Prost 03 2015 - im Mai

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NR. 03 - MAI 2015

www.prost-magazin.at

Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

GASTRONOMEN & STARS TRAGEN ALMSOMMER

Seite 58-59

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Editorial | PROST AUSGABE 03/15 | 5

Rauch kommt auch aus Küchen

B

ei meiner permanenten Suche nach Lokalen, in denen qualitativ gutes Essen zu einem vernünftigen Preis aufgetischt wird, bin ich unlängst vor den Toren von Wels (Oberösterreich) fündig geworden. Dabei waren nicht Restaurantführer meine Wegweiser, sondern – wie immer – nur mein Instinkt. Nicht der überkandidelten Küche gilt mein Augenmerk, sondern dem soliden Handwerk, das letztlich aber nicht nur solide, sondern auch genießbar sein muss.

Kurt Guggenbichler Chefredakteur

Fast wäre ich an dem kleinen, gedrungenen Gasthaus vorbeigefahren, hätte mir nicht meine innere Stimme den plötzlichen Einkehrschwung befohlen. Ich wurde nicht enttäuscht. Kein Restaurant- und Gourmetführer empfiehlt dieses Lokal, in dem vorwiegend die Einheimischen aus der Umgebung verkehren und das dort offerierte Angebot verzehren. Ich war überrascht wie gut man in diesem Haus die Gäste bekocht und wie schlecht man die Gaststätte und deren Besucher belüftet. Denn kaum war ich wieder auf der Straße, bemerkte ich plötzlich den unangenehmen Küchengeruch, der an mir haftete. Meine Kleidung und meine Haare rochen nach Rauch und nach Fett. Zu Hause musste ich dann mich und mein Gewand komplett waschen, um den nachhaltigen Gestank dieses Lokals loszuwerden. Ähnlich ist es mir auch schon nach dem Besuch von Gaststätten in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark ergangen. Dabei schreibt das Gesetzt eine ordentliche Be- und Entlüftung vor. Diese kann auf natürliche Art erfolgen, durch ins Freie führende Lüftungsöffnungen oder per Lüftungsanlage, die auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen und ordentlich betrieben werden muss. Doch ein Nachweis, dass diese Anlagen auch wirksam arbeiten, ist nicht erforderlich. Und wenn jeder Wirt in seinem Lokal über eine für seinen Betrieb ausreichend dimensionierte Lüftungsanlage verfügte und diese auch wirklich permanent benutzte, hätte man sich das Rauchverbot glatt ersparen können. Denn bei sorgsam und wirksam belüfteten Lokalen, die es auch gibt, schädigen die Rauchschwaden tatsächlich nur noch die Lungen des jeweiligen Rauchers und nicht auch noch die des Tischnachbarn oder Personals.

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser! Sonja G. Wasner Lifestyle und BranStv.-Chefredakteurin chennews, das haben wir in der neuen Ausgabe der PROST für Sie parat. Wie sich Gastronome und Ski-Asse kleiden und welche neuen Trends für 2015 in der Trachtenmode on Top sind erfahren Sie ab Seite 50.

Als junger Reiseleiter ging Guido Schwengersbauer 1972 nach Istrien, mit PROST spricht der gebürtige Halleiner über seine Erfolge als Tourismus-Manager in einem fremden Land (S.14). Über das Thema Weizenbier gibt es viel zu berichten (S.16-21), aber dass diese Bierspezialitäten Vitamin B enthalten und sich sehr gesund auf unsere Blutwerte auswirken, ist jedenfall eine gute Nachricht. Auch bei der Vielfalt von Brot und Gebäck (S. 26-39) achtet man immer mehr auf den Gesundheitsfaktor. Alte Getreidesorten sind wieder voll im Kommen und in der süßen Abteilung werden die Verführungen immer kleiner, damit die Reue auch nicht so groß ist. Die kulinarische Spurensuche (S.40) führt uns dieses Mal zu Silvia und Franz Gmachl die seit Generationen für beste Kulinarik bekannt sind und in das schöne Istrien, wo die sympathische Spitzenköchin Marina (S.48) herrliche Meeresfischspezialitäten auf den Teller zaubert. Wer gerne an den Wörthersee fährt ist zum Beispiel im Hotel Werzer´s gut aufgehoben, Styl.ist war für Sie vor Ort um darüber zu berichten (S.64). Was vielleicht wenige wissen, der Wörthersee bietet das ganze Jahr besondere Aktivitäten . Kulinarisches Lesevergnügen und eine entspannte Zeit wünscht das PROSTMagazin Team und

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteur: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chefredakteurin (Stv.): Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Redakteur: Paul M. Wasner

Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19 Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Online-Redaktion: Julia Flath Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2015

Geprüft 2. Halbjahr 2014 Verbreitete Auflage 27.964 Stück

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 03/15 | Inhalt

Trachtenlook für Skiasse, Gastronomie und Hotellerie Seite

50-51

Berufsbekleidung

14

Tourismuserfolge

16

Vitamin B-Lieferant

Audienz bei Guido Schwengersbauer Weizenbiere sind gesund

26

Urgetreide

Dinkel, Einkorn und Emmer

8

13

36

Erfolgsgeheimnisse

Weinexport 2014

Süße Verführung

58

70

78

Kücheneinrichtung

Kassensoftware

Metropole Hannover

von Psychologe Marc M. Galal

Neues aus der Wirtschaftsszene

Funktionalität im finanziellen Rahmen So gut wie Block und Bleistift

Von Sachertorte bis Apfelstrudel

Mit Guggi auf Reisen


Foto: PROST

Inhalt | PROST AUSGABE 03/15 | 7

40

64

Kulinarik bei Familie Gmachl

Zu Gast bei Werzer‘s am Wörthersee

Acht Generationen

STYL.IST

42

52

Appetit auf Rind

Kühl- & Klimatechnik

85

89

Vineus Wine Culture

WEGWEISER

Österreichs Rindfleisch-Genuss

Aktuelles aus der Gastro-Society

Gute Klimatechnik lohnt sich

Branchenführer


Jeder kann Erfolg haben Verkaufspsychologe Marc M. Galal verrät PROST-Lesern seine Strategien

Zugegeben: Positiv denken allein reicht in Zeiten wie diesen nicht mehr aus, um andere Menschen von meinen Vorstellungen zu überzeugen und für meine Pläne und Vorhaben zu begeistern. Wolle man wirklich erfolgreich sein, müsse man zunächst an sich selbst arbeiten, indem man seine persönliche Einstellung und negative Glaubenssätze durch tiefenpsychologische Prozesse verändert, rät der deutsche Experte für Verkaufspsychologie und –linguistik Marc M. Galal, der schon 150.000 Seminarteilnehmer und Firmen wie Deichmann, Toyota, Renault oder die Sparkassen coachte. Von seinen Tipps sollten auch die Tourismusbranche mit ihren Hoteliers, Gastwirten, Köchen oder Servicekräften profitieren können. Die meisten Menschen rennen dem Erfolg hinterher, konstatiert Galal, ohne die geringste Chance, ihn irgendwann einmal zu erreichen. Aber was hindert sie eigentlich daran, erfolgreich zu sein? Erfolgreich als Unternehmerin oder Führungskraft, als Kellner, Verkäufer oder Techniker? In fast allen Fällen seien es Blockaden, sagt der Erfolgstrainer, die sämtliche Anstrengungen der Menschen blockieren und die ihnen den Zugang in einen höheren Level verwehren. Was also kann man tun, um die Beschwernisse – sprich: Glaubenssätze – los zu werden, damit man endlich wirklich erfolgreich durchstarten kann? Marc M. Galal verrät es den PROST-Lesern in diesem Interview.

melt. Diese persönlichen Erlebnisse, und wenn es auch noch so kleine sind, sind der Untergrund, auf dem wir ein stabiles Gebäude errichten können.

PROST: Sie sagten eingangs, positives Denken allein würde nicht genügen. Haben wir also jahrelang umsonst unseren Zielen in wundervoll bunte Bilder-Collagen Ausdruck verliehen und Botschaften ans Universum geschickt? Marc M. Galal: Das alles funktioniert nur dann, wenn wir vorher eine hundertprozentig kongruente Entscheidung getroffen haben. Ist diese Kongruenz nicht vorhanden und eine Entscheidung gefallen, blockieren wir uns selbst und wir erreichen das Ziel nicht.

Wenn aber jemand aufgrund seines Umfeldes nicht weiß, was Erfolg ist und wie man erfolgreich wird, nützt es vermutlich auch nichts, sich den Erfolg nur fest genug zu wünschen? Richtig. Vielleicht hat er in seiner Kindheit immer wieder gehört „Schuster bleib bei deinen Leisten!“ oder „Geld verdirbt den Charakter!“, sodass ihm durch diese abgespeicherten Glaubenssätze, an die er sich übrigens selbst vielleicht gar nicht mehr erinnert, ein anderes Level buchstäblich ausgeredet wurde.

Wie muss man sich das vorstellen, wenn man von einem negativen Glaubenssatz blockiert wird. Versuchen Sie einmal, ein Haus auf einem nassen schwammigen Untergrund zu bauen. Sie errichten eine wunderschöne Villa, die Sie teuer einrichten, doch Ihr Haus wird trotzdem über kurz oder lang wegsacken. Beim Menschen ist das ähnlich: Wir setzen uns die schönsten Ziele, malen uns aus, wie es sein wird, wenn wir diese Ziele erreicht haben, arbeiten fleißig an der Realisierung und können nicht verstehen, warum wir nicht vorwärts kommen, weil der „schwammige Untergrund“ in uns selbst das Problem ist. Also: Untergrund ebnen und festigen.

Wie entstehen eigentlich solche Glaubenssätze? Durch drei Faktoren: Zum einen durch die Nachahmung enger Bezugspersonen sowie durch die mündliche Konditionierung durch Eltern oder Großeltern, aber auch durch persönliche Erlebnisse in der Schule oder im Freundeskreis.

Klingt gar nicht so schwierig, oder? Eigentlich nicht. Beim Haus würde man Schotter auffüllen und mit Zement für ein festes Fundament sorgen. Bei uns Menschen ist es aus zweierlei Gründen nicht ganz so einfach – aber auch nicht unmöglich. Oftmals wissen wir nicht, dass der Untergrund ungeeignet ist. Das heißt, wir wissen nicht, dass wir Glaubenssätze mit uns herumtragen, die uns behindern. Dann müssen wir auch bereit sein, dies zu ändern.

Foto: Fotolia/ blas

Wie kann das funktionieren? Mit NLP-Techniken lassen sich diese negativen Glaubenssätze umprogrammieren. Allerdings sollten diese tiefenpsychologischen Prozesse nur unter fachkundiger Leitung durchgeführt werden. Jeder Mensch kann diesen Prozess aber selbst entscheidend positiv beeinflussen, indem er den Fokus anders steuert und positive Referenzen sucht und sam-

Was heißt den Fokus anders steuern? Wir müssen unseren eigenen Blick bewusst auf Dinge lenken, die wir haben wollen. Wenn jemand erfolgreich sein will, sollte er sich folgende Fragen stellen: Wo gibt es einen erfolgreichen Menschen? – Wie ist er erfolgreich geworden?“ – Und: Was muss ich tun, um selbst so erfolgreich zu werden?

Nennen Sie uns ein Beispiel? Gern: In einem Käfig werden Affen gehalten. In der Mitte des Käfigs hängt an einer Schnur eine Banane, die über eine Trittleiter erreicht werden kann. Sobald ein Affe versucht, auf die Leiter zu klettern, um an die Banane zu kommen, werden alle Affen mit kaltem Wasser abgespritzt. Das führt dazu, dass – sobald sich einer der Affen der Leiter nähert – die anderen diesen vehement davon abzuhalten versuchen. Dies tun sie auch dann, wenn längst kein Wasser mehr gespritzt wird. Nun werden zwei Affen ausgetauscht. Als einer der neuen Affen versucht, sich der Leiter zu nähern, wird er von den andern aggressiv daran gehindert, bis er aufgibt. Weitere zwei Affen werden ausgetauscht. Das gleiche Spiel wie zuvor, nur dass die ersten ausgetauschten Affen noch engagierter an die Abwehr gehen als die ursprünglichen Affen, die das Wasser selbst erlebt hatten. Tauscht man immer weiter bis kein Affe der ersten Gruppe mehr im Käfig ist, wird trotzdem weiterhin die Leiter gemieden. Wieso ist das so? Weil die Tradition dies so überliefert. Weil in der Gruppe vermittelt wird, dass etwas Schlimmes (kaltes Wasser) passiert, wenn man versucht, über die Leiter die Banane zu erreichen, und weil die Affen Verhaltensweisen kopieren. Aber auch wir Menschen lernen durch Kopieren, durch Modelling. Sie


Aktuell | PROST AUSGABE 03/15 | 9

Guggis

9 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell

Glosse

kennen das vielleicht von Kindern. Von klein auf ahmen diese – bewusst oder unbewusst – ihre Eltern nach. Nicht nur Bewegungen, sondern auch darin, was diese denken. Deren Gedanken über Geld, über Wohlstand, über Erfolg äußern sich vielfältig, unter anderem in Form von Glaubenssätzen, die wir speichern. Und wie können wir Menschen nun zu den begehrten Bananen, also zum Erfolg, kommen? Wir brauchen ein neues Mindset, eine andere Abspeicherung unserer Vergangenheit. Einziger und wichtigster Hebel, um diese Blockaden aufzulösen, ist es, emotional an uns zu arbeiten. Damit ändert sich dann automatisch unser Gefühl, das wiederum unsere Handlungen steuert und zu anderen, besseren Ergebnissen führt. Haben Sie einen abschließenden Tipp? Klar: Tragen Sie ihre Vergangenheit nicht mit sich herum! Man soll diese zwar nicht verleugnen und auch nicht unterdrücken, aber es ist wichtig, ihre Glaubenssätze so umzuformen, dass sie Ihnen künftig dabei behilflich sind, das zu tun, was Sie eigentlich wirklich wollen.

M

eine Herren! Sollten Sie demnächst wieder einmal mit einer Dame dinieren, dann passen Sie bitte gut auf, wie Sie sich beim Essen verhalten. Nicht nur aus Gründen des guten Benehmens sollten Sie darauf achten, sondern auch, um nicht zu viel über sich selbst zu verraten. Denn durch die Art wie der Mann das Aufgetischte verdrückt, kann die Frau heute viel über dessen Qualität als Partner und Liebhaber erfahren behauptet der Psychologieprofessor Albert Gebert – eine grauenhafte Vorstellung. Da kommt man sich doch richtig nackt vor. Tatsache jedoch ist, dass damit gerechnet werden muss, dass die Ladies beim gemeinsamen Tafeln künftig nicht mehr nur dem mehr oder weniger charmanten Geplauder ihres Gegenübers lauschen, sondern auch ganz genau darauf schauen werden, zu welcher Art von Essern ihr Begleiter gezählt werden könnte. Gehört er vielleicht zu denen, die auf ihren Tellern verfolgen wie sich die Sauce eine Bahn zwischen Püree und Fleischlaberl sucht? Dann ist er nach Geberts Essertypologie ein „Kanalbauer“ und somit ein idealer Partner für Familienplanung – im Bett verständnis-

Ess-Verhalten voll, einfühlsam und kreativ. Der „Kaiserhappen-Horter“ wiederum, also jener, der sich das Beste immer bis zum Schluss aufhebt, sei ein absoluter Egoist, allerdings auch ein Perfektionist und Genießer. Und was ist mit den „Vorher-Würzern“? Diese Personen, die salzen und pfeffern noch ehe sie ihre Gerichte gekostet haben, lieben nach Geberts Auffassung die traditionelle Rollenverteilung, was immer der Psychologe darunter auch verstehen mag. Möglicherweise hat der „Vorher-Würzer“ auch ein bisschen was vom Wesen des „Pürierstabes“, der im Bett zum Einheitsbrei tendiere, weil er kunterbunt alles durcheinandermixt. Mit dem richtigen Liebesrezept könne man ihn jedoch zum Sex-Gourmet verwandeln, findet der Psychologieprofessor. Der Bissen-für-Bissen-Genießer ist ein „Feinschnitzer“, mit dem es nie langweilig wird. Aber Vorsicht, meine Damen: Für eine Partnerschaft mit diesem Ess-Typ bedarf es starker Nerven! Die braucht man offenbar auch für den „Restlverwerter“, der nicht nur den Dekorsalat verschlingt, sondern auch das, was seine Tischdame übrig gelassen hat. Dieser Mann habe einen absolut erdrückenden Charakter, betont Gebert, sei beim Sex jedoch überaus experimentierfreudig. Na dann! Ich jedenfalls habe beschlossen, künftig nur noch allein essen zu gehen, auch wenn ich mich zu keinem Typen der genannten Kategorien zähle. Aber man kann nie wissen wie die Damen das sehen!


10 | PROST AUSGABE 03/15 | APP

Mit alive -Funktion PROST multimedial erleben

Eines für alle! Das neue PROST Magazin App läuft auf dem Smartphone und Tablet und steht im Apple App Store sowie im Google Play Store (Android) gratis zum Download bereit.

Jetzt gleich ausprobieren!

Magazin App auf Smartphone oder 1. PROST Tablet kostenlos installieren. Magazin App starten und Menü2. PROST punkt „Scannen“ auswählen. Artikel, der links oben mit dem 3. Diesen alive-Symbol gekennzeichnet ist in den

Fokus nehmen und sich von den digitalen Inhalten begeistern lassen!

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arcodes und QR-Codes waren gestern – „Augmented Reality“ (AR), die erweiterte Realität, ist zurzeit top aktuell. Die neue, kostenlose PROST-App für iOS und Android hat‘s voll drauf! Was genau kann diese App und was ist das Besondere daran?

sowohl für redaktionelle als auch für werbliche Zwecke. Wie diese Technik funktioniert können Sie natürlich gleich mit der PROST alive-App ausprobieren (siehe Anleitung links). Überall dort, wo Sie ein „PROST alive“ Symbol sehen, erwacht das Gedruckte innerhalb von Sekunden zum Leben.

PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und diese neuartige Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten,

Anzeigen oder redaktionelle Beiträge können mit multimedialen Inhalten versehen werden. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden. Gleich die neue PROSTApp herunterladen und los geht‘s – viel Spaß!


Aktuell | PROST AUSGABE 03/15 | 11

Verbindende Themen: Bier und Donau

Erster Tourismusgipfel Oberösterreich-Bayern

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Foto: TVO/Eberl Walter

Oberösterreich und Bayern verbindet nicht nur die Donau, sondern auch das Bierbrauen. Darum trafen sich der bayerische Staatssekretär Franz Josef Pschierer, der oberösterreichische Landesrat Michael Strugl, sowie Politiker und Touristiker zum ersten bayerisch-oberösterreichischen Tourismusgipfel in Passau um gemeinsame Projekte zu entwickeln.

vlnr: Dr. M. Braun (Vorstand Tourismusverband Ostbayern), Oberbürgermeister J. Dupper (Stadt Passau), Landrat M. Adam (Präsident Tourismusverband Ostbayern), Staatssekretär F. J. Pschierer (Bayerisches Wirtschaftsministerium), Landesrat Mag. Dr. M. Strugl (Land Oberösterreich)

Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine strategische Kooperation hielt Impulsredner Dr. Robert Trasser aus Innsbruck. Sein Rezept: eine Allianz mit Varianz. Während sich die Regionen mehr auf ihre Kernkompetenzen fokussieren, werden die Kundenwünsche immer individueller. Dies bedeute einen steigenden Bedarf, zwischen den Regionen zu kooperieren. Die Kooperation sei dabei nicht das Ziel, sondern die möglichen Synergien, die für die Gäste von Nutzen sind. Kooperationspartner brauchen gleiche Ziele, gleiche Werte, aber spezielle Fähigkeiten. Landesrat Strugl und Staatssekretär Pschierer, die vor dem Tourismusgipfel ein Vier-Augen-Gespräch führten, zeigten sich einig, zukünftig eine gemeinsame Tourismusstrategie zu entwickeln. Ziel sei es, höhere Marktanteile im Tourismus zu erreichen. Daher sollen in einem Pilotprojekt die Kräfte beider Länder gebündelt und im ausländischen Markt eingesetzt werden. Credo: Die Donau ist ein Thema, das man gemeinsam vermarkten kann und wovon beide Partner profitieren. Die Gäste Oberösterreichs und Bayerns sollen länger bleiben und beide Destinationen kennen lernen. Man sei sich einig, dass dies bei den Fernmärkten, wie China oder USA, ein großes Thema wäre.

Die Donau sei nicht nur eine Wasserstraße die Oberösterreich und Bayern verbindet, sondern vielmehr eine Marke mit starker Anziehungskraft. Dies zeigen die Wanderwege Donau-Panoramaweg und Donausteig, der Donauradweg oder die Personenschifffahrt auf der Donau. Angesprochen wurde aber auch das Thema Bier, das beide Länder verbindet. Beiratsvorsitzender der Mühlviertel Marken GmbH, Werner Pürmayer, sieht hier auch eine gute Möglichkeit Tourismus mit Weitblick zu leben und Innovationen zu fördern, ohne Traditionen zu vernachlässigen. Die Möglichkeit, EU-Fördergelder für touristische Projekte zu bekommen, war ebenso Kernthema der grenzüberschreitenden Diskussion. Die hohen Erwartungen von Mag. Karl Pramendorfer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus) an den Tourismusgipfel, um ein klares Bekenntnis der gemeinsamen Aktivitäten, wurden jedenfalls erfüllt. Aufgrund der erfolgreichen Gespräche und des hohen touristischen Potenziales für beide Seiten einer vertiefenden oberösterreichischen-bayerisch Kooperation, stand es für Landesrat Michael Stugl außer Frage zum zweiten Tourismusgipfel nächstes Jahr in die Landeshauptstadt Linz einzuladen.

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12 | PROST AUSGABE 03/15 | Aktuell

Wirtschaftsszene SPITZENPLATZÒ

GROSSPROJEKTÒ

Übernachtungsgäste der ganzen Welt schätzen die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Hotelpersonals in Österreich. Dies zeigt eine Untersuchung unter den sechs Millionen Kunden des internationalen Buchungsportals HOTEL. DE. Nur Finnland und Deutschland schneiden in Europa noch besser ab. Bei den österreichischen Städten

Dabei wird die Freundlichkeit des Hotelpersonals über alle Landesteile hinweg gut bis sehr gut bewertet. Selbst die Schlusslichter in Europa wie Dänemark, Russland oder Großbritannien werden von den Hotelgästen insgesamt noch positiv beurteilt. Doch London liegt mit 7,73 Punkten auf dem letzten Platz unter den europäischen Hauptstädten, Wien mit 8,43 Punkten ist dagegen deutlich freundlicher.

GRATULATIONÒ

TechnoAlpin Austria GF Martin Eppacher

In Saalbach-Hinterglemm wird von der Firma Techno-Alpin das größte Beschneiungsprojekt Österreichs umgesetzt. Dieses Vorhaben lassen sich der Skizirkus Saalbach-Hinterglemm und die Bergbahnen Fiberbrunn acht Millionen Euro kosten.

GÄSTEREKORD Ò

Wieder Sieg für Jungwinzer

Erfolgreiche Silvrettaseilbahn

Jungwinzer Michael Kirchknopf (24) aus Kleinhöflein bei Eisenstadt ist der neue Stern am Weinhimmel. Wieder hat einer seiner Weine den profil-DAC-Weintest gewonnen, und zwar mit dem Leithaberg Chardonnay 2013. Schon als 21-Jähriger konnte er seinen ersten Jahrgang erfolgreich vinifizieren.

Große Erfolge verzeichnet die Silvrettaseilbahn AG nicht nur bei Fahrten mit der neuen Dreiseilumlaufbahn Pardatschgrat (Bild), die unlängst eingeweiht wurde, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht, denn man freut sich über „rekordverdächtige Zutrittszahlen“, was die abgelaufene Saison anbelangt. „Mit über einer Million Fahrten seit Inbetriebnahme der Anlage im November, wurden alle unsere Erwartungen übertroffen“, betont Hannes

ANSTIEGÒ

Foto: TVB Paznaun-Ischgl

Wien verzeichnet Nächtigungs-Boom Obwohl Ostern heuer nicht in den März fiel und ungeachtet eines weiterhin starken Rückgangs der russischen Gäste, dürfen sich Tourismus und Hotellerie in Wien freuen, denn erstmals überstiegen die Nächtigungen in der Hauptstadt schon im 3. Jahresmonat die Millionen-Grenze. Man zählte 1.004.000 Mio Nächtiger. Gegenüber dem März 2014 ist das eine Steigerung von 7,1 Prozent.

Fünf Mio. Euro davon verschlingt der Ausbau der Beschneiungsanlagen in Saalbach Hinterglemm, drei Millionen werden in die Realisierung der Skiverbindung mit dem Skicircus gesteckt. Mit diesem Zusammenschluss entstehe das größte Skigebiet Österreichs, heißt es. „Besonders stolz macht uns, dass der Skicircus Saalbach Hinterglemm nach einer über 20 Jahre andauernden Partnerschaft uns erneut das Vertrauen ausgesprochen hat“, freut sich Techno-Alpin Austria Geschäftsführer Martin Eppacher. Im Laufe der Jahre sei die Beschneiungsanlage im Skigebiet immer wieder erweitert worden, heute sorgen dort rund 600 Schneeerzeuger für optimale Pistenverhältnisse.

Parth, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG.: Kaum ein Ischgl Gast habe sich eine Fahrt mit unserer neuen Bahn entgehen lassen. Allein in den letzten zwei Jahren investierte das Unternehmen unglaubliche 70 Millionen Euro in den Ausbau der Skigebietsinfrastruktur mit dem Neubau der Piz Val Gronda Bahn und der spektakulären Pardatschgratbahn. Für diese und andere außergewöhnliche Leistungen wurde der Silvrettaseilbahn AG vom internationalen Skiareatest 2014/2015 Anerkennung gezollt. Nicht nur den Award zum „Aufsteiger des Jahres – Österreich“ konnte das Vorzeigeunternehmen einheimsen, weitere Kategorien in denen das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern punkten konnte, gelang ihnen mit der Pistenrettung, mit der Freundlichkeit des Bahnpersonals sowie mit der Pistenleitertrophy.

Foto: Andi Bruckner

Foto: iStock

präsentieren sich Dornbirn und Villach als Spitzenreiter. Die Finnen führen mit 8,62 von möglichen 10,0 Punkten, dicht gefolgt von der deutsche Hotellerie mit 8,59 und die österreichischen Hoteliers mit 8,57 Punkten.

Saalbach-Hinterglemm baut aus

Foto: BRANDMEDIA KG

Freundlichstes Hotelpersonal

TRENNUNG Ò

Linauer & Wagner geht eigene Wege Die Bäckerei Linauer & Wagner hat die Partnerschaft mit Resch & Frisch beendet. Seit mittlerweile 20 Jahren bestand eine Zusammenarbeit in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. In dieser Zeit hatten sich beide Unternehmen in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt. Die Bäckerei Linauer & Wagner setzt jetzt auf innovative, frische Ideen und hat beschlossen, diesen Weg künftig alleine zu gehen. Alle Kunden dieser Kooperation, sowohl die Gastronomie- als auch Haushaltskunden, betont Firmenchef Karl Linauer (Bild), werden künftig weiter von Linauer & Wagner unter der neuen Marke „Karls >Backgenuss“ betreut.


Aktuell| PROST AUSGABE 03/15 | 13

Mehr aktuelle Meldungen:

www.prost-magazin.at JUBELJAHRÒ

Österreichische Weinexporte auf Höhenflug

Die Bedenken waren letztlich unbegründet, denn tatsächlich beweisen die Jungweine eine herausragende Qualität und zeichnen sich durch ihre frische und ihr Jungaroma aus. Auch der heimische Weinexport kann jubeln, denn nach den derzeitigen Exportzahlen der Statistik Austria erreichten die österreichischen Winzer zum neunten Mal in Folge eine deutliche Steigerung der Exporterlöse (Grafik). So wuchs 2014 der Exportumsatz gar um sieben Millionen Euro, was einen noch nie dagewesenen Um-

Hoffnungsmärkte sind die osteuropäischen Staaten, doch auch die Zuwächse in Fernmärkten wie Kanada, Australien und Japan bestätigen die globale Strategie des österreichischen Wein-Marketings, die nicht auf wenige Schlüsselmärkte zielt, sondern auf die wertschöpfungsstarken höheren Preissegmente in allen Märkten. Die Jungweine aus dem letzten Jahr können sich trotz größerer Ernteverluste sehen lassen. „Die Weißweine sind allesamt etwas leichter, aber dafür säurefrischer ausgefallen. Die Rotweine sind fruchtfrisch und balanciert“, so Harald Stollwitzer, Zuständiger für den Einkauf Wein

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Fotos: Molto Luce

satzrekord von 146 Millionen Euro bedeutet. Für unseren Weinexport sind Deutschland und die Schweiz zwar nach wie vor die wichtigsten Märkte, doch die Zuwachsraten verursachten vor allem die Skandinavischen Länder, Niederlande, Belgien, Großbritannien, USA und China.

Foto: ÖWM, Quelle : Statistik Austria

Sowohl für die Winzer als auch für den Weinexport war 2014 ein erfolgreiches Jahr: Der milde Winter und der verregnete Sommer hatten sich deutlich auf die Ernte ausgewirkt. Ein erhöhter Krankheitsdruck und Selektionsaufwand ließen zunächst Zweifel aufkommen, ob der Jahrgang 2014 am Markt überzeugen kann.

BRUN

GE N 9 · UN

Mit der alive-Funktion alle Zahlen und Fakten einsehen!

bei Wedl. Bei den Österreichischen Jungweinen überzeugten vor allem Veltliner und Riesling mit ihrer Fruchtreife und sehr gute Weißweine kämen diesmal auch aus der Steiermark. Das Burgenland glänzte erneut mit schlanken Rotweinen, die durch ihren besonderen Fruchtcharakter beeindruckten, erläutert Wedl-Sommelier Walch.

IMAGEWERBUNGÒ

POSITIV Ò

Franchise-Branche im Aufschwung

Die Österreich-Werbung (OW) präsentiert ein eigenes Sujet (Bild) zum Song-Contest, das – wie auch die junge Musik-Szene unseres Landes – die Menschen in aller Welt für das Urlaubsland Österreich begeistern soll. Der 60. Eurovisions Song Contest, der von 18. bis 23. Mai in Wien stattfindet, wird natürlich auch von der ÖW genutzt, um für unser Land zu punkten. Dank eines Sonderbudgets des Wirtschaftsministeriums in der Höhe von 900.000 Euro und eigenen Budgetmitteln sei es möglich, zahlreiche Aktivitäten umzusetzen, heißt es, zumal das musikalische Großereignis aus Sicht des Tourismus doch eine seltene Gelegenheit ist, vom Medieninteresse aus ganz Europa zu profitieren. Neben den unmittelbaren Wertschöpfungseffekten, die ein solches Spekta-

Die österreichische FranchiseBranche befindet sich weiter im Aufschwung und hat ihren Fokus auf Wachstum gerichtet. 47 Prozent aller Franchise-Systeme befanden sich 2014 in einer Wachstumsphase und auch die Pläne für 2015 sind positiv. Für 2015 erwarten sich 75 Prozent ein weiteres Umsatz-Plus und 71 Prozent planen die Aufnahme neuer Franchise-Partner und damit die Gründung neuer Standorte. Laut einer Studie des Österreichischen Franchise-Verbandes, die vom Institut für Marketing-Management der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt wurde, sind 51 Prozent der FranchiseSysteme international tätig.

Foto: austria.info

Europatreffpunkt Österreich

kel mit sich bringt, sehen Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und die ÖW zwei Ebenen, die sich positiv auf das Image Österreichs auswirken dürften: Die professionelle und sympathische Gastgeberfunktion sowie ein spannendes und zeitgemäßes Bild von Österreich, von dem nicht nur der Tourismus, sondern der gesamte Standort im Sinne eines Brückenbauers profitiere.

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14 | PROST AUSGABE 03/15 | Audienz

audienz

Sonja Gabriele Wasner bei Guido Schwengersbauer

Tourismus-Management by Guido Schwengersbauer

Casa Romantica La Parenzana

PROST: Herr Schwengersbauer - Sie sind in Hallein (Salzburg) geboren, waren in Obertauern als Schilehrer tätig, was war der Grund, dass Sie nach Istrien gegangen sind? Es gab keinen richtigen Grund, es war einfach Schicksal. Das Reisebüro Dr. Degener für das ich in Obertauern als Schilehrer tätig war hat mich 1972 gebeten aushilfsweise vorübergehend nach Istrien zu gehen in das damalige Jugoslawien. Ich habe meine Koffer gepackt und bin losgefahren und bis heute hat mich das Land mit allen Höhen und Tiefen nicht mehr losgelassen. Was ist an Kroatien so Besonders, dass Sie nun mehr als 40 Jahre hier leben? Mich hat dieses touristisch unberührte Land fasziniert und natürlich auch die Chancen für den Tourismus. Im Gegensatz zu Obertauern war es hier ein Eldorado für kreative Ideen. Was ich 1972 mit meinen wenigen Erfahrungen hier erreichen konnte war unglaublich. Es hat mir sehr geholfen, dass ich immer leicht eine fremde Sprache lernte und so konnte ich bald mit den Leuten kroatisch kommunizieren, das ist eine besondere Gabe für die ich sehr dankbar bin.

Herr Schwengersbauer, wie wir gehört haben sind Sie zu einer Zeit nach Istrien gekommen, in der es relativ einfach war Gäste für Kroatien zu begeistern. Heutzutage ist der Gast anspruchsvoller – wie hat sich ihrer Meinung nach der Tourismus verändert? Tja, der Tourismus hat sich dreimal verändert nicht nur einmal.1970 bis 80 war hier Tourismusneuland, es gab wenige private Restaurants und kaum Möglichkeiten für Ausflüge. Ich war damals beim Reisebüro Riviera angestellt, da die gesehen haben was ich als Reiseleiter an Neuheiten für den Tourismus eingebracht habe, das war eben die Organisation von Ausflügen, Begrüßungsabende, Miss Wahlen usw. Es war eben relativ einfach das touristische Know How hier umzusetzen. Dann kam die Familiengründung und damit wurde auch der Grundstein für meine Wahlheimat gelegt. Im Reisebüro wurde ich dann Marketingleiter und später Firmensprecher und Direktor. Ja und dann 1990 war plötzlich alles vorbei, ich hab damals nicht begriffen um was es geht, politisch desinteressiert haben wir gelebt wie junge Männer mit unseren Familien und wir waren ja auch gut bezahlt und hatten keine Sorgen. Ich habe

Fotos: PROST Magazin

In der AUDIENZ bei Guido Schwengersbauer in Buje-Volpia (Istrien) plaudern wir mit dem ehemaligen Schilehrer aus Hallein über Tourismuskonzepte in der Vergangenheit und der Zukunft und warum er in Istrien seine Wahlheimat gefunden hat. Eine Erfolgsgeschichte mit Höhen und Tiefen und jeder Menge Erfahrungen, die der heutige Istrien-Kenner nun in seinem Hobby als Gastgeber der Casa Romantica La Parenzana, umsetzt.

Tourismus Urgestein und Hotelier Guido Schwengersbauer im Gespräch mit ChefR. Sonja Wasner

dann noch rund 250 MitarbeiterInnen vom Reisebüro Riviera geholfen in Städten wie Saalbach, Zell am See, Maria Alm und Hinterglemm Arbeit im Tourismus zu finden, denn hier war schlagartig alles aus. Warum sind Sie zu diesem Zeitpunkt nicht wieder in die geliebte Heimat Salzburg zurück? Natürlich war der Gedanke da, aber ich hatte hier Haus und Familie und es war mit Sicherheit keine leichte Zeit. Nach 20 Jahren wäre es mir auch schwer gefallen wieder in Österreich zu leben, also mitgehangen mitgefangen.


Audienz | PROST AUSGABE 03/15 | 15 Fühlen Sie sich mehr als Österreicher oder als Kroate? Ich bin Österreicher und ich werde immer Österreicher sein, das steht auch so in meinen kroatischen Reisepass. Was es allerdings für ein Pass ist, ist eigentlich egal, du bist sowieso das wie du dich fühlst, wie du dich benimmst, was du vorzeigst und was du darstellst. Das ist meine Meinung zur Staatsangehörigkeit. Wie ging es dann nach 1990 weiter? Ich wurde vom Tourismusminister in sein Team geholt und dann Marketingmanager für Istrien. Somit war ich Staatsbeamter auf regionaler Ebene mit sehr viel Freiheit in meinem Wirkungsbereich. Ich hatte das Glück, dass die regionalen Politiker schnell Karriere machten und wichtige touristische Positionen bekleideten, so bekam ich auch immer Gehör bei der Vorstellung meiner Konzepte und konnte fast alle umsetzen. Als Beamter, gab es da irgendetwas, was Sie sich auf Ihre Schultern heften können? Ja, da gibt es Einiges, aber das würde ich mir nicht nur auf meine Schultern heften, sondern es waren einfach alle in meinem Umfeld daran interessiert etwas zu erreichen. Bahnbrechend waren sicherlich die ersten Biker-Straßen und Wanderwege oder auch die Weinstraßen sowie die Gourmetreisen. Was mir auch wichtig war,

Audienz | PROST AUSGABE 03/15 | 15

Für schlaue Köpfe!

Staatsbeamte den Amtsweg zu beschleunigen. Bereits im Frühjahr 1997 brachten wir den ersten Gourmetführer mit rund 20 Wirtshäusern heraus und präsentierten diesen auf den Messen. Wir hatten schon das Gefühl, dass dieser Wirtshausführer leicht belächelt wurde, aber schon im Herbst hatten wir die ersten Anfragen und wussten, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Immerhin hatten wir 1995 in Istrien 702 Betten im Landesinneren und nicht an der Küste, heute sind es über 7000 Betten. Das sind meine wirklichen Erfolge, die mich stolz machen und auch der Kontakt zu den einzelnen Gemeinden in Istrien. Es ist immer noch so, dass ich jeden Bürgermeister persönlich kenne. Ich glaube das ist auch sehr wichtig, den persönlichen Kontakt zu pflegen und dort oder da einmal gemeinsam ein Glaserl Wein zu trinken. Wir haben ja am 27. Juni 2015 den Musikantenstadl in der Arena in Pula, den ich in die Wege geleitet habe. Die Verantwortlichen vom ORF haben sich auch gewundert über meine persönlichen Kontakte zu den wichtigsten Entscheidungsträgern des Landes, aber sie dürfen eines nicht vergessen (schmunzelt), der heutige Tourismusminister war mein Lehrling und hält sehr viel von meiner Fachmeinung und meinem großen Netzwerk.

Christof Kastner Geschäftsführender Gesellschafter

Abschließend, Herr Schwengersbauer, verraten Sie uns ihr persönliches Erfolgsrezept?

KASTNER –

Einer für alles. Seit 1828. Nutzen Sie unsere Gastronomie-Kompetenz! Sergio kredenzt istrische Schmankerl in der Casa Romantica La Parenzana

zum Beispiel bei Messeauftritten, dass man nicht nur Prospekte herzeigt, sondern auch das Land spürt. Wenn ich Gourmetreisen anpreise, dann sollen die Leute den Schinken riechen und den hervorragenden Wein dazu probieren können.

Ich bin immer gerne gereist und habe mir von anderen Ländern Inspirationen geholt, denn eines ist klar, man kann das Rad nicht neu erfinden, aber man kann sich anschauen, welche Teile eines Erfolgskonzeptes kann man mit den Gegebenheiten des eigenen Landes umsetzen. Natürlich braucht es dann ein Team von Entscheidungsträgern die das mittragen und manchmal auch etwas risikobereit sind, denn ob etwas wirklich funktioniert kann man nie im Vorhinein schon wissen. Wichtig ist sicherlich auch ein gutes Gespür für die Region und ein noch besseres für die Gäste.

Aus ihrem Munde klingt das so einfach? Nein, ganz so leicht war es dann auch nicht, aber man darf eines nicht vergessen, das Land lag damals am Boden und deshalb war auch die Regierung offener für Innovationen bzw. versuchten auch Politiker und

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© Werner Krug

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Foto: Fotolia/Peter Atkins


Weizenbiere

Im ganzen Land erfreuen sich vor allem helle Weizensorten seit Jahren wachsender Beliebtheit, doch auch die dunkleren Sorten und Weizenstarkbiere sind inzwischen immer gefragter. Weizenbier gibt es in unzähligen Variationen und Farben. Bier aus Weizen ist vermutlich das ursprünglichste aller Biere. So hat man bereits im alten Babylon und später in Ägypten Brot, das aus Weizen bzw. seinen Vorläufern wie Dinkel, Einkorn und Emmer gebacken wurde, auf recht umständliche Weise in einen leicht berauschenden Trunk verwandelt. Gottseidank haben sich die Braukünste wesentlich verbessert und auf den kommenden Seiten gibt es dazu die neuesten Informationen.


18 | PROST AUSGABE 03/15 | Weizenbier

Weizenbier ist Vitamin B Seine pflanzlichen Inhaltsstoffe sind gut fürs menschliche Blut Von Kurt Guggenbichler Das Weiß- oder Weizenbier, lange Zeit nur eine typisch bayerische Bierspezialität, wird auch bei uns immer beliebter, zumal sich erst jetzt so richtig herumzusprechen beginnt, dass es bei seinen Konsumenten den Vitamin-B-Haushalt zu verbessern vermag. Schon vor einiger Zeit haben US-Forscher aus Boston nämlich herausgefunden, dass die speziellen pflanzlichen Inhaltsstoffe dieser Biersorte das menschliche Blut stark verbessern. So gesehen handelt es sich dabei fast schon um Medizin, wäre da nicht noch der Alkohol. Wird das Hefe-Weizenbier jedoch maßvoll getrunken, dürfen sich vor allem die Noch-Raucher freuen – das sind heute in der Mehrzahl die Frauen, für die es besonders gut sein soll. Denn wie die Wis-

senschaftler der Universität Boston entdeckten, litten vorzugsweise Raucher unter erheblichem Mangel an Vitamin B. Wer davon betroffen ist wird müde und kann auch Konzentrationsprobleme haben. Auch eine Kreislaufschwäche ist möglich. Zwar ist Vitamin B auch in vielen Lebensmitteln enthalten wie zum Beispiel in Milchprodukten, Geflügel, Avocados, Kohl und Bananen oder eben auch im Bier, speziell im Hefe-Weizen. Im Laufe der Zeit haben Forscher immer wieder gesundheitsfördernde Substanzen im Bier entdeckt wie auch der Grazer Neurologe und Universitätsprofessor Dr. M. Walzl bestätigt. Die gesunde Wirkung von Bier wurde in über 3000 Studien belegt, sagt der Mediziner, der auch Autor des Buches „Jungbrunnen Bier“ ist. Durch seinen Inhaltsstoff Antioxidantien schütze Bier auch vor Herzinfarkt und die im Hopfen vorkommenden Substanzen Flavonoid, Kaempferol und das Polyphenol Xanthohumol würden Entzündungen hemmen und Krebsentstehungen verhindern.

Foto: Fotolia/ fotogestoeber

Speziell das Xanthohumol ist im Hefe-Weizenbier besonders reichlich vorhanden

und damit auch ein gutes Mittel gegen Rheuma und Arthritis. Generell jedoch steht fest, betonen die Forscher, dass die speziellen pflanzlichen Inhaltsstoffe im Bier die antioxidative Kapazität des menschlichen Bluts stark verbessern. Im Klartext: Giftige Sauerstoffradikale werden von unserem Körper nach dem Biergenuss vorübergehend besser abgefangen, was vermutlich nicht nur die Zellalterung mindere, sondern auch die gefäßschädigende Fettoxidation. Dies ist das Resultat von Untersuchungen italienischer Wissenschaftler. Allerdings hat ihre gute Nachricht auch einen Haken: Der Zellschutz funktioniert leider nicht ohne Alkohol. Denn bei Einnahme einer alkoholfreien Version, was ebenfalls getestet wurde, konnte sich die gesundheitsfördernde Wirkung nicht entfalten. Anders sehe es für die Wirkung von Bier auf Herz und Kreislauf aus. Zwar mache der Alkohol im Bier das Blut flüssiger, begünstige jedoch die Bildung von Blutklümpchen wie Wiesbadener Forscher herausgefunden haben. Alkoholfreies Bier habe diesen Nachteil nicht. Alles in allem kann jedoch postuliert werden: Wenn Bier nicht im Übermaß genossen wird, ist ziemlich gesund. Prost!


H C A F R H E M

! T E N H C I AU S G E Z E

Rubrik | PROST AUSGABE 03/15 | 19

Seit 1040 wird auf dem Weihenstephaner Nährberg in Freising Bier gebraut. Hinter den geschichtsträchtigen Mauern unserer Brauerei verbirgt sich modernste Technik, die auf aktuelle wissenschaftliche Brauverfahren zurückgreift. So entstehen durch Innovationskraft und fast tausendjährige Brauerfahrung Premiumbiere höchster Qualität.


20 | PROST AUSGABE 03/15 | Weizenbiere

Modernste Technik und neuer Markenauftritt der Ältesten Brauerei Seit fast 1000 Jahren steht die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan hoch auf dem Weihenstephaner Berg. Aus der Zeit der einstigen Klosterbrauerei zeugen heute noch historische Gemäuer und das Korbiniansbrünnlein, das früher als Quelle für das Brauwasser diente. Überlieferungen erinnern an die Mönche, die damals das Bier herstellten oder – viele Jahrhunderte später – an Schäffler die Fässer mit Pech in der Kustermannhalle versiegelten.

Investitionen Über die Jahrhunderte hat sich in der Welt viel verändert und von Veränderungen lebt die Zukunft. Damit die „Älteste Brauerei der Welt“ auf dem neuesten Stand der Technik bleibt, wurde im November 2014 für zwei Wochen die Produktion niedergelegt, um eine hochmoderne und effizientere Abfüll- und Etikettierungsanlage der Firma Krones zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Gleich im Frühjahr 2015 folgte ein weiteres Großprojekt in der Brauerei: Die Erweiterung des Sudhauses stand an – eine Maßnahme, die durch die weiterhin steigende Nachfrage im In- und Ausland notwendig war. Zusätzlich soll die Logistik ausgebaut und den Anforderungen des immer komplexer werdenden internationalen Marktes angepasst werden. Auch dafür laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Den Zeitpunkt der technischen Umstellung der Etikettierungsanlage nutzte die Brauerei auch, um ihren Markenauftritt zu überarbeiten. Seit Dezember 2014 erscheinen daher die Weihen-

stephaner Biere in einem neuen „Gewand“: Ein hochwertiger, zeitgemäßer Premiumauftritt, verbesserte Sortendifferenzierung sowie ein ansprechender, modernisierter Markenauftritt lässt die Weihenstephaner Biere in neuem Glanz erstrahlen. Dennoch ist ein hoher Wiedererkennungswert gegeben – damit die treuen Weihenstephaner Kunden Ihre Biere auch sofort wiederfinden. Investitionen die sich lohnen: Mit dem Ausbau der Kapazitäten, einer effizienteren Produktion sowie einem neuen, frischen Markenauftritt ist die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan nicht nur die älteste, sondern auch eine der modernsten Brauereien weltweit. Tradition trifft Moderne Das Spannungsfeld zwischen der langen Tradition und der technischen Modernität der Brauerei fasziniert Gäste aus aller Welt. Wer nach Freising reist, lässt sich einen Besuch der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan und des Bräustüberls Weihenstephan daher meist nicht entgehen. Als „Älteste Brauerei der Welt“ gehört die Staatsbrauerei mit ihrem schönen, alten Gemäuer zu einer der vielen Sehenswürdigkeiten Freisings. Über 200 Brauereiführungen finden jedes Jahr in den „heiligen Hallen“ in Weihenstephan statt – und das Interesse steigt stetig an. Tauchen Sie ein in die 1000jährige Geschichte und besuchen die Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan.

www.weihenstephaner.de

Foto: Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan

Natürlich sieht die Braukunst heute gänzlich anders aus als vor 100 oder 1000 Jahren. Heute garantieren ausgewählte Rohstoffe höchster Qualität und modernste Technik, dass jede Biersorte so schmeckt wie sie schmecken soll. Aber eines ist gleich geblieben: Keine Maschine der Welt kann das Wissen und die Erfahrung eines Braumeisters ersetzen.


Weizenbiere | PROST AUSGABE 03/15 | 21

Foto: Brauerei Jos. Baumgartner

Als eine der größten oberösterreichischen Privatbrauereien, mit zweistelligen Wachstumsraten sowohl in der Gastronomie als auch im Handel im stagnierenden österreichischen Biermarkt, setzt Baumgartner mit der Einführung der Weißbiersorten am momentan vorherrschenden Weißbiertrend an.

Bereits vor zwei Jahren startete Baumgartner den Planungsprozess. Brauerei Geschäftsführer Gerhard Altendorfer zeigt sich sichtlich erfreut über den Produktlaunch: „Nach zwei Jahren intensiver Planung und Vorbereitung sind wir sehr stolz auf die vier neuen Produkte in unserem Sortiment. Durch die professionelle Zusammenarbeit des gesamten Teams konnten wir unser Weißbierprojekt noch vor der geplanten Zeit realisieren und verzeichnen bereits in der ersten Einführungsphase überdurchschnittlich hohe Absatzmengen.“ Das neue Weißbier „Baumgartner Weisse“ ist in den Varianten hell, dunkel, leicht und alkoholfrei ab sofort in der Gastronomie und im regionalen Handel erhältlich.

www.brauerei-baumgartner.at

Foto: Österreichische Post/ Houdek

Baumgartner mit neuer Weißbierlinie weiter auf Erfolgskurs v.l.n.r. DI Walter Hitziger, Post AG; DI Dr. Georg Pölzl, Post AG; Dr. Gabriela Maria Straka, Brau Union; Helmut Weigl, Brau Union; Bundesminister DI Andrä Rupprechter

Brau Union:

UmweltschutzZertifikat Sowohl in der Logistik als auch in der Produktion ist die CO2-Neutralität zu einem wichtigen Thema für die Brau Union Österreich geworden. Das zum Heineken-Konzern gehörende Unternehmen hat sich ebenfalls der Nachhaltigkeits-Initiative „Brewing a better Future“ verschrieben. Eine erste Großtat in dieser Richtung wurde bereits im April mit dem Spatenstich für die erste „Grüne Großbrauerei“ in Göss gesetzt, wo noch heuer auch die CO2-neutrale Bierproduktion starten wird. Nun wurde die Brau Union Österreich als Großkunde der Österreichischen Post für CO2-neutrale Zustellung (bestätigt durch den TÜV Austria) ausgezeichnet.

Machen Sie Ihr Schankteam fit für den Zapfhahn!

Beste bayerische Brautradition und Genuss, dafür stehen unsere Spezialitäten seit über 125 Jahren. Begeistern Sie Ihre Gäste mit perfekt eingeschenktem ERDINGER Weißbier! Als unseren Gastronomie-Partner unterstützen wir Sie dabei gerne mit unserem neuen Schulungszentrum in Erding. Hier vermitteln die ERDINGER Schankprofis für kleine Gruppen umfassende Kenntnisse aus den Bereichen Schanktechnik und Bierpflege. In gemütlicher Atmosphäre erklären sie die Kunst, ein gepflegtes ERDINGER Weißbier perfekt zu zapfen: Die richtige Menge an Kohlensäure, die einladende Schaumkrone, aber auch hygienische Aspekte stehen im Mittelpunkt. Gastronomen und Mitarbeiter aus dem Service können ihr Fachwissen auffrischen und vertiefen – wir freuen uns, Sie in unserem Schulungszentrum zu begrüßen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem zuständigen Außendienstmitarbeiter oder schreiben Sie an schanktechnik_schulung@erdinger.de.


Foto: Fotolia/ studiovespa

22 | PROST AUSGABE 03/15 | Rubrik

Geist und Feuer:

“ Mon Chérie „

Von Wolfram Ortner

Die Handwerkskunst der Herstellung von Kirsch-Bränden, hat speziell in der Schweiz und in Süddeutschland schon lange Tradition – im Schwarzwälder Renchtal wurden die ersten „Kirschen“ bereits im 13. Jahrhundert destilliert, die allerdings zu dieser Zeit noch als Medizin dienten. auch teilweise in unterschiedlichen Holzfässern gelagert – eine Spezialität ist Dettlings Kirsche im original Whiskey Bourbon Fass von den Heaven Hill Distilleries in Kentucky. Blättert man in der Schweiz einige Zeit-Seiten zurück, wurde in erster Linie Kirsch in rauen Mengen für die Lebensmittelindustrie hergestellt. Ähnlich wie beim Rum könnte man beinahe in High-Ester-Kirsch und Low-Ester-Kirsch unterscheiden – ideal für Geschmacksverstärker in der Industrie, aber ungeeignet für den feinen Gaumen wahrer Kenner. Heutzutage werden immer mehr Top-Destillate zur Herstellung feiner Schokoladen namhafter Chocolatiers verwendet – auch beim Genuss der Käsefondues reicht die Auswahl von der Basler Langstieler bis hin zur Hemmiker Kirsch in bester Qualität.

Das Schweizer Traditions-Unternehmen Dettling „Einzig Kirsch“ blickt auf eine 140 jährige Firmengeschichte zurück – die Vielfalt der Kirsch-Destillate und deren Qualität sind Zeichen gelebter Tradition und Innovation. Ob Zopf-, Lauerzer-, Wild-Kirsche oder Steinweichsel, sie alle sind Köstlichkeiten der Schweizer Kulturlandschaft und werden bei Dettling sortenrein gebrannt und

Auch in Italien gibt es „herzhafte Kirschen“ – ein berühmter Vertreter ist die besonders süße und geschmackvolle Marostica-Kirsche, benannt nach der gleichnamigen Stadt im Veneto. Deren Aroma- und Geschmacksvielfalt wird, in edelster Form, als Destillat vom „Maestro des Monte Grappa“ Vittorio Capovilla eingefangen. Die besten Kirschen werden immer noch mit der Hand gepflückt und sind daher – zum Glück - für die industrielle Verarbeitung uninteressant. Man findet die edelsten Früchtchen in Marmeladen und Konfitüren, Säften, Sorbets und Pralinen oder in geistiger Form als Kirschwasser in Glas.

www.world-spirits.com


Rubrik | PROST AUSGABE 03/15 | 23

Dettling: Welt der Kirsche 1867 gründete Franz-Xaver Dettling in Brunnen am Vierwaldstättersee eine Destillerie für Schwyzer Bergkirschen. 1909 übernimmt der 25-jährige Arnold Dettling das Geschäft, das ab nun seinen Namen trägt. Seit 1991 besteht die Verbindung mit dem weltweit tätigen Familienunternehmen Underberg.

Foto: Fotolia/ studiovespa

Im Jahr 2000 wurde die Brennerei auf den technisch neuesten Stand gebracht. Ideenreich gestaltet ist auch das Besucherzentrum "Kirschwelt" an der Kirschstraße im Herzen der Schweiz. Hier werden Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken zum sinnlichen Erlebnis. Ein 45-minütiger Rundgang zeigt das Zusammenspiel von Frucht, Technik und Design. Dettling ist einer der führenden Kirschproduzenten der Welt und legt großen Wert auf die persönliche Beziehung zu den Kirschbauern. Das Rohmaterial kommt oft von wenigen Bauernhöfen oder einzelnen Bäumen. Von über 800 Kirschensorten sind etwa 40 zum Brennen geeignet, für einen Liter Kirsch braucht man acht Kilogramm Früchte. Die Maische gärt in einem Felsenkeller, die Brände lagern in Korbflaschen oder Holzfässern. Neben klassischen Kirschbränden sind bei Dettling immer wieder Innovationen angesagt. In Zusammenarbeit mit Slow Food kam der Brenzer-Kirsch auf den Markt, als Initiative zur Erhaltung der Hochstammbäume. Die Dettling Holzfass-Linie ist über die Jahre gewachsen, aktuell gibt es fünf Produkte: den klassischen Holzfassgereiften vom neuen Fass, Dettling Rum Fass, Dettling Brandy Fass, Dettling Bourbon Fass und Dettling Sherry Fass, teils in Fass-Stärke. Alle vier Kirsch-Edelbrände wurden in gebrauchten Fässern für mehr als zwei Jahre gelagert. Das Sortiment beinhaltet auch einen Weihnachts-Kirschenlikör in festlicher Ausstattung sowie Dettling Chalet Liqueur Chocolat aus Schweizer Schokolade, mit etwas Kirsch verfeinert. Höchst erfolgreich war die Teilnahme am World-Spirits Award: Mit der Klassifizierung als World-Class Distillery 2015 (Distillery of the Year 2015 - Gold OBB) nahmen die Kirschspezialisten Double-Gold für Dettling Bourbon Fass (Spirit of the Year 2015) sowie Gold für Dettling Wildkirsche, Dettling Réserve, Dettling Langstieler, Dettling Brenzerkirsch und Dettling Holzfassgereift mit nach Hause.

96 WOB-Punkte – Dettling Bourbon Fass 2008 L: 140504 - Double-Gold Arnold Dettling AG - Einzig Kirsch, CH-6440 Brunnen, www.dettling.ch Duft: Ein Kirsch-Prototyp, viel intensive, dunkle Aromen, fleischig-saftige Frucht, schokoladig-minzig, Rosenduft, Honig, Karamell, Kakao, Espresso, Bittermandel, Biskuit. Geschmack: Intensiv, kraftvoll, vollfruchtig, Bitterschokolade, Röstaromen, Haselnuss, Nougat, etwas Marzipan, Vanille, süßer Kirschsaft, Dörrobst, malzig-hefige Süße, harmonisch und dicht, langes, süß-herbes Finale. (Spirit of the Year 2015) 94,3 WOB-Punkte – Dettling Réserve 2010 L: 141110 - Gold Arnold Dettling AG - Einzig Kirsch, CH-6440 Brunnen, www.dettling.ch Duft: Nuancenreiches Aromen-Portfolio, intensiv-saftiger Kirsch-WeichselMix, feine Röstaromen, frische Estertöne, Waldbeeren, zarte Marzipan-Bittermandel-Präsenz, Nougat, dunkle Schokolade, Karamell, Vanille, Minze. Geschmack: Typische Frucht, reife Kirsche, kompottige Basis, wuchtige Röstaromen, Bitterschokolade, Kakao, Mandeln, elegante, grüne Kräuterwürze, leichtes Bitterl, gute Länge und Harmonie. 94 WOB-Punkte – Dettling Wildkirsche 2007 L: 140709 - Gold Arnold Dettling AG - Einzig Kirsch, CH-6440 Brunnen, www.dettling.ch Duft: Spannende Fruchtester-Stilistik, feines Parfüm, ausgeprägtes Bittermandel-Marzipan-Aroma, Traubenkirschen-Schlehen-Frucht, Bitterschokolade, Vanille, moosig, grün-holzig. Geschmack: Wuchtiger Charakter, starke Steindominanz, saftig-dropsig, Weichselkompott, Pflaumen, Bitterschokolade, Kakao, Süßholz, Nelken, Marzipan, Nougat, feine Minze-Zitrus-Frische, stielig-holzige Herbe, Bonbon-Süße, sehr geradlinig, dicht und lang im Finish. 93,7 WOB-Punkte – Dettling Brenzerkirsch 2009 L: 140828 - Gold Arnold Dettling AG - Einzig Kirsch, CH-6440 Brunnen, www.dettling.ch Geschmack: Parfümierte Reife, fleischige Frucht, dominanter Steinton, viel Bitterschokolade, etwas apfelig-birnig-pflaumig, Waldbeeren, Karamell, Nougat, Kaffee, schöne Malz-Süße, grün-herbe Kräuterwürze, Pfefferminz-Kühle, kompakter Körper, exzellenter Nachhall. 93 WOB-Punkte – Dettling Holzfassgereift L: 141124 - Gold Arnold Dettling AG - Einzig Kirsch, CH-6440 Brunnen, www.dettling.ch Duft: Edle Kirsch-Holz-Röst-Balance, reife Fruchtbasis, dunkle Kirschen, röstig-vanillig ergänzt, Kakao, Nougat-Schokolade, Dörrobst, Marzipan-Touch. Geschmack: Intensive, dunkle Kirsch-Stilistik, saftige Textur, süße Holz-RöstAromen, Mandel-Nuss-Mix, dunkles Karamell, dicht am Gaumen, langer Nachhall. 92 WOB-Punkte – Dettling Langstieler 2011 L: 140408 - Gold Arnold Dettling AG - Einzig Kirsch, CH-6440 Brunnen, www.dettling.ch Duft: Intensive Kirsch-Stilistik, frisch-saftig, viel Zitrus-Frische, Kakao, Bitterschokolade, Marzipan, Honig, Vanille, Waldboden, grüne Würze. Geschmack: Sehr animierend, sortentypische Aroma-Textur, dunkle Kirsche, kompottig, sahnig-cremig, geröstete Mandeln, Steinton, feine After-Eight-Assoziationen, zart-stielig, grün-blättrig, schöne Extraktsüße, kompakt, harmonisch und lang. 90 WOB-Punkte – Kirsche 2014 L: 2014 - Gold Garagenbrenner Wöhrer, A-4050 Traun, www.woehrer.at Duft: Frischer Tafelkirschen-Charakter, marmeladige Anklänge, Pflaumen, Weichseln, Waldbeeren, Mandelschalen, Schokolade, Kaffee, zart grüne Würze. Geschmack: Saftig-kompottig, Traubenkirsch-Weichsel-Assoziationen, marmeladige Textur, viel Röstaromen, nussige Noten, Milchschokolade, Kakao, elegante Dörrpflaumen-Süße, Minze, feinherber Bittermandelton, dicht und harmonisch, gute Länge. 86 WOB-Punkte – Traubenwildkirschbrand 2013 L: 2013 - Silver Wirtshausbrennerei Krenn, A-3683 Yspertal, www.wirtshausbrennerei.at Duft: Starke Trauben-Kirsch-Dominanz, intensiver Frucht-Stein-Dialog, etwas dropsig, Zitrus, Weichseln, Bitterschokolade, Mandeln, leicht stielig-holzige Herbe. Geschmack: Gut ausgeprägte, saftig-frische Frucht, Röstaromen, Orangen, Mandelnoten, Dörrpflaumen, Kakao, Nougat, Menthol, grüne Würze, feine Honig-Süße, harmonisch, sehr dicht, langer Nachhall.


Ein herkömmlicher Siebträger ist Symbol des traditionellen Kaffeegenusses. Doch so beliebt er bei vielen Gastronomen auch ist, der Personaleinsatz sowie der damit verbundene Schulungsaufwand sind enorm hoch. Wird jedoch an dieser Investition gespart, kann es zu Bedienfehlern kommen. Wer die Perfektion eines Vollautomaten mit der Kaffeekultur eines Siebträgers sucht, wird ab sofort bei WMF fündig. Als Pionier einer völlig neuen Maschinenära repräsentiert die „WMF espresso“ eine revolutionäre Art der Kaffeezubereitung. Auch mit wenig handwerklichem Know-how gelingt jedem Anwender ein perfekter Espresso. Der gesamte Vorgang zeichnet sich durch vollständige Prozesssicherheit und konstant hohe Kaffeequalität aus, ohne zeitund kostenintensive Schulungen. Alle potenziellen Fehlerquellen der manuellen Zubereitung wurden von den kompetenten Ingenieuren beseitigt und durch automatische Abläufe ersetzt. Das Ergebnis: traditionelle Kaffeekultur auf Knopfdruck. WMF hat sein Technologie-Know-how dazu genutzt, einen Siebträger zu entwickeln, der sowohl prozesssichere als auch emotionale Baristakompetenz garantiert.

Jeder kann ein Barista sein! Ausgerüstet mit einem intuitiven Touchdisplay führt der Vollautomat gezielt durch alle Schritte der Kaffeezubereitung. Ein weiteres Plus: Über eine Sondertaste pro Brühgruppe für externes Mahlen lassen sich weitere Kaffeesorten verwenden. Hinzu kommt eine Barista-Taste, die die Einwaage des Kaffeemehls um 15 Prozent variiert. Dies ermöglicht es, die Stärke des Kaffees an die individuellen Vorlieben des Gastes anzupassen. Auch das Milchaufschäumen wird zum Kinderspiel:
Neben einem traditionellen manuellen Dampfhahn verfügt die Maschine darüber hinaus über den sogenannten „Auto Steam“, um heiße Milch und Milchschaum in bis zu drei verschiedenen Konsistenzen automatisch zu produzieren. Dies gewährleistet Prozesssicherheit und höchste Milchschaumqualität. Last but not least Die jahrelange Kaffeekompetenz der WMF Ingenieure wurde auch hinsichtlich Pflege und Wartung sichtbar. Die vollautomatische Reinigung der kaffeeführenden Teile erfolgt mittels Blindsieb und Tablette, eine geteilte Tropfschale sorgt zudem für die effiziente Reinigung in der Spülmaschine. Für die Liebhaber feiner Teegenüsse bietet der Vollautomat einen separaten Heißwasserauslauf für unterschiedliche Tassengrößen. Die klaren Linien sowie das zeitlose, bereits mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichnete Design der WMF espresso verbindet Perfektion mit höchstem Genuss.

www.wmf-kaffeemaschinen.at

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Getränke | PROST AUSGABE 03/15 | 25

Spitz blumigste Frizzante im Mini-Me-Format

Ob beim Mädelsabend, als Aperitiv, zum Sektfrühstück oder beim Afterwork: Das Gläschen Frizzante ist aus dem sommerlichen Getränkesortiment nicht mehr wegzudenken. Aufgrund der großen Nachfrage lassen ab Mai 2015 auch die kleinen Geschwister im Piccolo-Format Österreichs Gläser erblühen und runden so manche Festlichkeit gustatorisch ab. Klein, aber oho! Spitz Veilchenblüten Frizzante im Taschenformat Sind Veilchen seit jeher als Sommerboten bekannt, wird das violette Blümlein heuer auch gustatorisch die Saison eröffnen. Denn im Mai bringt der oberösterreichische Lebensmittelhersteller Spitz seinen Veilchenblüten-Frizzante in der handlichen Piccolo-Flasche auf den Markt – perfekt für jede Handtasche. „Frizzante liegt als leichtes Sommergetränk nach wie vor im Trend. Wir haben passend dazu eine außergewöhnliche Variation kreiert und uns vom Sommer inspirieren lassen. Der frische, zart blumige Geschmack des Spitz Veilchenblüten-Frizzante ist die genussvolle Begleitung durch einen herrlichen Sommerabend“, so Mag. Jutta Mittermair von Spitz und ergänzt, „damit man ihn ab sofort noch

vielseitiger verwenden kann, haben wir ihn nun zusätzlich in eine handlichere Form gepackt.“ So eignet er sich perfekt als Aperitif zu festlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Parties, rundet jedes Sektfrühstück optisch ab und dient als eleganter Begleiter zu einem Geschenk. Spitz Frizzante Eisblume: Cool durch den Sommer Ein weiteres Sommer-Highlight zum Ausprobieren ist der Frizzante Eisblume, der sich ab Mai ebenfalls im „Mini-Me“-Format vorstellt. Denn wenn es durch Frühlingsgefühle oder sommerliche Temperaturen mal wieder heiß zugeht, kommt der frostig-frische Geschmack des Spitz Frizzante Eisblume gerade richtig. Und falls der Durst mal kleiner ist, kann man ihn einfach durch den praktischen Drehverschluss wieder verschließen und später weiter genießen. Einzigartig und harmonisch im Geschmack laden die beiden Frizzante-Sorten nicht nur zum Genießen, sondern auch zum Neukreieren ein.

Foto: S.Spitz

Pünktlich zu Beginn der warmen Jahreszeit meldet sich Spitz mit frühlingshaften Neuigkeiten. Nach dem erfolgreichen Launch der außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen, die Spitz mit den Frizzante-Sorten Veilchenblüten und Eisblume bereits im letzten Jahr auf den Markt gebracht hat, geht der Getränke-Experte nun einen Schritt weiter.

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26 | PROST AUSGABE 03/15 | Rubrik

Brot & Gebäck

Foto: Fotolia

Menschen haben von jeher viel Energie darauf verwendet Nahrung zu finden und diese bekömmlich zu machen. Der Mensch entdeckte schon sehr früh, dass zerkleinertes, eingeweichtes Getreide, also Brei, nahrhafter und bekömmlicher ist als die rohen Körner. Somit war das Backen von Brot entdeckt. Später ging es um die Herstellung zum Zwecke der Arbeitserleichterung und heute sprechen wir vor allem aber um die Erhöhung des Genuss- und Nährwerts. Im Folgenden knüpfen wir daran an, was beim Einstieg zum Thema Bier schon kurz erwähnt wurde: Dinkel, Einkorn und Emmer.


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Reaktivierung alter Getreidesorten:

Dinkel, Einkorn und Emmer Von Sonja Gabriele Wasner Alte Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn und auch Emmer waren lange Zeit fast vergessen. Immer neue Züchtungen mit höheren Erträgen verdrängten die alten Landsorten. Jetzt, wo Urwüchsiges, Natürliches und Regionales beim Essen voll im Trend liegt, kommen sie zurück. Das Wissen über sie ging verloren. Es gibt keine Lehrbücher, wann der richtige Aussaatoder Erntezeitpunkt ist oder welche Böden besonders geeignet sind. Bauern und Bäcker müssen erst wieder lernen, mit den Urgetreiden umzugehen. Da hilft nur eines: Man muss dies alles wieder ausprobieren und es selbst herausfinden. Besonders schmackhaft und gesund ist beispielsweise Einkorn, eine Urform des Weizens. Geschätzt wird dieses alte Getreide vor allem als enormer Energiestofflieferant. Besonders hoch ist der Gehalt an hochwertigen Proteinen, wodurch ein lang anhaltendes Gefühl der Sättigung gewährleistet wird. Aber auch der Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffen und Carotinoiden ist erheblich. Letztere geben den Produkten aus Einkorn nicht nur die typische goldgelbe Farbe, sondern sollen im menschlichen Organismus insbesondere zellschützend wirken. Vielfalt wird wichtiger Die Eigenschaften mancher alten Sorten können plötzlich wieder wichtig werden. Der Klimawandel erfordert Pflanzen, die besser mit Trockenperioden umgehen und Wetterkapriolen besser vertragen können. Auch die Inhaltsstoffe sind oft wertvoll: Das schwarze Einkorn zum Beispiel ist gut für Menschen die auf Gluten allergisch sind. Ähnlich der Sommeremmer. Auch der Geschmack ist manchmal überraschend. Beispielsweise ist Emmer sehr würzig da es im dreikantigen Korn einen hohen Kleieanteil hat. Unempfindlich bei Hitze und Kälte Die Ur-Getreidesorten wie Emmer, Einkorn und Dinkel halten ganz schön viel aus: Große Frostphasen und lange Winter beispielsweise sind für die Getreidesorte Einkorn kein Problem. Während die Natur ringsum braun ist, strecken die ersten Einkorn-Keimlinge ihre grünen Köpfchen unerschütterlich aus der Erde. Oder eine Hitzewelle mit bis zu 37 Grad Celsius Hitze halten sie gut aus, während der Weizen einen Sonnenbrand bekommt, gedeiht der Emmer fleißig weiter. Das Frühjahr wird trockener und kürzer,

die Sommer trockener und heißer, im Winter verlängern sich die Frostperioden. Das gefällt dem Weizen gar nicht. Steigt die durchschnittliche Temperatur um ein Grad ist mit Ernteeinbußen von bis zu zehn Prozent zu rechnen, das ist das Ergebnis einer Studie der Stanford University. Nach Ansicht von Experten ist es demnach höchste Zeit, sich mit einem Ersatz für Weizen und andere Getreide-Sorten zu beschäftigen. Bereichern das Sortiment an Bioprodukten Gerade Bio-Landwirte bauen verstärkt auf diese alte Spelzgetreidesorte, denn Einkornpflanzen sind recht anspruchslos im Anbau und kommen sehr gut mit Gründüngung aus. Darüber hinaus reagiert diese alte Kulturpflanze besonders unempfindlich auf verschiedenste Getreidekrankheiten oder Schädlinge. Einkorn-Getreidekörner sind sehr weich und daher können aus diesen Flocken hergestellt werden. Einkorn gibt es als ganzes Korn, als Gries, Reis oder zu Mehl verarbeitet. Im Geschmack ist dieses Ur-Getreide leicht nussig und besitzt ein eher süßliches Aroma. Älteste Getreideart Eine weitere und dazu eine der ältesten kultivierten Getreidearten ist Emmer. Ein Zweikorn-Getreide aus der Gruppe der Weizenarten. Emmer gilt als eines der gesündesten Getreidesorten überhaupt. Vor allem der Zinkgehalt ist immens hoch. Wie Einkorn ist auch Emmer eine robuste und anspruchslose Kulturpflanze, ideal für den biologischen Anbau. Das Getreide ist als volles Korn, als Reis oder Mehl erhältlich. Aufgrund des Hartweizencharakters können aus Emmerkörnern aber keine Flocken hergestellt werden. Dinkel immer beliebter Dieses Ur-Getreide hat bereits an Beliebtheit gewonnen, insbesondere in den vergangenen Jahren ist die Dinkelnachfrage um bis zu 20 Prozent jährlich nach oben geschnellt, fast zu abrupt für die Bauern: Rund 10.000 Hektar beträgt die Fläche an Dinkelfeldern in Österreich, 9.000 Hektar davon stehen auf Bio-Flächen in Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland. Im benachbarten Deutschland sind es immerhin rund 25.000 Hektar. Niedriger Ertrag bei aufwendiger Weiterverarbeitung Der größte Nachteil der Ur-Getreide ist der niedrige Ertrag und die


Foto: Fotolia/ Africa Studio

Brot und Gebäck | PROST AUSGABE 03/15 | 29

aufwendigere Verarbeitung: Emmer und Einkorn gehören zu den Spelzgetreiden. Das Korn ist von einer festen Spelze umschlossen, die das Korn schützt. Während Weizen nach dem Dreschen sofort weiterverarbeitet werden kann, muss bei Emmer und Einkorn erst die Spelze vom Korn getrennt werden. Zudem stellt die Weiterverarbeitung von Emmer & Co hohe Ansprüche an den Bäcker, etwa aufgrund des Kleberanteils. Von diesem Kleber, der aus Proteinen besteht, hängt es ab, wie elastisch der Teig wird. Doch die Kleberqualitäten des Ur-Getreides zeigen enorme Schwankungen, je nach Sorte und Anbaugebiet. Ein Nachteil, den die Bäcker zum Vorteil ausbauen können, indem sie sich beispielsweise mit regionalen Spezialitäten hervorheben. Alte Sorten bringen Abwechslung Gerade beim Brot suchen viele Köche nach neuen Rezepten und Varianten. Erfahrungen zeigen, dass sich für die drei Ur-Getreide ein einstufiger Sauerteig besonders eignet. Im Vergleich zu Sauerteigen aus Roggenmehl sind die Standzeiten etwas kürzer. Hefeteige gelingen mit Dinkel am besten besonders mit den Rotspelzsorten. Das Backgut bekommt ein großes Volumen, krümelt nicht und bleibt lange frisch. Das weiche Einkorn macht eine Hefeteigführung dagegen schwierig, weil der Teig sehr klebt. Mit Emmer, der zwar auch nur einen mäßigen Kleber, dafür aber ein härteres Korn hat, gelingt Hefegebäck besser. Hefebrote aus Emmer- oder Einkornmehl müssen aber etwas länger backen. Gebäck bleibt länger frisch Für Rühr- und Biskuitteige sollte frisch gemahlenes Mehl aus Ur-Getreide vor dem Backen einige Stunden stehen, damit es Feuchtigkeit verliert. Dadurch kann das Backpulver besser reagieren, der Teig bekommt ein größeres Volumen, und das Gebäck wird lockerer. Teige aus Dinkel brauchen etwas mehr Flüssigkeit und sind in der Regel etwas schneller fertig gebacken. In Rührund Biskuitteigen kann Emmer und Einkorn wie Auszugsmehl verarbeitet werden. Das Gebäck trocknet kaum nach und bleibt deshalb tagelang frisch. In einigen Jahren wird wohl auch Emmer und Einkorn aus seinem Nischendasein heraustreten. Am Ende bleibt die Frage an den Gast: Welches Brot soll es sein?

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Foto: Dr. Schär Foodservice

30 | PROST AUSGABE 03/15 | Brot

Glutenfreies Brot & Gebäck – gibt’s auch für die Gastronomie Sicher, praktisch und unschlagbar im Geschmack – diese drei Eigenschaften kennzeichnen die glutenfreien Produkte des Dr. Schär Foodservice. Dieser bietet der professionellen Gastronomie eine umfangreiche Auswahl an glutenfreien und zum Teil auch laktosefreien Produkten, speziell geeignet für ernährungssensible Kunden – denn zufriedene Kunden bedeuten steigenden Umsatz. Landbrot – herzhaft-saftig mit Natursauerteig Das glutenfreie Landbrot ist ein typisches Schnittbrot aus Natursauerteig und herzhaft-saftig in seiner Konsistenz. Es schmeckt süß bestrichen ebenso köstlich wie salzig mit Wurst oder Käse belegt. Seine 10% Buchweizenmehl-Anteile sorgen für einen einzigartigen Brotgenuss. Das Landbrot hat keine gehärteten Fette und ist frei von künstlichen Aroma, Farb- und Konservierungsstoffen. Zudem ist es gluten-, weizen- und laktosefrei. saftige Schnitten Landbrot, glutenfrei

Mini-Baguette – das perfekte Doppel Die kleinen Baguettes in der praktischen Verpackung – das „Duo“ mit der superpraktischen Einzelkammer-Verpackung ist in nur fünf Minuten ofenfrisch fertig gebacken. Einmal aufgebacken, schmeckt das Mini-Baguette von Schär knusperfrisch. Damit können nicht nur Restaurants mit großer Küche, sondern auch Cafés, kleine Bars oder Take-aways ihren Gästen jetzt auch eine schnelle, gluten-, weizen- und laktosefreie Alternative anbieten. Ob als Sandwich, als Beilage oder zum Frühstück – das Mini-Baguette ist vielfältig einsetzbar und äußerst bekömmlich.

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Ciabatta Rustica – herzhaftes, italienisches Mehrkornbrötchen Die erste glutenfreie Mehrkorn-Ciabatta zum Aufbacken. Mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen und Sauerteig aus Reismehl, ist die Ciabatta Rustica ideal für Gastronomen, welche ihren Gästen eine glutenfreie Variante für eine vollwertige und ballaststoffreiche Ernährung anbieten wollen.

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Panini – die Klassiker Die Klassiker unter den Schär-Brötchen schmecken immer und überall: einfach raus aus der Frischhaltepackung und sofort genießen. Ähnlich wie das Mini-Baguette kommen die Panini in einer Zweikammer-Verpackung – zwei Brötchen pro Kammer. Dies sorgt für weniger Anbruch, ein reduziertes Kontaminationsrisiko bei der Zubereitung und bei der Lagerung, sowie eine bessere Portionierung. Dadurch bleiben die Panini stets frisch und behalten ihre leichte und fluffige Konsistenz welche mit etwas Marmelade, Honig oder Nougat-Creme noch verfeinert werden kann. Perfekt für Hoteliers und Gastronomen welche ihren ernährungssensiblen Gästen eine süße, glutenfreie Alternative zum Frühstück oder als Snack anbieten wollen. Die Panini haben keine gehärteten Fette und sind ohne Zusatz von Milch und Soja gebacken. Zudem sind sie in ihrer Basis frei von Farb- und Konservierungsstoffen, weshalb sie natürlich und intensiv im Geschmack sind.

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Brot und Gebäck | PROST AUSGABE 03/15 | 31

Große Vielfalt bei Backwaren

Foto: Vandemoortele

Der Bedarf an gesunden, frischen und vor allem abwechslungsreichen Snacks steigt laufend. Das Korn- Flaguette aus dem Premium-Sortiment Banquet D’Or aus Weizen, Roggen, Hafer und Gerste ist mit Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkernen und Haferflocken dekoriert und in vorgebackener Form ist ein Hit von Vandemoortele.

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Das 100 Gramm schwere Korn-Flaguette – eine Mischung aus Fladenbrot und Baguette – punktet neben einer lockeren Schmolle mit einer für das Flaguette typischen Porung. Es lässt sich ansprechend belegen und zieht auf jeden Fall viele Blicke direkt auf die Snackvitrine – ob in Bäckereien, Coffee- Shops oder Schulen. Zünftige Steinofen-Spezialitäten, gebacken „wie früher“, zählen zu den wichtigsten Marktmachern im Brotsegment. Verbraucher suchen sie natürlich beim Bäcker – auch wenn der keinen Steinofen besitzt. Vandemoortele hat neben der bewährten Linie „Die Urigen” zwei weitere Varianten in rustikal-handwerklicher Optik im Programm. Vorgebackene Spitzbaguettes (Parisienne) Die Spitzbaguettes haben auch einen hohen Sauerteiganteil, der für intensiven Geschmack und eine besonders lange Frischhaltung bürgt. Steinofen-Baguettes von Vandemoortele sind nach traditionellen Original-Rezepten gebacken und bestechen durch eine handwerkliche Optik. Die Parisiennes sind ohne deklarationspflichtige Zusatzstoffe hergestellt und tragen daher das Vandemoortele-eigene Logo ‚Take-it’. Natursauerteigbrote ‚Les Pains Pérènes‘ Mit den Natursauerteigbroten ‚Les Pains Pérènes‘, deren Grundlage stets das von der französischen Bäckerfamilie Roland Cottes‘ stammende Original-Rezept ist, hat Vandemoortele ein echtes Premium-Brot im Convenience- Angebot. Wie schon im 19. Jahrhundert, aus dem die Weizensorten stammen und speziell für dieses Brot neu angebaut werden, wird natürlich auch heute auf Backzusatzstoffe vollständig verzichtet. Das Brot erhält seinen unvergleichlich intensiven Geschmack nicht zuletzt durch die einzigartige Herstellungsweise: Traditionelle Weizensorten von Vertragsbauern und Stein-vermahlenes Korn verleihen dem Brot einen intensiven Geschmack. Der 40-stündige Herstellungs-Prozess mit einer 14-stündigen Teigruhe macht die Premiumbrote außergewöhnlich haltbar. In Österreich und Deutschland setzen zahlreiche Sterne- und Haubenköche auf das Brot mit der einzigartigen Kruste und der herzhaften Schmolle, das sie zu den Hors d’oeuvre reichen. Vandemoortele hat mit der französischen Erfolgsrange von Les Pains Pérènes eine ausgezeichnete Gourmetbrot-Spezialität aus den Pyrenäen im Programm!

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32 | PROST AUSGABE 03/15 | Brot

und Gebäck

Die schönsten Bio-Motivtorten

Purer Frühstücksgenuss Ein schwungvoller Start in den Tag beginnt mit einem facettenreichen und schmackhaften Frühstück. Auswahl und Frische spielen dabei eine große Rolle! Abwechslung ist das oberste Gebot: unterschiedliche Brot- und Gebäcksorten sowie Mehlspeisen sollten angeboten werden. Neben der Auswahl ist vor allem die Frische wichtig. Das ultimative Frische-Erlebnis wird erreicht, wenn das Gebäck noch warm serviert wird. Das ist dank des Resch&Frisch-Systems jederzeit möglich. Auf die Größe kommt es an Ein spezielles Midi-Sortiment ist die perfekte Alternative für Ihr Frühstücksbuffet – als Ergänzung zum bewährten Klassik- und Jour-Sortiment. Die Vorteile für Sie und Ihre Gäste liegen auf der Hand: mehr Abwechslung durch kleinere Portionsgrößen, mehr Auswahl durch einen attraktiven Produktmix. Zudem haben Sie ein Wareneinsatzersparnis bei Backwaren und vor allem bei „Belegen“ am Frühstücksbuffet. Zur Auswahl stehen Midi-Kaisersemmel, Midi-Frühstücks-Mix und Midi-Körner-Mix. Ausgezeichnete Bäckerähre Ausgezeichnet mit dem Top Hotel Star Award 2015 in der Kategorie „Food & Beverage“ bietet die Mitte Oktober 2014 eingeführte Bäckerähre das ganz besondere rustikale Geschmackserlebnis: geschrotete Sonnenblumenkerne und Topfen, abgerundet mit einem Hauch Apfelessig. Die ansprechende Ährenform macht die besondere Optik des Produktes aus.

Torten dekorieren war noch nie so einfach. Und vor allem noch nie so natürlich, denn die beiden Tortenkomponisten verwenden nur biologische Zutaten in ihrer Backstube und diese vorzugsweise aus der Region. Egal ob Manni, der Marienkäfer, Lisa, der kleine Bär oder ein ganzer Zirkus: Alle Torten sind von der Füllung bis zur Dekoration ohne Fertigzutaten gebacken. Auch wie sie Bio-Rollfondant zubereiten und Marzipan mit Pulver aus Obst und Gemüse einfärben können, wird genau erklärt. Als eine der wenigen Bio-Spezialisten unter den Zuckerbäckern verzichten sie gänzlich auf künstliche Farb- und Geschmackstoffe in ihren Torten. Und zaubern so köstliche Kunstwerke, die gleichermaßen Augen- und Gaumenschmaus sind. Wie das gelingt, verraten die beiden Bio-Backexperten in ihren abwechslungsreichen Rezepten. Zu jeder Torte gibt es Schritt-fürSchritt-Fotos, Vorlagenskizzen in Originalgröße und wertvolle Praxistipps von Sabrina und Manuel. Die beiden Spitzen-Konditoren lüften außerdem das Geheimnis, warum ihre Torten so zauberhaft flaumig werden, und stellen verschiedenste Grundrezepte für Biskuits, Cremes und Füllungen zur Verfügung. So entstehen aus den besten Zutaten wunderschöne Tortenkompositionen, die fast zu schade zum Anbeißen sind, wären die süßen Kunstwerke nicht so unglaublich köstlich. Verlag: Löwenzahn Preis: 24,90 Euro Foto: Hermann Burgstaller

Foto: Resch & Frisch

Sabrina und Manuel Mauerhofer sind Bio-Konditormeister aus Leidenschaft. Seit Oktober 2012 kreieren die beiden unter dem Namen "Die Tortenkomponisten" wunderschöne Motivtorten für jeden Anlass.

Glutenfrei mit Genuss Gäste mit Zöliakie müssen bei Resch&Frisch nicht auf ein abwechslungsreiches Frühstück verzichten: ein umfangreiches Glutenfrei-Angebot sorgt auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten für Abwechslung! Alle Glutenfrei-Produkte sind zusätzlich laktosefrei. Qualitätssiegel „Genuss - mit Sicherheit!“ Um Qualität und Sicherheit transparent zu gestalten, hat Resch&Frisch das Gütesiegel „Genuss - mit Sicherheit!“ ins Leben gerufen. Alle Etappen der Produktion vom Saatgut bis zur schonenden Verarbeitung werden streng kontrolliert. Die AMA hat Resch&Frisch daher das AMA-Gütesiegel verliehen. „Für uns ist die Auszeichnung mit dem AMA-Gütesiegel eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, betont Firmeninhaber und Geschäftsführer Josef Resch.

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Brot und Gebäck | PROST AUSGABE 03/15 | 33

Backtrends 2015:

Miniaturnaschereien Ob Push Up Cake Pops, Cronuts, Bruffin, S´monuts oder NoKnead Bread – Backen liegt derzeit voll im Trend. Mächtige Torten sind out. Miniatur-Naschereien sind der neue Backtrend. Mit viel Zeit, Geduld und Phantasie entstehen wahre Kuchenkunstwerke. Der neueste Schrei: Kuchen am Stiel!

Foto: Fotolia/ M.studio

Von Sonja Gabriele Wasner

Muffins, Cake-Pops und Cronuts, die Welt ist voller kleiner Leckereien und jetzt gesellen sich zwei weitere Verführer zu den süßen Sünden: Whoopies und Bruffins. Ob hell, dunkel oder auch mal samtig rot: der Teig ist schnell gerührt und in Tupfen aufs Blech gesetzt. Gefüllt werden die süßen Doppeldecker (Whoopies) dann mit verschiedenen Cremes - je nach Belieben fruchtig, cremig oder schokoladig. Kaum hat man den Cronut von Dominique Ansel ins Herz geschlossen (Mischung aus Croissant und Donut), da kommt aus Amerika, genauer gesagt aus New York, schon wieder der neue Kick. Die beiden findigen amerikanischen Bäcker Michael Bagley and Medy Youcef kommen mit dem nächsten In-Gebäck um die Ecke: Bruffins. Ein herzhaftes Mini-Törtchen aus Briochteig in eine Muffinsform gesteckt und fertig. Eine ganz neue kreative Idee sind die Push Up Cake Pops. Hierbei handelt es sich um leckere Törtchen in Kunststoffröhrchen. Wie schon bei dem kultigen Eis aus den 80er Jahren lässt sich der Inhalt mit dem Stiel nach oben aus der Verpackung schieben. Hierzulande sind Push Up Cake Pops noch relativ unbekannt, was allerdings gerade voll im Trend liegt sind die Cake Pops. Das sind kleine kugelrunde Kuchen auf Lollisticks mit Schokoladenüberzug, die bunt dekoriert werden.

Zuletzt noch ein Trend der es in sich hat: die S´monuts – mehr Kalorien geht nicht! Hierbei handelt es sich um eine Kreuzung aus einem Donut und dem sogenannten S'more. S'more ist eine Abkürzung für "some more", zu deutsch "mehr davon". Der süße Snack ist besonders beliebt bei Kindergeburtstagen und im Sommer als Dessert beim Grillen. S'monuts sind Donuts mit Marshmallowcreme und Schokolade gefüllt und mit gerösteten Kekskrümeln garniert, getoppt wird das Ganze mit klebrig-süßem Zuckerguss. Wenig überraschend, dass ein S'monut stolze 700 bis 800 Kalorien verbucht, aber: Naschkatzen können den S'monut nur am Wochenende kaufen, die Stückzahl ist begrenzt, das rare Angebot steigert die Nachfrage. Für uns bleibt nur abzuwarten, wie lange dieser gehaltvoll, kalorienreiche Backtrend anhält, wann und ob er es über den Ozean bis in unsere Bäckereien schafft und welches die nächste Leckerei aus Übersee sein wird.

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Erster Felber Brotsalon In himmlischen Höhen, genau gesagt am Dachboden des Wiener Stephansdoms, wurde anlässlich des „Ersten Felber Brotsalons“ eine Brotverkostung durchführt. Wer die 100 Treppen am Weg zur spektakulärsten Eventlocation erklommen hat, wurde nicht nur mit einem außergewöhnlichen Ambiente belohnt, sondern der Brotexperte Franz Felber zelebrierte mit seinen rund 200 Gästen die Geschmacksempfindungen in Worte zu fassen. Natürlich durfte die Brotsegnung durch den Hausherrn, Dompfarrer Toni Faber, nicht fehlen. Die Traditionsbäckerei, mit der GF Doris Felber, betreibt rund 50 Bäckereien rund um Wien und mit dem Brotsalon wollen sie der typisch österreichischen Genuss- und Backtradition zollen. Genuss ist bei den Felbers nicht nur ein Wort, sondern Ausdruck einer Lebensfreude, die sie gerne verbreiten wollen. Nach diesem großen Erfolg wird schon an einer nächsten Veranstaltung im Rahmen des Brotsalons gearbeitet. Wir wollen gespannt sein, was da Himmlisches auf uns zukommt.

Neue Marke für die Backwarenwelt von Nestlé Schöller Die neue Marke „Nestlé Schöller Backwaren“ ist ab sofort Heimat für die bekannt hohe Qualität, hochwertige Optik und raffinierten Rezepturen aus der Backstube von Nestlé Schöller. Im Angebot steht eine abwechslungsreiche Backwarenwelt für die Gastronomie. Deren Slogan „Einfach. Mehr. Genuss.“ steht für ein Versprechen an den Kunden, heißt es aus dem Unternehmen. Im Sortiment stehen Backwaren, die unkompliziert bestellt werden können und sich durch einfache und schnelle Zubereitung auszeichnen. Doch Nestlé Schöller Backwaren will mehr als nur ein Backwarenlieferant sein. Daher erhalten Kunden auch eine umfassende Beratung sowie Konzepte, um den gastronomischen Erfolg steigern zu können. Daher werde auch das Frühstücksgebäck ab sofort unter der neuen Marke angeboten und das sprichwörtliche Körberl werde von Nestlé Schöller Backwaren mit feinen Gebäckvariationen für ein ausgewogenes Frühstück gefüllt. „Hochwertige Zutaten, raffinierte Rezepturen und die schonende

Zubereitung gewährleisten neben bestem Geschmack auch extra lange Haltbarkeit“, verspricht das Unternehmen. Neu im Sortiment für den kulinarischen Start in den Tag ist das Dinkel-Joghurt-Weckerl, auch die Brot-Auswahl wird durch das neue Mehrkornbrot (in klassischer Kastenform und mit Haferflocken bestreut) ergänzt.

Foto: Schöller Lebensmittel

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Mit Darbo Konfitüren und Fruchtaufstrichen Frühstücksgebäck verfeinern

Das österreichische Traditionsunternehmen Darbo mit Sitz in Tirol besteht seit über 130 Jahren und wurde im Laufe der Zeit zum Synonym für liebevolle und fachkundige Verarbeitung von Früchten in höchster Qualität sowie zum österreichischen Marktführer im Konfitüren- und Honigmarkt.

„Das Erfolgsgeheimnis von Darbo liegt zweifelsohne in den hohen Qualitätsstandards der Produkte. Das Unternehmen verarbeitet edelste Früchte und Rohstoffe schonend und unter strenger Qualitätskontrolle zu erlesenen Konfitüren und Fruchtaufstrichen“, so Herr Mag. Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG.

Foto: A. Darbo AG, Stans/Tirol

Neben dem klaren Bekenntnis zu höchster Qualität entwickelt sich Darbo ständig weiter und bringt neue Produkte und Sorten auf den Markt. Neben den Klassikern rundet Darbo seit März 2015 mit der neuen Sorte Waldbeer das Produktangebot an Fruchtaufstrichen in praktischen 2-kg-Eimern ab. Die Großpackungen eignen sich ideal für die Gastronomie. Der neue Fruchtaufstrich mit einem Fruchtgehalt von 45 % vereint die aromatische Süße und fein säuerliche Note von hochwertigen Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Walderdbeeren. Da für den neuen Fruchtaufstrich nur beste Beeren verarbeitet werden, ist ein intensiver Fruchtgeschmack garantiert. Für eine ansprechende Präsentation am Frühstücksbuffet sind für die neue Sorte Waldbeer handbemalte Keramiktöpfe oder Acryltöpfe mit Sortenschild erhältlich, die zusammen mit den anderen Präsentationshilfen aus dem Hause Darbo das Frühstücksbuffet zu einem wahren Augenschmaus machen. Und somit gesellt sich zum kulinarischen auch ein optischer Genuss.

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Rubrik | PROST AUSGABE 03/15 | 35

Erstklassige, glutenfreie Qualität von Schär in praktischen Einzelpackungen, auch für die Kleinen! Glutenfreier Pausensnack

Warum glutenfrei?

Ein gesunder Pausensnack voller Geschmack und ohne Gluten? Den gibt es auch für Kinder mit einer Gluten-Unverträglichkeit! Denn die hochwertigen und geschmackvollen Produkte, wie das Cereal Bar, Fruit Müsli und die Magdalenas von Schär sorgen für einen leckeren und sicheren Pausensnack. Dank der praktischen Portionspackung ist das Kontaminationsrisiko auf null reduziert, denn das Produkt wird direkt vom Kind geöffnet. Darüber hinaus ist die Verpackung leicht erkennbar und somit die Verwechslung mit glutenhaltigen Produkten unmöglich.

Gluten-Unverträglichkeit oder Zöliakie betrifft immer mehr Menschen: Jedes Jahr werden es ca. 10% mehr, die in ihrer Ernährung dauerhaft auf Gluten verzichten müssen. Diese Konsumentengruppe befindet sich daher in einer starken Wachstumsphase und für die professionelle Gemeinschaftsverpflegung wird es immer wichtiger, ein professionelles und sicheres glutenfreies Angebot bereitzustellen.

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Von Sachertorte bis Apfelstudel:

Süße Verführung Von Sonja Gabriele Wasner

Gesunde Ernährung und Süßes müssen kein Widerspruch sein. Werden bei der Zubereitung beispielsweise wertvolle Zutaten wie Vollkornmehl oder Obst verwendet, gibt es aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden. Die Wiener Küche ist bekannt und beliebt durch ihre Vielzahl an Süßspeisen. Ob warm oder kalt, als Vor- oder Nachspeise: Genießen ohne Reue heißt die Devise! Die wohl berühmteste unter den süßen Verführungen ist ohne Zweifel die Wiener Sachertorte. Aber auch die zahlreichen Strudel mit ihren vielfältigen Varianten stehen dem nicht nach. Österreichs süße Kulinarik hat schon einiges aufzuwarten zu Gugelhupf & Co. Sachertorte Erfunden wurde die leckere Schokoladetorte 1832 von Franz Sacher, nach dem sie auch benannt ist. Die Sachertorte darf in keinem österreichischen Kaffeehaus fehlen, ist sie doch die ideale Mehlspeise zu einer Tasse Kaffee. Aber nur im Café Sacher bekommt man die Original-Sacher-Torte nach dem legendären Ur-Rezept kredenzt.

Foto: Fotolia/ cook inspire

Gugelhupf Beim Gugelhupf ist die Geschichte eine andere, hier wird gerätselt woher der Name kommen könnte. Vielleicht heißt der Gugelhupf nur so, weil der Teig beim Backen wie eine Kugel aufgeht. Soviel ist sicher: „Gugele“, die umgangssprachliche Version von „Cucullus“ (lateinisch Kapuze), bildet den Ursprung für den „Gugel“ in Gugelhupf. Ob jetzt allerdings der Name daher rührt, weil die Wiener Marktfrauen einen Napfkuchen auf dem Kopf transportiert hatten, der in seiner Form einer Kapuze ähnelte oder ob er seinen Namen deswegen hat, weil junge Mönche, die man aufgrund ihrer Kapuze auch „Gugelfranzen“ nannte, bleibt ungeklärt. Wie auch immer, den Gugelhupf gibt es in vielen verschieden Variationen wie beispielsweise den Marmorgugelhupf oder den Germgugelhupf. Kipferl Obwohl der Bäckermeister Peter Wendler den Ruhm für die Bekanntmachung des Kipferls einstreifen konnte, gab es das köstliche Süßgebäck schon davor. Als Peter Wendler zur Zeit der Türkenbelagerung das Festgebäck in Form des türkischen Halbmondes erschuf war es schon lange als heidnisches Brauchtumsgebäck bekannt. Auch heißt es, dass es von abergläubigen Donauschiffern in die Fluten geworfen wurde, um die Wassergeister zu besänftigen. Heutzutage würde keiner mehr auf die Idee kommen, das köstliche Kipferl in den Fluss zu werfen, anstatt es zu vernaschen. Das Kipferl gehört zu den Klassikern unter den Süßspeisen.


Teig- und Backwaren | PROST AUSGABE 03/15 | 37

Milchrahmstrudel Auch bei dieser süßen Delikatesse ist nicht ganz klar woher die Namensgebung herrührt. Der Millirahmstrudel, der im hochdeutschen Milchrahmstrudel heißt, hat seinen Ursprung angeblich im „Roten Stadl“, einem Wienerwald-Gasthaus in Breitenfurt. Ob der Name von der essentiellen Zutat Milch stammt oder von der angeblichen Erfinderin namens Milli, bleibt offen. Auf jeden Fall stellt die perfekte Zubereitung des Millirahmstrudels eine wichtige Hürde für Österreichs Mehlspeisköche dar. Der Strudelteig, der laut österreichischer Strudelphilosophie so dünn sein soll, dass man eine Zeitung hindurch lesen können muss, wird unter anderem gefüllt mit in Milch eingeweichten Semmeln, Butter, Eiern, Zucker, Vanille und Rosinen. Serviert wird diese Götterspeise in einer leckeren Vanillesauce, die übrigens auch gerne mit einem Apfelstrudel auf den Tisch kommt. Hierzulande wo die Apfelproduktion Tradition hat gibt es natürlich auch dazu vielerlei Süßspeisen dazu. Land der Knödel Hausgemachte Marillenknödel oder Germknödel lassen die Herzen der großen und kleinen Naschkatzen höher schlagen. Egal ob lockere Obstknödel, wie Zwetschken-, Marillen- oder Erdbeerknödel mit knusprigen Bröseln oder schokoladige Nougat- oder Mozartknödel, die Vielfalt auch bei pikanten Knödeln ist sehr groß. Diese süßen und pikanten Kugeln sind nicht nur als Dessert lecker, sondern werden auch gerne als Hauptspeise verzehrt. Ganz besonders Oberösterreich ist eine Hochburg im Knödelparadies. Hier vereinen sie die Vielfalt dieses Bundeslandes in allen Geschmacksrichtungen und sind fixer Bestandteil am Teller, von süß bis sauer, von Gemüse bis Fleisch, von der Hauptspeise bis zur Beilage. Speck- oder Grammelknödel, Bärlauchknödel, Zwetschken- und Erdbeerknödel oder Topfen-Mohnknöderl mit Heidelbeerbeersauce sind nur einige Beispiele aus der Vielfalt im Knödelland Oberösterreich! Teig als Basis von Backwaren Alle diese Köstlichkeiten brauchen einen Teig als Basis. Ob Kuchen, Brot oder pikante Strudel: Jedes Gebäck braucht einen speziellen Teig. Da ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Aus Mehl, Wasser, Milch, verschiedenen Backtriebmitteln, Fett, Eier, Zucker oder sogar Topfen, lassen sich die unterschiedlichsten Teigarten herstellen. Dank der verklebenden Stärke können sie zu kreativ geformten Köstlichkeiten gebacken werden. Aber jede Teigart erfordert natürlich spezifische Zutaten und Arbeitsvorgänge. Das Wort Teig stammt aus dem Germanischen (germanisch: daiga, kneten). Ursprünglich bestand ein Teig nur aus Mehl und Wasser. Zusammen mit Salz entstand daraus die Grundlage für die Urnudel und das Urbrot. Erst im Laufe der Zeit sind Milch, auflockernde Backtriebmittel (wie Backhefe oder Backpulver), Butter, Margarine, Eier, Zucker und Topfen als verbessernde Zutaten hinzugefügt worden. Eines ist aber immer klar: Wenn‘s nix wird, ist immer der Backofen schuld!

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38 | PROST AUSGABE 03/15 | Teig-

und Backwaren

Mit einem großen Angebot an köstlichen Strudeln lässt Frisch & Frost keine Wünsche unerfüllt. Ob für Naschkatzen oder Veganer: Unter der Marke Toni Kaiser werden alle Vorlieben abgedeckt. Die vorgebackenen Strudel von Frisch & Frost müssen einfach nur in der Mikrowelle erwärmt oder ins Rohr geschoben werden, sind im Handumdrehen servierfertig und entpuppen sich daher als ideales Convenience Produkt. Frisch & Frost achtet nicht nur auf Vielfalt sondern auch auf die Linie. Die Produkte von Frisch & Frost wie der Original Wiener Apfelstrudel und der Wiener Topfenstrudel sind aus gezogenem Strudelteig und werden nach traditionellen Rezepten und mit größter Sorgfalt hergestellt. Der gezogene Strudelteig hat einen Fettanteil von nur 4% und ist somit wesentlich bekömmlicher als Blätterteig mit rund 30% Fett. Ein weiterer Vorteil des hauchdünn gezogenen Teiges ist der hohe Füllanteil bei fertigen Strudeln, der etwa 85% des Gesamtgewichtes ausmacht. Auch Veganer kommen bei Frisch & Frost nicht zu kurz, denn beinahe alle Strudel sind ohne Zutaten tierischer Herkunft – wie zum Beispiel der klassische Wiener Apfelstrudel von Toni Kaiser ist für Veganer geeignet. Die Klassiker: Original Wiener Apfel- und Topfenstrudel Das Rezept für den Original Wiener Apfelstrudel von Toni Kaiser wurde streng nach traditionellem Vorbild gewählt. Frische Schei-

Foto: Frisch & Frost

Süße Strudel für die Schlanke Linie Toni Kaiser Apfel Strudel

ben aus saftigen, steirischen Äpfeln, geröstete Brösel und Rosinen kommen in den gezogenen Strudelteig und sorgen für Premium-Mehlspeisqualität. Wie der Apfelstrudel wird auch der Wiener Topfenstrudel aus feinstem, gezogenem Strudelteig hergestellt. Die Strudel werden nach einem einzigartigen, patentierten Verfahren in der Toni Kaiser-Strudelmanufaktur in Wien hergestellt. Besonders wichtig für die Produkte sind hochqualitative österreichische Rohstoffe: Äpfel und gepresster Topfen aus der Steiermark und hochwertiges österreichisches Mehl. Pikante Bauernland Strudel Auch einige Strudel von Bauernland verzichten komplett auf tierische Produkte wie der Gemüsestrudel, Pilz-Erdäpfelstrudel oder Spinatstrudel. Das vielfältige Strudelangebot von Bauernland wird mit dem Gemüsestrudel VEGAN und dem Fleischstrudel aus 100 % österreichischem Rindfleisch ergänzt.

www.frisch-frost.at

Teigreife als Erfolgsrezept der Premiumpizza Es sind kleine aber wesentliche Details, die eine Pizza zu einer ausgezeichneten Pizza machen: die Beschaffenheit des Teigs, die Qualität und Menge des Belags plus die Fähigkeit, auch nach einiger Zeit in der Tiefkühlung zur Höchstform aufzulaufen. An all diesen Rädchen hat die hauseigene Produktentwicklung bei Haubis schon im vergangenen Sommer gedreht. Jetzt wurde das bestehende Top-Sortiment um eine Premium-Pizza erweitert – und der passende Pizzaofen gleich mitentwickelt!

Dass das Familienunternehmen eine der ersten Adressen des Landes für ausgezeichnetes Brot und Gebäck ist, ist nichts Neues. Dass diese Kernkompetenz auch im Tiefkühl-Pizzabereich zu hochqualitativen Ergebnissen führt, ist der Forschungs- und Entwicklungsabteilung unter der Leitung von Martin Holzmann zu verdanken: „Unser Ziel war es, die Haubis Teigkompetenz auch in anderen Produktsegmenten zum Ausdruck zu bringen. Das Thema Pizza hat uns dabei besonders gereizt – weil es eine umfassende Herausforderung ist.“ 100% Mehl aus Österreich, ausschließlich heimischer Mozzarella, eine aromatische Pulpe aus vollreifen Tomaten und eine eigens zusammengestellte Gewürzmischung sind für alle elf verfügbaren Belagsvarianten Standard. „Im Pizzawerk wird nach wie vor von Hand belegt“, betont der Haubis Geschäftsführer Anton Haubenberger jun. „Die Sorgfalt unserer Mitarbeiter sieht man unseren Pizzen an!“

Foto: Haubi‘s

Hergestellt werden die Haubis Pizzen zur Gänze in Österreich, wie auch die neu kreierte Haubis Premium-Pizza Margherita. Dazu Martin Holzmann: „Das Erfolgsgeheimnis unserer neuen Premium-Pizza ist die extra lange Teigreife. Diese sorgt für ein noch ausgeprägteres Teigaroma, eine noch gleichmäßigere Porenbildung, den typisch luftig-fluffigen Teigrand und ein saftigeres Gesamterlebnis.“ Mit der klassischen Margherita-Rezeptur ist die erste Vertreterin der Premiumschiene bewusst pur gehalten. „Als Einladung für ambitionierte Gastronomen, die gerne mit frischem Teig arbeiten und eigene Belagsideen einbringen wollen.“

www.haubis.com


Speisen | PROST AUSGABE 03/15 | 39

Pünktlich zum Start in die Sommersaison öffnet das im letzten Jahr neu gestaltete Restaurant Seespitz samt seiner herrlichen Seeterrasse im Falkensteiner Schlosshotel Velden, wieder seine Pforten. Erst 2014 waren die Restauranträume, samt angrenzendem Beachclub und Seeterrasse, nach Küchendirektor Christian Silmbroth umfassender Neugestaltung wieder eröffnet worden. Die Innenraumgestaltung des Restaurants ist an das Design eines modernen Bootshauses angelehnt. Weiße Holzverschalung an Wänden und Decke, edle Materialien sowie der dunkle Schiffsboden schaffen gemeinsam mit Möbeln aus Teakholz und Naturstein, hellen Leinenvorhängen und überdimensionalen schwarz-weiß Fotodrucken auf Leinwand ein besonderes Wohlfühlambiente.

Seeterrasse Restaurant Seespitz in Velden am Wörthersee

Ab Mai hat das Restaurant Seespitz, direkt am Ufer des Wörthersees in der Veldener Bucht gelegen, wieder geöffnet. Nach einer Schließphase in den Wintermonaten, erwartet die Gäste auch in der Sommersaison 2015 wieder gehobene Alpe-Adria-Kulinarik mit atemberaubender Aussicht auf den Wörthersee und die Alpen.

Fotos: FMTG

Kulinarischer Sommer in Velden am Wörthersee

Das Restaurant direkt am Ufer des Wörthersee ist neben dem vielfach prämierten Restaurant Schlossstern und dem Restaurant Bartholomäus, in dem zur Mittagszeit regionale, saisionale Küche auf hohem Niveau gereicht wird, Teil des Gastronomiekonzeptes des Schlosshotel Velden. Für die gehobene Kulinarik der drei Restaurants zeichnen sich Küchendirektor Christian Silmbroth und sein Team verantwortlich. Neben Hotelgästen sind auch externe Besucher nach Vorabreservierung im Restaurant herzlich willkommen.

„Natürlicher Huhn Geschmack macht diese Pilzrahmsauce aus.

Perfekt zum Abschmecken: Knorr Professional konzentrierte Bouillon.” Küchenchef Thomas Bühner, Restaur ant la vie, Osnabrück

GR ATIS-Muster und dieses Rezept auf ufs.com/professional


40 | PROST AUSGABE 03/15 | Kulinarik

Acht Generationen

Erfahrung

Foto: Gmachl

Silvia und Franz (IV.) Gmachl führen bereits in 7. Generation den Traditionsbetrieb Gmachl in Bergheim bei Salzburg. Die 8. Generation (Franz der V.) steht bereits in den Startlöchern. Es ist die Fülle an Erfahrung, der Weitblick, ständige Innovationen, Modernität gepaart mit Bodenständigkeit und viel Liebe und Fleiß, die das Genussdorf Gmachl zu einem Spitzenbetrieb des Salzburger Landes machen, der weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt und geliebt wird. In mittlerweile sieben verschiedenen, traditionell liebevoll gestalteten Räumlichkeiten werden Spitzengerichte geboten, die sowohl bei Einheimischen als auch Gästen aus der ganzen Welt allerhöchsten Anklang finden.

Das von Architekt Franz Kirchmayr neu gestaltete „Bergheimer Stüberl“ ist ein Musterbeispiel für Ambiente und Atmosphäre, was dem hohen Niveau der Küche auf Augenhöhe gerecht wird. Das Hotel, der SPA-Bereich, das Haubenrestaurant in Verbindung mit der eigenen Metzgerei „FRANZ“, dem angeschlossenen Gasthaus „FRANZ“ und einigen bereits geplanten weiteren Innovationen - möglicherweise ebenfalls unter dem Markennamen „FRANZ“ - machen dieses Ensemble zu einem echten und authentischem Genussdorf, das wohl international auf diesem hohen Level ein absolutes Alleinstellungsmerkmal aufweist!


Fotos: Wasner

Kulinarik | PROST AUSGABE 03/15 | 41

Haubenkoch Gottfried Götz mit Souschef Stefan Franz (vrnl.)

Österreichisch auf internationalem Niveau …

Geschmorte Ochsenwange und Kalbsbries mit Bärlauch-Serviettenknödel Zutaten (für 6 Personen) Ochsenwange 2 Stk. Ochsenwangen 3 cl Sonnenblumenöl 100 g Karotten 100 g gelbe Rüben 100 g Sellerie 250 g Zwiebeln 200 g Champignons 2 Knoblauchzehen 3 reife Tomaten 50 g Paradeisermark 1 1/2 l Rindsuppe – ohne Salz 1/4 l Zweigelt 6 cl Madeira 4 cl Sherry Lorbeerblätter schwarze Pfefferkörner Senfkörner, Wacholderbeeren Thymian, Rosmarin Salz, weißer Pfeffer, Estragonsenf Kalbsbries (= Wachstumsdrüse vom Kalb) 600 g frisches Bries Salz, Pfefferkörner Lorbeerblätter Rosmarin Knoblauchzehen 1 l Milch 2 Tomaten 100 g Butter griffiges Mehl

Zubereitung Ochsenwangen mit Salz, Pfeffer und Estragonsenf würzen. In heißem Öl von allen Seiten anbraten, dann herausnehmen. Das gewaschene und gewürfelte Gemüse im Bratensatz bei wenig Hitze anbraten, Paradeisermark dazugeben und gut anrösten. Dann die Tomaten dazu, mit Zweigelt ablöschen und einkochen lassen. Anschließend Sherry und Madeira dazu und mit Rindsuppe aufgießen. Gewürze und Kräuter hinzugeben. Ca. 2 - 2 1/2 Stunden köcheln lassen – Garprobe machen. Ochsenwangen herausnehmen, den Fond mit Mixstab leicht anmixen und durch feines Sieb abseihen. Die Soße noch etwas einkochen, dann abschmecken und bei Bedarf mit Maizena noch etwas binden. Wangen aufschneiden und mit Kalbsbries und Bärlauchknödel anrichten. Zubereitung Bries einige Stunden gut auswässern, anschließend in die Milch legen und 12 Stunden in der Kühlung lassen. Bries in einem Fond aus Wasser, Milch und Gewürzen und Tomaten ca. 1 Stunde kochen und dann kalt stellen. Das Bries von Haut und Sehnen befreien, in Mehl wenden und in leicht gesalzener Butter farblos braten.

… das bezeichnet die Haubenküche von Gottfried Götz. Diverse österreichische Spitzenbetriebe haben den Haubenkoch umfangreich ausgebildet, um vor über 25 Jahren seinen Platz im Restaurant Gmachl in Bergheim zu finden. Stetiges Bemühen, Lernen, Entwickeln und ganz grundsätzlich die Freude am Beruf brachten vor sechs Jahren auch die wohlverdiente Haube ein. Gottfried hat sich beständig um die hohe Qualität ganz ursprünglicher, auch regionaler Küche bemüht, und war den Einflüssen seiner jüngeren Mitarbeiter gegenüber, wie beispielsweise seines Souschefs Stefan Franz, immer aufgeschlossen. So hat sich eine sehr schmackhafte, international ausgewogene und doch irgendwie bodenständige Spitzenküche entwickelt! Privat kocht der Familienvater eher selten, speziell nur dann, wenn Gäste angesagt sind: „Die erwarten sich irgendwie, dass ich etwas koche“, meint der sportliche Küchenchef schmunzelnd. Mountainbiken und Windsurfen sind seine Leidenschaft. So findet er auch einen gesunden Ausgleich zu seinem verantwortungsvollen Beruf. Grundsätzlich bringt Götz nicht so schnell etwas aus der Ruhe, nur als 2006 zur RadWM in Salzburg das italienische Team im Hotel Gmachl logierte und ein Italiener Weltmeister wurde, war es kurzzeitig vorbei mit der Ruhe. „Diesen Tag würde ich als küchentechnischen Supergau bezeichnen. Die gesamte internationale Presse, das italienische Team, die befreundeten Sportler, uvm. stürmten das Restaurant und wollten in „hungriger“ Feierlaune bestens versorgt werden. Wir haben es geschafft, aber wirklich mit Einsatz ALLER zur Verfügung stehenden Mittel“, erzählt Götz schmunzelnd.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


Appetit auf Rindfleisch Von Sonja Gabriele Wasner Die traditionelle, österreichische Küche ist sehr eng mit dem Rindfleisch-Genuss verbunden, wie man an der Auslastung von typischen "Rindfleisch-Restaurants" gut erkennen kann. Mit Rindfleisch verbindet man eine große Tradition und eine unglaubliche Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten. Mit der Siedefleisch-Küche verbinden die Österreicherinnen und Österreicher offenbar auch einen Teil ihrer Lebenskultur, auf den sie ungern verzichten würden.

1% Mineralstoff 2% Fett

22% Eiweiß

Foto: Fotolia/ karandaev

75% Wasser

Rinder wurden früher als Arbeitstier, Fleisch- und Milchproduzenten gehalten. Vor der motorisierten Mobilität spielte das Rind als Arbeitstier neben dem Pferd eine wichtige Rolle im Leben der Landbevölkerung. Die Milchproduktion hatte dagegen eine untergeordnete Bedeutung, da aufgrund ihrer leichten Verderblichkeit und der fehlenden (schnellen) Mobiltät eine Versorgung der Stadtbevölkerung nicht gut möglich war. Heute wird das Rind als Arbeitstier für die Landwirtschaft nicht mehr gezüchtet. Dagegen wurde zu Anfang des 20.Jahrhunderts die Zucht auf Milchleistung forciert und es entstanden die fleischbzw. milchbetonten Zweinutzungsrassen. Um 1950 wurden zur weiteren Steigerung der Milchleistung Hostein-Friesian aus den USA in die milchbetonten Rassen eingekreuzt und damit die Einteilung in Milchviehrassen und Fleischrinderrassen eingeläutet. Zweinutzungsrassen, die sich diesem Zuchtziel nicht anschlossen, versanken in der Vergessenheit. Wichtige Nährstoffe Rindfleisch schmeckt gut und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Fleisch enthält 22% Eiweiß, 75% Wasser, 2% Fett und 1% Mineralstoffe. Nährstoffe die wichtig für einen aktiven, leistungsfähigen Menschen sind. Eiweiß wird vom menschlichen Körper in Form von Aminosäuren aufgenommen. Eiweiß wird zum Aufbau und zur Erneuerung von Körperzellen benötigt. Es ist Bestandteil von Organen, Muskeln, Knochen und Blut. Eiweiß spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Enzymen und Hormonen. Die wichtigsten Eiweißlieferanten sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier. Pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Soja oder Erdäpfel enthalten Eiweiß in unterschiedlichen Mengen. Dieses ist aber für den menschlichen Körper weniger leicht verwertbar als das aus tierischen Lebensmitteln stammende Eiweiß. Eine Kombination aus tierischem und pflanzlichem Eiweiß bietet dem Körper die beste Zufuhr von Eiweiß.

Vitamine und Co Eine ausgewogene Mahlzeit aus Fleisch und pflanzlichen Beilagen ist daher sehr wertvoll. Vitamine stärken das Immunsystem und sind wichtig für das körperliche Wohlbefinden. Fleisch ist reich an Vitaminen der B-Gruppe. Das für das Wachstum und zur Blutbildung notwendige Vitamin B12 ist sogar fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln zu finden. Bereits 70 Gramm Rindfleisch decken den Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen an Vitamin B12 ab. Mineralstoffe wie z. B. Eisen sind wichtig für Knochen, Zellen, Hormone und Enzyme. Fleisch ist ein wertvoller Eisenlieferant. Eisen ist für die roten Blutkörperchen und damit für den Sauerstofftransport im Körper unentbehrlich. Fett ist wichtig für den Körper und mehr als nur Energielieferant. Fett ist Bestandteil von Hormonen und Transporteur von Vitaminen in den menschlichen Organismus. Kalorienbewusste Esser können den Fettrand des Fleisches vor dem Servieren entfernen. Viehhaltung Aus den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2010 ist deutlich erkennbar, dass sich der allgemeine Trend zu größeren Beständen in der Tierhaltung fortsetzt (Zahl der Tierhalter nimmt stärker ab als die Zahl der Tiere). Bei Rindern ist seit 1999 eine Abnahme der Tierbestände festzustellen, bei den übrigen Tierkategorien haben sich die Tierbestände deutlich erhöht (Pferde, Schafe, Ziegen) bzw. sind leicht angestiegen (Schweine, Hühner). Mastviehhaltung Österreich

Pferde

1999 81.566

2010 81.637

Rinder

1.278.228

1.219.239

Schweine

3.100.752

2.951.52

Schafe

352.277

398.459

Ziegen

14.261

5.027.653

Hühner

7.011.488

5.027.653

Quelle: Statistik Austria, Agrarstrukturerhebung 2010


Rindfleisch | PROST AUSGABE 03/15 | 43

Anstieg der Fleischkonsumation In nachstehender Tabelle wird der Verbrauch von diversen Lebensmittel und Getränken pro Kopf in Zahlen gefasst. Interessant ist der kontinuierliche Anstieg im Bereich Fleischkonsum. Ernährungsverbrauch pro Kopf in Kilogramm bzw. Liter Obst

Gemüse

Bier

Wein

Getreide* Kartoffeln**

Zucker

Fleisch***

Trinkmilch

Käse

1955

58,2

63,9

61,5

16,0

109,7

95,7

32,1

47,3

164,6

3,8

1965

88,0

70,0

99,6

31,6

90,8

75,6

36,4

64,5

159,2

3,6

1975

96,7

83,7

105,2

35,7

75,1

60,5

34,9

78,3

157,3

4,8

1985

87,6

71,4

117,8

32,7

65,0

61,5

35,2

87,1

131,7

6,8

1995

83,0

92,7

116,2

31,0

60,0

60,3

39,8

96,8

72,9

13,9

2005

81,0

106,0

108,7

32,0

72,8

72,8

39,0

100,0

78,3

17,5

2012

78,0

111,2

106,9

30,5

74,7

74,7

37,3

98,4

78,2

19,4

Quellen: 1955-1990: Bericht über die Lage der österr. Landwirtschaft; Statistische Nachrichten, Österr. Ernährungsbilanzen. 1995-2012: Statistik Austria, Versorgungsbilanzen (+STATcube) *Weizen-, Roggenmehl **Kartoffeln ab 1994/95 inkl. Kartoffelstärke ***alle Arten

wir sind

rind. Und Sie haben Geschmack,

...

ren keine en wir seit über 150 Jah ... denn bei Qualität geh schätzen, gerade und en lieb Fakt, den Kenner Kompromisse ein. Ein zarten Teilstücke des erreich. Deshalb sind die bei Rindfleisch aus Öst sortiment. isch Stars in unserem Fle „Cult Beef“ heißbegehrte die Gastronomie. Wir sind das Beste für

ccpfeiffer.at Leo Aichinger/Abteilungsleiter Cook2.0


44 | PROST AUSGABE 03/15 | Speisen

Essgewohnheiten der Österreicher Beinahe ein Drittel aller Mahlzeiten wird alleine verzehrt. Die Mehrheit der Österreicher (78 %) isst zumindest einmal am Tag Fleisch, wobei ernährungsbewusste Personen mit hoher Bildung deutlich weniger Fleisch konsumieren. Die Speisenauswahl ist generell überwiegend traditionell. Frühstück 27% der Österreicher verzichten gänzlich auf das Frühstück, insbesondere Berufstätige, „Convenience-Typen“ und Jüngere. Wenn gefrühstückt wird, dann vorwiegend zu Hause (64 %) und durchschnittlich 20 Minuten lang. Beinahe die Hälfte der Österreicher (41%) frühstückt alleine. Nach wie vor bevorzugen die Österreicher ein „klassisches Frühstück“ mit Kaffee, Brot, Butter, Marmelade, Wurst und Käse. Für 28 % der Österreicher gehört Fleisch zum Frühstück. Wurst wird vor allem außer Haus konsumiert, Ernährungsbewusste verzichten auf Wurst. Mittagessen Drei Viertel der Österreicher nehmen zu Mittag eine Mahlzeit ein, davon isst ein Drittel der Österreicher außer Haus, davon 42 % gemeinsam mit Kollegen. Für das Mittagessen, das im Schnitt aus 1,64 Gängen besteht, nimmt man sich durchschnittlich 24 Minuten Zeit. Zu Mittag essen die Österreicher überwiegend eine warme Mahlzeit (87 %), bevorzugt werden Spaghetti, Fisch/Meeresfrüchte gefolgt von Schnitzel und Speisen mit Hühnerfleisch. Zwei Drittel der Österreicher konsumieren Speisen mit Fleisch. Abendessen 17 % der Österreicher verzichten auf ein Abendessen. Dazu zählen überwiegend Singles, Frauen sowie „Sattesser“ und „Convenience-Typen“. Das Abendessen wird von 87 % der Österreicher zu Hause eingenommen. 27 % der Österreicher essen alleine, 54 % mit Partner und 23 % mit Kind. Der außer-Haus-Konsum ist im

Vergleich zu 2012 mit 13 % leicht rückläufig. Gegessen wird durchschnittlich gegen 18:30 Uhr, wobei lediglich 22 Minuten für die wichtigste Mahlzeit des Tages aufgebracht wird. Mehr als ein Drittel bevorzugt abends eine Jause, mehr als die Hälfte isst eine warme Hauptspeise. Auch abends gehören zu den Lieblingsspeisen der Österreicher Spaghetti und Pizza, gefolgt von Hühnergerichten, Fast Food und Fisch/Meeresfrüchten. 60 % der Österreicher bevorzugen eine Abendmahlzeit mit Fleisch. Nach welchen Kriterien wählt Frau und Herr Österreicher die Speisen aus? Der wichtigste Beweggrund für die Entscheidung ist der Geschmack „weil es gut schmeckt“. Der Appetit auf bestimmte Speisen rangiert an zweiter Stelle, gleich gefolgt von Zeitgründen. Bei Snacks zwischendurch wird zu allen Tageszeiten Süßes bevorzugt. Ein Drittel in Gastronomie Ein Fünftel der Hauptspeisen werden außer Haus konsumiert. Ein Drittel der Österreicher isst zumindest einmal täglich außer Haus, dabei nimmt das Mittagessen (33 %) den höchsten außer-Haus-Anteil ein. Mittags wird zu rund 50 % im Betrieb gegessen, nur zirka ein Drittel der Mittagsmahlzeiten wird in der Gastronomie eingenommen. Am Wochenende verlagert sich der außer-Haus- Konsum auf das Abendessen.

Foto: Fotolia/ Kenishirotie

Jeder Österreicher isst durchschnittlich 3,3 Mahlzeiten pro Tag. Sowohl Frau als auch Herr Österreicher nehmen ihre Hauptmahlzeit überwiegend am Abend ein, unabhängig von Alter und Ernährungstyp. Lediglich in der Generation 60 Plus zeigt sich, dass das Frühstück die höchste Priorität hat.

Foto: Fotolia/ svl861

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Herkunft ist die echte Frische Wir verlassen uns nur auf Produktionspartner, die wir persönlich besucht haben. Denn nur eine sorgfältige Herstellung bringt Lebensmittel in KRÖSWANG Qualität. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at


46 | PROST AUSGABE 03/15 | Speisen

Neue Bouillons wie selbst gemacht

Fotos: Unilever Foodsolutions

Das Knorr Professional Sortiment bietet die perfekte Basis für hochwertige Gerichte – die Produkte sind geschmacklich wie selbst gemacht und zeitsparend. Unilever Food Solutions hat innerhalb des Knorr Professional Portfolio die gelierten Bouillons überarbeitet. Jeder Koch möchte nur die besten Zutaten für seine Kreationen, aber manche sind zeitintensiv in der Herstellung. Die Knorr Professional Bouillons bieten die optimale Grundlage für eigene Kreationen. Sie sind geschmacklich wie selbst gemacht, einfach und flexibel in der Handhabung und erleichtern das tägliche Geschäft. Köche, die bisher den zu wenig authentischen Geschmack bei trockenen und pastösen Bouillons bemängelt haben, werden die gelierten Professional Bouillons zu schätzen wissen. Der „wie selbst gemacht“-Geschmack unterstützt das natürliche Aroma der Gerichte und bietet kreativen Köpfen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Die Geschmacksrichtungen Rind, Huhn und Gemüse bieten die perfekte Basis für Suppen, Beilagen oder Eintöpfe. Ein Tipp von Oliver Scheiblauer, Executive Chef, Adventure Catering, Wien: Einem Risotto verleiht die Knorr Professional Bouillon einen vollen und authentischen Geschmack. Durch die verbesserte Rezeptur sind die Produkte jetzt leichter zu dosieren, lösen sich schneller auf und verfügen zudem über eine bessere Optik. Auch sind die Bouillons jetzt ergiebiger: Eine 800 g Dose ergibt 27 Liter Bouillon. Die Produkte werden ohne deklarationspflichtige Zusatzstoffe und Allergene (o.d.Z., o.d.A.) und ohne rezeptorischen Zusatz von gluten- und laktosehaltigen Zutaten gemäß der Verordnung EU Nr. 1169/2011 (Anhang II) hergestellt. Somit eignen sie sich auch für Allergiker.

www.unileverfoodsolutions.at

Fotos: C+C Pfeiffer

C+C Pfeiffer: Höchste Kompetenz in Qualität und Geschmack Zufriedene und wiederkehrende Gäste sind die Basis für erfolgreiche Gastronomiebetriebe. C+C Pfeiffer steht der heimischen Gastronomie seit mehr als 50 Jahren mit höchster Lebensmittelkompetenz und bester Auswahl zur Seite. Größtes Fleischsortiment, umfassende Expertise Küchenchefs wissen: Verantwortlich für kulinarische Hochgenüsse ist neben der Zubereitung vor allem die Basiszutat. Gerade bei Fleisch ist es wichtig, auf konstante Qualität bauen zu können. Vertrauen und Sicherheit sind Themen, die beim Fleischkauf eine essentielle Rolle spielen. Um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gastronomie abzudecken, bietet das Handelshaus mit rund 800 Fleischartikel das größte Fleischsortiment im österreichischen Lebensmittelhandel an. Fleisch-Kompetenz auf der ganzen Linie Als erfahrener und sorgfältiger Ein- und Verkäufer offeriert C+C Pfeiffer eine große Auswahl an unterschiedlichen Rind- und Kalbfleischsorten. So bedient der heimische Gastronomie-Großhändler die hohen Ansprüche der Kunden mit der Einführung zweier Premium-Rindfleischprodukte. Die Eigenmarken Prime Beef und Asaredo Beef sind seit kurzem bei C+C Pfeiffer erhältlich und erweitern das umfassende Premium-Sortiment von Cook2.0 Exquisit. Ob Spitzengastronomie, Steakhouse oder konventionelles Restaurant – C+C Pfeiffer steht für das Beste für die Gastronomie. Wissen rund um Fleisch im neuen Beef Book Im Beef Book präsentiert C+C Pfeiffer einen Überblick des Rindund Kalbfleischsortiments mit Fokus auf Edelteile. Exemplare des Beef Books sind in allen C+C Pfeiffer sowie vier mein c+c Standorten oder digital erhältlich. Details unter:

www.ccpfeiffer.at


Fleisch | PROST AUSGABE 03/15 | 47

Praktische Tipps zur Grillsaison:

Die Grillzeit hat bereits begonnen

Foto: Wedl

Heißer Genuss unter freiem Himmel: Zur warmen Jahreszeit wachsen nicht nur die Tage, sondern auch der Appetit auf frisch Gegrilltes. Kaum eine Zubereitungsart räumt dem Küchenchef so viel Kreativität und Zubereitungsspielraum ein wie das Grillen. Im Sommer gehört zu einer richtigen Grillparty natürlich auch ein buntes Grillbuffet. Darauf lassen sich bunte Salate, abwechslungsreiche Fleischgerichte und aromatische Saucen und Dips finden. Ob Fleisch grillen, Gemüse garen oder gar ein gegrilltes Dessert, mit leckeren Grillspezialitäten beim Grillabend geht keiner leer aus.

Grillen mit Genuss!

Trend US Beef „Aktuell herrscht ein großer Run auf hochwertiges Qualitätsrindfleisch, speziell im Steakbereich“, beschreibt Andreas Schragl, Fleischverantwortlicher im Handelshaus Wedl die aktuellen Trends am Markt. Original US Beef steht bei vielen Fleischliebhabern an oberster Stelle. Die Bundesstaaten Texas, Nebraska, Kansas und Oklahoma sind für ihre Hereford- und Aberdeen Angus Rinder bekannt. Deren Fleisch besticht durch seine Feinfasrigkeit, gute Marmorierung und ein hervorragendes Aroma. Standardmäßig finden sich im Wedl Sortiment Flank Steak, TBone Steak, Club- und Porterhouse Steak, sowie Roastbeef und Entrechte. Zeitlose Gaumenfreuden Unermüdlich übt das feine, nussige Aroma des Iberico-Schweines seinen Reiz auf anspruchsvolle Fleischliebhaber aus. Die Schweine aus der Extremadura verbringen ihr gesamtes Leben in der freien Natur, in Kork- und Steineichenwäldern, die zu den besten Ökosystemen der Welt zählen. Das halbwilde Iberico Schwein eignet sich hervorragend zum Grillen und Braten. Ein weiterer zeitloser Klassiker ist das Maredo Steakfleisch, das in den riesigen, fruchtbaren Weideflächen in Argentinien, Uruguay und Brasilien produziert wird. Die klimatischen Bedingungen in Süd-

amerika und der großzügige Bewegungsfreiraum der Rinder sorgen für saftige Steaks mit natürlichem Geschmack. Salate, Saucen und Dips Das Grillen hat sich zu einer Kunst entwickelt, die in unzähligen Büchern und Grill-Kursen gelehrt wird. Neben dem passenden Griller gehören zu diesem Lifestyle auch hochwertiges Grillgut, abwechslungsreiche Beilagen wie Dips, Grillkäse, Gemüse und Salate sowie erfrischende Getränke dazu. Das typische Grillaroma kommt zum einen natürlich durch die Garmethode, aber besonders wird das Grillen erst, wenn Marinade, Saucen und Dips perfekt auf das sommerliche Vergnügen abgestimmt sind. Früher war Grillen einfach nur eine etwas andere Art, Essen zuzubereiten. Grillen ist Lifestyle Heute ist Grillen zum Lifestyle geworden. Spätestens jetzt, mit den ersten warmen Tagen, heizen die Gastronomen ihre Griller an. Diese bieten oft längst mehr als nur einen Grillrost, die Freiluftköche können zum Beispiel eine Wokpfanne, einen Geflügelhalter, einen Pizzastein oder eine Form zum Backen von kleinen Kuchen einsetzen. Der kulinarischen Phantasie sind somit auch auf dem Griller keine Grenzen mehr gesetzt.

Unser Genussgarant für Ihre kulinarischen Kreationen! Ob klassisch oder exotisch, unsere Dipsaucen sind perfekt abgestimmt.

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


48 | PROST AUSGABE 03/15 | Kulinarik

Das hat mir

meine Mutter gelernt! Das Restaurant Marina, in dem romantischen Fischerstädtchen Novigrad in Istrien, verspricht erstklassige Fischspezialitäten von Haubenköchin Marina Gaši, die gemeinsam mit ihrem Partner Davor Buršič seit 2011 dieses Restaurant führt. Nur wenige Schritte vom Hafen entfernt im Obergeschoß eines eher unscheinbaren Gebäudes kann man die fangfrischen Adriafische genießen. Mit

viel Liebe zum Detail und den Fokus auf Fisch gerichtet kombiniert und variiert die 31-jährige Mutter eines Sohnes (Raul) gekonnt regionale Produkte. Saisonales ist die Basis für die Menüzusammenstellung von Marina und der Rest ist Inspiration in der Umsetzung. Dazu werden hervorragende Weine mit istrischem Schwerpunkt serviert. Ein absolutes Highlight, wenn man Istrien besucht.


Fotos: Restaurant Marina

Kulinarik | PROST AUSGABE 03/15 | 49

v.l.n.r. Haubenköchin Marina Ga ši mit Sohn Raul und Partner Davor Bur šič

Schnell. Einfach. Kreativ.

Tartar von der Palomida Zutaten (für 4 Personen) Palomida • 1/2 kg Palomida Filet • Salz • Ingwerpulver • Currypulver • Sojasoße • Olivenöl • gemahlener, scharfer Paprika • Schnittlauch • Brösel • Tintenfisch Tinte • Zitrone

Zubereitung Den Fisch filetieren und in kleinste Stücke schneiden. Salz, Ingwerpulver, Currypulver, Olivenöl, Sojasoße und scharfen Paprika zugeben, alles gut durchmischen. Tinte vom Tintenfisch mit etwas Wasser, Olivenöl und Zitrone (einen Teelöffel) verdünnen und nochmals gut durchmischen. Alles in eine Tartarform füllen, auf das Teller setzen und mit Brotbrösel und Schnittlauch dekorieren.

Schon als Kind war Marina Gaši gerne bei ihrer Mutter in der Küche. Ihre Eltern waren damals Besitzer eines Kaffeehauses im Zentrum von Novigrad. Dort hatte sie dann später immer mehr Gerichte angeboten bis die Idee kam ein Restaurant zu eröffnen. 2011 ergab es sich dann, dass sie nur wenige Schritte vom Zentrum das heutige Restaurant Marina eröffnen konnte. Von außen unscheinbar zeigt die Ausstattung im Innenbereich moderne Eleganz und Geschmack. Zusammen mit ihrem Partner Davor Buršič, der für das perfekte Service zuständig ist, gelang es der Autodidaktin 2013 die erste Haube zu erkochen. Seither hat es sich schnell herumgesprochen, dass man bei Marina vorzüglichen Fisch essen kann. Marina hat die istrische Küche in ihrem ureigenen Stil elegant weiterentwickelt. Was ihr Partner Davor dazu glasweise an Wein reicht, steigert den Genuss und unterstreicht die Kreationen von Marina. Auch bei den Desserts darf man sich richtig freuen und wird so manche Geschmacksexplosion erleben. Ihr Erfolgsrezept ist, dass sie das kocht, was sie selbst gerne isst. Partner Davor hat die wichtige Aufgabe ihre Kreationen zu verkosten und wenn diese „Prüfung“ bestanden ist kommt es auf die Karte. Marina hat sich spezialisiert auf Meeresfisch und kocht klassische Rezepte die sie persönlich verfeinert und mit Geschmäcker in äußerst spannender, absolut genussbringender Weise kombiniert.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


50 | PROST AUSGABE 03/15 | Berufsbekleidung


Berufsbekleidung | PROST AUSGABE 03/15 | 51

Wo innovative Hotellerie auf österreichische Tracht trifft Die neue “Almsommer Mitarbeiterkollektion 2015“ ist da! Nicht nur in der heimischen Hotellerie und Gastronomie sind Trachten im Trend, sondern wie man sieht sind auch unsere Winter-Sportlerinnen begeisterte Trachtenfans. Pünktlich zum Start der sonnigen und warmen Dirndl- und Lederhosenzeit präsentiert Almsommer die neue Mitarbeiterkollektion. Schlicht und bodenständig in den Farben der Natur präsentiert sich die neue Kollektion. Schöne Brauntöne mit beige kombiniert, dazu passend frische Frühlingsfarben sind ab Mitte Juni lieferbar.

Das arx Hotel der Familie Veith in der Dachstein-Region

Das arx Hotel befindet sich im Zentrum von Rohrmoos, direkt im Herzen der Schladming-Dachstein Region und ist mit seinem einmaligen Angebot Ihr persönlicher Gipfel der Erholung: ruhige und moderne Zimmer mit einem atemberaubenden Ausblick auf das beeindruckende Panorama der umliegenden Berge, kulinarischer Hochgenuss beim erlesenen Frühstücksbuffet oder 5-gängigen Abendessen und vollkommene Entspannung in der hauseigenen Wellnessoase mit finnischer Sauna, Biosauna, Infrarotkabine, uvm. Das arx Restaurant bietet Ihnen regionalen Genuss auf höchstem Niveau. Es werden Ihnen einzigartige Kreationen aus lokalen Produkten mit erlesenen Weinen aus den besten Weinregionen. Bilder des international bekannten Künstlers und Freund des Hauses Jürgen Norbert Fux sorgen für eine unvergleichliche Atmosphäre, und die moderne arx Bar lädt auf das eine oder andere Glaserl zwischendurch ein.

www.das-arx.at

Auch Hotelier Manuel Veith vom Hotel arx in Rohrmoos im Herzen der Schladming-Dachstein Region, kann nur über positivstes Feedback seiner Gäste berichten. Die Gäste finden es besonders schön in traditioneller sowie moderner Tracht bewirtet und umsorgt zur werden. Das besondere Service von Almsommer ist, dass die Mode über Jahre im Sortiment bleibt. Dadurch ist gewährleistet, dass neues Personal eines Betriebes mit der passenden Tracht sofort ausgestattet werden kann und diese sind auch permanent lagernd. Nach dem Motto: I am from Austria! Unsere gesamte Kollektion finden Sie auf unserer Internetseite. Für eventuelle Fragen stehen wir jederzeit gerne beratend zur Verfügung.

www.almsommer.org

Fotos: Almsommer

Hotelier Manuel Veith im Trachtenlook mit Partnerin Anna Fenninger (re) und Eva-Maria Brem (li)

Almsommer hat viele trachtige Alternativen für die Gastronomie zu bieten.

Traditionelle Trachtenmode von Almsommer begeistert auch viele Gäste

Sportliche Runde im Hotel arx, ÖSV-Damen (vlnr) Eva-Maria Brem, Michaela Kirchgasser, Anna Fenninger, Claudia und Manuela Riegler


Fotos: iStock

52 | PROST AUSGABE 03/15 | Rubrik


Rubrik | PROST AUSGABE 03/15 | 53

Kühl-& Klimatechnik In der Gastronomie sind Kühlanlagen zur Erhaltung der Produktqualität von Lebensmitteln und Getränken ein absolutes Muss. Unabhängig davon, ob es sich um einen urigen Gasthof, eine Betriebskantine, ein Restaurant oder ein Luxus-Hotel handelt, genießt die perfekte Lagerung und Kühlung von Genussmitteln allerhöchste Priorität.

Diese Geräte sind hohen Belastungen ausgesetzt und müssen im Arbeitsalltag fehlerfrei funktionieren. Aus diesem Grund sind sie auf hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer ausgelegt und sorgen somit für zufriedene Gäste. Die Spezialisten der Fachbetriebe für Kühl- & Klimatechnik sorgen für kompetente Beratungen und individuelle Lösungen.


54 | PROST AUSGABE 03/15 | Kühl-

und Klimatechnik

Gute Klimatechnik lohnt sich sehr

Foto: Fotolia

Gastronomen können noch viel Geld sparen

Von Kurt Guggenbichler

Mit effizienter Klimatechnik vermag man in Hotels und Gaststätten viel Geld zu sparen. Investitionen auf diesem Gebiet lohnen sich. Man kann aber heute auch schon durch ganz einfache Maßnahmen viel erreichen. Wer jedoch etwas anspruchsvoller ist, was das Einsparpotential betrifft, sollte sich von Klimaexperten beraten lassen.

Lauwarme Cocktails schmecken nicht. Daher bedarf es guter Kühlgeräte im Barbereich und überall dort, wo kühle Drinks ausgeschenkt werden. Vielfach wird mit schlichten Kühlschränken die nötige Kälte für die Getränke erzeugt, was aber meistens eine kostspielige Angelegenheit ist. Den meisten Barbetreibern oder Gastronomen ist die Stromrechnung viel zu hoch, sie beginnen daher sehr schnell mit einem simplen Strommessgerät Vergleichsmessungen anzustellen. Zunächst messen sie, wie viel Strom die Kühlanlage pro Tag verbraucht, wenn sie durchgängig eingeschaltet ist. Danach wird die Anlage zwischendurch probeweise abgeschaltet, beispielsweise zwischen 0 und 16 Uhr, und dabei der Verbrauch erneut gemessen.

fung von rund 100 neuen Geräten wurde über einen Leasingvertrag finanziert. Dieser Vertrag machte es möglich, die Geräte ohne eigenes Kapital zu leasen und mit monatlichen Raten abzubezahlen. Die Leasingrate für die neu angeschafften Minibars betrug netto in den ersten 4 Jahren 550 Euro/Monat, in den letzten 6 Monaten 250 Euro monatlich die Schlussrate lag bei 780 Euro. Die Gesamtstromersparnis betrug letztlich etwa 500 Euro pro Monat, das entspricht pro Jahr etwa 10 Prozent der gesamten jährlichen Stromkosten des Hotels.

In einem konkreten Fall wurde bei einer solchen Messung festgestellt, dass mehr als 50 Prozent des Stromes eingespart werden konnte. Die Gäste hatten unter dieser Maßnahme auch nicht zu leiden, da sie ihre Getränke genauso gekühlt serviert bekamen wie die Tage davor. Da die Bar erst um 18 Uhr öffnete, reichte die bis zum Eintreffen der Besucher verbliebene Zeit aus, die Drinks runter zu kühlen. Und nach der Abschaltung um 0.00 Uhr habe die Restkühle für die Kühlung bis Betriebsschluss völlig ausgereicht, sagt der betroffene Barbetreiber, der schon mit dieser einfachen Maßnahme eine Einsparung von jährlich 150 Euro erzielt ohne groß investiert zu haben.

Nicht nur das Kühlen von Getränken oder Speisen in den Zimmern, Bars, Restaurants und Küchen der Beherbergungsbetriebe verschlingt jede Menge Geld, auch die Räume selbst wollen stets angenehm klimatisiert sein. Erfolgt diese Klimatisierung mit Strom ist es meist eine sehr teure Angelegenheit. Man kann Räume aber auch mit Grundwasser klimatisieren. In diesem Fall sorgt eine Wärmepumpe dafür, dass die Luft in den diversen Hotelräumen mit Hilfe des Grundwassers über einen Wärmetauscher entweder gekühlt oder geheizt wird. „Im Winter dient das Grundwasser als Wärmequelle“, erläutern Fachleute, „und damit die Wärme auch möglichst effektiv genutzt wird und nicht über die Lüftung verloren geht, ist die Lüftungsanlage des Hotels mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet.“

Größeres Einsparungspotential lässt sich jedoch erwarten, wenn man die Experten der diversen Klimatechnikunternehmen zu Rate zieht, die auf Grund ihrer Erfahrung und ihres Wissens und mit den Geräteinnovationen ihrer Firmen noch effizientere Methoden anbieten können. Im Hotel eines Kurortes, der auch wegen seiner Golfanlage weithin bekannt ist, liefen alte italienische Mini-Bar-Modelle 24 Stunden am Tag und trieben die Stromkosten, nicht zuletzt auch durch die regelmäßige Vereisung der Geräte, erheblich in die Höhe. Der Geschäftsführer des Hauses entschloss sich alle alten Geräte durch neue, hocheffiziente Modelle zu ersetzen. Die Neuanschaf-

In einem konkreten Fall lagen die Investitionskosten für die Grundwasser-Wärmepumpe bei rund 210.000 Euro. Doch damit ersparte sich das betroffene Hotel jährlich etwa 45.000 Euro an Betriebskosten. Die Warmwasserbereitung sowie die Unterstützung der Heizung an kalten Wintertagen besorgt ein moderner Gasbrennwertkessel. Die Investitionskosten für die moderne Heizungsanlage dürften sich innerhalb von sechs bis sieben Jahren amortisiert haben, schätzen Experten, darüber hinaus würden durch das umweltfreundliche Konzept der Anlage jährlich 370 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxides eingespart.


Kühl- und Klimatechnik | PROST AUSGABE 03/15 | 55

Sicher in der Küche

Nicht mit dem Messer rumgurken!

41 Prozent aller Arbeitsunfälle betreffen die Hände. Wenn viel mit Messern hantiert wird, sind diese besonders gefährdet.

• Der richtige Umgang mit dem Messer Eine gute Schneideunterlage, die Auswahl des richtigen Messers für die Tätigkeit und der „Krallengriff“ zum Halten des Scheidegutes sind wesentlich, um Unfälle zu vermeiden. Ebenfalls wichtig sind die richtige Arbeitshöhe, ausreichend Platz, gute Lichtverhältnisse, kein Zeitdruck und keine Ablenkungen während des Schneidens. • Messer richtig aufbewahren Nach Schätzungen des Unfallverhütungsdienstes machen etwa ein Viertel der Schnittverletzungen in der Küche falsch abgelegte Messer aus. Festgelegte Aufbewahrungsorte für sowohl saubere als auch in Verwendung befindliche Messer sind ratsam. • Vorsicht Glasbruch Beim Polieren von beispielsweise Gläsern kommt es häufig zu unangenehmen Verletzungen, wenn das Glas bricht. Wichtig: vorgeschädigtes und abgenutztes Geschirr sofort entsorgen. Schnittfeste Handschuhe sind beim Beseitigen von Scherben hilfreich.

Werbung, Foto: AUVA

Handverletzungen sind die häufigste Folge von Unfällen – fast jeder zweite Arbeitsunfall betrifft die Hand. Eine der Branchen mit den meisten Handverletzungen ist die Gastronomie. Mehr als die Hälfte davon sind Schnittverletzungen mit dem Messer. Die Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen sowie verantwortungsvolles Handeln können Unfälle verhindern. Die Heilung dauert viel länger, als der mangelnde Schutz Zeit gespart hat!

• Verletzungen mit Maschinen Bei der Bedienung von Aufschnittschneidemaschinen ist darauf zu achten, dass sich der Daumen immer außerhalb des 15 cm breiten Fingerschutzes befindet. Bei kleinem ist auf Hände gut, Schneidegut alles gut! jeden Fall der Restehalter zu verwenden. Vor der Entnahme des sind die häufigste Schneidgutes ist esHandverletzungen wichtig, dass die Maschine ausgeschalten und auf Schnittstärke „0“ gestellt ist. Folge von Unfällen. • Umgang mit ätzenden Reinigungsmitteln Beim Umgang mitderstarken ist es sehr wichtig, dass Eine Initiative AUVA für mehrPutzmitteln Sicherheit und Gesundheit. www.auva.at chemikalienbeständige Handschuhe und Schutzbrillen getragen werden. Die häufig verwendeten Einweghandschuhe bieten keinen ausreichenden Schutz der Hände.

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56 | PROST AUSGABE 03/15 | Hotellerie

und Gastronomie

„Es ist wie in jeder Partnerschaft. Zuerst ein vorsichtiges Beschnuppern, Abtasten, Kennenlernen. Nun, nach dieser mehr als einjährigen Phase weiß man was man aneinander hat, wovon man profitieren kann, welche gemeinsamen Ressourcen sinnvoll genutzt werden können“, erläutert Bernhard Parzer, Geschäftsführer der „wallatec modern gastronomy“. Lange war „wallatec“ auf der Suche nach dem richtigen Partner für den deutschen Raum, nun hat man ihn gefunden.

Fotos: hogast/ Fettner

Wallatec und Dirmeier nun gemeinsam auf Erfolgskurs Buchautor Dr. Witasek beim 16. hogast-Powertag:

Gesundheit als Erfolgsfaktor in der Hotellerie Mehr als 200 Mitglieder und Partner konnte hogast beim 16. Powertag in Zell am See begrüßen. In diesem Jahr referierte Dr. Alex Witasek über zwei Seiten der Medaille „Gesundheit“. Die Besucher bekamen jede Menge neuer, gesunder Ideen die es nun gilt umzusetzen und als betrieblichen Erfolg zu verbuchen.

Fotos: Wallatec

Dr. Alex Witasek füllte diese Doppelrolle gekonnt mit Inhalten: Der bekannte Sachbuchautor steht nicht nur für medizinisches Know-how, sondern gestaltete als Leiter medizinischer Abteilungen der Tophotellerie die Medical-Wellness-Philosophie entscheidend mit. Auf der Liste der häufigsten Todesursachen stünden viele Leiden, an denen man persönlich Mitschuld trägt, vor allem durch die Ernährung. Aber man könne sich auch gut mit dem Rauchen vergiften. Zuckerkranke und Raucher seien die liebsten Kunden der Pensionsversicherungen, sagte Witasek mit typisch-sarkastischem Ärztehumor. Weniger glücklich sind wohl die Krankenkassen, denn Raucher erleiden drei Mal so häufig Bandscheibenvorfälle als Nichtraucher. v.l.n.r. Johann Dirmeier und Bernhard Parzer

„Mit Dirmeier Schanktechnik haben wir nicht nur einen, sondern aus unserer Sicht sogar den Besten“, heißt es, denn Dirmeier sei das Referenzunternehmen im deutschsprachigen Raum, wenn es um erfolgreiche Konzepte für die Gastronomie gehe. Dabei sei es ganz egal, ob es sich um manuelle und/oder vollautomatische Schankanlagen handle oder um Zapfanlagen in Selbstbedienung oder um Abrechnungssysteme – die neue Partnerschaft sei für beide Teile befruchtend und stärkend. „Wir wissen, wie sich der Markt entwickeln wird“, sagt Johann Dirmeier. „Schon heute sieht auch der Gast eine deutliche Vergrößerung und Flexibilität des Getränkeangebotes, welches ihm offeriert wird. Da ist eine Rund um die Uhr-Versorgung für Gäste in Selbstbedienung nur noch eine Frage der Zeit. An solchen Lösungen arbeitet Dirmeier, der in „wallatec“ mit seinem „smartSchank“-System den optimalen Partner für ein solches Vorhaben sieht. Gemeinsam mit der gebündelten Erfahrung und Kompetenz, die die Entwicklung innovativer Produkte beflügle, werde man nun den gesamten Markt noch besser und erfolgreicher bedienen können.

www.wallatec.at

Witaseks aktuelles Arbeitsumfeld in Gars ist rein auf Frauen ausgerichtet. Denn vieles sei medizinisch anders: „Frauen sterben an Herzinfarkt, weil man’s ihnen nicht glaubt. Oft werden sie als hysterisch abgetan“, so der Mediziner. Neben Ernährung und Verdauung ist in Witaseks Gesundheitsbild auch die Bewegung ein wichtiger Puzzlestein. Zwischendurch sorgte deshalb die Sportwissenschaftlerin Daniela Schimpl mit leichter Gymnastik und Yogaübungen für Entspannung. Während im medizinischen Alltag nur ein kranker Patient ein guter Patient sei könne im Hotel die Prävention ins Zentrum rücken. Hier wie dort gelte, dass die höchsten Kosten in der Diagnostik liegen. So sollten auch Hotelbetreiber genau prüfen, was dafür alles erworben werden muss. Der Patient ist Gast, Medizin die Dienstleistung. Für viele Hoteliers ist die Beschäftigung eines eigenen Arztes eine (zu) große Hürde: Handle es sich dabei doch meist um einen Mitarbeiter, teurer als jeder Hoteldirektor, der oft nicht im Dienstleistungszeitalter angekommen sei. Ein eigener Arzt ist laut Witasek aber nicht unbedingt nötig. Nicht zu unterschätzen sei aber die Bedeutung der Küche. Etwa die Hauptmahlzeit mittags, am besten bis 15 Uhr, zu ermöglichen. Daneben empfiehlt er auch viel Leitungswasser vor dem Essen anzubieten, Gemüse zu dünsten, Fruktose- und Laktoseintoleranzen zu berücksichtigen und abends keine Rohkost zu servieren. Alles in allem war dieser Powertag wohl sehr lehrreich und „gesund“.


Fotos: Molto Luce

Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 03/15 | 57

Molto Luce holt Lichtprofi René Gumpold an Bord Der Welser Beleuchtungsspezialist Molto Luce leitet nun auch für das Verkaufsgebiet Österreich/Ost eine strukturelle Veränderung ein. Mit René Gumpold verstärkt das Unternehmen seine Führungsmannschaft durch einen weiteren versierten Profi. Gumpold bringt 22 Jahre Erfahrung in der Lichtbranche mit, zuletzt war er für den Global-Player Philips im Bereich Lighting auch international tätig. Bei Molto Luce ist er ab sofort mit der „Verkaufsleitung Österreich/Ost“,

zudem parallel mit der Leitung der Wiener Filiale im 23. Bezirk betraut. Im ersten Schritt fokussiert Gumpold auf eine Stabilisierung und weitere Entwicklung der Vertriebsorganisation seines Verkaufsgebietes und will mit seinem Team darauf aufbauend die Beziehungen zu den Kunden noch enger knüpfen. Auch die Stärkung der Marktposition von Molto Luce als Anbieter professioneller Beleuchtungslösungen und umfassender Planungskompetenz ist ihm ein Kernanliegen.

Angestellte in der Hotellerie und Gastronomie:

Historischer Abschluss bei Kollektivvertrag Die Bundes-Obmänner der Fachverbände Hotellerie und Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich, Klaus Ennemoser und Helmut Hinterleitner, beurteilen die Einigung als großen Erfolg. Die Sozialpartner haben in Wien einen für die Zukunft richtungsweisenden Kollektivvertrag für die Angestellten in der Hotellerie und Gastronomie abgeschlossen. Die in die Jahre gekommene Aufsplitterung in zehn verschiedene Gehaltsschemata wurde auf sechs Beschäftigungsgruppen reduziert. Die Dienstzeitzulagen wurden vereinheitlicht. Mit dem neuen Mindestgehalt von 1.400 Euro wurde ein wichtiger Beitrag geleistet, wodurch eine Karriere in der Branche noch attraktiver wird. Die Änderungen gelten rückwirkend mit 1. Mai 2015. Mit der Möglichkeit zur Durchrechnung für Vollzeitbeschäftigte in Ganzjahresbetrieben auf 26 Wochen können Beschäfti-

gungsschwankungen besser ausgeglichen und Angestellte flexibler eingesetzt werden. Alle Angestellten, deren Arbeitsverhältnis vor dem 1. Mai 2015 begonnen hat, sind nach ihrer Qualifikation und ihrer Tätigkeit in die neuen Beschäftigungsgruppen einzustufen und mittels Dienstzettel darüber zu informieren. Kommt es zu keiner Einigung über die Einstufung, kann eine neu eingerichtete Schiedsstelle angerufen werden. Bereits bestehende höhere Gehälter und günstigere arbeitsrechtliche Vereinbarungen werden durch das Inkrafttreten des neuen Kollektivvertrages nicht berührt. Geregelt wurde auch die Bezahlung der Pflichtpraktikanten, die im Zuge einer fachspezifischen Ausbildung ein betriebliches Praktikum absolvieren müssen. Der Mindestbezug ist 695 Euro. Für Pflichtpraktikanten, für deren Ausbildungsweg eine Reifeprüfung als Voraussetzung gefordert ist, beträgt der Mindestbezug 910 Euro.


Foto: Fotolia/ Peter Atkins


Küchen & Einrichtung

Eine wichtige Rolle in der Gastronomie spielt die Küche. Diese unterliegt aber auch strengen Vorschriften. Grundsätzlich sind abwaschbare Flächen vorgeschrieben, meist wird hochwertiges Material wie Edelstahl verlangt. Es müssen mindestens zwei Waschbecken vorhanden sein, mehrere Kühlschränke zum getrennten Aufbewahren von Lebensmitteln sind ebenfalls Pflicht. Die Einrichtung einer Gastronomieküche ist in der Regel sehr kostspielig. Dazu muss sie nicht nur funktional eingerichtet sein, sondern auch effiziente Arbeitsabläufe müssen gewährleistet sein. Es lohnt sich, gezielt nach entsprechenden Angeboten Ausschau zu halten. Dadurch kann man die Vorschriften erfüllen und sprengt nicht den finanziellen Rahmen.


60 | PROST AUSGABE 03/15 | Großküche

Schluss mit Tunnelblick

Spezialist für Heurigenbetriebe:

Der aktuell gemeldete Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Branche im April 2015 um 10,5 % ist zweifellos unerfreulich.

Als Spezialist für Planung und Umsetzung von Gastronomie-Großküchen, sowie Schank und Buffet für Heurigenbetriebe, Gastronomen und Caterer ist der Wiener Küchenplaner Gerhard Daim seit 1974 bekannt.

Die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, Petra Nocker-Schwarzenbacher, kritisiert die aktuelle Diskussion über Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit im Tourismus. Der Stehsatz: "Der Tourismus ist ein Treiber der Arbeitslosigkeit", sei ein Fehlurteil, denn die Zahlen des Arbeitsmarktservices und des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger bestätigen weiterhin die Stabilität des Arbeitsmarktes für Beherbergung und Gastronomie. Im März waren im Durchschnitt 204.984 Personen im Hotel- und Gastgewerbe beschäftigt, was einen Beschäftigtenzuwachs von 13.158 Beschäftigten oder 6,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet. Ein absoluter Spitzenwert, denn noch nie waren so viele Menschen im Tourismus beschäftigt.

Erfolgsfaktor Zeit für Beratung

Seiner Überzeugung und Erfolgsphilosophie nach braucht die Planung einer neuen Küche Zeit die man sich nehmen sollte, denn eine gute, exakte und durchdachte Planung, hilft nicht nur Geld sparen, sondern vor allem auch Nerven. Und zuletzt erst recht wieder Zeit! Kein Fertigprodukt von der Stange, sondern eine Küche, die den Wünschen und Anforderungen der Kunden entspricht und etwaige Bestände berücksichtigt und einbindet, das bekommt man von dem Wiener Familienunternehmen Gerhard und Robert Daim. Mit viel persönlichem Engagement begann die Erfolgsgeschichte und führte sehr erfolgreich in den folgenden Jahren in den Süden von Wien. In diesem neuen Umfeld nun erweiterte Vater Gerhard Daim seinen Kundenstamm, indem er begann, auch Buschenschanken und Heurige

Foto: Daim

Arbeitsmarkt Tourismus

Herr Gerhard Daim mit Sohn Robert Daim

zu betreuen, was sich als sehr erfolgreich und zukunftsweisend für das Unternehmen erwies. 1979 erstellte Gerhard Daim in weiterer Folge ein neues marktgerechtes Verkaufsprogramm mit neuen Produkte die er bis zum heutigen Tage erfolgreich vertritt. Nicht zuletzt sind es die persönliche Kundenbetreuung und das unbürokratisch rasche Service, welches das Familienunternehmen, indem nun schon Sohn Robert agiert, dorthin gebracht haben, wo es heute ist. „Und an dieser Unternehmensphilosophie wird sich auch weiterhin nichts ändern. Warum das Rad neu erfinden, wenn es läuft!“, verspricht Daim jun. Egal ob es sich um eine ganze Küche oder ein Einzelgerät handelt, ob eine neue Küche geplant wird oder wegen Ausfall ein Ersatzgerät gebraucht wird, der Familienbetrieb steht gerne auch außerhalb der üblichen Bürozeiten mit Rat und Tat zur Seite.

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Perfekte Dekoration für Sommerdrinks Ob es sich um Dekoartikel, Accessoires für Fingerfood oder passende Servietten handelt, hier steht Ihnen die Firma Halek als kompetenter Partner mit vielen Ideen zur Seite. Wir präsentieren Ihnen 3 Beispiele des umfangreichen Sortimentes – ein Blick in den umfangreichen Produktkatalog lohnt sich auf jeden Fall! Cocktail-Accessoires Werten Sie Ihre Spezialitäten mit den passenden Dekorationen auf: Sie können aus über 20 verschiedenen Dekorationen, Party-Pickern, Flaggen, Bambus-Spießen und Zangen wählen. Viele Artikel sind auch mit Ihrem persönlichen Logo bedruckbar.

Servietten Von günstiger 1lagiger bis 3lagiger Spitzenqualität, von 16x16 cm bis 40x40 cm in weiss und vielen verschiedenen Farben, Servietten für Spendersysteme, wir haben die richtige Serviette für Sie. Außerdem können wir alle Serviettenqualitäten mit Ihrem individuellen Logo bedrucken.

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Foto: Fotolia/Frog 974

Trinkhalme Sie haben die Cocktails und Getränkespezialitäten, wir bieten Ihnen den passenden dekorativen Trinkhalm. Ob gehüllt, flexibel, einfärbig oder gestreift. Wählen Sie aus über 15 verschiedenen Modellen.


Großküche | PROST AUSGABE 03/15 | 61

Asian Catering Equipment Award in Hong Kong:

Auszeichnung für MKN FlexiCombi

Foto: MKN

Anlässlich der diesjährigen Hofex Messe Hong Kong wurde gemeinsam mit dem FCSI erstmalig der Asian Catering Equipment Award (ACE Award) verliehen.

Der Preis würdigt Hersteller und Designer der Foodservice Equipment Industrie, die mit ihren Produkten für eine Effizienzsteigerung in Profiküchen sorgen und sich für eine geringere Belastung der Umwelt einsetzen. In der Kategorie „Heavy Labour Saving“ holte der MKN Flexi-

Combi den ersten Platz. Nicht zuletzt wegen der Verbrauchsanzeige GreenInside und den energiesparenden Features wie der Dreifachverglasung und dem Wärmetauscher konnte der MKN FlexiCombi die Jury, bestehend aus internationalen Branchenprofis, überzeugen. Österreich mit 22 Ausstellern vertreten Mehr als 1.900 Aussteller aus aller Welt, über 44 offizielle Länderbeteiligungen auf 60.000 m2 Ausstellungsfläche sowie 38.000 Fachbesucher aus rund 50 Ländern machen diese Messe zum wichtigsten Treffpunkt der Lebensmittelwirtschaft in der Region Asien-Pazifik in diesem Jahr. Österreich zählte mit 22 Ausstellern zu den wichtigsten Ausstellerländern.

Wenn es um die individuelle Beratung, Konzeption, Planung und Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht,

Austrian BBQ-Feeling für perfekte Grill-Veranstaltungen Barbecue point offeriert Gastronomie- und Cateringbetrieben die wohl größte Auswahl an Grillgeräten und BBQ-Tools in Mitteleuropa.

Als Komplettanbieter liefert Barbecue point geprüfte und auf das jeweilige Gerät abgestimmte hochwertige Grillkohle zu attraktiven Konditionen. Beliebt ist auch der bekannte Tatarenhut, ein Fonduegerät der Extraklasse, ideal um den Gast auf abwechslungsreiche und gesellige Art zu verwöhnen. Ob nun bei einem CandleLight-Dinner die Romantik geweckt oder die Geselligkeit in einer lustigen Runde im Vordergrund stehen soll - der Tatarenhut eignet sich für vielfälTatarenhut für ein Grillerlebnis tige Gestaltungsideen.

ist PALUX Ihr Partner! ‘ Steam PALUX Touch ‘n enung! di Be e st te Die smar

Fotos: Barbecue Point

Neben Spezialgrillgeräten für die gehobene Haubenküche und speziell für Catering entwickelten schnell auf- und abbaubaren Surf & Turf Gasgrillgeräten, werden auch Eye-Catcher wie Barbecue Smoker, Keramikgrillgeräte, Pelletgrills, Cobb-Tischgriller, die bekannte Kistensau für Spanferkel, Holzbacköfen, der Original Holzkohlen-Maroniofen, kanadische Räucheröfen, Feuerstellen, südafrikanische Potjies, die kroatische Peka, der australische Camp-Oven und der Dutch-Oven für die Lagerfeuerküche geboten.

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Im Fachgeschäft in Gerasdorf bei Wien mit großem Schaugarten werden Gastronomiekonzepte erstellt und Geräteschulungen für Gastronomiebetreiber und deren Kochpersonal durchgeführt. Mit der Barbecue-Hotline (+43-664-24 24 135) wird rasche Hilfe bei Fragen geboten. Als langjähriger Lieferant und Partner der Gastronomie beliefert Barbecue point Haubenköche, die Hotellerie und hilft auch kleineren Betrieben bei der Bewältigung von größeren Veranstaltungen. Neben attraktiven Konditionen für die Gastropartner besteht auch die Möglichkeit größere Grillgeräte zu mieten. www.barbecue-point.at www.rent-a-grill.at

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62 | PROST AUSGABE 03/15 | Großküche

Hygienische und einfache Entsorgung von Speiseresten

Die ACO Nassmüllsammelanlagen werden in die Gebäudeentwässerung integriert. Dieses System umfasst eine hygienische, vollständige und umweltverträgliche Entsorgung aller anfallenden Abfallströme in Großküchen. Die durchschnittliche Dimension einer Großküche ist auf ein Maximum von 1.500 Gerichten pro Tag ausgerichtet. Um den täglichen Küchenprozess von der Zubereitung bis hin zur Entsorgung von Speisen zu erleichtern, werden 3 ACO Eingabestationen benötigt. Der Einsatz der ACO Nassmüllanlage ersetzt die gekühlte Zwischenlage rung der Biotonnen. Es verhindert die nicht hygienische Kreuzkontaminationen, die beim Entsorgen der Abfälle entstehen und spart Energiekosten. Eine Besonderheit stellt die Kombination einer ACO Nassmüllanlage

Fotos: ACO Industrie

Die Nassmüllsammelanlagen von ACO sind ein geschlossenes System. Die Küchenabfälle und Speisereste werden am Anfallort über die Eingabestation direkt in einen Sammeltank transportiert.

Typ Comfort und dem ACO Fettabscheider Typ Liporator dar. Dabei werden die abgeschiedenen Fette und der angefallene Schlamm, die üblicherweise im Fettabscheider gesammelt und entsorgt werden, ebenso über die Nassmüllanlage entsorgt. Der Vorteil dieser Produktkombinationen generiert eine hygienische Entsorgungsleistung und minimiert das Anfahrtswegintervall der Entsorgungsunternehmen.

Vorteile für den Betreiber • Betriebserleichterung durch Entfall des Tonnenhandlings • Kostensenkung durch den möglichen Verzicht auf Kühlräume • Zeitersparnis durch kurze Wege – direkte Entsorgung in der Küche • Hygienischer Betrieb – keine Geruchsbelästigung und kein Madenbefall

www.aco.co.at

Sauberkeit und Klarheit ohne Kompromisse

Jeden Tag werden viele Menschen außer Haus verpflegt und hinterlassen einen Berg an schmutzigem Geschirr, den das Küchenpersonal bewältigen muss. Daher bedarf es einer bedarfsgerechten Geschirrspülorganisation und -maschine, um konstant gute Spülergebnisse, hygienisch sauberes Ge-

schirr sowie glänzende Gläser zu erhalten. Dies sei mit den neuen Palux-Maschinen perfekt machbar, zumal diese auch hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Hygiene und Umweltverträglichkeit zu punkten vermögen, heißt es. Deren rotierendes Spül- und Nachspülsystem ermögliche beste Spülergebnisse. Die optimale Filterung der Waschlauge und der sparsame Energie- und Wasserverbrauch sind weitere Pluspunkte. Die einfache Reinigung der Maschinen wird durch den tiefgezogenen Tankinnenraum, das herausnehmbare Spülsystem und das praktische Selbstreinigungsprogramm ermöglicht.

www.palux.de

Fotos: Palux AG

Palux bringt die neue Geschirrspülmaschinenserie GSD 500 und GSD 501 auf den Markt, die den gestiegenen Ansprüchen an die Spülorganisation in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung gerecht wird, weil sie energiesparend, leistungsstark und wirtschaftlich sei wie der Hersteller betont, zudem auch leicht bedient werden könne.


Großküche | PROST AUSGABE 03/15 | 63

Winterhalter ist FCSI Hersteller des Jahres 2015

Winterhalter, der Spezialist für gewerbliche Spüllösungen, hat den prestigeträchtigen FCSI (Foodservice Consultants Society International) Award als „Manufacturer des Jahres 2015“ gewonnen.

Eine perfekte Kombination

SchulthessNassbügelmaschine Viel effektiver als die zuvor im Trockner getrocknete Wäsche zu bügeln ist es mit Naßbügelmaschinen zu arbeiten. Denn dabei wird die noch feuchte Wäsche nicht nur direkt aus der Waschmaschine gebügelt, sondern auch noch gleichzeitig getrocknet, was Zeit und Kosten spart.

Der FCSI Verband gilt weltweit als die erste Adresse für professionelle Beratung und Planung in allen Bereichen der Hotellerie, des Gastgewerbes und der Großverpflegung.

Zufriedene Kunden loben das Ergebnis, das ebenso gut ist wie das, das man mit herkömmlichen Bügelmaschinen erzielen kann. Kinderleicht und einfach zu handhaben sind die Nassbügelmaschinen des Schweizer Unternehmens. Nach dem Einschalten des Gerätes wird dem Benutzer eine Temperatur vorgeschlagen, die – wie auch die Geschwindigkeit – stufenlos variiert werden kann. Die Höchsttemperatur wird überwacht und automatisch begrenzt. Die Einstellung der idealen Temperatur hänge von vielen Faktoren ab, heißt es, und dabei würden die erfahrenen Schulthess-Techniker gern behilflich sein. „Unsere Geräte“, sagen sie, „eignen sich bestens für die Verwendung in Restaurants, Pensionen, Hotels, Kleinwäschereien und anderen gewerblichen Betrieben mit einer Stundenleistung von 20 bis 120 kg trockener und gebügelter Wäsche.“

Fotos: Schulthess

www.schulthess.at

GF Ralph Winterhalter mit dem Preis

Seevilla Restaurant ausgezeichnet Der neue Falstaff Restaurantguide reiht die Seevilla unter die besten Restaurants Österreichs ein und vergibt dafür eine der bekannten und begehrten Falstaff-Gabeln.

Foto: Romantik Hotel Seevilla

Als einen der vielen Vorteile nennen die Techniker die Tatsache, dass die mit Schulthess-Geräten behandelte Wäsche mit einer Restfeuchte von 40-50 Prozent direkt aus der Maschine entnommen und gebügelt werden könne. Dadurch entfällt der Trockungsvorgang, was die Wäsche schont und darüber hinaus auch noch ein Drittel des sonst üblichen Energieverbrauchs spart. Außerdem wird beim Bügelvorgang über Sensoren die Geschwindigkeit abgeglichen und nachgeregelt, was die Bügelqualität nicht beeinträchtigt. Zudem fielen kaum Wartungskosten an, weil keine „regelmäßige Bewicklung und keine regelmäßige Bewachsung notwendig ist“ wie es heißt und auch Muldenablagerungen „nicht entstehen können.“

Foto: Winterhalter Gastronom GmbH

Winterhalter bewarb sich für den Preis mit den Durchschubspülmaschinen der PT-Serie, die bei den Themen Spülergebnis, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit punkteten. Das FCSI Gremium zeigte sich sehr beeindruckt davon, dass erstmalig alle Durchschubspülmaschinen der PT-Serie standardmäßig mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sind. Winterhalter bietet Durchschubspülmaschinen außerdem mit einer hocheffizienten Wärmepumpe - PT ClimatePlus - an, die die thermische Energie aus der Maschine und der Raumluft nutzt, um das Tank- und Nachspülwasser zu erwärmen. Die PT ClimatePlus setzt mit 53 Prozent Energieeinsparung gegenüber einer herkömmlichen Spülmaschine in puncto Betriebskosten Maßstäbe.

Direkt am Altausseer See, beschützt von den Bergen Trisselwand und Loser liegt das Romantik Hotel Seevilla und bietet seinen Gästen Herzlichkeit, Geborgenheit, dies auf höchstem Niveau und bleibt dabei einzigartig und unverwechselbar und genauso einzigartig wie das Haus, ist auch seiBenjamin Pojer, Fatima Bajric, Küchenchef Roland Wechselberger und Gastgeberin Ines Gulewicz. ne Küche. Bei den Kriterien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente konnte das Restaurant des Romantik Hotels die anonym agierenden Prüfer überzeugen. Mit der Begründung im aktuellen Falstaff „Romantik Hotel direkt am Altausseer See mit herrlichem Blick. Die Küche bietet eine schöne Bandbreite von österreichischen Klassikern bis hin zu exzellenten Cross-over-Gerichten.“ konnte eine der begehrten Falstaff-Gabeln errungen werden.


64 | PROST AUSGABE 03/15 | Styl.ist

Beste Aussichten das ganze Jahr Das Werzer‘s in Pörtschach, welches am größten und berühmtesten See Kärntens liegt, bietet zu jeder Jahreszeit eine vielfältige Freizeitgestaltung. Ob Sport am Wasser oder an Land, Ausflüge in die Berge, kulturelle Sehenswürdigkeiten und vieles mehr, es ist sicher für Jeden etwas dabei! Das Traditionshaus am schönsten Platz am See punktet zu allen Jahreszeiten mit einem herrlichen Ausblick und vielen Freizeitaktivitäten für die ganze Familie. Es lohnt sich nicht nur im Sommer und Winter, sondern auch im Frühjahr und Herbst einen Urlaub am Wörthersee einzuplanen.

Golfparadies Rund um den Wörthersee befinden sich abwechslungsreiche Golfanlagen. Drei der Plätze tragen das Gütesiegel „Leading Golf Course“ und der Platz in Moosburg ist mit vier Sternen als „superior“ ausgezeichnet. Die Wörthersee-Region profitiert von der südlichen Lage im Dreiländereck Österreich, Italien und Slowenien. Das mediterrane Klima lässt die Golfsaison am Wörthersee oft schon im April beginnen. Gerade im Frühjahr und Herbst lässt sich beim Golfen wunderbar die landschaftliche Vielfalt entdecken. Rund um den Wörthersee gibt es vier Top-Anlagen, die in etwa 20 Minuten Fahrzeit erreichbar sind. Im Rahmen der Best of Pörtschach-Kooperation erhalten Gäste der Werzer´s Hotels auf 11 Golfplätzen in Kärnten und im Alpe Adria Raum bis zu 30% Greenfee-Ermäßigung.

Hochzeit Eine märchenhafte Kulisse am See für den schönsten Tag im Leben – das bietet die Sunset Suite (36 m2), die auch gerne für die Hochzeitsnacht gebucht wird. In dieser Suite, im ersten Stock des Badehauses, kann man den Sonnenuntergang am Wörthersee herrlich genießen. Zum Entspannen und Wohlfühlen im top gestylten Schlafzimmer mit eigenem, privatem Zugang, einer 10 m2 großen Seeterrasse mit fantastischem Wörtherseeblick und exklusivem Wohnbereich, Badezimmer mit Fußbodenheizung, Badewanne und herrlichem Seeblick lässt diese Suite keine Wünsche offen. Ein besonderes Highlight ist die eigene Open Bar mit Kaffee- und Teemaschine. Einzigartig am Wörthersee kann man im Badehaus auch eine Hochzeit mit bis zu 60 Personen ausrichten. Der Standesbeamte kommt auch direkt zur Trauung ins Badehaus.


Fotos: Werzer‘s

PROST AUSGABE AUSGABE 03/15 03/15 || 65 65 Rubrik Styl.ist || PROST

Kinderland Auf insgesamt 300 m2 Kinderland mit Inund Outdoorbereich entdecken die kleinen Gäste spielerisch die Freude an gesunder Ernährung und Bewegung. Der perfekte Ort für kleine Gourmets um alles über gesundes Essen zu erlernen. Hier finden Kinder ab drei Jahren nicht nur ganz schnell neue Freunde, sondern erleben auch viele spannende Abenteuer. Eigene Kindermenükarten und Kindercocktails werden mit den Kleinen kreiert. Auch viel Raum zum Spielen, inklusive Spielinsel, Malecke, Bastelstube und Leseecke wird geboten. Für Bewegungsfreunde bei jedem Wetter gibt es einen Turnsaal. Wissenswertes und Lustiges wird im Kinderkino präsentiert und das Maskottchen „Werzi“ kommt in Lebensgröße zu manchen Aktivitäten. Viel Spaß ist jedenfalls vorprogrammiert.

Badehaus Das historische und allseits bekannte Badehaus befindet sich am Ufer des Werzer´s Hotel Resort in Pörtschach. Es ist ein außergewöhnliches Gebäude mit historischem Flair gepaart mit exklusivem Design. Um dem 1895 erbauten, und mittlerweile denkmalgeschützten Badehaus wieder mehr Eleganz zu verleihen wurde es im Winter 2012/2013 umgebaut. Im bewussten Gegensatz zu den Hallenbädern ist es „klein & fein“ gestaltet, bietet 32 Grad warmes Wasser direkt am See und ermöglicht in Kombination mit dem warmen Ruhebereich und der See-Sauna eine Verlängerung der Badezeit und ganzjährige See-Nutzung. Die herrliche Seelounge bietet kleine Gerichte aus der echten, regionalen Kärntner-Küche. Werzer´s Badebaus begeistert nicht nur, sondern verzaubert mit seinem einzigartigen Ambiente.

ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN

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Quelle: Solarlux

66 | PROST AUSGABE 03/15 | Wintergärten Rubrik

Wintergärten verlängern Saison Fachleute empfehlen sorgfältige Planung Mit einem schicken Wintergarten lässt sich in Gastronomiebetrieben die Gartensaison verlängern: nicht unbedingt ganzjährig, aber doch länger als es mit einer reinen Freiluftanlage möglich ist. Von einer Verlängerung der Saison träumen in Österreich nicht wenige Gastgartenbetreiber. In manchen Jahren haben die Wirte Glück und die Sonne als Verbündeten, weil diese bis spät in den Herbst hinein scheint, die Gäste wärmt und die Kassen klingeln lässt. Vielfach jedoch macht den Gastronomen aber das Wetter einen Strich durch die Erwartungen, weil Regen und Kälte schon im Spätsommer Einzug halten und den Wirten das Freiluftgeschäft versauen.

Wer es dennoch gern verglast mag, muss unbedingt in einen wirksamen Sonnenschutz investieren, weil sicher niemand möchte, dass die Gäste unter der prallen Sonneneinstrahlung leiden sollen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Systeme. Im Inneren kann man sich mit Jalousien oder Rollos vorm gegrillt werden schützen, am wirksamsten aber sollen außen liegende Beschattungen sein. Sie sind auch die teurere, aber sicherlich bessere Variante. Aber alle Glasflächen mit Raffrollos oder Markisen „zuzupflastern“ wäre kontraproduktiv, weil der Gast auch im Wintergarten etwas von der Natur sehen möchte. Sonst kann er gleich im Lokal sitzen.

So mancher Gastgeber wird dann nachdenklich und überlegt, sich einen Wintergarten für sein Lokal zu bauen, damit Gäste möglichst lange die Natur genießen können, ohne sich dabei extrem zu erhitzen oder zu verkühlen. Daher, so raten Experten, sollte die wichtigste Frage bei der Planung eines Wintergartens sein: Wie kann man sich sommers vor Überhitzung des geplanten Zubaus schützen, und was kann man tun, um im Winter nicht zu viel Raumwärme zu verlieren?

Mit Steuerungssystemen, die sich nach Helligkeit, Sonnenstand und Temperatur richten, kann die Beschattung des jeweiligen Wintergartens automatisch vorgenommen werden. Auch die nötige Belüftung der „Glaskanzel“ wäre mit einem automatischen Steuerungssystem zu regeln. Als Tragekonstruktion für den Wintergarten empfiehlt die Umweltberatung eine Kombination aus Holz und Aluminium. Fundament könnte eine massive Stahlbetonplatte sein, auf die ein dunkler keramischer Bodenbelag verlegt wird, damit sie die Sonnenstrahlen möglichst nicht reflektieren.

In dieser Frage sollten sich Gastronomen, aber auch Privatleute, die die Errichtung eines Wintergartens planen, unbedingt bei Fachleuten informieren. Denn so schön es für seine Nutzer auch sein mag, den blauen Himmel über ihren Köpfen zu sehen, so nachteilig wirkt sich dieser scheinbare Vorteil im Sommer aus. Daher werden Wintergartenprofis eher zu einer gut gedämmten Dachkonstruktion als zu einer Schrägverglasung tendieren.

Aus Gründen des Energieverbrauchs sind Klimaanlagen und Heizungen in Wintergärten verpönt, so dass man sie möglicherweise nicht 365 Tage im Jahr nutzen kann wie Experten erläutern, aber 250 seien gut und gern möglich. Ohnehin ginge der Trend wieder mehr in Richtung Saisonwintergarten und zu der Erkenntnis, dass man so einen Zubau an ganz heißen Sommer- und extrem kalten Wintertagen nicht wirklich nutzen kann.


Wintergärten | PROST AUSGABE 03/15 | 67

Wintergarten bringt Mehrwert in der Gastronomie:

Wintergärten sind oft durch die hohe Lichtdurchflutung und eine Vielzahl an gut gedeihenden Blumen schönster Gastraum im Restaurant. Das ist auch gleichzeitig Garant dafür, dass dem Gast das Restaurant, nicht nur wegen der hervorragenden Kulinarik, in guter Erinnerung bleibt.

Fotos: alco Wintergärten

Sonnige Räume mit Pflanzen Seminarhotel u. Restaurant Parkschlössl

Szenelokal Fabrik in Vösendorf

Damit ein Wintergarten ganzjährig optimal genutzt werden kann und zum schönsten Gastraum wird, muss er bei jeder Witterung das richtige Klima bieten, unabhängig von der Lage des Wintergartens und der Jahreszeit. Außerdem soll er den angrenzenden Gastraum bereichern. Dies ist nur durch eine individuelle Planung unter Berücksichtigung der Architektur des Hauses möglich. So ist oft ratsam, nur einen Teil des Daches als Glasdach auszuführen, und diesen dort zu positionieren, wo es sinnvoll und erwünscht ist, zum Beispiel am Anschluss zum Haus. So bekommt der angrenzende Gastraum ausreichend Licht, der Wintergarten kann wesentlich leichter beschattet werden und ist so im Sommer vor Überhitzung geschützt. Glasarchitektur mit ausgeklügelten Belüftungssystemen Ein Wintergarten muss mit einem guten Belüftungssystem ausgestattet sein. Das Angebot reicht von integrierten gegenüberliegenden Türen oder Fenstern, die regelmäßig geöffnet werden müssen, bis zu einer vollautomatisch gesteuerten Belüftungsanlage, die mit Sensoren auf Rauch, Regen oder Wind reagiert. Einen besonderen Vorteil bieten die Schiebesysteme von ALCO, die in der vierläufigen Variante bis zu 75% geöffnet werden können. Wo viel Glas, ist auch viel Licht – ideal für Pflanzen aller Art. Bestimmte Grünpflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und leisten so, neben der guten Belüftung, auch ihren Anteil zur Verringerung der Schadstoffbelastung in der Luft und bereichern den Raum optisch ungemein. Ein Wintergarten, als schönster Platz im Gästebereich, wird sehr gerne als geselliger Treffpunkt besucht und ist damit eine Aufwertung jedes Betriebes in der Gastronomie und Hotellerie. Angenehmer Nebeneffekt: Mehr Sitzplätze bedeuten auch ein mehr an Umsatz.

Sonniger Wintergarten am Schlosssee in Oberwaltersdorf

Restaurant Vincent in Wien

Restaurant Vincent in Wien

1230 Wien, Slamastr. 27 T 01/616 56 58-0 office@alco.at Mehr Info und Referenzobjekte finden Sie unter:

Wintergärten á la Carte bei www.alco.at


68 | PROST AUSGABE 03/15 | Einrichtung

Weltberühmte Sehenswürdigkeiten inklusive Den Gästen im 4-Sterne Superior Hotel Tannenhof im Alpendorf wird eine Vielzahl von Top-Sehenswürdigkeiten innerhalb einer Fahrstunde geboten.

Währenddessen können es sich die Eltern nach Sauna und Anwendungen im exklusiven Beautybereich in der Tannenhof Wasser- und Wohlfühlwelt gemütlich machen. ****Superior Alpines Lifestyle Hotel Tannenhof Alpendorf 3, 5600 St. Johann/Pongau +43 (0)6412/5231-0

www.hotel-tannenhof.at

Fotos: Sxampolo

Die Region Salzburger Land als Ballungszentrum der Sehenswürdigkeiten zu entdecken, ist für Erwachsene wie auch für Kinder eine einzigartige Inspiration. Noch mehr traumhafte Ansichten, und zwar aus der Vogelperspektive, birgt das Abenteuer Tandem-Gleitschirm-Flug. Den Urlaubsgästen wird durch die exponierte Lage des Alpinen-Lifestyle-Hotels inmitten des Ferienparadieses St. Johann im Pongau die perfekte Ausgangslage geboten. Es wird eine kostenlose Betreuung im Tanni-Kinderclub, eine Spielgasse mit vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten und Kinderkino angeboten.

Foto: Tannenhof

„Ich lade Sie auf eine Reise zu weltberühmten Highlights und einzigartigen Erlebnissen ein“, verspricht Hotel-Chefin Karin Viehhauser. „Beginnen Sie in der Kulturstadt Salzburg mit der Festung Hohensalzburg, Mozarts Geburtshaus und dem Schloss Hellbrunn. Die Salzwelten in Hallein sind ein Muss, weiter zur Burg Hohenwerfen und der Eisriesenwelt, die jährlich millionen Besucher anzieht. In nächster Nähe des Hotels erkunden Sie die Liechtensteinklamm und den Geisterberg im Alpendorf. Die Gondel auf den Erlebnis-Berg fährt direkt vor unserem Hotel weg. Weiter nach Kaprun zum Kitzsteinhorn oder dem Naturschauspiel der Krimmler Wasserfälle. Für Wandermöglichkeiten und Aktiv-Programme wie Canyoning, Rafting und Klettergärten gibt es eine Vielzahl an Angeboten“.

Faszination Feuer Seit Urzeiten übt das Feuer eine große Anziehungskraft auf die Menschen aus. Zugleich ist es eines der vier Grundelemte der Erde.

Geselligkeit am Feuer ist eine uralte Erfahrung. Das Feuer spendet Wärme, Licht und Schutz. Schließen Sie die Augen – erinnern Sie sich an Ihr erstes Lagerfeuer? Egal ob es romantisch, abenteuerlich oder gesellig war - man erinnert sich gerne an diese Stunden. Genau diese Gasfeuerstelle des Happy Cocooning Feuertisches verbreitet behagliche wohlige Wärme und sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Die Sommerabende werden auf besonders stimmungsvolle Weise um viele Stunden verlängert. Bieten Sie Ihren Gästen diese Gemütlichkeit in Ihrem Gastgarten. Durch einen einfachen Knopfdruck entzünden Sie das Feuer und können sofort das faszinierende Spiel der Flammen genießen.

shop.scampolo.at/happy-cocooning


Einrichtung | PROST AUSGABE 03/15 | 69

Weltweit erstes Nespresso-Café

Foto: Nespresso

Foto: HG Concepts

In der unteren Wiener Mariahilfer Straße hat Nespresso ein neues Pilotprojekt lanciert: das weltweit erste Nespresso Café.

Gemütlichkeit und italienisches Flair erleben die Gäste im Restaurant La Vita in Schwertberg. Für den gelungenen Umbau des Ristorante La Vita der Familie Mavec war der Einrichtungsspezialist Hannes Grasserbauer und das HG-Concepts Team verantwortlich. Das St. Valentiner Unternehmen hat somit einen großen Beitrag zur gelungenen Eröffnung beigetragen. Perfektionierte Planung und viel Feingefühl ermöglichten es dem Lokal ein einzigartiges, italieninisches Ambiente zu verleihen. Eine stilvolle Mischung unterschiedlichster Materialien und Farben geben dem Lokal ein extravagantes Flair. Um Qualität statt Quantität anbieten zu können, entschloss sich das Betreiber-Paar Isabella und Helmut Mavec für den Umbau und die Erneuerung ihres Sortiments. Neben der klassischen Pizza runden auch hausgemachte Nudeln und Bio-Produkte

das vielfältige Speisenangebot der italienischen Küche ab. Stolz und voll motiviert blicken die Gastronomen des La Vita in die Zukunft. Eine 360° Tour durch das fertige Lokal können sie auf der Homepage von HG-Concepts erleben.

www.hg-concepts.at

Familienzimmer einmal anders!

Tischlerei und Möbelsysteme · Saalbach · www.flexinno.at

Das neuartige Geschäftsmodell baut auf einem Joint Venture mit dem Spitzen-Caterer DO&CO auf und sorgt für ein exklusives, persönliches und luxuriöses Kaffeeerlebnis, weil es das innovative Konzept eines Premium-Kaffeehauses mit dem neuen Self-Service Angebot von Nespresso verbindet. Dabei handelt es sich um den Nespresso Cube, einem komfortablen, automatisierten Verkaufskonzept für die Nespresso Grand Cru Kaffeekapseln. „Mit seinem eigenständigen Konzept verkörpert es genau das, wofür unsere Marke steht“, erklärt Jean-Marc Duvoisin, CEO von Nestlé Nespresso SA. In einer perfekten Kombination aus Ästhetik und High-End Technologie beeindruckt das Nespresso Café mit seinen edlen Materialien, dem eleganten Lichtkonzept und dezenter Lounge-Musik. Dort angeboten werden alle Nespresso Grand Cru Kaffees sowie mehr als 20 verlockende Kaffeespezialitäten, die von speziell geschulten Baristas zubereitet werden. Darüber hinaus können die Gäste auch abgestimmt auf die jeweilige Tageszeit das von DO&CO speziell für das Nespresso Café entwickelte, umfangreiche Angebot an exquisiten pikanten und süßen Speisen genießen wie zum Beispiel Salate, Makronen und Feingebäck.

www.garger.at

La Vita è Bella – Italien erleben!

v.l.n.r. Christophe Cornu (Chief Commercial Officer Nestlé Nespresso SA), Attila Dogudan (CEO DO&CO), JeanMarc Duvoisin (CEO Nestlé Nespresso SA), Niki Lauda


Foto: Fotolia/ gpointstudio

70 | PROST AUSGABE 03/15 | Rubrik


Rubrik | PROST AUSGABE 03/15 | 71

Kassen & Hotelsoftware

Eine gute Softwarelösung in Hotellerie und Gastronomie muss so einfach sein wie Block und Bleistift, aber viel schneller und zuverlässiger. Diese Software kombiniert einfache Bedienung mit kürzester Einschulungszeit, hervorragendem Design und koppelt diese Merkmale mit exakter Tischreservierung, genauester Abrechnung und kinderleichter Sonderwunschfunktion. Kassensysteme müssen den unterschiedlichsten Aufgaben gerecht werden: Vom kleinen Kiosk bis zum großen Hotelbetrieb oder zum Eiscafé macht sie das Tagesgeschäft einfacher. Wo Gäste bewirtet werden, muss man mobil sein, und dafür gibt es mobile Kassen. Diese sorgt dafür, dass das Personal alles im Griff hat und die Gäste sich bestens betreut fühlen.


72 | PROST AUSGABE 03/15 | Hotel-

und Kassensoftware

Neue Bade-, Sauna- und Ruheangebote zum Relaxen und Auspannen im Larimar Im Hotel & Spa Larimar****S in Stegersbach gibt es ab sofort noch mehr Raum für Wellness, Ruhe und Geborgenheit. Nun lassen drei Wasserqualitäten (Thermalwasser, Meerwasser und Süßwasser), eine neue Panoramasauna und noch mehr Ruhemöglichkeiten den Alltag einfach vergessen.

Fotos: Hotel & Spa Larimar

Mit über 4.500 m2 Wellnessfläche reiht sich das Larimar-Spa unter den Hotels mit den größten privaten Wellnessbereichen ein. Es gibt drei Thermalbecken, einen neuen Meerwasserpool, ein Süßwasser-Schwimmbecken und eine Kaltwassergrotte. Über einen Bademantelgang ist auch die Therme Stegersbach erreichbar – und damit weitere 15.000 m2 Thermengenuss. Zudem überzeugen im Larimar-Spa die acht Ruhebereiche mit vorgelagerter Sonnenterrasse, welche viele Möglichkeiten zum Abschalten und Regenerieren eröffnen. Im Vier Sterne Superior-Hotel gibt es um 20 Prozent mehr Ruheliegen als Gästebetten, was für die hohe Qualität eines Wellnessurlaubs steht. Unter den fünf Saunakabinen ist eine neue Panoramasauna mit freiem Blick auf Stegersbach und seine sanft-hügelige Landschaft. Neu ist auch der Saunafreihof mit Thermal-Massagebecken. Duftstrecken, Obst- und Kräutergärten, ein idyllischer Brunnen und viele Nischen bieten Rückzugsmöglichkeiten für Ruhe und Entspannung.

www.larimarhotel.at

Foto: Comma

Die in der Hotellerie bekannte PR- und Medienagentur Resch Kommunikation nennt sich nun Comma. Das Unternehmen unter der Geschäftsführung von Nicole Höll glänzt in neuem Design.

Seit über einem Jahrzehnt versorgt das Resch Team Interessierte mit News aus der Hotellerie und dem Tourismus, veranstaltete Pressereisen und brachte neue Branchennews an den Mann. Das erfolgreiche Frauen-Quartett von Comma bleibt aus der alten Resch-Formation bestehen, innovativ, zukunftsorientiert und fleißig. Das Unternehmen ist kontinuierlich gewachsen, hat sich laufend weiterentwickelt und bietet heute für seine Kunden eine einzigartige Full-Service-Palette: PR, Marketing, Tourismusberatung und Online-Marketing.

aichhorns.at bietet Full-Service Die Firma Aichhorn bietet ein leicht bedienbares Gastronomie-Kassensystem (AIDA Touch), das vom Würstlstand bis zur Haubengastronomie verwendet werden kann, mit vielen Möglichkeiten der Erweiterung, sowie eine kombinierbare Hotelsoftware für alle Arten Beherbergungsbetrieb. Dazu gibt es eine fundierte Einschulung und auch eine weitere Betreuung für die Jahre der Laufzeit des Systems. Bei Ausfall eines Gerätes sorgen die Aichhorns für schnellen Ersatz, kümmern sich auch um etwaige Reparaturen defekter Teile und um die Reinigung der Anlagen. „Sollte für Ihre normale EDV auch eine Betreuung gewünscht werden, so wird auch das gern erledigt“, sagt Werner Aichhorn, der Inhaber des Unternehmens „aichhorns.at“. Nach 21jähriger Tätigkeit im Gastronomieservice wechselte der heutige Firmenchef in den Kassensystem- und Hotelsoftwarebereich. Seine Firma feiert heuer ihr 10jähriges Bestehen. Deren Softwareangebot ist aber nicht nur gastronomietauglich, sondern eignet sich auch für Handelszwecke. Der Verkauf und die Installation der Systeme obliegt Werner Aichhorn, Tochter Sandra, die auch beim Installieren hilft, besorgt die Einschulung und Nachbetreuung der Kunden. Helga Aichhorn, die Gattin des Firmenchefs, erledigt die Buchhaltung, managt das Büro

und die Finanzen. „aichhorns.at“ bietet seine Produkte auch via Onlineshop an: Foto: Aichhorns

Aus Resch Kommunikation wurde Comma

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74 | PROST AUSGABE 03/15 | Rubrik

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Hotel- und Kassensoftware | PROST AUSGABE 03/15 | 75

Wireless LAN für Gäste

Neu im Kriterienkatalog der Zwei und Drei-Sterneklassifizierung Das Sternesystem für die Hotellerie wird im Sechs-Jahres-Rhythmus an die aktuellen Markttrends angepasst. Ein Schwerpunkt des neu adaptierten Kriterienkatalogs, der mit 1.1.2015 in Kraft getreten ist, liegt dabei auf dem Bereich Internetzugang. Internationale Gäste, speziell mit Tablets und Smartphones, haben in dieser Hinsicht einen regelrechten Boom ausgelöst. Hotels ab zwei Sternen müssen ihren Gästen deshalb einen Internetzugang entweder im öffentlichen Bereich oder am Zimmer anbieten. Drei-Sterne-Hotels müssen Gästen im öffentlichen Bereich und am Zimmer einen Internetzugang zur Verfügung stellen. Nachträglich alle Bereiche und Zimmer zu verkabeln für die Bereitstellung des

Internet-Zuganges wäre kostspielig und nicht zeitgemäß. Daher entscheiden sich viele Hoteliers zu einer W-LAN Lösung. Allerdings ist das für viele Betriebe eine Herausforderung. Einerseits sollten die Anschaffungs- und laufenden Wartungskosten möglichst gering und andererseits sollte das Handling entsprechend einfach sein. Auch das Thema Sicherheit ist enorm wichtig: Das Sperren von illegalen oder bedenklichen Websites ist unumgänglich, wenn der Anbieter (in diesem Fall das Hotel) nicht mit Rechtsfragen beispielsweise rund um illegale Downloads konfrontiert werden möchte. Zu beachten ist auch, dass das Gästenetz strikt vom internen Netzwerk des Hoteliers getrennt werden sollte damit diese nicht auf das Buchungssystem, Kassen oder Kundendaten zugreifen

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Die Zukunft beginnt mit Kassensystemen und SALE GRIP® Wenn alles reibungslos läuft, kann das viele Gründe haben: Neben optimierten Organisationsabläufen und ausgezeichnetem Service trägt vor allem ein zuverlässiges Kassensystem dazu bei. Ein System, auf das Verlass ist. Jederzeit störungsfrei. Bedienerfreundlich und flexibel.

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76 | PROST AUSGABE 03/15 | Technik

Foto: Shutterstock

Wer nicht „mobile friendly“ ist, verliert! Google zieht Konsequenzen

Von Michael Mrazek

Mehr als 50% der Suchanfragen werden inzwischen über mobile Endgeräte getätigt. Google will es seinen Nutzern dabei natürlich so angenehm wie möglich machen. Seitdem die Suchmaschine im Jahre 1998 in Betrieb genommen wurde, verbesserte diese ihren Algorithmus stets, um den Benutzer „das bestmöglichste Ergebnis“ zu präsentieren. Größere Updates („Panda“, „Penguin“, „Hummingbird“ etc …) sorgten in der Vergangenheit für ein „besseres“ Erscheinungsbild der Suchergebnisse für den Benutzer. Der Gigant setzte solche Updates oftmals ohne Ankündigung durch. Seit dem 21. April zieht Google Konsequenzen Ist Ihre Webseite seit dem 21. April 2015 nicht für mobile Endgeräte optimiert, so wird sie in den Suchmaschinen-Ergebnissen weiter hinten angezeigt. Eine schlechtere Positionierung bedeutet – neben dem Aspekt vom „Nicht-Gefunden-Werden“ – schlechtere Geschäfte. Gerade in einem Feld mit starker Konkurrenz – so zum Beispiel in der Hotellerie – können die negativen Folgen gravierend sein. Responsive Webseite – eine Version für alle Geräte Seit Jahren rät die Internetagentur ncm.at aus Salzburg zu responsiven Webseiten. Wer bereits umgestellt hat, profitiert nun deutlich. Responsive Webseiten passen ihren Inhalt an die Wiedergabegeräte an – egal ob auf Desktop-PCs, Smartphones oder Tablets. Unter der Definition „mobile friendly“ ist aber nicht nur die Darstellung einer Webseite für die Endgeräte gemeint, sondern vielmehr die technische Umsetzung für die Nutzung über mobile Geräte.

Foto: Google

Google hält sich gerne im Vagen über neue Suchalgorithmen. Beim aktuellen Update sind sich aber alle einig: Bereits seit Jahren hat sich angekündigt, dass „mobile friendly“-Seiten höher gerankt werden und seit dem letzten Update ist es offiziell. Wer seine Seite nicht mobile-gerecht macht, der rutscht in den Suchergebnissen ab.

Auch Inhalte und Online-Marketing sollen angepasst werden Die responsive Webseite ist der wichtigste Schritt, damit ist es aber noch nicht getan: Bereits bekannt aus den klassischen Maßnahmen für die Optimierung in den Suchmaschinen (SEO – Search Engine Optimization), bedarf es auch im mobilen Bereich einiger Anpassungen. Suchanzeigen werden seit einigen Jahren personalisiert angezeigt. Durch die semantische Vorgehensweise der Suchmaschine werden Ergebnisse individualisiert. Demnach wirken sich in der mobilen Nutzung auch Faktoren wie „Standort“ und „Endgeräte“ auf das Suchergebnis aus, diese müssen in den Parametern einer Webseite passend mitgeliefert werden. Selbstredend müssen auch alle Inhalte, Videos, Texte und Bilder so optimiert sein, dass sie am kleinen Bildschirm sofort und ohne Probleme verfügbar sind. Erfahren Sie mehr auf:

www.ncm.at

oder kontaktieren Sie ncm.at direkt unter:

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Technik | PROST AUSGABE 03/15 | 77

„E-Learning“-Methode:

M.A.T. gewann deutschen Innovationspreis

Foto: M.A.T/ Florian Lechner

Die „MicroLearning Academy for Tourism“ (M.A.T.) wurde beim deutschen Innovationspreis IT für ihren hohen Nutzwert in der Kategorie „E-Learning“ ausgezeichnet. Weiterbildung im Beruf und lebenslanges Lernen sind wichtiger denn je, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so eine bekannte Weisheit. Dieser Grundsatz gilt auch und vor allem für Tourismusbetriebe. Dieser Fortbildungstätigkeit hat sich das Wiener Unternehmen M.A.T. verschrieben und ihr Microlearning mit KnowledgePulse(R) ermöglicht es Unternehmen, Mitarbeiter höchst effizient und dennoch effektiv zu schulen, hieß es bei der Preisvergabe.

Margot Maaß, Gründerin der M.A.T.

Vor allem in saisonal bedingten Branchen wie dem Tourismus ist es oftmals schwierig, Zeit für Schulungen und interne Weiterbildungen der Mitarbeiter zu finden. Daher hat sich M.A.T. mit dieser Problematik auseinandergesetzt und ein optimales, digitales Schulungsprogramm für Smartphone, Tablet und PC entwickelt, das zeitsparend ist und dennoch den größten möglichen Output für den Nutzer ermöglicht. Diese innovative E-Learning-Lösung hat auch die Jury beim diesjährigen Innovationspreis IT der Initiative-Mittelstand in Karlsruhe (Deutschland) überzeugt und so wählte sie M.A.T. in die Spitzengruppe aller eingereichten Bewerbungen in der Kategorie "ELearning". Die mobilen MicroKurse von M.A.T. zu fachspezifischen Themen wie Allergene, Service-Standards, Reklamationsmanagement Knigge für Lehrlinge werden via digitaler Lernkarten vermittelt. Weil die Schulungseinheiten kurz gehalten werden, seien sie einfach in den Arbeitsalltag zu integrieren, heißt es. Branchenspezifisches Wissen sei Dank dieser intelligenten digitalen Methode jederzeit abrufbar und nachhaltig im Gedächtnis zu speichern. „Je nach Kundenwunsch und Lernzielen werden die Trainingspakete angepasst“, betont Margot Maaß, die Gründerin von M.A.T., die sich über die Auszeichnung riesig freut. „So können wir fürs kleine Café bis hin zum großen Touristikkonzern effektive Lösungen gestalten."


78 | PROST AUSGABE 03/15 | Reise

Ausgerechnet Hannover Niedersächsische Metropole ist besser als ihr Ruf Von Kurt Guggenbichler

Paris? – O la la! London? – Super! Berlin? – Klasse! Aber Hannover? Hannover ist ziemlich okay! Jedenfalls ist es besser als sein Ruf. Wer sich darauf einlässt, seinen europäischen Wochenend-Trips eine neue Richtung zu geben, beispielsweise nach Deutschland, in die niedersächsische Hauptstadt, der wird nicht enttäuscht. Für die örtliche Fremdenverkehrswerbung gibt es nicht weniger als 66 Gründe, um nach Hannover zu reisen, wie man in diversen Prospekten und Broschüren schwärmt. Doch im Juli reicht für mehr als eine Million Frauen, Männer und Kinder schon ein einziger Grund, um Hannover zu besuchen und dieser Grund heißt Schützenfest. Nebenbei bemerkt handelt es sich dabei um das größte der Welt. Die neuntägige Veranstaltung, die heuer vom 3. Bis zum 12. Juli auf dem zehn Hektar großen Schützenplatz über die Bühne geht, ist schon eine Freiluftgaudi der ganz besonderen Art. Eine Besonderheit dieses meistbesuchten Sommerfestes in Deutschland ist die „Lüttje Lage“, das Zielwasser der hannoverschen Schützen, für deren Einnahme es nicht nur Geschick braucht, sondern auch eine ruhige Hand. Denn die „Lüttje Lage“ wird gleichzeitig aus zwei speziellen Gläsern getrunken. Das eine,

niedrigere Glas wird mit 5 cl Broyan-Bier gefüllt. Dabei handelt es sich um ein helles, obergäriges und leicht süßlich schmeckendes Bier, das nach dem Hannoveraner Bürger Cord Broyan benannt ist, der diesen Gerstensaft 1526 erfand. Das andere Glas ist ein mit 1cl Korn gefülltes Schnapsstamperl. Beide Behältnisse werden in einer Hand gehalten, und zwar das Schnapsglas über dem Bierglas, und sowohl der Korn als auch das Bier in einem Zug geleert. Dabei sollte kein einziger Tropfen vergossen werden. Doch für Ungeübte gibt es reichlich Schürzen und Servietten. Eine derartige Freizeitbeschäftigung braucht natürlich eine dementsprechende Magenunterlage, wofür gerade die traditionelle und ein wenig deftige niedersächsische Küche bestens geeignet ist. Grünkohl mit Bregenwurst, Calenberger Pfannenschlag oder Steinhuder Aaal sind nicht nur regionale Spezialitäten und die berühmte Welfenspeise als Dessert (dazu Kasten auf dieser Seite) ist eine Reminiszenz an das vergangene Königreich Hannover, von dem aus Großbritannien 123 Jahre lang mit Königen versorgt worden ist. Die Welt wurde von Hannover aus nicht nur Kleister und dem Grammophon beglückt, sondern auch mit Autoöl, Backund Puddingpulver sowie mit der ersten Rechenmaschine,


Reise | PROST AUSGABE 03/15 | 79

Guggi

auf Reisen

Schöne Altstadtrelikte

Sea-Life-Aquarium

die dividieren und multiplizieren konnte – alles Erfindungen aus der Leinestadt. Apropos Leine: So heißt der Fluss, der sich durch die üppig grüne Metropole schlängelt. Angeblich ist Hannover die grünste Großstadt Deutschlands, was Herrenhäuser Allee und Herrenhäuser Gärten eindrucksvoll unterstreichen. Diese barocke Parkanlage in der ehemaligen Sommerresidenz der Herzöge, Kurfürsten und Könige von Hannover ist vergleichbar mit Versaille oder Sanssouci. Das bürgerliche Hannover hat sich erst lange danach mit dem künstlich angelegten Maschsee sein eigenes, grünes Freizeitareal geschaffen. Das bauliche Renommierobjekt der stets fleißigen Hannoveraner ist jedoch das um die Jahrhundertwende erbaute Rathaus, das ein wenig dem Berliner Reichstag nachempfunden ist und sämtliche

Welfenspeise

Geldsorgen scheint die wohlhabende und grundsolide Stadt nie gehabt zu haben, weil profitable Unternehmen wie Preussag, Hanomag, Continental, Varta, Bahlsen, Sprengel oder Pelikan – um nur einige zu nennen –ein hohes Steueraufkommen garantierten. Die Wirtschaft blüht, Handel und Wander floriert, weshalb man in Hannover schon lange auch große Messen veranstaltet – auf dem größten Messegelände der Welt. Dass es in so einer Stadt auch viel zu bestaunen gibt, überrascht nicht. Hannover besitzt Highlights, die einen Stadtbesuch unvergessen machen, schwärmt die Fremdenverkehrswerbung und nennt A wie Altstadt bis Z wie Zoo. Der Erlebnis-Zoo Hannover mit seinen Themenwelten wie Sambesi oder Dschungelpalast zählt zu den bedeutendsten touristischen Attraktionen Norddeutschlands. Meeres- und Flusstier-Interessierte kommen im Sea-Life-Aquarium auf ihre Kosten. In der City von Hannover stehen zudem noch unzählige Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten herum wie die Marktkirche, das Alte Rathaus, der Altstadt Flohmarkt und allesamt sind sie mit dem „Roten Faden“ leicht zu finden. Dabei handelt es sich um eine rote Linie auf dem Pflaster eines 4,2 km lange Rundwegs, der Stadtentdecker barrierefrei und problemlos zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten lotst. Schützenfest bei Nacht

Welfenspeise ist eine zweischichtige Süßspeise, die aus einer weißen, gekochten Milch-Vanille-Creme besteht, unter die sehr steif geschlagener Eiweißschaum gehoben wird. Nach dem Erkalten kommt darüber eine gelbe Schicht von Weincreme aus geschlagenem Eigelb, Weißwein und etwas Zitronensaft. Die Welfenspeise erhielt ihren Namen nach den Farben des Adelsgeschlechtes der Welfen (weiß / gelb) und gilt als kulinarische Spezialität aus Niedersachsen. Sie wurde von einem hannoverschen Koch erfunden und erstmals zum 200-jährigen Thronjubiläum des Herrscherhauses der Welfen serviert. Es wird gesagt, dass sie zum Lieblingsdessert von Kurfürst Ernst August wurde.

Fotos: Martin Kirchner/HMTG

Fotos: HMTG

Welfenschlösser in den Schatten stellt. Zehn Millionen Mark hat der Bau seinerzeit verschlungen und die Hannoveraner haben ihn bar bezahlt wie der damalige Bürgermeister am Eröffnungstag seiner huldvoll angereisten Majestät Wilhelm II. unverblümt erklärte.


80 | PROST AUSGABE 03/15 | Personalia

Personalia GRAND HOTEL WIEN Ò

RATIONALÒ

Mette Bejerregaard

C+C PFEIFFERÒ

Leo Raggl

Pascal Storer

Foto: Rational

Foto: Grand Hotel Wien

Frau Mette Bjerregaard startete im März in ihre neue Position als Personalchefin des Grand Hotel Wien und des Hotel „The Ring“. Nach ihrer Tätigkeit als Human Resources Manager im Wiener Palais Coburg und als Cluster Human Resources Manager im Radisson Blu, ebenfalls in Wien, verschreibt sich Frau Bjerregaard nun ganz dem Personalmanagement in den beiden Luxushotels am Kärntner Ring. REED EXHIBITIONSÒ

Andrea Zöchling Neue Messeleitung für Gastronomiefachmessen

Foto: Reed Exibihation

Seit Ende März übernimmt Andrea Zöchling, die schon seit 2001 bei der Reed Exhibitons tätig ist, die beiden Gastronomiefachmessen „Alles für den Gast Herbst“ in Salzburg und die „Hotel & Gast“ in Wien. 2001 hat Frau Zöchling als Assistentin für New Business Development und Marktforschung begonnen, sie druchlief einige Stationen im Unternehmen und bekam somit einen Rundumblick

Foto: Carina Hinterberger

Neue Personalchefin im Grand Hotel Wien

Neuen Vertriebsleiter der Region West

Neuer Manager im Onlinevertrieb von C+C Pfeiffer

Raggl bringt als gelernter Koch über 20 Jahre Erfahrung in der Gemeinschaftsverpflegung und in der Gastronomie für seine neue Aufgabe bei Rational mit. Die Voraussetzungen hierfür sind ideal, denn im Rahmen seiner Tätigkeiten als Koch und Küchenchef in den verschiedensten Küchen hat er meist mit den Produkten von Rational, also mit dem VarioCookingCenter und SelfCookingCenter, gekocht.

Die Pfeiffer Handelsgruppe baut ihre eCommerce Abteilung aus und holt sich mit Pascal Storer einen ausgewiesenen Online Marketing Experten ins Team. Der 41-jährige übernimmt im April die Weiterentwicklung der Onlinevertriebsaktivitäten von Zielpunkt und Unimarkt. Storer verantwortet damit die Entwicklung und Implementierung der eCommerce Strategie mit besonderem Fokus auf Online Performance-Marketing.

VÖSLAUERÒ

BESTE ÖSTERREICHISCHE GASTLICHKEITÒ

Sarah Lindström

Martin Weiler Harald E. Meyer übergibt Geschäftsführung Martin Weiler

Neue Verkaufsleiterin in der Gastronomie

Foto: Vöslauer/Rafaela Pröll

Sarah Lindström ist Wahlwienerin mit schwedischen Wurzeln und wurde mit Monatsbeginn April neue Verkaufsleiterin für die Gastronomie bei Vöslauer Mineralwasser AG. Sie folgt Martin Hochebner, der im Konzern einen Karriereschritt getätigt hat. Lindström ist seit mehr als 4 Jahren bereits im Außendienst tätig und war zuletzt Key Account Managerin Gastronomie für den Cash & Carry –Bereich.

v.l.n.r. Martin Weiler, Toni Mörwald und Harald E. Meyer

Nach sechs erfolgreichen Jahren als Geschäftsführung der Besten Österreichischen Gastlichkeit verabschiedet sich Harald E. Meyer. Er bedankt sich für die schöne Zeit in der er durch Herausforderungen zu neuen Innovationen gelangt ist und für die gute Zusammenarbeit mit den Partnern aus Wirtschaft und Medien. BÖG-Präsident Toni Mörwald ist sich sicher, dass die Zusammenarbeit mit Harald Meyer den Verein enorm positiv beeinflusst hat. Martin Weiler übernahm mit ersten April die Position von Meyer und bringt als Wirt und Koch die richtigen Qualitäten als Mitglied des BÖG-Vorstandes mit und übernimmt die Führung als geschäftsführendes Vorstandsmitglied

Benedikt Binder-Krieglstein, MBA Sales-Spezialist wird neuer Geschäftsführer Seit Anfang April ist die Geschäftsführung der Reed Exhibitions Gruppe in Österreich wieder komplett: Am Standort Wien hat Benedikt Binder-Krieglstein, MBA, (37) als operativer Geschäftsführer die Verantwortung für die Eigenmessen von Reed Exhibitions Messe Wien übernommen, zugleich gehören das österreichweite Marketing sowie die Agenden Database und Digital Services zu seinem Zuständigkeitsbereich.

Foto: Reed Exhibitions

Foto: BÖG

REED EXHIBITIONSÒ


Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 03/15 | 81

Bücher-Tipps Hochzeit – Torten und mehr

Pflichten eines Optimisten

Auf insgesamt elf thematisch geordneten „Sweet Tables“ zeigt Bernd Siefert die gesamte Bandbreite dessen, was in Sachen „Hochzeit“ möglich ist.

Verlag: Matthaes Preis: 71,90 Euro

Dafür hat er sich den Foodfotografen Matthias Hoffmann ins Boot geholt, um sein neuestes Werk zu einer Perle der kulinarischen Buchkunst zu machen.

Was tun, wenn der Darm streikt?

Verlag: Kneipp Preis: 17,99 Euro

Die Gesundheit sitzt im Darm, das wissen wir. Dennoch leiden mehr als 59% der Menschen in den westlichen Ländern unter Verdauungsproblemen. Häufig ist die Schulmedizin ratlos bei diesen chronischen Beschwerden, die selten eine Krankheit als Ursache haben, jedoch die Lebensqualität massiv mindern.

Verlag: Styria premium Preis: 24,99 Euro

An ein Zitat von Sir Karl Popper angelehnt schreiben namhafte AutorInnen zu folgenden Themenbereichen: Entwicklungen in Politik im Allgemeinen und des politischen Systems in Österreich und in Europa im Speziellen, Veränderungen in der Medienwelt, Herausforderungen der Zeitgeschichte sowie der Religion.

Verlag: Matthaes Preis: 25,60 Euro

Dieses Buch des „Power-Briefing-Erfinders“ Hans-Jürgen Hartauer zeigt, wie eine positive Beziehung zwischen Kunden und Service gelingen kann. Um Kundenwünsche zu erfüllen, braucht man vor allem zweierlei: Emotion und Intelligenz. Future Service zeigt, wie beides gekonnt eingesetzt wird, um fit für die Zukunft zu sein.

Verlag: Anton Pustet Preis: 25,00 Euro

Elements of Desserts Der weltberühmte Patissier Francisco J. Migoya stellt in seinem neuen Buch die Welt der Aromen, Zutaten und Techniken zur Herstellung aufregender und innovativer Desserts vor. Zunächst werden die einzelnen Elemente von Dessertkreationen, wie verschiedene Teige, Massen oder Mousses erklärt. Im Anschluss daran stellt Migoya mehr als 200 außergewöhnliche Rezepte und Rezeptvariationen vor. Angefangen von Pre-Desserts, über Tellerdesserts, Büfett-Desserts, Desserts vom Tablett und Entremets bis hin zu Petits Fours, deckt dieses Buch alle Dessertvariationen ab. Detailliert erläutert der Autor, welche Idee hinter jeder Kreation steckt. Die Optik der beeindruckenden Kreationen

des Patissiers ist in wunderschönen Fotografien festgehalten. Sie wecken Lust, die Welt der Desserts selbst zu erkunden. Francisco J. Migoya ist Professor am renommierten Culinary Institute of America. Bevor er zum CIA kam war er Chefpatissier in Thomas Kellers The French Laundry, der Bouchon Bakery und dem Bouchon Bistro. Er hat außerdem als Chefpatissier in New Yorker Restaurants wie dem Veritas, dem Ilo und dem The River Café gearbeitet.

Bernd Siefert zeigt, dass man weder Butter noch Eier braucht, um leckere Desserts zu zaubern. Mehr als 80 Rezepte für vegane Köstlichkeiten werden vom Profikonditor anschaulich erläutert und mit zahlreichen Tipps, welche Produkte sich durch tierische Zutaten ersetzen lassen, hinterlegt. Sie müssen auf nichts verzichten.

Sündig Süß

Future Service Sells

Verlag: Matthaes Preis: 37,00 Euro

Vegan & Süß

Verlag: Matthaes Preis: 82,20 Euro

Geheimnisse der Klosterküche: E. Kaufmann und G. Haderer haben alte Handschriften in Klöstern aufgestöbert und Backgeheimnisse zutage gefördert, die uns die traditionelle Zubereitung von Süßspeisen auf „sündige“ Art, also mit Butter und besonderen Gewürzen ermöglichen. Die Rezepte wurden auf zeitgemäße Mengen reduziert .


82 | PROST AUSGABE 03/15 | Termine

Termine BARBECUE UND GRILLENÒ

WEINPRÄSENTATIONÒ

GENUSSFESTÒ

hot! BBQ Festival

Fest im Garten Österreichs

wein.pur im Casino 28. Mai 2015, Casino Baden

Foto: bbq-festival.at

SPEZIALITÄTEN AUS ITALIENÒ

Genussfestival Südtirol 2015

Feinste Köstlichkeiten wie Grillspezialitäten oder hausgemachte Knödel, süße Buchteln, erfrischendes Bauernhofeis, erstklassige Weine und feinstes Naturbier laden zum Genießen ein. Im bunten Programm finden Sie wertvolle Gartentipps und spannende Kräuterberatungen sowie einzigartige Produkte aus den Kräutergärten und Pflanzenverkauf. Bei Schlechtwetter findet das Fest in den Arkaden des Augustiner Chorherrenstift Vorau statt!

BIERFESTÒ

Craft Bier Fest

29. - 31. Mai 2015, Bozen

5. - 6. Juni 2015, Tabakfabrik Linz

Foto: genussfestival.it

In Südtirol weiß man Feste zu feiern und stellt gerne die kulinarische Vielfalt in den Mittelpunkt. Für die schönsten Momente sorgen Köstlichkeiten mit bester Qualität, die auf der Zunge zergehen. Darum lassen Sie sich vom Genussfestival Südtirol verführen. Neben dem Wein gehört auch das Bier in die Riege der Südtiroler Qualitätsprodukte. Das Internationale Craft Beer Meeting auf Schloss Maretsch zollt ihm Anerkennung.

Das Magazin wein.pur und das Casino Baden laden zur Weinpräsentation und Siegerehrung zum Thema „Steirische Lagen- & Reserveweine sowie Frühling,- Sommer- & Picknickweine“ ein. Über 20 Winzer haben ihre prämierten Weine und zahlreiche weitere köstliche Tropfen mit dabei!

31.Mai 2015, Freilichtmuseum Vorau, Oststeiermark

In Linz, dem Treffpunkt zwischen den bierigen Regionen Inn- und Mühlviertel, wird man mit zahlreichen regionalen Spezialitäten am Craft Bier Fest versorgt. International renommierte Brauereien werden am Fest vertreten sein. Wie in Wien werden zahlreiche Vorträge und Diskussionen das Programm in der Linzer Tabakfabrik ergänzen.

Foto: inShot.at

Ende Mai steigt auf der Festwiese Rannersdorf/Schwechat das 1. österreichische BBQ Festival. Drei Tage lang wird auf einem 10.000m2 großen Areal an mehreren Ständen Gaumenfreuden aus unterschiedlichen Smokern und Grill-Geräten angeboten. Ein Highlight ist der Bereich zum selbst grillen, damit die Leidenschaft für Barbecue der Besucher mit Gleichgesinnten ausgelebt werden kann. Dazu gibt es verschiedenste Beilagen und Getränke vom Bier bis zum Alkoholfreiem.

Foto: casinos.at

29. -31. Mai 2015, Rannersdorf Schwechat


Getränke | PROST AUSGABE 03/15 | 83

TRINKWERK – Geballte Getränkekompetenz und größte Auswahl bei Getränken Mit seinem Wein- und Getränkefachgroßhandel TRINKWERK begeistert C+C Pfeiffer seit nunmehr drei Jahren die Gastronomie. Das große Sortiment – bestehend aus 3.300 Weinen, 260 Schaumweinen und 1.200 Spirituosen unterstreicht die geballte Kompetenz von TRINKWERK.

und Getränkefachhandelsbereich weiter voran. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von C+C Pfeiffer ist stolz darauf, mit seinem fachkundigen Team „der heimischen Gastronomie ein umfassendes und exquisites Sortiment anbieten zu können.“ TRINKWERK lädt zur GetränkeFachmesse nach Linz Zum zweiten Mal veranstaltet TRINKWERK das „Gipfeltreffen“ der Kulinarik- und Getränkefachwelt: Am 9. Juni lädt TRINKWERK Gastronomen und Fachbesucher zur

„TRINKWERK PUR“ Getränkefachmesse nach Linz ein. Fachberatung und Fachaustausch mit insgesamt 130 nationalen und internationalen Ausstellern aus den Bereichen Wein, Spirituosen, Getränke und Kulinarik stehen auf dem Programm. Im Kern der Veranstaltung stehen Verkostungen, Inspirationen aus der Branche, Ideen und Tipps sowie neue Trends. Für interessierte Gastronomen ist der Besuch nach Anmeldung kostenlos:

www.reglist24.com/ trinkwerkpur2015

Essen sucht Wein Im netten Ambiente des wein.laden im Wiener Karmeliterviertel wird der Geschmackssinn ab sofort vor eine Herausforderung gestellt. Das Ziel: die beste Kombination von Wein und Speise zu finden. Essen sucht Wein ist das Motto, bei dem die Gäste an einem Abend gut ein Dutzend Weine zu feinen Speisen kosten. Schluss mit vage kombinierten Weinbegleitern zu Speisen, schüchternen Rot-, Weiß- oder Rosé-Entscheidungen. Eigentümerin Mag. Silvia Eichhübl serviert verschiedene Speisen und öffnet dazu gut ein Dutzend Weine. Die Speisebegleiter werden verdeckt eingeschenkt, damit sich die Teilnehmer nicht von Etikett, Name oder Preis irritieren lassen. So kann das Wesentliche des Weines erlebt werden: die Aromen, Geschmacks- und Geruchsnuancen. Ziel ist es gemeinsam herauszufinden, welcher Wein zu welchem Essen passt. Insgesamt werden pro Speise drei Weine gekostet. Limitierte Teilnehmeranzahl Essen sucht Wein findet im kleinen Rahmen an einem großen, massiven Holztisch mit maximal zehn Teilnehmer statt. Inmitten des liebevoll ausgewählten Weinsortiments loten sie gemeinsam den besten Speisebegleiter aus. Dabei stehen der rege Austausch, das miteinander Kosten und Erleben im Vordergrund. Eichhübl teilt ihr Expertenwissen mit den Gästen. Am Ende jedes Gangs gibt es die Erkenntnis: Alle Teilneh-

Foto: wein.laden/Ludwig Schedl

Fotos: C+C Pfeiffer

Durch exklusive Winzervertretungen, einem umfangreichen Italien-Portfolio, persönliche Betreuung und außergewöhnliche Serviceleistung hat sich TRINKWERK zum Getränkeexperten in der Gastro-Szene etabliert. C+C Pfeiffer und TRINKWERK treiben das Ziel der Marktführerschaft im Wein-

Mag. Silvia Eichhübl, Diplomsommelière und Weinakademikerin

mer finden ihren Lieblingswein zur jeweiligen Speise und die Weinkennerin stellt dann die Weine vor. Geruchs- und Geschmackssinn werden besonders angesprochen: zart pfeffrig duftende Veltliner, satte reife Chardonnays, fein strukturierte Rieslinge oder erdige Noten von autochthonen spanischen oder italienischen Rebsorten abseits des Mainstreams. Von perfekt gekelterten Rebensäften von jungen, aufstrebenden und kreativen Winzern über klassisch ausgebaute und internationale Tropfen bis hin zu biodynamischen, veganen, koscheren und Natural Weine im wein.laden findet man die ganze Bandbreite.


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Großer Hype um Weizenbier aus Schärding

Zwar werde der Hype im Laufe der Zeit ein wenig nachlassen, räumt Altendorfer ein, nichts desto trotz habe man mit dieser Innovation einen Volltreffer gelandet. Baumgartner produziert davon vier Geschmacksrichtungen: ein leichtes, ein helles und ein dunkles Bier plus einer alkoholfreien Version. „Es ist das erste Weißbier, das jemals in Schärding gebraut wurde“, freut sich auch Diplombraumeister Michael Moritz und lobt die optimale Optik, Farbe und Trübung seines jüngsten und gelungenen Produkts.

Foto: Villa Seilern

„Von der Banane bis hin zur Nelke sei alles drin und auch herauszuschmecken. Man habe es in den letzten Wochen nicht geschafft, alle Interessenten zu beliefern, bekennt der Geschäftsführer. Dies aber nicht etwa deshalb, weil man zu knapp gebraut hätte, sondern weil das Echo aus Gastronomie und Handel einfach überwältigend groß sei. Mit der Einführung des neuen Weißbiers hat die Baumgartner Brauerei nun 17 Eigenbiere in ihrem Sortiment.

Claudia Hagen, Salz-Botschafterin der Salinen Austria AG mit Spitzenkoch Andreas Döllerer

Salzkammergut GenussPfade 2015

Foto: PROST Magazin/ Guggenbichler

„Ein historisches Ereignis“ schwärmt Baumgartner-Bier Geschäftsführer Gerhard Altendorfer bei der Präsentation der neuen Weißbierkollektion seiner Brauerei, die gar nicht nachkommt mit dem produzieren. „Wir haben uns vorgenommen, jährlich 3500 Hektoliter zu erzeugen und haben diese Menge nun schon nach nicht einmal drei Monaten erreicht – ein 1000-Gulden-Schuss!“.

Baumgartner-Brauerei-Geschäftsführer Gerhard Altendorfer (l.) mit Diplombraumeister Michael Moritz bei der Präsentation der neuen Weizenbierkollektion in Schärding.

Elf Ischler Gastronomen formierten sich zu einer Genuss-Gruppe, um im Rahmen der OÖ. Landesgartenschau Bad Ischl (24. April bis 4. Oktober 2015) auf die Besonderheiten der einheimischen Gastronomie-Landschaft hinzuweisen. Im Mittelpunkt der kulinarischen Premiere standen die Protagonisten Salz, Fisch, Kräuter und Blüten. Das Thema der Gartenschau ließ Spitzenkoch Andreas Döllerer raffiniert in die Kreationen seines Menüs „Unterjoch“ einfließen. Über den Tellerrand hinaus informierte Claudia Hagen über den Abbau des „weißen Goldes“ und erzählte Wissenswertes zur Tradition der Salzgewinnung im Salzkammergut.

Eurovison Song Contest - Starter brauen ihr eigenes Bier

v.l.n.r. Der Designer der Destillerie und Café Lounge Herbert Hartl, Stylistin Claudia Kriechbaumer, "Mr. Whisky" Peter Affenzeller, "Master of Spirits" Ulrich Jakob Zeni

Whisky meets Kaffee

Der international erfolgreiche Whisky-Produzent Peter Affenzeller eröffnete eine Designer-Café-Lounge. Bei der Eröffnungsfeier wurden viele Ehrengäste aus Politik und Kulinarik begrüßt – allen voran OÖ Landeshauptmann Josef Pühringer. Master of Spirits Ulrich Jakob Zeni, Destillerie-Interior-Designer Herbert Hartl, Winzer Clemens Strobl u.v.a.m..

Foto: Ottakringer Brauerei/APA Fotoservice/Hörmandinger

Foto: TVB Obertauern

ustria! A t s o r P vlnr: BRAUWERK Braumeister Martin Simion, The Makemakes, Ottakringer Vorstand Matthias Ortner

Kurz vor dem „Eurovision Song Contest“ verlassen Österreichs Starter The Makemakes ihr gewohntes Terrain und versuchen sich als Bierbrauer. In der Ottakringer Brauerei bereiteten sie am 22. April 2015, gemeinsam mit BRAUWERK Braumeister Martin Simion ihre eigene Biersorte zu. Insgesamt werden 3.000 Flaschen von „The Makemakes - Das Bier“ hergestellt, die dann im Rahmen der „Welcome to Austria“-Party am 17. Mai im „Euro Club“ in der Ottakringer Brauerei ausgeschenkt werden.

Auch Matthias Ortner, Vorstand der Ottakringer Brauerei freut sich auf die musische Kooperation mit den Künstlern. The Makemakes: „Es war schon immer ein Traum von uns, ein eigenes Bier zu brauen vor allem weil mein Opa Braumeister war“, sagt Markus, und die Band ist sich einig: „Wir glauben, dass uns da ein sehr gutes, fruchtiges Bier mit ausgewogener Malzgrundierung und kräftigem Hopfenaroma gelungen ist - übrigens auch für Nicht-Biertrinker geeignet!“


vlnr: Martin Schrödl, Hotel Direktor Loisium Langenlois; Steve Breitzke, Sommelier „Le Loft“; Annemarie Foidl, Präsidentin Sommelier-Verband

„Vineus Wine Culture” Awards vergeben Bei einer festlichen Gala im Wiener Palais Ferstel wurden unlängst heimische Betriebe und Personen für ihre Leistungen rund um die österreichische Weinkultur geehrt. Bereits zum sechsten Mal luden C+C Pfeiffer, der führende heimische Gastronomie-Großhändler, sowie Trinkwerk, der Wein- und Getränkefachgroßhändler von C+C Pfeiffer, zum “Vineus Wine Culture”-Award”, bei dem Auszeichnungen in sechs verschiedenen Kategorien vergeben wurden. Ermittelt wurden die Preisträger durch eine hochkarätige Expertenjury, außerdem durfte in manchen Kategorien auch das Publikum mitreden. Denn schon im Vorfeld der Gala bestimmten die Österreicher per Online Voting ihr Favoriten, am Abend selbst konnten sie sich mittels SMS-Abstimmung beteiligen. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von C+C Pfeiffer, war überwältigt von der feierlichen Gala, bei der als diesjähriger Sieger in der Kategorie Newcomer Winzer Johannes Berger vom Weingut Berger Leginthov aus dem burgenländischen Mönchshof gekürt wurde. Der Jungwinzer strahlt eine besondere Ruhe und eine Portion Perfektionismus aus, mit der er auch seine Weine keltert.

Das Wiener Pub Klemo ist das Vineus-Weinrestaurant 2015. Mit seiner Wein-Bar und dem angeschlossenen Wein-Shop ist es in der Wiener Margaretenstraße ein beliebter Treffpunkt für Weinliebhaber. Rund 3.000 Weine aus der ganzen Welt sind dort zu finden, wobei der Schwerpunkt auf Weinen aus Österreich, Deutschland, Burgund und Piemont liegt. Aus der hauseigenen Küche werden dazu Pasta in verschiedenen Variationen, Steaks, Käse oder Antipastiteller serviert. Neben den eben genannten Preisträgern, die im Laufe des Abends unter Mitwirkung des Publikums ermittelt wurden, ehrte die Fachjury im Rahmen der Gala auch die VINEUS Preisträger in den Kategorien Sommellerie, Lebenswerk und Trendsetter-Winzer

vlnr: Alwin Jurtschitsch, Gewinner VINEUS Trendsetter 2014; Stefan Ebner, Hotel Steirerschlößl; Christoph Wachter, VINEUS Trendsetter Winzer 2015; Angelika Deutsch, Weinjournalistin und Mitglied Expertenjury

vlnr: Andreas Hayder, TRINKWERK Bereichsleiter; VINEUS Newcomer Winzer Johannes Berger; Karl Hohenlohe, Herausgeber Gault Millau

Zum Vineus-Sommelier kürten die Fachexperten den gebürtigen Thüringer Steve Breitzke, der seit acht Jahren in Österreich tätig ist und derzeit im Wiener Sofitel-Restaurant „Le Loft“ arbeitet. Christoph Wachter vom Weingut Wachter-Wiesler in Deutsch-Schützen ist der neue Vineus-Trendsetter des Jahres. Manfred Tement bekam den Vineus für sein Lebenswerk überreicht. Gemeinsam mit seiner Frau Heidi, seiner Oma Edina sowie den beiden Söhnen Stefan und Armin führt Manfred Tement seit dreieinhalb Jahrzehnten den südsteirischen Familienbetrieb zwischen Tradition und Moderne.

vlnr: Mark Hübl, American Express Leitung Vertragspartner; Wolfgang Gröller, Geschäftsführer Seehotel „Das Traunsee“; Jürgen Pichler, Geschäftsführer Rolling Pin

Fotos: C+C Pfeiffer/Michael Millmann

vlnr: Gerhard Retter, Sommelier Legende; Manfred Tement, Weingut Tement und VINEUS Lebenswerk Sieger 2015; Mag. Georg Pfeiffer, Aufsichtsratsvorsitzender Pfeiffer Handelsgruppe

vlnr: Reinhard Hanusch, Geschäftsführer Lohberger; Tracy und Robert Brandhofer, Eigentümer Pub Klemo; Mag. Peter Schleimer, Chefredakteur Vinaria


Fachjury kürt Floriani-Moste Welche Moste beim Florianer Mostfest zur Ausschank gelangen, entschied am 27. April eine fachkundige Most-Jury. Richtlinien der Bewertung waren die strengen Kriterien der Most-Sensorik. 24 Juroren reihten nach Aussehen, Geruch, Bukett, Geschmack und kamen somit zu einer Gesamtbeurteilung. 21 Moste der Florianer Mostproduzenten – der prominenteste unter ihnen ist wohl ÖFB Präsident und Energie AG General Leo Windtner – standen zur Wahl. Die Jury fand erstmalig in den großzügigen Schauräumen von Porsche Asten statt.

Sisi sorg t in Form eines Dec kengemäldes für den loka len Einfluss im offenen Empfangsber eich des Mer cure Vien na First.

Mercure: Neuer Markenauftritt im Herzen Wiens

Markus Gmeinbauer (Verkaufsleiter Porsche Asten) und Dietmar Grüneis (VKB Bank), Gerald Salzner (Vizebürgermeister St. Florian), Klemens Kirchmair und Bernd Schützeneder (OÖ Versicherung)

Das Mercure Vienna First im 1. Wiener Bezirk ist nun offiziell eröffnet. Das Hotel zeigt erstmals in Österreich die neue Mercure Markenpositionierung. So wird der Gast in einer Lobby mit Wohnzimmercharakter begrüßt, die offene Architektur unterstreicht die Wohlfühlatmosphäre im ganzen Haus.

Als Jury-Mitglieder bei der Vorkost gesichtet wurden die beiden Gastgeber Porsche Asten-Geschäftsführer Walter Wieshofer und sein Verkaufsleiter Markus Gmeinbauer sowie unter anderem die Florianer Unternehmer Kurt Hödl vom Technischen Büro Hödl, Maschinenbauer Roland Otahal, Dietmar Grüneis von der VKB Bank, Bernd Schützeneder von der OÖ Versicherung, Star Figaro Thomas Walter, Bernadette Kerschbaummayr (Stift St. Florian) sowie Bürgermeister und Vizebürgermeister von St. Florian Robert Zeitlinger und Gerald Salzner. Die Verkostung wurde von Genuss Guide-Herausgeber Willy Lehmann geleitet.

Weltweit werden seit 2013 Mercure Hotels unter der Kampagne „Rediscover Mercure“ auf einen neuen, emotionalen Markenstandard gebracht, um sich aus der funktionalen Mittelklassehotellerie abzuheben. „Bloßer Service, der den Gast ‚nur‘ zufriedenstellt, reicht nicht aus“, betont Volkmar Pfaff, Senior Vice President Operations Midscale bei Accor. Daher führen die Mercure Hotels nun die neuen Produktmerkmale ein: Globale Wiedererkennungswerte gepaart mit Lokalkolorit. Im Mercure Vienna First wird das gesamte Angebot daher neu präsentiert – vom Erscheinungsbild des Empfangsbereichs bis zu den Räumen in ihrem innovativen Design. Auch für die Mitarbeiter ist das Hotel mit dem neuen Markenstandard ein Erlebnis. So fühle sich der Gast viel persönlicher begrüßt, beschreibt Panajotis Panagiotopulos, General Manager Mercure Vienna First die Erfahrungen im neueröffneten Hotel. Künftig wird die Verwendung von Tablets für ein schnelles Check-In einen angenehmen und entspannten Dialog zwischen Hotelmitarbeitern und den Gästen fördern. Im Eingangsbereich findet man neben der offenen Lobby die so genannte Brand Wall mit dem neuen Logo und die für den jeweiligen Standort typischen Elemente. Hier im Mercure Vienna First, umspielen goldene Johann Strauss Figuren das Mercure Logo.

Fotos: Lehmann

Am 9. Mai werden die Sieger-Moste von Franz Mitterndorfer, Gebrüder Kirchmair, Leo Windtner, Irene Wurm, Josef Heibl und Franz Hinterreiter-Kern beim Florianer Mostfest im Sumerauerhof verkostet. Ein Höhepunkt wird sicher auch wieder die Publikums-Wahl zur Mostprinzessin sein.

rm, Josef Heibl, Franz Wu Klemens Kirchmair, und Franz Mitterndorfer Franz Hinterreiter-Kern

Fotos: Andrea Loru/Accor

Foto: SalzburgerLand SalzburgerLand Tourismus Tourismus Foto:

The winner ist „G-Link“ Wagrain

Volkmar Pfaff, Senior Vice President Operations Midscale bei Accor

Zum 12. Mal fand die Verleihung des Zipfer Tourismuspreises, diesmal auf der Oberforsthofalm in St. Johann im Pongau, statt. Der Sieg 2015 ging an das Projekt „G-Link Wagrain“, gefolgt vom „Venedigerweg“ im Obersulzbachtal/ Neukirchen und dem Projekt „KRÄUTERleben“ im Salzburger Seenland. Mit dem Jurypreis wurde „No Handicap – Lungauer Langlauftage, Sport- und Trainingswoche für Menschen mit Beeinträchtigung“ ausgezeichnet.


rtl Fotos: medianet AG/APA-Fotoservice/Ha

v.l.n.r. Gerhar d Rud elstor fer (Foxis Sch losstaver ne), Kar l Sch iffner (Biergasthaus Sch iffner), Con rad Seidl (Bierpapst), Martin Gal listl (Pöstlingberg Sch lössl) und Karl Zuser (Biergasthof Riedberg)

Bierpapst Conrad Seidl am Bierfest im Casino Linz Bierpapst Conrad Seidl lud am 28.04. zum Bierfest ins Casino Linz. Es ist schon Tradition, dass bei dieser Leistungsschau der Bierkultur die besten Bierwirte aus dem Listing des jeweils aktuellen Bier Guides ihre Auszeichnungen entgegennehmen. Rund 100 der besten Gastronomen Österreichs, die sich um Bierpflege und Bierkulinarik verdient machen, gaben sich ein Stelldichein. Dem interessierten Publikum bot sich neben dem Branchentreff und der Präsentation des aktuell erschienenen Bier Guide 2015 eine bunte Auswahl von Bierspezialitäten zur Verkostung.

Bier, Brauerei Gusswerk, Flecks Steirerbier, Gablitzer Privatbrauerei, Alpenstoff Bier sowie Brandl Brot und Gebäck, Zwiebelmanufaktur GenussRegion Laaer Zwiebel, Adolf Wegschaider – Der Fleischermeister, Schärdinger Käse, Sauwald Erdäpfel Wodka, Tipos Kassensysteme und Ascon begeisterten die Casinobesucher mit Schmankerln.

Die Stiftsbrauerei Schlägl, Freistädter Bier, Brauerei Hofstetten, Rieder Bier, Grieskirchner Bier, Innviertel Bier, Stiegl Bier, Zipfer

Die 16. Ausgabe des Bier Guides hebt besonders hervor: Das vergangene Jahr wird wahrscheinlich als jenes Jahr in die öster-

reichische Biergeschichte eingehen, in dem sich das Craft Bier durchgesetzt hat. Handwerklich gebraute Biere hat es in Österreich immer schon gegeben – aber nie in solcher Vielfalt wie heute. Mehr als 1.200 Lokale werden in der 16. Ausgabe dieses bierigen Reiseführers in der Tradition des Good Beer Guide vorgestellt. Darunter sehr traditionelle Wirtshäuser, ebenso die neuesten Craft Bier Bars. Man muss sich nur darauf einlassen.

Foto: pro.media

Salzburger Festspiel Cuvée gekürt Wie leadersnet berichtet ist Schlumberger auch 2015 exklusiver Sektpartner der Salzburger Festspiele. Aus diesem Grund wurde in Bad Vöslau die Salzburger Festspiel Cuvée 2015 in einer Blindverkostung gekürt. Das Rennen machte eine heimische Cuvée aus den Rebsorten Weißburgunder, Chardonnay und Welschriesling mit einer Brut Dosage.

r Fritz Kraft (re.) mit Organisatorin Esthe Die Gastgeber Josef Margreiter (li.) und r. . Walte rd Gerha GF smus Touri ühel Wilhelm (Tirol Werbung) und Kitzb

Gala-Empfang für internationale Tourismusvertreter

„Eine gute Partnerschaft soll mit den Jahren wachsen. Die gemeinsame Verkostung für die finale Auswahl der Salzburger Festspiel Cuvée 2015 verbindet einmal mehr die Kultur mit dem Genuss“, so Schlumberger-Vorstandschef Eduard Kranebitter zur Ko-

Reiseveranstalter, Medienvertreter und Geschäftspartner aus gut 20 verschiedenen Ländern waren angereist, um im Vorfeld der großen Wiedereröffnung der Swarovski Kristallwelten gemeinsam zu feiern. Der Gala Abend war Teil der

Crystal Mountain Experience, einem mehrtägigen Programmreigen, der es den internationalen Gästen ermöglichte, Tirol in seinen unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Für Tourismusdirektor Fritz Kraft war der Abend ein voller Erfolg.

Foto: leadersnet/Wellenhofer

Anlässlich der Wiedereröffnung der Swarovski Kristallwelten luden das Land Tirol und die Stadt Innsbruck zusammen mit Tirol Werbung und Innsbruck Tourismus zu einem Gala-Empfang für internationale Vertreter aus der Tourismusbranche in die Innsbrucker Hofburg.

Helga Rabl- Stadler und Eduard Kran

ebitter

operation mit den Salzburger Festspielen. „Die Salzburger Festspiele wie auch das Haus und die Marke Schlumberger verkörpern diese Verbindung gemeinsam als einmaliger Kulturgenuss und besondere Genusskultur.“ Selbstverständlich gab es auch einen künstlerischen Programmpunkt. Sona MacDonald sang Wiener Lieder und gewährte exklusiv und erstmals einen Einblick in „Mackie Messer – Eine Salzburger Dreigroschenoper“ in ihrer Rolle als Spelunkenjenny.


„Winzer trifft Spargel“Dinner im 57 Restaurant & Lounge Fotos: PROST Magazin

Am 29. April 2015 luden Dorothea Schuster, General Managerin des Meliá Vienna, Executive Chef Siegfried Kröpfl, Head Sommelier Pascal Kopetzky und Gastwinzer Vincent Bründlmayer zum Genussabend „Winzer trifft Spargel“ ins 57 Restaurant & Lounge ein.

Hotellier sfam ilie Komarek

Serviert wurde ein exquisites 4-Gänge-Menü, das unter anderem mit einem Spargelmousse-Duett mit marinierten Flusskrebsen und rosa gebratenem Kalbsfilet und frisch gestochenem Marchfelder Spargel aufwarten konnte. Für die passende Weinbegleitung sorgte der Top-Winzer Vincent Bründlmayer vom gleichnamigen, renommierten Weingut. „Die mehrfach ausgezeichneten Weine von Vincent Bründlmayer harmonieren perfekt mit dem Frühlingsgemüse und machten den Abend zu einem wahren Genuss“, resümiert Dorothea Schuster.

vativen Hotels Schani

Eröffnung Hotel Schani in Wien Ab sofort stehen im Hotel Schani Wien den Gästen bei der Zimmerauswahl alle Wünsche offen: sie können über das Stockwerk, die Lage und Aussicht des Zimmers selbst entscheiden. Mit dieser SMARTen Lösung folgt das Hotel Schani Wien erneut einem zukunftsweisenden Trend.

Foto: Michael Taborsky

In Anwesenheit von über 20 Journalisten präsentierten Benedikt Komarek (Hotel Schani Wien) und die Projektpartner Michael Widmann (PKF hotelexperts), Gabriel Kacerovsky (archisphere), Vanessa Borkmann (Fraunhofer IAO) und Martin Reents (hetras) nicht nur das Hotel Schani Wien, sondern auch die nächste Neuerung in der Hotellerie: die Buchung mit individueller Zimmerauswahl. Mit dem neuen Reservierungssystem kann sich der Gast in Zukunft im Hotel Schani Wien seinen Aufenthalt nach eigenen Wünschen gestalten. Er sucht sich die perfekte Lage im bevorzugten Stockwerk und wählt das King- oder Twin Zimmer, sowie straßenseitig oder gartenseitig gleich selbst aus. Oder er lässt sich aufgrund der Annehmlichkeiten für unsere Maisonetten überzeugen. Ganz nach dem Schani Motto: Geht nicht, gibt es nicht!

, Winzer Vincent Bründlmayer, Gev.ln.r.: Executive Chef Siegfried Kröpfl Head Sommelier Pascal Kopetzky und ter Schus hea Dorot neral Managerin

Grüne Haube für‘s Kitzbüheler Q! Resort Health & Spa

Rund 300 geladene Gäste aus dem In- und Ausland feierten gehörig mit. Im Laufe der letzte Jahre entstanden durch die Zusammenarbeit mit den Partnern neben der individuellen Zimmerauswahl, innovative Lösungen zu den Themen: mobiles Check-in, Zimmerschlüssel am Smartphone und Coworking Space in der Lobby. Somit integriert das Hotel Schani Wien als erstes Hotel in Europa einen vollwertigen Coworking Space in die Hotellobby und folgt dem internationalen Trend in der neuen Arbeitswelt. Geschäftsreisende und lokale Coworker werden dabei in das Lobbygeschehen integriert und haben gleichzeitig die Möglichkeit sich bei Bedarf in separate Räume zurückzuziehen.

Foto: Q! Resort

Am 28. April 2015 wurde das Kitzbüheler Q! Resort Health & Spa für sein „gesundes Gesamt-Konzept“ und sein Engagement für eine gesunde Küche von Styria vitalis mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet. Im Q! Resort genießt man kulinarische Köstlichkeiten aus der Natur und regionale Vielfalt an vegetarischen und veganen Spezialitäten. Küchenchef Philipp Babinsky kocht nicht nur natur-bewusst und schätzt tagtäglich neue Kreationen aus saisonalen Waren, sondern achtet auch auf die geschmacklichen Eigenschaften und die Vielfältigkeit eines jeden Gemüses. Jeden Abend kann im Q! Resort Health & Spa zwischen einem Genuss Menü (mit Fisch oder Fleisch), einem vollwertig vegetarischen oder einem veganen Menü gewählt werden. Auch Besonderheiten wie basische Genüsse, Unverträglichkeiten und Allergien können sorgenfrei genossen werden. Mit dem Kitzbüheler Q! Resort tragen derzeit 43 Betriebe Haube-Gründerin Sabine Hollomey, Q! Rein Österreich diesen Grüne sort-Küchenchef Philipp Babinsky, Hotelchefin lukullischen Orden. Bibiana Loock, Q! Resort-Gründer Wolfgang Loock

bei der Eröffnung ihres inno

Diese SMARTen Lösungen im Hotel Schani Wien erleichtern nicht nur die Abläufe für den Gast, sondern geben den Schani-Mitarbeitern die Möglichkeit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Gästen die Wünsche von den Augen abzulesen. Sie übernehmen Concierge-Tätigkeiten, die man sonst nur von der Luxushotellerie kennt.

Pressekonferenz mit allen Beteiligten des Hotelprojekts der Zukunft (vlnr) Anita Komarek, Benedikt Komarek, Michael Widmann, Gabriel Kac erovsky, Vanessa Bor kmann


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