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Editorial
Inhalt
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u den schönsten Worten der deutschen Sprache, davon bin ich überzeugt, gehört auch das Wort „Prost“. Warum? Weil es ein Synonym für Geselligkeit ist, für schöne Stunden und für ein schönes Lebensgefühl.
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Bier wird
Zudem symbolisiert dieses Wort „Prost“ auch die Gastlichkeit, denn wo sonst prostet man sich öfter zu als im gemütlichen Ambiente des jeweiligen Lieblingslokals.
nicht teurer
Das bedeutet Wohlfühlen und Willkommensein und genau das will die Gastronomie auch vermitteln, weil sie mehr sein will als nur Essensservice, Getränkeausschank oder Beherbergungsbetrieb. Hotelier oder Wirt zu sein bedeutet, auf die Wünsche der Gäste einzugehen, deren Bedürfnisse schon im Voraus zu erkennen und die Klientel zufriedenzustellen. Erfolgreiche Gastronomen arbeiten daher nicht nur, sie leben und zelebrieren ihren Beruf, der meist Berufung ist. Anders geht es in dieser Branche nicht.
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Dieses Engagement unserer professionellen Gastgeber ist auch eine der Stärken unseres vielgepriesenen Urlaubslandes Österreich – die gelebte Gastfreundschaft!
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Alarmpläne
Fruchtsäfte
gegen Umsatzeinbrüche
sind Energiespritzen
Mit unserem Fachmagazin „Prost“ wollen wir unseren fachorientierten Lesern bei der Umsetzung ihres täglichen Bemühens behilflich sein, einerseits durch fachorientierte Information, andererseits auch durch ein wenig Unterhaltung. Zu unserer fachorientierten Information gehören in diesem Heft auch unsere Sonderseiten über Säfte, Kaffeemaschinen und das Bier als zeitloses und modernes Getränk. Na, dann Prost! Herzlichst Kurt Guggenbichler
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Kurt Guggenbichler Chefredakteur
Betriebsnachfolge So läuft alles glatt
Nr. 02/ April 2010
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07 Bier - Die Geschichte
22 Österreichs bester
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4 | Coverstory
Brau Union plant keine Bierpreiserhöhungen
„Sollte sich nicht noch etwas Gravierendes ereignen, dann sind für heuer keine Bierpreiserhöhungen geplant“, versichert Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl. Auch an eine Erhöhung der BierSteuer glaubt er nicht, da sonst mit Importen aus dem benachbarten Deutschland und Tschechien zu rechnen wäre, womit der Staat wieder Steuern verlieren würde. Ohnehin kann sich die Brau Union über einen schlechten Geschäftsgang nicht beklagen. Mengenmäßig hat das Unternehmen 2009 zwar verloren, konnte dafür aber seinen Marktauftritt und seine Ertragslage stärken. Gelungen ist dies durch Preiserhöhungen und Einsparungen quer durch alle Bereiche, so dass ein um 6 Prozent besseres operatives Ergebnis erzielt werden konnte. Durch den Rückzug der Heineken-Tochter aus dem Preiskampf im Lebensmittelhandel seien rund 2 Prozent Marktanteile verloren gegangen, die man sich heuer aber
wieder zurückholen will, erläutert Neben den großen Marken offeriert lung einer eigenen Glaskultur sein. Liebl. Beim Pro-Kopf-Verbrauch ist die Brau Union den Biergenießern Das sei schon deshalb nötig, weil sich nicht mehr viel zu machen. Jeder auch Spezialitäten wie Kaiser Granat, der Stellenwert des Bieres in der GasÖsterreicher trinkt ohnehin schon Gamsbock und Edelweiß-Hofbräu tronomie in den letzten Jahren stark 106 Liter Bier pro Jahr und liegt da- mit dem man schon viele Goldme- verändert habe. Eine beispielhafte mit weltweit am 2. Platz. Nur noch daillen gewonnen hat, was beweist, Sortenvielfalt, zahlreiche Spezialitäten der Bierkonsum „dass gute Weiß- und eine neue Bierkultur haben ander Tschechen ist biere nicht unbe- spruchsvolle Zielgruppen erschlossen, Jeder Österreicher höher. dingt aus Bayern heißt es. In der gehobenen Gastrotrinkt 106 Liter kommen müssen“, nomie hat sich Bier schon längst als Bier pro Jahr! Speisenbegleiter aber auch als Aperitiv Also bleibt der sagt Gerschbacher. etabliert. Daher bietet die Brau Union Brau Union nur noch die „Focusierung auf werthal- Da sich der Marktführer nicht nur für allen Gastronomen ihr „Ziper Zapf tige Biere“ wie es Liebl ausdrückte. das Bierbrauen verantwortlich fühlt, Masters“-Programm an, das den Wirten Zudem hat sich der Marktführer bei wird das Konzept, Österreich zum detailliertes Hintergrundwissen zum den Produkten und bei der Verkaufs- Land mit den besten Bieren zu ma- Thema Bier (Biersprache, Biersorten, förderung schon längst breit aufge- chen, weiter forciert. Schwerpunkt Schank- und Zapftechnik wie auch stellt. Mit 41 Prozent Marktanteil sei im heurigen Jahr soll die Entwick- Gläserkultur) vermittelt. der Gösser Naturradler in seinem Segment die klare Nummer eins, betont der für Absatz und Marketing zuständige Vorstand Alexander Gerschbacher und zählt auf: Zipfer sei die nationale Top-Marke, Puntigamer der Marktführer im Einzelhandel, Schwechater stark als Dosenbier und Schlossgold an der Spitze bei den Alkoholfreien. Mit Heineken habe man 31 Prozent Marktanteil bei den Haben gut Lachen: Markus Liebl und Alexander Gerschbacher (v.l.) sind mit dem Unternehmen gut unterwegs. Premium-Bieren.
Coverstory | 5
Alarmpläne gegen Umsatze in br üc he Erste kräftigere Auslastungsrückgänge diverser Beherbergungsbetriebe im vergangenen Winter sollten als heftig blinkende Warnlichter gesehen werden. Auch wenn es einzelne Betriebe noch nicht so spüren, professionell agierende Unternehmen nutzen die Zeichen der Zeit und entwickeln einen Alarmplan für den eventuellen Ernstfall.
Was sollen die Unternehmen der heimischen Tourismuswirtschaft tun, wenn ein Minus droht? Nichts tun, den Kopf in den Sand stecken oder weitermachen wie bisher, frei nach der Devise: Es wird uns schon nicht so hart treffen! Oder panikartig den Lockangeboten der Einkäufer von Dumping-Reiseanbietern folgen und damit die Preise unwiederbringlich in den Keller fahren oder ungeplant einige Mitarbeiter entlassen? Hingenommene Auslastungsrückgänge, vor allem Preisnachlässe, führen im Ernstfall unweigerlich zu massiven Einbrüchen bei den Betriebsergebnissen und können auch scheinbar stabile Unternehmen schnell ins Wanken bringen. Ein plötzlicher ungeplanter Personalabbau führt zu massiven Unsicherheiten bei den verbleibenden Mitarbeitern und damit zu spürbaren Qualitätsverlusten bei
den Gästen. Dies sollte daher nur als absolute Notmaßnahme dienen. Wo liegen nun die Strategien und Maßnahmen einer professionellen Vorbereitung für den Ernstfall? Patentrezepte gibt es freilich keine, sagt die Unternehmensberatung Kohl & Partner, hat aber trotzdem drei wesentliche ständige Kommunikation und Information nötig. Erfolgsstrategien identifiziert: • Verkaufsreserven öffnen, Einen Alarmplan für etwaige Umsatz- Nicht erst wenn sich Unruhe im • Preise halten und rückgänge alleine auszuarbeiten oder Auslastungs- und/oder Umsatzfluss • Kosten sparen oder umlegen. gar an einen Berater auszulagern hat abzeichnet, kann der gemeinsam im Umsetzungsfall äußerst geringe mit dem Kaderteam ausgearbeitete Erfolgsaussichten, denn die vorrangig Alarmplan für eine Krise eine äußerst Wenn nun ein Unternehmen über ein betroffenen Mitarbeiter werden in hilfreiche Handlungsanweisung sein. gutes Boot (sprich: Hotel) und ein entsprechend gut ausdiesem Fall nicht zu gebildetes, motivierMitstreitern sondern 1. Alle Mitarbeiter ins Boot holen. tes und informiertes schnell zu Gegnern. 2. Gemeinsam einen Alarmplan ausarbeiten. Kaderpersonal verJeder Alarmplan für 3. Kräftig „Gas geben“! fügt, heißt es, auch eine Krise erfordert gemäß des Alarmeinen Mehreinsatz plans, deutlich kräfvon jedem Einzelnen und Einschneidungen bei lieb gewor- Schon in den guten Zeiten sollte je- tiger Gas zu geben als bei der Fahrt denen Gewohnheiten. Grundsätzlich des Management-Mitglied und auch durch gewohnt ruhiges Gewässer, gilt daher, dass schon lange im Vor- die Mitarbeiter einen mit dem Team um den Kurs nicht zu verlieren. Wie feld einer eventuellen Krise im Unter- kommunizierten Alarmplan für seinen die Erfahrung von Kohl & Partner im nehmen eine positive Atmos-phäre jeweiligen Bereich in seiner (digitalen) schwierigen letzten Jahr gezeigt hat, geschaffen wird, die das persönliche Schublade haben, um beim Aufleuch- gibt es nahezu in jedem Bereich eines Engagement eines jeden Teammit- ten der Alarmlampen die jeweils richti- Hotels kleinere und größere Potenziale zur Verbesserung des Gesamtergliedes erhöht. Dazu ist außerdem gen Hebel umzulegen. Als da wären:
6 | Trend allen gästeorientierten Bereichen wie Wellness, Restaurant, Bar, Rezeption und Animation. Im Zimmerverkauf können allerdings die größten Räder bewegt werden und somit sollte dieser Bereich vorrangig behandelt werden. Daher: Identifizieren Sie Ihre Verkaufstalente, jene Mitarbeiter, die das Verkaufen quasi verinnerlicht haben und folglich gern und gut machen. Das gilt auch für die Mitarbeiter im Service und Wellness! Verkaufen stellt im Hotelgeschäft eine A-Tätigkeit dar, erläutern Kohl & Partner, und sollte von A-Klasse-Mitarbeiter erledigt werden. Ihrem Verkaufsgeschäft, so ihr Rat, sollten die jeweiligen Mitarbeiter möglichst ungestört nachgehen können.
gebnisses, wenn man nur etwas mehr Engagement an den Tag legt. Verkaufsreserven aktivieren Die eindeutig größten Potenziale sind
in einer Aktivierung aller Verkaufsreserven zu finden und die gibt es in nahezu jedem Betrieb - sowohl nach außen im Verkauf der Zimmer, als auch nach innen im Zusatzverkauf in
Umsatz-Maximierung Verkaufen soll nicht falsch mit „Auslastungs-Maximierung“ verstanden werden, sondern soll sich auf die „Umsatz-Maximierung“ konzentrieren. Ein Auslastungspushen ohne Rücksicht auf den Preis ist einfach, aber gefährlich! Wenn beim Preis einmal nachgegeben wurde, dauert es in der Ferienhotellerie Jahre, um wieder zurück zu kommen wo man einmal war und auf Grund der vielen teuren und großteils fremdfinanzierten Investitionen auch sein muss. Eine erfolgversprechende Strategie gegen
Landesausstellungsbier in Grieskirchen angezapft Das mit Spannung erwartete Bier zur Landesausstellung „Renaissance und Reformation“ ist da! Landeshauptmann Josef Pühringer persönlich hat das erste Fass des schmackhaften „Grieskirchner 2010er“ im Bräuhaus des Schlosses Parz angezapft.
Das „2010er“ ist stark an Geschmack und Farbe und ein besonders erfrischender Impuls für die Landesausstellung. Bereits Martin Luther und Karl V. tranken mit Leidenschaft Bier. Und sie hätten auch mit dem „2010er“ ihre reinste Freude gehabt.
Denn die Grieskirchner Traditionsbrauerei baut beim Landesausstellungsbier auf besondere Werte: „Wir verwenden ausschließlich heimische Rohstoffe. Das Malz kommt aus Grieskirchen, der Hopfen aus dem Mühlviertel und das reine Wasser aus unserem eigenen Tiefbrunnen“, betont Braumeister Andreas Moser. Über ein Grieskirchner Bier ganz in seinem Sinne freut sich auch Gustav Harmer: „Das 2010er ist hochwertig, geschmacklich ausgewogen und dennoch etwas Besonderes“. Beim „2010er“ setzte die Brauerei Grieskirchen auch auf die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wels, die für wichtige Tests ins Boot geholt wurde. Besonders gepflegt
wurde seitens der Brauer die Beziehung zu den Wirten. „Die Gastronomen waren bereits in die Verkostung und in die Kreation eines eigenen Bierglases für das „2010er“ involviert. Dieser Informationsaustausch hat sich als besonders wertvoll erwiesen“, so Verkaufs- und Vertriebsleiter Hermann Bernhard. Durch die Wirtekooperation im Rahmen der Landesausstellung, zu der sich 23 Wirte zusammengefunden haben, werden wertvolle Synergien geknüpft. „Das 2010er wird dabei eine ganz besondere Rolle spielen“, verspricht Koordinator Thomas Altendorfer. Erhältlich ist das Grieskirchner „2010er“ vom Fass, in 6erTrägern im Handel und als 2-LiterFlasche für besondere Anlässe.
den aktuell tobenden Preiskampf am Markt kann nur der Leistungswettbewerb sein – „Bonus statt Rabatt“ ist angesagt. Die Erfahrung von Kohl & Partner bei Preislistenoptimierungen zeigt, dass in der besseren Anpassung der Preislisten an die Nachfragekurven und in einer ausgeklügelten Preisdifferenzierung große Chancen liegen, den „Schnäppchen-Jägern“ am Markt sehr wohl eine Beute zu liefern und dennoch höhere Durchschnittspreise zu erzielen sind. Der Einsatz der Preisliste als aktives Managementinstrument lohnt sich also. Kosten dort einsparen, wo es Gäste nicht mitbekommen „Umsatz generieren“ ist zwar die schönste Form von „Kosten sparen“, ganz ohne den Fokus auf die Kosten kommt ein Unternehmen in schwierigen Zeiten jedoch nicht zurecht. Ein grundsätzliches betriebswirtschaftliches Credo beim Kostensparen lautet: „Wenn z.B. Minus 10 % beim Umsatz zu erwarten sind, dann sollten auch Minus 10 % in jeder Kostenposition gespart werden!“ „Aber nur dort“, so Kohl & Partner, „wo es die Gäste nicht bemerken! Denn sonst drückt die Einsparung sofort auf die Qualität und damit mittelfristig auf die Gästebindung (Stammgäste) und die Mundzu-Mund-Propaganda.“
Trend | 7
Vom Stoff der frühen Jahre: Heute ein moderner Klassiker
B
ier muss nicht nur gut schmecken, die Flasche muss auch gut aussehen und der Name gut klingen. Schon seit einiger Zeit erfahren auch wir Österreicher die Modernisierung eines Klassikers.
Riesenangebot für alle Geschmacksrichtungen wählen: leicht herb, stark süffig, was auch immer. Das jeweilige Hopfengebräu bekommt er aus schön gestalteten Flaschen in ebenso schön gestalteten Gläsern serviert.
Wieso eines Klassikers? Weil schon 2000 vor Christus Bier gebraut und getrunken wurde, beispielsweise bei den Babyloniern. Damals erließ König Hammurabi ein Gesetz, das seinen Untertanen eine tägliche Bierration zusicherte. Arbeiter bekamen zwei, Beamte drei und Oberpriester fünf Liter am Tag.
Der bekannte Biersommelier Karl Schiffner hält wenig davon, Bier aus der Flasche zu trinken, weil der Gaumen auch eine sensorische Wahrnehmung braucht. Welche Wonne das Biertrinken sein kann, davon hat schon der englische Dichter Dylan Thomas, ein Waliser, geschwärmt: „Ich genoss den Biergeschmack, das Zittern der weißen Blume, das metallene Funkeln vom Grunde und den plötzlich veränderten Anblick der Welt durch die nassbraunen Wände des Glases, wenn man das geneigte Glas an die Lippen setzte, das Bier hinunterstürzte und es langsam in den Magen hineinschlabbern fühlte, das Salzige auf der Zunge, den Schaum in den Mundwinkeln.“
Auch Julius Cäsar verordnete seinen Truppen Bier vor jeder Schlacht, obwohl es eigentlich ein Getränk der Germanen war, und später, zur Zeit Karl des Großen, begannen dann die Mönche Bier zu brauen. Das war etwa 800 nach Christus. Die Klosterbrüder gönnten sich bis zu 5 Liter pro Tag. Und wir Österreicher? Wir trinken
Foto: Brau Union
heute 106 Liter pro Kopf, allerdings nicht am Tag, sondern übers Jahr. Tatsache ist: Wir Österreicher sind ein Volk von Biertrinkern. Das beweist nicht nur die Statistik, sondern auch die Beobachtung in heimischen Wirtshäusern. Die Zeiten, in denen Bier gleich Bier war, sind glücklicherweise vorbei. Doch es ist noch nicht gar so lange her, da hat der durchschnittliche Österreicher nur zwei Sorten Bier gekannt. Das eine ließ sich als süffig aromatisch beschrei-
ben und das war das Freibier. Das andere war das, was man selber Zahlen musste. Es schmeckte meist bitter, auch wenn es gar kein anderes Bier war. Im Ernst: Bis in die 1970er-Jahre galt Bier jahrzehntelang als ein wenig differenziertes Allerweltsprodukt. Ein Gast, der Durst auf ein Bier hatte, hatte das zu nehmen, was gerade da war. Das hat sich mittlerweile schwer geändert. Heute kann der Österreicher zwischen vielen Sorten aus einem
A GUATE MISCHUNG. Wer auf Radler setzt kann nur g’winnen. Denn grad in der Radlersaison sind die Puntigamer Radler wieder in aller Munde:
Der Almradler Aus bierigem Puntigamer und spritzigem Almdudler. Der Durst bleibt auf der Strecke!
Der Puntigamer Radler Puntigamer mit erfrischender Zitronenlimonade. Darauf fahren nicht nur Radler ab. Rechtzeitig genug Puntigamer Radler einlagern und die Umsätze gehen in Führung!
Lustig samma!
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Erstes Bier das nach Preiselbeere schmeckt „Unsere neueste Kreation ‚preisel&bier‘ sprengt alle üblichen Geschmacksrichtungen - absolut nichts schmeckt so ähnlich“, erklärt Josef Lankmayer, Aufsichtsratsvorsitzender der 1. Obermurtaler Brauereigenossenschaft am 14. März bei der Präsentation des neuen Bier-Mischgetränkes auf der Klagenfurter GAST. Das neue Murauer-Biermischgetränk „preisel&bier“ besteht zu 60 Prozent aus dem Vollbier Murauer Märzen. Ergänzt wird das Mischgetränk durch 40 Prozent Preiselbeerlimonade. Zusammen ergibt das einen besonderen Genuss: einen herb-süßlichen Geschmack mit der angenehmen hop-
fen-bitteren Note des Murauer Märzen. Braumeister Günter Kecht freut sich vor allem darüber, dass das neue „preisel&bier“ bei den weiblichen Kundinnen sehr großen Anklang findet: „Das ist für uns ein zusätzliches Highlight.“ „Welcher Altersgruppe wir auch immer unser preisel&bier zur Blindverkostung angeboten haben, die Bewertungen ergaben eindeutig, dass wir mit dieser Produktinnovation genau richtig liegen“, freut sich der Geschäftsführer von Murauer Bier, Ing. Josef Rieberer, „denn endlich gibt es ein Bier-Mischgetränk, das weder zu süß, noch zu bitter schmeckt.“ Der Alkoholgehalt beträgt 2,9 Vol-Prozent. Genau so alt wie das Bier ist auch die Kombination mit anderen Geschmacksstoffen. In alten Zeiten nah-
men sich Bierbrauer die Freiheit, alles Denkbare und zwischendurch auch alles Undenkbare in das Bier zu mischen. Im 16. Jahrhundert erließ man das Reinheitsgebot. Seitdem darf Bier nur noch aus Gerste, Hopfen und Wasser hergestellt werden und auch die modernen Bier-Mischgetränke bestehen nur aus den besten Zutaten. So wie das neue preisel&bier von Murauer, dem weltweit ersten Mischbier mit Preiselbeergeschmack. Erhältlich in der 0,33 Liter-Einwegflasche mit Twist-off-Verschluss.
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600 Jahre Brautradition in Schrems .............................................
Tradition ist teil unseres Selbstverständnisses: Schremser Bier - ein Bier für Genießer.
„Nur die besten Zutaten für unser Bier”
............................................. Diesem Prinzip folgen die Schremser Bierbrauer, so liefert die Braugerste eine regionale Erzeugergemeinschaft. So kennt man jeden Bauern, der für Schremser Bier die Zutaten liefert, persönlich.
2010 ist in Schrems ein besonderes Jahr – vor 600 Jahren wurde in der Stadt nachweislich Bier gebraut. „Bier war in dieser Zeit ein VolksNahrungsmittel und ist noch heute eines der gesündesten Lebensmittel“, erklärt der Schremser Brauerei Besitzer Dipl. Ing. Karl Theodor Trojan. Sein UrUrgroßvater Jakob Trojan kaufte 1838 die Brauerei in Schrems, die seit 1906 an Ihrem Standort in der Niederschremserstraße zu Hause ist. Das Jubiläumsjahr will die Brauerei Schrems nutzen, um aus ihrer Geschichte gewachsene Kompetenz zu betonen. „Unsere lange Tradition ist ebenso wie die gelebte Regionalität ein wesentlicher Teil unseres Selbstverständnisses. Wir wollen 2010
Für die Zukunft plant man auch weiterhin kräftig in die Brauerei zu investieren. Mit Bierspezialitäten wird sich die Brauerei Schrems auch am internationalen Markt präsentieren und BioProdukte werden ein wesentlicher Bestandteil der Produktpalette werden. nutzen, um unsere Stärken zu kommunizieren“, betont Trojan. Bereits angelaufen ist mit großem Erfolg ein Etiketten-Gewinnspiel, bei dem es 600 Kisten Bier und 6 Bierpartys für je 60 Teilnehmer zu gewinnen gibt.
Die Jubiläumsaktion für die Gastronomie ist ein echter Renner. Mit Treuepässen laden wir gemeinsam mit unseren Gastronomiepartnern unsere Stammkunden nach sechs konsumierten Seideln auf das siebente ein.
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Das 4-Sterne-Hotel Elisabeth in Kirchberg wird mit einem Fröling-Turbomat mit 500 kW beheizt.
Fröling sorgt in Tourismusregion Kitzbühel für wohlige Wärme
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eit knapp fünf Jahren wird im Vier-Sterne-Hotel Elisabeth in Kirchberg in Tirol das Thema erneuerbare Energie ganz groß geschrieben. Mit einer Pelletsanlage des Biomassekesselspezialisten Fröling aus Grieskirchen, welche mit einer
Die Hotelbesitzer Ilse und Hans Walch übernehmen eine Vorreiterrolle in der Region Kitzbühel indem sie auf erneuerbare Energien setzen.
triebe wie das Tiroler Hotel Elisabeth, welche das ganze Jahr über einen sehr hohen Energiebedarf haben, ist der Umstieg auf Biomasse interessant. Gleichzeitig wird durch die Verwendung eines heimischen Brennstoffes ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz und zur Wertschöpfung in der Region geleistet.
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Fruchtsäfte sind „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, manchmal braucht er einen Drink“, meint USSchauspieler Woody Allen. Aber es muss nicht immer ein alkoholisches Getränk sein. Wie wäre es beispielsweise mit Fruchtsaft? Bei Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche wirkt er wie eine kleine Energiespritze. Aber Vorsicht: Saft ist nicht gleich Saft! Ist es ein echter Fruchtsaft, dann ist er zu 100 Prozent aus frischen Früchten gemacht. Weil er direkt nach der Pressung in Flaschen oder Tetrapackungen abgefüllt wird nennt man ihn in der Branche auch Direktsaft. Direktsäfte vertragen nur kurze Transportwege.
Handelt es sich beispielsweise um einen Konzentratsaft, dann bedeutet das, dass dem Fruchtsaft in einem Vakuum und bei niedriger Temperatur das Aroma und anschließend ein Teil des Wasser entzogen wird. Durch die Zugabe von Wasser wird das Konzentrat dann später wieder zu Saft. Konzentrate können über mehrere Monate auf kleinstem Raum gelagert und transportiert werden. Fruchtsäfte werden stets ohne Farbund Konservierungsstoffe hergestellt. In sonnenarmen Monaten kann es allerdings vorkommen, dass die Früchte nicht genügend Zucker speichern konnten und von daher nicht sehr süß sind. In diesem Fall dürfte man einem Liter Saft 15 Gramm Zucker beimengen. Wenn nicht nachgezuckert wurde, dann findet sich auf der Packung meist der Hinweis „Ohne
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Wolfgang Zmugg bestätigt: „Mittlerweile haben unsere Post-MixGetränke die klassischen Flaschengetränke in Geschmack und Qualität übertroffen. Die Gäste schätzen ein immer frisches und kühles Getränk und die Gastronomen schwören auf das einfache, zeit- und platzsparende Handling unserer Produkte.” Kein Wunder ist doch das Handling der Durstlöscher aus der Schankanlage nicht nur umweltschonend sondern auch kostensparend. So ersetzt eine 10 kg Bag-in-Box mit Sirup, der direkt in der Schankanlage verdünnt und gekühlt wird, 12 Kisten mit 0,2 l Flaschen, das sind 288 Fläschchen, die gelagert, geöffnet und wieder verstaut werden müssen. Diese Zeit kann das Personal dann den Gästen widmen und den Umsatz erwiesenermaßen bis zu 30 % steigern. Infos unter www.grapos.at oder kontaktieren Sie Herrn Plos unter 03136-83 600 oder w.plos@grapos.at
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Energiespritzen Zuckerzusatz“. Da Fruchtsäfte zu den Erfrischungsgetränken zählen, könnten ihnen auch Aromen, Farbstoffe und Konservierungsgetränke zugesetzt sein. Fruchtnektar, der aus 25 bis 50 Prozent Fruchtsaft oder Fruchtmark und Wasser gemacht wird, enthält bis zu 20 Prozent Zucker. Der MindestFruchtsaftgehalt für jede Fruchtart ist gesetzlich festgelegt und sollte auf dem Etikett angegeben sein. Es gibt auch Diät-Fruchtnektare, bei denen anstelle von Zucker Süßstoffe verwendet wurden. Diese Getränke enthalten auch weniger Kalorien, bei den normalen Fruchtsäften entfallen ca. 40 bis 75 kcal (je nach Fruchtart) auf 100ml. Sehr unterschiedlich ist bei Fruchtsäften der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Doch vor allem ent-
halten Fruchtsäfte Vitamin C, besonders viel davon sind im Schwarzen Johannisbeersaft, im Orangensaft und natürlich im Grapefruitsaft zu finden. In anderen gibt’s auch Vitamin A oder Beta-Carotin. Frisches Obst lässt sich durch Fruchtsäfte nicht ersetzen, sagen Experten, aber insgesamt sind Säfte sehr gut als Ergänzung in der Ernährung geeignet. Durch den enthaltenen natürlichen Fruchtzucker kann der Obstsaft bei Müdigkeitsgefühl oder einem Konzentrationstief zu einer kleinen Energiespritze werden. Die gewerbliche Herstellung von Fruchtsäften gibt es erst seit 100 Jahren. Die Voraussetzungen dafür hat der französische Chemiker Louis Pasteur geschaffen, als er sich mit der alkoholischen Gärung beschäftigte.
Gespritzte Getränke mit mehr Geschmack Die neuen Spitz Fruchtsäfte bzw. -nektare bieten die fruchtige Grundlage für gespritzte Getränke mit mehr Geschmack. Als Verkaufsförderung bietet der österreichische Fruchtsafthersteller nun spezielle Gastronomiegläser an. Die 0,5 L Gläser unterstreichen durch ihre spezielle Formgebung die Fruchtnote von Orangen-, Apfel-, Multivitaminsaft und Johannisbeernektar. Nach dem Motto G‘spritzt mit Spitz weist die 250ml-Markierung am Glas auf die optimale SpitzFruchtsaft-Füllmenge hin, die den fruchtigen Geschmack trotz Verdünnung noch garantiert. Egal ob mit Leitungs-, Soda- oder Mineralwasser aufgespritzt, der fruchtige Geschmack kommt dabei voll zur Geltung.
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Die flexible GASTRO-überdachung
So schön eine überdachte Schneebar auch ist, manchmal wünscht man sich, dass man das Dach einfach wegschieben kann. Mit den neuen SKYTOP GastroÜberdachungen von REMAX ist das kein Problem mehr. So kann man die freie Sicht in den Himmel und auf die Skipiste genießen, egal ob bei Sonne oder Schnee. Flexibel sein, lautet das Motto der neuen Schneebar der Erzeuger-Firma REMAX, dem Über-
dachungsspezialist: Die Größe der Überdachung wird nach Kundenwunsch errichtet. Das Glas ist bruchund hagelfest. Individuelle Planung und Ausführung zu einem fast unschlagbaren Preis. Die Verwendung von statisch geprüften Konstruktionen aus rostfreien Materialien garantiert eine hohe Lebensdauer der GASTROÜberdachungen. Passt sich jedem Baustil an Alle Schiebeelemente bestehen aus stabilen, eloxierten Aluminiumbogenprofilen die aber auch in jeder RAL
Farbe machbar sind. Die Dach und Frontelemente lassen sich gleichzeitig bis zu 80 Prozent öffnen. So entsteht sofort eine offene Fläche. Referenz: Hochgurgl/Wurmkogl, auf 2.900 m Badevergnügen das ganze Jahr Und für Ihren Pool findet sich mit Sicherheit auch das richtige Angebot: REMAX garantiert mit speziell für Sie angefertigten Poolüberdachungen, dass Ihre Gäste ein angenehmes Badevergnügen, zu allen vier Jahreszeiten erleben.
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Bierangebot in Österreich mit wachsender Vielfalt
Dieser Lokalführer zeigt durstigen Bierfreunden den Weg zu den besten Bierlokalen des Landes. Er führt mit einem ausführlichen Bierkalender zu den wichtigsten Bierfesten, Bierseminaren, Bierverkostungen. Und natürlich zu den richtigen Bieren: In Österreich gibt es eine von Jahr zu Jahr wachsende Auswahl an interessanten Angeboten jenseits des Märzenbieres. Dabei ist der österreichische Märzenbierstil ohnehin eine Besonderheit im internationalen Vergleich: In keinem anderen Land wird so viel Märzenbier gebraut wie in Österreich! Aber daneben gibt es eine wachsende Viel-
falt von Pils bis Stout, von Ale bis Bock, von Weissbier bis Weinbier! Es gibt immer mehr Lokale, in denen man kundig mit dieser Vielfalt umgeht: Friesachers Einkehr in Anif ist so ein Betrieb – dort gibt es einen eigenen Bockbierkeller, in dem rare Jahrgangsböcke auf kundige Bierliebhaber warten. Weitere neuentdeckungen im Bierguide 2010 betreffen das Gasthaus Wulz in Greifenburg, wo ein kaum schlagbares Angebot an belgischen Bieren zu finden ist; und das Charlie P’s in Wien, das sich im elften Jahr seines Bestehens vom Irish Pub zu einem modernen Gastro-Pub gemausert hat, in dem zur guten Bierauswahl ebenso spannende irisch-britische Gerichte serviert werden. Zeitgleich mit der gedruckten Ausga-
be des Bier Guides sind alle Lokale und alle Biertermine nun auch im Internet abrufbar: Die Webpräsenz
www.bier-guide.net ermöglicht sogar eine Suche, wo man in der Nähe ein bestimmtes Bier gut gezapft finden kann. Conrad Seidls Bier Guide 2010 412 Seiten, Preis: 14,90 ISBN: 978-3-902645-48-7 Erhältlich im Buchhandel oder unter der BestellHotline: KGV Marketingund Verlags-gmbH. a.post@kgv.at T: +43(0)1 298 88 88-343
Foto: hgjhgj
Conrad Seidls „Bier Guide 2010“ ist da: Die elfte Ausgabe stellt die Bierkultur in Österreich in den Mittelpunkt.
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Umgestaltung Kupferpfandl in Schärding Der Besitzer des Kupferpfandl‘s hat sich kurzerhand für eine Neugestaltung seines Restaurants entschlossen. „Eine gute und auch kostengünstigere Variante, die ebenfalls zur wirtschaftlichen Belebung beiträgt“, so der Gastroeinrichter LIVING ART aus Attnang-Puchheim. Auf den Fotos nachher ist genau ersichtlich, was sich mit der Farbe, Beleuchtung, dem Boden und den Textilien alles machen lässt. „Klein aber fein“, präsentiert sich jetzt das Lokal mit gehobener Küche in seiner neuen Aufmachung. Außergewöhnliche Innenarchitektur für den Gast bedeutet maximalen Geschäftserfolg für den Gastronomen. LIVING ART Steinhüblstraße 1 4800 Attnang Puchheim T +43(0)7674/20654 F +43(0)7674/20655 office@livingart.at www.livingart.at
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Die Österreich Werbung (ÖW) setzt jetzt auf optimale Potenzialausschöpfung in den Märkten. Dieses neue Konzept führt weg vom Automatismus hin zur strategischen Zusammenarbeit mit Angebotsgruppen und ermöglicht eine neue Form der Marktbearbeitung. Das Wissen um den Gast an die österreichische Tourismuswirtschaft weiterzugeben ist das tägliche Geschäft der Österreich Werbung. „Mit welchen Hebeln können wir in welchen Märkten am meisten erreichen?“, erläutert Petra Stolba, GF der Österreich Werbung, die strategisch notwendige Frage. Die Antworten darauf sind heute allerdings nicht mehr die gleichen wie noch vor zehn Jahren. „Die Zeiten haben sich geändert und neue Formen der Kooperation und
Kommunikation sind die erfolgsentscheidenden Faktoren, nicht nur im Tourismus“, betont Stolba. Die ÖW setzt aus diesem Grund in der Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche über die bisher bekannten Marketingbeteiligungen, die sich aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Partner im System Tourismus in verschiedenen Formen der Zusammenarbeit ausdrücken. So werden beispielsweise mit den neun Landestourismusorganisationen in der „Allianz der Zehn“ die Marketingaktivitäten in den wichtigsten Märkten abgestimmt. Mit den Incoming Agenturen werden die Gestaltung der Verkaufsplattformen sowie die Anforderungen an Produkte regelmäßig diskutiert. Anstelle der fixen Bindung der ÖW an 15 Angebotsgruppen, die sogenannten „Urlaubsspezialisten“, treten Partnerschaften mit gemeinsamen Zielen: der kontinuierliche Austausch und das Entwickeln gemeinsamer Ideen stehen im Vordergrund.
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Foto: Tourismusverband Saalbach Hinterglemm
ÖW: Absage an den Automatismus
Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß präsentiert die neue Joker Card.
Saalbach offeriert nun Joker Card Mit der neuen Joker Card präsentiert der Tourismusverband Saalbach hinterglemm den Urlaubern eine echte Innovation, um die gesamte Vielfalt der Region noch einfacher und günstiger zu genießen. Die neue Joker Card von Saalbach Hinterglemm ist während eines Aufenthaltes in einem der zahlreichen ausgewählten JOKER CARD-Partnerunternehmen inkludiert und bietet Wanderern, Familien und Bikern unter anderem eine kostenlose Benützung der in Betrieb befindlichen Seilbahnanlagen, des Wanderbusses und Talschlusszugs sowie der Bäder. Damit aber nicht genug: Die Gäste kommen darüber hinaus auch in den Genuss von zahlreichen Ermäßigungen bei vielen attraktiven Ausflugszielen. Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß: „Speziell für Familien mit Kindern sind die inkludierten Leistungen der beliebten Attraktionen wie der Montelino‘s Erlebnisweg am Kohlmais und der Berg Kodok am Reiterkogel sowie der Freibadanlage Käpt‘n Hook ein echtes Highlight, aber auch unser sportliches Klientel der Biker profitiert durch die kos-
tenlose Benutzung der Bergbahnen enorm.“ Für die Mountainbiker steht ein wahres Eldorado an markierten Mountainbike Routen für alle Ansprüche - von genüsslich und gemütlich bis aktionreich und fordernd zur Verfügung. Ob leichte, kurze Höhentouren mit Panorama-Genuss, der XXL-Freeridetour „Big5Challenge“, knifflige Singletrails oder atemberaubende Downhills auf X-Line, adidas Freeride oder der Blue Line – jeder Urlauber, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, findet die geeignete Strecke. Neben Schnitza‘s Holzpark und dem Teufelswasser befindet sich im Talschluss des Glemmtals Österreichs größter Hochseilpark mit Europas längster Seilrutsche, mit der man wie Superman über das Tal fliegen oder in Schwindel erregender Höhe über schmale Balken balancieren kann. Neu ab 2010 ist der Baumzipfelweg mit der „Golden Gate Brücke der Alpen“, der längsten Fußgänger Hängebrücke der Alpen. Rund 30 bewirtschaftete Almhütten sorgen für angenehme Pausen und warten mit kulinarischen Schmankerln während einer Bergtour auf. Alle Informationen zur JOKER CARD und den Partnerunternehmen findet man unter: www.saalbach.com
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Der Partner für zigarrengenuss Was sich sonst auch ändern mag: Zigarren, Zigarillos und Pfeifen bleiben für viele Menschen Teil ihrer Lebenskultur und ein höchst persönlicher Genuss. Egal ob nach einer exquisiten Mahlzeit, am Ende eines erfüllten Tages oder einfach zwischendurch: Eine wohlschmeckende Zigarre kann Teil des ganz individuellen Lebensgefühls sein.
zubauen, bietet tobaccoland den Trafikanten eine neue Form der Zusammenarbeit, damit sie von diesem Teil der Lebenskultur Vorteile für ihr Geschäft ziehen können. Zu den Leistungen dieser Partnerschaft gehören etwa modernste Werbemittel, laufende Schulung und Beratung, Aus- und Weiterbildung in Sachen Zigarren und Pfeifentabake sowie natürlich die Belieferung mit den bedeutendsten internationalen Marken aus der Zigarren- und Pfeifentabak-Welt.
Um den Trafikanten diese Partnerschaft schmackhaft zu machen, haben wir einen informativen Folder gestaltet – mit viel Information und als Einstimmung für eine „Partnerschaft mit viel Genuss“ und Potenzial für die Trafikanten. So setzen wir konkrete Schritte im Interesse unserer Partner! Details dazu bei tobaccoland: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, MBA ; Tel. 01/49102, gabriela-maria.straka@ tobaccoland.at; www.tobaccoland.at
tobaccoland auf einen Blick Tobaccoland als führender Partner von Österreichs Trafiken sorgt für eine sichere Versorgung mit diesen hochwertigen Genuss-Produkten. Lieferverträge mit den führenden Zigarrenherstellern – von Dannemann bis zu Habanos – und immer neue Ideen für modernste Werbemittel garantieren seriöse Information und Belieferung in höchster Qualität. Um diese Partnerschaft weiter aus-
Tobaccoland ist Österreichs führender Großhändler – und „der Spezialist der Nahversorger“, zu denen sich die Trafiken gewandelt haben. Beliefert werden österreichweit rund 7.300 Trafiken mit Artikeln des täglichen Bedarfs: Begonnen bei klassischen Rauchwaren mit mehr als 160 Zigarettenund über 400 Zigarrensorten, Autobahnvignetten und Prepaid-Karten bis hin zu Süßwaren, Getränken und dem Dienstleistungsscheck. Für die internationalen Industriepartner übernimmt tobaccoland die Lagerhaltung. Der österreichische Marktführer beschäftigt an acht Standorten 325 Mitarbeiter und ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb des internationalen JTI-Konzerns. Der Sitz befindet sich in Wien.
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as reetgedeckte Schleusenmeisterhaus in Hamburg ist ein beliebter Treffpunkt. Hier genießt der Gast internationale Küche in angenehmer Atmosphäre und auch die Lounge auf der Terrasse, ganz in natürlichen Holz- und warmen Rottönen gehalten, lädt ganzjährig zum Schlemmen und Chillen ein. Bei schönem Wetter sitzt man unter freiem Himmel in bequemen Sitzlandschaften oder an der Bar, bei kühlem Wetter oder Regen werden einfach die Windschutzwände mit Schnellstecksystem montiert, die Schirme
aufgespannt und die integrierten Infrarotstrahler eingeschaltet. So ist die Lounge zum Lieblingsplatz rauchender Gäste geworden und der perfekte Ort für Events, denn das Open-Air System ist so konzipiert, dass es sich flexibel erweitern lässt. J. Meissl GmbH. Schirmbar und Wetterschutzkonzepte Gewerbegebiet / 5452 Pfarrwerfen Tel.: +43(0)6462/2510-0 Fax +43(0)6462/2510-13 schirmbar@meissl.com www.meissl.com
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18 | Kaffee
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Kaffeemaschinen gibt es schon seit mehr als 200 Jahren
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as Thema Kaffee wird bei der Alles für den Gast“-Messe in Wien ein besonderes Highlight dieser Veranstaltung sein. Unter dem Motto „Melange meets Cappuccino“ rollt eine Sonderschau die Geschichte des Kaffeeautomaten auf, der vor 110 Jahren erfunden wurde wie der Veranstalter betont. Nach der Internet-Enzyklopädie gibt es Kaffeeautomaten allerdings schon seit mehr als 200 Jahren. Erstmals in Österreich wird bei der Messe auch die Wanderausstellung „Collezione Enrico Maltoni“ mit 50 Espressomaschinen gezeigt. Espressomaschinen sind eine Sonderform der Kaffeeautomaten. Wie entsteht nun Kaffee in einer solchen Maschine? Durch thermische Extraktion und Filtration von gemahlenen Kaffeebohnen mit Heißwasser als Extraktionsmittel, erläutern Experten. Als Filterelemente werden meist Kaffeefilter oder spezielle Kaffeepads eingesetzt. Zudem unterscheidet man Kaffeemaschinen mit halbautomatisierter Kaffeezubereitung von Kaffeevollautomaten, die selbstständig für Wasser- und Kaffeezufuhr sorgen, den Kaffee direkt in Becher oder Tassen füllen und den Kaffeesatz in einen Behälter entsorgen. In der Vergangenheit wurden immer sehr unterschiedliche Methoden entwickelt, Kaffee zuzubereiten, wobei die Kaffeemaschinen zunächst mit Spiritus und erst seit dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts elektrisch betrieben wurden.
Für die Bevölkerung waren diese Geräte zunächst wegen des Preises unerschwinglich. In den 1930er-Jahren musste ein Käufer das halbe Jahresgehalt eines Arbeiters für eine versilberte WMF-Kaffeemaschine bezahlen.
heute übliche System, mit dem das Wasser erhitzt wird und tröpfchenweise durch den mit gemahlenem Kaffee gefüllten Filter in eine Kanne auf einer Wärmeplatte gelangt, setzte sich damals durch.
Die erste Filterkaffeemaschine Erst nach dem Zweiten Weltkrieg fanden Kaffeemaschinen eine größere Verbreitung. Die 1954 patentierte „Wigomat“ war die erste Filterkaffeemaschine. Dieser Typ verbreitete sich
Ein Vorläufer der Kaffeemaschine ist die Kranenkanne, umgangssprachlich auch „Dröppelminna“ genannt, die noch ohne Filter funktionierte und vor allem in Norddeutschland benutzt wurde.
Ziehdauer ergibt das ein stärkeres Aroma als beim Filterkaffee. Der Kaffeeperkulator Die so genannte Perkolation, was so viel bedeutet wie seihen oder filtern, ist auch heute noch eine häufig verwendete Methode, Kaffe zu kochen. Die Erfindung des Kaffeeperkulators wird dem Pariser Blechschmied Laurens zugeschrieben. Er entwickelte 1819 die erste Kaffeekanne, bei der das Wasser auf dem Herd erhitzt wurde und dann durch einen Innenzylinder emporstieg. Dieses Prinzip wurde dann vielfach übernommen und verändert. Es wurde auch mit geschlossenen Systemen experimentiert, so genannten Dampfdruckperkolatoren. Eine Weiterentwicklung der Percolatoren sind die Vakuumbereiter, die seit etwa 1830 belegt sind. Bekannt ist der so genannte Glasballon doch mit den Maschinen dieser Art gab es viele Unfälle.
dann sehr rasch und verdrängte die vorher üblichen Perkolatoren und Vakuumbereiter. In den 1970er-Jahren schaffte die Kaffeemaschine schließlich den Durchbruch in den Massenmarkt. Das noch
Die French Press Eine einfache Art Kaffee zu kochen ist die French Press. Das Wasser wird direkt in das Kaffeepulver gegeben und nach etwa drei bis fünf Minuten Ziehdauer wird der Kolben heruntergedrückt. Je nach Kaffeemenge und
Die Espressokanne Die Espressokanne, auch Caffettiera genannt, wird zur Zubereitung von Kaffee auf einem herkömmlichen Kochherd verwendet. Es handelt sich dabei um eine Sonderform des Pump-Perkolators. Die Espressokanne wurde im Jahr 1933 in ihrer klassischen Bauform unter dem Namen Moka Express von Alfonso Bialetti entwickelt und ist aus Aluminium gefertigt. Heute gibt es die Espressokanne auch aus Edelstahl.
Kaffee | 19
Bezzera erfand die Von der Kunst des Espressomaschine Kaffee-Kochens Professionelle Espressomaschinen finden sich heute in jedem Gasthaus oder Café und haben in der Gastronomie schon längst die herkömmlichen Filterkaffeemaschinen abgelöst. Mit einer Espressomaschine wird Espresso zubereitet. Sie wurde von dem Mailänder Ingenieur Luigi Bezzera entwickelt, der als Erfinder der Espressomaschine gilt. Während der Prototyp bereits auf der Weltausstellung in Paris (1855) vorgestellt wurde, ging die erste Serienproduktion von Bezzera erst ab 1901 in die Läden Italiens und dann in die ganze Welt.
und zu niedriger Druck) oder eine hydraulische Vorrichtung aus dem Leitungsdruck (zu hoher Wasserverbrauch) gewonnen wird. Die Idee, das Wasser unter Druck durch Kaffeepulver zu pressen, wurde 1938 von Achille Gaggia zum Patent angemeldet. Anfangs war man überrascht, dass das extrahierte Getränk mit Steigerung des Drucks plötzlich eine schaumige Krone erhielt, die so genannte Crema. Damalige Espressotrinker waren gar derart skeptisch, dass Maschinenhersteller anfangs ihren Espresso „mit natürlicher Crema“ anpriesen, um nicht in den Verdacht chemischer Zusätze zu geraten.
In der Espressomaschine wird Wasser in einem durch Gas oder Elektrizität beheiztem Kessel oder Wärmetaucher auf etwa 90 Grad erhitzt und unter etwa 9 Bar Druck durch fein gemahlenes Espressomehl geleitet. Der Druck wird entweder durch einen Hebel oder eine elektrische Pumpe erzeugt.
Um zu verhindern, dass das Kaffeemehl in der Brühkammer aufgewirbelt wird und der Espresso damit zu scharf werden würde, wird das Kaffeepulver mit einem Tamper, auch Kaffee- oder Espressostampfer genannt, gepresst. Bei Vollautomaten übernimmt dies ein Stempel, aus dem gleichzeitig das Brühwasser kommt.
Technisch überholt sind heute Systeme, bei denen der Druck durch Wasserdampf (zu hohe Temperatur
Heute gehören Espressomaschinen zur Grundausstattung eines gastronomischen Betriebes.
In einem Punkt sind sich fast alle Österreicher einig: Sie lieben ihre Tasse Kaffee. Wasser spielt bei dessen Zubereitung eine herausragende Rolle, denn Heißgetränke bestehen bis zu 98 Prozent daraus. Aufgrund örtlicher Gegebenheiten kann die Wasserqualität sehr unterschiedlich sein. Ist zum Beispiel die Zusammensetzung der im Wasser enthaltenen Mineralien nicht ausgewogen, kann sich das Aroma nicht optimal entfalten. Heißgeträn-
ke zeigen unschöne Schlieren auf der Oberfläche. Auch für die Maschine ist die Wasserqualität entscheidend. Denn je höher der Anteil Kalk bildender Ionen im Wasser, desto schneller fallen Mineralien aus. Die Folge: Es setzt sich schnell Kalk ab und die Maschine ist in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Die Wasserfilter der BRITA Professional GmbH & Co. KG helfen, Ablagerungen an den Geräten gar nicht erst entstehen zu lassen. Speziell für Maschinen mit geringerem Verbrauch hat BRITA Professional die PURITY C Quell ST Filter entwickelt: PURITY Technologie im Kartuschenformat. Vier unterschiedliche Filtergrößen gibt es: C50, C150, C300 und neu auch C500. Die Entkarbonisierungsfilter stehen alle in der Tradition des PURITY Quell ST. Im Filter werden dem individuell eingestellten Verschnittwasser durch eine spezielle Strömungsführung Partikel sowie störende Geschmacksund Geruchsstoffe entzogen und anschließend dem Filtrat wieder zugeführt. So bleibt der für die Qualität der Produkte wertvolle auf die Anwendung abgestimmte Mineralienanteil enthalten. Neu auf dem Markt ist der PURITY C1000 AC. Damit bietet BRITA einen Aktivkohlefilter mit allen Vorzügen der PURITY C Handhabung speziell für den Vending-Markt und Wasserspender mit Festwasseranschluss sowie Kaffeemaschinen an. www.professional.brita.de
20 Künstler, die bis zu 800 Aromastoffe aus der Bohne herauszuholen vermögen. Zucker und Proteinbestandteile reagieren zu Verbindungen, die zum Teil bitter schmecken. Die Mischung ist das große Geheimnis der Kaffeeanbieter. Sie verleiht einem Kaffee das ganz individuelle Aroma. Ob vor oder nach dem Rösten gemischt ist entscheidend für viele Produkte.
PROST: Welche Kriterien muss eine gute Kaffeemaschine erfüllen und welche Neuheiten gibt es am Markt?
Kaffeeröstmeister sind wahre Künstler Guter Kaffee kostet in der Zubereitung nicht mehr als ein schlechter. Eine Reihe von Faktoren entscheiden das gute Gelingen des Kaffees. Wer wüsste das nicht besser als Maximilian K. Platzer, der Klubobmann der Wiener Kaffeehausbesitzer und WKO-Berufsgruppenobmann der Kaffeehäuser Österreichs. „Prost“ unterhielt sich mit Platzer über die Kultur des Kaffeehauses und der Kaffeezubereitung. Von Sonja Wasner PROST: Was zeichnet das Wiener Kaffeehaus aus? Platzer: Im Wiener Kaffeehaus kann man nach wie vor frühstücken, zu Mittag speisen oder nur einen Imbiss nehmen, eine Jause zelebrieren, den kleinen Hunger im Vorübergehen stillen und die Nacht zum Tag machen. Im Wiener Kaffeehaus kann man Zeitung lesen, unterhält sich und wird unterhalten. Stunden messen sich dann häufig nur noch an der „Nachreiche“. Dem berühmten Glas Wasser, das, streng nach Traditi-
on, jede halbe Stunde erneuert wird. Für den Minuten-Besuch bietet sich der „überstürzte Neumann“ an - über kaltes Schlagobers in einer Kaffeeschale wird heißer Doppel-Mokka gegossen. Der Kaffee kann sofort getrunken werden. Womit das ureigenste Thema des Kaffeehauses, der Genuss von Kaffee, angesprochen ist. Mehr als 50 verschiedene Zubereitungsarten haben die Wiener Kaffeesieder im Laufe der Zeit erfunden. Ihren Gästen fordern sie daher eine entsprechend exakte Bezeichnung ab. Kaffee ja, aber welchen? ist oft eine bedrohlich klingende Frage des „Herrn Ober“.
PROST: Was ist wichtig für einen guten Kaffee und welche Rolle spielt dabei die Bohne? Platzer: Bevor der duftende Espresso in der Tasse landet, hat die Kaffeebohne einen langen Weg hinter sich. Nach der Ernte werden Kaffeekirsche und die beiden Bohnen darin voneinander getrennt. Nach dem Trocknen müssen noch zwei dünne Häutchen von jeder Bohne entfernt werden. Dann wird sorgfältig sortiert, ausgelesen, kontrolliert. Geröstet wird meist erst im Importland – damit das Aroma für die Kunden frisch bleibt. Röstmeister sind wahre
Platzer: Das kommt ganz auf die Größe des Betriebes an. Kaffeevollautomaten haben den Vorteil, dass man mit nur einem Fingerdruck schnell aromatischen Kaffee, Espresso und andere Kaffeespezialitäten sieden kann. Viele behaupten das Geräusch der alten Gruppenmaschinen gehört zum typischen Kaffeehaus dazu, sowie die Kaffeeköchin. Wichtig sind der Druck, die Temperatur und auch das Porzellan (hält die Wärme) und ein ganz wichtiger Aspekt, der jetzt nicht unmittelbar mit der Kaffeemaschine zu tun hat ist – der Kaffee gehört gleich serviert!
PROST: Sie sind Obmann des Klubs der Wiener Kaffeehausbesitzer – was sind die Ziele des Klubs? Warum ist es gut dabei zu sein und wo kann ich mich darüber informieren? Platzer: Als ein Zusammenschluss der traditionellen und innovativen Kaffeehäuser Wiens gehört es zu unseren Zielen, die Mitglieder über die Neuerungen in der Branche zu informieren, beratend zur Seite zu stehen und über Marktanalysen und Trends zu sprechen. Den großen Vorteil beim Klub zu sein sehe ich darin, dass man die Möglichkeit hat seine Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen, aber auch ein Teil des größten Wirtschaftsballes Österreichs zu sein, der mittlerweile eines unserer Aushängeschilder ist, worauf wir sehr stolz sind. Informationen über den Klub erhalten Sie bei der Wirtschaftskammer Wien oder unter www.kaffeesieder.at
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13. Festival des Weins Starke Nachfrage im Seeschloss Ort in bei Bildungsreisen Gmunden Das Weinfestival des Gmundner Caterers LaMuhr findet am 18. Juni 2010 zum 13. Mal statt. Im Seeschloss Ort am Oberösterreichischen Traunsee treffen sich Weinliebhaber um die edlen Tropfen zu genießen. Mit österreichischen, italienischen und slowenischen Weinen der Spitzenklasse präsentiert sich das Festival des Weins in gewohnter Exklusivität. „Das Weinland Österreich“ bildet dabei den Schwerpunkt, so Veranstalter Karl Muhr, der mit diesem Event Weinliebhaber ebenso ansprechen möchte wie Gastronomen, Hoteliers und Touristen, die bestes Ambiente und perfekte Organisation schätzen. Das „Festival des Weines“ geht damit in die dreizehnte Runde. Heuer gibt
es wieder eine Limitierung der Aussteller. Verkostpauschale: Abendkasse 23,– Euro, Vorverkauf 18,– Euro. Rund 80 Winzer sorgen am 18. Juni 2010 von 16.00 bis ca. 22.00 Uhr für höchsten Genuss der Weinfreunde und -Liebhaber, Gastronomen, Hotelliers und Touristen. Es werden rund 1.500 Besucher erwartet. Informationen LaMuhr Catering, Wein +43(0)7612/77193 Tourismusbüro Gmunden +43(0)7612/66014-0
Weine von rund 80 Winzern werden verkostet.
Die Italiener erwarten eine starke Nachfrage bei Bildungsreisen durch Schulklassen. „Daher ist es besonders wichtig“, betonte der GDir. von der Ital. Zentrale für Tourismus Rubini, „auf die spezifischen Bedürfnisse von reisenden Kindern und Jugendlichen einzugehen“. Mit einem verbesserten Angebot von geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten wie Jugendher-
Geschäftsführer der Mammamia-Filialen steht Rede & Antwort! Anlässlich der zweiten Filialeröffnung, möchten wir den italienischen Geschäftsführer Herr Giorgio Longo aus Triest, der seit mehr als 30 Jahren Erfahrung aus der Möbelbranche aufweisen kann, einige Fragen stellen:
Foto: Stadtgemeinde Gmunden
Warum haben Sie sich ausgerechnet Österreich als Unternehmenssitz ausgewählt? Die österreichische Mentalität ist der, der Triester sehr ähnlich und unter anderem stammen meine Großeltern aus Wien. Zum zweiten ist meine erste große Liebe dafür verantwortlich, dass ich sesshaft in Österreich – Graz – geworden bin. Das Seeschloss Ort in Gmunden bietet die Kulisse für das Weinfest.
Gratis auf die Gast ! Salzburg und Wien Im hoeb Einkaufsguide 2010 befinden sich auf den Seite 87 und 89 Gratis-Eintrittskarten. Einfach Seite heraustrennen, ausfüllen und an der Kassa GratisEintrittskarte abholen.
Ca. 1.500 Besucher werden erwartet.
bergen soll dem Rechnung getragen werden. Der Markt der Schulreisen ist einer derjenigen, die am stärksten von der Weltwirtschaftskrise getroffen wurden. „Dieses Jahr sind wir jedoch optimistisch,“ – so Rubini weiter, „denn bei den Schülern ist erneuerte Begeisterung zu erkennen und sie sehen sich wieder als die Hauptdarsteller der Reisen von morgen.“
Seit wie vielen Jahren betreiben Sie das Unternehmen? Seit nunmehr 10 Jahren.
Warum haben Sie sich auf die Gastronomieeinrichtung spezialisiert? Ich habe schon immer Spaß daran gehabt, Cafés und Restaurants in Italien einzurichten. Für mich war es immer sehr beeindruckend, wenn ich ein Restaurant oder Cafe betreten habe, wie diese eingerichtet sind bzw. welche Atmosphäre durch Farb- Licht- und Möbelauswahl entstanden sind. Nicht umsonst gibt es in fast allen Ländern Hotels, Restaurants und Cafes die seit langem ein Statussymbol besitzen, dieses sie nicht nur durch den guten Service und ausgezeichneten Essen erhalten haben, sondern durch eine einzigartige Atmosphäre. Die Firma Mammamia möchte durch den Verkauf ihrer Gastronomiemöbel dem Kunden diese Atmosphäre bieten. www.mammamiawien.at www.mammamiagraz.at
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Die drei siegreichen Schnapsbrenner bei der Desitllata 2010: Schosser (Mitte), Enn (l.) und Pirker (r.).
Österreicher bester Schnapsbrenner Die Genusshauptstadt Graz stand ganz im Zeichen hochgeistiger Gaumenfreuden als in der Seifenfabrik die Destillata-Gala über die Bühne ging: 350 Gäste erwarteten mit Spannung die Ergebnisse der internationalen Edelbrand-Meisterschaft 2010.
Die Silbermedaille ging an den Salzburger Bartl Enn aus Hinterglemm, der mit seinen reintönigen, subtilen Bränden die internationale Konkurrenz hinter sich ließ und sich Schosser nur knapp geschlagen geben musste.
Höhepunkt des hochkarätigen Treffens der Meister-Destillateure war die Bekanntgabe der „Destillerien des Jahres 2010“ durch Bundesminister Niki Berlakovich, den steirischen Agrarlandesrat Johann Seitinger und Destillata-Obmann Anton Gangl.
Platz drei und die Bronzemedaille der Destillata-Prämierung bester Spirituosen sicherte sich die Destillerie Pirker aus Mariazell. Das steirische Paradeunternehmen bewies damit neben der Lebkuchenproduktion auch beim Destillieren meisterliche Handwerkskunst.
Den Destillata Gesamtsieg, die Goldmedaille und der Titel „Edelbrenner des Jahres 2010“ sicherte sich Martin Schosser aus Buchkirchen (Oberösterreich). Der junge Meisterbrenner setzte sich damit gegen 183 Produzenten aus 15 Nationen durch und folgte dem Beispiel seines Vaters Max, der in den Jahren 1995 bis 1997 als unangefochtener Schnapskönig Österreichs galt.
Insgesamt beteiligten sich 183 Betriebe aus 15 Nationen an der heurigen Edelbrand-Meisterschaft. Destillerien aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, der Schweiz, Luxemburg, der Slowakei, Bosnien und Herzegowina, den Niederlanden, Australien, Argentinien, Neuseeland, Thailand, Südafrika und den USA stellten mehr als 1600 Produkte der verdeckten Verkostung durch die Destillata-Fachjury. Ent-
sprechend groß war damit auch der Konkurrenzdruck an der Spitze. Elitekreis europäischer Spitzendestillerien Neben den „Edelbrennern des Jahres“ Martin Schosser (Gold), Bartl Enn (Silber) und der Destillerie Pirker (Bronze) wurden weitere zehn Brennereien im „Kreis der Auserwählten Destillerien“ (Teilnehmer mit der höchsten Punktezahl in der Gesamtwertung) ausgezeichnet. Darunter sieben Destillerien aus Österreich: Aus Niederösterreich Mostbaron Bernhard Datzberger von der Brennerei Seppelbauer in Amstetten; aus der Steiermark die Destillerie Heinz Jakelj aus Knittelfeld; aus Salzburg die Brennerei Primushäusl von Josef Rieger aus Abersee am Wolfgangsee; und schließlich die Tiroler Brenner Bernhard Leitner (Grins), Erwin Hupfauf vom Weindlerhof in Volders sowie aus Osttirol Elke Obkircher (Virgen) und der Bronzemedaillen-Gewinner des Vorjahres Rudolf Schwarzer aus Lienz.
Aus Deutschland platzierten sich drei Brennereien im Kreis der Auserwählten. Neben dem „Nationensieger Deutschland“ Stefan Marder und Markus Wurth (beide stammen aus Baden-Württemberg) schaffte auch noch Gerhard Liebl aus Bad Kötzting im Bayerischen Wald den Sprung ins Spitzenfeld. Südtiroler Hofbrennereien mit „Höchster Qualität“ Günther Tappeiner aus Laas im Obervinschgau konnte den Titel „Nationensieger Italien“ erneut erfolgreich verteidigen. Nur knapp dahinter und ebenfalls in den Rängen mit „Höchster Qualität“ platzierten sich Heiner Pohl vom Marinushof in Kastelbell und Friedrich Steiner‘s Biobrennerei aus Mals. Erwin Leimgruber von der Hofbrennerei St. Urban erzielte „Sehr gute Qualität“. Das Weingut Unterortl der Familie Aurich konnte sich den Sortensieg mit dem Grappa Müller Thurgau sichern.
Foto: feratel/intermaps
Technik | 23
Neuer Reiseführer für Smartphones ab Frühjahr feratel und intermaps präsentierten auf der ITB in Berlin ihr erstes gemeinsames Produkt „iDestination“. Der mobile Reiseführer setzt als Handy-Applikation mit aktuellen News sowie umfassenden Basisinformationen einen neuen Maßstab in der Mobilkommunikation von Tourismusdestinationen. Der Siegeszug von Internet und Smartphones hat die Rahmenbedingungen am touristischen Markt entscheidend verändert. „Der Informationsfluss zum Gast wird zunehmend digital“, so feratel CEO Dr. Markus Schröcksnadel. Seit Mitte Februar sind Panoramabilder österreichischer Skigebiete im TV-Paket des Mobilfunkanbieters „3“ verfügbar. Und für das trendige iPhone wurde bereits ein
SkiResort App kreiert, mit dem Gäste alle Informationen über das Skigebiet immer am Handy verfügbar haben. Mit iDestination, dem mobilen Reiseführer setzt feratel in Kooperation mit intermaps noch eins drauf. Der umfangreiche Content (Zimmer, Gastronomie, Infrastruktur, Events) der neuen Applikation kommt u.a. direkt aus dem feratel Destinationsmanagementsystem Deskline, kann aber auch seitens der Destinationen mit einem eigenen Redaktionstool (MCMS von intermaps) eingepflegt werden. Ergänzt wird der mobile Reiseführer mit aktuellen Skigebietsinfos inkl. Panorama mit Aktuellstatus, sowie Routenund anderen Tipps, etc. Für iPhoneNutzer stehen die iDestination apps ab Frühjahr 2010 zur Verfügung, in weiterer Folge werden Android und Blackberry bedient. Für alle anderen Smartphones wird eine Light Version auf Webbasis programmiert.
Tourismuspreis Wohin 2010 Mit WOHIN 2010 fördert die BTV in Kooperation mit der Tirol Werbung und Vorarlberg Tourismus viel versprechende Impulse für den Tiroler und Vorarlberger Tourismus. Sie lädt kreative, unternehmerisch denkende Köpfe ein, ihre Ideen zu präsentieren. Wichtig ist der Bezug zur Tourismuswirtschaft oder einer vernetzten Branche. Das eingereichte Projekt kann den eigenen Betrieb oder Arbeitgeber, ein fremdes Unter-
nehmen, einen Tourismusverein oder den Tiroler/Vorarlberger Tourismus im Allgemeinen ins Blickfeld rücken. Wer eine viel versprechende Idee hat und am Wettbewerb teilnehmen will, bewirbt sich bis zum 18. Juni 2010 bei der BTV (barbara.riesner@btv.at bzw. Tel. 05 05 333 1403). Die sechs besten Einreichungen werden im Rahmen einer Veranstaltung am 16. September 2010 im BTV Stadtforum in Innsbruck prämiert.
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eurogast Best.Friend Als erster und einziger Großhandelszulieferer bietet die eurogast ihren Kunden ein mobiles Internet-Bestellsystem an. Bequem und einfach lassen sich mit dem neuen „eurogast Best.Friend“ Bestellungen nun mit hilfe eines Scanners erledigen. Ab Mitte April kann jeder eurogast-Kunde den neuen Best.Friend anfordern. Wieder einmal übernimmt eurogast mit dem neuen mobilen Internet-Bestellsystem „eurogast Best.Friend“ die Vorreiterrolle in der Gastrozuliefererbranche. „Seit mehreren Monaten testen wir das neue mobile InternetBestellsystem bei einigen eurogast Kunden. Alle sind von der bequemen, zeitsparenden und einfachen Hand-
Foto: eurogast Österreich
Mobiles Internet-Bestellsystem für die Gastronomie
Eurogast-Österreich-Marketingleiterin Susanna Berner freut sich, ihren Kunden als erster Gastrogroßlieferant das neue mobile Internet-Bestellsystem „eurogast Best.Friend“ ab Mitte April anbieten zu können
habung begeistert“, freut sich Thomas Walser, der Verantwortliche für das mobile Internet-Bestellsystem und Geschäftsführer von eurogast Grissemann. „Das neue System hat selbst im Testbetrieb unsere Erwartungen übertroffen. Der „eurogast Best.Friend“ erleichtert den gesamten Bestellvor-
gang, ist eine enorme Hilfe bei der Inventur und optimiert ganz nebenbei auch noch die Lagerlogistik.“ Der „eurogast Best.Friend“ ist ein mobiles Barcodesystem für die tägliche Bestellung. Das System bietet der Gastronomie viele Vorteile: Das fehleranfällige manuelle Notieren der Be-
stellung im Lager entfällt, es verhilft automatisch zu einer Optimierung der Lagerbestände und spart damit Lagerkosten und Mitarbeiterstunden. Auf Knopfdruck liefern Auswertungsprogramme eine exakte Inventurliste mit Durchschnittspreisen und KundenEssenz-Listen, die jederzeit online abrufbar sind. „eurogast Best.Friend“ verringert den Zeitaufwand für die Bestellbearbeitung, ist rund um die Uhr verfügbar und steigert damit, bei gleichbleibendem Einsatz der Ressourcen, die Produktivität des Betriebes. Zusätzlich zur Erleichterung beim Bestellen können die eurogast Kunden auf eine Produktpalette zurückgreifen, die – durch die Kooperation mit den Genussregionen Österreich – nun noch mehr an Regionalität gewinnt. www.eurogast.at
OSI kooperiert mit Pfeiffer-Gruppe
Mit Uni-Markt verfügt die Unternehmensgruppe über eine Supermarktkette mit eigenen Filialen sowie von Franchise-Partnern betriebenen Geschäften, Pfeiffer Großhandel beliefert zudem 350 Nah&Frisch-Kaufleute. Zur OSI-Gruppe gehören in Österreich vier Unternehmen: Alpenrind, Esca, Foodworks sowie Hides & More. OSI ist national sowie auch international einer der wichtigsten Produzenten von Rind-, Schweineund Geflügelfleisch für die Systemgastronomie.
„Das Ziel dieser neuen Zusammenarbeit ist es, Synergien zu nutzen und den Marktzugang für Edelteile in der Gastronomie zu verbessern“, so Gerald Hellweger, Geschäftsführer der Alpenrind GmbH und Einkäufer der
Bereichsleiter Einkauf Frischfleisch und Geflügel der Top-Team Zentraleinkauf GmbH, erläutert: „Für das Top-Team der Pfeiffer-Gruppe bedeutet die Kooperation eine wesentliche Verbesserung der Verfügbarkeit,
Foto: Pfeiffer
D
ie österreichische Tochter der OSI International Holding, eines der größten privaten Lebensmittelproduzenten weltweit, hat nun eine Vereinbarung als strategischer Lieferant mit der Top-Team Zentraleinkauf GmbH geschlossen. Top-Team ist die zentrale Einkaufsgesellschaft der PfeifferGruppe, die mit C+C-Märkten in Österreich marktführend in der Gastronomie vertreten ist.
Gerald Hellweger und Georg Pfeiffer (v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung.
OSI-Gruppe für Europa. Mit der Zusammenarbeit werde die Wertschöpfung in Österreich weiter gestärkt, betont Hellweger. Ronald Neumüller,
nachhaltige Rohstoffsicherung, eine Anbindung zu den internationalen Rohstoffmärkten durch das bestehende Netzwerk der OSI-Gruppe und
eine zusätzliche Qualitätsgarantie durch ein unabhängiges Qualitätskontrollsystem.“ Internationalität schließe Regionalität nicht aus, sondern eröffne durch das Bündeln von Know-how beiden Partner größere Marktchancen und Expansionsmöglichkeiten, betonen die Vertreter der Kooperationspartner. Beide nun zusammenarbeitende Unternehmen haben eine lange Firmengeschichte: OSI wurde 1909 als Familienbetrieb in Chicago gegründet. Der damalige Fleischgroßhandel wuchs im Laufe der Jahre zu einem weltweiten Nahrungsmittelkonzern mit 42 Betrieben in 18 Ländern und rund 10.000 Mitarbeitern. Auf eine noch längere Firmengeschichte kann die PfeifferGruppe zurückblicken: Österreichs größter regionaler Lebensmittelhändler ist seit der Gründung im Jahr 1862 ein Familienunternehmen und wird heute in der fünften Generation von Mag. Georg Pfeiffer geleitet. Mehr als 2850 Mitarbeiter erwirtschafteten 2009 einen Umsatz von 670 Mio. Euro.
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Junge Löwen braucht das Tal Regionen setzen Initiativen, um die Betriebsnachfolge zu sichern
In der betrieblichen Basis der Destinationen gärt es: In zu vielen Betrieben ist die professionelle Nachfolge nicht gesichert. Tourismusorganisationen und Förderungsstellen versuchen mit regions- und talweiten Initiativen gegenzusteuern – mit Erfolg. Eine, wenn nicht DIE Stärke einer Tourismusregion besteht darin, dass tüchtige und engagierte Unternehmerfamilien ihren Betrieb mit vollem Einsatz führen. Letztendlich sind es die Unternehmerfamilien, die einen touristischen Ort erfolgreich oder weniger erfolgreich sein lassen. Umso mehr lässt die Nachricht aufhorchen, dass bei einer nicht unerheblichen Anzahl von – auch renommierten – Unternehmerfamilien die Nachfolge nicht gesichert ist. Wenn aber mehrere Betriebe in der Region keine Perspektive haben, wirkt sich das negativ auf die Entwicklung der ganzen Destination aus. Obwohl das Thema Betriebsübergabe nach wie vor mit
einem großen Tabu behaftet ist, gibt es mittlerweile Initiativen auf Talund Gebietsebene, die sich damit beschäftigen. In Kärnten – initiiert vom KWF (Kärntner Wirtschaftsfonds) – und im Kleinwalsertal – initiiert von Kleinwalsertal Tourismus – wurden Projekte gestartet, die sich des Themas Betriebsübergabe auf Gemeinde- bzw. Regionsebene annehmen. Beide Projekte wurden bzw. werden von Kohl & Partner maßgeblich mitgestaltet. Ziele regionaler Initiativen zur Betriebsnachfolge Bei talweiten oder regionalen Initiativen zur Sicherung der für die Destination so notwendigen Nachfolge in den Familienbetrieben („Junge Löwen braucht die Region!“) geht es vor allem um folgende Ziele: • Die Übergeber („Silberlöwen“) in der schwierigen Situation des Loslassens zu unterstützen • Die Übernehmer („Junglöwen“) optimal auf die Betriebsübernahme vorzubereiten und so die Existenz der Betriebe zu sichern • Die gesamte Familie („Löwenfamilie“) – also auch weichende Ge-
schwister – in den Prozess einzubinden, damit später nicht unliebsame Überraschungen in Form von Auszahlungsforderungen passieren.
Das Thema Betriebsübergabe soll „öffentlich“ ansprechbar werden.
Beispiel Kleinwalsertal Das Projekt Unternehmensnachfolge im Kleinwalsertal wird branchenübergreifend getragen - von der Gemeinde, dem Tourismusverband, der Raiffeisen Holding, den Bergbahnen, dem Handel, dem Handwerk und natürlich dem Gastgewerbe. Zusätzlich
steht die Wirtschaftskammer Vorarlberg durch Förderungszuschüsse für individuelle Betriebsberatungen hinter diesem Projekt. Die Projektkoordination im Kleinwalsertal liegt bei Suzanne Hugger, selbst Unternehmerin. Auf die Frage, was man mit dieser Initiative erreichen will, meint sie: „Auf Talebene möchten wir das Thema Betriebsübergabe „öffentlich“ ansprechbar machen; auf der Betriebsebene möchten wir die Familien in dieser schwierigen Phase unterstützen. Weiters möchten wir das Know How und die Professionalität durch Erfahrungsaustausch zwischen den Betrieben erhöhen! Ein positives Nebenprodukt ist eine bessere Zusammenarbeit unter den teilnehmenden Betrieben!“ Am Anfang steht die Motivation Am Anfang eines solchen regionalen Projektes steht die Motivation: Motivation der interessierten Institutionen, sich auf das Projekt einzulassen und dieses mitzufinanzieren. Und Motivation der Unternehmerfamilien (sowohl die Übergeber als auch die Übernehmer), sich am Projekt
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Stuhl Artus macht Lust auf Sommer M24, Möbelversandhändler für Gewerbe und Gastronomie, bietet zum Start in die warme Jahreszeit mehrere, neue Artikel für den Außenbereich an.
Quelle: Kohl&Partner, Foto: istockphoto, Kleinwalsertal
Das Projekt Unternehmensnachfolge im Kleinwalsertal wird branchenübergreifend getragen.
zu beteiligen. Diesbezüglich ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Betriebsübergabe ein mittelfristiger bis langfristiger Prozess ist, der möglichst einige Jahre vorher begonnen werden soll. Wie organisiert man eine derartige regionale Initiative zur Betriebsnachfolge? In einer gut inszenierten Auftaktveranstaltung werden interessierte Untern e h m er f a milien über den Ablauf, die Inhalte, die Kosten etc. informiert. Nachdem sich die Unternehmerfamilien zum Projekt definitiv angemeldet haben – im Kleinwalsertal nehmen beispielsweise 15 Betriebe am Projekt teil; in Kärnten waren es 12 Betriebe – werden diese von erfahrenen Beratern in einer Zeitspanne von 6 – 9 Monaten individuell gecoacht. Zielsetzungen dieser Phase sind die Regelung der Erbteilung und die Erarbeitung von Szenarien für die Betriebsübergabe. Dazwischen gibt es regelmäßige Treffen der Junglöwen und der Silberlöwen
(getrennt und gemeinsam) zum Erfahrungsaustausch, zur Besprechung von fachspezifischen Themen (z.B. Erbrecht) oder psychologischen Themen (zB „Die Kunst des Loslassens“). Nicht zu kurz kommen soll auch das gesellige Beisammensein, wo natürlich auch das Thema Betriebsübergabe im Mittelpunkt steht. Positives Feedback Die Rückmeldungen sind äußerst positiv! Aussagen wie: „Man fühlt sich befreit durch die offenen und ehrlichen Gespräche, die durch die Anwesenheit eines neutralen Beraters/Begleiters möglich werden!“ oder „Es tut gut, mit Kollegen zu reden, die sich in der gleichen Situation befinden!“, unterstreichen die Sinnhaftigkeit von solchen Projekten. Finanziert werden diese Projekte übrigens in der Regel zu je einem Drittel von den Projektträgern, den Betrieben selbst und den Förderungsstellen über Zuschüsse zu den betriebsindividuellen Beratungen. Fazit • Das Thema Betriebsübergabe in Familienbetrieben soll in der Region öffentlich diskutierbar gemacht werden. • Die Unternehmerfamilien sollen im Spannungsfeld zwischen „Familie und Betrieb“ durch eine offene und ehrliche Diskussion, im Beisein eines neutralen Begleiters, unterstützt werden. • Es gilt den Respekt vor den Übergebern und das Vertrauen in die Übernehmer zu stärken: Anerkennung vor den Aufbauleistungen einerseits und volle Kompetenz- und Verantwortungsübergabe andererseits. • Weiterbildungsveranstaltungen und Erfahrungsaustausch zu „brennenden“ Themen unterstützen den Prozess. • Schlecht gemachte Betriebsübergaben sind für Familienbetriebe die größten Geldvernichtungsmaschinen. Eine „präventive Investition“ in einen mit Bedacht gewählten Betriebsübergabeprozess ist gut investiert: für die Unternehmerfamilien und für die Destination!
Der aktuelle Armlehnstuhl ARTUS wird komplett aus Polyethylenband geflochten. Dieses hochwertige Material ist extrem reißfest, absolut wetterbeständig und mit einem lichtbeständigen UV-Schutz ausgerüstet. Mit dem Gestell aus Aluminium rostet der Stuhl auch bei widrigsten Wetterbedingungen nicht. Seine klare Form passt ideal in Lounge-Areas, Gartenrestaurants und Terrassenlokale. Zur Wahl stehen die trendigen Farben natur, kaffeebraun und anthrazit. Mit seinem Leichtgewicht von nur 4 kg, lässt sich ARTUS rasch von einem Platz zum anderen heben und ist ruck-zuck gestapelt. Für einen op-
timalen Sitzkomfort bieten sich das UV-beständige Stoffkissen in creme oder die lässige, naturfarbene Textilledervariante an. Selbstverständlich kann man bei beiden Kissen den Bezug abnehmen. Besonders überzeugend ist auch der Preis mit 53,- Euro. M24 GmbH (A) +43(0)732/606003 www.m24austria.at
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28 | Thema
Neues Menükonzept für die Gastronomie
Um ihr Essen abwechslungsreicher zu gestalten, wählen Gäste oft Suppe oder Salat zur Hauptspeise. Diese klassische Aufteilung in Vorspeise und Hauptspeise verliert aber zusehends an Bedeutung. Die Ernährungsexperten von Unilever Foodsolutions gehen Schritte in Richtung Zukunft und präsentieren ein neues Konzept für Gastronomie und Betriebsrestaurants unter dem Motto: Soup & Salad and more - eine Menü-Innovation. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Suppe, Salat und einem
abrundenden Extra. Als Extra stehen zur Auswahl entweder Fisch, Fleisch, Geflügel oder etwas Vegetarisches. Mit diesem Konzept verwandeln Köche ihre Zwischengerichte einfach und schnell in vollwertige und attraktive Hauptmahlzeiten und verwöhnen ihre Gäste mit Leichtigkeit, Vielfalt und trendigen Kombinationen. Mehrere Wünsche der Gäste werden auf einen Schlag erfüllt Diese zeitgemäße Kombination erfüllt auf einen Schlag gleich mehrere Wünsche des Gastes und bietet so einen deutlichen Mehrwert gegenüber den jeweiligen Einzelgerichten. Suppe stillt das Bedürfnis nach Wärme, Salat den Wunsch nach gesunder Ernährung und das kleine Extra sorgt
dafür, dass sich der Gast rundum wohl fühlt. Denn oft wird die eigentlich perfekte Verbindung von Suppe und Salat alleine nicht als vollwertige Mahlzeit wahrgenommen und ein Hauptgericht als zu üppig für den täglichen Verzehr empfunden. Ein trendiges Konzept Mit Soup & Salad and more gibt es nun ein trendiges Konzept, das die beiden Komponenten Suppe & Salat um ein Extra, wie zum Beispiel SateScampi oder Mozzarella-Spiesschen ergänzt und damit alle Ansprüche des Gastes erfüllt. Neue Kreativität in der Menükarte Mit der innovativen Menüeinheit können neue Gäste gewonnen, ehe-
malige Gäste zurück erobert und die Besuchshäufigkeit erhöht werden. Oberstes Ziel ist es natürlich auch hier, den Absatz und auch den Absatz und Gewinn des Betriebes ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand zu steigern. Durch eine gezielte Ansprache der Gäste mit Plakaten und Tischaufstellern wird das neue Angebot bekannt gemacht. Mit dieser neuen Ess-Idee, heißt es, wird dem Koch neue Kreativität in der MenüZusammenstellung und in der Preisgestaltung ermöglicht. Unilever Foodsolutions unterstützt die Verantwortlichen in Gastronomie und Betriebsrestaurant mit diesem Konzept, das unter www.soup-saladmore.at zur Verfügung steht.
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30 | Energie
hogast lädt zum Shaolin-Powertag Fernöstliche Methoden für heimische Führungskräfte erstrecken sich auf Themenfelder wie Leadership, Persönlichkeitsentwicklung, Zeit- und Energiemanagement, angewandte Psychologie im Management oder etwa auch den Umgang mit Stress und Belastungssituationen. Unterstützt wird Robert Egger von Meister Shi Yan Liang, einen in China ausgebildeten ShaolinMönch. Liang lebt seit vier Jahren
Stressresistenz ist eine Grundanforderung an Führungskräfte in der Tourismuswirtschaft. Die eigene Leistungsfähigkeit bestimmt zu einem wesentlichen Teil auch das Potential in der Motivation von Mitarbeitern und damit den Erfolg des gesamten Betriebs.
Aus diesem Grund rückt hogast mit dem diesjährigen Powertag eine neue Methode in den Mittelpunkt, mit der das Energieniveau nachhaltig gestärkt und verbessert werden kann: Shaolin Qigong. Dieser Ansatz beruht auf der verstärkten Zufuhr von Lebensenergie (Qi), um das Feuer des Lebens (Shen) lodern zu lassen. Als Veranstaltungsleiter für den hogast Powertag 2010 konnte Robert Egger gewonnen werden. Der international tätige Berater und Trainer hat sich mit seiner mehr als 25-jährigen Erfahrung in der Anwendung fernöstlicher Meditations- und Konzentrationstechniken einen Namen gemacht. Vor allem für seine Expertise in der Umsetzung dieser Methoden in den privaten und beruflichen Alltag genießt Egger hohe Wertschätzung. Seine Kompetenzen
Führungskräfte-Trainer Robert Egger wird in seinem Vortrag die theoretischen Erkenntnisse der ShaolinTechnik präsentieren. Shi Yan Liang bereichert den Vortrag mit physiologisch und mental wirksamen Körperübungen. Die Teilnehmer der Veranstaltung bekommen praktische Übungen erklärt, die einfach und schnell in den Alltag integrierbar sind. Die Schwerpunkte liegen auf gesundheits- & leistungssteigernden Körperübungen, verschiedenen Atemtechniken und ausgewählter Ernährung.
in Europa und ist seit 2007 als Lehrer, Energie-, Motivations- und Bewusstseinstrainer tätig – vor allem für Führungskräfte und Leistungssportler. In China lebte er als Mönch der 34. Generation im Shaolin Kloster, wo er
hogast ist als Einkaufsgenossenschaft auf Hotellerie und Gastronomie spezialisiert. Ihr alleiniger Unternehmenszweck ist, für ihre Mitgliedsbetriebe Vorteile im Einkauf zu schaffen. Gegründet im Jahre 1976, hat sich hogast konsequent zu einem modernen, schlagkräftigen Dienstleistungsunternehmen entwickelt. www.hogast.at
Robert Egger, Veranstaltungsleiter des diesjährigen hogast Powertages.
Shaolin-Mönch Shi Yan Liang, Trainer für Führungskräfte und Leistungssportler.
Fotos: Energiemanagement Akademie, istockphoto
Innere Energiequellen sind das Hauptthema des 11. hogastPowertages am 3. Mai im Hotel Jagdhof in Hof bei Salzburg. Shaolin-Mönch Shi Yan Liang und Leadership-Trainer Robert Egger zeigen, welche Kraft durch mentale Stärke in der Führungsarbeit entfaltet werden kann. Ziel der Veranstaltung ist die Steigerung der körperlichen, mentalen und psychischen Belastbarkeit.
Shaolin Kung Fu, Shaolin Faust- und Waffenformen, Freikampf und hartes Qigong lernte. Bevor er nach Europa entsandt wurde, war Liang Kung-FuTrainer im Kloster der Mönche. Er zählt zu den besten Kämpfern weltweit.
Tourismus | 31
OÖ Urlaubsangebote als Mehrwert für Firmen
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Foto: OÖ. Tourismus
Seit kurzem erhalten auch die Mitarbeiter und freiwillig Tätigen beim Roten Kreuz maßgeschneiderte Urlaubsangebote: OÖ. Tourismus-Vorstand Karl Pramendorfer, der oö. Rot-Kreuz-Präsident Leo PallweinPrettner und Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Viktor Sigl (v.l.).
Seit gut einem Jahr bemüht sich der Oberösterreich Tourismus verstärkt um Kooperationen mit heimischen Unternehmen. In individuell abgestimmten Kooperationen mit großen, oft international tätigen Firmen erhalten deren Mitarbeiter oder Kunden jeweils Vorschläge für Urlaubsangebote mit Mehrwert.
Der Mehrwert besteht entweder in einem direkten Preisnachlass (von bis zu 25 Prozent) oder in einer entsprechenden kostenlosen Zusatzleistung, wie zum Beispiel einem Rundflug mit dem Sportflugzeug, einer Fahrt mit der Harley Davidson, Gesundheits- und Wellness-Anwendungen, kulinarischen Schmankerln oder einem zusätzlichen Urlaubstag. Diese attraktiven, maßgeschneiderten Angebote werden über die Verkaufsförderung des OÖ. Tourismus mit heimischen Tourismuspartnern (Betriebe, Tourismusverbände, Incomer) abgestimmt und mittels Flyer, Newsletter, Mitarbeiter- oder Kundenzeitung, Mediacard oder über eine eigene Landing-Page für das Intranet des jeweiligen Unternehmens aufbereitet. Der OÖ. Tourismus ist dabei kompetenter Vermittler zwischen den tou-
ristischen Leistungsträgern und den Betrieben aus Wirtschaft, Industrie oder sozialen Einrichtungen.
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In den vergangenen Monaten wurden bereits zehn Projekte realisiert: Für diese Firmenkooperationen wurden insgesamt rund 120 unterschiedliche Pauschalangebote entwickelt und koordiniert und damit mehr als 1,8 Mio. mögliche Kontakte zu potenziellen Urlaubsgästen hergestellt. Im Rahmen der jüngsten und 10. Kooperation erhalten berufliche Mitarbeiter/-innen, Zivildiener sowie die freiwillig Tätigen beim Roten Kreuz Oberösterreich heimische Urlaubsangebote mit einem Zusatznutzen.
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Denn gesunde Mitarbeiter, die ihre Batterien rasch auftanken können, sind ein wesentlicher Erfolgsgarant für viele Unternehmen und damit für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Für die Touristiker wiederum bietet sich die einmalige Chance, ihr abwechslungsreiches Urlaubs- und Freizeitangebot mit einer starken Präsenz ganz gezielt auf den wichtigsten Herkunftsmärkten (Österreich, Deutschland) schmackhaft zu machen. Die teilnehmenden Tourismusbetriebe haben einen zusätzlichen, kostenlosen Vertriebskanal und können so ihre Auslastung erhöhen. Durch die professionelle Abwicklung über den Oberösterreich Tourismus erhalten sowohl Firmen als auch die Tourismusbranche kostenlose Unterstützung. Damit entsteht eine sinnvolle Vernetzung, die motivierend wirkt.
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Buchungssieger im Beherbergungswettbewerb Tiscover.com, das größte Urlaubsportal im Alpenraum, präsentiert die beliebtesten Unterkünfte des Jahres 2009. Gewertet wurden die Anzahl der Online-Buchungen und die Qualität der Gästebewertungen. Gesamtsieger wurde das 4-Sterne Hotel „Mondi-Holiday“ am steirischen Grundlsee. Rund 25.000 Unterkünfte im Alpenraum stehen auf Tiscover.com zur Auswahl. Das Angebot reicht dabei vom familiären Bauernhof bis hin zum luxuriösen 5-Sterne Hotel. Für das Jahr 2009 hat Tiscover nun die beliebtesten Unterkünfte in den unterschiedlichen Kategorien zusammengestellt. Gästebewertungen als Orientierungshilfe Ausschlaggebend für das Ranking war - neben der Anzahl der Online-
Buchungen - die Menge und Qualität der Gästebewertungen. „Die Meinung anderer Gäste ist heute eine wesentliche Orientierungshilfe bei der Urlaubsentscheidung. Und da Unterkünfte auf Tiscover ausschließlich von Personen bewertet werden können, die auch tatsächlich dort übernachtet haben, steht uns hier ein unabhängiges Kriterium zur Einstufung der Unterkunftsqualität zur Verfügung“, erklärt Tiscover Geschäftsführer Matthias Grundböck. Servicequalitätskontrolle Neben der gebotenen Ausstattung und Verpflegung bewerten die Nutzer auf Tiscover.com auch die Servicequalität und das Preis-Leistungsverhältnis der Unterkunft. Besonders beliebt bei den Tiscover Nutzern waren 2009 die Thermenhotels, weshalb diese Unterkünfte in einer eigenständigen Kategorie zusammengefasst wurden. www.grundlsee.mondiholiday.at
Top 5 Hotels, 4 Sterne 1. „Mondi-Holiday“- Hotel Grundl see im steirischen Salzkammergut. 2. Cortisen am See, St. Wolfgang, Salzburg 3. Schneeberghof, Puchberg am Schneeberg, Niederösterreich 4. Hubertushof, Bad Ischl, Oberösterreich 5. Genießerhotel Oberhofer, Telfes im Stubaital, Tirol Top 5 Hotels, 3 Sterne 1. Hotel Büchel, Feldkirch, Vorarlberg 2. Ambassador Suite Hotel, Riva del Garda, Trentino 3. Hotel Velden Bacherlwirt, Velden am Wörthersee, Kärnten 4. Hotel Leonhardihof, Bad Tölz, Bayern 5. Hotel des alpes, Fiesch am Eggishorn, Wallis Top 5 Pensionen und Privatzimmervermieter 1. Haus Menkens, St. Wolfgang am Wolfgangsee, Salzburg 2. Alpenpension Sonnwend,
Alpbach, Tirol 3. Gästehaus Birkenhof, Ehrwald, Tirol 4. Pension - Ferienhäuser Waldruh Tannenheim - Inge, Faaker See, Kärnten 5. Pension Regina, Mayrhofen, Tirol Top 5 Bauernhöfe 1. Kollers „Wolfsberghof“, Krems, Niederösterreich 2. Lipburgers Sonne, Hittisau, Vorarlberg 3. Haus Kandlinger, Kreuth, Bayern 4. Schörghof, Abtenau, Salzburg 5. Bleiwanghof, Radstadt, Salzburg Top 5 Thermenhotels 1. Vitalhotel Therme Geinberg, Geinberg, Oberösterreich 2. Quellenhotel & Spa Heiltherme Bad Waltersdorf, Bad Waltersdorf, Steiermark 3. Aqua Dome - Tirol Therme Längenfeld, Längenfeld, Tirol 4. H2O Hotel Therme Resort, Bad Waltersdorf, Steiermark 5. Therme Laa, Laa a.d. Thaya, Niederösterreich
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Mehr Produkte, mehr Kategorien, mehr Destillerien, mehr Länder, mehr Medaillen, mehr Spirits of the Year und mehr Awards und mehr Erfolg: Das ist die Bilanz des WSA 2010.
Beim österreichischen Gastrotechnik Marktführer Mayway wuchs der Umsatz im Wirtschaftskrisenjahr 2009 um 11% auf 28 Mio. Euro. Der Nettogewinn wurde um 78 Prozent gesteigert. Die Besucherzahlen in den Fachmärkten wuchsen um rund 18% auf 28.403, somit zählt Mayway zu den wenigen Krisengewinnern. Der Geschäftsführer Swen Armin May führt diesen Erfolg auf die konstante Konzentration auf das beste Preis/ Leistungsverhältnis und die ausgezeichnete Beratungsqualität in den Fachmärkten zurück. Swen Armin May: „Hier rechnen sich jetzt die kontinuierlichen Investitionen in die Ausbildung der Mitarbeiter die mit Recht als die besten der Branche gelten.“ Rund 3,5 Mio. investierte Mayway 2009 in die Sicherung und Modernisierung der bestehenden Märkte, wobei der Ankauf der Betriebsliegenschaft in Wiener Neudorf mit rund 2,5 Mio. eine Investition in die Zukunft darstellt und dort bis Ende 2011 der Flagshipstore der Mayway-Gruppe entstehen soll. Für das Jahr 2010 ist man vorsichtig optimistisch und rechnet mit einer Ergebnisverbesserung um die 7 Prozent.
Die siebente Auflage der hochwertigen Prämierung und Ausstellung hat Wolfram Ortner auf der GAST in Klagenfurt vom 14. bis 17. März 2010 erfolgreich durchgeführt und konnte dem Slogan „Simply the best in Spirits“ gerecht werden. Messe-Geschäftsführer Ing. Erich Hallegger ist seit Jahren von der Partnerschaft begeistert: Für die Veranstalter ergeben sich Synergien in Organisation und Vermarktung, die Messebesucher erwartet ein attraktives Spirituosenangebot aus der ganzen Welt! Wolfram Ortner ist seinem ehrgeizigen Ziel, der Verbesserung der internationalen Spirituosenkultur, wieder einen Schritt näher gekommen. Stars der „World-Spirits 2010“ und Gewinner der „World-Spirits Awards“ sind der Tiroler Christoph Kössler als „Distillery of the Year 2010“ in der Kategorie Obst-Destillate und die deutsche Brennerei Rethra als Gruppensieger mit einem Bio Sanddornlikör. Distilleries of the Year & Awards Der große Abräumer 2010 ist wieder der Tiroler Christoph Kössler aus Stanz mit dem „World-Spirits Award“ als „Distillery of the Year 2010“ in Gold in der Kategorie 100-%-Destillate. Gefolgt wird er von den Landsmännern Gerhard Maass aus Prutz („Distillery of the Year“ in Silver) und der Brennerei Bernhard Leitner aus Grins („Distillery of the Year“ in
Foto: © WSA World-Spirits Award, www.world-spirits.com
Die besten Destillate bei den World Spirit Awards gekürt
Alle Gewinner und Sieger „Distilleries of the Year 2010“
Bronze). Der Bio Sanddornlikör von Rethra aus Deutschland wurde ebenfalls mit einem „World-Spirits Award“ geadelt. Destillerie-Klassifizierungen 29 Destillerien wurden in den unterschiedlichen Kategorien klassifiziert (von Obstbrand über Whisky und Grappa bis zum Rum), 13 davon können sich über die Auszeichnung „World-Class Distillery“, 7 über „Master-Class Distillery“, 8 über den Titel „First-Class Distillery“ und 1 über die Bewertung „Recommended Distillery“ freuen. Beim „World-Spirits Award 2010“ nahmen 65 Teilnehmer bzw. Destillerien aus 26 Nationen (Inseln) mit 293 Spirits teil, wobei die Produktvielfalt von Kaffee- und ZigarrenDestillaten über Gin, Whisky, Rum bis zu Obst-Spirituosen und 100%-Destillaten reicht. Grundlage der Ergebnisse ist das speziell auf Spirituosen zugeschnittene WOB-100Punkte-Bewertungssystem, Garant für eine objektive Beurteilung ist eine internationale Verkosterjury mit langjähriger Ausbildung und Erfahrung. 285 Medaillen wurden vergeben - 9
Double-Gold (8 davon sind Spirits of the Year), 161 (155 WSA 2009) Gold-, 112 (128 WSA 2009) Silverund 3 (5 WSA 2009) Bronze-Medaillen schmücken die Produkte der teilnehmenden Destillerien. Detail am Rande: Nur 8 Produkte wurden als fehlerhaft oder zu schwach erachtet! Weiters erhielten 9 Produkte den Titel „Best in Category“.
Spirits of the Year ■
Inner Circle Distillery Rum Green Overproof
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Top Spirit Rossbacher
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Bacardi Martini, Inc. Bacardi Coco
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Cognac Ferrand Rhum en fût de bois âge
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Lehar GmbH - Die Likörmacher Eierlikör-Vanille
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Pemberton Distillery Inc. Vodka
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Rethra Kellerei GmbH Rethra Bio Sanddorn-Mango-Likör
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Spirits Marque One Svedka 80-proof Mehr Ergebnisse auf:
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Tolle Bilanz für die Winterhalter UC Serie
Hoteliers unter Druck Gute Nachrichten für Mitarbeiter in der Ferienhotellerie: Die Wochenarbeitszeiten sinken weiter, doch die Hoteliers stehen unter Druck.
„Es war schwierig, aber Österreichs Tourismusbetriebe konnten den Mitarbeiterstand in der Krise halten. Wenn alles gut läuft, kommen wir auch die nächste Zeit ohne große Einschnitte aus“, gibt Thomas Reisenzahn, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), die Stimmung in der Branche wieder. Geringere Rückgänge wiesen im Vorjahr nur politiknahe Branchen vor. Der Beschäftigtenrückgang im österreichischen Tourismus lag, ausgehend vom Redkordniveau von mehr als 180.000 Mitarbeitern, bei 1,2 %. Kurzarbeit war in der Branche kein Thema. Die Zahl der offenen Stellen sank jedoch um 22,3 %. Im Februar stieg die Zahl der Beschäftigten sogar wieder um 0,98 %, die der offenen Stellen um 10,1 % im
Vergleich zum – freilich niedrigen - Ausgangswert des Vorjahres. „Die Auswirkungen der Krise sind unübersehbar, doch die Tendenz lässt uns hoffen. Aber viele Betriebe leiden immer noch unter dem aggressiven Preiskampf. Bis sich die Einnahmen stabilisiert haben, wird es noch dauern“, erklärt Reisenzahn. Österreichs Hoteliers haben aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks in den vergangenen Jahren schon viel Einsparungspotential gehoben und die Eigenkapitalstruktur massiv und nachhaltig verbessert. Doch das Vorjahr hat große Lücken in den Kassen gelassen. „Es gibt praktisch keinen Spielraum für Investitionen und die Fixkosten müssen gering gehalten werden“, schildert Reisenzahn die Herausforderung für die Unternehmer. Während der Druck auf die Betriebe steigt, verbessert sich die Situation der Mitarbeiter stetig und merklich, wie aktuelle Daten aus der Branche zeigen. Seit der Wintersaison 2006/07 ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in der österrei-
chischen Ferienhotellerie um über 2 Stunden pro Woche gesunken. Das ist ein Rückgang um 5 %. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sank in allen Qualifikationsgruppen und allen Abteilungen. Am größten war der Rückgang im Rezeptionsbereich. Dort arbeiteten die Mitarbeiter im vergangenen Winter um durchschnittlich 2,4 Stunden pro Woche kürzer als 2006/07. Die Mitarbeiter in der Etage verzeichneten im selben Zeitraum einen Rückgang um 2,2 Stunden pro Woche. Die Küche reduzierte die Wochenarbeitszeit um 1,8 Stunden pro Woche, das Service um 1,5 Stunden. Doch in den Wintersportgebieten werden höhere Bruttomonatslöhne bezahlt als in den Sommer-Destinationen wie bei einem Vergleich deutlich wird. Und so sieht es aus: 151 Euro (Küche), 135 Euro (Rezeption), 106 Euro (Etage), 49 Euro (Service), 39 Euro (Wellness). In den Wintersportregionen wird aber auch um rund 6 % bzw. 2,9 Stunden pro Woche länger gearbeitet.
Anlässlich der Messe Intergastra, die kürzlich in Stuttgart stattfand, zog der geschäftsführende Gesellschafter der Winterhalter Gastronom GmbH mit Hauptsitz in Meckenbeuren Jürgen Winterhalter eine erste positive Bilanz. „Mit der Einführung unserer neuen Untertischspülmaschinengeneration, der UC Serie, haben wir bis heute schon eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben, die wir in dieser Dimension nicht erwartet haben. Wir konnten innerhalb kurzer Zeit tausende Maschinen im Markt platzieren. Wenn dieser Trend anhält – auch auf den noch bevorstehenden wichtigen Frühjahrsmessen, wie der „Alles für den Gast“ im April in Wien, werden wir in kurzer Zeit eine fünfstellige Zahl von unseren weltweiten Standorten erreichen. Darauf sind wir stolz und freuen uns, dass die Maschine so gut bei unseren Kunden ankommt.“ Selbstverständlich stellen Johann Freigassner, Geschäftsführer der Winterhalter Vertrieb und Service GmbH, ÖsterreichThalgau, und sein Team die topaktuelle Untertischspülmaschinengeneration, die UC Serie, auf der Frühjahrsmesse in Wien in den Mittelpunkt. „Es gibt sie als Gläser-, Geschirr-, Bistro- und auch als Besteckspülmaschine. Mit ihr profitieren unsere Kunden von einem ausgezeichneten Spülergebnis, einer komfortablen Bedienung und von höchster Wirtschaftlichkeit. Alle Besucher können die UCSerie bei uns am Messestand in verschiedenen Design- und Ausstattungsvarianten live erleben“, freut sich auch Freigassner.
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Österreich zeigt Flagge Ganz im Zeichen von König Fußball lassen sich Fassaden, Verkaufsräume oder auch Public Viewing Locations mit den Flaggen der konstanzer Firma Promex dekorativ und zum kleinen Preis verschönern. Selbst wenn Österreich bei der diesjährigen WM nicht vertreten ist, lassen wir uns die Fußballfreude nicht nehmen. Drei verschiedene FlaggenSets sorgen im Fußball-Sommer 2010 für aufmerksamkeitsstarke Werbeeffekte: Um alle teilnehmenden Nationen zu locken, eignet sich am besten das Flaggen-Set 32 WMTeilnehmerländer bzw. die FlaggenKetten mit den Fahnen aller qualifizierten Teams. Wer sich lieber mit einer kleineren Auswahl schmücken, dabei aber sichergehen möchte, dass der zukünftige Weltmeister mit von der Partie ist, greift zum Flaggen-Set 18 WM-Favoriten. Und auch diejenigen, die zunächst exklusiv die jeweiligen Gruppen in den Mittelpunkt ihrer dekorativen Werbe-
maßnahmen rücken wollen, werden bei Promex fündig: Von A bis H gibt es alle acht Vierergruppen als FlaggenSets. Das Set der WM-Gruppe D beinhaltet z.B. die Flaggen von Deutschland, Australien, Serbien und Ghana. Die ein-
zelnen Polyesterflaggen der Sets sind ca. 90 x 150 cm groß und zur komfortablen Aufhängung mit zwei Messing-Ösen ausgestattet. Die Flaggen-Ketten gibt es in einer großen (17,1 m) und einer kleinen (8,9 m) Ausführung..
Promex GmbH Macairestraße 13 D-78467 Konstanz T: +49(0)7531/128888-0 E: info@promex.de I: www.flags.de
Flaggen-Kette
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32 WM-Teilnehmerländer, Größe je Flagge ca. 15 x 22 cm, 32 PolyesterFlaggen, an einem ca. 8,9 m langen Band / ab 14,85 Euro pro Stück
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RALGütezeichen 50plus Hotels erstmals zur ITB Berlin präsentiert Viele Hotels stimmen ihre Angebote und Services mittlerweile auf die besonderen Ansprüche der lebens- und reiseerfahrenen Generation 50plus ab. Objektiv nachweisbar wird diese besondere Qualität bei allen Hotels mit dem neuen RAL-Gütezeichen 50plus Hotels. Diese Hotels sind familiär geführte Betriebe der 3- bis 5-Sterne-Kategorie in Österreich und Deutschland, die sich auf die Wünsche und Bedürfnisse von Menschen über 50 Jahren spezialisiert haben. Bei der Europäischen Konferenz 50plus-Tourismus anlässlich der ITB Berlin wurde erstmals das RAL-Gütezeichen der Gütegemeinschaft 50plus Hotels vorgestellt. Hotels mit diesem Gütezeichen erweisen sich dadurch als verlässliche Gastgeber für die Generation 50plus. Hotels, die das RAL-Gütezeichen 50plus Hotels tragen, bieten unter dem Motto „Träume leben“ ein generationsgerechtes Rund-umPaket in Ausstattung, Service und Bewirtung. Dabei stehen der persönliche Kontakt mit den Gästen sowie die Erfüllung ihrer persönlichen Wünsche im Vordergrund. Die ersten Hotels in Österreich mit dem neuen RAL-Gütezeichen 50plus Hotels sind: - Hotel Pension Gemma, Kleinwalsertal, Vorarlberg - Feriengasthof Tauernstüberl Zell/See, Salzburg - Hotel-Gasthof Klammstein Dorfgastein, Salzburg - Gartenhotel Pfeffel Dürnstein, Niederösterreich - Austria Classic Hotel Wien
Online-Anfragen nur bei rascher Antwort Geschäft
Laut Studie wurden gerade einmal ca 11 Prozent aller Buchungen online auf der Website getätigt.
Das Resultat und die Wichtigkeit von Online-Buchungen in der hotellerie wird meist überschätzt, bestätigt eine neue EasybookingStudie, und präsentiert überraschende Fakten: Von 355.000 Website-Besuchern buchten bei 18.500 Anfragen nur 472 Gäste online. Die Studie von 2009 untersuchte während des gesamten Jahres 39 Betriebe, davon 16 Hotels, 19 Gasthöfe/Pensionen und 9 Privatzimmervermieter, mit insgesamt 354.868 Besuchern auf deren Webseiten. „Es wurden daraus insgesamt 18.417 Anfragen - also 5,3 % aller Besucher - generiert, „erklärt Hendrik Maat, Geschäftsführer der
Easybooking GmbH die hohe Relevanz der schnellen und richtigen Anfragenbeantwortung. Die Anfragen im Gegenwert von ca. 26,9 Millionen Euro wurden über sämtliche Kanäle an die Betriebe, also per Email, Telefon, Fax oder Anfragenformular gerichtet. Daraus entstanden wiederum 4.157 Buchungen im Gegenwert von 4,2 Mio. Euro. „Das klassische Onlinebuchen wird völlig überschätzt“, konstatiert Maat: „Wie unsere Studie belegt, wurden gerade einmal ca. 11 % aller Buchungen, also 472, Online auf der Website der Betriebe getätigt. Als Zahlungsmittel wurde die Banküberweisung bevorzugt, die Anzahlung tätigten nur 81 Kunden per Kreditkarte.“ Die EasybookingStudie bestätigt die Erfahrungen unzähliger Vermieter, die von den
Vertreter der Allianz der Zehn auf der ITB 2010 mit Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Reinhold Mitterlehner
Österreich wirbt um deutsche Gäste „Österreich neu entdecken“ lautet das Motto der neuen DeutschlandKampagne der Allianz der Zehn, die von Dr. Petra Stolba, Geschäftsfüh-
rerin der Österreich Werbung, heute Vormittag im Rahmen der Internationalen Pressekonferenz der Österreich Werbung auf der ITB vorgestellt
Online-Buchungszahlen völlig enttäuscht sind. „Der Gast ist in der Ferienhotellerie noch immer nicht bereit sofort über das Internet zu buchen. Er möchte vorab seine Anfrage stellen können und diese möglichst schnell beantwortet erhalten“, erklärt Maat die tiefer liegenden Hintergründe der Ergebnisse. Wird die Anfrage nicht innerhalb von 15 Minuten beantwortet, befindet sich der Gast meist nicht mehr am Computer. In der Easybooking Studie zeigte sich, dass Angebote, die nicht innerhalb von 15 Minuten beantwortet wurden, im Schnitt erst 18 Stunden später vom Gast gelesen wurden. „Julia“ garantierte mittels sofortiger Beantwortung der Anfragen die unmittelbare Wahrnehmung der Angebote durch den Gast: im Schnitt wurden diese nach 12 Minuten gelesen. Die Studie lieferte weiters folgende beeindruckenden Zahlen: aus den 2.058 Anfragen, die automatisch (innerhalb von 10 Sekunden) von „Julia“ beantwortet wurden, entstanden 1.243 Buchungen. „Dieses Anfragen-Buchungsverhältnis hat sogar unsere Erwartungen übertroffen. Es zeigt uns, dass wir hier die wirklichen Bedürfnisse sowohl der Touristiker als auch der Gäste erkannt haben und auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Maat über die Ergebnisse.
wurde. Kernstück des gemeinsamen Werbeauftritts der Österreich Werbung und der neun Landestourismusorganisationen sind neun „Österreicherinnen und Österreicher aus Leidenschaft“, die als Botschafter ihres Bundeslandes ganz persönliche Geheimtipps verraten. „Sie geben Tipps, die von Herzen kommen. Erzählen, was sie glücklich macht, wie sie ihre Freizeit verbringen und wo es in ihrem Land am schönsten ist“, erläutert Stolba. Umgesetzt wird die Kampagne cross-medial auf mehreren Schienen: mit einem klassischen Webauftritt, im Social Web und mit einem Print-Medienbeileger. Für diese gemeinsame Sommer-Imagekampagne steht insgesamt 1 Mio. Euro zur Verfügung.
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Heimat der Legenden
Kitzbühel ist nicht nur ein Wintersportort, sondern eine Marke nicht nur die Einführung von Markenbotschaftern, die ein Querschnitt der Kitzbüheler Gesellschaft sind, sondern auch die Tradition und Geschichte verleihen der „Gams“ den Status Marke. Egal ob Geschichten aus dem Leben, über Persönlichkeiten oder über die Ortschaften. In Kitzbühel sind Geschichten mehr als nur Erzählungen. Wenn wir in „Kitz“ über Geschichten sprechen, sprechen wir nicht zwangsläufig über die Vergangenheit. Kitzbühel war und ist die Heimat vieler Legenden und hat eine Reihe Helden und Sieger hervorgebracht und ist Jahr für Jahr Bühne für Sportereignisse, die wiederum Geschichte schreiben. Auf die Frage „Was macht Kitzbühel aus?“, antwortet Andrea Saexinger vom Kitzbühel Tourismus: „Kitzbühel hat acht Talente: Es ist gewachsen, selbstbewusst, abwechslungsreich, leicht erreichbar, sanft, mystisch, prominent und hat eine lange Sporttradition. Auf unserer homepage (www.kitzbühel. com) kann man dazu mehr lesen was dahinter steckt“. Die Leidenschaft für die legendären Wurzeln, die Begeisterung für den Sport und die Liebe zu den schönen Dingen des Lebens werden zu einem Lebensgefühl! Außerdem gibt Kitzbühel, die mondäne Sportstadt am Fuße des Hahnenkamms, in vielen Bereichen die „Geschmacksnoten“ vor. Lebensgenießer und Gourmets können sich hier von der Restaurant- und Lokalszene mit der größten Haubendichte ganz Tirols einkochen lassen. Derzeit finden sich in Kitzbühel bereits achtzehn Gault-Millau-Hauben vereint. Nirgendwo sonst in Tirol kann man zwischen so vielen „honorigen“ Haubenrestaurants auf so kleinem Raum pendeln und sich durch die Tagesempfehlungen von großen Könnern ihres Faches durchkosten. Abseits der professionellen Ausstattung reizt Kitzbühel natürlich mit seiner einzigartigen Umgebung mitten im Herz der Alpen. Ob Ski, Golf, Radfahren, Wandern, Nordic Walking oder Tennis hier im weltbekannten „Kitz“ bietet man den Gästen unzählige Möglichkeiten Energie zu tanken.
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38 | Thema rigste Erfrischung seit es Radler gibt, zustande: Der Puntigamer Almradler glänzt in einem dunklen Goldgelb mit leichtem Bronzeschimmer; seine Hopfen- und intensiven Kräuteraromen prägen seinen unverkennbaren Geschmack. Mit diesem Radler-Duo konnte Puntigamer eine Reihe von Erfolgen im vergangenen Jahr verzeichnen und wird die Radlerlandschaft auch 2010 beleben.
Ab in den Biergarten mit
Puntigamer
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inzigartig in seiner Rezeptur steht das Puntigamer Bier wie kein anderes für echte Bierkultur, die sich durch Fröhlichkeit, Ehrlichkeit, ungezwungene Geselligkeit, beste Zutaten und erstklassige steirische Braukunst auszeichnet.
Doch Österreichs bierigstes und geselligstes Bier ist auch im Radler-Segment mit den Sorten „Der Radler“ und „Almradler“ erstklassig. Der richtige Mix gegen den Durst aus 50% bierigem Puntigamer und 50% erfrischender Zitronenlimonade fügen sich zur
einzigartigen Komposition: Der Puntigamer Radler brilliert durch seine goldgelbe Farbe, ist frisch-fruchtig in der Nase und zitronig im Geschmack. Machen jedoch Puntigamer und kräuterlimonadiger Almdudler Halbe/ Halbe, dann kommt die wohl bie-
Damit nicht genug: Rechtzeitig zum Start der Biergarten-Saison bereichert Puntigamer - die gesellige Biermarke aus der Steiermark – erneut den österreichischen Biermarkt mit dem Puntigamer Sommerbier. Der erfrischende Durstlöscher für laue Sommerabende ist eine spritzig-leichte Alternative, Bier zu genießen. Das Biermischgetränk überzeugt mit 70 Prozent Puntigamer „Das bierige Bier“ und 30 Prozent Quellwasser durch weniger Süße und seine Leichtigkeit. Mit 3,6 Vol. % Alkohol und 8,3° Stammwürze bietet das Puntigamer Sommerbier somit vollen Genuss bei weniger Alkoholgehalt. Erhältlich ist der erfrischende Durstlöscher als Saisonprodukt in der 0, 5 l Flasche von April bis Oktober.
Neuer Tea & Coffee World Cup bei der Gast Wien im April Von 25. bis 28. April steht in der Messe Wien der alljährliche Treffpunkt der Gastronomie- und Hotelbranche Ostösterreichs und der Nachbarländer auf dem Programm. „Die Aussteller decken das gesamte Spektrum der Branche ab - von Nahrungsmitteln aller Art bis zur technischen Infrastruktur“, fasst Gernot Blaikner, themenzuständiger Leiter des Geschäftsbereichs Messen bei Reed Exhibitions, das Messeangebot zusammen. Im Food-Bereich sind die Themen Nahrungs- und Genussmittel, Molkereiprodukte, Tiefkühlkost, Süßwaren, Diätkost, Convenience-Produkte, Teigwaren, Essig und Öl, Gewürze, Bier, Kaffee/ Tee, Energydrinks, alkoholfreie und
alkoholische Getränke vertreten. Zum Non-Food-Bereich zählen die Sparten Großküchenanlagen, Gastronomieeinrichtung und -maschinen, Hoteleinrichtung, Betriebshygiene, EDV-Anlagen und -Programme, Tischkultur, Tiefkühlanlagen und Unterhaltungsautomaten sowie Raum- und Gartengestaltung. Sonderschau zum 110-Jahr-Jubiläum der Espressomaschine Ein besonderes Highlight bietet die >Alles für den Gast Wien 2010< zum Thema Kaffee: Eine Sonderschau unter dem Motto „Melange meets Cappuccino“ rollt anlässlich der Erfindung der Espressomaschine vor genau 110 Jahren die Geschichte dieser Heißgetränkeautomaten auf. Dabei wird erstmals in Österreich die Wanderausstellung „Collezione
Enrico Maltoni“ mit 50 Espressomaschinen präsentiert – von der ersten Espressomaschine vor 110 Jahren bis zu modernen Geräten von bekann-
Die Espressomaschine feiert Geburstag
ten Designern. Unterstützt wird die Sonderschau vom italienischen Wirtschaftsministerium. Im Rahmen des Schwerpunktthemas Kaffee wird außerdem die Wiener Kaffeehauskultur der italienischen gegenübergestellt. Zur spannenden Inszenierung des Kaffeegenusses werden bekannte
Baristas aus der Kaffeehausszene mit einer Live-Show während der Messe beitragen. Tea & Coffee World Cup Europe Als weiterer Höhepunkt rund um Tee und Kaffee findet erstmals der „Tea and Coffee World Cup Europe 2010 – Exhibition & Symposium“ parallel statt. Sehen Sie die gesamte Versorgungskette rund um wahren Kaffeeund Teegenuss - von der Ernte bis zur Tasse. Hier werden praktische Workshops zum Kaffeerösten, Kaffeegeschmackswettbewerbe, Teeverkostungen und Veranstaltungen zu Themen wie „Tee und Gesundheit“ oder „Trends im Einzelhandel“ durchgeführt. Details unter: www.teaandcoffee.net www.gastwien.at
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40 | Gastroszene
„Jungwinzer“ Clemens Strobl mit seinem Partner Anton Bauer.
Linzer Werber als Winzer Clemens Strobl erfüllt sich Lebenstraum und keltert künftig seinen eigenen Wein
Geographisch sind die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz und der Weinort Feuersbrunn am Wagram nicht weit voneinander entfernt. Dennoch liegen zwischen der Industriestadt an der Donau und dem 600Seelen-Ort an der Wagramer Weinstraße Lebenswelten, die Clemens Strobl (40) seit geraumer Zeit kreuzt – als Winzer. Diese Berufsbezeichnung darf der Gründer und CEO einer der größten Werbeagenturgruppen Österreichs seit kurzem führen. Eine „Cuvée“ aus Werbung und Wein soll es aber nicht werden, was er herzustellen gedenkt. Denn der Erwerb von rund drei Hektar Weingärten und eines traditionellen Kellergassenhauses in der Kellergasse, eine der größten und durch das jährliche
Kellergassenfest bekannteste Niederösterreichs, sprengt daher den Rahmen bloßer Liebhaberei. Ziel ist es, die Anbaufläche mittelfristig auf zehn Hektar zu erweitern. Als Quereinsteiger ist Strobl ein Lernender. „Ich beschäftige mich schon seit 20 Jahren intensiv mit Wein und ich spielte bereits vor Jahren mit dem Gedanken, eine Weinhandlung zu eröffnen. Letztendlich habe ich mich auf die Werbung konzentriert“, schildert Strobl den Weg zur Verwirklichung seines nunmehr zweiten Lebenstraums. In seiner Agenturgruppe rund um die Strobl)Kriegner Group sind über 120 Mitarbeiter beschäftigt, die Etats im In- und Ausland für rund 150 Kunden managen. In Feuersbrunn betritt Strobl Neuland. Der Connaisseur, der eine beachtliche Weinsammlung sein Eigen nennt und in vielen Weingegenden unterwegs war, wagt nun den Sprung von der Theorie in die Praxis. Wein zu
machen ist eine eigene Kunst. Zur Seite steht ihm dabei kein Geringerer als der Feuersbrunner Winzernachbar Anton Bauer (39), der einen Großteil seiner edlen Tropfen nach Großbritannien und in die USA exportiert. 2009 wurde am Weingut Strobl die erste Lese, ein Zweigelt und Cabernet Sauvignon selbst eingebracht und in neuen Barriques abgefüllt. Präsentiert werden die Strobl-Weine allerdings erst frühesten 2012. Mit den Sorten Grüner Veltliner, Riesling, Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir wird der Marktstart dann erfolgen. Auch dabei steht Strobl der 38jährige Önologe Anton Bauer mit seiner jahrelangen Erfahrung zur Seite. Wie in der Werbung ist der qualitätsvolle Output auch für den Winzer das Um und Auf. Doch der Weg dorthin ist ein völlig anderer. Hier heißt es Geduld zu haben, statt aufs Tempo zu drücken. Unter diesem Gesichtspunkt hat Clemens Strobl sein Anbaugebiet sehr sorgfältig gewählt. Denn
für seinen einzigartigen Charakter und die vielschichtigen Aromen ist das aufstrebende Weinbaugebiet am Wagram bekannt. Meterdicke Lehmund Lössböden, gelegentlich durchzogen von Granitformationen versprechen tief wurzelnde Reben und einen daraus resultierenden Schutz vor Trockenheit. Andererseits werden die Rebstöcke ausreichend mit Mineralien und Sedimenten versorgt Versorgt wird der Südhang am Oberen Rosenberg zudem mit viel Sonne, mildem Klima aus dem Osten sowie mit kühler Luft aus der Waldviertler Region. „Dieses Wechselspiel aus Wärme und Kühle verleiht den Weinen Finesse, macht sie vielschichtig und sorgt für ein interessantes Frucht-Säurespiel“, weiß Weinliebhaber Strobl. Letztlich, so macht der „Jungwinzer“ deutlich, gehe es in erster Linie nicht ums Geld, sondern um die Leidenschaft, selbst einen Wein zu produzieren, „der auch für Genießer wie mich keinen Wunsch offen lässt“.
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Vorstand der Urlaubsspezialisten trat geschlossen zurück Österreich Werbung ließ eine der erfolgreichsten Kooperationen im heimischen Tourismus sterben. Enttäuschung bei der Generalversammlung der Urlaubsspezialisten Österreich, der Vereinigung der Angebotsgruppen, die seit rund drei Jahrzehnten in enger Partnerschaft mit der Österreich Werbung (ÖW) zahlreiche Produktgruppen entwickeln und vertreiben. „Nach der Vorstellung des neuen Konzept des
Kooperationspartners Österreich Werbung, das vorsieht, sämtliche fixen finanziellen Zuwendungen zu streichen, sind wir als Vorstand der Urlaubsspezialisten geschlossen zurück getreten“, erklärt Peter Buocz, Präsident der Urlaubsspezialisten. „Die Österreich Werbung trägt mit diesem Konzept eine der erfolgreichsten Kooperationen des heimischen Tourismus zu Grabe, eine Zusammenarbeit, die seit drei Jahrzehnten sehr viele Innovationen und Produkte erfolgreich initiiert und umgesetzt hat“, betont Buocz. Zu den
Urlaubsspezialisten Österreich gehören insgesamt 15 Angebotsgruppen wie die Kinderhotels Österreich, Golf in Austria, Schlank & Schön, Kleine historische Städte oder Hotels & Casinos Austria. „Es ist sehr schade, was da gerade passiert“, erklärte Buocz. „Wir erfüllen alle Anforderungen der ÖW. Der partnerschaftliche Umgang und das Ziel, eine Idee umzusetzen und laufend weiter zu entwickeln, standen für uns, die Urlaubsspezialisten, im Mittelpunkt.“ Mit der Aussage, dass keine fixen Zuwendungen mehr vorgesehen sind, entziehe die
„Planet-Planai“ ist Ende November fertig
D
ie Vorbereitungsarbeiten für die Alpine Ski WM 2013 in Schladming laufen bereits auf Hochtouren. Gesamt investieren die Planai-Bahnen mit Unterstützung des Landes Steiermark (Tourismusressort) und des Bundes rund Euro 52 Mio. in die Verbesserung der Infrastruktur, um für das größte Sportereignis Österreichs in den nächsten Jahren gerüstet zu sein. Als Herzstück gilt der „Planet-Planai“, das neue Talstationsgebäude der Planai-Seilbahn, welches durch seine außergewöhnliche Architektur besticht. It‘s time to say good bye - dies gilt zumindest für das jetzige Planai-Seilbahn-Talstationsgebäude, welches
1985 errichtet wurde und für die damalige Zeit ebenso visionär war. Am 11. April 2010 wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen, Ende November soll der „Planet-Planai“ bezugsfertig sein. Unlängst fand dazu die Spatenstichfeier mit dem steirischen Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer statt. Das Gebäude wurde vom Grazer Architektenbüro Hofrichter-Ritter in engster Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, den Planai-Hochwurzen-Bahnen sowie in Abstimmung mit dem WM-Bauausschuss geplant und soll das moderne Schladming symbolisieren. Der überdimensionale Looping der das gesamte Gebäude einhüllt, wird
von 74 Stützen getragen. Innerhalb des Loopings entstehen drei miteinander verbundene Gebäudekomplexe. Im südlichsten Teil (Nähe Zielhang) entsteht das neue Headquarter der Planai, es beherbergt alle Betriebe und Tochterfirmen der Planai-Bahnen, im Mittelteil werden sich die Büroräumlichkeiten für wichtige Partner (z.B. Wintersportverein Schladming) befinden. Der größte und prominenteste Teil mit rund 1000 Quadratmetern Glasfassade bleibt allein den Gästen vorbehalten. Selbstverständlich wird der gesamte Komplex barrierefrei errichtet. Im Inneren des Gästebereiches entsteht ein sogenannter „One-StopShop“. An einer zentralen Stelle wird
ÖW ihren Partnern die Grundlage der Kooperation. Bis zur Außerordentlichen Hauptversammlung am 29. Juni hat nun Peter Buocz die interimistische Leitung übernommen. Dann wird über die weitere Vorgehensweise entschieden. Buocz hegt aber die Hoffnung, Lösungsmöglichkeiten zu finden.“ „Schließlich gibt es auch andere starke Partner. Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne Gruppen zu einem neuen Verband zusammen zu schließen und gemeinsam einen neuen Weg einzuschlagen.“
dem Gast alles geboten, was zu einem Urlaub gehört und einen Urlaub noch erholenswerter macht. „Wir wollen das beste Produkt dem Gast am leichtesten zugänglich machen“, so Ernst Trummer, Geschäftsführer der Planai-Bahnen. Die Angebotspalette reicht vom Hotelzimmer, über die Skischule, den Skiverleih, dem Skiticket bis hin zum Rafting- oder Wanderguide im Sommer, sowie einem Sportshop mit Skidepot auf höchstem Niveau. Selbst die Sanitäranlagen für die Gäste werden in einer völlig neuen Qualität errichtet. In der Glasfassade sind auch bereits entsprechende Räumlichkeiten für ein gläsernes WM Studio etc. berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wird auch auf das äußere Erscheinungsbild gelegt. Durch Spezialbeleuchtungssysteme an der Fassade (LED Technologie), die im Alpenraum zum ersten Mal eingesetzt wird, wird ein Optimum an Präsenz des Bauwerkes zu jeder Jahres- und Tageszeit erreicht. Rund Euro 12,5 Mio beträgt das Investitionsvolumen für das Gebäude „Planet-Planai“. Es stellt den ersten Teil eines aus drei Projekten bestehendes Gesamtkonzeptes im Zielstadion-Bereich dar. Im Sommer 2011 folgt das neue Planai-Stadion mit unterirdischem Service-Deck und 2012 das „Tor der Sieger“ am Planai Zielhang.
42 | Gastroszene
Auf dem Tablett...
... serviert von Kurt Guggenbichler
Linz. Zu einem dreigängigem Menü lud das Team von Kitchen Consulting in das DAN-Küchenstudio in Linz. Die Gäste konnten sich von den Kochkünsten des 9-köpfigen Teams von „Kitchen Consulting“ überzeugen. Die Einsatztruppe für Küchen-Notfälle ist stets zur Stelle wenn sich die GastroKüche in ein kuliniarisches Krisengebiet verwandelt. Sie geben jeder Küche ein neues Profil und verbessern die Qualität in Restaurants, Hotels, Betriebsküchen, Schulküchen, Krankenhausküchen bis zu SenionrenheimKüchen..
Foto: Lauringer Mathias
Kitchen Consulting Kochshow im DAN Küchenstudio
Fünf „Krügerln“ fürs Linzer Pöstlingberg-Schlössl Das Linzer Pöstlingberg-Schlössl ist Oberösterreichs bestes Bierlokal, zur großen Freude der drei Betreiber, den Gebrüdern Anton, Alfred und Martin Gallistl. Jetzt wurde ihr Einsatz mit der höchsten Auszeichnung belohnt, den es für Österreichs Bierkenner gibt, denn in Conrad Seidls neuem Bier Guide wurde das Schlössl mit 5 Krügerln bedacht und im Casino Linz zum besten Bierlokal Oberösterreichs geadelt. Erich Pröll, Hildegund Sch
irlbauer und Wolfgang
Greiner (v.l.).
Fuschlseefilm Filmstar Fuschlsee
„Wir haben uns von 4 Fass- und 2 Flaschenbieren auf insgesamt 35 verschiedene Biersorten und eine eigene Bierkarte gesteigert. Jetzt wollen wir die höchste Auszeichnung von Bierpapst Conrad Seidl natürlich halten und unsere Karte um weitere edle Hopfensäfte bereichern“, betont Martin Gallistl. Foto: Pöstlingberg Schlössl
Vor kurzem wurde der erste Fuschlsee-Regionsfilm im Hotel Jagdhof in Hof bei Salzburg präsentiert. Der bekannte Produzent und Kameramann Erich Pröll, welcher im vergangenen Jahr diese Image-DVD produziert hat, war bei der Filmpräsentation dabei, ebenso wie Fuschlsee-Tourismusobmann Wolfgang Greiner. Der Film hat eine Länge von 10 Min. und spiegelt die Vielfalt und Schönheit der Urlaubsregion Fuschlsee wieder, die Bilder wurden mit Musik des bekannten Filmmusik-Komponisten Peter Wolf aus Los Angeles hinterlegt. Die Fuschlsee-DVD, die begeistert beklatscht wurde, ist gemeinsam mit einem 10minütigen Salzkammergut-Trailer ab sofort in allen Tourismusverbänden der Fuschlseeregion um € 7,90 erhältlich. Hildegund Schirlbauer, Geschäftsführerin der Fuschlseeregion freut sich über dieses gelungene Werbemittel und dankt den Protagonisten und Freiwilligen, die an der Erstellung des Streifens beteiligt waren.
Gastroszene | 43
Fotos: www.nachtdervampire.com
SONNBERGHOF ERÖFFNET
Hubert Oberlader mit
enem Preis.
dem an sein Haus verlieh
Gutgelaunte Thermenexperten: Aufsichtsrat und Landeshauptmann Josef Pühringer mit dem OÖ-Thermen-Geschäftsführer Markus Achleitner (r.).
OÖ Thermen
erfolgreiche Thermenstrategie „Die OÖ. Thermenstrategie 2010 ist zu einer umfassenden Erfolgsstory geworden“, freut sich OÖs Thermen-Geschäftsführer Markus Achleitner. „Mit einem Gesamtinvestment von 110 Mio. Euro entstanden Österreichs modernste Thermenresorts, die Gästezahlen konnten in allen Bereichen wesentlich gesteigert werden.“ Fazit: Oberösterreich hat sich als Gesundheitsland Nr. 1 einen exzellenten Namen gemacht. „Darüber hinaus haben wir auch unsere wichtige Rolle als verlässlicher Arbeitgeber gestärkt, denn durch die Umsetzung der OÖ. Thermenstrategie wurde die Mitarbeiter-Anzahl in unseren EurothermenResorts von 560 im Jahr 2005 auf derzeit 780 MitarbeiterInnen um rd. 40 % gesteigert“, betont Aufsichtsrats-Vorsitzender Landeshauptmann Josef Pühringer. „Und das sind Arbeitsplätze, die durch die äußerst positive wirtschaftliche Entwicklung langfristig gesichert sind und auch nicht krisenbedingt ins Ausland verlegt werden können. Unter der Führung der OÖ. Thermenholding wurden die ehemaligen Landeskuranstalten zu modernen Gesundheits- & Thermenresorts ausgebaut, die in ihrer Leitbetriebsfunktion das Tourismusland Oberösterreich nachhaltig stärken und Hunderttausende Gäste nach Oberösterreich bringen.“
Schlüsselübergabe an Krebshilfe Burgenland: Bernhard Schuster, Andrea Konrath und Primar Wilfried Horvath (v.l.).
Der Sonnberghof in Bad Sauerbrunn wurde kürzlich von Landeshauptmann Hans Niessl feierlich eröffnet. Ab sofort können hier Menschen während oder nach einer Krebserkrankung Ruhe, Geborgenheit und Erholung in Kombination mit einem maßgeschneiderten Therapieangebot gemäß den neuesten wissenschaftlichen Standards der onkologischen Rehabilitation finden. „Mit den 80 neu geschaffenen Arbeitsplätzen ist der Sonnberghof auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.“ Zahlreiche prominente Vertreter aus Politik, Medizin und Wirtschaft informierten sich über das Angebot und die besonderen Therapieleistungen des neuen Hauses. Unter Ihnen auch LH-Stv. Franz Steindl, Landesrat Peter Rezar, Landesrätin Michaela Resetar, Bürgermeister Gerhard Hutter, die WIBAG-Vorstandsdirektoren Peter Schmitl und Franz Kast, Paul Lintner von der Immoconsult sowie die Universitätsprofessoren Christoph Wiltschke und Richard Crevenna von der Medizinischen Universität Wien. Für den fröhlichen Abschluss der Eröffnung sorgte Karlheinz Hackl mit einem Auszug aus seinem aktuellen Programm „Lachen macht gesund“.
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Das Salzburger Bergdorf Priesteregg in Leogang überzeugt mit außergewöhnlichem Hotelkonzept bei den HIDEAWAYS-Awards und darf sich ab sofort mit dem Titel „Newcomer of the Year 2009“ schmücken. Den Preis des exklusiven Reisemagazins HIDEAWAYS nahm Besitzer Hubert Oberlader im Rahmen einer stilvollen Gala im Berliner „The Ritz-Carlton“ aus den Händen von Thomas Klocke entgegen. Mehr als 350 Direktoren und Entscheidungsträger der feinsten Hotels rund um den Globus feierten die Preisträger vor Ort. Als besondere Ehre betrachtet Hubert Oberlader diese Auszeichnung: „Es ist für uns von herausragender Bedeutung, dass wir im Umfeld von solch hochkarätigen Namen der Hotelbranche einen Preis in das beschauliche Leogang mitnehmen dürfen.“
Foto: De Hoefer, Sonnberghof
Preisgekrönte Erholungsoase
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44 | Gastroszene
Schlossgold Klare Sicht in der Diskothek Schlossgold sorgt für klare Sicht in der Mausefalle: Mit seiner fahrbaren Bar machte der Bierhersteller Station in Linzer- Disco „Mausefalle“ und verwöhnt Partytiger mit alkoholfreiem Gratis-Bier. Kein Rausch störte an diesem Abend die Gaudi und selbst nach vielen Prosts war niemand benebelt. Damit auch äußerlich klare Sicht herrschte beim Nachhausefahren gab’s für alle Besucher als kleines Geschenk noch einen Eiskratzer. Gruppenbild mit Schlossgold-Damen: Welcher Mann würde da nein sagen – zu einem alkoholfreien Fläschchen.
Riesenerfolg für „grüne Wein-Nacht“
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Foto: Tourismusverbände Leibnitz-Wagna-Seggauberg
u einem vollen Erfolg geriet die Premiere der „Grünen WeinNacht“ in der Südsteiermark: Die Veranstaltung wurde von Hobby-Sommeliers und Genussspechten gestürmt. Verkostet wurden bei dieser „grünen Wein-Nacht“ die frisch in Flaschen abgefüllten Rebensäfte aus den besten Lagen der Region. Rund 30 Sorten wachsen dort auf etwa 1500 Hektar Rebenland. Zu diesem Umtrunk eingeladen hatten Winzer, Buschenschenken und Gastronomiebetriebe von Leibnitz, Wagna und Seggauberg. „Die jüngsten Jahrgänge südsteirischer Weine zählen mit zu den besten, die hier je geerntet worden sind“, erklärt Tourismusvorsitzender Karlheinz Hödl. Eine besondere Bedeutung kommt dem Klima der südsteirischen Weinbaugebiete zu: Die Sommer sind sehr warm, die Winter eher kalt, die Schwankungen zwischen den Tageshöchst- und Nachtwerten groß. Die besten Lagen für die Reben befinden sich in der Südsteiermark in den oberen Bereichen der Hügel. Im März wird der junge Wein abgefüllt und in der „grünen Wein-Nacht“ erstmals in Flaschen serviert. Die Tourismusverbände schnürten dazu passende Packages.
Zufriedene Gesichter bei den Verkostern: Offenbar mundete, was Winzer kredenzten.
„Grüne Haube“
für „Figaro“ Die Pizzeria Figaro in Gleisdorf wurde als 1. Betrieb im Bezirk Weiz mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet. Denn die Betreiberfamilie Lagler weiß den Hunger auch mit vermeintlich Gewöhnlichem wie Pizza und Nudeln gesund zu stillen. Die „Grüne Haube“ steht seit 1990 österreichweit für leichte Naturküche, die den Ansprüchen unseres heutigen Lebens gerecht wird. Derzeit tragen 37 Betriebe in acht Bundesländern diese lukullische Auszeichnung.
„Grüne Haube“ für „Fi
garo“-Betreiberfamilie Lag
ler.
Gastroszene | 45
Mörwald Sternstunden bei „Nordsee“ Vom 22. April bis 28. Mai hält der Genuss von erlesenen Fischvariationen, Meeresfrüchten und die Haube der Sterneküche Einzug in ausgewählte „österreichische „Nordsee“-Filialen. In neun Restaurants empfängt das Fischhandelsunternehmen gemeinsam mit dem mehrfach ausgezeichneten, österreichischen Haubenkoch Toni Mörwald interessierte Fischgenießer zu einem Gourmetabend der besonderen Art. Die Gäste dürfen sich auf einen gebührenden Empfang bei Sekt, Variationen von der Auster und einem 4-Gang Gourmet Menü freuen. Koch-Ikone Toni Mörwald wird die Genießer im Laufe der Abende an seinem Wissen über Ernährung, Kochphilosophie und Edelfisch teilhaben lassen und beim 4-gängigen Degustations-Menü können die Gourmets schließlich Ideen für das Kochen zu Hause mitnehmen.
Foto: Anna Rauchenberger
Toni Mörwald (r.) mit “Nordsee”-Country-Manager Robert Jung.
Schmankerldorf feiert 15. Geburtstag
Foto: beha-pictures
Die Vorderweißenbacher Schmankerlwirte feiern Jubiläum: Willi und Greti Mascher (Braugasthof), Fleischermeister Hans Enzenhofer, Schmankerlwirt Arni Lummerstorfer, Kirchenwirt Gerhard Lummerstorfer, Siegfried Thumfart (Waldschenke) und Kirchenwirtin Edith Lummerstorfer (v.l.).
Geburtstag feiert das Schmankerldorf im oö. Vorderweißenbach: Die erfolgreiche Gastrokooperation in der Mühlviertler SternGartl-Gemeinde wird heuer 15 Jahre alt. Dieses Jubiläum wird mit einem tollen kulinarischen Programm der Schmankerlwirte gefeiert, das Qualität und Gastlichkeit auf höchstem Niveau verspricht. Nicht zu kurz kommen auch bodenständige, für die Region typische Gerichte, mit denen sich die Gastronomie im Schmankerldorf im letzten Jahrzehnt einen hervorragenden Namen gemacht hat. Als wichtiger Zulieferer fungiert dabei der örtliche Fleischermeister Johann Enzenhofer, der als zertifizierter Biobetrieb vor allem Produkte aus der Region verarbeitet. Ergänzt wird das kulinarische Programm durch edle Tropfen aus den einzelnen Kellern, wobei auch besonders erlesene Weine auf den Karten zu finden sind. Nähere Infos dazu und zu den Schmankerlterminen bzw. Aktivitäten gibt es im Internet unter www.vorderweissenbach.at oder www. schmankerldorf.at.
Foto: Italienische Zentrale für Tourismus ENIT
46 | Gastroszene
ENIT-Direktor Gaetano Manzo und IIC-Direktor Dante Marianacci mit Vertretern der Region Abruzzen
Abruzzen präsentiert sich in Wien Großes Interesse herrschte an der Veranstaltung „Abruzzen: Relax und Kultur“ im Italienischen Kulturinstitut, wo es darum ging, den Kontakt zwischen österreichischen Reiseveranstaltern und Hoteliers aus den Abruzzen herzustellen. Bei den Präsentationen durch Dante Marianacci (Italienisches Kulturinstitut), Gaetano Manzo (ENIT Wien) und Enzo Giammarino (Abruzzen Tourismus) stand das touristische und kulturelle Angebot der Region im Zentrum. Die Abruzzen gehören zu den „grünen“ Regionen Europas. Meer und majestätische Berge sind die beiden unverwechselbaren Charakteristiken der Region, aber auch Kunst- und Kulturreisende schöpfen in den Abruzzen aus dem Vollen. Von schlichten romanischen Bauten über eine herrliche Renaissancearchitektur bis hin zum Barock bietet sich viel Interessantes. Eine abwechslungsreiche Küche und hervorragende Weine rundeten den Abend ab – eine Tatsache, von der sich die Gäste im Anschluss am Buffet auch überzeugen konnten.
TV-Koch Peter Tichatschek am Golfplatz in Windischgarsten.
Starkoch bei Golfen á la carte Nach der erfolgreichen Premiere der Hotel & Gastro Golf WM 2009, geht die Weltmeisterschaft aus Küche und Keller heuer in ihre zweite Runde. Schauplatz dieser weltweit einzigartigen Veranstaltung ist wiederum die 18-Loch Golfanlage Windischgarsten Pyhrn-Priel im südlichen Oberösterreich. Starter aus sechs Nationen kämpfen am 14. September 2010 erneut um den Weltmeistertitel der Hotellerie und Gastronomie. Unter ihnen auch Fernsehkoch Peter Tichatschek, der anstelle des Kochlöffels die Golfschläger schwingen wird. Startberechtigt sind alle Mitarbeiter aus Küche, Keller, Bar, Rezeption, Reisebüro und sonstigen Bereichen der Gastronomie bzw. Hotellerie. Als Preis erwartet den oder die WeltmeisterIn unter anderem ein Edelglas aus der Stiftsglaserei Schlierbach. Neben einem Bruttopreis für Damen und Herren und drei Nettopreisen Gruppe A, B, C für Damen und Herren gibt es überdies zwei Sonderwertungen – Nearest to the pin und Longest Drive. Gespielt wird übrigens nach den Regeln der Wettspielbedingungen des Österreichischen Golfverbandes und der Platzregeln des GC Windischgarsten. Ein tolles Rahmenprogramm, umgeben von den mächtigen Kalkgipfeln des Toten Gebirges, Sengsengebirges und der Haller Mauern, gibt dem Event abschließend die krönende Würze.
Infotainment und Kulinarik Unter diesem Motto lud Round Table Konferenzhotels (RTK) ins Bergschlößl nach Linz ein und brachten so die Besonderheiten der einzelnen Betriebe, unterstützt durch Friedrich Eichberger, auf interessante Art und Weise den Geschäftspartnern näher. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste nebenbei mit Schmankerl von „LarsCatering“. Für die musikalische Untermalung sorgte Dancing Star und Frauenliebling Manuel ORTEGA, welcher sich in die Herzen der Besucher sang. Die geladenen Gäste konnten sich direkt bei den ausstellenden Hotels, Eventlocations & Kongresszentren über Neuigkeiten sowie Angebote erkundigen und einen netten Abend genießen. Das Bergschlößl als Location für dieses Event brachte die nötige Atmosphäre und bei toller Stimmung konnten die RTK Mitglieder mit den Gästen erfolgreiche Gespräche führen.
chicco di caffé
Hammerschmid-Kovar begann ihre Hotelkarriere mit einem Hotelmanagementund Sprachenstudium in Florida und in der Schweiz. Die 47-Jährige war zuletzt im Steigenberger Hotel Herrenhof tätig.
FMTG
Ottakringer
Tina King „Die Fotogräfin“
Birgit Hessel
Herbert Wiesinger
Gemeinsame Führung beider Austria Hotels International in Baden
Neue Marketingleiterin bei Ottakringer
Nachfolger von Johann Pinterits bei Falkensteiner
Birgit Hessel (30) hat mit März 2010 die Marketing-Agenden der Ottakringer Brauerei übernommen. Zuletzt war sie bei Bacardi-Martini Österreich GmbH tätig. Die Absolventin der Universität Innsbruck bringt damit die nötige Erfahrung und Know how mit.
Bis vor kurzem war der 41-Jährige für Marriott als Director Business Process Design aktiv und wechselte zum 1. April 2010 als Managing Director Hotels & Residences in die Zentrale der Falkensteiner Michaeler Tourism Group in Wien.
Der gelernte Hotelfachmann, Michael Fritz (31) übernimmt ab sofort die Leitung des Hotel Schloss Weikersdorf in Baden und zeichnet für beide Häuser der Gruppe in Baden verantwortlich. Er leitet seit 2007 das Hotel Caruso.
Burgenland Tourismus
Generaldirektorin des Vier-Sterne-Superior-Fleming´s Hauses in der Innenstadt
Michael Fritz
Burgenland Tourismus
Barbara Hammerschmid-Kovar
Café Central
Flemings Deluxe Hotel
Job-News | 47
Manfred Stockner
Mario Baier
Gerhard Gucher
Dritter Geschäftsführer im Bunde bei chicco di caffè
Neuer Küchenchef des Café Central
Neuer Tourismuschef des Burgenlandes im Amt
Direktor für Marketing, Vertrieb und Public Relations bei Vamed
Fellerer übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Finanzierungen und Controlling. Er ist dies neben Christian Kohlhoff und Ralf Meyer die sich nun verstärkt um das operative Geschäft und die Gewinnung und den Aufbau weiterer Standorte kümmern.
Seine Lehr- und Wanderjahre führten Manfred Stockner vom Schnattl, Palais Schwarzenberg, Meinl am Graben bis zum Weißen Rauchfangkehrer, wo er als Küchenchef 16 Gault Millau Punkte erkochte.
Nach Stationen als Leiter der Außenstelle der Österreich Werbung in Mailand und Rom und als Bereichsleiter für int. Marketing bei Salzburger Land Tourismus arbeitete der Absolvent des Fremdenverkehrskollegs in Innsbruck zuletzt als Chef von Piemont Tourismus.
Seit 1998 führte er die Geschäfte vom Burgenland Tourismus. Unter seiner Federführung belegte das Burgenland regelmäßig Spitzenplätze bei den Nächtigungszuwächsen. Die Vamed Vitality World, holt sich damit einen der besten Touristiker Österreichs mit ins Boot.
Gerald R. Krischek Führungswechsel im Hotel Goldener Hirsch in Salzburg Der Salzburger Gerald Krischek (36) übernimmt die Hotelleitung des Hotel Goldener Hirsch in Salzburg. Der Markenexperte, der auf 16 Jahre Erfahrung in der Luxushotellerie verweisen kann, war zuletzt als Brand Director für Starwood mit Sitz in Brüssel zuständig.
Rinaldo Bortoli (re) für Österreich und Kroatien, Andreas Macher (li) für Deutschland Rinaldo Bortoli hat die Position des Area Managers Austria & Croatia für die Arcotel Hotels übernommen. Der 48-Jährige ist seit über zehn Jahren bei der Arcotel Gruppe tätig und leitete zuletzt als General Manager das Arcotel Nike Linz. Andreas Macher übernimmt die Verantwortung für den deutschen Markt.
NH Hotels
Arcotel bestellt neue Area-Manager
Fleming‘s
Doris Wild
Arcotel
Christian Fellerer
Horst Wittrich
Matthias Daasch
Generaldirektor des Fleming‘s Hotel Wien Westbahnhof
Hoteldirektor bei NH Danube City
Als Bar Manager & Junior Assistent F&B Manager im Plaza Int. Hotel in Neuseeland erweiterte der gebürtige Österreicher sein Know-how in Hotels im In- und Ausland wie beispielsweise in den Renaissance Hotels in Wien, Zürich, München und Wiesbaden.
Der 43-Jährige, gebürtige Deutsche kam nach Abschluss an der Hotelfachschule Hamburg 2001 nach Österreich und war ab 2007 für alle Food und Beverage Belange des NH Danube City verantwortlich. 2008 wurde Daasch stellvertretender Direktor.
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