PROST 02 / 2016

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NR. 02 - MÄRZ 2016

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Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

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und verleiht der Kollektion eine zusätzliche Authentizität. Im Übrigen stammt die Idee des Designs von alten Entwürfen die in den Archiven des britischen Herstellers gefunden wurden. Neben der authentischen Gestaltung überzeugt diese Kollektion, die mittlerweile in sieben Farben mit je 30-Teilen erhältlich ist, mit rechteckigen, dreieckigen, runden und tiefen Tellern, Schalen, Schüsseln, Tassen, Platten und vieles mehr. Fazit bei Highlights: Wie bei Churchill gewohnt, erfüllt diese Kollektion auch in Sachen Funktionalität alle Ansprüche der gehobenen Gastronomie. Deshalb gibt es auch eine 5-jährige Kantenbruchgarantie.

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Editorial | PROST AUSGABE 02/16 | 5

Frühlingserwachen Liebe Leserinnen, liebe Leser

Sonja G. Wasner Chefredakteurin

Die Sonne zeigt sich von der besten Seite und die Gäste drängen auf die Terrassen. Nicht mehr lange und die Schanigärten in den Großstädten erwachen vom Winterschlaf. In den Alpen ist Sonnenschilauf angesagt und viele Touristen verbringen viel Zeit vor den heimischen Hütten im Liegestuhl. Für die Raucher unter den Gästen kommt nun wieder die Zeit, in der sie genussvoll zu ihrem Kaffee auf der Sonnenterrasse sitzend rauchen können. Mit der wärmeren Jahreszeit einher geht auch der Gusto nach Eis und alkoholfreiem Biergenuss. Laut einer Erhebung der Brau Union geht das Trinkverhalten der Österreicher immer mehr in Richtung alkoholfrei und darauf reagiert natürlich auch die Getränkeindustrie. Das PROST Magazin gibt einen tollen Gesamtüberblick was der Markt in diesem Segment für Gastronomen bietet. Wer glaubt die Italiener hätten das Eismachen erfunden, der irrt - die Chinesen waren es. Jedoch haben die Italiener weltweit die einzige Gelato-Universität an der man auch als Tourist sein eigenes Eis kreieren kann. Wussten Sie, dass wir in Österreich über 330 Eisdielen haben? Was glauben Sie, wer diese Eissalons führt? Natürlich, es sind hauptsächlich Italiener. Offensichtlich haben es die Italiener im Blut gutes Gelato zu erzeugen. Und ehrlich gesagt ist es oft auch nur das perfekte Marketing und das Temperament der italienischen Eisverkäufer bzw. Eisverkäuferinnen. Wir freuen uns schon sehr Sie wieder auf der Gastronomiefachmesse, der GAST, in Wien zu sehen. Das Branchentreff im Frühling beschert uns sicher wieder tolle Neuigkeiten von Produzenten aus ganz Österreich. Welche Vorteile ein Hotelier oder Gastronom von der Mitgliedschaft bei der hogast-Einkaufsgenossenschaft genießt, wird in einer Extra-Beilage in dieser Ausgabe gut erklärt. Renommierte Wiener Hoteliers und Gastronomen berichten in persönlichen Interviews mit der PROST, welche großen Ersparnisse der Gemeinschaftseinkauf unter dem Strich bringt. Unbedingt lesen, es lohnt sich! Einen wunderschönen Frühlingsbeginn und viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das gesamte PROST-Team und

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19

Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Iris Schorn, Agnes Temper Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Julia-Pia Piesch +43(0)732 / 663093-13 j.piesch@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

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Geprüft 2. Halbjahr 2015 Verbreitete Auflage 27.964 Stück

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6 | PROST AUSGABE 02/16 | Inhalt

Eisspezialitäten Wer glaubt die Italiener hätten das Eismachen erfunden, der irrt - die Chinesen waren es. Wussten Sie, dass wir in Österreich über 330 Eisdielen haben? Was glauben Sie, wer diese Eissalons führt? Natürlich, es sind hauptsächlich Italiener.

ab Seite

36

08

16

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Hoteliers sind verärgert

Biermischgetränke im Trend

Espressomaschinen im Wandel

IHS Studie

Radlergenuss

Kaffee der Zukunft

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26

48

Tourismusboom

Zwetschkenbrand

Veganes am Rost

86

94

98

Moderne Kassen

Auf Da Vinci Spuren

Weinfestivals

Wachstum gut für Österreich

Erleichterung im Tagesgeschäft

Hitliste der besten Destillate

Südosten Frankreichs

Kreatives Gillvergnügen

LaMuhr lädt nach Gmunden ein


Inhalt | PROST AUSGABE 02/16 | 7

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Kommentar | PROST AUSGABE 02/16 | 8

Streitthema Fachkräftemangel in der Gastronomie:

Erdulder

IHS-Studie verärgert Hoteliers

Kurt Guggenbichler

Von Kurt Guggenbichler

Als „absurd“ wenn auch aus jeweils anderen Gründen bezeichnen sowohl das Institut für Höhere Studien (IHS) als auch die Österreichische Hoteliersvereinigung (ÖHV) die nicht enden wollende Diskussion um den Fachkräftemangel in der Gastronomie. Für den IHS handelt es sich dabei nur um einen so genannten Mangel, für die ÖHV jedoch um ein „echtes Problem“ wie ihre Präsidentin Michaela Reitterer bemerkt.

Was ist ein Unternehmer? Das ist ein Mensch, der eine Geschäftsidee hat und der sich daran macht, diese Idee umzusetzen. Leute, die so etwas tun, nennt man auf der ganzen Welt Unternehmer – auch in Österreich. Dort sollte man sich allerdings eine Umbenennung überlegen. Denn die treffendere Bezeichnung für diese Spezies in der rot-weiß-roten Alpenrepublik wäre eigentlich Erdulder. Denn es bedarf schon großer Leidensfähigkeit, um in diesem Paradies der Politiker, Beamten, Kammern und anderer Bürokraten, noch etwas unternehmen zu wollen. In Österreich als Selbstständiger tätig zu sein, werde mühsamer, hört man häufig die Klage vor allem aus der Gastronomie, oftmals gekoppelt an den „nach oben hin“ gerichteten Appell: Lasst uns endlich in Ruhe arbeiten. Denn gerade das ist offenbar nur noch schwer möglich in Österreich, wo die Frage immer lauter wird: Werden Unternehmer hier nicht gemocht? Gestellt hat diese Frage erst unlängst öffentlich der Wiener Gastro-Lokale- und Gewürzgeschäftebetreiber Alexander Kaiser, ein gelernter Bäcker und Konditor, der die vielen Stolpersteine für Selbstständige in diesem Land moniert.

Vermutlich wünschen sich Kaiser und Konsorten von den Politikern in Österreich nur das, was sich einst auch schon Diogenes von Alexander dem Großen wünschte: „Er möge ihm doch, bitt‘ schön, aus der Sonne gehen!“ Genauso gut könnte man mit Archimedes sagen: „Störe er meine Kreise nicht!“

Foto: fotolia

Beispiel gefällig? Kaiser verweist auf eine Schulung seiner Angestellten über das richtige und gefahrlose Verstellen eines Bürosessels, was von ihm dokumentiert und protokolliert werden musste. So werde es immer schwieriger, die positiven Aspekte unternehmerischer Tätigkeit zu sehen, sagt er. Die Bürokratie verdunkelt alles.


Aktuell | PROST AUSGABE 02/16 | 9

Ausgelöst hatte den Streit eine vor kurzem im Auftrag des Sozialministeriums erstellte Studie des IHS, das die Situation in 22 Berufsgruppen untersucht hat, darunter auch die Gastronomie, um die Diskussion über den angeblichen oder tatsächlich herrschenden Fachkräftemangel zu versachlichen. Bis dahin hatten nur Firmenbefragungen und die Mangelberufsliste des Arbeitsmarktservice (AMS) existiert. Denn Wirte und Hoteliers würden immer wieder darüber klagen, heißt es, dass sie kein geeignetes Personal finden. Auch in der Informatik sei oft von Arbeitskräftemangel die Rede, doch genau in diesen beiden Sparten sei er ebenso unwahrscheinlich wie im Handel, konstatiert das IHS. In der Gastronomie gäbe es jedenfalls keine Baisse bei den Arbeitskräften, weil es allein

schon wegen der dort herrschenden hohen Arbeitslosigkeit im Gaststättenwesen an Fachpersonal gar nicht mangeln könne. Nach Ansicht des IHS seien die regelmäßig kolportierten Rekrutierungsprobleme vielmehr „auf strukturelle Probleme“ zurückzuführen wie etwa auf die schwierigen Arbeitsbedingungen, die geringe Bezahlung und das geringe Lohnniveau. Denn bei einem echten Fachkräftemangel stiegen üblicherweise Gehälter und Überstunden, argumentiert das IHS, was aber auf die Gastronomie im Beobachtungszeitraum 2005 bis 2010 nicht zugetroffen habe. „Das Lohnniveau ist in den Dienstleistungsberufen im hauswirtschaftlichen Bereich und im Gaststättenwesen sehr niedrig und hat sich kaum verbessert.“ Gleichzeitig sei die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 40,6 auf 39,9 Stunden gesunken. Für die ÖHV ist diese IHS-Erkenntnis gelinde gesagt „ein Schmarrn“, um im Jargon der Brache zu bleiben, weil diese Studie viele Schwachstellen habe wie ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer glaubt. Die Frage der schlechten Bezahlung wischt sie mit dem Hinweis vom Tisch: „Auf Durchnittsgehälter wie im IHS kommen wir natürlich nicht“, womit sie vor allem die Löhne für die ungelernten Kräfte im Küchen- und Servicebereich meint. In der Entlohnung sieht sie auch nicht wirklich den Grund für den grassierenden Fachkräftemangel, der überall dort herrsche wie sie erläutert, wo nicht genügend ausgebildete Mitarbeiter gefunden werden könnten, was im Gaststättenwesen Realität sei.

Wie könne das IHS dann zu so einer Beurteilung kommen? Weil es in seiner Analyse das enorme Wachstum in der Top-Hotellerie übersehe, kontert Reitterer.: „So viele gute Mitarbeiter wie wir brauchen lassen sich nicht so schnell finden.“ Ihrer Ansicht nach widerspricht sich das IHS nämlich selbst: Denn obwohl die Situation im Pflegebereich mit der im Tourismus durchaus vergleichbar sei, werde den einen in der Studie ein Fachkräftemangel zugestanden, uns aber nicht. Dabei hätte ein Blick auf die Top Ten der gesuchten Berufe des AMS gereicht, in der seit Jahren Kellner und Köche die Listen anführen: „Und wir wissen, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist“, erklärt Reitterer. Dazu komme noch der Bedarf an Revenue-Managern, sehr gut bezahlten Spezialisten für den internationalen Online-Handel. Damit schließe sich die Lücke im Tourismus zwischen Akademikern im Backoffice und gelernten wie ungelernten Kräften in Küche und Service: „Im Gegensatz zu anderen Branchen haben wir die Hilfs- und Fachkräfte noch nicht abgeschafft“, wettert die ÖHV-Präsidentin. Der Treiber hinter der Entwicklung sei die dynamische Nachfrage, sagt Reitterer abschließend und um Ausgleich bemüht. Denn die Dienstleister erwirtschafteten heute immerhin schon mehr als zwei Drittel der Wertschöpfung, Tendenz steigend. Die ÖHV bedauert, dass das IHS auch diesen Zukunftsaspekt nicht berücksichtigt. „Wir bieten Jobgarantien und Karrierechancen an den schönsten Plätzen der Welt“, erklärt Reitterer und lädt alle Interessierten dazu ein, am Tag der offenen Hoteltür am 9. Oktober 2016 einmal hinter die Kulissen des Tourismusgewerbes zu schauen.


10 | PROST AUSGABE 02/16 | APP

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Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 11

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12 | PROST AUSGABE 02/16 | Aktuell

Wirtschaftsszene EU-APPLAUS Ò

London und Paris ganz vorn

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Gästenächtigungen verzeichnen. 100 Millionen Nächtigungen verbuchen allein London und Paris. Berlin konnte mit den 3. Platz und einen neuen Rekordwert von 30 Millionen Gesamtnächtigungen erzielen und seine Position in den Top 5 halten, genauso wie Rom den 4. Platz. Das anhaltende Kopfan-Kopf-Rennen um den fünften Rang entschied Madrid 2015 für sich. Mit einem Nächtigungsplus von 8,7% ließ die spanische Hauptstadt die Katalanen-Metropole Barcelona hinter sich. Betrachtet man die Nächtigungen internationaler Gäste, wurde unter den Top-10 Städten ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnet: Madrid (+12,8%), Berlin (+9,1%), Budapest (+6,9%), Prag (+7,0%), Wien (+6,1%) und Rom (+4,7%).

European Cities Marketing meldet für 2015 ein Wachstum von 4,2% im Städtetourismus. London, Paris und Rom erzielten Spitzenergebnisse. Der chinesische Markt wuchs mit 32%, Italien und Russland befinden sich im Abwärtstrend. Diese Erkenntnisse fußen auf den Ergebnissen von 61 Benchmarking-Städten, die insgesamt 373,9 Millionen

ANDRANG Ò

„GastroBizz“ mit Rekordbeteiligung

Die Wege zum Erfolg mögen verschieden sein, gewisse Parallelen gibt es jedoch bei allen geglückten Lebensläufen, wie der ehemalige Karateweltmeister Jörg Gantert, der Schweizer Arzt Dr. Marco Caimi, die Journalistin Claudia Reiter, der Top-Manager Oskar Kern und noch viele andere Redner mehr in ihren spannenden Vorträgen deutlich machten.

Die Hotelstars Union (HSU) – unter der Schirmherrschaft von HOTREC, dem Dachverband der Hotels, Restaurants und Cafés in Europa - ist die Institution für die harmonisierte europäische Hotelklassifizierung. Was das Erfolgsrezept der HSU ist und wohin die Reise des Sternesystems geht, stellte HSU-Präsident Janis Valodze in Brüssel vor. Zahlreiche Mitglieder des Europäischen Parlamentes, der EU-Kommission und weitere Experten informierten sich über das Procedere der Sterne-Vergabe, neue Projekte und Expansionspläne der HSU. Dabei erntete

Pfanner steigerte seinen Umsatz

Foto: Pfanner

Peter Pfanner

Der Fruchtsaft- und Eistee-Hersteller Pfanner feiert heuer nicht nur sein 160jähriges Firmenjubiläum, sondern auch das zweiterfolgreichste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte, freut sich Peter Pfanner (Bild). Denn aufgrund eines heißen Sommers und neuer, innovativer Produkte konnte Pfanner 2015 einen Umsatz von 252 Millionen Euro erwirtschaften und verzeichnete damit ein Umsatzplus von 2,4%

die ursprünglich aus Österreich stammende Initiative viel Zuspruch, berichtet Siegfried Egger, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich. „Dass uns Vertreter der europäischen Institutionen ihre Unterstützung bei der Promotion unseres Systems zusagen, ist ein klarer Beweis dafür, dass Europas Hotelmarkt mit HSU über ein zeitgemäßes, transparentes Klassifizierungssystem verfügt.“ Das sei gleichermaßen eine klare Absage an Ideen, behördlich aufgesetzte europäische Einheitsnormen zu erfinden.

ERFOLG Ò

GETRÄNKE Ò

Mit mehr als 400 Gastronomen aus ganz Österreich verzeichnete der heurige GastroBizz-Kongress des Gmundner Gastro-Netzwerkers, Herbert Starl, in Barcelona eine Superbeteiligung. Im Mittelpunkt dieser Informationsreise in die katalanische Metropole stand eine Tour durch Barcelona, bei der sich die Teilnehmer in 20 angesagten Top-Lokalen über deren Erfolgsrezept informierten. Doch das zentrale Herzstück einer jeden GastroBizz’-Veranstaltung ist das Vortragsprogramm.

Rot-weiß-rote Sterne-Idee punktet

gegenüber 2014 (246 Millionen). Durch den heißen Sommer 2015 gelang es im Eistee-Bereich überproportionale Zuwächse zu erzielen. Diese Zuwächse stellten sich auch im Kernmarkt Deutschland ein, weshalb dort die Marktführerschaft im Lebensmittelhandel ohne Diskont weiter ausgebaut werden konnte. Der Fruchtsaftabsatz war trotz des allgemein schwierigen Marktumfeldes stabil – insgesamt lag das mengenmäßige Plus bei ca. 5%. Während die Entwicklung im österreichischen und italienischen Markt konstant war, freute man sich seit vielen Jahren erstmalig wieder über ein Wachstum auf breiter Front in den östlichen EU-Staaten. In diesem Frühjahr startet Pfanner mit einer neuen Kreation: dem grünen Ingwer-Zitronentee, einer limitierten Edition. Außerdem erweitert das Familienunternehmen seine hochwertige BIO-Range in der 0,5-Liter-Glasflasche um einen köstlich-feinherben Granatapfelnektar: dem Pfanner BIO Granatapfel.

Reed ist nach wie vor Nr. 1 2015 war für Reed Exhibitions, dem Marktführer unter Österreichs Messeveranstaltern, ein starkes und erfolgreiches Jahr. Mit insgesamt 134 Veranstaltungen zog Reed Exhibitions in Österreich im Vorjahr 945.904 Fachbesucher an, 10.192 Aussteller präsentierten sich an den drei Veranstaltungsorten Salzburg, Wien und Linz. Geschäftsführer Martin Roy (Bild) bilanziert zufrieden: Rund 40 Branchen nutzen in Österreich unsere Messen für deren Geschäftsentwicklung, weil Reed die für die Branche jeweils attraktivsten und stärksten Standorte in Österreich bespielen könne.

Foto: Reed Exhibitions / Christian Husar

NÄCHTIGUNGSKAISER Ò


Aktuell| PROST AUSGABE 02/16 | 13

Mehr aktuelle Meldungen:

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REKORD Ò

Erfolgreiche Zipfer-Innovation

Ein helles alkoholfreies Bier: das „Zipfer Hell Alkoholfrei“. Gebraut

Nach nur wenigen Monaten kletterte das Bier bereits zum Jahresende 2015 zur Nummer 4 am alkoholfreien Biermarkt hoch – Tendenz weiter steigend, wie AC Nielsen ermittelte. Besonders gut kommt „Zipfer Hell Alkoholfrei“ in Oberösterreich bzw. Tirol an, heißt es, wo bereits jeweils der 2. Platz unter

Wedl-Hausmesse auf der Fafga

Wachstum gut für Österreich

Foto: Harald Paulenz

Ankünfte seit der Krise im Jahr 2010 und auch für heuer wird ein weltweiter Anstieg von etwa vier Prozent erwartet. Europa war 2015 mit 609 Mio. Gästen (+5% bzw. 29 Mio. mehr als 2014) und einem weltweiten Anteil von 51% führend bei den internationalen Ankünften. Für 2016 werden zusätzlich 26 Mio. Gäste (+4%), damit in Summe rund 635 Mio. Gäste erwartet. „Von diesem Trend kann ein starkes Tourismusland wie Österreich besonders profitieren“, betonte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (im Bild rechts) auf der ITB in Berlin. „Besonders großes Potenzial für Österreich liegt vor allem in neuen Fernmärkten wie in China und Südkorea, aber auch in Zentraleuropa.“

Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer (2.v.l.) und KR Leopold Wedl besiegelten per Handschlag die Kooperation.

Die bisher in den eigenen Räumen durchgeführte „Wedl-Hausmesse Innsbruck“ wird heuer erstmals auf der Fafga-Herbstmesse (19. - 22. September 2016) veranstaltet, das vereinbarten Messedirektors Christian Mayerhofer und Leopold Wedl. Denn die Wedl-Hausmessen seien in

Gastronomie- und Hoteliers-Kreisen bestens bekannt und geschätzt und man hätte nach Abwägung aller Argumente die Zusammenarbeit beschlossen, erläutert der Messechef. Die „Wedl-Herbstmesse für Tirol“ wird in der Halle D auf rund 1.500 Quadratmetern das Angebot der Großhandelsgruppe mit rund 60 Ausstellern präsentieren. „Ein klarer Mehrwert für die Fachbesucher“, kommentiert Stefan Kleinlercher, Projektleiter der FAFGA alpine superior, die Entscheidung. „Die Fachbesucher können das breite Nahrungs- und Genussmittelsortiment des Handelshauses Wedl und das Angebot der FAFGA alpine superior zur gleichen Zeit und an einem gemeinsamen Standort nutzen.“

TOURSTART Ò

SECHSERPACK Ò

Wein zur Fußball-EM

Jura auf Händlerschulung Foto: Franz Anton Mayr

Da die EM 2016 in Frankreich vor der Tür steht, bringt das Weingut Franz Anton Mayer aus diesem Anlass die ideale Verpflegung für alle Fußballfans auf den Markt: ein 6er-Tragerl mit Grünem Veltliner. Er präsentiert sein 6er-Tragerl in patriotischem Rot-Weiß-Rot-Fanlook und in handlichen 0,375 l Flaschen. Die kleine Flasche ist als Ergänzung auch als Einzelflasche erhältlich. Das 6er Tragerl ist ab sofort auch als gespritzter Grünem Veltliner und fruchtiger Zweigelt erhältlich, damit

den alkoholfreien Bieren erreicht wurde. Laut Nielsen ist dieses Bier auch im Handel die erfolgreichste Innovation des Jahres 2015.

Die touristische Entwicklung von St. Pölten im 30. Jubiläumsjahr als niederösterreichische Landeshauptstadt kann sich sehen lassen. Von ehemals 25.047 Ankünften und 48.078 Übernachtungen im Jahr 1986, sind diese 2015 auf über 69.000 Ankünfte und 140.715 Übernachtungen gestiegen. Damit hält St. Pölten den Nächtigungsrekord unter den 113 Gemeinden der Tourismusregion Mostviertel.

KOOPERATION Ò

ITB-BILANZ Ò

Tourismus gilt weltweit als Wachstumsbranche und wichtiger Wirtschaftsfaktor. 2015 haben sich fast 1,2 Milliarden Menschen auf eine touristische Reise ins Ausland begeben - ein Rekordwert. Damit war 2015 bereits das sechste Jahr mit einer überdurchschnittlichen Wachstumsrate der internationalen

Foto: Zipfer

Im oberösterreichischen Zipf hat man im letzten Jahr eine Innovation vorgestellt, die das Herz vieler Biergenießer höher schlagen lässt.

nach einem einzigartigen Brauverfahren, überzeugt und begeistert diese neue Entwicklung.

Foto: Congrass messe Innsbruck

3,7 Millionen getrunkene Seiterl und über 2.100 zufriedene Wirte bezeugen die umsatzstärkste und erfolgreichste Innovation des Jahres 2015 in der Kategorie Bier.

In St. Pölten boomt der Tourismus

bei den hoffentlich spannenden Spielen niemand verdursten müsse, betont Mayer. Offiziell vorgestellt wird das innovative 6er Tragerl von Toni Polster auf der Weinmesse der ProWein in Düsseldorf.

Die Jura Coffee Akademy-Tour des Kaffeevollautomaten-Spezialisten wirft schon ihre Schatten voraus: Vom 11. - 12. April wird Jura-Schulungsleiterin Maria Heidegger mit ihrem Team quer durch Österreich reisen, um Handelspartnern in allen sieben Bundesländern die Technologien von Jura vorzustellen und Wissenswertes rund um das Thema Kaffee zu vermitteln, informiert Verkaufsförderungschefin Anette Göbel (Bild). Mit im Gepäck hat sie die Frühjahrsneuheiten sowie zahl-

reiche Tipps und Tricks für den richtigen Verkauf der Premium-Produkte. Zudem gibt es für Fachhändler erstmalig eine exklusive Teilnehmeraktion. Interessenten, sowohl Newcomer als auch routinierten Händlern, werden in Abend- und Tagesseminaren fachliche Weiterbildung sowie ein Ein- und Überblick über die neusten Technologien wie das „intelligent Water System“ oder die variablen Brüheinheiten beziehungsweise über die langlebigen Mahlwerke offeriert.


14 | PROST AUSGABE 02/16 | Rubrik

Radler Alkoholfreies

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Biermischgetränke, alkoholfreie Biere aber auch Biere mit weniger Alkohol, so genannte Bierkracherl für Erwachsene, liegen im Trend, der nach Angaben von Experten noch zunehmen wird. Für die nächsten drei bis fünf Jahre prophezeien sie einen enormen Zuwachs in diesem Segment. Denn die Gesellschaft ist verantwortungsbewusster geworden, daher verzichten immer mehr Menschen untertags immer öfter auf Alkohol, aber nicht auf den Biergenuss. Alkoholfreies Bier ist heute auch ideal einsetzbar für den raschen Ausgleich von Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust nach sportlicher Betätigung.


Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 15


Biergenuss ohne Alkohol Von Kurt Guggenbichler

Das Angebot an alkoholfreien Bieren scheint drauf und dran zu sein, zum Tageshauptgetränk in den heimischen Wirtshäusern zu werden. Denn schon jetzt würde in Gastronomiebetrieben tagsüber mehr Bier ohne Promille ausgeschenkt, sagt Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl. Biere mit Promille würden immer öfter nach Feierabend konsumiert. Dieses veränderte Trinkverhalten lässt den alkoholfreien Bier- wie auch den Radler- als auch Leichtbiermarkt in Österreich boomen, weshalb Puntigamer noch im März mit einem neuen Radler-Duo aufwartet. Mit derartig trinkfreudigen Null-Prozent-Hopfengetränken hofft die Brau Union ihre Position als Marktführer in Österreich weiter zu festigen, wenn nicht sogar zu verstärken. Denn schon bald will man den Marktanteil auf 15% hochgeschraubt haben. Derzeit machen die wenig- bis nullprozentigen Getränke schon mehr als 11% aus. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete die Brau Union bei alkoholfreien Bieren einen Absatzzuwachs von fast 8%, bei Radlern wuchs man um 4%. In diesem Segment sei Gösser sogar die stärkste Biermarke in Österreich, betont Liebl und verweist auf den Gösser-Naturradler, der nach einer erneuten Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit einem wertmäßigen Marktanteil von mehr als 50% die klare Nr. 1 sei. Bei den alkoholfreien Bieren konnte die Marke Gösser Natur-Gold auch im dritten Jahr seines Bestehens die Marktführerschaft mit mehr als 28% weiter ausbauen. Bereits mit dem Gösser-Kracherl habe diese Bierkategorie des steirischen Unternehmens schon 2014 eine Erweiterung erfahren, sagt Brau Union-Marketingchef Andreas Stieber, und sehr gute Erfahrungen gemacht.

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Dieses Getränk erfreue sich großen Zuspruchs und komme nun auch in einer praktischen Leichtflasche auf den Markt, damit das Kracherl auch unterwegs problemlos konsumiert werden könne. Denn 24% der Österreicher haben in einer Umfrage den Wunsch nach einer wiederverschließbaren Leichtflasche geäußert.

Frei-Radler alkoholfreies Bier

50% 50% Grapefruit Limonade Das alkoholfreie Bier-Mischgetränk verleiht dem Radler mit der Grapefruit-Limonade eine natürliche Trübung sowie eine angenehme, herbe Note im Geruch.

Zwei-Radler. Vollbier

40% 60% Grapefruit Limonade Beim Puntigamer Zwei-Radler trifft Grapefruit-Limonade auf Vollbier, was ein fruchtigfrisches Bier-Limo-Getränk mit nur 2% Alkoholanteil ergibt.

Einem möglichen Wunsch seiner Bier-Fans kommt die Marke Puntigamer nun mit der Einführung eines Radler-Duos zuvor: Zu diesem Thema haben wir noch viele Ideen, sagt Liebl, der sich mit allen Bierfans darüber freut, dass es nun endlich auch einige alkoholfreie Biere im Angebot gibt, die wie Promille-Biere schmecken. Das gilt auch für fast alle anderen österreichischen Brauereien, die nicht im Verband der Brau Union sind. Auch sie verfügen mittlerweile über hervorragend mundende Null-Prozent-Biere, die sich wie echte Vollbiere trinken lassen. Die ersten Biere dieser Art, die schon vor vielen Jahren das Licht der Welt erblickten, sozusagen die Vorreiter, waren noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Vor allem beim Geschmack haperte es,


Radler und Alkoholfreies | PROST AUSGABE 02/16 | 17

Biergeschmack für untertags Dass Radler und alkoholfreie Biere so boomen, liegt auch daran, dass die Gesellschaft verantwortungsbewusster wurde, worauf die Brauereien prompt reagierten. Schon jetzt können die meisten eine große Auswahl an alkoholfreien Bieren für jeden Geschmack offerieren, denn diese wie auch die alkoholreduzierten Sorten passen perfekt zu Sport und Freizeit, sind aber auch ideal für den Genuss während der Mittagspausen. Der Alltag ist voller Herausforderungen: Ob im Beruf oder im Privatleben, am Schreibtisch oder hinterm Steuer – man braucht volle Leistungsfähigkeit und Konzentration. Kein Wunder, dass Alkohol da untertags meist keinen Platz hat. Wem aber der Konsum von Leitungswasser zu fad oder geschmacklos ist und Fruchtsäfte zu süß sind, der sucht nach einer Alternative. doch das ist glücklicherweise vorbei. „Sogar das Schlossgold ist nach wie vor die zweitstärkste Marke in diesem Bereich“, sagt Liebl. Was ist nun das Geheimnis, das die heutigen alkoholfreien Biere so genießbar macht? Das fragten wir schon beizeiten den langjährigen und mittlerweile pensionierten Zipfer-Braumeister Günter Seeleitner. Die große Kunst sei es, die Aromastoffe, die sich bei der Biervergärung bilden, ins Bier hineinzubekommen und den Alkohol hintan zu halten, erläuterte er, ohne freilich zu sagen wie man das so genau hinbekommt. „Wir schaffen das nur in einem sehr aufwendigen Verfahren, bei dem wir zwei Braumethoden miteinander kombinieren“, verriet er immerhin und es funktioniert. Bei Puntigamer werden wir in Zukunft noch sehr viel stärker in den alkoholfreien Bier- und Radlermarkt investieren, betont Stiebl, um das ein wenig rückläufige Geschäft mit dem Promille-Bier aufzufangen. Doch richtig Sorgen machen muss man sich um den Vollbierabsatz in Österreich noch nicht. Beim Pro-Kopf-Verbrauch liegen wir in Europa mit 106 Litern noch immer im Spitzenfeld. Mehr trinken nur noch die Tschechen.

Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Varianten, um Bier in einer alkoholfreien oder alkoholreduzierten Variante genießen zu können. Die Österreicher sind Vizeweltmeister: 2015 konnte die heimische Brauwirtschaft mit einem Gesamtausstoß von rund 9,29 Millionen Hektoliter zulegen, das ist ein Plus von 0,6 Prozent. Während der Export um 1,2 Prozent zurückging, wurde im Inland mit rund 8,56 Millionen Hektoliter ein Plus von 0,8 Prozent gebraut. Nicht nur der starke Pro-Kopf-Verbrauch von 105 Litern pro Jahr belegt die Bierlust der Österreicher. Laut aktueller Meinungsumfrage vom Februar 2016 machen vor allem die ausgezeichnete Produktqualität, die lange Tradition, die enorme Vielfalt und das zunehmende Interesse an neuen wie auch an alkoholfreien - und alkoholreduzierten Sorten Österreich zu einem absoluten Bierland. Tatsächlich nahm die Vielfalt in den letzten Jahren zu: So trinkt man je nach Lust und Laune, je nach Tageszeit oder Anlass, gern auch mal ein nicht voll alkoholisches Bier. Im alkoholreduzierten Markt tummeln sich auch genügend Radler bis hin zu alkoholfreien Erfrischungsgetränken auf Bierbasis mit erfrischendem Zitronen- oder Orangengeschmack, die so genannten und immer beliebter werdenden Bierkracherl für Erwachsene!

WIEN NORD

ENDLICH BIER IN VERNÜNFTIGEN DOSEN.


18 | PROST AUSGABE 02/16 | Radler

und Alkoholfreies

Fruchtig, leichter

Biergenuss Edelweiss Hoamat Radler Das Edelweiss Weizenbier wird mit fruchtig, heimischem Birnensaft gemischt und mit Zitronenmelisse vollendet. Ganz ohne künstliche Zusatzstoffe und mit geringem Alkohol überzeugt der Radler aber vorallem durch sein volles Aroma. Vol. Alkohol 2,3 %

Baunti 1609 Lemon Green

Gusswerk Edelguss-Radler Natürlich gesüßt mit Bio-Zucker und 100 % Bio-Zitronenlimonade wird der Edelguss-Radler aus 60 % Bier und 40 % Limonade gemixt. Vol. Alkohol 2,9 %

Nixe Radler Ganz und gar aus Naturprodukten besteht der Nixe Naturradler wo nicht nur das Bier sondern auch die Limonade ohne künstliche Aromen, Stabilisatoren, Emulgatoren oder sonstige Zusatzstoffe besteht. Vol. Alkohol 2,4 %

Das Lemon Grüne Erfrischungsgetränk aus der Baumgartner Brauerei wird aus 50% Vollbier und 50 % Limonade gemischt. Spitzig, leicht erfrischend überzeugt der Radler mit seinem limonigen Geschmack. Vol. Alkohol 2,5 %

Egger Apfelradler Die Kombination aus 60% Apfelsaftlimonade und 40% Egger Bier macht den Radler zu einer erfrischenden Versuchung an heißen Sommertagen.

Ottakringer Citrus Radler Die Mischung aus Ottakringer Helles und den vier Citrusfrüchten: Zitrone, Grapefruit, Limette und Orange sorgt für einen spritzigen, naturtrüben Radler-Genuss.

Vol. Alkohol 2,2 % Vol. Alkohol 2,1 %


Radler und Alkoholfreies | PROST AUSGABE 02/16 | 19

Stiegl-Radler Grapefruit Trüb Der herbduftige Radler von Stiegl ist durch die Beimischung von Grapefruitsaft natürlich getrübt. Der Geschmack ist saftig und fruchtig und erfrischt im Abgang. Vol. Alkohol 2,0 %

www.brauunion.at

Murauer zitro&bier

Das Mischverhältnis von 40% Vollbier zu 60% naturtrüber Zitronenlimonade macht den Murauer Zitronen Radler zu einer spritzigen Erfrischung zwischendurch. Vol. Alkohol 2,1 %

VollE AuswAhl – bequem und einfach online bestellen. www.brauunionplus.at

ErfrischEnd fruchtigEr Mix

Gösser Kracherl Holunder Beim Gösser Kracherl Holunder wird alkoholfreies Gösser Bier mit fruchtiger Holunderblütenlimonade und einem Schuss erfrischender Zitrone zu einem weiteren Geschmackserlebnis für Erwachsene. Alkoholfrei

Die warme Jahreszeit steht vor der Tür – und mit ihr viele sonnenhungrige Gäste, die sich fruchtig-prickelnde Erfrischung mit feinem Biergeschmack wünschen. Wie gut, dass Sie Ihren Gästen diesen Wunsch mit dem vielfältigen Angebot der Brau Union Österreich ganz einfach erfüllen können. Die erfrischenden Radler von Zipfer, gösser, Edelweiss, Puntigamer und Kaiser in den Geschmacksnoten Zitrone, Limette, Orange, Grapefruit und Kräuter sprechen eine breite Zielgruppe an und machen Lust auf den Sommer. Mit dem gösser Kracherl und Puntigamer frei radler bietet die Brau Union Österreich eine alkoholfreie Alternative für unbeschwerten Radlergenuss. Tequila Flavoured desperados, mit einem Hauch von Exotik, vollendet die bierige Vielfalt.

nEu!

PuntigAMEr:

Zwei radler und frei radler – verfeinert mit Grapefruitlimonade sorgen sie für ein fruchtigherbes Geschmackserlebnis.


20 | PROST AUSGABE 02/16 | Radler

und Alkoholfreies

Fruchtig, leichter

Biergenuss Hirter Kräuter Radler Der Kräuterradler von Hirter besteht zu gleichen Teilen aus dem Hirter Vollbier und erfrischender Kräuterlimonade. Neben Alpenenzian und Salbei spielt vor allem der heimische Holunder in der köstlichen Rezeptur eine Rolle.

Grieskirchner Radler Das Grießkirchner Bier gemischt mit fruchtiger Zitronenlimonade wird zu einem erfrischenden Sommerdrink. Dieser Radler wurde in den 80er Jahren in Österreich als erster Radler in Flaschen abgefüllt. Vol. Alkohol 2,1 %

Zillertal Radler

Vol. Alkohol 2,5 %

Der Zillertal Radler naturtrüb ist eine sehr fein abgestimmte Mischung aus Zillertal Zwickl naturtrüb und erfrischender Zitronenlimonade. Der geringe Alkoholgehalt und der fruchtig-frische Geschmack machen den Radler zu einem hervorragenden Durstlöscher.

Villacher Hugo Die typischen Charakterzüge des Villacher Bieres kombiniert mit Holerblüten und der Herbe von Minze und Zitrone ergeben Österreichs ersten Hugo. Lieblich-blumig, prickelnd und fruchtig zeichnet sich das bierige Sommergetränk aus.

Vol. Alkohol 1,6 %

Vol. Alkohol 2,0 %

Puntigamer Frei Radler Der innovative Grapefruit-Radler ohne Alkohol wird aus 50 % Grapefruitlimonade und 50 % alkoholfreiem Puntigamer Bier gemixt. Der Grapefruitsaft verleiht dem Radler eine natürliche Trübung und eine angenehm herbe Note im Geruch. Vol. Alkohol 0,4 %

Zipfer Limetten Radler Der hellgoldene Limetten Radler von Zipfer erfrischt mit zartem Limettenduft und sein einzigartiger, süß-saurer Geschmack sonnengereifter Limetten harmoniert perfekt mit dem Zipfer Bier. Vol. Alkohol 2,0 %


Radler und Alkoholfreies | PROST AUSGABE 02/16 | 21

Sauer macht lustig

Kaiser Sport Radler

Vol. Alkohol 2,3 %

Zwettler Radler Citrus

Durstig?

Almradler Der herrlich leichte Almradler mit feinherbem Bier und dem einzigartigen Geschmackserlebnis von Almdudler schmeckt limonadig, leicht und erfrischend. Natürlich ohne Süßstoff! Vol. Alkohol 2,0 %

Die belebende Verbindung aus 4 Teilen Bier und 6 Teilen frischen Zitrusfrüchten wie Orange, Limette und Zitrone jedoch ohne künstlicher Süßstoff macht den Zwettler Radler zu einer besonderen Komposition.

Werbug, Foto: Grieskirchner

Der naturtrübe Sport Radler aus dem Hause Kaiser hat eine frische, angenehme Zitrusnote in Geruch und Geschmack. Im Nachtrunk zeichnet den Durstlöscher eine feine hopfenbittere Note aus.

Lust auf Bier? Ja? Aber das klassische flüssige Gold ist momentan zu schwer oder zu alkoholreich? Kein Problem! Der Saure Radler von Grieskirchner verbindet das Beste aus beiden Welten – die durstlöschende Spritzigkeit klaren Wassers und den herrlich vollmundigen Geschmack von ausgezeichnetem Bier.

Vol. Alkohol 2,0 %

Egal ob nach dem Sport, bei sengender Hitze oder einfach nur so – der Saure Radler ist die perfekte Erfrischung für zwischendurch.

Rieder Radler Das erfrischende Biermixgetränk besteht aus 50% Rieder Vollbier und 50% Zitronenlimonade verfeinert mit Zucker und natürlichen Aromen weckt der Rieder Radler neue Lebensgeister. Vol. Alkohol 2,5 %

Grieskirchner hat mit dem Sauren Radler einen Sommerspritzer mit Bier geschaffen. Nicht süß, einfach erfrischend bierig! Grundstein für die Erfrischung aus der Flasche ist ausgezeichnetes Spezialbier - hinzu kommt bestes Sodawasser aus dem 120 m tiefen Brauereibrunnen. Das Ergebnis ist genussvolle Leichtigkeit mit nur 3,2 % vol. Alkohol. Der Saure Radler ist im Einzelhandel in der praktischen 0,33l-Einwegflasche erhältlich.

www.grieskirchner.at


22 | PROST AUSGABE 02/16 | Radler

und Alkoholfreies

Bist du Ananas?

Studenten entwickeln Bierzapfanlage

v.l.n.r.: Tim Lanvermann, Tobias Reisch, Steffen Frerk, Stefan Frenzel und Prof. Dr. Robert Nitzsche vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik.

„Ein Ultraschallsensor erfasst die Höhe der Schaumkrone und ein Durchlaufsensor misst die Menge – damit ist das Verhältnis zwischen Bier und Schaumkrone immer perfekt“, sagt Lanvermann. Rund 500 Arbeitsstunden flossen in das Bachelorprojekt: Sie optimierten ihre Idee, präsentierten sie potenziellen Sponsoren, bauten und programmierten die Anlage und testeten den Zapfprozess. „Die Herausforderung ist, dass der Druck stimmen und die Temperatur optimal sein muss. Denn nur dann lässt sich das Bier schnell und gut zapfen“, erklärt Frenzel.

Murauer Bier bringt eine grenzgeniale Mischung auf den Markt: die Ananas Weiße. Ananas und Weißbier – das ist genauso überraschend und neu wie es schmeckt. Der exotisch fruchtige Geschmack der Ananas kombiniert mit dem ersten steirischen Weissbier ergeben ein erfrischendes, vollmundiges naturtrübes Biermischgetränk, das aus 50 % Murauer Weißbier und 50 % Ananaslimonade besteht. Das fruchtige Geschmackserlebnis zeichnet diesen spritzigen Durstlöscher aus. Die Ananas Weiße ist nicht nur eine absolute Neuheit am Markt, sondern wird von der Brauerei Murau auch einzigartig positioniert. Mit Sympathie erzeugenden Bildern und Slogans soll auf die Einmaligkeit hingewiesen werden und richtig Appetit auf den neuen, naturtrüben Weißbier-Radler gemacht werden. „Wir freuen uns sehr, nach einer kurzen Pause wieder ein neues Produkt präsentieren zu dürfen. Die neueste Bierkreation ist frisch und frech, eine grenzgeniale Mischung, die unsere innovative und traditionelle Kunst des Bierbrauens unterstreichen soll.“ So stellt GF Josef Rieberer das neueste Produkt vor.

Neue „alte“ Biersorte startet ins Jahr 2016

Nun ist es fertig, das „Hütteldorfer Bräu“, das Markus Führer mit seiner Gablitzer Privatbrauerei ab sofort exklusiv an die beiden Hütteldorfer Traditionsgastwirte Prilisauer und Peschta ausliefert. Damit lässt er eine bereits 300 Jahre alte Tradition wiederaufleben. Denn gleich nachdem die ALTE Gablitzer Brauerei 1714 ihre Ausfuhrbewilligung nach Wien erhielt, startete die Versorgung der Penzinger Wirte mit dem edlen Gerstensaft. Das „Hütteldorfer Bräu“ gibt es aber auch in der 0,33l-Flasche im Retrodesign. „Vielleicht ist das ja der Anstoß für eine Serie von traditionellen, österreichischen Sorten, die unter der Marke ‚Hütteldorfer Bräu‘ laufen“, stellt Führer in Aussicht. Bereits für diesen Sommer kündigt er ein „süffiges, helles Saisonbier“ an.

Foto: Brauerei Murau

Es begann Mitte Dezember 2015. Seither wird in der Gablitzer Privatbrauerei eifrig an einem neuen Produkt gearbeitet.

Foto: Martin Voigt

Foto: FH Münster/Vera Mielemeyer

Ob auf Festen oder in Kneipen – Bier trinken viele Menschen gerne und als es einmal etwas auf sich warten ließ, dachten sich vier Studenten der FH Münster: Das muss doch schneller gehen. Also entwarfen Stefan Frenzel, Tim Lanvermann, Steffen Frerk und Tobias Reisch eine Anlage, die das Bier in bis zu 13 Sekunden und mit perfekter Schaumkrone zapft.

In Klagenfurt wurde die „Ananas- Weiße“ von den Vertreter der Brauerei Murau präsentiert.

Braumeister Johann Zirn sieht in seiner neuesten Bierkreation „eine perfekte Symbiose vom steirischen Weißbier und der südländischen Ananas, die Jung und Alt schmeckt“. Mit Alk. 2,8% Vol ist die neue Ananas Weiße der perfekte Durstlöscher für den Sommer 2016. Die ideale Trinktemperatur für die Murauer Ananas Weisse beträgt 6-8 °C . Das exotische und zugleich steirische Biermischgetränk ist ab März im Handel (in der 0,3l Mehrweg und in der 0,3l Einweg Flasche als 24er Tray), in der Gastronomie und in unseren Depot-Shops erhältlich. Lassen Sie sich von der grenzgenialen Mischung aus der Brauerei Murau überraschen!

www.murauerbier.at


Radler und Alkoholfreies | PROST AUSGABE 02/16 | 23

Prickelnd, eisgekühlt und umweltschonend

Mit der neuen Produktlinie „Brooklyn – Homemade Style“ präsentiert der steirische Postmix-Hersteller Grapos ein junges, urbanes und nachhaltiges Getränkekonzept für die Gastronomie. Perfekt für die wachsende Zielgruppe der ernährungs- und umweltbewussten Gäste.

Getränk haben wollen. Jedes Getränk kann still oder prickelnd gezapft werden, ohne dass das Getränk dabei verdünnt wird. Man kann z. B. eine prickelnde „Lemonade“ genießen und es ist doch keine Limonade, sondern ein hochwertiges Erfrischungsgetränk. Gespritzt oder still - alles möglich auf Tastendruck. Kleine Behälter für Obstscheiben und Kräuter zur Selbstentnahme ergänzen die stylischen „Getränkebrunnen“. Diese werden maßgeschneidert und sind in Größe und Design adaptierbar.

Speziell entwickelte Ausschankgeräte für den SB-Bereich lassen die Gäste nach Lust und Laune selbst entscheiden, wie sie ihr

Der große Vorteil des Offenausschanks gegenüber Flaschengetränken liegt auf der Hand: Anlieferung als Postmixsirup in Bag-in-Boxen, somit geringe Lagerkapazität, keine Kühlung ist vonnöten und Leergut ist ebenfalls Geschichte. Alles ist frisch gezapft und eisgekühlt, was prickeln soll, prickelt - und die Umwelt wird geschont.

Fotos: Grapos

Zeitgeist aus der Schankanlage Getränke im Trend der Zeit Die „Brooklyn“ – Getränke sind vegan, enthalten weniger Zucker und sind frei von Allergenen. Dort wo es im Sinne des ökologischen Fußabdrucks sinnvoll ist und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, werden Bio-Produkte angeboten. Derzeit sind acht Sorten verfügbar, davon drei in Bioqualität. Der ökologische Fußabdruck aller Grapos-Getränke – und somit auch der der „Brooklyn – Homemade Style“ Produktlinie - ist um 90 % kleiner, als der von Portionsflaschen, wie sie in der Gastronomie immer noch üblich sind. Das bestätigt eine Studie, die Prof. Narodoslawsky von der TU Graz für Grapos durchgeführt hat.

www.grapos.com

Obergärig, ig! würzig, süff


24 | PROST AUSGABE 02/16 | Radler

Glosse

T

rotz der Anti-Raucher-Paragraphen steigen die Steuereinnahmen aus dem Zigarettenkonsum kontinuierlich an. Denn Preiserhöhungen und diverse Rauchverbotsschikanen, die vor allem die Existenz der Wirte bedrohen, haben nur einen leichten Rückgang beim Tabakkonsum gebracht. Zuletzt ist die Menge der verkauften Zigaretten in Österreich etwa gleich geblieben, in Deutschland ist sie sogar gestiegen. In Österreich wird der blaue Dunst dem Fiskus heuer wieder Rekordeinnahmen von etwa 1,9 Milliarden Euro bescheren, denn beim Rauchen kassiert der Staat kräftig mit: Ein Viertel inhaliert der Finanzminister – Gesundheit hin, Gesundheit her.

Rauchen für die Steuer

Ausgezeichnetes Dosenbier Endlich Bier in vernünftigen Dosen! Mit diesem Spruch reagiert die Villacher Brauerei als Kärntens Marktführer auf das Bedürfnis ihrer Kunden und wurde laut IMAS-Marktstudie erneut zu Kärntens beliebtestem Bier. Wie ein frisch gezapftes Glas steht sie da, die neue Dose von Villacher und macht sofort Lust auf das alt bekannte Villacher Märzen. Ein Bier, das mit seiner strahlenden, goldgelben Farbe, dem schönen, feinporigen Schaum und vor allem mit seinem Geschmack überzeugt. Im Antrunk ist es frisch und prickelnd, zart-malzbetont sowie harmonisch und im Abgang mit einer leichten Hopfennote versetzt. Dies sind Eigenschaften, die mit dem goldenen DLG-Siegel 2014 und 2015 ausgezeichnet wurden.

www.villacher.com

Das heißt aber nicht, dass bei fast gleichbleibendem Rauchverhalten auch die Geschäfte der Gastronomen florieren. Denn durch die Zweiklassengesellschaft in heimischen Wirtshäusern, in denen es heute Ghettos für Raucher und Nichtraucher gibt, haben nicht wenige Wirtsleute einen Teil ihrer früheren Gäste eingebüßt, das mag man wahrhaben oder nicht. Nun strebt der Staat eine neuerliche Verschärfung des Tabakgesetzes an und a la longue kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere Wirt sein Geschäft sogar aufgeben wird, weil ihm und seinen Gästen die gemütliche Wirtshausraucherwelt entschwand.

Bier auch in der Mittagspause

Diejenigen Gastronomen aber, die auch mit den neuen Rauchergesetzen weiterzuwursteln versuchen, müssen möglicherweise gewärtigen, in Zahlungsverzug geraten, auch mit ihren Steuern. Doch statt sich diese wie üblicherweise stunden zu lassen oder in Raten abzustottern, könnten säumige Wirte den Finanzminister auch mit dem Versprechen überraschen, ab sofort erheblich mehr zu rauchen und den Tabakkonsum derart zu steigern, bis die Steuereinnahmen in Höhe der jeweils aushaftenden Schuld angestiegen sind und diese damit getilgt beziehungsweise abgeraucht sind.

Die Österreicher nehmen sich dafür im Schnitt 37 Minuten Zeit – und nutzen sie vor allem zum Essen und für eine kurze Ruhepause. Aber auch kleinere Pausen am Vormittag sind den Österreichern wichtig. Anhand dieser Studie wird außerdem sichtbar, dass die Konsumenten vor allem während der Woche und untertags verstärkt zu alkoholfreien Bieren

Foto: Villacher

Guggis

und Alkoholfreies

Villacher Dose Stammwürze: 11,8 ° Alkoholgehalt: 5,0 % Vol. ideale Trinktemperatur: 8 °C Erhältlich als Karton á 24 Do. 0,5 L Träger á 12 Do. 0,5 L Einzeldose á 0,5 L

Alkoholfrei genießen ist in Eine aktuelle Studie, die im Februar 2016 von Market Agent durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit dem Pausenverhalten der Österreicher.

Foto: Brau Uunion Österreich

Die Studie zeigt auf, dass die Österreicher ihre Mittagspause lieben – knapp zwei Drittel der Befragten nutzt die Mittagszeit für ihre Hauptpause im beruflichen Alltag, mehr als die Hälfte der Befragten (55,8%) finden sie sehr wichtig.

greifen – diese passen besonders gut für den Genuss untertags. Diesem Trend kommt die Brau Union Österreich mit ihren Innovationen nach. Wie zum Beispiel mit dem Gösser NaturGold, dem Gösser Kracherl für Erwachsene, Zipfer Hell Alkoholfrei oder dem Edelweiss Alkoholfrei. Aber auch die Innovationen 2016 überzeugen mit neuem Geschmack. Ab sofort erfrischt auch das Gösser Kracherl in der Geschmacksrichtung Holunder und der Puntigamer Frei Radler mit Grapefruit-Limonade.

www.brauunion.at


BIST DU

ANANAS!

Ist das nicht grenzgenial? Der exotisch fruchtige Geschmack der Ananas kombiniert mit dem ersten steirischen WeiĂ&#x;bier. Bist du Bier. Bist du Ananas! Jetzt NEU und einzigartig.

MURAUER

ANANAS WEISSE

DIE GRENZGENIALE MISCHUNG

www.murauerbier.at


26 | PROST AUSGABE 02/16 | Spirituosen

Zwetschke, Zwetschge oder Zwetschgeler? Wolfram Ortner | www.world-spirits.com Die Zwetschke ist eine Unterart der Pflaume und eine der wunderbarsten Steinobstsorten, obwohl sie oft unterschätzt wird. Das liegt an ihrer weiten Verbreitung und auch am eher negativen Image von Massenprodukten wie „Slibowitz“, um ein Paradebeispiel zu nennen.

Aufgrund von Verarbeitungsfehlern – das Zerkleinern der Steine führt zur Bildung von Blausäure und Benzaldehyd – haftet an dieser aromatischen Frucht auch ein negatives Bild. Zu den positiven Eigenschaften zählen der hohe Zuckergehalt und das typische, extraktreich-aromatische Geschmacksspektrum.

Es gibt auch Zwetschkensorten, die nach ihrer Herkunft bezeichnet werden. Gerne finden die Bosnische Zwetschke sowie die Hauszwetschke Verwendung in der Destillat-Herstellung. Regionale Besonderheiten wie die Stanzer Zwetschke sind Spezialitäten. Im Brennerdorf Stanz mit den Ortsteilen Grins und Pians, in begnadeter Sonnenlage auf 1.000 Meter Seehöhe hoch über der Tiroler Stadt Landeck, wird beinahe in jedem Haushalt destilliert.

Zwetschken werden vielseitig genutzt, für Destillate, Liköre, Marmeladen, für Powidl und Röster, aber auch für den frischen Verzehr in Kuchen, Zwetschkenfleck, Strudeln und Knödeln. Die Anbaugebiete reichen von Süddeutschland über die Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien und die Slowakei bis nach Rumänien und Bulgarien. Daher ist in der Spirituosen-Verordnung der Europäischen Union auch die geografische Herkunft der Zwetschke in den unterschiedlichen Ländern definiert. Einige Beispiele für spezielle Bezeichnungen von Zwetschkenbränden: Südtiroler Zwetschgeler, Quetschwasser (Baden-Württemberg und Elsass), Šljivovica (Serbien).

Ein gutes Zwetschken-Destillat (ohne Holzlagerung) zeigt folgendes Duft- und Geschmacks-Portfolio: Eher rustikal, Schlehen-Assoziationen bis pflaumiger Charakter, Zuckerlton, etwas Zitrusfrische, viel Röstaromen, Dörrobst, dezent Kakao, Marzipan, Bittermandel-Schokolade-Grundnoten, Vanille, etwas zimtig, minzig-schalige Würze, florale Akzente, leichtes Bitterl. Sehr gerne wird die Zwetschke auch in Holzfässern gelagert, da sie sich als kongenialer Partner erweist. Aufgrund des hohen Extraktgehaltes und der Aromafülle eignet sie sich auch für lange Lagerzeiten.

Hitliste: Zwetschken-Destillate 96 WOB-Punkte-Double-Gold Zwetschke Zigarrenbrand Reserve 2006 Brennerei Franz Tinnauer, www.tinnauer.at

93,7 WOB-Punkte-Gold Edelbrand Zwetschge Bio

93 WOB-Punkte-Gold Hauszwetschke 2013

91,3 WOB-Punkte-Gold Zwetschke 2010

Bienenhof Pausch www.bienenhof-pausch.de

Brennerei Leitner Bernhard A-6591 Grins

Brennerei Pirker www.pirker-lebkuchen.at

Duft: Zwetschken-Aromatik, Pflaume, Dörrzwetschke, Rosinen, Rum-Kokos-Noten, Vanille, Zitrus, Zimt, Bitterschokolade, ein Hauch Liebstöckel, Leder, florale Noten, Veilchen. Geschmack: Klassisch im Ausdruck, spannendes Süße-Gerbstoff-Spiel, Kriecherl, rumige Anklänge, ausgewogener Holzeinsatz, Kokos, Orange, Karamell, Bitterschokolade, feine Holz-Frucht-Süße, explosiv, sehr langer Abgang, harmonisch zu Zigarren.

Duft: Hocheleganter, typischer Charakter, feine Stein-Röst-Aromen, Mandelkuchen-Assoziationen, Wildpflaume, Schlehe, Bitterschokolade, Karamell, Zimt, Minze, schöne Frische. Geschmack: Intensive Aroma-Basis, Zwetschken-Röster, Bittermandel, Marzipan, Schokolade, Melone, zart moosig, Menthol, Waldhonig, tolle Frucht-Süße, zartes Mandel-Bitterl, kompakter Körper, lang anhaltender Abgang.

Duft: Intensiver Zitruston, fleischige Zwetschken-Aromatik, Rosenholz, schöne Stein-Röst-Aromen, Vanille, Schokolade, Kaffee, Zimt, Nelken, grüne Anklänge, Menthol. Geschmack: Elegante Balance aus Frucht, Steinton und Röstnoten, Zwetschken-Röster, Mandelton, Bitterschokolade, Marzipan, Muskatnuss, Dörrobst, etwas grün-moosig, minzig, zartes Bitterl, recht dicht, harmonisch und lang.

Duft: Breite Aroma-Fülle, Pflaumen-Zwetschken-Mix, Nougat, Waffeln, Dörrobst, Zitrus-Orangen-Frische, feine Röstaromen, Marzipan, Bitterschokolade, Vanille, Zimt, grüne Reflexe. Geschmack: Typische Sorten-Stilistik, marmeladig, dropsig, feine Bittermandel-Röst-Basis, Zitronenschale, Pflaume, Kirsche, Tonkabohne, Rosinen, Zimt, Kakao, grasig-grün, minzig, harmonisch, druckvoll und dicht, langes Finale.


Spirituosen | PROST AUSGABE 02/16 | 27

Steirischer Superstar Die Fruchtbrennerei Franz Tinnauer ist ein „hochprozentiger Familienbetrieb“, in dem drei Generationen gut zusammenarbeiten. Das starke Team: Franz Tinnauer (Meister in der Brennerei und Landwirtschaft), Gattin Margarete (Brennerei, Verkauf, Landwirtschaft und Winzerhaus-Appartements), drei großartige Töchter und die „Oma“, der gute Geist in Haus, Hof und Gemüsegarten.

Das klare Konzept des Meisterbrenners lautet: „Wir produzieren das Obst für die Brennerei zum Großteil selbst, außer Beeren und Wildfrüchte. Das hat den großen Vorteil, schon im Garten und beim Erntezeitpunkt alles richtig zu steuern, um zu einem perfekten Endprodukt zu gelangen, wir haben dadurch aber auch viel mehr Arbeit. Unser Grundsatz: Reintönigkeit und Ausdruck kommen aus dem Garten und der Reinlichkeit. Die Brennerei ist nur der Konzentrator der geleisteten Vorarbeit.“ Der hochprozentige Feinbrand mit ca. 80 % vol. wird mindestens ein Jahr gelagert, dabei gibt es fünf Ausbaustufen. Klassik - duftig und sehr fruchtig als klares Destillat, mindestens ein Jahr alt, mindestens 42 % vol.; Reserve - mindestens zwei Jahre alt, mindestens 50 % vol.; Reserve Zigarrenbrand - mindestens drei

Jahre in Holzfässern aus französischer Eiche, mindestens 50 % vol.; Große Reserve - besondere Jahrgänge, klare Brände mindestens drei Jahre gereift, fassgelagerte Zigarrenbrände mindestens fünf Jahre, meist ab 60 % vol. Im Sortiment, das auch Liköre und Geiste umfasst, ist also für jeden Geschmack etwas dabei, sei es mild, süß oder sehr kraftvoll. Beim World-Spirits Award erreichte Franz Tinnauer folgendes Spitzenergebnis: World-Class Distillery 2016 (Distillery of the Year 2016 - Gold), verbunden mit Double-Gold für Zwetschke Zigarrenbrand Reserve, Williams Reserve (Spirit of the Year 2016 und World-Spirits Award 2016) und Kriecherlbrand (World-Spirits Award 2016) sowie Gold für Weinhefe-Reserve-Zigarrenbrand, Marillenbrand und Wacholder.


28 | PROST AUSGABE 02/16 | Rubrik

Kaffee-& Espressomaschinen Foto: Fotolia.com

In Zukunft werden Kaffeemaschinen ganz anders aussehen und funktionieren, denn die Entwicklung geht auch in dieser Branche mit großen Schritten voran. Was wir in einer mittleren Zukunft zu erwarten haben, skizziert nachstehender Bericht von einer schönen, neuen Kaffeewelt. Den Wunsch nach einem Capuccino oder einem kleinen Braunen wird man künftig nur noch laut aussprechen müssen. Knöpfe sind dann nicht mehr zu drücken, um zu einem Kaffee zu kommen, weil die Automaten dann echte Automaten sind, die alles per Sprachbefehl erledigen.


Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 29


30 | PROST AUSGABE 02/16 | Kaffee-

und Espressomaschinen

Espressomaschinen im Wandel

Die Zukunft hat schon begonnen

Fotos Kaffee: Fotolia.com

Von Kurt Guggenbichler

Auch bei der Entwicklung neuer Kaffeeautomaten hat die Zukunft längst schon begonnen. Namhafte Hersteller renommierter Espressomaschinenmarken sollten sich darauf einstellen. Eine Weile wird es schon noch dauern bis die erste auf Sprachbefehle reagierende Kaffeemaschine in unseren Gastronomiebetrieben oder Haushalten steht, doch der Tag wird kommen… Österreicher sind – wie auch die Italiener – leidenschaftliche Kaffeetrinker. Erklärt dies möglicherweise die Tatsache, dass es in Hotels gerade die Österreicher sind, die aus den Zimmern am liebsten Kaffeemaschinen entwenden wie unlängst eine große österreichische Tageszeitung berichtete. Guten Kaffee weiß ein Österreicher nämlich alle Male zu schätzen und der kommt aus einer guten Maschine. Welches die bevorzugten Objekte der Begierde sind, die entwendet werden, verschweigt der Bericht allerdings. Aber um einfach, silberfarbene Handfiltermaschinen wird es sich bei dem Diebesgut wohl nicht handeln. Denn wenn jemand das Kaffeearoma nicht nur gern in der Nase und in der Luft ver-

spürt, sondern auch in der Tasse haben möchte, weil er den perfekten Kaffeegenuss will, der braucht schon eine große, solide Espressomaschine, ist Jura-Geschäftsführer Andreas Hechenpleikner überzeugt. Solche modernen, leistungsfähigen Kaffeeautomaten werden heute nicht nur von seinem Unternehmen angeboten, sondern auch noch von anderen Mitbewerbern, die sich bald alle was einfallen lassen müssen, weil Wissenschaftler bereits an Kaffeeautomaten arbeiten, die Sprache verstehen und die die an sie gerichteten Wünsche und Bitten verstehen und auch erfüllen werden: beispielsweise „mach mal schnell einen kleinen Braunen“, „rasch einen Cappuccino“ etc.

Mit so einem Gerät der Zukunft muss man Kaffee nicht mehr selbst machen, man braucht dem Ding nur zu sagen, was man möchte und bekommt schon das gewünschte Getränk serviert. Zwar werde es noch eine Weile dauern, bis man mit Kaffeemaschinen wie selbstverständlich reden könne, erläutert Gerhard Grobauer, Chefingenieur der Spracherkennungsspezialisten Nuance Communications in Wien, doch sei alles nur noch eine Frage der Zeit. In Japan lässt die Firma Nestle ihre Kaffeekapseln und Maschinen in ihren Geschäften bereits von humanoiden Robotern verkaufen. Richtig durchgesetzt habe sich die Sprachsteuerung bislang zwar noch


Kaffee- und Espressomaschinen | PROST AUSGABE 02/16 | 31

nirgends richtig, weil die derzeit verfügbaren Systeme noch zu fehlerhaft seien, sagt Grobauer, der aber keinen Zweifel daran hat, dass die Probleme irgendwann einmal gelöst sein werden.

Fotos Roboter: Universität Cornell

Traditionelle Kaffeemaschinenhersteller sollten sich mit den von Grobauer geäußerten Prophezeiung beschäftigen, sonst ergehe es ihnen möglicherweise wie dem Autohersteller Mercedes, der sich erst wieder mit der Entwicklung selbstfahrender Autos beschäftigte als Google bereits die ersten Exemplare testete.

An der renommierten Universität Cornell arbeiten Wissenschaftler am Roboter Willow. Sie haben ihm beigebracht, durch Sprachbefehle zu lernen. Durch den Dienst freiwilliger Helfer habt Willow nun das Kaffeemachen gelernt.

einer vorprogrammierten Tätigkeit zu folgen. Einer dieser Maschinen, der Roboter Willow, haben Wissenschaftler der renommierten amerikanischen Cornell-Universität ertüftelt. Sie haben ihrem Wunderwerk beigebracht, durch Sprachbefehle zu lernen. Freiwillige Helfer haben Willow nun das Kaffeemachen gelehrt.

Doch nicht nur die Forscher und Wissenschaftler werden heute von Tag zu Tag schlauer, sondern auch ihre Maschinen, von denen viele schon selbst in der Lage sind, sich selbst neues Wissen und neue Verhaltensweisen anzueignen, statt stur

Hierzulande wird es noch einige Zeit dauern, bis ein humanoider Roboter in den Gastronomiebetrieben oder Haushalten den Kaffee serviert. Bis es soweit ist, ist man mit den ohnehin schon sehr modernen und zuverlässig arbeitenden Kaffeeautomaten der gängigen Hersteller allerorten bestens bedient. Die-

se spielen heute ohnehin schon fast alle Stückerln und das müssen sie auch. Denn seit man entdeckt hat, dass der Kaffee ein sehr Aromen reiches Lebensmittel ist wie Hechenpleikner erläutert, brauchen wir auch ganz andere, nämlich variable Maschinen, die den Umgang mit Temperatur, den differenzierten Umgang mit dem Wasser und die Zubereitung der Bohne richtig beherrschen. In einer Bohne sind nämlich mehr als 800 Aromen enthalten und damit kann man wunderbar spielen. Deshalb sei das Mahlen der Bohne heute etwas ganz Entscheidendes, sowohl für den Kaffeekonsumenten als auch für die Maschine.

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32 | PROST AUSGABE 02/16 | Kaffee

Goran Huber als Trendscout in USA

Die Kaffeekultur in Österreich, Deutschland und der Schweiz, aber auch in zahlreichen anderen europäischen Ländern hat sich in den letzten Jahren sehr rasch und stark verändert: Immer mehr Konsumenten bevorzugen Qualität, Wohlgeschmack und Bekömmlichkeit statt billiger Massenproduktion. „Die Nachfrage nach gutem Kaffee wächst, besonders in den europäischen Großstädten und bei jüngeren Menschen. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auf umfangreiche Bemühungen engagierter Kaffee-Experten zurückzuführen, die durch viel Aufklärung und Information ein neues Qualitätsbewusstsein geweckt und gefördert haben“, weiß Goran Huber, selbst einer der führenden Schrittmacher in Sachen Kaffee. Klein und exquisit – mit hohem Qualitätsanspruch Die Fakten aus Europa sind bekannt, doch welche Trends sind in den Metropolen der USA zu beobachten? Um das herauszufinden verlängerte Kaffee-Experte Goran Huber, „nach eindrucksvollen Plantagenbesichtigungen“, kurzerhand seinen

USA-Aufenthalt, um seine Erkundungsreise in Sachen Kaffee in New York, Los Angeles und San Francisco fortzusetzen. „In diesen Städten, so wie in anderen Top-Destinationen Amerikas, boomt das Kaffeegeschäft. In kleinen, exquisiten Kaffee-Shops und Röstereien finden Konsumenten erstklassige Qualität und ausgezeichnete Beratung. Man erkennt sofort, wie gut das Personal geschult und bereit ist, dieses Wissen an die Kunden weiterzugeben. Egal ob nur Verkauf und Verkostungen angeboten werden oder ein zusätzlicher Gastraum zum Kaffeegenuss einlädt, Kunden können sich in entspannter Atmosphäre und ohne Kaufzwang entscheiden und bekommen alle Informationen zu Herkunft, Verarbeitung und richtiger Zubereitung mit auf den Weg.“

Kaffee-Experte Goran Huber

Kaffeekonsum wird immer mehr zum Genussfaktor Obwohl erstklassige Coffee-Shops und Gourmet-Röstereien zunehmend auch in europäischen Großstädten zu finden sind, ortet Goran Huber doch einen massiven Unterschied: „Bei uns fehlt vielfach immer noch die Möglichkeit zum Vergleich und so wird einfach das konsumiert, was von Gastronomie und großen Häusern angeboten wird. Aber die Zeiten ändern sich auch bei uns. Der Zulauf zu großen Veranstaltungen wie z.B. jüngst das Vienna Coffee Festival oder auch bei Fachmessen lässt eine Trendumkehr deutlich erkennen. Alleine bei den internationalen Kaffee-Wettbewerben auf der fafga in Innsbruck, die ich heuer bereits zum achten Mal organisieren darf, hat sich die Zahl der interessierten und informierten Besucher inzwischen verfünffacht.“ Auch Traditionen müssen mit der Zeit gehen Die Gastronomie und Kaffeebranche befindet sich somit an einem Scheideweg. „Die Konsumenten sind auf dem Weg zum bewussten Genuss und umfangreichen Kenntnissen. Wer da als Anbieter nicht mitzieht, hat die Trends und Chancen der Zeit nicht erkannt“, freut sich Huber über die positiven Entwicklungen und weiß auch von Kritik die seitens internationaler Kaffeekenner geäußert wird: „Von Jahrhunderte alter Kaffeetradition zu reden und dabei mangelnde Qualität zu servieren, wird auch in Österreich langfristig nicht mehr funktionieren!“


Kaffee | PROST AUSGABE 02/16 | 33

New Yorker AusWasser Weitblick für Bedürftige zeichnung für illy Baristameisterschaft 2016

Die Teilnehmer Christian Aramburo (Barista), Benjamin Graf (Latte Art), Valentin Freyler (Brewers Cup) Boris Ortner (Cup Tasting) wurden österreichische Meister und qualifizierten sich daher für die Weltmeisterschaft. BWT water+more hat bei der Baristameisterschaft und dem Vienna Coffee Festival für perfektes Wasser gesorgt. Es wurden ca. 6000 Liter Wasser für die Veranstaltung optimiert. Die BWT Magnesium Filtertechnologie setzt ganz neue Standards in Sachen Kaffeegenuss und bringt durch eine gezielte Mineralisierung des Wassers mit Magnesium, der ein wichtiger Geschmacksträger ist, einen spürbaren Unterschied. An der Wasserbar von BWT konnten die Meis-

Zum vierten Mal in Folge wird illycaffè als führendes Unternehmen im Segment Premium-Kaffee in New York vom Ethispere Institute als „2016 World‘s Most Ethical Company“ ausgezeichnet.

Foto: BWT water+more

Als langjähriger Patner der internationalen Coffee-Community ist es für BWT Ehrensache, Events wie die Barista-Meisterschaften der SCAE zu unterstützen. Als Plattform für neue Talente, Wissenstransfer und Kreativität ist diese Challenge längst unverzicht‑ barer Bestandteil der neuen Kaffeekultur geworden.

Spendenübergabe von BWT water+more an „Die Gruft“

terschaftsbesucher ihren Durst mit gekühltem BWT Magnesiumwasser stillen. Dafür wurden freiwillige Spenden gesammelt und so entstand eine stolze Summe von @ 2.500,-. Mit dem Geld wird die Obdachlosen Hilfsorganisation „Die Gruft“ unterstützt. Was machen gefilterte Wässer mit den Kaffeearomen? Zur Veranschaulichung wurde Filterkaffee mit Wiener Rohwasser und mit BWT Magnesiumwasser gebrüht. Beim Cup Tasting Experiment wurde jeder Besucher zum Kaffee-Sommelier und konnte den Zusammenhang von Wasserqualität und Kaffeegeschmack auf der eigenen Zunge spüren.

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Andrea Illy, Präsident und CEO von illycaffé, empfindet die Auszeichnung nicht als formale Anerkennung der konstanten Bemühungen von illy gegenüber Stakeholdern in der gesamten Wertschöpfungskette - von den Kaffeebauern bis zu den Konsumenten. Die Einhaltung der höchsten ethischen Standards stehen laut Andrea Illy im Zentrum aller Werte und bringt das Unternehmen dem Traum ein Stück näher: den besten Kaffee der Welt zu erzeugen. Seit zehn Jahren hat sich das Etisphere Institute als führende Institution der Definition ethischer Standards für Handel- und Wirtschaftspraxis verschrieben. Das Ethisphere Institute prüft Unternehmen auf deren ethische Standards und erstellt jährlich eine Liste jener Unternehmen, die als „World‘s Most Ethical Company“ ausgezeichnet werden.

illycaffè ist eines von vier Unternehmen aus dem Sektor „Food, Beverage and Agriculture“.

Espresso mit Leidenschaft Die Kreation eines perfekten Espresso verlangt höchste Leidenschaft und ein umfassendes Wissen um Kaffee und seine Veredelung. Österreichs Top-Gastronomen verwöhnen ihre Gäste mit dem unvergleichlichen Geschmackserlebnis eines JACOBS-Espresso.

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34 | PROST AUSGABE 02/16 | Kaffee

Jacobs Goldene Kaffeebohne 2016:

Foto: Freiraum

Wo gibt’s den besten Kaffee Österreichs? Die Suche nach den Betrieben mit der besten Kaffeequalität des Landes geht in die nächste Runde. Ab sofort kann online auf www.falstaff.at/jacobs-golde ne-kaffeebohne die Kaffeequalität in der österreichischen Gastronomie bewertet werden und somit bei der Verleihung der „Jacobs Goldene Kaffeebohne 2016“ mitbestimmt werden.

Kaffee aus eigener Rösterei Nach dem Erfolg des ersten Freiraum Coffeeshops im sechsten Bezirk und dem gleichnamigen Pop-Up-Lokal in der Herrengasse eröffnen die Wiener Gastronomen und Freiraum Geschäftsführer Christoph Wagner und Sascha Adzic ihren dritten Freiraum Coffeeshop im Wiener Donau Zentrum.

Spitzenwechsel des Klubs der Wiener Kaffeehausbesitzer:

Foto: Christina Hummel, credit: Café Hummel

Hummel ist neue Obfrau der Wiener Kaffeesieder

Mit 14. März übernimmt Christina Hummel, Inhaberin des legendären Wiener Kaffeehauses Café Hummel in der Josefstadt die kompletten Agenden des Klubs der Wiener Kaffeehausbesitzer. Als Stellvertreter fungieren Mag. Anna Karnitscher/Café Weidinger und Wolfgang Binder/Café Frauenhuber . „Ich freue mich sehr auf neue, kreative und spannende Herausforderungen“, so Hummel, „das Wiener Kaffeehaus bedeutet für mich Leidenschaft und Tradition“. Die gebürtige Josefstädterin, 39 Jahre jung ist bereits seit 17 Jahren in verschiedenen Positionen im Klub tätig. Seit 2005 führt Christina Hummel den gleichnamigen Familienbetrieb mit 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und war bis 2012/2013 auch im Team der Ball-Leitung des Wiener Kaffeesiederballs tätig, 2014/2015 wurde ihr Sohn geboren, sie kehrt nun – als Klubobfrau – nach ihrer Karenzzeit - in den Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer zurück.

Österreich ist seit jeher das Land der Kaffeegenießer und es ist weit über seine Grenzen hinaus für höchste Kaffeekultur bekannt. Wer bereitet nun aber wirklich den besten Kaffee im ganzen Land zu? Die Antwort darauf liefert Jacobs seit 1999 mit der jährlichen Verleihung der „Jacobs Goldene Kaffeebohne“, die heuer bereits zum 18. Mal stattfindet. Hier werden nicht nur klassische Kaffeehäuser ausgezeichnet, denn hohe Kaffeekultur findet sich inzwischen auch in den vielen neuen, trendigen Third-Wave-Cafés sowie in Restaurants, Hotels oder Konditoreien. Foto: Jacobs

Neben Kaffee aus eigener Röstung können Gäste auch aus einer gewohnt großen Auswahl täglich frisch zubereiteter Snacks und Getränke wie Salate und Quiches, Eistees auf Grün- oder Schwarztee-Basis, Limonaden, Shakes und Frooties, Süßspeisen, veganes Eis oder Creme-Eis sowie das erste selbstgebraute Bier „Freiraum Golden Vienna Lager“ wählen. „Wir möchten niemanden etwas vorenthalten. Darum haben wir auch immer vegane und glutenfreie Varianten im Angebot“, so Geschäftsführer Christoph Wagner. Zudem sind sämtliche Produkte frei von Zusatzstoffen, Verdickungs- oder Konservierungsmittel oder Aromen. Ganz nach dem Motto: 100% Geschmack, 0% Bullsh*t. Das 120 m2 große Lokal befindet sich direkt beim Haupteingang und verfügt über rund 45 Sitzplätze.

So wie in den vergangenen Jahren wird die Wahl demokratisch in Kooperation mit Falstaff durchgeführt. Ganz Österreich ist dazu aufgerufen, den Kaffee der heimischen Gastronomie einfach per Online-Voting zu bewerten. Sollte das Lieblingscafé noch nicht zum Voting verfügbar sein, kann es ganz einfach neu nominiert werden – es sind also auch die Geheimtipps gefragt! Bei der Bewertung, die bis Ende Juni 2016 läuft, ist zu beachten: Insgesamt können bis zu 100 Punkte für die Kriterien Kaffeeangebot, optischer Eindruck des Kaffees (Crema, Farbe), Kaffeequalität (Geschmack, Geruch, Temperatur) und Service/Servierkultur sowie die Attribute Essen/Mehlspeisen und Ambiente vergeben werden. Jacobs prämiert jenen Betrieb pro Bundesland, der die höchste Bewertung bei Kaffeeangebot, optischem Eindruck, Kaffeequalität und Service/Servierkultur erreicht, mit der „Jacobs Goldene Kaffeebohne 2016“. Die 500 besten Betriebe in der Gesamtwertung, die auch Essen/Mehlspeisen und Ambiente berücksichtigt, werden dieses Jahr zum dritten Mal im „Falstaff Café Guide“ mit Beschreibung und Bewertung publiziert.

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Kaffee | PROST AUSGABE 02/16 | 35

Die Kunst des Kaffeeröstens

Nach streng geheimen Rezepten kreieren die Röstmeister die nach italienischer Tradition hergestellten Kaffeelinien Testa Rossa caffè und Bristot caffè. Auch die in Österreich weniger bekannten, aber nicht weniger hochwertigen Linien Deorsola, Breda und der erlesene Vescovi Caffè gehören zu den Marken des Hauses. Neben den italienischen produziert Procaffé auch die österreichischen Kaffeelinien Wedl Kaffee und Walzer Traum. Verkauft werden die geschmackvollen Kompositionen vorwiegend an Profibetriebe. Für ihr einzigartiges Aroma ist in Österreich vor allem die Marke Testa Rossa caffè bekannt. Für diesen italienischen Espresso wird nur bester Hochlandkaffee verarbeitet. Seine Bohnen haben ein sehr

Foto: Wedl

Die exklusiven Kaffee-Marken der italienischen Rösterei Procaffé, ein Tochter‑ unternehmen des Handelshauses Wedl, sind sprichwörtlich in aller Munde: Rund zwei Millionen Tassen werden weltweit täglich getrunken.

feines Aroma und sind verantwortlich für die dunkelbraune Crema sowie die angenehme Säure, Fülle und Würze. Einfach in der Handhabung und kompatibel mit fast allen gängigen Kapselmaschinen ist der beliebte Testa Rossa caffè jetzt auch im Kapselformat erhältlich. „Nach vielen Kundenanfragen schließen die Testa Rossa caffè Kapseln die letzte Lücke in unserem Sortiment. Dem Kurztrip nach Italien, bequem von zu Hause aus, steht so nichts mehr im Weg“, weiß KR Leopold Wedl. Die Testa Rossa caffé Kapseln sind online und in allen Wedl Abholgroßmärkten sowie in den Testa Rossa caffébars erhältlich.

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Coffee Soul lässt Gastronomie Herzen höherschlagen

Foto: Schaerer

Erste Kaffeemaschine der neuen Generation vereint sportlich-elegantes Design mit einer Vielzahl technischer Raffinessen.

Auf der Internorga 2016 präsentierte Schaerer mit der Schaerer Coffee Soul den Pionier einer neuen Kaffeemaschinen-Generation. Der 33 cm schmale Kaffeevollautomat basiert auf einer neu entwickelten Plattform und bietet fortschrittlichste Technik verpackt in sportlich-elegantem Design. Eine absolute Innovation ist das zum Patent angemeldete Entkalkungssystem „Uptime!“, das durch einfachste Anwendung begeistert. Des weiteren wurde das Touchdisplay weiterentwickelt und die Getränkedarstellung attraktiver gestaltet. Für Milchschaum auf Barista-Niveau und höchste Getränkequalität sowie -vielfalt steht das Milchsystem Best Foam standardmäßig zur Verfügung. Das Schaerer-eigene Telemetrie-System M2M Coffee Link ist optional verfügbar und erlaubt die Echtzeit-Auswertung der Daten sowie den standortunabhängigen Zugriff auf die Kaffeemaschine. Die Schaerer Coffee Soul ist ab Mitte 2016 erhältlich und eignet sich mit einer Tassenleistung von bis zu 150 Tassen am Tag optimal für den Einsatz in kleineren Restaurants und Kaffeebars. Darüber hinaus bietet sie ein interessantes Konzept für die Büroversorgung.


Foto: Fotolia.com

36 | PROST AUSGABE 02/16 | Rubrik


Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 37

Eis-

spezialitäten

Eiskalt erwischt — Herr und Frau Österreicher zeigen sich beim Eisgenuss ziemlich traditionell, stehen doch die Sorten Erdbeer und Schokolade seit Jahren ungebrochen an erster Stelle. Was auffällt, ist der starke regionale Bezug, der nach allen anderen Bereichen nun endlich auch beim Eis angekommen ist. Lavanttaler Bananenapfel oder Bregenzer Heumilch sind dann zum Beispiel die Basis für das kalte Vergnügen. Aber trotz aller Tradition sind auch die Kreativen nicht wegzudenken. „Einem Schokoladeneis einen Schuss Bier unterzujubeln, muss keine schlechte Idee sein. Tatsächlich passt vieles zusammen, von dem man es zunächst nicht denkt“, sind sich Eismacher einig. Bei Würstel-Eis hört der Spaß allerdings auf, denn Fleisch hat nichts mit Eis zu tun. Dass in den Eisvitrinen vermehrt Sorten wie Rote Rüben und Gemüse(Eis) am Stil zu finden sind, ist sowohl dem Gesundheitstrend geschuldet, als auch der Tatsache, dass immer mehr glutenfreies und veganes Eis verlangt wird.


38 | PROST AUSGABE 02/16 | Eisspezialitäten

Die Italiener haben das Eismachen im Blut

Foto: Manu Picts 2012

In Bologna läuten nicht nur Pizza-Boten an der Haustür, sondern auch der Gelato-Lieferservice. Eis und Yoga werden dort genauso in Verbindung gebracht, wie Eis mit Teambuilding. In Österreich geht man in den Kletterparcour, um Teamgeist zu schnüren, in Bologna wird gemeinsam Ingwer-Eis produziert. Verantwortlich dafür ist die weltweit einzige Gelato-Universtität, die in vierwöchigen Kursen von der Gelato-Produktion bis zum Führen einer Eisdiele alles vermittelt. Es wird gewogen, gemixt gerührt und abgeschmeckt. Auch Touristen können in die Uni hineinschnuppern und ihr persönliches Eis kreieren. Doch wer glaubt, dass die Wiege des Gelato in Italien ist, der irrt.

16. Jahrhundert das Eis nach Paris und dort wurde dann auch die erste „Eisdiele“ eröffnet – und zwar von einem Italiener. Damit begann er Siegeszug der zart schmelzenden Köstlichkeit und erreichte sogar das ferne Amerika. Die Chinesen waren es Erfunden wurde das Eismachen nämlich vermutlich im antiken China, allerdings ohne Zugabe von Milch, denn das Haltbarmachen kannte man damals noch nicht. Auch die Griechen mischten vor über 2000 Jahren zerhacktes Eis mit Honig und erzeugten damit die Vorfahren des heutigen Sorbets. Aus diesem Prototyp sind mittlerweile tausende Eissorten weltweit entstanden. Trends kommen und gehen und auch wenn in jeder Saison zahlreiche neue Mischungen den Eismarkt erobern, die Dauerbrenner bleiben unverändert: nach wie vor sind Erdbeer, Schoko und Haselnuss der Österreicher liebste Sorte, keine anderen halten sich so hartnäckig auf der Beliebtheitsskala. Doch wie kam das Eis nach Europa? Der Seefahrer Marco Polo brachte Ende des 13. Jahrhunderts von seiner Chinareise Eisrezepte mit nach Europa, genau genommen nach Venedig. Und da sind wir dann endlich bei den Italienern, den echten Fachleuten beim Eis, denn die verfeinerten die chinesische Grundidee zu einer echten Spezialität. Die Medicis mischten dann schon Milch und Zucker zusammen und produzierten durch Herunterkühlen das erste Eis. Angeblich brachte Katharina von Medici im

So richtig in Schwung kam das Eisgeschäft in den USA mit dem ersten Präsidenten, denn George Washington führte das Servieren von Eiscreme bei nachmittäglichen Empfängen ein. Ein wesentlicher Meilenstein in der Eisproduktion war die Erfindung der Kältemaschine, die dem deutschen Ingenieur Carl von Linde 1876 gelang. Damit konnte Eis haltbar gemacht werden und erreichte endgültig alle Kontinente und Bevölkerungsschichten. Aus aller Welt Doch zurück nach Bologna, wo die Uni für Eismacher sitzt. Dort werden mit schöner Regelmäßigkeit die schrägsten Eiskompositionen kreiert und die Stadt hat Florenz, der Geburtsstätte der italienischen Eisproduktion, längst den Rang abgelaufen. In Bologna treffen sich Studenten aus aller Welt, um das perfekte Gelatimachen zu erlernen, im vergangenen Jahr waren es über 7500. Eisfanatiker aus Südamerika treffen auf Kommilitonen aus Taiwan oder Dänemark. Vier Wochen dauert der Gelati-Kurs und von Eis am Stil bis zum heiklen Sorbet wird dort alles vermittelt. Wobei die Anzahl der Quereinsteiger hoch ist, denn von der Kindergärtnerin bis zum Ingenieur haben Menschen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen erst später ihre Liebe zum Gefrorenen entdeckt.


Was man als erstes dort lernt? Viel über Lebensmittelchemie, denn das ist die Grundlage des Eismachens. Wer Erfahrung im Küchenhandwerk hat, tut sich da leichter. Und dann ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, denn die Balance der Zutaten muss stimmen und das Eis muss außerdem weich sein, nur so kann es seinen Geschmack voll entfalten. Stimmt die Basis, dann darf der Kreativität freien Lauf gelassen werden und heraus kommen dann so schräge Dinge wie Spinat-Sorbet oder Champignon-Eis mit Popcorn-Streusel.

Erdbeer, Schoko und Haselnuss. Und was wird es heuer Neues geben? „Wir experimentieren gerade“, meint Molin-Pradel, und „Versuchskaninchen“ sind Stammgäste, die alle neuen Kreationen testen, bevor sie in der Vitrine landen. „Uns schweben für heuer Topfenvariationen vor“, meint Molin-Pradel, und auch dem Sorbet wird verstärktes Augenmerk geschenkt. Aber so ganz genau will sich der Italiener dann doch nicht festlegen, schließlich ist es noch zu früh, um die Geschmäcker der Kunden so richtig einzustufen.

Sicher nicht jedermanns Sache, aber wer sich von der Masse abheben möchte, setzt auch das schon mal auf seine Eiskarte. Ist das Eis fertig, wird auf der Uni kreativ dekoriert und da geht’s bunt zu: dunkle Schokostreifen kommen auf das Malagaeis und farbige Punkte aus Fruchtsaucen verzieren die hellen Eissorten. Wer die Uni in Bologna verlässt, ist ein Profi. Kein Wunder also, dass die Absolventen in aller Herren Länder ausschwärmen, um ihr Gelato an Mann und Frau zu bringen.

Aber eines können wir schon vorab verraten: Die Eiskreation des Jahres 2016 heißt Birne Royal und ist eine interessante Zusammenstellung aus Birneneis, gestrudelt mit Apfel-Birnen Marmelade oder einer besonderen Birnensauce. Verziert wird dieser Genuss mit Keksen.

Keine europäische Großstadt, wo es nicht zumindest einen italienischen Eissalon gibt. In Österreich gibt es insgesamt über 330 Eissalons, viele davon in italienischer Hand. Die italienischen Eis-Gründerväter in Wien In Wien ist wohl Silvio Molin-Pradel der berühmteste Eisitaliener. Den Eissalon am Schwedenplatz gibt es seit 1932 und als Obmann der Berufsgruppe der Eissalons in der Wirtschaftskammer kennt er die Trends. Auf die Frage, was seine Gäste denn am meisten lieben, kommt es auch von ihm wie aus der Pistole geschossen:

Seit 1886 ist die Familie Molin Pradel in Sachen Eis in Wien unterwegs, der Verkauf fand damals mit einem Eiswagerl statt. Schon 1887 gab es das erste Geschäft, denn da in Paris der Eisverkauf in Mode gekommen war, wollte dieses Kaiser Franz Josef für Wien ebenfalls etablieren. Nach einem Protest der Kaffeesieder und Konditoren wurde aber der Verkauf via Eiswagerl stark eingeschränkt und auf das Geschäft verlagert. Den Eissalon am Schwedenplatz führt Silvio Molin-Pradel mit seiner Familie seit 1992. Immer am Puls der Zeit, auch was veränderte Ernährungsgewohnheiten anbelangt: Bei Molin Pradel finden daher auch Allergiker, Laktose-Intolerante, Diabetiker und Veganer ihr kaltes Vergnügen.


40 | PROST AUSGABE 02/16 | Eisspezialitäten

Die Kreativen –

sie machen vor nichts halt Vegan und glutenfrei sind der Gesundheit geschuldet, rote Rüben eher dem Zeitgeist. Anders muss es auf jeden Fall sein, vielleicht einer persönlichen Vorliebe oder einem aktuellen Gesundheits-Trend geschuldet. Die Kreativen in der Eisszene setzen auf das Anderssein. Der siebente Bezirk in Wien ist ganz allgemein ein kreatives Viertel, auch für Eismacher. Das „Veganista“ als Österreichs erster Eissalon mit ausschließlich veganem Eis, ist das beste Beispiel dafür. Viel Vorbereitung sei notwendig gewesen, um Eiskreationen auszutüfteln, die weder mit Kuhmilch, Eiern oder chemischen Aromastoffen hergestellt werden, so die Schwestern Cecilia Blochberger und Susanna Paller. Jetzt haben sie 18 Sorten im Programm, die streng nach veganen Kriterien produziert werden, d.h. mit völligem Verzicht auf tierische Produkte. Stattdessen werden Soja-, Reis- oder Kokosmilch verwendet. Dazu kommen Früchte, Ahornsirup und Zucker, gesichtet wurde auch Safran-Eis. Auch das „Schelato“ ist in Neubau zu Hause. Der Eissalon von Philipp Blihallv und Luciano Raimondi klingt zwar italienisch, ist aber echt österreichisch. Wieso ein Modedesigner und ein Filmproduzent auf den Eisgeschmack kommen? „Die Kindheit ist schuld“, wie meistens halt. Denn auf dem Land aufgewachsen, musste man zum Eisschlecken in die Stadt fahren. Vice versa ist Eis essen also etwas Besonderes und macht glücklich. Was liegt also näher, als das Glück zum Beruf zu machen? Der Modedesigner Luciano Raimondi sieht das ähnlich: „Eis ist ein geiles Produkt, zwischen Ware und künstlerischem Ausleben. Man kann sehr kreativ damit arbeiten.“ Begonnen hat das Eisprojekt der beiden mit einer Eismaschine auf dem Dach. Natürlich gibt es auch hier Klassiker, aber eben auch ganz viele neue Kreationen wie Avocado-Eis, Rote-Rübe-Mohn-Eis und Eis aus schwarzem Sesam. Produziert wird jetzt im Keller des kleinen Lokals, indem sich übrigens schon seit gut 100 Jahren ein Eissalon befinden dürfte. „Wir arbeiten ohne Emulgatoren und Geschmacksverstärker“, versichern die Newcomer und setzen damit auf einen allgemeinen Trend im Lebensmittelbereich. Im Geschäft mit gefrorenen Leckerbissen hat schon längst eine neue Ära begonnen. Immer mehr Eisgeschäfte der etwas anderen Art dominieren inzwischen den Markt. Ob „Bio-Eis“,

gefrorenes Gemüse oder Eis mit Gewürzen, das Handwerk der Eismacher hat sich deutlich gewandelt. Die klassischen Eissalons nach italienischem Vorbild, das erklärte Ziel aller Kinder nach dem Sonntagsspaziergang, haben eine neue und zum Teil recht unkonventionelle Konkurrenz bekommen. Es lebe der Greissler Greissler haben wieder Saison, wenig verwunderlich also, dass es auch im gefrorenen Bereich einen geben muss. Die Betreiber des „Eis-Greisslers“, „Anita“ und „Georg Blochberger“, sind eigentlich Bio-Milchbauern aus NÖ. Ihre Idee war eine Eismanufaktur, in der Gefrorenes aus biologisch gewonnener Milch ihrer 35 Milchkühe produziert wird. 18 Bio-Eissorten entstanden daraus, alle ohne künstliche Aromastoffe und ohne Eigelb und Eiweiß. Mittlerweile gibt es fünf Greissler-Standorte. Neben schrägen Kompositionen haben auch jene Hochsaison, die sich auf die Produktion von „Frozen Yogurt“ spezialisiert haben. Gesunder Genuss trifft da offenbar auf die Geschmacksnerven und so ist Schlange zu stehen vor dem „MALU“ in der Rotenturmstraße ganz normal. Und erst das Gemüse! Gemüseeis ist international nichts Neues, in Österreich erobert es gerade den Markt. Smoothies sind in aller Munde, warum dann nicht auch auf dem Stiel. Apropos Stiel Das Eis am Stiel gibt es seit über 90 Jahren und um seine Entstehung ranken sich einige Mythen. Eine Geschichte besagt, dass ein elfjähriger Junge aus San Fracisco sein Limoglas aus Versehen über Nacht draußen stehen ließ – am nächsten Tag war das Fruchteis geboren – das er später auch vermarktete. Eine andere Legende erzählt vom Amerikaner Harry B. Burt, der sich 1923 ein an einem Stöckchen gefrorenes Vanille-Eis patentieren ließ. Wer auch immer der Geburtshelfer war, es ist eine Erfolgsgeschichte. Meist aus Buchenholz geschnitzt, hat das Eis am Stiel alle Trends überdauert. Mit der Zeit gegangen ist nur seine Bekleidung: mal fruchtig, mal cremig, mit und ohne Schokoüberzug, vermehrt eben Vitamine am Stiel.


Eisspezialitäten | PROST AUSGABE 02/16 | 41

Frühjahrs Branchentreff Gast Klagenfurt

Ein umfangreiches und aktuelles Rahmenprogramm gehört zum Inklusiv-Angebot, zu den Highlights 2016 zählten die „Backwerkstatt“, wo man den Bäckern bei der Ausübung ihres Handwerks über die Schulter schauen konnte und die „Insektenverkostung“, die schon im Vorfeld der Messe für Furore sorgte. So zeigte der „Tag der Hotellerie“ mit dem Statement des ehemaligen Cobra-Kommandant Wolfgang Bachler deutlich auf, dass Erfolg kein Zufall ist. Aber auch die Workshops der Wirtschaftskammer Kärnten rund um die „Registrierkassen“ wurden vom Publikum bestens angenommen. Einen optischen Wandel gab es dieses Jahr auch für die Intervino, die die Weinliebhaber mit einer neugestalteten und gemütlichen Weinarena überraschte. 80 WinzerInnen und Weinhändler aus Österreich, Slowenien, Italien und Kroatien präsentierten ihre neuesten Weinkreationen. Viel Aufmerksamkeit erhielten auch die prämierten Weine.

NEU

Längst geht es nicht mehr nur um das am Teller Dargebotene, viel mehr wünschen sich die Restaurantbesucher einen besonders persönlichen Service und vor allem eine besondere „Stimmung“ im Restaurant. Eine schicke Umgebung, ausgelassene Menschen, wenn man abends mit Freunden zum Dinner ausgeht. Eine Digestivmöglichkeit an der Bar, die zum Restaurant gehört oder das Gourmetdinner, leistbar und ohne „steife Dünkel des Servierpersonals“. Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam: „Der Restaurantbesuch muss wieder mehr Spaß machen und jedenfalls, dem Anlass bezogen, passend sein. Auch will der Gast genau wissen, was ihn im Restaurant erwartet. Je klarer ein Restaurantkonzept ist, desto besser. Das ist eines der Erfolgsgeheimnisse, aber auch einer der Problembereiche von vielen Hotelrestaurants, die mit einer Allerwelts-Speisekarte eben nicht begeistern können!“

Foto: Falstaff Verlag/APA-Fotoservice/Schedl

Die 16.000 Mitglieder des Falstaff-Gourmetclubs haben gewählt. Der Haupttrend 2016 in der Gastronomie ist die absolute Präferenz der Gäste für das Gesamterlebnis im Restaurant.

Foto: Kärntner Messen

Sympathisch, trendig und informativ. So zeigte sich dieses Jahr die Gastronomie- und Hotelleriefachmesse Gast Klagenfurt mit der parallel stattgefundenen Intervino. Die mehr als 12.000 gezählten Fachbesucher interessierten sich für die Messe.

Trend: Gesamterlebnis vor Sterneküche

Himbeer-Vanille Verführen Sie Ihre Tischgäste mit unserem neuen Sommereis: Die Komposition aus erfrischendem Himbeer Sorbet und köstlichem Vanilleeis erhält ihre Vollendung durch feine Baiser-Stückchen. Neugierig geworden? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

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42 | PROST AUSGABE 02/16 | Eisspezialitäten

Die Klassiker – made in Austria Österreich ist ein Land der Eis-Esser. Pro Kopf und Nase werden im Jahr rund 8 Liter gegessen, das sind ungefähr 64 Eiskugeln und damit liegt Österreich im guten Mittelfeld. Spitzenreiter sind die Italiener, die sich ihren Eis-Hunger 2,5 Milliarden Euro pro Jahr kosten lassen - Krise hin oder her. Und was schätzen die Ösis am meisten? Wer in Österreich Eis schlecken will, greift zu 80 Prozent in die Eistruhen, was damit zu tun hat, dass es die „scharfen“ Hygienevorschriften den Eissalons nicht gerade leicht machen. Wiener Eisinstitution Der klassische österreichische Eismacher heißt Kurt Tichy und residiert im 10. Wiener Bezirk. Im Jahr 1952 eröffneten Kurt und Marianne Tichy in einem Kellerlokal in Wien Simmering ihren ersten Eissalon und von dieser sehr bescheidenen „Zentrale“ aus versorgen sie mit ihrem dreirädrigen Eiswagerl als „Eisfrau“ und „Eismann“ die Siedler und Gärtner der Umgebung. Bereits 1955 übersiedelten die Tichys samt neuen Ideen in ihren Heimatbezirk Favoriten und gründeten dort den heute legendären Eissalon am Reumannplatz. Der Höhepunkt der favoritener Eiskarriere war mit Sicherheit 1967, als Kurt Tichy seine weltberühmten Eismarillenknödel erfand, die sogar patentiert wurden. Seit 1992 ist Kurt Tichy jun. am Ruder und spricht sich klar für das Traditionelle aus. Chili oder Balsamico kommen ihm nicht in die

Tüte, denn Eis essen hat schließlich etwas mit süßem Vergnügen zu tun. Der „Tichy“ ist eine Institution in der Eiswelt und mit an die 20 eigenen Eiskreationen geht sein Angebot weit über Erdbeer und Schoko hinaus. Aber trotzdem: Auch bei ihm stehen diese beiden Sorten ungebrochen an erster Stelle der Eisnachfrage. Als eine Familie von Konditormeistern hat Tichy jun. mit den ausgefallenen Trends wie Wasabi-Eis nichts am Hut. Er hält es mit der Tradition, die aber regelmäßig mit neuen Ideen aufgepeppt wird. Fruchtig wird es heuer bei ihm werden, meint er, und ausgefallen ja, aber doch so, um möglichst viele Geschmäcker zu treffen. Wobei das mit den Früchten im Sommer so eine Sache ist: Gehen die Temperaturen wieder so extrem hinauf, dann kann die qualitative Obstlagerung ein Problem werden. Weil Kurt Tichy aber auf österreichische Produkte setzt, werden die Erdbeeren zur Erntezeit frisch bezogen und dann für den Eigenbedarf eingefroren - 35 Tonnen braucht der Eismacher schon pro Saison. Auch exotische Fruchteissorten nimmt er gerne in sein Programm auf, „aber da hat man manchmal so seine Probleme mit der Qualität“, sagt Tichy. Alles, was aus dem Ausland bezogen werden muss, birgt ein gewisses Risiko. „Entscheide ich mich dann für Mango-Eis, weiß ich halt nie, ob es immer genügend Mangos in entsprechender Qualität gibt“. Wobei, wirft man einen Blick in Tichys

Eiskarte, so sind die Zutaten wohl klassisch, aber die Präsentation dann doch originell: wo sonst gibt es schließlich Eisspaghetti? Einmal Lutscher, immer Lutscher Tradition hat Trend und das Comeback des rot-weiß-roten Doppellutschers, das Eskimo im Fußballjahr 2016 wieder auf den Markt bringt, ist der österreichische Beweis. DAS kultige Comeback des Jahres heißt Doppellutscher. Ein Eis, zwei Stiele, zwei Geschmacksrichtungen - Himbeer und Zitrone – rot & weiß. Fußballfans sind also versorgt. Ganz allgemein setzt die Industrie immer häufiger auf ausgeklügelte Kombinationen namhafter Unternehmen. So ist Eskimo mit Manner eine Liaison eingegangen und bringt mit dem neuen „Cremissimo mit Dragee Keksi“ zwei erklärte heimische Lieblinge auf den Markt. Ganz im Westen des Landes ist der Trend ähnlich: in der Eis-Manufaktur Dolce Vita in Hohenems arbeiten seit über 30 Jahren erfahrene Eisköche am Erfolg. Gastronomen und Hoteliers können sich hier ihr Eis nach ihren eigenen Wünschen zusammenmixen lassen. Frische Bregenzerwälder Heumilch oder handverlesene süße Beeren aus der Region sind die Basis, das Ergebnis nennt Firmengründer Andrew Nussbaumer dann ein „b’sundriges Eis“. Hergestellt wird auch für Sutterlüty, der unterschiedliche Eissorten in der Manufaktur bestellt und mit Sorten wie Heumilch-Alpenkaramell ebenfalls auf Tradition setzt.


Eisspezialitäten | PROST AUSGABE 02/16 | 43

Bei der Herstellung dieser Bio-Produkte wird auf den natürlichen Rohstoff Mais zurückgegriffen und auf Nachhaltigkeit gesetzt. Sie sind zu 100% biologisch abbaubar, kompostierbar und über die Biomülltonne einfach zu entsorgen. Dadurch entsteht kein Plastikmüll und die Umwelt wird weniger belastet.

Durch ihre ergonomische und stabile Form sind diese Bio-Produkte robust und bruchfest und somit für die praktische Verwendung im Gastronomiebereich zweckmäßig. Die Bio-Eisbecher bieten eine gute Alternative zu den essbaren Eiswaffeln, sie sind hygienisch in der Anwendung und aufgrund ihrer natürlichen Farbtöne sehr ansprechend.

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Foto: Decor Service

Die Erhaltung einer sauberen und lebenswerten Umwelt ist ein großes Ziel unserer Zeit. Mit den innovativen Eisbechern und Eislöffeln von Decor Service GmbH aus Bio-Kunststoff ist es möglich auch im Bereich der Gastronomie und Hotellerie naturbewusst zu handeln.

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Prämiertes Speiseeis

Foto: DasEis.

Biologisch abbaubare Eisbecher

Die Eismacher aus Wiesbaden verwenden keine unaussprechlichen Zutaten, stehen für maximale Produktqualität und setzten sich für innovatives Sorten-Lineup von Ananas-Petersilie bis Zitrone-Quitte ein. Alle Zutaten kommen ausschließlich aus Bio-Betrieben und Sorten mit einem hohen Rohstoffanteil aus Entwicklungsländern werden Fairtrade-zertifiziert. Die kompostierbaren Verpackungen mit Löffeln im Deckel aus Maisstärke und Holz erlauben die erste klimaneutrale Bioeisproduktion in Deutschland. DasEis. ist auf der ANUGA zur „Biomarke des Jahres 2016“ gekürt worden.

Gastro-Eisgenuss zum Dahinschmelzen

Mit den neuen Geschmacksrichtungen „Weinbergpfirsich Sahne Joghurt“ und „Weiße Vanille Maracuja“ bietet Mövenpick wieder neue Innovationen und auch laktosefreie Sorbets sind neu im Sortiment. Exquisiter Premium-Genuss Die Eis -Kreateure setzen Jahr für Jahr alles daran, um auch die anspruchsvollsten Gaumen mit Cremigkeit und den berühmten Stückchen zu verwöhnen. Dabei kommen nur sorgfältig ausgewählte Zutaten von höchster Qualität aus verantwortungsvollem Anbau zum Einsatz, wie die natürliche Bourbon-Vanille aus zertifiziertem und umweltschonendem Plantagen-Anbau auf

Madagaskar oder dem hochwertigen Kakao, der zum Großteil aus UTZ zertifizierten Partnerkooperativen des Nestlé Cocoa Plans an der Elfenbeinküste kommt. Neben den beliebten Klassikern bietet Mövenpick der Gastronomie innovative Trendsorten mit außergewöhnlichen Aromen und raffinierten Kompositionen. Man darf auf zwei neue fruchtige Gastronomieeis-Kreationen gespannt sein: Weinbergpfirsich Sahne Joghurt und Weiße Vanille Maracuja.

Um auch den laktose unverträglichen Gästen den Dessertgenuss nicht vorenthalten zu müssen, überzeugen alle Mövenpick Sorbets mit verbesserter Rezeptur und sind auch laktosefrei erhältlich. Für leichten, fruchtigen Genuss ohne Reue ist das neue laktosefreie Himbeersorbet ideal.

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Foto: Néstle Schöller

Ein echter Dessertliebhaber schmilzt so richtig dahin, wenn ihm zum Abschluss eines herrlichen Menüs eine exquisite Eis-Kreation serviert wird. Mit einem umfangreichen Sortiment für die Gastronomie, begonnen beim meisterhaften Premiumeis von Mövenpick bis hin zu den fröhlichen Eisdesserts für kleine Gäste, liefert Nestlé Schöller abwechslungsreichen Eisgenuss.


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Eistrends – Hybrid ist in Als Teil der INTERGASTRA findet in Stuttgart jährlich die GELATISSIMO, die Fachmesse rund um handwerklich hergestelltes Speiseeis statt. Prosecco und Kokosnuss, Ingwer und Earl Grey: in Stuttgart gibt es nichts, was es nicht gibt. Vielfalt wird beim Eisschlecken großgeschrieben! Bei Schokolade, eine der meistverkauften Eissorten, lässt sich die wachsende Vielfalt am besten beobachten. Die Palette reicht in den Eissalons inzwischen von Schokolade mit Kokosnuss, Pfefferminze oder Espresso, über Nougat und weiße Schokolade mit Walnüssen, bis hin zu Schokolade mit Earl Grey Tee. Aber auch das Spiel mit der Süße der klassischen Eissorten und einer fremden pikanten oder salzigen Note ist sehr angesagt. Chili hat sich mittlerweile fest etabliert und auch Ingwer ist immer häufiger das „scharfe Häubchen“ der kalten Süßigkeit. Auch Alkohol ist in der Eisszene nicht mehr wegzudenken und was als Trend in den Gläsern zu finden ist, landet irgendwann einmal auch in der Eisdiele. Sehr gefragt sind Eissorten wie Hugo, Prosecco oder Pfirsich mit Champagner.

re Wünsche aus. Auch GELATISSIMO bestätigt, was echte Kenner schon immer wussten: Erdbeer ist der Hauptdarsteller im Fruchtreigen und die Schokolade ist nicht wegzudenken. Sie holt sich allerdings immer mehr Nebendarsteller mit an Bord. Bei den Fruchteissorten bleiben Erdbeere und Zitrone die Hauptsäulen, die vor allem durch exotische Sorten wie Mango, Kiwi, Passionsfrucht und Kokosnuss ergänzt werden. Im Winter kommen dann Birne, Mandarine und Blutorange dazu, denn auch das ist inzwischen etablierter Trend: Eis kommt nicht mehr nur im Sommer auf den Tisch. In Stuttgart sind auch Startup-Unternehmen und unter die Eisfinalisten hat es ein Berliner Duo mit einer eigens entwickelten Technologie geschafft. „Unsere Mission: Das beste Eis der Welt herstellen. Und zwar mit großem Spektakel“, so beschreiben Philipp Niegisch und Boris König ihre innovative Eiszubereitung mit eigens entwickelter Technologie. „Mit der Einspritzung von Minus 196 Grad kaltem Stickstoff können wir alles schockgefrieren – frische Früchte, aber auch Brownies oder Cheesecake.“

Extravagante Sorten sollen vor allem neue Kunden anlocken, die sonst nicht zu den klassischen Eisgenießern zählen. Heueis oder Gorgonzola machen schon neugierig und durch die Kommunikation beim Nachfragen entstehen oft neue Ideen für noch gewagtere Mixturen, erzählen die Eismacher. Exotische Sorten verkaufen sich immer gut, sie wecken Urlaubserinnerungen und machen aus einem ganz gewöhnlichen Alltag einen gefühlten Urlaubstag. Wer gibt die Trends vor? „Immer die Kunden“, sind sich die Profis einig, „denn sie bringen uns mit ihren Fragen auf neue Ideen!“

Geschmackssache Den Eisgeschmäckern sind keine Grenzen gesetzt, wobei manche Kreationen doch recht kühn anmuten. So kann sich ein echter Eisfan eher nicht mit Ziegenkäse-Sorbet, Spargel oder mit Rosen-Eis anfreunden. Oft werden auch Geschmacksrichtungen nachgeahmt, die so gar nicht nach Eis schmecken - Curry mit Rosinen oder Kartoffeleis werden wahrscheinlich ein Nischenprodukt bleiben. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und daher sind auch Eismacher für fast alles offen. Immer mehr Trend wird auf jeden Fall das Spiel mit der Süße der klassischen Eissorten und einer fremden pikanten oder salzigen Note.

Immer wieder Erdbeer Während sich Kinder vor allem für die Klassiker entscheiden, zeichnet sich die erwachsene Kundschaft durch anspruchsvolle-

Was noch auffällt ist das Einbinden erfolgreicher Süßwaren in den Eismarkt: Snickers im Hörnchen, Snickers als Ice Cream Riegel, Cookies oder Donuts. Was zimmerwarm gut schmeckt, muss


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schließlich gekühlt mindestens genauso gut sein, ist wohl der Gedanke dahinter. Hybrid ist Trend und so serviert die New Yorker Eisdiele Eggloo gerade Eis-Donuts, denn schließlich geht in Amerika ohne diese süße Variante gar nichts. Auch Waffeln aus MatchaTeig finden sich in den Eggloo-Eistüten - Food-Design a la USA. Erfrischend muss es sein Der große Trend geht aber in Richtung Fruchteis und das nicht nur, weil die Sommer immer heißer werden und das Eis somit auch Durstlöscher sein soll. Die Fruchtvariante ist auch eine perfekte Möglichkeit, um den steigenden Lactoseintoleranzen geschickt ein Schnippchen zu schlagen. Ebenso spielt das Ernährungsbewusstsein eine große Rolle, denn verzichten möchten die Wenigsten, aber das Gewissen sollte beim Eis-Genuss weniger belastet werden. Und weniger heißt kalorienärmer und leichter. Auch Frozen-Yoghurts haben daher Hochsaison. Jeder Österreicher gönnt sich im Schnitt 64 Kugeln pro Jahr. Mit Speiseeis wurde zuletzt ein Umsatz von über 320 Millionen Euro erzielt. Das ist allerdings nichts gegen den Eis-Hunger der Italiener: 2,5 Milliarden Euro geben die südlichen Nachbarn für ihr „Gelato“ aus - Krise hin oder her. Wer in Österreich Eis schlecken will, greift zu 80 Prozent in Eistruhen und da zu Marktführer Eskimo, der ein Drittel des Marktes abdeckt. Wegen der scharfen Hygienevorschriften wird in Österreich nur noch 20 Prozent des Speiseeises selbst hergestellt.

Carte D’Or Eis Dessert Cheesecake Red Berry

Vorportionierte Premium Eis Desserts Mit einem Gespür für Trends und die Bedürfnisse der Gastronomen hat Eskimo sein Segment des Carte D’Or Premiumeis erweitert: Die Eis Desserts Tiramisu, Apple Crumble, Cheesecake Red Berry und Brownie sind kleine feine Eis-Köstlichkeiten. Wer seine Gäste mit dem Carte D’Or Eis Dessert Tiramisu überrascht, kredenzt ihnen ein köstliches Eis mit Tiramisugeschmack, Mascarpone und Kaffeesauce auf einem Kaffeedurchtränkten Biskuitboden. Der Apple Crumble ist eine Komposition aus verführerischem Apfeleis mit feinen Apfelstückchen und ist üppig bedeckt mit köstlichen Streuseln. Die Cheesecake Red Berry ist die unwiderstehliche Variation aus Cheesecake-Eis, einem Boden aus knusprigen Keksstückchen und einer fruchtigen Sauce von roten Beeren. Schokoladig-verführerisch ist das Carte D’Or Eis Dessert Brownie, das aus herrlich cremigem Schokoladeneis auf einem köstlichen Brownie mit karamellisierten Pekannüssen besteht. Die neuen vorportionierten Carte D’Or Eis Desserts lassen sich sehr unkompliziert servieren. Die Vorteile der innovativen Premium Produkte: Carte D’Or bietet die perfekte Kombination der beliebtesten Mehlspeisen wie z. B. Apfelkuchen oder Schokoladen-Brownie mit Eis. Diese „2 in 1“-Desserts sind fix und fertig und mit wenigen Handgriffen servierfertig. Gewünschte Variante aus der Truhe nehmen, öffnen, auf einen Teller platzieren und mit frischen Früchten, Keksen oder anderen hochwertigen Zutaten effektvoll dekorieren.

Fotos: Messe Stuttgart

Fotos: Unilever/Eskimo

www.eskimo-business.at

Sorte: Brownie Herrlich cremiges Schokoladeneis auf einem köstlichen Brownie mit karamellisierten Pekannüssen.


Grilltechnik Barbecue & Foto: fotolia

Grillen ist heute nicht mehr nur ein „Fleisch-auf-den-Rost-werfen“ – wie früher. Heute muss man schon sehr genau wissen, was man tut, wenn man ein optimales Ergebnis erreichen möchte. Die Gäste sind heute viel anspruchsvoller und um sie zufrieden zu stellen ist schon eine gewisse Kreativität erforderlich, zumal sich auch der Geschmack gewandelt hat. Auch veganes Grillen ist heute ein Thema und für den Wirt eine Möglichkeit, ein neues Stammpublikum zu erschließen. Dass Grillen noch immer nicht so ungefährlich ist wie manche glauben, lesen Sie in dem „Unfallbericht“ auf den nächsten Seiten. Dort finden Sie auch Tipps wie sich Malheurs vermeiden lassen.



Wissenswertes fürs Grillen: Lässt sich jedes Fleisch grillen? Speck oder Lebenkäse wie auch gepökeltes Fleisch und Geselchtes sind zum Grillen nicht geeignet, weil dabei krebserregende Stoffe entstehen würden. Ist Grillen ungesund? Wenn man nur zwei, drei Mal im Monat grillt, spricht nach Diätologenansicht nichts dagegen. Wie bei so vielem macht auch hier die Menge das Gift. Welches sind die häufigsten Fehler beim Grillen? Dass das Fleisch keine Raumtemperatur hat, wenn es auf den Rost kommt und dass man das Fleisch nach dem Grillvorgang nicht rasten lässt, weil es sonst sein Aroma nicht entfalten kann. Wie gelingt ein perfektes Steak? Das Fleisch bei rund 300 Grad pro Zentimeter Dicke eine Minute lang grillen, außerdem sollten Steaks nur mir der Zange einmal gewendet werden, nie mit der Gabel, weil sonst Fleischsaft austritt. Wann soll das Fleisch auf den Rost gelegt werden? Die Temperatur stimmt, wenn man die Hand fünfzehn Zentimeter über den Rost legt und nach drei Sekunden wegziehen muss. Der Abstand zwischen der Glut und dem Rost sollte wenigstens eine Handbreite betragen. Welches Fleisch sollte man grillen? Hochwertiges und niemals mageres, vielmehr leicht durchzogenes verwenden, weil dann Fett schmilzt, was es zart und saftig macht. Was kann man außer Fleisch noch grillen? Fisch wie Forelle, Lachs oder Steinbutt, Gemüse wie Melanzani, Tomate oder Paprika oder Obst wie Ananas oder Bananen (die auch gern mit Schalen).

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und Barbecue

Vegane Würste am Rost

Grillen ist heute viel kreativer als früher Von Kurt Guggenbichler Gastgärten sind nicht automatisch Selbstläufer. Daher dürften zurzeit wieder viele Wirte darüber nachdenken wie sie im Sommer mehr Kundschaft in ihr Freiluftareal locken könnten, um mehr Umsatz zu machen. Wie wäre es mit nicht aus der Mode kommenden und immer gefragten Grill-Abenden? Man braucht dazu nur eine offene Feuerstelle, aber viel Wissen um die Kunst des richtigen Grillens und Erfahrung, was die Gäste wünschen, wenn das Vorhaben von Erfolg gekrönt sein soll.

Nur Fleisch auf den Rost zu schmeißen und es darauf verbrennen zu lassen, wäre nicht nur völlig inakzeptabel, sondern sogar kontraproduktiv. Denn das Kochen auf offenem Feuer ist eine Kunst und kennt auch jede Menge Spielarten. Vorbei sind die Zeiten als man schon als raffinierter Grillexperte galt, wenn man ein simples Kotelett grillte, dass man zuvor mit Bier getauft hatte. Heute weiß man, dass das Bier dem Fleisch eher schadet, weil es verhindert, dass dieses sein Aroma voll entfalten kann. Nach Ansicht versierter Grillfachleute geht der Trend heute ohnehin weg vom Riesenkotelett oder –Steak, hin zu kleinen gegrillten Happen nach dem Vorspeis-Hauptspeis-Nachspeis-Prinzip. So könne man länger zusammen sitzen, essen und plaudern und habe am Schluss des Grillabends, der meist in größerer Runde über die Bühne geht, nicht ein totales Völlegefühl. Nichts gegen ein Rumpsteak, Hüftsteak, Ribey-Steak oder Entrecôte, die richtig zubereitet wunderbar munden, aber immer öfter wünschen sich Gäste heute auch Obst und Gemüse auf dem Rost zu haben. Daran sollten Wirte beim Wareneinkauf denken. Die Gäste ließen sich heute vielmehr auf die Saison ein, bestätigen Gastronomen auf Nachfrage und verweisen auf die bald beginnende Spargelsaison. Denn auch Spargel eignet sich zum Grillen. Zuvor sollte

man ihn allerdings schälen und kurz blanchieren. Die Würze erhält das an sich fade Gemüse durch das Grill-Öl, mit dem der Spargel erst nach dem fertigen Grillvorgang beträufelt werden soll, raten Experten. Würze braucht man natürlich für Grillgüter, vor allem, wenn es um Fleisch geht, weil dieses sein Aroma nicht allein vom Rauch und Rost bekommt wie vielfach fälschlicherweise angenommen wird. Dennoch sollte man nicht zu viel würzen und schon gar nicht vorm Grillen. Natürlich kann und darf man auch marinieren, aber immer möglichst vorsichtig, manche – darunter die Anhänger der reinen Grill-Lehre – meinen lieber nicht. Eine vorsichtige Vorgehensweise gilt auch für das Grillen von Obst, das man nach Expertenmeinung und aus gesundheitlichen Erwägungen ohne Alu-Grilltassen auf den Rost legen sollte, um es dort schonend gar zu bekommen. Dabei sollte tunlichst wenig Fett in die Glut tropfen. Grillen lässt sich heute fast schon alles, sagt ein Gastwirt und fügt schmunzelnd hinzu: „Sogar Schuhsohlen.“ Aber wer wollte die schon essen? Nicht einmal die auch als Grillabende-Kunden im Vormarsch befindlichen Veganer, auch wenn so manches, was diesen Menschen mundet, echten


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Fleischtigern wie Schuhsohle anmutet. Nichts desto trotz: Die Verfechter rein pflanzlicher Ernährung grillen ebenfalls Gemüse (aller Art) und - Tofu! Das machen auch Vegetarier. Gastwirte, die sich auf diese beiden Gruppen einlassen, könnten für ihre Grillabende in ihren Schanigärten ein dankbares Stammpublikum gewinnen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Grillangebot von veganen oder vegetarischen Würsten? „Denn Wurst muss nicht aus Tier sein“, erläutert Sebastian Zösch, der Geschäftsführer des deutschen Vegetarier-Bundes. Beinahe schon die Hälfte der Bevölkerung sei aufgeschlossen „für tierleidfreie Wurstalternativen“, sagt er, und in der Gruppe der Vegetarier sind es sogar 73 Prozent. Diese Spezies auch in Österreich immer mehr. So sind allein im Vorjahr acht Kochbücher zum Thema vegan-vegetarisches Grillen erschienen und Wirte, die auf diesen Zug schon aufgesprungen sind, wissen bereits genau wie sie ihre Kundschaft mit Grillschmankerln verwöhnen können. „Die vegetarischen Grillvarianten wie Tofuwürstchen und Seitansteaks sind hitzeempfindlich und müssen daher stets am Rand des Grills platziert werden“, erläutern die Spezialisten. „In kurzen Abständen regelmäßig gewendet, sind sie in kürzester Zeit fertig. Beim Gemüse sind wasserarme Sorten wie Paprika, Auberginen und Zucchini

Grillen mit Genuss!

die Favoriten. Kombiniert sind alle in einem Gemüsespieß vereinbar und um ganze Champignonköpfe erweiterbar. Besonders lecker schmecken die Spieße, wenn sie einige Stunden vorher in einer Marinade aus Öl, Salz, Pfeffer und Kräutern ruhten und danach nach Belieben mit Chilli oder Knoblauch gewürzt wurden.“ Natürlich kann man auch Grillfleisch in eine Marinade betten, ohne damit die ewige Verdammnis der Grillgötter hervorzurufen, auch wenn diese zu einem selbstgemachten Würz-Öl raten, bei dem ein Rapsöl die Basis sein sollte, weil dieses mit hohen Temperaturen gut klarkommt. Dieses Rapsöl könne dann mit verschiedenen Gewürzen – je nach Belieben und Geschmack – angereichert werden. Salz darf nicht hinein. Vor Verwendung sollte das Öl eine Ruhewoche hinter sich gehabt haben. Die wichtigsten Beilagen eines jeden Grillereignisses – das bestätigen auch Umfragen – sind Brot, Gebäck und Salate, die 87 Prozent aller Österreicher zu ihren Grillspeisen nicht missen wollen. Ein ordentliches Büffet mit frischen Salaten sowie mit frischem knusprigem Gebäck sollte bei professionellen Grillabenden der Gastronomie daher obligatorisch sein wie auch ein umfangreiches Angebot an Saucen niemals fehlen darf. In dieser Hinsicht erfüllen die diversen Saucenhersteller fast schon alle erdenklichen Wünsche.

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und Barbecue

Aufpassen beim Grillen Durch die Verwendung von flüssigen Brandverstärkern wie Spiritus oder Benzin beim Anzünden der Grillkohle kommt es auch bei Profi-Grillern immer wieder zu grässlichen Unfällen. Die Experten der BVS-Brandverhütungsstelle und des Unfallkrankenhauses Linz warnen daher einhellig vor Leichtsinn und Unachtsamkeit: „Jeder Grillunfall ist vermeidbar. Und jeder Brandverletzte ist einer zuviel!“ Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit startet auch in unserem Land wieder die Grillsaison. Leider steht damit gleichzeitig fest, dass es auch heuer wieder zu zahlreichen Grillunfällen kommen wird. Auch wenn manche davon glimpflich enden – viel zu viele davon münden in Bränden und in schweren Brandverletzungen. Die Gründe dafür sind vielfältig, fast alle sind jedoch auf Leichtsinn oder mangelnde Vorsicht im Umgang mit dem Griller zurückzuführen. Rund 50 Brände werden laut Schätzungen der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ jedes Jahr in Oberösterreich durch das Grillen verursacht. Offizielle Statistiken über die Höhe der dadurch herbei geführten Sachschäden gibt es allerdings nicht. „Die Erfahrungen aus der Brandursachenermittlung zeigen aber, dass der Funkenflug aus Grillgeräten oder die unsachgemäße Entsorgung der Grillkohle in diesem Zusammenhang die häufigsten Brandursachen darstellen“, erklärt dazu BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss. „Aber auch durch zu geringe Sicherheitsabstände und umkippende Grillgeräte werden immer wieder Brände verursacht.“ Die gefährlichsten Situationen beim Grillen entstehen fast immer durch die Verwendung von flüssigen Brandverstärkern. „Wenn das Anzünden der Grillkohle besonders schnell gehen soll, folgt oftmals der Griff zur Spiritusflasche“, erzählt Eisenbeiss: „Dieser verdunstet bereits, während die Flasche zur Seite gestellt wird und bildet dabei hoch explosive Dämpfe. Beim Anzünden kommt es dann zum explosionsartigen Abbrand, die Stichflammen entzünden nicht selten die Kleidung umstehender Personen.“ Mindestens ebenso gefährlich sind Rückzündungen, die beim Nachschütten brennbarer Flüssigkeiten auf die Grillkohle auftreten können. „Dies führt oft zu meterhohen Stichflammen, die sich blitzschnell ausbreiten und dabei sogar die Dämpfe der Spiritus-

reste in der Flasche entzünden können“, so der BVS-Direktor. Noch dramatischer werden diese Szenarien, wenn anstatt von Spiritus Benzin zur Anwendung kommt. Die Benzindämpfe sind schwerer als Luft und breiten sich rund um den Griller am Boden aus. Kommen sie durch einen Zündfunken zur Explosion, steht der „Grillmeister“ innerhalb von Sekundenbruchteilen in einem Flammensee. „Solche Situationen bedeuten dann höchste Lebensgefahr“, so der BVS-Direktor. Oberarzt Dr. Herbert Haller, Spezialist für Brandverletztenbehandlung am Unfallkrankenhaus (UKH) Linz und einer der führenden Experten Europas, unterstreicht die Aussagen des BVS-Direktors: „In das Zentrum für Brandverletztenbehandlung am UKH werden jedes Jahr zwei bis drei Opfer von Grillunfällen eingeliefert – damit meine ich Schwerbrandverletzte, für die höchste Lebensgefahr besteht. Die klassische Unfallursache dafür ist die Verwendung von flüssigen Brandverstärkern!“ Aus medizinischer Sicht unterscheiden sich Brandverletzungen von anderen Verletzungen vor allem durch die Dauerhaftigkeit der Folgen. Während eine schwere Knochenverletzung oft folgenlos ausheilt, bleiben bei schweren, großflächigen Brandverletzungen praktisch immer Narben und damit verbundene Beeinträchtigungen zurück. Die physische Schädigung führt häufig auch zu psychischen und in weiterer Folge zu sozialen Problemen. „Auch wenn wir heute durch unsere Kenntnisse gute Chancen haben, Schwerbrandverletzten das Leben zu retten, so bleiben sie dennoch zumeist ihr Leben lang gezeichnet“, erzählt Haller aus der Praxis. Ebenso wie beim Brandgeschehen existieren auch über die durch das Grillen verursachten Brandverletzungen keine statistisch gesicherten Zahlen. Schätzungen zufolge kann die Inzidenz von thermischen Unfällen auf etwa 9.000 stationäre Behandlungsfälle in Österreich festgelegt werden. Am UKH Linz werden jährlich etwa 120 Patienten mit Verbrennungen operativ behandelt. Zwischen 40 und 50 davon gelten als Schwerbrandverletzte, etwa zehn Prozent davon – also vier bis fünf Personen pro Jahr – erliegen trotz modernster medizinischer


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Versorgung ihren Verletzungen. „Verlässliche Aussagen über die Anzahl von Grillunfällen mit Brandverletzungen lassen sich davon aber nicht ableiten“, erklärt OA Dr. Herbert Haller: „Viele kleinere Verletzungen werden von den niedergelassenen Ärzten versorgt. Und auch von den stationär behandelten Patienten werden nur die schwereren Fälle in unser Zentrum für Brandverletztenbehandlung eingeliefert.“ Die Dunkelziffer der durch Grillunfälle verletzten Personen ist demnach enorm hoch. Wesentlich wichtiger als das statistische Zahlenmaterial ist dem Mediziner naturgemäß die richtige Erstversorgung von Brandverletzungen. Als allererste Maßnahme gelte es laut Haller, die thermische Einwirkung zu unterbrechen. Am wirkungsvollsten können die Flammen gelöscht werden, indem sich das Opfer auf dem Boden rollt. Ebenso effektiv sei das Einwickeln des Brandopfers in eine Decke. Die Suche nach Löschwasser führe hingegen oft zu unnötigen Zeitverzögerungen, die Opfer irrten dann oft minutenlang als brennende Fackeln herum, während die thermische Schädigung weiterhin erfolge. „Egal wie – die Flammen müssen so schnell wie möglich gelöscht werden, sonst stirbt das Unfallopfer“, erklärt Haller. In einem zweiten Schritt gilt es dann, wärmehaltige Kleidung zu entfernen und die Wunden zu kühlen. Vor allem bei kleineren Brandverletzungen sei laut Haller die Kühlung durch Wasser sinnvoll, sie dürfe aber niemals zur Unterkühlung führen: „Kühle die Wunde aber wärme den Patienten, lautet der Grundsatz. Das Wasser sollte nicht kälter als 15 Grad Celsius sein. Wasser unter acht Grad kann bereits die Gewebsschäden verstärken.“ Schließlich sollten die Brandwunden mit einer sterilen, aluminiumbeschichteten Wundauflage versorgt werden, im Notfall reduziere laut Haller auch eine simple Frischhaltefolie das Abdampfen und verhindere somit das Austrocknen der betroffenen Hautteile. So dramatisch Grillunfälle in ihren Auswirkungen auch sein können, weder aus medizinischer noch aus technischer Sicht sei es notwendig, gänzlich auf das Grillen zu verzichten, meint BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss: „Wichtig ist, dass der Griller standsicher aufgestellt wird und zum Anzünden der Grillkohle keine flüssigen Brandverstärker verwendet werden – hierfür gibt es eine ganze Reihe sicherer Anzündehilfen. Wenn dann noch ein paar Sicherheitstipps berücksichtigt werden, steht einem sicheren Grillabend nichts mehr im Wege!“

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und Barbecue

Sicherheitstipps

Fleischloses Grillvergnügen

Worauf sollte man beim Aufstellen des Grillers achten? • Der Griller sollte unbedingt auf einer ebenen Standfläche stehen.

Wer beim Grillvergnügen nicht nur auf Geschmack, sondern auch auf Gesundheit Wert legt, ist mit den Gemüselaibchen von Bauernland gut beraten.

• Den Griller nicht in der Nähe von leicht brennbaren Materialien wie Schilfmatten, Gartenmöbel mit Sitzpolster, Holzbauten, Holzzäunen usw. in Betrieb nehmen.

Wie zündet man Grillkohle richtig an? • Am besten mit Grillanzündern aus festen Stoffen. Das sind vor allem Trockenspiritus, Anzünderiegel, Zündwürfel usw. Weiters eignen sich Anzünd-Öle in Spezialflaschen und Grillpasten. Mittlerweile sind auch elektrische Grillanzünder erhältlich. • Brennbare Flüssigkeiten wie Spiritus und Benzin sind zu gefährlich (Stichflamme beim Anzünden sowie explosionsartige Rückzündung beim „Nachfeuern“) und dürfen keinesfalls verwendet werden! Was geschieht mit der Restglut? • Das Löschen mit Wasser ist am sichersten. Die Restglut sollte dabei unbedingt gänzlich unter Wasser gesetzt bzw. geflutet werden! • Auch die gelöschte Glut darf nur in nicht brennbare und verschließbare Behälter entsorgt werden. • Eine Entsorgung der Grillkohle auf dem Kompost sollte vermieden oder zumindest nur nach einer vollständigen Flutung durchgeführt werden. Vorsichtsmaßnahmen beim Grillen • Immer einen Kübel Wasser oder sonstige Löschmittel (Feuerlöscher) bereithalten. • Flammenbildung durch das vom Grillgut abtropfende Fett unterbinden.

Foto: iStockPhoto.com

• Grillvorgang ständig beaufsichtigen. • Restglut immer vollständig ablöschen bzw. fluten.

Foto: Frisch&Frost

• Nicht im Wald oder in Waldnähe grillen.

Grillen ist eine der beliebtesten und auch gesündesten Methoden, Lebensmittel zuzubereiten, da zum Braten kein Fett benötigt wird. Optimal für all jene, die auf ihre schlanke Linie achten möchten. Der ideale Genuss für diesen Zweck: die zarten Gemüselaibchen Gartenfein von Bauernland. Die vegetarischen Kreationen ohne Panade eignen sich besonders gut für den Grill. Bestehend aus Kartoffeln, Erbsen, Brokkoli und Karotten sind die Laibchen mit nur 174 Kalorien pro Stück ein wahrlich leichter Genuss. Tipp: Das gilt auch für die GemüselaibAm besten genießt chen Mais-Paprika mit Mais, rotem man die GemüselaibPaprika und Karottenstreifen. Bechen mit leichten reits vorgebacken lassen sich beide Joghurtsaucen und Kreationen innerhalb weniger MiSalat oder als vegenuten auf dem Grill oder im Backtarischen Burger. rohr fertig zubereiten. Kringel Frites oder Pommes Allumettes Ein Highlight beim Grillen sind auch die Beilagen. Beste heimische Erdäpfel etwa, ausgezeichnet mit dem AMA Gütesiegel und zu mundgerechten Pommes geschnitten. Die Bauernland Kringel Frites erfreuen sich bei Groß und Klein bemerkenswerter Beliebtheit. Die einfache Zubereitung im Backrohr ist nicht nur geruchsärmer, sondern auch wesentlich gesünder als in der Fritteuse. Auch die Bauernland Pommes Allumettes eignen sich aufgrund ihres feinen Schnittes hervorragend für das Backrohr. Die verwendeten Kartoffeln stammen ausschließlich aus der Genussregion Weinviertel. Dank der Bauernhofgarantie lassen sie sich sogar bis zu jedem einzelnen niederösterreichischen Bauern zurückverfolgen, sodass man sich von der Qualität und Herkunft selbst überzeugen kann. Einem gelungenen Grillgelage mit schmackhaften und dennoch gesunden Köstlichkeiten steht somit nichts mehr im Wege.

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Grilltechnik und Barbecue | PROST AUSGABE 02/16 | 53

Der Hit auf jeder Grillparty

Frühlingszeit ist Grillzeit Das Wedl Frischfleischsortiment bietet eine facettenreiche Auswahl an Spezialitäten aus aller Welt und Qualitätsfleisch aus heimischer Produktion. Alle Zutaten für das perfekte Grillen, von Beilagen, feinen Gewürzen und Getränken, finden sich ebenfalls im Sortiment.

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Develey Snack Saucen in den Sorten: Snack Sauce, Barbecue und Hamburger.

Endlich ist der Sommer wieder da und mit ihm die langersehnte Grillsaison. Die Develey Snack Saucen sorgen bei jedem BBQ für Abwechslung und verleihen Gegrilltem die richtige Würze.

Trend US Beef „Aktuell herrscht ein großer Run auf hochwertige Steaks“, weiß Andreas Schragl, Fleischexperte bei Wedl. „Original US Beef steht bei vielen Fleischliebhabern an oberster Stelle.“ Die Bundesstaaten Texas, Nebraska, Kansas und Oklahoma sind für ihre Hereford- und Aberdeen Angus Rinder bekannt. Deren Fleisch besticht durch seine Feinfasrigkeit, gute Marmorierung und ein hervorragendes Aroma. Standardmäßig finden sich im Wedl Sortiment Flank Steak, T-Bone Steak, Club- und Porterhouse Steak, sowie Roastbeef und Entrecôte.

Zu Gemüse, Fisch oder Geflügel passt dagegen die milde Snack Sauce. Und wer es herzhafter möchte, greift zur Barbecue Sauce mit ihrem feinen Rauchgeschmack. Sie eignet sich übrigens auch wunderbar zur Herstellung von Grillmarinaden: Einfach zwei Teile der Barbecue Sauce mit je einem Teil Honig und Sesamöl verrühren und das Fleisch darin über Nacht marinieren lassen. Die in den Senfkörnern enthaltenen ätherischen Öle machen das Fleisch zarter, sorgen für eine angenehme Schärfe und ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Die im Mautner Markhof Foodservice erhältlichen Develey Saucen sind ohne Zusatz von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärker hergestellt und verfügen auch direkt aus dem Kühlschrank über eine optimale Streich-Konsistenz. Das Wichtigste aber: Sie weichen das Brot nicht auf – auch nicht, wenn es warm belegt wird, wie es beim Grillen der Fall ist!

Zeitlose Gaumenfreuden Ein zeitloser Klassiker ist das Maredo Steakfleisch, das in den riesigen, fruchtbaren Weideflächen in Argentinien, Uruguay und Brasilien produziert wird. Die klimatischen Bedingungen in Südamerika und der großzügige Bewegungsfreiraum der Rinder sorgen für echten Grillgenuss. „Unser diesjähriger Geheimtipp ist das feine, nussig-aromatische Fleisch des Iberico-Schweines“, so Schragl. Die Schweine aus der Extremadura verbringen ihr gesamtes Leben in Kork- und Steineichenwäldern, die zu den besten Ökosystemen der Welt zählen.

www.wedl.com

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Foto: Wedl

Selbstgemachte Hamburger vom Grill erfreuen sich großer Beliebtheit. Egal ob ganz klassisch, mit Käse oder extra Speck – die würzige Hamburger Sauce von Develey schmeckt einfach immer dazu!

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54 | PROST AUSGABE 02/16 | Grilltechnik

und Barbecue

Mostviertler Betrieb bringt zuverlässig was Wirte wünschen

Feigl bringt΄s schneller

Der Feigl hat´s, der Feigl bringt’s. Nach diesem Motto ist die Mostviertler Feigl GmbH mit ihrem großen Sortiment an österreichischen Frische- und Tiefkühlprodukten schon seit Jahren ein zuverlässiger Partner. Das Unternehmen hat sich in den letzten 35 Jahren damit einen guten Namen in der qualitätsorientierten österreichischen Gastronomie geschaffen. Durch die neue Kooperation mit Logistikpartnern ist es Feigl nun möglich, Gastronomiebetriebe österreichweit unkompliziert und kurzfristig mit einem ausgewählten Sortiment an frischen- und tiefgekühlten Lebensmitteln von höchster Güte zu beliefern.

Foto: Feigl

Durch den eigenen Zerlegebereich und die enge Zusammenarbeit mit der österreichischen Landwirtschaft, den Jägern und den Forstverwaltungen, sowie mit namhaften internationalen Handelshäusern und Qualitätsproduzenten ist Feigl der ideale Partner für die kulinarische rot-weiß-rote Alpenrepublik. Seit Jahrzehnten beliefert Feigl mit seinem eigenen Fuhrpark im Frische- und Tiefkühlbereich Gastronomiebetriebe, Großküchen und Gemeinschaftsverpfleger in ganz Österreich, die das Unternehmen für seine Zuverlässigkeit schätzen. Das Sortiment erstreckt sich weiters über Fleisch von Rind, hier auch Qualitätsimport z.B. Black Angus, Kalb, Schwein und Lamm bis zu erlesenem Wildbret. So wird beispielsweise Wild – Rehe, Hirsche und auch Niederwild – direkt von den Jägern im Mostviertel bezogen und nach gesetzlicher Tierarztbeschau gastronomiegerecht zerlegt und verpackt, natürlich unter Einhaltung der strengen HACCP-Hygienebestimmungen, ausgeliefert. Einen weiteren Schwerpunkt aus der eigenen Zerlegung bildet auch Kalbfleisch sowie Junglamm. Hier können auch spezielle Zuschnitte und Verarbei-

tungen wie beispielsweise Edelrollbraten von Rücken und Schulter auf Wunsch auch mit Niere angeboten werden. Durch den eigenen Zerlegebereich kann Feigl auf spezielle Sonderwünsche von Kunden individuell reagieren. Darüber hinaus werden Spanferkelprodukte für die Sommersaison einen weiteren Schwerpunkt legen. Auch in punkto Fisch und Krustentiere kann Feigl niemand so schnell das Wasser reichen: Mit mehr als 250 Produkten dieses Genres zählt er zu den größten Anbietern auf diesem Gebiet in Österreich. Fisch gehört hierzulande unbedingt zur heimischen Küche die Feigl mit seinem spezifischen Sortiment nicht nur unterstützt, sondern auch fördert. Stark nachgefragt sind Süßwasserfische, die das Unternehmen von zwei heimischen Fischzuchtbetrieben, mit denen Feigl kooperiert, tagesfrisch bekommt. Feigl bleibt seiner Linie treu und führt ein umfangreiches Sortiment an Beilagen von namhaften Marken- und Qualitätserzeugern, wie zum Beispiel Salomon, McCain, Wernsing, Bonduelle und Caterline, die sich durch ihre Qualitätssicherung am Markt durchgesetzt haben und mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis punkten. Durch die traditionelle Ausrichtung als Familienbetrieb kann Feigl flexibel auf die ständig neuen Bedürfnisse der Gastronomie schnell reagieren. Zu guter Letzt gibt es noch eine kleine Vorschau, was die Gastronomen in den nächsten Monaten bei Feigl erwartet und worauf sie sich freuen können: Heimischer, tagesfrisch gestochener Spargel heuer auch aus dem Mostviertel, Maibock, das frühlingshafte frische Rehfleisch und Prinzenhirsch, und vieles mehr.

www.feigl.at

SAU-GUT

GRILLEN AUF ÖSTERREICHISCH

RINDVIECH Art.-Nr. 62618 Das Brat- und Grillgewürz für Rindfleisch wenn es richtig gut und heimisch werden soll. Mit Bio-Thymian, Bio-Koriander, Bio-Hanf und Petersilie aus Österreich.

PIPIHENDL Art.-Nr. 62650

Das RAPS Mankei steht, nach dem Motto „Aus Österreich was geht“, für Gewürzmischungen mit Kräutern aus österreichischem Anbau, ergänzt mit exotischen Gewürzen. RAPS GmbH Gewürzwerk · Handelsstraße 10 · 5162 Obertrum – Austria Tel.: +43 / 62 19/75 57-0 · Fax: +43/62 19/75 57-85 · www.raps.at · office@raps.at

Bio-Melisse und Bio-Thymian aus Österreich machen Pipihendl zur unvergleichlichen Mischung für gebratene oder gegrillte Geflügelgerichte.

SAU-GUT Art.-Nr. 62617 Eine Mischung wie in Schwein gemeißelt. Bio-Thymian, Bio-Oregano, Bio-Koriander, Bio-Kapuzinerkresse, Petersilie und Kümmel aus heimischem Anbau.


Grilltechnik und Barbecue | PROST AUSGABE 02/16 | 55

Fleischaufbereitung leicht gemacht Der Schnitzelmaster, der das traditionelle Fleischklopfen ersetzt, arbeitet mit dem bewährten Verfahren zur Fleischmürbung, das sich „Mastern“ nennt. Dabei wird die Fleischfaser nicht gepresst oder gequetscht, sondern gedehnt.

Mit den Schnitzelmaster-Geräten lassen sich alle knochenlosen Fleischsorten gleich gut bearbeiten und bringen bis zu 50% Arbeitseinsparung sowie eine verkürzte Garzeit von etwa 30%. Das Gerät ist individuell einstellbar und hat zum Vorteil, dass gleich dicke Fleischstücke eine gleiche Garzeit benötigen und das bearbeitete Schnitzel saftiger bleibt. Der leicht bedienbare Schnitzelmaster arbeitet leise und hygienisch und kann in der Spülmaschine gereinigt werden.

Foto: Schnitzelmaster

Schnitzelmaster-Handgerät, Typ „Profi“

Exakt auf ihrE BEdürfnissE zugEschnittEn.

Für große Betriebe mit einer knochenlosen Fleischverarbeitung von hohen Mengen haben wir den Schnitzelmaster „TURBO“ entwickelt. Dieses Gerät gibt großen Metzgereien und Gastronomie-Betrieben die Möglichkeit Verarbeitungskosten zu senken und gleichzeitig den Kunden Fleisch mit besserer Qualität anzubieten.

www.schnitzelmaster.de

Restaurant Ikarus erhält zweiten Michelin-Stern Das Restaurant Ikarus im Red Bull Hangar-7 in Salzburg, wurde vom „Michelin Guide Main Cities of Europe“ mit dem zweiten Michelin-Stern ausgezeichnet.

Foto: Helge Kirchberger Photography / Red Bull Hangar-7

Das gesamte Hangar-7 Team freut sich sehr über diese Auszeichnung und ist überglücklich!

Wenn Ihnen AGM ein auf Sie zugeschnittenes Sortiment verspricht, dann gilt das im wahrsten Sinn des Wortes beim Rindfleisch. Bevor wir die Genussstücke bedarfsgerecht für Sie portionieren, haben wir schon längst die aktuellsten Rindfleisch-Trends aus der ganzen Welt analysiert. Das heißt, was morgen gefragt sein wird, bringen wir schon heute direkt zu Ihnen, damit Sie bei Ihren Gästen mit Geschmack, Qualität und Wissensvorsprung punkten können.

1. Reihe v.l.n.r.: Philipp Langer, Mario Onida, Tomislav Eder-Dananic, Martin Klein, Jörg, Bruch, Matthias Berger 2. Reihe v.l.n.r.: Christoph Hartinger, Florian Kempinger, Andreas Bitsch, Dominik Fitz, Martin Ebert, Daniel Kubini

Ein großes Dankeschön gilt dem Ikarus Team rund um Executive Chef Martin Klein, den beiden Küchenchefs Tommy Eder-Dananic & Jörg Bruch, Chef-Pâtissier Dominik Fitz, den Sous Chefs Martin Ebert & Andreas Bitsch sowie Service Chef Matthias Berger, Restaurantleiter Florian Kempinger und seinen Stellvertretern Mario Onida & Philipp Langer sowie den Sommeliers Christoph Hartinger und Daniel Kubini. www.agm.at


Restaurant L’Air du Temps, in Belgien

Purple Duck (Entenbrust – Kohl – rote Zwiebel)

Aromenmalerei

Frau Carine führt. Im Umgang mit Töpfen und Kochlöffeln gänzlich unerfahren, machte er aus der Not eine Tugend und begann sein Wissen aus der Welt des Weines einfach auf das Essen umzulegen. Eine außergewöhnliche Herangehensweise, die zum Erfolg führte: Nach nur drei Jahren erhielt der frischgebackene Küchenchef seinen ersten Michelin-Stern und im November 2015 wurde er von Gault Millau als „Koch des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Als Gastkoch des Restaurant Ikarus bringt er im April 2016 seine außergewöhnliche Aromenlehre nach Salzburg in den Hangar-7.

Fotos: Westergren Photography / Red Bull Hangar-7

Ein liebevoll renovierter Vierkanthof, eingebettet in die sanften Weiten der wallonischen Hügellandschaft: Das ist das Restaurant L’Air du Temps im belgischen Dorf Liernu etwa 60 Kilometer von Brüssel entfernt. Neben der puren Schönheit der Natur und dem geschmackvollen Interieur schmücken das Lokal aber auch zwei Michelin-Sterne – und das, obwohl Küchenchef Sang-Hoon Degeimbre vor der Eröffnung keinerlei Erfahrung als Koch hatte. Seinen Traum, selbst einmal als Chef in der Küche zu stehen, erfüllte er sich schließlich im Jahr 1997 mit dem Restaurant, das er gemeinsam mit seiner


Foto Koch: Stéphanie Biteau

Ultraschall in der Küche

Gastkoch im Restaurant Ikarus, Hangar-7: Sang-Hoon Degeimbre

Lacto fermentiertes Gemüse

Als Sommelier arbeitete Sang-Hoon Degeimbre zehn Jahre lang in renommierten belgischen Restaurants wie dem Le Vivier d’Oies in Dorinne, dem La Truffe Noire in Brüssel oder dem L’Eau Vive in Arbre. Die gehobene Gastronomie war dem gebürtigen Südkoreaner, der im Alter von fünf Jahren gemeinsam mit seinem Bruder von einer belgischen Großfamilie adoptiert worden war, freilich nicht gänzlich fremd. Degeimbre verwendet in seiner Küche nicht nur Zutaten von höchster Qualität, die er zu einem beträchtlichen Teil aus der Region bezieht. Er ist auch ein überzeugter Vertreter modernster Technik und setzt diese mit Begeisterung bei der Erschaffung seiner kulinarischen Kreationen ein. So filtert er die aromatischen Moleküle seiner Zutaten mittels Ultraschall oder benutzt Vakuumbeutel, um die Fermentation von Gemüse zu kontrollieren. Die dritte bedeutende Komponente neben Produkt und Technik und wahrscheinlich der wichtigste Eckpfeiler seiner Philosophie ist aber immer noch seine Experimentierfreudigkeit. Diese Experimentierfreudigkeit sieht und schmeckt man in jedem seiner Gerichte, die nicht nur kulinarisch wahre Kunstwerke sind, sondern tatsächlich auch optisch an abstrakte Malereien erinnern: Sie gliedern sich nahtlos ein in die „Weniger ist mehr“-Attitüde des gesamten Restaurants und sind in ihrer Reduziertheit absolut vollkommen.

Kulinarische Gastkoch Sang-Hoon Degeimbre mit Executive Chef Martin Klein

Spurensuche

Sonja G. Wasner


CASUAL CUISINE für Hotelgäste und Genießer

Foto: Hotel Sans Souci Management GmbH/Gregor Titze

Das Hotel Sans Souci in Wien erstaunt und verwöhnt mit unvergleichlichem Sans Souci Charme – einer Melange aus lässigem Lifestyle, entspannter Atmosphäre und unaufdringlichem Luxus. Im Restaurant „La Véranda“ treffen Genussliebhaber auf täglich neue Geschmackserlebnisse und es wird mit viel Liebe zum Detail gekocht. In der edlen Cocktailbar wird neben klassischen alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, Longdrinks

und traditionellen Cocktails auch eine exquisite Selektion feinster Champagnersorten serviert. Jeremy Ilian, der neue Küchenchef, hat hohe Ansprüche an seine Zutaten die er verarbeitet. So entstehen kreative, innovative Gerichte voller Authentizität und Bodenständigkeit, die die einzelnen Geschmackskomponenten in den Vordergrund rücken. Ein einzigartiges Ambiente mit einer Küche auf höchstem Niveau.


Foto: Hotel Sans Souci Management GmbH/Stefan Gergely

Kulinarik | PROST AUSGABE 02/16 | 59

Foto: Hotel Sans Souci Management GmbH/Stefan Gergely

Jeremy Ilian

Bärlauchknödel mit Ziegenkäse und Chili-Nüssen Zutaten (für 4 Personen): 500 g mehlige Erdäpfel 40 g weiche Butter 150 g Mehl 2 Eidotter 120 g Ziegenkäse 50 g Bärlauch 2 EL Olivenöl Zubereitung: Olivenöl, Honig und Chilipulver gut mit den Nüssen vermengen. Den Backofen auf ca. 200 Grad vorheizen (Umluft: 180 Grad). Die Nüsse ca. 15 Minuten im Ofen rösten lassen, bis alles goldbraun ist. Dann aus dem Ofen nehmen, salzen und auskühlen lassen. Die so vorbereiteten Chilinüsse können luftdicht verschlossen aufbewahrt oder gleich serviert werden. Den Bärlauch waschen, abtropfen lassen und grob schneiden. Bärlauch, Olivenöl und 1 Prise Salz mit einem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten. Für den Knödelteig die Kartoffeln weich kochen, ausdämpfen, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken und passieren. Mit Mehl, Butter, Eidotter, Salz und Pfeffer vermischen. Dies sollte rasch geschehen und dabei sollte nicht zu viel geknetet werden. Den fertigen Teig ca. 10 Minuten rasten lassen. Den Ziegenkäse zerdrücken, würzig mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und kleine Kugeln formen. Die Ziegenkäsebällchen kurz einfrieren, damit sie sich leichter vom Teig umhüllen lassen.

2 EL Honig 1 Prise Chilipulver 1 Prise Pfeffer 400 g Pilze nach Saion, zum Beispiel Champignons oder Eierschwammerl 1 Zweig Rosmarin 50 g ganze Walnüsse

Den Knödelteig portionieren, flach drücken und mit den Ziegenkäsebällchen füllen. Knödel formen und in einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen bzw. leicht wallen lassen. Danach die Knödel im Wasser ca. 15-20 Minuten bissfest kochen. In der Zwischenzeit die Pilze putzen, schneiden und in einer Pfanne mit Butter und dem Rosmarin anrösten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die gekochten Knödel bei ausgeschalteter Herdplatte noch für ca. 5-10 Minuten im Wasser ziehen lassen. Dann die Knödel aus dem Wasser nehmen und zusammen mit dem Bärlauch-Pesto auf minimaler Heizstufe in eine Pfanne geben. Auf minimaler Kochstufe die Knödel im Pesto schwenken, bis sie schön grün sind. Die Knödel auf einen Teller geben und zusammen mit den Pilzen und Chilinüssen anrichten.

Ehrlich und sinnlich

Jeremy Ilian (29) übernimmt die Küchenleitung des Gourmet Restaurants im Hotel Sans Souci Wien. Vor seinem Engagement im La Veránda war der in London geborene Ilian zuletzt Chef de Cuisine im Motto am Fluss Café in Wien. Nach seiner Ausbildung am Lycée Sacrée Cœur in Saint-Chély-d’Apcher, Frankreich, folgte eine spannende Laufbahn: vom Pop-up Sandwich Store über traditionelle französische Brasserien bis hin zum mit Guide Michelin Sternen ausgezeichneten Fine Dining Restaurant im Fünf-Sterne-Luxushotel Château de la Chèvre d’Or in Eze Village, Frankreich. Seine ersten Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie sammelte Jeremy Ilian 2010 als Chef de Partie im Grand Hôtel Auguy in Laguiole, Frankreich. Seine Küchenlinie beschreibt der aufstrebende Jungkoch als „ehrlich, sinnlich“. Hinter „ehrlich“ verbirgt sich, dass er seine Gäste aufrichtig und verantwortungsbewusst über die Herkunft der verarbeiteten Produkte informiert. Er arbeiten daher eng mit Bauern und Lieferanten aus Wien und Umgebung zusammen und bevorzugt regionale, saisonale und biologische Lebensmittel. Das Wort „sinnlich“ bezieht sich wiederum auf Geschmack, Farbe, Geruch und Textur der Speisen, für die Ilian die einzelnen Komponenten perfekt aufeinander abstimmt. Damit bietet er den Gästen im La Véranda ein ganzheitliches und genussvolles Speise-Erlebnis.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

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60 | PROST AUSGABE 02/16 | Gluten

Genuss trotz GlutenUnverträglichkeit

„Meine 5 Tipps

Die Diagnose ist für die Meisten erst einmal niederschmetternd: Gluten-Unverträglichkeit! Was darf man da noch essen und was bedeutet das für den Alltag. Welchen Produkten kann man vertrauen? Moderatorin Alice Tumler sah sich mit diesem Problem 2015 nach einem Marathonlauf an Untersuchungen konfrontiert, dessen Auslöser ein Urlaub war. Der Traumurlaub in Marokko entwickelte sich zu einem Albtraum aus Bauchschmerzen. Auslöser war die starke Weizenkonzentration des Hotelessens. Alice Tumler konnte die Symptome zuerst nicht zuordnen. Als aber nach einem Untersuchungsmarathon die Diagnose Gluten-Unverträglichkeit feststand, änderte sich das Leben der Moderatorin schlagartig. Als erstes ging es daran, Gluten in den Produkten auszumachen und da war Alice Tumler erstaunt, wo dies überall zu finden war. „Würzmischungen und Fertigprodukte sind immer mit Vorsicht zu betrachten, aber in Gummibärchen hätte ich Gluten nicht erwartet“, so die Moderatorin. Die Suche nach glutenfreien Lebensmitteln stellte eine Herausforderung dar und so stieß Alice Tumler dann auch auf die Website von Schär. Die Produktlinie umfasst alle relevanten glutenfreien Produkte, die für den Genuss notwendig sind, und ist im Handel in eigens gekennzeichneten Regal zu finden. Und genau das ist für die Moderatorin ein wesentlicher Faktor, denn der Genuss darf trotz der Gluten-Unverträglichkeit nicht auf der Strecke bleiben. Auch müssen die Produkte eindeutig erkennbar sein, wie zum Beispiel die Schärf-Pizza für den italophilen Genuss. Die notwendige Ernährungsumstellung erfordert zu Beginn ein hohes Maß an Disziplin, wie alle bestätigen, fördert aber auch die Kreativität. Gilt es doch, mit den erlaubten Lebensmitteln

1. Einen Schritt voraus denken

2. Keine Sorgen bei Schwangerschaft

Unterwegs habe ich immer ein Sandwich mit Schär Meisterbäckers Vital dabei. Eine super App um glutenfreie Restaurants herauszufinden, ist GlutenfreeRoads.com. Die Gastronomie ist außerdem inzwischen sehr gut auf Unverträglichkeiten eingestellt – man muss nur fragen.

In meiner Schwangerschaft esse ich ganz normal glutenfrei. Aber ich bin noch genauer, damit es mir und meinem Baby gut geht.

schmackhafte Gericht zu zaubern. „Durch die Herausforderung, aus den verbleibenden Produkten ein genussvolles Essen zu zaubern, wurde meine Kreativität für alles angekurbelt!“, sieht Alice Tumler ihre Unverträglichkeit durchaus positiv. Doch trotz aller Kreativität wäre der Alltag ohne spezielle Produkte nicht zu bewältigen. Diese zu finden, ist oft gar nicht so einfach. Die Firma Schär sieht es als ihre Aufgabe, den Betroffenen diese Unsicherheit zu nehmen und das glutenfreie Leben zu erleichtern:

+++ Hotel & Gast • Wien • 03. – 05. April 2016 • Halle A Stand A0207 +++

Mastern mit dem Schnitzelmaster ®

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1 gemastertes Fleisch bleibt saftiger 2 Individuelle Fleischdicke einstellbar 3 geringere und stets gleiche Garzeit 4 höheres Verkaufsgewicht 5 mindestens 8 Tage haltbar (vakuumiert) Schnitzelmaster GmbH Fraundorf 9 D-84335 Mitterskirchen

Vorsicht: Gluten ist sogar in Zahnpasta, Medikamenten oder Kosmetikprodukten versteckt.

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Foto:Fotolia

Gluten | PROST AUSGABE 02/16 | 61

für den glutenfreien Alltag“ 3. Organisation ist das das A und O

4. Eigene Kochutensilien verwenden

Pro Woche halte ich mir einen Abend frei – für die Zubereitung verschiedenster glutenfreier Gerichte und Kuchen, die ich portionsgerecht einfriere. So habe ich in der ganzen Woche eine breite Auswahl an Gerichten Zuhause, auf die ich in stressigen Situationen zurückgreifen kann.

Beim Kochen mit meiner Familie achte ich stark darauf, dass glutenhaltige und glutenfreie Zutaten streng getrennt sind. Ich verwende zum Brotschneiden beispielweise immer ein eigenes Schneidebrett, denn schon ein Krümel an Gluten kann Beschwerden auslösen.

durch exzellente, glutenfreie Produkte und durch informative Beratungsangebote. Die verstärkte Aufklärung im Bereich Gluten führt dazu, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden, dass ihr Blähbauch vielleicht etwas damit zu tun haben könnte. Steht die Diagnose erstmal fest, dann sind qualitativ hochwertige Produkte, die geschmacklich so nah wie möglich am glutenfreien Original sind, die Basis der veränderten Ernährung. Denn bei einer Gluten-Unverträglichkeit führt die Aufnahme von Gluten zu einer Entzündungsreaktion im Darm und einer Rückbildung der Darmzotten. Mit glutenfreier Ernährung erholen sich die Darmzotten wieder und die Beschwerden verschwinden. Oft durchlaufen die Betroffenen einen regelrechten Untersuchungs-Marathon, bis sie endlich beim Ernährungsberater landen, der mit seinem Fachwissen für einen problemlosen Alltag sorgt. Denn die diffusen Magen-Darm-Be-

5. Der süße Genuss darf nicht zu kurz kommen Wenn ich Zwischendurch Lust auf etwas Süßes habe, mag ich am liebsten Schärs Choco Chip Cookies. Nüsse und Trockenfrüchte sind auch eine tolle Alternative. Moderatorin Alice Tumler und Schär

schwerden führen nicht immer sofort zu einem Blutbild, das aber die Basis der Diagnose bedeutet. Ernährungswissenschafterin Mag. Veronika Macek-Strokosch empfiehlt ihren Patienten, ein Ernährungstagebuch zu führen, denn aus diesem lässt sich die Unverträglichkeit am besten herauslesen. „Planen Sie gut voraus“, ist ihr Ratschlag, „sowohl für Urlaubsreisen, als auch für den Alltag“. Denn die klassische Wurstsemmel für Zwischendurch hat ausgedient. Anfangs gewöhnungsbedürftig, ist das mit glutenfreien Produkten wie den salzigen Crackers von Schärf oder dem Chocolix-Riegel für die Naschkatzen aber kein Problem. Macek-Strokosch empfiehlt, in der eigenen Küche auf Kontaminationen mit glutenhaltigen Lebensmitteln zu achten. „Umgekehrt aber schadet eine glutenfreie Ernährung auch gesunden Menschen nicht“, wie sich Schärf-Marketing Manager, Stefan Zublasing, von Macek-Strokosch bestätigen lässt. „Fragen Sie nach“, raten sowohl Alice Tumler, als auch Macek-Strokosch, denn selbst wenn Weizen nicht explezit angeführt ist, heißt das noch lange nicht, dass tatsächlich keiner drin ist. Und gehen Sie mit speziell als glutenfrei ausgewiesenen Produkten auf Nummer sicher.“

Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 61


62 | PROST AUSGABE 02/16 | Speisen

Vegane Wochen

Es ist toll, was man aus veganen Produkten herstellen kann - so lautet das Fazit von Schülern der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, die im Rahmen der schulinternen veganen Wochen diverse Rezepte ausprobierten. Von veganen Aufstrichen über veganes Brot, vegane Strudel bis hin zu veganen Desserts wie Schokoladenmousse oder Schwarzwälderkirschtorte, hatten die Tourismusschüler alle Hände voll zu tun. Denn die Produkte wurden nicht nur von den teilnehmenden Schülern verkostet, sondern auch in der Internatsküche beim Frühstück bzw. Mittag- und Abendessen 300 Schülern angeboten. Vegetarische Speisen spielen an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg schon seit langem eine wesentliche Rolle. Denn als Internatsschule mit Vollverpflegung werden die Schüler die ganze Woche lang verköstigt. Täglich stehen ein Fleisch- oder Fischgericht und vegetarische Kost am Speiseplan. Die Tourismusschulen legen großen Wert auf eine marktorientierte und vor allem praxisnahe Ausbildung. Um den Schülern die vegane Küche näherzubringen und ihnen alternative Ernährungsweisen aufzuzeigen, organisierte Peter Kospach (Internats- und Wirtschaftsleiter der Tourismusschulen Bad Gleichenberg) die veganen Wochen. In diesem Rahmen wurde auch ein Vortrag mit Zotter Schokolade organisiert. Hierbei wurden nicht nur vegane Schokolade-Kreationen verkostet, sondern auch über die Beweggründe veganer Ernährung und deren Auswirkung auf die Wirtschaft sowie Umwelt ausführlich gesprochen. Die Tourismusschüler waren von den veganen Speisen sehr begeistert und haben angekündigt, verschiedene Rezepte sicherlich zuhause nachzukochen.

Vegan - ein weltweiter Trend, der nicht nur Spaß macht, sondern den Körper mit vielen Nähr- und Vitalstoffen versorgt, und das bei reinem Gewissen. Im Zuge dieses Trends hat auch die Meisterfrost Entwicklungsküche tolle neue Produkte hervorgebracht. Beispielsweise ist der vegane Gemüsestrudel aus gezogenem Strudelteig oder Blätterteig und herzhaft knackigem Gemüse ein kulinarischer Hochgenuss nicht nur bei Veganern, sondern bietet eine willkommene Abwechslung für alle nicht-veganen Esser. Der absolute Renner sind die neuen, kleinen veganen Gemüsebällchen und Gemüselaibchen aus wertvollem Gemüse. Fein gebraten, sind sie auch als Fingerfood einsetzbar. Weiters konnte Meisterfrost den flaumigen veganen Semmelknödel sowie vegane Pa-

Foto: Meisterfrost

Vortrag zum Thema vegane Schokolade mit Zotter Mitarbeiter Werner Luef (2. von links), Kochlehrer Alfred Lindner (1. von links) und Internatsleiter Peter Kospach (rechts).

Zur leichten Frühlingsküche gesellt sich nun auch die vegane Küche. Auch im Tief‑ kühlsegment macht der Trend zum bewussteren Konsum in unserer Gesellschaft und zur Nachhaltigkeit, also auch der Trend zum veganen Essen, keinen Halt.

latschinken gefüllt oder ungefüllt auf den Markt bringen. Mit diesen neuen Convenience-Speisen setzt Meisterfrost einen weiteren Schritt in Richtung ConvenienceZukunft. Meisterfrost setzt schon seit Jahren vermehrt auf seine Manufaktur-Qualitäten neben modernsten Anlagen und Riesenkapazitäten für die Linienproduktion werden Strudel wie zu Großmutters Zeiten auch noch per Hand gezogen.

www.meisterfrost.at

Österreichische Kräuter Die Obertrumer Gewürzmanufaktur Raps setzt mit ihrer „Mankei“ Gewürzserie ganz auf Kräuter aus heimischer Produktion. Nach dem Leitsatz „Aus Österreich was geht“ stammen die verwendeten Kräuter aus österreichischem Anbau und werden mit exotischen Gewürzen zu einem perfekten Geschmacksbild veredelt. Vielen österreichischen Gastronomen ist der regionale Einkauf, also die Verwendung von Zutaten aus der österreichischen Landwirtschaft, ein Anliegen. Das zeigt sich auch am Verkaufserfolg der Mankei-Linie von Raps. Bereits mit der zweiten Erntesaison hat Raps die Mankei-Palette um weitere fünf Mischungen ergänzt und bedient die Kundennachfrage jetzt mit 14 Produkten, die entweder zu 100% aus heimischen Kräutern bestehen oder mit exotischen Gewürzen ergänzt werden. Für Raps Gastronomie-Vertriebsleiter Thomas Staufer ist ergänzend zum ökologischen Aspekt vor allem die Qualität der heimischen Erzeugnisse ein schlagkräftiges Verkaufsargument. Nach den ersten sensorischen Tests zeigte sich, dass die Kräuter sowohl im Ge-

Foto: Raps

Foto: Steirischer Hotelfachschulverein

Vegane Convenience Produkte

schmack als auch im optischen Eindruck besser abschneiden als importierte Ware. Zudem stammt die überwiegende Mehrheit der Rohwaren aus biologischer Landwirtschaft. Raps hat bei der Zusammenstellung der Mischungen darauf geachtet, traditionelle Geschmacksbilder mit nicht ganz alltäglichen Kräutern zu ergänzen. So findet man in der Mischung „Platzhirsch“ für Wild und Wildgeflügel neben Bio-Thymian auch Bio-Schafgarbe, Bio-Apfelminze und Bio-Brennnessel aus Österreich. Pfeffer und weitere Gewürze, die in unseren Breiten nicht wachsen, ergänzen das Geschmacksbild zu einer perfekten Bratund Grillwürzung.

www.raps.at


Speisen | PROST AUSGABE 02/16 | 63

Alpenvorland Rind:

Zarter Genuss für Feinschmecker

Foto: AGM

Saftige Wiesen, gesunde Alpenkräuter und kristallklare Flüsse dominieren die Region, aus der dieses besondere Rindfleisch Österreichs stammt. Das Alpenvorland Rind hat sich seinen hervorragenden Ruf in der österreichischen Gourmet-Szene mehr als verdient: saftig, fein marmoriert und mit zartem Geschmack gilt es als vorzügliches, regionales Schmankerl. Der C&C Großhändler AGM setzt deshalb von 11. April bis 7. Mai für vier Wochen einen Schwerpunkt auf dieses außergewöhnliche Rindfleisch und informiert über seine besonderen Eigenschaften.

Seit Jahrhunderten hat die Rinderzucht im Alpenvorland Tradition. Tiefgrüne Wiesen, natürliche Quellen und das geeignete Klima liefern die optimalen Bedingungen für die Aufzucht der jungen Kalbinnen, von denen das zarte Fleisch des Alpenvorland Rinds stammt. Schon am Bauernhof wird jedes Kalb nach der Geburt gekennzeichnet – somit kann jeder einzelne Prüfschritt von Beginn an nachvollzogen werden. Denn jedes Stück Fleisch, das die Kennzeichnung Alpenvorland Rind trägt, muss nach dem „4x Österreich-Prinzip“ hier geboren, gemästet, geschlachtet und zerlegt worden sein. Ein richtig regionales Schmankerl mit Herkunftsgarantie, das zusätzlich auch noch gemäß den strengen Richtlinien der Genuss Region kontrolliert und geprüft wird. Kostbar, edel, butterzart Gourmets schätzen das Alpenvorland Rind besonders wegen seiner feinfaserigen Struktur und seinem unverkennbar leichten, buttrigen Geschmack. Zudem entspricht es ganz dem Trend der Konsumenten zu regionalen, natürlichen und streng geprüften Lebensmitteln. Das sorgfältig verarbeitete Fleisch stammt ausschließlich von 20 Monate jungen Kalbinnen mit maximal 350 kg. Die naturnahe Haltung auf den Weiden des Alpenvorlands mit seinen gesunden Kräutern und Gräsern verleiht dem Fleisch ein leicht würziges Aroma und fördert die Fleischqualität. Das hochwertige Rindfleisch mit seiner zarten Marmorierung eignet sich hervorragend für Kurzbratgerichte wie etwa Steak und Rostbraten oder auch für saftige Schmorgerichte.

www.agm.at

Bauernland Gemüselaibchen Perfekt zum Grillen www.frisch-frost.at


Foto: Fotolia.com

64 | PROST AUSGABE 02/16 | Rubrik


Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 65

Design& Planung Ursprünglich aus dem lateinischen „designare“ abgeleitet bedeutet Design soviel wie Formgebung. Es beinhaltet aber sehr wohl die Auseinandersetzung mit der Funktion eines Objektes und deren Nutzbarkeit wie auch die Einflussnahme des Benutzers. Design orientiert sich am Menschen und seinen vielfältigen Bedürfnissen. Der Mensch im Zentrum versteht unter Design alles was gefällt. Dementsprechend sind auf den folgenden Seiten viele Impressionen die man selbst als „gefällt mir“ bewerten kann. Viel Spaß beim Durchblättern.


Inspirierende Sommeridylle

Die Panorama-Terrasse des Berghofes in Lech am Arlberg gilt als eine der Schönsten und grenzt direkt an die Golfakademie. Das Hotel liegt inmitten eines Mountainbikeund Wanderparadieses im Herzen von Lech. Gerade in den Sommermonaten liegt der Natur in der atemberaubenden Arlberger Bergwelt ein Zauber inne. Diese Magie von Bergen und Sonne kommt durch hohe Panoramafenster direkt in den Wohnraum. Auch die formschön angelegte Gartenterrasse und die exquisite Gartenanlage bieten einen einmaligen Ausblick. Speziell im Sommer zelebrieren der Berghof und Lech ihre Verbundenheit zu Kunst und Kultur. Zahlreiche Events fügen sich auf einmalige Weise in die malerische Naturkulisse ein.

Gastgeber Die Geschichte des Berghofes reicht bis in das Jahr 1956 zurück, als Maria und Eugen Burger über der legendären Kellerbar den Berghof errichtet haben. In den folgenden Jahren erblühte Lech zum weltbekannten Skiparadies und der Berghof wuchs mit. 2003 übernahmen Isabelle und Stefan Burger den Berghof – zwei Menschen, die mit Hingabe ein außergewöhnliches Verwöhndomizil in Lech geschaffen haben. Einst in Paris kennengelernt, haben sie ihre gemeinsame Leidenschaft für den Berghof entdeckt. In dritter Generation zieht der Lecher nun im Hintergrund elegant die Fäden. Das Herz der charmanten Halbfranzösin Isabelle schlägt hingegen für all das Schöne und Stilvolle, das den Berghof zu einem Ort für anspruchsvolle Individualisten gemacht hat.


Foto: Berghof

Zimmer Edle, naturbelassene Materialien, Handwerkskunst von höchster Güte und Farbenspiele, die sich wie selbstverständlich in den Raum einfügen – das alles trägt die persönliche Handschrift von Berghof-Chefin Isabelle Burger. Durch ihre Leidenschaft für all das Schöne entfaltet sich das exquisite Berghof-Flair, welches sich harmonisch in das alpine Panorama einbettet. So entsteht in jedem einzelnen Berghof-Refugium eine besondere Emotionalität. Alle Zimmer verfügen über kostenloses WLAN, iPod Docking-Station, Minibar, Telefon und Safe. Ein kuscheliger Bademantel und Bade-Slippers für den Besuch im Spa Bergquell sowie Haarfön, Kosmetikspiegel und Personenwaage sowie die hochwertigen Produkte der Luxus Pflegelinie von LINARI findet man im Badezimmer.

Spa – Der Bergquell Das ist die luxuriöse Wellness-Oase im Berghof die ein einmaliges Erlebnis für sämtliche Sinne verleiht. Das inspirierende Ambiente der 400 m2-Spa-Anlage macht es leicht, Körper und Geist völlig zur Ruhe kommen zu lassen. Im Bergquell befinden sich verschiedene Saunen, Dampfbad, Infrarotkabine, Wärmeliegen, Saft- und Teebar, Beauty- und Massage-Salon und ein Fitnessstudio. Von Gault Millau wurde der Berghof mit dem „Goldenen Teeblatt“ ausgezeichnet. Die umfangreiche Teekarte umfasst über 30 Sorten hochwertiger, loser Tees. Bewusst Zeit nehmen für die Schönheit, das ist das Motto vom Berghof! Das Verjüngungsprogramm der Beautyspezialisten verzaubert die Gäste und puren Luxus für die Haut verspricht die Pflegelinie von Maria Galland.

Golf-Naturkulisse Der Berghof grenzt direkt an den Golf Club Lech mit eigenem Golf Pro. Der Golf Club bietet eine Driving Range, neun Abschläge, ein Putting-Green und eine Chipping und Piching-Area mit Sandbunker. Berghof-Gäste nutzen die gesamten Freizeiteinrichtungen in Lech im Rahmen der „Aktiv Inklusiv Card“ kostenlos. In der Nähe des Berghofes bieten Bergsportschulen, der Sportpark Lech und Paragliding-Schulen tolle Möglichkeiten. Das Lecher Waldbad erfreut sich mit Wasserrutsche, großem Kinderbecken, Abenteuerspielplatz, Tennisplätzen und einer romantischen Liegewiese direkt am Lechfluss großer Beliebtheit. Um dem Ganzen noch das Sahnehäubchen aufzusetzen, eröffnet im Sommer 2016 der höchstgelegene Golfplatz Österreichs auf 1.500 m im Zugertal.


und Einrichtung

Werbung, Fotos: La-Linea

68 | PROST AUSGABE 02/16 | Bau

Familien- und Sportresort AIGO im neuen Design Nach Komplett-Um- und Zubau des ehemaligen Hotels „by rainhart“ präsentiert sich das 89 Zimmer umfassende Familien- und Sportresort in Aigen im Mühlkreis auf insgesamt knapp 40.000 m2 als In- und Outdoorparadies der Extraklasse. Moderner Wohnkomfort gepaart mit individuellem Design, kulinarische Genüsse, eine Wellnessoase auf 3.000 m2 mit eigenem Spa- und Beautybereich, unzählige Sportmöglichkeiten, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, ermöglichen Wetter unabhängiges Unterhalten für Groß und Klein. Im Familien- und Wellness-Bereich stehen drei Kinderpools, ein Erwachsenenpool sowie ein beheizter ganzjährig nutzbarer Außenpool im edlen Design und mit multifunktioneller Nutzung zur Verfügung. Fitnessräume mit Weitblick hinter verglasten Fassaden laden die erwachsenen Gäste ein, während sich die Kleinsten im Aigolino-Kinderklub unter fachlicher Aufsicht bestens betreut einfinden. Ein Indoorfunpark mit Kletter- und Boulderwand, Softpark in für

ein Hotel fast nicht vorstellbarer Größe, lässt die Zeit für 8 bis 15 jährige Gäste wie im Flug vergehen. Eine multifunktionale bestens ausgestattete Sporthalle rundet das sportliche Angebot ab, hier können Aktivitäten wie Badminton, Hockey, Basketball, Soccer und Volleyball gespielt, aber auch Tanzveranstaltungen, Aerobic und Gymnastik abgehalten werden. Auch an Abendunterhaltung wurde gedacht und ein Bar/Kino – Veranstaltungssaal mit Theater eingeplant, welcher sich größter Beliebtheit erfreut. Weinkeller mit großzügigem optisch ansprechendem Verkostungsbereich und zwei beliebig teilbare Seminar-Konferenzräume ermöglichen auch die Vermarktung für Business und Geschäftsreisende. Profi für Konzept und Planung Nach einer Konzept-Planungsphase von nur knapp einem halben Jahr mit Ausarbeitung von wirklichkeitsnahen Visualisierungen, folgte die behördliche Einreichplanung für Bau und Gewerbeverfahren und schlussendlich auch deren Genehmigungen. Alle Planungsabschnitte, wie Polier, Installation aber auch Einrichtungsplanung, Ausschreibung und Rechnungsprüfung aller Gewerke, Bauleitung und Controlling wurde vom leistungsstarken überregional tätigen General-Planungs-Büro La-Linea zur vollsten Zufriedenheit der Bauherrschaft durchgeführt. All diese vom Investor und Betreiber vorgegebenen Wünsche, des wohl einzigartigen Betriebes, wurden vom Generalplanungsbüro La-Linea aus Linz berücksichtigt und in einem zweijährigen beispiellosen Bauprozess in die Realität umgesetzt. La-Linea befasst sich nunmehr bereits 27 Jahre fast ausschließlich mit der Projektierung von Hotels, Resorts und gastronomischen Betrieben in ganz Österreich.

www.la-linea.at


Bau und Einrichtung | PROST AUSGABE 02/16 | 69

Historisches Gebäude wird zu zeitgemäßer Eventstätte Erstmals in der über 1000-jährigen Geschichte von Schloss Lamberg in Steyr (OÖ) stehen exklusive Flächen des Ensembles für innovative Events und private Festlichkeiten zur Verfügung.

Ein beeindruckendes Kreuzgewölbe spannt sich über die Decke des „Lamberg Saals“, wo vor hunderten Jahren noch Pferde an den Tränken standen. Flexibel für alle Art von Feiern ist die neue Einrichtung, indirekte Beleuchtung taucht den Raum in warmes Licht und vermittelt trotz der Weitläufigkeit wohlige Atmosphäre. Die Ausschank überzeugt mit dekorativen, hinterleuchteten Gläserregalen sowie cooler Barfront.

Vier Säulen prägen den „Fürstensalon“, der sich durch unterschiedliche Bestuhlung vom Festsaal in ein Café oder auch einen Seminarraum verwandelt. Eine räumlich abgetrennte Bar bietet Möglichkeiten für den privaten Dialog. Die Einrichtung aus Raucheiche harmoniert mit der dunklen Wandverkleidung. Für die Gästebewirtung können Cateringunternehmen angemietet werden, daher steht auch eine neue Vorbereitungsküche mit Getränkekühlzellen zur Verfügung. Im Außenbereich breitet sich eine 450 m2 große Terrasse direkt über dem ehemaligen Burggraben aus und verleiht so jedem Event eine weitere Dimension unter freiem Himmel.

LE D Lola 10 Spiegel beleuchtet - LED, ø 24 cm

179,-

Fotos: OÖ Bundesforste AG/Simlinger

Für die Einrichtung und Umsetzung der Eventlocation war das Unternehmen Wögerer GmbH, der Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, zuständig. In einer Symbiose mit dem für das Gesamtprojekt verantwortlichen Architekten entstanden multifunktionelle Räumlichkeiten mit Platz für ca. 200 Personen.

www.woegerer.at

LE D Lola 20 Spiegel beleuchtet - LED, 22 x 22 cm 179,-

Lola 30 Spiegel nicht beleuchtet, ø 22,5 cm

79,-

Design und Exklusiv Universal Chrome Wandhaltung 7,90 Action Super Plus 1600 W / 1200 W, silber/chrom

48,-

SWISS METAL 2000 Verchromtes Premium-Stahl chrom 79,Super Ionic 2000 W gold 89,-

DR09 Toilettenpapierhalter 34,-

DR04 Glasablage 49,-

DR05 Haken 21,-

DR10 Toilettenbürstenhalter mit Bürste 38,-

AUSTRIA-Headoffice I Kreuzer International GmbH Haidbachstraße 23, A-4061 Linz Pasching, Tel.: +43 7229 66360, Fax: +43 7229 663609, office@kreuzer-gmbh.com www.kreuzer-gmbh.com Alle Preise sind Nettopreise in Euro zzgl. Versand.

I N T E R N A T I O N A L


70 | PROST AUSGABE 02/16 | Einrichtung

und Gastronomie

Brauhaus Wieselburg - Tradition seit 1748 Fotos: H.G. Concepts

Über viele Generationen wurden die Gäste im Laufe der 267 Jahre in diesem Haus bewirtet. Zu seinem 40. Geburtstag schenkte sich der Unternehmer Hannes Heindl den alten Brauhof. Nach dem gelungenen Umbau und der Neugestaltung, mit dem Gastroplaner HG-Concepts in Kooperation mit Architekt Georg Bauer, ging sein Jugendtraum Wirt zu sein in Erfüllung.

Schlichte Eleganz mit traditioneller Gemütlichkeit wurde vom Team der Firma HG-Concepts aus St.Valentin in ein modernes Konzept für jung und alt gepackt.

Im Brauhaus setzt man auf gutbürgerliche, ehrliche Küche, hausgemachte Mehlspeisen und Produkte aus der Region und dem eigenen Garten.

Das Brauhaus besticht durch einen Mix von edlen Materialien wie: helles, massives Eichenholz, Naturstein sowie einer modernen Glasfassade zum Gastgarten. Die unterschiedlich gestalteten Räumlichkeiten bieten schönes Ambiente für Feiern mit Niveau. Eine 360° Tour durch das fertige Brauhaus kann man auf der Homepage von HG-Concepts erleben.

Die gediegenen Räumlichkeiten des neuen Brauhauses bieten rund 300 Gästen Platz zum Feiern, ebenso lädt das Abendlokal „Z`wiesl“ zum gemütlichen Ausklang mit einem reichhaltigen Bier- und Weinsortiment sowie auch Cocktails ein.

www.hg-concepts.at

Made in Austria:

Verwandelbare Qualitätsmöbel Der Name Flexinno steht seit mehr als 15 Jahren für ein einzigartiges Möbelsystem das in punkto Funktionalität, Verarbeitung, Langlebigkeit und Produktvielfalt seinesgleichen sucht.

Fotos: www.garger.at

Möbelsystem Plano „Frame Cube“

Das einzigartige Möbelkonzept erlaubt dem Gastgeber mit nur wenigen Handgriffen aus einem Doppelzimmer ein Mehrbettzimmer zu machen. Durch

beste Raumnutzung und eine robuste und langlebige Verarbeitung machen die Betten von Flexinno auch in punkto Wirtschaftlichkeit eine gute Figur. Hochwertige Matratzen und beste Verarbeitung sorgen bei den Klappbetten für denselben Schlafkomfort wie bei regulären Gästebetten und somit für eine große Akzeptanz bei den Gästen. Im Schauraum der Firma Flexinno in Saalbach (Salzburg) hat man die Möglichkeiten sich selbst ein Bild von den vielen Variationen zu machen. Dort erhalten Besucher auf über 400m² Ausstellungsfläche einen Überblick über die Verwandlungs- und Kombinationsmöglichkeiten des Flexinno-Möbelsystems. Hier findet man ständig neue Modelle und Weiterentwicklungen der Produkte. Die Qualität und Verarbeitung der Produkte kann am besten im Schauraum getestet werden und man kann sich von der Vielfalt der Möglichkeiten an Modell- und Materialkom-

Die Möbelsysteme werden nach den Anforderungen der Kunden individuell gefertigt: Ob rustikales Jagdzimmer (derzeit im Schauraum zu bewundern) für ein Landhotel oder ein einfaches Modulzimmer für eine Jugendherberge, die Firma Flexinno fertigt für Sie sicher das passende Bett. binationen überzeugen lassen. Flexinno freut sich auf Ihren Besuch im Schauraum (zu Geschäftszeiten auch ohne Voranmeldung).

www.flexinno.at


Sicherheitslösungen im Hotelzimmer PR E M I U M N COLLECTIO

Höhe: 270 mm / Breite: 370 mm / Tiefe: 325 mm Farbe: silber/anthrazit

OMEGA Premium Laptop

125,-

HS 250 MD

Höhe: 250 mm / Breite: 350 mm / Tiefe: 270 mm Gewicht: ca. 12,5 kg

Höhe: 270 mm / Breite: 370 mm / Tiefe: 450 mm Farbe: silber/anthrazit

Höhe: 250 mm / Breite: 350 mm / Tiefe: 450 mm Gewicht: ca. 16,5 kg

mit Innenbeleuchtung

OMEGA

Höhe: 270 mm / Breite: 370 mm /Tiefe: 325 mm Gewicht: ca. 14,5 kg

135,-

HS 250 MD Laptop

89,-

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99,-

Höhe: 215 mm / Breite: 420 mm / Tiefe: 480 mm Gewicht: ca. 16,5 kg 99,-

mit Innenbeleuchtung

OMEGA Laptop

120,-

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mit Innenbeleuchtung

mit Innenbeleuchtung

OMEGA Premium

ab 40 Stück

Höhe: 270 mm / Breite: 370 mm / Tiefe: 450 mm Gewicht: ca. 15,5 kg

OMEGA V

128,-

Höhe: 177 mm / Breite: 349 mm / Tiefe: 325 mm Gewicht: ca. 12 kg 115,-

Alle Preise sind Nettopreise in Euro, zzgl. Versand. Lieferkonditionen auf Anfrage! Druck- und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten!

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AUSTRIA-Headoffice I Kreuzer International GmbH Haidbachstraße 23, A-4061 Linz Pasching, Tel.: +43 7229 66360, Fax: +43 7229 663609, office@kreuzer-gmbh.com

Germany-Headoffice I Kreuzer International GmbH Zeppelinstraße 71-73, D-81669 München, Tel. +49 89 458 354 36, Fax +49 89 458 354 37, office-de@kreuzer-gmbh.com

I N T E R N A T I O N A L

www.kreuzer-gmbh.com


72 | PROST AUSGABE 02/16 | Rubrik

MiniBars und Zimmersafes

Wenn sich Menschen in Hotelzimmern umsorgt und sicher fühlen, steckt fast immer eine individuelle Kühl- oder Sicherheitslösung dahinter. Als Anbieter von MiniBars und Zimmersafes ist Dometic gefragt, wenn es um die Ausstattung von Hotels rund um den Globus geht. Getreu der Tradition als Innovations-Schrittmacher der Branche, bringt Dometic immer wieder neue Produkte und Konzepte auf den Weg. Daher setzen Architekten, Objektausstatter und Hotels bereits seit Jahrzehnten auf die Vielfalt von Dometic als Systemanbieter für Zimmerkomfort. Das „Netzwerk der Zufriedenheit“ erstreckt sich inzwischen über mehr als 100 Länder und bietet Kunden und Planern auf allen Kontinenten persönliche Betreuung. Mit der Schubladen Minibar DM20 bringt Dometic in diesem Jahr ein revolutionäres

• miniBars & Zimmersafes direkt vom Hersteller • 45 Jahre Erfahrung • 5 Millionen installierte Minibars weltweit • Globaler Kundensupport in mehr als 100 Ländern • Qualität „Made in Germany“ und „Made in Europe“ • Umfassende Produktpalette: Minibars und Zimmersafes für jeden Anspruch • ISO zertifizierte Produktionsstätten

Highlight auf den Markt - eine kompakte Schubladen-Minibar mit Energieeffizienzklasse A++. Durch eine 100-Prozent lautlose Kühlung und die extrem kompakten Abmessungen, kann die DM20 erstmals auch direkt neben dem Bett, z.B. im Nachttisch platziert werden. Der besondere Clou: Viele alte Minibars können problemlos durch die neue DM20 ersetzt werden!

keine störenden Betriebsgeräusche – sie sind absolut lautlos. Mit einem offenen Ohr für die Wünsche der Kunden hat Dometic die Technik kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute ein Produktprogramm, das Ihnen und Ihren Kunden alle Optionen offenhält – von kompakten, klassischen Minibars über designorientierte Modelle bis hin zu vollautomatischen Systemen.

Alle MiniBars und Zimmersafes werden ausschließlich in eigenen Produktionsstätten hergestellt – die Topseller Produkte haben das Qualitätsversprechen „Made in Germany“ oder „Made in Europe“. Qualität auf die man sich verlassen kann.

Zimmersafes: Gäste aller Hotelkategorien erwarten eine sichere und private Aufbewahrungsmöglichkeit für ihre Wertgegenstände. Das Dometic proSafe Programm bietet dabei die perfekte Lösung für jeden Anspruch, von Standard bis Premium, es bleiben keine Wünsche offen: Mehrere Größenklassen, unterschiedliche Designs, verschiedene Farben und Ausstattungen, sowie zahlreiche Sicherheitsfeatures.

MiniBars: Statistisch gesehen werden täglich zwei Hotels mit je 400 Zimmern mit Minibars von Dometic ausgestattet. Im Gegensatz zu anderen Kühlgeräten verursachen Dometic MiniBars

www.dometic.de

Werbung, Fotos: Dometic

Das spricht für Dometic:


Foto: GOIN

Einrichtung und Gastronomie | PROST AUSGABE 02/16 | 73

Design für‘s Hotelbadezimmer

Mit der neuen Rasier- und Kosmetikspiegelserie will der Hotelausstatter Kreuzer International bei seinen Kunden punkten. Die neue Spiegelserie „LOLA“ überzeugt sowohl durch ihre Hochwertigkeit als auch durch das erlesene Design.

Loungemöbel im Retro-Design

LOLA 20

Fotos: Kreuzer

Der Kosmetikspiegel LOLA 10 ist mit einer LED Beleuchtung für eine perfekt gleichmäßige und angenehme blendfreie Ausleuchtung.

„Wohl der schönste und stabilste Spiegel weltweit“, so begeistert spricht Firmenchef Harry Kreuzer von der Spiegelserie. Als praktisches Utensil für jedes Hotelbad brilliert der Kosmetikspiegel „LOLA“ - den es in drei verschiedenen Ausführungen gibt - durch seine hochwertige Spiegelfläche. Das edle Design der Ausstattungsreihe „LOLA“ gibt es in runder oder eckiger Form und ist beleuchtet oder unbeleuchtet erhältlich. Das Spiegelgehäuse, die Gelenkarme und die Wandkonsole sind aus massivem und hochwertigem Messing gefertigt und die Oberfläche besteht aus poliertem Chrom. Die Konstruktionen sind so stabil, dass es

LOLA 30

wackelnde oder lockere Teile ausschließt. Jene Spiegel mit Schwenkarm sind an die Wand klappbar und können in sämtliche Richtungen verstellt werden - ideal für jedes Hotelbadezimmer. Zwei Kosmetikspiegel, nämlich Lola 10 und Lola 20, sind mit LED Beleuchtung ausgestattet, damit erreicht man eine perfekte gleichmäßige Ausleuchtung und angenehmes blendfreies Licht. Ein weiterer Vorteil ist die minimale Wärmeentwicklung der LED Leuchten, dadurch erhitzt sich der Spiegel nicht und kann einwandfrei verwendet werden.

www.kreuzer-gmbh.at

Design und Look der 1960er Jahre lässt GO IN mit den aktuellen, vielseitigen Indoor-Loungemöbeln CHILL OUT aufleben: filigrane Sessel und Zweisitzer für Bar, Lobby oder Hotelzimmer. Bei der Wahl der Bezugsstoffe stehen viele Möglichkeiten offen: Bezugsfarben im Retrolook runden den Auftritt harmonisch ab, moderne Farben wie Blau oder Gelb erzeugen einen spannenden Kontrast zwischen Stil und Farbe. Zu den neuen Modellen lässt sich der ebenfalls neue vierfüßige „Chill out“ Couchtisch mit runder oder eckiger Tischplatte in einem nostalgischen Blau perfekt kombinieren. Je nach Ausführung und Größe eignet sich der Tisch für ein ungezwungenes Frühstück, eine schnelle Tasse Kaffee oder den Tagesausklang mit Snacks und Cocktails.

www.go-in.at


Foto: istock

74 | PROST AUSGABE 02/16 | Rubrik

Österreich zeigt Flagge

Drei unterschiedliche Flaggen-Sets bringen Farbe ins Spiel und sorgen im Fußball-Sommer 2016 für aufmerksamkeitsstarke Werbeeffekte.

Um alle teilnehmenden Nationen zu locken, eignet sich am besten das Flaggen-Set 24 EM-Teilnehmerländer bzw. die Flaggen-Ketten mit den Fahnen aller qualifizierten Teams.

uns fündig: Von A bis F gibt es alle sechs 4er-Gruppen als Flaggen-Set. Das Set der EM-Gruppe F beinhaltet z.B. die Flaggen von Österreich, Ungarn, Island und Portugal.

Wer sich lieber mit einer kleineren Auswahl schmücken, dabei aber sichergehen möchte, dass der zukünftige Europameister mit von der Partie ist, greift zum Flaggen-Set 16 EM-Favoriten. Und auch diejenigen, die zunächst exklusiv die jeweiligen Gruppen in den Mittelpunkt ihrer dekorativen Werbemaßnahmen rücken wollen, werden bei

Die einzelnen Polyesterflaggen der Sets sind ca. 90 x 150 cm groß und zur komfortablen Aufhängung mit zwei Messing-Ösen ausgestattet. Die Flaggen-Ketten gibt es in einer großen (12,8 m) und einer kleineren (6,9 m) Ausführung.

www.promex.de/shop

Flaggen-Kette 24 EM-Teilnehmerländer

Flaggen-Set 24 EM-Teilnehmerländer

Größe je Flagge ca. 15 x 22 cm 24 Polyester-Flaggen an einem ca. 6,9 m langen Band

Größe je Flagge ca. 90 x 150 cm 24 Polyester-Flaggen mit 2 Messing-Ösen

ab 13,95 Euro pro Stück

ab 75,95 Euro pro Set

Blau-Rot eingefärbt in Sonderform mit gallischem Hahn und Fußballmotiv Größe ca. 202 x 13 x 2 mm ab 0,43 Euro pro Stück

Bang Bang AirSticks

Schlüsselband

Beidseitig mit Flaggenmotiv bedruckt Größe ca. 60 x 10 cm als 2er-Set im Polybeutel verpackt inkl. Halm zum Aufblasen ab 0,59 Euro pro Set

Material Polyester Größe ca. 27 x 45 cm, mit Kunststoff-Halterung Länge ca. 50 cm zur Befestigung an der Seitenscheibe ab 2,95 Euro pro Stück

Auto-Flaggen

Silikonarmband „France“

Schlüsselband mit Flaggen aller 24 EM-Teilnehmerländer inkl. abnehmbarem Schnappverschluss und Karabinerhaken ab á 1,95 Euro

Werbung, Fotos: Promex

Wer anlässlich der Fußball-EM 2016 Flagge zeigen möchte, ist bei der Promex GmbH genau richtig. Ganz im Zeichen von König Fußball lassen sich z.B. Fassaden, Verkaufsräume oder Public Viewing Locations mit dem Flaggensortiment dekorativ und zum kleinen Preis verschönern.


Einrichtung und Gastronomie | PROST AUSGABE 02/16 | 75

Wohlfühlen am Hévízer Heilsee Das Hotel Spa Hévíz ist das einzige Hotel in der Kurstadt, das in unmittelbarer Nähe des weltberühmten und einzigartigen Heilsees liegt und bietet seinen Gästen täglich mehrmals den Eintritt ins Seebad.

In diesem beliebten Hotel von Hévíz verwenden wir vorwiegend die berühmte, traditionelle Hévízer Heilung, wie zum Beispiel Schlammpackung, Hydroxeur und Wasserstrahlmassage. Die Wirksamkeit des Heilwassers und die traditionellen Heilkuren sowie unsere bekannten und

beliebten Kuren sind mit speziellen medizinischen Programmen – wie zum Beispiel mit „Osteoporose“ oder mit dem sogenannten Programm „für gesunde Gelenke” und „für ein gesundes Rückgrat”- ergänzt. Diese wissenschaftlich anerkannten Programme werden gemeinsam mit speziellen balneotherapeutischen und Rehabilitationsbehandlungen eingesetzt. Das im Jahr 2015 neu gestaltete und renovierte Platan Restaurant strahlt durch seine klassisch-eleganten Möbel, die geräumige Terrasse und den Glasraum im Wintergartenstil eine angenehme und

Fotos: Hotel Spa Hévíz

Auf zwei Etagen bieten 54 Einheiten mit voll ausgestatteten Zimmern und Apartments eine angenehme Erholung für unsere Gäste. Die Zimmer haben Waldblick oder einen einzigartigen und wunderbaren Blick auf den Heilsee.

klassische Atmosphäre aus. Unser Hotel verfügt über mehrere Konferenzräume, wo Konferenzen und Sitzungen (für höchstens 100 Personen) organisiert werden können.

www.hotelspaheviz.hu/de

Tourismusschüler und Lehrlinge auf der ITB Berlin

42 Tourismusschüler und Lehrlinge aus Bad Gleichenberg repräsentierten auf der ITB, der Internationalen Tourismusmesse in Berlin, Österreich und speziell die Steiermark. Keine Messe der Welt kann im Hinblick auf ihre Aussteller und Fachbesucher eine auch nur ansatzweise vergleichbare internationale Struktur aufweisen. Die 50. ITB konnte diesmal eine Besucher-Rekordzahl von rund 120.000 Fachbesuchern an fünf Tagen verzeichnen. Gemeinsam mit Steiermark Tourismus repräsentierten Schüler der Tourismusschulen sowie Lehrlinge der Landesberufsschule das Urlaubsland Österreich. Die Tourismusschüler punkteten gemeinsam mit ihren Lehrern mit handwerklicher Exzellenz und kredenzten den Messebesuchern, Politikern, Touristikern und Fachbesuchern heimische Spezialitäten mit viel steirischem Charme. Wolfgang Haas, Direktor der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: „Mit diesem Einsatz in Berlin bieten wir unseren Schülern direkten Zugang zum Who is Who der internationalen Touristik. Es wurden Kontakte über den ganzen Globus geknüpft und auch der eine oder andere Job angeboten.“ Ebenso in Berlin und auf der ITB als Messebesucher im Rahmen der Berlin-Exkursion, waren weitere Klassen der Hotelfachschule und der Höheren Lehranstalt für Tourismus. Der Besuch der ITB-Berlin ist für die Tourismusschüler ein Highlight im Rahmen ihrer Ausbildung.

Neuer Katalog 2016: Jetzt kostenfrei anfordern unter www.go-in.at. Besuchen Sie uns auf der HOTEL und GAST in Wien vom 03. bis 05.04.2016.

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76 | PROST AUSGABE 02/16 | Einrichtung

und Gastronomie

Trachtenhotel eröffnet

Enziana Stube

Auf Gästeorientierung wird in der Enziana Stube großer Wert gelegt, hier ist neben den Servicemitarbeitern auch das Küchenteam im Restaurant tätig und steht für Fragen und konstruktive Anmerkungen zu den Speisen jederzeit gerne zur Verfügung. Das Servieren durch den Küchenchef persönlich ist hier ebenfalls keine Seltenheit. In der Enziana Stube gelingt eine außergewöhnliche Kombination, gehobene alpine Küche in rustikaler Almhütten-Atmosphäre. Die warme Küche ist täglich geöffnet und für Frühaufsteher besteht an jedem Tag der Woche die Möglichkeit ein Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten und hausgebackenem Kuchen zu genießen. Von Montag bis Freitag rundet ein kostengünstiges Mittagsmenü inklusive Kaffee das stimmige Enziana Konzept ab.

Foto: Karasek

Ländliche Atmosphäre mit österreichischem Charme und traditioneller Gastfreundschaft mitten in der Großstadt. Der Name Enziana leitet sich von der Alpinpflanze Enzian ab, welche das Markenzeichen der Stube darstellt.

Retro Chic für den Gastgarten Pünktlich zum Start in die Outdoor Saison bringt der österreichische Hersteller Karasek den Klassiker aus den 70er Jahren in einer Neuauflage auf den Markt. Die farbenfrohen Matten machen jeden Gastgarten hell und freundlich und verleihen ein ganz besonderes Flair, einerseits nostalgisch andererseits trendig und chic. Aufgrund der mehr als positiven Resonanz an der Intergastra in Stuttgart wurde entschieden, diese Serie noch kurz vor der Saison zu launchen. Nachdem diese Möbel in

Wien produziert werden, ist die Retro Linie daher ab sofort bei Karasek zu bestellen. Die pflegeleichten und unkomplizierten Stühle haben sich im Gastronomiebereich bereits tausendfach bewährt, sie sind äußerst robust, langlebig, wetterfest und natürlich stapelbar. Die Farben lassen sich in den verschiedensten Varianten miteinander kombinieren und mit unterschiedlichen Tischmodellen ergeben sich individuelle Lösungen für alle Ansprüche.

www.karasek.co.at

Top-Leistung von der Bad-Manufaktur

Die Liebe zum Detail sieht man dem Hotelbad einfach an. Die „Bad-Manufaktur“ Repasan betreut auch Ihr Projekt in ganz Österreich mit Leidenschaft und echtem Handwerk: Planung bis Fertigstellung aus einer einzigen – fachkundigen – Hand.

Repasan lässt seine Kunden nicht im Stich! Auch nach Abschluss der Arbeiten hat der Lieferant von hogast weiter ein offenes Ohr für alle Anliegen. So macht „Rundum-Betreuung“ wirklich Sinn. Außerdem ist Repasan Spezialist für • „Barrierefreie Badezimmer“: Ein Muss in der modernen Hotellerie. • „Wanne auf Wanne“: Eine neue Wanne oder Brausetasse in Acrylqualität wird auf das Original aufgesetzt – blitzschnell, umweltfreundlich,

kostengünstig und ohne Schmutz und Fliesenschaden. • „GriPAntiSlip“: Die innovative und fast unsichtbare Anti-Rutsch-Beschichtung für Boden, Badewanne und Brause. • „Hotel-Wellness“: Alles vom Whirlpool bis hin zur Gestaltung ganzer Wellness-Anlagen. Werbung, Fotos: Rapasan

Qulitätsmerkmale • Akribische Detailplanung genau nach Kundenwunsch (Grundrisse, Computer-Renderings) • Renovierung, Sanierung und Neugestaltung • Markenprodukte namhafter Hersteller • Termingerechte Fertigstellung

www.repasan.at

Spezialaktion Bis Ende August läuft die Einführungs-Aktion für die hygienischen und cleveren wasserlosen Urinale. Mit Alive mehr über die Aktionen von Repasan erfahren!


Fotos: Gut Weissenhof

Einrichtung und Gastronomie | PROST AUSGABE 02/16 | 77

Vom Green ins Pool

Wie lauten die Wünsche eines Golfurlaubers? Ein Hotel mit Stil direkt am Golfplatz – die Terrasse liegt nur einen Abschlag von der Halfway entfernt und hier warten bereits erfrischende Cocktails an der Poolbar. Umfangreich, vielseitig und sehr aktiv lässt sich die Angebotspalette vom 4-Sterne-Superior Hotel Gut Weissenhof in der historischen Kleinstadt Radstadt beschreiben. „Natürlich fühlen sich Golfer bei uns wohl. Kein Wunder, kann man doch den Cappuccino direkt am Loch 9 genießen,“ erzählt die Hoteliersfamilie Habersatter. Die perfekte Lage direkt am 18-Loch-Golfplatz, ermäßigte Greenfee-Preise sowie die neue Indoor-Golfanlage sind Garant für einen perfekten Urlaub. Die Hotelanlage ist Ausgangspunkt für sieben weitere Golfplätze im Umkreis von nur wenigen Kilometern die im Rahmen der Golf Alpin Card angeboten werden. Entdecken, entspannen, entschleunigen Einfach nur relaxen lautet das Motto in der hoteleigenen K&K Gutshof-Therme. Im großzügigen Spa- und Wellnessbereich wird das volle Relax- und Beautyprogramm geboten. Ein Ganzkörper-Salzpeeling, ein entschlackender Meersalz-Algen-Wickel oder

in der Sissy-Wanne mit einem Vitalcocktail entspannen. Danach trifft man sich im beheizten Innen- und Außenpool um mit Blick auf den Golfplatz einige Bahnen zu ziehen. Ebenfalls ein Highlight stellt das kulinarische Angebot des Hotels dar. Dabei kommen selbst bekennende Genießer ins Schwärmen. Einmalige Kombinationen die am Gaumen nur so dahinschmelzen... solche Tage könnten endlos sein! Die Golfgäste spielen sich danach in der neuen Indoor-Golfanlage noch eine Runde an der Bar aus, damit der Schwung für den nächsten Tag perfektioniert wird.

www.weissenhof.at

Der Gastgartenausstatter Fuggerstr. 1 91154 Roth 09171 - 981 67 60

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78 | PROST AUSGABE 02/16 | Einrichtung

und Gastronomie

Lifestyle goes family Mit seinem Family-Lifestyle-Anspruch hat sich das Hotel alpina zillertal eine Alleinstellung im „sportlichsten Tal der Welt“ geschaffen: Es ist das einzige Lifestyle-Kinderhotel der Viersterne-Superiorklasse im Zillertal – und wurde dafür in Onlineportalen von seinen Gästen überdurchschnittlich hoch bewertet. Das alpina zillertal liegt in Fügen, am sonnigen Eingang des Zillertals. Zu den Besonderheiten des eben erst rundum erneuerten Hauses zählen einerseits die günstige Lage am Skiübungshang nahe der Spieljoch-Talstation – andererseits das umfassende Angebot für alle Altersklassen.

Foto: alpina zillertal

Es gibt zwei unterschiedliche Wellnessbereiche:

Schulthess setzt Maßstäbe: • Gewerbewaschmaschinen bis 30 kg und mehr • Ersparnis bis zu 40 % Wasser und 20 % Strom • Ausgelegt für 30 000 Waschzyklen und mehr • USB-Schnittstelle für schnelle Software-Updates • Einzigartige «softClose»-Türschließung • Eingebaute Selbstreinigungsautomatik «autoClean» • Standby-Betrieb unter 2 W

Ökologisch und intelligent, mit USB-Schnittstelle

Das „Penthouse SPA“ mit Thermen-Skypool und Panoramablick im fünften Stock ist nur für die Eltern und Entspannung pur.

„Woody“, der Familien SPA, bietet 72 Stunden Kinderbetreuung pro Woche mit viel Action und Fun.

Oft schlagen sich beim Familienurlaub die vielen Extras zu Buche. Im alpina zillertal gibt es ein klares „Alles Inklusive“- Angebot, welches vom großen Frühstücksbuffet über den Mittagssnack und das Nachmittagsbuffet bis zum täglichen Abend-Wahlmenü alles beinhaltet. Fügenberger Quellwasser und Soft Drinks sind im Buffetbereich den ganzen Tag über zur freien Entnahme. Kids-Mittagstisch und -Abendessen im Rahmen der Kinderbetreuung sind ebenso im Inklusivpreis enthalten wie alles, was in der Babyecke vor dem Restaurant für die Allerkleinsten bereitsteht. „Bereits bezahlt“ heißt es auch bei der professionellen Kinderbetreuung an 6 Tagen pro Woche, 12 Stunden am Tag. Die Betreuerinnen erstellen ein volles Programm in den vier altersgerechten Clubs für 0 bis 15 Jahre alte Kids. Der 700 m² große Indoorspiel- und Betreuungsbereich bietet Turnsaal, Softplayanlage und Kletterwand. In der Teenie-Lounge gibt es Flipper, Kicker, Airhockey und Dart. Ein beliebter Treffpunkt ist der neue Indoor-Activity-Pool „Woody’s“ mit Trioslide-Wasserrutsche über 2 Etagen, Babybecken und Wasserspielgarten, aber auch einer Family-Textilsauna und einer Panorama-Liegegalerie. Die Lerneinheiten in Fred’s Swim Academy kosten nur je 12 Euro.

Schulthess Maschinen GmbH Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien Telefon 01/803 98 00, Telefax 01/803 98 00-30 verkauf@schulthess.at, www.schulthess.at

Das Penthouse SPA befindet sich im fünften Stock des Hotels und ist nur für Erwachsene zugänglich. Dort sorgen ein Thermen-Skypool, Bio-Zirbensauna, Finnische Sauna und Dampfbad, Panorama-Ruheräume und -Fitnessraum für den perfekten Flow.

www.alpina-zillertal.at


Einrichtung und Gastronomie | PROST AUSGABE 02/16 | 79

Foto: Health Spa Resort Aqua

Erstes All Inklusive Kur- und Wellnesshotel in Bad Hévíz

Das 4-Sterne-Hotel Danubius Health Spa Resort Aqua liegt im Herzen von Bad Hévíz nur 300m vom größten natürlichen Thermalsee der Welt. Es bietet - als erstes Thermal- und Wellness-Hotel in Hévíz - All Inklusive Verpflegung für die Gäste. Das unter dem Motto „gesunde Ernährung” zusammengestellte Speise- und Getränkesortiment macht diese weltweit immer populärere Verpflegungsart zum wahren Erlebnis: traditionelles Frühstücksbuffet, gefolgt von leichtem aber abwechslungsreichem Mittagsbuffet und einem reichlichen Abendbuffet. Das All Inklusive Programm basiert auf dem Konzept für gesunde Lebensführung und Ernährung: neben der ausgezeichneten, traditionellen Lokalküche bietet das Hotel Danubius Healthy Choice an – eine gesunde, fettarme Auswahl von Speisen mit genau errechnetem Kalorienwert. Für die hohe Qualität der Kurbehandlungen und Dienstleistungen wurde dem Hotel Aqua das internationale Zertifikat TÜV (bis 2017) verliehen.

Großzügige Badelandschaft • Erneuertes Innenthermalbad: zwei neue Thermalbecken stehen zur Verfügung – eines mit 36-38°C und eines mit 32-34°C – und werden aus hoteleigener Thermalquelle gespeist. Auf diese Art und Weise können auch Gäste, die heißes Wasser nicht ertragen, die wohltuende Wirkung des Hévízer Heilwassers vollkommen genießen. • 200 m² Erlebnisbad mit Innen- und Außenpool und Wasserfall • Außen-Schwimmbecken und Kneipp-Kur Becken • Erneuerte Saunaoase • Vielfältige Sportmöglichkeiten und Bewegungsprogramme • Diverse Unterhaltungsprogramme für Erwachsene Nach der Neugestaltung präsentieren sich Hoteleingang, Hotelhalle, Superior Zimmer und Suiten im edlen neuen Design und mit modernster Technologie. Bis Ende April sind 64 Superior Zimmer und zwei Appartements komplett neu gestaltet.

www.danubiushotels.de/aqua


Sternbräu in Salzburg

Frischer Wind beim FAR-Großküchenproduzenten

Expansion mit starkem Partner FAR, der Großküchenproduzent aus Radstadt will in den nächsten Jahren kontinuierlich wachsen. Peter Habersatter, der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens ist zuversichtlich dieses Ziel zu erreichen. Mit der neuen Partnerschaft holt er sich Unterstützung von den Münchner Unternehmern Hohnhaus und Jansenberger. Aus der Vergangenheit hat das Unternehmen mit Beharrlichkeit gezeigt auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gut am Markt positioniert zu sein. Ebenso großen Wert legt das Unternehmen auf die Schaffung neuer Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Die FAR Großküchen- und Kühltechnik GmbH hat sich vor kurzem einen starken Partner ins Boot geholt, nämlich die bayerischen Unternehmer Dr. Wolfgang Hohnhaus und Mag. Peter Jansenberger. Beabsichtigt ist die Erweiterung der Geschäfte vordergründig auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene. Von diesen Bestrebungen wird auch FAR profitieren, also eine klassische win-win-Situation. Profitieren werden beide Partner auch hinsichtlich Einkauf und Optimierung der Arbeitsprozesse um Ressourcen für wirtschaftliches, gesundes Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen.

Hinter dem neuen strategischen Partner stehen erfolgreiche Unternehmer, die mit rund 360 Mitarbeitern ihrer Gruppe einen jährlich Umsatz von 50 Millionen Euro erwirtschaften. Den Umsatz erzielt ihr Mischkonzern mit einer Medizintechnikfirma, aber auch mit der Küchenplanungs- und Montagefirma „Gebrüder Holzwarth“ sowie der SG Stahl Großküchen GmbH, die auch für andere Küchenhersteller produziert. Im deutschsprachigen Raum sind Großküchen mit geschlossenen Blöcken noch immer nicht Standard. Diese Einzelteilvariante ist aus hygienischer Sicht immer problematisch, daher kommt Hohnhaus &

Mag. Peter Jansenberger (links) und Peter Habersatter

Jansenberger die Liason mit FAR gerade recht, weil dessen Produkte sozusagen aus einem Guss gefertigt sind. Das bedeutet: Eine FAR-Herdplatte ist ein ganzes Stück und fugenfrei verschweißt. Diese Zusammenarbeit wiederum versetzt FAR in die Lage, seine Abteilungen Planung, Service und Vertrieb auszubauen. Es werden neue Mitarbeiter für die Bereiche Kühltechnik, Servicetechniker und Projektplanung engagiert. Für den Wiener Raum und die Steiermark wird noch zusätzlich Personal im Vertrieb gesucht. Darüber hinaus schafft FAR auch noch


Fotos: FAR

Der Herdblock, das Herzstück jeder FAR-Großküche.

zwei Ausbildungsplätze für Lehrlinge, um die 40jährige Tradition fortzuführen. Dieser Expansionskurs ist für FAR-Großküchen natürlich besonders erfreulich. Peter Habersatter wird mit dem neuen Partner Mag. Peter Jansenberger gemeinsam die Geschäfte führen, wobei Habersatter den Fokus auf den Vertrieb legen wird. Trotz der allgemeinen wirtschaftlich schwierigen Lage hat sich das Unternehmen immer beharrlich weiterentwickelt, was freilich nur möglich gewesen ist, weil es in der Firma trotzdem ein gesundes Wachstum gab. Allein 2015 wurden zwölf Großprojekte realisiert, darunter das neu gebaute Salzburger Sternbräu, die Voestalpine-Kantine in Donawitz und das Vivamayr-Hotel in Altaussee, das der Familie Androsch gehört und andere mehr.

decke und gesund wolle man auch weiter wachsen, was mit dem neuen Partner gut und nachhaltig realisierbar ist. Gleichzeitig macht er auf die organisatorischen, finanziellen und produktbezogenen Synergien aufmerksam, die sich durch die Zusammenarbeit ergeben. Seine Partner wird es gewiss freuen, dass FAR auch 2016 bei namhaften Großprojekten wie beispielsweise das Salzburger Messehotel, den Dachsteinkönig in Gosau sowie das Designhotel „Das Goldberg“ in Gastein, mitgestaltet. Solche Projekte sind nur mit loyalen und langjährigen Mitarbeitern umsetzbar und das ist das Erfolgsrezept von FAR.

www.far.at

Diese Aufträge bescherten FAR positive Bilanzen. Daher verzeichnet der aktuelle Geschäftsabschluss für 2015/2016 einen Umsatz von 5,5 Millionen Euro, den 22 Mitarbeiter erwirtschafteten. Zudem verweist der Geschäftsführer auf eine gesunde EigenkapitalFamilien-Erlebnis Hotel Moar-Gut am Großarl

Foto: Gruber Michael


82 | PROST AUSGABE 02/16 | Großküche

Mit Effizienz zum Erfolg

Schankanlage „WSS“ Durch den modularen Aufbau mit intelligenten Steuereinheiten ist sie extrem leistungsfähig.

Effizientere Prozesse in der Küche sind für den Großküchenhersteller Palux der Schlüssel zu dauerhaftem Erfolg in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Mit dem Konzept der zeitversetzten Produktion, das Palux auf der Internorga 2016 in den Mittelpunkt seines Messeauftritts stellte, punkten Köche gleich mehrfach: Sie arbeiten wirtschaftlich, setzen ihre Personalressourcen optimal ein und können hohe Speisenqualität beliebig oft reproduzieren. Mit seinem neuen, prozessorientierten Lösungsansatz reagiert der Betrieb auf die Herausforderungen, denen sich Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung seit Jahren gegenübersehen und hilft damit Stress und Hektik in der Produktion, harte Arbeitsbedingungen und lange Arbeitszeiten sowie schwankenden Speisenqualitäten und wirtschaftlichem Druck vorzubeugen.

Design und Funktion für höchste Ansprüche

Outdoor-Grillen als Kocherlebnis

Überzeugend durch Effizienz und Optik

OFYR ist ein exklusives Grill-Konzept und bietet unglaublich viele Möglichkeiten. Der Feuerkegel hat einen breiten Rand, der als Brat- und Grillfläche dient. Dabei nimmt die Hitze nach außen hin ab wodurch unterschiedliche Temperaturzonen entstehen.

Die Schankanlage ist das Herzstück jedes Gastronomiebetriebes. Die neue Generation der Schanktechnik von wallatec präsentiert sich wegweisend in Funktion und Design. Sie ist dank ihres modularen Aufbaus mit intelligenten Steuereinheiten extrem leistungsfähig und sorgt für schnelle, reibungslose Abläufe.

Eier braten, Gemüse garen oder ein zartes Steak grillen: OFYR bietet vielfältigste Möglichkeiten für ein einzigartiges Kocherlebnis. OFYR ist ein praktisches Kunstwerk und bereichert den Aufenthalt im Freien mit Wärme, Essen und Geselligkeit. Durch seine klaren Linien ist er handlicher und stilvoller als ein gewöhnlicher Barbecue Grill und passt perfekt in jede Umgebung. Wenn es wieder Zeit wird für ein gemütliches Beisammensein im Freien, verwandelt OFYR den Außenbereich in einen gastfreundlichen Ort, für kulinarische Abende. OFYR bringt Menschen zusammen, wie ein traditionelles Lagerfeuer. Die mit Holz befeuerte Schale verbreitet wohlige Wärme, wodurch im Winter im Freien gekocht und gegessen werden kann. OFYR lässt sich sehr einfach reinigen. Reste der Zubereitung landen im Feuer; einfach mit einem feuchten Tuch abwischen und OFYR ist bereit für den nächsten Einsatz.

www.habycreative.com

Dabei überzeugt die Schankanlage durch besondere Schnelligkeit, geringen Platzbedarf und besondere Wirtschaftlichkeit. Neben der Senkung von Personalkosten, effizienterem Service sowie sicherer Abrechnung bietet die Innovation von wallatec auch einen optischen Mehrwert. Die Produktarchitektur ist so gewählt, dass die Schankanlage ideal an den jeweiligen Aufstellungsort angepasst werden kann. Individuelle Materialwünsche können realisiert werden, sodass der Gast die Schankanlage als Teil der Gesamtarchitektur wahrnimmt. Eine Vielzahl von Zusatzkomponenten wie Kaffeemaschinen, Spirituosenausgabe oder Wiegeladen sind integrierbar. Alle Komponenten sind intelligent über Ethernet vernetzt.

Werbung, Foto: Haby

Die Abrechnung läuft vollautomatisch über Display, Ausdruck mit handelsüblichen Bondruckern oder über bequemen Mailversand. Die kellnerbezogene Kreditsteuerung ist ein besonderer Vorteil im Kellnerservice. Ein Zapfen ist nur durch individuelle Anmeldung mit dem Kellnerschlüssel möglich, ohne jeglichen Tastendruck. Somit kann effizient und transparent gezapft werden, ohne Wartezeiten. Durch die elektronische Regelung der Zapfventile sinkt die Stromaufnahme um bis zu 70 Prozent, was nicht nur zusätzlich Kosten einspart, sondern die Erwärmung deutlich reduziert und somit auch die Lebensdauer erhöht.

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Das neue

Großküche | PROST AUSGABE 02/16 | 83

Maßgroßküche aus österreichischer Produktion

Foto: Grossküchentechnik Austria Gmbh

Nach einjähriger Planung und Beratung durch die Grossküchentechnik Austria Gmbh, wurde das in die Jahre gekommene Lokal „Goldener Spiegel“ von Grund auf neugestaltet und restauriert. Küche und Baranlage wurden durch modernste Technik erneuert. Die Küche wurde mit Kombigarer, Zentralkühlung und entsprechend moderner Gartechnik ausgestattet. Auf Grund des Altbaus und der verwinkelten Räumlichkeiten, wurden alle Edelstahlverbauten mit Sondermaß in der Produktion von Grossküchentechnik Austria in Loosdorf (NÖ) hergestellt. Der Spülbereich wurde neu konzipiert und das neue Barkonzept mit zentralgekühlten Getränkeladen ausgestattet. Im Keller befindet sich nun ein großzügiges Kühle- und Tiefkühllager mit drei Kühlzellen. Die Verbauten der Grossküchentechnik Austria werden nach höchsten Qualitätsund Hygienestandards in der heimischen Fertigungsstätte entworfen und produ-

ziert. Hotellerie und Gastronomie finden beim Großküchenspezialisten sowohl für Küche als auch für Schank jeden Bedarf. Hersteller namhafter Funktionsgeräte und Markenprodukte sind langjährige Partner des Unternehmens. Der Betrieb vereint die Qualitätsprodukte aus österreichischer Fertigung mit Markenprodukten zu einer funktionierenden Einheit und einer idealen Küche.

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Brillante Spülergebnisse durch Wasseraufbereitung Zwei externe Geräte umfasst das neue Produktprogramm von Winterhalter, die AT Excellence-S, AT Excellence-M sowie eine in die Untertischspülmaschine eingebaute Lösung, die UC Excellence-i. Mit dieser ist gerade im engen Thekenbereich Spülen mit Osmosewasser platzsparend möglich.

Foto: Winterhalter

Für ein tolles Spülergebnis spielt die Beschaffenheit des Wassers eine große Rolle. Kalkablagerungen, Schlieren und Flecken auf dem Spülgut können durch professionelle

Wasseraufbereitung vermieden werden. Die Umkehrosmosegeräte filtern nahezu 100 Prozent der unerwünschten Inhaltsstoffe aus dem Wasser und sorgen für tolle Spülergebnisse. Die externen Geräte AT Excellence-S für Untertischmaschinen und AT Excellence-M für Durchschubspülmaschinen unterscheiden sich lediglich in Abmessung und Kapazität. Beide Geräte verfügen über die Funktion „AquaOpt“, wo bei längeren Spülpausen eine Rückversalzung verhindert wird, die das Ergebnis negativ beeinflusst. Es entstehen weder zusätzlicher Installationsaufwand noch Extrakosten. Die UC Excellence-i und UC ExcellenceiPlus sind vollständige Untertischspülmaschinen. Die Bedienung der Geräte findet über das Touchdisplay der Spülmaschine statt. Auch die internen Geräte verfügen über die Funktion „AquaOpt“ sowie die eingebaute und gesetzlich vorgeschriebene wassertechnische Sicherungseinrichtung.

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99 % unserer Kunden sind sehr zufrieden. TNS Infratest Kundenzufriedenheitsanalyse 2013.

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Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 85

KassenEDV-Systeme

&

Wenn Sie sich viel Personal leisten können, Sie zudem gute Nerven haben, überdurschnittlich belastbar sind und auch weniger Geschäft als die modern ausgestattete Konkurrenz in Kauf zu nehmen bereit sind, dann sind Wirte und Gastronomen gut beraten, ihr veraltetes Kassen- und Abrechnungssystem zu hegen und zu pflegen. Wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit, sich nach neuen Möglichkeiten umzuschauen, weil sonst möglicherweise gar kein Geschäft mehr gemacht werden kann, wie Ihnen nach Lektüre des folgenden Berichtes schnell einleuchten wird.


86 | PROST AUSGABE 02/16 | Kassen Rubrik

und EDV

Moderne Kassensysteme erleichtern das Stoßgeschäft:

Gut für Verdienst und Nerven von Kurt Guggenbichler

Ohne ein modernes und leistungsfähiges Abrechnungssystem vermag heute kaum noch ein Betrieb gute Geschäfte machen. Denn das System hilft Stoßgeschäfte gut zu bewältigen. Das schont nicht nur die Nerven bei Unternehmern und Personal, sondern spart zudem auch Zeit und Geld. Gut besucht war die erste Registrierkassenmesse, die unlängst im Herzen von Wien über die Bühne ging. Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt sein können, da die Besitzer vieler Betriebe mit einem Jahreseinkommen von mehr als 15.000 Euro noch immer im Dickicht der diversen Softwareanbieter hingen und endlich klar sehen wollten. In dieser Hinsicht vermochte die Messe gut zu helfen. Die Besucher schätzten auch unsere Beratung sehr, erläuterten unisono mehrere der insgesamt 60 Aussteller, die zuvor Feindbild gewesen seien für die Kleinunternehmer. Seit 1. Jänner gilt die Registrierkassenpflicht, dennoch haben viele Kleinunternehmer ihr Kassensystem noch nicht umgestellt, zumal die Mehrheit der betroffenen unzufrieden mit der neuen Regierungsverordnung ist. Für mich sei das Registrierkassensystem nicht praktikabel, betonte ein Messebesucher, ein Hüttenwirt aus dem Salzburger Raum. Für eine Masseurin wiederum ist die Registrierkassenverordnung für eine Betriebsgröße wie die ihre ziemlich umständlich und lästig. Dennoch haben sich die meisten Messebesucher mit der Tatsache abgefunden, dass sie sich für die Zukunft darauf einstellen und ein neues Kassensystem installieren müssen. Denn elektronische Kassensysteme gehören heute eigentlich schon zur Grundausstattung eines jeden Betriebes, die heute auch ohne Handy und ohne Computer nicht mehr auskommen könnten. Denn abgesehen von

der steuerlichen Sicherheit, können Wirte und Gastronomen mit einem modernen elektronischen Kassensystem auch ihr Verkaufs- und Serviceumfeld besser organisieren und betreiben. Lange Bestell-Wartezeiten, Fehler bei der Abrechnung und unaufmerksame Bedienung fördern nämlich keinesfalls die Geschäfte, was aber gang und gäbe ist, wenn hohe Auslastung zu Hektik und Druck beim Personal führen. Wie aber kann man Towuwabohu vermeiden? Durch elektronische Abrechnungssysteme, die für jeden Betrieb maßgeschneidert werden können, sagen Experten. Damit lasse sich nicht nur die Hektik nachhaltig bekämpfen, man könne auch wesentlich bessere Verkaufserfolge erzielen. Denn viele Umsätze sind schon verloren gegangen, weil sich der Gast in einem Chaos-Betrieb weder willkommen geheißen noch gut aufgehoben gefühlt hat. Wenn jemand nach oftmaligen Bestellversuchen bei einem vorbeifliegenden Kellner immer wieder mit einem „Kollege kommt gleich“ abgespeist wird, ohne dass letztlich auch Kollege des Kellners bei dem verzweifelt rufenden Gast auftaucht, darf sich der Wirt nicht wundern, wenn er unterm Strich letztlich weniger Umsatz macht. Auch vergebliche Rufe nach einem Kellner, bei dem man endlich seine Rechnung begleichen kann, kommen bei den Betroffenen nicht gut an. Ob ein Gastronomie-Betrieb mit einem derartigen Service wieder mit ihrem Besuch der Gäste, die wie geschildert behandelt wurden, rechnen dürfe, scheint mehr als fraglich zu sein. Die Reaktion darauf kann daher nur die Anschaffung eines zeitgemäßen Abrechnungssystems sein. Aber welches ist für den jeweiligen Betrieb das Beste? Die Vielzahl der Anbieter macht es den Kunden nicht gerade leicht, ein für seinen Bedarf richtiges


Kassen und EDV | PROST AUSGABE 02/16 | 87

Diese Fragen sollten Sie sich vor der Anschaffung eines neuen Kassensystems stellen: Welche Erfahrungen haben andere mit diesem System gemacht?

Wie lange gibt es den jeweiligen Anbieter, den man ins Auge gefasst hat, schon auf dem Markt?

Was für einen Service kann der jeweilige Anbieter offerieren?

Kann das System auch Sonderwünsche berücksichtigen? Was hat der Anbieter bereits installiert?

System zu finden. Das gestehen auch die Anbieter gern ein. Kein Mensch kaufe regelmäßig irgendwelche Kassensysteme, deshalb verstehe man, wenn der Kunde sichergehen wolle, das für seinen Bedarf wirtschaftlichste und beste System zu finden. Denn Fehler, die beim Kauf gemacht würden, seien – wenn überhaupt – nur sehr schwer und mit einem hohen Kostenaufwand zu korrigieren. Wofür also sollen sich potentielle Käufer entscheiden und worauf ist bei der Anschaffung eines Kassen- und Abrechnungssystems zu achten? „Normalerweise bestehen Kassensysteme aus einer Hard- und einer Software und bieten verschiedene Schnittstellen

zu den technischen Anlagen im Betrieb“, erläutern Fachleute: Kompatibilität zu bestehender Technik aber auch zu solcher, deren Anschaffung geplant ist, sollte daher unbedingt berücksichtigt werden. Auch von einem günstigen Preis sollte man sich nicht blenden lassen, raten Experten, weil es auch sehr erheblich sei, was das System kann. Wichtig sei es, sich ein detailliertes Angebot legen zu lassen und dann in aller Ruhe – ohne Hast und Hektik – zu sondieren und zu entscheiden. Bevor man unterschreibt sollte man natürlich auch noch über den Preis verhandeln!

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und EDV

Kasseninnovationen am Puls der Zeit

Die Casablanca Hotelsoftware ist nun auch inklusive dem One-Click Management erhältlich, welches Rezeptionisten vom Angebotslegungs- und Buchungsprozess entlastet.

Foto: Wiffzack Team

Mit dem Frühlingsbeginn beginnt auch wieder die Gartensaison. Mit der James.Order Software können Gastronomen ihre bereits vorhandenen Smartphones und Tablets als Hardware für ihre mobile Kasse nutzen.

Hotelsoftware erledigt Anfragen automatisch

Mit James.Order, in Verbindung mit einem mobilen Endgerät sowie mit einem mobilen WLAN-Thermodrucker für den Rechnungsdruck, ist der Gastgeber top ausgestattet. So bleibt mehr Zeit für den Gast und unnötige Wege sind Vergangenheit. Die Software James. Order aus dem Hause Wiffzack entspricht den Anforderungen der RKSV 2017, Registrierkassenverordnung, und hilft dem Gastronom sich für das Gesetz zu wappnen.

Die responsive Anfrage- und Briefverwaltung von Casablanca erfüllt den aktuellen Stand der Technik. Mit dem One-Click Anfrage Manager von Casablanca werden Rezeptionisten bis zu 75% entlastet und können mehr Zeit für die Gäste aufwenden. Mit wenigen Klicks kommt der Gast zu seinem Angebot, ohne die Leistung der Rezeption in Anspruch zu nehmen und das rund um die Uhr.

www.wiffzack.com

www.casablanca.at

Animation:Arkan Zeytinoglu Architects

Genauere Informationen über die Produkte des Wiffzack Teams und eine ausführliche Beratung bietet das Unternehmen auf der Hotel und Gast Wien, wo sie von 3. bis 5. April 2016 in der Halle A am Stand 409 vertreten sind.

Die Preisberechnung erfolgt automatisch aus dem Onlinesystem. Das Buchen von hinterlegten Zusatzleistungen ist mit einem Klick möglich. Das Erstellen von individuellen Vorlagen für Angebots- und Buchungsbestätigungen ist im Onlinesystem mit einem Online-Editor oder direkt über die Hotelsoftware Casablanca möglich. Alle Vorlagen können mehrsprachig, mit individuellen Bildern und aus Textbausteinen zusammengestellt werden. Die eingehenden One-Click Buchungen werden automatisch über den Casablanca Channel Manager auf Kanälen wie Booking.com, HRS, Expedia usw. gesperrt.

Foto: Casablanca

88 | PROST AUSGABE 02/16 | Kassen

Ein „Königreich“ für Familienurlaub 2.0 In Gosau am Dachsteingebirge entsteht zurzeit das wohl spannendste und innovativste Familienhotel Europas: das neue Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig****s, welches im Dezember 2016 eröffnet wird. Hinter dem Projekt, mit dem die Familienhotellerie einen neuen Level erreichen wird, stehen echte Familienprofis: Ernst Mayer und seine Familie setzen seit Jahren Meilensteine in Sachen exklusiver

Urlaub für Groß und Klein. Jetzt stecken die Mayers ihre langjährigen Erfahrungen und ihr umfangreiches Wissen in ihr jüngstes „Baby“ – den Dachsteinkönig. Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein. Der Dachsteinkönig wird komplett neu „auf die grüne Wiese“ gestellt. „Es ist schon von Vorteil, wenn man seit vielen Jahren Kinderhotels entwickelt und leitet. Und dennoch sind auch wir immer wieder überrascht, wie sehr sich Wünsche und Träume unserer kleinen Gäste mit den

Jahren wandeln. Darüber haben wir viel gesprochen und unsere gesamte Konzeption danach ausgerichtet. Das wird unseren neuen Dachsteinkönig deutlich anders machen, als vergleichbare Häuser in diesem Segment.“, kündigt Ernst Mayer an. Ernst Mayer und seine Familie schaffen mit dem Dachsteinkönig einen Ganzjahresbetrieb ohne saisonbedingte Schließzeiten mit mehr als 120 Arbeitsplätzen in der Region.

www.dachsteinkoenig.at


Rubrik | PROST AUSGABE 02/16 | 89


90 | PROST AUSGABE 02/16 | IT

Mit AdWords Mehrwert generieren Google AdWords als Marktforschungsinstrument Florian Feichtner (NCM Online Marketing Redaktion)

Mit AdWords wird man dann gefunden, wenn potenzielle Kunden bei Google nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Aus einer zeitgemäßen digitalen Strategie ist AdWords nicht mehr wegzudenken. Viele Nutzer unterschätzen jedoch die Kraft dieses Tools oder nutzen es nicht optimal. Klar ist, dass AdWords immer nur ein Teil einer ausbalancierten Digitalstrategie sein sollte. Die zwei anderen wichtigen Bestandteile sind Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social Media Kampagnen. AdWords liefert objektive Zahlen Keine Frage, AdWords ist eines der am besten messbaren Marketingtools. Bei der Anwendung von AdWords werden ganz objektive Zahlen erhoben. Sie wissen, wie viele Menschen Ihre Anzeige angeklickt haben, und wie viel Umsatz Sie dadurch generiert haben. Sie kennen Ihre Conversion-Rate und können beurteilen, ob und wie sehr sich Ihre Investition in die AdWords-Kampagne gerechnet hat. AdWords ist im Normalfall kosteneffektive Werbung mit nachvollziehbaren Investitionen und deshalb so beliebt.

Foto: Google

AdWords ist ein beliebtes Werbe-Tool geworden. Wer bei einer AdWords Kampagne allerdings nur auf die Click- und Conversion-Rate achtet, verspielt eine große Chance!

Übersichtliche Berichte und Grafiken geben Aufschluss über die Leistung Ihrer Anzeigen in Google AdWords.

AdWords alleine ist nicht nachhaltig Die Investition in eine klassische AdWordsKampagne allein ist aber keine nachhaltige Angelegenheit. Sie entfachen mit Ihrem Geld lediglich ein Strohfeuer, die Kampagne wirkt nur kurzfristig und am Ende Ihrer Investition bleibt kein bestehender Nutzen. Legen Sie Ihren Marketingmaßnahmen jedoch eine digitale Strategie zu Grunde und setzen Sie AdWords im richtigen Kontext und mit den richtigen Begleitmaßnahmen ein, können Sie das volle Potential Ihrer Investition ausschöpfen. Nutzen Sie AdWords zu Marktforschungszwecken optimal Setzen Sie SEA (Search Engine Advertising) als Martforschungsinstrument ein, um Ihre SEO-Aktivitäten nachhaltig zu verbessern. Richtig angewendet hilft Ihnen AdWords dabei, Themenanalysen durchzuführen und Marktpotentiale zu erheben, um die richtigen Entscheidungen in Bezug auf Ihre Marketingstrategie treffen zu können. Richtig eingesetzt zeigt Ihnen AdWords,

welche Themen Sie im Internet wo streuen müssen, um Ihren potentiellen „Lieblingsgast“ zu erreichen und für Sie zu gewinnen. Ausgewogene Digitalstrategie von Ihrem Experten. Bei der Kosten-Nutzen-Rechnung schneidet Webmarketing im Vergleich zu klassischen Werbemaßnahmen am besten ab. Sie erreichen gezielt Ihren Lieblingsgast und Kosten und Nutzen Ihrer Internet-Werbung sind nachvollziehbar. Dennoch ist bei Webmarketing ein umfassendes, professionelles und ausgewogenes Konzept unverzichtbar, um Ihr Geld nicht nur zu verbrennen, sondern den optimalen Nutzen Ihrer Investition zu garantieren. Kontaktieren Sie Ihren Experten für DigitalStrategy und sprechen Sie mit Michael Mrazek über Ihr Marketingkonzept. Er unterstützt bei der Planung und der Umsetzung der besten Maßnahmen. Am erfolgreichsten ist eine ausgewogene SEO-basierte Marketing-Strategie, die SEA zur Datenerhebung nutzt.

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Kassen und EDV | PROST AUSGABE 02/16 | 91

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92 | PROST AUSGABE 02/16 | Kassen

und EDV

Für jeden das passende Abrechnungssystem Die Registrierkassenpflicht besagt, dass jeder Steuerpflichtige mit betrieblichen Einkünften von 15.000 Euro oder höher, davon mindestens 7.500 Euro in bar, eine Registrierkasse benötigt. Um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen, sollten Abrechnungssysteme von einem Profi bezogen werden. Das Traditionsunternehmen Wötzer bietet mit der eigenentwickelten „Por-Software SaleGrip“ die optimale Lösung im Bereich Abrechnungssysteme. Individuell maßgeschneiderte Systeme sind in der Gastronomie und im Handel obligatorisch, wobei die Größe des jeweiligen Betriebes keine Rolle spielt. Zum 30. Firmenjubiläum stieg die 29-jährige Mag. (FH) Melanie Wötzer in das familiengeführte Traditionsunternehmen ein. „Ein kompetenter Partner im Bereich Abrechnungssysteme ist von enormer Bedeutung, da ständig neue Produkte in den Markt drängen und es zudem laufend zu gesetzlichen Novellierungen komme“, betont Frau Wötzer. Zudem haben sich die Anforderungen an ein modernes Kassensystem in den letzten Jahren stark verändert. „Viele zusätzliche Funktionen, wie z.B. Stammkundenverwaltung oder in der Hotellerie die direkte Buchung der Konsumation auf ein Zimmer, muss ein modernes Abrechnungssystem genauso abdecken wie eine einfache Anpassung von diversen Einstellungen, wie Artikel oder Preise.“ so Frau Wötzer weiter.

Foto: Wötzer

Die Steuerreform wirft viele Fragen hinsichtlich Registrierkassen und deren Verwendung auf. Verschiedenste Angebote machen es zudem schwierig ein passendes System zu finden.

Mag. Melanie, Wolfgang und Hedwig Wötzer

Hier liegt der große Vorteil von SaleGrip: das Abrechnungssystem wird auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse, mit modularen Erweiterungsoptionen im Peripherie- oder Softwarebereich, maßgeschneidert und bietet zusätzlich großen Bedienungskomfort, individuelle und flexible Einstellmöglichkeiten bei höchster Betriebssicherheit. Bei Wötzer zeigt sich die Kundenorientierung nicht nur bei der ausführlichen Beratung, sondern auch bei den umfangreichen Schulungen sowie raschen Wartungen oder Reparaturen. Durch die unabhängige, firmeninterne Softwareentwicklung kann das Wötzer-Team schnellstens auf Gesetzesänderungen reagieren und garantieren, dass SaleGrip den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

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Kassen und EDV | PROST AUSGABE 02/16 | 93

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Die Vectron-Kassensoftware bietet zahlreiche Spezialfunktionen wie z. B. Arbeitszeit­ erfassung direkt über die Kasse. Die flexible Benutzeroberfläche ermöglicht eine optimale Abstimmung auf Arbeitsabläufe und Sortiment. Auch Sonderwünsche lassen sich umsetzen. Mit der Commander-Software können Vectron-Kassen vernetzt und zentral verwaltet werden. Schnittstellen zu zahlreichen Backoffice-Programmen, z. B. Warenwirtschaftssystemen, Personalplanern, Kitchen-Video-Systemen oder Hotelsoftware, sind genauso verfügbar wie Schnittstellen zu Peripherie-Geräten. Alle aktuellen Vectron-Kassen erfüllen die Anforderungen der österreichischen Finanzbehörden. Mit der neuen intuitiven Kas-

Foto: Vectron

Vectron hat alles, was ein Gastronomie-Betrieb für die Extra-Portion Erfolg braucht: robuste stationäre Touch-Kassen und Touch-Tastatur-Modelle sowie unabhängige mobile Profi-Lösungen. Die kompakte Vectron POS Touch 12 und die Kassen-App für mobile iOS- und Android-Geräte

sen-App für mobile iOS- und Android-Geräte können bestehende Vectron-Kassennetzwerke ergänzt werden. Die App kann auch saisonweise und zusätzlich zu bereits vorhandenen mobilen Kassen genutzt werden. Mit allen Vectron-Kassen kann das Online-Marketingtool bonVito eingesetzt werden. Es bietet zahlreiche Kundenbindungsfunktionen, Kunden- und Gutscheinkarten, eine Online-Reservierung für Tische und Events und jetzt neu ein Online-Bestellsystem, das Gastronomen auf ihrer eigenen Webseite einbinden können.

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Kassen für Kleingastronomen und Marktständler

Die Registrierkassenpflicht bringt große Herausforderungen für fast jeden Unternehmer. Mit der pos4fun Kassensoftware für Kleingastronomen und Marktständler bietet PosBill nun die ideale Lösung mit einem unschlagbaren Preis-/ Leistungsverhältnis. Im Direktverkauf werden alle Verkäufe ordnungsgemäß gebucht und die entsprechenden Belege gedruckt. Egal ob mit eigener Hardware oder einem speziell auf die Bedürfnisse zugeschnittenen Kassen‑ system, erhält jeder Gastronom oder Marktständler ab sofort seine ideale Kassa.

Egal ob klein und kompakt, als platzsparende Lösung für jeden Thekenbereich geeignet, oder spezielle Kassen für Marktständler, die sowohl kälte- als auch hitzebeständigen Kassen sind für jeden Einsatzbereich geeignet. Einfacher kann man die aktuellen Anforderungen derzeit nicht erfüllen. Haben Sie höhere Ansprüche an Ihre Kassa? Kein Problem, denn PosBill bietet mit seiner Kassensoftware speziell für den Gastronomiebereich auch eine Lösung für die anspruchsvollere Gastronomie. Mit Tischplänen, Tischreservierungen und der Gängeverwaltung werden alle Anforderungen an einen reibungslosen Betriebsablauf erreicht. Durch die Anbindung mobiler Funkkassen verkürzen sich die Laufwege des Personals und es bleibt wieder mehr Zeit für die Gäste. Dank eines breit aufgestellten Partnernetzwerks findet jeder seinen persönlichen Fachhändler direkt vor Ort.

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Fotos: Fotolia

94 | PROST AUSGABE 02/16 | Reise

Auf den Spuren des Da Vinci Codes… Immer noch ist das ehemalige Katharerland in Südfrankreich mystisch und ein wenig geheimnisvoll. PROST macht Sie mit den spannendsten Seiten dieses archaischen und trotzdem sehr lebenswerten Landstrichs vertraut.

Guggi

auf Reisen

„Manchmal ist hier der Teufel los“, seufzt der Kellner im Garten-Café der Magdalena-Kirche im kleinen südfranzösischen Dorf Rennes-le-Château, das durch Dan Browns Bestseller „Sakrileg“ („The Da Vinci Code“) mittlerweile ziemlich berühmt geworden ist. Zuvor war der Ort nur jenen Menschen ein Begriff gewesen, die sich für die Geschichte dieser mythenreichen Region zu Füßen der Pyrenäen interessieren. Denn dieses Gebiet zwischen dem Rhone-Delta und der spanischen Grenze ist früheres Katharerland und in etwa identisch mit der heutigen Tourismusregion Langedouc-Roussillion. Wie muss man sich diese Gegend vorstellen? Sie ist eine Ferienidylle wie die Provence, wenn auch weniger schick und nicht so herausgeputzt, dafür aber auch nicht so überlaufen. Dies ist auch einer der

Gründe, warum immer mehr Menschen Gefallen finden an dieser archaischen Landschaft im Südosten Frankreichs. Archaisch war es dort schon zu allen Zeiten, was den Katharern, einer christlichen Erneuerungsbewegung des Mittelalters, die man „die Reinen“ nannte, so gut gefallen hat, dass sie sich dort niederließen und häuslich einrichteten. Durch sie erfuhr der Herrgottswinkel im 12. und 13. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Aufschwung und die Region kam zu großer Blüte. Doch die Katharer lebten bescheiden, geißelten die Korruption und erkannten weder Kreuz noch Sakramente an, worüber man im Vatikan alles andere als erfreut war. Die Hauptstadt dieser kirchlichen Gegenbewegung war die Festungsstadt Carcassonne, die sich ihr früheres, malerisches


Foto: K. Guggenbichler

Reise | PROST AUSGABE 02/16 | 95

Fotos: Fotolia.com

Canal du Midi

Festungsstadt Carcassonne

Aussehen im Wesentlichen bis heute bewahrt hat. Entzückt schwärmen daher alljährlich Heerscharen von Besuchern, wenn sie vor den imposanten Türmen und Mauern stehen, die die gut erhaltene mittelalterliche Stadt umgeben. Die Köstlichkeiten, mit denen Besucher in den dortigen Restaurants verwöhnt werden, sind jedoch alles andere als mittelalterlich und hinterlassen unvergessliche Geschmackseindrücke. Eine wichtige Katharer-Bastion war einst auch das nahe Rennes-le-Château, ein Dorf, in dem ab 1885 jener geheimnisvoll umwitterte Priester Bérenger-Sauniere als Pfarrer wirkte und der dort zu einem enormen Reichtum ungeklärter Herkunft kam. Kolportiert wird, dass Hochwürden einen Katharer-Schatz gehoben habe, den die kirchlichen Abweichler noch vor ihrer Ausrottung durch Papst und König an ei-

Rennes-le-Château

nem geheimen Ort versteckten – alles sehr mysteriös. Konkreter sind da schon die Reste der Burgen, die einst im Besitz der Katharer waren. Sie werden heute gern von den gleichen Touristen erwandert, die sich auch auf dem Jakobsweg schinden, aber auch von Pensionären aus Deutschland, Holland oder England, denen es in ihren Heimatländern zu kalt und zu geschäftig ist und die im Langedouc nicht nur ihren Lebensabend genießen, sondern auch Sonne, Landschaft, Essen und Wein. Dem Vernehmen nach, sollen auch einige ehemalige Gastronomen darunter sein. Auf einer Bank an einer Mauer eines kleinen Dorfes in der Nähe des Canal du Midi, einer Touristenattraktion ersten Ranges, trifft man eine Gruppe von Einheimischen in Gesellschaft eines Deutschen, der einer dieser späten Auswanderer ist. Im Ruhrge-

biet hat der frühere Wirt einmal eine Gaststätte betrieben, nun ist er nur noch Gast in den Bistros der aktiven südfranzösischen Kollegen seiner Wahlheimat. „Ich brauche hier weniger Kleidung und weniger Heizung und komme mit meiner Pension und meinem Ersparten prima über die Runden“, sagt er: „Hohe Ansprüche habe ich ohnehin nicht.“ Ab und zu schippert er mit Bekannten auf einem Hausboot auf dem Canal du Midi, der ein europäisches Wunderwerk ist wie Touristiker und Touristen schwärmen. Romantisch ist dieser von Bäumen gesäumte Wasserweg, der sich vom Atlantik bis zum Mittelmeer zieht, auch. „Weg von hier möchte ich nicht mehr“, sinniert der frühere Ruhrpott-Wirt, hebt sein Rotweinglas, wünscht ein fröhliches „ A votre…“ und leert es in einem Zug. Na dann, Prost!


96 | PROST AUSGABE 02/16 | Personalia

Personalia 4-STERNE SUPERIOR BIOHOTEL DABERER Ò

IBELSA Ò

Stefanie Rickert Philipp Berchtold

Florian Bucar

Foto: ibelsa

Foto: der daberer. das biohotel

Der 28-jährige Oberösterreicher Florian Bucar übernimmt mit März 2016 die Position des Küchenchefs im Biohotel „der daberer“. „Ganzheitliches Bio-Denken und gelebte Nachhaltigkeit, neue Akzente setzen und innovativen Ideen nachgehen sind laut Bucar die Aspekte, welchen er sich mit seinem Team widmen will.

Wechsel in der ibelsa Geschäftsführung

DERAG LIVINGHOTEL AN DER OPER Ò

Hesham Azizogli

Stefanie Rickert hat die Aufgabe, die Finanzen und den Personaleinsatz zu verantworten. Diese Personalentscheidung erfolgte seitens Investoren, die auch weiterhin für eine solide Basis von ibelsa.rooms sorgen. Die hohe Flexibilität, die Offenheit anderen Systemen gegenüber und die starke Ausrichtung auf die Anforderungen der Hotellerie, lassen ibelsa zum zukunftsfähigen „Herzstück“ des Unternehmens werden.

Neuer Hotel General Manager

Foto: Derag

Der 39-jährige, gebürtige Brite absolvierte mit Auszeichnung den Master of Business Administration an der Halifax University in Wyoming (USA) sowie den Bachelor of Business Adminstration an der University of Lincolsnshire & Humberside (UK) und verantwortet fortan seine erste Stelle als General Manager im Haus an der Oper.

REED EXHIBITIONSÒ

Foto: ibelsa

Generationswechsel: Neuer Küchenchef im Daberer

UNILEVER DACHÒ

Philipp Berchtold zeichnet in seiner Funktion als geschäftsführender Gesellschafter für die kundenorientierte Weiterentwicklung der Hotelsoftware ibelsa.rooms. Zusammen mit dem internationalen ibelsa-Team baut er weiter den Vertrieb und den von den Kunden gelobten Support, strategisch weiter aus. Seine Ziele sind unter anderem noch stärkere Kundenorientierung durch ein starkes Support-Team.

EGGER GETRÄNKEGRUPPEÒ

Barbara Leithner Rahul Vas-Bhat

Mag. Margareta Seiser

Neuer Finanzchef

Dr. Barbara Leithner war für die Geschäftsentwicklung zuständig und wurde nun zum Senior Director ReedPOP Event & Development Austria & Eastern Europe ernannt, wo sie sowohl für die strategische Weiterentwicklung und die ambitionierte Wachstumsstrategie der VIECC Vienna Comic Con als auch für eine mögliche Expansion sowie für die Implementierung neuer Reed POP-Events in Österreich und Eastern Europe zuständig ist.

Rahul Vas-Bhat, derzeit Vice President Performance Management bei Unilever plc in London, übernimmt Anfang Mai 2016 die Verantwortung für den Finanzbereich von Unilever DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz). Der gebürtige Inder startete seine berufliche Karriere bei Unilever bereits 1998 und war damals in der Forschung und Entwicklung in den Niederlanden tätig. Rahul ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder.

Mag. Seiser leitet in Ihrer neuen Führungsposition in der Marketingabteilung der Egger Getränkegruppe ein mehrköpfiges Team am Firmenstandort in St. Pölten-Unterradlberg/NÖ und verantwortet das Marketing und die PR unter anderem für die Marken Egger Bier, Radlberger sowie Granny´s. Das umfassende Aufgabengebiet beinhaltet unter anderem die Führung, Stärkung und Weiterentwicklung der strategischen Marken. COCA-COLA HELLENIC ÖSTERREICH Ò

Frank O’Donnell Neuer General Manager in Österreich O`Donnell begann seine Karriere bei Coca-Cola bereits vor 25 Jahren. Er startete als Merchandiser in seinem Heimatland Irland und arbeitete in weiteren Positionen, bevor er dort Verkaufsdirektor wurde. Als Country Manager in Irland konnte er den Geschäftserfolg des Unternehmens noch weiter verbessern. In Österreich übernimmt er nun die Verantwortung für rund 1.000 Mitarbeiter und den Vertrieb führender Marken.

Foto: Coca-Cola Hellenic

Senior Director bei ReedPOP

Foto: Andi Bruckner

Foto: Unilever Deutschland GmbH

Foto: Reed Exhibitions Wien / Andreas Kolarik

Neue Leitung in Marketing und PR


Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 02/16 | 97

Bücher-Tipps Wirtschaftsethik

Verlag: SC Verlag Preis: 24,80 Euro

Einfach mehr Charisma

Josef Schmidt veranschaulicht seine ethischen Überlegungen an nachvollziehbaren Beispielen. Er selbst hat als Unternehmer einen „Ethik-Kodex“entwickelt,das mit umsetzungsorientierten ethischen Handlungsempfehlungen überzeugt. Man erhält eine Anleitung, um auch für sein eigenes Unternehmen einen Ethik-Kodex formulieren zu können.

Happy Sales

Verlag: Wiley-VCH Preis: 19,90 Euro

Verlag: Linde Preis: 19,90 Euro

Im Leben begegnen wir unterschiedlichen Menschen: Von einigen sind wir hin und weg, manche wirken unsympathisch und andere vergessen wir wieder. Sie haben es nicht geschafft, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dies ist von großer Bedeutung, ob als Karrierebeschleuniger oder im Privatleben für ein glückliches Miteinander.

Von Frau zu Frau Dieses Buch verknüpft in 15 Kapiteln theoretische Grundlagen aus der Psychologie mit praktischen Anwendungsbeispielen für den Alltag erfolgreicher Verkäufer und derer, die es werden wollen. Bereichert durch interessante Erlebnisberichte aus 25 Jahren Beratungs- und Verkaufsalltag der Autorin entsteht ein hilfreicher Mix für die Verkaufspraxis.

Verlag: E. Sandmann Preis: 20,60 Euro

Frauen tauschen gerne ihre Erfahrungen aus. Heute ist das Wissen aus Omas Zeiten, gefragter denn je. Vieles von dem, was früher selbstverständliches Wissen war und in Vergessenheit zu geraten schien, schätzen Frauen von heute wieder ganz besonders. Annette Kerckhoff hat nicht nur alte Rezepte entdeckt, sondern sie hat jedes einzelne zeitgemäß aufbereitet.

So schmeckt die Welt

Verlag: echomedia Preis: 24,90 Euro

Auf Initiative der österreichischen Frauenhäuser ist dieses Kochbuch entstanden. Prominente Köche wie Eva Rossmann, Manfred Buchinger, Lisl Wagner-Bacher, Sarah Wiener, Stefanie Herkner, Rupert Schnait, Raffaele de Sieno, Harald Pollak und Tom Frötsch haben Rezepte beigesteuert.

Erfolgreiche Kommunikation auf dem Büroflur

Verlag: Haufe Preis: 24,95 Euro

Trifft man Kollegen zufällig auf dem Flur ergeben sich fast immer gute Gespräche. Manchmal ist es typischer Büroklatsch, ein anderes Mal geht es um wichtige Themen. Stefan Häseli analysiert die Alltagssprache anhand ihrer Entstehungsgeschichte. Aufgrund dessen gibt er praktische Tipps, wie sich alltägliche Gesprächssituationen im Job besser meistern lassen.

SERVIERT. Die Wahrheit über die besten Köche der Welt. Dieses Buch ist eine kulinarische Streitschrift. Nach zwanzig Jahren in der Gastronomie hat der Spitzenkoch das starke Bedürfnis gehabt, endlich einmal Stellung zu nehmen zu Themen, die ihm bei seinen Streifzügen durch die besten Küchen der Welt aufgefallen sind. Trettl rechnet ab: Mit Spitzenköchen, mit der Arroganz vieler Sommeliers, mit Restauranttestern, mit Gästen. Trettl sagt seine Meinung über Frauen in der Spitzengastronomie und was ihm am Gezwitscher in sozialen Netzwerken missfällt. Dabei geht er auch mit sich selbst hart ins Gericht. Zudem verrät er seine 10 Lieblingsgerichte aus mehr als 100 der besten Küchen und was für ihn perfekte Gastronomie ausmacht. Kontroverse und Euphorie: Das sind die beiden Pole, zwi-

schen denen sich dieses Buch bewegt. Denn nichts ist menschlicher, nichts ist großartiger als der Genuss, den wir erleben, wenn wir zum Beispiel am Pier 1 in San Francisco eine Auster schlürfen oder im Patscheiderhof auf dem Ritten Schlutzkrapfen essen. Wenn wir in Hongkong die besten Dim Sums verschlingen, in Sydney die abgefahrensten Sushi, die ein Sushimeister zubereiten kann, mit einem Biss verzehren oder bei Heinz Reitbauer in Wien über dem warmen Blunzenbrot in Tränen ausbrechen. Dafür lohnt es sich, den Kopf hinzuhalten und all denen im Weg zu stehen, die mit Durchschnitt zufrieden sind. Genuss verdient jede Anstrengung, jede Übertreibung, jeden Irrweg, jeden Kampf.

Verlag: ZS-Verlag Preis: 23,60 Euro


98 | PROST AUSGABE 02/16 | Termine

TAGUNGSLABORÒ

GENUSS UND KULINARIK Ò

Convention4u

Wiener Genuss-Festival Foto: Klaus Ranger

Termine 6. - 8. Mai 2016 , Wiener Stadtpark

wogenen Mix für Experten wie Newcomer und greift Themen auf, die die Branche bewegen. Mittels kreativer Methoden und neuen Tools steht auch das aktive Networking wieder im Vordergrund.

KURS UND WORKSHOP Ò

RDA-Workshop Friedrichshafen 07.-08. April 2016 Wenn es um Gruppenreisen geht, dann heißt die führende internationale Einkaufsmesse RDA-Workshop. Mit dem RDA-Workshop-Prolog in Friedrichshafen erfüllt der RDA den Wunsch der Branche, nach einem früheren Termin und noch mehr Internationalität. Dass

kulinarische Top-Festival, welches am Muttertags-Wochenende stattfinden wird, unter dem Motto „Das Allerbeste aus Österreich“.

SÜSSE & IDEENREICHE WORKSHOPS Ò

Kuchen- & Kreativmesse 2016 15. - 17. April 2016 Die Kuchen- und Kreativmesse geht nach dem Sensationserfolg des letzten Jahres in die nächste Runde! Dieses Mal noch bunter, noch süßer und noch fantasievoller – die Kuchen- und Kreativmesse hat ihre Ausstellungsfläche verdoppelt und kann mit einem Top-Rahmenprogramm und tollen Stargästen aufwarten. Mit dabei sind unter anderem die berühmte deutsche Fernsehbäckerin und „Do-it-yourself“-Expertin Enie van de Meiklokjes, Konditor-Weltmeisterin Brigitta Schickmaier

mit ihrem Team sowie die bekannte Food-Bloggerin cookingCatrin. Auf der Showbühne wird ein Highlight das nächste jagen, soviel sei verraten!

kes und fruchtigen Desserts. Bei jedem Brunch gestalten wir das Angebot anders.

19. LaMuhr Weinfestival Freitag 17. Juni 2016, 16:00 Uhr Schloss Ort, Gmunden

Weingut des Monats Juni 2016 Tenuta Angoris, Friaul Freitag 3. Juni 2016, 18:30 Uhr Vinothek LaMuhr, Gmunden

Etwa 70 Winzer folgen heuer wieder der Einladung zum LaMuhr Weinfestival am Freitag den 17. Juni 2016 im stimmungsvollen Ambiente des See Schloß Ort/ Gmunden – dem wohl schönsten Platz in Oberösterreich, um ausgezeichnete Weine zu verkosten. Längst hat sich die Veranstaltung zum Fixpunkt für Weinliebhaber etabliert. Über 1000 Weine stehen zum Verkosten bereit und das aus allen Weinbaugebieten Österreichs und aus Italien. Da ist sicher für jeden Gaumen der passende Tropfen dabei. www.la-muhr.at

WEINVERANSTALTUNGENÒ

Medicinicum Lech

LaMuhr lädt ein

7. bis 10. Juli 2016

Die Vinothek LaMuhr aus Gmunden, lädt herzlich zu ihren lehrreichen und schmackhaften Veranstaltungen rund um den Wein ein.

Das Medicinicum Lech findet heuer zum dritten Mal statt. Es handelt sich um eine jährlich im Frühsommer wiederkehrende, interdisziplinäre Veranstaltung, die sich jeweils an vier Tagen einem Thema aus Gesundheit und Medizin widmet.

Foto: Fotostudio Ralph Fischbacher

GESUNDHEITÒ

dieses Konzept ankommt, belegt auch die hohe Zahl von rund 350 nationalen und internationalen Ausstellern, die sich zum Workshop in Friedrichshafen angemeldet haben. Sie repräsentieren alle Bereiche der Bus- und Gruppentouristik. Die finale Trendthemenliste wird kurz vor dem Workshop veröffentlicht.

Nach dem großen Erfolg des Genuss-Festivals 2015 im Wiener Stadtpark mit dem Rekord von 140.000 Besuchern verspricht auch die 9. Auflage des Festivals ein voller Erfolg zu weren. Denn auch dieses Jahr steht das

Foto: www.kuchenmesse.at

Gemäß dem Motto der Steiermark Convention „Genussvoll Tagen“ tischt die Convention4u nun schon zum 7. Mal neben regionalen Leckerbissen ganz besondere inhaltliche Gustostücke und delikate Programmschmankerl auf. Für all jene, die in der Tagungsindustrie arbeiten, an zukünftigen Entwicklungen der Branche interessiert sind oder Tipps und Tricks für ihre Veranstaltungen suchen, bietet die Messe einen ausge-

Foto; Austrian Convention Bureau

20. - 21. Juni 16, Graz

Weinverkostung & Winzerjause Samstag 23. April 2016, 18:00 Uhr Vinothek LaMuhr Was tut sich neues am Weinmarkt? Wie sieht es mit dem Jahrgang 2015 aus? Degustation von verschiedenen Weinen (Weiß-, Rot- und Süßwein) inkl. Heurigenjause (Mischkost & Vegan). Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.

Generalthema heuer: Stress - Fluch oder Segen? Gesund sein in hektischen Zeiten. Internationale Experten aus verschiedenen Bereichen geben Antworten und diskutieren zusammen mit dem Publikum, wie erfolgreiches Stressmanagement aufgebaut sein soll, um die perfekte Balance von Körper und Seele zu finden.

Foto: Medicinicum Lech

Brunch VEGAN Samstag 7. Mai 2016 ab 09:30 Uhr Vinothek LaMuhr Ein Frühstück für ALLE - Veganer, Vegetarier und jene, die die vegane Küche ausprobieren möchten. Sie werden staunen, was vegan alles möglich ist - von würzigen Aufstrichen, hausgemachtem Brot & „Käse“ bis zu Panca-

Der friulansiche Wein steht an diesem Nachmittag im Mittelpunkt. Ob Pinot Grigio, Ribolla Gialla oder Schioppettino. Alan Gaddis vom Weingut Angoris verkostet mit uns gemeinsam die Weinlinie. Die Weine von Angoris gibt es im Juni in der Monatsaktion 11 + 1 GRATIS!


Fotos: Wanderhotel Steirerhof

Hotel- und Gastronomie | PROST AUSGABE 02/16 | 99

Wandern entfacht Lebensfreude Das 4-Sterne Premium Wanderhotel Steirerhof in der Schladming-Dachstein Region bietet mit seinem Angebotsportfolio ein schier einzigartiges Programm, einen Urlaubs-Mehrwert. Fünf mal die Woche gibt es geführte Wandertouren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden mit zwei geprüfte Wanderführern aus der Familie. Die Touren bringen höchstes Wohlbefinden, Freiheit und Glück in den Körper des Menschen. Wer die eigenen Grenzen überschreiten und neue Horizonte erfahren möchte, kann sich durch die zahlreichen Kletterrouten mit geprüften Bergführern am Dachstein kämpfen oder durch Nordic Walking und Nordic Hiking ein Bergerlebnis der anderen Art genießen. Biker entdecken das weitläufige Mountainbike-Netz der Dachstein-Tauern-Region entweder mit strammer Muskelkraft oder mittels Elektro-Antrieb - unter den 30 gut ausgeschilderten Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ist sicher für jeden etwas dabei. Außerdem wird kostenlos die Schladming-Dachstein Sommercard angeboten, mit der die Nutzung vieler Freizeitangebote, Bergbahnen, Verkehrsmittel inkludiert oder stark vergünstigt werden.

Die Wellness-Oase des Steirerhofs bietet Whirlpool, Sauna oder Massage für eine perfekte Regeneration müder Muskeln. Die Steirerhof ¾ Verwöhnpension bietet ein ausgiebiges und gesundes Frühstücksbuffet, welches auch die Möglichkeit bietet, Lunchpakete für Wanderungen zusammen zu stellen außerdem gibt es ein genussvolles 4-Gang Abendmenü. Ob vegetarisch-vollwertig, Naturküche oder nationale und internationale Spezialitäten – hier bleiben keine Wünsche offen. Ein spezieller Fokus gilt auch der Allergiker-Kost mit einer Bandbreite an laktosefreien Suppen oder Salaten bis hin zu glutenfreien und nussfreien Mehlspeisen. Ganz nach dem Motto „Ein glückliches Leben ist eine Sammlung unvergesslicher Momente“ werden die Eindrücke und Erlebnisse des Tages bei einem Gläschen Wein an der Hotelbar verarbeitet – die Vorfreude auf den nächsten Tag ist grenzenlos.

www.steirerhof.at


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Das Rieder Märzen und das Rieder Naturtrüb wurden vom renommierten deutschen Prüfinstitut DLG mit der Höchstbewertung ausgezeichnet. Über zwei weitere Goldmedaillen kann sich die Brauerei Ried freuen: Das Rieder Märzen und das Rieder Naturtrüb wurden bei der DLG-Qualitätsprüfung für Bier 2016 jeweils mit Gold bewertet. Zwei Silbermedaillen für das Rieder UrEcht und die Rieder Dunkle Weiße komplettieren den Erfolg. Die Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ist weit mehr als bloß eine Bierverkostung: Die eingereichten Biere – sie müssen ausnahmslos nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut sein – werden von Sachverständigen nach wissenschaftlichen Qualitätsstandards untersucht. Dabei nehmen die Experten auch chemische, mikrobiologische und physikalische Tests vor. Analysiert werden u. a. Farbe, Schaumhaltbarkeit, Vollmundigkeit, Frische, Reinheit und Stabilität des Geschmacks.

Foto: Brauerei Ried

2x Gold bei strenger Qualitätsprüfung

Überzeugende Qualität: Geschäftsfü hrer Christian Aigner (l.) und Braumeister Josef Niklas mit den „gold enen“ und „silbernen“ DLG-Urkunden.

„Die Latte liegt hoch, denn Gold wird nur an Biere von hervorragender Qualität vergeben. Umso erfreulicher, dass dies unseren Rieder Bieren auch heuer wieder gelungen ist“, erklärt Braumeister Josef Niklas. „Höchste Produktqualität ist für die Brauerei Ried das oberste Ziel der Unternehmensstrategie. Darauf achten wir bei allen Zutaten und bei jedem Produktionsschritt. Die DLG-Auszeichnungen bestätigen dies einmal mehr von neutraler und objektiver Seite“, kommentiert Geschäftsführer Christian Aigner den jüngsten Erfolg der feinsten Innviertler Braukunst.

t Peter Affenzeller mi

n

seinen Goldmedaille

Destillata 2016 Bei der bedeutendsten Prämierung für Edelbrände und Spirituosen in Europa wurden die Mühlviertler Whiskydestillerie gleich mehrfach gekürt. Unter den teilnehmenden Destillerien konnte sich Peter Affenzeller heuer mit 7 Goldmedaillen eindrucksvoll behaupten. Das Prädikat „Whisky des Jahres“ strahlt dabei ganz besonders hell, da es pro Kategorie nur einmal unter den Besten der Besten aus allen mitwirkenden europäischen Ländern vergeben wird. Die oberösterreichische Destillerie konnte sich diese begehrte Auszeichnung gleich in zwei Kategorien sichern.

Im Rahmen der Reihe „Kultur in der DOMbar“ im Linzer Hotel am Domplatz, direkt vor der beeindruckenden Kulisse des Mariendomes, gab es ein besonderes Highlight: Die Kärntner Künstlerin Barbara Essl präsentierte Anfang März ihre Werke im Hotel am Domplatz. Barbara Essl stammt aus Hermagor und wuchs im Lesachtal zwischen Kärnten und Osttirol auf. Sie besuchte die Dolmetschschule „Schola per Interpret e Traduttori“ in Triest, war danach Produktionsleiterin einer Filmfirma in Wien und absolvierte anschließend die Donauuniversität in Krems mit dem Master of Print and Audiovisual Journalism. 15 Jahre lang arbeitete sie als Radio- und Fernsehjournalistin u.a für den ORF Kärnten, ORF Südtirol Heute, das ZDF Auslandskorrespondentenstudio in Rom sowie für das Medienbüro Italien und zuletzt als Redakteurin und Programm-

Foto: JR Photography

ig Pullirsch Foto: Ing. Mag. Ludw

Künstlerische Impressionen im Hotel am Domplatz in Linz

Barbara Essl und Hoteldirektor Rinaldo Bortoli

entwicklerin bei Servus TV. Im Juni 2011 erhielt Barbara Essl für die Sendung „literaTOUR“ auf Servus TV den Österreichischen Fernsehpreis für Erwachsenenbildung in der Sparte Sendereihe. Die Liste der Ausstellungen ist lange u. a. hat die Künstlerin ihre übermalten Fotografien im Quartier 21 MQ in Wien und in der Galerie Junger in Shanghai ausgestellt. Der Zyklus „Signs“ wurde ferner im Renaissance Shanghai Yangtze Hotel gezeigt.


Foto: Florian Voggeneder

Ein alternativer City Guide:

Präsentation des Spielplans 2016/2017

Neue Welt

Unter dem Motto „Neue Welt“ präsentierte Intendant Hermann Schneider im Beisein von Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Josef Pühringer seine erste Spielzeit am Landestheater Linz. Gemeinsam mit dem Kfm. Vorstandsdirektor Uwe Schmitz-Gielsdorf und Generalmusikdirektor Dennis Russell Davies, dem neuen Schauspieldirektor Stephan Suschke, Tanzdirektorin Mei Hong Lin, der neuen künstlerischen Leiterin der Sparte Junges Theater Nele Neitzke und dem künstlerischen Leiter der Musicalsparte Matthias Davids werden in der Spielzeit 2016/2017 38 Neuproduktionen gezeigt, − darunter vier Uraufführungen, eine Europäische Erstaufführung, zwei Deutschsprachige Erstaufführungen und vier Österreichische Erstaufführungen – sowie vier Wiederaufnahmen. Die Spielzeit des Musiktheaters wird am 16. September mit Verdis komischer Oper Falstaff eröffnet. Die Oper zeigt sich in ihrer ganzen Vielfalt: Klassiker wie Richard Strauss’ Salome, Mozarts Don Giovanni und das Singspiel Im Weißen Rössl stehen ebenso auf dem Spielplan wie eines der Hauptwerke des 20. Jahrhunderts, Paul Hindemiths Die Harmonie der Welt, oder die Österreichischen Erstaufführungen von Michael Obsts Kammeroper Solaris und seines Musiktheaters Die andere Seite nach Alfred Kubin. Mit dem Familienmusical In 80 Tagen um die Welt, präsentiert Matthias Davids mit seiner Musicalsparte erstmals eine Uraufführung und mit Ghost – Nachricht von Sam die Deutschsprachige Erstaufführung eines hochkarätigen Musicals. Im Tanz erkunden Mei Hong Lin und ihr Ensemble in Die Brautschminkerin die Rituale von Vergangenheit und die Verbindung zur Zukunft. Geplant ist ebenso eine Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität bei der ein Opern- und ein Schauspielstudio entstehen soll. Das Oberösterreichische Opernstudio wird Österreichs einziges mit Anbindung an eine Universität werden.

In 25 Storys erzählen Wiener Künstler und Kreative von Sehenswürdigkeiten, Touren und geheimen Lieblingsorten, die in klassischen Stadtführern nicht zu finden sind. Wer Wien so erleben will, wie die junge Szene sie kennt, geht mit den folgenden Künstlern auf Entdeckungsreise. Entstanden ist ein Guide, der Hotspots wie das Café Sacher, den Stephansplatz und die Hofburg dreist ignoriert. Dafür findet man darin die kleine, historische Bar im Hotel Bristol, die grandiose Dachterrasse des 25hours Hotels, einen Underground-Club im 5. Bezirk, wo sich die Szene trifft, oder auch eine geheime Bar, dessen Namen keiner weiß und zu der nur 200 Wiener mit Schlüssel oder

Menschen mit Kontakten Zutritt haben. Die Autorin und Initiatorin des City Guides „We are vienna“, Cecilia Leitinger, will ihre Lieblingsorte und jene von weiteren kreativen Wienerinnen und Wienern in diesem City Guide mit anderen teilen. „Dieses Buch soll meine ganz persönliche Ode, meine Liebesgeschichte sein, die ich Wien – in meinen Augen der großartigste Fleck auf Erden – schuldig bin. Schuldig, weil dieser kleine Punkt im Atlas so viel für mich tut. Er schenkt Freude an jeder Ecke. Ich gebe es zu, ich bin vollkommen vernarrt in diese Stadt. Grund genug, die schönsten Ecken Wiens hier zu verraten, damit es euch allen wie mir ergeht. Das Buch erzählt von Sehenswürdigkeiten, Touren und geheimen Plätzen, die in klassischen Stadtführern nicht zu finden sind.

Das war das RTK Event Die RTK Eventreihe geht weiter und machte Mitte März Station in Linz im voestalpine Veranstaltungszentrum. Mitte März diesen Jahres lud RTK (Round Table Konferenzhotels) ausgewählte Kunden zum RTK Event ins voestalpine Veranstaltungszentrum nach Linz. Bei diesem Get-Together trafen knapp 100 RTK Kunden - Planer, Organisatoren und Entscheidungsträger im Veranstaltungsbereich – auf 33

Liva-Vorstandsdirektor Mag.Thomas Ziegler (li) mit den Damen der RTK und Hotelier Harald Kreidl vom Kramsacher Hof

Fotos: Lucy Lynn

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tman Das neue Leitungsteam mit Landeshaup und Kulturreferent Dr. Josef Pühringer.

Wien-Führer der klassischen Art gibt es zur Genüge. Wer in eine neue Stadt kommt, möchte die Geheimtipps der Locals entdecken, will wissen, wo sich die Szene herumtreibt, und Flecken erkunden, die in klassischen Cityguides nicht zu finden sind. Doch wen fragen, wenn man in eine neue Stadt kommt? Die Locale!

Foto: stefanjoham.com

We are vienna

RTK Mitglieder - Anbieter von Veranstaltungsräumen in Top Hotels & Locations. Von Wien bis Tirol waren Aussteller aus unterschiedlichen Regionen Österreichs vertreten, die ihr Seminar- und Veranstaltungsangebot den Besuchern in persönlichen Gesprächen präsentierten. RTK steht für kostenfreie FAIRmittlung von über 130 Seminarhotels, Locations und Event-Partnern. Eine große Auswahl sowie ein kompetenter Service unterstützen jene, die auf der Suche nach Veranstaltungsorten sind, rasch den passenden Anbieter zu finden.


Interspar Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser, Mitarbeiterin Vanessa Stering und Interspar-Gastronomie-Leiter Erwin Pils präsentieren das neue Sortiment.

Vorzeige-Café mit neuem Sortiment und Design Im Shoppingcenter Graz Citypark startet Interspar mit einem rundum modernisierten Café Cappuccino neu durch. Vereint werden österreichische Kaffeehaus- und Mehlspeisen-Kultur mit mediterranen Speisen in einem modernen Ambiente. Das völlig neue und moderne Konzept, das zugleich Modell für alle weiteren 18 Interspar-Cafés in ganz Österreich ist vermittelt Österreichische Kaffeekultur und italienische Lebensfreude. „Interspar ist nicht nur führender Betreiber von Hypermärkten sondern zugleich einer der größten Gastgeber Österreichs. Handel und Gastronomie sowie unsere hauseigenen Frischebäckereien unterstützen sich hierbei in vielerlei Hinsicht und ergeben eine perfekte Symbiose“, freut sich Interspar Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser.

Mag. Renate Pichlmann und Dr. Wolfgang Neuhuber von der Salzburger TourismusPR-Agentur A.R.T.

Im Rahmen der ITB Berlin, der größten Tourismusmesse der Welt, wurde die Salzburger PR-Agentur A.R.T. RedaktionsTeam von deutschen Reisejournalisten unter die Top-10 der deutschen (!) Spitzenagenturen gewählt. Fotos: A.R.T

/ Wer Foto: INTERSPAR

ner Krug

Auszeichnung für Salzburger Agentur

„Das hat noch keine österreichische Tourismus-PR- Agentur geschafft!“ freuen sich A.R.T.-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Neuhuber und Mag. Renate Pichlmann. Besonders erfreulich: A.R.T. ist auch in allen 4 Spezialrankings (Organisation von Pressereisen, Beantwortung von Journalistenanfragen, Qualität der Newsletter sowie Themenkreativität) unter den Top-10 vertreten. Internationalen Ruf erlangte A.R.T. in den letzten Jahren, durch die völlige Neupositionierung der kroatischen Region Istrien von der einstigen Massentourismusdestination zu einem der heute trendigsten Reiseziele Europas. Dazu betreut das Agentur RedaktionsTeam auch die Nachbarregion Kvarner und damit zwei Drittel des kroatischen Adriatourismus am deutschsprachigen Markt.

1.300 Luftballons zum Geburtstag

Foto: HMC/Michael Zapf

Der Clou: An 90 Luftballons befindet sich jeweils ein 90-Euro-Gutschein, gestiftet von den norddeutschen Landesverbänden des DEHOGA, den der Finder in allen teilnehmenden Restaurants und Hotels einlösen kann. Die Internorga ist vom Verband der Deutschen Messewirtschaft als einzige internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie in Deutschland klassifiziert.

entra Fotos: CafeC

Anlässlich ihres 90. Geburtstags ging es für die Internorga hoch hinaus: Im Anschluss an die offizielle Eröffnungs-Pressekonferenz ließen Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, und Franz J. Klein, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Hamburg, 1.300 Luftballons – für jeden Aussteller einen – in den Hamburger Himmel steigen.

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90 Jahre Leitmesse

Eine Institution feiert Geburtstag! Seit 1876 ist das berühmte Café Central Wien Mittel- und Entstehungspunkt österreichischer Kulinarik, Literatur, Weltanschauung und Lebenskultur. Bereits vor 140 Jahren wurde das traditions- und mythenreiche Café Central im Palais Ferstel, dem damals „modernsten Gebäude Wiens“, eröffnet. Seither hat Wien zwei Weltkriege, fünf Währungseinführungen und elf Bundespräsidenten erlebt – und die meiste Zeit davon war das Café Central eine Konstante des österreichischen Lebensgefühls. Ab 1900 trafen sich hier Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Alfred Polgar, Leo Trotzki, Robert Musil, Stefan Zweig, Hugo v. Hofmannsthal und viele mehr zum geistigen Austausch bei besten Kaffeehausspezialitäten. Heute besuchen Wiener wegen des großen Angebots an nationalen und internationalen Zeitungen das bekannte Wiener Kaffeehaus gleichermaßen, wie kulturbegeisterte Wien-Besucher, um das traditionelle Flair zu erleben.


Im et officabor am, cuptatur aut la sedi ut etur? Peliquae explibus cori vercimos iut etur?Peliquae explibus cori vercimos illoribus, quid quatemperum sum nosto to te sitiist. WWW.AMEDIEN.AT/AUSTRIA-KIOSK vercimos illoribus, quid quatemperu. v.l.n.r.: Harald Pollak (Obmann Niederösterreichische Wirtshauskultur), Philipp Essl, Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Christine und Franz Essl (Landgasthaus Winzerstüberl - Top-Wirt des Jahres), Markus Bsteh (Gasthaus Bsteh – Aufsteiger des Jahres), Katharina und Georg Stocker (Stockerwirt, Einsteiger des Jahres), Prof. Christoph Madl, MAS (Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung).

ÜBER 200 GUTE GRÜNDE, Ein Fest für die Wirte und unbemerkt wurden die Betriebe der BEI IHNEN GAST ZU SEIN. Anonym Niederösterreichischen Wirtshauskultur getestet. Das Ziel, Wirtinnen und Wirte zu finden, die mehr als Alltägliches bieten. Diese wurden gefunden und beim „Fest für die Wirte“ in Grafenegg von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav prämiert.

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Im Mittelpunkt standen erwartungsgemäß die heimischen Wirtinnen und Wirte, die einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Kochkultur in Niederösterreich leisten.Vor rund 500 Festgästen wurden die Titel „EinsteigerIn des Jahres“, „AufsteigerIn des Jahres“ und „Top-WirtIn des Jahres“ von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav ausgezeichnet.

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Getestet wurden anonym unter anderem das Ambiente, die Mitarbeiter, regionale sowie saisonale Speisen und Getränke. Für den Titel „Top-Wirt des Jahres 2016“ und wichtiger kulinarischer Repräsentant für Niederösterreich zeichnete sich Familie Essl vom Landgasthaus Winzerstüberl aus Rossatz aus. In der Kategorie „Einsteiger des Jahres 2016“ sicherten sich Katharina und Georg Stocker, vom Stockerwirt aus Sulz im Wienerwald den Titel. Zum „Aufsteiger des Jahres 2016“ wurde Markus Bsteh vom Gasthaus mit Gäste-

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25 Jahre Magischer Klub

Franz und Margarete Tinnauer freuen sich über 6 Goldmedaillen und den Titel World Class Distillery – Gold. Rechts: Gratulant Wolfram Ortner, World-Spirits-Chef.

Der Weltmeister 2016 steht fest!

World Spirits Awards Bei den diesjährigen World Spirits Awards wurde die kleine Manufaktur Tinnauer auf dem südsteirischen Gamlitzberg nicht nur mit 3x DoubleGold und 3x Gold, sondern auch mit dem Titel World Class Distillery – Gold ausgezeichnet und sicherte sich somit den weltmeisterlichen 1. Platz als Distillery of the Year 2016. In den sonnenverwöhnten Gärten der Fruchtbrennerei Tinnauer am Gamlitzberg treibt der nächste Jahrgang bereits erste Blüten, während der neue Jahrgang im Keller seine Reifeprüfung mit Bravour bestanden hat. „Die Ernte 2015 war qualitativ und quantitativ außergewöhnlich gut, daher hatten wir auch in der Brennerei alle Hände voll zu tun – und das Ergebnis kann sich sehen lassen!“, sagt der zweifache Falstaff-Meisterbrenner Franz Tinnauer. Der erste der im doppelten Brennverfahren hergestellten Edeldestillate auf der

Flasche ist auch heuer wieder der Rote Williamsbrand. Der größte Gewinner bei den World Spirits Awards 2016 war die Steiermark selbst – nicht weniger als vier World Spirits Awards und drei World Spirits of the Year eroberte sich das grüne Herz Österreichs. Derzeit versinken die Obstgärten der Fruchtbrennerei Tinnauer an den Hängen des Gamlitzbergs aber in einem Blütenmeer von Zartrosa bis Dunkelviolett. Das von Margarete Tinnauer liebevoll geführte Winzerhaus am Gamlitzberg ist da nicht nur eine stilvolle Location für wanderbare Entdeckungen des prächtigen Naturschauspiels. Auch die nur fünf Gehminuten entfernte Fruchtbrennerei Tinnauer lädt zur Degustation der vielfach ausgezeichneten Edelbrände der Manufaktur ein.

Zu Beginn verzauberten die sechs anwesenden Magier die Ehrengäste beim Aperitif an Stehtischen. Es folgte die offizielle Begrüssung durch Hausherrn Dr. Martin Schick. Er ist stolz darauf, dass die älteste magische Vereinigung Zentraleuropas seit 25 Jahren regelmäßig Veranstaltungen im Hotel Stefanie macht. Hoteldirektor Peter Buocz verriet dann den Lieblingszauberspruch von Dr. Schick ihm gegenüber. Der lautet: „Machen Sie das“. Über Magic Christian sagte Peter Buocz: „Ich schaue ihm seit 25 Jahren zu und kenne keinen einzigen Trick. Was uns verbindet ist, dass auch im Hotel oft zaubern müssen um für unsere Gäste ein Erlebnis herzuzaubern“.

The Rats are back: Volker Piesczek, Eric Papilaya, Pepe Schütz Fotos: philipphutter.com

Foto: World of Spirits

Mitte März 2016 luden Peter Buocz, Direktor des Hotel Stefanie und Magic Christian, Präsident des Magischen Klub Wien, VIP Gäste und Medienvertreter zu einem besonderen Jubiläum.

Dir.Peter Buocz, Magic Christian und Miguel Herz Kestranek

Gastrocontest-Finale: Ein Hoch auf die Botanik Beim größten, österreichischen Wettbewerb für Tourismusschüler in Bad Schallerbach fuhr das Team „Botanica“ von der Tourismusschule Bad Leonfelden den Gesamtsieg ein.

Foto: Kröswang Gastrocontest

Der Kröswang Gastrocontest hat sich in den letzten 6 Jahren einen Namen bei den österrei-

chischen Tourismusschulen gemacht. Schließlich ist es der einzige Wettbewerb, bei dem Schüler innovative Konzepte für Speiselokale entwickeln, planen und kalkulieren. Praxisnah, herausfordernd und regelmäßig von einer Expertenjury beurteilt. Rund 40 Teams aus 12 Tourismusschulen in ganz Österreich nahmen dieses Schuljahr am Gastrocontest teil.

Dieses Jahr gab es drei Aufgaben zu meistern: Erstellung eines Basis- & Einrichtungskonzepts Erstellung eines Speisen- und Getränkeangebots Erstellung eines Finanz- und Marketingplanes Nach Absolvierung aller Aufgaben standen im Jänner die 10 Finalisten fest, die beim großen Finale um den Gesamtsieg kämpften. Mitte März hatten die Top-10 jeweils 15 Minuten Zeit, durch eine tolle Präsentation ihrer Ideen die neunköpfige Finaljury für sich zu gewinnen. Der Sieg ging mit dem Motto „Botanico“ an die Tourismusschule Bad Leonfelden, die somit ihren Titel verteidigen.


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