PROST 01 2016 Februar

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NR. 01 - FEBRUAR 2016

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Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

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hin sehr groß geschrieben. Das Hotel bietet seinen Gästen ein veganes Rohkost-Gourmet-Menü als Alternative zu den traditionellen Abendgerichten an. Damit werden neue Maßstäbe im Bereich des Wohlbefindens gesetzt. Schon beim Betreten des Hotels ist durch herrlich duftende Öle der Wohlfühl-Faktor spürbar. Der Begrüßungs-Aperitif aus natürlichen Zutaten belebt die Sinne und macht Lust auf mehr...

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Editorial | PROST AUSGABE 01/16 | 5

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Sonja G. Wasner Chefredakteurin

Nun ist es wieder so weit – die erste Ausgabe 2016 des PROST Magazins ist da! Viele spannende neue Themen aber auch Wohlbekanntes wie die bevorstehende Registrierkassenpflicht die mit 1. April in Kraft tritt, erwarten Sie. Was beim Frühstücksbuffet nicht fehlen sollte und wie Ihre Gäste gesund in den Tag starten ist ein großes Thema. Frühstücken liegt im Trend und spendet die Energie für den ganzen Tag. Welche Rolle dabei Butter und Marmelade spielen wird ebenso beleuchtet, wie vollwertige Butter-Alternativen zum Verkochen. Mitarbeiter und deren Fach-Kompetenzen werden immer wichtiger, so auch in der Gastronomie und Hotellerie. Zum Thema Bier haben wir diesmal für Sie nicht nur den Bierbericht des Linzer Meinungsforschungsinstituts „market“, das die Bier-Trinkgewohnheiten und Geschmacksvorlieben von Herr und Frau Österreicher abgefragt hat, sondern auch was sich am Ausbildungssektor des boomenden Biermarktes, dem Biersommelier, so abspielt. Wie gewohnt berichten wir über Bier-Neuheiten und auch über vielleicht nicht so bekannte, aber dennoch interessante Bier-Destillate. Die Zeit der Schanigärten steht wieder vor der Tür und will gut geplant sein. Was Sie für Ihren Gastgarten brauchen und dazu hilfreiche Tipps bei der Umsetzung können Sie hier nachlesen. Auch wo Sie die besten Garten- und Terrassenmöbel für ihre Anforderungen finden verspricht diese Ausgabe mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis zu liefern. Über neues Design und Interior in der Hotellerie und Gastronomie finden Sie spannende Beiträge: Life-Style und Kaiser Franz Josef – ein Widerspruch? Wie es die Holleis-Hotelgruppe schafft hier die Brücke zu einem modern geführten Kvarner Palace zu schlagen und was die Gastgeberin des Hauses, die dipl.-Hoteliere Bettina Tiefenbacher, dazu beiträgt finden Sie auf Seite 56. Ebenso finden Sie in dieser Ausgabe zum Thema Großküchen und Technik einen Bericht über die neue Küchenausstattung des oberösterreichischen Hoteliers und Gastwirt Mayr-Stockinger, der seine Erfahrungen in diesem Prozess schildert. Zu guter Letzt dreht sich alles um eine komfortable Anreise für Gäste die per Flugzeug oder Bahn anreisen und vom Hotelshuttle abgeholt werden. Welcher Fuhrpark wird den steigenden Anforderungen der Reisenden am ehesten gerecht und was können diese Mini-Vans wirklich? Viel Spaß mit Ihrem neuen PROST-Magazin!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19

Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Iris Schorn, Agnes Temper Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Julia-Pia Piesch +43(0)732 / 663093-13 j.piesch@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2016

Geprüft 1. Halbjahr 2015 Verbreitete Auflage 25.978 Stück

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 01/16 | Inhalt

Frühstück &Brunch

Frühstücken liegt im Trend: Keine Angst vor Butter oder Marmelade. An den Frühstückstischen sollte keines dieser Lebensmittel fehlen, weil sie – in Maßen genossen – gerade morgens wahre Energiespender sind.

ab Seite

24

12

16

40

Mein Lifestyle-Getränk

Fachkompetenz für den Gast

Poul Andrias Ziska

Nachgefragt!

Biersommelier

Nordische Küche

08

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28

Registrierkassa

Spirituosen

Süße Aufstriche

78

84

88

Fuhrpark

Urlauben bei Alaba

Messevorschau

Harte Zeiten für schwarze Schafe

Nutzfahrzeuge im Blickpunkt

Bier in seiner stärksten Form

Marmelade oder Konfitüre?

WM-Trainingslager in Südfrankreich Frühjahrsmessen auf einen Blick


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8 | PROST AUSGABE 01/16 | Aktuell

Ab 1. April ist die Schonfrist für Registrierkassenverweigerer vorbei

Harte Zeiten für schwarze Schafe Von Kurt Guggenbichler

Ab 1. April ist die Schonfrist zu Ende. Wer von den heimischen Gastronomiebetrieben bis jetzt noch keine Registrierkasse hat, aber mehr als 15.000 Euro Jahresumsatz macht, tut also gut daran, sich schnellstens eine anzuschaffen. Denn wer im zweiten Quartal dieses Jahres keinen wirklich triftigen Grund für das Fehlen einer Kasse nennen kann, ist dran. Spätestens ab Juli gibt es dann kein Pardon mehr.

Seit Beginn dieses Jahres dürften schon in vielen österreichischen Gastronomiebetrieben die Registrierkassen verstärkt „klingeln“, jedenfalls nach Annahme des Finanzministeriums, das sich für das heurige Jahr höhere Steuereinnahmen erwartet. Dazu beitragen dürften vor allem Gastgewerbe- und Tourismusunternehmen, die schon seit Jahren viele Einnahmen am Fiskus vorbei geschmuggelt haben wie Experten vermuten. Das soll seit 1. Jänner 2016 nun nicht mehr möglich sein. Denn durch die Einführung der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht für Unternehmen mit mehr als 15.000 Euro Jahresumsatz, sollen für die schwarzen Schafe schwarze Einnahmen kaum noch möglich sein.

Das ärgert Gastronomen und Hoteliers. Diese beklagen vor allem den Mehraufwand, der mit dieser neuen Steuermaßnahme verbunden ist. Außerdem sind sie erbost darüber, dass sie nun unter Generalverdacht stehen wie sie sich überhaupt als Melkkuh der Nation sehen und als Vertreter einer Branche, auf der man nach Belieben herumtrampeln kann. Vor einiger Zeit erst hatten Wirte die Allergenverordnung der EU umzusetzen, zudem die Steuererhöhung für Beherbergung und ab 2018 auch noch das generelle Rauchverbot in Lokalen auferlegt bekommen. Tourismus- und Gastronomiebetriebe mussten in den letzten Jahren viele Änderungen hinnehmen.

Doch die neue Verordnung zur Eindämmung des Steuerbetrugs gilt nicht nur für Gastronomiebetriebe, sondern auch für Ärzte, Notare, Anwälte und sogar Bordelle. Davon ausgenommen sind nur Unternehmer, die ihre Umsätze im Freien erwirtschaften wie beispielsweise Maronibrater; Fiaker, Eisverkäufer oder Schirmbarbetreiber, aber nur dann, wenn deren Umsätze die 30.000 Euro-Grenze nicht überschreiten. Taxiunternehmer fallen allerdings nicht unter diese Ausnahmeregelung, kleinere Vereinsfeste jedoch schon. Diese haben keine Belegpflicht, brauchen daher auch keine Registrierkassen.

Ist das nicht ein Affront gegen alle Selbstständigen? Der SPÖ-Nationalratsabgeordnete Christoph Metznetter, Wirtschaftsprüfer und ehemaliger Staatssekretär im Finanzministerium, glaubt das nicht. Im Grunde wurde in Österreich nur eingeführt, was es in vielen Ländern Europas schon gegeben habe, sagt er und verweist auch auf die Chancengleichheit zu der es durch die neue Registrierkassenverordnung komme. Es sei nämlich nicht in Ordnung, dass der ordnungsgemäß abrechnende Unternehmer schlechter gestellt werde als derjenige, der einen Teil seiner Umsätze schwarz mache. Solche gebe es gar viele in diesem Land

wie die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung vermutet. Nach einer Studie von „meinungsraum.at“ sind 52 Prozent der Österreicher der Ansicht, dass maßgebliche Einnahmen von den Unternehmen nicht registriert und am Fiskus vorbeigeschleust werden. Geschäfte unter der Hand und ohne Rechnung sind in ihren Augen beinahe alltäglich. Das leugnet auch der ehemalige ÖVP-Landtagsabgeordnete Walter Naderer (heute Partei Frank) zwar nicht, glaubt aber, dass die Ära „des so genannten Taschlwitzes schon lange vorbei sind.“ Mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung, besonders in der Gastronomie, könne er der österreichischen Bevölkerung versichern, betont er, dass die Zeiten der Schwarzverkäufe schon im vorigen Jahrhundert zu Ende gegangen seien. Naderer begründet dies mit der Tatsache, dass steigender Aufwand, selbst in den kleinsten Betrieben, sowie die transparente


Fotos: Fotolia.com

Kommentar | PROST AUSGABE 01/16 | 9

Prognose

Die Registrierkassenpflicht tritt mit 1. April 2016 in kraft und wird einige Herausforderungne mit sich bringen

Kalkulation den kontinuierlichen Steuerbetrug im Dienstleistungsbereich praktisch unmöglich machten. Im Finanzministerium und in der Politik ist man anderer Meinung. Dort ist man eher davon überzeugt, dass durch die Einführung der Registrierkassenpflicht jährliche Steuereinnahmen von 900 Millionen Euro lukriert werden können. Bei rigoroser Handhabung und Ausschöpfung aller Maßnahmen ist sogar von 1,9 Milliarden Euro die Rede. Bei der Umsatzsteuer, die monatlich abgerechnet wird, müsste man nach den Worten Matznetters bereits spürbare Veränderungen sehen. Denn schon jetzt dürften es bei denjenigen Steuerpflichtigen, die bisher viel schwarz gemacht haben, zu Umsatzsprüngen gekommen sein, falls sie nicht so schlau waren, ihre Umsätze schon im Vorjahr sukzessive ansteigen zu lassen.

Kurt Guggenbichler

Auch wenn es unsere Politiker und Steuerbeamten nicht wahrhaben wollen – durch die Registrierkassenpflicht werden heuer eine Menge kleinerer Betriebe zum Aufgeben gezwungen sein, weil sich die Anschaffung eines teuren Abrechnungssystems für sie nicht rechnet. Andere Kleinstunternehmer könnten möglicherweise noch versuchen, sich bei einem Jahresgesamtumsatz von unter 15.000 Euro einzupendeln, sind aber dann vermutlich gezwungen, sich um ein zweites Standbein umzusehen. Arbeiten dürfte sich für sie dann unterm Strich nicht mehr lohnen, so dass die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung weiter ansteigen wird. Als gäbe es nicht schon genug Arbeitslose…

Bei allen anderen, die das verabsäumt haben, wird das die Finanz alarmieren, die dann ausrückt, um die Buchhaltung der letzten Jahre genau zu überprüfen. Dafür hat das Finanzministerium zusätzlich 500 neue Prüfer eingestellt.

Die Hauptleidtragenden dieser ruinösen Registrierkassenverordnung werden vermehrt die Betreiber von Heurigenlokalen in Niederösterreich, im Burgenland und in der Steiermark sein, deren Zahl sich zweifellos reduzieren dürfte. Auf alle Fälle wird damit zu rechnen sein, dass einige Winzer nur noch zwei- bis dreimal pro Jahr ausschenken werden, um sich eine Registrierkasse ersparen zu können. Für wen dies nicht möglich ist, der muss sich eine Kasse zulegen, für die je nach Betrieb zwischen 5.000 und 10.000 Euro ausgelegt werden muss. Dass diese Kosten auf die Heurigenbesucher umgewälzt werden, ist zu befürchten, weshalb sich das Glas Wein in Zukunft gewiss verteuern wird.

Diese dürften dann für nicht wenige Betriebe als unfreiwillige Sterbehelfer fungieren, unken Wirte-Vertreter und prophezeien schon jetzt ein großes Wirtshaussterben. Das allerdings befürchten nur 28 Prozent der von „meinungsraum. at“ befragten Österreicher. 54 Prozent sehen überhaupt keine Gefahr für die heimische Gastronomie. Die mit Registrierkasse reell arbeitenden und anständig versteuernden Wirte können sich zumindest mit der Tatsache trösten, dass sie nun keine Zettelwirtschaft mehr haben, die sich bei Abrechnung mit Kassasturz ergibt, und sie dadurch auch viel Zeit einzusparen vermögen.

Da wir jedoch auf Grund der Auswirkungen der hervorragenden Steuerreform heuer ohnehin über mehr Geld verfügen sollen, wie uns Politiker glaubhaft versichern, können wir das teurer gewordene Glas Wein dann auch ohne Wimpernzucken bezahlen. Freilich ist zu befürchten, dass sich die schönen Beteuerungen unserer Politiker wieder einmal als falsch erweisen werden, weil sie in der Vergangenheit schon zu oft von warmen Eislutschern phantasierten. Auch die Prognosen unserer Wirtschaftsweisen, die uns für heuer ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent prophezeien, dürften – wie auch schon die Jahre davor – lediglich auf Wunschdenken basieren. Wollen wir wetten?


10 | PROST AUSGABE 01/16 | APP

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PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und diese neuartige Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten,

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Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 11

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12 | PROST AUSGABE 05/15 | Rubrik

STATEMENTS MEIN GETRÄNK ZÄHLT ZU DEN TRENDIGEN LIFESTYLEPRODUKTEN WEIL ...

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Welche Faktoren machen einen Drink zum Trendsetter? PROST hat dazu vier ganz unterschiedliche heimische Getränkeproduzenten um ihre Meinung gebeten.

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sich in den vergangenen Jahren das Traditionsgetränk Tee eindeutig in ein Lifestyle-Produkt verwandelt hat. Nach intensiver Entwicklungsarbeit haben wir in der Tea Time Teemanufaktur in Enns einen Weg gefunden, Teeblätter so zu einem Konzentrat zu verarbeiten, dass der Tee in seiner Reinheit unberührt und seine Geschmacksintensität erhalten bleibt. Die unbehandelten oder fermentierten Teeblätter werden mit Beeren, Gewürzen und Früchten in reinem Wasser eingelegt und schonend erhitzt, dass die wertvollen Vitamine und Spurenelemente im Konzentrat erhalten bleiben. Wir schaffen damit hochwertige Produkte die einfach zu konsumieren sind und unsere Tee-Konzentrate können ohne viel Aufwand, ohne Ziehzeit sofort genossen werden.

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der Stellenwert viel Wasser zu trinken heutzutage mehr Bedeutung gewonnen hat, hat sich die Marke Montes zum Lifestyle-Produkt entwickelt. Dank seiner besonderen Reinheit unterstützt das stille bzw. perlende Mineralwasser das Geschmacksempfinden des Gaumens und lässt feine Aromen und Speisen in all ihren Nuancen voll zur Entfaltung kommen. Vor allem in der Gastronomie spielt das eine wesentliche Rolle. Die Gäste achten immer mehr darauf, was sie auf den Teller bekommen und auch was sie dazu trinken. Offensichtlich hat Lifestyle immer mehr auch mit einem hohen Anspruch an Gesundheitsbewusstsein zu tun. Unser Wasser wird dem insbesondere durch seinen hohen Magnesium- und Calciumgehalt gerecht, der höher ist als in der Milch.

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2B[to be] Active und 2B[to be] Relaxed den Zeitgeist der heutigen Gesellschaft trifft, nämlich gesund und vital zu bleiben. Als Arzt stellte ich mir vor Jahren die Frage: Was muss man seinem Körper Gutes tun, ohne eine Hand voll Kapseln schlucken zu müssen? An der Antwort dafür arbeiteten wir knapp ein Jahr an der Rezeptur für das vitalisierende Lifestyle-Getränk 2B. Dabei stand immer der gesundheitsfördernde Faktor im Vordergrund, was gleichzeitig bedeutete, dass 2B durch seine hochwertigen Inhaltsstoffe wie etwa Ginseng, Gelee Royal und L-Arginin im Hochpreissegment positioniert sein wird. Auch bei der Verpackung wollten wir allen Ansprüchen gerecht werden – 2B gibt es in der coolen Dose und in der nachhaltigen Glasflasche.


14 | PROST AUSGABE 01/16 | Aktuell Rubrik

Wirtschaftsszene ARBEITSMARKT Ò

KONSUM Ò

Tourismusländer im Vorteil

BILANZ Ò

Souping statt Smoothing heißt der jüngste Trend aus Hollywood: Ernährungsbewusste nippen keine süßen Säfte mehr, wenn sie abnehmen wollen, sondern machen eine Suppenkur. Gefragt sind Rindsuppen, Kräutersuppen oder Gemüsesuppen, die – je nach Geschmack – mit Nüssen oder Samen verfeinert werden. Dadurch würde der Körper vielfältiger und gesünder ernährt als bei Saftkuren. HOCHWERTIGÒ

Kaffee in Bio-Kapseln Hochwertigen Kaffee in Bio-Kapseln gibt es jetzt aus Graz. Dort lässt der steirische Jungröster und Öko-Pionier Kai Schober jetzt seine lange und schonend gerösteten, gemahlenen Bohnen in spezielle und biologisch völlig abbaubare Kapseln füllen, die sich dem Vernehmen nach großer Nachfrage erfreuen. Erfunden hat er das Ganze schon 2012.

haben. Ferner sollen auch noch „andere Helfer“ zum Anstieg des für 2016 erwarteten Wirtschaftswachstums beitragen wie Wifo-Chef Karl Aiginger betont. Einer dieser „Helfer“ ist der Ölpreis, der weiter so niedrig wie bisher bleibt, so dass die Energiekosten nicht steigen werden. Als zweiten Helfer hat er den – im Vergleich zum Dollar – schwachen Euro ausgemacht, der die Exporte erleichtert. Zudem sollen auch noch die Ausgaben für die Betreuung und Grundversorgung von Asylsuchenden für eine Steigerung des öffentlichen und privaten Konsums sorgen. Nicht zuletzt verursache die Steuerreform einen Anstieg der realen Einkommen um 2,3 %. Dies alles, so Aiginger, sollte Österreich von der wirtschaftlichen Kriechspur wieder auf die Hauptrollbahn bringen.

Wedl weiter auf Erfolgskurs gesamt ergab sich so für das vergangene Jahr ein Konzernumsatz von 532 Mio. Euro, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 3,13 %. Frischen Wind und neue Ideen bringt seit Jänner Sohn Lorenz Wedl als Assistent der Geschäftsführung ein. Mit Tobias Waidhofer, ebenfalls neu als Assistent in der Geschäftsführung, erhielt das Handelshaus Wedl weitere kompetente Unterstützung.

Für den Lebensmittelhandel war 2015 ein schwieriges Jahr. Auch beim Handelshaus Wedl gab es einige Veränderungen. Um als österreichisches Unternehmen weiterhin eigenständig erfolgreich agieren zu können, wurde 2015 verstärkt begonnen, notwendige Strukturierungsmaßnahmen zu setzen, heißt es. Stieg der Umsatz im Lebensmittelhandel – dem Kerngeschäft Wedls – auf 403,2 Millionen Euro, den 1288 Beschäftigte erwirtschafteten, reduzierte er sich im Bereich der Beteiligungen, in dem man ein Minus von 12,65 % verzeichnet. Ins-

„Gemeinsam schärfen wir unser Sortiment weiter, denn unsere aktuelle Trendstudie 2016 hat gezeigt, dass Regionalität, Saisonalität und Frische der Produkte große Relevanz haben.“ erläutert Seniorchef Wedl und betont, dass auch die Nachfrage nach veganen Produkten steige.

KR Leopold Wedl

Die vorgenommene Qualitätsoffensive spiegelt sich auch im Umbau des C+C Wedl Innsbruck wieder, bei dem ein deutlicher Schwerpunkt auf die Frischebereiche Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch und Feinkost gelegt wird.

Foto: Auer

Suppen sind die neuen Smoothies

Foto: Wedl

Michaela Reitterer

Wenn es stimmt, was Wifo und IHS für heuer prognostizierten, nämlich ein Wirtschaftswachstum von 1,6 bis 1,7 %, dann sollten eigentlich auch die Hotellerie und Gastronomie davon profitieren können. Denn auf Grund der Steuerreform sollen die Österreicher heuer wieder mehr Netto im Börsl und damit auch mehr Geld zum Ausgeben zur Verfügung

Foto: i Stock

TRENDÒ

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten und Zuwächse gab es in den tourismusintensiven Bundesländern, erklärt Michaela Reitterer (Bild), Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Dies sei ein Auftrag an die Politik. Die bundesweite Arbeitslosenquote von 9,1 % im Vorjahr unterbiete der Westen

locker wie die aktuellen AMS-Daten zeigen: Salzburg mit 5,9 %, Vorarlberg (wie Oberösterreich) mit 6,1 % und Tirol mit 7 %. „Der Tourismus ist eine mitarbeiterintensive Branche und wo Hotels sind, gibt es auch Aufträge für Gewerbebetriebe und Gäste, die Geld ausgeben, betont Reitterer. Dass die Arbeitslosigkeit dort am niedrigsten ist, wo der Tourismus am bedeutendsten ist, überrasche daher nicht. Dass auch der Anstieg der Arbeitslosenquote mit 0,1 % in Tirol und Vorarlberg und 0,2 % in Salzburg so niedrig ist, zeige Chancen und Handlungsbedarf: „Wir sind mittendrin im fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Solide Arbeitsplätze für gut ausgebildete Leute verschwinden für immer“, sagt die ÖHV-Präsidentin. „Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen.“

Heuer kommt Wachstumsschub

RELAUNCH Ò

Waffel in neuer Verpackung Als starker Player am österreichischen und internationalen Markt hält Auer den dritten Platz am Gesamt-Waffelmarkt und den zweiten Platz bei Eiswaffeln im Lebensmitteleinzelhandel. In der Gastronomie ist er unumstrittener Marktführer. Um auch in Zukunft zu den Top-Marken zu zählen, wurde nun das Auftreten optimiert. Die Verpackungen der beliebten Eiswaffel-Klassiker, wie etwa Hohlhippen oder Waffelherzen, bekamen Anfang 2016 einen neuen Anstrich und wurden einem behutsamen Design-Relaunch unterzogen. Wesentliche Erkennungsmerkmale, wie die goldene Dose (Bild) sowie die typische Auer-Raute im Design, sind jedoch gleichgeblieben.


Rubrik Aktuell| PROST AUSGABE 01/16 | 15

Mehr aktuelle Meldungen:

www.prost-magazin.at ZUWACHSÒ

Weniger Kosten für Hoteliers

Kröswang mit 2015 zufrieden

werden europaweit auf 0,3 Prozent vom Kreditkarten-Umsatz und 0,2 Prozent bei Debitkartentransaktionen für inländische Gäste festgeschrieben. In der Vergangenheit lagen diese sogenannten Domestic Interchange Gebühren bei über 1 Prozent. Seit 9. Dezember 2015 werden von allen Kreditkartenabrechnern neben den Flat-Disagiosätzen auch Mixvarianten, bestehend aus mehreren Sätzen, angeboten. Diese Mixvarianten stellen einen Durch-

„Zölibat“ hilft beim Fasten Pünktlich zu Beginn der Fastenzeit präsentierte die Salzburger Stieglbrauerei mit dem Hausbier „Zölibat“ wieder ihr beliebtes Fastenbier und erfreut damit vor allem die Starkbier-Fans. Das Fastenbier präsentiert sich in leuchtendem Hellbraun mit einer cremefarbenen Schaumkrone. „Der Antrunk ist von kräftiger Fülle und wird von sanften Malzund Karamellaromen begleitet, zarte Hopfentöne sorgen für einen anhaltenden Abgang und versprechen einen urwüchsigen, pral-

Gleiches Recht für Alle len Genuss“, erklärt dazu Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker. Die Bockbierspezialität ist also das perfekte „flüssige Brot“. Für alle, die es mit dem Fasten nicht ganz so genau nehmen, passt das ‚Zölibat‘ ausgezeichnet zu rustikalen Speisen, Steaks und Wildgerichten sowie zu Schnitt-, Berg- und Schimmelkäse.

Im Handel, im Stiegl-Onlineshop und in ausgewählten Gastronomiebetrieben ist das „Zölibat“ bis zum 29. März erhältlich.

Kritisch äußert sich die Obfrau der Bundessparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der WKO, Petra Nocker-Schwarzenbacher (Bild), zu zahlreichen Forderungen aus Kreisen der Landwirtschaft bis hin zu Organisationen politischer Parteien, die Ausnahmen von Registrierkassenpflicht, Steuerpflicht oder sonstigen Auflagen verlangen. Wie der Präsident des österreichischen Weinbauverbandes, Johannes Schmuckenschlager, welcher Ausnahmen der Belegerteilungspflicht für Weinfeste verlangt. „Denn der finanzielle Gewinn stünde bei Weinfesten nicht im Vordergrund,

Petra Nocker-Schwarzenbacher

sondern das Brauchtum“, argumentiert er. „Wenn das so ist“, hält Nocker-Schwarzenbacher dagegen, „dann gründen wir jetzt einen österreichweiten Verein zur Pflege der Geselligkeit und der Kulinarik, in dem alle unsere gastgewerblichen Betriebe Mitglied werden, um sie von Auflagen und Abgaben zu befreien.“

KENNZEICHNUNG Ò

TRENDS Ò

Innovative Gastronomie Köche sollten ihre kostbare Zeit nicht mit dem Anrichten von Speisen verplempern! Dies ist die Ansicht einer wachsenden Zahl von Spitzengastronomen, die fordern, dass das Anrichten der Speisen künftig von Kellnern verrichtet werden sollte. Zudem plädieren sie auch für die stärkere Verarbeitung von Hülsenfrüchten, nicht nur deshalb, weil wir heuer weltweit das Jahr der Hülsenfrüchte begehen, sondern weil Linsen, Bohnen und

Im Vorjahr ist der Grieskirchner Lebensmittelhändler Krösswang, der hauptsächlich die Hotellerie und Gastronomie beliefert, um 7 % gewachsen. 2015 hat er einen Umsatz von 165 Millionen Euro erwirtschaftet. Marktführer unter den heimischen Grossisten ist nach wie vor die deutsche Metro vor Wedl (Tirol), Kastner (NÖ), Pfeiffer (OÖ) und Kienast (NÖ).

BELEGPFLICHTÒ

Foto: Stiegl

BIERNEUHEIT Ò

schnittswert aller Kartenprodukte dar, der auf Basis der Kartenprodukte variieren kann. Eine weitere Komponente kommt noch mit dem jeweiligen Nationalitätenmix des Hotels ins Spiel. Hotels mit einem hohen Anteil an Euro-Gästen verursachen den Kreditkartenanbietern geringere Kosten und bringen niedrigere Margen. Diese Sätze sind daher günstiger, betont Reisenzahn.

Foto:Helge Kirchberger

Einen Umbruch im bargeldlosen Zahlungsverkehr für den Tourismus ortet der Tourismusberatungsexperte Thomas Reisenzahn, der darauf hinweist, dass die Beherbergungsbranche nicht mehr verpflichtet ist, jedes Kreditkartenprodukt anzunehmen. Denn mit Dezember letzten Jahres traten die Höchstgrenzen beim Interchange- bzw. Interbankentgelt für Kreditkarten (MasterCard und VISA) und Debitkarten (EC-Karte, Maestro) in Kraft. Interbankentgelte

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UMBRUCH Ò

Co. echte gesunde Kraftpakete sind. In den heimischen Küchen der Gastronomie sollen sie bis jetzt noch sträflich vernachlässigt werden, obwohl Hülsenfrüchte sehr schmackhaft sind. Sie sind nämlich eine wichtige Eiweißquelle und eine wichtige Alternative zum Fleisch, lobt die UNO. Außerdem sind sie kostengünstig und lange lagerbar, erläutern Experten den neuen, noch zu forcierenden Trend.

Bauern gegen neue Bürokratie Im Zuge einer Tagung der Landwirtschaftskammer geißelt Landwirtschaftskammer-Präsident Schultes die Forderung der Politiker nach einer Herkunftskennzeichnung für Fleisch und Eier in der Gastronomie nach „Schweizer Vorbild“, weil dies zu mehr Bürokratie führe, die eigentlich abgebaut werden sollte. Wenn es die Bauern mit ihrer Forderung nach Bürokratieentlastung jedoch ernst meinen, müssen sie sich von der gesetzlich verpflichten-

den Herkunftskennzeichnung für die Gastronomie verabschieden, stellt Mario Pulker, Obmann des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich, klar. Dass eine solche Herkunftskennzeichnung eher das Gegenteil bewirke, zeigten nämlich die Erfahrungen der Schweizer Kollegen welche dagegen ankämpfen, dass die derzeit nur für Fleisch geltende Regelung noch auf alle anderen Zutaten ausgedehnt werde.


Bier

16 | PROST AUSGABE 01/16 | Rubrik

Marken Trends

&

Ob ein vollmundiges hopfenbetontes Pils nach österreichischer Brauart zu klassischen Hühnerspießen, ein aromatisches Schwarzbier mit schöner Röstaromatik zum Birnen-Kürbis-Salat oder ein India Pale Ale zu gegrilltem Gemüse mit feurigem Tofu: Zu jedem Essen passt ein Bier!

Foto: Fotolia

Das Thema Bier ist sprichwörtlich seit vielen Jahren in aller Munde: Hat sich doch dieser Hefetrunk nicht nur als Lieblingsgetränk der Österreicher entpuppt, wie der aktuelle Bierbericht des Linzer Meinungsforschungsinstitut „market“ im Auftrag der Brau Union Österreich unlängst preisgegeben hat, sondern durch die Vielzahl an verschiedenen Bier- und Craftbeer-Sorten hat sich auch ein umfangreicher Ausbildungsbereich entwickelt. Dieser reicht vom Bier-Jungsommelier über den trendigen BeerKeeper bis hin zum diplomierten Biersommelier. Eine aktuelle Auflistung aller Ausbildungsstätten zum Thema Bier (Seite 18) findet man im Überblick beim Verband der Brauereien Österreichs.


Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 17


18 | PROST AUSGABE 01/16 | Bier,

Marken und Trends

Österreichische Biertradition mit Fachkompetenz für den Gast

Der Biersommelier mit Zertifikat Von Sonja G. Wasner

Bier ist heute mehr als ein Durstlöscher. Dieses Naturprodukt Bier bietet mittlerweile viele verschiedene Gaumenvariationen für den anspruchsvollen Gast. Längst ist Bier auch in gehobenen Kreisen salonfähig und als österreichisches Kulturgetränk Nummer Eins etabliert. Immer mehr Gäste schauen darum dem Schankburschen beim Zapfen ganz genau auf die Finger und bestehen auf wohlverstandene Bierpflege, die sich beim Biersommelier wie ein Ritual bzw. eine Zeremonie gestaltet. Bei über 1.000 verschiedenen Bieren allein in Österreich fällt dem Gast die Wahl oft schwer. Manches Bier eignet sich eben besser als Begleitung für gewisse Gerichte als ein anderes. Die vollendete Harmonie von Speise und Bier zu gewährleisten, stellt eine von vielen Kompetenzen eines Biersommeliers dar. Die Ausbildung basiert auf fundiertem theoretischen Wissen und solider praktischer Erfahrung, dadurch erfährt der Gast eine umfassende Begleitung zu seinen kulinarischen Gaumenfreuden. Beispielsweise hat sich die Brau Union Österreich zur Aufgabe gemacht, Österreich zum

Land mit der besten Bierkultur Europas zu machen. Darunter versteht das Traditionsunternehmen auch – neben höchster Bierqualität, seiner Biervielfalt von mehr als 100 Biersorten mit laufenden Innovationen – den Gastronomen mehr Fachwissen zum Thema Bier zugänglich zu machen. Die Gäste sind anspruchsvoller geworden und wollen informiert werden, was in dem „Seiterl“ Bier steckt. Mit fachkompetenter Beratung wird dann schon einmal aus einem Glas Bier eine kleine Verkostung. Fazit: Es lohnt sich also allemal, sich mit dem österreichischen Kulturgetränk auseinanderzusetzen! Der Verband der Brauereien Österreichs unterstützt seit 2006 ein weltweit einzigartiges Ausbildungsprogramm zum zertifizierten Biersommelier. Diese Ausbildungsreihe zählt seit 2006 zum offiziellen Bildungsangebot der österreichischen Brauwirtschaft und auch in Österreichs berufsbildenden Fachschulen werden durch dieses Bildungsprogramm „Bierkenner“ mit dem Zertifikat Bier-Jungsommelier, ausgebildet (siehe Kasten unten).

Ausbildungsstätten und Termine: Brau Union Österreich, Hofbräu Kaltenhausen, 5400 Hallein-Kaltenhausen, Salzburg Termine bis August 2016 ausgebucht 15. - 17.09. und 28. - 30.09.16 (Prüfung: 01.10.16) 17. - 19.11. und 30.11. - 02.12.16 (Prüfung: 03.12.16) www.kaltenhausen.at/aktuelles/19/Biersommelier-Ausbildung Stieglbrauerei zu Salzburg, 5017 Salzburg Termine für 2016 ausgebucht www.stiegl.at BierKulturHaus, Obertrum, Salzburg 04. - 08.04.16 (Aufbaukurs) 12. - 16.09.16 und 17.-21.10. 16 www.bierkulturhaus.com Ottakringer Brauerei AG, Wien 18. - 19.04., 25. - 26.04 und 02. - 03.05.16 (Prüfung: 06.05.16) www.ottakringerbrauerei.at/de/die-brauerei/biersommelier/ Mohrenbrauerei und Brauerei Egg, Vorarlberg 18. - 19.04., 25. - 26.04. und 03.- 04.05.16 (Prüfung: 06.05.16) 17. - 18.10., 24. - 25.10. und 02.- 03.11.16 (Prüfung: 04.11.16) www.mohrenbrauerei.at/de/biererlebnis/oesterreichischer-biersommelier/der-oesterreichische-biersommelier www.brauerei-egg.at

Brauerei Hirt / BierKulturHaus, Kärnten 09. - 11.03. und 06. - 08.04.16 (Prüfung: 08.04.16) 26. - 28.10. und 16. - 18.11.16 (Prüfung: 18.11.16) www.hirterbier.at Braucommune in Freistadt / Freistädter Bierakademie, Freistadt OÖ 02. - 04. und 09. - 11.03.16 (Prüfung: 12.03.16) 14. - 16.09. und 21.09. - 23.09.16 (Prüfung: 24.09.16) www.freistaedter-bier.at/bierakademie/buchbare-module/ ausbildung-zum-biersommelier/ Derzeit ausbildende Schulen: • Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Amstetten • Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Biedermannsdorf • Landesberufsschule für das Gastgewerbe Geras • Tourismusschulen Bad Gleichenberg • Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe St. Pölten • Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Türnitz • Landesberufsschule für Tourismus Waldegg • Berufsschule für Gastgewerbe Wien Längenfeldgasse • Zillertaler Tourismusschulen Zell am Ziller


Bier, Marken und Trends | PROST AUSGABE 01/16 | 19

Mit der Ausbildung zum „Biersommelier“ eröffnet die Brau Union den Teilnehmer den Weg Experten in Sachen Bier zu werden. Diese Ausbildung in Kaltenhausen erfolgt selbstverständlich unter Autorisierung des Verbandes der Brauereien Österreichs. Erfolgreiche Absolventen dieses zweimal drei-tägigen Kurses „Biersommelier“ sind danach eingeladen, unter dem Vorsitz eines

Vertreters des Verbandes der Brauereien die Prüfung zum „Biersommelier“ abzulegen. Die Prüfung beinhaltet eine Projektarbeit, eine schriftliche und mündliche sowie praktische Prüfung. Wird diese Prüfung bestanden, erhält der Absolvent ein Zertifikat, das ihn berechtigt, die Bezeichnung „Biersommelier“ auch sichtbar mittels eines Abzeichens zu tragen. Das Hofbräu Kaltenhausen ist mit seiner Spezialitäten Manufaktur und seinem Treffpunkt der Bierkultur für die Ausbildung zum Biersommelier hervorragend geeignet. Das Angebot richtet sich an Gastronomen und in der Gastronomie tätiges Personal, an MitarbeiterInnen aus dem Getränkehandel und aus Brauereien, aber auch an interessierte Menschen, die einfach mehr über Bier wissen möchten. So können und sollen die Österreicher stolz sein auf ihre Bierkultur und ihr Wissen rund ums Bier!

Aus Tradition wächst Innovation.

Was heute als Craft Beer in aller Munde ist, trifft in Kaltenhausen auf das uralte Wissen um die Geheimnisse des Brauens. Die Philosophie, geleitet vom Zunftstern der Brauer, blieb dabei zu allen Zeiten dieselbe – und ist auch heute noch unverändert. So lebt in jedem Schluck der drei Hauptsorten Kellerbier, Original und 1475 Pale Ale sowie in den limitierten Saison- und Kreativbieren das reichhaltige Erbe des Kaltenhauser Brauhandwerks weiter – ein wahrer Hochgenuss für Bierliebhaber von heute. Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen, 5400 Hallein-Kaltenhausen www.kaltenhausen.at

Fotos: Fotolia

Was steckt also hinter der Fachausbildung des Biersommeliers? Dazu befragten wir keinen geringeren als den Braumeister der Brauerei Zipf und der Spezialitäten Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen, DI. Dr. Günther Seeleitner. „Der Biersommelier besticht mit seinem Wissen zum Thema Bier und schließt die Lücke zwischen Bierbrauer und Gast“, davon ist der diplomierte Biersommelier überzeugt. „Professionelles Kellermanagement auf der Basis von Einkauf, Lagerung, Schankhygiene und Verwaltung, Kalkulation und Verkauf gehört ebenso zu den vielfältigen Aufgaben eines profund ausgebildeten Bierexperten wie Zapftechnik und fachgerechtes Service“, erklärt Seeleitner weiter.


20 | PROST AUSGABE 01/16 | Bier,

Marken und Trends

Österreicher lieben regionale Biere

Statt Masse ist heute Klasse gefragt Von Kurt Guggenbichler

Statistisch gesehen trinkt jeder Österreicher 105 Liter Bier pro Jahr. Dabei wird Bier aus der eigenen Region bevorzugt wie eine kürzlich bundesweit durchgeführte Studie des Linzer „market“-Instituts besagt. Demnach ist es nur 18 Prozent der Menschen in unserem Land egal, woher das Bier, das sie trinken, stammt. Die restlichen 82 Prozent wollen dafür aber sehr genau wissen, woher ihr Bier kommt – am liebsten natürlich aus der heimatlichen Umgebung. Bekannt ist, dass fast jede Region Österreich ihre eigene Bierspezialität hat, die sich meist zu einer stimmigen Einheit mit den jeweils lokalen Schmankerln verbindet. Besonders stark ist die Bindung zum „eigenen Bier“ im ländlichen Bereich, in dem 41 Prozent der von „market“ befragten Menschen ihr regionales Bier konsumieren. Das betrifft vor allem die Männer (zu 38 Prozent) und weniger die Frauen (nur 29 Prozent). Regelmäßige Bierkonsumenten sind die treuesten Regionalbiertrinker, bei den gelegentlichen Biertrinkern sind es nur 27 Prozent. In punkto Loyalität zum eigenen Bier wird auch ein markantes West-Ost-Gefälle sichtbar. Denn in Westösterreich trinken 43 Prozent der Menschen am liebsten ihr Bier aus der Umgebung, in Südösterreich sind es noch 39 Prozent und in Ostösterreich nur mehr geringe 21 Prozent. Wichtig ist den Ostösterreichern (50 Prozent) allerdings schon, dass das Bier aus Österreich kommt, wenn auch nicht unbedingt aus ihrer Region. Für 44 Prozent der Südösterreicher und 41 Prozent der Westösterreicher kann es aber auch schon einmal ein Bier aus dem Ausland sein. Generell aber ist die Lust auf internationales Bier gesunken. Haben im Vorjahr noch sieben Prozent der Bevölkerung gern ausländische Biere getrunken, sind es heute nur noch magere drei Prozent. Im Trendverlauf der letzten Jahre sei das der absolut

niedrigste Wert, erläutert das „market“-Institut. Wenn man bedenkt, dass 2009 noch zehn Prozent der Bevölkerung internationale Bierspezialitäten konsumiert haben, dann liegt die Ursachen dafür in der Tatsache, dass die heimische Bierkultur in den letzten Jahren massiv an Niveau zugelegt hat und auch die Braumeister bei der Kreation neuer Biere immer erfinderischer würden, was bei den Bierkonsumenten oft zu einer Qual der Wahl führte. So sagen 29 Prozent der Befragten, dass sie auf eine bestimmte Biersorte eingeschworen sind, während weitere 33 Prozent zwischen zwei bis drei verschiedene Biermarken konsumieren. 32 Prozent wiederum trinken alles, was es an Bier gibt. Sie bevorzugen keine bestimmte Marke wie im Übrigen auch alle sporadischen Biertrinker (57 Prozent) und die Frauen (46 Prozent). Geschmackliche Unterschiede zwischen den einzelnen Biermarken sollen vor allem von den 18- bis 29-Jährigen wahrgenommen werden. Denn 58 Prozent dieser Gruppe meinen, große Unterschiede zwischen den Biermarken zu schmecken. Bei den Maturanten beläuft sich die Zahl dieser Feinschmecker auf 51 Prozent. Im Bevölkerungsschnitt würden 46 Prozent der Menschen einen Unterschied zwischen den einzelnen Biermarken registrieren. Generell für alle österreichischen Biertrinker jedoch gilt, dass sie lieber Klasse statt Masse konsumieren.

Herr und Frau

Österreicher stehen auf

les iona reg

ERGEBNIS

EINER AKTUELLEN STUDIE:

82%

18%

bevorzugen heimisches bier

OST! PR

legen keinen wert auf die herkunft


Bier, Marken und Trends | PROST AUSGABE 01/16 | 21

Alkoholfreier Gipfel der Bier-Genüsse

Alkoholfreie Biere werden immer stärker nachgefragt und werden unter anderem auch das Mittagsgeschäft in Österreich neu beleben.

Sensationeller Weißbierabsatz Vier auf einen Streich hieß es am 24. April 2015 bei der offiziellen Einführung der eigenen Weißbierlinie von Baumgartner. Nach rund acht Monaten zieht die Schärdinger Brauerei eine erfreuliche Bilanz. Der besondere Dank gilt den Fans und Befürwortern.

Foto: Edelweiss

Edelweiss Alkoholfrei ist zu jeder Tageszeit eine genussvolle Alternative zu klassischen – und zumeist süßen – alkoholfreien Getränken. Isotonische Getränke wie das Edelweiss Alkoholfrei sind reich an Kohlenhydraten, Mineralien und Vitaminen. Zudem hat Edelweiss Alkoholfrei rund 33 Prozent weniger Kalorien als ein klassisches Weizenbier. Ob nach sportlicher Aktivität, an heißen Tagen oder in der Mittagspause – ein erfrischendes Edelweiss Alkoholfrei ist immer die richtige Wahl. Voller Genuss, aber ohne Alkohol! Denn dank eines besonderen Brauverfahrens bleibt dem Edelweiss Alkoholfrei der typische Weizenbiergeschmack erhalten.

Foto: Baumgartner Bier

Ein genussvolles, spritziges Biererlebnis, aber ohne Alkohol und mit weniger Kalorien – das bietet Edelweiss Alkoholfrei.

Edelweiss Alkoholfrei darf sich aktuell über einen Marktanteil von über 40 Prozent im Segment freuen und ist somit Österreichs beliebteste alkoholfreie Weizenbierspezialität.

www.edelweissbier.at

Ernennung der ersten Ehrenbrauerin Günther Seeleitner wird nun nach zwölf äußerst erfolgreichen Jahren die Aufgabe am Ruder der großen Brauerei zurücklegen und sich verstärkt dem Craft Bier- und Spezialitätenbereich widmen. Er übergibt das Zepter nun dem erfahrenen Braumeister Harald Raidl. Im Zuge dieser Feierlichkeit gab es für die rund 55 geladenen Gäste Brau Union Österreich Generaldirektor Markus Liebl, Ehrenbrauerin der Brauerei Zipf Sabine Lindorfer, Braumeister Günther Seeleitner, Braumeister Harald Raidl

aus Politik, Wirtschaft, Gastronomie und Medien aber noch ein weiteres Novum: Erstmals wurde der Ehrentitel der Brauerei einer Dame zuteil. Mit Sabine Lindorfer wurde die Tochter eines Hopfenbauern zur Ehrenbrauerin, die schon ihr ganzes Leben mit dem Hopfen – der Seele des Bieres – verbunden ist. Lindorfer, nahm anlässlich ihrer Ernennung natürlich auch den feierlichen Bieranstich vor und gratulierte den beiden weiteren Ehrenbrauern der Brauerei Zipf: Professor Dr. Arnold Blöchl und Prof. Rudolf Ferch.

Foto: Alois Humer

Bei der feierlichen Hofübergabe in der Brauerei Zipf von Günther Seeleitner an Harald Raidl, wurde nun erstmals eine EhrenbrauerIN ernannt.

Mit der Einführung von vier Baumgartner Weißbiersorten komplettierte die Schärdinger Traditionsbrauerei 2015 ihr umfangreiches Biersortiment und konnte nur drei Monate später das geplante Jahresabsatzziel im Weißbiersektor realisieren. Dabei war es noch nie so schwierig, eine gesamte Produktgruppe mit einem Schlag erfolgreich am Markt einzuführen. „Wir haben uns das Absatzziel für unsere vier Weißbiersorten sehr realistisch gesteckt. Mit einem dermaßen großen Ansturm und solchen Zuspruch haben wir jedoch nicht gerechnet. Wir möchten uns an dieser Stelle besonders für die Treue unserer Kunden bedanken, denn ohne unsere Fans und Befürworter wären viele Projekte, wie auch die Weizeneinführung, nicht mit so viel Erfolg verbunden“, erklärt GF Gerhard Altendorfer. Durch die enorme Sortenvielfalt an Bieren sowie die steigende Anzahl von Brauereien unterschiedlichster Größen und Ausrichtungen sind neben treuen Kunden, Top-Mitarbeitern und perfekter Serviceleistung auch ständige Innovationen von größter Bedeutung. „Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen um allen Kundenwünschen vollends gerecht zu werden. Auf Grund dessen ist neben der ständigen Anpassung unserer Serviceleistungen auch die Innovationspipeline mit neuen Ideen gefüllt und Kunden dürfen sich bereits im März auf eine neue Biersorte im Starkbier-Segment freuen“, so Altendorfer weiter.


Bier in seiner stärksten Form Anfang 1990 hat ein unbekannter kleiner Deutscher Brenner bei einer internationalen Prämierung einen Bierbrand eingereicht, der wirklich Furore machte. Dies dürfte die offizielle Geburtsstunde des Bierschnapses in höchster Qualität gewesen sein. Da man auf dieser Welt nicht lange alleine bleibt, haben dies andere Brenner sofort nachgemacht und seither werden die unterschiedlichsten Biere destilliert – und auch in Eichenfässern gelagert.

Fotos: Fotolia.com

Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Doch was ist ein Bierbrand? Ganz einfach: Fertiges Bier wird destilliert und auf Trinkstärke herunter gesetzt. Je stärker ein Bier gebraut wurde, desto höher ist die Alkoholausbeute und die Aromatik des Produktes. Es ist eher reizlos ein normales Märzenbier zu brennen. Es macht mehr Spaß ein Weizenbier zu destillieren und die typische Eigenheiten wieder im Schnaps zu finden. Die Aromavielfalt reicht von Apfel-Birnen-Tönen bis hin zu Malz und Karamell – mit leicht hopfigen Anklängen. Wird das Destillat in Eichenfässern oder Barriques gelagert, lässt der Bruder Whisky grüßen. Ein Pils wird meistens – es hängt immer von der Stilistik des Bieres ab – in Richtung Apfel-Birne-Hopfen gehen. Ein Stark- oder Malz-Bier wird intensive Karamell-Noten und ein Hefe-Weizen frische apfelig-birnige und hefige Töne haben. Der Schnaps ist

ein „hochgeistiger“ Spiegel der Braukunst. Um die Qualität eines Bierbrandes noch besser zu machen, werden heutzutage spezielle Grundbiere für diesen Zweck hergestellt, die noch nicht filtriert wurden und so noch aromatischer sind. Das wirtschaftliche Verwerten von abgelaufenen Bieren hat ausgedient. Namhafte Brenner haben sich mit Brauereien zusammengetan und Destillerien in Lohnarbeit für die Brauerei oder für den eigenen Betrieb. Dabei stößt man auf Namen wie Wilderer, Käser, Kössler, Capovilla oder Pfau. Ob Stiegl oder Wieselburger – der Bogen der Kooperationen „Brauer-Brenner“ spannt sich von Österreich, Deutschland, Italien über die Schweiz bis Südafrika. Um diese Wege abzukürzen – und den Gewinn zu maximieren – beginnen immer mehr Brauereien selbst das eigene Bier zu destillieren und über die bestehenden Vertriebswege abzusetzen. Ein Paradebeispiel dieser „Bier-Brenner-Fraktion“ ist die Hirter Brauerei in Kärnten. Na dann Prost!


Spirituosen | PROST AUSGABE 01/16 | 23

Kärntner Kompetenz

Foto: Hirter Bier

Die Hirter Brauerei versteht sich vor allem als Pilsbierbrauerei, stellt aber seit 1998 auch ausgezeichnete Bierbrände her. Für den Braumeisterbrand werden nur Spezialbiere verwendet, als Maische dient rein eingebrautes Bier, das über die Kolonnenbrennerei überdestilliert wird. Der junge Brand präsentiert sich fruchtig und hopfig, wenn sich die ätherischen Öle von Hopfen und Hefe reduzieren, treten ein vollmundiger Malzton und feine, an Birne erinnernde Fruchtnoten in den Vordergrund. Der Zigarrenbrand wird nach der Destillation in Barriques aus französischer Eiche gelagert, wo er über mehr als fünf Jahre reift und sein feines Aroma erhält. "Hirter Bier ist der kleine Luxus in einer aufregenden, arbeitsreichen Welt." Dieser Gedanke prägt die kleine Kärntner Familienbrauerei. Sie steht für über 735 Jahre Tradition: Bereits 1270 wurde nach einem Steuerbescheid an das Gurker Domkapitel hier Bier gebraut und in einer Taverne ausgeschenkt. Auch heute noch ist der Braukeller ein beliebter Rastplatz an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung. Vierzehn Bierspezialitäten umfasst das Programm - vom Privat Pils nach altem böhmischem Rezept über das dunkle Morchl und das malzige 1270 bis zum Biobier. Gebraut wird mit naturreinen, gentechnikfreien Zutaten im Zwei-Tank-Gärverfahren. Das Wasser kommt aus 24 Quellen im Wasserschutzgebiet oberhalb der Brauerei. Erlesener Saazer Aromahopfen und eigene Reinzuchthefe sind die weiteren Zutaten. Auf Pasteurisieren zum Haltbarmachen der Biere wird verzichtet. Neben dem Brauen widmet man sich auch alkoholfreien Getränken. Unter der Bezeichnung "Kärntner WasserGold" kommt ein perfekter Durstlöscher aus Quellwasser und heimischem Apfelsaft auf den Markt, Kräuter- und Malzlimonade erweitern das Sortiment. Neu hinzugekommen ist der Hirter Biersenf, der seinen bierig-würzigen Geschmack einem Anteil von 16 Prozent Hirter Morchl verdankt. Beim World-Spirits Award gab es Gold für den Hirter Zigarrenbrand Holz, Silver für den Hirter Braumeisterbrand.

Hitliste der besten Bier-Destillate 92,7 WOB-Punkte – Hirter Zigarrenbrand Holz 2009 L: KO167 - Gold Brauerei Hirt GmbH, www.hirterbier.at Duft: Klassisches, finessenreiches Bieraroma, malzig-getreidig, leicht hopfig, Zitrus-Frische, Apfel-Birnen-Akzente, etwas Kräuterwürze, starke Röstaromen, Banane, Vanille, Nougat. Geschmack: Klares, kraftvolles Aromen-Bild, bierig-getreidig, viel Vanille, Schokolade, Marille, Biskuit, hefig-malzige Süße, grün-würzige Herbe, gehopftes Bitterl, saftig-weicher Verlauf, gute Balance, schöne Länge.

92,3 WOB-Punkte – Salm Bräu Bierschnaps 2013 - Gold Salm Bräu, www.salmbraeu.com Duft: Intensive Aromatik, Starkbier-Akzente, viel dunkles Gerstenmalz, zart hefig-hopfig, Bananen-Ester, Birne, schöne Karamell-Röst-Noten, Honig, brotig-getreidige Anklänge, mineralische Würze. Geschmack: Typische Bier-Stilistik, viel fruchtige Noten, brotig-malzig-hefig, Malzzuckerl-Töne, zart rauchig-röstig, Milchschokolade, schöne Malz-Süße, gute Dichte und Länge.

91 WOB-Punkte – Bockbierschnaps 2014 L: 14/093 - Gold Brennerei Elch, www.elchbraeu.de Duft: Gut erkennbarer Getreide-Charakter, Gerste, Banane, Hefe, Waldhonig, Schokolade, feine Zitrus-Töne, birnig-apfelig, zart hopfig, leicht grün-minzig, Haferflocken-Touch. Geschmack: Klares Bockbier-Bild, MalzRöst-Mix, leicht hefig-bierig, Schokobananen, zartes Karamell, schöne Malz-Süße, zart grüne Würze, kompakt und druckvoll im Finale.

86 WOB-Punkte – Hirter Braumeisterbrand 2012 L: KO152 - Silver Brauerei Hirt GmbH, www.hirterbier.at Duft: Intensive Bier-Getreide-Textur, hefig-hopfig, fein grasig-grün, grün-schalig, esterig-bananig, frisch-fruchtig, Nuss-Nougat-Noten, Honig. Geschmack: Elegante, weiche Stilistik, röstig-malzig-getreidiger Charakter, frisch-fruchtig, apfelig-birnig, Honig, Karamell, feine Malz-Süße, grün-hopfige Würze, gute Dichte und Länge.


24 | PROST AUSGABE 01/16 | Rubrik

Frühstück Brunch & Keine Angst vor Butter oder Marmelade. Sie sind nicht so schlecht wie ihr dickmachender Ruf. An den Frühstückstischen sollte keines dieser Lebensmittel fehlen, weil sie – in Maßen genossen – gerade morgens wahre Energiespender sind. Daher sollte auch niemand auf Frühstück verzichten. Die, die es trotzdem tun, sind dümmer als Schimpansen, denn die planen nach jüngster wissenschaftlicher Erkenntnis zufolge ihre erste Mahlzeit des Tages exakt ein.

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Übrigens: Gesund zu frühstücken wird immer wichtiger!


Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 25


26 | PROST AUSGABE 01/16 | Frühstück

Auf das Frühstücken sollte niemand verzichten:

Gesund in den Tag Von Kurt Guggenbichler

Das gesunde Frühstück wird immer wichtiger. Diesen Trend haben auch die Hotels schon längst erkannt, weshalb sie neben dem bekannten Schlemmerangebot an den Frühstücksbuffets auch viel vitaminreiche, energiespendende und wohlschmeckende Nahrung zum Verzehr offerieren. Doch was immer man auch frühstückt – wichtig vor allem ist, dass morgens überhaupt gegessen wird. Schimpansen, das haben neueste Forschungen ergeben, sind klüger als viele unserer Landsleute, die nicht regelmäßig frühstücken. Die Affen planen die erste Mahlzeit des Tages nämlich exakt ein. Dies tun – einer Spectra-Studie zufolge – nur drei Viertel aller Österreicher (84 Prozent), und auch nur an den Sonn- und Feiertagen, an denen das Frühstück dann schon einmal 24 Minuten dauern kann. An Werktagen wird durchschnittlich nur 16 Minuten gefrühstückt, bei verringerter Essenszufuhr. Am Sonntag ist das Essensangebot auch wesentlich reichhaltiger und da wird an Österreichs Frühstückstischen auch gern gemeinsam geschlemmt. Im Kreis der lieben Familie oder auch mit Freunden ist dann ein guter Start in den Tag garantiert. Üblicherweise besteht das österreichische Standardfrühstück an Wochentagen aus Brot, Butter und/oder Marmelade, an Sonntagen werden vielfach auch Wurst, Käse, Eier, Obst und Müslis verzehrt. Kaffee oder Tee ist immer dabei, vor allem aber Kaffee, den morgens 75 Prozent aller Österreicher nicht missen möchten. Zusätzlich gibt es oft auch noch fertige oder frisch gepresste Fruchtsäfte. Bekanntlich lieben es die Männer am Frühstückstisch gern etwas deftiger als die Frauen, die weniger Eierspeise mit Speck oder Schinken essen, weil sie lieber ein Frühstücksbrötchen mit Marmelade oder Honig verzehren – egal. Die Hauptsache ist, dass morgens überhaupt gegessen wird, weil das Frühstück – wie Ärzte und Ernährungswissenschaftler unisono betonen – die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Denn nach dem Schlaf brauche der Körper das Frühstück als Energiequelle, erläutern Experten, und wer morgens frühstücke fühle sich nachweislich geistig und körperlich leistungsfähiger als Frühstücksverweigerer.

75 Prozent aller Österreicher trinken morgens Kaffee.

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75%


Frühstück | PROST AUSGABE 01/16 | 27

Denn wer auf das Frühstück verzichtet, läuft Gefahr, bereits zum Tagesstart in ein Energieloch zu fallen. Das verursacht Müdigkeit, die wiederum dazu führt, dass man sich schlechter konzentrieren kann. Daher legen gerade Geschäftsreisende großen Wert auf ein gutes Frühstück und in den meisten Hotels hat man auch eine optimale Morgenverpflegung parat. So finden sich an fast allen Frühstücksbuffets neben dem üblichen österreichischen Standardangebot an Frühstücksesswaren ein reichhaltiges Müsli-, Brot- und Obstangebot, weil diese den menschlichen Körper mit den wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgen und weil ein gesundes Frühstück immer wichtiger wird.

nem hohen Fruchtgehalt, aber mit einem geringen Zuckeranteil auf die Vollkornschnitten schmieren.

„Denn so ein gesundes Frühstück versorge den Organismus mit guten Kohlehydraten, die den Blutzucker nur langsam ansteigen lassen, wodurch der Körper Energie bekommt, von der er zehren kann“, erläutert ein Arzt, der viel auf Kongressen weilt und von daher oft im Hotel frühstückt. In Getreide und im Obst stecken zudem gesunde Ballaststoffe, die die Verdauung des Körpers ankurbeln und nachweislich auch vor Herz-Kreislauferkrankungen zu schützen vermögen.

Wer aber morgens gar nichts Bissfestes zu sich nehmen kann, für den dürfte ein Frucht-Shake das Richtige sein. „Wir haben bei uns einen Stammgast“, sagt die Servicekraft eines Stadthotels, „für den mixen wir regelmäßig einen Bananen-Milch-Shake mit Haferflocken, den wir mit etwas Fruchtsaft abrunden.“ Säfte scheinen zur Zeit ohnehin zu boomen, auch außerhalb der Frühstückszonen, wo immer mehr Saftläden aus dem Boden schießen, vor allem in urbanen Räumen wie beispielsweise auch in Wien. Dort hat sich vor allem in den letzten Jahren eine junge Frühstückskultur mit darauf spezialisierten Lokalen entwickelt, die Nachtschwärmern und Spät-Aufstehern bis Mittag abwechslungsreiche Frühstückskombinationen offerieren. Außer Haus zu frühstücken erfreut sich immer größerer Beliebtheit wie auch ein Trend zum gesunden Frühstück unübersehbar ist.

Wem nach dem Aufstehen allerdings nicht nach Müsli oder Obst zumute ist, und verstärkt zu Brot, Käse oder Wurst greift, der sollte die fettärmeren Sorten bevorzugen, raten Ernährungsfachleute, beispielsweise Kochschinken statt Salami und auch beim Eierverzehr gilt: Weniger ist mehr! Wer jedoch etwas Süßes zum Wachwerden braucht, der sollte sich Marmelade mit ei-

Auch Honig eignet sich gut als Muntermacher und neben dem Obst sollte man am Morgen auch schon Gemüse verdrücken, in dem man das Wurst- oder auch nur Butterbrot mit ein paar frischen Gurken- oder Tomatenscheiben belegt, die heute auch schon an jedem Frühstücksbuffet zu finden sind. Wer dieses Frühstück noch durch etwas Obst oder einen Obstsaft ergänzt, hat bereits am frühen Morgen zwei der fünf Portionen Obst oder Gemüse verzehrt, die man sich nach Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern täglich einverleiben soll.

Drei Viertel aller Österreicher (84 %) planen ihr Frühstück fix in den Tagesplan ein.

24 Minuten An Sonn- und Feiertagen kann das Frühstück schon mal 24 Minuten dauern.

16 Minuten An Werktagen wird durchschnittlich nur 16 Minuten gefrühstückt, bei verringerter Essenszufuhr.

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28 | PROST AUSGABE 01/16 | Frühstück

Österreicher mögen alle süßen Brotaufstriche:

Marmelade oder Konfitüre? Von Kurt Guggenbichler

Die Österreicher sind Naschkatzen: Nach Angaben der Statistik Austria verbrauchte jeder 37,7 Kilogramm Zucker pro Jahr. Den nimmt er in vielfältiger Form zu sich, auch durch die Konsumation von Marmelade. Wieviel jeder an Marmeladen und Konfitüren verdrückt, ist zwar nicht bekannt, doch Schätzungen zufolge, dürften es pro Person bis zu 2,5 Kilogramm jährlich sein. Immerhin 34 Prozent der Österreicher kochen noch selbst Marmeladen ein. Notwendig wäre dies eigentlich nicht, da es im Handel ein reichhaltiges Angebot an Marmeladen und Konfitüren in hervorragender Qualität gibt. Großer Beliebtheit erfreuen sich vor allem Erdbeerund Orangenmarmeladen, aber auch Himbeer- und Kirschprodukte. Dabei handelt es sich meist um Konfitüren, auch wenn umgangssprachlich immer Marmelade gesagt wird. Denn nach geltendem EU-Recht, darf ein Fruchtaufstrich nur noch dann Marmelade genannt werden, wenn er neben Wasser und Zucker ausschließlich aus Erzeugnissen besteht, die aus Zitrusfrüchten hergestellt wurden. Hierzu zählen sowohl Schale, Saft und Fruchtmark als auch wässrige Auszüge und die Pülpe. Als solche werden die zerdrückten oder in Stücke geteilten genießbaren Fruchtanteile bezeichnet. Pro Kilogramm des Enderzeugnisses muss der Anteil der Zitrusfrüchte mindestens 200 Gramm betragen. Wurden aus der Marmelade alle unlöslichen Bestandteile entfernt, handelt es sich um die sogenannte Gelee-Marmelade. In ihr dürfen nur kleinste Anteile fein geschnittener Schale enthalten sein. Zubereitungen aus Zuckerarten und wässrigen Auszügen oder Saft werden von der Konfitürenverordnung wiederum als Gelee behandelt. Dabei muss die Menge der enthaltenen Säfte oder Auszüge

Foto: Fotolia.com

34 Prozent der Österreicher kochen noch selbst Marmeladen ein

der für die Zubereitung von Konfitüre geltenden Anforderungen entsprechen. Werden die für die Herstellung von Konfitüre extra festgelegten Grenzwerte erreicht, wird der Aufstrich wiederum als Gelee extra bezeichnet. Eine Konfitüre hingegen ist eine aus Wasser, Zuckerarten, Fruchtmark oder Pülpe hergestellte streichfähige Zubereitung, deren Fruchtanteil grundsätzlich bei 350 Gramm je Kilogramm des Endprodukts liegen muss. Für bestimmte Sorten wie Schwarze Johannisbeeren, Sanddorn, Quitten und Passionsfrüchte sieht die Konfitürenverordnung jedoch niedrigere Grenzwerte vor. Im Gegensatz zur Konfitüre darf der als Konfitüre extra bezeichnete Aufstrich nur dann aus nicht konzentriertem Fruchtmark zubereitet werden, wenn es sich bei den verarbeiteten Früchten um schwarze oder rote Johannisbeeren, um Heidelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren handelt. Darüber hinaus gilt ein höherer Mindestgehalt. Ein weiterer Unterschied: Aus Früchten wie Melonen, Trauben, Äpfeln und Birnen darf keine Konfitüre extra produziert werden. Von all diesen Sorten ist der Fruchtaufstrich zu unterscheiden: Hierbei handelt es sich um eine aus Zucker und eingekochten Früchten angefertigte Zubereitung, die keiner der genannten Kategorien zugeordnet werden kann. Keine Wirkung entfaltet die Verordnung über Konfitüren und einige ähnliche Erzeugnisse auf Marmeladen, Konfitüren und Fruchtaufstriche, die nicht in den gewerblichen Verkehr eingebracht werden sollen. Hier dürfen die bisher verwendeten Inhaltsstoffe und Bezeichnungen beibehalten werden. Nur wer seine Marmeladen selbst zubereitet und verzehrt, muss keine komplexe Herstellungsregeln beachten.

Bei Marmelade muss der Anteil der Zitrusfrüchte pro Kilogramm des Enderzeugnisses mindestens 200 Gramm betragen.

Der Fruchtanteil bei Konfitüre liegt bei 350 Gramm je Kilogramm des Endprodukts.


Frühstück | PROST AUSGABE 01/16 | 29

Spitzenkaffee aus österreichischer Rösterei

Exklusiver GastroGenuss für Frühaufsteher

Foto: C+C Pfeiffer/ Java

Ganz dem Motto „Das Beste für die Gastronomie“ entsprechend, zeichnet sich das bei C+C Pfeiffer erhältliche Java Kaffeesortiment durch unverkennbaren Geschmack, durch feine Aromen und höchste Qualität aus. Die hochwertige Kaffee-Eigenmarke wird noch in guter alter Handwerkskunst in der Kaffeerösterei, der Javarei in Bruck an der Mur, hergestellt. Speziell ausgebildete Java Kundenberater unterstützen Gastronomiepartner mit Fachwissen und Qualitätschecks. Seit 2013 ist die Javarei in Betrieb und bietet damit ein ideales Umfeld für das Kaffeeröster-Handwerk. Bis zu 500 Tonnen, das sind ungefähr 500.000 Packungen, Kaffee werden dort jährlich produziert. Nach traditioneller österreichischer Rösttradition werden die Bohnen dort in die hochwertigen Kaffeesorten verwandelt. Durch die schonende Trommelröstung entwickeln die Kaffeebohnen ihr volles Aroma. Ausgewogene Mischungen Um Kaffees der Spitzenklasse zu erzeugen, wird bei Java großer Wert auf hervorragende Rohkaffeequalität gelegt. Um ein konstantes Qualitätsniveau beizubehalten, werden die 100 % Arabica Bohnen ausschließlich von kompetenten und erfahrenen Lieferanten bezogen. In der Javarei werden drei „Premiumcafe“-Sorten der höchsten Güteklasse geröstet, wie die Namen der Sorten anklingen lassen, stehen sie jeweils für typische Aromen. Der Java „Classica“ ist die vornehm-feine Sorte, ideal für einen kleinen Braunen oder einen Verlängerten. Der Java „Tempramenta“ verführt hingegen mit seinem dunklen Aroma am besten als Espresso, während der Java „Natura“ mit seiner Natürlichkeit überzeugt und ein Zeichen für umweltbewusste Nachhaltigkeit setzt.

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30 | PROST AUSGABE 01/16 | Frühstück

Mit Butter kann man sogar Kilos abspecken

Butter ist besser als ihr Ruf Von Kurt Guggenbichler

Von der Folie befreit sieht ein Stück Butter aus wie das andere, obwohl es Unterschiede zwischen den einzelnen Marken gibt, nicht nur was die Streichfähigkeit betrifft. Doch insgesamt ist die Butter besser als ihr Ruf wie Studien belegen und auch ihr regelmäßiger Verzehr ist längst nicht so ungesund wie man lange Zeit glaubte. Das gilt vor allem für die Butter von Weidekühen, die – wie Tests ergaben – über einen hohen Anteil von gesunden Omege-3-Fettsäuren verfügen. Seit 40 Jahren schon spukt diese Botschaft von der ungesunden Butter in unseren Köpfen herum. Wegen ihr haben Millionen von Menschen fetten Käse verbannt und stattdessen magere Putenbrust aufs Brot gelegt – ohne Butter drunter. Aber weil der Verzicht auf die gute Butter doch nicht so leicht ist, kauften wir Halbfett-Butter, Margarine, Diätmargarine oder butterfettähnliche Aufstriche und bildeten uns ein, dass diese ein adäquater Ersatz seien, wenn auch nicht gerade in punkto Geschmack. Fakt jedoch ist: Schon 2004 zeigte eine schwedische Studie, dass ein hoher Verzehr von Milchfett, das in Butter steckt, das Herzinfarktrisiko nicht steigert, weil Milchfett neben den klassischen gesättigten Fettsäuren auch kurz- und mittelfettige Fettsäuren enthält wie Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität in Jena vor einigen Jahren entdeckten. Dazu Ernährungswissenschaftler Nicolai Worm: „Wenn ich zwischen Butter und Margarine wählen soll, entscheide ich mich für Butter. Sie enthält fast jede bekannte gesättigte und ungesättigte Fettsäure. Das Verhältnis von Omega-6- zu herzschützenden Omega-3-Fettsäuren ist optimal. Sie ist pur und lecker.“ Ob Butter oder Sahne ungesund sind, hängt nach Angaben der Experten von der Zusammensetzung und den enthaltenen Fettsäuren ab. Es gibt lebensnotwendige Fettsäuren, die unser Körper braucht, um zu funktionieren, und die erwiesenermaßen Gefäße und Zellen

Fotos: Fotolia.com

Omega-3-Fettsäuren 5%

Omega-6-Fettsäuren 5%

schützen: etwa einfache ungesättigte Fettsäuren, wie Ölsäure, oder mehrfach ungesättigte, wie die Omega-3-Fettsäuren. Letztere kommen aber auch in vielen tierischen Produkten vor. „Es sind vor allem die gesättigten Fettsäuren im tierischen Fett, die unseren Gefäßen schaden und den Cholesterinspiegel erhöhen. Sämtliche gesättigte Fettsäuren sollten deshalb nur eingeschränkt verzehrt werden“, warnt Ernährungsmediziner Dr. Burkhard Jahn. Doch Nicolai Worm widerspricht. Er verweist auf eine im Frühjahr 2010 veröffentlichte Meta-Analyse zu gesättigten Fetten, deren Ergebnis anderes zeigt: Menschen, die häufig gesättigte Fettsäuren essen, haben laut dieser Analyse kein erhöhtes Risiko für Arteriosklerose oder Herzinfarkt im Vergleich zu Menschen, die nur wenig gesättigte Fettsäuren essen. „Es ist eine nicht auszumerzende Fehleinschätzung“, so Worm, „dass besonders tierische Lebensmittel reich an gesättigten Fettsäuren sind. Fleisch von Geflügel, Schwein, Rind oder gar Fisch enthält neben gesättigten auch viele ungesättigte lebensnotwendige Fettsäuren. Und was Milchfett angeht, gibt es sogar wissenschaftliche Hinweise, dass Milchprodukte sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und die Gewichtsabnahme unterstützen.“ Man kann also nicht pauschal sagen, dass Butter und Co. krank machen, weil es auf die Art des Fettes ankommt. Auch wenn Fett der Nährstoff mit dem höchsten Kaloriengehalt ist, was dazu führte, dass ganze Nationen jahrelang an Fetten wie Butter sparten, kann man damit – und dies ist wissenschaftlich erwiesen – sogar abnehmen. Auch unser Experte Worm setzt bei seiner LOGI-Methode auf Eiweiß und gesunde Fette als Sattmacher und spart an Kohlenhydraten. Dr. Jahn weiß aus seiner Praxis: „Die Reduktion von einfachen Kohlenhydraten ist entscheidend für den Diäterfolg – denn ihr Verzehr führt zu Heißhunger, bremst über das Hormon Insulin sofort den Fettabbau und fördert die Körperfettsynthese.“

Gesättigte Fettsäuren 65 %

Einfach ungesättigte Fettsäuren 25 %

Modezar Karl Lagerfeld könnte dies bestätigen. Als er sich vor Jahren auf Kleidergröße 36 herunterhungerte, beschäftigte er einen eigenen Diätkoch, um sein Ziel, die Gewichtsreduktion, die Lagerfeld konsequent verfolgte, zu erreichen. Nur auf den Verzehr von Butter, verzichtete er dabei nicht. Sie mache nämlich die Haut geschmeidig, erläuterte er. Außerdem schmecke sie ihm. Auch Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder, die in ihrem Buch für „Mehr Fett“ (so auch der Titel) plädiert, hat „schon immer gern fettreiche Lebensmittel wie Sahne oder Butter gegessen, weil sie mir einfach schmecken“ wie sie betont. Dick mache die gute Butter jedenfalls nicht!


Frühstück | PROST AUSGABE 01/16 | 31

Weniger ArbeitsManufaktur-Produkte mit Liebe von Hand gemacht… lose in Hotellerie

Ganz neu im Resch&Frisch-Sortiment sind unsere Manufaktur-Produkte. Verwöhnen Sie Ihre Gäste am Frühstücksbuffet mit rustikalen Gebäck-Neuheiten von Resch& Frisch - mit ursprünglichem Geschmack wie damals. Aus regionalen Rohstoffen von Hand gemacht in der Bäckerei-Manufaktur. Mit extra-langer Teigruhe, weil Geschmack seine Zeit braucht. Das Herzstück der Resch&Frisch Bäckerei die Resch-Handsemmel, wird nach alter Rezeptur hergestellt und mit Liebe geformt. Die besonders lange Teigruhe macht auch den Naturbursch mit seiner

Foto: Resch&Frisch / Helfried P. Daume - Linz Austria

Ein schwungvoller Start in den Tag beginnt mit einem facettenreichen und schmackhaften Frühstück: unterschiedliche Brot- und Gebäcksorten sowie Mehlspeisen sollten angeboten werden. Neben der Auswahl ist vor allem die Frische wichtig. Dies wird erreicht, wenn das Gebäck noch warm serviert wird, was dank des Resch&Frisch-Systems jederzeit möglich ist. knusprigen Kruste so einzigartig gut. Ursprünglich, aromatisch, rustikal präsentiert sich der Kräuterwicht - mit duftigen Wiesenkräutern für das ganz besondere Geschmackserlebnis. Um Qualität und Sicherheit transparent zu gestalten, hat Resch&Frisch das Gütesiegel „Genuss - mit Sicherheit!“ ins Leben gerufen. Alle Etappen der Produktion vom Saatgut bis zur schonenden Verarbeitung werden streng kontrolliert. Die AMA hat Resch&Frisch daher das AMA-Gütesiegel verliehen.

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Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), lässt mit der Aussage „Wo Hotels sind, gibt es Arbeitsplätze“ aufhorchen und verweist auf die aktuellen Arbeitsmarktdaten des AMS. Während die Arbeitslosenzahlen im Österreichschnitt im Jänner um 4,6 % gestiegen sind wirkt der tourismusintensive Westen gegen den Trend. Salzburg ist das mit dem bundesweit niedrigsten Anstieg von 0,3 %, Tirol und Vorarlberg verzeichnen sogar einen Rückgang von -2,3 % bzw. -0,8 %. Die Hotellerie verzeichnet österreichweit einen Arbeitslosenrückgang um 0,6 %. „Der Arbeitsmarkt ist im Wandel, immer mehr Arbeitsplätze verschwinden. Wegschauen bringt nichts, wir müssen uns der Herausforderung stellen“, fordert Gratzer. Während der vergangenen fünf Jahre stieg der Anteil der Beschäftigten im Tourismus an – ein Ende der Entwicklung ist nicht in Sicht. „Die Nachfrage vor allem in der mitarbeiterintensiven Top-Hotellerie steigt. Neu geschaffene Berufsbildern wie Hotelkaufmann/-frau werden den Trend noch weiter anheizen“, ist Gratzer überzeugt.


32 | PROST AUSGABE 01/16 | Frühstück

Protein-Frühstück führt zu Höchstleistungen

Mit den neuen 500-g-Honigspendern in ansprechendem Bienenkorbdesign aus dem Hause Darbo wird das Frühstück zu einem wahren Honiglecken und nicht zu einem Honigpatzen.

Forscher der Cardiff University in Wales haben für Schulkinder herausgefunden, dass ein gesundes, nährstoffreiches Frühstück schlau macht. Was auch für Erwachsene nicht falsch sein kann. Deshalb sollten pfiffige Gastronomen jetzt bei ihrem Frühstücksangebot aufrüsten und auf gesunde, proteinreiche Snacks wie Eiprodukte setzen.

Die praktischen Spender garantieren ein sauberes und einfaches Dosieren und sind somit die ideale Lösung fürs Frühstücksbuffet. Passende und optisch ansprechende Holz- und Acrylaufsteller ermöglichen eine dekorative Platzierung am Frühstücksbuffet oder direkt am Tisch. Erhältlich sind ein heller, milder Blütenhonig sowie eine dunkle, kräftige Mischung aus Wald- und Blütenhonig. Zwei äußerst beliebte Sorten, die ideal sind als Brotaufstrich, zum Süßen von Tee oder anderen Getränken und sich auch hervorragend zum Verfeinern von Joghurt sowie Müsli eignen. Durch intensive Qualitätskontrollen und jahrzehntelange Erfahrung in Auswahl, Beschaffung und Abfüllung von Honig erreicht der österreichische Marktführer Darbo höchste Produktqualität. Erhältlich im gut sortierten Großhandel in Überkartons à 6 Stück.

www.darbo.at

Foto: EIPRO-Vermarktung

Einfach nur zum Drücken

Mit Peggys ein weiches Ei bedenkenlos servieren

Den Wissenschaftlern zeigte die Studie, dass Schüler, die zu Beginn des Tages etwas gegessen hatten, doppelt so häufig gute Ergebnisse in den Tests erzielten wie Kinder, die mit leerem Magen in die Schule gegangen waren. Doch so positiv wirkte sich nur ein gesundes Frühstück aus Müsli oder Brot sowie Obst und Milchprodukten aus. Chips und Süßigkeiten brachten keinen Effekt. Eier liefern wertvolles Eiweiß Neben Milch sind Eier eine wichtige Proteinquelle in der Ernährung. Denn die Aminosäuren des Eiweißes sind als Botenstoffe wichtig für den Informationsfluss zwischen den grauen Zellen. Für den GV-Bereich bietet Marktführer Eipro den Profis attraktive Ei-Convenienceprodukte, mit denen sich schnell und einfach ein gesundes und leckeres Frühstücksangebot kreieren lässt. Das Schlemmer Rührei im Tetra Brik, ein fertig gewürztes flüssiges Rührei, das nur noch in der Pfanne gegart werden muss. Das revolutionäre Eiprodukt Peggys sind pasteurisierte Eier aus Boden- oder Freilandhaltung. Durch ein völlig natürliches Wärmeverfahren wird die Übertragung gesundheitsgefährdender Bakterien, wie. z.B. Salmonellen, gebannt. Mit Peggys können weich gekochte Frühstückseier oder ein Spiegelei mit weichem Dotter wieder bedenkenlos angeboten werden. Ei-Pattys in den Geschmacksvarianten „Classic“ und „Schnittlauch“ sind tiefgekühlt, einzeln entnehmbar und nach kurzem Erwärmen sofort servierfertig. Weiters gibt es fertige frische Teige für Waffeln, Pancakes, Crêpes, Eierpfannkuchen und Kaiserschmarrn, die direkt aus dem Tetra Brik im Waffeleisen, in der Pfanne etc. zubereitet werden können und garantiert gelingen.

Fotos: Darbo

Eipro Produkte sind absolut sicher, hygienisch, von hoher Qualität und gelingen garantiert. Für das Geschäft im Außer-Haus Markt sind sie ein Erfolgsgarant und passen in die aktuellen Ernährungstrends. Die verschiedenen Angebotsformen lassen viel Spielraum für individuelle Rezepturen und attraktive Präsentationen.

www.eipro.de


Frühstück | PROST AUSGABE 01/16 | 33

Beliebteste KäsesortenLinie wird erweitert

Foto: Schaerdinger

Eine Innovation im Käsebereich von Schärdinger, eine harmonische Kombination von Weinaroma und dem leicht süßlichem Bergbaron Geschmack. Schärdinger erweitert seine stärkste Käsemarke in Österreich den Bergbaron durch den Weinbaron. Der Schärdinger Weinbaron wird aus dem Bergbaron affiniert mit Rotwein hergestellt. Nach dem Reifen wird der Käse für rund 2 Tage in Rotwein eingelegt. Dabei erhält er seine typische dunkelrote Rinde, die zum Verzehr geeignet ist, sowie sein eigenes Geschmacksprofil. Dieses zeichnet sich durch eine Kombination vom milden und leicht süßlichen Geschmack des Bergbarons sowie dem typischen Rotweinaroma aus. Der Schärdinger Bergbaron ist der beliebteste und bekannteste Käse Österreichs, wurde bereits 9-fach mit dem AMA Käse Kaiser ausgezeichnet und ist laktose- und gentechnikfrei produziert aus 100% bester österreichischer Milch. Der Schärdinger Weinbaron eignet sich optimal für ein herzhaftes Frühstück oder zur Jause und auch für zahlreiche warme Gerichte. Jede Menge Rezeptideen und Zubereitungstipps findet man auch im Schärdinger online Kochbuch, www.schaerdinger-kochbuch.at. Der Weinbaron harmoniert natürlich ausgezeichnet mit einem Glas österreichischen Rotwein, wie z. B. einem Zweigelt oder Blaufränkischen.

„Buttergeschmack ist mir sehr wichtig – aber auch teuer.“

Die Konsumenten können beim Weinbaron zwischen einem 200g Stück oder als hauchdünne Scheiben in einer 115g wiederverschließbaren Packung wählen. Der Weinbaron ist auch an ausgewählten Feinkosttheken erhältlich.

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34 | PROST AUSGABE 01/16 | Frühstück

Abwechslung am Frühstücksbuffet

Fotos: Unterweger

In einem Dorf inmitten der Lienzer Dolomiten wird in der Marmeladen-Manufaktur Unterweger Früchteküche nicht nur am Morgen über das Frühstück gesprochen.

Dort ist selbstverständlich, dass die Marmelade klassisch zum Frühstück gehört. Aber muss wirklich immer ein klassischer Fruchtsalat am Frühstücksbuffet stehen oder gibt es Alternativen dazu? In den Küchen der Familie Unterweger wurde hierfür intensiv getüftelt und verkostet. Das Ziel war, für die Kombination mit Joghurt, Müsli oder Porridge eine geschmackliche Besonderheit zu kreieren. Das Ergebnis sind die Kompotte und Röster der Tiroler Früchteküche: Kompott gibt es in den Geschmacksrichtungen Preiselbeere und Heidelbeere, Röster mit Marille, Weichsel, Zwetschke, Waldfrucht und Hollerbeere. Das schlichte und edle Design der Verpackung zaubert einen echten Hingucker auf das Frühstücksbuffet.

Die schnelle Art, Eier zu genießen

Landgold Fresh ist spezialisiert auf Frischeier & Eiprodukte. Das Produkt „Landgold“ Frühstücksrührei in der 1kg-Verpackung mit praktischem Schraubverschluss und in der 5kg-BaginBox hat in den letzten Jahren hohen Zuwachs gewonnen. Es wird von Hotels, Restaurants und Bistros gerne für das Frühstücksbuffet verwendet. Da Nachhaltigkeit und Regionalität ein wichtiges Thema für Landgold Fresh sind, stammen die gentechnikfreien Frischeier für das Frühstücksrührei aus österreichischer Bodenhaltung oder Freilandhaltung. Das „Landgold“ Frühstücksrührei wird mit „Gmundner Milch“ Schlagobers verfeinert. Die Vorteile des „Landgold“ Frühstücksrührei: • AMA-Gütesiegel • 100% österreichische Boden haltung oder Freilandhaltung • 100% GenFrei

• Pasteurisiert • Essfertig gewürzt • Keine Farb- und Konsistenzveränderung

Die absolute Neuheit: Novum - Das pasteurisierte Schalenei aus Österreich ist unverwechselbar, da jedes Ei einzeln bedruckt wird. Die Vorteile: keine Salmonellengefahr, HACCP konforme Verpackung und 100%ig österreichische Bodenhaltungseier haben schon jetzt Kunden überzeugt. Nun können Sie mit ruhigem Gewissen Ihrem Gast ein weiches Frühstücksei servieren!

Für jeden Hotel- und Gastronomietyp:

Frische Frühstücksideen Die Ansprüche der Gäste an das Frühstück steigen kontinuierlich. Rauch bietet für den Hotel- und Gastronomiebereich ein Vollsortiment mit vielfältigen Gebindelösungen. Vom Saftspender über Karaffen, bis hin zu Design-Glasgebinden sind individuelle und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen erhältlich. Das Sortiment von Rauch im Hotel- und Gastronomie-Bereich umfasst 100% reinen Fruchtsaft – ohne Zuckerzusatz, teilweise in Bio-Qualität und mit Fairtrade-Gütesiegel in sinnvollen Gebinden. Für die Ansprüche genussorientierter Gäste ist die Vollfrucht-Range in den 0,2l Designflaschen, von den klassischen Sorten bis hin zu den exotischen Sorten Ananas, Grapefruit und Cocos Ananas, perfekt.

Fotos: Rauch

Frühstückslösung auf Knopfdruck! Der prakitsche premix Frühstücksdispenser lässt sich im Handumdrehen mit 2 ergiebigen 10 Liter Bag-in-Boxen bestücken. Der Spender ist nach den HACCP-Regeln ausgelegt. Auf Knopfdruck

kann sich der Gast ganz einfach Fruchtsäfte einschenken (Neu: Jetzt auch in Bio!). Für größeren Bedarf gibt es den Frühstücksdispenser auch als Postmix-Variante: Zwei 10-Liter-Bags ergeben ca. 120l puren Fruchtgenuss. Erhältlich z.B. in den Sorten Apfelsaft 100%, Orange 50% sowie Multivitamin 50%. Für den 100% direkt gepressten Orangensaft nach HPP-Verfahren werden ca. 6kg frische Saftorangen gepresst. Anstatt der Pasteurisation verwendet Rauch das neue, schonende HPP Hochdruckverfahren (high pressure processing), damit alle wertvollen Nährstoffe und der Geschmack erhalten bleiben. Das praktische 2l Gebinde mit Griff sorgt für ein sicheres und sauberes Handling am Frühstücksbuffet. Bei Carpe Diem Kombucha handelt es sich um ein natürliches Getränk auf Tee-Basis, dem ein 2000 Jahre altes asiatisches Rezept zugrunde liegt. Carpe Diem Kombucha besteht aus 100% natürlichen Zutaten, wird ausschließlich mit Rübenzucker gesüßt und ist somit die perfekte Abwechslung zu herkömmlichen Softdrinks und Limonaden und sorgt für einen perfekten Start in den Tag!

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Frühstück | PROST AUSGABE 01/16 | 35

Fruchsäfte, Frühstück und Brunch | PROST AUSGABE 01/16 | 35

Clean eating – 1.000 Rezepte für Profis „die umweltberatung“ Wien hat die Website für Profiköche und Profiköchinnen modernisiert. Clean eating für KüchenchefInnen: Die neue Struktur erleichtert die Suche nach praktischen Tipps zur ökologischen Speiseplangestaltung mit frischen, saisonalen Zutaten. Die Website bietet eine große Auswahl an vegetarischen und fleischreduzierten Rezepten der Saison. Clean Eating, der neue Trend unterstreicht alles was Ernährungsökologen seit langer Zeit empfehlen: den Speiseplan mit viel Obst, Gemüse und möglichst frischen, naturbelassenen Lebensmitteln zusammenzustellen. Das Konzept stammt von der renommierten Autorin und Ernährungswissenschaftlerin Tosca Reno. Ja

Clean Eating Die Regeln

Mehrere kleine Mahlzeiten• Komplexe Kohlenhydrate• & Eiweiß zu jeder Mahlzeit 2-3 kleine Portionen• gesunde Fette pro Tag 2-3 Liter Wasser• Viel Obst und Gemüse• Kleine Portionsgrößen•

Nein

• Fertiggerichte • Konservierungsstoffe • Süßstoffe, wie Aspartam • Schlechte Fette • Produkte mit Zuckerzusatz • Nährstoffarme Produkte

Auf www.umweltberatung.at/natuerlichgutTeller gibt es alles, was KüchenchefInnen dafür brauchen: Informationen zur Beschaffung biologischer Lebensmittel, zur Lebensmittelqualität und über 1.000 Rezepte, die an die Jahreszeiten angepasst sind. Die Website wurde nun modernisiert. „Das Ziel der Neugestaltung war, die Website für alle Bildschirme zugänglich zu gestalten – egal ob KöchInnen am PC oder direkt aus der Küche via Tablet oder Mobiltelefon auf die Seite zugreifen“, erklärt Mag.a Michaela Knieli, Ernährungswissenschafterin von "die umweltberatung" Wien. Nachhaltig auftischen "die umweltberatung" informiert in Kooperation mit Bio Austria zum Einsatz von Biolebensmitteln in der Gastronomie und zur Biokontrolle. Ein umfangreiches Lebensmittellexikon bietet Hintergrundinformationen über die einzelnen Obst- und Gemüsesorten, Hülsenfrüchte, Getreide und alternative Lebensmittel. Im aktuellen Gastroblog sehen ProfiköchInnen auf einen Blick, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Mit viel Know-how zum klimaoptimierten Speiseplan Seit 2010 motiviert "die umweltberatung" Wien im Rahmen des Projektes „natürlich gut Teller“ Großküchen zur nachhaltigen Speisenplanung. 34 Küchen, darunter Pensionistenwohnhäuser, Krankenhäuser und Schulen kochen für ihre Gäste nach ökologischen Kriterien auf. Die Website bietet dazu maßgeschneiderte Informationen und praxisorientierte Tipps. Viele Infos auf einen Klick! Beschaffung biologischer Lebensmittel, Infos zur Lebensmittelqualität und mehr als 1.000 saisonale Rezepte - die Website bietet viele Tipps zum ökologischen Speiseplanung:

Herkunft ist die echte Frische Wir verlassen uns nur auf Produktionspartner, die wir persönlich besucht haben. Denn nur eine sorgfältige Herstellung bringt Lebensmittel in KRÖSWANG Qualität. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at


36 | PROST AUSGABE 01/16 | Frühstück

City Picknick

Shaking Salad

Ein herrliches Gefühl, wenn im Frühling die Picknicksaison endlich wieder beginnt und man mit Pullover plötzlich viel zu warm angezogen ist. Dann ist es höchste Zeit für das erste Picknick, denn Essen unter freiem Himmel gehört zu den schönsten Sinnesfreuden.

Eine Idee so einfach wie genial: Salat, Schicht um Schicht in einem Glas angerichtet, das exquisite Dressing kurz vor dem Verzehr darüber, kurz geschüttelt, fertig!

Die Stadt ist voller schöner Orte zum Picknicken. Jeder von uns hat persönliche Lieblingsorte, Geheimplätze von ganz eigenem Charme. Julia Kutas hat Rezepte für kleine und große Picknicks gesammelt: alle wohlschmeckend, einfach zuzubereiten, viele vegetarisch, low carb und vegan. Ob ein Sommerfest im eigenen Garten, ein Picknick im nächstgelegenen Park mit Freunden, oder am Lieblingsbrunnen: Platz für eine Decke findet sich fast überall. Oder am Sonntag gemütlich im Bett bleiben und gleich dort picknicken: Fenster auf, Sonne rein!

Verlag: Brandstätter Preis: 19,90 Euro

Foto: Brandstätter

Shaking Salads versprechen individuellen Genuss, als Hauptgericht oder Beilage perfekt geeignet, um Gäste zu verwöhnen oder auch größere Feiern ganz entspannt vorzubereiten – Überraschungsmoment inklusive!

Foto: Brandstätter

Verlag: Brandstätter Preis: 25,00 Euro

Knackig frisch und in Sekundenschnelle fertig zum Mitnehmen ins Büro. Dabei muss es nicht immer nur Gemüse sein: Ob mit Fleisch, Fisch oder auch als süße Überraschung – die Grundidee lässt sich kulinarisch vielfältig anwenden. Ob beim Picknick im Park oder beim Badeausflug mit den Kindern – es gibt keinen Grund Abstriche zu machen bei Geschmack und Vielfalt der Zutaten. Inspiriert von Einflüssen aus der ganzen Welt, ist bei den Rezepten für jeden Geschmack etwas dabei: vom klassischen Kartoffelsalat bis zum exotischen Bulgur-Salat.

Variantenreiche Mehlspeisklassiker

Foto: Frisch & Frost

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Frisch & Frost unter der Marke Toni Kaiser schon mit der Produktion von Strudeln. Jedes Jahr werden Unmengen der Mehlspeisklassiker produziert. Reiht man diese aneinander, ergäbe das eine Länge von knapp 800 km (Luftlinie Wien-Rom). Als wahres Urgestein gilt dabei der Apfelstrudel – knuspriger, gezogener Strudelteig umhüllt eine fruchtige Fülle aus frischen Äpfeln. Frisch & Frost steht demnach für langjährige Erfahrung und Tradition. Dennoch scheut man sich in Wiens einziger Strudelmanufaktur nicht vor Innovationen. So wurde etwa der Apfelstrudel weiterentwickelt und an die Kundenwünsche angepasst. Seit kurzem gibt es ihn daher auch ohne Rosinen sowie als Strudel-Mini. Basis der Toni Kaiser Strudel ist der wie von Hand gezogene Original Wiener Strudelteig. Dieser hat einen Fettanteil von nur 4% und ist somit wesentlich bekömmlicher als Blätterteig mit rund 30% Fett.

Ein weiterer Vorteil des hauchdünn gezogenen Teiges ist der hohe Füllanteil bei fertigen Strudeln, der etwa 85% des Gesamtgewichtes ausmacht. Sämtliche Strudel werden nach einem einzigartigen, patentierten Verfahren in der Toni Kaiser-Strudelmanufaktur in Wien im 22. Bezirk hergestellt und schmecken daher wie handgemacht. Viele Mehlspeisliebhaber bevorzugen den Apfelstrudel ohne Rosinen und verbannen die getrockneten Weinbeeren regelmäßig an den Tellerrand. Frisch & Frost hat darauf reagiert und den Klassiker in der traditionellen Mehlspeisküche neu interpretiert. Der „Steirische Apfelstrudel“ ist auch für Veganer bestens geeignet. Der Klassiker unter den kleinen Strudeln, der Apfel Mini umhüllt mit knusprigem Strudelteig eine saftige Apfelfülle aus frischen, steirischen Äpfeln. Verfeinert mit gerösteten Bröseln und Rosinen sind sie ein echter Gaumenschmaus. Ideal als Dessert, fürs Frühstücksbuffet oder als Snack. Das Rezept für den „Original Wiener Apfelstrudel“ wurde streng nach traditionellem Vorbild gewählt. Frische Scheiben aus saftigen, steirischen Äpfeln, geröstete Brösel und Rosinen kommen in den gezogenen Strudelteig und sorgen für Premium-Mehlspeisqualität. Je nach Bedarf ist der Strudel gebacken oder ungebacken erhältlich, die Zubereitung erfolgt durch Aufbacken bzw. Erwärmen im Backrohr, im Kombi-Dämpfer oder auch in der Mikrowelle.

www.frisch-frost.at


Frühstück | PROST AUSGABE 01/16 | 37

Kastner Apfel wird offizielle Sorte

Foto: Kastner

Die Kastner Gruppe, deren Symbol seit vielen Jahren der Apfel ist, darf sich nun offiziell über eine eigene Sorte – den Kastner Apfel – freuen.

v.l.n.r.: Christof Kastner (gesellschaftender Geschäftsführer der Kastner Gruppe), DI (FH) Ute Blaich (Geschäftsführerin Ökokreis), DI Lukas Schlosser (CSR-Beauftragter der Kastner Gruppe)

Seit 30 Jahren sammelt der Ökokreis alte Obstsorten, war dabei unter anderem auch in Privatgärten unterwegs, hat Bäume kartiert, Apfelsorten bestimmt und vieles mehr. Für nicht zu bestimmende Apfelsorten wurden Arbeitsnamen vergeben. Auf einem Gelände in der Nähe der Uttissenbachmühle im Waldviertel, in der Nähe von Zwettl (NÖ), dem Wohnort der Familie Kastner sen., wurde ein kleiner, roter Apfel entdeckt, dessen Sorte nicht bestimmt werden konnte. Auf Grund dessen wurde damals, vor etwa 30 Jahren, dafür der Arbeitsname „Kastner Apfel“ vergeben. Da sich dieser Apfel auf Grund der Kleinwüchsigkeit perfekt für Kindermünder eignet, hat sich als Spitzname zudem „Kindergartenapfel“ ergeben. Bei einem Besuch von Christof Kastner mit seinen beiden Kindern beim Ökokreis, ließ die Geschäftsführerin, Frau DI (FH) Ute Blaich, den Kindern den kleinen Apfel kosten und erwähnte, dass der Apfel den Arbeitsnamen „Kastner Apfel“ trägt. Dabei ist die Idee entstanden, diesen Apfel offiziell bestimmen und in die Liste der althergebrachten Apfelsorten eintragen zu lassen. In Kooperation mit Frau DI (FH) Ute Blaich wurde der „Kastner Apfel“ daher nach genauer Prüfung des Sortenmusters durch Frau Mag. Eva-Maria Gantar, Abteilung Obstbau an der HBLA u. Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, in die Liste der allgemein bekannten bzw. althergebrachten Apfelsorten aufgenommen und darf ab sofort mit Sortenhinweis auch vermarktet werden. Kastner wird diesen Apfel, bei dem es sich vermutlich um einen Jonathan Abkömmling handelt, in erster Linie Kindergärten und Schulen zur Wissensvermittlung über Themen wie Obst-Produktion, Regionalität und Nachhaltigkeit zur Verfügung stellen.

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38 | PROST AUSGABE 01/16 | Speisen

Geschnittene Ware, perfekt kalibriert Fotos: Kröswang

Mit der Marke Klaushof bietet KRÖSWANG österreichisches Jungstier- und Schweinefleisch mit Qualitätsund Herkunftsgarantie – jetzt auch geschnitten. Alle Klaushof Jungstiere und Schweine sind waschechte Österreicher. Sie wachsen wohlbehütet auf klein strukturierten heimischen Bauernhöfen auf, erhalten natürliches Futter und werden ausschließlich von österreichischen Metzgern geschlachtet. Und diese Vorgaben werden bei den Kröswang Produktionspartnern intern und extern streng geprüft. Das Klaushof Rind- und Schweinefleisch wird von österreichischen Qualitätsmetzgern speziell für die Gastronomie zugeschnitten. Neben dem Zuschnitt hat Kröswang für alle Teilstücke genaue Gewichtsbänder definiert, damit die Abweichungen pro Artikel möglichst gering sind. Selbstverständlich ist das Fleisch vom Jungstier vorgereift und wird erst ausgeliefert, wenn es mindestens 10 Tage Reifezeit hinter sich hat.

Seit kurzem führt Kröswang auch geschnittenes Klaushof Rindund Schweinefleisch. Der Vorteil für Küchenchefs: Die Schnitzel und Steaks sind perfekt kalibriert, es entfällt der Aufwand fürs Schneiden und die Ware ist exakt kalkulierbar. Durch die strengen Kontrollen bietet der Frische-Lieferant eine Zufriedenheitsgarantie für alle Artikel. Sollte ein Produkt nicht den Erwartungen des Kunden entsprechen, erhält dieser sein Geld zurück. Alle Klaushof Artikel werden äußerst knapp kalkuliert und bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei österreichischem Rind- und Schweinefleisch.

www.kroeswang.at

Für das perfekte, österreichische

Frühstück E I P R O D U K T E

Frisch & Frost Produkte erhalten AMA-Gütesiegel Lebensmittel werden unter anderem mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet, wenn sie qualitativ die gesetzlichen Vorgaben übertreffen und deren Herkunft entsprechend nachvollziehbar ist. Beides erfüllt der Tiefkühlspezialist Frisch & Frost. Weitere sechs Kartoffelprodukte seiner Marke Bauernland werden jetzt ausgezeichnet: Pommes Frites (2,5 kg), Bauernpommes, Pommes Allumettes, Kringel Frites, Dukaten Chips und Kartoffelspalten. Pommes Frites und Erdäpfeltaler für den Lebensmitteleinzelhandel sind bereits länger ausgezeichnet, jetzt dürfen auch einige Produkte für den Gastronomiebereich das AMA-Gütesiegel tragen. Das AMA-Gütesiegel ist das bekannteste Qualitätszeichen für heimische Lebensmittel. Seit rund 20 Jahren kennzeichnet es Nahrungsmittel, die sich besonders auszeichnen. Voraussetzung für den Erhalt des Siegels ist zum einen die hervorragende Qualität, deren Parameter über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Zum anderen benötigt es unabhängige Kontrollen sowie eine garantiert nachvollziehbare Herkunft der Rohstoffe. Frisch & Frost wurde erstmals 2006 mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet. „Die hohen Ansprüche, die für eine solche Zertifizierung notwendig sind, waren allerdings schon lange davor in unserer Firmenphilosophie verankert. Ein hohes Maß an Qualität sowie nachvollziehbare Herkunft der Rohstoffe sind für uns also nichts Neues“, sagt Alfons Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost und verweist auch auf die „Bauernhof-Garantie“.

www.landgold-fresh.at


Speisen | PROST AUSGABE 01/16 | 39

Vierzig Jahre Branchen-Know How:

100% Kärnten

Die Kärntner Legro Lebensmittelgroßhandel mit dem Sitz in Klagenfurt und Filialen in der Bezirkshauptstadt St. Veit an der Glan und Velden am Wörthersee wurde vor über 40 Jahren von der Unterkärntner Molkerei gegründet. Heute ist das Unternehmen eine 100%ige Tochter der Berglandmilch Gruppe. Als Mitglied der Eurogast Gruppe, die mit 11 Standorten in ganz Österreich vertreten ist, hat die Kärntner Legro die Möglichkeit immer nahe beim Kunden zu sein.

Foto: Eurogast

Vom C&C Markt, direkt in der Innenstadt von Klagenfurt, der Filiale in St. Veit an der Glan, sowie dem „kleinsten C&C Markt Österreichs“ in Velden am Wörthersee, beliefert die Kärntner Legro fast alle namhaften Großkunden im Mittel- und Unterkärntner Raum. Zu ihren Kunden gehören Krankenhäuser, Kindergärten, Betriebsküchen, Schulen, Kurbäder und natürlich Gastronomiebetriebe aller Art.

Abb.: v.l.: Markt- und Verkaufsleiter Reinhold Köstinger, Kundenserviceleiterin Silvia Bellina, Geschäftsführer Erfried Feichter

Mit dem Branchen-Know How von 40 Jahren ist die Kärntner Legro nicht nur der regionalste Großhändler im Mittel- und Unterkärntner Raum, sondern auch ein Betrieb der die Kärntner Regionalität lebt. Firmen aus Kärnten, wie z. B. Zimmermann Sauergemüse, Ebenthaler Mühle, Finkensteiner Nudel, Liotta Eis, Lavanttaler Apfelsäfte, Kärntner Obst & Gemüse, Regionale Wurst- und Fleischwaren von Karnerta, usw. sind ein wichtiger Bestandteil des Warensortiments. Das 100%ige Bekenntnis zur Regionalität im Warensortiment setzt sich in den Dienstleistungen und bei der Nachhaltigkeit fort. 50 bestens ausgebildete Mitarbeiter, bieten mit ihren Fachkenntnissen und ihrem Engagement, einen kompletten Rund-um-Service an. Innovativ und traditionell ist die Kärntner Legro auch heuer wieder bei der GAST Klagenfurt vertreten. Dem Besucher dieser internationalen Gastro- und Hotelfachmesse bietet die Kärntner Legro die qualitativ hohen Eurogast Produkte mit dem modernen Verpackungsdesgin, Produktneuheiten und ein Gastro-Vollsortiment an. Die Eurogast Kärntner Legro kann mit ihrem speziellen Service und ihrer Flexibilität direkt auf die Kundenwünsche eingehen. Die Eurogast Gruppe vertritt mit ihren elf Mitgliedsbetrieben den modernen und doch regionalen Lebensmittelgroßhändler unserer Zeit.

www.eurogast-legro.at

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Toni Kaiser Original Wiener Apfelstrudel www.frisch-frost.at


Foto: Mats Grimsæth/Red Bull Content Pool

DIE „NEUE NEUE“ NORDISCHE KÜCHE Zehn Jahre ist es her, als René Redzepi mit seinem New-Nordic-Cuisine Manifest die Kochszene in Aufregung versetzte. Heute sind Redzepis Gedanken längst in die Geschichte der gehobenen Küche eingegangen und eine neue Generation drängt in den nordischen Küchen nach vorn. So wie Poul Andrias Ziska, ein junger Küchenchef von den Färöer-Inseln, der im Restaurant Koks in Tórshavn die New Nordic Cuisine auf eine unwiderstehlich und einfache Art interpretiert und damit zeigt, dass die Revolution noch lange nicht vorbei ist. Auf den Teller kommen die Zutaten in Gerichten, die

mit Simplizität begeistern und mit kunstvoller Anmutung beeindrucken. Denn egal ob Lammbraten mit Sauerampfer oder roher Lachs mit Lauch und Ziegenkäse - jede Speise ist wie ein eigenes Kunstwerk angerichtet, in dem Ziska die Landschaft, die Architektur und die Kultur seiner Heimat interpretiert. Im Februar 2016 musste man dafür ausnahmsweise nicht auf die Färöer-Inseln fliegen, denn da präsentierte Poul Andrias Ziska seine kunstvollen Kreationen im Restaurant Ikarus, dem Gourmetrestaurant im Salzburger Hangar-7.


Foto: Helge Kirchberger Photography/ Red Bull Hangar-7

Kulinarik | PROST AUSGABE 01/16 | 41

Poul Andrias Ziska

Foto: Helge Kirchberger Photography/Red Bull Hangar-7

„Fische und Schafe“

Eissturmvogel

mit Rote Bete und Hagebutte Eissturmvogel Zubereitung (für 4 Personen) Eine Brust mit Butterschmalz vakuumieren und bei 52°C ca. 18 min ziehen lassen. Die Brust danach in Nussbutter nachschwenken. Für den Eissturmvogelsud eine klassische Hühnerbrühe ansetzen und mit Eissturmvogel-Karkassen (geröstet) leicht köcheln lassen. Pickelsud: 1 Teil Essig 1 Teil Zucker 1 Teil Wasser

Hagebutte: Den Pickelsud aufkochen und noch heiß über die getrockneten Hagebutten gießen und für mindestens eine Woche darin einlegen.

Rote Bete: Salzteig vorbereiten 500g Salz 500g Mehl 300g Wasser

Zubereitung: Die Rote Bete für circa zwei Stunden einpacken, danach aus dem Salzteig nehmen und diesen entfernen. Die Rote Bete mit einer Aufschnittmaschine in dünne Scheiben schneiden, danach mit einem runden Ausstecher rosettenförmig ausstechen. Die Beten-Rosetten mit mehrern Thymian Blüten garnieren.

Schon während er im dänischen Aalborg die Kulinarische Schule absolvierte, war Poul Andrias Ziska als Souschef im Koks tätig. Nach dem Abschluss der Ausbildung vertiefte er seine Fähigkeiten im Ausland bei Stationen im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Geranium von Rasmus Kofoed in Kopenhagen sowie im Mugaritz unter Andoni Luis Aduriz im spanischen Errenteria. 2014, im Alter von nur 24 Jahren, kehrte er als Küchenchef ins Koks und damit in seine Heimat zurück. Ganz dem Ethos der New Nordic Cuisine folgend, setzt auch der Küchenchef des Koks ausschließlich auf regionale Produkte. Das berühmte Manifest von René Redzepi, das zu Beginn des neuen Jahrtausends die gehobene Küche revolutionierte und mit der Besinnung auf lokale Wurzeln und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzte, nimmt in Ziskas Philosophie einen besonderen Platz ein. Wer nun meint, die Auswahl an regionalen Produkten sei in einem Zwergenstaat wie den Färöer-Inseln dementsprechend mager, irrt gewaltig. So sind Moos, Seegras oder Sandkraut, das direkt an den rauen Ufern der Inseln gepflückt wird, keine Seltenheit in den Kreationen von Ziska. Die Hauptrolle aber spielen zwei andere Zutaten. Einerseits der Fisch, der in atemberaubender Artenvielfalt aus dem Nordatlantik gezogen wird und andererseits die Schafe, die ihrer Heimat sogar ihren Namen gegeben haben –„Føroyar“ heißt übersetzt „Schafsinseln“.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


42 | PROST AUSGABE 01/16 | Rubrik

42 | PROST AUSGABE 01/16 | Speisen

Nudeln im Vormarsch Von Sonja Gabriele Wasner

Die Zubereitung von Nudeln macht zweifelsfrei großen Spaß. Die Rezeptwelt ist so vielfältig und abwechslungsreich wie bei kaum einem anderen Lebensmittel. Frischteigwaren liegen als Convenience-Produkt im Trend. Sie werden nicht getrocknet und brauchen deshalb nur zwei bis vier Minuten Kochzeit. Als Kühlfrischprodukt sind sie nur kurze Zeit haltbar, dagegen können Trockenteigwaren problemlos gelagert werden. Beide Arten sind sehr vielseitig, lassen sich unkompliziert schnell zubereiten und eignen sich daher fürs Front Cooking am Partyservice oder auch als Take away-Food im Laden. Nudeln als Vorspeise fanden die Österreicher bei einer Befragung des Zukunftsinstitutes Wien 1995 vor allem in der Nudelsuppe gut. Und auf dem Hauptspeisenteller fanden Teigwaren lediglich als Beilage zu Fleischgerichten Platz. Als Hauptspeise wurden Teigwaren damals kaum genannt. 20 Jahre später sieht das wohl ein bisschen anders aus. Pasta in allen nur erdenklichen Variationen zählen zu den beliebtesten Speisen der Österreicher und führt die Rankings von Gerichten und Rezeptsammlungen an. Vielfalt bei Formen und Farben Die Produktvielfalt ist riesig. Dutzende von Pasta-Sorten werden von heimischen Herstellern angeboten: Teigwaren aus Hartweizen, Dinkel und Roggen, aus Vollkorn, mit und ohne Ei. Manche werden mit Gemüse und Kräutern gefärbt. Besonders vielfältig sind die Formen: Spaghetti, Spiralen, Band- und Röhrennudeln, Muscheln und viele Fantasieformen oder Limited Editions. Regelmäßig werden saisonale Neuheiten lanciert. Trend vegetarisch Trends gehen zu vegetarischen Füllungen und zu dünnen Formen, die mehr Sauce aufnehmen. Bei Trockenteigwaren unterscheidet man zudem zwei Typen: Wasser- und Eierteigwaren. Wasserteigwaren bestehen aus Hartweizengrieß, Eierteigwaren enthalten auch Vollei. Produkte wie Teigwaren differenzieren sich weniger über das Produkt selbst als vielmehr über die Marke. Hier haben ganz klar die Italiener die Nase vorn.

Foto: Fotolia.com

Gastro Food Trends Cocina Novandia: Nach den skandinavischen Spitzenköchen sind nun die der südamerikanischen Anden mit ihrer „Cocona Novoandina“ im Kommen. Beispielsweise Ceviche: Der rohe, in Limettensaft marinierte Fisch gilt als das „Sushi der Anden.“ Es wird meistens mit Süßkartoffeln und geröstetem Reis serviert.


Alpine Küche: Der Trend zum Regionalen verspricht kreativen Konzepten zu einem neuen Boom. Besonders erfrischend: Tradition und Innovation werden gekonnt gemischt. Hier sind natürlich auch Teigwaren mit von der Partie. Gastro Veggie: Vegetarische und vegane Küche hat auch in der Gastronomie ihren Platz gefunden. Weil immer mehr Konsumenten auf Fleisch verzichten, wird Gemüse zum neuen Star am Teller - nicht nur in Gourmet-Lokalen, dabei werden auch herrliche Pasta-Nudel-Gerichte auf den Teller gezaubert. Teigwarenherstellung Kaum eine Food-Gattung besitzt eine so große und kreative Produktvielfalt wie Teigwaren, dies gilt auch für die Herstellmethode. Sowohl kleine wie auch große Maschinenbaufirmen passen die Anlagen-Konstruktion an die Herstell- und Konsumtrends an. Neu ist eine Fülltechnik für die trendigen Füllungen mit stückigen Einlagen sowie eine grammgenaue portionierte Dosierung. Handwerk versus Industrie Bei den großen Produktherstellern werden kontinuierliche Anlagen eingesetzt während kleinere Manufakturen meist manuell arbeiten. Letztere werben mit dem Argument, dass handwerkliche Pasta besser als industrielle sei. Qualitätsvergleich zwischen Handwerk und Industrie: Manufakturen produzieren exklusivere Produkte, aber deren Qualität variiert stärker. Industriewaren dagegen sind qualitätskonstanter und dank Automatisierung preisgünstiger, dabei aber oft Massenware. Bei industrieller Teigwarenherstellung wird aber auch von Hand bearbeitet und bei handwerklicher Herstellung ebenso maschinell bearbeitet. Bei teureren industriellen Teigwaren, mit hochwertigen Ingredienzen und einem hohen Füllanteil werden die Kundenerwartungen tendenziell eher erfüllt, als bei handwerklich hergestellten. Unter den Aspekten Qualitätskonstanz und Produkthygiene sind industriell gefertigte Produkte oft einwandfreier. Industrielle Produkte weisen weniger Individualität auf, allerdings hat diese Individualität ihren Preis.Manufakturen haben den Vorteil der Schnelligkeit und der Vielseitigkeit: Themen-orientierte Pasta sind „in“. Ein Beispiel sind rote (mit Tomate gefärbten) Herzen für den Valentins- oder Muttertag. Bestseller sind die neutralen Ricottaspinat-Ravioli, die vielseitig verwendbar und kombinierbar sind. Im Trend stehen handgefertigte Unikate, denen man das Handwerk dadurch ansieht, dass sie filigrane Formen besitzen und in Form und Größe variieren.

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44 | PROST AUSGABE 01/16 | Speisen

Guggis

Vollwertige Butter-Alternative für Profiküchen

Glosse

Beim Backen, Kochen und Braten ist Butter ein unverzichtbarer Bestandteil. „In immer mehr Küchen kommt es aber aufgrund sinkender Budgets und engerer Kalkulationen zu Schwierigkeiten beim Einsatz von Butter. Der Beiname ‚Goldener Standard’ kommt nicht von ungefähr, denn Buttergeschmack hat seinen Preis“, weiß Thomas Gollnow, Culinary-Fachberater bei Unilever Food Solutions.

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Vielleicht essen wir noch viel zu wenig von dieser süßen Köstlichkeit? Einen Mehrverzehr aber dürften wir uns in Zukunft kaum noch leisten können, weil – wie wir hören – Schokolade teurer werden wird! Den Naschkatzen wird vermutlich schnell der Appetit auf weitere Tafeln vergehen. Die einzigen, die dann die Schokolade noch glücklich machen könnte, werden wohl diejenigen Menschen sein, die sie horten anstatt zu essen.

Schokoladegeld Denn wenn die Entwicklung der Rohstoffpreise so weitergeht, wird Schokolade in spätestens 20 Jahren bald so selten und so teuer wie Kaviar sein und für den Durchschnittsbürger unerschwinglich sein, prophezeit James Mason, der Chef der Umweltforschungsstelle „Nature Conservation Research Council“ in Ghana. In den vergangenen Jahren hat sich nämlich der Preis für Kakaobohnen mehr als verdoppelt und mit mehr als 2.500 Euro pro Tonne ein absolutes Spitzenniveau erreicht. Der Anbau in Afrika rechne sich kaum noch.

Damit hat die Schokolade alle Chancen, zu einem zweiten Zahlungsmittel und wie Goldbarren in Tresoren gehortet zu werden. Gut dran sind diejenigen, die möglicherweise viele Schokoladetaler ansparen konnten. Nun müssen sie nur noch höllisch aufpassen, dass ihnen die ganze süße und teure Finanzreserve nicht unter den Fingern schmilzt.

www.unileverfoodsolutions.at

Hervorragende Auswahl an Gourmetprodukten Wer mit kulinarischen Highlights, edlen Klassikern und wahren Raritäten seine Gäste verzaubern will, findet bei Wedl die richtigen Zutaten. Neben dem Vollsortiment schätzen die Kunden die Wedl Genusswelten. Das umfassende Angebot an internationalen und heimischen Delikatessen erfüllt selbst höchste Ansprüche und wurde kürzlich durch weitere Fisch- und Käsespezialitäten ergänzt. Zu den mit Sorgfalt ausgewählten Delikatessen zählen nicht nur hochwertige Trüffel, Kaviar und Austern. Foto: Shutterstock/Wedl

Schokoriegel, die zurzeit noch einen Euro kosten, dürften daher schon bald der Vergangenheit angehören. Denn künftig werde der Stückpreis bei acht Euro für die Tafel oder den Riegel liegen, glaubt der Londoner Chokolatier Marc Demarquette. Schon jetzt werde die Tafel Bachalm-Schokolade bei im Kaufhaus Harrods in London für 16 Euro und mehr verkauft.

Phase Professional Wie Butter ist ein pflanzliches Streichfett, das mit Buttermilch verfeinert wird und vollkommen ohne deklarationspflichtige Zusatzstoffe auskommt. Als vollwertiger Ersatz von Butter ist es für verschiedenste Anwendungen in der Profiküche verwendbar. So lassen sich mit Phase Professional Wie Butter auch Pürees oder Gemüse optimal verfeinern. Für Gollnow liegen die Vorteile klar auf der Hand. „Bei gleichbleibender Qualität sind echte Ersparnisse möglich. Wir liegen in der Regel fast ein Drittel unter dem Preis von Butter. Damit verhelfen wir Köchen zu mehr Effizienz und einer besseren Kostenstruktur, ohne auf den Geschmack von Butter verzichten zu müssen.“

Foto: Unilever Food Solutions

acht Schokolade wirklich glücklich? Natürlich tut sie das und die Österreicher wissen es. Jeder einzelne von uns verdrückt jährlich, statistisch betrachtet, zirka 90 Tafeln. So gesehen müssten wir eigentlich ein ziemlich glückliches Völkchen sein. Aber sind wir das auch wirklich?

Deshalb hat Unilever mit Phase Professional Wie Butter eine Alternative entwickelt – ganz nach dem Motto: So gut wie Butter, aber besser im Preis.

Wedl bietet auch nationale und internationale Fleischspezialitäten. So etwa zartes Geflügel und Kaninchen aus Frankreich, Schweinefleisch aus dem namhaften Parma oder den iberischen Weiden bis hin zu Lamm von den grünen Wiesen Neuseelands. Auch bei Fisch und Meeresfrüchten ist Wedl die erste Adresse. „Wir bieten heimischen Süßwasser- und Biofisch sowie Spezialitäten wie bretonischen Hummer oder Red Snapper“, weiß Wedl Fischexperte Marcel Cakar. Liebhaber der Wasserbewohner finden deshalb über 80 verschiedene fangfrische Fische und Meeresfrüchte im Angebot. Die große Auswahl an heimischen sowie internationalen Käsesorten rundet das erweiterte Gourmet-Angebot ab. Als Partner der Genuss Region Österreich schreibt Wedl dabei auch die Zusammenarbeit mit regionalen Bauern groß.

www.wedl.com


Speisen | PROST AUSGABE 01/16 | 45

Internationale Gaumenfreuden beim European Street Food Festival Besucher schlendern von Stand zu Stand, gönnen sich einen kleinen Happen nach dem anderen und genießen so Gerichte aus der ganzen Welt der Reihe nach. Neben gängigen Leckerbissen zählen natürlich auch außergewöhnliche Rezepte und exotische Köstlichkeiten zu den Highlights!

Fotos: Mike Auer

Mit dem European streed food Festival hält dieser Trend jetzt auch flächendeckend Einzug in Österreich und wird die Besucher mit

Köstlichkeiten aus aller Welt verwöhnen. Food-Trucks, Köche und Aussteller werden von Februar bis Mai 2016 durch Österreich touren und verschiedenste Köstlichkeiten anbieten. Egal ob Asia oder Thai, American-Burger oder Sushi, Gekochtes oder Gegrilltes, Spezielles aus dem Smoker, Gesundes aus der Bio Ecke, Vegetarisch und Vegan, Cupcakes, Crepes oder natürlich auch Schmankerl aus heimischen Küchen werden von den etwa 100 Ausstellern aus dem In- und Ausland angeboten.

Ein Unternehmen der

Neben der Vielzahl an hochwertigen „Food-Ständen“ werden auch verschiedene Getränke zu finden sein. Variationen edler Weine, verschiedenste Biersorten aber auch BioDrinks und Cocktails werden in den neuesten Geschmacksrichtungen präsentiert und können verkostet werden. Das Festival findet in ausgewählten Städten und durchwegs überdachten Locations statt und ist somit absolut wetterunabhängig. Feinschmecker und jene, die es werden wollen, von Jung bis Alt, sind vom vielfältigen Angebot begeistert!

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Foto: Karasek


GartenTerrassen&möbel Bei der Gestaltung des Schanigartens darf man ruhig kreativ sein. Aber man sollte bei aller Gestaltungsfreude darauf achten, dass das künftige kleine Freiluftareal ins Stadtbild passt. Je harmonischer es sich in das Ensemble seiner Umgebung einfügt, desto stärker wird seine Anziehungskraft auf Besucher sein, vorausgesetzt, man hat ihn auch gediegen möbliert. Das gilt auch für die Gastgärten in Hinterhöfen. Kleiner Tipp: Die ins Auge gefassten Tische und Sesseln sollten in Farben, Formen und Material mit ihrer Umgebung harmonieren. Jeder gut sortierte Gartenausstatter hält eine große Auswahl an attraktiven Gartenmöbeln bereit.


48 | PROST AUSGABE 01/16 | Garten-

und Terrassenmöbel

So machen Sie es richtig:

Schneller Weg zum eigenen Schanigarten Von Kurt Guggenbichler

Mindestens ein Drittel seines Jahresumsatzes könnte ein gastronomischer Betrieb mit seinem attraktiven Gastgarten oder Schanigarten erwirtschaften.

5

Skizzen anfertigen

Jetzt, da die warme Zeit wieder näher rückt, spielt so mancher Wirt, der noch Freiraum vorm oder hinter seinem Lokal hat, mit dem Gedanken der Errichtung eines Gartenbetriebes, um mehr Gäste bewirten und letztlich auch mehr Gewinn machen zu können. Wie die grübelnden Gastronomen das anstellen und wie sie die Realisierung dieses attraktiven Plans angehen könnten, wissen freilich nur wenige. Daher hier einige hilfreiche Tipps zur Umsetzung des geplanten Vorhabens:

1

Gründliche Recherche

2

Lagerplatz finden

3

Stromquelle sichern

4

Behördentermin

Schauen Sie sich Schanigärten an, die in Größe und Ausgestaltung Ihren Vorstellungen ähnlich sind und sprechen Sie vielleicht mit den Betreibern über deren Erfahrungen und Kosten. Machen Sie Fotos von diesen Gärten. So können Sie viel für die eigene Planung lernen, Fehler vermeiden und damit Geld sparen.

Klären und fixieren Sie die Lagerungsmöglichkeiten für Möbel, Pflanzen, Begrenzungselemente und eventuelle Podestteile.

Überlegen Sie, ob, wie und wo Sie einen Strom­ anschluss für die allfällige Beleuchtung Ihres Schanigartens einrichten können. Im Gehsteig selbst sind keine Leitungsführungen erwünscht. Auch sogenannte „fliegende“ Leitungen werden nicht genehmigt.

6

Genehmigung Suchen Sie bei der zuständigen Behörde mit einem ansuchen formlosen Ansuchen um Genehmigung an. Im weiteren werden Sie einen Grundbuchauszug mit Namen und Anschrift des Liegenschaftseigentümers benötigen sowie zweifache Lagepläne (empfohlener Maßstab: 1:50) mit Maßangaben der als Schanigarten geplanten Fläche. Die Einzeichnung der geplanten Tische und Sessel sollte nicht unbedingt erforderlich sein. Ferner wird noch eine fotografische Aufnahme benötigt, auf der die örtliche Situation erkennbar ist sowie Prospekte und Skizzen des Mobiliars, mit dem sie Ihren Garten ausstatten möchten: auch Sonnenschirme und beabsichtigte mobile Einzäunungen.

7

Harmonisch gestalten

8

Grundstück begrenzen

Besprechen Sie Ihr Schanigartenkonzept mit der zuständigen Behörde. Zu diesem Termin können Sie auch Fotos mitbringen, die den Bereich vor Ihrem Lokal zeigen, um Ihre Ideen genauer erklären zu können.

Fertigen Sie Skizzen an, aus denen die Lage und Größe des Schanigartens und auch des Gehsteiges ersichtlich sind. Wir weisen besonders darauf hin, dass keine professionellen Architektenpläne für die Einreichung erforderlich sind. Wenn Sie allenfalls Prospektmaterial zu Möbeln, Sonnenschirmen, Begrenzungselementen etc. besitzen, so nehmen Sie dieses ruhig zur Besprechung bei der Behörde mit und beachten Sie, dass Begrenzungselemente nicht zwingend vorgeschrieben sind.

Bei der Gestaltung Ihres Schanigartens dürfen Sie kreativ sein, sollten aber darauf achten, dass ihr Schanigarten in das Stadtbild passt. Je harmonischer er sich in das Ensemble der Umgebung einfügt, desto stärker wird seine Anziehungskraft auf Besucher sein. Achten Sie auf gediegene Möblierung mit angepassten, nicht aggressiven Farben, auf Material und Formgebung, die mit der Umgebung harmoniert. Jeder gut sortierte Gartenausstatter hält eine große Auswahl attraktiven Mobilars bereit.

Sollten Sie den Schanigarten der Länge nach hin zum Gehsteig begrenzen wollen, müssen Sie bedenken, dass Sie innerhalb der Begrenzung einen Weg hin zu den Tischen benötigen. Sie können den Platz besser nutzen, wenn Sie keine Begrenzungselemente aufstellen. Dadurch haben Sie direkt von der Gehsteigfläche Zugang zu den Tischen.


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Foto: istock.com

Garten- und Terrassenmöbel

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und Terrassenmöbel

GartenmöbelTrends 2016

Welche Gartenmöbel 2016 besonders modern sind steht schon seit der Messe spoga+gafa in Köln fest. Denn die Gartenmöbelhersteller zeigten Anfang September dort bereits was im Sommer 2016 im Trend liegen wird.

Foto: Koelnmesse GmbH

Der Esstisch stylisch wie im Wohnzimmer steht im Mittelpunkt, er soll zum „Casual Dinig“, dem zwanglosen Dinieren auffordern meinen Trendexperten. Gemütliche Loungemöbel liegen daher 2016 bei den Gartenobjekten im Trend. Beim Thema Farbpalette wird’s kunterbunt: das Farbpensum reicht vom knalligen Zitronengelb bis zu gedeckteren Tönen. Obwohl Gelb besonders im Trend steht bleiben auch die Farben Blau, Weiß und dezente Töne wie Beige modern.

Schirmplanungen für alle Gäste – Bedürfnisse Große Frühlingsaktion! Die Sonnenschirmmodelle der Glatz AG sind stylisch, elegant und so individuell wie die Kunden der Pemwieser GmbH.

Foto: Pemwieser

50 | PROST AUSGABE 01/16 | Garten-

Neben einer großen Variantenvielfalt an Formen, Farben und Schirmtypen samt umfangreichem Zubehör bieten die Profis von Pemwieser auch Anfertigungen nach Maß an. Für die wohlige Wärme unterm Sonnenschirm, auf der Terrasse oder am Raucherplatzerl überzeugen die Infrarotheizstrahler der Burda WTG. Diese beweisen sich durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, ihre

Qualität sowie Funktionalität. Besonders aktuell sind die neuen Heizelemente in Bildformat von Heat4all. Mit zielgerichteter Planung und jahrelanger Erfahrung begleitet Pemwieser alle Terassen- und Gartenbesitzer gerne bei ihren Projekten. Als Vertriebspartner namhafter Hersteller bietet Pemwieser seinen Kunden höchste Qualität in allen Produkten.

www.pemwieser.at


t Foto: Schwebelie ge.a

Garten- und Terrassenmöbel | PROST AUSGABE 01/16 | 51

Hotel Imperial Wien wurde verkauft

Fotos: Hotel Imperal

Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. verkaufte des Hotel Imperial um 78,8 Mio US-Dollar an Al Habtoor Investment – den Investmentzweig der Al Habtoor Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das historische Haus wird auf Basis eines neuen langfristigen Managementvertrags weiterhin von Starwood als Luxury Collection Hotel geführt. Eine weitere Vereinbarung, nämlich dass alle Zimmer und Suiten der Hotelikone in den nächsten vier Jahren renoviert werden, wurde abgeschlossen.

„Das Hotel Imperial gilt als eine der schönsten Luxus-Immobilien in Europa und ist gleichzeitig ein beliebter Klassiker unter unseren treuen Gästen“, erklärt Thomas Mangas, Chief Executive Officer of Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. Khalaf Ahmad Al Habtoor, Gründer und Vorsitzender der Al Habtoor Group: „Das Hotel Imperial ist eines der außergewöhnlichsten Luxushotels Europas und eine spektakuläre Ergänzung unseres wachsenden globalen Portfolios. Wir freuen uns der nächsten Generation von Luxusreisenden außergewöhnliche Spitzenhotellerie zu bieten.” Das Hotel Imperial ist das fünfte von Starwood betriebene Haus im Portfolio von 14 Spitzenklasse-Hotels der Gruppe und bereichert diese neben dem neu eröffneten The St. Regis Dubai und den in Kürze öffnenden Hotels W Dubai. Simon Turner, President Global Development für Starwood, betont: „Der Verkauf vertieft unsere Partnerschaft mit der Al Habtoor Group; wir sind begeistert, eng mit der Group zusammenzuarbeiten, um auch künftig den Erfolg des Hotel Imperial zu gewährleisten. Starwood verfolgt weiterhin die Strategie, unternehmenseigene Immobilien an die richtigen langfristigen Partner zu verkaufen.“ Michael Wale, President Starwood für Europa, Afrika und den Nahen Osten, erläutert: „Mit der Al Habtoor Familie wird Starwood in diesem Jahr das größte Hotellerie-Projekt im Nahen Osten realisieren, und wir freuen uns über die Intensivierung unserer Beziehungen.” Die seit mehr als 140 Jahren bei Kaiser und König sowie der High Society beliebte Wahl-Residenz verfügt über 138 Zimmer, darunter 59 Suiten. Im Jahr 2014 wurde eine 14 Millionen US-Dollar umfassende Revitalisierung des gesamten Erdgeschosses vollendet, welches die Rezeptionshalle, das zwei Hauben dekorierte OPUS Restaurant, die elegante Lobby-Lounge mit Bar, das legendäre Café Imperial Wien mit der Boutique für die Imperial Torte sowie die rund 370 m2 großen Konferenz- und Banketträumlichkeiten beinhaltet.

Liegen, schweben, träumen

Traumhaft bequem liegen, dabei wie schwerelos schweben und die Seele baumeln lassen: Immer mehr Tourismus- und Wellnessbetriebe verwöhnen Gäste mit außergewöhnlicher Entspannung in der Schwebeliege. Die Schwebeliege Heaven Swing ist seit einem Jahrzehnt das Original, das Maßstäbe setzt. Mit dieser Innovation erschloss DI Peter Hermann eine neue Dimension der Entspannung. Inzwischen schätzen viele internationale Tourismus- und Wellnessbetriebe die Schwebeliege als echten Trumpf bei den Gästen. Das ergonomische Design, die 4-Punkt-Aufhängung und eine spezielle Seilführung sorgen für eine besondere, schwebende Leichtigkeit. Die sanften Pendelbewegungen lockern die Muskeln und stimulieren sachte die Organe. Die Neigung lässt sich stufenlos verstellen, von aufrechter Lesehaltung bis zum genussvollen Hochlagern der Beine. Schwebeliegen sind als Einzel- oder Doppelliege erhältlich und eignen sich Dank hochwertiger Materialien sowohl für den Innen- wie den Außenbereich. Vielfach bewährt und getestet bringen Schwebeliegen Tourismusbetrieben positive Differenzierung, echten Mehrwert und überzeugen mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis: Sie sind buchstäblich erschwinglich.

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16 20

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52 | PROST AUSGABE 01/16 | Garten-

und Terrassenmöbel

Terrasse aufmöbeln

Foto: Go In

Tausende Möglichkeiten für den Gastgarten

Viele Neuheiten und Klassiker für den Außenbereich bietet GO IN. Das Angebot reicht von farbenfrohen Stühlen bis outdoor-geeigneten Auflage- und Dekokissen. Besonders sind die Tische mit patentierter Flat-Technologie und neuen Plattendekoren, die jedem Ambiente einen neuen Look verleihen. Neben der Optik zählen auch praktische Anforderungen: Die Outdoor-Möbel von GO IN sind stapelbar, pflegefreundlich, leicht zu bewegen, UV- und witterungsbeständig.

Entscheidend für ein erfolgreiches Geschäft im Gastgarten ist, dass sich die Gäste auch draußen wohl fühlen. Dafür ist ein klares Konzept notwendig, das sich deutlich von der Masse abhebt, authentisch zum gesamten Ambiente passt und darüber hinaus noch wirtschaftlich ist. Mit Karasek ist es ganz einfach, die auf die Bedürfnisse des Gastbetriebes abgestimmte Möblierung zu finden. Die unkomplizierten Aluminiumsessel mit pflegeleichter Karatex-Bespannung sind in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Zusätzlich gibt es auch noch die Möglichkeit aus vier Gestell- und elf Bespannungsfarben zu wählen.

In outdoor-tauglicher Ausführung gibt es jetzt den Quorum Stuhl von GO IN. Seine Besonderheit ist das integrierte, abgesteppte Sitzkissen aus schnell trocknendem Schaumstoff mit Mesh-Bezug in Gestellfarbe. Er ist nach Regenschauern ohne Trockenwischen schnell wieder einsatzbereit und erfordert keine Auflagekissen. In vier Farben kommt der Outdoor-Stuhl ES1500 mit Sitzschale aus Polypropylen daher: Rot, Grün, Weiß und Schwarz.

www.go-in.at Gourmetfreuden im kultigen Food Truck:

GENUSSwagen auf Tour

Foto: Genusswagen

Sein markantes Äußeres lässt erahnen, es ist kein gewöhnlicher Food Truck. In seinem Inneren trifft höchste Handwerkskunst aus exklusivem Silber auf edlen Balik Räucherlachs aus der Schweiz, Prunier Caviar aus Frankreich und auf erlesene Champagner und Weine aus Bordeaux und Provence. Die Idee dazu hatten die drei Luxusmarken Robbe & Berking, Weltmarktführer für silberne Bestecke und Tafelgeräte, das internationale Caviar House & Prunier sowie das traditionsreiche Champagnerhaus Pommery. Ihr Ziel: Deutschlands Street Food Kultur ein bisschen luxuriöser zu gestalten und Genuss gebührend zu zelebrieren.

Fotos: Karasek

Wir sollten alle auch im Alltag ein bisschen mehr Genuss wagen. Unter dem Motto „Street Food auf dem Silbertablett“ rollt deshalb ab sofort ein neuer Food Truck durch Deutschland und Österreich.

Herwig Gasser, Inhaber des „Süßes vom Feinsten“ in Baden bei Wien ist begeistert von der Vielzahl an Bespannungsfarben. Es ermöglicht, CI-Farben eines Betriebes auch bei der Gestaltung des Gastgartens einzusetzen. In Kombination mit der großen Auswahl an passenden Tischen in vielen Größen und Farben ergeben sich tausende Möglichkeiten für einen individuell gestalteten Outdoorbereich. Und sollte sich das Farbkonzept des Gastgartens nach einigen Jahren ändern, können die Bespannungen ganz einfach kostengünstig und umweltfreundlich getauscht werden. Ein weiteres Plus der Produktion in Österreich. Zusätzlich zur langen Lebensdauer sind auch die Nachkaufgarantie und die unkomplizierte Beschaffung von Verschleiß- oder Ersatzteilen ein schlagkräftiges Argument.

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Garten- und Terrassenmöbel | PROST AUSGABE 01/16 | 53

Das Gastrodeck – die neue, innovative Gastgartenlösung Herkömmliche Gastgärten haben einige Schwachstellen – der aufwändige Aufund Abbau, die Lagerung im Winter oder auch die umständliche Reinigung sind nur einige davon. Daher stößt das neue gastrodeck-System auf enormes Interesse in der Branche. Durch den modularen Aufbau ist das Terrassensystem für jede Fläche geeignet und kann problemlos ohne Werkzeug selbst auf- und abgebaut werden. Die hohe UV- und Witterungsbeständigkeit durch die verwendeten Materialien (Edelstahl und Nomawood-Platten) garantieren Langlebigkeit und hohe Stabilität.. Speziell für das gastrodeck-System entwickelte Schirmständer, sowie hochwertige Edelstahlgeländer machen dieses Gastgartenkonzept zur einzigartigen Lösung für den Außenbereich. „Mit diesem neuen System können wir für unsere Gäste eine angenehme Atmosphäre in trendigem Design schaffen. Die

Foto: Gastrodeck

Das neuartig konzipierte Gastgartensystem gastrodeck bietet der urbanen Gastronomie maximale Flexibilität.

ZUM WOHLE IHRER GÄSTE

einfache Handhabung des Auf- und Abbaus ist natürlich ein enormer Vorteil“ erklärt einer der zufriedenen Kunden. Vorteile der modularen Terrasse: • Bodenunebenheiten bis 30cm ausgleichbar • Einfache Anbringung von Standard modulen wie Stiege und Rampe möglich • Boden ohne Schrauben montierbar • Wenig Platzbedarf bei Lagerung: 25m2 Boden auf 1 Europalette • Erweiterbar durch das Modulsystem • Zertifizierte Rutschfestigkeit auch bei Nässe R12 • Schirmständer im Boden integrierbar • Schneller Auf- und Abbau • Kann im Winter im Freien gelagert werden • Besitzt höchsten Werterhalt

PALAZZO-STYLE Der neue Sonnenschirm „PALAZZOSTYLE“ ist der Stilbewusste unter den verschiedensten Modellen des Schweizer Herstellers GLATZ AG und trägt seinen Namen mit Stolz und zu Recht. Er verbindet Komfort und Kraft und trotzt Windgeschwindigkeiten von bis zu 100km/h. Erhältlich ist er in 15 Standardausführungen, sowohl als Kurbelals auch als Motorvariante, optional mit Heizung, LED oder klassischer Beleuchtung.

www.gastrodeck.com

Spitzenköche-Vereinigung JRE

Never-ending passion

Foto: JRE

Neben dem Italiener Ernesto Iaccarino als neuem Europa-Präsidenten, dem Deutschen Vizepräsident Alexander Dressel (Restaurant Friedrich Wilhelm) und dem Schweizer Daniel Lehmann (Hotel Restaurant Moo-

Neuer Europa-Vorstand der Jeunes Restaurateurs (JRE): v.l.n.r. (hinten) Daniel Lehmann und Alexander Dressel sowie (vorne) Ernesto Iaccarino und Thorsten Probost

Das Modell FORTELLO – die goldene Mitte - ergänzt das Sortiment, erfüllt sämtliche Anforderungen und ist auch für Werbelogos bestens geeignet und NEU auch mit LED in zwei Stufenregelung erhältlich!

segg) gehört ab 2016 mit Thorsten Probost (Burg Vital Resort, Oberlech), erstmals auch ein Vertreter aus Österreich dem neu gewählten, 4-köpfigen Europavorstand der Jeunes Restaurateurs an. Vor über 40 Jahren schlossen sich Küchenchefs als Jeunes Restaurateurs (JRE) zusammen, um der internationalen Kochkunst neue Impulse zu geben. Heute garantieren über 340 JRE-Köche aus 15 Ländern höchste kulinarische Qualität in familiärer Atmosphäre. Gemeinsame Werte wie Regionalität, Nachhaltigkeit, Tradition und Innovation sollen die Vereinigung stärken, genauso wie das gemeinschaftliche Motto: „Never-ending passion“. Ab sofort ist die Vereinigung für qualifizierte Spitzenköche in aller Welt offen. Österreich ist in dieser Eiltevereinigung mit 24 Betrieben vertreten, die es insgesamt auf 55 Gault Millau-Hauben, 88 A La Carte-Sterne und 75 Falstaff-Gabeln bringen. Als Präsidentenduo stehen Andreas Döllerer (Döllerers Genusswelten) und Thomas Dorfer (Genießerhotel Landhaus Bacher) an der Spitze von JRE-Österreich.

Werbung, Foto: Pemwieser, GLAZ AG, FORTELLO

Mit österreichischer Beteiligung im neuen Europa-Vorstand und innovativem Markenauftritt setzen die Spitzenköche der Jeunes Restaurateurs zukunftsweisende Akzente. Aus Österreich gehören bereits 24 Betriebe der Elitevereinigung an.


54 | PROST AUSGABE 01/16 | Rubrik

HotelGastronomie& einrichtung

Foto: Fotolia.com

Viele Hoteliers und Gastronome haben es bei ihren Häusern mit traditionellen Mauern zu tun. Oft liegt dies in der Familiengeschichte verankert, aber oft ist es auch der schönste Standort am Platz den man sich auserwählt hat um seinen Betrieb zu gründen. Was aber wenn man dem Gast moderne Standards bieten möchte? Wie viele Kompromisse muss man eingehen um beispielsweise manche dieser geschichtsträchtigen Mauern zu erhalten? Die Holleis-Hotelgruppe hat es am Beispiel des Grand Hotel Kvarner Palace an der kroatischen Adria bewiesen, dass es möglich ist, Tradition mit Moderne zu verbinden. Profis sind hier wichtiger denn je und sie haben auch meist sehr hilfreiche Tipps, wenn es um das Interior geht.


Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 55


56 | PROST AUSGABE 01/16 | STYL.IST

Moderner Life-Style in kaiserlichen Mauern

Foto: Petr Blaha

E

ine gründerzeitliche SchlossFassade, ein Hotelpark wie aus Kaiser Franz Josef´s Zeiten und ein Ausblick zur Inselwelt der Kvarner Riviera: Das findet man im Kvarner Palace in Crikvenica, im Herzen der kroatischen Adria. 2014 öffnete nach umfangreicher Renovierung das 4-Sterne-Hotel der österreichischen Holleis-Hotelgruppe seine Pforten. Ein fantastischer Blick auf die vorgelagerte Inselwelt von Krk ist garantiert. Eingebettet in den historischen Park und nur drei Gehminuten zum hoteleigenen Sandstrand kann man die glasklare kroatische Adria genießen.

Österreichische Gastlichkeit. Bettina Tiefenbacher, die Gastgeberin im Kvarner Palace, war vor mehr als 15 Jahren bereits Gründungsdirektorin auf der Insel Katarina vor Rovinj, dem ersten Holleis-Hotel in Kroatien. Dabei setzt die dynamische dipl.-Hoteliere auf langjährige Erfahrung, MitarbeiterInnen im internationalen Umfeld erfolgreich zu führen. Ihr Gespür, Visionen von Eigentümer Dr. Wilfried Holleis umzusetzen, hat die Kroatien-Spezialistin bereits bei zahlreichen Hoteleröffnungen unter Beweis gestellt. Von Anfang an dabei zu sein, das ist für die gebürtige Osttirolerin das Reizvolle. Mit österreichischer Gastlichkeit und der Leidenschaft für die kroatische Adria ist das Grand Hotel für sie ihr zweites Zuhause geworden. Dieses Gefühl vermittelt die charmante Direktorin auch ihren Gästen.

Kaiserlicher Komfort. Umgeben vom weitläufigen Park und dem blühenden mediterranen Garten befinden sich über 100 neu renovierte Zimmer und luxuriöse Suiten in dieser kaiserlichen Residenz. Bereits beim Ankommen spürt man den Glanz der großen Vergangenheit aber dennoch wird man mit den modernen Annehmlichkeiten unserer Social-Media-Gesellschaft verwöhnt. Egal, ob im Frühjahr, Sommer oder Herbst, hier kann man auch schnell einmal das Wochenende am Strand verbringen, im Wellness entspannen, Kraft tanken oder die Sehenswürdigkeiten der Region Kvarner erkunden. Komfortable und geräumige Zimmer mit einem gemütlich, modernen Mix aus bequemen Betten, großem Badezimmer und teilweise auch Balkon, laden ein zum Erholen und Relaxen. Stilvolles, traditionelles Interior trifft auf modernen Komfort.


Foto: Ernst von Chaulin Fotos: Miljenko Hegedic

Kulinarik am Strand. Ganz neue kulinarische und kühlende Genüsse für die heurige Saison verspricht die Konoba am privaten „Palace Beach“, der nur in drei Gehminuten vom Hotel erreichbar ist. Gute Nachrichten für Feinschmecker: Küchenchef Ivica Pavice, der bereits als Sous-Chef des Holleis-Hotels Miramar in Opatija von sich hören ließ, wird die Gäste mit kroatisch-mediterranen Versuchungen verwöhnen und für prickelnde Erfrischungen sorgen. Insbesondere fangfrische Meeresfrüchte aber auch hervorragende Grill-Spezialitäten und herrliche Desserts kredenzt der Spitzenkoch seinen Gästen. Glasklares Meer, frische Luft und traumhaft schöner Strand, garniert mit unzähligen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sind die Zutaten, die aus Crikvenica den beliebtesten Badeort der Kvarner Bucht machen.

Mediterrane Wellnessoase. Seit jeher gilt die Kvarner Bucht als beliebtes Erholungsgebiet und ist vielen als österreichische Riviera bekannt. Schon seit K&K-Zeiten lockte dieser malerische Ort durch sein Heilklima Ruhesuchende aus dem Alpenraum an den Strand und man musste - wie auch heute - keine große Weltreise antreten. Binnen weniger Stunden kann man einen über 350 Quadratmeter großen Wellnessbereich, gepaart mit einer Brise Mittelmeer, genießen. Heute locken dazu noch zahlreiche Massageformen wie etwa Ayurveda oder Lomi Lomi Nui, aber auch spezielle Therapien, wie beispielsweise die Weintherapie, die die Urkraft des Traubenkerns nutzt. Das darin enthaltene Polyphenol erzielt einen großen Anit-Aging-Effekt. Die Struktur der Haut wird merklich verbessert und verschönert.

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58 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotelvorstellungen

Ein Ort der Entspannung für jeden Geschmack

Diese ist mit 4 Saunen, Dampfbad, Infrarotkabinen und Ruheräumen ein echtes Paradies für Saunafans aber auch für jene, die das gezielte Schwitzen erst für sich entdecken möchten. Optimal für Einsteiger ist die 60 Grad warme Weinviertel-Sauna, die den Körper nur langsam erhitzt. Saunaprofis werden die Zirben-Sauna, die einstöckige Loft-Sauna aber auch die Teich-Sauna

mit Panoramafenster und Blick auf den rundum angelegten Teich, sehr zu schätzen wissen. Der 6 x 11 Meter lange Thermal-Außenpool mit Luftsprudelliegen und Schwallbrause ist nur für Saunabesucher reserviert und ein weiteres Highlight der Saunawelt! Die Relax Lounge – exklusiver Genuss! Mit dem „Relax Tagesurlaub“ erspart man sich nicht nur das Anstellen an der Kassa sondern bekommt zudem eine Relax Badetasche und Badesandalen als Gastge-

Wo Skifahrer und Turteltäubchen urlauben Viele Skifahrer zieht es ins besonders beliebte Salzburger Skigebiet „Ski amadé“, denn dort werden über 760 km Schneepisten, Langlaufloipen und Halfpipes geboten. Luxus und Wellnessliebhaber verbringen den Aufenthalt daher im Vier-Sterne-Superior Wellnesshotel Sonnhof Alpendorf. Es liegt direkt an der Skipiste und garantiert intensiven Schnee- sowie Aprés-skiSpaß. Nach einem ausgelassenen Skitag kann im Wellnessbereich des Sonnhofes im 32 Grad warmen Hotelpool mit Freischwimmbecken entspannt werden. Im prickelnden Whirlpool können die Gäste ihre Muskeln lockern und einen lecker zubereiteten Cocktail genießen. Ein ganz besondres Highlight sind die wohltuenden Entspannungsmassagen und Wellnessbehandlungen die von fachkundigem, gut ausgebildetem Hotelpersonal durchgeführt werden. Die Turteltäubchen unter den Hotelgästen verbringen ihre romantischen Stunden zu zweit am liebsten in den komfortablen Wellness-Suiten des Hotels.

Auf Wunsch wird auch gern das Frühstück aufs Zimmer serviert. Für das leibliche Wohl und die Gaumenfreuden der anspruchsvollen Gäste sorgt das Sonnhof-Küchenteam mit seiner besonders exquisiten, regionalen Küche. Der Küchenchef Rupert meint dazu: „Wir haben unsere Hotelküche auf die individuellen Wünsche und Vorlieben der Skifahrer abgestimmt. Sie haben sich als besondere Gourmets erwiesen und lieben ein ausgiebiges und reichhaltiges Frühstück mit frischen regionalen Produkten. Am Abend wissen sie ein feines

schenk sowie Badetücher und Bademantel für den Aufenthalt. Die reservierte Liege in der neuen Relax Lounge, Getränkespender, Obst, Lektüre, zweimal täglich an die Liege servierte Snacks, freier Zugang zur Saunawelt, zum Solarium und den Infrarotliegen runden das exklusive Angebot ab. Für den großen Hunger hält das Relax Paket einen Gutschein bereit, einzulösen im neuen Thermenrestaurant mit der großen neuen Schauküche!

www.therme-laa.at

Filetsteak oder einen zart-flaumigen Kaiserschmarren mit selbstgemachtem Apfelmus durchaus zu schätzen. Turteltäubchen genießen ein romantisches Candle-Light-Dinner samt passender Weinbegleitung. Und sie danken es uns jedes Jahr aufs Neue mit zahlreichem Erscheinen.“

www.sonnhof-alpendorf.at

Fotos: Sonnhof Alpendorf

Die Therme Laa hat sich neu herausgeputzt, um den Ansprüchen der Gäste auch in Zukunft gerecht zu werden. Der Eingangsbereich erstrahlt mit einem neuen, freundlichen Farbkonzept, einem großzügigen Thermenshop und einer gemütlichen Lounge. Besucht man den Thermenbereich mit Wasserbecken und Sauna für die ganze Familie oder doch das Kinderland oder geht es ab in die neu gestaltete Saunawelt?

Fotos: Therme Laa

Raus aus dem Alltagsstress, einen freien Kopf bekommen, Zeit mit der Familie, mit Freunden, zu zweit oder ganz allein genießen – all das finden Sie in der Therme Laa!


Hotel- und Gastronomieeinrichtung | PROST AUSGABE 01/16 | 59

125 Jahre Speisekarten aus Meisterhand

Millstätter See Hotelkooperation Nach fast 20 Jahre der Firmierung läutet die MHK (Millstätter See Hotelkooperation) unter der Federführung von Gerhard Winkler eine neue Ära ein.

Aus 100% extrafeiner Schurwolle von Merinoschafen, hergestellt von der ältesten Lodenfabrik Österreichs.

Die über Jahrzehnte erworbene Erfahrung in der Produktion hochwertiger Speisekarten spiegelt sich in den vielfältigen Produkten des Unternehmens wider. Dabei wird bei der Herstellung auf Tradition und Innovation zugleich gesetzt. Dies belegen die in zeitgemäßem Design, mit handwerklichem Geschick und moderner Technik gefertigten Produkte, welche immer wieder von neuem individuell auf die Erfordernisse der Kunden abgestimmt werden. Die Speisekarte ist dabei die persönliche Unterschrift des Gastgebers. Eine schöne Speisekarte drückt Wertschätzung gegenüber dem Gast aus. Und nur ein in jeder Hinsicht wertgeschätzter Gast wird am Ende zufrieden sein und gerne wiederkommen. Dieser einfachen Logik folgen Reischl-Speisekarten seit Jahrzehnten. Hochwertige Verarbeitung und individuelle Gestaltung tragen dazu bei, dass dem zahlenden Gast die Wertschätzung entgegengebracht wird, die er verdient.

Foto: Reischl&Sohn

Im diesem Jahr blickt das Unternehmen Reischl-Speisekarten auf 125 Jahre Firmengeschichte zurück. Auch heute noch ist Reischl-Speisekarten ein erfolgreiches inhabergeführtes Familienunternehmen.

Im Sortiment der Manufaktur finden sich eine Vielzahl an Speisekarten und Zimmermappen aus unterschiedlichsten Materialien, so zum Beispiel: • die Lodenkarte „Das Original aus echtem Tuchloden“ • die Holzkarte „Natur pur mit geölter Kernesche oder lackierter Nuss“ • Designleder Emotion „Image und Touch vom Allerfeinsten“ • Steinkarte „Echter Naturstein aus spaltbarem Schiefer“ • oder „Cool und Chic“ mit Alu oder Acryl Dies und vieles mehr gibt es auch mit persönlicher fachkundiger Beratung im Schauraum in Lamprechtshausen.

www.reischl.at

...oder doch lieber gleich ein

Tischlerei und Möbelsysteme · Saalbach · www.flexinno.at

Persönlich geführte Familienbetriebe auf Drei- und Vier-Stern sowie Vier-Sterne-Superior-Niveau bieten dem Gast unter der Dachmarke MHK eine breite Palette an Angeboten und Services an. Mit dem Slogan „Urlaub und Genuss auf allen Ebenen“ beschreitet die Kooperation, die aus elf Betrieben und 300 Mitarbeiter besteht, unter Geschäftsführer Gerhard Winkler eine neue Ära. Nachhaltigkeit und Regionalität werden mit neuen Maßnahmen großgeschrieben. Startschuss Lehrlingsakademie Winkler möchte die Region als interessanten Arbeitsplatz gestalten und somit nachhaltig die Qualität im Tourismus sicherstellen. Mit der ins Leben gerufenen Lehrlingsakademie setzt er hierfür einen wichtigen Meilenstein. Insgesamt 30 Lehrlinge am Millstätter See profitieren von der neuen Initiative. Durch zusätzliche Schulungsangebote sollen die Lehrlinge höher qualifiziert und somit zusätzlich motiviert werden. Neben der Lehrlingsinitiative gibt es Überlegungen, auch die Mitarbeiter der MHK zu fördern. Mit zusätzlichen Ausbildungsmöglichkeiten sollen sie über eine Mitarbeiter Card (Bonuscard) angeregt werden, sich weiterzubilden. „Trainig on the Job“ und attraktive Vergünstigungen bei regionalen Anbietern. Im Mai soll die neue MHK-Website www.millstaetterseehotels.at an den Start gehen.

www.garger.at, Fotos: Garger, shutterstock.com

Loden Das beständige Wolltuch


60 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotelvorstellungen

Die Alm mit Herz baut aus Eine Erlebnis-Welt für Groß und Klein, wie es sie so in Österreich noch nicht gibt. Das war die Idee von Hanni und Peter Arnold, den Inhabern des Familotels Seitenalm in Radstadt bei Salzburg. In nur 100 Bautagen schufen sie auf über 550 m2 eine neue Familien-Erlebnis-Welt „4 Jahreszeiten“. 28 wetterfeste Attraktionen für Mama, Papa und Kinder sorgen nun für ein nie enden wollendes Erlebnisspektakel auch an Regentagen. Wichtig war den Hoteleigentümern, dass die neue Erlebnis-Welt allen Altersgruppen gerecht wird. „Es sollte ein Ort zum Entdecken und Wohlfühlen für Alt und Jung werden“, so Peter Arnold über das „4 Jahreszeiten“-Projekt. Höchste Sicherheitsanforderungen erfüllt Ob Klettern, Hüpfen, Spielen, Entdecken, Rennen, Schaukeln oder Rutschen, die neue Erlebnis-Welt mit ihren 28 Attraktionen lässt Kinderherzen höher schlagen. So lädt ein Winterberg mit Steilaufstieg in eine gemütliche Almhütte zum Verweilen ein. Für echte Entdecker lockt der acht Meter hohe bekletterbare 4-Jahreszeitenbaum, mit einer Wendelrutsche, Aussichtsplattform SkyWalk, Hängebrücke und Eiskanalrutsche. Auch das Zielschießen auf Kürbisse mit Druckluftkanonen sowie der Indoor-Eislaufplatz und die Bobbycar-Bahn sorgen bei den jungen Gästen für Action pur. „Für die ganz Kleinen haben wir einen eigenen Bereich mit Wellen-Treppe, Krabbelhöhle

Gast ENTDECKEN SIE TRENDS. VOR ALLEN ANDEREN. Neue Trends. Neue Kontakte. Sonntag bis Dienstag

2016

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und Kleinkind-Rutsche“, erklärt Hanni Arnold. Die gesamte Familien-Erlebnis-Welt ist mit einem speziell integrierten Fallschutz-Fußboden ausgestattet und TÜV geprüft. Neu sind auch die lichtdurchfluteten Kinder-Betreuungsräume im „Happy Club“ auf 150 m2 mit altersgerechter Betreuung und Top-Ausstattung. Darüber hinaus wurde die Hotelhalle mit neuem Eingangsbereich und Rezeption erweitert. In der neuen erweiterten Hotelhalle mit verschiedenen kuscheligen Sitzgelegenheiten können die Gäste den sonnigen Blick in das Ennstal noch mehr genießen.

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Fotos: Die Seitenalm****

Mit der neuen Familien-Erlebnis-Welt „4 Jahreszeiten“ schafft das Familienhotel Seitenalm einen einzigartigen Hingucker für Groß und Klein. Familienidyll mit Spaßfaktor.


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 01/16 | 61

Fotos: Inns Holz Natur- & Vitalhotel und Chaletdorf Böhmerwald

GmbH

Romantischer Hüttenzauber im Luxus-Chalet Hüttenurlaub von seiner exklusivsten Seite erleben Urlauber im INNs HOLZ Chaletdorf Böhmerwald. Elf luxuriöse Chalets schmiegen sich dort auf einer großen Waldlichtung rund um einen idyllisch verschneiten Naturbadesee. Schon beim Eintreten in die zauberhaften Hütten werden die Gäste vom wohlig-warmen Holzduft umhüllt und Romantik macht sich breit. Loden, Leinen, verschiedene Holzarten wie Zirbe, Lärche oder Fichte und natürlicher Lehmputz sorgen für höchsten Wohnkomfort. In jedem Chalet locken eine private Finnische Sauna und eine freistehende Lifestyle-Badewanne am Kamin. Jedes Chalet verfügt über eine gemütliche Küche samt Essecke, Kaffee- und Teebar, zwei Badezimmer, zwei Schlafzimmer, zwei HD-Fernseher, beste Weine u. v. m. Anspruchsvolle Genießer lassen sich im Luxus-Chalet sogar mit herrlich entspannenden Massagen verwöhnen. Das Badehaus ist mit einem großen beheizten Outdoor-Badebereich, einer Seesauna, einem Solarium und dem Wintergarten mit Seeblick ausgestattet. Zudem können die Gäste den Wellnessbereich des Viersterne INNs HOLZ Natur- und Vitalhotels nutzen. Das Gourmet-Frühstück ist im INNs HOLZ Luxus-Package inkludiert und wird täglich zur gewünschten Zeit in das private Refugium gebracht. Abends werden auf Bestellung Hüttengerichte serviert. Wen es doch an die frische Luft zieht, der spaziert die wenigen Schritte in die Holzfällerhütte, das kleinste Restaurant im Böhmerwald. Anspruchsvolle Winterurlauber schöpfen im Böhmerwald aus dem Vollen: Skifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Winterwandern oder Eislaufen liegen ihnen mehr oder weniger vor der Tür zu Füßen. Familien schätzen das individuelle Wohnen im eigenen Chalet und den Komfort des INNs HOLZ Natur- und Vitalhotels. Die Kleinen treffen sich im Kinderspielzimmer zum Spielen, und im Streichelzoo warten ihre vierbeinigen Freunde auf sie.

www.innsholz.at


und Gastronomie

hogast-Powertag mit Samy Molcho

Die Kunst der Körpersprache

Tiroler Tourismusvisionär Günther Aloys:

7%

Worte / Inhalt

38%

Tonfall

55%

Körperstrache

Elemente der Kommunikation*

Mit Samy Molcho konnte die hogast den Großmeister der Körpersprache für den diesjährigen Powertag verpflichten. Sein Wissen macht es den Teilnehmern möglich, unausgesprochene Informationen zu erkennen und selbst wirksamer zu kommunizieren. Der hogast-Powertag geht am Dienstag, 10. Mai 2016, in Zell am See über die Bühne. Seit mehr als 30 Jahren vermittelt der ehemalige Weltklasse-Pantomime Prof. Samy Molcho, wie man mit Körpersprache erfolgreicher wird. „Was wir sind, sind wir durch unseren Körper“, sagt Molcho. Gefühle, Emotionen und Wünsche lassen sich nie ganz verbergen, sondern werden durch Körpersprache sichtbar. Daraus ergeben sich enorme Chancen für kundige Personen, die ihren Körper optimal einsetzen und Signale des Gegenübers richtig interpretieren können. Beim Powertag zeigt Molcho daher den Unterschied zwischen „Wie wirke ich“ und „Was meine ich“ auf. Er erklärt die entscheidenden Zusammenhänge zwischen Gefühlen, Gedanken, verbaler und nonverbaler Kommunikation.

Totaler Wahnsinn für Alpen-Tourismus Der Ischgler Hotelier Günther Aloys fordert Visionen, neue Ideen und Konzepte, um die heimische Bergwelt attraktiver für jüngere Urlauber zu machen. „Der Tourismus in Tirol und in den Alpen ist veraltet und rückläufig. Die Alpen bieten keine Spannung und wir sind dabei in den Tiefschlaf zu gleiten und nicht mehr aufzuwachen. Wenn wir nicht aufpassen, dann werden wir, wie die Dinosaurier, bald aussterben“, meint Tourismusvisionär Günther Aloys über die aktuelle Gäste-Situation und fordert eine Verjüngung der Berge um eine neue und junge Zielgruppe zu erreichen. Die Umsetzung müsse rasch erfolgen um nicht weitere Gäste in den Alpen zu verlieren. Visionär Günther Aloys

Speed ist gefragt Speed, Formel Downhill, Sportarten und Aktivitäten bei denen die Gäste talwärts rollen, driften, gleiten oder fliegen sollen für eine höhere Besucher-Frequenz außerhalb der Winter-Saison sorgen. Davon ist Aloys überzeugt. „In Europa gibt es rund 500 Millionen Menschen, die weder Skifahren noch Snowboarden können. Für diese Zielgruppe müssen wir einen Anreiz schaffen, in die Alpen zu kommen“, so der Hotelier.

Foto: Peter-M-Mayr | * Regeln nach Mehrabian

Geht es nach dem Tiroler soll es dabei aber nicht bleiben. Aloys fordert große Wahrzeichen, verrückte Architektur mit Nachhaltigkeit und ein Guggenheim Museum. Außerdem soll das Thema Kunst stärker in den Tourismus miteingebunden werden. Eine riesengroße „Mona Lisa“, die in den Schnee gesprüht wird oder Acts der internationalen Kunst-Szene sollen mehr Touristen in die Berge bringen. „Kunst gehört auf den Berg – nicht in Museen!“, so die Forderung. Catwalks auf 3.000 m Höhe Auch große Modeschauen sollen stattfinden und den Urlaubsgästen signalisieren: Die Alpen sind chic – modisch – modern. Für Günther Aloys gibt es keine Grenzen und so wünscht sich der Visionär auch Karl Lagerfeld als eine Art „Schutzpatron“ für die Catwalks auf 3.000 Metern Höhe. Theorie und Praxis für den Umgang mit Gästen und Mitarbeitern Wie üblich richtet sich der Powertag an Führungskräfte aus Mitgliedsbetrieben und von Lieferpartnern. Dementsprechend wird das Seminar vorwiegend auf die Erfordernisse in Unternehmen eingehen, in denen der tagtägliche Kontakt mit Gästen und Mitarbeitern über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die theoretischen Grundlagen und die praktischen Übungen vermitteln den Teilnehmern, dass keine Bewegung zufällig ist. Wer über die Feinheiten der Körpersprache Bescheid weiß, wird in Zukunft Gesprächspartner besser verstehen und leichter für sich gewinnen können.

www.hogast.at/powertag

Neue Events – neue Rituale Der Ischgler Kult-Hoteliers fordert die Einführung eines jährlichen Filmfestivals. „Thrillers, Komödien oder Fantasy-Filme brauchen wir, aber bitte keine Bergdoktor-Geschichten“, so der Querdenker. Außerdem sollen rund um Ischgl ganzjährig Festivals und andere Veranstaltungen stattfinden, neue Rituale entstehen. Vorbilder sind das legendäre Burning Man-Festival in Nevada oder das schrille Musikfestival „Tomorrowland“ in Belgien. Egal ob innovative Sportangebote, coole Festivals oder heiße Modeschauen – um junge Zielgruppen anzusprechen, müssen kreative Ideen umgesetzt werden. Denn nichts ist vergänglicher, als Normalität. Günther Aloys: „Wir müssen eine Lawine von Träumen lostreten, die alles Langweilige mitreißt und überrollt.“ Schamanen, Magier und Astrologen im Tourismus sind gefragt.

Foto: Aloys

62 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotellerie


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 01/16 | 63

ÖHV-Kongress mit Top-Rednern begeisterte

Die Herausforderungen, denen sich die schwer gebeutelte Tourismusbranche in Zukunft stellen muss, standen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen des diesjährigen Hotelierkongresses im Ferry-Porsche-Center in Zell am See, zu dem ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer an die 1000 interessierte Teilnehmer willkommen heißen konnte. Darunter nicht nur 600 in- und ausländische Hoteliers, sondern auch Touristiker, Medienleute und – 230 Tourismusschüler aus ganz Österreich. Sie alle schien das Motto der zweitägigen ÖHV-Tagung „Jetzt erst recht von den Besten lernen“ in ihren Bann gezogen zu haben. Die letzten Wochen und Monate waren nicht leicht für den Tourismus, sagte Gratzer, nicht zuletzt auch deshalb, weil Anfang des Jahres die Steuerreform in voller Härte zuschlägt. Doch jetzt den Kopf in den Sand zu stecken, sei der falsche Weg. Umso wichtiger sei es daher, sich den Herausforderungen der Branche zu stellen,

Fotos: Österreichische Hoteliervereinigung

Motiviert in die Zukunft

was auch heiße von den Besten zu lernen. Daher zählten auch die Vortragenden bei diesem Kongress zu den Besten ihres Genres. Bestsellerautor Rolf Dobelli lieferte mit seinem Vortrag „Die Kunst des klugen Handelns“ Denkanstöße wie man typische Denkfehler vermeidet und höhere Entscheidungsqualität erzielt. Ali Mahlodji wiederum plädierte in seinem mitreißenden Vortrag über die Generation Y für mehr Einfachheit und Carsten K. Rath machte deutlich wie man mit Herzlichkeit jeden Rabatt schlägt. Die nächste Generation steht in den Startlöchern und die Hoteliers überlegen daher schon heute wie sie sich die besten Fachkräfte sichern können, erläuterte die in diesen Fragen erfahrene Leadership-Expertin Stefanie Springer und forderte die Führungskräfte dazu auf, aktives Empoyer Branding zu betreiben. Alle Vortragenden fanden viel Zuspruch und Applaus. Der ÖHV-Hotelierkongress steht bekanntlich nicht nur für Innovation und Themen am Puls der Zeit, sondern auch für ein vielfältiges Rahmenprogramm, bei dem der Austausch mit Kollegen und auch das Skivergnügen nicht zu kurz gekommen sind.

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64 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotellerie

und Gastronomie

Hotel & Gast Wien

Die nächste Ausgabe der Fachmesse Hotel & Gast Wien, die vom 3. bis 5. April 2016 stattfinden wird steht schon in den Startlöchern. Aufgrund des modernen und attraktiven Messeambientes inmitten des größten Regionalmarktes Österreichs rechnet man wieder mit reger Ausstellerbeteiligung und insgesamt rund 200 Unternehmen aus dem In- und Ausland.

Ein Treffen und Erlebnisparcours für Kaffeeconnaisseurs, Baristas und die Gastronomie ist unter dem Namen „Vienna Coffee Convent“ geplant. Der Kaffe mit all seinen Trends rund um die Kaffeehauskultur sowie auch der Austausch mit Profis aus der Kaffeeszene und internationalen Experten steht im Mittelpunkt.

Der Frühjahrstermin markiert genau jene Phase, in der man die zurückliegende Saison analysiert und mit frischer Energie Dispositionen sowie Neuerungen für die beginnende neue Saison trifft. Da kommt die auf die Bedürfnisse der Hotellerie, Gastronomie, Cafetiers Wiens und Ost-Österreichs zugeschnittene Fachmesse genau richtig. Sie bietet eine gute Gelegenheit, sich über Neuheiten und Trends zu informieren, einander zu treffen, neue Kontakte zu schließen, Geschäftspartnerschaften zu vertiefen und sich über aktuelle Themen auszutauschen.

Fotos: Reed Wien/ Christian Husar

Vienna Coffee Convent Wien ist auf der ganzen Welt als Stadt der Kaffeehäuser und als Mehlspeisenel-

dorado bekannt. Unter dem Titel „Vienna Coffee Convent“ ist ein Treffen und Erlebnisparcours für Kaffeeconnaisseurs, Baristas und die gesamte Gastronomie geplant. Im Vordergrund stehen Trends und Neuheiten rund um Kaffee und Kaffeehauskultur, wie auch der Austausch mit Profis aus der Kaffeeszene und internationalen Experten. NEU: Bar und Nightlife Bereich Dass Bars, Clubs, Gastronomen, Hoteliers und von Restaurantbesitzer mittlerweile wesentlich mehr für ihre Gäste sind, als nur perfekte Gastgeber ist klar. Trendsetter sind gefragt und das perfekte Pairing von Getränken und Speisen wird immer wich-

tiger, stellt gleichzeitig aber die Gastgeber vor neue Herausforderungen. Um diese zu meistern, oder um neue und überraschende Ideen oder Konzepte zu finden, präsentiert die Hotel & Gast Wien einen eigenen Bar- und Nightlife-Bereich. NEU: Aussteller-Profil im Online-Messekatalog Als Service bietet Reed Exhibitions jetzt neu den Ausstellern die Möglichkeit, ihr Unternehmensprofil im Online-Ausstellerkatalog individuell mit Produktfotos, Videos oder Messespecials zu gestalten. Auch können sie ihre Verkaufsmitarbeiter „vor den Vorhang holen“. Dies gestattet interessierten Messebesuchern, bereits vor der Messe mit Anbietern Kontakt aufzunehmen, konkrete Fragen und Anliegen zu äußern und Gesprächstermine für die Messe zu vereinbaren. Der hohe Stellenwert der Hotel & Gast Wien und ihr Nutzen für die Fachbesucher lässt sich unschwer aus den Ergebnissen der Besucherbefragung der letzten Wiener Ausgabe im Jahr 2014 herauslesen. Mehr als die Hälfte der Besucher bestellte laut Befragung auf der Fachmesse oder wurde durch diese zum Kauf im Nachhinein motiviert (51 %). Mit der Messe insgesamt zeigten sich 86 Prozent zufrieden.

www.hotel-gast.at


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 01/16 | 65

Im Hotel ist Energiekostensparen das Gebot der Stunde.

Zukunftsweisende Tourismusideen

Ein nachhaltig niedriger Energieverbrauch der kleinen Kühlschränke spielt deshalb bei vielen Hoteliers eine wesentliche Rolle. Genau hier setzt die Minibar-Innovation von Kreuzer International an. Das ECO-Greenstar Modell hat um 70 Prozent weniger Stromverbrauch als herkömmliche Minibars, und das bei nahezu gleichen Anschaffungskosten.

Der von Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner ausgelobte Wettbewerb für touristische Leuchtturmprojekte wird auch 2016 fortgesetzt.

Weniger Stromkosten mit Innovationsmillion für ECO-Greenstar Minibars Leuchtturmprojekte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner betonte, dass Österreich zu den weltweit attraktivsten Tourismusländern zählt, jedoch in einem härter werdenden Wettbewerb mit anderen Destinationen steht. Umso wichtiger ist es, auf Innovationen zu setzen, die das gesamte Urlaubserlebnis aufwerten.

Foto: Kreuzer International, Fotolia.com

Eingereicht werden können innovative Vorhaben, welche die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung kreativer und buchungsrelevanter Angebote durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Tourismus- und Freizeitwirtschaft oder durch überbetriebliche Kooperationen entlang der touristischen Wertschöpfungskette im ländlichen Raum zum Inhalt haben.

Die „Eco Greenstar 30“ Minibar schneidet energietechnisch von bis zu 0,16 kW/Tag gut ab.

Für die aktuelle Runde des Wettbewerbs steht insgesamt wieder eine Million Euro zur Verfügung. Eingereichte Projekte werden von einer Fachjury bewertet. Die Sieger werden mit Tourismusförderungsmitteln des BMWFW und Mitteln des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014-2020 unterstützt. Einreichungen sind bis zum 17. Mai 2016 bei der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H. (ÖHT) möglich.

Verbrauch: Mit einem Verbrauch von bis zu 0,16kW/Tag schneidet die Minibar „ECO Greenstar30“ energietechnisch gut ab. Gegenüber einer vergleichbaren Absorber Minibar mit 0,8 kW/Tag Verbrauch ist eine Verringerung der Stromkosten bis zu 70 Prozent möglich. Einsparung: Das heißt, dass beim optimalen Einbau einer ECO-Greenstar-Minibar nach heutigen Strompreisen über einen Zeitraum von 15 Jahren über 500 Euro Stromkosten gespart werden können. Geräuschlos: Ein weiters Merkmal ist, dass die Minibar überdies absolut geräuschlos arbeitet. „Unsere ECO-Greenstar Minibar Minibar arbeitet mit der neuesten Peltiertechnik, d.h. die Stimulierung der Kühlung erfolgt über elektrische Impulse und ist deshalb absolut geräuschlos“, so Geschäftsführer Harry Kreuzer.

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Vorteile: Außerdem ist die Eco-Greenstar Minibar mit einer LED-Innenbeleuchtung ausgestattet. Der Türanschlag ist variabel und so können die Kühlgeräte auch optimal eingebaut werden. Seit mehr als 25 Jahren hat sich Kreuzer International GmbH auf die Entwicklung sowie den Vertrieb von hochwertiger Hotelausstattung für die Hotellerie spezialisiert.

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Lebensdauer: Langzeitstudien der Minibars konnten noch nicht gemacht werden, da sie erst drei Jahre am Markt ist. Aber aufgrund der verwendeten technischen Teile kann eine längere Lebensdauer prognostiziert werden, die eventuell über die Lebensdauer einer herkömmlichen Absorber-Minibar hinausgeht.

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66 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotelvorstellungen

Wer ein Seminar oder eine Tagung plant, ein Firmenfest organisiert oder seinen besten Kunden „Danke“ sagen möchte, der ist auf der Suche nach speziellen Locations. Direkt an der Donau – dort, wo der mächtige Strom an der berühmten Donauschlinge sich um 180 Grad wendet – ist das 4-Sterne-Hotel Donauschlinge ein inspirierender Platz zum Arbeiten und Feiern. Schon bei der Ankunft in dem märchenhaften Donautal kommt der Geist zur Ruhe – eine ideale Voraussetzung für unbeschwerte Businessevents, lernintensive Seminare oder gemeinschaftsfördernde Incentives. Den Rest übernimmt das erfahrene Eventteam im Hotel Donauschlinge.

Sechs Tagungsräume stehen für Veranstaltungen für bis zu 130 Teilnehmer zur Verfügung. 200 Gästebetten und 250 Sitzplätze auf einer der schönsten Terrassen an der Donau, 300 Plätze im Panoramarestaurant und 150 Plätze in kleineren Restaurants zählt das Viersternehotel. Bekannt ist das Hotel Donauschlinge nicht zuletzt für seine Seminarpauschalen, die Pausensnacks und Mittagsmenüs inkludieren. Früchtespieße im Schokomantel, vegetarische Variationen oder Gourmet-Snacks mit Lachs-Kanapees und Roastbeef-Brötchen verwöhnen zwischendurch die Feinschmecker. Die Umgebung tut das Übrige, um jeden Event zum Erfolg zu machen. Auf der wunderschönen Relaxwiese direkt an der Donau ist jede Pause gleich doppelt ergiebig. Klettergärten,

Alpines Refugium am Fuße des Wilden Kaisers Ist nicht die Natur das Kostbarste, das uns die Welt zu bieten hat? Im 4-Sterne-Superior Hotel Alpina Wellness & Spa Resort im Tiroler Kaiserwinkl bietet sich ein alpines Wellness-Refugium an, das die Natur zum Vorbild hat.

ganz Großen der Branche nicht zu scheuen. Von einem erstklassigen Massageangebot bis hin zu Ayurveda, von Treatments zum Entschlacken und Straffen bis hin zu Behandlungen bei Beschwerden des Bewegungsap-

Denn – da sind sich die Spa-Experten des renommierten Hauses in Kössen einig – die Natur bietet alles, was der Mensch braucht, um Körper, Geist und Seele in Balance zu halten. In den Händen hochqualifizierter

Golfplätze, Schiffshäfen, Wander- und Mountainbiketouren – was immer gewünscht ist, das Hotel Donauschlinge übernimmt die Organisation des Rahmenprogramms. Alleinunterhalter, Musik und Tanz, ein Feuerwerk, eine Mostverkostung, An- und Abreise per Schiff – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Selbst ein Seminar oder eine Feier auf dem Wasser ist möglich. Die Donauschiffe „MS Lilofee“ oder „MS Negrelli“ können als außergewöhnliche Location für Seminare, Präsentationen oder Feste gebucht werden.

www.donauschlinge.at Honey“ – ein Milch- und Honigbad für zwei klingt verlockend. Schon Kleopatra wusste, dass Honig und Milch nicht nur gut schmecken, sondern auch der Haut Gutes tun. Bei Stress und Erschöpfung empfiehlt Barbara Gruber, die Chefin des Hauses, eine Honigmassage mit Tiroler Bienenhonig. Ergänzt wird das Wohlfühlangebot mit einer fantastischen Saunalandschaft mit eigener Ladies Sauna und neuer Familiensauna, Fitnesseinrichtungen und einer wundervollen Badewelt mit Hallenbad und beheiztem Außenpool. Wer seine Nase zwischendurch gern in die frische Luft steckt, muss nicht lange suchen. Vor dem Haus führt die Langlaufloipe vorbei und breitet sich eine idyllische Landschaft zum Winter- und Schneeschuhwandern aus. Eine gesellige Rodelpartie oder eine romantische Kutschenfahrt sind auch nicht zu verachten.

Fotos: Hotel Alpina

Mitarbeiter entfalten im Hotel Alpina die Schätze der Natur ihre volle Wirkung. Das familiär geführte Haus zwischen Kitzbühel und der Grenze zu Deutschland ist ein „Geheimtipp“ für exklusive Wellnesstage. Das Angebot braucht einen Vergleich mit den

Fotos: Hotel Donauschlinge

Seminare und Feste am großen Strom

parats, von wohltuenden Anwendungen für werdende Mütter bis zu luxuriöser Beauty und erstklassigen Körperanwendungen, Programmen für Paare und Männer u. v. m. reicht das vielseitige Spa-Angebot im „Alpinen Refugium“ der Familie Gruber. „Sleep

Das Kulinarium im „kleinsten Dorf Tirols“ – wie das außergewöhnliche Hotelrestaurant im Hotel Alpina genannt wird – muss man erlebt haben. Das im Stil eines Tiroler Almdorfs angelegte Restaurant sprüht vor Tiroler Charme.

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Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 67

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68 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotelvorstellungen

Gaudi pur in Dachstein West

Auf www.skiresort.de ist Dachstein West mit Gosau, Russbach und Annaberg 2015 Testsieger für Familien und Kinder sowie für Kulinarik am Berg. Weitere Auszeichnungen gab es für das Pisten- und Snowpark-Angebot, das Familienangebot, die Präparierung, die Schneesicherheit sowie die Gastronomie und den Après-Ski. Ganz bewusst will man einen Kontrapunkt zu den vielen Pistenautobahnen mit Massenabfertigung in den Alpen setzen. Das

überdurchschnittlich viele Fun- und Snowparks prägen die Skiregion. Erreichbar ist die Skiregion Dachstein West mit ihren miteinander verbundenen Ski-Orten Gosau, Russbach und Annaberg einfach über

Boutiquehotel mit großer Küche im Pustertal

Gault Millau und Guide Michelin sind schon lange aufmerksam geworden auf das Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer im Südtiroler Pustertal. Sie finden seit Jahren anerkennende Worte für das charmante Haus in der Ferienregion Kronplatz. Spätestens seit dem Umbau im vergangenen Jahr zählt das Tanzer zu den echten „Geheimtipps“ des Landes.

Fotos: Gourmet-und Boutiquehotel Tanzer

Hannes Baumgartner, der Sohn des Hauses, kocht sich mit seinem Team in die Herzen der Feinschmecker. Der Erfolg liegt wohl nicht zuletzt in den hochwertigen Naturprodukten

Fotos: H. Raffalt/ Bergbahnen Dachstein West

Im vergangenen Winter hat Dachstein West mit der Donnerkogelbahn Annaberg seine dritte 8er-Kabinenbahn erhalten. Dem 8er-Panorama Jet bei der Zwieselalm wurde gleichzeitig eine neue Mittelstation verpasst. Im Skigebiet selber findet man überwiegend 4er bis 6er-Sesselbahnen, zum Teil mit Wetterschutzhauben.

Motto ist „Komm und test“ bzw. „Gaudi pur!“ Das gilt für die Skizwerge XS bis zum Pistenkaiser XXXL. Besonders gut kommen die 14 Gaudipisten an, die mit großem Einfallsreichtum konzipiert wurden und ein Erlebnis für alle Skifahrer darstellen. Die Wellenbahnen, Buckelpisten, Freeride- und Fun-Strecken haben vielversprechende Namen wie „Wilde Hilde“ oder „Donnergroll“. Auch Speed- und Rennstrecken sowie

Foto: D. Schaufler/ Bergbahnen Dachstein West

Die Skiregion Dachstein West ist eine der familienfreundlichsten Winterdestinationen in den Alpen – und mit 142 Pistenkilometern sowie 66 modernen Liftanlagen im Kartenverbund auch eine der Größeren.

Südtirols. Im Sommer pflückt er in seinem Garten die ungespritzten Rosen, um sie zu Rosenblütensirup für einen sommerlichen Rose Fizz zu verarbeiten. Die Marmeladen werden aus sonnengereiften Früchten der Region produziert. Das Kräutersalz mischt der Gastgeber Hans Baumgartner aus dem

die Tauernautobahn A10, Abfahrt Golling oder Eben im Pongau. Von Salzburg aus ist man in einer Stunde am Ziel.

www.dachstein.at

Hotel-Kräutergarten und die Zirbelzapfen für den Zirbelkieferschnaps sammeln Hans und Christl Baumgartner bei den geführten Wanderungen. Zu den blühenden Alpenrosen, zu den duftenden Wiesen und Kräutergärten der Latschenölbrennerei „Bergila“, zu idyllischen Kraftplätzen und in die hochalpine Bergwelt führen die Gastgeber begeisterte Wanderer. Die Umgebung des Tanzer ist ein Paradies für Aktivurlauber. Mit dem Klausberg Flitzer – den Sommerrodeln – brausen Groß und Klein durch die Landschaft. Rafting, Canyoning, Hochseilgärten, Tandemund Paragleitflüge, Golfanlagen und Reitplätze, Radtouren – die Natur ruft. Der „neue“ Tanzer erfüllt in hochwertiger Holzbauweise alle Ansprüche an zeitgemäße Architektur, Wohngesundheit und Klimaschutz. Die neuen Zimmer und Suiten bestechen mit handverlesenen Naturmaterialien und modernem Design. Ein neuer Ruhebereich mit offenem Feuer ist das Herzstück der entspannenden Wellnessoase geworden.

www.tanzer.it


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Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 69

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70 | PROST AUSGABE 01/16 | Rubrik

Großküchen Technik &

Foto: Fotolia.com

So wie ein Wirt von Zeit zu Zeit seinen Anzug wechselt, bedarf auch seine Küche der Erneuerung, selbst wenn die Geräte darin technisch noch gut funktionieren sollten. Aber viele davon sind Stromfresser, nicht mehr zeitgemäß oder auch oft hinderlich für einen reibungslosen Ablauf am wichtigsten Ort der Essenszubereitung. Dabei spielt es nur eine geringe Rolle, ob man in der jeweiligen Küche für Massen oder mit Maßen kocht. In beiden Fällen ist zeitgemäßes Handwerk und Handwerkszeug dafür erforderlich, das in einem hygienisch einwandfreien Raum zur Anwendung kommen muss.


Rubrik | PROST AUSGABE 01/16 | 71


Wichtigstes für Gasthausküchen:

Ein Ablaufplan der gut funktioniert Von Kurt Guggenbichler

Das sich stetig veränderte Ess- und Ausgehverhalten der Menschen verändert auch die Groß- beziehungsweise Gasthausküchen-Landschaft, die aber auch aus anderen Gründen öfter neu möbliert werden muss. Denn außer notwenigen Modernisierungsgründen können oft auch ein gestiegenes Bewusstsein zu mehr Wirtschaftlichkeit oder hygienische Probleme die Ursachen für eine Neugestaltung der Speisen-Produktionsorte, den Küchen, sein.

Oberösterreichs Wirte-Chef Thomas Mayr-Stockinger und Chef im gleichnamigen Gasthof und Hotel

Doch wer glaubt, dass es für die Einrichtung von gewerblichen Küchen ein Patentrezept gibt, der irrt. Vorschriften wie eine Groß-, Gemeinschafts- oder Gasthausküche beschaffen zu sein hat, gibt es natürlich schon. Doch was ich dafür alles brauche oder benötige, richtet sich vor allem danach, was ich mir leisten kann und leisten mag und wieviel Platz ich in der Küche habe, erläutert Oberösterreichs Wirte-Chef Thomas Mayr-Stockinger, der erst vor kurzem selbst die Küche seines Gasthauses in Ansfelden bei Linz erneuerte. Nach vierzig Jahren sei es Zeit für eine Modernisierung gewesen, sinniert er. Die Menschen würden heute nämlich anders essen als beispielsweise in den 1950er-, 1960eroder 1980er-Jahren, wo man vom Verzehr von Großgerichten wie Gulasch oder Beuschel über Grillspezialitäten zu vege-

tarischer und veganer Ernährung übergegangen ist. Heute seien Gerichte „a la minute“ gefragt, erläutert Mayr-Stockinger, was auch in seiner Küche eine Neuausrichtung erforderte. Da auch in seinem Gasthaus heute „individueller“ gekocht werden muss, flogen die großen Kipperpfannen von früher raus, weil man heute eher mit kleineren Pfannen arbeitet, zudem kamen Geräte zum Pastakochen etc. rein. „Aber das Wichtigste für die Küche ist ein gut funktionierender Ablaufplan“, betont Mayr-Stockinger. „Dieser Ablaufplan richtet sich nach der Speisekarte und wenn ich weiß, was ich darin anbieten möchte, dann weiß ich auch was ich alles in der Küche brauche und wie dort alles zu erledigen sein wird. Man nehme nur einmal die Bestellungen und überlege wie diese in die Küche


Großküchen und Technik | PROST AUSGABE 01/16 | 73

„Durch die neue Küche können wir jetzt noch vielfältiger und noch besser und schneller kochen, weil die Arbeitswege kürzer geworden sind“, freut sich Mayr-Stockinger, auch weil jetzt noch stärker mit frischeren Produkten gearbeitet wird, die von regionalen Lieferanten fast „just in time“ geliefert werden. „Denn heute haben wir auch die Kühlmöglichkeiten in unmittelbarer Herdnähe, was auch den neuesten hygienischen Vorschriften entspricht.“ Überall dort, wo Lebensmittel produziert und verarbeitet werden, sind höchste Hygiene-Standards natürlich unerlässlich. Darauf wie auch auf Arbeitssicherheit müsse jeder Küchenbetreiber höchsten Wert legen, sagt auch der Wirtesprecher, der sich auch an seine eigenen Ratschläge hält. „Früher hatten wir einen Fliesenboden in der Küche, jetzt ist es ein rutschfester Kunstharzbelag.“ Auch sei dort alles so organisiert, dass es eine Trennung „zwischen Rein und Unrein“ gebe. Das fängt schon beim Gemüse an, das reinkommt und gleich an einem eigenen Abwaschplatz gereinigt wird. Eigene Arbeitsplätze gibt es auch für andere Produk-

te und Tätigkeiten. „Der Spülbereich ist bei uns von der Küche komplett getrennt“, sagt Mayr- Stockinger, „weil es räumlich möglich war.“ Waren Küchen schon früher sauber, so erwecken sie heute den Eindruck als wären sie klinisch rein. Wer nach einem echten Qualitätsmanagement für Großküchen strebt, könnte sich von der Konkurrenz durch Zertifizierung differenzieren, erläutern Experten: Seit einigen Jahren besteht für die Küchen der Gemeinschaftsverpflegung immer öfter die Notwendigkeit zur gelebten Produktsicherheit und der dadurch erforderlichen Qualitätssicherung. Diese Anforderung kommt zum Teil aus berechtigten Gründen von den Betreibern der Einrichtungen selbst, die sich maximal absichern wollen und müssen, um jede Gefahr für die zu versorgenden Menschen bestmöglich abzuwenden. Außerdem besteht eine gewisse Notwendigkeit, die unternommenen Anstrengungen auch entsprechend zu dokumentieren und vor Allem diese auch zu systematisieren. Ein Teil dieser Anstrengungen ist in jeder Küche bereits als Basis implementiert: das HACCP Konzept. Aber über das Hygienekonzept hinaus, sind einige weitere Maßnahmen zu setzen, um die Küche mit einem Qualitätsmanagement-Standard auszuzeichnen. „Unsere Niroster-Ausstattung, die wir jetzt in H2-Ausführung haben, entspricht der obersten Hygieneklasse“, freut sich Thomas Mayr-Stockinger, der sich bei seiner Küchenneugestaltung von Fachleuten beraten ließ.

Fotos: SKLEDAR Wilfried Ing./cityfoto

kommen. Früher geschah das mit Bons, heute läuft alles über Bildschirme.“ Das spart nach Mayr-Stockingers Worten Zeit und Zeit sparen, beispielsweise durch funktioneller gestaltete Arbeitsabläufe, heißt Personal und damit Geld sparen, weshalb man dann etwas anderes mit dem eingesparten Geld machen kann wie etwa eine größere Speisekarte.

Neue Großküche des Gasthof-Hotel Stockinger


74 | PROST AUSGABE 01/16 | Großküchen

und Technik

Saubere Finanzierung:

Die Küche als Ort gastronomischer Alchemie

Die Anschaffungskosten verteilen sich auf 12 überschaubare und vor allem fixe Monatsraten, aber die Maschine kann bereits vom ersten Tag an voll genutzt werden. Mit der 0%-Finanzierung zeigt sich Hygienespezialist hollu als verlässlicher Partner.

Im Refugium Hochstrass im Wienerwald entstand unter dem Leitspruch „Küche als Ort gastronomischer Alchemie“ ein High-End Küchensystem, welches keine Wünsche mehr offen lässt. Familie Ziegler war es, welche das über hundert Jahre alte denkmalgeschützte Kloster aus dem Winterschlaf holte und es liebevoll und behutsam in ein modernes Hotel verwandelte; einen beschaulichen Ort für Seminare, Klausuren, Retreats und private Feste aller Art.

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„Mit unserem Finanzierungsmodell ermöglichen wir eine einfache Finanzierung ohne Risiko, ohne Gebühren, ohne versteckte Kosten“, bringt es hollu Geschäftsführer Simon Meinschad auf den Punkt. Das heißt: Durch die Finanzierung teilt sich der Kaufpreis der Maschine einfach nur auf 12 Monate auf – es kommen weder Gebühren noch Zusatzkosten hinzu.

Fotos: Robert Daim

Während der Laufzeit bleibt die Rate immer gleich hoch und es fallen auch keinerlei Zinsen an. Ziel dieses attraktiven Angebots ist es, die Anschaffung der Maschine für Kunden und Interessenten zu erleichtern. Mit dem neuen Maschinensortiment der Marke FIMAP gewährleistet hollu alle Vorteile der maschinellen Reinigung aus einer Hand.

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Neueste Kühltechnik – für ein perfektes Mise en place in Ihrer Küche

Im Unternehmen Robert Daim – Technik in Küchen fand Familie Ziegler dann den richtigen Partner zur Verwirklichung eines flexiblen Küchensystems, welches nicht nur Buffetservice, sondern auch a la carte ermöglicht und somit einen Restaurantbetrieb für bis zu 70 Gäste gewährleistet.

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So wurde innerhalb von nur neun Monaten im August 2015 noch vor offizieller Eröffnung des Refugiums Hochstraß das sanft schlagende Herzstück des Hotels fertiggestellt. Moderne Techniken von Vario-Cooking-Center und Kombidämpfer über Induktionsherde bis hin zu Spültechnik und Nirostamöbel erlauben es nun der Familie Ziegler und ihrem Küchenchef die Ernte aus den eigenen Gärten und Feldern in Genuss und Lebensenergie für ihre Gäste zu verwandeln.

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Großküchen und Technik| PROST AUSGABE 01/16 | 75

Sauberes Bier zapfen

Hygienisch und geschmacklich einwandfreies Bier ist ein Muss. Damit der hohe Standard stets gewährleistet ist, bedarf es einer regelmäßigen Bierleitungspflege. Der Gastro-Komplettanbieter Redl aus Niederösterreich hat sich weltweit einen Ruf mit innovativen Schankanlagen und Gastrolösungen gemacht. Der Cleaning Mate wird im Lagerraum installiert und ermöglicht eine einfache Bierleitungsspülung. Der kleine Touchscreen neben dem Zapfhahn zeigt mit Ampelfarben an, ob eine Reinigung fällig ist. Dabei sind die Intervalle vom Kunden selbst einstellbar. Ist es soweit, werden die Zuleitungen umgesteckt und die Spülung durchgeführt. Das Display zeigt dabei Schritt für Schritt an was zu tun ist. Ganz neu ist der Hygienesensor, der zwischen sauberen und schmutzigen Leitungen unterscheiden kann und damit auch diese Aufgabe vollautomatisiert.

www.redl.net

Mitarbeit der Familie rechtlich vereinfachen! VP-Antrag fordert eine Rechtssicherheit für Familienbetriebe. Ein einstimmiger Beschluss im Kärntner Landtag wird die Mitarbeit von Familienmitgliedern in Betrieben nun rechtlich absichern und vereinfachen. „Besonders in Gastronomie- und Tourismusbetrieben ist die kurzfristige Aushilfe durch Familienmitglieder oft unverzichtbar. Wir müssen für diese Betriebe Vereinfachungen schaffen, Hürden und Bürokratien abbauen und die Rechtssicherheit gewährleisten. Daher freut es mich, dass wir dazu einen einstimmigen Beschluss im Landtag fassen konnten!", so der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Landtagsabgeordneter Franz Wieser, im Kärntner Landtag. Nun ist es wichtig das Gesetz vom Nationalrat und vom Sozialministerium novellieren zu lassen. „Diese Änderungen im Sozialversicherungsrecht schaffen Rechtssicherheit. Besonders für klein und mittelständische Betriebe wäre die gesetzliche Verankerung ein Sicherheitsfaktor.", so Wieser. Die bestehende Einigung darüber, dass Familienangehörige unter bestimmten Umständen auch ohne Anmeldung im Betrieb mitarbeiten dürfen gilt es nun gesetzlich festzulegen. „Letztlich ist es auch nicht logisch, dass z.B. ein pensioniertes Familienmitglied nicht seinen Kindern oder Enkelkindern im Betrieb unterstützend zur Hand gehen darf.", betont Wieser.


76 | PROST AUSGABE 01/16 | Hotelvorstellung

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Großküchen und Technik | PROST AUSGABE 01/16 | 77

Erleichterung durch App bei Allergenverordnung

Energieersparniss:

Österreichs Wirte haben nach Inkrafttreten der Allergenverordnung ihre Aufgaben gemacht. Vorbilder in Sachen Kennzeichnungspflicht haben ihre Speisekarten gemäß der Lebensmittel-Informationsverordnung adaptiert. Mit der kostenlosen App des Start-Ups FoodNotify wird die Arbeit der Gastronomen nun weiter ein wenig erleichtert.

Die Varicool Kühlschubladen von Adande mit dem Kältemittel R 404 A weisen einen über 50% geringeren Energieverbrauch gegenüber Kühlgeräten von Mitbewerbern bei gleichem Kühlvolumen auf. Der Energieverbrauch konnte nochmals um weitere 19% durch den Eisatz von Isobutan R 600 A reduziert werden.

Seit über einem Jahr bringt FoodNotify mittlerweile Erleichterung in den Bürokratie-Dschungel der Lebensmittel-Informationsverordnung. Mit der Webapplikation ist diese Kennzeichnungspflicht einfach, rasch und praktikabel umsetzbar. Das Programm ist in enger Zusammenarbeit mit der Gastronomie entwickelt worden und deshalb besonders auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. FoodNotify möchte, dass Österreichs Wirte nicht zu Verwaltern gemacht werden, sondern Wirte mit Herz für Geselligkeit und gepflegte Gastlichkeit bleiben dürfen.

Dieses neue umweltfreundliche Kältemittel wird bei den Varicool Kühlschubladen von Adande schon seit 2010 getestet und ist bisher in über 2.000 ausgelieferten Kühlschubladen eingesetzt. Das Ergebnis ist eine fehlerlose Funktion, keine Serviceeinsätze und eine über die gesamte Einsatzdauer zusätzlich erzielte 19%-ige Energieersparnis. Foto: Europpö

Bestellungen online am Smartphone erledigen Kunden der Großhandelskette Metro können ihre Bestellungen nun direkt über die Webapplikation aufgeben oder direkt im Onlineshop auf der FoodNotify-Plattform bei ihrem Großhändler bestellen. Erstmals ist es außerdem möglich, den Wareneinsatz zu berechnen. Der Gastronom kann dadurch die Preisgestaltung seiner Gerichte tagesaktuell kalkulieren und den Profit pro Portion berechnen. Mit der App können darüber hinaus Einkaufslisten erstellt und verwaltet werden. Der Wirt kann entsprechende Rechte auch an seine Mitarbeiter abgeben, weshalb theoretisch jeder im Betrieb Beschäftigte Zugriff auf die umfassenden Funktionen von FoodNotify hat. 3.500 registrierte User verwenden bereits die FoodNotify Funktion am Smartphone. Die Gastro-App wird deshalb kontinuierlich weiterentwickelt. Als nächster Schritt steht die Kooperation mit weiteren Handelsunternehmen an, um auch jenen Gastronomiebetrieben ein Zusatzservice anbieten zu können, die ihre Waren nicht von Metro beziehen.

Foto: FoodNotify

Mit dem neuen EAN-Scanner der FoodNotify App werden Zutaten künftig schneller und einfacher erfasst, etwa bei der Bestandsaufnahme im Warenlager. Anschließend erhält der User Informationen über Nährwerte, Allergene sowie Inhalts- und Zusatzstoffe. FoodNotify greift mittlerweile auf eine Datenbank von über 500.000 Lebensmittel zurück, darin ist das gesamte Metro-Food-Sortiment enthalten.

Umweltfreundliche Kältemittel

VCM2-SRT / Durchschubmodell

Argumente für den Einsatz von R 600 A • R600A spart weitere 19% Energie im Vergleich zu R404 A • R600A lässt sich sowohl im Kühl- wie auch im Tiefkühlmodus einsetzen. • R600A benötigt nur 50% an Kältemittel vs. R 404 A z.B: 65 g, weniger als die Füllung eines Feuerzeuges! www.eurocool-consult.com/varicool

www.gt-austria.com A- 3382 Loosdorf, Krefftstraße 1 Tel.: 02754-7001 Fax: DW. 39 e-mail: office@gt-austria.com


Fuhrpark Foto: iStock

Gastronomen und Hoteliers haben immer etwas zu transportieren: Entweder sind Menschen vom Bahnhof abzuholen oder Lebensmittel vom Großmarkt. Was wäre dafür besser geeignet, als ein kleiner Transporter, von denen heute fast schon jeder Hersteller eine derartige Wagen-Palette in seinem Programm hat. Was der Hotelier oder Gastronom jeweils benötigt, ist eine Frage des Bedarfs und was er letztlich einkauft, eine Frage des Preises. Zu haben ist vieles an Transporterkapazität – von klein und groß und von einfach bis luxuriös.



80 | PROST AUSGABE 01/16 | Fuhrpark

Renault Trafic III

Foto: Renault Marketing 3D?Commerce

Die dritte Modellgeneration ist in zwei Höhen und zwei Längen sowie als Kastenwagen, Doppelkabine, Plattformfahrgestell und Minibus erhältlich. In puncto Effizienz setzt ein durchzugsstarker 1,6-Liter-Turbodiesel neue Maßstäbe und die Downsizing-Strategie der Pkw-Modelle erhält Einzug in die Renault Transporterklasse. Die Basisvariante ist einfach aufgeladen mit einem Turbolader, der über eine variable Turbinengeometrie verfügt. Damit spart das Triebwerk mehr als einen Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer im Vergleich zu den 2,0-Liter-Motoren mit gleicher Leistung im Vorgängermodell.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

5.7 l / 100 km

149 g / km

95 / 125 / 145 PS

Renault schreibt beim neuen Trafic Vielfalt groß: Die dritte Generation des erfolgreichen Transporters ist in 270 Varianten verfügbar, so viel wie noch nie in der Modellgeschichte. Gleichzeitig überträgt der französische Automobilhersteller seine kraftstoffsparende Downsizing-Strategie bei den Motoren vom Pkw- auf den Nutzfahrzeugbereich: Als Antrieb steht ein 1,6-Liter-Dieselmotor zur Verfügung, der einen Verbrauch unter 6,0 Liter Diesel pro 100 Kilometer ermöglicht. Der Vierzylinder ist in mehreren Leistungsstufen mit einfacher oder doppelter Turboaufladung erhältlich.

Noch genügsamer ist die Ausführung mit Bi-Turboaufladung. Hier sorgen zwei hintereinandergeschaltete, unterschiedlich große Turbolader für Verbrauchswerte von weniger als 6,0 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Der neue Selbstzünder überzeugt in allen Varianten durch spontanes Ansprechverhalten und kraftvollen Durchzug. Markantes Design mit typischem Renault Markengesicht Von den Renault Pkw-Modellen übernimmt der neue Trafic auch das markante Markengesicht mit dem großen, aufrecht platzierten Markenemblem vor schwarzem Hintergrund. Zusätzlich sorgen die flachen und lang gezogenen Scheinwerfer sowie die breiten, getrennten Lufteinlässe für eine ausdrucksvolle Frontansicht. Die Seitenansicht ist von scharfen Konturen geprägt, die dem Nutzfahrzeug einen dynamischen Charakter verleihen.

www.renault.at

Mercedes V-Klasse Exclusive

Foto: Mercedes-Benz

ma-Schiebedach, das für einen außergewöhnlich lichtdurchfluteten Innenraum sorgt. Es besteht aus einem elektrischen Glasschiebedach vorne und einem festen Glaselement hinten. Mit einer Größe von 1,90 mal 1,12 Meter ist es das größte Glasdach im Midsize-Van-Segment. Zusätzlich verfügt das Panorama-Schiebedach über ein ebenfalls zweigeteiltes elektrisches Sonnenrollo. Wird das Fahrzeug mit geöffnetem Dach abgestellt, fährt das Schiebedach bei einsetzendem Regen automatisch in die Hubstellung.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel

6,0 Liter/100 km

158 g/km

136 / 163 / 190 PS

In Kürze erscheint die luxuriöse Variante der Großraumlimousine – die V-Klasse Exclusive. Sie überzeugt durch exquisite Zierelemente in gebürsteter Aluminiumoptik, dem neue Panorama-Schiebedach, der neuen Mittelkonsole, den 19-Zoll-Leichtmetallräder sowie dem Burmester Surround-Soundsystem. Sie feiert ihre Weltpremiere Anfang März im Rahmen des Internationalen Automobil-Salons in Genf und ist ab sofort bestellbar. Mit der luxuriösen Innenausstattung hebt die V-Klasse Exclusive die Mercedes-Benz Großraumlimousine auf eine neue Ebene. Zusätzlich gesteigert wird das Wohlfühlambiente durch das neue Panora* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Einen Komfortgewinn bietet die große Mittelkonsole mit gepolsterter Armauflage und integriertem Kühlfach. Für Mobiltelefone, MP3-Player, Notebooks und Co. stehen USB-Anschlüsse, ein SD-Kartenslot sowie eine 230-Volt- und eine 12-Volt-Steckdose bereit. Abgerundet wird das Komforterlebnis durch elektrisch verstellbare Sitze. Klimatisierte Einzelsitze im Fond und das Burmester Surround-Soundsystem mit 16 Hochleistungslautsprechern inklusive einer Bassreflexbox sowie Sprachverstärkung von vorn nach hinten. Die V-Klasse Exclusive verbindet modernen Luxus mit vorbildlicher Sicherheit und sportlicher Dynamik. Die Ausstattungslinie verfügt über Sportfahrwerk, 17-Zoll-Bremsanlage und 19-Zoll-Leichtmetallräder. Neben dem Attention Assist und dem Seitenwind-Assistenten hat sie serienmäßig den Aktiven Park-Assistenten mit 360-Grad-Kamera an Bord. Das Panorama-Schiebedach und die große Mittelkonsole mit integriertem Kühlfach sind ab Februar 2016 auch als Sonderausstattung für die V-Klasse erhältlich.

www.mercedes-benz.at


Fuhrpark | PROST AUSGABE 01/16 | 81

Foto: Porsche Austria GmbH & Co OG

VW - Multivan Edition 30

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2/km*

Verfügbare Motorisierung

Diesel/ Benzin

6,7 l/100 km

155 g

102 / 150 / 204 PS

Zum Anlass des 30. Jubiläums des Multivan sorgt ein attraktives Sondermodell für einen individuellen Auftritt. Der neue Multivan Edition 30 bietet sportliche Eleganz serienmäßig. Die 80er Jahre waren die Zeiten der neuen deutschen Welle, von Bundfaltenhosen und Schulterpolstern oder VoKuHiLa-Frisuren, zum Glück fast alles aus der Mode gekommen. Zur gleichen Zeit wurde jedoch in Hannover mit dem Multivan ein zeitloses, freizeitorientiertes Volkswagen Nutzfahrzeug aufgelegt. Der zum 30. Jubiläum neu aufgelegte Multivan Edition 30 basiert auf dem Multivan Comfortline mit kurzem Radstand. Zusätzlich zu dessen Serienausstattung verfügt das Sondermodell über schwarze 17-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ „Cascavel“ in Kombination mit schwarz gehaltenen Flächen und Anbauteilen. Besonders zu erken-

nen ist der Edition am in glänzendem Schwarz lackiertem Dach und farblich entsprechender B-Säule, dunkel eingefärbten Seitenscheiben, LED-Frontscheinwerfern und abgedunkelten LED-Rückleuchten, Nebelscheinwerfern mit integriertem Abbiegelicht, dunkler Privacyverglasung sowie schwarzer Dekorfolie an den Seitenschwellern. Weitere Ausstattungsfeatures des in acht unterschiedlichen Lackierungen erhältlichen Sondermodells sind die 3-Zonen-Klimaanlage „Climatronic“, die Multifunktionsanzeige „Premium“, das Radio „Composition Media“, exklusive Sitzbezüge sowie MultifunktionsLederlenkrad mit farbigen Nähten, Komfortbeleuchtung sowie Trittstufen mit blau leuchtendem Schriftzug „Edition 30“. Als Motorisierung stehen für den Multivan Edition 30 die drei Euro-6 Motoren 2.0 TDI mit 102 PS, 150 PS und 204 PS sowie beide 2.0 Benziner mit 150 PS oder 204 PS mit Front- oder Allradantrieb 4MOTION zur Wahl.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Foto: Fiat Chrysler Automobiles N.V.

Fiat Doblò Trekking

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel/ Benzin

4,8 l / 100 km

126 g / 100 km

90 bis 135 PS

Der Fiat Doblò Trekking ist das ideale Stadtverkehr Fahrzeug, aber auch für Fahrten abseits befestigter Wege geeignet. Garant dafür ist das Traktionskontrollsystem Traction+, das die Funktion eines elektronischen Sperrdifferenzials darstellt. * Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Der Outdoor-Look wird durch seitliche Schutzleisten mit „Trekking“ Logo, 16-Zoll-Leichtmetallräder in neuem Design und einem Fahrwerk mit größerer Bodenfreiheit und Unterfahrschutz vorne erzielt. Zur Serienausstattung des neuen Doblò Trekking gehören der Berganfahr-Assistent (Hill Holder), das elektronische Sperrdifferenzial Traction+, eine Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, einklappbare Außenspiegel, Mittelarmlehne vorne, ein verstellbarer Zwischenboden im Kofferraum, Front- und Seiten-Airbags, getönte Scheiben, 16-Zoll-Leichtmetallräder, Unterfahrschutz für den Motor, höher gelegte Karosserie und Ganzjahresreifen. Der Doblò Trekking überzeugt durch vorbildliche Variabilität des Innenraums. Auf Wunsch stehen sieben Sitzplätze zur Verfügung. Der Kofferraum fasst als Standard im Segment unerreichte 790 Liter und lässt sich durch die asymmetrisch (60/40) geteilt umklappbare Rücksitzbank bequem erweitern auf bis zu 3.200 Liter Volumen. Einzelradaufhängungen vorne und Bi-Link-Hinterachse garantieren ein sicheres Fahrverhalten.

www.fiat.at


82 | PROST AUSGABE 01/16 | Fuhrpark

Ford Transit Courier on und Fahrspaß für höchste Ansprüche. Dank seiner kompakten Größe und einem der kleinsten Wendekreise seiner Klasse lässt er sich leicht manövrieren - und das sogar mitten in der Stadt oder in engen Parklücken.

Foto: Ford Motor Company

Technologie Wegweisende Technologien wie Rückfahrkamera, Park-Pilot-System, Berganfahrassistent u.v.m. machen das Fahren spürbar angenehmer, sicherer und stressfreier. Dank Ford SYNC können Sie per Sprachsteuerung Telefonanrufe tätigen und annehmen, ohne Ihre Hände vom Steuer zu nehmen. Das System liest Ihnen sogar Ihre eingehenden SMS-Nachrichten vor.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Diesel/Benzin

3,8l /100 km

100 g/ km

75 / 95 / 100 PS

Der neue Ford Transit Courier wurde speziell für den Arbeitsalltag konzipiert. Er ist kompakt, spritzig und einfach zu fahren und bietet dabei ein Laderaumvolumen und eine Ausstattung, die man sonst nur bei einem weitaus größeren Kastenwagen erwarten würden. Durch seine kompakte Größe eignet er sich ideal für Stadtfahrten, während die durchdachten Technologien wie z.B. serienmäßiges ESP und das beeindruckende Laderaumvolumen von 2,3 m³ (nach SAE-Methode) einem die Sicherheit geben, auch größere Jobs problemlos erledigen zu können. Komfortabel und angenehm zu fahren und mit einer Fülle an intelligenten Technologien verbindet er wie jedes Ford Modell Innovati-

EcoBoost-Benzinmotor Ihre Tankstopps werden mit der Ford EcoBoost-Technologie zur Seltenheit. Sie liefert Ihnen die Leistung eines großen Motors mit den Verbrauchs- und Emissionswerten eines kleinen. Der neueste, besonders sparsame und mehrfach ausgezeichnete 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor mit 74 kW (100 PS) erreicht mit optionalem Auto-Start/Stop-System eindrucksvolle niedrige Verbrauchswerte von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometern und einen CO2-Ausstoß von lediglich 119 g/km. Leistungsstarke und kraftstoffsparende Dieselmotoren Der neue Ford Transit Courier ist mit zwei fortschrittlichen und sparsamen Dieselmotoren erhältlich, Sie können zwischen einem 1,5-l-TDCi-Motor mit 55 kW (75 PS) und einem 1,6-l-TDCi-Motor mit 70 kW (95 PS). Beide Motoren sind mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet und erfüllen die strengen Euro-5-Richtlinien. Gemeinsam mit der Ford ECOnetic Technology reduzieren sie nicht nur die Betriebskosten des Fahrzeugs, sondern auch seine CO2-Emissionen. Verbrauchs- und Emissionswerte (kombiniert): Kraftstoffverbrauch [nach VO (EG) 715/2007]: 3,8-5,4 l/100 km. CO2-Emissionen: 100-124 g/km.

www.ford.at

Nissan e-NV200 Evalia

Foto: Nissan

Hohe Priorität besitzt bei Nissan das Thema Ladeinfrastruktur. Fakt ist: 35 Prozent aller in Europa verkehrenden Lieferfahrzeuge legen täglich maximal 120 Kilometer zurück. Daher sind sie nicht auf eine Schnellladestation angewiesen. Jedoch ist das Plus an Flexibilität, das DC Schnellladestationen den Nutzern eines e-NV200 bescheren, nicht von der Hand zu weisen. Für 25 Prozent zusätzliche Batterieladung reicht es, das Auto lediglich zehn Minuten lang ans Kabel zu hängen.

Kraftstoff

Verbrauch*

CO2-Ausstoß*

Verfügbare Motorisierung

Elektro

16,5 kWh/100 km

0 g/km

109 PS

* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung

Das Herzstück im Antriebsstrang des Nissan e-NV200 ist der 80 kW starke Wechselstrom-Synchronmotor und eine Lithium-Ionen-Batterie. Der e-NV200 übernimmt die weiterentwickelte Technik des Original-Leaf und der Inverter (Wechselrichter) wandert vom Kofferraum unter die Motorhaube. Dort bildet er mit dem Elektromotor ein kompaktes Paket. Das „Kraftwerk“ des e-NV200 ist 267,5 Kilogramm schwer darüber hinaus auch 7,5 Kilogramm leichter als beim Leaf.

www.nissan.at


IT | PROST AUSGABE 01/16 | 83

Mit digitaler Strategie im Web bestehen Internationale Tourismusstudie von Roland Berger und der ÖHV Florian Feichtner Reisende suchen Erlebnisse und Emotionen und lassen sich im Internet inspirieren. Betriebe die eine professionelle digitale Strategie entwickeln, gewinnen Gäste und erhöhen den Umsatz.

Smartphone Nutzung (% der Westeuropäischen Bevölkerung) Quelle: eMareter, diverse Studien

• drei Viertel aller Urlauber planen ihre Reise im Netz • 65 % sind zu Beginn der Onlinerecherche völlig unvoreingenommen was Reiseziel und Hotel betrifft • Über die Hälfte der Buchungen in Europa werden online abgewickelt Die große Chance für den Tourismus Hierin liegt die große Chance für die touristischen Leistungsträger. Die Gäste stöbern im Internet, wissen was sie erleben wollen, sind aber noch unentschieden was Destination und Hotel betrifft. Sie sind dankbar für Inspiration. Wer den Gästen die richtige Inspiration bieten kann gewinnt. Deshalb ist eine professionelle digitale Strategie so wichtig, um vorne mit dabei zu sein. Fakten zur Studie: Für die Metastudie der Unternehmensberatung Roland Berger und der ÖHV wurden 17 aktuelle Studien zur Hotelbranche untersucht. Außerdem wurden 667 Hoteliers befragt sowie 13 international führende Hotelgruppen und mehr als 100 junge Technologieunternehmen in der Reise- und

Hotelbranche untersucht. Das Ergebnis ist ein Empfehlungskatalog, mit dessen Hilfe touristische Leistungsträger die Vorteile der Digitalisierung im Betrieb nutzen können. Digitale Strategie um im Web zu bestehen Der Experte für Digitalstrategie Michael Mrazek fasst zusammen: Das Internet bietet gewaltiges Potential, sehr viele Menschen nutzen es. Unternehmen, besonders jene der Tourismusbranche, müssen im Internet präsent sein, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Online treten die Unternehmen aber in einen gewaltigen Wettbewerb ein, dem sie sich bewusst stellen müssen. Sie müssen für sich eine klare digitale Strategie definieren und konsequent verfolgen, um zu reüssieren. Der Experte rät: Lassen Sie sich von Ihren Kunden finden Wenn Sie etwas verkaufen wollen, müssen Sie zuallererst dafür sorgen, dass Ihre potentiellen Kunden Sie finden. Dafür müssen Sie wissen, wer Ihre Kunden sind, was diese von Ihnen erwarten und wo Sie sie erreichen. Im Tourismus bedeutet das, Sie müssen wissen welchen „Lieblingsgast“ Sie ansprechen wollen. Auf ihn müssen Sie Ihre digitale Strategie ausrichten und dabei müssen Sie die Zusammenhänge beachten, die die Studie von Roland Berger und der ÖHV benennt, empfiehlt Digitalstratege Michael Mrazek. „Erlebnis statt Dienstleistung – Begeistern Sie Ihre Gäste, indem Sie den Aufenthalt bei Ihnen zum besonderen Erlebnis machen.“ (Roland Berger) Echter Urlaub – Echte Emotionen Der große Vorteil den die Tourismusindustrie gegenüber anderen Branchen hat ist, das Produkt an sich kann nicht digitalisiert werden. Am Ende der digitalen Vorarbeit steht immer ein echter Urlaub und der ist mit echten Emotionen verbunden. Diesen großen Vorteil kann die Tourismusbranche nutzen, indem ihr bewusst wird, sie verkauft Erlebnisse und Emotionen, keine Betten.

Wichtigste Einzelquellen für Online Inspiration zur nächsten Reise (Quelle: Think with Google)

Liefern Sie dem Gast was er verlangt Bei der Recherche im Internet ist der Gast noch unvoreingenommen, er weiß nicht genau wohin er überhaupt will und schon gar nicht kennt er den Namen des Hotels. Er weiß oft nur vage was er erleben will; aber er weiß, dass er etwas erleben will. Mit diesem Wissen macht er sich im Internet auf die Suche nach Erlebnissen und Emotionen. Dafür nützt der Gast in erster Linie Suchmaschinen und Hotelsites, fand die Studie von Roland Berger und ÖHV heraus. Liefern Sie dem Gast schon zu Beginn seiner Suche was er verlangt. Im Internet muss er erkennen, dass er genau bei Ihnen das ganz besondere Erlebnis bekommt, das er sucht. Er muss überzeugt sein, dass Ihr Angebot es wert ist, seine rare Freizeit und sein Geld zu investieren. Fazit – Sie haben es selbst in der Hand „Beeinflussen Sie ganz am Anfang die Entscheidung Ihrer Gäste, sprechen Sie sie individuell und mit Emotionen an und streuen Sie die emotionalen Urlaubsthemen via Suchmaschinen, Ihrer Hotelwebsite und sozialer Netzwerken wie YouTube.“, rät Digitalstratege Mrazek, „Bieten Sie Inhalte, die über die Angebotsinformation hinausgehen und sprechen Sie somit Ihren ‚Lieblingsgast‘ an!“ An Ihnen liegt es, Themen spezifisch für das Internet aufzuarbeiten und sie für Suchmaschinen zu optimieren. Nur so erreichen Sie neue Gäste und können Ihren Erfolg durch das Internet vergrößern. Die aktuelle Aufgabe für den Tourismus ist also, eine digitale Strategie zu entwickeln, infolgedessen Erlebnisse digital aufzubereiten und über die richtigen Kanäle zu streuen um die richtigen Gäste zu erreichen. Foto: Fotolia.at

Eine breit angelegte internationale Studie der Unternehmensberatung Roland Berger und der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) hat die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Hotellerie untersucht und liefert eindeutige Zahlen:

Beeindrucken Sie den Gast am Anfang seiner Entscheidung und binden Sie Ihn an sich


PARIS

gers

Zwischen Avignon, Arles und Marseille gibt es viel zu entdecken:

Caen

Urlaub bei Alaba & Co.

PARIS

Clermont-Ferrand

Lyon

Tours

Von Kurt Guggenbichler Grenoble Limoges

Clermont-Ferrand

Lyon

Grenoble

eaux

Les Baux AVIGNON Toulouse

Fotos: Fotolia.com

cassonne

ARLES Carcassonne

Les Baux AVIGNON ARLES

Hôtel Moulin de Vernégues

Man muss schon ein bisschen suchen, um das südfranzösische Quartier, in der das österreichische Fußball-Nationalteam währender UEFA EURO 2016 residieren wird, zu finden. Denn das Hotel Moulin de Vernégues bei Mallemort liegt gut versteckt in der schönen Landschaft der Provence, die alljährlich das Ziel tausender Touristen aus aller Welt ist. Heuer dürften verstärkt auch die österreichischen Kicker-Fans in die Provence einfallen. Diese sollten die Gelegenheit der Spiele nutzen, um eine der interessantesten Regionen Frankreichs, das Departement Bouches-du-Rhône, zu erkunden.

MARSEILLE

MARSEILLE

Guggi

auf Reisen


Das 5.087 km2 große Departement, das sich in etwa zwischen den Städten Arles im Westen, Avignon im Norden, Toulon im Osten und Marseille im Süden erstreckt, bietet mit der Camargue eine Landschaft von außergewöhnlichem Reiz. Dort mündet auch die Rhône ins Mittelmeer und viele pittoreske Städte und Dörfer laden in einer nach Lavendel duftenden Gegend zum Besuch ein. In den engen Gassen dieser kleinen Dörfer duftet es morgens nach frischem, warmem Brot. Der Wirt oder Koch, dessen Aussehen darauf schließen lässt, dass er die eigene Küche schätzt, kommt mit einem Arm voller Baguettes in seine Auberge zurück wie in Frankreich kleine Landgasthäuser heißen. Auf dem kleinen Platz vor dem Lokal sind die Tische mit karierten Tüchern hübsch gedeckt und die ersten Gäste nehmen ihre Plätze ein. Schon bald werden sie ihre Croissants genüsslich in den Milchkaffee tunken und sich dabei in die Lektüre der regionalen Tageszeitung „La Provence“ vertiefen. Der Tag kann beginnen… In Mallemort, einer gemütlichen Stadt mit etwa 6.000 Einwohnern, in der man gern ausspannt, dürfte der Start in den Tag nicht viel anders verlaufen. Das Hotel des ÖFB-Teams, eine frühere alte Mühle aus dem 13. Jahrhundert, ist nur wenige Autominuten entfernt. Der Nachfolgebau ist ein altes Herrenhaus mit 38 Zimmern aus dem 17. Jahrhundert, das in eine parkähnliche Landschaft eingebettet ist. In der alten Allee dieses Anwesens lässt sich gut spazieren gehen. Zum Abschalten sei dieses Haus ideal, betont Jérôme Pincepoche, der Manager der Moulin de Vernégues, welches auch über einen großen Pool- und Spa-Bereich verfügt. Alaba & Co. werden allerdings nicht im alten Herrenhaus wohnen, sondern in einen daran angrenzenden Neubau mit 66 modernen, klimatisierten Zimmern und Suiten, in denen alles auf die Bedürfnisse unserer Fußballer abgestimmt ist. Bei schönem Wetter werde man ihnen das Frühstück auf der

Foto: Moulin de Vernégues

Reise | PROST AUSGABE 01/16 | 85

Moulin de Vernégues - Unterbringung des österreichischen Nationalteams

Terrasse servieren, von wo aus man einen schönen Blick auf den Park und auf den Golfplatz habe, versichert Pincepoche, der stolz darauf ist, die Österreicher beherbergen zu dürfen. Von daher werden sich die Spieler dort gewiss wohl fühlen. „Das Hotel ist ein Ort der Regeneration sowie der Ruhe und für das Teambuilding optimal“, betont Sportdirektor Manfred Ruttensteiner, der sich bemüht hat, die Wünsche des Teamchefs zu erfüllen. Marcel Koller ist auch sehr zufrieden. „Im Moulin de Vernégues können wir uns optimal auf die Spiele vorbereiten“, sagt er und ist auch sonst begeistert: „Das Hotel ist eine gelungene Mischung aus Alt und Neu, nur wenige Minuten vom Trainingsplatz entfernt und steht uns exklusiv zur Verfügung.“ Fans, die die Spieler im Hotel besuchen wollen, dürften es allerdings schwer haben, da die Zufahrtstraßen leicht zu überwachen und auch abzusperren sind. Der große Park schützt zusätzlich vor neugierigen Blicken. Dennoch gibt es in Mallemort und Umgebung jede Menge zu sehen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch im nur 16 Kilometer entfernten Salon de Provence? Dort können spiritistisch Interessierte das Haus und das Grab des berühmten Nostra-

damus besuchen. Geboren wurde der Arzt und Seher allerdings in St-Rémy, das 33 Kilometer nordwestlich von Mallemort liegt. Dort kann man unter Umständen Caroline von Monaco beim Einkaufen begegnen. StRémy ist ihr langjähriges Feriendomizil, wo sie in einem 200 Jahre alten Landhaus lebt, das vom Ortskern nur zwei Kilometzer entfernt ist. Ist Caroline wieder einmal zugegen, kleidet sie sich wie die Bewohner des etwa 9000 Einwohner zählenden Städtchens, in dem sie auch selbst auf den Markt geht, um dort einzukaufen. Nur zehn Minuten entfernt davon liegt die Ruinenstadt Les Baux. Diese war einmal der Sitz eines der mächtigsten Adelsgeschlechter der Provence. An die alte Pracht von Les Baux erinnern heute noch eine aus dem Fels gehauene Burg und viele halbverfallene Häuser, die sich an die alte Festung schmiegen. Nur einen Katzensprung ist es von Mallemort auch in das Dörfchen Lacoste, wo noch heute die Überreste jenes Schlosses stehen, dessen einstiger Besitzer es als Marquis des Sade zu trauriger Berühmtheit brachte. Für die Hafenstadt Marseille, 70 Kilometer südlich von Mallemort gelegen, sollte man sich etwas mehr Besichtigungszeit nehmen als nur einen knappen Tag. Dasselbe gilt auch für die nicht weit entfernten Städte Arles und Aix, wo Augen und Magen üppig zu schmausen bekommen. Schon einmal etwas von Aubagne gehört? In dieser bei Marseille gelegenen Stadt befindet sich das Hauptquartier der Fremdenlegion. In das nördlich von Aubagne gelegene EURO-Basecamp des ÖFB-Teams sind es keine 90 Kilometer. Das Moulin de Vernègues gehört zur Maranatha Group mit Sitz in Marseille. Dieser Gruppe gehören rund 60 Hotels in der Provence, Avignon, Isle sur la Sorgue, Vernègues, Marseille und Aubagne an.

Marseille


86 | PROST AUSGABE 01/16 | Personalia

Personalia REED EXHIBITIONS Ò

HILTON HOTELS Ò

Mag. Martin Roy

ÖHVÒ

Nicolai Padoan

Lorenz Wedl

Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO

NÖM AG Ò

Erik Hofstädter Neue Leitung der Marketing-Abteilung

Neuer Cluster Director of Business Development

Generationenübergreifend Assistent der Geschäftsführung

Mit Nicolai Padoan (37) begrüßt Hilton Country General Manager Lessing einen Manager mit umfangreicher Österreich-Erfahrung als neuen Cluster Director of Business Development für die vier Hotels in Wien und Innsbruck. Er folgt in dieser Position Robert Wagner nach, der innerhalb des Konzerns nach Singapur wechselt. Der gebürtige Schwede erhält einen Aufgabenbereich welcher auch Marketing und Sales beinhaltet.

Seit dem Jahreswechsel weht neuer Wind im Familienunternehmen Handelshaus Wedl, denn Lorenz Wedl wird seinen Vater Geschäftsführer Leopold Wedl als Assistent unterstützen. Auch Tobias Waidhofer ist seit Jänner 2016 mit neuen Ideen und frischen Ansichten als Assistent der Geschäftsführung tätig. Die beiden werden Hr. KR Leopold Wedl fachkundig zur Seite stehen.

SCAÒ

Karin Seiler-Lall

Andreas Greiner Neuer Operations Director

Führungswechsel beim Innsbrucker Tourismusverband

Anton Gustav Birnbaum (35) steigt innerhalb der Starwood Group auf und übernahm die Position des Generaldirektors des Luxusressorts „W Retreat & Spa“ auf den Malediven. Nach sieben erfolgreichen Jahren verlässt Birnbaum das Le Méridien Vienna, wo er seit 2009 als Executive Assistant Manager tätig war. Verschiedene Positionen führten den gebürtigen Oberösterreicher zum Le Méridien Vienna.

Mit Jahresanfang 2016 führt Karin Seiler-Lall, eine erfolgreiche Marketing- und Tourismusfachfrau, den Innsbruck Tourismus. Die gebürtige Tirolerin war in ihrer Karriere schon in leitenden Marketingpositionen in vielen verschiedenen Ländern tätig. 2010 übernahm sie die Geschäftsführung im TVB Pitztal, zuletzt leitete sie vier Jahre lang die Marketingabteilung der Tirol Werbung.

PERNOD RICARD Ò

Christopher Robl Neuer Verkaufsleitung bei Pernod Ricard Austria Christopher Robl übernahm die Verkaufsleitung bei Pernod Ricard Austria. Er begann vor fünf Jahren als Senior Key Account Manager und leitete nach 3 Jahren das Key Account Team. In seiner neuen Position wird Robl die Funktion des Sales Directors übernehmen. Mit engem Kontakt mit der Geschäftsführung steht einer Weiterführung der erfolgreichen Vertriebsstruktur und Positionierung der bekannten Marken nichts mehr im Weg.

Foto: Pernod Ricard Austria

„W Retreat & Spa Maldives“ neue Führung aus Österreich

Werksleiter des SCA-Standorts in Ortmann (NÖ) Andreas Greiner (45), ist seit 1. Jänner 2016 auch für das Werk in Hlohovec (Slowakei) verantwortlich und so entstand die Funktion des Operations Director für beide Werke. Andreas Greiner ist seit über 20 Jahren in verschiedenen führenden Positionen bei SCA tätig und seit 1. Oktober 2013 ist er als Werksleiter am Standort Ortmann angestellt.

Foto: SCA/ Stefanie Starz

Foto: LeMeridienVienna

Anton Gustav Birnbaum

INNSBRUCKER TVBÒ

Foto: Innsbruck Tourismus

W RETREAT & SPA MALDIVESÒ

Foto: Faruk Pinjo

Der 36-Jährige Erik Hofstädter, der 15 Jahre lang bei renommierten internationalen Unternehmen Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, sowie operatives und strategisches Marketing gesammelt hat, ist nun Marketingleiter der nöm AG. Zudem ist er für das Exportmarketing, das Produktmanagement und die PR zuständig. Zuletzt war er bei Coca-Cola für das Marketing (Region Central South Europe) zuständig.

Foto: Handelshaus Wedl

Foto: Hilton Hotels & Resorts

Foto: Reed Exhibitions

Der in Dornbirn geborene war nach seinen sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der New York University einige Jahre bei Unilever/Eskimo-Iglo tätig, unter anderem als Leiter Finanzen. Seit 2002 arbeitet Martin Roy bei Reed Exhibitions in Österreich. Beim Markteintritt des Konzerns in Russland brachte Roy sein Fach-Know how auch auf internationaler Ebene ein.


Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 01/16 | 87

Bücher-Tipps Chefsache Frauen

Verlag: Springer Gabler Preis: 29,99 Euro (D)

Dinkel, Einkorn, Amarant ...

Es wird beschrieben, was Frauen in Führungspositionen erfolgreich macht. So wird das gängige Klischee „Frauen lassen sich von Frauen trainieren, Männer von Männern“ auf den Kopf gestellt. Leserinnen erhalten Karrieretipps von Mann zu Frau und werden von der männlichen Sicht auf Frauen in Führungspositionen überrascht sein.

Wirk+Kochbuch

Verlag: Bucher Preis: 39,90 Euro

Verlag: Leopold Stocker Preis: 34,90 Euro

Alles über Dinkel, Grünkern, Einkorn, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Roggen, Weizen und Reis sowie Amarant, Buchweizen und Quinoa: Tipps zur Verwertbarkeit in der Küche werden ebenso beschrieben wie die gesundheitliche Bedeutung und ernährungsphysiologische Wirkungen. Mit 150 Rezepten für korngesunde Köstlichkeiten!

Wo die Sinne parken ... Das Wirk+Kochbuch erklärt gut die Wirkungsmechanismen bestimmter Nährstoffkombinationen. Das Bewusstsein für gesunde Lebensmittel hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. So bietet dieses Buch Lösungsansätze für einen gesunden Lebensstil. Das Wirk+Kochbuch tritt den Beweis an, dass bestes Essen und beste Medizin kein Widerspruch sein müssen!

Verlag: Bucher Preis: 19,90 Euro

Das Café Frederick ist eine der ersten Adressen in der Bodenseeregion und wurde vor 50 Jahren ins Leben gerufen. Sie wurde zu einem Ort, wohin die Menschen kommen, um erlesene Patisserieprodukte zu genießen, sich von außergewöhnlichen Kreationen erstaunen zu lassen und – wie der Autor Günther J. Wolf es im Titel des Buches ausdrückt – ihre Sinne zu parken.

Schwarzbrot vom Ofner

Verlag: Leopold Stocker Preis: 24,90 Euro

Der Österreicher Christian Ofner widmet sich diesmal dem Schwarzbrot. Mit Tipps des „Backprofis“ gelingt’s auch ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel, er vermittelt nicht nur die Grundkenntnisse mit vielen Step-by-Step-Bildern, sondern präsentiert auch zahlreiche Rezepte, von klassisch bis ungewöhnlich.

Jung, wild und außergewöhnlich gut

Verlag: Bucher Preis: 29,90 Euro

Kevin Micheli und Kevin Zimmermann, zwei kreative Köpfe, zeigen dass Hausmannskost mit Haute Cuisine kombiniert auch elegant angerichtet werden kann. 45 köstlich-kreative Gerichte. Alle 14 Vorspeisen, 15 Hauptgerichte und 16 Desserts können als einzelne Mahlzeiten gewählt oder zu kompletten Menüs kombiniert werden.

Matcha, die grüne Küche! Matcha ist die Krone der Grüntees aus Japan. Er wird aus den hochwertigsten Teeblättern der ersten Ernte hergestellt, die zu einem feinen Pulver vermahlen werden. Insbesondere seine gesundheitlichen Wirkungen haben Matcha zum neuen Kultgetränk gemacht: Eine Tasse Matcha enthält die gleiche Menge an Heilstoffen wie 3–6 Tassen normalen grünen Tees. Matcha wirkt auf das Gehirn- und Nervensystem ausgleichend, stressreduzierend und antidepressiv, das Schlaganfall-Risiko sinkt schon beim Genuss von einer Tasse pro Tag um mehr als 20 %. Auch auf den Magen-Darm-Bereich und das Herz-Kreislaufsystem wirkt dieses Getränk ausgleichend und regulierend. Darüber hinaus beugt es er zahlreichen weiteren Erkrankungen vor und entfaltet auch im Bereich des Anti-Aging eine bemerkenswerte Wirkung.

Matcha muss aber nicht nur getrunken werden, sondern kann auch in der Küche Verwendung finden. Vielen Gerichten verleiht er einen besonderen Pfiff: Erdbeer-Törtchen, ein cremiger Schokoladekuchen, Mandeltarte und Käse-(Topfen-) Kuchen verführen die Liebhaber süßer Küche ebenso wie Matcha-Eis und Matcha-Tiramisu sowie Früchte-Crumble oder Müsli mit Matcha. Auch verschiedene Salatdressings kann man mit Matcha veredeln, Oliven-Matcha-Brot backen, „Chlorophyll-Blinis“ mit Avocado-Creme genießen und zum Abschluss unter verschiedenen Matcha-Milchshakes wählen.

Verlag: Leopold StockerPreis: 12,95 Euro


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Termine TOURISMUSTRENDS Ò

WEINMESSE Ò

ProWein Messe

Die Fachbesucher können sich auf der Leitmesse für Weine und Spirituosen auf viele Highlights freuen. Einen ersten Überblick gibt die umfangrei-

che Ausstellerdatenbank der ProWein unter www.prowein.de im Menüpunkt „Aussteller & Produkte“. Die Datenbank mit vielen Suchfunktionen ist ab sofort freigeschaltet und wird täglich aktualisiert.

BIER & GENUSS Ò

Biermärz Haubenköche 17. März 2016, Stift Reichersberg Der Kern des „Biermärz“ und Teil der Innviertler Identität – die Mischung aus gutem Bier, gutem Essen und guter

Foto: Bierregion Innviertel

Am Donnerstag, 17. März, treffen im Prälatenkeller des Stiftes Reichersberg vier Innviertler Haubenköche aufeinander, um gemeinsam für den guten Zweck zu kochen. Der Erlös des Abends geht an die Multiple Sklerose Gesellschaft (Regionalclub Innviertel). BIOLOGISCH Ò

Foto: bewegtebilder.at

Unterhaltung war schon in den vergangenen Jahren ein Besuchermagnet. Die Wirte der Bierregion Innviertel rühren auch heuer wieder kräftig in ihren Kochtöpfen und servieren Fisch, Lamm und andere feine Gerichte zum Bier. Dazu gesellen sich vielerorts Musik und unterhaltsame Lesungen.

Unter dem Titel „Travel 4.0 – Die Digitalisierung der Travel Industry“ werden auf dem ITB Berlin Kongress vom 9. bis 12. März 2016 in 25 Veranstaltungen Themen wie Virtual Reality oder digitale Transformation

sowie der Einsatz von humanoiden Robotern in der Touristik beleuchtet. Der Eintritt ist für Fachbesucher der ITB Berlin kostenlos.

WEIN Ò

Intervino 13. bis 15. März 2016, Klagenfurt Die größte Weinschau Österreichs, die Intervino Klagenfurt vereint auch dieses Jahr wieder über 80 bekannte Winzer und Händler aus Österreich,

Italien und Slowenien. Sie laden in angenehmer Atmosphäre zur Verkostung von Weißweinen, Rotweinen, Schaumweinen, Prädikatsweinen und Bioweinen ein. Darüber hinaus gibt es im Vorfeld eine eigene Weinprämierung, an der alle ausstellenden Winzer teilnehmen können.

GENUSS UND KULINARIK Ò

Kulinar Tulln 31. März bis 03. April 2016, Tulln Die Messe für Küche, Kochen und Kulinarik zeigt an 4 Messetagen alles Wissenswerte und aktuelle Trends zu den Themen Tischkultur, Kochgeräte und Accessoires in schönem Design und perfekter Form. Präsentiert werden österreichische und internationale Spezialitäten auf stimmungsvollen Marktständen. Eine perfekte Gelegenheit für Besucher,

Produkte zu verkosten und zu erwerben. Fachleute informieren die Besucher auf der Kulinar Tulln über die neuesten Trends in den Bereichen Küchen und Kücheninterieur. Die Messe kann zwischen 10 Uhr und 18 Uhr besucht werden.

GENUSS UND KULINARIK Ò

Ab Hof Messe

Internorga

4. bis 7. März 2016, Wieselburg

11. bis 16. März 2016, Hamburg

Im März geht die „AB HOF“ in Wieselburg über die Bühne. Auch 2016 sind die zur Verfügung stehenden Hallen vollständig ausgebucht, sodass zusätzlich mit einem Zelt neue Raumkapazität geschaffen wurde.

Authentizität und Nachhaltigkeit sind die Trends in der Hotellerie. Gefragt sind dabei ganzheitliche Konzepte mit individueller Handschrift – von der Möblierung über Heimtextilien und Leuchten bis hin zur Farbgestaltung. Eine wichtige Rolle spielen darüber hinaus Naturmaterialien wie Leinen und Seidenstoffe, Holz und Naturstein: Neben ihrer beruhigenden und wärmenden Wirkung zahlen sie auf die zunehmende Bedeutung von ökologisch verträglichen Hotelkonzepten ein. „Das grüne Gewissen des Gastes gewinnt zunehmend an Bedeutung, das ist in der Branche deutlich zu erkennen und wird darum natürlich entsprechend auf der Internorga abgebildet “, erklärt

Foto: Internorga, PROST

Nicht mehr lange, dann startet die ProWein vom 13. bis 15. März 2016 in ihre nächste Runde. Erwartet werden rund 6.000 Aussteller aus 50 Ländern, darunter alle relevanten Weinbauregionen und -länder der Welt plus ein umfangreiches Angebot an Spirituosen.

9. bis 12. März 2016, Klagenfurt

Foto: Messe Berlin

13. bis 15. März 2016, Düsseldorf

Foto: bewegtebilder.at

Foto; Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann

ITB Berlin Kongress

Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH. 2016 ist ein ganz besonderes Jahr – die Internorga feiert ihren 90. Geburtstag. Sie ist die europäische Leitmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien und findet seit 1921 statt. Sie ist vom Verband der Deutschen

Messewirtschaft (AUMA) als einzige internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie in Deutschland klassifiziert. Jedes Jahr im März präsentieren rund 1.300 Aussteller aus dem In- und Ausland Neuheiten, Trends und Komplettlösungen für den gesamten Außer-Haus-Markt.


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Tourismustrends 2016 in Klagenfurt entdecken Innovativ, traditionell und gestärkt präsentiert sich die Gastro- und Hotelfachmesse, die Gast Klagenfurt vom 13. bis 15. März 2016. Bei den insgesamt 390 Aussteller auf Österreichs führender Fachmesse im Frühjahr gibt’s alle neuen Trends vor allen anderen zu entdecken.

GA.TREND. R O N R RGEN INTTE IER. MO H E U HE Z 2016 R Ä M . 11. – 16

Zum Themenschwerpunkt Registrierkasse, wo die Hardware von der einfachen Gastrokassa bis zur Touchkassa mit Funkanbindung reicht, wird man auf der Gast Klagenfurt optimal durch acht verschiedenen Kassen-Anbieter informiert. Die Intervino Weinschau lockt jährlich tausende begeisterte Weinliebhaber in die Messehalle 3. In der heuer gemütlichen Weinarena findet man rund 1.500 Weine und Spirituosen von etwa 80 Winzern und Händlern aus Österreich, Slowenien, Italien und Istrien. Die Besucher der Gast Klagenfurt können in die Welt des Whiskey eintauchen und über 50 fein selektierte Spezialitäten genießen. Und am Sonntag, den 13. März 2016 gibt es um 14.00 Uhr einen eigenen „Whiskey – Vortrag mit Verkostung“. Der „Klub der Köche Kärnten“ (KKK) und Konditoren haben eine innovative und spannende Leistungsschau der Jungen Köche, Patissiers und den Restaurantfachleuten zu den Themen gedeckter Tisch, Barbewerb und Flambieren vorbereitet.

TIV INNOVAIEREND INSPIRNATIONAL INTER

Insekten sind ein Lebensmittel der Zukunft. Kulinarisch vielseitig einsetzbar, werden die Proteinlieferanten in vielen Teilen der Welt als eine Delikatesse angesehen. Christoph Thomann ist Gründer des Verein „Speiseplan“ und von „insektenessen.at“ und sein Ziel ist es Insekten essen populärer zu machen. Auf der Gast Klagenfurt 2016 kann man die etwas andere Art von Speiseplan kennenlernen! Herrliche Düfte von frischen Semmeln und anderen Teigwaren umgeben heuer erstmals die Gast, denn die Kunst des traditionellen Backhandwerks wir anhand von Schaubäckereien gezeigt. An den drei Messetagen zeigen die engagierten MitarbeiterInnen, was es heißt Bäcker zu sein und wie abwechslungsreich der Beruf des Bäckers ist!

Fotos: Gast Klagenfurt/ Gert Eggenberger

Vorträge zur Registrierkassenpflicht finden am Sonntag, um 13.30 Uhr, Montag um 11.15 Uhr und Dienstag um 13.00 Uhr jeweils im MesseCentrum 5, Saal 2 statt.

Alex & Angkana Neumayer sind mehrfache Goldmedaillen Gewinner im Obst & Gemüseschnitzen“. In kurzen Workshops kann man unter Anleitung von Alex & Angkana selbst einfache Dekorationen herstellen.

www.kaerntnermessen.at

facebook.com/internorga internorga.com


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Einundzwanzig Jahre lang hat es gedauert, bis der Gortana Passage neues Leben eingehaucht wurde. Nach einem halben Jahr Umbau bereichern nun fünf Gastrobetriebe unter einem Dach die Welser Innenstadt in modernem Vintage Style. Mit einer grandiosen Eröffnungsfeier wurde die neue Gastromeile Ende Jänner aus der Taufe gehoben.

Fotos: cityfoto

Ehemalige Shoppingmeile wird zu urbaner Gastromeile v.l.n.r.: Markus Fehringer, Marcus Jungw irth, Dr. Andreas Rabl, Peter Lehner, Rudolf Fehringer, Danie l Steiner

Zugegeben: die Gortana Passage Wels war schon etwas „angestaubt“, kein Wunder nach über 20 Jahren. Heute ist diese allerdings kaum wiederzuerkennen. In modernem Vintage Style mit recycelten Materialien und zwei lebenden Bäumen in der Mitte, präsentiert sie sich so modern, wie nie zuvor.

Am 27. Jänner wurde die neue Genussmeile inoffiziell eröffnet mit so vielen bedeutenden Gästen auf ein Mal, die Wels schon lange nicht mehr gesehen hat. Das kann hoffentlich nur Gutes für die Zukunft der Welser Innenstadt bedeuten.

Botschafter-Empfang ließ tirolerischdeutsche Beziehung hochleben tian Bittner Hoteldirektor Chris Das Team rund um Kindern der den t mi h sic ut fre (vorne kniend) diese Auszeichnung. Angestellten über

Prämierte Familienfreundlichkeit Das Hotel Eden 4Sterne Superior gilt in Sachen familienfreundliche Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer ab sofort auch offiziell als top-prämierter Musterbetrieb. Das wurde seitens der Landesregierung Tirol im Rahmen des Landeswettbewerbs „familienfreundlichster Betrieb 2015“ mit dem ersten Platz amtlich gemacht. „Wir gestalten unsere Personalpolitik betont familienfreundlich. So wird der Prestigewert der Tourismusberufe gehoben und wir werden dafür mit langjähriger Loyalität unserer Mitarbeiter belohnt“, zeigt sich Hoteldirektor Christian Bittner erfreut.

Unter dem Motto „Vertiefung der Freundschaft zwischen Tirol und Deutschland“ lud der Kitzbühel Country Club (KCC) zum Empfang des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Österreich, Johannes K. Haindl. Überdies war der Members-Club auch Austragungsort seines Zigarren-Lounge-Events, bei dem im exklusiven Rahmen der Skirennsport gefeiert wurde. Im stilvollen Rahmen fand im Kitzbühel Country Club der Empfang des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Österreich, Johannes K. Haindl, statt - im Steinway-Salon des Members-Clubs wurde dieser als Ehrengast begrüßt. „Kitzbühel ist eine vielversprechende Plattform, auf der auch im wirtschaftlichen Sinn viel bewirkt werden kann. Bei diesem Empfang stand die Beziehung zu Deutschland im Vordergrund“, freut

Fotos: Kitzbühel Country Club

toser 4*Superior/APA-Fo Foto: Das Hotel Eden

vice/Hetfleisch

In gemütlichem Lifestyle Ambiente verwöhnen nun die In-Lokale Marlon, Oscar‘s und das Locanda da Charlie, sowie der Traditionsbetrieb s‘Gerstl Jung und Alt mit kulinarischen Genüssen. „Vom üppigen Frühstück und einem schnellen Mittagsgericht über ein gediegenes Dinner bis zum Absacker bieten wir alles, was das Herz begehrt“, freut sich der Eigentümer Markus Fehringer.

v.l.n.r.: Jivka de Luca, Hans Kreuzmayr ( alias Waterloo), Charly de Luca, Sabine Lindorfer, Andrea Kreuzmayr, Robin Peter, Marcus Jungwirth

v.l.n.r. Bundesminister a.D. Dr. Peter Ramsauer, Richard Hauser (KCC), der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Österreich, Johannes K. Haindl, und Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Tirol Dietmar Czernich (v.l.) im Kitzbühel Country Club.

sich KCC-Gründer Richard Hauser. Auch Bundesminister a.D. Dr. Peter Ramsauer, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages, Uschi Glas oder Josef Margreiter (Tirol Werbung) ließen es sich unter anderen nicht nehmen, dieser Veranstaltung beizuwohnen.


v.l.n.r. Peter Schröcksna

dl, Alejandro Plater, Ma

rcel Hirscher

GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

Sportstars und WirtschaftsBosse in Rosi’s Sonnbergstubn A1 sorgte als Premiumsponsor der Hahnenkamm-Rennen für ein Party Highlight hoch über Kitzbühel: Bei der traditionellen A1 Kitz Night in Rosi’s Sonnbergstubn trafen Sportstars auf Society und Wirtschafts-Bosse aus dem In- und Ausland. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung von Telekom Austria Group CEO Alejandro Plater und genossen die ausgelassene Stimmung in Rosi‘s Sonnenbergstubn am Vorabend der legendären Hahnenkamm-Abfahrt. Unter den zahlreichen prominenten Gästen der bereits 13. A1 Kitz Night traf man Skistars wie Marcel Hirscher, Nicole Hosp, Matthias Lanzin-

ger, Sigrid Wolf, Rainer Schönfelder und Werner Grissmann, ORF Generaldirektor Alexander Wrabetz, die Medienmacher Wolfgang Fellner und Hans Mahr, ÖSV Präsident Peter Schröcksnadel, Schauspielerin Kristina Sprenger, ZDF Moderator Johannes B. Kerner, Aufsichtsratchef Wolfgang Ruttenstorfer, Augustin Quehenberger CEO Christian Fürstaller, Lagermax Vorstand Thomas Baumgartner, Sportalm Chefdesignerin Ulli Ehrlich sowie Harti Weirather und Hanni Wenzel. Neben Wirtin Rosi Schipflinger sorgten Moderator Tom Walek und die Band „Groovin Affairs” für eine perfekte Partylaune in rauschender Höhe.

Coca-Cola life, bei dem ein Drittel des Zuckers durch kalorienfreie Süße Steviolglycoside aus der Stevia-Pflanze ersetzt wird, kommt nach Österreich. Abgefüllt wird Coca-Cola life in der umweltrevolutionären PlantBottleTM. Maßgeblich in der Entwicklung dabei war der Wiener Stephan Czypionka, damals Marketingdirektor bei Coca-Cola in Argentinien, wo Coca-Cola life 2013 als erstes eingeführt wurde. Die Schwierigkeit bei der Entwicklung war die Höhe des Stevia-Anteils so anzusetzen, dass der typische Coca-Cola Geschmack nicht verfälscht wird. Mit dabei waren: Tatjana Catic (Bloggerin), Gina Alaba, Rudi Roubinek (Autor und Schauspieler) sowie Stephan Czypionka (Marketing Director Coca-Cola Philippinen - via Skype aus Manila zugeschaltet), Barbara Tönz, (Commercial Director Coca-Cola Hellenic Österreich), Jakob Taferner (Senior Brand Manager Sparkling Coca-Cola GmbH) und Philipp Bodzenta (Unternehmenssprecher Coca-Cola GmbH)

v.l.n.r.: Gina Alba, Rudi Roubinek, Autor und Schauspieler und Tatjana Catic, Bloggerin

Verleihung der EMAS-Urkunde an hollu

Foto: hollu

Hygienespezialist hollu ist seit diesem Jahre im EMAS-Register des österreichischen Umwelt-Bundesamtes gelistet. Bundesminister Andrä Rupprechter besuchte den hollu Hauptstandort in Zirl, um offiziell die EMAS-Urkunde zu überreichen.

v.l.n.r. Verleihung der EMAS-Urkunde durch Bundesminister Andrä Rupprechter an hollu Inhaber Werner Holluschek und Geschäftsführer Simon Meinschad

Dieses Gütesiegel der EU gilt weltweit als das anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement. EMAS-Teilnehmer verbessern kontinuierlich ihre Umweltleistung. Unabhängige Gutachter kontrollieren, ob EMAS in der Praxis auch richtig umgesetzt wird.

Als Spezialist für Reinigung und Hygiene arbeitet hollu ständig daran, sich und seine Leistungen weiterzuentwickeln und Innovationen im Einklang mit Mensch und Umwelt voranzutreiben. Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind fest in der Firmenstrategie verankert und seit 2010 nach ISO-14001 Umweltmanagement zertifiziert. Viele hollu-Produkte tragen das Österreichische Umweltzeichen sowie das EU-Ecolabel. Gerade in den letzten Monaten wurde das interne Umweltmanagement-System umfassend optimiert, um die strengen Anforderungen der EMAS-Verordnung zu erfüllen.

Fotos: Coca-Cola GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger

v.l.n.r. Thomas Sykora, Edi Radacher, Elisabeth und Thomas Baumgartner

Foto: WWP/Studio Fasching/stefanzauner

Premiere von Coca-Cola life


Fotos: Vienna Coffee Festival

v.l.n.r. Harald Neger - Leitung der Ottakringer Events, Veranstalter Günther Gapp, Organisator Günter Stölner Obmann von SCAE Austria und Sponsor Gerald Steger - CEO von café+co

Gewinner der Baristameisterschaft 2016

Größtes Event für die Kaffeebranche Österreichs

Das Vienna Coffee Festival 2016 Rund 12.000 Besucher zog es zum Vienna Coffee Festival’16 in die Ottakringer Brauerei. Der internationale Trend zum bewussten Kaffeetrinken bis hin zum perfekten Zubereitung über das Verkosten außergewöhnlicher Kaffeesorten und Röstungen ist damit endgültig in der „Kaffeehaus-Kulturstadt“ Wien angekommen. „Ein riesen Erfolg für das Festival und eine perfekte Bühne für die Barista Meisterschaften der SCAE Austria, resümiert Organisator Günter Stölner. Veranstalter Günther Gapp war vom Besucheransturm des überwiegend jungen Publikums begeistert: „Kaffee ist ein Thema, das Menschen bewegt und Emotionen schafft. Wien ist dabei innerhalb Europas geografisch besonders geeignet“ Sponsor Gerald Steger, CEO von café+co brachte es auf den Punkt: „Das ist

Goran Huber informiert an der

Sensorikbar

der größte Event für die Kaffeebranche, den Österreich je hatte!“ Die Besten der österreichischen Kaffeeszene und internationale Experten präsentierten bei dem viertägigen Festival ihr Wissen und aktuelle Trends mit zahlreichen Vorführungen und Trainings. Neben dem Kaffee stand auch die Technik von Maschinen von Espresso bis Filterkaffee im Fokus. Die Bewerbe der österreichischen Barista Meisterschaft der SCAE Austria wurden in den Disziplinen: „Barista“ (1. Christian Aramburo / Buna, Graz), „Latte Art“ (1. Benjamin Graf/ MUMAC Akademie, Krems), „Brewers Cup“ (1. Valentin Freyler/ Kaffeemodul, Wien) und „Cup Tasting“ (1. Boris Ortner/ Kaffeemodul, Wien) ausgetragen wo viele Baristi ihr Talent und Wissen im Praxistest zeigten.

WKOÖ-Auszeichnung:

Genuss Region-Auszeichnung:

Älteste Wirtin

v.l.n.r.: Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler, Andrea Weber vom TVB

TirolWest, GRÖ-Obfrau Margareta Reich sGenuss Regionen produzieren thaler, Bäckermeis ter Peter Zangerl, LK-Präsident Josef und verarbeiten hervorragende Hechenberger Lebensmittel aus regionaler Herkunft und fördern das einzigartige Zu- neun Landwirte bauen das Getreisammenspiel von Natur- und Kultur- de zwischen 700 und 1.000 Metern landschaft. Jetzt wurden die Genuss Seehöhe an. Die Ernte aus zertifiziert Regionen Österreichs um ein einzigar- biologischem Anbau ist die Basis für tiges Produkt reicher. Das Landecker das Tiroggl-Brot. Mit Quellwasser, Brot „Tiroggl“ ist neuer Partner - und Sauerteig, Hefe und mineralhaltiger dies als erste aller österreichischen Bä- Salz-Sole aus den Bergen schaffen die Landecker Bäcker ein Brot mit besonckerinnungen. derem Biss, herzhafter Würze und Bereits seit Jahren bieten Bäcker im dem guten schweren „Griff“. MeisterliBezirk Landeck das Landecker Brot che Verarbeitung, regionale Herkunft „Tiroggl“ an. Dafür haben sie sich und unabhängige Qualitätskontrollen mit der regionalen Landwirtschaft sind die drei Erfolgsfaktoren des Lanzusammengeschlossen. Insgesamt decker Brots, einem wahren Urbrot.

Mit 98 Jahren steht Frieda Stranzinger ihrer Tochter als hilfreicher Geist in der Küche zur Seite und liebt die Geselligkeit in der Gaststube. Die Seniorchefin des Gasthauses Kaiserlinde in Polling (OÖ) verrät, dass der Kontakt mit den Gästen und das Gefühl, noch immer gebraucht zu werden sie gesund und jung halten. Zum 98. Wiegenfest besuchten die Fachgruppenobmänner der oö. Gastronomie und Hotellerie, Thomas Stockinger und Gerold Royda, sowie Tourismus-Spartengeschäftsführer Peter-Paul Frömmel die wahrscheinlich älteste Wirtin Österreichs mit der Wirtschaftsmedaille der WKOÖ als Geburtstagsgeschenk.

Foto: WKOÖ

Der Verein Genuss Region Österreich zeichnete bei seiner jährlichen Bundestagung im Alpbachtal das Landecker Brot „Tiroggl“ als Genuss Regions-Kandidat 2016 aus.

Foto: Genussregion Österreich/

Steffi Edlmeier

Landecker Brot Tiroggl

v.l.n.r.: Hotellerie-Fachgruppenobmann Gerold Royda, Frieda Stranzinger, Spartengeschäftsführer Peter-Paul Frömmel und Gastronomie-Fachgruppenobmann Thomas Stockinger.


Am Freitag 12.02.16 lud der Gastronomie Club Wien zur Galanacht der Gastronomie ins Parkhotel Schönbrunn. Der Höhepunkt war freilich die Verleihung der „Goldene Cloche“. Dieser Preis wird jährlich an den Koch verliehen, der im Ausland erfolgreich Karriere macht und dadurch ein wahres Aushängeschild österreichs Kulinarik ist.

v.l.n.r. FG Obmann Gastronomie Wien KommR. Peter Dobcak MSc Leonard Cernko Obmann Gastronomie Club Wien KommR. Erwin Scheiflinger

Diesmal war es Leonard Cernko der diese Auszeichnung aus den Händen von Obmann KommR. Erwin Scheiflinger in Empfang nehmen durfte. Vom Lehrling beim Mörwald gipfelten Cerkos außergewöhnlichen Leistungen als Koch und Manager zum Hotel Manager im Hotel Baltschug Kempinski in Moskau. In der Laudatio bat Alfons Haider, Cernko einerseits Werbung für die Arbeit im Ausland zu machen und viel Neues zu entdecken, aber andererseits schloss er mit der Bitte das die österreichischen Köche wieder in die Heimat zurückkommen sollten. „Wir benötigen Spitzenkräfte, sonst können wir das hohe kulinarische Niveau nicht halten. Und wo kann ich dann Cernkos weltberühmte Nougatbuchtel essen?“ 400 Gastronomen feierten und tanzten bis in die frühen Morgenstunden. Für den Wiener Wirtschaftskammerdirektor Mag. Wollinger war es wahrscheinlich der letzte Ball in dieser Funktion, geht er doch freiwillig zur Jahresmitte in die verdiente Pension.

Foto: romanseidl.com

Verleihung der Goldene Cloche 2016

v.l.n.r.: Harald Pollak (Obmann Niederösterreichische Wirtshauskultur), Philipp Essl, Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Christine und Franz Essl (Landgasthaus Winzerstüberl - Top-Wirt des Jahres), Markus Bsteh (Gasthaus Bsteh – Aufsteiger des Jahres), Katharina und Georg Stocker (Stockerwirt, Einsteiger des Jahres), Prof. Christoph Madl, MAS (Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung).

Ein Fest für die Wirte

Anonym und unbemerkt wurden die Betriebe der Niederösterreichischen Wirtshauskultur getestet. Das Ziel, Wirtinnen und Wirte zu finden, die mehr als Alltägliches bieten. Diese wurden gefunden und beim „Fest für die Wirte“ in Grafenegg von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav prämiert. Im Mittelpunkt standen erwartungsgemäß die heimischen Wirtinnen und Wirte, die einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Kochkultur in Niederösterreich leisten.Vor rund 500 Festgästen wurden die Titel „EinsteigerIn des Jahres“, „AufsteigerIn des Jahres“ und „Top-WirtIn des Jahres“ von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav ausgezeichnet. Getestet wurden anonym unter anderem das Ambiente, die Mitarbeiter, regionale sowie saisonale Speisen und Getränke. Für den Titel „Top-Wirt des Jahres 2016“ und wichtiger kulinarischer Repräsentant für Niederösterreich zeichnete sich Familie Essl vom Landgasthaus Winzerstüberl aus Rossatz aus. In der Kategorie „Einsteiger des Jahres 2016“ sicherten sich Katharina und Georg Stocker, vom Stockerwirt aus Sulz im Wienerwald den Titel. Zum „Aufsteiger des Jahres 2016“ wurde Markus Bsteh vom Gasthaus mit Gäste-

Francesco Moser unterstützt Radsport- und Genussregion Imst

Das Who is Who der Tiroler Radsportszene wie Weltmeister Daniel Federspiel, Extrem Mountainbiker Guido Thaler (beide Testimonials der Ferienregion Imst) und die beiden Österreich Rundfahrtsieger Wolfgang

Steinmayr und Thomas Rohregger erwiesen der italienischen Radlegende die Ehre bei der Vorstellung der neuesten Weiß- und Rotweine sowie Spumantikreationen. Josef Margreiter, CEO der Tirol Werbung: „Radfahrer sind Weinliebhaber. Sie schätzen nach einer langen Tour ein gutes Essen und exzellente Weine.“ Moser, Gewinner von über 300 Radrennen stellt mit seiner Familie auf seinem Weingut, einem ehemaligen Bischofsitz in der Nähe von Trient, erstklassige Weine her.

Foto: Imst Tourismus

Ein Feuerwerk zu Beginn des Radsportsommers: Weine vom Straßenradweltmeister 1977, Top-Radsportler, die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens und zahlreiche Ehrengäste machten Imst einmal mehr zum Mittelpunkt der Tiroler Radsportszene.

v.r.n.l.: Michael Mattersberger, GF Imst Tourismus. Josef Margreiter, CEO Tirol Werbung. Micha el Keller, GF TVB Tannheimertal. Hannes Staggl, Obma nn Imst Tourismus. Liegend: Daniel Federspiel, Rad Weltm eister in der Disziplin Cross Country Eliminator


Start der Eissaison 2016

Musikerin Kathi Kallauch und Rebecca Zaradic waren verzaubert vom Magnum Double Caramel.

Mehr als 120 Gäste eröffneten mit Eskimo die Eissaison 2016. Verkostet wurden die Eskimo Neuheiten und das Comeback der Eislegende Doppellutscher als rot-weißes Fan-Eis 2016 in der Wiener Labstelle. Im Fußballjahr 2016 lässt es Eskimo für das rot-weiße Comeback ordentlich „polstern“ und bringt zusammen, was zusammen gehört: Doppelpack und Doppellutscher! Zahlreiche Prominente waren mit dabei. Toni „Doppelpack“ Polster ist der „Coach des Herzteams“ und ist das Doppellutscher-Testimonial für Eskimo.

Fotos: Taufner-Mik ulits

Mit dem kultigen Doppellutscher in der Hand gerät selbst Fußball-Legende Toni Polster ins Schwärmen: „In den Siebzigern war ich schon ein großer Fan des Doppellutschers. Dass er jetzt wieder da ist, weckt sicher nicht nur bei mir schöne Erinnerungen an die alten Tage. Und die Kinder von heute können endlich wieder mit ihren Eltern gemeinsam den Eisklassiker genießen.“

Moderatorin Marie-Thérèse Leopoldsberger ließ sich mit ihrem Freund den Doppellutscher schmecken.

Foto: Fischbacher

ch

Das fruchtige Kult-Eis wird im Sommer 2016 nicht nur Jung & Alt erfreuen, sondern auch die zahlreichen Fußball-Fans beim gemeinsamen Fußballschauen erfrischen.

Besucherrekord bei Museum total

Bereits wenige Tage nach der Miss World-Wahl in China stand Miss Austria Annika Grill am Hauser Kaibling für ein Fotoshooting auf der Skipiste.

Der Einladung mit 1 Ticket - 9 Museen - 4 Tage lang zu besuchen folgten am Wochenende rund 8.000 Familien, Kunstbegeisterte und Touristen.

Sie präsentierte einen Tag lang für Traunsteinsport die neue Schneehaserl-Kollektion und bewies viel Durchhaltevermögen. Mit der ersten Fahrt bei Sonnenaufgang ging es auf den Berg, und die letzte Gondel brachte sie bei Sonnenuntergang wieder sicher hinab ins Tal. Die traumhafte Kulisse versetzte die Miss Austria wahrhaftig in „Winterfeeling“. Dank modernster Beschneiungsanlagen ist der Hauser Kaibling derzeit eines der wenigen Skigebiete, in denen trotz des niederschlagsarmen Wetters Schneesicherheit vom Gipfel bis ins Tal gegeben ist – beide Talabfahrten bieten perfekte Bedingungen. Annika Grill war von der Schneelage erstaunt: „Ich bin total überrascht, dass hier wirklich so viel Schnee ist und freue mich schon auf einen privaten Skitag, der sicherlich nicht lange auf sich warten lässt“.

Foto: Land OÖ Kauder

Miss Austria als Schneehaserl

v.l.n.r: Tourismusdirektor Georg Steiner, Mag. Christoph Hain - voestalpine Stahlwelt, Maria Falkinger - OÖ Kulturquartier, OÖ Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Mag. Bernhard Baier - Vizebürgermeister der Stadt Linz, Dr. Gerda Ridler - OÖ Landesmuseum Dr. Gernot Barounig - Museen der Stadt Linz,

Die Aktion wird von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Tourismusverband Linz und neun Museen in Linz (Ars Electronica Center, Landesgalerie Linz, Lentos Kunstmuseum Linz, Nordico Stadtmuseum Linz, OÖ Kulturquartier, Schlossmuseum Linz, voestalpine Stahlwelt, Biologiezentrum, StifterHaus) realisiert.


Österreich schreibt Pologeschichte

Beim Messestand Advantage Austria begrüßte Herr Mag. Franz Ernstbrunner die Fachbesucher

Der Polo-Weltverband PIPA, der Tourismverband Bad Gastein und der Europäische Hof holten das Event ins Monte Carlo der Alpen. Neben spannenden Spieltagen kamen Zuseher, Spielerinnen und Gäste auch kulinarisch voll auf ihre Kosten.

Biofach 2016:

Fotos: Lebensmittel-Cluster OÖ

Die Nachfrage der Verbraucher nach Bio ist ungebrochen. Ungebrochen ist damit auch der Erfolg der Biofach, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel. Rund 48.000 Besucher aus 132 Ländern ließen es sich nicht nehmen, im Februar nach Nürnberg zu reisen.

Foto: FMT Pictures

Leitmesse für Bio-Lebensmittel

Josef Voglsam präsentierte voller Stolz seine Bio Superfood Säfte.

Viel zu erleben, zu testen und zu erkunden gab es heuer bei 2.300 Austellern, darunter auch Lebensmittel-Cluster OÖ Partner, der für seine Mitglieder eine Reise zur Fachmesse organisierte. Im Bio-Lebensmittelsortiment spielen Authentizität, Convenience und Regionalität eine große Rolle. Zu den Messetrends auf der Biofach zählten daher authentische Produkte mit Gesicht und Geschichte, Convenience „ready to eat“, Regionalität sowie exotische Getreide und getreideähnliche Rohstoffe. Am Neuheitenstand wurden insgesamt 560 neue Produkte präsentiert, dazu kommt Innovatives von den immer zahlreiGeballte Teampower am Stand der Vereinigten Fettwarenin- cher werdenden Startups.

Während der Poloweltverband PIPA bereits seit Jahren vom Polozentrum Österreichs in Graz aus, die größte Snow Polo World Cup Tour veranstaltet, organisierte der Verband rund um Präsident Dr. Uwe Seebacher heuer erstmals auch ein eigenes Frauenturnier. Sechs Mannschaften, unter anderem aus England, Frankreich und Österreich traten dabei gegeneinander an. England II Happy Horse konnte sich nach einem spannenden Finale den weltweit ersten „Ladies World Cup on Snow“ - Titel holen. Als Schauplatz dieser Weltpremiere wurde Bad Gastein ausgewählt, welches nicht bloß wegen der tollen Atmosphäre, sondern auch wegen des kulinarischen Angebots rund um das Austragungshotel Europäischer Hof unter der Leitung von Dietmar Wernitznig, das „Monte Carlo der Alpen“ genannt wird.

dustrie Gesellschaft m.b.H.

Seeed brachte Hauser Kaibling zum Beben

Die steirische Ski-Destination lockte an diesem Tag nicht nur mit tollen Pisten, sondern auch mit einem Live-Konzert der Sonderklasse: Die Berliner Kultband Seeed stand in elfköpfiger Formation auf der großen Open-AirBühne am Fuße des Hauser Kaiblings. Rund um die Frontmänner Peter Fox, Boundzound

und Dellé begann die Bühne zu beben. Egal ob „Augenbling“, „Release“ oder „Cherry Oh“ – die Füße der knapp 8.000 Besucher bewegten sich zu den Hits der Band wie von selbst. Funkige Rhythmen, freche Texte, vielfältige Sänger und variable Instrumentalisten – Seeed stellten ihr Erfolgsgeheimnis auch am Hauser Kaibling unter Beweis. Und Seeed haben gezeigt, dass ein fortgeschrittenes Alter keinesfalls ausschlaggebend dafür ist, wie alt man sich wirklich fühlt. Der bunte Mix aus Alt und Jung an diesem Abend war der tanzende Beweis.

Foto: Martin Huber

Nahezu 8.000 Besucher kamen zum großen Live-Konzert der Berliner Kultband Seeed. Zum Auftakt der Semesterferien in der Steiermark und in Oberösterreich herrschte am steirischen Parade-Skiberg Hauser Kaibling Ausnahmezustand.


Wiener Gesellschafts-Hotspot:

Kaffeesiederball 2016

„autohaus

Brandlhof eröffnet „autohaus“

Rund 6.000 Gäste erlebten das Motto „K&K“ beim diesjährigen Kaffeesiederball. Gefeiert wurde die Quelle künstlerischer Inspiration, welche untrennbar mit der Wiener Kaffeehauskultur verbunden ist. Sowohl bei der Auswahl der Darbietungen und der Musikstücke zur Eröffnung, sowie Mitternachts- und Ein-Uhr Einlage war das Thema „K & K - Künstler & Kaffeehaus“ Programm und versprach raffiniertes

Anfang 2016 wurde das „autohaus“ als neueste Eventlocation des Hotel Gut Brandlhof eröffnet und erweiterte das Meeting-, Tagungs- und Eventangebot des 4-Sterne Superior um einen zusätzlichen 700 qm großen Veranstaltungsort speziell für Fahrzeug-Präsentationen, automotive Events u.v.m.

Amüsement und interessante Begegnungen. Freuen durfte man sich auf eine genussvolle und vergnügte Ballnacht, die zudem mit einigen charmanten Überraschungen aufwartete.

Fotos: Philipp Hutter

Das „autohaus“ besteht aus multifunktionalen Auto-Präsentationsflächen für Fahrzeuge mit bis zu 7,5 Tonnen Gewicht, großzügigen Bereichen für die Arbeit direkt am Auto und zwei abgeschlossenen Seminarräumen sowie - absolut einzigartig für Veranstaltungszentren - allem, was zur täglichen Fahrzeugaufbereitung notwendig ist. Es verfügt über eine Kärcher PKW Portalwaschanlage sowie eine Kärcher-Auto-Sauganlage und eine großzügige Fahrzeugaufbereitungszone.

ar Foto: Christian Hus

Hotel Gut Brandlhof - Eventlocation

Der Ball der Wiener Kaffeesieder ist einer der größten und traditionsreichsten Bälle Wiens. Am Freitag den 5. Februar 2016 feierten die Ballgäste unter dem Motto „K&K“, Künstler & Kaffeehaus, in der Hofburg Vienna & Redoutensäle & im Dachfoyer.

Maximilian K. Platzer und Anna Karnitscher Karl Stoss (Casinos Austria) und Menz Sigfried (Brau Union)

Teil des europaweit einzigartiges Gesamtangebot sind das eigene ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum, Offroad-Möglichkeiten, eine Eis-Fahrtrainingsanlage sowie das 4-Sterne Superior Hotel mit 200 Zimmern und Suiten sowie 19 Tagungsräumen für bis zu 700 Personen in einem Raum.

Unter dem Motto „Prickelnde Highlights 2016“ stellte Ayala Managing Director Hadrien Mouflard die Neuheiten des Jahres vor und präsentierte zum von Carpe Diem Chef, Franz Fuiko, zusammengestellten 6-gängigen Degustationsmenü die edlen Tropfen des gesamten Sortiments.

Eröffnung der Eventlocation „autohaus“ von Hotel Gut Brandlhof. Im Bild v.l.n.r.: : Walter RÖHRL (2fache r Rallye Weltmeister), Alexander STROBL (Brandlhof Eigentü mer)

Die Jahrgangschampagner Rosé N.8 Brut und der Blanc de Blancs begeisterten die ausgewählte Gästeschar. Der Blanc de Blancs, der nur in geringen Mengen und in besonders guten Jahrgängen hergestellt wird, bringt hervorragend die Noblesse der Chardonnay Trauben der Grand Cru Lagen der Cotes des Blancs zur Geltung. Die 6-jährige Kellerreifung, die bemerkenswerte Mineralität und die niedrige Dosage machen ihn zu einem außergewöhn-

Foto: Ayala

Traditionschampagnerhaus lud zum „Ayala Tasting“

Fotos: Neumayr

„Bei Auto-Präsentationen ist ein wesentlicher Faktor, die Autos täglich wieder auf Hochglanz zu bringen. Mit unserem Angebot zur Fahrzeugaufbereitung haben unsere Kunden - als spezielles Service unsererseits - alles an Equipment auf Profi-Level vor Ort zur Verfügung“, betont Brandlhof Chef Alexander Strobl.

v.l.n.r.: Thibault Renard, Katharina Wolf u. F. Fuiko

lichen Champagner. Ayala Österreich Importeurin, Katharina Wolf von Weinart war von den einzigartigen Noten dieser hervorragenden Champagner genauso fasziniert wie unter anderen Simon Taxacher vom Restaurant Rosengarten, Hubert Wallner vom Saag Ja in Pörtschach und Markus Winkler vom schwarzen Adler in Kitzbühel.


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