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NR. 06 - OKTOBER 2018
F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s
RETTL KILTS & FASHION
Die Straße als Laufsteg
HEISSGETRÄNKE
Kaffeegenuss ist Vielfalt
AB SEITE 30 Die neue Kollektion jetzt auf der GAST Halle 7 Stand 303
GEWINNSPIEL
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
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Packen wir es an! Liebe Leserinnen, liebe Leser! In diesem Sommer ging es heiß her! Nicht nur, dass sich das Wetter von seiner besten Seite zeigte, auch die Tourismuszahlen konnten mit den gestiegenen Temperaturen mithalten. Mit bisher 57,38 Mio. Nächtigungen liegt die laufende Sommersaison von Mai bis August um 2,2 % über dem Vorjahresniveau, obwohl im August ein Nächtigungsrückgang zu bemerken war. Wie aus vorläufigen Ergebnissen der Statistik Austria weiter hervorgeht, stieg in der bisherigen Sommersaison auch die Zahl der Ankünfte um 3,0 % auf 17,79 Mio. Wow! Da haben die heimischen Touristiker, also Sie, werte Leser, ganze Arbeit geleistet. Mit solch guten Zahlen können wir voller Tatendrang nahtlos in eine hitzige Wintersaison übergehen.
erobern. Aus diesem Grund haben wir diesem Bereich ein umfassendes Sonderthema gewidmet.
Und die wollen wir in der aktuellen PROST-Ausgabe so erfolgreich wie noch nie für Sie gestalten. Im Bereich Kaffee stellen wir etwa die neuesten Trends vor, die vor allem den bewussten Genuss in den Fokus rücken. Da beim Kaffeegenuss auch das Ambiente stimmen muss, präsentieren wir die neuesten Designkonzepte – auch im Wellness- und Spa-Bereich – damit sich der Gast rundum wohlfühlt.
Freuen würde es mich, wenn Sie bei unserem Bioteaque-Gewinnspiel als Sieger hervorgehen und wir einander bei der kommenden „Alles für den Gast“-Messe wieder persönlich am PROST-Stand sehen. Mich interessiert nämlich brennend, welche Konzepte Sie für den kommenden Winter in Ihrem Betrieb planen. Ich bin mir sicher, da sind ein paar heiße Eisen dabei – packen wir sie an!
Rundum wohl sollen auch Sie sich mit Ihrem Kassensystem fühlen, in dessen Dunstkreis zusehends bargeldlose Lösungen den Markt
Mit Fisch & Seafood, süßen Dessert-Köstlichkeiten, schmackhaften Kräutern und exotischen Gewürzen, aktuellen Biertrends, angesagten Getränken wie unter anderem Sekt, Prosecco & Champagner sowie den neuesten Errungenschaften in der Großküche runden wir das redaktionelle Angebot in diesem PROST-Magazin ab.
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Mit PROST messebereit! Der Messebutton verrät Ihnen, an welchem Stand Sie den jeweiligen Kunden finden.
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger | +43 (0) 676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Redaktionsleitung: Mag. Karl Schilling | +43 (0) 664 / 14 41 406
RedakteurIn: Doris Mittner | Renate Ortner Kolumnist: Kurt Guggenbichler Chef vom Dienst: Christine Mayr | +43 (0) 732 / 66 30 93-18 Titelfoto: Rettl Kilts & Fashion Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Christoph Kaderle Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Marketing & Sales: Michael Kremaier | m.kremaier@amedien.at Sales: Johann Gergurich | Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.amedien.at www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2018
gem. 2017 / J. Verbreitete Auflage 27.645 Stück
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
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Anlässlich unserer Audienz bei Metro-Chef Arno Wohlfahrter durften wir erfahren, wie sich die Zustellung mit einer E-Flotte erfolgreich umsetzen lässt.
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43 (0) 732 / 66 30 93-0 Fax +43 (0) 732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.
Rubrik
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Die ganze Idee, die Bioteaque ins Leben zu rufen, startete an einem frühen Morgen beim Frühstück in einem Hotel der gehobenen Klasse. Normalerweise braucht man sich an so einem Ort keine Gedanken um Lebensqualität machen, aber vielleicht war genau das der Grund, warum uns auffiel, dass in vielen Teilen der Gastronomie und Hotellerie der dort offerierte Tee nicht dem eigentlichen Qualitäts-Anspruch des Hauses entspricht. Denn eines ist sicher: Ein Gast, der sich für diese Hotelkategorie entscheidet, erwartet auch beim Tee am Frühstücksbuffet eine entsprechende Qualität. Häufig ist es aber so, dass man gar nicht genau weiß, was in so einem Teebeutel steckt, und „bio“ ist er meist schon gar nicht. BIO-„Logisch“: Es musste also schleunigst etwas getan werden. Bioteaque war geboren.
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Tee ist das beliebteste Getränk der Welt, heißt es. Das freut uns natürlich sehr, denn wir lieben Tee. An vielen Orten der gehobenen Gastronomie und Hotellerie haben wir allerdings die Erfahrung gemacht, dass der dort angebotene Tee nicht dem eigentlichen Qualitätsanspruch des Hauses entsprach. Und „BIO“ war er schon gar nicht.
Also begannen wir, hochwertigste BIO-Teemischungen in einer außergewöhnlichen Qualität anzubieten. Und weil man etwas Gutes auch gerne herzeigt, sind unsere exklusiven, bunten und großblättrigen Teemischungen nicht kleingehackt in engen Teebeuteln versteckt, sondern gut sichtbar in große Aroma-Gläser gefüllt. Die originellen Namen der Sorten verbreiten zudem auch gute Laune. Auf diese Weise erobern wir die Gaumen und Herzen der Teegenießer im Nu. Für uns drücken diese Namen die Liebe zu unserer alpenländischen Heimat aus, den Bergen, der Natur und den Menschen, die dort leben. Mit unseren Premiumtees beliefern wir seit Jahren die Sterne-Gastronomie und Top-Hotels in aller Welt.
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Alle Bestandteile unserer exklusiven Teemischungen stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, werden ständig auf Reinheit, Qualität und Güte geprüft und unterliegen der strengen Kontrolle im Sinne der EG-ÖKO-Verordnung (BIO-Zertifikat).
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Rubrik Gewinnspiel PROST AUSGABE 06 · 18 |
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Moderne Gerätschaften erleichtern den Küchenalltag
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Schmackhafte Spezialitäten für anspruchsvolle Genießer
Hoffnungsträger Masterplan Tourismus
Nachgefragt: Convenience Da ist richtig was los
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Im Gespräch mit
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Rettl 1868
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Prickelnder Charme
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Überschäumend
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Durst auf mehr
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Hot Stuff
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Gaumenkitzel
Arno Wohlfahrter, GF Metro Österreich
Eine Marke mit Bestand
Sekt, Prosecco und Champagner
Am Biermarkt tut sich was
Vielfältige Getränketrends
Kaffee belebt den Umsatz
Süße Verführung
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Mit der Digitalisierung in ein neues Zeitalter
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Viel mehr als Entspannen und Verwöhnen
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Rubrik
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Ins Netz gegangen
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Hunger und Genuss
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Speisenverfeinerung
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Die Zeiten ändern sich
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Durchdachte Raumkonzepte
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Delikatessen aus dem Wasser
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Kulinarische Entwicklungen
Die Prise macht‘s aus
Bezahlen mit Karte, App und Co.
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Gewürze beleben den Gaumen, erfreuen das Auge, sind gesund und manchmal sogar aphrodisierend.
Stimmiges Design
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Gesundheitsreise
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Hochleistungsküchen
Panoptikum, Eberschwang
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Hoffnungsträger Masterplan An neuer Tourismusstrategie wird gearbeitet Von Kurt Guggenbichler
Große Hoffnungen setzt die heimische Gastronomie und Freizeitwirtschaft in den Masterplan Tourismus, den die Regierung gerade erarbeiten lässt und der schon im Frühjahr 2019 fertig sein soll. Der Startschuss für den Beginn der Arbeiten an der neuen österreichischen Tourismusstrategie ist erst kürzlich, nämlich am Welttourismustag, erfolgt.
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8 Die letzten strategischen Überlegungen zum heimischen Tourismus hat es vor etwa zehn Jahren gegeben. Seither haben sich die Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Ohne richtige Rahmenbedingungen könne man aber nicht erfolgreich wirtschaften, betont die österreichische Tourismusobfrau Petra Nocker-Schwarzbacher und hat dabei die 90.000 Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft im Blick.
ze im Vergleich konstant schwächen und es somit auch weniger Investitionen gäbe, analysierten Experten. „Obwohl wir ein Nächtigungsplus haben, sinkt die Möglichkeit zu investieren“, bestätigt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger das Wehklagen der Branche, die jedoch unbedingt wegkommen möchte vom Wettlauf um Nächtigungs- und Ankunftsrekorde. „Die Herausbildung von
Deren gemeinsame Wertschöpfung ist auch von herausragender Bedeutung für Österreich, denn diese Betriebe erwirtschaften immerhin einen 16 prozentigen Anteil am Bruttoinlandsprodukt: knapp 60 Milliarden Euro. Dies tun sie mit mehr als 700.000 Menschen, die direkt oder indirekt beschäftigt sind. Somit steht jeder fünfte Vollzeitarbeitsplatz in der Republik in Verbindung mit der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, die gehörig brummt. Aber auch wenn die Nächtigungs- und Ankunftszahlen seit Jahren Rekordhöhen erreichen, stellten diese jedoch nur bedingt einen Referenzwert dar, da sich die realen Umsät-
mehrdimensionalen Parametern zur Messung der Entwicklung im Tourismus“ wären nötig, heißt es. Daher soll ein umfassendes und vor allem zukunftsgerichtetes Indikatoren-System geschaffen werden, welches es ermöglicht, die Ergebnisse objektiv und offen zu diskutieren, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die nötigen Maßnahmen zu setzen – und dies wird auch Thema bei der Erarbeitung der neuen Strategie sein. „Mit dem neuen Masterplan möchte ich eine Basis für eine sinnvolle und nachhaltige Weiterentwicklung des Tourismus legen“, versichert Elisabeth Köstinger. Man habe die letzten Monate auch intensiv dafür genutzt, um die notwendigen Vorarbeiten für die Erstellung der neuen Strategie zu leisten und dafür wurden mehr als 30 Experten ins Boot geholt.
Petra Nocker-Schwarzenbacher, österreichische Tourismusobfrau
So werden neben Elisabeth Gürtler, Maria Großbauer und Michaela Reitterer auch der Gastronom Heinz Reitbauer sowie die Unternehmer Paul Blaguss, Robert Rogner, Erich Falkensteine, Jack Falkner, Josef Moosbrug-
Heiße Getränke im Winter!
ger und Andrea Schwarzmann (für die Landwirtschaft) und Johannes Kopf vom AMS die Arbeiten in den nächsten Monaten strategisch begleiten. Auch die Landestourismusorganisationen, die Wirtschaftskammer, die Hoteliersvereinigung, die Österreich Werbung und die Hotel- und Tourismusbank werden dabei mitberaten. Die Themensettings für die Zukunftswerkstätten seien definiert, eine umfangreiche Befragung in den Betrieben habe die Grundlage für die Handlungsfelder aufgezeigt, erläutert Köstinger. „Damit wissen wir sehr genau, wo die Betriebe Potenzial sehen und wo eine Weiterentwicklung sinnvoll und möglich ist.“
Fotos: BMNT / Alexander Haiden / Paul Gruber / Helge Kirchberger
Vor allem die Kooperation zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Kulinarik wird ein zu
behandelnder Schwerpunkt bei den neuen Zukunftsüberlegungen sein. In dieser Kooperation sehen 87 Prozent der Touristiker ein großes Potenzial. Unsere intakte Naturlandschaft, das gute Service und die ausgeprägte Gastfreundschaft seien die wichtigsten Motive für die Gäste, die unser Land besuchten, zitiert Köstinger ein Ergebnis der Betriebsbefragung. Das glaubt auch UNWTO-Generalsekretär Zurab Pololikashvili, der neben der intakten Natur auch noch unser kulturelles Erbe als wichtigen Bestandteil für eine der führenden Tourismusnationen wie Österreich bezeichnet. Für die neuen strategischen Überlegungen werden auch das Tourismusmarketing und der Auftritt der Marke „Österreich“ in der Welt zu erörtern sein und eine „große Legitimation“ käme auch den Themen Digitalisierung, Kommunikation und Finanzierung zu, betont die Tourismusministerin. Die Konjunktur liege momentan im Schnitt bei 3 Prozent, so Experten, die Zinslage sei günstig und die Förderbilanz der österreichischen Hotel- und Tourismusbank sehr positiv, da im vergangenen Jahr eine Rekordhöhe von über einer Milliarde Euro an Gesamtinvestitionsvolumen verzeichnet werden konnte.
Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus
Um diese gute Entwicklungen bestmöglich zu unterstützen, werde auch zu klären sein, wie Tourismusförderung und Finanzierung in Zukunft optimal funktionieren und wie die Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank intensiviert werden könne, um von europäischen Mitteln optimal zu profitieren.
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Wirtschaftsszene WACHSTUM
Die Nfon AG, der einzige paneuropäische Cloud-PBX-Anbieter (Telefonanlage aus der Cloud), veröffentlichte den Halbjahresbericht 2018. Demnach konnte das seit dem 11. Mai 2018 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notierte Unternehmen alle wesentlichen Leistungskennzahlen planmäßig erreichen. Den Umsatz erhöhte die Nfon AG zum ersten Halbjahr 2018 um 21,7 % auf 20,6
Mio. Euro (Vorjahr: 16,9 Mio. Euro). Dabei zeigt sich die Stärke des Geschäftsmodells der Nfon
Geschäftsführer, Nfon GmbH Austria Gernot Hofstetter
Foto: Andrea Sojka a
Nfon AG auf Wachstumskurs
AG im hohen Anteil wiederkehrender Umsatzerlöse. Mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 79,9 % (Vorjahr: 75,6 %) liegt der Anteil wiederkehrender Umsätze am oberen Ende der für das Gesamtjahr 2018 prognostizierten Spanne zwischen 75 % und 80 %. Wesentlicher Treiber des erzielten Umsatzwachstums ist die kontinuierlich zunehmende Anzahl an Seats, das heißt der beim Kunden betriebenen Nebenstellen. Die Anzahl der Seats stieg von 221.540 zum Ende des ersten Halbjahres 2017 um 30,0 % auf 287.998.
Arbeitsplatzgarant Hotellerie
Ausbildung in dieser Nachwuchsschmiede eröffnet jungen Oberösterreichern Karrierechancen im In- und Ausland.“
der Tourismusregion. Zum 125 Jahr-Jubiläum zeigt sich eine beachtliche Bilanz: allein in den letzten zehn Jahren wurden mehrere Millionen Euro in Attraktionen in und um das 4-Sterne Superior Hotel in Familienbesitz gesteckt. Seit 2008 entstanden unter anderem ein Pano-
ramapool mit Blick auf den Hochlantsch, ein AlmSpa, ein beheizter Naturschwimmteich und ein großzügiger Seminarbereich. Als jüngste Erweiterung wurde 2017 mit einer Investition von rund 60.000 Euro in nur sechs Wochen der AlmErlebnispark Teichalm errichtet.
v.l.n.r. Tobias Grogger, Andreas Moser, Sophie Schick, ÖHV-Landesvorsitzende OÖ, Michael Pernkopf, Juniorchef im Landhotel Grünberg am See und Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl
TOURISMUS
Almwellness Hotel Pierer feiert 125. Geburtstag Leadersnet berichtet: Das Almwellness Hotel Pierer an der Teichalm im steirischen Fladnitz investiert großzügig in den stetigen Ausbau TOURISMUS
eyepin und Burgenland Tourismus starten ihre gemeinsame Reise Burgenland-Flair via eyepin: Das sonnenreichste Bundesland Österreichs setzt künftig auf die Online-Marketing-Tools des Software-Anbieters eyepin und versorgt seine Gäste mit individuell angepassten Informationen rund um ihren Ur-
Eva-Maria Föda, GF eyepin Österreich und Hannes Anton, GF Burgenland Tourismus GmbH
Fotos: eyepin / Burgenland Info
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Wirtschaftsszene
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LH-Stv. Tourismuslandesrat Michael Strugl und Hoteldirektorin Sophie Schick freuen sich über den boomenden Arbeitsmarkt in der oberösterreichischen Hotellerie. Die Tourismusbranche in Oberösterreich bietet eine Arbeitsplatzgarantie wie keine andere Branche. Gegenüber dem Vorjahr gab es zum wiederholten Male ein Plus – im ersten Halbjahr betrug das Wachstum 2,6 Prozent bei den unselbstständig Beschäftigten im oberösterreichischen Tourismus. Aus
diesem Anlass trafen sich LH-Stv. Michael Strugl, Landesrat für Wirtschaft und Tourismus, und Sophie Schick, Landesvorsitzende der ÖHV Oberösterreich und selbst Gast- und Arbeitgeberin im **** Boutique Hotel Hauser in Wels. Strugl weiß um die Bedeutung der Hotellerie für den Arbeitsmarkt und bekräftigt bei einem Besuch im Landhotel Grünberg am See in Gmunden die Unterstützung des Landes für die oberösterreichische Qualitätshotellerie: „Die Nachfrageentwicklung im oberösterreichischen Tourismus ist beachtlich! Diese Dynamik garantiert Arbeitsplätze im Land. Die hochqualitative
laub. Um Gästen und Unternehmen Informationen zur Verfügung zu stellen, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, vertraut Burgenland Tourismus künftig auf die Marketing Suite des Online-Marketingspezialisten. Zum Einsatz kommen dabei E-Mail Newsletter, Umfragen und Gewinnspiele, darüber hinaus werden auch die Veranstaltungen der Landestourismusorganisation sowie das Gästelisten-Management über eyepin abgewickelt.
Foto: ÖHV / Klemens Fellner
HOTELLERIE
TOURISMUS
Das außergewöhnliche Angebot kommt bei den Gästen gut an: Vom Start weg lag die Auslastung bei fast 80 Prozent. 2017 zählten bereits die ersten fünf Biwaks von Mai bis September
mehr als 500 Buchungen, heuer waren es bis Ende Juli bereits 300. So leistet das neue Nächtigungsangebot einen wesentlichen Beitrag dazu, die Rekord-Gästezahlen in der Destination (2017: 1.183.333 Übernachtungen, 265.883 Ankünfte) weiter nach oben zu treiben.
Mag. Maria Theresia Wilhelm, Geschäftsführerin der Millstätter See Tourismus GmbH
Rubrik Wirtschaftsszene
Mit den „Biwak unter den Sternen. Rifugio sotto le stelle“ bietet die Destination Millstätter See ein innovatives Übernachtungskonzept: Die kleinen, aus Zirbenholz erbauten Rückzugsorte laden an stimmungsvollen Logenplätzen am See und am Berg zur Zeit zu zweit ein. Die ersten Biwaks wurden im Mai 2017 eröffnet, seit Juni 2018 stehen den Gästen insgesamt sieben Refugien zur Verfügung. Die etwa 15 m2 großen Biwaks bieten Platz für ein Doppelbett, einen Stuhl und eine Waschnische. Durch die weiten Panoramafenster fällt der Blick morgens auf den Sonnenaufgang über den See,
abends auf den Sternenhimmel. Die Biwaks werden von Hotelbetrieben in der Umgebung serviciert. „Die Biwaks bieten eine Antwort auf die Sehnsucht der Menschen nach Reduktion und einer neuen, unmittelbaren Nähe zur Natur“, erklärt Maria Wilhelm, Geschäftsführerin der Millstätter See Tourismus GmbH. Mit den außergewöhnlichen Übernachtungskonzepten ergänzt die Destination ihr Angebot, das unter dem Motto „Zeit zu zweit“ zu inspirierenden Urlaubserlebnissen einlädt.
Foto: Jens August
Buchungserfolg für Biwaks am Millstätter See
Mehrwertsteuerreparatur ab November Die vom Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) geforderte Gesetzesnovelle zur Wiederherstellung der
Mehrwertsteuer auf Nächtigungen und deren damit verbundenen Nebenleistungen von 13 auf 10 Prozent tritt mit 1. November 2018 in Kraft. „Auch die Nacht von 31. Oktober auf 1. November unterliegt bereits dem reduzierten Steuersatz“, erinnert Susanne
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HOTELLERIE
Kraus-Winkler, Obfrau des Fachverbandes Hotellerie. „Die Reparatur der Mehrwertsteuer war dringend notwendig und ist ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Beherbergung Österreichs zu erhalten und zu stärken.“
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TOURISMUS
In Kroatien hat sich Valamar als größtes Tourismusunternehmen des Landes längst einen Namen gemacht – jetzt hat Valamar den Schritt auf den österreichischen Markt gemacht und das Hotel Petersbühel in Obertauern erworben. Ab Ende November wird das Haus mit 82 Zimmern – zentral unterhalb des legendären Gamsleitenlifts gelegen – als Valamar Obertauern Hotel 4* Urlaubsgäste begrüßen. Schon seit einiger Zeit ist der kroatische Tourismus-Marktführer Valamar aktiv auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten außerhalb der Landesgrenzen, besonders in Österreich. Zeitgerecht vor dem Start der Wintersaison ist das Unternehmen im Bundesland Salzburg fündig geworden
Neuzugang bei Valamar: Das bisherige Hotel Petersbühel in Tweng Foto: Hotel Petersbühel / Hubert Bernhard
Valamar expandiert nach Österreich
und gibt den Erwerb des 4-Stern-Hotels Petersbühel in Obertauern bekannt. „Dies ist der erste wichtige Schritt zur Erweiterung unseres Angebots nach Österreich und wir glauben, dass Obertauern eine großartige Destination für uns ist, die perfekt zur Stärke und Expertise von Valamar im Freizeitsegment passt”, sagt Franz Lanschützer, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Valamar.
HOTELLERIE
10 Jahre Courtyard
Vor allem durch das neue Designkonzept nach dem Motto ‚Nature goes Urban‘ setzt das Courtyard innovative Maßstäbe für moderne Business-Meetings – von großen Tagungen und Konferenzen bis hin zu Geschäftszusammenkünften in kleinen Gruppen – und besinnt sich dabei gleichzeitig seiner Wurzeln.
Foto: Courtyard / Cathrine Stukhard
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Mit seinem außergewöhnlichen Mix aus Natur und Urbanität, einem geschmackvollen Kongresskonzept, langjährigen Mitarbeitern und einem klaren Ziel vor Augen startet das Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe zum 10-jährigen Jubiläum neu durch.
KULINARIK
Das neue Lokal von Martin Ho Als sein vorerst letztes Projekt beschreibt Unternehmer Martin Ho sein „One of One“, das er am Wochenende in Wien eröffnete. Der Name spielt auf die Einzigartigkeit eines Kunstwerks an. Kunstwerke stehen auch im Zentrum des neuen Konzepts. Rund die Hälfte der Fläche im historischen Gebäude auf der Seilerstätte 16 in der Wiener Innenstadt ist der HO GALLERY gewid-
Foto: leisure communications / Christian Jobst
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Vor genau 10 Jahren feierte das Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe als erste Immobilie im sogenannten ‚Viertel Zwei‘ Eröffnung. Seitdem hat sich nicht nur das Viertel stark verändert, auch das Hotel ist mit den Herausforderungen gewachsen und hat sich als eines der angesagtesten Kongresshotels Wiens etabliert.
met. Zur Eröffnung präsentiert Ho eine Schau zeitgenössischer Künstler aus China. Zu sehen sind Werke von Ren Jing, Ren Zhenyu, Meng Yang Yang und Zhou Jinhua.
TOURISMUS
Rubrik Die Geschäftsführung der Wiener Wiesn: Simone Kraft und Christian Feldhofer.
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Am Sonntag, 14. Oktober endete das Wiener Wiesn-Fest mit einem neuen Besucherrekord. Mehr als 400.000 Menschen fanden sich von 27. September bis 14. Oktober während der 18 Tage auf der Kaiserwiese im Wiener Prater ein. „Wir haben schon aufgrund der rasch verkauften Tickets mit einem neuen Besucheransturm gerechnet – das Wetter hat dabei natürlich auch mitgespielt, denn wir hatten 18 Tage lang regelrechtes Kaiserwetter“, erklärt Wiener Wiesn-Geschäftsführerin Simone Kraft. „Für Begeisterung sorgten auch die neuen Programm-Highlights ‚Kabarett Wiesn‘ und ‚Rock die Wiesn‘. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, damit ein noch vielfältigeres Publikum anzusprechen.“ 23 Tage, rund 100 Mitarbeiter und 4.400 Arbeitsstunden, wurden benötigt, um das gesamte
Festgelände entstehen zulassen. Rund 650 Mitwirkende waren während des Festbetriebes im Einsatz, rund 70 von ihnen sorgten für die Sicherheit der Gäste. „Erfreulicherweise verlief das Wiener Wiesn-Fest recht ruhig, es gab kaum Zwischenfälle. Wir sehen uns daher in unserem Sicherheitskonzept bestätigt. In den meisten Fällen wurden Gott sei Dank nur Blasenpflaster verteilt“, zieht Geschäftsführer Christian Feldhofer eine positive Bilanz.
Foto: Andreas Tischler
Besucherrekord für das Wiener Wiesn-Fest
HOTELLERIE
Die Top-Hotellerie braucht Saisonniers und die Aktivierung des innerösterreichischen Arbeitskräftepotenzials. Die Zeit drängt. „Dieser Winter hat das Zeug zur neuen Rekord-Saison“, wagt Florian Werner, Vizepräsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), einen ersten Ausblick auf die kommenden Monate nach der Auswertung von ÖHV-Inside, der Befragung von 1.400 Top-Hotels. 42 % erwarten mehr Nächtigungen, KOOPERATION
Metro wird zur Bank Metro Cash & Carry Österreich und die Bawag PSK haben eine strategische Kooperation vereinbart: Die Bank wird speziell für Metro-Kunden ausgerichtete Girokontoprodukte und Kreditkarten für Selbstständige, Freiberufler sowie Klein- und Mittelbetriebe zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs anbieten. Darüber hinaus soll die Kooperation ab 2019 auf Finanzierungsprodukte ausgedehnt werden. „Metro ist einer der
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20 % Rückgänge, in Summe ist ein leichtes Plus absehbar: „Das heißt, es gibt mehr zu tun und damit auch mehr Arbeitsplätze“, blickt Werner optimistisch in die neue Saison.
Foto: Österreichische Hoteliervereinigung
Nächtigungsrekord und offene Stellen in Sicht
führenden KMU-Retailer in Österreich. Im Rahmen der neuen Kooperation verstärken wir unsere Präsenz in Österreich und unterstreichen unser Bekenntnis zu einem wachsenden KMU-Markt“, erklärt David O‘Leary, Vorstandsmitglied der Bawag Group und ressortverantwortlich für das Retailgeschäft. Metro will mit diesem Schritt seine „Ecosystem-Strategie“ weiter ausbauen. „Für unsere Kunden werden wir sukzessive zum integrativen Lösungsanbieter“, so Arno Wohlfahrter, CEO von Metro Cash & Carry Österreich.
Seit 1749 wird im Nassau Valley, im Herzen von Jamaika, durch Appleton Estate Rum von höchster Qualität hergestellt. Das fruchtbare Land und das karibische Klima bieten die idealen Voraussetzungen für den außergewöhnlichen Rum. Das aromatische, satte Zuckerrohr und das weiche, türkis-blaue Wasser aus der eigenen Quelle des Black Rivers bilden die Grundlage für den einzigartigen und intensiven Geschmack. Enjoy responsibly.
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Da ist richtig was los
MAG. MANFRED KRÖSWANG GESCHÄFTSFÜHRER, KRÖSWANG
Das Angebot an Convenience-Produkten wird immer größer, allerdings sehen wir bei den Qualitäten riesige Unterschiede. Wir bei Kröswang forcieren ganz klar hochqualitative Produkte, und ich bin überzeugt davon, dass der Weg generell in diese Richtung führt. Bei Produktentwicklungen geht der Trend hin zu Rezepturen und Optiken, die selbstgemachten Speisen entsprechen. Auch die Herkunft wird immer öfter ein Thema, deshalb haben wir bspw. den Austrian Giant Burger mit österreichischem Rindfleisch entwickelt. Kundenseitig sehen wir, dass viele Gastronomen Convenience-Artikel schlau mit frischen, selbstgemachten Komponenten kombinieren und damit eine individuelle Speise mit persönlicher Note kreieren.
Foto: Frisch & Frost / Mascha Verkooijen
GESCHÄFTSFÜHRER, WEINBERGMAIER
Flexitarisch, vegetarisch und vegan – diese Schlagwörter werden uns auch 2019 begleiten. Aus diesem Grund wird Weinbergmaier auch weiterhin sein Produktportfolio um viele spannende Kombinationen im Sinne von New Taste Experiences erweitern. Im Fokus stehen stets außergewöhnliche Geschmackskombinationen wie Süßkartoffel trifft auf Hanfsamen oder Pastinake küsst Schwarzen Sesam. 2019 wird uns aber auch das anhaltende Trendthema Snacking weiter beschäftigen. Unser Potpourri an Mini-Variationen, von Mini-Knödeln bis Mini-Palatschinken, ist im Handumdrehen innerhalb weniger Minuten zubereitet und verzehrfertig. Wir von Weinbergmaier werden auch künftig für die gewünschte Abwechslung bei Fingerfood und für kulinarische Genussmomente sorgen.
Foto: Kröswang / Raphael Gabauer
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MAG. ANDREAS KIRCHNER
ALFONS M.T. THIJSSEN GESCHÄFTSFÜHRER, FRISCH & FROST
Klar zu erkennen ist der Trend zu Retro-Produkten: Traditionelle Mehlspeisspezialitäten wie unser Toni Kaiser Milchrahmstrudel oder die locker-flockigen Omas Grießnocken von Bauernland erfreuen sich großer Beliebtheit. Außerdem stehen österreichische Gerichte wie Knödelvarianten und Suppeneinlagen hoch im Kurs. Gemüse-Highlight im kommenden Jahr ist ohne Zweifel die Süßkartoffel, die wir pikant als Süßkartoffel-Gnocchi oder Süßkartoffelstrudel bzw. süß als Apfel-Süßkartoffelstrudel in unserem Sortiment präsentieren. Gefragt sind auch handgemachte Desserts wie unser Mandel-Soufflé mit flüssigem Karamellkern und weißer Schokolade verfeinert. Hier vereinen wir die traditionelle Zubereitung mit innovativer Produktentwicklung.
Foto: Salomon Foodworld / Timo Raab
Foto: Weinbergmaier / Lang+Lang Werbeagentur
Im Bereich der Convenience- und Tiefkühlprodukte tut sich gerade eine Menge, weshalb Gastronomie und Hotellerie für 2019 mit zahlreichen Entwicklungen rechnen dürfen. Wir haben bei den führenden Unternehmen der Branche nachgefragt und Sie um eine Einschätzung der nahen Zukunft gebeten.
JOCHEN KRAMER LEITER MARKETING, SALOMON FOODWORLD
Das Thema Handwerklichkeit ist und bleibt nach wie vor ein relevantes Thema: Essen wie selbst gemacht – modern inszeniert und zeitgemäß interpretiert. Authentische Gerichte lassen diesen Trend wieder aufleben und bringen ein Stück Heimat zurück. Zusätzlich beobachten wir, dass Individualisierung in der Gastronomie immer wichtiger wird. Essen wird immer mehr zum individuellen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, Stichwort: Instagramable Food. Was das Thema Rohstoffe betrifft, gehen wir aktuell davon aus, dass uns auch im Jahr 2019 Rohstoffengpässe und damit verbundene steigende Rohstoffpreise begleiten werden. All diesen Trends möchten wir gerecht werden und arbeiten schon jetzt daran, um die Gäste unserer Kunden auch in Zukunft wieder zu begeistern.
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Ganz klar im Fokus stehen die Produkte, die schmecken und aussehen wie hausgemacht. Mit den Manufaktur-Produkten von Meisterfrost, die auch dank der traditionellen Rezepturen wie aus Großmutters Küche schmecken, liegen wir hier sicherlich voll im Trend. Bei uns wird der Apfelstrudel noch per Hand gezogen, gefüllt und gerollt, der luftig-lockere Semmelknödel per Hand geformt und der flaumige Premium Kaiserschmarrn per Hand in Pfannen gegossen, mit Frischmilch verfeinert und schonend in Pfannen gebacken. Je mehr Handarbeit hinter einem Produkt steckt, desto authentischer ist der Geschmack. Und die Zutaten für all diese Produkte beziehen wir so weit wie möglich aus der Region. Die Kunden kennen den Unterschied.
Foto: Haubis
STEFAN SCHEUCHELBAUER MARKETING GASTRONOMIE UND FILIALEN, HAUBIS
Wir bei Haubis pflegen die heimische Brotkultur und wollen diese im Rahmen unserer Sortimentsgestaltung auch qualitativ vorantreiben. Denn unsere Vorstellung von Brotkultur ist nichts Steifes oder Theoretisches. Vielmehr ist es uns eine Herzensangelegenheit, die in Österreich anzutreffende Vielfalt adäquat abzubilden und mit internationalen Spezialitäten zu garnieren. Dabei sind für uns erstklassige Zutaten Grundvoraussetzung. Wir wissen, dass insbesondere im Buffetbetrieb jene Produkte punkten, die ruckzuck auf den Teller kommen. Da sind wir dabei, denn mit unserer großen Auswahl an Pizzen und Flammkuchen bieten wir dem Gastronomen vielfältige Möglichkeiten, seine Karte zu gestalten bzw. die Produkte gemäß Gästewünschen individuell zu erweitern.
Rubrik Statements
GEORG RESCH MITEIGENTÜMER UND GESCHÄFTSFÜHRER, RESCH&FRISCH GRUPPE
Die durchgängige Verfügbarkeit und der Convencience-Grad von Lebensmitteln wird auch 2019 weiterhin die Nachfrage bestimmen. Unser Resch&Frisch-System deckt genau diesen Bedarf ab. Mit unseren eigenen Öfen und Tiefkühlgeräten können unsere Produkte in wenigen Minuten bedarfsgerecht zubereitet und somit ofenfrisch beim Kunden serviert werden. Dies ermöglicht dem Gastronomen nicht nur Flexibilität und eine schnelle Reaktionsmöglichkeit auf Gästewünsche, sondern auch genauere Planung und bessere Kalkulation durch bedarfsgerechtes Fertigbacken. Ein weiteres Plus ist unsere Rohstoffpolitik: Unsere Produkte werden nur mit den besten Rohstoffen unserer 350 österreichischen Landwirte hergestellt und schonend durch Tiefkühlung haltbar gemacht.
ALFRED KARL GESCHÄFTSFÜHRER, TANTE FANNY
Heute kann die Gastronomie aus zahlreichen Convenienceprodukten wählen – in unterschiedlichen Verarbeitungs- und auch Qualitätsstufen. Entscheidend ist, wie das Produkt die Individualität des eigenen Betriebes unterstützt und somit auch den betrieblichen Erfolg. Tante Fanny hat sich in den 19 Jahren ihres Bestehens zu einem Sortimentsspezialisten für frische, gekühlte Teige entwickelt. Im Fokus sehen wir frische Flammkuchenböden, denn selbst belegter Flammkuchen punktet mit seiner Einfachheit, ebenso mit absolut frischen Zutaten und einer kurzen Backzeit. Der Flammkuchen hat längst den Sprung aus der Nische geschafft, sich mittlerweile regelrecht zu einem Trend-Produkt entwickelt, da er sich, je nach Betriebstyp bzw. Saison, unterschiedlich belegen lässt. Fortsetzung auf Seite 16
PROST AUSGABE 06 · 18 |
GESCHÄFTSFÜHRERIN, MEISTERFROST
Foto: Resch&Frisch / Roland Pelzl
HEIDE SCHÜTZENHOFER
Foto: Tante Fanny / Inge Prader
Foto: Meisterfrost / Jürgen Skarwan
Karl Schilling fragt nach
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ROBERT MAASSEN
WALTER TRYBEK GESCHÄFTSFÜHRER, SENNA
Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Gästen schnell und einfach neue und einzigartige Geschmackserlebnisse zu bieten. Dabei ist es uns aber auch sehr wichtig, dass Qualität und Gesundheit nicht auf der Strecke bleiben. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln auch in unserem Convenince-Sortiment. So bieten wir Saucen und Dressings, die nicht nur zum Verfeinern geeignet sind, sondern mit denen sich auch köstliche Speisen zubereiten lassen. Im süßen Segment ist Convenience ebenso stark im Kommen. Einerseits bietet Senna hier im Halbfertig-Bereich eine große Auswahl an Saucen, Füllungen und Cremen, andererseits im Voll-Convenience-Segment ein zunehmendes Sortiment an TK-Teiglingen zum Aufbacken.
Foto: Vandemoortele
Foto: Senna / Foto Wilke
Fortsetzung von Seite 15
Die Entwicklung bei TK & Convenience wird von einigen Trends geprägt: Einer davon ist sicherlich, dass die neuen Produkte oft eine Mischung aus Traditionellem mit internationalen Einflüssen und modernen Zutaten sind. Auch der Trend „Out of home“ spielt eine große Rolle bei Neuprodukten, in denen sich der To-go-Charakter widerspiegelt. So kommt Vandemoortele auch dem Verbraucherwunsch nach kleinen Portionsgrößen für den süßen Snack zwischendurch nach, der vor allem unterwegs zur Arbeit, nach Hause oder im Büro verzehrt werden kann. Und nicht zuletzt bemerken wir einen Trend nach „Der neue Genuss: das süße Zeug“, das heißt: wenn der Kunde sich entschließt, eine Mehlspeise oder etwas Süßes zu essen, dann will er das auch bewusst genießen.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
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Schmankerl mit Tradition Ein Hotel wie ein Synonym für Wien. Eine Torte wie ein Synonym für ein Hotel. Hier könnte sich der Kreis bereits schließen, doch was wäre das Hotel Sacher ohne seine exquisite Küche? Diese steht ganz im Zeichen der österreichischen Kochkunst und verbindet traditionelle Gerichte mit modernen Kompositionen von Zutaten und Zubereitungsarten. Aufgrund dieser Tatsache präsentieren die besten Köche des Traditionshauses in „Das Original Sacher Kochbuch“ ihre Rezepte. Liebhaber des Hauses Sacher und der österreichischen Küche können sich auf eine
COMMERCIAL DIRECTOR FÜR ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND, VANDEMOORTELE
erlesene Auswahl an regionalen und saisonalen Gerichten freuen, die mit einem puristisch eleganten Foodstyling wunderbar in Szene gesetzt wurden und vor allem auch aufgrund der detaillierten Rezepturen zum Nachkochen anregen. Auf 264 Seiten samt ca. 300 Fotos verzücken Spezialitäten wie Gebeizter Tafelspitz, eine Barbarie-Entenbrust mit Orangen-Thymian-Vinaigrette, der Heilbutt mit Spinatcreme, Hanfspiralen und Zitronensauce oder die zarte Rindsroulade mit Erdäpfelpüree – ganz im Sinne der Sacher-Philosophie. Wer des Österreichischen nicht ganz mächtig ist, findet Übersetzungshilfen für die Feinheiten dieser Sprache.
Der Blick hinter die Kulissen Doch nicht nur die kulinarischen Highlights beindrucken, auch die Reportagen, die einen Blick hinter die Kulissen werfen, erzählen Geschichten und Anekdoten über Produkte, deren Herstellung und die Menschen dahinter. Beispielsweise beauftrage Fürst Metternich im Jahr 1832 den 16-jährigen Kochlehrling Franz Sacher mit der Herstellung einer Torte für seine anspruchsvollen Gäste. Die Original Sacher-Torte ward geboren und wird heute oft als „süße Botschafterin Wiens“ bezeichnet. So ist auch nachzulesen, dass 1876 Sohn Eduard Sacher das berühmte Hotel eröffnete, das sich noch heute im Privatbesitz der Familien Winkler und Gürtler befindet. Das Original Sacher Kochbuch ist im Verlag Gräfe und Unzer erschienen. Zusammen mit dem bereits erschienen „Original Sacher Backbuch“ holt man sich ein kulinarisches Stück Sacher in seine Kochbuchsammlung.
Präsentation des Original Sacher Kochbuches: v.l.n.r.: Matthias Winkler, Michael Klein, Florian Landgraf, Alexandra Winkler und Dominik Stolzer
Die neuen FORD TRANSIT Modelle.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
So vielseitig wie Ihr Business.
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Transit Courier Netto € 8.990,–1)
Transit Connect Netto € 9.990,–1)
Transit Custom Netto € 15.790,–2)
Echte Teamplayer für Ihren Fuhrpark. Die neuen Transit Modelle sind so flexibel und robust wie noch nie zuvor. Ausgestattet mit den modernsten Assistenzsystemen – vom Parkassistent über Traktionskontrolle bis hin zum Tempomat – machen sie Ihnen den Arbeitstag so angenehm wie möglich. Ihr großer Arbeitseifer wird nur durch die kleinen Preise übertroffen. Überzeugen Sie sich selbst – mit einer Probefahrt bei Ihrem Ford-Händler.
Kraftstoffverbrauch (Prüfverfahren: WLTP**): Ford TRANSIT COURIER: innerorts 5,1 – 7,2 l / außerorts 4,1 – 5,0 l / kombiniert 4,5 – 5,8 l / CO2-Emission 117 – 131 g / km Ford TRANSIT CONNECT: innerorts 5,0 – 7,1 l / außerorts 4,5 – 5,9 l / kombiniert 4,7 – 6,4 l / CO2-Emission 123 – 146 g / km Ford TRANSIT CUSTOM: innerorts 7,4 – 8,0 l / außerorts 5,9 – 6,8 l / kombiniert 6,3 – 7,2 l / CO2-Emission 163 – 187 g / km
Symbolfoto I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung sowie Ford Bank Bonus) exkl. USt, gültig bis 31.12.2018 bzw. solange der Vorrat reicht bei Ford Bank Leasing. Leasingrate Transit Courier: € 59,– Transit Connect: € 49,– zzgl. € 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,4 %, Gesamtbelastung Transit Courier: € 9.984,57, Transit Connect: € 11.107,95 vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Aktion gültig bei Ihrem teilnehmenden Ford-Händler. 2) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) exkl. USt, gültig bis 31.12.2018 bzw. solange der Vorrat reicht. *Der max. Unternehmervorteil (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. USt, inkl. etwaiger NoVA ist ein unverbindlich empfohlener Preisnachlass der vom unverbindlich empfohlenen, nicht kartellierten Listenpreis des Neufahrzeuges abgezogen wird. Aktion nur gültig für Gewerbekunden. Unternehmervorteil abhängig von der Kundenfuhrparkgröße und dem gewählten Modell. Aktion gültig bei Ihrem teilnehmenden Ford-Händler. Nähere Informationen bei Ihrem Ford Händler oder auf www.ford.at. **Werte nach dem Prüfverfahren WLTP ermittelt und zurückgerechnet auf NEFZ. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Ford Vertragspartnern unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/ heruntergeladen werden kann.
PROST AUSGABEPROST 06 · 18 | AUSGABE Produktneuheiten 06 · 18 | Rubrik
18 Herbstzeit ist Teezeit
Ein Hauch von Abenteuer
Weltneuheit: SHOT Erhitzer und Portionierer
Voll im Trend mit individuell gestaltbaren Kühlschränken
Warme Mäntel, flauschige Mützen, buntes Laub und kahle Bäume, das erste Feuer im Kamin und eine heiße Tasse Tee. Für uns ist nicht nur Herbst, sondern auch endlich wieder Teezeit. Und was gibt es da besseres als einen unserer ausgefallenen Herbsttees? Unsere Früchtetee-Mischung „kuschlige Pati“ mit Kirsche oder doch die „zapfige Zilly“ mit Feige und Karamellgeschmack? Ein absoluter Geheimtipp ist unser „windiga Wiggal“, der schon beim ersten Anblick mit seinem Aussehen – ganze Walnussstücke, Kürbiskerne, Feigenwürfel und Karottenstreifen – in Erinnerung bleibt. Geschmacklich gibt die Kombination aus Granatapfel und Karamell dem Gaumen ein komplett neues Erlebnis, welches einem den Herbst auf der Zunge zergehen lässt.
Inspiriert von der abenteuerlichen Natur der Händler, welche die orientalische Gewürzstraße entlang reisten, ist Opihr Gin ein London Dry Gin mit exotischen, handverlesenen Pflanzen, Gewürzen und Kräutern. Sie beenden ihre Reise in der ältesten und einer der weltweit größten Destillerien Englands. Der Master Destiller mischt dort handverlesene Botanicals mit über 250 Jahren Tradition und Expertise, um diesen wunderbar sinnlichen Opihr zu kreieren, der in seiner Intensität an den Orient erinnert. Nirgends hätte Mountain Spirits die fünftgrößte Ginmarke der Welt besser dem österreichischen Markt vorstellen können als in der Speakeasybar Stollen1930 in Kufstein mit der weltweit größten Gin-Auswahl.
Gastronomen jubeln auf. Endlich schafft eine Erfindung des Fußacher Unternehmens MPS Innovation dem hektischen Après-SkiStress Abhilfe. Vor allem in den Skigebieten und auf Weihnachtsmärkten, wo sich zu Stoßzeiten die Hölle für alle hinter der Bar bzw. dem Weihnachtsstand auftut, findet das praktische Gerät großen Anklang. Der SHOT Erhitzer und Portionierer hilft Ihnen bei der Zubereitung von heißen 2 cl/4 cl Shots Zeit und Geld zu sparen. Der praktische Hilfs-Barkeeper erwärmt die Getränke, dosiert exakt und sorgt dafür, dass Ihre Gäste ohne lange Wartezeit bedient werden können.
Mit dem neuen Kompaktkühlschrank haben Kunden jetzt die einzigartige Möglichkeit, ein Kühlgerät individuell und kreativ nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Der Gestaltungsspielraum ist dabei nahezu grenzenlos.
www.bioteaque.com
www.mountain-spirits.com
www.mps-innovation.at
Sie finden die Firma Prinz mit dem SHOT auf der GAST in Salzburg, Halle: 08 Stand: 0416.
Anhand eines von Liebherr konzipierten Geräte-Konfigurators können Kunden aus unzähligen Farbvorschlägen ihre Lieblingsfarbe wählen, die Geräte beschriften und auch eigene Fotos oder Logos für die Gestaltung verwenden. Mit dem individuell gestalteten Design lässt sich auch das eigene Unternehmen oder eine Marke auffallend präsentieren.
www.designyourfridge.com
Manchmal ist etwas mehr Zeit die beste Zutat.
Dabei helfen wir gerne.
Ganz nach dem Motto: Sie kochen, wir liefern. Entscheiden Sie, welche Arbeitsschritte Sie auslagern. Unser „Bequemer geht’s nicht“-Sortiment umfasst Fleisch, Fisch, diverse Beilagen, Mehlspeisen, Backwaren sowie Gemüse und Salate. Diese können bereits geputzt und gewaschen, im Ganzen oder perfekt zugeschnitten, pur oder mariniert, küchen- oder servierfertig, frisch oder tiefgefroren abgeholt und geliefert werden. Und dem Küchenteam bleiben dadurch aufwendige Vorbereitungsschritte erspart. So bleibt mehr Zeit für kulinarische Kreationen. Informieren Sie sich jetzt in Ihrem AGM Markt oder bei Ihrem AGM Verkaufsberater über unser „Bequemer geht’s nicht“-Sortiment. Mehr unter agm.at
WIR VERSTEHEN UNS.
Convenience-Produkte: Ultrafrisch und sofort einsetzbar
Peter Buchner, Geschäftsführer der C & C Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H.
Der Anspruch der Gäste an die heimische Hotellerie und Gastronomie wächst ständig. Das stellt nicht nur die Gastgeber, sondern auch die Lebensmittelindustrie und den -großhandel vor neue Herausforderungen. Saisonale, regionale und vor allem ultrafrische Produkte gewinnen an Bedeutung, denn die Gäste erwarten sich individuelle und qualitativ hochwertige Speisen auf ihren Tellern. Damit dies auch gelingt, sind alle – vom Produzenten über den Großhändler bis hin zum Küchenteam – gefordert.
mariniert oder pur – die ultrafrischen Produkte aus dem „Bequemer geht’s nicht“-Sortiment von AGM werden erst nach der Bestellung vom Kunden beim Produzenten abgerufen. Die Digitalisierung und die damit verbundenen effizienten Logistik-Lösungen von heute machen dies überhaupt erst möglich. „Wir arbeiten eng mit den Gastronomen und Hoteliers zusammen und kennen die Themen, mit denen sie tagtäglich konfrontiert sind, um ihre Gäste mit individuellen Speisen zufrieden zu stellen.
Effiziente Logistik Ob nun Fleisch oder Obst und Gemüse, ob geputzt, gewaschen, im Ganzen oder geschnitten,
Damit die Gastronomen es leichter haben, entwickelt die Lebensmittelindustrie ständig neue Produkte, die ultrafrisch und küchenfertig ein-
gesetzt werden können. Das bedeutet aber nicht, dass wir auf dem Weg zu einer austauschbaren Küche sind, sondern gerade das Gegenteil ist der Fall: Die Produkte erleichtern die Vorbereitungsarbeiten und sorgen dafür, dass mehr Zeit für das Wesentliche bleibt: das Kochen, Abschmecken und Ausgarnieren. „Damit die Produkte in guter Qualität und vor allem pünktlich bei unseren Kunden ankommen, haben wir ein ausgefeiltes Logistiknetz und wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Lieferanten“, so Peter Buchner, Geschäftsführer der C & C Abholgroßmärkte Gesellschaft m.b.H. für AGM. agm.at
Hier bitte abtrennen!
gültig bis 01.12.2018
Holen Sie sich -10% auf Ihren nächsten Einkauf**!
**Rabatt gültig bei Abholung im Aktionszeitraum in den teilnehmenden Märkten (ausgenommen AGM Wolfsberg). Ausgenommen Aktionen, Sonderpreisen, sonstige Rabatte. Gültig auf den Normalpreis des Einkaufstages. Für Zustellpreise wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater. Keine Barablöse möglich. Solange der Vorrat reicht. Satz- und Druckkosten vorbehalten.
Hohe Auslastung, niedrige Preise Österreichs Stadthotels im internationalen Vergleich Die ÖHV und STR bringen das erste Benchmark-Package für Österreichs Stadthotellerie auf den Markt mit Sonderkonditionen für ÖHV-Mitglieder. Erstmals liegt mit dem Quartalsbenchmark der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) ein internationaler Vergleich für österreichische Stadthotels vor. Vom Hotelmarktexperten STR erhoben, wurden Auslastung der Zimmer, ADR, und RevPAR für 3* bis 5* Hotels in Wien, Salzburg, Graz, Innsbruck und Linz untersucht.
Spezialangebote für ÖHV-Mitglieder, auch kostenlose Teilnahme möglich „Benchmarks wie dieser decken Spielraum für die Preisgestaltung auf. In Ergänzung dazu bietet der STAR Report tägliche, wöchentliche und monatliche anonymisierte Berichte über lokale Märkte und individuelle ausgewählte Vergleichsgruppen“, erklärt Christian Strieder, STR-Country Manager für Österreich, Deutschland und die Schweiz. Nähere Informationen zum ÖHV-Quartalsbenchmark, zum STAR Report und weitere exklusive Angebote gibt es online im Partner-Bereich der ÖHV. Auch eine kostenlose Teilnahme ist möglich!
Wien, Salzburg und Linz holen bei Umsätzen auf Die hohe Auslastung geht zum Teil aber auf Kosten der Preise: Wien erreicht einen RevPAR von 70 Euro, Salzburg und Innsbruck 65, Linz 53 und
Auslastung und Durchschnittsrate . Halbjahr, 2017 vs. . Halbjahr 2018
100 %
120 €
90 %
100 €
80 % 70 %
80 €
60 %
60 €
Quelle: Österreichische Hoteierlvereinigung
50 % 40 %
40 €
30 % 20 %
20 €
10 % 0%
Wien Auslastung 1. Halbjahr, 2017
Salzburg Auslastung 1. Halbjahr, 2018
Linz
Innsbruck ADR 1. Halbjahr, 2017
Graz ADR 1. Halbjahr, 2018
0€
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Hohe Auslastung im internationalen Vergleich Im ersten Halbjahr 2018 lagen die Salzburger Hotels bei der Auslastung mit 74 % vor den Innsbrucker Kollegen mit 72 %, Linz und Wien mit jeweils 71 % und Graz mit 67 %. Im internationalen Vergleichscluster für Wien erreichten München 72 %, Prag 74 %, Berlin 75 %. Den Spitzenwert weist hier Amsterdam mit sehr hohen 80 % auf. Sehr gut schlug sich Salzburg im Cluster der Städte mit bis zu 10 Mio. Nächtigungen mit seinen 74 %: Brüssel lag bei 71 %, Zürich bei 72 %, Budapest gleichauf mit der Mozartstadt bei 74 % und Kopenhagen mit 76 % knapp voran.
Rubrik
Graz 43 Euro. Wien, Salzburg und Linz konnten die Durchschnittswerte gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr steigern, Innsbruck und Graz büßten an Performance ein. „Der internationale Vergleich zeigt viel Luft nach oben, erklärt ÖHVGeneralsekretär Dr. Markus Gratzer: So liegt Wien mit 70 Euro in seinem Cluster vor Prag mit 65 Euro, aber hinter Berlin (72 Euro), München (82 Euro) und Amsterdam. Dort liegt der RevPAR mit 123 Euro um mehr als die Hälfte über dem Wiener Wert: in Kombination mit der hohen Auslastung ein Traumwert. Salzburg liegt in seinem Cluster vor Budapest (61 Euro) und hinter Brüssel (83 Euro), Kopenhagen (109 Euro) und Zürich (142 Euro).
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Der Sihu-VIP Stadl Atemberaubend, außergewöhnlich und urig
Der Sihu-VIP Stadl eignet sich ideal für Feiern und Großveranstaltungen, bei denen ein außergewöhnliches Ambiente gefragt ist. Die Hütten werden mit Lastzügen transportiert und am Bestimmungsort mit Kränen auf- und wieder abgebaut. Das Besondere daran: Der Sihu-VIP Stadl ist ortsunabhängig verfügbar, somit vollkommen flexibel aufzustellen, und kann sowohl nur gemietet als auch gekauft werden. Und wer sich die Großhütte, die in sämtlichen Variationen und Ausstattungen erhältlich ist, nicht sofort leisten möchte, der kann das auch einfach nach Ende einer Mietzeit tun – abzüglich der bereits angefallenen Kosten. Für die Konstruktion, die Ausstattung, den reibungslosen Auf- und Abbau sowie den Transport sorgen die drei Vorzeigeunternehmen SilberHolz, Fichtner-Holz und Humer.
WERBUNG, Fotos: Sihu
Sihu Miet GmbH | Norbert Silber | Mieten & Hütten-Verkauf +43 (0)664 19 56 56 6 | 4625 Offenhausen | Untereggen 2 info@sihu.at | www.sihu.at
3 Schritte zum VIP Stadl:
Transport
Eine Kooperation von
Aufbau
Fertig!
Ein Handwerksteam "Made in Austria"!
A L L ES D E N G FÜ R A ST
H A LLE STA N D3 307
Die drei Unternehmen SilberHolz, Fichtner und Humer stehen für heimische Qualität und Experten-Know-how
WERBUNG, Fotos: Sihu
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SilberHolz Das oberösterreichische Unternehmen SilberHolz ist ein eingetragener Zimmermeisterbetrieb und Holzbaumeisterbetrieb, der den VIP-Stadl am Unternehmensstandort in Offenhausen fertigt. Dabei legt Geschäftsführer Norbert Silber sehr großen Wert auf die Handwerkskunst seiner Facharbeiter. Neben der Konzeption und Produktion des VIP-Stadls ist das Unternehmen auch Spezialist, wenn es um Gastgarten-Garnituren für Gastronomie und Hotellerie geht. Dabei überzeugen die Outdoor-Möbel durch massive Konstruktionen, Nachhaltigkeit und Individualität. Für den gestressten Gast, der Erholung und Entspannung sucht, halten Norbert Silber und sein Team eigens für den Außenbereich designte Relaxliegen und Relaxmöbel parat. Und weil auch die Kleinsten nicht zu kurz kommen dürfen, erzeugt SilberHolz seit rund 25 Jahren Spielgeräte für den kommunalen Bereich, gerne auch als Bausätze und natürlich mit Prüfzertifikat versehen.
Fichtner
v.l.n.r.: Johannes Humer jun. (GF HUMER GmbH), Ing. Christof Fichtner (GF Fichtner-Holz GmbH), Ing. Norbert Silber (Inh. SilberHolz Norbert Silber e.U.)
Wer sich vom Leistungsangebot des Familienunternehmens überzeugen will, besucht am besten den 4.000m² großen Spiel- und Schaugarten in Offenhausen oder die Website.
Nach der Unternehmensgründung im Jahr 1972 betrieb man einen Holz- und Furnierhandel. Um die Jahrtausendwende spezialisierte sich dann Eigentümer Christof Fichtner auf Altholz und historische Bauelemente. Zum einen überzeugte ihn der optische Aspekt. Zum anderen war er von der Struktur und der Einzigartigkeit von natürlich gealtertem und verwittertem Holz begeistert. Fichtner eröffnete kurz darauf eine Platten-Produktion in Tschechien, beteiligte sich an einer der führenden französischen Holzvertriebsfirmen, und baute sein betriebliches Netzwerk auf ganz Europa aus. Mittlerweile ist Fichtner auch schon weltweit tätig und liefert unter anderem in die USA sowie die Vereinigten Arabischen Emirate. Seine Hölzer und Unikate sind in etlichen Chalets, Hotels, Lodges und Ski-Hütten wiederzufinden. Fichtner-Holz ist einer der führenden Betriebe und Vorreiter, wenn es um Altholz geht. Ob Rohware, Halbfertig- oder Fertigprodukte – auf ca. 20.000 m2 Lagerfläche verfügt man in Gunskirchen über fast unüberschaubare Mengen an „Schätzen“ mit Geschichte, die diese nun weiterschreiben.
Humer Seit über 80 Jahren zählen für das Unternehmen Humer dieselben Werte – absolute Verlässlichkeit, Respekt im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern, Sensibilität für deren Bedürfnisse und österreichische Handschlagqualität. Nach dem Leitsatz „Qualität ohne Kompromisse“ fertigt man funktionelle Transportlösungen exakt nach den Wünschen und den Anforderungen des Kunden. Speziell für Gastronomen und Eventveranstalter bieten Geschäftsführer Johannes Humer und seine Crew mobile Lösungen im Premiumsegment: Über 1.500 Anhänger in allen Bauarten und Größen, Kühlanhänger mit autarkem Kühlsystem, WC-Anhänger, Verkaufsfahrzeuge für Bäcker und Marktfahrer sowie Promotion-Anhänger zur Präsentation auf Messen und Firmenveranstaltungen stehen jederzeit zur Verfügung. Dabei profitiert der Kunde mit jedem Anhängerkauf von einem umfangreichen Mehrwertpaket mit einzigartigen Serviceleistungen. Und sollte im Standardsortiment einmal nicht das passende Modell zu finden sein, entwickelt und baut man bei Humer individuelle Anhänger ganz nach den Vorgaben des Kunden. Sein Leistungsangebot präsentiert der Betrieb in den größten Anhängerparks Österreichs.
www.silberholz.at
www.der-altholz-spezialist.at
www.humer.at
A L L ES D E N G FÜ R A ST
WERBUNG, Fotos: Miele Professional
H A LLE STA N D6 42 6
KASON I n s p i r a t i o n s e i t 19 2 5
Qualitätseit 93 Jahren Tradition
Systemlösungen für Hotellerie und Gastronomie Miele Professional bietet professionelle Wäscherei- und Spültechnik, speziell auf die Anforderungen der Kunden angepasst. Leistungsstarke Waschmaschinen, Trockner und Mangeln sowie Spülmaschinen sorgen in Kombination mit sorgfältig abgestimmten Zubehör für eine perfekte Reinigung bei effizienten Arbeitsabläufen. Die Geräte von Miele Professional sichern auch auf lange Sicht Qualität, Hygiene und Wirtschaftlichkeit. Gepflegte Wäsche Gepflegte Bett- und Tischwäsche sind wichtige Indikatoren für das positive Erscheinungsbild eines Betriebes. Passende Maschinenkapazität für jeden Bedarf garantieren dabei ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und sorgen für eine effektive und hygienisch schonende Reinigung. Zum Beispiel: Die Benchmark-Waschmaschinen – mit niedrigeren Verbrauchswerten (20 Prozent weniger Wasser und 30 Prozent weniger Strom) und bis zu 65 Grund- und Spezialprogrammen, etwa für Kissen, Küchen- oder gestärkte Tischwäsche, passen die Maschinen bestens zu den Anforderungen von Hotellerie und Gastgewerbe. Perfekte Spülergebnisse bei kurzen Programmlaufzeiten Die Frischwasser-Spülmaschinen schaffen professionelle Reinheit und Hygienesicherheit – auf zwei Spülebenen und bis zu 40 Mal am Tag. Ihr Frischwasser-Spülsystem arbeitet zudem besonders wirtschaftlich. Die Frischwasser-Spülmaschinen„Speed“und„SpeedPlus“ punkten mit Laufzeiten ab fünf Minuten, sind äußerst komfortabel, bieten hohe Beladekapazität – und passen in jede Küche.
Die Tank-Spülmaschinen von Miele Professional überzeugen durch beste Spülresultate – und noch mehr: Kurze Laufzeiten, ein sparsamer Einsatz von Wasser, Strom und Spülchemie und die bestmögliche Schonung des wertvollen Spülgutes. Mit Kurzprogrammen von nur 55 Sekunden (das Kurzprogramm beim PG 8164 sogar nur 45 Sekunden) werden große Mengen bewältigt.
Bänke nach Maß gefertigt – ab € 250,– pro Meter
SONDER
PREIS
Persönlicher Kontakt ist uns wichtig Unser Service für Sie: ◼◼ Beratung vor Ort durch unseren Außendienstmitarbeiter ◼◼ Individuelle Bedarfsanalysen und fundierte Kapazitätsermittlung verknüpft mit Raum- und Prozessplanung und detaillierter Wirtschaftlichkeitsberechnung ◼◼ Schneller und verlässlicher Kundendienst und individuell abgestimmte Serviceprogramme ◼◼ Serviceleistung bezüglich passendem Zubehör und Spülmittel
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Neuer Teilnehmerrekord Das 24. HOGAST-Symposium lockte mehr als 800 Mitglieder und Partner nach Salzburg. Auf der Agenda standen Themen, die Hotellerie und Gastronomie bewegen. Zudem kam es zu einem turnusmäßigen Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats der Einkaufsgenossenschaft. Mit einem neuen Besucherrekord trat die HOGAST in diesem Jahr den Beweis an, bei ihrem Symposium jene Themen anzusprechen, die den aktuellen Zeitgeist im heimischen Tourismus entsprechen. Überdies hatten die Teilnehmer wieder ausreichend Raum für den Austausch mit Kollegen und Lieferpartnern.
PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Wirtschaftsszene 06 · 18 | Rubrik
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Zum Auftakt erinnerte der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende, Walter Veit (siehe Society Seite 218), an den Urvater der Genossenschaftsidee, Friedrich Wilhelm Raiffeisen: „Was der Einzelne nicht vermag, das vermögen viele!“ Damit unterstrich er einmal mehr den solidarischen Grundgedanken der Einkaufsgenossenschaft.
Mit Regionalität nachhaltig begeistern Höhepunkt der Veranstaltung war einmal mehr die Gala, die in diesem Jahr vom Partner Werner & Mertz Professional präsentiert wurde. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede sprach Firmeninhaber Reinhard Schneider über „Natur-Respekt“ und die Möglichkeiten einer zeitgemäßen, ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft, die von Werner &
Thriller-Autor Marc Elsberg sprach über die Verletzlichkeit der modernen Gesellschaft.
Mertz bereits aktiv vorgelebt wird. Starkoch Jürgen Vigne kreierte extra für die rund 850 Teilnehmer ein Feinschmecker-Menü aus regionalen Zutaten. Als Moderator begeisterte erneut Alfons Haider, zusammen mit Gstanzl-Königin Renate Maier.
Vorbereiten auf den Ernstfall Ob Stromsystem, Daten oder Genetik – Marc Elsberg recherchiert die Themen seiner Bestseller gründlich wie ein Wissenschaftler. Sein Anliegen beim diesjährigen Symposium war es, auf die Komplexität und Verletzlichkeit unserer Zeit aufmerksam zu machen. Im Stromsystem etwa brauche es nur kleine Vorfälle, um großflächige Ausfälle zu erzeugen. Mit eindringlichen Schilderungen der Folgen auf Nahrungsmittelversorgung, Transport oder Kommunikation machte er deutlich, dass es ernster Anstrengungen der Gemeinschaft bedarf, um für mögliche Ernstfälle vorbereitet zu sein. Die neue Datenschutz-Grundverordnung sei zwar ein Anfang, aber vor allem in Hinblick auf die wenig transparenten Online-Plattformen brauche es im Grunde einen neuen Zugang,
Autor und Schauspieler Samuel Koch im Kreis der Gastgeber: (von links) Noch-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Veit, HOGAST-Geschäftsführerin Barbara Schenk, Gast-Redner Samuel Koch, Moderatorin Katrin Prähauser und HOGAST-Geschäftsführer Günther Obmascher
der die Macht über die eigenen Daten wieder zurück zu den Nutzern bringt.
Generationen managen Mit der Generation Z komme Unruhe in Unternehmen, wie die Universitätsprofessorin Antje-Britta Mörstedt berichtete. Daher schilderte sie, worauf der Großteil der heutigen Jugend warum welchen Wert legt. Wichtigster Faktor neben dem Social Life mit permanenter Vernetzung im Internet sei die Erziehung: „Wenn man von Helikopter-Eltern als Prinzessin oder Prinz erzogen wurde, will man auch im Job mitentscheiden.“ Als Unternehmer solle man die jungen Kollegen als Coach führen und darauf achten, dass die Atmosphäre stimmt, dann erhalte man wertvolle Leistungen von der Generation Z. Wellness weiter denken Die Schweizer Zukunftsforscherin Karin Frick lieferte zum Abschluss einen Ausblick darauf, welche neuen Geschäftsmodelle mit der Digitalisierung in der boomenden Wellness-Branche entstehen. Die Technologie wandere immer näher an oder sogar in den Körper, bereits jetzt liefern Sensoren in herkömmlichen Smartphones Unmengen an Daten und demnächst sei eine mit Messtechnik vollgepackte Trainingshose der Normalzustand. Damit könne man viel individuellere Übungen oder Behandlungen kreieren, als es derzeit der Fall ist. www.hogast.at
Antje-Britta Mörstedt berichtete von ihren Forschungen zur Generation Z.
Zukunftsforscherin Karin Frick lieferte einen Ausblick auf Wellness-Trends von morgen.
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Die Zukunft im Fokus
audienz Karl Schilling im Gespräch mit Metro Österreich Geschäftsführer Arno Wohlfahrter
Von Karl Schilling
Für den Metro-Österreich-Chef Arno Wohlfahrter nimmt der Großhandel eine spannende Rolle zwischen der Industrie und den Kunden aus Gastronomie und Hotellerie ein. Für ihn ist sein Unternehmen Plattform, um angebotsseitig „die ganze Welt“ abzubilden und diese mittels nachhaltiger Maßnahmen ein Stück weit auch zu beschützen. So kann für Metro die Zukunft aussehen. Einen Ausblick gibt man unter anderem mit der Zustellung via E-Fahrzeugen sowie dem Null-Energie-Markt am Standort St. Pölten.
PROST: Herr Wohlfahrter, im Tourismusland Österreich tut sich viel, Schlagworte wie Bio, Regionalität und Nachhaltigkeit werden dem Gast zusehends wichtiger, neue Food-Trends kommen, um zu bleiben. Wie reagiert Metro auf diese Entwicklungen? Arno Wohlfahrter: Die Herausforderung ist sehr interessant, denn Österreich ist ein Tourismusland, in dem die Qualität in Gastronomie und Hotellerie ausgesprochen hoch ist. Dem Großhandel wird eine spannende Rolle zwischen Industrie und dem HoReCa-Bereich zuteil, in der jeder Player seinen Part definieren muss. Für uns ist das zum einen Ultrafrische, die sowohl regionale als auch internationale Spezialitäten betrifft. Mit unseren rund 50.000 Food- wie Nonfood-Produkten wollen wir sinngemäß die ganze Welt abbilden. Und zum anderen sehen wir es als unsere Alleinstellungsmerkmale an, den Kunden mit digitalen Lösungen sowie unserer 3-Stunden-Zustellung wirtschaftlich zu unterstützen. Ist die Nachfrage nach Frische ein nicht mehr aufzuhaltender Trend? Aus unserer Sicht ja, denn hier erzielen wir große Wachstumsraten. Vor allem in Ös-
terreich steigt das Bewusstsein für frische Lebensmitteln. Ultrafrische betrifft bei uns Fleisch, Obst und Gemüse sowie Fisch. In diesen Bereichen kombinieren wir regionale Kompetenz mit internationalen Zugängen. Die Gastronomie verlangt danach, auch nach Produkten aus biologischem Anbau, weil der Gast es verlangt. Dieser Trend kommt aus dem Einzelhandel, der mittlerweile auch die Gastronomie erreicht hat, weshalb der Großhandel reagieren und seine Sortimente entsprechend gestalten
muss. Generell ist Sortimentsarbeit täglich zu erledigen. Hier muss man permanent am Puls der Zeit sein, weil es auch immer wieder Startups gibt, die neue Produkte auf den Markt bringen und damit die Sortimente ungemein bereichern. Das bedeutet, dass der Foodbereich sich ständig wandelt? Die Innovationen sind gerade in den letzten Jahren enorm gestiegen. Dem muss man Rechnung tragen. Wir haben hierfür das NX
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Food Start Up-Regal ins Leben gerufen, im Rahmen dessen wir Startups die Möglichkeit geben, ihre Konzepte im Großhandel zu positionieren. Für die Jungunternehmer geht es darum, den Markt zu testen, und sie bekommen zusätzlich die Chance auf eine Listung bei Metro. Im Gegenzug bieten wir unseren Kunden Zukunftstrends und vielleicht auch eine Inspiration für ihre Angebotsgestaltung. Ich denke, dass da gerade sehr viel passiert, vor allem in den Bereichen Regionalität und Nachhaltigkeit. Da wollen wir dranbleiben. Innovationen betreffen auch die voranschreitende Digitalisierung. Was unternimmt Metro in diesem Bereich für den Kunden? Unter anderem geben wir unseren Kunden digitale Sichtbarkeit. Konkret handelt es sich dabei um eine Webseite, die wir für unsere Kunden gestalten. Mit diesem Auftritt im Internet ist ein Tischreservierungssysteme gekoppelt. Mit diesen Tools versuchen wir, für unseren Kunden mehr Wahrnehmung im Netz zu erzeugen, ihnen mehr Auslastung zu geben. Und das machen wir gut. Wir ha-
ben in Österreich schon knapp über 1.000 Kunden, die dieses kostenfreie Leistungsspektrum von uns in Anspruch nehmen. Wir sehen ganz deutlich, dass Internetpräsenz Geschäft bringt. Dennoch ist noch sehr viel zu tun. Nur wenige Unternehmen haben eine digitale Strategie. Wir leisten da einen großen Beitrag.
Wie sieht es mit der Digitalisierung im Bestellprozess aus? Digitalisierung machen wir uns bei der Prozessabwicklung zunutze, vor allem Im Food-Service mit unserem Webshop. Aktuell sind wir auch in der finalen Phase, eine Bestell-App zu entwerfen. Der Kunde soll einfach die Wahlmöglichkeit haben, über welche Kanäle er
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Und wie ist es um das „Markterlebnis“ an den Standorten bestellt? Für uns ist der physische Marktplatz mit der Zustellung gleichrangig, eine Sowohl-alsauch-Welt. Heute habe wir viel mehr Möglichkeiten, über verschiedenste Kanäle zu interagieren. Sei es über die App, im Markt oder über das Bestellservice. Der Ansatz geht in Richtung Multi-Kanäle. Da muss man als Anbieter die Bedürfnisse der Kunden einfach noch besser verstehen. Digitalisierung verschiebt die Interaktionspunkte des Kunden in digitale Profile. Trotzdem müssen wir das Produkt von A nach B transportieren. In diesen Bereichen gibt es permanent Überlegungen.
passen. Und dass es passt, wissen wir aus Gesprächen mit dem Kunden. So können wir uns verbessern. Und umgekehrt, das ist keine Einbahnstraße. Wir maßen uns auch nicht an, dass wir diejenigen sind, die alles besser wissen. Ganz im Gegenteil. Wir hören gut zu und arbeiten täglich daran, die vom Kunden an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen. Wie sehen die Anforderungen bei der Zustellung aus? Mit unserem 3-Stunden-Lieferservice – dem METRO Express – bieten wir unseren Kunden ein zukunftsweisendes Service. Er bekommt Ultrafrische, kann aufgrund der kurzen Lie-
dass man die Schadstoffbelastung in den Ballungszentren reduzieren muss. Das wird auch im Hinblick auf Elektro-Mobilität interessant sein. Derweil matchen sich noch viele Systeme. Wir haben mit der Elektro-Mobilität sehr gute Erfahrungen im urbanen Bereich gemacht: Seit 2017 liefern wir im Großraum Wien, und seit dem Frühjahr bzw. Sommer in Linz, Graz und Salzburg. Die Herausforderung ist nach wie vor das Kühlen. Wir fahren gerade mit Passivkühlung. Die nächsten Technologien werden kommen, die aktives Kühlen ermöglichen. Wir sind der Meinung, dass auf Strom basierende Mobilität weiter voranschreiten wird, um insbesondere in den Metropolen die Schadstoffbelastung in den Griff zu bekommen. Wird Metro diese Bemühungen intensivieren? Wie der Markt in St. Pölten zeigt, ist es uns ein Anliegen, nicht nur darüber zu sprechen, sondern es auch zu tun. Mit dem Markt in St. Pölten leben wir Energieeffizienz vor, denn dank Photovoltaikanlage am Dach, die mehr Energie erzeugt als der Markt braucht, können wir diese auch an die Elektro-Tankstellen für unsere Flotte weitergegeben. Wir sind überzeugt, dass wir alternative Logistikformen ausprobieren müssen. Dass wir die dann mit einem überlegenen Servicegrad kombinieren, also der 3-Stunden-Zustellung, ist ein weiterer Aspekt.
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Wenn es um das Einkaufserlebnis geht, dann lassen wir unsere Produkte für sich sprechen. Höchste Qualität und die Ultrafrische sind
Fotos: Metro
mit Metro kommuniziert bzw. wie er bei uns bestellt. Digitalisierung wird auf der Prozessebene künftig einen großen Beitrag leisten, aber dennoch sind noch viele Schritte zu machen. So kann etwa die Blockchain-Technologie in puncto Nachvollziehbarkeit von Kühlketten, insbesondere im Zustellungsprozess, einen wichtigen Beitrag leisten.
unsere Eckpfeiler. Hinzu kommt die Fischkompetenz, die definitiv ein Alleinstellungsmerkmal von Metro in Österreich ist. Es stellt sich im Markt auch immer die Frage: „Mit wie viel Design lenkt man vom Produkt ab?“. Wir stellen das Produkt in den Mittelpunkt. Es geht immer nur ums Produkt, das muss
ferzeit Buchungsschwankungen ausgleichen sowie sein Working Capital optimieren, weil er weniger auf Lager legen muss. Da kann man bei der gesamten Wertschöpfung einen großen Beitrag leisten. Darüber hinaus haben wir auch einen Elektro-LKW und halten die CO2-Belastung gering. Wir sind der Meinung,
Und dieses Gesamtpaket nimmt der Kunde an? Er ist begeistert. Bisher war das minimale Zeitfenster bei der Bestellung 24 Stunden. Jetzt liefern wir innerhalb von drei Stunden samt der Komponente Nachhaltigkeit, eine immense Aufwertung des Servicegrads für den Kunden. Wenn man außerhalb der Rush-hour liefert, verteilt man praktisch die Verkehrslast über den Tag.
Das sind sehr viel Fragen. Das stimmt, aber sie müssen im Belieferungsgeschäft reflektiert werden. Das ist auch der Grund, warum wir mit Elektromobilität beginnen. Irgendwann müssen wir eine
Rechnung machen, wie wir als Gesellschaft mit Mobilität und Logistik vor dem Hintergrund der Umweltbelastung leben wollen. Technisch ist grundsätzlich alles möglich. Bei der Ultrafrische ist die Zeit eine große Herausforderung. Das ist eine Komponente, die kritisch wird, die man aber mit digitalen Prozessen optimieren wird können. Nur: wie schauen heutige Geschäftsmodelle in zehn bis 20 Jahren aus. Und wie viel Verkehrsaufkommen verträgt die Umwelt noch?
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nerhalb eines Vertriebssystems ab?“. Darauf gibt es viele Antworten. Vieles wird probiert. Vieles wird auch wieder verworfen. Weiters gilt es herauszufinden: „Wie schnell kann ich liefern?“ „Kann ich in der angegebenen Zeit liefern?“ „Wie schaut die Verkehrssituation aus, wie die Emissionsbelastung?“ „Wie gehen wir mit Klimazielen um?“
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Eine Menge Aspekte, über die sich Metro im Rahmen der Nachhaltigkeit Gedanken macht. Warum? Wir alle, die Transportwirtschaft betreiben, sind die Produzenten des Staus, den wir beklagen. Der CO2-Fußabdruck wird am Ende des Tages zu betrachten sein. Wir sehen gerade im Handel, dass jene Anbieter, die bisher lediglich über Onlinekanäle ihre Produkte vertrieben haben, plötzlich in die physische Welt eintauchen. Genauso wie bisherige Filialsystem glauben, es geht nur noch mit Digitalisierung. Die Frage wird unter anderem sein: „Wie stimme ich die Kundenzugänge in-
Herr Wohlfahrter, vielen Dank für das Gespräch.
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Bekannt ist die Marke für die exklusive Mode, die hochwertige Anlasskleidung und ohne Zweifel für die berühmten Kilts. Der Leitspruch des traditionsreichen Villacher Familienbetriebs lautet seit jeher, „Wir bekleiden Persönlichkeiten“ und das seit mittlerweile 150 Jahren. Am 7. Juni 2018 war es schließlich soweit und die große 150-JahreRettl 1868-Jubiläumsshow ging in Villach über die Bühne. Knapp 1.000 Gäste folgten dem Ruf von Thomas Rettl und seinem Team und genossen einen gemütlichen Abend in den ehrenwerten Sälen des Villacher Parkhotels. In diesem festlichen Rahmen wurde auch die lang erwartete Jubiläumskollektion präsentiert, die das modische Können von Rettl 1868 einmal mehr unter Beweis stellt. Beim Anniversary Tartan, ein dem Anlass entsprechendes elegantes wie brandneues Rettl-Karo, vermischen sich edle Farbtöne zu einer stimmigen Formation, wie man sie von den wunderbaren Gebirgszügen der Alpen kennt. Geschmack trifft hier auf Qualität.
Jubiläumskurier Anlässlich dieses Jubiläums wurde auch ein eigener großformatiger Jubiläumskurier gestaltet, der die lange Firmengeschichte, die sich bereits über fünf Generationen zieht, auf insgesamt 36 Seiten zusammenfasst. Eine interessante redaktionelle Reise zur Entstehung und Entwicklung einer Marke, die für Individualität, Tradition und höchste Qualität steht.
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Hochzeits- und Anlasskleidung Besonders für die Anlasskleidung reisen Kunden teilweise von weit her an, um sich in der Zentrale in Villach ihr edles Outfit eigens anpassen und anfertigen zu lassen. Viele Hochzeitspärchen haben sich in den edlen Roben schon das Ja-Wort gegeben. Und auch wenn es etwas „trachtigeres“ für einen Kirchtag oder die „Wiesn“ sein soll, finden sich bei Rettl traumhafte Dirndl-Kombinationen für die Damen und ebenso schöne Kilts und Lederhosen für die Herren der Schöpfung. Ein Besuch in einer der Filialen in Villach, Klagenfurt, Graz oder Lech zahlt sich jedenfalls aus bei der Suche nach einem Kleidungstück von einer Marke mit Bestand. Oder man besucht Thomas Rettl und sein Team auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg in der Halle 7 am Stand Nr. 0303.
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1868 Wie alles begann
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Danksagung Liebe Freunde & Kunden, Mitarbeiter, Fans, Helfer, Lieferanten, Weber, Näher, Lederkünstler, Fotographen, Graphiker, Agenturchefs, Vorfahren und Nachkommen und überhaupt... Hiermit wollen wir Euch allen unseren herzlichsten DANK für die bewiesene Loyalität, Treue, Rücksichtnahme, gelebte Begeisterung und den unermüdlichen Einsatz ob der besonderen Sache aussprechen. Ohne Euch wäre dieser lange Bestand unseres Unternehmens sicherlich nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre! Nathaly und Thomas RETTL
Was hat es mit dem Kilt auf sich, was trägt man jetzt wirklich drunter, und wo kommt das Kärnten Karo her?
BENEIDET ! – VON ALLEN
Seiten 16 bis 19
DIE BRANDHEISSE JUBILÄUMSKOLLEKTION
WIR STELLEN VOR Wer es nicht erwarten kann: Die Highlights der neuen Kollektion
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E-Flotte wird voll automatisiert geladen Eine Kooperation zwischen Energie Steiermark und dem Hightech-Start-up Easelink macht es möglich: E-Fahrzeuge können vollständig automatisch aufgeladen werden. Optisch erinnert er an einen Rüssel, technisch liefert er die Grundlage für den Ladevorgang von morgen: Der Konnektor der Ladetechnologie „Matrix Charging“ ermöglicht die Verbindung zwischen Fahrzeugbatterie und einem robusten, auf einem Parkplatz installierten Pad und damit die vollautomatisierte Ladung des E-Fahrzeugs. Unbemerkt und ohne Zutun des Fahrers. Unterstützt durch die Gravitation verbindet sich der Konnektor vom Fahrzeugunterboden mit dem Pad und ersetzt das Hantieren mit uneinheitlichen Steckern sowie verschmutzten Kabelsträngen.
Im Herbst wird aufgeladen Schon seit längerem bekennen sich internationale Automobilhersteller zur automatisierten Ladetechnologie, nun wird „Matrix Charging“ erstmals für eine gesamte E-Flotte im Realverkehr implementiert. Durch eine Kooperation zwischen Energie Steiermark und Easelink werden mit Herbst 2018 die ersten E-Fahrzeuge in Österreich vollautomatisiert geladen. „Die Bündelung unseres Know-hows im Netzbe-
Easelink-Gründer Hermann Stockinger (rechts) freut sich mit Christian Purrer, Vorstandssprecher Energie Steiermark, über den Start für den weltweit einzigartigen E-Flotten-Test.
reich und der Infrastruktur in Kombination mit der fortschrittlichen Technologie Matrix Charging macht das Vorhaben international zu einem der innovativsten in der Elektromobilität. Damit kann die Energie Steiermark einmal mehr ihre innovative Vorreiterrolle im Bereich der alternativen Antriebe unter Beweis stellen“, betont Energie Steiermark Vorstandssprecher Christian Purrer. Das Unternehmen hat zuletzt über 800 E-Punkte – die meisten davon öffentlich – in Betrieb genommen.
Internationaler Ladestandard Nach zahlreichen Validierungen von „Matrix Charging“ in Simulationsumgebungen und punktuell an asiatischen und europäischen Standorten wird das System nun erstmals auf eine gesamte Flotte ausgeweitet: „Dieses Leuchtturm-Projekt ist die Vorlage für weitere weltweite Anwendungen unserer Ladetechnologie“, sagt Easelink-Gründer Hermann Stockinger und betont: „Damit setzen wir den nächsten wichtigen Schritt, um Matrix Charging als internationalen Ladestandard für E-Fahrzeuge zu etablieren. Denn in Komfort, Einfachheit und Preis ist unsere Technologie weltweit ungeschlagen.“ Automobilbauer aus Europa und Asien arbeiten schon heute mit Easelink, um gemeinsam die standardisierte Ladetechnologie von morgen zu definieren.
Der Caddy Austria wird in unterschiedlichen Motor- und Antriebsvarianten angeboten. Bereits bestellbar ist der 131 PS starke 1.4 TSI (mit 6-Gang-Schaltgetriebe und 7-GangDSG Automatikgetriebe), der 102 PS starke 2.0 TDI (mit 5-Gang-Schaltgetriebe und 6-Gang-DSG Automatikgetriebe) startet voraussichtlich noch im Herbst.
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PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 · 1806| ·Fuhrpark 18 | Rubrik
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Volkswagen Nutzfahrzeuge
Die neuen Austria Modelle Ab sofort gibt es die Modelle Caddy, Caddy Maxi und Multivan als Austria Sondermodelle, die mit umfangreicher Ausstattung Nutzen, Komfort und Lifestyle bündeln und das zu äußerst attraktiven Preisen. Die neuen Modelle Caddy Austria und Caddy Maxi Austria basieren auf der Ausstattungslinie Trendline und verfügen darüber hinaus über viele serienmäßige Ausstattungselemente für noch mehr Komfort, noch mehr
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Der neue Multivan Austria, ebenfalls auf Basis eines Trendline, bietet jenes Mehr an Komfort, das die Kunden wünschen. Serienmäßig verfügt der Multivan Austria unter anderem über seitliche Blinkleuchten in Chromoptik, LED-Hauptscheinwerfer und LED-Rückleuchten, ab der B-Säule abgedunkelte Fenster, Multifunktionsanzeige PLUS, Multifunktions-Lederlenkrad, Klimaanlage „Air Care Climatronic“, „Licht & Sicht Paket“, zwei Drehsitze vorne mit verschiebbaren Armlehnen, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Park Pilot im Front- und Heckbereich, Rückfahrkamera, Nebelscheinwerfer inkl. Abbiegelicht, uvm. Als besonders attraktives Merkmal gilt für den Multivan Austria die serienmäßig verbaute Komfortschalttafel.
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Wären da nicht die feinen Unterschiede wie Herkunft, Rebsorten, Dosage..., könnte man sich ganz einfach ein Glas „Prickelndes“ bestellen. So aber gilt das Sprichwort „wer die Wahl hat, hat die Qual“. Die Auswahl ist groß – Qual sollte es dennoch keine sein. Dafür die Möglichkeit, sich zu jeder Gelegenheit den passenden „sparkling dream“ zu gönnen. Sekte aus Österreich erobern gerade die Herzen der heimischen Weinfreunde und Gastronomen, Prosecco erfreut sich weiterhin steigender Verkaufszahlen und beim Champagner ist die Farbe rosé gefragt.
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Sekt, Prosecco Champagner
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Sekt — prickelnder Charme Österreichs Großartige Grundweine sind die Basis Von Renate Ortner
Betrachtet man die letzten Jahre, so lässt sich eindeutig feststellen, dass die hiesigen Sektproduzenten und -winzer intensiv an der Neupositionierung des österreichischen Sekts gearbeitet haben. Und an einer großen Auswahl – bedingt durch verschiedene Jahrgänge und rare Lagen. Eine neue Schaumweinkultur macht sich in Österreich breit und die Auswahl an diesem ganz speziellen Getränk mit mehr oder weniger Perlen erfreut den Gast und auch die Gastronomie.
Noch mehr Lust auf ein Glas österreichischen Sekt machen auch die Zahlen, die es zu diesem Thema gibt: ◼◼ Von 22. Oktober – das ist der Tag des Sektes – bis zum Jahresende werden insgesamt rund 12,000.000 Flaschen Sekt konsumiert – dies entspricht in etwa 45 Prozent der gesamten Jahresmenge. ◼◼ Der Gesamtkonsum an Sekt ist in den letzten Jahren um rund 30 Prozent gestiegen – ebenso der Anteil an österreichischem Sekt. ◼◼ Die Erntemengen für Sekt machen rund 10 Prozent des heimischen Weins aus. ◼◼ Sekt ist Österreichs Lieblingsbegleiter für besondere Momente – über 90 Prozent stoßen mit einem Gläschen auf den Jahreswechsel an – gefolgt von Hochzeiten und Geburtstagen. ◼◼ 17 Prozent der Österreicher trinken Sekt monatlich, 44 Prozent zumindest vierteljährlich. ◼◼ Frauen konsumieren Sekt häufiger als Männer – rund ein Fünftel der weiblichen Zielgruppe trinkt monatlich zumindest ein Glas Sekt. ◼◼ Die typischen Sekttrinker gelten als extrovertiert, aufgeschlossen und umgänglich.
◼◼ Extra brut und brut sind eher bei der männlichen Zielgruppe beliebt, während trocken und mild stärker die weiblichen und jüngeren Konsumenten anspricht. ◼◼ Der Trend geht zu reinsortigen Sektspezialitäten wie Grüner Veltliner, Muskateller oder Riesling. Rosé erfreut sich in Österreich und auch international steigender Beliebtheit. ◼◼ 61 Prozent bevorzugen österreichischen Sekt statt französischem Champagner. ◼◼ Der Druck in einer Flasche Sekt, die nach traditioneller Flaschengärung hergestellt wurde, beträgt 6 bar – das ist mehr Druck als in einem Autoreifen. ◼◼ 30 Monate Häfegärung braucht es, um den Titel „Große Reserve“ auf der Flasche tragen zu dürfen – neben der Erfüllung zahlreicher anderer Qualitätskriterien im Weingarten und Keller. ◼◼ 32 Mal wird eine Flasche bei der Sektherstellung nach der traditionellen Methode gerüttelt und gedreht, um die Hefe in den Flaschenhals zu bewegen. ◼◼ Um das Hefedepot mittels Degrorgieren zu entfernen, wird der Flaschenhals in einem Solebad bei minus 24 Grad für rund sieben Minuten eingefroren.
„I have a sparkling dream“ … so Herbert Jagersberger, Vorsitzender des österreichischen Sektkomitees. „Es ist gelungen, eine dreistufige Qualitätspyramide für den österreichischen Sekt zu erarbeiten und gesetzlich zu verankern. Unser Ziel ist es, den Konsumenten die Herkunft, die Vielfalt und die ausgezeichnete Qualität der österreichischen Sektprodukte näherzubringen und damit den Patriotismus, den es beim Weinkonsum bereits gibt, auch für den Schaumweinbereich zu wecken.“
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PROST AUSGABE 06PROST · 18 | Sekt AUSGABE & Champagner 06 · 18 | Rubrik
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„Sekt, hergestellt in Österreich“ ist nicht gleichbedeutend mit der Bezeichnung „österreichischer Sekt“. Nur dann, wenn 100 Prozent des verwendeten Weines aus Österreich kommt und die Versektung auch bei uns stattfindet, darf das Produkt als „österreichischer Sekt“ bezeichnet werden.
rie, die eine Mindestanforderung definiert. In dieser Kategorie sind alle Methoden erlaubt, die zur Sekterzeugung geeignet sind. Anders in der Stufe 2: Reserve – hier müssen sie schon nach der traditionellen Methode, also der Flaschengärung, produziert werden. Da ist dann auch schon eine Reifezeit von mindestens 18 Monaten vorgeschrieben und der Erstverkauf darf erst nach zwei Jahren stattfinden. Brut und extra brut/brut nature sowie weiß und rosé sind erlaubt.
Der österreichische Qualitätssekt wird analog zum Qualitätswein definiert und in einer dreistufigen Qualitätspyramide weiter verfeinert. Der Start, um im Reigen der hochwertigsten Produkte der Welt mitzuspielen.
In die höchste Stufe 3: Große Reserve schaffen es nur Trauben, die in einer einzigen Weibaugemeinde gelesen und auch nach ihr bezeichnet werden. Drei Jahre nach der Ernte und mindestens 30 Monate Hefelagerung vergehen in dieser Kategorie, bis der Sekt auf den Markt kommen darf.
Qualität in Stufen Drei sind es, die eine Garantie über die Qualität abgeben. Die einzelnen Stufen umfassen Qualitätsstandards, wie die Arbeit im Weingarten, die Ernte, Handlese sowie schonende Pressung. Stufe 1: Klassik ist die Basiskatego-
Gemäß diesen drei Qualitätsstufen hat auch das Traditionshaus Schlumberger sein Sortiment unterteilt. Mit fünf exklusiven Schaumweinspezialitäten Chardonnay Brut, Blanc de Noirs Brut, Pinot Noir Brut, Prestige Cuvée Brut und Pinot Blanc Brut Nature ist die
Rubrik Sekt & Champagner
Schaumwein hat Kultur – mehr denn je Der prickelnde Genuss aus unserem Urlaubsland Nummer Eins hat in Österreich zu einer Prosecco-Unkultur geführt. Zweifelsohne ist die Qualität des Schaumweines aus dem Nachbarland auch auf höchstem Niveau, aber wozu immer in die Ferne … – das Sprichwort ist ja bekannt. Speziell die Gastronomie weiß ein Lied davon zu singen, wie trendy es ist, einen Prosecco zu bestellen. Sie aber ist es, die bei den Gästen ein
Umdenken herbeiführen kann. Die Produzenten tun das ihrige dazu. In den letzten zwei Jahren haben die qualitätsorientierten österreichischen Sektproduzenten intensiv an einer Neupositionierung des österreichischen Sekts gearbeitet.
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Die Grundweine machen’s aus Österreich ist in der glücklichen Lage, hervorragende Weinbaugebiete, Winzer und international anerkannte Weine zu haben. Und nur österreichische Weine werden zu österreichischem Sekt veredelt. Die Vielfalt ist gewachsen – Sekt-Liebhaber können aus einem breiten Spektrum an verschiedenen Rebsorten, Jahrgängen und raren Lagensekten wählen. Zu den Weinbauregionen, aus denen die Grundweine zu Schaumweinen gekeltert werden, zählen: Wien, Klosterneuburg, acht Regionen in Niederösterreich, Burgenland – das Land der Sonne – und die Steiermark – bekannt für Sauvignon und Co.
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Prickelnder Genuss aus der Südsteiermark
B.M. ROSÉ SEKT Feine Muskatnoten in der Nase, Waldbeere und Holunder am Gaumen. Charmant, fruchtig, lang.
ROSÉ CUVÉE SEKT Cuvée aus Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot. Elegant, harmonisch, frisch.
ZWEIGELT SEKT Fruchtsüßes Bukett mit besonders schönem Schmelz. Aromatisch, delikat, verführerisch.
WEINGUT GEORGIBERG Wielitsch 54 I 8461 Berghausen I Südsteiermark +43 3453 20 243 I www.weingut-georgiberg.at
A L L ES D E N G FÜ R A ST
Fotos: istock / SarapulSar38 / petrenkod
Lenz Moser und GHG auf der "Alles für den GAST"
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Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand der GHG, Getränkehandelshaus Linz, auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg ihr umfangreiches Weinsortiment.
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Rubrik
Ein besonderes Augenmerk gilt den Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern. Das Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterordens in Mailberg (50 Hektar, seit 1969 ein Weingut Lenz Moser) und das Weingut Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar, dieses seit 1988) zählen zu den Leitbetrieben Österreichs und sind auf den Getränkekarten der 40 Gastronomie zu finden. Fachkundige Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch, um Ihnen diese ausgezeichneten und prämierten We i n g u t s w e i n e und viele weitere Weine am gemütlichen Messestand vorzustellen.
WERBUNG, Fotos: Lenz Moser
Die GHG präsentiert, neben den Weinen aus der Weinkellerei Lenz Moser, auch hervorragende Getränke aus ihrem internationalen Schaumwein- und Spirituosensortiment.
www.lenzmoser.at
oberste Kategorie „Reserve“ am breitesten besetzt. Sind doch die Qualitätsparameter dieser exklusiven Linie strikt und hoch angesetzt, ist garantiert, dass ausschließlich österreichische Trauben aus einem Bundesland, traditionelle Flaschengärung, eine Ausbeute von maximal 60 Prozent in Ernte und Pressung, reine Handlese, Ganztraubenpressung sowie mindestens 18 Monate Reifezeit auf die Hefe in den Flaschen landen. Als Dosage sind einzig Brut, Extra Brut und Brut Nature erlaubt, was einem Restzucker zwischen 0 und maximal 12 g/l entspricht.
bleiben Geschmack, Aroma und das elegant Mousseux bestmöglich erhalten. Je schonender – also langsam und regelmäßig, wenn möglich in zwei Stufen – eingeschenkt wird, desto besser für den Sektgenuss. In der österreichischen Gastronomie-Szene gibt es Gott sei Dank viele gut ausgebildete Mitarbeiter. Diese wissen dann auch Bescheid um die ideale Trinktemperatur. Ist Sekt zu kalt, wirkt er „verschlossen“, ist er zu warm wird er „schwer“. Weißer Sekt wird zwischen 5 und 7 Grad Cesius getrunken, rosé Sekt zwischen 6 und 8 und roter Sekt zwischen 9 und 11 Grad.
Wenn schon, denn schon Dass Sekt besser schmeckt, wenn man das Glas beim Einschenken leicht neigt, hat sogar eine Studie der Universität Reims betätigt. Perfektionisten halten dabei die Falsche so, dass sie mit dem Daumen in die Höhlung des Stichbodens greifen. Zuerst ein kleiner Schluck ins Glas, damit ein hohes Aufschäumen verhindert wird und dann den Sekt gegen den Glasrand perlen lassen. So
Geflötet wird nicht mehr Im „Prosecco-Land“ gibts das schon länger. Da wird der prickelnde Genuss schon seit geraumer Zeit im Weinglas serviert. Ein österreichisches Glas-Traditionshaus hat sich der Thematik betreffend Sekt angenommen und ein Champagner-Weinglas entwickelt. Die rund geschwungene Form mit einem größeren Mundranddurchmesser lässt den Duft viel besser entfalten als die lang bewährte Sektflöte. Die gesamte Palette an Aromen kommt besser zur Geltung und die Blasenbildung wird – dank eines Moussierpunktes – verbessert. Bei einer engen Sektflöte ist das Geschmackserlebnis eingeschränkt, dafür spürt man die Kohlensäure umso mehr. Größe und Form sind also entscheidend, in welcher Komplexität und in welchen Nuancen sich der Duft entwickelt. Zu Champager-Flöte und -Schale gibt es einen historischen Hintergrund. War doch der Champagner im 19. Jahrhundert süß und wurFortsetzung auf Seite 42
Für Wein & Co beginnt 25 Jahre nach der Gründung mit der Übernahme durch die Hawesko Holding eine neue Ära. Im Vordergrund steht dabei der Ausbau der Weinfachhandelskette, deren „Wine – Shop & Dine“-Konzept künftig auch außerhalb Österreichs begeistern soll.
Weiter in die Zukunft Hermelink versichert, dass der Fokus weiterhin auf der österreichischen Weinkultur liegt, weshalb Wein aus Österreich auch zentrales Element bleiben soll. Damit verknüpft ist auch das Gastronomie-Konzept von „Wine – Shop & Dine“, das mit mehr als 2.000 Weinen sowie einem exklusiven Sortiment an Spirituosen und Feinkost auch weiterhin bestehen bleibt.
„Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich mich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen möchte. Mit der Hawesko-Gruppe steigt einer der erfahrensten und erfolgreichsten Weinhändler Europas bei Wein & Co. ein und damit ein idealer Partner für eine langfristige und nachhaltig erfolgreiche Zukunft.
„Heinz Kammerer wird mit seinen umfassenden Marktkenntnissen und exzellenten Beziehungen als Berater für Wein & Co weiterhin tätig sein und gemeinsam mit uns das nächste Kapitel dieser Erfolgsgeschichte schreiben“, antwortet Hermelink auf die Frage, ob sich Kammerer zurückziehe.
Auch außerhalb Österreichs“, erklärt Wein & Co-Gründer Heinz Kammerer die Beweggründe für die Übernahme. Laut Hawesko habe man das Unternehmen schon länger auf dem Radar, da das Konzept immer schon überzeugt hätte. „Wir wollen das, was Heinz Kammerer in den letzten 25 Jahren
Rubrik Sekt & Champagner
Hawesko-Gruppe übernimmt Wein & Co
aufgebaut hat, erfolgreich weiterführen und ausbauen. Dazu wird Wein & Co als eigenständiges Unternehmen in unsere Gruppe integriert und kann so von den Erfahrungen und Kompetenzen der gesamten Hawesko-Gruppe profitieren“, erklärt Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding.
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Foto: Philipp Lipiarski
Wein & Co.-Gründer Heinz Kammerer (links) und Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding.
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WIR WOLLEN NICHT NUR IHRE WÜNSCHE ERFÜLLEN. WIR WOLLEN IHRE
Erwartungen übertreffen!
Lassen Sie sich überraschen, faszinieren und verwöhnen. Vom 10. bis 14. November auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg. Halle 10, Stand Nr. 0928
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de als Aperitif oder zum Dessert angeboten. Aperitif-Wein wurde immer in Flöten angeboten, weil man beim Aperitif ja zumeist gestanden ist und sich unterhalten hat, zum Dessert wurde er in Schalen serviert – da durften dann auch Kekse und Kuchen eingetaucht werden.
A L L ES D E N G FÜ R A ST
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Canella Prosecco Superiore DOCG Millesimato Dieser trockene, erfrischend leichte Spumante aus Conegliano, einem Städtchen im Herzen der malerischen Landschaft Marca Trevigiana in der Provinz Treviso ist zu 100 % aus der Rebsorte Glera (Prosecco) gekeltert und nach der in Frankreich entwickelten und im Veneto verfeinerten “Méthode Charmat“ vergoren. Seit 2018 gibt es von Canella, dem allgemeinen Trend entsprechend, auch einen Prosecco mit weniger Zuckeranteil, d.h. eine brut-Variante. Dieser „Prosecco Superiore DOCG Brut“ eignet sich hervorragend als Essensbegleiter, was derzeit in Italien fast zwingend notwendig ist um als modern zu gelten, während sich der Extra 42 Dry hauptsächlich als Aperitif oder auch als Getränk zum Dessert einen Namen gemacht hat.
Rubrik
Prosecco ist und bleibt das unkomplizierte, schäumende Getränk aus dem Nordosten Italiens. Knapp eine halbe Million Flaschen werden jährlich erzeugt. In den meisten Fällen genießen wir ihn als Schaumwein (Spumante) – angeboten wird er auch als Stillwein (Tranquillo) oder Perlwein (Frizzante). In der Gastronomie gilt es als Selbstverständlichkeit, dass neben österreichischem Sekt auch Prosecco angeboten wird – Angebot und Auswahl sind groß, von beidem.
spricht: keine Kopfschmerzen am Tag danach! Grund dafür sind laut Hersteller die kaum vorhandenen Sulfate und Konservierungsstoffe. Die Familie Corvezzo, die diesen Prosecco herstellt, setzt aber noch eins drauf: Das Weingut, das 150 Hektar umfasst und sich nordöstlich von Venedig befindet, produziert ganz ohne Pestizide und Herbizide, verwendet erneuerbare Energien und gilt
Für den Spumante vollzieht der Grundwein, der aus der Glera-Traube stammt, eine zweite Gärung in einem Drucktank und wird dann je nach Restzuckergehalt als Brut, Extra Dry oder Dry in Flaschen gefüllt.
WERBUNG, Fotos: Getränkehandelshaus GesmbH
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15 Gemeinden – zwischen Valdobbiadene und Conegliano bei Treviso – sind es, die als ursprüngliches Erzeugungsgebiet gelten und eines ist sicher: eine Reise mit Verkostungen dorthin sollte für jeden Prosecco-Liebhaber ganz oben auf der Liste stehen. Kommt er von dort, darf er sich Conegliano Valdobbiadene Prosecco Superiore nennen und trägt das DOCG-Siegel.
www.canellaspa.com
Fotos: istock / unpict / alessandroguerriero
Die Familie Canella gründete 1947 die Kellerei, die heute zu den größten und führenden Sektproduzenten Italiens gehört. Weltbekannt wurde Canella in den Achtzigerjahren mit Bellini. Mit dem Cocktail Bellini & dem Prosecco Canella besitzt das Haus Canella zwei der bedeutendsten Marken auf dem italienischen Markt. DOCG ist die kontrollierte & garantierte Ursprungsbezeichnung und steht für die höchste Qualitätsstufe.
Perlen wie am Meer Sprechen wir von prickelndem Vergnügen, kommt man keines falls an ihm vorbei – an ihm, der so viel Urlaubs-Feeling und italienischen Lifestyle vermittelt und sich in den letzten Jahren zum Kult-Getränk für alle Gelegenheiten entwickelt hat.
Das Konsortium Prosecco DOC in Treviso veröffentlichte Ende Dezember 2017 die ersten Prognosen der Produktions- und Verkaufszahlen für das Jahr 2017. Demnach stieg die Abfüllung von 410,8 Mio. Flaschen 2016 auf 441,6 Mio. Flaschen im vergangenen Jahr (+7,5 %).
somit als ganz besonders umweltfreundlich. Die schlechte Nachricht: derzeit ist der „Organic Prosecco“ nur in England erhältlich. Ob und wann er nach Österreich kommt, ist noch ungewiss.
Latest News: Der Kater bleibt zu Hause Die gute Nachricht für all jene, die unter Kopfschmerzen nach „Sprudel-Genuss“ leiden: Beim neuen „Organic Prosecco“ sollen diese ausbleiben. Der biologische Prosecco, der bereits in England erhältlich ist, ver-
Sekt, Prosecco und Champagner unter einem Dach Im Nachbarland Deutschland gärt im Hause Henkell seit 1856 die Leidenschaft für schäumende Weine. Gründer Adam Henkell gelang es, das Beste aus zwei Welten mitein-
Weingut Klosterkeller Siegendorf
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Schlossweingut Souveräner Malteser Ritterorden
ander zu verbinden: französischen Cuvée und deutsche Handwerkskunst. Heute bietet das Unternehmen „alles“, was prickelt: Sekt, Champagner, Crémant, Cava und Prosecco aus eigener Herstellung. Ein intensiver Austausch der Kellermeister aus Europas führenden Kellereien ist der Schlüssel zu weitreichender Kompetenz. „Durch permanente Innovationen und eine intensive Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Gastronomie und im Handel, schaffen wir exzellente Produkte und starke Marken“, heißt es aus dem Hause Henkell.
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Neu: Zum einen prickelt es aus der Dose und zum anderen aus der 0,2l-Piccolo – zwei echte Trendsetter sind nun in der praktischen Miniaturausgabe immer zur Hand.
Einzigartiger Luxus Der Benediktinermönch Dom Pérignon, Kellermeister in einer Abtei im Herzen der Champagne gilt als „Erfinder“ des Champagners. Gott sei Dank ließen sich er und auch die anderen Kellermeister von den Perlen nicht irremachen und die „Méthode Champenoise“, also die bekannte Flaschengärung, wurde weiterentwickelt. Nach wie vor wird der meiste Champagner dort konsumiert, wo er auch beheimatet ist, denn nur Schaumwein, der nach strengen Richtlinien im Weinbaugebiet Champagne ausgebaut und gekeltert wurde, darf sich so nennen. Das Comité Champagne berichtet von beinahe 154 Millionen verkauften Flaschen im Jahr 2017, Österreich schafft es mit 1,5 Millionen Flaschen nicht in die Top 10 der Champagner Exportländer, obwohl der Konsum um knapp 15 Prozent gestiegen ist. Das flüssige Gold genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Mit verkauften Stückzahlen kann man – auch in der Gastronomie – nicht punkten, mit einem perfekten Service sehr wohl. In gehobenen Gesellschaften, bei Staatsempfängen und zu besonderen Anlässen darf das fein prickelnde Getränk aus dem Norden Frankreichs einfach nicht fehlen.
Unser Team freut sich auf Ihren Besuch!
Halle 01 Stand 0410 www.lenzmoser.at
Zum guten Essen, mit lieben Freunden und bei schönen Anlässen genießen wir gerne eine Flasche Wein, die etwas ganz Besonderes ist. Die Weinviertel DAC Reserven halten dieses Versprechen. Die Winzer haben ihrem Vorzeigewein aus besten Rieden besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt, die Weinviertel DAC Reserven zählen zu den besten Weinen Österreichs und sorgen für unvergessliche Genussmomente.
PROST AUSGABE 06PROST · 18 | Sekt AUSGABE & Champagner 06 · 18 | Rubrik
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Mit den Weinviertel DAC Reserve Weinen vermitteln die Winzer die Herkunft und den speziellen Weinviertler Charakter ihres Grünen Veltliners auf elegante und sehr ansprechende Weise. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Genuss. Ein langer Abgang, dichte Struktur und kraftvolle Aromen kennzeichnen die Weinviertel DAC Reserve und damit ihren besonderen und außergewöhnlichen Charakter. Sie steht für Authentizität und Herkunft, die man schmeckt.
Ein großer Wein für große Anlässe Ein Reserve-Wein steht für Besonderheit, Facettenreichtum und vor allem für höchste Qualität. Diese Weine der Extraklasse sorgen für einzigartige Momente des Genießens, sei es mit guten Freunden, bei einem guten Buch oder am Kaminfeuer. Als ideale Speisenbegleiter bieten sich die Weinviertel DAC Reserven dank ihrer würzig-fruchtigen Aromatik und der harmonischen Fruchtsäure an. Damit schaffen sie mit erfrischender Leichtigkeit, wovon andere Weine oft nur träumen können: Den Spagat zwischen einem knusprigen Wiener Schnitzel und einem Kürbisrisotto, zwischen einem exquisiten Hauben-Menü und einem gemütlichen Herbstabend mit Freunden. Ein Grüner Veltliner schafft es eben auf vielfältige Weise, mit unterschiedlichen Gaumenfreuden finessenreich umzugehen. Weinviertel DAC
Reserven sind Juwelen im Weinkeller, die aus schönen Momenten besondere machen.
Aus der Heimat des echten Grünen Veltliners Mehr als die Hälfte des Grünen Veltliners – weltweit gesehen – wächst und gedeiht im Weinviertel. Von der Thaya über den Manhartsberg bis an die Wiener Stadtgrenzen ist das Weinviertel nicht nur das größte Weinbaugebiet Österreichs, sondern gleichzeitig auch eines der spannendsten. Mit Löss, Lehm, Ton, Sand, Schotter und Urgestein findet sich hier eine Vielzahl von Bodentypen, auf denen herausragende Weine wachsen. Das ganz besondere Weinviertler Klima verleiht mit seinen kühlen Nächten und heißen Sommertagen dem Grünen Veltliner das charakteristische Weinviertler „Pfefferl“, das man mittlerweile auf der ganzen Welt kennt. So entsteht der echte Grüne Veltliner aus dem Weinviertel, der als Weinviertel DAC Reserve seine Vollendung findet. Unverkennbar „weinviertlerisch“ In jedem Glas Weinviertel DAC Reserve schmeckt man die Vielfalt des Weinviertels in überzeugender Qualität: Das unverwechselbare Klima im Weinviertel, die gesunden Böden sowie die persönliche Handschrift einer jeden Winzerin und eines jeden Winzers sind Voraussetzung für die Weinviertel DAC Reserve.
Das perfekte Zusammenspiel aller Faktoren macht die Weinviertel DAC Reserve zu einem Wein, der mit seinem Facettenreichtum unverkennbar „weinviertlerisch“ im Geschmack ist. Für die Winzer stehen das Streben nach höchster Qualität und ein behutsamer, nachhaltiger Umgang mit der Natur im Vordergrund. Und so erzählt jedes Glas Weinviertel DAC Reserve eine ganz eigene Geschichte. Etwa die Geschichte eines Winzers aus dem Weinviertel, der sich mit Leib und Seele dem Weinbau widmet und seine Weingärten mit viel Leidenschaft kultiviert. Der vom Setzen der Rebstöcke bis hin zum Abfüllen der trinkreifen Reserve stets mit viel Fingerspitzengefühl entscheidet. Mit dem Ziel, eine Weinviertel DAC Reserve zu kreieren, die unvergessliche Genusserlebnisse beschert. Irgendwo an der Grenze zwischen Fantasie und Perfektion. Einen ganz großen Weißwein eben.
Weinviertel DAC Reserven auf Erfolgskurs in Gastronomie Die Weinviertel DAC Reserven etablieren sich dank ihrer vielseitigen Eigenschaft als idealer und universeller Speisenbegleiter immer mehr auf den Weinkarten der heimischen Gastronomie. Als echter Österreicher entsprechen die Weinviertel DAC Reserven auch dem Wunsch vieler Gäste nach regionalen Weinen aus Österreich. „Grüner Veltliner ist eine der besten Rebsorten der Welt“, postulierte A la Carte-Weinredakteur Willi Balanjuk heuer bei einer Weinviertel DAC Verkostung vor internationalem Weinpublikum und bekam dafür viel Applaus. Weinviertel DAC Reserven sind geradezu perfekt für die heimische Gastronomie geeignet, die immer auf der Suche nach neuen ausgezeichneten Weinen ist und deshalb die Weinviertel DAC Reserven sehr gerne ihren Gästen empfiehlt. www.weinvierteldac.at
WERBUNG, Foto: Robert Herbst
Weinviertel DAC Reserven aus der Heimat des echten Grünen Veltliners
STEIRISCHERJUNKER.AT
Weingut Georgiberg
Sensationelle 18 AWC-Prämierungen
www.weingut-georgiberg.at
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WERBUNG, Fotos: Weingut Georgiberg
Genussliebhaber schätzen das Weingut Georgiberg schon lange für die wunderschöne Natur und das liebevolle Ambiente, in dem sie ihre Passion für guten Geschmack ausleben können. Handarbeit, viel Zeit zum Reifen und Leidenschaft für Genuss und Qualität – das ist das Rezept des Traditionsweinguts, mit dem es über Jahre hinweg kontinuierlich ausgezeichnete, charaktervolle Weine hervorbringt. Die AWC – International Wine Challenge – ist die größte offiziell anerkannte Weinbewertung der Welt. Blindverkostungen durch Weinexperten und strenge Verkostungsrichtlinien machen die AWC Vienna zur anspruchvollsten Prämierung unter den rennomierten, internationalen Weinwettbewerben.
Rubrik
Für seine prämierten Weine und den grenzenlosen Genuss, mitten in den südsteirischen Weinbergen, ist das Weingut Georgiberg in Wielitsch bei Ehrenhausen schon lange bekannt. Auch bei der diesjährigen AWC-Prämierung wird das Weingut vier mal mit Gold und 14 mal mit Silber ausgezeichnet.
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KOMM R E K N U J R E D
7.11.
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Foto: fotolia
Temperaturen, die deutlich über den Mittelwerten des letzten Jahrzehnts lagen. Dank dieser Wetterbedingungen entwickelten sich die Reben schnell. „Die Blüte und die Reifephase fanden bei optimalen Bedingungen statt, sodass es zum Zeitpunkt der Lese zahlreiche und perfekt gesunde Beeren gab. Der Zuckergehalt und die aromatische Ausreifung liegen weit über den Mittelwerten“, ist vom Comité Champagne zu erfahren.
Champagne
Exzellente Lese 2018 Die diesjährige Lese in der Champagne begann in den ersten Lagen schon am 20. August. Damit ist sie die fünfte Lese der letzten 15 Jahre, die bereits im Hochsommermonat August startete. Nach einem niederschlagsreichen Winter registrierten die Wetterstationen der Champagne ab April Sonnenscheindauer und
Dem Gleichgewicht verpflichtet Die Champagne blickt mit Zuversicht auf die wirtschaftliche Perspektive der Exportmärkte, die über 50 % der Gesamtlieferungen ausmachen. Vor dem Hintergrund eines weiterhin stabilen Markts in 2018 und der Prognose eines leichten Wachstums in den nächsten Jahren legten die Winzer und Häuser der Champagne unter dem Dach des Comité Champagne die maximal zulässige Ertragsmenge auf 10.800 Kilogramm pro Hektar fest. Das ist die gleiche Menge wie im Vorjahr – eine Menge, die die Bestände der Champagne-Wirtschaft im Gleichgewicht hält.
HALLE GRAZ: STADT ERSTEL F IS A L A P : N WIE ZEITIG RECHTARTEN K RN! SICHE
f bei Kartenverkau allen Ö-Ticket tellen Vorverkaufss ter un e lin on d un om t.c ke ic et www.o az: Stadthalle Gr AK: € 24,VVK: € 20,- / Wien: l te rs Fe is Pala : € 20,AK / ,16 VVK: €
10 Jahre Massiv
Jubiläum für das Flaggschiff vom Weingut Keringer
Bereits 2008 gab es den Massiv Rot zum ersten Mal. Das Weingut Keringer aus dem burgenländischen Mönchhof feiert zehnjähriges Jubiläum mit diesem Ausnahmewein und überzeugt auch sonst mit einer großen Vielfalt an Weinen, die in der Gastronomie sehr erfolgreich sind.
Als Robert Keringer vor zehn Jahren mit dem Gedanken spielte, mit dem Massiv Rot einen Wein zu präsentieren, den es in dieser Form noch nicht gab, war ihm die Idee hinter dem Wein bereits sehr wichtig: „Unsere Vision war es, einen Wein zu kreieren, der das gesamte Potenzial der im Gebiet kultivierten Sorten darstellen sollte. Gleichzeitig wollten wir in der Cuvée das Maximum der jeweiligen Sorten individuell hervorstreichen“, erzählt Robert Keringer. Und so war von Anfang an klar, dass Blaufränkisch und Zweigelt die tragenden Rollen innehaben sollten. Um dem Wein eine persönliche, unverwechselbare Note einzuverleiben, fügte Robert Keringer schon in den ersten Jahrgängen die sehr seltene Sorte Rathay hinzu. Wie Zweigelt wurde auch diese Sorte an der Wein-
bauschule Klosterneuburg gezüchtet, ist also ein waschechter, sozusagen autochthoner Österreicher. Bei der Sorte handelt es sich um eine Kreuzung aus Blauburger x Blaufränkisch und einer dritten französischen Komponente. Rathay ist seit 2000 auch als Qualitätsrebsorte laut Weingesetz zugelassen. Rathay-Pionier Keringer ist begeistert von der Sorte: „Die sehr frühreifende Sorte ist eher pilzwiderstandsfähig, farb-intensiv und bringt bei entsprechender Ertragsreduktion sehr interessante Fruchtnoten und zusätzliches Extraktreichtum in den Wein ein“. Im Laufe der Jahrgänge hat Robert Keringer den Charakter des Weines fein nachjustiert, so findet sich heute in der Cuvée zusätzlich etwas Cabernet Sauvignon und im Jahrgang 2015er verfügt der Massiv Rot erstmals auch über einen Merlot-Anteil. Mit ein „Geheimnis“
WERBUNG, Fotos: Weingut Keringer / Angi Huber
PROST AUSGABE 06PROST · 18 | Sekt AUSGABE & Champagner 06 · 18 | Rubrik
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Rubrik PROST AUSGABE 06 · 18 |
47 des einzigartigen Geschmacks liegt in der Herstellung des Weines: „Wir verwenden teilweise rosinenartig geschrumpfte Beeren einzelner Sorten, aber ohne Botrytis, und diese liegen dann sehr lange auf der Maische, um alle Ingredienzien aus den Beeren zu extrahieren“, erläutert der Winzer.
Erfolgsgeschichte 100 Days Auch bei der Weinlinie 100 Days setzten Robert und Marietta Keringer auf individuellen Geschmack: Bei diesen reinsortigen Weinen lagert der Most 100 Tage auf der Maische und erreicht so hohe Intensität. Vorzeigewein innerhalb der 100 Day Serie ist der 100 Days Zweigelt, der es in einer Spezialabfüllung einer 1.590 l umfassenden Weinflasche auch zu einem Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hat. Weiters gibt es den 100 Days Shiraz, 100 Days Cabernet und 100 Days Merlot, welche ebenfalls zu den Erfolgsweinen des Weingutes zählen und viele Liebhaber gehaltvoller Weine begeistern können. Aufmerksamkeitsstarkes Design Der Erfolg der Roten Keringer Serie geht ungebrochen weiter und spiegelt sich auch in zahl-
reichen Auszeichnungen wider. Aber auch die fruchtigen Weißweine, wie etwa der Heideboden Chardonnay erfreuen sich großer Beliebtheit. Oder auch der Sweet Muskat mit knapp 50 g Restzucker, der sich als idealer frucht-süßer fruchtig süffiger Trinkwein präsentiert. Ab Herbst gibt es auch den neuen Sauvignon blanc 2018, der wohl ebenfalls viele Fans haben wird. Ein besonderer Eyecatcher und unverwechselbar ist auch das Design der Heidebodenserie, welches extra für die Gastronomie entwickelt wurde: Die Etiketten zeigen eine alte Landkarte aus dem Jahr 1800, die bereits das historische Heidebodengebiet eingezeichnet hat, die Fläche des Neusiedler Sees ist ausgespart und so schimmert hier der Wein durch. Die Heideboden Serie vom Weingut Keringer ist in drei Variationen als Chardonnay, als Rosé oder als Rote Cuvée erhältlich. Vertrieb: Gottardi, Pfanner, Trinkwerk, Weinwolf www.keringer.at
Massiv White: Das weiße Pendant zur Rotweincuvée. Eine Gehaltvolle Fruchtexplosion aus Chardonnay und Traminer. Bei den Magnumflaschen werden sogar die Korken mit einer hauchdünnen 24 Karat Blattgold Beschichtung versiegelt, um die Lagerfähigkeit des Weines zu erhöhen.
45 % der gesamten Jahresmenge an Sekt werden zwischen 22. Oktober und dem Jahresende konsumiert – dabei handelt es sich um rund 12.000.000 Flaschen Sekt.
Trauben in aller Munde
PROST AUSGABE 06PROST · 18 | Sekt AUSGABE & Champagner 06 · 18 | Rubrik
48 Szigeti Bio Welschriesling Brut
Canevel: Im Herzen des Valdobbiadene
Herbstzeit ist Steirischer Junkerzeit
Lenz Moser: Sag Servus zu weniger Alkohol
Zarter Duft nach Kräutern, am Gaumen fruchtig, rassig und vollmundig mit feiner Kräuterwürze und schöner Mineralität. Erfrischend im Abgang. Die Biotrauben für diesen Welschriesling wachsen quasi direkt vor der Haustür in Gols. Absolut nachhaltig – auch, was den Genuss betrifft! Den sortentypischen Geschmack der heimischen Trauben in seinem Sekt „einzufangen“, das war von Anfang an das erklärte Ziel von Szigeti. Hergestellt wird Szigeti-Sekt ausschließlich nach der „Méthode Traditionnelle“, der klassischen Flaschengärung. Neben klassischen österreichischen Sorten und hervorragenden Burgundern, gelingt es dem Familienbetrieb auch immer wieder aufs Neue mit innovativen Produkten und Sektspezialitäten Feinschmecker und Genießer zu begeistern.
Canevel Spumanti wurde 1979 gegründet – mit einer Mission: exzellente Schaumweine zu erzeugen, die das ganze Potenzial der Glera-Traube im Valdobbiadene zeigen. Mit Enthusiasmus, Leidenschaft und Know-how, das sich über die Jahre immer weiterentwickelt hat, verfolgt man noch heute dieses Ziel.
93 % aller Weinkenner kennen ihn und 84 % bestellen ihn im Lokal – der Junker ist eine steirische Erfolgsgeschichte die seines Gleichen sucht und nimmt seit mehr als 20 Jahren eine Vorreiterrolle in Sachen österreichischer Jungweine ein.
Wein mit geringerem Alkoholgehalt erfreut sich rasant steigender Beliebtheit. Eine Entwicklung die das Önologen-Team von Lenz Moser schon seit Längerem beobachtet. Ganz dem visionären Geist des Hauses entsprechend, gingen sie daran, einen Wein zu kreieren, welcher die Vorgabe „alkoholarmer Wein“ so konsequent wie möglich verkörpern würde. Entstanden ist daraus Servus 5 % – ein Wein aus ausschließlich Trauben österreichischer Herkunft, der bei nur fünf Volumenprozent Alkohol im Genre des Leichtweins neue Maßstäbe setzt.
www.szigeti.at
Der Canevel Brut Prosecco Superiore D.O.C.G. trägt eine goldgelbe Farbe mit einer feinen und eleganten Perlage. Es ist ein trockener und seidiger Prosecco mit delikaten Aromen von Golden Delicious Äpfeln und Gewürzen. Perfekt geeignet als Aperitif!
Erkennbar ist der echte Steirische Junker am Steirerhut und Gamsbart auf dem Flaschenetikett und der Kapsel, der fortlaufenden Nummerierung sowie dem ® der registrierten Marke. Klassisch als trockener Weißwein oder Schilcher Junker: jeder schmeckt erfrischend und spritzig, besticht durch Eleganz und jugendlich-fruchtige Aromen.
www.morandell.com
www.steirischerjunker.at
Ideal als Aperitif, zu leichten Speisen und speziell auch zu asiatischen Gerichten; unbeschwerter Trinkgenuss für jeden Anlass.
www.lenzmoser.at
Für alle, die Erlesenes zu schätzen wissen. Unsere Liebe zum Genuss und das Destillateurwissen von Jahrzehnten lassen immer wieder Besonderes entstehen. So wie unsere Puchheimer Edelbrandlinie: Sie bietet Feines für jeden Geschmack. puchheimer.at
Rubrik PROST AUSGABE 06 · 18 |
dafür brennen wir
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WERBUNG, Foto: istock / coramueller
Feinste Bittermandel mit Röstaromen Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 | 06 Spirituosen · 18 | Rubrik
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Entlang der Straßen dienten die Bäume der Befestigung und als undurchdringliches Dickicht zur Abgrenzung bzw. Einzäunung. Der Schlehdorn ist verwandtschaftlich betrachtet der Großvater der Pflaume und ähnlicher kultivierter Steinobstsorten. An sonnigen Plätzen nahe dem Fels oder an Wald- und Wegrändern gedeihen die Schlehen in ganz Europa – sogar in recht hohen Bergregionen. Die Schlehe und die Vogelbeere haben einige Gemeinsamkeiten und Legenden, die sie begleiten. Beide Obstsorten verlieren durch den ersten Frost die intensive, gerbstoffhaltige Bitterkeit, was sie angenehmer essbar macht. Die Früchte haben einen ausgeprägten Bittermandelton, deren Duft schon während der Blüte wunderbar süßlich-marzipanig in der Luft liegt. Beide gehören zur Gruppe der „Sorbus“. Die Reife der Beeren ist erst am Ende des Jahres, ab Oktober/November kann mit der Verarbeitung begonnen werden. Für die Veredelung als Destillat oder Likör ist die Schlehe ein Traum, auch als Marmelade und Kompott oder Saft macht sich die Wildfrucht blendend.
Die Aromatik edler Schlehen-Destillate lebt in erster Linie vom Stein. Da diese Frucht im Einkauf sehr, sehr teuer ist, wird sie meistens „vergeistet“ und als Schlehengeist verkauft. Typische Kennzeichen sind Röstaromen, Bittermandel und Marzipan, gepaart mit Kaffeenoten und „blauer“ Frucht, etwa Zwetschken-Pflaumen-Tönen. Daher ist auch ein hochwertiger Kaffee ein kongenialer Partner. Genießen Sie einen Espresso gemeinsam mit einer Schlehe und geben Sie einen kleinen Schluck des Destillats zum Finale in die warme Tasse. Mit der Creme vermischt und als sogenannter „Resentin“ geschlürft – einfach himmlisch!
Hödl Hof
Qualität über Generationen „Wir bewirtschaften unsere 20 Hektar Obst seit Jahrzehnten ökologisch. Bei uns wachsen Birnen, Marillen, Trauben, Zwetschken, alte Apfelsorten, Vogelbeeren, Holunder, Walnüsse, Haselnüsse und Edelkastanien. 24 Hektar Wald liefern das Holz für die Beheizung unseres Betriebes und für Fässer zur Lagerung der Destillate, aber auch Wipfel, Wildfrüchte, Wurzeln und Pilze. Weiches, mineralarmes Wasser für unsere Produktion stammt aus der eigenen Quelle, die seit Generationen auch für unser Trinkwasser sorgt. Die vollreifen Früchte wandern auf kürzestem Weg durch den Gärkeller direkt in die kupfernen Brennkessel. Nach altsteirischer Tradition wird doppelt gebrannt, nur das hochprozentige Herzstück entnommen und in Holz, Glas oder Edelstahl gelagert. Im Jahr destillieren wir rund 500 bis 700 Tonnen Maische.
93,3 WOB-Punkte Schlehenbrand 2016 - Gold Mooskirchner Feindestillerie GmbH. & CO KG, A-8562 Mooskirchen, www.schnaps.at
92,3 WOB-Punkte Schlehe 2016 - Gold Hödl Hof Fruchtdestillerie, A-8223 Stubenberg am See, www.edelbrand.at
Duft: Charaktervoll und sehr typisch, süß-röstige Aromen, Pflaume, Kirsche, getrocknete Früchte, erinnert an Kletzenbrot, feiner Bittermandelton, Marzipan, Bitterschokolade, grün-minziger Touch, florale Akzente.
Duft: Vielschichtig, sehr fruchtfleischig, etwas grüne Basisnoten, zarte Stein-RöstAromen, Traubenkirsche, Maulbeere, Schokolade, Nougat, Kaffee, viel Mandeln, leicht grün-moosig, Eukalyptus, feines Kräuter-Bukett, florale Aspekte.
Duft: Sehr typisches Aroma-Spektrum, Cantuccini-Assoziationen, Biskuit, viel Bitterschokolade, traubenkirschig, pflaumig, marzipanig, etwas Zitrus.
Geschmack: Intensiv, finessenreiche Schlehen-Aromatik, Zwetschke, Pflaume, schöner Steinton, mandelig, nussig, schokoladig, After-Eight-Assoziationen, etwas Vanille, harmonisch, dichter Körper, lang anhaltender Abgang.
Geschmack: Ausgewogene Komposition, feiner Fruchtester-Typ, cremig-saftig, sehr weich, Zwetschke, Wildkirsche, moosig-erdig, getrocknete Kräuter, Karamell, etwas Cantuccini-Assoziationen, feine Mandelsüße, harmonisch, gute Dichte und Länge.
Geschmack: Ein Abbild des Duftes, saftig-fleischige Frucht-Röst-Aromen, Nougat, Kakao, vogelbeerig, kirschig, etwas grüne Basisnoten, leicht moosig, Wald-Assoziationen, ausgeprägte Malzzuckerl-Süße, kompakt und lang, die grünen Aromen stören beim Kaffee ein wenig.
92 WOB-Punkte Schlehenbrand 2013 - Gold Spezialitäten-Brennerei & Whisky Destillerie Liebl GmbH, D-93444 Bad Kötzting, www.brennerei-liebl.de
90,3 WOB-Punkte Schlehenbrand 2014 - Gold Qualitätsbrennerei Alfred Legenstein, A-6591 Grins, www.edelbrand.co.at
89 WOB-Punkte Schlehe 2017 - Silver Brennerei Pirker GmbH – Konditorei, Lebzelterei & Wachszieherei, A-8630 Mariazell, www.pirker-lebkuchen.at
Duft: Sehr esterig-ätherischer Sortenvertreter, wuchtige Steinaromen, Zwetschke, Wildkirsche, Zimt, Vanille, Kaffee, Mandeln, Marzipan, Kakao, grüne Nüsse, erdig-moosig, Lakritze, Assam-Tee.
Duft: Etwas eigenwillige Signatur, feinmandeliger Steinton, Marzipan, Pflaume, sehr viel Zitrus-Frische, Cassis, Stachelbeere, Orangenschale, nussig-ölig, Dörrobst.
Duft: Parfümierte Stilistik, Vanille-Röst-Aromen, Banane, zarte Pflaume, frischer Kirsch-Weichsel-Mix, Bitterschokolade, Kaffee, Rosinen, Birne, viel grüne Kräuter-Effekte, erdige Anklänge.
Geschmack: Erinnert an Mandel-Gebäck, Zwetschkenröster, viel Röstaromen, Zimt, Bitterschokolade, herb-steinige Würze, viel grün-unreife Akzente, Moos, Waldboden, gute Harmonie und Dichte, langes Finale.
Geschmack: Viel Mandelgebäck-Assoziationen, Kaffee-Röst-Aromen, schwarze Ribisel, Zitrus, grüne Nüsse, Menthol-Kühle, etwas adstringierend, leichtes Bitterl, harmonisch, dicht und lang.
Geschmack: Marmeladige Textur, hefige Noten, Biskuit, Bittermandel, Dörrobst, Karamell, Schlehe, Zwetschke, Pflaume, Marzipan, Zimt, Nougat, grün-mentholige Anklänge, dezente Süße, dicht und lang.
Exotische, handverlesene Pflanzen, Gewürze und Kräuter von der orientalischen Gewürzstraße. Faszinieren den Gaumen. Erfreuen die Sinne. Wecken die Abenteuerlust.
Join the Journey
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94,7 WOB-Punkte Schlehdornbrand 2013 - Gold Destillerie Zweiger, A-8562 Mooskirchen, www.zweiger.at
Spirituosen
Hitliste bester Schlehen-Destillate
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Bierspezialitäten Bier gilt schon lange nicht mehr als ein reiner Durstlöscher, vielmehr ist die gelebte wie zelebrierte Bierkultur innerhalb der Gesellschaft angekommen. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass neben dem subjektiv wahrgenommenen Wohlgeschmack sowie dem durstlöschenden Effekt das Naturprodukt Bier starken Erlebnis- und Konsumwert vermittelt.
Foto: istock / jacoblund
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Längst ist Bier „salonfähig“ – und zwar in all seinen Ausprägungen. Ob das jetzt klassisch eingebraute oder Craft-Biere, Biermischgetränke oder alkoholfreie Varianten sind, der Biermarkt bietet für jeden Gast das passende „Gebräu“. Obendrein können Gastronomen mit einem durchdachten Angebot ihr Kompetenz in Sachen Bier- und Trinkkultur unter Beweis stellen.
Rubrik
Bier, Kulinarik, Kunst und Kultur
Nicht nur, aber vor allem im März dreht sich im Innviertel alles ums Bier – in den Brauereien, bei den Wirten und bei Partnern der Bierregion Innviertel. Einer von vielen
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INNVIERTLER BIERMÄRZ
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Überschäumender Biermarkt Von Karl Schilling
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tag des Bieres vermeldete das Bierland Österreich ein neues Rekordergebnis: Mit 278 Brauereien (150 gewerbliche und 128 Hausbrauereien) gibt es derzeit so viele Braustätten wie noch nie. Die professionellen Gastgeber freut’s, können sie doch bei ihrer Angebotsgestaltung aus dem Vollen schöpfen.
Österreich ist ein ausgesprochenes Bierland. Auf rund 32.000 Einwohner kommt aktuell eine „Biermanufaktur“, womit Österreich eine der höchsten Brauereidichten weltweit besitzt. Schließlich lassen über 1.000 verschiedene österreichische Biere keine Gästewünsche offen. Das belegt auch der aktuelle Pro-Kopf-Verbrauch: „Inklusive alkoholfreiem Bier trinkt jede Österreicherin und jeder Österreicher rund 106 Liter Bier im Jahr. Damit lassen wir große Biernationen – wie etwa Deutschland oder Belgien – hinter uns und sind hinter der Tschechischen Republik Vize-Weltmeister“, weiß Jutta Kaufmann-Kerschbaum, Geschäftsführerin des Österreichischen Brauereiverbandes. Und am besten schmeckt es natürlich außer Haus in Gastronomie und Hotellerie, wo die Brauereien zusehends als Vermittler von Bierkultur auftreten und ihre Kunden beim Erwerb von Bierkompetenz unterstützen. So hilft man den Gastronomen unter anderem auch mit der praktischen und gerne verwendeten Bierkarte sowie mit diversen Informations- und Werbematerialien. Dabei darf natürlich die Unterweisung in einem
professionellen Schankservice nicht fehlen, um jedem Gast ein perfekt gezapftes Fassbier zu ermöglichen.
„Ohne“ auf dem Vormarsch „In Zukunft werden wir jedenfalls einen weiteren weltweiten Anstieg des alkoholfreien Bieres sehen“, so Kaufmann-Kerschbaum: „Denn einerseits ändern sich Trinkgewohnheiten, und das alkoholfreie Bier wird dem alkoholischen Pendant geschmacklich immer ähnli-
cher. Andererseits gewinnt AF-Bier in Ländern an Beliebtheit, wo bspw. aus religiösen Gründen Alkohol nicht erlaubt ist.“ Hierzu zählen unter anderem der Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. In Österreich ist diese Entwicklung nur langsam zu beobachten. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Inlandsabsatz von AF-Bier um 1,3 % erhöht. 2017 wurden rund 240.000 Hektoliter alkoholfreies Bier in Österreich konsumiert.
Fotos: istock / Wavebreakmedia / ClaudeMic
PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Bierspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
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Nichtsdestotrotz kommen kreative Produkte an, und es finden in und um Österreich zahlreiche Craft-Bier-Events statt, um verschiedenste Bierstile näher kennenzulernen oder noch tiefer in das Thema einzutauchen. Die Veranstalter sehen diese Events als Markt für handwerklich hergestellte Bierspezialitäten aus regional ansässigen Braumanufakturen und internationalen Kreativbrauereien. Abgerundet wird das Getränkeangebot meist mit angesagter Street-Food-Kulinarik. Diese Craft-Bier-Events bieten somit eine tolle Möglichkeit, sich durch hunderte Bierspezialitäten zu kosten, die Bandbreite der neuen
Die Palette an Bierspezialitäten ist groß: Zillertal Bier stellt heuer bereits sein zweites Bier vor, dass auf in Tirol angebaute Fisser Imperial Gerste setzt, Stiegl vertraut bei seinen am Stiegl-Gut Wildshut gebrauten Bierspezialitäten auf die Aromen von Urge-
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Kreativität zahlt sich aus Der zweite große Trend betrifft Kreativbiere bzw. die so genannten Craft-Biere. „Hier gibt es einen anhaltenden Boom. Die neuen Kreationen unserer Brauer finden großen Anklang und bereichern das hervorragende österreichische Angebot. Wenn auch Craft-Biere im vergangenen Jahr allein in Österreich um 80 % zulegen konnten, beträgt ihr Anteil aktuell weniger als 1 % am österreichischen Markt“, so Kaufmann-Kerschbaum. Nach wie vor ist hierzulande das klassische Lager/Märzen Bier mit einem Marktanteil von 64 % die erste Wahl der Biertrinker.
Heimische Spezialitäten mit viel Kreativität Der heimische Biertrinker schätzt besondere Biere: „Immer mehr Gastronomen merken, dass sich ihre Gäste vermehrt für spezielle Biere interessieren, sich Beratung oder Bierempfehlungen zu ihren Gerichten wünschen“, erklärt Andreas Hunger, Brau Union Österreich Geschäftsführer Gastronomie, und führt weiter aus: „Bierspezialitäten sind laut dem letzten Bierkulturbericht für 89 % der befragten Österreicher wichtig für die heimische Bierkultur. Auch zeigt die Studie, dass saisonale Bierspezialitäten wie verschiedene Winter- und Bockbiere für 24 % der Bevölkerung von Relevanz sind.“
Rubrik Bierspezialitäten
Craft-Bier-Bewegung (noch besser) kennenzulernen und die Getränkekarte um die eine oder andere Spezialität zu erweitern.
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treidesorten, Hirter führt ein Honigbier im Programm und die Brau Union hält zwei Märzenbier-Spezialitäten, jeweils für den Herbst bzw. für den Winter, parat.
mit unseren Saisonbieren den Märzenbiertrinkern eine Abwechslung in ihren Bierkonsum bringen, ohne dass sie dabei auf den gewohnten und vertrauten Biergeschmack verzichten müssen. Dabei vertrauen wir dem Credo: passend zur Jahreszeit, aber immer streng limitiert“, sagt Andreas Hunger.
„Weißer“ Bierhimmel Bayern gilt als das Stammland des Weizenbieres, das gerne auch als Weiß-
nießt. So verwundert es auch nicht, dass die Biere bei internationalen Bewerben regelmäßig mit Bestnoten bewertet werden. „Für mich als Braumeister ist die Zweifache Bestplatzierung beim diesjährigen World Beer Award ein absoluter Meilenstein!“, freut sich Marc Goebel, Erster Braumeister und Geschäftsführer Braubetrieb der Brauerei Maisel, über die Medaillen für seine beiden Weißbiere, wovon eines alkoholfrei ist. Bei „Meininger’s International Craft Beer Award“ ging eine Weizenbierspezialität aus Bayreuth als Sieger unter allen eingereichten Hellbieren hervor und darf sich ab sofort mit der Goldmedaille und dem Titel „Bestes Helles 2018“ schmücken.
PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Bierspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
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Bei Stiegl misst man dem Boden große Bedeutung bei: „Wir widmen uns seit einiger Zeit intensiv dem Thema Bodengesundheit. Insbesondere der Standort in Wildshut ist unsere Ideenschmiede in Sachen Bier, und dort leben wir den Kreislauf vom Boden, übers Feld ins Glas und wieder zurück“, erklärt Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl. Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker ergänzt: „Die in Wildshut gemachten Erfahrungen kommen
Fotos: istock / Jacoblund / Evgeniya / Semenycheva / 5PH
„Uns ist es wichtig, beste Zutaten aus der Nähe zu beziehen. Deshalb war es uns ein besonderes Anliegen, den Gerstenanbau in Tirol zu forcieren“, sagt Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier. Auch Hirter ist Regionalität und unverfälschter Genuss wichtig: „Honig und Bier haben sehr viel gemeinsam. So wie das Bier, das von Menschen seit etwa 10.000 Jahren gebraut wird, zählt auch Honig zu den ältesten Genüssen der Menschheit. Dafür braucht es keine künstlichen Zusätze oder Tricks“, ist Hirter-Braumeister Raimund Linzer überzeugt.
Aber auch in Österreich wird auf sehr hohem Niveau Weißbier gebraut. Unter anderem hält die Brauerei Murauer für die Wintermonate eine saisonale Weißbierspezialität parat, die „als Bier-Innovation 2017 ausgezeichnet wurde“, freut sich Johann Lassacher, Obmann der Brauerei Murau.
der gesamten Brauerei zu Gute. Denn die Vielfalt bei den Zutaten hat auch Qualität und Buntheit in den Produkten zur Folge.“ Bei der Brau Union will man das Märzenbier nicht außer Acht lassen, weshalb man saisonale Spezialitäten lanciert: „Wir möchten
bier bezeichnet wird. In Bayern werden laut Bayerischen Brauerbund jedes Jahr rund 8,67 Mio. Hektoliter Weizenbier gebraut, das entspricht ca. 35 % des Gesamtausstoßes. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die obergärige Bierspezialität im Freistaat einen hohen Stellenwert ge-
Ausschank als Erlebnis Fassbier gilt unter vielen Biertrinkern als einzigartiger Genuss. Nicht, weil es speziell für den Ausschank aus dem Fass gebraut wäre, sondern weil das Ausschenken vom Fass stets mit einer besonderen Stimmung verbunden ist – nämlich mit dem Erlebnis gepflegter Bier-Gastronomie. „Frisch gezapftes Bier ist das Erfolgsgeheimnis hinter vielen Gastronomiekonzepten. Darauf legen die Österreicher sehr viel Wert: Laut einer aktuellen Studie ist für 83 % der Österreicher perfekt gezapftes Bier in der Gastronomie wichtig“, weiß Helmut Paulitsch
Wer passt zu wem? „Bier ist der neue Wein“, sagt Diplom-Biersommelier Markus Betz vom Getränkehändler Ammersin. „Es passt zu jedem Gang
eines Menüs“, ist sich Betz sicher, das Bier beim Foodpairing einen passenden Partner abgibt. Im Grund gilt es die einfachen Regeln wie etwa „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ oder „Gegensätze ziehen sich an“ zu berücksichtigen. Die Möglichkeiten sind groß: Ein Stout mit Röst- und Schokoladenaromen passt farblich und geschmacklich wunderbar zu schokoladigen Desserts, kann aber ebenso einen schönen Kontrast zu Des-
serts mit Vanille bieten. Auch Fruchtbiere, die in Belgien eine große Tradition haben, eignen sich zu Desserts mit Vanille oder Topfen. Und natürlich zu allem, was gerne mit Früchten abgerundet wird. Aber nicht nur zum Dessert sind Biere delikate Partner. „Ein appetitanregendes Pils ist zu Beginn des Menüs ebenso eine Freude wie zu einem Salat“, weiß Betz.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Für Ing. Hermann Redl, Geschäftsführer Redl Schanksysteme, geht der Trend in Richtung Selbstbedienungszapfanlage: „Die Gäste sind in Trinklaune, und die Getränke fließen schier unablässig. Mit dem Paywhat-you-pour-Prinzip können die Gäste jede beliebige Menge zapfen und verkosten, sogar mischen ist erlaubt. Selbst Zapfen macht Spaß und bedeutet Unabhängigkeit.“ Gemäß diesem Trend hat Redl ein Zapfsystem entwickelt: Pro Display können bis zu vier Sorten Bier oder andere Getränke vom Gast gezapft werden. Informationen wie Herkunft und Geschichte des Bieres und dessen Geschmack sind für ihn ersichtlich. Er wählt per Chipkarte oder QR-Code, der Ladestand der Karte und die Kosten werden angezeigt.
Rubrik Bierspezialitäten
von der Brau Union Österreich. Er ist unter anderem auch für ein Thekenzapfsystem mit Easy-Kegs verantwortlich, für das man kürzlich neue Sorten präsentiert hat.
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AUS LEIDENSCHAFT FÜR DAS ECHTE. Felix Sommer, Vinylsammler
Was den DJ und Vinylsammler Felix Sommer und die Mitarbeiter der Privatbrauerei Hirt verbindet? Die Leidenschaft für echten, zeitlosen Genuss, der viele Jahre überdauert. Bei Hirter sind es 748. Mehr auf hirterbier.at
Foto: Gusswerk
Interspar-Bäckereileiter Dieter-Erich Schranz und Gusswerk-Braumeister Reinhold Barta (rechts) freuen sich über ihr Bio-Brotbier
Knuspriges Bier „Brotbier“ hat eine lange Tradition, beides wird aus Hefe und Getreide hergestellt. Gusswerk-Braumeister Reinhold Barta belebt diese Tradition jetzt neu. Gemeinsam mit der Interspar-Bäckerei hat Barta ein „Bio-Brotbier“ kreiert: Teile von Gerstenmalz werden durch Bio-Backwaren aus der Bäckerei ersetzt. Die Überproduktion an BioBrot wird so nachhaltig verarbeitet und verleiht dem Bier eine resch-feine Geschmacksnote.
Begonnen hat alles mit einer Kleinstbrauerei im Schloss Walpersdorf, jetzt kommt ein eigener Shop in St. Pölten dazu. Biersommelière und Brau-Autodidaktin Evelyn Bäck verschreibt sich in ihrer „Hopfenspinnerei“ der Herstellung feiner Bierspezialitäten. „Was die Bierindustrie im Lauf der vergangenen Jahrzehnte aus ihren Produkten gestrichen hat, kommt bei mir wieder ins Bier hinein: Geschmack, Aroma, Charakter!“, beschreibt sie ihre Philosophie. Mit einem Fokus auf Biere mit mäßigem Alkoholgehalt sowie Biere, die unter Zugabe von Gewürzen, Kräutern und/oder Früchten gebraut werden, hat sich die Hopfenspinnerei ganz bewusst für Produkte abseits der Masse entschieden. „Bier ist ein extrem vielfältiges Lebensmittel, das in weit über 200 Spielarten existiert. In Österreich nehmen wir mit der Konzentration auf Märzen nur einen winzigen Ausschnitt davon wahr – das muss sich ändern!“
Reini Barta hat lange daran getüftelt. Das Brot wird zerkleinert und dann eingemaischt. Das gewonnene Bier ist daher doppelt fermentiert, weil sowohl Brot als auch Maische einen enzymatischen Prozess durchlaufen. „Vollmundiges Brotbier zu brauen, ist eine ziemliche Herausforderung, denn der Salzgehalt im Brot muss ins Bier harmonisch integriert werden, aber das ist für Salzburger nichts Neues: Bereits zu Mozarts Zeiten wurde in Salzburg nämlich Salz in das Bier gegeben. Wir integrieren die Würze nach alter Tradition und arbeiten die schönen Karamelltöne der Brotkruste heraus“, freut sich der kreative Kopf der Brauerei Gusswerk. Das neue Bio-Brotbier ist bernsteinfarben und würzig, für die malzige Geschmacksnote sorgt die resche Brotkruste. Das Bier ist naturtrüb und weist einen Alkoholgehalt von 5,5 Vol.-%. bei einer Stammwürze von 12,8° auf. „So wird Nachhaltigkeit gelebt: nicht konsumiertes Brot wird weiterverwertet“, erklärt Barta.
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Foto: Hopfenspinnerei
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Die Hopfenspinnerei wächst
Mitte September ist das ein-Frau-Unternehmen um einen entscheidenden Faktor erweitert worden: In der St. Pöltner Innenstadt eröffnete die Brauerei einen Craft Beer-Shop: „Erhältlich sind natürlich die Biere aus der Hopfenspinnerei in allen Varianten, aber auch Spezialitäten aus ausgewählten anderen Kleinbrauereien, sowohl aus Österreich als auch internationale Produkte“, sagt Evelyn Bäck.
WERBUNG, Fotos: Privatbrauerei Hirt / Martin Steinthaler
Craft Bier Fest Wien
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Qualität ist zeitlos. Kein Wunder also, dass die bereits für tot erklärte Vinyl-Schallplatte sich wieder wachsender Beliebtheit erfreut. Der Vinylsammler und DJ Felix Sommer ist in der Szene weit über die Landesgrenzen Kärntens bekannt. „Der Grund, warum ich Musik sammle, ist einfach, weil sie mich glücklich macht. Da ist soviel Echtheit und Leidenschaft dahinter, die ich mit den Schallplatten verbinde, dass mich jedes einzelne meiner Stücke zum Lächeln bringt“, verrät Felix Sommer, dessen Sammlung mittlerweile über 600 Schallplatten umfasst. Die Gründe für das Vinyl-Comeback sind vielfältig. Viele empfinden den Sound einer Schallplatte als wärmer und schwören auf das akustische Erlebnis. „Echter Genuss ist für mich, wenn ich eine Schallplatte aus meiner Sammlung ziehe, auf den Plattenspieler lege, die Nadel aufsetze und das erste Knistern ertönt“, sagt Felix Sommer.
weil echte Qualität über den kurzfristigen Trends steht: Echte Qualität ist das, was längerfristig bleibt“, begründet Felix Sommer sein Faible für Vinyl. Hier schließt sich der Kreislauf zur Privatbrauerei Hirt. Der DJ und Schallplattensammler ist das neue öffentlichkeitswirksame Gesicht von Hirter. Ihn und die Mitarbeiter der Kärntner Privatbrauerei verbindet die Leidenschaft, für das Echte und Unverfälschte, für den echten Genuss, sei es nun die Musik oder das Bier.
Aber es ist mehr als das: In einer Zeit, in der alles und jedes digitalisiert wird, beginnen die Menschen wieder das Echte zu schätzen. Das, was man angreifen und spüren kann. „Ich sammle Schallplatten,
www.hirterbier.at
Foto: Craft Bier Fest
Am 23. und 24. November findet in der Wiener Event-Location Marx Halle wieder das Craft Bier Fest statt. Als Craft-Bier werden im Allgemeinen Biere verstanden, die handwerklich von einer unabhängigen Brauerei erzeugt wurden. Ihren Ursprung hat diese Bewegung in den Vereinigten Staaten. Seit den 1970er Jahren hat sich von Nordamerika aus ein von Hobbybrauern begründeter Trend entwickelt, für den die Begriffe „craft brewing“ und „craft beer“ gebräuchlich wurden. Diese Wortwahl geht auf das englische Wort „craft“ (deutsch „handwerklich arbeiten“) zurück. Wer mehr darüber und die vielfältigen Spezialitäten erfahren möchte, für den lohnt sich ein Besuch in Wien.
Rubrik
DJ Felix Sommer über sein Faible für Vinyl
A L L ES D E N G FÜ R A ST
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Echte Leidenschaft für echtes Knistern
Ein Fest der "Handwerkskunst"
59 Besucher des Craft Bier Fest Wien erwerben mit dem Eintritt ein exklusives Festivalglas, in das Kostproben von 1 dl ausgeschenkt werden, so die Veranstalter. Die Bierproben können nur mit Verkostungs-Jetons des Craft Bier Fests Wien bezahlt werden. Diese werden im Wert von je 1 Euro verkauft. Wieviele Jetons eine Bierprobe kostet liegt in der Entscheidung der jeweiligen Brauerei.
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Foto: Österreichischer Brauereiverband
holen, sein Sohn Felix Schiffner ist amtierender Biersommelier-Vizeweltmeister.
Biersommelierstaatsmeisterschaft
Die Besten der Besten Die Zahl der Sommeliers für Bier steigt weltweit, vor allem aber in Österreich, wo die Dichte der anerkannten Bierprofis weltweit am höchsten ist – und diese Tendenz ist weiter steigend. Anfang Dezember gilt es wieder, die Besten unter den österreichischen Biersommeliers ausfindig zu machen. Die vierte Österreichische Staatsmeisterschaft der Sommeliers für Bier findet am 1. Dezember 2018 in der Ottakringer Brauerei im Auftrag des Verbandes der Brauereien Österreichs statt. Im Rahmen des Wett-
kampfes, organisiert von Kiesbye‘s Bierkulturbierhaus, sollen nicht nur die Besten des Landes, sondern auch die Fixstarter für Österreich bei der 6. Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier 2019 ermittelt werden. Amtierender Biersommelier-Staatsmeister ist Michael Kolarik-Leingartner, seine Vorgänger sind Clemens Kainradl (2014), Großhändler von Bierspezialitäten, und Markus Trinker (2012), Salzburger Kreativbraumeister. Den ersten Biersommelier-Weltmeistertitel konnte der oberösterreichische Biergastronom Karl Schiffner im Jahr 2009 nach Österreich
Fachliche Kompetenz Ein Biersommelier bietet eine umfassende Bierberatung des Gastes sowie der Gastronomen auf Basis fundierten theoretischen Wissens und solider praktischer Erfahrung. Bei weit über 1.000 verschiedenen Bieren allein in Österreich fällt die Wahl oft schwer – mancher Biertyp eignet sich besser als Begleitung für gewisse Gerichte als ein anderer. Die vollendete Harmonie von Speise und Bier zu gewährleisten, stellt eine von vielen Herausforderungen für den Biersommelier dar. Professionelles Kellermanagement auf der Basis von Einkauf, Lagerung, Schankhygiene und Verwaltung, Kalkulation und Verkauf gehört genauso zu den vielfältigen Aufgaben eines profund ausgebildeten Bierexperten wie Zapftechnik und fachgerechtes Service. Die „Ausbildungs- und Prüfungsordnung“ für die Ausbildungsreihe Bier-Jungsommelier, Biersommelier und Diplom-Biersommelier ist seit 1. Dezember 2006 ein offizielles Bildungsangebot der österreichischen Brauwirtschaft.
Russland trinkt Wiener Lager Österreichs Bier schmeckt den Russen! Allein im Jahr 2017 betrugen die Exporte aus dem Bierland Österreich in die föderale Republik rund 853.000 Liter (+58 % im Vergleich zu 2016). Und auch die beliebteste Biersorte Russlands ist ein Österreicher: das Wiener Lager. „Dass Österreichs Biere auch über die Grenzen hinweg einen ausgezeichneten Ruf genießen, ist für uns nichts Neues. Schließlich sprechen hier die Gesamtexporte 2017 mit einer satten Steigerung von 18,2 % bzw. 175.000 hl eine deutliche Sprache“, so Jutta Kaufmann-Kerschbaum, Geschäftsführerin des österreichischen Brauereiverbandes. „Dass aber das Wiener Lager die beliebteste Biersorte in Russland ist, hat selbst uns ein wenig überrascht und macht uns natürlich stolz.“ Tatsächlich wurde die Brauerei, die heute das am meisten getrunkene Bier Russlands braut, im Jahr 1880 vom österreichischen Adligen Alfred Joseph Maria Vacano Ritter von Wellho in Samara am Ufer der Wolga gegründet. Und schon für die damalige Zeit war die „Bierfabrik“ revolutionär, verfügte sie doch über ein eigenes Elektrizitätswerk, strombetriebene Kühlschränke, eine Anbindung an Eisenbahn und Schiffsverkehr sowie strikte Qualitäts- und Hygienevorschriften.
Im Allgemeinen aber zeigt sich der russische Biermarkt seit 2007 rückläufig, der Bierausstoß sank von rund 115 Millionen hl auf 72 Millionen hl im Jahr 2016. Als Gründe werden die damals beginnende Weltwirtschaftskrise sowie zunehmende Regulierungen und Verbote angeführt. Erstgenannter wirkte man unter anderem mit einer höheren Biersteuer entgegen. Und durch das Verkaufsverbot von Bier an Kiosken verlor die Branche rund 200.000 Verkaufsstellen. Dies spiegelt auch der Pro-Kopf-Verbrauch wider: Betrug dieser im Jahr 2007 noch 81,3 Liter, schlugen 2016 nur noch 53,2 Liter zu Buche. Im Vergleich: der aktuelle Pro-Kopf-Verbrauch in Österreich ist mit 106 Litern fast exakt doppelt so hoch. Dennoch ist Bier, gemessen am Umsatz der Spirituosenindustrie, mit 82,8 % Anteil weiter ganz klar auf Platz 1 in Russland, gefolgt von Wodka mit 8,9 %.
Foto: istock / yulenochekk
PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Bierspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
SAY GOODBYE TO THE MAINSTREAM.
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DIE BIERKARTE IST DIE NEUE WEINKARTE. Mit einer spannenden Bierauswahl heben Sie Ihren Betrieb auf ein neues, modernes Niveau. Wir beraten Sie gerne und erstellen mit Ihnen eine innovative Bierkarte, die perfekt zu Ihren Gästen passt.
Markus Betz, Diplom-Biersommelier bei Ammersin /BeerLovers
WWW.AMMERSIN.AT
Jedem sein Bier
Mehr Umsatz mit der richtigen Bierempfehlung
Angebotsvielfalt, Ausschank-Know-how, die richtige Wahl des Bierglases und nicht zuletzt die entsprechende Pflege der Zapfanlage demonstrieren Bierkompetenz. Wer dann auch noch um die einzelnen Bierstile Bescheid weiß und dem Gast das passende Bier zu seinem Gericht serviert, der braucht sich um sein Geschäft keine Sorgen mehr zu machen.
Foto: istock / industryview
PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Bierspezialitäten 06 · 18 | Rubrik
62 Die Weihenstephaner Hefeweißbiere
Schleppe Weizenbock
Beim Brauprozess wird das Zweimaischverfahren angewendet, bei dem immer nur ein Teil der Maische gekocht wird. Dadurch werden wichtige Enzyme im nicht gekochten Teil geschont. Dieses zeitintensive Verfahren führt zu besonders charaktervollen Bieren.
Das Schleppe Weizenbock besticht durch seine honiggoldene Färbung, eine sehr feinporige Schaumkrone und den Duft nach reifen Bananen. Dem kraftvollen Antrunk folgen eine schöne Malzsüße sowie fruchtige Eindrücke, die den vollmundigen Biergenuss gekonnt abrunden. In Verbindung mit dem höheren Alkoholanteil hält es wahre Geschmacksexplosionen bereit.
Das einzigartige Aroma entfaltet sich während der Hauptgärung, in der das Bier in liegenden Tanks ruht. Unsere Weißbierspezialtäten werden mit sogenannten obergärigen Hefen gebraut. Diese Hefen steigen während der Gärung nach oben und sind besonders aromatisch. Außerdem brauen wir unsere Weißbiere mit einem hohen Anteil an Weizenmalz. Dies wirkt sich positiv auf die Schaumstabilität aus und sorgt für einen vollmundigeren Geschmack.
www.weihenstephaner.de
Alkohol: 6,9% Vol. IBU: 17
www.schleppe.at
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik Bierspezialitäten
Wer alles über Bier erfahren möchte, kann dies in der Ausbildung zum Biersommelier tun, deren Eckpfeiler fundiertes theoretisches Wissen sowie solide praktische Erfahrungen sind.
63 Zweiter echter Tiroler
MUTTERMILCH: Indira Blondi
BrewDog: Lost Lager
Selber zapfen mal ganz neu
Nachdem vor einem Jahr das Tyroler Imperial Zwickl vorgestellt wurde, präsentiert Zillertal Bier heuer den zweiten echten Tiroler – das Tyroler Imperial Hell. Ohne Ecken und Kanten schmeichelt das Imperial Hell dem Gaumen. Durch die zurückhaltende Kohlensäure und den ausgewogenen Körper zeichnet sich diese Spezialität durch höchste Drinkability aus.
„Indira Blondi“ ist ein sechs Volumenprozent starkes India Pale Ale (IPA) in leuchtendem Orange mit angenehmen tropischen und karamelligen Noten in der Nase. Die, für diesen Bierstil typisch, betont starke Hopfencharakteristik gepaart mit fruchtigen Noten spiegeln sich auch im Namen und der Darstellung der Figur der exotischen Prinzessin Indira wider. Mit einprägsamen Namen und mutigen Designs erweckt MUTTERMILCH – Vienna Brewery ihre Biere zum Leben. Diese verkörpern königliche Figuren, Mitglieder eines Hofstaates bzw. der Wiener Gemeinde. Die royalen Biere sollen dem feinen Gaumen der Craftbeer-Trinker gerecht werden. Nicht ohne Augenzwinkern.
Während die Craftbeer-Bewegung in den letzten Jahren eine enorme Geschmacksvielfalt für Biertrinker brachte, verlor man das klassische Lagerbier ein wenig aus den Augen. Nun besinnen sich Brauereien auf die Kraft des Lagers. Mit dem „Lost Lager“ zeigt die unabhängige, schottische Brauerei BrewDog, wie geschmacksintensiv ein schlichtes Bier sein kann. Das mit der deutschen Hopfensorte Saphir gestopfte Pils entfaltet würzige, zitrusfruchtige Aromen und erfreut mit feiner Hopfennote. Ein 4,7 Volumenprozent starkes Bier feiert hier die Rückkehr des Lagers.
Das Silexa PayPourGo Prinzip ist die ideale Lösung für trendige Burger-Lokale oder Kantinen. In Huth’s Rinderwahn am Naschmarkt wird an der Kassa bezahlt und mittels QR-Code am Beleg können selbst Getränke nach Wahl (auch Bier, Kaffee,…) gezapft und sogar gemixt werden.
Gebraut wird das Tyroler Imperial Zwickl zu 100 % aus der Fisser Imperial Gerste, die exklusiv für Zillertal Bier angebaut wird. Nachdem das Projekt 2013 mit 2 Bauern begonnen hat, wird die alte Tiroler Gerstensorte inzwischen von rund 60 Landwirten auf beinahe 80ha angebaut. Für echten Tiroler Trinkgenuss.
www.zillertal-bier.at
muttermilchbrewery.at
Übrigens: Die Dose als Mini-Fass ist die perfekte Aufbewahrung für Bier: licht- und luftundurchlässig und auch gut für die Umwelt.
www.ammersin.at
Guthaben können je nach Wunsch aufgeladen werden. Es bietet sich auch die Möglichkeit einen monatlichen Freibetrag gutzuschreiben. Zusätzliche Freigetränke oder zeitabhängiges Free Refill können angeboten werden. Selbst zapfen macht Spaß, spart Zeit und bietet ein Gefühl von Unabhängigkeit, außerdem verringert es die Kosten für den Betreiber.
www.redl.net
Foto: istock / Foxys_forest_manufacture
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 ·06 18 ·| 18Getränke | Rubrik
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Vielfalt macht Durst auf mehr Von Karl Schilling
Aktuelle Getränketrends sind durch Variantenreichtum samt der bewussten Verwendung hochwertiger Zutaten geprägt. Das betrifft das Spirituosen-Segment ebenso wie jene Getränkekategorien, die vollends auf Promille verzichten.
Insbesondere im Spirituosensegment zählt Gin zu den aktuellen Must-haves, gefolgt von Wermut, Whisk(e)y und Edelbränden. Im Fahrwasser von Gin dürfen Tonics nicht fehlen, die gerade mit vielseitigen Geschmacksnuancen und Variationen begeistern. Innerhalb der Getränkebranche zeigt sich überdies gerade eine starke Tendenz hin zu Regionalität, Bio und Nachhaltigkeit, ebenso zu „handwerklich“ produzierten Produkten. Auch „Free from“-Erzeugnisse, die bewusst auf die Reduktion gewisser Inhaltsstoffe (Aromen, Zucker etc.) setzen, sind ein Thema. „Die Konsumenten
achten immer mehr auf ihre Gesundheit: vegane Ernährung, kalorienreduzierte oder -freie Getränke werden immer wichtiger. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Bio-Produkten in Österreich stetig: Rund 20 % der österreichischen Konsumenten legen großen Wert auf Bio-Produkte und suchen anspruchsvolle Alternativen in diesem Bereich“, sagt Herbert Bauer, Sales Director Coca-Cola HBC Österreich. Im aktuellen Sortiment hat man diese Trends unter anderem mit Bio-Getränken, kalorienfreien Produkten sowie Smoothies berücksichtigt. Auch Getränke mit Mehrwert sind
im Kommen, weiß der Functional Food-Experte, Hans P. Vriens, weshalb er ein Getränk entwickelt hat, das sich als Einschlaf- und Durchschlafhilfe anbietet: „Die Kombination aus Passionsblume, Zitronenmelisse, Baldrian, Hopfen, Lindenblüte und Kalifornischem Mohn fördert den natürlichen Schlafrhythmus und verhilft zu besserer Nachtruhe.
Handwerkskunst und Regionalität „Gäste wollen Handcrafted-Produkte und Informationen über Herkunft und Herstellung der Spirituosen. Brand Calls, wie in den USA
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10. - 14. Nov. 2018 SALZBURG
65 angesagt, kommen auch hier zulande immer häufiger vor“, weiß Patrick Marchl, Master-Destiller von Rick Spirit, der unter anderem mit drei Sorten Bio-Gin am Markt vertreten ist. Den Trend hin zu Regionalität bestätigt auch Spitz-Marketingleiterin Mag. Jutta Mittermair: „Produkte aus der Region werden oftmals mit höherer Qualität und Nachhaltigkeit sowie kurzen Transportwegen assoziiert. Bestätigt wurde dies unter anderem im Zuge einer von Spitz initiierten Studie, die heuer durchgeführt wurde.“ Auch den Craft-Bemühungen attestiert sie großes Potenzial: „Diese werden in limitierter Menge von Hand gefertigt, bestehen aus sorgsam kuratierten Zutaten und bedienen oftmals auch das wachsende Bedürfnis nach Produkten aus der Region.“ Letztes Jahr hat man aus diesem Grund eine Edelbrand Linie lanciert, die in einer eigens errichteten Spezialitätenbrennerei gefertigt wird. Nicht alltäglich präsentiert sich ein Wermut aus den „Händen“ von Winzer Josef Dockner und Brenner Hans Reisetbauer. Diesen empfiehlt die Firma Weinturm mit Tonic oder – aufgrund des niedrigen Alkoholgehalts – als Aperitif.
Der Fruchtsaft und seine Talente Fruchtsäfte liefern dem Gastronomen eine ungeheure Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Sie können als alkoholfreie Alternative zu Wein sowie als Filler in Cocktails und Longdrinks, aber auch als animierender Speisebegleiter serviert werden. Meist ergeben sie mit den passenden Gerichten ein harmonisches Ganzes und eröffnen im Rahmen modernen Foodpairings neue wie raffinierte Geschmackswelten.
Bio aus der Schankanlage Bio-Getränke liegen im Trend, und viele Getränkehersteller haben entsprechende Produkte in ihrem Sortiment. Grapos geht einen Schritt weiter und präsentiert eine nachhaltige Bio-Variante für die Schankanlage.
Rauch Fruchtsäfte bietet der Gastronomie unter anderem drei Apfelsäfte; einer davon ist naturtrüb, die beiden anderen setzen überdies auf die Vorzüge von Holunderblüte und Ribisel. Dabei werden Äpfel aus der Bodenseeregion direkt zu einem Fruchtsaft gepresst. Und im Falle der zwei Mischsorten mit ebenso traditionellen Produkten ergänzt. Laut dem Unternehmen richten sich die Säfte an jene Gäste, „die ein hochwertiges Produkt aus heimischem Obst wertschätzen“. Rauch empfiehlt sie als „harmonische Begleitung zum Essen“, als „Bereicherung des Frühstücksangebots“ sowie als „Erfrischung während des Tages – pur oder gespritzt“.
WERBUNG, Fotos: Grapos
Eigens für die „kleinen“ Gäste hat Spitz eine Fruchtsaftlinie in den Geschmacksrichtungen Multifrucht, Kirsche und Apfel-Johannisbeer entwickelt. Dabei setzt man laut Jutta Mittermair auf einen hohen Fruchtsaftanteil und verzichtet dafür auf zugesetzten Zucker.
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Grapos Geschäftsführer KommR Wolfgang Zmugg zu seiner neuesten Innovation: „Bisher mussten sich die Gastronomen zwischen Bio-Getränken oder der nachhaltigen Offenausschank entscheiden. Mit der Grapos Bio-Limo haben wir die drei 66 Faktoren, die den Gästen am wichtigsten sind, in einem Produkt verbunden: Erstklassige Bio-Qualität, nachhaltiger Offenausschank, und die Getränke sind immer frisch.“ Die Bio-Limonaden sind in den Sorten Bio-Cola, Bio-Orangenlimo, Bio-Zitronenlimo und Bio-Kräuterlimo sowie Bio-Holunderlimo erhältlich.
Sirupe Ob in Bars, Szenetreffs, Restaurants oder Cafés – immer öfter kommen Sirup-Spezialitäten zum Einsatz. Sie werden oft mit Leitungswasser, Sodaoder Mineralwasser verdünnt, sind schmackhafte Durstlöscher und werden von kleinen wie großen Gästen geschätzt. „In Bars, Clubs und Cafés gehört es zum guten Ton, den Gästen Kreativität und reichlich Abwechslung auf der Getränkekarte zu bieten. Deshalb suchen immer mehr Betriebe nach kultigen Drinks, die schmecken und einfach zu mischen sind. Und dafür eignen sich Sirupe ideal“, sagt Darbo-Vorstandsvorsitzender Mag. Martin Darbo. Als weitere Einsatzmöglichkeiten, vor allem für die kühlere Jahreszeit, nennt er das Verfeinern von Tee und Punsch.
In Zusammenarbeit mit Diätologen hat Spitz eine Sirup-Range entwickelt, die dem „wachsenden Bedürfnis nach einer gesunden und ausgewogenen Ernährung Rechnung trägt“, erklärt Jutta Mittermair. Die Produkte sind in fünf Sorten erhältlich, frei von Zuckerzusätzen und mit Vitaminen sowie Ballaststoffen angereichert.
Mehr Power für die Party! Energy-Drinks sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken und spielen auch bei zahlreichen Party-Gästen, insbesondere in der Szene- und Nachtgastronomie, eine wichtige Rolle. Entweder pur oder in Kombination mit Alkohol als Longdrink: Energy-Drinks dürfen auf keiner Getränkekarte fehlen. Für die Wintermonate präsentiert Red Bull eine limitierte Sonderedition in knalligem Orange, die in der Gastronomie als 250-ml-Dose erhältlich ist.
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Die Postmix-Sirupe eignen sich in den 5-kg-Bag-in-Boxen für alle bestehenden Schankomat-Ausschankgeräte. Überdies sind eigens gebrandete Zapfgeräte verfügbar, die aufmerksamkeitswirksam darauf hinweisen, „dass hier ausschließlich Bio-Qualität gezapft wird“, sagt Zmugg.
www.grapos.com
Fotos: istock / margouillatphotos / HandmadePictures
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Eine vielfältige Getränkekarte braucht ein gutes Händchen.
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Gut, dass Sie bei AGM alles aus einer Hand bekommen.
Darf es ein erfrischender Aperitif oder ein edles Glas Champagner aus unserem vielfältigen Sortiment sein? Oder doch lieber ein Digestif als krönenden Abschluss, bevor Sie mit einem Longdrink in eine lange Partynacht starten? Machen Sie Ihren Gästen doch eine Freude mit einem Getränk ganz nach ihrem Geschmack. Von A wie Aperol bis Z wie Zweigelt – bei unserer Auswahl werden Sie garantiert fündig. Informieren Sie sich jetzt in Ihrem AGM Markt oder bei Ihrem AGM Verkaufsberater über unsere Getränkevielfalt. Mehr unter agm.at
WIR VERSTEHEN UNS.
WERBUNG, Fotos: ZF Getränke GmbH
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Zisch Frisch
Kult aus der Kindheit Die kultigen Keli Klassiker präsentieren sich auch heuer wieder stolz auf der „Alles für den Gast“.
Neben den Klassikern Keli Ananas, Keli Himbeer, Keli Maracuja, Keli Orange, Keli Kräuter, Keli Zitrone und Keli Cola sind natürlich auch die neuen Sorten Keli schwarze Johannisbeere und das erfrischende Keli Cola Mix mit an Bord. Lassen Sie sich von unseren Limonaden zurückversetzen in die verspielte und sorgenfreie Kinderzeit, in der Sie Keli begleitete. Keli überzeugt Jung und Alt durch seinen unverwechselbaren Geschmack. Besuch uns auf der Messe und ZISCH dir dein Keli…
Kult & Exklusivität Qualität steht bei Keli an erster Stelle. Daher werden die nunmehr 9 Keli-Sorten in der 0,33l-Retro-Glasflasche auch nach wie vor in Österreich produziert. Neben den exklusiven Glasformen gibt’s Keli auch in der praktischen 0,5l-PET-Flasche für unterwegs sowie in der 1,5l-PET-Flasche für zu Hause. Unsere 0,5l-PET Range gibt’s seit kurzem auch mit Fairtrade-Zucker. Um einen Wiedererkennungswert zu gewährleisten wurde das Design der PET-Flaschen an das der Glasflasche angepasst.
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Limonadenklassiker & Innovationen 1960 wurde Keli erstmals in den Sorten Orange und Zitrone produziert. Seither versucht man immer wieder – mit neuen Sorten – die Kunden zu erfreuen. Jüngste Erfolgsgeschichte von Keli ist die strategische Kooperation mit Transgourmet-Trinkwerk samt Lizenzvertrag. In diesem Zusammenhang präsentieren wir auf der GAST 2018 die neuen Schanktechniklösungen. Damit ist Keli auch in Containern und in der praktischen Bag in Box erhältlich. In Ergänzung zu den Limonaden finden Sie auch Säfte und Sodawasser in unserer Produktrange. Mit Transgourmet-Trinkwerk haben wir zusätzlich zu unseren bewährten Kooperationen den perfekten Partner, um die Schanktechnik am Markt zu etablieren. Hinsichtlich Marketing bekommt nicht nur Keli einen ZISCHFRISCHEN Neuauftritt in den kräftigen Farben blau, gelb und rot. Auch im Social Media Bereich starten wir mit unseren Neuheiten durch und möchten hier gerade auf Facebook (facebook.com/keli.limonade) weiterhin verstärkte Kundenorientiertheit zeigen.
www.keli.at
Melinda Pohl, die im Wiener Steaklokal Beef & Glory hinter der Bar steht, sicherte sich mit „Lost In The Woods“ den Triumph. Basierend auf dem Puchheimer Edelbrand Steirische Zirbe, verschaffte ihr die Kreation (3 cl Steirischer Zirbe, 2 cl Bulleit Bourbon, 2,5 cl Herbert-Jasmin-Orangensirup, 1 cl Zitronensaft, Buttermilch-Honig-Vanille-Espuma, Orangenzeste) obendrein ein Preisgeld von 1.000 Euro. Dazu sagt die glückliche Siegerin: „An der ersten Barkeeperinnen-Challenge Österreichs teilgenommen zu haben, war für mich bereits eine unvergessliche Erfahrung. Ich bin immer noch überwältigt, dass ich mit Lost In The Woods das Rennen gemacht habe und freue mich sehr über den Sieg“.
Im Anschluss an den Wettbewerb galt es, die Siegerinnen bei Drinks, Abendessen und coolen Tunes von DJane Colette zu feiern.
Rubrik Getränke
Über den Dächern Wiens, im Wiener k47, traten acht Top-Barkeeperinnen im Finale der 1. Puchheimer Barkeeperinnen Challenge gegeneinander an. Unter dem Motto „Mix it like a woman“ wurde bewiesen, dass die Disziplinen Mixen, Shaken und exzellenter Service keine Frage des Geschlechts sind. Unter dem tosenden Applaus von geladenen Gästen aus Gesellschaft, Gastronomie und Wirtschaft standen schlussendlich Melinda Pohl (1.), Katharina Schwaller (2.) und Berit Glaser (3.) auf den Stockerlplätzen.
Spitz-Marketingleiterin und Jurorin Mag. Jutta Mittermair zeigte sich begeistert: „Zwischen den ersten drei Plätzen gab es ein echtes Kopfan-Kopf Rennen war. Doch nicht nur die Siegerinnen haben eine exzellente Leistung erbracht. Auch die fünf weiteren Finalistinnen und die zahlreichen Teilnehmerinnen, die ein Rezept eingereicht haben, haben beeindruckt und beweisen, dass sich heimische Barkeeperinnen durchwegs auf internationalem Niveau bewegen.“
www.puchheimer.at
Die Top 3-Gewinnerinnen: Katharina Schwaller (2. Platz), Berit Glaser (3. Platz), und Melinda Pohl (1. Platz)
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Mix it like a woman: Melinda Pohl siegt in der Puchheimer Barkeeperinnen-Challenge 2018.
Eine knappe Entscheidung Barkeeper-Legende und Juror Tom Sipos ist überzeugt davon, mit Melinda Pohl eine würdige Gewinnerin gekürt zu haben, „auch wenn es, wie prognostiziert, wahrlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen war.“
WERBUNG, Foto: stefanjoham.com
Frauen-Power in der Bar
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WERBUNG, Foto: Reischl
Reischl Speisekarten in Zahlen: ◼◼ 16 Mitarbeiter ◼◼ 5.000 Kunden europaweit ◼◼ 3.000 abgewickelte Aufträge p.a.
Reischl Speisekarten 127 Jahre Unternehmensgeschichte Rudolf Reischl eröffnet 1891 in Salzburg ein Papier- und Druckereifachgeschäft. Früh schon gehörten auch Speisekarten zum Sortiment. In den siebziger Jahren entschied Richard Reischl dann, den Firmensitz ins 20 km nördlich von Salzburg gelegene Arnsdorf zu verlegen. Arnsdorf, vor allem bekannt durch den „Stille Nacht“ Komponisten Franz Xaver Gruber, der hier mit seiner Familie lebte.
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2012 dann eine der weitreichendsten Entscheidungen in der Unternehmensgeschichte: Mangels Nachfolger beschloss Roland Reischl, das über vier Generationen aufgebaute Unternehmen zu veräußern. Interessenten an dem erfolgreichen Familienunternehmen waren schnell gefunden. Einer von Ihnen war der Diplomkaufmann Roman Breitenfelner, dessen Lebenslauf und familiärer Hintergrund ihn zum idealen Kandidaten für Roland Reischl machten. Die Entscheidung auf beiden Seiten war schnell getroffen. Ende 2013 übernahmen Roman und Alexandra Breitenfelner den Familienbetrieb und zogen mit Ihren drei Kindern aus Prag in das beschauliche Arnsdorf. Reischl ist dem Unternehmen bis heute nicht nur freundschaftlich verbunden, sondern weiterhin Geschäftsführer und wird bei wichtigen Entscheidungen als erfahrener Ratgeber einbezogen.
Neue Zapfqualität Gruber Schanksysteme auf der "Alles für den Gast"
◼◼ Mehr als 55.000 Speisekarten p.a. ◼◼ Regelmäßig belieferte europäische Länder: Deutschland, Italien, Frankreich, Tschechien, Schweiz, Lichtenstein, Luxemburg ◼◼ Exporthighlights 2018: China, Singapur, Azerbaidjan, Algerien, Neuseeland, Malediven
Ein besonderes Augenmerk gilt den Mitarbeitern Von Anfang an war den neuen Eigentümern gutes Betriebsklima ein zentrales Anliegen. Das Unternehmen erhielt folgerichtig in 2017 vom Bundesministerium für Gesundheit das „Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung“. Die komplette Produktpalette von Reischl finden Sie im neuen Katalog, und live auf der „Alles für den Gast“, Halle 10/Stand 0101.
www.reischl.at
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Der Fokus von Gruber Schanksysteme lag im vergangenen Jahr in der Weiterentwicklung und Verbesserung der Zapfqualität. Mit den neuen Zapfhähnen, die in Salzburg vorgestellt werden, ist es dem Team um Günther Gruber gelungen hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Die „Eistüte“ erzielt eine neuartige Sodaqualität mit der es über eine schonende Einbringung möglich ist, ein Cola mit über 8 Gramm CO2 im Glas zu zapfen. Hygienic Design stand bei der Entwicklung ganz im Fokus. Der neue Bierhahn ist zu 100 % aus Edelstahl gefertigt und entspricht damit den höchsten Qualitätsstandards. Mit den neuen Zapfhähnen ist es ebenfalls möglich einen Perlwein auszuschenken. Dem Weißwein wird Kohlensäure hinzugefügt. Dieser kann somit als Perlwein ausgeschenkt werden und eignet sich dadurch hervorragend als Basis für diverse Mischgetränke wie Aperol Spritz oder einen Hugo.
Designed for extra profit Mit der VISO S Serie haben Sie die perfekte Schankkontrolle. Zeitloses Design und eine klare Linienführung passen sich nahtlos an
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Getränke
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Schon bald nach dem Umzug folgte die richtungsweisende Entscheidung für ein neues Produktionsgebäude. Reischl Speisekarten wurden fortan nicht nur in Österreich sondern vor allem auch in den angrenzenden europäischen Ländern zum Synonym für hochwertige Speisekarten Made in Austria.
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jedes vorliegende Ambiente an, ohne störend zu wirken. Das Wort VISO leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet „genau ansehen“. Die neue Bedieneroberfläche wurde konzipiert, um Fehlbedienungen zu vermeiden. Die Einfachheit sowie Bedienerfreundlichkeit dieser Anlagen setzen neue Maßstäbe. Die Kombination aus Display und Tasten ermöglicht allen ein fehlerfreies Arbeiten und rasches Abwickeln der Getränkebestellungen Ihrer Gäste. Der Wunsch nach immer neuen und individuelleren Getränkemischungen ist mit der VISO S Serie jederzeit möglich. Diese werden, getreu dem Motto „designed for extra profit“, allesamt exakt portioniert und verrechnet.
www.schanksysteme.com
BEFLÜÜÜGELT DURCH DEN WINTER. PROST AUSGABE 06 · 18 |
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MIT RUMTOPF*-GESCHMACK.
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BELEBT GEIST UND KÖRPER®. *ALKOHOLFREI
WERBUNG, Fotos: Almdudler
Spezi Cola-Mix
Ein Original mischt den Markt neu auf!
„Vor 60 Jahren haben unsere Eltern mit Almdudler ein echtes Original geschaffen, das wir seitdem als österreichisches Familienunternehmen erfolgreich führen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, ein weiteres Original zum Leben zu erwecken: Spezi Cola-Mix“, freuen sich Sprudelfabrikant Thomas Klein und seine Schwester Michaela. „Wir haben die Markenrechte an diesem historischen Original erworben – jetzt gilt es wieder Saft ins Cola zu bringen und die Marke zu beleben.“
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Das ist drin‘ im Spezi Cola-Mix Erster und wichtigster Schritt auf dem Weg: Die Kreation einer zeitgemäßen und natürlichen Rezeptur. „Unsere Kunden verlassen sich zu Recht darauf, dass wir keine künstlichen Zutaten, keine Konservierungsmittel und keine Phosphorsäure verwenden. Diesem Vertrauen in uns werden wir auch bei Spezi gerecht“, so Thomas Klein. „Wichtig ist uns für unsere Sorten – Spezi Cola-Mix Orange und Spezi Cola-Mix Zitrone – der natürlich fruchtige Geschmack und daher haben wir ausschließlich echten Orangen- und Zitronenfruchtsaft verwendet.“ Der natürliche Spezi Cola-Mix aus Ösv.l.n.r.: Thomas Klein, Michaela Klein und Gerhard Schilling
terreich enthält weniger Zucker und dadurch 30 Prozent weniger Kalorien als herkömmliche Limonaden – ganz ohne Süßstoffe – und ist außerdem vegan zertifiziert.
Produkt & Marke Spezi „Wir werden sowohl die Marke als auch das Produkt Spezi ab sofort aktiv führen. Marktforschungen haben gezeigt, dass Spezi bereits eine Markenbekanntheit von 94 Prozent aufweist und Menschen Positives mit dem Markennamen assoziieren, was bedeutet: Die Österreicherinnen und Österreicher kennen und mögen Spezi“, erklärt Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling. Die ersten Spezi Cola-Mix Getränke wurden in den 50er Jahren ausgeschenkt, weil die Gäste mehr Abwechslung suchten. Daraus entwickelte sich ein fertig gemischtes Cola-Mix-Getränk, das schnell durchschlagenden Erfolg hatte. Für dieses Getränk wurde 1949 die Marke Spezi registriert. „Jetzt ermöglichen wir auch unseren Kunden die Vielseitigkeit im Limonadenregal. Wir wollen das Potenzial, das in Spezi steckt, ausschöpfen und wieder Abwechslung ins ColaSegment bringen.“ Spezi Cola-Mix Orange und Spezi Cola-Mix Zitrone sind im Lebensmittelhandel, im C&C und bei Tankstellen österreichweit in der
1,5 Liter PET Flasche, in der praktischen 0,5 Liter PET Flasche für unterwegs sowie der handlichen 0,33L Dose verfügbar. Speziell für die Gastronomie gibt es Spezi jetzt außerdem in der trendigen Longneck Mehrwegflasche in der 24er Mehrwegkiste. Der Launch wurde von einer österreichweiten Out-of-Home-Kampagne, ganzjährigen Sampling-Aktivitäten, impactstarken POS-Werbemitteln und auf Online und Social Media Plattformen begleitet.
www.spezi.at
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Let Love Take Over Absolut Vodka launcht Limited Edition "A Drop of Love"
FASSGEL AGERTE EDELBRÄNDE AUS DEM HAUSE BAUER
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www.pernod-ricard.at Das Rezept „Absolut Carrot Friends“ zum Nachmixen finden Sie unter www.prost-magazin.at
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Almdudler: Das Original
Für Almdudler werden vielfältige Alpenkräuter sorgfältig verarbeitet, bis das unverwechselbare Almdudler Geschmackserlebnis entsteht. Die Rezeptur von Almdudler ist bis heute ein streng gehütetes Geheimnis der Familie Klein. Auf die Zugabe von Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen wird seit jeher verzichtet. Almdudler hat 20 Prozent weniger Zucker als herkömmliche Limonaden und ist außerdem zu 100 Prozent vegan. Ob beim Gastwirt, im Hotel, im Biergarten, auf der Almhütte oder daheim – Almdudler ist dort, wo Menschen zusammenkommen. Auch als Mixgetränk, etwa als „Almradler“ mit Bier
WERBUNG, Foto: Almdudler / Peter M. Mayr
Almdudler ist seit über 60 Jahren Österreichs beliebteste Alpenkräuterlimonade und ein 100-prozentiges Familienunternehmen mit Tradition und Herz – kurz: ein echtes Original.
oder „Almspritzer“ mit Wein – ganz nach dem Motto „Mischen possible“. Von Beginn an steht Familie Klein hinter Almdudler – dem Unternehmen, der Marke und dem Produkt. Immerhin war die erste Flasche Almdudler im Oktober 1957 das Hochzeitsgeschenk von Erwin Klein an seine Ingrid. Und so ist das Unternehmen auch noch heute zu 100 Prozent in Familienbesitz.
www.almdudler.com
BAUERSPIRITS
Unter dem Namen „A Drop of Love“ lässt die Anfang Oktober präsentierte Limited Edition von Absolut Vodka somit wortwörtlich die Herzen von Sammlern und Fans höherschlagen. Dies geschieht nicht nur optisch, sondern auch durch eine ganz besondere Idee: Hate-Graffitis auf der ganzen Welt wurden
Kleinod Barkeeper Philipp Scheiber hat sich passend zum Thema „Let Love Take Over“ liebevoll gemixte Drinks überlegt: Von Aloe Vera über Kiwi, Maracuja und Karotten – geshaked und gerührt vermischen sie sich mixologisch perfekt zu einem harmonischen Ganzen.
B A U E R S P I R I T S . AT
Akzeptanz, ein offenes Miteinander und die Kraft der Liebe: Drei Werte, die Absolut Vodka mit der diesjährigen limitierten Edition verbreiten will und Menschen weltweit dazu inspirieren soll, das Gleiche zu tun.
Insgesamt 120.00 Stück der Absolut Limited Edition „A Drop of Love“ sind ab Mitte Oktober im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.
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WERBUNG, Foto: Mila Zylka / Superberg
abgetragen, in Farbpartikeln aufbereitet und für die pinke und mint-farbene Färbung der Flaschen genutzt. Durch Aktivitäten wie diese will der schwedische Premium-Vodka mit der diesjährigen Limited Edition beweisen, dass das Gute stärker ist als negative Botschaften.
Ein Drink ist nie genug Das trinkanimierende Angebot
Das Getränkeangebot ist ein wirksames Instrument, um den Umsatz so richtig anzukurbeln. Wenn es dem Gastronomen gelingt, die Angebotspalette abwechslungsreich auf den zu erwartenden Gästekreis hin abzustimmen, dann ist ein volles Haus garantiert. Im Idealfall weckt das Getränkeangebot nicht nur Kaufimpulse, sondern dokumentiert gleichzeitig die Qualität des Betriebes.
Foto: istock / MaximFesenko
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74 Die neue Red Bull Winter Edition "Rumtopf*"
Appleton Estate Rum Rare Blend 12 Years Old
Der Winter wird dieses Jahr etwas aufregender, da Red Bull 2018 seine neueste Red Bull Winter Edition „Rumtopf*“ herausbringt. Die neue Limited Edition verleiht Flügel wie Red Bull, mit einem zarten Geschmack von Kirsche und Zimt. Die Red Bull Winter Edition ist ab Mitte Oktober nur für begrenzte Zeit erhältlich.
Seit 1749 wird im Nassau Valley, im Herzen von Jamaika, Appleton Estate Rum von höchster Qualität hergestellt. Das fruchtbare Land sowie das karibische Klima bieten die ideale Voraussetzungen für den außergewöhnlichen Rum.
Die neue Red Bull Winter Edition hat die gleiche Wirkung wie der Red Bull Energy Drink und ist dein Begleiter auf der Piste und durch den letzten Ansturm bei der Arbeit, bevor du in deine wohlverdienten Weihnachtsfeiertage kannst.
www.redbull.com *Alkoholfrei
Der Appleton Estate Rare Blend 12 Years Old reift mindestens 12 Jahre in handselektierten Fässern aus amerikanischer Weißeiche. Die Lagerung im tropischen Klima von Jamaika verleiht ihm die tiefe Mahagoni-Farbe und seinen selbstbewussten Holzcharakter und das weiche aber robuste Aroma von getrockneten Früchten. Das Geschmackserlebnis runden Noten von Schokolade, intensiver Vanille, fruchtiger Orangenschale und subtile Anklänge von Kaffee, ab.
www.campari-austria.at
Österreichischer Arzt entwickelt neues Hanfgetränk
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2B Hemp
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WERBUNG, Fotos: 2B / Oliver Wolf
Mit dem richtigen Getränkeangebot kann der Gastronom den Gast emotional ansprechen, das Image des Betriebes heben und eine (dauerhafte) Verbindung zwischen beiden schaffen – Stichwort „Stammkundengewinnung“.
Dr. Armin Breinl, Gynäkologe aus Graz und bekannter TV-Arzt der ATV Fernsehserie „Teenager werden Mütter“, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit gesundheitsbewusster Ernährung. Nach den beiden Functional Fruit Drinks 2B Relaxed und 2B Active bringt er nun seinen dritten Drink auf den österreichischen Markt: 2B Hemp!
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Brooklyn Bio Säfte im Offenausschank
Raureif — Das Getränk für Feinschmecker
Vier Sorten zertifizierter BIOSäfte, natürlich nachhaltig aus der Schankanlage, bietet die „Brooklyn“ Linie von Grapos. BIO Apfel-Sauerkirsche, BIO Apfel-Karotte, BIO Orange-Apfel und BIO Apfel sind vegan und frei von Allergenen.
Raureif ist ein neuartiges, österreichisches Erfrischungsgetränk mit Verjus (Saft unreif geernteter Weintrauben), Vogelbeere, Aroniabeere und Holunderbeere. Feinherb durch die oft verkannte Vogelbeere und deshalb bewusst nicht zu süß.
Die Früchte werden schonend zu einem reinen Konzentrat reduziert und in 3 l Bag-in-Boxen gefüllt. Der Vorteil: der ökologische Fußabdruck reduziert sich um 90 % gegenüber Portionsflaschen. Die passenden Ausschankgeräte fassen drei Bagin-Boxen, die direkt im Gerät gekühlt und durch ein Vakuum über einen längeren Zeitraum haltbar sind – ohne Konservierungsstoffe.
Ein Erfrischungsgetränk für Feinschmecker, hochwertiger Filler für Longdrinks und charmante Begleitung zu Speisen aller Art. Zu genießen in der heimischen Gastronomie und ausgewählten Fachgeschäften. Ohne den Zusatz künstlicher Farbstoffe und Aromen überzeugt Raureif nicht nur gesundheitsbewusste Gourmets, Individualisten und kreative Köpfe. Raureif ist natürlich alkoholfrei, vegan und histaminfrei und mit reinem Fruchtzucker gesüßt.
www.grapos.com
www.rau-reif.at
2B Hemp soll ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit sein und enthält den Saft zahlreicher wertvoller Früchte. Damit aber nicht genug, denn neben den Früchten macht vor allem Hanf die Einzigartigkeit von 2B Hemp aus: „Hanf ist seit Jahrtausenden eine der wertvollsten natürlichen Pflanzen. Insgesamt konnten wissenschaftlich mehr als 1000 Wirkstoffe in der Hanfpflanze nachgewiesen werden, die teilweise wichtige Aufgaben in der Medizin als Therapeutikum leisten“, weiß Breinl. Die Mischung aus frischen Früchten und Hanf macht 2B Hemp zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis und einer einzigartigen Vitaminbombe. 2B Hemp ist in ausgewählten Apotheken, Drogerien, als auch über die Internet-Plattform von Kröswang – www.manfreddo.com – erhältlich.
www.2b.at
Heißgetränke Schmeckt Kaffee immer gleich? Mitnichten! Denn von der Pflanze in die Tasse ist es noch ein weiter Weg. Da kann eine Menge passieren, was meist Bohne und deren weitere Verarbeitung betrifft. Doch neben der Frage nach Geschmack und Qualität werden dem Kaffeetrinker auch die sozialen wie ökologischen Aspekte entlang der Produktionskette immer wichtiger.
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Parallel zu diesem Bewusstsein entwickeln sich neue Zubereitungsmethoden, die sich gerade aufmachen, das Land zu erobern. Aber auch liebgewonnene Klassiker sorgen beim Kaffeeservice für Umsatzspitzen. Letztendlich bedeutet Kaffeegenuss auch Vielfalt, die insbesondere in Österreich zu überzeugen weiß. Man denke nur an die Wiener Kaffeehauskultur mit all ihren Spezialitäten, die nun genussvoll von jungen Kreationen unterstützt werden.
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Kaffee belebt den Umsatz Von Karl Schilling
Seit mehr als 300 Jahren ist Österreich sehr eng mit Kaffee verbunden. Mit dieser langen Tradition und der großen gesellschaftlichen Bedeutung schafft es Kaffee wie kaum ein anderes Getränk, sich immer wieder neu zu erfinden. Die jährlich konsumierten rund 7,3 Kilogramm Röstkaffee pro Kopf verdeutlichen die tiefe Verbundenheit der Österreicher mit ihrem Kaffee. 78
Fotos: istock / Tamara Dragovic / stockfotocz
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 06 · 18 | Heißgetränke 06 · 18 | Rubrik
Laut den aktuellen Statistiken des Österreichischen Kaffeeverbandes greift der typische österreichische Kaffeetrinker im Schnitt drei Mal täglich zur Tasse und konsumiert damit 7,33 Kilogramm Röstkaffee pro Kopf und Jahr. Mit diesem konstant hohen Jahreskonsum zählt Österreich zu den führenden „Kaffeeländern“ und belegt im internationalen Vergleich Platz 6. Lediglich die nördlicheren Länder Europas wie Finnland (10,35 kg), die Niederlande (9,58 kg), Schweden (9,40 kg), Dänemark (8,16 kg) und Norwegen (7,76 kg) rangieren noch vor Österreich.
„Kaffeegenuss bedeutet in Österreich auch Vielfalt. Denn weltweit gibt es kein anderes Land, das so viele unterschiedliche Kaffeekreationen kennt wie unser Heimatland. Nicht weniger als 40 verschiedene Kompositionen finden sich hierzulande auf den Getränkekarten. Österreich verbindet dabei perfekt Tradition und Moderne“, weiß Dr. Johann Brunner, der Geschäftsführer des Österreichischen Kaffeeverbandes.
Frauen trinken anders als Männer Frauen sind beim Kaffeetrinken experimen-
tierfreudiger als Männer. „Rund drei Mal so viele Frauen als Männer greifen eher zu Variationen wie Kaffee mit Soja- oder Mandelmilch. Mehr als die Hälfte der Frauen trinkt ihren Kaffee am liebsten mit Milch. Bei den Männern sind es entsprechend weniger. Sie bevorzugen ihren Kaffee schwarz und süß. Und Männer trinken mehr: 3,6 Tassen Kaffee pro Tag. Frauen genießen im Durchschnitt 3,2 Tassen. Sie sind zudem nachhaltiger – sie nutzen einen Mehrwegbecher für ihren Coffee-to-go. Männer nutzen eher einen Wegwerf-Pappbecher“, erklärt Mag. Bettina Christalon, Marketing Management Austria bei Tchibo Coffee Service.
Bewusster Genuss auf dem Vormarsch Kaffee wohnt eine starke soziale Komponente inne: gerne und häufig wird Kaffee in Gesellschaft konsumiert. Und wo könnte man diese Gesellschaft besser erleben als in Gastronomie, Hotellerie und den vielerorts gerühmten Kaffeehäusern. Aus diesem Grund ist es für den professionellen Gastgeber unerlässlich, sich eingehender mit dem Thema Kaffee zu beschäftigen und das Angebot entsprechend auszurichten. Insbesondere
Johannes Hornig, Geschäftsführer von J. Hornig, nimmt eine „Entwicklung ähnlich wie bei Wein“ wahr, wo man immer mehr darauf Bedacht nehme, welche feinen Nuancen beim Aroma eigentlich möglich seien: „Immer mehr Menschen achten auf die Qualität ihres Lieblingsgetränks und darauf, was den Geschmack im Detail ausmacht. Neben der jeweiligen Zubereitung spielen dabei natürlich vor allem die verwendeten Bohnen eine entscheidende Rolle: Sorte, Varietät und Aufbereitung haben – neben dem Rösten – einen großen Einfluss auf den jeweiligen Geschmack.“ Kaffeegenuss sowie Qualitätsbewusstsein rücken in den Mittelpunkt der Gäste: „Gäste nehmen sich Zeit für ihren Kaffee und
fee-Linien auf den Markt gebracht, die ihren Fokus vor allem auf die Besonderheiten der jeweiligen Bohnen und deren Herkunft legen.
nach Größe (AA, A, B, C), die Reinheit des Rohkaffees (Fehler, Insektenfraß, Fremdkörper etc.) und auch die verwendete Aufbereitungsmethode bei der Ernte (trocken oder nass) eine wichtige Rolle. „Die Veredelung des Rohkaffees zu einem hochwertigen Röstkaffee ist ein wichtiges Element in der Produktionskette zur perfekten Tasse Kaffee. Aber alle Faktoren, die bei der Reifung, Ernte, Lieferung die Gesamtqualität vermindert haben, sind bei der Röstung nicht mehr zu beheben. Aus einem angeschimmelten, verdorbenen und von Insekten zerfressenen Rohkaffee wird auch der beste Röstmeister
Rubrik Heißgetränke
Qualität Bedacht genommen wurde, dann ist der erste Schritt bereits getan. Dabei ist klar: Höhere Qualitäten erzielen höhere Preise. Aber der Einkaufspreis ist für den Röster nicht nur von der Sorte (Arabica oder Robusta) des Rohkaffees abhängig, auch spielen die Anbauregion, die Klassifizierung
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Wenn es um die Bohne geht, interessiert sich der Gast neben der Qualität zusehends auch für Themen wie fairen Handel, Bio und Nachhaltigkeit. Diese Faktoren werden vielen Kaffeetrinkern immer wichtiger. „Fairtrade entwickelt sich nach wie vor und stetig sehr gut, die Achtsamkeit gegenüber den jeweiligen Lieferanten, also den Bauern aus den Erntegebieten, und die Schaffung von angemessenen Bedingungen werden, so wie die Schonung der natürlichen Ressourcen, zusehends ein Thema. Gemäß den Kriterien von UTZ und der Rainforest Alliance zertifizierte Produkte liegen mit ihrem Anspruch auf Nachhaltigkeit und strengen Standards im Umgang mit Regenwäldern, Böden, Gewässern und Wildtieren ebenfalls im Trend“, sagt Bettina Christalon.
achten vermehrt auf den Geschmack. Daher sind hochwertige Bohnen, Anbaugebiete, Verarbeitungsweisen und Röstungen besonders wichtig“, betont KommR Leopold Wedl, Geschäftsführung Handelshaus Wedl. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, haben bereits zahlreiche Röster Spezialitätenkaf-
Qualitätsfrage Die Frage nach der Qualität ist gar nicht so leicht zu beantworten, zumindest was jene in der Tasse angeht. Denn ob eine Tasse Kaffee schmeckt, hängt von vielen Parametern ab. Und anders als beim Wein, kann grundsätzlich auf der „last mile“ noch ziemlich vieles schiefgehen. Aber wenn beim Einkauf des Rohkaffes bereits auf die gewünschte
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in den letzten Jahren hat sich Kaffee als gesellschaftliches Genussthema etabliert und zahlreiche Spezialitäten und Zubereitungsformen hervorgebracht.
Härtetest Ohne das richtige Wasser vergibt der hochwertigste Kaffee eine riesige Chance, sein volles Aromenpotenzial zu entfalten. Falls das Ergebnis in der Tasse nicht überzeugt, müssen nicht immer Bohne oder Zubereitung dafür verantwortlich sein. Der schlechte Geschmack kann auch an der Wasserqualität liegen. Das Wasser dient als Lösungsmittel für Aromen und Kaffeesäuren, die für den Geschmack entscheidend sind.
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keine geschmackliche Explosion mehr herausholen können“, weiß Leopold Wedl. Darüber hinaus gibt er zu bedenken, dass unter anderem die verwendete Brühtemperatur „exakt auf die individuelle Qualität des Rohkaffees“ angepasst werden muss, da ansonsten Geschmack und Aroma leiden: „So gibt es Kaffeesorten, die bei 85 °C zwar nicht, jedoch bei 88 °C perfekt schmecken und umgekehrt.“ Dies ist jedoch kein Qualitätskriterium, sondern eine individuelle Eigenschaft des Produktes, der man Rechnung tragen muss. Jeder Kaffee hat seinen „sweet spot“, damit meint man diesen Brühtemperaturbereich, wo er bei richtiger Extraktionszeit (ca. 20 bis 25 Sekunden.) weder sauer noch bitter schmeckt. „Arabica-Bohnen benötigen dabei meist eine etwas höhere Temperatur als Robusta-Bohnen“, klärt KommR Leopold Wedl auf.
Man traut sich was Das steigende Qualitätsbewusstsein der Kaffeeenthusiasten hat auch die Freude am Experimentieren entfacht. „Das gilt für Profis und Home-Baristas gleichermaßen“, weiß Renata Petovska, Geschäftsführerin Julius Meinl Austria GmbH: „Kaffee ist ein inspirierendes Getränk. Das war schon in den Anfängen der Wiener Kaffeehauskultur so. Immer neue Rezepte wurden entwickelt. Die Kaffeesieder übertrafen einander mit ihren Kreationen. Kaffee ist aber nicht auf die Tasse beschränkt. Mit Kaffee wird gebacken und gewürzt. Seine Aromenvielfalt begeistert nicht nur Kaffee-Afficionados, sondern auch Haubenköche.“ Neben der klassischen Küche hat auch die Bar- und Streetfoodszene Kaffee für sich ent-
deckt: „Aktuell ist Kaffee mit Tonic oder aber Gin sehr beliebt. Latte-Art wiederum hat den Sprung von Facebook und Instagram in die heimische Gastronomie geschafft. Befeuert von der Streetfood-Szene boomt auch der mobile Kaffeegenuss“, skizziert Jürgen Steindl, Verkaufsleiter Java Premiumcafe, ein paar der derzeit zu beobachtenden Trends. Ein weiterer Trend ist „Cold brew“. Für viele Experten soll er in Österreich das neue In-Getränk werden, sowohl fertig abgefüllt in der Flasche oder frisch zubereitet. „Seine Vielseitigkeit macht Cold brew zum interessanten Umsatzbringer für die Gastronomie. Die vielfältigen Möglichkeiten, das Trendgetränk mit und ohne Alkohol zu veredeln, eröffnen Spielraum für eine abwechslungsreiche Karte“, erklärt Renata Petovska Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung.
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Kaffee-Afficionado Karl Schilling mag es weder zu hart noch zu weich.
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Schmeckt der Kaffee sauer, ist eventuell das Wasser zu weich und die Säuren des Kaffees werden überbetont. Ist das Wasser hingegen zu hart, werden wiederum die feinen Fruchtsäuren, die vor allem an Arabica-Sorten so geschätzt werden, zu wenig herausgekitzelt. Überdies können die härtebildenden Mineralien, die in „Deutschen Härtegraden“ (°dH) gemessen werden, einen ziemlich unangenehmen, metallischen Nebengeschmack hervorbringen. Somit ist eine Karbonathärte (Kalzium und Magnesium) des Wassers von 3 – 6 °dH bei einer Gesamthärte von 4 – 8 °dH ideal. Doch nicht nur der Geschmack leidet unter einer zu hohen Wasserhärte: auch 80 für die Maschinen verkürzt ein Zuviel deren einwandfreien Zustand. Ein weiterer wichtiger Indikator ist der pH-Wert, also das Maß für die in einer wässrigen Lösung vorhandenen Menge an Säuren und Basen. Während saures Wasser die Säuren im Kaffee betont, kann basisches Wasser die feinen und erwünschten Säuren eines Kaffees neutralisieren.
Dem Cold brew folgt der Nitro Cold brew. Dabei wird Cold brew mit Stickstoff versetzt und über eine Zapfanlage in ein Glas gefüllt – Schaumkrone inklusive. „Der pure und erfrischende Kaffeegenuss erlebt in den Trendmetropolen derzeit einen regelrechten Hype“, so Johannes Hornig. Kühle Kreationen sollen vor allem den nächsten Sommer bereichern, davon ist Reinhold Schärf, Geschäftsleitung Schärf Unternehmensgruppe, überzeugt: „Gerade an heißen Tagen ist auch bei überzeugten Kaffeeliebhabern der Wunsch nach Abkühlung groß. Mit einer Angebotserweiterung an herrlich kühlenden Drinks und qualitativ hochwertigen Kaffeespezialitäten bereiten Gastronomen ihren Gästen eine perfekte und vor allem abwechslungsreiche Erfrischung. Dabei werden naturbelassene Zu-
Jura sorgt unter anderem mit einem Eintassen-Kaffeevollautomat samt TFT-Display für die einfache Zubereitung von verschiedenen Spezialitäten. Der runde Wassertank in zylindrischer Form soll laut dem Unternehmen an eine „Kristallkaraffe“ erinnern. Das Aroma bei Ristretto oder Espresso wird durch einen Puls-Extraktionsprozess optimiert. Das Gerät in den Größen 27,1 cm Breite, 32,3 cm Höhe und 44,5 cm Tiefe ist in vier Farbvarianten erhältlich. Für größere Dimensionen eignet sich ein Vollautomat mit 21 programmierbaren Spezialitäten. Überdies verfügt er über eine One-Touch-Lungo-Funktion, mit der acht unterschiedliche Spezialitäten mit einem Knopfdruck gewählt werden können. Die parallele Zubereitung von Kaffee und Milch ist dank zweier Pumpen und zweier Heizsys-
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Design und Bedienkomfort zeichnen ein optisch neu überarbeitete Milchschaumsystem aus. Dank der Temperatur von 4 °C gelingt damit frischer, cremiger Milchschaum. Sämtliche Bestandteile sind spülmaschinentauglich, das erspart mühsames Reinigen per Hand. „Das System präsentiert sich mit Details aus Edelstahl und passt zu jedem Jura-Vollautomaten. Es ist mit einer digitalen Temperaturanzeige ausgestattet und kommuniziert kabellos mit sämtlichen unserer neuen Kaffeevollautomaten. Als Farben sind Schwarz und Weiß erhältlich“, erklärt Annette Göbel. Falls lediglich Theken mit nur wenig Platz zur Verfügung stehen, empfiehlt Schaerer aktuell eine Maschine mit 33 cm Breite. Ein 8-Zoll-Touchdisplay mit Symbolen und Schriften erleichtert die Bedienung und führt durch alle notwendigen Serviceprozesse. Das Milchsystem erlaubt die Zubereitung von heißem wie kaltem Milchschaum und sorgt damit für Getränkequalität sowie -vielfalt. Ein Plus für Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind das automatische Reinigungsprogramm und Entkalkungssystem: Es ermöglicht die Entkalkung jederzeit
Rubrik Heißgetränke
Am letzten Stand der Technik Zum Kaffeegenuss gehört nicht nur der Rohstoff, sondern auch Know-how sowie eine Maschine, um die jeweilige Qualität entsprechend in der Tasse abzubilden. Und moderne Maschinen können eine ganze Menge. Ob das nun der wiederentdeckte Filterkaffee ist, ein buchstäblich vielschichtiger Latte Macchiato samt Sirup oder Cold-brew-Variationen, der Gastronom kann neben der Bohne und etwaigen Röstprofilen, mittlerweile auch auf die bei der Zubereitung unterstützende Hardware vertrauen.
teme möglich. Ein geräuscharmes und die Aromen schonendes Mahlwerk sowie die Puls-Extraktionsprozess runden das Leistungsspektrum ab. „Durch das Mahlwerk kann sich der Geschmack ideal entfalten, ohne dass die Qualität des Mahlguts darunter leidet“, erklärt Annette Göbel, Leiterin Verkaufsförderung Jura Österreich.
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taten samt schonender Verarbeitung einen Vorsprung haben.“
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Der Filter ist zurück Für ein Comeback sorgt gerade frisch gebrühter Filterkaffee, der sich im Außer-Haus-Geschäft immer mehr gegen Kaffeespezialitäten zu behaupten weiß. Melitta Professional Coffee Solutions unterstützt den Klassiker mit neuen Maschinen, unter anderem auch mit einem Filtervollautomat für bis zu 500 Tassen frisch gebrühten Filterkaffee pro Stunde. Erstmals gezeigt wurde er dieses Frühjahr auf der Internorga. Das Aluminium-Gehäuse ist eloxiert und kugelgestrahlt, 35 cm breit, verfügt über ein 10,4-Zoll-Multimedia-Touch-Display sowie über schmale Lichtstreifen am höhenverstellbaren Auslauf aus Zinkdruckguss. Der Kaffeebehälter on Top fasst 3 Kilogramm gemahlenen Filterkaffee. Uhrzeiten und
Mengen lassen sich programmieren, damit das Gerät bedarfsgerecht nachfiltert und Standzeiten des Kaffees im Warmhalter vermeidet. „Flexibel zeigt sie sich auch bei der Ausgabe des frisch gebrühten Kaffees“, ist von Seiten des Unternehmens zu erfahren. Die Wünsche nach „Tasse oder Becher?“ „Kännchen oder Kanne?“ erfüllt das Display, indem es das gewünschte Produkt übersichtlich zur Wahl stellt. Auch Kaffee mit gekühlter Frischmilch lässt sich ausgeben, optional mit einer zweiten Milchsorte, ebenso Frischmilch pur. Teegenießer können am Filtervollautomat heißes Wasser beziehen. Optional steht dafür eine separate Ausgabe mit Edelstahllanze zur Verfügung, die genauso wie der höhenverstellbare Kaffeeauslauf 200 mm Platz lässt für Iso- und Edelstahl-Kannen. Noch größere Kannen lassen sich mit einem separaten Schwenkarm befüllen.
Auf dem Weg in die Zukunft Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft beeinflusst auch die Erwartung an
die entsprechende technische Ausstattung von professionellen Kaffeemaschinen. „Neben zukunftsweisenden Bedienkonzepten gewinnen entsprechend Telemetriesysteme und weitreichender digitale Services zunehmend an Bedeutung“, erkennt Hansjürg Marti, Geschäftsführer Schaerer Deutschland. Aus diesem Grund hat man eine Serviceplattform mit umfassen Möglichkeiten an Auswertungs- und Steuerungsoptionen entworfen. Ziel ist es, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit über die gesamte Wertschöpfungskette zu erhöhen – von der Anpassung des Getränkeangebots über die Optimierung der Lieferkette bis hin zur vorausschauenden Planung von Service und Wartung. „Weitreichende Funktionen, Daten, Statistiken und Zusatzservices liefern Gastronomen die Grundlage für eine umfassende Kontrolle, Steuerung und Optimierung ihres Kaffeegeschäfts“, sagt Marti. Die digitale Lösung lässt sich nahtlos in die Software-Infrastruktur integrieren – von Schnittstellen (APIs) bis hin zu ganzen Anwendungen.
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Kaffeegenuss perfektioniert — jetzt auch TO GO!
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Durchdachtes POS-Paket schafft Aufmerksamkeit Nespresso TO GO bietet Betrieben ein Rund-um-Paket für das perfekte TO GO Angebot. Neben den beliebten Nespresso Professional Kaffeevarietäten und Maschinen wartet Nespresso TO GO mit einem großen Portfolio an Werbemitteln und verkaufsunterstützenden Materialien auf. Fixer Bestandteil ist dabei die Nespresso Coffee Station, an der die köstlichen Kaffees je nach Belieben, auf hygienische Weise zubereitet werden können. Die Coffee Station reduziert die Wartezeit an der Theke und sorgt so für schnellen und reibungslosen Verkauf. Die zur Verfügung gestellten Nespresso Cups sind zu 100 % recycelbar, eine zusätzliche Banderole zeigt den Konsumentinnen und Konsumenten, wie sie den Cup richtig entsorgen können. Nespresso TO GO auf der Fachmesse „Alles für den Gast“ 2018 in Salzburg Auf der Messe haben Gastronomen, Hotellerie-Vertreter sowie Kaffee-Experten die Möglichkeit sich persönlich von der Nespresso TO GO Komplettlösung zu überzeugen. Besuchen Sie das Nespresso Team am Stand 1216 in Halle 10, lernen Sie die innovativen Maschinenlösungen sowie die unverwechselbaren Kaffeevarietäten kennen. www.nespresso.com/togo
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„Auch beim Kaffee zum Mitnehmen sollen Kaffeeliebhaber die einzigartige Qualität unserer Kaffeevarietäten genießen können. Die schnelle Zubereitung auf Knopfdruck und die optimale Kostenkontrolle durch das Kapselsystem sind dabei überzeugende und wirtschaftliche Argumente für Betriebe“, so Otmar Frauenholz, Commercial Director Nespresso Professional bei Nespresso Österreich.
Erfolgreicher Testlauf in Bäckereien Nespresso TO GO wurde bereits in einigen Städten Österreichs getestet. Max Stoll vom Bäckereifachbetrieb Holztrattner hat die Komplettlösung in seinem Salzburger Betrieb integriert: „Für uns ist Nespresso TO GO ARGE Marinas / Eigenart Eder
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eine sehr effiziente und qualitativ hochwertige Lösung. Der Mitarbeiter hinter der Theke kann sich darauf konzentrieren, Kunden zu bedienen, während Kaffee in perfekter Qualität praktisch von selbst innerhalb kürzester Zeit zubereitet wird.“ Auch die Bäckerei & Café Rudigier im Shopping-Center Imst war einer der österreichischen Betriebe im Testlauf.
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Erster "Botschafter des Kaffees" gekürt Anlässlich des diesjährigen Tag des Kaffees wurde Wolfgang Rosam vom Österreichischen Kaffeeverband für seine Verdienste rum die Themen Kaffee und Genuss geehrt.
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Um die öffentliche und mediale Wahrnehmung der Genusskategorie „Kaffee“ weiter zu stärken, wurde anlässlich des 17. Tag des Kaffees, der dieses Jahr unter dem Motto „Building Bridges“ stand, mit Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam erstmals in der Geschichte der Österreichischen Kaffeetradition ein „Botschafter
des Kaffees“ ernannt. „Der Kaffeegenussbotschafter verleiht mit seiner Person, Expertise und Wissen rund um Kaffeequalität und Kaffeevielfalt dieser Genusskategorie ein Gesicht. Er steht mit seinem Namen für die österreichische Genusstradition. Er hat die Mission, die Kultivierung am österreichischen Kaffeemarkt zu fördern und echte Kaffeefeinschmecker anzusprechen“, erklärt Dr. Johann Brunner, Geschäftsführer des Österreichischen Kaffeeverbandes, die Idee hinter der Auszeichnung. Ergänzend meint Präsident KommR Harald J. Mayer dazu: „Mit der Verleihung des Ehrenti-
tels Botschafter des Kaffees verstärkt der Österreichische Kaffeeverband seine Bemühungen rund um das Thema Kaffee und Genuss.“ Rosam hat sich im Rahmen der Verleihung für die „große Ehre“ bedankt und gleichzeitig versprochen, die mit seiner Position verbundene Mission „bestmöglich“ zu erfüllen. Im Dienst der Qualität Der Österreichische Kaffeeverband setzt sich seit 60 Jahren als Botschafter der Genusskategorie Kaffee ein. Hauptzielsetzung ist die Förderung aller Maßnahmen für eine der bedeutendsten Branchen der Nahrungsund Genussmittelindustrie. Dazu zählt, die Entwicklung des Kaffees voranzutreiben und das im europäischen Vergleich überdurchschnittliche Niveau der Kaffeequalität zu halten. Und diese Bemühungen tragen Früchte, wie man an der zunehmenden Bedeutung und Sensibilität sieht, die dem Genussprodukt Kaffee entgegengebracht wird.
v.l.n.r.: Kaffeeverbandsgeschäftsführer Dr. Johann Brunner, Vizepräsident und Vertreter Teesektion Andrew Demmer, Vizepräsident Mag. Marcel Löffler, Herausgeber Falstaff Wolfgang M. Rosam und Präsident KommR Harald J. Mayer.
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PROST AUSGABE PROST AUSGABE 06 · 18 | Heißgetränke 06 · 18 | Rubrik
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Die X8 von JURA
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Die Österreicher trinken durchschnittlich 2,7 Tassen Kaffee pro Tag. Das ergibt einen jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von über acht Kilogramm Kaffee. Damit belegt das schwarze Gold Platz 1 der Lieblingsgetränke. Im Land der Kaffeetrinker begleitet uns das Heißgetränk den ganzen Tag über und ist gerade im Urlaub beim entspannten Frühstück mit der Familie nicht wegzudenken. Wer bei der Bewirtung seiner Feriengäste auf Kaffeespezialitätenvielfalt, Flexibilität, Einfachheit und Ästhetik setzt, liegt mit der X8 des Schweizer Kaffeevollautomatenherstellers JURA goldrichtig. 21 Spezialitäten, vom Espresso doppio über den Flat White bis hin zum Latte macchiato, lassen sich mit der X8 individuell programmieren. Das AromaG3-Mahlwerk mahlt die Kaffeebohnen doppelt so schnell wie herkömmliche Mahlwerke und dabei besonders
aromaschonend. Der Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.®) optimiert die Extraktionszeit bei kurzen Spezialitäten und sorgt für einen vollmundigen Ristretto oder Espresso. Durch das Intelligent Water System (I.W.S.®) erkennt die X8 den Wasserfilter automatisch. Über ihren
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Mit ihren hochwertigen Siebträgermaschinen der italienischen Marke Rancilio und den Kaffee-Vollautomaten der Schweizer Marke Egro hat sich die Rancilio Group Deutschland ganz dem perfekten Kaffeemoment verschrieben. „Die Bohne ist unsere Software“, so Rancilio-Geschäftsführer Patrice Wiedemann, „und mit unseren Maschinen wollen wir beim Kaffee die beste Qualität erreichen.“ Gewährleistet wird das über den hohen Standard, den das Unternehmen mit seinen Produkten vertritt. So sind etwa die Geräte der beliebten ‚Rancilio Classe 11‘ komplett aus Metall gefertigt. Ein Touchscreen ermöglicht dem Nutzer eine schnelle und intuitive Bedienung. Mit der Xcelcius-Technologie kann die Temperatur während des Brühvorgangs variiert werden. An der Entwicklung der neuesten Range des Unternehmens, der ‚Rancilio Specialty‘ waren sechs Baristas beteiligt, wodurch die Maschine in elegantem, zeitlosem Design ganz auf die Bedürfnisse ihrer täglichen
Qualität und Nutzerfreundlichkeit werden bei Rancilio großgeschrieben. Aber auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. So verbrauchen die Vollautomaten von Egro beim Reinigungsprozess weitaus weniger Wasser als vergleichbare Geräte. Die neueste Range, ‚Egro NEXT‘, wurde vor allem für Hotels, Restaurants, Convenience-Stores, Tankstellen, Cafés und Self-Service konzipiert. Sie bietet eine Reihe optionaler Features wie ein Zahlungssystem via externer Devices oder die Überwachung via Remote Control. Daten wie die Anzahl der ausgegebenen Egro NEXT Produkte können ganz einfach ausgelesen und versendet werden. „Am Brüsseler Flughafen stehen zwölf Egro-Vollautomaten“, berichtet Patrice Wiedemann. „Die Leistung ist enorm. Durch jede der Maschinen gehen am Tag rund 500 Tassen.“ „Wir haben eine starke Umsatzsteigerung und vor allem unsere Top-Produkte sind enorm gewachsen.“ berichtet Patrice Wiedemann. „Wir sind Kaffeeversteher“, so der Geschäftsführer. „Und mit unseren Produkten sprechen wir Kaffeekenner an.“
Rubrik Heißgetränke
Rancilio Classe , Specialty oder Egro Next
Arbeit ausgerichtet ist. „Unser Motto lautet: ‚Zukunft braucht Herkunft‘“, erklärt Patrice Wiedemann. „Darum haben wir für diese Linie auch das ursprüngliche Logo aus den Anfängen des Unternehmens gewählt.“
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Warmes Gold aus Tirol
10 Jahre internationale Kaffee-Wettbewerbe Seit zehn Jahren finden auf der Tiroler Fachmesse FAFGA alpine superior internationale Kaffee-Wettbewerbe statt. Heuer wurde somit das erste runde Jubiläum gefeiert. Initiator und bis heute Organisator ist Goran Huber, einer von Österreichs führenden Kaffee-Experten.
Das Kufsteiner Coffee Competence Center, Cald’oro, zaubert wahrlich warmes Gold in die Tassen der Kaffeeliebhaber.
Foto: Kaffee-Institut Goran Huber
Kaffee-Afficionado Goran Huber mit Junior Vargas Otero: Der in Peru geborene Wiener entschied den Bewerb der Internationalen und Tiroler Barista Meisterschaft für sich.
88 Verkaufsleiter Mario Vitale und Geschäftsführer Thomas Siedler
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Als internationales Fachunternehmen, spezialisiert auf hochwertige Maschinen für Gastrobetriebe, und Exklusiv-Partner der italienischen Premium-Kaffeerösterei Caffé Vero kennt das Team die Anforderungen an die perfekte Tasse Kaffee genau.
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Egal ob Kaffee auf Knopfdruck oder traditionell von der Siebträgermaschine, ob zu Hause oder im Büro, Cald’oro bietet Ihnen und Ihren Kunden ein wahres Geschmackserlebnis in der Tasse. Auch Schokoautomaten, Espressomaschinen, Kaffeemühlen und Milchschäumer finden sich im Sortiment, um Ihnen unbegrenzten Kaffeegenuss zu bereiten. Auf der GAST in Salzburg präsentiert Ihnen das Tiroler Unternehmen an zwei Ständen – Nr. 331 sowie 230 in Halle 5 – seine innovativen Maschinen, wie z. B. die Messeneuheit Reneka Viva H-Cup und lässt Sie den wahren vollmundigen Kaffeegenuss erleben. Sie sind herzlich auf eine Tasse eingeladen. Das Cald’oro-Team freut sich auf Sie.
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„Begriffe wie Barista, Cupping oder Latte-Art waren zu Beginn der Kaffee-Meisterschaften auf der FAFGA wirklich nur für eine sehr kleine Gruppe von Kaffee-Liebhabern ein Begriff“, erinnert sich Kaffee-Guru Goran Huber. Das hat sich erfreulicherweise enorm verändert. Aus der anfänglichen Skepsis gegenüber einer Kaffee-Welt-Ausstellungsfläche mit Wettbewerben ist inzwischen ein fixer Bestandteil der Messe geworden. Von Jahr zu Jahr kamen neue, interessante Aussteller dazu, und das Niveau der Wettbewerbsteilnehmer hat sich ebenfalls enorm weiterentwickelt.
ten“, erklärt Huber. So waren unter anderem neu in diesem Jahr ein eigener Vorbereitungsbereich, eine Live-Übertragung aller Arbeitsschritte auf einen großen Screen über der Bühne, eine Kaffee-Inseltour, die den Weg des Kaffees vom Rohprodukt bis in die Tasse veranschaulicht, viel Information und noch viele weitere interessante Angebote für das gastronomisch interessierte Fachpublikum.
Eine erfolgreiche Dekade „Frisch zubereitet und mit Können serviert“, dieser Spruch bewahrheitet sich auch nach zehn Jahren. Der hohe Anspruch auf eine erstklassige Veranstaltung war von Beginn an gegeben, und doch hat sich in Sachen „Teilnehmerbedingungen“ und „Qualität in der Präsentation der Bewerbe“ einiges getan.
Verdiente Sieger Die Teilnehmerzahl an den Bewerben war groß, das fachliche Können hoch. Letztendlich haben sich vier Sieger herauskristallisiert. Die Internationale und Tiroler Barista Meisterschaft entschied Junior Vargas Otero aus Wien für sich. Die Filter Coffee-Challenge ging an Angelika Wagner, ebenfalls aus Wien. Bei der Internationalen und Tiroler Latte Art Meisterschaft konnte Carlo Graf Bülow aus Bonn als Bester überzeugen. Zum „Cafetier des Jahres 2018“ wurde der Grazer Hannes Koberg gekürt.
„Mit zunehmender Erfahrung und wachsendem Interesse konnten wir mit Unterstützung unserer Partner, allen voran Congress und Messe Innsbruck sowie unseren zahlreichen Sponsoren, ohne deren Mitwirkung so eine Veranstaltung gar nicht realisierbar wäre, permanent an Verbesserungen arbei-
Insbesondere im Jubiläumsjahr konnten sich die von Goran Huber organisierten Wettbewerbe einmal mehr als Fixpunkt der FAFGA präsentieren. Der „Meister“ freut sich schon aufs nächste Jahr mit tollen Teilnehmern und spannenden Wettkämpfen.
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Wo robuste Allrounder gefragt sind
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Empfohlene Tageshöchstleistung: 80 Tassen
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Sonja und Franz Paschinger bewirtschaften in elfter Generation das Familien-Weingut Urbanihof in Fels am Wagram, im Herzend des Wagrams. Dort wird die Familientradition seit dem Jahr 1598 hochgehalten und tagtäglich gelebt. Seit über 20 Jahren wird hier auch leidenschaftlich Punsch hergestellt. Und zwar ausschließlich aus Naturprodukten, echten Fruchtsäften, erlesenen Gewürzen und mit hochwertigem Wein aus biologischer Landwirtschaft. Überdies haben Sonja und Franz Paschinger gemeinsam mit dem Wiener Cafetier Berndt Querfeld weit über 100 Rezepte ausprobiert, bis schließlich jene, die am besten zur traditionellen Wiener Adventzeit passten, abgefüllt wurden. Zurzeit können sie auf ca. 800 Rezepturen zurückgreifen.
Die Gäste begeistern Die Temperaturen fallen, die Stimmung steigt! Dafür zeichnen Punsch, Glühwein und Co. verantwortlich, die von innen wärmen und schöne Stunden noch gemütlicher machen. Mit alkoholischen und alkoholfreien Punschkompostionen und Glühweinspezialitäten sorgt das Weingut Urbanihof für ein breites Angebot an Winterheißgetränken, das den Gast mit qualitativ hochwertigen Zutaten überzeugt.
Mit seinen Winterheißgetränken hat das Weingut den Zeitgeist getroffen, wie nationale und internationale Prämierungen unterstreichen, da man kompromisslos auf die Qualität der verwendeten Zutaten achtet und überdies in Richtung Zuckerreduktion geht. „In allem was wir tun ist unser oberstes Ziel, unsere Gäste zu begeistern“, schildert Winzer Franz Paschinger sein Credo und freut sich, dass mittlerweile seitens der Gastronomie „bewusster“ eingekauft wird: „Wir verkoste jede füllfertige Charge vor der Abfüllung im Team, mitunter auch mehrmals. Falls es da auch nur die kleinsten Unstimmigkeiten gibt, verwerfen wir die Komposition wieder und es wird nicht
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450.000 KUNDEN
Für die Ausschank stellt Franz Paschinger mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, da finden sich das Top-Hotel, das im Großvolumen gerne ein Fass bezieht, oder das klassische Wiener Kaffeehaus, für das die 0,75-Liter-Flasche in Frage kommt, ebenso wieder wie die Hütte am Adventmarkt, die auf die Vorzüge einer Bag-in-Box vertraut. „Die Bag-in-Box wird zusehends in der wachsenden Adventgastronomie ein Thema. Sie ist leicht und benötigt wenig
Trends mitgestalten Für den Urbanihof zeigt das Trendbarometer eindeutig in Richtung Qualität: nur die perfekte Traube bzw. Frucht, keine Konservierungsmittel und keine künstlichen Farbstoffe. Das betrifft das Punschangebot genauso wie die Glühweine, die obendrein immer mehr auf den Zuckergehalt verzichten. Da hat man die Zeichen der Zeit erkannt und experimentiert gerade mit hochwertiger Traubensüße. Auch alkoholfreier Punsch ist ein Segment, das langsam wächst, ebenfalls zuckerarm. Als Trendsorten nennt der Winzer Apfel und Birne aus heimischem Anbau. Segmentsübergreifend ist für Franz Paschinger die Naturtrübe im Kommen: „Eine Entwicklung, die von Jahr zu Jahr mehr Anhänger findet.“
www.urbanihof.at
Vienna Coffee Festival 2019 11. bis 13. Jänner Kaffee boomt in der Stadt. Das Festival lädt zu einer Entdeckungsreise durch die Welt des Kaffees in die Ottakringer Brauerei. Von Rohkaffee-Spezialitäten zum Verkosten über die verschiedenen Verfahren zur Kaffeeröstung bis hin zu Maschinen, Mühlen und Zubehör zeigen Produzenten und Händler aus Europa die Vielfalt an Kaffeespezialitäten. Profi-Baristi bereiten Espresso, Filterkaffee oder Cold Brew mit verschiedensten Methoden zu und beeindrucken mit kreativer Latte-Art. Besucher können sich über Siebträger, Vollautomaten, Aeropress uvm. informieren.
Rubrik
Umfangreiches Spezialitätenangebot Bei den Glühweinen führt der Urbanihof roten in Bioqualität. Besonderheiten im Sortiment sind Glühweine aus den Sorten Uhudler und Schilcher, die Grundweine werden von ausgesuchten Partnern bezogen. Bei den Punschen vertraut man auf die Kraft der Früchte und bietet vielerlei Variationen (ca. 80 Produkte in 28 Grundrichtungen mit Bio-Linie).
Platz, also für den Betreiber sehr angenehm, ohne dass er aber Abstriche bei der Qualität machen muss“, weiß der Winzer aus Gesprächen mit seinen zufriedenen Kunden.
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abgefüllt. Naturprodukte haben mitunter eine sehr eigenwillige Sensorik. Alle Komponenten (ca. 13) müssen bei jeder Füllung abgestimmt werden.“ Dieser Grundsatz gibt Franz Paschinger Recht, da auch seine Kunden davon profitieren.
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Rancilio – die leidenschaftlichen Espressomaschinen mit italienischer Tradition seit 1927
info-de@ranciliogroup.com www.ranciliogroup.com
Egro – die innovativen Vollautomaten mit Schweizer Präzision seit 1849
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In der Kaffeeszene tut sich was Mehr Umsatz mit mehr Qualität
Der heutige Kaffeetrinker beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Produkt. Das Wissen über Kaffee ist gestiegen und damit auch die Ansprüche an die (Zubereitungs-)Qualität. Wie selten zuvor steht Österreich heute für Vielfalt im Kaffeegenuss – kleine Röstereien, Spezialitätenshops und Third-Wave-Cafés stehen der traditionellen Wiener Kaffeehauskultur bereichernd zur Seite.
Foto: istock / Klenova
PROST AUSGABE PROST AUSGABE 06 · 18 | Heißgetränke 06 · 18 | Rubrik
92 Testa Rossa caffè BiOrganic
Nespresso Kaffeegenuss – jetzt auch TO GO
Ob Wachmacher, genussvolle Auszeit oder Energiekick nach dem Essen, die wenigsten wollen und können auf die wohlverdiente Tasse Kaffee verzichten. Dabei erfreut sich Kaffee in Bio-Qualität zunehmend an Beliebtheit. Das Handelshaus Wedl bereicherte hier vergangenes Jahr die beliebte Testa Rossa caffè Welt mit einem Bio-Kaffee.
Mit Nespresso TO GO können Betriebe ihren Kunden ab sofort genussvolle Kaffeemomente als perfekte Ergänzung zu ihren Produkten und Dienstleistungen mit auf den Weg geben. Den aktuellen TO GO Trend können Sie mit Nespresso TO GO noch effizienter umsetzen und Kaffee in perfekter Barista-Qualität anbieten.
Der Testa Rossa caffè BiOrganic verspricht höchste Bio-Qualität der Kaffeebohnen. „Für einen vollmundigen Kaffeegenuss werden die edlen Bohnen aus den Mischplantagen Mittelamerikas schonend und entsprechend der geltenden Standards kultiviert“, erklärt Kaffeeliebhaber KR Leopold Wedl.
www.testarossa.it
Die neue Aguila 440 Kaffeemaschine von Nespresso Professional macht es leicht, Ihren Kundinnen und Kunden jeden Kaffeewunsch zu erfüllen: Mit zwei separat integrierten Milchtanks ist sie ein wahrer High-Performer unter den Kaffeemaschinen. Die beiden gekühlten Behälter für zwei unterschiedliche Milchsorten sorgen zudem für vielfältige Genussmomente.
www.nespresso.com/togo
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Rubrik Heißgetränke
Wien weist in Österreich laut WKO die größte Dichte an Kaffeehäusern auf. 2017 gab es in der Bundeshauptstadt insgesamt rund 815 KaffeehausHauptbetriebe und 145 Filialen. Dazu kommen 750 Kaffeerestaurants, rund 500 Espressobars und Stehkaffeeschenken sowie noch rund 200 Kaffeekonditoreien.
93 Warum braucht Kaffee Brita gefiltertes Wasser?
Melitta Cafina XT8: Hochleistung der neuen Generation
Neues für den KaffeeSelbstbedienungsmarkt
Franke A400: Premium-Technologie in einer neuen Klasse
Gefiltertes Wasser ist nicht gleich gefiltertes Wasser. Es kommt auf eine abgestimmte und ausgewogene Mineralienkomposition im Wasser an, damit sich das Aroma des Kaffees voll entfalten kann. Zahlreiche Sensoriktests haben gezeigt, dass zu stark entmineralisiertes Wasser unangenehme Säuren aus dem Kaffee extrahiert.
Sie bietet sämtliche Produktvorteile der kleineren Schwester XT7, spielt aber in punkto Geschwindigkeit und Bildschirmgröße in der Hochleistungsklasse: Die Melitta Cafina XT8 brüht bis zu 250 Tassen pro Stunde, verfügt über ein 10,4“ Touch-Display und übernimmt damit die Spitzenposition in der neuen Kaffeevollautomatengeneration von Melitta Professional Coffee Solutions.
Schaerer präsentiert mit der Schaerer Premium Coffee Corner auf der „Alles für den Gast“ ein ausgefeiltes Konzept für neue Qualität und Frische im Kaffee-Selbstbedienungsmarkt. Ob Bahnhof, Flughafen, Messe, Büro, Einkaufszentrum oder Kantine: Die Schaerer Premium Coffee Corner steht für Kaffeegenuss auf höchstem Niveau. Rund um die Uhr bereitet das System Kaffeespezialitäten aus frisch gemahlenen Bohnen und Frischmilch zu. Im Inneren greifen hierfür nur die besten technischen Komponenten der Schaerer Profikaffeemaschinen ineinander, von Hochleistungsmühlen bis hin zum patentierten Milchsystem Best Foam für heißen und kalten Milchschaum auf Barista-Niveau.
Die A400 bringt alle Innovationen der professionellen A-Linie in jedes Business und damit den höchsten Coffee-Shop-Standard auch in kleinere Unternehmen. Der interaktive Touchscreen führt die Endkunden mit Bildern und Symbolen sicher zum Ziel. Die FoamMaster™-Technologie garantiert Tasse für Tasse eine fantastische Milchschaumqualität und das vollautomatische Reinigungssystem ist nicht nur prozesssicher und hygienischer, es macht auch das tägliche Handling bedeutend einfacher. Die A400 profitiert dabei vom Premium-Standard, der Modularität und Flexibilität der A-Linie von Franke. Sie ist damit langfristig eine sichere Investition.
www.schaerer-gmbh.de
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Ein zu hartes und somit stark mineralienhaltiges Wasser lässt den Kaffee flach schmecken und reduziert den angenehmen Kaffeeduft. Brita Professional Purity Filter machen es möglich, auf jede Wasserart Einfluss zu nehmen und sie zu perfektem Kaffeewasser aufzubereiten.
Unverkennbar gehört Sie zur XT-Familie: Veredeltes Aluminium-Gehäuse (eloxiert und kugelgestrahlt), ergonomisch geneigtes Bedienzentrum, schmale Lichtstreifen am höhenverstellbaren Auslauf aus Zinkdruckguss.
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Foto: istock / yulka3ice
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Desserts Süßspeisen
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Die Österreicher sind ohne Frage Süßspeisentiger. Nicht umsonst spricht man auch von der Wiener Mehlspeisküche. Für die Gastronomie ist das zwar erfreulich, weil die Gäste trotz Sättigungsgefühl noch einen süßen Abschluss ordern, aber aufwändige Dessertkreationen kosten Zeit, kompetentes Personal und hochwertige Rohstoffe. In vielen Fällen ist das Dessertgeschäft daher nicht mehr lukrativ. Abhilfe schaffen immer mehr Convenience-Produkte, die Küchenchefs mit eigenen Geschmacks-und Dekorationsideen verfeinern können.
SALZBURG
Rubrik
Halle 7, Stand 110
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10. – 14.11.2018
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Das süße Ende kommt am Schluss Von Doris Mittner
Verführerische Desserts, Eis und Mehlspeisen finden trotz dem Trend zu gesunder Ernährung immer noch ihre Abnehmer. Dem Gast bringt der süße Gaumenkitzel ein willkommenes Stück Abwechslung im Alltag, dem Gastronomen mehr Umsatz in der Kasse.
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 |06Süßspeisen · 18 | Rubrik
96 Egal, ob als Abschluss eines opulenten Mahls, als süße Hauptspeise oder als Bereicherung des Nachmittagsgeschäfts, Desserts erfreuen sich auch bei Gesundheitsbewussten Gästen weiterhin großer Beliebtheit. Wer kennt nicht den Begriff des „Dessertmagens“? Man greift, trotz einer umfangreichen Menüfolge, doch noch zu einer Nachspeise oder lässt sich zu dieser überreden. Eine beachtliche Anzahl an Gästen entscheidet sich für ein Dessert, obwohl das Sättigungsgefühl längst erreicht ist. Für eine Nachspeise ist immer Platz im Magen, zumindest für die Hälfte, wenn man sie mit jemanden gemeinsam löffelt. Für den Gast ist es die pure Lust am Genuss. Für Gastronomen und Küchenchefs bedeutet dieses unwiderstehliche Verlangen nach Süßem vor allem eines: die Chance, dem Gast ein fulminantes kulinarisches Finale zu bereiten und damit Geld in die Kassen zu spülen. Besonders erfolgreich gelingt das, wenn man passend zum süßen Ausklang auch noch ein passendes Getränk, wie köstlicher Kaffee, hochwertiger Tee oder sogar
ein Gläschen Sekt angeboten wird. Süßweine und Liköre werden zu selten offeriert, obwohl sie mit Süßspeisen aller Art hervorragend harmonieren. Mit Desserts lassen sich viel mehr Emotionen auslösen als mit einem pikanten Gericht. „Schon als Kinder wurden wir mit Süßem und nicht mit Gemüse belohnt“, erinnert sich Thomas Scheiblhofer, Chef Patissier im Tian. Dazu muss gesagt werden, dass es sich bei dem Lokal um ein vegetarisches bzw.
veganes Wiener Sternerestaurant handelt. „Unsere Basis sind biologische, fair erzeugte Produkte. Respekt vor Natur, Mensch und Tier schreiben wir uns auf die Fahnen“, steht auf der Homepage zu lesen. Trotz des offensichtlichen Trends der Zeit wird also eine große Auswahl an verführerischen Desserts geboten. Gewisse Produkte wie Geliermittel müssen eben an die vegetarische Linie angepasst werden, aber heute sind Ersatzmittel wie Xantana, Agar Agar oder Johannisbrotkernmehl einfach zu bekommen.
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Es ist ein Beweis und eine Motivation, die süßen Angebote den „gesunden“ Anforderungen der Konsumenten anzupassen. Tatsächlich ist der Umsatz verkaufter Desserts im Einzelhandel bei unseren deutschen Nachbarn seit 2012 abfallend, gleichzeitig steigt aber der Bedarf an Joghurt. Daraus lässt sich auch für die Gastronomie die Schlussfolgerung ableiten, dass Desserts nach wie vor hoch im Kurs stehen, aber es wird deutlicher als früher auf die Inhaltsstoffe und die „Leichtigkeit“ geachtet. Die Verwendung natürlicher Zutaten, das Achten auf Regionalität und der Verzicht auf Farb- und Konservierungsmittel sind schon Anreize für den Konsumenten und den Gast. Gesundheitsbewusste zahlen im Handel, aber auch in der Gastronomie gerne mehr, wenn die Eier für die Palatschinken von Freilandhühnern gelegt werden oder mit Bio-Milch gebacken wird. Letztendlich sind aber vor allem leichtere, kalorienreduziertere Kreationen gefragt.
Männer lieben Palatschinken Trotz des unbestreitbaren Trends zu „gesunder“ Küche, sind die Österreicher richtige Naschkatzen. Nicht umsonst spricht man von der Wiener Mehlspeisküche und die ist bekanntlich alles andere als leicht und fettarm. Schließlich flossen in Wien die Küchenstile aller Ländereien der Monarchie zusammen, was auch zahlreiche und deftige süße Köstlichkeiten an den Hof und in die Kaiserstadt brachte. Laut einer Umfrage von Marketagent.com liegen Eis, Eisdesserts und Sorbets bei den
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Fotos: istock / Picalotta / gbh007
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Nachspeisen in der Gunst der Österreicher ganz klar an der Tabellenspitze. Auf den weiteren Plätzen folgen aber bereits Tiramisu, Palatschinken und Strudel. Das angeblich gesunde Apfel- oder Fruchtmus liegt deutlich am Ende der Beliebtheitsskala. Als auffallend „männliche Nachspeise“ outet sich die Palatschinke, Frauen tendieren zu Mousse au chocolat. Robert Maaßen, Vandemoortele-Country Commercial Manager Deutschland und Österreich beobachtet sogar den Trend zu intensiveren Genuss von Süßem. „Wenn der Kunde sich entschließt eine Mehlspeise oder etwas Süßes zu essen, dann will er das auch bewusst genießen und gönnt sich das.“ Süßes mit Genuss gönnen ohne Liebäugeln mit der Kalorientabelle also.
Sehr breite süße Palette Das mögliche Dessertangebot in der Gastronomie ist aber auch extrem umfangreich, um es einfach ignorieren zu können. Es reicht von den typischen Mehlspeisen, wie Sachertorte, Topfenkuchen oder Apfelstrudel über Cremen und Mousse bis hin zu den warmen Gerichten, wie Buchteln, Germknödel oder eben den verschiedenen Zubereitungsvarianten von Palatschinken. Nicht zu vergessen, sind Obstknödel oder Topfen-Obers-Nockerl sowie Schmarrn in verschiedensten Geschmacksrichtungen. Es sollte also kein Problem geben, das richtige Dessert zu finden, sowohl für den Küchenchef und seine Mannschaft als auch den den Gast und seine Familie.
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Ein Unternehmen der VIVATIS HOLDING AG
DIE HEIMAT
österreichischer
SPEZIALITÄTEN
Messezentrum Salzburg 10.-14.11.2018 Halle 10 I Stand 1108
Kurt Guggenbichler
Guggis
Kommentar Schonfrist ist vorbei
Haben Sie es schon bemerkt? Hatten Sie auch schon die Kontrolleure im Haus? Seit Ende vorigen Jahres scheint die Schonfrist, die es nach Einführung der Registrierkassenpflicht gab, vorbei zu sein. Denn bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres ist es zu mehr Verstößen gegen die Registrierkassenverordnung gekommen und damit auch zu mehr Bestrafungen als im gesamten Jahr 2017.
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Rubrik
Wir erinnern uns: In Österreich sind Betriebe seit Mai 2016 verpflichtet, eine Registrierkasse zu verwenden, wenn ihre Jahresumsätze 15.000 Euro und ihre Barumsätze 7.500 Euro überschreiten. 98 Gleichzeitig wurde eine Belegerteilungs- und Belegannahmepflicht eingeführt. Seit dem Vorjahr müssen die Kassen auch über einen Manipulationsschutz verfügen, der am Beleg als QR-Code sichtbar ist. Allerdings: Die Mehrheit der Österreicher scheint damit überfordert zu sein wie eine „market-scout“-Umfrage ergab und ein Drittel aller Befragten vermag nicht zu erkennen, wie ein korrekt ausgestellter Kassenbon auszusehen hat. Da haben es Manipulierer daher leicht, ihren Kunden irgendwelche Belege anzudrehen. Bei der Finanzkontrolle dürften sie damit aber nicht durchkommen. Denn bei 11.264 Kontrollen, die von Jänner bis April 2018 durchgeführt wurden, habe man 1.324 Verstöße gegen die Registrierkassenpflicht festgestellt, heißt es. Dies ist einerseits wohl auf die verstärkten Kontrollen zurückzuführen, andererseits aber auch oft auf kleinliche und falsche Verhaltensweisen der Steuerfahnder wie WKÖ-Gastronomieobmann Maria Pulker vermutet. Alle Bemühungen des Staates, sich keinen Steuer-Cent vom Umsatz der Gastronomen entgehen zu lassen, hat bislang aber nicht dazu beigetragen, das zusätzliches Steuergeld in der einst freudig prognostizierten Höhe von 900 Millionen Euro jährlich ins Budget gespült werden konnte. Denn von Jänner bis Mai gab es lediglich um 3,8 Prozent mehr Einnahmen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Tradition hochhalten Desserts sind also ein Renner, auch in der Gastronomie und sollten bei dieser Tradition an Süßspeisen in Österreich kein Problem darstellen. Was nach einer vermeintlich einfachen Übung klingt, entpuppt sich in der Realität jedoch oft als Schwachstelle vieler Restaurants. Denn die Patisserie spielt in der österreichischen Gastronomie eine untergeordnete Rolle. Vor allem kleine Restaurants und Wirtshäuser sparen am Patissier, sei es aus Platz- oder Kostengründen oder aus mangelndem Wissen um die Bedeutung eines guten Desserts für den Gast. Der Stellenwert des Desserts ist für Gastronomen leider nicht überzeugend, dabei ist es das Letzte, was der Gast von seinem Restaurantbesuch in Erinnerung und auch im Magen behält. Die stiefmütterliche Behandlung von Desserts in Restaurants ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Viele Gäste, auch in Deutschland, essen gerne Desserts, schauen aber erst gar nicht in die Karte, weil sie wissen, dass sie enttäuscht werden. Dabei gewinnt die Patisserie beim Gast stark an Aufmerksamkeit, weil das Dessert nicht mehr als schwere Süßspeise, sondern als Gericht betrachtet wird. In Österreicher gibt es sogar Desserts, die als Hauptspeise durchaus beliebt sind, wie etwa der Kaiserschmarren oder Marillenknödel, aber auch Palatschinken. Das hat hierzulande eine lange Tradition, denn an Fasttagen wurde auf Fleisch verzichtet und dafür deftige Süßspeisen als
Hauptmahlzeit verspeist. Für den kleinen Hunger reicht eben oft nicht nur Pikantes.
Minusgeschäft abwenden Doch eines lässt sich nicht verleugnen: Desserts zuzubereiten erfordert viel Zeit, Können und zum Teil hochwertige Rohstoffe. Für viele Restaurants sind die Desserts daher ein Minusgeschäft, weil man den Preis nicht so hoch angeben kann, wie es gewinnbringend wäre. Es sei schwierig, heutzutage in der Restaurant-Branche mit Desserts Geld zu machen, bestätige Tyler Cowen, Wirtschaftsprofessor an der George Mason Universität nahe Washington D.C. gegenüber der Washington Post. Im Restaurantgeschäft seien die Gewinnmargen ohnehin gering - aber bei den Desserts fielen sie am geringsten aus. Wirtschaftlich betrachtet sind Desserts meist unprofitabel. Um das zu ändern, müsste man höhere Preise verlangen, die die Gäste aber nicht mehr bereit sind zu zahlen. Ein möglicher Ausweg ist, die Patisserie auszulagern oder auf Convenience zurückzugreifen. Zahlreiche Unternehmen, vor allem Tiefkühlspezialisten haben sich auf diese Marktnische spezialisiert und bieten hochwertige köstliche Desserts für Gastronomie aller Kategorien, die ◼◼ einfach und schnell verfügbar sind. ◼◼ auch von Hilfspersonal zubereitet werden können. ◼◼ mit wenigen Tricks und Deko-Ideen persönliche Gestaltung erlauben. ◼◼ leicht kalkulierbar sind.
10.-14. Nov. 2018 Halle: 5, Stand: 123
Drink-Boy® Buffetsysteme OG Uferstraße 17 | A 5751 Maishofen T: +43 6541 62170 | info@drink-boy.at www.drink-boy.at PROST AUSGABE 06 · 18 | Rubrik
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Bieten Sie Ihren Gästen Müsli, Cornflakes, Körner und Trockenobst an. Platzsparend, hygienisch und knackig-frisch.
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Durch die Kühlung Ihrer Joghurts steht einem frischen Genuss nichts im Weg.
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Seit 1988 entwickelt und produziert die Firma Drink-Boy® praktische und transportable Produkte für die Gastronomie und versteht sich als Spezialist am Buffet.
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Ein breites Sortiment an Desserts bietet auch der Tiefkühl-Gebäck-Spezialist Resch&Frisch. Dem Gast ist er hauptsäch-
Bieten Sie Ihren Gästen Müsli, Cornflakes, Körner und Trockenobst an. Platzsparend, hygienisch und knackig-frisch.
Die Eifix-Frische Teige sind flüssig und bereits fix und fertig zubereitet. Messen, abwiegen, verrühren und Ruhezeiten einhalten entfällt komplett. Die Desserts stehen bei Bedarf sofort bereit.
Wer sich besonders kreativ präsentieren will, der bietet seinen Kunden zusätzlich luftige, lockere Buttermilchbällchen. Sie werden abwechslungsreich mit Honig und Sesam verfeinert.
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Wenn es noch schneller gehen soll, bietet Eipro Teige für Crepes und Waffeln aber auch schon direkt aus dem Tetra Brik.
Doch auch trendige leichte Gerichte, wie etwa die Topfenbällchen finden sich im umfangreichen Angebot. Die locker goldbraun gebackenen Fettgebäck-Bällchen bekommen durch die Zugabe von Topfen einen saftigen Geschmack und überzeugen durch lang anhaltende Frische und nicht zuletzt Leichtigkeit. In Zucker gewälzt ideal für das Dessertbuffet oder die Süßspeisenkarte. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind in nur 60 Min. aufgetaut und lassen sich im Handumdrehen zu Cake-Pops veredeln.
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Auch Palatschinken- und Schmarrn-Liebhaber kommen auf ihre Rechnung – es gibt nicht nur Kaiserschmarrn, sondern auch Lebkuchen- und Topfenschmarrn im Sortiment. Desserts, wie Palatschinken und Schmarrn gelingen heute dank dem bewährten isi-System auch einfach und im Handumdrehen, wenn man die Zutaten selbst mixt. Sie werden einfach in der Flasche gesammelt, dann Kapselhalter aufgeschraubt und kräftig geschüttelt. Gießt man die gewünschte Teigmenge in die Pfanne, so ist im Nu ein flaumiger Kaiserschmarrn für den Gast gezaubert.
Gerade im süßen Bereich bietet EDNA zahlreiche Verwöhn-Highlights: von klassischen Fruchtkuchen über vorgeschnittene Plattenkuchen bis hin zu trendigen Gebäckteilen und Minis. Zudem hat Edna auch glutenfreie Backwaren, die aufwendig in der Herstellung sind.
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Weinbergmaier hält nicht nur ein breites Spektrum an Knödelvariationen bereit, nicht nur roh, sondern auch vorgekocht und gebröselt. Einfachste Zubereitung ist also garantiert.
Auch Süßes verlangt Beilagen Bei vielen Desserts, wie eben dem Kaiserschmarrn dürfen aber die Beilagen nicht fehlen, wie zum Beispiel Zwetschkenröster – sie verleihen der Mehlspeise erst ihren wahren Charakter. Doch auch hier gibt es eine schnelle Lösung: Darbo bietet für die Abrundung diverser Dessertkreationen, als fruchtiges Extra zum Vanille-Eis, als süß-saftiges Plus zu süßen Waffeln Zwetschkenröster in der Dose. Beliebt ist der Darbo Zwetschkenröster, weil der hohe Fruchtanteil von 85 Prozent ein einzigartig intensives, fruchtiges Geschmackserlebnis verspricht.
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Convenience zieht nach Wenn in der Küche keine Zeit und kein Platz für aufwändige Dessertkreationen ist, so gibt es viele Convenience-Produkte, die mit raffinierten Tricks in Deko und Optik zu himmlischen Dessertträumen arrangiert werden können.
Die fünf Teig-Spezialitäten können ja nach Jahreszeit mit Obst, Schlagobers oder Eis sowie mit verschiedenen Saucen garniert werden. Die Teige sind nach Original-Rezept hergestellt und laut Eipro garantiert ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, Farboder Konservierungsstoffen.
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Für den Gastronomen ist wichtig, dass er einige Desserts zur Auswahl auf der Karte präsentieren kann. Hat er zu wenig Personalund Platzkapazität hilft ein breites Angebot an Convenience, das die Möglichkeit bietet, die passenden Produkte für sich und seine Gäste zu finden, um sich deutlich vom Wettbewerb differenzieren zu können.
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Die Vielseitigkeit der „Eifix Frischen Teige“ kennt fast keine Grenzen: Waffeln, Crepes, Pancakes, Eierpfannkuchen oder auch Kaiserschmarrn sind im Nu zubereitet.
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 |06Süßspeisen · 18 | Rubrik
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lich aufgrund seiner frischen und reschen Semmerl und Weckerl in der Gastronomie bekannt. Doch Experten wissen, dass das Welser Familienunternehmen mehr zu bieten hat. Die Himbeer-Sachertorte beispielsweise verführt mit frischer Vanillecreme und fruchtigen Himbeeren und passt als fruchtige Variante der traditionellen Sachertorte ideal als sommerliches Dessert. Für die kältere Jahreszeit empfiehlt sich ein ofenfrisches Stück Apfelstrudel oder die Winterkuchen, die durch winterliche Gewürze zum Genießen einladen.
Schokoladiges hat auch der TK-Spezialist für original italienische Dessert-, Kuchen und Eisspezialitäten bindi neu im Angebot: Bei den Cupolinas al Cioccolato Croccante ist der saftige Kakaobiskuitboden mit Haselnusscreme-Füllung und mit Vollmilchschokolade und Haselnussstückchen überzogen. Für die flexible und vor allem kalkulationssichere Speisengestaltung können die Desserts einzeln aus der Packung genommen werden. bindi inspiriert außerdem mit vielfältigen Serviervorschlägen zur perfekten Eis- und auch Dessertpräsentation.
Absolut im Trend sind Desserts im Miniformat. Ob Jour-Donuts, Jour-Gugelhupf oder Mini-Muffins – kleine Süßspeisen sind unumgänglich und können als Variation gemeinsam angeboten werden. Dazu passen auch die neuen gefüllten Jour-Croissants in den Sorten Nougat, Vanille und Marille. Doch damit nicht genug – auch bei Resch&Frisch gibt es einen Knödel-Mix aus feinem Topfenteig umhüllt von gerösteten Bröseln gefüllt mit Nuss-Nougat- oder Marillenfruchtfülle, allerdings im Mini-Format, ebenso wie die Mini-Marillen-Palatschinken bzw. köstliche Mini-Topfenpalatschinken sind perfekt für den süßen Gusto zwischendurch. Abgerundet wird die Welser Mehlspeisküche mit dem klassischen Kaiserschmarrn - original österreichisch, mit frischem Eischnee zubereitet ist er ein besonders flaumiger Genuss.
Umsatzbringer Eis bindi bietet mit Gelato da Milano Profis ein starkes Eis-Konzept, um eine italienisch anmutende Gelateria in bestehende Gastronomiekonzepte zu integrieren. Maximale Flexibilität garantiert das Original italienische Wanneneis in fast 30 verschiedenen Sorten. Ganz neu dabei sind ein köstliches Milchspeiseeis mit Waldfrüchten und ein fruchtig blaues Kindereis. Zusammen mit praxisnahen Tipps für die Präsentation von Theke und Eisbechern, passendem Equipment und praktischen Serviceartikeln liefert das Unternehmen aus Halle in Westfalen die Erfolgsbausteine für attraktiven Mehrumsatz mit Eis.
Neue Zöpfe Hoch im Kurs steht auch Plundergebäck, vor allem als Süßspeise zwischendurch oder zum Nachmittagskaffee oder -tee. Vandemoortele hat jetzt dem beliebten Plunderteig eine unwiderstehliche Zutat hinzugefügt. Der neue Plunderzopf kombiniert zartblättrigen Plunderteig mit einem samtig- cremigen Vanillekern. Im Herzen weich, außen knusprig, verführt er in der beliebten Zopf-Optik zur süßen Genusspause. Für trübe Herbsttage hat auch Haubis einen tröstlichen Plunder auf den Teller gezaubert! Etwas Knuspriges, Süßes und zugleich Fruchtiges. Der Haubis Orange-Vanille-Plunder besticht durch warme Vanille- und Zimtnoten, die auf auf fein-säuerliches Orangenpüree treffen.
Handgefertigte Nachspeisen In der Haubis Konditorei werden zahlreiche Arbeitsschritte ganz bewusst von Hand erledigt, damit man den süßen Köstlichkeiten
nicht ansieht, ob sie manuell oder von Hand gefertig werden. Ein wahrer Vorteil für die Gastronomie. Die Kardinalschnitte sorgt mit feinen Eierbiskotten, flaumigem Biskuit, luftig süßem Eischnee und einer verführerischen Oberscreme für Genuss. Besonders beliebt und wie selbstgemacht wirken auch die handgezogenen Topfen- und Apfelstrudel. Mit großteils österreichischen Zutaten und jeder Menge Fingerspitzengefühl ist es den Haubis Bäckermeistern gelungen, den Idealfall eines Apfel- bzw. Topfenstrudels serienreif zu machen.
Braune Verführung Besonders beliebt als Desserts sind Schokoladen in jeglicher Form. Egal, ob Schoko Mousse, Schokopalatschinken oder Schokolade-Kuchen à la Sacherschnitte. Will man mit einem Dessert mehrere Varianten anbieten, dann hält Meisterfrost mit seinem neuen Vulkan-Schoko-Kuchen eine kreative Möglichkeit bereit. Der kleine Schokolade-Nuss-Kuchen ist beliebig befüllbar. In den Krater in der Mitte können je nach Geschmack des Küchenchefs oder dem Wunsch des Gastes frische Früchte, heiße Schokosauce oder eine Kugel Eis versinken und so ein Feuerwerk an Genuss versprühen. Außerdem hält Meisterfrost eine köstliche Abwechslung an drei verschiedenen Guglhupf-Varianten bereit. Er ist bei Gastronomen deshalb besonders beliebt, weil simple Zubereitung die Arbeit in der Küche wesentlich erleichtert und da sind Mehlspeisen, die einfach aufgetaut werden, ein Klassiker.
Hotel-Torten Wie sehr die süße Welt in der österreichischen Gastronomie, Hotellerie und im Tourismus verankert ist, beweisen auch die zahlreichen Torten, die entweder nach Hotels oder Ländern benannt sind. Eines der erfolgreichsten Exportschlager Österreichs ist nach wie vor die berühmte Sachertorte. Seit 1832 ist das Rezept der Original Sacher-Torte ein wohlgehütetes Geheimnis des Hauses hinter der Wiener Oper. Saftiger, flaumiger Schokoladenkuchen wird mit hausgemachter Marillenmarmelade verfeinert. Perfektioniert wird diese köstliche Torte mit einer edlen Kuvertüre. Jährlich werden mehr als 360.000 Stück der wohl berühmtesten Torte der Welt per Hand gefertigt. Sowohl das Rezept als auch die Verpackung, ein edles Holzkistchen, sind seit mehr als 180 Jahren unverändert. Kaum ein Österreichisches Restaurant oder Café führt sie nicht in seinem süßen Portfolio. Auch die Imperial Torte, das kaiserliche Meisterkonfekt aus Wien, präsentiert sich neu. Ab
sofort ist die traditionell quadratische und exquisite Imperial Torte in eleganter kaiserlicher Verpackung sowie in einer neuen, dritten fruchtigen Variation als Imperial Torte Feine Himbeere erhältlich. Das kulinarische Aushängeschild des berühmten Hotel Imperial Wien wurde, will man der Legende Glauben schenken, anlässlich der Eröffnung des Hotel Imperial 1873 von Küchenjunge Xaver Loibner zu Ehren Kaiser Franz Joseph I. erfunden. Das Rezept hütete der Küchenjunge wie einen Schatz, und es ist seit jeher geheim. Neben der Imperial Torte Das Original und der Schwarzen Orange wird die imperiale Gaumenfreude nun bereichert durch die Variation Feine Himbeere. Kurz zur Erinnerung: Bei der Imperial Torte Das Original wird luftig geschlagene Schokoladecreme zwischen hauchzarte Mandelblätter eingestrichen. Von feinstem Marzipan umhüllt und mit heller Imperial-Glasur verschmelzen die einzelnen Schichten zu einer perfekten Komposition. Bei der Schwarzen Orange hingegen bergen sechs knusprige Lagen Mandelblätter zart schmelzende Schokoladecreme. Verfeinert wird diese Variation mit einem Hauch Kaffee – umwoben von edelster dunkler Imperial-Glasur. Für das delikate Orangenmarzipan werden erlesene Zitrusfrüchte feinst verarbeitet.
Fotos: istock / viniciusfrp / milla1974
„Städtische“ Mehlspeisen Die Linzer Torte ist wohl die bekannteste Botschafterin der Donaustadt. Sie gilt als die älteste nach einer Stadt benannten Mehlspei-
se. Bereits 1653 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Wer sie erfunden hat, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. Das älteste Rezept stammt aus einem mehr als 350 Jahre alten Kochbuch. Damals wurde der Teig für die Linzer Torte stets mit Butterschmalz zubereitet, in den dann noch ein Butterziegel eingearbeitet wurde. Außerdem wurde die Torte als „Schüsseltorte“ zubereitet. Sie wurde also in einer Schüssel mit Fruchtfülle und einem Gitter darüber gemacht. Gewürze wurden nur einmal verlangt – in einem „gut gewürzten Gitter“. Dafür gehörten die Mandeln schon damals zu jedem Linzer-Torten-Rezept.
Die Röster im Glas der Tiroler Früchteküche sind ideal zum Verfeinern Ihrer köstlichen Mehlspeisen.
Nach einer kleinen Stadt im Salzkammergut sind die Ischler Törtchen benannt. Die österreichische Confiserie-Spezialität wurden in den 1950er Jahren von Richard Kurth kreiert, dem damaligen leitenden Konditor der Konditorei Zauner in Bad Ischl. Die „Ischler“ bestehen aus zwei klassischen Mürbeteigscheiben mit einer Schokoladencremefüllung, mit einer Kakao-Fondant-Glasur überzogen und mit gehackten Pistazien bestreut. Bei der Weltausstellung in Brüssel im Jahr 1958 wurde Kurth für diese Kreation eine Goldmedaille verliehen. 1959 komponierte Eugen Brixel zu dieser Spezialität eigens den Konzertwalzer „Ischler Törtchen“. Und schließlich sind auch die Salzburger Nockerl eine Spezialität, die fast ausschließlich in der westösterreichischen Gastronomie genossen wird. Das schaumige Dessert aus aufgeschlagenen gebackenem Eiklar und Zucker stellt sich oft als Gemeinschafts-Süßspeise heraus, weil sie trotz ihrer Flaumigkeit für einen alleine fast zu ausgiebig ist und den Desserthunger schnell stillt.
Die Ursprünge der Wiener Mehlspeisküche So vielfältig die Wiener Mehlspeisküche ist, genauso vielfältig sind auch ihre Ursprünge. Viele süße Seiten Österreichs sind geprägt von Einflüssen aus den einstigen Kronländern der Monarchie und wurden weiter verfeinert von ambitionierten Zuckerbäckern und Chocolatiers. Eine Spurensuche. Die Wienerischste aller Mehlspeisen, der (Apfel-)Strudel, der in vielen Varianten und mit zahlreichen Füllungen zubereitet wird, ist ein Mitbringsel der Araber, die im 8. Jahrhundert über Nordafrika nach Spa-
Unterweger Früchteküche GmbH A-9911 Assling / Osttirol www.fruechtekueche.at
Die Zubereitung kann man bei den Apfelstrudel-Shows in der Schaubackstube des Café Residenz in Schönbrunn mitverfolgen und lernen. Dort bereiten kompetente Bäcker gemeinsam mit den Gästen die „kaiserliche“ Mehlspeise zu, die schon Maria Theresia genoss. Mit flinken Händen ziehen die Patissiers den Teig hauchdünn aus und füllen ihn mit frischen, saftigen Äpfeln, Zimt, Rosinen und Zucker.
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Einige Küchenchefs verfeinern den Strudel auch mit geriebenen Nüssen – der Fantasie bei der Füllung von Strudeln sind fast keine Grenzen gesetzt, wie man am Millirahmstrudel oder Topfenstrudel erkennt. Der Weg eines weiteren süßen Klassikers nach Wien gestaltete sich etwa eben so lange. Als Ursprung gilt die französische Crêpe, die über Rumänien als “placinta” nach Ungarn kam, sich dort zur “palacsinta” wandelte, und heute als Palatschinke in Österreich sprichwörtlich in aller Munde ist. Auch sie wird variantenreich befüllt, mit Eis und Schokosauce, mit Marillen- oder anderen Marmeladen oder mit Nüssen und Schokolade. Schließlich hielt sie auch in der pikanten Küche Einzug, etwas mit Spinat oder Faschiertem.
Jedem Sternzeichen sein Dessert Nach dem Motto „Sag mir Dein Lieblingsdessert und ich sage Dir Dein Sternzeichen“, gibt es auf kochbar.de sogar die passenden Süßspeisen zum jeweiligen Sternzeichen. Mithilfe der Sternzeichen lassen sich so manche Wesenszüge von Menschen erklären. Und jedes Tierkreiszeichen hat Eigenschaften, die Aufschluss darüber geben, auf welche Geschmäcker sie stehen und daraus wird abgeleitet, welches das perfekte Dessert für das jeweilige Zeichen ist. Beispiel gefällig?
Foto: istock / margouillatphotos
nien vordrangen. Als spanischer Teig wird der Strudelteig noch in alten Kochbüchern angeführt. Als in Frankreich der Siegeszug der Araber stoppte, blieb dort auch der Strudelteig hängen. Als „pastis“ oder „croustade“ wäre er dann wohl von Frankreich nach Österreich gekommen, wenn nicht die Türken schneller gewesen wären. Sie marschierten Anfang des 16. Jahrhunderts über den Balkan nach Ungarn und bis nach Wien. Nach dem Abzug der Türken blieb der Strudel, mit anderen ortstypischen Füllungen, erhalten.
Die Wiener Süßspeisen-Küche ist multikulturell. Das Hefegebäck „Buchtel“ beispielsweise stammt aus der böhmisch-tschechischen Küche, wo sie „buchti ky“ heißt. In Wien wurde die Buchtel in der Biedermeierzeit durch einen geschäftstüchtigen Wirt populär: Ursprünglich waren Hefeteig-Spezialitäten in Wien mit Marmelade oder Früchten gefüllt. Der Wirt füllte die Buchtel überraschend mit Lotteriescheinen und verkaufte sie um einen angemessenen Preis. Heute werden sie oft mit Vanille-Sauce gereicht.
Weil der Steinbock Neuem gegenüber eher verschlossen ist, greift er gerne auf bewährte Klassiker-Desserts zurück. Die dürfen allerdings anspruchsvoll sein, denn er ist sehr ehrgeizig und fleißig. Was käme da passender als ein Soufflé? Durch seine Eigenschaften Perfektionismus, Korrektheit und Ordnungsliebe, die Steinböcken zugeschrieben werden, halten sie streng an den Rezepten und Maßangaben fest und nur so kann ein Soufflé wirklich gelingen.
Ebenfalls aus Böhmen stammen die Powidldatschgerl. Der cremig-fruchtige Powidl bezeichnet eine spezielle Zwetschkenmarmelade. „Powidl“ (von „povidat” = „reden“) weist auf die zeitaufwendige Zubereitungsweise durch ständiges Umrühren hin – eine Zeitspanne, die sich die Bäuerinnen gerne mit Plaudern verkürzten.
Naschkatzen, die im Sternzeichen Stier geboren sind, sagt man nach, dass sie gerne an Altbewährtem festhalten und ein großes Sicherheitsbedürfnis hegen, Das optimale Dessert für Stiere ist daher die Zimtschnecke. Der köstliche Klassiker ist gelingsicher und ein wahrer Evergreen in Sachen Lieblingsgebäck.
Wie schon der Name verrät, stammen auch die Golatschen aus diesem Raum. Die runden Teigstücke aus Hefeteig, in der Mitte mit Topfen, Powidl, Mohn oder Obststücken, einzeln auf einem Blech gebacken, sind aus der österreichischen Mehlspeisküche nicht mehr wegzudenken.
Skorpion-Geborene sind dagegen wahrhaftige Naschkatzen. Beim Dessert sind sie ebenso hingebungsvoll wie bei allem anderen, dass sie anrühren. Ein Schokotörtchen kommt dem Charakter des Skorpions am nächsten, denn für ihn gibt es nur ganz oder gar nicht, auch Kalorien-technisch gesehen.
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Unsere zwei neuen Halbgefrorenen Croccante alle Mandorle (Haselnuss-Semifreddo mit flüssigem Schokoladenkern) und Croccante all’Amarena (Vanille-Semifreddo mit flüssigem Sauerkirschkern) sind ein einzigartiger Genuss, umhüllt von knusprigen karamellisierten Mandelstückchen.
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PROST AUSGABE 06Demner, · 18 | Rubrik Merlicek & Bergmann
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A l s Be i l a g e f a st z u s c h ade . Macht die Beilage zur Hauptsache: der köstliche Darbo Zwetschkenröster.
Kunst-Genuss
Kunst-Genuss: Eier gekonnt in Szene gesetzt
Dass Eier auch ästhetisch fotografiert werden können, hat die EZG Frischei gemeinsam mit dem Fotostudio Jansenberger bewiesen. In dem Projekt „Backen für Weihnachten“ wurden die schönsten Exemplare der hochwertigen Lebensmittel gekonnt ins rechte Licht gesetzt.
Umso mehr freut es uns, dass nun auch die Großkunden, die auf Grund der großen Mengen, die verarbeitet werden, mehr auf Eiprodukte, also Flüssigeiprodukte oder Trockeneipulver, setzen, zunehmend die Qualität in den Fokus rücken. So setzt z.B. die Stadt Wien bereits ebenfalls auf heimische Qualität, in dem nun der Bestbieter zum Zug kommt und nicht mehr der billigste Anbieter.
hervorzuheben. Und während in Rust gerade noch der Werbepreis „Adebar“ gebührend mit karibisch-burgenländischen Spezialitäten gefeiert wurde, animieren uns die Fotos bereits schon zum vorweihnachtlichen Backen- selbstverständlich mit österreichischen Eiern!
www.ezg-frischei.at Der Preisträger Friedrich Jansenberger mit seinem Auftraggeber Benjamin Guggenberger von der EZG Frischei.
WERBUNG, Fotos: Jansenberger Fotografie / Birgit Machtinger
Wir freuen uns, dass nun mit dem österreichischen Lebensmittel „Ei“ nicht nur Kunst, sondern auch bester Geschmack und höchste Qualität verbunden werden. Die Österreichischen Eierproduzenten wissen längst um ihr hochwertiges Produkt, auch im Lebensmittelhandel ist man bereits überzeugt und bietet in den heimischen Regalen ausschließlich heimische Frischeier an.
Nun schließt sich der Kreis zum Kunstgenuss: Von der Qualität beim Eier genießen hin zum Genuss der Kunst beim Betrachten der Fotos, bei denen Friedrich Jansenberger es perfekt verstanden hat, die Hochwertigkeit der österreichischen Eier auch auf der Leinwand
WERBUNG, Fotos: Weinbergmaier
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Weinbergmaier auf der "Alles für den Gast" 2018 Weinbergmaier besinnt sich zurück auf seine Wurzeln und stellt seine Kernkompetenzen in den Mittelpunkt der Messepräsentation vom 10. bis 14. November. Mit der bereits 42. Teilnahme auf der „Alles für den Gast“ im Messezentrum Salzburg besinnt sich der Tiefkühlproduzent aus Wolfern auf seine Wurzeln zurück und stellt seine Kernkompetenzen im Bereich der Produktion in den Mittelpunkt der Messepräsentation.
Vom Knödel … und wie alles begann Getreu dem Credo von Weinbergmaier „Die
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Heimat österreichischer Spezialitäten“ stehen Knödel seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1969 auf dem täglichen Produktionsplan. Gefüllt mit den unterschiedlichsten Füllungen von pikant-deftig bis süß sind die Knödel nicht nur roh, sondern auch vorgekocht und gebröselt erhältlich. Bei Weinbergmaier finden Sie alles, was das Knödelherz höher schlagen lässt!
Palatschinken: Echte Handwerkskunst Egal ob geklappt, gerollt, gefüllt oder paniert – die Palatschinken aus dem Hause Weinbergmaier sind höchste Handwerkskunst!
Wesentliche Arbeitsschritte im Produktionsablauf werden immer noch händisch durchgeführt. Jede Palatschinke wird händisch gefüllt, geklappt oder gerollt, dadurch wird beste Produkt- und Zubereitungsqualität garantiert. Die perfekte Versuchung in Hülle & Fülle, denn auch bei der Rohstoffauswahl wird auf beste Qualität und nachhaltige Lieferantenbeziehungen geachtet.
Für jeden Schmarren zu haben! Der Kaiserschmarren von Weinbergmaier wird ganz typisch mit frischem Eischnee zubereitet, beidseitig auf Gusseisen gebacken und in Stücke gerissen, was dem Schmarren einen typischen, ursprünglichen Charakter des „Hausgemachten“ verleiht und ihn wie handgerissen am Teller aussehen lässt. Der klassische Kaiserschmarren überrascht immer wieder mit seiner Variationsvielfalt: mit/ohne Rosinen, aber auch in Bio-Qualität und glutenfrei. Zu den bestehenden Klassikern und der Komposition mit Topfen gesellte sich auch fruchtig-frischer Zuwachs – der Apfelschmarren – und der weihnachtlich-köstliche Lebkuchenschmarren. www.weinbergmaier.at
Deutlich mehr für Ihr Geld bei gleichbleibendem Geschmack und Textur iSi Geräte sind mittlerweile aus der Gastronomie und Privathaushalten nicht mehr wegzudenken: Seit über fünf Jahrzehnten revolutioniert das österreichische Traditionsunternehmen mit Sitz in Wien die Zubereitung von Schlagobers, Espumas, Saucen, Suppen und Desserts in den heimischen und internationalen Küchen. Nach über drei Jahren Entwicklungszeit bringt der Weltmarktführer für Sahnekapseln nun eine weitere Produktneuheit auf den Markt: iSi Professional Chargers. Die neuen purpurfarbenen Kapseln eignen sich zum Aufschlagen von frischem Schlagobers, pflanzlichem Schlagobers und Alternativprodukten (z.B. laktosefrei, vegan, fettreduziert etc.). Je nach Fettanteil des Schlagobers können aufgrund des verbesserten Aufschlagvolumens bis zu 20 % mehr Portionen zube-
WERBUNG, Foto: iSi
reitet werden. Mehr Portionen bedeuten auch weniger Kalorien und einen geringeren Fettanteil pro Portion. Durch die verbesserten Eigenschaften der iSi Professional Chargers kann der Wareneinsatz deutlich reduziert werden: Anwender sparen sowohl bei den Schlagoberskosten als auch beim Kapselverbrauch. Der reduzierte Einsatz von Kapseln führt darüber hinaus zu weniger Abfall und dadurch zu einer geringeren Umweltbelastung.
Rubrik Süßspeisen
Mit mehr Power sorgen die neuen iSi Professional Chargers für verbesserte Aufschlagergebnisse auch bei laktosefreiem, pflanzlichem und fettarmen Schlagobers. Abhängig von den verwendeten Zutaten ergeben sich bis zu 20 % mehr Portionen mit höherer Stabilität.
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iSi setzt den neuen Kapselstandard
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Höchster Qualitätsstandard aus Österreich Die Herstellung der Kapseln, die für alle iSi Sahnegeräte geeignet sind, erfolgt in Österreich aus 100 % wiederverwertbarem Stahl. Die neuen Kapseln sind ab sofort bei sämtlichen österreichischen Cash & Carry Märkten in den drei bekannten Packungsgrößen (mit 10, 24 oder 50 Stück Inhalt) erhältlich. www.isi.com/kulinarik
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Der umweltfreundliche Verpackungsprofi Unserer Umwelt zuliebe
Das familiengeführte Unternehmen Halek GmbH aus Hagenbrunn ist in der Branche bereits für das innovative Handeln und nachhaltige Wirtschaften bekannt. Und auch in diesem Jahr hat der fortschrittliche Betrieb rund um Geschäftsführer Heinz und Sascha Halek einen ganz besonderen Schwerpunkt im umfassenden Produktportfolio gesetzt: umweltfreundliche Verpackungsvarianten.
„Wir lieben unsere Umwelt und verbringen unsere Freizeit gerne in der einzigartigen Natur. Gerade deshalb ist es uns als Betrieb und als Familie ein enormes Anliegen, umweltfreundliche Alternativen für unsere Gastronomie-Kunden zur Verfügung zu stellen. Wir bieten für jede Plastikverpackung eine entsprechende, oft kompostierbare und ökologische Alternative. Darauf sind wir stolz.“, so Sascha Halek. Und das umweltfreundliche Portfolio wächst stetig weiter – von Menüboxen über To-Go-Schalen und Sushi-Boxen bis hin zu Take-Away-Behältern und Food-Bowls aus Öko-Karton. Halek bietet eine kosteneffiziente Alternative zu am Markt erhältlichen Produkten. Das Geheimnis dabei sind umweltfreundliche Rohstoffe, wie zum Beispiel Zuckerrohrfaser, Karton oder PLA. Bei der Auswahl der Produkte legt das Unternehmen großen Wert auf den ökologischen Fußabdruck, denn gerade in Zeiten neuer EU-Verordnungen wird es für Gastronomiebetriebe immer wichtiger, sich
nach adäquaten Alternativen zu fossilen Materialien umzusehen. Aber auch die wachsenden Hygieneansprüche, welcher sich Gastronomen vermehrt gegenüber sehen, werden vom Gastro-Ausstatter Halek mit einem professionellen Sortiment erfüllt: egal ob Einweg-Handschuhe, Desinfektionsmittel oder Kopfbedeckungen für die Küche. Neben dem permanenten Ausbau des nachhaltigen Produktsortiments und der großen Auswahl an Hygienebedarf punktet das niederösterreichische Unternehmen mit höchster Liefertreue und flexibler Lösungskompetenz. „Wir versuchen täglich für unsere Kunden das Unmögliche möglich zu machen. Unser hausinternes, großes Lager erlaubt uns kürzeste Reaktionszeiten und schnellste Logistik.“, erzählt Heinz Halek, der bereits seit über 25 Jahren alle Trends des Marktes genau beobachtet.
www.halek.at
WERBUNG, Fotos: Halek / Adobe Stock
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Eiskreationen für die Herbstund Wintersaison
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WERBUNG, Fotos: Froneri
Vom Weihnachtsmarkt ins Eis Eine Tüte gebrannte Mandeln beim Bummel über den Weihnachtsmarkt – was gibt es Schöneres? Zum Beispiel Mövenpick Gebrannte Mandel. Das ist herrliches Mandeleis mit aromatischer Kaffeesauce und karamellisierten Mandeln. Die auf Herbst/Winter limitierte Sorte ist ein echter Klassiker für die kalte Jahreszeit und bringt die Weihnachtsmarktromantik direkt in den Gastraum. Mit wenigen Kniffen können Gastronomen daraus zudem eine festliche Dessertkreation zaubern. Wie das Rezept „Beschwipste Birne“. Hier kommt gleich doppeltes Winterfeeling auf. High Convenience für den Hochgenuss Wenn es draußen still wird, geht es in der Küche meistens geschäftig zu. Da muss es nicht nur schmecken, sondern sollte vor allem auch schnell gehen. Von Froneri gibt es dafür viele abwechslungsreiche Optionen. Zum Beispiel vorportionierte Sorten wie das Spaghettieis oder die Eiskugel Vanilla. Sie sind einzeln entnehmbar, verzehrfertig und standfest. Ob à la Carte, für ein festliches Bankett oder beim Catering, die vorportionierten Eisdesserts von Froneri lassen sich mit wenigen Zutaten in ein individuelles Winterdessert verwandeln. www.froneri-shop.at
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Ohne Nuss kein Eisgenuss Mit dem Mövenpick Haselnusseis liefert Froneri den Gastronomen die ideale Sorte für Nachspeisen. Denn das Nusseis ist pur ein ebenso großes Highlight wie als Zutat für ein winterliches Dessert. Zum Beispiel als zartschmelzender Begleiter von Oma’s Blechkuchen Pflaume.
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Auch nach dem Jahrhundertsommer bleibt Eis gefragt. Mit den richtigen Sorten und einer tollen Inszenierung hat der kühle Genuss einfach immer Saison. Von winterlichen Klassikern wie Haselnusseis, über Eis mit feinen gebrannten Mandeln, bis hin zu vorportionierte Eisdesserts – Froneri bringt jahreszeitliches Flair in die Gastronomie.
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Bahn frei für Naschkatzen
Desserts sind leicht, flaumig und bekömmlich
Süßspeisen sind besser als ihr Ruf. Durch die Anpassung an moderne Lebensweise, präsentieren sich auch deftige Desserts frischer, natürlicher und kalorienärmer. Auch Fertigprodukte punkten vielfach durch Verzicht auf Farb- und Konservierungsstoffe sowie die Zugabe von frischen Rohstoffen.
Foto: pexels
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108 Ein weiteres Familienmitglied in voller Blüte
bindi Cupolina al Cioccolato Croccante
Darbo erweitert sein vielfältiges Honig-Sortiment um handliche 8 g Honig-Sticks im Karton zu 80 Stück. Der helle und milde Blütenhonig ist ideal zum Süßen von Tee oder anderen Getränken, zum Verfeinern von Müsli oder Joghurt oder ganz klassisch fürs Honigbrötchen. Dank der praktischen Größe eignet sich das neue Produkt nicht nur gut für das Frühstücksbuffet, sondern auch für den Roomservice-Bereich, für das To-Go-Geschäft, für Airlines und überall dort wo es aufs Platzsparen ankommt. Die mehrsprachige und liebevoll gestaltete Aufmachung der neuen Honig-Sticks werden auch internationale Gäste ansprechend finden. Gastronomen können wie gewohnt auf die jahrzehntelange Erfahrung von Darbo in Auswahl und Beschaffung von Honig zählen.
Hier kommen Schokoladenfans voll auf ihre Kosten. Die Cupolina al Cioccolato Croccante überzeugt außergewöhnlich schokoladig mit einem saftigen Kakaobiskuitboden, überzogen mit einer Haselnusscreme-Füllung, Vollmilchschokolade und Haselnussstückchen. Dieses Dessert ist bereits vorportioniert und kann einzeln aus der Packung entnommen werden – perfekt für eine flexible und kalkulationssichere Speisekartengestaltung. Die Cupolina al Cioccolato Croccante ergänzt ab sofort das umfangreiche Angebot italienischer Dolci von bindi, dem TK-Spezialisten für original italienische Dessert-, Kuchen- und Eisspezialitäten.
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Rubrik PROST AUSGABE 06 · 18 |
EIPRO auf der "Alles für den Gast" 2018
Holzbestecke: Aus Liebe zur Natur!
„All day long“ – der neue Ernährungstrend entkoppelt die klassischen Mahlzeiten endgültig von festen Zeiten. Snacks sind gefragt wie nie. Neue Impulse für das attraktive Geschäft mit den Zwischenmahlzeiten bietet den Gastronomen das aktuelle Sortiment von Europas Marktführer EIPRO: Der Frühstücksklassiker Eifix Schlemmer Rührei bereichert jedes Buffet und ist als Lunch-Beilage ideal. Mit PEGGYS, dem pasteurisierten Schalenei, ist das Frühstücksei mit weichem Dotter wieder eine sichere Option und auch Trend-Snacks wie Spiegelei auf Burger gelingen ohne Risiko. Die fünf Eifix Frischen Teige ermöglichen jedem Gast sein individuelles Genusserlebnis.
Nachhaltig und umweltfreundlich zugleich – die Bestecke aus Birkenholz von Decor Service, erhältlich in verschiedenen Ausführungen, sind die umweltbewusste Alternative zu Plastikbesteck.
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Das Holzbesteck ist besonders stabil, formschön, liegt gut in der Hand und punktet durch eine natürliche Optik. Die abgebildeten Holzbestecke bestehen aus FSC® zertifiziertem Holz. An dem FSC® Zeichen erkennen Sie, dass das eingesetzte Material aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern kommt.
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110 Mövenpick Eierlikör Cookies
Wieder da bei Weinbergmaier: Der Lebkuchenschmarren
Der neue Kapselstandard
Die Honigbar von Drink-Boy
Wenn das Gute von Früher auf das Coole von heute trifft, entsteht etwas Besonderes. So wie bei Mövenpick Eierlikör Cookies. Eine trendige Eis-Kreation exklusiv für die Gastronomie. Cremiges Eis mit 4,6 % Eierlikör, gepimpt mit knackigen Keksstückchen. Damit hat Froneri Austria genau das Richtige für winterliche Inspirationen parat. Denn nicht nur pur ist Mövenpick Eierlikör Cookies ein cooler Genuss. Als eiskaltes Topping macht das neue Eis aus der 2,4 Liter Wanne nämlich auch Zimtstern, Weihnachtskekse und Co. zu angesagten Winterdesserts mit dem gewissen Etwas. Da wird es Gästen warm ums Herz.
Lust auf herbstlich-winterliche Dessertgenüsse? Dann unbedingt den Lebkuchenschmarren von Weinbergmaier probieren. Gehackte Haselnüsse und Lebkuchengewürz verfeinern diese Variation.
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111 Süße Pause mit bunten Donuts
Süß gefüllte Jour-Croissants — unwiderstehlich zart!
Besonders, besser und bunter – so lachen die Donuts der doony‘s Mix Box von Vandemoortele aus der Verkaufsvitrine. Mit modernen Zuckerglasuren und Dekorationen sind sie nicht nur ein Blickfang, sondern sorgen für Geschmackserlebnisse auf höchstem Niveau. Belgische Vollmilchschokolade, Glasuren in pink, rosa und weiß erfreuen alle Donut-Freunde.
Ein knusprig-flaumiges Buttercroissant ist immer ein willkommener Genussmoment. Resch&Frisch bietet diesen Klassiker in drei süß gefüllten Sorten in der Jour-Variante an.
Die Mix-Box enthält je 12 Stück Party doony‘s, Real Chocolate doony‘s, Pinky doony‘s, Rosy doony‘s und White Vanilla doony‘s. Alle fünf Sorten müssen nur etwa 30 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur aufgetaut werden und sind somit jederzeit schnell und einfach verfügbar.
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Beste Butter und eine schonende Verarbeitung sind das Geheimnis der feinen Hülle. Mit einem süßen Herz aus fruchtiger Marille, zart schmelzender Nougatcreme und süßer Vanillefüllung sind die Jour-Croissants das perfekte Frühstücksdessert und ein beliebter Begleiter jeder Kaffeepause.
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Fotos: istock / Jag_cz / SarapulSar38
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Fische und Meeresfrüchte — delikat und gesund Von Renate Ortner
Fische und Meeresfrüchte gelten schon lange als ebenso feine wie gesunde und leichte Kost. Wohlschmeckende Fischgerichte und exklusive Meeresfrüchte-Kreationen sind daher aus den Speisekarten der heimischen Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Die Auswahl ist groß, zumal wir in den österreichischen Gewässern schon mehr als 70 verschiedene Arten zur Auswahl haben.
PROST AUSGABE AUSGABE06 06··18 18| | Fisch Rubrik & Meeresfrüchte
Hauptsache aus dem Wasser
113 Wenn der „Tag der gesunden Ernährung“ – diesmal war er am 7. März – Fisch und Meeresfrüchte empfiehlt, geht es darum, wie mit genussvollem Essen die Gesundheit gefördert werden kann. Neben der Vielfalt der angebotenen Arten gibt es durch die verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten eine so vielfältige Produktpalette an Nahrungsmitteln, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Außerdem finden sich in Fisch und Meeresfrüchten eine Vielzahl wichtigster Nährstoffe. Je nach Art enthalten sie in unterschiedlichen
Mengen wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Calcium und Kalium, Spurenelemente (z. B. Jod, Selen und Zink) und – nicht zu vergessen – Vitamine, wie z. B. Vitamin D. Und auch in puncto „Fett“ oder eben „nicht fett“ sind Fisch und Meeresfrüchte zu empfehlen, denn es gibt eine große Auswahl an fettarmen Fischen und Meeresfrüchten und auch Arten mit viel „gutem Fett“. Alaska-Seelachs, Kabeljau und Scholle oder Garnelen und Muscheln sind mit Fettgehalten unter 2 % perfekt geeignet, um sich kalorienärmer zu ernähren. Jedoch sollten die fettreichen Fi-
sche, wie z. B. Lachs, Hering und Makrele, im Sinne einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung nicht fehlen, da sie die lebensnotwendigen ungesättigten Omega-3-Fettsäuren enthalten, die für den Organismus wichtig sind, egal ob bei Jung oder Alt. Die Omega-3-Fettsäuren spielen unter anderem eine wichtige Rolle bei der Blutdruckregulation, der Nierenfunktion, bei der Bildung von körpereigenen Abwehrzellen und bei der Vermeidung von Entzündungen. Auch für das Gehirn und die Augen – gerade bei Heranwachsenden – sind sie von großer Bedeutung.
Der neue Liebling der Köche … ist der Cobia, (Kobia, Königsfisch oder Offiziersbarsch), eine Meeresfischart aus der Gruppe der Stachelmakrelen-Verwandten (Carangiformes). Er lebt pelagisch im Freiwasser in tropischen und subtropischen Bereichen von Atlantik und Indopazifik und wird sogar als „Wagyu des Meeres“ bezeichnet. Top-Restaurants haben den Cobia fix auf ihre Speisekarten gesetzt und wegen seines festen und zugleich zarten Fleisches und seines delikaten Geschmackes gilt er bereits als „Tropenlachs“.
PROST AUSGABE 06 · 18 |PROST Fisch AUSGABE & Meeresfrüchte 06 · 18 | Rubrik
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Von A bis Z in Österreichs Gewässern Knapp 6 kg Fisch verspeisen Frau und Herr Österreicher pro Jahr. Nicht alle Arten sind gleichermaßen bekömmlich. Kreativität in der Zubereitung ist da gefragt. Gilt der Aal als eher fettreich, ist die Bachforelle unser aller Liebling – in manchen Gewässern erreicht sie ein Gewicht bis zu 10 kg. Zudem genießt sie den Vorzug einer „Schonzeit“ – ebenso wie der Bachsaibling. Der Forellenbarsch wird länger und schwerer als der Flussbarsch und der Gründling wird nur 10 bis 15 cm lang. Weibliche Hechte können bis zu 25 cm lang werden und der Huchen ist zurzeit in Wien geschont. Der Karpfen hat zur Weihnachtszeit Hochsaison. Regenbogenund Seeforelle unterscheiden sich durch einen violetten Schimmer und der Wildkarpfen ist der Ursprung der heutigen Karpfen-Arten.
Von der „launigen“ zur Müllerin – die Forelle Wer Schubert liebt, weiß auch, in welchem Gewässer seine „launische Forelle“ zu finden war. Es ist ein idyllisches Bächlein gleich hinter dem Jagdschloss Hohenbrunn in St. Florian, das zum Stift gehört. Schubert verbrachte dort einige romantische Nachmittage und ließ sich vom „Bächlein helle“ inspirieren. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen einer speziellen Zubereitung, nämlich der „Forelle Müllerin“, bringt es dieser heimische Fisch sogar auf Österreichs offizielles Tourismus-Portal.
Die Herkunft macht’s aus In der ersten Hälfte des Jahres 2018 exportierte Norwegen 1,4 Millionen kg Fisch und Meeresfrüchte. Großhändler in Österreich beziehen auch gerne ihr Fisch-Angebot von der isländischen Küste. Dort ist das Gewässer kalt, klar, sauber und frei von Schadstoffen – die geangelten Fische sind reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren. In Island hat die Fischwirtschaft eine sehr lange Tradition. Respekt vor der Natur und ihren Ressourcen zeichnet die isländische Kultur aus, hat die Fischereiwirtschaft doch dort eine lange Tradition. Nachhaltigkeit wird in Island ernst genommen. Wegen eines strengen Quotensystems gibt es so den Fischbeständen die Chance, sich laufend gut zu erholen.
Ähnlich wie der Lachs punktet auch der Cobia mit einem hohen Gehalt an wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Laut Experten hat er das beste Potenzial, sich zur wichtigsten Fischart der tropisch-marinen Aquakultur zu entwickeln.
Auch Garnelen mögen’s nachhaltig Das österreichische Unternehmen Yuu’n Mee ist Pionier im Bereich der nachhaltigen Garnelenzucht. Und das schmeckt man auch. Black Tiger Garnelen gelten in der Gastronomie als besonders kulinarisches Highlight. Mit nur 69 kcal pro 100 g sind sie eine beliebte Abwechslung am Rost – zubereitet mit
Fotos: istock / moointer / Max2611 / Shaiith
Die Gastronomie profitiert vom Gesundheitsbewusstsein der Gäste und hat längst erkannt, dass ein gut sortiertes Angebot an Fischgerichten mehr als ein „Muss“ ist.
Dank seines hohen Fettgehalts eignet sich der Cobia ideal für Sushi und Sashimi, lassen sich doch seine Rückenloins in hauchdünne, köstliche Scheiben schneiden, ohne dabei zu zerreißen.
Nicht in jeder ist eine Perle versteckt Serviert auf einer Platte mit crushed Ice, dekoriert mit Zitrone und ein Glas Champagner, eisgekühlt. Dazu frisches Weißbrot und eventuell eine scharfe Sauce – das können auch Gastronomiebetriebe in Österreich ihren Gästen bieten. Eine Besonderheit ist die Sylter Royal Auster. Sie schmeckt ein wenig salzig und zart nussig und gilt unter den Feinschmeckern als eines der begehrtesten Schalentiere. Sie ist eine Zuchtauster, durchspült vom Wasser der Nordsee und aufmerksam gepflegt, bis sie geerntet wird. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlich hoher Fleischgehalt – er kann bis zu 20 Prozent des Gesamtgewichtes betragen. Nicht nur wegen der Farbe Als Vorspeise, zum Frühstück – da fehlt er in Hotels ja kaum mehr bei einem Buffet –, bei der Party … Lachs ist ein echter Alleskönner. Er schmeckt aus der Pfanne und vom Grill, im Backofen (solo oder unter der Salzkruste), in Ragouts und Suppen, zur Pasta, in Sushi und Sashimi (roh und superfrisch), auf dem kalten Büfett (geräuchert oder gebeizt), in Pasteten und Mousse (fein püriert). Lachs bekommt man im Ganzen oder nur eine Seite, als Filetstück (mit und ohne Haut), als Kotelett, geräuchert, gebeizt oder als Lachskaviar. Guter Lachs muss nicht teuer sein, es gibt jedoch eine reiche Vielfalt an Sorten.
Soll es ein Farbtupfer für das Buffet sein, empfiehlt sich der Größte aller Alaska Wildlachse – der Königslachs. Er wird besonders wegen seiner intensiven Fleischfarbe, dem hohen Fettgehalt, der festen Konsistenz und des kräftigen Aromas geschätzt. Königslachse werden vor allem in der gehobenen Gastronomie serviert und auch zum Räuchern verwendet.
Kleine Kügelchen – ganz groß Kaviar wird immer seltener und genau das macht die Delikatesse so begehrt – und teuer. Die Gier nach dem schwarzen Schatz der Meere lockt sogar Schmuggler und kriminelle Banden auf den Plan. Kaviar sind Fischeier vom Stör (werden aber auch von anderen Fischen gewonnen) und werden seit Jahrtausenden gegessen. Die Eier werden dem
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Knoblauch oder pur mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft. Dazu ein bunter Sommersalat, gegrilltes Gemüse und Weißbrot.
lebenden Störweibchen aus dem Bauch geschnitten. Man unterscheidet drei Sorten: Beluga-, Osietra- und Sevruga-Kaviar. Der Beluga-Kaviar ist das sprichwörtliche schwarze Gold. Er gilt als eine der teuersten und auch begehrtesten Delikatessen der Welt. Der Rogen ist von silbriger Farbe, sein Geschmack ist sahnig, seine Körnung hat einen Durchmesser von etwa 3,5 mm.
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Der Osietra-Kaviar weist eine kleinere, festere Körnung auf als der Beluga-Kaviar. Sein vorzüglicher Geschmack ist fein und nussig, seine farbliche Tönung ist braun. Der Sevruga-Kaviar gilt als der preiswerteste. Der Rogen ist sehr dünnschalig und deshalb sehr empfindlich, sein Aroma kräftig und würzig.
Das starke österreichische Familienunternehmen seit 1904
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GAST SALZBURG | 10. - 14. November 2018 | Halle 6, Stand 532
Empfohlen werden ein bis zwei Portionen Fisch zu je 150 g pro Woche. In Österreich liegt der monatliche Konsum bei knapp 500 g. Im Gegensatz dazu beträgt der Verzehr von Schweinefleisch knapp 4 kg pro Monat - diese Menge entspricht wiederum ungefähr dem monatlichen Fischverzehr in Japan.
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116 Nachhaltiges Seafood exzellenter Qualität!
Harte Schale, köstlicher Kern
Neues bei CERNYs
Risotto aus Meisterhand
Garnelen, Meeresfrüchte und Fische herausragender Qualität sind die große Leidenschaft von Yuu‘n Mee. Speziell was nachhaltige Garnelenzucht anbelangt hat das österreichische Unternehmen international neue Maßstäbe gesetzt. Besonderes Augenmerk legt Yuu’n Mee darauf, dass die Garnelen-Aquakulturen nach klar vorgegebenen, ökologisch sensibel definierten Standards bewirtschaftet werden.
Der Mythos, dass man Muscheln nur in Monaten mit „R“ essen darf, stimmt schon lange nicht mehr. Dennoch wird im Herbst die Muschelsaison eingeläutet – auch beim Wiener Premium-Fischhändler Eishken Estate.
Neues aus der Produktwelt Fisch bei der Marke CERNYs ist das Spezialitäten Sortiment aus der Genussregion Mattigtal von der Forelle und Saibling. Diese werden in kristallklaren Quellen und Bächen vom Ei-Setzling-Besatz bis zum Speisefisch aufgezogen. Die in Trinkwasserqualität lebenden Fische dürfen ohne Einsatz von Desinfektionsmittel, ohne Antibiotika und ähnlichen Substanzen, frei von sämtlichen Belastungen, natürlich heranwachsen. Bedingt durch die hohe Wasserqualität und die langsame Aufzucht, ist das Fleisch von fester, feiner Struktur, zart und doch muskulös und geruchsneutral aufgrund des natürlichen Quellwassers.
Das neue essfertige Risotto punktet als sensationelles Basisgericht. Mit den Zutaten nach klassischer Rezeptur und neutraler Würze wurde ein sämiges Risotto kreiert, das als Hauptgericht oder als hervorragende Beilage zu Fisch-, Rind-, Wildund anderen Fleischgerichten serviert wird. Von Spargel, Kürbis, Steinpilzen, Eierschwammerl über Meeresfrüchte, Lachs oder Basilikum, Rucola oder einfach nur mit Tomaten und Parmesan - das Risotto lässt sich mit unzähligen traditionellen aber auch exotischen Zutaten verfeinern. Einfach in der Mikrowelle oder im Kochtopf/ Pfanne aufwärmen und nach Geschmack variieren. Erhältlich in 200 g Päckchen oder auch in 2 kg-Packungen.
Und das schmeckt man auch: Yuu’n Mee Garnelen sind 100% naturbelassen, kontrolliert frei von Antibiotika in der Aufzucht und ohne Zusatzstoffe in der Verarbeitung. Daher schmecken Yuu’n Mee Garnelen so unwiderstehlich natürlich, klar und frisch und sind fest im Biss.
www.yuu-n-mee.at
Eine beeindruckende Vielfalt an Muschelsorten wird dort in einem österreichweit einzigartigen Salzwasserbecken mit der harten Schale lebend gehalten – dies sichert nicht nur die Qualität, sondern auch eine artgerechte Haltung.
www.eishken.at
www.cernys.at
www.meisterfrost.at
SJØ-Woche im Schulauer Fährhaus Friesenkrone — der Partner für echt norwegischen Matjes-Genuss
„Saisonale Küche, inspiriert von Techniken aus aller Welt, zum Großteil mit regionalen Produkten“, so beschreibt Sebastian Kumpmann vom Schulauer Fährhaus in Wedel seine ganz besondere Kreation mit SJØ, dem echt norwegischen Matjes von Friesenkrone. „Das entspricht auch unserer Küchenphilosophie und passt zur Schiffsbegrüßungsanlage direkt an der Elbe, wo wir Schiffe aus der ganzen Welt begrüßen können.“ Sein kreatives Smørre-ohne-brød mit SJØ Matjes Zweierlei verwöhnt eine Woche lang als besonderes Angebot die Gäste im Schulauer Fährhaus. Als geborenes Nordlicht verfügt Sebastian Kumpmann über viel Erfahrung mit Fisch allgemein und mit Matjes im Besonderen. Sein Urteil: „SJØ ist ein idealer ‚Einsteigermatjes‘, er ist mild und nicht so salzig, das Fleisch ist fest.“
Tellergericht Smørre-ohne-brød mit SJØ Matjes Zweierlei Für Smørre-ohne-brød mit SJØ Matjes Zweierlei hat Sebastian Kumpmann das Matjesfilet zum einen kurz abgeflämmt und zum anderen zu Matjestatar mit Zwiebeln, Schmand und Limette verarbeitet. „Mir ging sofort et-
was Nordisches durch den Kopf, und so zerlegte ich das klassische Smørrebrød in seine Bestandteile.“ Für den Matjes als Basis gibt es unterschiedliche, gekochte und mit Reisessig gewürzte Getreidesorten. Statt Butter kommt Buttermilch mit herbem Kräuteröl auf den Teller, sowie eingelegtes Gemüse der Saison und als modernes Element und Hingucker eine Tintenfisch-Hippe. Die vollständige Rezeptur gibt es auf unserer Website. Die Gäste im Schulauer Fährhaus sind begeistert und zeigen sich häufig überrascht darüber, dass Matjes so schmecken kann. Sebastian Kumpmann. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass Menschen, die nicht von der Küste kommen und Matjes oft gar nicht ken-
nen oder mögen, trotzdem ausgesprochen positiv reagieren. Die Gerichte mit dem milden SJØ Matjes sind sehr zugänglich.“
www.friesenkrone.com
SJØ – echt norwegischer Matjes ◼◼ leichte Salznote von nur zwei Prozent ◼◼ natürlicher Geschmack ◼◼ unverfälscht und ursprünglich durch das klare, kalte Fjordwasser ◼◼ zarter Biss ◼◼ perfekt für die moderne Trendküche ◼◼ offen für eine Vielzahl an Rezepturen, ideal für Sushi ◼◼ harmoniert mit zarten Kräutern, kräftigen Aromen und süßfruchtigen Komponenten
WERBUNG, Fotos: Friesenkrone
◼◼ von Sterneköchen empfohlen ◼◼ der erste TK-Matjes von Friesenkrone Smørre-ohne-brød mit SJØ Matjes Zweierlei, Vollkorn, Buttermilch und eingelegtem Gemüse.
Fisch & Meeresfrüchte
Gästeurteil zu SJØ: Begeistert und überrascht, wie fein ein Matjes schmecken kann.
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Fantasievoll und geerdet: Sebastian Kumpmann, seit April Küchenchef im Schulauer Fährhaus in Wedel.
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Foto: fotolia / Aniela Straszewska
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Rubrik
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Rubrik Kulinarik
Zwischen Hunger und Genuss PROST AUSGABE 06 · 18 |
Von Doris Mittner
Sucht man im Internet nach Speisen-Trends in der Gastronomie, so finden sich jedes Jahr eine Vielzahl an neuen Entwicklungen, die man aber in der Realität kaum beobachten oder mitverfolgen kann. Doch einige wenige haben sich tatsächlich etabliert und entwickeln sich immer noch weiter.
In der Erfolgsliste halten sich seit einigen Jahren hartnäckig der steigende Konsum von regionalen und BIO-Produkte, das zunehmende Angebot an veganen Speisen, das Zelebrieren eines ausgedehnten Frühstücks/Brunchs und die Begeisterung für ausländische Küchen. Nicht unerwähnt wollen wir den für viele noch abstoßenden und ziemlich neuen Trend zu Insekten lassen. Spricht man über Essen ist Regionalität im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Auch, wenn es verschiedene, beziehungsweise keine allgemeingültige Definition des Wortes an sich gibt, so ist es offensichtlich
ein überzeugendes Argument. Die Österreicher sind sich einig: Der Großteil versteht unter Regionalität Produkte aus der unmittelbaren Umgebung oder dem Bundesland, in dem sie leben. (Quelle: RollAMA Motivanalyse 2016/AMA-Marketing)
Pro heimische Landwirtschaft Den heimischen Konsumenten ist es offensichtlich ein besonderes Anliegen, vor allem die Ressourcen der Region zu nutzen und die Lebensmittel nicht aus der ganzen Welt anzukarren. Eine AMA-Studie zeigt, dass Regionalität noch wichtiger ist als bisher angenommen. Interes-
sant ist, dass Konsumenten mit dem regionalen Einkauf die heimische Landwirtschaft gezielt stärken möchten. Dieser Wert scheint sogar wichtiger als Frische, Qualität und Genuss.
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Für vierzig Prozent der Befragten steht die österreichische Herkunft auf Platz eins der Einkaufskriterien. Etwas mehr als zwanzig Prozent positionieren die kontrollierte Qualität und die Regionalität auf den ersten Rang. Die Zunahme der Angebotsvielfalt müsse zu zunehmender Transparenz führen, heißt es auch im aktuellen „European Food Trends Report“ des Gottlieb Duttweiler Institutes.
- Weihnachten beim Saubauern Genießen Sie zusammen mit Claudia Stöckl, Josef Zotter, Kreisdechant Franz Brei und Buchautorin Karin Ammerer Weihnachten beim Saubauern. Feinste Kulinarik in stimmungsvollem Ambiente von Starfloristen Stern Andreas verwandelt die Schinkenwelt in eine Festtafel für Mensch und Tier. Vulcano Schinkenmanufaktur GmbH & Co KG | 8330 Feldbach | Auersbach / Eggreith 26 schinkenwelt@vulcano.at | www.vulcano.at
Fotos: istock / AND-ONE / monkeybusinessimages / kabVisio
Kastner auf der Messe Alles für den Gast
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WERBUNG, Foto: Kastner
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Österreichs Multifachgroßhändler Nr. 1 präsentiert sich mit einem neuen, vergrößerten Messestand. Ein breites Gastro-Fachsortiment, umfangreiche Serviceleistungen und jahrelanges KnowHow sorgen dafür, dass Kastner Österreichs führendes Kompetenzzentrum für Waren und Dienstleistungen ist. Der Waldviertler Lebensmittelgroßhändler bietet Lebensmittelkompetenz unter anderem in den Bereichen Gastronomie, Lebensmitteleinzelhandel, Bio-Fachhandel und Convenience.
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Egal, ob im Supermarkt oder im Restaurant, Genießer wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen, wie und unter welchen Bedingungen sie produziert bzw. verarbeitet werden. Zwischen Produzenten und Konsumenten sollte so etwas wie ein Vertrauensverhältnis bestehen.
Höherer Preis akzeptiert „Der Wunsch nach Regionalität, Qualität und Naturvielfalt nimmt immer mehr zu“, betonten auch Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und Agrarlandesrat
Für Gastronomen und Großverbraucher bietet Kastner sowohl bei Zustellung als auch in den Kastner Abholmärkten ein Warenangebot mit speziell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Packungsgrößen und Preise. Dem modernen Kaufmann wird ein umfassendes Dienstleistungspaket für die erfolgreiche Umsetzung des Nah&Frisch Konzeptes bereitgestellt. Mit der Vertriebsschiene Biogast ist Kastner der führende Bio-Großhändler für Gastronomie und Bio-Fachhandel. Der Online-Shop von myProduct.at bietet über 8.000 Produkte aus bäuerlicher, kleingewerblicher und handwerklicher Produktion von etwa 400 Herstellern.
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www.kastner.at
„Das Interesse an sicheren Lebensmitteln und die Sorge um deren Herkunft hat sich zu einem Dauerthema in unserer Esskultur entwickelt“, bestätigt auch Hanni Rützler im Food Report. Kritischen Berichten über Lebensmittelqualität schenken die Konsumenten große Aufmerksamkeit. Dieser Stellenwert von regional produzierten Lebensmitteln für den Konsumenten darf auch in der Gastronomie nicht unterschätzt werden. Der Gast fordert auch in seinem Lieblingsrestaurant die Einhaltung der selben Kriterien, die er bei sich zuhause einhält.
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Besuchen Sie uns auf der Gast Salzburg in Halle 10 an unserem neu gestalteten Stand 1122 und erleben Sie die Kompetenz des Multifachgroßhändlers! Auf einer vergrößerten Fläche von 125 m² präsentiert sich die Kastner Gruppe mit einem breiten Sortiment. Neben den Kastner Fachhandelssortimenten wie Kastner Geschirr&Co ist auch der Bio-Fachgroßhändler Biogast und myProduct.at am großen Kastner Stand vertreten.
Qualität, Verzicht auf Gentechnik und artgerechte Tierhaltung etwas mehr zu bezahlen. Die Kunden versichern sich immer mehr, dass ihre Waren frisch aus der Region kommen sollen und die Wertschöpfung nachhaltige im eigenen Land bleiben soll.
Schließlich eröffnet kaum ein neues Restaurant oder Café, ohne auf die Verwendung regionaler oder saisonaler Zutaten zu setzen und das auch zu kommunizieren – dieses Thema hat sich in den letzten Jahren in vielerlei Form verfestigt und ist ein Teil des Erfolgsrezepts eines Restaurants.
Erich Schwärzler bei der Vorstellung des Land- und Forstwirtschaftsberichtes 2017 in Vorarlberg. Umfragen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 90 Prozent der Befragten votierten für die Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft und gegen die Industrialisierung des Agrarsektors. Ebenso viele legen ausdrücklich Wert darauf zu wissen, woher ihre Lebensmittel kommen. Etwa 70 Prozent erklärten sich auch bereit, für garantierte
Es geht auch darum, dem Gast zu zeigen, dass noch mehr möglich ist – nicht nur, dass man gute Produkte verarbeitet, sondern sie auch möglichst effektiv verwendet.
Produzenteninfos erwünscht Angaben über die Zutaten eines Gerichts und deren Herkunft sind den Gästen wichtig. Informationen in der Speisekarte über ausgewählte Lieferanten und Einblicke in die Zusammensetzung der kulinarischen Kreationen werden hoch bewertet.
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Auch die Firma Landgold kommunizieren den Ursprung ihrer Kartoffelprodukte. Die Rohkartoffeln werden von mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieben aus der steirischen Murbodengegend produziert und geerntet. Diese werden anschließend im dort anässigen Verarbeitungsbetrieb gelagert, gewaschen, geschält, vorgegart und verpackt und unter der Marke „Murbodenbauer“ ausgeliefert.
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Regionalität und nachhaltige Entwicklung ist auch für das selbständige mittelständische österreichische Familienunternehmen Kastner, das bereits in fünfter Generation geführt wird, von großer Bedeutung. Mit über 20.000 regionalen Produkten weist der Gastronomiezulieferer nach eigenen Angaben das größte Regionalsortiment Österreichs auf. Nachhaltigkeit und Regionalität wird auch bei Transgourmet intensiv nachgefragt. Im Vorjahr wurde mit Transgourmet Vonatur eine Eigenmarke für Nachhaltigkeit lanciert. Authentische Produktgeschichten und Wirtschaften nach transparenten Nachhaltigkeitskriterien zeichnen die Markenwelt von dieser Linie aus.
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Premium-Qualität aus Österreich & Übersee
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Individuell zugeschnitten und vorbereitet
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Sortiert nach Fett und Marmorierung
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Fleisch-Qualität ist gefragt Die Frage nach Regionalität und Bio zieht auch den Trend zu hochwertigem Fleisch mit sich. Daher hat die Eurogast heuer mit dem „Genuss 360“-Schwerpunkt „Wir sind Rind“ eigene RindfleischStandards definiert. Eurogast will damit den wesentlichen Quali-
Garantiert 20 Tage gereift
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„Konkret heißt das: Wir bieten den Gastronomen Produkte, aber auch Geschichten. Erst durch die nacherzählbaren, begeisternden Geschichten rund um Produkte und Hersteller ist es möglich, die Leistung und den Mehrwert der Lebensmittel dem Gast zu vermitteln“, erklärt Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet Österreich. „Gerade in der Gastronomie bleiben bei verarbeiteten Produkten oftmals die Geschichte der Produzenten sowie die ethischen und ökologischen Aspekte der verwendeten Zutaten auf der Strecke.“
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Die mittlerweile rund 200 Produkte stehen für klar benannte Herkunftsregionen und eine Herstellung, bei der Tradition und die Philosophie der Produzenten - die auch im Mittelpunkt der Kommunikation stehen - einfließen. Wesentlich bei jedem Produkt ist die Geschichte, die dahinter steht – und die den Gastronomen als Asset für ihre Restaurantbesucher in Texten, Bildern und Videos mitgegeben wird. Damit kann der Mehrwert der Produkte „bis zum Gast getragen werden.“
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Unsere bestens ausgebildeten Metzgermeister beraten Sie gerne und persönlich.
Wir sind Eurogast
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WERBUNG, Foto: EggCellent
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Nie mehr weiche Eier, die durch das Warmhalten zu harten Eiern werden, nie mehr nasse Frühstückseier, an denen noch Sand klebt, nie mehr kalte weiche Eier, nie mehr unzufriedene Frühstücksgäste, nie mehr ein unverhältnismäßig hoher Personaleinsatz für die Zubereitung von Eiern?
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Das ist kein Wunschtraum, sondern mit dem Warmhaltegerät Castor™ der Firma EGGcellent überall möglich! Eine ausgeklügelte Technik bewirkt, dass die Eier im Castor™ nicht kalt oder hart werden, sondern in gleichbleibender Qualität stundenlag warm bleiben. Dadurch kann man 122 sogar Eier in unterschiedlichen Garstufen gleichzeitig anbieten und die Gäste bedienen sich direkt. Der Castor™ ist jedoch nicht nur funktional, sondern ein Highlight auf dem Buffet, denn es gibt ihn in den unterschiedlichsten attraktiven Designs, die genau zum Stil eines Hauses passen.
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Die ideale Ergänzung ist das Küchengerät Pollux™, das rohe Eier einerseits nachweislich salmonellenfrei macht, beispielsweise für die Verwendung als Spiegeleier. Andererseits bietet der Pollux™ jetzt 16 verschiedene Kombiprogramme, mit denen Eier salmonellenfrei gemacht, auf den Punkt genau gegart, automatisch abgeschreckt und warmgehalten werden. Damit werden Hühnereier oder Wachteleier täglich erstklassig – und es ist sogar möglich, übrige weiche Eier vom Vortag zu regenerieren. Die Neuentwicklung des Pollux™ mit neuem Design ist noch effizienter, energiesparender, vielseitiger und komfortabler in der Nutzung. Das Duo Pollux™ & Castor™ gewährleistet höchste Lebensmittelsicherheit, perfekte weiche Frühstückseier, mehr Auswahl bei Eigerichten, einen gleichbleibenden Qualitätsstandard, hohe Wertschöpfung durch das kostengünstige Lebensmittel Ei und vor allem die Zufriedenheit der Gäste.
www.eggcellent.de
Foto: istock / shaiith
Das H light am Buffet tätsunterschied für die Kunden aufzeigen, der einen mehrfachen Nutzen mitbringt: erstklassige Produkte, die perfekt von Profis verarbeitet werden. Einheitliche Rindfleischqualitäten aus regionaler und internationaler Herkunft, mit einer garantierten Reifung von 20 Tagen, einer Sortierung nach Fett und Marmorierung und einem individuellen Zuschnitt – das ist es, was den Unterscheid ausmacht. Sei es ein bestimmter Reifegrad, Zuschnitt oder gewürzte Fleischprodukte – je nach Belieben erhält der Kunde im Markt die gewünschte Ware. Für die Qualität des Fleisches ist durchaus die Rasse des Tieres mitentscheidend, wissen die Experten von Transgourmet. So gibt es bei Rindern typische Fleischrassen aber auch Mischrassen, die sowohl für die Milch- als auch die Fleischproduktion herangezogen werden. Die Fütterung der Tiere trägt gleichfalls maßgeblich zur Qualität des Fleisches bei: Ob Rinder beispielsweise mit Gras oder mit Getreide gefüttert werden, macht einen großen Unterschied. Auch ob das Futter biologischen Ursprung hat oder vermehrt Kraftfutter eingesetzt wird, lässt sich im Fleisch „erschmecken.“ Auch die Haltungsform und damit das Tierwohl sowie die Schlachtung sind essentiell: Gerade die stressfreie Schlachtung manifestiert sich in der Qualität des Fleisches.
Ethno Food – ausländische Küchen Neben dem laufenden Run auf regionale Produkte ist heuer vor allem der Trend zur Levantinischen Küche spürbar, beobachtet Eurogast-Geschäftsführerin Österreich Susanna Berner. Überhaupt ist der Trend zu ausländischen Küchen nachvollziehbar, wobei fast jeder Experte seit dem Ethno-FoodTrend ein anderes Land im Auge hat, doch
frisches Gemüse, Kräuter, viele Gewürze und neue Kombinationen ziehen in die heimischen Küchen ein. Hummus, Miso, Kreuzkümmel, Melanzani und vor allem eines: Hülsenfrüchte in jeglichen Variationen. Von Linsen über Erbsen, Bohnen und Rollgerste – Gastronomen können aus dem reichen Eigenmarken-Angebot der Eurogast schöpfen, um für die Gäste gewappnet zu sein.
Gemüse statt Fleisch Weniger Fleisch zu essen, wird von Ärzten und Ernährungsexperten immer vehementer empfohlen und gefordert. Nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch aus Umweltschutzgründen, da für die Fleischproduktion viele natürliche Ressourcen verbraucht und zerstört werden. Tatsächlich ist Gemüse „in“, Fleisch dagegen immer mehr „out“. War diese Entwicklung zunächst dem Veggie-Trend geschuldet, so werden Karotten, Rote Bete und Co jetzt zum Hauptgericht und zum spannenden Experimentierfeld für alle, die gerne etwas gesünder kochen. Man muss aber nicht Veganer sein, viele Flexitarier entscheiden sich für die fleischlose Variante, wenn es eine wohlschmeckende Alternative gibt.
Kreative Gemüseküche Hanni Rützler beschäftigt sich in ihrem Food Report 2018 umfassend mit diesem Trend und notiert: „Gerade die Sterneküche, die gefeierten Köche in den Gourmet-Tempeln, haben in den letzten Jahren gezeigt, welch großes geschmackliches Potenzial in pflanzlichen Produkten schlummert, welche Vielfalt an Texturen, Aromen und Farben sie bieten und mit welch unterschiedlichen Zubereitungsmöglichkeiten sie sich in exquisite Speisen verwandeln lassen. Fortsetzung auf Seite 124
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Falafel Die vollkommen veganen Falafelscheiben stecken voller Geschmack des Mittleren Osten wie Kichererbsen, Koriander, Kreuzkümmel, Knoblauch und anderen würzigen Kräutern. In Sonnenblumenöl vorgebacken und dank ihrer abgeflachten Form einfach in Hamburgern oder Pittabrot zu servieren. Im Backofen, in der Fritteuse oder im Airfryer zubereiten. Veggie Tots Feine Gemüsehäppchen auf der Basis von Kartoffelpüree mit Brokkoli- oder Blumenkohlstückchen in gleichen Mengen zusammen in einer Packung. Herrlich knackiges und leckeres Fingerfood. Im Backofen, in der Fritteuse oder im Airfryer zubereiten.
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Pak-Choi-Mischung Die Pak-Choi-Mischung ist ein asiatisch angehauchter Gemüsemix, allerdings mit Gemüse aus europäischem Anbau. Mit etwas Sojasoße und Knoblauch oder Ingwer erhält die leicht süßliche Mischung in kulinarischen Pfannengerichten den besonderen Pfiff. Zutaten: Pak Choi, Zuckererbsen, Spinat, Bohnenkeimlinge
WERBUNG, Fotos: Ardo
Mix Salsa Mexicana Eine kräftige Mischung aus fein geschnittenem mediterranem Gemüse mit Knoblauch, Koriander, Frühlingszwiebeln, grünem & rotem Chili und Kümmel. Wunderbar auf Pizzas, in Pasta oder zum Bruschetta-Aufstrich. Ein Genuss fürs Auge und den Gaumen! Ananas Herrliche, extra süße, in Costa Rica geerntete und eingefrorene Ananasstückchen. Perfekte Qualität. Sehr praktisch in der Küche, da bereits vollständig vorgeschnitten. Als frischer Touch bei Desserts oder als originelle Zutat für ein Dessertbuffet.
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Sogar Franchise-Unternehmen wie das Vapiano springen auf diesen Zug gerne auf. Die vorwiegend junge Klientel freut sich über die Specials-Karte unter dem Motto „Alles neu macht der Herbst“. Diese überzeugt vor allem mit saisonalen Gemüsesorten, wie etwa mit köstlichen Kürbisgerichten. Darunter kann sich zum Beispiel der Salat mit gebratenen Kürbiswürfeln, Curly Kale, Orangenfilets und Wildkräutern sehen lassen und erfreut Liebhaber der leichten Küche. Die klassische Kürbissuppe wird mit Kokosnussmilch veredelt, das Risotto mit Zucchini in einer cremigen Kürbis-Obers-Sauce, mit Lauchzwiebeln und einem Hauch Rosmarin serviert. Auf der Pizza wird das schmackhafte Herbstgemüse mit Speck und Mozzarella kombiniert.
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Fotos: istock / zia_shusha / kwanchaichaiudom / AEyZRiO
Immer mehr Köche und Gastronomen gehen dazu über, Gemüse nicht einfach nur zu kochen, sondern damit kreativ und kundig zu experimentieren. Durch alternative Garmethoden, tradierte und innovative Zubereitungsmethoden und moderne Küchentechnik zaubern sie überraschende Aromen und Texturen. Gemüse ist also längst keine Beilage mehr, sondern der vielseitige „Star“ am Teller.
mann-Feines vom Land mit Sitz im oberösterreichischen Schwanenstadt bereits seit 1960 zu einem wichtigen Partner für die Gastromonie.
Super Food Algen Laut Food Report 2019 sind auch Proteine die neuen „Superhelden“ unter den Makronährstoffen. Neben Soja, Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen spielen bei vielen neuen Lebensmitteln auch Algen und Pilze eine wichtige Rolle als Proteinquelle.
Halbfertige (Gemüse)produkte Den Küchenchefs vieler Gastronomiebetriebe ist mit Gemüse-Convenience oft sehr geholfen. Besonders küchenfertige Produkte, wie geschälte Kartoffeln oder bereits geschnittenes Gemüse, werden beim österreichischen Familienunternehmen Handelshaus Wedl verstärkt nachgefragt. Sie vereinfachen den stressigen Arbeitsalltag in der Gastronomie, schränken die Kreativität des Koches jedoch nicht ein.
Das neue Super Food heißt Algen und stammt aus dem Meer: Was in Asien schon seit Jahrtausenden auf die Teller kommt, erobert nun auch abseits von Sushi und Maki die europäischen Küchen. Die Vielfalt von Algen begeistert Ernährungsexperten vor allem wegen ihrer gesunden Inhaltsstoffe. Sie enthalten viel pflanzliches Eiweiß, wenig Fett und kaum Kalorien. In der Küche sind ihren Einsatzmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt.
Mit der Produktion von Gemüsekonserven und Sauerkraut entwickelte sich Holz-
Unter den Hülsenfrüchten sind es derzeit vor allem Erbsen, die vermehrt in der Pro-
duktion von pflanzlichen Lebensmittel eingesetzt werden. Pilz-Proteine eignen sich geschmacklich ideal für die Herstellung von Fleischersatzprodukten. Algen werden wegen ihres „fischigen“ Eigengeschmacks primär für Fischersatzprodukte verwendet. So entstehen Fleischlaibchen, Würste und Fisch auf rein pflanzlicher Basis.
Fleischlose Alternativen Die Zielgruppe sind größtenteils Vegetarier und Menschen, die sich vegan ernähren, aber auch Flexitarier, die hin und wieder auf Fleisch verzichten möchten. Da die fleischlose Ernährung in den letzten Jahren einen Hype erlebt hat, sind die gesunden Fleischersatzprodukte aus hochwertigem pflanzlichen Eiweiß auch in der Gastronomie immer gefragter. Die „Brunner Kärntner Nudel Manufaktur“, die sich auf die professionelle Herstellung von hochwertigen Kärntner Nudeln für die Gastronomie spezialisiert hat, wird heuer auch das vegane Angebot auf der größten Gastronomiemesse Österreichs in den Mittelpunkt stellen.
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Das Kärntner Familienunternehmen achtet vor allem auf natürliche, regionale Rohstoffe.
In der Gastronomie haben Speiseinsekten noch kaum Einzug gehalten. Während im belgischen Schokoladen-Schlaraffenland Gent die Pralinen mit Mehlwürmern und Heuschrecken ein Renner sind, traut man sich hierzulande nur sehr behutsam über Bienenlarven, Wasserwanzen oder Heimchen. Weltweit gibt es immerhin bis zu 2000 essbare Arten.
Vorspeise, Hauptgang oder Dessert. Da die “nussig-knusprig” schmeckenden Mehlwürmer, Heuschrecken und Heimchen (Grillen) bereits im Lebensmittelhandel erhältlich sind, werden Speiseinsekten bekannter und die Leute aufgeklärter.
Ob gegrillt oder frittiert, gesalzen, gewürzt oder mit Schokolade überzogen – Insekten können auf vielfältige Art zubereitet und genossen werden. Sie eignen sich sowohl als
Insekten-Kochkurse Mit Events wie etwa regelmäßigen Kochkursen im Studio von Ernährungsexpertin Hanni Rützler in Wien will man kulinarisch zeigen,
Kastner ist einer der ersten Lebensmittelgroßhändler, der Future Food wie Insekten und auch Algen im Sortiment aufgenommen hat. Das Unternehmen ist Trendsetter, weil es sich im Sinne der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt, Themen wie die Zukunft der Ernährung aufzugreifen. Bei diesen Spezial-Themen sieht sich Kastner als Pionier. Zum Thema Insekten wurde bereits im Jahr 2016 ein Kochkurs im hauseigenen KochStudio veranstaltet. Speisen, in denen die Tiere komplett verarbeitet wurden, kommen bei diversen Kochkursen am besten an. Was müssen Köche bei Insektenverarbeitung wissen? Egal, ob salziges oder süßes Gericht: Insekten sind vielfältig einsetzbar, da sie “relativ neutral” schmecken, daher ist die richtige Würze von enormer Bedeutung. Vielleicht zieht für den Gast und damit für den Küchenchef das Argument, dass der Proteingehalt bei Insekten deutlich höher ist als bei anderen Fleischsorten. Grillen haben etwas über 60 Prozent Proteinanteil, bei Rind sind es nur knapp 20 Prozent. Insekten sind reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien. Heuschrecken haben einen Eiweißgehalt von bis zu 75 Prozent, während es ein Huhn im Vergleich auf etwa 24 Prozent bringt. Bereits 100 Gramm Raupen decken den Tagesbedarf an Eiweiß eines durchschnittlichen erwach-
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Zwischen Ekel und Genuss Insekten als Delikatesse sind für viele Österreicher bisher eine absurde und vor allem eklige Vorstellung. Während die Kerbtiere in Ländern wie Thailand und China als nahrhafte und günstige Energielieferanten geschätzt werden, ist die Akzeptanz ihres Verzehrs in der Alpenrepublik bisher sehr niedrig. Viele Menschen ekeln sich vor Insekten, ohne jedoch diese jemals probiert zu haben.
Rubrik Kulinarik
dass Insekten “richtig gut schmecken können”. Mit Kreationen wie Mehlwürmer-Pesto auf Weißbrot, Bienen-Drohnen-Suppe, Heimchen-Gemüse-Rösti oder Buffalo-Karamell-Schmarrn mit Birnen sollen Interessierte hinter den Herd gelockt werden.
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einer Auswahl an warmen pikanten Gerichten wie Würstchen, Gegrilltem, Suppen und einer bunten Palette an Süßspeisen und Obst.
Außerdem übertragen sie deutlich seltener Krankheiten als herkömmliche Nutztiere. Richtig zubereitet sind sie sehr bekömmlich und beinhalten Chitin, das zur Cholesterinsenkung beiträgt.
Natürlich dürfen typische Frühstückszutaten wie knuspriges Brot, duftendes Gebäck, hausgemachte Marmeladen, Honig, frisches, in Stücke geschnippeltes Gemüse, herzhafter Käse, magerer Schinken, geräucherter Lachs und Eigerichte nicht fehlen. Auch süße Kuchen und Torten stehen bereit.
Eines ist also sicher: Ist die psychologische Abneigung, also die Ablehnung im Kopf, erst einmal abgelegt, bringen Insekten eine große Vielfalt auf den Speiseplan.
Verlängertes Frühstück Während Herr und Frau Österreicher unter der Woche gleich nach dem unangenehmen Weckerläuten unter die Dusche huschen und sich am Weg ins Büro einen Kaffee im Vorbeigehen in den Magen schütten, ist am Wochenende endlich Zeit für ein ausgedehntes Frühstück, das auch bis in die Mittagsessenszeit andauern darf. Der Brunch ist das gemütliche, entspannte, reichliche und zeitlich ausgedehnte Morgenmahl bis in den frühen Nachmittag hinein. Seit geraumer Zeit erfreut sich die Kombination aus breakfast und lunch auch hierzulande immer größerer Beliebtheit.
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Rubrik
Es ist eindeutig mehr als Frühstück und trotzdem zwangloser als ein Mittagessen. Brunch vereint das Beste aus beiden Welten. Zum Glück wird Brunch jetzt nicht mehr nur als „spätes Frühstück“ abgestempelt. Dank seiner großen Beliebtheit und dem Wunsch, jederzeit und immer Brunch genießen zu können, wurde ein neuer Trend ins Leben gerufen: das Brinner! Richtig geraten – es ist die Mischung aus Brunch und Dinner. Doch zurück zum Brunch. Immer mehr Gastronomen nutzen diesen Trend für sich und bieten neben zahlreichen fertig zusammengestellten Frühstücksvariationen auch vormittägliche Buffets mit
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Getrunken wird beim Brunchen vor allem frisch gemahlener Kaffee, frisch gebrühter Tee, Kakao, heiße Schokolade mit Schlag, Fruchtsäfte, Wasser und gegebenenfalls auch mal ein Gläschen Sekt. Im Auftrag von Hausbrot.at wurden 2016 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 1.000 Österreicher rund um das Thema Frühstücksverhalten befragt. Geselligkeit ist den Österreichern beim Frühstück wichtig – das ist umso erstaunlicher, weil doch viele Menschen vor allem in der Früh ihre Ruhe brauchen. Umso erfreulicher ist, dass ein gemeinsames Frühstück mit dem Partner und der Familie bei den meisten Befragten hoch im Kurs steht. Da ist ein Brunch wie geschaffen dafür. In Österreich genießen 54 Prozent den Start in den Tag am eigenen Frühstückstisch. Fragt man Herrn und Frau Österreicher aber nach ihren Lieblings-Frühstücksplätzen außer Haus, so steht bei 23 Prozent das Kaffeehaus hoch im Kurs, gefolgt vom Bäcker mit 16 Prozent. 9 Prozent nehmen ihr Frühstück in einem Hotel ein. Die Frühstücksgewohnheiten außer Haus sind am Wochenende deutlich ausgeprägter. Der richtige Partner für das Brunchangebot ist Krösswang. Der Frischelieferant aus Grieskirchen liefert Neuprodukte aus den Bereichen Molkerei, Feinkost, Convenience, Gebäck und Desserts. Die Patisserie Walter steuert noch dazu mehrere neue, süße Köstlichkeiten bei.
Foto: istock / beats3
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senen Menschen. Insekten sind zudem reich an Spurenelementen wie Eisen und Zink und beinhalten ähnlich viele gesunde Fette wie Fische.
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Sie nennen sich Foodies, denn Essen ist für Millennials mehr als Sättigung – es ist Genuss, Geselligkeit und individueller Ausdruck zugleich. Dabei spielen Attribute wie Gesundheit, Genuss, Sharing, Individualisierung, Tradition, Authentizität und Überraschung eine wichtige Rolle beim Besuch eines Restaurants. Trend und Gegentrend liegen hier oft eng beieinander. Die Challenge für Gastronomen besteht darin, diese Gruppe zu faszinieren und in Dialoge zu verwickeln. Denn, Millennials wollen nicht nur konsumieren, sondern auch produzieren. Instagrammable Food lautet das Stichwort! Essen muss sexy sein und möchte geteilt werden. Feedback spielt dabei eine wichtige Rolle. Begeisterung kann hier durch neue Produkterlebnisse geweckt werden. Mit unserem riesigen Finger Food-Sortiment wird Essen zum Event – egal ob am Tisch, im Stehen oder im Gehen! Kombinieren Sie und überraschen Sie diese junge Zielgruppe, denn unser Finger Food kann alles – außer langweilig!
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Don Camillo in Loipersdorf
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Foto: Maria Oberländer / Therme Loipersdorf
Für die Therme Loipersdorf waren die letzten Wochen intensiv vom Thema Kulinarik geprägt. Nach der Verleihung des steirischen Kulinariums wurde das neue italienisches Restaurant „Don Camillo“ eröffnet.
EIN STEIRISCHES FA M I L I E N U N T E R N E H M E N
In der Therme Loipersdorf, genauer gesagt im neu eröffneten italienischen Restaurant „Don Camillo“, kocht man „genauso gut wie in Italien“, davon sind F&B-Manager Gerhard Meier, Geschäftsführer Philip Borckenstein-Quirini und Chefkoch Ewald Pint überzeugt (v.l.n.r.).
Die Erstellung der Speisekarte war für das Gastro-Team der Therme Loipersdorf unter der Leitung von F&B-Manager Gerhard Meier und Küchenchef Ewald Pint eine Herausforderung mit klaren Regeln. „Wir haben uns mit unseren Kollegen einfach überlegt, was wir in unseren Italien-Urlauben immer am liebsten gegessen haben, das haben wir dann auf die Teller gezaubert“, erzählen die beiden leidenschaftlichen Gastromonie-Experten unisono. „Immerhin haben wir bewiesen, dass wir genauso gut kochen können, wie die Italiener“, fügte Chefkoch Ewald Pint lachend hinzu. Die Suche nach dem Restaurantnamen war da schon schwieriger. Mit Friedrich H. Walter und seiner erfolgreichen Restaurantkette Don Camillo wurde schließlich der passende Partner und somit auch ein zugkräftiger Name gefunden. Der neue „Italiener“ geht als 13. Don Camillo-Filiale in der Steiermark ins Rennen.
Don Camillo im Thermenbad Mit frischen Zutaten, den typischen Gewürzen und den dazu passenden Weinen sollte italienisches Flair kulinarisch in die steirische Toskana geholt werden, so die Aufgabenstellung für das neue Restaurantkonzept in der Therme Loipersdorf. Nach dem Umbau erstrahlt das Restaurant in neuem Glanz. Neben den romantischen Laternen, den bunten Schirmen, die über den Tischen zu schweben scheinen, und den unzähligen italienischen Accessoires, inklu-
sive zweier alter Vespas, hat bei der Eröffnung Anfang Oktober vor allem die neue Speisekarte für Entzückung gesorgt. Italien ist schließlich weltweit in aller Munde, jetzt auch in den Thermenwelten Loipersdorf. Bei der Eröffnungsfeier wurde der Name schließlich präsentiert. „Wer in Loipersdorf und Umgebung künftig gut italienisch essen gehen möchte, fragt einfach nach Don Camillo“, empfiehlt Thermen-Chef Philip Borckenstein-Quirini: „Denn wo kann man dem bunten Thermentreiben sonst noch dermaßen genussvoll zusehen, ohne Eintritt zu bezahlen?“
Heimisch und erfolgreich Vor der Eröffnung des italienischen Restaurants wurde dem Marktrestaurant der Therme Loipersdorf und seinem Team für die hervorragenden Bemühungen um das Tourismusland Steiermark und die seit vielen Jahren über die Bundeslandgrenzen bekannte Qualität das Kulinarium Steiermark verliehen. Bei der Urkundenübergabe ließ es sich auch Tourismus-Landesrätin Mag. Barbara Eibinger-Miedl nicht nehmen, einige lobende Worte an das Team zu richten: „Als Mitglied der Initiative Kulinarium Steiermark ist die Therme Loipersdorf ein wichtiger Botschafter unseres Bundeslandes, zaubert sie doch gemeinsam mit den steirischen Produzenten und Kulinarium Steiermark-Partnern heimische Köstlichkeiten auf den Teller und beweist sich so täglich als traditionsbewusster und ausgezeichneter Gastgeber“, so Eibinger-Miedl.
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Kalbinnen-Fleisch in Premium-Qualität Unter der Marke „Salon Beef“ bietet Kröswang selektiertes, mindestens 21 Tage lang vorgereiftes Kalbinnen-Fleisch in Premium-Qualität an. Das Fleisch stammt exklusiv und garantiert aus Österreich.
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130 „Wer in Österreich und Deutschland von Rindfleisch spricht, meint damit meist den Stier. Jedoch ist das Fleisch vom weiblichen Jungrind von deutlich höherer Qualität“, erklärt Manfred Kröswang. Besonders Bauern im Innviertel haben dies erkannt und sich auf die Zucht von Kalbinnen spezialisiert. Die fruchtbare Hügellandschaft im Westen Oberösterreichs mit ihren saftigen Weideflächen ist perfekt geeignet für die Rindfleischzucht. Alle Tiere werden in Österreich geboren, gemästet, geschlachtet und verarbeitet.
Alles gaaaaaanz langsam Anders als Stiere, die vor der Schlachtung für einige Wochen intensiv gemästet werden, haben die Kalbinnen genug Zeit, um langsam und vor allem konstant an Gewicht zuzulegen. Die Tiere ernähren sich vorwiegend von Gras, Heu und Wiesengras-Silage, denn schließlich soll sich der Geschmack der Region im Fleisch wiederfinden. Neben der natürlichen Fütterung spielt auch die Genetik für die Fleischqualität eine Rolle. Kalbinnen wachsen gemächlicher als ihre männlichen Artgenossen, die Muskeln sind daher feinfasriger, und das intramuskuläre
Fett baut sich langsamer auf. „Außerdem werden die Tiere bis zu 30 Monate alt, dadurch entwickelt unser Salon Beef einen intensiveren Rindfleischgeschmack als Stierfleisch“, so der Kröswang-Geschäftsführer. Auch nach der Schlachtung bekommt das Fleisch Zeit, um zu reifen und seinen Geschmack zu entwickeln. Denn die Reifezeit ist ebenfalls ein Kriterium für die Rindfleischqualität. Alle Salon Beef Teilstücke reifen mindestens 21 Tage, das intensiviert den Geschmack und macht das Fleisch mürber. Diese Eigenschaften machen Salon Beef zum perfekten Stück fürs Kurzbraten.
Aufgrund seines intensiven Geschmacks und der Mürbe eignet sich das Salon Beef bestens fürs Kurzbraten.
Fotos: Kröswang
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„Aromatisch, zart und saftig“ Schon der erste Blick auf das Fleisch der Kalbin zeigt: seine kräftige, dunkelrote Farbe, seine gleichmäßige Marmorierung und die Feinfasrigkeit des Fleisches sind ein untrüglicher Hinweis auf die besondere Qualität des Salon Beefs. „Das Fleisch schmeckt aromatisch, zart und saftig“, so Kröswang. Aus kleinstrukturierter Landwirtschaft Viele Bauern, die Kalbinnen züchten, waren in der Milchwirtschaft tätig und betreiben die Landwirtschaft nur noch nebenberuflich. Sie nutzen die bestehenden Stallungen und betriebseigenen Grünflächen, vermarkten pro Jahr aber gerade einmal zwischen 10 und 40 Tiere. Und auch die größeren Bauernhöfe lassen es bei der Aufzucht von Kalbinnen im Vergleich zur industriellen Mast gemächlich angehen. So werden die weiblichen Jungrinder häufig auf die Weide getrieben, was zum Wohlbefinden der Tiere beiträgt. „Für das Salon Beef arbeiten wir nur mit ausgewählten Bauern zusammen, die die Tiere nach unseren Vorgaben züchten“, versichert Manfred Kröswang. Sortiment Im ersten Schritt nimmt der Frische-Lieferant die Teilstücke Filet, Beiried, Rostbraten, Tafelspitz, Steakhüfte sowie das TomahawkSteak ins Programm. Das Programm wird jedoch in den nächsten Monaten ausgeweitet, um den Kunden bald das volle Kalbinnen-Sortiment bieten zu können. Verkostet werden kann das neue Premium-Fleisch am Kröswang-Stand auf der Alles für den Gast-Messe in Salzburg. www.kroeswang.at
Genuss und Design
Welche Rolle spielt dabei das Design? Das Verpackungsdesign entscheidet mit darüber, ob ein Produkt auf dem Tisch landet. Design ist entscheidend, denn das Auge isst und trinkt mit. Neben diesem ästhetischen Anspruch geht es jedoch auch immer häufi-
Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer
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Welche Trends sind das? Allem voran steht dabei das wachsende Bedürfnis nach Lebensmitteln aus der Region, die mit höherer Qualität und Nachhaltigkeit sowie kurzen Transportwegen assoziiert werden. Dies bestätigen zahlreiche Studien, darunter auch unsere eigene Erhebung zu den Konsumvorlieben der Oberösterreicher, die wir in Zusammenarbeit mit Marketagent. com im Sommer dieses Jahres durchgeführt
haben. Weitere Megatrends, die nicht nur die Genuss- und Lebensmittelbranche, sondern auch unser Produktsortiment prägen, drehen sich um Natürlichkeit, Frische und Nachhaltigkeit. Die Österreicher wollen nicht nur wissen, wo ihre Lieblingsprodukte hergestellt werden, sondern auch, woher die dazu benötigten Rohstoffe kommen. Dabei können wir als heimisches Traditionsunternehmen stolz darauf sein, dass wir 100 % unserer Wertschöpfung in Österreich erbringen.
Foto: Spitz
Herr Mayer, was war in diesem Jahr aus betrieblicher Sicht interessant für Sie? Josef Mayer: Mit dem Launch mehrerer Produktinnovationen, wie etwa neuen Sorten der Puchheimer Edelbrände, Gasteiner Lemon oder auch den Auer Tortenecken à la Mozart haben wir zahlreichen großen Trends Rechnung getragen.
Rubrik Kulinarik
Das Jahresende naht in schnellen Schritten. Für das Unternehmen Spitz und seinen Geschäftsführer Josef Mayer war es ein „außerordentlich gutes, wie auch spannendes“ Geschäftsjahr, verrät er im Gespräch. Auch, warum gerade die Verpackung für den Erfolg eines Produkts entscheidend ist.
ger um eines: das große Schlagwort Convenience. Denn: die Österreicher legen großen Wert darauf, zu jeder Zeit und ohne große Aufwände zu genießen.
Herr Mayer, vielen Dank für das Gespräch.
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Kulinarik
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Alte Post auf modernen Pfaden In der „Alten Post“ in Fieberbrunn wird Gastfreundschaft groß geschrieben. Das und noch viel mehr lieben die Gäste aus dem In- und Ausland. Herzlichkeit liegt der Familie Eder seit Generationen im Blut ebenso wie die Freude daran, für die Gäste ein einzigartiges Urlaubs-Zuhause zu schaffen. Da agiert Juniorchef Peter als persönlicher Wander- und Bike-Guide in der Region Fieberbrunn, während sein Bruder durch die Kitzbüheler Alpen führt. Schwester Andrea umsorgt
die Gäste an der Rezeption mit viel Herzlichkeit und immer noch aktiv sind Seniorchef Johann mit seiner Frau Marlene. In der Küche der „Alten Post“ gings vor kurzem hoch her: Stefan Weigand, der Leiter der Küche, Andi Lechner, Haubenkoch und Begründer der „Rezeptfabrik“ und Christian Lankes von Rational Austria feierten eine Küchenparty mit kulinarischen Höhepunkten und Diskussionen rund um das Thema „Zukunft der Küche“.
Kulinarische Spurensuche Von Renate Ortner
mit Rotkraut und Serviettenknödel Zutaten: Gansl im Ganzen gebraten: ◼◼ 3.840 g Weidegansl, zugeputzt, bratfertig ◼◼ 224 g Äpfel ◼◼ 272 g Orangen ◼◼ 96 g Zitronen ◼◼ 8 g Knoblauch, geschält ◼◼ Rosmarin ◼◼ Salz ◼◼ Pfeffer ◼◼ Majoran, getrocknet Gansl-Sauce: ◼◼ 5 g Ganslfett ◼◼ 103 g Zwiebel, geschält ◼◼ 31 g Karotten, ungeschält ◼◼ 31 g Sellerie, geputzt und ungeschält ◼◼ 19 g Lauch ◼◼ 5 g Knoblauch, geschält ◼◼ Rosmarin, frisch ◼◼ 29 g Balsamicoessig, rosso ◼◼ 600 g Ganslfond ◼◼ 480 g Ganslkarkassen ◼◼ Lorbeerblätter, ganz ◼◼ Wacholderbeeren, ganz ◼◼ Pfeffer, schwarz, ganz ◼◼ 7 g Preiselbeermarmelade ◼◼ Orangenabrieb ◼◼ Zitronenabrieb ◼◼ Maizena ◼◼ Salz
Serviettenknödel: ◼◼ 148 g Knödelbrot ◼◼ 120 g Milch ◼◼ 80 g Eier ◼◼ 40 g Sauerrahm ◼◼ 24 g Butter ◼◼ Salz ◼◼ Muskatnuss, frisch gerieben ◼◼ Pfeffer ◼◼ 20 g Butter zum Anbraten Rotkraut: ◼◼ Margarineschmalz ◼◼ 56 g Zwiebel, geschält ◼◼ 12 g Kristallzucker ◼◼ 400 g Rotkraut (Blaukraut) geputzt, ohne Strunk ◼◼ 140 g Rotwein ◼◼ 60 g Apfelsaft ◼◼ Orangenabrieb ◼◼ Orangensaft, frisch gepresst ◼◼ Zitronenabrieb ◼◼ Zitronensaft, frisch gepresst ◼◼ Zimt, gemahlen ◼◼ Nelken, gemahlen ◼◼ Salz ◼◼ Pfeffer, schwarz, aus der Mühle ◼◼ 28 g Preiselbeermarmelade
Die Zubereitung finden Sie unter www.prost-magazin.at
Andreas Lechner ist mit 15 Jahren in den Koch-Lehrberuf in einem Hotel in Erpfendorf eingestiegen. Mit 24 Jahren übernahm er erstmals eine Führungsposition, um mit jungen 26 – nach einigen Jahren in diversen Haubenrestaurants – die erste Gault Millau Haube zu erkochen. Mit 28 Jahren kam dann die Entscheidung, für seine Gäste in einem eigenen Restaurant zu kochen: Zuerst drei Jahre im „Dampfl“ in St. Johann und ab November 2014 im Gasthof „Schwarzer Adler“ in Jochberg, denen er beiden „eine Haube aufsetzte“. Durch den eigenen Betrieb hat Andi Lechner selbst erfahren, wie groß der Druck und die Angst ist, dass ein Mitarbeiter unerwartet in der Küche ausfällt. Er selbst sagt von sich: „Ich liebe es, Menschen für unseren Beruf und unsere Branche zu begeistern und zu erleben, wie KollegInnen aus eigener Überzeugung mit mir am Herd stehen und stolz auf das sind, was sie kreiert haben. Und das Ganze mit einem vollkommen intakten Privatleben.“ Wenn das nicht wunderbare Zukunftsaussichten sind?
Andreas Lechner, Haubenkoch und Begründer der „Rezeptfabrik“
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Gebratenes Weidegansl
Der Name Andi Lechner ist ganz intensiv verbunden mit dem Begriff „Rezeptfabrik“, einer Lern-Plattform, die dem Küchenpersonal als Beschleuniger beim Erlernen und der Ausbildung hilft. Damit wurde eine Lösung für viele Betriebe gefunden und ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet, Österreich als Tourismus-Hochburg zu stärken. Fachkräftemangel – speziell in der Gastronomie – ist in aller Munde und ungelerntes Personal einzuschulen, ist – vor allem in der Restaurantküche – eine zeitliche Herausforderung. „Rezeptfabrik“ ist die praktische und innovative Lösung dafür.
Kulinarik
Koch mit Hauben und Zukunftsvisionen
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Fotos: Fortino / Christian Huber
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 · 1806| ·Kulinarik 18 | Rubrik
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Eine Festung der Kulinarik bleibt es auf jeden Fall Die Latte liegt hoch, war doch das „Fortino“ viele Jahre die Welser Dependance der Waldschänke von Elisabeth und Heinz Grabmer, Für den Zwei-SterneKoch Christoph Parzer gilt das als zusätzliche Herausforderung an sein gastronomisches Fingerspitzengefühl. Seit Oktober hat der Vollblut-Gastronom das Zepter übernommen, was Hausherrn Fritz Eiber ganz besonders freut.
Parzer will mit seinem Team, das er von der Klosterstube in Traunkirchen mitbringt, das dortige Konzept nach Wels übersiedeln. Und die selbstgereiften Steaks gehören da genauso dazu, wie eine riesige Portion Leidenschaft. Auf hochwertige Mittagsmenüs brauchen die Gäste ebenso nicht zu verzichten, wie auf regionale und internationale Gerichte modern interpretiert.
Kulinarische Spurensuche Von Renate Ortner
mit Selleriepüree, Steinpilzen, Kerbelknolle und Topfen-Grießknödel Zutaten für 4 Personen: ◼◼ 600 g Rehrücken, fertig geputzt ◼◼ Salz, Pfeffer, Zimt, Wachholder ◼◼ 1 Sellerieknolle ◼◼ 150 g Butter ◼◼ Zucker ◼◼ Salz ◼◼ 4 Stk. Kerbelknollen ◼◼ 4 Stk. Kohlsprossen ◼◼ 4 Stk. Steinpilze ◼◼ Eingelegte Vogelbeeren ◼◼ Wildjus
Grießknödel: ◼◼ 100 ml Milch ◼◼ 30 g Grieß ◼◼ 30 g Butter ◼◼ Salz, Zucker, Pfeffer ◼◼ 1 Ei ◼◼ 1 Löffel Topfen
Zubereitung: Für das Selleriepüree den Sellerie schälen und in Wasser ganz weichkochen. Danach im Mixer mit der Butter fein mixen und mit Salz und Zucker würzen. Für die Grießknödel die Milch mit der Butter zum Kochen bringen. Danach den Grieß einrühren und den Topfen dazugeben und würzen. Zur Seite stellen. Wenn die Masse kalt ist, das Ei unterheben. Danach im Kühlschrank auskühlen lassen. Knödel drehen und in wallendem Wasser kochen, bis die Knödel schwimmen.
Wer Gastronomie schon im Elternhaus hautnah miterlebt, der kann fast nicht anders: entweder man liebt sie oder nicht. Christoph Parzer hat sich für ersteres entschieden. Die Basis für seine persönliche Koch-Zukunft hat er sich mit der Ausbildung in der höheren Lehranstalt für Gastronomie und Hotellerie in Bad Ischl gelegt. Seine Praktika führten ihn gleich in einige internationale Gourmet-Restaurants, bevor er dann im elterlichen Betrieb in der „Orther Stube“ als Küchenchef und Geschäftsführer 9 Jahre lang arbeitete. Sein erstes eigenes Restaurant eröffnete er 2014 in Traunkirchen. „Seine“ Klosterstube startete dann auch gleich im ersten Jahr voll durch – bis 2018 die Zeichen wieder auf Veränderung standen. Samt Reife-Kühlschrank übersiedelte er in das Restaurant Fortino nach Wels. Und in Sachen Fleisch kann er seinen Gästen eine Besonderheit bieten, lässt er es doch in seinem eigenen „Dry Ager“ so lange reifen, bis es für das Zwei-Sterne-Empfinden „am Punkt“ ist. Er selbst kontrolliert, was mit dem Fleisch passiert, das er direkt und schlachtfrisch geliefert bekommt und in seine Obhut nimmt. 5 bis 12 Wochen kann es dann schon – je nach Stück – dauern, bis es in die Küche kommt. Zweifelsohne eine Qualität, die man schmeckt – und das wissen seine Gäste zu schätzen, wenn sie Steak oder Burger bestellen. War jemand, so wie Christoph Parzer, vorher in Traunkirchen kann er gar nicht umhin, auch die Fische in sein Speisen-Repertoire aufzunehmen. Mit Liebe zu Fisch und Fleisch und ganz viel Leidenschaft für das, was er in seiner Küche mit hochwertigen Grundprodukten kreiert – so kann man ihn im Fortino erleben.
Die Kerbelknollen ordentlich putzen und in Wasser bissfest kochen. Danach in Butter schwenken und mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Den Rehrücken mit den Gewürzen einreiben und in Butter kurz anbraten. Kurz in den Ofen – bei 150 °C – ca. 4 Minuten. Die Kohlsprossen waschen und die einzelnen Blätter abschälen, dann kurz in Butter sautieren und mit Zucker und Salz würzen. Eingelegte Vogelbeeren können Sie fertig im Supermarkt kaufen. Es würden aber auch eingelegte Preiselbeeren passen. Steinpilze waschen und halbieren, in Öl anbraten und zum Schluss ein bisschen Butter dazugeben und würzen. Anrichten: Auf den Teller das Selleriepüree streichen und alle anderen Zutaten schön drapieren. Dann den Rehrücken halbieren und darauf anrichten. Zum Schluss noch Wildjus dazugeben.
Gourmetkoch Christoph Parzer
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Rehrücken
Rubrik Kulinarik
Für die Reifung bin ich selbst zuständig
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Anspruchsvolle Gaumenfreuden Speisekarten verlangen ein ausgeklügeltes System, das die verschiedenen Geschmäcker, Anforderungen und Vorstellungen der Gäste zufriedenstellen kann. Kleine und große Gerichte, Fleisch- und Gemüse-Hauptspeisen, Snacks und Süßspeisen sollten auf jeder Karte zu finden sein. Convenience-Anbieter erleichtern dem Küchenchef diese Vielfalt anbieten zu können.
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136 Frische Flammkuchenböden original Elsässer Art
Landgold Eiprodukte: Für die erstklassige, schnelle Küche
Die dünnen Böden zum Selbstbelegen sind ohne Hefe hergestellt und bereits leicht vorgebacken. Nach dem Belegen werden sie im Ofen in nur 3-6 Minuten knusprig gebacken. Der Belag kann perfekt auf die Saison abgestimmt werden.
Wir als Unternehmen legen großen Wert auf Nachhaltigkeit, weshalb wir regionale Lieferanten bevorzugen. Daher werden unsere Eier für unsere Landgold Eiprodukte von österreichischen Bio-Freiland- und Bodenhaltungs-Legebetrieben produziert.
Foto: istock / Lisovskaya
Überzeugen Sie Ihre Gäste mit den Kombinationen „Kürbis & Feige“, „Eierschwammerl & Maroni“ oder „Steinpilze & luftgetrockneter Wildschweinschinken“. Ob Sie den Flammkuchen als Hauptgericht oder als Snack servieren bleibt Ihnen überlassen – Tante Fanny bietet die frischen Böden in 2 Formaten und Verpackungsgrößen an.
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Aufgrund unseres hohen Anspruchs an die Qualität bieten wir seit kurzem unsere pasteurisierten Landgold Eiprodukte auch in Bio Qualität an. Durch die schnelle Lagerdrehung ist es uns möglich, Ihnen unsere Frischeprodukte mit bester Restlaufzeit, jedoch ohne bzw. mit nur geringem Zusatz von Stabilisatoren zu liefern.
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Schon einmal gebrinnert? So nennt sich der neueste Trend, der sich aus den Mahlzeiten Brunch und Dinner zusammensetzt. Also entweder Brunch und ein nettes Dinner oder breakfast und ein nettes Brinner.
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137 Vulcano Rohschinken 15 Monate gereift
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Vulcano ist ein erstklassiges Markenprodukt aus der Südoststeiermark, hergestellt mit echtem handwerklichen Können und viel Fingerspitzengefühl. Durch die spezielle Reifung des Schinkens am Knochen entsteht eine Geschmacksexplosion beim Genießen des Schinkens. Per Hand oder dünn aufgeschnitten, ein Erlebnis am Gaumen. Durch die hohe Fettqualität und dem besonderen Reifevorgang bekommt der Vulcano Rohschinken seinen unvergleichlichen Geschmack. Neben dem 15 Monate gereiften Schinken bietet Vulcano länger gereifte Schinken bis zu 42 Monaten an. Diese zeichnen sich durch einen noch intensiveren Geschmack aus, der dennoch fein und harmonisch ist. Überzeugen sie sich selbst von der Qualität.
Reibungslose Vielfalt für jedes Gericht gehört beim Original SteirerKren g.g.A. zum guten Geschmack: Daher gibt es nicht nur für jeden Küchen-Bedarf die passende Gebinde-Größe: wahlweise im Eimer zu 1 kg, 500 g, 250 g und im 100 g Glas oder besonders bequem zu entnehmen im Display mit 20 Portionsbeuteln á 8 g. Die Innovation „Steirer Kren mit Apfel“ ergänzt die frische anhaltende Kren-Schärfe mit der feinen Fruchtigkeit von sorgfältig getrockneten Steirischen Äpfeln. Das passt perfekt zu Jause, Tafelspitz, Suppen; Aufstrichen, Desserts u.v.m. Für alle Küchen-Profis, die auch ihre Gäste mit mehr fruchtiger Kren-Schärfe verwöhnen möchten, gibt es „SteirerKren mit Apfel“ im ergiebigen Eimer.
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Seine Oberfläche ist von einem weißen Edelschimmelrasen überzogen. Sein cremiger, geschmeidiger Teig ist weiß bis hellgelb mit einzelnen Bruchlöchern und spärlich durchzogen von einer blaugrünen Schimmeläderung mit einzelnen Schimmelnestern. Er besticht durch einen würzig-kräftig Geschmack; die Kombination aus weißem und blauen Edelschimmel verleiht dem Österblu seine unverkennbaren Note. Er schmeckt besonders zu einem Glas Süßwein. Dazu empfehlen wir helles Brot und Gebäck.
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Die Österreicher sind richtige Fleischtiger. Weltweit belegen wir bezüglich Fleischverbrauch Platz 15, in der EU sogar Platz drei, hinter Luxemburg und Spanien. Jährlich kommen hierzulande durchschnittlich 65 Kilogramm Fleisch (1287 Tiere pro Person) auf den Teller jedes Einzelnen.
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 · 1806| ·Kulinarik 18 | Rubrik
138 Schärdinger Rahm-Emmentaler
Perfekt vorbereitet
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Der Schärdinger Rahm-Emmentaler wird aus bester Tiroler Bergbauernmilch in der Spezialitätenkäserei in Wörgl gekäst.
Mit dem „Genuss 360“-Schwerpunkt „Wir sind Rind“ holt Eurogast Österreich ihre Metzgermeister vor den Vorhang. Denn neben Herkunft und Fleischqualität lässt sich auch die Verarbeitung als Qualitätsmerkmal heranziehen. „Feinzerlegung, Reifung und Lagerung erfordern höchste Sorgfalt und Know-how, hier zeigt sich die Klasse unserer Metzger“, berichtet Susanna Berner, Geschäftsführung Eurogast Österreich. „Ob verschiedene zugeschnittene Teilstücke oder feine Fleisch- und Wursterzeugnisse, das Rindfleisch wird ganz nach Kundenwunsch vorbereitet und kann am nächsten Tag geliefert werden“, gibt Reinhard Amon, Leiter der Fleischabteilung bei Eurogast Grissemann, einen Einblick in seine Arbeit.
◼◼ 1 kg Gab (CultBeef Kalbin) ◼◼ Je 6 Karotten, gelbe Rüben ◼◼ 6 EL Tomatenmark ◼◼ 1 l Rotwein ◼◼ 0,5 l Rindsuppe ◼◼ 4 Stk. Zwiebeln ◼◼ 8 Zehen Knoblauch ◼◼ 2 Lauchstangen ◼◼ 1/2 Sellerieknolle
Polenta: ◼◼ 250 g Polenta ◼◼ 300 ml Milch ◼◼ 200 ml Schlagobers ◼◼ 1 Knoblauchzehe ◼◼ 1 Lorbeerblatt ◼◼ 150 g geriebener Parmesan ◼◼ Salz ◼◼ Pfeffer
Zubereitung: Fleisch in 4 Stücke schneiden und mit Kochschnur zusammenbinden. Mehlieren und auf beiden Seiten anbraten, herausnehmen und im Bratensatz das gewürfelte Gemüse anbraten. Tomatenmark dazugeben, kurz mitrösten und mit Rotwein ablöschen. Etwas einkochen, Rindsuppe dazugeben, aufkochen. Fleisch einlegen und ca. 1 1/2 Stunden bei ca. 170°C schmoren. Danach das Fleisch herausnehmen und warm stellen.
Soße passieren, etwas einkochen, eventuell mit Stärke binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch in der Soße wärmen. Beilage: Polenta mit Milch, Schlagobers und einer Knoblauchzehe aufkochen und bei kleiner Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten quellen lassen. Geriebenen Parmesan unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gutes Gelingen wünscht die „Österreichische Rinderbörse“.
Zutaten für 4 Personen:
Er besticht durch seinen rahmigen-cremigen Teig und seinen g‘schmackigen und leicht nussigen Geschmack. Er eignet sich optimal für herzhafte Käseplatten und zur Jause aber auch für die warme Küche als gebackener Emmentaler und zum Gratinieren. Als Weinbegleitung empfehlen wir Weine mit reifer Säure, die nicht allzu intensiv und kräftig sind wie z.B. Grüner Veltliner, Neuburger mit klassischem Ausbau oder Welschriesling.
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Papstar Die grüne Marke
Papstar Pure 100 % Fair: Das nachhaltige Take Away Konzept Streetfood und Take Away Konzepte verlangen immer öfter nach innovativen und umweltfreundlichen Snackschalen und -verpackungen. Eine logische Entwicklung, denn die Verpackung ist zunehmend Teil der Identität der Gastronomen und der Konsumenten. Papstar reagiert auf diesen Trend mit dem 100 % FAIR-Konzept: eine innovative und nachhaltige Verpackungslinie bestehend aus Snack-Boxen, Pommes-Verpackungen, Hamburger-Boxen und Lebensmittelverpackungen aus ungebleichter FSC zertifizierter Frischfaser – 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt – 100 % kompostierbar! A L L ES D E N G FÜ R A ST
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Die 100 % Fair Serie von Papstar Pure ist nachhaltig, ansprechend und innovativ Durch die braune FSC-zertifizierte, ungebleichte Pappe und die wasserbasierte Beschichtung ist die Serie nach der europäischen Norm 13432 stark, fettbeständig, recycelbar und zu 100 % kompostierbar. Die neutrale und braune Optik sowie der Aufdruck 100 % Fair auf jeder einzelnen Packung sorgen dafür, dass die nachhaltige Qualität und Kompostierbarkeit dieser Produkte mit jeder verkauften Portion an den Konsumenten kommuniziert werden kann. Backen, präsentieren, verkaufen und transportieren in einer Form – dies entspricht den Erwartungen einer neuen, modernen Generation an Konsumenten hinsichtlich Design, Funktion und Nachhaltigkeit! Auf der „Alles für den Gast“ Herbst wird PAPSTAR unter der Marke Papstar PURE auch neue nachhaltige und kompostierbar Backformen präsentieren – der reinste Genuss. www.papstar-pure.com www.papstar-shop.at
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Papstar als Green Brand Award Träger produziert umweltfreundlich, handelt immer im Hinblick auf die eigene Mitverantwortung für die Bewahrung natürlicher Lebensgrundlagen und verpflichtet sich in hohem Maße der Erhaltung und dem Gleichgewicht der Natur sowie der Nachhaltigkeit.
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Seit August 2018 darf Papstar das Siegel „Green Brand“ tragen! Green Brands sind mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Marken, die einen maßgeblichen Beitrag zum Schutz der Umwelt, der Natur und des Klimas leisten. Dementsprechend ist bei Papstar Nachhaltigkeit als zentrales Element in der Unternehmensvision verankert.
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Die Prise macht's aus Kräuter und Gewürze
Sie fehlen in keiner Küche – und schon gar nicht in jener eines Gastro-Betriebes. Ob biologisch hergestellt, aus fernen Ländern exportiert, mit anderen vermischt... – der Koch entscheidet, wie und womit er seine Speisen verfeinert oder verändert. Die Auswahl ist groß – manche schaffen es sogar, „in“ zu sein. Ob und wie sie in den Töpfen und Pfannen landen, kann sogar über Hauben und Sterne entscheiden.
Gewürz, Würze, Würzmischung oder Gewürzzubereitung – hinter diesen ähnlichen Begriffen verbergen sich ganz unterschiedliche Produkte. Von Gewürzen spricht man, wenn es sich um Pflanzenteile handelt, die frisch, getrocknet oder bearbeitet vorkommen und wegen ihres natürlichen Gehaltes an Geschmacks- und Geruchsstoffen als würzende oder geschmacksgebende Zutaten bei der Zubereitung von Speisen und Getränken aller Art eingesetzt werden. In der Definition von Gewürzen sind Kräuter sowie Pilze, die wegen ihrer geschmacksgebenden Eigenschaften verwendet werden, eingeschlossen.
anderen Trägerstoffen bestehen“. Diese Industrieerzeugnisse können zusätzlich Hefe, Gemüse, Pilze, Gewürze, Kräuter sowie Extrakte aus diesen Produkten enthalten. Als Streuwürzen werden streufähige Würzmischungen bezeichnet. Spricht man von Gewürzzubereitungen oder Gewürzpräparate sind das Mischungen von Gewürzen, auch Gewürzaromen, mit weiteren geschmacksgebenden Zutaten, wie: Salz, Zucker und technologisch notwendige Stoffe.
Würze wiederum ist eine Substanz aus Extrakten von Fleisch, Gewürzen, Gemüse, Hefe oder ähnlichem, mit der der Geschmack einer Speise verstärkt oder verfeinert wird – sie kann flüssig, pastenförmig oder trocken sein.
Salz – ohne geht gar nicht Salz ist wohl eines der ältesten und elementarsten Lebensmittel. Es ist lange her, doch einst wurde es wie Gold gehandelt. Tatsächlich aber ist es wertvoller als Gold. Es ist Baustein allen Lebens. Heute ist Salz vielfach zu einem toten Stoff verkommen. Seiner Seele beraubt und zu einer chemischen Formel erniedrigt.
Bei Würzmischungen handelt es sich um feste oder flüssige Erzeugnisse, die überwiegend aus Geschmacksverstärkern, Speisesalz, verkehrsüblichen Zuckerarten oder
Der Trend, Salz in seiner ursprünglichsten Form zu verkochen, ist bei den Köchen schon lange zu beobachten. Am besten ist ein Salz, wenn es handbearbeitet und hand-
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Von Renate Ortner
DA HABEN WIR DEN SALAT! 141 Ja, da haben wir ihn, in allen nur erdenklichen Variationen, Genüssen und Geschmacksrichtungen. Wir rücken auf der GAST das Thema Salat in den Mittelpunkt und zeigen anhand von unseren WIBERG Produkten, wie einfach und doch gleichzeitig genussvoll das Zubereiten der „grünen Gerichte“ sein kann. www.wiberg.eu
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selektiert und auf keinen Fall aus dem Berg gesprengt wird. Somit sind keine Sprengmittel-Rückstände im Salz und die wunderschöne Kristallstruktur bleibt erhalten.
Ein spannendes Detail am Rande: jodiertes Salz ist nur für Menschen erlaubt. Tiere, die das Bio-Siegel tragen, dürfen seit 2013 kein jodiertes Salz mehr bekommen.
In Österreich sind wir in der glücklichen Lage, einen Salzberg zu haben. Die Kristalle sind dort schon seit Millionen von Jahren im Berg erhalten und besitzen die reine Kristallkraft, wie sie zu Zeiten des Anbeginns der Welt von der Natur geschaffen wurde.
Kein künstliches Jod – aber natürliches Das raffinierte Industriesalz wird jetzt auch noch mit künstlichem Jod ‚aufgewertet‘. Künstlich zugesetztes Jod ist eben nicht kolloidal, d.h. deine Zelle kann rein gar nichts damit anfangen und muss sich nun überlegen wo sie dieses Körpergift deponiert.
Noch ein paar Worte zum handelsüblichen Kochsalz – jenes, von dem jeder Arzt sagen wird, dass man es nicht essen soll.
NEU! Die Sous-vide-Serie von RAPS.
Gar nicht raffiniert Bei der Raffinierung werden dem wertvollen Natursalz 82 von seinen 84 Elementen chemisch entzogen. Hierfür sind über 500 chemische Prozesse notwendig. Die gewonnenen Elemente werden anderweitig vermarktet.
Und weil das noch nicht reicht, dieses künstlich zugesetzte Jod wird auch noch aus Industriemüll, Röntgenkontrastmitteln oder aus Druckerfarben gewonnen.
Salz der Spitzenköche Bei der heutigen Bandbreite an edlen Meeroder Wüstensalzen fällt es den Köchen schwer, zu differenzieren, welches Salz für welches Gericht verwendet werden soll. Da
Fotos: istock / HandmadePictures / Fotocute
Acht Sous-vide-Würzungen, perfekt auf die Fleischsorte abgestimmt. Die speziell für diese Garmethode entwickelten Würzungen entfalten ihre Aromen gleichmäßig und ziehen tief in das Gargut ein. Ein meisterhaftes Geschmackskonzept für Ihre vollendeten Sous-vide-Spezialitäten.
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Viel wichtiger für die Industrie ist jedoch das übriggebliebene Natriumchlorid. Ohne diesem geht nämlich in der Industrie fast nichts. Kunststofferzeugnisse, Farben, Lacke, Waschmittel... können nur mit NaCl hergestellt werden. Für uns Menschen ist dieses Natriumchlorid, das als Kochsalz verkauft wird, ein aggressives Zellgift. Raffiniertem Industriesalz wird künstliches Jod zugesetzt, mit dem unsere Zellen gar nichts anfangen können und sie es höchstens irgendwo deponieren. So stellt auch Johann Lafer dem normalen Tafelsalz kein gutes Zeugnis aus: „Das ist eher etwas zum auf die Straße streuen oder allerhöchstens zum Nudeln Kochen.“
hört man Namen, wie: Kalahari-Salz aus einem alten Salzsee in Afrika, Meersalz aus Portugal, von der englischen Küste oder aus Kreta. Bis zu sieben verschiedene Salz-Sorten werden da in der Küche eines Sternekoches verwendet. Für ein Fleisch, das man nach dem Braten und Anschneiden noch würzen möchte, wird zum Beispiel ein Maldon-Salz verwendet, das noch fein gemörsert wird. Zu beachten ist auch der Mahlgrad des Salzes. Das genannte Maldon-Salz aus England ist ein grobes, pyramidenförmiges Kristallsalz. Viele Köche schwören auch auf ein Salz aus einer Gegend und von Produzenten, die sie kennen.
Ohne die 10 geht gar nichts Die Liste der Kräuter, auf die ein Koch zurückgreift, ist meist lang. Immer wieder werden neue entdeckt oder schon lange bestehende erleben einen Boom. Als Basis bleiben rund 10 Küchenkräuter, ohne die es gar nicht geht: Schnittlauch, Basilikum, Petersilie, Dill, Rosmarin, Thymianm, Oregano, Minze, Estragon und Liebstöckel. Schnittlauch ist nicht wirklich ein Kraut, gehört er doch zur Lauchart, er wird aber wie ein Küchenkraut verwendet und verfeinert Salate, Eiergerichte, Dips … mit seinem pikant-markantem Geschmack. Basilikum – zu Recht als Königskraut bezeichnet und Hauptbestandteil der italienischen Küche. Perfekt zu Pizza, Saucen, Salate und Tomaten. Die süßlich-würzige Petersilie passt zu vielen Gerichten, besonders zu Suppen oder Fleischgerichten.
Sein einzigartiger Geschmack gilt weltweit als unvergleichlich. Mit seinem Aroma bereichert er viele Gerichte und passt besonders gut zu rotem Fleisch, Salaten und vegetarischen Gerichten. Seine angenehme Schärfe entfaltet er am besten, wenn er kurz vor Gebrauch gemörsert oder gemahlen wird. Er ist fruchtig, süßlich-scharf und aufgrund seiner Farbe sehr dekorativ.
Schmecken Gurkengerichte fad, muss Dill her – deshalb wird er auch oft als Gurkenkraut bezeichnet. Salzig, herb-süß ist er auch eine Bereicherung für Fischgerichte – man denke an „Graved Lachs“. Rosmarin zeichnet sich durch den unverkennbaren Geruch aus. Er hat ein herb-bit-
teres Aroma und sollte mit Bedacht verwendet werden. Bei Wild- und Fleischgerichte sowie Ofenkartoffeln findet er häufig Verwendung. Thymian, der Klassiker unter den mediterranen Gewürzen, besticht durch seinen würzigen, leicht rauchigen Geschmack. Getrocknet hat er einen wesentlich intensiveren Geschmack als frisch. Der scharfe, herb-pfeffrige Oregano mit seinem leicht bitteren Geschmack ähnelt dem Majoran. Er harmoniert mit allen mediterranen Gewürzen, außer mit seinem Verwandten, dem Majoran. Um seinen vollen Geschmack zu entfalten, muss er getrocknet werden und schmeckt am besten zu Muschel-, Pasta- und Fischgerichten. Die Minze ist ein Kraut mit einem besonders frischen Aroma – pikant, würzig-frisch. Sie wird oft als Dekoration von Desserts verwendet, passt aber auch zu Salaten und jungem Gemüse. Estragon wird nur getrocknet verwendet, sein Geschmack erinnert an Anis und Waldmeister. Bekannt geworden ist er durch die Verwendung in der Sauce Béarnaise. Liebstöckel oder Maggikraut verdankt seinen Beinamen dem an Maggi erinnernden Geschmack. Es sollte nur sparsam verwendet werden – am besten frisch – und passt zu deftigen Suppen, Eintöpfen, Tafelspitz …
Auf das „wie“ kommts an Kräuter bereichern jedes Gericht. Und das tun sie am besten, wenn sie richtig verwendet werden – erst dann kommen die Aromen voll zur Entfaltung, Köche werden viele Ge-
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Rubrik & Saucen Gewürze
Seine weiße Variante entsteht dadurch, dass die frischen, roten Körner einige Tage in Wasser eingelegt werden, wodurch sich das rote Fruchtfleisch löst und das weiße Korn übrigbleibt. Dies hat eine leicht zitronige, frische Würze und passt daher hervorragend zu Salaten, hellen Suppen, Geflügel, Fisch und Pasta.
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Kampot-Pfeffer – der Champagner unter den Pfeffersorten Wenn auch wenig bekannt, der Kampot-Pfeffer ist eine der besten Pfeffersorten der Welt. Er stammt aus einer Region in Kambodscha und galt über mehrere Jahrhunderte als weltbester Pfeffer. Er wächst in den Bergen, deren steinige und nährstoffreiche Erde voller Mineralien ist und profitiert vom feucht-warmen Klima in Ozeannähe. Chemische Dünger und Pestizide kennt er nicht. Er wird nach der Ernte von Hand gewaschen, schadhafte Beeren werden aussortiert, die „guten“ in der Sonne getrocknet und noch ein- bis zweimal nachsortiert.
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Knolle verwendet, schneidet man einfach ein Stück davon ab. Vom Rest lässt man die Schnittstelle antrocknen und bewahrt ihn anschließend im Kühlschrank auf. Das abgeschnittene Stück wird zuerst mit einem Messer von der Schale befreit. Anschließend wird das Fruchtfleisch möglichst klein geschnitten, mit einer speziellen Ingwer-Reibe fein gerieben oder gehackt. Bei der Dosierung von frischem Ingwer sollte man eher vorsichtig sein, da er seine enorme Schärfe sonst zu stark entfaltet. Je älter der Ingwer ist, desto schärfer schmeckt er.
heim-Tipps haben, ein paar Basis-Tipps seien hier genannt:
Ohne Kurkuma wäre jeder Curry-Mix eine fade Angelegenheit – denn das leuchtend gelbe Pulver bringt Farbe und Würze in jeden Kochtopf! Nicht nur Feinschmecker und Starköche sind von dem Gewürz begeistert: Wissenschaftler sprechen ihm sogar krebshemmende Eigenschaften zu. Kurkuma hat einen prägnanten Eigengeschmack. Ihre würzige, erdig-harzige und mitunter etwas bittere Note erinnert ein we-
nig an Ingwer und kann auf der Zunge leicht brennen. Ihren vollen Geschmack entfaltet Kurkuma, wenn sie mitgekocht wird. Brät man das Pulver zuvor kurz in Öl an, wird es aromatischer – verliert aber ein wenig an Schärfe. Kurkuma ist fester Bestandteil der asiatischen und afrikanischen Küche – und zaubert auch hierzulande eine kräftige Prise Exotik in die Kochtöpfe. Zu Gemüse- und Kartoffelgerichten passt das Gewürz ebenso wie zu Fisch und Fleisch – oder zu eiweißreichen Hülsenfrüchten und Tofu. Gibt man eine Prise Kurkuma ins Kochwasser, schenkt sie Reis einen hübschen gelben Ton. Sie ist also ein echter Hingucker. In Chutneys verbindet sich ihre intensive Würze mit der
Geschmack und Gesundheit aus der Knolle Suppen, Curries, Smoothies oder die obligatorische Wasserkaraffe: aus all dem ist Ingwer kaum mehr wegzudenken. Gemeinsam mit Kurkuma hat er sich einen festen Platz in den Küchen der Gastronomie und in den Gewürzregalen erobert. Auch im Medizinschrank halten die Sprossknollen langsam Einzug. Eine aphrodisierende Wirkung sagt man dem Ingwer nach. Die Schärfe tut das ihrige dazu. Mittlerweile ist Ingwer nicht nur in der asiatischen Küche zu Hause. Pulverförmiger Ingwer kann einfach dosiert werden, sein Aroma ist mit frischem Ingwer jedoch nicht vergleichbar. Wird die frische
Fotos: istock / xalanx / Aamulya / AlexRaths
PROST AUSGABEPROST 06 · 18 | AUSGABE Gewürze 06 · 18&| Rubrik Saucen
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◼◼ Die Kräuter dürfen erst kurz vor der Verwendung zerkleinert werden – sie verlieren sonst schnell ihre Aromen ◼◼ Beim Kochen mit hohen Temperaturen verlieren Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Estragon oder Basilikum ihre Aromen und ätherischen Öle. Deshalb sollten sie erst kurz vor dem Servieren hinzugefügt werden. ◼◼ Rosmarin und Thymian können einige Minuten mitgekocht werden. ◼◼ Beim Dampfgaren behalten die Kräuter die meisten ihrer Aromastoffe. ◼◼ Wird mit Kräutern gewürzt, kann auf einen Teil des Salzes verzichtet werden. Deshalb: Immer erst am Schluss abschmecken!
Die kandierte Form des Ingwers spielt besonders in der Patisserie eine Rolle. Ingwer gehört typischerweise zu Curry-Gewürzmischungen. Selbst Getränke wie Gingerale und Tees werden mithilfe von Ingwer hergestellt. Sehr beliebt ist auch Ginger Beer – ein Schluck in ein Glas Sekt oder Prosecco – schmeckt sehr spannend, erfrischend und außergewöhnlich … gut!
Süße der Früchte zu einem interessanten Gaumenkitzel. Während Kurkuma etwas milder ist, lieben Kulinariker am Ingwer seine fruchtige Schärfe. Fest steht, dass beide Wurzeln dem Bauch gut tun und als antioxidative Pflanzen gelten, die freie Radikale neutralisieren. 3849_Inserat Regal_02_DU.pdf
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09.10.18
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Gewürze für Gaumen und Auge Dreimal neu: Spricht man von Gewürzen, darf die Firma Wiberg nicht fehlen – mit drei neuen Gewürzmischungen ist das Unternehmen wieder „in aller Munde“. Paprika- und Tomatenflocken, Petersilie, rote Zwiebeln und Kornblumen-Blüten treffen aufeinander und begeistern durch nicht nur durch kon-
Nicht nur als Würze – steirisches Kürbiskernöl Gerade dachte man noch, Kürbiskernöl wird vorwiegend für Salate und Hauptspeisen verwendet. Extravagant war dann schon der Genuss in Kombination mit Vanille-Eis. Jetzt ist das „Grüne Gold der Steiermark“ auch in Glückskeksen zu finden. Die Steirer-Kekse passen zum Kaffee, als Dessert und vor allem auch als Willkommens-Geschenk für Hotelgäste.
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Auch der würzige Duft alpenländischer Wälder – Latschenkiefer, Fichtennadeln, Wacholderbeeren, Zirben-Öl und Steinpilzen – ist in die Gewürzdose gewandert und eignet sich bestens für helles sowie dunkles Fleisch, frische, gebeizte oder geräucherte Fische sowie Pilz- und Wildgerichte jeder Art.
Rubrik & Saucen Gewürze
trastreiche Farben. Auch für Liebhaber der Schärfe Nordafrikas wird gesorgt – Chili, Paprika, Kreuzkümmel, Koriander, Knoblauch und Minze vereinen und verheißen – als Gewürzpaste verrührt – impulsive Geschmackserlebnisse.
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Safran gehört immer noch zu den teuersten Gewürzen der Welt: Ein Kilo kostet bis zu 18.000 Euro, also 18 Euro pro Gramm. Und dafür muss man lange pflücken: Ein Pflücker braucht dafür über 12 Tage, werden doch die Safranfäden von bis zu 150.000 Blüten benötigt.
PROST AUSGABEPROST 06 · 18 | AUSGABE Gewürze 06 · 18&| Rubrik Saucen
146 Kulinarischer Waldspaziergang
Aiko Soja Sauce
Ein Basisdressing, viele Varianten
SENNA Bravocado: Die Butter des Waldes
„Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?“, fragte einst der französische Dichter Arthur Rimbaud. Heute lautet die Frage: „Was hat man davon, wenn der Wald als Gewürz erwacht?“. Die Antwort darauf ist ganz einfach: Den würzigen Duft alpenländischer Wälder.
Das Aiko Sortiment erweitert sich um eine Soja Sauce, die hinsichtlich Qualität und Geschmack brilliert. Die natürlich gebraute Soja Sauce nach japanischer Art wird nach einem traditionellen Rezept und unter stärksten Kontroll- und Hygieneverfahren in Österreich hergestellt.
Also einfach tief durchatmen und die Energie von Latschenkiefer, Fichtennadeln, Wacholderbeeren, Zirben-Öl und Steinpilzen auf sich wirken lassen. Die kulinarische Bestimmung von Forest Flair sind Zubereitungen von hellem sowie dunklem Fleisch, frische, gebeizte oder geräucherte Fische sowie selbstverständlich Pilzund Wildgerichte jeder Art.
Die Aiko Soja Sauce ist frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen und gänzlich ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe. In der praktischen 1L PET-Flasche passt die Sauce längst nicht nur zu asiatischen Gerichten sondern ist auch in der europäische Küche zum Würzen, Marinieren, Kochen und Dippen vielseitig anwendbar.
Das neue RAPS Basisdressing erleichtert die Herstellung verschiedenster Salatvarianten ganz erheblich. Die streufähige Basiswürzung wird einfach mit Wasser und Öl angerichtet. Der Clou – das runde und feinwürzige Geschmacksbild des RAPS Basisdressing eignet sich besonders gut zur Herstellung von Geschmacksvarianten. So kreiert der Koch innerhalb weniger Minuten die Dressings für ein ganzes Salatbuffet. Die Zusammenstellung der Zutaten ergibt nach dem Anrichten einen besonders vollen und runden Grundgeschmack jedoch ohne Ausprägung einer spezifischen Geschmacksrichtung. Damit lässt sich durch die Zugabe einer bestimmten Essig- oder Ölsorte innerhalb einer Minute eine neue Dressingkreation zubereiten.
Sie fragen sich, warum die neue SENNA Bravocado auch unter dem Namen „Die Butter des Waldes“ bekannt ist? Die Bezeichnung hat den Ursprung bei den Azteken. Bereits damals war die Avocado hoch geschätzt und die Azteken verliehen ihrer geliebten Avocado aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren ihren geflügelten Namen.
www.raps.at
www.senna.at
www.wiberg.eu
www.mautner.at
Die Avocado ist nach wie vor das Superfood! Sie enthält unter anderem wichtige Mineralien und Nährstoffe, wie Folsäure und die Vitamine A, C und E. All diese Eigenschaften finden sich in der SENNA Bravocado wieder, welche eine palmölfreie Margarine mit wertvollem Avocadoöl kombiniert.
Das
Nachdem die Crew des Störtebeker Restaurant Elbphilharmonie im April zu Gast beim Küchenkult war, hoben die Kärntner Genusskünstler im Herbst zum Gegenbesuch nach Hamburg ab. Das Restaurant und die Bar der Elbphilharmonie waren für einen Abend lang Marktplatz ausgewählter Kärntner Produkte und Speisen – Partystimmung in gehobener Atmosphäre mit einem einzigartigen Ausblick auf den Hamburger Hafen inklusive. Statt einem gesetzten Dinner gab es verschiedenste Verkostungsstände, Stehtische und lockere Stimmung, unterlegt mit anregender Live-Musik. Begleitend zu den vielen kulinarischen Köstlichkeiten wurden edle Tropfen und bierige Spezialitäten aus dem Kärntner Dreiländereck zum Verkosten angeboten. Die ausgesuchten Zutaten des Menüs waren frische Produkte aus der Region Villach, die eigens für diesen Anlass in der Hamburger Elbphilharmonie zu außergewöhnlichen Genusserlebnissen verarbeitet wurden.
Wiedersehen macht Freu(n)de! Anfang Oktober gaben sich die Küchenkult-Genusskünstler ein Stelldichein im Restaurant Störtebeker und brachten Kärntens beste Schmankerl mit in den hohen Norden. Neben den Kultköchen
Tici Kaspar, Thomas Mayerl (Lagana, Holiday Inn), Jürgen Perlinger (Das Kleine Restaurant, Warmbaderhof), Hannah Widnig und Michaela Tiefenbacher (Naturel Hotels), Zitrusgärtner Michael Ceron, Ursula Karner und Jürgen Schmuck (Karnerhof), den Kaffeemachern Yvonne Krakolinig und Martin Kribitsch, Bernhard Trügler (Alte Point), Markus Eisner (Wirtshaus Umadum), Hannes Tschemernjak (Tschebull) und Koch-Legende Josef Viehhauser waren auch die Villacher Bauerngman, Bürgermeister Günther Albel, Vertreter der Villacher Brauerei und des Weingutes Trippelgut sowie Valentin Latschen von der Edelbrennerei Pfau mit von der Partie.
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biologischer Landwirtschaft
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Kärnten kommt an Die Gäste der ausverkauften Küchenparty, wie die Veranstaltungsreihe des Restaurants Störtebeker Elbphilharmonie passenderweise heißt, zeigten sich begeistert ob der Kärntner Lebensfreude und des ausgezeichneten Kärntner Geschmacks und ließen sich nicht nur von der zünftigen Musik mitreißen. Auch das komplett neu gestaltete Küchenkult-Programm kam an und ließ aufhorchen.
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Ab 2019 zieht sich der Küchenkult-Veranstaltungsreigen nämlich über das gesamte Jahr und verspricht noch mehr kulinarische Höhenflüge in der Region: Mit zusätzlichen Terminen im Herbst und Winter vergrößern sie die Zahl der Events und heben damit weitere saisonale Zutaten auf die Genussbühnen. Dazu gibt es prickelnde Erfrischungen aus der Villacher Brauerei.
Der Küchenkult und seine Kultköche übernahmen für einen Abend das kulinarische Zepter in der Elbphilharmonie in Hamburg. Fotos: digitallotsen.at / Lukas Kirchgasser / Villach Tourismus
Qualität Rubrik
Seit fünf Jahren ist das Genussfestival Küchenkult in Kärnten im Frühsommer ein Fixpunkt für Gourmetfans. Nun gab es aber ein Gastspiel der besonderen Art: Der Küchenkult war zu Gast in Hamburg.
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Kärntner Schmankerl in Hamburg
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Aktuell verlangen die Zeiten nach fortschreitender Digitalisierung. Demzufolge weiten die Anbieter ihr Produktportfolio aus, um mit modernen Lösungen den Unternehmer in seinem täglichen Tun zu unterstützen und ihn noch erfolgreicher zu machen. Mobiles Bezahlen wird an Bedeutung zunehmen, darüber sind sich die Experten einig. Man denke nur an den Skitourismus bzw. die Berggastronomie, wo verhältnismäßig wenige Bankomaten installiert sind und somit der Bargeldbezug ein Problem ist. Insofern sind Kassensysteme gefragt, diese Anforderungen an Bargeldloses Bezahlen sowie die damit verbundene Mobilität mit entsprechenden Lösungen adäquat abzubilden.
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TiPOS Ticket Monitor Der Ticket Monitor wurde für das Takeaway-Geschäft entwickelt. Der Kunde bestellt am Schalter und bekommt eine Rechnung samt Ticket-Nummer – diese kann er nun am Monitor verfolgen. Durch den Küchenmanager wird der Status der Bestellung angezeigt – „In Arbeit“ bzw. „Abholbereit“. Sehr praktisch: Der TiPOS Ticket Monitor ist individuell an das Branding des Unternehmens anpassbar.
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TiPOS Kassensysteme
TiPOS Bonus App Mit der TiPOS Bonus App belohnen Gastro-Profis ihre Kunden bei jeder Konsumation mit Punkten. Zudem werden Gutscheine und Guthaben mitverwaltet. Auch für den klassischen Sammelpass ist die Bonus App eine willkommene Alternative. Gastronomen bekommen ihre eigene, auf das Unternehmen gebrandete App und entscheiden, welche Neuigkeiten der Kunde auf seinem Smartphone erhalten soll.
Wenn Qualität entscheidet
TiPOS ist Österreichs größter Kassensystem-Softwarehersteller und baut sein Produktportfolio weiter aus. Mehr als 20 Jahre stetige Optimierung der Software, maßgeschneiderte Lösungen, Investitionen nach Bedarf sowie kassenunabhängige Produkte, welche die vorhandene Betriebsausstattung optimal abrunden – all das bietet TiPOS seinen Kunden.
Digitale Werbung Egal, ob digitale Menüboards, Werbedisplays oder individuelle Botschaften zur Begrüßung – zentral gesteuert, hilft die digitale Werbung mit, die Umsätze in jedem Betrieb zu steigern. Die Anwender steuern, welche Inhalte wann und für wie lange – immer aktuell! – auf welchen Displays angezeigt werden und sparen so Geld für Druckkosten. Das moderne Design ist dabei stets ein Blickfang! Egal, ob ein einzelner Monitor oder ein
komplexes Netzwerk mit vielen Displays – das TiPOS-System passt sich flexibel an. Foto:
Über 11.000 bereits installierte Systeme sprechen für sich. Ziel der Erweiterung der TiPOS-Produktpalette ist es, die Betriebe der Kunden durch neue Technologien noch erfolgreicher und effizienter mitzugestalten. Übersichtlicher in der Küche dank dem Küchenmanager von TiPOS, präsenter durch Menüboards oder komfortabler für den Kunden dank SB-Terminals und dem Ticket Monitor. Durch die TiPOS Bonus App steigern Gastronomen die Kundenbindung auf smarte Art, und mit Hilfe des Table Champ sollen Tischreservierungen für beide Seiten wieder Spaß machen. Fazit: Bei TiPOS bekommen Kunden alles aus einer Hand!
TiPOS SB-Terminal Mit den an die TiPOS Kasse angebundenen SB-Terminals hat der Kunde die Möglichkeit, eine Bestellung per Touchscreen zu ordern und direkt bargeldlos mit Karte zu bezahlen. Dadurch spart der Gastronom Zeit und Personal. Die Bestellung des Kunden wird direkt zum Küchenmanager geschickt und zeitgleich auf dem Ticket-Monitor erfasst, wo der Kunde sehen kann, ob seine Bestellung bereits in Arbeit ist. Der SB-Terminal kann natürlich individuell an den Betrieb angepasst werden, ermöglicht bargeldloses Bezahlen, verkürzt Wartezeiten und ist einfach in der Wartung.
WERBUNG, Fotos: TiPOS
PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Zahlungsverkehr 06 · 18 | Rubrik
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TiPOS Küchenmanager Die Digitalisierung in der Gastronomie macht auch vor der Küche nicht halt. Bis vor Kurzem landete ein Küchenbon aus Papier auf einer Bonleiste. Mit dem Küchenmanager von TiPOS gehört dieses Bild der Vergangenheit an. Übersichtlich werden auf einem Monitor chronologisch die einzelnen Bons angezeigt. Der Küchenmanager kann durch Küchenclients an den einzelnen Arbeitsplätzen unterstützt werden. Ist das Gericht fertig, wird dies durch einen Klick am Küchenclient als fertig gemeldet. Jeder Arbeitsplatz weiß, falls notwendig, was der andere zu tun hat. Der Annoncier hat damit immer einen Überblick, was wie in der Küche abläuft. Eine Gesamtübersicht erleichtert es den Mitarbeitern, die notwendigen Arbeitsschritte rechtzeitig zu setzen. Ist ein Gericht zu lange offen, wird das farblich angezeigt. Der TiPOS Küchenmanager optimiert und beschleunigt die Abläufe in der Küche und trägt somit maßgeblich zur Gästezufriedenheit bei. TiPOS Table Champ Mit Table Champ haben Gastronomen jederzeit eine Übersicht über die aktuellen Reservierungen des Tages. Neue Reservierungen können schnell und unkompliziert erstellt werden. Table Champ warnt dabei mithilfe des grafischen Tischplans, wenn Tische bereits belegt sind. Table Champ ist cloudbasiert konzipiert und läuft im Browser, kann aber auch in das TiPOS-Kassensystem integriert werden und funktioniert somit problemlos ohne Internetverbindung. www.tipos.at
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TiPOS-Kunde seit 2018
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Unsere Kunden profitieren von den vielseitigen TiPOS-Produkten und unseren Speziallösungen, denn: TiPOS passt sich Ihrem Betrieb an.
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UNSERE KUNDEN WISSEN, dass mit uns kein Ende in Sicht ist. Denn wir hören auf die Wünsche unserer Kunden, entwickeln daher stets weiter und sehen es als unser Credo, jeden Tag unserer Kunden zu einem besseren Tag zu machen. Flexibel & individuell. Mit TiPOS erhalten Sie alles aus einer Hand. Und das ist gut so.
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Karte, App und Co. Von Karl Schilling
Die Zeiten ändern sich, der Alltag wird schnelllebiger und auch komplexer. Der Faktor „Bequemlichkeit“ wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Das betrifft auch den Zahlungsverkehr, insbesondere Bezahlsysteme. So bietet der bargeldlose Zahlungsverkehr mit entsprechenden Systemen dem Gast Bezahlkomfort. Und wenn einmal die „Kohle“ im Börserl des Gastes nicht reicht, verliert der Gastronom trotzdem keinen (Mehr-)Umsatz, weil er die Rechnung einfach über bargeldlose Systeme abwickelt.
Gäste bestens bewirten, Mitarbeiter effizient einsetzen, den Profit steigern – diese Anforderungen an Gastronomie und Hotellerie sind seit Jahrzehnten unverändert. Gleichzeitig werden in der Welt der fortschreitenden Digitalisierung Kassensysteme neu gefordert. Sind sind Arbeitsinstrumente, also effiziente Lösungen, die sich in den laufenden Betrieb optimal integrieren müssen. Mit den richtigen Apps stellen sie sogar einen Spaßfaktor für Gäste dar. „Dennoch sind wir als Kassenanbieter gefordert, den Blick auf das Wesentlichen zu richten – auf stabile Systeme, die im betriebsinternen Netzwerk optimal kommunizieren“, weiß POStronik-Geschäftsführer Ing. Manfred Niehsner. Dabei sind Betriebs- und Datensicherheit, einfache Bedienung sowie Flexibilität des Kassensystems wichtig. Jedes Hotel, jeder Gastronomiebetrieb ist einzigartig – und so müssen auch die Kassensysteme individuell an die Begebenheiten und die Größe der Betriebe angepasst sein. „Vor allem in Gastronomie und Tourismus sind individuelle und erweiterbare Kassensysteme eine Grundvoraussetzung
für einen erfolgreich laufenden Betrieb – unabhängig davon, ob es sich um ein kleines Café, ein Haubenrestaurant oder eine Hotelkette handelt“, betont Wötzer-Geschäftsführerin Mag. (FH) Melanie Wötzer. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Entwicklungen im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs aufmerksam zu beobachten. Ein Blick auf die internationalen Zahlungstrends legt diese Überlegung nahe. In vielen Ländern ist das bargeldlose Zahlen
bereits Standard, während die Akzeptanz von Münzen und Scheinen sinkt. „Bargeld wird es künftig sehr schwer haben“, sagt Stefan Brehm, Geschäftsführer beim Kassensystem-Anbieter Gastrofix, wenngleich sich der Ist-Zustand in Österreich derweil noch verhalten zeigt. Und doch erobern zahlreiche neue Bezahlmodelle die österreichische Gastronomie. „Beim Thema Bezahlvorgang tut sich in Österreich gerade einiges. Der Markt entwickelt sich in der Tat rasant, vor allem in der Gastronomie“, bestätigt Stefan Brehm.
Fotos: istock / Kenishirotie / BONDART
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Auch das Bezahlen über mobile Endgeräte erfreut sich wachsender Beliebtheit: Bereits 77 % der Europäer nutzen ihr Smartphone für Bankgeschäfte und alltägliche Einkäufe, wie die Ergebnisse der Digital-Payments-Studie von Visa zeigen. Mehr als zwei Drittel (68 %) der Befragten haben schon einmal eine „digitale Wallet“ genutzt und Guthaben auf einer Plattform gespeichert (bspw. PayPal), Kartendaten auf einer Händler-Website hinterlegt oder mobile Bezahllösung wie Apple
Mit diesen neuen Technologien und der zunehmenden Digitalisierung kommt eine Vielzahl vernetzter Geräte und Maschinen auf den Markt, die völlig neue Möglichkeiten im Zahlungsverkehr eröffnen. Die großen IT- und Kreditkartenunternehmen arbeiten bereits eifrig an der Entwicklung neuer Anwendungen. So sollen neben Ringen und Armbändern in Zukunft sogar Autos mit Zahlungsmöglichkeiten ausgestattet werden Die Einbindung von Smartphones und Tablets für die Verwendung von Apps ist für viele Anbieter im Kommen. Schließlich eignen sie sich insbesondere zur Kundenbindung sowie für die Auswertungen wichtiger Kennzahlen, die für den Unternehmer somit immer und überall abrufbar sind.
Das Kassensystem als Multitalent Moderne Kassenlösungen samt Software sind längst mehr als eine reine Abrechnungssysteme. Mit zahlreichen Features wie Bestellmanager, Gutscheinverwaltung, Schankanbindungen, mobilen Applikationen und zahlreichen Schnittstellen stellen sie Gesamtlösungen für einen perfekten Workflow in Gastronomie und Hotellerie dar. Aus diesem Grund müssen Kassensys-
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Bargeld war gestern Besonders auf Reisen ist die Kreditkarte der Klassiker unter den Zahlungsmitteln. „Sie bietet Touristen vor allem unterwegs viele Vorteile wie sicheres Reisen ohne Angst vor Verlust oder Diebstahl, eine weltweit hohe Akzeptanz und die Unabhängigkeit von Bankomaten“, weiß man bei der Österreich Werbung (ÖW). Die Österreicher sind hier Nachzügler: Während sie nur 72-mal im Jahr mit der Karte bezahlen, kommt diese bei Kunden in Norwegen 400-mal zum Einsatz, wie das Beratungsunternehmen A.T. Kearney ermittelte. Am Beispiel der Gastronomie untersuchte Mastercard, welche Bedeutung Kreditkarten heute für Gastgeber und Kunden haben. Demnach sehen knapp 70 % der Gastronomen die Karte als sehr wichtiges Zahlungsmittel an, besonders als Service für Touristen. Fast ein Drittel der Gäste fordert die Kartenzahlung, selbst für kleine Beträge unter zehn Euro. Die Möglichkeit, mit der Karte zu zahlen, wir von den Gästen weitgehend vorausgesetzt. Und 31 % der Gäste machen laut Studie sogar einen Bogen um Betriebe, die keine Kartenzahlung ermöglichen.
Kartenspiel Als neuer Übertragungsstandard setzt sich „Near Field Communication“ (NFC) zunehmend durch. In Österreich wurde die Technik 2013 eingeführt. An den gekennzeichneten Akzeptanzstellen können die Kunden ohne PIN oder Unterschrift schnell und einfach bezahlen – die Bankomatkarte muss dazu nur an das Kartenlesegerät gehalten werden. Die großen Mobilfunkanbieter halten für ihre Kunden eigene NFC-SIMKarten bereit, mit deren Hilfe die Technik auch auf dem Mobiltelefon genutzt werden kann. Für den Tourismus, speziell für die Gastronomie, biete diese Variante des bargeldlosen Bezahlens die Chance auf mehr Kundenkomfort und eine Vereinfachung der internen Abläufe, so die ÖW. So fielen bspw. große Kleingeldsummen weg und die Manipulationszeiten würde verkürzt.
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Pay, Android Pay oder Samsung Pay benutzt. Besonders bei der jungen Zielgruppe setzen sich digitale Bezahllösungen schnell durch: 92 Prozent der befragten Millennials gehen davon aus, dass digitales Bezahlen in drei Jahren zum Alltag gehören wird und auch sie es nutzen werden.
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welche Produkte besonders nachgefragt sind oder am meisten Umsatz generieren. Unnötige Kosten oder Ladenhüter werden so viel schneller erkannt. Durch das Zusammenfließen aller Daten benötigen unsere Kunden keine langwierigen und manuellen Statistiken mehr, sondern können jederzeit auf alle Daten aus ihrem Betrieb zugreifen.“
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teme ausbaufähig sein, um mit den an sie gestellten Anforderungen zu wachsen und gesetzliche Verordnungen korrekt umzusetzen. Als primäres Ziel bei der Konzeption sowie Entwicklung eines Kassensystems gilt immer noch deren Bedienerfreundlichkeit. Schließlich werden sie nach wie vor von Menschen bedient und gerade bei wechselnder Belegschaft ist eine kurze Einschulung von großer Bedeutung. POStronik setzt bei der Konzeption von Kassensysteme auf bewährte Hardware und offene Software, die Schnittstellen unter anderem zu Fremdsystemen wie Funkterminals, Schankanlagen oder Hotelsoftware aufweist. „Auch wenn Kassen selbst nicht lächeln, helfen sie doch dabei“, sagt Manfred
Niehsner, „denn Gäste, die schneller bedient werden sind zufriedener. Das steigert das Konsumverhalten und schafft gute Laune für alle.“ Zusätzliche Systeme für die Warenwirtschaft, den Einkauf, die Tischreservierung bis hin zu Marketing-Tools bietet auch gastronovi. Dieser Single-Source-Gedanke, also Daten aus einer Quelle an verschiedenen Stellen nutzen zu können, ist für gastronovi-Geschäftsführer Andreas Jonderko „einzigartig“ und bietet dem Unternehmer den Vorteil, dass „alle Informationen im Kassensystem, dem Herzstück der Software, zusammenlaufen“. Die Digitalisierung sieht er als große Chance: „Mit gastronovi können Unternehmer mit nur wenigen Klicks sehen,
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Der Trend zur Verzahnung zahlreicher Systeme unterstützt Vectron mit hauseigenen Lösungen, wie von Rita Spitzer, Head of Sales Support, zu erfahren ist: „Hard- und Software sind aufeinander abgestimmte Eigenentwicklungen mit Schnittstellen für Zubehörgeräte und weitere relevante Branchensoftware. Die Kassen-Hardware ist stabil und speziell auf die Anforderungen in der Gastronomie ausgerichtet.“ Neben stationären Touchsystemen werden auch Mobilgeräte für die Tischbedienung angeboten. Moderne Kassen-Apps für iOS- und Windows sind ebenfalls verfügbar sowie eine Windows-Version der Kassensoftware für PC-basierte Kassensysteme. „Alle Systeme können vernetzt und vom Backoffice gesteuert werden. Sie entsprechen dabei den Anforderungen der Finanzbehörden“, versichert Spitzer. Cloud Services in den Bereichen Realtime-Reporting, Analyse und Online-Reservierung sowie Kunden- und Gutscheinkarten mit automatischer Verwaltung und diverse Kundenbindungs-Module runden das Angebot ab. Neben wichtigen Funktionen wie das Anlegen oder Bearbeiten von Artikel, Preisen
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Die App – der verlängerte Arm zum Gast Der Trend geht eindeutig in diese Richtung.
Denn neben Systemen und Lösungen laufen auch neue innovative Apps dem klassischen Bestell- und Bezahlvorgang nach und nach den Rang ab. Diese Angebote vereinfachen die Prozesse im Betrieb und sparen effektiv Zeit. Neben neuen Payment-Lösungen sind für Gastrofix Self-Service-Apps, wie bspw. ein Produkt aus den Niederlanden bzw. eine schweizer Lösung, mit denen Gastronomen dem großen Problem Personalmangel gezielt entgegenwirken könnten, auf dem Vormarsch. Eine App, die von Apro entwickelt wurde, bietet mehrere Varianten, bargeldlos zu bezahlen: im Rahmen der Vorbestellung, bei der Bestellung im Restaurant sowie als zu-
Rubrik Zahlungsverkehr
sätzliche Bezahlmöglichkeit im Lokal. Bei allen drei Varianten des mobilen Bezahlens besteht die Möglichkeit, die Rechnung direkt per E-Mail an den Kunden zu senden. Somit entfällt der Papierbeleg und damit auch die Kosten für Papier und Druck. Überdies kann die Bestellung vollständig elektronisch abgewickelt werden.
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Neu bei Apro ist ein Kiosk-System, das gerade zu Stoßzeiten dabei hilft, Bestellungen schnell abzuwickeln, um Zufriedenheit zu schaffen. Durch das Self-Ordering-System werden Fehler vermieden und Kunden können individuell im eigenen Tempo Wunschgerichte bzw. Bestellungen auslösen und einfach am Kiosk bezahlen. Das System wird gemäß den Wünschen des Kunden angepasst, damit eine optimale Arbeitsumgebung bereitsteht. „Die Vorteile für den Gastronomen sind unter anderem eine schnelle, einfache und übersichtliche Bestellabwicklung, gesteigerte Zusatzverkäufe, eine vereinheitlichte Bestellaufnahme und obendrein vereinfacht die visuelle Darstellung der Produkte die Auswahl für den Gast“, erklärt Apro-Geschäftsführer Josef Pressl.
Fotos: istock / RobertoDavid / ipopba
und der Bonieroberfläche bieten die auf PC-Technologie basierenden Kassen von Wötzer grafische Tischpläne, Gängeauswahl, Statistiken, Happy-Hour-Timer, Rabattaktionen, Lager- und Stammkundenverwaltung, Gestaltung von eigenen Preisetiketten und individuelle Auswertungen sowie diverse Schnittstellen zu Drittanbietern von Schankanlagen, Hotelprogrammen, Waagen oder Warenwirtschaftssystemen. „Der Funktionsumfang moderner Kassen deckt nicht nur das Kassieren und Bonieren ab, er geht weit darüber hinaus und kann den Geschäftsalltag übersichtlicher gestalten und erleichtern“, weiß Melanie Wötzer.
Technologie macht mobil Die Mobilität, was Bezahlvorgänge betrifft, und die damit verbundene Bequemlichkeit für den Gast wird im Tourismus zunehmen, das meinen Experten. In diesem Zusammenhang ist zukünftig auch das Bezahlen per Smartphone via Kryptowährung denkbar. Schon jetzt können Gäste in einigen Hotels in Österreich auf diese Weise bezahlen.
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EderEDV "GKS-Kassensoftware" Seit nun knapp 25 Jahren stattet EderEDV heimische Gastronomiebetriebe mit der hauseigenen Kassensoftware „GKS“ aus. Durch die eigene Softwareentwicklung sind auch Speziallösungen kein Problem. Selbstverständlich werden Schnittstellen zu den gängigsten Schankanlagen sowie Hotelsoftware-Herstellern angeboten. EderEDV setzt auch bei der Hardware auf Qualität und ist zudem seit 2007 Orderman Gold Partner.
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Mehr Schein als Sein? Online-Bewertungsplattformen werden gerne von den Österreichern als Entscheidungsfindung genutzt, das fand jüngst das auf digitale Markt- und Meinungsforschung spezialisierte Institut Marketagent.com heraus. Auch heuer wieder haben sich die Österreicher auf der Suche nach dem perfekten Urlaubsort vielfach auf Empfehlungen aus dem Internet verlassen. Egal, ob es um die Buchung eines Hotels, die Suche nach einem Restaurant oder die Online-Bestellung eines Alltagsartikels geht – das Angebot an Produkten und Leistungen ist schier unendlich und der Wunsch nach einer Entscheidungshilfe entsprechend groß. Um Abhilfe zu schaffen, haben sich Bewertungsportale im Internet etabliert. Die dort nachzulesenden Bewertungen, die Kunden auf Basis ihrer Erfahrungen mit Anbietern und Produkten abgeben, können durchaus informativ, unterhaltsam, aber manchmal auch unglaubwürdig sein. Und dennoch: Selbst, wenn sie sich dessen bewusst sind, dass zum Teil mehr Schein als Sein hinter den vermeintlichen Erfahrungen liegt – Online-Bewertungsplattformen werden gerne von den Österreichern in Sachen Entscheidungen für oder gegen ein Produkt herangezogen.
Was steckt dahinter? Die Hälfte der Befragten – allen voran die junge Generation – steht solchen Online-Bewertungsplattformen positiv gegenüber. „Bewertungen und Erfahrungsberichte von Kunden im Internet dienen allen voran als Hilfestellung bei Entscheidungen für oder gegen ein Produkt. Herr und Frau Österreicher schätzen die Möglichkeit, vielfältige Meinungen zu erhalten, wenn es darum geht, das richtige Angebot im regelrechten Anbieter-Dschungel herauszufiltern“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von
Marketagent.com die wesentlichen Vorteile für die Österreicher. Aber auch das Entlarven von „Schwarzen Schafen“ (37,4 %), die Möglichkeit echte Erfahrungswerte von Kunden zu erhalten und das Produkt bzw. den Anbieter besser einschätzen zu können, wird Bewertungsportalen positiv zugeschrieben, um vor bösen Überraschungen gefeit zu sein (jeweils 34,8 %). Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten und so kann sich jeder Zehnte nur wenig für die Entscheidungshilfen aus dem Internet begeistern. „Die Bewertungen könnten gekauft oder vom Anbieter selbst verfasst sein“ geben knapp 6 von 10 zu bedenken. Viele stoßen sich auch daran, dass Konkurrenten oder Neider für die Beiträge verantwortlich sein könnten (47,0 %) und dass Produkte oder Anbieter aufgrund von Kundenevaluierungen schlichtweg vorbeeinflusst beurteilt werden.
Die Entscheidungen beeinflussen Am häufigsten werden Bewertungen in den Rubriken Hotels/Reisen (61,2 %), Shopping (50,4 %) und Restaurants (46,6 %) verfasst und gerne auch von anderen Kunden gelesen. Primär empfinden dabei rund 65 % die Begründung für die vergebene Beurteilung interessant – sei sie positiv oder negativ – und das Gesamturteil über das Produkt bzw. Angebot. Und dieses hat Gewicht: So würden negative Beurteilungen mehr als 8 von 10 davon abhalten, ein Hotel zu buchen oder sich für ein Produkt zu entscheiden. „Das zeigt die hohe Nutzung solcher Plattformen im Touristik-Bereich auf. Bewertungen sind hier am
Fotos: istock / Rawpixel
Unvergleichlich und richtungsweisend
Helfen bei der Entscheidung
44,4 %
Man erhält vielfältige Meinungen
43,4 %
Quelle: marketagent.com / n = 500 CAWI Interviews
Schlechte Anbieter können entlarvt werden
37,4 %
Top 3 Nachteile Bewertungen könnten … gekauft sein … vom Anbieter selbst verfasst sein … von Konkurrenten verfasst sein
59,6 % 56,4 % 47,0 %
stärksten vertreten und daher für die Österreicher auch am ehesten entscheidungsrelevant“, so Thomas Schwabl. Rund 78 % würden weiters davon absehen, einen Handwerker zu beauftragen oder einen Arzt zu konsultieren, der schlechte Bewertungen im Internet erhält. Ein ähnliches Bild zeichnet sich für Restaurants und Lokale ab.
Wahrheitsgehalt Interessant ist in diesem Zusammenhang die Einschätzung der Qualität solcher Erfahrungsberichte, die lediglich 4 von 10 als (eher) gut
Um die Aussagekraft von den digitalen Erfahrungsberichten beurteilen zu können, verlassen sich zwei Drittel auf eigene Fotos von Kunden oder die Tatsache, dass vielfältige Meinungen zu einem Produkt vorhanden sind. Ebenso entscheidend empfinden sie die Aktualität (64,8 %) und die Anzahl der Bewertungen pro Anbieter (61,2 %). Das trägt nicht zuletzt dazu bei, dass Kundenbewertungen bei rund 6 von 10 als hilfreich und informativ wahrgenommen werden, rund die Hälfte schätzt deren Aussagekraft und Unterhaltungsfaktor.
Die Meistgenutzten Doch mit welchen Portalen haben die Österreicher überhaupt Erfahrung – sowohl Bewertungen von anderen gelesen als auch selbst Beiträge verfasst? Klar voran liegt laut der Studie Amazon mit 87 %. Google wird am zweithäufigsten genutzt (73,6 %), gefolgt von eBay (66,4 %) und Facebook (65,2 %). Booking.com liegt an fünfter Stelle (61,0 %). Nicht jedoch, wenn es um die Einschätzung der Qualität liegt. Hier überzeugt das Buchungsportal am meisten, aber auch Amazon, HolidayCheck oder TripAdvisor können bei den Nutzern punkten.
Rubrik Zahlungsverkehr
Top 3 Vorteile
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Bewertungsplattformen im Internet
einstufen. Im Mittel gehen die Österreicher davon aus, dass 35 % aller Bewertungen im Internet ein Fake sind. Jeder Fünfte ist sogar der Ansicht, dass dies auf mehr als die Hälfte aller Online-Beurteilungen zutrifft. Zwar trauen sich insbesondere Männer zu, gefälschte Bewertungen auch tatsächlich zu entlarven (37,9 % vs. 28,2 % der Frauen). Zwei Drittel der Befragten sind jedoch der Meinung, gefakte Beiträge nicht als solche zu erkennen. Und dennoch stützen viele von ihnen ihre Entscheidungen auf die – teils vermeintlichen – Erfahrungen anderer.
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Wie digital sind wir? Gemeinsam mit Dr. Margarete Schramböck, der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, hielt der KSV1870 den ersten „WirtschaftsXChange“ im k47.wien ab.
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Unter dem Titel „Den Wandel steuern“ referierte KSV1870-Vorstand Mag. Ricardo-José Vybiral über die Ansatzpunkte, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Thematischer Ausgangspunkt waren die Ergebnisse der Austrian Business Check-Umfrage zum Digitalisierungsgrad der heimischen Wirtschaft. Ministerin Schramböck sprach über Maßnahmen für Unternehmen zur Bewältigung des Wandels und adressierte die Themen Fachkräftemangel sowie Aus- und Weiterbildung.
Luft nach oben „Die Menge an Buzzwords, die aktuell zur Digitalisierung in Umlauf ist, scheint mit jedem Tag exponentiell anzuwachsen. Zudem ist mittlerweile schon von Digitalisierung die Rede, wenn Unternehmen eine neue Software anschaffen. Laut der Austrian Business Check-Umfrage stehen zahlreiche heimische Unternehmen in Bezug auf die Digitalisierung aber noch am Anfang“, so Mag. Ricardo-José Vybiral. Der Befragung zufolge fokussieren die aktuellen Digital-Projekte der Unternehmen in Österreich stark auf den administrativen Bereich, konkret auf den elektronischen Zahlungsverkehr/Bankgeschäft, die elektronische Rechnung bzw. das Rechnungswesen und E-Government. „Natürlich ist es positiv, an effizienten Prozessen im Backoffice zu arbeiten, aber es passiert noch zu wenig an der Kundenschnittstelle“, so der KSV1870 Vorstand: „Die Entwicklung von digitalen Innovationen bis hin zu neuen Geschäftsfeldern, die Überführung von bestehenden Produkten in die digitale Welt und eine herausragende Customer Experience, die an der Schnittstelle zwischen den Unternehmen und seinen Kunden entsteht – das sind die Projekte, die jetzt adressiert werden sollten.“
Für die Zukunft vorbereiten Für Vybiral ist es wichtig, „die Digitalisierung auf die Agenda zu setzen. Mit dem Ziel, die Chancen aber auch die Auswirkungen auf bestehende Geschäftsfelder zu analysieren“. „Jetzt sollten die stra-
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Know-how als Schlüsselkompetenz Der digitale Wandel sei die größte Herausforderung für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, meint Digitalministerin Margarete Schramböck. Wir müssten die Kompetenzen vermitteln, um die besten beruflichen und persönlichen Chancen zu garantieren, sagt die Ministerin. „Gleichzeitig entwickeln wir bestehende Berufsbilder, damit unsere Fach- und Führungskräfte weiterhin zu den besten der Welt gehören. Hier sind alle Beteiligten aus Wirtschaft und Politik gefordert, und wir brauchen eine digitale Vertrauensgesellschaft. Dazu gehört auch, auf die positiven Effekte der Digitalisierung zu vertrauen, ohne die Herausforderungen zu bagatellisieren“, so Margarete Schramböck.
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tegischen Eckpfeiler eingeschlagen werden, denn die Zeit dränge, so der Experte. „Die Umwälzungen für etablierte Unternehmen – mit ihren gewachsenen Strukturen und Prozessen – sind ein Kraftakt, dessen Dauer in Jahren zu bemessen ist. Der Wandel wird die gesamte Organisation betreffen und auch die Arbeitswelt verändern. Wer jetzt Zeit verliert, kann sie später nicht mehr aufholen. Und es gilt zu bedenken: Der erste Mitbewerber, der sein Unternehmen digital perfekt ausgerichtet hat, legt für die gesamte Branche einen neuen Standard fest – und der wird auch von den eigenen Kunden eingefordert werden“, analysiert Vybiral.
KSV1870-Vorstand Mag. Ricardo-José Vybiral: „Mittlerweile ist schon von Digitalisierung die Rede, wenn Unternehmen eine neue Software anschaffen.“
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Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck: „Der digitale Wandel ist die größte Herausforderung für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.“
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Wie Google die Qualität von Inhalten überprüft Für Google sind weltweit geschätzte 10.000 Personen im Einsatz, die für die Umsetzung der Google Search Quality Rating Guidelines
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PROST AUSGABE PROST 06 · 18AUSGABE | Zahlungsverkehr 06 · 18 | Rubrik
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Genau das verspricht das Tiroler Technologie-Unternehmen goingsoft mit seiner HOTAINMENT-Web-Plattform: Einen direkten Draht zu allen Gästen im Haus, mit dem der Hotelfernseher, Touch-Screens oder Smartphones zum zielsicheren „Point of Sale“ in jedem Zimmer werden.
Jetzt neu bei Casablanca: Zimmerplan in der Cloud
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„Den Zimmerplan immer und überall auf allen Geräten mit dabei“: Unter diesem Motto folgte in puncto Cloud-Version bei Casablanca Hotelsoftware der nächste Meilenstein.
Der bargeldlose Zahlungsverkehr ist weltweit auf dem Vormarsch. In Restaurants mit hohem Touristenaufkommen haben Gastronomen einen großen Vorteil, wenn sie Kartenzahlungen anbieten, da viele internationale Gäste das bargeldlose Bezahlen bevorzugen. Teure Gebühren bei Abhebungen sowie aufwändiges Geldwechseln entfallen dadurch. Seit 2018 ist in Deutschland zusätzlich kontaktloses Bezahlen mit Google Pay möglich. Arbeitet ein Restaurant mit einem Kassensystem wie gastronovi, können bargeldlose Bezahlungen mit einem NFC-fähigen Terminal angeboten werden. Dadurch können auch kontaktlose Bezahlungen mit dem Smartphone, reibungslos abgewickelt werden.
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Viele Hoteliers wünschen sich heute einen direkten und unmittelbaren Kommunikationskanal, um möglichst allen Gästen während des Aufenthalts personalisierte Angebote, besondere Empfehlungen und maßgeschneiderte Pakete zukommen zu lassen.
á la carte Restaurant oder für geführte Ausflüge bieten sich hier natürlich sehr gut an. Wenn das Zimmer am Abreisetag unbelegt bleibt, ist die Möglichkeit eines Late-Checkouts attraktives Angebot für viele Gäste.
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Eine Plattform für alle Medien Vom Check-in bis zur Abreise: Digitale Medien kommen heute in vielfältigster Art und Weise zum Einsatz, um jeden Urlaubstag zu planen und vorzubereiten. Mit der Web-Plattform von goingsoft stellen Hoteliers einen umfassenden Datenpool bereit, der je nach Standort, Medium, Tageszeit und individuellen Interessen die richtigen und relevantesten Informationen ausgeben kann. HOTAINMENT im Live-Betrieb erleben Interessierte Hoteliers können die innovative Kommunikationslösung auch dieses Jahr wieder auf der „Alles für den Gast“ Salzburg, Halle 9, Stand Nr. 311 im Live-Betrieb erleben und sich über die neuesten Trends und Themen im Bereich der Digitalisierung informieren. www.goingsoft.com
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Wer sich wohlfühlt, bleibt länger Von Renate Ortner
Design, ein Begriff, der auf viele Elemente in unserem Leben Einfluss nimmt, beinhaltet eine Vielzahl von Aspekten – weit mehr als nur äußerliche Form- und Farbgestaltung. Er umfasst vor allem auch die Auseinandersetzung des Designers mit der Funktion, der Bedienbarkeit und der Lebensdauer eines Objektes. Auch in der Gastronomie und Hotellerie hat Design Einzug gehalten – in vielen Bereichen – und schafft in jedem Fall einen Mehrwert.
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Rubrik Design
Durchdachte Raumkonzepte sind im Trend
165 Gastronomie- und Hotelleriebetriebe bieten geradezu eine unendlich große Spielwiese für Designer und Künstler. Da gibt es die unglaublichsten Ideen, die größtenteils als unerreichbare Träume abgetan werden. Manchmal jedoch bringen sie Inspiration und werden in abgewandelter Form umgesetzt. Lohnen
tut es sich in jedem Fall. Die Gastronomie ist seit jeher ein Ort der Begegnung, sei es ein Hotel, ein Café, eine Bar, ein Restaurant oder ein bodenständiges Gasthaus. Gastronomie gestalten heißt also mehr, als Möbel in einen Raum zu stellen und diesem mit passenden Accessoires zu dekorieren. Einrichtungen
transportieren ein Konzept, sprechen unterschiedliche Zielgruppen an und wirken sich im Unterbewusstsein auf Verhalten und Verweildauer der Gäste aus.
Hygge – und das Glück stellt sich ein Das Lifestyle-Phänomen aus Dänemark hat
Einer für alles. Nehmen Sie uns beim Wort. Als Generalunternehmer erfüllen wir höchste Ansprüche an Planung, Realisierung und Betreuung. Für Ihren Erfolg!
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sich rasant verbreitet, wird es doch mit Glück und Wohlbefinden assoziiert. Und wer möchte das seinen Gästen wohl nicht bieten? Dass die Herkunft dieses „Looks“ seine Berechtigung hat, lässt sich dadurch beweisen, dass im „World Happiness Report 2018“ die Länder Finnland, Norwegen und Dänemark die ersten drei Plätze belegen. Der Hygge-Trend umfasst von Kochrezepten über Deko-Artikel bis hin zu kompletten Einrichtungskonzepten eine Vielzahl an Bereichen. Was macht ihn so besonders? Sind es die drei Worte: schlicht, klar, funktional? Da ist schon was d’ran. Und das betrifft den nordischen Lifestyle ebenso wie das skandinavische Design, das eine lange Geschichte hat. Hier wird die Kunst der Einfachheit zelebriert: puristisch anmutende Möbel und Gegenstände sind im Trend und zugleich zeitlos. Als Urväter gelten die beiden Designer und Architekten Alvar Aalto, ein Finne und der Däne Arne Jacobsen. Sie schufen in den 1930-er Jahren eine eigenständige Formensprache: schlicht, klar, funktional, geradlinig – ähnlich den Prinzipien des Bauhaus-Stils. Auch runde und weiche Formen – angelehnt an die Natur – sind darin zu finden.
An diesem Trend kommt auch die Gastronomie nicht mehr vorbei „Hygge“ symbolisiert auch den Trend zum Rückzug, zur Zurückgezogenheit. Das ist gewiss auch eine Form der Gegenreaktion zur globalisierten Welt. In der Gastronomie findet sich dieser Lebensstil aus Annehmlichkeit, herzlicher Atmosphäre und Gemütlichkeit vorrangig in der Gestaltung des Raumes wider. Es ist schon lange bekannt, welch tiefgreifenden Einfluss die Räume, in denen wir leben, arbeiten, lernen, entspannen... auf unser Wohlbefinden haben. Deshalb muss auch ein Restaurant für uns ein „Wohnen auf Zeit“ gewährleisten. Es muss zu dem passen, was die Gäste sich für ihren Lebensalltag wünschen und für sich selbst gestalten. Verstärkt wird daher nach innovativem Design gesucht, das unsere Gesundheit, Zufriedenheit, Achtsamkeit und Produktivität fördert. Der gesunde Raum ist auf dem Vormarsch. Buche und Esche – die Stars Bevorzugtes Material des Hygge-Stils ist Holz – am liebsten: Buche oder Esche. Skandinavische Möbel sind schnörkellos und wirken leicht. Auch wenn sie durch breite Sitzflächen besonders komfortabel sind. Genau das wissen Gäste zu schätzen. Bei den Bezugsstoffen findet man Pastelltöne ebenso wie ausdrucksstarke Farben, Muster und Dekore. Sie lassen ein Gefühl der Wohnlichkeit entstehen. Auch die Kombination von Kunststoff-Sitzschalen und Gestellen mit Holz kommen vor – das gilt dann als besonders „hyggelig“. Dekorative Details
und Materialien mit hoher haptischer Qualität – wie weiche Stoffe oder Felle, die häufig im Home-Bereich verwendet werden – vermitteln Wohnzimmer-Atmosphäre in der Hotel-Lobby.
Raumakustik gewinnt an Bedeutung Wird ein Geräusch als Lärm empfunden, stellt es eine Belastung dar. Das gilt in der Freizeit genauso wie im Arbeitsleben. Ein Aspekt mehr, dem Thema Raumakustik bei der Planung von gastronomischen Einrichtungen mehr Beachtung zu schenken. Gäste wissen ein Lied davon zu singen: Man geht in ein gut besuchtes Restaurant und möchte sich beim Essen oder einem guten Glas Wein mit seinem Gegenüber unterhalten. Oftmals muss man leider zunehmend gegen eine Geräuschkulisse ankämpfen, was als anstrengend und stressig empfunden wird. Ist ein Raum hallig und laut, muss man laut reden. Die anderen tun das auch und so schaukelt sich diese Situation immer weiter auf – genannt „Lombard-Effekt“. Und es wird dabei nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Tonlage erhöht, da sich hohe Frequenzen besser gegen Störschall durchsetzen als tiefe. Das ist für den Gast unangenehm, aber auch für das Servicepersonal, das diesem Lärm ja täglich mehrere Stunden ausgesetzt ist. Störende Geräusche einfach weggeschluckt Keine Angst, das bedeutet nicht, dass der Gast mehr Alkohol konsumieren muss. Es zeigt die vielfachen Möglichkeiten auf, wie eine akustische „Ertüchtigung“ – so der Fachbegriff“ erreicht werden kann. Dabei wird die optische Qualität von Räumen keineswegs beeinträchtigt. Ganz im Gegenteil: Von einer kaum sichtbaren, aber akustisch wirksamen Spanndecke über Deckensegel und Wandabsorber bis hin zu Akustikbildern
Erhöhter Schallschutz in Hotelzimmern In Hotelzimmern sind Wohlfühlqualität und Komfort besonders wichtig. Neben funktionalen Aspekten wie Lüftung und Beleuchtung ist der Gestaltung und Raumakustik besondere Bedeutung zuzumessen. Die festgelegten Mindestanforderungen sind da oft zu wenig. Um einen erhöhten Schallschutz zu erreichen, werden verstärkt hoch dämmende Plattenwerkstoffe sowie schalltechnisch optimierte Ständerprofile eingesetzt. Um optimale Werte zu erreichen, ist eine konstruktive Trennung der Wände unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die Wände auf den Rohboden gestellt werden und auf die Dämmschicht verlegte Randdämmstreifen die Trennung zwischen Wand und Estrichebene sichern. Diese „schwimmenden“ allseitig gedämmten Estrichscheiben absorbieren größtenteils den Trittschall der Bewohner. Eine detaillierte Planung und exakte Ausführung der Anschlüsse an die flankierenden Bauteile ist somit eine der wichtigs-
Oder aber Akustikobjekte, die im Raum freistehend platziert werden – wie Würfeln, Quader, Kegeln, die den Schall im Raum absorbieren. Bei großen Fensterflächen, die zum einen den Schall reflektieren und zum anderen eine intensive Sonneneinstrahlung zulassen, gibt es ebenso Lösungen. Akustik-Lamellen können beides lösen – sie vermindern den Schall und reduzieren die UV-Strahlung. Lamellen sind zudem als Raumteiler einsetzbar und sorgen für eine neue Raumstruktur. Die Investition lohnt sich in jedem Fall: Die Gäste kommen gerne wieder und die Mitarbeiter sind wesentlich motivierter – zwei Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens!
Rubrik Design
und echtholzfurnierten Wandverkleidungen bieten sich für unterschiedliche Räume die passenden Möglichkeiten. Hinter akustisch wirksamen Wand- und Deckenabsorbern lassen sich weniger schöne Dinge verbergen, zudem kann die Bespannung mit großformatiger Kunst, mit Stadtmotiven, Logos... bedruckt werden. In Kombination mit Lichtleisten und LED-Bändern lassen sich zusätzlich interessante Effekte erzielen. Außerdem können Räume somit auch ganz unsichtbar beschallt werden, integriert man einen Lautsprecher in den Wandabsorber. Dann wird das Resultat gleich verdoppelt: störende Geräusche werden geschluckt und zugleich eine angenehme Hintergrundmusik im Raum verbreitet. In der Gastronomie ist auch die „Zonierung“ ein Thema: Statt den üblichen Pflanzenkästen oder Trennwänden kann mit farbigen oder bedruckten Pendelabsorbern, die von der Decke hängen, eine Unterteilung großer Räume erfolgen. So wird Schallausbreitung verhindert und gleichzeitig ein Sichtschutz integriert, der den Gästen ein Gefühl der Intimität vermittelt.
Akustik-Elemente als Corporate Design Botschafter Sowohl für Gastronomie als auch Hotellerie wird eine große Anzahl an Produkten angeboten, um die beschriebenen Akustikprobleme zu lösen und gleichzeitig das Corporate Design herauszustreichen. Am häufigsten verwendet werden Decken- oder Wandpaneele, die in verschiedenen Farben und Materialien zur Verfügung stehen.
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Foto: istock / Milkos
ten Voraussetzungen. Aufwand und Genauigkeit stehen in direktem Zusammenhang mit dem zu erreichenden Schalldämm-Maß. Was die Kosten betrifft steht eines fest: Je früher bei der Planung eines Hotel- oder Gastronomiebetriebs die akustischen Eigenschaften und Zielwerte für das Gebäude definiert werden, umso einfacher und kostengünstiger lässt sich ein abgestimmtes Akustikkonzept erstellen und umsetzen.
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Design und Musik: Die beiden Erfolgsfaktoren Grelles Licht, laute Musik oder Farben, die nicht auszuhalten sind – alles Gründe, die Fortsetzung auf Seite 169
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Urige Gemütlichkeit Als eines der ältesten Wirtshäuser von Grossklein wird der Steirerkeller als Treffpunkt für urige Gemütlichkeit geschätzt. Seit 1997 ist das Wirtshaus im Besitz der Familie Kröll, welche uns, die Firma Conform Gaststätteneinrichtung beauftragten, den bestehenden Speisesaal zu renovieren. Wohnzimmeratmosphäre im Wirtshaus Die verwendeten Eichenhölzer fügen sich perfekt in die alten Gewölbemauern des Raumes ein und verleihen ihm die gewünschte „gemütlich-urige Atmosphäre“. Zusätzliche Wohlfühlatmosphäre verschaffen wir mithilfe von indirekter LED-Beleuchtung, die sich hinter den Wandvertäfelungen bzw. im
Deckenbereich versteckten. Als Eyecatcher sorgen Weinstöcke, welche vom Hausherrn zur Verfügung gestellt worden sind und von uns kurzerhand zu mobilen Raumteilern bzw. Hängeleuchten umfunktioniert wurden.
Flexibilität im täglichen Betrieb Im neugestalteten Speisesaal bietet man einen
perfekten Veranstaltungsort für bis zu 60 Personen. Die Kombination aus loser Bestuhlung und Bänken erlaubt den Gastleuten flexible Stellmöglichkeiten. Nun ist man für Veranstaltungen mit Tafelbildung ebenso gewappnet, wie auch für den á la carte Betrieb.
Traditionell & Modern Als Planungsunternehmen für Gastronomie und Hotellerie schaffen wir seit über 29 Jahren Wohlfühlräume. Ob wie hier, ein traditionelles Wirtshaus oder eine moderne Bar, wir finden immer die perfekte Lösung für Ihr Projekt. www.conform.co.at
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Qualität seit 1985 Unser Unternehmen wurde bereits 1985 Gegründet. Durch eigene Produktion im Haus und einem Standbein in Friaul können wir individuell und hochwertig produzieren. Das Spektrum reicht von Rustikal über Klassik bis Modern. Lounge-Möbel, Tische individuell gefertigt, ergänzen unser Stuhlprogramm. Eine Atmosphäre schaffen, in der sich Ihr Gast wohl fühlt.
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Lassen Sie sich von der Leistungsfähigkeit eines Österreichischen Familienbetriebes überzeugen. Damit wir gemeinsam Erfolg haben! Besuchen Sie uns auf der Messe GAST in Salzburg, Halle 7 stand 212, oder direkt in unserem Schauraum nähe St. Pölten.
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PROST PROSTAUSGABE AUSGABE06 06· 18 · 18| | Rubrik Design
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Fortsetzung von Seite 167
Studien bestätigen, dass Musik und Licht eine unterbewusste Wirkung auf Menschen haben. Sind beide Elemente stimmig, fühlen sich die Gäste besser und bleiben auch länger. Soundwahl und Farbgestaltung sind von der Art des Lokals abhängig. Leise Hintergrundmusik oder lebhafter Sound, gedämpfte, ruhige Farben, schummrige Beleuchtung oder aber ein helles Farbschema – alles ist möglich. Bei den Farben gibt es einige Experten-Tipps. Rot wirkt auf die Sinne und regt den Appetit an, hält aber davon ab, länger zu verweilen – also eher für Fast-Food-Restaurants geeignet. Grün und Braun assoziieren Gesundheit und Nachhaltigkeit. Blau hemmt den Appetit. Beim Musik-Design sollte man sich auf Firmen verlassen, die darauf spezialisiert sind.
Sie nehmen sich Zeit für ein Konzept, inspizieren die Räumlichkeiten ganz genau und entwickeln – basierend auf den Vorstellungen des Gastronomen und den Anforderungen des Lokals – einzigartige Ideen, die sich harmonisch in das übrige Design einfügen.
„Gasthaus zum aktuellen Trend“ Aus der Shortlist der „Restaurant and Bar Design Awards“ – einer der renommiertesten Preise im Bereich Gastronomie-Design – können unschwer die kommenden GastroTrends in Sachen Einrichtung herausgelesen werden. ◼◼ Restaurants im Industrial Stil – sind schon seit mehreren Jahren nicht mehr wegzudenken. Dieser Trend setzt sich ungebrochen fort. ◼◼ Natur und Industrial Stil treffen aufeinander – eine neue Spielart tut sich da auf. Es werden vermehrt typische Industrial Möbel mit natürlichen Elementen wie Pflanzen oder ganzen Bäumen gemischt. So entsteht eine lockere und einladende Umgebung. ◼◼ Restaurant-Einrichtungen mit organischen Formen – der angesagte Gegentrend zum geometrischen Stil. Abgerundete Ecken und geschwungene Linien sind auffallende Merkmale. Im Kontrast mit strenger Ordnung anderer Elemente wirkt alles aufregend neu.
Auch ohne Awards lassen sich noch mehr aktuelle Trends feststellen: ◼◼ Boxspringbetten: Sie gehören zwar schon zu den Klassikern in der Hotel-Szene und punkten mit hohem Schlaf-Komfort, Rückenfreundlichkeit, hohem Ausstieg und modernem Design. Auch in Sachen „Hygiene“ liegt das Boxspringbett vorne. Es ist so konzipiert, dass Luft zirkulieren kann und dadurch die Feuchtigkeitsverluste während des Schlafens in die Luft abgeleitet werden. ◼◼ Offene Bäder: Sie rücken immer mehr in den Fokus des Gastes. Abgetrennt wird nur das WC, das Bad bleibt zum Zimmer hin offen. Große Spiegel, eine gute Beleuchtung und dunkle Bodenfliesen lassen kleinere Bäder optisch größer wirken.
Auch im Freien wird auf Design gesetzt Neben einer Vielzahl an Design-Gartenmöbel für die Gastronomie, werden auch Wärmestrahler angeboten, die sich gar nicht mehr verstecken müssen. Schwächelt der Sommer einmal bieten sie die optimale Unterstützung mit angenehmer Infrarotwärme. Sie wandeln bei niedriger Blendung die eingesetzte Energie in ein Maximum an Wärme um. Sie sind effizient, energiesparend und geben zielgenau eine warme Atmosphäre auf Knopfdruck – auch bei größeren Flächen unter einer Markise.
Rubrik Design
dazu führen können, dass Gäste ein Restaurant meiden, auch wenn die Speisen noch so haubenverdächtig sind. Design und Stimmung sind ebenso wichtig wie eine gute Küche! Will man den Konsum von Gästen erhöhen, muss dafür Sorge getragen werden, dass sie länger im Lokal bleiben. Und das tun sie, wenn sie sich wohl fühlen. Passendes Licht und das richtige Musik-Raum-Konzept zählen zu den Säulen des Erfolgs.
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Foto: istock / Relentless_one
◼◼ Naturtöne und gedeckte Farben – finden ebenso Platz wie die dunklen Farben des Industrial Stils. Einrichtung in Naturtönen mit viel Weiß, hellen Grautönen … wirkt einladend und spiegelt die „neue Natürlichkeit“ wieder. ◼◼ Retro Stil – in Erinnerung an die verruchten 1920er Jahre. Ein Revival der Vergangenheit ist auch in den Restaurant Design Konzepten zu finden.
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doppler Schirme
Der Spezialist für Regen- und Sonnenschirme Vom kleinen Familienbetrieb zum internationalen Player: Mit Leidenschaft für hochwertige Produkte und solides Handwerk entwickelte sich doppler zum europaweit führenden Hersteller aller Arten von Schirmen. Gerade Gastronomen schätzen die hochwertigen Sonnenschirme und die individuelle Betreuung von doppler.
Als Ernst Doppler vor über 70 Jahren seine Schirmfabrik in Braunau am Inn gründete, ließ er sich die Entwicklung dieses Familienbetriebes wohl nicht träumen. Durch innovative Neuheiten, laufende Produktentwicklung und der Verpflichtung zu höchster Qualität wurde doppler schnell zum europaweit führenden Schirmproduzenten. „Oftmals sind unsere Kunden aus der Gastronomie und Hotelliere ebenfalls Familienbetriebe,“ erklärt Martin Würflingsdobler, der die Bereiche Gastronomie und Individualisierung verantwortet. „Gerade sie schätzen die Beratung, den Rundum-Service und unser ‚Alles-auseiner-Hand’-Prinzip.“ Durch die kurzen Wege und die Produktion vor Ort in Braunau bietet doppler schnelle und persönliche Betreuung. „Dadurch können wir auf individuelle Wünsche oder Sonderanfertigungen flexibel eingehen,“ unterstreicht auch Peter Lehner, der bei doppler den Außendienst West betreut. Stickereien, Logodruck oder andere Arten der Veredelung werden je nach Kundenwunsch erledigt. Gleichzeitig steht bei doppler die Welt nie still: Ob neue technische Komponenten, erstklassige Materialien oder moderne Designs für doppler bedeutet Innovation, mit hohem Traditionsbewusstsein voranzugehen.
So nutzen beispielsweise viele Gastronomen dimmbare LED-Leisten, um auch nach Sonnenuntergang für ausgelassene Partylaune zu sorgen. Oder sie machen mit an den Streben montierbaren Infrarot-Heizstrahlern den Freibereich auch an kalten Tagen zum sprichwörtlichen Hotspot für ihre Gäste.
Regentropfen, Poolwasser oder Getränkespritzer – die hochwertigen Schaumstoffe der doppler Auflagen lassen Flüssigkeiten durch, nehmen dabei jedoch keine Nässe an. Abgerundet wird das unschlagbare Sonderanfertigungsprogramm auch hier mit individuellen Werbeaufdrucken oder Stickereien.
Für das stimmige Gesamtambiente liefert doppler aber noch viel mehr, als hochwertige Sonnenschirme: Gäste sollen sich wohlfühlen und es bequem haben. Polster und Auflagen für Stühle und Liegen von doppler machen jeden Wellnessbereich und jede Terrasse zum Hingucker schlechthin. Die große Stoff- und Farbauswahl der hauseigenen Näherei ermöglicht es, Polster und Auflagen perfekt auf den jeweiligen Stil des gewünschten Bereichs anzupassen. Egal ob
Mit den hochwertigen Schirmen und Auflagen von doppler befindet sich jeder Gastronom stets auf der Sonnenseite. Im Rahmen der „Alles für den Gast“ können sich Interessierte selbst ein Bild machen. „Wir schätzen die GAST, um uns mit langjährigen Kunden auszutauschen und gleichzeitig unser umfangreiches Angebot ansprechend präsentieren zu können,“ freut sich Martin Würflingsdobler.
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Rubrik
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"The Bed Book" Der neue Hotelbetten Katalog von Hotelausstattung Schranz FÜ R A L L E S A ST DEN G
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE06 06· 18 · 18| | Rubrik Design
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Ein tiefer und erholsamer Schlaf ist für viele Gäste ein wichtiges Kriterium um einen Betrieb wiederholt zu besuchen. Der Trend zu qualitativ hochwertigen Schlafsystemen hat daher Beherbergungsbetriebe in allen Kategorien voll erfasst. Im neu gestalteten umfangreichen Katalog von Hotelausstattung Schranz präsentiert das Unternehmen Bettsysteme für jedes Budget und jedes Betriebskonzept. Seit 1976 beliefert der Kärntner Hotelausstatter Schranz mit eigener Produktion in St. Veit/Glan tausende Kunden in Hotellerie und Gastronomie mit hochwertiger Hotelausstattung. In diesen Jahren wurde das Sortiment an Hotelbetten massiv ausgebaut und an die Bedürfnisse des modernen Gastes angepasst. Hochwertige Materialien, ein modularer Aufbau und moderne Stoffkollektionen machen Schranz Betten einzigartig. Dank der eigenen Stoffkollektionen und der hausinternen Näherei können ebenso passende Accessoires wie Zierkissen oder Bettläufer aus der selben Stoffkollektion gefertigt werden, wie das Bett oder das Kopfhaupt. So wird ein stimmiges Gesamtbild erzeugt und es entsteht ein Ambiente aus einem Guss.
Ebenso ist die Abstimmung mit bestehenden oder neuen Vorhängen für das Unternehmen mit eigener Produktion kein Problem. Beste Referenzen im gesamten Alpenraum sprechen für die hochwertige Verarbeitung der Hotelbetten von Schranz. Die Gäste des 5* Resorts Andreus im Südtiroler Passeiertal schlafen z.B. in allen Zimmern auf Hotel-
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betten von Schranz. Dass diese einen traumhaften Schlaf genießen bewies die deutsche Fußball-Nationalmannschaft welche vor Ihrem Titelgewinn 2014 in Brasilien ihr Trainingslager in diesem Hotel verbrachte und den Komfort der Betten sehr genoss. Überzeugen Sie sich selbst von dem erweiterten Hotelbetten-Sortiment. Auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg präsentiert das Unternehmen auf einem neuen und größeren Standplatz das gesamte Sortiment. Holen Sie sich Ihr neues „The Bed Book“ in Halle 10, Stand 0726 oder bestellen es online.
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Dometic
Getreu der Tradition als Innovations-Schrittmacher der Branche, bringt Dometic immer wieder neue Produkte und Konzepte auf den Weg. Daher setzen Architekten, Objektausstatter und Hotels bereits seit Jahrzehnten auf die einzigartige Vielfalt von Dometic als Systemanbieter für Zimmerkomfort. Das „Netzwerk der Zufriedenheit“ erstreckt sich inzwischen über mehr als 100 Länder und bietet Kunden und Planern auf allen Kontinenten persönliche Betreuung. Die MiniBars und Zimmersafes werden dabei ausschließlich in eigenen Produktionsstätten hergestellt – die Topseller Produkte haben das Qualitätsversprechen „Made in Germany“ oder „Made in Europe“. Qualität auf die Sie und Ihre Kunden sich verlassen können.
Minibars Statistisch gesehen werden täglich zwei Hotels mit je 400 Zimmern mit Minibars von Dometic ausgestattet. Im Gegensatz zu anderen Kühlgeräten verursachen Dometic Minibars keine störenden Betriebsgeräusche – sie sind absolut lautlos. Mit einem offenen Ohr für die Wünsche der Kunden hat Dometic die Technik kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute ein Produktprogramm, dass Ihnen und Ihren Kunden alle Optionen offenhält – von kompakten, klassischen Minibars über designorientierte Modelle bis hin zu vollautomatischen Systemen. Zimmersafes Gäste aller Hotelkategorien erwarten eine sichere und private Aufbewahrungsmöglichkeit für Ihre Wertgegenstände. Das Dometic „pro Safe“-Programm bietet dabei die perfekte Lösung für jeden Anspruch, von Standard bis Premium, es bleiben keine Wünsche offen:
Mehrere Größenklassen, unterschiedliche Designs, verschiedene Farben und Ausstattungen, sowie zahlreiche Sicherheitsfeatures.
Dometic verkauft nicht nur Minibars und Zimmersafes, Dometic verkauft Mehrwert! Dometic sieht sich nicht in der Rolle als Verkäufer von Minibars und Zimmersafes, sondern als Anbieter integrierter Lösungen für professionelle und komfortable Zimmerausstattungen. Der Hersteller unterstützt Architekten, Planer und Hotels auf der ganzen Linie – von der Produktauswahl bis hin zu maßgeschneiderten Konzepten, damit die Investition von Anfang an ein Erfolg wird. Dabei hat es sich bewährt, dass alles im eigenen Haus bleibt. Forschung und Entwicklung, Produktion, Qualitätskontrolle, Kundensupport – alle wesentlichen Aufgaben werden von Dometic Mitarbeitern oder langjährigen Geschäftspartnern wahrgenommen. Ihre Vorteile auf einen Blick: ◼◼ Führender Hersteller von Minibars und Zimmersafes ◼◼ Mehr als 45 Jahre Erfahrung in der Hotelbranche ◼◼ Mehr als 5 Millionen installierte Minibars weltweit ◼◼ Globaler Kundensupport in mehr als 100 Ländern der Welt ◼◼ Qualität „Made in Germany“ und „Made in Europe“ ◼◼ Forschung & Entwicklung, Design, Produktion, Qualitätskontrolle, AfterSales-Service – alles aus einer Hand www.dometic.com
AUSSTRAHLUNG PUR Die GLATZ Sonnenschirmmodelle der Firma PEMWIESER sind stylisch, elegant und so individuell wie die Kunden.
Rubrik
Wenn sich Menschen in Hotelzimmern umsorgt und sicher fühlen, steckt fast immer eine individuelle Kühl- oder Sicherheitslösung der Marke Dometic dahinter. Als führender Hersteller von Minibars und Zimmersafes ist Dometic gefragt, wenn es um die Ausstattung von Hotels rund um den Globus geht.
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Der Weltmarktführer für Minibars und Zimmersafes
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Gast wohlfühlt und noch ein Getränk trinkt oder gleich nach Hause geht bzw. ob er gerne wiederkommt. Das Gastgartenmobiliar spielt dabei eine sehr große Rolle.“
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Mit Qualität zum Erfolg! Exito ist offizieller Ausstatter der deutschen Ski-Nationalmannschaften Nach der sehr erfolgreichen Olympia-Saison für Andreas Wellinger & Co ist Exito GmbH, aus der Nähe des Attersees, auch diese Saison wieder offizieller Ausstatter der deutschen Ski-Nationalmannschaften. Trainer Werner Schuster gibt mit der Flagge mit Exito-Logo jedem deutschen Skispringer das Zeichen zum Absprung. Dabei entscheidet jedes kleine Detail über Sieg oder
Niederlage. „Genau wie bei Gastgärten und Wellnessliegen“ erzählt Rudolf Schreder, Inhaber und Chef von Exito GmbH „denn jede Kleinigkeit entscheidet darüber, ob sich der
Exito steht seit über 20 Jahren für Qualitätsprodukte zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, ganz nach dem Motto „Mit Qualität zum Erfolg“. Dies bezieht sich aber nicht nur auf die Firma, sondern viel mehr auf die Kunden, die sich bei dieser Marke darauf verlassen können richtig investiert zu haben. Zu den meistverkauften Produkten zählen Gast- bzw. Biergartenmöbel aller Art, Loungen, Outdoor- und Wellnessliegen sowie Wellnessinseln. „Unser Erfolgsfaktor sind kleine Strukturen, ein eigener Fuhrpark, große Lagerflächen und der Direktvertrieb“, so Schreder. „Wenn Gastronomen, Hoteliers, Thermen oder Bäder größere Neuanschaffungen planen besuchen wir diese vor Ort mit unserer mobilen ‚Roadshow‘. Dabei können die Produkte ausgiebig getestet werden.
www.exito.ag
Servus im Bruckner's Das Brucknerhaus in Linz ist als Konzert- und Veranstaltungshaus ein bedeutender kultureller Impulsgeber und weit über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannt.
Gemeinsam mit Wögerer, dem Spezialisten auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie wurde ein außergewöhnliches Konzept für dieses neue Restaurant entwickelt und umgesetzt.
Anregend und animierend – darin liegt die Stärke unserer Kultur – und es ist auch die Stärke der DoN-Gruppe, die seit Anfang September 2018 das im 1.OG gelegene „Bruckner’s“ betreibt, ein Lokal, das nicht nur bei Veranstaltungen geöffnet hat, sondern das gastronomische Angebot von Linz wesentlich erweitert.
Hauptthema ist der zur Location perfekt passende Look im Industrial-Style, der sich quer durch das ganze Lokal zieht. Der Teppichboden wurde kurzerhand entfernt und erscheint der Boden jetzt – dem Industriecharakter entsprechend – in nüchterner Betonoptik. Im Gegenpart zum Boden und der großen Glas-
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WERBUNG, Fotos: Wögerer GmbH
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE06 06· 18 · 18| | Rubrik Design
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front wurde z.B. mittels Teppichen und Sitzmöbeln in samtigen Farben wie Senfgelb und verschiedenen Grüntönen Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre in den Raum gebracht. Der Industriecharakter zieht sich auch bei der Bar weiter, wo die Gläserregale Industriefenstern nachempfunden wurden.
www.woegerer.at
Metallidee belebt die Gastronomie mit neuen Konzepten Metallidee realisiert Gebäude, die sich per Knopfdruck an das Wetter und die Vorlieben der Gäste anpassen. Vom Open-Air-Pavillon, über winterfeste Markisenanlagen, bis hin zu Open-Air Sonderbauten bietet das Unternehmen Metallidee eine große Angebotsvielfalt. Die Konstruktionen entstehen größtenteils in Eigenproduktion – dies gewährleistet ein hohes Maß an Kompetenz und Sicherheit bei der Errichtung und Betreuung. „Bei uns“, so Georg Gsenger (Geschäftsführer) „bekommt der Kunde alles aus einer Hand. Sehr viele Teile werden in der eigenen Werkstatt produziert, vorgefertigt und zusammengebaut. Wir arbeiten aber auch seit vielen Jahren mit Betrieben aus der Region zusammen.
Kombination entscheidet Durch die Kombination von Stahl, Glas und Holz mit der Open Air-Technik wird rustikaler Charme samt Terrassenfeeling geschaffen. Die Umsetzungsmöglichkeiten, für eine auf die jeweilige Situation hin maßgeschneiderte Open Air-Gastronomie, sind vielfältig. Metallidee kann sich jedem Wunsch und jeder Umgebungs-Charakteristik anpassen und hat daher für jeden Kunden eine pas-
Projekte 2018 Open Air Pavillon Tomiziel-Hauser Kaibling Wildereralm – Wagrain Open Air Sonderbau Dolni Morava – Tschechien Brückenstadl – Mayrhofen Winterfeste Markisenanlage Reiteralmhütte – Skigebiet Reiteralm Hotel Post – Samnaun Bergrestaurant Sillerenbühl – Adelboden Novellis – Reutte sende Lösung. Das spiegeln die zahlreichen Referenzen, aus verschiedenen Branchen, der letzten Jahre wieder. Auch die aufschiebbaren Wandsysteme sind oft Sonderlösungen die speziell für die jeweiligen Projekte entwickelt werden.
www.metallidee.at
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WERBUNG, Fotos: Metallidee
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
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Aufschiebbare Dächer und Wände sind sehr gefragt
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Design und Stimmung ergänzen das Menü Auch wenn vordergründig ein wohlschmeckendes Menü, eine umfassende Weinkarte und freundliche Service-Mitarbeiter die obersten Kriterien für einen schönen Abend im Restaurant sind, so kommt es doch auch auf Design, Beleuchtung, Musik, Farbe und den Abstand zwischen den Tischen an, was und wieviel konsumiert wird.
PROST PROSTAUSGABE AUSGABE06 06· 18 · 18| | Rubrik Design
176 Neu von Symphonic: Sessel Logan
Die Palazzo GroßschirmFamilie: Besser denn je!
Vom 10. bis zum 14. November dreht sich in Salzburg wieder alles um den Gast. Auch der österreichische Objektausstatter Symphonic stellt Neuerscheinungen und Produkthighlights vor – und rechtfertigt damit sein internationales Renommee.
Die Palazzo Großschirmfamilie mit den Modellen Style, Noblesse und Royal ist der Gastronomie gefragter den je. Neu bei allen Modellen ist die LED-Beleuchtung, für jeden Schirm und auf Wunsch in der multicoloren Farbe RGBW erhältlich. Das Schirmbezug-Sortiment ist um Precontraint 302 erweitert. Einem Bezug aus schmutzabweisendem PVC-beschichtetem Polyestergewebe, welches 100% wasserundurchlässig ist und sich bestens für besonders exponierte Standorte eignet. Noch besser verstärkte technische Ausführung unterstreichen die Qualität der Linie.
Foto: istock / luckyraccoon
Als neue Sesselkreation präsentiert Symphonic in diesem Jahr, unter anderem, das Modell Logan. Das Modell kommt mit klarer Linienführung im kubischen Design daher. Seine zeitlose Formensprache ermöglicht einen weiten Gestaltungsspielraum in verschiedenen Stilwelten.
www.symphonic.at Mit gezielter Planung und jahrelanger Erfahrung begleitet die Firma Pemwieser gerne Ihre Projekte!
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PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik Design
Die laut DIN-Norm fixierte Mindestanforderung für den Schallschutz in Beherbungsbetrieben gilt als ungenügend. Am Thema „Raum-Akustik“ kommt also kein Gastronom vorbei.
177 Markisensysteme von Schindler
Planung, Realisierung und Betreuung in Perfektion
Rollfenster von Seirer
Cleanway Blau Neu: Alkalisches Reinigungskonzentrat
Großzügiger Schatten – genau dort, wo Sie ihn benötigen.
Einer für alles. Nehmen Sie uns beim Wort. Die erfolgreiche Realisierung eines Hotelprojektes bedarf höchster Planungsstärke und Umsetzungskraft. Mit eigener Design- und Architekturabteilung und einem Netzwerk an kompetenten Handwerkern, Lieferanten und Dienstleistern ist Voglauer Hotel Concept der bevorzugte Partner. Davon zeugen unsere internationalen Referenzen. Als Generalunternehmer kümmern wir uns um die gesamte Wertschöpfungskette. In Verbindung mit unseren Partnern bieten wir Lösungen aus einer Hand.
Als preiswerte und mobile Alternative zum Wintergarten ermöglicht Ihnen das Rollfenster, die angenehme Zeit auf Ihrer Terrasse zu verlängern. Das barrierefreie System kann auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden. Hochwertige Folien garantieren Langlebigkeit und andauernde Freude an diesem Produkt. Die maßgefertigten Rollfenster finden Einsatz in vielfältigster Art und Weise. So können Sie damit etwa Ihre Terrassenüberdachung, den Balkon oder Ihr Carport bei Bedarf verschließen. Viele zufriedene Kunden in Österreich haben sich bereits für dieses Qualitätsprodukt entschieden.
Cleanway Blau Neu ist ein hochwertiges Reinigungskonzentrat mit starker Lösekraft gegen Fette, Öle, Nikotin, Veralgung, Schwermetalle, organische und anorganische Verschmutzung. Dieser Reiniger lässt sich nahezu auf jedem Untergrund einsetzen.
Als Einzelanlage beschattet sie bis zu 60 m2; als gekoppelte Anlage sind auch größere Flächen kein Problem. Das freistehende Markisensystem steht im wahrsten Sinne des Wortes auf eigenen Füßen. Zwei runde oder eckige Stützen und eine massive Querverbindung sorgen für extreme Stabilität. Je nach Anforderung werden eine oder zwei Gelenkarmmarkisen bzw. Pergolen angebracht. Das System wird entweder fest im Boden verankert („fix“) oder mit Beschwerungskästen aufgestellt („flex“). Für welche Variante Sie sich auch entscheiden, auf diese Markise können Sie bauen.
welt-der-gartenmoebel.de
◼◼ Planung: Starke Konzepte, fundiertes Know-how ◼◼ Realisierung: Termingetreu und kostentransparent ◼◼ Betreuung: Kompetent begleitet
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Seine geniale Rezeptur verspricht hervorragende Reinigungsergebnisse, bzw. hinterlässt nach der Trocknungsphase eine schmutz– u. wasserabweisende Oberflächenspannung, einen sog. Lotuseffekt. Kein Aufbaueffekt, wirkt rutschhemmend und wirkt desinfizierend. Cleanway Blau ist ein schnell trennendes Reinigungskonzentrat und durch Prüfung nach Ö-Norm B5105 bzw. nach DIN als abscheidertauglich einzustufen.
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styl.ist
Die Welt von Toni Mörwald Erholen, genießen und erleben
Fotos: Mörwald Holding GmbH / Catherine Roider
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Eine Welt, die der kulinarischen Erbauung gewidmet und von bester österreichischer Gastfreundschaft geprägt ist. Weil Genuss eine persönliche Angelegenheit ist, finden Sie in unserem vielfältigen Angebot auf jeden Fall das Richtige. Rund um die Gastronomie gestaltet Mörwald für Sie Seminare, Kurse, Nächtigungen, Attraktionen, Feste und vieles mehr, entsprechend Ihrem Geschmack.
Essen und Trinken. Passend zum Kernthema in der Welt von Mörwald das Lebensmotto von Toni Mörwald persönlich: „Essenszeit ist Lebenszeit“. Hier findet sich auch die größte Vielfalt wo sich der Bogen von einfachem Genuss im Wirtshaus mit Kochbar in Feuersbrunn, über die gehobene Esskultur in der Traube in Feuersbrunn oder in der Taverne Schloss Grafenegg, bis hin zu dem Le Ciel by Toni M. im Wiener Grandhotel spannt. Lassen Sie sich von den kulinarischen Variationen verführen – Egal in welcher Weise, es steht immer „Genuss-Geschmack-Geselligkeit“ im Mittelpunkt. Zu unseren Angeboten zählen aufregende Events wie das Jazzbrunch, Wagramer Ganslessen, Grafenegger Fonduezeit und vieles mehr.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik Styl.ist
Kochen – Kosten – Plaudern – Fachsimpeln – Genießen. Das sind die Grundpfeiler der erfolgreichsten Österreichischen Kochschule „Toni Mörwald“. Ein kulinarisches Mekka für alle, die sich mit der Zubereitung feiner Speisen freudig auseinandersetzen wollen. Wir lehren die wichtigsten Techniken für das Arbeiten in der Küche, sowie Tipps für zeitgemäßes schonendes Garen. Außerdem erlernen Sie, welche Zutaten miteinander harmonieren und wie man Gäste mit Kreativität begeistert. Für Jeden ist was dabei, ob Kinder- oder Ladieskochen, Aktives Kochen/ Backen oder doch ein klassisches Grillseminar. Auch das professionelle Teambuilding kann mit unserer kochenden Tafelrunde geschmackvoll untermalt werden.
179 Schlafen und Verwöhnen. Mit der Villa Katharina und dem Hotel Schloss Grafenegg stehen den anspruchsvollen Gästen seit Jahren traumhafte Quartiere zur Verfügung. Dem nicht genug: Das Relais & Châteaux Hotel am Wagram öffnete Mai 2016 seine Türen und bietet seitdem luxuriöse Unterkünfte; von der 180m² großen Penthouse-Suite bis hin zum Doppelzimmer Superior. Die Zimmer sind nach den weinproduzierenden Gemeinden am Wagram benannt und höchst Qualitativ ausgestattet. Zimmer mit Holzböden, Wittmann Betten, Luxusdusche oder Badewanne, Minibar mit feinen Mörwald-Delikatessen und vielem mehr. Natürlich ist die Nutzung des hoteleigenen Spa-Bereichs mit Dampfbad und Sauna für Hotelgäste inklusive.
Aktives und Attraktionen. Die Hauptattraktion am Wagram ist und bleibt der hervorragende Wein. Dennoch haben wir noch mehr zu bieten! Sei es die Landschaft mit ihren fantastischen Lössformationen, die urigen Kellergassen, die besondere Vogelwelt oder das reiche Kultur- und Sportangebot; mit Mörwald entdecken Sie Natur pur. All das können Sie erleben, erfahren und genießen. Der Mörwald Vespa Verleih bietet eine einzigartige Gelegenheit die Wagramer Weinberge rasant zu entdecken, passend dazu bereiten wir gerne unsere Picknickkörbe vor. Wem die Vespa zu bequem ist, dem leihen wir gerne unsere modernen E-Bikes für eine sportliche Tour.
Fotos: istock / Lacheev / kzenon
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
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Wer liebt sie nicht, diese passive Form der Entspannung? So wird nämlich der Begriff „Wellness“ definiert. Da läuft sofort ein Film mit wohltuenden Bildern ab: Kurzurlaub, Sauna, Massage, Whirlpool, Packungen, Entspannen … Wellnessurlaub steht auch im nächsten Jahr wieder im Fokus – bis zum Jahr 2020 wird die Anzahl der Gesundheitsreisen weiter stark steigen. Grund genug für die Tourismusbranche, die Angebote anzupassen und auf den aktuellen Stand zu bringen.
Rubrik
Von Renate Ortner
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Wellness-Urlaube beliebter denn je
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Tut Leib und Seele gut
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Österreich ist als Destination für einen Wellnessurlaub äußerst beliebt. Viele Hotels haben diesen Trend erkannt und so gibt es mittlerweile mehr als 1.000 Hotels, die sich als Wellnesshotel bezeichnen. Gerne wird so ein Urlaub auch zum Fasten, Abnehmen (und das ist nicht dasselbe) Entschlacken … genützt. Kuren nach Buchinger, Hildegard von Bingen oder F.X. Mayr sind schon längere Zeit sehr populär, neu im Trend ist das Detox-Fasten. Detox – mittlerweile auf vielen Nahrungsmittel und -ergänzungen zu lesen – ist ein Begriff aus der
Alternativmedizin – Kilos werden verbrannt und der Körper durch Entgiftung revitalisiert. Entscheidet sich der Gast für einen Wellness-Urlaub im Bio-Hotel, bringt das auch gleich eine Zusatz-Nutzen: ökologische Verträglichkeit. Zertifizierte Bio-Hotels bieten Heilmethoden und Beauty Anwendungen aus der Natur. Fango, Kneippen, Ayurveda, Yoga … stehen da vorwiegend dem Programm. Während in Thailand und auf Sri Lanka Ayurveda ein eTeil des staatlichen Gesundheitssystems ist, leistet sich Frau und Herr Österreicher diese Form des Urlaubs auch gerne selbst. Ayurveda ist eine traditionelle indische Heilkunst und Wellness mit emotionalen, spirituellen und physischen Aspekten, die darauf abzielen, die Gesundheit zu stärken.
Gar nicht mehr kurzfristig Wellness-Urlaube werden länger Statistiken zeigen, dass Wellness-Wochenenden mit zwei bis drei Übernachtungen zwar immer noch häufig gebucht werden, die Tendenz aber hin zu längeren Aufenthalten geht. Fünf- bis achttägige Auszeiten sind keine Seltenheit mehr. Zudem gibt es noch gnügend Gäste, die aquiriert werden können, weiß man doch, dass cirka ein Viertel der Menschen, die Wellness als trendig empfinden,
Produkte zur Raumbeduftung Eine Marke der Mag. Helga Stolz Vertriebs GmbH. A-3484 Grafenwörth, Gewerbepark 1 Tel: +43 2738 8823-14 Fax: +43 2738 8823-4 E-Mail: office@aroma-manufaktur.com
Fotos: istock / boggy22 / nd3000
Ein Trend jagt den anderen Trend 1 – Lifestyle ergänzt die Behandlungen: Jahrelang wurde der Wellness-Markt von den Begriffen „Entspannen“ und „Verwöhnen“ regiert. Jetzt schwing das Pendel in eine andere Richtung. Die Glücksforschung kam zur Erkenntnis, dass Entspannung alleine nicht selig macht. Unser Wohlbefinden wird maßgeblich auch davon beeinflusst, mit welcher Einstellung wir leben und welche Gewohnheiten unseren Alltag bestim-
men. Wellness kann nicht für jemand und an jemand gemacht werden – das ist ein Lifestyle, den jeder für sich selbst suchen und finden muss. Die ersten wellness-Hotels beschäftigen daher neben Masseuren und Kosmetikerinnen auch Lifestyle-Coaches. Trend 2 – Natur erleben, natürlich leben: Ein stabiler Trend, der sich auch weiterhin fortsetzt. Im Bereich der Körperpflege ist das Segment der Naturkosmetik in den letzten Jahren deutlich gewachsen – auch Hersteller konventioneller Produkte führen ein entsprechendes Sortiment in ihrem Portfolio. Im Lebensmittelbereich hat sich „bio“ fest etabliert – die Menschen wollen so natürlich wie möglich essen und mit ihrem Einkaufsverhalten auch zum Wohle der Natur beitragen. Wandern ist „in“ und Spaziergänge im Wald werden „Forest Bathing“ genannt und
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ÜBERWASSER-MASSAGE AUF DER GAST 2018
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Die Überwasser-Massage ist eine entspannende Ganzoder Teilkörpermassage durch gezielte Wasserkraft. Sie liegen bekleidet auf einem Bett und warme Wasserstrahlen treffen in bogenförmigen, gleichmäßigen Bewegungen auf die Unterseite der Liegefläche und massieren so den Körper.
HALLE 6
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Bereits eine 15-minütige Anwendung löst muskuläre Verspannungen, aktiviert den Stoffwechsel und fördert die Durchblutung. Die Bedienung ist einfach. Mittels einer Tastatur können Massagearten, Massagebereiche und Druckstärke selbst reguliert werden.
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Generation Y bucht Auszeit online Immer mehr Wellness-Reisen werden online gebucht. Aktuell liegt die Zahl bei knapp der Hälfte der Buchungen und mit einer deutli-
chen Zunahme ist zu rechnen. Der Gast von morgen bucht online und mobil. Die Generation Y ist verknüpft mit dem Smartphone – jederzeit und überall. Sie sind die Wellness-Generation der Zukunft, auch wenn sie derzeit noch einen relativ kleinen Teil ausmachen. Wichtig ist, eine Reise schnell und unkompliziert kaufen zu können.
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selbst noch keine Wellness-Reise gebucht haben. Galten Familien mit Kindern bisher als Exoten im Wellness-Hotel, zählen sie nun zu der am stärksten wachsenden Gästegruppe. Und das, obwohl vor zwei Jahren ein Großteil der Gäste angab, ein Wellness-Hotel ohne Kinder zu bevorzugen. Der Trend hat sich etwas gewandelt und es ist Bewegung im Markt: Eltern möchten die beruflich bedingt knappe Freizeit gerne gemeinsam mit ihren Kindern verbringen. Am besten an Orten, in denen Kinder stundenweise betreut werden und somit auch eine Auszeit im Spa für die Eltern gewährleistet ist. Eine Option, die immer öfter gewählt wird.
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• Entspannende Ganz- oder Teilkörpermassage durch gezielte Wasserkraft (Wasserdruck von 0,5-4 bar einstellbar)
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Trend 4 – Evidenzbasierte Wellnessprogramme: Lebenserfahrung und Lebensstil verändern die Erbsubstanz – dies ist die neue Erkenntnis der Epigenetik-Forschung. Bewegung, Ernährung, Entspannung, Gedanken und Gefühle haben einen Einfluss darauf, ob unsere genetische Veranlagung Wirklichkeit wird oder nicht. Wellness-Angebote dieser Form haben nachweislich einen zellbiologischen Anti-Aging-Effekt. Dieser REAL-Wellness gehört die Zukunft! Trend 5 – „Langsam“ heißt die neue Devise: Das Bedürfnis nach mehr Ruhe und Gelassenheit nimmt ständig zu. Der Trend zum
langsameren Leben erreicht nun auch den Markt der Bewegungsangebote und somit die vermeintlich weniger Sportlichen. Ein japanischer Sportpsychologe entwickelte „Slow Jogging“ als neuen Breiten- und Gesundheitssport. Die neue Devise ist japanisch und lautet: Nico, Nico – was soviel bedeutet wie „mit einem Lächeln“. Tatsächlich beweisen Studien, dass Slow Jogger genauso viele Kalorien verbrennen wie schnelle und sie fühlen sich da dank der Ausschüttung körpereigener Cannabinoide viel besser.
Darf’s auch einmal etwas anderes sein? Klassische Massagen, Sauna-Aufgüsse, Aroma-Therapien, Peelings … kennt man und mag man. Entspannen lässt es sich aber auch mit ausgefalleneren Behandlungen. Hier die Spa-Trends in Österreich:
Weinbad und Rotweinmaske In der Wanne mit feinstem Wein – klingt wie ein Traum. Ein Weinbad mit hochdosierter Viniferinbasis regt die Fettverbrennung an und wirkt sich straffend auf die Haut aus. Bodystyling einmal anders. Massagen mit Vinoble Ölen (die mit etwas Grünem Veltliner vermischt werden) und Rotweinmasken rundet das vinophile Treatment ab. Honig-Massage Bei einer Honig-Massage dringen die verschiedenen Wirkstoffe tief in die Haut ein und helfen bei der Entschlackung. Da der Honig während der Massage seine Konsistenz verändert, ist die Massage stoffwechselanregend und durchblutungsfördernd. Der Klebe-Effekt auf den Händen sorgt für ein schnelles Abheben und somit für eine entschlackende und entgiftende Wirkung.
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Trend 3 – Transformative Reisen: Statt während eines Hotelaufenthaltes beliebige Spa-Behandlungen aneinanderzureihen, wird der Wellness-Trip als bewegende, zusammenhängende Geschichte erlebt: eine Kombination aus eigenem Mitwirken, inszenierten Performance-Elementen und beeindruckenden Naturschauspielen. Dieses Konzept will die Reisenden in ihrem tiefsten Inneren berühren und zu nachhaltigen Bewusstseins- und Einstellungsveränderungen führen. Als Beispiel ist eine Rundreise zu den fünf neuen „Six Senses Lodges“ in Bhutan zu nennen – jede der fünf Luxus-herbergen befindet sich an einem anderen Ort des kleinen Königreiches und ist in einem eigenen Thema der Kunst des glücklichen Lebens gewidmet.
Rubrik & Spa Wellness
Bierbad – Abtauchen im „kühlen Blonden“ Ein Must für jeden Bier-Liebhaber. Das sogenannte Bierbad wird bereits vielerorts angeboten. Das Bad im Gerstensaft soll die natürliche Reinigung des Körpers unterstützen und auf eine besondere Art und Weise entspannen. Meist wird dazu auch eine Kostprobe des „kühlen Blonden“ gereicht und anschließend: ab dies Haferstroh-Bett – ultimative Entspannung garantiert!
erleben einen zeitgemäßen Relaunch. Auch im Spa-Business ist Natur angesagt – Organic Spas setzen entsprechende Zeichen.
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Hanföl-Massage In der Region rund um Laa wird ja nicht nur Wein angebaut, sondern auch Hanf. Was liegt da also näher, als auch ihn für das Wohlbe-
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Fische pflegen die Füße Fußpflege kann auch anders ausschauen als mit Bimstein, Schleifstein und Feile. Es gibt sie zwar schon ein paar Jahre, besonders sind sie aber immer noch – die Fische, die an den Zehen knabbern. Stellt man seine Füße ins Wasser, werden sie sofort von den kleinen „Garra Rufa“-Fischen umschwärmt, die abgestorbene Hautzellen der Füße abknabbern. Das „Saugen“ der Tierchen soll nicht nur das menschliche Nervensystem stimulieren, sondern sich auch wie eine Reflexzonen-Massage anfühlen. Übrig bleibt eine glatte und geschmeidige Haut.
Die Klafs-Innovationen Seit über 50 Jahren steht Klafs für Wellness und Spa auf höchstem Niveau. Der Marktführer für private und gewerbliche Spa-Angebote zeigt auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg einmal mehr innovative Ideen mit hohem Anspruch an Qualität, Nachhaltigkeit und Design. Aus Wohngefühl wird Wohlgefühl Die Sauna als Rückzugsort in hektischen Zeiten ist gefragter denn je und soll nicht nur mehr heiß und funktional sein – sie darf auch Genuss für alle Sinne sein. Gefragt ist ein stimmiges Design, hochwertige, natürliche Materialien und nicht zuletzt eine wirtschaftliche und sichere Betriebsführung.
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Foto: istock / Lacheev
auf der "Alles für den Gast"
finden der Gäste zu verwenden. Und zwar als Hanföl-Massage – eine entspannende Kombination aus sanfter und fließender Massage.
Hot Chocolate Massage – zum Dahinschmelzen Vielleicht nicht mehr ganz die neueste Entdeckung, aber immer noch ungewöhnlich. Bei einer Behandlung mit Schokolade schmelzen Blockaden und Verspannungen einfach dahin – ein ganz besonderes Erlebnis für Paare!
WERBUNG, Fotos: TG Bornheim PROST AUSGABE 06 · Klafs 18 | /Rubrik
Bling-Bling – 24-Karat-Gold-Massage Wie schön, wenn alles Gold ist, was glänzt. Die Haut wird mit echten 24-Karat-Goldplättchen belegt und massiert. Dadurch wird das Bindegewebe gestrafft und die Haut erstrahlt in neuem Glanz. Exklusiver gehts nicht mehr.
Wellness-Trends von morgen auf der GAST entdecken Die Schönheit der Natur wird nun visuell und akustisch in die Kabine gezaubert: In 8K gefilmt und in brillanter Qualität wiedergegeben tut „Atmosphere by Klafs“ das Seine, um den Saunagang zu einem entspannenden Erlebnis für alle Sinne werden zu lassen. Absolut einzigartig auf dem Markt und ein einmaliges Schauspiel ist der Eisbrunnen „Stalagmit“. Das Eis wächst in Form von Eiszapfen gleichmäßig nach oben – und der Betrachter wird dadurch wie magisch dazu animiert, genau hinzusehen und abzuschätzen, wann die Eiszapfen umfallen.
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Entspannung in der Salzgrotte Auch nicht mehr der letzte Trend, aber immer noch ganz oben auf der Liste der wohltuenden Behandlungen. Ein Besuch der Salzgrotte – bei rund 23 Grad Celsius – wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Grund dafür ist das dort vorherrschende Mikroklima, das Allergien sowie Atemwegs- und Hauterkrankungen lindern kann, ebenso wie Asthma und Heuschnupfen. Wüstensand und Murmeltier Eine Ganzkörpermassage mit Murmeltier-Öl fördert die Durchblutung, löst Verspannungen und lockert den Bewegungsapparat. Macht man das in der Therme Geinberg kann man im Rahmen eines Hamam-Besuches auch das Paket „Ein Tag in der Wüste“ buchen – mit Wüstensand-Peeling, Salbung mit Arganöl und eine Massage mit Kräuterstempeln.
Kraxn-Ofen - Schwitzen im Heu Im Kraxnofen schwitzt man im aromatischen Almenland-Heu. Vor allem der angenehme Kräuterdunst soll die Durchblutung fördern, Verspannungen lindern, entschlacken und wohltuend auf die Bronchien wirken. Der Kraxn-Ofen eignet sich auch ideal zum Aufwärmen vor Massage-Anwendungen. Eingeölt und eingewickelt Was wären wohltuende Gesichts- und Körperbehandlungen ohne ätherische Öle. Sie sind es, die in Massage-Ölen, Badezusätzen, Sauna-Aufgüssen und auch bei der Raumbeduftung Verwendung finden. Schon in der Antike war man sich ihrer Wirkung bewusst. Immer mehr geht der Trend zum Mischen von Ölen, um die jeweiligen Wirkungen zu kombinieren. „Beliebt ist die Kombination von Orange (oder andere Zitrusfrüchte) mit Lavendel – hier treffen belebende und beruhigende Komponenten aufeinander und der Duft wird ein weicher, harmonischer – anders, als würde man Lavendel alleine verwenden, das oftmals als „stechend“ empfunden wird“, beschreibt Bernhard Grubmann von der Aroma-Manufaktur. Dass die alte Tradition des „Räucherns“ mehr und mehr zum Ganzjahres-Trend wird und immer mehr auch im Spa-Bereich Anwendung findet, zeigt einmal mehr, dass das „gute Alte“ wieder mehr Bedeutung erlangt. Weiche Badetücher mit angenehmer Haptik, die ein samtweiches Gefühl auf der Haut hinterlassen, sind das A und O im Wellness-Bereich. Geht es darum, schnell wieder trocken zu sein, bietet sich die saugfähige Piqué-Qualität an. Die Firma Wäschekrone hat als „Plus“ Pool-Liegetücher mit einer integrierten, 30 cm langen, Kappe für das Kopfteil der Liege im Programm, die das lästige Verrutschen des Tuchs verhindert.
Edle Accessoires für Ihr Hotelbad mit ausgewählten Produkten mehr als ein Bad … ein Ort zum Wohlfühlen
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Duft belebt die Sinne
Österreich ist eine beliebte Destination für Wellnessurlaube. Mittlerweile gibt es mehr als 1.000 Hotels, die sich als Wellnesshotel bezeichnen. Die Tendenz weg von einer kurzen Auszeit hin zu längeren Aufenthalten.
WERBUNG, Fotos: Aroma-Manufaktur
Seit über 30 Jahren sind Düfte unsere Passion! Als österreichisches Unternehmen legen wir besonderes Augenmerk auf Qualität und Nachhaltigkeit. Wir sind sowohl BIO als auch IFS zertifiziert.
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Rubrik
Unser umfangreiches Sortiment umfasst: Parfüm und ätherische Öle (für z.B. Raumparfümierung, Saunaaufgüsse, Massagezusätze, usw.), Diffuser/Aromasticks, Räu186 cherwerke bis hin zu Duftseifen und Badesalzen. Bei uns finden Sie alles zum Thema Raumduft, Wellness und Spa. Alle unsere Artikel können Sie auch in größeren Gebinden „fürs einfachere Nachfüllen“ beziehen.
Unsere Leidenschaft ist es personifizierte Düfte zu entwickeln. Mit Hilfe unserer Entwicklungsabteilung/Labor sind wir in der Lage Ihren eigenen „Hausduft“ zu kreieren. Bei Interesse auch gerne im Eigendesign.
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Foto: Hotel Gambswirt / Foto Mühlbacher
Key Account Manager, Bernhard Grubmann
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Wellness für Ästheten mit Keuco
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Immer mehr Menschen schätzen den hygienischen Komfort, den die Intimreinigung mit purem Wasser bietet. Das DuschWC Cleanet Riva von Laufen überzeugt mit hochwertigem Design aus Keramik und nutzerfreundlichen Lösungen. Der eigentliche Clou dabei ist die konsequente und ganzheitliche Ausrichtung am Thema Hygiene. Herzstück des Premium-WCs sind die vielseitigen, intuitiv bedienbaren Duschfunktionen. Eine sanfte Lady-Dusche mit separater Düse, deren Strahlstärke, Position und Temperatur ebenfalls individuell gewählt werden kann, vervollständigt den Funktionsumfang.
Armaturen und Accessoires von Keuco kombinieren Funktionalität und anspruchsvolles Design für das perfekte Spa. Produkte, die ein Erlebnis bieten, das die Sinne berührt.
Planung – Produktion – Montage – Wartung. Eberl Wellness & Spa entwickelt und produziert individuelle und innovative Wellness- und Sauna-Anlagen. Die Drehscheibe des Zillertaler Unternehmens ist das hauseigene Planungsbüro mit erfahrenen Profis.
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Als wahres Multitalent erweisen sich die Ixmo Armaturen, mit denen Gäste von Spa-Hotels ganz nach individuellem Bedürfnis, belebende oder entspannende Wasseranwendungen genießen können. So laden unter der Dusche Wasserquellen wie Schwallbrause, große Kopfbrause oder Gussschlauch zum perfekten Spa-Erlebnis ein.
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Ob große Wellness-Landschaft oder einzelne Dampfbäder, Saunen, Sole-Grotten, Infrarotkabinen, Ruheoasen – stets besticht eine maßgeschneiderte, besondere Lösung. Ein ganzheitliches Denken und Handeln aller Beteiligten führt schlussendlich zum perfekten Ergebnis.
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„ KOMPROMISSE SIND NICHT MEIN STYLE !
Technische Virtuosen Von Karl Schilling
Hochleistungsküchen im Kleinformat sind immer gefragter. Küchenchefs können sich mittlerweile auf die Unterstützung multifunktionaler Geräte für die Speisenzubereitung sowie die Spülküche verlassen – und das auf kleinstem Raum. Sie geben auch den Trend vor, wenn es um die „heißen“ Themen Energiesparen und Zeitersparnis geht. Sie sind flexibel und vielseitig einsetzbar. Dies hilft bei der Optimierung von Prozessen und spart Zeit.
Vielseitige, kompakte und energieeffiziente Geräte geben derzeit den Ton an. Zudem können die Geräte dank automatischer Programme auch ohne Aufsicht arbeiten, was dem Koch Freiräume für andere Tätigkeiten schafft bzw. auch kleine Küchenbrigaden entlastet. So hat sich auch die Bedienung der Geräte stark weiterentwickelt. Intuitive Steuerungen helfen dank selbsterklärender Bilder und automatischer Kochprozesse auch ungelernten Kräften, die Profi-Geräte adäquat zu bedienen. Viele verschiedene Funktionen sorgen schnell und zuverlässig dafür, dass dem professionellen Küchenteam die Arbeit leicht von der Hand geht und der Kunde das bekommt, was er erwartet: Feines, qualitativ hochwertiges Essen in kurzer Zeit. Dabei ermöglicht die Flexibilität der Geräte das gleichzeitige Garen und Regenerieren von verschiedenen Speisen, wodurch viel Zeit eingespart wird. MKN bietet in einem Multifunktionsgerät überdies ein automatisches Reinigungssystem für Tiegel. „Bisher war das Reinigen in
Küchen oft ein aufwändiger Teil des Tagesablaufes und dazu noch für die Mitarbeiter wenig motivierend. Das System reinigt den Tiegel praktisch nebenbei und trägt damit dazu bei, die Produktivität sowie die Freude am Kochen zu erhöhen. Sogar eine automatische Zwischenreinigung ist in nur zwei Minuten möglich, und dies ohne den Einsatz von Chemie“, weiß MKN-Marketing- & PR-Managerin Anja Halbauer. Die automatische Reinigung erleichtert die Arbeit in der Profiküche enorm, schafft Freiräume für andere Tätigkeiten und ist für die Mitarbeiter motivierend. Rational vereint in einem multifunktionalen Gerät die konventionelle Gargeräte Kipper, Kessel, Herd und Fritteuse – als Standgerät, auf Rollen, auf einem Sockel oder mit einer Wandhalterung. Egal, ob im A-la-carte-Restaurant oder in der Gemeinschaftsverpflegung, ob 30 oder mehrere tausend Essen anstehen: „Alles unter einem Dach“ vereint das Gerät auf kleiner Fläche und kommt obendrein mit minimalem Energieverbrauch aus. So gelingt nicht nur Kochen und Braten, sondern auch Blanchieren, Druckgaren und Frittieren. Neben feinen Schöpfgerichten wie Suppen
Warum sollte man sich mit weniger zufrieden geben, wenn man das Beste auf den Tisch bringen will? Der MKN FlexiCombi beherrscht meinen Style perfekt.
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Ganz einfach auf Knopfdruck Oft bietet die Butter am Frühstücksbuffet ein trauriges Bild: Zu hart oder zu weich, die ursprünglich von den Küchen- und Servicekräften liebevoll und ordentlich gestaltete Dekoration wirkt meist schon nach einigen Gästen unappetitlich und oft genug auch unhygienisch. FÜ R A L L E S A ST DEN G
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Rist hat die Lösung. Endlich Butter, wie sie sein soll: Appetitlich, streichfähig, sensationell im Geschmack, dazu absolut kostengünstig. Und auch bezüglich behördlicher Kontrollen sind Sie durch den Butterspender auf der sicheren Seite, da insbesondere die zentrale Vorschrift der permanenten Kühlung zuverlässig eingehalten wird. Und so funktioniert es: Unter permanenter Kühlung verarbeitet der Butterspender die Butter in einem patentierten Verfahren zu Kleinportionen. Auf Knopfdruck erhält der Gast innerhalb von nur drei Sekunden eine appetitlich-frische, kleine Butterportion direkt auf den Teller, natürlich in perfekter Konsistenz und streichzart. Der Butterspender signalisiert, dass Ihnen Ihre Gäste, Umweltschutz und Hygiene am Herzen liegen.
www.rist.at
und Saucen, Milch- und Süßspeisen eignet sich das System auch für die automatische Zubereitung von Frittiertem, Fleisch, Fisch, Gemüse, Beilagen und Eierspeisen. Die Zubereitung der Gerichte erfolgt in einem oder zwei unabhängig zu betreibenden Tiegeln. Dabei erkennt die im Gerät eingebaute Garintelligenz in sieben Prozessgruppen (Fleisch, Fisch, Gemüse und Eierspeisen, Suppen und Saucen, Milch- und Süßspeisen, Finishing und Service) selbstständig die produktspezifischen Anforderungen, die Größe des Gargutes sowie die Beschickungsmenge. „Unter Berücksichtigung des Wunschergebnisses werden Garzeit und Temperatur laufend angepasst und dem Bediener angezeigt. Lästige Routinearbeiten, wie das permanente Regeln der Temperatur und das Überwachen entfallen. Statt Rühren und Kontrollieren bleibt dem Küchenchef mehr Zeit für Verfeinern, Würzen und neue Rezeptideen. Sage und schreibe 300 Portionen Geschnetzeltes lassen sich in der Gerätegröße 211 in nur 34 Minuten auf Knopfdruck zubereiten“, schwärmt Rational-Österreich-Geschäftsführer Ingo Rainer. Der Tiegel des Geräts wird dank Heizsystem in 2,5 Minuten auf 200 °C erhitzt und hält die Hitze selbst dann, wenn er mit viel kaltem Gargut befüllt wird. Dabei gibt die Heizstruktur die Hitze über den Tiegelboden gleichmäßig an das Gargut weiter und verhindert so, auch bei sensiblen Süßspeisen wie Milchreis, ein Anbrennen und Überkochen. Beheizt wird immer nur die Fläche, bei der auch Energie nachgeführt werden muss.
umsetzten. Das Einzige, was man dafür tun muss, ist sein Rational-Gerät in ein Netzwerk einzubinden. Über den Remote-Zugriff lässt sich ein Gerät einfach über das Smartphone oder vom PC aus bedienen. Der Koch sieht genau, was am Gerät eingestellt ist und kann diese Einstellungen auch verändern. In der Geräteübersicht, sofern mehrere Geräte angeschlossen sind, findet der Mitarbeiter anhand der Restgarzeit und des aktuellen Klimas schnell ein Gerät, in dem er ein passendes Gargut hinzufügen kann oder sieht, welches Gerät als nächstes frei wird. Salvis führt eine Doppelstock-Kombination aus Combidämpfer und Druckdämpfer im Programm. „Auf einer Stellfläche von 0,5 m2 kann so die Produktion für bis zu 150 Essen pro Mahlzeit abgedeckt werden. Ist das Speisenkonzept für Kindertagesstätten oder Schulen ausgerichtet, kann mit dem Multifunktionsbräter ergänzt werden“, verrät Thomas Sandor, bei Salvis Leiter für Marketing und Produktmanagement. Für die jeweiligen Speisenkonzepte
Dank der Anbratkapazität ist es möglich, doppelt so viel Fleisch anzubraten als mit herkömmlichen Pfannen, Grillplatten, Kippern oder Druckgarbraisieren. Die eingebaute Hebe-/Senkautomatik garantiert punktgenaues Garen von Teigwaren, frittierten, pochierten oder gekochten Produkten. Dabei ermöglicht der integrierte Wassereinlauf eine litergenaue Wasserzufuhr. „Auf kleiner Fläche vereinen wir damit Effizienz bei einfacher intuitiver Bedienung. Das Gerät gart bis zu vier Mal schneller und spart laut DIN Prüfung bis zu 40 % an Energie gegenüber herkömmlicher Küchentechnik“, so Rainer. Ein integrierter Wasserablauf ermöglicht ein Entleeren ohne Tiegelbewegung. Dadurch werden Verbrühungen verhindert, und zudem ist eine Geräteaufstellung ohne Bodenablaufrinne möglich. „Da lediglich der Tiegelboden und nicht die Seitenwände des Gerätes beheizt werden, besteht für den Anwender keine Verbrennungsgefahr am Tiegelrand, was für mehr Arbeitssicherheit in der Küche sorgt“, sagt Ingo Rainer.
steht eine große Auswahl an mobilen thermischen Kocheinheiten wie zum Beispiel Wok, Pastakocher, Tischfritteusen oder Bain Marie zur Verfügung. Mit einer Stellfläche von 0,24 m2 passen sie auch in jede Speisenausgabe für ein attraktives Frontcooking. „Eine Einbaulösung für den Combidämpfer ist die jüngste Innovation für die Kleinküche im Schubladenformat. Der herausziehbare und drehbare Schwenkteller sorgt auch bei engen Küchen für den optimalen Zugang zur Technik im Kundendienstfall“, sagt Thomas Sandor.
Mittels moderner Vernetzungslösung lassen sich neue, komfortable Anwendungsmöglichkeiten
Hobart hat Heißluftdämpfer im Programm, die über ein intuitives Glass-Touch-Panel verfügen,
Fotos: istock / LarisaBlinova / 6okean
Butter in Perfektion
sagt Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb & Produktion bei Hobart. Für punktgenaues Garergebnisse ohne Temperaturüberschreitungen wird die Heizleistung anhand von Sensoren automatisch, entsprechend dem Gargut, geregelt. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, schalten sich die Heizelemente eigenständig aus und sparen dadurch Energie. Fällt die Temperatur wieder ab, wird die Heizung der Geräte erneut aktiviert, wodurch die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. „Trends lassen sich in Sachen Intelligenz und einfachste Bedienung der Geräte feststellen. Denn um flexibel und schnell arbeiten zu können, sind intelligente und intuitive technische Systeme unverzichtbar. Außerdem ist das Ergebnis entscheidend“, weiß Manfred Kohler.
Damit reagiert der Großküchenhersteller auf die Herausforderungen, denen sich die Gastronomie seit Jahren stellen muss: Stress und Hektik in der Produktion, harte Arbeitsbedingungen und lange Arbeitszeiten, schwankende Speisenqualität und wirtschaftlicher Druck. Zusätzlich belastet der Mangel an Köchen kleine und große Betriebe. „Je weniger Arbeitskräfte uns in der Küche zur Verfügung stehen, desto besser müssen wir die vorhandenen Ressourcen nutzen. Nur so können wir langfristig auch mit weniger Fachpersonal auf hohem Niveau produzieren“, erläutert der gelernte
Die neuen Untertischspülmaschinen der UC-Serie.
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Intuitiv und komfortabel in der Bedienung. Absolut sicher und zuverlässig im Betrieb. Und in jedem Detail von höchster Qualität. Mit der neuen UC-Serie präsentiert Winterhalter die nächste Generation Untertischspülmaschinen. Die UC ist ein Stück Ingenieurskunst. Ein Profiwerkzeug für perfekte Spülergebnisse. Bereit für die Anforderungen von heute und morgen. www.winterhalter.at
Rubrik Großküche PROST AUSGABE 06 · 18 |
so dass sich die Steuerung für alle Bediener sehr einfach gestaltet. Zusätzlich lassen sich Garprozesse mit Bild abspeichern. Das führt zu stets gleichbleibenden Garergebnissen – unabhängig davon, wer den Dämpfer bedient. Über 80 verschiedene Rezepte sind zu hinterlegen. Zudem lassen sich weitere ca. 200 persönliche Rezepte speichern, die mit Hilfe der Volltext- und Foto-Anzeige ganz einfach abrufbar sind. Hinzu kommt, dass sich die Heißluftdämpfer selbstständig reinigen, sogar ohne manuelles Ausspritzen. „Das bedeutet vollautomatische Reinigung auf Knopfdruck – und das in 51 Minuten bei sehr starker Verschmutzung. Im Intensivprogramm bei ca. 16 Liter Wasserverbrauch verbrauchen die Geräte mehr als vier Mal weniger Wasser als herkömmliche Systeme“,
Man muss auch warten können Vorausschauende Planung und effiziente Organisation sind die Grundvoraussetzungen für soliden wirtschaftlichen Erfolg in der Gastronomie und Hotellerie: Hotelgäste abends im Restaurant kulinarisch verwöhnen, die fürs Wochenende gebuchte Hochzeit perfekt vorbereiten und einen überraschenden Bus voller Tagesgäste verköstigen – was früher Stress pur für das Küchenteam bedeutet hat, ist heute eine Herausforderung, die Profis entspannt meistern können. „Die Grundlage dafür ist die zeitversetzte, vom Tagesgeschäft unabhängige Produktion: Indem Köche komplette Menüs oder einzelne Gerichte vorproduzieren, sparen sie wertvolle Zeit. Diesen Freiraum können sie zum Beispiel nutzen, um am Herd kreativ zu werden und ihre eigentliche Leidenschaft, das Kochen, wiederzuentdecken. Das ist der Kern unseres Konzeptes“, erklärt Hardy Zolper, Vertriebsleiter für Deutschland bei Palux.
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Halle 01 Stand 0111
„Für mehr Effizienz müssen Energiefresser und veraltete Gerätetechnik weichen und Aspekte wie die Ergonomie am Arbeitsplatz stärker beach-
Auch Salvis hat sich zur zeitverschobenen Produktion Gedanken gemacht, sodass sich die Gerichte aus der Kleinküche bis zum Großevent mit 6.000 Personen in A-la-carte-Qualität servieren lassen. Die Menükomponenten werden garheiß abgeschmeckt und anschließend schockgekühlt.
Kompaktklasse Der funktionale und modulare Aufbau bei Palux minimiert Laufwege und Energiekosten, vereinfacht die Abläufe und die Kommunikation im Kü-
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Planung
Koch und Küchenmeister. Über die zeitversetzte Produktion kann ein Koch zum Beispiel an einem Wochentag, an dem er Kapazitäten frei hat, die 100 Menüs, die er für die Hochzeit am Wochenende braucht, mühelos vorbereiten. So spart er Zeit, ersetzt Stress durch Leidenschaft und kann seine Kreativität optimal entfalten. Zudem arbeiten Köche wirtschaftlich: Sie setzen ihre Personalressourcen bestmöglich ein, kalkulieren den Wareneinsatz optimal, sparen Energie und sind in der Lage, hohe Speisenqualität beliebig oft zu reproduzieren.
tet werden“, rät der Palux-Vertriebsleiter. In fünf Schritten – Vorbereiten, Kochen, Kühlen, Lagern und Vitalisieren – produzieren Köche unabhängig vom Küchenalltag einzelne Speisenkomponenten oder ganze Menüs vor. Für die Vor- und Zubereitung empfiehlt sich bspw. der Sous-vide-Garer, der bei niedrigen Temperaturen im Vakuumbeutel Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst oder Beilagen perfekt gart. Auch ein multifunktioneller Bräter ist ein flexibel einsetzbares Allround-Gerät zum Braten, Dünsten, Kochen und Schmoren. Die frisch zubereiteten Speisen werden schockgekühlt und danach vakuumiert. Speziell dafür hat das Unternehmen ein System entwickelt: Die Vakuumier-Technologie ist das einzige Verfahren, bei dem Speisen direkt und drucklos im GN-Behälter vakuumiert und gelagert werden. So bleiben die Lebensmittel lange frisch, ohne dass Qualität, Aussehen und Frische leiden. Werden die gelagerten Komponenten benötigt, vitalisieren die Köche sie mit den multifunktionalen Geräten der Heißluft-Dämpfer-Generation wieder und machen sie servierfertig.
Projektabwicklung
gastrototal GmbH Rosental 6 | D-80331 München www.gastrototal.com
Fotos: istock / Wavebreakmedia / zaemiel / piovesempre
Service
Die neuen Pacojet-Modelle mit programmierbarer automatische Wiederholfunktion unterstützen Köche in der Kreation origineller und raffinierter Rezepte: „Konsistenzen werden noch luftiger und cremiger, Emulsionen besser verbunden und stabiler ge-
Die Küche in der Cloud Rieber bietet dem Kunden eine umfassende, automatisierte Cloud-Plattform, um Informationen über die Lagerbedingungen und Organisation von Food, von der Produktion bis auf den Teller transparent zu verfolgen, zu sammeln und zu distribuieren. Die Cloud verknüpft sämtliche qualitätsrelevante Informationen in allen Sequenzen entlang des Food Supply Chain (etwa Produktion, Transport, Lagerung, Handel, Verarbeitung bis hin zum Lieferservice) und aggregiert diese in eine Echtzeitinformation über den Qualitätszustand eines Lebensmittels sowie einer bemessenen Vorhersage. Dies ermöglicht dem Gastronomen, Entscheidungen über die Qualitätssicherung zu treffen und Schwachstellen innerhalb der Lieferkette frühzeitig zu ermitteln.
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Ein rund zwei Meter langer Herd von Electrolux Professional besitzt alles, was ein Koch braucht: Induktionsherd, kombinierte Bratund Kochplatte, einer kleinen Spüle mit Mischbatterieelement sowie Kühl- und Tiefkühlunterbau. Ein integrierter Cooker kann als Sous-vide-, Pasta-Kocher und Bain Marie eingesetzt werden. Alle Elemente sind als Einheit montiert. Der beidseitig bedienbare 2-Zonen-Induktionsherd sorgt für Funktionalität. Durch den Kühl-/Tiefkühl-Unterbau mit zwei Schubladen im Temperaturbereich von minus 22 °C bis 8°C ist auch das Thema Kühlen flexibel wie praxisrelevant gelöst.
halten, Pasten und Farcen noch ultra-feiner und perfekter durchmischt. Geschmack der Lebensmittel werden intensiviert und die natürlichen Farben bleiben erhalten oder werden sogar noch verstärkt. Entsprechend einzigartig ist das facettenreiche Gaumenerlebnis, das punktgenau immer wieder reproduzierbar ist“, freut sich Pacojet-CEO Anja Manz. Das für das Gerät entwickelte, internationale Rezeptbuch gibt Tipps und Tricks zur Handhabung und dient gleichzeitig als Inspirationsquelle.
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chenalltag. Die kompakte Küchenlösung ist bei freier Aufstellung von beiden Seiten zugänglich und voll nutzbar. So sind die Wege in der Küche kurz, was die Produktivität erhöht und den Personaleinsatz flexibel gestaltet. Die Elemente sind aus Chromnickelstahl gefertigt und einfach zu reinigen. „Der reinigungsfreundliche Aufbau der Geräte und das patentierte Verbindungssystem garantieren perfekte Hygiene für jede Küche. Außerdem garantiert die einheitliche Höhe aller Arbeitsbereiche von 900 mm beste Arbeitsergonomie“, verspricht Hardy Zolper.
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Produzenten, Verarbeiter, Verbraucher und Behörden profitieren von der Transparenz,
ConnectedCooking. Die vernetzte Küche. Made by RATIONAL. Die wohl größte digitale Plattform für die Profiküche. ConnectedCooking.com
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Guggis
Glosse
Haben Sie schon einmal versucht, ein gummiartiges Salzstangerl mit einem stumpfen Messer aufzuschneiden und mit Butter zu bestreichen? Das ist eine echte Herausforderung oder Challenge wie es heute auf neudeutsch heißt. Dieser Challenge müssen sich neuerdings leider immer mehr Menschen stellen, die sich zum Frühstücken in Cafés, Konditoreien oder anderen Lokalen einfinden, deren Betreiber sich vom Gast-ist-König-Gedanken offenbar längst verabschiedet haben.
Gibt es nur noch Servicewüsten?
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Ich gehe häufiger zum Frühstücken in Gaststätten, weil ich dort genüsslich beim Verzehr eines hoffentlich weichgekochten Hühnereis 194 und eines Salzstangerls mit Butter die Tageszeitungen lesen und dabei auch noch einen Cappuccino genießen kann.
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Die Voraussetzung dafür freilich ist, dass ich die Buttersalzstange schon verzehrfertig zu Tisch bekomme, was heute nur noch die Ausnahme von der Regel zu sein scheint. Da kann ich mich aber noch an ganz andere Zeiten erinnern!
die die Kosten senkt und zu mehr Vertrauen führt. Die Verschwendung von Nahrungsmitteln und deren Verpackungen wird erheblich reduziert. Dies gilt für alle Stufen entlang der Lebensmittellieferkette. Ziel sei es, mit jedem Prozessbeteiligten den Wert des Lebensmittels wieder zu steigern – von der Herkunft bis zu Rezepturen, deren Inhaltsstoffen und Allergenen als Dokumentation über alle Verarbeitungsstufen – und langfristig bis in den heimischen Kühlschrank, erfährt man von Seiten des Unternehmens. So erfüllt der Gastronom unter anderem mittels App und einem bluetoothfähigen Kerntemperaturfühler die komplette Dokumentationspflicht den gesamten Foodflow hindurch.
Mit „glänzenden“ Ergebnissen zu mehr Erfolg Wer kennt das nicht: Das Spülergebnis ist schlecht, Wasserverbrauch und Reinigungsmitteleinsatz sind hoch, die Kosten steigen – ein häufiges Problem in Gastronomie und Hotellerie. Die derzeit am Markterhältlichen Lösungen bieten Möglichkeiten, diese Probleme zu entschärfen bzw. ganz zu beseitigen. Winterhalter präsentiert eine neue Generation Untertischspülmaschinen. Eine intuitive und komfortable Bedienung verspricht Sicherheit und Zuverlässigkeit im Betrieb. „Unser Ziel war es, die beste Spülmaschine ihrer Klasse zu entwickeln. Herausgekommen ist ein Profiwerkzeug für das gewerbliche Spülen. Ein Stück Ingenieurskunst. Ein Stück Zukunft.“, ist sich der geschäftsführen-
de Gesellschafter Ralph Winterhalter sicher. Das Grundkonzept der Serie hat sich über Jahre bewährt: eine Maschinentechnologie für vier unterschiedliche Anwendungen. Kunden erhalten das Gerät exakt zugeschnitten auf ihre spezifischen Anforderungen als Gläser-, Geschirr-, Besteck- oder Bistrospülmaschine in jeweils vier Größen S, M, L oder XL. Jedes Gerät hat serienmäßig eine variable Wasserdruckregulierung an Bord, die den Spüldruck exakt dem jeweiligen Spülgut und Verschmutzungsgrad anpasst. „So werden Verschmutzungen zuverlässig gelöst – und das Spülgut wird schonend behandelt“, weiß Winterhalter-Österreich-Geschäftsführer Johann Freigassner. Weniger Energieverbrauch und hohe Wirtschaftlichkeit, verbunden mit einem verbesserten Raumklima, darauf muss man auch bei der neuen Serie nicht verzichten. Optional ist jede Maschine mit der eingebauten Energy-Funktion erhältlich. Neben der bewährten Ein-Knopf-Bedienung verfügen die Geräte über ein smartes Touch-Display. Selbsterklärende Piktogramme und eine sprachneutrale Benutzeroberfläche machen das Display anwenderfreundlich. „Die vom Smartphone bekannte Gestensteuerung erleichtert zusätzlich die Bedienung der Maschine. Das Display reagiert so sensitiv, dass eine Bedienung auch mit Handschuhen leicht möglich ist. Die Oberfläche ist aus robustem Glas und wurde unter Extrembedingungen für den harten Einsatz in der Spülküche getestet“, sagt Johann Freigassner. Der Leiter
Allerdings schickt es sich auch nicht, wenn der Wirt seinen Gast die Frühstücks-Semmel selber streichen lässt – Personalnöte hin oder her. Dass man in anderen Branche auch schon vieles selbst machen muss, was früher noch als Kundenservice galt wie beispielsweise den Wagen voll tanken oder Geldüberweisungen, sollte gerade für professionelle Gastgeber noch lange kein Grund sein es den Banken oder Tankstellenbetreibern gleich zu tun.
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Deshalb macht es mir heute in solch freundlichen Gaststätten auch nichts aus, beim Essen, die Zeitung zu lesen. Von meiner Erziehung her weiß ich, dass sich das eigentlich nicht schickt wie man früher zu sagen pflegte, was aber heute kaum noch jemanden stören dürfte.
Professionelle Spültechnik
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Unglaublich schnell und trocken ins Ziel des internationalen Produktmanagements, Jens Steck, erklärt weiter: „Die neue Serie ist noch sparsamer im Betrieb: Das strömungsoptimierte Spülfeld mit neuer Düsengeometrie senkt den Wasserverbrauch gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 25 Prozent. Dadurch reduziert sich gleichzeitig der Verbrauch von Strom und Chemie – was die gesamten Betriebskosten minimiert.“ Neue Untertisch-Modelle von Hobart sorgen unter anderem mit speziellen Features für Erleichterung im Spülalltag: Die weiterentwickelten Gläser- und Geschirrspülmaschinen vereinen Kostenreduktion mit Bedienkomfort und gestalten dadurch den Spülalltag so einfach wie möglich. Kurze Spülzeiten, garantierte Spülergebnisse sowie geringe Wasser-, Energie- und Chemieverbräuche komplettieren das stimmige Gesamtbild. Mit einem neuen Trocknungssystem können Geschirr und Gläser direkt nach dem Spülvorgang wiederverwendet werden und müssen nicht noch zusätzlich abgetrocknet oder poliert werden. Das spart jede Menge Zeit und erleichtert dem Personal die Arbeit – insbesondere dann, wenn es schnell gehen muss. Ein anderes Maschinen-Feature eliminiert sowohl beim Spül- und Trocknungsprozess als auch beim Öffnen der Spülmaschine den herausströmenden Dampf. „Dadurch werden die Gäste, die in der Nähe der Theke sitzen, nicht gestört und ein angenehmes Raumklima bleibt dauerhaft bestehen. Zudem sind die neuen Maschinen für die gewerbliche Spültechnik leise und folglich auch ideal für den Einsatz im Thekenbereich geeignet“, empfiehlt Manfred Kohler. Darüber hinaus prägt ein neues, modernes Design die Frontseite der Untertischmaschinen-Modelle der Generation 2018. Die Steuerung besticht durch ein farbiges Touch-Display und setzt weiterhin auf die bewährte Ein-Knopf-Bedienung, die ebenfalls ein essenzieller Kauffaktor ist. Denn der Alltag in der Gastronomie ist oft geprägt von Zeitdruck und Hektik. „Aufgrund dessen ist es wichtig, dass die Spülmaschine die Arbeit des Personals bestmöglich erleichtert und die Bedienung unkompliziert ist, damit Fehlbedienungen vermieden und Einweisungszeiten minimiert werden. Zusätzliche Informationen werden über ein Display angezeigt, welches sich bei Annährung automatisch aktiviert“, so Manfred Kohler.
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Die neue M-iClean U
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Start in eine fantastische Spülzeit Ready, set, go: Wechseln Sie mit der neuen Gastro-Spülmaschine von MEIKO auf die Überholspur. Der Name – M-iClean U – ist geblieben. Ansonsten ist vieles neu: GiO-Modul und Bauteile für die Netztrennung? Ja, aber integriert. Das bringt Bestzeiten bei Installation und Wartung und spart bares Geld. Wärmerückgewinnung? Klar, und zwar hocheffizient. Mit neuem Namen – MEIKO ComfortAir – und Vorteilen, die Sie schneller ans Ziel bringen: 30 Sekunden* schneller, bis zu 21 %* weniger Betriebskosten, bis zu 80 %* weniger Dampf. Sauberkeit von 0 auf 100 in Rekordzeit! Der Spülvorgang ist beendet, der Signalgriff springt auf „Blau“ und Sie öffnen die Tür. Das Ergebnis: Kein Dampf beschlägt die Brille und das Spülgut ist unglaublich trocken (bis zu 98 %* reduzierte Restfeuchte bei Tellern, bis zu 75 %* bei Gläsern). Und auf geht‘s in die nächste Spülrunde!
www.meiko.at/unglaublich MEIKO auf der ALLES FÜR DEN GAST: Halle 01 / Stand 0207 10. - 14. November 2018 Messezentrum Salzburg * Alle Angaben sind als Maximalwerte ausgewiesen und beziehen sich auf Einsparungen bei Verwendung der Wärmerückgewinnung ComfortAir.
Die Haubenspülmaschinen von Electrolux Professional haben eine Spül- und Nachspülleistung, die alle Reinigungsmittelrückstände beseitigt und für entsprechende Hygiene sorgt. Die Nachspülqualität wird durch die konstant hohe Nachspültemperatur von mindestens 84 °C und den konstanten, vom Wassernetz unabhängigen, Wasserdruck gesichert. „Auch die Qualität der Innenausstattung der Spülmaschinen – seien es Gläserspüler für den Gastraum oder große Korbtransportspülmaschinen für Großküchen – spielt eine Rolle für die Hygiene: Edelstahl als Hauptelement – vom Wasserfilter bis zu den Spülarmen ist ein Hygienefaktor“, kennt Thomas Schwelch, Trade Marketing Electrolux Professional, die Anforderungen.
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Wer nicht in eine Spüle investieren will, dem bietet Ecolab eine Mietvariante an. Dabei erhält der Kunde eine Maschine auf dem aktuellen Stand der Technik sowie die passende Dosiertechnik inklusive Reinigungsprodukte. Spezialisten passen die Komponenten vor Ort an die Bedürfnisse des Betriebes an. „Durch regelmäßige Servicebesuche überprüft Ecolab die Reinigungsergebnisse, die Maschine sowie die richtige Dosierung und stellt diese bei Bedarf neu ein. Somit wird immer genau so viel Produkt verbraucht, wie auch notwendig. Der Leistungsumfang beinhaltet die Leerstandsanzeige für Reiniger und Klarspüler, Drucksteigerungs- und Ablaufpumpe, die Dosiertechnik für den Klarspüler sowie ein integriertes Selbstreinigungsprogramm bei Tankentleerung. Überdies ist der Wasserverbrauch je nach Maschinentyp einstellbar, ebenso ein optionales Gläserspülprogramm“, sagt Ecolab-Marketingmanagerin Dr. Viktoria Wagner. Zwei Geschirrkörbe sowie optionale Osmose- oder Enthärtungsanlagen runden das Angebot ab.
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Digital-Spüle Dass die Digitalisierung auch in der Spülküche ein Thema wird, zeigt Hagleitner mit einer App. Denn das Smartphone ist immer bei der Hand – und überall: auch auf 2.000 m Höhe. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Spülmaschine streikt. Muss nun der Maschinenhändler angefahren kommen? Über Bergstraßen und Passwege? Oder lässt sich die Sache persönlich beheben? In höchstens sieben Minuten ist das herausgefunden. Wo kommt das Problem überhaupt her, etwa vom Dosiersystem? Darüber gibt die App sogar binnen drei Minuten Bescheid – als ein digitaler Servicetechniker. Sie ist nämlich ins neue Dosiersystem von Hagleitner fix eingebunden. Dabei machen Dosiergerät, die Reiniger, die Glanztrockner und sowie die App gemeinsame Sache. Die Reiniger sind hochkonzentriert: 4 kg bringen bis zu 1.500 Körbe sauber. Das bedeutet 25.000 Gläser oder 20.000
Teller. Jede Patrone hat einen eigenen RFIDChip, damit Verwechslungen ausgeschlossen werden können. Das Dosiergerät lässt sich überdies flexibel montieren, ohne dass die Elektronik an der Spülmaschine angetastet werden muss. Reiniger und Wasser finden dank Präzisionspumpte mengenproportional zueinander, damit wird Überdosierung vermieden. „Ob jetzt Wartungen anstehen, der Reiniger kurz vorm Ausgehen ist, oder die Entsalzung, die App hilft dabei – auch beim Nachbestellen. Die Technologie analysiert bzw. schlüsselt ebenso die Kosten auf: Wie viel Geschirr wird gespült? Wie viel Chemie verbraucht? Wie viel Wasser fließt? Wie viel Strom fällt an? Heute ist das Smartphone selbstverständlich“, sagt Helena Aberger, Spülküchen-Produktmanagerin bei Hagleitner. Mit der App von Hobart lassen sich umfassende Informationen über den Status der neuen Gläser- und Geschirrspülmaschinen
eine konsequente Analyse und Auswertung aller wichtigen Betriebsdaten. Durch die nun mögliche Optimierung des gesamten Spülprozesses erhöht sich die Sicherheit und Effizienz in der Spülküche.
Die neue Generation der Winterhalter-Untertischspülmaschinen kann mit einem Computer oder mobilen Endgeräten vernetzt werden und sendet Maschinen- und Betriebsdaten praktisch in Echtzeit an einen Server. Mittels Computer, Tablet oder Smartphone haben Winterhalter-Kunden Zugriff auf eine App. Das schafft die Voraussetzung für
Der GWP-Wert (Global Warming Potential) definiert das relative Treibhauspotenzial im Bezug zu CO2. Betrachtet wird die Wirkung auf die Erwärmung über einen bestimmten Zeitraum; in den meisten Fällen werden 100 Jahre betrachtet. Laut EU-Verordnung 517/2014 dürfen ab 2020 nur noch Kältemittel eingesetzt werden, die einen GWP-Wert unter 2.500 aufweisen.
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ZUBEREITEN
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abrufen. Dazu zählt, dass dem Kunden aus Gastronomie und Hotellerie rechtzeitig bevorstehende Wartungsintervalle, etwaige Systeminformationen oder die Chemieverbräuche kommuniziert werden. Auf Grundlage dieser Daten kann der Nutzer Stillstände vermeiden, direkt per App Verbrauchsmittel nachbestellen oder dem Servicetechniker vorab erste Informationen liefern. Indes bietet das Unternehmen in der Applikation die passende Anleitung zur Behebung kleinerer Störungen an, so dass der Nutzer in der Lage ist, diese selbstständig zu beheben. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass sich der Kunde via App direkt an den werkseigenen Kundendienst oder an die geschulten Service-Partner wendet.
Stay cool! Mit Anfang 2018 hat Irinox seine Schnellkühler und Schockfroster mit einem neuen Kältemittel ausgerüstet. Die Umstellung auf ein neues Kältemittel war notwendig, da die Verwendung des bisherigen Kältemittels per EU-Verordnung ab 1. Jänner 2020 für Neugeräte aufgrund des hohen GWP-Wertes verboten wurde. „In zahlreichen Tests haben wir eine Kältemittelmischung gefunden, die innerhalb der Norm liegt und das gleiche Leistungsprofil für Irinox Schnellkühl-und Schockfrostanwendungen aufweist. Irinox ist damit einen großen Schritt in voraus“, so Giovanni Esposito, Vertriebsleiter Europa und Vorderasien, Irinox S.p.A.
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Hygiene: das „Must-have“ in der Küche Stahl hat eine hygienische Tischplatte entworfen, die den gültigen Lebensmittelhygiene-Vorschriften entspricht. „Die Unterfütterung aus Blähglas ist anorganisch, dadurch fehlt den Bakterien die Nährstoffgrundlage zum Wachstum. Überdies ist sie schalldämmend, druck- und schlagfest sowie hydrophob – das bedeutet: Blähglas ist wasserabweisend und quillt somit nicht auf“, sagt Kerstin Ippisch, Leitung Marketing und PR bei der Hohnhaus & Jansenberger Gruppe. Weiters sprechen für die Tischplatte, dass es fast keine Hohlräume gibt, die
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Catering System. Mobil und flexibel, von der Lagerung bis zur Ausgabe. Alle Hersteller von Kochgeräten versprechen Ihnen den besten Wärmeübergang, der jedoch nur durch den direkten Kontakt zu Ihren Speisen garantiert werden kann, also über Ihren GN-Behälter. Edelstahl ist zwar hygienisch aber nicht geeignet für die qualitätsrelevanten Temperaturübergänge in der Küche.
Fotos: istock / ronstik / winnond
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nerell mit einem Selbstschließungsmechanismus ausgestattet. Das bedeutet: Sobald der Öffnungsradius der Tür unter 90 Grad ist, schließt die Türe selbsttätig“, erläutert Thomas Schwelch.
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geringe spezifische Dichte von Blähglas (0,25 kg/dm³) sowie deren Umweltfreundlichkeit, da Blähglas ein Recyclingprodukt aus Altglas ist. „Die Tischplatte ist auch wärmedämmend, temperaturbeständig, widerstandsfähig gegenüber Säuren und Laugen und entspricht der Brandschutzklasse A1“, erklärt Ippisch. Die Tischplatte ist an der Unterseite mit einer Edelstahlplatte geschlossen. Für eine saubere und hygienisch einwandfreie Küchenumgebung hat Ecolab einen rasch wirksamen Desinfektionsreiniger im Programm. „Der Reiniger bietet den Vorteil einer patentierten Wasserstoffperoxid-Formulierung und besticht besonders durch ein breites Wirkspektrum gegen Bakterien und Viren, mit zusätzlich sporizider Wirkung sowie einer kurzen Einwirkzeit“, sagt Viktoria Wagner. Unter dem Aspekt der Hygiene ist auch die Reinigungsthematik bei Kühlgeräten von
Bedeutung. Kriterium ist, wie leicht und gut ihre Reinigung erfolgen kann. Deshalb sollten bspw. die Innenkomponenten für die Reinigung leicht herausnehmbar sein. Ebenfalls unter Hygieneaspekten wichtig ist, dass möglichst keine Fugen Schmutz sammeln können. Das heißt, dass etwa gerundete Ecken im Innenraum die Reinigung und Hygiene unterstützen. Electrolux Professional hat deshalb die Griffleisten der Kühlgeräte über die gesamte Türhöhe in hygienischer Art konstruiert, sodass es auch dort keine Schmutzfugen oder vorstehenden Griffe gibt. „Ebenfalls wesentlich für die Benutzungsfreundlichkeit und Hygiene ist eine werkzeuglose Entfernung der Inneneinrichtung eines Kühlgerätes wie Bleche, Roste etc. Optional können zudem an alle Electrolux-Kühlgeräte Fußhebel angebracht werden, die dafür sorgen, dass sich die Türen handsfree öffnen lassen. Die Türen sind ge-
Wohin mit der „Restfettn“? Damit Gastronomen beim Neu- oder Umbau ihrer Anlage nicht ins „Fettnäpfchen“ treten, hat Fischer Entsorgung hilfreiche Tipps parat: Im Zuge von Umbauarbeiten bei der Küche sollte ein Fettabscheider eingeplant werden, da Fettabscheider in Österreich in nächster Zeit flächendeckend vorgeschrieben werden. Die Berechnung der Größe des Fettabscheiders richtet sich nach der Anzahl der Essensportionen pro Tag, der Anzahl der Spülmaschinen, der Abflüsse, der Wassertemperatur und dem Entsorgungsintervall. Die Detailberechnung erfolgt durch den Anbieter nach den gesetzlichen Vorgaben und den Gegebenheiten vor Ort im Betrieb des Kunden. Nachfolgend skizziert Peter Fischer, Geschäftsführer Fischer Entsorgung, die Vorund Nachteile der einzelnen Abscheider.
Fertigteilabscheider aus Beton (Nur für Erdeinbau geeignet): ++ Günstiger Preis bei kleineren Nenngrößen, befahrbar ohne Zusatzaufwand -- Rasche Ablösung der Beschichtung, Beton neigt zur Korrosion durch Fettsäure: Es kommt zu einer starken Abnützung durch die aggressiven Abwässer. Großes Eigengewicht: Für den Einbau ist ein Kran erforderlich. Rückstandsfreie Reinigung ist bei älteren Anlagen meist nicht möglich. Der Verbau ist aufgrund der geringen Lebensdauer von weniger als 15 Jahren nicht zu empfehlen.
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Für den Einbau eines Fettabscheiders empfiehlt Peter Fischer: „Der Einbau muss durch ein konzessioniertes Unternehmen, einen Installateur oder eine Baufirma erfolgen. Für die Wartung und Entsorgung sollten die Abscheiderdeckel gut zugänglich sein. Eine Zufahrtmöglichkeit für LKW ist zu empfehlen. Der Einbau von Zusatzgeräten wie Absaugpumpen, Mischwerke etc. sollte aufgrund des hohen Wartungsaufwands möglichst vermieden werden. Allerdings: Bei einer sehr langen Absaugleitung oder großen Höhenunterschieden ist der Einbau einer Entsorgungspumpe erforderlich.“
dings von einer Menge von Faktoren ab. Eine davon ist etwa die richtige Zubereitungsmethode, die über die Konsistenz, die Farbe und letztendlich über das Aroma der verarbeiteten Lebensmittel entscheidet. Dabei gibt es viele Wahrheiten, die allesamt unterschiedliche Genüsse auf den Teller zaubern. Die einzelnen Garmethoden unterscheiden sich in manchen Fällen sehr stark voneinander, in anderen Fällen wiederum nicht. So kann es in keinem Fall schaden, auch um Combidämper & Co. richtig zu bedienen bzw. das Optimum aus seinen Küchengeräten herauszuholen, zu wissen, was etwa beim Schmoren oder beim Blanchieren berücksichtigt werden muss. Wer das Beste aus den einzelnen Lebensmitteln herauskitzeln möchten, sollten sich unbedingt etwas näher mit den verschiedenen Garmethoden auseinandersetzen.
Gewusst wie Wenn es dem Gast schmeckt, dann kommt er gerne wieder. Ob es ihm schmeckt, hängt aller-
Generell unterscheidet man feuchte und trockene Garmethoden. Bei den feuchten Garverfahren dient Wasser beziehungsweise
Garflüssigkeit oder Wasserdampf zur Wärmeübertragung. Der Vorteil von Wasserdampf: Bei gleicher Temperatur überträgt er deutlich mehr Wärme, die Lebensmittel garen schneller und schonender. Die Gartemperatur liegt unter Normaldruck bei 70 °C – 100 °C. Diese Methoden sind besonders geeignet für die Zubereitung von Teigwaren, Reis, Hülsenfrüchten und Gemüse. Bei den trockenen Garverfahren erfolgt die Wärmeübertragung über die Luft oder über Fett. Die Gartemperatur liegt zwischen 58 °C – 150 °C, kurzzeitig bei bis zu 300 °C. Geeignet ist diese Methode für eiweißreiche Lebensmittel. Zu den feuchten Garmethoden zählen Kochen (Sieden), Pochieren, Blanchieren, Dämpfen, Dünsten sowie Vakuumgaren bzw. Sous-vide, Druckgaren und Garen in der Mikrowelle. Zu den trockenen Garmethoden gehören Niedrigtemperaturgaren, Braten, Sautieren (Kurzbraten), Grillen, Schmoren, Backen und Frittieren.
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Edelstahlabscheider (Einbau nur freistehend in einem Technik- bzw. Kellerraum): ++ Sehr lange Lebensdauer. Bessere Stabilität gegenüber dem Kunststoffabscheider. Flexible Abmessungen (Maßanfertigungen nach Kundenwunsch möglich). Für den Einbau in brandgefährdenden Räumen (Tiefgaragen) geeignet. -- Hohe Anschaffungskosten. Hohes Eigengewicht.
Rubrik Großküche
Kunststoffabscheider (Einbau freistehend in einem Technikbzw. Kellerraum oder Erdeinbau): ++ Resistent gegen Korrosion, sehr lange Lebensdauer. Keine Beschichtung erforderlich. Geringes Gewicht und einfacher Einbau per Hand oder mit Minibagger. Rückstandsfreie Reinigung möglich. -- Ist eine Befahrbarkeit des Deckels erforderlich, muss eine Platte zur Lastverteilung hergestellt werden. Der Preis liegt um ca. 20 % über jenem von Betonanlagen.
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JRE Chef's Roulette 2018
Genussvolles Rätselraten Österreich erlebte am 10. Oktober ein Gourmet-Event der Superlative, wobei die Jeunes Restaurateurs erneut ihr Image als Trendsetter der heimischen Gastro-Szene eindrucksvoll unter Beweis stellten: 25 Spitzenköche aus ganz Österreich tauschten für einen Abend ganz einfach ihre Restaurants und ließen die mehr als 1.000 Gäste raten, wer wo am Herd steht.
Mit diesem wohl spektakulärsten Genussabend des Jahres begeisterten die österreichischen Mitglieder der internationalen Vereinigung der Jeunes Restaurateurs in durchwegs ausgebuchten Restaurants, vom Bodensee bis zum Neusiedlersee, die neugiePROST_Anzg_230_73_051017_PROST_Anzg_230_73_051017 02.10.18 12:21 Seite 1 Entsorgung_Kanal_Service
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Vituscooking Teller: Abenddämmerung
rigen Gäste, die sich dabei auf ein genussvolles Rätselraten einließen. Denn welcher namhafte Spitzenkoch in welchem Restaurant aufkochte, wurde erst im Laufe der 5-Gang-Menüs aufgelöst. Unter den durcheinander gewürfelten Topköchen findet sich die heimische Créme de la Créme wie Philip Rachinger (Mühltalhof), Lukas Nagl (Das Traunsee), Andreas Döllerer (Döllerers Genusswelten), Thomas Dorfer (Landhaus Bacher), Thorsten Probost (Burg Vital Resort), Richard Rauch (Steira Wirt), Hubert Wallner (See Restaurant Saag), Josef Steffner (Mesnerhaus) und viele mehr. Und mit Bayerns Shooting-Star Alex Huber (1 Michelin-Stern, 1 Gault Millau-Haube) war erstmals auch ein Spitzenkoch aus dem benachbarten Bayern mit von der Partie.
Der große Erfolg des Gourmetevents machte eines noch am Veranstaltungsabend klar: 2019 wird es wohl eine dritte Auflage von JRE Chef‘s Roulette geben!
www.jre.at
JRE-Präsidenten Österreich (v.l.): Andreas Döllerer und Thomas Dorfer
Moderatorin Gabriela Zaucher
201 Bei ihrer Lesung im Badehaus gibt die Schauspielerin, Moderatorin und Kabarettistin humorvolle Einblicke in die Denkwelt unterschiedlichster Frauen. Ob Single oder Ehegattin, Lesbe, Großmutter... oder auch ukrainische Hebamme: Die humorvolle und auch berührende Lesung bietet so manch heitere Überraschung. Für kulinarische Begleitung sorgt das Küchenteam des Werzer‘s Badehaus, das Kärntner Tapas wie Kasnudeln, knusprige Happen vom Kärntner Laxn und gezupftes Lamm mit Polenta auftischt.
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„Ladies only“ lautet das Motto des Abends – doch auch die Herren sind herzlich eingeladen, wenn das Werzer‘s Hotel Resort Pörtschach zum genussvollen Kabarettabend mit Gabriela Zaucher einlädt.
Großküche
"Ladies only" mit Gabriela Zaucher im Werzer's
Fotos: Werzer‘s Hotel / Gabriela Zaucher
Fotos: Mike Vogl / Mario Stockhausen
Genuss trifft Humor
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Rubrik
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Fotos: pulswerk 2018
Wie können Gemüsereste, Kerne einer Paprika oder Avocado genüsslich verarbeitet werden? Welche 20 Gerichte lassen sich aus nur einem Huhn zubereiten? Am 14. Jänner 2019 organisiert die pulswerk GmbH zum mittlerweile 13. Mal den interaktiven Workshop „smart Kitchen“ für die Wiener Gastronomie, Großküchen, Caterer sowie Stakeholder aus der Umwelt- und Nachhaltigkeitsszene. Über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ca. 30 Betrieben nahmen bisher an diesem Schulungsprogramm teil.
Workshops auf großes Interesse. Anschließend kommt die große Herausforderung: Gemeinsam werden zahlreiche Gerichte aus einem klassischen Warenkorb mit 40 Zutaten gekocht – und das möglichst ohne Reste. „Die Wiener Gastronomie, Großküchen und Caterer setzen ein nachhaltiges Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung. smart Kitchen Betriebe stellen sich ihrer Verantwortung und setzen wirksame Maßnahmen, vermeidbare Lebensmittelabfälle tatsächlich zu vermeiden, um“, freut sich Hietler.
Event mit Workshopcharakter Ziel von smart Kitchen ist es, in der Außer-Haus-Verpflegung mehr Bewusstsein über den Wert von Lebensmittel zu schaffen. Die Teilnehmer bekommen Anregungen, die sie in der alltäglichen Arbeit leicht umsetzen können. Dabei kann auch ein erfahrener Koch oder Köchin noch neue Tricks und Kniffe lernen. Aus dem Grün von Petersilie und Radieschen wird ein schmackhaftes Pesto zubereitet, während das köstliche Avocado-Schoko-Schichtdessert schon im Backrohr ist.
Smart Kitchen wurde von pulswerk GmbH und Envicient OG entwickelt, im Rahmen des ÖkoBusiness gefördert und mit dem Wiener Umweltpreis 2016 und mit dem Neubauer Klimaschutzpreis KLIP 7 2016 ausgezeichnet sowie für den Viktualia-Award des Umweltministeriums nominiert.
Wir kümmern uns um den Rest. MARC O’POLO STRANDCASINO’ Seebad Heringsdorf, 1 Michelin-Stern
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Eine einmalige Symbiose aus Fashion, Lifestyle und gehobener Erlebnisgastronomie: Sternekoch Tom Wickboldt interpretiert im historischen Strandcasino moderne Gourmetküche mit Einflüssen aus aller Welt. Dieses raffinierte Gastronomiekonzept ist nur mit einer perfekt ausgestatteten Küche realisierbar.
Mehr Leidenschaft in Perfektion erleben Sie hier.
ALLES FÜR DEN GAST
„Mit Haubenkoch Max Stiegl vom burgenländischen Gut Purbach haben wir einen idealen Partner für den praktischen Teil der Workshops gefunden. Max Stiegl ist nicht nur für seine außergewöhnlichen Rezepturen, sondern auch dafür bekannt, dass in seiner Küche nichts verschwendet wird“, erklärt DI Philipp Hietler von smart Kitchen.
Zahlenspiele Den Teilnehmern werden auch Zahlen und Fakten zu Lebensmittelabfällen vermittelt. Themen wie Haltbarkeit, Portionsgrößen, optimaler Wareneinsatz stoßen bei den
FÜR IHRE FASZINATION. Rubrik
In Österreich werden jährlich rund 577.000 Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen weggeworfen. Alleine in der Außer-Haus-Verpflegung sind das rund. 175.000 Tonnen pro Jahr. Wie diese vermeintlichen Abfälle genussvoll vermieden werden können, zeigen die laufend stattfindenden „smart Kitchen Workshops“ in Wien.
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Mehr Bewusstsein, weniger Abfall
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Oder schauen Sie sich unsere Referenzen im Internet an.
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Backen & Garen
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Ein Partner mit Handschlagqualität
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Auf seine Partner muss man sich verlassen können! Das wissen auch die Großküchenexperten der B&G Backen und Garen Technik Service GmbH mit Sitz in Wals bei Salzburg. Aus diesem Grund unterstützen sie ihre Kunden aus Gastronomie und Hotellerie mit umfassenden Serviceleistungen, und das an sieben Tagen die Woche. Dieser Rund-um-die-Uhr-Service betrifft den technischen Support ebenso wie die Bestellmöglichkeiten im Webshop. In ganz Österreich bietet die 15 Mann starke Service-Crew von B&G bei Combidämpfern, PacoJet, Gläserspülern, Geschirrspülern, Backgeräten, Schockfrostern sowie sämtlichen Kleingeräten für die gewerbliche Küche fachgerechte Serviceleistungen rund um die Uhr, übernimmt aber auch Wartungsvereinbarungen ohne Bindung, genau angepasst an die Bedürfnisse des Kunden. Vor allem Kunden aus Gastronomie und Hotellerie nutzen die von B&G angebotene 24-Stunden-Hotline mit der Telefonnummer +43 664 3451 362. Neben dem Servicedienst bietet auch der B&G-Webshop www.shop.snacking-line.at Bestellmöglichkeiten rund um die Uhr. Die jüngs-
Fachwissen überzeugt Sämtliche Außendienstmitarbeiter im Team von B&G haben den Beruf des Kochs erlernt, bringen praktische Erfahrung aus den verschiedensten gastronomischen Betrieben mit und geben diese Expertisen – kombiniert mit produktbezogenem Fachwissen – gerne an ihre Kunden weiter. „Handschlagqualität, Kompetenz, Verlässlichkeit und Innovationskraft sind die wichtigsten Kriterien für die Zukunft“, ist sich B&G-Geschäftsführer Peter Huber sicher.
Detaillierte Infos zum gesamten Leistungsspektrum des Salzburger Unternehmens sowie tolle Messeangebote werden bei der diesjährigen „Alles für den Gast“-Messe präsentiert. Neu ist unter anderem der „B&G Souper“, mit dem sich in rund neun Sekunden servierfertige, hochwertige Suppen zubereiten lassen. „Ein Soupto-go-Angebot stellt somit keinen Zusatzaufwand mehr dar, und jeder Betrieb kann seine Angebotspalette um eine schmackhafte Facette erweitern. Die Geräte amortisieren sich deutlich unter einem Jahr“, weiß Peter Huber aus Gesprächen mit Kunden. Möglichkeiten zum persönlichen Gespräch sowie zur Verkostung gibt es bei der Messe in der Arena, Stand 316.
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ten Mitglieder im Sortiment sind Geräte der Marken DitoSama und Graef, für die B&G auch ihren technischen Service zur Verfügung stellt.
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„Die Herkunft von Lebensmitteln muss erkennbar sein“, das fordern die Landwirtschaftskammer Österreich und der Niederösterreichische Bauernbund. Sie setzen sich im Interesse des Konsumenten für eine Transparenz bei Lebensmittelprodukten sowohl im Supermarkt, als auch in der Gemeinschaftsverpflegung durch Großküchen ein. Aus diesem Grund hat man gemeinsam die Kampagne „Unser Essen: Gut zu wissen wo’s herkommt“ zur Verbesserung der Herkunftskennzeichnung samt einer groß angelegten Unterschriftenaktion ins Leben gerufen.
Mehr Transparenz An die 2,5 Mio. Mahlzeiten werden täglich außer Haus konsumiert. Vor allem in Gemeinschaftsküchen, wie etwa in Mensen, an Schulen, in Spitälern oder Kindergärten, wünschen sich die Kundinnen und Kunden immer mehr, über den Ursprung ihrer Mahlzeiten Bescheid zu wissen. Umfragen des ORF und von Marktforschungsunternehmen bestätigen, dass rund 80 % der Befragten über die Herkunft ihrer Lebensmittel informiert sein wollen und eine entsprechende Kennzeichnung begrüßen würden.
„Österreichs Bäuerinnen und Bauern gehören auf der Welt zu den besten ihrer Zunft. Um ihre qualitativ hochwertigen Produkte auch für die Konsumenten sichtbar zu machen, ist es wichtig, die Herkunft so eindeutig und erkennbar wie möglich darzustellen“, sagen Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident und Bauernbundobmann Hermann Schultes sowie NÖ Bauernbunddirektorin LAbg. Klaudia Tanner. Auch LH-Stv. Stephan Pernkopf unterstützt die Aktion.
Die Kampagne widmet sich einem langjährigen agrarpolitischen Anliegen der Bauernvertretung. „Für unsere kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft ist es eine Überlebensfrage, dass unsere heimischen Produkte von den Konsumenten in den Regalen oder in der Gemeinschaftsverpflegung in Kantinen erkannt und gekauft werden. Das hilft den Bäuerinnen und Bauern, gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz. Wir sind froh, dass wir die verpflichtende Herkunftskennzeichnung im
Regierungsprogramm verankern konnten“, unterstreicht der Präsident des Österreichischen Bauernbundes Georg Strasser. Mit dem AMA-Gütesiegel sei in den vergangenen Jahren eine hervorragende Basis geschaffen worden, auf der man weiter aufbauen wolle.
Für den Gastronomen weiterhin freiwillig Für Gastronomen ändert sich dabei nichts. Sie können auch weiterhin freiwillig die Herkunft anführen. Dazu gibt es auch jetzt schon in Österreich über 1.300 Gasthäuser und Restaurants mit dem AMA-Gastrosiegel. Niederösterreich hat in der Kennzeichnung verarbeiteter Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung eine Vorreiterrolle übernommen. Seit mehr als einem Jahr wird in den Großküchen des Landes NÖ – in Landeskliniken, Landespflegeheimen und vielen weiteren Großküchen – die regionale Herkunft von Fleisch und Eiern sichtbar gemacht. Eine Studie der Johannes Kepler-Universität Linz belegt übrigens, dass durch einen um 10 % höheren Konsum von heimischen Lebensmitteln 21.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.
Rubrik Großküche
Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident und NÖ Bauernbundobmann Hermann Schultes, NÖ Bauernbunddirektorin LAbg. Klaudia Tanner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Österreichischer Bauernbundpräsident NAbg. Georg Strasser rufen zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung auf. (v.l.n.r.)
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Die Österreicher wollen wissen, was am Teller landet. Aufgrunddessen haben der Bauernbund sowie die Landwirtschaftskammer eine Kampagne und Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Denn: Klare verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung würden Konsumenten und Bauern nutzen, so der einhellige Tenor zur Initiative.
Foto: NÖ Bauernbund / Artur Riegler
Wo kommt's eigentlich her?
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Besuchen Sie uns auf der GAST Salzburg: Halle 08 | Stand 0104
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Schnell unglaublich trocken Premiumspülen mit der M-iClean U
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Mit der neuesten Untertisch-Spülmaschinenserie läutet Meiko eine neue Ära der Spülzeit ein: Die M-iClean U setzt neue Maßstäbe, wenn es um Geschwindigkeit, Dampfreduzierung und Trocknungsergebnisse geht. Der Name ist geblieben. Ansonsten ist vieles neu. „Wir haben die bewährten Technologien auf den Prüfstand gestellt und noch weiter optimiert“, so Herbert Kregl, Geschäftsführer Meiko Austria. Bei der Weiterentwicklung haben sich die Ingenieure besonders auf zwei Features konzentriert: die Wärmerückgewinnung (neu: ComfortAir) und die Umkehrosmose-Anlage, das GiO-Modul. Das Ergebnis: Die neue M-iClean U hat marktverändernde Alleinstellungsmerkmale.
wand installierten Wärmetauscherflächen haben die technisch maximale Fläche. Und sind jetzt komplett aus Edelstahl für perfekte Wärmeübergang.
Dampf mehr aus und keine zusätzliche Feuchtigkeit und Wärme gelangt in den Raum. Das verbessert die Hygienesicherheit und auch das Personal profitiert davon.
Damit erwärmt sich das kalte Frischwasser im Wärmetauscher sehr rasch und spart Energie beim Aufheizen. Andererseits kondensiert der Dampf an den kühlen Innenwänden der Waschkammer blitzschnell. Und dadurch ergeben sich mehrere Vorteile:
3. ComfortAir sorgt für ein besseres Trocknungsergebnis durch die Reduzierung der Restfeuchte. Dadurch kann jegliches Geschirr ganz rasch wieder verwendet werden, weil die Zeit zur Trocknung so gut wie entfällt.
Schneller spülen, trocknen, ausräumen und sparen dank der neuen Wärmerückgewinnung ComfortAir Die größte Neuerung ist die neue Wärmerückgewinnung. Die zwischen der Waschkammer und der linken und rechten Außen-
1. Zeitersparnis: Pro Spülgang werden dank der neuen Wärmerückgewinnung 30 Sekunden eingespart.
4. ComfortAir spart wertvolle Ressourcen, da die heißen Wrasen nicht aus der Maschine entweichen, sondern dem Wasserkreislauf wieder zugeführt werden.
2. Über 80 Prozent Dampfreduktion: Beim Öffnen der Maschine tritt kein sichtbarer
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MEIKO GREEN Waste Solutions Mit einem Paukenschlag wurde die Branche im Frühjahr dieses Jahres über den Zusammenschluss des Unternehmens BioTrans und dem Maschinenbauer MEIKO informiert. Für die Experten für Nassmüllaufbereitung, Spültechnik und Hygiene eine logische Konsequenz, denn die Synergien für die Neugründung der MEIKO GREEN Waste Solutions lagen auf der Hand: BioTrans hatte viel Erfahrungen, erstklassige Maschinen und zufriedene Kunden und MEIKO eine marktdurchdringende Organisation. Patrick Hoffmann, Geschäftsführer von Green Waste Solutions erläutert, wie es zu dieser Entscheidung kam: „Was den Blickwinkel auf Speisereste anbelangt, waren beide Unternehmen im Grunde so etwas wie „Brüder im Geiste“. Sowohl BioTrans, als auch MEIKO erkannten Speisereste und organische Abfälle schon vor Jahren als Energieträger und Ressource. Ein Energieträger, der zwangsläufig anfällt, sobald eine Gastronomie betrieben wird. Denken Sie nur an Kerne, Schalen oder Gräten, für die es schlichtweg keine Verwendung mehr gibt, die im Laufe der Zeit aber in rauen Mengen anfallen.“ Wo Mahlzeiten zubereitet werden, fallen Küchenabfälle an, nicht zu vergessen die
Speisereste, die auf den Tellern der Gäste verbleiben und entsorgt werden müssen. Doch was passiert damit? Was bei vielen als Von der Technik begeistert: Das Karstenmeyers in Dresden
A L L ES D E N G FÜ R A ST
Foto: MEIKO
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 |06Großküche · 18 | Rubrik
Mit einem Paukenschlag in den Markt:
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bloßer Abfall gilt, ist in der Realität wertvoller Rohstoff. MEIKO GREEN Waste Solutions ist Spezialist dafür, die unvermeidlichen und augenscheinlich wertlosen Speisereste mittels intelligenter Technik sinnvoll aufzubereiten und dabei gleichzeitig die Hygiene in den Küchen zu verbessern. Dabei macht sich GWS zur Aufgabe, die Kosten für den Betreiber zu minimieren und im Sinne der Nachhaltigkeit den wertvollen Reste-Rohstoff in den Energiekreislauf zurückzuführen. Ein Schwerpunkt dabei ist auch die Beratung und Umsetzung in Bezug auf Prozessoptimierung. Bei der Fusion war das Wertefundament beider Unternehmen genauso im Gleichklang, wie der hohe Anspruch an die Qualität der Maschinen und die Kompetenzen was maßgeschneiderte Lösungen und Top-Service anbelangt. Durch den Zusammenschluss entstand ein Sortiment aus Vakuum- und Pumpsystemen, Leitungsbau und Tanklösungen. Flankiert wird es von planerischem Know-how und einer Vertriebsstruktur, die sich im Laufe von vielen Jahrzehnten weltweit entwickelt und als feste Größe in den Märkten etabliert hat.
www.meiko-green.com
Vier Schritte zum erfolgreichen Entwässerungskonzept
Gastronomiebetriebe stehen vor der täglichen Herausforderung, eine reibungslose und hygienische Entwässerung in der Küche sicherzustellen. Genau für diese Bedürfnisse bietet ACO die passenden Entwässerungssysteme an. Noch besser erlebbar werden diese mit einem Besuch auf der diesjährigen „Alles für den Gast“: auf 60 m2, mit verschiedenen Stationen und persönlicher Beratung. Alles neu bei ACO, heißt es dieses Jahr auf der GAST in Salzburg. Nicht nur ist der Stand gewachsen, auch die Standplatzierung und das Design sind attraktiver denn je. In Halle 1 auf Stand 0102 finden Küchenprofis alle wichtigen Systeme für eine hygienische und sichere Entwässerung. Auf 60 m2 Fläche widmet ACO jedem Produkt eine eigene Station. So erhalten die Besucher einen anschaulichen Eindruck, welchen maßgeblichen Beitrag ein modernes Entwässerungssystem in einer Gastronomieküche leistet. Mit dabei sind natürlich auch die bewährten Duschrinnen für eine zeitlos elegante Entwässerung für Hotel-Badezimmer. In Kombination mit der persönlichen Beratung vor Ort und genügend Raum für den gegenseitigen Austausch bietet ACO ein ideales Rundum-Service für alle, die Küche und Bad im Gastronomie- und Hotelbetrieb auf Vordermann bringen möchten.
ACO zeigt den Weg des Wassers in der Küche Für jeden erfolgreichen Betrieb ist sie Voraussetzung und Herausforderung zugleich: Küchenhygiene. Hinzu kommt, dass gesetzliche Auflagen oftmals hohe hygienische Standards verlangen. Um diese zu erfüllen, ist eine passende Entwässerung bei der Küchenplanung
gefordert. In vier Stationen zeigt ACO, wie einfach ein sauberer Küchenbetrieb sein kann. An der ersten Station zeigt ACO, wie Küchenprofis mit Bodenabläufen und Bodenwannen die strengen Hygienerichtlinien erfüllen. Dazu tragen unter anderem die FHD- („fully hygienic designed“) Produkte ohne überlappende Schweißnähte, um das Ansammeln von Schmutzresten zu vermeiden, bei. In den Abläufen staut sich kein Restwasser und die Oberflächen sind rutschhemmend. Weiter fließt das Abwasser von der Bodenentwässerung über Rohrsysteme. Da in Großküchen heiße Flüssigkeiten wie Öle, Fette und fetthaltige Abwasser sowie aggressive Spülabwässer im Dauereinsatz sind, setzt ACO mit dem ACO PIPE Rohrsystem auf Qualität aus Edelstahl. Die glatte Oberfläche der Rohre erleichtert auch die Reinigung und verhindert die Gefahr von Ablagerungen. An der dritten Station wird das Schmutzwasser über das Rohrsystem in einen Fettabscheider eingeleitet. Hier wird das Wasser von Fetten und Ölen getrennt. Der Einsatz von Fettabscheidern ist in der Gastronomie vorgeschrieben und unterliegt strengen Kontrollen. ACO
Vom gesamten System können sich Interessierte auf der „Alles für den Gast“ vom 10. bis 14. November 2018 in Halle 1 auf Stand 0102 überzeugen. ACO freut sich auf Ihren Besuch!
Über ACO Österreich 1946 von Josef-Severin Ahlmann gegründet, zählt die ACO Gruppe heute zu den weltweit führenden Anbietern von Entwässerungssystemen in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Haustechnik, und wird auch heute noch von der Eigentümerfamilie Ahlmann geleitet. ACO ist auf sechs Kontinenten in 40 Ländern der Welt mit 30 Produktionsstätten vertreten. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich nach wie vor am Stammsitz in Rendsburg/Deutschland. In Österreich ist ACO bereits seit 1993 vertreten und zählt zu den führenden Anbietern für Gebäude- und Flächenentwässerung. Der Firmensitz ist in Baden bei Wien, die Geschäftsführung liegt in den Händen von Dr. Ernst Strasser.
FÜ R A L L E S A ST DEN G
1 H A LLED N STA 102
Weltweit beschäftigt die Gruppe 4.800 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2017 über 775 Millionen Euro.
www.aco.at/hygienefirst
Großküche
Mit ACO die Küchenentwässerung im Griff
Sind die Abscheider nicht entsprechend gesichert, könnte bei Hochwasser das Abwasser im Fettabscheider überlaufen. Um das zu verhindern, befördern die Hebeanlagen von ACO das gereinigte Abwasser verlässlich aus dem Fettabscheider rückstausicher in die Kanalisation. Bei Hebeanlagen hinter dem Fettabscheider setzt ACO auf Systeme mit zwei Pumpen um im Fall eines Ausfalls einen fortlaufenden Betrieb sicher zu stellen.
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bietet Fettabscheideranlagen für die Freiaufstellung im Gebäude oder den Erdeinbau für die Voll- oder Teilentsorgung an.
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Fotos: Scampolo
Die Zeit der kuscheligen aber auch aktiven Wintermonate steht nun kurz bevor. Die Luft riecht anders, Blätter rascheln beruhigend im Wind und die Sonne bringt die Natur zum Leuchten. Natürlich kommt die Gemütlichkeit hier nicht zu kurz: Ihre Gäste genießen dann die Indoor Wärme und Behaglichkeit – beispielsweise am Kamin ihres Hotels oder nach einer ausgedehnten Schitour in ihrer gemütlichen Hütte.
Rubrik
Neues Speisekarten-Outfit für die Wintersaison!
Natürlich braucht man speziell in dieser Zeit winterfeste Speisekarten. Und ein neues Outfit am Beginn der Wintersaison hat noch niemals geschadet. Denn es frischt auf, lässt keine Langeweile aufkommen und man präsentiert sich wieder anders als im Vorjahr. Neu auf dem Speisekartenmarkt ist die überaus unempfindliche Softcover-Speisekarte aus Kunstleder oder das Modell Diro Spezial mit individuell angebrachten Metall-Schild. Diese beiden Modelle sorgen garantiert für Hüttenzauber pur! Auch die Speisekarten Modelle aus Holz erfreuen sich nach wie vor überaus großer Beliebtheit. Durch die Gratis-Lasergravur des Logos auf der Vorderseite gibt diese dem Modell eine einzigartige und vor
allem ganz persönliche Note! So bleibt ihr Betrieb noch lange im Gedächtnis ihrer Kunden. Ein Revival erleben jetzt auch wieder die bewährten Hartfolienkarten. Hier haben Sie den Vorteil das Titelblatt selber auszutauschen, und somit können Sie die Präsentation im Handumdrehen immer wieder anders und neu implizieren. In diesem Sinne: Zeigen Sie sich in Ihrem gastronomischen Betrieb erfolgreich und frisch mit neuen Speisekarten aus dem Hause Scampolo Design. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 6, Stand Nr. 0140.
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Die neuen Generationen sind vielseitig wie noch nie
Die Gerätschaften moderner Großküchen sind multifunktional einsetzbar. So beherrschen die Komponenten mittlerweile mehrere Garmöglichkeiten und bieten dem Küchenchef somit ein breites Spektrum an kulinarischen Variationen. Egal, ob es sich um die Vorproduktion oder das A-la-carte-Geschäft handelt. Die Gerätekapazitäten werden optimal ausgeschöpft, die Küchenmannschaft kann flexibler arbeiten und die Gerichte bestechen durch Geschmack und Qualität.
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PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 |06Großküche · 18 | Rubrik
210 Die neue M-iClean U: Eine fantastische Spülzeit
Fritteuse Salvis Fryline: Immer perfekte Frittierergebnisse
Der Name – MEIKO M-iClean U – ist geblieben. Ansonsten ist alles neu. Die MEIKO Ingenieure haben mal wieder ganze Arbeit geleistet und alles neu bedacht. GiO-MODUL ja – aber jetzt komplett integriert. Das spart Platz, Installations- und Wartungskosten. Wärmerückgewinnung? Klar, aber hocheffizient. Mit vergrößerter Oberfläche in Edelstahl. Der Name: MEIKO ComfortAir. Schluckt über 80 %* vom Dampf.
Langlebige Produkte und hohe Qualität sind Markenzeichen von Salvis. Die Fritteuse Salvis Fryline unterstützt mit Ihrer Ausstattung die neue EU-Acrylamidverordnung.
Für komfortables, angenehmes und turboschnelles Spülen. Hygiene? Ja. Vom Feinsten. Das Frischwasser ist immer im sauber getrennten Kreislauf. Das Fazit: Eine neue Spülzeit bricht an. Fantastisch!
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Eine bewährte Technologie mit einer elektronischen Steuerung in ein kompaktes Gehäuse integriert zeichnet die Geräte aus. Die Fritteusen der Linie Salvis Fryline sind als Einbecken-Fritteusen in 200, 300, 400 mm Breite und als Zweibecken-Fritteuse in 400 mm Breite als Standgerät oder als Einbaumodul erhältlich.
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Rubrik Großküche
Willkommen in der Zukunft: Mit digitalen Systemen können Geräte jederzeit und von überall gesteuert und ferngewartet werden. Zusätzliche Informationen über das Nutzerverhalten schaffen Transparenz und erleichtern das Controlling.
211 Neuer FlexiCombi Film von MKN
Rollierend nachschieben, ohne anfrieren
Die neuen HOBART Untertischspülmaschinen
Bartscher Serie 900 Master
MKN bietet ein umfangreiches Sortiment an Kombidämpfern in verschiedenen Größen und Ausführungen. Vom kompakten SpaceCombi bis zum flexiblen FlexiCombi Team sind die MKN Kombidämpfer eine optimale Lösung für die verschiedensten Ansprüche und Küchenkonzepte. Zahlreiche Top Features wie die dreifach verglaste Garraumtür, die automatische Reinigung WaveClean und das Touch & Slide Bedienkonzept MagicPilot sorgen für ein effizientes und wirtschaftliches Arbeiten.
Schnellkühler steigern die Produktivität und bewahren die Garfrische. Wichtig ist dabei, für ausreichend Kapazität zu sorgen, denn die Schnellkühlzeit ist physikalisch bedingt wesentlich länger als die Garzeit.
Die weiterentwickelten Gläserund Geschirrspülmaschinen garantieren einen sauberen, ökologischen und smarten Spülalltag. Die TOP-DRY Trocknung sorgt für ein einwandfreies Trocknungsergebnis, so dass manuelles Abtrocknen und Polieren entfällt. Mit der WASHSMART App lassen sich per Knopfdruck umfassende Informationen über den Status der neuen Spülmaschinen abrufen. Das Maschinen-Feature VAPOSTOP² eliminiert sowohl beim Spül- und Trocknungsprozess als auch beim Öffnen der Maschinen den herausströmenden Dampf und gewährleistet ein angenehmes Raumklima. Die VISIOTRONIC-TOUCH Steuerung besticht durch ein farbiges Touch-Display und setzt weiterhin auf die bewährte Ein-Knopf-Bedienung.
Die Serie 900 Master ist mit ihrer hochwertigen und massiven Edelstahl-Ausführung in CNS 18/10 die ideale Wahl für die moderne Profi-Küche mit hohen Ansprüchen. Durch den modularen Aufbau, die funktionale Ausstattung, die 900 mm-Bautiefe und viele praktische Features ist sie hervorragend für große Produktionskapazitäten geeignet.
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Um zu vermeiden, dass sich die Garchargen vor dem Schnellkühler stauen, ist es entscheidend, dass die Speisen während des laufenden Schnellkühlens rollierend, garheiß nachgeschoben werden können, ohne dass das Kühlgut anfriert.
Erfahren Sie mehr im neuen FlexiCombi Film auf dem YouTube Kanal von MKN: www.youtube.com/MKNGmbH
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Speisereste — ein wichtiges Thema für alle! MEIKO GREEN Waste Solutions geht dabei einen konsequenten Weg und optimiert die Prozesse ökologisch und ökonomisch. Von der Eingabestation bis zum Sammeltank, von der Konzeptentwicklung bis zur Installation. MEIKO GREEN Waste Solutions wurde 2018 gegründet. Das Schweizer Unternehmen Biotrans und der deutsche Maschinenbauer MEIKO, beides Experten für Nassmüllaufbereitung, bündelten mit diesem Schritt ihre Synergien, brillante Technik mit einer marktdurchdringenden Organisation zu vereinen und wirtschaftliche, hygienische Lösungen zu bieten.
www.meiko-green.com
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 |06Großküche · 18 | Rubrik
212 Die neue Winterhalter Untertischspülmaschine
Holen Sie sich einen echten Profi
Meisterhaft kochen: Palux Maître
Geh brausen!
Für die nächste Generation von Untertischspülmaschinen war das Ziel, die besten ihrer Klasse zu entwickeln. An jedem Detail wurde gefeilt, um das Maximum zu erreichen. Herausgekommen ist ein Profiwerkzeug für das gewerbliche Spülen. Ein Stück Ingenieurskunst. Ein Stück Zukunft. Ein „Meisterstück“, das perfekte Spülergebnisse, eine intuitive und komfortable Bedienung sowie absolute Sicherheit und Zuverlässigkeit im Betrieb verspricht. Die neue UC-Serie: in S, M, L, XL, mit VarioPower, Energy-Funktion, Touch-Display, strömungsoptimiertem Spülfeld – und: CONNECTED WASH.
Frischwasser-Spülmaschinen schaffen professionelle Reinheit und Hygienesicherheit – auf zwei Spülebenen und bis zu 40 Mal am Tag. Das einzigartige Frischwasser-Spülsystem arbeitet besonders wirtschaftlich. Die Geräte „Speed“ und „SpeedPlus“ punkten mit Laufzeiten ab fünf Minuten, hoher Beladekapazität – und passen in jede Küche.
Die Arbeit eines Abwäschers ist kein Kindergeburtstag: Hunderte Teller, Pfannen und Schüsseln – allein die Vorreinigung bedeutet Knochenarbeit.
Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg, Halle: A/Stand: 0116
Palux Maître ist das Herzstück der Küche, solide, massiv und nahtlos verarbeitet. Jede Herdanlage ist individuell gestaltet sowie einfach zu reinigen und großzügige Arbeitsflächen optimieren die Ergonomie. Die leistungsstarken thermischen Komponenten werden je nach Bedarf in der Küche kombiniert: Dazu zählen Gas- oder Ceranherde sowie energiesparende Induktions-Kochflächen. Vario-Bräter und Vario-Kocher sind vielseitig nutzbar, Pastakocher und Bain-Maries, Einbau-Fritteusen sowie Elektro-Backöfen runden das Programm für den Palux Maître ab. Planungsfreiheit bietet das modulare Unterbausystem mit einer großen Auswahl an offenen Elementen, Schubladen, Wärmeschränken und gekühlten Komponenten.
www.winterhalter.at
www.palux.de
Bis Februar 2019 gibt es beim Kauf einen Frischwasserspülers, ein Spülmittelpaket im Wert von € 250,- (exkl. MwSt) gratis dazu.
miele.at/pro/BundleAktion
Muss aber nicht sein: Armaturenspezialist Klarco hat eine Geschirrbrause im Programm, die sich so dosieren lässt, dass sich auch hartnäckige Essensreste mit der richtigen Einstellung des Wasserstrahls relativ mühelos lösen lassen. So macht sogar Abwaschen Spaß!
www.klarco.at
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
Um dauerhafte Erfolg zu gewährleisten, sind effiziente Abläufe und eine strukturierte Planung unerlässlich. Mittels eines ausgeklügelten Konzepts lassen sich Kochvorgänge zeitlich entzerren sowie die Küchenorganisation samt thermischer Geräteauslastung optimieren.
213 "Souper" — die schnelle, gesunde Jause
Cooles Design — coole Getränke
Wählen Sie aus bis zu 12 verschiedenen Creme-Suppen. ◼◼ Fertig in nur 9 Sekunden ◼◼ Frei von künstlichen Aromastoffen ◼◼ Frei von Geschmacksverstärkern ◼◼ Frei von künstlichen Zusatzstoffen
Getränkekühlschränke müssen eine besonders leistungsstarke und gleichmäßige Kühlung aufweisen, damit die Getränke schnell runter gekühlt werden und die Kälte auch beim häufigen Öffnen erhalten bleibt. Aber auch das Design der Getränkekühler spielt häufig eine wichtige Rolle. Diese beiden Aspekte finden sich bei unserem Getränkekühler ECO 300 Slim wieder. Mit einem modernen, ansprechenden Design bewältigt er ein Kühlvolumen von 311 Litern. Die Glastür und LED-Beleuchtung garantieren eine optimale und effiziente Warenpräsentation. Durch seine schmale Bauform eignet er sich außerdem optimal auch für enge Präsentationsflächen. Lassen Sie sich von unseren Gastro-Experten beraten!
Diese Geräte sind ideal für Schirmbars, Bistros, Cafes, Backshops, Schulbuffets, … Einfach Knopf drücken, Cremesuppe mit frischer Sahne und Croutons garnieren, fertig! Die Suppengeräte sind in drei verschiedenen Größen und auch als „Münzer“ für SB-Bereiche erhältlich.
www.backenundgaren.com
www.gastro-held.at
gastro total – Planer, Projektabwickler, Produktberater, Servicetechniker gastro total bezeichnet eine Gruppe von führenden Großkücheneinrichtern und Servicebetrieben unter einer einheitlichen Unternehmensleitung im deutschsprachigen Raum. Zu ihren Kunden zählen Hotellerie, Gastronomie und Systemgastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Betriebsgastronomie. Mit rund 20.000 Serviceeinsätzen und 300 Küchenprojekten pro Jahr sind die dazugehörigen Firmen mit insgesamt 165 Mitarbeitern, davon 50 Servicetechniker und 25 Küchenplaner, seit Jahrzehnten im Dienst der Kunden tätig.
Zur gastro total gehören: ◼◼ Gebrüder Holzwarth GmbH mit Hauptsitz in Pleidelsheim bei Stuttgart ◼◼ FAR Großküchen und Kühltechnik GmbH mit Sitz in Radstadt ◼◼ GTA Großküchentechnik Austria GmbH mit Sitz in Loosdorf und Wien ◼◼ Gastroshop GmbH mit Ihren Standorten in Loosdorf und Wien
www.gastrototal.com
PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 06 · 18 |06Großküche · 18 | Rubrik
214 integral 4PLUS für die Spülküche: So verrinnen Sorgen.
ConnectedCooking: Erweiterte Funktionen
HACCP: Im Kern der Sache
Meisterlich Mastern® mit dem Schnitzelmaster
Eine Gaststätte – hoch in den Alpen. Der Weg hinauf zieht sich hin, dauert lang. Aber das Haus ist voll – sogar im November. Die Bänke: besetzt bis auf den letzten Platz. Und dann geschieht es: Die Spülküche streikt.
Noch mehr Komfort und Sicherheit bietet die digitale Vernetzungslösung ConnectedCooking zukünftig seinen Nutzern mit dem erweiterten Leistungsmerkmal „Dashboard“.
HACCP und Speisenqualität ist eine Funktion der Temperatur über die Zeit. Mit der CHECK HACCP App und einem bluetoothfähigen Kerntemperaturfühler erfüllen Sie Ihre komplette Dokumentationspflicht über den gesamen Foodflow. Wir machen es Ihnen so einfach wie möglich: 1. QR-Code scannen 2. Messung durchführen 3. Messung senden 4. Dokumentation erfüllt!
Der Schnitzelmaster, der das traditionelle Fleischklopfen ersetzt, arbeitet mit dem bewährten Verfahren zur Fleischmürbung, das sich „Mastern®“ nennt. Dabei wird die Fleischfaser nicht gepresst oder gequetscht, sondern gedehnt. Mit den Schnitzelmaster-Geräten lassen sich alle knochenlosen Fleischsorten gleich gut bearbeiten. Bisher wird dieses Verfahren mit dem „PROFI“ und „MAXI“ – Handgeräten der Schnitzelmaster GmbH von über 10.000 zufriedenen Kunden genutzt. Für die fleischverarbeitende Industrie wurde der automatische Schnitzelmaster „TURBO“ mit einer Kapazität von ca. 400 kg/Std. entwickelt. Große Metzgereien und Großgastronomen steht künftig die automatische Version SMK-2W-34 mit einer Kapazität von ca. 150 kg/Std. zur Verfügung.
Ein No-Go, ein Worst Case – auf die Frage: Was braucht die Gastronomie? Aber Hagleitner hat die Antwort: sorgenfrei-sauberes Geschirr. Nicht für den Augenblick, sondern 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Deshalb hat Hagleitner also die Spülküche in eine App gepackt. Weil das Smartphone immer bei der Hand ist – und überall: auch in den Alpen. Und integral 4PLUS damit.
www.hagleitner.com
Mit dem neuen Dashboard von Rational haben Küchenchefs zukünftig den Status digital vernetzter Küchentechnik sicher im Blick. In einer Gesamtübersicht verschmelzen Daten unterschiedlicher Quellen zu einem ganzheitlichen Überblick. Angezeigt werden Betriebsstatistiken über die Nutzung der Geräte, Informationen über die Art der Reinigung, die Einhaltung wichtiger HACCP-Vorgaben als auch der jeweilige Servicestatus.
www.connectedcooking.com
Produzenten, Verarbeiter, Verbraucher und Behörden profitieren erstmals von der Transparenz, die die Kosten senkt und zu mehr Vertrauen führt. Die Verschwendung von Nahrungsmitteln und deren Verpackungen wird erheblich reduziert. Dies gilt für alle Stufen entlang der Food-Supply-Chain.
www.rieber.at www.checkcloud.com
www.schnitzelmaster.de
Eine modulare Bauweise lässt dem Küchenplaner genug Freiraum, sich exakt nach den Bedürfnissen seines Kunden, dem Gastronomen und Hotelier, zu richten. Auf diese Weise fügen sich Gerätschaften ideal in jedes moderne Küchenkonzept ein.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik
Rest-los glücklich. Und du?
215 Sauberer. Sicherer. Gesünder.
Fettabscheideranlagen — bitte warten!
Als führender Anbieter von ressourcenschonenden Produkten und Dienstleistungen für eine sichere Reinigung und Hygiene verfolgen all unsere Aktivitäten diese Mission: Eine sauberere, sicherere und gesündere Welt zum Wohle aller! Aus diesem Anspruch entstand auch unsere Marktneuheit 2018: Die einfach und praktisch in einem Schritt anwendbaren, besonders schnell wirksamen Desinfektionsreiniger mit patentierte Hi-Speed-Formel als gebrauchsfertige Tücher oder als gebrauchsfertiges Spray. Die Formulierung ist einzigartig, nach EN-Richtlinien getestet und besticht besonders durch ein breites Wirkspektrum gegen Bakterien und Viren (Norovirus), mit zusätzlich sporizider Wirkung sowie kurzen Einwirkzeiten.
Die Abscheideranlagen sind fixer Bestandteil der Kanalisation von Gastronomiebetrieben. Durch die Abwasservorreinigung liefern sie einen wichtigen Beitrag zum Gewässer- und Umweltschutz. Die Reinhalteverbände überprüfen regelmäßig die Reinheit des Abwassers und fordern von den Betrieben eine umfassende Dokumentation über die Wartung, Abwasseranalysen und Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Anlagen.
www.ecolab.com
www.fischer-entsorgung.at
Wir bieten unseren Kunden ein umfangreiches Servicepaket von der Planung beim Einbau, die regelmäßige Wartung und Entleerung, Eintrag in ein Wartungsbuch als Nachweis gegenüber dem Abwasserverband, Beratung bei Abwasseranalysen und Überprüfung laut § 134 WRG.
Die Profis für Ihre Speisereste Speisereste-Verwertung geht heute clean ‘n‘ green: mit den innovativen Lösungen von MEIKO GREEN. Hygienisch, sauber, nachhaltig – von der Eingabestation bis zum Sammeltank. Ideal für den Einsatz in Gastronomie, Hotellerie und Großküche: Wir beraten Sie gerne!
MEIKO GREEN Waste Solutions Englerstr. 3, D-77652 Offenburg Tel. +49 781 203 0, info@meiko-green.com
An der südsteirischen Weinstraße:
Landschaft für Genießer Von Kurt Guggenbichler
An schönen Spätherbsttagen ist das Gebiet an der südsteirischen Weinstraße von besonderem Reiz und von großer Anziehungskraft. Reisende, die den Weg in die Genussregion nicht scheuen, kommen voll auf ihre Kosten – im wahrsten Sinn des Wortes.
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 · 06 18 ·| 18Rubrik | Reise
216 Auch wenn der Begriff steirische Toscana schon oft strapaziert wurde für einen der schönsten Flecken Österreichs im südlichen Grenzland der grünen Mark, so ist er deshalb nicht weniger stimmig oder gar weniger gültig. In den sonnig-milden Oktobertagen ist der Genusswinkel, in dem ein Dreiklang aus hübscher Landschaft, freundlichen Menschen und gutem Essen die Besucher sofort für sich vereinnahmt, besonders gefragt. Das Gebiet um die südsteirische Weinstraße ist im Oktober stets von besonderer Anziehungskraft.
der Wein: Würzige Sauvignon blanc, rosenduftige Traminer, traubige Muskateller und vornehme Weißburgunder – um nur einige zu nennen – gedeihen in anmutiger Landschaft, in der nicht nur die Konsumenten gern versinken, sondern auch die Produzenten (wenn sie könnten) wie Edelwinzer Manfred Tement, der einer der Mitbegründer der Weinstraße ist. In seiner Heimat, in der er einen 85 Hektar großen Weingarten bestellt, liebt er speziell die malerischen Sonnenauf- und -untergänge.
„Sattes Grün und leidenschaftliches Gelb sind die Hauptfarben dieser bukolischen Region“, schwärmt ein begeisterter Besucher über das „Geviert zwischen Gamlitz, Leutschach, Ehrenhausen und Spielfeld.“ Auch andere Reisende sehen in dieser Gegend ein „Mosaik aus Weinbergen, Obstgärten, Maisfeldern und kleinen Laubwäldchen“, die auf verwirrende Weise durchwoben ist mit „einem Netz aus Wegen und Sträßchen“, an denen viele Betörer lauern.
Letztere werden auch von Touristen gern genossen, die sich in gemütlichen Buschenschenken, die oft sehr exponierten liegen, gern in den Abend trinken. „Das ist wie in einer anderen Welt“, schwärmen Besucher aus Deutschland, die ihre Nase gerade in ein Glas mit kräftigen Morillon tauchen – wie der Chardonnay in dieser Gegend heißt. An einem anderen Tisch lässt sich eine kleine Reisegruppe aus Oberösterreich eine steirische Brettljause, darunter auch Brote mit so genanntem Verhacktem, munden.
Der zweifellos größte Verführer in diesem wundervollen Herrgottswinkel ist für viele
Die Gastronomie an der steirischen Weinstraße mit ihren rustikalen Buschenschen-
ken von gutbürgerlichem Zuschnitt hat sich ihre Unschuld allem Anschein nach noch zu bewahren vermocht, kann aber auch mit gehobener Küche durchaus punkten wie beispielsweise mit der „Weinbank“ in Ehrenhausen, wo sich Gerhard Fuchs vier Hauben erkochte: drei für sein Restaurant und eine für sein Wirtshaus. Um den Keller kümmert sich Sommelier Christian Zach. Im selben Ort lädt auch das Loisium zu einer kulinarischen Rast ein. Auf der Panoramaterrasse des Loisiums können sich die Gäste mit guten Weinen und erlesenen Speisen besonders eindrucksvoll verwöhnen lassen. An der gesamten südlichen Weinstraße bezeugen viele unterschiedliche Gerichte die Besonderheit der steirischen Küche. Dazu gehören unter anderem das Kletzenbrot, der kaiserlichsteirische Beizbraten sowie Gerichte mit Kürbissen und Kürbisprodukten wie das steirische Kernöl, das man sich sogar als Dessert zum Vanilleeis munden lässt. Auch im Gasthof Tscheppe in Leutschach wird jahreszeitlich bedingt gern mit Kürbis gekocht, lädt aber das ganze Jahr über zu jeweils saisonal aufbereiteten Gaumensch-
Dieser Zusammenschluss hat auch sein eigenes Qualitätssiegel für explizit steirische Weine hervorgebracht: STK ist nun eine geschützte Marke der Weingüter Gross, Lackner-Tinnacher, Wolfgang Maitz, Neumeister, Erich & Walter Polz, Erwin Sabathi, Hannes Sabathi, Sattlerhof, Tement und Wink. Ihre eleganten Weine, heißt es, hätten mit denen, die vorm genannten österreichischen Weinskandal gekeltert wurden, so viel gemein wie ein modernes Windrad mit dem Klapotetz. „Wir haben erkannt, dass wir nur gemeinsam die Richtung vorgeben können“, resü-
miert Winzer Manfred Tement rückblickend und damit sind die Klassik-Winzer auch gut gefahren. Nicht nur in Österreich sind ihre Produkte heute eine fixe Größe, auch auf der internationalen Bühne spielen sie eine Rolle. Die südsteirischen Weine hätten heute ganz gewiss einen Stammplatz in der internationalen Szene, konstatiert Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann und Andreas Wickoff, der Master of Wine, schreibt ihren Erfolg auch der zunehmenden Bedeutung regionaler Produkte und der „Nachvollziehbarkeit des Ursprungs“ zu. Nicht nur die Weine von Erwin Sabathi, der alljährlich von vielen Fachjournalisten heimgesucht wird, sind Spitzenprodukte. Vor allem die südsteirische Hauptsorte Sauvignon blanc gilt weltweit als „frischer Trinkwein für jeden Tag“, weiß Tement, der seine Erzeugnisse sogar sehr stark ins benachbarte Slowenien exportiert. Er betreibt dort ebenfalls ein 22 Hektar großes Gut.
Dass es heute mit dem steirischen Wein so gut läuft und dieser alljährlich auch viele Gäste in die steirische Toscana lockt, sei vor allem das Verdienst von Herbert Hirtner, loben die Winzer der Region unisono. Auch wenn dieser selbst kein Weinbauer war, sondern ein gelernter Tischler, der später zum Wirt avancierte, so hat er doch den Aufschwung des steirischen Weines Ende der 1970er-Jahre angestoßen. Schon früh nämlich erkannte der Qualitätsfanatiker Hirtner das Potenzial der damals jungen Weinbauern wie Polz, Tement, Gross oder Sattler. Immer wieder habe er uns junge Wilde zu Fachdiskussionen über den Wein verleitet, erinnert Alois Gross an den weitsichtigen Hirtner, der 2011 verstarb. Seine Hartnäckigkeit hat nachweislich Früchte getragen und das Ergebnis kann man heute im Weinland der Südsteiermark überall schmecken.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik Reise
Fotos: Österreich Werbung / Steiermark Tourismus / Marion Luttenberger / Ikarus / Herbert Raffalt
mankerln ein. Darüber hinaus kredenzt man dort auch vorzügliche Weine. Die kann man ebenso in den Gütern der so genannten Klassik-Winzer verkosten, die sich 1986 zu einer entschlossenen Phalanx formierten, mit dem Ziel, nur hervorragende Weine produzieren zu wollen.
217
Personalia KASTNER
NESPRESSO
Elmar Ruth, MSc
Alessandro Piccinini
Leopold Siedl verabschiedete sich Anfang September nach über 37 erfolgreichen Jahren in der Kastner Gruppe als Bereichsleiter Vertrieb Nah&Frisch in den wohlverdienten Ruhestand. Sein langjähriger Mitarbeiter Elmar Ruth MSc hat nach einer kollegialen Übergabe des Bereichs die Nachfolge angetreten.
Alessandro Piccinini ist ab sofort als neuer Geschäftsführer für Nespresso Österreich verantwortlich. Der gebürtige Italiener wird sich künftig auf die kontinuierliche Weiterentwicklung des exklusiven Angebots an Produkten und Dienstleistungen sowie des Nachhaltigkeitsprogramms von Nespresso Österreich fokussieren.
Leopold Siedl übernahm die Vertriebsleitung im Jahr 1986, nachdem er zuvor als Außendienstmitarbeiter maßgeblich an der Einführung der Marke Nah&Frisch im Unternehmen beteiligt war. Als Vertriebsleiter zeichnete er sich unter anderem für diverse Kundenübernahmen und die Einführung von neuen Konzepten für Nah&Frisch-Kaufleute verantwortlich, was den konstanten Erfolg der Marke Nah&Frisch sicherstellte.
Alessandro Piccinini blickt auf mehr als 20 Jahre Managementund Marketingerfahrung in der Lebensmittelbranche zurück. Vor seinem Antritt als Geschäftsführer von Nespresso Österreich bekleidete er die Position des B2C Commercial Directors von Nespresso Deutschland.
WKÖ
RATIONAL
Susanne Kraus-Winkler
Klaus Frisch
Nach acht Jahren als stellvertretende Obfrau des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) übernimmt Susanne Kraus-Winkler nun als Obfrau das Ruder. Susanne Kraus-Winkler bereichert bereits seit mehr als 40 Jahren die heimische Tourismusbranche mit Ihrer Fachexpertise und ist seit 35 Jahren erfolgreich als Hotelière tätig.
Klaus Frisch heißt der neue Mann im Team der Rational Austria. Der 36-jährige Koch tretet als regionaler Vertriebsleiter Nord in die Fußstapfen von Thomas Donleitner, der die Region über 5 Jahre erfolgreich betreut hat.
Daneben engagierte sie sich sehr professionell auf europäischer Ebene für die österreichische Hotellerie: Sie ist seit 2004 im Vorstand der HOTREC, dem Europäischen Dachverband der Hotellerie- und Gastronomieverbände und leitet die HOTREC, als erste Frau an der Verbandsspitze, seit 2014 als deren Präsidentin.
Mit seiner langjährigen Erfahrung im Gastronomie-Außendienst bringt Frisch die besten Voraussetzungen für seine neue Position mit. Als SelfCookingCenter-Spezialist wird er zukünftig in 2-stündigen Kochveranstaltungen, dem RATIONAL GarenLive, interessierten Köchen aufzeigen, welche Power in einem SelfCookingCenter steckt. Grillen, braten, backen, dämpfen, dünsten, blanchieren und sogar pochieren – alles in Einem – ist in dem Rational Combi-Dämpfer möglich.
MELITTA
JÄGERMEISTER
Christoph Haiböck
Markus Raidl
Mag. Christoph Haiböck (48) ist neuer Landeschef in Österreich für Melitta Professional Coffee Solutions. Der gebürtige Linzer blickt auf eine langjährige Branchen- und Berufserfahrung zurück und war zuletzt Nationaler Verkaufsleiter Österreich für den Professional Bereich bei Jacobs Douwe Egberts.
Foto: Nespresso
Neuer Brand Ambassador Es sind Hingabe und Perfektionsanspruch – wie die einjährige Lagerung und die 383 Qualitätsüberprüfungen – die Jägermeister zum beliebten Shot, aber auch zur gern verwendeten Basis von Cocktails und Mixgetränken machen. Und mit der gleichen Leidenschaft hat auch Markus Raidl sein Handwerk gelernt.
Foto: Philipp Lipiarski
Neuer Landeschef in Österreich
Foto: Rational AG
Neuer Vertriebsleiter Nord
Foto: Isabella Abel
Neue Obfrau
Foto: Melitta Professional Coffee Solutions GmbH & Co. KG
PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 · 1806 | Personalia · 18 | Rubrik
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Neuer Geschäftsführer Österreich
Foto: Kastner
Neuer Bereichsleiter Vertrieb
Mein großes Backbuch: Sweet & Easy – Enie backt
Vegan würzen
Der Beefer - Mehr als nur perfekte Steaks
Über viele Jahre hat Maria Breiner sen., die ehemalige Krämerwirtin aus Steindorf, an dem Buch geschrieben. Es ist ein Buch für alle, die das echte Wirtshaus noch miterlebt haben aber auch interessant für jene, die das Wirtshausleben gar nicht mehr kennen. Lustige Episoden von einst sowie auch Kritik an der heutigen Gesellschaft.
Im Glitzer- und Goldoutfit kommt auf über 400 Seiten das Leckerste und Schönste zusammen, was aus den richtigen Zutaten werden kann. Mit allem, was große und kleine Schokoschlecker, Teigkünstler und Zuckerbäcker so richtig glücklich macht, inklusive Backschule. Für Leckermäulchen ebenso geeignet wie für diejenigen, die Herzhaftes bevorzugen.
Vegan würzen beweist, dass auch vegane Speisen nicht langweilig sind. Anhand praxisrelevanter, tierfreier Rezepte auf Basis köstlicher Pflanzen und natürlicher Zutaten, kreativ verfeinert durch aromabetonte, geschmacksintensive Gewürze, wird klar, dass der fehlende Geschmack ab sofort keine Ausrede mehr gegen vegane Zubereitungen ist – denn: Gewürze sind 100 % vegan.
Seit dem Jahr 2014 teilt sich die röstaromatische Zeitrechnung – in die Phase vor und nach dem Beefer. Die bahnbrechende 800-Grad-Oberhitze-Erfindung dreier Freunde hat nicht nur den High-End-Steakgenuss demokratisiert. Ob Austern oder Hummer, Seezunge oder Garnelen oder aber Gemüse und Gebackenes, alles bekommt mit dem Beefer den Kick.
Preis: 25,00 Euro
Verlag: Tre Torri Preis: 25,00 Euro
Verlag: Braumüller Preis: 17,00 Euro
Verlag: Tre Torri Preis: 41,10 Euro
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Ein Wirtshauskind im Wandel der Zeit
Bücher-Tipps
Bücher-Tipps
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Das x des Einkochens
"Einrexen" und "Einwecken" leicht gemacht Rezepte zum Einkochen und Einmachen gibt es viele, doch oft werden grundsätzliche Fehler gemacht und die Produkte verderben schnell und werden sogar giftig. Gerade im Internet, aber auch in Büchern finden sich viele falsche Tipps und Irrtümer, die der Autor Punkt für Punkt aufklärt.
Gerichte, die die Welt veränderten
Gin, Bitter, Wermut
Was aßen John F. Kennedy und Konrad Adenauer bei ihrem Treffen in Berlin? Was aß Nelson Mandela am Vorabend seiner Freilassung nach 27 Jahren Haft? Was war das Hochzeitsmahl von Frida Kahlo und Diego Rivera? Von Cäsars Festmahl nach seinem Sieg über die Gallier bis zum Bankett nach Obamas Amtsantritt erzählt Sarah Wiener und macht dabei Geschichte greifbar.
Gin ist derzeit wohl eine der angesagtesten Spirituosen. Gemeinsam mit dem Bitter und dem versetzten Wein Wermut konnte er sich in den letzten Jahren seinen verdienten Platz in den Bars dieser Welt zurückerobern. Alois Gölles und sein Sohn David, die für ihre vielfach preisgekrönten Edelbrände und feinen Essige bekannt sind, haben alles Wissenswerte zusammengetragen.
Verlag: edition a Preis: 24,90 Euro
Verlag: Leopold Stocker Preis: 29,90 Euro
Je nachdem, ob zuckerhaltige Konfitüren, in Essig eingelegtes Gemüse oder ölhaltige Speisen abgefüllt werden, müssen unterschiedliche Gläser und Verschlüsse bzw. Deckel verwendet werden, damit die Haltbarkeit gegeben ist. Auch für das richtige Pasteurisieren und Sterilisieren, das Abfüllen und das Haltbarmachen im Backofen, Dampfgarer oder Einkochautomaten finden sich hier alle nötigen Hinweise und Tipps. Über 90 Rezepte, von einfachen Marmeladen und Konfitüren über Kompott, Säfte und Sirup, Pesto und Chutney, eingesalzene Köstlichkeiten und in Öl eingelegtes Gemüse bis hin zu
Verlag: Leopold Stocker Preis: 24,90 Euro
Suppen, Gulasch, Eintöpfen und Aufläufen im Glas, runden das Buch ab. Auch Brot und Kuchen können in den richtigen Gläsern gebacken werden.
W ir ve rl
5 Exem osen plare! SMS m it " E IN K OC
H EN " und N +43(0)6 a me n a n 76 / 6 2 1 6515
Termine AUSBILDUNG
TOURISMUS
World Spirits Academy
ÖHV-Kongress
14. bis 30. Juni 2019, Bad Kleinkirchheim
220
Foto: facebook / Destillerie Wolfram Ortner
Mit der unabhängigen Organisation „World Spirits“ ist Wolfram Ortner nicht nur an der Verbesserung und Verbreitung der Spirituosenkultur interessiert, sondern auch an der theoretischen Aufarbeitung des Themas „Spirituosen“ mit seinen vielen Facetten und an der praktischen Umsetzung in vielfältiger Form. Daher bietet er auch die Ausbildung im Rahmen der „World Spirits Academy“ zum „Master of World-Spirits“ an. Nur so kann man mit dem WOB-System perfekt arbeiten, die umfangreichen Produktund Kategorie-Definitionen beherrschen und treffend anwenden.
Nachhaltigkeit, Regionalität, Slow Food, Dekarbonisierung, Overtourism, … wenn es um die Zukunft des österreichischen Tourismus geht, kursieren gerade im Moment viele Schlagworte. Was wird kommen? Was muss bleiben? Und was muss man vielleicht ganz neu denken? All diesen und noch vielen weiteren Fragen nehmen wir uns beim ÖHV Kongress 2019 unter dem Motto #RethinkTourism an. Als Branchentreff der österreichischen Spitzenhotellerie ist der Kongress eine der wichtigsten B2B Tourismusplattformen – und damit der ideale Rahmen, um mit Insidern, Experten und Visionären einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Der Kongress wird Ihnen Einblicke in zukünftige Trends, interessante Denkanstöße und effektive Lösungsansätze für kommende Herausforderungen liefern.
Unter Tel. 0043-4240-760 sowie office@world-spirits.com erfahren Sie die nächsten Termine der Academy.
HOGAST-NEXT bringt wieder Jungunternehmer im Tourismus zusammen 20. bis 21. November 2018, Panzerhalle und Fachhochschule, Salzburg
bewältigen zu können. Oft haben sie große Pläne, fragen sich aber, wie sie diese Ideen in die Tat umsetzen können. Dabei steht ihnen die HOGAST zur Seite.
Foto: HOGAST
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Termine
TOURISMUS
Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr versammelt die HOGAST erneut Jungunternehmer und Unternehmensnachfolger aus den Mitgliedsbetrieben. Anregungen liefern das Hotelierspaar Silvia Gschößer und Markus Rist, Start-up-Gründer Waldemar Zeiler, Innovationsexperte Michael Bartl, Marketing-Youngster Charles Bahr sowie ein Überraschungsgast aus dem Google-Konzern. Junge Menschen, die Hotels oder Gastronomiebetriebe übernehmen, tragen insbesondere im „Tourismus-Land“ Österreich eine große Verantwortung. Manchmal zweifeln sie daran, die Herausforderung
Wir wollen auch mit HOGAST-NEXT dazu beitragen, dass Jungunternehmer und Unternehmensnachfolger ihren Weg nicht allein beschreiten müssen. Das Event, das 2018 zum zweiten Mal stattfindet, soll für die Teilnehmer ein Kompass auf dem Weg in eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft sein. Dazu tragen auch die interessanten Speaker an der FH Salzburg bei, die in vielerlei Hinsicht Einfallsreichtum und Pioniergeist bewiesen haben und ihre Erfahrungen nun weitergeben. Vor allem aber sollen durch den Austausch der Junghoteliers und -gastronomen selbst neue Ideen entstehen. Deshalb beginnt das Event schon am Vorabend der eigentlichen Vortragsreihe mit einem gemütlichen Get-together und einem Impuls-Talk in der Panzerhalle Salzburg. Ein anschließender Ausflug ins Salzburger Nachtleben ist kein Muss, aber jedenfalls im Programm integriert. Details und Anmeldung EXKLUSIV für Mitglieder der HOGAST-Gruppe: events.hogast.at/next2018
Foto: ÖHV Touristik Service GmbH
13. bis 15. Jänner 2019, Villach
BIO GASTRO TROPHY 2018 auf der bio ÖSTERREICH Mit der BIO GASTRO TROPHY holt BIO AUSTRIA in Kooperation mit dem Nachhaltigkeitsmagazin Biorama herausragende bio-zertifizierte Gastronomiebetriebe vor den Vorhang, um so auch anderen GastronomInnen Lust auf die Verwendung biologischer Lebensmittel aus der Region zu machen.
MESSE
ReiseSalon
17. bis 18. November 2018, Wien
BALL
Kaffeesiederball 22. Februar 2019, Wien
Die Ergebnisse des Publikums-Votings sowie der Jury-Bewertung und damit die Prämierung zum beliebtesten BIO AUSTRIA-Gastronomiebetrieb, findet auch in diesem Jahr auf der größten Bio-Messe Österreichs, der bio ÖSTERREICH in Wieselburg mit rund 7.000 Besuchern, am Montag, 19. November 2018 ab 11:00 Uhr auf der Hauptbühne in Halle 10, statt. Foto: Jürgen Hammerschmid
Der Ball der Wiener Kaffeesieder – Für viele ist er wohl der schönste aller Wiener Bälle. In der Hofburg Vienna und in den Redoutensälen wird gehobene bürgerliche Balltradition auf höchstem Niveau zelebriert. Der Ball der Wiener Kaffeesieder verspricht mit rund 6.000 Gästen nicht nur das größte, sondern auch wohl eines der spannendsten und aufregendsten Ballerlebnisse des Jahres zu werden.
Vorbeischauen lohnt sich, im Rahmen unseres BIO GASTRO TROPHY-Gewinnspiels können viele tolle Preise, unter anderem ein Bio-Urlaub in Österreich, gewonnen werden.
www.bio-austria.at
Rubrik Termine
In diesem Jahr startet die BIO GASTRO TROPHY in die vierte Runde mit zahlreichen neuen bio-zertifizierten Gastronomiebetrieben aus ganz Österreich. Alle bisherigen und neuen TeilnehmerInnen der BIO GASTRO TROPHY werden auf Österreichs erstem Online-Gastronomieführer unter www.biogastrotrophy.at von erfahrenen Foodbloggern vorgestellt, mittels Gästebewertung wird über den beliebtesten Bio-Gastronomiebetrieb abgestimmt. Beim Online-Voting konnten zudem die Gäste ihrem/ihrer LieblingswirtIn ihre Stimme geben.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Foto: nbs.co.at/reisesalon
Der ReiseSalon ist keine Messe wie gewohnt. Hier findet man weitaus mehr. Aussteller und Weitgereiste erzählen ihre Geschichten, machen Lust auf neue Destinationen, beraten und bieten vor Ort die Möglichkeit zu buchen. Kinder sind natürlich ebenfalls herzlich Willkommen!
Foto: Bio Austria
Bereits zum 7. mal dreht sich dieses Jahr wieder alles um das #ReiseGlück.
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Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society
Tipotsch folgt auf Veit
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Im Rahmen des HOGAST-Symposiums übernahm Markus Tipotsch (links) turnusmäßig den Vorsitz im Aufsichtsrat von Walter Veit.
Society
Der Kirchenwirt in Leogang DIE Hochzeitslocation
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Der Luxury Travel Guide (LTG) hat entschieden: Die Verleihung des internationalen Titels „Wedding Venue of the year 2018“ ist ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des historischen Kirchenwirts in Leogang, Salzburgerland. Für die Juroren des LTG zählt der Kirchenwirt zu den besten Hochzeits-Locations in ganz Europa.
Foto: K1326.com
Mit dem Award „Wedding Venue of the year“ würdigte LTG das außergewöhnliche Paket,
das die Geschwister Barbara Kottke und HansJörg Unterrainer gemeinsam mit ihrem K1326 Team rund um den historischen Kirchenwirt für ihre Hochzeitsgäste schnürt. Im fast 700 Jahre alten Gemäuer kommt garantiert jene atemberaubende Atmosphäre auf, die man sich für den schönsten Tag im Leben wünscht. „Es erfüllt uns mit großem Stolz, wenn der tägliche Einsatz und die Kreativität unvergessliche Hochzeiten auszurichten, honoriert wird.“
Am 2. Oktober wurden im WienWein Winzer Stadl mit Haubenkoch Robert Letz und den sechs besten Winzer der Stadt am Wiener WIESNFest die österreichische Küche und Genuss zelebriert.
v.l.n.r.: Christian Feldhofer (Geschäftsführer des Wiener WIESN-Festes), Haubenkoch Robert Letz und Simone Kraft (GF des Wiener WIESN-Festes)
Ein kulinarisches Meisterwerk wurde den Gästen des WienWein Winzer Stadls am 2. Oktober von Haubenkoch Robert Letz und der Weinbegleitung der sechs besten Wiener Winzer geboten. Im exklusiven Rahmen drehte sich dort einen Abend lang alles um österreichische Kulinarik und das gute Leben. Im ersten Akt brillierte Letz mit einer hausgebeizten Lachsforelle, fermentiertem Kürbis mit Zitronenjoghurt und Haselnuss – dazu als Weinbegleitung die edlen Tropfen vom Weingut Wieninger und Mayer am Pfarrplatz. Die Kompositionen des Chefkochs übertrafen sich von Gang zu Gang und wurde mit den ausgewählten Weinen von den Weingütern Wien Cobenzl, Fuhrgassl-Huber, Edlmoser, Christ, Wieninger und Mayer am Pfarrplatz abgerundet. „Die sechs Winzer haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, die Qualität des Wiener Weins in der Welt bekannt zu machen – im Rahmen des Wiener WIESN-Festes gelang ihnen das ganz fabelhaft“, erzählen Christian Feldhofer und Simone Kraft über den Zusammenschluss der Winzer.
Foto: Alexander Felten
Nach neun Jahren als Aufsichtratsvorsitzender der Einkaufsgenossenschaft HOGAST übergab Walter Veit an Markus Tipotsch vom Gletscher & Spa Hotel Neuhintertux. Veit bezeichnete es als „große Ehre“, dass er nahezu eine Dekade im Aufsichtsrat für die Gemeinschaft arbeiten durfte und rief die Mitglieder auf, sich „weiterhin solidarisch“ zu verhalten. „Wir alle haben die HOGAST zu einer der erfolgreichsten Genossenschaften überhaupt gemacht, jedes Mitglied zählt!“ Der neue Vorsitzende Markus Tipotsch übernahm die Steilvorlage direkt: „Die Themen dieses Sym-
posiums zeigen, dass wir die größten Herausforderungen für unsere Branche allein nicht lösen können. Daher werden wir im Aufsichtsrat weiter daran arbeiten, die HOGAST-Gemeinschaft zu stärken, um so allen Mitgliedern Vorteile zu verschaffen.“
Foto: Franz Neumayr
Das 24. HOGAST-Symposium konnte in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Besucherrekord aufwarten, es kam auch zum turnusmäßigen Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats.
Die Glorreichen Sieben aus Wien tischten auf
Fotos: photo-baurecht
150 Jahre Rettl 1868 Das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen, seit Anbeginn bekannt für edles Schneiderhandwerk und höchste Qualität, feierte ein besonderes Jubiläum!
In gewohnter Rettl Manier erwartete die Besucher der großen 150-Jahr-Feier ein buntes, abwechslungsreiches und nicht zuletzt emotionales Programm. Knapp 1000 Gäste folgten dem Ruf von Thomas Rettl und seinem Team und genossen einen gemütlichen Abend in den ehrenwerten Sälen des Villacher Parkhotels. Zahlreiche Prominente Gäste und viele kulinarische, musikalische, modische, künstlerische und wirtschaftliche Wegbegleiter mischten sich unter die vielen
Kunden und Freunde des Hauses Rettl. Die große Jubiläumsshow mit perfekt gestylten Tänzern und Tänzerinnen, musste auf insgesamt drei großen Leinwänden, auch im Außenbereich live übertragen werden. Nur so konnten auch alle, die im großen Bambergsaal keinen Platz mehr fanden, „live“ dabei sein. Die Jubiläumsshow wurde dann von der versammelten Familie Rettl mit einer Danksagung beendet. Lustige und auch ergreifende Momente waren also garantiert.
Burgschauspieler Cornelius Obonya, Nathaly und Thomas Rettl ließen sich einen feinen Tropfen von Distillerymanager Billy Sinclair kredenzen.
Bella Italia bei Rettl: TV-Ikone Maria Giovanna Elmi, Gabrielle Masserutto und Gastronom Stefano Mazzolini.
Gastro-Trio übernimmt 100 Jahre alten Gasthof
Unter diesem Motto luden die Gschpusi Jungs Kurt Kaufmann und Raphael Kreuzwieser zur 5 Jahresfeier in die Donaualm Linz. Eine Schnapsidee ist Gschpusi – erhältlich als Kirsch, ICE, Kräuter, Feige und Sauer – schon lange nicht mehr, aus diesem Grund kam auch das “Who-is-who“ der Gastronomen aus ganz Österreich zur 5-Jahresfeier und feierten ein gschpusiges Fest.
Pop und gute Laune, Sonnenschein und Romantik sowie Alm Food im Family-Style. Das alles verspricht der neue Almgasthof Windischgrätzhöhe im weltbekannten Salzburger Kurort Bad Gastein. Eröffnet wird am 1. Dezember.
Foto: Party Shot GmbH
Unser Partydrink Gschpusi kommt aus Wels und ist voll am Markt etabliert – das große Ziel für die nächsten 5 Jahre ist die Marktführerschaft in Österreich!
v.l.n.r.: Thomas Priewasser/Electric Love Festival GF, Wolfram Niedermayer/ Feel Events GF, Raphael Kreuzwieser/Gschpusi GF, Kurt Kaufmann/Gschpusi GF, Karl Weixelbaumer/2Tages:Bart, Andreas Leitner/Nach(t)leben GF
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Foto: Agentur Ride my Unicorn / Olav F. Wehling
Gschpusi feiert 5-jähriges Bestehen
Es ist ein prominentes Trio, das die legendäre Windischgrätzhöhe im Salzburger Kurort Bad Gastein übernimmt: Geschäftsführer wird Emmanuel Rosier, einer der besten Sommeliers im deutschsprachigen Raum. Er bringt mit Alexander Nixdorf einen 2-Hauben-Koch in den bekannten Almgasthof. Dritte im Bunde ist die Berliner Unternehmerin Eva-Miriam Gerstner, die sich als erfolgreiche Hotelmanagerin sowohl in Deutschland als auch in Österreich einen Namen gemacht hat, einem breiten Publikum aus TVShows u.a. mit Tim Mälzer bekannt ist und seit mehr als einem Jahrzehnt als eine der führenden Hospitality-Expertinnen gilt.
Weintaufe in Langenlois
Im Zeichen der olympischen Ringe
Die Weinsegnung zelebriert Stadtpfarrer Mag. Jacek Zelek, die ORF-Wetterlady Christa Kummer moderiert den Abend. Für die passende Atmosphäre sorgt die Band Tyrol Music Project. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste mit regionalen Schmankerln aus der Küche von „Peter & der Wolf“. Die Weinbauvereine Langenlois und Reith schenken dazu Spitzenweine aus dem Kamptal und die ersten Kostproben des neuen Jahrgangs ein.
Tourismuspreis Niederösterreich 2018
Drei neue Preisträger
Der Tourismuspreis Niederösterreich zeichnet alljährlich Persönlichkeiten für ihre besonderen Verdienste um die Tourismuswirtschaft in Niederösterreich aus.
Foto: Robert Herbst
Der frisch-fruchtige Jüngling mit pfeffrigem Charakter und elegantem Abgang steht im Mittelpunkt eines Festes in der idyllischen Katastralgemeinde Reith. Wein aus Langenlois gibt es seit 2012 auch immer in den Österreich-Häusern bei Olympischen Spielen. Als Zeichen der Verbundenheit übernimmt
in diesem Jahr der Präsident des Österreichischen Olympischen Comités und IOC-Mitglied Dr. Karl Stoss die Weinpatenschaft.
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Rubrik Society
FAIRTRADE-Awards
Strahlende Sieger
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, NGOs und dem privaten Bereich wurden die diesjährigen Preise für Unterstützerinnen und Unterstützer des fairen Handels vergeben.
Foto: Peter Tuma / Sehstern
Die faire Handelsbewegung in Österreich wächst weiter. In diesem Jahr feiert FAIRTRADE Österreich das 25-Jahr-Jubiläum und die Zahl der Menschen und Institutionen, die sich für FAIRTRADE stark machen, steigt
stetig an. Ob im wachsenden Sortiment an Produkten mit dem FAIRTRADE-Siegel, dem Einsatz von Gemeinden, den Kampagnen von Schulen oder auch der Bekanntmachung des wichtigen Themas am Arbeitsplatz – auf vielfältige Art und Weise spiegelt sich die positive Entwicklung hierzulande wider. Die FAIRTRADE-Awards sollen das weitreichende Engagement in den unterschiedlichen Bereichen sichtbar machen und jene Partnerinnen und Partner des fairen Handels vor den Vorhang holen, die sich oft bereits seit Jahren kreativ, motiviert und eigeninitiativ für die gerechte Sache einsetzen.
Im Congress Casino Baden wurden am vergangenen Abend die drei würdigen Preisträger 2018 vor den Vorhang gebeten: die Winzerfamilie Hagn (Kategorie: GastgeberIn), die Burgruine Aggstein (Kategorie: Sonderpreis) sowie Zeno Stanek, Intendant vom Schrammel. Klang.Festival in Litschau (Kategorie: Ehrenpreis).
v.l.n.r.: Christine Jäger, Mag. Maximilian Deym, Christoph Madl, Petra Bohuslav, Hubert Schultes, Carina Hagn, Wolfgang Hagn jun., Paul Leitenmüller, Leopold Hagn jun., Johannes Zeiler und Mag. Art. Zeno Stanek.
„Der Niederösterreichische Tourismus ist sehr gut unterwegs. Mit dem Tourismuspreis stellen wir jene Menschen in den Vordergrund, die dafür sorgen, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und die ihnen ein Erlebnis bereiten. Die Preisträger sind wichtige Impulsgeber und beeinflussen damit die Tourismusentwicklung in Niederösterreich maßgeblich. Ich bin überaus stolz auf ihre Leistungen und ihre Botschaften, die eine Vorbildwirkung für andere Betriebe in Niederösterreich und weit über die Grenzen hinweg darstellen“, betont Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
Foto: Seidl+Soukup
Im Herbst wird zur Jahreszeit passend der neue Wein gesegnet. Schon zur Tradition geworden ist dieser Brauch auch in Österreichs größter Weinstadt Langenlois (NÖ), wo dieses Jahr am Samstag, 10. November ein Grüner Veltliner aus der Taufe gehoben wird.
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Japan hat so viel mehr an kulinarischen Highlights zu bieten. Davon hat sich PROST bei der von Reed Messen organisierten 2nd „JAPAN‘S FOOD“ Export Fair überzeugen können. Auf der Messe für Importeure und internationale Einkäufer wird zum einen nach Exportmöglichkeiten gesucht, zum anderen werden die aktuellen Trends gezeigt. Ganz klar steht Fisch in vielen Variationen – vor allem aber roh und in Reis eingehüllt – ganz oben auf der Liste. Und jetzt sogar in allen Farben. Buntes Sushi ist offensichtlich der „Hit“ und wird auf vielen Ständen – in unterschiedlichen Varianten – präsentiert.
Fotos: Renate Ortner / „JAPAN‘S FOOD“ Export Fair / istock / daboost
Das Wagy Rind, besser bekannt als Kobe Rind, ist das fleischliche Highlight. Dünn aufgeschnitten – was mit den für dieses Land bekannten Messern kein Problem ist – saftig, nicht ganz durch und mürb wird es von den Ausstellern zur Verkostung gereicht. Mit dem geringsten Anteil gesättigter Fettsäuren entspricht es zu 100 Prozent dem aktuellen Essens-Trend.
225 Der Kappabashi-Straße im Stadtteil Asakusa ist ganz dem Thema Küche gewidmet. Dort gibt es nichts, was es nicht gibt. Auf über achthundert Metern Länge entfalten sich hunderte Läden, die der Tischkunst gewidmet sind. Hier findet man Pfannen, Keramikschalen, Stäbchen und andere Bambusbehälter und eben: die schärfsten Messer der Welt, die in eigenen „Messer-Läden“ angeboten werden. Auffallend war ein Tofu-Stand: modernstes Verpackungs-Design, stylishe Präsentation und eine völlig neue Tofu-Art, die ebenso auf Pizza Verwendung findet. Pur genossen wird er am besten direkt aus der Pfanne – er schmilzt wie echter Käse und schmeckt hervorragend!
Zurück zum Thema „Messer“ – Köche, die sich japanische Küchenmesser zulegen, entscheiden sich für die allerschärfste Messerart. Ein japanisches Küchenmesser ist etwas ganz Spezielles. Wer auf der Messe nicht genug davon sehen konnte, musste noch einen Ausflug nach „downtown“ einplanen.
Society
Viel mehr als Sushi und Co.
Ohne ihn gehts’s gar nicht. Nein, nicht der Reiswein ist gemeint, sondern der Grüntee und hier im speziellen der Matcha-Grüntee, der als Matcha Latte in vieler Munde ist. Ein Anbieter nach dem anderen philosophierte über „seinen“ Grüntee – mit Kostproben wurde nicht gespart.
Der LASK in Zipf 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit Ein gelungenes, kulinarisches Event mit 130 Festgästen im Klostersaal Traunkirchen bildete den passenden Rahmen für das 25 Jahr Jubiläum der Wirtekooperation am Traunsee. Schon um 16:00 Uhr luden die Wirte zum „Boarding“ auf das Schiff St. Nikolaus und stellten dort – „auf hoher See“ den 25 Jahre Jubiläums Sekt - einen Welschriesling - Zero Dosage von Szigeti vor; dazu wurde feines Fingerfood aus der Bootshaus-Küche von Lukas Nagl serviert, die soeben vom Gourmetguide „A la Carte“ einmal mehr zum besten Restaurant Oberösterreichs gekürt wurde. Obmann Franz Pernkopf und Obmann-Stv. Gundi Gröller durften bei ihren Begrüßungsworten neben dem neuen Mitgliedsbetrieb Maxstube in Altmünster (Sabine Eisner) zahlreich erschienene Prominenz aus der Region und ganz OÖ willkommen heißen. In kleinen – von Johannes Haas moderierten – Talkrunden gratulierten die Ehrengäste zum Jubiläum und lobten die Wirtegemeinschaft in „höchsten Tönen“.
Am 11. Oktober fand in der Brauerei Zipf mit Unterstützung des starken Sportpartners LASK die traditionelle Hopfenernte statt. Die Spieler ernteten höchstpersönlich die Dolden des Naturhopfens für das urtypische Zipfer-Bier. Wie die Brauerei Zipf hat auch der Verein LASK lange Tradition und ist fest in der oberösterreichischen Bevölkerung verankert. Die Marke Zipfer steht für besonderen Biergenuss und präsentiert sich ehrlich, verlässlich, charakterstark und begeisternd. Aus diesem Grund spielt Zipfer den perfekten Doppelpass mit einem Fußballverein, in dem Teamgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl gelebt wird, wie kaum woanders.
v.l.n.r.: Braumeister Christian Mayer, Trainer Oliver Glasner (LASK), Bernhard Zauner und Christian Payrhuber (Brau Union Österreich), Co-Trainer Michael Angerschmid (LASK) und Hopfenbauer Josef Reiter
Fotos: Heidi Hotel Falkertsee / Martin Steinthaler
PROST AUSGABE 06 · 18 |
Rubrik Society
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50 Jahre Familie Köfer am Falkert Was mit Liebe auf den ersten Blick begann, entwickelte sich über fünf Jahrzehnte zur generationsübergreifenden Leidenschaft. Unternehmerfamilie Köfer schaffte am Falkert eine Erlebniswelt, die seinesgleichen sucht. Nun feiert sie in dritter Generation das goldene Jubiläum rund um das Vier-Sterne-Heidi-Hotel. Vor 50 Jahren legte Großvater Hermann Köfer mit leuchtenden Augen inmitten der malerischen Pracht des damals noch unerschlossenen Almgebiets den Grundstein für das heutige beliebte Familienurlaubsgebiet. 2018 wird mit großer Herzlichkeit das Jubiläum bestritten: „Wir sind dankbar für das, was von unserem Großvater gegründet und unseren Eltern engagiert über Jahrzehnte weiter aufgebaut wurde und blicken gemeinsam mit Wegbeleitern zurück in unzählige strahlende Kinderaugen, die wir mit ihren Familien über stolze fünfzig Jahre beherbergen durften“,
freut sich Lukas Köfer mit seiner Familie über den eifrigen Familienbetrieb. 1.875 Meter Seehöhe am Fuße des Falkerts waren gerade richtig: Der damals noch für einen Kinderbetrieb unerschlossene Standort erwies sich als Kraftort und Naturjuwel. Das Gespür dafür verdankt die ganze Familie dem Großvater, für den es genau dieser Berg – der Falkert – sein sollte. Dieser barg mit kristallklarem Bergsee und sanften Almen eine einzigartige Idylle, die es zu erschließen galt. Köfer sah das touristische Potenzial.
Das 35 Betten-Hotel eröffnete mit einer fulminanten Silvesterfeier. Heute bietet die Hotel-Alleinlage mitten im Familienskigebiet ausgelassenen Pistenspaß zwischen verschneiten Almwiesen und Bergkuppen und im Sommer abenteuerlichen Almurlaub mit modernsten Attraktionen wie dem Klettersteig oder Flying Fox. Richtig bekannt wurde das Heidi-Hotel durch die vielen skibegeisterten Familien, die sich am Falkert wegen der 25-Jahre langen Elan-Winterfahrerlehrgänge am zugefrorenen Falkertsee tummelten. Die Heidi Alm Falkert ist mit ihrem Kindererlebnispark bis heute ein Begriff für alle Bergfreunde. „Wäre meine Mutter nicht gewesen, hätte sich der Berg nicht so entwickelt“, schätzt Lukas Köfer die intensive Arbeit der Vorgängergeneration. Gisela Köfer war damals für das Gesamtkonzept verantwortlich. So war und ist die Familie immer im Mittelpunkt gestanden.
Foto: GEPA pictures / Mathias Mandl
Foto: Klemens Fellner
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