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NR. 04 - JUNI 2018
F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s
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"Sommer, Sonne, Sonnenschein …
Für mich ist es immer wieder interessant zu beobachten, dass sich neben der schier endlosen Innovationskraft der Getränkeproduzenten nach wie vor auch die Klassiker behaupten und von der Getränkekarte nicht wegzudenken sind. Das betrifft alkoholische bzw. hochprozentige Drinks genauso wie alkoholfreie. Und eben diese Vielfalt ist es, die die Attraktivität des Getränkeangebots ausmacht, und die in weiterer Folge für die Umsatzspitzen in der warmen Jahreszeit sorgt – bei den kleinen wie den großen Gästen. Um Ihnen, werte Leser, diesen Variantenreichtum an Getränkekategorien samt den dazu passenden Rezeptvorschlägen adäquat zu präsentieren, haben wir den Szenedrinks im aktuellen PROST-Magazin umfangreichen Platz gewidmet. Ich bin mir sicher, dass Sie die für Ihren Betrieb passende Idee finden werden. Eines sei schon jetzt verraten: Die Farbe Pink spielt eine große
Dazu passen hervorragend kleine, appetitliche Häppchen, die als Gruß aus der Küche, als Begleiter bei Veranstaltungen sowie im Vorspeisenbereich ihr volles Genusspotenzial ausspielen können. Denn es gilt: Fingerfood und Snacks sind für den Unternehmer praktisch und beim Gast beliebt. Aus diesem Grund haben wir uns dem Thema angenommen und stellen schmackhafte wie den Umsatz fördernde Beispiele für Haubenlokal, Hochzeitsgesellschaft oder Almhütte vor. Damit Sie obendrein für den Daten-Highway gerüstet sind, mit den richtigen Spülsystemen zählbares Geld verdienen und für verwöhnte Gaumen Käsespezialitäten aus Heumilch parat haben, dürfen Sie sich unsere weiteren Sonderthemen nicht entgehen lassen. Wie immer haben wir auch im aktuellen Heft namhafte Experten aus der Branche befragt, die Sie in punkto Trends, Know-how und betrieblicher Praxis auf dem Laufenden halten. Somit wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Sommer – machen Sie ihn zu Ihrem (Umsatz-)Hit!
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise. Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at
RedakteurIn: Renate Ortner | Petra Pachler | Karl Schilling Kolumnist: Kurt Guggenbichler Chef vom Dienst: Christine Mayr | +43(0)732 / 663093-18 Titelfoto: fotolia / Dmitry Lobanov / istock / Shootdiem Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Christoph Kaderle Anzeigen – Projektleitung: Harald Mistlberger Marketing & Sales: Michael Kremaier | m.kremaier@amedien.at Sales: Johann Gergurich | Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.amedien.at www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2018
gem. 2017 / J. Verbreitete Auflage 27.645 Stück
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
Rubrik
Rolle, es wird bei den Spirituosen vermehrt auf Qualität geachtet, zu süße Getränke treten in den Hintergrund und schaffen Platz für natürliche (Frucht-)Süße und Kaffee darf einmal mehr seine Lifestyle-Tauglichkeit unter Beweis stellen.
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… zieh' ich mir furchtbar gerne rein“, sang schon die deutsche Hip-Hop-Formation "Die Fantastischen Vier". Da ist schon was Wahres dran. Denn schließlich erhellt sich vor allem in der warmen Jahreszeit das Gemüt und die Stimmung steigt – und mit jedem Grad Celsius auf der Temperaturskala auch der Durst! Damit Sie Ihre Gäste mit schmackhaften Erfrischungen in überschwängliche Sommerlaune versetzen, dürfen natürlich die angesagtesten Szenedrinks nicht fehlen.
Harald Mistlberger Herausgeber
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Pink in Szene gesetzt In dieser Saison spielt die Farbe „Pink“ eine wichtige Rolle – in all ihren Nuancen und Schattierungen. Das betrifft alkoholische wie nichtalkoholische Getränke gleichermaßen. Und wenn es einmal nicht rosa sein muss, dann erledigen farbenfrohe, genussvolle Alternativen den Job.
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PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0404· 18· 18| Rubrik | Inhalt
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Schloss Mönchstein bietet Luxus der Extraklasse
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Sehnsucht nach Urlaub
Neue Kampagne der Österreich Werbung
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Nachgefragt: Sommerdrinks
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Im Gespräch mit
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Erfrischender Sommer
Die Highlights für Ihre Getränkekarte
Johann Freigassner, GF Winterhalter
Man trinkt mehr – aber auch besser!
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Alles Käse, oder?
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Kleine Häppchen, große Kunstwerke
Heumilchkühe im Schlaraffenland
Fingerfood & Snacks
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Die richtigen Spülsysteme sparen Zeit und Geld
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Asien trifft Europa
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Liebe, Luxus & Natur
Von Mamas Reindl zum Wok
Ein Koch, drei Genusskonzepte
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Im Naturhotel Forsthofgut werden Träume wahr
Schloss Fuschl, Fuschl am See
Heumilch auf dem Vormarsch X ITO.A W W W.E
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Das "Mehr" an Leistung
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Die digitale Welle
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Luxus mit mehr als fünf Sternen
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Hotel Schloss Mönchstein
Alte Ferienregion neu entdeckt Urlaub im Salzkammergut
Telfer Bad, Telfs
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Waren vor ein paar Jahren Snacks noch auf Brötchen in allen Varianten beschränkt, lässt sich Fingerfood mittlerweile in den tollsten Formen und Ausprägungen servieren.
Flughafen, Salzburg
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Rubrik
NEUHEIT: Liege Pisa
"Sehnsucht" nach mehr Urlaubern Von Kurt Guggenbichler
Urlaubsgegenden könne man nach derselben Methode verkaufen wie Persil, sind Werbefachleute überzeugt. Nur: Ein Einheitsplakat pro Saison oder ein Werbespot, der keine Zielgruppe im Auge hat, reiche dafür schon längst nicht mehr aus. Heute muss mit aufwändigen, teuren und speziell ausgerichteten Kampagnen um jede Nationalität hart und sehr speziell geworben werden – auch für Österreich.
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE04 04· ·18 18| | Aktuell Rubrik
8 Niemand weiß das besser als die Österreich Werbung, deren Aufgabe es ist, unserem Land zu möglichst vielen Urlaubsgästen zu verhelfen. Aber wie lässt sich so etwas erfolgversprechend bewerkstelligen? Beispielsweise durch die Inszenierung von Sehnsuchtskampagnen, die für ganz bestimmte Märkte entwickelt worden sind. Dabei sei man nach Kulturräumen und Wertegemeinschaften sehr differenziert vorgegangen, heißt es. Werbemäßige Einheitsbreis für Deutsche, Italiener, Tschechen, Holländer oder Engländer sind somit nicht mehr genieß- und daher auch nicht mehr verabreichbar, weil die Angehörigen der diversen Nationen unterschiedliche Vorstellungen von einem erstrebenswerten und letztlich auch gelungenen Urlaub haben. Alte Zöpfe wie „Botschaften zu Saisonen“ oder „Einzelaktivitäten“ mussten daher abgeschnitten werden, um die tiefen Sehnsüchte, die das Handeln und das Buchungsverhalten der Menschen prägen, noch gezielter ansprechen zu können, betonen die
Macher der neuen Sehnsuchtskampagne der Österreich Werbung. Dafür wurden auch aktuelle Informationen aus der Tourismusforschung erarbeitet und für die ersten vier Themen sehr spitze und stringente Konzepte für die Märkte in Deutschland, in Tschechien, in der Schweiz, in Großbritannien, den Niederlanden und Italien entwickelt. Die Österreich Werber sind stolz darauf, dafür auch die letzten Entwicklungen im Medianutzungsverhalten der Zielgruppen vor Ort analysiert und berücksichtigt zu haben. So sieht die Medienstrategie der neuen Sehnsuchtskampagne „eine starke digitale Säule“ vor, mit massiver Einbindung von bewegten Bildern (kleinen Filmchen), die sowohl in
den Social Media-Kanälen als auch im Kino gezeigt werden sollen. „Es ist in der heutigen Zeit enorm wichtig, ganz spezielle Ideen… geradezu zu erfinden, um damit entweder viral zu gehen oder in den klassischen Medien erwähnt zu werden“, betont beispielsweise der bekannte Werbetherapeut Alois Gmeiner. Für die Sehnsuchtskampagne der Österreich Werbung war es aber zum Glück nicht nötig, etwas „erfinden“ zu müssen, weil man nur zu erkunden brauchte, wovon die potentiellen Österreich-Urlauber der einzelnen Nationen träumen. So sei ein Urlaub bei uns gerade für Tschechen, bei denen Selbstbestimmung eine gro-
Fotos: Österreich Werbung / Dieter Steinbach / Susanne Einzenberger / Sebastian Stiphout / Daniel Gebhart de Koekkoek
Österreich kämpft noch zielgerichteter um Gäste:
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Rubrik
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ße Rolle spiele, geradezu ideal heißt es. Die saubere und intakte Natur Österreichs bietet unzählige Möglichkeiten, um sich individuell auszutoben. An jeder Ecke erwartet unsere nördlichen Nachbarn Abenteuer auf hohem Niveau. Dank der guten Infrastruktur, gebe es für alle Bedürfnisse das entsprechende Angebot – egal wie sportlich oder herausfordernd jemand das Land erkunden möchte. Für tschechische Urlauber sei oft der Weg das Ziel. Sport gelte in Tschechien als „Ersatzreligion“, der man sich mit voller Hingabe widme. Tschechen sind dem Vernehmen nach auch sehr kontaktfreudig und gesellig. Darum sei es ihnen wichtig, auch mit Respekt und Wertschätzung behandelt zu werden. Bei den Italiener wiederum, das weiß man, sei es die Leichtigkeit des Lebens, die sie lieben – und genau mit dieser Leichtigkeit und Neugierde möchten sie ein Land auch entdecken. Österreich bietet ihnen, unseren südlichen Nachbarn, viele sanfte Naturerlebnisse, was diese sehr schätzen: sei es beim Spazieren in einer Hügellandschaft oder beim Betrachten des Sternenhimmels. Italiener wollen dabei stets „Bella figura“ machen und sich gut darstellen, aber auch fühlen. Nach Meinung der Österreich Werber gelinge das leicht durch einen sympathischen Gastgeber, der ihnen den roten Teppich ausrollt und mit Gastfreundschaft und hoher Servicequalität beeindruckt. Die charmante Ordnung Österreichs und die gute Infrastruktur bieten
PROST AUSGABE 04 · 18 |
weitere Modelle auf Anfrage
eine gute Abwechslung zum oftmals charmant-chaotischen Alltag in Italien. Die Deutschen, Schweizer und Engländer treibt angeblich die Entdeckungslust in den Urlaub, wofür es gerade in Österreich reichlich Gelegenheit gibt. Das Sehnsuchtsthema der Österreich Werber beleuchtet den Wunsch dieser Gäste, in Resonanz mit sich und ihrer Umwelt zu treten. Dahinter stecke die Frage „wie ein geglücktes Leben gelinge und welchen Beitrag ein Urlaub in Österreich dazu leisten könne?“ Von deutschen Gästen wird Österreich aufgrund seiner Authentizität, Erholsamkeit und Gastfreundschaft geschätzt. Ein kommunikatives Einlassen auf unkonventionelle, inspirierende Gastgeber sowie auf Orte der Kreativität des Landes seien für Deutsche wie auch für Schweizer und Engländer wichtig.„Die kultivierte, österreichische Lebensart in Verbindung mit reizvollen Naturlandschaften schaffen für mich und meine Liebsten kostbare gemeinsame Glücksmomente“, hört man beispielsweise von vielen Niederländern, die eine unaufdringliche Gastfreundschaft besonders schätzen. Sie wollen einen Rahmen für einen erlebnisreichen, inspirierenden und erholsamen Urlaub in Österreichs Natur, und zwar für die ganze Familie, mit der sie Wandern, Radfahren oder auch gut essen gehen können, am liebsten in Gesellschaft. In dieser Vertrautheit sind Leichtigkeit, Geborgenheit und die sprichwörtliche „Gezelligheid“ fast schon eine Lebensphilosophie der Niederländer und auch ein ständiger Begleiter für den gesamten Urlaub.
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Wirtschaftsszene BILANZ
Julius Meinl: Mit Kaffee & Tee auf Erfolgskurs
ten wir auch unter dem Aspekt seiner Kraft zu inspirieren. Daraus entstehen einzigartige Produkte“, erklärt Julius-Meinl-Coffee-GroupCEO Marcel Löffler das Erfolgsrezept.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöhte sich von 24,6 Mio. Euro aus dem Jahr 2016 auf 26,8 Mio. Euro in 2017, was einem Zuwachs von 8,9 Prozent entspricht. Umsatz- und Gewinnwachstum wurden in den Sparten Kaffee und Tee erzielt. „Jedes Produkt, das wir entwickeln, betrach-
Renata Petovska, Geschäftsführerin Julius Meinl Austria GmbH, und Julius-Meinl-Coffee-Group-CEO Marcel Löffler freuen sich über das erfolgreiche Jahr 2017
Foto: Katharina Schiffl
Julius Meinl erzielte im Geschäftsjahr 2017 weltweit einen Umsatz von 172 Mio. Euro; im Jahr 2016 waren es 160 Mio. Euro. Das entspricht einer Umsatzsteigerung um 7,5 Prozent.
Auch in der heimischen Gastronomie konnte Julius Meinl in beiden Bereichen weiter zulegen. Diese „sehr gute Entwicklung 2017“ führt Julius-Meinl-Österreich-Geschäftsführerin Renata Petovska auf „den kompromisslosen Qualitätsanspruch des Hauses, die konsequente Serviceorientierung sowie das starke Innovationsjahr“ zurück. Vor allem die Innovationen Cold Brew und Real Tea on the Rocks spiegeln die Innovationsstärke von Julius Meinl wider.
TOURISMUS
Im Tourismusjahr 2016/17 verzeichnete die Destination Bodensee-Vorarlberg 1,346.807
tragen Früchte.“ Treuthardt betonte das Ziel qualitativ zu wachsen und das Potenzial „zwischen den Saisonen“ zu nützen.
v.l.n.r.: Urs Treuthardt, Karlheinz Hehle, Susanne Denk & Christoph Fulterer
HOTELLERIE
Ein Spatenstich mit Genuss
gentümer der Hotels Das Eisenberg und Raffel, gemeinsam mit dem zukünftigen Betreiber des Hotels, Ernst Kampel-Kettner, zum offiziellen Spartenstich in Straden.
Die Region Straden freut sich über den Bau des neuen Boutiquehotels De Merin, ein exklusives 4* Hotel des erfahrenen Investors Claudio Cocca, welches ab Frühjahr 2019 den idealen Ausgangspunkt für Genussreisende bieten wird. Für Genießer gibt es bald eine neue Urlaubsdestination im Thermen- & Vulkanland: Das exklusive 4* Boutiquehotel De Merin eröffnet im Frühling 2019 seine Pforten. Am 24. Mai lud Investor und Bauherr Claudio Cocca, Ei-
v.l.n.r.: Baumeister Hermann Hödl, Ernst Kampel-Kettner, Claudio Cocca, Pfarrer Mag. Johannes Lang, Helga Stähli, Alois Scheicher, Amtsrätin Mag. Dr. Christa Schillinger-Prassl & Bürgermeister Gerhard Konrad
Bürgermeister Gerhard Konrad, welcher das Projekt seit der ersten Stunde tatkräftig unterstützt, freute sich vor den Vertretern der Presse und der Politik, sowie zahlreichen Geschäftspartnern und Freunden den Startschuss für den Bau des Hotels geben zu dürfen. Einen Vorgeschmack auf die Vielfalt der Köstlichkeiten aus der Region bot vor Ort die bereits weithin bekannte Greißlerei de Merin.
Foto: Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH / Roswitha Schneider
Auch im zwanzigsten Jahr kann die Tourismus-Destination Bodensee-Vorarlberg eine erfreuliche Bilanz ziehen: Die Nächtigungszahlen sind abermals um 2,4 Prozent gestiegen. Der eingeschlagene Weg, in mobile Informationsangebote zu investieren, hat sich bewährt. Bei Firmenveranstaltungen liegt Vorarlberg österreichweit an zweiter Stelle.
Nächtigungen, ein Plus von 2,4 % gegenüber dem Vorjahr. Die Ankünfte zogen ebenfalls um fast drei Prozent an und liegen bei 679.647. Das Verhältnis zwischen Sommer- und Wintersaison ist stabil bei 63 zu 37 %. Karlheinz Hehle zeigte sich optimistisch: „Wir werden die 1,5 Millionen Nächtigungen wohl demnächst knacken.“ „Im Kulturbereich können wir auf außertourliche Highlights wie ‚20 Jahre KUB‘ zurückblicken“, erklärt Geschäftsführer Urs Treuthardt das erfreuliche Ergebnis: „Aber auch der kontinuierliche Ausbau mobiler Informationsangebote und die konsequente Positionierung als Kongress- und Seminardestination
Foto: DE MERIN Boutique Hotel Straden
PROST AUSGABE PROST 04 · 18AUSGABE | Wirtschaftsszene 04 · 18 | Rubrik
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20 Jahre BodenseeVorarlberg Tourismus
HOGAST-POWERTAG
„Früher wurde vor allem versucht, das Recruiting immer weiter zu verbessern, mittlerweile geht der Trend dahin, das bestehende Team stärker an den eigenen Betrieb zu binden“, so der Experte. Möglichkeiten dafür gibt es viele.
Rund 250 Teilnehmer kamen nach Zell am See
Zu den Themen: Recruiting, Kooperationen, Social Media, Eintrittszeit, Mitarbeiterentwicklung, Wohlfühlfaktoren, Benefits, Informationsaustausch, In-Verbindung-bleiben und Zukunftsvisionen wurden Inputs und
Best-Practice-Beispiele der Teilnehmer gesammelt und im Anschluss daran präsentiert. Gerade dieser interaktive Teil war wohl wieder einmal mehr ein Beweis dafür, wie ergebnisorientiert eine Einkaufsgenossenschaft funktionieren kann. Davon war auch die HOGAST-Geschäftsführerin mehr als beeindruckt. Das Ergebnis war eine Fülle von wertvollen Beiträgen und Ansätzen, die jeder im eigenen Betrieb umsetzen kann. Die Teilnehmer konnten somit interessante theoretische Ansätze genauso wie praxiserprobte Lösungsmöglichkeiten mit nach Hause nehmen. Und zudem wurden sie allesamt mit strahlendem Sonnenschein und kulinarischen Highlights verwöhnt.
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BEWUSSTSEIN
Fairtrade-Produkte überzeugen Im Jahr 1993 als gemeinnütziger Verein gegründet, hat sich Fairtrade Österreich mittlerweile als fixe Größe innerhalb der Gesellschaft etabliert. So werden zusehends mehr Kaufentscheidungen gemäß den Kriterien, für die das Fairtrade-Siegel steht, getroffen. „Der Markt ist dynamischer geworden. Diese Entwicklung stimmt uns zuversichtlich, obwohl noch sehr viel Arbeit vor uns liegt“, sagt Fairtrade-Österreich-Geschäftsführer Hartwig Kirner. In der heimischen Gastronomie und Hotellerie ist man jedenfalls schon gut unterwegs, setzen doch bereits namhafte Betriebe auf Produkte in Fairtrade-Qualität. So gibt es seit kurzem in den Zügen der ÖBB Fairtrade-Kaffee zu trinken, wofür sich der neue Caterer DoN verantwortlich zeichnet. „Kaffee ist einer der größten Armutstreiber weltweit, weshalb wir von DoN uns nicht nur aufgrund der Qualität, sondern auch wegen der sozialen Verantwortung verpflichtet fühlen, dem entgegen zu wirken", sagt DoN-group-Geschäftsführer Josef Donhauser. Ein Schritt,
ÖBB-Vorstandsmitglied Valerie Hackl, Fairtrade-Österreich-Geschäftsführer Hartwig Kirner & DoN-groupGeschäftsführer Josef Donhauser kredenzen den Gästen der ÖBB Heißgetränke mit Fairtrade-Siegel
den auch die ÖBB sehr begrüßen. „Als Österreichs größter Mobilitätsdienstleister liegt uns Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Daher genießen unsere Fahrgäste in den Zügen Fairtrade-zertifizierte Heißgetränke“, so Valerie Hackl, Mitglied des ÖBB-Vorstandes. Ein weiteres prominentes Beispiel: „Anfang März dieses Jahres stellte mit Rosenberger der erste österreichische Autobahnraststätten-Betreiber auf Fairtrade-Kaffee und heiße Schokolade um“, erklärt Kirner und ergänzt: „Das Weingut Familie Bauer in der Wagram-Gegend zeigt mit Fairtrade-Tee, -Kaffee und -Zucker, dass Regionalität und Fairtrade prima zusammenpassen. Ebenso die Salzburger Oberforsthof
Alm, die viele unterschiedliche Fairtrade-Produkte verwendet. Auch das Arcotel Nike in Linz setzt seit dem Vorjahr auf Bettwäsche und andere Textilien aus Fairtrade-Baumwolle.“ Weitere namhafte Betriebe mit Fairtrade-Produkten: Das Wiener Café Schwarzenberg verkauft 165.000 Tassen Fairtrade-Kaffee jährlich. Seit dem Vorjahr ist in Wien auch der Erste Campus mit Fairtrade-Kaffee ausgestattet. „Das sind täglich 10.000 Tassen für die Mitarbeiter, also eine wirklich schöne Menge“, freut sich Kirner. Dort sind jetzt auch die beiden öffentlich zugänglichen Restaurants Iki und Café George ebenfalls auf Fairtrade-Kaffee umgestellt worden.
Foto: ÖBB Rastegar
Fotos: HOGAST / Holzbauer
Zu den von Wolfgang Immerschitt beschriebenen, konnten auch noch im Workshop-Teil eine Fülle an Beispielen erarbeitet werden.
Die Gastgeber beim diesjährigen HOGAST-Powertag v.l.n.r.: Die HOGAST-Geschäftsführer Günther Obmascher und Barbara Schenk, Referent Wolfgang Immerschitt und HOGAST-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Veit
Wirtschaftsszene
Der 8. Mai stand in Zell am See unter dem Motto „Mitarbeitermangel in der Hotellerie und Gastronomie“. Dass Jammern keine Lösung ist, stellte HOGAST-Geschäftsführerin Barbara Schenk gleich zu Beginn der Veranstaltung klar. Der Arbeitgebermarken-Experte Wolfgang Immerschitt unterstützte diese Aussage mit einer ganz klaren Strategie und vielen Lösungsansätzen. Die 250 Teilnehmer waren zudem noch aufgefordert, in einem Workshop ihre Erfahrungen und Ideen einzubringen.
Wird ein Kommunikationsexperte, Fachbuch-Autor und Universitätslektor eingeladen, zu einem Thema seine Expertise unter Beweis zu stellen, ist das ein Garant für eine Fülle an Informationen und praxisorientierten Lösungs-Möglichkeiten. Und solche präsentierte Wolfgang Immerschitt – mit einem sehr eindeutigen Fokus auf das Thema „Binden ist sinnvoller als finden“.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Megatrend Mitarbeitermangel: Recruiting allein ist zu wenig
ERÖFFNUNG
Der Gastronomie-Großhändler Transgourmet eröffnete nach rund zehnmonatiger Bauzeit den ersten Markt in Vorarlberg. Schwarzach ist der insgesamt neunte Transgourmet-Standort in Österreich und bietet der Vorarlberger Gastronomie, neben einem umfangreichen Sortiment, auch ein breites Dienstleistungsangebot, das es in der angebotenen Form bislang in der Region nicht gab. „Insgesamt wurden mehr als 22 Millionen Euro investiert und 120 neue Arbeitsplätze geschaffen“, erklärt Transgourmet-Österreich-Chef Thomas Panholzer. Geschäftsführer-Kollege Manfred Hayböck ergänzt: „Ab sofort erwartet die Vorarlberger Gastronomen auf rund 4.000 m² das breiteste Sortiment der Gegend. Angepasst an die Vorarlberger Gegebenheiten wurde auch die fast 5.000 m² große Lager- und Logistikfläche, die wesentlich für die Zustellungen ist.“
Anlässlich der Eröffnung konnten regionale Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Kunden und Lieferanten den neuen Markt entdecken und sich durch das breite Sortiment kosten. Marktplatz „Unsere Fachverkäufer garantieren umfassende Beratung und Bedienung bei Frischfisch und Frischfleisch. Das Herz und Zentrum des Marktes stellt das Cook-Studio dar, wo Haubenköche regelmäßig vor Ort kochen und den Besuchern für Fragen Rede und Antwort stehen“, freut sich Standortgeschäftsleiter Manuel Gohm und führt weiter aus, dass man „insbesondere in der Frische stark auf Wertschöpfung aus der Region setzen“ werde.
Die beiden Transgourmet-Österreich-Geschäftsführer Manfred Hayböck (links) und Thomas Panholzer (rechts) haben gemeinsam mit Standortgeschäftsleiter Manuel Gohm (Mitte) den neuen Marktplatz in Schwarzach eröffnet.
In der hauseigenen Trinkwerk-Getränkeabteilung mit begehbarem Humidor werden Top-Weine aus Österreich, aber auch Frankreich, Italien und Spanien präsentiert. Das große Obst- und Gemüsesortiment inklusive „exotischen“ Produkten ergänzt die Frischeabteilung.
Der Abholmarkt hat von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr und samstags von 7 bis 13 Uhr geöffnet. Er liegt an der L200 Bregenzerwaldstraße in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt Dornbirn Nord. Die Tiefgarage verfügt über mehr als 100 Parkplätze sowie zwei E-Tankstallen zum kostenlosen Auftanken.
Handover liegt mit einem Plus von 11,6 Prozent bei 57,4 Millionen Euro.
nutzen“, sagt Hogast-Geschäftsführerin Barbara Schenk. Sie führt den fortgesetzten Erfolg der Einkaufsgenossenschaft und aller Tochterunternehmen auf die konsequente Ausrichtung auf den Mitgliedernutzen zurück. Ziel ist es, die Mitglieder zu entlasten und ihnen einen Vorsprung zu verschaffen – zeitlich, finanziell und informativ.
Foto: Transgourmet Österreich / Matthias Rhomberg
Transgourmet eröffnete Markt in Vorarlberg
Hogast-Gruppe steigert Umsatz um 8 % Im Geschäftsjahr 2017/2018 erreichte die Hogast-Gruppe erneut einen neuen Höchststand beim Umsatz: 1,22 Milliarden Euro bedeuten ein Plus von 8,23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verantwortlich dafür waren deutliche Zuwächse in allen Unternehmen: Hogast Österreich steigerte den Umsatz um 7,28 Prozent auf 932,2 Millionen Euro, Hogast Deutschland legte um 14,3 Prozent auf 138,8 Millionen Euro zu, Hotel Gastro Pool erreicht mit einem Zuwachs von 7,25 Prozent nun 93,5 Millionen Euro und
Geschäftsführerin Barbara Schenk
„Dieses starke Wachstum ist für uns sehr erfreulich, weil es zeigt, dass die Mitglieder mit ihren Betrieben erfolgreich sind und unsere Leistungen noch intensiver als bisher schon
„Im Vorjahr haben wir beispielsweise die Regionalisierung im Lebensmitteleinkauf vorangetrieben, einen eigenen Datenschutzkoordinator für die Mitglieder eingestellt sowie zahlreiche Aus- und Umbauprojekte begleitet“, erklärt Schenk.
STUDIE
Immer mehr OberösterreicherInnen bevorzugen regionale Lebensmittel Der Lebensmittelhersteller Spitz und Marketagent.com nahmen den regionalen Konsum in Oberösterreich unter die Lupe und befragten im Frühsommer 2018 rund 500 Personen aus dem Bundesland, was bei ihnen auf den Teller kommt, ob und welche regionalen Produkte sie mit welchen Motiven erwerben.
„Du bist, was du isst“ – dieses Sprichwort scheint in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewonnen zu haben. Ein besonders heiß diskutierter Trend ist dabei das gesteigerte KonsumentInnen-Bedürfnis nach Lebensmitteln aus der Region, die unter anderem mit höherer Qualität und Nachhaltigkeit sowie kurzen Transportwegen assoziiert werden. Das oberösterreichische Traditionsunternehmen Spitz hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Marketagent.com 506 Oberösterreicher-
v.l.n.r.: Wolfgang Brunner, Maximilian Hiegelsberger (Landesrat &Landwirt) & Walter Scherb Junior
Innen zwischen 14 und 69 Jahren zu ihren Konsumvorlieben sowie ihren Einstellungen zu regionalen Produkten befragt.
Foto: Werner Harrer
PROST AUSGABE PROST 04 · 18AUSGABE | Wirtschaftsszene 04 · 18 | Rubrik
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Foto: HOGAST / Hauch
ZUWACHS
Rubrik Produktneuheiten PROST AUSGABE 04 · 18 |
13 Reinigung auf Knopfdruck
Hotelkosmetik von Como hotelbedarf
Ein Schau(m)spiel in drei Akten: XIBU senseMOISTCARE
Sich fein machen: im Hotelbad LUNA 2.0 showerMAID
Der Silexa LineCleaner – ein vollautomatischer Reinigungsdienst für Ihre Getränkeleitungen. Was nützt das beste Bier im Fass, wenn sein Geschmack durch unsaubere Leitungen getrübt, verfälscht, beeinträchtigt wird? Milchbakterien? Fremdhefen? Bierschädliche Bakterien? Bieten Sie konstant frisches Bier an und überlassen Sie die Qualitätssicherung dem Silexa LineCleaner. Eine regelmäßige Reinigung der Getränkeleitungen ist das Um und Auf für einwandfreien und frischen Geschmack all Ihrer Getränke. Das Gerät ist fertig auf einer Niroplatte montiert, wird einfach verkabelt und ist leicht in Betrieb zu nehmen. Der Reinigungsablauf funktioniert selbsterklärend über einen Touchscreen. So wird Reinigen zum Kinderspiel für Jedermann.
Como hotelbedarf ist der Lieferant für professionelle Guest Supplies von Hail Europe. Die Hotelkosmetik „The Spa Collection“ steht für klares Design und den frischen Duft von Lemon Grass. Sie umfasst die gesamte Produktpalette von Duschgel und Shampoo bis hin zu Nähzeug und Schuhputzschwamm – immer im gleichen Black&White Design. Im Hotelbad wird The Spa Collection in modernen schwarzen Acryl-Displays präsentiert.
1. Akt: Bereiten Sie sich auf ein brillantes Stück vor – mit einer wichtigen Rolle: Von der reißen Sie nämlich ein trockenes Stück WC-Papier ab.
Hallo, ich heiße showerMAID. Zu finden bin ich im Hotelbad. Denn hier mache ich mich fein und anmutig – mit meinem geschwungenen Flacon. Und den Gästen will ich dabei helfen, es mir gleich zu tun.
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Weitere Hotelkosmetik-Serien von Como hotelbedarf sind „On The Move“ und „Scapa“. Diese Serien lassen sich ebenfalls mit den Displays wunderbar präsentieren und zeichnen sich durch eigene, luxuriöse Duftkompositionen aus.
2. Akt: Halten Sie dieses Stück unter den XIBU senseMOISTCARE Spender. Und es begibt sich: Vollautomatisch perlt Pflegeschaum aufs vorher noch trockene WC-Papier. 3. Akt: Der Vorhang bleibt zunächst geschlossen. Auf einmal ein Geräusch: die Spülung. Der Vorhang tut sich auf – und mit ihm eine völlig neue Szene: ein Rohr, wo nichts verstopft – ein Kanal, wo alles fließt.
Die brauchen einfach nur auf meinen Taster zu drücken – mit einer Hand: Schon kommt feinportioniert mein Duschgel heraus. Oder meine Handseife. Oder meine hand&bodyLotion. Alles mit erlesensten Inhaltsstoffen. hair&body lemongrass etwa hat einen Duft, der vitalisiert. Die milden Pflegesubstanzen darin tun wohl – und das EU Ecolabel darauf ein Übriges.
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Was sind die DrinkHighlights der Saison? Wir haben die Infos für Ihre Getränkekarte
ANDREAS HAYDER
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PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 04 · 18 04 | Statements · 18 | Rubrik
Foto: Transgourmet Österreich
Karl Schilling fragt nach
ABTEILUNGSLEITER CM GETRÄNKE / EINKAUF WEIN BEI TRANSGOURMET
Bei heißen Temperaturen und coolen Rhythmen dürfen erfrischende Cocktails und Longdrinks nicht fehlen. Damit Sie bei ihren Gästen mit abwechslungsreichen Getränken punkten können, haben wir Experten aus dem Getränkebereich befragt, welche kreativen Drink-Ideen diesen Sommer in Gastronomie und Hotellerie angesagt sind und auch das Potenzial für einen dauerhaften Platz auf der Getränkekarte haben.
Der „Sommerhit 2018“ wird auf alle Fälle pink sein. Bitterlimonaden liegen im Trend, angetrieben wird diese Kategorie aber klar von rosa Bitterlimos wie Fentimans Rose Limonade. Dank Zitronensaft und Rosenöl erfrischend im Geschmack und perfekt in Kombination mit fruchtigen Gins, die ganz klar „gekommen sind, um zu bleiben.“ Bei den Bitterlimonaden freuen wir uns über ein Umsatzplus von über 40 %! Man trifft also den Zeitgeschmack und kann absolut nichts falsch machen, wenn man sich mit Bitterlimonaden, Wermut und Gin eindeckt und nach Herzenslaune mischt. Mein persönlicher Renner ist der Pink Gin mit Fever Tree Aromatico Tonic oder Rose Lemonade. Die verschiedenen „Sprizz“-Varianten kommen insbesondere bei heißen Temperaturen sehr gut an. Wir verfeinern bspw. den klassischen Spritzer mit dem österreichischen Kult-Kracherl Keli.
Rubrik PROST AUSGABE 04 · 18 |
Foto: Katja Zanella-Kux
Foto: Gasteiner
Foto: Brau Union Österreich
DR. MAGNE SETNES
MAG. JUTTA MITTERMAIR
MAG. MARTIN DARBO
VORSTANDSVORSITZENDER BRAU UNION ÖSTERREICH
MARKETINGLEITERIN S.SPITZ
VORSTANDSVORSITZENDER A. DARBO AG
Der Biermarkt hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt: Der Konsum ist gleichbleibend hoch, das Angebot vielfältig. Die Craft Bier-Szene steigert das Interesse der Konsumenten und belebt den Biermarkt. Ich bin sicher, dass die Entwicklung auch in Zukunft positiv bleibt.
Nach mehr als hundert Jahren am Spirituosen-Markt ist es für uns unabdingbar, die angesagtesten Drinks stets im Auge zu behalten. Ob Attnang-Puchheim, Wien oder New York – der Moscow Mule ist seit Jahren einer der Dauerbrenner auf den Bartheken und löst den Gin Tonic langsam ab.
Der Trend hin zu mehr Abwechslung und ausgefallenen Cocktailvariationen mit Sirupen setzt sich diesen Sommer fort. Besonders beliebt ist unser Darbo Wildpreiselbeer Sirup. Wir sprechen damit Liebhaber des herben Geschmacks an, die auch die hohe Qualität und den natürlichen Geschmack unserer Sirupe schätzen.
Die Kategorien mit den größten Wachstumschancen sind alkoholreduzierte und alkoholfreie Biere und Biermischgetränke, die einen spürbaren Aufwind erfahren. Laut unserem Bierkulturbericht, der jährlich erscheint, trinken 62 % der 18- bis 29-jährigen österreichischen Männer und 53 % der österreichischen Frauen gerne Radler. Auch der Konsum von alkoholfreien Bieren ist stabil.
Während die klassische Rezeptur aus Limettensaft, Wodka, Ginger Beer und Gurke besteht, erobern ausgefallene Mule-Varianten den Sommer 2018. Denn: Das Grundgerüst des „Mules“ besteht aus Ginger Beer, einer Spirituose und einer weiteren aromagebenden Komponente, erlaubt sind demnach eine Vielzahl an kreativen Variationen, die zum Experimentieren einladen – und so dürfen neben etwa Rum und Wodka auch heimische Edelbrände, wie etwa unser Puchheimer Steirische Zirbe, als Destillat-Basis zum Einsatz kommen. Erlaubt ist, was schmeckt!
Mit innovativen Getränkeneuheiten wie den Sorten Zipfer Hops, Gösser Kracherl oder Heineken 0.0 reagieren wir auf diesen Trend.
Der Kult-Drink von Darbo namens „Preiselpeter“ entspricht diesen Anforderungen voll und ganz. Wichtigste Zutat ist der Wildpreiselbeer Sirup von Darbo: 2 cl Darbo Wildpreiselbeer Sirup, 1/8 Prosecco, 1/8 Soda und Eiswürfel sind die Zutaten für den spritzigen Mix. Die feinherbe Preiselbeernote des „Preiselpeters“ ist perfekt für alle, die ihre Drinks nicht allzu süß mögen. Und die leuchtend rote Farbe ist ein Blickfang in Cafés, in Bars oder auch auf Sonnenterrassen von Skihütten. „Preiselpeter“ ist damit ein Drink fürs ganze Jahr!
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"Wir verändern die Branche"
audienz Audienz bei Herrn Johann Freigassner
Von Renate Ortner
Sohn Jürgen und Enkel Ralph des Firmengründers Karl Winterhalter führen das 1947 gegründete Unternehmen. 1.700 Mitarbeiter weltweit sind Teil des Erfolges. Und der kann sich sehen lassen. Mit „Moving to the next level“ erreicht der Global Player der Großküchenbranche eine neue Dimension. Spülen wird digital – mit der intelligent vernetzten Spülmaschine „Connected Wash“ und dem neuen Finanzierungsmodell „Pay per Wash“.
Prost: Herr Freigassner, bei so vielen Auszeichnungen spar ich mir die Einstiegsfrage und starte gleich mit der Gratulation zur höchsten Auszeichnung für Kundenzufriedenheit – dem KVA Service Award – die Winterhalter Österreich soeben erhalten hat. Was machen Sie anders als andere? Johann Freigassner: Vielen Dank und lassen Sie mich bitte die Gratulation auch gleich an meine Mitarbeiter weitergeben. Die sind es ja, die tagtäglich mit unseren Kunden kommunizieren. Hohe Servicequalität, ein zuvorkommender Innendienst sowie eine kundenfreundliche Auftragsabwicklung sind Basis-Elemente. Wir punkten nicht nur mit hochwertiger Technik und professionellen Lösungen, wir legen auch großes Augenmerk darauf, eine bestmögliche Betreuung sicherzustellen. Um das zu erreichen, wurden zahlreiche Maßnahmen getroffen. Letztendlich helfen uns die Vorgaben des KVA Service Award auch dabei, diese Ergebnisse messbar und transparent zu machen. Das Besondere an dieser Auszeichnung liegt für uns darin,
dass sie von keiner Jury vergeben wird, sondern direkt von unseren Kunden. Diese bewerten mittels Fragebogen unsere Leistungen, wie: Kundendienst-Auftragsannahme, Erreichbarkeit, telefonische Hilfestellung, Freundlichkeit, Termineinhaltung, Reklamationsbehandlung… Erlauben Sie mir, unseren Kunden auch auf diesem Weg zu versichern, dass dies ein zusätzlicher Ansporn dafür ist, den eingeschlagenen Weg konsequent zu verfolgen und unsere Servicequalität stets weiter zu verbessern.
Die Innovation „Connected Wash“ ist eine absolute Novität, die die Branche verändern wird und wurde auch bereits ausgezeichnet. Welche Vorteile hat diese digitale Lösung für den Betriebsalltag? Bei „Connected Wash“ wird die Spülmaschine per LAN oder W-LAN vernetzt und die Maschinendaten werden in Echtzeit an den Server gesandt. Genau dieses System wurde in Deutschland von der Allianz Industrie 4.0 prämiert. Die Winterhalter Gastronom GmbH wurde als Leuchtturmprojekt für die Produktion der Zukunft ausgezeichnet. Ein Wettbewerb, der nach innovativen Konzep-
Fotos: Winterhalter Gastronom GmbH / Henry M. Linder / Maskot
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0404· 18 · 18| |Audienz Rubrik
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Rubrik Audienz PROST AUSGABE 04 · 18 |
Fotos: MEIKO AUSTRIA GmbH / fotolia / Kzenon
17 ten aus der Wirtschaft sucht, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktionsund Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind. „Connected Wash“ sorgt für mehr Sicherheit und Effizienz in der Spülküche. Mittels Computer, Tablet oder Smartphone haben Winterhalter Kunden Zugriff auf die Connected Wash App. Diese bietet einen schnellen Überblick über den Status und alle relevanten Daten der Maschine – rund um die Uhr und überall auf der Welt.
Und für alle jene Unternehmer, die gerade neu gegründet oder einen Saisonbetrieb haben oder auch Dinge nutzen, aber nicht besitzen wollen, gibt es auch gute Neuigkeiten? Wie darf sich ein Entscheidungsträger die „Pay per Wash“Innovation vorstellen? Wir stellen den Kunden eigens ein Internet-Portal zur Verfügung. Bei der Lieferung der Spülmaschine ist diese bereits richtig konfiguriert. Ein über das Winterhalter Payper-Wash Portal generierter Code wird vom Kunden am Maschinendisplay eingegeben. Die mittels Kreditkarte bezahlen Spüzyklen werden somit für den Kunden freigeschal-
ten. Ist das Guthaben aufgebraucht, wird ein neuer Spülcode eingelöst. Die Maschine bleibt dabei im Besitz von Winterhalter beziehungsweise im Besitz des Fachhändlers – wie bei einem Mietvertrag. Wir bieten
Service und Wartung fallen für ihn keine Zusatzkosten an. Das wirtschaftliche Risiko liegt folglich allein beim Vermieter der Geräte. Der Kunde zahlt nur die Spülgänge.
Bei beiden Lösungen geht es um Effizienz. Wie groß sind die wirtschaftlichen Vorteile für die Gastronomen und Hoteliers? Das ist schwer zu beziffern. So viel kann ich aber sagen: Jeder Prozess wird allein dadurch, dass man ihn transparent und messbar macht, um 20 Prozent besser. Die Rückmeldung an den Benutzer beeinflusst sein Verhalten im positiven Sinne und steigert die Effizienz der Anwendung erheblich. Erlauben Sie mir zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Wie wird bei Ihnen zu Hause abgewaschen? Im Haushalt verwenden wir einen „normalen“ Haushaltsspüler. In unserer Kellerbar haben wir allerdings eine Winterhalter UC S im Einsatz – unseren Gäste möchten wir die Getränke in perfekt gespülten Gläsern kredenzen. den Kunden ein Full-Service-Konzept mit Vollgarantie an. Für Reiniger- und Klarspülprodukte, Wasseraufbereitung, Abnutzung,
Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Freigassner.
Foto: istock / mikeorlov
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Longdrinks und Cocktails sind das ganze Jahr über gefragt. Aber vor allem im Sommer vermitteln sie dem Gast Urlaubsflair und Spaß, werden sie doch meist in entspannter Atmosphäre genossen. Dabei werden alternative Herstellungsmethoden der Ingredienzien immer gefragter, ebenso „Handarbeit“, Qualitätsbewusstsein und eine Abkehr von „industrieller Fertigung“. So gewinnen (alkoholfreie Mix-)Produkte von innovativen Start-Ups mehr und mehr ans Zuspruch. Neue, frische und nicht alltägliche Geschmackserlebnisse sind gefragter denn je. Essenziell ist dabei das Thema Gesundheit. Meist weisen die Getränke zumindest einen reduzierten Zuckeranteil auf, gerne auch mit Gesundheitsnutzen.
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SommerSzenedrinks
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Qualität als Auswahlkriterium Man trinkt mehr – aber auch besser! Von Karl Schilling
Wie auch schon in den letzten Jahren sind Gin und Rum als Sommerdrinks sehr gefragt. Darüber hinaus ist derzeit ein Trend hin zu Drinks in „Pink“ erkennbar; also zu allem, was im Glas pinkfarben glitzert. Und allem Anschein nach erlebt der Wermut eine Renaissance. Und weil im Sommer Bier einfach nicht fehlen darf, lassen sich Radler-Kreationen, Flavored Biere, fruchtige Craft-Bier-Typen oder Cider umsatzwirksam ins Szene setzen.
Wenn es im Getränkebereich eine Trendfarbe geben darf, dann ist es heuer „Pink“, darüber sind sich die Produzenten und Vertriebsfirmen einig. Ob Gin, Tonic, Wermut oder Schaumwein, alles darf bzw. „muss“ rosa leuchten. Aufgrund der rosa Farbe und des erfrischenden Geschmacks sind deshalb auch Rhabarber und Erdbeeren gefragte Geschmacksrichtungen bzw. Aromengeber. Selbst Espresso darf gemeinsam mit rosafarbenen Limonaden samt Rosensirup dem Gast den entsprechenden „Kick“ verleihen. Eine ungewöhnliche zwar, allerdings sehr harmonische Interpretation eines Eiskaffees.
PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 18 | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
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Fotos: istock / Marian Vejcik / Maksymowicz / mythja
Generell ist festzustellen, dass bei der Getränkeauswahl auf Qualität und PremiumProdukte gesetzt wird. Da darf es dann auch
gerne „ein bisserl mehr“ sein, sowohl bei der Menge als auch beim Preis. Wenn die Qualität stimmt, ist der Gast zufrieden, dankt es mit einer weiteren Bestellung und nimmt den dafür verlangten (höheren) Preis wohlwollend in Kauf. Was vielleicht ein wenig überrascht: Wermut wird wieder stärker nachgefragt, er gilt als „wieder interessant“.
Premium-Produkte am Vormarsch Laut IWSR Global Trend Report stieg das Gin-Segment im Spirituosenmarkt 2017 um 15 %, und das nach einem überaus starken Jahr 2016, als die Kategorie ebenfalls ein Wachstum von 8 % verzeichnen konnte. Dieses Ergebnis spricht eine deutliche Sprache.
Als Drink ist „Gin Tonic“ weiterhin beliebt, weshalb Gin in der Gastronomie weiterhin den Ton angibt und gleichzeitig die Orientierung am Premiumsegment vorantreibt. Der Gast möchte seinen Gin vorzugsweise als Craft-Gin mit bewusst gewähltem Tonic und der geeigneten Garnitur trinken. Tendenzen sind auch in den Themenbereichen Regionalität, Fairtrade und Bio festzustellen, und dass es gerne auch weniger verwendete Botanicals sein dürfen. Auch Rum zeigt deutliches Wertschöpfungspotenzial im Premiumsegment. Aufgrund des fortschreitenden Luxustrends in der Alkoholindustrie suchen immer mehr Gäste nach einer hochwertigen Alternative, die die Erwartungen nach erstklassigen und außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen erfüllt. Somit ist die Zukunft des Rums vielversprechend, da die Produzenten jenen Weg beschreiten, der darauf abzielt, Premiumqualitäten auf einem leistbaren Einstiegsniveau vorzustellen. Die neue Generation von Rum-Afficionados im Alkoholersterwerbsalter wird immer abenteuerlustiger und setzt sich bewusster mit Spirituosen auseinander. Dabei sind Handwerkskunst und Authentizität sowie Geschichte und Tradition gefragt, um den Weg in den Premiumsektor anzutreten.
Craft-Biere positioniert sich gerade als Lifestyle- bzw. Szenedrink. Vor allem jene Sorten, die sich fruchtig (Zitrus, Mandarin, Gewürze) samt ausgeprägter Hopfennote präsentieren, wissen den Biertrinker zu überzeugen. Und es ist genau das Richtige für alle, die gerne auch einmal einen neuen Biergeschmack probieren wollen. So passen Biere mit erfrischenden, knackigen Zitrus- und Gewürznoten ideal zu Meeresfrüchten, Geflügel, vegetarischen Gerichten und asiatischen Speisen.
dabei seine Farbe dem aktuellen Trend vollends in die Karten spielt, ist ein umsatzwirksamer Zufall. In jedem Fall ist der Trinkspaß für den Gast vorprogrammiert. Und das auch aus kulinarischer Sicht, passen doch beide Sorten ideal als Speisenbegleiter zu sommerlich-leichten (medi-
Die Geschmacksrichtungen reichen von Apfel, Birne über Zitrone bis hin zu Kokos oder Limette und machen den Cider auch zu einem idealen Sommerdrink. Den Cider kann man bspw. mit 1/3 Eis und 2/3 Cider im Glas servieren, er schmeckt aber auch direkt aus der Flasche – und das darf auch mit Strohhalm sein.
Beim Wein darf es fruchtig und leicht – und natürlich pink sein Neben fruchtbetonten Grüner-VeltlinerSorten, gerne auch mit mineralischer Note samt Kräuterwürze, gilt vor allem der Rosé, mit roten Beeren, Herz-Kirschen und Ribisel im Duft, als Sommerklassiker. Dass
Rubrik Sommerdrinks
Cider: die Radler-Alternative Cider ist der Aufsteiger im österreichischen Getränkemarkt und die am schnellsten wachsende Getränkekategorie weltweit, sie wächst doppelt so schnell wie die Bierkategorie und sogar dreimal so schnell wie die Kategorie Wein. Das fruchtige Getränk mit langer Geschichte überzeugt jene Gäste, die gerne fruchtige Süße im Glas haben, aber vielleicht nicht unbedingt als Biermix.
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Kein Sommer ohne Bier Fruchtige Radler bieten erfrischenden Trinkgenuss und sind daher einfach die idealen Sommergetränke. Die derzeit angebotene Sortenvielfalt erlaubt es dem Gastronomen, sich ein entsprechendes Angebot zusammenzustellen und auch alkoholfreie Varianten zu berücksichtigen. Die Kombination aus leicht-herbem Geschmack und fruchtiger Süße spricht auch jene Gäste an, die nicht unbedingt zu den klassischen Biertrinkern gehören. Serviert in einem langstieligen Glas mit Eiswürfeln und Zitronen- oder Orangenscheibe, präsentiert sich so manches Biermischgetränk als erfrischend-bieriger Cocktail für ausgelassene Momente.
Flavored Biere dehnen die Grenzen des Biermarktes aus und richten sich mit Tequila sowie den Aromen von Limette und Minze an eine trendbewusste Zielgruppe, die gerne Neues probiert, Abwechslung mag – und sich gerne unverwechselbar gibt. Das findet in puncto Kleidung, aber auch beim Essen und Trinken seinen Niederschlag. Somit sind Flavored Biere unter anderem die perfekte Begleitung für die ultimative Party-Nacht.
terranen) Gerichte. So harmonieren Grüne Veltliner, mit feiner Struktur und knackigem-Frucht-Säurespiel, ideal mit Fisch und Salaten. Rosé, mit mittelkräftiger Statur, frischem, knackigem und lebendigem Spiel im Mund, begleitet sehr gut Vorspeisen, Gemüse mit Dip-Variationen sowie frittierte Sardellen oder Mozzarella mit Paradeisern und natürlich Salate.
Der junge frische Grüne Veltliner. Wunderbar fruchtig, typisch würzig, mit zartem Schmelz, ein echter Wagramer. Aber mit weniger Alkohol.
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www.urbanihof.at
PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 18 | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
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Keli Maracuja Spritzer
Preiselpeter
Nannerl Hugo
Trend pur
Cocktailgenuss mit Darbo Wildpreiselbeer Sirup
Elderflower, Lime & Mint
1/3 Keli Maracuja
2 cl Darbo Wildpreiselbeer Sirup
1/3 Grüner Veltliner
1/8 l Prosecco oder Weißwein
Der beliebte Sommergenuss mit dem frischen Geschmack der Holunderblüte und leichter Minz- und Limettennote.
1/3 Soda
1/8 l Soda
Zitronenzeste oder Passionsfrucht
Eiswürfel
Das Beste für die Gastronomie: Das Kult-Kracherl Keli bei Transgourmet. Keli ist ein durch und durch österreichisches Produkt, schmeckt nach spritziger Fruchtigkeit, Nostalgie und großartigen Erinnerungen – und ist seit 1960 fixer Bestandteil der heimischen Limonade-Regale. Keli Maracuja ist eine von neun zisch-frischen Sorten. Dass sich mit Keli auch perfekte Cocktails mixen lassen, ist sonnenklar. Der zu Transgourmet gehörende Getränke-Fachgroßhändler und -Experte Trinkwerk hat mit Top-Barkeepern Cocktail-Rezepte speziell für die Gastronomie entwickelt, die garantiert nach Sommer schmecken.
Eiswürfel und Darbo Wildpreiselbeer Sirup in ein Longdrink- oder bauchiges Weinglas geben. Jeweils halb mit Prosecco bzw. Weißwein und halb mit Soda aufgießen.
www.transgourmet.at
www.darbo.at
Ob als Basis für Longdrinks oder Cocktails oder für sommerliche Mixgetränke mit oder ohne Alkohol, Nannerls Hugo Elderflower Lime & Mint ist perfekt abgeschmeckt und bietet kühle Sommerfrische in vielen Variationen. Ohne künstliche Farbstoffe. In Österreich produziert und abgefüllt.
www.nannerl.at
Rubrik Sommerdrinks
Rick Feel Tonic
HimBerry
Klimt Wien Gin
Rick Feel: Der neue mediterranean Organic Gin aus Österreich
mit Bauer Himbeer Geist, 38 % Vol.
4 cl Klimt Wien Gin auf Eis
5 cl Rick Feel Organic Gin
4 cl Bauer Himbeer Geist
0,125 l Fentimans Pink Grapefruit
125 ml Tonic
Schweppes Russian Wild Berry
Limettenspalte und Ribiselrispe
2 Oliven
Himbeeren
Rosmarin
Erdbeeren
Eiswürfel
Ribiseln
Fotos: pexels / Rick Gin / Bauer Spirits / Peter Kuehnl
Alles zusammenmischen und mit Limettenspalte und Ribiselrispe ganieren. Der Klimt Wien Gin – als erster Erotik-funktionaler Gin der Welt – wird im Mazerationsverfahren unter Beigabe von hoch dosierten Botanicals produziert. Die goldene Farbe des Premium-Destillates begeistert bereits das Auge des Genießers. Der Duft des Lavendels erinnert an eine laue Sommernacht in den Heurigengärten Grinzings.
Für den perfekten Sommer Drink ein Tumbler Glas mit Eis füllen. 5 cl Rick Mediterranean Organic Gin sowie 125 ml Tonic hinzugeben. Mit zwei Grünen Oliven und etwas Rosmarin servieren. Der Geschmack entführt dich sofort an die Mittelmeer Küste.
www.kesselbrueder.com
www.rick-gin.at
Ein Gin der zum Träumen einlädt und dich nicht so schnell wieder loslässt.
Eiswürfel Eiswürfel in ein Longdrinkglas füllen. 4 cl Bauer Himbeer Geist mit Schweppes Russian Wild Berry auffüllen. Mit Himbeeren, Erdbeeren oder Ribiseln garnieren.
www.bauerspirits.at
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Vienna Hornet
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WERBUNG, Fotos: Leopold Vienna
Shake it!
Cocktail-Klassiker im Handumdrehen Cocktails gehören zum Sommer wie der Sonnenschein. Die perfekte Ausstattung für die Cocktail-Session kommt von 24 Leopold Vienna.
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Rubrik
Der Shaker: smartes Design mit schräger Linienführung, gefertigt aus hochwertigem, mattiertem Edelstahl. Der Cocktailshaker aus der Bar Collection von Leopold Vienna ist in zwei Größen erhältlich (500 ml und 700 ml) und ein stylischer Hingucker. Das Barsieb: Unerlässlich für die gekonnte Zubereitung des Lieblingscocktails und passend zum Cocktailshaker aus mattem Edelstahl. Der Eisbehälter: doppelwandiger Edelstahl mit Deckel, so dass das Eis besonders lange gefroren bleibt. Mit praktischer Zange und im selben Look wie Shaker und Barsieb. Leopold Vienna – funktionale und moderne Genießer-Accessoires. Ob Tee & Kaffee, Bar & Wein oder Grillen: Produkte von Leopold Vienna überzeugen durch gute Formgebung, beste Funktionalität und einen attraktiven Preis. Leopold Vienna ist Teil der niederländischen Bredemeijer Group, einem der führenden Anbieter von trendigen TischkulturAccessoires und Geschenken.
www.leopold-vienna.de
Summer Edition
Knut Hansen Dry Gin
Der Geschmack von Kokos-Blaubeere. Die Flügel von Red Bull.
Der legendäre Seemann
Frische Flügel für den Sommer! Die limitierte Red Bull Summer Edition schmeckt nach Kokos-Blaubeere, enthält die gleichen qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffe wie der Red Bull Energy Drink. Seit April und nur für kurze Zeit gibt’s die Red Bull Summer Edition in einer weißen 250ml-Dose im Österreichischen Handel, in Tankstellen und der Gastronomie.
Ein Jahr lang entwickelten Kaspar und Martin zusammen mit dem Team von der Dolleruper Destille nahe Flensburg die Rezeptur des Knut Hansen Dry Gin.
Ein fruchtig-frischer Kickstart um lange Sommernächte durchzutanzen, den Road Trip mit Freunden zu starten oder sich das Gefühl von Urlaub an den Schreibtisch zu holen. Die Red Bull Summer Edition verleiht dem Sommer Flügel. Gleiche Wirkung - unterschiedlicher Geschmack. Belebt Geist und Körper®. Das sind die Red Bull Editions: Der Geschmack von Cranberry (Red Bull Red Edition), Limette-Zitrone (Red Bull Lime Edition), Heidelbeere (Red Bull Blue Edition), tropischen Früchten (Red Bull Yellow Edition), Kiwi-Apfel (Red Bull Green Edition) und Kokos-Blaubeere (die neue Red Bull Summer Edition).
www.redbull.com
Ein regionales Produkt herzustellen, bedeutet für die Jungs regionale Zutaten zu verwenden. Neben dem obligatorischen Wacholder werden so beispielsweise Äpfel aus dem Alten Land verarbeitet, Basilikum und Gurke stammen aus dem familieneigenen Anbau und die Rosenblüten werden am Ostseedeich gepflückt. Schließlich werden die insgesamt 14 sorgfältig ausgewählten Botanicals besonders aromaschonend vierfach destilliert und in Handarbeit mit 42 % Alkoholgehalt abgefüllt.
www.knuthansengin.de
Demner, Merlicek & Bergmann
Diesen Sommer sind Ihre Umsätze garantiert nicht für den Hugo. Zumindest nicht nur. Denn hier kommt Preiselpeter, der neue Drink für heiße Tage.
Bacardí Cuatro & Ginger Añejo Cuatro: Die Premium Neuheit im Bacardí Portfolio
The Original Bacardí Mojito
PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 18 | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
Jack Daniel's
Perfekt für eine Sommerparty 40 ml Jack Daniel’s Tennessee Whiskey
50 ml Bacardí Añejo Cuatro
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Lynchburg Lemonade
100 ml Ginger Ale
50 ml Bacardí Carta Blanca
20 ml Triple Sec (Orangenlikör)
2 Stk. Limettenachtel
4 Stk. Limettenachtel
Zitronenlimonade
Eiswürfel
12 frische Minzblätter
Saft eines Zitronen- und Limettenachtels
2 TL feiner weißer Zucker
Eiswürfel zum Shaken
Ein Highballglas mit Eiswürfeln füllen. Die Limettenachtel darin auspressen und in das Glas geben. Bacardí Añejo Cuatro darüber gießen. Mit Ginger Ale auffüllen, vorsichtig umrühren. Mit frischen Limettenachtel garnieren. Bacardi Anejo Cuatro Mindestens 4 Jahre reift der Premium Rum im Eichenfass und entwickelt dank des karibischen Klimas schnell besonders ausgeprägte Aromen (Vanille, Nelke, Honig) sowie eine kräftige goldene Farbe.
www.bacardilimited.com
25 ml Soda oder Mineralwasser Minzzweig zur Dekoration Crushed Ice Limettenachtel und Zucker in ein großes Longdrink-Glas geben und Zutaten mit einem Stößel zerdrücken. Minzblätter mit einem Barlöffel zerdrücken um Aroma freizusetzen, anschließend vorsichtig unter den Limettensaft heben. Glas bis zur Hälfte mit Crushed Ice befüllen und Bacardí Carta Blanca darüber gießen. Vorsichtig umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat, mit Crushed Ice auffüllen, einen Schuss Mineralwasser dazugeben und mit einem frischen Zweig Minze garnieren.
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Alle Zutaten (bis auf die Zitronenlimonade) auf Eis in einen Shaker geben. Kurz schütteln und mit Zitronenlimonade auffüllen. Anschließend in ein Cocktailglas füllen und genießen.
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Rubrik Sommerdrinks
Bosford Rosé & Tonic
Martini Bianco e Tonic
Ein Aperitivo Italiano, der belebt & verführt
Nur echt mit Bosford Rosé Premium Gin
Ready-To-Drink
50 ml Martini Fiero
50 ml Bosford Rosé Premium Gin
50 ml Tonic Water
200 ml Tonic Water
1 Stk. Blutorangenscheibe
1 Stk. Zitronenschale
Eiswürfel
Eiswürfel
Ein Ballon-Glas mit Eiswürfeln befüllen. Martini Fiero darüber gießen. Mit Tonic Water auffüllen. Mit einer Scheibe Blutorange garnieren.
Befüllen Sie ein Ballon-Glas mit Eiswürfeln, gießen Sie 50 ml Bosford Rosé Premium Gin darüber und füllen es mit 200 ml Tonic Water auf. Als Garnierung eine Scheibe Zitrone ins Glas geben.
Diese Ready-To-Drink Neuheit ist ein erfrischend leichter Aperitif mit einem perfekten Mix aus Martini Bianco und Tonic Water. Die eleganten Flaschen im 3-er Pack laden zum Teilen im Freundeskreis ein und eignen sich durch den geringen Alkoholgehalt von 7,5 % als perfekter Aperitif für zuhause und unterwegs. Martini Bianco Ready-To-Drink ist mit viel Eis herrlich erfrischend und der perfekte Afterwork-Drink in diesem Sommer – für unvergessliche Momente mit Familie und Freunde!
Als Erfrischung zwischendurch oder als Belohnung nach einem langen Arbeitstag – der perfekte Afterwork-Drink. Ganz einfach zum Selbermachen: 50 % Martini Fiero, 50 % Tonic Water, viel Eis und als Garnierung eine Scheibe Blutorange. Enjoy Martini Aperitivo Time!
Fotos: Bacardi Austria / Anna Palma
www.bacardilimited.com
Der Gin zeichnet sich durch seine 100 % natürlichen Inhaltsstoffe aus, die unter anderem aus Erdbeeren und Himbeeren bestehen, die dem Gin auch die rosa Farbe verleihen – ein unverkennbares Merkmal. Diese Früchte sind die Hauptinhalte des Gins und sind für den natürlichen Geschmack verantwortlich.
www.bacardilimited.com
Enjoy Martini Aperitivo Time!
www.bacardilimited.com
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Martini Fiero e Tonic
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Genuss für die Sinne
Bereit für die Grillzeit?
Wiener Mädl
Grieskirchner Zwickl
4 cl Wien Gin
Wir auf jeden Fall! Unser neues Grieskirchner Zwickl eignet sich hervorragend als Grillbegleiter.
0,125 l Fentimans Rose L. rosa Pfefferkörner und Orange Gin auf Eis mit Fentimans Rose vermischen und mit rosa Pfefferkörner und Orange garnieren.
Genießen Sie dieses Trinkerlebnis der charmanten und besonderen „Wiener Art“. Wien Gin vereint alle Besonderheiten von Wien: verspielt, anmutig, spritzig, frech, traditionsbewusst und doch modern, sowie unverwechselbar charmant.
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Man nehme einen würzigen Bogen Schweinerippchen, lässt ihn auf glühend heißer Holzkohle brutzeln, garniere ihn mit einem Krügerl herrlich süffigem Zwickl – und der genussvolle Feierabend ist gesichert! Der würzig-intensive Biergenuss des Grieskirchner Zwickl, mit seinem hefeblumigen Geschmack und dem erfrischend hopfigen Abgang, passt natürlich auch perfekt zu allen anderen Lebenslagen: Chill-out am See, Stammtisch beim Lieblingswirt oder dem simplen Verlangen nach vollmundigem Biergenuss! Ab jetzt im Handel und in ausgewählter Gastronomie erhältlich.
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PROST AUSGABE 04 · 18 |
Rubrik
Kometenhafter Aufstieg:
Weingut Keringer aus Mönchhof Erst vor ein paar Jahren wechselte die Famile vom Nebenerwerbszum Vollerwerbsbetrieb. Seitdem überzeugen die Keringer immer wieder mit außergewöhnlichen Weinen, räumen der Reihe nach Preise ab und etablieren sich nachhaltig am österreichischen und internationalen Markt.
WERBUNG, Foto: Weingut Keringer
Alleine bei der Berliner Weintrophy konnten Sie bereits 7x (!) den Titel „Bester Produzent Österreich“ einfahren. Aber auch bei Falstaff, A La Carte und Vinaria gibt es immer wieder Top Platzierungen für ihre außergewöhnlichen Weine. Erst vor kurzem erzielte das Weingut mit einem Wein der 100 Days Serie, eine neuartige Weinserie, bei der die Weine
für 100 Tage auf der Maische reifen, mit dem 100 Days Zweigelt die Höchstnote von A La Carte. Das Magazin kürte den 100 Days Zweigelt 2011 in der Kategorie, wo es um gereifte Weine mit Potential ging zum Grand Cru Sieger. Aber auch im Weißweinbereich überraschen die Winzer immer wieder mit Spitzenleistungen. Bei der Landesprämierung 2018 hatten Robert und Marietta Keringer gleich 2 Weine im Finale. Sowohl der Massiv Weiß 2015, eine gehaltvolle Chardonnay Interpretation, wie auch der Heideboden Chardonnay 2017 waren dabei für den Landessieger 2018 nominiert.
www.keringer.at
Damir Bušic´ ist World Class Bartender 2018
Am ersten Tag starteten die ersten zwei Challenges: „Wanderlust“und „Local Love“, bei denen es vor allem um Kreativität und Nachhaltigkeit ging. Die „Wanderlust“-Challenge stand ganz unter dem Motto: „Entdecke deinen Abenteuergeist“ und war inspiriert vom Thema Reisen und Fernweh. Bei der „Local Love“-Challenge ging es darum, mit einem Drink eine Story zu erzählen und einen kreativen Namen zu finden. Ausgestattet mit 150 € für die Ingredienzien und einer zugelosten Spirituose aus dem World Class Spirits Portfolio, war nicht nur geschmackliche, sondern auch die kaufmännische Kreativität gefragt.
Foto: medianomia
Am zweiten Tag ging es spannend weiter. Denn die Herausforderung bei der „Back to School“-Challenge bestand darin, in einer Wiener Bim, zusammen mit einem zugewiesenen Partner einen individuell zugeschnittenen Drink, inspiriert von zwei Mitbringseln des Gastes, zu entwickeln, gemeinsam zu mixen und der Jury zu präsentieren.
Damir Bušic´ ist WORLD CLASS Bartender 2018
„World Class Bartender of the Year“ – Showdown im Filmcasino Wien Am Abend schickte man die nach dem Punktestand besten drei Bar´ tender – die „World Class Top 3“ Damir Bušic (Eckstein, Innsbruck), Andreas Portz (Josef Bar, Wien) und Sebastian Giffey (Krypt, Wien) – in der finalen „Showdown“-Challenge im Filmcasino Wien ins Rennen. Dabei galt es, innerhalb von sieben Minuten sechs klassische Cocktails zu kreieren, die vorab zugelost wurden, und diese nach allen Regeln der Kunst zu servieren.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
World Class Finale Wien: 8 Finalisten, 4 Challenges, 2 Tage, ein Gewinner Acht Finalisten bewiesen Ende Mai ihr Gespür für Bar- & Foodtrends. Sie beeindruckten die Jury mit ihrem Können: In vier anspruchsvollen Challenges mixten die Finalisten um die Wette und mussten sich in sechs unterschiedlichen Kategorien beweisen: Wissen, Kreativität, Storytelling-Skills, Tempo, Technik und Gastgeberqualitäten.
Rubrik
Damir Bušic´ aus der Bar Eckstein (Innsbruck) hat es geschafft und trägt ab sofort den Titel World Class Bartender Austria 2018. Beim 2-tägigen Finale hat er nicht nur Nerven, sondern auch ein herausragendes Gespür für Aromen, Timing und Kreativität bewiesen.
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PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 18 | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
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Zipfer Hops
Stassen Brut
Paracelsus Bio-Zwickl
Bahnbrechende Innovation
Der Aperitif Cidre
Naturtrüb-mild
Zipfer Hops mit erfrischender Hopfenlimonade, kreiert aus drei Vierteln extra gehopfter Limonade, die deutlich weniger süß ist als andere Limonaden, und einem Viertel alkoholfreiem Zipfer Bier, trifft die geschmacklichen Anforderungen der erwachsenen Gaumen, die es fruchtig, herb, nicht zu süß aber prickelnd erfrischend möchten.
Stassen bietet ein Sortiment an handwerklich hergestellten Cider-Variationen aus 100 % Apfelsaft, ohne künstliche Farbstoffe oder Aromen. Stassen Brut ist ein Cider der Premium-Qualität - eine belebende Mischung aus den besten Apfelsorten und einem Hauch Birnensaft. Das Ergebnis ist ein exquisiter, perlender Cider mit einem hellgoldenen Farbton, holzigen Noten und einem weichen Abgang. Am besten gekühlt in einer Sektoder Champagnerflöte mit einem Hauch "Joie de vivre" serviert.
Im Stiegl-Paracelsus Bio-Zwickl, der beliebten Salzburger Bierspezialität, schmeckt man die Kraft des Urgetreides, das am Stiegl-Gut Wildshut angebaut wird. Der Laufener Landweizen, ein Korn mit rot schimmernden Ähren und langen Grannen, wurde vor gut 20 Jahren wiederentdeckt und gilt als einzige regionale, „unverzüchtete“ alte Landsorte im bayrisch-österreichischen Grenzgebiet. Das Malz dieses Urgetreides rundet den samtig milden Geschmack des Salzburger Bio-Zwickls perfekt ab und macht es zu einem wahren Hochgenuss.
Eine alkoholfreie Erfrischung untertags am schönsten mit 1/3 Eis im Wein- oder Tumblerglas mit einer Scheibe Zitrone serviert. Außerdem bietet sich Hops in der einen oder anderen Kombination auch als Longdrink oder Mixer an. In Zusammenarbeit mit den Barkeepern der Lennox-Bar wurden einige exklusive Rezepte entwickelt, die perfekt mit der Hopfenlimonade harmonieren. Rezepte zum Ausprobieren unter:
Stassen wird bereits in der 4. Generation, in Vallee d’Aubel in Belgien, hergestellt. Jeder Cider aus der Cidrerie Stassen wird mit speziellen Apfelsorten und Produktionsverfahren hergestellt und ist somit einzigartig und herausragend anders. Die Stassen Cidrerie glaubt daran, dass das Leben schöner ist, wenn das Beste aus der Natur mit einer Leidenschaft behandelt wird, die es verdient.
Für die Herstellung dieser traditionsreichen Biersorte aus der Salzburger Privatbrauerei kommen nur heimische Rohstoffe aus 100 % biologischem Anbau zum Einsatz. Gebraut mit 12° Stammwürze passt das natürlich trübe Bio-Bier perfekt zu Fisch und Geflügel. Aber auch zu vegetarischen Gerichten und Weichkäse bzw. Brie lässt sich das Bier gut kombinieren.
Cidre Brut: 18 Monate Alkoholgehalt: 7,4 %
www.stiegl.at
www.zipfer.at www.brauunion.at
Setzt den Sommer in Szene!
GinGarita
Otets Futbol
Preisgekrönter Gin-Genuss
Russisch für: "Väterchen Fußball" Perfekt für die WM-Homeparty
4 cl G+-Tangerine Gin
4 cl Puchheimer Klare Zwetschke
1,5 cl Cointreau
1 cl frischer Limettensaft
1 cl frischer Limettensaft
3 Schuss Cocktailbitter
10 cl Rauch Mandarinensaft
Mit Tonic Water auffüllen
Fotos: China Wine & Spirits Awards / Peter Suwandschieff
2 Teelöffel Mandarinenmarmelade Die neueste Gin Kreation der Distillery Krauss aus der Steiermark, der G+-Tangerine ist beim China Wine and Spirits Award zum besten Gin gekürt worden. Unser vierter London Dry Gin, überzeugt sowohl pur mit seinen feinen Mandarinen- und Thymiannoten, als auch mit Tonic oder in Cocktails.
Ein Glas mit Eiswürfeln auffüllen. Nun 4 cl Spitz Puchheimer Klare Zwetschke und 3 Schuss Cocktailbitter dazu geben. Anschließend mit 1 cl frischem Limettensaft verfeinern. Mit Tonic Water aufgießen bis das Glas voll ist und alle Zutaten verrühren – fertig! Für das besondere WM-Feeling die Cocktaildekorierung einfach in den russischen Flaggenfarben garnieren!
www.distillery-krauss.com
www.puchheimer.at
HUGO ELDERFLOWER LIME&MINT
m mergenuss mit de Der beliebte Som te lü ack der Holunderb m ch es G en ch is fr e ten- und Minznot und leichter Limet
COCKTAILSIRUP HOLUNDERBLÜTE LIMETTE&MINZE
Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at
Garten Radler
Baumgartner
Baumgartner
Vollmundiger Geschmack mit harmonischer Hopfennote und schlankem Körper!
Vollmundig, harmonisch und erfrischend fruchtig bietet der neue Garten Radler alkoholarmen Trinkgenuss – besonders beliebt in den heißen Sommermonaten.
Dieses Bier übertrifft ausgesprochen süffig alle Erwartungen, die man an ein Märzen stellt. Seine helle, strohige Farbgebung und die glanzfeine Trübung machen Appetit auf mehr – und dank herausragender Schaumstabilität macht unser Märzen auch im Glas eine tolle Figur!
Seine angenehme Säure im Abgang und die natürliche Trübung tragen zu einem besonders natürlichen Geschmackserlebnis bei. Gekrönt von stabilem Schaum präsentiert sich unser Radler als vollmundiger sowie leichter Durstlöscher.
5,2 Vol.-% und 12,2° Stammwürze 2,2 Vol.-% und 10,0° Stammwürze
www.brauerei-baumgartner.at
Craft Bio-Cider Birne Cida ist eine unabhängige Marke und wurde von Sebastian Unterberger im Jahr 2015 gegründet. Mit natürlichem Geschmack aus regionalen Früchten bietet Cida sowohl für qualitäts- und regionalbewusste Privatkunden, als auch für die Gastronomie eine Alternative zum marktüblichen Mainstream. Cida vertreibt seine Produkte direkt. Der Cider wird aus Mühlviertler Mostbirnen von der Familie Steiner für Cida exklusiv in bester Bio-Qualität hergestellt. 70 % Bio-Mostbirnen-Most, 30 % Bio-Birnensaft, Alc. 4,5 % Vol., 0,5 l;
www.brauerei-baumgartner.at Empfiehlt sich als erfrischender Durstlöscher, im Sektglas zum Aperitif oder zum Dessert serviert.
www.cida.at
Fotos: pexels / sivivolk
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE PROST 0304 AUSGABE · 18· 18| Messerückblick | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
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Märzen
Die Bar: Ein Gefühlsverdichter „MBA ist kein Lokal und auch keine Firma, sondern eine Lebenseinstellung“ nennt Kenny Klein das. Er hat das Unternehmen vor 15 Jahren gegründet und einiges an Preisen einheimsen können. „Das ist uns nur deshalb gelungen, weil Menschen hinter der Marke stehen, die für Gastfreundschaft
„Lustig war’s an der Bar…“ Dafür braucht es Mitarbeiter, die diese Idee selbst leben. „So etwas kann man nicht lernen, das muss man verinnerlicht haben.“ Seine Barkeeper bemühen sich um jeden Event als wäre es ihre eigene Party. Da gehören Showeinlagen genauso dazu wie der perfekt gemixte Cocktail. Letztendlich geht es aber immer um die Menschen, die vor und hinter der Bar stehen. Viele kleine Details und ein paar Worte Abgesehen von den vielen Spezialangeboten macht letztlich die Kommunikation den wahren Unterschied: So sehr es um das perfekte Zusammenspiel von einzelnen Elementen, von Licht, Musik, Einrichtung geht,
so sehr sind es vor allem die paar Worte, die an der Bar gewechselt werden, die den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Perfektes Service Seit der ersten Stunde arbeitet Klein mit Transgourmet als Hauptlieferant zusammen. Vor allem das große und qualitativ hochwertige Sortiment des hauseigenen Getränkespezialisten hat es ihm angetan, hier bekommt er selbst Spezialprodukte. Das Angebot, verbunden mit der hohen Qualität der Waren, aber auch dem perfekt funktionierenden Service sind ausschlaggebend für die enge Zusammenarbeit mit Transgourmet.
Rubrik Sommerdrinks
Sie sind Barkeeper, Künstler, Seelenverwandte und Entertainer gleichzeitig. Sie bringen zum Lachen oder hören geduldig zu. Sie mixen die unglaublichsten Cocktails und servieren innovative Drinks. Und sie sind alle Teil von MBA Maniac Bar Artists, dem Fullservice Anbieter für Cocktail Catering und Showbarkeeping.
stehen und den Leuten etwas bieten. An der Bar zählen keine Titel, Hierarchien sind nicht wichtig. Hier geht es um eine echt gute Zeit“, kennt Klein das Erfolgsrezept.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Wenn der Gast einen Cocktail in der Hand hält und im Gesicht ein Lächeln trägt, dann haben Kenny Klein und sein Team von MBA Maniac Bar Artists ihren Job gut gemacht.
Foto: Transgourmet / Christian Maislinger
Die Bar, an der das Schmunzeln gemixt wird
www.transgourmet.at
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Freunderlwirtschaft Der Stiegl-Freundeskreis ist der erste BrauereiVorteilsclub österreichs. Mitglieder können ihre gesammelten Punkte gegen Prämien und Gewinnspielteilnahmen einlösen. Bei diesem Gewinnspiel kommen die Gastronomen auf ihre Rechnung!
Stiegl-FreundeskreisPromotion mittels exklusiver Werbemittel ankündigen.
Möglichst viel Stiegl ausschenken und dem Gast die Rechnung mitgeben.
Gewinnen und jubeln!
www.stiegl-freundeskreis.at/gewinnspiel
Chardonnay Heideboden 2017
Cuveé Heideboden 2015
Weingut Keringer
Weingut Keringer
Weingut Keringer
Kräftiges Lachsrosa, fruchtige Noten nach knackigen frischen Kirschen, Erdbeeren und Weichseln am Gaumen, feine animierende Aromatik mit dezenter Kräuterwürze.
Strahlendes Goldgelb, feiner Duft nach Birnen, Hollunder, gelbe reife Äpfel bis hin zu exotischen Früchten und Blütenaromen geprägt. Saftig und frisch, cremig und ausgewogen.
Elegante, würzige Nase, intensiv fruchtige Komponenten nach dunklen, reifen roten Beeren, wie Brombeeren, Heidelbeeren oder schwarze Kirschen, feinen Röstaromen.
Der Rosé ist besonder süffig und saftig im Finale, sehr trinkanimierend und ausbalanciert.
Dieser Chardonnay bereitet puren Weingenuss mit einem sehr fruchtbetonten Finale.
Der Cuveé überzeugt mit saftigen Tanninen, milder Säure, feinen Röstaromen, vielschichtiger Aromatik und fein ausbalancierter Textur.
Passt zu: fruchtiger Sommerwein, aber auch perfekter Speisenbegleiter zu allen Geflügelgerichten und Vorspeisen. Erfrischung an lauen Sommernächten.
www.keringer.at
Besonderheit: Finalist Landesprämierung 2018 Passt zu: perfekter Sommerwein, universaler Speisenbegleiter, besonders zu Geflügel, Salaten, Vorspeisen und Schinkenvariationen.
www.keringer.at
Passt zu: hervorragend zu Wildgerichten, Pasta, aber auch zu Käseplatten, Fleischgerichten, Pizza, perfekt auch zu gegrillten Fleischvariationen.
www.keringer.at
Fotos: pexels / istock / Karaidel
PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 18 | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
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Rosé Heideboden 2017
Rubrik Sommerdrinks
Die grüne Kaffeebohne macht den Meister
Kaluko
Bärnstein
2 cl Campari
Die Produktinnovation „Bärnstein“ vom gleichnamigen Startup aus St. Pölten verbindet Functional Drink und Lifestyle Coffee in der 0,33 l Glasflasche.
2 cl Roter Wermut 1 cl Zitrone Kaluko Die Basis von Kaluko liefern mit frischem Alpquellwasser gebraute Früchte, Schwarz- und Kräutertees (Hibiskus, Hagebutte, Schwarztee, Pfefferminz). Verfeinert mit Fruchtsaftextrakten von Traube, Orange, Zitronen und Himbeere und abgeschmeckt mit Ingwer und Minze ergibt sich der einzigartig-natürliche Geschmack. Kaluko kommt dadurch komplett ohne Zuckerzusatz aus, ist zu 100 % natürlich, vegan und eignet sich auch hervorragend als Mixgetränk. Kaluko ist im ausgewählten Einzelhandel, zahlreichen Gastronomie-Betrieben und natürlich in den Lokalen Ludwig & Adele und der Tonstube erhältlich.
www.kaluko.at
Erhältlich bei Kastner, Transgourmet, Getränke Bayer uvm. ist Bärnstein die nachhaltige Erfrischung in seinen zwei Sorten Dirndl und Quitte. Bärnstein eignet sich auch perfekt als Mixgetränk – beispielsweise der „Bärnbruder“ und „Quitte Royal“ sorgen für königliche Sommernächte.
www.baernstein.com
Quitte Royal Der Cocktail für einen königlichen Genuss
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Turbo Amore
35 2 cl Martini Bianco 1 cl Holunderblütensirup 8 cl Prosecco 8 cl Bärnstein Quitte Im Rotweinglas mit Eis, mit Rosmarinzweig und Limettenscheibe serviert. Die Produktinnovation „Bärnstein“ vom gleichnamigen Startup aus St. Pölten verkörpert in der 0,33l-Glasflasche den perfekten Mix aus Erfrischung und Energie. Mit der Essenz der grünen Kaffeebohne eröffnet das Getränk eine komplett neue Nische zwischen Functional Drink und CoffeeToGo. Wenn wieder mal Hopfen und Malz verloren gehen, greif’ doch zu Dirndl und Quitte – die zwei erhältlichen Sorten von Bärnstein. Doch dem nicht genug: Für lange Sommernächte haben sich Lukas Renz und Martin Paul, die Ideenfinder und Inhaber, etwas ganz Besonderes überlegt. Dürfen wir vorstellen?
www.baernstein.com
PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 18 | Sommerdrinks 04 · 18 | Rubrik
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Meloni®
First Fever
4U - Bio
1:1 mit Soda
Der perfekte Sommerdrink
Für dich, für mich, für jedermann
Spritzig-süffig und herrlich erfrischend – so beschreiben mich Gäste. Gestatten, Meloni®: Ich bin die fruchtige Alternative zu bekannten Weinmischgetränken. Dem Geschmack der Wassermelone verdanke ich meinen Namen – Meloni®. Ausgezeichneter Grüner Veltliner ist meine Basis. Die herbe Note vom Wein und die leichte Süße der Wassermelone macht mich so ganz anders und besonders. Im Mischungsverhältnis 1:1 mit Soda, garantiere ich zu jeder Zeit prickelnden Trinkgenuss – egal ob in der Highclass-Gastronomie oder im Bistro. Aufhübschen kann man mich mit geeisten Melonenstücke-Kugeln, Weintrauben und Minzblatt – genügend Eiswürfel sind mein „must have“.
Der neue Sommerdrink aus Wermut & Fever-Tree Aromatic Tonic besticht durch seinen erfrischenden, fruchtigen Geschmack.
Als idealer Begleiter an heißen Tagen zeigt sich der „Leichte“ sehr typisch im Duft.
PS: Wir sind auf der Salzburger Herbstmesse Alles für den Gast! 10. bis 14. Nov. 2018 – Halle 5 Stand 0229. Sie sind herzlichst auf ein Glas Meloni® eingeladen. Meloni® – heute Newcomer morgen Kult[ur]! Also, auf Meloni®ge Zeiten – PROOOST allen Trendsettern.
www.meloni.at
Der First ist ein Premium Wermut mit ausschließlich natürlichen Zutaten. Der Wein kommt von Josef Dockner und beim Vodka handelt es sich um den Premium Axberg Vodka von Hans Reisetbauer. Der First präsentiert sich angenehm und vielschichtig am Gaumen. Im Duft frische Kräuter, Orangen, Bergamotten und Holunderblüten. Hohe Frucht im Abgang mit zarter Bitternote und einem sehr feinen Zuckerspitzerl. Das Fever-Tree Aromatic Tonic erhält seinen einzigartigen unvergleichlichen Geschmack durch die Bitterkeit der südamerikanischen Angosturarinde vermischt mit Botanicals wie Karadmon, Nelkenpfeffer und Ingwer. Gemeinsam mit dem First entsteht der perfekte Sommerdrink.
www.fever-tree.at
DER Wagramer Veltliner, aus tiefgründigem Löss, mit zarter erdig-mineralischer Note und feiner Kräuterwürze. Am Gaumen verspürt man eine herrlich saftige Frucht mit einzigartiger Würze und knackigem Frucht-Säure-Spiel. Frech, spritzig… ein süffiger Veltliner.
www.urbanihof.at
Rubrik Genial einfach, einfach genial „Ampelsystem“ ist selbsterklärend und Bedarf keiner langen Einschulung, auf einen Blick ist die korrekte Arbeit vom Kellner ersichtlich. Als offenes System gibt es kein Magnetventil und kein Kellnerschloss und ist in jede manuelle Schankanlage nachrüstbar. Als besonders ideal gilt die Zapfampel für kleine Zapfanlagen.
www.zapfdoktor.at
Das erste Bierzapfsystem aus Glas Ob im gehobenen Restaurant, der stilvollen Bar oder unterwegs auf feierlichen Festivitäten. Das goldene Leuchten des Bieres zieht alle Blicke auf sich und stimuliert die Lust auf mehr (Bier). Das sterile, kristallklare Borosilikatglas Duran mit seinen unübertroffenen chemischen und mechanischen Eigenschaften, lässt sich einfach und problemlos reinigen und minimiert das Keimproblem von herkömmlichen Zapfanlagen. Exklusive Zapfgriffe Ersetzen Sie Kunststoffgriffe bestehender Systeme durch Glasunikate! Passend auf alle 3/8“ Standardgriffgewinde. Aktuell sind 16 verschiedene Designs in 2 verschiedenen Größen erhältlich.
Fotos: pexels
www.zapfdoktor.at www.taptube.eu
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Die Zapfampel
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Absinth: Renaissance einer Legende Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com
Van Gogh tat es, Edgar Allan Poe tat es, viele taten es im Übermaß: dem Genuss der „grünen Fee“ zuzusprechen. So trugen sie – indirekt und direkt – zur enormen Popularität, zu vielen geheimnisvollen und spektakulären Geschichten sowie zum späteren Verbot bei.
Die Bitterspirituose Absinth (auch Absinthe geschrieben) wurde ursprünglich im Schweizer „Val de Travers“ als Medizin entwickelt. Als Genuss- und „Rausch“-Mittel trat sie recht rasch den Siegeszug in die mondänen Städte wie Paris und in viele Teile der Welt an. Absinth ist ein Destillat oder Mazerat aus den Hauptbestandteilen Anis, Fenchel und Wermut, und sein Inhaltsstoff „Thujon“ verursachte Anfang des 20. Jahrhunderts das Verbot aufgrund des Verdachtes schwerwiegender Schädigungen. In Wahrheit wurde Absinth nicht in den „konzipierten“ Dosen als Medizin genossen – die konsumierten Mengen waren einfach zu groß und die Qualität sehr oft auch nicht die beste. Wie immer, seit 1998 ist der Absinth in vielen Staaten (auch der Europäischen Union) wieder legalisiert. Das Verbot wurde in der Schweiz 2005 aufgehoben und in Frankreich die Bezeichnung gar erst ab 2011 erlaubt. Geändert hat sich nicht viel, nur für den Thujon-Gehalt wurde per Gesetz eine Obergrenze definiert. Geändert hat sich auch nicht das schicke Trinkritual mithilfe einer sogenannten „Fontaine“: Aus den Hähnen
rinnt Eiswasser über einen Zuckerwürfel auf einem gelochten Löffel am Glas und verdünnt so den Absinth zu einer opalfarbigen Flüssigkeit. Die Alkoholstärke variiert zwischen 40 und 80 % vol. Danach richtet sich auch der gewünschte Verdünnungsgrad. Der kurze Weg zum Genuss: Eiswürfel in ein Glas mit Absinth geben und mit Wasser nach Geschmack von 1:2 bis 1:4 auffüllen.
Absinth wird in verschiedenen Farbtönungen erzeugt, von Weiß über Rot und Blau bis zum klassischen Grün, das als Namensgeber für die „Grüne Fee“ verantwortlich zeichnet. Das Grün kann auch durch kurzes Mazerieren von Ysop, Wermut oder Melisse entstehen, wobei sich das Chlorophyll mit der Zeit durch Oxidation bräunlich verfärbt. Der Absinth wird dann bernsteinfarben, was die Qualität absolut nicht beeinträchtigt. Der Geschmack eines klassischen Absinth ist eine Harmonie aus Fenchel, Anis und Wermut, wobei die Wermutnote immer klar präsent sein soll. Der hochwertige Absinth wird immer destilliert und hat aufgrund des Produktionsverfahrens immer weniger Bitterstoffe als ein mazeriertes Produkt. Verliert generell die Bitternote, leidet die Qualität, da die Stilistik mehr in Richtung Anis-Spirituose geht. Ganz individuell ergänzen Produzenten die „Grundkonzeption“ auch mit Pfefferminze und anderen Kräutern. Die Spielwiese ist inzwischen riesig groß geworden – so auch das „Genuss-Angebot“ für den modernen Absinth-Trinker.
Fotos: istock / scisettialfio / 279photo / Absintherie Celle à Guilloud
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 04 · 18 | 04 Spirituosen · 18 | Rubrik
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Absintherie Celle à Guilloud
Mythos mit Vergangenheit und Zukunft
Der Ort im Kanton Neuchâtel ist seit Jahrhunderten ein Zentrum der Uhrenindustrie, aber auch Heimat zweier Nobelpreisträger. Hier lebt die Legende des Tals – ehemals auch ein Zentrum der Absinthbrennerei – weiter. Daniel Guillouds Varianten des geheimnisvollen, aromatischen Getränks sind weit weg von industriellen Standards, davon kann man sich bei einem Besuch der Destille überzeugen. Im
The new mediterranean organic Gin handcrafted in Austria.
Rubrik
nett eingerichteten Laden gibt es Absinth in verschiedenen Formaten, limitierten Auflagen und mundgeblasenen Glasflaschen, aber auch Zubehör und mehr, vor allem aber spannende Geschichten über die mysteriöse Vergangenheit des Absinths, erzählt von Pierre-André Matthey, dem Nachfolger von Daniel Guilloud.
Die modernen Varianten konnten auch diesmal beim World-Spirits Award überzeugen: DoubleGold gab es für Absinthe Celle à Guilloud 54°, Gold für Absinthe La Guilloudtine 68° und Absinthe La Chanvrière.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Die Heimat des Absinths ist ein Land über Grenzen hinaus: vom Schweizer Val-de-Travers bis ins französische Pontarlier. Hier im französisch-schweizerischen Jura wächst ein Wermutkraut mit außergewöhnlichem Aroma, daher gilt der Absinth auch als gemeinsames Erbe in vielerlei Hinsicht: historisch, industriell, gesellschaftlich und kulturell. Nach der Wiederzulassung in der Schweiz wie in Frankreich hat es sich die Region zum Ziel gemacht, das „Original“ wie seine Herkunft zu bewerben. So entstand auch die „Route de l'Absinthe“, auf der interessante Orte, Veranstaltungen und Produkte rund um die „Grüne Fee“ zu entdecken sind. Eine Station ist die kleine Absintherie Celle à Guilloud in Fleurier, Val-de-Travers.
FEEL THE DIFFERENCE
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Hitliste bester Absinthe 96 WOB-Punkte – Absinthe „Celle à Guilloud 54°“ 2017 – Double-Gold Absintherie Celle à Guilloud, CH-2114 Val-de-Travers / Fleurier, www.absinthecelleaguilloud.ch Duft: Meisterhaftes Absinth-Produkt, viel ätherisch-ölige Würze, Harmonie aus Sternanis, Kümmel, Menthol, Fenchel und Wermut, Wacholder, getrocknete Kräuter, Dill, Heublumen, etwas Champignon-Anklänge. Geschmack: Kraftvoller Klassiker, ätherische Noten, dropsig-animierend, viel Frische, Zitrus, Zitronenmelisse, Pfefferminze, Anis-Kümmel-Basis, Lakritze, sehr präsente Wermutnote, herb-würzige Kräuter, Eukalyptus, enorme Anis-Süße, wärmender Alkohol. 95 WOB-Punkte: Absinthe „La Chanvrière“ 2017 – Gold Absintherie Celle à Guilloud, CH-2114 Val-deTravers, www.absinthecelleaguilloud.ch Duft: Klassische Absinth-Nase, schönes Aromaspiel, Zitrus-Kopfnoten, Orange, dominanter Wermutton, Fenchel, Sternanis, Kümmel, Minze, Koriander, Schafgarbe. Geschmack: Wuchtig am Gaumen, saftig-lebendige Parallelen zum Duftbild, Wermut, Anis, Fenchel, Thymian, Dill, Schokolade-Anklänge, feine Zuckerl-Süße, harmonisch, dicht und lang im Nachhall.
89 WOB-Punkte: Valamo Absinthe 2017 – Silver Valamo Monastery Distillery, Finnland-79850 Uusi-Valamo, www.valamodistillery.com Duft: Eigenwilliges Konzept, etwas Zitrus-Frische, viel Fenchel, Wermut, Anis, Kreuzkümmel, Koriander, Thymian, etwas Karamell, Menthol, Pfefferminz, grüner Tee, florale Akzente. Geschmack: Sehr ölige Basisnoten, intensiver Wermutton, Fenchel, Kümmel, Kardamom, leicht malzig-bitterschokoladig, etwas wärmende Schärfe, schöne Alkoholsüße, ausgewogen.
www.rick-gin.com
Fotos: istock / bhofack2 / buz / shutter_m
Kaffee 4.0
Neue Trendgetränke werden kalt serviert Von Karl Schilling
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0404· 18 · 18| | Rubrik Kaffee
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Kaffee ist längst mehr als ein bloßer Wachmacher, das zeigt der aktuelle Trend „Nitro Cold Brew“. Dabei handelt es sich um kaltgebrühten Kaffee aus dem Zapfhahn, der gemeinsam mit Cold Brew insbesondere bei der jungen Gästezielgruppe punktet. Aber auch die Klassiker auf Espresso-Basis erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und sorgen für wohlige Kühlung an heißen Sommertagen – mit und ohne Alkohol.
Das Häferl Kaffee gehört für viele Gäste einfach zum Frühstück. „Kaffee und Kuchen“ haben sich am Nachmittag etabliert, und seit es Kaffeehausketten und moderne Coffeeshops gibt, ist er in seinen vielen Spielarten sogar zum Szenegetränk geworden. Die neuesten Zubereitungsideen im Bereich Kaffee sind kalt und, falls Sie mit Hilfe von Stickstoff zubereitet werden, schäumen sie wie Bier. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ist Nitro Cold Brew deshalb im wahrsten Sinne des Wortes eine Kaffee-„Neuheit“. Serviert wird er passend zu seiner Schaumkrone in einem Glas, im Sommer auch mit Eiswürfeln. Als Basis dient Cold Brew, also kaltgebrühter Kaffee, der
mit Druckluft versetzt wird. Das verleiht ihm nicht nur eine samtig-weiche Crema und die beliebte feinporige Textur, sondern zusätzlich dieses geschmackliche „Etwas“. Seinen Ursprung hat Nitro Cold Brew in den USA, genauer im Bundesstaat Portland, einer Stadt, die vor allem für Innovation und Genuss bekannt ist. So ließ man in einer kleinen Kaffeebar erstmals Cold Brew durch Bierzapfsäulen laufen; und dem Gast hat’s geschmeckt. Denn: Die Variante mit Luftstickstoff erzeugt eine besonders ansprechende Optik und ein echtes Trinkerlebnis. Von den USA aus hat sich dann der Trend innerhalb kürzester Zeit über den gesamten
Globus verbreitet und erfreut sich in Großstädten wie London oder Sydney bereits großer Beliebtheit. Eine Tatsache, die vor allem dem einzigartigen wie neuartigem Aroma des Kaffeetrends geschuldet ist.
Cold Brew als Basis Das geschmackliche Potenzial der Bohnen wird bei dem kalt gebrühten Kaffee zur Gänze ausgeschöpft. So gilt beim Brühvorgang tatsächlich: mehr ist auch Mehr. Über mehrere Stunden (etwa sieben bis 20 Stunden) in kaltem Wasser angesetzt, lösen sich sämtliche Aromastoffe aus dem Kaffeemehl, anschließend wird er gefiltert. Das Ergebnis ist ein intensives Geschmackserlebnis. Cold Brew ist nicht mit kaltem Filterkaffee zu verwechseln.
SKY: Cafe.Restaurant.Bar
Gastronomischer Himmel für Wien
Schmackhafter Umsatzbringer Cold Brew gilt als einer der heißesten Getränketrends und sorgt nach wie vor auf Coffee-Festivals und -Shows für Furore. Die
Wer bei Cold Brew in punkto Bohne und Zubereitung nichts dem Zufall überlassen möchte, der kann auf am Markt erhältliche „Systemlösungen“ zurückgreifen. So gibt es maßgeschneiderte Pakete, die bspw. eine 100 %-Arabica-Mischung samt „Cold Brewer“ beinhalten. In einem Edelstahlzylinder sorgt ein Filter mit optimaler Porenstruktur für das perfekte Extrahieren. Über Nacht ist der Cold Brew-Kaffee fertig zur Ausschank und kann serviert werden. Das Kühlsystem des Brewers garantiert jederzeit perfekten Genuss. Der Cold Brewer aus gebürstetem Edelstahl ist nicht nur perfekt für die Zubereitung, sondern auch ein optisches Highlight. Mit einer Kapazität von drei Litern hält er den Kaffee permanent auf der perfekten Serviertemperatur. Im Set inbegriffen ist ein Edelstahlfilter mit idealer Porengröße für die Zubereitung des maßgeschneiderten Blends. Dieser wurde speziell für diese Zubereitungsart komponiert. Der Blend in der 210-g-Packung ist für jeweils drei Liter Cold Brew vorportioniert. Der Mahlgrad der Arabica-Mischung ist optimal auf die Extraktion der feinen Aromastoffe des edlen Blends ausgerichtet. Optisches Highlight am Tisch sind die Cold Brew-Gläser und Miniatur-Holzpaletten, die als Untersetzer dienen. Ein Set besteht aus je 12
Rubrik
Die SKY ist wohl einzigartig in Wien: Die Lage mitten im Herzen der Stadt, ein Restaurant und eine Bar unter einem Namen und Dach – sonst eher Hotels vorbehalten – dazu die Einbindung in den STEFFL Department Store mit seinem gehobenen Markensortiment. Und der Blick von der SKY über die Dächer Wiens auf den nahen Stephansdom hin ist ohnehin einzigartig.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Durch diese spezielle Art der Zubereitung sind im Cold Brew – der die Basis für Nitro Cold Brew bildet – deutlich weniger Säuren und Bitterstoffe enthalten. Daraus ergeben sich liebliche Aromen mit einer natürlich-süßen Note. Während der Cold Brew bereits fertig auch in Flaschen erhältlich ist, gibt es den Nitro Cold Brew in für Gastronomen praktischen Bag-in-Box-Lösungen. Man schließt die Box an die Anlage an, und schon kann man loszapfen. Dafür benötigt es weder eine Stickstoffflasche noch sonstiges zusätzliches Equipment.
Coffee-Aficionados experimentieren bereits mit Single Estate Cold Brews und anderen außergewöhnlichen Kaffees. Die Erfolgsgeschichte des vielseitigen Kaffee-Getränks hat ihren Ursprung in Asien und Nordamerika. Jetzt ist der Trend, der in der jungen Zielgruppe als spannendes Thema gilt, in Europa und damit in der Gastronomie voll angekommen.
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Foto: Catharina Thümling
Der klassische Filterkaffee verändert seinen Geschmack, wenn er kalt wird und verliert an Qualität. Der erfrischende Geschmack bleibt nicht sehr lange am Gaumen.
Die prominente Lage im Herzen der Stadt in der obersten Etage des STEFFL Department Store macht die Sky seit Jahren zu einem „Must of Vienna“, das bezaubert. In den vergangenen Monaten wurden Restaurant und Bar einem sanften Relaunch unterzogen, nun sorgt ein gastronomisches Spitzentrio für frischen Wind und kulinarischen Genuss.
Alexander Fürst (Restaurantleitung Fine Dining & Sommelier), Roman Wurzer (Chef de Cuisine SKY), Heinz Kaiser (Chef de Bar SKY)
„Diese Gegebenheiten verlangen nach einem einzigartigen Angebot. Mit unserem neuen Gastronomieteam haben wir nun ideale Partner gefunden, mit denen wir unseren Gästen ein innovatives, zeitgemäßes Angebot machen, das überraschen und begeistern soll!“, erläutert Bernhard Zierlinger, Geschäftsführer der SKY Gastronomiebetriebe. „Wir sehen uns als Wiener Restaurant mit Wiener Weinen aus dem eigenen Weingut plus Bar, welche den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen und die gemeinsam zu Wien und den Wienern gehören wie der Steffl selbst“, so Zierlinger über die Positionierung. Hand in Hand mit diesen Zielen konnte man prominente Namen der heimischen Gastronomie- und Barszene gewinnen, um auch mit einem entsprechenden gastronomischen Konzept durchzustarten.
Fotos: istock / Rimma Bondarenko / fotograv
nen. Dabei kämpfen herber Mandellikör, Espresso und die exotische Süße von Pistazieneis um die Vorherrschaft im Mund. Den Affogato kennt man auch ohne Alkohol und mit Vanilleeis.
Stück. Tischaufsteller mit Rezeptkarten für Cold Brew-Cocktails gibt es bei Bedarf dazu.
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Wandlungsfähigkeit als Erfolgsfaktor Bei Cold Brew ist es die Zubereitungsvielfalt, die begeistert. Egal, ob on the Rocks, gemixt mit Milch, mit Softdrinks oder alkoholischen Ingredienzien, alles ist möglich. Die Wandlungsfähigkeit des Trendgetränks kennt nahezu keine Grenzen. Das macht Cold Brew so spannend, besonders eben für jüngere Zielgruppen. Wer auf Cold Brew setzt, spricht nicht nur den Kaffeetrinker an, sondern richtet den Fokus auf eine breitere Zielgruppe. Eine Variante, die wahrscheinlich immer „funktioniert“, ist kalter Kaffee, Cold Brew oder erkalteter Espresso, mit Gin und/oder Tonic und Eiswürfel dazu. Kaffee und Gin Tonic gehören zu den beliebtesten Getränken der Österreicher. Jetzt werden diese beiden kombiniert. Der Mix aus Wacholder und Röstaromen ergibt ein ganz neues Geschmacks-Erlebnis mit dem Koffein-Kick inklusive. Der Mix eignet sich ideal als genussvolle Abrundung nach einem guten Essen, als aufregende Alternative beim gemütlichen Get-Together mit Freunden oder als energiegeladener Start in eine Partynacht. Am besten, man empfiehlt das Getränk bei jeder und für jede Gelegenheit – den Gast wird’s freuen, die Umsatzliste auch.
Klassiker für die Ewigkeit Neue Trends sind toll und beleben die Getränkekarte. Dennoch darf auf die Klassiker auf der Basis von kaltem Espresso nicht vergessen werden, die auch einmal „nur“ Trends waren, es allerdings über Jahre geschafft haben, sich im Angebot zu etablieren.
Auch hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Ob mit oder ohne Alkohol (wie bereits erwähnt mit Gin und / oder Tonic), mit Milch, Schlagobers oder Speiseeis, gerne auch mit Früchten verfeinert, Kaffee-Shakes sind immer ein besonderer Genuss. Man denke nur an den Wiener Eiskaffee, bei dem Vanilleeis mit kaltem Mokka (in Wien für Espresso) aufgegossen und mit Schlagobers serviert wird. Eine andere Variante wäre, das Vanilleeis mit dem kalten Mokka und dem Schlagobers glatt zu rühren, um die Konsistenz eines Shakes zu erzielen. Für Likörliebhaber eignet sich die Wiener Kaffeespezialität „Mazagran“, ein doppelter Mokka, der mit Eiswürfeln gekühlt, mit Maraschino versetzt und im Glas serviert wird. Süße Schleckermäuler lassen sich unter anderem mit einem „Affogato Royal“ verwöh-
Was die Bohne kann, kann die Kapsel auch Für Kaffee als Kaltgetränk oder als stylishen Szenedrink muss es nicht immer die ganze Bohne, sondern es darf auch eine Kapsellösung sein. Die spielt vor allem dann ihr ganzes Potenzial aus, wenn so genannte Flavored-Kaffees in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie bspw. Vanille oder Karamell, ins Spiel kommen. Diese zusätzlichen Aromen können die Röstnoten etwas abmildern und das geschmackliche Spektrum um weitere Nuancen bereichern. Und auch hier gilt: Den Zubereitungsmöglichkeiten bzw. der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ob pur als Espresso-Shot genossen, mit Alkohol oder ohne, ob mit Milch oder als Cocktailzutat, bspw. in einem Mojito – erlaubt ist, was dem Gast schmeckt. Wer obendrein eine Maschine in seinem Betrieb stehen hat, die kalten, cremig-feinporigen Milchschaum zubereiten kann, der serviert dem Gast auf Knopfdruck trendige Kaffee-Rezepte mit Extra-Cool-Kick und bringt ihm so Urlaubsstimmung in die Kaffeetasse – für köstliche Erfrischung und vollen Kaffeegeschmack.
Rubrik Kaffee
Cold Brew
Nitro Cold Brew
Schärf – The Art of Coffee
J. Hornig
Ausschließlich beste Hochland Arabica Bohnen, die auf den fruchtbaren Böden der pazifischen Kaffeeregionen in den atemberaubenden Höhenlagen Lateinamerikas langsam gereift sind, verleihen unserem Blend ‚Superior One’, aus welchem der Schärf Cold Brew gewonnen wird, seinen charakteristischen und doch zarten Geschmack. Mit frischen und erdig-würzigen Premium Hochland Arabicas runden wir den Geschmack unserer klassischen Wiener Röstkaffee-Mischung ab.
Wer Cold Brew mag, wird Nitro Cold Brew lieben. Unser gezapfter Kaffee macht mit Druckluft gemeinsame Sache. Das verleiht ihm eine samtig-weiche Crema und eine feinporige Textur – genau so, wie Nitro Cold Brew eben sein soll. Für unseren gezapften Cold Brew verwenden wir ausschließlich hochwertige Arabica-Bohnen. Kalt extrahiert und langsam gezapft, entsteht ein komplexes Aroma und ein süßlicher, geschmeidiger Geschmack. Die Gastronomen unter euch dürfen sich freuen: Unseren Nitro Cold Brew gibt’s als praktische Bag-in-Box-Lösung. Einfach an unsere Anlage anschließen und loszapfen als gäb’s kein Morgen – ganz ohne Stickstoff-Flasche oder sonstiges zusätzliches Equipment.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Das Kostbarste aus der Bohne Inspiration. Stimulation. Begeisterung.
Unter der Prämisse „Taste comes alive“ wurden mit Leidenschaft und Fachkompetenz perfekte Röstprofile entwickelt, welche die feinen und facettenreichen Geschmacksnuancen der Kaffeebohne optimal zur Geltung bringen. Drei exklusive Blends stehen zur Verfügung, die mit ihren unterschiedlichen Geschmacksprofilen jeden individuellen Gästewunsch abdecken. Neben feinen Fruchtaromen und Nuancen von gerösteten Nüssen überzeugt Piazza D’Oro den Gast und Genießer auch mit pfeffrigen Noten und Tönen von Muskat und Zeder. Als exzellentes Trio erwecken Forza, Dolce und Intenso Geschmack und Genuss zum Leben. Ein Tasse Piazza D’Oro Kaffee inspiriert, stimuliert und begeistert.
www.piazzadoro.at
Im Vergleich zur Herstellung mit Heißwasser enthält der Schärf Cold Brew, welcher 48 Stunden eiskalt extrahiert wird, weniger Säure und Bitterstoffe. So entsteht ein milder, fruchtiger und zugleich bekömmlicher Kaffeegenuss. Der Schärf Cold Brew ist für Kaffeegenießer im Sommer eine wahre Alternative. Für Kaffee-Fans, die es gern etwas süßer haben, schmeckt der Cold Brew auch perfekt mit unseren Schärf Bio Sirupen: Agave, Kokos, Vanille, Zimt, Amaretto, Haselnuss oder Karamell.
www.schaerf.at
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www.jhornig.com
Foto: J. Hornig
Der moderne Gast und Kaffeeliebhaber sucht das Besondere, sucht Genuss und Aroma in jedem Schluck Kaffee. Um diesen, stetig steigenden, Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, bietet Jacobs Douwe Egberts Professional mit Piazza D’Oro seit letztem Jahr eine neue Premiumkaffeemarke für anspruchsvolle Kaffeeliebhaber an.
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Kaffee einmal anders
Caffè alla Salentina
Caffè Shakerato
Fruit Explosion von Java
by Nespresso Professional
by Nespresso Professional
1/8 l Maracujasaft
2 Eiswürfel
1 Nespresso Zuckerstange (3-4 g Zucker)
Espresso
30 ml Mandelmilch
Eiswürfel
5 ml Zuckersirup
1 Nespresso Kapsel Ristretto Origin India oder Espresso Forte
Minzeblatt
1 Nespresso Kapsel Ristretto Intenso
3 Eiswürfel
Die Java Premiumcafe-Experten haben speziell für heiße Tage einen perfekten Cocktail kreiert: Ganz ohne Alkohol, dafür mit viel Frucht, präsentiert sich der „Java Fruit Explosion“.
Sommer. Meeresbrise. Die Sonne scheint warm... Genießen Sie das leichte Sommerleben wie im Süden Italiens und entdecken Sie mit diesem Rezept eine Kombination aus Eiswürfel, Kaffee und Mandelmich.
Bringen Sie Ihren Sommer mit unserem neuen, vom urbanen Italien inspirierten „On Ice“-Kaffeerezept in Stimmung und genießen Sie ein elegantes, vollmundiges Sommergetränk.
Eiswürfel in ein Glas geben, mit 1/8 l Maracujasaft und einem Espresso von Java Premiumcafe vorsichtig übergießen. Ein frisches Minzeblatt als Dekoration rundet diesen fruchtig, frischen Cocktail perfekt ab. Java Premiumcafe ist der heimischen Gastronomie exklusiv vorbehalten und nur bei Transgourmet erhältlich.
www.javacafe.at
Befüllen Sie ein Professional Rezeptglas mit 2 Eiswürfeln. Gießen Sie 30 ml Mandelmilch darüber (oder alternativ Kuhmilch). Fügen Sie vorsichtig 5 ml Zuckerrohrsirup hinzu. Extrahieren Sie 25 ml Ristretto Intenso darüber.
Geben Sie 1 Nespresso Zuckerstange in einen Shaker. Extrahieren Sie den Ristretto Origin India (als Espresso zubereitet) oder den Espresso Forte (40 ml) darüber. Fügen Sie 3 Eiswürfel hinzu. Gut schütteln und in einem Professional Rezeptglas oder einer Lungo-Tasse servieren.
www.nespresso.com/pro
www.nespresso.com/pro
Rubrik Kaffee
Caffè con Ghiaccio
Cucumber Freshness
Der alkoholfreie Kaffeecocktail
Tea on the Rocks Cocktails
1 Espresso
PROST AUSGABE 04 · 18 |
ORO Caffè Espresso Creme Eiskaltes Highlight für den Sommer 50 cl ORO Caffè Espresso
Milch
11,35 l JM Tea on the Rocks Grüntee Tropengenuss
450 gr ORO Caffè Creme Pulver
Milchschaum
240 ml Zuckersirup*
50 cl Vollmilch
Crushed Ice
350 ml Gurkensirup
50 cl Sahne „Hopla“
Ahornsirup
480 ml Zitronensaft
Caffè – solo con ELBE. Verzaubern Sie Ihre Kunden mit einer frischen, cremigen und schmackhaften Komposition: 16-17 lange Espressi (50 cl) in einen Behälter eingießen, 450 gr ORO Caffè Creme Pulver hinzufügen und mit einem Schneebesen verrühren. 50 cl Vollmilch und 50 cl Sahne „Hopla“ hinzufügen. Das Gemisch in die bei ELBE-ORO Caffè erhältliche Eismaschine geben und eiskalt genießen. Die Creme ist 5-7 Tage haltbar und reicht für 47 bis 50 Portionen à 40 Gramm.
Ein eisgekühlter alkoholfreier Kaffeecocktail: Basis des Caffè con Ghiaccio (ghiaccio = Eis) ist ebenfalls ein Latte Macchiato. Allerdings wird zuvor eine Portion Crushed Ice und ein Schuss Ahornsirup ins Glas gegeben. Das spezielle, nicht zu süße „Flavour“ des Ahornsirups verleiht diesem Kaffeecocktail das gewisse Etwas.
Vor allem während der Sommersaison ist diese eiskalte Erfrischung ein Highlight von ORO Caffè.
Eine herrliche Alternative zum klassischen Eiskaffee.
einige Gurkenscheiben
www.elbe-orocaffe.at
Natürlich kann auch mit anderen Geschmacksrichtungen, also unterschiedlichen Sirupsorten, experimentiert werden.
www.wmf-kaffeemaschinen.at
einige Zitronenscheiben Rezept für ca. 40 Serviereinheiten: Die Sirupe und den Zitronensaft gut verrühren, dann in den Tee geben. Ein weiteres Mal gut verrühren. Schließlich Gurken und Zitronenscheiben hinzugeben. Auf Eis servieren. *) Zubereitung von Zuckersirup: 1 Teil kochendes Wasser in einem Kochtopf über 1 Teil Zucker geben und gut verrühren. Unter Rühren mindestens 5 Minuten kochen lassen. Sollte sich ein kleiner Schaumfilm bilden, diesen abschöpfen. Nach dem Kochen erhalten Sie eine homogene Lösung, die sich im Kühlschrank einige Wochen lagern lässt.
www.meinlkaffee.at
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PROST AUSGABE 04 · 18 |
Alkoholfreies
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Nicht hochprozentig, aber ganz sicher "cool"!
Alkoholfreie Getränke liegen im Trend & überzeugen mit Vielfalt Von Karl Schilling
Damit der Gast die heißen Temperaturen auch tatsächlich genießen kann, dürfen erfrischende Durstlöscher nicht fehlen – hier kommt das umfangreiche Angebot an alkoholfreien Getränken ins Spiel. Egal, ob Fruchtsaft, Sirup, Limonade oder Energy-Drink, mit einem durchdachten wie hochwertigen AF-Sortiment in der Getränkekarte kann der Gastronom nicht nur Kompetenz zeigen, sondern auch neue Gäste ansprechen.
Maximale Erfrischung und intensiver Geschmack stehen dieses Jahr im Vordergrund, da darf es dann auch gerne ein Virgin Drink oder eine promillefreie „Mocktail“-Kreation sein, also ein Longdrink bzw. Cocktail ohne Alkohol. So wird der Spaß vom Vorabend am nächsten Tag garantiert nicht bereut.
Generell wird in Gastronomie und Hotellerie die Tendenz zu weniger bis gar keinem Alkohol sowie zu gesünderem und ausgewogenerem Konsum beobachtet, sagen die Getränkeproduzenten, gleichzeitig aber auch wachsende Experimentierfreudigkeit, was ausgefallene Geschmacksrichtungen be-
trifft. Und da kann der heurige Sommer eine Menge bieten. Denn auch auf Pflanzenbasis hergestellte Getränke sind nicht mehr nur für sich vegan ernährende und/oder laktoseintolerante Gäste eine bekömmliche Alternative zu Milch.
Nun gibt es neben den bekannten Mandel-, Reis-, Hafer-, Dinkel- und Sojadrinks auch fruchtige Mischungen aus „Pflanzenmilch“ und Saft. Ohne zugesetztem Zucker und mit einer extra Portion an Vitaminen bewegen sich die Neuheiten am ernährungsbewussten Puls der Zeit. Generell ist das Einsparen von raffiniertem Zucker ein wichtiges Thema, das spannt sich über sämtliche Kategorien im AF-Bereich. Da dürfen naturbelassene und direkt gepresste Frucht- und Obstsäfte nicht fehlen. Sie bereichern jedes Frühstücksangebot und erfrischen den Gast tagsüber pur oder gespritzt. Am Abend beweisen sie ihre perfekte Mixability als Cocktail-Ingredienz. Limonaden präsentieren sich unter anderem in den Sorten Himbeere, Zitrone, Orange, mit Kräutern oder als Cola-Getränk. Für Unterhaltung und Trinkspaß sorgen witzig gestaltete Etiketten. Dazu gesellen sich Bitter Lemon, Ginger Ale und auch Tonics, die in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen (bspw. Yuzu, Beeren oder Lemon) erhältlich sind – auch ohne Chinin – und geben dem Barkeeper eine Menge Freiraum für kreative Ideen.
Rubrik Alkoholfreies
Ein beliebter italienischer Klassiker ist Insalata Caprese, der mit einem Getränk mit Erdbeergeschmack zum kulinarischen Highlight wird. Der Mozzarella verbindet sich hervorragend mit den Aromen der Erdbeere und Basilikum harmoniert ideal mit dem säuerlichen Balsamico. Als Snack oder auch nach dem Hauptgang wird gerne eine Käsevariation serviert. Birnenaromen mit ihrer süßlichen, vollmundigen Textur runden den herzhaften Geschmack ab und unterstützen die Note pikanter und milder Käsesorten.
Der Fruchtsaft hat viele Talente Die Geschmacksvielfalt bei den Fruchtsäften könnte größer nicht sein. Von heimischen Frucht- und Obstsorten, die quasi vor der Türe wachsen, bis hin zu exotischen Südfrüchten ist für jeden Gast die passende Sorte dabei. Das ist bekannt.
Der Fruchtsaftklassiker schlechthin ist der Apfelsaft, der als naturtrübe Variante an den Urmost erinnert. Entscheidend für seinen Erfolg ist die Balance zwischen Süße und Säure von regionalen Apfelsorten. Er harmoniert etwa mit Spargel, Pasta, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchten und Desserts. Im Tandem mit der Holunderblüte wird es süßer (perfekt zu Pasta, hellem Fleisch, Wildgeflügel, Kalb, Fisch und Desserts).
Was noch weniger bekannt ist, sich aber mehr und mehr in der Gastronomie etabliert, ist die Fähigkeit von Obst- und Fruchtsäften, schmackhafte Gerichte genussvoll zu begleiten: Stichwort „Foodpairing“. Eine bereits erprobte Möglichkeit ist etwa die Paarung
Hingegen sorgt die Kombination Apfel und Ribisel für farbliche Akzente mit feinem Säurespiel, was wiederum hervorragend zu Wild, Ente, Kaninchen, Lamm, Rindfleisch, österreichischen Klassikern, allerlei Gebackenem sowie zu eleganten Schokoladen-Desserts passt.
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Im Bereich der Energy-Drinks sind zeitlich begrenzte Sommereditionen aktuell ein Thema. So wollen etwa exotische Geschmacksrichtung, bspw. „Kokos Blaubeere“ samt auffallend gestalteter Dose, dem Gastronomen zu „Höhenflügen“ beim Umsatz verhelfen. Andere Geschmacksrichtungen sind etwa Limette, Zitrone, Heidelbeere, tropische Früchte, Kiwi und Apfel. Der Vorteil für den Gast: Mehr fruchtig-frische Energie, um in langen Sommernächten durchzutanzen.
Ananas und Schweinskotelett. Die Süße der Ananas hilft, das salzige Steak abzurunden. Schwein kann ein sehr fetthaltiges Fleisch sein, und die Säure des Ananassaftes hilft außerdem dem Magen, das Gericht besser zu verdauen.
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Fotos: istock / dianefotofoto / pexels
In die Kategorie der Limonaden fallen auch sogenannte „Bierlimonaden“. Diese sind weniger süß als andere Limonaden und treffen mit diesem Produktprofil die geschmacklichen Anforderungen der erwachsenen Gaumen, die es fruchtig, herb, nicht zu süß, aber prickelnd erfrischend möchten. Für die „Unterwegs-Gastronomie“ wie bspw. Badebuffets, Events mit Glasverbot oder auch für Bars als Mixer werden die Gebindeformen 0,33-Liter-Glaschflasche sowie 0,5-LiterDose angeboten.
Fotos: istock / Foxys_forest_manufacture / Artem Tryhub
Konzentrierte Qualität Ob klassisch mit (Mineral- oder Soda-)Wasser verdünnt oder als Zutat von erfrischenden Getränkekreationen – Sirupe sind so vielfältig einsetzbar, dass sie insbesondere in der Gastronomie eine wichtige Rolle für das AF-Getränkeangebot spielen. Für höchste Qualität sorgen frische, saftige Früchte sowie der gänzliche Verzicht auf künstliche Farb- und Konservierungsstoffe. Ungebrochener Beliebtheit, und das bei jungen und junggebliebenen Gästen gleichermaßen, erfreuen sich die klassischen Sirupsorten Holunder, Orange, Himbeer-Zitrone, Himbeere, Johannisbeere und Weichsel. Dabei bringen Geschmackskombinationen wie etwa Rosenblüte und Litschi oder Holunder-Minze-Limette frischen Wind in die Bar. So genannte Vitalsirupe, die den aktuellen Lifestyle hin zu bewusster und zielgerichteter Ernährung bedienen wollen, sind mit Vitaminen und Ballaststoffen angereichert.
stellt dies einen Gewinn auf ganzer Linie dar: Er hebt sich von seinen Mitbewerbern ab und bietet seinen Gästen das spezielle „Etwas“, die Kunden sind begeistert und das Sparschwein freut sich über Futter.
Workflow-Beschleunigung Für den reibungslosen Getränkeausschank, aber auch um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, bieten sich Ausschanksysteme mit Bag-in-Boxen an. Diese kommen mit wenig Platzaufwand aus und sind ungekühlt lagerbar. Die Kosten für Lagerung und Entsorgung von Leergebinden entfällt somit. Die Getränke sind immer frisch und in Topqualität, eisgekühlt und mit oder ohne Kohlensäure zu zapfen. Für den Gastronomen
Die attraktiven Ausschankgeräte, ob für den Selbstbedienungsbereich oder in Bedienung, sind nicht nur die absoluten Hingucker für jedes Lokal, sondern bieten dem Gast jede Menge Spielraum für Phantasie und Spaß. Kleine Behälter für Kräuter, Gurken, Früchtescheiben und Eis zur Selbstentnahme sorgen für eine ansprechende und gleichzeitig einfache Handhabung. Ganz nach Lust und Laune lassen sich die alkoholfreien Drinks individuell mischen und selbst kreieren.
Summer-Time ist Ice-Tea-Time Einige Experten der Branche erkennen derzeit auch eine gestiegene Nachfrage nach hochwertigen Tees. Das betrifft sowohl den Anspruch an die Qualität der Rohwaren, als auch die Exklusivität und das Design der Verpackung. Das Auge genießt mit. Es geht um die ansprechende Optik der Teemischung, ebenso um hochwertiges Verpackungsdesign. Dabei spielen Aspekte der Nachhaltigkeit im Bereich Verpackung, als auch in der Produktion eine wesentliche Rolle. Das reicht von den kompostierbaren Teebeuteln bis zu Bio-zertifizierten Teevarianten. Im Sommer spielt das Thema „Eistee“ obendrein eine wichtige Rolle. Der Gast schätzt
Aufgebrüht wird mit den dafür erhältlichen Gerätschaften für den professionellen Einsatz. Dazu gibt es ein kurzes Einstiegsvideo und eine persönliche Einführung durch das Serviceteam. Die Zubereitung erfordert nur wenige Handgriffe, ist garantiert immer perfekt und lässt sich nahtlos in die Serviceprozesse integrieren: Der Eistee wird bei Arbeitsbeginn zubereitet und steht danach im Dispenser zum Abzapfen bereit. Darüber hinaus kann der Gastronom, je nach Bedarf, eine volle oder eine halbe Füllung (ca. 5,6 Liter) brühen.
Mit Überraschungen überzeugen Gäste möchten in der Gastronomie überrascht werden, Getränke und Speisen (aus) probieren, die anders sind als zu Hause. Insofern steigt der Anspruch des Gastes an den gastronomischen Betrieb ständig, weshalb auch die Qualität von Marken und ihrer Wertigkeit sukzessive zunehmen. Je genussvoller dabei das Service für den Gast inszeniert wird, umso mehr wird der Trinkgenuss auch zum Erlebnis. Der Gast
sieht, dass er die hohe Qualität, die er bestellt hat, auch tatsächlich erhält. Gleichzeitig unterstreicht der Betrieb seine Kompetenz. Mit zuvorkommendem, persönlichem Service kann man sich erfolgreich vom Mitbewerber abgrenzen. Guter Service sorgt für zufriedene und glückliche Gäste. Und glückliche Gäste kommen häufiger, denn ihre Erwartungen werden übertroffen. Die perfekt servierte Tasse Kaffee, der teure Wein im passenden Glas oder ein frisch gezapftes Bier dienen als bestätigende Beispiele, die durch fruchtige Drinks ganz „ohne“ noch weiter ergänzt werden. Alleine schon der Service in einem speziellen Glas, mit außergewöhnlichem Untersetzer, Früchten, Obst oder bunten Strohhalmen ist eine Inszenierung für sich, die dem Gast ein genussvolles, promillefreies Gesamterlebnis bietet.
Rubrik Alkoholfreies
Am Markt ist derzeit eine Systemlösung mit unter anderem vier Kompositionen (Schwarztee, Mango-Erdbeere, Früchtetee, Grüntee) und einem Dispenser erhältlich. Die Mischungen in den vier Geschmacksrichtungen sind vorportioniert in Beuteln zu 90,7 g für 37 Serviereinheiten à 450 ml (300 ml Tee und 150 ml Eis).
Sommergetränks. Obendrein sind die für den Ausschank vorgesehenen Glas-Dispenser mit Zapfhahn Eye-Catcher an jeder Bar: Sie fassen acht Liter und glänzen in edlem Retro-Design. Der Tee wird trinkanimierend präsentiert und vom Gast persönlich in dessen Glas gezapft.
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edle Blatttees, spezielle Schwarztee-, Grüntee- oder Früchtetee-Mischungen, die mit Eiswürfeln zu ihrer vollen Entfaltung kommen. Naturbelassen, ohne Zucker, ohne Stabilisatoren und täglich frisch aufgebrüht, schmecken Sie pur oder als Cocktail gemixt.
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Dazu gibt es Eistee-Gläser mit Schraubverschluss-Optik, klassisch mit 450 ml Volumen, die das Farbenspiel der verschiedenen Varianten effektvoll in Szene setzen. Mitgelieferte Tischaufsteller machen den Gast überdies neugierig und kommunizieren ihm die hochwertige Qualität des erfrischenden
EINFACH SAUBER ANZUSEHEN:
der XIBU inoxTOWEL Papierhandtuch-Spender aus Edelstahl. HAGLEITNER HYGIENE ÖSTERREICH GmbH Lunastraße 5 · 5700 Zell am See · Tel. +43 (0)5 0456 · office@hagleitner.at
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Franz Josef Rauch Wir ehren das Alte und begrüßen das Neue
Die Monarchie und der Krieg waren gerade erst verschwunden, da startete Franz Josef Rauch ins Abenteuer seines Lebens: 1919 gründete er in Vorarlberg eine kleine Lohnmosterei für die umliegenden Bauern der Region. Man könnte auch Start-Up dazu sagen.
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 18 | Alkoholfreies 04 · 18 | Rubrik
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Franz Josef Rauch, Gründer, Visionär und Fruchtsaftpionier, war seiner Zeit stets voraus. Frei der Firmenphilosophie „Wir ehren das Alte und begrüßen das Neue“ bietet Rauch nun in Hommage an seinen Vordenker eine Reihe von Säften an, die seine Grundsätze in einer neuen Zeit repräsentieren. Die drei Sorten Apfel naturtrüb, Apfel-Holunderblüte und Apfel-Ribisel basieren allesamt auf dem ursprünglichen Erfolgsrezept Franz Josef Rauchs: frische, regionale Äpfel aus der Bodenseeregion werden direkt zu einem bodenständigen Fruchtsaft gepresst.
Franz Josef Rauch Apfel-Holunderblüte, österreichischer Sekt (bspw. Rieslingsekt), (1:1)
Und im Falle der zwei Mischsorten mit ebenso traditionellen Produkten verfeinert. Der klassische Apfelsaft naturtrüb erinnert nostalgisch an den Urmost, der den Grundstein für das Rauch Familienunternehmen legte. Wie schon damals steht hier die Ausgewogenheit der Süße und Säure der regionalen Apfelsorten für sich selbst und verleiht dem Saft seinen frisch mostigen Geschmack. Auf der etwas süßeren Seite zeigt sich die Kombination von Apfel und Holunderblüte. Auch die Nase trinkt hier mit, lädt doch zunächst eine intensive Holunderblütennote zum Genuss des sich im Gaumen vordergründig entfaltenden Saftes ein. ApfelRibisel bringt Farbe in die Reihe und erfrischt fruchtig rot und leicht dickflüssig mit süß-saurer Harmonie. Nicht nur farblich ein hervorragender Weinersatz. Die naturbelassenen und direkt gepressten Fruchtsäfte bereichern jedes Frühstücksan-
Franz Josef Rauch Apfelsaft naturtrüb, österreichischer Weißwein (bspw. Grüner Veltliner), wahlweise Spritzer Soda, (1:1)
gebot und erfrischen tagsüber pur oder gespritzt die Gäste. Am Abend beweisen sie ihre perfekte Mixability. Die Säfte richten sich an den genussorientierten Konsumenten, der ein hochwertiges Produkt aus heimischem Obst wertschätzt. In Tradition mit einem der ersten alkoholfreien Apfelsäfte auf dem österreichischen Markt, sind sie für jeden Anlass geeignet und eine ideale Begleitung zum Essen. Die drei Franz-Josef-Rauch-Säfte sind, wie in den Anfangszeiten, vorerst exklusiv in der Gastronomie erhältlich. Sie kommen in den besagten, kultig grünen 0,9-Liter-Bügelflaschen, die ihnen die richtige Dosis Retro-Charme verleihen. Die neue Linie erinnert an die enge Beziehung zur Gastronomie, die ihrerseits den Weg von der kleinen Mosterei zum internationalen Fruchtsaftunternehmen geebnet hat.
www.rauch.cc
Franz Josef Rauch Apfel-Ribisel, österreichischer Sekt (bspw. Rieslingsekt), (1:1)
WERBUNG, Fotos: Rauch Fruchtsäfte
Das allererste eigene Produkt der Firma Rauch war ein alkoholfreier Apfelsaft. Er war einer der Ersten seiner Art und wurde in der kultigen, grünen Bügelflasche an die Gastronomen rund um den Schornstein geliefert. Die Äpfel kamen von Obstbauern direkt aus der Region, aus Vorarlberg und vom Bodensee.
Rubrik PROST AUSGABE 04 · 18 |
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. äfte S s ten ition Trad s der gu u Wie a Zeit: matn er Hei esst d s alte u a l r ep pfe nale Ä ee – direkt g o i g e R s • Boden eich region Österr n i en t l l este rbelass • Herg glich & natu rün • Ursp vegan • 100%
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE PROST04 AUSGABE 04· 18 · 18| |Sommerdrinks Alkoholfreies 04 · 18 | Rubrik
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TeaTime
KaktusFeige-Eistee
Franz Josef Rauch
Frei & unabhängig!
Sommer ist Eisteezeit
Apfel–Holunderblüten Spritzer
Echter Eis-Tee aus der Teemanufaktur TeaTime in BIO Qualität. Mit diesen neuen Teekonzentraten bieten Sie Ihren Kunden unvergleichbare Bio-Eistee Kreationen und sommerliche Cocktails! Unvergleichbar, und genau das macht frei und unabhängig!
Echter Grüntee wird schonend aufgebrüht um dem Eistee KaktusFeige eine ausgeprägte Teenote mit belebender Wirkung zu geben. Der exotisch blumig-fruchtige Geschmack der Kaktusfeige ergibt einen spannenden Sommerdrink. Mit Zitonenscheiben und/oder Kräutern aufgepeppt, vermittelt, wie vom Hersteller Grapos gewünscht, ein echtes „Home made-Gefühl“.
Franz Josef Rauch Apfel-Holunderblüte
Die Basis bilden einzig und allein die hochqualitativen Teemischungen, die wir nach einem von uns entwickelten Verfahren schonend verarbeiten. Das Ergebnis: ein reines Naturprodukt. Alle guten Inhaltstoffe bleiben im Produkt. Unberührt – unverfälscht – reiner Tee! Man schmeckt den Unterschied. 1 Flasche 750ml ergibt ca. 10 l Bio-Eistee!
www.teatime-austria.com
Dass auch der Eistee, wie alle „Brooklyn Homemade Style“-Getränke als Sirup in der Bag-in-Box geliefert wird und dadurch immer – auch bei 30 Grad im Schatten – eisgekühlt und frisch serviert wird freut den Gast. Dass alle Brooklyn Getränke einen um 90 % kleineren ökologischen Fußabdruck aufweisen, als vergleichbare Flaschengetränke freut die Umwelt.
Foto: TeaTime Austria
www.grapos.com
österreichischer Sekt (z.B. Riesling Sekt) Heidelbeeren Minze Saft und Sekt im Verhältnis 1:1 zubereiten und mit Heidelbeeren und Minze dekorieren. Franz Josef Rauch war kein Kaiser. Kein Fürst. Kein Adeliger. Franz Josef Rauch war Gründer, Visionär und Fruchsaft-Pionier. Vor allem war er aber eins: Connaisseur. Und so hatte er nicht nur ein Näschen fürs Geschäft, sondern auch einen Gusto für die richtige Kombination: so wie bei unserem mostigen Apfelsaft mit frischer Holunderblüte. Die gehören zusammen wie Franz und Josef.
www.rauch.cc
Rubrik PROST AUSGABE 04 · 18 |
! Kultk rac he rl Gemeinsam machen wir jedes Kracherl zum
enny ild: K Am B
Das Beste für die Gastronomie: Keli Kracherl. Die österreichische Marke mit Kultstatus, zisch-frische Sorten und ein Rundum-Service-Paket – das garantiert Ihnen
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Murelli Limonaden im neuen Outfit
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 18 | Alkoholfreies 04 · 18 | Rubrik
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Die Brauerei Murau hat ihren beliebten Murellis einen neuen Look spendiert, der in seiner Frische den Limonaden selbst um nichts nachsteht. Herzstück der neuen Gestaltungslinie sind sieben Kunstfiguren, die den einzelnen Sorten ihren Namen geben und sich auf den Rückenetiketten in kurzen Episoden vorstellen. Zu haben sind die neuen Murellis in folgenden Geschmacksrichtungen und Figuren: Himbeere (Der Skilehrer), Zitrone (Die Wilde), Orange (Die Tropische), Almrausch (Der Steirer), Cola Mix (Der Aufgeweckte), Orange Maracuja (Der Entdecker) und Cola (Dracola). Die neuen Murelli Limonaden sind in folgenden Gebindeeinheiten erhältlich: ◼◼ 0,3 l MW Flasche ◼◼ 0,5 l MW Flasche Wer Lust auf erfrischende Murelli Limonaden bekommen hat, kann diese in allen Murauer Depots, bei Murauer Gastronomen und im gut gelisteten Einzelhandel beziehen.
www.murauerbier.at
Spicy Diem
Hakuma Matcha
Tee. Sehr, sehr anders.
Mehr als Matcha
15 cl Carpe Diem Matcha
Schon mal von Hakuma gehört? Nein? Ja, dann wird’s höchste Zeit. Hakuma ist edler japanischer Bio Matcha Tee mit der Frische von Mango, Zitrone, Agave, Ingwer und der Frucht des Affenbrotbaums Baobab. Anders als gewöhnliche Eistees setzt Hakuma auf das ganze gemahlene Teeblatt. Auf diese Art bleiben auch all jene Inhaltsstoffe erhalten, die ansonsten einfach mal so verloren gehen.
10 cl Tonic Water Eiswürfel 5-6 ganze Cayennepfefferkörner Limettenscheiben Minze Geben Sie Eiswürfel in ein Weinglas und fügen Sie Carpe Diem Matcha hinzu. Füllen Sie danach mit Tonic Water auf und geben Sie die Pfefferkörner hinzu. Dekorieren Sie den Drink mit Limettenscheiben und etwas Minze. Pünktlich zum Sommer macht Carpe Diem Premium Tea Drinks die Getränkekarten grüner: Neben den bekannten Kombucha Variationen Classic, Quitte und Cranberry gibt es jetzt auch das auf hochwertigem Grüntee basierende Getränk „Matcha Sparkling Green Tea“ in der 250 ml Glasflasche.
www.carpediem.com
Der besondere Mix aus Vitaminen und Antioxidantien in Hakuma ist ein wahrer Boost für die Abwehrkräfte. Nicht nur das: Während zu viel Kaffee viele Menschen nervös macht, versorgt das Koffein in Hakuma mit schonender und langanhaltender Energie. Ihre Zutaten beziehen die Jungs von Hakuma von Bio-Bauern. Auf künstliche Zusatzstoffe, Aromen und Kristallzucker wird natürlich verzichtet. Hakuma gibt‘s jetzt bei Del Fabro, Ammersin, Metro und Kolarik & Leeb.
www.hakuma.com
Rubrik Alkoholfreies Sommerliche Drinks ganz ohne
3 cl Spitz Heidi-Sirup 1,5 cl frischer Limettensaft 3-4 Heidelbeeren 1-2 rote Weintrauben 5-6 Blätter Basilikum Soda Eiswürfel Spitz Heidi-Sirup, Limettensaft, Heidelbeeren, Weintrauben und Eiswürfel in einen Shaker geben, mit einem Stößel leicht andrücken und danach shaken. Mit einem Sieb abseihen und ins Glas füllen. Mit Soda aufgießen bis das Glas voll ist und alle Zutaten verrühren – fertig! Deko-Tipp: Für eine sommerliche Optik Heidenbeeren in den Drink rühren, 2 bis 3 Weintrauben am Glasrand befestigen und einen Basilikumzweig mitten im Glas drapieren.
www.spitz.at
Organics by Red Bull Simply Cola, Bitter Lemon, Ginger Ale und Tonic Water Red Bull erweiterte sein Getränkesortiment und brachte Ende Juni 2017 unter dem Namen Organics by Red Bull eine neue Bio-Produktlinie auf den Markt. Dabei handelt es sich nicht um Energy-Drinks, sondern um Bio-Erfrischungsgetränke aus Zutaten 100 % natürlicher Herkunft. Organics by Red Bull tragen das Bio-Siegel der Europäischen Union und sind im österreichischen Handel und in der Gastronomie erhältlich. Organics by Red Bull umfasst vier Varianten: Organics Simply Cola, Organics Bitter Lemon, Organics Ginger Ale und Organics Tonic Water. Die Organics by Red Bull bestehen ausschließlich aus Zutaten 100 % natürlicher Herkunft sowie natürlichen Aromen aus Pflanzenextrakten – ohne künstliche Farbstoffe, ohne Konservierungsmittel und ohne Phosphorsäure.
Organics Simply Cola – Aus Zutaten 100 % natürlicher Herkunft. Unverwechselbar im Geschmack und nicht zu süß. Organics Bitter Lemon – Mit Zitronensaftkonzentrat aus biologischer Landwirtschaft und natürlichen Pflanzenextrakten. Markant herbe Note, nicht zu süß. Organics Ginger Ale – Mit natürlichem Ingwerextrakt und Zitronensaftkonzentrat aus biologischer Landwirtschaft. Bernsteinfarben, aromatisch-würzig, nicht zu süß. Organics Tonic Water – Mit Zitronensaftkonzentrat aus biologischer Landwirtschaft, natürlichen Pflanzenextrakten und natürlichem Chinin. Harmonisch süß-säuerlich, herb und trocken.
www.redbull.com
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Heidi-kum
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Foto: istock / Halfpoint
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Rubrik
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Heumilch wird immer beliebter. Und das lässt sich auch belegen. Mit einem Absatz-Plus von sieben Prozent im Jahr 2017 punkten die Heumilch-Bauern im österreichischen Lebensmittelhandel. Von der Qualität profitiert auch die Gastronomie. Käse-Verkostungen runden mehr und mehr das kulinarische Angebot ab. Und dabei geht’s um Aromen-Gruppen, die von den Genießern beurteilt werden. Ähnlich wie beim Wein, sind auch beim Verkosten der vielfältigen Käsesorten die Sinne gefragt.
Rubrik
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Heumilch Käse
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Heumilchkühe im Schlaraffenland Pflanzenreichtum bringt Geschmack Von Renate Ortner
Für die besondere Qualität der Heumilch ist in erster Linie die Artenvielfalt der Pflanzen auf den Wiesen und Weiden in Österreich zuständig. Eine Vielzahl an Gräsern und Kräutern liefert eine abwechslungsreiche Kost: Rotklee, Zaunwicke, Spitzwegerich oder Löwenzahn – je höher der Artenreichtum, desto höher das Aroma und die Qualität. 58
Foto: pexels
PROST AUSGABE PROST 04 · 18AUSGABE | Heumilch 04 · 18 | Rubrik & Käse
Die Herstellung von Heumilch ist wohl die ursprünglichste Form der Milchgewinnung und außerdem an den Lauf der Jahreszeiten angepasst. Den Sommer verbringen Heumilchkühe auf den heimischen Weiden und Almen, wo sie neben frischer Luft und klarem Wasser eine Vielzahl saftiger Kräuter und Gräser genießen können. Im Winter werden die Tiere mit Heu gefüttert. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Absolut verboten sind: vergorene Futtermittel wie etwa die Silage. Eine Studie der Universität für Bodenkultur
bestätigt: Heumilchprodukte haben einen rund doppelt so hohen Wert an Omega-3-Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren (CLA) wie normale, herkömmliche Milchprodukte. Omega-3-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Als absolut lebensnotwendig, müssen wir sie demnach mit der Nahrung zuführen. Heumilchprodukte sind daher ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
Zum Wohl der Kuh Schwerpunkt der ARGE Heumilch – die cirka 8.000 Heumilch-Bauern vereinigt – ist im Jahr 2018 das Thema „Tierwohl“. Daher auch die sogenannte „Heumilch-Kuhwohl-Initiative“, die tierfreundliche Maßnahmen der Heumilch-Bauern in den Mittelpunkt rückt. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die artgerechte Fütterung. Dazu gehört auch viel frisches Wasser: Bis zu 120 Liter davon brauchen Kühe, damit sie sich wohlfühlen. Ebenso wichtig ist ausreichende Bewegung der Tiere: Laufställe, Auslauf und Weide sorgen dafür – mindestens 120 Tage im Jahr. Dazu braucht es auch für jede Heumilchkuh einen eigenen Liegeplatz im Stall – 12 bis 14 Stunden ruhen und wiederkäuen die Kühe im Durchschnitt. Dass Heumilch-Bauern sogar auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kühe eingehen können, bedingt, dass sie nur sehr kleine Bestände haben, was wiederum auch zur Förderung der Tiergesundheit beiträgt. Also ein rundherum stimmiges Konzept, das allen Gästen zugute kommt.
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Guggis
Glosse
Menschen, wollt ihr ewig leben? Angesichts des Gesundheitsbooms, der sich schon seit einiger Zeit auch in den Ernährungsangeboten der diversen Lebensmittelhersteller niederschlägt, muss diese abgewandelte Frage eine bekannten Soldatenromans erlaubt sein. Denn bei den diversen Lebensmittelmessen drängen immer mehr Aussteller auffällig oft mit dem Hinweis in den Markt, dass ihre Produkte nun frei von allen schädlichen Zusatzstoffen sind: frei von Zucker, frei von Gluten, frei von Laktose, frei von Fetten und gentechnikfrei sowieso.
Lifestyle-Ernährung Alles ist neuerdings Bio, vegan, mit viel Proteinen und sehr gesund - willkommen in der neuen Welt! Was ist bloß in die Food-Erzeuger gefahren?
Käse ist nicht gleich Käse Traditionell hergestellter Hartkäse wird ausschließlich aus Heumilch produziert, denn dieser Rohstoff ist Voraussetzung für eine lange Käsereifung, bei der sich die malzig-röstigen Aromen entwickeln. Drei bis zwölf Monate kann die Reifung in der Naturrinde dauern – mit dem Ergebnis des typischen Dufts und intensiven Geschmacks. Traditionell kennt man Berg- und Alpkäse – gereift mit Rotkultur, was bedeutet, dass die Rinde nicht nur mit Salzwasser, sondern auch mit Rotkultur gepflegt wird. Im Gegensatz zum Emmentaler, der nur mit Salzwasser behandelt wird. In beiden Fällen wird dadurch die Bildung der Rinde und eine natürliche Konservierung begünstigt.
Werden der Milch Edelschimmelkulturen beigemengt oder die Käseoberfläche wird mit diesen Kulturen besprüht, entsteht Weichkäse mit weißem Edelschimmel. Sein Geschmack erinnert an Jungholz oder Moos und champignonartige Aromen machen sich breit. Die Reifezeit beträgt drei bis sechs Wochen – ist der Käse noch jung, weist er einen topfigen Teig auf, erst dann wird er cremig.
Die höchste Sortenvielfalt ist bei den Schnittkäsen zu finden. Ob mild oder würzig-kräftig, geschlossen mit Bruchlochung oder großen Löchern – hergestellt wird er meist aus pasteurisierter Milch. Schmeckt er kräftig, wurde er mit Rotkulturen gepflegt, ist er mild und schmeckt leicht säuerlich oder milchig-rahmig fand seine Reifung in einer speziellen Folie statt.
Ist eine nahezu fettfreie Variante erwünscht, greift man zu Sauermilchkäse. Er wird aus Magertopfen erzeugt und reift durch Hefe und Milchschimmelkulturen von außen nach innen.
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Sie übertrumpfen sich mit Superfoods a la Quinoa und anderen Wundersamen, die man neuerdings sogar in Chips-Packungen findet, deren Inhalt bisher als fettig und salzig verschriehen war.
Die mehrheitlich zu dicken Amerikaner scheinen für Lebensmittel, die ihnen Gesundheit und vielleicht auch noch ewige Jugend suggerieren, besonders anfällig zu sein, weil in nur zwei Jahren die US-Umsätze in diesem Segment um 75 Prozent gestiegen sind. Auch bei uns boomt der Gesundheitswahn. Die heimische Lifestyle-Community schlürft jetzt fettarmes Kokoswasser – am besten handgemacht! Nur: Gänzlich kalorienfrei ist der süße isotonische Durstlöscher nicht. Aber ziemlich schick. Den ordinären Apfelsaft mit Leitungswasser gespritzt sollen andere trinken.
Nicht wie oft behauptet ein Getränk – nein: Milch ist ein Lebensmittel. Sie liefert unserem Körper neben Kalzium auch ausreichend Eiweiß, B12- und B2-Vitamine. Ihr Geschmack ist leicht süßlich-rahmig mit feinen Vanille- und Mandelaromen. Eines der ältesten Milchprodukte ist Joghurt. Frisch pasteurisierte Milch wird mit Milchsäurebakterien angereichert, wobei sich durch die Fermentation ein Teil des Milchzuckers in Milchsäure umwandelt. Daher kommt auch der typisch mild-säuerliche Geschmack.
Foto: ARGE Heumilch
Rubrik PROST AUSGABE 04 · 18 |
Was ist da passiert? Wieso sind die Lebensmittelhersteller, für die bisher nur der Geschmack zählte, während der gesundheitliche Aspekt zweitrangig war, vom Saulus zum Paulus geworden? Die Antwort ist simpel: Aus Geschäftsgründen!
Er kommt ganz ohne Reifezeit aus und kann sofort nach seiner Herstellung genossen werden. Die Rede ist von Frischkäse und Topfen – mit weicher, cremiger Textur. Charakteristisch sind feine Joghurt- oder Buttermilcharomen.
Ganz aktuell in den Reihen der Heumilch ist das Thema Tierwohl. Bei der sogenannten „Heumilch-Kuhwohl-Initiative“ rückt die ARGE Heumilch in den Mittelpunkt, welch tierfreundliche Maßnahmen die Heumilchbauern tagtäglich für ihre Tiere durchführen. „Neben der artgerechten Fütterung der Heumilchkühe mit Gräsern und Kräutern im Sommer, sowie Heu im Winter, sorgen Laufställe, Auslauf oder eine Weide für genügend Bewegung der Tiere. Eine dauernde Anbindehaltung ist untersagt." so Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch.
Werden dem Rahm Butterkulturen zugesetzt und schlägt man ihn so lange, bis sich die Fettklümpchen von der Buttermilch absetzen, die anschließend geknetet werden, um den Wasseranteil noch zu verringern, hat man Süßrahmbutter.
Nicht nur Wein, auch Käseverkostungen sind gefragt Nur Käse oder Käse und Wein – Gäste lieben Verkostungen. Und jene mit Käse sind noch nicht so gang und gäbe. Wie kann man Käse beurteilen? Welche Sinne werden angesprochen? Wie werden die Käsevorlieben beschrieben? Wie bereitet man eine Käseverkostung optimal vor, um die Gäste zu begeistern?
dig? Klebt er am Gaumen? Ist er geschmeidig oder schmilzt er rasch?
Rubrik Heumilch & Käse
Philosophie vom Feinsten: Heumilch-Käse und Orange Weine Seit Jahrhunderten gilt das gleiche Prinzip für Heumilchkäse wie für Orange Weine. Beide werden traditionell hergestellt. Beide stehen für Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und einzigartigen Genuss. Bei Orange Weinen handelt es sich um Weine aus Trauben, die einer Maischgärung unterzogen wurden. Das bedeutet, dass die alkoholische Gärung in Gegenwart der Beerenschalen ablief – wie es sonst nur bei Rotweinen üblich ist.
Mit Ausnahme von Frischkäse sollten alle Käse mindestens eine Stunde vor der Verkostung aus dem Kühlschrank genommen werden. Die Probenmenge sollte ausreichend, aber nicht zu viel sein. Wichtig dabei ist, dass die Stück-Größen in etwa gleich sind – man rechnet pro Person mit rund 20 bis 30 Gramm je Sorte. Auch sollten sie vergleichbar geschnitten werden, da sich die dicke des Käsestückes auf die wahr genommene Textur auswirkt!
Wird das Aussehen bewertet, geht es in erster Linie um die Textur des Teiges. Wie cremig ist er? Sieht er glatt oder sandig aus? Hat er eine ausgeprägte Rinde? Auch Farbe und Lochung wird hier bewertet. Um den Geruch zu bewerten, bedarf es sowohl an der Rinde als auch am Teig zu riechen. Was ist der erste Eindruck? Wonach riecht der Käse? Sind es die Aromagruppen: fruchtig-pflanzlich, milchig-rahmig oder die darin enthaltenen Einzelgerüche: Ananas, Heu, Pilze, Butter, Yoghurt…?
Ein heißer Tipp für eine außergewöhnliche Verkostung. Für alle, die Sehnsucht nach authentischen Produkten verspüren und Abwechslung in den Genussalltag bringen möchten.
Wiesen und Äcker frei von Glyphosat Die aktuellen und intensiven Diskussionen in Österreich rund um „Glyphosat“ hatten zum Anlass, dass dieses Thema nun auch in den aktuellen Milchlieferverordnungen zwischen „Die Käsemacher“ und den rund 50 Partnern, die das Unternehmen mit Schafund Ziegenmilch beliefern, schriftlich fest-
Geht es ans Beurteilen der Käsesorten, gelten als Kriterien: ◼◼ Aussehen ◼◼ Geruch ◼◼ Geschmack ◼◼ Mundgefühl
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Fotos: istock / Ross Helen / Leonid Eremeychuk
Eine sinnvolle Verkostungsreihe beginnt bei milderen und endet bei den kräftigeren Sorten.
Auch Verkosten will gelernt sein: Tipps für Ihre Gäste ◼◼ 30 Minuten vor Beginn der Verkostung sollte man nicht mehr rauchen, nichts essen und – außer Wasser – auch nichts trinken. ◼◼ Auf Kaugummi und Kaffee sollte ebenso verzichtet werden. ◼◼ Hunger ändert die Wahrnehmung und Sattheit senkt sie – idealerweise sollte man also weder hungrig noch satt sein.
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Die sorgfältige Auswahl beim Einkauf ist die Basis. Nicht jeder Käse ist immer verfügbar oder perfekt gereift. Daher sollte man rechtzeitig planen und sich beraten lassen.
Hinweis für Zwischendurch: Um die Nase wieder frei zu bekommen, kann man kurz frische Luft schnappen oder am Ellbogen riechen – der eigene Körpergeruch ist für uns ein „Neutralgeruch“. Für die Beurteilung des Geschmacks sind ebenso die Aromagruppen hilfreich. Käsebeurteilungen werden oftmals auch nach dem Mundgefühl abgegeben. Wie fühlt sich die Konsistenz an? Ist er glatt oder san-
gehalten wurde. Es wurde festgehalten, dass auf Wiesen und Äckern, die als Weideflächen oder zur Futtermittelgewinnung genutzt werden, kein Glyphosat verwendet werden darf!!! Die Verantwortung dem Konsumenten gegenüber hat oberste Priorität, deshalb war dieser Schritt eine logische Konsequenz. Im Schaf- und Ziegenbereich sind „Die Käsemacher“ damit absoluter Vorreiter.
Alles Käse, oder? Mit der Vielfalt an heimischen Käsesorten kann Österreich punkten. Auch mit der Qualität. Ein Käseteller mit einer Auswahl an Hart- Schnitt- und Weichkäsen ist ein beliebter Abschluss eines mehrgängigen Menüs. Mit einer Käseverkostung sind Sie nicht nur am Puls der Zeit, Ihre Gäste werden überrascht sein, wieviele Sinne zur Beurteilung von Käse eingesetzt werden.
PROST AUSGABE PROST 04 · 18AUSGABE | Heumilch 04 · 18 | Rubrik & Käse
62 Schärdinger Mozzarella
Tirol Milch Bergkäse
Ein Mozzarella aus bester österreichischer Milch. Er ist der einzige österreichische Mozzarella, ausgezeichnet mit dem AMA Gütesiegel. Den Schärdinger Mozzarella gibt es in der 125 g und in der 2 x 125 g Duo Packung, als Mozzarella Grande in der 1 kg Packung sowie als Scheiben und Reibkäse.
Der Tiroler Bergkäse wird mindestens 14 Wochen gereift und erhält dadurch seinen kräftigen-aromatischen Geschmack. Er eignet sich auch für eine längere Lagerung und bekommt mit zunehmendem Alter eine besondere Würze.
Foto: istock / Merinka
Der Schärdinger Mozzarella steht für leichte sommerliche Küche. Ob für warme Gerichte oder für köstliche kalte Speisen, bringt er mediterranes Flair schnell und einfach zubereitet auf den Tisch.
Unter Tirol Milch Almkuchl gibt es neu für die Gastronomie einen würzig-kräftigen geriebenen Bergkäse in der praktischen 2 kg Großpackung. Hergestellt wird der Bergkäse garantiert aus bester Tiroler Bergbauernmilch.
Zahlreiche schmackhafte Rezepte finden Sie auf unserer Homepage.
Der ideale Reibkäse für zahlreiche traditionelle Tiroler Spezialitäten wie Kasnockn, Tiroler Bergkäse Suppe etc.
schaerdinger-kochbuch.at
www.berglandmilch.at
480 Millionen Kilogramm Heumilch wurden im vergangenen Jahr verarbeitet.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Der Gourmet aus den Alpen
Rubrik
Berg Bauer
Von Anfang an verfolgen wir bei Berg Bauer die Idee, unseren Kunden qualitativ hochwertige Lebensmittel aus den Alpen anzubieten. Zu unseren Einzugsgebieten gehören der Kaiserwinkl am Fuße des Wilden Kaisers, der Nationalpark Hohe Tauern, das Zillertal, das Alpbachtal und die Gegend vom Bregenzer Wald bis zum Montafon.
Wir ehren das Alte & grüßen das Neue
Diese herrlich cremigen Schafkäsebällchen nach original Waldviertler Rezeptur sind kleine, pikante Pralinées, die sich besonders gut als feiner Leckerbissen auf Käseplatten, Salaten oder als Begleitung zu Weinen machen. Mit etwas Marmelade oder Chutneys gereicht, entstehen Geschmackskompositionen, die für sich sprechen. Um die Qualität des Produktes zu gewährleisten, werden diese Bällchen einzeln per Hand mit ihrem schützenden Mantel aus Tomate-Basilikum und Curry umhüllt und ganz ohne Öl einzeln in die Verpackung gelegt – so entstehen Stück für Stück Waldviertler Käsespezialitäten! „Alle Leidenschaft dem feinen Geschmack“ ist für DIE KÄSEMACHER nicht nur ein Slogan, sondern gelebte Unternehmensphilosophie.
Die Sepp‘s Käsealm ist Anbieter eines schmalen Sortiments besten Rohmilchkäses. Der Grund für dessen einzigartigen Geschmack liegt an den naturbelassenen Rohstoffen und der traditionellen Art der Herstellung.
www.kaesemacher.at
In kleinen Sennereien wird der Käse mit viel Liebe und Handarbeit erzeugt. Bei der Sepp‘s Käsealm erhält man richtig gut ausgereiften Käse. Wie zum Beispiel der alte Bergkäse, der bereits mehrfach mit Gold ausgezeichnet worden ist. Über 20 Jahre lange Erfahrung machen es möglich die Produkte in aller Herren Länder zu versenden. Nach dem Motto: “Wir ehren das Alte und grüßen das Neue.“
www.kaesealm.at
In diesen Regionen fernab von Industrie und Verkehr ist die Umwelt noch in Ordnung. Die Tiere
WERBUNG, Fotos: Berg Bauer Lebensmittel GmbH
Schafkäsebällchen mit Tomate Basilikum & Curry
Wert auf schonende Behandlung der Rohstoffe, Hygiene und ständige Kontrollen. Eine besondere Art der Reifung erfahren einige Käsesorten anschließend durch 63 die Lagerung im Felsenkeller. Die verschiedenen Schnitt- und Hartkäsesorten sind somit ein Highlight für Liebhaber von gereiftem Käse.
werden in artgerechter Form auf den Höfen gehalten und im Sommer weidet das Vieh auf den Almen oder auf den Wiesen im Tal. Zusammen ist das eine hervorragende Basis für gesunde Tiere und schmackhafte Produkte. In kleinen Sennereien und Almbetrieben werden die traditionellen Produkte in höchster Qualität nach unseren Rezepturen hergestellt. Dabei legen wir größten
Doch auch im Frischkäsebereich haben wir außergewöhnliche Spezialitäten anzubieten. Im hauseigenen Käse-Atelier werden die Rohlinge mit verschiedenen Gewürzen, Kräutern und Früchten zu exquisiten Schmankerln verarbeitet. Wir haben für jeden Gaumen das Richtige dabei!
www.bergbauer.at
Fingerfood Snacks
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Foto: istock / merc67
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Rubrik
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Multitasking ist das Credo unserer Zeit, der Trend zum Fingerfood passt da bestens dazu. Ist es doch mit diesen kleinen, praktisch angerichteten Speisen möglich, seinem Gegenüber Aufmerksamkeit zu schenken ohne Gefahr zu laufen, das mayoaffine Gebilde, wie es auf den klassischen Brötchen usus ist, könnte kippen. Auch der Fußballsommer 2018 bietet eine breite Präsentationsfläche für Fingerfood und Snacks. Das Praktische dieser Varianten ist ja auch, dass eine einzige Grundmasse zu unterschiedlichen Formen gedreht, gefaltet und gerollt werden kann und gefüllt mit verschiedenen Massen ist das Angebot dann ohne großen Aufwand ein vielfältiges.
Rubrik
MINI-NUSSPALATSCHINKE
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MINI-TOPFENMASCARPONEPALATSCHINKE
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MINI-MARILLENPALATSCHINKE
KLEIN,
MEHR AUF WEINBERGMAIER.AT
Ein Unternehmen der VIVATIS HOLDING AG
aber OHO
Kleine Häppchen, große Kunstwerke Von Petra Pachler
Fingerfood, Snacks und Häppchen sind nicht erst seit gestern beliebte Begleiter bei Events oder auch im Vorspeisenbereich. Letztendlich ist ja auch der Gruß aus der Küche nichts anderes als ein Snack, mit dem der Küchenchef seine Visitenkarte mitliefert. Denn seine Kreativität und Ideen entscheiden, ob die kleinen Häppchen ein Erfolg sind und im Gedächtnis des Gastes bleiben. Ob Hütte, Haubenlokal oder Hochzeitsgesellschaft – Snacks sind praktisch und immer beliebt.
Was Fingerfood so perfekt macht ist die Tatsache, dass praktisch alles darin Platz hat: süß und pikant, mit oder fast ohne Kohlenhydrate, europäisch oder asiatisch, roh, gekocht und gebacken. Weil nicht nur der Verzehr sehr einfach ist, sondern die kleinen Häppchen auch dazu anregen, einmal etwas Neues zu versuchen, sind sie für den Gastronom eine perfekte Möglichkeit, seine Gäste mit neuen Ideen zu überraschen. Aber nicht nur was drauf bzw. drin ist, entscheidet über den Erfolg. Waren vor wenigen Jahren die Snacks noch auf Brötchen in allen Varianten beschränkt, kam dann irgendwann der große Löffel auf. Immer mit gebogenem Stil, damit er gute Stabilität aufweist, wurde auf ihm alles drapiert, was mit einem Biss Platz hatte. Sogar ein Micro Wiener Schnitzerl mit zwei winzigen Scheiben Kartoffelsalat war dabei. Als nächstes kamen dann die Gläser! Als diese für Snacks entdeckt wurden, fanden sich plötzlich ganze Gerichte in Miniaturform. Ab diesem Zeitpunkt waren der Kategorie Fingerfood und Snacks fast keine
Grenzen mehr gesetzt: warm und kalt konnte serviert werden, Gerichte mit Saucen, Salat oder Sushi.
Darf es auch mal deftig sein? Natürlich! Denn Fingerfood bedeutet keineswegs, dass immer nur Lachs, Kaviar und superleichte Gerichte ihren Weg in die Miniaturformate finden. Fans von Würstel & Co werden sich zum Beispiel über den Potato Dog freuen. Sein Markenzeichen ist ein feines, hautloses Frankfurter-Würstchen,
umhüllt von einer knusprigen Rösti-Hülle. Der Snack ist ein herzhafter Imbiss, der entweder mit pikanten Dips, verschiedenen Blattsalaten oder mit Schmelzkäse gratiniert und mit Ratatouille serviert wird. Mit seiner knusprig-goldgelben Rösti-Hülle fällt er auf jeden Fall schon einmal optisch auf und ist in rund zwei Minuten servierfertig. Die Zubereitung sowohl in der Fritteuse, im Kombidämpfer oder am Grill lässt auch die Fettmenge und damit die Kalorien steuern.
Fotos: istock / Petr Kazilek / Maryna Iaroshenko
PROST AUSGABE 04 · PROST 18 | Fingerfood AUSGABE 04 · 18& | Rubrik Snacks
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3506_Anzeige Prost_230x141_01_DU.pdf
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keinen Snack ohne Topfen mit den unterschiedlichsten Fruchtvarianten. In beiden Fällen können die Snacks sowohl kalt, als auch warm serviert werden. Brezn sind natürlich schon längst nicht nur etwas für Volkfeste oder Biezelte, sondern sie sind Fixstarter bei fast jedem Buffet. Gefüllt mit Schinken und Käse, oder bestreut mit Sesam, Salz oder Sonnenblumenkernen, sind 14:28
Was wären Snacks oder Jourgebäck? Nur der halbe Spaß! Denn sie bieten die Möglichkeit, viel Verschiedenes ganz einfach in schöner Optik zu präsentieren. Und in die-
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Snack Dich weg! Snacks waren schon immer beliebt und Teil der Esskultur. Früher hießen sie einfach Wurstsemmel, heute gibt es dazu x-fache Varianten aus den unterschiedlichsten Teigen. Einer davon ist der Plunderteig, der je nach Fülling pikant oder süß daherkommt. In der deftigen Variante sorgt vor allem der schmelzende Käse für einen besonderen Geschmack, bei den süßen Alternativen gibt es
Zurück zum Beginn Die Mutter aller Snacks ist sicherlich das Sandwich-Brötchen und trotz aller moderner Alternativen sollte man das nicht aus den Augen verlieren. Denn kaum etwas anderes kann so vielfältig belegt und variiert werden wie das Original. Farbliche Aspekte wie ein rotes oder schwarzes Sandwich sind Eyecatcher, kalt oder frisch vom Grill, garniert mit buntem Gemüseallerlei, ist es schnell zubereitet und auch eine leichte Sommervariante. Das ist auch ein gutes Angebot für die immer größer werdende Anzahl der Vegetarier und Veganer. Vegane Muffins und Burgers erobern den Markt und sind leicht zu ergänzen: ein bunter Salat, ein Mix aus saisonalen Gemüsen und schon ist der Snack fertig.
Rubrik Fingerfood & Snacks
sie durch unterschiedliche Saatenmischungen, wie jene mit Kürbis- oder Pinienkernen, auch bei Ernährungsbewussten beliebt.
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Neues für die Mittagspause
v.l.n.r.: Richard Knor, Pierre Ruban & Martin Mildner
Foto: Mario Pernkopf
getHUNGRY
sem Bereich gibt es mittlerweile wirklich alles: Jour-Snack-Plunder, Jour-Burger oder Jour-Snack-Gebäck. Gefüllt werden können die kleinen Varianten mit allem, was das Gästeherz begehrt und die Küche hergibt. Sie sind auch eine gute Möglichkeit, individuell auf die Angebote des Gastronomen und der Region einzugehen. Durch die kleine Schnittfläche kommt der Belag besonders gut zur Geltung und mit den kleinen Häppchen hat der Küchenchef die Möglichkeit, seinen Gästen viele verschiedene Gerichte und Geschmacksrichtungen anzubieten und Fingerfood-Platten mit seinem persönlichen Fingerprint zu versehen.
kung. Gewieft der Gastwirt, der sich für diesen Fußballsommer etwas Entsprechendes einfallen lässt. Wie zum Beispiel ein Fingerfood, das dem jeweiligen Ländermatch angepasst ist - der Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass es ländertypisch ist, der eigenen Ausrichtung entspricht und sich vom Einheitsbrei abhebt. Und damit auch vom Mitbewerber.
Der Sommer wird heiß! Eben, und genau deshalb müssen auch Service und Angebot im Gastgarten und auf der Terrasse angepasst werden. Wer denkt, dafür eignen sich nur Salate, der irrt. Denn auch
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Rubrik
Die Wiener Unternehmer Richard Knor (CEO), Pierre Ruban (CMO) und Martin Mildner (CTO) stellen mit getHUNGRY eine Suchmaschine zur Verfügung, mit der hungrige Personen 68 bequem ihr gewünschtes Essen in ihrem unmittelbaren Umfeld finden können. Besonders die visuelle Darstellung der Speisen und Getränke steht hier im Mittelpunkt - das Auge isst ja bekanntlich mit. getHUNGRY ist besonders einfach zu bedienen: Mit nur zwei Klicks kann der Essenssucher seine Suchkriterien einstellen, nach denen er Vorschläge für Speisen und Getränke erhält. Neben der Speisen-Suche bietet getHUNGRY auch Zusatz-Features wie Essens-Zustellung und Tischreservierung (mit Verlinkung auf unterschiedlichste Anbieter) im gewünschten Restaurant an. Die kostenlose App ist erhältlich im Google Play Store und im Apple App Store und sorgt dafür, dass die angezeigten Speisen und Getränke aktuell auch wirklich verfügbar sind.
Ein Plus für die Gastronomen Das ambitionierte Gründer-Trio will mit seiner App nicht nur die Essenssuche, sondern auch das Gastronomie-Marketing revolutionieren. Gegen die geringe Gebühr von 1 EUR (netto) pro Posting können Restaurantinhaber Fotos der Speisen und Getränke via Smartphone auf der App selbst posten. getHUNGRY bietet somit für Gastronomen eine kostengünstige und zeitsparende Möglichkeit, zielgerichtet Gäste in ihrer lokalen Umgebung anzusprechen.
Foto: istock / paylessimages
Hungrig nach der Lieblingsspeise, aber keine Ahnung, wo es die jetzt in diesem Moment in der Nähe zu verspeisen gibt? getHUNGRY hat ein digitales Service entwickelt, das vor allem die Frage „Was genau gibt es jetzt wo zu essen?“ schnell und einfach beantwortet.
Für die Naschkatzen Seit der Zucker im Fokus steht, haben es Gastronomen immer schwerer, ihren Gästen die süßen Versuchungen schmackhaft zu machen. Um den Gast trotzdem zum Zugreifen zu animieren, sind kleine Varianten immer die beste Alternative. Sei es nun der Apfelstrudel en miniature, die Mini-Palatschinke, die nur einen einzigen herzhaften Biss braucht oder einfach nur ein süßes Jour-Croissants mit fruchtiger Marmeladenfülle: je kleiner, umso besser – dann wird auch mehrmals zugegriffen. Zum Beispiel zu einem kleinen Apfelknöderl oder einem Brioche. Der Conveniencebereich bietet dafür zahlreiche Varianten, die schon vorgekocht und bei Knödeln oft sogar schon fertig gebröselt sind. Noch ein Tor Und dann wäre da noch der Fußballsommer! Gäste, die wegen der Weltmeisterschaft ins Lokal kommen, möchten essen, um satt zu werden und das ohne zusätzliche Ablen-
Pizza, Pasta oder kleine Reisbällchen, die ursprünglich aus Japan kommen, sind schnelle und gern gesehene Outdoor-Snacks. Was übrigens eine der Quintessenzen des Fingerfood ist: erlaubt ist, was gefällt und mit dabei sind Teilnehmer aus allen Ländern. Wer Sommer sagt, der muss auch Grill sagen, denn nichts definiert den kulinarischen Sommer besser als die Grillzeremonie. Restaurants bauen ihre Terrassen grillgerecht um und drapieren die Beilagen bereits auf den Tellern, sodass sich der Gast nur mehr das Grillgut abholen muss. Dazu braucht es jede Menge Saucen, die alle Geschmacksrichtungen abdecken müssen, ohne den Grillgeschmack zu überdecken. Mal ist es mehr Ketchup, mal mehr Senf, mal eine Sauce auf Mayobasis: Würstel, Fisch, Fleisch und Gemüse sind wie eine Bühne für die Saucen. Auch hier hat der Gastronom die Möglichkeit der individuellen Präsentation: fix fertig in Schälchen portioniert oder nur eine Basis, die der Gast individuell verfeinern oder zum
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Was sagen meine Gäste zum Grillfleisch von AGM?
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Well done.
Saftige Steaks aus Argentinien, herzhafte Burgerpatties, geschmackvolles Dry Aged Tomahawk aus Irland, aber vor allem bestes Rindfleisch aus Österreich – vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumprodukt haben wir alles im Sortiment, damit die Grillsaison allen richtig gut schmeckt.
WIR VERSTEHEN UNS.
Guggis
Kommentar Genauigkeit & Präzision
Geht’s noch? Das einzige, das bei uns noch klappt, sind die Türen, schimpft der Mitarbeiter eines Gastronomiebetriebes hinter vorgehaltener Hand, scheint dabei aber zu vergessen, dass er selbst ein Teil dieses nicht mehr gut laufenden Räderwerks ist. Nicht immer sind nur die Chefitäten oder äußere Umstände die Wurzel des Übels, sondern sehr oft auch die Mitarbeiter. Ganz besonders schlimm ist es für einen Betrieb, wenn dort schon die Gäste für die Schlampereien des Hauspersonals als Sündenböcke herhalten müssen. Sagen Sie nicht, das gäbe es nicht. Es ist zwar selten, aber es kommt vor.
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Rubrik
Dabei sehnen sich doch alle nach Präzision. Aber was, bitte schön, verläuft heute noch reibungslos? Besonders hellhörig werde ich immer, wenn ich es mit so genannten Kompetenzzentren zu tun bekommen. Denn je mehr jemand auf seine Kompetenz pocht, umso inkompetenter scheint er meinen Erfahrungen nach zu sein. Gewiss: Es gibt viele Betriebe in diesem Land, auch nichttouristische, in denen fachlich einwandfrei und sehr genau gearbeitet wird. Über die muss sich auch niemand ärgern. Aber was ist mit jenen, bei denen hinten und vorn nicht mehr funktioniert? Sie rauben einem oft nicht nur den Schlaf, sondern kosten auch jede Menge Energie, weil man alles doppelt und dreifach machen, veranlassen oder urgieren muss. Natürlich sind es oftmals nur Kleinigkeiten, die Gäste zur Weißglut bringen: ein fehlender Tischabfalleimer im Frühstücksraum, ein fehlender Kleiderhaken in den Toiletten oder fehlende Mistkübel in den Hotelzimmern. Die Ausreden: Nicht bemerkt, leider vergessen, übersehen! Der damit einhergehende Imageschaden ist enorm. Vermeiden ließe er sich allemal, wenn man willens genug ist, zwei offenbar aus der Mode gekommene Eigenschaften wieder zum Arbeitsprinzip zu erheben: Gründlichkeit und Präzision.
Das kleine 1 x 1 des Fingerfood Die Auswahl muss passend zum Anlass sein! Will der Gastronom zum Beispiel eine Hochzeit ausrichten, so müssen die Snacks eher leicht und vor allem einfach zu essen und schön angerichtet sein. Gemüsesticks mit verschiedenen Dips sind dafür immer ein guter Einstieg, bevor die Gäste zum gesetzten Essen schreiten. Gilt es, die kommende Fußball-WM kulinarisch zu versorgen, ist man mit zünftigen Joursemmeln, gefüllten Brezeln und Miniburgern gut beraten. Dazu sollte das Ganze eher rustikal angerichtet werden - praktisch muss es sein. Die schon erwähnten Gemüsesticks sind zwar gesund, werden jedoch einen hungrigen CEO beim Business-Lunch nicht glücklich machen. Es ist also wichtig, sowohl das Thema der Veranstaltung, als auch die Tageszeit zu berücksichtigen. Oder wie wäre es zum Beispiel einmal mit einer Tea-Time, die mit den klassischen, englischen Cucumber-Tea-Sandwiches angeboten wird? Wer sich am Original orientieren möchte, braucht dazu ein leichtes weißes Brot mit abgeschnitten Rändern, eine hauchdünne Schicht Butter und die ebenfalls dünnen Gurkenscheiben. Einfach und schnell zubereitet spricht diese stilgetreue Tea-Time mit Sicherheit eine neue Gästeschicht an. Ein wichtiges Detail ist die Menge, denn kleine Häppchen werden erfahrungsgemäß schneller und damit in größeren Mengen gegessen. Daher ist der Gastronom gut beraten, eher
großzügig zu kalkulieren. Als Faustregel gilt: Besteht lediglich die Vorspeise aus Fingerfood, reichen drei oder vier Stück pro Person, wird das gesamte Event mit Snacks ausgerichtet, so ist entsprechend hochzurechnen. Weiters ist die Präsentation ein wesentlicher Faktor, denn Dekoration, Geschirr und Farbwahl spielen eine entscheidende Rolle. Schließlich sollen die Minis eine Hauptrolle spielen, ihnen dafür eine entsprechende Bühne zu geben, ist Aufgabe des Gastronomen. Was ist nun aber schön? Auch das ist wieder abhängig vom Anlass. Aber ganz grundsätzlich sind Gläser in unterschiedlicher Form, Farbe und Höhe immer ein Eyecatcher, genauso Löffel, die in der Größe so gehalten sind, dass die Gäste diesen in den Mund manövrieren können, ohne eine kulinarische Karambolage zu verursachen. Mit den Fingern verzehrt, schmeckt es manchmal einfach besser. Nicht umsonst hat das Besteck erst im 19. Jahrhundert Einzug in die bürgerlichen Häuser Europas gehalten.
Foto: istock / Sarsmis / MangoStar_Studio
Kurt Guggenbichler
Beispiel mit Kräutern aus dem Restaurantgarten experimentieren kann. Was fehlt noch? Ein Jourgebäck natürlich!
Kröswang-Akademie
Sous-vide-Workshop mit Attila Várnagy In der gehobenen Gastronomie wird die Sous-vide-Methode schon lange eingesetzt. Fleisch, Fisch und Gemüse werden perfekt gegart, weil Aromen und Flüssigkeiten weitgehend erhalten bleiben.
Und dass die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Garmethode sehr vielfältig sind, davon überzeugten sich zahlreiche interessierte Besucher nicht nur in der Theorie: Im Anschluss an das Seminar luden Kröswang-Geschäftsführer Mag. Manfred Kröswang und Attila Várnagy zu einem schmackhaften Buffet, wo die speziellen Einsatzmöglichkeiten der Sous-vide-Methode schmackhaft präsentiert wurden und die Teilnehmer die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Referenten und den Kröswang-Mitarbeitern hatten.
Rubrik
Gewürze auf das Endergebnis am Teller haben, das präsentierte Küchenmeister Attila Várnagy, RAPS-Fachberater und seit Jahrzehnten leidenschaftlicher „Sous-Vidierer", im Rahmen einer Sous-vide-Workshop-Reihe der Kröswang-Akademie.
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Foto: Kröswang
Das Verfahren erscheint auf den ersten Blick sehr einfach. Doch was sich wirklich dahinter verbirgt, welche Tricks man für ein perfektes Ergebnis kennen sollte und welchen Einfluss
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Blick hinter die Kulissen bei Blaschke Eine halbe Million Euro investierte das heimische Traditionsunternehmen Blaschke in die Errichtung der neuen, hochmodernen Spezialitäten Konditorei. Damit setzt das Unternehmen einen Meilenstein im Bereich der Premium-Produktion.
Foto: Auer Blaschke
Heimische GenießerInnen vertrauen seit bald hundert Jahren auf die Spezialitäten des österreichischen Traditionsunternehmens Blaschke. Künftig vertreibt dieses nicht nur köstliche Kokoskuppeln, son-
v.l.n.r.: Alfred Jungmayr, Josef Mayer & Michael Fischer
dern auch raffinierte Patisserie-Produkte in Premium-Qualität. Denn: Ende April 2018 wurde nach einer knapp einjährigen Bauphase die neue Spezialitäten Konditorei eröffnet. Bald darauf, am 5. Juni,
gewährte Blaschke einen Blick hinter die Kulissen der Anlage. Josef Mayer, Geschäftsführer von Auer-Blaschke, Michael Fischer, Divisionsleiter Süß- und Backwaren und Alfred Jungmayr, Produktionsleiter Süß- und Backwaren, führten durch die Spezialitäten Konditorei und zeigten auf, welche Köstlichkeiten dort künftig produziert werden können.
Launch der Kuchenlinie Die Produktion läuft bereits auf Hochtouren. Sie fokussiert sich derzeit einerseits auf den Ausbau des Sortiments und andererseits auf die Herstellung einer eigenen Blaschke-Kuchenlinie, die ab September 2018 im Lebensmitteleinzelhandel, im Großhandel, in der Gastronomie wie auch im Spitz-Onlineshop erhältlich sein wird.
Klein, aber oho!
Fingerfood & Snacks passen immer und überall! In dynamischen Situationen erleichtern die MikroGerichte den nahtlosen Übergang von Kommunikation und Essen, weil die Gäste nicht noch zusätzlich mit Besteck jonglieren müssen. Ob dabei einfache, mundgerechte Kleinigkeiten oder ausgefallene Miniatur-Kunstwerke serviert werden, ist abhängig von Geschmack und Budget.
PROST AUSGABE 04 · PROST 18 | Fingerfood AUSGABE 04 · 18& | Rubrik Snacks
72 Pulled Pork Bites: knusprige Hülle, zarter Kern
4 in 1: Qualitativ hochwertig & praktisch zugleich
Pulled Pork ganz handlich: Schonend gegarte Schweineschulter in knusprige Panade gehüllt.
Multifunktional, zeitlos-modern und in Top-Qualität präsentiert sich der 4 in 1 Tischaufsteller von Decor Service. Dieser einzigartige Tischaufsteller aus langlebigem Edelstahl ist die perfekte Arbeitserleichterung für die Gastronomie und Hotellerie.
Ideal zum Snacken und Dippen! Die rauchige BBQ-Sauce und Jalapeños-Würfel sorgen für eine feurige Würze. ◼◼ Innovativ: Pulled als Finger Food ◼◼ Schonend gegarte Schweineschulter ◼◼ Würzig-rauchige BBQ-Sauce
Foto: istock / Nikolai Tsuguliev
www.salomon-foodworld.com
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: ◼◼ Mit 4 Funktionen (MenageHalter, Servietten-/Flyerhalter, Speisekarten- und Werbehalter ◼◼ Platz- und zeitsparend: Das lästige Hin- und Herräumen von Speisekarten und Menagen entfällt. ◼◼ Übersichtlich: Mit nur wenigen Handgriffen herrscht Ordnung am Tisch.
www.decorservice.com
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Rubrik Fingerfood & Snacks
Burger, Hotdogs, Spießchen, Mini-Fleischlaiberl, Sushi, Gemüse-Sticks, Horsd’œuvre, Petits Fours, Mini-Quiches – dem Fingerfood sind praktisch keinerlei Grenzen gesetzt.
73 Die verführerische Welt der Senna Saucen
WEINBERGMAIER Palatschinken lose im neuen Outfit
XXL-Kuchen – perfekt für jede Tageszeit
So paniert man heute
Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm auch das Grillvergnügen. Immer mehr Österreicher gehen der „Freizeitbeschäftigung ersten Ranges“ regelmäßig nach – am liebsten mit Würstel, Schweinskoteletts und Gemüse. Nicht fehlen darf auch eine gute Auswahl an verschiedenen Grillsaucen, die als Beilage, zum Dippen oder für Marinaden verwendet werden.
Im neuen Outfit präsentieren sich die ungefüllten Palatschinken von Weinbergmaier – praktisch verpackt in der wiederverschließbaren Kartonage zu jeweils 20 Stück.
Meisterfrost setzt auf praxiserprobte Voll-Convenience Produkte und hält drei neue sensationelle Köstlichkeiten bereit, den Kuchen mit/ohne Rosinen, den Marmorkuchen und den Schokoladekuchen. Die flaumigsaftigen Kuchen mit einem Gewicht von 1500 g sind fertig gebacken. Einfach auftauen lassen - ohne zusätzliches Backen!
Genießen Sie eine neue Tradition. Das Panieren hat in der österreichischen Küche eine lange Geschichte.
Für Abwechslung und Sortenvielfallt in dieser Grillsaison sorgt die Traditionsmarke Senna mit einem vielfältigen Sortiment an Saucen. Von Ketchup über Senf, diverse Saucen wie Grill, Burger oder Barbecue Sauce, ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei!
www.senna.at
Die Palatschinken nach original österreichischer Teigrezeptur überzeugen durch eine lockereleichte Konsistenz, sind beidseitig auf Gusseisen gebacken und einzeln entnehmbar. Tipp für Palatschinken-Liebhaber: Je nach Belieben süß oder pikant füllen, rollen und warm servieren. Auch hervorragend als Frittaten geeignet. Und in den warmen Sommermonaten einfach perfekt für kaiserlich-köstliche Eis-Palatschinken!
www.weinbergmaier.at
Ähnlich wie ein Meterbrot kann der XXL-Kuchen direkt am Frühstücks- oder Kaffeebuffet in Scheiben geschnitten werden
www.meisterfrost.at
Und eine goldene Zukunft. Denn wir von Linhart verbinden Altbewährtes neu und machen daraus goldbraune Köstlichkeiten, die durch ihre einzigartige Qualität überzeugen. Aber nicht nur der knusprige Geschmack passt in unsere Zeit, sondern auch die einfache und bequeme Zubereitung.
www.linhart-paniert.at
Fotos: Linsberg Asia / Christian Woeckinger
PROST PROST PROST AUSGABE AUSGABE AUSGABE 04 01 · 1804| · Kulinarik 18 | Rubrik
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Asien trifft Europa Nomen ist omen in der niederösterreichischen Therme Linsberg Asia, dessen Restaurant „das Linsberg“ die Fusionsküche in höchster Kompetenz lebt. Denn gemeinsam mit Küchenchef Michael Suttner sorgen noch fünf asiatische Köche für die vollkommene Authentizität der asiatischen Gerichte. Was Gault Millau auch mit einer Haube goutiert hat. Gerne greift der Haubenkoch zu regionalen Zutaten, um ihnen dann den richtigen asiatischen Touch zu verpassen und
das schätzen sowohl die externen Gäste des à la Carte Restaurants „das Linsberg“, als auch die Hotelgäste. Wenn im August mit der „Fusion Night 2018“ bereits das zehnjährige Jubiläum dieser Fusionsküche gefeiert wird, zeigt das den Erfolg dieser interkontinentalen Ausrichtung, bei der auch das "Restaurant China Grill" mit offener Schauküche für asiatisch inspirierte Gerichte eine erhebliche Rolle spielt. Fernost ist in Niederösterreich zum Erfolgsrezept geworden.
Kulinarische Spurensuche Von Petra Pachler
Zutaten: Zitrusblätter Öl: ◼◼ 2 Bund Minze ◼◼ 2 Bund Koriander ◼◼ 6 Limettenblätter ◼◼ 15 cm Zitronengras ◼◼ 75 g Ingwer klein geschnitten ◼◼ 3 Knoblauchzehen ◼◼ 220 g Traubenkernöl
Dashifond: ◼◼ 1.200 ml weiches Wasser mit geringem Calcium- und Magnesium-Gehalt ◼◼ 20 g getrockneten KombuSeetang ◼◼ 20 g Bonito-Flocken, getrocknet
Zubereitung: Gebratenes Saiblings Filet: Die Filets gut mit Küchenkrepp abtrocknen und halbieren. Dann in einer heißen Pfanne mit Olivenöl auf der Hautseite fast fertig braten, kurz umdrehen und mit Butter fertig braten. Zitrusblätter Öl: Minze, Koriander und Limettenblätter 30 Sekunden blanchieren, dann in Eiswasser geben, gut abtropfen lassen, dann mit dem Öl, Zitronengras und dem Ingwer mixen und in einem Kaffeefilter abhängen lassen. Dashifond: Kombu in kleine Stücke zerzupfen, in eine Glas-Schüssel geben und mit 1 Liter Wasser übergießen. Kombu für 8 Stunden einweichen. Den Backofen auf 60 °C Umluft vorheizen. Den Topf in den vorgeheizten Backofen stellen, für eine Stunde die Temperatur von 60 °C halten, denn das ist die optimale Temperatur, um die Inhaltsstoffe aus dem Kombu-Seetang herauszulösen. Nach einer Stunde den Topf auf eine Herdplatte stellen und auf 80 °C unter häufigem Umrühren erhitzen. Wenn die 80 °C erreicht sind, den Topf sofort von der heißen Kochplatte ziehen und die Bonito-Flocken hinzufügen. Wenn sich die Bonito-Flocken mit dem Kombu-Sud vollgesogen haben, einmal gut umrühren und 15 Sekunden abwarten. Danach den Dashifond sofort durch ein Sieb abgießen. Mehr als 15 Sekunden darf der Dashi nicht ziehen! Die festen Bestandteile im Sieb nur abtropfen lassen, in keinem Fall ausdrücken! Durch das Ausdrücken der Zutaten würde das feine Aroma des Dashifond zerstört werden! Schlangenbohnen waschen, putzen, in ca. 12 cm lange Stücke schneiden und in Salzwasser 10-12 Min. kochen. Cherrytomaten halbieren und mit groben Meersalz und Olivenöl würzen. Zum Anrichten jeweils Schlangenbohen mit etwas Dashifond in einen etwas tieferen Teller geben. Darauf das gebratene Saiblingsfilet mit den Cherrytomaten setzen. Zuletzt noch ein wenig Zitrusöl darüber träufeln.
Wie kommt ein Wiener zur asiatischen Küche? „Von den zahlreichen Asienreisen“, meint Michael Suttner. Eigentlich ganz logisch, dass er dann irgendwann auch in der Küche des Linsberg Asia landen musste. Gelernt hat der Haubenkoch ganz klassisch im näheren Umfeld, nämlich im Grandhotel Sauerhof, dann folgten Stationen im Schloss Weikersdorf in Baden und im Wiener Sofitel. Als prägend bezeichnet Suttner seine Tiroler Jahre, denn die dort praktizierte, durchgängige Regionalität hat er bis ins Linsberg Asia mitgenommen, wo diese dann auf Schlangenbohnen und Moringa treffen. Michael Suttner ist aber überzeugt, dass der Grundstein seiner Kochkarriere an Mamas Kochtopf gelegt wurde. Denn schon da war klar: „Ich will Koch werden!“. Seit 2011 kocht der 37-Jährige im Linsberg Asia, seit 2014 ist er dort der Chef. Von den 32 Mitarbeitern in der Küche sind drei Lehrlinge, die schon von Beginn an mit Misosuppe und Sushi vertraut gemacht werden. Wie läuft die interkulturelle Küchen-Konversation? Sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch, was Sprachenaffinität auf beiden Seiten voraussetzt. Um das beliebte gelbe Hühnercurry oder die Pulpos mit Grünteecreme wirklich original zu servieren, braucht es die entsprechenden, frischen Ingredienzen und dafür sorgt einmal wöchentlich ein Wiener Lieferant. „Damit die Hotelgäste ausreichend Auswahl mit hoher Qualität haben!“ So gut wie immer dabei ist das Zitrusöl, das für Suttner den typischen asiatischen Geschmack prägt. Fisch spielt in der asiatischen Küche die Hauptrolle, was in der Karte des „das Linsberg“ auch klar erkennbar ist. Wie gut, dass Küchenchef Michael Suttner in seiner Freizeit gerne fischen geht. Denn auch wenn er den Eigenfang dann eher nach heimischer Art zubereitet, kann die Affinität zum Produkt nicht schaden. Die Gäste vermerken das positiv!
Michael Suttner, Küchenchef Linsberg Asia
Rubrik Kulinarik
mit Zitrusblättern und Dashifond
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Gebratenes Saiblingsfilet
Von Mamas Reindl zum Wok
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Liebe, Luxus & Natur Dass das Naturhotel Forsthofgut umgeben von Wiesen und hauseigenen Wäldern ist, sieht man. Dass es seinen Gästen Europas erstes „waldSPA“, einen Bio-Badesee mit Blick auf die Leoganger Steinberge, einen Außensauna-Bereich mit Aussicht auf das hoteleigene Wildgehege sowie ein Sportbecken mit spektakulärer Dachterrasse bietet, kann man überall nachlesen. Dass es mit jener Liebe und Leidenschaft, die das Ehepaar Christoph und Christina Schmuck verbindet, geführt wird, das spürt man. Kein Wunder also, dass es vom Geo-Magazin zum „schönsten Wellnesshotel in Euro-
Fotos: Forsthofgut
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 04 · 1804| · Kulinarik 18 | Rubrik
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pa“ gekürt wurde: 102 Zimmer und Suiten – stilsicher und traditionsbewusst in modernem Alpin-Design eingerichtet. Hier treffen sich in der Region verwurzelte Materialien wie gewalkter Loden, feinste Filzstoffe, Hirschleder und sonnengegerbtes Altholz mit modernster Technik und edlem Mobiliar. „On top“ zwei Chalet-Suiten im lichtdurchfluteten Dach-Atelier: mehr als 145 Quadratmeter Wohnfläche mit privater Sauna auf der Sonnenterrasse und offenem Kamin – da werden Träume wahr! Und die kulinarischen Genussmomente lässt Küchenchef Ingo Lugitsch wahr werden.
Kulinarische Spurensuche Von Renate Ortner
mit Erdäpfelpüree & Pastinake Zutaten für 6 Personen: Rehschnitzel: ◼◼ 6 Rehschnitzel (vom Schlegel, á 150 g) ◼◼ Salz ◼◼ Pfeffer ◼◼ Mehl ◼◼ Butterschmalz zum Braten ◼◼ 3 Wacholderbeeren ◼◼ 1 Schuss Weinbrand/Cognac ◼◼ 1 EL Hagebuttenmarmelade oder Apfelmus ◼◼ 125 g Schlagobers
Püree: ◼◼ 500 g Bio Erdäpfel ◼◼ 200 ml Milch ◼◼ 100 g Butter ◼◼ Muskatnuss ◼◼ Salz Pastinaken: ◼◼ 6 Stk. Bio Pastinaken ◼◼ 250 ml Gemüsefond ◼◼ Salz ◼◼ Butter
Zubereitung: Für das Erdäpfelpüree die Erdäpfel waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die zerkleinerten Erdäpfel im gesalzenen Wasser kochen, anschließend abseihen und kurz abkühlen lassen. Erdäpfel mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse geben. Milch und Butter in einem kleinen Topf erhitzen und langsam unter die Kartoffelmasse rühren. Das Erdäpfelpüree mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Fleisch leicht klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen, auf einer Seite in Mehl drücken und mit dieser Seite nach unten in eine Pfanne mit heißem Butterschmalz legen. Ein paar Minuten bei schwacher Hitze braten, wenden und weiterbraten; die Schnitzel sind ausreichend gegart, wenn sie nur noch im Kern rosa sind.
Jung an Jahren, reif an Erfahrungen als Küchenchef – das ist der 36-jährige Ingo Lugitsch, der seit November 2016 der Chef in der ForsthofgutKÜCHE ist. Seine Leidenschaft ist das Kochen und sein erklärtes Credo: „immer nach dem Besten zu streben“, wie er selbst sagt. Belohnt wurde er dafür bereits 2008 mit seiner ersten Haube. Im Forsthofgut kann er aus einer Fülle von regionalen Produkten wählen. Am liebsten schaut er persönlich bei seinen Lieferanten vorbei, um sich regelmäßig mit ihnen abzustimmen und sich von Qualität und Frische der Zutaten, die er dann in seiner Küche verarbeitet, zu überzeugen. Ab Mitte Juni heißt es für die Genießer in Sachen Kulinarik: alles neu! Nach einem umfangreichen Umbau erwartet die Gäste ein rundum erneuertes Food-Konzept – mit Produkten, die nicht nur von lokalen Lieferanten stammen, sondern die allesamt innerhalb eines Radius' von 50 Kilometern angesiedelt sind. Einige der Produkte kommen sogar vom hoteleigenen Bergbauernhof, der sich auf 1.000 Metern Seehöhe befindet. Für den Chefkoch heißt das einmal mehr: „Aus dem Vollen schöpfen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.“ Grundpfeiler des innovativen Konzepts sind die drei Genuss-Linien “Alpin“, „Lokal“ und „Vegan“. Ingo Lugitsch ist bekannt dafür, dass er sein ganzes Herzblut in jedes einzelne seiner Gerichte steckt – somit können sich Gäste auf das Beste aus den Alpenländern sowie aus der Region freuen und auch Veganer werden mit raffinierten Kreationen verwöhnt. Im Rahmen des neuen kulinarischen Konzepts wurde der Buffet-Bereich zudem auf 200 Quadratmeter vergrößert und ist nun einem Markt mit verschiedenen Genuss-Stationen nachempfunden.
Schnitzel aus der Pfanne heben. Etwas Mehl und zerdrückte Wacholderbeeren einrühren und leicht anschwitzen. Mit Weinbrand ablöschen, Marmelade oder Apfelmus sowie Obers einrühren und ein paar Minuten köcheln lassen. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. 6 Pastinaken schälen und in Gemüsefond bissfest dünsten. Mit Butter und Salz glacieren und beiseite stellen. Rehschnitzel in die Sauce legen und kurz darin wärmen. Schnitzel mit Erdäpfelpüree und Pastinaken auf Teller anrichten und mit Sauce begießen.
Küchenchef Ingo Lugitsch
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Leoganger Rehschnitzel
Rubrik Kulinarik
Ein Koch, drei Genusskonzepte
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Foto: istock / pashapixel
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Rubrik
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Spülen Sie Geld in Ihre Kasse Neue technische Optimierungen senken die Betriebskosten
Der Gast von heute hat hohe Ansprüche. Er legt größten Wert auf die Qualität des Essens und der Getränke, aber auch am Tisch muss die Eindeckung seinen Vorstellungen entsprechen. Sauberkeit und Hygiene bei Geschirr, Gläsern und Besteck haben deshalb in der Gastronomie oberste Priorität. Perfekte Spülergebnisse sind daher eine Grundvoraussetzung für den Erfolg eines Betriebes, ohne allerdings die Kostentreiber aus den Augen zu verlieren.
Die wichtigste Voraussetzung für einen reibungslosen und schnellen Ablauf in der Spüle ist eine optimal abgestimmte Spülorganisation mit passend dimensionierten Maschinen. Dabei darf auch auf das Handling der Geräte nicht vergessen werden, denn die visualisierte Darstellung von Betriebszustand und verbleibender Spülzeit erleichtert die Bedienung für das Personal. Aus Sicht der Raum- und Arbeitsablaufplanung stellen passende Zu- und Ablauftische
in hochwertiger Qualität den perfekt funktionierenden Geschirrkreislauf sicher. Denn nach wie vor gilt: Beim Spülen großer Mengen sind für Gastronomen wie Hoteliers Kostenreduzierung und Ressourcenschonung die bedeutendsten Stellschrauben für erfolgreiches unternehmerisches Wirtschaften.
Zum Wohle der Mitarbeiter Derzeit sind auch Maschinen punkto Abtrocknen und Polieren am letzten Stand der
KEINE INVESTITION – NULL RISIKO
PAY PER WASH
Winterhalter bringt das gewerbliche Spülen auf das nächste Level: mit der ersten Spülmaschine für die Sie nur dann bezahlen, wenn die Maschine auch läuft. Das bedeutet erstklassige Spülqualität für alle – unabhängig vom Budget und mit maximaler Flexibilität. PAY PER WASH schließt die Lücke zwischen einem hohen Anspruch an Sauberkeit und Hygiene und den damit verbundenen Anschaffungskosten. Mit dem neuen Bezahlmodell erhalten Sie die Markenqualität von Winterhalter als Rundum-Sorglos-Paket: in Kombination mit den Maschinen der Serien UC und PT und perfekt darauf abgestimmten Systemkomponenten. www.winterhalter.at
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Der Alltag in Gastronomie und Hotellerie ist oft von Zeitdruck und Hektik geprägt. Daher ist es wichtig, dass die Spülmaschine die Arbeit des Personals bestmöglich erleichtert. Ein essenzielles Anschaffungskriterium neben Energieeinsparungspotenzialen ist etwa die unkomplizierte Bedienung, damit Fehlbedienungen vermieden und die Einweisungszeiten von neuem Personal minimiert werden. Das spart nicht nur Zeit und Energie – sondern dem Unternehmer auch Geld.
Rubrik Spültechnik
Von Karl Schilling
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Auch eine berührungslose Bedienung ist möglich, wie aktuelle Modellreihen zeigen: Sobald im Spülbetrieb beide Körbe in der Maschine sind, schaltet die Korberkennung auf Start. Die Haube schließt und das Spülprogramm beginnt. Ist der Spülgang beendet, öffnet sich die Haube wieder. Alles, was für die Mitarbeiter zu tun bleibt, ist einräumen, ausräumen, fertig.
Technik. Das ewige (zeitraubende) Thema im Restaurant, dem auch gut und gerne das eine oder andere (teure) Glas zum Opfer gefallen ist, scheint der Vergangenheit anzugehören. So schaffen es moderne Systeme, den Dampf sowohl beim Spül- und Trocknungsprozess als auch beim Öffnen der Spülmaschine zu eliminieren. Das sorgt obendrein für ein angenehmes Raumklima.
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 18 | Spültechnik 04 · 18 | Rubrik
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Dabei dürfen Bedienfreundlichkeit, Arbeitskomfort und Ergonomie nicht zu kurz kommen. So sind etwa Haubenspülmaschinen wahrlich keine Leichtgewichte, dennoch lassen sich kürzlich auf den Markt gebrachte Modelle mühelos bewegen. Schon ein sanftes Antippen öffnet und schließt die Haube. Die gedämpfte Führung fährt lautlos und scheinbar selbstständig nach oben und unten, ohne
Clevere Details, auch bei großer Dimensionierung, gelten dabei als das sprichwörtliche Sahnehäubchen: Eine große Durchschubhöhe sorgt für einfaches und bequemes Be- und Entladen. Und ein flexibles Display sollte genau dort positioniert sein, wo es gebraucht wird – direkt auf Augenhöhe. Es kann rechts oder links an der Maschine montiert werden – oder individuell im Arbeitsbereich. Das Ergebnis: kein Bücken, kein umständliches Drumherumlaufen. Das Motto lautet: einfacher, leichter und sehr viel schneller für die Mitarbeiter in der Spüle. Kunden aus Gastronomie und Hotellerie bestätigen eine Zeitersparnis von 30 bis 60 Minuten pro Schicht bei gleichzeitig weniger Stress.
Das „Mehr“ an Leistung Energiesparend, leistungsstark und wirtschaftlich: Die neueste Generation der Unter-
tisch-, Durchschub- oder Haubenspülmaschinen wird den gestiegenen Ansprüchen an die Spülorganisation in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung gerecht. Die derzeit am Markt erhältlichen Modelle stehen für ein Mehr an Leistung, Ausstattung und Bedienkomfort. Hinzu kommt, dass die Technik nicht nur über Schnittstellen zu anderen Geräten verfügt, sondern auch in das Internet integrierbar ist. Das ermöglicht die Auswertung aller wichtigen Betriebsdaten und erhöht somit die Sicherheit und Effizienz in der Spülküche.
Dokumentierte Transparenz Um mehr über die Abläufe im Inneren der Maschine zu erfahren, sind mittlerweile Geräte erhältlich, die per LAN oder W-LAN vernetzt sind und Maschinen- und Betriebsdaten praktisch in Echtzeit an einen Server senden. Via App und mittels Computer, Tablet oder Smartphone haben Gastronomen und Hoteliers jederzeit Zugriff. Die Maschinenfunktionen werden rund um die Uhr und von überall auf der Welt kontrolliert, ausgewertet und – falls erforderlich – in Handlungsempfehlungen für den Benutzer/ Unternehmer umgewandelt. Dabei sind die Daten übersichtlich und nach Wichtigkeit sortiert: Die App gibt den Anwendern einen schnellen Überblick über den Status und alle wichtigen Daten der Maschinen. Die Farbe Grün bedeutet etwa, dass alles in Ordnung ist. Gelb weist auf eine Beeinträch-
Fotos: istock / LightFieldStudios / Warut1 / Jaroslav74
zusätzliche Kraftanstrengung, ganz natürlich. Eine automatische Korberkennung spart darüber hinaus überflüssige Handgriffe.
Überdies führt dieses System zu einer nachhaltigen Kostenoptimierung. Hinweise gibt es, wenn bspw. die Zeitspanne zwischen Einschalten und dem ersten Spülgang zu lang ist oder Spülgänge abgebrochen werden. Die Lösung dokumentiert alle Daten in einem Spülmaschinen-Logbuch. Damit kann die Einhaltung aller relevanten Hygiene-Anforderungen nach HACCP lückenlos nachgewiesen werden. Davon profitieren Besitzer eines kleinen Cafés mit nur einer Spülmaschine oder Bars mit kleiner Gläserspülmaschine ebenso wie Gastronomen mit Haubenspülmaschine im Restaurant oder mit mehreren Maschinen an unterschiedlichen Standorten. Dazu zählt, dass dem Kunden rechtzeitig bevorstehende Wartungsintervalle, etwaige Systeminformationen oder die Chemieverbräuche kommuniziert werden. Auf Grundlage dieser Daten kann der Unternehmer Stillstände vermeiden, direkt per App Verbrauchsmittel nachbestellen oder dem Servicetechniker vorab erste Informationen liefern. Indes bieten manche dieser Applikation die passende Anleitung zur Behebung kleinerer Störungen an, so dass der Nutzer in der Lage ist, diese selbständig zu beheben. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass sich der Kunde via App direkt an
Rubrik
den werkseigenen Kundendienst oder an die geschulten Service-Partner wenden kann.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
tigung des Spülprozesses hin. Und Rot signalisiert eine Fehlermeldung. Sobald eine Maschine einen kritischen Fehler meldet, erhält die für den Spülbereich verantwortliche Person eine Push-Nachricht auf das Smartphone oder Tablet. Dadurch können Kunden auf Störungen schnell reagieren und gleichzeitig ihre Betriebssicherheit erhöhen.
In der Nachspülzone Geld sparen Aktuelle Geräteserien haben sich die Nachspülzone zur Brust genommen und mit einem überarbeiteten Filtrationssystem ausgestattet, um effektiv Kosten einzusparen. Mittels Zentrifugalkraft entfernen die Mediamate im Idealfall annähernd 100 % der Feinverschmutzungen wie Gries oder Gemüsepartikel aus dem Spülwasser der Nachspülzone. Bei der Kaufentscheidung ist somit auch auf die Leistung der Nachspüldüsen zu achten. Diese erreichen mit der richtigen Geometrie einen feineren Sprühfächer und erreichen auf diese Weise mit weniger Nachspülwasser eine bessere Flächendeckung. In diesem Zusammenhang sei auch die Wärmepumpe erwähnt, die bestmögliche Ergebnisse bei minimalem Platzbedarf erzielen sollte. Durch die technischen Optimierungen der Nachspülzone erreicht man eine spürbare Reduzierung des Wasserverbrauchs – um bis zu 20 %. Dies hat eine deutliche Senkung der Betriebskosten zur Folge, da im gleichen Verhältnis auch Reiniger und Klarspüler eingespart werden. Ebenso Potenzial zum Energiesparen hat die Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser – und das idealerweise ganz ohne Verlängerung der Spülzeit und so effizient, dass sich die Investition häufig schon nach dem ersten Jahr amortisiert. Beim Thema Energiesparen kommt auch das bereits erwähnte Raumklima ins Tref-
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M-iClean HXL
Die neue Leichtigkeit im Spül-Paradies Leichteres Arbeiten, verkürzte Spülzeiten, besseres Raumklima und optimale Spül- und Trocknungsergebnisse: Die M-iClean HXL bringt das alles unter eine große Haube. In zwei Spülkörben gleichzeitig sorgt sie für jede Menge reines Geschirr und saubere Töpfe. Mit ihrem ergonomischen Bedienkonzept schont sie die Kräfte des Spülpersonals, sorgt für gesünderes Arbeiten und für noch mehr Output. Die Haube der M-iClean HXL eröffnet dabei ein ganz neues Kapitel in punkto Arbeitskomfort. Sobald die Spülkörbe beladen sind, fährt sie – wie von selbst – nach unten. Und nach einem schnellen und gründlichen Spülgang auch wieder hoch. Berührungslos, mühelos, schwerelos. Die neue Leichtigkeit des Spülens. Überzeugen Sie sich:
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Ein Blick in die Zukunft Was mittlerweile nahezu alle Maschinen gemein haben, sind farbige Touch-Displays sowie ein ansprechendes, modernes Design – insbesondere der Frontseite. Aktuelle Trends gehen unter anderem in Richtung Erleichterung bei der Bedienung der Maschinen, und zwar mit nur einem einzigen Knopf, was die Handhabung einfach und unkompliziert gestaltet. Zusätzliche Informationen können über ein Display angezeigt werden, welches sich bei Annährung automatisch aktiviert.
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 18 | Spültechnik 04 · 18 | Rubrik
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Ein weiterer Vorteil für den Geldbeutel ist es, wenn sämtliche Steig- und Dosierleitungen aus robustem Material wie etwa Edelstahl gefertigt sind. Damit gehören gerissene Schläuche und tropfende Leckagen der Vergangenheit an, was die Reparaturkosten (Mechanikerstunden!) deutlich senkt.
Keine zweite Chance für den ersten Eindruck Der erste Eindruck des Gastes ist entscheidend. Und den vermitteln unter anderem sauberes Besteck und glänzend-polierte Gläser. Deshalb spielt neben Spülmaschine und Reiniger, die beim Spülen zum Einsatz kommen, das verwendete Wasser eine entscheidende Rolle. Je nach Beschaffenheit des Wassers kann es auf dem Spülgut Kalkflecken und Schlieren hinterlassen, die das Gesamtbild beim Gast empfindlich stören: je reiner das Wasser, desto besser das Spülergebnis. Durch Wasseroptimierungen lassen sich verschiedene Reinheitsstufen des Wassers erzielen, indem dem Wasser Inhaltsstoffe entzogen werden. Hierfür hat sich die Umkehrosmose bewährt. Durch das Zurückhalten von 99 % aller Mineralien, Mikroorganismen sowie
anderer Stoffe kommt nur reinstes Wasser zum Einsatz und der Gastronom kann das Poliertuch ab sofort im Schrank verschwinden lassen. Damit spart man Zeit und Geld, da die Chemie, die beim Reinigen eine Rolle spielt, deutlich reduziert wird. Bei der Umkehrosmose werden die härtebildenden Mineralien und wasserlöslichen Salze durch Membranfiltration fast vollständig aus dem Wasser entfernt. Das Resultat ist ein makelloses Spülgut, dennoch ist der Wasserverbrauch bei dieser Methode zu bedenken. Hier gibt es auch unterschiedliche Qualitäten unter den Herstellern, die es ermöglichen, bis zu 80 % des Rohwassers zu verwerten, um ein perfektes Ergebnis bei minimalen Kosten zu erzielen. Andere Möglichkeiten sind Enthärtung sowie die Teil- oder Vollentsalzung.
So wurden bspw. schon Schmutzsensoren entwickelt, die bei jedem Waschgang die Qualität des Wassers überprüfen und die Parameter und somit den Wasserverbrauch entsprechend anpassen. Dies führt nicht nur zu einer Entlastung des Personals, sondern bietet Gastronomen und Hoteliers die Möglichkeit, insbesondere im Spülbereich Geld zu sparen. Viele Hersteller sind sich einig, dass die Betriebe der Tourismusbranche mehr und mehr in Richtung komplette Vernetzung
Bei der Enthärtung werden die härtebildenden Mineralien durch wasserlösliche Salze ersetzt. Somit werden hartnäckige Kalkablagerungen in der Spülmaschine und am Spülgut reduziert. Die Teilentsalzung entfernt die härtebildenden Mineralien und durch Ionenaustausch wird der Salzgehalt im Wasser zum größten Teil reduziert. Das Ergebnis ist ein nahezu belagfreies Spülgut. Die härtebildenden Mineralien und Salze werden bei der Vollentsalzung durch Ionenaustausch vollständig aus dem Wasser entfernt. Das Resultat sind strahlende Gläser und funkelnde Besteckteile.
Fotos: istock / WDnet / MileA
fen. Denn eine reduzierte Dampfabgabe an die Arbeitsräume entlastet nicht nur den Arbeitsplatz und freut das Spülpersonal, sondern kann gemäß aktuellem Technikstand die Abluftwärme zum Aufheizen des Klarspülwassers nutzen. Damit spart der Unternehmer Geld und Energie.
Ein weiterer Trend zeichnet sich hinsichtlich der künstlichen Intelligenz der Maschinen ab. Es gilt: je intelligenter die Spülmaschine, desto weniger Ausfallquoten und desto weniger Betriebskosten.
Winterhalter erhält KVA Service Award Der vom Kundendienstverband (KVA) Österreich jährlich vergebene Service Award gilt als eine der höchsten Auszeichnungen in punkto Kundenzufriedenheit. Im Rahmen des 19. KVA Service Kongresses in Altlengbach bei Wien wurde die Firma Winterhalter Gastronom, Vertrieb und Service GmbH kürzlich zum Gewinner des vergebenen KVA Service Award gekürt.
Auch die Kommunikation der einzelnen Maschinen untereinander ist ein essenzielles Entwicklungsfeld. In der Zukunft könnte das dann so aussehen: Der Betrieb hat einen Kombidämpfer, der in 20 Minuten zur Essensausgabe fertig ist. Der meldet an die Spülmaschine, dass sie in spätestens einer Stunde benötigt wird. Diese schaltet sich daraufhin ein und macht sich betriebsbereit. In diesem Entwicklungsbereich sind die Innovationen bei weitem noch nicht erschöpft, man darf also gespannt sein.
Mittels einer maßgeschneiderten Kundenzufriedenheitsbefragung haben 2017 mehr als 1300 Kunden über alle Unternehmen und Branchen hinweg bewertet. Die Firma Winterhalter konnte hierbei ihre Kunden durch hohe Servicequalität, zuvorkommenden Innendienst sowie kundenfreundliche Auftragsabwicklung am meisten überzeugen.
Wer gewinnt den KVA Service Award? Bei der Kundenbefragung per detaillierten Standard-Fragebogen wird die Zufriedenheit mit der erbrachten Leistung bewertet. Diese beginnt mit der Kundendienst-Auftragsannahme, wie einfache Erreichbarkeit, telefonische Hilfestellung und Freundlichkeit
Fakt ist: Je exakter mit chemischen Reinigungsmitteln gearbeitet wird, umso besser sind Spülergebnis, Kostenstruktur und der nachhaltige Effekt für die Umwelt. Im Oktober soll eine hochpräzise Dosiertechnik auf den Markt kommen, die Reiniger und Wasser im passenden Maß zusammenführt. Ein wenig Handwerksgeschick genügt – schon ist das Gerät betriebsbereit. Die Organisation der Spülküche steuert eine App. Stehen Wartungen an, meldet sich rechtzeitig die App. Ist der Reiniger am Ausgehen oder die Entsalzung? Die App schlägt Alarm – und hilft beim Nachbestellen. Wird etwas nicht sauber? Die App weiß Rat. Und noch etwas kann die App: Überblick geben. Wie viel Geschirr wird gespült? Wie viel Chemie verbraucht? Wie viel Wasser fließt? Wie viel Strom fällt an? Der Vergleich der einzelnen Kostenstellen zahlt sich aus – und vor allem hilft er, die Unternehmensführung effizient zu gestalten.
Foto: Winterhalter Gastronom GmbH
Die Dosis macht das Ergebnis Wie viel Reiniger braucht es, um Körbe voller Töpfe, Pfannen, Teller, Messer, Gabeln, Löffel und Gläser zu spülen? Die Beantwortung dieser Frage wird von Betrieb zu Betrieb wohl unterschiedlich ausfallen.
Stolz auf den Preis für die beste Kundendienstorganisation „Das Besondere an dieser Auszeichnung liegt für uns darin, dass der KVA Service Award von keiner Jury oder ähnlichen Kommissionen vergeben wird, sondern direkt von unseren Kunden. Es erfüllt uns mit Stolz, den Preis für die beste Kundendienstorganisation 2017 in Österreich erhalten zu haben“, so Robert Lanner, Kundendienstleitung Winterhalter Österreich.
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So gibt es bereits eine Plattform, an der mehrere Hersteller gemeinsam arbeiten, um Standards für Schnittstellen zu entwickeln, die es dem Kunden ermöglichen, Geräte unterschiedlicher Anbieter in ein System einzubinden. Das hat den Vorteil, dass sich der Nutzer nicht mit mehreren unterschiedlichen Programmen und Anwendungen befassen muss.
Geschäftsführer Johann Freigassner ergänzt: „Neben hochwertiger Technik, entsprechender Wasseraufbereitung, abgestimmten Reinigerprodukten und dem gesamten Zubehör für professionelle Spüllösungen ist eine optimale technische Betreuung für ein optimales Spülergebnis unumgänglich. Wir von Winterhalter legen daher großes Augenmerkt darauf, für unsere Kunden eine bestmögliche Betreuung sicherzustellen. Eine Betreuung von A bis Z, 83 von Arbeitsqualität bis Zeitmanagement, flächendeckend in ganz Österreich. In den letzten Jahren wurden von uns zahlreiche Maßnahmen getroffen, unsere Servicequalität stetig zu verbessern und zu optimieren. Die Vorga-
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tendieren. Aus diesem Grund sind die Bemühungen der Produzenten klar: nämlich das Thema weiter voranzutreiben.
Robert Lanner, Kundendienstleiter & Johann Freigassner, Geschäftsführer der Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH
und endet mit der Auftragsabwicklung, wie Termineinhaltung, Rechnungslegung und Reklamationsbehandlung. Um die Gesamtzufriedenheit komplett zu machen, werden selbstverständlich auch alle Prozesse und Leistungen dazwischen beurteilt, wie zum Beispiel das Verhalten und Auftreten des Kundendienst-Technikers sowie die Arbeitsqualität, Beratung und Einschulung.
ben des KVA Service Award helfen uns dabei, die Ergebnisse messbar und transparent zu machen. Es freut uns natürlich sehr, den KVA Service Award Österreich für das Jahr 2017 gewonnen zu haben, sehen es allerdings zugleich auch als weiteren Ansporn für uns, den eingeschlagenen Weg weiter konsequent zu gehen und unsere Servicequalität zum Wohle unserer Kunden stets weiter zu verbessern.“
Beim Spülen ist Effizienz gefragt Die Hygiene steigern – die Kosten senken
Eine an den Betrieb angepasste Spülorganisation sorgt für den reibungslosen Ablauf in der Spüle. Dabei spielen die richtigen Gerätschaften, die sowohl für Hygiene als auch Energieeinsparung konzipiert sind, eine wichtige Rolle. Obendrein darf auch die Benutzerfreundlichkeit der Geräte nicht außer Acht gelassen werden.
Foto: istock / Jimmi Larsen
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 18 | Spültechnik 04 · 18 | Rubrik
84 Die neue M-iClean HXL
Das professionelle Spülsystem für Glanz & Hygiene
Mit der M-iClean H Serie hat Meiko die Haubenspülmaschine neu erfunden, denn so ergonomisch und so effizient war professionelles Spülen noch nie. Das Ergebnis: leichteres Arbeiten, verkürzte Spülzeiten, besseres Raumklima sowie optimale Spülund Trocknungsergebnisse. Auch die neue M-iClean HXL wird diesem Anspruch voll gerecht und schafft dabei noch mehr.
System4Shine von Miele Professional ist das leistungsfähige und individuell konfigurierbare Spülsystem für optimale Ergebnisse.
Schließlich bringt die M-iClean HXL die gleichen herausragenden Ergonomie-Merkmale, wie Haubenautomatik und automatische Korberkennung, aber auch die doppelte Menge Spülgut unter eine große Haube. Möglich wird diese Leistung durch das innovative Ergonomie-Konzept und die revolutionäre Technik.
www.meiko.at
Die Frischwasser-Spülmaschinen schaffen professionelle Reinheit und Hygienesicherheit – auf 2 Spülebenen und bis zu 40 Mal am Tag. Das einzigartige Frischwasser-Spülsystem arbeitet darüber hinaus besonders wirtschaftlich. Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Die Geräte „Speed“ und „SpeedPlus“ punkten mit Laufzeiten ab fünf Minuten, hoher Beladekapazität – und lassen sich perfekt auch in Küchen- und Arbeitszeilen integrieren.
www.miele-professional.at
Im Rohwasser sind feste, aber auch gelöste Stoffe enthalten. Diese Stoffe beeinflussen das Spülergebnis nachhaltig negativ, indem sie beim Auftrocknen sichtbar werden.
Key Account Manager/in Gastronomie (Vollzeit)
PROST AUSGABE 04 · 18 |
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Ihre Aufgaben • Sicherung des Bestandsgeschäftes (Kundenbetreuung und Kundenentwicklung) in Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Bayern und Südtirol • Neukundenakquisition • Messeteilnahme in Österreich und im benachbartes Ausland • Markt- und Wettbewerbsanalyse • Ergebnis- und Umsatzverantwortung innerhalb des Bereichs
Der erste Eindruck zählt BWT bestaqua 22/24/26
Die neuen Geschirrspülmaschinen von Hobart
Die Winterhalter MT-Serie: Mit eingebauter Sparfunktion
Durch den Einsatz der BWT bestaqua 22/24/26 erübrigen sich aufwendige Arbeitsschritte. Sie erzielen maximale Kostenersparnis für Ihren Betrieb durch: ◼◼ Kostenreduktion bei Spülund Glanzmittel ◼◼ Entfall von Arbeitszeiten für lästiges Polieren ◼◼ Vermeidung von Glasbruch beim Nachpolieren ◼◼ Vermeidung von Verletzungen durch Glasbruch
Mit gleich vier neuen Highlights sorgen die weiterentwickelten Gläser- und Geschirrspülmaschinen für einen sauberen, ökologischen und smarten Spülalltag. Die Top-Dry-Trocknung garantiert ein einwandfreies Trocknungsergebnis, so dass manuelles Abtrocknen und Polieren entfällt. Mit der App „Washsmart“ lassen sich per Knopfdruck umfassende Informationen über den Status der Maschinen abrufen. Das Feature Vapostop² eliminiert sowohl beim Spül- und Trocknungsprozess als auch beim Öffnen der Spülmaschine den herausströmenden Dampf und gewährleistet ein angenehmes Raumklima. Die Steuerung Visiotronic-Touch besticht durch ein farbiges Touch-Display und setzt weiterhin auf die bewährte Ein-Knopf-Bedienung.
Durch die technische Optimierungen der Nachspülzone sind die Einsparmöglichkeiten der Korb- und Bandtransportspülmaschinen der MT-Serie jetzt beeindruckend. Der Wasserverbrauch wird auf ein Minimum reduziert und damit der Hauptanteil der Betriebskosten spürbar gesenkt.
Unabhängig von der örtlichen Wasserqualität garantiert die BWT bestaqua 22/24/26 in Kombination mit dem speziell dafür entwickelten Mineralisierungsset den perfekten Kaffeeund Teegenuss, weltweit in gleicher Qualität!
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Das ist gerade beim Spülen großer Geschirrmengen elementares Thema. Die Nachspülzone der MT-Serie wurde mit einem überarbeiteten Filtrationssystem ausgestattet, die Nachspüldüsen durch eine neue Geometrie optimiert sowie die energieeffiziente Wärmepumpe Climate-Plus eingebaut.
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Ihr Profil • Abgeschlossene Ausbildung • Mehrjährige Berufserfahrung im Vertriebsaußendienst (Gastronomie) • Hohe Kommunikationsfähigkeit und ausgeprägtes Verhandlungsgeschick • Hohe Reisebereitschaft und ein hohes Maß an Eigenverantwortung 85 • Technisches Verständnis • Gute MS-Office-Kenntnisse (Excel, Word, Outlook) • Zuverlässige, genaue und strukturierte Arbeitsweise • Belastbarkeit, Flexibilität • Stilsicheres, freundliches und professionelles Auftreten Ihre Perspektiven • Interessantes, abwechslungsreiches Aufgabengebiet • Mitarbeit in einem motivierten Team • Dienstauto Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz sowie eine leistungsgerechte Entlohnung. Überzahlung gemäß Ihrer Ausbildung, Erfahrung und Einsatz. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per Post oder E-Mail personal@dopplerschirme.com. Die diskrete Behandlung Ihrer Unterlagen sichern wir Ihnen zu. Die vollständige Ausschreibung entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.dopplerschirme.com
Foto: istock / MangoStar_Studio
PROST AUSGABE 04 · 18 |
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Mit ausgeklügelten Systemlösungen & permanenten Produkterweiterungen
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PROST AUSGABE 04 · 18 |
Von Karl Schilling 2016/2017 HOTELSOFTWARE QUALITÄTSSIEGER
Der Trend weist eindeutig in Richtung Digitalisierung: Alles soll vereinfacht werden und gleichzeitig an Funktionalität gewinnen. Die führenden Kassen- und Software-Anbieter haben diese äußerst komplexen Anforderungen an Gastronomie und Hotellerie erkannt und ihre Systeme mit den passenden Schnittstellen zu gängigen Hotelprogrammen ausgerüstet. Somit ist der Unternehmer für den Ritt auf der digitalen Welle gewappnet.
gobd-zertifiziert.com Hotelsoftware hotline frontoffice Version 20
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GoBD-Export-Schnittstelle V.20 *zertifiziert von der Audicon GmbH im Mai 2016
H
2016*
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Hotelsoftware
Gerade die mittelständische Hotellerie verfügt in der Regel nicht über eine eigene IT-Abteilung. Aus diesem Grund wünschen sich zahlreiche Hoteliers eine Betreuung der Hotelsoftwarelösung „aus einer Hand“. Der Vorteil ist klar: Ein Ansprechpartner für Hotelsoftware und Hardware, Installation, Schulung und Support. Damit sind Verantwortung und Zuständigkeiten für die Hotelsoftwarelösung klar geregelt. In diesen Verantwortungsbereich fallen auch Systemverfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Dabei sollte sich der Anbieter an strenge Standards halten und in die erforderliche Infrastruktur und Verfahren, die derzeit am Markt erhältlich sind, investieren. So kann bspw. mit speziellen Tools eine automatisierte Online-Datensicherung eingerichtet werden. Das bedeutet: automatische Datensicherung und -verschlüsselung nach aktuellen Sicherheitsstandards ohne manuelles Eingreifen, automatische Datenübertragung zu vordefinierten Zeiten und die automatische Protokollierung im Datensicherungsprotokoll.
Digitale Unterstützung Bei der optimalen sprich personalisierten Gästebetreuung helfen die modernen Softwarelösungen ungemein. Das kann so aussehen: Die Softwarelösung greift direkt auf Gästedaten zu und boniert auf Wunsch alle Konsumationen des Gastes aus den einzelnen Abteilungen bzw. aus den Bereichen Food, Bar und Non-Food (Wellness, Spa etc.) „aufs Zimmer“ und liefert eine übersichtliche Gesamtrechnung – zum Wohle des Hoteliers; zur Freude des Gastes. Mit zahlreichen Features und umfangreichen Schnittstellen stellen die derzeit angebotenen Anwendungen Gesamtlösungen für einen perfekten Workflow in der Hotellerie und in weiterer Folge auch für den gastronomischen Bereich dar. Die Leistungen dieser Systeme beinhalten unter anderem Kassen- und Abrechnungslösungen, mobile Applikationen, Funkbonierung, Schnittstellen zu allen gängigen Hotelprogrammen, Zimmerplan, Reporting Tools, Büroanbindungen, Schankanbindungen, Karten & Prepaidkarten, Gutscheinsysteme, Kassabuch, Lagerverwaltung oder Bestellma-
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SoftTec GmbH Hindelanger Str. 35 D-87527 Sonthofen info@hotlinesoftware.de www.hotlinesoftware.de
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Auf der digitalen Welle surfen
ral in der Hotelsoftware gesteuert werden. Ebenso weitere Zusatzmodule (online oder cloude-basiert) wie etwa die Rechnungsverwaltung, Stammdatensicherung, die Benutzerverwaltung, Umsatzliste, Marketingstatistik, Managementbericht etc.
nager. Somit sind alle Anforderungen der modernen Hotellerie erfüllt: Der Gast erhält den größtmöglichen Service-Nutzen.
DSVGO: Das heikle Thema mit den Daten Mit der vom Europäischen Parlament beschlossenen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) werden die Regeln für die Verarbeitung personenbezogener Daten EU-weit vereinheitlicht. Die Bestimmungen der DSGVO gelten seit 25. Mai 2018. Um die persönlichen Vorlieben des Gastes festzuhalten, braucht es ein intelligentes CRM-System. Doch lässt das die neue DSGVO überhaupt noch zu, stellt die Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) in den Raum. „Die Zukunft der Top-Hotellerie liegt im Verkauf von personalisierten Erlebnissen. Kenn ich den Gast, kommt er auch gerne wieder“, streicht ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer hervor.
Die Hotelsoftware spielt alle „Stückerl“ Das Herzstück jeder Hotelsoftware und unerlässliches Instrument der Rezeptions-Mannschaft ist nach wie vor der grafische Zimmerplan, auf dem alle Reservierungen übersichtlich dargestellt werden. Reservierungen können entweder via Drag & Drop aufgezogen oder in einer Maske angelegt werden. In der Gästeverwaltung werden die Gästedaten gespeichert und verwaltet. Die Kartei gilt somit als Grundstein für weitere Aktionen. Der gesamte Schriftverkehr – E-Mail- und Briefverwaltung via Outlook, Automailings, Newsletter und Seriendruck – kann zent-
Das vielfältige Schnittstellenangebot mit renommierten Partnern aus vielen Bereichen erleichtert die Kommunikation mit externen Systemen erheblich. Alle erforderlichen Daten werden automatisch aus den Systemen importiert bzw. exportiert, wodurch ein reibungsloser Ablauf beiderseits gewährleistet wird.
Digitale Werbung Vielleicht nicht unbedingt das Aus für die Kreidetafel, aber dennoch gilt: Digitale Werbung ist definitiv auf dem Vormarsch. Egal, ob digitale Menüboards, Werbe- und Informationsdisplays oder Besucherbegrüßung: zentral gesteuert, mit individuellen Botschaften und zeitgemäßer Werbung unterstützt die digitale Werbung die Umsatzsteigerung im Betrieb. Der Unternehmer braucht sich somit lediglich auf seine digitalen
Das extra Kissen am Zimmer, der Lieblingsdrink als Willkommensgruß oder die Berücksichtigung von speziellen Ernährungsgewohnheiten – je mehr man über den Gast weiß, desto mehr kann bei einem erneuten Aufenthalt auf dessen Vorlieben und Wünsche eingegangen werden – ohne nachzufragen. „So werden aus normalen Gästen Stammgäste“, weiß Gratzer. Und genau hier könnte es in Zukunft aufgrund der DSGVO für den Hotelier schwieriger werden. Es sei denn, man hat die passende Software und das nötige Know-how. Während personenbezogene Daten bereits jetzt schutzwürdig sind, werden die Betroffenenrechte mit der DSGVO noch einmal verbreitert. So gelten bspw. zukünftig verstärkte
Fotos: pexels / istock / Ridofranz
PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 18 | Hotelsoftwarea 04 · 18 | Rubrik
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Auskunfts- und Kontrollpflichten. Unternehmer müssen geeignete Maßnahmen treffen, um alle Informationen in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form und Sprache zu übermitteln.
Moderne Hotelsoftware-Systeme bieten Schnittstellen zu allen gängigen Kassen-, Telefon-, Zahlungs- und Schlüsselsystemen. Weiters können Buchungsplattformen mit automatischer Preisübermittlung angebunden werden. Darüber hinaus sind Schnittstellen zu Hotel-CheckIn Automaten, KeyCard-Systemen, Finanzbuchhaltungs- und Reiseversicherungs-Angeboten installiert.
Warum sich selbst googeln keine Messung des Erfolgs im Internet ist Immer wieder fragen Menschen: „Ich habe mein Unternehmen gegoogelt und ich bin nicht an erster Stelle!“ Dies ist kein Grund zur Panik und schon gar nicht dafür, den Erfolg Ihrer Online Marketing Aktivitäten in Frage zu stellen. Denn für das Suchergebnis spielen viele Faktoren eine Rolle, die im Folgenden näher erklärt werden sollen.
Wie setzen sich die Suchergebnisse überhaupt zusammen? Die Suchmaschine scannt täglich Webseiten und stuft diese nach sehr vielen verschiedenen Kriterien ein – jede Seite bekommt einen eigenen Wert zugewiesen. Mit seinem komplexen Algorithmus legt Google die Relevanz einer Seite zu einem bestimmten Thema fest. Sucht man nun nach diesem Thema werden einem die relevantesten Seiten angezeigt. Die Relevanz zu einem Thema ist aber nur ein Teil, warum eine Webseite an der ersten Position des Suchergebnisses steht. Ein viel wichtigeres Kriterium ist der Suchende selbst!
Jeder Nutzer sieht sein eigenes Suchergebnis Jeder Nutzer der Google nutzt und etwas sucht, hinterlässt Spuren im Netz. Diese werden von der Suchmaschine verwendet, um ein Profil zu erstellen und die Interessen der jeweiligen Person zu erfassen. Sucht man z.B. nach „Jaguar“ bekommt Nutzer A ein Tier angezeigt, weil er gerne und viel nach anderen Tieren sucht oder sich Safari-Seiten ansieht. Nutzer B wiederum bekommt das gleichnamige Auto zu sehen, da er sich nur mit den Fahrzeugen beschäftigt. Anhand dieses einfachen Beispiels sieht man sehr deutlich, wie das sogenannte „Nutzerprofil“ das Suchergebnis mit beeinflusst.
Ihre Interessen und Standort spielen eine sehr wichtige Rolle für die Suchergebnisse Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Standort des Nutzers. Befindet er sich beispielsweise in Salzburg und sucht nach „Pizzeria“, wird er nur Pizzerien in und um Salzburg angezeigt bekommen. Ein Italiener in Hamburg interessiert ihn dann reichlich wenig – so zumindest die Annahme der Suchmaschine.
Suchergebnis wird nicht objektiv erstellt Der Nutzer selbst hat also (oft unbewusst) sehr großen Einfluss auf die Google-Ergebnisse, die er erhält. Genau deshalb kann das eigene Suchergebnis nicht als objektives Ergebnis interpretiert werden, denn jedes Ergebnis sieht anders aus. Jeder Mensch ist anders und sucht daher auch nach anderen Worten, Themen und auf eine andere Art und Weise. All diese Informationen sind für Suchmaschinen so wichtig, dass sie diese zu großen Teilen in das Suchergebnis einfließen lassen. Die Individualisierung der Ergebnisse lässt sich auch durch den Inkognito-Modus oder ähnliche technische „Tricks“ nicht umgehen. Möchten Sie den objektiven Erfolg Ihrer Website messen? Die Online Marketing Experten der ncm wissen genau, worauf zu achten ist und mit welchen Maßnahmen Ihre Website noch besser ranken kann. Kontaktieren Sie uns unverbindlich unter 0662 644 688 oder per Mail an info@ncm.at.
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Sie wollen starke Führungskräfte? Sie suchen das neueste ”Management by irgendwas”?
PROST AUSGABE 04 · 18 |
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Vergessen Sie das bitte. Das ist Mode. Und Mode ist rasch vergänglich…
WE N N SIE
SEHEN DA S G E N A U S O
Fotos: pexels / istock / ikuvshinov / demaerre
DIE BESTEN FÜ H R UN GSKRÄ FTE Displays zu verlassen, statt wöchentlich neue Plakate zu gestalten. Das spart Druckund Mitarbeiterkosten und präsentiert die betriebseigenen Leistungen und Leistungsbereiche in modernem Design und macht sie so zu Profitcenters. Überdies können Änderungen ad hoc vorgenommen sowie Tippfehler in der Sekunde ausgebessert werden.
den Gästen noch schwerer machen? Was biete ich dem Gast, damit er direkt bucht? Was können Plattform nicht leisten? Jenen Hoteliers, die sich dafür wappnen wollen, legt Gratzer weiterbildende Maßnahmen wie Workshops oder Seminare für Online Marketing und Revenue/Yield Management ans Herz.
Der Hotelier steuert, welche Inhalte wann und wie lange auf welchem Display gezeigt werden: interaktiv, immer aktuell, vielfältig, verkaufsfördernd und modern – auf einem Display oder in einem komplexen Netzwerk (Text, Bild, Ton, Video…) mit mehreren Bildschirmen.
Damit Österreichs Hotels weiter eine Chance haben gegen die Übermacht der Konzerne, braucht es aber den richtigen rechtlichen Rahmen – das gesetzliche Verbot der Raten-
Onlinevertrieb: Marktkonzentration nimmt zu „Booking und Expedia gewinnen Marktanteile auf Kosten von HRS, Hotels und Gästen“, sagt Markus Gratzer gemäß einer aktuellen Studie der HOTREC. Demnach teilen sich diese drei Online Travel Agencies (OTAs) 92 % des Markts, wie der Gastgewerbe-Dachverband in einer europaweiten Befragung festgestellt. Die direkte Buchung im Hotel verliert von hohem Niveau aus etwas an Boden: Jede zweite Reise wird heute bei Hotels gebucht, die andere Hälfte teilen sich die OTAs und andere Vertriebskanäle: „Im Querschnitt über die Branche befinden sich Direktbuchungen und der Vertrieb über Dritte noch in der Balance.“
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Die Herausforderung für KMU ist, die nächsten Schritte der OTAs zu kennen: Wie wollen die Plattformen die Kontaktaufnahme mit
parität: von der ÖHV erkämpft, stärkt es den KMU den Rücken. Jetzt besteht die Gefahr, dass es von der EU wegharmonisiert wird: „Österreich ist da EU-weit Vorreiter, das ist den Plattformen natürlich ein Dorn im Auge. Das Gesetz darf der EU-Harmonisierungswut
Mehr direkte Buchungen generieren Die Website eines Hotels ist heutzutage die erste Visitenkarte des Hauses. Ziel ist es, dem potenziellen Gast mehrere Anreize zu bieten, Hotelzimmer direkt online zu buchen. Über 80 % aller Gäste sehen sich vor Hotelaufenthalt oder Buchung die Website des Hotels an. Ist diese veraltet, fehlerbehaftet oder nicht responsiv, buchen die Gäste lieber bei einem anderen Hotel. Kunden wünschen sich modernes Web-Design mit allen wichtigen Funktionen. Dabei ist es wichtig, dass die Seite nicht zu überladen, strukturiert und auf das Wesentliche konzentriert ist.
Integrale, PC-basierte Gebäudeautomation von Beckhoff.
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nicht zum Opfer fallen“, appelliert Gratzer an die Bundesregierung, sich mit anderen Staaten für eine sachliche Lösung einzusetzen: „Wir zahlen hier Steuern, wir schaffen hier Arbeitsplätze: Macht uns das nicht unnötig schwer“, so sein Appell an die Mitglieder im EU-Ministerrat.
Eine Steuerung für alle Gewerke.
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Am Besten setzt man sich mit einem Experten an einen Tisch, der weiß, worauf es ankommt und Antworten auf die folgenden Fragen kennt: „Was treibt den Kunden zu einer direkten Buchung und was nicht? Geht es immer nur um das Visuelle oder darf auch die Funktionalität im Hintergrund stehen?“
Gerüstet sein Die digitale Zukunft wird sicherlich herausfordernd. Hinzu kommt, dass Entwicklungen und Trends insbesondere von Anbieterseite sehr schnelllebig sein können. Da muss man sorgfältig selektieren. Derzeit kann man sich unter anderem auf einfache, schnelle Auswertungstools verlassen, die den Unternehmer bei wichtigen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen unterstützen. Diese liefern
Microsoft Technology Center, Köln: Die integrale Gebäudeautomatisierung wurde mit PC- und Ethernet-basierter Steuerungstechnik von Beckhoff realisiert.
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www.beckhoff.at/building Die offene, PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bildet die Grundlage einer integralen Gebäudeautomation, die alle Anforderungen an eine nachhaltige und effiziente Lösung erfüllt. Eine einheitliche Hardund Softwareplattform steuert alle Gewerke, von der nutzungsgerechten Beleuchtung über die komfortable Raumautomation bis zur hocheffizienten HLK-Regelung. Das Ergebnis: Durch die optimale Abstimmung aller Gewerke werden die Energieeinsparpotenziale über die Energieeffizienzklassen hinaus voll ausgeschöpft. Darüber hinaus reduziert die integrale Gebäudeautomation Hardware-, Software- und Betriebskosten. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich.
Die ganzheitliche Automatisierungslösung von Beckhoff:
Informationen wie den DB1, DB2 und DB3, sind vollautomatisch und zeigen dem Chef des Hauses auf Knopfdruck, wo der Betrieb derzeit steht. Schnittstellen in die Buchhaltungssoftware des Steuerberaters beschleunigen die Abläufe deutlich. Viele Möglichkeiten sind problemlos über das eigene Handy (Smartphone) erhältlich und für den Unternehmer jederzeit abrufbar.
Flexible Visualisierung/ Bedienung
Skalierbare Steuerungstechnik, modulare I/OBusklemmen
Modulare SoftwareBibliotheken
Qualifizierte Schulungen und ein kundenorientierter Support runden das Leistungsspektrum der Hotelsoftwareanbieter ab. Somit ist es wichtig, sich auf seinen Partner verlassen zu können und bei Problemen gemeinsam an betriebsindividuellen Lösungen zu feilen.
Seien Sie nicht mehr an Ihren PC gefesselt!
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 18 | Hotelsoftware 04 · 18 | Rubrik
92 Neue Version 7: Easy2Bon Kassensysteme
Entfesseln Sie Ihren Beherbergungsbetrieb!
Hotelsoftware Pitzer zuverlässig und unkompliziert
Hotelsoftware von Hoteliers für Hoteliers
Die Easy2Bon Version 7 kann auf jeder verfügbaren Windows Hardware betrieben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Hardware aus einem All-inOne PC besteht oder frei zusammengestellt wird.
Gewinnen Sie die Freiheit jederzeit und überall mit PC, Tablet und Smartphone auf Ihre Daten zugreifen zu können.
Zahlreiche qualitätsbewusste, mittelständische Unternehmen vertrauen bereits unseren Produkten und Dienstleistungen.
Zimmersoftware bietet gegenüber PC-basierten Lösungen unzählige Vorteile: Die Rezeption muss nicht mehr so lange besetzt sein, weil Reservierungen auch unterwegs oder zu Hause verwaltet werden können, durch automatische Synchronisierung von Buchungskanälen können mehr Zimmer zu höheren Preisen vermietet werden und durch redundante Rechenzentren wird eine Zuverlässigkeit erzielt, die von keinem PC erreichbar ist. Zimmersoftware verlost Gutscheine im Gesamtwert von 10.000 € (siehe Seite 4).
Neben einer klaren Strategie legen wir großen Wert auf neueste, zukunftsweisende Technologien. Unser Portfolio umfasst sowohl das bekannte Windows-basierte Produkt als auch Microsoft.netbasierte Software und eine Hotel-App. Mit unserem Komplett-Angebot können Sie im Handumdrehen Ihren gesamten Geschäftsprozess mit nur wenigen Klicks abwickeln – spezielle EDV-Kenntnisse sind nicht nötig. Ob Rechnungen, Kassenbuch oder Zimmerplan: Unser innovatives Programm bietet Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten und lässt keine Wünsche offen!
Die CapCorn Hotelsoftware ist seit mehr als 15 Jahren am Markt etabliert. Entwickelt für den Eigenbedarf der Gründer, welche selbst als Hoteliers tätig sind, trifft sie perfekt die Ansprüche der kleinen und mittleren Ferienhotellerie. 200+ Installationen bestätigen das.
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Die Software ist entweder klassisch über Tastatur und Maus oder über ein Touchdisplay bedienbar. Die schlanke Menüführung vereinfacht zudem das Bedienkonzept. Die neue mobile Version wird inkl. Hand-/Backstrap geliefert, ist mit bruchsicherem Gorilla-Glas ausgestattet und hat eine IP65 Schutzklasse für Schutz vor Staub und kurzfristigem Untertauchen.
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Der digitale Reiseprozess wird unterstützt durch folgende Topfeatures: ◼◼ Online Buchungstool für Ihre Website ◼◼ Angebots- & Anfragetool ◼◼ Channel Manager ◼◼ Online Check-In ◼◼ E-Gästeanmeldung ◼◼ An- & Abreisemails ◼◼ Rechnungen lt. RK-Pflicht ◼◼ Bewertungsmanagement ◼◼ Support inklusive
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Fotos: Hotel Schloss Mönchstein / Neumayr / SB
Von Renate Ortner
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Rubrik Styl.ist
94 Ein Besitzer, der in Qualität investiert. Ein Architekt, der ein zeitgemäßes Statement setzt. Eine Hoteldirektorin, die jeden Gast mit seinem Namen begrüßt. Der Schweizer Unternehmer Dr. Hans-Peter Wild, der 2005 das Hotel Schloss Mönchstein*****s übernommen hat, investierte kontinuierlich in die laufende Modernisierung und Verbesserung des Traditionshauses. Der Zenit scheint jetzt erreicht. Architekt Volkmar Burgstaller zeichnet verantwortlich für eine planerische, statische und logistische Meisterleistung: die Überdachung des ehemaligen Terrassenbereiches mit einer spektakulären Glaskuppel. Hoteldirektorin Samantha Teufel freut sich für ihre Hotel-Gäste ebenso wie für Tagesgäste, die ab nun im neuen à-la-carte-Restaurant kulinarische Köstlichkeiten und eine außergewöhnliche Aussicht auf die Salzburger Altstadt genießen können.
Schloss-Suiten mit modernster Technik. Im Zuge des Umbaus wurden auch die 24 Zimmer (ab 360 Euro für ein Doppelzimmer) und Suiten (bis zu 2.900 Euro) – ebenfalls von H2 – renoviert und zum Teil neu ausgestattet. Moderne und lichterfüllte Räume mit harmonisch-dezenter Farbgebung – auf höchstem Niveau bis ins letzte Detail, zudem handgefertigt und aus hochwertigsten Materialien – erwarten die Gäste. Im neuen Trakt wurden raumhohe Glasfenster eingebaut, die einen wunderbaren Blick ins Grüne bieten. Hochwertige Parkettböden runden das Wohlfühl-Ambiente ab. Wer Lust auf eine Runde Schwimmen mit Blick auf die Stadt hat: in der weitläufigen Außenanlage findet man nicht nur einen Whirlpool, sondern auch einen 20 m langen Infinity-Pool in Stahlbauweise.
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Seit Fertigstellung der dritten Bauetappe bekommt die Auszeichnung 5-Sterne-Superior noch eine Vielzahl an Sternen dazu. Jene, die durch die neue Glaskuppel am Himmel über Salzburg zu sehen sind. Das Hotel Schloss Mönchstein, das 2017 mit dem „World Luxury Award“ als bestes Schlosshotel der Welt ausgezeichnet wurde, hat ein noch höheres Niveau erreicht: ein architektonisches Meisterstück überspannt die Apollo-Bar sowie das neue Hauben-Restaurant „The Glass Garden“. Die außergewöhnliche Atmosphäre ist nicht mehr ausschließlich den Hotelgästen vorbehalten – auch externe Gäste sind willkommen.
Rubrik Styl.ist
Luxus mit mehr als fünf Sternen
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The Glass Garden. Die mit zwei Hauben prämierten Kochkünste von Küchenchef Markus Mayr werden direkt unter der neu geschaffenen Glaskuppel präsentiert. Als kreativ-modern, leicht und harmonisch werden seine Speisen bezeichnet und er selbst empfiehlt, sie mit allen Sinnen zu genießen. Zwischen den Gängen lohnt es sich, die Aufmerksamkeit auf die mundgeblasene Glasskulptur zu richten, die aus 140 handgefertigten Teilen besteht, und auf das durchdachte Lichtdesign, das eine außergewöhnliche und schwebende Atmosphäre schafft.
Britisches Innendesign. Nichts haben sie dem Zufall überlassen: Ein Traum von einem Fußboden, ein Lichtdesign, das seines gleichen suchen muss, Sessel, die einzigartig edel und elegant sind und zudem auch noch zum „länger sitzen bleiben“ einladen. Das Interieur sowie die Bar und das Restaurant tragen die Handschrift von zwei Innenarchitekten des Designspezialisten „H2“ aus London. H2 hat sich einen internationalen Namen in Sachen „Ausstattung von Luxusyachten“ gemacht.
JA sagen mit Stil. Von der Trauung im kleinen Rahmen bis zur großen Feier unter freiem Himmel ist alles möglich. Brautpaar-Styling im Beauty-Spa kann gleich mitgebucht werden. Die exklusive Variante für all jene, die gerne „unter sich“ sein möchten: das „Rent-your-castle“-Paket und Sie haben das ganze Schlosshotel für sich alleine!
A Major Vienna presented by Swatch
Die Rückkehr der Vizeweltmeister Mit zehntausenden Fans im Rücken wurden Clemens Doppler und Alex Horst vergangenen Sommer Vizeweltmeister auf der in rot-weiß gefärbten Wiener Donauinsel und machten das Unmögliche möglich: Sie holten die erste Medaille bei einer Beachvolleyball-Weltmeisterschaft für Österreich!
Die nächste Chance für eine Medaille vor Heimpublikum und der geliebten Familie gibt es schon bald wieder, wenn Wien im Zuge des A1 Major Vienna presented by Swatch erneut zum Hot Spot der internationalen Beachvolleyball-Szene wird. Gänsehaut ist vorprogrammiert, wenn die besten Beachvolleyball-Spieler der Welt von 1.-5. August 2018 auf der Wiener Donauinsel gegeneinander antreten und tausende Fans mit spannungsgeladenen Matches begeistern und sich um ein Preisgeld von insgesamt 600.000 USD matchen. Mit der Liebe und Unterstützung der Familie steht den Silberboys also nichts mehr im Wege, erneut österreichische Sportgeschichte zu schreiben.
Serve the Sky: Die Vizeweltmeister Clemens Doppler & Alex Horst lieferten sich gegen die norwegischen Nachwuchsstars Anders Mol & Christian Sørum den wohl spektakulärsten Ballwechsel der BeachvolleyballHistorie auf den Gondeln des Wiener Riesenrads
Beach Village: DER Hotspot auf der Donauinsel! Rund um die Red Bull Beach Arena lädt das Beach Village Gäste und Sportbegeisterte ein, das Beachvolleyball-Erlebnis mit spannender Action, Unterhaltung und Information abzurunden. Auf dem großzügigen Areal warten auf die Fans, neben einer großen Public-Viewing Area, zahlreiche actiongeladene Attraktionen. Die neuesten Trends rund um das Thema Sport und Lifestyle lassen Sportherzen höherschlagen. Für kulinarische Stärkung ist ebenfalls gesorgt. On Court Entertainment Heiße Rhythmen, tobende Massen, Bombenstimmung. Eines der Hauptingredienzien
des Triumphzugs von Beachvolleyball rund um den Globus heißt: On Court Entertainment! Die Interaktion mit dem Publikum, seit Jahren einstudierte Choreographien und Moves sorgen selbst bei Insidern immer wieder für unvergessliche Gänsehaut-Momente.
Beach Party Nights Das Beach-Flair weht durch die ganze Stadt: Ausgelassene, fröhliche Feste gehören zum Beachvolleyball wie die Sonne zum Sommer. Während tagsüber die Weltstars des Beachvolleyballs auf der Donauinsel die Massen begeistern, verwandeln sich nachts die angesagtesten Locations Wiens zur Beach Party-Zone. www.beachvienna.com
Fotos: Beach Majors / Stefan Moertl / Studiohorst
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 0404 · 18· 18 | Termine | Rubrik
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Wettbewerbsvorteil durch klare Positionierung
Perfekte Freizeitgestaltung verbinden viele Menschen mit einer Flucht aus dem Alltag. Kein Wunder also, dass auch in Gastronomie und Hotellerie jene Betriebe erfolgreicher sind, die aus dem alltäglichen, üblichen Rahmen ausbrechen und ein Angebot mit hoher Alleinstellung bieten.
schlummern oft wahre Schätze unentdeckt im Verborgenen“ ist Herbert Koll von der Firma Koll Gastro Konzept immer wieder erstaunt, wenn er mit seinen Kunden die Eckpunkte der künftigen Positionierung eines Betriebes erarbeitet. Aber auch in der Historie eines Hauses steckt oft enormes Potential, wie Koll mit einem aktuellen Projekt, dem neu eröffneten Gasthof „Herzog Maximilian“ in Gmund am Tegernsee, erläutert. Nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf wurde das Haus vom Herzoglich Bayerischen Brauhaus Tegernsee erworben und mit viel Liebe zum Detail reno-
Fotos: U Hieke
Neben den Besonderheiten des regionalen Umfelds sind es in der Praxis vor allem die persönlichen Stärken und Vorlieben der Gastgeber, die einem Lokal oder Hotel einen unverwechselbaren Charakter geben. „Da
viert. So wurde die 700-jährige Geschichte des Anwesens in Form traditioneller Lüftlmalerei dargestellt. Besonderes Augenmerk hat man aber natürlich der Person des berühmtesten Gastes, dem von den Bayern liebevoll „ZitherMaxl“ genannten Namensgeber des Hauses (Vater der Kaiserin Sissi) geschenkt. Wirtshausmusik, Stammtische, bodenständige Küche – bayerische Gastlichkeit wird im „Herzog Maximilian“ noch richtig gelebt. Und mit dem gläsernen Holzfass-Aufzug im Schankbereich wird nicht nur Bierkompetenz bewiesen, sondern auch der Bogen von der Tradition zur Moderne gespannt. Eine klare Positionierung ist jedenfalls keine Frage der Betriebsgröße oder des Marketingbudgets – ganz im Gegenteil: „Je kleiner die Fische, umso bunter müssen sie sein, um wahrgenommen zu werden“ ist Herbert Koll überzeugt. Die Natur zeigt es eindrucksvoll vor.
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Woran erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihren letzten Städtetrip, Ihren letzten Messebesuch denken? Eher nicht an all das, was Sie als ganz gewöhnlich oder normal empfunden haben. Vielmehr speichert unser Gehirn jene Ereignisse und Situationen ab, die aus der Masse herausstechen, die neu, anders, aufregend, vor allem aber außergewöhnlich sind.
Design & Einrichtung
Bloß nicht austauschbar!
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WERBUNG, Fotos: feel good Boutique Hotel Egger
Rundum Wohlfühlen in Kärnten
Für den idealen Start in den Tag genießen Hotelgäste ein großzügiges Frühstücksbuffet auf der Poolterrasse.
Direkt am Wörthersee gelegen, zählt das 4* feel good Boutique Hotel Egger zu den Top-Adressen für jene, die neben Entspannung und Revitalisierung auch den gewissen Lifestyle-Faktor suchen. Aktuell blickt das Hotel auf einen erfolgreichen Saisonauftakt zurück und erweitert pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen das Sport- und Fitnessprogramm. Das All-Suite-Hotel mit herrlichem Seeblick punktet neben hochwertiger Ausstattung
und modernem Design mit einem exklusiven Fitness- und Spa-Bereich, beheiztem Outdoor-Pool sowie eigenem Badestrand. Insgesamt stehen 23 komfortable Suiten für die Gäste des Hotels bereit, die mit Farbharmonie und natürlichen Materialien zu beeindrucken wissen.
pertraining mit TRX-Band sowie Muskelfunktions- und Flexibilitätstests freuen. Zusätzlich bietet das Boutique Hotel auch klassische Massagen und hochwirksame LNB-Schmerztherapien an. Somit steht die kommende Sommersaison ganz im Zeichen der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Sportliche Sommersaison 2018 Ab sofort dürfen sich Hotelgäste über ein erweitertes Sport- und Fitnessprogramm mit vielfältigen Yoga-Kursen, Aquafitness, Nordic Walking, funktionellem Ganzkör-
Staatlich geprüfte Fitness- und Personaltrainer leiten die Sporteinheiten sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene.
www.feel-good-hotel.at
WERBUNG, Fotos: Verwöhnhotel Berghof
Ein herzhafter Urlaub mit atemberaubender Landschaft
In stilvoller Atmosphäre werden das ganze Jahr über ausgewählte Köstlichkeiten serviert.
„Verwöhnen mit Stil“ ist das Motto im Verwöhnhotel Berghof. Die herrliche Natur des Salzburger Landes ist eine Seite des Genusses. Die andere das harmonische Ambiente und der Komfort im Viersterne-Superiorhotel, sowie die köstliche Küche auf Basis regionaler, hochwertiger Produkte. Dass das Sankt Johanner Alpendorf ein guter Platz für Kulinarik und edle Tropfen ist, lässt sich im Verwöhnhotel Berghof****S mit allen Sinnen erleben. Das Viersterne-Su-
periorhotel liegt hoch über dem Salzachtal – und auf noch höherem Niveau in puncto Gastlichkeit und Service.
Köstlich entspannt durch das Jahr In den gemütlichen Restaurants und Stuben oder auf der beheizbaren, wettersicheren Panoramaterrasse des Verwöhnhotels Berghof werden Sie kulinarisch verwöhnt: vom Schlemmer-Frühstücksbuffet mit eigener Schauküche über die Wander- und Wellnessjause am Nachmittag bis zum leichten sechsgängigen Abendmenü.
Bei aller Schlemmerei wird auch auf die gesunde Bewegung nicht vergessen. Geführte Wander- und Nordic Walkingtouren oder das gecoachte Sport- und Entspannungsprogramm rücken den Kalorien zu Leibe. Reine Erholung ist in der 1.200 m2 großen Wellness-Oase und im 2.000 m2 großen Wellness-Naturgarten angesagt. Wer einen herzhaften Urlaub inmitten der atemberaubenden Landschaft von Sankt Johann-Alpendorf erleben möchte, ist im Verwöhnhotel Berghof genau richtig.
www.hotel-berghof.com
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WERBUNG, Fotos: Wolkersdorfer / Hotel Winzer
PROST AUSGABE PROST 04 · 18AUSGABE | Hotelvorstellung 04 · 18 | Rubrik
Flittern de luxe mit dem Salzkammergut-Kuschelfaktor
Kulinarisch im siebten Himmel dürfen sich Paare mit der Dreiviertel-Verwöhnpension fühlen.
Die aufregendsten Tage einer Ehe sind wohl die ersten als frisch verheiratetes Paar. Um die wundervolle Stimmung des Hochzeitstages so richtig auszukosten sagen Paare ein zweites Mal „Ja“: Zum Flittern de luxe im Wellness- und Kuschelhotel Winzer am Attersee. Der Traum vom perfekten Kuschelurlaub wird im Wellness- und Kuschelhotel Winzer**** in St. Georgen am Attersee schon bei der Ankunft wahr. Familie Winzer streut Frischvermählten in den romantisch-luxu-
riösen Kuschel-Suiten Rosen. Toppen kann man das Feeling nur noch in der 60 m2 großen Suite Harmonie. Die luxuriöseste Suite des Hauses mit hochwertigen Zirbenholz-Möbeln und himmlischem Kissenbergebett ist ein perfekter Rückzugsort für romantische Stunden zu zweit und für bildhaft schöne Flitterwochen. Für zusätzliches Prickeln sorgen der champagnerperlende Whirlpool im Zimmer und ein Glas Prosecco am flackernden Kaminfeuer. Der intensive Duft nach Zirbenholz
inspiriert die Sinne, die Zirben-Infrarotkabine bringt zusätzlich wohltuende Wärme ins Spiel. Die laufend „wachsenden“ Wellness- und Spabereiche im Hotel Winzer erstrecken sich über drei Etagen und sagenhafte 5.000 m² Indoor- und Outdoor-Wellness: acht Pools sowie 25 Saunen, Dampfbäder und Relax-Oasen bringen den Alltag genussvoll ins Schwitzen.
www.hotel-winzer.at
Rubrik Hotelvorstellung
WERBUNG, Fotos: Karin Bergmann / Ratscher Landhaus
Familienurlaub in den Weinbergen
Mama und Papa können sich auf der Sonnenliege am Naturpool entspannen.
Andreas und Michaela Muster wissen, was Kinder wünschen. Sie sind selbst Eltern von zwei „Lausern“ und führen ein fami-
lienfreundliches Haus zum Wohlfühlen – das brachte dem Ratscher Landhaus die Auszeichnung „Kinderfreundliche Gaststätte“ ein.
Wirtshaus- und Weinkultur Umgeben ist das Ratscher Landhaus von Natur pur und jeder Menge Ruhe. Weingenießer, Feinschmecker und Seelenbaumler kommen hierher, um sich zu erholen und die Einzigartigkeit der südsteirischen Weinstraße – ihre kulinarischen Köstlichkeiten und Naturschönheiten – zu erleben.
Im Ratscher Landhaus können sich Kinder wohlfühlen. Schon beim Frühstück sind die Kids in der Kinderecke in ihrem Element. Kein Sommerurlaub ohne Badespaß: Am großen Naturpool mit einem eigenen seichten Kinderbereich wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geschwommen und gebadet. Ganz ohne Chlor und mitten im Grünen erwartet Familien ein exklusives Badevergnügen.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Familien zieht es im Sommer in den Süden – dorthin, wo die Sonne scheint und Groß und Klein ihren Alltag hinter sich lassen können. In der Südsteiermark, ganz nahe der Grenze zu Slowenien, verbringen Eltern und Kinder unbeschwerte Tage inmitten der Weinberge. Familie Muster führt dort ihr Ratscher Landhaus, ein Refugium für unvergessliche Sommertage.
www.ratscher-landhaus.at
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Süss Feeling Ein köstlicher Himbeerspritzer, der tolle Ausblick ins grüne Rannatal, die warmen Sommerstrahlen kitzeln auf der Schulter… Herz, was willst du mehr?
Fotos: Wögerer
Das alles und noch viel mehr gibt’s ab sofort im „Süss Garden“ von Johannes und Bettina Süss, die in ihrem Gasthof Süss in Oberkappel mehrere gastronomische Facetten vereinen: gelebte Mühlviertler Wirtshauskultur, stilvolles Ambiente für besondere Anlässe, die Bar samt Champagnerlounge und einen Wein- und Bierkeller. Damit sind sie beliebter Treffpunkt aller Altersgruppen. Pünktlich zu Beginn der Gastgartensaison wurde nun auch der langersehnte „Süss Garden“ eröffnet, ein Außenbereich mit eigener Bar – designed by Wögerer, dem Gastroplaner und -einrichter, dem die Wirtsfamilie mit Herzblut seit Jahrzehnten die Treue hält. Im „zweiten Wohnzimmer“ ist – geschützt vor Wind und Regen – „Süss Feeling“ an-
gesagt. Gemütliche Sitzbereiche mit Altholz und Mühlviertler Granit laden zum Verweilen ein, die Ventilatoren in der Akustikdecke sorgen für südländisches Flair. Mit diesem zusätzlichen gastronomischen Angebot wurde wieder ein großes Stück des gemeinsam mit Wögerer entwickelten Gesamtkonzepts des Hauses verwirklicht.
www.woegerer.at
Alte Ferienregion neu entdeckt Von Kurt Guggenbichler
Mit seinen 76 Seen, seinen vielen Flüssen und Bächen sowie seinen markanten Bergen zählt das Salzkammergut zu den eindrucksvollsten Landschaften Österreichs. Mindestens so reizvoll und vielfältig ist auch das kulinarische Angebot der Region. Beides lässt Besucher jedes Mal ins Schwärmen geraten.
„Mein Gott, ist das schön!“ Beeindruckt verweilt ein jüngeres Ehepaar in der Mitte des hölzernen Steges, der das Seeschloss Ort mit dem Gmundner Ufer verbindet. Allmählich wird es Abend im Salzkammergut und die goldene Silhouette des kleinen Inselschlösschens spiegelt sich wie ein Bild von Monet im dunkelblauen Traunsee-Wasser.
flissener Hotelportier begrüßt. Aber träumen darf man doch noch: Huschte da nicht gerade „Hoteldirektor“ Albert Fortell um die Ecke? Der allmählich mehr und mehr schwindende Tag lässt die Schatten größer werden und die Fantasie schlägt nun Purzelbäume. Biegt da nicht gerade Nicole Beutler um die Ecke? – Alles nur Trugbild!
In der Ferne durchpflügt der Raddampfer Gisela majestätisch die Wellen, die sanft an den Fuß des hoch aufragenden Traunsteins klatschen – eine Idylle wie in einem kitschigen Heimatfilm, aber echt.
Der Filmrummel in Gmunden ist vorüber, der Touristenrummel aber nach wie vor in vollem Gang. Die vielen in aller Welt gesendeten Fernsehfolgen spülen nach wie vor
„Direkt zum Angreifen“, sagt das Paar, das sich gar nicht satt sehen kann an diesem herrlichen Anblick. „Wir kommen aus Deutschland“, erläutern die beiden Besucher, „und wollten das alles einmal in natura sehen.“ Natürlich wissen sie, dass Schloss Ort kein Ort ist, an dem Gäste ihre Häupter zur Nachtruhe betten können wie die auf diversen Sendern noch immer gespielte „Schlosshotel Orth“TV-Serie suggeriert. Aber das mache nichts, betonen die beiden Leute als sie vorm Eingang stehen, wo sie natürlich kein dienstbe-
Neugierige an den Traunsee und ins restliche Salzkammergut, das die Menschen magisch anzieht – nicht ohne Grund. „Wir kommen deshalb so gern hierher, weil man hier Vieles machen kann“, betont das Paar, das voriges Jahr in St. Wolfgang Urlaub machte und davor einmal auch schon am Attersee war. „Uns interessiert nicht nur die Natur, sondern auch die Kultur und die vielen Freizeitmöglichkeiten, die man hier hat.“ Sie seien beide begeisterte Mountain-Biker und Wanderer, erfährt PROST und im Win-
Fotos: Österreich Werbung / TVB Traunsee / Wolfgang Weinhäupl / Andreas Röbl
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 04 ·04 18 ·| 18Rubrik | Reise
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Rubrik Reise So ähnlich sehen es auch die meisten anderen Urlaubsgäste, die alljährlich ins Salzkammergut strömen. Im letzten Jahr verzeichnete man in der Region mehr als eineinhalb Millionen Gäste-Ankünfte und mehr als fünf Millionen Gäste-Übernachtungen, freuen sich Salzkammergut-Touristiker, und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Man könnte sagen: Der Urlaub im Salzkammergut boomt! Dafür verantwortlich machen die Experten eine Kombination aus vielen Faktoren. Wie bereits erwähnt würden die landschaftliche Vielfalt und das abwechslungsreiche Angebot die Erwartungen der potentiellen Salzkammergut-Gäste voll und ganz erfüllen. Einer der Besucher-Magnete sei auch die authentische Tradition, die man im Salzkammergut finde, heißt es. Darüber hinaus schätzen ältere Gäste auch noch die Stille, die es trotz
aller touristischer Umtriebe im Salzkammergut immer noch gibt, vor allem abends. Diese Ruhe hat auch schon frühere Gmunden-Urlauber wie den Schriftsteller Peter Altenberg entzückt. Fast geräuschlos glitt sein Boot über den in der Abenddämmerung liegenden Traunsee. Nur manchmal wurde das Wasser von leisen Ruderschlägen bewegt. „Jeder Tag bringt einen Abend, und in der Bucht beim Toscana-Garten steht Schilf, und Weiden und Haselnuss-Stauden hängen über, ein Vogel flüchtet und alte Steinstufen führen zu weiten Wiesen“, schwärmte der Literat später in einer seiner Schriften: „Nebel zieht herüber, du lässt die Ruder sinken, und niemand, niemand stört dich.“ Doch Landschaftsgenuss macht hungrig. Auch wenn die Augen im Salzkammergut reichlich zu Schmausen bekommen, so kommt der Reisende nicht umhin, auch den Bauch zu füttern. Viele Urlauber suchten besonders nach den urigen Köstlichkeiten der Region wissen Touristiker und lassen sich diese auch in einem der vielen Wirtshäuser rund um Traun-
see, Attersee, Wolfgangsee, Mondsee, Fuschlsee, Hallstättersee oder Grundlsee schmecken: beispielsweise auch Fischgerichte. Da die Seen alle Trinkwasserqualität haben, können sich die Gäste, nachdem sie sich vielleicht einen Saibling einverleibt und danach noch ein wenig geruht haben, ausgelassen wie eines dieser kleinen munteren Fischlein an den Landungsstegen im kühlen Nass der Salzkammergutseen tummeln, und dabei den Anblick der sie umgebenden Berge und Hügel genießen. „Nur die Gescheiten bleiben hier“, sagte einmal der Burgschauspieler Richard Eybner über Altaussee, obwohl diese Feststellung auch für das restliche Salzkammergut gelten könnte. Man könnte aber auch sagen: Nur die Gescheiten fahren ins Salzkammergut! Denn dort sind sie heute relativ sicher und ungestört. Die Touristiker verhehlen nicht, dass die derzeitige Weltlage bei der Wahl des Ferienzieles auch eine große Rolle spiele.
PROST AUSGABE 04 · 18 |
ter wollen sie endlich nach Gosau reisen, um dort Ski zu fahren.
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Personalia OTTAKRINGER
MELITTA
Jan Gorfer
Johann Sammer
Die Ottakringer Brauerei hat mit Jan Gorfer einen neuen Marketingleiter. Der 34-jährige war zuletzt Geschäftsführer der Mediaagentur Carat Austria und davor in leitenden Positionen in der übergreifenden Kommunikationsberatung tätig. Seinen Posten bei Ottakringer hat Gorfer mit 1. Juni angetreten.
Mit 1. Juli 2018 will die amtierende Geschäftsführerin von Melitta Österreich, Schweiz und Tschechien, Ingrid König, ihren Posten an Johann Sammer übergeben: Die studierte Juristin war rund 30 Jahre beim Kaffeefilter-Spezialisten Melitta beschäftigt, davon hatte sie knapp sieben Jahre die Geschäftsführung inne. Ihr Nachfolger Johann Sammer ist ebenfalls ein langjähriger Mitarbeiter und begann seine Karriere im Unternehmen bereits 1998 als Area Sales Manager. Später zeichnete er als Exportleiter für Südosteuropa verantwortlich, zuletzt bekleidete er die Position des Sales Director Austria & CEE.
"Ich will, dass jeder Wiener stolz ist auf diese Brauerei. Meine Aufgabe ist es, das viele Gute, das vorhanden ist, gemeinsam mit dem Team noch besser zusammenzuführen und Ottakringer als Marke für die Menschen erlebbar zu machen", so Gorfer zu seiner neuen Tätigkeit. "Ottakringer hat die Kraft, eine echte Ikone zu werden. Ich mag das Bier, ich mag die Marke und ich freue mich darauf, die Zukunft maßgeblich mitzugestalten."
COCA COLA
Laszlo Niklos
MEIKO
Ernst Mraz
Neuer Marketingleiter Seit 01.04.2018 ist Ernst Mraz für das Marketing von MEIKO Österreich & SEE zuständig. Herr Mraz hat lange Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Branchen gesammelt. Er freut sich auf die neue Herausforderung in Österreich und speziell in den SEE Ländern. Der 51-jährige hat lange Erfahrung im Marketing und Produktmanagement und lebt in Wien. Vor allem die Auseinandersetzung mit den Produkten und den Kundenbedürfnissen treibt Mraz an. Denn im Fokus ist letztlich immer der Kunde. Im Marketing war und ist für ihn genau dieser Ansatz immer das zentrale Element.
„Der österreichische Markt ist sehr interessant“, so Niklos. Er freue sich auf die kommenden Aufgaben, die er vor allem in der Weiterentwicklung des Unternehmens zur „Total Beverage Company“ durch den breiten Ausbau des Portfolios und den Fokus auf Vielfalt. „Das ist eine große Herausforderung, doch wir haben bereits einige erfolgreiche Schritte gesetzt und ich weiß, dass ich bei Coca-Cola Österreich auf ein ausgezeichnetes Team mit viel Erfahrung vertrauen kann, mit dessen Hilfe das Wachstum und der Fortschritt unseres Unternehmens gelingen werden.“ EUROTHERMEN
Markus Achleitner Neuer Landesrat
Markus Achleitner, bisheriger Generaldirektor der Eurothermen-Ressorts, wird Nachfolger von Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. Angelobt wird der neue Landesrat beim Budget-Landtag im Dezember. Achleitner führt als Chef der drei Eurothermen Bad Schallerbach, Bad Ischl und Bad Hall das größte Tourismus-Unternehmen Oberösterreichs.
Foto: Maringer
Paul Truszkowski ist neuer Geschäftsführer bei Wein & Co. Er ist für die Bereiche Einkauf, Marketing, Event, E-Commerce, Online Marketing und Vertrieb verantwortlich. 1983 in Polen geboren, schloss er 2008 das Studium der Önologie und Internationaler Weinwirtschaft in Geisenheim ab, gründete den Weinblog Drunkenmonday, startete mit seiner Frau das große Event-Format „Wine Vibes“ und rief 2015 das bekannte Magazin „Schluck – Das anstößige Weinmagazin“ ins Leben.
Foto: Wein & Co
Neuer Geschäftsführer
Foto: Helmut Mitter
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 04 · 1804 | Personalia · 18 | Rubrik
Der Ungar Laszlo Niklos trägt seit Anfang Juni in der Position des Franchise Country Managers die Verantwortung der Coca-Cola Österreich GmbH. Der 42-jährige bleibt bis auf weiteres auch in seinem Heimatland in dieser Funktion tätig.
Paul Truszkowski
Foto: TEKNOS
Neuer Geschäftsführer
WEIN & CO
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Foto: Melitta Österreich
Neuer Geschäftsführer
Foto: Philipp Lipiarski
Neuer Marketingleiter
Revenue Management im Hotel
Der Alpentourismus der Zukunft
Küchengeheimnisse der Drauradweg Wirte
Salate sind so viel mehr als grüner Blattsalat! Und ja, sie können uns satt und glücklich machen: mit saisonalen Zutaten, die für unverfälschten Geschmack bürgen, mit herrlichen Rezepten, die neu gedacht und vielseitig präsentiert werden, und mit Ideen für Varianten, die Klassiker wie Nudelsalat oder Brotsalat frisch und pfiffig interpretieren.
Das Lehrbuch erklärt die Grundlagen und Feinheiten der Ertragssteuerung im Hotel: Zusammen mit drei Studenten, die ein Hotel übernehmen, lernt der Leser die wichtigsten Kennzahlen inkl. deren Berechnung, Bedeutung und Interpretation kennen, und begleitet den Prozess von Forecast, Budget, Preisgestaltung, Segmentierung im Hotel.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die touristische Entwicklung im Alpenraum und liefert auf Basis einer Studie des renommierten Fraunhofer Instituts aufschlussreiche Einblicke in die Zukunft. Denn der Gast im Jahr 2030 unterscheidet sich in seinen Wünschen und Erwartungen deutlich von einem Besucher im Jahr 2017.
Insgesamt 33 Rezepte aus drei Regionen werden im neuen Kochbuch der Drauradweg Wirte vorgestellt. Diese laden zum Eintauchen in die regionale Vielfalt sowie zum Nachkochen der traditionellen aber durchaus raffinierten Gerichte ein. Ergänzend zu den Rezepten werden die kulinarischen Eigenheiten der jeweiligen Region vorgestellt.
Verlag: Pichler Preis: 25,00 Euro
Verlag: De Gruyter Preis: 19,95 Euro
Verlag: Haymon Preis: 39,00 Euro
Verlag: Drauradweg Wirte Preis: 9,89 Euro
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Glückssalate die satt machen
Rubrik Bücher-Tipps
Bücher-Tipps
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Die Kochprofis Seit über zehn Jahren sind „Die Kochprofis“ zur Primetime bei RTL II im Einsatz und touren auf ihren Rettungsmissionen quer durch ganz Deutschland. Ab sofort bringen sie nicht mehr nur Gaststuben auf Vordermann, sondern helfen, dass auch Hochzeiten, Events und private Feste zu unvergesslichen Erlebnissen werden.
Die Käsekenner
LebensMittelPunkt Weissensee
Der Genuss von Käse liegt voll im Trend. In Österreich hat sich der jährliche Käsekonsum in den letzten zwei Jahrzehnten auf 20 Kilogramm pro Person mehr als verdoppelt. Die steigende Nachfrage spiegelt sich auch in der wachsenden Zahl der Käsefachgeschäfte und dem - vorerst noch etwas zögerlichen - Ausbau der Menükarten in der Gastronomie wider.
Die Küche von Hannes Müller und Martin Nuart ist geprägt von der Natur und ihren Jahreszeiten. Jeden Tag leben sie das Konzept der saisonalen Warenkörbe, eine Art Küchenkalender, der aus acht statt vier Saisonen besteht. So entstand ein ganz besonderes Kochbuch, das ehrliche, nachhaltige Regionalität auch für zuhause unkompliziert erlebbar und nachkochbar macht.
Verlag: Trauner Preis: 18,50 Euro
Verlag: Krenn Preis: 39,95 Euro
Für ihr fünftes Kochbuch sammeln die drei Spitzenköche, Andi Schweiger, Frank Oehler und Nils Egtermeyer, gezielt regionale Klassiker, die sie mal in der ganz traditionellen und mal in einer modernisierten, frischen Version zubereiten. Und alles wie immer, ganz klar und ohne Kompromisse, regional, saisonal und für jeden nachkochbar! Dabei zeigen die Rezepte deutlich die große Vielfalt der deutschen Küche. Die 80 besten Gerichte aus Nord-, Süd-, Ost- und Westdeutschland lassen das Buch zu einem Rezeptfundus für die heimische Küchenlandschaft werden. Mit bekannten Lieblingsge-
Verlag: Tre Torri Preis: 21,50 Euro
richten von Labskaus über Zwiebelkuchen bis zur Bayerisch Creme ist das Buch ein Nachschlagewerk für alle Fans und Hobbyköche.
W ir ve rl
3 Exem osen plare! SMS m it " KOC H PR OFIS" und N +43(0)6 a me n a n 76 / 6 2 1 6515
Termine TAGUNG
Convention4u
Trends & Effizienz in Großküchen
Die Convention4u richtet sich an Personen, Unternehmen und Organisationen die in der Tagungsindustrie arbeiten, an zukünftigen Entwicklungen interessiert sind oder Tipps und Tricks für ihre Veranstaltungen suchen. Kreative Methoden und neue Tools unterstützen das Networking und die Wissensvermittlung.
Pflasterspektakel
KULINARIK & MUSIK
Sommerfestival
05. Juli bis 21. August 2018, St. Pölten Sommerzeit heißt Festivalzeit und die kann man in St. Pölten beim „Sommerfestival“ am Rathausplatz wieder in vollen Zügen genießen. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmern sich zahlreiche Top-Gastronomen der Region und verwöhnen den Besuchergaumen mit Köstlichkeiten aus allen Teilen der Welt. So führt die Reise der kulinarischen Genüsse von Fernost über Amerika und wieder zurück zur österreichischen Küche. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Kulinarik, Musik und den neuesten Kinofilmen ab dem 5. Juli. Das Sommerfestival 2018 bietet für jeden Geschmack abwechslungsreiche Kulinarik und Musik.
TRACHT
Tracht & Country 17. bis 18. Juli 2018, Salzburg
Die ständige kreative Erneuerungskraft des alpinen Lifestyles überträgt sich jedes Mal auf’s Neue auf die stilsichere und zugleich heimelige Ausstrahlung der Tracht & Country. Ein Jungbrunnen ist dabei die Kombination von arrivierten Traditionsmarken samt deren klassischer wie auch fetzig moderner Interpretationen mit den unkonventionellen Zugängen der Branchen-Newcomer. Foto: Doris Schwarz-König
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 0404 · 18· 18 | Termine | Rubrik
Foto: Dworschak Michael
19. bis 21. Juli 2018, Linz
Beim Pflasterspektakel verwandeln über 100 KünstlerInnengruppen und SolistInnen aus rund 30 Nationen die Linzer Innenstadt in einen einzigartigen Schauplatz internationaler Straßenkunst. Als eines der vielfältigsten Straßenkunstfestivals in Europa präsentiert das Pflasterspektakel ein hochkarätiges Programm aus Objekt- und Improtheater, Comedy und Jonglage, Clownerie und Pantomime, Hochseil- und Feuerakrobatik, Artistik und Musik aller Art. Jährlich gibt es auch attraktive Programminnovationen und Neuheiten zu erleben.
Foto: Management Forum Starnberg
Innovativ, attraktiv, digital und wirtschaftlich ist die Großküche der Zukunft. Optimierte und digitalisierte Prozesse bilden ihren Kern, ein stimmiges Ambiente und eine hohe Qualität der Speisen den sichtbaren Rahmen einer erfolgreichen Gastronomie. Auf dem Jahresforum werden aktuelle Konzepte vorgestellt, Erfahrungen geteilt und Trends diskutiert. Großküchen, die gut gemacht und engagiert betrieben werden, haben auch einen guten Ruf. Sie nutzen die Möglichkeiten einer sich verändernden Gastronomiewelt: Beim Bau und in der Konzeption wird professionell mit BIM gearbeitet. Sie haben verstanden, dass Food ein Lifestyle-Thema ist – und greifen das auf. Effizienz schaffen sie durch Lean Management und Digitalisierung – denn Wirtschaftlichkeit ist ein Muss. Diese und viele Themen mehr, werden auf dem Jahresforum vorgestellt sowie zwei Vorzeigeküchen besichtigt. Diskutieren Sie mit Experten aus Theorie und Praxis Ihre eigenen Bauvorhaben und konzeptionellen Ideen.
STRASSENKUNST
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09. bis 10. Oktober 2018, Wien
Foto: Reed Exhibitions Salzburg / Kolarik Andreas
Das jährliche Veranstaltungs-Highlight der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie, die Convention4u! Das Austrian Convention Bureau lädt Tagungsexperten, Veranstalter, Branchendienstleister und Interessierte zum Wissensaustausch und Networking ein.
MUSIK
Salzkammergut Festwochen Gmunden 12. Juli bis 19. August 2018, Gmunden
Musik der verschiedensten Genres in einer der weltweit schönsten Kulturlandschaften zu erleben: Die Salzkammergut Festwochen Gmunden bieten im kommenden Sommer gleich mehrere Gelegenheiten für erstklassige und inspirierende Konzerterlebnisse.
Foto: festwochen-gmunden.at
02. bis 03. Juli 2018, Saalfelden
Foto: Austrian Convention Bureau / bildgewaltig.at
TAGUNGSLABOR
FAFGA baut auf neue Stärke auf Die Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design, die FAFGA alpine superior, findet vom 10. bis 13. September 2018 in der Messe Innsbruck statt und baut auf ihr Erfolgsrezept „Qualität vor Quantität“ weiter auf.
WERBUNG, Fotos: CMI
Mit jährlich über 47 Millionen Gästenächtigungen ist Tirol unangefochtener Tourismuskaiser in Österreich (Landesstatistik Tirol). Kein Wunder, dass sich die heimischen Hotel- und Gastronomiebetriebe schon rechtzeitig für die neue Saison rüsten möchten. „Das Konzept der FAFGA überzeugt durch die bedarfs- sowie zielgruppenorientierte Zusammenstellung der Ausstellungsbereiche und mit umfassenden Investitionsoptionen“, bringt Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck, das Erfolgsrezept der FAFGA auf den Punkt.
Vollständiges Branchenangebot Doch warum steht das Investieren auf der FAFGA so groß im Vordergrund? „Die Gründe manifestieren sich im vollständigen und hochqualitativen Produkt- und Leistungsmix der Aussteller mit vielen Neuheiten und Innovationen, die alle Bereiche, die im Hotel- und Gastgewerbe nachgefragt werden, abdecken“, erklärt Projektleiter Stefan Kleinlercher. Rund 400 ausstellende Unternehmen werden rund um die Themen Getränke und Nahrungsmittel, Küchenausstattungen und Baranlagen, Hotel- und Restauranteinrichtungen, EDV- und Facilitymanagement-Einrichtungen, Accessoires und Dekorationen sowie Personal- und Dienstbekleidungen und vieles mehr auf der FAFGA 2018 erwartet. Hochwertiges Rahmenprogramm und Networking Ergänzend zu ihrem breiten Angebot kann die FAFGA alpine superior mit einem hochwertigen, fachspezifischen Vortrags- und Rahmenprogramm bei den Besuchern punkten. Für den so bedeutenden Peer-to-Peer-Austausch und die Möglichkeit, neue Geschäftspartner in entspannter Atmosphäre kennenzulernen, sorgen die eigens dafür eingerichteten Networking-Areas wie beispielsweise die Tirol Lounge in der Halle C. www.fafga.at
Der DJ liegt mit Beinbruch daheim auf der Couch. Und der CEO ist seit gestern Veganer … Wer rechnet denn mit sowas? Planen Sie Ihr nächstes Event mit Partnern, die für alles eine Lösung finden.
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Auf dem Tablett ... Aktuelles aus der Gastro-Society
Rekordbeteiligung bei Landesweinprämierung in NÖ
Am Mittwoch, 6. Juni, herrschte für die besten Winzer Niederösterreichs der sprichwörtliche Ausnahmezustand. Grund dafür
war die diesjährige Landesweinprämierung mit ihrer mittlerweile traditionellen Weingala. Dabei wurden die besten Weine Niederösterreichs in 17 unterschiedlichen Kategorien gekürt und ihre Produzenten feierlich vor den Vorhang gebeten. Künftig dürfen die prämierten Weine das diesjährige Landessieger-Siegel tragen, um den Konsumenten eine Orientierungshilfe in Sachen Qualität zu sein.
v.l.n.r.: Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Otto Auer, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Künstler Fritz Gall, Stefanie & Martin Schwertführer, Christoph Metzker RWA, Franz Zöch RWA & Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Hermann Schultes
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Rubrik Society
Deutschland, Österreich, Schweiz & die Karibik
Foto: LK NÖ / Erich Marschik
Bereits im vergangenen Jahr war der Jubel über 4.812 eingereichte Weine groß. Umso größer ist die Freude, dass dieses großartige Ergebnis heuer mit 5.069 Weinen und 908 teilnehmenden Betrieben noch getoppt werden konnte.
Arthotel Blaue Gans feierte 20. Geburtstag Es war soweit. Das Arthotel Blaue Gans feierte sein 20-jähriges Jubiläum. Historisch gesehen war bereits im 14. Jahrhundert ein Gasthaus an dieser Stelle.
Foto:Peter Seydel
PROST AUSGABE 04 · 18 |
Neu ist ganz sicher der Proben-Rekord, die Produkt-Vielfalt sowie die Herkunft der Teilnehmer. Das österreichische Bundesland Steiermark entwickelt sich zur Hochburg der Qualitätsbrenner, Deutschland ist im Medaillenspiegel und in der Produkt-Qualität dicht auf den Fersen. Die Schweiz und die Karibik-Inseln Grenada und St. Lucia brillieren im Rum-Sektor.
Ein Who is Who und Highlight der weltweiten Brennerei-Szene war die World-Spirits Award Celebration in der Brennerei Hubertus Vallendar in Deutschland. Viele Award-Teilnehmer 2018 sind aus der ganzen Welt angereist, um die World-Spirits Awards in Empfang zu nehmen – eine Leistung, auf die sie stolz sein können.
Hotelchef Andreas Gfrerer mit Ehefrau Julia
Andreas Gfrerer verpasste der „Blauen Gans“ in der Salzburger Innenstadt einen neuen Look. Hausherr Gfrerer gönnte „der Gans“ eine neue Fassadenfarbe, tauschte 40 Fenster aus, gestaltete 21 Zimmer um und schuf zwei neue City Flats. Die neue Klimaanlage im Restaurant sorgt für ein wohltemperiertes Feierambiente. Julius Deutschbauer führte die Besucher beim Opening humorvoll durch das Hotel und erläuterte die Kunst im Haus – das Konzept des Arthotels.
Fotos: Arthotel Blaue Gans / Wildbild
Superstars des World-Spirits Award
Vieles drehte sich um den Wein
v.l.n.r.: Ursin Haus-Geschäftsführer, NR Martina Diessner-Wais, Roberto Blanco, Bürgermeister Mag. Harald Leopold, LH-StV. Franz Schnabl, Vizebürgermeister Ing. Leopold Groiß & Landtagsabgeordneter Josef Edlinger
Wer sich zwischen den Tänzen und der Mitternachtseinlage im Ballsaal erholen wollte, hatte dazu beste Gelegenheit in der stimmungsvoll eingerichteten Bar.Lounge im extra überdachten Innenhof. Dort chillten die Gäste und ge-
Vapiano setzt neue Maßstäbe Am 13. Juli eröffnet das neunte Wiener Vapiano-Restaurant auf der Triesterstraße – damit ist Wien die Stadt mit der höchsten Dichte an Vapiano-Restaurants weltweit. Mit einem neuen Interior-Design, einem überarbeiteten Bezahlsystem, einer Dachterrasse mit italienischem Beachclub-Flair und Home Delivery ist der aufstrebende Süden Wiens um einen kulinarischen Hotspot reicher. Die Gäste erwartet dort auf einer beeindruckenden Fläche von knapp 1.400 m2 mit 376 Sitzplätzen neben italienischen Köstlichkeiten in gewohnter Qualität auch eine Reihe an wegweisenden Neuerungen. Terrazzoplatten, Designerlampen und ein großer Marmortisch laden nicht nur zum Verweilen ein, sondern harmonieren auch mit dem altbekannten Wahrzeichen, dem Olivenbaum.
nossen hervorragende Weine und Sekte von 17 heimischen Winzern. Kenny Klein (Gault Millau Barmann des Jahres) und sein Team der „maniac bar artists“ übernahmen erstmals das erstklassige Cocktailservice. Unter das Motto „forever young“ könnte man den Auftritt des Schlagersängers und Vollblutentertainers Roberto Blanco setzen. Ihm gelang es nämlich mit seinen beiden Musikern auch mit knapp 81 Jahren ganz leicht, hunderte Menschen mit seinen Evergreens und heißen Rhythmen zum Mitsingen und Mittanzen zu animieren.
Foto: Good Life Crew / Bogumila Zytka
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Exklusiver Botschafterempfang
Im Zeichen des Sekts Ende Mai luden die beiden Österreichischen Sektbotschafter Petra Stolba und Ferdinand Maier zu einem „prickelnden“ Networking-Event. Mehr als 40 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Tourismus und Kulinarik folgten der Einladung und feierten den Österreichischen Sekt im exklusiven Ambiente des Looshauses am Wiener Michaelerplatz. Nach Begrüßungsworten der bei-
v.l.n.r.: Ferdinand Maier, Petra Stolba & Benedikt Zacherl
v.l.n.r.: Philipp Zinggl (GF Vapiano Österreich) & Michael Gschladt (Bauleiter Vapiano Wienerberg)
Rubrik Society
Am Vorabend zum Muttertag fehlt es in der größten Weinstadt Langenlois an nichts: Da gab es wunderschöne Blumendekoration von den Kittenberger Erlebnisgärten, der Meisterfloristin Florietta und der Gartenbauschule Langenlois, feine Kulinarik aus Toni Mörwalds Küche und ebensolche Musik auf zwei Ebenen vom Tanzorchester der NÖ Militärmusik und der Band „Beat up easy!“
Langenlois bedankt sich beim großartigen Entertainer Roberto Blanco natürlich mit einem Weinpräsent.
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Fotos: Ulli Paur / Stadtgemeinde Langenlois
Man lud viele Menschen ein, gekommen sind 550 Gäste, die eine Nacht lang das gelungene Ambiente im Festsaal der Gartenbauschule Langenlois genossen haben, darunter neben vielen Vertretern aus der Wirtschaft vor allem die Nationalräte Martina Diesner-Wais
und Johannes Schmuckenschlager, der als österreichischer Weinbaupräsident den Ball eröffnete. Begrüßt wurden auch NÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Schnabl und die Landtagsabgeordneten Mag. Karin Scheele und Josef Edlinger, der in Vertretung von Landeshauptfrau Mag. Mikl-Leitner gekommen ist.
den Österreichischen Sektbotschafter sowie Benedikt Zacherl, dem Geschäftsführer des Österreichischen Sektkomitees, ging es zur Verkostung sechs österreichischer Sektspezialiäten von den Top-Winzern Bründlmayer, MALAT, Steininger, Schlumberger, Szigeti und Kattus.
Foto: ÖW / Anna Rauchenberger
Feste feiern können die Langenloiser und das haben sie einmal mehr bewiesen. Zum sechsten Mal lud die Stadtgemeinde Langenlois am 12. Mai 2018 zum Wein. Stadt.Ball ein und rückte das hervorragende Produkt Wein in den Vordergrund.
Staatspreis für die Personalentwicklung Die Brau Union Österreich erhielt die höchste Auszeichnung der Republik Österreich für Human Resources Development: den Staatspreis Knewledge.
Seit mehr als 160 Jahren stellt Spitz Lebensmittel – von Getränken über Saucen bis zu Toastbrot und Waffeln – in Oberösterreich her. Nun wurde der Nahrungsmittelproduzent als einer der stärksten Marken seiner Branche ausgezeichnet. Seit 2013 bewertet die international bekannte Organisation Superbrands die besten Marken Österreichs. Auch heuer wurden wieder die stärksten Marken ermittelt. Im Rahmen der Qualifizierung wurden zuerst Kunden aus ganz Österreich befragt, im Anschluss bewertete zudem das Superbrands Austria Brand Council, ein Expertengremium, die Marke. Das Ergebnis: Spitz gilt als Top-Marke in Österreich!
Große Freude herrschte bei der Hotelier-Familie Imlauer, die am Wochenende mit Mitarbeitern und Gästen die Einweihung ihres generalsanierten Traditionshotels feierte. v.l.n.r.: Sohn Thomas Tochter Lisa, Ingrid und Georg Imlauer.
Wie der Phönix aus der Asche
Einweihung des Imlauer Hotel Pitter Salzburg wurde groß gefeiert Nach Fertigstellung der umfassenden Umbau- und Renovierungsarbeiten erstrahlt das Salzburger Traditionshotel Pitter nun im neuen Glanz. Aus diesem Anlass lud die Hotelier-Familie Imlauer zum großen zweitägigen Einwei-
hungsfest des geschichtsträchtigen Hauses. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach fünf intensiven Jahren des Umbaus unseren Gästen nun das gesamte Haus - jetzt auch mit der neuen Fassade in neuer Pracht präsentieren können“, zeigt sich Hotelier Georg Imlauer stolz, „und diese Freude wollten wir natür-
Tag der offenen Tür, Auto-Corso & Festakt Den Beginn der Feierlichkeiten, die ganz im Zeichen von Tradition & Moderne standen, bildete am Freitag, 25. Mai, der große Tag der offenen Tür. Interessierte konnten nicht nur das generalsanierte Haus besichtigen, sondern vor dem Hotel einen Auto-Corso mit Oldtimern aus der Zeit der Jahrhundertwende vom fahr(T)raum Mattsee sowie mit modernen Elektro-Fahrzeugen bewundern. Der BMW i8 Roadster feierte hier seine Österreich-Premiere. Die erste Runde der Stadtrundfahrt gehörte dann den Hotel-Mitarbeitern, die in ihrer Dienstkleidung optisch, aber auch akustisch auf sich aufmerksam machten. Danach bot sich für interessierte Gäste die Gelegenheit, in den diversen Fahrzeugen selbst mitzufahren.
Fotos: Franz Neumayr
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v.l.n.r.: András Wiszkidenszky (Regional Director Superbrands Austria), Jutta Mittermair (Marketingleiterin Spitz) und Josef Mayer (Geschäftsführer Spitz)
lich mit den Salzburgern und allen Interessierten teilen und gemeinsam feiern.“
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Der vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) ausgelobte Staatspreis Knewledge 2018 Human Resources Development wurde Ende Mai im Parlament/Palais Epstein zum achten Mal verliehen. Der Staatspreis Knewledge wird an Unternehmen in ganz Österreich vergeben, die besonders professionell und engagiert Personal- bzw. Organisationsentwicklung betreiben. Aus der Gruppe der zwölf Finalisten, von insgesamt 49 Bewerbungen, wurden von der Staatspreisjury jeweils drei Staatspreise und drei Nominierungen vergeben. Die Brau Union Österreich wurde in der Kategorie über 250 Mitarbeiter/innen zum Staatspreisträger gekürt. Martin Gruber, HR-Director bei der Brau Union Österreich, freut sich außerordentlich über den Staatspreis: „Das ist eine wunderschöne externe Bestätigung unserer Arbeit in der Personal- und Organisationsentwicklung, der vielen innovativen Ansätze und der hohen Qualität in der Umsetzung.
Der heimische Lebensmittelhersteller Spitz zählt zu den Top-Marken Österreichs und wurde mit dem renommierten Superbrands Austria Award gekürt. Im Rahmen des strengen Auswahlverfahrens konnte Spitz sowohl bei der bundesweiten Umfrage in der Bevölkerung als auch die Experten-Jury von sich überzeugen.
Foto: Spitz
Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen
v.l.n.r.: Martin Gruber, Laura Mair, Sonja Zwazl, Angelika Mascherbauer, Christina Vokal, Wolfgang Sobotka
Spitz erhält Superbrands Austria Award
Mr. Billy Sinclair (Bunnahabhain Distillery Islay) aus Schottland sowie Schauspieler Cornelius Obonya feierten mit Nathaly & Thomas Rettl
Das Eröffnungsplakat im Jahre 1868 verkündete, dass bei Josef Rettl, „jegliche Uniform rasch und preisgünstig zu erhalten sei“. Unter anderem nähten die SchneiderInnen zu
Celtica – Pipes & Rock , die Dudelsackrockband aus Schottland heizte ordentlich ein.
Stoff und Nadel einen Waffenrock für den Thronfolger Franz Ferdinand d' Este. Über Paris, Dresden, Genf bis Bozen wanderte Hans Rettl II. zurück nach Villach. Ein Anzug von Rettl war bereits damals Statussymbol, geschaffen aus der Synthese von Handwerkskunst und edelsten Stoffen. In London, Rom, Tel Aviv, Seoul sowie bei Modeschauen in Wien und San Remo führte nichts mehr an Rettl III. vorbei. Er öffnete die Pforten des neuen Geschäftes in der Freihausgasse. Ergänzt wurde die Handwerkstradition durch hochwertige Konfektion sowie exklusive Accessoires. London, Schottland, Wien wie auch Italien prägten Johannes Thomas Rettl IV. bevor er
das Geschäft 1991 übernahm. Beherrschend blieben seine Kontakte nach Schottland. Das Kärntner Karo, der Kilt nebst schottischen Wettkämpfen sind die Folgen dieser Kontakte. Tradition verknüpft sich nunmehr in verschiedenen Niederlassungen mit edler, zeitgemäßer Mode, die keine Kompromisse zulässt, jedoch der Individualität alle Freiheiten gibt. „Rettl 1868 bekleidet Persönlichkeiten“ gilt seit jeher als Leitspruch des Familienunternehmens. Früher für das österreichische Kaiserhaus wie etwa Thronfolger Franz Ferdinand, heute Sportler und VIPs wie Skikaiser Franz Klammer oder Thomas Morgenstern, Schauspieler Cornelius Obonya, Showmaster Thomas Gottschalk und sogar internationale Größen wie „Oberschotte“ Sir Sean Connery und die Royals aus Windsor.
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Das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen – seit Anbeginn bekannt für edles Schneiderhandwerk und höchste Qualität – feiert ein besonderes Jubiläum!
Rubrik Society
Es braucht Generationen um 150 Jahre zu werden!
Professionalität bei der telefonischen Reservierung im Hotel:
Resacheck Award für zwei Hotels der Vamed Vitality World Die Impuls Consult von Hotelexperten Peter Peer hat einen neuen Award ins Leben gerufen, der die Verkaufs- und Beratungsqualität eines Hotels bei der telefonischen Reservierungsannahme auszeichnet. Überprüft wurden die Betriebe hinsichtlich der Professionalität und Qualität der telefonischen Kommunikation mit dem Gast und der Verkaufsorientierung der Mitarbeiter. Platz 1 geht an das Aqua World Budapest vor einem zweiten Betrieb der Vamed Vitality World, Geinberg5. Den ausgezeichneten dritten Platz erreichte das Arte Hotel in Kufstein. Der Erstkontakt mit einem Hotelgast erfolgt in den meisten Fällen über die telefonische Reservierungsannahme, die nach Ansicht von Experten großes Potenzial birgt. Der langjährige ÖHV-Präsident, Hotel- und Tourismusexperte Peter Peer, Geschäftsführer der Impuls Hotel GmbH, hat mit ResaCheck+ ein Tool zur Evaluierung der Service- und Beratungsqualität bei der Hotelreservierung entwickelt und seit 2012 rund 200 Betriebe getestet. Nun haben sich die ImpulsConsult Geschäftsführer Sigrid und Peter Peer entschieden, die Ergebnisse des Jahres 2017 auszuwerten und die besten getesteten Hotels mit dem ResaCheck Award auszuzeichnen.
„Seit 2012 haben wir mehr als 200 Hotels getestet, einige davon mehrfach,“ erklärt Peter Peer. „Signifikant dabei ist, dass nach den Trainings eine große Qualitätssteigerung bei den telefonischen Reservierungen zu beobachten war. Die Mitarbeiter in den Hotels setzen das Gelernte meist rasch und effizient um. Das drückt sich auch in einem besseren Kategorienverkauf aus. Es wird nicht mehr der Preis, sondern das Produkt verkauft. In vielen Fällen kann nach dem Training bei der einzelnen Reservierung auch Arbeitszeit eingespart werden, weil der Gast sofort bucht und die Erstellung eines schriftlichen Angebotes wegfällt.“
Preisverleihung Resacheck Award: Sigrid und Peter Peer von Impuls Consult überreichen den ersten Resacheck Award an zwei Hotels der Vamed Vitality World. v.l.n.r.: Tom Bauer, COO Vamed Vitality World, Peter Peer, Markus Ernst, GM Aqua World Budapest, Sigrid Peer, Manfred Kalcher, GF Therme Geinberg, KR Gerhard Gucher, Direktor Vamed Vitality World
Foto: René Lueger
Fotos: RETTL 1868
Rettl 1868 feiert Jubiläum
v.l.n.r.: Peter Friese (Schwarzes Kameel), Simone Edler (GF Campari Austria), Mattia Pastori, Head Bartender aus dem „Camparino in der Galleria in Mailand“
Im Zuge der Feierlichkeiten präsentierte Campari Austria seinen neuesten Drink: den Campari Shakerato. Bei der Bekanntmachung des neuesten Clou wurde nichts dem Zufall überlassen: Die bis ins Detail choreographierte Inszenierung bestand aus Stepptänzern, shakenden Barkeepern und italienischer Musik.
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Wiens schönste lange weiße Tafel Im Juni wurde vor dem Schloss Augarten im zweiten Wiener Bezirk die weiße Tafel gedeckt. Die feierliche Eröffnung fand ab 19 Uhr mit zahlreichen geladenen Gästen statt. Ein wunderbar gelungener Auftakt der Festspiele mit einem herrlichen Sommerfest in der gediegenen Atmosphäre des Gartens vor Schloss Augarten.
Das Klirren der Eiswürfel gab einen entscheidenden Hinweis auf die Zubereitung des neuen Drinks, der mit seiner Simplizität ein besonderes Zeichen setzt: Campari, Eis und intensives Shaken für ein ganz besonderes Genusserlebnis. Kaum ein Drink verkörpert die Werte von Campari so perfekt, wie der Campari Shakerato: Mit seiner eleganten Aufmachung bringt er seine Raffinesse zum Ausdruck und bietet einen unverfälschten Campari Geschmack. Er ist, wie man es von Campari kennt, tief rot – ein Statement in der Hand eines jeden Genießers.
Auf der wunderschön mit herrlichem Blumenschmuck von Blumen Auer und erlesenem Augarten-Porzellan gedeckten 65 m langen Tafel wurden 200 Genießer mit einem Menü von Haubenkoch Robert Letz (Hotel Schlosspark Mauerbach) verwöhnt.Die Tafel wurde in launiger Weise von echomedia GF Christian Pöttler eröffnet, der sich bei allen Partnern bedankte. Sein Dank ging auch an den Burgenland Tourismus, der heuer ein großer Wienissimo-Partner ist.
Fred Noe präsentiert Jim Beam Single Barrel
Limitierte Edition The Dalmore 45 Years Old
Gleich zwei Premieren in Österreich: Der erste Wiener Whiskey Trail und die Vorstellung des neuen Jim Beam Single Barrel. Fred Noe, Urenkel des Jim Beam Gründers und Master Distiller von Jim Beam, präsentierte im Rahmen seiner Europa-Tour im Mai den neuen, außergewöhnlichen Jim Beam Single Barrel Bourbon Whiskey exklusiv in Wien.
Ende Mai stellte die renommierte Whiskydestillerie The Dalmore eine ihrer exklusivsten Abfüllungen vor: The Dalmore 45 Years Old. Dafür reiste auch Master-Destillateur und Ikone der Whisky-Szene Richard Paterson extra nach Wien.
Foto: Beam Suntory / Angelo Kreuzberger
Jim Beam 7th generation Master Distiller Fred Noe führte Whiskeykenner erstmals auf den Wiener Whiskey-Trail. Im Laufe der unterhaltsamen Tour erklärte er die Besonderheiten und Qualitätsmerkmale eines echten Kentucky Bourbon und die Produktionsschritte von Jim Beam Kentucky Straight Bourbon vom Feld über die Destillerie bis in die Flasche. Natürlich war ein wesentlicher Teil der Tour auch die Verkostung und eine Einführung dazu, wie man richtig Bourbon trinkt.
v.l.n.r.: Sabrina Ratschnig, Matthias Neubrunner, Roberto & Alexandra Pavlovic-Hariwijadi, Fred Noe & Karin Szerencsits
Der aufgrund seiner Expertise als „The Nose“ bekannte Master-Destillateur von Dalmore, Richard Paterson, stellte den 45-jährigen Whisky persönlich vor einem ausgewählten Publikum in der 26°EAST Bar im Palais Hansen Kempinsiki vor. Hier führte Paterson mit seinem britischen Charme die Gäste in seine ganz eigene Kunst der Whisky-Verkostung ein, um den Whisky in all seiner Komplexität erfassen und kennenlernen zu können. So durften beim Nosing selbstverständlich seine berühmten Worte „Hello… How are you?... Quite well… thank you very much“, die er vor jeder Verkostung an den Whisky richtet, nicht fehlen.
Foto: Palais Hansen Kempinski Vienna
Foto: Andreas Tischler
v.l.n.r.: Leo Hillinger, Heribert Lürzer, Bürgermeister und Hotelier, Obertauern, Pöttler
Foto: Stefan Diesner
Campari feiert 400 Jahre Schwarzes Kameel
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