieber in der Nase oder in der Luft hat anstatt in der Tasse wird er weiterhin eine Filtermaschine verwenden. Diese verbreitet das Aroma im ganzen Haus. Wer aber nicht nur den Duft in der Nase haben möchte, sondern auch noch den perfekten Kaffeegenuss will, der braucht schon eine Espressomaschine.
50 | PROST AUSGABE 06/14 | Kaffee
Einstieg in die KaffeeOberklasse mit JURA
Cald‘oro Geschäftsführer Gerald Unterberger und Thomas Siedler (re.)
Entdecken Sie Cald’oro auf der GAST 2014!
Da Wasser ein essentieller Bestandteil und somit auch ein entscheidender Qualitätsfaktor für einen guten Kaffee ist, unterstützte BRITA Professional den SCAE-zertifizierten Barista Christian Ullrich unter anderem bei der Latte Art-Weltmeisterschaft in Australien, die er als Sieger verließ. BRITA Professional Außendienst-Leiter für Deutschland und Österreich. Bei der Latte Art Championship in Melbourne hatte sich Ullrich gegen 31 Wettbewerber durchgesetzt.
www.brita.de
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 316
Werbung, Foto: Brita Professional
www.jura.com
Optimale Kooperation: Brita und der Weltmeister
„Wir als Experten für das perfekt optimierte Wasser in gastronomischen Anwendungen zusammen mit einem Kaffee-Experten ziehen gegenseitigen Nutzen aus der Kooperation, weil wir uns optimal ergänzen“, betont Matthias Molnar, der
Kaffeemaschinengeschichte geschrieben in Kufstein Aus der 1947 in Kufstein gegründeten Marke Alpina entstand 2014 die Caldoro GmbH, ehemals Macchiavalley Austria. Eine große Produktvielfalt, die jedem Gastronomiebetrieb individuelle Lösungen ermögDaher vertreiben und servisie- licht, und bester Service haben ren sie professionelle Gastroma- für die Kaffee-Experten von schinen und Vollautomaten. Das Anfang an höchste Priorität Sortiment deckt mit zahlreichen gehabt. Heuer sind diese erstverschiedenen Qualitätsmarken mals unter dem neuen Namen - darunter Alpina, Reneka, Mac- und mit einem erweiterten chiavalley, Mahlkönig und wei- Sortiment auf der GAST 2014 vom 8. bis 12. November 2014 teren führenden Herstellern vertreten. Besuchen Sie den - eine breite Palette Stand und überzeugen Sie ab und bietet adAL FÜR DELE S sich von der innovativen äquate Lösungen NG H A LLE A S T Produktpalette! für die ProduktiSTAND5 on verschiedens214 ter Heißgetränke. www.caldoro.com Wie der Name Cald’oro, der sich von den italienischen Begriffen „caldo“ und „oro“ also „heißes Gold“ ableitet, schon verrät, ist die professionelle Kaffeezubereitung die große Leidenschaft des Unternehmens.
Werbung, Fotos: Jura
Bis zu 30 individuell programmierbare Kaffeespezialitäten sind auf Knopfdruck abrufbar. Die GIGA X3/X3c verfügt über ein durchdachtes und selbsterklärendes Bedienungskonzept mit Rotary Switch und TFT Display und sorgt auf schnellstem Weg für Hochgenuss. Zudem sind zwölf BaristaRezepte direkt wählbar. Zusätzlich optimieren moderne Wasseraufbereitungsund Filtersysteme das Wasser für ein unvergleichliches Genusserlebnis.
Werbung, Fotos: Caldoro
Mit der Neuheit von JURA, der GIGA X3/X3c Professional, hält modernste Technologie überall dort Einzug, wo die Leistungsfähigkeit der Oberklasse und ein perfektes Kaffeeresultat gefragt sind: beispielsweise bei den Mitarbeitern großer Firmen oder bei den Teilnehmern an Seminaren.
Kaffee | PROST AUSGABE 06/14 | 51
Trommelwirbel für die Bohnen ALLE S FÜ R DE N GA ST
Seit mehr als 100 Jahren werden bei J. Hornig in Graz nur die feinsten Bohnen aus den besten Anbaugebieten der Welt verarbeitet. Als kleine Spezialitätenrösterei schwören diese seit jeher auf die traditionelle Trommelröstung. Warum? Nun, sie wollen einfach das Beste aus den Bohnen herausholen. Erst durch dieses besonders schonende Röstverfahren wird ihr geschmackliches Potenzial zur Gänze ausgeschöpft. Dazu geben die Profis von J. Hornig ihren kleinen Lieblingen Zeit, viel Zeit…
Bis zu 20 Minuten kann der „Trommelwirbel“ schon dauern. In Zeiten von zweiminütigen Industrieröstungen ist das schon eine halbe Ewigkeit. Doch das Warten zahlt sich aus. Immerhin erlaubt die längere Röstdauer gleichzeitig niedrigere Rösttemperaturen. Schmecken kann man den Unterschied zum Beispiel bei den drei Röstmeister-Sorten Edelmok-
HALLE 2 STAND 506
ka, Espresso und Klassisch. Diese gibt es übrigens auch bio- und FAIRTRADEZertifiziert. Seit 2014 sind die Produkte von J. Hornig mit dem International-Food- Standard-Zertifikat ausgezeichnet. Die perfekte Tasse Kaffee ist damit garantiert.
www.jhornig.at
52 | PROST AUSGABE 06/14 | Kaffee
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Kaffeekultur mit Köpfchen:
Die BARISTA MILK MATE Wir von La Cultura del Caffè leben alles rund um Kaffee. Da wir den Markt und die Anforderungen genau beobachten, entstand die Idee einer nachhaltigen und sauberen Milchlösung.
HALLE 10 STAND 312/414
Werbung, Foto: Verein SCAE
Kaffee | PROST AUSGABE 06/14 | 53
PROFESSIONAL Die LCDC BARISTA MILK MATE serviert dem Barista auch in Stoßzeiten perfekt und sauber portionierte Milch. Durch „JUG Rinsing“ arbeitet der Barista immer mit sauberen und kalt gespülten Milchkannen. Der grüne Gedanken ist uns wichtig: Nicht nur Berge von Tetra Paks gehören der Vergangenheit an. Wir setzen auch nachhaltige Verpackungen ein.
Einstieg in die Oberklasse
Bei geichbleibender Temperatur sorgen Edelstahlrohre und austauschbare Lebensmittelschläuche für höchste Hygiene. Die Reinigung gestaltet sich sehr einfach. Schnittstelle mit Kassenanbindung Die BARISTA MILK MATE ist mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet, die eine Kassenanbindung ermöglicht. Benjamin Graf, der Austrian Latte Art Champion 2014, zeigt sich von dem Konzept überzeugt: „Ich schätze die MILK MATE aufgrund der einfachen Anwendung und der schnellen präzisen Portionierung. Wer einmal mit ihr gearbeitet hat, der wird sie lieben!“ Die gesamte Konzeptionierung und Produktion der LCDC BARISTA MILK MATE erfolgt ausschließlich in Österreich.
www.scae-austria.at
GIGA X3 Professional
Die neue GIGA X3 Professional bietet alles, was in einem Großraumbüro oder in einem Pausenraum für Mitarbeiter zählt: Bis zu 31 individuell programmierbare Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck, darunter auch der trendige Flat White, einfache Bedienung und einen minimalen Aufwand für Nachfüllarbeiten dank des großen Bohnenbehälters. JURA – If you love coffee. www.jura.com
54 | PROST AUSGABE 06/14 | Kaffee
C+C PFEIFFER
AUF DER „ALLES FÜR DEN GAST 2014“ Lebensmittelinformationsverordnung: Hilfestellung für Gastronomen – Genuss-Kompetenz pur bei Java und Trinkwerk C+C Pfeiffer steht für höchste Lebensmittelkompetenz und das Beste für die Gastronomie: Heuer steht die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) im Fokus der „Alles für den Gast“ von 8. bis 12.11.2014, in Salzburg. C+C Pfeiffer präsentiert auf der Messe einen praktikablen Lösungsansatz für Gastronomen. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von C+C Pfeiffer, erklärt: „Wir stellen auf der Messe ein Software-System vor, mit dessen Hilfe es Gastronomen unkompliziert möglich sein wird, die vorgeschriebene Allergieauszeichnung vorzunehmen.“ Die Lösung wurde gemeinsam mit dem Partner „Solutions for Chefs“ erarbeitet und steht C+C Pfeiffer-Kunden zur Verfügung. Am 13. Dezember 2014 tritt die neue Lebensmittelinformationsverordnung in Kraft und es müssen Stoffe, die Allergien und
Unverträglichkeiten auslösen können, auch auf nicht verpackten Lebensmitteln in Gaststätten, Restaurants und Kantinen, verpflichtet ausgewiesen werden. Ab Mitte Dezember 2014 müssen Gäste über die Zutaten der Speisen – im Speziellen über 14 definierte Allergene – informiert werden. Auf Knopfdruck die richtigen Informationen Alle bei C+C Pfeiffer erhältlichen Produkte wurden in einer Datenbank erfasst. Künftig werden alle notwendigen Informationen zu enthaltenen Allergenen in den Produkten den Gastronomen im Webshop zur Verfügung stehen – einfaches Implementieren der neuen Kennzeichnung in Speisekarten inklusive. Panholzer erklärt: „Wir nehmen unseren Kunden die mühsame Arbeit ab, alle Rezepte zu erfassen und auf potenzielle Allergiequellen zu kontrollieren. Unsere Gastro-Kunden können auf über
DAS BESTE FÜR DIE GASTRONOMIE BEGINNT MIT ... „Das Josef und JAVA Premiumcafe verbindet eine lange, erfolgreiche Partnerschaft, die unseren Gästen Kaffee der Spitzenklasse garantiert. Vom Tassendesign über die richtige Maschine bis hin zur Betreuung stimmt einfach alles – ein Gesamtpaket, das für perfekte Qualität steht.“ ANDREAS HAGER Josef – das Stadtbräu
Mit freundlicher Unterstützung von
N CHE BESUUNS! SIE 014 .11.20 2 -1 . 8 1 Halle 0118 d n a t S
Werbung, Foto: C+C Pfeiffer
Kaffee | PROST AUSGABE 06/14 | 55
2.000 Rezepte zurückgreifen und diese auch individuell abändern.“ Robert Bodenstein, Partner beim Software-Unternehmen „Solutions for Chefs“ ergänzt: „Unser Service an die Gastronomen besteht darin, laufend Komponenten und Rezepte zu erweitern, damit sich der Gastwirt ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.“ Genuss-Kompetenz bei JAVA Kaffee JAVA Premiumcafe steht für gehobenen Kaffeegenuss – unverkennbar im Geschmack und exklusiv für ausgewählte Gastronomiepartner. Die runderneuerte Marke hat sich noch stärker in der heimischen Gastronomie etabliert und ist ein Fixpunkt der Kaffee-Genießer-Szene. Gastronomen erhalten bei JAVA eine 360°-Betreuung: Dazu zählt neben der Exklusivität im Angebot für Gastronomie und Hotellerie die Expertise als Kaffeesystemanbieter, Qualitätssicherungen, Kundenschulungen und die bewährte Logistik über C+C Pfeiffer.
TRINKWERK – Größte Auswahl bei Getränken Mit seinem Wein- und Getränkefachgroßhandel TRINKWERK begeistert C+C Pfeiffer seit nunmehr zwei Jahren die Gastronomie. TRINKWERK bietet Österreichs größtes Sortiment aus 3.300 Weinen, 260 Schaumweinen und 1.200 Spirituosen. Durch exklusive Winzervertretungen, einem umfangreichen Italien-Portfolio, persönliche Betreuung und außergewöhnliche Serviceleistung hat sich TRINKWERK zum Getränkeexperten in der Gastroszene etabliert. Halle 10 Stand 0118 (C+C Pfeiffer) Stand 0128 (TRINKWERK)
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OLIVIER SORTSCH, Cookstudio2.0 C+C Pfeiffer Traun Cook2.0 Exquisit – das Premiumsortiment für die Gastronomie
GÜNTHER HÖRMEDINGER, TRINKWERKER / Diplom-Sommelier Die volle Getränkekompetenz aus einer Hand.
HANS-JÜRGEN FÖLKER, Verkauf und Beratung C+C Pfeiffer Das Beste für Gastronomie und Hotellerie bei Abholung und Zustellung.
“Unsere Kunden können auf eine persönliche Betreuung vertrauen, die bei der optimal gerösteten Bohne beginnt und bei einer perfekt zubereiteten Tasse Kaffee endet. Somit bieten wir unseren Kunden eine bestmögliche Unterstützung, um Gäste genussvoll zu begeistern.“ WOLFGANG SAMS, Verkauf und Beratung
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Mit der Premium-Kaffeemarke JAVA punktet C+C Pfeiffer durch Exklusivität für Gastronomie und Hotellerie. Seit 2011 bietet das österreichische Familienunternehmen mit der PremiumRösterei JAVAREI Kaffeegenuss gehobener Qualität und belebt so die heimische Kaffeehauskultur.
56 | PROST AUSGABE 06/14 | Kaffee
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Neue WMF-Kaffeemaschine beeindruckt mit ihren Features
HALLE 1 STAND 310
Auf der „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg wird die Firma WMF ihre neue Generation von Kaffeemaschinen präsentieren, darunter auch das Modell „WMF 1500 S“ mit seinen ganz besondere Features, die bei dieser Salzburger Ausstellung erstmals präsentiert werden. Interessenten haben dort die Möglichkeit, sich auf dem WMF-Stand Nr. 310 in Halle 01 bei einer Tasse Kaffee über die Weiterentwicklung eines der erfolgreichsten Kaffeemaschinenmodelle des Weltmarktführer zu informieren.
Überzeugende Maße Das neue Top Modell von WMF überzeugt mit ihren schlanken Maßen. Denn je weniger Platz eine professionelle Kaffeemaschine einnimmt, desto mehr Möglichkeiten hat man, sie überall aufzustellen. SteamJet / Dampfdusche Perfekt temperierte Tassen sind wichtig, wenn der Kaffee schmecken soll. Mit dem Steamjet wird jede Schalen- oder Tassengröße sekundenschnell auf Temperatur gebracht. Easy Milk-System Mit dem neuen Easy Milk-System erschließt die WMF 1500 S auch den lukrativen Markt der Kaltmilch-Mixgetränke. Auf Knopfdruck werden heiße Milch, heißer Milchschaum und auch kalte Milch zubereitet.
MMI-Touchdisplay Viele technische Geräte der heutigen Zeit können mehr als ihre Benutzer erahnen. Leider ist die Bedienung oft so kompliziert, dass viele Optionen nur selten oder nie eingesetzt werden. Mit dem Man Machine Interface der WMF 1500 S wird alles sofort verständlich und leicht anwendbar. Perfektes Timing Mit der neuen Timerfunktion können Uhrzeiten frei gewählt und die Maschine beliebig einund ausgeschaltet werden. Keine Chance für Bakterien Das patentierte Milch-Reinigungssystem Plug+Clean reinigt HACCP-konform mühelos alle Milch führenden Teile, was auch von der TU München bestätigt wird.
Werbung, Foto: WMF
Die neue WMF 1500 S, hervorgegangen aus der WMF presto, überzeugt nicht zuletzt durch ihr stimmiges Preis-/Leistungverhältnis. Die grundsolide Verarbeitung und ihre hochwertige Bauteile sorgen für eine dauerhaft gleichbleibende perfekte Kaffeequalität. Zudem beeindruckt das Gerät durch seine vielen Features:
Leuchtende Signale Die optisch ansprechenden beleuchteten Seitenteile dienen auch als visueller Signalgeber für die verschiedenen Betriebszustände. Leise Töne Die Zeiten, als eine geräuschvolle Kaffeemaschine jede Unterhaltung in der Nähe kurzzeitig unterband, sind nun endlich vorbei. Bei der Kaffeemaschine WMF 1500 S konnten die Geräuschemissionen spürbar reduziert werden. Großzügige Kaffeesatzentsorgung Bei der WMF 1500 S wurde der Satzbehälter großzügig dimensioniert.
Fernzugriff auf Daten Mittels des optionalen Remote Data Access sind auf Wunsch nahezu an jedem Ort und jederzeit wichtige Informationen abrufbar. Das sorgt für Transparenz und hilft den Überblick zu bewahren. Permanente Entkalkung Ein WMF Wasserfilter verlängert Wartungsintervalle, verbessert den Geschmack und verlängert die Lebensdauer. Mehr Sortenvielfalt Bei Maschinen mit bis zu zwei Produktbehältern kann eine weitere Kaffeesorte verwendet werden.
www.wmf-kaffeemaschinen.at
Kaffee | PROST AUSGABE 06/14 | 57
Gourmet-Wasser für die Gastronomie
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Werbung, Foto: BWT
HALLE 6 Wasser von STAND Profis für Profis 221 Geht es um Spitzenkaffees, kommt man am Wasser nicht vorbei! Als erster Wasserfilterhersteller hat BWT water+more die Bedeutung von gefiltertem Wasser für den Kaffee erkannt und in den Fokus seiner Produktentwicklung genommen. Im Rahmen der „Alles für die Gast“-Messe können sich die Besucher von der Weltneuheit BWT bestmax BALANCE, der Ultrapure, der als erster Filter Rohwasser in pures Kaffeewasser verwandelt – überzeugen. Jeder Messebesucher kann sich selber vom Ergebnis der Kaffeespezialitäten überzeugen.
Das ist nichts für trübe Tassen: Eine gleichbleibend optimale Wasserqualität ist von höchster sensorischer Güte und essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg im Gastronomiemarkt. Weil bester Kaffee perfektes Wasser braucht, präsentiert der Technologieführer BWT water+more die neueste Filtertechnologie um schnödes Rohwasser in ultrapures und balanciertes Gourmet-Wasser zu verwandeln.
Der perfekte Mahlgrad, die optimale Brühtemperatur, die Durchflussmenge und natürlich 1 A-Bohnen – der Mitarbeiter an der Kaffeemaschine – die richtige Mischung macht den Unterschied zwischen Lust und Frust. Wasser ist mit bis zu 98 Prozent der Hauptbestandteil von Kaffee, Espresso, Mokka und Co. BWT Filterlösungen holen stets das Beste aus der jeweiligen Wassersituation heraus und sorgen dafür, dass 100% Geschmack in Tasse oder Glas landen.
Geschmacksflash für die Messegäste mit BWT Gourmetwasser Die Österreichische Baristameisterin 2014 – Sonja Zweidick – ist überzeugt von der Wichtigkeit des Zusammenspieles von Maschine, Mensch, Kaffee und Wasser und weiß aus Erfahrung: „Mit aufbereitetem Wasser sind die Aromen ausgeglichener und kommen besser zur Geltung, die Säuren und Bitterstoffe wirken harmonisch und das Geschmackserlebnis wird ausgewogener.“
www.bwt.at
58 | PROST AUSGABE 06/14 | Desserts
und Süßspeisen
Die neue Lust am Backen Von Sonja Gabriele Wasner
Alles-Esser, Vegetarier oder Veganer? Ernährungsgewohnheiten ändern sich nur langsam. Gerade deshalb lohnt es sich, die wichtigsten Tendenzen aufmerksam zu beobachten. Auch der technische Fortschritt führt zu spürbaren Veränderungen der Produktions- und Arbeitsstandards in der Backstube. Für den wirtschaftlichen Erfolg des Bäcker- und Konditorenhandwerks ist es wichtig, mit neuen Entwicklungen Schritt zu halten und Trends im Auge zu behalten. Die neue Lust am Backen zeigt sich auch an den vielen innovativen Geschäftsideen der Branche. Immer mehr Menschen suchen gezielt hochwertige, gesunde Lebensmittel und ernähren sich bewusst ausgewogen. Besonders Vollkornprodukte haben in den letzten Jahren von dieser Entwicklung profitiert und sind zu einer festen Größe im Brotkorb geworden. Die traditionellen Produktionsweisen der Bäcker und Konditoren kommen dem Verbraucherwunsch ebenfalls entgegen: Sauerteig- und Vorteigführungen sichern einen hohen Qualitätsstandard bei der Brotherstellung. Viele Bäcker und Konditoren setzen außerdem auf natürliche Rohstoffe von regionalen Erzeugergemeinschaften, die über die gesamte Produktionskette beispielsweise ungespritztes Getreide garantieren. Damit erfüllen sie die Ansprüche der Verbraucher an eine umweltfreundliche Erzeugung von Lebensmitteln. Internationale Spezialitäten Französisches Baguette, italienisches Ciabatta und türkisches Fladenbrot sind gern gesehen auf Frühstückstischen und Party-Buffets.
Die wachsende Nachfrage nach mediterranen Brotspezialitäten trägt dazu bei, dass der Anteil von Weizenbrotverzehr in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Insbesondere in Asien steigt der Verzehr von Getreideprodukten stetig. Backwaren genießen dort auch ein hohes Ansehen. Zunehmender Außer-Haus-Verzehr Gesunder Genuss mit wenig Aufwand – so lässt sich der Anspruch der Verbraucher an die eigene Ernährung zusammenfassen. Immer häufiger wird außer Haus gegessen. Statt drei großer Mahlzeiten pro Tag greifen viele gern oder notgedrungen zu Snacks. Für den Bäcker lohnt es sich, eine ausgewogene Auswahl an belegten Brötchen, Bagels, Wraps oder Ciabatte anzubieten. Während der Absatz im Standardsortiment stagniert oder leicht zurückgeht, lässt sich hier ein deutlicher Zuwachs erzielen. Ausschlaggebend ist jedoch nicht nur die Qualität des Snack-Angebots, sondern auch die gebotene Erlebnisatmosphäre. Im Gourmet-Restaurant können Süßspeisen und Desserts für den Gast oft zum Problem werden. Wenn man eigentlich schon angenehm satt ist und mehrere Gänge eines Menüs genossen hat, sollte es am Ende, möchte man meinen, nur noch etwas zum Schmeicheln geben: eine kleine Nascherei, etwas Leichtes, kunstvoll Verspieltes, mit einer gewissen lieblichen Süße. Das ist der Anspruch an die moderne Pâtisserie. Petit Fours – ein Trendprodukt der gehobenen Hotellerie Das Petit Four ist ein klassisches Feingebäck der französischen Küche. Glasierte Petits Fours werden aus einem Biskuitteig ausgestochen oder geschnitten, mit Cremes und Marzipan gefüllt und anschließend mit Zuckerguss glasiert und kunstvoll verziert. Die unglasierte Petit-Four-Variante bezeichnet man auch als trockene Petits Fours. Für sie werden kleine Makronen, Biskuits oder kleines Blätterteiggebäck verwendet. Sie werden in der Regel gleichfalls mit Creme gefüllt, jedoch nicht mit einem Zuckerguss garniert. In deutschen Publikationen werden Petits Fours oft mit „kleinen Stückchen“ übersetzt. Die wörtliche Übersetzung der schmackhaften kleinen Häppchen ist allerdings „kleiner
Fotos: Fotolia
Desserts und Süßspeisen | PROST AUSGABE 06/14 | 59
Backofen“. Der Ausdruck kommt noch aus der Zeit der Holz- und Kohleöfen. Bäcker und Konditoren nutzten die Resthitze der Öfen im Anschluss an die Hauptproduktion, um das Kleingebäck zu backen. Cupcakes - der Trend aus den USA Cupcakes stammen aus den USA und sind nicht zuletzt durch ihre Verwendung in zahlreichen Filmen und Fernsehserien auch in Europa bekannt geworden. Dabei stellen Cupcakes eine Art Muffins dar, die allerdings mit einer Zuckerhaube versehen sind. Diese ist nicht nur für Naschkatzen etwas Besonderes – sie können außerdem liebevoll dekoriert werden.
Foto: iStock
Kunterbunt, zuckersüß & fantasievoll Die allererste Messe zum Thema Tortendekoration findet von 17. – 19. April 2015 in Wels statt. Der Trend zu selbstgemachten Süßspeisen hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt und beinhaltet noch sehr viel Potential. Gezeigt werden den Besuchern wie aus einem gewöhnlichen Kuchen ein außergewöhnliches, essbares Kunstwerk entstehen kann. Schon die österreichischen Kaiser liebten die süßen Schmankerl der österreichischen Küche. Sachertorte, Kaiserschmarren oder Marillenknödel - die österreichischen Nachspeisen versprechen ein besonderes Gaumenerlebnis.
60 | PROST AUSGABE 06/14 | Speisen
Seit nahezu 30 Jahren lässt Tiefkühl-Experte Meisterfrost Tag für Tag eine breite Palette an ausgewählten Knödelspezialitäten entstehen und beliefert damit europaweit seine Kunden.
Foto: Martin Lugger
Werbung, Foto: Meisterfrost
KnödelBeilagen nach Originalrezepten aus Österreich
Zuwachs in der Unterweger Früchteküche Süße Neuigkeiten finden Sie auf der „Alles für den GAST“ in Salzburg am Stand des Marmelade-Spezialisten Unterweger Früchteküche in HALLE 10/Stand 0615. Rechtzeitig für die Vorweihnachtszeit präsentiert das Unternehmen aus Osttirol ihre „Kekserlmarmelade“ in den Geschmacksrichtungen Marille, Erdbeer und Ribisl in neuem Outfit. Mit diesen Konfitüren im 600g-Eimer ist Ihre Backstube gerüstet für die „stille Zeit“.
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 615
Kommen Sie zum „Ape“ der Unterweger Früchteküche und kosten Sie selbst – Die Kleinen Tiroler Früchteküche Konfitüren im 170 g Glas, Mostarda zum Käse und vieles mehr. Zur Einstimmung auf den nahen Winter erhalten Sie auch einen Becher des neuen Punsch in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
www.unterweger.at
Derzeit führt Meisterfrost zahlreiche Variationen pikanter Knödel: Bauernknödel gefüllt mit gut gewürztem Selchfleisch, Wurstknödel mit beliebter Wiener Wurst und Kräutern, Grammelknödel mit würzigen Knuspergrammeln, Speckknödel mit würzigem Frühstücksspeck und der leichte Putenschinkenknödel schließt die Reihe ab. Der Rotkrautknödel aus Kartoffelteig ist eine ideale Ergänzung zu Wildgerichten oder zur Martini Gans. Durch pikante Knödelbeilagen: Semmelknödel, Serviettenknödel und Kartoffelknödel wird diese Auswahl ergänzt. Meisterfrost Produkte sind im österreichischen Tiefkühl-Fachgroßhandel und C+C Märkten erhältlich.
www.meisterfrost.at
Foto: Backjournal /Thomas Rosenthal
Praxiserprobte Produkte bei höchster Wirtschaftlichkeit für die Gastronomie nach österreichischen Originalrezepten herzustellen, ist dem steirischen Knödelproduzenten größtes Anliegen.
Branchenpreis „Marktkieker“ an Ideenbäckerei Geier vergeben Im Rahmen einer festlichen Gala im Hotel Adlon in Berlin hat das Fachmagazin Back Journal die Marktkieker 2014 / 2015 vergeben. Die Preisträger Stefan und Martin Dries, Bernhard Engel und Ansgar Krawinkel, Gerald und Erika Geier sowie Bernd Pappert und Manfred Klüber haben nach Überzeugung der unabhängigen Fachjury Konzepte entwickelt, die beispielgebend für die Branche sind. Glaubwürdigkeit und Regionalität spielen
bei der Ideenbäckerei Geier aus Strasshof an der Nordbahn eine entscheidende Rolle. Praktisch alle relevanten Rohstoffe werden nachprüfbar aus der Region bezogen und mit seinem Konzept der Jahreszeitenbäckerei garantiert Bäckermeister Gerald Geier saisonale Frische: Viele Produkte sind nur für einen bestimmten Zeitraum im Programm der Bäckerei - eben dann, wenn die Rohstoffe auch regional geerntet werden können.
62 | PROST AUSGABE 06/14 | Desserts
und Süßspeisen
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Werbung, Fotos: Honigmayr
HALLE 10 STAND 1122
Honig? Ja sicher!
Fleißig wie eine Biene, süß wie Honig Wohl kaum ein Volk ist so beliebt wie das der Bienen. Kein Wunder, denn neben dem süßen Gold „Honig“ bestäubt die Biene über 80% unserer Kulturpflanzen und ist somit der wichtigste Grundstock der menschlichen Nahrungskette. Ein Nahrungsmittel für alle? Dieses Nahrungsmittel ist ein ganz besonderes Geschenk der Natur! Ob als Brotaufstrich, zum Süßen von Säften oder Müslis; aber auch in der traditionellen und modernen Küche erweist sich der Honig als wahres Allroundtalent. Er ist daher besonders ideal zum Süßen im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung. Mit Honigmayr rund um die Welt In Österreich sammeln die heimischen Imker zirka 3.000 Tonnen Honig im Jahr. Benötigt werden in unserem Land aber 7.500 – 8.000 Tonnen pro Jahr. Ein Teil muss daher durch Importe zugekauft werden! Wir von Honigmayr arbeiten nun schon seit fast hundert Jahren mit dem Produkt Honig und selektieren für Sie nur die besten Honige der Welt. Eine große Menge unseres Rohhonigs beziehen wir von unseren Imkern aus Österreich. Daneben kaufen wir aber auch verschiedene Honige aus den europäischen Mittelmeerländern sowie aus Zentral- und Südamerika. Dort herrscht das ganze Jahr ein mildes Klima, was sich maßgeblich auf die Qualität und den Geschmack des Honigs auswirkt. Lasst uns die Welt retten… Als österreichischer Marktführer verfügt Honigmayr über modernste Technologie und Untersuchungsmethoden und garantiert somit höchste Qualität und Reinheit. Durch strenges Screening
im hauseigenen Labor können wir gewährleisten, dass alle typischen Inhaltsstoffe des Honigs erhalten bleiben. Unsere Produkte sind aber auch frei von Pestiziden, genmanipulierten Pollen und Antibiotika! Nur durch regelmäßige Überwachung und eine schonende Verarbeitung kann der Mensch gewährleisten, dass auch alle natürlichen Inhaltsstoffe im Honig erhalten bleiben bzw. alle gefährlichen Pflanzen- und Tierschutzmittel ausgeschlossen werden können! Also Vorsicht beim Honigkauf: Honig ist nicht gleich Honig! Wir von Honigmayr versuchen daher auch den Artbestand der Bienen und in Folge unserer Umwelt zu erhalten. Die kleinen Insekten bestäuben nämlich über 80 Prozent unserer heimischen Pflanzen und tragen dazu bei, dass frisches Obst und Gemüse tagtäglich in den Regalen unserer Supermärkte für uns bereit stehen. Honigmayr - Who is who? Der Firmensitz liegt zwischen dem Tennen- und Hagengebirge im Pongau. Umringt von einem hochalpinen Panorama wurde der Standort Werfen im Ortsteil Tenneck zu einem Angel- und Drehpunkt für Honige aus der ganzen Welt. Das im Jahre 1920 gegründete Familienunternehmen beliefert neben dem traditionellen österreichischen Einzel- und Großhandel auch zahlreiche namhafte internationale Handelsketten in den arabischen Ländern und sogar in China. Besonders stolz sind wir von Honigmayr auf die neuen 270g & 500g-Dosierspender in den leckeren Sorten Blütenhonig, Lindenhonig, Akazienhonig und Waldhonig. Dank dem einzigartigen Verschluss mit Aufreisssicherung wird höchste Produktsicherheit garantiert – durch das leichte Dosieren wird auch das lästige Tropfen und Patzen verhindert. Vom klassischen Honigglas mit Füllmengen von 400g bis 1000g bis hin zu unseren ganz großen Honigkübeln mit Füllmengen bis zu 5000g können alle mit Honigmayrs Produkten den reinen und lieblichen Geschmack der Natur auskosten! Probieren auch Sie unsere Honigmayr Selections und tauchen Sie ein in die blumige und liebliche Welt von Honigmayr!
www.honigmayr.at
und Süßspeisen
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 9 STAND 301
Dr. Oetker Food-Service setzt auf Premium-Frischekuchen! Bereits seit vielen Jahrzehnten können Großverbraucher auf die bewährten Back- und Dessert-Produkte von Dr. Oetker zurückgreifen. Als kompetenter Partner der Gastronomie und Großküchen legt Dr. Oetker höchsten Wert auf die Qualität seiner Großverbraucher-Produkte. Denn auch hier gilt der Leitspruch der ersten Stunde: „Qualität ist das beste Rezept!“ Neben den traditionellen Backartikeln wie Backpulver und Vanillinzucker in der Großpackung bietet Dr. Oetker Food-Service seit Oktober 2013 auch servierfertige Kuchen und Torten in verschiedensten Sorten an. Das Besondere am neuen Kuchensortiment ist der unvergleichliche Frische-Charakter. Im Gegensatz zu herkömmlichen TK- und
Trocken-Kuchen sind die neuen Kuchen von Dr. Oetker Food-Service gekühlt und bereits servierfertig. Diese werden auftragsgerecht, mit erstklassigen Zutaten und vorwiegend in Handarbeit zubereitet. Neben Kuchen-Klassikern, sowie Fruchtund Creme-Schnitten werden auch köstliche Torten-Variationen angeboten. Das vielseitige Frischekuchen Sortiment von
Dr. Oetker Food-Service ist flächendeckend im österreichischen Großhandel erhältlich. Da sämtliche Frischekuchen individuell auf Bestellung gefertigt werden, garantiert Dr. Oetker Food-Service dem anspruchsvollen Großverbraucher hervorragende Premium-Frische-Qualität aus Meisterhand.
www.oetker.at
Werbung, Fotos: Dr.Oetker
64 | PROST AUSGABE 06/14 | Desserts
ÖsterreichPremiere für Kaltgetränke in Salzburg
Holzmann mit neuem Messe-Konzept
LIZ Premium Mineralwasser LIZ, DAS Premium-Mineralwasser von Hassia Mineralquellen ist exklusiv für die Spitzen- / Haubengastronomie in Österreich erhältlich. In formvollendetem Design präsentiert sich LIZ in der edlen Karaffe statt in der Flasche. LIZ mit Kohlensäure und LIZ ohne Kohlensäure sind in den Gebindegrößen 0,75 Liter erhältlich. In Österreich hat Milford Tee Austria den ALLE S Exklusiv-Vertrieb für GastFÜ R DE N GA ST ronomie & Hotellerie. HALLE 10 STAND www.messmer.at 1103
Liz Ausgießer Beim Einschenken fällt der silberfarbene Ausgießer sofort ins Auge: ein einzigartiges, stilvolles Accessoire und doch zugleich funktionales Element.
Indianischer Spirit
Fotos: HASSIA Mineralquellen
Eine natürliche Kombination aus Grüntee und erfrischendem Fruchtgeschmack. Damit unterscheidet sich der Eistee von den meist süßen und künstlich schmeckenden Eisteegetränken! Erhältlich in 3 Grüntee-Sorten mit Pomgranate, Lemongrass & Peach . Exklusiv für die Gastronomie in der 0,25l Einwegflasche. Begleitet von Gläsern, Tischaufstellern, Flaschenöffner u.v.m.
Um die BeratungskompeALLE S tenz zu stärken, präsenFÜ R DE N GA ST tiert Holzmann auf der HALLE 10 diesjährigen GAST sein STAND frisches Convenience-Sor912 timent gemeinsam mit dem Außendienst-Partner Recheis auf einem neu gestalteten Messestand. „Mit Sicherheit ein frischer Genuss“ garantiert Holzmann mit seinem Convenience-Sortiment. Nun bietet der Frische-Spezialist für die Profiküche ein verbessertes Beratungs-Service vor Ort gemeinsam mit dem Vertriebsteam der Firma Recheis. Holzmann erweitert mit einem Außendienst-Team die Service-Leistungen. Thomas Holzmann (Geschäftsleitung) meint dazu: „Wir freuen uns, mit der Fa. Recheis Teigwaren GmbH einen starken Vertriebspartner zur Unterstützung in der persönlichen Kunden-Beratung gewonnen zu haben. Seit einem knappen Jahr beraten die kompetenten Außendienst-Mitarbeiter nun zusätzlich über das Holzmann Frische-Sortiment. Nun können wir mit einen überarbeiteten Messe-Konzept auch die Besucher der AFDG an einem gemeinsamen Messestand betreuen.
www.holzmann-fvl.at
Jetz t neu ! ZUEGG - Für einen guten Start in den Tag oder auch für zwischendurch..
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Desserts und Süßspeisen | PROST AUSGABE 06/14 | 65
66 | PROST AUSGABE 06/14 | Desserts
und Süßspeisen
Süße Verführung Wie heißt es so schön: Liebe geht durch den Magen. Besonders Schokolade, Honig und bestimmte Früchte sind süße Verführer und lösen ein erotisches Prickeln aus. Schokolade macht nicht nur glücklich, sondern steigert auch die Lust. Grund dafür ist der Kakao. Bereits die Azteken tranken ihn, um sich in Stimmung zu bringen. Genauer gesagt handelt es sich um das darin enthaltene Phenylethylamin, eine chemische Substanz, die auch von Verliebten produziert wird. Besonders scharf: Schokolade und Pralinen, die Chilli enthalten. Das Brennen im Mund ist für den Körper ein Warnsignal und führt dazu, dass Endorphine ausgeschüttet werden, die wiederum Lust auf Sex machen.
duktion und soll sich positiv auf die Produktion von Spermien auswirken. Die Kokosnuss besitzt ähnliches Potential: Sowohl ihr Fruchtfleisch als auch die Milch haben eine anregende Wirkung. Das gleiche gilt für Datteln, Feigen und Granatäpfel.
Zimt, Vanille und Honig Zimtsterne, Vanillekipferl und Co. – was haben diese weihnachtlichen Leckereien mit heißem Liebesspiel zu tun? Ganz einfach: Vanille und Zimt sorgen nicht nur für besondere Geschmacksmomente. Vanille regt die Bildung des Hormons Serotonin an, welches Glücksgefühle hervorruft und die Lust auf Sex steigert.
Last but not least: die Banane. Die Frucht mit der einschlägigen Form ist nicht zu unterschätzen. So rauchen manche indigenen Völker die getrockneten Fasern der Banane, um sich zu stimulieren.
Gesunde Lustmacher Auch zahlreiche Obstsorten heizen das Liebesleben an: Z.B. die Ananas oder Erdbeeren, in denen das Zink die entsprechenden Effekte hervorruft. Der Mineralstoff erhöht die Testosteron-Pro-
Allgemeinen gilt: Je bewusster man sich ernährt und je gesünder man lebt, desto höher ist die Lust auf Sex. Also ist ein gesunder Lebenswandel oftmals das allerbeste Aphrodisiakum und Potenzmittel.
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Auch Zimt gilt als leichtes Aphrodisiakum und soll zudem den Blutzuckerspiegel senken. Er muss allerdings in großen Dosen verzehrt werden, um seine Wirkung zu entfalten. Ein potenter Verführer ist auch Honig: Er ist nicht nur süß und gesünder als Schokolade oder Kekse, er hat auch eine betörende Wirkung. Im asiatischen Raum hat Honig sogar den Ruf, die Fruchtbarkeit der Frau und die Potenz des Mannes zu verbessern.
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 67
Eipro sorgt für noch mehr Ei-Genuss
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 8 STAND 4 09
Foto: Thermenland Steiermark/ Maria Rauchenberger
Die Eipro-Vermarktung GmbH & Co. KG stellt auf der Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg wieder innovative Produkte vor: in Halle 8, Stand 409. Mit PEGGYS und EIFIX FRISCHE TEIGE bietet Europas Marktführer neue Perspektiven für weitere attraktive Angebote in der Außer-Haus-Verpflegung.
Werbung, Fotos: Eipro
RezepTouren: Kulinarische Spurensuche Doch auch bewährte Produkte wie das Eifix Schlemmer Rührei haben im warmen Snackbereich noch viel Potential. Mit den neuen trendigen Ideen rund ums Ei ergänzt Eipro sowohl das umfangreiche als auch attraktive Sortiment an frischen und tiefgekühlten Eiprodukten. Das Produktsortiment bietet Küchenchefs alle Vorteile von Convenience und lässt dennoch viel kreativen Spielraum für individuelle Rezepturen. Leichte Handhabung, absolute Gelingsicherheit und schnelle Verfügbarkeit setzen hier die Maßstäbe.
www.eipro.de www.peggys.de
Die Landwirtschaft zieht sich durch die Geschichte der Oststeiermark. Dieses magische Fleckchen Erde mit seinen Streuobstbäumen, den fruchtbaren Feldern und den erfinderischen Einwohnern hat es geschafft, sich selbst neu zu definieren, ohne sich dabei untreu zu werden. So kreieren Haubenköche wie auch bodenständige Wirte Geschmackserlebnisse aus Zutaten, die im Prinzip schon immer da waren. Sie mussten nur wiederentdeckt, geschätzt und meisterlich behandelt werden. Denn was das gute Essen anbelangt, ist das Thermenland Steier-
mark eine Goldgrube, wie man sie kaum anderswo findet. So begibt man sich in der Südoststeiermark auf kulinarische Schatzsuche nach dem Wahren und Echten, das sowohl Gaumen als auch Geist im Staunen zurücklässt. Die Themen der drei RezepTouren sind „Reife“ im Norden (z. B. Fromagerie), „Schräges“ in der Mitte (z. B. Zotter) und „Freches“ im Süden. Die südlichste Tour führt - um ein Beispiel zu nennen ins Käferbohnenkabinett, zum Krispel, in die Greißlerei de Merin, zur Fischzucht Schlein sowie in die Gesamtsteirische Vinothek.
68 | PROST AUSGABE 06/14 | Wintereis
Gute Geschäfte mit Gefrorenem Was künftige Anbieter benötigen, um ins eisige Geschäft einzusteigen Mit Eis lassen sich gute Geschäfte machen. Nicht nur im Sommer, auch im Winter, denn Speiseeis ist schon längst kein Saisonprodukt mehr, sondern ein Ganzjahresgenussmittel. Allerdings, so betonen Fachleute, sei es auch eines der komplexesten Lebensmittel, die es gebe. Denn Eis sei sowohl ein Schaum als auch eine Emulsion, die Eiskristalle beinhalet und ein ungefrorenes flüssiges Gemisch. Daher haben Gastronomen, die in ihren Lokalen künftig vielleicht auch Eis verkaufen wollen, einiges zu beachten.
Auch der Betriebstyp und die Personalressourcen spielen für den Gastronomiebetrieb beim Eisverkauf über die Vitrine eine maßgebende Rolle, sagen Berater, doch wenn die Qualität des Produkts stimme, auf Frische geachtet werde und der Service nicht zu kurz komme, dann sei der Eisverkauf sicher ein interessantes Geschäft. Denn aus einem Liter Eis bekommt man in etwa 20 Kugeln. Das ist ein Durchschnittswert und entscheidend für die Preiskalkulation ist natürlich die Portioniergröße. Doch bevor das Eisgeschäft gestartet werden kann, müssen dafür einige Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu braucht der künftige Eisanbieter vor allem einen Raum, in dem es Fließwasser gibt, ferner eine Eis-Vitrine, die auch gestaltet werden muss, und natürlich einen Verkaufsbereich mit Karten und Gläsern. Auch um die Einrichtung eines Nachschubund Lagerbereiches kommt kein künftiger Eisverkäufer herum. Für den Nachschub-
bereich wird ein Standtiefkühler mit Ausgabetemperatur benötigt, für die Tiefkühllagerung sind Tiefkühltruhen oder –räume erforderlich. Die Anlage mit Fließwasser ist deshalb nötig, weil die Eisportioniere im Zu- und Ablaufwasser aufbewahrt werden müssen. Von den Portionieren gibt es ein unterschiedliches Equipment an Schöpfern, und welchen davon man letztlich verwendet, ist wohl ein Ergebnis der jeweiligen Kalkulation. Mit so genannten Zangenportionieren lasse sich am exaktesten arbeiten, betonen Experten und verweisen zudem auf die großen Hygienestandards, die es für Eisverkäufer einzuhalten gebe. Höchstes Gebot sei natürlich Sauberkeit in der Eisvitrine, aber auch die Einhaltung der Kühlkette. Wie aber wird nun Eis richtig gelagert? Für alle Eissorten gilt der gleiche Grundsatz: Je niedriger der Zuckergehalt, umso höher die Kühltemperatur. „Der Zucker wirkt sozusagen als Gefrierschutz“, erläutert ein Eisfachmann, „und da die Temperaturen in der Mitte der Speiseeisvitrine am kältesten sind, sollten dort auch jene Eissorten gelagert werden,
die maximale Kälte benötigen.“ Außerdem dürfe tiefgekühlte Eiscreme nie in einer ungekühlten Eisvitrine aufbewahrt werden. Diese sei dort erst dann unterzubringen, wenn diese Eisvitrine eine Temperatut von minus 18 Grad erreicht habe.
Fotos: Fotolia
Zunächst sollten sie sich gut überlegen, welches Eis sich für den jeweiligen Betrieb eignet und wieviel Eis überhaupt verkauft werden kann und soll. Denn Vitrinen-Eis, das meist in Zweiliter- oder Fünfliterwannen angeliefert wird, sollte in längstens drei Tagen umgeschlagen sein. Gelingt dies nicht, ist es besser wenn der Gastronom ein Convenience- oder Fertigprodukt ordert.
Wintereis | PROST AUSGABE 06/14 | 69 …nein, auch im Winter, wenn es schneit...
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HALLE 10 STAND 402
Unsere Wintereise 2014: Carte D’Or Mandel-Karamell und Zimtstern
Karamell – allein das Wort klingt verlockend und lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen! Da diese Süßigkeit bei Jung und Alt überaus beliebt ist, hat sich Eskimo für die bevorstehende Wintereis-Saison eine Spezialität mit köstlichem Karamelleis einfallen lassen. Eine dezente Salznote hebt den Geschmack von Karamell besonders gelungen hervor. Kombiniert mit köstlichem Eis Mandel und feinsten Macaron-Gebäckstückchen entstand ein absolutes „Must Have“ für die Wintereiskarte. Neben den Wintereisen führt Eskimo zum Herbst hin eine weitere neue Variante für tolle Desserts ins Carte D’Or-Sortiment ein: Carte D’Or Banane ist eine verführerische Sorte aus unwiderstehlich cremigem Bananeneis mit feinen Bananenstückchen. Ein Stern für die Gastronomie Unbedingt sollte auch der Zimteis-Stern auf der Dessertkarte stehen, ein vorportioniertes Eisdes-
sert der Extraklasse. Dieses Produkt überzeugt sowohl durch seine Convenience als auch optisch und geschmacklich! Das sternförmige Dessert aus Zimt-Eiscreme und Eis mit Apfelgeschmack und gemahlenem Zimt, getaucht in eine kakaohaltige Glasur, ist auch und besonders für größere Gesellschaften sowie den Catering-Bereich optimal geeignet: Mit nur wenigen hochwertigen Zutaten und Handgriffen wird der Zimteis-Stern zum echten Hingucker. Tipps vom Eskimo Eispatissier: Wenn Sie als Dessert „das besondere Etwas“ bieten möchten, liegen Sie mit Carte D’Or Mandel-Karamell genau richtig. Geben Sie eingelegte Kirschen in ein Eisglas, setzen Sie zwei Kugeln Carte D’Or Mandel-Karamell sowie eine Kugel Carte D’Or Schokolade obenauf und dekorieren Sie den Coupe mit Schlagobers und Schokoladenraspeln. Möchten Sie eine Kugel Carte D’Or Mandel-Karamell einfach und effektvoll in Szene setzen, so richten Sie diese auf einem Teller mit zwei frischen Waffeln, Kirschen und einem Häubchen Schlagobers mit Schokoraspeln an.
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Die Neuheiten von Eskimo für Herbst und Winter sind eine echte Bereicherung des Sortiments! Bei Carte D’Or Mandel-Karamell (2,4 l-Wanne) handelt es sich um „eine erlesene Komposition aus zart schmelzendem Eis Mandel und leicht gesalzenem Karamelleis, vollendet mit feinsten Macaron-Gebäckstückchen.“ Ebenso köstlich und zudem convenient ist der vorportionierte Eisdessert-Klassiker Zimteis-Stern. Beide Neu-Einführungen werden im Herbst und Winter die Gaumen der Eisliebhaber erobern! Zusätzlich ergänzt Eskimo das Sortiment um die klassische Eissorte Banane (2,4 l-Wanne), die mit ihren Stückchen im Eis äußerst verführerisch schmeckt.
Gastronomen, die sich diese Erkenntnis zu Eigen machen, legen nicht nur Wert auf ein schönes Ambiente sowie tolle Vor- und Hauptspeisen, sondern unterstreichen außerdem ihr Können, indem sie ihre Gäste jederzeit mit liebevoll zubereiteten und phantasievollen Eis-Kreationen verwöhnen.
www.eskimo-business.at
70 | PROST AUSGABE 06/14 | Kulinarik
Der ehemalige Produktionsstandort von Wiberg in Salzburg wurde komplett umgebaut in ein hochmodernes Kundenzentrum. Auch das hauseigenen Seminarzentrum, die WIBERG Academy, hat neue Räumlichkeiten bekommen. Thomas M. Walkensteiner ist nun seit fast einem Jahr Leiter dieser Akademie und verrät neue Pläne und Ideen dazu. Mit dem Seminarzentrum wurde eine Plattform für Wissenstransfer und Erfahrungsaus-
tausch geschaffen auf der zusammen mit Kunden und Partnern abwechslungsreiche Themenschwerpunkte gezielt besprochen und bearbeitet werden können. In den neuen Akademie-Räumen finden ein Auditorium mit angeschlossener Bühne und ein über 1.000 Quadratmeter großes Technikum mit Seminar- und Workshopräumen Platz. Gastronomen, Caterer und Lebensmittelhersteller werden hier neue kulinarische Trends setzen.
Fotos: Wiberg
Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch
Foto: Wiberg
Kulinarik | PROST AUSGABE 05/14 | 71
Foto: Wiberg
Thomas M. Walkensteiner
Geschmorte Backe
mit Holunder und Vanille Rosa Filet mit Whiskey Black BBQ Dip Zutaten (für 10 Personen) Rinderbacke 1,2 kg Rinderbacke 300 g Wurzelgemüse (Sellerie, Karotten, Lauch) 250 ml Rotwein Gewürze von WIBERG Bourbon Vanille gemahlen Lorbeerblätter ganz, Pfeffer schwarz ganz, Piment ganz, Zimt ganz, Wacholderbeeren ganz, Nelken ganz Ursalz Fleisch BIO-Gewürzsalz mit BIO-Gewürzen 60 ml WIBERG Natives Oliven-Öl Extra Andalusien 100 ml WIBERG AcetoPlus Holunder 1 l WIBERG Rinder-Bouillon kräftig Filet 1,2 kg Rinderfilet WIBERG Grill Brasil 40 cl Whiskey WIBERG Exquisite Black BBQ WIBERG Balsamico Glace Klassik
Zubereitung Rinderbacke Pariertes Fleisch einen Tag mit Wurzelgemüse, Wein und Gewürzen marinieren, danach mit Ursalz Fleisch kräftig würzen und rundum in Oliven-Öl anbraten. Nieder Temperatur schmoren, den Schmorsaft mit AcetoPlus Holunder fertig stellen.
Filet Filets mit Grill Brasil würzen, anbraten und rosa garen. Aus den restlichen Zutaten eine kräftige DipSauce anrühren.
WIBERG Dip-Sauce BBQ Süßkartoffel Püree
800g Süßkartoffel geschält etwas Milch WIBERG Erdnuss-Öl WIBERG Muskatblüte gemahlen WIBERG Ursalz Gemüse-Bouillon
Süßkartoffel Püree Klassische Zubereitung
Rote Bete
Rote Bete
10 gleichmäßige Würfel gekocht, á 30g WIBERG Raps-Öl WIBERG Exquisite Nordic Flair
Anbraten und kräftig würzen
Pionier gesunder Küche Seit Beginn seiner Karriere kocht Thomas M. Walkensteiner bei den Besten. Längst ist er selbst einer davon und steht mit seiner Kochkunst für genussvolle Kulinarik und gilt als Pionier einer gesunden Küche. Erfahrung und Leidenschaft für Qualität und Innovation sind gemeinsame Werte für Wiberg und Walkensteiner. Ergänzend zum profilierten Team Inspiration entwickelt Walkensteiner zukünftig für die Wiberg Academy innovative Konzepte für die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Die Zusammenarbeit startet Walkensteiner mit der kulinarischen Neuausrichtung der neu eröffneten WIBERG Betriebsrestaurants in Salzburg und Freilassing. „Frisch, gesund und geschmackvoll“ – lautet die Devise. Die Vision von Walkensteiner ist es, den Menschen beim Essen höchste Geschmacks- und Genusserlebnisse zu bereiten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden und den Kunden ein verlässlicher Partner in allen kulinarischen Lebenslagen zu sein, arbeitet er kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Produkte und Services. Das Engagement Thomas M. Walkensteiners ist ein Schritt zu noch mehr Innovation und Kundennähe ist Eigentümer von Wiberg Marcus Winkler überzeugt. In den letzten 11 Jahren verantwortete er in der Position als Küchendirektor im „Hotel Schloss Fuschl“ und im „ Sheraton Hotel Jagdhof“ die kulinarischen Geschicke. Als Buchautor veröffentlichte er bereits vier Werke und gilt als Experte für Themen wie gesunde Ernährung, Anti Aging- und Aroma-Küche
Pak Choi
WIBERG Ursalz Pur fein
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
72 | PROST AUSGABE 01/14 Kulinarik 04/14 | Rubrik
Beste Zutaten sind Garant für guten Geschmack In der Knorr Küche in Heilbronn (D) treffen sich jeden Tag über 40 Köche aus 12 Ländern, um die köstlichsten Rezepturen zu entwickeln. So auch die Österreicherin Elisabeth Strunz. Die Knorr Chefköchin ist überzeugt: Guter Geschmack gelingt nur mit besten Zutaten. Deshalb unterstützen die Chefköche auch die „Knorr Partnerschaft für Nachhaltigkeit“. In enger Zusammenarbeit mit sogenannten „Vorbildlichen Anbau-
betrieben“ werden bewährte Methoden nachhaltiger Landwirtschaft erfolgreich umgesetzt. Nur im Freiland kann sich der intensive, natürliche Geschmack entwickeln. Denn: Sonnenenergie wirkt sich positiv auf Wachstum, Aroma und den Nährwert der Pflanzen aus. Davon profitieren alle Landwirte, die Gemüse und Kräuter für Knorr anbauen. Das Ziel: Beste Zutaten für die Produkte.
Kulinarik | PROST AUSGABE 06/14 | 73
Wildragout mit Preiselbeersauce und Pfefferbirnen
Elisabeth Strunz
Fotos: Unilever
Liebe im Detail
Zutaten (für ca. 4 Personen)
• 400 g Hirschragoutfleisch (Keule) • 1 Stk. Zwiebel • 1 Stk. Knoblauch • 5 Stk. Wacholderbeere • 1 Stk. Lorbeerblatt • 1/8 Liter • 1 Topf KNORR Sauce Pur Bratensauce • 2 EL saure Preiselbeermarmelade
• 2 Stk. Birne • 1 EL Honig • 1 EL Pfefferkörner • 1 EL Margarine • 250 g PFANNI Beste Ernte Kartoffeln • 1 Ei • 100 g Speck • 50 g Mehl griffig • 1 EL Olivenöl • 1 EL Majoran
Fotos: Unilever
Zubereitung
1. Das Fleisch in 5x5 cm große Würfel schneiden. 2. Die geschälten und in Würfel geschnittenen Zwiebeln sowie den Knoblauch in einem Topf mit Olivenöl anrösten, Lorbeeren und Wacholder hinzugeben und anschließend mit Rotwein ablöschen. 3. Den Inhalt des KNORR Sauce Pur Bratensauce-Topfs in 250 ml heißes (aber nicht kochendes) Wasser geben. Das Produkt sorgfältig mit dem Schneebesen verrühren. Die Sauce aufkochen und für 1 Minute kochen lassen. 4. Das Fleisch in den Topf mit dem Rotwein geben und mit der KNORR Sauce Pur Bratensauce aufgießen. 1 Stunde dünsten bis das Fleisch weich ist. 5. In der Zwischenzeit die Kartoffel schälen und vierteln. 6. Kartoffeln in Salzwasser weich kochen, das Wasser abgießen und die Kartoffeln im Backrohr bei 100°C für 10 Minuten ausdampfen lassen. 7. Anschließend Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken, mit dem Ei und dem Mehl vermischen, den Speck klein würfeln und untermischen. 8. Anschließend Plätzchen formen und in Olivenöl beidseitig knusprig braten und dannach warm stellen. 9. Die Birnen schälen und in Margarine und Honig anbraten, den Pfeffer grob hacken und untermischen, etwas salzen. 10. Das Fleisch aus der Sauce geben, Preiselbeeren zur Sauce hinzugeben und aufrühren. 11. Das Fleisch mit Birnen, Sauce und Plätzchen servieren und mit frischem Majoran dekorieren.
Unilever Foodsolutions steht für KnowHow und Verständnis der Kochprozesse. Das Wissen und Können, Leckeres und Schmackhaftes zuzubereiten zeichnet die Chefköche bei Knorr aus. Knorr versteht sich als Anbieter von pragmatischen Lösungen, die von Köchen inspiriert sind! Zu diesen Köchen zählt die Österreicherin Elisabeth Strunz. Sie war Küchenchefin in renommierten, österreichischen Gastronomiebetrieben, wie dem MOTTO-Catering und dem Restaurant Nemtoi und stand Lokalen wie dem Wiener Donauturm als kulinarischer Berater zur Seite. Elisabeth Strunz liebt authentische Speisen aus den verschiedensten Regionen unseres Landes und kocht seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne. Diese Begeisterung hat sie von ihrem Großvater, einem begnadeten Süßspeisenkoch, geerbt. Die Chefköchin kann an keinem Markt oder Feinkostladen vorbeigehen, ohne Spezialitäten zu verkosten und neue Schmankerl kennenzulernen. Ob beruflich oder privat, gute Lebensmittel sind für sie besonders wichtig. „Essen bringt die Leute zusammen“: ein Sprichwort, das in Österreich sehr ernst genommen wird und das auch zu ihren Grundsätzen zählt. Daher möchte sie ihre Passion für das Kochen und Genießen mit möglichst vielen Landsleuten teilen! Ihr oberstes Ziel: Es muss schmecken! Allerdings sind dazu erstklassige Zutaten und Freude an der Zubereitung die obersten Gebote. Mit Liebe zum Detail gelingt dann auch ein richtig köstliches Gericht!
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
74 | PROST AUSGABE 06/14 | Hotelvorstellungen
Wasser mit allen Sinnen erleben: Wellness im Hotel Schwarzbrunn Auf Wunsch stellt das Team des Schwarzbrunn SPAs ein exklusives Verwöhnprogramm für zwei zusammen oder organisiert ein außergewöhnliches Pool-Event. Erfrischung bietet das „Gletscherwasser“, ein kaltes Outdoor-Becken. Inspirierende Ruhe genießen Gäste am Brunnenplatz direkt an der Schwarzbrunn-Quelle. Ein Kräutertee aus Bergwasser regt die Regeneration von innen an. Spa und Natur zu zweit erleben 3 Nächte ab € 351 p.p. Buchbar bis 9.12.2014
Hotel Schwarzbrunn A-6135 Stans, Vogelsang 208 Tel.: +43(0)5242/6909
www.schwarzbrunn.at
Werbung, Fotos: Zanella-Kux-Fotografie
Exklusive VerwöhnProgramme für zwei
Gleich zwei Pools laden dazu ein, sich im angenehm warmen Nass treiben zu lassen.
Experten sorgen im SPA für Wellness.
Entspannte Ferien in der wildromantischen Silberregion Karwendel in Tirol bietet das Hotel Schwarzbrunn****S. Der 3.000 m2 große Wellnessbereich, das Schwarzbrunn SPA, wird aus einer eigenen Quelle gespeist, die direkt oberhalb von Stans entspringt. Aus diesem Grund ist Wasser im gesamten Spa das zentrale Thema und wird in all seinen natürlichen Erscheinungsformen in
freie Sicht auf das Karwendelgebirge und die Tuxer Voralpen des Zillertals. Wer im „Bergsee“ abends den Blick auf den Sternenhimmel ungestört zusammen mit seinem Partner genießen möchte, genießt bei „Pool for two“ romantische Wellness. Ausgebildete Experten sorgen im Schwarzbrunn SPA mit Wellness- und Beauty-Anwendungen für erholsame Stunden.
Szene gesetzt. Gleich zwei Pools laden dazu ein, sich im angenehm warmen Nass treiben zu lassen und dem Alltag davon zu schwimmen: Das 180 m2 große Felsenbecken sorgt mit einem Wasserfall, einer Liegebank mit Massagedüsen und Wasserrelaxliegen für Entspannung pur. Im „Bergsee“, einem 80 m2 großen, ganzjährig beheizten Outdoor-Pool, haben Gäste des Hotels Schwarzbrunn****S
Vom Schnee in den Sky Pool im ALPENSCHLÖSSL & LINDERHOF Wellnessresort Neue Luxussuiten zum Träumen
ALPENSCHLÖSSL & LINDERHOF Wellnessresort I-39030 Steinhaus im Ahrntal Tel.: Linderhof: +39/0474/652190 Tel.: Alpenschlössl: +39/0474/651010
www.wellnessresort.it
Direkt an der Talstation der Skiarena Klausberg liegt das Wellnessresort.
Neue Luxussuiten zum Träumen.
Die beiden unterirdisch miteinander verbundenen Hotels Alpenschlössl & Linderhof zählen zu den besten Häusern Südtirols. Seit Eröffnung der neuen SPA Lodge Ende Oktober 2014 liegt Freunden exquisiter Wellness alles zu Füßen, was das Herz begehrt: Ein Highlight ist der 25 Meter lange Indoor- & Outdoor-Pool. Insgesamt sieben Pools laden im Alpenschlössl & Linderhof zum Schwimmen
Neue Wellness, die keine Wünsche offen lässt.
und Baden ein. Stimmungsvolle Stunden verspricht die stylische Sky Lounge, die Erwachsenen vorbehalten ist. Mit der Achter-Kabinenbahn K2 geht es vom Hotel bis auf 2.510 Meter Höhe zu den Pisten des Klausbergs – das höchstgelegene Skigebiet der Ferienregion. Über 30 Kilometer mit dem Pistengütesiegel Gold prämierten Abfahrten bieten dort Skivergnügen für jedermann.
Werbung, Fotos: Alpenschlössl & Linderhof
Ende Oktober 2014 sind die 36 neuen Suiten fertig. Je nach Geschmack locken neue Romantik-, Lifestyle-, Vital- und BioSuiten zur Auszeit. Die Spa Suite „Four Senses“ ist 110 m2 groß und eine Suite mit luxuriösen Box-Spring-Betten und Sternenhimmel, großer Spa-Lounge mit eigener Sauna und Four-SensesLounger, Luxus-Badewanne, Kamin u. v. m. Die Bio Suite ist mit Naturmaterialien aus der Region in modernem Design eingerichtet.
76 | PROST AUSGABE 06/14 | Hotelvorstellung
Bewusst ausspannen und neue Energie tanken in der Villa Vitalis Die Villa Vitalis bietet zusätzlich zu tollem Ambiente kompetente medizinische und therapeutische Betreuung. 6 Ärzte verknüpfen hier einen großen Erfahrungsschatz aus der Naturheilmedizin, der Energiemedizin, Klassischen Medizin, Ernährungs- und Sportmedizin. Neu im Team ist der Allgemeinmediziner Dr. Günther Beck, ein ehemaliger Biathlet und Leistungssportler. Wer die Energiereserven wieder auffüllen möchte oder den Stoffwechsel durch spezielle Detox-Angebote in Schwung bringen möchte ist, hier richtig.
Villa Vitalis Revitalplatz 1 | 5252 Aspach +43(0)7755 21001
www.villa-vitalis.at
Foto: Villa Vitalis & Revital Aspach
Gutes für die Gesundheit abseits der Masse
Die Villa Vitalis ist ein Gesundheitshotel in Oberösterreich in modernem Design, zum Wohlfühlen gemacht.
Wenn die Energiereserven nicht mehr die besten sind und der Alltag zur Belastung wird, empfiehlt sich eine Auszeit. Ganz in Ruhe, abseits jeden Massenbetriebs, bietet das oberösterreichische Gesundheitshotel Villa Vitalis in einem exklusiven Ambiente spezielle Arrangements zum Auftanken: Entweder einfach die Seele baumeln lassen oder bewusst Akzente für die Ge-
sundheit setzen. Das kleine, feine Hotel mit nur 18 Zimmern ist ein Spezialist für Medical Wellness und Ganzheitsmedizin. Im Hintergrund des schmucken Best Health Austria zertifizierten Hotels steht die über 20-jährige Expertise des Revital Aspach, eines der führenden Gesundheitszentren Österreichs rund um die Me-
diziner Dr. Gerhard Beck und Dr. Günther Beck können auf eine geballte Kompetenz von Ärzten, Physiotherapeuten, Masseuren, Diätologen und Psychologen vertrauen. Es gibt viele Möglichkeiten, in der Villa Vitalis einzuchecken und auszuspannen: ein Tag, zwei Tage, eine ganze Woche oder auch länger – auf Wunsch immer mit medizinisch kompetenter Beratung.
Symbio Care: Genussvolles Abnehmen und Entschlacken ohne Hunger Ärztlich begleitet, genießen Interessierte im Grandhotel Lienz in einem exklusiven Ambiente das „Wunder“ Detox. Nicht nur ein straffer Körper ist das erfreuliche Ergebnis. Das Äußere beginnt wieder zu strahlen und man fühlt sich rundum wohl in seiner Haut. Umgeben ist das Grandhotel Lienz von der herrlichen Bergwelt Osttirols und den Lienzer Dolomiten. Grandhotel Lienz Fanny-Wibmer-Peditstraße 2 9900 Lienz/Osttirol Tel.: +43(0)4852/64070
www.grandhotel-lienz.com
Foto: Grandhotel Lienz
Das Fasten wird im dem Gourmethotel zum Genuss.
Abnehmprogramme und Entschlackungskuren im Grandhotel Lienz schaffen Abhilfe für Stress und Giftstoffe im Körper.
Gäste aus der ganzen Welt kommen in das Grandhotel Lienz, um sich verwöhnen zu lassen und gleichzeitig abzunehmen. Die Methode Symbio Care, die in dem Medical Spa- und Gourmethotel in Osttirol angeboten wird, macht es möglich. Stress, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung belasten den Körper und die Seele. Giftstoffe reichern sich im Körper an, das Hautbild verschlech-
tert sich, das Gewicht steigt, während Antriebslosigkeit und Krankheitsanfälligkeit zunehmen. Die Detox-Entschlackungskuren und speziellen Abnehmprogramme im Grandhotel Lienz schaffen Abhilfe. „World‘s Leading Medical Spa“, „Europe´s Leading Wellness Hotel“ – eine renommierte Auszeichnung reiht sich in dem Luxushotel an die nächste. Der Relax Guide 2014 und
2015 bewertet das FünfsterneWellnesshotel im Zentrum von Lienz mit drei Lilien. In der Tat lässt das Grandhotel direkt am Ufer der Isel keine Wohlfühlbehandlung aus, die „Rang und Namen“ hat. Symbio Care ist eine ganzheitliche Methode der Entgiftung und verbindet Homoöpathie und Akupunktur sowie ein individuell abgestimmtes Ernährungsprogramm.
Demner, Merlicek & Bergmann
Won ac h Wi ld ve rl a n g t. Die Jagdsaison ist eröffnet: Ihre Gäste werden ganz wild sein auf die feinherben Preiselbeeren von Darbo. Machen die erlesenen Früchte doch jedes Wildgericht gleich noch einmal so gut.
78 | PROST AUSGABE 06/14 | Speisen
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 7 STAND 108
Werbung, Foto: Resch & Frisch
Die Schwerpunkt-Themen für den heurigen Messeauftritt sind das 90-jährige Firmenjubiläum, aktuelle Produkteinführungen und die Präsentation von „Backkultur“ am Messestand. Ein aktuelles Neuprodukt ist die Bäckerähre: Ähre, wem Ähre gebührt! Das ganz besondere rustikale Geschmackserlebnis: mit geschroteten Sonnenblumenkernen und Topfen, abgerundet mit einem Hauch Apfelessig. Die ansprechende Ährenform macht die besondere Optik des Produktes aus. Der ausgewogene Krustenanteil trägt maßgeblich zum Geschmack bei und zeigt sich in
Form angenehmer Röstnoten. Die neue Bäckerähre ergänzt seit Mitte Oktober das Sortiment von Resch&Frisch und verspricht Backkönnerschaft von seiner besten Seite! Aus der Praxis unserer Brotexperten - das passt! Kombinieren Sie die Bäckerähre mit einem Topfenaufstrich und frischer Kresse. Besonders fruchtig schmeckt sie mit Brie, Weintrauben und Apfelspalten. Pur passt die Bäckerähre auch perfekt zu einer herzhaften Pilz- oder Kartoffelcremesuppe. ExtraTipp für süße Genießer: eine exquisite Geschmackskomposition ergibt sich mit kräftigem Waldhonig!
www.resch-frisch.com
Werbung, Fotos: Zuegg
Resch&Frisch auf der »Alles für den Gast« Obst auf‘s Brot: Zuegg stellt neue Produktlinie vor Zuegg sorgt mit seinen BioFruchtaufstrichen der Linie „CREMOSA” für frischen Wind im Konfitürenregal. Die Sorten Aprikose, Brombeere, Erdbeere, Himbeere, Pfirsich und Waldfrüchte werden ausschließlich aus bio-zertifizierten Früchten sowie Rohrzucker hergestellt. Alle Aufstriche haben einen Fruchtanteil von 60%, enthalten weder Stücke noch Kerne und sind daher besonders fein und cremig. Die sechs „CREMOSA”Fruchtaufstriche sind im 250Gramm-Glas zum Preis von 2.49 Euro (UVP) erhältlich. „Aufstriche mit hohem Fruchtanteil und ohne Stücke und Kerne liegen gerade voll im Trend”, so Dr. Oswald Zuegg, der das 1890 in Südtirol gegründete Familienunterneh-
AL FÜR DELE S N GA ST
H A LLE 1 STAND 0 419
men in vierter Generation leitet. „Jetzt bringen wir für Fans fein passierter Fruchtaufstriche auch eine Linie in Bio-Qualität in die österreichischen Regale.” Cremiger Genuss und Bio-Qualität Die „CREMOSA”-Fruchtaufstriche mit ihrer fein passierten Konsistenz schmecken morgens nicht nur auf Brot, Joghurt und Müsli. Außerdem eignen sich die bio-zertifizierten Aufstriche hervorragend für die Zubereitung von Desserts wie Panna Cotta und Mousse au Chocolat. Auch zum Backen lassen sich die Fruchtaufstriche sehr gut verwenden – zum Beispiel als Füllung von Palatschinken.
www.zuegg.com
Alpro ‘For Professionals’ - speziell für Baristas entwickelt 100% pflanzlich Arm an gesättigten Fettsäuren Leicht bekömmlich, da von Natur aus laktosefrei Mit hochwertigem pflanzlichen Eiweiß Spezielle Konsistenz, mit der sich ein stabiler und feiner Mikro-Schaum herstellen lässt
Genießen Sie Pflanzenkraft
Frühstück
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 79
Bodenständiger Genuss mit der »Tiroler Wirtshausperle«
E I P R O D U K T E
Ein anmutig fein-perlender Spitzensekt, zarte Frucht, am Gaumen anregend, ausgewogen trockener Genuss im Abgang.
Die Vorteile des „Landgold“ Frühstücksrührei: • AMA-Gütesiegel • 100% österreichische Bodenhaltung oder Freilandhaltung • 100% GenFrei Besuchen Sie uns auf der Messe: • Pasteurisiert “Alles für den Ga st, • Essfertig gewürzt vom 08. 11. – 12 Herbst“ in Salzburg im Me . 11. 2014 • Keine Farb- und Konsistenzsseze Stand 116, Halle ntrum veränderung 05
Speisenempfehlung: Dieser ausgewogene Sekt ist der klassische Vorspeisenbegleiter für viele Gelegenheiten, man kann ihn zu Fingerfood reichen, zu Lachs, hellem Fleisch, oder auch einfach für sich alleine als Aperitif oder als ein „gepflegtes Glas Sekt“.
Schnitzelmaster schont das Fleisch
www.landgold-fresh.at
Werbung, Foto: Schnitzlmaster
Werbung, Foto: Tiroler Wirtshausperle
Dosage: Extra Trocken Alkoholgehalt: 11,5 % Farbe: Helles Zartgelb, feine Perlage. Nase: Frische, florale, feinduftige Aromen, Spuren grüner Früchte. Gaumen: Trinkfreudig, ausgewogen, frisch, klar, glatt, animierender Abgang.
Der Schnitzelmaster, der das traditionelle Fleischklopfen ersetzt, arbeitet mit dem bewährten Verfahren zur Fleischmürbung, das sich „Mastern® “ nennt. Dabei wird die Fleischfaser nicht gepresst oder gequetscht, sondern gedehnt. Mit den Schnitzelmaster-Geräten lassen sich alle knochenlosen Fleischsorten gleich gut bearbeiten. Die Vorteile des Schnitzelmasters im Vergleich zum Fleischklopfer sind nicht nur 50 % Arbeitszeiteinsparung, sondern auch die Verkürzung der Garzeit um etwa 30 %. Zudem ist die Fleischdicke individuell einstellbar. Mit dem leise und hygienisch arbeitenden sowie leicht zu bedienenden Schnitzelmaster bleibt das bearbeitete Fleisch saftiger. Da es mit dem Schnitzelmaster kein Aussaften
und keinen Gewichtsverlust gibt hat man letztlich auch ein höheres Verkaufsgewicht. Das „gemasterte“ Fleisch ist vakuumverpackt mindestens acht Tage haltbar. Bisher werden das „Profi-“ und „Maxi“-Handgerät der Schnitzelmaster GmbH von über 3.500 zufriedenen Kunden genutzt. Für große Betriebe wurde der Schnitzelmaster „TURBO“ entwickelt. Dieses Gerät senkt Verarbeitungskosten und bietet trotzdem hohe Qualität.
www.schnitzelmaster.de
80 | PROST AUSGABE 06/14 | Speisen
Einfach besser einkaufen – mit hogast
Der Gast der Zukunft reist mit Bus
Die Einkaufsgenossenschaft nimmt ihren Mitgliedern viel Aufwand ab. In den Betrieben bleibt dank Beratung und moderner Technologie mehr vom Umsatz übrig.
Siebzig D-A-CH Tourismusmanager diskutierten beim diesjährigen dreitägigen Top Seminar des Bundes Österreichischer Tourismus-Manager (BÖTM) in Geinberg/OÖ über die Konsequenzen des gesellschaftlichen Wandels für die Tourismusbranche.
Intelligent einkaufen Mengenbündelung führt zu niedrigeren Preisen – diesem Grundsatz folgt hogast bei allen Produkten. Ein Erfolgsmodell ist der regionale Gruppeneinkauf, bei dem mehrere Betriebe gemeinsam ihren Bedarf ausschreiben und so günstige Konditionen erhalten.
Werbung, Foto: hogast
Wichtigstes Werkzeug der Mitglieder ist der Online-Shop EasyGoing: Hier findet man
das Angebot von mehr als 500 Gastro-Lieferanten. Ein eigenes Controlling-Tool hilft dabei, das Einkaufsverhalten zu optimieren und günstigere Produkte mit gleicher Qualität zu finden. Wertvolle Beratung Einen großen Stellenwert nimmt die Beratung der Mitglieder ein. „Unsere Profis kennen ihr Marktsegment in- und auswendig, weil sie über Jahre hinweg tagtäglich Know-how aufbauen und Erfahrungen sammeln“, erläutert Barbara Schenk. Ein Beispiel dafür sind Investitionsprojekte, die in Tourismusbetrieben erheblichen Zeitaufwand erfordern und mit erheblichen Risiken verbunden sind. Die Beraterteams für Investitions- und Verbrauchsgüter sorgen dafür, dass die Mitglieder entlastet und fachlich optimal unterstützt werden.
Werbung, Foto: BÖTM/Grießenböck
Der Umsatz allein sagt noch nicht viel über den Erfolg eines Unternehmens aus – das Ergebnis muss passen“, so Mag. Barbara Schenk, hogast-Vorstandsvorsitzende. Entscheidend dafür ist der Einkauf. Genau das ist die Aufgabe der Einkaufsgenossenschaft: Vorteile für ihre Mitglieder im Einkauf zu schaffen und ihnen so Zeit, Geld und unnötigen Ärger zu ersparen.
v.l.n.r.: Österreich Werbung (ÖW) Region Manager Deutschland Oskar Hinteregger, Tourismusberater Helmut Zolles, ÖW Markt Managerin Schweiz Carmen Breuss, GF der OÖ Werbung Karl Pramendorfer und BÖTM-Präsident Josef Schirgi.
Neueste Studien der Österreich Werbung belegen: Das Auto verliert an Bedeutung. „In Zürich haben 50 Prozent der Haushalte kein eigenes Auto mehr“, bestätigte Carmen Breuss, die ÖW-Markt Managerin der Schweiz. Busfahren boomt. Wer kein eigenes Auto hat, der leiht sich kurzfristig eines aus. „Bereits jeder zehnte Züricher nützt das Car-Sharing“, so Breuss. Ein Trend der sich Europaweit immer mehr durchsetzt. Für Menschen aus urbanen Ballungszentren gewinnen die öffentlichen Verkehrsmittel immer mehr an Bedeutung. Deshalb müssen die Tourismus-Destinatinen die Frage der Mobilität anders lösen als bisher. Vor Ort will der Gast weiterhin mobil sein. Ein noch unge-
nütztes Potential sehen die Experten in den unzähligen Gästedaten, die in den Gästekarteien der Tourismusverbände und Betriebe liegen. „Die Tourismusbranche besitzt Kundendaten, von denen die Industrie nur träumen kann,“ sagte Oskar Hinteregger, der ÖW Region Manager Deutschland. Die Gästedaten sind das Thema des Tourismus der Zukunft. Gäste legen ihre Wünsche und Bedürfnisse offen, man weis wann die Gäste ankommen und wann sie abreisen. Diese Informationen sollen und müssen mehr genutzt werden, um den Service weiterzuentwickeln. Diese Entwicklung sieht der Trendforscher Oliver Puhe als große Chance für die gesamte Branche und den Tourismus.
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 81
EGGcellent auf der Salzburger GAST
Werbung, Foto: EGGcellent
Wie wichtig das Frühstück für den Gast ist, wissen alle S E L Hoteliers. Um so ärgerliAL GA ST DEN R cher ist daher das leidige Ü F E 10 H A LL ND Eierthema. STA 5 1 2 Eine überzeugende und attraktive Lösung offeriert die Firma EGGcellent, die das Gerät Castor anbietet, mit dem man bis zu 30 weiche Eier in gleichbleibender Qualität über Stunden warm halten kann. Die Eier im Castor werden nicht kalt oder hart und man kann sogar Eier in unterschiedlichen Garstufen anbieten. Für den Gastgeber ist das Gerät eine große Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Der Castor ist aber nicht nur funktionell, sondern auch sehr schön, weil es ihn in verschiedenen attraktiven Designs gibt. Wer zum Castor auch das Gerät Pollux nutzt, hat perfekte weiche Frühstückseier sowie die Gewissheit, dass die Eier durch eine weltweit einzigartige Technologie nachweislich salmonellenfrei sind.
www.perfekte-eier.de
Lebensmittelinformation gilt auch für offenes Speiseeis! Ab 13. Dezember 2014 gilt eine neue EU-Verordnung zur Lebensmittelkennzeichnung. Verpackte Produkte werden von den Herstellern entsprechend ausgezeichnet.
Werbung, Foto: Unilever
Die neue Verordnung regelt aber auch, dass für offen angebotene Ware genauso Informationen über Allergene zur Verfügung gestellt werden müssen. Das heißt: Auch für offen angebotenes Speiseeis – egal ob im Becher oder im Stanitzel „über die Theke“ verkauft, oder als Coupe angeboten - jeder Gastronomiebetrieb hat für eine entsprechende Information Sorge zu tragen. Somit fällt zum Beispiel auch der klassische „Bananensplit“ wie auch jeder andere Eisbecher, der mit weiteren Zutaten wie
Schlagobers, Nüssen oder Saucen garniert wird, ganz klar unter die neue Kennzeichnungspflicht. Die Information kann beim oder durch den Gastronomen schriftlich oder mündlich sein, wichtig ist jedoch zu wissen, welche der 14 deklarationspflichtigen Allergene enthalten sind. Was ist bei der Umsetzung zu beachten? Neben der Deklaration von Allergenen, die in Lebensmitteln enthalten sind, müssen auch unbeabsichtigte Verunreinigungen bei der Verarbeitung berücksichtigt werden. Es ist daher von großer Bedeutung für eine gründliche Reinigung, getrennte Lagerung sowie aufmerksames Zubereiten und Servieren zu sorgen. ESKIMO wird seine Kunden zeitgerecht mit allen relevanten Informationen versorgen. Bei verpackten Produkten sind vorhandene allergene Stoffe in der Zutatenliste besonders hervorgehoben.
www.eskimo-business.at
82 | PROST AUSGABE 06/14 | Speisen
Neu: Stangenei frisch ohne störende Enden
Neuheit bei den Eiprodukten: Stangenei frisch geschnitten (60 Scheiben pro Stange) aus Bodenhaltung-Eiern. Ihr Vorteil: Keine Enden, schnelle Verfüg-
HALLE 5 STAND 116
barkeit und voller Geschmack. Gekochte und geschälte Eier werden in Lake oder vakuumverpackt angeboten. Kartoffeln der Marke „Flensted“, Clean Label vertreibt Landgold in Österreich und an angrenzende Länder mit sehr erfreulicher Entwicklung.
Werbung, Foto: Landgold
Bei Schaleneiern führt Landgold Wachteleier, Bio-, Freiland-, Bodenhaltung- und Straußeneier in allen marktüblichen Packungsgrößen. Für die pasteurisierten Eiprodukte (Vollei, Eigelb, Eiweiß, Frühstücksrührei und Panade) werden frische österreichische Eier aus Bodenhaltung, gentechnikfrei, mit AMAGütesiegel und HG-Zertifizierung, verwendet und aseptisch in 1 – 10 kg Packungen abgefüllt und an den Großhandel, Großverbraucher sowie an Hotels, Caterings und Bäckereien geliefert.
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Kartoffelsalat zum Selbermachen und viel mehr finden Sie auf:
www.landgold-fresh.at
Österreichische Antwort auf Qualitäts-Steak auf Ihrer Speisekarte
Werbung, Fotos: Arge Rind
Cult Beef ist die österreichische Antwort auf internationale Spitzenqualitäten. Noch bis vor kurzem wurde österreichische Top-Qualität, die es natürlich schon immer gab, gerne exportiert. Auf den Speise-
karten der heimischen EdelSteakhäuser fand sich vorwiegend weitgereistes Beef wie Hereford aus den USA oder Black Angus aus Argentinien. Inzwischen ist im Zuge der Rückbesinnung auf regionale Lebensmittel in der Gastronomie das österreichische Qualitätsrindfleisch von der Kalbin in den verschiedenen Reifeverfahren (zB. Dry Aged, Wet Aged, usw.) in
Mode gekommen. Und das war nicht zuletzt der Verdienst der Österreichischen Rinderbörse, die mit „Cult Beef Kalbin Select“ den Zeitgeist-Nagel genau auf den Kopf traf. Die Einführung der Marke als qualitative Speerspitze des Sortiments bedeutete aber nicht nur eine Innovation für die Gastronomie, sondern auch für die heimische Landwirtschaft und für unsere Umwelt. Denn die strategischen Zielsetzungen der Rinderbörse bei der Schaffung des neuen Qualitätsprogrammes waren vom Start weg klar definiert: • Die Etablierung einer heimischen Spitzenqualität für die Gastronomie, die ganzjährig verfügbar ist.
• Die Stärkung der heimischen Landwirtschaft durch die Unterstützung bei der Erzeugung besonders hochwertiger Fleischqualitäten. • Die Reduktion der Importe entlastet die die Handelsund Umweltbilanz • Strenge Selektion: Die Erfüllung der Produktionsrichtlinien des AMA-Gütesiegels, welche weit über dem gesetzlichen Standard liegen - hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Herkunft - sind überhaupt erst die Voraussetzungen, um in die Vorrunde des „Castings“ für „Cult Beef“ zu kommen.
www.cultbeef.at Cult Beef ist bei C+C Pfeiffer, bei „Mein CC“ der Pfeiffer Gruppe und bei Eurogast Schladming und Liezen erhältlich.
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 83
Wie sage ich‘s dem Gast? Von Sonja Gabriele Wasner
Eine Vielzahl der Gäste ist bereit, für eine Mahlzeit – Frühstück, Mittag- oder Abendessen – mehr zu bezahlen, wenn eine gesündere Auswahl angeboten wird. Diese Gäste können Sie für sich gewinnen, wenn Sie deren Ansprüche erfüllen. Bieten Sie also ständig gesunde und nachhaltige Speisen an! Wer das für einen gesunden Körper erforderliche Nahrungspensum richtig über den Tag verteilt, startet bereits morgens voller Elan durch, bleibt nachmittags von Leistungs- und Energieeinbrüchen verschont und fühlt sich auch am Abend nicht vollkommen erschöpft. Der Gast fühlt sich ringsum wohl und kommt wieder. Wie aber schaut gesunde Ernährung aus? Das gesunde Frühstück Die Basis des Frühstücks sollten kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte (z.B. Müsli oder Vollkornbrot, Getreidebrei), am besten kombiniert mit Obst/Gemüse und Milch bilden. Auch Getränke gehören zu einem gesunden Frühstück dazu: z.B. ungesüßte Kräuteroder Früchtetees sowie (frisch gepresste und) verdünnte Obst- oder Gemüsesäfte liefern Flüssigkeit, die der Körper nach der Nachtruhe braucht.. Manche Menschen können am Morgen nichts oder nur sehr wenig essen. Dann empfiehlt es sich, zumindest etwas zu trinken.
Foto: Seralex-Fotolia
Gäste sind heutzutage gut informiert und anspruchsvoll. Der Boom von gesunden, natürlichen und nachhaltig angebauten Lebensmitteln hält an und wird auch weiterhin bestehen. Das Bewusstsein der Gäste zum Thema gesunde Ernährung ist groß. Die Herausforderung der gehobenen Hotellerie und Gastronomie liegt darin, dem Gast ausreichend zu kommunizieren, dass im Hause auf ausgewogene, gesunde Ernährung Wert gelegt wird.
Das gesunde Mittagessen Leicht verdauliche Speisen zu Mittag dienen dazu, das Nachmittagstief zu umgehen. Geeignet sind fettarme und wenig gesüßte Gerichte, wie Suppen, gedünsteter Fisch, mageres Fleisch, Vollkorn-Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Salat. Das gesunde Abendessen Für das Abendessen ist ebenfalls leichte Kost ideal. Manche Gerichte haben eine lange Verweil-dauer im Magen und können die Qualität des Schlafes beeinträchtigen (fettes Fleisch etwa 6–8 Stunden). Weniger lange im Magen liegen Reis, Süßwasserfisch (1–2 Stunden) oder gekochtes Gemüse, Obst, fettarmes Fleisch, Vollkornbrot mit fettarmem Aufstrich (2–3 Stunden). Gekochtes Gemüse, Suppen, gedünsteter Fisch und Gemüsereis sind für das Abendessen gut geeignet. Unilever Food Solution Studie Eine neue Studie von Unilever Food Solutions nimmt die Ansichten von Köchen und Gästen unter die Lupe und stellt die verschiedenen Sichtweisen zu gesunder Ernährung einander gegenüber. Mit der alive Funktion können Sie die Studie einsehen.
84 | PROST AUSGABE 06/14 | Speisen
Freche Frischheiten auf der GAST
HotelstarsSitz ab 2015 in Wien WKÖ-Ennemoser: „Ab Jänner 2015 laufen die Fäden der Hotelstars Union in Wien zusammen“ - Die HSU steht für die harmonisierte Hotelklassifizierung in Europa Einstimmig wurde bei der jüngsten Sitzung des Managing Boards der „Hotelstars Union“ (HSU) beschlossen, den Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit den Agenden des HSU-Generalsekretariats zu betrauen. Fachverbandsobmann Klaus Ennemoser ist erfreut und begrüßt diese einstimmige Entscheidung: „Ab Jänner 2015 übernimmt damit Österreich die Administration und Organisation der HSU. Damit wird das bisherige System eines jährlich rotierenden Büros aufgelöst. Eine nachhaltige Kontinuität der Agenden wird somit sichergestellt.“ Weiterhin jährlich rotieren wird allerdings die Präsidentschaft der HSU, die für diesen Zeitraum den Vorsitz der Sternefamilie übernimmt - im Jahr 2015 ist das der ungarische Hotelverband, vertreten durch Akos Niklai als Präsident.
nun auch topfit für die große Hasenjagd. So leicht erwischt mich keiner!“
Streifzug durchs Sortiment Neben dem „knackigen Auch heuer präsentiert K. Nickel die Eurogast Frischheiten Schwerpunkt“ erwartet die auf der „Alles für den GAST“. Von 8. bis 12. November dreht Messebesucherinnen und -besich alles um den Obst- und Gemüseschwerpunkt und die sucher am modernen, zweiBesucher haben die einmalige Chance, dem frechen Fri- stöckigen Stand 324 in Halle scheexperten persönlich ein paar hinter die Löffel zu geben. 10 ein Einblick in das breit Möglichkeit dazu bietet die große Eurogast Haangelegte Gastro-Vollsortiment senjagd, bei der neben jeder Menge Spaß auch von Eurogast – innovative S ALLE GA S T tolle Preise auf die Spieler warten. Neuheiten und die beliebten DEN 0 FÜR 1 E L Eigenmarken inklusive. Zu HAL ND A T den Highlights im Winter S 4 32 Eines kann man dem frechen Kunterbunt zählen die neuen Eurogast Frischeexperten K. Nickel ja und kerngesund Molkereiprodukte, die man in nicht absprechen: Wenn es um Die Frischheiten, der Zukunft in den Kühlregalen die Wahl des besten Obsts und Obst- und Gemüseschwerpunkt der elf Gastro-Profimärkte finGemüses geht, kennt er sich von Eurogast, feierten auf der det. „Wie bei allen Produkten einfach aus. Nur manchmal, GAST im Vorjahr Premiere. unserer Eigenmarken handelt da übertreibt er es mit seinen Seither standen knackiges Ge- es sich auch bei den neuen MolFrechheiten einfach. Daher müse und farbenfrohes Obst kereiprodukten um 1A-Qualigilt am Eurogast Messestand auf dem Hauptprogramm: tätsprodukte mit einem fairen heuer auch: Was genug ist, ist Zunächst Frühlingsgemüse Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie genug – der Hase hat sich eine mit diversen Salaten, danach sind perfekt auf die BedürfnisAbreibung verdient. Eurogast Sommerobst mit allerlei sü- se unserer Kunden, also der bläst zur großen Online-Hasen- ßen Früchten, und aktuell das Gastronomen, Hoteliers und jagd, bei der man K. Nickel ei- Herbst- sowie das Winterobst Großverbraucher, abgestimmt“, nes auf die Mütze geben kann. und -gemüse. Natürlich alles so Susanna Berner. „Gezockt wird seit 1. Oktober von K. Nickel höchstpersönlich online auf www.eurogast.at so- auf Herz und Nieren, bezie- www.eurogast.at wie auf unserer Facebook-Seite. hungsweise Frische und KnaBis Ende November kann jeder ckigkeit, getestet: „Jetzt zahlt noch fleißig mitspielen und ver- sich das Gemüseknabbern und suchen, den Punkte-Highscore Obstessen gleich doppelt aus: zu knacken“, erzählt Susanna Ich konnte nicht nur wie ein Berner, Leiterin von Eurogast Gourmet speisen, ich bin dank Österreich. der gesunden Köstlichkeiten
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 85
Internationale Kulinarische Botschafterin Österreichs 2015
Österreich hat als Delikatessenladen Europas kulinarisch viel zu bieten! Lustvolles Genießen ist ein Teil österreichischer Kultur. Umso mehr liegt es der „Besten Österreichischen Gastlichkeit“ (BÖG) am Herzen, die Gelegenheit zu nützen, um einen Beitrag im Kampf gegen Armut, Hunger und Lebensmittelverschwendung zu leisten. Deshalb wurde dieser Festakt unter das Motto „Suppe mit Sinn“ gestellt: Zum siebenten Mal unterstützen auch heuer weit über 100 heimische Gastronomiebetriebe vom 1. November bis zum 31. Dezember die Winterhilfsaktion der Wiener Tafel, indem sie eine Suppe auf ihrer Speisekarte dem sozialen Transfer widmen. Von jeder verkauften Portion „Suppe mit Sinn“ geht ein Euro Spende an die Wiener Tafel. Mit einem Euro versorgt die Wiener Tafel bis zu zehn Armutsbetroffene mit geretteten Lebensmitteln. Die sozial engagierten Gastronomen geben das Beste was sie anbieten können – beste Qualität und Gastfreundschaft, die Gäste genießen und tun gleichzeitig Gutes.
„Mit der Wahl von Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann als Internationale Botschafterin 2015 wollen wir ganz bewusst ein Zeichen im Sinne aller Österreicherinnen und Österreicher setzen, die außerhalb unserer Grenzen ihre Liebe zur Österreichischen Küche hoch halten“, betont BÖG-Präsident Toni Mörwald! Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin unterstrich den Stellenwert von Familienunternehmen in der heimischen Gastwirtschaft. „Familienunternehmen sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft, das trifft besonders auf die Gastronomie zu. Darüber hinaus bietet die Gastronomie zahlreichen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz und auch hinsichtlich des Frauenanteils in der Betriebsführung ist die Branche führend“, zeigte sich Bundesministerin Karmasin erfreut. Prof. KommR Siegfried Wolf blickte auf sein letztes Jahr als internationaler kulinarischer Botschafter zurück: „Aufgrund meiner Tätigkeiten in allen Teilen dieser Welt habe ich weltweit mit Genuss darauf geachtet, dass unsere kulinarische Kultur und die österreichische Gastlichkeit gepflegt und gelebt wird und sie auch, wenn notwendig, eingefordert! Die Ehrung zur Internationalen Botschafterin der Besten Österreichischen Gastlichkeit nahm Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann sehr gerne entgegen und betont: „Der Reichtum der österreichischen Küche und Gastronomie liegt in der Vielfalt der historischen
v.l.n.r.: Harald E. Meyer (BÖG-Geschäftsführer), Siegfried Wolf (Kulinarischer Botschafter 2014), Marie-Elisabeth Schaeffler-Thumann (Internationale Kulinarische Botschafterin Österreichs 2015), BM Dr. Sophie Karmasin, Toni Mörwald (BÖG-Präsident)
Werbung, Foto: Klaus Prokop
Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann wurde von Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin sowie BÖG-Präsident Toni Mörwald als „Internationale Kulinarische Botschafterin Österreichs 2015“ in den exklusiven Schlumberger Kellerwelten geehrt und präsentierte das neue Magazin „Beste Österreichische Gastlichkeit“. Moderiert wurde der Festakt von Ronald Barazon.
v.l.n.r.: Benedikt Zacherl, MSc (Schlumberger), BM Dr. Sophie Karmasin, Marie-Elisabeth Schaeffler-Thumann, Toni Mörwald
Einflüsse, in der hohen Qualität der Erzeugnisse aus einer bäuerlich geprägten Landwirtschaft und dem gestiegenen Bewusstsein für die regionalen Eigenheiten und Besonderheiten.“ Unter den zahlreichen Gästen tummelten sich auch BotschafterInnen aus den vergangenen Jahren: Erwin Gegenbauer (2014), Marika Lichter (2001), Prof. Felix Dvorak (2009) und Adi Hirschal (2011).
86 | PROST AUSGABE 04/14 | Rubrik
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Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 87
Trünkel geht einen Schritt weiter
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HALLE 5 STAND 421
Trünkel ist ein fast 110 Jahre alter, traditioneller Wursthersteller. Bekannt und geschätzt sind seine Markenprodukte wie Wiener Sacherwürstel (die mit der Goldmedaille), scharfe Debreziner sowie das Streichwurst- und Pastetensortiment.
von innovativen Neuerungen auf den Markt gebracht. Hauptaugenmerk der Entwicklungsabteilung war die zeitintensiven Tätigkeiten aus der Küche vorwegzunehmen und eine möglichst hohe und gleichmäßige Qualität für den Gastronomen zu sichern.
Weniger bekannt ist, dass ein Großteil dieses Sortimentes in der Gastronomie abgesetzt wird. Trünkel ist einen Schritt weiter gegangen und hat genau in diesem Marktbereich in den letzten Jahren eine Reihe
Die zwei wichtigsten Vertreter aus diesem speziellen Gastro-Sortiment sind KALBSBEUSCHEL essfertig und GULASCH essfertig. Eindeutig zarter werden Steaks durch das Trünkel-Tender-Verfahren. Laut Michael Trünkel sind bereits 50 % der verkauften Beiried nach diesem Verfahren gereift und damit garantiert zart, saftig und voll im Geschmack.
Werbung, Fotos: Trünkel
Trünkel präsentiert sein vollständiges Portfolio mit Verkostungsmöglichkeit heuer
auf der Alles für den Gast in Salzburg von 08. bis 12. November 2014.
www.truenkel.at
Kleines Gewürzlexikon Sternanis, die getrocknete, kugelige Spaltfrucht eines einjährigen Doldengewächses, stammt ursprünglich aus dem Orient und östlichen Mittelmeerraum. Heute wird das Frucht- und Samengewürz vor allem in Italien, Südfrankreich und Spanien angebaut. Anis wird ganz oder gemahlen angeboten. Dabei gelten Form und Farbe der Frucht als wichtige Merkmale. Je größer und heller die Frucht, desto höher die Qualität. Anis ist u.a. wichtiger Bestandteil der Gewürzmischung Ras el-Hanout aus der arabischen Küche. Kreuzkümmel ist die getrocknete Frucht der Pflanze Cuminum cyminum. L. (Familie der Doldengewächse). Schriftlichen Quellen zufolge wurde Cumin (Kreuzkümmel) bereits in der Antike verwendet. Sein Ursprung wird im Niltal vermutet. Heute liegen die Hauptanbaugebiete in Indien, dem Iran und der Türkei. Kreuzkümmel ist fester Bestandteil vieler Länderküchen, wird u.a. im Mittelmeerraum, Nordafrika, Indien, Indonesien, Thailand, Malaysia, Mexiko und im Süden der USA eingesetzt. Unentbehrlich ist er für den nordafrikanischen Couscous und das mexikanische Chili con Carne. Fenchelsamen sind die Früchte des ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammenden Gemüse- oder Gewürzfenchels. Zu erkennen sind sie an ihrer Halbmondform und gerillten Oberfläche. Fenchelsamen sind im Ganzen, geschrotet oder gemahlen erhältlich. Als Pulver sind sie Hauptbestandteil des chinesischen (Fife Spice) und bengalischen (Panch Pharon) Fünf-Gewürze-Pulvers und werden oft in Curry-Mischungen eingesetzt. Vielseitige Verwendung für herzhafte wie süße Speisen finden weltweit auch Muskatgewürze, also Samenmantel (Macis, fälschlicherweise auch als Muskatblüte bezeichnet) sowie Samenkern (Muskatnuss) des Muskatnussbaumes. Die Antilleninsel Grenada ist mit 40 bis 60 Prozent der Welternte Hauptproduzent, darüber
hinaus liefern u.a. Indonesien, Sri Lanka, Südindien, Madagaskar und Brasilien Muskatnuss und Macis. Beide sind gut kombinierbar mit Nelken, Cardamom, Ingwer, Pfeffer und Zimt und sind beispielsweise Zutaten für das bereits genannte Ras el Hanout. In der traditionellen österreichischen Küche zum Beispiel in Blaukraut oder Wildgerichten verwendet, sind Gewürznelken zudem wichtiger Bestandteil der orientalischen, indischen und asiatischen Küche (z.B. Curry-Gerichte). Die Knospen des Gewürznelkenbaumes harmonieren mit Knoblauch, Lorbeer, Pfeffer und Zwiebel, in süßen Speisen mit Zimt, Anis, Muskat oder Ingwer. Hauptlieferanten sind u.a. Indonesien, Tansania, Madagaskar, Malaysia, Sri Lanka, Mauritius, Jamaika und Brasilien. Piment, die unreifen, getrockneten Früchte des Pimentbaumes (Familie der Myrtengewächse), werden ganz, zerstoßen oder gemahlen verwendet. Hauptexportländer für den Nelkenpfeffer sind u.a. Jamaika, Barbados und Kuba. Er verleiht Fleisch- wie Fischgerichten, Süßspeisen, Backwaren sowie Getränken eine würzige Note. Safran, das teuerste Gewürz der Welt, verleiht mediterranen wie arabischen Speisen eine besondere Würze und Farbe. Für ein Kilo „Rotes Gold“ werden die Narbenschenkel von 150.000 bis 200.000 Blüten einer Krokusart benötigt. Diese werden von Hand gepflückt, wodurch sich der hohe Preis erklärt. Safran wird als Fäden und gemahlen in kleinen Mengen (1 Gramm) angeboten. Wird Zimt bei uns vor allem für süße Desserts und Backwaren verwendet, bereichert er in anderen Ländern auch herzhafte Gerichte. Das Gewürz wird aus der Rinde des Zimtbaumes gewonnen und im Handel als Zimtstange und Pulver angeboten. Zimt ist Bestandteil von Gewürzmischungen wie Garam Masala, Curry-Pulvern, Ras el Hanout und dem chinesischen Fünf-Gewürze-Pulver.
Kräuter und Gewürz e als Lebenselexir
Gewürze | PROST AUSGABE 06/14 | 89
Geheimwaffe für die Gesundheit:
Frische
Von Sonja Gabriele Wasner
Ob Basilikum oder Petersilie, Gewürznelken oder Kreuzkümmel - Kräuter und Gewürze sind die Wunderwaffe unserer Küche und geben dem Gericht nicht nur Farbe und Frische, sondern geschmacklich den letzten Pfiff. Kräuter und Gewürze bringen nicht nur ordentlich Pep in die Küche, sondern auch in unseren Organismus. Schon kleinste Mengen regen Geist und Körper an und können sogar vor Krankheiten und Beschwerden schützen und die ätherischen Öle wirken verdauungsfördernd. Schon seit Jahrtausenden dienen duftende Pflanzenblätter, Früchte und Samen zum Würzen unserer Speisen - archäologischen Funden zufolge bereits in der Steinzeit. Die Nachfrage nach edlen Gewürzen aus Asien, Mittel- und Südamerika oder dem Orient spielte lange Zeit eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Im Europa des Mittelalters waren sie eine kostbare Handelsware. Pfeffer und Nelken wurden beispielsweise mit Gold aufgewogen. Die bessere Verfügbarkeit aufgrund größerer Anbaugebiete und des modernen Transports ließen die Preise sinken und das Angebot wachsen. Heute zählt Europa neben den USA und Japan zu den größten Gewürz-Importeuren der Welt. Die bedeutendsten Einzelgewürze sind Pfeffer, Paprika, Koriander, Kümmel und Muskat. Mit dem anhaltenden Trend zu regionalen Länderküchen kreativ interpretiert rücken jedoch weniger bekannte Einzelgewürze und Gewürzmischungen beim Verbraucher stärker in den Fokus, bei anderen Gewürzen werden neue Verwendungsmöglichkeiten entdeckt. Kräuter und Gewürze werden je nach Pflanzenteilen in sechs Gattungen eingeteilt: • • • • • •
Frucht- und Samengewürze (Cardamom, Muskatnuss) Blütengewürze (Gewürznelken, Safran) Blatt- und Krautgewürze (Basilikum, Oregano) Rindengewürz (Zimt) Wurzelstockgewürze (Ingwer) sowie Zwiebelgewürze
Vor allem die frische Variante von Kräutern und Gewürzen ergänzt die Nahrung mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen und schützenden Antioxidantien. Prinzipiell sollte Salz eingespart und stattdessen vielfältige Kräuter und Gewürze verwendet werden. Kräuter dienen außerdem der Gesundheit und dem Wohlbefinden. Ihre Eigenschaften verdanken sie vor allem ätherischen Ölen sowie Gerb-, Bitter- und Scharfstoffen: Scharfe Gewürze, wie Paprika, Pfeffer, Senf, Chili oder Ingwer regen die Geschmackempfindung an und aktivieren den Stoffwechsel. Knoblauch und Kren (Meerrettich) können Bakterien hemmen. Manche Gewürze, wie Kümmel, Anis, Fenchel und Koriander, erleichtern die Darmtätigkeit und wirken gegen Blähungen. Hippokrates schrieb schon vor 2.500 Jahren: Eure Nahrungsmittel sollten Heilmittel, eure Heilmittel sollten Nahrungsmittel sein. Dann liegt es wohl nur an der Menschheit dieses kostbare Gut wieder richtig einzusetzen und zu nutzen.
90 | PROST AUSGABE 06/14 | Ausstattung
B&G mit Cup&Cino auf der Gast-Messe in Salzburg Erstmals zeigen sich B&G Backen und Garen und CUP&CINO gemeinsam auf der Gastronomiemesse in Salzburg. B&G präsentiert unter dem Messemotto „Köche beraten Köche“ Back- und Gartechnik-Neuheiten im Rahmen von LiveKochshows. Und dabei verraten sie die besten Rezepte für optimale Zeitersparnis, bestes Gelingen, effiziente Arbeitsabläufe und damit unternehmerischen Erfolg in der Gastronomie. Zudem können sich die Gäste über Spülmaschinen, Kühlgeräte, Großküchentechnik sowie technisches Service beraten lassen.
SelfCookingCenter® 5 Senses® Backen & Garen mit höchstem Qualitätsanspruch
Ausstellungs-Schwerpunkte Als zweite große Neuheit wird im Zuge der „Alles für den Gast Herbst“ der Onlinestore eingeführt, der es Kunden ermöglicht, Produkte der PAN&CO GROUP und damit auch Back-, Gar- und Küchentechnik von B&G schnell und einfach per Mausklick zu bestellen. Dazu können die Besucher den Onlineshop vor Ort testen und sich registrieren. Zusätzlich erhalten Messebesucher einen Gutschein für eine Erstbestellung im Onlineshop.
Werbung, Fotos: Pan & Co
Highlights: • Täglich moderierte Live-Koch-Shows • Messe-Angebote • Online Shopping
Pacojet erlaubt es, tiefgefrorene Lebensmittel ohne Auftauen zu mikropürieren.
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www.backenundgaren.com
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Atollspeed ist ein High-Speed-Backofen der neuesten Generation, für den B&G die österreichweiten Exklusiv-Vertriebsrechte für die Gastronomie besitzt.
Foto: Jürgen Christandl
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 91
V.l.n.r. Die Verantwortliche des Gault&Millau-Weinguides Petra Bader, Johannes Zillinger, Alexander Koblinger, Michael Wenzl, Franz Weninger, Lucas Pichler, Josef Floh, Martina und Karl Hohenlohe
27. Gault Millau Weinguide erschienen Zum 27. Mal erscheint der Gault Millau Weinguide – zum ersten Mal von der Sommelière und Weinakademikerin Petra Bader als Chefredakteurin geleitet. Seit mehr als 15 Jahren ist sie fester Teil der Verkostungsjury. In der aktuellen Ausgabe wird erstmals der Bedeutung des biologischen Weinbaus Rechnung getragen: Es werden jene Winzer entsprechend gekennzeichnet, die organisch-biologisch oder nach biodynamischen Grundsätzen wirtschaften. Das
bewährte System der Blindverkostung, in dem Petra Bader jeweils mit zwei wechselnden Mitgliedern aus der hochkompetenten Jury die Weine probiert und benotet, bleibt erhalten. Aus den drei Meinungen entsteht ein harmonischer und sicherlich auch repräsentativer Durchschnittswert. Von mehr als 300 Weingüter konnte das Verkostungsteam aus dem überaus spannenden Jahrgang 2013 viel Außergewöhnliches verkosten.
Werbung, Foto: Wiberg
WIBERG macht sich auf den Weg Unter Wahrung von Kultur und Tradition begibt sich WIBERG auf die Suche nach unnachahmlichen Gewürzen. Nachhaltig im Anbau und von erstklassiger Qualität.
Die geballte Kraft der Natur In den Kardamombergen von Nepal hat WIBERG mit den einheimischen Bauern, auf 2.800 m Höhe, ein schonendes Trocknungsverfahren erarbeitet, das die natürliche, violette Farbe des in wildester Natur geernteten Nepal-Kardamoms schützt. Gleichzeitig entfacht es ein unvergleichbares und einzigartiges Aroma: Eukalyptisch, mit intensiv erfrischender Zitronennote.
Unvergleichlich, beispiellos, einmalig Dieser Szechuanpfeffer gedeiht in 3.000m Höhe, in rauem Klima und reinster Luft. Optimale Umweltbedingungen lassen jedem einzelnen Szechuankorn die maximale Entfaltungsmöglichkeit. Ergebnis: ein einzigartiges Geschmackserlebnis - belebend, erfrischend prickelnd nach Zitrone, mit einem Hauch Bergamott.
www.wiberg.eu
92 | PROST AUSGABE 06/14 | Hotellerie
Winterferien - superschick und supergünstig Ski und Relax in den neuen Design-Appartements mit HotelService inmitten von Ski amadé und direkt an der Loipe Die direkte Lage inmitten Europas größten Skiverbundes - Ski amadé mit 760 Pistenkilometern und die Nähe zum weltbekannten Skigebiet Obertauern sind nicht die einzigen Gründe, warum man die Winterferien im Golf- und Skiresort Tauernresidence in Radstadt verbringt. Wo im Winter die Langläufer auf mehr als 200 km perfekt präparierten Pisten ihre Runden ziehen und Kinder mit ihren Rodeln die Umgebung erobern. Aktivurlauber sind also bestens aufgehoben in den Design-Appartements der Tauernresidence.
chenservice für unsere Gäste“, erzählt die Geschäftsführung. Besonders Familien und Reisende in der Gruppe schätzen diese Annehmlichkeiten wie beispielsweise viel Platz für die Skiausrüstung. Diese vielen Extras ergeben ein Rundum-Angebot, bei dem Groß und Klein ins Schwärmen kommen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Gedanken bei der Abreise schon ans Wiederkommen sind.
Foto: Tauernresidence
Frühstücksservice á la carte „In unserem Resort bieten wir modernstes Design, Tiefgarage, einen Wellnessbereich und sogar Frühstücks- oder Bröt-
Kaloveo und bike-energy bringen den e-bike Tourismus in Schwung Werbung, Foto: Kaleveo
Niemand käme im Winter auf die Idee, den Gästen alte Ski zu vermieten – womöglich aus der Zeit vor Erfindung der Carving-Technik! Im Sommer machen dies aber nach wie vor viele Hoteliers und Tourismusverbände – man mutet dem Gast zu mit einem veralteten 26 Volt-Antriebssystem unterwegs zu sein. Für Bernhard Mildner, den Geschäftsführer von Kaloveo, ist das ein unzumutbarer Zustand: „Unsere Gäste möchten auch im Sommer aktuelles Material ausleihen – insbesondere bei e-bikes aufgrund der sehr dynamischen technischen Entwicklung ein absolutes ‚must have‘! Bei Kaloveo können unsere Partnerhotels sicher sein, dass sie immer am aktuellen technischen Stand sind – wir setzen unsere e-bikes maximal zwei Jahre im Verleih ein!“ Die optimale Ergänzung zu Kaloveo e-Bikes sind die revolutionären E-Ladestationen von bikeenergy, die mit dem euro bike award 2014 ausgezeichnet wurden. Bei den bike-energy La-
destationen ist es nicht mehr notwendig die Heim-Ladegeräte mitzunehmen, denn Ladekabel für alle gängigen e-bike Antriebssysteme mit Magnetkupplungen sorgen für bis zu viermal schnelleres Laden! Der bike energy-Geschäftsführer Volkmar Schitter weist auch darauf hin, dass die Akkus beim Laden versperrt am bike bleiben können – ein wichtiger Aspekt, wenn man bedenkt, dass e-bike-Akkus zwischen 500 und 1.000 Euro kosten! bike-energy Tankstellen gibt es auch in der Ausführung E-Autos schnellladung bis 22kW.
www.kaloveo.com www.bike-energy.com
Speisen | PROST AUSGABE 06/14 | 93 ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 1206
Mit dem Gemüse von Ardo wird jede Hauptspeise zu einer erfrischenden Abwechslung. Zum Beispiel duch die Alternative der Gemüse-Frites gegenüber der Pommes Frites.
Werbung, Foto: Ardo
Gemüse Frites Das ‚Les Tapas‘ Sortiment von Ardo wird größer. Diese Mischung aus Sonnenblumenöl vorfrittierten Möhren- und Pastinakenstäbchen ist aufgrund ihrer leichten Teigbeschichtung besonders kross und knackig. Außerdem sind sie reich an Ballaststoffen. Diese nette Alternative zu den klassischen Pommes Frites ist außerdem die ideale Möglichkeit, Kindern auf spielerische Weise an den Gemüseverzehr heranzuführen. Schließlich liebt jeder den leicht süßlichen Geschmack von Pastinaken und Möhren.
Halbe Avocado Die Avocado von Ardo ist perfekt gereift und bestens für die Zubereitung von Guacamole, einem derzeitigen Trendprodukt, geeignet. Kirschtomaten Die Kirschtomaten von Ardo sind nicht nur herrlich saftig, sondern sie haben auch eine schöne gleichbleibende Farbe und Qualität. Ofengetrocknete Tomaten Zum Sortiment gesellen sich auch ofengetrocknete Tomaten. Sie lassen sich in einer Soße, einer Mischung oder als Appetithäppchen verwenden.
www.ardo.com
Wild auf Wedl Fleisch-Einkauf und vor allem die begehrten Spezialitäten von heimischen sowie internationalem Wildbret ist absolute Vertrauenssache und spielt eine entscheidende Rolle in der gesamten Küchen-Logistik. bereits herumgesprochen. Ob Reh, Hirsch, Hase, Federwild oder das immer mehr geschätzte, wild weidende Iberico Schwein, die Zuschnitte werden den Anforderungen entsprechend von Wedl aufbereitet.
Dass Wedl über ein großartiges Sortiment an EU-zertizierter Spitzenware im Wildbretbereich verfügt und auf das fundierte Fachwissen der speziell ausgebildeten Mitarbeiter zurückgreifen kann, hat sich in der heimischen Küchen-Szene
Im Sortiment finden sich neben heimischer Ware auch zahlreiche Exoten, die von den vielen Multi-Kulti Küchen nachgefragt werden. Neu im Angebot sind auch zahlreiche servierfertige Wild-Terrinen-Variationen, die als perfekte Vorspeisen jedes Buffet bereichern.
www.wedl.com
Werbung, Foto: Wedl & Hoffmann
Mit „coolem“ Gemüse immer gerüstet
94 | PROST AUSGABE 06/14 | Styl.ist
Einzigartiger Panoramablick Überall wo man im Hotel Stock resort in Finkenberg (Zillertal) eine Terrasse betritt bietet sich einem ein gigantischer Panoramablick auf die Zillertaler Alpen. Das familiengeführte Fünf-Sterne Resort punktet darüber hinaus auch noch mit Herzlichkeit, einem exzellenten Service und immer gut gelauntem Personal. Ein Hotel bei dem das Gesamtpaket stimmt und der Gast sich wohlfühlt.
Familie Stock Barbara und Josef Stock eröffnen das Restaurant „Bratpfandl“ 1976 mit 120 Sitzplätzen und neun Mitarbeitern. Aus dem Restaurant wurde 1983 das „Sporthotel Stock“ mit 85 Betten, einer finnischen Sauna, einem türkischen Dampfbad, einem Whirlpool und einem Fitnessraum. Die Mitarbeiterzahl erhöht sich auf 25. Heute sind rund 160 Mitarbeiter im Hotel beschäftigt und aus dem Sporthotel wurde ein Resort mit 210 Betten. Freundlichkeit und Charme, ein zuvorkommendes Wesen und galante Großzügigkeit sind die wichtigsten Charaktereigenschaften der Gastgeberfamilie Stock und aller Mitarbeiter. Verantwortung zu übernehmen heißt für die Familie Stock einen anspruchsvollen Weg zu gehen, immer weiter wachsen zu wollen und über sich selbst hinauszuwachsen. Bei Wellness, Kulinarik und Wein, beim Sport und bei Familienaktivitäten wird das Miteinander und Füreinander ganz besonders spürbar. Und jedes Bemühen hat nur ein Ziel: Den Urlaub im Stock Resort in Finkenberg in Tirol unvergleichlich zu machen.
Fotos: Stock
Mount Stock Das Besondere wird immer von einer außergewöhnlichen Idee beseelt. So ist es Gastgeber Daniel Stock persönlich, der die Wesensarten des Hauses in genussvolle Weine übersetzt. Gemeinsam mit Star-Winzer Leo Hillinger schuf er so eine Kollektion, die unter dem prägnanten Namen Mount Stock ihre Vollendung findet. Edelste Weine, ein herrlich leichter Secco, zwei Arten Weingelee und Zillertaler Berghonig verkörpern die Großzügigkeit des Gastgebers und die feinste Sommelierkunst des Winzers auf harmonische Weise. Immer im November gibt es ein Event der Superlative – die WeinWoche. Höhepunkt des spektakulären Wein-Events ist die fulminante Gala-Nacht in bezaubernder Atmosphäre. Nicht nur eine eigene Winzer-Wein-Meile sorgt für einen unvergesslichen Abend, sondern auch das exklusive 6-Gang-Menü mit Show-Weinbegleitung lässt die Herzen der Gäste höher schlagen. Erstklassiger 5 Sterne Service, Live-Bands und Acts, Zigarren Lounge und prominente Überraschungsgäste runden den unvergesslichen Abend ab.
Kinder-Reich Der Aqua Fun Park ist sowohl in seinen Ausmaßen als auch in der Ausstattung ein Rummelplatz für kleine und große Kinder. Eine 70 Meter lange Reifenrutsche, ein liebevoll gestalteter Planschbereich für Kleinkinder und ein cooles Jugend-Funbecken gestalten ein umwerfendes Wasserreich für die Kids. Aber damit ist noch lange nicht Schluss. Die Ballsporthalle bringt die Ballkünstler zum Schwärmen. Es ist die größte Halle dieser Art, die je in einem Hotel in Österreich gebaut wurde und bietet beste Voraussetzungen für Fußball, Hockey und Volleyball. Für jedes Alter, jedes Wetter und jede Laune bieten sich 1001 Möglichkeiten: indoor im Mini-Club, der Player‘s Lounge, im Family Spa oder outdoor im Schnee. Mit professioneller Betreuung erleben die Kleinen beim Schneeengel machen, Schneemannbauen, bei Schneeballschlachten, Teller Rutschen und Eis Laufen den Zillertaler Winter von seiner schönsten Seite. Wer den großen Skirennläufern nacheifern möchte, ist in der Skischule in Finkenberg am besten aufgehoben.
Sport-Oase Das neue, stylische 190m2 Panorama-Fitnessstudio mit seiner spektakulären Aussicht und zwei Personal TrainerInnen, sowie das umfangreiche Sport- und Vitalprogramm schließen den exklusiven Kreis für aktive Gäste. Völlig entspannt lässt sich die Wintersonne auf der Panoramaterrasse genießen, auf den Liegestühlen, eingehüllt in kuschelige Felle. Umgeben ist das First Class-Resort von der gigantischen Ski- und Gletscherwelt im Zillertal. Im Wellnesshotel Stock sorgen Ski- und Wanderguides sowie ausgebildete Vitaltrainer zu jeder Jahreszeit und an sechs Tage in der Woche für ein abwechslungsreiches Programm. Im neuen Panorama-Fitness-Studio beeindrucken der majestätische Rundumblick, die High-End-Ausstattung und der persönliche Service. Erstklassiger Komfort wird durch eine wunderbare Verbindung von Tiroler Charme und modernster Ausstattung geboten. Alle Zimmer und Suiten sind ein Ruhepol für Singles, Paare und Familien. Die neuen Alpin-Lodge-Suiten übersetzen das Stock-Feeling in Räume mit Charakter.
96 | PROST AUSGABE 06/14 | Gastronomie
Die Speisekarte ist die persönliche Unterschrift des Gastgebers Die Speisekarte macht aus ALLE S einem mäßigen Essen kein FÜR DEN GA ST HALLE 10 hervorragendes Essen, aus STAND einem ungepflegten Ambi101 ente wird keine Wohlfühlatmosphäre. Die Speisekarte ist Teil des Ganzen.
Werbung, Foto: Reischl
Speisekarten von REISCHL folgen dieser Logik. Hochwertige Verarbeitung und individuelle Gestaltung tragen dazu bei, dass dem zahlenden Gast die Wertschätzung entgegengebracht wird, die er verdient. Dabei ist jedes Modell ein in Handarbeit gefertigtes Unikat und wird individuell gemeinsam mit dem Gastronomen auf seine Vorstellungen und die Anforderungen des Betriebs abgestimmt. Hierbei hilft die mehr als 120-jährige Erfahrung von Reischl in der Fertigung von wertigen Speisekarten. Einen Überblick über die Produktpalette finden Sie auf der Homepage von Reischl oder live auf der „Alles für den Gast“ vom 8.11. bis 12.11. in Halle 10 am Stand 0101.
www.reischl.at
Foto: Brauerei Ried
Aber vor allem ist die Speisekarte die persönliche Unterschrift des Gastgebers. Eine schöne Speisekarte drückt Wertschätzung gegenüber dem Gast aus. Und nur ein wertgeschätzter Gast wird am Ende wirklich zufrieden sein und wiederkommen.
Das neue Bier schmeckt auch seinen Herstellern: den beiden Rieder Brauerei-Geschäftsführern Christian Aigner (2.v.l.) und Josef Niklas (3.v.r.), Braumeister Gerhard Hörandtner (2.v.r.), Brauereiobmann Wilhelm Bauböck (r.) sowie Genussgruppenleitner Oliver Krainz (l.) und nicht zuletzt auch „Biersepp“ Wejwar (3.v.l.).
Gastronomie | PROST AUSGABE 06/14 | 97
Neuer hoeb Einkaufsguide 2015 ALLE S FÜ R DE N GA ST
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Geschmacksexplosion in der Rieder Brauerei In der Brauerei Ried/Innkreis (Oberösterreich) wurde unlängst die „Bier.pur Edition 2014“ präsentiert. Dabei handelt es sich um einen hopfengestopften, dunklen Weißbier-Doppelbock, der heuer auf Vorschlag von „Biersepp“ Wejwar eingebraut wurde. Die neue Bierspezialität ist ein überzeugender Ausdruck feinster Innviertler Braukunst, betont der Rieder Bier-Genuss-
specht Oliver Krainz, und das neue Getränkt hat die versammelten Probanden auch auf Anhieb überzeugt. Der naturtrübe und in sattem Haselnussbraun erscheinende Bock mit seinem luftigen cremigen Schaum beeindruckt vor allem durch seine Geschmacksexplosion, bei der die Noten von gereifter Banane und saftigen Zitrusfrüchten sowie floraler Aromen deutlich wahrzunehmen sind.
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Werbung, Foto: Porsche
98 | PROST AUSGABE 06/14 | FUHRPARK
Das neue Caddy Trendline-Plus-Paket Der Caddy Trendline erfreut sich aufgrund seines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und des üppigen Raumangebots bei Unternehmern und Privatkunden großer Beliebtheit. Nicht zuletzt dank seiner Vielseitigkeit und Variabilität ist die Kundenakzeptanz groß – seine umfangreiche Motoren- und Antriebsvielfalt bis hin zur Kombination aus 4MOTION Allradantrieb und DSG Automatikgetriebe lässt seine Fangemeinde ständig weiter wachsen. Volkswagen bietet jetzt allen Kunden einen weiteren guten Grund, sich für den beliebten Allrounder zu entscheiden: Beim Kauf eines Caddy Trendline gibt es optional das Caddy Trendline-Plus-Paket mit einem Preisvorteil von bis zu 2.740,–* Euro. Damit wird das Fahrzeug sowohl optisch als auch in Sachen Sicherheit und
Komfort noch einmal aufgewertet und die Attraktivität noch weiter erhöht.Das Trendline-Plus-Paket beinhaltet serienmäßig Ausstattungselemente, die zum einen die Optik des Fahrzeugs aufwerten und zum anderen den Komfort für die Insassen weiter erhöhen: Dachreling in Silber, Fenster ab der B-Säule abgedunkelt, Stoßfänger in Wagenfarbe, Seitenschutzleisten in Wagenfarbe, Rückleuchten abgedunkelt, 16-Zoll-Leichtmetallräder „Sacramento“, Halogen-Doppelscheinwerfer, Nebelscheinwerfer inkl. Abbiegelicht, Sitzstoffbezug „Surprise“, Stofftürinserts in Anthrazit, Luftausströmer schwarz glänzend, Lederteilausstattung, Einparkhilfe hinten, Geschwindigkeitsregelanlage, Licht- und Sicht-Paket, beheizbare Scheibenwaschdüsen.
www.vw-nutzfahrzeuge.at
Leistung Der Caddy Trendline TSI 1.2 mit 63 kW / 85 PS inkl. Trendline-Plus-Paket ist bereits ab exakt 22.001,-- Euro,-* erhältlich. Für Unternehmer ist der Vorsteuerabzug möglich. Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. 20 % MwSt, NoVA lt. § 6 NoVAG und Frachtkosten. Die Brutto-Listenpreise sind für alle ab dem 1.1.2015 gelieferten Neufahrzeuge unter Berücksichtigung des NoVA Ab- und Zuschlags lt. § 6 NoVAG mit Stand 2015 gültig. Bei Lieferung des Neufahrzeuges vor diesem Zeitpunkt (bis 31.12.2014) errechnen sich die Brutto-Listenpreise
FUHRPARK | PROST AUSGABE 06/14 | 99
Der neue Vito Tourer
Werbung, Fotos: Mercedes-Benz
Der vorsteuerabzugsberechtigte Bus von Mercedes-Benz. Jetzt mit serienmäßiger Klimaanlage TEMPMATIC.
Der neue Vito Tourer ist Spezialist für die professionelle Personenbeförderung von bis zu neun Personen. Er bringt höchste Vielseitigkeit, Komfort sowie die stets zuverlässige Mercedes-Benz Qualität. Mit einem Kraftstoffverbrauch ab 5,7 l auf 100 km ist er wirtschaftlicher denn je und trägt mit jedem Kilometer nachhaltig zu Ihrem Erfolg bei. Und damit Sie Ihre Ziele noch sicherer erreichen, bietet er Ihnen mit dem ATTENTION ASSIST und Seitenwind-Assistenten ein hohes Maß an Sicherheit. Egal für welchen Tourer Sie sich entscheiden, eines ist sicher: Der neue Vito scheut keine Herausforderung. Der Vito Tourer. Der ideale Partner für Job und Privatleben. Der Vito Tourer WORKER Ihr zuverlässiger Partner für besonders wirtschaftlichen Personentransport. Gekonnt verbindet er Sparsamkeit mit einem Platzangebot für bis zu neun Personen. Der Vito Tourer SELECT Der Spezialist für besonders komfortable Personenbeförderung. Komfortsitzbänke verwöhnen die Passagiere, beheizbare Außenspiegel und das individualisierbare Lenkrad den Fahrer. Der Vito Tourer PRO Der Vito Tourer PRO bietet serienmäßig Sitzplätze für acht Personen. Er lässt sich aber auch zum 5-, 4- oder 2-Sitzer wandeln. Bei sperrigem Ladegut wird durch den Ausbau der Sitzbänke aus dem Fahrgastraum ein geräumiger Laderaum.
www.mercedes-benz.at
100 | PROST AUSGABE 06/14 | Ausstattung
ALLE S FÜ R DE N GA ST
Toperczer: Neues für die Gastroküche
Werbung, Fotos: Toperczer
HALLE 6 STAND 307
Perfekt gerieben mit dem Chef Pizza Inox
Sauberer Vakuumverpacken mit CLEAN
300 MAX: Aufschnitt im neuen Design
BWS-P: Wiegen in rauer Umgebung
Dort, wo ganze Käsestücke in kurzer Zeit zu geriebenem Käse werden sollen, ist der ideale Einsatzort für den Chef Pizza Inox. Er verfügt über einen Nachfüllschacht für ganze Käsestücke bis zu einer Größe von 90x65x240 mm und über eine integrierte Rutsche. Ein leichtes Zerlegen des Geräts ohne Werkzeug ist möglich, das Gerät kommt im Edelstahlgehäuse.
Eine neue Vakuumgerätelinie in einer neuen Bauform präsentiert Toperczer in diesem Herbst: Die CLEAN-Serie hat die Vakuumkammer im Deckel eingebaut, was ein besonders leichtes Handling und eine sehr leichte Reinigung ermöglicht. Feste und flüssige Stoffe bis zu 9 kg pro Zyklus können verarbeitet werden. Erhältlich mit 33 und 43 cm Schweißleistenbreite.
Die Aufschnittmaschine MAX präsentiert sich 2014 im neuen Gewand – erhalten geblieben ist aber die bewährte Technik: Der Getriebemotor für große Mengen Schnitt und die glatten Oberflächen ohne Kanten für eine leichte Reinigung.
Wiegen ohne viel Drumherum in rauer Umgebung – das ist das Spezialgebiet der neuen BWS-P. Sie kommt im spritzwassergeschützten Edelstahlgehäuse. Neben dem Wiegen sind auch eine Tara- und eine Ampelfunktion integriert. Ein interner Akku und ein gut ablesbares Display, das eine Ziffernhöhe von 25 mm aufweist, sind ebenfalls mit dabei.
Neu ist hingegen die beachtliche Schnittbreite, die von 0 bis 24 mm stufenlos einstellbar ist.
www.toperczer.com
Der Erfolg eines guten Schanksystems hängt nicht nur von den Faktoren Preis, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ab, sondern auch vom Faktor Handhabbarkeit bzw. Bedienerfreundlichkeit. Preis, Zuverlässigkeit und Lebensdauer: Der Gesamtpreis der Anlage errechnet sich über die Lebensdauer eines Schanksystems, das sind immerhin 15-20 Jahre. Die Verwendung von qualitativ hochwertigen Komponenten ist die Grundvoraussetzung für eine lange Lebensdauer und niedrige Servicefolgekosten. Gruber Schanksysteme ist ein Unternehmensbereich der Privatquelle Gruber. Durch die Eigenmarken Silber-
Quelle und Montes hat man jahrzehntelange Erfahrung in der Getränkeherstellung und -hygiene. Die Software und sämtliches Know how kommt zu 100% aus Tirol. Bedienerfreundlichkeit: Ständiger Personalwechsel und Aushilfen erfordern ein Schanksystem, dass sich fast von selbst erklärt. Aus der Erfahrung der letzten 25 Jahre wurde die Bedienerführung der VISO-Schanksystem-Familie entwickelt. Touch oder Taste, der Mensch steht hier klar im Vordergrund: Leider bekommt man von berührungsempfindlichen Tasten am Glasbildschirm kein Feedback zum Finger bei der Berührung. Die Kombination aus Display und Tasten ermöglicht allen ein fehlerfreies Arbeiten und rasches Abwickeln der Getränkebestellungen Ihrer Gäste. Der Verzicht auf Touch Displays und die bewusste Aufforderung zum Tastendruck verhindert ein versehentliches Bonieren durch Berührung am Display und vermittelt das Gefühl einer ständigen Bedienungskontrolle.
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 6 STAND 307
Werbung, Fotos: Gruber Schanksysteme
Gruber Schanksysteme
Was bringt die Zukunft: Computer und Software werden immer leistungsfähiger, das muss man dazu verwenden um sich noch mehr auf den Menschen einzustellen und die Technik noch einfacher zu gestalten. Das Ziel sollte sein, noch mehr auf die individuellen Bedürfnisse eines Betriebes und der Gäste einzugehen. Gruber Schanksysteme: • Stress vermeiden durch voll automatische Umschalt- und Meldeanlagen • Einsatz von Ferndiagnosesystemen • Die Getränkefabrik im eigenen Keller • Vollautomatische Reinigungsanlagen.
www.schanksysteme.com
Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 101
102 | PROST AUSGABE 06/14 | Ausstattung
A LLES FÜ R DEN G A
Denn der SpaceCombi ist nur 55 cm breit und trotzdem ausgestattet wie ein „Großer“. Die moderne MagicPilot Touch & Slide Steuerung mit Infoschritten und Favoriten, das automatische Reinigungssys-
Fotos: MKN
Viel „Combi“ auf kleiner Fläche Viele Profiköche schätzen die Multifunktionalität und den Bedienkomfort eines modernen Kombidämpfers. Manche haben aber in Ihrer Küche zu wenig Platz oder brauchen den Kombidämpfer an Stellen wie Frontcooking- und Ausgabestationen, wo jeder Zentimeter zählt. Mit den platzsparenden SpaceCombi Modellen bietet MKN eine Profilösung, die genau auf diese Fälle zugeschnitten ist.
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H A LLE 3 STAND 201
tem WaveClean und die Verbrauchsanzeige GreenInside sind nur einige Beispiele der anwenderorientierten Features, die den SpaceCombi zum leistungsstarken Profipartner machen. Zudem bietet er trotz seiner geringen Breite erstaunlich viel Kapazität: 6 x 1/1GN im SpaceCombi Compact und 6 x 2/3 GN im SpaceCombi Junior.
Zum FlexiCombi gibt es auch den SpaceCombi als MagicPilot und als Classic-Version. So kann jeder Anwender entscheiden, ob er seinen Kombidämpfer wie ein Smartphone mit einfachen Touch- & Wischgesten bedienen möchte oder eine klassische Steuerung bevorzugt.
www.mkn.eu
Grünes Licht weist den Weg: Spülfortschritt durch Kommunikation Fünf Jahre nach Markteinführung der M-iQ Durchlaufautomaten-Generation präsentiert MEIKO neue Features: Transparente, kommunikative Technik für das Bedienpersonal schafft Synergien zwischen Mensch und Maschine – und dabei schrumpfen die Verbrauchswerte auf ein Minimum.
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 1 STAND 205
Zudem haben die MEIKO Ingenieure der M-iQ eine völlig neuartige, zusätzliche Filterstufe spendiert: Den GreenFilter in der Klarspülzone. Damit gelingt es auch die allerfeinsten Schmutzpartikel aktiv auszutragen.
www.meiko.at
Werbung, Foto: Meiko
Prägnante Lichttechnik führt das Personal im laufenden Betrieb und empfiehlt – dynamisch angepasst – sinnvolle Schritte für optimale Auslastung und Einsparpotenziale. Mit dem Green-Coach ist man dabei immer auf der richtigen Spur, weil die Spülmaschine Lücken auf dem Transportband zwischen den Geschirrteilen bzw. den Geschirrkörben erkennt. Sie reagiert und schaltet die Klarspülung nur dort ein, wo sich auch Geschirr befindet – die Maschine kann so bis zu drei Spuren managen und damit werden bis zu 50 Prozent Frischwasser und Klarspüler und auch Energie eingespart.
Ausstattung | PROST AUSGABE 06/14 | 103
holluQUID - Dosiersystem
holluQUID - die neue ALLE S FÜ R DE N GA ST Dimension der TextilARENA hygiene erwartet Sie STAND auf der Alles für den 207 Gast in Salzburg. Hollu nutzt die internationale Bühne der Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, um seine neueste Produktinnovation zu präsentieren. Herzlich willkommen bei hollu! Effizient in der Leistung, flexibel in der Implementierung, mit Verantwortung gegenüber der Umwelt entwickelt, sicher und zuverlässig in der Anwendung – und bislang einzigartig am Markt. Mit diesen Attributen eröffnet das vollautomatische Flüssigwaschsystem holluQUID eine neue Dimension der Textilhygiene. Perfekt für Betriebe mit eigener Inhouse-Wäscherei. „Wie viele unserer Produktentwicklungen ist auch holluQUID in enger Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden entstanden“, erläutert Geschäftsführer Simon Meinschad. Nähere Informationen und umfassende Einblicke in das hygienisch reine Produkt- und Serviceportfolio von hollu samt Gewinnspiel erwartet alle am hollu Messestand 207.
www.hollu.com
Persönlicher Klimatest der ersten Klimaspülmaschine Die neue Winterhalter Innovation für optimales Raumklima heißt: PT-Serie mit Wärmepumpe ClimatePlus Die Durchschubspülmaschinen der PT-Serie von Winterhalter überzeugen in puncto Spülergebnis, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit. Mit der neu entwickelten Wärmepumpe ClimatePlus setzt Winterhalter erneut Maßstäbe in Sachen Raumklima und Betriebskosten. „Als erster Hersteller können auf der diesjährigen GAST alle interessierten Messebesucher bei uns live in einer geschlossenen Klimakabine hautnah den Unterschied zwischen einer PT ClimatePlus und einer PT-Durchschubspülmaschine ohne Wärmepumpe ClimatePlus erleben. Sozusagen ‚Klima zum Anfassen‘. Damit wollen wir unseren Kunden erneut zeigen, dass es uns ernst ist mit den Ressourcen, der Umwelt und der Nachhaltigkeit“, informiert
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE A STAND 501
Werbung, Foto: Winterhalter
Fotos: hollu
hollu mit ProduktHighlight auf der GAST 2014!
Johann Freigassner, Geschäftsführer der Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Österreich. Und weiter: „Mit der Messepremiere der neuen PT-Serie auf der Herbst-GAST 2013 haben wir schon ein Produkt gezeigt, das seinesgleichen sucht, denn jahrzehntelange Erfahrung und das Wissen um die akuten Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden treiben uns an. Heuer setzen wir wieder eins drauf.“ Als erster Hersteller bietet Winterhalter Durchschubspülmaschinen mit einer hocheffizienten Wärmepumpe an, die die thermische Energie aus der Maschine und der Raumluft nutzt, um das Tank- und Nachspülwasser zu erwärmen.
www.winterhalter.at
104 | PROST AUSGABE 06/14 | Großküchen
Werbung, Foto: Sternbräu
Vollelektronischer Kommandostand In der modernen „Sternbräu“-Küche werden im Dezember täglich 4000 Essen produziert Von Kurt Guggenbichler Kaum wiederzuerkennen ist das traditionsreiche Salzburger Sternbräu, das jetzt als zeitgemäßes Großgasthaus mit gehobener Küche und gediegener Ausstattung auch bei den Einheimischen stärker zu punkten versucht. Die Räume der einstmals gastronomischen Touristenschwemme wurden gründlich umgestaltet, Kochstelle und Karte modernisiert. Das einzig Alte in dem alten Bräugasthaus, sind die historischen Speisesäle, die gekonnt in die neue Konzeption integriert wurden. Mit dieser Mischung, die sowohl ältere als auch jüngere Leute ansprechen soll, will Harald Gratzer, der Pächter und Geschäftsführer des „Sternbräu“, den ohnehin schon nicht schlechten Publikumszuspruch noch steigern. Dabei hilft ihm Küchenchef Michael Pratter, der schon im Bayerischen Hof in München, bei Alfons Schuhbeck in Walding und im Brüsseler Dreisternrestaurant „Bruno“ am Herd gestanden hat. Nun rührt der 45-Jährige engagiert in den Töpfen des Sternbräus, in dem in den klassischen Ferienmonaten wie auch im Dezember 4000 Essen hergestellt und ausgegeben werden. Dass Pratter solche Essensmengen nicht allein produzieren kann, ist klar, und deshalb gehen ihm in der Küche auch zwanzig Mitarbeiter zur Hand. Zurzeit verbringt er selbst noch zehn Stunden pro Tag in der nagelneuen FAR-Großküche, einem vollelektronischen Kommandostand aus Edelstahl, der alle Stückerl spielt. „Da ist alles drinnen, was man für einen Betrieb dieser Größe benötigt“, sagt Pratter über seinen „grundsätzlich sehr gut eingerichteten“ Arbeitsplatz. Zu den teuersten Geräten in seinem von FAR-Küchen komplett ausgestatteten Re-
vier gehören auch zwei Kippbratpfannen, von denen eine so viel wie ein guter Kleinwagen kostet: nämlich 18.000 Euro. Alles funktioniert auf Knopfdruck, man kann alles programmieren: Backzeiten, Garzeiten etc. Im Moment gibt es noch keinen einzigen Menschen in seiner Küche, der sämtliche Finessen der Geräte kennt und weiß, was man damit alles anstellen kann. „Daher gibt es dafür auch Schulungen“, betont Pratter, „und vielfach muss man die Leute zwingen, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen, da sie sonst nur nach Gefühl kochen würden.“ High-Tech-Geräte wie sie in allen FAR-Küchen zu finden sind arbeiten eben präziser. Was der Chefkoch ein wenig bedauert, ist die Tatsache, dass die Kühlräume einen Stock tiefer angesiedelt sind – im Keller. Die Waren müssen erst mit dem Lift hochgebracht werden, was Zeit kostet. Das aber ist eben eine Folge der baulichen Gegebenheiten in diesem Haus, indem es auch noch eine Satellitenküche gibt. Diese befindet sich im ersten Stock und dient zur Verköstigung von Reisegruppen und Sonderveranstaltungen. Dadurch werde der Ablauf in der FAR- Großküche nicht gestört, erläutert Pratter. Mit
seinem speziellen Speisenangebot will er das Sternbräu auch für die Einheimischen wieder etwas attraktiver machen. „Wir hoffen, ihren Anteil à la lounge um 15 Prozent steigern zu können.“ Das Haus wird zu 70 Prozent von Touristen frequentiert. Für die Sternbräu-Gäste gibt es nicht weniger als 1500 Sitzplätze (inklusive Gartenareal). Auf der acht Gerichte umfassenden Tageskarte, die täglich neu erstellt wird, favorisiert Prattner Omas Küche: Szegediner-Gulasch, Beuschel, gefüllte Paprika. Aber auch Vegetarisches wird angeboten, das sogar überaus gut läuft. Die große Karte des Hauptbetriebes bleibt das ganze Jahr über unverändert. Darin finden sich etwa sechzehn standardisierte Gerichte, darunter auch die Klassiker Wiener Schnitzel und Schweinsbraten. Letzterer wird im Sternbräu verkauft wie die sprichwörtlich warmen Semmeln. „Der Schweinsbraten ist unsere Nummer 1“, sagt Prattner, was auch der tägliche Schopf-Verbrauch in der Küche zeigt. „Täglich werden 15 Stück verarbeitet.“ Wer es weniger deftig möchte, wird in der Stern-Lounge des Hauses leicht verköstigt. „Dort fahren wir ein Konzept mit Salzburger Tapas“, erklärt Prattner, „das sind von mir kreierte Schmankerl.“ Doch als Koch hat er keine Ambitionen auf der Glatze eine Locke zu drehen wie es so schön heißt. Es ist ihm aber ein großes Anliegen, wie er betont, den Geschmack seiner Kunden möglichst genau zu treffen.
Großküchen | PROST AUSGABE 06/14 | 105
Werbung, Foto: Far Grooßküchen
Der Edelstahlhersteller aus Österreich.
In Radstadt befindet sich die Zentrale und Produktionsstätte von FAR.
FAR REALISIERT UNZÄHLIGE PROJEKTE
Die Küche ist das Herzstück der Gastronomie FAR ist seit über 40 Jahren ein Unternehmen für Komplettausstattung im Bereich Gastronomie. So vielfältig wie die Gastronomiebetriebe sind auch die Anforderungen an das Herzstück eines jeden Gastro-Betriebs: die Küche. Das kompetente und kreative Team erarbeitet ein maßgeschneidertes Küchenkonzept für den Kunden. Dank der betriebseigenen Fertigung kann flexibel auf bauliche Besonderheiten eingegangen werden, wodurch die vorhandenen Räume optimal genutzt werden. Im 300 Quadratmeter großen Schauraum kann sich der Kunde einen Überblick über das umfangreiche Produktsortiment verschaffen. Die Vollendung in Form von Funktionalität garantiert effiziente und flüssige Arbeitsabläufe, die Verwendung von hochwertigen Materialien und Komponenten gewährleistet einen ungestörten Betrieb und eine lange Lebensdauer. FAR-Küchen zeichnen sich ebenso durch topmodernes Design aus, denn Bereiche wie „Front-Cooking“ liegen im Trend. Somit ist die Küche nicht nur Produktionsstätte, sondern auch Schaufenster und Aushängeschild für das Unternehmen. Erfolgreiche Projekte FAR konnte heuer schon viele tolle Projekte verwirklichen. Dazu zählen: das Designer-Hotel, Das Goldberg in Bad Hofgastein, Projekte für Red Bull in Zeltweg, das Ho-
tel Bernhard, Wasserturm, der Hofwirt in Sekkau, Wein & Co am Naschmarkt und in der Mariahilfer Straße in Wien, XXXLutz in Würzburg, Innsbruck, Karlsruhe, Eching und in Laa an der Thaya. Weiters der Dampfkessel der Familie Weitgasser sowie das Projekt Birkhahnalm der Familie Gappmaier – beides in Flachau, Thurntaler-Rast in Osttirol, Bergheim in Obertauern und in Oberlech der Familie Pfefferkorn. Besonders stolz ist FAR aber auf das größte gastronomische Projekt in Salzburgs Altstadt, welches im Frühjahr/Sommer 2014 ausgeführt wurde: die „Sternarkaden“. Historisches und Modernes Hinter dem Projekt „Sternarkaden“ steckt die Renovierung des traditionsreichen Salzburger „Sternbräu“-Areals. Der bekannte Gastronomiebetrieb wird unter Beibehaltung seiner traditionellen Stuben vollkommen erneuert und modernisiert. Zudem entstehen bis Ende 2014 neue Geschäftsflächen sowie moderne Wohnungen. Nach zweijähriger Bauzeit wird dieses Projekt der Immobilien-Bauträger AG (IBT AG) umfassend renoviert, neu strukturiert und altstadtgerecht saniert sein. Das Sternbräu-Areal hat im Laufe der Jahrhunderte immer wieder sein Aussehen geändert. Mit dem aktuellen Projekt werden Zubauten aus den 20er- und 80er-Jahren beseitigt und durch einen modernen Baukörper
ersetzt. Die „Sternarkaden“ leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur weiteren Aufwertung der Salzburger Altstadt. Altes bewahren, aber auch Modernes und Zeitgemäßes zulassen, ist dabei das Motto dieses einzigartigen Projekts. Moderne Geschäftseinheiten, hochwertig ausgestattet und mit großen Glasfronten zum Innenhof, werden das neue Highlight der „Sternarkaden“ sein. Durch die Anbindung an die Getreidegasse wird der Branchenmix in der linken Altstadt sinnvoll ergänzt, und die „Sternarkaden“ werden zum wirtschaftlichen Mittelpunkt der Salzburger Altstadt werden. FAR freut sich sehr, ein Teil dieses besonderen Prestigeprojekts zu sein.
www.far.at
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Geschäftsführer Peter Habersatter
Besonders stolz sind wir auf das kürzlich fertiggestellte Großprojekt der Sternarkaden in Salzburg.
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106 | PROST AUSGABE 06/14 | Ausstattung
W.H.S.F. feiert Jubiläum mit Aktionen ST
Werbung, Foto: W.H.S.F
HALLE 10 STAND 1208
Was vor 25 Jahren in der Garage begann, ist heute ein mittelständischer Handelsbetrieb.
Was vor 25 Jahren in der sprichwörtlichen Garage begann, ist heute ein mittelständischer Handelsbetrieb mit Technikkompetenz und der Leistungskraft von vierzehn Mitarbeitern. Im Zentralraum OÖ, Salzburg, Teilen Bayerns und Tirols ist W.H.S.F. zum etablierten Partner von Gastronomie, Hotellerie, Großküchen und Fleischereien geworden. W.H.S.F. blickt mit Stolz auf die letzten 25 Jahre zurück. Das Team hat viele spannende Projekte realisiert und tolle Kunden gewonnen. Das Unternehmen wächst mit den Bedürfnissen der heutigen Zeit. Aus diesem Grund wird das Team die Geschäftsräumlichkeiten und Infrastruktur in den kommenden Jahren komplett überarbeiten und ausbauen. Die Vision: „W.H.S.F.
soll als „ERSTER“ Ansprechpartner für Waren und Dienstleistungen, welche der Gastronomie, Hotellerie und den lebensmittelverarbeitenden Betrieben als Arbeitsgrundlage dienen, wahrgenommen werden.“ Mit neuen Schauräumen, Seminarräumen und einer komplett überarbeiteten Logistik wollen die Profis diesem Ziel näher kommen und die Träume und Bedürfnisse ihrer Kunden bestmöglich verwirklichen. „Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen treuen Kunden für die schöne Zusammenarbeit bedanken und sehen den kommenden 25 Jahren mit Freude und Begeisterung entgegen“. Zu Gunsten des Jubilars warten zahlreiche Aktionen bis Jahresende auf die Kunden.
www.whsf.at
Kühlgeräte
Energie und Servicekosten sparen Die modernen Durchlaufkühler und Kreislaufkarbonatoren von Cornelius werden permanent weiterentwickelt und sind seit kurzem mit dem umweltfreundlichen Kältemittel Propan (R290) ausgestattet. Bei Cornelius stimmen nicht nur die Umweltwerte, auch die Technik präsentiert sich auf dem letzten Stand. Optimierung durch permanente Weiterentwicklung. Durch Verwendung von Propan konnte zusätzlich die Kühlmittelmenge bis zu 50% gesenkt werden. Ein weiteres Highlight stellen die drehzahlgeregelten Motoren dar. Sie richten ihre Leistung nach dem tatsächlichen Bedarf aus, sparen somit wertvolle Energie und die Lebensdauer von Verschleißteilen wird verlängert. Mit einem Bündel an Maßnahmen hat es Cornelius geschafft, tatsächliche Energie- und Service-Einsparungen von 40 – 70% zu erzielen. Unschlagbare Argumente für eine effiziente Betriebsführung. Als idealer Partner für Beratung, Betrieb und Service empfiehlt sich die Firma „Zapfdoktor Ausschanksysteme“ in Schönau. Das Team um Gerhard Langegger ist mit großem Einsatz am Werk um bestmögliche Betreuung zu garantieren. Schnell, flexibel, preiswert und vor allem höchst kompetent.
zapfdoktor.at ● cornelius-emea.com
Werbung, Foto: zapfdoktor.at
A LLES FÜ R DEN G A
Ausstattung | PROST AUSGABE 06/14 | 107
Entdecken Sie Redl neu
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 06 STAND Computerschankanlagen und Abrechnungssysteme: so indivi123 duell wie Ihr Unternehmen. Angepasst an Ihre Anforderungen, aber immer mit dem gleichen Ziel: Technik die bares Geld sparen kann. Egal wie groß oder klein dabei der Gastronomiebetrieb ist. Die Trendsetter aus Hollabrunn bieten Systeme, die Ihnen auch ihr Leben erleichtern würden. Glauben Sie nicht?
den einfachsten Anweisungen Schritt für Schritt durch den Reinigungsvorgang, wobei nur wenige Handgriffe durchzuführen sind. Hygiene vollautomatisch. Prost!
www.redl.net
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silexa cleaning mate. Automatische Bierleitungsreinigung. Nur mit keimfreien und hygienischen Leitungen kann frisches und vor allem wohlschmeckendes Bier gezapft werden. Es kann so einfach sein: Ampelfarben zeigen den Reinigungsstatuts der Bierleitungen. Sofort nach dem Start der Reinigung führt der silexa cleaning mate mit
Werbung, Foto: Redl GesmbH
silexa wipe. Eine Schankanlage so simpel wie ein Smartphone. Mit der neuen Generation der Computerschankanlage, der silexa wipe, setzt redl auf Bedienung, die Gastronomen bereits ihr tägliches Leben erleichtert. Edel im Design und der Oberfläche, angepasst an die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden. Noch nie war Getränkeausschank so intuitiv und simpel.
Neu: Wiegesystem für Ausschank
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 302
Die einzigartige Kombination von Entwickler, Hersteller und Partner der Gastronomie ermöglicht wallatec die Bereitstellung einer herausragenden Leistungspalette: Von Einzelkomponenten wie den unverwüstlichen Karbonatoren bis hin zu Innovationen wie dem intelligenten Wiegesystem. Eine Weltpremiere präsentiert wallatec bei der Messe „Alles für den Gast“ (Halle 10, Stand Nr. 0302) in Salzburg: Das neue Wiegesystem! Dank extrem präziser Messung ist die kontrollierte Offenausschank sogar für Spirituosen möglich. Die Bauhöhe beträgt lediglich 20 mm, die Nachrüstung in alle gängigen Schubladen und Kühlschränken ist einfach möglich. Fazit: Gemäß dem Motto „We do it first“ Top Preis-Leistungsverhältnis von wallatec!
www.abatec-ag.com
108 | PROST AUSGABE 06/14 | Reise
Reise | PROST AUSGABE 06/14 | 109
Halbinsel für Genießer
Gourmet-Geheimtipp Istrien Natürlich gibt’s Trüffel in Istrien, doch eine Luxus-Destination ist die kroatische Adria-Halbinsel deshalb noch nicht. Ein lohnendes Reiseziel ist sie dennoch, wenn man guten Wein und gutes Essen schätzt. Mit seinen Gourmetrestaurants und Konobas, den typischen Landgasthäusern der Region, macht Istrien neuerdings als kulinarischer Geheimtipp immer mehr von sich reden.
Was dem Franzosen sein Bistro ist, dem Italiener seine Osteria ist dem Kroaten die Konoba, in der meist bodenständige und saisonale Gerichte auf den Tisch kommen. Denn in den Küchen dieser rustikalen Gaststätten wird nur verarbeitet, was draußen gerade wächst und gedeiht oder immer vorhanden ist. Von daher werden in den Konobas an den Küsten hauptsächlich Fisch, Muscheln und Krustentiere offeriert, während die Lokale im Hinterland deftigere Nahrung bieten: Wild- und Schweinefleisch, Lamm und Kalb, aber auch Geflügel und sogar Fleisch vom autochthonen Boskarin-Rind. Die jeweils angebotenen Grillgerichte werden von den Osten besonders gern geordert und selbst wer von Rasnici, Cevapcici oder Pleskavitsa die Nase schon gestrichen voll hat, dem sei gesagt, dass Cevappicci in einer Konoba immer noch anders und besser schmecken als beim Yugoslawen in Österreich oder Deutschland. Die Einheimischen wiederum bestellen in einer Konoba bevorzugt Ragouts mit den regionalen Fuzi-Nudeln. Je nach Jahreszeit finden sich auch Spargel-, Pilz- oder auch Trüffelgerichte auf den Karten der Konobas, die oft sehr unterschiedlich ausgestattet sind, aber eines gemeinsam haben: eine gute Küche. Dazu gehört auch das legendäre Peka-Gericht, eine alte istrianische Spezialität. Dabei wird eine Pfanne mit Fleisch, Fisch und Kartoffeln in die Glut der offenen Feuerstelle gebettet und danach mit einer Glocke aus Metall oder Ton abgedeckt, auf die eine weitere Schicht Glut gehäuft wird. Dort glüht sie ein bis drei Stunden. Ist die Zeit um, befreit man die Pfanne aus ihrer höllenähnlichen Lage, lüftet den Deckel und genießt den herrlichen Duft, der einem sofort in die Nase steigt. Verbreitet wird dieser Duft vom gegarten Gut, dass sich dem Topfgucker als saftiges und butterweiches Fleisch- oder Fischstück präsentiert. Allein schon beim Anblick dieser Speise läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Daher sollte es kein Konoba-Besucher verabsäumen, nach dieser Spezialität zu fragen. Dazu wird meist einer der typischen istrianischen Weine kredenzt: entweder ein weißer Malvasia oder ein roter Teran. Wer es verzehrmäßig noch ein bisschen feiner haben möchte, dem seien die neun kroatischen Restaurants empfohlen, die mittlerweile in den elitären Kreis der europäischen Jeunesse-Restaurateurs Aufnahme gefunden haben. Aushängeschild in Istrien ist das vom Gault Millau als einziges Restaurant Kroatiens mit drei Hauben ausgezeichnete „Monte“ im schönen Rovinj, wo Danijel Dekic heimischen Produkten mit kreativer Fantasie einen spektakulären Auftritt verleiht. Das „Damir e Ornella“ in Novigrad genießt mit seinen Adriamenüs, bei denen drei der fünf Gänge aus rohem Fisch oder Meeresfrüchten bestehen, beinahe schon Kultstatus und bei Marin Rendic im „Pepereno“ an der Flanierpromenade von Novigrad können Gäste zwischen zwei kulinarischen Welten wählen: bester Pasta und Pizza im Pepebianco und raffinierte Gourmetgenüsse. Das Quartett der Halbinsel Istrien wird abgerundet durch das romantische Landhotel San Rocco, wo im stimmungsvollen Ambiente direkt am Pool feinste Küche und die neuen Spitzenweine des Landes serviert werden. Istriens Nachbarregion Kvarner ist bei den Jeunes Restaurateurs d’Europe mit dem in Lovran spektakulär über dem Meer gelegenen „Draga di Lovrana“ und dem klassischen Fischrestaurant „Plavi Podrum“ im verträumten Fischerdorf Volosko an der Opatija-Riviera vertreten. Weitere kroatische Jeunes-Restaurateurs finden sich mit dem Boutiquehotel und Weingut „Boskinac“ auf der Insel Pag, mit dem „Pelegrini“ in Sibenik direkt gegenüber der zum UNESCO Weltkulturerbe geadelten Kathedrale Sveti Jakovsowie mit dem stylischen Designrestaurant „Dubravkin Put“ und dessen 600 Positionen umfassenden Weinkeller in Zagreb. Guggi
auf Reisen
110 | PROST AUSGABE 04/14 | Rubrik
ES ST ALL N GA E 7 D LE FÜR
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RETTL 1868 - Kleider machen Leute Kultige Fashion mit Kilts & Karos
Rettl 1868 lebt Authentizität und kleidet die Menschen auch so ein. Im Grunde funktioniert das Konzept folgendermaßen: Zur Authentizität kommt eine große Portion Stil, ein feines Gespür für Individualität, eine fest verankerte Traditionsverbundenheit, das Bemühen für nachhaltige Produktion und schlussendlich eine Prise „Anders sein“ dazu. Wenn Sie genauso viel Wert auf die Zutaten dieses Mode- Festessens legen wie wir, dann Hand aufs Karo-Herz: Das ist Ihr Label.
Zur Geschichte des Traditionsunternehmens Rettl 1868: Seit 145 Jahren in 5. Generation als Schneiderbetrieb geführt, sorgt der Betrieb nun seit einiger Zeit mit ausgefallenen Kollektionen aus Kilt & Karo für große Aufmerksamkeit, und das nicht nur in Österreich. Zur Klientel der ehemaligen k. u. k.-Uniformierungsanstalt zählt unter anderen das britische Königshaus, Thomas Gottschalk und Sir Sean Connery. Schon der letzte österreichische Thronfolger Franz Ferdinand ließ sich von Rettl 1868 einkleiden. „Wir bekleiden Persönlichkeiten“ – dass das Unternehmen diesem Leitspruch gerecht wird, wirkt selbsterklärend. Tradition und Individualität bedeuten keinen Widerspruch, zumindest bei Rettl: Das Verbinden beider Elemente in einer Marke liegt nicht nur dem Unternehmen am Herzen, sondern mit Bestimmtheit auch Menschen, die sich in der Gastronomie und Hotellerie einen Namen gemacht haben. Rettl 1868 kleidet Persönlichkeiten – ganz persönlich. NEU auf der GAST: RETTL ROYAL GASTRO Line Aufgrund vielfacher Nachfrage präsentiert Thomas Rettl nun auf der GAST in Salzburg erstmals die neu entwickelte „ RETTL ROYAL GASTRO Line“ die durch speziell entwickelte Stoffe, edle Verarbeitung und aussergewöhnliche Schnitte Eindruck macht. Und wo - weil nicht in Massen gefertigt - aus den vielen Farbvarianten - mit speziellen Kontrastmöglichkeiten für jedes Haus ein individuelles Outfit neu designt werden kann. Der Gast ist König - aber auch der Hofstaat soll sich in seinen Gewändern wohlfühlen, ist das Credo der neuen Royal Gastro Line. Unbedingt einmal anschauen!
www.rettl.com
Werbung, Foto: Rettl
Kleidung | PROST AUSGABE 06/14 | 111
Der Stoff aus dem die Träume sind. Stretch-Brokat, edel und bequem zugleich! Auch daraus werden Modelle nach MaĂ&#x; gefertigt.
112 | PROST AUSGABE 06/14 | Einrichtung
So finden Sie Ihren Gastgarten noch heuer ALLE S FÜ R DE N GA ST
Werbung, Fotos: Exito
HALLE 6 STAND 527
Über einen schönen Besuch konnte sich die Firma Exito auf der FAFA in Innsbruck freuen. Hr. Gernot Langes – Swarovski – mit Geschäftsführerin Melanie Schwarzenberger vom Betrieb Segnal und Fr. Carina Pfurtscheller-Kofler vom Hotel MC Tirol.
Die Gastgarten-Profis von Exito bringen einen Großteil ihres Sortiments inklusive aktueller Bestseller und Newcomer auf die Gast-Messe nach Salzburg. Neben persönlicher Betreuung kann nach Belieben getestet, gesessen und gelegen werden. Neben zahlreichen Tischen
und Sesseln finden Sie Liegen und eine große Anzahl an Einrichtungs-Tipps für Ihren Spa- und Wellness-Bereich. Für alle, die sich noch auf der Messe für ihren persönlichen Favoriten entscheiden, gibt es noch die „alten Preise“. Kunden können so bis zu 10% sparen und
Steuervorteile 2014 geltend machen. Für alle, die keine Gelegenheit haben, den Messestand zu besuchen, kommt mit der „Exito Roadshow“ das gewünschte Sortiment in Ihren Betrieb und Sie können direkt vor Ort testen.
www.exito.at
Auf der Gast-Messe in Salzburg finden Sie unter anderem folgende Modelle: 1 Sessel Lapino 2 Sessel Bilo 3 Sessel Graz 4 Sessel Zoom
Entscheiden Sie sich gleich auf der Messe für einen Gastgarten und sparen Sie noch durch die „alten Preise“ wie Café Himmelblau in Wien.
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Diogenes baut Ihren Weinraum-Weinkeller Seit 1996 obliegt die Leitung des Unternehmens nun Helmut Pramstaller. Die Idee seines Vaters, alten Weinfässern ein neues Gesicht zu geben, übernahm er und verfeinerte sie in seiner Möbel-Kollektion „New Line“, die in ihrer neuen Formgebung nicht mehr an ein Fass erinnert, zur Perfektion.
Werbung, Fotos: Gebrüder Pramstaller KG
Möbel wie guter Wein „All die Fässer, die wir für unsere Möbel verwenden, wurden zu ihrer Zeit unter ganz besonderen Qualitätsmerkmalen hergestellt. Das Holz wurde traditionell nach speziellen Mondphasen geschlagen und dann lange an der Luft getrocknet. So ein Holz hat einen eigenen Charakter, ist etwas Einmaliges und auch mit modernster Technik heute so nicht zu reproduzieren.“ Holz mit Geschichte und Geschichten Die überwiegend aus Eichenholz gefertigten Fässer, aus denen Pramstaller seine Möbel designt, kauft er auf namhaften Weingütern in ganz Europa auf. Soweit vorhanden, erwirbt Helmut Pramstaller vom Winzer auch noch eine Flasche jenes Weins, der jahrelang in dem Fass gereift ist. „Dies ist natürlich nicht immer möglich, aber der Kunde, der später das Möbelstück sein Eigen nennt, freut sich selbstverständlich ganz besonders, wenn er auch noch eine Flasche Wein
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HALLE 10 STAND 502
‚seines’ Fasses überreicht bekommt“, so der Fassdesigner. Nach eingehender Qualitätsprüfung werden die Fässer nach Lienz transportiert. Pramstaller stellt für seine Möbel immer ein Zertifikat aus. Dieses gibt zusätzlich Aufschluss über Herkunft, Größe und Baujahr des Fasses, aus dem ein Möbelstück entstanden ist. So kann sich der Kunde der absoluten Individualität seines Möbels gewiss sein und die lange Geschichte des Holzes nachvollziehen. Leben mit schon lange Gelebtem Mit feinster Methodik, höchster Handwerkskunst und Leidenschaft entsteht so aus absolut Altem etwas Neues. Der Erfolg gibt Pramstaller und seiner Idee Recht: Seine Kunden-Referenzliste ist lang und reicht von Mallorca, über Monaco bis nach Japan, ganze Weinlokale und Geschäftsräume richtet er mit seinem Team ein. Weinkeller zum Beispiel werden nicht nur mit den entsprechenden Möbeln ausgestattet, sondern von Grund auf geplant und auch mit verschiedenen traditionellen Gewölben gemauert. Ob Gartenschaukel, Doppelbett oder begehbarer Humidor – Fassmöbel gibt es für alle Lebensbereiche. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
www.helmut-pramstaller.at
114 | PROST AUSGABE 06/14 | Einrichtung
Innovative Gastgartenlösungen mit gastrodeck
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HALLE 4 STAND 501
Werbung, Foto: Gastrodeck
Das neuartig konzipierte Gastgartensystem gastrodeck bietet der urbanen Gastronomie maximale Flexibilität. Herkömmliche Gastgärten haben einige Schwachstellen wie aufwändiger Auf- und Abbau, Winterlagerung oder umständliche Reinigung.
Das neue gastrodeck-System stößt daher auf enormes Interesse in der Branche. Denn durch den modularen Aufbau ist das Terrassensystem für jede Fläche geeignet und kann problemlos ohne Werkzeug selbst auf- und abgebaut werden. Die hohe UV- und Witterungsbeständigkeit durch die verwendeten Materialien (Edelstahl und NOMAWOOD-Platten) garantieren Langlebigkeit und hohe Sta-
bilität und erfüllen höchste ästhetische Ansprüche. Speziell für das gastrodeck-System entwickelte Schirmständer, sowie hochwertige Edelstahlgeländer machen dieses Gastgartenkonzept zur einzigartigen Lösung für den Außenbereich.
www.gastrodeck.com
SCHIRMPLANUNGEN für alle Gäste–Bedürfnisse
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Werbung, Foto: Pemwieser
Die Sonnenschirmmodelle der GLATZ AG sind stylisch, elegant und so individuell wie die Kunden der Pemwieser GmbH.
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Neben einer großen Variantenvielfalt an Formen, Farben und Schirmtypen samt umfangreichem Zubehör bieten die Profis von Pemwieser auch Anfertigungen nach Maß.
ell sind die neuen Heizelemente in Bildformat von HEAT4ALL. Mit zielgerichteter Planung und jahrelanger Erfahrung begleitet Sie Pemwieser gerne bei Ihrem Projekt.
Für die wohlige Wärme unterm Sonnenschirm, auf der Terrasse oder am Raucherplatzerl überzeugen die Infrarotheizstrahler der BURDA WTG durch Vielfalt, Qualität, Funktionalität. Besonders aktu-
Als Vertriebspartner namhafter Hersteller bietet Pemwieser seinen Kunden höchste Qualität in allen Produkten.
www.pemwieser.at
Einrichtung | PROST AUSGABE 06/14 | 115
Werbung, Foto: Dr. Mielke
Problemlose Hotelzimmerbuchung
Mehr als die Hälfte der Hotelgäste buchen ihre Zimmer über das Internet, und mit den Smartphones wird der zeitliche Abstand zwischen Buchung und Anreise immer kürzer. Hoteliers müssen auf diese Entwicklung reagieren, wollen sie nicht Marktanteile verlieren. Denn Buchungen, die nach Rezeptionsschluss
eintreffen, können oft erst am nächsten Tag bearbeitet werden. Was also tun? Die deutsche dr.mielke.systemtechnik GmbH hat die Lösung mit ihrem keyBoy-Ausgabesystem. Mit dem PAY&STAY-System gibt es jetzt eine Erweiterung. Wie das funktioniert? Gäste buchen ihre gewünschten Zimmer über die Buchungsplattformen oder die Hotel-Webseite. Bei Anreise werden sie auf ein Bezahlportal geleitet, wo sie das Zimmer mit ec-oder Kreditkarte über das Internet bezahlen. Danach erhalten sie den Abholcode für den Zimmerschlüssel, der im keyBoy hinterlegt wurde. PAY&STAY kann problemlos nachgerüstet werden. Mit Kosten von rund 10€/Woche ist dieses System auch für kleinere Häuser von Interesse.
www.keyboy.eu
Das neue warme Weiß des proSystem
Werbung, Foto: Richard Lesonitzky
Seit Jahren stellt das proSystem, ein Beleuchtungskonzept mit unendlichen Varianten, einfacher Bedienbarkeit und stimmungsvoller Wirkung, seine Zuverlässigkeit und Flexibilität unter Beweis.
Mit diesem System lassen sich Bäume, Geländer, Fassaden, Säulen und Arkadengänge wunderbar dekorativ beleuchten, seit neuestem auch in SUPERWARMWEISS, der neuen Lichtfarbe des Systems. Diese Farbe wurde dem Glühbirnen-Licht nachempfunden und kreiert eine besonders warme Atmosphäre. Auch die Auswahl der Kabelfarbe (schwarz oder weiß) unterstützt die Wirkung auf die
Umgebung, weil sie sich perfekt dem Hintergrund anpasst. Dank des einfach bedienbaren Stecksystems ist der Zusammenschluss der Einzelkomponenten schnell zu bewerkstelligen. Fordern Sie den neuen Katalog 2014/15 gratis an oder besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage:
www.leso.at 01-4703700
116 | PROST AUSGABE 06/14 | Einrichtung
HARTMANN TRESORE: Neue Design-Zimmersafes und -Minibars
SHRINK das neue Highlight der KLARCO Produkte
Die Hartmann Tresore AG gehört zu den führenden Anbietern von Hoteltresoren und Minibars in Europa. Neu im Produktprogramm sind die Design-Zimmersafes der Serien HS 460 und HS 470. gewährleisten eine komfortable Bedienung auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Passend dazu ergänzt auch im Bereich Minibars eine neue Design-Linie in schwarz-silbernem Styling das Sortiment. Die modernen Minibars sehen aber nicht nur gut aus: Mit Energieeffizienzklasse A plus sind die Modelle mit Peltier-Kühlung auch besonders stromsparend!
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Unser Armaturensortiment eignet sich von der kleinen Kantineneinrichtung über den Schankbereich bis zur Großküchenausstattung nicht nur für die Hotellerie sondern auch für Kasernen, Spitäler und anderen Großkantinen.
www.hartmann-tresore.de
Österreich-Premiere für
Zur Reinigung von großen Flächen empfehlen wir das gesamte REEL-Programm mit Schlauchaufroller in den Längen 3, 6, 10, 15 und 20 Meter.
Aficom Guest Amenities Der französische Marktführer Aficom Guest Amenities feiert im Bereich Hotelbedarf im Rahmen der „Alles S E für den Gast“-Messe in Salzburg Premiere. ALL ST
FÜR DE
Mit den berührungslosen Elektronikarmaturen eines österreichische Herstellers – gepaart mit Technik, Design und einem perfekten Servicenetz - komplettieren wir das Programm. Das neue Highlight von KLARCO ist die neue Geschirrbrause der SHRINK Serie. Dabei handelt es sich um Armaturen mit der Technik und dem Know-how der Gastroarmaturen. Die SHRINK Serie ist jedoch ein niedriges Modell mit einer Höhe von lediglich 60 bzw. 80 cm.
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Werbung, Foto: Aficom
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Das familiengeführte Unternehmen aus Paris präsentiert dem interessierten Besucher erstmals ausgewählte Top Marken wie Algotherm, Clarins, Guerlain, Missoni, Blaise Mautin, Thierry Mugler oder Nuxe in Österreich. Eine große Anzahl preislich
attraktiver Eigenmarken aber auch Hotelaccessoires und Slipper sowie das in Österreich bei AFICOM exklusiv erhältliche Spendersystem „Ecosource“ runden das große Angebot ab.
www.aficom.at
Für weitere Informationen über die Produkte von Klarco besuchen Sie einfach den Messestand von KLARCO auf der Messe Alles für den Gast Halle 5 Stand 416 oder direkt auf der Homepage:
www.klarco.at
Werbung, Foto: KLARCO
Werbung, Foto: Hartmann
Mit einem schwarzen Korpus und silberfarbenen Gestaltungselementen sind die Safes modern, aber nicht zu auffällig gestaltet. Das Display mit gut lesbaren weißen LEDs und einzeln hinterleuchteten Tasten
Mit der bewährten gut dosierbaren Geschirrbrause wird die Vorreinigung des Geschirrs zum Erlebnis. Die KLARCO Edelstahlschläuche mit Silikon-Platin Ausführung des Innenschlauchs entsprechen KTW/ AC S / W 2 7 0 / W R S A und NSF Zulassung.
118 | PROST AUSGABE 06/14 | Einrichtung
ZUM WOHLE IHRER GÄSTE
Mit Know-how nah am Kunden: PALUX auf der „Gast“ Salzburg
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Ihre Lösungskompetenz für die professionelle Küche stellt die PALUX Aktiengesellschaft auf der „Alles für den Gast“ 2014 unter Beweis.
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In der professionellen Verpflegung sind individuelle und nachhaltige Küchenkonzepte und wirtschaftliche Effizienz, höchste Qualität und erstklassige Produkte gefragt.
PALAZZO-STYLE Der neue Sonnenschirm „PALAZZOSTYLE“ ist der Stilbewusste unter den verschiedensten Modellen des Schweizer Herstellers GLATZ AG und trägt seinen Namen mit Stolz und zu Recht.
Werbung, Foto: Palux
In täglichen Live-Vorführungen und in persönlichen Beratungsgesprächen zeigt dort der Großküchenhersteller, wie moderne Technik und neue Organisationsformen die Arbeitsabläufe in der Küche optimieren und kreativ auffrischen können.
breiten Produktprogramm realisiert der Großküchenhersteller seit mehr als 60 Jahren die jeweils beste Lösung für alle Betriebsgrößen und -typen, ob in modularer Systembauweise oder als maßgeschneiderte, nahtlose Kochsysteme in ansprechendem Design, und zwar für die Gastronomie, Hotellerie, aber auch für die Betriebs- und Sozialverpflegung. Mit der aktuellen Heißluft-Dämpfer-Generation Touch ’n’ Steam zeigt PALUX beispielsweise, wie „smart“ die Bedienung von Küchengeräten sein kann.
Er verbindet Komfort und Kraft und trotzt Windgeschwindigkeiten von bis zu 100km/h. Erhältlich ist er in 15 Standardausführungen, sowohl als Kurbelals auch als Motorvariante, optional mit Heizung, LED oder klassischer Beleuchtung.
Die Palux-Produkte erfüllen gehobene Ansprüche an Funktion, Leistung, Kapazität, Bedienkomfort und Design. Mit seinem
Das Modell FORTELLO – die goldene Mitte - ergänzt das Sortiment und erfüllte sämtliche Anforderungen und ist auch für Werbelogos bestens geeignet.
Wie können Köche die Abläufe in ihrer Küche besser organisieren? Wie können sie durch kürzere Wege Zeit sparen und den direkten Zugriff auf gekühlte Rohwaren oder vorbereitete Komponenten direkt am Posten schnell bewerkstelligen?: beispielsweise mit dem Varicool-Kühl- und Tiefkühlschubladen-System.
www.palux.de
Varicool-Kühlschubladensysteme
Die technische Entwicklung innerhalb der Küche sowie ein immer umfangreicheres Angebot an Lebensmitteln haben dazu geführt, dass Waren nicht mehr in großen Mengen, dafür aber in größerer Vielfalt in den Küchen zum Einsatz kommen und bei optimalen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit kühl gelagert werden müssen.
Werbung, Foto: Pemwieser, GLAZ AG
Werbung, Foto: Eurocool
Dies geschieht nicht mehr so sehr in großen Kühlschränken- oder Truhen, sondern in eher kleineren Einheiten im unmittelbaren Arbeitsbereich. Um die Wareneinsatz-Kosten im Griff zu behalten, wird der Küchenchef darauf bedacht sein, dass möglich wenige seiner teuren Produkte verderben. Dies vermeidet er mit konstanter Kühlung, die beispielsweise durch das Varicool-Kühlund Tiefkühlschubladen-System garantiert wird (bei geringeren Energiekosten). Dieses System ist vielfältig einsetzbar.
www.eurocool-consult.com
Einrichtung | PROST AUSGABE 06/14 | 119
Werbung, Foto: HG Conzepts
Textilien in Gold und Brombeere lassen Raum erstrahlen
GF Hannes Grasserbauer freut sich über zufriedene Kundschaft.
Ein wahres Erlebnis bietet der neu eingerichtete, multifunktionelle Event Saal im Hotel Wallner in St. Valentin. HG-Concepts, Hannes Grasserbauer und sein Team planten und lieferten modernes, stilvolles Ambiente mit Rücksichtnahme auf Tradition und Behaglichkeit. Durch ein gut durchdachtes Farb- und Lichtkonzept erstrahlt die Räumlichkeit in neuem Glanz. Ein besonderes Highlight ist die Kombination von Textilien der Farbe Brombeere mit goldfärbigen, dreidimensionalen Wandpaneelen und Altholz Fichte. Der gelungene Zubau ermöglicht nun Veranstaltungen im Hause bis zu 300 Gästen und eine Erweiterung der Gästezimmer.
www.hg-concepts.at
120 | PROST AUSGABE 06/14 | Einrichtung
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Wögerer stattete neues “Amterl” im Stadtzentrum von Baden aus
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Werbung, Fotos: feelimage felicitas Matern
Mit einem großen Fest feierten die Amterl-Chefs Michael und Barbara Dvoracek die Erweiterung des „Amterl“ in Baden (NÖ), welche in Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, erfolgte.
Gemütlichkeit und Gastlichkeit stehen trotz Vergrößerung des Betriebes im Vordergrund. Im Eingangsbereich mit neuem Portal wich die alte Bar einer modernen Baranlage. Der Schanktresen wurde verfliest, der Sockel hinterleuchtet. Als tolle Deko wurde ein Altholzdeckenfeld mit Birnenstämmchen angebracht. Über eine Holzstiege gelangt man in die Galerie. Eichen- und Fichtenholz prägen auch dort
das Ambiente. Der trendige Barbereich im Obergeschoss lädt zum Verweilen ein. Die rustikale Bar wurde mit einer Kuhfellfront versehen. Im Hinterland setzen schwarzes Lackglas und ein ausgefeiltes RGB-Farblichtsystem das Lokal perfekt in Szene. Gemütliche Steh- und Hochsitzbereiche, die Wanddekoration in Fachwerkbauweise mit in die Wandverkleidung integrierten FlatScreens vollenden das gelungene Design.
Auch das anschließende Stüberl sorgt für Wow-Effekt bei den Gästen. Bequeme Loungesessel in violett, welche mit Hirschgeweihen bestickt wurden, die Granitsteinwand und die vollflächige Holzdecke unterstreichen die behagliche Wohlfühlatmosphäre. Stilvolle Details setzen auch hier edle Akzente.
www.woegerer.at
Mit allen Sinnen entspannen Mit dem Hydrojet von Wellsystem können Sie jedem Kunden eine günstige und trotzdem effektive Ganzkörpermassage bieten. Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse rundet „Wellsystem Spa“ die Überwasser-Massage sinnlich ab und sorgt für optimale Entspannung, für mehr Wohlbefinden und
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 6 STAND 217
exklusiv präsentiert by
Gesundheit. Die Kunden genießen wohltuende Massagen: schnell, effektiv und ohne großen Aufwand. Bereits eine 15-minütige Anwendung im bekleideten Zustand löst muskuläre Verspannungen und aktiviert spürbar den Stoffwechsel. Über einen Joystick können verschiedene Massageprogramme, Massagebereiche und Druckstärke selbst reguliert werden. wellsystem™_ SPA erschafft eine Entspannungswelt aus Wasser, Licht, Luft, Farbe, Aroma und Klang für individuelle Entspannung auf kleinstem Raum.
Werbung, Foto: Wesllsystem
Mit dem „Wellsystem Spa“ lässt sich die Überwasser-Massage ohne großen Aufwand zum Kurort für die Sinne erweitern. In voller Bekleidung, ohne Umziehen und ohne anschließendes Duschen.
Die Bedienung ist selbsterklärend und erfolgt durch einen Joystick mit Soft-Touch-Tastatur.
www.wassermassage.at
Einrichtung | PROST AUSGABE 06/14 | 121
Mit Rational im Wiesn-Einsatz 2014
Werbung, Foto: Rational
Zum 181. Mal ging unlängst das Münchner Oktoberfest mit sechs Millionen Besuchern über die Bühne und auch Rational war dabei stark vertreten.
Denn um mehr als 480.000 Brathendl, 112.000 Schweinswürstl, 78.000 Haxen, 114 Ochsen und 85 Kälber zur Verspeisung und in guter Qualität zubereiten zu können, bedarf es eines speziellen Gargeräts: Nämlich des SelfCookingCenters von Rational. Nach den Worten der Wiesn-Wirte ist dieses System besonders zuverlässig, schnell, vielseitig und leicht zu bedienen. „Außerdem liefern sie die besten Garer-
gebnisse“, bestätigt Pascal Heide-Nigg, Küchenchef der Pschorr Bräurosl. Daher käme für den Großeinsatz auf dem Oktoberfest für die meisten Festwirte auch kein anderes System als das von Rational in Frage. Wie Rational in der Gastronomie von Routine befreit und Kreativität weckt, sehen sie in dem Oktoberfest-Trailer
www.rational-online.com
Repasan: Hogast-Partner mit Plan Hotelbad – ganz neu Planung und Umsetzung durch die „Bad-Manufaktur“ Repasan garantiert eine saubere Rundum-Betreuung beim Badumbau.
Werbung, Foto: Repasan
Vorteile von Repasan • Detailplanung (Grundrisse, Computer-Renderings) • Renovierung, Sanierung, Neugestaltung • Installation, Fliesen und Armaturen • Termingerechte Fertigstellung • In ganz Österreich
Außerdem ist Repasan Spezialist für • „Wanne auf Wanne“: Eine neue Wanne oder Brausetasse in Acrylqualität wird auf das Original aufgesetzt. Ein ganz neuer Anschluss macht die Sanierung in drei Stunden komplett – umweltfreundlich, kostengünstig und ohne Fliesenschaden. • „GriP AntiRutsch“: Die Anti-Rutsch-Beschichtung für Boden, Badewanne und Brause. • „Hotel-Wellness“: Vom Whirlpool bis hin zur Gestaltung ganzer Wellness-Anlagen.
Gratis-Hotline: 0800 20 20 59 office@repasan.at www.repasan.at
122 | PROST AUSGABE 06/14 | Lichttechnologie
Faszination Klang und Licht Auf Basis innovativer Technologien und in der Tradition handwerklicher Perfektion aus dem Schwarzwald wurde ein hochwertiges Designobjekt geschaffen, das Außenräume und bei Bedarf auch Innenräume wirkungsvoll inszeniert. Ein innovatives Lautsprecher-Konzept, das ganzheitlichen Musikgenuss mit stimmungsvoller Ambiente-Beleuchtung kombiniert. ALLE S FÜR DEN GA ST
FOYER KONGRESS STAND 001
Viele Einsatzgebiete: Indoor: n im Kaminzimmer, n beim Galadiner oder n im Spa-Bereich Outdoor: n im Garten, n im Park, n beim Outdoorpool oder n an der Schneebar n Premium Klang
Synchronisierung über fest installierte Verkabelung
Bis zu 75 m2 Beschallung mit nur einem MAKE
Anbindung professioneller DJ-Mischpulte über XLR
www.make-blackforest.com
Weitere Informationen: E-Mail: make01@amedien.at Tel.: +43(0)676 / 6216 513
Volle Flexibilität durch kabellosen Funkbetrieb (Wireless LAN)
Das Grundkonzept des Lautsprechersystems MAKE01 besteht aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffgehäuse, dessen drei Seiten mit Hilfe von Biegewellenwandlern den Schall abstrahlen. Für den Tieftonbereich wurden zwei nach unten abstrahlende Langhub Subwooferchassis mit Aluminium-Membran als Bassreflexsystem integriert. Die Steuerung und gewählte individuelle Einstellungen erfolgen per Bluetooth Fernbedienung mit
Touch-Display in stromsparender Smart-Energy Technologie. Die Stromversorgung erfolgt kabelgebunden durch ein Schaltnetzteil oder optional netzunabhängig im Akku-Betrieb. (ca. 6 Std. bei 20°C und einer mittleren Lautstärke und Lichteinstellung). In Kombinationen mit mehreren Geräten, lassen sich Flächen mit über 1.000 m2 beschallen und beleuchten. Tauchen Sie ein in das 360 Grad Klangerlebnis mit eindrucksvollen Lichtstimmungen.
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flexinno Möbelsysteme:
Neuer Schauraum ab Jänner 2015
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HALLE 3 STAND 101 c
Das Saalbacher Traditionsunternehmen ist auf Innovationskurs - der virtuelle Schauraum wird im Jänner 2015 eröffnet. Das Salzburger Unternehmen flexinno GmbH fertigt seit fünfzehn Jahren verwandelbare Möbelsysteme in höchster Qualität. Bereits mehr als 350 zufriedene Kunden aus Hotellerie und Gastronomie vertrauen auf die Erfahrung des Saalbacher Handwerksbetriebs. Mit dem neuen Ausstellungsraum, der im Jänner 2015 eröffnet wird, geht flexinno einen weiteren, innovativen Schritt. Auf mehr als 300 Quadratmetern lernen Besucher die Modellvielfalt der flexinnoMöbelsysteme kennen und gewinnen so einen Überblick über die unzähligen Möglichkeiten. Ein großes Highlight der neuen Möbelausstellung ist der fünfzehn Quadratmeter große Ausstellungsraum. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit zuvor geplante Zimmer und Möbelstücke als dreidimensionale Animation zu erleben. So erhalten interessierte Kunden bereits vor Auftragserteilung ein de-tailliertes Bild ihrer individuellen Möbelstücke.
Das flexinno Möbelsystem Das flexinno Möbelsystem ist ein modular aufgebautes Möbel- bzw. Bettsystem, das bei der Planung von Gästezimmern für maximale Flexibilität sorgt. Mit nur wenigen Handgriffen werden Doppelbetten in bequeme Sofas oder Stockbetten verwandelt und umgekehrt. Durch diese intelligente Modulbasis sind die Kombinationsmöglichkeiten beinahe grenzenlos.
Werbung, Fotos: Flexinno
Mehr Informationen unter:
www.flexinno.at +43 (0) 6541 7956 info@flexinno.at
und Kassensoftware
apro Kassensysteme – „make your guests friends“!
GKS-Kassensoftware: Unvergleichlich und wegweisend
Durch die hausinterne Entwicklung sind nun auch Speziallösungen kein Problem. Bei EderEdv bekommen sie alles aus einer Hand. Das oberste Motto lautet: Wir passen uns an Sie an! Bestellungen nimmt der Kunde über die grafische Oberfläche auf und durch den Tischplan finden sich auch dessen Aushilfskräfte schnell zurecht. Die Tischfarben lassen erkennen, wenn die Gäste schon zu lange warten. Die Kassensoftware wurde nach den Richtlinien des § 131 Abs. 2 und 3 BAO gefertigt. So-
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Werbung, Foto: Eder Edv
Die Kassensoftware „GKSGastronomie-Kontroll-System“ von EderEdv ist als Individualsoftware entstanden und laufend verbessert worden. Nun wurde das Produkt nochmals optimiert um jetzt auch die Kunden mit Eder‘s Gastronomielösung unterstützen zu können.
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Werbung, Foto: apro Plank & Pressl
124 | PROST AUSGABE 06/14 | Hotel-
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HALLE 6 STAND 313
mit sind die Kunden immer am aktuellen Stand der Gesetzeslage. Zudem steht Ihnen der GKS Service-Support 365 Tage im Jahr zur Verfügung. EderEdv ist die erste Adresse für Ihr persönliches Kassensystem und das Vertriebsteam freut sich, Sie bald als Kunden begrüßen zu dürfen. Besuchen Sie EderEdv auch auf der Alles für den GAST Messe in Salzburg, wo das Unternehmen in der Halle 6 am Stand 313 zu finden ist und Sie gerne über die Kassensoftware informiert und berät.
www.ederedv.at
apro unterstützt Sie bei Bestellung, Abrechnung und Controlling. Das schafft mehr Zeit für Ihre Gäste.
(DATEV, BMD) vorstellen. Egal ob Pub oder Hotel, bei apro erhält jeder seine Lösung – Kundennachbetreuung inklusive!
Als Aussteller auf der „GASTMesse“ in Salzburg freut sich apro schon darauf Ihnen das umfangreiche Service rund um apro Kassen- und Abrechnungssysteme näher zu bringen.
Ein Kassensystem von apro, bestehend aus 22 Orderman Kassen war am größten Österreichischen Brauchtums und Volksmusikfest, dem Wiener Wiesn Fest, im Einsatz. Die Betreiber der größten Festzelte auf der Wiener Wiesn, Familie Kleinlehner und Familie Schuller schätzen die Zuverlässigkeit der Kombination Orderman Hardware mit apro Software. Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie apro auf der „Alles für den Gast Herbstmesse“.
Das Messeteam wird Interessenten in Sachen Kassen- und Abrechnungssysteme kompetent beraten und die Neuerungen, wie das Gutschein- und Filialsystem, die Onlinebonierung mittels App am Handy, Anbindungen an Warenwirtschaftssysteme (Necta, Kost), Hotelschnittstellen (Micros Fidelio, Protel,...), FIBU Schnittstellen
über 1000 Installationen 365 Tage Service
www.apro.at
Funkbonierung
Orderman
Hardware Kassensoftware - GKS
Seit über 20 Jahren Erfahrung in der Gastronomie
nd a t es s s Me 313 e6 l l Ha
Hotel- und Kassensoftware | PROST AUSGABE 06/14 | 125
Ganzheitlicher Gutscheinverkauf für die Branche von INCERT
Werbung, Foto: Incert
Emotionale Gutscheine sind trumpf
Besonders in der Vorweihnachtszeit boomt in allen Branchen das Gutscheingeschäft. Mit individuell gestalteten Gutscheinen können sich Hotels und Restaurants vom Mitbewerb abheben, ihre Marke in Szene setzen und den Verkauf ankurbeln. Die innovative Linzer Webfirma INCERT eTourismus, Spezialist und Schrittmacher bei der Umsetzung von Gutscheinsystemen für Vertrieb, Marketing und Gästebindung im Tourismus, bietet der Branche eine Verkaufslösung für alle Kommunikationskanäle mit mobiler Darstellung, Facebook-Integration, INCERT-App oder direkter Passbook-Anbindung an. Günther Praher, Geschäftsführer von INCERT: „Wir verfügen mit dem Multichannel-Paket über eine umfassende Gutschein-Verkaufslösung für alle Kanäle - und dies alles aus einem System in einem Paket. Unsere Partner machen bereits einen beträchtlichen Umsatz mit Gutscheinen. Ein Geschäft, das man sich in der Branche nicht mehr entgehen lassen kann“.
Ein Gutscheinsystem mit vielen Leistungsvarianten Im „Vitalhotel“ Bad Radkersburg können Gäste beispielsweise Wertgutscheine, Wellnessbehandlungen und Pakete mit frei wählbarer Saison und Zimmerkategorie über Desktop, Tablet oder Smartphone kaufen und direkt downloaden. Besondere Angebote wie das „Liebling für Dich“-Paket werden direkt auf der Startseite beworben und dabei emotional in Szene gesetzt. Zudem ermöglicht INCERT der Rezeption, mit vorgefertigten Textbausteinen und Gutscheindruck auf vorgedrucktem Gutscheinpapier eine besonders effiziente Ausstellung von Gutscheinen in höchster Qualität und markengerechtem Layout. Günther Praher: „Hotels, die USP (Unique Selling Proposition) und Marke individuell in Szene setzen, sorgen beim Konsumenten für hohe Wiedererkennung und Vertrauen. Individuelle Gutscheinsysteme ermöglichen die Abgrenzung vom Mitbewerb und führen zu mehr Erfolg, Umsatz und zufriedenen Kunden.“
www.incert.at
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und Kassensoftware
Seit 35 Jahren professionell und kompetent unterwegs
Werbung, Foto: Grojer
Seit 35 Jahren ist die Büro & Kassentechnik Grojer GmbH in Kärnten und Osttirol für ihre Kunden am neuesten Stand der Technik – vom IT-Kassensystem über moderne Reservierungsprogramme bis zu professionellen Bürolösungen. Speziell in der Hotellerie und Gastronomie werden die Anforderungen an Kassensysteme zunehmend höher, da ist es besonders wichtig immer auf dem neuesten Stand zu sein. Ob Bonier- und Abrechnungssysteme, Buchungsprogramme oder Verwaltungstools, die den Arbeitsablauf erleichtern – Wolfgang Grojer findet für Hotels und Restaurants die passende Lösung. Grojer erweitert sein System Auch für die ab 13. Dezember 2014 in Kraft tretende Allergenverordnung bietet Wolfang Grojer eine einfache und
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praktische Lösung: Über die Kassensysteme von Grojer werden alle erforderlichen Hinweise digital zur Verfügung gestellt. So kann jeder Mitarbeiter diese rasch und unkompliziert ausdrucken. Wolfgang Grojer verkauft nicht nur praktische und qualitative Gastro- und Hotelleriehelfer, er betreut gemeinsam mit seinem qualifizierten und motivierten Team seine Kunden kompetent– ein verlässlicher Partner, der immer zur Stelle ist, wenn es Fragen und Probleme mit der Technik gibt . Nähere Informationen über das Unternehmen Büro & Kassentechnik Grojer GmbH bekommen Sie auf der GAST in Salzburg, Halle 4, Stand 403. Für schnelle Fragen wählen Sie die eingerichtete Info-Hotline 0664/ 536 49 02
www.grojer.com
Kein Filialist ohne die neue TiPOS V14
Werbung, Foto: Tipos
Mit der neuen Kassensoftware V14, welche jetzt bereits eineinhalb Jahre von TiPOS entwickelt wird, werden besonders die Filialisten jubeln, denn hier gibt es große Neuerungen: Zentrale Konfigurationsverwaltung und Kundenverwaltung. Die TiPOS V14, welche in neuem Design erstrahlen wird, erscheint mit einer Vielzahl von Modulen und Funktionen, welche die Kontrolle und Sicherheit des Systems unterstützen.
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HALLE 6 STAND Highlights TiPOS V14 123 • neues Design • zentrale Konfigurationsverwaltung • Bonussysteme (vom Rabatt bis zum Punktesammeln) • zentrale Bilderverwaltung für Kundendisplay • Inhaltstoffe gedruckt und am Kundendisplay • Db1 – Db3 Rechner • Preismanager • Gesamte Software frei gestaltbar nach den Bedürfnissen • Online-Bearbeitung/Buchung Kundendaten, Gutscheine, • Bestellung, etc. (egal ob die Filialen nebeneinander liegen, es kann kein Gutschein doppelt eingelöst werden, keine Abbuchung ohne dass es die andere Filiale weiß) Neue Module 2014 • Personalmanager Neu • Quickie das Kennzahlen-App • Kellnerblock: Abrechnen beim Tisch mit Smartphones (iOS und Android) • TiPOS-Mobile: Bonieren und Abrechnen am Tisch mit Smartphones (iOS und Android) • rPlanner.Gastro Tischreservierungssystem • friQuenz: Internet für den Gast und Betreiber • Videoüberwachung inkl. App • Web-Shop inkl. Schnittstelle zur Kassensoftware
www.tipos.at
und Kassensoftware
Hotelsoftware von Casablanca mit Channel Management
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Die Vergangenheit hat gezeigt: Verstärkt diktieren Online- und Reise-Portale Ihr Zimmer-Management. Probleme bei Änderungen, Stornos oder Überbuchung fallen auf Sie zurück. Mit dem Channel Management von Casablanca sind Sie der Chef im Haus. Mittels perfektem Überblick bleiben Sie die Drehscheibe sämtlicher Onlineaktivitäten und dies bei minimalem Wartungsaufwand durch zentrale Verwaltung unterschiedlicher Online-Kanäle. Sämtliche Online-Vertriebskanäle werden gebündelt genutzt. Sie sind nie überbucht, dazu kommen höhere und hochwertigere Auslastungszahlen sowie zeitsparende, automatisierte Sofortbeantwortung bei Reservierungsanfragen. So schnell kann der Gast kaum senden, liegt schon die freundliche Antwort am Tisch.
Im Einzelnen leistet das neue Casablanca Channel Management: • Echtzeitaktualisierung und Multipräsenz auf wichtigen Online-Buchungskanälen. • 24-Stunden-Buchbarkeit. • Eigenes Onlinebuchungsmodul auf der Hotelhomepage erlaubt direkte Reservierung. • Der Reservierungspfeil wird sofort nach der Buchung des Gastes in der Hotelsoftware in einer anderen Farbe eingetragen. • Automatisierung des Schriftverkehrs wie Reservierungsbestätigung. • Automatisierung des Reservierungsvorganges. • Es werden sämtliche Zimmerpreise und Zusatzleistungen, welche der Gast im Online-Reiseportal oder im Online-Kanal bucht, vollautomatisch in die Casablanca Hotelsoftware importiert.
www.casablanca.at
Bizerba ist das erste Unternehmen, das ein österreichisch-spezifisches Gastronomie-Gesamtkonzept auf eine Touchscreen Waage bringt. Dies kann insofern derzeit nur die Bizerba Hardware realisieren, denn die Bizerba Touch-Screen-Waagen sind die leistungsfähigsten PC-Waagen weltweit, wo auch leistungsintensive Anwendungen auf Abruf bereit stehen, wie etwa live Videoüberwachungen oder dergleichen. Durch die Zusammenarbeit mit Kortschak-Datensysteme ist somit eine Lösung entstanden, welche in Ihrer Gesamtkonzeption bis dato nicht existent war. Modernste und einheit-
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Werbung, Foto: Bizerba
Mit der Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg wird Bizerba´s Komplettlösung für die Gastronomie vorgestellt.
Werbung, Fotos: Casablanca
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Leistungsfähigste PC-Waage vorgestellt
liche Bedienung mit der Verwendung von Touchscreens bei sämtlichen Eingabegeräten wie Kassenterminal, mobilen Eingabegeräten, Smartphone, Tablet und bei der Waage ist dabei nur eines der vielen Merkmale. Das Messehighlight ist sicherlich, dass Sie eine Profischneidemaschine gewinnen können!
www.bizerba.at
Kassenspezialist gewinnt deutschen Großauftrag In einem aufwendigen und sechs Monate dauernden Bieterverfahren konnte sich ventopay gegen zahlreiche Marktbegleiter behaupten und den Großauftrag für die Ausstattung der Betriebsrestaurants eines der größten deutschen Finanzdienstleister gewinnen. Mit insgesamt sechs Standorten ist die Mitarbeiterverpflegung groß angelegt und verlangt nach einer professionellen und gut funktionierenden Lösung. Die bargeldlose Bezahlung im Betriebsrestaurant ist notwendig, um Abläufe kurz zu halten und die Pausenzeiten so angenehm wie möglich zu gestalten. Ende Jänner 2015 wird mit der Installation an den Standorten begonnen. Im Endausbau liefert ventopay 22 Kassen, fünf mobile Kassen, elf Aufwerteautomaten und 50 Module für Getränke- und Kaffee-Automaten. „Die
Ausschreibung hat mehrere Runden umfasst und war sehr intensiv. Schlussendlich haben die ausgereifte mocca-Systemlösung und Beratungskompetenz den Zuschlag für ventopay gebracht. Die Investitionen und Entwicklungen des Unternehmens in ihre Kassensysteme scheinen sich gelohnt zu haben. „Das freut uns, denn dieser Auftrag stärkt unsere Position im Markt“, sagt Johannes Reichenberger, Geschäftsführer und Entwicklungsleiter bei ventopay.
www.ventopay.com
Werbung, Foto: Ventopay
128 | PROST AUSGABE 06/14 | Hotel-
Werbung, Foto: Wötzer
Hotel- und Kassensoftware | PROST AUSGABE 06/14 | 129
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 929
PremiumKassensoftware lässt auf der »GAST« 2014 aufhorchen SaleGrip®, die Kassensoftware entwickelt vom Tiroler Qualitätsunternehmen Wötzer, ist dem Markt nicht nur in Sachen Allergie-Verordnung einen Schritt voraus, sondern bietet mit Funktionalität, Flexibilität und Individualität den entscheidenden Vorteil für Erfolgsgastronomen. Einmal mehr konnte sich die Firma Wötzer auf der Gastrofachmesse FAFGA in Innsbruck stark präsentieren und unter anderem mit den neuen Funktionen zur reibungslosen Einhaltung der Allergieinformationsverordnung aufhorchen lassen. Ab sofort verfügt das System über neue Funktionen zur Dokumentation und Sofort-Abfrage der allergenen Inhaltsstoffe jedes Gerichtes. Damit sichert die Kassensoftware Ihre Top-Servicequalität und macht es überraschend einfach, der mit 13.12.2014 in Kraft tretenden Verordnung nachzukommen und alle Informationen auch auf den Marken-Handhelds direkt am Tisch abzufragen - das begeisterte die interessierten Besucher.
Darüber hinaus überzeugte SaleGrip® die Messebesucher als besonders leistungsstarke und flexible Kassensoftware, die nicht nur mit revolutionärer Funktionsvielfalt arbeitet und erstaunlich einfach zu bedienen ist, sondern auch mit Peripheriegeräten wie Druckern, mobile Bestellterminals von ORDERMAN, Hotel- und
Geschäftsführer Wolfgang Wötzer
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Ab sofort verfügt SaleGrip® über neue Funktionen zur Dokumentation der allergenen Inhaltsstoffe jedes Gerichtes.
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Backoffice-Programmen usw. lückenlos kommuniziert. Auch im kommenden Jahr wird SaleGrip® als DIE Kassensoftware für Erfolgsunternehmer auf der GAST gastieren und an die Erfolge aus diesem Jahr anknüpfen.
www.salegrip.com
130 | PROST AUSGABE 06/14 |Hygiene
holluQUID – für hygienisch reine Wäsche
Nilfisk POSEIDON 6-56 XT ergänzt Produktpalette
Gehören Sie zu den Hoteliers, die bereits von den Vorteilen einer Inhouse-Wäscherei wie Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit profitieren? Dann wird Sie holluQUID, die neue Dimension der Textilreinigung und -pflege, begeistern.
Mit dem neuen Nilfisk Kaltwasser Hochdruckreiniger POSEIDON 6-56 XT ergänzt der Reinigungsspezialist NilfiskAdvance seine Produktreihe um ein weiteres Modell der Spitzenklasse.
Werbung, Foto: hollu
ARENA STAND 207
Dieses vollautomatische Flüssigwaschsystem ist die neueste Innovation des Hygienespezialisten hollu. Qualität und Sauberkeit der Wäsche spielen für die Gäste in österreichischen Hotel- und Beherbergungsbetrieben eine zentrale Rolle und die wesentlichen Vorteile einer Inhouse-Wäscherei liegen auf der Hand:
Kurze Wege, individuelle Waschverfahren und –programme. Auch im Bereich der Textilreinigung und -pflege erweist sich hollu als erfahrener Partner, der in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden die jüngste Innovation holluQUID entwickelte.
www.hollu.com
Durch die kompakten Abmessungen (93 Länge x 57 Breite x 102 Höhe, in Zentimeter) und eine leistungsstarke NA6-Taumelscheibenpumpe mit vier Keramikkolben vereint er Mobilität und Reinigungswirkung auf ideale Weise. Der langsam laufende Motor gewährleistet eine Pumpendrehzahl von 1.450 Umdrehungen in der Minute und versorgt den Anwender mit einem Arbeitsdruck von 220 bar sowie einer Wasserleistung von bis zu 1.100 Litern in der Stunde. Für hohen Bedienkomfort und platzsparende Aufbewahrung wurde das Modell mit einem einklappbaren Transportgriff ausgestattet und zählt mit 85
Kilogramm zu den Leichtgewichten seiner Klasse.
Werbung, Foto: Nilfisk
ALLE S FÜ R DE N GA ST
www.nilfisk.at
Küchenreste einfach und geruchlos entsorgen
Durch die direkte Eingabe von Bioabfall (Küchen-Speisereste, Rüstabfälle, Kaffeesatz, Fleischreste, Frittierfette, Öle usw.) in die smellwell BioTec Eingabestation, erhalten Sie ein effizientes und hygienisches Sammelsystem. Die aufgemahlene und homogenisierte Biomasse gelangt durch ein geschlossenes Schlauch- oder Leitungssystem direkt in einen Lagertank (ohne Entstehung
Werbung, Fotos: Smellwell
Das Smellwell BioTec Entsorgungssystem besteht aus einer oder mehreren Eingabestationen, welche optimalerweise direkt an den Anfallstellen wie Küchenbereich, Abräum- Abwaschbecken, Rüstraum usw., platziert werden. Eingabestelle für Abfälle
Platziert in Küche oder Abwaschraum
Lagertank der Abfälle
von Abwässern und ohne Einleitung in das Kanalnetz). Dieser Tank kann sowohl den örtlichen Gegebenheiten sowie den Biomasse-Mengen individuell angepasst werden.
Aufgrund der hohen Speicherkapazität des Sammeltanks ist eine An- und Abfahrt des Saugwagens nur ca. sechs Mal pro Jahr notwendig. Bei der herkömmlichen Entsorgung über Speiserestbehälter erfolgt die Entsorgung wöchentlich.
zusätzlich die vorgeschriebene Errichtung einer Kühlzelle für die biogenen Abfälle und somit auch die benötigte Energie zur Betreibung dieser Kühlung.
Die gesammelte Biomasse wird mittels Saugtankwagen abgesaugt und in einer Biogas Anlage zur Erzeugung von Strom, Wärme, Treibstoff und Naturdünger, genutzt.
Somit leistet das Smellwell BioTec System einen wertvollen Beitrag zur CO2 Einsparung. Über dieses System spart man
Smellwell Vertriebs GmbH Industriestraße 3, 6812 Meiningen Tel.: +43(0)5522/327047-0 office@smellwell.cc
www.smellwell.cc
Hygiene | PROST AUSGABE 06/14 | 131
Speise- und Rüstabfälle-Spezialist Rewin Austria informiert auf der Salzburger „Gast“
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 8 STAND 307
Rewin ist Partner der hogast
Werbung, Foto: Rewin
Wer Biomüll hygienisch, wirtschaftlich, umweltschonend und zukunftsorientiert entsorgen möchte, findet in REWIN den idealen Partner. Mit der Serie bioBOY, welche in Hohenems produziert wird, scheint Eigentümer Horst Obwegeser richtig zu liegen.
Der bioBoy von REWIN: Ein Gewinn für jede Großküche
Kundenorientierter kann die Lagerung bzw. Entsorgung der Speisereste und Rüstabfälle nicht erfolgen. Das geschlossene und geruchsfreie System lässt unhygienische, übel riechende Biotonnen der Vergangenheit angehören. Was dabei ins Auge sticht, ist nicht nur die übersichtliche Bedienung, sondern auch die leistungsstarke Eingabestation, welche die Bioabfälle sekundenschnell verarbeitet und diese dann in ein Tanksystem pumpt. Ist dieses Tanksystem nach etwa zwei Monaten gefüllt, findet eine nur wenige Minuten dauernde Absaugung statt.
Was sind nun genau die Voprteile des bioBOY Systems? 1. Kosteneinsparung bei der Entsorgung. 2. Enorme Hygieneverbesserung ohne Geruchsemissionen. 3. Zwischenlagerung ohne Kühlung. 4. 90% Reduktion von Straßentransporten. 5. Speisereste verlassen sofort nach entstehen die Küche. 6. Umwandlung in einen gesuchten Rohstoff für Biogasanlagen. 7. Auszeichnung bzw. Zertifizierung als umweltfreundlicher Betrieb. Interessenten, die sehen wollen wie dieses System arbeitet und sich auch darüber informieren lassen möchten, werden darüber in Halle 8 am Stand 307 auf der „Alles für den Gast“-Messe im Salzburg informiert.
www.rewin.at
132 | PROST AUSGABE 06/14 | IT
Die neuen, guten Links Fotos: NCM
Sinnhafte Verlinkungen
Haben Sie einen Überblick, über die Linkstrukturen auf Ihre Webseite? Wenn nicht, dann sollten Sie sich dringend einen verschaffen. Denn jetzt können Ihnen und Ihrer Seite Links, die vor wenigen Jahren noch als positiv bewertet wurden, schaden. Lassen Sie Ihre Verlinkungen auf Sinnhaftigkeit und Legalität überprüfen, um auf der „sicheren Seite“ zu sein. Früher war alles besser? Nicht so bei Google! 890 „Verbesserungen“ hat Google allein im letzten Jahr vorgenommen. Diese sollen den Usern das Leben leichter machen. Updates der Google-Regeln erfolgen in vielen Fällen als Reaktion auf den Missbrauch von „Schlupflöchern“. Das Wissen um den positiven Effekt vieler Links wurde in der Vergangenheit des Öfteren missbraucht und es entstanden Verbindungen zwischen Seiten, die heute als schlecht angesehen werden. Was diese Webseiten nach oben brachte, wird inzwischen abgestraft. Überlebensstrategie im Netz: Prüfen Sie Ihre Links! Für Seitenbetreiber bedeutet jedes GoogleUpdate einen Arbeitsaufwand. Doch wer sich nicht an die Regeln hält, verliert nicht nur seine Top-Position auf der größten Suchmaschine der Welt, sondern kann im schlimmsten Fall sogar aus den Google-Suchergebnissen gestrichen werden kann. Im Vergleich zur Seitenoptimierung und den Social Signals wird besonders das Linkbuilding oft stiefmütterlich behandelt – ein fataler Fehler! Denn das im Grunde
„simple SEO-Thema“ kann Ihrer Webseite sehr gefährlich werden. Früher war es gut, viele Links zu haben. Wer heute online punkten will, braucht vor allem viele gute Links Google straft Linknetzwerke und alle damit verbundenen Webseiten ab, denn wenn es um Links geht, gilt Qualität vor Quantität. Gekaufte Links oder solche, die den aktuellen Google Webmaster Richtlinien nicht entsprechen, können Ihrer Webseite sehr gefährlich werden.
Die neue Linksetzung Die bisherige Linksetzung sollte überarbeitet – und stattdessen qualitative und sinnvolle Verlinkungen gesetzt werden. Auch die Art der jeweiligen Verlinkung muss dabei überprüft werden. Verlinkungen zwischen Privathotel und Angebotsgruppen oder auch Tourismusverbände von Startseite zu Startseite beispielsweise, können unter diesem Licht problematisch werden.
info@ncm.at
Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 133
Kundenservice in Reinkultur 20 Millionen Euro Investitionsvolumen ist Brolli – seit mehr als 90 Jahren steirischer Vorzeigebetrieb für Textile Vollversorgung – der dritte Grazer Standort für seine mehr als 3.000 Kunden aus Hotellerie & Gastronomie, Industrie & Gewerbe und dem Gesundheitswesen Wert. „Der neue 10.000 m2 große Betrieb erlaubt uns dank innovativer Logistikkonzepte und ausgereifter Automationstechnologie der steigenden Nachfrage nach individuellen textilen Systemlösungen noch effizienter zu entsprechen“, freut sich Helmut Brolli bei der Inbetriebnahme Anfang dieses Jahres.
Werbung, Fotos: Textilservice Brolli
Als Geschäftsführer in der 3. Generation setzt Brolli konsequent auf Kundenorientierung und flexibles Service. Gemeinsam mit Kunden und Lieferanten werden kreative Konzepte, neue Dienstleistungen und zukunftsweisende Technologien entwickelt. 5 Standorte, 470 Mitarbeiter und ein eigener Fuhrpark mit über 50 LKW sorgen dafür, dass die richtigen Textilien zur richtigen Zeit am richtigen Ort hygienisch rein bereitgestellt werden. Verbindliche Umwelt- und Qualitätsstandards gewährleisten dabei Top-Qualität und ökologische Nachhaltig-
keit in jedem Arbeitsschritt. So belastet Brolli beispielsweise die Umwelt – trotz mehr als 100 Tonnen Wäsche täglich – um 75 Prozent weniger als private Haushalte oder kleinere Wäschereien. Reinste Qualität, der Schlüsselfaktor zum Erfolg Als einer der modernsten Wäscherei-Logistikbetriebe Europas, weiß Brolli, dass gerade in der Hotellerie und Gastronomie optisch ansprechende, gepflegte Wäsche, die sich nahtlos ins Gesamterscheinungsbild des Hauses einfügt, den Imagefaktor und die Visitenkarte jedes Betriebes darstellt. Ob Privatpension oder 5-Sterne Haus, Gasthof oder Haubenlokal. Von der Berufskleidung bis zum Tischtuch, vom Bett bis in den Wellnessbereich - das textile Mietservice von Brolli bietet maßge-
schneiderte Komplettlösungen, angepasst an individuelle Kundenwünsche, Auslastung und sich ändernde Gegebenheiten. Von der Abstimmung der Textilien über die termingerechte Abholung, Reinigung und Instandhaltung bis zur punktgenauen Wiederanlieferung wird jeder Schritt mit dem Kunden abgestimmt. Unterschiedlichste Designs und Kollektionen lassen Gestaltungswünschen kreativen Raum. Textiles Controlling sorgt für Kostentransparenz und Kostenoptimierung. „Unsere Nähe zum Kunden mit drei unabhängigen Produktionsstätten in Graz und den Logistikzentren in Radstadt und vor den Toren Wiens, in Kombination mit dem hauseigenen Fuhrpark, garantiert kurze Reaktionszeiten, absolute Versorgungssicherheit und eine ausschließlich in Österreich beheimatete Dienstleistung“, betont Helmut Brolli.
www.brolli.com
134 | PROST AUSGABE 04/14 | Rubrik
Rubrik | PROST AUSGABE 04/14 | 135
Schulthess: der Wäscheexperte für Profis
ALLE S FÜ R DE N GA ST
HALLE 10 STAND 105
Schulthess überzeugt einmal mehr durch innovative Wäschereitechnik für den professionellen Einsatz mit der neuen Waschmaschinen-Generation „wmi“ für Gewerbe und Industrie. Die Maschinen mit Füllmengen von 10 bis 30 kg sind mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, einfach zu bedienen und viel sparsamer im Verbrauch von Strom und Wasser. Die neuen Schulthess-Geräte zeichnen sich durch optimierte ökologische Werte, herausragende Entwässerungsleistung und intelligente Technik aus. Dies unterstreicht die neue Waschmaschinengeneration Spirit Industrial „wmi“ für den Hotel- und Gastronomiebereich, deren Füllmenge neu von 10 bis 30 kg reicht. Die Maschinen mit den bewährten Vorteilen wie Wet-Clean und praktischen Zusatzausstattungen werden ergänzt durch eine starke Qualität im Finishing-Bereich. Die neuen Schulthess-Waschmaschinen verfügen über ein intelligentes Innenleben: Sie sind unter anderem mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, die den täglichen Waschalltag erleichtert. Waschprogramme können so per USB-Stick direkt
Werbung, Foto: Schulthess
Neue Waschmaschinen-generation wmi, 22 bis 30 kg
auf die Waschmaschine geladen werden. Ausserdem sorgt das bewährte Wet-CleanPrinzip dafür, dass anspruchsvolle Textilien wie Tisch-, Küchen-, Bett- und Frotteewäsche, Uniformen, Küchenbekleidungen, Gästewäsche und vieles mehr gereinigt, gepflegt und bei Bedarf direkt imprägniert werden. Stark, schonend, energieeffizient Schulthess-Waschmaschinen und -Wäschetrockner (Füllmenge von 10 bis 30 kg) garantieren höchste Reinigungsqualität und schonen dabei Budget und Umwelt. So werden im Vergleich zu den Vorgängermodellen mit der neuen Gerätegeneration bis zu 40 % Wasser und 20 % Strom eingespart. Auf diese Weise können die Waschbetriebskosten schnell und nachhaltig gesenkt werden.
Einfach zu bedienen Schulthess legt großen Wert auf die einfache Bedienbarkeit ihrer Geräte. So wird sichergestellt, dass optimale Wasch- und Trocken-Ergebnisse erzielt werden. Das übersichtliche Display, die Piktogramm-Tipptasten, das zweizeilige Grafikdisplay, die Texte in 25 Sprachen sowie genügend freie Speicherplätze für die individuelle Programmierung lassen Flexibilität zu. Wet-Clean – schonend zur Wäsche Das für Schulthess-Geräte entwickelte Wet-Clean-Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien wie Tischwäsche, Küchenwäsche, Kochschürzen, Uniformen, Blusen, Hemden und vieles mehr in der Waschmaschine zu reinigen und zu imprägnieren.
www.schulthess.at
Foto: Verkehrsbüro Group
Burgi Vogler
Center Manager - Fashion Outlet Parndorf
Neue Prokuristin - bei Business Travel
Arnd Cronenberg startete seine Karriere bei Decathlon in Deutschland und Frankreich. Danach folgte der Wechsel zum Geschäftsleiter von Sport Scheck. Weitere Stationen umfassten die Positonen als Area Manager Factory Outlet Stores und Retail Brand Presentation Manager bei Nike und zuletzt als Head of Retail bei Odlo. Seit August 2014 ist Cronenberg Center Manager beim Fashion Outlet Parndorf.
Burgi Vogler, Leiterin Business Travel Wien und Operation Services Österreich, wurde die Prokura bei Verkehrsbüro Business Travel verliehen. 2005 wechselte sie zu Verkehrsbüro Business Travel. 2007 übernahm Vogler die Leitung Business Travel Wien, 2011 die Regionalleitung Ostösterreich. Seit Juli 2014 verantwortet die Geschäftsreise-Expertin zusätzlich den Bereich Operation Services Österreich im Business Travel.
Foto: TVB Bad Waltersdorf
Foto: Vienna International Hotelmanagement AG
Arnd Cronenberg
Foto: Alexandra Eizinger
R E P NA O S IA L
Foto: Fashion Outlet Parndorf
136 | PROST AUSGABE 06/14 | Personalia
Thomas E. Drechsler
Rupert Simoner
Neue Marketingleitung - Die Presse
Neuer Geschäftsführer - TV Bad Waltersdorf
Neuer CEO - VI Hotels
Mit August hat Franziska Keck die Marketingleitung bei der Tageszeitung Die Presse übernommen. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin begann ihre berufliche Laufbahn als Pressesprecherin beim Liberalen Forum und war zuletzt selbstständig. In der Position bei der Presse verantwortet Keck das strategische Marketing, Werbung, Events, Kooperation, und berichtet direkt an die Geschäftsführung.
Die Neuorganisation des Tourismusverbandes BadWaltersdorf ist abgeschlossen. Thomas E. Drechsler leitet seit 1. Okt. 2014 als Geschäftsführer des Tourismusverbandes das Infobüro Bad Waltersdorf. Mit ihm wurde ein erfahrener Touristiker in den Verband geholt. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusvorsitzendem, der Tourismuskommission und der Gemeinde sieht man einem erfolgreichen Weg für die Zukunft geebnet.
Rupert Simoner begann bei Kempinski, wo er Hotels der Gruppe in verschiedenen Ländern leitete. Er bekam dadurch einen internationalen Ruf als exzellenter Hotelier und Corporate Leader. Zuletzt war er Senior Vice President Kempinski Europe und General Manager für das Kempinski Grand Hotel. Seit September ist er CEO des größten österreichischen Hotelbetreibers, der Vienna International Hotelmanagement AG (VI Hotels).
Foto: BORCO
Foto: Samsung
Foto: Saalfelden-Leogang
Franziska Keck
Thomas Schiefer
Christina Nagl
Gert Heinrichs
Leiter Enterprise Business Team - Samsung
Marketingleitung bei Gmundner Keramik
Scheidet zum Jahresende bei BORCO aus
Thomas Schiefer hat mit August 2014 die Leitung des Enterprise Business Teams von Samsung Electronics Österreich übernommen. Er ist für die Betreuung der Geschäftskunden, für den Vertrieb zuständig. Schiefer startete seine Karriere bei Samsung 2011 als Head of Product Marketing & Business Strategy im CEE Regional Headquarter von Samsung. Dort war er für die Region Central & Eastern Europe zuständig.
Christina Nagl übernahm Mitte Juli die Marketingleitung bei Gmundner Keramik. Nach ihrem Studium der internationalen Betriebswirtschaftslehre startete sie ihre Karriere bei der Österreich Werbung. Zuletzt war Nagl als Managerin in der Werbeabteilung bei Hofer KG tätig. In der Position als Marketingleitung verantwortet sie das strategische Marketing, Messen und Events, Kommunikation und PR, sowie das gesamte Online Marketing.
Gert Heinrichs startete bei Verpoorten und Simex bevor er bei BORCO in den Vertrieb eintrat. Später war er Vertriebsleiter für Deutschland. Seit 1998 verantwortete er als Geschäftsführer alle Vertriebsaktivitäten von Borco und trug in dieser Funktion maßgeblich zum Wachstum des Unternehmens bei. Gert Heinrichs ist langjähriger Vorsitzender des Ausschusses für Marktfragen des Bundesverbandes BSI.
Bücher-Tipps | PROST AUSGABE 06/14 | 137
Bücher-Tipps Future Service Sells
Vorratsbibel
Verlag: Pichler Verlag Preis: 34,99 Euro
Von Wurzeln und Knollen bis zu Pilzen und Nüssen, von Äpfeln und Karotten bis zu Knoblauch und Rosmarin: Eine umsichtige Vorratshaltung gewinnt in Zeiten der Wegwerfgesellschaft wieder zusehends an Bedeutung. Ingrid Pernkopfs großes Grundkochbuch bietet dafür einen wahren Schatz an Vorschlägen.
Weltkulturerbe Oberösterreich
Verlag: Styria regional Preis: 24,99 Euro
Das große Buch vom Fisch
Auf insgesamt 264 Seiten lernen Sie richtiges Verkaufen mit allen dazugehörigen „do’s and dont’s“. Erfahren Sie, was Kunden wirklich wollen, wie Sie auf Bestellungen souverän reagieren und diese somit zum begehrten Produkt führen. Werden Sie zum besten Verkäufer in Ihrem Betrieb und Ihrer Branche. Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro
Verlag: Matthaes Preis: 36,00 Euro
Geheime Schnatterei auf Reisen
Oberösterreichs kulturelles Erbe zieht international immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Eine zusammenfassende Übersicht über dieses Potenzial mit opulenten Fotografien, sowie detaillierte Informationen und Gespräche mit jenen, die sich dem Bewahren der Traditionen widmen. Ein Buch, das ganz und gar dem Welterbe Oberösterreichs gewidmet ist.
Elements of Desserts
Genießen Sie einen kulinarischen Urlaub zu Hause oder holen Sie sich Inspirationen für Ihre nächste Reise. Insgesamt werden sieben Gerichte pro Station präsentiert. Allgemein Nützliches über die jeweilige Landesküche und persönliche Tipps für gute Lokale machen Lust die nächste Reise zu planen denn Essen verbindet! Verlag: Pichler Verlag Preis: 24,99 Euro
Der weltberühmte Patissier Francisco J. Migoya entführt Sie in die Welt der Aromen sowie der Zutaten und Techniken für aufregende, innovative Desserts. Zu Beginn erläutert er Techniken, Zubereitungen, Komponenten, Basiswissen zu Geschmack und Textur sowie Grundlagen für die Zusammenstellung von Desserts. Verlag: Matthaes Preis: 79,90 Euro
(ab 2015 erhältlich)
Finger Food Fingerfood in seiner ganzen Vielfältigkeit: Von einfachen und aufwändigen Kreationen, über Löffeldegustationen, Tapas und Sushi bis hin zu Suppen als Shots, Brotsticks, Amuse-Gueule und Tellergerichte flying ist dieses umfassende Thema ausführlich dargestellt. Die Kreationen von Heiko Antoniewicz überzeugen durch ausgefallene Kombinationen, atemberaubende Optik und durch das große Spektrum der Zubereitungsarten. Insbesondere die molekularen Komponenten seiner Rezepturen sind einzigartig: Räucherlachs mit Gurke und Basilikum, Tabouletsalat im Tartelette mit Raz al Hanout, Geba-
Frischfisch, ein Spitzenprodukt, war und ist ein wichtiges Thema in Gourmetküchen. Alle wichtigen Informationen zum großen Thema Fisch sind in dieser Neuausgabe. Spitzenköche verraten nicht nur ihre Rezepte, Klassiker und innovative Gerichte, sondern auch Tipps und Tricks aus ihrer Profiküche.
ckene Gambas mit Salsiccia Passita, um nur einige der über 170 Rezepte dieses außergewöhnlichen Buches zu nennen. Mit den Kreationen dieses Buches wird jeder Stehempfang, jedes Buffet, jede Party zu einem auserlesenen Genuss. Nach dem Motto: „Klein und fein, vielfältig und abwechslungsreich – Fingerfood und mehr“. Ralf Müller hat die Kunstwerke mit beeindruckenden Fotos ins rechte Licht gesetzt.
Verlag: Matthaes Preis: 69,90 Euro
ÖHV-Hotelierkongress
Cook & Look
11. bis 13. Jänner 2015, Kitzbühel
15. bis 18. Jänner 2015, Messe Wien (Halle B)
Für den ÖHV-Hotelierkongress 2015 im K3 KitzKongress in Kitzbühel hat sich ÖHV wieder viel vorgenommen: es werden spannende Referenten erwartet, die die Teilnehmer begeistern und mit neuen Ideen beflügeln werden. Nach der erfolgreichen Premiere 2014 findet auch der Junior-Day seine Fortsetzung. Heuer zeichnen wir die besten Konzepte aus, die von den Tourismusschulen zum österreichweiten Wettbewerb eingereicht wurden.
Österreichs größte Kulinarik-Messe, findet 2015 wieder im Rahmen der Ferien-Messe Wien statt. Auf der Cook & Look dreht sich alles um Genuss, heimische Spezialitäten und Live Kochshows in der Kocharena, Tipps & Tricks von Kochstars inklusive. Die Messe ist Gaumenfreude und Augenweide und bietet Tischkultur, Kochgeräte und Accessoires in bestem Design und Funktionalität und zeigt weiters Aussteller zu verschiedenen Themen.
Foto: Reed Messe Salzburg
Foto: Seekarhaus
Sie sen! n llte rpas o s s ve Da icht n
Foto: ÖHV
R E T INE M
Foto: Messe Wien
138 | PROST AUSGABE 06/14 | Termine
GastroDialoge 2014 23. bis 25. November 2014, Obertauern
Alles für den Gast Herbst 2014
Die 7. Auflage der GastroDialoge geht vom 23. 25. November 2014 im 4 Sterne superior Hotel Seekarhaus Obertauern über die Bühne. Die Teilnehmer dürfen sich auf Seminare, Workshops, Präsentationen sowie auf das Skifahren auf den zahlreichen Pisten und ein abwechslungsreiches Wellnessprogramm freuen. Ziel ist es, einen Gedankenaustausch zwischen den Branchenvertretern zu ermöglichen.
8. bis 12. November 2014, Messezentrum Salzburg
Foto: Hoga
Wenn in Salzburg vom 8. bis 12. November 2014 die mit Abstand umfassendste, repräsentativste, hochkarätigste und damit bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im Alpen-Donau-Adria-Raum auf dem Programm steht, lautet nicht nur der Messetitel „Alles für den Gast Herbst“.
Hoga Nürnberg 22. bis 25. Februar 2015, Nürnberg Die Messe Hoga Nürnberg ist eine Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Mehr als 500 Aussteller präsentieren auf der Hoga Messe Nürnberg ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Technik, Ausstattung und Einrichtung von Küchen, Großküchen und Gastronomie, sowie Food- und Beverageprodukte, Prozessmanagement, Logistik, Kommunikation und Information.
Bei der von Reed Exhibitions Messe Salzburg veranstalteten besucherstärksten b2b-Fachmesse Österreichs bedeutet das auch „alles restlos belegt“: In der Tat füllt die Fachmesse bei ihrer 45. Ausgabe das Messezentrum Salzburg inklusive SalzburgArena einmal mehr bis auf den letzten Quadratmeter. Es heißt auch „alles da“: Mit rund 700 Ausstellern aus dem In- und Ausland ist die „Alles für den Gast Herbst“ der größte Branchen-Marktplatz für die rund 46.000 erwarteten Fachbesucher aus Österreich und den Nachbarländern. Und es bedeutet „alles im Angebot“: Neben Nahrungs- und Genussmitteln, Küchen-, Großküchen- und Gastrotechnik, Einrichtung und Ausstattung für Restaurant und Hotel dreht sich an den fünf Messetagen alles um Kommunikation und Information, Berufsbekleidung, Betriebshygiene, Convenience, Franchisesysteme, Gastgärten/Wintergärten, Getränke, Hotelorganisation/EDV, Hoteltextilien, Kinderspielplatzgeräte, Porzellan und Glas, Sanitär, Unterhaltung, Wellness und vieles mehr. Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg, bringt es auf den Punkt: „Auf keiner anderen Branchen-Fachmesse im Alpen-Adria-Donau-Raum kann der Unternehmer
aus einem so dichten Angebot aus Gastronomie-, Hotellerie- und Nahrungsmittelanbietern schöpfen. NEU: Craft Beer Summit for Professionals gemeinsam mit Institut für Bierkultur Bier abseits des Mainstreams, ausgefallene Hopfenaromen, kultige Jahrgangsböcke: Das sogenannte „Craft Beer“ liegt im Trend. „Handwerklich“ hergestellte Bierkreationen – hier tun sich ganz besonders kleine Privatbrauereien hervor, aber auch die renommierten Brauereien haben sie im Sortiment – haben ihre Fans bereits gefunden. Rund 30 Aussteller aus der Craft Beer-Szene werden hier ihre Produkte vorstellen: Mit dabei sind unter anderem Bierol aus Schwoich in Tirol, Brauhaus Riegele aus Augsburg/D, Bierfracht – Import/Distributor von Brooklyn Brewery/USA, Sierra Nevada/USA Brewery, Mikkeller/DK, Birra Amarcord/IT, Propeller/D sowie die Cultur Brauer Österreich mit den Mitgliedern Brauerei Schloss Eggenberg, Bierbrauerei Schrems, Privatbrauerei Zwettl, Braucommune in Freistadt, Zillertal Bier, Trumer Privatbrauerei, Brauerei Murau, Brauerei Hirt und Mohrenbrauerei Dornbirn.
www.gastmesse.at
Die tonangebende FACHMESSE. 08.-12.11.2014
salzburg. www.gastmesse.at
facebook.com/gastmesse
NEU: Craft Beer Summit Eingang Halle 10 | 1. Stock Messezentrum Salzburg
Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society
Stiegl kührt Bierwirte 2015 Die Vielfalt an Wirtshäusern mit exzellenter Küche und gelebter Bierkultur in Österreich ist enorm und vermutlich auch einzigartig in Europa. Trotz des hohen Niveaus gibt es einige, die aus dieser Fülle besonders hervorstechen. Seit 13 Jahren werden sie mit dem Titel „Bierwirte des Jahres“ geadelt. Verliehen wird der begehrte Titel vom Gourmedia-Verlag, dem Herausgeber des „Wirtshausführers Österreich“ und von Stiegl.
TV-Star Gregor Bloeb gönnt sich sehr gern ein Drehschlussbier Ginge es nach Gregor Bloeb, dem neuen Marken-Botschafter für das Zipfer Drei-Bier, dann könnte es auch Drehschlussbier heißen. Denn erst nach getaner Arbeit genehmigt sich der bekannte Schauspieler, der seine Arbeit sehr ernst nimmt und im Vorjahr mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet wurde, gern einen Schluck aus der Pulle, den er dann auch wirklich genießt. Denn als Biertrinker ist Bloeb ein reiner Genusstrinker wie er betont. Das Hinunterkippen von etlichen Liter- oder Doppelliterkrügen wie es bei Volks- oder Oktoberfesten üblich ist wäre ihm ein Gräuel. „Das mag ich ganz und gar nicht“, sagt er, aber ein genussvoller Schluck nach einer anstrengenden Aktivität wie Sport oder Arbeit, sei genau seins. Üblicherweise tränken Tiroler Rotwein und Bier, behauptet der TV-Star auf Nachfrage, was ebenfalls seins sei – eine Lieblingsphrase des Mannes. Nur richtig Saufen, im herkömmlichen Sinn, könne er nicht.
Vorn im Bild (v. l.): Klaus Egle, Klaus Peter, Renate Wagner-Wittula, Edith Feichtinger, die Stiegl-Eigentümer-Familie Dr. Heinrich Dieter und Mag. Alessandra Kiener sowie Fritz Fahringer und Melanie Koller. Hintere Reihe (v.l.): Michael Glatz, Alexander Präsent, Andreas Frey, Richard Peterseil und Franz Gmachl.
Neun Gastronomen aus ganz Österreich, die sich in außerordentlichem Maße der traditionellen Bierkultur verschrieben haben, erhielten diese Auszeichnung erst kürzlich in der Stiegl-Brauwelt in Salzburg. Ab sofort dürfen sich Familie Gmachl von der Gastwirtschaft FRANZ Der Wirt. (Sbg.), Iwona und Richard Peterseil vom Gasthaus Liebstöckl (Wien), Margit und Andreas Frey von der Gastwirtschaft „Zum Goldenen Löwen“ (NÖ), Karina und Michael Glatz vom Gasthof „Zur Traube“ (Bgld.), Familie Feichtinger und Familie Koll vom Gasthof Kreuzmayr (OÖ), Rita und Klaus Peter vom Hotel Gemma (Vlbg.), Familie Fahringer vom Tiroler Hof (Tirol), Melanie Koller und Franz Reicher vom Kollerwirt (Stmk.) sowie Alexander Präsent und Patrick Leitgeb vom UNI.WIRT.Klagenfurt (Ktn.) „Bierwirt des Jahres 2015“ nennen. Gewertet wurden Zapf- und Glaskultur, Service sowie das kulinarische Know-how rund ums Bier. Augenmerk wurde von den unabhängigen Prüfern auch auf das besonders gut zu Bierspezialitäten passende Speisenangebot und auf „Kochen mit Bier“ gelegt. Die Verleihung übernahmen die beiden Herausgeber des „Wirtshausführers Österreich“ Klaus Egle und Renate Wagner-Wittula. Unterstützt wurde die Wahl zum Bierwirt von Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener seit Anbeginn, denn die Privatbrauerei ist seit Jahrzehnten erfolgreich um die Bierkultur in Österreich bemüht. „In Zeiten, in denen alles schnell und schneller gehen muss, schätzen viele, sich bewusst Zeit zu nehmen: Für die Familie, Freunde, für ein gutes Essen und einen guten Schluck Bier. Das Wirtshaus spielt hier eine gewichtige Rolle, denn es ist der Ort, an dem wahre Bierkultur gelebt wird“, so Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener.
Gregor Bloeb ist wild entWill unbedingt sein Feierabendbier: Schauspieler schlossen, das Fass endlich anzuzapfen.
Dazu ist ihm der Rausch, den ihm seine Brüder, darunter auch der Schauspieler Tobias Moretti, im Alter von zwölf Jahren angehängt haben, noch in zu guter Erinnerung. Damals lebten sie alle in Salzburg und haben im Garten Fußball gespielt. Danach wurde der Durst gestillt und Gregor von seinen Brüdern abgefüllt. Seither ist ihm diese Art von Trinkerei suspekt. Doch ein leichtes Bier wie das Zipfer Drei lässt sich Bloeb allemal munden. „Ich vertrage nämlich nicht viel“, erklärt er, nichts desto trotz jedoch schätze er den herben vollmundigen Geschmack eines stark anmutenden Bieres, das aber wenig Alkohol habe. Und dass er vielleicht auch zum Essen trinkt? Gregor schüttelt verneinend den Kopf. „Nein, zum Essen nicht“, sagt er: „Ich trinke den ganzen Tag keinen Alkohol, weil ich meist konzentriert arbeiten muss.“ Aber nach Dienstschluss gönnt er sich zur Belohnung schon das eine oder andere Fläschchen. Und was hält Bloeb von einem Schokoladenbier, einem Bananenbier oder einem Bier mit Erdbeergeschmack? So etwas brächte er niemals runter, kommt es wie aus der Pistole geschossen über seine Lippen, über die er im Übrigen auch keinen Kaffee kriegte, wenn man ihm den – wie heute in Coffee-Shops oft üblich – mit Karamell- oder Vanillegeschmack servierte.
Wiener Tourismuspreis fürs „Goldene Quartier“ Der diesjährige Tourismuspreis der Wiener Wirtschaft wurde heuer an das „Goldene Quartier“ verliehen. Preisempfänger Christoph Stadlhube
r (Bildm itte) mit Walter Ruck und Josef
Die Begründung für die Auszeichnung: „Im Herzen der Wiener Altstadt wurde stilvoll eine einzigartige Shopping- und Flaniermeile geschaffen, die Wiens weltweiten Ruf als Tourismus- und Einkaufsmetropole festigt.“ Im Rahmen des Wiener Tourismus-Abends 2014, der als einer der wichtigsten Treffpunkte der Wiener Tourismusbranche gilt, überreichte Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, gemeinsam mit Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus
Bitzinger.
und Freizeitwirtschaft, die Auszeichnung an SIGNA-Holding GmbH Geschäftsführer Christoph Stadlhuber. Die Laudatio hielt Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung. „Fast 13 Millionen Nächtigungen von rund 6 Millionen Touristen jährlich sprechen für sich: Der Tourismus ist wirtschaftlich eine der tragenden Säulen Wiens. Deshalb ist es wichtig, die Wiener Tourismusattrakti-
onen vor den Vorhang zu holen, die sich maßgeblich für einen erfolgreichen Tourismusstandort einsetzen. Mit dem Wiener Tourismuspreis können wir diese Protagonisten beleuchten und ehren“, freut sich Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Die im „Goldenen Quartier“ situierten Gebäude „Am Hof 2“ und „Hochholzerhof“ befinden sich seit 2008 im Eigentum der SIGNA, die diese mit Fingerspitzengefühl originalgetreu saniert und wiederhergestellt hat.
Wildwochen-Auftakt im Gmundner Seehotel Schwan Im Gmundner Seehotel Schwan starteten heuer die Traunseewirte in die traditionellen Salzkammergut-Wildwochen. Bei der Auftaktveranstaltung wurden die Gäste von der Familie Nöstlinger, dem „Schwan“-Patronat, mit köstlichen Herbstspezialitäten verwöhnt. So standen neben einer Erdäpfel-Steinpilz-Suppe und einem rosig gebratenen Hirschkalbsrücken mit getrüffeltem Erdäpfel-Püree und glaciertem Gemüse auch eine Palatschinken-Torte auf Whiskey-Schoko-Sauce und einem Vanille Parfait auf der Karte. Zudem wurde der Traunseewirtekalender „Kochkunst 2015“ präsentiert, den Josef Reiter gestaltete. Markus Höller war für die tagelange Feinabstimmung des Foodstylings verantwortlich. Obmann Franz Pernkopf lobte das gelungene Kalenderprojekt, dankte Herbert Starl für die umsichtige Projektkoordination und avisierte den kulinarischen Frühlingsball der Traunseewirte im Kongresszentrum, der
Wildwochen-Auftakt: Traunseewir t Micha el Per nkopf, Eggenb ger -Brauereichef Hu erber t Stöhr, Hoisn-Wirti n Johanna Schallme ner und Brau-Union-V ierkaufsleiter Ch ristia n Pairthuber.
dort am 10. April 2015 über die Bühne gehen wird. Als fröhliche Wildbretesser wurden im „Schwan“ gesichtet: Bezirkshauptmann Alois Lanz, der Gmundner WKO-Vertreter Robert Oberfrank, Getränkehändler Rudolf Wagner , Eggenberger Brauereichef Hubert Stöhr, der Gmundner Tourismusdirektor Andreas Murray und andere mehr.
1. „Gansl-Party“ mit Spitzenköchen Das 1. Gans Burgenland Genuss Festival in Rust lud zur „Gansl-Party“ ein. Rund 170 prominente Gäste genossen exklusive Ganslvariationen von Spitzenköchen. Hocharomatisch ging es am 10. Okt 2014 bei der Gansl-Party im Seehotel Rust zu. Rund 170 Gäste, darunter auch Prominenz folgten der kulinarischen Einladung. Unter den Gästen befanden sich Koch-Doyen Werner Matt, Musiker und Kabarettist Josie Prokopetz, Schauspieler und passionierter Winzer Martin Weinek, Landeshauptmann Hans Niessl, Harald Serafin, „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper, Mörbisch-Intendantin Dagmar Schellenberger, Intendant Frank Hoffmann und Mediengruppe Österreich-CEO Oliver Voigt.
Spitzenköche hautnah Hochkarätige Kochgrößen zauberten kulinarische „Gansl“-Meisterwerke in Vollendung: Max Stiegl vom Gut Purbach überraschte die Gaumen mit Gänse-Kebap, Alain Weissgerber vom Taubenkobel servierte Gans’l Rilettes mit Gänseleber und Holzofenbrot, Starkoch Christian Petz kochte Barbecue-Gansl mit Quitten-Linsen und grünem Curry, Haubenkoch Simon Xie Hong vom Restaurant ON kredenzte Tee-Gänsebrust wie auch Tofu mit Gänsefüllung und Seehotel-Koch Patrick Grapa sorgte für den süßen Abschluss. Ruster Top-Winzer präsentierten dazu Erlesenes aus ihren Kellern. Für Hörgenuss sorgten Ausschnitte aus der Oper „Tosca“ und der Operette „Eine Nacht in Venedig“. Und für heitere Stimmung sorgte Josi Prokopetz mit Ausschnitten aus seinem Programm „Die Schöpfung. Eine Beschwerde“
Linzer „Anton“ mit Bierkrone geadelt Fotos: Brau Union Österreich
Bereits zum 12. Mal verlieh die Brau Union Österreich in Kooperation mit dem Gourmet-Führer Gault Millau Österreichs Bier-Auszeichnung. In Oberösterreich sicherte sich „das Anton“ im Linzer Musiktheater den begehrten Preis. „Anton“-Patron und Bierkrone-Gewinner Christian Hölbl (3.v.l.) mit Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl (l.), Regionalverkaufsdirektor Josef Paukenhaider (2.v.l.) und Brau Union-Gastronomie-Geschäftsführer Andreas Hunger (r.).
Neun Gastronomen – einer pro Bundesland – dürfen sich im Herbst 2014 über die begehrte Bierkrone freuen. Die Auszeichnung wird an jene einheimischen Betriebe verliehen, welche sich in besonderem Maße für „Bierkultur“ und die „typisch österreichische Küche“ einsetzen. In Oberösterreich wurde der Preis an „das Anton“ in Linz unter der Leitung von Christian Hölbl vergeben. Von der Biervielfalt im „Anton“ konnte sich auch Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl überzeugen, der die Auszeichnung persönlich überreichte: „Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen, dass Biergenuss auch mit der richtigen Bierkultur in Verbindung gebracht wird. Es
freut mich, dass „das Anton“ in der Region als Paradebeispiel gilt. Mit der Bierkrone kommen wir unserem Ziel‚Österreich zum Land mit der besten Bierkultur in Europa zu machen‘, ein großes Stück näher.“ Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger beziehen sich auf die Vielfalt des Bierangebotes in den Gastronomiebetrieben, auf die Beratung des Gastes über Bier als Speisebegleiter sowie auf eine ansprechende Präsentation im passenden Glas. Jene neun Gastronomen, welche diese Service-Merkmale in herausragender Weise erfüllen, werden auch heuer wieder für ihre Bemühungen mit der einzigartigen Bierkrone geehrt.
Foto: Ottakringer Brauerei/APA-Fotoservice/Schedl
Helmut Rachinger katapultiert sich von 2 auf 4 Sterne Zuletzt vom Falstaff Restaurantguide zum besten Restaurant Oberösterreichs gekürt, reiht sich Helmut Rachingers Mühltalhof in Neuvelden erstmalig im neu erschienenen A la Carte-Führer in die Reihen der 4-Sterne-Restaurants ein.
Bockanstich 2014 Am 13. Oktober war es wieder soweit: In der Ottakringer Brauerei wurde der traditionelle Bockanstich zelebriert. Hunderte Bierfans verkosteten im ganz speziellen Flair der Brauerei den 2014er Bock, der heuer festlich, vollmundig und markant dem Fass entsprang! Mit den Ottakringer Chefs Christiane Wenckheim und Sigi Menz feierten den neuen Jahrgang viele Prominente und Unternehmer
Das auch zur elitären Vereinigung der „Genießerhotels & -restaurants“ zählende 4-Sterne-Haus liegt mitten im Grünen, direkt an der Großen Mühl zwischen Donau und Böhmer-
wald. Eine gläserne Vier-Jahreszeiten-Terrasse, deren Flügel sich großzügig öffnen lassen, bildet den spektakulären Rahmen für Helmut Rachingers Kunstwerke am Teller. Ruhesuchende treffen sich in Sanarium, Finnischer Sauna, Dampfbad und Duschhöhle, und Ira Rachinger verwöhnt mit gekonnten Massagegriffen.
Foto: Volker Weihbold
Franz Prokop, Ottakringer-Vorstand Christiane Wenckheim und Sigi Menz
Mit dieser sensationellen Bewertung zählt Rachinger zu den Top-Aufsteigern Österreichs. Der Patron und Küchenchef, der gemeinsam mit seiner Schwester Johanna Eckl das Genießerhotel Mühltalhof führt, gehört seit Jahren zu den besten Köchen Österreichs. Verstärkung hat Rachinger seit einigen Monaten von seinem 24-jährigen Sohn Philipp, der nach 9 Lehr- und Lernstationen im In- und Ausland nun im Mühlviertel mit Vater Helmut am Herd steht. Seine Wanderjahre führten ihn u.a. in die Salzburger Spitzenrestaurants Pfefferschiff und Döllerer, zu Österreichs Parade-Gastronomen-Familie Reitbauer „Am Pogusch“ und ins Wiener „Steirereck im Stadtpark“. Highlights waren danach seine Tätigkeit als Sous-Chef im “Upstairs at the Ten Bells“ für Isaac McHale von den „Young Turks“ in London und seine Reise nach Paris, wo er ein Jahr lang unter der Leitung des Spitzenkochs Sven Chartier in dessen In-Restaurant „Saturne“ kochte.
Helmut Rachinger (rechts) mit seinem 24-jährigen Sohn Philipp (links).
Awards
Kitzbühel räumt in Cannes ab Fotos: Cannes Corporate Media & TV
Große Auszeichnung für Kitzbühel Tourismus: Der Imagefilm „Kitzbühel | The Legend“ gewann am 2. Oktober am Abend bei den 5. Cannes Corporate Media & TV Awards den silbernen Delphin.
Riegler (ZENT Stv. Kitzbühel Tourismus), Bernhard Katrin Schlechter (AR Vorsitzende Kitzbühel Tourismus) in ident (Präs h Reisc Signe n), film.creatio
Die Gamsstadt jubelt an der Côte d’Azur. Am 2. Oktober wurden in der südfranzösischen Stadt Cannes wieder die „Delphine“ vergeben. Mit den begehrten Trophäen in Gold, Silber, Schwarz und Weiß (der Grand Prix) werden jedes Jahr im Rahmen der Cannes Corporate Media & TV Awards die besten internationalen Wirtschaftsfilme, Online-Medien und TV-Dokumentationen prämiert. Kitzbühel Tourismus und die Produktionsfirma ZENTURIO film.creation durften sich dabei über die Auszeichnung mit dem silbernen Delphin in der Kategorie „Corporate Filme und Videos – Tourismus“ für den im Frühjahr 2014 fertiggestellten Imagefilm
URIO
„Kitzbühel | The Legend“ freuen. Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus, und Regisseur Bernhard C. Riegler waren in die Filmmetropole gekommen und nahmen den Preis im Dolphin Center des Palm Beach Hotels entgegen. Reisch sieht den Preis als weitere Bestätigung für den eingeschlagenen Weg in einer der beliebtesten touristischen Destinationen der Alpen, die heuer das beste Sommerergebnis der letzten Jahren erzielen konnte: „Wir wissen, dass wir das Glück haben, in einer wunderbaren Gegend zu leben, die dem Gast viel bietet. Es sind aber nicht nur die Naturgegebenheiten, es steckt auch sehr viel
Arbeit hinter dem, was uns so beliebt macht. Und wir wissen auch, dass wir uns auf unseren Erfolgen nicht ausruhen dürfen, sondern immer weiter daran arbeiten müssen, unseren Gästen Bestmögliches zu bieten. Da freut es mich besonders, dass so ein Imagefilm unser Bemühen auch transportiert.“ Riegler, der auch für die Produktion und das Drehbuch verantwortlich ist, war ebenfalls entsprechend euphorisiert: „Es freut mich ungemein, dass sich der Aufwand gelohnt hat, dass wir uns von Widrigkeiten nicht stoppen haben lassen und dass die Leute es anerkennen, wenn ein Konzept einmal völlig anders ist.“
Ein Jahr Low Carb in Wien Am 30. September 2014 feierte das jaja‘s, Wiens erstes Low Carb Bistro, seinen ersten Geburtstag und blickt voller Stolz und Freude auf das erste Geschäftsjahr zurück. Auch österreichische Prominenz folgte. Ein Jahr nach der Eröffnung wurde ausgiebig gefeiert. Mit dabei waren unter anderem der stolze Vater der jungen Gastronomin Stefanie Javurek, Gewista CEO Karl Javurek und Gattin Irma, Werber Gustav Eder-Neuhauser, Merkur-Chef Manfred Denner, Bundesspartenobmann KR Willy Turecek, Mag. Dagmar Lang/Manstein Verlag, Rechtsanwalt Dr. Robin Lumsden und dessen Bruder Agenturchef Marco Lumsden, Osthändler Norbert Schaller sowie Prof. Dr. Jürgen Spona mit Gattin Dr. Ingrid Spona. Geboten wurden ausgefallene Low Carb Getränke und Speisen wie Mini Burger, Baby Pizza und leckere süße Sünden.
jaja’s Low Carb Café Bistro Im September 2013 eröffnete Stefanie Javurek im ersten Wiener Bezirk ein Lokal mit innovativem und einzigartigem Konzept. Alle Speisen werden nach dem Low Carb Prinzip zubereitet, das bedeutet ohne für die Figur schädliche Kohlehydrate wie Zucker und Mehl. Dennoch wird nicht auf den Geschmack verzichtet.Ganz nach dem Motto HIGH LIFE - LOW CARB ist alles erlaubt, denn die Dickmacher werden einfach ersetzt. Es wird geboten, was wir uns alle wünschen: Schlemmen ohne schlechtes Gewissen - Genuss ohne Reue.
v.l.n.r. Marga Walch
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„View“-Bar als Treffpunkt für Diplomaten und Künstler
kanntlich fast erfunden haben. Um potentiellen „View“-Bar-Gästen auch etwas bieten zu können, will Thüler nun auch für mehr oder weniger regelmäßige musikalische Bar-Unterhaltung sorgen. Geplant sind Live-Konzerte mit diversen Sängern, auch in Verbindung mit dazu offerierten Menüs. In Planung
Fröhlicher Vernissage-Ausklang in der Hainburger „View“-Bar: Patron Peter Thüler (2.v.r.) mit seinem Mitstreiter Christian Eybel (3.v.l.) und vergnügten Gästen wie Bundesrat Gerhard Schrödinger (l.), Ingrid Gaupatz (2.v.l.), Stanislaw Kamena (3.v.r.) und einer slowakischen Künstlerin (r.).
ist ein Auftritt mit dem Linzer Channson-Duo „French Connection“, dessen Auftritt als Speisenbegleitung für ein mehrgängiges französisches Menü gedacht ist. Bei einer Weinverkostung in der „View“-Bar wurde unlängst auch
Fotos: Credit © Falstaff Verlags-GmbH/APA-Fotoservice/Preiss
Auch wegen des gegenüberliegenden und seit seiner Eröffnung vor zwei Jahren gut in Fahrt gekommenen Viersternehotels „Altes Kloster“ kann die Bar einen erfreulichen Zuspruch verzeichnen, betont Patron Peter Thüler, der Abstammung nach ein Schweizer, die den Fremdenverkehr und die Gastronomie be-
Foto: Panhans
Zu einem Künstler- und Diplomatentreff scheint sich die „View-Bar“ in Hainburg zu mausern. Denn das vor den Toren von Pressburg gelegene Nachtschwärmerlokal nutzt mittlerweile auch die nahe slowakische Gesellschaft für kurze nächtliche Ausflüge zum nur unweit entfernten Nachbarn, wo unlängst eine hervorragende Vernissage in dem unmittelbar an die „View“-Bar angrenzenden Ausstellungsraum in der Kulturfabrik wieder zahlreiche Besucher angelockt hat.
der frühere Verteidigungsminister Werner Fasslabend mit Frau Martina gesichtet. Auch Diplomaten, die in Pressburg arbeiten, lassen sich hin und wieder gern in der „View“-Bar blicken – natürlich incognito!
Jacobs Barista Team
Die Sieger der goldenen Kaffeebohne 2014 von Jacobs und Falstaff mit Mondelez Österreich Geschäftsführer Mag. Andreas Kutil, Geschäftsführer Jacobs Gastronomie Florian Haid, Falstaff Geschäftsführerin Mag. Elisabeth Kamper, Falstaff Chefredakteur Herbert Hacker, Schauspieler Adi Hirschal und Moderatorin Nadja Bernhard
Alle Sieger der Verleihung der Goldenen Kaffeebohne 2014 Jacobs und Falstaff zeichneten die besten Kaffees Österreichs aus. Ganz Österreich war stimmberechtigt über die Falstaff Website zu bewerten, in welchen Cafés, Restaurants und Hotels die besten Kaffees serviert werden. Über 25.000 Stimmen wurden abgegeben. Abgesehen von Wasser ist Kaffee das beliebteste Getränk der Österreicher. Was liegt für einen Kaffeeproduzenten und ein Genussmagazin näher, als sich auf die Suche nach jenen Betrieben zu machen, die den besten Kaffee des Landes ausschen-
ken? Erfreulicherweise ist das qualitative Niveau in den letzten Jahren markant angestiegen. Doch parallel dazu sind auch die Ansprüche der Konsumenten gewachsen: Für einen perfekten Kaffee braucht es nicht nur beste Produktqualität und eine perfekt eingestellte Maschine, sondern auch eine gute Ausbildung und Erfahrung der Mitarbeiter. Jacobs, eine der beliebtesten Kaffeemarken Österreichs und Falstaff, Österreichs größtes Magazin für kulinarischen Lifestyle, haben es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für Kaffeequalität weiter zu schärfen und zeichnen daher die
Schauspieler Adi Hirschal mit Ruth Keipert
besten heimischen Kaffeebetriebe für ihre Bemühungen um einen hohen Qualitätsanspruch aus. Es sind allerdings keine Fachjuroren, sondern tausende ÖsterreichInnen, die die Betriebe im Frühjahr bewertet haben. Rund 25.000 Votings sind die Grundlage für die Verleihung der Goldenen Kaffeebohne an die Bundeslandsieger sowie die Ehrung der sechs Kategoriesieger. Über die Höchstwertung von 93 Punkten und somit den Gesamtsieg darf sich Kaffee-Avantgardist Georg Branny freuen, der mit seiner »CafféCouture« in Wien am meisten Anklang gefunden hat. Auch sein zweiter Betrieb in der Passage des Palais Ferstel landete im Spitzenfeld und wurde mit 92 Punkten bedacht. Alle Ergebnisse sind im Falstaff Café Guide auf einen Blick zusammengefasst.
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