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Inhalt
Kommentar
Alternativen
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Bier-Erlebniswelten sind die Zukunft
8
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und Trendbars 2012
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Hände weg beim Spßlen Gute Grßnde fßr Spßlmaschinen
D
er Schlag kĂśnnte ein einen treffen! Nicht nur beim Betanken des Autos mit Treibstoff, sondern auch beim Kauf einer Wurstsemmel. Beide Einkäufe tätigte ich unlängst an einer Tankstelle, die nicht an der Autobahn lag, sondern im Stadtgebiet. Dass dort der Benzin etwas weniger kostet als an der Autobahn weiĂ&#x; man. Was man weniger weiĂ&#x;, ist, dass eine Leberkäsesemmel in einem Tankstellenbuffet heute fast so viel kostet wie zwei Liter Benzin! Exakt 2,50 Euro hat man mir fĂźr meine Leberkäsesemmel abverlangt. FrĂźher hätte ich niemals 35 Schilling dafĂźr bezahlt. Es geht aber noch besser: Denn in einem Buffet an der Autobahn habe ich fĂźr eine Leberkäsesemmel gar 3,20 Euro geblecht. Die Betreiber heimischer Wirtshäuser kĂśnnen fĂźr eine solche Preisgestaltung nur dankbar sein, weil sie ihnen vermutlich ein hĂśheres Gästeaufkommen beschert. Bei derartigen Preisen wird sich jeder die kleine schnelle Handjause Ăźberlegen. Warum? Weil ich im Gasthaus meines Vertrauens schon fĂźr etwa acht Euro ein hervorragend gekochtes zweigängiges MittagsmenĂź mit Suppe und Hauptgericht aufgetischt bekomme. Das ist in etwa der Preis von zwei bis drei Tankstellen-Leberkäsesemmeln. Da darf man sich auch nicht wundern, dass Fast-Food-Restaurants wie beispielsweise McDonald's so einen groĂ&#x;en Zulauf haben. Dort ist ein groĂ&#x;es MenĂź (mit Cola) schon fĂźr etwa sechs Euro zu haben. Die schnelle KĂźche und auch das Gasthaus-MittagsmenĂź sind echte Alternativen zum teuren Zwischengericht von der Tankstelle. Keine Alternative, nämlich zum Auto, ist beispielsweise der mit viel Tamtam auf die Strecke geschickte Railjet der Bahn. Wer mit diesem Zug von Wien nach Salzburg reise, verkĂźndete man stolz, komme jetzt um 25 Minuten frĂźher an als mit frĂźheren Expressgarnituren. Und das soll schnell sein? Der franzĂśsischen TGV befĂśrderte mich einmal von Nantes ins 400 Kilometer entfernte Paris in etwas mehr als einer Stunde. Das ist schon eine Alternative zum Flugzeug. Eine ebenso schnelle Bahn in Ă–sterreich wäre wohl auch ein enormer Antrieb fĂźr den Fremdenverkehr, wovon die GastronoKurt Guggenbichler Chefredakteur mie sicher profitierte.
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Quick-Finder Mai 2012
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04 Flaschenbildmaler Robinson malt Etiketten
12 Spirituosen Frucht und Holz
30 Grillen EssvergnĂźgen
06 Wiener triken kaum Wiener Wein
18 Aufgetischt Zu Gast bei KĂśchen
60 Personalia Neue Gastro-Positionen
10 Welt des Kaffees BĂźhne in Wien
21 Das richtige Mehl fĂźr gutes Gelingen
62 Wegweiser Ihr Branchen-Guide
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4 //////////////////////////////////////// Künstler gestalten Weinetiketten ////////////////////////////////////////
Auch Robinson ist Flaschenbildmaler
C
hristian Ludwig Attersee tut es, Hermann Nitsch tut es, Alfred Frohner tut es und auch Robinson tut es – alle malen sie Flaschenbilder. Seit Phillipe de Rothschild ist es Mode geworden, Etiketten für Weinflaschen von Künstlern gestalten zu lassen. Dass diese Kunst auch Sepp Krassnitzer, die kleinere Hälfte des Pop-Duos Waterloo & Robinson beherrscht, würde wohl niemand vermuten. Wer einen Veltliner nicht von einem Riesling unterscheiden kann, der kann auch nicht gut malen, pflegt der Künstler Adolf Frohner seinen Studenten zu predigen. Der Linzer Musiker Sepp Krassnitzer alias Robinson, ein ehemaliger Kunststudent, kann erwiesenermaßen gut malen. Nach Frohners Credo ist er daher in der Lage, Weine zu differenzieren. „Ich will nicht behaupten, dass ich der absolute Weinkenner bin“, sagt Robinson, doch ganz unbefleckt ist er auf diesem Gebiet nicht. Meist sind die Rotweine seine Favoriten, vor allem die Toscana-Weine mag er, aber auch die spanischen Rioja liegen ihm. Bei den Weißen bevorzugt der Sepp vor allem die
Burgenländer, davon aber auch die DessertWeine. „Die sind einfach wunderbar.“ Wenn Robinson nicht Musik macht, sitzt er zu Hause vor seiner Staffelei und frönt seiner zweiten Leidenschaft: der Malerei. Dabei gönnt er sich schon das eine oder andere Glas. Gerade in den Jahren als es um ihn und seinen musikalischen Kumpel Waterloo ruhig geworden war, was die gemeinsamen Konzertauftritte anbelangt, hat der Sepp das eine oder andere Bild gepinselt und wie so viele andere Maler wurde auch Robinson zum so genannten Promille-Porträtisten: zum Gestalter von Weinetiketten. Denn auch Christian Ludwig Attersee, Hermann Nitsch, Karl Korab und eben Alfred Frohner sind schon längst auf dem Weinetikettengestaltungstrip. Durch Robinsons Tochter Simone; die den Linzer Weinhändlersohn Romano Cembran geheiratet hat, kam der Sänger-Maler auch mit der Rebensaftbranche in Kontakt. Denn Romanos Vater, Josef „Peppino“ Cembran, gefielen die Bilder von Sepp so gut, dass er sich ein Bildsujet von ihm erbat. Es sollte die Flaschen von Cembrans Veltliner-Wein zieren. Auch für den Hausbrand eines bekannten Schnapsbrenners in Stockeraus hat
Robinson schon ein Etikett kreiert, ebenso für zwei weitere Weine von niederösterreichischen Winzern. Angefangen hat das alles mit dem Weingutbetreiber Phillipe de Rothschild, der nach dem Zweiten Weltkrieg damit begonnen hat, alljährlich das Etikett für einen seiner Top-Weine von einem Künstler gestalten zu lassen. Diese Idee des französischen Barons hat dann der Maler Christian Ludwig Attersee nach Österreich importiert und seitdem, so hört man, rissen sich die meisten Künstler um die Gestaltung von Flaschenbildern. Auch Robinson könnte noch so einiges etikettieren, wenn er wollte, aber selbst als mittlerweile 65-Jähriger ist er noch immer gut im Musikgeschäft. „Zur Zeit mache ich für die österreichischen Spediteure eine Tour durch Österreich“, sagt Sepp. „Mit einem Bühnentruck geht es durch viele Städte, wo die Leute dann eine Tanz-Show zu sehen bekommen und mich. „Eine Stunde lang singe ich meine Lieder, darunter auch einige Pop-Schlager aus meiner neuen „Startklar“-CD. Besonders stolz ist Robinson darauf, dass er unlängst aus der Hand von Landeshauptmann Josef Pühringer die goldene Kulturmedaille des Landes Oberösterreich überreicht bekam.
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6 //////////////////////////////////////// Von Brigitte Griessl ////////////////////////////////////////
Wiener Wein-Detektive: Die Winzer Stefan Hajszan (l.) und Heinz Neumann (r.) mit Gallup-Institut-Geschäftsführerin Roswitha Hasslinger.
Wiener trinken kaum wiener wein Österreichischer Rebensaft ist aber in aller Munde
Das Weintrinken hat in der österreichischen Bundeshauptstadt Tradition: So greift rund ein Viertel der Wiener gleich mehrmals pro Woche nach dem Glas Rebensaft. Jeweils ein Viertel trinken Wein mehrmals im Monat beziehungsweise alle ein bis zwei Monate. Nur ein Viertel der Wiener verschmäht den Wein, trinkt ihn selten oder nie. Wer konsumiert, zeigt sich patriotisch, denn 84 Prozent der Befragten trinken hauptsächlich Wein aus Österreich, 22 Prozent sagen sogar ausschließlich. Nur zehn Prozent der Wiener trinken überwiegend ausländischen Wein und gerade einmal ein Prozent ausschließlich Wein aus anderen Ländern. Und wie sieht es mit dem Wein aus Wien aus? Nicht besonders gut. Denn obwohl 94 Prozent der Umfrageteilnehmer wissen, dass auch in Wien Wein gekeltert wird, wird er nur von neun Prozent bestellt oder gekauft. Zwei Drittel greifen selten bis nie zu Wein aus ihrer Heimatstadt. Dieses Ergebnis schmerzt den Wiener Winzer Stefan Hajszan, der mit seinem Kompagnon Heinz Neumann diese Untersuchung beim Marktforschungsinstitut Gallup in Auftrag gegeben hat. Gemeinsam betreiben die beiden das Döblinger Weingut Hajszan/ Neumann, das mit seinen 17 Hektar Anbaufläche zu den größten Weinbetrieben Wiens gehört. Befragt wurden für die Studie 300 Wein trinkende Wiener und Wienerinnen
und das Ergebnis ist erschütternd. Das habe der Wiener Wein nicht verdient, sagen die beiden und sind entschlossen, „dem Wiener Wein zu jenem Standing in der öffentlichen Wahrnehmung zu verhelfen, den er auf Grund seiner Qualität und seines ganz typischen Geschmacks auch verdient“ wie es Stefan Hajszan formuliert. „Sogar deklarierte Weintrinker kennen die Vorzüge des Wiener Weins viel zu wenig. Wir verstehen das als Auftrag, die Öffentlichkeit mehr über den Weinbau in Wien zu informieren, damit sich das in nächster Zukunft ändert. Denn der Wiener Wein muss sich im österreichischen und internationalen Vergleich wirklich nicht verstecken." Als Hauptkriterien für den Konsum von Wiener Wein wurden Geschmack, Qualität und „weil ich ein Wiener bin“ sowie der Aspekt der Nahversorgung genannt. Die Befragten würden einem Wein dann das Prädikat „Wiener Wein“ verleihen, wenn die Trauben aus Wien stammen (86 Prozent), der Wein in Wien hergestellt (60 Prozent) und auch abgefüllt (37 Prozent) wird. Die wichtigsten Kriterien beim Weinkauf sind: die Weinsorte (für 42 Prozent sehr wichtig), gefolgt von der eigenen Erfahrung (für 40 Prozent sehr wichtig). Jeweils als sehr wichtig eingestuft werden auch die österreichische Herkunft und das Preis-Leistungsverhältnis. Für immerhin 15 Prozent der Befragten ist biologischer Anbau sehr wich-
tig, für 14 Prozent, dass ihr Wein aus Wien kommt. Weißwein und Rotwein sind in etwa gleich beliebt und werden von drei Viertel der Wiener Weintrinker konsumiert. Der mit Abstand am meisten getrunkene Weißwein ist der Grüne Veltliner (64 Prozent) und damit auch der beliebteste Weißwein, gefolgt von Riesling und Chardonnay (trinken jeweils rund 30 Prozent). Der gemischte Satz wird von sieben Prozent der Wiener Weinkonsumenten getrunken. Der populärste Rotwein ist Zweigelt, gefolgt vom Blaufränkischen. Heinz Neumann sieht für ein Wiener Original besonderen Handlungsbedarf: „Der gemischte Satz verdient auf jeden Fall noch mehr Aufmerksamkeit. In unserem Weingut ist er sehr beliebt und sogar die Leitsorte. Wir werden in Zukunft alle Weininteressierten verstärkt über diesen traditionsreichen Wein informieren." Für Bioweine zahlen Wiener auch gern etwas mehr: Mehr als die Hälfte der Weinkonsumenten geben an, dass sie für biologischen Wein bereit wären, mehr Geld auszugeben. Dass der Wein, den man trinkt, biologisch ist und ohne Chemie hergestellt wird, ist für 60 Prozent der Befragten wichtig. „Das bestätigt uns, dass wir mit unserem biodynamischen Weinbau einen Nerv der Zeit treffen“, sagt Stefan Hajszan: „Es freut uns sehr, dass Umweltschutz so vielen Wienern genauso ein Anliegen ist wie uns.“
|7 Nach 25-jährigem Bestehen wird sich die FAFGA jetzt grundlegend verändern. Mit ihrem neuem Konzept und ihrem neuen, modernen Erscheinungsbild wird sich die Messe erstmals im September dem F
Guggis Glosse
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Na sowas!
Zwar haben ich es immer schon vermutet, doch nun habe ich Gewissheit: Frauen als Hotel- oder Restaurantgäste sind die schlabbrigeren Esser, die größten Beschwerdeführer und sie rufen auch öfter nach dem Doktor, also nach dem Arzt. Diese Erkenntnis hat sich bei mir nicht nach einer heftig durchzechten Nacht manifestiert, sie ist vielmehr das Ergebnis einer Studie, die die Verhaltensweisen von weiblichen und männlichen Hotelgästen untersuchte. Diese Untersuchung, die von einer Hotelkette veranlasst wurde, stellt zudem fest, dass Männer das ordentlichere Geschlecht sind – jedenfalls in Restaurants und Hotels.
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So hinterlassen die Herren ihre Hotelzimmer nicht nur in einem sauberen Zustand, sondern sie hinterlassen dort auch Gegenstände, die es in der Unterkunft zuvor noch gar nicht gab: beispielsweise Handy-Ladegeräte, die gern vergessen werden. Frauen hingegen vergessen sich manchmal selbst und befreien die Räume gern von Handtüchern oder Bademänteln – vermutlich aber nur versehentlich. Aber sicher nicht nur aus Versehen sind Männer aber eindeutig die lauteren Gäste und stärkeren Mini-Bar-Konsumenten, was ich gut nachvollziehen kann. Männer schauen auch gern die per Pay-TV angebotenen schlüpfrigen Filmchen, überschlafen bestellte Weckrufe und flirten gern mit dem – ich nehme an weiblichen – Hotelpersonal. In diesen Fällen kann ich nicht von eigenen Erfahrungen sprechen, sondern muss mich auf das Ergebnis der Studie verlassen. Was ich allerdings weiß, ist, dass es schon auch Damen gibt, die den Zimmerkellnern die Augen verdrehen. Frauen speisen auch lieber in ihrem Zimmer als im Restaurant und die Liebe sollen beide Geschlechter nicht nur in ihren Räumen pflegen, sondern auch auf der Feuertreppe, in der Sauna und im Pool – laut Studie die bevorzugten Verkehrsplätze in den Hotels. Na sowas! Da bin ich wohl stets am falschen Platz. Denn verbringe ich die Nacht einmal in einer Herberge, treibt es mich dort weder auf die Feuertreppe noch in den Pool, sondern geradewegs in die Bar. Dort lösche ich dann auch ein brennendes Verlangen, aber das ist die Gier nach einem herrlich kühlen Glas Bier. Prost!
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8 //////////////////////////////////////// Hotels ////////////////////////////////////////
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Erfolgreicher Stratege: „Mohrenwirt“ Jakob Schmidlechner, Gastgeber des ersten Rennrad- und Triathlon-Hotels.
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Auf Nischen setzen und erfolgreich sein Generalisten, die den Massenmarkt bedienen, sind beim Gast nicht mehr gefragt. Der Trend geht hin zum Angebotsspezialisten. Wollen Sie einer werden? Ein eintägiges Praktikerseminar macht Hoteliers fit für die aktuellen Anforderungen des Marktes. Gerade in Zeiten, in denen ein starker Verdrängungswettbewerb herrscht und Umsätze stagnieren wird es eng für 08/15-Betriebe. Die wichtigste Aufgabenstellung für ein Hotel ist deshalb die erfolgreiche Abgrenzung zu Mitbewerbern und die Entwicklung eines eigenständigen Profils. Sein Haus allein über den Zimmerpreis definieren zu wollen, ist heute zu wenig. Wichtiger ist, sich von der breiten Masse abzuheben und nicht wie ein Gemischtwarenhändler mit einem viel zu breiten Angebots- und Leistungsspektrum aufzutreten. Weniger ist mehr, denn Hoteliers, denen es aus Gästesicht an einem unverwechselbaren Profil mangelt, setzen sich unnötig einem Preis- und Verdrängungswettbewerb aus, der sich negativ auf die Erlöse und damit auf die Entwicklung des Unternehmens auswirkt.
Angebotsspezialisten fokussieren auf Nischenmärkte unter Berücksichtigung aktueller Trends und Gästeneigungen. Beim Praktikerseminar lernen die Teilnehmer auch bei scheinbar austauschbaren Hotelleistungen den Betrieb eigenständig zu positionieren. Dabei muss der Hotelier auf seine Stärken setzen, diese mit seinen Interessen und Fähigkeiten kombinieren und anschließend daraus für spezielle Gästegruppen ein inhaltlich attraktives Angebot entwickeln. Denn nur so lassen sich bessere wirtschaftliche Ergebnisse erzielen. Was also wäre zu tun? Auf dem Weg zur perfekten Positionierung gilt es folgendes zu beachten: So müssen sie unbedingt Stärken erkennen, weil sie der Schlüssel zum Erfolg sind. Daraufhin muss ein kreativer Prozess folgen, bei dem eigenständige Hotelleistungen erarbeitet werden. Dazu gehört vor allem die Analyse von Zielgruppen. Überlegen Sie, ob es für ihre Leistung eine zahlungskräftige Zielgruppe gibt und wie sie diese erreichen können. Für die Kernleistung sollten dann die notwendigen Innovationen entwickelt werden. Zudem bedarf es klarer Marketingmaßnahmen für das entwickelte Modell.
Beim ÖHV-Praktikerseminar in Innsbruck lernt der Hotelier erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln und auch umzusetzen. Dabei helfen mehrere Experten: Dr. Christoph Nussbaumer (Dr. Christoph Nussbaumer, Strategy Consultants GmbH) beleuchtet, wie man Strategiekonzepte entwickelt und erfolgreich umsetzt. Dipl.-Bw (FH) Lukas Waldschütz (Zarges von Freyberg GmbH) zeigt auf, wie man sein Unternehmen perfekt positioniert und profiliert. Einzigartigkeit ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Jakob Schmidlechner (Hotel Mohrenwirt am Fuschlsee) hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und aus einem gutbürgerlichen Hotel im Salzkammergut das erste Rennrad- und Triathlon-Hotel in Österreich Ins Leben gerufen. Das ÖHV-Preaktikerseminar „Strategie und Positioniereung“ findet am Donnerstag, den 24. Mai 2012 im Austria Trend Hotel Congress in Innsbruck statt.
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10 I Gastronomie //////////////////////////////////////// Kaffee ////////////////////////////////////////
Wien als Bühne für „Welt des Kaffees“ Julius Meinl-Firmenjubiläum mit Barista-Contest Von Brigitte Griessl
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er Countdown läuft! Vom 12. Bis 15. Juni geht in Wien Europas größte Kaffee-Veranstaltung über die Bühne: die „SCAE World of Coffee 2012“. Einer der Höhepunkte dieses Ereignisses, das zum ersten Mal in der österreichischen Hauptstadt stattfindet, wird die „World Barista Championsship“ sein sowie die Kaffee-Konferenz und die „Coffee Roasting Challange“, die ihr Debüt gibt. Gemeinsam mit Julius Meinl wird die SCAE als Willkommensgruß eine Rarität präsentieren: den aus einer einzigen Plantage stammenden Kaffee „Pasión de Brasil“. Seine Herkunft aus der Region der brasilianischen Carmo-Ländereien macht diese ArabicaBohne zu einer wahren Delikatesse, die die vielen Besucher anerkennend goutieren dürften. Darunter in erster Line natürlich Kaffeehändler, weiters Kaffeemaschinenhersteller, Lieferanten von Kaffeearomen wie auch jede Menge Liebhaber grüner Bohnen. Jeanette Skrebensky Meinl wählte die hochgelobte Kaffeesorte persönlich aus. Die Barista-Weltmeisterschaft, die am letzten Veranstaltungstag auf der Meinl-Bühne im Zentrum von Wien ausgetragen wird, wird
das hohe Können der Teilnehmer zeigen. Der Wettbewerb wird live übertragen. „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Julius Meinl“, betont SCAE-Geschäftsführer David Veal. Veal hat dabei die Unterstützung des österreichschen Kaffeehändlers bei der Sonderedition „Pasión de Brasil“ und der Live-Übertragung des Barista-Contests im Rahmen des 150-jährigen Firmenjubiläums von Julius Meinl im Blick. Für alle Veranstaltungen und Events soll es nach Kenntnis des SCAE-Geschäftsführers bereits viele Anmeldungen geben. Die bereits mit Spannung erwartete „Business of Coffee“-Konferenz wird am Eröffnungstag der SCAE-Veranstaltung im „Hotel Imperial“ tagen. Diese neue Plattform für den Austausch von Informationen und die Führung von Diskussionen zum Thema Kaffee wird auch die dazugehörigen Themen offerieren. So kann man dort nicht nur über neue Kaffeehaus-Trends debattieren, sondern auch über die neueste Statistik des Europäischen Gaststättengewerbes, über die Ergebnisse der SCAE-Gold Cup-Forschung zum Thema Filterkaffee und über den globalen KaffeeSchwerpunkt bei einer der größten Hotelketten. Ein Novum stellt nach Angaben der Veranstalter auch die „New Product“-Aus-
zeichnung dar, mit der der Innovationsgeist der teilnehmenden Unternehmen gewürdigt wird. Die diversen Einreichungen für diesen Wettbewerb werden in einem speziell dafür eingerichteten Bereich in prominenter Lage auf der „World of Coffee“ bei freiem Eintritt ausgestellt. Zu den weltweit wichtigsten Wettbewerben bei der „World of Coffee“ gehört nicht nur die bereits erwähnte „Barista Championship“, sondern auch der „World Brewers Cup“, die „World Cup Tasters Championship“ sowie die „Ibrik/Cezve Meisterschaft“. Die neue „Coffee Roasting Challange“ feiert in Wien ihr Debüt. Dabei handelt es sich um den Vorläufer für die Kaffeeröster-Weltmeisterschaft 2013. Für alle interessierten Menschen, die unbedingt mehr über die Kaffeebranche erfahren möchten, gibt es ein Volunteer-Programm, das Annemarie Tiemes koordiniert. „SCAE benötigt ehrenamtliche Helfer für die verschiedensten Bereiche“, sagt sie, und betont, dass so eine Helfertätigkeit die beste Möglichkeit sei, Kontakte zu Branchenleadern zu knüpfen. Anmeldungen dafür seien sofort möglich. Weitere infos darüber unter: www.scae-events.com
Gastronomie | 11
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12 I Speisen & Getränke
Frucht & Holz – Konzept und Geschmacksfrage
von Wolfram Ortner
Die Verwendung von Fässern für Wein und andere alkoholische Getränke reicht in die Zeit der Industrialisierung zurück. Man erkannte den positiven Einfluss von Holz auf Spirituosen, was die Farbe und den Geschmack, aber auch die Reduktion bzw. Verdunstung des Inhaltes angeht. So wurden bewusst Produkte kreiert, die durch Lagerung und Transport auf Schiffen ihr Finish bekamen. Fässer sind teuer und durch die bewusste Reduktion des Inhaltes steigen die Kosten für ein holzfassgelagertes Produkt. Die Fassgröße wirkt sich auf die Lagerdauer und Extraktion der Inhaltsstoffe des Holzes aus. Je kleiner das Fass, desto schneller und intensiver
verläuft dieser Prozess. Für die Lagerung von Spirituosen werden hauptsächlich Barriques (ca. 225 Liter) oder 450-Liter-Fässer verwendet, nicht immer neue Fässer, sondern auch solche, die bereits befüllt waren oder zur Lagerung anderer Produkte wie Wein, Port, Sherry, Rum oder Madeira dienten. Die Art des Holzes hat großen Anteil am Geschmack des fertigen Destillates: Je nördlicher die Wälder, desto feinporiger das Holz. Holz vom Manhartsberg oder aus den Vogesen ist feinporig, Limousin-Holz aus Bordeaux grobporig, was für einen intensiven Vanilleton sorgt. Die Aromen des Holzes hängen vom Wachstum in den unterschiedlichen Klimazonen ab. Hinter dem Einsatz einer bestimm-
ten Holzsorte steht immer ein Konzept. Esche ungetoastet soll etwa ein Williams-Destillat abrunden und geschmeidiger machen, soll Farbe und Süße unterstützt werden, nimmt man getoastete Limousin-Eiche. Die Toastung des Holzes reicht von leicht über mittel und stark bis zum Auskohlen von Bourbonfässern aus amerikanischer Weißeiche. Dass Destillate aus Steinobst wie Zwetschken oder Kernobst wie Äpfel in Fässern gelagert werden, zeigt die Geschichte. Als gewagt galt früher die Lagerung von Marille oder Williams in Holz. Innovativ sind BeerenDestillate wie Holunder, Schwarze Ribisel oder Maulbeere, die mit 50 % vol. oder mehr in die Flasche und ins Glas kommen.
Speisen & Getränke | 13
Brauerei Hirt
88 WOB-Punkte – Hirter Zigarrenbrand Holz 2003 L: KO135 - Silver Brauerei Hirt GmbH, AT-9322 Micheldorf, www.hirterbier.at Duft: Feines Bieraroma, malzig-getreidig, leicht grüne Basisnoten, hefighopfig, Zitrusfrische, Orangen, Apfel-Birnen-Akzente, Pflaumen, Minze, starke Röstnoten, Karamell, Kirschholz-Aspekte. Geschmack: Kräftig, bierig-getreidig, fast kirschige Anklänge, viel Vanille, Schokolade, helles Toffee, Biskuit, Sahnebonbons, hefig-malzige Süße, grün-würzige Herbe, saftig-weicher Verlauf, gute Balance, dicht, schöne Länge. Inhalt: 500 ml
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Die Hirter Brauerei versteht sich vor allem als Pilsbierbrauerei, stellt aber seit 1998 auch Bierbrände her. Für den Braumeisterbrand werden nur Spezialbiere verwendet, als Maische dient rein eingebrautes Bier, das über die Kolonnenbrennerei überdestilliert wird. Der junge Brand präsentiert sich fruchtig und hopfig, wenn sich die ätherischen Öle von Hopfen und Hefe reduzieren, treten ein vollmundiger Malzton und feine, an Birne erinnernde Fruchtnoten in den Vordergrund. Der Zigarrenbrand wird nach der Destillation in Barriques aus französischer Eiche gelagert, wo er über mehr als fünf Jahre reift und sein feines Aroma erhält.Bereits 1270 wurde nach einem Steuerbescheid an das Gurker Domkapitel hier Bier gebraut und in einer Taverne ausgeschenkt.
Tipp
Fassbind – Geist von fünf Generationen Die Destillerie Fassbind hat ihren Sitz im Kanton Schwyz. Die Gemeinde Oberarth ist eingebettet zwischen Zugersee und Lauerzersee, in einem Tal zwischen dem Rossberg und der Rigi. Hier gründete 1846 Gottfried Fassbind I., die Urschwyzer Brennerei, heute die älteste gewerbliche Brennerei des Landes. Im Gründerhaus der Familie ist ein Besucherzentrum mit Brenner-Stübli und Spezialitätenforum eingerichtet. Über fünf Generationen wurde das Brennereihandwerk weitergegeben, in bester Familientradition und im eigenwilligen Geist des Gründers. Er lebt bis heute weiter in der Philosophie des Unternehmens, das für Werte wie Qualität, Tradition und Naturverbundenheit steht. 83 WOB-Punkte – Vieille Framboise 2011 - Silver Destillerie S. Fassbind AG, CH-6414 Oberarth, www.fassbind.ch Duft: Sehr parfümiert, Himbeer-Zitronen-Zuckerl, viel Bourbon-Vanille, reife Bananen, zarte Schokoaromen, malzig, Honig. Geschmack: Pure Sirup Aromatik, dropsig, flambierte Himbeeren, feine dezente Holznote, Holz-Tannin Aspekte, extreme Zuckerlsüße, leicht malzig, sehr eindimensional, leicht adstringierend, nicht sehr harmonisch. Inhalt: 700 ml, Preis: 31,50 EUR
Zwack – Ungarns Nummer eins „Das ist ein Unikum!“ Mit diesem Ausruf soll Kaiser Joseph II. im Jahre 1790 einen von seinem Hofarzt Dr. Zwack selbst gebrauten Magenbitter gelobt haben. Das war der Beginn einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte. Gegründet 1840, hatte sich die Firma József Zwack & Co. um die Jahrhundertwende als renommierter Getränkehersteller und Exporteur etabliert. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik zerstört und nach dem Wiederaufbau 1948 unter dem kommunistischen Regime verstaatlicht. Die Familie Zwack hatte keine andere Wahl, als Ungarn zu verlassen, und flüchtete nach Italien. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 konnte Péter Zwack das Unternehmen zurückkaufen und kehrte nach Ungarn zurück. 90 WOB-Punkte – Double Barrel Peutige Plum 2008 - Gold Zwack Kecskeméti Pálinka Manufaktúra, HU-6000 Kecskemét, Hungary Duft: Intensives Aromabild, reife Fruchtbasis, gelungenes Holz-Frucht-Konzept, zwetschkig-pflaumig, Zitrus, Menthol-Kühle, Bittermandel, Zimtrinde, Senfkörner, fast delikate Rumtöne. Geschmack: Marmeladige Basis-Textur, Röstaromen, Marzipan, Dörrzwetschken, Rumrosinen, zarte Zitrusfrische, grüne Noten, etwas Kirsche, Tabak, Kakao, Vanille, Honigsüße, dicht, gute Länge im Abgang.
Warum man Kulturgut niemals „cool“ behandeln sollte Ein positives Image baut man durch Qualität auf, ein negatives entsteht sehr schnell, wenn man Qualität nicht erkennt und darauf verzichtet, sie behutsam wie eine Pflanze zu pflegen, damit sie wachsen und in ihrem Wert geschätzt werden kann. „Ein (halber) Meter Schnaps“ (ein Blick in gängige Internet-Suchmaschinen eröffnet erschreckende Einblicke ins diesbezügliche Angebot …), geeiste Gläser, tiefgekühlte Flaschen (beides nur dazu da, um Fehler zu kaschieren …) oder Schnaps zur Brettljause als „kostenlose Beilage“ – die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Doch nichts davon ist geeignet, die Spirituosenkultur zu heben. Und schon gar nicht einem Getränk, das in unseren Breiten eigentlich ein Kulturgut sein sollte, zu einem posi-
tiven Image zu verhelfen. Auch hier gilt wie in vielen anderen Bereichen: Was nichts kostet, ist nichts wert. Und wenn es verschenkt wird, ist es noch weniger wert. Kürzlich in der Steiermark, im Zentrum der grünen „Schnaps-Mark“, haben wir in einer Buschenschank nach der Jause als Zeichen der Wertschätzung ein Schnapserl bekommen. Der Wirt brachte einen 5-Liter-Kanister, halbvoll, mit einem Klebe-Etikett „Grappa“ – und stellte uns diesen unter dem Motto „help yourself “ auf den Tisch. Abgesehen davon, dass es in der Steiermark Trester gibt – man lasse die Grappa in Italien und im Schweizer Tessin, wo sie rechtlich auch zuhause ist –, war das Getränk auch noch schwer fehlerhaft: Vorund Nachlauf wurden mit einer Menge Zucker zugedeckt. Ein Schuss wie dieser kann nur nach hinten losgehen. Von einer Kultstätte in Sachen Spirituosen sind solche Lokale weit entfernt. Doch man sollte nicht außer Acht lassen, dass es mittlerweile eine Menge Konsumenten und Gäste gibt, die sich nicht nur bei Wein, sondern auch bei Spirituosen gut auskennen!
14 I Speisen & Getränke
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Sommer drinks und Trendbars 2012
Der Sommer wird heiß und die Drinks werden stark. Vodka aromatisiert, Veilchen, Rosen, Ginger beer, Lemongrass oder Infusionen aus Schwarztee, um nur einige Ingredenzien zu nennen: Passend zum Start in die wärmere Jahreszeit präsentieren die Top-Barchefs heimischer Trendbars ihre Sommerdrinks für genussvolle Stunden. Mit im Gepäck: die passende Musik zum Drink .
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Seit Februar 2011 ist die Grande Cocktail Bar Treffpunkt für Wiens Nachtschwärmer mitten im Achten und gilt seither als eine der stimmungsvollsten Bars der Stadt. Großartige Drinks, Zigarren und klassisches Barfood sorgen für das Wohlbefinden.
Wenn ein Lead-Gitarrist einer New Yorker MetalBand und CEO eines IT-Unternehmens in Wien einen Club aufmachen, kommt Chaya Fuera heraus. „The courage of being different“ zeichnen die beiden aus.
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Wiens erster Dinnerclub ist ein Unikat: eine Kombination aus High-Class Küche, American Bar-Kultur, Live-Jazz, Lounge und Lifestyle. Eine ehemalige Fußgängerunterführung erstrahlt seit Ende Dezember 2011 in neuem Glanz. Besonderer Blickfang ist die futuristisch geschwungene Cocktail-Bar.
Swedisch Astronaut 4cl ABSOLUT Vanilia, 1,5cl frisch gepresster Zitronensaft, 0,5cl Zuckersirup, 0,5cl Monin Chai Sirup 4cl Earl Grey Infusion Die Zutaten auf Eis schütteln, in eine Cocktailschale abseihen und mit einer Orangenschale aromatisieren.
ABSOLUT Greyhound 1 Teil ABSOLUT VODKA, 3 Teile frischer rosa Grapefruitsaft, 1 Grapefruitspalte Ein Becherglas mit Eiswürfeln füllen. Alle Zutaten zugeben. Danach mit Grapefruit garnieren.
Sound-Tipp W Os Novos Crioulos: Mar Afunda
Sound-Tipp W Swedish House Mafia www.youtube.com/watch?v=CmlRK8Da6GE
Drink-Empfehlung L Persian Mule Vodka (angesetzt mit Kaffirlimettenblatt, Zitronengras und Ingwer, frisch gepresster Limettensaft, Gurke, Ginger beer (Ingwerlimonade)
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Speisen & Getränke I 15
l Bars l Sommer l Drinks l Bars l Sommer l Drinks
Bei der Finishing-Phase wird der Cognac ein Jahr in über 20 Jahre alten Fässern aus Limousin-Eiche gelagert.
Tipp
Rémy Martin V.S.O.P Mature Cask Finish ab sofort erhältlich Der jüngste V.S.O.P aus dem Hause Rémy Martin zielt in erster Linie auf die europäischen Märkte und soll hier für nachhaltige Impulse sorgen. Dafür sind tatsächlich alle Weichen gestellt, denn Rémy Martin V.S.O.P Mature Cask Finish trifft den Geschmack der europäischen Cognac-Liebhaber, denen er ein ganz besonderes Genusserlebnis bietet.
Slubar
Billrothstraße 31, 1190 Wien www.slubar.at Im Oktober 2010 eröffnet, hat sie das „Zeug“, DIE Cocktail-Bar Döblings zu werden. Gründer und Namensgeber Niki „Slu“ Slupetzky holte sich dafür Inspirationen aus Miami, London und Mailand. Eine gelungene Kombination aus internationalem Ambiente und heimeligem Wohnzimmer-Flair.
Drink-Empfehlung L Slu Velvet Vodka & Veilchensirup Bloody Mayan Slu Vodka & Tomaten-Grenadine
Sound-Tipp W Wonderful Chill Out Music Beach Lounge Mix
Perisan Mule
Natürlich verfügt der Rémy Martin V.S.O.P Mature Cask Finish über dieselbe Identität und Harmonie zwischen Reife und Aromaintensität wie alle Cognacs von Rémy Martin. Vom im Jahre 1927 kreierten V.S.O.P unterscheidet er sich durch die Finishing-Phase der mindestens vier Jahre gereiften Destillate, auch Eaux-deVie genannt. Ein Jahr werden diese nämlich nach ihrer endgültigen Mischung in klei-
nen, über 20 Jahre alten Fässern aus Limousin-Eiche gelagert. Durch die kleinen Fässer verstärkt sich der Austausch zwischen dem Cognac, dem Eichenholz und der Luft im Keller. Das Volumen des Cognacs, das mit dem Eichenholz in Kontakt kommt, ist somit viel höher als in einem großen Fass. Der Cognac reagiert sensibler auf Temperaturunterschiede und die flüchtigsten Bestandteile verdunsten noch stärker. So werden die fruchtigen Noten und die runde Ausgewogenheit zusätzlich intensiviert. Mature Cask Finish heißt dieses Verfahren in der Fachsprache. Rémy Martin V.S.O.P Mature Cask Finish ist ein sehr klassischer, komplexer und ausgewogener Cognac, der die Kenner und Liebhaber fruchtiger Cognacs schnell begeistern wird.
Foto: BrauUnion
16 I Speisen & Getr채nke
Speisen & Getränke I 17 //////////////////////////////////////// Bier ////////////////////////////////////////
Bier-erlebniswelten sind die zukunft Was den Brauereibesuch zum Erlebnis macht Von Brigitte Griessl
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rotz oder gerade wegen des kontinuierlich rückgängigen Bierkonsums und des Brauereisterbens sind die „verbliebenen“ Brauereien umso erpichter darauf, ihren Absatz im Griff zu haben, Umsätze zu steigern, Kunden zu gewinnen oder zu halten und die eigene Biermarke in Szene zu setzen. Wie man das machen könnte und was dazu nötig ist, lesen Sie in diesem Bericht. Seit einiger Zeit spuken „Erlebniswelten“, „Brandslands“, „Markentempel“ etc. nicht nur in den Köpfen kreativer Marketingfachleute herum, einiges davon wurde auch genial umgesetzt. Von Autostädten, Kristall-, Salz-, Loden-, Wein- oder Wohnwelten ist die Rede. Und wie steht es mit den Brauereien? Herausragende Biererlebnisse kann der geneigte Genießer bei Guinness in Dublin oder bei Heineken kosten. Brauereien bieten in der Regel die übliche Führung durch die Produktion an und lassen am Ende der mehr oder weniger professionellen Führung vom Haustrunk probieren. Nicht immer ist es ein Vergnügen, die heiligen Hallen einer Brauerei zu erforschen – aber schmecken tut’s dann schon. Doch im Sinne der gewünschten Markenprofilierung steigen die Anfragen, kreative Bier- oder Brauerlebniswelten zu konzeptionieren und umzusetzen. Der erlebniserprobte Gast weiß ebenso wie der Berater, dass ein wenig Lichtshow, Tontechnik und altbewährte – meist historische – Exponate allein nicht reichen. Oft gibt es den Führer oder Guide, der sowohl genial als auch inkompetent sein kann. Damit aus
einem objektiv gestalteten Ereignis ein Erlebnis wird und später eine positive Erfahrung, bedarf es einer individuellen Erfahrung, die an eine Marke binden kann. Was heißt das für die Konzeption und Gestaltung von Biererlebniswelten? Es ist nicht damit getan, Schautafeln aufzustellen und die Rohstoffe des Bieres, das Reinheitsgebot und den Brauprozess zu beschreiben. Meist bleibt die einzige Erinnerung an den Brauereibesuch, dass das Bier eben geschmeckt hat oder nicht. Besser geht es da schon den Gästen, die sich für einen Brauschnuppertag oder ein Bierseminar unter Anleitung des Braumeisters angemeldet haben. Diese Programme finden bereits in einigen Brauereien mit gutem Erfolg, aber auch mit hohem Aufwand für beide Partner und nur für selektive Zielgruppen statt. Doch viele wollen den Gerstensaft „erleben“! Ohne Geschichte bzw. Storyboard mit entsprechender Dramaturgie, Phantasie und Kreativität lockt man keinen Gast mehr hinterm Ofen hervor, zumindest kein zweites Mal. Im Unvorhergesehenen, in Überraschungsmomenten oder in eher unüblichen Zugängen zum Thema liegen die Chancen. Warum einen Brauprozess nicht einmal mit der Verpuppung der Raupe und dem Entwicklungsprozess eines Schmetterling vergleichen? Oder den Brauereibesucher in den Bierhimmel (vgl. Engel Aloysius) und in die Hölle (sprich Keller) schicken? Den Gast auf Schatzsuche schicken, um feine Bierkostbarkeiten zu finden und Braugeheimisse zu lüften, oder ihn kulinarisch mit Bierdegustationen verwöhnen, wie mit dem hervor-
ragenden Menü zu ausgesuchten Weinen? Was immer wieder gut ankommt, ist das sogenannte „haptische Erleben“, das heißt, am besten selbst Bier brauen lassen oder zumindest selbst abfüllen und mit dem individuellen Etikett beschriften. So bekommt der Sepp sein ganz persönliches Präsent zum 60er: sein SEPP-Bier. Bierbrauen war historisch immer auch verbunden mit Geschichten von Hexerei, Wunderkräutern, harter Arbeit beim Herausschlagen der zur Kühlung notwendigen Eisblöcke und der Fassbinderei. Kinder wurden zum Reinigen der Holzfässer benötigt und viele Anekdoten über die Entstehung des heiß begehrten Fastenbieres geben einiges her für eine gute Story … Über die Basiserfolgsfaktoren eines möglichst guten Brauereibesuches verfügen ohnehin viele Brauereien wie zentrale oder ortsnahe Lage und gute Infrastruktur, genügend Gebäude, Grund und Boden für Parkplätze und bauliche Investitionen sowie finanzielle Stabilität beziehungsweise Kreditwürdigkeit Wenn Standort, Infrastruktur, eine Marke, Dienstleistungsorientierung und der Wille vorhanden sind, bedarf es nur noch guter Ideen und kreativer Planer, die auch rechnen können. Zudem brauch man auch noch einen Architekten. Außerdem sind nötig: Ein ausgewähltes Merchandising-Sortiment, das nicht nur Gläser aller Formen und Größen, Flaschenöffner und Bierdeckel, sondern auch Bieressig, Biershampoo oder Hopfenschokolade ➡ Weiter auf Seite 22
18 I Aufgetischt
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Alexander Kummer
Qualität muss stimmen Mit dieser Grundeinstellung kocht Kummer und achtet besonders auf gute Grundzutaten. Wenn die Qualität stimmt, dann braucht es nicht viel an zusätzlichen Geschmacksnoten. Demnach ist seine asiatische, leichte Küche sehr naturbelassen. Wie auch viele seiner KollegInnen verwendet er Produkte aus der Region, um die Zulieferwege so kurz als möglich zu halten. Bei einigen Gerichten ist es jedoch notwendig, japanische Produkte zu verwenden. Hier hat sich die Sushibar Senei zum Ziel gesetzt, nicht über Zwischenhändler einzukaufen, sondern direkt vom Importeur aus Japan einzukaufen. Es besteht auch ein persönlicher Kontakt zum Lieferanten in Japan und auch hier wird auf konstante Qualität geachtet. Natürlich merkt der Gast diese Qualität und Kummer ist sich ganz sicher, dass das den Grund für den Erfolg ausmacht, schließlich sind 90% seiner Gäste Stammgäste. Eine Besonderheit ist auch noch die Weinkarte. Hier hat sich GF Dil Ghamal viel Mühe geben müssen, denn in der asiatischen Küche kommt kaum Wein vor und der Europäer ist aber ein begnadeter Weinkonsument. Also hat er sich auf die Suche begeben, einen Winzer zu finden, der speziell auf die asiatische Geschmacksnoten eingeht und dazu ein paar Weine anbietet. Fündig wurde er beim Weingut Grassl in Göttlesbrunn, Carnuntum. Einer seiner begehrtesten Weine aus dieser Serie ist der Grüne Veltliner, der in einer eigenen Abfüllung für die Sensei Sushibar angeboten wird. Nun ist es auch schon soweit, dass die Gäste extra kommen, um diesen Wein zu kaufen, da er offenbar gut zur asiatischen Küche passt. Alles in allem ein Geheimtipp für all jene, die leichte asiatische Wohlfühlküche lieben.
Japanische Küche auf Tirolerisch Alexander Kummer ist Küchenchef in der Sushibar Sensei in Innsbruck. Mittlerweile zählt die Sushibar als Geheimtipp für all jene, die japanische Küche mit dem Einfluss der leichten Küche genießen wollen. Gemeinsam mit dem Sushi-Meister und Inhaber Dil Ghamal begeistert Alexander Kummer mit seinen kulinarischen Kreationen.
Sensei „Steak Sashimi“ mit Mu Err Pilzsauce Rezept für 2 Personen 200 g Beiriedschnitte 100 g Mu Err Pilze 100 g Morcheln 100 g Shitake Pilze 1 rote Zwiebel ½ Knoblauchzehe 1/8 Rotwein ½ Bund Zwiebel 50 g Butter 1 Prise Curry Salz, Pfeffer, Sojasauce, Sesamöl, Sambel Oelek Zwiebel und Knoblauch anschwitzen. Pilze dazugeben und langsam bei niedriger Temperatur braten, mit Rotwein ablöschen und mit ca einem halben Liter Kalbsfonds aufgießen. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, Sesamöl, Sambel Oelek und Curry abschmecken. Mit Butter montieren. Zum Schluss fein geschnittene Jungzwiebel dazugeben. Medium gebratenes Steak dünn tranchieren und mit der Sauce anrichten.
Österreichischer Wein zur japanischen Küche
Aufgetischt I 19
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Christoph Wagner
Genießen im Weinviertel Christoph und Philipp Wagner sind Garant für einen Ort zum Genießen im Weinviertel, genauer gesagt in Hollabrunn. „Wir wollen mit unserem Lokal ein Treffpunkt für alle Genießer sein. Daher gibt’s neben den Klassikern wie Kalbsbeuschl, Gulasch und Wienerschnitzel vom Kalb auch eine große Salatauswahl und jede Woche eine neue Schmankerlkarte, auf der es neben Nudelgerichten, frischen Fischen auch Gänseleber, Garnelen oder Jakobsmuscheln gibt“, so Christoph Wagner, der in der Küche das Regiment führt.
Erdäpfel-Spinatlaibchen Rezept für 4 Personen 600g Erdäpfel 150 g Semmelwürfel 2 Eier 50 g Cremespinat 50 g Blattspinat Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kümmel gemahlen 50 g milden Käse gerieben
Erdäpfel schälen und in leicht gesalzenem Wasser weich kochen - mit einer Erdäpfelpresse durchdrücken. Alle anderen Zutaten zugeben und gut durchmischen. Mit den Gewürzen abschmecken. Falls die Masse zu feucht ist, noch ein wenig von den Semmelwürfeln hinzufügen! Laibchen Formen und in Olivenöl anbraten, mit Kräuterdip servieren. Das Rezept kann leicht abgeändert werden, je nach Saison z.B. mit Bärlauch, Pilzen oder getrockneten Tomaten und Basilikum!
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Philipp und Christoph Wagner
Kulinarik voller Überraschungen Eine Besonderheit im Wagner`s sind die Überraschungsmenüs von Christoph, die mit dem Gast nur ungefähr besprochen werden und zu denen Philipp die passenden Weine serviert. Je nach Lust, Laune und Zeit sind der Anzahl an Gängen keine Grenzen gesetzt. Der Haubenkoch verwöhnt seine Gäste ganz nach ihrem Geschmack. „Mit dem Wirtshaus wollen wir auch Treffpunkt für Weinliebhaber sein, denn neben dem großen Angebot aus dem Weinviertel bieten wir sehr schöne Rieslinge aus der Wachau und diverse Schmankerl aus allen Weinbaugebieten. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an gereiften Weinen und all dies zu sehr fair kalkulierten Preisen!“, betont Phillip Wagner. Als Mitglied der Genussregion „Weinviertler Erdäpfl“ und als Genusswirt werden weitestgehend Produkte aus dem Weinviertel oder den Genussregionen angeboten. Um aber eine gewisse Speisenvielfalt anbieten zu können, kommen auch ausgewählte Grundprodukte aus der ganzen Welt zur Verwendung. Der neu nach Feng Shui Prinzipien gestaltete Gastgarten mit Kräutervulkan und Wasserfall bietet viele Möglichkeiten, den Tag schön zu verbringen. Unter der schattigen Markise mit einem kleinen Menü und einem Glas Weinviertel DAC stärken oder in der Lounge einen Kaffee oder Cocktail genießen, das ist das neue Konzept der Wagner Brüder. Ebenso werden auch Grillabende veranstaltet oder in der Riesenpfanne Fische im Ganzen gebraten. Und sollte es abends zu kühl werden, sorgen Wärmestrahler für angenehme Temperatur. Voller Überzeugung verbinden die beiden Brüder Traditionelles mit Modernem und sind dabei noch äußerst kreativ in der Umsetzung. Auf ihrer homepage (www.diewagners.at) ist die wöchentliche Schmankerlkarte auch zu finden.
20 I Speisen & Getränke
Herkömmliche Bohnen
Marinierte Bohnen
Der neue RAPS Gemüse Willy bekennt Farbe
Würzung sorgt für farbenfrohes Gemüse am Buffet Das Buffet ist fertig, die Gäste verspäten sich. Im Cateringbetrieb sowie in jeder anderen Buffetform ist der Faktor Zeit eine große Herausforderung. Das warme Gemüse im Chafing Dish verliert mit jeder Minute an Farbe. Was gerade eben noch grün und frisch strahlte, wird bald graugrün und unansehnlich. Die Lösung für dieses ewige Ärgernis bietet seit kurzem die Obertrumer Gewürzmanufaktur RAPS seinen Kunden. Die neue Marinade Gemüse Willy erhält das saftige Grün, sorgt damit für appetitliche Optik und besten Geschmack. Und das selbst noch nach zwei Stunden. Damit erweitert die Obertrumer Gewürzmanufaktur ihre seit Jahren erfolgreiche Willy Marinaden-Serie um eine weitere Variante, die es wortwörtlich in sich hat. Dank der 2-in-1 Formel – Wür-
Unmariniert - Mariniert
zung & Farbstabilisierung in Einem – leuchtet das Gemüse im Chafing Dish den Gästen unglaublich lange in frischen und satten Farben entgegen. Die ausgewogene Gemüsewürzung mit Olivenöl vereint hervorragendes Geschmackserlebnis und herrliche Frischeoptik und wird sich mit diesen beiden Eigenschaften direkt in das Herz jedes Caterers und Buffetverantwortlichen würzen. Zudem ist der Gemüse Willy deklarationsfrei
Brunner Startet in den sommer
Kärntner Nudel ist Verkaufsschlager „BRUNNER Kärntner Nudeln“ startet mit seinem Sommerhighlight, der Tomatenmozzarellanudel in die Sommersaison. Seit etwa 10 Jahren im BRUNNER-Sortiment, ist dieser Artikel nach dem Kasnudel das zweitstärkste Produkt geworden. „Diese besondere Kärntner Nudel hat sich inzwischen zu einem Highlight in unserem Sortiment entwickelt,“ berichtete Mag. Albin Brunner, der Geschäftsführer des Kärntner Familienunternehmens. Die Zubereitung erfolgt sehr einfach und schnell im Kombidämpfer oder klassisch im kochenden Salzwasser. Serviert wird die Tomatenmozzarellanudel mit etwas geriebenem Parmesan, brauner Butter und einem frischen Salat als Beilage. Die Brüder Albin und Günter Brunner starteten bereits 1993 im elterlichen Bauernhof mit der Produktion dieser typischen
österreichischen Spezialität. Durch laufende Umbauten ist das Familienunternehmen produktionstechnisch auf neuestem Stand und seit einigen Jahren auch IFS (höheres Niveau) zertifiziert. Goldmedaillen, wie beim internationalen Conveniencewettbeweb in Wels, bestätigen den hohen Qualitätslevel. Natürliche, hochwertige Rohstoffe sind eines der Geheimnisse der BRUNNER Kärntner Nudeln.
RAPS Küchenmeister Attila Varnagy beim Marinieren von Gemüse mit dem Gemüse Willy.
auf Speisekarten und Cook & Chill geeignet. Ebenfalls ganz zur Freude des Küchenchefs: auch nach dem Regenerieren behält das Gemüse die frische Farbe. Eine Zugabe von nur 60 g pro kg Gemüse ist ausreichend, egal ob Frisch- oder TK-Gemüse verwendet wird. Stellt man beispielsweise herkömmlich mit Öl, Salz und Kräutern marinierte TK-Bohnen den mit Gemüse Willy marinierten Bohnen gegenüber, wird der Unterschied be-
reits nach einigen Minuten deutlich sichtbar. Eine weitere halbe Stunde später leuchten die Bohnen mit Gemüse Willy immer noch in sattem grün. Bei herkömmlich marinierten Bohnen überwiegt bereits die typisch grün-graue Optik von Dosengemüse. Selbst nach zwei Stunden haben die Bohnen kaum an Farbe verloren. Die RAPS Produktentwickler haben mit der Kreation dieser neuen WillyVariante – eine von insgesamt zehn verschiedenen Sorten – wieder ein wichtiges Anliegen der heimischen Küchenchefs aufgegriffen und erfolgreich gelöst. Ganz nach der Devise „Das Auge isst mit“.
Willy-Marinade ➝
Red Dot award
WIBERG at home Spice Box ausgezeichnet
WIBERG beeindruckte mit der Spice Box die internationale Expertenjury des red dot award: product design 2012. Die Verpackungslösung erhielt eine der begehrten Auszeichnungen, vergeben von einer 30-köpfigen Fachjury nach einem mehrtägigen Evaluationsprozess. Kreative und Hersteller aus aller Welt reichten insgesamt 4.515 Designs zu dem renommierten Produktwettbewerb ein. Mit der gelungenen Formensprache konnte WIBERG die Fachleute begeistern und erhielt für die edle Anmutung und das gut durchdachte Gestaltungskonzept der WIBERG Spice Box den weltweit begehrten red dot. Die Packaging-Lösung setzt neue Maßstäbe in punkto Design und Funktionalität und spiegelt den Qualitätsanspruch des Premium-Anbieters wider. Sie wurde mit führenden Designern entwickelt und vereint einfache Handhabung mit attraktiver, puristischer Optik. Die WIBERG Spice Box ist gänzlich aus Weißblech gefertigt und bewahrt so den Inhalt vor Lichteinflüssen. Der integrierte Dispenser macht das Würzen einfach, praktisch und sauber.
Foto: iStockphoto
Speisen & Getränke I 21
Das richtige Mehl ist Garant für gutes Gelingen //////////////////////////////////////// Zutaten ////////////////////////////////////////
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eit über 10.000 Jahren wird Getreide für die Ernährung angebaut und kultiviert. In unseren Breiten ist das Getreide seit etwa 7.000 Jahren bekannt. Das Mahlen von Mehl wurde vor rund 2.000 Jahren entdeckt. Jede Teig- und Backzubereitung stellt unterschiedliche Anforderungen an das Mehl. Bei den Angaben von Rezepten steht oft nur Mehl. Wann verwendet man welche Sorte und wo liegen die Unterschiede, das entscheidet mitunter über das Gelingen der Speisen. Für das Gelingen von Kuchen, Keksen und sonstigem Gebäck sowie für selbstgemachte Nudeln ist das richtige Mehl ebenso wichtig wie das richtige Öl, Eier oder andere Zutaten. Der Ausmahlungsgrad der verschiedenen Mehlsorten wird mit „Type“ und einer anschließenden Zahl bezeichnet. Die Zahl gibt an, wie viele Milligramm Mineralstoffe pro 100 g des betreffenden Mehls enthalten sind. Mehle mit hohem Vermahlungsgrad beinhalten viel von den äußeren
Randschichten des Korns, niedrige Zahlen deuten darauf hin, dass das Mehl wenig bis keine Randschichten enthält und daher auch der Mineralstoffgehalt geringer ist. In Österreich sind die Weizenmehltypen 480 bis 1600 und die Roggenmahltype 960 üblich. Vollkornmehl hat wie das ganze Korn die Typenzahl 1800. Für die Verarbeitung selbst spielt die Typenbezeichnung eine untergeordnete Rolle, wichtig für die Zubereitung ist der sogenannte Körnungsgrad des Mehles, der auf Packungen durch folgende gängige Bezeichnungen dokumentiert wird: Glattes Mehl, griffiges Mehl und Universalmehl (Mischung aus glattem und griffigem Mehl). Zusätzlich wird auch noch doppelgriffiges Mehl angeboten, das ein wenig gröber als griffiges Mehl vermahlen wird. Bei Vollkornmehlsorten, wie der Name schon sagt, wird das volle Korn mitsamt den Randschichten und dem Keimling verwendet. Die in den inneren Randschichten enthaltenen Mineralstoffe bleiben also erhalten.
Wiener Sacherwürstel, die Länge begeistert, die Goldmedaille überzeugt!
Auszugsmehl versus Vollkornmehl Der wesentliche Unterschied zwischen Auszugsmehl und Vollkornmehl besteht darin, dass beim Auszugsmehl die „Randschichten“ des Mehlkorns entfernt werden. Daher ist das Mehl besonders hell und fein, es verliert jedoch fast alle guten Vitalstoffe und Ballaststoffe des Getreidekorns. Vollkornmehl ist daher das gesundheitlich wertvollste Mehl. Vollkornmehl muss frisch sein! Vollkornmehl ist nicht lange haltbar und wird schnell „ranzig“. Durch die Lagerung verliert das Mehl auch an guten Inhaltsstoffen. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Mehlsorten, die aus den gängigen Getreidesorten Weizen, Dinkel, Roggen, Mais, Gerste, Reis und Hirse gewonnen werden. Nicht jedes Mehl eignet sich für jeden Einsatz. So kann man beispielsweise Brot nur aus den Brotgetreiden hergestellt werden, zu denen Weizen-, Roggen-, Dinkel- und Emmermehl gehören. ➡ Weiter auf Seite 22
www.truenkel.at
22 | Speisen & Getränke Fortsetzung von seite 21
Fortsetzung von seite 17
Foto: iStockphoto
etc. offeriert. Wie so etwas aussieht, kann man sich beispielsweise in der Stiegl-Brauwelt anschauen. Eine umfangreiche Bierverkostung in kleinen Einheiten und mit guten Erklärungen, ein gutes gastronomisches Konzept, ausreichend Service-Facilities, gute Programme, interessante und den unterschiedlichen Zielgruppen entsprechende Führungen und hervorragende Dienstleister gehören selbstverständlich auch dazu, damit der Besuch einer Brauerei unvergesslich wird.
Geschmack und Verwendung Weizenmehl hat einen milden, beinahe neutralen Geschmack. Auch Hafermehl ist relativ mild. Buchweizen verfügt zusätzlich zu seinem milden Geschmack über feine nussige Nuancen. Roggenmehl hingegen weist ebenso wie Dinkelmehl bzw. Grünkernmehl einen würzigen und bisweilen kräftigen Geschmack auf. In Rezepten orientiert sich die Menge der anderen Zutaten stets an der verwendeten Menge Mehl. So muss beispielsweise Backpulver immer in Abhängigkeit von der Mehlmenge dosiert
werden. Wenn man in einem Rezept statt feinem Mehl ein Vollkornmehl verwendet, sollte die Flüssigkeitsmenge des Rezeptes um 10 bis 20 Prozent erhöht werden, damit der Teig nicht zu fest wird. Außerdem müssen solche Teige länger gehen und sollten rund 20 Minuten ruhen, bevor sie weiterverarbeitet werden. Mehl sollte am besten bei unter 20 Grad gelagert werden und nicht zu feucht werden. Je nach Mehltype ergeben sich Lagerzeiten von bis zu anderthalb Jahren. Griffiges Mehl enthält Dunstteilchen und hat ein größeres Quellvermögen. Es eignet sich für fettarme Teige wie Brandteig oder Sandmasse, vor allem aber für in Wasser gekochte Süßspeisen wie Knödel und Tascherln. Griffiges Mehl ist perfekt als Unterlage zum Ausrollen und Ausarbeiten von Teigen. Das feine glatte Mehl bindet Zutaten wie Fette, Öle, Eier und Zucker am besten. Man verwendet es für Biskuitmassen, Blätterteig, Teige mit Treibmittel wie Backpulver oder Germteig, es hält aber auch Kekse und den Strudelteig zusammen. Im Zweifelsfall Universalmehl verwenden, das eignet sich für sämtliche Zubereitungsarten. ■
Folgende Schritte sind unbedingt erforderlich auf dem Weg zu einer erfolgreichen Biererlebniswelt: Markt sondieren – welche Brauereien bieten welche Art von Führung an? Und mit welchen anderen Freizeiteinrichtungen stehe ich eventuell im Wettbewerb?
Ferner die Eigenanalyse - verfüge ich über genügend notwendige Erfolgsfaktoren? Auf diesem Gebiet muss man sich erfahrener Fachberater bedienen, die Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen beherrschen. Nicht an kreativem Input sparen – auch dafür gibt es Fachleute und Agenturen. Nicht zuletzt aber sollte man auch noch Mut und Weitsicht haben! Dazu Christian Mikunda: „Die erfolgreichen Erlebniskonzepte der Gegenwart verbinden die Sehnsucht nach dem Entertainment mit ehrlichen, großen Gefühlen, mit echten Materialien und hochwertigem Design, mit Lebenshilfe im Alltag, mit der Seelenmassage zwischendurch für den gestressten Kunden.“ ■
Beim zweiten „St. Patrick`s Day“ in der Stiegl-Brauwelt sorgen die „Cellarfolks“ für ausgelassene irische Stimmung. Foto: Cellarfolks
Mehl-Lexikon • W480 (Weizenmehl für feine Backwaren) beliebtes Haushaltsmehl, gute Backeigenschaften • W700 (Weizenmehl mit höchster Klebereigenschaft) für feinporige Teige und als Vielzweckmehl geeignet • W1600 (dunkles Weizenmehl) Mischbrote oder herzhafte Backwaren • R500 (feines Roggenmehl) helle Roggenbrote • R960 (normales Roggenmehl) • Mischbrote, Lebkuchen, Gebäck • R2500 (Schwarzroggenmehl) schwarze Mischbrote • Vollkornmehl (Weizenmehl mit vollen Körnern) Lebkuchen, Brot, Gebäck
Speisen & Getränke | 23
Ofenfrische Köstlichkeit im Kleinformat
Convenience
Rustikale JourWalnussweckerl
Mit Tiefkühl-Strudeln rasch Gäste begeistern
Aromatische Walnüsse, ein saftig-geschmackvoller Teig und eine kräftige Kruste machen das allseits beliebte, rustikale Walnussweckerl zu einem Top-Seller und stehen für einzigartigen Geschmack. Diese Köstlichkeit ist nun auch im Kleinformat erhältlich. Ob am Frühstücksbuffet, im Jour-Körberl oder als Ergänzung zu Wein und Käse – die rustikale Anmutung des neuen Jour-Walnussweckerl ist ein ansprechender Blickfang, der hält, was er verspricht!
Neben den Klassikern Apfel- und Topfenstrudel zaubert Meisterfrost für die heiße Jahreszeit ein süßes Sortiment an fruchtigen Sommerstrudeln: TopfenErdbeer-, Topfen-Himbeer-, Topfen-Heidelbeer- und Topfen-Marillenstrudel. Feinster Blätterteig ohne gehärtete Fette umhüllt die leichte und fruchtige Fülle jedes einzelnen Strudels. Zu einem perfekten sommerlichen Restaurantbesuch gehört ein leicht erfrischendes Dessert! Die tiefgekühlten Strudel sind in verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich und einfach zuzubereiten: im vorgeheizten Backrohr bei ca. 200 °C 30 - 35 Minuten goldbraun backen, mit Staubzucker bestreuen und genießen. Diese Art der Strudel eignet sich für jede abwechslungsreiche Speisekarte, egal ob in Kaffeehäusern, Restaurants, Catering-Buffets oder Hotelbetrieben.
Liebevolle Handarbeit, erlesene Zutaten und eine schonende Verarbeitung des Teiges sorgen für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Mit diesem Neuprodukt ist Abwechslung garantiert. Qualitätssiegel „Genuss - mit Sicherheit!“ Um Qualität und Sicherheit transparent zu gestalten, hat Resch&Frisch das Gütesiegel „Genuss - mit Sicherheit!“ ins Leben gerufen. Alle Etappen der Produktion vom Saatgut bis zur schonenden Verarbeitung werden streng kontrolliert. Außerdem hat Resch&Frisch Ende letzten Jahres das AMA Gütesiegel erhalten. Das AMA-Gütesiegel genießt große Bekanntheit in Österreich, ist ein behördlich genehmigtes Gütezeichen und wird zur Kennzeichnung von Produkten, die ausschließlich zum menschlichen Verzehr bestimmt sind, von der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH – kurz AMA – vergeben. Die Kriterien dafür sind äußerst streng und umfassen unter anderem Anbau, Hygiene, Technik, Natürlichkeit, Monitoring und regelmäßige Kontrollen. „Für uns ist die Auszeichnung mit dem AMA-Gütesiegel eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, betont Firmeninhaber und Geschäftsführer Josef Resch.
Die immer häufiger werdenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie z.B. Laktoseintoleranz, rücken immer mehr in den Fokus. Dies verlangt nach ganzheitlichen, innovativen Lösungen auch in der Gastronomie. Um auch Gäste mit Laktose-Intoleranz anzusprechen, wurden von Meisterfrost die Rezepturen der zwei beliebtesten Strudel-Sorten Topfen- und Topfen-Erdbeerstrudel auf laktosefrei geeicht. Das Ziel bei der Produktentwicklung war, dass der Geschmack der laktosefreien Produkte sich nicht von den Originalen unterscheidet. Damit haben die Gastronomen die Möglichkeit, ihre Gäste mit dem Genuss von Topfen-Desserts ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu verwöhnen. Seitens Meisterfrost ist es bei Nachfrage künftig auch ein Leichtes, weitere beliebte Tiefkühlspezialitäten aus dem Sortiment für diesen Spezialbedarf anzupassen. Meisterfrost Tiefkühlprodukte sind im österreichischen Tiefkühl-Fachgroßhandel und in C+C Märkten erhältlich. www.meisterfrost.at
Eine Familie setzt auf Quali tät Strudel der Saison NJU GSVDIUJHFO 'ÛMMVOHFO
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Meisterfrostprodukte erhalten Sie im TK Fachgroßhandel und in TK C&C Märkten. Infos: verkauf@meisterfrost.at - T: 03357 43 770 - www.meisterfrost.at
24 I Speisen & Getränke Kräuterradler ging ab wie eine Rakete
Generationswechsel bei Hirter Brauerei
Die erweiterte Eurogast-Linie: Vom Sauergemüse über die Eissorten inklusive Dessertsaucen und Eiswaffeln bis hin zu erstklassigem Tomatenketchup.
Design-Konzept
Neues Gewand für Eurogast-Produkte Neben dem innovativen Design der Eurogast-Verpackungen punktet das Sortiment außerdem mit einer erweiterten Produktpalette. Die Produkte der Eurogast-Marke kommen ab jetzt in stylischem Look, sozusagen in neuem „Gewand“, in die Regale. Das moderne Design hebt die charakteristischen Stärken der Produkte auf der neuen Verpackung klar hervor. „Der frische Markenauftritt ist für uns ein logischer Schritt, um das Angebot optimal an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen“, erklärt Mag. Thomas Walser, Geschäftsführer der Eurogast Gruppe und von Eurogast Grissemann in Zams. Frisches Designkonzept „Die gut etablierte Eurogast Marke ist aus unserem Angebot nicht mehr wegzudenken“, so Mag. Thomas Walser weiter: „Unsere Eigenmarke bietet Topqualität in allen Bereichen zu absolut fairen Preisen.“ Dank des neuen, einheitlichen Markenauftritts können die Artikel beim Einkauf im C&C-Markt jetzt ganz leicht gefunden werden. Neben dem innovativen Design der Verpackungen punktet das Sortiment außerdem mit einer erweiterten Produktpalette.
Empfehlung des Hauses Gastronomen, Hoteliers und Großverbraucher finden in der EurogastMarke ein vielfältiges und attraktives Angebot. „Bisher gab es mehrere Produktgruppen – wie etwa unsere fruchtigen Sirupe oder herzhaftes Sauergemüse – unter denen etwa 60 Artikel zusammengefasst wurden“, erklärt Mag. Armin Riedhart, Geschäftsführer der Eurogast-Gruppe und von Eurogast Riedhart in Wörgl. „Nun wird das Sortiment unserer Eigenmarke mehr als verdoppelt.“
(Pr)eisgekühlter Sommerhit Im vergangenen Sommer konnten besonders die zwölf Eissorten der Eurogast-Marke punkten. Bei Eurogast hat die kühle Köstlichkeit immer Saison: Alle zwölf Sorten werden ab sofort 365 Tage im Jahr im neu designten, silberfarbenen 5-l-Behälter geliefert. Diesen Sommer dürfen sich Eisliebhaber auf das Maple Walnuss-Eis mit kandierten Walnussstückchen, dem Eis des Jahres 2012, freuen. Mit der goldgelben Karamellsauce und krossen Eurogast Eiswaffeln zaubern Sie daraus ein Genusserlebnis.
Braumeister Raimund Linzer, Geschäftsführer Dr. Klaus Möller Gesellschafterin Astrid Matchett-Krenn, Marketingleiterin Caroline Kröpfl und der neue Mitgeschäftsführer Nikolaus Riegler (v.l.). Foto: Raunig
Hirter-Geschäftsführer und -Gesellschafter Klaus Möller sowie der designierte Geschäftsführer und Gesellschafter Nikolaus Riegler gaben anlässlich der traditionellen HirterJahrespressekonferenz Einblicke in den österreichischen Biermarkt aus Sicht einer privaten MittelstandsBrauerei. Mitte des heurigen Jahres wird Nikolaus Riegler (32), der Neffe von Hirter-Geschäftsführer Klaus Möller, zusätzlich in die Geschäftsführung berufen. Niki Riegler wird künftig für Vertrieb und Marketing verantwortlich sein. Das Signal aus Hirt ist eindeutig: Die Privatbrauerei mit über 740 Jahren Tradition setzt künftig noch stärker auf ihre Rolle als Familienbetrieb unter starker Betonung der Dynamik. Der Erfolg des Jahres 2011 stellt sich als perfekte Basis für die Zukunft dar. Mit einem Plus von 3,4 Prozent auf 155.000 Hektoliter konnte Hirter deutlich über dem Branchenschnitt (2,9 Prozent, Quelle: Verband der Brauereien Österreichs) abschneiden.
Der Umsatz kletterte um 2,2 Prozent auf 23,3 Millionen Euro. Hierbei erwies sich der Hirter-Kräuterradler als wahre Rakete. 200 Prozent Zuwachs im Radler-Segment übertraf selbst die kühnsten Erwartungen. Das abgelaufene Braujahr war für Hirter aber nicht nur aus Sicht der Innovation, sondern auch aus Sicht der Spezialitäten-Biere ein voller Erfolg. Das beliebte Hirter Bockbier konnte um 41,5 Prozent zulegen, das Hirter Zwickl immerhin um 34 Prozent. Während die Bierbranche im Segment der Pils-Biere ein Minus von 2,8 Prozent hinnehmen musste, konnte Hirter auch dort erneut wachsen. Ein Plus von einem Prozent stärkt abermals die Vormachtstellung von Hirter in der Königsklasse des Bierbrauens. Das beste Pils im Lande ist auch tonangebend für den Wettbewerb. In diesen Segmenten des Biermarktes dominiert der Qualitätswettbewerb. Genau da macht sich die Hirter-Strategie der unumstrittenen Qualitätsführerschaft bezahlt.
Erlesener Geschmack Schlumberger DOM TFXT ist die Kreation der drei außergewöhnlichen Winzerpersönlichkeiten Illa Szemes, F.X. Pichler und Manfred Tement in enger Zusammenarbeit mit dem Haus Schlumberger. Für diese Prestige-Cuvée wählte Schlumberger den WeinJahrgang 2007. Das perfekt choreografierte Zusammenspiel von ausschließlich österreichischen Premium-Trauben der Champagner-Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir verleiht Schlumberger DOM seinen unvergleichlichen Geschmack.
Speisen & Getränke I 25
Der RAPS Gemüse Willy bekennt Farbe.
NEU
Dr. Trauner, Eva Sautner, Mag. Martin Sautner, Dr. Winzig, Gottfried Schrabacher, Bürgermeister Gründl
der grossküchenspezialist zieht nach schörfling
Sautner eröffnet neues Firmengebäude Der oberösterreichische Großküchenspezialist Sautner investierte 2,8 Millionen € in einen neuen, direkt an der A1 gelegenen Firmenkomplex. Der neue rote Firmenkubus verfügt über eine Fläche von 3.700 m2 auf zwei Geschossen. Vom Hochregallager über das vollautomatische Ersatzteillager bis hin zum attraktiven Schauräumen ist Sautner neu beispielgebend für moderne, zeitgemäße Industriearchitektur. Ein hoch motiviertes Team von 32 MitarbeiterInnen freut sich über hochwertig ausgestattete Büroräumlichkeiten. Nach nur 9 monatiger Bauzeit wurde das Gebäude im Oktober
2011 in Betrieb genommen. Am 23. April erfolgte nun die feierliche Eröffnung, die für zahlreiche Sautner-Kunden und Fachhandelspartner zum stimmungsvollen Branchenevent mutierte. An die 300 geladene Gäste bestaunten nicht nur das nagelneue Firmengebäude, sondern waren von Kabarettist Ludwig Müller, den feinen Speisen, der guten Musik – kurz der absoluten Gastfreundlichkeit von Eva und Martin Sautner vollkommen begeistert. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich Wirtschaftskammerpräsident Dr. Rudolf Trauner, WKO Bezirksobfrau Dr. Angelika Winzig, Electrolux Head of Region Europe Thomas Pfeiffer und DitoManager Franz Hobelsberger, MEIKO Österreich GF Mag. Herbert Kregl, Blanco-GF Christian Hapala, Häupl-Gastronom Peter Schmutz, Rechberger-Prokurist Gottfried Mühlbachler, RationalGF Ingo Rainer, Erich und Rudi Wagner vom gleichnamigen Laakirchner Getränkeunternehmen sowie zahlreiche Gastronomen aus dem Salzkammergut.
Qualitätsoffensive aus dem mühlviertel
Bier für regionale Entwicklung
Foto: apa
Eine neu formierte „BierWeltRegion“, die Niederbayern, Südböhmen und das Mühlviertel in Oberösterreich umfasst, hat sich in einer Pressekonferenz in Freistadt vorgestellt. Ziel dieses InterregProjektes ist es, die Chancen des gemeinsamen Themas „Bier- und Braukultur“ zur Regionalentwicklung zu nutzen. Partner in dem Projekt sind vorerst der Tourismusverband Mühlviertler Kernland, die Stadt Freistadt, die dortige Braucommune und die Mühlviertler Messe sowie die Gemeinde Aldersbach und die dortige Brauerei. Bis Mitte 2014 sollen touristische Produkte und innovative Dienstleistungen entwickelt und vermarktet werden. Konkret ist unter anderem an eine Bierakademie, eine Qualitätsoffensive für Gastronomie und Hotellerie und den Aufbau einer trilateralen Biermesse in der Region gedacht. Die veranschlagte Investitionssumme beträgt 970.000 Euro, wovon 60 Prozent über das Programm Interreg Bayern-Österreich aufgebracht werden.
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26 | Küche
Gute Gründe für Spülmaschinen
Hände weg beim Spülen
Ob in der Hotellerie, Gastronomie oder in der Gemeinschaftsverköstigung – jeden Tag werden viele Menschen verpflegt. Das Resultat sind nicht nur hoffentlich zufriedene Esser, sondern auch eine große Menge schmutzigen Geschirrs. Dieses muss das Küchenpersonal reinigen. Damit es diese wichtige Aufgabe optimal erfüllen kann, bedarf es einer perfekten Geschirrspülorganisation, zudem sind aber auch Spülmaschinen nötig, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse des Betriebes zugeschnitten sind. Es ist nicht nur der Zuckerrand vom Cocktail, der sich nach einer Schnellreinigung mit der ausgefransten Spülbürste im lauwarmen Wasser nicht vom Rand des Trinkglases gelöst hat, auch Lippenstiftspuren oder Essensreste auf Tellern haben auf einem angeblich frischen Restaurantgeschirr
nichts zu suchen. Diese Hinterlassenschaften empfinden viele als eklig und vermiesen die Lust aufs Trinken oder auch Essen. Auch Krankheitserreger und Keime können von unsauberem Geschirr übertragen werden. Die hygienische Reinigung in Großküchen hat daher höchste Priorität. Hygienische Reinigung wird aber nur erreicht, wenn die Faktoren Temperatur, Chemie, Zeit und Mechanik optimal aufeinander abgestimmt sind. Dieses Zusammenwirken wird im sogenannten Sinnerkreis beschrieben, erläutert Thomas Böhme von der Winterhalter Gastronom GmbH, der einer der führenden Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen ist. „Wird einer der Faktoren reduziert, ohne, dass ein anderer entsprechend erhöht wird, oder fehlt sogar ein Faktor, kann ein optimales Hygieneresultat nicht sichergestellt werden.“ Daher könne in der Gastronomie unmöglich von
Hand gespült werden. Denn Krankheitserreger sowie Fette im Glas und am Teller lassen sich erst ab einer Temperatur von 55 °C beseitigen. Insbesondere die richtige Temperatur bereitet jedoch beim Handspülen Schwierigkeiten. So heißes Wasser ist für die Hände des Spülpersonals schwer zu ertragen. Beim Spülen mit Spülbürsten im Thekenbereich werden die Gläser deswegen zumeist mit kaltem oder nur lauwarmem Wasser gespült. Außerdem sind in gewerblichen Spülmaschinen, abhängig vom Spülgut, immer die richtigen Tank- und Nachspültemperaturen garantiert. Damit wird beim maschinellen Geschirrspülen das verschmutzte Geschirr in einen hygienisch einwandfreien Zustand versetzt, was auch Thomas Böhme bestätigt. In den Geschirrspülmaschinen seines Unternehmens seien
Temperaturen von mindestens 60 °C im Spültank und mindestens 85 °C bei der Nachspülung obligatorisch. „Beim manuellen Spülen sind die Temperaturen natürlich wesentlich geringer, was gerade im Zeitalter der Noroviren, Salmonellen, Coli-Bakterien & Co. unverantwortlich ist.“ Ein anderes Problem beim manuellen Spülen: Aus Zeit- und Kostengründen wird das Spülwasser wenig bis gar nicht, meist aber nur einmal am Tag, gewechselt. Keime können sich dann problemlos und rapide vermehren und kontaminieren alle Gläser, die mehrmals am Tag im selben Wasser gereinigt werden. „In Winterhalter Maschinen“, erläutert Böhme, „wird das Spülwasser während des Spülvorgangs ständig über den serienmäßig und patentierten Laugenreiniger Mediamat geführt und so von Schwebeteilchen befreit.“ ➡
Küche I 27 Show-cooking
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28 I Küche in einer Gläserspülmaschine abhängig von der Glas- und Korbgröße 16 bis 36 Gläser pro Spülgang gereinigt. Selbst ein routinierter Handspüler kann diese Mengen unmöglich in der gleichen Zeit erledigen. Eine unbedenkliche Hygienesicherheit ist außerdem gewährleistet.“
Die Reinigerkonzentration muss über den gesamten Spülprozess stabil, ausreichend hoch und dem Spülgut sowie der jeweiligen Verschmutzung angepasst sein. Beim manuellen Spülen ist die Dosierung von notwendigem Reiniger nicht konstant oder gar nicht vorhanden, da intensiv wirkende Chemie die Haut angreift. Für das Spülen von Gläsern und Geschirr bieten einzelne Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen spezielle Reinigerprodukte an, die Verschmutzungen effektiv, aber auch material- und dekorschonend entfer-
nen. Zusammen mit der optimalen Tanktemperatur in der Spülmaschine wird eine chemisch-thermische Desinfektion von Gläsern und Geschirr erreicht und ein hygienisch einwandfreies Spülergebnis sichergestellt. Richtig genutzte Zeit Die Zeit, die zum hygienischen Spülen benötigt wird, ist abhängig vom jeweiligen Spülgut, dem Verschmutzungsgrad, der Trocknungszeit und der eingesetzten Mechanik. Die wichtigsten Parameter, die einzuhalten sind, um ein hygienisches Spülergeb-
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nis zu erhalten, wurden in verschiedenen DIN-Normen zusammengefasst. So empfehlen diese eine Kontaktzeit (Beaufschlagung des Spülgutes mit Spüllauge) von mindestens 90 Sekunden, damit hygienisch einwandfreie Spülergebnisse erzielt werden. Wird die Spülzeit verkürzt, kann das zu Hygieneproblemen führen, wenn dies nicht durch erhöhten Einsatz der anderen Faktoren innerhalb des Sinnerkreises ausgeglichen wird. Bei Hochbetrieb in der Gastronomie ist Zeit knapp, Schnelligkeit ist hier gefragt. Es liegt auf der Hand: Beim manuellen Spülen misst kaum jemand den Spülvorgang mit der Stoppuhr. Stefan Zimmermann, Leiter internationales Produktmanagement von Winterhalter Gastronom GmbH, meint dazu: „Unter Zeitdruck werden oftmals schmutzige Gläser im schon von zahlreichen Spülvorgängen kontaminierten Spülwasser schnell zwei- bis dreimal um die eigene Achse gedreht und dann in stehende Wasserlachen aufs Abtropfbrett gestellt. Wer da noch Durst hat, muss hart im Nehmen sein. Statt von Hand aber immer nur ein Glas nach dem anderen zu säubern, werden in dieser Zeit zum Beispiel
Perfekte Mechanik Erstmalig in der Branche wurden auch Spülmaschinen mit intelligenten Steuerungen entwickelt. Diese passen die oben angegebenen vier Spülfaktoren (Temperatur, Zeit, Chemie, Druck) für ein perfektes Spülergebnis präzise dem Spülgut, typischen Verschmutzungen und individuellen Bedingungen an. Stefan Zimmermann erläutert: „Die Druckregulierung – von uns VarioPower genannt - regelt den Wasserdruck bei jedem Spülprogramm der UC-Serie individuell.“ Jeder Maschinentyp besitzt bis zu drei Standardprogramme. Gemäß Sinnerkreis-Prinzip sind bei diesen aber nicht nur der Druck, sondern auch die weiteren Spülfaktoren, wie Reiniger- und Klarspülerdosierung, Spül- und Nachspültemperaturen, Nachspülwassermenge und Zeit passend zum jeweiligen Spülgut bzw. zur Verschmutzung vordefiniert. Langstielige Weingläser zum Beispiel können aufgrund ihrer Form und des Wasserdrucks in der Spülmaschine leicht umfallen, weiß jeder Gastronom. „Aber mittels VarioPower“, betont Zimmermann, „werden filigrane Weingläser mit geringem Druck genauso sauber wie robuste Bierkrüge mit hohem Druck.“ Schonende Reinigung und ein perfektes Hygieneresultat sind so immer garantiert. Kein Polieren Neben der Spülmaschine, dem Reiniger und Klarspüler ist auch eine spezielle Wasseraufbereitung für kalk- und fleckenfreie Gläser unerlässlich. Nur so kann zeitaufwändiges Polieren vermieden werden. Ein speziell auf den vorliegenden Härtegrad des Leitungswassers abgestimmtes Aufbereitungssystem ist nötig. Enthärtung, Teil- oder Vollentsalzung und Umkehrosmose sind die Möglichkeiten, Wasser für den Spülvorgang aufzubereiten. Statt Abzutrocknen und zu Polieren, kann das Personal diese Zeit effektiv nutzen und sich mehr um die Gäste kümmern. Vor allem
Küche I 29 aber auch unter dem Hygieneaspekt ist der Punkt unerlässlich: in feuchten Geschirrtüchern wachsen im Laufe eines Arbeitstages Keime, die dann beim Abtrocknen in das hygienisch reine Spülgut einpoliert werden (Schmierinfektion). Winterhalter hat zum Beispiel gerade für den meist engen Thekenbereich ein externes Osmose-Gerät RoMatik XS entwickelt, das liegend oder stehend, auf oder neben der Spülmaschine platziert werden kann. Ideale Spülkörbe Die Körbe lassen sich in Höhe und Facheinteilung individuell an die Maße der Gläser und Geschirrteile anpassen. Vorteilhaft ist es vor allem bei Gläsern, wenn die Korbhöhe auf die Glashöhe abgestimmt ist: Der gefürchtete Glasbruch kann im Gegensatz zum manuellen Spülen so ausgeschlossen werden. Weiter vermindern die passgenauen Körbe Beschädigungen (Glaskorrosion) am Spülgut. Dadurch wird zudem die Lebensdauer der Gläser erhöht und Ausgaben für den oftmals teuren Nachkauf reduziert.
Hygiene und Wirtschaftlichkeit Um von Hand hygienisch spülen zu können, ist ein enorm großer Wasserverbrauch nötig. Der Nebeneffekt: durch das wiederholte Aufheizen des Wassers entstehen hohe Energiekosten. Hier setzen hingegen hochwertige, moderne Geschirr-, Geräte- und Gläserspülmaschinen an. Nahezu alle neuentwickelten Modelle der namhaften Hersteller zeichnen sich durch einen geringen Wasserverbrauch und damit einen minimalen Bedarf an Reinigerprodukten aus. Denn ein niedriger Wasserverbrauch einer gewerblichen Spülmaschine ist nach wie vor einer der wichtigsten Stellhebel für geringe Betriebskosten, und damit der entscheidende Faktor für deren ökologische Nachhaltigkeit. Denn jeder Tropfen Wasser, der für das Spülen verwendet wird, muss aufgeheizt und mit Reiniger und Klarspüler dosiert werden. Damit liefern Geschirr- und Gläserspülmaschinen nicht nur Hygienesicherheit, sondern leisten durchaus einen Beitrag zum umweltbewussten Handeln und zum immer wichtigeren Anspruch der Nachhaltigkeit. ■
Poliermaschinen bringen Ihr Besteck zum Glänzen Poliermaschinen bringen bei hoher Leistung hygienische und kostensparende Präparation von Besteck in die Gastronomie. Zeiten, in denen diese Tätigkeiten Handarbeit waren sind somit endgültig vorbei. Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften werden eingehalten, Kalksteinflecken zuverlässig eliminiert und Spülmittelspuren mittels eines Elektrogebläses entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien ab. Gleichmäßiger Glanz auf allen Oberflächen ist das Resultat. Durch den Einsatz von Poliermaschinen werden Betriebs- und Personalkosten sowie die Trockenzeit des Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde regelt die Temperatur und sorgt für eine längere Haltbarkeit des Ökogranulats.
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30 | Speisen & Getränke wäre es zum Beispiel mit einem Maibock! Richtig gehört. Das gleichnamige Bier ist damit nicht gemeint, sondern das Tier. Es gibt kein zarteres und besseres Fleisch als das des Maibocks, schwärmen Gourmets. Denn im Frühling ernähren sich die Wildtiere nicht mehr nur vom kargen Winterfutter, sondern von frischen Gräsern, Blättern und Kräutern – das macht ihr Fleisch zu einem besonderen Genuss.
Foto: Weber
Aber Wild im Frühling?
Essvergnügen vom Grill Warum nur Grillen wenn die Sonne lacht? Schmoren oder Braten kann an kühleren Tagen ein noch größeres Vergnügen sein. Von Fisch über Wild oder Schweinefleisch bis hin zum Gemüse lässt sich heute alles zubereiten, entweder mit Feuer oder mit Gas. Den Möglichkeiten des Grillens sind keine Grenzen gesetzt, weder im eigenen Garten, noch in der eigenen Restaurantküche. Wie wäre es einmal mit
einem schmackhaften Maibock? Braten auf dem Rost ist die ursprünglichste Zubereitungsart. Da das Grillgut diverse Duft- und Aromastoffe aufnimmt, ist es entscheidend, womit man das Feuer entfacht. Dies mit Spiritus zu tun, ist nicht jedermanns Geschmack, weil er den Fleischgeschmack zu beeinträchtigen vermag. Besser und
uriger, aber zeitaufwendiger ist es, die Holzkohle mit Papier und dünnen Holzscheiten auf Betriebstemperatur zu bringen. Mit Gas geht’s wohl am schnellsten, man macht sich dabei auch am wenigsten schmutzig. Was aber könnte man grillen? Wie
Gerade deswegen, sagen Grillspezialisten, auch wenn das Schweinekotelett immer noch der Renner auf den heimischen Rosten ist, gefolgt von Ripperln und diversen Würsten. Wildfleisch jedoch zählt immer noch zu den gesündesten Fleischarten. Es ist fettarm und enthält wenig Cholesterin, dafür aber hochkonzentrierte Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Spurenelemente, darunter Eisen und das für die Schilddrüse so essentielle Selen, ferner noch wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Bei der Zubereitung von Wild sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, ein paar Grundregeln sollten dennoch beachtet werden. So sind Maiböcke nur sparsam zu salzen und das auch erst kurz vor der Zubereitung. Denn „das zarte, junge Rehfleisch verlangt generell nach viel Gefühl“, weiß Christian Hubinger, Geschäftsführer des Grillgeräteherstellers Weber Stehen Österreich. Hubinger ist auch passionierter Jäger und ein Kenner in der Wildbretzubereitung. Als solcher rät er, die einzelnen Stücke – egal ob Medaillons oder Filets – nicht zu klopfen, sondern nur mit einem schwereren Messer oder einer Pfanne plattieren. „Wichtig bei der Zubereitung eines Maibocks ist es auch, auf das Marinieren zu verzichten“, erläuterte er, weil dies die feinen Aromen dieses besonderen Fleisches zerstöre. „Ich verwende nur etwas Salz und frisch gemahlenen Pfeffer und bestreue das Fleisch vor dem Servieren mit frischen Kräutern“, sagt Hubinger: Ideal seien Thymian, Majoran oder Rosmarin. Rückenteile des Maibocks können im Ganzen zubereitet werden, etwas aufwendiger aber mindestens genauso gut ist es, die Stücke auszulösen
31 verwöhnmomente im seniorenheim
Mit mobilem Buffetwagen umfangreiches Frühstück anbieten hervorragende Ergonomie sowie die notwendige Robustheit. In jeder Ausstattungsvariante gibt es viele praktische Schubladenvariationen, eine große Arbeitsfläche, B esteckb ehälter, einen integrierten Abfallsack sowie eine klappbare Seitenablage. Insbesondere der transparente obere Aufsatz erlaubt die hygienische Präsentation des Angebotes und macht den Bewohnern Appetit auf das individuelle Frühstückserlebnis. Für Komponenten, die gekühlt werden müssen, ist ein Schubladenblock netzunabhängig, aktiv kühlbar.
Die Bewohner genießen diese neue Servicequalität und den Mitarbeitern ersparen die Buffetwagen, dank der zentralen Portionierung, lange Wege und erleichtern so morgendliche Abläufe. Der KAV realisiert damit die Einführung von „Verwöhnmomenten“ und behandelt die Bewohner als Kunde oder Gast.
bereiten, zumal es auch noch gute Er nahm eine Schale, an die er drei Grillgeräte von anderen Herstellern Beine montierte, setzte einen Deckel gibt, aber für manche ist es schon et- mit Griff darauf und das moderne was Besonderes, wenn sie ihr Fleisch Holzkohlegrillzeitalter war eingeläuauf einem Kugelgriller tet. Denn durch die des US-Amerikaners Kugelgriller Kugelform war es nun George Stephen bra- kommt aus möglich, den Grill wie Chicago ten. Der arbeitete einen Umluftherd zu 1952 noch bei einem Bojenhersteller nutzen und schonendere Garmethoin Chicago. Dort kam ihm die Idee, den – wie zum Beispiel die indirekte einen Grill in Kugelform zu erzeugen. Grillmethode – anzuwenden.
Schon längst ist Grillen nicht mehr nur Männersache. Auch immer mehr Frauen stehen bereits am „Holzkohlenherd“, was auch kein Wunder ist, da Grillen mittlerweile zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Österreicher gehört. Den Möglichkeiten des Grillens sind keine Grenzen gesetzt – nicht im eignen Garten und auch nicht im eigenen Gastronomiebetrieb. ■
Wie in jedem Seniorenheim spielt auch im neuen Pflegewohnhaus Leopoldstadt in Wien die SpeisenVersorgung eine gewichtige Rolle. Daher hat sich der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) für den Frühstücksservice etwas Besonderes einfallen lassen und verzichtet auf vorbereitete Teller. Um den hohen Ansprüchen an einen selbstbestimmten Lebensabend gerecht zu werden, haben die Bewohner freie Komponentenwahl. Dazu werden Serve-Rite Buffetwagen von temp-rite eingesetzt und mit allen Komponenten für ein umfangreiches Frühstücksangebot bestückt. Auf den Stationen erfolgt der Frühstücksservice, die Bewohner werden nach ihren Wünschen gefragt. Nach diesen Wünschen wird das Frühstück frisch
und appetitlich angerichtet und zusammen mit Kaffee oder Tee serviert. Dank der reichhaltigen Bestückung sind auch Sonderwünsche erfüllbar. Der Serve-Rite Buffetwagen bietet neben hoher Funktionalität eine
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Fortsetzung: Essvergnügen vom Grill und als Steak kurz anzubraten. Dabei ist es besonders wichtig, das Fleisch nach dem Grillen rasten zu lassen. Als wahre Delikatesse entpuppt sich auch eine im Ganzen geschmorte Rehkeule. Besonders gut schmeckt der Maibock mit zartem Saisongemüse wie frischem Spargel, Bärlauch oder knackigen Blattsalaten. Man muss einen Maibock zwar nicht auf einen Weber Stephen Grill zu-
32 Hygienes Sammelsystem für Ihre Abfälle
Küchenreste einfach und geruchlos entsorgen Das Smellwell BioTec Entsorgungssystem besteht aus einer oder mehreren Eingabestationen, welche optimalerweise direkt an den Anfallstellen wie Küchenbereich, Abräum- Abwaschbecken, Rüstraum usw., platziert werden. Durch die direkte Eingabe von Bioabfall (Küchen-Speisereste, Rüstabfälle, Kaffesatz, Fleischreste, Frittierfette, Öle usw.) in die smellwell BioTec Eingabestation erhalten Sie ein effizientes und hygienisches Sammelsystem. Die aufgemahlene und homogenisierte Biomasse gelangt durch ein geschlossenes Schlauch- oder Leitungssystem direkt in einen Lagertank (ohne Entstehung von Abwässern
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Abfahrt des Saugwagens nur ca. sechs Mal pro Jahr notwendig. Bei der herkömmlichen Entsorgung über Speiserestbehälter erfolgt die Entsorgung wöchentlich.
die benötigte Energie zur Betreibung dieser Kühlung.
Somit leistet das Smellwell BioTec System einen wertvollen Beitrag zur CO2 Einsparung. Über dieses System spart man zusätzlich die vorgeschriebene Errichtung einer Kühlzelle für die biogenen Abfälle und somit auch
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Tourismus I 33 Online-Buchungen
Hoteliers verärgert wegen steigender Kosten Österreichs Top-Hotellerie rüstet sich gegen Knebelverträge und steigende Kosten bei Online-Buchungen. Die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von HRS und die Erhöhung der Kommission um ein Viertel ohne entsprechende Mehrumsätze haben viele Hoteliers verärgert. „Die Suche nach Alternativen zu Online-Buchungsplattformen in den Betrieben läuft auf Hochtouren“, erklärt Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH bei einer Diskussionsveranstaltung. Die ÖHV diskutierte mit Michael Simon, einem Mitglied der Geschäftsleitung von HRS, mit „HRS-freie Woche“-Gründer Christoph Biallas und anderen ausgewiesenen OnlineVertriebsexperten im Rahmen eines Praktikerseminars. Simon, Mitglied der Geschäftsleitung von HRS, verteidigte in seinem Einführungsvortrag mit anschließender Diskussion die AGB- und Kommissions-Änderungen. „HRS ist seit jeher Partner der mittelständischen Hotels. Wir haben nur die Steigerungen bei den Akquisitionskosten weitergegeben.“ Simon wies auch auf die zunehmende Bedeutung mobiler Buchungen hin: „Wir erwarten, dass in drei Jahren 20% der Umsätze über mobile Endgeräte kommen.“ Für viel Gesprächsstoff sorgte auch, dass Online Travel Agents (OTAs) Werbung mit den Namen der Hotels machen und sich so bei Suchmaschinen die besten Positionen sichern wollen. Biallas, bekannt geworden durch seine Facebook-Seite „HRS-
und plädiert für eine ausgewogenere Balance zwischen hoher Reichweite und niedrigen Kommissionen. „Der Hotelier muss Herr über den Vertrieb seines Angebots sein, die besten Angebote sollten immer direkt beim Hotel buchbar sein“, ergänzte Michael Anfang.
Hoteliers sind mit hohen Kosten konfrontiert.
freie Woche“, nennt das „Daten-Klau“: Durch die Nutzung derselben Suchbegriffe für das Suchmaschinen-Marketing (SEM) steigen auch die Kosten für die Hotels. Die Änderungen bei der Verfügbarkeitsparität wurden ebenfalls diskutiert. In diesem Zusammenhang betonte Simon, dass „HRS zwischen hoteleigenen und hotelfremden Kanälen unterscheidet. Wir wollen nicht schlechter gestellt werden als andere hotelfremde Kanäle, sondern mitverkaufen.“ Außerdem heftig diskutiert: die in der TV-Werbung beworbene Stornomöglichkeit bis 18 Uhr am Anreisetag: Das weckt falsche Erwartungen beim Gast, können Hotels doch ihre eigenen Stornobedingungen einstellen. Im weiteren Verlauf des Seminars erläuterte Gabriele Schulze von marketing4results die besten Strategien für den Onlineverkauf und zeigte Erfolgsfaktoren auf. OnlineHotelmarketingexperte Biallas und Michael Anfang, Marketingleiter des Hotels Edelweiss & Gurgl, erklärten, wie mehr Direktbuchungen realisiert werden können. Bernhard Rieder von seekda zeigte die Wege zu kommissi-
onsfreien Buchungen auf und präsentierte den neuen Google-Hotelfinder. Die ÖHV forciert daher seit Jahren einen ausgewogeneren Mix bei den Buchungskanälen und versucht, die Betriebe zu einem deutlich höheren Anteil an Direktbuchungen zu bewegen: „Zwei Drittel der Buchungen laufen elektronisch ab, in jede dritte Buchung sind Partner integriert. Damit ist der Anteil der Nächtigungen, die über wenige, immer wichtiger werdende Vertriebsunternehmen zustande kommen, zu hoch, als dass man darauf verzichten könnte. So liefert man sich aus“, erklärt Reisenzahn
Das starke Interesse am OnlineVertrieb wird zwar bestehen bleiben, ist Reisenzahn überzeugt: „Solange es aber bei der Preisentwicklung und bei den Verträgen keinen Turnaround gibt, werden die Hoteliers Alternativen zu den OTAs suchen.“ Denn es sei unwahrscheinlich, dass die kürzlich erfolgten Änderungen der AGB, zum Nachteil der Hotels, die letzten waren. Die ÖHV setzt ihr Engagement für den Direktvertrieb daher auf allen Ebenen fort. Politisch kann die ÖHV einen Erfolg verbuchen: Der Nationalrat hat den Tourismusminister damit befasst, faire Wettbewerbsbedingungen im e-Tourismus sicherzustellen. Parallel dazu fährt die ÖHV eine Weiterbildungs-Offensive: In einem Lehrgang mit ausgewiesenen Experten erfahren Hoteliers, wie sie ihren Online-Auftritt optimal managen können.
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34 I Tourismus
Österreich Werbung präsentiert neue Werbelinie Im Rahmen des ÖW Tourismustags in Schladming stellte die Österreich Werbung erstmals das neue Erscheinungsbild für Urlaub in Österreich der Öffentlichkeit vor. Mehr als je zuvor wird der Gast in den Mittelpunkt der Kampagne gerückt. Ein neues Markenzeichen mit qualitativer Aussagekraft sorgt für verbesserte Integrationsfähigkeit.
Umfrage
Auch im Urlaub möchten 89 Prozent über das aktuelle Weltgeschehen informiert bleiben. Während der Fernseher die beliebteste Informationsquelle ist, zeichnet sich auch die Nutzung mobiler Endgeräte als deutlicher Trend ab. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TripAdvisor®. Befragt wurden über 6.200 europäische Reisende zum Thema Nachrichtenkonsum im Urlaub. „Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen deutlich, dass der regelmäßige Nachrichtenkonsum für die meisten einfach zum Urlaub dazugehört“, sagt Dirk Loesch, Sprecher für TripAdvisor Deutschland. Immer auf dem neuesten Stand – auch im Urlaub Ganze 32 Prozent der Informationshungrigen möchten sogar täglich die Nachrichten verfolgen. Allerdings ist ein Großteil der Befragten (63 Prozent) nicht bereit, etwas für den Nachrichtenkonsum zu tun. Zum Beispiel würden die wenigsten Urlauber dafür frühzeitig den Strand verlassen (sechs Prozent) oder eher vom Esstisch aufstehen (zwei Prozent). Das Urlaubsvergnügen scheint Vorrang zu haben.
Foto: iStockphoto
Urlauber wollen Nachrichten
2.269 Fragt man Frauen, wieviel sie für Reisebuchungen pro Jahr in ihrem Haushalt ausgeben, ist die Antwort 1.767 Euro – fragt man Männer, ist die Antwort 2.269 Euro. Eine Differenz von 22 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von lastminute.de im Frühjahr. Die Umfrage ergab desweiteren, dass Frauen im Schnitt pro Jahr auch weniger Reisen buchen als Männer – hier beträgt die Differenz 15 Prozent. Eine weitere Umfrage der Reisewebsite vom Anfang des Jahres zeigte für die tatsächlichen Reiseausgaben pro Haushalt im Jahr 2011 eine ähnliche Differenz zwischen Frauen und Männern: 24 Prozent.
Österreich. Ankommen und Aufleben Urlaub in Österreich – das bedeutet unvergessliche Erfahrungen an einzigartigen Orten. Wo man spürt, dass man wieder bei sich selbst ankommt, wo Körper und Seele aufleben. Urlaub in Österreich ist ein Lebensgefühl, das sich vermittelt, wenn man Land und Leute einfach auf sich wirken lässt.
Foto: sxc
Tourismus I 35
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Gutes Tourismus-ergebnis durch den Monat März getrübt
D
ie inländischen Gäste haben das Nächtigungsergebnis im März gerettet", kommentiert Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die von der Statistik Austria präsentierten Ergebnisse der bisherigen Wintersaison. Das prinzipiell positive Saisonergebnis (November 2011 bis März 2012) von plus 2,1 Prozent bei den Nächtigungen und plus 5,1 Prozent bei den Ankünften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, so Schenner, „dass wir gerade erst wieder dabei sind, das TopErgebnis von 2008 zu erreichen.“ Dennoch sei es natürlich erfreulich, dass die Nächtigungszahlen sowohl bei den ausländischen
Gästen (plus 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) als auch - vor allem - bei den inländischen Gästen (plus 3,1 Prozent) zugenommen haben. Der Rekordkurs bei den Nächtigungen inländischer Gäste bestätigt unseren Kurs, auf den Inlandsmarkt zu setzen“, so Schenner. Ein Wermutstropfen für den WKÖ-Tourismus-Sprecher ist das magere Ergebnis der deutschen Gäste im März, auch wenn das deutliche Minus von 8,7 Prozent bei den „deutschen“ Nächtigungen im Vergleich zum März-Ergebnis 2011 insbesondere auf eine Ferienverschiebung in Bayern von März auf Februar zurückzuführen ist. „Da haben uns die inländischen Gäste wieder einmal rausgerissen - dafür möchte ich mich bei den österreichischen Gästen herz-
lich bedanken, denn sie sichern damit Arbeitsplätze im eigenen Land“, kommentiert Schenner die Nächtigungszuwächse der inländischen Gäste im März um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Abgerechnet werde allerdings - wie immer - erst nach Saisonende, schließt WKÖ-Schenner seine Bilanz. Entscheidend für die weitere positive Entwicklung der heimischen Tourismuswirtschaft sei, so Schenner, die weitere Professionalisierung der Zusammenarbeit zwischen Bund und Bundesländern sowie auch zwischen den einzelnen Bundesländern. Deshalb erwarte er mit Spannung den von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner in Schladming präsentierten Zwischenstand der Tourismusstrategie.
36 I Tourismus
Foto: apa, Text: apa/red
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Fernsehen als Tourismus-Attraktion Gästemagnet Public-Viewing
M
it der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine im Juni sowie den Olympischen Sommerspielen in London von Ende Juli bis Mitte August warten in diesem Jahr gleich zwei absolute Highlights auf Sportfans. Public Viewing wird sich damit in diesem Sommer wieder europaweit zu einem echten Volkssport entwickeln. So hat eine aktuelle Umfrage von Opinium Research ergeben, dass etwa ein Drittel der britischen Bevölkerung plant, sich mindestens ein Event während der Olympischen Spiele in einem Pub anzusehen. Anpfiff im Wiener Riesenrad: Das zirkulierende Wahrzeichen der Bundeshauptstadt wird während der Fußball-Europameisterschaft zum Wohnzimmer. Vier Gondeln werden für die Veranstaltung umgerüstet und mit 3D-fähigen Flachbildschirmen und einschlägiger Dekoration ausgestattet. Eine Kabine, in der bis zu zehn Personen Platz finden, gibt es ab 3.900 Euro. Im Preis
sind auch ein dreigängiges Haubenmenü und Getränke inkludiert. Bereits zum dritten Mal wird das Riesenrad während einer Fußball-Großveranstaltung zum Patschenkino. Auf großes Interesse stoßen jene Spiele, bei denen die deutsche oder spanische Mannschaft auf den Rasen tritt. Gut gebucht ist auch das Finale. Hier ist nur mehr eine Kabine frei. Mit dem Angebot sollen vorrangig Firmen bzw. Gruppen angesprochen werden. Dekoriert werden die Kabinen in Anlehnung an die jeweiligen Länderbegegnungen. Auf Wunsch ist auch ein unternehmensspezifisches Branding möglich. Das Spiel können die Gäste auf zwei 3D-fähigen Flachbildschirmen verfolgen. Das Menü wird im - am Riesenradplatz ansässigen - Stadtgasthaus „Eisvogel“ zubereitet. Umsatz bei Fernseh-Herstellern Deutschlands größter Fernseherhersteller Loewe hat kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft seinen Umsatzschwund gestoppt. „Wir erwarten von der Fußball-Europameisterschaft kräftige Impulse“, sagte ein Firmensprecher. Auch die dreidimensionale
Übertragung der Olympischen Spiele könnte den Absatz der Nobel-Fernseher ankurbeln. Was Sie beachten müssen Wie bei allen Sportveranstaltungen dieser Größe spielt Musik rund um die Wettkämpfe eine wichtige Rolle. Sei es der offizielle Song zur EM oder die musikalische Untermalung im Rahmenprogramm. In der Regel werden diese Lieder bei Public-Viewing-Veranstaltungen öffentlich wiedergegeben. Der Veranstalter ist daher verpflichtet, eine offizielle Aufführungslizenz, die von der AKM gegen Bezahlung erteilt wird, zu beantragen. Lediglich eine nicht kommerzielle Vorführung unter drei Meter Bilddiagonale ist ohne Meldung durchführbar. Auch bei der UEFA ist eine kostenpflichtige Lizenz zu erwerben. Keine Lizenzpflicht der UEFA besteht, falls folgende Kriterien erfüllt werden: 1. Die benutzte Leinwand ist kleiner als drei Meter in der Diagonale. 2. Das Fassungsvermögen des Ortes, an dem das Public Screening stattfinden soll, darf nicht für mehr als 150 Leute ausgelegt sein. 3. Ein Sponsoring oder eine Eintrittsgebühr ist nicht gestattet.
Tourismus I 37
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38 I Tourismus
Foto: iStockphoto, * Ergebnisse einer Umfrage von hotel.de im April 2012 unter deutschen Buchungskunden mit rund 3.000 Teilnehmern.
//////////////////////////////////////// Was Ihren Gästen den urlaub vermiest ////////////////////////////////////////
Urlaubsstreit
Warum bei Reisen schon mal die Fetzen fliegen
D
er gemeinsame Urlaub zu zweit, der mit die schönste Zeit des Jahres sein sollte, verläuft nicht immer harmonisch und gilt sogar als häufiger Trennungsgrund. hotel.de ermittelte auf Basis einer Umfrage* unter seinen Buchungskunden, wie streitlustig diese im Urlaub sind und wie sie damit umgehen. Erholung vom Alltagsstress steht für viele an erster Stelle, wenn es um die Urlaubsplanung geht. Doch oftmals trüben kleine oder große Streitereien die Ferien-Idylle. So gaben knapp 58 % der Umfrageteilnehmer an, sich manchmal im Urlaub zu streiten, rund 2 % streiten sich sogar sehr häufig. Immerhin für rund 40 % der Befragten verläuft die Ferienzeit friedlich. Entweder weil sie sich im gemeinsamen Urlaub nicht streiten (39,0 %) oder weil sie einfach getrennt verreisen (1,3 %), um Streitereien zu vermeiden. Unterschiedliche Interessen Streitereien im Urlaub scheinen allen voran in unterschiedlichen Interessen begründet zu
sein. An zweiter Stelle steht die Enttäuschung über das Reiseziel oder das Hotel. Ein weiterer „Aufreger“ scheint auch immer wieder zu viel Gepäck zu sein. Immerhin 11,7 % der Befragten gaben an, sich diesbezüglich Wortgefechte mit dem Partner bzw. der Partnerin geliefert zu haben. Etwas überraschend: Auch wenn im Alltag oftmals das Thema Geld im Fokus von Auseinandersetzungen steht, herrscht im Urlaub nur selten Uneinigkeit bezüglich der Finanzen. Auch das Thema Eifersucht ist mit rund 4,0 % relativ selten Auslöser für heftige Kontroversen. Relaxen vs. Unternehmungslust Sie möchte am Strand relaxen und sonnenbaden, er lieber mit dem Quad durchs Gelände fahren oder umgekehrt. Verschieden starke Unternehmungslust ist mit deutlichem Abstand auf Position 1 bei Streitereien aufgrund unterschiedlicher Interessen, dem häufigsten Grund für Streitereien im Urlaub. Ähnliches Thema und mit 30,2 % auf Platz 2 ist der Zeitpunkt des Aufstehens. Während manche den Urlaub als prima Gelegenheit sehen, endlich mal auszuschlafen, möchten andere die wert-
vollen Ferientage möglichst umfangreich nutzen. Apropos Entspannung und Erholung: Die Mobilität durch Laptop und Handy verleitet nicht wenige dazu, die Arbeit mit in den Urlaub zu nehmen, was bei 8,8 % der Befragten zu Diskussionen führte. Unter Sonstiges (5,8 %) wurden besonders häufig unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich Shoppingtouren genannt, bei denen vielen Männern einfach die Geduld zu fehlen scheint. Umgang mit dem Streit Ist der Urlaubsstreit erst mal vom Zaun gebrochen, ist der versöhnliche romantische Abend mit 10,5 % nicht immer erste Wahl, um die Stimmung zu retten. Stattdessen versuchen die Partner vor allem mehr aufeinander einzugehen (39,4 %). Darüber hinaus nehmen sie sich vor, zukünftig besser zu planen (27,9 %), sich gegenseitig mehr Freiraum zu lassen und die Erwartungen besser aufeinander abzustimmen. Zum Schluss ein Funken Hoffnung: Auch wenn der Urlaub als häufiger Trennungsgrund gilt, haben „nur“ 2,4 % der Befragten sich nach oder wegen Urlaubsstreitereien anschließend getrennt.
IT I 39
Tipps für Ihren Online-Auftritt //////////////////////////////////////// was sie beachten sollten ////////////////////////////////////////
TIPP 1: DIE HOTELWEBSEITE
Die Hotelwebseite ist der Kontaktpunkt Nr. 1, den Ihre Gäste mit Ihnen im Internet haben werden. Die Webseite wird daher auch auf Ihre Lieblingsgäste abgestimmt, dass diese schnell die Informationen finden, nach denen sie suchen. Lieblingsgäste sind Gäste, die zu Ihrem Hotel passen, Sie gerne weiterempfehlen und Ihnen Feedback über Verbesserungen geben. Es ist der Gast, der sich am besten mit Ihrem Angebot identifiziert. Die Webseite soll ebenfalls nach der sog. „Erfolgslogik“ aufgebaut sein. So finden sich auf jeder Inhaltsseite die Elemente „Emotion“,
„Information“ & „Handlungsaufforderung“. Dadurch wird der Gast allumfassend angesprochen und hat zusätzlich die Möglichkeit mit Ihnen direkt in Kontakt zu treten – jederzeit ohne umständlich auf „Kontakt“ klicken zu müssen.
TIPP 2: WIE WERDE ICH GEFUNDEN?
Die Suchmaschinen – allen voran Google – sind die wichtigsten Benutzerlieferanten. Ihre Webseite muss daher nicht nur vom Nutzer verstanden werden – auch die Suchmaschinen müssen sich zurechtfinden. Die Webseite sollte daher von Grund auf für Suchmaschinen lesbar programmiert und
gestaltet werden – d.h. z.B. keine Flashwebseiten nutzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Inhalt auf der Webseite. Oft hört man, dass man gerne nur einen „zwei-Sätze-Text“ auf der Seite hätte – dies ist aber eindeutig für eine Suchmaschine zu wenig um den Inhalt und das Thema der Webseite feststellen zu können. Daher ist der Inhalt der Webseite eines der wichtigsten Kriterien, wenn man gut gefunden werden möchte. Kommunizieren Sie auf Ihrer Webseite immer als Experte und besser als Ihre Mitbewerber.
Weiter auf Seite 43
40 | IT Reise-Verhalten
Soziale Netzwerke spielen für Urlauber eine immer wichtigere Rolle. Wie das Hotel aussieht, was abends zu essen serviert wird oder wie viele Pools es gibt, teilen viele Touristen heute schon vom Urlaubsort aus ihren Freunden mit. Oft ist das Hotelzimmer dann gleich im Bild zu sehen. „Fotos aus dem Urlaub in sozialen Netzwerken zu zeigen, wird zunehmend ein Massenphänomen“,
Foto: apa
Früher kam die Postkarte manchmal erst an, wenn die Urlauber seit Wochen wieder zu Hause waren. Heute kann man ihre Kommentare bei Facebook & Co. schon lesen, kaum dass sie am Urlaubsort angekommen sind. Soziale Netzwerke gehören für viele zum Reisen dazu.
Foto: Joachim Kirchner_pixelio.de
Facebook-Fotos statt Postkarten
Urlaubsbilder werden gleich geteilt.
sagt der Unternehmensberater Michael Faber. Zum Teil könnten sich „Freunde“ schon vor dem Ende des Urlaubs durch digitale Alben klicken, in denen manchmal Hunderte von Bildern hochgeladen wurden, so der Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Tourismuszukunft. Soziale Netzwerke spielen beim Thema Urlaub längst in allen Phasen eine wichtige Rolle, hat der gelernte Reiseverkehrskaufmann und studierte Touristiker beobachtet - schon bei der Überlegung, wo es hingehen soll.
Mediengipfel
Zukunft liegt in der Hand der Reise-Blogger
A
m Rande der Internationalen TourismusBörse (ITB) tagte auch in diesem Jahr der Mediengipfel mit Experten der Tourismusbranche. „Wie verändern Reise-, Corporateoder Travel Technology-Blogger die klassische Medienlandschaft?“, fragen sich die Fachleute. In der Diskussionsrunde sind sowohl Blogger als auch Public Relation-Fachleute vertreten. Der erfolgreiche Reiseblogger, Keith Jenkins, führt in das Thema. Blogger wirkten auf den Endkunden vertrauenswürdiger, behauptet er. Jenkins nutzt die Mikroblogging Plattform Twitter. Parallel dazu pflegt er seine eigene Webseite. Blogger schaffen Mehrwert Er ist der Meinung, dass Reiseblogger besseres Marketing machen als offizielle Reiseveranstalter. Auch Reiseführer in gedruckter Form gehörten bald der Vergangenheit an. „Blogger schaffen einen Mehrwert, den die Industrie auch nutzen kann“, sagt er. Der überzeugte Reiseblogger war in seinem früheren Leben Investmentbanker. „Mein neuer Job macht mir viel mehr Freude, ich kann auch ohne Probleme 16 Stunden am Tag arbeiten“, sagt Jenkins. Die Panelgäste waren sich einig: Das künftige Tourimusmarketing werde künftig über Blogs laufen. „Selbst wenn 80 Prozent den Blog hassen, 20 werden ihn lieben und vertrauen
dem Blogger mehr als einem anonymen Reiseveranstalter“, sagt Alex Bainbridge, der nicht über Reisen, sondern über die Reiseindustrie twittert. Schlaue Unternehmen würden jetzt schon mit Bloggern arbeiten, sagt Bainbridge. Bloggern gehört Zukunft Die PR Chefin von German Wings, Angelika Schwaff, twitter nicht nur selbst, sie arbeitet auch gerne mit Reisebloggern zusammen. „Ich persönlich lese zwar immer noch gerne den Reisebericht in meiner Sonntagszeitung, aber in der PR-Szene sehe ich schon den Wandel: In zwei Jahren werden sich meine Kunden wahrscheinlich ausschließlich über Blogs über Reisedestinationen informieren“, sagt Schwaff. Sebastian Heizel, Gründer von tripwolf, informiert Reisewütige und lässt Apps entwickeln, mit denen man Reiseführer auf sein mobiles Endgerät laden kann. Auch Heinzel zeigt sich davon überzeugt, dass Tage der klassischen Reisejournalisten und dem Buch als Reiseführer gezählt sind. „Reiseblogger und die neuen Technologien haben die Medienlandschaft schon verändert - einen Weg zurück gibt es sowieso nicht mehr", sagt Heinzel. Der große Vorteil von Reisebloggern sei die Vertrauenswürdigkeit, die unpersönliche Reiseberichte nicht geben könnten, meinen die Experten.
IT | 41 Selforder - Bestellen, wann ich will
Günstigste und schnellste Bedienung mit Selforder Personalkosten stellen in jeder Kalkulation eine wesentliche Position dar und somit muss mit dieser Ressource besonders effizient umgegangen werden. Bedienungsflächen werden konzentriert und Servicewege minimiert um möglichst viele Gäste betreuen zu können. Diese Methode ist nicht überall möglich, denken Sie an Seminarräume, Liegewiesen, Dachterrassen oder auch Wellnessbereiche. Um auch in Bereichen abseits der normalen Sitzplätze F&B Umsätze zu generieren, brauchen Sie eine Servicekraft, welche die Bestellungen annimmt. Mit Selforder haben wir die ideale Servicekraft für diesen Einsatz geschaffen, sie braucht nicht nach Stunden bezahlt werden und ist blitzschnell. Der Gast scannt mit seinem Smartphone einen QR Code und kommt
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dadurch zu Ihrer digitalen Getränkeund Speisekarte. Nachdem der Gast eine Bestellung abgegeben hat, kann diese direkt in Ihr Kassen- oder Hotelsystem übergeben werden. Die Zubereitung und das Servieren laufen wie gewohnt ab. Wenn Sie Selforder einsetzen möchten so können Sie sich unter
www.selforder.at dazu anmelden. Nach der Anmeldung können Sie dort Ihr Lokal und Ihre Getränkeund Speisekarte anlegen. Die QR Code Aufkleber für Tischaufsteller oder dergleichen können Sie einfach mit dem Konfigurationsportal von Selforder erstellen und ausdrucken. Selforder kostet Sie nur dann etwas, wenn es Umsatz für Sie generiert. Die Anmeldung und auch die Software zur Anbindung an das Kassen- oder Hotelsystem sind kostenlos. Pro akzeptierte Bestellung werden 10 Cent netto berechnet. Informationen und Anmeldung unter www.selforder.at oder bei Thomas Steininger unter +43/664/80678211
70.000 Downloads
Hotels LastMinute via Handy buchen In weniger als vier Monaten wurde die kostenlose App mehr als 70.000 Mal heruntergeladen. „Reisende wollen zunehmend flexibel bleiben oder ändern ihre Pläne kurzfristig. Wir gehen deshalb davon aus, dass Hotels in Zukunft noch häufiger mobil gebucht werden.“, erklärt Stefan Menden, Gründer. Bislang ist die App sehr auf Deutschland ausgerichtet. Seit März können mit der App aber auch Hotels in Wien gebucht werden. Die Hersteller haben angekündigt, dass weitere europäische Großstädte folgend werden.
hogast startet Bestell-Applikation
Mobil einkaufen mit EasyGoing-BestellApp gestalten“, erklärt Roland Stedile, Bereichsleiter IT bei hogast und Projektleiter für die EasyGoing-BestellApp. Vorerst ist die Applikation für iPhone und iPad verfügbar, in Kürze folgt eine Version für Android-Geräte.
hogast ermöglicht mit der EasyGoing-BestellApp einen bequemen, lieferantenübergreifenden Einkauf über Smartphone und Tabletcomputer. Die Bestellung ist auch ohne Internetzugang im Kühlhaus möglich, zusätzlichen Komfort bieten die übersichtliche Artikelliste und QRCodes zum Scannen der Artikel. „Die BestellApp ist die logische Ergänzung zu unserem Online-Einkaufssystem EasyGoing, damit können unsere Mitglieder ihren Einkauf noch effizienter und komfortabler
Mobiler Einkauf bringt Sicherheit und Effizienz hogast macht den Einkauf mit der BestellApp sicherer und effizienter. „Die komplette Schreiberei am Papier fällt damit weg, außerdem hat man eine doppelte Kontrolle – mobil und am Rechner“, so Michael Schranzhofer, Küchenchef im Hotel Jungbrunn in Tannheim. Das Alpine Lifestyle Hotel Jungbrunn ist bekannt dafür, einen Spannungsbogen zwischen Tradition und Trend zu bieten. Mit diesem innovativen Ansatz ist es auch kein Wunder, dass der Küchenchef einer der ersten Anwender der BestellApp ist.
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42 | IT
Gäste-Umfrage
Hotelgäste fordern kostenloses Internet Restaurant Story Mit dem Spiel „Restaurant Story“ können Sie Ihr Wunsch-Restaurant gestalten. Je schöner, desto mehr Gäste. Laden Sie Ihre Freunde auf Facebook dazu ein.
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Prost-Journal Mit dieser App können Sie das Prost-Journal auf dem iPad durchblättern und direkt auf jeder Seite bzw. Anzeige weitergehende Informationen zu Produkten abrufen.
TripAdvisor Mit der App können Sie ständig Ihre Hotel- oder Gastrobewertungen im Überblick halten. Prüfen Sie, was Ihre Gäste sagen und kommentieren Sie gegebenfalls.
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iAustria Mit iAustria von intermaps können Sie jederzeit und überall die aktuellen Resortinformationen, Routentipps, Angebote und Highlights aus Österreich abfragen.
MyTable Restaurant-Manager Der Manager bietet Restaurants die Möglichkeit, Reservierungen einzusehen, die sie über MyTable erhalten und die Anzahl der Tische zu verwalten, die sie zur Reservierung über MyTable zur Verfügung stellen. Device: Android, iPhone Preis: Kostenlos
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Über 56,8 Prozent aller Befragten* stören sich daran, dass der WLANZugang in einem Hotel überhaupt etwas kostet. Eine Minderheit von 2,7 Prozent kann zwar mit Extrakosten leben, findet aber eine stundengenaue Abrechnung nicht mehr für zeitgemäß. Über technische Mängel beklagen sich 17,7 Prozent der User. Der Web-Zugang ist zwar kostenlos, dann aber viel zu langsam. Fast ähnlich viele (16,5 Prozent) beschweren sich darüber, dass sie nicht ungestört in ihrem
*Umfrage des Reiseportals Holidaycheck.de. An der Umfrage nahmen 1001 User teil.
Weinquiz Nach Auswahl von Kategorie (oder Kategorien) und Anzahl der Fragen werden diese nach dem Zufallsprinzip aus dem Fragenpool mit den vier Antwortmöglichkeiten angezeigt.
Surfen im Internet ist für die meisten eine Selbstverständlichkeit. Wegen günstigen Flatrates muss kaum jemand mehr auf die Online-Zeit achten. Hotelgäste erwarten daher, dass der WLAN-Zugang kostenlos sein muss.
Urlauber wollen gratis surfen.
Zimmer surfen können, sondern nur in der Hotellobby. Genervt wegen der Kosten und der technischen Schwierigkeiten sind 6,2 Prozent. Sie haben sich davon unabhängig gemacht und nutzen von vorneherein lieber ihren eigenen UTMS-Stick. Wie Sie den Internetzugang am besten regeln, lesen Sie rechts unten.
IT | 43 der Mitbewerber, hier sind Sie ihr eigener Herr. Nutzen Sie diese Chance, in dem Sie die Webseite für Ihre Gäste leicht erfassbar gestalten und nicht durch eine umständliche Menüführung verwirren. Bieten Sie dem Gast jederzeit die Möglichkeit mit Ihnen in Kontakt zu treten – am besten auf dem Weg, den der Gast bevorzugt. Egal ob Anfrage, Online-Buchen, E-Mail, Fax- oder Telefonnummer. Der Gast nutzt die Methode, die ihm am besten liegt und für ihn am einfachsten zu verstehen ist. Verstecken Sie also die Telefonnummer nicht hinter einem undurchsichtigen Menü – sie gehört beispielsweise auf jede Seite.
TIPP 3: ONLINE-BOOKING-ENGINE? – JA ODER NEIN
Die Onlinebuchung ist eine Methode des Urlaubsabschlusses, der immer öfter bevorzugt wird. Online sieht der
Gast sofort, welche Zeiträume noch frei sind und in welchem Zimmer er sich während seines Urlaubs am wohlsten fühlt. Ein weiterer Vorteil für den Gast sowie den Hotelier: Die Buchung ist verbindlich und bindend – das gibt eine größere Planungssicherheit.
TIPP 4
VERKAUFEN SIE AUF DER EIGENEN WEBSEITE! Die eigene Webseite ist immer noch das Verkaufsinstrument Nummer 1 im Netz! Hier unterliegen Sie keinen Provisionen, Abgaben oder Anzeigen
Erstellen Sie zusätzlich aussagekräftige Packages, die dem Gast Inspiration geben, was er wirklich alles bei Ihnen erleben kann. Das beste Angebot und der beste Preis sollten auf jeden Fall über Ihre Webseite buch- bzw. anfragbar sein. Mehr Tipps in der nächsten Ausgabe
Internet im Hotel
Gäste-Internet kostenpflichtig oder „Free-of-Charge“? Am besten Beides!
Fotos: Fotolia, iStockphoto
Soziale Netzwerke, Fotodienste, Videoplattformen, Buchungssysteme, Regionsinfos: Angesichts der Fülle an Online-Services im Web 2.0 und der neuen Dimension an verschiedenen Endgeräten zur Internetnutzung wird ein Faktor immer wichtiger: Gesichertes, stabiles WLAN im Hotelzimmer. Für viele Gäste ist eine WLAN Vernetzung im Hotelzimmer auch ein wichtiges Kriterium bei der Buchungsentscheidung. Einer aktuellen Umfrage des Reiseportals HRS zufolge ist stabiles WLAN im Zimmer sogar die am meisten gewünschte Gratisleistung für Hotelgäste – noch vor dem Klassiker „Gratis-Parkplatz“.
Setzen Sie Geschwindigkeitslimits für Gratis-WLAN.
Keine große Überraschung, wenn man die stetig wachsende Anzahl an Tablet PCs, Ipads und Smartphones betrachtet. Immerhin stellt ein funktionierendes, stabiles WLAN Netz eine wichtige Grundvoraussetzung für die digitalen Alleskönner dar. Eine Herausforderung für Hoteliers, die einerseits aufgrund der gestiegenen Anforderungen in professionelle WLAN Systeme investieren, andererseits aber den Dienst ihren Gästen kostengünstig zur Verfügung stellen möchten.
Gebühr bereit zu stellen. Dadurch steht dem Gast jederzeit eine „GrundVersorgung“ mit Internet zur Verfügung. Und für den Hotelier lohnt sich die Investition in eine funktionierende, zukunftsfähige WLAN-Infrastruktur, die beste Abdeckung und somit höchsten User-Komfort gewährleistet. Das Internet Service-Auswahlmodul ist ein optionales Modul des preisgekrönten Internetzugangs und Abrechnungssystems netcontrol®. Mehr Informationen finden Sie auf www.goingsoft.com
Bandbreitenmanagement durch Service-Auswahl Durch das Service-Auswahlmodul von goingsoft besteht die Möglichkeit, sowohl Gratis-Internet mit einer geringen Verbindungs-Geschwindigkeit anzubieten, als auch einen unlimitierten High-Speed-Zugang gegen
goingsoft ist seit mehr als zehn Jahren Spezialist in Sachen professionelle, gesicherte Internet-Vernetzungen, sowie innovative Internet Zugangs- und Abrechnungssysteme und Multimedialösungen für die Hotellerie. Unser kompetentes Team berät Sie gerne.
Fotos: Jerzner Hof
44 | Einrichtung
Tiroler Stil erfrischend interpretiert Witzig, charmant und stets funktionell, das ist die Anforderung der Zimmer die perfekt gelöst wurden. Das Urlaubsgefühl beginnt beim Wohnen, ist Familie Eiter überzeugt. Beim Betreten der liebevoll eingerichteten Zimmer ist dies auch sehr stark sprübar. Geradlinig, einfach und doch verspielt mit dem nötigen Tiroler Stil rustikal, romantisch und extravagant ist man verzaubert von dem herrlichen Ausblick der Berge.
Jerzner hof, jerzen, Tirol
Die Natur als Teil der Architektur Von der Sonne verwöhnt. Hoch über dem Alltäglichen.
Einrichtung I 45
Jungbrunnen für den Köper. Hoch über dem rauschenden
Talgrund gleitet hier der Blick frei und unbeschwert über die kraftvolle Schönheit der Berge. Vom Morgen bis zum Abend sonnenverwöhnt und angeschmiegt an den Hang laden gemütliche Ecken und Winkeln beim Naturbadeteich zum Verweilen ein. Die reizvolle und originelle Kombination von kräftigen Farben, erdverbundenen Materialien und modernen Features folgt einem gründlich durchdachten Konzept bei dem ganz spürbar der Mensch im Mittelpunkt steht.
Ihr h Dac r
ba Aufschieb
Teleskopisch aufschiebbare Hallen aus Aluminium und Glas für Pool-Schiebehallen, Terrassen, Gastgärten, Sommergärten u. v. m. INDIVIDUELLE FERTIGUNG
Gabriela Braukmüller, Föhrengasse 19, A-2551 Enzesfeld – Lindabrunn Tel: +43/2256/81964 · Fax: 81364 - Mobil: +43/664/4336962 rolal@rolal.at · www.rolal.at
Die Gastgeber - Familie Eiter Herzliche Gastlichkeit seit mehreren Generationen sorgt für das Ambiente und die unbeschwerte Lebensfreude. Famile Eiter weiß um die besondere Kunst den Gast Urlaubsqualität zu liefern. Das gekonnte Zusammenspiel zwischen Küche, Service und Zimmerpersonal ist Garant für Genuss auf höchstem Niveau. Es ist wie ein Mosaik – jedes Steinchen für sich ist schön und wichtig, doch erst als Gesamtes zeigt sich das Kunstwerk. Der Tag wird zum kulinarischen Fest. Ein farbenprächtiger Augenschmaus und verführerische Einladung zur gesunden Ernährung bietet das Buffet am Morgen. Am Nachmittag wird man mit kleinen Schlemmereien verwöhnt und am Abend erfreut man sich an einem Fest der Sinne, bei dem jeder Gang wohl abgestimmt ist und eine gelungene Abrundung eines schönen Tages darstellt.
« Wohlbefinden bewegt die Seele. „Saiwalo“ nennt sich die Wohlfühlwelt im Jerzner
Hof. Aus diesem urgermanischen Wort stammt der heutige Begriff „Seele“ Nicht nur in der Namensgebung wurden neue Pfade beschritten, sondern auch in der architektonischen Gestaltung zählt dieses Konzept zu den Vorreitern einer gesamtheitlichen Philosophie, die weit über das herkömmliche Verständnis von „Wellness“ hinausgeht.
unkonventionelles Konzept der bar „basilikum“
GASTRO-STYLE setzt Akzente Die Besonderheit der neuen Bar in St. Georgen/Attersee liegt in der Vielfalt der verwendeten Materialien die gekonnt in Szene gesetzt wurden. Verantwortlich dafür ist das Einrichtungsteam von GASTRO-STYLE. Gemütlich modern mit viel Textil in Glanzoptik und einem spielerischen Umgang mit Lichtakzenten werden Einrichtungselemente betont. Mit heimischem, naturbelassenem Holz im Kontrast zu modernen Textilien und Hochglanzelementen wird die nötige Wohlfühl-Atmosphäre erwirkt. Ein beidseitig einsichtiges Weinregal dient als Trennwand zwischen Raucher und Nichtraucherbereich. Auch die Tapete feiert ihr Comeback und wird als Blickfang eingesetzt. Die Gäste spüren diesen Einklang zwischen Raum und Design, weshalb es auch zur Philosophie von GASTRO-STYLE gehört, mit dem Kunden intensiv zusammen zu arbeiten und so gemeinsam ein erfolgreiches Lokal entstehen zu lassen. Mehr Inspiration: www.gastro-style.at
46 | Einrichtung
Einrichtung
Trends & Designs
Trendshot
Auf der 51. Möbelmesse in Mailand wurden tausende Produkte für den weltweiten Markt vorgestellt. Zum ersten Mal fand auch eine Ausstellung (EuroCucina) für Küchen und KüchenEquipment statt. Führende Hersteller zeigten neueste Trends. Ein weiteres Highlight bot die Badezimmer-Ausstellung.
Foto: Courtesy Cosmit spa
Möbelmesse Mailand
Einrichtung I 47 Logo-Relaunch
Gastro-Designer hat umgebaut Üblicherweise bauen GastroAusstatter bei ihren Kunden um. HG-Concepts, seit mehr als 17 Jahren bekannter Partner für erfolgreiche Konzepte in der Gastronomie, hat sich die Zeit genommen, seine eigene Marke umzubauen. In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur „wohlgeformt“ wurde ein modernes und klares neues Logo entworfen. Die Farben und Formen setzen Trend und Klassik in den Vordergrund, welches sich in den Projekten des Einrichtungsprofis wider spiegelt.
C
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Die neue Website: www.hg-concepts.at
www. HG-CONCEPTS .at
gastro ( ) design
in
IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS !
tel. 0 74 35 / 70 9 70 Das bekannte Logo
Das neue Logo
„Modern“ (zeitgemäß) umfasst ein breites Spektrum von gemütlicher bis cooler Atmosphäre. „Weiters war es uns wichtig, den Firmennamen (HG-Concepts) unmissverständlich in den Vordergrund zu setzen und zur Marke zu führen.“, betont Geschäftsführer Hannes Grasserbauer „Wir freuen uns auf viele Kontakte und Besuche auf unserer neuen Homepage.“, so Grasserbauer weiter.
HG-Concepts Hannes Grasserbauer GmbH 4300 St. Valentin, Westbahnstraße 108 Tel.: +43(0)7435/ 70970 www.hg-concepts.at
Überdachungen
Mit flexiblen Überdachungen jede Wetterlage ausnutzen RAL Farbe machbar sind. Die Dachund Frontelemente lassen sich gleichzeitig bis zu 80 Prozent öffnen. So entsteht sofort eine offene Fläche. Referenz: Zeigerrestaurant, Hochzeiger Bergbahnen
So schön eine überdachte Schneebar auch ist, manchmal wünscht man sich, dass man das Dach einfach wegschieben kann. Mit den neuen SKYTOP GastroÜberdachungen von REMAX ist das kein Problem mehr. So kann man die
freie Sicht in den Himmel und auf die Skipiste genießen, egal ob bei Sonne oder Schnee. Flexibel sein, lautet das Motto der neuen Schneebar der Er-zeuger-Firma REMAX, dem Überdachungsspezialist: Die Größe der Überdachung wird nach Kundenwunsch errichtet. Das Glas ist bruch- und hagelfest. Individuelle Planung und Ausführung zu einem
fast unschlagbaren Preis. Die Verwendung von statisch geprüften Konstruktionen aus rostfreien Materialien garantiert eine hohe Lebensdauer der GASTRO-Überdachungen. Passt sich jedem Baustil an Alle Schiebeelemente bestehen aus stabilen, eloxierten Aluminiumbogenprofilen die aber auch in jeder
Badevergnügen das ganze Jahr Und für Ihren Pool findet sich mit Sicherheit auch das richtige Angebot: REMAX garantiert mit speziell für Sie angefertigten Poolüberdachungen, dass Ihre Gäste ein angenehmes Badevergnügen, zu allen vier Jahreszeiten erleben. Planung und Ausführungen: Remax Überdachungssysteme 9231 Köstenberg +43(0)4274/71270-0, F: -20 www.skytop.at remax@speed.at
48 | Einrichtung
Umbau
Albertinapassage Die größte Herausforderung beim Umbau der Albertinapassage war es, eine stillgelegte Fußgängerunterführung im Herzen Wiens zu einem modernen Dinnerclub für bis zu 300 Personen umzuwandeln. Es war Ziel, einen Club zu gestalten, der für ein elegantes Dinner ebenso geeignet ist, wie für eine ausgelassene Partynacht. Daher beinhaltet das Design Livemusik, ein Restaurant und eine Lunge und verbindet all diese Komponenten in einem Konzept. Das Kernstück des Design bildet eine weiße Skulptur, die die Hauptfunktionen wie die Bühne für Livemusik, das DJ-Pult, zwei Bars und eine Lounge beinhaltet. Der Essbereich ist rund um dieses Zentrum arrangiert. Um eine perfekte Sicht auf die Bühne zu gewährleisten, wurden die Esstische auf drei verschiedenen Stufen platziert. Der Tanzbereich wurde vor der Bühne angelegt und ist damit ein weiterer Hingucker für die Gäste. Durch diese Positionierung mit der Bühne und dem Dancefloor in der Mitte wird für den Essbereich eine ganz besondere Intimität geschaffen, ohne dass er ausgeschlossen wird. Designer: Söhne & Partner Architekten, Photographer: Severin Wurnig
Einrichtung | 49 Neuer eissalon in Stockerau eingerichtet
Eiskalte Lokaleröffnung im Sommer Mit der Eröffnung des neuen Eissalons im Rötzer Zentrum in Stockerau hat eine neue Ära der Eisgastronomie begonnen. Dass das so ist, wird jedem klar, der diesen Salon zum ersten Mal betritt. Futuristisch abgehoben, aber dennoch zeitlos elegant erstrahlt der neue Eissalon mit Hilfe modernster Lichtund Multimediatechnik in Farben, die Appetit machen. Abgestimmtes Design, das sich in den Möbeln und in der aufwändigen Deckengestaltung wiederfindet, aber gleichzeitig nicht auf die Gemütlichkeit verzichtet. Zusammen ergibt das eine in sich perfekt abgestimmte Symbiose. Die große Vitrine, die dem Kunden nicht nur einen optimalen Überblick über die verschiedensten hausgemachten Eiskreationen verschafft, befindet
Über 100 Eissorten sind in der neuen, großen Vitrine zu finden.
es wichtig, sich von der breiten Masse abzuheben.“, so GF Christian Bogner, der sich über einen sehr zufriedenen Kunden freuen kann. Mehr zum Lokal: fb.com/ EissalonRotzerZentrumStockerau Zum Architekten: www.livingart.at, +43(0)7674/20654
sich auch auf dem neuesten Stand den die Kühltechnik momentan zu bieten hat. Und gesellt sich, optisch gekonnt, zu dem vorherrschenden Stil dazu. Viel Fingerspitzengefühl bewies der Gastroeinrichter LIVING ART aus Attnang, der dieses Projekt perfekt umsetzte. „In erster Linie war
mit Fleckschutzausrüstung
Futuristisch zeigt sich der Eissalon.
Lebendige Einrichtung
Mit den ersten Sonnenstrahlen und ansteigenden Temperaturen beginnt auch wieder die Freiluftsaison. Die Restaurantterrasse lockt mit einem Cappuccino und der Biergarten mit einem kühlen Radler. Die fröhlich bunt, mit Blumen bedruckte Gartentischdecke „Kiara“ lädt ihre Gäste zum Verweilen ein und steckt sie geradezu an mit guter Laune. Lieben Sie es eher schlicht und edel? Dann ist „Elisa“, eine mit Rosenblüten oder „Alina“ mit Kreismustern veredelte neue Gartentischwäsche genau das Richtige für Sie. Die dezenten Farben verlagern Eleganz einfach unter freien Himmel. Ein weiteres gelungenes Beispiel für Objektqualität ist das neue Tischgedeck „Lia“, welches mit verspielten Blätterranken in unterschiedlichen Blattdesigns ein individuelles Lebensgefühl vermittelt. Mit diesem erweiterten, umfangreichen Angebot an besonders pflegeleichten Gartentischdecken trägt die Firma ZOLLNER wesentlich zu einem positiven Umweltgedanken bei. Dank einer speziellen Fleckschutzausrüstung sind diese Tischdecken extra pflegeleicht und resistent gegen Flecken jeglicher Art. Gebrauchsspuren lassen sich durch einfaches Abwischen mit einem feuchten Tuch schnell und einfach beseitigen. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie und Ihre Gäste den Sommer: www.zollner-hotelwaesche.at
Foto: apa
Die neue Generation Wiener Kaffeehaus Gartentischdecken setzt auf Katzen
Einrichtung einmal anders: In der Wiener Innenstadt eröffnete ein Lokal, das ein außergewöhnliches Extra bietet. Zu Kaffee und Kuchen
können Gäste nämlich Katzen nach Lust und Laune streicheln. Insgesamt fünf Miezen tummeln sich im „Cafe Neko“. Sie stammen aus dem Wiener Tierschutzhaus. Aufgrund der Hygienevorschriften haben die haarigen Gesellen aber keinen Zutritt zur Küche. Man wolle damit einen asiatischen Trend in die Bundeshauptstadt bringen, sagte Betreiber Alexander Thür im APA-Gespräch. Hunde haben freilich keinen Zutritt.
Betten und Hotelwäsche direkt vom Hersteller
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Foto: iStockphoto
TERMINE
Gute Basis für den Erfolg
Food & Beverage Lehrgang startet wieder im Juni 2012 Bildungsscheck des Landes Salzburg
Innovation, erfolgreiche Führung, Gewinnerhöhung und Kundenzufriedenheit sind die wichtigsten Säulen für eine langfristige Erfolgssicherung in der Gastronomie und Hotellerie. Nach dem Motto „Lernen von den Besten“ bietet der WIFI-Lehrgang „Food & Beverage“ hierfür die Grundlage.
Die Förderungshöhe
beträgt 50% der Kurs kosten, wobei ein allgemeiner Höchstbetrag von € 830 ,– zu beachten ist.
<U[LY ^^^ ^PÄZHSaI\ YN H[ MVLYKLY\UNLU R U ULU :PL die Antragsstellung erled igen.
Führung, Controlling und Kalkulation sind Bestandteile der Ausbildung.
Inhaltlich geht es in dem in fünf Module unterteilten Kurs um die Themen Unternehmensführung, Controlling und Kalkulation, Marketing, Budgetierung sowie Werbung und Internet. Als praxisnahe Ergänzung zu den Seminaren finden an fünf Abenden, „Chef Innen“-Gespräche
und Betriebsbesichtigungen statt, unter anderem stehen hier Häuser zur Verfügung wie im Hotel Imlauer, Hangar 7, Friesacher’s Gastronomie, M32, das Carpe Diem u.v.m. Die Ausbildung am WIFI Salzburg startet am 11. Juni 2012. Der Kurs wird mit einem Diplom abgeschlos-
sen, darüber hinaus erarbeiten die TeilnehmerInnen ein individuelles Betriebskonzept. Info und Anmeldung Internet: www.wifisalzburg.at, Tel. +43(0)662/8888, Dw. 421 oder 404 sowie per E-Mail: uwinter@wifisalz-
burg.at und dmutter@ wifisalzburg.at Wir beraten auch gerne über Fördermöglichkeiten.
Für Hoteliers, Housekeeper u.v.m.
House-Keeping Fachtag in Salzburg Gabriele Perklitsch, Expertin im Housekeeping, veranstaltet mit Ihrer Agentur „GAMAPE® Hotel -& Housekeeping-QualitätsManagement“ einen HouseKeeping Fachtag. Hochkarätige ReferentInnen informieren über Aktuelles im Bereich Reinigungs-, Wäsche- und Führungsmanagement. Es erwarten Sie interessante Themen, ausgewählte Fachaussteller, Expertenvorträge und Erfahrungsaustausch mit Kollegen. Die Veranstaltung ist vor allem für Hoteliers, UnternehmerInnen, Housekeeper, Techniker, Einkäufer, Ausbildner sowie Fach-Interessierte konzipiert. Am 5. Juni 2012 findet der Fachtag in Salzburg im Parkhotel Brunauer, Best Western Plus Semi-
Veranstalterin Gabriele Perklitsch
narhotel von 8 bis 17 Uhr statt. Infos und Anmeldeformular unter: www.housekeepingfachtag.at
Termine
prost-journal.at/events I 51
Juni '12
bis 11 Juni
1x1 der erfolgreichen Mitarbeiterführung und -entwicklung Was können Sie als Unternehmer tun, um leichter zu neuen Mitarbeitern zu kommen und Mitarbeiter stärker an Ihren Betrieb zu binden? Ort: Resort Schwarz, Mieming, Info: +43(0)4242/21123
Chef-Sache Alps Was wird Trend, was bringt die Zukunft für die Haute Cuisine? Die CHEF-SACHE ALPS gibt Antworten: mit Starchefs „live and on stage“, Ausstellungen und aktivem Networking. Ort: StageOne in Zürich Info: chef-sache-alps.ch/de/tickets
06 10 13 15 bis 14 Juni
Juni '12
SCAE World of Coffee Die weltgrößte Kaffee-Fachmesse für Profis der Kaffeeindustrie und -zulieferer wird Teilnehmer aus über 50 Ländern in Wien willkommen heißen.
15. Weinfestival Im Juni findet die 15. Auflage des Weinfests im Schloss Orth am Traunsee statt. Rund 2.000 Besucher lassen sich neue und klassische Weine von erlesenen Winzern schmecken. Ort: Schloss Ort, Gmunden Info: www.la-muhr.at
Ort: Messe Wien Info: www.scae-events.com
24 02 Juni '12
bis 4 Juni
Mario Lohninger kocht am Kitzsteinhorn Im Rahmen der kulinarischen Veranstaltungsreihe HOCHGENUSS wird sich dieses Mal Mario Lohninger im Gipfel Restaurant die Ehre geben. Ort: Kitzsteinhorn Info: +43(0)6547/8621341
Internationales Weinfestival Die VieVinum 2012 versammelt die heimische Winzerelite und viele Geheimtipps unter einem Dach. Es gilt, die starke Weinnation Österreich zu präsentieren. Ort: Hofburg, Wien Info: www.vievinum.at
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Auch wer Mostrich nicht so mag könnte die neue Dauerausstellung „Kremser Senf“ in der Donaustadt Krems ziemlich scharf finden. Dabei ist der Kremser Senf gar nicht scharf, sondern eher mild und süß. Nicht süß, dafür aber interessant und informativ ist die Schau im Kremser Museum jedem Fall – nicht nur für Senfesser. Bereits im 19. Jahrhundert war der süße Kremser Senf ein Exportschlager und machte den Namen seiner Heimatstadt weit über die Grenzen der damaligen Habsburger Monarchie bekannt. Als österreichischer Marktführer in Sachen Senf stellte die Firma Mautner Markhof nicht nur viele Exponate zur Verfügung, gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Krems gestaltete der Wiener Traditionsbetrieb auch die Ausstellung im ehemaligen Weinkeller des Dominikanerklosters im Kremser Museum. In einem 150 Quadratmeter großen Gewölberaum erfahren Besucher alles Wissenswerte rund um das The-
Senfstadt Krems
Süßer zog ins Museum ein Von Kurt Guggenbichler
ma Senf: angefangen von der Ernte der Senfsaat über die Verarbeitung bis hin zum weltweiten Export der Senfspezialität aus Krems. Zu sehen sind auch historische Werbesujets und kunstvoll gearbeitete Senfgefäße aus mehr als 100 Jahren FeinkostGeschichte. „Der süße Senf gehört heute zu Krems wie die Mozartkugel zu Salzburg oder die Sachertorte zu Wien“, betont der Kremser Kulturamtsleiter Franz Schönfellner. Mautner-Markhof-Geschäftsführer Jürgen Brettschneider ist stolz darauf, dass sein Unternehmen den Kremser Senf auch nach Amerika, Australien und Südafrika exportiert. „Diese besondere Spezia-
lität ist heute Feinschmeckern aus der halben Welt ein Begriff “, sagt er, „was nicht nur den süßen Senf, sondern auch den Namen der schönen Stadt Krems wie auch ihre Geschichte und Kultur weithin bekannt gemacht hat.“ Die Firmenchronik von Mautner Markhof berichtet, dass einst Weinbauern aus der Region Krems ihren Most für die Senfherstellung anboten. Daraus entstand jene mild-süße Senf-Spezialität, die heute noch unter dem Namen „Kremser Senf “ bekannt ist. Im Laufe der Entwicklung des neuen Produktes stellten die Fachleute des Unternehmens fest, dass der typische Geschmack des Kremser Senfs auch durch gut abgelagerten
Weinessig erreicht werden kann. Auch wenn im 20. Jahrhundert ein scharfer Wettbewerb um die Bezeichnung „Kremser Senf “ lief, so setzte sich Mautner Markhof mit dem „Original Kremser Senf “ bald an die Spitze der Mitbewerber und ist heute klarer Marktführer. Für den „Original Kremser Senf “ werden die Senfkörner gröber gemahlen, ausgesuchte Gewürze machen seinen besonderen und unverwechselbaren Geschmack aus. Neben dem würzig-scharfen Estragon Senf zählt der „süße“ Kremser Senf heute mit
Reise I 53
Ausstellung im Gewölberaum
Bild links oben: Donaustadt Krems – Bild oben: Eingang
Kreuzgang im Museum
Abstand zu den Lieblingssorten der Österreicher. Beide Senf-Klassiker von Mautner Markhof sind weder aus den privaten Haushalten noch aus der Gastronomie wegzudenken und fester Bestandteil der Österreichischen Genusskultur. Und wer schon einmal in Krems ist, sollte es auch nicht verabsäumen, durch die Altstadt zu bummeln und die Gozzoburg zu besichtigen. Nebenan kocht Spitzenköchin Ulli Amon-Jell im eigenen Restaurant auf und dass auch sie eine ganze Menge von Senf versteht, zeigte sich am Eröffnungstag der Sonderschau, wo sie Schmankerl, die mit dem „süßen Kremser“ zubereitet waren, verkosten ließ. Ab Juni ist die Ausstellung täglich von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen. Bis Juni ist sie nur in der Zeit von Mittwoch bis Sonntag (11 bis 18 Uhr) zu sehen. Telefonische Infos: 02732/801-567 oder 801-570.
Wissenswertes über den Senf
54 I Society
Auf dem Tablett...
... serviert von Kurt Guggenbichler
Hotel Imlauer Wien eröffnet
Salzburgs Parade-Gastronom und Hotelier Georg Imlauer eröffnete sein zweites Hotel in Wien. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier im Bild (v.l.): Sohn Thomas Imlauer, Salzburgs Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, Hoteldirektor Gerald Wlcek sowie Ingrid und Georg Imlauer.
Diesen runden Geburtstag nahmen die Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter und Alessandra Kiener zum Anlass ein "Stiegl-Wochenende"" mit einem "Tag der offenen Tür" und dem bereits zur Tradition gewordenen "Maibaum-Aufstellen" auszurufen. Rund 10.000 Interessierte folgten der Einladung in die Privatbrauerei.
100 Jahre Stiegl-Goldbräu
Pamela Anderson kreiert neues In-Getränk Bei der Andalö Launch-Party wollten sich die Partygästegerade über fruchtigerfrischende Aperitifs mit dem schwedisch inspirierten Sanddornlikör ANDALÖ hermachen als der Barkeeper die Superblondine auf sehr „originelle“ Art und Weise anbaggerte: Der bekennende Jägermeisterfan schüttete dem berühmtesten Playmate aller Zeiten seinen braunen Lieblingsstoff urplötzlich in ihren orangenen ANDALÖ-Aperitif. Pamela Anderson nahm`s locker und schluckte den unerwarteten Mix vor staunendem Publikum provokant und genießerisch in einem Zug herunter. Ein Shot, der nicht nur der sexy Kanadierin geschmeckt zu haben scheint (Pam: „Great stuff!!“), sondern auch den anderen, prominenten The Grand-Gästen.
STARPRESS for ANDALÖ PR
Mit Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur eröffnete Salzburgs Parade-Gastronom und Hotelier Georg Imlauer offiziell sein zweites Hotel in Wien. In mehreren Bauetappen und bei teils bereits laufendem Hotelbetrieb baute Imlauer in Top-Lage im 2. Bezirk in der Rotensterngasse unmittelbar neben seinem Hotel Nestroy ein ehemaliges Zinshaus zu einem schmucken 4-Sterne-Hotel um. Mit einer Investitionssumme in Höhe von rund zehn Millionen Euro wurden im neuen Hotel Imlauer 62 Zimmer, Suiten und Juniorsuiten mit 120 Betten komfortabel eingerichtet und die Hotellobby, Rezeption, Breakfest Area, Bar sowie der Fitness- und Saunabereich stilvoll von heimischen Unternehmen großteils aus Salzburg gestaltet.
Credit: Kraft Foods Österreich/APA-Fotoservice/Schedl
Society I 55
Sarah Wiener ist Feinschmeckerin des Jahres v.l.: Rainer Kanz (Moderator), Heidi Hauer (Unternehmenskommunikation Kraft Foods Österreich), Claudia Stöckl, Matthias Klein (Marketing Kaffee Kraft Foods Österreich & Schweiz)
Barista -Experten bei JACOBS Monarch Sofa-Tour 2012 Ein Programmpunkt bei der diesjährigen JACOBS Monarch Sofa-Tour war der Besuch von Cem Korkmaz, Barista Staatsmeister aus Innsbruck, der über seine Leidenschaft zum Kaffee plauderte und bei einer spannenden BaristaShow Tipps und Tricks rund um sein Lieblingsgetränk verriet. Edmund Mayr, einer der weltweit erfahrensten Barista-Ausbilder und Kurator des „Kaffee Kompetenz Zentrum“ sowie Gründer und Eigentümer des „Wiener Kaffeemuseum“ brachte darüber hinaus Einblicke in sein beeindruckendes Hintergrundwissen zum hierzulande liebsten Begleitgetränk für ein gutes Gespräch. Elke Winkens, Schauspielerin, und Cecily Corti, Witwe des großen österreichischen Regisseurs Axel Corti, sprachen bei einer guten Tasse Kaffee mit Claudia Stöckl über ihre Erfahrungen mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Die stolze Feinschmeckerin des Jahres Sarah Wiener
Unter der Patronanz des Kräuter-Digestifs Underberg und auf Vorschlag von Gault Millau wurde zum 26. Mal die Auszeichnung „Feinschmecker des Jahres" vergeben. Mit diesem Titel darf sich ab sofort die TV-Köchin Sarah Wiener schmücken. Im Rahmen eines Gala-Diners im Restaurant Steirereck nahm die gebürtige Wienerin die Auszeichnung von Familie Underberg und dem Ehepaar Hohenlohe entgegen.
Andreas Poschalko, Mag. Ing. Norbert Winkelmayer und Leo Hillinger
Spa Night in Wien: KLAFS Flagshipstore begeistert Im April lud KLAFS zur Spa Night in den Flagshipstore in Wien. Über 80 Architekten, Planer und Prominente folgten der Einladung und nutzten so die Möglichkeit, sich ein ganz eigenes Bild von den Produktneuheiten, innovativen Lösungen und der Leistungsfähigkeit des Marktführers für Sauna und Spa zu machen.
In der Laudatio - gehalten von Schauspieler Tobias Moretti - wurden Wieners Verdienste um die Verbreitung von Spaß am Kochen und der Lust an gesundem Essen hervorgehoben. Sie hat neben ihren erfolgreichen Gastronomiebetrieben in Deutschland vor allem mit erfolgreichen Fernsehauftritten und Magazinkolumnen viel für das Bewusstsein und die Verbreitung von gutem und gesundem Essen geleistet. Die leidenschaftliche Köchin verwendet Zutaten aus saisonalem und regionalem Anbau sowie Fleisch und Fisch aus artgerechter Zucht. Ende November 2007 wurde die Sarah Wiener Stiftung - „Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen" ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist es, Kindern und Jugendlichen Appetit auf gesunde Ernährung zu machen und ihnen zu zeigen wie einfach, gut und vielseitig diese sein kann. Auch das Gala-Diner stand heuer neben dem lukullischen Genuss im Zeichen eines sozialen Gedankens.
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Michaela Reitterer (re.) überreicht Lilly Freudmayer den von der ÖHV gestifteten Preis, ein Stipendium für die Abteilungsleiter-Akademie. Foto: Markus Hechenberger
Young Hotelier Award 2012 vergeben Im Hotel Imperial wurde einer der wichtigsten Ausbildungspreise der Branche vergeben, der Young Hotelier Award. Dieser Award der besten Köpfe im Branchennachwuchs wurde vom General Manager Council (GMC) ins Leben gerufen, um heimische Nachwuchstalente zu fördern und zu motivieren. Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) hat einen der Hauptpreise gestiftet, ein Stipendium für die ÖHV-Abteilungsleiter-Akademie, Kaderschmiede für angehende Manager und Führungskräfte. 23 Kandidaten stellten sich der Herausforderung, sechs Monate hatten sie Zeit, sich intensiv auf die Präsentation vorzubereiteten. Der von der ÖHV gestiftete Preis im Wert von 5.600,- Euro ging an die 24-jährige Wienerin Lilly Freudmayer, Guest Service Agent im Hotel Intercontinental: „Ich bin total überrascht und glücklich, die Teilnahme war eine unglaublich tolle Erfahrung und ich freue mich, dass meine Ideen und meine Präsentation die Jury überzeugt haben.“
Junge Kochtalente ließen nichts anbrennen Die Küche „gerockt” haben 24 Salzburger SchülerInnen und Lehrlinge. Sie traten bei der Landesausscheidung des „Big Cooking Contest“ der Eurogast in 2er-Teams gegeneinander an. Den Sieg holten sich zwei Teilnehmerinnen aus den Tourismusschulen Salzburg - Bramberg. Alexandra Scheibner aus Untertauern und Martina Hechenberger aus Brixen im Tale beeindruckten die fünfköpfige Jury. Die beiden zauberten aus einem ihnen vorher unbekannten Warenkorb die spannendsten Gerichte. Bewertet wurden nicht nur Kreativität und Geschmack, sondern auch Schwierigkeitsgrad des Gerichts, Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit. Außerdem mussten die Zeitvorgaben genau eingehalten werden. Das Siegerteam aus Salzburg tritt beim großen Kochfinale im Herbst in Innsbruck gegen die GewinnerInnen aus den anderen Bundesländern an.
Die Herausforderung beim „Big Cooking Contest“ ist es, aus den zur Verfügung gestellten Zutaten ein Gericht zu kreieren. Martina Hechenberger (links) und Alexandra Scheibner (rechts) absolvieren den Aufbaulehrgang für Tourismus, der seit Herbst in Bramberg angeboten wird. Foto: TSS Bramberg/Eurogast
Stieglkeller neu Eröffnet
25 Jahre Mercure Wien Westbahnhof Ende April hatten rund 200 Gäste im Mercure Wien Westbahnhof gleich zwei gute Gründe zum Feiern: Eingeladen wurde zur Eröffnung des ‚Mfifteen‘ – des neuen Restaurants und damit einer kulinarischen Empfehlung im 15. Wiener Gemeindebezirk. Christoff Seibert, Hoteldirektor und Gastgeber, verkündete aber noch ein weiteres Jubiläum: das 25-jährige Bestehen des Hauses. Bekocht werden die Gäste in Zukunft mit moderner Wiener Küche, und rund 200 Gäste halfen dabei „das Baby aus der Taufe zu heben“.
Der neue Stieglkeller-Pächter, Josef Gassner, eröffnete das Salzburger Traditionslokal mit einem „Trachten-Frühschoppen“ und rund 500 Gäste - darunter die Stiegl-Chefleute Heinrich Dieter und Alessandra Kiener, Bürgermeister Heinz Schaden, Vizebürgermeister Harald Preuner, die ehemaligen Pächter des Stieglkellers Josef Koller und Thomas Imlauer jun., Altstadtmarketing-Chefin Inga Horny, Salzburger Heimatwerk-Chef Hans Köhl, Trachtenschneider Willi Lanz, Max Mayr-Melnhof u.v.a. - feierten mit. Eine besondere Überraschung lieferte Margit Wenger vom gleichnamigen Trachtengeschäft Wenger. Sie stellte gemeinsam mit ihrer "Mädls-Runde" einen rund sieben Meter hohen "indoor"-Maibaum im Festsaal auf. Geschmückt war dieser ganz "lady like" mit Damenunterwäsche.
Schlüsselübergabe im Stieglkeller (v.l.): Josef Gassner sen., der neue Stieglkeller-Pächter Josef Gassner, die Stiegl-Chefleute Alessandra und Dieter Kiener und Stefan Gassner. Foto: Neumayr
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Steirereck gewinnt Slow Food UKAuszeichnung Tourismusforschungspreis
„Tourissimus“ in Innsbruck vergeben
Foto: Foto: Herbert Lehmann
Der Tourissimus 2012 wurde heuer am MCI in Innsbruck in 2 Kategorien vergeben: für touristische Diplom- und Masterarbeiten sowie für touristische Arbeiten mit Nachhaltigkeitsbezug (TUI Nachhaltigkeitspreis). Die Hauptpreise gingen an Absolventinnen der WU Wien (Institut für Tourismus und Freizeitwirtschaft) und der FH Salzburg (Innovation & Management im Tourismus). Das mit Spannung erwartete Finale des Österreichischen Tourismusforschungspreises 2012 ging am 18.4.2012 am MCI Innsbruck in die Endrunde. Aus einer Vielzahl hervorragender Einreichungen wurden in einem aufwändigen Vorauswahlverfahren die FinalistInnen ausgewählt, die sich dem abschließenden Hearing stellen mussten. Preisträgerin des Tourissimus 2012 in der Kategorie „Touristische Diplom- und Masterarbeiten“ ist Frau Mag. Lisa Polster, Absolventin des Instituts für Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien. Frau Polster beschäftigte sich mit Pay-What-You-Want Projekten im Tourismus am Beispiel des Live-Quality Check in Längenfeld. Mag. Kleemann (ÖHT), Juryvorsitzender und einer der Hauptsponsoren begründet die Wahl damit, dass Frau Polster eines der „heißen Eisen“ des Tourismus aufgegriffen und sehr sauber und aufwändig geforscht hat. Foto: MCI Innsbruck
Lisl Wagner-Bacher und Thomas Dorfer freuen sich über die Auszeichnung.
LANDHAUS BACHER UNTER DEN TOP 100 RESTAURANTS Das Landhaus Bacher kann sich mit Rang 91 rühmen, heuer unter den Top 100 der weltbesten Restaurants gelandet zu sein. „Wir sind stolz dabei gewesen zu sein. Nummer 91 der Welt ist toll und das muss man erst verdauen, besonders bei dieser Phalanx der Weltspitze“, konstatiert voller Freude Thomas Dorfer, Küchenchef im Landhaus Bacher. Seine Gratulation geht aber auch an Familie Reitbauer und dem Steirereck zu ihrem sensationellen 11. Platz.
Heinz Reitbauer/Steirereck (re.), Catherine Gazzoli/CEO Slow Food UK Foto: onEdition/World’s 50 Best Restaurants 2012 sponsored by S.Pellegrino & Acqua Panna
Heinz Reitbauer, Chef des Wiener Spitzen-Restaurants „Steirereck“, engagiert sich seit vielen Jahren für nachhaltige, regionale Küche. Im Rahmen der Preisverleihung der „Top 50 Restaurants weltweit“, die in der Londoner Guildhall am 30. April stattfand, schaffte er nicht nur den gewaltigen Sprung von Platz 22 auf Platz 11 der „Worlds 50 Best“, er erhielt auch den Slow Food UK Award. Der Preis wurde in dieser Kategorie zum ersten Mal vergeben und zeichnet Köche und Restaurants aus, die Kleinerzeuger und nachhaltige Qualitätsprodukte unterstützen. „Heinz Reitbauer lebt überzeugend sein kompromissloses Engagement für eine handwerkliche kleinstrukturierte Landwirtschaft und kooperiert eng mit Slow Food in Österreich“, begründet Catherine Gazzoli, CEO von Slow Food Uk, die Wahl. „Das ist eine unglaublich schöne Auszeichnung für einen Weg, den wir mit dem Steiereck seit vielen Jahren gehen. Eine Auszeichnung für eine Philospophie, die von Slow Food vorgezeichnet ist und von uns konsequent umgesetzt wird" freut sich Heinz Reitbauer. Heinz Reitbauer lädt seine Gäste ein, selten gewordene traditionelle Produkte, die zur Slow Food „Arche des Geschmacks“ zählen, neu zu entdecken. Barbara Van Melle, Leiterin von Slow Food Wien, begreift die Auszeichnung als Bestätigung für die Arbeit von Slow Food: „Das Steirereck ist Trendsetter für die österreichische Gastronomie. Durch seine Kooperation mit Slow Food leistet Heinz Reitbauer einen wertvollen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und er hilft mit, dass sich unsere Arche-Produkte weiter etablieren können“, zeigt sie sich über die Auszeichnung begeistert.
58 I Society
Österreichisches Wasser in fashiontv-Vodka Im alten Fabriksgelände inmitten der Stadt Lodz in Polen haben vom 18. bis zum 22. April namhafte polnische Designer ihre neuesten Kollektionen präsentiert. Die „Fashionweek Poland“ beeindruckte nicht nur mit einer sehr einzigartigen Location sondern vorallem mit den eindrucksvollen, aufwendig gestalteten Shows der Designer und natürliche deren Kollektionen. „Wir haben einen sehr starken Bezug zu Österreich, da unser Headquarter in Wien ist. Außerdem verwenden wir für unseren fashiontvVodka nur österreichisches Wasser. Mode ist ja bekanntlich mehr als nur Kleidung und wir sind mittendrin“, so die Geschäftsführerin Anna Neneman (www.fashiontv.com). Neben den Präsenationen von Michal Szulc, Wiola Wolczyńska, Natalia Jaroszewska uvm. fand zeitgleich die OFF-Out Of Schedule Section statt, die neuen und jungen Designern eine tolle Möglichkeit bot ihr Talent unter Beweis zu stellen.
„Orderman GastroStipendium 2012“ – so entschied die Jury Der Salzburger Handheld- und Kassenhersteller Orderman verlieh die Stipendien an Kim Hanke (18) von der Hochschule Fresenius Hamburg sowie an Stefanie Fuchslechner (18) von den Tourismusschulen Salzburg Klessheim. Von Februar bis Mai konnten sich Schüler und Studierende mit dem Schwerpunkt Gastronomie um zwei Stipendien im Wert von 4.000 Euro bewerben. Orderman fördert mit der Initiative ambitionierte zukünftige Gastronomen.
Anna Neneman (GF fashiontv Polen) mit Redakteur Paul Wasner.
Fuschl am See zum „Alpinen Wellness Ort“ gekürt
Dietmar Wolfsegger, Klaus Grad, Christian Reisinger, Christian Petz, Sandra Mrkwa, Arno Pindeus, Werner Bartl, Franz Rummerstorfer. Starkoch Christian Petz. Foto: WKO
Mühlviertel-Botschafter ausgezeichnet
„Wir wollen Alpine Wellness leben und erlebbar machen", freut sich Hotelier Thomas Ebner als Obmann des Tourismusverbandes stellvertretend für die Gemeinde Fuschl am See über die neue Zertifizierung, „Es geht uns um das körperliche Wohlbefinden und die seelische Gesundheit unserer Gäste." Kostproben davon gab's am 11. Mai. Auf dem Programm standen viel Musik, Anregendes für Körper und Geist wie Yoga und Fitness im Wald, Kneippen im Ellmaubach oder Massagen in freier Natur u.v.m.
„Ein Mühlviertler Starkoch in Wien ist ein besonderer Gaumengenuss und eine Ode an die Mühlviertler Küche“, ist Wolfsegger, Bezirksstellenleiter der WKO Freistadt, überzeugt. „Es freut mich, dass ich nach Hans Pum und Dr. Christoph Leitl als Mühlviertel-Botschafter meine Heimat in Wien vertreten darf,“ sagt Christian Petz, „meine Kindheit verbrachte ich in Grein an der Donau in Oberösterreich, wo ich bereits als Kind im elterlichen Gasthaus in Strudengau mithalf.“ Christian Petz besuchte die Hotelfachschule in Bad Ischl, gab diese aber nach drei Jahren auf und wählte die praxisbezogenere Lehre als Koch. Eine Entscheidung, die er nie bereute. Erfahrungen sammelte Petz in den besten Restaurants Mitteleuropas wie am Königshof in München, im Landhaus Nösse bei Jörg Müller auf Sylt, in der Aubergine in München bei Eckart Witzigmann, und im Hotel Hilton Plaza in Wien unter Werner Matt.
TVB Fuschl am See
Starkoch aus Grein verköstigt Gäste in Wien
v.l.n.r.: Waltraud Rehrl (Spa Chefin Ebners Waldhof), Johannes Brandstätter (Restaurant Brunnwirt), Katharina Mösenbichler (Bambichlhof), Thomas Ebner (Ebners Waldhof und TVB Obmann)
Society I 59
Salzburger ist bester Sommelier
Fotos: TVB Ischgl
Fotos: Thomas Preiss
Tourismus im Daten-Cockpit der Cyberwelt Zum vierten Mal traf sich die Tourismus Community Austria, diesmal im Haus der Musik in Wien, um sich mit Fragen der intelligenten Produktvernetzung und des Aufbaus virtueller Gemeinschaften im Cyberspace auseinanderzusetzen. Rund 100 Personen folgten zunächst dem spannenden Vortrag von Peter Post, der als Geschäftsführer der größten inhabergeführten Multimediaagentur Deutschlands, Scholz & Volkmer, den „state oft he art“ der Konsumwelt präsentierte. „Nicht nur Produkte kann man vernetzen, sondern auch Erlebnisse", ist Peter Post überzeugt, „die Zukunft liegt darin, dass Menschen Spuren im Web hinterlassen wollen, das ist eine Chance für Unternehmer, vor allem auch im Tourismus.“ Im Tourismus, der stark an Menschen mit ihren Erlebnissen und Emotionen anknüpft, können intelligente Produktvernetzung und virtuelle Gemeinschaften Innovationen stimulieren, die Kundenbindung stärken und die Wertschöpfung erhöhen, so das Resümee von Peter Post. Eine wesentliche Herausforderung nannte Praktiker Michael Anfang: „Der Hotelier hat genug zu tun, das heißt, die digitale Vernetzung der Produkte muss gemeinsam erfolgen!"
Kulinarische Prüfung für Sterneköche Zum 15. Mal veranstalteten Champagne Laurent-Perrier, Ischgl und S.Pellegrino den Sterne Cup der Köche auf der Idalp. Beim traditionellen Skispektakel traten am 16. April 50 der besten Köche aus Österreich, Deutschland und der Schweiz beim Riesenslalom und einer kulinarischen Prüfung am Herd gegeneinander an. Die Veranstaltung gilt seit Jahren als das gastronomische Highlight im Winter. Gewinner des Sterne Cups wurde Martin Schlegel vom Schlegelhof aus Kirchzarten (Deutschland). Mit seiner Leistung begeisterte er nicht nur die Zuschauer sondern auch die prominent besetzte Jury um Madeleine Jakits vom Feinschmecker, Marcel Reif (Sky)und Béla Réthy (ZDF). In einem spannenden Finale konnte sich der Deutsche Martin Schlegel vom Schlegelhof aus Kirchzarten in der Klasse "KÖCHE Herren" vor Thomas Hagleitner vom Restaurant "s`Pfandl" (Reith bei Kitzbühel, Österreich) und Lokalmatador Martin Sieberer aus Ischgl (Restaurant Paznauner Stube, Trofana Royal) den Sieg sichern. In der Kategorie "KOCH MASTERS" (ab 50 Jahren) setzte sich der Österreicher Rudi Obauer (Restaurant Obauer, Werfen) vor Hans Haas vom Restaurant Tantris in München und seinem Bruder Karl Obauer (Restaurant Obauer, Werfen) durch. Erstmals mit am Start waren dieses Jahr auch die Damen der Köche im Laurent-Perrier Lady' s Cup.
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Hoteltextilien von Haidenthaller
© leisuregroup.at/Oreste Schaller
Daniela Wakefield
Kommt in die Geschäftsführung und kann auf Erfolge des Jahres 2011 aufbauen
Leitet Human Ressources der österreichischen Hilton Hotels
Mitte des heurigen Jahres wird Nikolaus Riegler (32), der Neffe von Hirter Geschäftsführer Klaus Möller, zusätzlich in die Geschäftsführung berufen. Niki Riegler wird künftig für Vertrieb und Marketing verantwortlich sein.
Hilton Country General Manager Norbert Lessing beruft Daniela Wakefield (34) zum neuen Director of Human Ressources der vier österreichischen Häuser des Hotelkonzerns. Hilton verfügt an den Standorten in Wien und Innsbruck über insgesamt 1.400 Zimmer. Die gebürtige Wienerin zeichnet damit für die Personalagenden von 680 Mitarbeitern verantwortlich und berichtet direkt an Lessing.
Lena Thunn
Mautner Markhof
hen c s en der mie M e u introno Ne s Ga
Niki Riegler
Maria Haas
er P na o s lia
Daniel Raunig
60 | Personalia
Neue Leitung bei Mautner Markhof Feinkost GmbH: Brettschneider neuer Geschäftsführer
Neuer Kotányi-Marketingchef Mario Zenaty baut CEE Marktführerschaft aus
Weichenstellung bei Majestic Imperator. Event- und Reisezug unter neuer Leitung
Jürgen Brettschneider (Jahrgang 1970) begann vor 22 Jahren seine Karriere bei Mautner Markhof. Der gelernte Papiertechniker und Chemielaborant war u.a. in den Bereichen Qualitätssicherung, Produktentwicklung und Prozessmanagement tätig. Seit 2006 stand Brettschneider dem Feinkostunternehmen als Betriebsleiter vor.
Mit Mario Zenaty (43) hat sich Kotányi einen CEE- und innovationserfahrenen Marketingprofi ins Boot geholt. Nach dem Studium an der WU Wien folgten sechs Jahre Marketing- und Vertriebserfahrung bei Procter & Gamble in der Region D-A-CH. Die Erfahrung in den neuen Märkten in CEE holte er sich mit dem Aufbau des internationalen Marketings für die OMV/VIVA.
Die neue operative Geschäftsführung, Mag. Elisabeth Steinleitner, die seit Anfang des Jahres die Leitung des seit über 20 Jahren bestehenden Unternehmens übernommen hat, möchte mit ihrem Team nicht nur die imperiale Ära in guter alter Tradition weiterhin pflegen, sondern auch eine frische und gelungene Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellen.
Baumgartner
Elisabeth Steinleitner
Foto: hogast
Mario Zenaty
WEIN & CO
Jürgen Brettschneider
Florian Größwang
Waltraud Huetz Ebner
Gerhard Altendorfer
Heinz Kammerer übergibt den Geschäftsführungsvorsitz von WEIN & CO an Ex-Sport Eybl-Chef Florian Größwang.
Marketing-Leiterin bei hogast übergibt Position an Dietmar Winkler
Leitet seit Mai gemeinsam mit Herbert Bauer die Geschäfte der Brauerei Jos. Baumgartner
Über 26 Jahre hat Waltraud Huetz Ebner bei hogast gearbeitet. Zuletzt war sie im Marketing. Jetzt verabschiedet sie sich und geht in den wohlverdienten Ruhestand. Die Aktivitäten hat sie Mag. (FH) Dietmar Winkler, MAS übergeben, der bislang für den Bereich Personaldienstleistungen zuständig war.
Sie folgen damit Rudolf Breidt, der über 40 Jahre die Erfolgsgeschichte der Brauerei maßgeblich geprägt hatte. Bauer ist seit über 28 Jahren im Unternehmen tätig und wird für Technik und Produktion zuständig sein. Altendorfer zeichnet für Vertrieb, Marketing, Recht und Personal verantwortlich.
Ein Abschied am Gipfel des Erfolges: Heinz Kammerer übergibt nach Rekordjahresergebnis den Geschäftsführungsvorsitz von WEIN & CO an einen Überraschungskandidaten. Neuer Chef und Eigentümervertreter wird Florian Größwang, der schon als Geschäftsführer von Sport Eybl bewiesen hat, dass er Siegerqualitäten hat.
Buchtipps
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Verlag: Collection Rolf Heyne Preis: Euro 51,30
Gourmetfasten F. X. Mayr verbinden die meisten Menschen mit Milch& Semmeldiät. Markus Sorg vom Parkhotel Igls zeigt mit über 60 einfach nachkochbaren und diätgerechten Speisen eine moderne Mayr-Cuisine. Verlag: AT-Verlag Preis: Euro 30,40
Reiseziele Schritt für Schritt vermarkten Touristiker müssen sich heute einiges einfallen lassen, um ihre Reiseprodukte attraktiv zu gestalten. Klare Positionierung des Angebots sind im Wettbewerb das A und O. Verlag: mi-Wirtschaftsbuch Preis: Euro 51,30
350 Tipps und Tricks für Kleinunternehmer Rechtstipps für Kleinbetriebe bietet in der 19. Auflage eine Zusammenfassung von Erleichterungen, Ausnahmen, Bagatellregelungen, Befreiungen und Begrenzungen für Kleinunternehmen. Herausgeber: WKO Preis: Euro 22,- für Mitglieder
Innovationen – der Krisenkiller! Stephan Scholtissek präsentiert zwanzig echte Innovationsgeschichten und zeigt, wie Erfindungen durch richtige Weichenstellungen zum Markterfolg wurden. Verlag: mi-Wirtschaftsbuch Preis: Euro 41,10
Was ist eine gute Anzeige? Auf diese und viele andere Fragen gibt dieses Standardwerk „Handbuch Printwerbung“ Auskunft. Jochen Kalka beschreibt den gesamten Prozess der Anzeigenplanung und –gestaltung. Verlag: mi-Wirtschaftsbuch Preis: Euro 102,70
© Matthaes Verlag
Sitzwohl - Unser Kochbuch In ihrem ersten Kochbuch präsentieren Irmgard Sitzwohl und Elisabeth Geisler ca. 80 puristische, ehrliche, leichte und hocharomatische Gerichte.
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Buchvorstellung
Hotel der Zukunft Das Hotel der Zukunft muss sich vielfältigen Anforderungen stellen, denn es wird immer mehr zum Ort der Erholung, Arbeit, Inspiration, Gesundheit, Kommunikation … Die Möglichkeiten für Hoteliers sind mannigfaltig und die Erwartungen der Gäste, privat oder geschäftlich, hoch. Harry Gatterer, Trendforscher und Experte für „New Living“, und Hanni Rützler, Ernährungstrendforscherin, zeigen in diesem Handbuch die Themen auf, mit denen sich der Hotelier von heute beschäftigen muss, um morgen gerüstet zu sein und seine Gäste begeistern zu können. Sechs Thesen zeigen, wohin die Entwicklung geht und wie sich das Konsumverhalten der Gäste und somit ihre Wünsche und Anforderungen an ein Hotel verändern. Wichtige Trendfelder werden ausführlich beleuchtet und geben jedem Hotelier unzählige Anregungen, die im eigenen Haus umgesetzt werden können. Kurze und prägnante Schlussfolgerungen schließen dieses inspirierende Buch ab. Es behandelt Themen wie beispielsweise: Thesen zur Zukunft der
Hotellerie, Trendfelder, Future Health, Digitainment, Regiofair, Streaming Places und Room Food Style uvm. und ist mit einem Beitrag von AHGZChefredakteur Dr. Hendrik Markgraf zum „Hotel der Gegenwart“. Harry Gatterer ist Trendforscher, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, Österreich und Experte für „New Living“. Seine Domäne: Die Zukunft von Leben und Arbeit, neue Lebensstile und ihre Wirkung auf Gesellschaft, Unternehmen, Konsum und Freizeit. Hanni Rützler ist Ernährungsexpertin. Die Themenbereiche Future Food, Lebensmittelqualität, Konsumentenschutz, regionale Esskulturen und gesunde Ernährung sind eng mit ihrem Namen verbunden.
Hotel der Zukunft Verlag: Matthaes Verlag, Stuttgart ISBN: 978-3-87515-064-3 Preis: Euro 41,10
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