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Inhalt
Kommentar
Politiker als Pfuscher
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Rekordjahr fĂźr Tourismus
6
11
Hotellerie gegen
HĂśchstgelegene
AuflĂśsungsgebĂźhr
Brauhaus Europas
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Pop-up-Dining Neuer Trend in der Gastronomie
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ie die Autofahrer werden auch die im Tourismus tätigen Unternehmer allmählich immer mehr zu den MelkkĂźhen der Nation. Wobei letztere meist auch Autofahrer sind und daher doppelt zur Kasse gebeten werden. Denn jetzt sollen sie auch noch fĂźr beendete Arbeitsverträge bezahlen. Das Ganze nennt sich AMS-ManipulationsgebĂźhr und die soll nach den Vorstellungen ihrer Erfinder verhindern, dass Arbeitnehmer zu schnell entlassen werden. Doch diese LenkungsmaĂ&#x;nahme wird im Tourismusgeschäft nicht greifen, Entlassungen wird es dort trotz der Strafsteuer geben (mĂźssen). Denn wenn zwischen den Saisonen keine Gäste da sind, dann braucht man auch keine Mitarbeiter. Auch der Gastwirt und Hotelier hat in dieser Zeit weniger Einnahmen. Dennoch wird sie der Staat ordentlich zur Kasse bitten, weil er zusätzlich zur EinfĂźhrung der Strafsteuer auch noch die ohnehin schon hohen Lohnnebenkosten erhĂśhte. 30 Millionen Euro koste dies die Arbeitnehmer im Tourismus, wettert der Ă–sterreichische Hotelierverband (Ă–HV) und befĂźrchtet Konsequenzen fĂźr die Betriebe. Denn Politikern scheint dies aber egal zu sein. Noch erwirtschaftet die Tourismusbranche, gemeinsam mit dem Baugewerbe und dem Handel, ein Viertel des Ăśsterreichischen Bruttoinlandsproduktes, aber ob dies bei ständig steigenden Kosten so bleiben wird, ist mehr als fraglich. Denn irgendwann einmal ist der Ofen aus wie es so schĂśn heiĂ&#x;t und die Vergangenheit hat gezeigt, dass unsere Politiker bei der Gesetzgebung schon vielfach Pfusch produzierten. Man denke nur an die Hackler-Regelung, ein Schuss, der nach hinten losgegangen ist. Denn statt der Schwerarbeiter wurden von den Firmen die Schwerverdiener in die FrĂźhpension gedrängt. Viele von ihnen hätten gern bis 65 und darĂźber hinaus gearbeitet, wie es heute verlangt wird, stattdessen mĂźssen sie sich die Zwangspensionierten nun anhĂśren, dass sie quasi Volksschädlinge wären. Auch dieses Gesetz wurde vor EinfĂźhrung nicht grĂźndlich durchdacht. Mit der AMS-ManipulationsgebĂźhr scheint unseren Volksvertretern wieder ein ähnlicher Pfusch geglĂźckt zu sein. Aber wen schert das schon. Wichtig allein ist, dass es kräftig in der Kurt Guggenbichler Steuerkasse klingelt! Chefredakteur
Nr. 01/ März 2012
Quick-Finder März 2012
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IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS !
08 Frßhling am Tisch Biergärten
20 Meine KĂźche Was Sie brauchen
54 Auf dem Tablett Gastro-Society
14 Spirituosen-Tipps von Wolfram Ortner
27 Herausforderungen fĂźr Gesundheitstourismus
60 Personalia Neue Gastro-Positionen
16 Aufgetischt Tipps der SpitzenkĂśche
30 Hotel-Budget 10 Schritte zur Erstellung
62 Wegweiser Ihr Branchen-Guide
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4 | Aktuell
Für Tourismus könnte es heuer ein Rekordjahr werden
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Von Kurt Guggenbichler
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enn sich der Tourismus auch heuer so erfreulich entwickelt wie im letzten Jahr, dann werden nicht nur die Ankünfte weiter steigen, auch die Nächtigungen könnten in diesem Jahr die 130 Millionen-Marke überspringen. Diese Zahl wurde zuletzt 1991/92 erreicht. Indirekt helfen bei der Verbesserung der Nächtigungsbilanz könnte möglicherweise auch das Sparpaket, das die Österreicher vielleicht dazu veranlasst, wieder mehr im eigenen Land Urlaub zu machen.
Von den fast 126 Millionen Nächtigungen, die man für 2011 verzeichnet, entfallen mehr als 35 Millionen auf die Inlandsurlauber. Im Jahr davor waren es noch 0,7 Prozent weniger. Die Steigerung betrug demnach 245. 300 Nächtigungen.
Mit fast 91 Millionen Nächtigungen im Jahr 2011 verzeichnen die Ausländer wieder den größten Anteil. Gegenüber dem Jahr 2010 bedeutet dies eine Steigerung von 0,9 Prozent. Mit insgesamt 34,62 Millionen Ankünften wurde der bisherige Rekordwert aus 2010 (33,39 Mio.) um 1,22 Millionen Ankünfte übertroffen. Das ist ein Plus von 3,6 Prozent. Ein Plus von 2,9% in den letzten 50 Jahren Die Zahl der inländischen Gästeankünfte erhöhte sich 2011 auf ein bisheriges Höchstniveau von 11,61 Millionen, das ist ein Plus von 2 Prozent. In den vergangenen 50 Jahren habe, so die Statistik Austria, die Zahl der Ankünfte jährlich um durchschnittlich 2,9 Prozent zugelegt, während die durchschnittliche jährliche Zunahme bei den Nächtigungen mit einem Plus von 2 Prozent etwas geringer ausfiel.
Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer hat sich – entsprechend dem langjährigen Trend – weiter verringert: Vor 50 Jahren lag sie noch bei 5,7 Nächten, nur mehr 3,6 Nächte waren es 2011. Weniger Deutsche Um ein Drittel gesunken ist auch die Nächtigungszahl deutscher Gäste, die noch 1980 bei 65 Millionen lag. Im Vorjahr waren es nur 47,37 Millionen. Auch bei den Nächtigungen von Gästen aus anderen wichtigen Ländern gab es – im Vergleich zu 2010 – Rückgänge. Minus 4,6 Prozent sind es bei den Briten, Minus 0,2 Prozent bei den Italienern, Minus 3,4 Prozent bei den Dänen, Minus 1 Prozent bei den Schweden und Minus 3,4 Prozent bei den US-Amerikanern. Diese Nächtigungseinbußen wurden jedoch von Gästen anderer wichtiger
Herkunftsländer mehr als kompensiert. So haben die Schweizer für ein Plus von 12,6 Prozent gesorgt, die Franzosen für ein Plus von 2,7 Prozent und die Belgier für ein Plus von 4,1 Prozent. Mit Gästen aus Ländern des zentral- und osteuropäischen Raums wurden bei den Nächtigungen sogar überdurchschnittliche Zuwächse erzielt. Russen bescherten uns ein Plus von 25,6 Prozent, die Polen ein Plus von 6,7 Prozent, die Ungarn ein Plus von 6 Prozent, die Tschechen ein Plus von 5,3 Prozent und die Rumänen ein Plus von 3,8 Prozent. Viertel des Bruttoinlandsproduktes Wie wichtig der Fremdenverkehr für Österreich nach wie vor ist, kann man daran ersehen, dass die Tourismusbranche, gemeinsam mit dem Baugewerbe und dem Handel, ein Viertel des österreichischen Brut-
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toinlandsproduktes erwirtschaftet. Auch die vielen Beherbergungsbetriebe in unserem Land tragen ihren Teil dazu bei. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die FĂźnfund Vierstern-Hotels die hĂśchsten Zuwachsraten verzeichneten, was die Zahl der Nächtigungen betrifft â&#x20AC;&#x201C; ein Plus von 1,9 Prozent. Ein Plus von 1,2 Prozent melden die Dreisternehäuser, in den Hotels der darunterliegenden Kategorien sowie in den Privatquartieren sind die Nächtigungen allerdings geschrumpft. Immerhin sind 71 Prozent aller Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben beziehungsweise in gewerblichen Ferienwohnungen erfolgt. Wien erfreut sich groĂ&#x;er Beliebtheit Welche Bundesländer konnten 2011 Nächtigungszuwächse verzeichnen? Alle bis auf Vorarlberg (Minus 2,5
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Prozent) und Tirol (Minus 0,2 Prozent). In Wien freut man sich ßber ein Plus von 5 Prozent, in OberÜsterreich ßber ein Plus von 3,3 Prozent, NiederÜsterreich ßber ein Plus von 3,2 Prozent, in der Steiermark ßber ein Plus von 1,7 Prozent, in Kärnten ßber ein Plus von 1,2 Prozent, im Burgenland ßber ein Plus von 0,6 Prozent und in Salzburg ßber ein Plus von 0,3 Prozent.
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6 | Aktuell
Hotellerie vehement gegen Auflösungsabgabe Straf-Gebühr wird gewünschten Effekt nicht bringen Heimische Hoteliers sind sauer: Nach den diversen Belastungen, die ihren Beherbergungsbetrieben in den letzten Jahren aufgebürdet wurden, laufen sie nun gegen die geplante Auflösungsabgabe Sturm. Klaus Ennemoser, der Obmann des Wirtschaftskammerfachverbandes Hotellerie, sieht darin nur eine weitere undifferenzierte Mehrbelastung für seine Branche.
Worum handelt es sich bei dieser Auflösungsabgabe? Um eine StrafGebühr von 110 Euro, die bei jeder Beendigung eines Dienstverhält-
nisses von den gastronomischen Dienstgebern entrichtet werden müsse, erläutert Ennemoser. Damit soll bezweckt werden, dass Angestellte nicht mehr leichtfertig entlassen werden, argumentieren ihre Erfinder, die Bundesregierung, die offenbar wieder nur einen Grund braucht, um weiteres Geld für die Budgetsanierung lukrieren zu können wie nicht wenige Wirte räsonieren. Ihrer Ansicht nach – und das sagt auch Ennemoser – treffe diese Straf-Gebühr die Betriebe in voller Härte, werde aber KurzzeitKündigungen nicht verhindern können (dazu auch Kommentar auf Seite 3).
men. Daher werden die meisten Betriebe nicht umhin können, Mitarbeiter zu entlassen und auch wieder einzustellen. Das ist für die Betroffenen nichts neues, denn saisonale Kern- und Randbelegschaften würden sich an befristeten Beschäftigungsverhältnissen orientieren, betont Ennemoser. Nach einer Information des Instituts für Höhere Studien (IHS) verzeichnet das Hotel- und Gastgewerbe jährlich 300.000 relevante Abmeldungen und daran wird sich auch durch die Straf-Gebühr nichts ändern. Als Lenkungsmaßnahme gehe sie daher ins Leere, sagt Ennemoser.
Warum? Weil Saisonalität und Arbeitszeitspitzen die Arbeitsplatzsituation in der Gastronomie bestim-
Die heimische Hotellerie ist eine sehr personalintensive Branche, in der es Job-Abbau und Verlagerungen nicht gibt. So war der Tourismus im
wirtschaftlichen Krisenjahr 2009 auch einer jener Bereiche, der mit 0,4 Prozent den geringsten Beschäftigungsrückgang verzeichnete. In anderen Branchen lag der Beschäftigungsrückgang im selben Zeitraum zwischen fünf und acht Prozent. „Man darf jetzt nicht unsere Hotelbetriebe dafür bestrafen, dass sie auch in Krisenzeiten Arbeitsplätze anbieten“, sagt Ennemoser und appelliert an die Regierung, dies zu bedenken. Seinerseits macht er darauf aufmerksam, dass der Fachverband der Hotellerie in der WKO 18.000 Beherbergungsbetriebe vertritt, die 1,05 Millionen Betten anbieten und mit jährlich 125 Millionen Nächtigungen sorgt Österreich Hotellerie für eine direkte Wertschöpfung im Tourismus von immerhin 15,2 Milliarden Euro.
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Guggis Glosse
Smiley auf der Rechnung
Ist der Fisch frisch? Mit dieser oder einer ähnlich dümmlichen Frage eines Gastes kann man einen Kellner oder eine Kellnerin schon einmal die Zornesröte ins Gesicht treiben. No, na, einen alten stinkenden Flossenfüßler werden die Fachkräfte servieren. Möglicherweise mag dies irgendwann und irgendwo schon einmal vorgekommen sein, aber nicht in guten Gaststätten oder Restaurants. Solche Etablissments verfügen in aller Regel nicht nur über ein einwandfreies und wohlschmeckendes Speisenangebot, sondern auch über ein gutes Servicepersonal, das versierte Restaurantbesucher durchaus zu schätzen wissen. Ebenso aber schätzen Servicekräfte auch Gäste mit gutem Benehmen. Daher wird ein guter Gast niemals mit den Fingern schnippen oder in die Hände klatschen, um den Service herbeizuzitieren. Auch seine Bestellung sollte der Gast in einer normalen Tonart ordern. Will er jedoch eine Bedienung in den Wahnsinn treiben, dann ruft er sie für jedes Getränk und jede Speise einzeln herbei. Ob solche Gäste den Kellner nach seiner Empfehlung fragen? Sie wären damit jedenfalls gut beraten, nicht nur weil sie dann möglicherweise ein nicht berechnetes Glas Wein nachgeschenkt bekommen oder auch weil sie den Espresso, der mit der Rechnung serviert wird, meist nicht bezahlen müssen. Gäste, die ein Restaurant grußlos betreten und sich unaufgefordert an einen Tisch setzen, um dort dann krankhaft schlechte Laune zu verbreiten, werden vom Servicepersonal nicht nur nicht gern gesehen, sie werden auch nicht ernst genommen. „Gute Gäste sind offen, höflich und im besten Fall humorvoll“, bringt es eine Kellnerin auf den Punkt. „Genau wie ich dem Gast Respekt erweise, sollte der Gast auch mir mit Respekt begegnen und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mich Gäste beim Bestellen nicht einmal anschauen.“ Perfekte Gäste sollten gutes Servicepersonal auch mit einem ordentlichen Trinkgeld belohnen, weil dies eine Frage der Wertschätzung ist „Wenn ein Gast nur 20 Cent Trinkgeld gibt“, sagt ein Kellner, „gebe ich das Geld mit den Worten zurück, dass mein Chef mir genug Gehalt bezahlt.“ Wie man ausreichend Trinkgeld kommen kann, hat eine Studie gezeigt. Demnach erweisen sich Gäste als spendabel, wenn das Servicepersonal dem Restaurantbesucher seinen Namen nennt, ihn flüchtig berührt oder – kaum zu glauben – einen Smiley auf seine Rechnung malt.
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8 | Speisen & Getr채nke
Speisen & Getränke | 9
Mehr Umsatz mit Gastgärten Mit den ersten Strahlen der stärker werdenden Frühlingssonne erweitern Gastronomen, die dazu in der Lage sind, ihr Lokal hinaus in die freie Natur. Zum einen mögen das deren Gäste, zum anderen machen Schanigartenwirte in schönen Sommermonaten mindestens 40 Prozent mehr Umsatz als die Kollegen ohne Freiluftarreal.
Alle Gastronomen sind daher gut beraten, jedes freie Fleckchen, über das sie außerhalb ihrer Lokalräume verfügen, als Schanigarten zu nutzen, egal ob es sich dabei um eine Grünoder Kiesesfläche handelt oder um einen Innenhof. Auch wer nur kleine Stehtische vor die Lokaltür auf den Gehsteig stellen kann und darf, hat schon gewonnen. Wirte, die ihr Freiluftlokal zudem zu beheizen vermögen, sind natürlich besser dran, weil sie solchermaßen die Saison verlängern können, was natürlich wohltuend auf den Umsatz auswirkt.
Wien ist anders mit Gastgärten
Was wäre Wien ohne seine Schanigärten? Mehr als 1800 Freiluftarreale soll es in der Bundeshaupstadt geben und sie werden auch alle gut frequentiert. Sowohl die Wiener als auch deren Gäste, die Touristen, wissen diese Lokale unter freiem Himmel zu schätzen, aber die Stadt Wien macht deren Betreibern ständig das Leben schwer, empört sich Berndt Querfeld,
Daher sollten Wirte auch darüber nachdenken, ob sie nicht auch noch einen Teil ihres Gastgarten überdachen, damit die Gäste bei plötzlich einsetzenden Regengüssen nicht auseinanderlaufen müssen. Diese Investition amortisiert sich schnell, weil sich die Getränkekasse schneller füllt, vorausgesetzt, dass nicht zuviel Personal fürs Servieren und Kassieren benötigt wird. Jeder Wirt weiß, dass man als Gastgartenbetreiber mindestens 20 Prozent mehr Personal braucht als für die Bedienung der Gäste in den Innenräumen. Daher findet man schon in sehr vie-
len Gastgärten Selbstbedienungsbuffets, zu denen manchmal auch ein Holzkohlengrill gehört, von dem sich die Gäste das jeweils gewünschte Fleisch auf die Teller schaufeln lassen können. Die offene Grillerei ist zweifellos nicht nur Appetit anregend, sie steigert auch den Durst und damit wiederum die Einnahmen. Wer von den Gastronomen bislang weder Grill noch Büffet noch einen überdachten Sitzbereich in seinem Schanigarten installiert hat, denen können Garteneinrichter sicher adäquate Lösungen offerieren.
der Obmann der Wiener Kaffehäuser. Denn aus der Zeitung musste seine Organisation erfahren, dass die Gemeinde die Gebrauchsabgabe zur Benutzung des öffentlichen Raums neu zu regeln gedenkt.
Querfeld hätte sich erwartet, dass man im Vorfeld mit ihm darüber spricht. Aber er kennt das schon, denn die Stadt Wien mache sich ständig Gedanken darüber wie sie dieses Stück Wiener Lebensqualität – gemeint sind die Schanigärten – beschneiden könne. Jüngst erst habe sich der Magistrat neue, strengere Barriere-Freiheit-Richtlinien für die Schanigärten einfallen lassen, wodurch die Aufstellung von Stehtischen prinzipiell nicht mehr möglich sei.
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Erdinger Alkoholfrei setzt ab sofort auf Skibergsteigen Ein wichtiger Schritt ist die Partnerschaft mit ASKIMO, dem Österreichischen Bundesfachverband für Wettkampf-Skibergsteigen. Für die Skibergsteiger heißt das seit Februar: Bei Wettkämpfen können sie sich im Ziel mit einem isotonischen ERDINGER Alkoholfrei belohnen. Zudem verstärken die beiden Skibergsteiger Veronika Swidrak aus Radfeld und Markus Stock aus Bischofshofen das Team ERDINGER Alkoholfrei.
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Über das Engagement in der aufstrebenden Wintersportart Skibergsteigen verspricht sich die Privatbrauerei einen weiteren Schub für ERDINGER Alkoholfrei, das bisher vor allem bei Sportevents im Sommer für Erfrischung sorgte – sehr zur Freude der Athleten. „Wir verzeichnen sowohl im Handel als auch in der Gastronomie ein kräftiges zweistelliges Plus“, stellt Ralf Böhm, Regional-Verkaufsleiter Süddeutschland und Österreich, fest. www.erdinger-alkoholfrei.at
Handelshaus wedL auf der gast klagenfurt
Wedl macht Barista-Träume auf der Gast Klagenfurt wahr
Der in Südtirol entstandene und gern getrunkene „Hugo“ ist gerade dabei, von Norditalien aus den ausländischen Markt zu erobern.
In der weiten Range der Wedl KaffeeWelt wird der Fokus vor allem auf die italienische Top-Marke Testa Rossa caffè gelegt. Darüber hinaus deckt Wedl mit den Linien Walzertraum und Wedl Kaffee sowie Bristot und Red & Black coffee alle Qualitäten und Geschmacksrichtungen ab und bietet für jeden Einsatz die richtige Bohne.
Bester italienischer Schaumwein mit natürlichen Holunderblütenund Minzextrakten wurden, von der Südtiroler Firma Zadi, geschickt zu einem harmonischen Fertigmix in der 0,75 lt Flasche zusammengeführt, dem „Hugo Prosejito“. Im Vergleich zu ähnlichen Produkten wurde dabei vollkommen auf Aromen, EStoffe und Konservierungsstoffe verzichtet. Besonders beliebt ist der „Hugo Prosejito“ mittlerweile in zahlreichen Gastronomiebetrieben und auf zahlreichen Events aufgrund der raschen Aufschankmöglichkeit und der gleichbleibenden Qualität.
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Herr KR Leopold Wedl präsentiert auf der GAST seine Kaffee-Kultmarke Testa Rossa caffè.
Für den Profi in der Gastro-Zustellung ist der Branchentreff ein Pflichttermin. Hier werden Trends gesetzt, Ideen geboren und Kontakte gepflegt. Eine entsprechend hohe Latte hat sich auch der Gourmet- & Feinkostspezialist aus Tirol gesetzt: So wird der Haubenkoch Thomas Dorfer am Montag, den 12. März auf dem Messestand exklusiv für kulinarischen
Hochgenuss sorgen. Zu erlesener Küche ist der passende Wein das Salz in der Suppe. Die Wedl-Sommeliers sind permanent auf der Suche nach neuen jungen Winzern, die exzellente Tropfen in einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis offerieren. In der Wedl-Vinothek finden sich mehr als 700 ausgesuchte Weine aus dem In- und Ausland.
Online-Shop ab sofort aktiv Last but not least – das neue Wedl Shopping-Paradies: Wedl 24/7 goes public. Mit dem neuen Online-Shop Wedl 24/7 steht dem amerikanischen Prinzip des freien Shoppens – 24 hours, 7 days a week – nichts mehr im Wege. Unabhängig von Öffnungs- oder Bürozeiten einzukaufen ist, gerade für die Gastro-Profis ein echter Zeitgewinn. Die neue Leiterin des C+C Villach, Frau Jutta Mika – Loibnegger, freut sich darauf die neuen Highlights zu präsentieren. furt: kt Klagen Treffpun tand B04 Halle 1, S l.com d www.we
Aktuell I 11
Das Asitz-Bräu zapft auf 1.760M
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Europas höchstgelegenes Brauhaus
Im AsitzBräu veranschaulicht der Leoganger Hotelier und Gastronom Sepp Altenberger (Wellnesshotel Der Krallerhof, KrallerAlm, Alte Schmiede), wie früher einmal Bier gebraut wurde und ermöglicht es (auf Vorbestellung) seinen Gästen, selbst ihr eigenes Bierfass anzuschlagen.
Um das AsitzBräu authentisch zu gestalten, wurden im Bier-Mutterland Bayern zwei historische Brauereien bzw. Bräugaststätten samt umfassender Gerätschaft abgebaut und mitten im Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm wieder aufgebaut. Original bayrische Hofbräuhaus-Atmosphäre in einem alpinen Bierpalast direkt im Skigebiet ist damit erstmalig neben der Bergstation der Leoganger Asitzbahn in Leogang im Salzburger Land erlebbar. Die beiden historischen Brauereien bzw. Bräugaststätten, die die neue Bier-Kultstätte so einzigartig machen, sind das ehemalige BürgerBräu in Hof (Oberfranken) und das ehemalige Hirschbräu bzw. Schwarzbräu in Lauingen an der Donau (Schwaben). Das bernsteinfarbene AsitzBräu Bier wird ausschließlich offen und exklusiv im Brauhaus auf 1.760 m ausgeschenkt. Es trägt die braumeisterliche Handschrift der Brauerei Falkenstein in Lienz in Osttirol, einer der ältesten Brauereien Österreichs, die als Hochburg für Spezialbiere gilt. Mit einer Stammwürze von 12,2% und einem Alkoholgehalt von 5,2% erwartet die untergärige Bierspezialität, gebraut aus besten österreichischen Rohstoffen, mit einer Farbe in kräftigem Gold mit leicht bernsteinfarbenem Schimmer, die Biergenießer. Sie freuen sich über die Würzigkeit, die leichte Malzigkeit und die angenehme Hopfenbittere des AsitzBräu-Gerstensafts. www.asitzbraeu.com
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12 I Gastronomie
Pop-up und Underground-Dining Neue Wege in der Gastronomie
Seit einigen Jahren entwickeln sich zwei gastronomische Phänomene der besonderen Art: kurzlebige Pop-Up-Restaurants und semilegales Underground Dining haben mittlerweile auch Europa für sich eingenommen.
Kommentar von Peter Grander, BA con.os tourismus.consulting gmbh Die Verehrer von Pop-Up-Restaurants und Underground Dining schätzen neben der kulinarischen Extravaganz vor allem die
Kurzlebigkeit. Pop-Up-Restaurants sprießen aus dem Boden wie aus dem Nichts und verschwinden ebenso schnell wieder. Lagerhallen, Weizenfelder oder auch Hausdächer werden für eine bestimmte Zeit zu Herbergen kulinarischer Events als Teil einer kreativen Gesamtkonzeption umfunktioniert. Die Zahl der Sitzplätze ist limitiert, die Auswahl der Köche und Gerichte meist exzellent, das Servicepersonal perfekt in Szene gesetzt. Die Wahl und Ausgestaltung der Location steht neben dem kulinarischen Angebot im Mittelpunkt. Bei Underground Dining verwandeln Hobbyköche ihre Privatwohnung zu klei-
nen Restaurants des Abends - meist als Privatclub geführt und gegen (steuerschonende) freiwillige Spenden. Die Gäste suchen das Außergewöhnliche, das Geheime, und finden Underground Restaurants, auch „supperclubs“, meist über soziale Online-Netzwerke und Blogs. Gemeinsam mit Fremden an einem Tisch in einer völlig unbekannten Wohnung zu sitzen – das ist alles andere als traditionell. Der persönliche Rahmen der Underground Restaurants lädt zum Vernetzen mit Gleichgesinnten ein. Viele schätzen die Intimität – sie kommt in traditionellen Restaurants oft zu kurz. ➡
Gastronomie | 13
Schluss mit 08/15-Gerichten Motto der Wohnzimmer-Restaurants
➡ Einige private Köche haben angeblich schon mehr Ahnung von der Zubereitung ausgefallener Gerichte als Profiköche in offiziellen Restaurants. Schluss mit 08/15-Gerichten scheint das Motto der WohnzimmerRestaurants zu sein. In Lateinamerika, der Heimat des Underground Dinings, verfügen die Anbieter teils über offizielle Lizenzen. Grund: der Standard übertrifft jenen der öffentlichen Restaurants. Müssen sich heimische Restaurantbetreiber vor der drohenden Konkurrenz durch PopUp-Restaurants und Underground Dining fürchten? Nein, doch sie sollten von den Trends lernen!
Der Erfolg der Pop-Up-Restaurants liegt zum Einen an der Einmaligkeit des gebotenen Ambientes. Restaurantbesitzer könnten statt alljährlicher Fisch-Wochen – ja, auch McDonalds bietet diese an – die „Meeresbrise“ aufkommen lassen oder zu den „Frühlingswochen“ einladen. Derartige Themenschwerpunkte und saisonale Produktmotti sollten nicht nur in der Speisekarte, sondern auch im Interieur-Design und Marketing stattfinden. Der Trend von zeitlich begrenzten Kulinarik-Events lädt zu Kreativität ein: So werden die Frühlingswochen schnell zum „Frühlingserwachen“ und die Zeit des Wildbrets
zu „Bock auf Wild?“. Den Thrill der Illegalität durch Steuerhinterziehung ins heimische Konzept des Gastrobetriebs zu integrieren wäre der falsche Weg. Doch sollte der Trend des Underground Dining an eines erinnern: Restaurants als Oasen der Gemütlichkeit, wahrgenommen als zweites Wohnzimmer. Der Gastgeber wie das Servicepersonal als Eigentümer unterhalten sich ungezwungen mit den Gästen, vermitteln einander Fremde und sorgen für angenehmes Ambiente. So wird das Restaurant hoffentlich wirklich zum weiteren Wohnzimmer. Herzstück auch dieser beiden Trends ist die einzigartige Küche. Sie steht
Wiener Sacherwürstel, die Länge begeistert, die Goldmedaille überzeugt!
bei jeglicher kulinarischen Idee im Vordergrund, egal ob beim Underground Dining im Wohnzimmer von Carrie aus Neuseeland, beim dreiwöchigen Champagner-Skyfly am Dach des Louvre oder im Dorfwirt. Das war immer so und wird auch immer so sein. ■
Peter Grander, BA Österreichs Jungkoch des Jahres 2006, absolvierte das Studium Management für Tourismus und Freizeitwirtschaft. Seit 2010 ist er als Consultant mit Spezialisierung auf Genuss und Kulinarik bei der con.os tourismus.consulting gmbh tätig.
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Fotos: Beigestellt
14 I Speisen & Getränke
Heidelbeere
oder Schwarzbeere
von Wolfram Ortner
Österreicher und Deutsche verbindet zwar dieselbe Sprache, doch gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für dieselbe Frucht, etwa Ribisel und Johannisbeere oder Heidelbeere und Schwarzbeere. Gravierende Unterschiede liegen allerdings in der Sensorik bzw. Aromatik geht. Da trennen Welten die KulturHeidelbeere von der Wald-Heidelbeere. Wer gerne in der Natur unterwegs ist, kennt die Wald-Heidelbeere. Zur Reifezeit im September präsentieren sich die kleinen, blauen bis schwarzen Beeren – 8 bis 15 mm – im rot gefärbten Laub des Zwergstrauches. Er wächst im Alpenraum auf sauren, torfigen Böden bis in Höhen von 2.500 Metern, in Heide und Moor oder auf Waldlichtungen, in Mittel-
und Nordeuropa, aber auch in Nordamerika (Huckleberry) und Nordasien. Die Pflanze gehört zur Gattung der Heidekrautgewächse, von denen es etwas 150 Arten gibt. Geerntet werden die Beeren händisch mit speziellen Geräten, die wie ein Kamm mit einem kleinen Behälter aussehen und als „Riffel“ bezeichnet werden. Die Beeren werden vom Strauch abgestreift, im Behälter müssen die Früchte von den Blättern getrennt werden. Den leicht harzigen Charakter des Strauches findet man auch im Geschmack eines Destillates wieder. Es präsentiert sich frisch, typisch beerig bis harzig, auch stängelig, blättrig oder nussig. Die Wald-Heidelbeere ist doppelt so teuer wie die Kultur-Heidelbeere. Die Beeren werden auch zur Herstellung von Likören,
Säften, Marmeladen oder getrocknet als medizinisches Hausmittel verwendet. Aus den getrockneten Blättern wird Gesundheitstee hergestellt. Die Kultur-Heidelbeere wird in Gärten angepflanzt, sowohl die Sträucher als auch die Beeren sind wesentlich größer als jene der Verwandten aus dem Wald. Geerntet wird ebenfalls händisch, die Früchte werden hauptsächlich am Frischmarkt angeboten. Ein Paradebeispiel ist die Brennerei Martin Schosser: Er pflanzt an, verkauft die Früchte und brennt auch selbst die wohlschmeckenden Beeren. Die Aromatik kann man als „typisch“ bezeichnen – so wie sie jeder von Eis oder Zuckerln kennt.
Speisen & Getränke | 15
Der Geist der Berge
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Im Brixental in den Kitzbüheler Alpen hat Schnapsbrennen große Tradition. Kulturell beeinflusst vom Erzbistum Salzburg und von Bayern, erlangte die Brennkultur höchsten Stellenwert. Bereits im 16. Jahrhundert wurde der Familie Erber das Brennrecht erteilt, war aber an die Bedingung geknüpft, dass aus der eigenen Quelle zuerst Mensch und Vieh versorgt werden mussten. In höchster Reinheit haucht das Quellwasser bis heute den Bränden den Geist der Berge ein. Heidelbeer 2009 - 79 WOB-Punkte – Bronze Erber Der Tiroler Edelbrand, AT-6364 Brixen im Thale, www.erber-edelbrand.com Duft: Dunkle Beeren, Brombeeren, Kochtöne, Hagebutte, minzig-schokoladig, leicht harzig, Tannenwipfelhonig, heuig-strohig, kalter Kräutertee. Geschmack: Überreife Heidelbeeren, gekochte, dunkle Frucht, gedeckte Typizität, Milchschokolade, getrocknete Kräuter, Tee, Eukalyptus, grüngrasige Herbe, eher flach. Inhalt: 350 ml, Preis: auf Anfrage
Die Geister, die er rief ----------
SpirituosenEvent des Jahres ----------
World Spirits Award 11. - 14. März, Gast Klagenfurt
Spitzendestiallate aus dem Stall „Wir sind Bauern seit Generationen“, betont Albert Büchele vom Michelehof in Hard am Bodensee, der seit 1838 besteht. Der Hofname leitet sich vom Vornamen Michael ab, denn der Urgroßvater und auch der Ururgroßvater wurden „Michel“ gerufen. Heute sieht es am Hof allerdings ganz anders aus, denn statt Viehhaltung und Milchwirtschaft steht die Obstverwertung im Mittelpunkt. Sie war zwar immer schon Teil der täglichen Arbeit, doch nach mehr als 15 Jahren ist aus dem Hobby Passion geworden.“ Johannisbeer 2008 - 86 WOB-Punkte – Silver Michelehof-Destillerie, AT-6971 Hard, www.michelehof.at Duft: Intensive Aromatik, Beerenmix, Cassis, Waldbeeren, Brombeeren, Apfelnoten, Leder, Lakritze, grün-blättrig, Minze, Liebstöckel, leicht rauchig. Geschmack: Marmeladige Frucht, Zitrusfrische, Orangenschalen, KaffeeRöst-Aromen, Bitterschokolade, Menthol, grün-grasig, tresterig, zartes Bitterl, recht harmonisch, etwas wenig Druck. Inhalt: 350 ml, Preis: 50 EUR
Hochprozentiger Lebkuchen Der Wallfahrtsort Mariazell ist für eine „honigsüße“ Spezialität bekannt, den Lebkuchen. Im Traditionsbetrieb Pirker wird er seit mehr als 300 Jahren gebacken. Stammhaus ist der Mariazellerhof, ein familiär geführtes, komfortables Hotel, durchströmt von süßem Duft nach Honig und Gewürzen. Mehr als 50 Sorten Lebkuchen werden hier hergestellt, nach überlieferten Rezepten und einer als Geheimnis gehüteten Gewürzmischung. Heidelbeere 2009 - 91,3 WOB-Punkte – Gold Obstbau-Destillerie Pirker, AT-8630 Mariazell, www.pirker-lebkuchen.at Duft: Intensive Heidelbeerfrucht, frisch-saftig, Pfirsichnoten, Kirschen, Brombeeren, Moos, typische, fein-harzige Noten. Geschmack: Typisch, perfekte Beerenreife, Kompott-Assoziationen, frische Zitrusnoten, Waldbeeren, Pflaumen, Schokolade, Nougat, schöne Fruchtsüße, etwas adstringierend, noch jugendlich. Inhalt: 500 ml, Preis: Auf Anfrage
Die Mission: Als weltbeste Competition mit Distillery-Klassifizierung einen Bewertungsstandard als Maß der Dinge in der Spirituosen-Welt etablieren. Das Ziel: Als angesehener Qualitäts-Spiegel für Produzenten und Konsumenten alle Spirituosen der Welt fair beurteilen, unter Einbeziehung von Herkunft und Tradition. Das System: Mit dem transparenten, treffsicheren 100-PunkteWOB-Bewertungs-System reproduzierbare Ergebnisse und präzise verbale Beschreibungen erstellen. Die Jury: Perfektion als Triebfeder für permanente Weiterbildung im eigenen Interesse, mit regelmäßigen Verkoster-Trainings und Checks als Basis für Produktund Qualitätsdefinitionen. Die Academy: Die Ausbildung zum Master of World-Spirits mit Checks über die sensorischen Leistungen vergrößert den Wissenshorizont und ist Basis für die Aufnahme in die Jury. Die Person: Ex-Weltklassesportler Wolfram Ortner lebt und liebt den WSA, er kennt die Erfolgsfaktoren Leistung, Qualität, Transparenz, Fairness und Selbstkontrolle. Die Vision: Simply the best in Spirits – der World-Spirits Award ist unvergleichbar und immer der Zeit voraus! www.world-spirits.com
Liest man Bewertungsergebnisse von Verkostungen oder studiert im Restaurant die Digestiv- oder Spirituosen-Karte, stößt man leider viel zu oft auf falsch deklarierte Produkte. Doch gerade in der Gastronomie ist darauf zu achten, dem Gast eine korrekte Empfehlung zu geben – im persönlichen Gespräch, in der Spirituosenkarte und bei Verkaufshilfen. Ein Blick aufs Etikett gibt in diesen Fällen meistens Sicherheit, denn korrekte Erzeuger deklarieren ihre Produkte auch korrekt. Im Zweifelsfall sollte man sich nicht scheuen, beim Erzeuger nachzufragen.
---------Wird zum Beispiel ein „Haselnuss-Brand“ angeboten, so ist dies eine Irreführung des Gastes bzw. Konsumenten. Ein Brand ist immer ein Produkt, das entweder rein aus dem vergorenen Zucker der Frucht destilliert oder nachträglich mit Sprit (Neutral-Alkohol) gestreckt wurde. Ein Brand kann also immer nur aus einer Frucht bzw. einem Grundprodukt erzeugt werden, das Zucker bzw. Stärke enthält, die vergärbar ist. Dies ist bei Haselnüssen nicht der Fall. Man kann sie nur in Alkohol ansetzen und daraus einen Geist erzeugen oder sie mit „neutralem Fremdprodukt“ ansetzen und mitdestillieren. Diese kostengünstige Herstellungsweise ist keineswegs mit einem Brand oder 100%- Destillat vergleichbar. Der Tupfen auf dem „i“ ist, wenn neben der falschen Deklaration auch noch ein überhöhter Preis für solche Produkte verlangt wird.
---------Ein zweiter – häufig vorkommender – Fehler ist die Verwechslung von Himbeer-Brand bzw. Himbeer-Destillat mit Himbeer-Geist, und zwar in beiden Richtungen: Da früher hauptsächlich Himbeergeist erzeugt wurde, hat sich dies vielfach als Verallgemeinerung erhalten. Womit einerseits ein „echter“ Himbeer-Brand unter seinem Wert geschlagen würde, andererseits ein „billigerer“ Geist zu Unrecht aufgewertet würde. Hier scheiden sich nicht die Geister, sondern das ist schlichtweg Täuschung des Gastes und Konsumenten!
16 I Aufgetischt
Unterw auf d kulinari Spuren Spitzenk
Elisabeth Grabmer
Vertrauen der Gäste Die Waldschänke in Grieskirchen wird als Familienbetrieb geführt und Elisabeth Grabmer hat es über die Jahre in die Elite der Kochkünstler geschafft. Ihre Gäste sind mit der erfolgreichen Köchin mitgewachsen, die sich zum Ziel gesetzt hat immer wieder besser zu werden. Die große Herausforderung besteht auch darin den eigenen Stil zu entwickeln und nicht jeden Trend mitzumachen. Mit ihrer Philosophie regionale, saisonale Produkte zu verwenden hat sie auch gleichzeitig das Bewusstsein dafür bei ihren Gästen geweckt. Das schönste Kompliment ist es für Elisabeth Grabmer, wenn der Teller leer ist und der Gast alles aufgegessen hat. Ihre Handschrift ist es wenn ein traditionelles Gericht plötzlich in neuem Glanz erscheint und die Gäste überrascht und gleichzeitig erfreut sind über die besondere Veredelung. Stolz ist die dreifache Mutter auch auf ihre Kinder, die allesamt besondere Wege gehen. Tochter Johanna studiert an der FH Wien Hotelmanagement und arbeitet derzeit im Hotel Adlon in Berlin. Sie ist es auch die im elterlichen Betrieb für Internet und facebook zuständig ist. Sohn Christoph versucht sich in der Juristerei und Sohn Klemens lernt bei Kollegen Andreas Döllerer das Kochhandwerk. Natürlich hofft Elisbeth Grabmer, dass er nach seinen Wanderjahren den Weg zurück in den elterlichen Betrieb findet. Bis dahin wird sie weiterhin mit viel Herzblut und Hingabe kreative Gerichte inszenieren und ihre Gäste verwöhnen. Denn „das Vertrauen der Gäste muss man sich erkochen“, davon ist Elisabeth Grabmer überzeugt.
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Aus Liebe zur Kochkunst Mit der Liebe zum Detail hat es Elisabeth Grabmer geschafft, in der Elite der HaubenköchInnen mitzumischen. Sie liebt es aus heimischen, regionalen Produkten frische, gute und extravagante Speisen auf den Teller zu zaubern wie beispielsweise nachstehendes Süppchen.
Radieschenschaumsuppe mit Blunz’nravioli und Gartenkresse
1.
Zutaten 2-3 Bund Radieschen 25g Tafelkren 5 Schalottenzwiebel 1 l Gemüsebrühe 5 cl Weißwein 1 El Sauerrahm ¼ l Obers Butter Salz Weißer Pfeffer Zucker Worcestersauce 1 Schale Gartenkresse
2.
Für die Ravioli 1 Blutwurst
4.
Ravioliteig 200g Mehl 6 Eigelb 20ml Wasser 10ml Olivenöl 1 Prise Salz 1 Eigelb zum Bestreichen
Radieschen von den Blättern befreien, Schalotten schälen. Die Radieschen und die Schalotten klein schneiden.
In einem Topf Butter erhitzen, Radieschen, Schalotten und Kren anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, Gemüsebrühe auffüllen und auf ca. die Hälfte einreduzieren. Sauerrahm und Obers dazugeben und einige Minuten weiterkochen lassen, die Suppe pürrieren. Durch ein Sieb streichen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Worcestersauce abschmecken.
3.
Für den Ravioliteig alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und in eine Frischhaltefolie einschlagen. Anschließend 3 Stunden rasten lassen. Von der Blutwurst die Haut abziehen und in 0,5 cm dicke Scheibe schneiden. Den Ravioliteig dünn ausrollen und mit Eigelb bestreichen. Die Blutwurstscheiben darauflegen. Mit der zweiten Hälfte des Ravioliteigs abdecken, gut andrücken und mit Hilfe eines Ausstechers in Ravioliform ausstechen. Ravioli im kochenden gesalzenen Wasser 2-3 Minuten kochen lassen, dann herausnehmen, abtropfen lassen und in die aufgeschäumte Suppe setzen. Zum Schluss mit Gartenkresse bestreuen.
TIPP Die angegebene Menge Ravioliteig ergibt mehr Ravioli, als Sie für die Suppe brauchen. Die Ravioli können Sie als eigenständiges Gericht verarbeiten zB Ravioli kochen mit brauner Butter, gerösteten Speck und frischen Schnittlauch servieren, oder auch mit Sauerkraut. Wichtig, verwenden Sie bei der Blutwurst absolute Spitzenqualität.
Aufgetischt I 17
wegs den ischen n der köche
Johann Schwarz
Gastgeber aus Leidenschaft „Essen ist ein Bedürfnis – Kochen eine Kunst“, mit diesen Worten begrüßt mich Johann Schwarz im Arcotel Kaiserwasser in Wien. Im wahrsten Sinne des Wortes zaubert er seine Leidenschaft für die Küche mit seinem Team auf den Teller. Er verlangt viel, dafür lernt man unter seinen Fittichen auch sehr viel und das ist dem Haubenkoch sehr wichtig. Auf die Frage: „Wieviel Kreativität verträgt der Gast?“, antwortet er nur so viel, dass es zu viel Kreativität nicht gibt und dass das Gesamtkunstwerk stimmen muss. Hier Saltimbocca vom Perlhuhn auf Brunnenkresse – Risotto im WeiSSbrotring mit warmer Tomatensalsa
Fotos: Wasner
4 Stk 1 Bund 100g
Perlhuhnbrüste ( mit Knochen ) frischen Salbei Vulcano – Rohschinken Salz, Pfeffer
Alle Zutaten vermengen und bis zum Verzehr im Kühlschrank stellen. Vor dem Anrichten das Salsa in einer Sauteuse erwärmen, und mit zwei Löffeln in Nockerl formen.
Die Perlhuhnbrüste auslösen, wobei der Flügelknochen an der Brust bleibt. Kleine Taschen in das Brustfleisch schneiden. Mit Salbei und Rohschinken belegen, einrollen und leicht binden. Das Brustfleisch würzen, beidseitig anbraten und bei 160° im Rohr ( auf einem Gitter ) 10min fertigbraten. Vor dem Anrichten noch etwa 3min rasten lassen.
Brunnenkresse - Risotto 200g Risottoreis 400ml Hühnerfond (oder Rindsuppe) 3 Stk Schalotten klein geschnitten 3 EL Weißwein 3 EL Olivenöl 20g Parmesan gehobelt, frisch Brunnenkresse
Tomatensalsa 4 Stk. Tomaten (geschält, entkernt, klein würfelig geschnitten) 3 Stk Schalotten (klein geschnitten) 1 Stk Chilischote (klein geschnitten) Limettensaft evtl. Koriander
Schalotten in einem Topf anschwitzen, den Risottoreis beigeben und mit Weißwein ablöschen. Mit dem Hühnerfond aufgießen und unter ständigen rühren das Risotto auf Biss kochen. Zum Schluss mit Olivenöl montieren und mit Parmesan vollenden. Vor dem Anrichten die Brunnenkresse dem Risotto beigeben. Sollten sie das Risotto grün färben, dann die Kresse kurz blanchieren und mixen (evtl. im Paco Jet).
Lehrlinge sind Führungskräfte von morgen Seine Aufgabe als Lehrmeister nimmt Johann Schwarz sehr ernst. Sind es doch jene jungen Menschen, denen man in Folge das Zepter übergibt. Dafür gibt es im Arcotel Kaiserwasser eigene Schulungsprogramme wie beispielsweise Produktschulungen und Lieferantenexkursionen. Schwarz ist davon überzeugt, was man einmal gesehen und erlebt hat merkt man sich besser und bekommt so das Verständnis und die Leidenschaft zum Kochen. „Dazu gehört auch einmal ein Ausflug auf die Alm, denn so mancher Jugendliche hier in der Stadt kann sich Alm einfach nicht vorstellen und kann dann natürlich auch den Unterschied in der Tierhaltung nicht bewerten“, ist Schwarz überzeugt. Solche Aktivitäten sind natürlich auch sehr teamfördernd und dementsprechend ist das Team um Johann Schwarz so gut eingespielt, dass höchste Qualität garantiert ist. Es werden die Lehrlinge hier auch besonders gefördert an Wettbewerben teilzunehmen um sich dem internationalen Vergleich zu stellen und das spornt auch an – auf ein Ziel hin zu arbeiten. Letztendlich hat aber das beste Gericht keine Chance, wenn es nicht dementsprechend inszeniert wird und so ist es heutzutage nicht nur mehr die Küche die überzeugen muss, es braucht auch Entertainment und Showelemente. Hier schließt sich der Kreis, es ist einfach ganz wichtig, dass die Küche und das Service dieselbe Leidenschaft verspüren, eben Gastgeber zu sein.
Wir sind sehr gerne KRÖSWANG Kunde. Wir werden von einem guten Außendienst beraten und egal ob Tagesangebot, Fachseminare, Zustellung: Es passt einfach alles. Franz Pernkopf, Eigentümer Landhotel Grünberg am See, Gmunden
www.premiumeis.at
18 | Speisen & Getränke
talog 2012 Der neue Eiska er n! rd fo an t – jetz
-8% Ein junger Report aus Brüssel zeigt, dass mehr als eine viertel Million Arbeitsplätze in den vergangenen Jahren aufgrund der steigenden Steuern und der Wirtschaftskrise im Brau-Sektor in der EU verloren gegangen sind. Obwohl sich der Abwärtstrend 2010 abgeschwächt hat, wird Unterstützung von der Regierung benötigt. Laut einer Ernst & Young und Regioplan-Studie ist der Bierkonsum zwischen 2008 und 2010 um 8 Prozent gesunken, was 260.000 Jobs, welche zu 85% der Gastronomie angehören, gekostet hat. Obwohl die generelle Beisteuerung von Bier in die EU seit 2008 um 10 Prozent verringert hat, bleibt der Wirtschaftsfaktor der Brauhäuser in der EU anhaltend groß. Produktion und Konsumation von Bier stellt über 2 Millionen Jobs quer durch Europa. „Die Studie unterstreicht die Tatsache, dass der Brau-Sektor eine positive Auswirkung auf die Europäische Wirtschaft hat.“ Alberto Da Ponte, President of The Brewers of Europe
Zitat „In globalen Krisen Zeiten ist meine Triple-A Kreation ein sicherer Hafen: unserem Geschmack könnt ihr vertrauen“, sagt Braumeister Barta. „Mit meinem AAA können sich Genießer auf eine sichere Performance im Bereich Geschmack und Aroma verlassen.“
Kürbiskern-Produkte
Die Steiermark für Ihre Küche
Immer mehr Gäste legen Wert auf Regionalität in den heimischen Küchen. Mit dem Steirischen Kürbiskernöl mit der Banderole bringen Sie heimische Qualität aus dem Grünen Herzen Österreichs zu Ihren Gästen. Aufgrund seines hohen Gehalts wertgebender Inhaltsstoffe und seines einzigartigen nussigen Geschmacks innerhalb der Pflanzenöle nimmt es eine Sonderstellung ein. Das Fett der Kerne des Steirischen Ölkürbis ist cholesterinfrei und zählt deshalb zu den wertvollsten bekannten Pflanzenfetten. Die Familie Berghofer aus dem steirischen Kalsdorf bietet heimische Kürbis-Qualität als Kernöl, Knabberkernen, Pesto, Schokolade oder Likör. Internet: www.the-pumpkin.com Josef Berghofer 8401 Kalsdorf +43(0)3135/53376, Fax: -15
❧ Wein ❧ Tipp ❧ Winzer ❧ Tipp ❧ Wein ❧ Tipp ❧ Winzer ❧ Tipp ❧ Wein ❧ Tipp ❧ gen gehaltvollen Rotweinen. Nat. und int. Auszeichnungen bestätigen dies. Grüner Veltliner Kremstal DAC 2011 trocken Typische Veltliner würze mit leichter Ananasfrucht in der Nase. Schöner voller Körper mit angenehmer Säure finden wir am Gaumen.
Seit 1849 wird im WeingutHeuriger Eder in Gedersdorf, einem Ort im Kremstal, Weinbau betrieben. Familie, Erfahrung, Tradition und Innovation wird bei uns großgeschrieben. Das Weingut Eder, geleitet von Sepp und Martin Eder, befindet sich auf den mächtigen Lößterrassen. Optimale klimatische Voraussetzungen entstehen durch kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel sowie warme, trockene Luft aus der pannonischen Tiefebene.
Kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel treffen auf warme, trockene aus der pannonische Tiefebene im Osten. Die Weine zeichnen sich durch besondere Fruchtigkeit und Eleganz aus. Seit April 2008 zählt auch Eder zu den Top-Heurigen Niederösterreichs. Die Marke „TOP Heuriger“ steht für Heurigengenuss auf höchstem Niveau. Das Sortiment reicht von leicht duftigen bis hin zu ausdrucksreichen opulenten Weißweinen sowie samti-
Riesling Qualitätswein 2011 In der Nase finden wir zarte Mango mit einer eleganten Pfirsichnote. Am Gaumen finden wir eine frische Säure und der Pfirsich setzt sich fort. Grüner Veltliner „Martin“ Kremstal Reserve 2010 trocken Honigmelone, Blütenhonig und Orangenmarmelade finden wir in der Nase, am Gaumen finden wir leichte würze mit überreifer Birne und langanhaltenden Gaumen. Weingut-Heuriger Eder A-3494 Gedersdorf/Stratzdorf Tel.: +43(0)2735/8287 www.weinguteder.at
Speisen & Getränke | 19 NEUE GESCHMACKSRICHTUNG
Genuss - Mit Sicherheit: Jetzt mit AMA-Gütesiegel
Nemiroff Vodka geht neue Wege
Frühstücksbuffet Deluxe - Ofenfrisch
Dem Trend zu ökologischen Produkten folgend, stellt Nemiroff Vodka seinen neuesten Geschmack vor. Nemiroff Distinct, ein mit Aloe Vera Aromen verfeinerter Vodka. Der Vodka-Genuss bekommt somit einen aromatischen Hauch von Gesundheit. Nemiroff Distinct erweitert die bereits 20 Geschmacksrichtungen umfassende, breite Produktpalette von Nemiroff Vodka um ein spannendes Produkt. Nemiroff Lex und Lex Ultra, die durch Ihre Gastauftritte in den Musikvideos von Lady Gaga und DJ Bobina am Österreichischen Markt bereits bekannt sind sowie Nemiroff Original, Nemiroff Honey Pepper und Nemiroff Birch wird es ab April 2012 auch in 1,5 Liter und 1,75 Liter Flaschen geben. il lambrusco
Für il lambrusco hat Mionetto den einzigartigen Geschmack der k lass i sc h en Lambr uscoTraube wiederentdeckt, die ihre Heimat in der berühmten norditalienischen Weinregion Emilia hat. il lambrusco ist ein fein prickelnder, rubinroter Vino Frizzante mit 8 % vol Alkoholgehalt, der mit dem Geschmack sonnengereifter roter Früchte verführt und sich durch ein lebendiges Bukett auszeichnet, das Aromen von Himbeeren und Brombeeren sowie einen Hauch von Kirsche verströmt.
Goldbraun gebacken, fein-blättrig und zart-buttrig im Geschmack – die neuen Buttercroissants von Resch&Frisch sind jetzt noch unwiderstehlicher. Im klassischen und im Jour-Format erhältlich, bieten die neuen Köstlichkeiten ideale Einsatzmöglichkeiten am Frühstücksbuffet, mit pikanten und süßen Füllungen oder als Beigabe zu Kaffeespezialitäten.
Damit erneuert Nemiroff Vodka sein Bekenntnis zu einer starken zusammenarbeit mit Gastronomen und Eventveranstaltern. Die Palette an Geschenksets wurde im Zuge der Erweiterung um den Nemiroff Distinct überarbeitet und stellt jetzt eine noch hochwertigere und attraktive Variante dar. Mit diesen neuen und der erweiterten Produktpalette versucht Nemiroff Vodka seine weltweite Marktführung im Premium Vodka Segment nun auch in Österreich und der Schweiz zu behaupten. office@nemiroff-vodka.at
Die neuen, zarten Buttercroissants werden mit hochwertiger Butter hergestellt und überzeugen durch den herrlichen Duft und den köstlichen Geschmack. Beste Rohstoffe und eine schonende Verarbeitung des Teiges sind das Erfolgsgeheimnis der Produkte. Einfach. Perfekt! Resch & Frisch Gastrovertriebs GmbH, Wels www.resch-frisch.at
il UGO!
Das aromatisierte weinhaltige Getränk il UGO! von Mionetto ist die trinkfertiggemixte Vermählung aus sanft perlendem weißem Vino Frizzante und Holunderblüten d e st i l lat , fein abgerundet mit natürlichen Holunderblütenaromen. Der Aperitivo mit einem Alkoholgehalt von 8 % vol besticht durch seinen eleganten, hellgelben Farbton und einen fruchtig-frischen Duft nach Holunderblüten und Limette. Der Aperitivo ist ab sofort in einer eleganten, satinierten 0,75-l-Flasche im attraktiven, bekannten Design der feinen il-Range von Mionetto erhältlich.
Botschafter bayerischer Gastlichkeit. Seit 1886.
20 I Küche
1
ler Schnel enken aussch ieren & kass
2
3
Individuelle Computerschankanlagen und Abrechnungssysteme Schneller, kälter, mehr oder weniger Schaum – das perfekte Bier zu jeder Tagesund Nachtzeit. Seit über 3 Jahren fließen die Getränke im EINSTEIN aus REDL Schankanlagen: Perfekt und noch schneller gezapft wird hier seit kurzem mit einem Schnellzapfhahn: der Hahn ermöglicht das Zapfen von einem Krügerl Bier in nur 2 bis 3 Sekunden! In Verbindung mit dem Bierpool „Pro“, auf dem die Bierleitungen auf den Color-Touchscreens grafisch dargestellt werden, ist es somit möglich, in Stoßzeiten Bier vorzuzapfen, ohne die Kontrolle zu verlieren.
Meine
Küche
Vom Eintrittskartensystem über ein Garderobensystem zur Spirituosenkontrolle TAP-Systems, zu den Bonierstationen an Bartheken zur schnellen Bonierung von Stückware und Flaschen inkl. Lagerverwaltung, hin zu den SILEXA FullTouch Color Schank-
anlagen mit maßgeschneidertem Happy Hour-Aktionssystem. Mit REDL Schankanlagen, der original Cocktail Jukebox und REDL Abrechnungssystemen arbeiten erfolgreich: XXXLutz (Österreich, Deutschland und Schweden) MÖMAX (Österreich und Deutschland), IKEA (Österreich), Cup&Cino (Österreich), AKAKIKO (Österreich) Erfolgreiche Lösungen für die Eisbonierung aus dem Hause REDL Gastrosystems. ZANONI&ZANONI vertraut auf die Technik der Trendsetter aus Hollabrunn. Kugeln, Becher und Coups werden direkt an der Theke boniert. ZANONI&ZANONI sorgt so für einen schnellen und geregelten Ablauf bei minimalen Wartezeiten. Im Cafebetrieb zählt man auf mobile Kasseneinheiten für bestmögliches Service. Wie redl ist Ihr Unternehmen? Mehr auf www.redl.co.at
Foto: Veer
1: Individuell in Technik und optischer Ausführung 2: Bierzapfen – mit dem Schnellzapfhahn noch schneller 3: Von der Eisbonierung bis zur Getränketechnik, alles aus einer Hand 4: Bierzapfen – mit dem Schnellzapfhahn noch schneller
Küche I 21 Moderne Gerätesoftware lässt sich ganz individuell nutzen
Jedem Koch sein Profil Energiesparende Technik, nützliche Zubehöre, benutzerfreundliche, eingängige Bedienbarkeit sind Bausteine, die die Effizienz einer Küche bestimmen. Trotz aller technischen Errungenschaften ist Know-How oder Küchenpraxis gefordert, um einen Küchenbetrieb erfolgreich zu führen. In Betrieben mit vielen Filialen ist es oft nicht möglich, immer und überall Fachpersonal verfügbar zu haben. Will man trotz allem gleichbleibend hohe Garqualität garantieren, lohnt es sich die Möglichkeiten der Technik voll auszunutzen. Eine innovative Lösung bietet die Funktion „MyDisplay“ im neuen Rational SelfCookingCenter whitefficiency. Nach Angaben des Unternehmens sollte eine softwareseitige Lösung entwickelt werden, die Fehler in der Bedienung des SelfCookingCenter whitefficiency nahezu ausschließt. Das Prinzip ist einfach, für bestimmte Zusammenhänge oder Nutzer können die umfangreichen Möglichkeiten des Gerätes eingeschränkt und in sogenannten Profilen abgespeichert werden. Die Arbeit mit Profilen sieht dann folgendermaßen aus: Sobald die Karte feststeht, legt der Administrator ein Profil z.B. für den Mittagsservice an. Im Profil „Mittag“ werden alle benötigten Garprozesse zusammengefasst. Wenn die Schicht beginnt, muss der Mitarbeiter lediglich „MyDisplay“ an- und das Profil „Mittag“ auswählen. Ab sofort stehen nur noch die vom Administrator zugewiesenen Garprozesse zur Wahl. Genauso denkbar sind Profile für den à la Carte-Betrieb am Abend oder individuelle Mitarbeiterprofile. Die Garabläufe an sich verlaufen wie gewohnt. Das SelfCookingCenter whitefficiency meldet sich immer dann, wenn Speisen be- oder entladen werden müssen. Das Display zeigt unmissverständlich an, was genau getan werden muss und welcher Einschub davon betroffen ist. In Betrieben mit mehreren Filialen können die Daten per Netzwerk übertragen werden. Die Aktualisierung der Profile ist dann von zentraler Stelle aus möglich.
Non-FoodCatering
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Die Besteckspülmaschinen der UC-Serie und das kompakte Umkehrosmose-Gerät RoMatik XS sind das perfekte Duo für glänzende, polierfreie Spülergebnisse. Ihr Besteck glänzt brillant – zeitintensives und unhygienisches Nachpolieren gehört
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Besteckspülen neu erfunden: UC-Serie mit RoMatik XS
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der Vergangenheit an. Das Besteck ist sofort nach dem Spülgang wieder einsatzbereit. Sie sparen Zeit und Geld. Ihr Klick zum polierfreien Besteckspülen: www.winterhalter.at/Besteckspuelen Besuchen Sie uns auf der Messe „HOTEL & GAST“ in Salzburg, 18. bis 20. März 2012, Halle 2/6, Stand 119
22 | Vilacher rundum neu: Neuer Look. Neue Sorte.
Seit März in der neuen Kleinflasche
Alles Neu bei Villacher auf der GAST Bei der GAST in Klagenfurt präsentiert sich die Traditionsmarke Villacher Bier in der Halle 5 rundum neu: Neue Sorte. Neuer Look. Neue Kampagne. Mit neuem Slogan präsentiert sich Österreichs südlichstes Bier so entspannt und lebensfroh wie die Kärntner selbst. Das überarbeitete Logo, das neue Etiketten- und Verpackungsdesign und die neue Werbelinie verbreiten Freude am entspannten Genießen und wecken den Gusto auf ein kühles Villacher. „Die GAST in Klagenfurt eignet sich für uns perfekt dazu, den Relaunch zu präsentieren. Wir haben als Marktführer einen hohen Gastronomieanteil und sind mit einem Vollsortiment von Bierspezialitäten, alkoholfreien Getränken und Gastro-Technik starker Partner der Gastronomie." ist Vorstandsdirektor Josef Pacher überzeugt. Höchste Qualität und ein innovatives Sortiment waren immer schon die
Stärke der Villacher Brauerei. „Jede einzelne unserer Biersorten hat ihren ganz speziellen Charakter. Das reicht vom klassischen Märzen, über das hopfenbetonte Pils und das besonders würzige Hausbier bis hin zu den saisonalen Bieren wie das Oktoberbräu und das Bockbier," so die Villacher- Vorstände Pacher und Aigner. Villacher Radler mit goldenem DLG-Preis prämiert! Eine Kombination aus Villacher Bier und echtem Zitronensaft ist der 2011 eingeführte Villacher Radler naturtrüb, der mit dem goldenen DLG-Preis für seine Qualität und Geschmack prämiert wurde. Bettina Rabitsch, Marketingleiterin, beschreibt den Villacher Radler naturtrüb kurz und prägnant: „zitronigerfrischend bei nur 2% Vol.Alkohol“
Neue Rezeptur und Verpackung für Puntigamer Radler Der Radler hat sich in Österreich innerhalb der letzten drei Jahre besonders gut entwickelt. Immer mehr Menschen schätzen das Biermix-Getränk, rund zwei Drittel aller Österreicher bezeichnen sich als Radlertrinker. Ein Großteil des Radlers wird fertig gemischt gekauft. Zählten vor einigen Jahren noch der geringere Alkoholgehalt und Gesundheitsaspekte, so steht beim Radler heute vor allem die Erfrischung und der Geschmack im Vordergrund. Männer bevorzugen erfrischende, etwas herbere Rezepturen, Damen etwas süßere und alkoholärmere.
Entstanden ist der „bierige“ Radler von Puntigamer mit einer Mischung aus Bier mit feinen Malz- und Hopfennoten und einer neuen erfrischenden Zitronenlimonade. Der neue Puntigamer Radler ist in 6er Trägern, in 0,5 Liter Dosen und im Fass erhältlich. Verstärkt wird das Angebot seit März durch eine neue 0,33 Liter Einwegflasche im praktischen 12er Träger – ein Teilsegment des Radlers, das besonders stark wächst. Puntigamer möchte damit seine Nummer 1 Position auch bei Kleinflaschen weiter ausbauen.
Frühlingserwachen mit der Kärntner Bärlauchnudel Während in weiten Teilen Österreichs noch Schnee liegt, gibt es in Kärnten bereits die ersten Bärlauchnudeln. Das FrühjahrsHighlight aus dem Hause BRUNNER serviert man am Besten mit etwas frischem Bärlauch oder fein geschittenem Schnittlauch und brauner Butter. Die
Zubereitung erfolgt sehr einfach und schnell im Kombidämpfer oder klassisch im kochenden Salzwasser. Serviert wird der Bärlauchnudel am Besten in Begleitung eines frischen Salates. „Der Bärlauchnudel ist das ideale Angebot für saisonale Schwerpunkte in den Speisekarten.“, erklärt Mag. Albin Brunner, Geschäftsführer der Nudelmanufaktur, die starke Nachfrage. Heute werden in Österreich und den angrenzenden Nachbarstaaten täglich ca. 20.000 Stück verkauft. Dazu
beschäftigen die Brüder Brunner insgesamt 26 Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb. In Österreich sind die „BRUNNER Kärntner Nudeln“ über den Großhandel erhältlich. www.teigtaschen.at
| 23 Aus alt mach CUP&CINO
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Ein angenehmes Essen sollte mit einer schönen Speisekarte beginnen. Diese muss mehr können, als nur die angebotenen Speisen aufzulisten. Holen Sie Ihre Gäste dort ab, wo Sie es erwarten – auf hohem Niveau. Es sind Kleinigkeiten, die den perfekten Umschlag ausmachen. Aber Perfektion ist weit mehr als eine Kleinigkeit. Edel matt die Oberfläche, angenehm weich der Griff, hier wird der Gast verwöhnt. Metallecken auf allen Seiten, eingeschlagen verarbeitete Griffkanten und viele kleine Details machen den Unterschied. Bei der Speisekarten-Manufaktur Reischl + Sohn wird nichts dem Zufall überlassen. Hier trachten Spezialisten nach Perfektion und sind durch eigene handwerkliche Fertigung noch flexibel, um spezielle Kundenwünsche zu erfüllen. Die Produktübersicht finden Sie unter: www.reischl.at
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Reparaturkosten, Ausfallzeiten, Qualitätsverlust – ältere Kaffeemaschinen können den reibungslosen Gastronomiealltag erheblich beeinträchtigen. Mit einem unschlagbaren Angebot richtet sich darum der Kaffeespezialist CUP&CINO an heimische Gastronomen. „Wer sich von seiner alten Kaffeemaschine trennen möchte, den erwartet ein für die Branche einzigartiges Eintauschangebot“, beschreibt Peter Huber, Geschäftsführer von CUP&CINO Österreich, die Aktion. Zur Auswahl stehen dabei verschiedene Kaffeesysteme, die sich optimal den Anforderungen bzw. dem Kaffeebedarf von Gastronomiebetrieben anpassen. Generell bietet CUP&CINO sehr attraktive Konditionen: So können Neukunden zwischen Kauf-, Miet- oder All-inclusive-Variante mit integriertem Technik-Service wählen und bereits ab € 2,70 pro Tag höchsten Kaffeegenuss servieren.
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Electrolux mit neuer Produktionsstätte Seit Jänner 2012 produziert Electrolux Professional in einer neuen Fabrikhalle in Sursee. Dort werden Spitzenprodukte für Premiummarke thermaline hergestellt. Die neue Produktionsstätte ist umweltfreundlicher, bietet komfortablere Arbeitsplätze und ist mit modernster Technik ausgestattet. Das Unternehmen investierte am Standort Sursee ca. 31 Millionen Schweizer Franken. Electrolux Professional operierte bislang von den beiden Standorten Aarau und Sursee aus. Nun konzentriert das Unternehmen Forschung und Entwicklung, Produktion, Testlabor, Verkauf, Service, Kundendienst, Showroom und Ausbildung in Sursee unter einem Dach. Mit dem neuen Kompetenz- und Produktionszentrum auf einer Gesamtfläche von 25.970 m2 erzielt Electrolux Professional eine weitere Steigerung bei Qualität und Kundenservice. Bis Ende März 2012 werden die erwähnten Aktivitätsbereiche von Electrolux Professional in Sursee zentralisiert sein. Am neuen Standort werden dann 200 Personen beschäftigt sein. Rock the kitchen 2012
Der Big Cooking Contest geht in die nächste Runde
Den Kick-off zum Kochwettbewerb des Jahres präsentiert Eurogast Grissemann am 29. März auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn. Bei insgesamt sieben Qualifyings können junge Kochtalente aus ganz Österreich beweisen, was in ihnen steckt. Der Eurogast Big Cooking Contest bietet eine ideale Plattform für Kochlehrlinge und SchülerInnen, um sich
im direkten Vergleich zu messen und ihr Können und ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Bereits 2011 zeigten sich Jury, Sponsoren (ÖGZ, VKÖ, Wiberg, Anner, Toni Kaiser, Bauernland, Rational und Unilever) und Fans von den Leistungen der Kochtalente begeistert. Alle Termine und Infos: www.bigcookingcontest.at
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Das neue Se�fCook�ngCente�� wh�teff�c�ency�
Messe-update
Kröswang erfrischte Intergastra
Eff�z�enz t��fft Genuss
Zum ersten Mal nahm der Frische-Lieferant an der Intergastra in Stuttgart, der größten Gastronomiefachmesse im deutschsprachigen Raum, teil. Wie es bei KRÖSWANG üblich ist, präsentierte das Unternehmen auf einer Frische-Meile eine Vielzahl von Köstlichkeiten. Und auch das Stuttgarter Fachpublikum war von den Sonntag Schnitzeln begeistert. Seit April 2011 betreibt KRÖSWANG einen Lagerstandort in der Nähe von Stuttgart und beliefert von dort aus Kunden in Baden-Württemberg. „Aus diesem Grund war es für uns klar, an der Intergastra teilzunehmen und dort unsere Frische-Kompetenz zu zeigen“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Der Messestand des Frische-Lieferanten war grün und frisch wie gewohnt – und fast von früh bis spät von Besuchern belagert. „Das Interesse an unseren Produkten war riesengroß“, erklärt Mag. Manfred Kröswang, „wir hätten uns nicht gedacht bereits beim ersten Auftritt so viel Besucher begrüßen zu können“.
Eurogast Kärntner Legro baut zustellung aus
SPITZENSERVICE, QUALITÄT und FLEXIBILITÄT in KÄRNTEN Die Eurogast Kärntner Legro, der „Kärntner Großhändler“ mit Service, Frische und bester Qualität betreibt im Herzen von Klagenfurt einen C&C Markt, in St. Veit einen Abholmarkt sowie über die Sommersaison in Velden am Wörthersee einen C&C Markt, der sich als „Event-Spezialist“ einen Namen gemacht hat. Die Zustellung wurde auf ganz Kärnten erweitert und ist noch besser, schneller und effizienter. Mit 7 LKW und PKW werden aus dem Sortiment von 22.000 Artikel täglich Krankenhäuser, Schulen, Kasernen, Kindergärten und natürlich die Gastronomie beliefert. Flexibilität und die Erfüllung individueller Kundenwünsche sind die Spezialität der Eurogast Kärntner Legro. Dafür stehen Geschäftsführer Mag. Erfried Feichter und Markt- und Verkaufsleiter Reinhold Köstinger 40 Mitarbeiter tatkräftig zur Seite. www.eurogast-legro.at | legro@carinthia.at | +43(0)463/3890-51
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Hotelzimmer kostet durchschnittlich 95 Euro
Poliermaschinen bringen Ihr Besteck zum Glänzen
HotelimmobilienMarkt Wien 2012
Poliermaschinen bringen bei hoher Leistung hygienische und kostensparende Präparation von Besteck in die Gastronomie.
Schafft 7000 Besteckteile pro Stunde: Die Poliermaschine X7000 Deluxe von Concept & Styling
©WienTourismus/Peter Rigaud, Text: Kohl&Partner
Zeiten, in denen diese Tätigkeiten Handarbeit waren sind somit endgültig vorbei. Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften werden eingehalten, Kalksteinflecken zuverlässig eliminiert und Spülmittelspuren mittels eines Elektrogebläses entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien ab. Gleichmäßiger Glanz auf allen Oberflächen ist das Resultat. Durch den Einsatz von Poliermaschinen werden Betriebs- und Personalkosten sowie die Trockenzeit des Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde regelt die Temperatur und sorgt für eine längere Haltbarkeit des Ökogranulats.
Concept & Styling GmbH Richard-Kirchner-Str. 19b 34537 Bad Wildungen Tel. +49(0)5621/969569 www.besteck-poliermaschine.de Mit 11,4 Millionen Nächtigungen brachte das vergangene Jahr 2011 für die Stadt Wien einen neuen Rekordwert mit sich. Die jahrelang wachsenden Nächtigungszahlen (+5% zum Vorjahr 2011) lockten in Folge viele in- und ausländische Hotelinvestoren und Brands nach Wien. Trotz des Wachstums an Übernachtungen kommen auf Investoren, Betreiber und Kreditinstitute herausfordernde Zeiten zu.
Der Wiener Hotelmarkt hat sich angebotsmäßig stark entwickelt (Zuwachs von 4.300 Betten im Jahr 2011). Die inflationsbereinigten Durchschnittspreise für ein Hotelzimmer konnten jedoch kaum wachsen (mit einem Plus von 5,5% befinden sich die Durchschnittspreise nur auf dem Niveau von 2009). Ein Hotelzimmer kostete 2011 durchschnittlich EUR 95,06 netto (ohne USt., Frühstück und Ortstaxe). Die Auslastung hat sich trotz steigen-
der Nachfrage aufgrund des erhöhten Angebots im Vergleich zum Vorjahr 2011 nicht verändert. Auch die kommenden Jahre werden von der Realisierung zahlreicher Hotelprojekte geprägt sein - zB: an neuen Hauptbahnhof Wien, Luxushotelprojekte in der Innenstadt etc. Wien braucht langfristig sicherlich neue Hotelkapazitäten um mit der Nachfrage Schritt halten zu können. Aus Sicht von Mag. Schaffer „kann sich das Angebot im (Low) Budget Segment verdoppeln, vor allem wenn man den Vergleich zu vielen deutschen Städten zieht“. Allerdings sagt Mag. Schaffer: „Es werden künftig keine „more-of-the-same“ Hotelprodukte mehr benötigt, da sich diese nur mehr durch den günstigeren Zimmerpreis unterscheiden können und dadurch weder Betreiber noch Investoren profitieren können“. Die Provisionen für den immer höheren Anteil von Onlinebuchungen und der höhere Kreditkartenanteil sind Kostentreiber im Vertrieb. Schaffer: „Für den Kunden bleibt der Preis stabil, allerdings fehlen dem Hotelier zwischen 15 und 30% seines Umsatzes“.
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Fotos: © Österreich Werbung / Viennaslide, ®FHWien-Studiengänge der WKW
< ReferentInnen v.l.n.r.: Michael Mair (FHWien), Eva Adamer-König (FH Joanneum), Martin Schaffer (Kohl und Partner), Dietmar Schuster (WKÖ)
Herausforderungen für den Österreich hat ausgezeichnete Chancen, vom aufstrebenden Wirtschaftsfaktor Gesundheitstourismus zu profitieren. Voraussetzung ist aber, dass die nötige Aufbauarbeit geleistet wird von der glaubwürdigen Positionierung bis zur Qualitätssicherung durch Gütesiegel. Das ist eine zentrale Erkenntnis aus dem Symposium für Gesundheitstourismus an den FHWien-Studiengängen der WKW, das im Februar stattfand. Rund 80 Teilnehmer diskutierten unter der Moderation von Martin Schaffer (Geschäftsführer von Kohl und Partner, Wien) mit Eva Adamer-König (Studiengangsleiterin
„Gesundheitsmanagement im Tourismus“, FH Joanneum) und Dietmar Schuster (Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit, WKÖ) über Rahmenbedingungen, mögliche Geschäftsmodelle und Entwicklungstendenzen dieses zukunftsträchtigen Zweiges der Tourismuswirtschaft. Gesundheitstourismus: Ein Markt mit Zukunft In Österreich werden jährlich rund 35 Mrd. Euro, das sind 12% des BIP, für Gesundheit ausgegeben. Davon entfallen 60% auf die öffentliche Hand, aber bereits 40% sind private Ausgaben, etwa für Zusatzversicherungen, Arzneimittel oder Gesundheitsreisen. Laut einer Studie von Roland Berger wird sich der Gesundheitsmarkt bis 2020 mehr als
verdoppeln. Überdurchschnittliches Wachstum ist in den Teilbereichen „gesunde Lebensmittel“, „Fitness“ und „Gesundheitstourismus„ zu erwarten. „Die Nachfrage für Gesundheitsreisen wird also steigen“, so Michael Mair, Gastgeber und Leiter des Instituts für Tourismus-Management der FHWien. Das ist eine große Chance für Österreich, denn „wir haben die besten Voraussetzungen: Ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem und Top Erfahrungen im Tourismus,“ führt Mair weiter aus. Glaubwürdigkeit und Vertrauen Für Tourismusdestinationen steckt also viel Potential im Bereich Gesundheitstourismus, gleichzeitig muss aber noch Aufbauarbeit geleistet werden. Das
Ich kaufe bei KRÖSWANG, weil mich Qualität und Frische überzeugen. Bei dieser Firma ist von der Bestellung bis zur Lieferung alles perfekt. Siegfried Stocker, Eigentümer Hotel Sonneck, Rohrmoos
Angebot ist vorhanden, vielfach fehlen aber noch marktfähige Produkte und Informationen für potentielle Kunden. Martin Schaffer warnt allerdings vor unüberlegten Schnellschüssen: „Nur weil Gesundheitstourismus im Trend liegt, sollte sich eine Destination nicht dafür entscheiden. Ein begeisterter Bürgermeister und eine Handvoll engagierter Touristiker sind wichtig, reichen aber nicht aus. Es braucht die Motivation und das Commitment einer breiten Basis.“ Hilfreich sind eine klare, konsequent umgesetzte Positionierung und ein tragfähiges Netzwerk an Leistungsträgern, denn „Gesundheit ist ein massiv heikles Thema. Die Gäste kommen, wenn sie das Gefühl haben, da bin ich gut aufgehoben. Letztendlich geht es also um Glaubwürdigkeit und Vertrauen“, so Schaffer.
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Politik peilt neuen Rekord bei Lohnnebenkosten an „Manipulationsgebühr“ trifft Dienstleister voll Statt Lohnnebenkosten zu senken, erhöht die Regierung die Belastungen für Arbeitgeber. Eine „AMSManipulationsgebühr“ setzt die Hotellerie unter Druck. Tourismus, Bau und Handel erwirtschaften ein Viertel des BIP und beschäftigen fast jeden dritten Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft. Dafür soll sie eine neue Strafsteuer treffen: Eine „AMS-Manipulationsgebühr“ soll beendete Arbeitsverträge sanktionieren. Der einzige Effekt: zusätzliche Einnahmen. Die Zahl der Kündigungen wird dadurch im Tourismus nicht sinken: „Zwischen den Saisonen sind keine Gäste da, und da braucht niemand Mitarbeiter – Strafsteuer hin oder her. Von einem Lenkungseffekt kann keine Rede sein. Es geht nur ums Kassieren“, entkräftet Sepp Schellhorn, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung
(ÖHV), eine offensichtliche Schutzbehauptung. Im Gegenteil: Ob die Beschäftigtenzahlen im Tourismus weiter so steigen wie bisher sei fraglich: Denn während andere Länder Dienstleister durch Steuersenkungen entlasten, erhöht Österreich die Lohnnebenkosten nochmals, obwohl es bereits alle internationalen
Vergleiche anführt. „Die Regierung wollte Lohnnebenkosten und Steuern senken. Sie hat keines dieser Ziele erreicht. Konsequenzen hat das nur für die Betriebe“, so Schellhorn. 30 Mio. Körberlgeld auf Kosten der Tourismusbetriebe
Beschäftigtenrekord in Hotellerie und Gastgewerbe im Jahresdurchschnitt 185.000
175.000
165.000
155.000
2003
2004
2005
2006
Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger
2007 Jahr
2008
2009
2010
2011 © ÖHV 2012
„Somit ist das Versicherungssystem ad absurdum geführt. Die Betriebe werden noch einmal zur Kasse gebeten, da wird doppelt abkassiert. Und die Lohnnebenkosten steigen und steigen“, so Schellhorn. 30 Mio. Euro kostet das die Arbeitgeber im Tourismus. ÖHV: Beschäftigung forcieren statt Arbeitsplätze vernichten Mit der gezielten Belastung von Arbeitgeberbetrieben wird Wertschöpfung vernichtet. Besser wäre es, die Beschäftigungsdauer zu verlängern: „Es gibt durchdachte Modelle zur Saisonverlängerung. Anstatt diese Chance zu ergreifen, werden wieder mitarbeiterintensive Branchen bestraft“, verweist Schellhorn auf das Ganzjahresarbeitszeitmodell der ÖHV. Dieses sieht vor, durch die Belebung der Nebensaison und gezielte Bewerbung die Nachfrage zu verstärken.
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Italien für Ihre Küche Nach der erfolgreichen Etablierung ihres Klassikers „Tomatino®“ ließ die Obertrumer Gewürzmanufaktur RAPS mit der Erweiterung des Sortiments nicht lange auf sich warten. Tomaten, Knoblauch, Gewürze, Kräuter und eine unverwechselbare Geschmacksrichtung sind auch dieses Mal die Grundlage für ein italienisches Geschmackserlebnis in den heimischen Küchen. Tomatino® Limone, Tomatino® Funghi und Tomatino® Pepperito heißen die drei neuen Kreationen mit nahezu uneingeschränkten Anwendungsmöglichkeiten in jeder Küche. Bruschetta, Pizza, Pasta, Carpaccio, Risottos, Salate, Fisch und vieles mehr wird durch diese Gewürzkompositionen zur mediterranen Gaumenfreude.
Prost
In Tomatino® Limone verschmelzen feine Flocken aus fruchtig-spritzigem Zitronenfruchtfleisch mit dem vollmundigen Tomatengeschmack zu einem ganz neuen, frischen Geschmackserlebnis. Der zitronige Charakter passt hervorragend zu Fisch- und Geflügelgerichten sowie zu Meeresfrüchten. Eine Kombination aus Kräutern, Tomaten und vollaromatischen Pilzen
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ergibt das kräftige Geschmacksbild des Tomatino® Funghi. Die RAPS Geschmacksschmiede empfehlen es besonders zu aromatisch-kräftigen Pasta- und Fleischgerichten sowie Risottos. Temperamentvolle Schärfe durch die Verschmelzung fruchtiger Tomaten und pikanter Pepperitos verspricht Tomatino® Pepperito. Insbesondere Gemüse- und Pastagerichte erhal-
ten durch seine Zugabe den nötigen Pepp bei gleichzeitig vollmundigem Geschmack. Mit den originellen Workbooks möchte RAPS seine Kunden immer wieder durch attraktive Rezeptideen zu neuen Gerichten inspirieren – so auch beim neuen Tomatino® Workbook. Doch nicht nur die einfache trockene Anwendung verheißt südländisches Flair in der österreichischen Gastronomielandschaft, denn vermischt mit Wasser und verschiedenen hochwertigen RAPS Ölen ergeben sich weitere köstliche Variationen. Und als besonderes Highlight im laufenden Jahr verlosen die Salzburger Gewürzmischer unter den Tomatino Kunden eine RAPS-rote Vespa PX 125, was die Freunde der italienischen Küche noch einmal beflügeln dürfte.
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30 I Hotels
Hotels I 31
10 Schritte zur Hotelbudget-Erstellung
Kontrolle ist gut, Controlling ist besser Für langfristig erfolgreiches Unternehmertum sind Bauchgefühle meist zu wenig. Konkrete Analysen, Zahlen und Optimierungsschritte führen Betriebe am Markt an die Spitze und entwickeln das Unternehmen weiter. „Controlling heißt das Schlüsselwort, das untrennbar mit der Geschäftsführung verbunden und in professionellen Hotelbetrieben unverzichtbar ist", erklärt Manuela Wiesinger von der „con.os tourismus. consulting GmbH“.
bevorstehenden Wirtschaftsjahres erlaubt die Beeinflussung von Erträgen und Aufwänden noch bevor sie passieren.
Was kann Controlling? „Es beschreibt einen Steuerungskreislauf auf Grundlage einer qualitativen und quantitativen Ausgangsanalyse, gefolgt von Zieldefinitionen und abteilungsbezogener Maßnahmenplanung“, erläutert Wiesinger: „Kerninstrument ist dabei die Planung betrieblicher Erträge und Aufwände auf Monatsbasis im Rahmen eines Budgets. Langfristiger Nutzen sind die Sicherung des Unternehmensfortbestandes und dessen Wertsteigerung.“ Manuela Wiesinger definiert zehn Maßnahmen, die bei konsequenter Umsetzung zu Verbesserungen in den Abläufen und Strukturen des Betriebes führen und damit für mehr Transparenz sorgen und den Ertrag steigern.
Rad nicht neu erfinden
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Planung ersetzt Zufall
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Richtige Strukturen schaffen Das Referenz-Tool des Budgets - die monatliche, kurzfristige Erfolgsrechnung - soll einer logischen, an das Geschäftsmodell des Hotels angepassten Struktur und Gliederung der Ertragsund Aufwandsgruppen folgen.
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Die Gruppierungslogik der kurzfristigen Erfolgsrechnung kann nun auch für den Aufbau des Betriebsbudgets herangezogen, der spätere Soll-IstVergleich dadurch unkompliziert durchgeführt werden.
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Rechnungslegungsprozess überprüfen Standards in der Rechnungslegung und Verbuchung sorgen für die notwendige Abgrenzungsgenauigkeiten und periodenrichtige Zuweisungen der Erträge und Aufwände in der Saldenliste bzw. kurzfristigen Erfolgsrechnung. Ohne diese Voraussetzung geht die Aussagefähigkeit des Controlling-System verloren.
Das Budget 2012 sollte nach Monaten und nicht nur auf Saison- oder Jahresbasis geplant werden. Auf diese Weise kann bei Budgetabweichungen monatlich mit gezielten Maßnahmen in den einzelnen Abteilungen gegen gesteuert und das Ende des Budgetzeitraumes nicht erst abgewartet werden.
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Abteilungsleiter einbinden Das Budget mit Leben und mit Verantwortungen füllen! Operatives Arbeiten mit dem Zahlenkonstrukt „Budget“ funktioniert über Maßnahmen- und Kennzahlenvorgaben an Abteilungsleiter und die Übertragung von Verantwortung zum Erreichen der Monatsziele.
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Soll-Ist-Vergleiche Monatlich werden bei einem Soll-IstVergleich die Verkaufszahlen, Erlöse und Aufwände mittels der Ist-Zahlen aus der Saldenliste durchgesehen. So kann kontinuierlich überprüft werden, ob die eingeschlagene Richtung stimmt.
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Kurs korrigieren
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Budget aktualisieren Ein Budget ist nicht in Stein gemeißelt. Im Laufe der Budgetperiode können strukturelle Veränderungen einzelner Erlös- oder Aufwandsbereiche auftreten. Diesen, dauerhaft abweichenden Zahlungsströmen ist durch eine Budgetanpassung Rechnung zu tragen. Dies entwickelt sich zu einem „lernenden“ und mit laufendem Zeitfortschritt stetig präziser werdenden Steuerungsinstrument.
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Branchen-Vergleiche Ein Plan- oder Vorjahresvergleich von Kennzahlen kann aufschlussreich sein und Handlungsbedarf aufzeigen. Das Einbeziehen von Benchmark-Werten zeigt jene betrieblichen Potential-Bereiche auf, welche bisher vermeintlich schon hervorragend liefen. Der Branchen-Vergleich gibt darüber Aufschluss. „Punktuelle und unregelmäßig durchgeführte Controlling-Maßnahmen bringen leider nicht den gewünschten Unternehmenserfolg“, sagt Wiesinger: „Nur wer immer am Ball bleibt, erkennt negative Entwicklungen bereits im Entstehungsprozess und kann sofort gegensteuern. Da kommt ein Bauchgefühl schon mal zu spät."
Liegen die verbuchten Ergebnisse hinter Plan ist professionelles Handeln gefragt. Korrekturmaßnahmen, 16 54 98 1 im Führungsteam beschlossen und in 5464653 13 54 86 068549 168 689816540654 den Abteilungen „exekutiert" tragen 2132 165498 685214152415 05 52 54 96 68 75 40 dazu bei, wieder auf 41 Kurs zu kom45 65 52646345 89816540 41582963 08 132 16549816 17 52 54 45 41 68 16 52 54 54 41 06 68 men. 21 34 534065 65205685 4065340654 Richtigen Detaillierungs986541354646 264634545759 457 654065406854 158296341085 81 410852646345 74 89 63 51 16 29 64 98 58 41 54 41 85 16 17 46 45 65 32 grad wählen 16 40 21 9 54 53 15 54 68 06 24 16 2132 340654 646534 521415
Viele erfolgsdeterminierende Abläufe im Hotelbetrieb basieren auf Zufall. Eine proaktive Budgetplanung des 1354
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15 354646534065 85498654 457596520568 056852141524 406854986541 981654065406 410852646345 634545759652 65 63 64 9865413546 40 29 52 54 65 58 08 68 81 41 41 40 89 17 63 65 16 32 165498 4517415829 1689816540 065468541645 21 16 98 34 15 54 54 65 24 68 16 40 741582 15 54 2 53 14 06 13 46 64 41524152 65468541 51 9652056852 4653406534 9865413546 596520568521 646534065340 526463454575 549865413546 57 54 08 68 56852 54 13 41 40 20 34 54 63 65 65 46 86 29 40 59 26 49 58 65 5457 1085 0685 8981 16451741 341085264634 517415829634 689816540654 32 16549816
32 I Hotel
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Wo und wie jetzt geschlafen wird Austria Trend renoviert Hotel Schönbrunn Das bekannte Austria Trend Parkhotel Schönbrunn im Nobelbezirk Hietzing – beim Hietzinger Tor des Schlossparks – wurde im historischen Stil eines Grandhotels eineinhalb Jahre umfassend erneuert und modernisiert. Das historische Gebäude, das 1907 als Gästehaus des Kaisers mit einem heute noch erhaltenen Ballsaal und Schloßcafé errichtet wurde, erhielt ein klassischmodernes Facelift, das Flair der Kaiserzeit wurde bewahrt. Das Hotel mit seiner prunkvollen Fassade ist für Touristen und Wiener gleichermaßen ein Highlight im Stadtbild. Sterne ✶✶✶✶✶
Da geht's mir gut Sport, Gesundheit, Familie & Kulinarik
Neue Hotelgruppe für Allergiker Die Strafinger Tourismuswerkstatt mit Sitz in Villach hat nun die Initiative gesetzt, für die wachsende Zielgruppe Allergiker eine Problemlösung zu schaffen. Max Strafinger sieht hier eine große Marktlücke sowohl für die Stadt- als auch für die Ferienhotellerie: „Rund 30 % der Bevölkerung sind davon betroffen!“ Derzeit zählt die Gruppe sieben Mitglieder in Salzburg, der Steiermark und Kärnten, die drei-, vier und vier-stern-superior Hotels umfasst. Nähere Informationen erfhalten Sie auf: www.allergenfrei-leben.at
Foto: © Strafinger Tourismuswerkstatt GmbH - Archive der Mitglieder
Alle Mitglieder der Hotelgruppe haben ihr Wohlfühl-Angebot erweitert. Auf die neuen Angebotsschwerpunkte Wandern, Golf, Mountainbike, Wellness, Gesundheit, Familie und Kulinarik wird im Katalog anhand von Piktogrammen verwiesen. Im Winter kommen noch die Themen Alpin, Langlauf und Winterromantik dazu. Je nach Spezialisierung erwartet die Gäste eine Vielzahl zusätzlicher Extras. Mehr Informationen auf: www.dagehtsmirgut.com
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Neue Sterne-Vergabe für Appartements und Ferienhäuser WKÖ-Ennemoser: „Neue Richtlinien schaffen win-win-Situation für Hotelier und Gast - Anpassung an Umstellung der offiziellen Hotelklassifizierung erfolgreich geglückt!" Die rund 500 Appartements und Ferienhäuser mit offiziellen Sternen in Österreich werden ab sofort nach einem neuen Sternesystem klassifiziert. In Anlehnung an die erfolgreiche Umstellung der offiziellen Hotelklassifizierung im Rahmen der Hotelstars Union - der europäischen Vereinigung der Hotelverbände - Anfang 2010, folgt nun eine Angleichung der Sternevergabe bei Appartements und Ferienhäusern. Ennemoser: Neuer Kriterienkatalog punktet als Planungsunterlage und Qualitätshandbuch Für Klaus Ennemoser, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), liegen die Vorteile auf der Hand:
„Weg vom K.O. hin zum O.K.!“ Das optimierte Punktesystem kombiniere, so Ennemoser, Pflicht und Kür; es schafft Transparenz und Berechenbarkeit für Hotelier und Gast. „Der neue Kriterienkatalog eignet sich hervorragend als Planungsunterlage für Um- oder Neubauten und punktet als ideales Qualitätshandbuch für den Betrieb von Appartements und Ferienhäusern", betont der Sprecher der heimischen Hotellerie in der WKÖ. Die Ausdehnung des bereits bewährten neuen Regelwerks auf Appartements und Ferienhäusern sieht er als Beweis dafür, dass man auch international am richtigen Weg sei. Der neue Katalog trägt den Besonderheiten bei Appartements und Ferienhäusern Rechnung.
Auf www.prost-journal.at stehen unter „Hotel“ die neuen Richtlinien zum Durchblättern zur Verfügung. Für Appartements und Ferienhäuser sind vier Sternekategorien vorgese-
hen. Das Dienstleistungsmerkmal „Superior“fällt naturgemäß weg. Der Kriterienkatalog umfasst 240 Kriterien, von denen etwas weniger als die Hälfte Mindestkriterien sind.
... Betreuung durch Spezialisten
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hollu, der Spezialist für Sauberkeit, Hygiene und Wohlbefinden. Julius Holluschek GmbH · A-6170 Zirl · Salzstraße 6 · Tel. +43 5238 52800-0 · Fax -990 · www.hollu.com
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Einrichtung
Trends & Designs
Therme Geinberg
Das Themen-Restaurant mit nun zentraler Buffetanlage wurde von Wögerer geplant und multifunktionell ausgestattet, um den wechselnden Bedürfnissen der Gäste zu entsprechen. Edles, querfurniertes Nussholz harmoniert mit den im ganzen Raum verwendeten warmen Naturtönen. Um die Buffetanlage wurden die Sitzplätze – deren Kapazität um 40 Plätze vergrößert wurde - angeordnet. Durch die Neukonzeptionierung wurde die gesamte Ablaufplanung, insbesondere die Zugänglichkeit des Front-Cooking-Bereichs, optimiert, beschreibbare Glastafeln dienen der Verkaufsförderung. Außergewöhnliche Deckenlampen in der Akustikdecke und originelle Weinpräsentationen vervollständigen die geschmackvolle Einrichtung.
Foto: Therme Geinberg
Restaurant in Cremé & Beige
Einrichtung I 35
Achtung! Fertig! Hotel!
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Wie gewerbliche Unterkünfte heute schnell und kostengünstig errichtet werden.
Mit dem Wine_Art-Zimmer entstand ein gemütliches Winzerzimmer mit vielen Naturelementen für bis zu 4 Personen.
3| Kunst trifft Genuss
In Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH wurde dem beliebten Haus frischer Zeitgeist eingehaucht.
3
2| Hotel Fürst umgebaut
Modernes, funktionelles Fertighotel-Zimmer.
2
Nach einem Umbau strahlt das Lokal in Wartberg ob der Aist (OÖ) seit Ende Oktober 2011 in neuem Glanz.
Die elegant gestaltete und mit modernem Komfort ausgestattete Herberge stellt nicht nur für die Marktgemeinde Himberg (bei Schwechat) eine Bereicherung dar, auch für die junge Hoteliersfamilie Christina und Wolfgang Zednicek-Gutscher dürfte es der Grundstein für eine erfolgversprechende Zukunft sein wie sie selbst vermutet. Denn mit ihrem Einkehrgasthof „Weißer Schwan“ war die Familie an einem wirtschaftlich toten Punkt angelangt. Folglich musste eine neue Idee her, ein neues Konzept. So gab das Paar eine Studie in Auftrag. Das Ergebnis der Studie besagte, dass die Familie Zednicek-Gutscher mit einem funktionellen Business-Hotel in der wirtschaftlich aufstrebenden
Marktgemeinde Erfolg haben könnte. Für die Umsetzung beauftragen die jungen Gastronomen das Unternehmen Fertighotel. Das ist zum einen die Derenko GmbH, eine Firma, die – was Planung, Design und Innenausbau für Hotels betrifft – über großes Know-how verfügt, und zum anderen die ELK-Fertighaus AG, der europäische Marktführer im Fertighausbau. Gemeinsam haben sie „Das Himberg“ in der Rekordzeit von nur sieben Monaten realisiert, nicht eingerechnet darin die Zeit, die die Vor- und Anfertigung der Bausegmente beanspruchte. Das Resultat kann sich sehen lassen. Die Technologie des aufgestellten Fertighotels basiert auf einer Holzriegelbauweise, die man bereits vom Einfamilienhausbau her kennt. Dieses System hat die Firma Fertighotel aufgegriffen und für die Hotellerie adaptiert. Auf Grund des Baussystems aus vorgefertigten Elementen, die aber individuell gestaltet werden können, sowie ressourcebewusstem Einsatz von natürlichen Baustoffen, stelle das mit hochwertigem Schallschutz versehene und in Niedrigenergiebauweise errichtete Fertighotel eine preiswerte und ökologische Alternative zu einem Massivbau dar. Die einzelnen Räume sind funktionell, durchdacht und mit hochwertigem Interieur versehen. „Der Bau ist erstaunlicherweise unproblematisch abgelaufen“, lobt Wolfgang Zednicek. So wie für ihn offeriert die Firma Fertighotel als Generalunternehmer auch anderen Jungunternehmern die Möglichkeit, deren jeweiligen, individuellen Hotelkonzepte rasch und kosteneffizient zu realisieren.
1| Mei Wia z´Haus Dinghofer
Das neu gegründete Unternehmen Fertighotel zieht mit seiner neuartigen Konzeption Hotelbau die Aufmerksamkeit der Branche auf sich und präsentiert sich nun mit dem ersten großen Referenzprojekt: mit dem Dreistern-Business-Hotel „Das Himberg“ südlich von Wien.
ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN Wolfernstraße 46, A-4400 Steyr T: +43.7252.889-0 www.woegerer.at
36 | Einrichtung
n Sie Besuche der d auf den Stan Messe, GastHotel- & 5 Halle 3 Stand 13
Die gastgarten-saison 2012 beginnt
Sonnenschutz für Individualisten Als spezialisiertes Unternehmen für Großschirme und Markisenanlagen für die Gastronomie und Hotellerie bietet Pemwieser seinen Kunden hohes Erfahrungsniveau, gute Ideen und die Individuallösung für alle Bedürfnisse. Um eine optimale Lösung für die Beschattung Ihres Gastgartens zu erzielen, machen sich die Profis vor Ort ein Bild der Gegebenheiten. Im persönlichen Gespräch gehen sie auf die technischen Wünsche und Vorstellung ein, um schlussendlich ein für Sie maßgeschneidert Konzept, basierend auf Ihren Bedürfnissen, erstellen zu können. Als Vertriebspartner namhafter und internationaler Hersteller bieten sie deren Kunden höchste Qualität in allen Produkten.
GmbH. Burda verfügt über eine 20jährige Innovations- und Entwicklungserfahrung. Das Sortiment ist vielseitig und die Strahler haben die höchstmögliche Wasserdichtheit IP67).
„Unsere Sonnenschirme beziehen wir vom Schweizer Hersteller GLATZ AG aus Frauenfeld.“, erzählt Geschäftsführer, Martin Pemwieser. Die Produkte seien auf höchste Belastung – mindestens 50 bis 100km/h, Windstärke 7-10 bei Groß-Schirmen im offenen Zustand getestet. Garantiert in höchster Stabilität, robuster Konstruktion, bes-
ter Stoffkollektion in UV-Schutz und Lichtechtheit erzählt der BeschattungsProfi weiter. Markisen und Markisenanlagen beziehen sie von Topherstellern STOBAG AG aus der Schweiz. Die optimale Wärme unter ihrem Sonnenschutz bieten Ihnen Infrarotheizstrahler mit Kurzwellentechnologie der BURDA Worldwide Technologies
Kühlung im Gastgarten Seit 2007 ist auch die Kühlung im Gastgarten ein Thema für Pemwieser. Durch die einzigartige Kombination von Kühlung und Heizung im BURDA – Perfectclime-Programm kann man mit einem Gerät den Gastgarten entsprechend heizen oder mit geringem technischen Aufwand und Kosten diesen auch kühlen. Fahrbahrer Sonnenschirm Die patentierte, weltweit einzigartigen Konstruktion von LiRo macht es kinderleicht, diese Rollensockel, von 35 bis 150kg, samt auf-gespanntem Sonnenschirme zu bewegen. www.pemwieser.at
Mobil online lesen und gewinnen
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Herkömmliche Gastgärten haben einige Schwachstellen – der aufwändige Auf- und Abbau, die Lagerung im Winter oder auch die umständliche Reinigung sind nur einige davon. Daher stößt das neue gastrodeck-System auf enormes Interesse in der Branche. Durch den modularen Aufbau ist das Terrassensystem für jede Fläche geeignet und kann problemlos selbst auf- und abgebaut werden. Die ver-
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Dekoration | 41
„Rosen und Tulpen sind die Evergreens in der Hotellerie“ Marco Waibel, GF von Rosen Waibel steht Rede und Antwort über die aktuellen BlumenTrends in Hotellerie und Gastronomie.
Welche Bedeutung haben Saisonanlässe für Sie? Generell messen wir diesen Tagen eine hohe Bedeutung zu, steigt doch die Nachfrage auf das 10fache der normalen Menge an. Unser Hauptaugenmerk geht aber auf eine gesteigerte Wahrnehmung der Warengruppe Blumen und Pflanzen über das ganze Jahr. In den Monaten Jänner bis Mai setzen wir rund 65% des Jahresumsatzes um.
Welche Blumen sind gefragt? Die Nummer 1 ist nach wie vor die Rose - dicht gefolgt von der Tulpe in den Frühjahrsmonaten. Diese werden meist preisgünstig im Bund angeboten. Wir spüren aber auch eine deutliche Steigerung bei den handgefertigten Blumensträußen und Pflanzenarrangements. Gefragt sind aber Blumen mit langer Haltbarkeit. Wie entwickeln sich die Preise und Rohstoffe? Selbtstverständlich ist auch der Blumensektor von Preissteigerungen nicht ausgeschlossen. Durch eigene Produktion sowie langfristige Verträge mit verschiedenen Produzenten sind wir in der Lage, auch zu Valentin oder Muttertag die Preise zu halten.
Arrangements verarbeitet. Schöne, qualitative Blumen können das hochwertige Gastro-Angebot zusätzlich hervorheben. Von unserem Standort in Mäder/Vlbg. beliefern wir zudem auch Floristikfachgeschäfte - teilweise schon seit Jahrzenten!
Wie wird die Ware in Hotellerie und Gastronomie vertrieben? Hotel- und Gastronomiebetriebe schätzen unser Angebot sehr. Trifft es doch genau die Bedürfnisse auf den Punkt - frische, hochwertige Blumen und Pflanzen zu sehr ansprechenden und haltbaren
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In welchem Rhythmus beliefern Sie Hotellerie und Gastronomie? Grundsätzlich können wir an 5 Tagen in der Woche frei Haus nach ganz Österreich und Süddeutschland liefern. Innerhalb 24h werden die bestellten Blumen und Arrangements ausgeliefert. Bsp: Der Kunde bestellt bis 12Uhr am Montag und bekommt die Ware am Dienstag frei Haus geliefert.
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42 | Einrichtung
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ess Welln Motto gerecht h etwas Gutes tun". Um diesem
bedeutet "sic n Einstieg nnende Massage den richtige zu werden bietet eine entspa Ruher zu tanken. Ein harmonische sich gut zu erholen und Kraft nis ab. lädt rundet das Wohlfühlerleb raum, der zum Ver weilen ein zen. nut s ne die Angebote des Hause Auch der Tagesgast kann ger
Einrichtung | 43
Ein bisschen Nostalgie darf es schon sein, war das Hotel zur Post in BrandLaaben im Wienerwald doch zu Kaisers Zeiten Postkutschenstation. Die Rute führte damals von Wien nach Maria Zell. Natürlich brauchte man dazumal wohl mehr als die 30 Minuten heute mit dem Auto von Wien (37 km).
Zugang für spät-anreisende gäste
Nie mehr auf späte Gäste warten Nicht alle Gäste können während der Rezeptionszeiten anreisen. Für den Hotelier heißt das: Warten auf den letzten Gast, der vielleicht erst nachts um 2 Uhr eintrifft, Aufstehen um 5:30 Uhr, weil die ersten Gäste bereits um 6 Uhr frühstücken wollen. Hierdurch wird die freie Zeit des Hoteliers weiter eingeschränkt oder es entstehen hohe Kosten für zusätzlichen Personalaufwand. Andererseits: Gästen, denen eine unkomplizierte Anreise auch spät in der Nacht geboten wird, entscheiden sich bei tendenziell eher für diese Hotels. Unterstützung bei dieser Problematik bietet ein Gerät, das die dr.mielke.systemtechnik GmbH entwickelt hat: Der keyBoy ist eine Depotbox, in der mehrere Schlüssel oder Schlüsselkarten hinterlegt werden können, die dann von den Gästen nach Eingabe einer Geheimzahl einzeln abgerufen werden
können. Das Gerät besteht aus einem robusten Edelstahlgehäuse, das ohne Witterungsschutz im Aussenbereich montiert werden kann. Spontan anreisende Gäste? Für die Betreuung von Gästen, die ohne Reservierung anreisen, wurde der CheckInBoy entwickelt: Der Gast kann sich am CheckInBoy das gewünschte Zimmer aussuchen und bezahlt es sofort mit seiner Bankomat- oder Kreditkarte. Ist es persönlich nicht höflicher? Ja, aber Gäste, die spät anreisen, haben vielleicht einen vollen Terminkalender oder haben sich verkehrsbedingt verspätet. Mit dem keyBoy kann der Gast ohne jeden Zeitdruck anreisen. Mehr Informationen unter: www.keyboy.eu
44 I Reinigung
Gastro-Reinigung im Handumdrehen Mit dem Microwashsystem können Böden schneller, leichter und ergonomischer gereinigt werden. Der Stiel wird mit Waser und, oder Reinigungslösung befüllt, dadurch wird kein Wassereimer mehr benötigt. Einfach nur die Kappe am Ende abnehmen und die Flüssigkeit in den Stiel füllen. Dann die Kappe wieder aufsetzen. Durch Drücken der Kappe wird die Flüssigkeit vorne unten aus dem Stiel auf den Boden gesprüht, und kann optimal verarbeitet werden. Microwash Stiel, Mophalter aus Aluminium mit Klettband und MicroSweep Duotex Mop (für die Trocken-, Feucht- und Nassreinigung). Mopps und Halter sind in verschiedenen Größen lieferbar Mit dem einzigartigen Microwashsystem können Böden schneller, leichter und ergonomischer gereinigt werden.
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46 | IT
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Voraussetzung für Hotelfinder, Unternehmensseite & Co.
Google Places - es geht nicht mehr ohne Google-Places begannen als einfache Eintragungen auf der Karte. Inzwischen sind sie aber zum gemeinsamen Ausgangspunkt für die verschiedensten GoogleDienste geworden. Der Place ist heute eine absolute Grundvoraussetzung für das Online-Marketing. Auch wenn der Google-Place heute schon zum Großteil im Bewusstsein der Hotels, Geschäfte und Dienstleister angekommen ist, verschenken immer noch Betreiber viel Potenzial Inzwischen ist der Place in die verschiedensten Google-Dienste integ-
riert und stellt etwa die Basis dar für: • Unternehmensseiten • Google+ Profile • Hotel Finder • Google Bewertungen Informationen über den Betrieb Der Google Place erfüllt zwei Hauptaufgaben: Zum einen dient er natürlich der direkten Information. Telefonnummer, Adresse, Lage in der Stadt – wer den Namen des Geschäfts oder andere Informationen kennt, findet so am schnellsten das benötigte, etwa den genauen Standort, heraus. Der Place in den Suchergebnissen
Der zweite Vorteil eines gut geführten Place ist eine höhere Position in den Suchmaschinen, sowohl bei den Places, als auch generell. Wie leichtfertig hier potenzial verschenkt wird, können Sie selbst testen, indem Sie zum Beispiel nach einer Buchhandlung in Salzburg suchen. Mit richtig geführtem Place und somit auf der Karte mit dem typischen Pin gekennzeichnet, gibt es genau eine einzige. Richtiges Optimieren des Place Zunächst muss der Ort Ihres Unternehmens „geclaimt“, also beansprucht werden. Bei diesem kostenlosen Vorgang wird ein von Ihnen eingereichtes Dokument überprüft.
Dieser Vorgang kann bis zu 14 Tagen dauern. Dann können Sie mit der Optimierung beginnen: • Bilder optimieren • Informationen und Beschreibungen eintragen: Firmenname, Telefonnummer, Adresse, • Zu Bewertungen bzw. Erfahrungsberichten motivieren: Die GoogleBewertungen werden aber immer wichtiger. Der Google Place ist also ein virtuelles Aushängeschild Ihres Unternehmens. Der Aufwand dafür ist, gemessen am Nutzen, relativ gering und gehört zu den absoluten Basics des Online-Marketings.
IT | 47
Erstes Tourismus-Portal für 4- & 5-Sterne-Hotels Feiert im März 12. Geburtstag
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„www.suchenundbuchen.com ist ausschließlich erstklassigen 4- und 5-Sterne-Hotels vorbehalten. Diese Art der Selbstbeschränkung wahrt unseren hohen Qualitätsstandard und garantiert Urlaubswilligen einen exklusiven Rahmen", erklären Lisa und Gerhard Lueger von der Touris-
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muswerbung, die Betreiber der exklusiven Hotelplattform. Hinter dieser gemeinsamen Leistung stehen erfolgsorientierte Menschen mit dem richtigen Fingerspitzengefühl im Tourismus, dem nötigen Know-How und langjähriger Erfahrung. „Persönliche Betreuung und absolute Flexibilität sind ein Muss in dieser Branche. Die mittlerweile 12-jährige Erfolgsgeschichte erklären Lisa und Gerhard Lueger so: „Bei uns gibt es weder Vertreter noch Verkäufer, sondern Leute vom Fach mit touristischem Verständ-
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nis. Nur kontinuierlicher Erfolg ist wahrer Erfolg. Unsere Zielsetzungen sind langjährige, persönliche Kooperationen auf hohem Niveau. 'Exklusiv suchen und buchen statt Haare raufen und fluchen!' ist unser Motto.“ Das Tourismus Portal www.wohlfuehl-urlaub.com seit 6 Jahren am Markt, der Hotelfinder für ausgewählte exklusive Ferienwohnungen, Chalet, 3 Sterne sowie kleinere feine 4-Sterne-Hotels. www.suchenundbuchen.com www.wohlfuehl-urlaub.com www.tourismuswerbung.at
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im Geschehen“. Durch die umfangreiche und spielerische Vermittlung der Bildinformation steigt das Vertrauen in Ihr Angebot. Besucher Ihrer Internetseite bauen eine emotionale Bindung auf, sind begeistert und buchen online. Egal ob 5* Hotel oder Appartementhaus - der Urlaub beginnt bereits auf Ihrer Internetseite! Das 360° System von Panoramatec ist in jede Internetseite integrierbar. Zusätzliche Verbreitung Ihres Angebots erfolgt durch Ihre Gäste selbst. Das System besteht aus Internetversion & Mobilapplikation, welche vor während & nach dem Urlaub zur Tagesplanung und Weiterempfehlung genutzt wird. Die Smartphones & Tablet App ist für
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Digitalisieren Sie Ihre Speise- und Getränkekarte mit QR-Codes Mit www.selforder.at beginnt ein neues Zeitalter für die Bestellabwicklung in der Gastronomie und Hotellerie. Die Hauptbestandteile sind ein Tischaufsteller mit QR-Code, das Smartphone des Gastes und ein beliebiger PC, Mac oder Tablet. Der Gast scannt den QR-Code am Tischaufsteller und wird zur Getränke- und Speisekarte des Lokals weitergeleitet. Hat der Gast seine Wahl getroffen, werden die Bestellungen beispielsweise auf einem iPad angezeigt und können zubereitet und serviert werden. Auch die Möglichkeit eines Kellner-Rufs besteht, um z.B. Sonderwünsche aufzunehmen oder die Rechnung zu bezahlen. Jedes schankverbundfähige Kassensystem kann angeschlossen werden, um die Bestellungen direkt im Kassensystem zu empfangen.
Tisch-Aufsteller, stellen diese auf die Tische und schon können die Gäste bestellen. Die Gäste müssen keine spezielle App installieren und können mit iPhone, Android, Microsoft Phone, Blackberry, uvm. Bestellungen und Kellnerrufe durchführen. Wenn Sie das System live erleben möchten, können Sie das im Testarossa Europark Salzburg, Testarossa Forum1 Salzburg und LuCafe SEP Gmunden
Selforder soll nicht ihr Servicepersonal ersetzen, sondern dafür sorgen, dass dieses immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zum Einsatz kommt. Das steigert nicht nur die Effizienz des Servicepersonals, sondern steigert zusätzlich die Zufriedenheit der Gäste, da diese genau dann wenn sie wollen, einen Kellner am Tisch haben oder eine weitere Bestellung abgeben können.
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Selforder ist eine internetbasierte Lösung, somit ist die Inbetriebnahme denkbar einfach. Sie melden sich unter portal.selforder.at/account/ registerseller/prost an. Sie stellen Ihre Speisekarte zusammen, Bilder und Texte vieler Produkte sind bereits in mehreren Sprachen im System vorhanden. Sie drucken die QR Code Etiketten aus und kleben sie auf die
Messe Hotel&Gast Salzburg Von 18.3. bis 20.3. können Sie Selforder in Halle 1, Stand 207 hautnah erleben. Weiters gibt es dort gastroAssistent 3.7 zu sehen. Entsprechend der Kassenrichtlinie 2012 wurde gastroAssistent 3.7 mit einer Einrichtung E131 versehen.
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11 27 bis14März März World-Spirits Festival 2012 Ein Paradies für Spirituosenfreunde und ein Muss für die Spirituosenbranche sowie die Gastronomie ist die "WorldSpirits". Ort: Auf der Gast Klagenfurt, Messezentrum Klagenfurt Info: http://ws.wob.at
Flavour Pairing Wie verschiedene Aromen harmonieren können, zeigt Heiko Antoniewicz beim HUTTERER „Flavour Pairing“ Kochkurs in Kombination mit Sous Vide Ort: Unilever, Wien Info: 01/478 43 73
11 18 bis14März bis20März Gast Klagenfurt Die Fachmesse Gast in Klagenfurt ist ein bedeutender Branchentreffpunkt für Gastronomie und Hotellerie. Mit 17.000 Besuchern sie die wichtigste Gastro-Messe im Süden Österreichs. Ort: Messe Klagenfurt Info: kaerntnermessen.at
Hotel & Gast Salzburg Eine Veranstaltung mit Trends, Visionen und Innovationen für die Gastronomie, Hotellerie und Nahrungsmittelindustrie. Ort: Messezentrum Salzburg Info: www.hotel-gast.at
19 22 bis24März bis25März Culinary Art Festival Starköche schwingen in vielen Linzer Restaurants die Kochlöffel und verzaubern die Gäste. Zum Abschluss (24.3.) findet ein Gala-Dinner statt.
Kulnar Tulln In der Donauhalle zeigen die verschiedenen Regionen Österreichs auf stimmungsvollen Marktständen lokale Spezialitäten. Zeitgleich mit der Campa + Pool
Ort: Div. Restaurants, Linz Info: www.hotspots-linz.at
Ort: Tullner Messe Info: www.kulinar-tulln.at
Erster Branchentreff des Jahres
Gast Klagenfurt wartet mit NespressoLounge und „Steirischem Tag“ auf Vom 11. bis 14. März 2012 findet am Messegelände Klagenfurt wieder die Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, die GAST KLAGENFURT statt. Erstmals punktet der bedeutende Branchentreff mit einer eigenen „Nespresso BusinessLounge“ sowie einem „Tag der steirischen Gastronomie und Hotellerie“. Auf der GAST KLAGENFURT stehen Menschen und Kulinarik, Erfahrungsaustausch mit Gastronomen und Hoteliers, neueste Trends und Investitionen im Mittelpunkt. „Mit über 450 Ausstellern und weit mehr als 17.000 Fachbesuchern sind wir die größte Fachmesse dieser Art im Alpen-Adria-Raum“, freut sich Messegeschäftsführer Ing. Erich Hallegger. Neben den klassischen Ausstellungsthemen, wie Einrichtung & Ausstattung, Lebensmittel & Getränke, Gastro-Systeme & Wellness sowie Werbung & Marketing ist es den KÄRNTNER MESSEN gelungen, auch zahlreiche Sonderausstellungen und –Aktivitäten zu initiieren.
In einer „Nespresso Business Lounge“ erfährt der interessierte Fachbesucher alles rund um besondere NespressoKaffee-Spezialitäten, Kaffeemaschinen und Kaffeezubehör. Das tägliche Programm reicht von „Kaffeekreationen mit und ohne Alkohol“, über „Latte-Art“ bis hin zu „Kaffee-Kreationen mit Speise-Eis“. Ein besonderes Highlight ist die Darbietung eines sogenannten „Flair-Barista“. GastARENA: Von Trachtenmania bis Bierzapfmeisterschaft Eine Veranstaltungslocation der besonderen Art stellt die GastARENA in der Messehalle 4 dar. Zweimal täglich setzt hier die „Nora Mackh Dance Company“ die aktuelle Trachtenmode flott und pfiffig in Szene. Weitere Programmhighlights sind u.a. der „Big Master Cooking Cup“, die „Österreichische Bierzapfmeisterschaft“, sowie die „1. Verleihung des Qualitätssiegels der TourismusQualitätsinitiative Kärnten“. Am Montag, den 12. März 2012 steht ab 10.00 Uhr auf der GAST KLAGENFURT traditionell der Tag der Kärntner Gastronomie – Schwerpunkt Gastronomie - am Programm. Stargast: Toni Mörwald.
Termine I 51
Hotel & Gast Salzburg zeitgleich mit Fleischerforum i-Forum, Bundeskongress der Österreichischen Gastronomie +++ ÖGZ Sterne Award +++ Zeitgleich mit „Fleischerforum“ – zwei Fachmessen, ein Ticket +++ Nach der Premiere der „HOTEL & GAST Wien“ im April 2011 trifft einander Österreichs Hotellerie und Gastronomie vom 18. bis 20. März 2012 zum zentralen Frühjahrs-Branchenevent, der „HOTEL & GAST Salzburg“. Die „HOTEL & GAST Salzburg“ richtet sich an Branchenprofis, die an topaktuellen Innovationen und einem regen Erfahrungs- und Know-how-Austausch interessiert sind. Die Fachmesse ist in drei große Themenkomplexe gegliedert: Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Die Bandbreite reicht von Interieur, Management und Kommunikation bis hin zu Berufskleidung, Nahrungs- und Genussmittel sowie Anlagen und Systemen für Gemeinschaftsverpflegung. Zeitgleich: „Fleischerforum“ Parallel zur „HOTEL & GAST Salzburg“ findet mit dem „Fleischerforum“ ein weiterer hochkarätiger Branchenevent statt. Die Informations- und Orderplattform für das Fleischerhandwerk in Österreich und Bayern bietet Synergien, die perfekt genutzt werden. Begleitet wird die „HOTEL & GAST Salzburg“ durch ein hochattraktives Angebot an Vorträgen, Symposien und diversen anderen Veranstaltungen, die den Fachbesuchern beider Fachmessen offen stehen. Am 19. März wird sich beim „ÖGZ Sterne Award“ alles um Qualität, Klassifizierung und Nominierungen drehen. Aktuelle Infos unter www.hotel-gast.at
Gast Menschen und Kulinarik. Im Mittelpunkt. MESSEGELÄNDE KLAGENFURT
Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie
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ört man den Namen Wachau denkt man sofort an Donau, schöne Landschaft, Wein und Marillen. Auf Safran würde niemand kommen. Dennoch wird dieses Gewürz, das eines der teuersten der Welt ist, nun auch in der Wachau angebaut. PROST hat sich im Safran-Paradies umgeschaut. In einem Schaugarten oberhalb der Bäckerei Schmidl in der Dürnsteiner Altstadt ist für jedermann zu besichtigen, was der Linzer Ökologe Bernhard Kaar (42) dort schon einige Zeit kultiviert: Wachauer Safran. Damit veredelt der akademische Safranbauer, der zuvor an der Hochschule für Bodenkultur als Assistent gearbeitet hat, heute Marmeladen, Schokoladen, Fruchtsäfte oder auch Biere, die er in seiner kleinen Manufaktur in Unterloiben herstellt und verkauft. Unter anderem offeriert er dort auch ein 0,05 Gramm leichtes Safranpackerl zum Gugelhupf backen – für 12 Euro. Hochgerechnet ergibt das den astronomischen Safran-Kilopreis von 240.000 Euro. Normalerweise muss man für ein Kilogramm etwa 6000 Euro berappen. Wirte, die ihr Speisenangebot künftig mit Safran verfeinern wollen, sei ein Besuch in Kaars Manufaktur empfohlen, wo er Interessenten gern erzählt, dass sie mit seinem Küchengold nicht nur Suppen, Soßen und Semmelkren veredeln können, sondern auch Pasta, Spargel und Muscheln, aber auch Eis und Obst wie Pfirsiche, Marillen oder Trauben.
Zu Besuch im Wachauer Safran-Paradies
Wo das teuerste Gewürz gedeiht Von Kurt Guggenbichler
„Das Aroma bleibt am besten erhalten, wenn Safran zuvor in warmes Wasser eingelegt und dann nur kurz mitgekocht wurde“, erzählt er mir beim Besuch in seiner Manufaktur, in der früher eine kleine Bäckerei untergebracht war. Dorthin pilgern heute Menschen, die auf der Suche nach dem ungewöhnlichen Geschmack sind. Aber wie schmeckt Safran? Herb süßlich, leicht bitter, sagen die einen, nach nichts, die anderen. Einig sind sich aber alle darin, dass Safran den Kuchen schön gelb macht. „Eine noch intensivere Färbung erhält man, wenn die Fäden vor dem Kochen gemörsert werden“, verrät Bernhard Kaar. Die Blütezeit seines Safrans, der in
Spitz und Dürnstein auf ehemaligen Weinterassen gedeiht, ist der Spätherbst. Dass dort, wo Wein gut wächst, auch der Safran sprießt, wusste man in Niederösterreich schon vor mehr als 800 Jahren. So hat man in Mautern, aber auch in Loosdorf und Maissau, noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts Safran angebaut: der „Crocus austriacus“. Von ihm wurde in der botanischen und pharmazeutischen Literatur geschwärmt, dass er der beste in Europa erhältliche Safran sei. Auf Grund seiner hervorragenden Qualität und Reinheit war er im österreichischen Kronland tatsächlich eine bekannte und gefragte Spezialität. Schließlich gab es damals noch jede Menge Adelige und Safran
war immer schon ein Gewürz der Reichen. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn Kaar mit seinen vielen erschwinglichen, veredelten Kleinstangeboten das Edelgewürz zu demokratisieren versucht. Sein Anbaurezept für den Wachauer Safran hat sich der Linzer Ökologe aus Texten erlesen, die aus dem Jahr 1797 stammen und die in der Melker Stiftsbibliothek verwahrt sind. Sein daraufhin gezüchteter Safran muss auch keinen Vergleich mit internationalen Top-Qualitäten scheuen. „Pro Hektar Anbaufläche kann ich nur etwa sieben Kilogramm Safran ernten“, sagt Kaar, der dafür etwa 840.000 Blüten benötigt – denn 120.000 Blüten braucht’s schon für
Reise I 53
In der schönen Wachau wird nicht mehr nur Wein angebaut.
Foto: Donau Niederösterreich/Steve Haider
Safranbauer Bernhard Kaar.
Wachauer Safran
Foto: Wachauer Safran/Bernhard Kaar
Foto: Wachauer Safran/Bernhard Kaar
ein Kilogramm. Das wiederum sind 360.000 Fäden, die alle mit der Hand gezupft werden. Das macht Safran so teuer. Seine hohe Qualität liegt unter anderem in der Trocknung der Stempel. Kaar hat im Jahr 2007 mit 30.000 Pflanzen begonnen, heute sind es 250.000, die auf gut abgeschirmten Flächen wachsen. Seine Safran-Manufaktur ist mittwochs bis sonntags jeweils von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen für Gourmets, Hobbygärtner, Schulklassen oder Betriebe sind im Angebot. Kaar bietet auch einen einstündigen Vortrag inklusive Verkostung und einer „großen Safranführung“ an, die etwa zwei Stunden dauert und bei der
auch der Schaugarten in Dürnstein besichtigt wird. Auf Wunsch werden auch individuelle Programme und Vorträge erstellt wie beispielsweise „Kochen mit Safran“. Und wenn man schon einmal in der Wachau ist, und nicht selbst Kochen möchte, dann sollte man es nicht verabsäumen eines von den vielen guten Wirtshäusern, die es dort gibt, zu besuchen. Als da wären: Der Loibnerhof in Unterloiben, das Amon Jell in Krems, das Late in Stein oder den Gourmet-Tempel der Liesl Bacher in Mautern. Mehr Informationen unter: info@wachauer-safran.at
Schaugarten: Safrananbau über Dürnstein.
Foto: Wachauer Safran/Bernhard Kaar
54 I Society
Auf dem Tablett...
... serviert von Kurt Guggenbichler
Das Goldene Kaffeesiederkännchen 2012 ergeht an … Bürgermeister Dr. Michael Häupl, KommR Dkfm. Elisabeth Gürtler, Architekt Gregor Eichinger und den Inhaber des Café Sperl, Manfred Staub. Mit dieser besonderen Auszeichnung würdigen die Wiener Kaffeesieder jährlich jene Personen, die sich mit ihrem Wirken und Handeln besonders für die Wiener Kaffeehauskultur einsetzen. Mit der goldenen Anstecknadel in der Form eines Kaffeekännchens erhalten die Preisträger eine damit verbundene Ehrenmitgliedschaft im Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer. Berndt Querfeld, Obmann des Fachgruppe der Wiener Kaffeehäuser, würdigte den Bürgermeister der Stadt Wien als Schutzpatron der Wiener Kaffeehäuser und als Botschafter der Wiener kulinarischen Dreifaltigkeit (Beisl, Heuriger und dem Wiener Kaffeehaus).
(v.l.n.r.) Staub, Häupl, Gürtler, Eichinger Foto: © Gerhard Fally
Die Maximarkt-Mitarbeiter Alois Michlmayr (54) und Heinrich Raaber (47) dürfen sich ab sofort mit dem Titel „Diplomierter Fleischsommelier“ schmücken. In einem mehrwöchigen Intensivlehrgang haben sie sich umfassendes Hintergrundwissen rund um Fleisch- und Wurstwaren angeeignet. „Ein gutes und kompetentes Verhältnis zu unseren Kunden und Lieferanten ist uns sehr wichtig. Vor allem im Frischebereich setzen wir auf beste Waren und professionelle Beratung. Mit den erworbenen Fachkenntnissen unserer beiden diplomierten Fleischsommeliers können wir hier einen zusätzlichen Mehrwert schaffen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Schrenk.
Foto: Maximarkt
Fleischgenuss mit Expertise
Lafer präsentiert neues Buch in Wien Johann Lafers „Meine Heimatküche“ startet mit einer Auflage von 50.000 Stück ins Buchjahr – damit zeigt der Gräfe und Unzer Verlag aus München auch gleich, um welches Kaliber es sich bei Johann Lafer auf dem Buchmarkt handelt. Zur heutigen Buchpräsentation im Steirereck in Wien kam daher auch jeder, der Rang und Namen hat, um einen ersten Blick in diesen vorprogrammierten Bestseller zu werfen. Auf 192 Seiten zeigen 200 Fotos und 75 Rezepte nicht nur die Vielfalt der steirischen und österreichischen Küche, sondern betten die traumhaft schönen Landschafts- und Menschenfotos aus der Steiermark die Genussprodukte in das stimmungsvolle Umfeld der Genussdestination Steiermark.
Foto: © Rudi Froese für Esterházy
Society I 55
„Wiener Melange“ am KaffeesiederBall Esterházy-Weine am Opernball in New York Am Freitag, dem 3. Februar, hieß es an der Ostküste „Alles Walzer!“, als die österreichisch-amerikanische Handelskammer unter dem Ehrenschutz von Wiens Bürgermeister Michael Häupl zum 57. Viennese Opera Ball ins Waldorf Astoria in New York lud. Die Weine des Abends wurden exklusiv vom burgenländischen Weingut Esterházy, Official Winery des elitären Festes, zur Verfügung gestellt. Seit dem Frühjahr 2011 erst werden die Weine des Weinguts in die USA exportiert. Ein knappes Jahr später freut man sich über diesen glanzvollen Auftritt im Rampenlicht des Opernballs. Empfangen wurden die rund 700 Festgäste mit „Esterházy Blanc de Noirs“, einem edlen Sekt aus Pinot-NoirTrauben. Und auch danach stand die gesamte Ballnacht im Zeichen von Esterházy Wein: In die Gläser kamen der Sparklingwein „Quinquin“, der „Chardonnay Classic 2010“, „Estoras Grüner Veltliner 2010“, „Estoras Blaufränkisch & Cabernet Sauvignon“ 2008 & 2009, die Rotweincuvée „Hommage á Joseph Haydn 2007“ und die „Beerenauslese Cuveé 2009“.
Die Köche trafen sich zum Auftakt des St. Moritz Gourmet Festivals anlässlich der Pressekonferenz im Hotel Baur au Lac in Zürich im Dezember 2011.
Gipfel der Spitzenköche Von der Eurokrise unberührt, war auch das 19. St. Moritz Gourmet Festival mit rund 4.000 Gästen ein voller Erfolg. Erstmals wurde im Rahmen des Festivals auch der Nachwuchswettbewerb „Young Engadine Talents“ ausgetragen: Claudio Grüger, Kochlehrling bei Küchenchef Kurt Röösli im Hotel Waldhaus Sils-Maria, gewann den 1. Preis. Der exklusive Event „Fascination Champagne“ im Suvretta House begeisterte ebenfalls in diesem Jahr ganz besonders. Am „Diner table d’hote Grand Siecle par Laurent-Perrier, Tourssur-Marne (F)“ drehte sich hier alles um die exklusivsten Champagner aus dem Hause Laurent-Perrier.
v.l.n.r.Berndt Querfeld (Cafe Landtmann), Gen.Dir. Markus Liebl (Brau Union Österreich), Siegfried Kröpfl (Kuchlmasterei) Foto: BrauUnion
Eine Mischung aus Eleganz und Lebensfreude versprühte auch im heurigen Jahr der Ball der Wiener Kaffeesieder in der Hofburg. Passend zum Klimtjahr 2012 zeigte der 55. Kaffeesiederball unter dem Motto „Wiener Melange“ ein farbenfrohes, edles und einzigartiges Ballvergnügen. Rund 6.000 Gäste erlebten das wohl größte Kaffeehaus Österreichs und genossen bis in die frühen Morgenstunden die besondere Atmosphäre der Veranstaltung. Auch Gösser präsentierte sich am Ball und sorgte bei den Gästen mit Österreichs bestem Bier für die passende Erfrischung abseits des Tanzparketts. Geselliger Austausch Zur Einstimmung auf die rauschende Ballnacht lud die Brau Union Österreich mit der Traditionsmarke gemeinsam mit Schlumberger zu einem bierig prickelnden Empfang ins Dachfoyer der Hofburg. Zahlreiche prominente Gäste, Geschäftspartner sowie Gösser-Freunde folgten der Einladung und erfreuten sich an bierigen Spezialitäten und österreichischen Schmankerln. „Die Wiener Kaffeehäuser gelten zu Recht als Orte der Kommunikation, des Austausches, der Geselligkeit. Auch uns als größtem heimischem Brauunternehmen sind diese Werte ebenso wie gemeinschaftliche Erlebnisse und Lebensfreude wichtig. Es freut mich daher besonders, dass wir mit Gösser auch heuer wieder traditionell am Ball der Wiener Kaffeesieder vertreten sind. Nach ein paar schwungvollen Tanzeinlagen erfrischt schließlich nichts besser, als ein Schluck von Österreichs bestem Bier“, betonte Brau Union Generaldirektor Markus Liebl.
56 | Society
Staraufgebot auf Österreichs größter Koch- & Genussmesse
7. Tiroler Gastro Day 26.600 Euro gespendet
151.139 Menschen sind im Jänner in die Wiener Messehalle gekommen, um sich auf rund 3000 qm Ausstellungsfläche von den Topstars der Küche, wie den RTL2-Kochprofis, „einkochen“ zu lassen, und sich von 80 Ausstellern in die Welt des Genusses, der feinen Küche, des Ambientes und der Accessoires einführen zu lassen. Sogar Landwirtschaftsminister DI Niki Berlakovich kam, band sich die Schürze um und trat zum Kochduell mit den RTL2-Kochprofis an. Heimischer Fisch und herrliche Zutaten wurden ministerial auf die Teller gezaubert und von hochkarätiger Jury verkostet. Aber nicht nur Mike Süsser, Frank Öhler, Andreas Schweiger, Shane McMahon und Bernie Rieder begeisterten während der vier Tage Messeerlebnis mit ihren Kochkünsten, auch die Genusswirte Österreichs bewiesen, dass mit dem richtigen Fingerspitzengefühl heimische Produkte die beste Grundlage liefern, um unvergleichliche Speisen zuzubereiten.
Als Branchentreff von Gastronomen und Hoteliers erfreut sich der Tiroler Gastro Day in Obergurgl-Hochgurgl größter Beliebtheit. Die Kombination aus geselligem Skitag und karitativem Gedanken lockte auch bei der siebten Auflage rund 290 Gastronomen aus dem ganzen Land ins hintere Ötztal. Die einzigartige Veranstaltung erlöste die Rekordsumme von 26.600,- Euro für Tiroler Familien in Not. Mit dem Tiroler Gastro Day beweisen Tirols Touristiker seit sieben Jahren Gemeinschaftssinn und Nächstenliebe. Auch in diesem Jahr wechselten 287 Gastronomen und Wirte aus ganz Tirol in die Rolle als Gäste und ließen sich an den verschiedenen Schauplätzen kulinarisch verwöhnen und unterhalten. (v.l.n.r.) Erich Bauer, Margareta Reichsthaler, Niki Berlakovich, Frank Öhler, Andi Schweiger, Mike Süsser © Nail Consulting/Krug
© Rainer G. Eckharter
Die Markenbotschafterin Jack Daniels, Lynne Tolley, führt im Zeichen von „Jack“ in Lynchburg das traditionsreiche „Miss Mary Bobo’s Boarding House“, wo sie im zugehörigen Restaurant hingebungsvoll Spezialitäten zubereitet. Nun kam die Ur-Großnichte des TennesseeWhiskey-Erzeugers aus den USA auf einen Kurzbesuch nach Wien, um sich beim Kochen über die Schulter schauen zu lassen. Lynne Tolley ist eine leidenschaftliche Köchin, was sie an diesem Abend unter Beweis stellte. „Wenn man so viel mit Jack Daniel’s zu tun hat wie ich, kommt man irgendwann auch auf die Idee, ihn zum Kochen zu verwenden“, erklärt die Master Tasterin.
Lynne Tolley zu Gast in Österreich
Gault-Millau-Haube für ArcotelRestaurant UNO Nachdem das Hotel im Mai 2011 von der Wirtschaftskammer Wien als 4-Sterne-Superior-Hotel ausgezeichnet wurde, konnte nun das deutliche „Mehr“ an Serviceangebot und Dienstleistung auch im kulinarischen Bereich bestätigt werden. Mit einer Bewertung von 13 Punkten konnte das Team rund um Küchenchef Johann Schwarz die hohe Qualität ihrer Arbeit unter Beweis stellen. Das Restaurant UNO überzeugt mit einem vielfältigen und wechselnden Angebot hochwertiger Speisen, einer großzügigen Auswahl an vorwiegend österreichischen Spitzenweinen und einem eleganten Ambiente. Daher wurde das Restaurant UNO 2012 mit einer Gault-Millau-Haube ausgezeichnet.
vlnr: Thomas Schlögl (Top Spirit), Haubenkoch Johann Schwarz, Manfred Mayer (Alleinvorstand Arcotel Hotel AG)
Society | 57
Foto: Gerhard Brenneis
Marco D‘Andrea zieht als erster ins Finale der JUNGEN WIL DEN 2012 ein CUP&CINO COFFEE HOUSE
Aller guten Jahre sind 3!
Foto: © San Pellegrino
Trotz blendender Karriereaussichten wagte der erfolgreiche Jung-Gastronom Gerhard Brenneis aus Marchtrenk vor drei Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit. Der ehemalige „Maîtré“ nationaler und internationaler Top-Hotels sowie namhafter Haubenlokale stellte sich mit betriebswirtschaftlicher Unterstützung durch CUP&CINO als Lizenzgeber der unternehmerischen Herausforderung eines eigenen CUP&CINO Coffee Houses. Bereut hat der gelernte Koch und Kellner seinen Wechsel nicht eine Sekunde. Mit großem Erfolg und mittlerweile sechs engagierten Mitarbeitern setzt er auf das Ganztageskonzept „Coffee & Cocktail“. „CUP&CINO ist ein Multifunktionslokal mit mediterranem Flair, es vereint für mich perfekt die Vorzüge der Tagesgastronomie mit den lukrativen Umsätzen am Abend“, zeigt sich der Trend-Gastronom auch nach drei Jahren überzeugt. Durch die intensive Marketingunterstützung von CUP&CINO Österreich stehen im Jubiläumsjahr einige Events auf dem Programm: Den Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsserie bildet das große „Gastgarten-Opening“ im April.
Kirchberger Spitzenkoch Simon Taxacher erhielt den Acqua Panna Sonderpreis als österreichischer „Aufsteiger des Jahres“ bei der Kulinarischen Auslese.
Spitzenkoch Taxacher ausgezeichnet Im Ranking der S.Pellegrino Kulinarische Auslese hat sich Taxacher von Platz 128 auf 7 (!) vorgearbeitet. Grund genug für die strenge Jury, ihn zum Aufsteiger des Jahres in Österreich zu ernennen. Sein deutsches Pendant ist übrigens kein Geringerer als der mehrfach ausgezeichnete Berliner Sternekoch Tim Raue. An der Spitze der österreichischen Wertung stehen 2012 Karl und Rudolf Obauer (Obauer, Werfen) punktgleich mit Heinz Reitbauer jun. (Steirereck im Stadtpark, Wien) vor den ebenfalls gleichplatzierten Johanna Maier (Hotel Hubertus, Filzmoos) und Lisl Wagner-Bacher (Landhaus Bacher, Mautern).
Der 1. Finalist steht fest! Marco D'Andrea, Seven Seas, Hamburg Foto: Rolling Pin
Der 22-jährige Chef Pâtissier des Hamburger Restaurants Süllberg konnte sich in der ersten Vorrundenentscheidung in Schloss Fuschl mit seinem von der Jury hoch gelobten Menü gegen seine Mitstreiter durchsetzen. Er zieht ins große Finale ein und wahrt damit die Chance auf den begehrtesten Titel der Branche. Hart, härter, JUNGE WILDE 2012: 1911 haben sich beworben, 9 haben es in die Vorrunden geschafft, und einer von ihnen ist seit gestern dem Kocholymp ein Stück näher. In Fuschl am See ließen die drei ersten Vorrundenfinalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im wahrsten Sinne des Wortes nichts anbrennen. Marco D’Andrea (KHH Süllberg, Hamburg) und Philipp Janele (Hotel Sacher, Wien) lieferten sich von der ersten Sekunde an ein an Spannung kaum zu überbietendes Kopf-an-Kopf-Rennen, der Schweizer Patrick Schönwälder (Restaurant Mann & Co) konnte sich mit seinen Kreationen nur schwer gegen seine Kollegen behaupten. Nach Marco D’ Andreas fulminantem Hauptgang, den Jurymitglied Rudi Obauer begeistert mit den Worten „Das schmeckt wie zu Hause!“ kommentierte, gab Philipp Janele beim Dessert noch einmal Vollgas – am Ende aber hatte der Chef Pâtissier aus Hamburg eindeutig die Nase vorne. „Bei der Vorspeise und beim Hauptgang wäre noch mehr drin gewesen, da war ich ein wenig zu hektisch, aber beim Dessert ist einfach alles perfekt gelaufen“, freute sich der junge Deutsche über seinen Finaleinzug.
58 I Society
Bierfest 2012
Österreichische Gewinner des World Travel Award 2011
Einen stimmungsvollen Abend mit gratis Bierverkostung aus der Spezialitäten Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen – Treffpunkt der Bierkultur seit 1475 – genossen viele Stammgäste in der bekannt schönen, urigen Flößerstube des ****Hotel-Restaurant Minichmayr! Begleitet wurden die Spezialitätenbiere von Biertapas und kreativen Bierschmankerl aus der trendigen Minichmayr Küche, unter der Leitung von Steve Pichler und Paul Hinterndorfer. Harald Wachta führte in fachkundiger Weise als diplomierter Biersommelier durch den Abend. Er ist einer der wenigen ausgebildeten Bier-Sommeliers für das älteste Kultgetränk in Österreich. Er gab sein umfassendes Wissen von Geschichte, Herstellung und Sensorik über die Bierkultur an die äußerst interessiert lauschenden Gäste weiter.
Bei der Grand Final Gala Ceremony der „World Travel Awards 2011“ im W Doha Hotel & Residences (Qatar) im Jänner 2012 wurde die VAMED Vitality World zum „World’s Leading Medical Wellness & SPA Operator“ gekürt (Foto). Weitere Gewinner finden Sie hier: World’s Leading Medical Wellness & SPA Operator VAMED Vitality World World's Leading Medical / Wellness Spa Grand Hotel Lienz, Austria Europe's Leading Lifestyle Resort Tauern Spa Kaprun, Austria Austria's Leading Hotel InterContinental Wien Austria's Leading Resort St. Martins Lodge & Spa Austria's Leading Spa Resort Aqua Dome - Tirol Therme Laengenfeld
Im Februar finden jährlich im Minichmayr die Bierspezialitäten-Wochen statt, mit Klassikern auf der Bierkarte wie: Bierschaumsuppe mit Grammelknödel, gebackenes Gemüse im Bierteig, Jungschweinsbrat’l auf Schwarzbierkümmel-Safterl mit hausgemachten Breznknödel und Speckkrautsalat oder halbflüssiger Schokoladen-Gewürzkuchen auf Biersabayon.
Hochzeit bringt Hotels aus Tirol und Salzburg näher Mit einem „Special-Client-Event“ starteten kürzlich der Zürserhof in Zürs am Arlberg und der Vollererhof in Puch bei Salzburg eine Kooperation, denn die beiden Spitzenhäuser werden in Zukunft enger miteinander verbunden sein. Läuten doch in diesem Jahr die Hochzeitsglocken.
Verändertes Gästeverhalten diskutiert Mehr als 240 Teilnehmer folgten der Einladung der ältesten Familienbrauerei Deutschlands, um sich von hochwertigen Referenten einstimmen zu lassen. Die Auftaktveranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Verändertes Gästeverhalten verlangt angepasste Maßnahmen“. So wurden beispielsweise die Themen „Warum soll der Gast sein Geld gerade zu mir tragen" oder „Social Media im Tourismus" behandelt. Die Hotline Group GmbH erläuterte in einem Impulsvortrag, worauf es beim Onlinemarketing ankommt, wie Online-Buchungskanäle von Gästen genutzt werden und welche Trends auf die Branche zukommen.
Im Bild die Zürserhof-Eigentümerfamilie Willy und Monika Skardarasy (Mitte) mit Sohn Hannes (2.v.r.) und Ehefrau Laura Skardarasy sowie Tochter Julia Skardarasy (2.v.l.) mit Vollererhof-Eigentümer Christian Scheck (1.v.l.).
Society I 59
Salzburger ist Tourismusbester Sommelier Auszeichnun gen für 201 1
Die Crème de la Crème der österr eichischen Gastronomie und Hotellerie traf sic h im November 2011 im grandios renovier te n Austria Trend Parkhotel Sc hönbrunn Wien um die Besten der Besten ihrer Branche ausz uzeichnen und zu ehren.
Fotos: Rolling Pin
och) Aufsteiger (K Zinter 2011: Peter ncent) & Vi t (Restauran i (All-Clad) ric en H George
Auslandsöst erreicher 20 11: Werner M Gutenbrunner att, Kurt (KG-NY Group ) & Katharina Wolschner
DER AWARD Das internationale Gastronomiefachmagazin ROLLING PIN hatte die Idee, einmal pro Jahr jene Personen auszuzeichnen, welche die Gastronomie und Hotellerie mit ihrem Mut, ihrer Innovation und Kreativität am meisten geprägt und damit andere motiviert haben. DAS PROZEDERE Das Einzigartige bei dem Award der LEADERS OF THE YEAR ist, dass alle Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie ihre persönlichen Leader selbst nominieren können. 2011 wurden über 2.500 Nominierungen abgegeben. Die 3 Meistnominierten werden zur großen LEADERS GALA eingeladen, wo sie coram publico erfahren, wer von der Fachjury zum LEADER OF THE YEAR in seiner Kategorie gewählt wurde.
Koch des Ja hres: Heinz Re itbauer Jun., Steirereck, Wie n Lebenswerk: Heinz Simonits ch, Half Moon Bay, Ja m ai ka Auslandsöst erreicher: Ku rt Gutenbrunner, KG-N Y-Group, New York Gastronom des Jahres: Mario Plachutta, Plachutta Re staurants, Wie n Hotelier des Jahres: Floria n Moosbrugger, Gasthof Po st, Lech Aufsteiger d es Jahres: Pe ter Zinter, Restaurant Vin ce nt , W ien Sommelier d es Jahres: In gr id Bachler, Restaurant Ba chler, Althofen Arbeitgeber des Jahres: Hotel Hochschober, Turrac her Höhe Pâtissier des Jahres: Thom as Köpl, Restaurant Am arantis, Wien Biersommel ier des Jahres : Reinhold Barta, Brauerei Gusswerk, Salz burg Barkeeper d es Jahres: M ario Hofferer, La Passage, Kl agenfurt Sous Chef d es Jahres: Pe ter Buchegger, Restaurant Obauer, Werfe n Maître des Ja hres: Johann a St ie fe lbauer, Landhaus Ba cher, Mautern
Damit ist der LEADER OF THE YEAR der wohl fairste, aber auch härteste Branchenaward Österreichs.
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Marc Hirte
René Sulzberger
Neuer Director of Sales and Marketing im Park Inn Linz
Neuer Geschäftsführer des Holiday Inn Hotel Villach und des Congress Center Villach
Zum Jahresbeginn hat Marc Hirte die Position des Director of Sales and Marketing im Park Inn by Radisson Linz übernommen. Der 33 jährige Hamburger studierte Hotelmanagement in der Schweiz und verfügt über langjährige Erfahrung in der internationalen Hotellerie. Zuletzt leitete er das Eventmanagement in namenhaften Konzernen aus dem Bereich Consumer Electronics.
Tourismusprofi René Sulzberger (45) übernimmt die Führung des 4-Sterne Superior Hotels mit 2-Hauben Restaurant und des größten Tagungs- & Kongresszentrums Kärntens. Der gebürtige Grazer René Sulzberger ist Absolvent der Hotelfachschule in Bad Gleichenberg und bringt in seine neue Position beinahe 30 Jahre Tourismus-Erfahrung mit.
Rational
ARCOTEL Hotels/Angerer
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Marc Hirte
Kucera
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Holiday Inn
60 | Personalia
Thomas Legner
Ingo Rainer
Zum Hoteldirektor des 4-Sterne-Superior ARCOTEL Kaiserwasser Wien ernannt.
Wurde neuer Geschäftsführer des InterContinental Wien
Neuer Geschäftsführer von Rational Austria
Der 33-jährige Familienvater war seit 2007 in verschiedenen Funktionen bei ARCOTEL Hotels beschäftigt und ist nun für alle operativen Abläufe des Hotels am Kaiserwasser verantwortlich. Er absolvierte ein Bachelor-Studium in „Hotel & Hospitality Management“ in Glasgow, Schottland und einem Master-Studium des Faches „Tourism in Developing Countries“.
Der gebürtige Österreicher (48) war bereits seit Jänner 2011 als Hotel Manager für die operative Leitung des Hotels verantwortlich und folgt nun Rolf Hübner nach, der sich zukünftig ausschließlich seiner Rolle als Vice President Operations der InterContinental Hotels Group für die Region Zentraleuropa widmen wird.
Pernod Ricard Austria
Seit Beginn des Jahres ist Ingo Rainer der Geschäftsführer der Rational Austria GmbH, Salzburg. Er folgt damit Volker Vomend, der sich neuen Aufgaben innerhalb der Rational-Gruppe stellen wird. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, die Marktdurchdringung der neuen whitefficiency Generation voranzubringen und dabei unseren Kunden neue Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen.“, so Ingo Rainer.
Falkensteiner
Foto: FHWien
Bernd Reiter
Julian Paschinger
Christopher Cox
Stefan Farkas
Alumnus des Jahres 2011: Vom FHWienStudenten zum ZiB-Redakteur
Neuer Hoteldirektor im Falkensteiner Schlosshotel Velden
Gewinner des Tequila-Contests in Wien
Schon während seines Studiums am Institut für Journalismus und Medienmanagement der FHWien fiel der gebürtige Kremser durch seine hervorragenden Leistungen auf. Nach zahlreichen beruflichen Zwischenstopps bei heimischen Medien hat er in der Wirtschaftsredaktion der ZiB nun seinen Traumjob gefunden.
Als neuer Hoteldirektor führt der in Hannover geborene Absolvent des Euro Business College in Hamburg seit 1. März 2012 offiziell das Team des Fünf-Sterne Falkensteiner Schlosshotel Velden. Zuletzt war er zwei Jahre als Vice President für Sales & Marketing bei der Victoria Jungfrau Collectiontätig.
Beim Contest überzeugte Stefan Farkas vom Red Room mit seiner Kreation „Para Jimadores“ die Jury (bestehend aus Henry Besant, Gerhard Kozbach und Christoph Stocker). Er fliegt im September zum internationalen Tequila Cocktailwettbewerb nach Mexiko City.
Buchtipps
Österreich gilt bereits als Top-Reiseziel der Ungarn.
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Charles Schumann Hommage an einen Chef Ein literarisches Gästebuch des Münchener Kultgastronoms, legendären Barkeepers, Photomodells, leidenschaftlichen Boxers und Frauenschwarms. ISBN: 978-3-8296-0566-3 Preis: Euro 37,10
Wein-Gut Österreich Winzer - Weine DACs Wie die Qualitäts-Weine gewonnen werden, welche Winzer dahinter stehen und welche Qualitäts- und Herkunftsbezeichnungen es gibt wird im Buch beschrieben. ISBN: 978-3-85499-860-0 Preis: Euro 34,90
Küche: Lebensmittel & Qualität Umfassendes Nachschlagewerk zur Herkunft, Verwendung und Lagerung von Lebensmitteln. Warenkunde und Orientierungshilfe für den bewussten Einkauf. ISBN: 978-3-85487-998-5 Preis: Euro 58,90
Gebrauchsanleitung: Gast Wie Gäste „ticken“! Kann ich mein Trinkgeld beeinflussen? Umsätze wirklich steigern! Geschickt Reklamationen meistern! Frank Simmeth vermittelt psychologisches Wissen. ISBN: 978-3-87515-060-5 Preis: Euro 32,90
Die Evolution menschlicher Nahrung Die Zubereitung unserer Nahrung hat unseren Geschmack geschärft. Ein Lesebuch zur Evolution menschlicher Ernährung.
Café Central Wiener Genusskultur einst und jetzt Streifzug durch die bewegte Geschichte eines der weltweit berühmtesten Wiener Traditionskaffeehäuser.
ISBN: 978-3-7776-2114-2 Preis: Euro 20,40
ISBN: 978-3-200-02411-3 Preis: Euro 18,90
Potential bei Sommergästen Eine Länderstudie der Österreich Werbung bestätigt Wachstumspotenzial. Die Strategie dabei lautet: Die Spitzenposition im Winter verteidigen und den österreichischen Sommer verstärkt bewerben.
ÖW/Christandl
Ein Blick auf die vor kurzem veröffentlichte Länderstudie Ungarn beweist: Österreich gilt bereits als TopReiseziel der Ungarn. Dennoch sehen die Experten innerhalb der nächsten Jahre großes Wachstumspotenzial, vor allem im Sommer. „Mit einem Marktanteil von weit über 50 Prozent ist Österreich das mit Abstand beliebteste Winterurlaubsland der Ungarn. Überraschend ist jedoch, dass Österreich von den meisten Ungarn als Sommerdestination wahrgenommen wird. Eine erfreuliche Nachricht, wo doch erst 7% der 2,6 Mio. auslandsreisenden Ungarn ihren Sommerurlaub in Österreich verbringen“, erklärt
Johann Schenner und Petra Stolba
Emanuel Lehner, ÖW Region Manager Zentraleuropa. „Ungarn suchen im Urlaub vor allem Entspannung samt leichter Bewegung in sanfter alpiner Umgebung. Ein „Revival“ der guten alten Sommerfrische steht offensichtlich bevor. Unsere Sommerkampagne 2012 unter dem Motto „Ankommen und aufleben“ ist zu 100% auf diese Zielgruppe abgestimmt“, gibt sich Emanuel Lehner zuversichtlich. Gemeinsam mit österreichischen Partnern wie Steiermark Tourismus, Innsbruck Tourismus und SalzburgerLand Tourismus will die ÖW so mehr ungarische Gäste für einen Sommerurlaub in Österreich begeistern. Ungarn stellt einen der gewinnträchtigsten Wachstumsmärkte der Gegenwart dar. Verbrachten 2000 noch rund 215.000 ungarische Gäste ihren Urlaub in Österreich, verdoppelte sich die Zahl der Besucher mit über 440.000 bis zum Jahr 2010. Die Nächtigungen legten im selben Zeitraum ebenso von 730.000 auf ca. 1,5 Mio. (plus 48,3 %) zu. Auch 2011 lässt mit den bisherigen Zahlen auf ein sehr gutes Jahresergebnis hoffen. So nahmen in den ersten elf Monaten die Nächtigungen mit rund 1.462.000 um 7,1% und die Ankünfte mit rund 422.000 um 7,1 % zu.
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66 Tourismus-stimme
Nr. 01/ März 2012
ErhĂśhung der Kommissionen der Buchungsplattformen
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Angaben vermarkte sich das Hotel â&#x20AC;&#x17E;Edelweiss&Gurglâ&#x20AC;&#x153; sowohl im Winter als auch im Sommer erfolgreich eigenständig â&#x20AC;&#x201C; ohne Buchungsplattformen und Sonderrabatte â&#x20AC;&#x201C; dafĂźr aber mit internem Anfragemanagement, professionell geschulter Verkaufsabteilung und optimierter aktiver Selbstvermarktung. Das Procedere der Buchungsplattformen beschreibt Anfang im Gespräch mit dem TP-Blog so: â&#x20AC;&#x17E;Buchungsplattformen bringen nicht nur eigene Gäste bzw. User, sondern haben erkannt dass es viel einfacher ist, den Hoteliers die Stammgäste wegzunehmen (speziell in der Ferienhotellerie).
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Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger amedien Werbe- und Verlags GmbH,
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HOTELMARKETING GRUPPE neu mit Standort in Graz
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger Chefredakteur: Kurt Guggenbichler Chef vom Dienst: Arno WeisbĂśck Sekretariat: Bettina Gass, Monika Luger Redaktion: Sonja Gabriele Wasner, Brigitte Griessl Layout: Arno WeisbĂśck Abo / Vertrieb: Bettina Gass
Die HOTELMARKETING GRUPPE, eine ausschlieĂ&#x;lich auf Hotelmarketing spezialisierte FullserviceAgentur, hat in Graz einen neuen Standort erĂśffnet. Gemeinsam mit den Standorten MĂźnchen, Rothenkirchen und Luzern ist die Gruppe nun im ganzen deutschsprachigen Raum vertreten. Der Erfolg eines Hotels hängt meist von der Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit seines Angebotes ab. Deshalb beginnt eine umfassende Marketingberatung der HOTELMARKETING GRUPPE nicht erst mit den KommunikationsmaĂ&#x;nahmen, sondern mit der systematischen Erarbeitung der Angebotsgestaltung und der Marktpositionen. Erst dann werden die Kommunikationsgrundlagen entwickelt. Mit dieser Vorge-
HumboldtstraĂ&#x;e 48, 4020 Linz, Austria GeschäftsfĂźhrer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 E-Mail: office@prost-journal.at redaktion@prost-journal.at grafik@prost-journal.at Internet: www.prost-journal.at
Anzeigen/ Projektleitung: Harald Mistlberger h.mistlberger@prost-journal.at Mobil +43(0)676 / 62 16 513 Anzeigen/Verkauf: Johann Gergurich Philipp Kreischer Wolfgang Hinterleitner Druck: Druckerei Berger & SĂśhne, 3580 Horn Einzelpreis: Eur. 2, Derzeit gĂźltige Anzeigentarife vom 01.01.2012.
ZurĂźck zu den Tourismus-Wurzeln: Karin Schafler
hensweise wird sichergestellt, dass ein jedes Hotel seinen unverwechselbaren Charakter und seine PersÜnlichkeit erhält.
Fßr unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrßcklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschßtzten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
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