Nr. 1/ März 2011
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Die Drinks der Ballsaison
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Restaurants
! n Sie uns Besuche enfurt Gast Klag M채rz 20. - 23. 2 Stand B0 Halle 5 /
Inhalt
Kommentar
Mehr Service, mehr Verdienst
20
Demografischer Wandel des Ăśsterreichischen Tourismus
12
22
Marillen-KĂśnigin
Wellness-Tourismus
Spirituosen-Extra
Ist der Hype vorbei?
28
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anztägig warme KĂźche? In vielen Gaststätten ist dies noch immer nicht obligatorisch. Dabei wäre dies nicht nur ein Service fĂźr die Gäste, sondern auch eine MĂśglichkeit fĂźr den Wirt, sein Salär aufzubessern, falls es ihm gelingt, die Kostensituation im Betrieb durch organisatorische MaĂ&#x;nahmen in einem zu bewältigendem Rahmen zu halten. Einen Versuch oder eine Ăœberlegung wäre dies auf jeden Fall wert, weil vor allem die 25- bis 40-Jährigen heute andere EĂ&#x;gewohnheiten haben als deren Eltern, die vor allem drei Fixpunkte der Ernährungszufuhr in ihrem Tagesablauf kennen: FrĂźhstĂźck am Morgen, Mittagessen um 12 Uhr (Fleischgericht ist Pflicht) und Abendessen zwischen 18 und 19 Uhr. FĂźr deren Kinder gelten derart geregelte Essenszeiten aber nur noch bedingt. Sie nehmen ihre Mahlzeiten ein, wenn es gerade passt oder gĂśnnen sich Ăźberhaupt nur noch mehrere kleinere Zwischenmahlzeiten Ăźber den Tag verteilt, manchmal auch noch spätabends. Diesen Trend sollten die klassischen Gasthäuser nicht allein der Systemgastronomie zur Bewältigung Ăźberlassen. Doch ein System braucht auch ein Wirtshaus, wenn es die Herausforderung annehmen will, denn warme KĂźche rund um die Uhr ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Was also tun? Die Entwicklung von halbfertigen Produkten kann dabei sehr hilfreich sein, zumal sie geschmacklich schon sehr gut sind. Allerdings haben sie alle einen entscheidenden Nachteil: Sie schmecken in jedem Betrieb mehr oder weniger gleich. Daher sollten in jedem Wirtshaus neben den Halbfertigprodukten auch noch die traditionell, komplett frisch gekochten Speisen offeriert werden, speziell zu den Hauptessenszeiten, da sich bei den Zwischenmahlzeiten die meisten Menschen eher mit schnell gemachten Kleinigkeiten aus der warmen KĂźche begnĂźgen. Das Angebot einer ganztägigen warmen Ausspeisung macht zweifellos Arbeit, doch fĂźr den Lohn werden die dankbaren Gäste schon sorgen.
Lokale brauchen Atmosphäre
Kurt Guggenbichler Chefredakteur
Berater helfen bei der Realisierung
Nr. 1/ März 2011
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Die Drinks der Ballsaison
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Auf dem Tablett Seite 40
Atmosphäre fßr Lokale
06 Nächtigungsbilanz fßr Österreich
15 Geheimnisse aus der SternekĂźche
40 Auf dem Tablett Gastro-Society
08 Wie uns GerĂźche beeinflussen
18 1 Million Gäste aus der Schweiz
46 Personalia Neue Gastro-Positionen
10 Highlight-Cocktails dieser Ballsaison
39 Messevorschau GAST Klagenfurt
47 Wegweiser Ihr Branchen-Guide
Seite 28
Perfektion im Frontcooking! Libero-Line Induktion
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4 I Aktuell
Neue Kraft aus der Krise
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eit Mitte Februar läuft bereits zum zweiten Mal eine der größten privaten Initiativen zur Stärkung des betrieblichen Mittelstandes. Die österreichische UIK (Unternehmer.Information. Kampagne) hat sich zum Ziel gesetzt, mittels einer breit angelegten Marktforschung die aktuelle Situation der österreichischen Klein- und Mittelbetriebe (KMU) zu durchleuchten – dies betrifft etwa 60.000 Unternehmen.
Die UIK-austria möchte wissen, wie es den heimischen Firmen, darunter auch Hotel- und Gastronomiebetriebe, wirklich geht, wo sie der Schuh drückt und welche Mängel oder Versäumnisse behoben werden sollten. Im Anschluss an die Umfrage haben die KMU die Möglichkeit, ihr Unternehmen beim Unternehmenswettbewerb „Turnaround 2011“ vorzustellen und sich für den Award anzumelden. Bei diesem Wettbewerb werden
Betriebe prämiert, die sich mit unkonventionellen Ideen aus wirtschaftlichen Notsituationen befreit haben. Der „Turnaround“ sucht jene Unternehmen und ihre Manager, die ohne eindimensionales Costcutting und Mitarbeiterentlassungen Auswege aus einer unternehmerisch schwierigen Situation gefunden haben, beispielsweise durch besondere Produktideen, beeindruckende Marketingmaßnahmen oder Kreativkonzepte, die realisiert wurden, oder
vielleicht auch durch ungewöhnliche Markteroberungen, erläutert Alexandra Otto, Geschäftsführerin der UIKaustria. Der „Turnaround“-Award als Ergebnis einer einzigartigen Meinungserhebung unter den österreichischen KMU stellt zum Abschluß der Initiative den publikumswirksamen Höhepunkt dar. Die Veranstaltung ist mit Preisen im Gesamtwert von € 50.000,-- dotiert.
Aktuell I 5
Wie sie potentielle Gäste aus den Social Networks abholen und wie sie die mobilen Web-Applikationen in den Smartphones nützen können, erfahren Hoteliers im Mai bei einem neuen, in zwei Blöcke gegliederten ÖHV-Lehrgang. 80 Prozent der Deutschen werden künftig online buchen, so eine Studie des Markt- und Medienforschers Enigma Gf K, und schon heute halten 37 Prozent der Reisenden laut ITB World-Travel-Trend-Report die Daheimgebliebenen mit Berichten und Fotos aus dem Urlaub auf dem Laufenden. „Das ist erst der Anfang einer Entwicklung, die noch ein ungeahntes Ausmaß erreichen wird. In zwei Jahren wird fast jedes Handy ein Smartphone sein und die Web-Applikationen werden immer stärker genutzt, vermehrt auch direkt aus dem Hotel, wodurch Bewertungen zeitnaher, authentischer und noch während des veränderten Gemütszustandes ausfallen", erklärt Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der ÖHV-TouristikService, das nun zum dritten Mal einen Lehrgang „Online-Vertrieb und Social Media“ offeriert. In einem zweiteiligen Lehrgang werden die unterschiedlichen Phasen in
der Reise-Entscheidung behandelt, beispielsweise wie potentielle Gäste optimal erreicht und betreut werden können. „Das mobile Web bietet der Hotellerie Möglichkeiten, die die meisten noch gar nicht erahnen. Wir haben die Besten auf diesem Gebiet als Vortragende zu unserem Lehrgang geholt", verweist Reisenzahn auf eine Liste namhafter Online-Experten, wie Karim Bannour, Michael Mrazek, Markus Schauer, Ines Weissensteiner-Wiessler und Karin Schmollgruber, um nur einige zu nennen. Die Web-Pioniere der Branche haben den Lehrgang bereits absolviert und profitieren jetzt von ihrem Know-how-Vorsprung. Signe Reisch etwa, Wirtin vom Rasmushof in Kitzbühel, ist nachhaltig begeistert. „Die Qualität des Seminars hat mich überzeugt. Gratuliere zur Auswahl der Referenten sowie zur guten Organisation", sagt sie. Der Lehrgang gliedert sich in zwei Blöcke und findet von 2. bis 5. Mai 2011 in Kitzbühel und von 16. bis 19. Mai 2011 in Egg am Faakersee statt. Die Inhalte reichen vom optimalen Webauftritt, von rechtlichen Rahmenbedingungen über den verkaufsfördernden Einsatz von Text, Video und Bildern bis zur effektiven Nutzung von Buchungsplattformen und Bewertungsportalen, Social Media und m-Commerce. www.oehv.at/lehrgang.
Foto: © Österreich Werbung/ Wolfgang Zajc
ÖHV rät Hoteliers dazu, die Gäste schon im Web abzuholen
wir sind bestes ski-land weltweit Das Team vom Internetportal Skiresort testet und bewertet seit 1998 Skigebiete weltweit. Skiresort erstellt aus allen Testberichten, derzeit 374, eine permanente Bestenliste. Mit 4,7 von 5 möglichen Sternen liegen auf Platz 1 die österreichischen Skigebiete Kaltenbach/Hochzillertal-Hochfügen, Serfaus-Fiss-Ladis und SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Österreich ist sieben Mal unter den besten zehn Skigebieten in Europa und fünfmal unter den besten der Welt vertreten.
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Kaltenbach/Hochzillertal-Hochfügen (SKi-optimal) Bewertung: 4,7 von 5 Sternen Skipass: Euro 41,- (Tageskarte Hauptsaison)
Der Gewinner im Europa-Ranking ist auch der Gesamtgewinner weltweit. Serfaus-Fiss-Ladis
Bewertung: 4,7 von 5 Sternen Lifte/Bahnen: 40 Skipass: Euro 43,- (Tageskarte Hauptsaison) Höhe Skigebiet: 1200 m - 2748 m
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SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental Bewertung: 4,7 von 5 Sternen Lifte/Bahnen: 91 Skipass: Euro 40,- (Tageskarte Hauptsaison) Höhe Skigebiet: 620 m - 1957 m
27,81
6 I Aktuell
Millionen Nächtigungen wurden von der Statistik Austria von November bis Jänner in Österreich registriert. Lesen Sie weiter, um alle Zahlen zu erfahren!
Bei der Zahl der Gäste (=Ankünfte) verlief die erste Winterhälfte mit einem Plus von 1,8% auf 7,44 Mio. ebenfalls positiv, wobei auch hier ausländische Gäste mit +3,2% auf 5,12 Mio. den Rückgang bei inländischen Ankünften ( 1,3% auf 2,32 Mio.) überkompensieren konnten. Weiter Trend zu höherwertigen Unterkünften, der Südosten verliert Der bereits seit Monaten anhaltende Trend zu höherwertigen Quartieren setzt sich auch in der laufenden Wintersaison fort. So verzeichneten Hotels der 5-/4-Stern Kategorie in den Monaten Novem-
Foto: iStockphoto
Das entspricht einer Steigerung von 0,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies ist auf Nächtigungszuwächse bei ausländischen Gästen (+1,7% auf 21,20 Mio.) zurückzuführen, während inländische Gästenächtigungen mit 2,0% auf 6,61 Mio. rückläufig waren. Das erste Drittel der aktuellen Wintersaison war insgesamt noch rückläufig (2,1%). ber 2010 bis Jänner 2011 überdurchschnittliche Nächtigungszuwächse von 2,0%. Im gleichen Zeitraum waren die Nächtigungen in 2-/1-Stern Betrieben mit 2,8% rückläufig. Die größten Nächtigungsrückgänge verzeichneten Privatquartiere mit 4,9%. Eine regionale Analyse zeigt, dass mit Ausnahme von Kärnten ( 4,9%), der Steiermark ( 0,7%) und dem Burgenland ( 0,6%) alle Bundesländer Nächtigungszuwächse erzielen konnten; mit +5,4% waren diese bei Wien gefolgt von Oberösterreich (+2,8%) am höchsten. Rekordjänner 2011: Der Gästemix wird vielfältiger Im Jänner 2011 konnte mit 14,39 Mio. Nächtigungen (+3,7%) und 3,28 Mio. Ankünften (+1,4%) das beste je erhobene Nächtigungs- und
Ankunftsergebnis erzielt werden. Trotz des Rückgangs bei der Zahl der inländischen Gästenächtigungen von 5,2% auf 2,69 Mio. wurde durch Nächtigungszuwächse ausländischer Gäste von 6,0% auf 11,7 Mio. ein neuer Nächtigungsrekord für den Jänner verzeichnet. Mit wenigen Ausnahmen trugen viele wichtige Herkunftsmärkte zu diesem Ergebnis bei: Deutschland (+6,0%); Niederlande (+1,8%); Russland (+16,7%); Schweiz (+22,7%); Belgien (+30,0%); Italien (+5,8%). Das nunmehr hohe Niveau der Zahl der Nächtigungen im Jänner ist unter anderem auf eine zunehmende Internationalisierung des Gästeportfolios zurückzuführen. Vor allem Gäste aus Zentral- und Osteuropa steigern ihre absoluten Nächtigungsanteile kontinuierlich. So hält der deutsche
Markt – mit einem Zuwachs von 6,0% im Jänner 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat – gemessen an den Gesamtnächtigungen einen aktuellen Anteil von 45,2%, im Jahr 2001 waren es allerdings noch 55,2%. Andererseits konnten die russischen Gästenächtigungen deutlich zulegen, wobei deren Nächtigungsanteil innerhalb von zehn Jahren von 0,9% auf 2,4% stieg. Nach Deutschland und den Niederlanden stellte Russland im Jänner 2011 den drittwichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt dar. Auch Gäste aus Ungarn (Anteil der Gesamtnächtigungen von 1,0% im Jänner 2010 auf 2,1% im Jänner 2011) der Tschechischen Republik (von 0,5% auf 1,7%) und Polen (von 1,3% auf 2,5%) waren im abgelaufenen Jänner in Österreichs Tourismuszentren wesentlich präsenter als noch vor zehn Jahren.
Aktuell I 7
Guggis Glosse Coffee to Go
Foto: iStockphoto
Einen Kaffee zu bestellen war in Österreich noch nie eine leichte Angelegenheit, nicht nur für Ausländer. Es soll nur keiner sagen, man hätte nicht die Qual der Wahl: Einspänner, Zweispänner, Mokka, Espresso, Kleiner Brauner, Cappucino, Verlängerter, Cafe Créme, Kaffee Corretto, Pharisäer und so fort…
Soviel zahlen die Deutschen für unsere Betten Angemessen – grenzwertig – zuviel! Die Suchmaschine für Flüge und Hotels swoodoo hat das Preis-Empfinden deutscher User untersucht und den jeweiligen Durchschnittspreis sowie den gebuchten Höchstpreis eines Hotelzimmers in den zehn beliebtesten Reiseländern ermittelt. Dabei untersuchte das Unternehmen jeweils, innerhalb welcher Preisspanne sich 70 Prozent der getätigten Buchungen befinden und welcher Betrag die akzeptable Obergrenze darstellt. Wichtigstes Ergebnis der Untersuchung: Je nach Reiseziel sind die Deutschen bereit, mehr oder weniger tief in die Tasche zu greifen. Besonders bei Hotels in den Vereinigten Staaten und in Frankreich liegt die Grenze des maximal annehmbaren Preises deutlich höher. Für ein Hotelzimmer im Land von Baguette und edlen Trop-
fen zahlen die User im Durchschnitt 101 Euro pro Zimmer und Nacht. Die „Schmerzgrenze“ ist erst bei 143 Euro erreicht. Ähnlich sieht es in den USA aus, wo die Nutzer bereit sind, bis zu 142 Euro zu zahlen. Deutlich sparsamer sind die Deutschen, wenn es um die Hotelbuchung im eigenen Land geht. Hier zahlt der Nutzer im Schnitt 86 Euro. Mit 118 Euro ist die Obergrenze allerdings hier schon wesentlich früher erreicht. Ähnlich sieht es in Österreich sowie in beliebten Warmwasserzielen wie der Türkei, Spanien oder Griechenland aus. Erwartungsgemäß preissensibler sind die Deutschen bei Hotelbuchungen für Thailand, das für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt ist. Hier zahlt der Reisende im Durchschnitt 71 Euro – bei gut 110 Euro ist die Höchstmarke bei den meisten Usern schon erreicht.
Doch seit Erscheinen der Systemgastronomie-Kaffeesieder auf dem heimischen Markt ist die Bestellung eines Kaffees nicht einfacher geworden. „Small, middle oder large?“ fragt mich der freundliche Verkäufer in einem „Starbucks“, nachdem er sein Willkommenssprüchlein heruntergeratscht hatte, das mit dem obligatorischen Satz endete: „Was kann ich für Sie tun?“ Nun was wohl, denke ich und sage: „Einen Kaffee, bitte, von mir aus large“, worauf er zu fragen beginnt: „Italien Style? French Style? Austrian Style?“ Ich überlege kurz. Na ja, eben einen normalen Kaffee, antworte ich. Daraufhin er wieder: „Caffé Latte? Caffé Americano? Espresso con Panna?“ „Hör mal“, sage ich nun schon leicht gereizt: „Einen stinknormalen Kaffee will ich, einen mit viel Milch, aber ohne Zucker.“ Er nickt beflissentlich und fragt weiter: „Wollen Sie ihn mit Nußgeschmack? Mit Vanilliegeschmack? Mit Karamellgeschmack?“ „Mit….“ Weiter kam er nicht. Ich verziehe mein Gesicht, rolle mit den Augen und zische leise, aber eindringlich, jedes Wort betonend: „Einen – Kaffee – mit – Milch – und – ohne – Zucker!“ Nun macht der Verkäufer eine leicht beleidigte Mine. Tapfer fragt er mich trotzdem noch: „Nehmen Sie ihn als Coffee to Go oder in the room?“ Jetzt reicht es mir. Ich entschließe mich kurzerhand zu einem „No coffee and Go“, ehe der junge Mann vielleicht auf die Idee kommen sollte, mir nun die diversen Milchsorten oder Süßstoffe herunterzubeten. Also mache ich auf dem Absatz kehrt, zur Freude der hinter mir wartenden Menschenschlange, und eile hinaus auf die Straße. Denn gleich um die Ecke gibt’s einen netten Tschibo-Laden. Dort habe ich dann einen Pullover, einen USB-Stick und einen Radiowecker gekauft. Den Kaffee habe ich zu Hause getrunken, sozusagen „at home“, wo ich ich zu der Erkenntnis gelange, dass die Worte „Coffe to Go“ für mich eine ganz neue Bedeutung gewonnen haben.
8 I Thema
Gerüche
beeinflussen unsere Wahrnehmungen Interview mit André Niehues
Gerüche sind immer und überall. Mit jedem Atemzug inhalieren wir olfaktorische Informationen. Die meisten davon unbewusst und dennoch höchst wirksam, denn der Riechsinn ist direkt mit dem limbischen Gehirnsystem verschaltet, weckt unmittelbar Erinnerungen, Gefühle und Assoziationen. Zielgerichtet eingesetzt verwandeln sich Gerüche in ein subtiles Marketinginstrument, das für gute Luft am POS sorgt und die (Kauf) Stimmung hebt. Die inspirierende Atmosphäre ist sogar transportabel via Prospekt, Flyer, Geschenkkarton, Mailing ... Air Creative zählt zu den wenigen Spezialisten, die sowohl olfaktorische Botenstoff-Kreationen als auch technische Systeme zur Luftveredelung anbieten. André Niehues, Verkaufsleiter Deutschland, zur Entwicklung der nasalen Disziplin, unbewussten Nose Catchern und den Grenzen von CI-Düften.
Schlüsselbegriffe sind Duftmarketing und olfaktorisches Branding. Für mich besteht zwischen diesen beiden Ausrichtungen eine klare
Trennung. Wobei nicht jeder, der sich Duftmarketer nennt, in diese Trennung hineinfällt. Olfaktorisches Neuromarketing ist noch nicht so bekannt. Wir setzen uns bereits seit 20 Jahren mit diesem Thema auseinander und wollen den Begriff zukünftig noch mehr prägen, denn er drückt konkreter aus, was unser Konzept eigentlich ausmacht. Duftmarketing bezeichnet aus meiner Sicht „Duft-Events“. Ein einfaches Beispiel: Ein großer Automobilhersteller will seine neue Luxusklasse mit einem Mailing bewerben, die Verantwortlichen haben vielleicht einen brombeerfarbenen Umschlag ausgewählt, und jemand kommt auf die Idee, dass der Umschlag auch nach Brombeeren duften könnte; vielleicht fährt das Auto noch an einem Brombeerstrauch vorbei - dann passt alles perfekt. Den Weg kann man gehen. In eine andere Richtung weist olfaktorisches Neuromarketing. Da stellt sich dann stattdessen die Frage: Welche Emotionen muss ich wecken, damit die Botschaften des Mailings auch wirklich beim Kunden ankommen und im Gedächtnis haften bleiben? Es gibt Gründe dafür, warum
sich jemand ein Auto der Luxusklasse kauft - emotionale Gründe, die das Ego, Selbsterfüllung, aber auch ein Wertgefühl betreffen. Vor diesem Hintergrund reicht es nicht, den Umschlag nach Brombeeren riechen zu lassen. Sondern ich muss versuchen, über olfaktorische Botenstoffe eine bestimmte neurologische Situation anzusteuern, so dass beim Betrachten des Mailings der gewünschte emotionale Gesamteindruck entsteht und der Kunde sich für das Produkt interessiert.
Wie hat man sich diesen emotionalen Transfer ins Olfaktorische in der Praxis vorzustellen? Natürliche Düfte können als Duft eingesetzt werden, oder aber ich setze sie entsprechend ihrer stimulativen Wirkungen als Botenstoff ein. Dazu brauche ich sie dann gar nicht mehr bewusst riechen und sollte sie auch garnicht erst identifizieren können. Diese „Botenstoff-Kompositionen“ werden dann so zusammengestellt, dass sie genau den emotionalen Aspekten einer Marke entsprechen.
Nehmen Sie z.B. eine Sportmarke mit den Attributen qualitativ hochwertig, jung, dynamisch - Blut, Schweiß, Tränen. Das hat viel mit Ego, auch Angriffslust zu tun - die farbliche Assoziation ist sehr Rot, z.B. Nike, und das kann ich natürlich auch über Düfte umsetzen. Die Korrespondenz zum Rotbereich im Riechen bilden vor allem aphrodisierende Düfte. Dazu kommen weitere Aspekte. Wenn ich diese Sportmarke auch auf der Fläche, sprich im Verkauf am POS, optimieren will, muss ich den Sportschuh zudem in seiner gegebenen Geruchs-Situation analysieren. Denn er riecht z.B. nach Gummi, dunstet Weichmacher, Kleber, Lösemittel aus ... Gerüche, die uns ein Gefühl von Unreinheit vermitteln, also müsste bei der Markenbotenstoff-Komposition auch ein Schuss Sauberkeit mit berücksichtigt werden. Das lässt sich über natürliche Botenstoffe im Unterbewusstsein gezielt vermitteln. Allerdings geht es nicht darum, einen CI-Duft zusammenzustellen - im Sinne von, der Sportschuh riecht jetzt z.B. nach Grapefruit und Apfel, sondern im Fokus steht die hervorzurufende Emotionalität.
Thema I 9
Sie empfehlen für Gerüche, unter der Wahrnehmungsschwelle zu bleiben? Das Verrückte ist ja: Wenn wir an einen Markennamen wie Nike, adidas, Volvo, Skoda etc. denken, haben wir für den Bruchteil einer Sekunde ein Bild vor Augen, das genau diese Emotion transportiert, die mit der Marke verknüpft wurde. Wie kommt das zustande? Es ist definitiv unbewusst passiert, ich kann es nicht rekonstruieren! Es hat damit zu tun, wie wir die Marke beim Kontakt, mit all ihren Attributen empfunden haben. Es geht also um persönliche Emotionen. Die Frage ist jetzt, wie ich diesen unbewussten Prozess zielgerichtet über olfaktorische Reize steuern kann und genau das ist olfaktorisches Neuromarketing. Bestimmte Berührungspunkte der Marke werden mit olfaktorischen Botschaften verbunden, ohne dass der Kunde merkt, dass er sie aufnimmt. Über Synästhesie-Effekte verändern sich dadurch auch die visuelle, die akustische und jegliche andere Wahrnehmung. Wird das Produkt im Endeffekt z.B. qualitativ hochwertiger empfunden als zuvor - dann habe ich die richtigen Verknüpfungen hergestellt.
Gibt es Düfte, die jeder gerne riecht? Ja, gibt es sicher, die Vorlieben sind allerdings auch stark kulturell geprägt. Beispielsweise verbinden viele Menschen mit Lavendel Omas Mottenschrank, selbst wenn sie den Geruch nicht unangenehm finden. In Amerika z.B. wird Vanille ganz anders als in Europa wahrgenommen. In Deutschland mögen die meisten Menschen diesen Duft irgendwie.
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Wie duftet Abenteuer? Bei Abenteuern geht es um Dynamik, Liebe ist etwas sehr Dynamisches, auch Egozentrisches. Bei der Liebe steigt der Blutdruck - bei der Abenteuerlust genauso. Auch wenn ich die Kommunikationsbereitschaft fördern will, z.B. die Unterhaltungsbereitschaft in einem Café, würde ich unter anderem mit aphrodisierenden Düften arbeiten, allerdings auch Sicherheit und Sauberkeit vermitteln. Sobald ich aphrodisiert werde, stärke ich das Ego, und dann habe ich einfach mehr Mut, aus mir herauszugehen.
Offenlegung Prost-Journal: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz – Unternehmensgegenstand: 1) Die Werbeberatung, die Werbegrafik, die Tätigkeit eines Werbemittlers und Werbevertreters und eines Werbeunternehmers. 2) Die Ausübung des Druckergewerbes mit Verlagstätigkeit. 3) Der Handel mit Waren aller Art. 4) Die Beteiligung an anderen Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art, deren Geschäftsführung und Vertretung. Gesellschafter: 100% Harald Mistlberger, amedien werbe- und verlags gmbh mit Sitz in Linz Geschäftsführer: Harald Mistlberger Blattlinie: Informationen über Ernährung, Gastronomie, Hotellerie und Tourismus Druck: Berger, Horn Gesamtherstellung: Made in Austria
10 I Speisen & Getränke
LINKSWALZer mit Genuss die trendigsten und wohlschmeckendsten drinks aus der ball-Saison 2011
Von der Ouvertüre bis zum würdigen Ausklang Bälle haben in Österreich eine lange und liebevoll gehegte Tradition. Ob die Ballnächte 2011 gut oder böse geendet haben, lag wie sooft an den Cocktails, die über den Tresen gegangen sind. Lesen Sie hier die DrinkHighlights der heurigen Ballsaison. Für jeden Anlass Ob elegant, schräg, sportlich, süß oder sommerlich. Die heimische Ball-Tradition hat für jeden Geschmack den richtigen
Anlass. Mann genießt zum Kaffee Chivas pur, Frau mit Schokolade einen traumhaften Chivas Millionaire oder den neuesten „Schrei“ aus Italien, einen Ramatonic. Auf ein unvergleichliches Ballerlebnis angestoßen wird mit dem prickelnden Champagner-Cocktail Absolut Celebration oder dem „all time Klassiker und Sex and the City Star“ Cosmopolitan. Havana Green passt nicht nur perfekt zur Trendfarbe der heurigen Ballmode, sondern ist neben Mojito, Cuba Libre & Co. auch ein genussvolles Highlight für die anstehenden Sommerbälle. Richtig ausgefallen feiern die
Mojito 2 Teelöffel weißer Rohrzucker Saft einer halben bis ganzen Limette 2 frische Minzzweige 9cl Mineralwasser 4cl Havana Club 3yo 4 Eiswürfel
Ballgäste mit dem kreativen Drink-Genuss Vodka Sour, beim Filmball macht man mit dem irischen Film-Whiskey, schmackhaft kombiniert mit Ginger Ale, die richtige Figur. Der Klassiker für den „Tag danach“ ist nach wie vor der Bloody Mary. Das Praktische an diesem Drink, der die Anstrengung der langen Ballnächte schnell wieder vergessen lässt, ist, dass er nebenbei kalorienarm ist und mit der Dekoration auch gleichzeitig noch eine Möglichkeit zum „Knabbern“ bietet.
Havana Green 6 cl Havana Club Añejo Especial 2 cl Minzlikör 2 cl Havana Club Añejo 7 Anos 1 Teelöffel weißer Zucker
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Mehr Umsatz mit Hilfe von mobilen Kassen
Vodka Sour 2 Teile Vodka oder Absolut Vanilia 1 Teil Triple Sec 1 Teil Zuckersirup 1 Teil frischer Limettensaft
Bonieren per Funk ist mittlerweile keine Neuheit mehr und hat sich in den letzten Jahren schon sehr durchgesetzt. Mit einer mobilen Kasse können die Bestellungen direkt am Tisch eingegeben werden. Dabei werden die Bons automatisch an die Küche bzw. Getränkestation weitergeleitet. Das spart enorm viel Zeit. Der Servicemitarbeiter braucht seine Getränke oder bestellten Speisen nur noch ab-
Bloody Mary 4cl Vodka Tabasco® Brand Pepper Sauce 12 cl Tomatensaft 1cl Zitronensaft Worcestersauce Salz Pfeffer
Ramatonic ¼ Ramazzotti ¾ Tonic Eis Alle Zutaten mischen und mit einer Orangenscheibe dekorieren.
Fotos: Copyright ABSOLUT Vodka, Havana Club und Ramazzotti
Vermischen, servieren und mit einer Selleriestange servieren.
zuholen und hat so mehr Zeit, sich um die Gäste zu kümmern. Aber nicht nur das - es bietet sich geradezu an, mit einer mobilen Kasse aktiver zu bedienen. Angebote und Aktionen können schnell vom Servicepersonal aufgezählt, Preise mal eben nachgeschaut und Rechnungen direkt am Tisch ausgedruckt werden. Die Anschaffung einer mobilen Kasse lohnt sich schnell: Individuellere Betreuung der Gäste und somit eine höhere Kundenzufriedenheit sorgen für mehr Umsatz. Die komfortable Übersicht auf der mobilen Kasse ermöglicht dem Kellner zudem Zusatzverkäufe, welche ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Investition schnellstens auszahlt. Anbieter wie die Firma PosBill GmbH aus Kehlbach bieten Komplettpakete an, welche inkl. mobiler Funkkassen komplett vorinstalliert und somit sofort betriebsbereit sind. www.posbill.de
Die Wachauer Marillen-Königin von Wolfram Ortner Die Marille ist für viele Destillateure eine Art „Hass-Liebe“, was nicht nur mit der beinahe „adeligen Verwandtschaft“ der Rosengewächse zusammenhängt. Die perfekte Marille kann nur in Obstjahren destilliert werden, in der alle klimatischen Voraussetzungen stimmen. Kommt in der Blüte der Frost – was sehr häufig ist – kann man gar nicht daran denken. Ist die Reife perfekt und man hat das Glück unter einem „guten Stern“ zu brennen, bekommt man auch eine perfekte Marille ins Glas. Die Marille wird auch als Aprikose
bezeichnet – allerdings ist die Sortenstilistik nicht exakt mit der Wachauer-Marille identisch. Marillen-Schnäpse bzw. Spirituosen leben von einer balancierten bis kräftigen Bittermandel- bzw. Marzipan-Note. Die perfekte Marille ist immer sehr aromatisch in Richtung Pfirisch und Rosenholz mit schönen frischen Zitrusnoten, einem nicht so intensiven Bittermandel- bzw. Marzipanton und einer zarten eleganten grün, etwas minzigen Herbe und einem langen, dichten, aromatischen Abgang. Von vielen Brennern werden die Marillen vor der Vergärung entkernt, damit der Bittermandelton nicht zu intensiv wird. Was allerdings
in schlechten Jahrgängen zur Folge hat, dass die Typizität leidet und sehr leicht mit einem Gloster Apfel verglichen werden kann. In diesem Fall hat das Destillat weniger Frische und „Rosencharakter“, jedoch sehr viel grüne Aromakomponenten. Bleibt der Kern bei der Vergärung in der Maische, bekommt das Endprodukt eine sehr starke Marzipanstilistik, die den Verdacht auf Aromatisierung aufkommen lässt. Aromatisierte Produkte haben immer einen enormen Bittermandelanteil, der Laien besonders gut gefällt aber von Kennern verpönt wird. Diese Eigenschaft wird von der Industrie auch zur Herstellung von Marzipan-Ersatz verwendet.
Foto: © A. Niederstrasser
12 I Speisen & Getränke
Speisen & Getränke | 13
Einige Bezeichnungen und ihre „Inhalte“ Was Sie über Geistiges wissen müssen. Von Brand bis Likör. Brand Edelbrand, 100 % Destillat Ein Produkt darf dann so bezeichnet werden, wenn der gesamte Alkohol durch Vergärung gewonnen wurde. Bei Beerenbränden mit 100 % Destillatanteil gibt es in Österreich im Gegensatz zu den übrigen EUMitgliedstaaten die spezielle Bezeichnung „Österreichischer Qualitätsbeerenbrand“.
Brand durch Einmaischen und Destillieren gewonnen Hier können bei der Produktion pro 100 Kilogramm Beeren 20 Liter reiner Alkohol zugesetzt werden. In der Verordnung werden die Obstarten (weder Kern- noch Steinobst dürfen verwendet werden!) aufgezählt: Brombeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Schlehen, Vogelbeeren, Eberesche, Stechpalme, Mehlbeerbaum, Holunder, Hagebutte, schwarze Johannisbeere.
Geist Nach speziellen Rezepten werden Früchte in reinem Alkohol angesetzt („Auszüge“) und danach destilliert. Verwendet werden zuckerarme Früchte, die bei der Gärung eine geringe Alkoholausbeute ergeben oder deren Aroma verändert werden könnte. Dazu gehören verschiedene Beeren, aber auch Kornelkirschen (Dirndl) sowie Pflanzenteile oder Früchte von Melisse, Sellerie, Zirbe etc.
Obstschnaps In Österreich wird eigentlich im Volksmund jede Form von Spirituose als „Schnaps“ bezeichnet. Der Begriff wurde inzwischen vom Gesetz her so definiert, dass Obstschnaps (Zwetschken, Kirschen, Marillen und sonstiges Steinobst) einen Destillatanteil von mindestens 33% haben
und mit der Zusatzbezeichnung „Spirituose“ versehen sein muss.
Obstspirituose Bei der Herstellung müssen pro 20 Liter reinem Alkohol mindestens fünf Kilogramm Früchte verwendet werden.
Weinbrand Diese Bezeichnung darf verwendet werden, wenn das Destillat aus Wein hergestellt wurde und mindestens sechs Monate im Eichenfass reifte, ansonsten muss es korrekt als „Branntwein“ bezeichnet werden.
Likör Dabei handelt es sich um süße Spirituosen, die mindestens 100 Gramm Zucker pro Liter und mindestens 15 Alkoholprozente aufweisen. Um dem Wirrwarr der Deklaration vorzubeugen, drucken namhafte Produzenten die Bezeichnung „100% Destillat“ auf die Etiketten, was gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, doch der besseren Information des Konsumenten dient! Einige durchaus verlässliche Grundregeln sollte man beim Einkauf von Spirituosen beachten, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu bekommen:
• Preis als Indikator für Qualität • Tipp von Freunden mit Sinn für Qualität • Vertrauen zum Produzenten • Vertrauen in eine Marke
Christoph Kössler – Perfektion, Profil und Persönlichkeit Unter den Top Ten ist er immer zu finden, wenn es um Edelbrandbewertungen geht – und beim World-Spirits Award bestätigte er seine große Kontinuität jetzt zum dritten Mal als Gesamtsieger. Das „Spiel mit den Temperaturen“ beherrscht er perfekt – von der Vergärung der Maische im Edelstahltank bis zum Destillieren mit modernster Technik. Und das Ganze in einem ungewöhnlichen Ambiente: Christoph Kössler werkt und wohnt mit seiner Familie im Geburtshaus des berühmten Barockbaumeisters Jakob Prandtauer. Sorgfältig wurde die alte Bausubstanz erhalten und das Innere stilsicher den zeitgemäßen Anforderungen des Betriebes angepasst. Die Initialen „JP“ in der Flaschenausstattung sind ein gelungener „Link“ zur Tradition des Hauses. 92,3 WOB-Punkte – Marille 2009 L: 2009/MAR1 - Gold Feindestillerie Christoph Kössler, AT-6500 Landeck, www.edelbraendetirol.at Duft: Vollreifes Aromaprofil, marmeladige Basisnoten, viel Frische, Zitrus, Orangen, Trauben, Feigen, grün-minzige Würze. Geschmack: Marillenmarmelade, elegante Stein-Frucht-Aromatik, Biskuit, feine Bitterschokolade, minzig-mentholige Würze, harmonisch, sehr langes Finale, noch jugendlich. Inhalt: 350 ml, Preis: 27 EUR
Hauser Tradition – Essenzen aus den Tiroler Bergen Seit mehr als 300 Jahren werden in den Alpen reife Früchte, Beeren und Wurzeln zu klaren Destillaten gebrannt, "um den Atem der Tiroler Bergwelt und die Essenz der natürlichen Obsthaine einzufangen und in feinste Schnäpse zu veredeln". Die Wurzeln dieser Tradition liegen in kleinen Brennereien, wie sie etwa von der Familie Josef Hauser im Leukental in Tirol betrieben wurde. Auf dieser Tradition aufbauend, wird im Vorarlberger Lustenau unter dem Markennamen „Hauser Tradition“ heute eine umfangreiche Sortenpalette erzeugt, die sich durch ihre milde, bekömmliche Art auszeichnet. Würzig und aromatisch wie der Duft einer Wiese und leicht wie die Luft aus den Bergen – das prägt die Hauser-Schnäpse. 93 WOB-Punkte – Marillen-Schnaps 2009 L: 9718 - Gold Hauser Tradition, AT-6890 Lustenau, www.hauser-tradition.com Duft: Intensiv marmeladig, leicht dropsig, frisch-fruchtig, pflaumige Akzente, schalige Würze, dezenter Bittermandelton, ein Hauch Karamell. Geschmack: Kompakt, vollreife Basisnoten, elegante Stilistik, fast apfelig, mentholige Frische, zartes Pfefferl, Kompott-artige Süße, gute Balance, langes Finale. Inhalt: 700 ml, Preis: Auf Anfrage
Schloss Hohenkammer: Nachhaltigkeit als Vorbildwirkung Ländliche Idylle, altes Kulturland und nachhaltige Landwirtschaft – und das nur rund 30 Kilometer von München entfernt. Auf dem authentisch restaurierten Schloss Hohenkammer, in einer kleinen Gemeinde mit über 1200-jähriger Geschichte, wurde ein Seminarzentrum der Spitzenklasse eingerichtet. Zum Schloss gehört der landwirtschaftliche Betrieb Gut Eichethof, mit 300 Hektar Land und 500 Hektar Wald, die auch die Rohstoffe für die Energieversorgung liefern. Seit 1992 wird konsequent ökologisch gearbeitet, und das mit ökonomischem Erfolg. Betriebsleiter Helmut Steber sieht im Prinzip der Nachhaltigkeit nicht den Rückzug auf gute alte Zeiten, sondern die Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft. 91 WOB-Punkte – Aprikosenbrand 2006 L: SH0918 - Gold Schloss Hohenkammer, DE-85411 Hohenkammer, www.schlosshohenkammer.de Duft: Intensives Parfüm, Pfirsich, Mandarine, Honig, weiße Schokolade, Mandeln, grüne Würze, Minze, rauchige Aspekte, harziger Touch. Geschmack: Gekochtes Fruchtbild, Gummibärchen-Assoziationen, Zitrus, Bitterschokolade, Dörrobst, Eukalyptus-MentholWürze, feine Fruchtsüße, etwas adstringierend, eher kurz, Grenzgänger. Inhalt: 350 ml
14 I Speisen & Getränke
FruCHTeNDe LIebe Einer unglücklichen Liebe verdankt der Piroschka® Marillen Schnaps von emil - Spirituosen seinen Namen: So war Emil Stegmüller, der Großvater des heutigen Firmeninhabers Emil Matthias Stegmüller, unsterblich in ein wunderschönes junges Mädchen aus Ungarn verliebt, doch sie wollte nichts von ihm wissen. Um ihr seine Liebe zu beweisen, entwickelte der kreative Schnapsbrenner eigens für sie einen lieblichfruchtigen Marillenschnaps und gab diesem ihren Namen: „Piroschka“. Die hübsche Ungarin konnte Emil Stegmüller zwar dennoch nicht für sich gewinnen, dafür aber haben seither zahlreiche Spirituosen-Liebhaber den Piroschka® Marillen Schnaps schätzen und lieben gelernt. Genau wie das ungarische Mädchen ist auch der Schnaps sehr sinnlich, lebendig und voller Temperament. Dabei wurde die Rezeptur seit nunmehr als Jahren nicht verändert. Als besonderes Extra findet sich übrigens in jeder Flasche eine Marillen-Spalte, die für höchste Qualität aus Österreich steht. „Piroschka“ (35% Vol) ist eine geschützte Hausmarke der Firma emil-Spirituosen. www.emil.co.at Tel +43 (0) 7752/82080
Carpe Diem Kombucha ist in der Gastronomie in der 250 ml Glasflasche und im Lebensmittelund Drogeriefachhandel in der 750 ml Glasflasche erhältlich.
dige natürliche Fermentation von feinen Kräutertees und erlesenen Zutaten lässt eine besonders hohe Aromenvielfalt reifen und verleiht dem alkoholfreien Getränk seinen bekömmlichen Charakter.
Start in den Tag Sinn- und genussvoll
D
ie wohl schönste und genussvollste Art in den Tag zu starten ist ein gemütliches Frühstück oder ein feiner Brunch mit Freunden im Café, Restaurant oder Hotel. Und sinnvoll überdies, wenn Carpe Diem Kombucha dazu getrunken wird, denn das fermentierte, alkoholfreie Getränk schmeckt nicht nur wunderbar zum Essen sondern tut auch noch gut. Nüchtern betrachtet ist der Brunch die Kombination aus Frühstück und Mittagessen (Breakfast und Lunch = Brunch). Aber der Brunch ist mehr
als die Verbindung zweier Mahlzeiten – er ist ein gemütlicher, genussvoller Start in den Tag. Ein Genuss mit viel Zeit und einer Menge Köstlichkeiten. Natürlich kann man auch zu Hause mit der Familie oder mit Freunden brunchen. Aber noch schöner ist es sich im Café, Restaurant oder Hotel verwöhnen zu lassen statt in der Küche zu stehen. Und was ist das perfekte Getränk zu so einem genussvollen Start in den Tag? Zum Munterwerden die Tasse Kaffee und zum Genießen ein Carpe Diem Kombucha. Denn die aufwen-
Veredelung durch Gärung bzw. Fermentation Die Herstellung von Carpe Diem Kombucha beruht auf einem seit Jahrtausenden bekannten Verfahren, das u.a. auch in der Wein- und Bierherstellung angewendet wird: die Fermentation. Für Kombucha werden eine ausgewählte Kräuterteemischung und Rübenzucker mittels Kombucha-Kulturen und Laktobazillen fermentiert. Während dieses lang dauernden und streng kontrollierten Gärungsprozesses wird der Großteil des Zuckers aufgebraucht. Es reift eine Vielzahl unterschiedlicher Aromen, ähnlich wie bei einem guten Wein. Damit ist Carpe Diem Kombucha die ideale alkoholfreie Begleitung zu jedem guten Essen. Drei sinn- und genussvolle Sorten zum Brunch Carpe Diem Kombucha ist in drei Sorten erhältlich: Carpe Diem Kombucha Classic mit einer eleganten Note und frischer, rassiger Säure passt am besten zu Eiergerichten, Pasteten und Terrinen. Carpe Diem Kombucha Quitte, die süß-herbe Variante harmoniert perfekt mit allen Arten von Käse und Süßem und Carpe Diem Kombucha Cranberry, die fruchtig-herbe Versuchung, korrespondiert hervorragend mit Schokoladigem. Leicht gekühlt im Stielglas genossen entfalten die drei Varietäten Ihre unterschiedlichen Aromenkomplexe optimal.
Coverstory I 15
Geheimnisse
der Sterneküche Außergewöhnlich in fotografie und design, exzellent im foodstyling. hier exklusiv für PrOSt schon einmal ein vorgeschmack von einem, der sich schon lange mit Sous-vide beschäftigt, heiko Antoniewicz.
Kumquat Karamellcreme Karamellcreme
150 g Kumquats, 3 Stück Sternanis, 1 Vanilleschote, 2 Macisblüten, 60 ml Zuckersirup Die Kumquats mehrfach einstechen und mit den weiteren Zutaten vakuumieren. Garen und kühlen. Mindestens 4 Tage marinieren lassen und bei Bedarf aufschneiden. Den Sud aufbewahren. Art des Beutels Kochbeutel
CurryOrangensaft Karamellcreme
Vakuum norm. Vakuum
Wasserbad 85 °C / 115 min
Kombidämpfer 85 °C / 2 Std
Lüfterleistung voll
200 ml Orangensaft 1 TL Kaschmir-Curry Kumquat-Sud Den Orangensaft auf ein Drittel reduzieren und etwas binden. Mit Curry und etwas Kumquat-Sud abschmecken. 80 g Zucker, 60 g Milch, 200 ml Sahne, Mark von ½ Vanilleschote, 2 Blatt Gelatine, 6 Eigelb Den Zucker zu einem Karamell schmelzen lassen. Mit der Milch ablöschen und den Zucker auflösen. Mit Sahne und Vanillemark vermengen. Die eingeweichte Gelatine in der noch warmen Masse auflösen und etwas erkalten lassen. Eigelb dazugeben und die Masse in eine flache runde Form füllen. Bei 120°C im Backofen etwa 30 Minuten stocken lassen. Kalt stellen und bei Bedarf zuschneiden.
Fertigstellung
Basil Cress, gehackte Pistazien, gebackener Strudelteig zu Nestern gedreht, etwas gemahlene Vanilleschote, Johannisbeermark
Die Karamellcreme und die Kumquats anrichten. Mit den weiteren Komponenten vollenden.
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Heiko Antoniewicz verrät uns eingangs, dass es ganz wichtig ist sich kulinarische Intelligenz durch das Vorstellen von Geschmackvariationen anzueignen. Kumquat wird häufig roh angeboten, aber die natürliche Bitterness der Frucht wird durch Sous-vide sehr harmonisch rund und schmeckt wie gute englische Orangenmarmelade. Die Zuckerlösung zieht in die Schale, dadurch wird diese orange transparent und bekommt diesen herrlich, feinen und bekömmlichen Geschmack. Als besondere Spannung für die Gäste bietet das Gewürz Curry eine leichte Schärfe im Abgang. Um den feinen Geschmack der Karamell zu bekommen erwärmt man einen Topf und gibt wenig Zucker hinein und durch schwenken im Topf gelingt der feine Geschmack und die wirklich schöne Farbe. Dazu empfiehlt der Meister als Hauptspeise – Maispoulardenbrust mit gekühltem klaren Birnensaft.
Rezept aus dem neuen Sous-vide Kochbuch (Matthaes Verlag).
16 I Speisen & Getränke
Der Partner für Zigarrengenuss Was sich sonst auch ändern mag: Zigarren, Zigarillos und Pfeifen bleiben für viele Menschen Teil ihrer Lebenskultur und ein höchst persönlicher Genuss. Egal ob nach einer exquisiten Mahlzeit, am Ende eines erfüllten Tages oder einfach zwischendurch: Eine wohlschmeckende Zigarre kann Teil des ganz individuellen Lebensgefühls sein.
zubauen, bietet tobaccoland den Trafikanten eine neue Form der Zusammenarbeit, damit sie von diesem Teil der Lebenskultur Vorteile für ihr Geschäft ziehen können. Zu den Leistungen dieser Partnerschaft gehören etwa modernste Werbemittel, laufende Schulung und Beratung, Aus- und Weiterbildung in Sachen Zigarren und Pfeifentabake sowie natürlich die Belieferung mit den bedeutendsten internationalen Marken aus der Zigarren- und Pfeifentabak-Welt.
Um den Trafikanten diese Partnerschaft schmackhaft zu machen, haben wir einen informativen Folder gestaltet – mit viel Information und als Einstimmung für eine „Partnerschaft mit viel Genuss“ und Potenzial für die Trafikanten. So setzen wir konkrete Schritte im Interesse unserer Partner! Details dazu bei tobaccoland: Maria Gump; Tel. 01/49102 maria.gump@tobaccoland.at www.tobaccoland.at
tobaccoland auf einen Blick Tobaccoland als führender Partner von Österreichs Trafiken sorgt für eine sichere Versorgung mit diesen hochwertigen Genuss-Produkten. Lieferverträge mit den führenden Zigarrenherstellern – von Dannemann bis zu Habanos – und immer neue Ideen für modernste Werbemittel garantieren seriöse Information und Belieferung in höchster Qualität. Um diese Partnerschaft weiter aus-
Tobaccoland ist Österreichs führender Großhändler – und „der Spezialist der Nahversorger“, zu denen sich die Trafiken gewandelt haben. Beliefert werden österreichweit rund 7.300 Trafiken mit Artikeln des täglichen Bedarfs: Begonnen bei klassischen Rauchwaren mit mehr als 160 Zigarettenund über 400 Zigarrensorten, Autobahnvignetten und Prepaid-Karten bis hin zu Süßwaren, Getränken und dem Dienstleistungsscheck. Für die internationalen Industriepartner übernimmt tobaccoland die Lagerhaltung. Der österreichische Marktführer beschäftigt an acht Standorten 325 Mitarbeiter und ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb des internationalen JTI-Konzerns. Der Sitz befindet sich in Wien.
Donau, Fisch und Wein Gaumenerlebnis in der Genussregion Zum fünften Mal huldigt die niederösterreichische Donauregion mit der kulinarischen Initiative „Donau, Fisch und Wein“ den heimischen Flossenfüßlern. Seit 1. März servieren namhafte Köchinnen und Köche köstliche Fischgerichte, veranstalten Kochworkshops und gestalten unterhaltsame Abende im Zeichen der Fische. Präsentiert wurde das diesjährige Programm im Gasthof „Zum lustigen Bauern“ in Zeiselmauer. Um den heimischen Speisefisch als gesunde und köstliche Delikatesse ins Bewusstsein zu rufen, initiierte die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH vor mittlerweile fünf Jahren gemeinsam mit Top-Gastronomen
der Region die lukullische Veranstaltungsreihe „Donau, Fisch und Wein“. Das Projekt erfreute sich von Beginn an eines großen Zuspruchs. War die Aktion ursprünglich auf den Monat März begrenzt, so läuft diese seit dem Vorjahr bei einigen Betrieben bis in den Sommer. Erstmals mit dabei sind heuer die Familie Holzapfel mit dem Prandtauerhof in Joching bei Weißenkirchen,
das Alte Schiffsmeisterhaus in Spitz, der Gasthof Stumpfer in Schönbühel bei Melk, das Gartenhotel & Weingut Pfeffel in Dürnstein sowie der Römerhof in Tulln. Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, unterstreicht die touristische Bedeutung dieser kulinarischen Veranstaltungsreihe, „mit der wir unseren Gästen nicht nur ein
höchst erfreuliches Gaumenerlebnis bescheren, sondern auch die Donau als eine der Top-Genussregionen innerhalb Europas etablieren wollen“ wie er betont: „Die Vorverlegung des Saisonstarts in den März ist uns ein ebenso wichtiges Anliegen“. Das Motto von Stefan Bauer, ambitionierter junger Winzer aus Königsbrunn am Wagram, lautet: „Mut zur Einfachheit“. Die richtige Weinbegleitung ist ihm dennoch wichtig: „Genauso wesentlich wie es ist, Weine mit Rücksicht auf Eigenart und Natureinflüsse auszubauen, ist es auch wichtig, zu jeder Speise den richtigen Wein zu wählen. Für Donaufischgerichte haben wir am Wagram eine Reihe idealer Begleiter zur Auswahl“, betont Bauer und erläutert: „Ein perfekter Begleiter zu Fisch ist der Frührote Veltliner, eine Rarität aus der Weinregion Wagram, ein Riesling oder sehr empfehlenswert auch unser Grüner Veltliner von der Lage Bromberg.“ Norbert C. Payr, Inhaber des Gasthofs „Zum lustigen Bauern“ weiß um die Bandbreite an Zubereitungsarten von Speisefischen. Bei ihm kommen bevorzugt heimische Fische auf den Tisch.
Speisen & Getränke I 17
Frisch in die Küche Je frischer das Produkt, desto besser das Gericht. Deshalb hat der KRÖSWANG die Frische-Schiene entwickelt: Über 500 tagesfrische Produkte werden ausschließlich nach Bestellung produziert und innerhalb von 24 Stunden geliefert. Ein Blick hinter die Kulissen.
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Durch dieses ausgeklügelte System werden täglich Gastronomen in ganz Österreich und Bayern mit über 500 tagesfrischen Artikeln verschiedener KRÖSWANG Frische-Partner beliefert. Ohne Umwege direkt vom Produzenten und innerhalb von 24 Stunden nach Bestellung. „Diese Vielfalt an garantiert tagesfrisch erzeugten Produkten – Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse, Salate, Pasteten – findet man in keinem C+C Großmarkt“, ist sich Mag. Manfred Kröswang sicher.
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Wer seinen Kunden kompromisslos frische Lebensmittel bieten will, kommt an folgender Frage nicht vorbei: Wie schafft man es, frisch produzierte Waren innerhalb kürzester Zeit in die Küche des Kunden zu bringen? „Wir haben uns diese Frage schon vor Jahren gestellt und eine Lösung entwickelt, die am Markt einzigartig ist“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Die Rede ist von der KRÖSWANG Frische-Schiene.
2.
3.
24h
1. BESTELLUNG BIS 11.30 UHR
KRÖSWANG Kunden bestellen bis 11.30 Uhr ihre tagesfrischen Produkte, dann gibt der FrischeLieferant die gesammelten Kunden-
bestellungen an seine Partner weiter und die Produktion kann starten. Bei Schirnhofer werden die gereiften Rinder-Schlachtteile und die grob zerlegten Schweineteile fein zerlegt und verpackt. Bei Hermine Wech werden die am Bestelltag geschlachteten Hühner und Puten verarbeitet und versandfertig gemacht. Die georderten Süßwasserfische werden von Holzinger Fisch nach Bestelleingang aus dem Teich geholt, geschlachtet und kommissioniert. Bei Kugler’s Köstliche werden Salat und Gemüse unter strengsten hygienischen Vorgaben geputzt, gewaschen, geschnitten und verpackt. Auch die feinen Hink Pasteten werden für KRÖSWANG ausschließlich auftragsbezogen gefertigt.
Mag. Manfred Kröswang Geschäftsführer
„Nach Produktion werden innerhalb weniger Stunden alle tagesfrischen Produkte unter strikter Einhaltung der Kühlkette an die 10 KRÖSWANG Standorte gebracht“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Ab 5 Uhr früh werden die KRÖSWANG Kunden in ganz Österreich und Bayern beliefert, damit die Gastronomen die tagesfrisch produzierten Lebensmittel am gleichen Tag verarbeiten können.
Volle Power im Frontcooking Mit den High Performance Geräten der Libero Line von Electrolux Professional Die Libero Line von Electrolux wurde speziell für den mobilen Einsatz und das Frontcooking konzipiert. Sie beinhaltet eine komplette Serie unterschiedlicher Geräte, mit denen an jedem Ort und auf kleinstem Raum eine Vielzahl köstlicher Speisen zubereitet werden können. Für noch mehr Power sorgen die Geräte der Serie Libero Line HP. Diese extrem leistungsstarke Geräteserie umfasst eine Induktions-Platte, einen Induktions-Wok und eine hart
verchromte Griddleplatte. Alle Geräte der Libero Line HP sind kleine Leichtgewichte und so überall flexibel einsetzbar, wann und wo immer es gefordert ist. Bei Anschluss an 400 V erreichen diese Kraftwunder eine Leistung von bis zu 8 kW. Mit den Serien Libero Line und Libero Line HP von Electrolux ist jeder bestens gerüstet – für tolle Präsentation, gute Speisenqualität und reibungslosen Ablauf beim Frontcooking.
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Foto: swiss-image.ch/Andy Mettler
Speisekarten sind die Visitenkarten Ihres Hauses
erstmals mehr als 1 Million Schweizer Gäste in Österreich Die Speisekarte macht den ersten Eindruck über Ihre Speisen. Diesen Moment sollten Sie richtig nutzen. Das Team von Reischl widmet sich seit 120 Jahren diesem Thema und berät Kunden welche Auswirkungen schöne Speisekarten auf den Gast haben. Wenn Gäste sich wohlfühlen, sind sie gerne bereit mehr zu konsumieren, sind zufrieden und kommen wieder. Die Speisekarte kann dem ganzen Menu einen guten Start geben und eine positive Grundeinstellung auslösen. Umfragen zufolge schließen mehr als zwei Drittel direkt von der Gestaltung der Speisekarte auf die Küchen- bzw. Essensqualität. Ebensoviele Gäste gaben an, beim Auswählen aus exklusiven Speisekarten eher positiv von den moderaten Preisen überrascht zu sein. Hingegen verliert nahezu jeder Gast die Freude, wenn er in einem exklusiven Lokal einen edlen Tropfen aus einer Weinkarte in Form eines Schnellhefters mit billigsten Plastikhüllen wählen soll. Bei Reischl + Sohn finden Sie von der einfachen Menukarte aus Karton bis hin zur edlen Lederkarte mit Textileinschub viele praxiserprobte und animierende Speise- und Getränkekarten. Und das zu Preisen, die man nur in einer kleinen, unbürokratischen Manufaktur findet, die auch flexibel auf individuelle Kundenwünsche eingehen kann. Reischl + Sohn Tel. 06274-7331 / www.reischl.at
Natur, Kultur und charmanter Schmäh begeisterten die eidgenossen 2010 für einen urlaub in Österreich Ein Blick auf die kürzlich veröffentlichte Nächtigungs- und Ankunftsstatistik beweist: das Urlaubsland Österreich war 2010 für die Schweizer Gäste attraktiv wie nie zuvor. Haben vor zehn Jahren noch 736.877 Schweizer Gäste ihre schönsten Tage im Jahr in Österreich verbracht, waren es 2010 erstmals deutlich über eine Million: 1.052.900 eidgenössische Ankünfte verzeichnete die Statistik Austria 2010, das entspricht einer Steigerung von 42,9% über die letzten zehn Jahre. Die Nächtigungen legten im selben Zeitraum von 2.892.000 auf 3.795.800 (plus 31,3 %) zu.
Carmen Breuss, Markt Managerin Schweiz der Österreich Werbung.
Der Aufwärtstrend der Schweizer Gäste in den letzten zehn Jahren hat im vergangenen Jahr seinen Höhepunkt erlebt: mit einem Plus von 5,9 % bei den Ankünften und 4,2 % bei den Nächtigungen im Jahr 2010 ist die Schweiz einer der am stärksten wachsenden Herkunftsmärkte. Und das auf hohem Niveau: die Schweiz ist für den österreichischen Tourismus nach Nächtigungen der drittgrößte ausländische Herkunftsmarkt (nach Deutschland und den Niederlanden). "Wir freuen uns sehr, dass wir als Höhepunkt eines jahrelangen positiven Trends 2010 erstmals eine Million Schweizer Gäste bei uns willkommen heißen durften. Dieser Erfolg ist für die österreichischen Gastgeber und Tourismusverantwortlichen zugleich Ansporn und Auftrag", meint
■ Wohlfühlen und Verwöhnt werden:
Warum die Schweizer gerne nach Österreich reisen ■ Die Kombination von Natur und Kultur: Schweizer Gäste zeigen sich begeistert von Österreichs Landschaft und Bergen sowie den attraktiven Kulturangeboten. Die gepflegte Gastlichkeit: Die hohe Qualität der Hotellerie, die regionalen Köstlichkeiten aus Küche und Keller werden ebenso gelobt wie ein intaktes Preis-/Leistungsverhältnis. ■
Wellness und Erholung rangieren in der Beliebtheitsskala weit vorne.
Die persönliche Begegnung: die österreichische Lebenskultur und der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung tragen zu einem erholsamen Urlaub bei.
8. Lermoos 9. Brand 10. Mayrhofen Top 10 Schweizer Lieblingsurlaubsorte im Winter** 1. Wien 2. Serfaus 3. Ischgl 4. Sölden 5. Fiss 6. Gaschurn 7. Brand 8. Lech 9. Schruns 10. Seefeld Unterkunftswahl - Wo nächtigt der Schweizer Gast?** 58,1 % im 4/5*Hotel 18 % im 3*Hotel
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Zahlen - Kurz und bündig Top 10 Schweizer Lieblingsurlaubsorte im Sommer** 1. Wien 2. Seefeld 3. Serfaus 4. Eben am Achensee 5. Fiss 6. Salzburg 7. Schruns
Ausgaben - Wie viel gibt der Schweizer Gast pro Tag aus?* EUR 141,- inkl. Anreise (Vergleich: durchschnittlicher Österreich-Gast EUR 121,- inkl. Anreise) Quellen: *T-MONA: T-MONA, der Tou-
rismus Monitor Austria, ist ein von der Österreich Werbung und MANOVA initiiertes Projekt in Partnerschaft mit den Landestourismusorganisationen, touristischen Regionen, dem BMWFJ und der WKO. Bei T-MONA handelt es sich um eine repräsentative Befragung der privaten Österreich-Gäste (entgeltlich sowie unentgeltlich logierende Gäste). **Statistik Austria: Daten wie Ankünfte, Nächtigungen, Ortereihung wurden von der Statistik Austria erhoben.
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WELLNESS- UND GARTENMÖBEL/BANKETT/BELEUCHTUNG HOLLYWOOD
MÖBEL FÜR DEN WELLNESSUND GARTENBEREICH
MOONLIGHT
SUPERSTAR
EVERLASTING BENCH
TISCH
SUGAR
Sicherheitsglas- oder Hartholz-Top 90x90, 90x150 cm
stapelbar
FAVOURITE
2er und 3er
EMOTION STOOL Beistelltisch
FUN
stapelbar
THE WAVE
stapelbar
stapelbar
stapelbar
BANKETT UND SEMINAR
IBIS
VISA
RIVA
LOCO
SAMBA WOOD
CLUB SQ
BANKETT TISCH
SENDO
BELEUCHTUNG FÜR ZIMMER/BAD ETC.
VIONO
PUEBLO
87241
87598
TOSCA 82808 88335
TUBE - 82804
88336
SOLO 82813
AURIGA 88337
88089
EVIA
82803
PLANET
82811
HAPPYPRICE COLLECTION
87254
85104
PLANO
BASTIA
GITA
87688
89163
82952
BADEZIMMERSPIEGEL
82944
3152
HALVA 1
SANTANDER
GIREVOLE
87016
nickel matt oder messing matt
88367
88872
4853
89459
89461
89462
AUSTRIA-Headoffice | Kreuzer International GmbH Haidbachstraße 23 | A-4061 Linz Pasching Tel.: +43 / 72 29 / 66 360 | Fax: +43 / 72 29 / 66 36 09 E-mail: office@kreuzer-gmbh.com
A U S T R I A
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G E R M A N Y
82541
|
I T A L Y
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87015
88366
87017
Lieferkonditionen auf Anfrage! Druck- und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten!
www.kreuzer-gmbh.com office@kreuzer-gmbh.com
S W I T Z E R L A N D
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G R E A T
B R I T A I N
20 | Tourismus
keine Ich mag
Seniorenteller WELCHE CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN BRINGT DER DEMOGRAFISCHE WANDEL FÜR DEN
„Best Ager“ sind begehrt und halten sich um 10 Jahre jünger. Sie sind nur über subtiles Marketing und Qualität mit Tiefgang zu erreichen. Österreich verfügt dafür über beste Potenziale. Eine Chance, sich im Detail damit zu beschäftigen.
wichtige Zielgruppe im österreichischen Tourismus. Eine längere durchschnittliche Aufenthaltsdauer, ein überdurchschnittlich hohes frei verfügbares Einkommen, eine geringere Konzentration auf die HauptSaisonen sowie eine ausgeprägt hohe ReiseIntensität machen diese Gäste bereits heute zur begehrten Zielgruppe.
Die Statistiken der Demografen zeigen ein deutliches Bild: Von 2010 bis 2020 – und die Jahre verfliegen schneller, als wir glauben - erwartet die Statistik Austria einen Anstieg der Bevölkerung über 50 Jahre von +16%! Die „Best Ager“ sind jedoch schon heute eine
Subtiles Marketing notwendig Eines ist dabei klar: „Senioren“ wollen alles, nur nicht als „Senioren“ angesprochen werden. Im Schnitt fühlen sich Gäste in diesem Segment um 10 Jahre jünger, als es ihrem tatsächlichen biologischen Alter entspricht!
„Ich mag keine Seniorenteller“ ist der treffende Titel eines Buches zu diesem Thema. Zahlreiche Anbieter haben das Marktpotenzial in diesem Segment bereits erkannt – oft jedoch mit durchwachsenem Erfolg. Die Schwierigkeit liegt dabei einerseits darin, dass die marketing-strategische Ansprache der Zielgruppe sehr subtil erfolgen muss (Marken-Botschaften wie z. B. „sicher aufgehoben sein“, „persönliche Betreuung“ sind dabei besonders wichtig). Noch wichtiger ist jedoch, die Heterogenität der Zielgruppe zu erkennen und diese in der Vermarktung, aber auch in der Produktgestaltung zu berücksichtigen. „Die Senioren“ gibt es nicht, da sie sich
Fotos: iStockphoto, Quelle: Kohl&Partner
ÖSTERREICHISCHEN TOURISMUS?
Tourismus I 21
Starker Schweizer Franken
D
er Euro verlor in den letzten 2 Jahren 23% an Wert gegenüber dem Schweizer Franken. 2010 reisten mehr als 1 Million Schweizer nach Österreich. Kohl & Partner ist als Tourismusberatungsunternehmen im deutschsprachigen Raum mit Leid und Freud dieser Auswirkungen konfrontiert. 1 Million Schweizer nach Österreich Touristen aus der Schweiz haben in Österreich 2010 erstmals die Millionengrenze überschritten! Vor zehn Jahren waren es noch 0,7 Millionen - das entspricht einer Steigerung von über 40 %. Das Preis-Leistungsverhältnis vor allem für den Winter- und Wellnessurlaub ist für Schweizer in Österreich deutlich attraktiver geworden und wird auch mehr genutzt. Statt St. Moritz und Davos werden insbesondere grenznahe Winterdestinationen in Österreich besucht. Die österreichischen Hoteliers und Bergbahnen können sich freuen. Fremdwährungskredite Nicht so wenige Tourismusbetriebe in Österreich sind jedoch auch negativ vom teuren Franken betroffen. Vor 5-7 Jahren wurden sehr viele Hypotheken in Österreich in Schweizer Franken vergeben. Auch
in Punkto Alter, Gesundheitszustand, Bildung, Einkommen, Reise-Erfahrung und sozialer Einbettung stark unterscheiden! Besondere Anforderungen an Gastgeber Was sind die wesentlichen Anforderungen von „Best-Agern“ an Gastgeber? • Kompetente Betreuung von der Buchung bis zur Rückkehr • Weitgehend barrierefreies Angebot • Gute Beleuchtung, Übersichtlichkeit und Sicherheit • Ganzheitliches Denken mit besonderer Detailtiefe • Gute öffentliche Verkehrsanbindung • Persönliche, individuelle Zuwendung • Umfassendes und maßgeschneidertes Rahmenprogramm • Kein Einzelzimmerzuschlag • Regionalität und Authentizität • Gesunde Kulinarik
Urlaubsformen der „Best Ager“ Die deutsche Reise-Analyse der Jahre 1970 bis 2009 zeigt, dass die ReiseIntensität zuletzt speziell im 50 PlusSegment deutlich gestiegen ist. Dieser Trend wird voraussichtlich auch in Zukunft anhalten. Interessantes Detail dabei ist, dass diese Alterskategorie ihr Reiseverhalten tendenziell beibehält – die „50 Minus“ Gäste von heute sind also die „50 Plus“ Gäste von morgen! Folgende Urlaubsformen sind im Segment der „Best Ager“ besonders zukunftsträchtig: • Gesundheitstourismus (Vom Wellness- bis zum Klinikhotel) • Hybride Hotelformen (Betreutes Wohnen, Longstay-Hotels) • Geführte Gruppenreisen (Auslands-, Studien-, Erlebnisreisen) • Angebote für Einzelreisende (Achtung – eine besonders heterogene Zielgruppe!) • Urlaub für die „neue“ Familie (Mehrgenerationen, Patchwork) Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Urlaubsformen hohe Ansprüche
wenn die Zinskosten noch heute weit unter dem Euro sind, so verteuern sich die Rückzahlungen infolge des hohen Schweizer Franken massiv. Wie reagieren die Schweizer? Zusammenkünfte von Politik und Wirtschaft haben in den letzten Wochen über mögliche Auswege diskutiert. Staatliche Hilfe für Hotels und die Koppelung des Schweizer Frankens an den Euro waren kreative Ansätze, die jedoch zu recht wieder verworfen wurden. Schlussendlich versucht man zu beruhigen und betont, dass die Schweiz preislich schon immer im Premium-Segment war und die Kundschaft der Schweizer nicht so preisorientiert ist. Hier könnte man sich jedoch täuschen. Es wird der Schweiz zu Gute kommen, dass deren Marketing immer breit abgestützt war. Dennoch kommen 42 % der Gäste aus dem EU Raum. Gerade Saisonbetriebe werden aber mit Preissenkungen oder attraktiven Euro-Preisen reagieren, um die Gäste behalten zu können. Dies wird Spuren in den Erfolgsrechnungen der Hotels hinterlassen. Und die Branche ist nicht mit hohen Margen verwöhnt. Die Hotels müssen daher die Kosten im Griff haben und die Werbefranken sehr gezielt und bewusst einsetzen.
an die Produktentwicklung und die Betreiber stellen – stimmige Angebote mit Qualität und Tiefgang sowie stimmiger Inszenierung sind gefragt! Gutes Potenzial für Österreich Österreich verfügt über hervorragende Potenziale, in diesem MarktSegment auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die geografische Nähe zu den wichtigen Zielmärkten, der hohe Bekanntheitsgrad der Destination, die intakte Natur, das kulturelle Angebot, die gute infrastrukturelle Erschließung sowie die Sicherheit sind dabei wichtige Wettbewerbsvorteile. Vor allem folgende Reise-Themen haben ein besonderes Zukunfts-Potenzial: • Gesundheit & Wellness • Radfahren & E-Biking • Genuss & Kulinarik • Natur & Wandern • Golf • Kultur Fazit Das sind die wesentlichsten Herausforderungen für den österreichischen
Tourismus aufgrund des demografischen Wandels: • Mehr Qualität auf allen Ebenen ist gefragt! – Nur Betriebe mit zeitgemäßem Angebot können die kritischen, reise-erfahrenen „Best Ager“ von morgen noch wirklich begeistern. • Mehr Vernetzung und Kooperation zwischen den touristischen Leistungsträgern. • Die Steigerung der Arbeitsplatz-Attraktivität im Tourismus – auch unsere Mitarbeiter werden nicht jünger. • Klare Profilierung der Betriebe und Regionen. • Inszenierung der Natur. • Themenbezogene Produktentwicklung mit Tiefgang. Es lohnt sich also für innovative Betriebe, sich mit der Zukunft und dem demografischen Wandel zu beschäftigen – um dann daraus klar abzuleiten, wer deren „Lieblingsgäste“ bei den „Best Agern“ sind und welche Anforderungen diese haben. Jene, die Qualität im Detail und speziell in der Dienstleistung bieten, haben große Chancen, vom demografischen Wandel zu profitieren!
Foto: iStockphoto, Quelle: Kohl&Partner
22 | Tourismus
20 Jahre Wellnesstourismus
Ist der Hype vorbei? Eine klare Profilierung und wirtschaftliche Größen sind das Gebot der Stunde. Das Wellnessteam von Kohl & Partner hat 7 Erfolgsperspektiven für die Zukunft ausgearbeitet. Zum Beispiel der Trend zu Green-Wellness und zur Wellness-Mittelklasse.
Der Relax-Guide in Österreich ist signifikant für die gravierenden Marktveränderungen in den letzten Jahren: 989 Hotels von insgesamt rund 2.000 Hotels im 4- und 5-Sterne-Bereich stellen sich als Hotels mit Wellnessbezug dar. Ist damit jedes 2. Hotel in Österreich ein Wellnesshotel? Österreich hat sich in den letzten 20 Jahren als Gesundheits- und WellnessDestination sehr gut positioniert und befindet sich nach der Wachstumsphase seit 2005 in einer Differenzierungsphase, in der sich Spreu von Weizen
trennt. Der Wellness-Hype ist vorbei. Wellness ist kein Allheilmittel mehr. Lebenszyklus Wellness Man kann die Entwicklung von Wellness in den letzten 20 Jahren in drei Lebenszyklus-Phasen einteilen: Die „Hardware-Phase“ in den 90er-Jahren, eine „Bau-Phase“, in der in Größen, also im m² gedacht wurde. „Ich habe 1.000 m², mein Konkurrent hat 1.200m², also erweitere ich auf 1.500 m²...“
1. 2.
Die „Software-Phase“ begann um die Jahrtausendwende. Eine „Qualitäts-Phase“ mit Thematisierung, Schulung und Verkauf.
3.
Seit 2005 befindet sich Wellness in der „Differenzierungs-Phase“ (Sättigungs- oder Reifephase des Lebenszyklus) mit Profilierung, Innovation, Reduktion auf das Wesentliche, Spa-Management mit Benchmarks. Das Durchlaufen am Lebenszyklus
ist eine normale Entwicklung wachsender Märkte – wir pendeln uns zur Normalsituation ein. Jetzt setzen sich jene Anbieter durch, die über eine klare Positionierung verfügen (Beantworten Sie überzeugend die Frage des Gastes „Warum soll ich gerade bei Ihnen buchen?“ in 7 Sekunden!) und die wirtschaftliche Größe optimieren. Fehlentwicklungen Konzept- und Planungsfehler: Es wurde zu kurzfristig geplant und auf Grund fehlender WellnessAusbildung der Bauherren hatten viele „Planer“ (in Wahrheit oft Firmen, die ihre Produkte verkaufen wollen) freie Hand. Es entstanden teure Kabinen mit schlechter Auslastung, zu wenige Liegen, eine schlechte Ablauforganisation, schlechte Schallisolierung und fehlende Liebe zum Detail
1.
2.
Hotelmanagement ohne Wellness & Spa-Kompetenz: Damit
war das Management im Wellnessbereich fachlich von einem Masseur oder einer Beautydame abhängig. Mitarbeiterkosten waren nicht im Griff, Warenkosten Beauty wurden unterschätzt, Wellnessumsätze aber überschätzt.
3.
Hardware-Schlacht: Me-Too statt Anders-als-die-Anderen und überdimensionierte Flächen waren die Folgen.
4.
Fehlender Tiefgang bei Anwendungen: Vom Cleopatrabad bis zur Heukabine, von alpin über asiatisch bis orientalisch, arabisch, japanisch...alles und nichts. Typisches Beispiel: Ayurveda-Stirnguss ohne Kur um 17 h nach dem Schi fahren.
5.
Keine durchgängige Wellnessphilosophie: Servicemitarbeiter und Stubenmädchen wissen nicht über die „Wellnessabteilung“ bescheid. --> Weiter auf Seite 24
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Kassensysteme für jeden Bedarf Zettel und Stift waren gestern. Wenn Sie die Bestellungen Ihrer Gäste aufnehmen, sind diese bereits in der Küche oder Theke, bevor Sie dort ankommen. Je schneller Ihr Gast seine Bestellung auf dem Tisch hat, desto zufriedener wird er sein. Das Team der Firma Elbe aus Villach feilt seit 25 Jahren daran, die Gästezufriedenheit seiner Kunden so hoch wie möglich zu halten. Ein umfassendes Sortiment an Kassensystemen hat sich daraus entwickelt. Speziellen Wert wird auf die individuelle Anpassung der Kassensysteme gelegt. Programmierungen, Tischpläne, Tischverwaltung und Screensaver sind auf Kundenwunsch anpassbar. Ganz neu in der Produktpalette befinden sich die Integration von iPhone und iPad in den Kassensystemen.
"Wir gehen auf Ihre Wünsche ein. Installationen und Einschulungen finden vor Ort statt." Harald Lang Verkauf ELBE / Zweigstelle Lienz +43(0)664/60 520 366
Die Kassenlösungen sind auch als Mietversion erhältlich. Für Unternehmer ist der monatliche Mietbetrag voll abschreibbar und der Garantieanspruch ist voll gewährleistet. Firmen wie Educare Gmbh, Romantik Hotel Post, Moser's Nudelküche oder Blutige Alm Hütte vertrauen auf Elbe, lassen auch Sie sich überzeugen.
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"Integration von iPhone und iPad in die Kassesysteme ist ein weiterer Schritt in die Zukunft." Gert Schwanter Kassensysteme / Apple +43(0)664/60 520 700
24 I Tourismus
6.
Ursprüngliche Idee aus den Augen verloren: Wellness & Spa stehen für Körper, Geist und Seele! Um nicht die Ursprungsidee aus den Augen zu verlieren, lohnt es sich, immer wieder die Wellness-Definition der ISPA (International Spa Association) durchlesen!
haben eine Chance. Das stimmt nur für profillose, mittelmäßige Angebote, nicht aber generell für die Branche. Im Gegenteil: Wir werden in den nächsten Jahren Wellness-Mittelklasse-Hotels erleben, die sehr erfolgreich sein werden. „No frill“-Angebote, auf das Wesentliche reduziert, zu einem günstigen Preis. In der Ausdifferenzierung des Wellness-Angebotes bei gleichzeitiger Konzentration auf das Wesentliche entsteht viel Raum für Innovationen.
Um Veränderungen einzuleiten, stellen Wellnessanbieter am besten folgende 3 zentrale Fragen an Ihr Wellness-Angebot bzw. Spa-Konzept: • Wo liegt unsere Passion, unsere Leidenschaft? • Wo können wir am besten sein? Also wo zeigen wir Kompetenz und Tiefgang? • Womit können wir verdienen? Jedenfalls Weichen stellen! In den Wellnesshotels in Österreich beginnt ein Umdenken und sie merken, dass sie sich differenzieren müssen; dass ein Thema nicht schadet; dass sich Packages als SignatureTreatments gut verkaufen; dass Mitarbeiter immer wieder geschult werden müssen; dass weniger oft mehr ist: nicht 55 Behandlungen auf der Karte, sondern lieber 20 und die sind wirklich gut; dass der Verkauf in der Kabine und an der Wellness-Rezeption wichtig ist; dass das „Drumherum“ eine große Rolle spielt, das Inszenieren. Die reine Behandlung ist nicht der Schlüssel zum Erfolg. Dass mehr in Liegeflächen investiert werden muss, als in Schnick-Schnack-Kabinen. Kein Kampf um Liegen! Dass das Führen mit Zahlen wichtig ist. Das Wellness-Team von Kohl & Partner hat 7 Thesen bzw. Erfolgsperspektiven erarbeitet – sozusagen als Essenz für die Weiterentwicklung von Wellness & Spa: These 1: Scharfe Profile setzen sich durch a) Werte: Wofür steht der Wellnessbereich? Wie authentisch sind wir? b) Themen: An welchen Themen erkenne ich den Spa? c) Produkte: Was macht den Spa attraktiv? Werden die Produkte auf Grundlage der Werte und Themen entwickelt oder definiert man wie üblich die Themen und Werte über bestehende Produkte? Mehr Eigenmarken! d) Angebote: Das ist das, was den Markt erreicht – also Packaging, Pricing, Vertrieb
These 5: Green-Wellness mit starkem Wachstum Wir erwarten ein Wachstum von Green-Wellness in 2 Richtungen: Einerseits Outdoor-Wellness mit Naturbezug und andererseits Wellness mit Nachhaltigkeit. Die „nachhaltige Entwicklung“ im Dreieck Ökonomie-Ökologie-Soziales liegt im Trend und wird von Wellnessgästen geschätzt. Eine Chance zur Differenzierung!
These 2: „Lebensstil-Wellness“ mit Alltagstransfer Wir verkaufen Lebensqualität! Also weg von Schnick-Schnack-Angeboten und hin zu Lebenskonzepten. Wir müssen wesentlich mehr als bisher den Lebensstil unserer Kunden und Gäste kennen, Lösungsstrategien anbieten und den Alltagstransfer herstellen – zum Beispiel über Social Networks! Lassen wir eine neue Kundenbeziehung entstehen. Werden Sie zum „Life-Style-Direktor“! Die Menschen haben „Durst auf Leben“. Aber Vorsicht: Nicht dogmatisch und erzieherisch werden und versuchen, den Lebensstil zu ändern – das wollen nur 3,5 % der Wellnessreisenden. Aber: Den Spa in die Lebenssituation einfügen und körperlichen + psychischen Ausgleich zum Alltag erreichen. These 3: GOPPAR wichtiger als Profit Center Bewusst provokant formuliert. Die Spas sind da, um die Hotels zu füllen. Und um einen besseren Preis zu erreichen. Benchmarks von Kohl & Partner zeigen: Gute Wellnesshotels
haben 12 % mehr Auslastung, 20 % höheren Umsatz pro Zimmer und 25 % höheren GOPPAR (gross operating profit per available room) – also grob gesagt das operative Betriebsergebnis pro Zimmer – das ist das Ziel! Vorsicht beim Vergleich von Kennzahlen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz! Wenn mit USALI gearbeitet wird, verändert sich die Umsatzbasis. Bei einer Umlage von der Hotelhalbpension auf die Wellnessabteilung von 11-12 oder 15 Euro pro Nächtigung entstehen im Spa plötzlich fiktive Umsätze und die Mitarbeiterkosten sinken auf 38 % - während die Benchmarks von Kohl & Partner bei 56 % liegen... Wenn Sie Benchmarks vergleichen, dann achten sie auf die Vergleichbarkeit der Daten – siehe oben wegen USALI – und auf die Verlässlichkeit und Seriosität – also die Erhebungsmethode und die Datenbereinigung. These 4: Die WellnessMittelklasse kommt Es wurde immer wieder gesagt: „Die Mitte stirbt“ – nur noch das Premiumsegment und Diskontanbieter
These 6: Care wird Nr. 1 Wellness mit Care! Wer Erfolg haben will, muss die Herzen der Menschen erreichen. Es entsteht ein riesiger „Markt der Aufmerksamkeit“ – das Individuum im Gast wahrnehmen. Der deutsche Philosoph Hans Magnus Enzensberger bezeichnet „Care“ als eines der Luxusgüter der Zukunft. Der Kommentar eines Wellnessgastes „Die kümmern sich nicht um mich!“ wird zum Todesstoß für Anbieter. These 7: Hybridkonzepte kommen Auf der Achse zwischen Medizin und Tourismus entstehen Hybridkonzepte wie Health Resorts, Medical Spa Resorts, aber auch Klinikhotels. Keine einfachen Projekte, aber mit Aussicht auf stabilen Erfolg. Kohl & Partner hat dafür eigene Spezialisten. Bei den derzeitigen Medical-Wellness-Angeboten steht nur bei etwa einem Drittel eine seriöse medizinische Kompetenz dahinter – der Rest sind Marketing-Gags. Die Hotellerie profitiert vom starken Gesundheits- und Wellnesstrend. Aber der Auslesewettbewerb erfordert jetzt Innovation und klare Profile. Und der Kostendruck erfordert optimierte Spa-Flächen und eine gute Ablauforganisation.
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27 Die Firma Halek wurde vor mehr als 30 Jahren von Herrn Manfred K. Halek gegründet. Das Ziel war von Anfang an, moderne qualitativ hochwertige Produkte für Gastronomie, Großküche, Hotellerie und den gesamten Imbissbereich anzubieten, sowie den am Anfang stehenden Markt der Vendingautomaten mit qualitativ und geschmacklich besten Produkten mitzubestimmen. Nachdem innerhalb kürzester Zeit ein umfangreiches Verkaufsprogramm angeboten wurde, und bereits von Beginn an größtes Augenmerk auf beste Qualität und Service gelegt wurde, entwickelte sich das Unternehmen sehr rasch zu einem der führenden Anbieter. www.halek.at
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28 I Sonderthema
Lokale brauchen Atmosphäre Bewährte Einrichtungsberater und –firmen helfen erfolgreich bei der Realisierung
Steigenberger Hotel Linz Im schönen Ambiente der neuen Bar mit Kirschholz, apfelgrünen Farbakzenten und indirekter Flächenbeleuchtung schmecken die feinen Cocktails und herrlichen Weine nochmal so gut. Planung & Einrichtung: Wögerer, Steyr
N
icht alles was glänzt ist auch Gold. Dieser Satz gilt auch für viele Restaurants oder Hotels, die einem beim ersten schnellen Blick ein „Wow“ entlocken, die sich jedoch bei näherer Betrachtung als unpraktisch und unatmosphärisch erweisen. Besonders häufig erlebt man dies bei Lokalen, Restaurants oder Hotels, die von mehr oder weniger prominenten Designern gestaltet wurden. Der Ärger mit Gästen ist damit programmiert. Sehr en vouge ist „zurzeit das Designer- oder Lifestylehotel mit pechschwarzen, kaum beleuchteten Gängen, schwarzen Türen mit einem kleinen schwarzen Kasten in Türgriffhöhe, an den man seine Schlüsselkarte halten muss, was häufig erst nach wiederholtem Gang an die Rezeption mit korrigierter Karte endlich gelingt“, moniert ein Autojournalist, der von Berufs wegen viel herum kommt in der Welt. Seine Erfahrungen mit derartigen Hotels sind nicht die Besten. „Wer sich in einem solcher Häuser „auf die Suche nach einem Bad oder WC machen muss, weil es eilt, der darf nicht mehr davon ausgehen, dass er dort ungesehen agieren kann“, berichtet er: „Denn heute kann man vom Toilettensitz aus nicht nur ins eigene Zimmer, sondern auch gleich ins Haus gegenüber schauen.“ Die Wände zwischen Bad und Wohnbereich sind nämlich häufig aus Glas. Auch das Licht und die Beleuchtung in den Designerhotels macht es den Gästen oft schwer, etwas zu lesen oder zu sehen. „Neulich fand ich auf dem Boden neben dem Bett eine weiße, von innen spärlich beleuchtete Glaskugel vor, die ich bisher nur als Gartenleuchte kannte“, erzählt der Autojournalist weiter. „In diesem Zimmer aber diente diese Glaskugel als Nachttischlampe. Um am Abend lesen zu können, musste ich mich neben dem Bett auf ein Badetuch legen.“
In einer anderen Herberge, die sich sogar Businessho-
tel nennt, wurde das Schreiben mit dem Computer zu einem Problem. „Denn so mancher Schreibtisch in den Zimmern ist oft nicht mehr als eine Ablage für Hotelprospekte“, ärgert sich der Vielgereiste, „und oft reicht die Schnur des Ladegerätes
Sonderthema I 29 schen und Sesseln findet sich oft kein anderer Gegenstand in einem Designerrestaurant. Die Wände sind gern schmucklos und weiß, der Boden aus schlichtem, glänzendem dunklen Holz. Fällt beispielsweise einem Gast ein Besteckteil zu Boden, dann hallt und knallt es in diesem Raum, dass der Rest der Speisenden erschreckt zusammenzuckt.
Fazit: Einen Designer mit der
Café Nannini: Durch die Verwendung harmonischer Holz- und Stofffarben strahlt die geschmackvolle Café-Bar eine edel-elegante Wärme aus. Planung & Einrichtung: Wögerer, Steyr
nicht, um den Computer auf dem so genannten Schreibtisch mit der nächstgelegenen Steckdose zu verbinden.“ Auch bei der Suche nach einem geeigneten Sessel für den Schreibtisch haben die Gäste oft Pech. Denn entweder finden sie keinen oder sie müs-
sen einen schweren Clubsessel durch das Zimmer stemmen oder es steht irgendwo ein Hocker, auf dem sie dann wie Zweijährige ohne Hochstuhl am Esstisch der Großen sitzen können. Auch hypermoderne Restaurants sind oft ähnlich unpraktisch und nüchtern eingerichtet. Außer den Ti-
Gestaltung seines Restaurants oder Hotels zu beauftragen, ist oft nicht die beste Lösung. Zum einen verlangen diese Damen und Herren meist einen Haufen Geld für ihre Arbeit, zum anderen bestehen sie dann auch oft darauf, dass an ihrer Kreation nichts verändert werden darf. Aber welcher Hotelbetreiber kann es sich schon leisten, ein Museum zu erhalten? Daher ist es immer noch nicht die schlechteste Lösung, sich bei der Gestaltung seines Etablissments den bewährten Lokaleinrichtern anzuvertrauen. Sie wissen aus langjähriger Erfahrung wie man Atmosphäre schafft, die unabdingbar für ein Hotel oder Restaurant ist, wenn man wert auf zufrie-
dene Gäste und auch Mitarbeiter legt. Denn auch die Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen an ihrem Arbeitsplatz. Wie der Gast wünscht sich aber auch das Personal nicht nur ein atmosphärisches, sondern auch ein funktionelles Haus, ein Haus der kurzen Wege, ein Hotel, das ein zeitsparendes Arbeiten und angenehmes Wohnen ermöglicht. Mit seinem Einrichtungsberater kann der Gastronom oder Hotelbetreiber die ideale Lösung realisieren. Auch bei der Auswahl der Tischwäsche, der Bodenbeläge, des Anstrichs, der Vorhänge wie überhaupt des Interieurs sollten Fachleute zugezogen werden, weil diese Dinge letztlich darüber entscheiden, ob das Hotel oder Lokal ein Flop wird, das dann eher links liegen gelassen wird oder ob es sich zu einem echten Renner entwickelt, weil eine Herberge oder ein Restaurant mit Stil und Charisma geschaffen wurde. Eine ansprechende Inneneinrichtung ist in jedem Fall die Voraussetzug für ein Haus, damit dort das freundliche Personal die Köstlichkeiten aus Küche und Keller erfolgreich verkaufen kann.
Gelungenes Konzept für Open-Air-Geschäft
Direkt an den Liften gelegen, inmitten des schneesichersten Skigebietes der Ötztaler Alpen, liegt das Hotel Jenewein der Familie Schöpf in Gurgl. Für Wintersportler ist das Hotel Jenewein die bestmögliche Adresse, denn das Haus liegt direkt neben der Piste und der neuen topmodernen Hohe-Mut-Bahn.
Pünktlich zur Wintersaison wurde das Hotel noch gemütlicher und schöner gestaltet. Die Ausstrahlung von edlen Hölzern und Naturmaterialien vermitteln dort jetzt natürliche Geborgenheit und ein romantisches Ambiente. Auch die urig-gemütliche 119 Quadratmeter große Terrasse mit der langen Bar wurde mit fünf Sonderschirmen der Firma Meissl (Typ: MV) perfekt überdacht. Insgesamt wurden 17,5 Laufmeter in diesem Bereich verarbeitet
und damit auch ein bei Schlechtwetter nutzbarer Zusatzraum im „Jenewein“ geschaffen. Meissl- Schirme zeichnen sich durch Ihre Verwendungsvielfalt und Stabilität aus. Mit dem individuell gestaltbaren Windschutzwandsystem und das Zubehör mit Regenrinnen bietet Meissl die Gewähr optimaler Lösungen sichert die wirtschaftliche und schnelle Fertigung, die ebenso flexibel und passgenau eingesetzt werden kann
wie das gewünschte Produkt. Doch im Detail ist jedes Meissl-Projekt ein Unikat. Gerade dafür bietet die Gesamtlösung aus einer Hand einen wesentlichen Vorteil: Modernste Verarbeitung – von der CAD-Planung über spezifische Nähtechniken, elektronischem Cutter, hochwetterfeste Pulverbeschichtungen bis hin zur Werbegestaltung – sowie die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachbetrieben. www.meissl.com
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So punkten Sie mit Identität und Stimmung beim Gast Durch intensiven Kontakt mit ihren Kunden erarbeiten die Einrichtungsspezialisten von Gastro-Style die perfekte Lösung für jedes Lokal. Gastro-Style hat es sich zur Aufgabe gemacht, Modernes und Traditionelles in Einklang zu bringen und Altes mit Neuem zu vereinen. Schafft man es, dem Gast Unverwechselbarkeit und Identität zu vermitteln, wird dieser das Unternehmen wiedererkennen und wiederfinden. Die Einrichtungsspezialisten von Gastro-Style wissen: Gute Atmosphäre trägt zu unserem Wohlbefinden bei, jede Stimmung bedarf einer eigenen Komposition. Es sind Farben, Licht- und Schattenspiele, ausgesuchte Materialien, Gerüche und Geräusche, die einem Raum Charakter und Atmosphäre verleihen. Mit viel Liebe zum Detail wird ein Lokal in einen Raum verwandelt, in dem man sich wohl fühlt. Gastro-Style Georg Keiblinger GmbH / Tel./Fax +43(0)7673/75 402 office@gastro-style.at, www.gastro-style.at
Hoteltest
Wohnen im FünfSterne-Schloss Als erstes Hotel im Land Salzburg stieg das Schlosshotel Möchstein in die Liga der Fünf-Sterne-Superior-Herbergen auf. „Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung“, sagt Samantha Teufel, die die Direktorin eines der „bezauberndsten Stadthotels“ ist wie der „Hideaway-Report beeindruckt notiert. Von Kurt Guggenbichler
uns! Besuchen Sie furt en ag Kl GAST 02 C Halle 4 / Stand
Dies bestätigen auch die Gäste, die dort ihr Haupt schon zur Ruhe gebettet haben. Denn Dienstleistung ist im „Mönchstein“ kein Schlagwort, sondern „eine Lebenseinstellung“, betont Teufel und das dort gebotene „deutliche Mehr“ im Service wird auch von den Hotelbewohnern goutiert: ein Mehr an exquisiter Wohnqualität, ein Mehr an wohltuenden Behandlungen, ein Mehr an Aufmerksamkeit durch das zuvorkommende Personal und ein Mehr an kulinarischen Genüssen. Diese Genüsse erwarten Gourmets im „gläsernen“ Restaurant des Schlosshotels, von wo aus man einen traumhaften Blick auf die idyllische
Altstadt und das Schloss Mirabell hat. In dieser Atmosphäre munden die Jakobsmuscheln mit Muskatkürbis und Haselnusscreme und die mit Trüffelöl verfeinerte Schaumsuppe von der Kastanie besonders gut. Als Hauptgang delektiert sich der enervierte Gast schließlich an einem knusprigen Spanferkelrücken mit Muskatkürbis, Gemüsepaprika und Schnittlauch-Gnocchi. Wer danach Bewegung braucht, kann dies mit einem Spaziergang im 14.000 Quadratmeter Schlosspark erledigen, der das Hotel am Mönchsberg umgibt. Auch in die Salzburger Altstadt ist es nur ein Katzensprung. Dies 24 Zimmer und Suiten der exklusiven Herberge präsentieren sich im Design der Wiener Werkstätten und sind mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Eine 300 Quadratmeter große Wellnessoase im Schlosshotel rundet das Wohlfühlangebot im „Mönchstein“ ab. Prost-Testurteil: Kein alltägliches Hotel, sondern ein romantisches und exklusives Haus, in dem alles stimmt, einschließlich des PreisLeistungsverhältnisses.
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online-Möbelhändler aus Linz erfolgreich in europa
Die M24 GmbH aus Linz bietet ihren Kunden aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe eine große und vielfältige Auswahl an Möbeln. in die neue Outdoorsaison startet das Unternehmen mit neuen und innovativen Produkten. Das umfangreiche und vielfältige Sortiment ist ab sofort auch im neuen Katalog zu finden Die M24 GmbH aus Linz ist ein Online-Möbelhändler, der einem stetig wachsenden Kundenkreis aus dem B2B-Bereich moderne und qualitativ hochwertige Möbel anbietet. Dabei hat die M24 GmbH sich auf die Bereiche Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe mit Konferenz-, Bankettund Großraumbestuhlung, Outdoorund Loungemöbel spezialisiert. Das Produkt-Angebot umfasst mehr als 600 Artikel zu fairen Preisen in hoher Qualität und mit kurzen Lieferzeiten. Das Unternehmen beschäftigt über 70 Mitarbeiter in neun europäischen Ländern. Neue Outdoor-Möbel – Lust auf Sonne und Sommer Ein besonderes Highlight sind die neuen Outdoor-Möbel mit Teakholzleisten aus Kunststoff. Die Holzoptik ist dem Echtholz täuschend ähnlich. Doch in Sachen Haltbarkeit sind sie
diesem weit überlegen. Ein innovativer Kunststoff macht es möglich. Robust und pflegeleicht ist dieser durch die innovative Gestaltung in Holzoptik eine echte Alternative zu Holz. Äußerst widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Kein Aufquellen, kratzbeständig, keine Rissbildung, bruch- und formfest und kein Ausbleichen durch UV-Strahlung. Auch Schädlinge können den Möbeln nichts anhaben. Eine Behandlung mit Pflegeöl ist ebenfalls nicht erforderlich - Kosten für teure Pflegeprodukte entstehen so erst gar nicht. Die Möbel müssen nicht über den Winter eingelagert werden. Egal ob Schnee, Regen oder Sonne – kein Problem. Das macht sie ideal für den professionellen Outdoor-Einsatz. Zu diesen neuen innovativen Outdoor-Produkten gehört neben vielen anderen Produkten auch die erweiterte erfolgreiche LINA-Produktreihe. So sind neben dem bestehenden Tischformat 120 x 80 nun auch die Formate 160 x 80 erhältlich. Mit den dazu passenden Bänken für die Stirnund Längsseiten sind die LINA-Produkte im Set immer ein Blickfang. Tischplatte und Sitzfläche sind aus Kunststoff in Teakholzoptik. Die Gestelle der Bänke und Tische sind aus pulverbeschichteten Aluminiumrohr
und alufarbig. Für die Liebhaber von Echtholz sind die Tischplatten der Modelle auch in Teakholzleisten erhältlich. www.m24austria.at
Neuer Katalog mit noch größerer Produktauswahl Ab sofort gibt es den neuen Katalog. Auf 450 Seiten können interessierte Kunden ihre Wunschmöbel aus über 600 Artikeln auswählen. Der neue Katalog bietet ein vielfältiges Angebot an Möbeln für die Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe. Besonders im Outdoor- und Loungebereich wurde das Produktangebot erweitert. Ein weiterer Vorteil ist die übersichtliche Gestaltung, sodass die Produkte auf einen Blick in allen Farb- und Stoffkombinationen, genauen Maßen, mehreren Ausstattungsvarianten, nützlichem Zubehör, Lieferzeiten und Einsatzbereichen ersichtlich sind.
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B R I T A I N
Tourismus I 33
erlebniscoaching auf Südtirolerisch Foto: ©Helmuth Rier, Annelies Leitner
der Volksgesundheit“, macht Coach Stefan Braito Lust auf „Outdoor-Aktivitäten“. Ergänzt durch meditative Übungen, Atemschule und ein ganzheitliches Fitnessprogramm erlangen die Gäste ein neues Körperbewusstsein. „Wir geben den Gästen die neu gewonnene Ruhe und Gelassenheit mit in den Alltag,“ so der Coach. Sportler können sich auf gesunde Weise bei geführten Mountainbiketouren, Kletterkursen oder „Bergmönch-Wanderungen“ auspowern. Direkt vor dem Hotel startet der idyllische Kastanien-Wanderweg.
Geführte Aktiv-Programme
Das 4-Sterne Kastanienhotel Taubers Unterwirt im Südtiroler Feldthurns überrascht mit Wellness fürs Herz aktivem Frühlingserwachen und lässt Hoteliers zu Gästen werden.
erzählt Hotelier Helmut Tauber vom Kastanienhotel Taubers Unterwirt. Das Thema „Castanea – Kastanie“ zieht sich wie ein roter Faden durch das Gesamtkonzept.
Geführte Aktiv-Programme und ganzheitliche Fitnessübungen kombiniert mit der berühmten „Südtiro-
ler Lebensart“. Bei den Fit & VitalFrühlingstagen vom 1. – 6. Mai 2011 werden neue Wege aufgezeigt, um die Gesundheit nachhaltig zu verbessern und die neu gewonnene Ruhe mit in den Alltag zu nehmen. „Alles ein wenig entspannter nehmen und das Körperbewusstsein verbessern. Mit dieser Vorgabe haben wir gemeinsam mit dem Gesundheitsund Fitnesscoach Stefan Braito die Fit & Vital Frühlingstage entwickelt“,
Erlebniscoaching und „Bergmönch-Wanderungen“ Direkt vor dem Hotel startet der idyllische Kastanien-Wanderweg mit unzähligen Aktivmöglichkeiten. „Hier wandern wir auf dem Lehrpfad
Tipp Die Fit & Vital Frühlingstage sind mit 5 Tagen bereits ab € 553,-- pro Person buchbar. Inkludiert sind 6 Tage ¾ Verwöhnpension, 1 persönliches Erlebniscoaching, 3 geführte Wanderungen oder 2 Genussmountainbiketouren, Benutzung der Wasser- und Saunawelt, ein Kastanienpeeling und Packung sowie eine Vitalpina-Beinmassage. Buchbarer Termin: 1. – 6. Mai 2011. www.unterwirt.com
Kröswang im 100-Millionen-Club Der Frische-Lieferant präsentiert seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr und freut sich über ein neues Rekordergebnis: Mit einem Plus von 14,7% konnte KRÖSWANG einen Umsatz von € 107,2 Millionen erwirtschaften – damit war 2010 das mit Abstand umsatzstärkste Jahr der Firmengeschichte. Seit Jahren verfolgt KRÖSWANG konsequent eine Geschäftsstrategie,
die ihn von sämtlichen großen Mitbewerbern unterscheidet: Kein Verkauf über C+C Märkte, dafür absolut verlässliche Zustellung in ganz Österreich und Bayern durch den eigenen Fuhrpark. Durch sein schlankes Sortiment mit ausschließlich frischen und tiefkühlfrischen Lebensmitteln hat sich KRÖSWANG in der Branche eindeutig als Frische-Lieferant positioniert.
rational auf Facebook und Twitter Der Landsberger Hersteller des SelfCooking Center ist ab sofort auf den virtuellen Plattformen Facebook und Twitter vertreten. Michael Fink, Marketing Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung der Rational AG zu den Beweggründen: „Letztendlich suchen wir den Dialog mit unserer Zielgruppe. Über Facebook und Twitter sind Gespräche unmittelbar und interaktiv möglich. Wir hoffen, dass wir so Marktbedürfnisse früher erfahren und schneller darauf reagieren können.“
Rational ist zu finden unter facebook.com/RATIONAL.AG und twitter.com/RATIONAL_AG Wie schon im Club Rational finden User auch auf Facebook und Twitter praktische Tipps und Anwenderhilfen, Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen und tagesaktuelle News. Beide Plattformen können dafür genutzt werden Fragen zu stellen und Anregungen zu kommunizieren. „Chefkoch Paul“, der im Namen von Rational die Seiten betreut, freut sich auf regen Dialog.
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Laimer Großflächenmarkisen - seit über 30 Jahren auf Planung, Herstellung und Montage von Großflächenmarkisen spezialisiert - bietet die Lösung für Terrassenüberdachungen (Regen-/Sonnenschutz). Die in jeder Größe lieferbare Markise wird aus feuerverzinkten Eisenprofilen, nach Wunsch auch in allen Ral-Farben, gefertigt. Die Anlage kann in wenigen Sekunden motorisch ausund eingefahren werden. Die Bespannung besteht aus wind- und wetterfestem Sunsilkstoff, ist verschweißt, besteht aus High-Tech Fasern, ist 100% wasserdicht und schmutzabweisend. Laimer Großflächenmarkisen Montecatinistr. 16, Meran Tel.: +39/0473/244108 info@laimermarkisen.com www.laimermarkisen.com
Foto: Monika Höfler
Regen- & Sonnenschutz für Ihren Gastgarten
Tirol Werbung wagt FotoExperiment ----
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as Bildersehen hat sich geändert. Das geschönte Katalogbild der Werbung erscheint den Konsumenten immer unglaubwürdiger. Die Tirol Werbung hat im Sommer ein künstlerisches Experiment gewagt: Sieben Fotografen, die zur Elite der europäischen Landschaftsdokumentaristen zählen, schwärmten in Tirol aus, um den Sehnsuchtsort Tirol mit der Kamera einzufangen: Die entstandenen Fotografien sind alles andere als die üblichen Werbebilder, die im Tourismus gängig sind. In zwei anscheinend unversöhnlich widersprüchlichen Bildprogrammen, einer angewandten und einer künstlerisch freien Fotographie, entstanden Fotographien in einer zeitgenössischen Bildsprache, die Neugierde wecken und einen konzeptionell erneuerten Blick auf die alpine Sehnsuchtslandschaft Tirol werfen.
TourismusForum Alpenregionen ---4. bis 6. April in Lech Zürs / Arlberg
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elche ist die richtige Positionierung in einer globalisierten Welt für Destinationen und touristische Anbieter? Auf welche Werte besinnen wir uns angesichts von Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen und Klimawandel? Was haben wir von langen Strukturzyklen zu erwarten, und welcher wird der nächste Zyklus sein? Wie verändern sich die Ansprüche und Reisemotive? Was können Gäste heute an nachhaltigen, ökologischen Angeboten während Ihrer Ferien erwarten? Das diesjährige Tourismusforum Alpenregionen gibt Antworten auf diese Fragen unserer Zeit. In Zeiten, in denen sich Technologien, Ansprüche und Umfelder immer rasanter weiter entwickeln, ist auch der Tourismus stärker denn je gefordert, sich in Hardware, Konzept, Angebot und Umsetzung vor Ort Gedanken zu machen, um dem Gast in den wenigen Ferientagen des Jahres wirklich bleibende Erlebnisse und Erfahrungen zu bieten und ihn zu binden. Der Gast von heute und morgen ist immer aufgeklärter, will ein Urlaubsziel nicht nur abhaken, sondern erfahren, erleben und sich nachhaltig erholen. Doch der Weg zur Einzigartigkeit ist ein schmaler Pfad und braucht mutige Männer und Frauen, die voran gehen. Referenten und das ausführliche Programm finden Sie unter: www.tourismusforum.ch
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Das Solaria in ischgl geht mit ihrem Konzept „Zurück in die Zukunft“ avantgardistische Wege und verbindet so Tradition mit Moderne. Der Begriff Avantgarde bezeichnet eine Vorreiterrolle. Unter Avantgardisten versteht man Personen, die ausgetretene Wege verlassen und neue Entwicklungen aufgreifen. Der Hotelier Markus Kathrein vom Solaria in Ischgl, geht bei dem groß angelegten Umbau des Hotels nach dem Motto „Zurück in die Zukunft“ neu Wege, das heißt er sieht den künftigen Trend im Einbringen der traditionellen Werte und Materialien. Zum Beispiel wird Jahrhunderte altes Holz aus der Region verarbeitet. Darum auch der Begriff Alpen-AvantgardeHotel. Die Zimmer sind einerseits sehr modern und geradlinig und weisen andererseits doch den Geist der Vergangenheit auf. Die Kombination
von „Alt und Neu“ setzt sich auch beim Gäste-Service fort. „Die traditionellen Werte wie Bezug zur Familie, Vertrautheit, Wohlfühlen und Geborgenheit werden hochgehoben und wir versuchen dies unseren Gästen zu vermitteln“ so die Hoteliersfamilie. Der Gast sollte sich ab der ersten Minute wohlfühlen und den Urlaub genießen können. Um dies zu erreichen braucht es modernste Mittel in der Hard- und Software des Hotels. Trendsetter versus Avantgarde Im Gegensatz zum Trendsetter, der nur kurzfristige neue Modeströmungen zulässt, sind die Veränderungen, die von der Avantgarde ausgehen, von grundsätzlicherer und längerfristigerer Wirkung. Das ist mit ein Grund für den Hotelier Kathrein in Ischgl langfristig hinter seinem neuen Konzept zu stehen und darauf zu vertrauen, dass Altbewährtes in modernem Kleid Zukunft hat.
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Keine neuen betten
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ie beurteilung der hotel-bettenentwicklung in Österreich erfordert einen differenzierten blick auf die destinationen. Nicht jedes neue hotel erzeugt ein überangebot. hotel-Masterpläne für destinationen verhindern fehlentwicklungen. Die beim ÖHV-Kongress in Mayrhofen präsentierte Studie von Roland Berger („Bringen neue Betten neue Gäste?“) ist bei manchen Journalisten und Touristikern als Message verstanden worden, Österreich brauche keine neuen Betten in der Hotellerie – weder bei Neubauten noch bei Zubauten. In der Untersuchung wird festgestellt: Das Wachstum des Angebotes ist größer als das Wachstum der Nachfrage und der daraus folgende Verdrängungswettbewerb resultiere in einem Preisverfall und beeinträchtige die Sicherstellung der notwendigen Qualität. Um dies zu vermeiden, muss es zu einer Stimulierung der Nachfrage auf kaufkräftigen Auslandsmärkten kommen. Ein höheres Budget der Österreich Werbung für Auslandsmärkte sei notwendig. Neue Betten bringen eben nicht automatisch neue Gäste. Abgesehen davon, dass eine Budgeterhöhung der Österreich Werbung nicht absehbar ist – ganz im Gegenteil, es müssen jetzt als Folge des „Wiedereintrittes“ der Wirtschaftskammer verstärkt Mittel auf dem Inlandsmarkt eingesetzt werden – gilt es diese versteckte Botschaft zum Bettenstopp zu differenzieren. Was statistisch für ganz Österreich gesehen den Anschein hat, gilt nicht unbedingt für einzelne Destinationen. Generalisierende Schlussfolgerungen sind daher gefährlich. Im Städtetourismus, und hier vor allem in Wien und Salzburg, besteht nach dem Bau der bereits geplanten Hotelbetten eine unmittelbare Gefahr des Überangebotes mit allen negativen Folgen für die Wirtschaftlichkeit der Stadthotellerie.
Foto: stock.xchng, Quelle: Kohl&Partner
Alpen Avantgarde
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Frühlingserwachen mit Bärlauchnudeln
„BRUNNER Kärntner Nudel" präsentiert gerade rechtzeitig zum Frühling seine Bärlauchnudel. Das Frühjahrs-Highlight aus dem Hause BRUNNER serviert man am Besten mit etwas frischem Bärlauch, grob geraspeltem Parmesan und brauner Butter. Die Zubereitung erfolgt sehr einfach und schnell im Kombidämp-
fer oder klassisch im kochenden Salzwasser. Serviert wird der Bärlauchnudel in Begleitung eines frischen Salates. Die Brüder Albin und Günter Brunner starteten bereits 1993 mit der Produktion dieser typischen österreichischen Spezialität. Heute werden in Österreich und den angrenzenden Nachbarstaaten täglich ca. 20.000 Stück verkauft. Dazu beschäftigen die Brüder Brunner insgesamt 26 Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb. In Österreich sind die „BRUNNER Kärntner Nudel" über den Großhandel erhältlich. Ende Jänner wurde dem Unternehmen wieder das IFS-Zertifikat („höheres Niveau - 98,07%) überreicht. BRUNNER erfüllt damit allerhöchste Standards für Qualität und Produktsicherheit.
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GAST Klagenfurt mit raffinierten Gastro-Tipps 20. bis 23. März Messe Klagenfurt stunden (18.00 bis 22.00 Uhr) Location für gemütliche Themenabende. In die Welt der Weine und Genüsse lädt die INTERVINO
D
ie GAST präsentiert neben den 420 Ausstellern zahlreiche Veranstaltungshighlights. So messen sich beispielsweise Jungköche im „Big Master Cooking Contest“ und auf der Weinmesse INTERVINO gibt es täglich eine Rebsorten-Verkostung. Mit ihren rund 19.000 Fachbesuchern ist die GAST KLAGENFURT nicht nur die größte Gastronomie- und Hotelleriefachmesse in Südösterreich und dem AlpenAdria-Raum, sondern auch die erste
Fachmesse im Jahr in Gesamtösterreich. Die Tageskarte für Erwachsene kostet € 18,--. NEU: GASTGARTEN schafft perfekten b2b-Bereich Eine erfrischend neue Initiative, bei der Anbieter und Fachkunden noch effizienter zueinander gebracht werden, stellt der 1.500 Quadratmeter große GASTGARTEN in der Messehalle 2 dar. Bei Tag ein idealer b2bBereich für die Neukundenansprache und Stammkundenbetreuung, wird der GASTGARTEN in den Abend-
Gast MESSEGELÄNDE KLAGENFURT
INTERVINO: Ein Weinerlebnis der besonderen Art In die Welt der Weine und Genüsse lädt die INTERVINO, die größte Weinschau in Südösterreich und dem Alpen-AdriaRaum ein. Fachbesucher und Weinliebhaber können unter anderen aus Weißweinen, Rotweinen, Schaumweinen bzw. Perlweine, Prädikatweinen und Bioweinen wählen. Anstatt der bisherigen Weinprämierung gibt es am Stand des „Kärntner Somme-
liervereines“ täglich eine „Rebsortenverkostung“. Verändert haben sich dieses Jahr aber auch die Öffnungszeiten: Sonntag bis Dienstag von jeweils 10.00 bis 19.30 Uhr und am Mittwoch von 10.00 bis 17.00 Uhr. Weitere Highlights Mehrmals täglich: „Barista-Showblock" mit Reinhard Grebien; Big Master Cooking Contest: Ein Hauptgericht in 30 Minuten, Kochduelle, Bierzapfmeisterschaft, das Paradies für Spirituosenfreunde „WorldSpirits Award" und vieles mehr. www.gast-klagenfurt.info
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Auf dem Tablett...
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irrwitzig ernstes ... …rund um das Seminar- und Tagungsgeschäft“ – mit diesem Titel lockte das Seminar- und Tagungshotel Heffterhof seine Kunden zu einem Abend von beißendem Humor, jazzigen Rhythmen und grandiosen Gaumenfreuden. Der Salzburger Schauspieler Werner Friedl inszenierte auf der Bühne ein Seminarkabarett bei dem kein Auge trocken blieb. Den Anekdoten und Geschichten aus dem Alltag eines Seminarhotels stimmten alle zu. Ob Seminarteilnehmer oder Trainer, Angestellter, Chef oder Manager – jeder bekam sein Fett weg! Zum Schluss seiner Vorstellung intonierte Werner Friedl gemeinsam mit dem Salzburger Musiker Adi Jüstel den „Heffterhof-Blues“, ein jazziger Song, der den Gästen sicher noch lange in den Ohren klingen wird. Die offerierten kulinarischen Köstlichkeiten, zubereitet von Küchenchef Sebastian Braun, waren phänomenal und schmeckten allen Gästen. Ob geräucherte Forelle auf Fenchel-Orangensalat, Tomaten-Chilli-Kaltschale über Salzburger Rindfleisch mit Selleriepüree oder Omas Pofesen - jedes Gericht war ein Highlight, das die Geschmacksknospen zum Erblühen brachte.
Werner Friedl beeindruckte mit seinem Programm „Irrwitzig Ernstes rund ums Seminar- und Tagungsgeschäft“ die Gäste und Freunde des Hotels Heffterhof: Direktor Bernhard Winding, Annemarie Winding, Werner Friedl, Manuela Spießberger (Heffterhof) und Günther Spießberger (Victoria Versicherung, v.l.).
HAHNeNKAMMWArM-uP-PArTy
bleib aktiv! mit Staraufgebot Marika Lichter, Petra Frey, Hademar Bankhofer, Ingrid Wendl,– die Liste ließe sich noch beliebig weiter fortführen – unzählige Stars und Promis waren auch heuer wieder die Zugpferde der „Bleib aktiv!“ – Niederösterreichs größter Seniorenmesse im VAZ St. Pölten. Und man hatte auch heuer damit wieder den richtigen Mix für alle Junggebliebenen geschaffen. Fazit: Veranstalter zufrieden, Aussteller zufrieden und vor allem auch die über 10.000 Besucherinnen und Besucher – eine erfolgreiche Fortsetzung des langjährigen Erfolges aus den vergangenen Jahren.
Der ultimative Kick off zum Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel war auch dieses Jahr wieder die HAHNENKAMM-WARM-UP-PARTY im Hotel Astoria Kitzbühel. So trafen sich wieder zahlreiche bekannte Gesichter zur bereits legendären Feier an der Hennessy-Bar des Hotels. So mancher Promi "verschwand" im unterirdischen Raritäten-Depot und verkostete edle Cognacs und exquisite Schmankerl. Übrigens: Das Hotel kann mit dem weltweit auf wenige Flaschen limitierten Hennessy-Ellipse aufwarten (Flasche ca. 7.500,--). Getanzt wurde zu chilligen Saxophonklängen von Mr. Soulsax. SongcontestVorausscheidungs-Gewinner Leo Aberer gab ebenfalls ein Ständchen und bat die Anwesenden zu voten. Da zückten nicht nur Sport-Legenden wie Brigitte Obermoser, Michaela Dorfmeister oder Wolfgang Rottmann das Handy.
Gitti Obermoser und „Mister Tirol“
Society I 41
„Goldene Cloche“ für Superkoch ition 2011 Sagenhaft. Ed Foto: Cityfoto/
SCHENK Franz
egnung. enz mit Weins - Pressekonfer
Josef
Genuss & Geschichte mit „Sagenhaft-Wein“ Seit dem Jahr 2009, als Linz Kulturhauptstadt Europas war, gibt es in Kooperation mit den rund 60 hotspots Gastronomen und Hoteliers jedes Jahr eine eigene Weinfüllung namhafter Winzer. Die Edition 2011 steht unter dem Titel „Sagenhaft“ und verbindet Geschichten & Sagen aus Linz und Umgebung mit dem traditionsreichen Kulturgetränk Wein. Heuer kommt der Kulturwein vom Wagramer Paradewinzer Anton Bauer (Grüner Veltliner), der Rosé von der Weinmanufaktur Clemens Strobl aus Feuersbrunn, den Rotwein kelterte der burgenländische TopWinzer Gernot Heinrich aus Gols und für den Süßwein stellte Gerhard Kracher vom Weinlaubenhof Kracher in Illmitz seine besten Trauben zur Verfügung. Abgerundet wird das edle Produktangebot vom Edelbrenner und hotspots-Botschafter Hans Reisetbauer, der Alte Zwetschke aus dem Maulbeerfass und Williams abfüllte.
Walter Brandstetter (Küchenchef Pöstlingberg-Schlössl), Arthur Berger (Küchenchef Miramar), Markus Gahleitner (Küchenchef Pöstlingberg-Schlöss, v.l.)
Kochstar im Schlössl Für Begeisterung und besondere Gaumenfreuden sorgte im Linzer PöstlingbergSchlössl ein Galadinner mit dem österreichischen Starküchenchef Arthur Berger, der im Hotel Miramar in Opatija (Kroatien) für das leibliche Wohl seiner Gäste sorgt. Gemeinsam mit den Schlössl-Küchenchefs Walter Brandstetter und Markus Gahleitner kreierte er ein sechs-Gänge-Galadinner der Extraklasse. Das Gala Menü begann mit einem Glas Jean Vesselle Rosé Champagner. Anschließend überraschte Berger mit einem Octopus auf Sepiarisotto als Gruß aus der Küche die Gäste. Zur Vorspeise wurde eine Rotbarbe auf Mango-Fenchelsalat mit Sepiaöl gereicht, gefolgt von einem Langustinen-Schaumsüppchen mit gebackener Garnele. Danach gab es einen Seewolf in Olivenöl pochiert mit Paprikamarinade und Senfkohl. Zur Hauptspeise wurde ein Kalbsrückensteak mit Pinienkernkruste auf Steinpilz-Trüffelsauce und Parmesanschnitte serviert und in istrischem Olivenöl mit Orangen und Rosmarin. Begeisterung löste Musiker Marco mit seinen romantischen südländisch angehauchten Liedern aus. Unter den Gästen waren Frau Direktor Riedl (Hoteldirektorin Hotel Miramar, Opatija), Barbara Kovsca-Sagmeister (Standortmanagement Magistrat Linz und viele andere mehr. An die 100 Genießer delektierten sich an den aufgetischten Köstlichkeiten hoch über den Dächern von Linz.
Superkoch Kurt Gutenbrunner erhält die „Goldene Cloche 2011“: Die moderne Interpretation der österreichischen Küche prägt den Stil des gebürtigen Niederösterreichers in New York, wo er mittlerweile fünf Lokale besitzt. Sein erstes Lokal „Wallsé“ benannte der österreichische Koch nach seinem Heimatort Wallsee, kurze Zeit später folgte das „Cafe Sabarsk“" im DeutschÖsterreichischen Museum an der Upper East Side. 2005 kam dann das Wirtshaus „Blaue Gans“ in Tribeca dazu. Ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen eröffnete er die Weinbar „The Upholstery Store“. Zu seinen neuesten Projekten zählt der Wahl-New Yorker das „Cafe Kristall“ in Soho, dass seit Herbst 2010 die New Yorker Society mit österreichischen Köstlichkeiten verwöhnt. Nachdem der Starkoch die Gastronomiefachschule in St.Pölten abgeschlossen hatte, verbrachte er seine Lehrjahre im „Hotel Schloss Dürnstein“ in der Wachau. Kurt Gutenbrunner arbeitete in zahlreichen exklusiven Restaurants wie dem „Tantris“ und der „Bistro Terrine“ in München sowie im „Prinz Eugen“ mit Werner Matt. Als Chef de Cuisine konnte er sein Können in New York im „Window's World“, dem Restaurant „Mangostin“ und der „Monkey Bar“ sowie an der Seite von David Bouley unter Beweis stellen. 1999 entschloss sich Gutenbrunner sein erstes Restaurant „Wallse“ im West Village zu eröffnen, dass noch im selben Jahr mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde und bis heute die größte Auswahl an österreichischen Weinen in Amerika hat. Kurt Gutenbrunner lebt mit seinen 3 Töchtern und seinem Sohn in seiner Wahlheimat New York. Der Gastronomie Club Wien hat Kurt Gutenbrunner jetzt in die Riege der österreichischen Köche aufgenommen, in der sich bereits Größen wie Eckart Witzigmann, Sarah Wiener, Hans Haas und Mario Lohninger finden, allesamt Herdkünstler, die sich im Ausland erfolgreich verwirklichten.
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Martin Fauste
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relio Salzburg), Au Mauterndorf/ s, au rh ne es ten), Jürgen f Steffner (M eissensee/Kärn orarlberg), Jose arsie Forelle“, W “, Dornbirn/V „D M el („ ot ssl, Windischg h dh sc Rö rit s an ai ze r-L Florian M Kerbl (Schwar üller (Genieße M ph s to ne ris an Ch H d , ien) enland) un Nitsche (Hill, W Harmisch/Burg thaus Csencits, as (G , its cs en Cs reich). ten/Oberöster
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Neue Spitzengastronomen Kärntens Newcomer des Jahres 2010, Hubert Wallners Seerestaurant Saag am Wörthersee, war der trendige Rahmen für das erste Jahresmeeting 2011 der österreichischen Jeunes Restaurateurs d’Europe (JRE), die in Anwesenheit des spanischen Europa-Präsidenten Ramón Dios Barberia gleich sechs neue Mitglieder aufnahmen. Talent und Passion“ – das ist der Leitspruch der Jeunes Restaurateurs d’Europe, der Vereinigung der besten jungen Spitzenköche und Restaurantbesitzer Europas. Rund 350 der kreativsten Gastronomen aus elf Ländern gehören der 1974 in Frankreich gegründeten Kooperation an, die jährlich mit rund 5500 Mitarbeitern acht Millionen Gäste aufs Feinste bewirtet. Um in den elitären Kreis aufgenommen zu werden, muss man nicht
nur zwischen 25 und 37 Jahre alt sein, sondern vor allem exzellente Kochkünste mit entsprechenden Bewertungen in den verschiedenen Restaurantguides nachweisen. So finden sich unter den 16 Mitgliedern der JRE-Österreich mit Thorsten Probost (Burg VitalHotel Lech am Arlberg), Thomas Dorfer (Genießerhotel Landhaus Bacher, Mautern) und Andreas Döllerer (Genießerhotel Döllerer, Golling) gleich drei Gault Millau-Köche des Jahres. Insgesamt bringen es die österreichische JRE auf stolze 32 Gault Millau-Hauben und 45 A la Carte-Sterne. Beim ersten Jahresmeeting 2011 in Saag erhielten folgende sechs österreichische Köche das begehrte JRE-Hausschild als Zeichen ihrer außergewöhnlichen gastronomischen Qualität:
Andreas Dölle
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Cornelia Poletto
Foto: studiolass
en.de
Ralf Zacherl
Foto: Silit
Martin Baudre
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Linz holt die Sterne(köche) vom Himmel Das Culinary Art Festival findet von 26. – 30. April 2011 in 9 Linzer hotspots Restaurants und in der Event Location Oberbank Donau-Forum statt. Österreichs glanzvollstes Genuss-Festival geht in die vierte Runde. Die hotspots laden im April 2011 wieder zum Gourmet-Frühling an der Donau ein. 11 Starköche werden für ein kulinarisches Feuerwerk der Sinnesfreuden sorgen. Das Culinary Art Festival hat sich zu einem der wichtigsten Festivals in ganz Europa entwickelt. Stefan Zuber Innerhalb von zwei Jahren holen die hotspots, der Zusammenschluss von rund 60 Gastronomen und Hoteliers, bei ihren vier Culinary Art Festivals insgesamt 55 der besten und international spannendsten Kochkünstler nach Linz. Höhepunkt des Festivals im April 2011 ist das große Abschluss Gala Dinner im Oberbank Donau-Forum für rund 800 Besucher. Die Starköche werden gemeinsam das 9gängige Gala Dinner zubereiten und für ein spannendes Show Cooking sorgen. Mehr Info: www.hotspots-linz.at
Dr. Jian Zhao
Christian & M
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begeisterte Vorkosterinnen
Society I 43
Foto: Stiegl
ainern Juss vl. Red Bull Juniors mit den Biathlontr den und Höll, Wolfgang Rottmann, Jäger Edi er rsatt Habe Hotelchefs Regina und Josef
Der Stiegl-Messeauftritt auf der diesjährigen GAST in Klagenfurt vom 20. bis 23. März am Messestand von Getränke Kandlhofer in Halle 2 steht ganz im Zeichen neuer Produkte. Neben dem Klassiker, dem Stiegl-Goldbräu, können in Klagenfurt diesmal gleich drei Stiegl-Newcomer verkostet werden: die Stiegl-Weisse, Österreichs erstes Weißbier aus 100 Prozent österreichischen Zutaten, die neuen Stiegl-Radler (mit echtem Fruchtsaft und „FLÜX“). Dabei handelt es sich um die ersten Limonade nach dem Reinheitsgebot – alles in allem Produkte, die die jungen Damen auf unserem Foto schon gekostet haben und die den neuen Geschmack begeistert goutierten.
red bull Juniors im Hotel Weissenhof Bereits zum dritten Mal organisierten Juss Höll und Weltmeister Wolfgang Rottmann das Teambuilding-Trainingslager für die Red Bull Juniors. Direkt vorm Hotel Weissenhof in Radstadt schnupperten die Juniors erneut in die Welt des Biathlons.Fußball-Trainer Nico Kovac und Gerry Baumgartner waren auch dieses Jahr von dem gut organisierten Training samt Trainerteam begeistert. Teambuilding und Grundlagenausdauertraining waren die Hauptziele des 4-tägigen Tainingslagers. Mehr Bilder unter www.juss.at
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10. – 13. April 2011 Messe Wien DIE österreichische Fachmesse für Hoteliers, Gastronomen, Cafetiers und Gemeinschaftsverpflegung IM FRÜHJAHR
www.hotel-gast.at Öffnungszeiten: Sonntag bis Dienstag 9 – 18 h Mittwoch 9 – 16 h
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baustellenparty im „Courtyard“
Genussmesse in Parndorf
An die 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft fanden sich zur Baustellenparty im Linzer Hotel Courtyard by Marriott ein, wo die beiden Zimmeretagen, die sich derzeit noch im Umbau befinden, besichtigt werden konnten. Besonders beeindruckend war es zu sehen, wie viel organisatorisches Knowhow nötig ist, um in nur zwei Monaten 80 Zimmer komplett renovieren zu können. Warme, auf einander abgestimmte Farben, hochklassige Möbel und Materialien sowie ein High-Class-Badezimmer mit Glasduschwand setzen einen neuen Zimmerstandard im Courtyard. Pro Zimmer werden etwa 18.000 Euro investiert, wovon auch Firmen aus dem Großraum Linz profitieren.
Am 20. und 21. Mai 2011 öffnet die Genussmesse „2 Seen & 1 Genuss – Bodensee am Neusiedler See“ ihre Tore im McArthur-Glen-DesignerOutlet Parndorf, um die Besucher zwei Tage lang mit der Genussvielfalt der Regionen Boden- und Neusiedler See zu verwöhnen. „2 Seen & ein Genuss“ ist seit 2 Jahren ein fixer Bestandteil des Genusskalenders am Bodensee, doch nun kommt diese Messe erstmals ins Burgenland und sie wird kaum einen kulinarischen Wunsch offen lassen, versprechen die Veranstalter. Die Besucher werden ein großes Bier- und Weinangebot (70 Winzer mit 800 Weinen) verkosten können und dürfen sich darüber hinaus durch 2000 Spezialitäten von 180 Ausstellern und Herstellern kulinarischer Besonderheiten aus dem Burgenland und vom Bodensee schlemmen, darunter rassiger Käse, ein besonders gewürzter Aufstrich, die regionalen Bier- und Wurstspezialitäten mit besonderen Senfen wie auch Marmeladen oder Schnäpsen.
Gut gelaunt bei Baustellenparty: Monika Nöbauer, Doris Schmidberger, Franz Gasteiner und Erich Watzl (v.l.). Foto: Cityszene
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Christian Winkler Gasteiner mit Starkoch General-Manager Franz .). (v.r ann Michael Schwarzm und Fesch-Küchenchef
Olio Capitale - Messe für Qualitätsolivenöl
Hauben-Koch verriet Highlights
von 18. bis zum 21. März 2011 in triest / italien Die Organisation von Olio Capitale, der ersten und einzigen italienischen Fachmesse für Olivenöl, läuft auf vollen Touren. Vom 18. bis zum 21. März 2011 werden Besucher und Aussteller der gesamten Olivenölwertschöpfungskette aus ganz Italien (Sizilien, Apulien, Toskana, Ligurien, Molise, Umbrien, Kalabrien und kleine lokale Qualitätserzeuger aus Friaul Julisch Venetien) und aus dem Ausland (Slowenien, Kroatien, Spanien….) nach Triest kommen. Es gibt zwar ähnliche Veranstaltungen, aber keine präsentiert nur Olivenöl, und in der Regel sind sie in einen umfassenderen Kontext in Verbindung mit Kulinarik oder Wein eingebunden. Dieses Jahr steht die 5. Ausgabe im Zeichen bedeutender Neuerungen, vor allem des Übergangs der Organisation von der Messe Triest an Aries, einer Sonderagentur der Triester Handelskammer, aber eine gewisse Kontinuität bleibt gewahrt. Die Erfolgsformel wird beibehalten, d. h. ein starkes Augenmerk wird auf die Fachbesucher gelegt, Nachfrage und Angebot, italienische und internationale Erzeuger und Einkäufer (zum ersten Mal auch aus Australien) kommen zusammen. Wenige Wochen nach Abschluss der Olivenernte 2010-2011 wird eine erste Bilanz gezogen, und schon jetzt zeichnen sich unterschiedliche Trends in der Olivenölproduktion ab, die auch auf der Messe vorgestellt werden. Auf geografischer Makroebene verzeichnet die Europäische Union seit einigen Jahren eine stabile Produktion von rund 2 Millionen Tonnen Olivenöl, auch Nordafrika ist relativ stabil, die einzige Ausnahme ist Marokko. Dieses Jahr aber verzeichnen die Länder im Nahen Osten mit starkem Produktionswachstum und beachtlichen Mengen ein gutes Ergebnis. Mehr Informationen auf www.oliocapitale.it
Zum kleinen hotspots-Genuss-Gipfel luden GeneralManager Franz Gasteiner und sein Küchenchef Michael Schwarzmann den Hauben-Koch Christian Winkler ins Linzer Restaurant Fesch des Hotels Courtyard by Marriott ein. Der Kochstar aus Söll in Tirol (Restaurant Schindlhaus) wird mit seinem Bruder Markus beim hotspots-Culinary-Art- Festival am 28. April ein 6-gängiges Gala-Dinner zubereiten und beide verrieten schon ein paar Highlights aus ihrem Menü. So wird es als Vorspeise eine leichte, frühlingshafte Verbindung aus Tirol und dem Genussland Oberösterreich geben: Kirchbichler Lachsforelle mit Eferdinger Ziegenkäse und Rote-Paprika-Kaltschale. Weitere Leckerbissen sind zum Beispiel das geröstete Sauhaxerl mit Söller Bergkäse, Schabziegerklee und Liebstöckl, das Zwischenrippenstück vom Milchkalb mit Thymian, Minze, Pilzen und Lauch und als Dessert gibt’s ein Rhabarber-Eierlikör-Eis mit Waffeln und Pudding. Christian Winkler und sein um 7 Jahre jüngerer Bruder Markus sind Söhne einer Gastronomen-Familie und mit großer Leidenschaft Köche geworden. Ihr großes Vorbild sind die Gebrüder Karl und Rudi Obauer aus Werfen, bei denen sie eine Menge lernten. Ihr Handwerk verfeinerten die Winkler-Brüder auch bei Hans Haas im Münchner Tantris und bei Walter Eselböck im Taubenkobel in Schützen. Weitere Infos: fesch@fesch.cc
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Linder Hotels & Resorts
Gerhard Mansbart
Neuer Manager folgt auf Hoogerbrugge
Übernimmt die Wasnerin in Bad Aussee
Thomas Legner (48) ist als neuer Hotel Manager für die operative Leitung des InterContinental Wien zuständig. Der gebürtige Österreicher folgt Ronald Hoogerbrugge nach, der innerhalb der IHG (InterContinental Hotels Group) eine neue Herausforderung angenommen hat. Vor seiner aktuellen Position war Legner Hotel Manager im Four Seasons Washington D.C., wo er den gesamten operativen und strategischen Bereich leitete.
Vom Wörthersee nach Bad Aussee zieht es Gerhard Mansbart. Er hinterlässt mit dem Lindner Seepark Hotel in Klagenfurt ein bestens bestelltes Haus und übernimmt als Chef das Lindner Hotel & Spa – Die Wasnerin in Bad Aussee. Damit löst er Hans Hollerer ab, der aus familiären Gründen nach Wien zurückkehrt.
© VI Hotelmanagement AG
Foto: Privat
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Thomas Legner
© Austria Hotels International
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© InterContinental Wien/Kucera
46 | Personalia
Michael Pohn
Uwe Schramm
Direktionswechsel bei Linder Hotels: Mansbart geht nach Bad Aussee. Dohnal übernimmt in Klagenfurt.
Neuer Direktor des Hotel de France.
Neue Führung im Royal Spa Kitzbühel
Pohn folgt damit auf Hermann Krammer, der als Director of Operations künftig für die gesamte Gruppe der Austria Hotels International (12 Hotels ins Österreich und Tschechien) verantwortlich zeichnen wird. Michael Pohn (36) verfügt über mehrjährige Erfahrung und Fachkompetenz in der gehobenen Hotellerie. Der gebürtige Salzburger ist Absolvent der Tourismusschule Klessheim.
Uwe Schramm ist neuer General Manager des 5-Sterne Hotels Royal Spa Kitzbühel. Der gebürtige Deutsche war über zehn Jahre als General Manager zahlreicher Robinson Clubs tätig. Im Jahr 2004 war er bereits in Österreich im Salzburgerland für die Neueröffnung einer Hotelanlage verantwortlich, die er bis 2007 begleitete. Schramm folgt damit Kirsten SchneiderKohnke nach, die auch schon das Pre-Opening und die Eröffnung des 5-Sterne-Hauses begleitet hat.
© NH Hotels
© NTO Montenegro
Der 54-Jährige blickt auf 37 Jahre Berufserfahrung zurück. Seine Karriere begann er in Wien im FünfSterne-Parkhotel Schönbrunn. Danach führte ihn sein beruflicher Weg mehrere Jahre nach Hongkong. Zurück in Österreich eröffnete er in Salzburg das erste Radisson in Europa. Zuletzt hatte der Niederösterreicher die Position des Direktors des Parkhotel Pörtschach inne.
VI Hotelmanagement AG
Kurt Dohnal
Arthur Oberascher
Gerhard Resch
Christoph Braunstein
Steigt bei Hill-Woltron ein
Neu als Agentur-Duo Gerhard und Nicole Resch
Neuer Küchenchef im Hotel Rainers
Der Inhaber der Hill-Büros Moskau und Kiew steigt bei Hill-Woltron ein und vergrößert seinen Wirkungsbereich ab sofort um Polen, die Tschechische Republik und Österreich. Dr. Arthur Oberascher zeichnet sich durch seine profunden Kenntnisse der Mentalität und Kultur der Länder des Ostens aus. Als absolvierter Slawist findet er leicht Zugang zu den Menschen und genießt höchste Wertschätzung.
Seit 15 Jahren betreut die salzburger Agentur Resch Kommunikation Hotel- und Tourismusbetriebe und zählt zu den Fixgrößen in Sachen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. „Als eine der wenigen Agenturen sind wir zu 100% auf die Tourismus- und Hotelbranche spezialisiert. Wir arbeiten in zwei Richtungen – was will der Gast und was will der Hotelier“, so Nicole Resch.
Christoph Braunstein (1972) ist seit 2011 neuer Küchenchef im Rainers Hotel Wien. Vor seiner heutigen Tätigkeit war der gelernte Koch – der seine Ausbildung im Hotel Imperial in Wien absolviert hat - in den letzten drei Jahren als Küchenchef im Hotel Mercure Wien Europaplatz tätig.
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