NR. 04 - JUNI 2015
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Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus
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Editorial | PROST AUSGABE 04/15 | 5
Editorial
Wirte wehren sich
F
ährt man mit dem Auto über‘s Land, kann man sie wieder überall hängen oder kleben sehen. Die Rede ist von den diversen Plakaten, die uns zum Besuch von Stadl-, Park-, Zelt, Hallen-, Scheunen-, Au-, Teich-, Schloss-, Straßen, Hof-, oder Wald- und Wiesenfesten einladen.
Kurt Guggenbichler
Gerade in diesen Tagen fröhlicht es in und aus allen Herrgottsswinkeln dieses Landes und fast könnte man meinen, dass es dies heuer noch sehr viel mehr tut als in den Jahren davor. Psychologen wundert das freilich nicht. Denn wenn ein Volk nicht viel zu lachen habe, was zurzeit gerade der Fall sei, dann wolle es erst recht ein wenig Spaß haben und feiern. Davon profitiere nicht nur die Volksgesundheit, Lustbarkeiten seien auch wichtig für die soziale Hygiene. „Tages Arbeit/Abends Gäste/Saure Wochen/Frohe Feste“, reimte seinerzeit schon Geheimrat Goethe über das lebensnotwendige Wechselspiel des Alltäglichen und des Besonderen. „Feste gelten als wichtige Verstärker des persönlichen Wohl- und Sinngefühls der Menschen“, weiß der Psychologe Gerald Koller, was auch die Wirte und Gastronomen gut verstehen können. Was sie allerdings nicht verstehen können und wollen, ist die Tatsache, dass es den Veranstaltern solcher Wald- und Wiesenfeste viel leichter gemacht wird als Wirten, wenn diese eine derartige Freiluftgaudi organisieren. Sie sehen damit den Gleichheitsgrundsatz verletzt und fordern Waffengleichheit. Diese nach einer Novelle der Gewerbeordnung schon seit 1998 geltende Sonderregelung, die die mehr oder weniger gemeinnützigen Zeltfestveranstalter eindeutig bevorzugt, hat bereits existenzbedrohende Formen für die Gastronomen angenommen, sodass sich immer mehr gegen diese unliebsame und ungelernte Konkurrenz zu wehren beginnen. So wie schon im Vorjahr in Niederösterreich werden die Behörden auch in diesem Sommer wieder mit einer Anzeigenflut der Wirte gegen illegale Feste rechnen müssen. Diesmal aber auch im restlichen Österreich, weil das Bündnis der Gastronomen angekündigt hat, ihre Aktion scharf auf das ganze Land auszudehnen.
PROST-Intern Zu guter Letzt noch eine Anmerkung in eigener Sache: Um künftig mehr Zeit zu haben, meine Buch-Projekte zu realisieren, verabschiede ich mich an dieser Stelle als langjähriger PROST-Chefredakteur, um diese Aufgabe nun in die Hände meiner bewährten Kollegin und bisherigen Stellvertreterin Sonja Wasner zu legen. Als Kolumnist, Autor und Reise-Journalist werde ich jedoch weiterhin für dieses Gastronomiemagazin tätig sein, für das ich die letzten sechs Jahre gearbeitet habe und für das ich auch schon vor fünfzehn Jahren gelegentlich tätig war.
Liebe Leserinnen, liebe Leser! G. Wasner Obwohl sich der Som- Sonja Chefredakteurin mer noch nicht von seiner besten Seite gezeigt hat, haben wir für Sie die neuesten und trendigsten Sommer- und Szenedrinks anzubieten. Bei der Getränkefachmesse im Design-Center Linz war PROST exklusiv für Sie vor Ort.
Wie aus einem 2-Mann Betrieb ein Konzern mit 220 Mitarbeiter wird, erzählt Geschäftsführer Bernhard Parzer von der Firma wallatec in der Audienz. Mit der kulinarischen Spurensuche sind wir diesmal immer nahe dem Wasser: Einmal an der Mühl, bei Kochduo Helmut und Philip Rachinger und einmal am wunderschönen Wallersee im Salzburger Land bei Emanuel Weyringer, der seine asiatischen Erfahrungen in den Gerichten verwirklicht. Das Auge isst immer mit und nicht nur was am Teller ist, ist damit gemeint, sondern auch das Drumherum. Im Sonderthema Tischkultur auf Seite 54 erfahren Sie mehr darüber, aber auch wie man Glas und Co richtig reinigt. Die hogast Einkaufsgenossenschaft in Anif feiert ihr 40-Jahr-Jubiläum und dazu haben wir interessante Persönlichkeiten zum Interview gebeten. Wie nach neuesten Studien das Hotel der Zukunft aussieht lesen Sie auf Seite 66. Styl.ist war zu Gast im Future Hotel Schani in Wien bei Familie Komarek. Ebenso haben wir Familie Hammerle von der Zenz´n Stub´n in Schörfling am Attersee besucht und gestaunt, was so eine Terassenverglasung alles drauf hat. Wir berichten bis zur nächsten Printausgabe Mitte September online für Sie, also schauen Sie vorbei unter www.prost-magazin.at. Als neue Chefredakteurin wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und einen erholsamen Sommer.
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Titelfoto: fotolia.com
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Redakteur: Paul M. Wasner Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19
Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Online-Redaktion: Vera Eder Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Claudia Moser, BA +43(0)732 / 663093-13 c.moser@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2015
Geprüft 2. Halbjahr 2014 Verbreitete Auflage 27.964 Stück
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
6 | PROST AUSGABE 04/15 | Inhalt
Sommer& Szenedrinks
ab Seite
18
In diesem Sommer wird es bunt und weiblich mit Helga, Inge und Co. Ein Revival erleben die Cocktail-Klassiker, geschüttelt oder gerührt und in der gesunden Ecke ist der Smoothie on Top.
8
16
40
Sinkende Investitionsbereitschaft
Audienz bei Bernhard Parzer
Zu Gast bei Kochduo Rachinger
Rückgang
We do it first!
Naturküche
10
14
36
Gipfeltreffen
Auszeichnungen
Tradition
62
72
78
Reine Hotelwäsche
Wenige Mausklicks
Promi-Schauen
Getränkefachmesse in Linz
Zentrale Bedeutung der Qualität
Neues aus der Wirtschaftsszene
Leicht verständliche Hotelsoftware
Hochgeistiger Mix - Rum
Mit Guggi auf Reisen
Foto: PROST
Inhalt | PROST AUSGABE 04/15 | 7
54
66
Teller, Glas & Co
Schani, das etwas andere Hotel
Das Auge isst mit
STYL.IST
46
60
Kochexperimente
Geschirr spülen
84
89
OÖ Lebensmitteltag
WEGWEISER
Emanuel Weyringer im Talk
Aktuelles aus der Gastro-Society
Schnell, sauber, billig
Branchenführer
8 | PROST AUSGABE 04/15 | Aktuell
Sinkende Investitionsbereitschaft Politik ist dabei, den Hoteliers das Rückgrat zu brechen Von Kurt Guggenbichler
Das im Salzburger Pinzgau beheimatete „Active Hotel Wildkogel“, so konnte man es Ende Mai in einer Mitteilung des bekannten Auktionshauses Christie + Co. lesen, steht zum Verkauf. Die 29-Zimmer-Herberge, die in der Nähe der Krimmler Wasserfälle und des Wildkogel-Skigebietes liegt, wurde erst 2013 umfangreich renoviert und verfügt neben einem Restaurantbetrieb mit Bar und Außenterrasse auch über einen Wellnessbereich.
Interessant sei dieses Objekt nicht nur für Hoteliers, sondern auch für Quereinsteiger, preist der österreichische Christie-Manager Lukas Hochedlinger dieses Haus, mit dem sein Betreiber angeblich stabile Gewinne erzielen könne. Als Grund für diese Behauptung werden eine optimale Betriebsführung sowie lukrative Verträge mit Reiseveranstaltern, die bei Interesse übernommen werden können, ins Treffen geführt. Ganzjährig liege die Zimmerauslastung bei 80 Prozent, betont Hochedlinger.
Zu den Hintergründen des Verkaufs befragt, erläutert der Eigentümer, der übrigens selbst ein Quereinsteiger ist, dass er sich wieder mehr seiner Familie und den Kindern widmen möchte. Was für einen Teil der Touristiker durchaus plausibel klingt, wird vom anderen bezweifelt. Es sei auch gut möglich, vermuten die Zweifler, dass sich der „Wildkogel“-Verkäufer nicht mehr in einer Branche abrackern möchte, in der schon längst Grabesstimmung herrscht. Denn gerade in der Ferienhotellerie weiß sein Kollege Sepp Schellhorn ist die Lage besonders prekär. Über die Ursachen für die düstere Situation der Branche wurde in den Medien, darunter auch in diesem Journal, schon viel geschrieben. Die Auslöser, die diese Grabesstimmung herbeigeführt haben, haben zu einem großen Teil auch heimische Politiker zu verantworten. In diese schlimme Situati-
gebot an Betten unter Wert verscherbelt. Nicht nur aus diesem Grund dürfte es in längstens zehn Jahren bereits deutlich weniger Betriebe geben als heute, vermutet Gregor Hoch, der Präsident der österreichischen Hotelvereinigung (ÖHV), weil auch die geplante Adaptierung der Grunderwerbssteuer die Betriebsübergaben in den Familien erheblich verteuere. Wie Schellhorn beklagt auch Hoch eine generell visionslose Tourismuspolitik. Dabei würden große Teile der österreichischen Bevölkerung vom Tourismus leben, der darüber hinaus auch noch viele Zulieferer und Dienstleister in den jeweiligen Regionen ernähre. Dass die Tourismusbranche von den Politikern unseres Landes wie auch der EU nun syste-
on falle nun auch noch – bei ohnehin schwächelnder Konjunktur – die Mehrwertsteuererhöhung auf Logis, was noch mehr Betriebe vom Investieren abhalten dürfte. Diese wie auch noch andere steuerlichen Zusatzbelastungen (PROST berichtete) werden dem Tourismus in Summe 220 Millionen Euro kosten, berechnete der ÖHV, und die Betriebe werden kaum gegensteuern können. Die Folge davon, so ist zu befürchten, werden Mitarbeiterentlassungen sein, was sich ohne Zweifel negativ auf das Kaufkraftverhalten auswirken wird. Ohnehin stünden jetzt schon so manche Betriebe vor der Pleite, heißt es. Zusperren können sie aber nicht, weil dies sonst in einem Privatkonkurs des Betreibers mündete. So wird eben wohl oder übel weitergemacht werden und das Überan-
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Die Investitionsbereitschaft bei den heimischen Hoteliers sinkt, was nicht zuletzt eine Folge dieser Regierungspolitik ist. Diese beschwört zwar immer die Wichtigkeit der Klein- und Mittelbetriebe für unser Land, deren wirtschaftliches Rückgrat sie seien, findet aber nichts dabei, ihnen das Rückgrat zu brechen wie der Salzburger Top-Hotelier Sepp Schellhorn moniert.
Guggis
9 | PROST AUSGABE 04/14 | Aktuell
Rubrik | PROST AUSGABE 04/15 | 9
Glosse
H
ier spricht man Deutsch.“ Diesen Hinweis, aufgemalt auf ein Schild, habe ich einmal vor einer Hoteltür gesehen – in Spanien. Mich würde es nicht wundern, wenn ich heute vor heimischen Hoteltüren dies zu lesen bekäme: In diesem Haus wird leider kein Deutsch mehr gesprochen. Vielerorts scheint das tatsächlich auch kaum noch nötig zu sein, weil man offenbar davon ausgeht, dass heute jeder Hotelier das englische Wortgeklüngel verstehen muss, das heute Usus ist und mit dem eine Werbeagentur unlängst einen biederen, aber erfolgreichen Herbergsvater gründlich verärgerte. Der Mann, um den es dabei geht, ist ein angesehener Gastronom. Aus eigener Kraft hatte er sich vom Kellner hochgearbeitet und aus einer ehemals kleinen Nachkriegspension, die er gekauft hatte, im Laufe der Jahre ein respektables Seminarhotel gemacht. Über die Anfrage einer Werbeagentur, zur geplanten Abhaltung eines Meetings (Treffens, Zusammenkunft) in seinem Haus, schüttelte er nur verwundert den Kopf. Aber nicht wegen der Anfrage an sich, sondern nur wie sie formuliert war. Gerichtet war die per Mail gestellte Anfrage samt Wünscheliste an das „Front-Office“, die
Wortgeklüngel Rezeption, zur Weiterleitung an den MOD (Manager on duty), dem Manager vom Dienst, von dem man sich ein so genanntes „Function Sheet“ erbat, was nichts weiter ist als ein schlichter Ablaufplan. Zudem ersuchte man noch um Vorschläge über das mögliche „Set up“, womit die Gestaltung und Bestuhlung der Räume gemeint war.
matisch kaputt gemacht werde, könne kein Mensch verstehen, klagen viele Hoteliers, die sich durch ihre Volksvertreter immer weniger vertreten fühlen. Darüber hinaus haben sie nämlich auch noch mit einem weiteren Gegner fertig zu werden, der in seiner Konsequenz noch unerbittlicher zu sein scheint – der Klimawandel! Durch den Klimawandel werden vor allem tiefer liegende Skigebiete garantiert Schwierigkeiten bekommen, falls sie sie nicht schon haben. Einzelne Hoteliers stellen sich schon auf diese Schwierigkeiten, die Schneemangel und ausbleibende Gäste heißen, ein, indem sie bereits fleißig Zusatzangebote entwickeln, für den Fall, dass winters der Schnee einmal ausbleiben sollte. Aber ob deren Konzepte auch tatsächlich aufgehen werden, steht in den Sternen.
Für das Meeting werde auch ein Main-Conference-Room (Hauptkonferenzraum) und drei Breakout-Rooms (Pausenräume) benötigt, las der Hotelier weiter, in denen während der Coffe-Breaks (Kaffeepausen) Finger-Foods (Häppchen) gereicht werden sollten. Weiter verlangte der Absender für die Tagungsteilnehmer noch ein VIP-Treatment (Obst und Schampus auf den Zimmern) sowie ein Turn-Down-Service (Entfernung der Tagesdecken von den Betten ab 18 Uhr 30). Auch Upgrading-Wünsche, die Überlassung besserer Zimmer zu einem niedrigeren Preis, wurden geäußert. Dies alles wollte der Anfrager natürlich „asap“ (as soon as possible), also so bald wie möglich, beantwortet haben und das Geschäft bei einem „Spot-Meeting“ mit Face-to-Face-Charakter abschließen. Daraufhin erfolgte eine schnelle Verabschiedung mit den drei Buchstabenkürzel MfG und einem freundlich gemeinten CU (Internet-Kürzel für „see you“), worauf der Hotelier im Geiste bereits seine kurze und weiter auch nicht erklärungsbedürftige, stilgerechte, aber unfreundliche Antwort formulierte und diese per Internet auch abschickte: LMAA!
TRINKWERK PUR
Case Bianche Contarini Dei Maria Caterina Distilleria Marzadro Dockner Josef Domäne Wachau Ehn Ludwig El Gusto Español Feiler Artinger Felluga Marco und Russiz Superiore Ferrand und Plantation Rum Ferraton Frauwallner Walter Gager Horst Gesellmann Albert Geyerhof Ilse Maier Gölles Riegersburg Göttinger Gritsch Franz Josef - Mauritiushof Gross Alois Hagn Hundschupfn Kellerei Hämmerle Harald Irka Harkamp Hannes Heinrich Silvia Herba Cuisine Herzog Siegfried Hillinger Leo Hoch Hollenburg Hofstätter Josef Huber Markus Il Mosnel Italia&Amore JAVA Premium Café Jurtschitsch Alwin Kante Edi Kattus Keringer Robert Kerschbaum Paul Kloster am Spitz Thomas Schwarz Koppitsch Alexander Kracher Weinlaubenhof Kroiss Walter
Pieropan Planeta Ploder-Rosenberg Pöckl René und Theresa Polczer Johann Polz Erich und Walter Potzinger Stefan Preisinger Claus Rauch Revello Ricasoli, Altesino, Poliziano, Capezzana Sabathi Erwin Salomon Krems, Australien, Neuseeland San Simone Gino Brisotto Sax Scarbolo Valter Sephar Dad//Kaviar Siebert Skoff Original Spice World Stagard Lesehof Steininger Karl Stift Klosterneuburg Strauss Karl und Gustav Szigeti Sektkellerei Taferner Franz Taubenschuss Tement Manfred Tenute Di Genagricola Top Spirit Schlumberger Triebaumer Ernst Triebaumer Regina und Günther Tschermonegg Erwin Umathum Josef Veronelli Olivenöle Waltner Gerald Weingarten Eden Weinrieder Fritz Weninger Franz Wieder Juliane Wohlmuth Gerhard Zahel Alexander Zillinger Herbert Zuani
D
as Gipfeltreffen der Getränkefachwelt ging heuer in die zweite Runde. Im Design-Center Linz hatten Gastronomen und Weininteressierte die Möglichkeit in die Bandbreite der Getränke- und Kulinarikwelt einzutauchen. Über 100 nationale und internationale Aussteller aus den Bereichen Wein, Spirituosen, Getränke und Kulinarik präsentierten neueste Trends und lieferten branchenspezifische Inspiration. JAVA Premiumcafé aus der eigenen Rösterei von C+C Pfeiffer informierte rund um das Thema Kaffee. Die Cook 2.0 Genussstationen garantierten die optimale Verbindung von Getränkekompetenz mit exquisiter Kulinarik. Neben einem Gewinnspiel mit tollen Preisen profitierten die rund 600 Fachbesucher von lukullischen Inspirationen und geballter Kompetenz. In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächste Trinkwerk pur 2016!
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Krutzler Reinhold Lackner Tinnacher Lang Rotweingut Langmann Stefan Leberl Josef Llopart Loimer Fred Los Frailes Markowitsch Gerhard Mayer am Pfarrplatz Meinklang Familie Michlits Messmer Muster Gamlitz Negrar Cantina Valpolicella + Ucceliera Netzl Franz und Christine Neumeister Christoph Niepoort Nigl Martin Nikolaihof Familie Saahs Nittnaus Anita und Hans Pernod
FotoL PROST/ Wasner
Alphart Karl Arzuaga Aumann Leo Azabache Bacardi Bachhalm Baron Albert Bauer Spirituosen Bauer Stefan Beam Austria Beaurenard Frederik Coulon Paul et Fils Beck Judith Bergbauer Käse Berger Leginthov Biegler Otmar Bisol Borco Braunstein Birgit Bründlmayer Willi Campari
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12 | PROST AUSGABE 04/15 | APP
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arcodes und QR-Codes waren gestern – „Augmented Reality“ (AR), die erweiterte Realität, ist zurzeit top aktuell. Die neue, kostenlose PROST-App für iOS und Android hat‘s voll drauf! Was genau kann diese App und was ist das Besondere daran?
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Aktuell | PROST AUSGABE 04/15 | 13
Julius Meinl baut Marktführung in Österreich aus:
Atrium Unternehmergespräch:
Notare im Hotel Guglwald
Mit ganzer Bohne auf Erfolgskurs
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Marcel Löffler (CEO) mit Renata Petovska (GF) beim Kaffeegenuss
die sehr positive Entwicklung im Wesentlichen auf folgende Faktoren zurück: einerseits den Trend zu qualitativ hochwertigen Kaffeemischungen bzw. die erfolgreiche internationale Expansion basierend auf einem starken österreichischen Markt und anderseits auf die weltweit einzigartige Markenpositionierung des Hauses Julius Meinl als Botschafter der Wiener Kaffeehauskultur und Quelle poetischer Momente.
Foto: amedien/Wasner
In Österreich ist Julius Meinl seit Jahrzehnten Marktführer in der Gastronomie. Hohe Qualität und maßgeschneidertes Service stehen immer an erster Stelle. 2014 konnte Julius Meinl diese Marktführerschaft weiter ausbauen. 2015 liegt der Fokus auf der erfolgreichen Etablierung der 2014 lancierten Produktneuheiten. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Segment „ganze Bohne“, insbesondere der Kategorie Espresso. Hier kann man besonders als Nr.1 in der österreichischen Gastronomie mit Fachexpertisen punkten. Auch der Klassiker „Julius Meinl Präsident“ hat an Marktanteilen zugelegt. Sehr erfreulich, denn immerhin steht der Präsident für die traditionsreiche Geschichte des Hauses Julius Meinl. Marcel Löffler, CEO der Julius Meinl Industrieholding GmbH, führt
Beim Atrium-Unternehmergespräch im Hotel Guglwald in Vorderweißenbach diskutierten Notare und Unternehmer die diversen Strategien zum Thema Unternehmensvorsorge. Dr. Gerhard Nothegger, Präsident der Notariatskammer versicherte den rund 250 geladenen Gästen aus Gastronomie, Hotellerie und Wirtschaft, dass
Dietmar Hehenberger, Astrid und Alexander Pilsl
Notare bei heiklen und steuerlich oft schwierigen Themen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er rät allen Unternehmern zu strategischem Denken und rechtzeitiger, rechtlicher Beratung um die Betriebsnachfolge gut abwickeln zu können. Dietmar Hehenberger und Mag. Alexander Pilsl erzählten von ihren Erfahrungen bei der Firmenübergabe des Hotels Guglwald. Insgesamt zwei Jahre hat sich die Familie Zeit genommen, sich auf den Generationswechsel vorzubereiten. Schwiegersohn Alexander Pilsl war froh, dabei professionelle Hilfe von Rechtsexperten erhalten zu haben. Im Impulsvortrag berichtete Hotelier KR Werner Pürmayer (Hotel Aviva, Bergergut) von der touristischen Entwicklung im oberen Mühlviertel zur Top-Tourismusdestination.
14 | PROST AUSGABE 04/15 | Aktuell
Wirtschaftsszene ROCKING BAROQUE Ò
AUFBRUCHÒ
Nach einer mehr als dreimonatigen Umbauphase wurde unlängst das neu gestaltete Renaissance Wien Hotel offiziell wiedereröffnet. Mit dem neuen Konzept „Rocking Baroque“ wird Gästen, die unkonventionelles Design schätzen, eine Mischung aus Historie,
RESPEKTÒ
Wasser für Hong Kong: Daniel Benko und Barbara Lerchster am Gasteiner-Stand auf der HOFEX.
Gasteiner in China: Das Mineralwasser dieses Getränkeproduzenten soll schon bald auch in der gehobenen Gastronomie Hong Kongs verfügbar sein. Erstmals wurde das Produkt des Salzburger Mineralwasser-Abfüllers Gasteiner bei der HOFEX
WINZER KREMSÒ
Bei Do&Co klingelt es in den Kassen
Erfolgreich in den USA
Der heimische Edelcaterer Do&Co kratzt an der Umsatzmilliarde. Wegen eines deutlichen Gewinnanstiegs, eines 35prozentigen Gewinnsprungs, schüttet der 8700 Mitarbeiter beschäftigende Konzern nun eine Sonderdividende aus und plant schon für die Fußball-WM in Frankreich.
Die Winzer Krems sind eine anerkannte Weinmarke am amerikanischen Markt. Nun hat das renommierte US-Weinfachmagazin „Wine Enthusiast“ der Winzer Krems in der Sandgrube 13, Krems, die höchste internationale Auszeichnung in der Unternehmensgeschichte verliehen: Die Fachjury von „Wine Enthusiast“ zeichnete dabei gleich zwei Lagenweine von Winzer Krems aus: Den Grünen Veltliner „Kremser Wachtberg 2013“, der mit 94 Punkten bewertet wurde, sowie
SENSATIONÒ
Foto: Winzer Krems
Wieder Parker-Punkte für Nikolaihof-Wein Die Bewertung des Weinvirtuosen Robert Parker hält wieder eine Sensation bereit. Erneut weist seine Welt-Weinbewertungsbibel „The Wine Advocate“ zwei Weine des Nikolaihofs Wachau in Top-Positionen aus. Nach dem 100-Punkte-Erfolg für den 1995er Riesling Vinothek im vorigen Jahr, kann nun dessen Nachfolger, der 1997er Vinothek, mit 97 Punkten brillieren.
präsentiert. Diese ist die wichtigste Messe für Lebensmittel, Getränke, Ausstattung und Hotels im asiatischen Raum. Als eines von nur 19 österreichischen Unternehmen offerierte Gasteiner dort nicht nur seine aktuellen Neuheiten, sondern auch seine Klassiker in PET- und Glasflaschen vor den mehr als 40.000 Besuchern der Messe in Hong Kong. Auf dem eigens für die HOFEX angefertigten Stand mit Gasteiner Bergweltmotiven drängten sich die Schaulustigen. „Viele blieben stehen, um neben den dargebotenen Produkten auch die Landschaftsbilder zu bestaunen“, freut sich Barbara Lerchster, Export-Managerin von Gasteiner und Key-Account-Manager Daniel Benko.
Gemeinsame Freude über den Exporterfolg und die jüngsten Auszeichnungen (v.l.n.r.): Ludwig Holzer mit Alexa Wesner, ÖRK-Obmann Franz Bauer sowie Winzer-Krems-Geschäftsführer Franz Ehrenleitner.
den Riesling „Kremser Pfaffenberg 2013“, der 93 Punkte bekam. Die US-Botschafterin in Österreich, Alexa Wesner, nahm diese Ehrung zum Anlass, den Weinproduzenten zu den jüngsten hohen Bewertungen persönlich zu gratulieren. Qualitätsbestätigungen wie diese seien es, die den Exporterfolg der Winzer Krems maßgeblich unterstützen, heißt es aus dem Haus der Ausgezeichneten: „Wir haben bereits vor über dreißig Jahren Wein in die USA verkauft und erste Erfahrungen mit diesem Markt gesammelt“, so Winzer Krems-Exportleiter Ludwig Holzer, „Speziell in den letzten zehn Jahren sind uns maßgebliche Steigerungen gelungen, sodass sich die USA nach Deutschland und den Niederlanden zum drittwichtigsten Exportmarkt entwickelt haben.“ Der Erfolg der Winzer Krems stützt sich auf Österreichs wichtigste Rebsorte, den Grünen Veltliner. Aktuell wird auch der Blaue Zweigelt in den USA immer wichtiger.
Foto: Zwettler
Stolz aufs umgebaute Haus: Robbie Bargh, Petra Bierwirth, Sonja Bohrer und Klaus D. Kluth (v.l.).
Kultur und Innovation geboten. Der 15 Millionen Euro teure Umbau schließt alle Zimmer und Suiten sowie die Gastrozone mit Lobby und Meetingräume ein. Stylishes Herzstück des Hotels ist die neue Restaurant-Bar, die so genannte „Wunderkammer“. Dieser Drinking & Dining-Bereich, den nicht nur Hausgäste nutzen können, soll zum Casual-Dining-Hotspot im 15. Bezirk werden, wie die Hotelbetreiber Petra Bierwirth und Klaus Kluth sowie die Hotel-Direktorin Sonja Bohrer unisono betonen. Das Konzept dafür wurde vom britischen Food-Experten und Restaurant-Konzepter Robbie Bargh (Gorgeous Group, London) entwickelt.
Hong Kong trinkt bald Gasteiner
Foto: Gasteiner
Foto: Pepo Schuster
Hotelumbau für 15 Millionen Euro
STARKÒ
Zwettler braute Singlemalt-Bier Zwettler Bier braut seinen bisher stärksten Gerstensaft. Die Waldviertler Privatbrauerei hat jetzt ein Spezial-Doppelbock mit dem Namen „Zwettler singlemalt oaked“ auf den Markt gebracht. Das Besondere daran: Dieses Bier ist ein halben Jahr lang in einem amerikanischen Whiskyfass aus Eichenholz gereift, was ihm einen einzigartigen Geschmack verleiht. Vom „Zwettler singlemalt oaked“ gibt es lediglich 550 Flaschen im Drittel-Liter-Gebinde. „Biere mit Ecken und Kanten zu produzieren, ist unsere Kernkompetenz“, betont Brauereichef Karl Schwarz.
Aktuell| PROST AUSGABE 04/15 | 15
Mehr aktuelle Meldungen:
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hogast erhält DGNB-Gütesiegel in Gold
Während der Zertifizierung war Energie-Warengruppenmanager René Marx der Ansprechpartner für die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI). Für das wertvollste Zertifikat ist eine Gesamtbewertung von mehr als 80 Prozent notwendig. hogast hat diese Hürde für nachhaltige Bürogebäude letztlich mit 80,6 Prozent knapp überschritten. Ökologisch lag
Freuen sich über Auszeichnung: Reinhard Labugger, ÖGNI-Geschäftsführerin Ines Reiter, hogast-Warengruppenmanager René Marx und ÖGNI-Präsident Philipp Kaufmann (v.l.).
hogast mit 91,4 Prozent klar über dem strengen Gold-Standard, auch die Prozessqualität und die Technische Qualität zählen mit 81,5 bzw. 79,8 Prozent zur Weltklasse. In den drei weiteren Themenfeldern erzielte hogast mit jeweils über 75 Prozent ebenfalls Top-Werte. „Wir wussten, dass wir ein vorbildliches Gebäude errichtet haben“, freut sich hogast-Experte René Marx. Gemeinsam mit Architekt Ludwig Kofler hat das Team ein stimmiges Gesamtkonzept ent-
wickelt und nebenbei die zeitlichen und budgetären Vorgaben exakt eingehalten. „Wir haben bewiesen, wie effizient man Brunnenwasser zum Kühlen, Serverabwärme zum Heizen oder einen Betonkern zur Energiespeicherung nutzen kann“, sagt Marx. Eine Fülle weiterer Maßnahmen, von der Photovoltaik bis hin zur intelligenten Steuerung von Licht, Jalousien und Stromverbrauch, macht das hogast-Gebäude bis heute zum Vorzeigebau.
GEWÄHLTÒ
POSITIVÒ
„Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir durch diese Wahl entgegen gebracht wird und freue mich auf die Aufgabe“, sagte der neue Obmann: „Inhaltlich muss der Fokus auf der Verbesserung nationaler Rahmenbedingungen für unsere Beherbergungsbetriebe liegen, damit weitere Belastungswellen verhindert werden. Gleichzeitig müssen wir aber auch den Ausbau der internationalen Wett-
Foto: Fachverband Hotellerie
Egger ist neuer Hotelierschef Führungswechsel in der Interessenvertretung der heimischen Hotellerie: Siegfried Egger, Abgeordneter zum Tiroler Landtag, Bereichssprecher Tourismus und Inhaber des 4-Sterne-Hotels Alpenresidenz Adler in Kirchberg in Tirol, wurde vom Fachverbandsausschuss Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) einstimmig zum neuen Fachverbandsobmann gewählt.
AU
ACH
Foto: hogast
hogast hat eines der besten Bürogebäude des Landes errichtet: Die ÖGNI hat den ganzheitlich nachhaltigen Bau nun mit dem DGNB-Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Dieses wird nur für herausragende Qualität verliehen, ökologische Faktoren werden dabei ebenso durchleuchtet wie ökonomische, technische, prozessspezifische, soziokulturelle und funktionale. hogast sieht die Auszeichnung als Bestätigung auf dem Kurs, für die Mitgliedsbetriebe gleichermaßen als positives Beispiel und Kompetenzpartner in Sachen Nachhaltigkeit dienen.
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Der neue Fachverbandsobmann Siegfried Egger mit Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher und Klaus Ennemoser (v.l.).
bewerbsfähigkeit forcieren. Und es ist mir ein persönliches Anliegen, den Nachwuchs im Tourismus zu fördern.“ Weiter betonte Egger: „Mit dieser Wahl gehen zehn verdienstvolle Obmann-Jahre von Klaus Ennemoser zu Ende. Er war nicht nur der Initiator des europäischen Hotelklassifizierungssystems, sondern auch an der Einführung des neuen Gehaltsschemas für Angestellte maßgeblich beteiligt und ist stets für die Interessen der Mitgliedsbetriebe eingetreten.“
Neues Konzept für Bäcker- und Konditormesse Mit einem neuen Konzept geht die österreichische Fachmesse für Bäckerei und Konditorei, die vom 23. bis 25. April 2016 in Wels stattfindet, in die nächste Runde. Dabei steht der Branchentreffpunkt mit der Fachmesse, dem Kongress, der Abendveranstaltung und den Wettbewerben auf einem tragfähigen Fundament. Für das Bäckerei-Gewerbe in Österreich sei es auch von besonderer Wichtigkeit, eine hochwertige Fachmesse im eigenen Land zu haben, die genau auf die Bedürfnisse des heimischen Handwerks ausgerichtet ist, wurde bei einer repräsentativen keyQuest-Umfrage ermittelt.
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Gastgarten!
16 | PROST AUSGABE 04/15 | Audienz
We do it first – Vom Zwei-MannBetrieb zum erfolgreichen Konzern In der AUDIENZ bei wallatec Geschäftsführer Bernhard Parzer, plaudern wir mit dem smarten Manager am Hauptstandort in Oberregau (OÖ) über die Erfolgsgeschichte von abatec, wie 1991 der 2-Mann-Betrieb startete und wie das Unternehmen Stück für Stück expandierte. Heute beschäftigt das Unternehmen an zwei Standorten (Oberregau und Maria Pfarr im Lungau) mit seinen Tochterfirmen rund 220 Mitarbeiter. Prost: Herr Parzer, Sie haben 1991 mit Friedrich Niederndorfer die Firma abetec gegründet, seit wann gibt es das Tochterunternehmen wallatec und wie kam es dazu? Herr Parzer: wallatec gibt es seit 2009 und der Name steht für Vergangenheit und Zukunft. Konkret war es so, dass die Firma Walla, die 1958 von Hubert Walla gegründet wurde, als Pionier in der Gastronomie für Schanktechnik galt. Diese Firma baute beispielsweise die ersten vollautomatischen Kaffeemaschinen. Wir haben 2009 das Unternehmen in unsere Struktur (abatec group AG) eingebettet und hatten mit unseren Tochterfirmen immer einen Focus, nämlich Erfahrung und Know-how mit Innovation zu verbinden. Das Gemeinsame aller Töchter in der Namensgebung ist das „–tec“ am Schluss und steht für Technik. Wichtig ist uns dabei, dass alle Attribute aus der Vergangenheit heute auch noch Gültigkeit beweisen, wie beispielsweise, höchste Qualität, langlebige Produkte, Zuverlässigkeit aber auch immer einen Schritt voraus zu sein. Wir
audienz
Sonja Gabriele Wasner bei Bernhard Parzer
haben einen österreichischen Konzern im Hintergrund und nutzen die kurzen Entscheidungswege zu den rund 30 Entwicklern, Konstrukteuren und dem professionellen Marketing. Unser solides finanzielles Rückgrat erlaubt es uns immer wieder Innovationen auf den Weg zu bringen, die für den Kunden einen enormen Mehrwert darstellen. Wir sind jetzt mit wallatec wieder dort wo Walla einmal war, nämlich: Erster am Markt zu sein! Das Stammgeschäft von abatec ist ja die Welt der Elektronik. Welche Überlegungen gab es 2009 in die Gastronomie einzusteigen? Wir waren immer bekannt für die Innovationskraft und das Knowhow und auch unser Claim, „We do it first!“ steht dafür. Auch Walla war jahrelang erster Ansprechpartner für die Belange der Gastronomie und für innovative Produkte. Aus dieser Synergie heraus haben wir uns entschlossen die Firma Walla zu übernehmen, denn
Audienz | PROST AUSGABE 04/15 | 17
Foto: Wallatec
Arbeitserleichterung durch unsere Produkte erfahren. Unser Kunde kann garantiert eine sichere Abrechnung durchführen und hat darüberhinaus eine Kontrolle über die ausgeschenkten Mengen.
Wallatec GF Bernhard Parzer
auch Schankanlagen brauchen wiederum Elektronik und das passte in vieler Hinsicht gut in unser Portfolio. Walla war auch bereits vor der Übernahme schon unser Kunde und wir hatten bereits die Elektronik für beispielsweise Karbonatoren gefertigt. Ein wesentlicher Grund für uns war auch das Know-how der Mitarbeiter die noch heute als Kernmannschaft im Unternehmen tätig sind. Herr Parzer, haben Sie von Beginn an die Geschäfte für wallatec geführt und wieviele Mitarbeiter hat dieser Geschäftszweig heute? 2009 wurde wallatec als Vertriebs- und Serviceunternehmen gegründet, da war ich noch im Vorstand der abatec group AG und als Geschäftsführer hatten wir damals Thomas Kiefer einen sehr tüchtigen Techniker der bei der Walla-Übernahme vom Team für die Geschäftsführung gewählt wurde. Nachdem Herr Kiefer wieder in seiner Kernkompetenz arbeiten wollte, holten wir uns einen Maschinenbauer als externen Geschäftsführer, der seit knapp zwei Jahren wallatec leitete. 2013 habe ich dann diesen Geschäftszweig übernommen und mein Vorstandsmandat bei abatec zurückgelegt und bin wieder in mein „altes“ Büro übersiedelt. Ich war immer jemand, der gerne im direkten Mitarbeiterkontakt steht und auch gerne mit Kunden zu tun hat, ebenso weiß ich wie man etwas weiterentwickelt und umstrukturiert. Wir haben derzeit sieben Mitarbeiter, die ausschließlich wallatec zugeordnet sind, aber hauptsächlich profitieren wir vom Schwesterunternehmen abatec electronic solutions und der Entwicklungsabteilung. Welche Ziele haben Sie sich für wallatec gesteckt? Walla war in Österreich Nummer eins und das ist wallatec nun auch wieder, deshalb wollen wir in Richtung Internationalisierung mehr unternehmen. Unser Ziel ist es über die Grenzen hinaus stärker in neue Märkte zu gehen. Das bedeutet konkret, wir wollen in Deutschland, der Schweiz und Südtirol noch stärker Fuß fassen. Welche Leistungen kann der Gastronom oder Hotelier bei wallatec erwarten? Wir sind ein Komplettanbieter, es kommt alles aus eigener Produktion, das heißt vom Karbonator über die Schankanlage bis zur Kellertechnik alles aus einer Hand. Wichtig ist immer die komplette Produktlinie anbieten zu können: von der einfachen Anbindung einer Kaffeemaschine bis zur vollautomatischen Schankanlage über ein Spirituosen-Portioniergerät können wir alles liefern. Wir wollen eines, dass der Kunde seinen Gästen frische, qualitativ hochwertige Getränke servieren kann und das Feedback zufriedener Gäste dafür bekommt. Aber auch die Mitarbeiter sollen eine
Das klingt alles sehr technisch und kompliziert. Wie hoch ist der Schulungsbedarf bei ihren Schanklösungen? Ganz im Gegenteil, die Anwendung ist selbsterklärend und einfach gestaltet. Wir finden individuelle Lösungen, die sich an jeden Betrieb und dessen Bedürfnisse anpassen vom kleineren SmartSchank-System bis zur High-End-Lösung wird alles so konzipiert, dass die Mitarbeiter schnell damit arbeiten können und ein Wechsel im Personal keine Hürde ist. Unsere Lösungen passen sich der Arbeitsweise der Betriebe an und wir haben unsere Software dahingehend weiterentwickelt, dass sie schnell verstanden werden. Ebenso haben wir sehr viele Grafiken eingebaut, die das Arbeiten erleichtern, aber auch Erinnerungsfunktionen für den Kellner, wenn beispielsweise eine Konsumation am Tisch noch offen ist. Am Ende des Tages kann man sehr einfach kontrollieren ob die Abrechnung stimmt, sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben ist die Menüführung immer mehr ins detailgehend und man hat den Fehler schnell gefunden. Abschließend noch ein paar Worte zu den zahlreichen Auszeichnungen, die die abatec group AG erhalten hat. Was waren die für Sie größten Preise, die Sie mit Stolz erfüllen? Wir haben natürlich über die Jahre viele Auszeichnungen bekommen. 2007 wurden wir mit dem oberösterreichischen Wirtschaftspreis, dem Pegasus in Gold, für mittlere Unternehmen ausgezeichnet und als Industrieland Nummer eins unter den Bundesländern ist das schon etwas Besonderes. Ein Jahr darauf haben wir den Homer bekommen da geht’s um die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung. Wir haben in diesem Projekt einem Mitarbeiter ermöglicht die Lehre, unter Berücksichtigung seiner Möglichkeiten, abzuschließen und wurden für dieses soziale Engagement geehrt. Mich hat das insofern sehr gefreut, da es nicht immer die wirtschaftlichen oder innovativen Projekte sein müssen ,für die ein Unternehmen in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden sollte, sondern auch Menschen!
ChefR Sonja Wasner, MBA im Gespräch mit GF Bernhard Parzer
Sommer&Szenedrinks Geschüttelt oder gerührt und ab in ein hübsches Glas. In diesem Jahr wird es bunt. Im Sommer ist der Appetit klein und der Durst dafür umso größer! Viel trinken ist jetzt besonders wichtig, und manche Getränke sind richtige Snacks: Als Sommerdrink zum Frühstück oder als kleines Mittagessen bietet sich ein fruchtig-cremiger Smoothie an. Nachmittag bringen Eistee und Eiskaffee müde Geister wieder in Schwung und in einer lauen Sommernacht ist der Genuss von fruchtig-leichten Bowlen und leckeren Sommerdrinks im Pool das richtige Chill-out-Programm. Auf bekannte und vertraute Drinks dürfen wir uns in diesem Sommer freuen. Einige Cocktails aus den 80er Jahren wie Blue Curacao, Pina Colada und der Cocktailklassiker Hurricane feiern ihr Comeback. Frische Zutaten und Säfte machen den großen Unterschied zu den Cocktails des vergangenen Jahrzehnts: Qualität statt Quantität, das heißt frisch gepresste Säfte mit hochwertigem, reinem Schnaps und das in allen Geschmacksrichtungen. Nicht aus den 80ern, aber mindestens genauso beliebt ist der Gin Basil Smash (Gin, Basilikum, Zitronensaft und Zuckersirup).
Foto: Fotolia.com/ GTeam
Der Sommer schmeckt heuer aber auch nach Himbeeren und Ingwer. „Helga“ und „Inge“ sind quasi die Schwestern des „Hugo“ und erfrischen an heißen Tagen. „Helga“ wird mit Prosecco und Wein gemischt. Dazu kommt ein Schuss Himbeersirup. Bei Schwesterherz „Inge“ wird ebenso Prosecco und Wein gemischt, aber hier kommt ein Schuss Ingwersirup und Zucker hinzu. Auf den nächsten 18 Seiten mehr dazu, welche Sommer- & Szenedrinks auf uns warten!
20 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
und Szenedrinks
The Time Warp
Der originale Sprizzeró von De Martin steht für italienisches Lebensgefühl und urbane Trinkkultur, mit stets gleichbleibendem Mischverhältnis von natürlichen Zutaten. Anlässlich des 80-Jahr-Jubiläums von Sprizzeró wurde die Limited Edition Sprizzeró Pink-Grapefruit ins Leben gerufen. Der neue Drink ist ein vollendetes Geschmackserlebnis. Mit Aromen von erfrischender Grapefruit und Hibiskus überzeugt der fertige Drink aus der Dose. Die Edition ist nur ein Jahr lang erhältlich.
Smirnoff Cranberry & Lime Eine Grundlage für den Erfolg von Smirnoff Vodka ist die Qualität des Produkts. Der Vodka entsteht durch ein Holzkohlefilterverfahren, das vom Begründer Pjotr Arsenievich Smirnow eigens erfunden wurde um einen besonders reinen und klaren Vodka zu erzeugen.
Zutaten
Foto: Smirnoff
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25 ml Smirnoff No. 21 100 ml Cranberrysaft gepressten Limettensaft Limettenspalten Eiswürfel Eiswürfel in ein Glas geben, Smirnoff eingießen und den Cranberrysaft hinzufügen. Mit Limettensaft verfeinern und Limettenspalten garnieren.
Der unverwechselbare Geschmack von Midori wird durch 2 Luxusmelonensorten in Japan erlangt. Die Musk Melone sorgt für den angenehm frischen Geschmack und die Yubari Melone liefert durch ihren hohen Anteil an Flüssigkeit die Extraportion Frische.
Foto: Beam Suntory
Sprizzeró Pink-Grapefruit
Signature Drink Für die Herstellung des Star of Bombay werden zwölf Botanicals verwendet. Dieser Mischung und den besonders kräftigen Wacholder-, Koriander- und Angelikanoten verdankt der Gin seinen weichen, vielschichtigen und anhaltenden Geschmack und das lange, komplexe Finale. Zutaten • • •
50 ml Star of Bombay 50 ml Tonic Water (Premium) Orangentwist
Star of Bombay, gemixt mit Tonic Water der Premium-Klasse, auf Eis serviert und mit einem Orangentwist dekoriert.
Stoli Rosemary Mule Die originelle Präsentation gepaart mit köstlich, leicht scharfem und würzigen Geschmack des Ginger Beers machen den Moscow Mule aus. Zutaten • 6 cl Stolichnaya Premium Wodka • 6 cl gepresster Pink Grapefruitsaft • 1,5 cl frischer Limettensaft • Stoli Ginger Beer • 1 Rosmarinzweig • Pink Grapefruit als Garnitur Stoli Vodka, Grapefruitsaft und Limettensaft auf Eis shaken und in einen mit Eis gefüllten Mule Mug abseihen. Mit Stoli Ginger Beer auffüllen und mit Rosmarinzweig und Grapefruit garnieren.
Foto: Top Spirit
ready-to-drink:
Zutaten • 30 ml Midori • 30 ml Kokosnuss Rum • 30 ml Ananassaft • 10 ml The Blue Curacao Likör • 5 ml Himbeergeist
Foto: Bacardi-Martini Austria
Foto: Top Spirit
In sattem Grün, mit fruchtigem Duft und erfrischender Wirkung präsentiert sich Midori als Trendgetränk der Szenegastronomie und Cocktailbars.
Sommer- und Szenedrinks | PROST AUSGABE 04/15 | 21
Prickelnd alkoholfrei Ein feinperlendes Glas Sekt verleiht besonderen Momenten den passenden Rahmen. Wer auf Alkohol verzichten möchte, kann dennoch unbeschwert mit Henkell feiern: Mit dem neuen Henkell Alkoholfrei gibt es jetzt eine prickelnde, geschmacklich hervorragende Alternative.
Der neue „ready-to-serve“ Cocktail Strawberry Daiquiri von Bacardi sorgt jetzt geschmacklich für pures Sommerfeeling. Der Mix aus Bacardi Superior, Limettensaft, Rohrzucker und natürlichen Erdbeeraromen ermöglicht den Genuss eines leckeren Cocktailklassikers im Handumdrehen zuhause.
Der Daiquiri zählt zu einer der beliebtesten Cocktails. Er besticht durch seine fruchtige, sommerlich frische Note und ist nun zusammen mit Erdbeer-Geschmack in Form des 0,7l Strawberry Daiquiri von Bacardi erhältlich. Einfach vorkühlen und auf viel Eis auffüllen und schon eignet sich der Strawberry Daiquiri perfekt für einen geselligen Partyabend mit Freunden. 1896 mixte der Bergbauingenieur Jennings Cox den ersten Daiquiri und in den 30er Jahren wurde der Drink durch Ernest Hemingway auf Kuba berühmt. Danach eroberte der Daiquiri
Foto: Bacardi-Martini Austria
Strawberry Daiquiri
die ganze Welt und wurde zu einem festen Bestandteil unter den Cocktails. Im Zuge des Relaunches der Bacardi Cocktail Convenience Range ist der Daiquiri nun gemischt mit dem Geschmack frischer Erdbeeren als „ready-to-serve“- Produkt erhältlich und greift somit den Trend zu Convenience Produkten auf. Der Strawberry Daiquiri erfüllt den Wunsch der Konsumenten nach einer leichten Cocktail-Zubereitung und bietet sich mit seiner verbesserten Rezeptur und dem neuen Flaschendesign als perfekter Begleiter für einen Cocktailgenuss am Sommerabend an.
Es gibt viele Gründe, in bestimmten Situationen auf Alkohol zu verzichten. Diese Meinung haben immer mehr Verbraucher. Aktuelle Studien prognostizieren alkoholfreiem Sekt einen Zuwachs von 23 Prozent. Zwischen Konsumentenwunsch und Angebot im Sektregal klaffte bisher jedoch eine Lücke: Viele Sektfreunde wünschten sich einen alkoholfreien Schaumwein, der wirklich wie Sekt schmeckt.
mit der typischen, freistehenden goldenen Lilie im No-Label-Look offenbart Henkell Alkoholfrei auf den ersten Blick seine namhafte Herkunft.
Mit Henkell Alkoholfrei gibt es jetzt die passende Begleitung zu Feierlichkeiten für alle, die auf Alkohol verzichten und dennoch vollen Sektgenuss genießen möchten. Denn der prickelnde, alkoholfreie Neuzugang der Henkell-Markenfamilie zeichnet sich durch einen einzigartigen Geschmack aus, der mit „echtem“ Sekt mithalten kann. In schlanker, eleganter Flasche mit klassisch-edlem Schriftzug auf dem modernisierten Etikett und der schrägen Halsschleife
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“World‘s best tonic water“ Robert Parker
(weltweit renommiertester Weinkritiker und Autor)
22 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
und Szenedrinks
Aperol Maracuja Spritz Die süß-fruchtige Kombination aus Aperol und tropischer Maracuja.
Spitz meldet sich mit einer geschmackvollen Neuheit. Zu den Frizzante-Sorten Holunderblüten, Veilchenblüten und Hibiskusblüten, die bereits die Gläser erblühen lassen, gesellt sich nun eine weitere Frizzante-Innovation, österreichs einziger Eisblume Frizzante.
Zutaten: • 4 cl Aperol • 6 cl Maracujasaft • 2 cl Prosecco • 1 Spritzer Soda • Saft einer halben Limette • Cranberries & halbe Erdbeere • Eiswürfel
Foto: Campari Austria
Den Aperol mit Maracujasaft, Limettensaft und Prosecco und Soda auffüllen. Für den perfekten Genuss zuletzt rote Früchte, z.B. Cranberries und Erdbeeren, in das Glas geben.
Jamaican Mule
Der heimische Lebensmittelhersteller Spitz hat den aktuellen Sekt- und Frizzante-Trend weiter aufgegriffen und mit einer frostigen Geschmacksvariation ergänzt. Wer bei feierlichen Anlässen als Gastgeber eine gute Figur machen möchte, kühlt den neuen Eisblumen-Frizzante besser schon jetzt ein. Österreichs einziger eisig-bläulicher Frizzante, nimmt in den heimischen Regalen neben den beliebten Sorten Veilchenblüten, Hibiskusblüten oder Holunderblüten einen festen Platz ein. Neben seinem erfrischenden und prickenden Geschmack, zeichnet sich die flüssige Neuheit durch seine Leichtigkeit von nur 5,9 Volumenprozent aus. Cooler Look! Der Frizzante-Experte Spitz achtete nicht nur auf ein erfrischend und natürlich prickelndes Inneres, sondern auch auf eine frostig-coole Aufmachung. So spiegelt sich der eisig-kühle Geschmack im bläulich-silbern gehaltenen Auftreten des Frizzante Eisblume wider. Das macht ihn sowohl für stimmungsvolle Abende, als auch für glänzende Partynächte zur idealen Abrundung.
Der Hauptbestandteil des Cocktails ist der Appleton Estate Jamaica Rum. Diese exklusive Linie stammt aus der ältesten Destillerie auf Jamaika.
Foto: Campari Austria
Zutaten: • 1 Teil Appleton Estate Jamaica Rum V/X • 2 Teile Ginger Beer oder Ginger Ale • 3 Limettenspalten • Optional ein Spritzer Angostura Bitter Saft der drei Limettenspalten, Ginger Beer und Appleton Estate V/X im Glas über Eis vermischen.
Eisblumen für eine eisigprikelnde Erfrischung
Campari Orange Passion
Frostiger Empfang Wer bei festlichen Anlässen als Gastgeber einen guten ersten Eindruck der Feier hinterlassen möchte setzt auf den Eisblumen Frizzante. „Frizzante,als einer der Klassiker unter den Partygetränken ist ein Ganzjahresgetränk und ist sowohl im Winter- als auch in den Sommermonaten ein idealer Aperitif. Wein, Perl- und Schaumwein liegen bei den Österreichern sogar gleich hinter Bier auf Platz zwei der alkoholischen Lieblings-Getränke“, erklärt Jutta Mittermair. Willkommensgetränk Die Frizzante Neuheit vereint den Frizzante-typischen leichten Alkoholgenuss mit atmosphärischen Aussehen – so eignet er sich ideal als Aperitif und dient durch seine bläuliche Färbung auch als Stimmungsmacher beim Willkommensgetränk.
www.spitz.at
Ein eleganter Cocktail mit einem unwiderstehlich bittersüßen Geschmack.
Zubereitung Orange und Rohrzucker in das Glas geben und crushed Ice hinzufügen. Mit Campari und Orangensaft auffüllen und vorsichtig umrühren. Mit einer roten Kirsche dekorieren.
Foto: S. Spitz
Foto: Campari Austria
Zutaten • 1 Teil Campari • 3 Teile Orangensaft • 2 Orangenspalten • 1 Teelöffel Zucker
Sommer- und Szenedrinks | PROST AUSGABE 04/15 | 23
Absolut Passion
Die farbenfrohesten Drinks sind die diesjährigen Sommerkreationen von Absolut Vodka – und diese Tatsache ist auch gleich Namensgeber des Absolut Passion, einer Komposition aus Absolut, Agave Sirup und Maracuja. Eine halbe Limette gibt dem Drink seine erfrischende Note.
Foto: Pernod Ricard Austria
Zutaten • 5 cl Absolut Vodka • 2 cl Agave Sirup • Fruchtfleisch einer Maracuja (Passionsfrucht) • halbe Limette in Scheiben
WE LOVE HUGO!
Crashed ice mit dem Vodka, dem Agave Sirup, dem Fruchtfleisch der Passionsfrucht und den Limettenscheiben vermengen und mit einer Passionsfrucht garnieren.
Lillet Marie
Der französische Aperitif Lillet ist die perfekte Basis für sommerliche Drinks. Gemeinsam mit erfrischendem Grapefruit-Sirup und Thymian überzeugt der Lillet Marie mit einem würzig frischen Aroma.
Den Lillet Blanc und Eiswürfel in ein Weinglas mengen und mit Soda und Monin Grapefruit-Sirup aufgießen. Den Aperitiv mit Thymian und einer Grapefruitscheibe dekorieren.
Foto: Pernod Ricard Austria
Zutaten: • 5 cl Lillet Blanc • 2 cl Monin Grapefruit-Sirup • 10 cl Soda • Thymian, eine Scheibe Grapefruit • Eiswürfel
Rosato Mio
Der Aperitivo Rosato von Ramazzotti kommt direkt von Mailand nach Österreich. Der leichte Ramazzotti Aperitivo Rosato mit 15 Volumenprozent überzeugt mit einem Hibiskus-Orangenblüten–Aroma.
Foto: Pernod Ricard Austria
Zutaten: • 5 cl Ramazzotti Aperitivo Rosato • 10 cl Prosecco • Sodawasser • Basilikum • Eiswürfel Den Ramazzotti Aperitivo Rosato auf Eis in ein Weinglas mengen, mit Prosecco und Sodawasser aufgießen, mit Basilikumblätter garnieren und mit dem spritzigen Getränk den Sommer genießen.
Österreichs erster Hugo mit Bier.
und Szenedrinks
Tropical Fruit Bellini
Österreichs erster Hugo mit Bier
Mit der neuen Fruchtsaftkomposition „Honigmelone-Mango“ mischt Pago den Getränkemarkt wieder auf. Diese exotische Fruchtsaftmischung versüßt die grauen Tage und ist ein Geschmacks-Highlight im Sommer. Die neue 0,2l Sorte ist exklusiv in der österreichischen Gastronomie erhältlich. Mit dem intensiven Genusserlebnis sonnengereifter Früchte entführt Pago alle Genießer in den Süden!
Der Villacher Hugo ist ein leichtes, alkoholhaltiges Erfrischungsgetränk, das das südliche Lebensgefühl perfekt zur Entfaltung bringt. Der zarte Duft der Holunderblüte und der herbe Geschmack des Bieres wird vom Minze- und Zitronenaroma fein abgestimmt und mit den typischen Charakterzügen des Villacher Biers bietet der Hugo eine einzigartige Erfrischung, bei nur 2% Vol. Alkohol.
Foto: Villacher
Stammwürze: 10,5° Alkoholgehalt: 2,0 % Vol. Trinktemperatur: 4-5 °C Glas: Freshstange
Zutaten • Prosecco • Pago Honigmelone-Mango
Fotos: Eckes Granini
Eine neue Erfrischung versüßt HugoLiebhabern den Sommer, denn die Villacher Brauerei hat Österreichs ersten Hugo mit Bier kreiert.
Prosecco mit Pago Honigmelone-Mango mischen, in Stielglas mit Melonenstücken verfeinern und die fruchtig frische Komposition genießen.
Sloeberry Blue Gin Gin-Fans sind sich einig: ein exzellenter Sommerdrink stammt von Hans Reisetbauer. Für den Sloeberry Blue Gin, der nur für die Sommermonate produziert wird und in der gehobenen Gastronomie sowie im ausgewählten Fachhandel verfügbar ist, wird der Blue Gin mit naturbelassenen Schlehen versetzt. Sloeberry Blue Gin kann man entweder pur auf Eis, als perfektes Sloe Gin & Tonic oder in erfrischenden Cocktails genießen. Der wacholder-betonte, rotaromatische Duft, die ätherischen Aromen der verwendeten Botanicals und die unverwechselbaren Farbreflexe machen den Sloeberry Blue Gin nicht nur zu einem genussvollen, sondern auch zu einem optischen Hingucker. Unser Tipp: 2 - 4 cl Sloeberry Blue Gin mit Premium Tonic aufgießen, einmal umrühren - fertig!
Bolsini Honybunny
Genussfertig in der komfortablen 0,33l Einwegflasche mit Twist off ist der Villacher Hugo das perfekte Getränk für den Gastgarten, zum Grillen oder zum Entspannen mit Freunden am See.
Mit den Flavours Watermelon, Lychee, Holunderblüte und Parfait Amour, einigen wenigen Handgriffen und hochwertigen Zutaten wird jeder BOLSINI - je nach Belieben, aufgespritzt mit Schlumberger White Secco oder Weißwein und Soda - zu einem individuellen, fruchtig-frischen Geschmackserlebnis.
2014 wurde das Trendgetränk Villacher Hugo mit dem DLG (Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft) Siegel ausgezeichnet.
www.villacher.com
Fotos: Schlumberger
Der erfrischende Hugo mit Bier hat sich in der Gastronomie und in Bars bereits etabliert.
Zutaten • 1 cl BOLS Parfait Amour • 1 cl BOLS Honey • 1 cl frisch gepresster Limettensaft • Schlumberger White Secco/ Soda • 3 Brombeeren
Fotos: Blue Gin
24 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
YO fresh Frizzante
Darbo Sirupe sind in der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Ob Bartheke, Szenetreff, Gastgarten, Restaurant oder Café, überall kommen die Darbo Sirup-Spezialitäten zum Einsatz.
Die hochqualitativen Fruchtabbildungen lassen die beliebten YO Sorten noch hochwertiger und appetitlicher wirken. Der handgeschriebene, anmutende Schriftzug sorgt für mehr Nähe zum Konsumenten und durch den grünen Hintergrund wirkt YO noch frischer, natürlicher und moderner.
Entweder verdünnt mit Leitungswasser oder aufgespritzt mit Soda sind Darbo Sirupe für Ihre Gäste der fruchtige Durstlöscher. Darbo Sirupe werden ebenfalls von Bartendern oder Mix-Profis äußerst geschätzt, welche die optimale Zutat für kreative Cocktail-Rezepte bilden. Deshalb stellt Darbo wieder ab Mai die drei begehrten Sommersirup-Sorten, Holunderblüte-Minze, Mandarine und Limette-Melisse, der Gastronomie bereit. Holunderblüte-Minze Die Kombination von Holunderblüten und einem leichten Hauch von Minze ergibt eine besonders erfrischende Geschmacksnote. Ideal auch für das Sommergetränk HUGO.
Foto: Eckes Granini
Fruchtige Sirupe erfrischen den Sommer
Zutaten • YO fresh Zitrus-Mix Sirup • Prosecco • Eiswürfel • Frische Minze • Orangenscheibe Orangenscheibe und YO fresh Zitrus-Mix Sirup in ein Weißweinglas mit einem Eiswürfel geben und mit Prosecco aufgießen. Dazu kommt noch frische Minze und Sie werden den Sommer prickelnd genießen.
Pur oder gespritzt:
fruchtige Erfrischung direkt aus dem Rauchtal!
Die fruchtig-beerige Verführung
Rauch Himbeer-Pfirsich 0,2l
Große Exotik aus der kleinen Designflasche
Rauch Maracuja 0,2l Rauch. Schmeckt wie frisch vom Baum.
www.rauch.cc
Foto: A. Darbo/ Tirol
Sommer- und Szenedrinks | PROST AUSGABE 04/15 | 25
26 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
und Szenedrinks
Long Testarossa Der fruchtig-prickelnde Mix aus Schlumberger und Longs in den Sorten Testarossa (Himbeere) und Bellini (Pfirsich) sorgt für eine angenehme Erfrischung. Pünktlich vor Sommerbeginn präsentiert Schlumberger die neuen Longs. Zutaten • 1/4 Longs Testarossa • 3/4 Schlumberger Sekt
Fotos: Schlumberger
Schlumberger Longs schütteln, um das Fruchtpüree gleichmäßig zu verteilen. Ein Teil Longs mit 3 Teilen Sekt mischen und in einem Sektglas anrichten.
MITO by Punt e Mes
Die Firmengründer von Fever-Tree setzen auf die Natürlichkeit und das Geschmackserlebnis Ihrer Getränke. Das Tonic Water erfrischt mit einem hohen Kohlensäuregehalt und den Aromen von Limetten und bitteren Chinin. Alles begann mit dem Versuch, den perfekten Gin & Tonic zu mixen. Zwar gab es eine ganze Reihe hochwertiger Gins auf dem Markt, doch eine Kostprobe sämtlicher erhältlichen Tonics brachte die beiden britischen Fever-Tree Gründer Charles Rolls, ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter von Plymouth Gin, und Tim Warrillow zu dem Ergebnis, dass keines davon ihren hohen Ansprüchen gerecht wurde. Doch was genau ist eigentlich das Problem mit diesen Tonics? Vor allem eines: Künstliche Aromen, Süßstoffe und Konservierungsmittel hinterlassen einen unangenehmen Nachgeschmack im Mund und zerstören die ausgewogenen Aromen der edlen Ginkompositionen. Bei Fever-Tree stehen Natürlichkeit und das höchste Geschmackserlebnis im Mittelpunkt. Deshalb haben die Firmengründer Charles und Tim einige der entlegensten, schönsten (und gefährlichsten) Gegenden der Erde bereist, nur um bei kleinen Speziallieferanten nach den besten natürlichen für ihre premium Mixers zu suchen.
Punt e Mes ist ein gehaltvoller, roter Aperitif mit kräftigen, bitter-aromatischen Fruchtaromen und Nuancen von alpinen Kräutern. Zutaten • 3,5 cl. Punt e Mes • 3,5 cl. Bitter • Tonic- oder Sodawasser • 1 Orangenschale, Eis
Fotos: Kattus
Einen Cocktailtumbler mit Eis füllen. Dann mit 3,5 cl Bitter und 3,5 cl Punt e Mes in den Tumbler befüllen, Sodawasser nach Belieben hinzufügen und vorsichtig umrühren. Mit einer Orangenschale dekorieren.
Raffinierte Mischung pflanzlicher Aromen
Caipigreeska Trojka Vodka ist jung, wild und farbenfroh, so auch die Cocktails. Trojka Green hat einen exotische Flavour mit dem Geschmack von Limetten, Wassermelonen und Granatäpfeln.
Fever-Tree Tonic Water ist eine raffinierte Mischung pflanzlicher Aromen aus seltenen Zutaten wie handgepresstem Bitterorangenöl aus Tansania, Quellwasser und hochwertigstem Chinin aus Zentralafrika. Fever-Tree Tonic Water ist köstlich und natürlich, mit einem einzigartig erfrischenden Geschmack und einem sauberen, feinen Abgang. Es verfügt über einen hohen Gehalt an Kohlensäure, der das Tonic Water besonders erfrischend macht und die natürlichen Aromen von Limetten und bitterem Chinin noch besser zur Geltung bringt. Echter Rohrzucker und frisches Quellwasser runden das Fever-Tree Tonic Water geschmacklich ab und sorgen für einen außergewöhnlich leckeren Genuss – ob pur oder natürlich im berühmten Gin & Tonic.
Gin & Tonic Ein klassischer Longdrink aus Gin und Tonic Water. Fever-Tree empfiehlt 4 cl Premium Gin und eine Flasche Fever-Tree Tonic Water.
Trojka Green mit einem Schuss Sprite, Limettenstücken und viel Crushed Ice vermengen. Drink mit einer Limettenscheibe dekorieren.
www.fever-tree.at
Foto: Fever-Tree
Fotos: Kattus
Zutaten • 4cl Trojka Green • 150ml Sprite • 1 Limette • Crushed Ice
Jetzt neu!
Spitz Frizzante prickelt in den schönsten Farben Tauchen Sie ein in die Farbwelt von SPITZ Frizzante. Erleben Sie prickelnden Genuss in den vier erfrischend leichten Sorten: ● Eisblume ● Veilchenblüten ● Holunderblüten ● Hibiskusblüten Spitz Frizzante. Weil jeder Moment besonders ist!
und Szenedrinks
Die perfekte Formel einer Erfolgsgeschichte
Fotos: Starzinger
Bombastische Erfrischung
Sie ist grün, misst 16,5 Zentimeter in der Höhe, 6,5 Zentimeter im Durchmesser und ihr Bauch ist das große Markenzeichen in dem 0,25 Liter Flüssigkeit Platz hat. Die Rede ist von der Schartner Bombe die den Sommer in neuem Design erfrischt. Seit Kindertagen ist diese unverkennbare Flasche in den Sorten Zitrone und Orange erhältlich. Nun gesellt sich die Sorte Himbeere zu der kultig, grünen Flaschen. Die klassische Flasche der Schartner Bombe – die auch für ihren Namen verantwortlich ist – ist nach wie vor in der Gastronomie zu finden. „Meines Wissens ist sie die einzige Limonade in Österreich, die zu 100 Prozent mit hochwertigem Mineralwasser, nämlich dem Frankenmarkter Mineralwasser, abgefüllt wird“, Geschäftsführerin Ludmilla Starzinger.
Sommerliches Hochgefühl mit alkohlfreiem Sprizz Der alkoholfreie Cocktail-Klassiker ist eine Variante für jede Gelegenheit. Seine fruchtig-herbe Süße bringt sommerliches Lebensgefühl. Schon optisch ist Light Live Sprizz ein Highlight, aber natürlich auch geschmacklich ist er mit seinem fruchtigen, bittersüßen und erfrischenden Geschmack ein Erlebnis. Die Geschmacksnote, die Fruchtsäure und die prickelnde Kohlensäure unterstützen den erfrischenden Trinkgenuss.
Fotos: Destillerie Franz Bauer
Ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis ohne Reue – Light Live Sprizz alkoholfrei hat weniger als die Hälfte an Kalorien im Vergleich zu einem klassischen, alkoholhaltigen Frizzante Sprizz. Die Alternative für Menschen, die Wein- oder Sekt lieben, aber auf Alkohol verzichten- und/oder Kalorien einsparen möchten.
Ab sofort weht ein frischer Wind von den britischen Inseln durch die österreichischen Bars. Pünktlich zur Sommersaison setzt Diageo das britische Kultgetränk PIMM’S in der Gastronomie neu in Szene und bringt damit Freunden des spritzigen Starts in den Abend eine perfekte Alternative zu altbekannten Aperitif-Versionen.
Perfect Serve –
Pimm’s No. 1 Cup Glas mit Eiswürfeln auffüllen • • • • •
5 cl PIMM'S 15 cl American Ginger Ale Gurkenscheiben Zitronenscheiben Orangenscheiben
Fotos: Pimm‘s
28 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
Pimm's trägt den Namen seines Erfinders James Pimm, der 1798 im britischen Kent geboren wurde. Schon damals waren die Briten ihrer Lieblingsspirituose Gin verfallen – das wusste auch James Pimm. Doch davon unbeeindruckt kreierte er 1840 auf Basis eben dieser Lieblingsspirituose einen Aperitif, welcher den Briten ebenso ans Herz wachsen sollte wie der geliebte Gin: Pimm‘s No. 1 Cup. Erfunden wurde das Kultgetränk in seinem Restaurant in der Poultry Street – nahe der Staatsbank und dem Buckingham Palast. Der Pimm’s No. 1 Cup überzeugt auf der ganzen Linie. Er sieht nicht nur gut aus, sondern ist mit seinen würzigen Kräuternoten, gepaart mit erfrischenden Nuancen von Zitrusfrüchten ein Drink, der ein breites Publikum begeistert: für Liebhaber der Eleganz im edlen Weinglas oder für den gemeinsamen Abend mit Freunden. Vor allem mit Schweppes American Ginger Ale ergänzt von Orangen, Gurken und frischer Minze wird dieser Drink die Herzen der Restaurant- und Barbesucher im Sturm erobern. Unter dem Motto „It’s Pimm’s o’clock!“ wird dann, genau wie in England, ein entspannter Feierabend mit Freunden eingeläutet. Pimm’s No. 1 Cup ist ein Aperitif auf Gin-Basis, was noch nicht sonderlich spektakulär klingt – erst die vielen aromatischen Zutaten bringen den Geschmack von Pimm‘s so richtig in Fahrt. Die Rezeptur ist wie bei allen wichtigen Erfolgsrezepten geheim. Bekannt ist, dass neben Orangenlikör vor allem Zitronenschalen, Curry, Nelken, Kräuter und verschiedene Wurzelarten für den einzigartigen Geschmack sorgen. Die Briten ergänzen Pimm’s nicht nur mit Ginger Ale sondern auch mit Gurken-, Orangen- und Zitronenscheiben sowie einem Zweig Minze – so sieht er toll aus, riecht fantastisch und schmeckt hervorragend.
Zuwachs in der Feiglingfamilie
ÖS Fotos: Nannerl
Unkraut ist ein Kräuterliqueur mit einer verblüffend frischen Minznote, umgarnt von blumig-würzigen Wildkräuteraromaten. Aber nicht nur sein Geschmack ist ein
TE
American Ice Tea ist ein Liqueur auf Vodkabasis, mit erfrischendem Eistee-Geschmack und dem unwiderstehlichen Aroma süßer, reifer Pfirsiche. Die Balance aus Vodka und Eistee ist ideal, um ihn pur zu genießen am besten eisgekühlt oder als Basis für exotische Mixgetränke.
Genuss, auch seine Farbe sorgt bei Cocktails und Mixgetränken für das gewisse Etwas.
Spirituosen für die perfekte Sommerstimmung Wer freut sich nicht auf laue Sommerabende mit einem erfrischenden Drink in der Hand? Und damit man den Cocktail so richtig genießen kann, braucht man die richtigen Zutaten. Mit den feinsten Spirituosen wie Likören, Vodka, Rum und vielem mehr des Spirituosenherstellers Gautier Mückstein starten Sie perfekt ausgerüstet in den Sommer. Die verschiedenen Liköre wie der beliebte Kaffeelikör oder die fruchtigen Marillen-, Weichsel-, und Cocosliköre bieten sich perfekt an um Cocktails geschmacklich zu verfeinern, und ihnen das gewisse Etwas zu verleihen.
Fotos: Gautier-Mückstein
Für die geistige Basis der Sommerdrinks eignen sich der österreichische Vodka Nikolajew, Whiskey, Dry Gin und der beliebte Bandeira Rum der Firma Gautier Mückstein. Neu im vielfältigen Spirituosensortiment ist der Amaretto Likör. Dieser leicht süßliche auf Basis von Mandeln hergestellte Likör ist vielseitig verwendbar. Ob im Kaffee oder in der Torte der leicht an Marzipan erinnern-
RR 92 E I C H FA S B L ST E S AF TE FP SP UN AL KT E A E LE
Szene- und Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/15 | 29
de Geschmack ist überall beliebt. Aber auch pur oder mit etwas Apfelsaft ist er ein wahrer Genuss und sollte in keiner sommerlichen Bar fehlen. Ein großer Fehler ist es jedoch beim Wort Spirituosen nur an Getränke zu denken. So kann man mit den Likören auch sommerlich-fruchtige Desserts und Mehlspeisen verfeinern und seiner geschmacklichen Kreativität freien Lauf lassen.
No. 1 IDEAL ZUM TEILEN PERFEKT ZUM GENIESSEN
92
/100
Punkte
Und wenn der Sommer sich dem Ende nähert eignet sich der Inländer Rum perfekt zum Einlegen von Früchten. So können Sie, dem Inländer Rum sei Dank, das ganze Jahr über die feinsten Früchte genießen. Die Marke Gautier Mückstein zeichnet sich von Anbeginn an, für die sorgfältige und qualitativ hochwertige Herstellung von Spirituosen aus. Besonders der Inländer Rum wird seit Jahren geschätzt und findet sich in einigen Getränken sowie Speisen wieder.
www.gautier-mueckstein.at
BIERSPEZIALITÄTEN SEIT 1607
30 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
und Szenedrinks
Fruchtiger Rhabarber eisgekühlt aus der Schankanlage Dekoriert mit einer Erdbeere oder einer Zitronenscheibe wird das der Sommerhit des Jahres 2015 – natürlich auch als Spritzer mit Weißwein oder Prosecco. Es lassen sich alle Kombinationen auf der Schankanlage programmieren, so wird auf Knopfdruck frisch „produziert“ und serviert.
Foto: Grapos
Fruchtig, mit sommerlich frischer Säure und einer Farbe, die auch an trüben Tagen einen Hauch von Sommer ins Leben bringt. „Grapi Rhabarber“ schmeckt pur, mit Soda oder eisgekühltem stillen Wasser aus der Schankanlage.
„Grapi Rhabarber“ gibt es , wie alle anderen Grapos Getränke, als Postmix-Sirup in der 10 und 20kg Bag-in-Box für die Schankanlage. Jeder dieser rechteckigen und platzsparend stapelbaren Kartons steht für bis zu 650 Portionsflaschen zu je 0,2 Litern. Diese können in Serie verbunden werden, so gehen auch dann nie die gekühlten Getränke aus, selbst wenn Hochbetrieb herrscht.
Fruchtig - frischer Hochgenuss Das Sortiment von Rauch wird den Ansprüchen von ernährungsbewussten und genussorientierten Gästen gerecht. Die Rauch Vollfrucht-Range reicht von den klassischen Sorten Apfel, Multivitamin, Tomate, ACE, und dem Fairtrade-Orangensaft bis hin zu den exotischen Sorten Maracuja, Ananas, Grapefruit und Cocos Ananas. Nirgendwo sonst finden Sie eine so große Vielfalt.
Große Exotik aus kleiner Flasche!
Beerige Erfrischung!
Für die große Exotik aus der kleinen Designflasche brachte RAUCH die süß-säuerliche Maracuja. Die fruchtig-erfrischende Maracuja in der 0,2l Designflasche besetzt die Nische der Exoten und des Außergewöhnlichen. Jeweils 6 frisch verarbeitete Maracujas sorgen für das intensive Geschmackerlebnis des fruchtigen Exoten.
Der intensiv beerige Fruchtgenuss von Rauch Himbeer - Pfirsich ist ein wahres Geschmackserlebnis für jeden Konsumenten. Egal ob pur oder gespritzt überzeugt das Produkt mit seinem herrlich samtigen Genuss in der exklusiven 0,2l Designflasche.
• • •
2 Kiwis Rauch Maracuja 0,2 Liter 350 ml Mineralwasser und Eiswürfel
Himbeer – Pfirsich liebt Prosecco! Rauch Himbeer-Pfirsich als sommerlicher Genuss • • •
Zubereitung: Kiwis schälen und Eine davon in feine Scheiben schneiden, die Andere mit dem Rauch Maracuja pürieren. Mit Mineralwasser aufgießen. Kiwischeiben und Eiswürfen in ein Glas geben und Kiwi-Maracuja-Mischung darüber gießen.
1/2 Teil RAUCH Himbeer – Pfirsich 1/2 Teil Prosecco dekoriert mit Himbeeren, Limetten und Eis
www.rauch.cc
Fotos: Rauch
Kiwi Maracooler
Mintanize your Cocktails Koffein - und taurinhaltige Getränke gibt es viele, die meisten haben den extrem süßen, oft künstlich wirkenden Geschmack gemeinsam. Der neue Muntermacher Mintanine setzt sich hier von den anderen ab, denn Mintanine überzeugt geschmacklich mit viel erfrischender Minze, verfeinert mit einem Hauch von Limette. Ein völlig neues Geschmackserlebnis! Mintanine mit seinem ausgewogenen Guarana Anteil, entfaltet seine belebende Wirkung dank fein abgestimmter Dosierung und Kombination, aller Zutaten. Neben den nachvollziehbaren Inhaltsstoffen verweist der Hersteller auf die imaginären Zutaten wie: Toleranz - Respekt - Weltoffenheit für die das Unternehmen mit Herzblut und Verstand gerade steht. Mit der 0,25l Dose im grün - blau - weißen Retro - Look und der hellblauen Getränkefarbe überzeugt Mintanine auch optisch. Genau das richtige Produkt für Leute, die keine Fans der klassischen Energy - Geschmacksrichtung sind. Erfrischend anders - unverwechselbar minzig Mintanine ist nicht nur pur ein Genuss, sondern eignet sich auch hervorragend zum Mixen mit Champagner, Prosecco, Weißwein, Wodka, Gin oder auch als Basis für kreative Cocktails. Warum nicht mal im Handumdrehen einen belebenden Mojito mit azurblauer Farbe kreieren?
Fotos: Alufit
Sommer- und Szenedrinks | PROST AUSGABE 04/15 | 31
Cocktailbasis Die perfekte Basis für sensationelle Cocktails und spritzige Ideen im Barbereich. Mojito in 10 Sekunden ausschenken. Sensationelle Optik Überraschend klar, überraschend blau vermittelt Mintanine ein angenehmes Urlaubsgefühl und unterstreicht den außergewöhnlichen Geschmack. Zusammengefasst Nicht gelb - sondern blau, nicht Taurin sondern Guarana, kein klassischer Geschmack sondern frische Minze und Limette Geschmacklicher Volltreffer Mintanine ist vor allem ein modernes Getränk, das hervorragend schmeckt. Eine neue Generation von Energy-Drinks. Köstlicher Geschmack aus feiner Minze und spritziger Limette Die Wirkung Das Guarana im Drink belebt anhaltend und angenehm und erfrischt für den Tag.
www.mintanine.com
und Szenedrinks
Afri French Kiss
Nicht nur im Geschmack übertrifft afri alle Erwartungen. Auch die Optik ist verdammt verführerisch. Das liegt natürlich an der schönen Flasche. Zutaten: • 5 cl Orangensaft • 5 cl Kirschsaft • 5 cl afri • Eiswürfel
Foto: afri cola
Eiswürfel in ein Longdrink-Glas füllen, Orangen- und Kirschsaft kurz anrühren. Mit afri Cola auffüllen. Das Glas mit einer Sternfrucht am Rand dekorieren.
Ready2serve-Cocktails
Schnell und einfachst zubereitet Cocktails schmecken nach Sommer, werden immer beliebter und entsprechend von vielen Gästen nachgefragt. Doch nicht jeder Gastronom verfügt über die notwendige Logistik, dieser Nachfrage nachzukommen.
Mit den Ready2serve-Cocktails von Shatler’s Cocktails fällt der Schritt ins Cocktail-Business leicht: Weder ein Barkeeper noch eine voll ausgestattete Bar sind vonnöten, um die beliebten Drinks in gleichbleibend bester Qualität anzubieten. Egal, ob Sex on the Beach, Piña Colada, Mai Tai oder Virgin Mojito: 15 komplett vorgemixte Cocktailklassiker mit und ohne Alkohol lassen sich in Sekundenschnelle einfach auf Crushed Ice servieren. In Einzelportionen in der pfandfreien und umweltfreundlichen CartoCan abgefüllt, ist der Einsatz äußerst praktikabel und bietet obendrein eine volle Kostenkontrolle. Mit sämtlichem Barzubehör wie Eisboxen, Barcaddys, Eventgläser samt
Foto: Shatler‘s
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Shatler’s Sex On The Beach
Trinkhalmen und Stirrern, Tischaufstellern und anderen Werbemitteln steht einem professionellen Einsatz nichts mehr im Wege.
www.shatlers.at
Trinktipps für innere Reinigung
BWT, Europas Nr. 1 der Wassertechnologie, hat mit dem „Magnesium Mineralizer“ dazu ein einzigartiges Produkt entwickelt, welches kontinuierlich das wertvolle Mineral Mag-
Gemüsedrink mit Cayenne-Pfeffer
nesium ionisch an das Wasser abgibt. Wer körperlich und geistig leistungsfähig bleiben will, sollte rund 300 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen. Durch Trinken des „BWT-Wassers“ können rund 20% des Mindestbedarfs gedeckt werden. Gemeinsam mit Reinhard-Karl Üblacker hat BWT die leckeren Magnesium-Wasser-Balancing Drinks sowie praktische Trinktipps in einer Broschüre zusammengestellt.
Gemüsedrink mit Cayenne-Pfeffer Zutaten: • 350 ml mit Magnesium mineralisiertes gefiltertes Wasser • 20 g Karotte • 20 g Sellerieknolle • 5 g Lauch • 1 Stängel glatte Petersilie • 3 Wacholderbeeren • 3 Pfefferkörner • 2 Prisen Meersalz • Etwas Zitronenschale • 1 Vanilleschote • 1 Messerspitze Cayenne-Feffer
Fotos: BWT AG
Um den Körper in Einklang zu bringen, empfiehlt Food-Experte Reinhard-Karl Üblacker die neuen BWT Wasser-Balancing Rezepte: Eine einfache Methode, um den Organismus zu reinigen und neue Energie freizusetzen.
Magnesium-Wasser-Balancing Drinks sowie praktische Trinktipps findet man in der Broschüre in der Alive Funktion
Zubereitung. Gemüse schälen, putzen und klein schneiden, alles mit Magnesium mineralisiertem, gefiltertem Wasser in einem Kochtopf zum Kochen bringen. Zur Seite stellen und ein Stück Zitronenschale mit einer Vanilleschote ins Gormet-Gemüse-Wasser legen. Über Nacht ziehen lassen, danach abseien und nicht salzen! Vor dem Trinken, warm oder kalt Cayenne-Pfeffer in den Balancing-Drink einrühren.
www.bwt.at
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www.strobl-kriegner.com
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www.agm.at
34 | PROST AUSGABE 04/15 | Sommer-
und Szenedrinks
Süße Holunderblüte und spritzige Zitrone triff t auf Weissbier Franziskaner erweitert sein Alkoholfreisegment um die zwei erfrischenden Geschmacksrichtungen „Holunder“ und „Zitrone“. Die neuen alkoholfreien Biermixgetränke bestehen aus 55 Prozent alkoholfreien Weissbier und aus 45 Prozent Erfrischungsgetränk.
Beide Produkte enthalten Vitamine und Mineralien und haben mit 27 kcal/100ml (Holunder) und 31 kcal/100ml (Zitrone) weniger Kalorien als herkömmliche Softdrinks wie zum Beispiel Cola. Mit diesen Werten entsprechen die beiden Biermixgetränke dem Niveau einer Apfelschorle von ca. 30
kcal/100ml. Nur das klassische Franziskaner Alkoholfrei kann mit noch weniger Kalorien punkten nämlich mit 21kcal/100ml. Die klassische Sorte Franziskaner Alkoholfrei macht die Auswahl für den Konsumenten komplett. Im Zuge der Einführung der beiden Neuprodukte „Zitrone“ und „Holunder“ wurden die Etiketten und Verpackungen der gesamten Franziskaner Alkoholfrei Range überarbeitet. Alle Franziskaner Alkoholfrei Produkte gibt es in Zukunft in den Verpackungsgrößen 0,33 Liter im Sechserträger, vier Sechserträger können außerdem je in einem 24er Kasten beliebig kombiniert werden. Der 11er Kasten ist mit 0,5 Liter Flaschen erhältlich und hat für jede Sorte ein individuelles Design.
Fotos: Franziskaner
Franziskaner Alkoholfrei setzt mit der aromatisch-frischen Geschmacksrichtung „Holunder“ neue Maßstäbe im Weissbiersektor. Die innovative und erfrischende Kombination von Franziskaner Alkoholfrei gepaart mit den Aromen der Holunderblüte sorgt für neue Akzente im Markt. Auch mit der weiteren Geschmacksrichtung „Zitrone“, die mit einer spritzig-zitronigen Note besticht, bedient die Marke den Trend des stetig wachsenden Sektors der alkoholfreien Biermischgetränke.
Die Franziskaner Weissbierreihe wird durch die sommerlich, erfrischenden Geschmacksrichtungen „Holunder“ und „Zitrone“ ergänzt.
www.franziskaner-alkoholfrei.de
Schanktechnikschulung:
Bierzapfen soll gelernt sein! Für Gastronomen und Servicemitarbeiter bietet Erdinger Weißbräu Schulungen rund um das Thema Schanktechnik und Bierpflege an. Dazu hat die Privatbrauerei ein eigenes Schulungszentrum auf dem Brauereigelände in Erding eingerichtet.
Die Erdinger Schanktechniker erklären die Kunst, ein gepflegtes Weißbier perfekt zu zapfen. Es geht um technische Fragen wie das korrekte Zusammenspiel von Zapfdruck und Temperatur, die richtige Menge an Kohlensäure und Tipps eine einladende
Schaumkrone zu kreieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den hygienischen Aspekten der Schankanlage. Nach einer theoretischen Einführung geht es zum Praxisteil über, wo zwei Modellanlagen für die Schulung zur Verfügung stehen. Hierbei werden typische Problemstellungen wie eine zu starke Schaumentwicklung simuliert und deren Lösung erläutert. Der Geschäftsführer der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu, Josef Westermeier, erläutert: „Wir brauen unsere Weißbiere mit Liebe zur Qualität und mit größter Sorgfalt. Diese Philosophie erwarten wir auch vom Wirt beim Ausschank“.
Foto: Privatbrauerei Erdinger Weißbräu
Foto: Erdinger
Fit für den Zapfhahn
Mit den Schulungen unterstützt die Brauerei ihre Gastronomie-Partner und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Letztendlich steht ein gepflegter Bierausschank im beiderseitigen Interesse – denn zufriedene Gäste sorgen für konstante Umsätze beim Gastronomen sowie auch bei der Brauerei.
schanktechnik_schulung@erdinger.de
Sommer- und Szenedrinks | PROST AUSGABE 04/15 | 35
Citra Beach Sommerbier
Spritziges Limetten-Crossover und die Hitze kann kommen Tropische Aromen von Südfrüchten, Grapefruit, Mango und Limette mit angenehm pilsiger Bitterness – so erfrischt die aktuelle Sommerkreation aus dem Hause Gusswerk.
VODKA WITH ATTITUDE!
Das biologisch gebraute Sommerbier passt mit seiner Melange von fruchtig und bitter perfekt zu sommerlichen Steaks, gegrilltem Huhn und Gemüse sowie Feierstimmung an lauen Sommerabenden. Citra Beach, Alkoholgehalt: 4,5% Vol. Stammwürze: 11°
www.brauhaus-gusswerk.at
Fotos: Gusswerk
Braumeister Reinhold Barta hat für die neue Kreation amerikanischen Citrahopfen mit klassischen Malzen aus Wien, München und Pils mit untergäriger Lagerhefe vergoren. „Citrahopfen ist wie ein edler Fruchtkorb mit dem Duft der Tropen“, schwärmt Reinhold Barta. „Schmeichelt dem Gaumen und weckt die Sommersehnsucht.“
Einzigartige Hopfenspezialitäten
Fotos: Schleppe
Ausgezeichnet als bestes österreichisches PALE ALE, präsentiert sich das in herrlichem Orange schimmernde Schleppe No. 1 mit einem feinporig, dicht cremefarbenen Schaum. Der paradiesisch, exotische Duft erinnert an die reifen Früchte Maracuja und Rhabarber. Frische, fein perlende Lebendigkeit tanzt mit cremiger Geschmeidigkeit über Zunge und Gaumen.
Ein unvergessliches Geschmackserlebnis für alle, die sich etwas Besonderes gönnen. Für die Einzigartigkeit des Kreativbieres „Schleppe No. 1“ sorgen drei erlesene Hopfenspezialitäten (Citra, Aurora, Cascade), hochwertige Braugerste und kristallklares Wasser aus der brauereieigenen Quelle im Wasserschutzgebiet Klagenfurt/Kreuzbergl. Das Schleppe No. 1 passt perfekt zu würzigen Salaten, scharfen Suppen, asiatischen Gerichten und fruchtig-süßen Desserts. Erhältlich als Einzelflasche 0,75L, als Geschenkskarton inkl. zwei Teku-Gläsern sowie als 6er Karton.
www.schleppe.at
Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at
Rum –
hochgeistiger Mix
aus Tradition und Lebensfreude
Der Ursprung des alkoholischen Getränks auf Zuckerrohrbasis ist in Indien zu finden, doch erst in der Neuen Welt kam es zur Hochblüte: Christoph Columbus nahm Zuckerrohr aus Spanien auf seine zweite Reise nach Amerika mit und pflanzte es in Hispaniola. Um 1640 wurde Zuckerrohr von Holländern und aus Brasilien vertriebenen portugiesischen Juden auf den Antilleninseln Curaçao und Aruba kultiviert. Im Laufe der Jahrhunderte kamen Kenntnisse der Destillation mit Kolonisten aus Frankreich, Holland, England und Dänemark in ihre neue Heimat, daher gibt es auch unterschiedlichste Brennverfahren. Das Grundprodukt für einen „industriellen Rum“ ist Melasse. Im Gegensatz dazu wird der „Rhum Agricole“ aus vergorenem Zuckerrohrsaft destilliert. Die Zuckerrohrpflanze wird bis zu vier Meter hoch und reift etwa 15 Monate nach dem Anbau. Von Januar bis Juli wird das Zuckerrohr geerntet und schnellstmöglich verarbeitet, da die Gärung innerhalb von 36 Stunden eintreten kann. Aus dem Rohr wird der Zucker herauskristallisiert und übrig bleibt die sirupartige Melasse. Die Pflanzen werden zerkleinert und der Saft wird herausgepresst. Vergoren wird Zuckerrohrsaft, Zuckersirup oder die mit Wasser verdünnte Melasse. Die Gärung erfolgt in traditionellen offenen oder in modernen geschlossenen Tanks. Leichte Rums gären zwei bis drei Tage, durch Temperatursteuerung kann die Fermentation auf mehrere Wochen ausgedehnt werden, das Ergebnis sind kräftige, körperreiche Rums. Der bei der Gärung entstandene „Vin de canne“ (3 bis 6 % vol.) wird zum weißen Rum destilliert: 1000 Liter Zuckerrohrwein ergeben etwa 75 Liter Rum mit 50 % vol. Rums aus Zuckerrohrsaft sind frischer, fruchtiger, kräftiger und aromatischer als Produkte aus Melasse, die eine feine Süße und Aromen aufweisen. Die Aromatik von weißen Rums reicht vom typischen Rum-Ester in Verbindung mit Hagebutten-, Trester- und Artischocken-Noten über exo-
tische Früchte bis zu Schokolade. Weißer Rum wird in Stahltanks gelagert und belüftet, brauner Rum wird in Eichenfässern gelagert. Wenn das Holz nicht mehr genügend Farbe abgibt, wird mit Karamell nachgeholfen. Bei Rum gibt es keine Standards bzw. allgemeingültige Gesetze. Daher sind Alkoholgehalte, Reifegrade der Lagerung, Namensgebung bzw. Definitionen der einzelnen Gruppen oder die Verwendung von Zucker-Couleur und Zucker zum Abrunden der Produkte unterschiedlich. Light Rum: Ist ein hoch rektifizierter Alkohol auf Zuckerrohr Basis und wird zum Mixen oder als Basis für die Herstellung aromatisierter Rums verwendet.
Dark Rum: Die Lagerung in stark ausgekohlten Eichenfässern sorgt für die extrem dunkle Farbe. Die typische Aromatik reicht von Melasse über Karamell bis zu Gewürznoten. Dark Rum wird gern für Mixgetränke oder in der Küche verwendet. Overproof Rum: Hier handelt es sich um hochprozentige Rums bzw. um die Vollgradation eines Rum-Destillates nach der Destillation. Aromatisierte Rums: Hier fehlt die typische Rum-Komponente, da die Basis Light Rum ist. Die Aromatik reicht von tropischen und exotischen Früchten (Mango, Orange, Kokos) bis zu autochthonen Früchten wie Sorrel auf Grenada. Aromatisierte Rums werden oft zum Mixen von Cocktails verwendet. Rum-Liköre: Bei diesen Likören auf Basis Light Rum ist die Rum-Komponente nicht oder fast nicht erkennbar. Es werden natürliche und künstliche Aromen zugesetzt. Rum-Liköre werden für Cocktails verwendet, aber auch pur mit Eis getrunken.
Weißer Rum bzw. Rhum Agricole: Nicht holzfassgelagerter junger Rum aus Zuckerrohrsaft oder Melasse. Eine Besonderheit ist die Lagerung von weißen Rums in Fässern, in denen sie eine gewisse Zeit reifen.
Inländer-Rum: Rum-Verschnitte auf Basis kräftiger Rum-Sorten wie Jamaika-Rum, die im Verkaufsland geblendet werden. Dürfen aromatisiert und aufgebessert werden.
Gold Rum: Diese Rums sind in Holzfässern gelagert, wodurch sie die dunkle Farbe und auch die mittelkräftige Aromatik bekommen.
Original Rum: Erzeugt und abgefüllt wird im Herstellungsgebiet, die Produkte haben zwischen 70 und 80 % vol. in Destillatstärke.
Spiced Rum: Diese Rums können mit Gewürzen aromatisiert und mit Karamell gefärbt werden. Spiced Rum ist dunkler als Gold Rum, billige Produkte sind mit Zucker-Couleur gefärbte Light Rums.
Echter Rum: Auf Trinkstärke herabgesetzter Original Rum hat zwischen 38 und 54 % vol.
www.world-spirits.com
Foto: Stock photo/ harmatoslabu
Von Wolfram Ortner
St. Lucia Distillers
The Gold Standard for Rum „St. Lucia Distillers ist klein, innovativ und qualitätsorientiert“, bringt es Direktor Michael Speakman auf den Punkt. „Premium-Rum zu erzeugen, steht im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie. Und damit hängen alle anderen Aktivitäten auf dem Markt eng zusammen. Unser Team hat keine Angst davor, Risiken einzugehen, und wir sind innovativ. Wir experimentieren gerne im Rahmen des Produktionsprozesses und freuen uns, wenn uns dabei Weltklasse-Produkte gelingen.“
1972 wurde das Unternehmen auf der Basis zweier alteingesessener Firmen gegründet: Barnard Family Estate in Dennery und Geest im Roseau Valley, dem heutigen Standort. Damals noch ein Massenproduzent einfachsten Rums, entwickelte man sich über die Jahre zum Spezialisten für Premium-Rums, mit einem umfassenden Angebot. Eine Reise in die Welt des Rums unternimmt der Besucher von St. Lucia Distillers am besten im Rahmen einer Tour. Das Kulturerbe der karibischen Insel und die Tradition der Rumerzeugung leben dabei auf. Von den Melassebottichen mit dem zähflüssigen, aromatischen Rohstoff über die glänzenden Kupferkessel bis zu den Eichenfässern - von Bourbon bis Port - zur Lagerung und Reife. Abschluss der Exkursion ist eine farbenprächtige Karnevals-Kostümshow mit mitreißenden Sounds und einer Verkostung der Dark Rums, White Rums und Rum Liqueurs. Der eingeschlagene Weg ist richtig, wie zahlreiche Auszeichnungen bestätigen, so bei der „International Wine and Spirits Competition (IWSC)“ oder der „San Francisco World Spirits Competition“. Auch die Exporterfolge von Frankreich und Italien über Skandinavien und Großbritannien bis nach Japan können sich sehen lassen. Beim diesjährigen World-Spirits Award trumpften die karibischen Rums erneut auf: Neben der Klassifizierung als World-Class Distillery 2015 gab es Double-Gold für Chairmans Reserve und 1931 - Third Edition sowie Gold für Chairman‘s Reserve - The Forgotten Cask, Admiral Rodney und Chairman‘s Reserve Spiced.
Hitliste bester Rums
95,7 WOB-Punkte – Angostura 5 year old Rum 5 - Double-Gold Angostura, Trinidad und Tobago- Laventille, www.angostura.com Duft: Sehr intensive Sorten-Charakteristik, starke Rum-Esternoten, Banane, Himbeere, Artischocke, Kokos, Hagebutte, viel Vanille-Röst-Aromen, etwas Karamell, Honig, Kakao, grüne Nussschalen, ein Hauch Tabak. Geschmack: Finessenreiche Rum-Textur, Artischocken, kräftige Holz-Röst-Noten, Nougat-Schokolade, Karamell, viel Vanille, etwas Leder, Tabak, florale Aspekte, Orangenblüten, Rosinen-Süße, gute Balance, langes Finale. (Spirit of the Year 2015) 95,3 WOB-Punkte – 1931 - Third Edition 12 - Double-Gold St. Lucia Distillers, St. Lucia-101 Castries, www.saintluciarums.com Duft: Überbordender Rumester-Charakter, Dörrpflaumen, Rum-Rosinen, Kokos, Artischocken, grüne Bananen, grüne Haselnüsse, Karamell, Kaffee, Tabakblätter, ledrig-rauchiger Touch, Rosenblüten. Geschmack: Intensive Ester-Kopfnoten, Rumtopf-Assoziationen, Orangen, geröstete Haselnüsse, Kakao, Honig, Bitterschokolade, Marzipan, Karamell-Malz-Süße, ledrig-würzige Akzente, Artischocken, harmonisch, sehr dicht und lang im Finale. 95,3 WOB-Punkte – Chairmans Reserve 5 - Double-Gold St. Lucia Distillers, St. Lucia-101 Castries, www.saintluciarums.com Duft: Glanzvolles Aromabild, ausgeprägter Rum-Charakter, kräftige Esternoten, Rumtopf-Assoziationen, stark rauchig-jodige Akzente, Ananas, Orange, Artischocke, Banane, Mango, Kokos, Kakao, Dörrfeigen, Datteln. Geschmack: Klassische Rum-Textur, Kopftöne mit Artischocken-Hagebutten-Mix, Orangen, kräftige Röstaromen, geröstete Haselnüsse, Rosinen, Marzipan, Kakao, Nougat, Vanille, Bitterschokolade, Kaffee, malzig-karamellige Süße, etwas grün-ledrige Herbe, kraftvoll und lang am Gaumen. 95 WOB-Punkte – Superior Light 2014 L: 40914 - Gold Clarke‘s Court, Grenada- St. George, www.clarkescourtrum.com Duft: Typische, klare Stilistik, leicht esterig, Zuckerrohr-Melasse, Artischocke, Hagebutte, Zitrus, exotische Früchte, Kokos, etwas weiße Schokolade, Banane, malzig-hefig, grün-nussige Reflexe. Geschmack: Intensiv, feine Rumester, Artischocken, Leder, Tabak, zarte Bitterschokolade, Karamell, vanillig-bananig, beerig, exotisch, malzige Süße, minzige Würze, kompakt, gut balanciert, langes Finish. 94 WOB-Punkte – Angostura 1919 8 - Gold Angostura, Trinidad und Tobago- Laventille, www.angostura.com Duft: Klassische Rum-Ester-Textur, exotischer Touch, Orangen, Ananas, Kokos, Kaffee, Kakao, Schokoladepudding, Vanille, Karamell, Biskuit, Mokka-Röst-Aromen, leicht ledrige Noten, floraler Touch. Geschmack: Tolle Zuckerrohr-Stilistik, Artischocken, schöne Rum-Esternoten, Sahnezuckerl-Assoziationen, feine Röstaromen, Pflaumen, Vanille, hefig, nussig, Nougatschokolade, Rosinen, malzige Süße, harmonisch, dichter Körper, sehr lang anhaltender Abgang.
Sommerzeit ist Cocktailzeit
Gautier Mückstein Getränke GmbH Hermann-Mark-Gasse 6, A-1100 Wien +43 1 8690132 www.gautier-mueckstein.at www.facebook.com www.facebook.com / GautierMueckstein
38 | PROST AUSGABE 04/15 | Kaffee
Ein Traum aus Schaum Ob flüssig, cremig, fest oder luftig – das neue, zum Patent angemeldete Milchsystem „Dynamic Milk“ des Premium-Herstellers WMF lässt keine Wünsche offen, wenn es um die Zubereitung individueller Milchschaum-Kreationen geht. Je nach Rezept bietet Dynamic Milk vier verschiedene Konsistenzen für Heißmilchschaum und bis zu drei Varianten für den Aufschlag kalten Milchschaums. Das Ergebnis: Kaffee-Milch-Kreationen, die in Sachen Vielfalt, Optik und Geschmack neue Maßstäbe setzen. WMF Dynamic Milk wurde auf der Internorga 2015 in Hamburg erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Der eine baut gerne Türmchen, der andere ist ein wahrer Meister in Sachen Latte Art und ein Dritter liebt den traditionellen Milchaufschlag oder schichtet die Zutaten gekonnt in ein Latte Macchiato-Glas. So unterschiedlich die Geschmäcker auch sind, eines haben alle Milchartisten künftig gemeinsam: die professionelle Unterstützung durch WMF Dynamic Milk. Das neue, HACCP-konforme Pumpensystem für WMF Kaffeevollautomaten erfüllt bei der Milchschaumzubereitung jeden noch so individuellen Anspruch in perfekter Barista-Qualität. Neben vier verschiedenen Konsistenzen für heiße Kreationen (flüssig, cremig, fest, luftig) und drei Varianten für Kaffee-Milch-Spezialitäten (flüssig, cremig, fest) mit kaltem Schaum lassen sich darüber hinaus auch Füllvolumen und variable Konsistenzen innerhalb eines Getränks
für jedes Rezept hinterlegen. Auf diese Weise wird Tasse für Tasse zum beispiellosen Augen- und Gaumenschmaus. Grundlage des zum Patent angemeldeten Systems ist ein aktiver Mischer, der Milch und Luft zu einer köstlichen, homogenen und stabilen Emulsion verbindet. Je nach gewünschter Temperatur sowie Festigkeit und Porigkeit erhält der Gastronom einen Schaumanteil von 60 bis 90 Prozent. Die Erhitzung mittels Dampf, welche dem traditionellen Baristahandwerk entspricht, sorgt dafür, dass der intensive Milchgeschmack in jeder Schaumkonsistenz vollständig erhalten bleibt. Hinzu kommt eine frei wählbare Reihenfolge in der Zubereitung der Kaffee-Milch-Kreationen, wodurch sich der für die italienische Genusskultur typisch braune Kaffeerand im Cappuccino jetzt auch vollautomatisch bildet.
Fotos: WMF
Intelligente Technik Die innovative Mischertechnologie des Milchsystems glänzt nicht nur durch eine konstant hohe Schaumqualität in unterschiedlichsten Konsistenzen. Auch in Sachen Reinigung überzeugt WMF Dynamic Milk auf ganzer Linie. Der Clou: Die Zubereitung des Schaums erfolgt in der Maschine selbst, was eine separate Schäumerkammer am Auslauf überflüssig macht – ergo entfällt auch deren zeitaufwendige Reinigung. Der Kombiauslauf muss somit nicht länger ausgebaut und in seine Bestandteile zerlegt werden, um eine HACCP-konforme Reinigung vorzunehmen. Das neue, effiziente Reinigungsverfahren nennt sich „Clean in Place“ und ist in allen WMF Kaffeevollautomaten verfügbar, die mit Dynamic Milk ausgestattet werden.
www.wmf-kaffeemaschinen.at
Kaffee | PROST AUSGABE 04/15 | 39
Abkühlen und Tee trinken
„Cool Sensations“ bietet einen erfrischenden Trinkgenuss ohne Zucker und ohne Kalorien. Der kühle Früchteteeaufguss lässt sich im Handumdrehen zubereiten - einfach mit kaltem Leitungswasser aufgießen, fünf bis acht Minuten ziehen lassen, fertig ist das Erfrischungsgetränk. Die fünf fruchtigen Sorten bieten Figurbewussten eine abwechslungsreiche Alternative zu Leitungswasser. Ideal auch für die Gastronomie Einfach und schnell ein perfektes Sommergetränk anbieten: Kalt aufgießen und mit Eiswürfel im Glas servieren. Nicht nur Erfrischung, sondern auch Spannen für den Gastronomen sind garantiert. Ein kleiner Tipp: Der leichte Genuss von Teekanne „Cool Sensations“ wird durch den Aufguss mit eisgekühltem Soda- oder Mineralwasser noch prickelnder.
Mit dem Simplicitea Konzept können Hotels und gastronomische Betriebe ihre Gäste mit einer großen Auswahl an Ronnefeldt Eistees begeistern.
Foto: Ronnefeldt
Foto: Teekanne
Passend zum Sommerbeginn zeigt Teekanne nicht die kalte Schulter, sondern den Kalten Tee: Das Trendgetränk Teekanne „Cool Sensations“ erfischt an heißen Tagen.
Unkompliziert und schnell Eistee zubereiten
Im Handumdrehen kann die Getränkekarte um eine Reihe neuer, erfrischender, eisgekühlter Drinks erweitert werden. Die schmackhaften Drinks können innerhalb von ein paar Minuten zubereitet und serviert werden. Man brüht eine Kanne Ronnefeldt Tee nach Wahl mit zwei Ronnefeldt Tea-Caddy und 0,4 Litern kochend heißem Wasser auf. Danach wartet man die benötigte Ziehzeit ab. In der Zwischenzeit ein Glas komplett mit Eiswürfeln befüllen, den gewünschten Sirup oder Saft dazu geben und anschließend den heißen Tee darüber gießen, umrühren, dekorieren und servieren.
Vorteile für die Gastronomen und Hoteliers • • • • •
Tolle Auswahl leckerer Eistees Neues einzigartiges Erlebnis Keine zusätzlichen Kosten Weder Tee noch Zeit werden verschwendet Erhöhter Teeumsatz
Fotos: Kimbo Kaffee
Italienischer Kimbo-Kaffee erobert das Ausland Wer in Italien Kimbo sagt, meint neapolitanischen Kaffee. Diese Botschaft möchte der bekannte Kaffeehersteller auf der Appenin-Halbinsel nun auch weltweit verbreiten und den Menschen rund um den Erdball den Genuss dieses einzigartigen Getränks der Marke „Kimbo Espresso Italiano“ näher bringen. Warum einzigartig? Weil Kimbo in seiner DNA das neapolitanische Blending Talent hat und eine ausführliche Produktpalette bietet, die den Anforderungen der internationalen Märkte entspricht. Was Kaffee Kimbo speziell und eigenartig macht, ist das handwerkliche Kaffeerösten, das von Generation zu Generation weitergegeben wird: Es geht dabei um ein typisch neapolitanisches Roasting Talent, das Kimbo ermöglicht, stets dem Geschmack der Verbraucher entgegen zu kommen. Kimbo bietet zehn verschiedene Mischun-
gen von hochwertiger Qualität an, deren Geschmack durch die Zubereitung des Getränks mit einer professionellen Kaffeemaschine zusätzlich gesteigert wird. Das Ergebnis ist ein cremiger, süßer, reichhaltiger und aromatischer Espresso, der sowohl pur als auch in Verbindung mit anderen Zutaten genossen werden kann. Die Produktreihe Elite, die ganz auf den Bereich HoReCa ausgerichtet ist und in klassischen Blechdosen zu drei Kilogramm angeboten wird, ist in drei verschiedenen Variationen erhältlich: Top Selection, Limited Edition und Gran Gourmet. Für den Lebenmitteleinzelhandel, in dem Kimbo in Italien der zweitwichtigste Kaffeeproduzent ist, bietet Kimbo hochwertige Blends wie Aroma Gold 100% Arabica, Espresso Napoletano, Aroma Intenso sowie Decaffeinato und Filtro.
www.kimboespressoitaliano.com
40 | PROST AUSGABE 04/15 | Kulinarik
Haubenköche Philip und Helmut Rachinger
Philip Rachinger hat mit seinen jungen Jahren schon nach großen Stationen, die sich sehen lassen können, den Weg in die mühlviertler Heimat wieder zurück gefunden. Lernen durfte er von den Besten, nämlich im Salzburger Spitzenrestaurant Pfefferschiff und Döllerer, bei Österreichs Parade-Gastronomen Familie Reitbauer und im Wiener „Steirereck im Stadtpark“. Highlights waren danach seine Tätigkeit als Sous-Chef für Isaac McHale in London und seine Reise nach Paris. Ein Jahr lang kochte Philip Rachinger hier unter der Leitung des Spitzenkochs Sven Chartier in dessen Restaurant „Saturne“. Mit unaufgeregter Lässigkeit und gemeinsam mit seinem experimentierfreudigen Vater verwöhnen die beiden bewusst reduziert auf das Wesentliche die Gaumen ihrer Gäste. Nach dem Motto: „Zu viele Köche verderben den Brei“ lautet ihre Devise „Jeder hat seinen Zuständigkeitsbereich“. Mit dieser Philosophie kann jeder der beiden Spitzenköche seine Visionen verwirklichen. Natürlich sind grobe Absprachen nötig um ein schönes Gesamtergebnis zu erzielen, aber generell spricht vor allem Helmut Rachinger davon seinem Sohn den nötigen Freiraum zu geben um seine eigenen Kreationen zu entdecken. Meist gibt der erfahrene Vater Helmut die Zutaten vor, aber wie Philip diese in Szene setzt bleibt ganz alleine ihm überlassen. Was beiden dabei das Wichtigste ist, dass es ihnen selber schmeckt!
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
Foto: Cityfoto/ - Dr. Roland Pelzl e.U. / Mayr Peter Christian BSc
Zwei Generationen an einem Herd
Bachsaibling im Most mit Rettich Apfel und Sauerampfer Mostmarinade für Saibling 30 g Zucker 500 ml Apfelmost 100 ml Apfelessig 10 g Salz Sternanis Nelken
Zubereitung Zucker leicht karamellisieren, mit Essig und Most ablöschen und auf die Hälfte einkochen. Dann die Bachsaiblingfilets mit Salz und den Gewürzen fünf Stunden in der kalten Marinade ziehen lassen.
300g Saibling entschuppt, filitiert, entgrätet! Apfel-Sauerampfermus 4 Äpfel 1 Zimtstange 100 ml Weißwein Zucker 1 Zitrone 150 g Sauerampfer
Zubereitung Äpfel schälen und vierteln und im Weißwein mit Zucker und Saft von einer Zitrone weich dünsten. Anschließend mixen und passieren und kalt stellen. Die Sauerampferblätter vom Stiehl befreien und die Blätter mit dem kalten Apfelmus mixen.
Rettich Schwarzer Rettich Wassermelonenrettich Grüner Rettich Bierrettich Balsamessig Traubenkernöl Salz
Zubereitung Rettichgemüse dünn aufschneiden und in Eiswasser legen. Mit Balsaessig, Traubenkernöl und Salz kurz vor dem Servieren anmachen.
Fotos: Wasner
Kulinarik | PROST AUSGABE 04/15 | 41
Natur pur in der Küche Im oberen Mühlviertel, ganz genau gesagt in Neufelden, am Ufer der großen Mühl, mitten in der grünen Naturlandschaft liegt idyllisch der Mühltalhof. Dort kochen sie, die Rachingers. Über Generationen steht hier die Mühlviertler Naturküche im Zentrum. Gekocht wird mit artgerecht produzierten, frischen Produkten aus der nächsten Umgebung. Und nur das Beste, was die Saison gerade zu bieten hat, kommt frisch auf den Teller. Die Zubereitung erfolgt schonend, damit der Eigengeschmack nicht verloren geht.
Helmut Rachinger zählt zu den besten Köchen Oberösterreichs und jetzt verstärkt noch sein Sohn Philip das Team im Genießerhotel, das bereits zahlreich ausgezeichnet wurde. Als jüngste Wertschätzung für ihre Naturverbundenheit wurden Philip und Helmut Rachinger zum Wildkulturbotschafter ernannt. Mit viel Liebe zum Detail verwöhnen die beiden Kulinarik-Virtuosen ihre Gäste. Ein kleiner Vorgeschmack findet sich im nebenstehenden Gericht.
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44 | PROST AUSGABE 04/15 | Speisen
Moderne Köchinnen und Köche
Kräuterhexen und Medizinmänner
Frei nach Hippokrates „Lass Nahrung deine Medizin sein“ ging es in diesem Seminar um die positive Wirkung von qualitativ hochwertigen Kräutern und Gewürzen auf unser Wohlbefinden. Ätherische Öle und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe beeinflussen wesentliche Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Menschen mit gestörtem Fett- und Zuckerstoffwechsel büßen viel an Lebensqualität ein. Ihnen hilft der bewusste und richtige Einsatz von Kräutern und Gewürzen. Wie in der Medizin kommt es aber auch beim Würzen auf die
Dosis an. Spätestens hier vereinen sich Quantität (Dosierung) und Qualität (Gehalt an ätherischen Ölen) zu einem gewinnbringenden Wohlbefinden. Was die Traditionelle Chinesische Medizin schon lange verinnerlicht hat, entdeckt nun auch die westliche (Präventiv-)Medizin für sich: Die Macht der Gewürze für ein gesundes Leben. Während Kümmel, Chili, Koriander, Schwarzer Pfeffer und Muskatnuss positiv auf den Fett- und Zuckerstoffwechsel wirken, dienen Oregano und Zimt der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Markus Metka, führender Anti-Aging-Experte im deutschsprachigen Raum, verriet, welche Gewürze welche Wirkung erzielen und wie man diese vorbeugend für die Gesundheit einsetzen kann. In diesem Zusammenhang spielen vor allem sekundäre Pflanzenstof-
Fotos: Wiberg
Alles am Essen ist Wissen: Zu wissen wofür welches Kraut gewachsen ist, darüber sprachen die Menschen nicht nur in vergangenen Epochen, ganz im Gegenteil, Univ.-Prof. Dr. Markus Metka von der Uniklinik in Wien philosophierte beim Seminar GASTRO NOM der Wiberg-Academy ausführlich über die Wirkung der Kräuter und Gewürze. Dieses Wissen in der Küche umzusetzen war Ziel dieses Praxisseminares, das mit zahlreichen Tipps des Inspirations-Teams untermauert wurde. Diese Akademie versteht sich als einen zentralen Ort für Weiterbildung und Qualifizierung auf höchstem Niveau.
Univ.-Prof. Dr. Markus Metka, Pionier auf dem Gebiet Anti-Aging und Hormonforschung
fe, wie sie in Gewürzen enthalten sind, eine wichtige Rolle. Ein gesunder Fett- und Zuckerstoffwechsel und ein regulierter Blutdruck sind der Schlüssel zur Gesundheit, die mit richtiger Ernährung bis ins hohe Alter erhalten bleiben kann. Ein Plädoyer an die Macht der Köchinnen und Köche, die präventiv mit ihren Kochkünsten viel für die Gesundheit der Menschen tun können.
Vegetarischer Grillgenuss Gemüselaibchen für den Grill
Grillen gehört zu den beliebtesten und auch gesündesten Methoden, Lebensmittel zuzubereiten, da man kein Fett benötigt. Die Gemüsekreationen haben keine Panade und eignen sich daher besonders gut für den Grill. Bestehend aus Kartoffeln, Erbsen, Brokkoli und Karotten sind die Laibchen „Gartenfein“ mit nur 174 Kalorien pro Stück
ein leichter Genuss. Bereits vorgebacken, lassen sie sich innerhalb weniger Minuten auf dem Grill oder im Backrohr fertig zubereiten. Tipp: Am besten genießt man die Gemüselaibchen mit leichten Joghurtsaucen und Salat oder als vegetarischen Burger. Die Bauernland Gemüsepalette steht für Premium-Qualität aus besten Rohstoffen: Die Produkte werden strengstens auf Aussehen, Geschmack, Konsistenz, Aroma und auf ihren ernährungsphysiologischen Gehalt überprüft. Das Gemüse wird sofort nach der Ernte schockgefroren. Dadurch bleibt die feine Zellstruktur erhalten. Tiefgefrorenes Gemüse hat so nachweislich einen höheren Frischegehalt und mehr Vitamine und Mineralstoffe als „frisches“ Gemüse. Um für Top-Convenience zu sorgen, wird jede Gemüsesorte lose schockgefrostet und ist daher problemlos individuell portionierbar. Das Auge isst mit – und so sorgt die Gemüsemischung Rustikal mit Karfiol, gelben
Fotos: Frisch & Frost
Die Grillsaison hat begonnen und Liebhaber des heißen Rosts kommen auf ihre Kosten. Dabei dreht sich längst nicht mehr alles um Fleisch – auch beim Grillen sind vegetarische Gerichte auf dem Vormarsch. Das weiß auch Tiefkühlspezialist Bauernland und bietet für alle Gemüseliebhaber und Vegetarier Gemüselaibchen für den Grill.
und orangefarbenen Karottenstücke und Romanobohnen für einen Hingucker auf jedem Teller. Die köstlichen Bauernland Ofenkartoffeln dürfen auf keinem Grillfest fehlen. Sie sind bereits vorgegart und vakuumverpackt und daher besonders einfach in der Zubereitung. Ob als urige Beilage zu Gegrilltem oder einfach als Snack mit Butter und Salz – ganze Maiskolben kommen bei den Gästen immer gut an. Bauernland lanciert die süßen Kolben jetzt tiefgekühlt und in einer besonders süßen und saftigen Qualität. Die Maiskolben zeichnen sich durch ihre gesicherte Herkunft und ihr natürliches Wachstum aus.
www.frisch-frost.at
hogast Jubiläums-Symposium Meilensteine und Errungenschaften
Vierzig Jahre ist es her, dass sich eine kleine Gruppe von sieben Hoteliers gefunden hat und die Idee verwirklichte, mit vereinten Kräften überbetriebliche Preisvorteile mit Lieferanten zu verhandeln. Die hogast Einkaufsgenossenschaft mit Sitz in Anif ist seither stetig gewachsen und hat mittlerweile rund 2.600 Mitglieder. Beim Jubiläums-Symposium am 20./21.Oktober 2015 in der Salzburger Residenz wird nicht nur ordentlich Geburtstag gefeiert, sondern auch hochkarätige Referenten machen diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis.
20.-21. Oktober 2015 www.hogast.at/symposium
PROST Sonderteil - hogast | 1
40 Jahre hogast Die Erfolgsgeschichte
Die weitblickende Idee war es, Kräfte zu bündeln und damit bessere Vertragsbedingungen zu erhalten. In den ersten Jahren überzeugte hogast vor allem durch erstklassige Einkaufskonditionen im Food & Beverage-Bereich. Die Anzahl der Mitgliedsbetriebe stieg rasch an und eine Ausweitung der Einkaufsleistungen auf Investitions- und Verbrauchsgüter war die Folge. Heute ist hogast ein Komplettanbieter und die größte touristische Einkaufsgemeinschaft in Mitteleuropa für die Hotellerie und Gastronomie.
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er Grundgedanke war die Schaffung von Preisvorteilen durch eine überbetriebliche Mengenbündelung sowie die Entlastung der einzelnen Betriebe von Routineaufgaben. Heute beschäftigt sich die hogast zusätzlich zur gesamten Warenbeschaffung auch mit den Bereichen Strom, Treibstoff, Telefonie und vielem mehr und verschafft ihren Mitgliedern somit in allen relevanten Einkaufsbereichen wesentliche Einkaufsvorteile. Die Experten der Einkaufsgenossenschaft beobachten den Markt ständig, können Trends schnell aufgreifen und reagieren mit Innovationen. Daraus ergibt sich ein unschätzbarer Informationsvorsprung für alle Mitglieder. Die hogast-family ist mittlerweile auf 2.600 Mitglieder angewachsen, Tendenz steigend. Trotz ihrer Größe ist es der hogast gelungen, der Individualität ihrer Mitglieder Rechnung zu tragen. Durch Zusammenschlüsse zu zahlreichen regionalen Einkaufsgruppen bleibt die individuelle Betreuung und das Mitspracherecht der einzelnen Gruppenmitglieder bei der Lieferantenauswahl gewahrt, ohne auf die Vorteile einer großen Gruppe verzichten zu müssen. Bei umsatzstarken Betrieben geht hogast darüber hinaus auf deren eigene Einkaufsstruktur ein und optimiert nach einer ausführlichen Analyse den Einkauf. Um besser auf die spezifischen
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... und heute
So funktioniert die hogast
hogast vor 40 Jahren ...
hogast hat den Anspruch, seine Mitglieder bei allen Beschaffungsfragen tatkräftig zu unterstützen. Dies betrifft Food & Beverage, Verbrauchs- und Investitionsgüter genauso wie Finanzdienstleistungen, Personalbeschaffung, Qualitätsmanagement, Vermarktungsdienstleistungen und Verwaltungsarbeiten. hogast verhandelt mit den Vertragslieferanten Vereinbarungen über die Gestaltung der Lieferverträge der Genossenschafts-Mitglieder und übernimmt die Zentralregulierung. hogast Mitglieder kommen so in den Genuss optimaler Konditionen, individueller Beratung und effizienter Prozesse.
Bedürfnisse und Bedingungen einzelner Zielgruppen und Märkte reagieren zu können, hat hogast Tochterunternehmen in Österreich und Deutschland gegründet und in bereits bestehende Erfolgsmodelle investiert. Rund 1.200 hogast-Partner garantieren hervorragende Produktqualität, ausgezeichnetes Service und rasche Reklamationsbehandlung. Die Erfolgsgeschichte nimmt kein Ende und es gäbe noch viele Vorteile, die man hier erwähnen könnte, jedoch unterm Strich bleibt eines übrig: Die hogast Einkaufsgenossenschaft wird an ihren Leistungen gemessen und die sind einzigartig. Daran wird sich wohl auch in den nächsten vierzig Jahren nichts ändern.
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PROST Sonderteil - hogast | 3
Mag. Barbara Schenk und Günther Obmascher im Gespräch mit ChefR Sonja G. Wasner, MBA
Vorreiterrolle als Garant für Erfolg Führungsduo Barbara Schenk und Günther Obmascher
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ie hogast wurde im Jahre 1975 als Einkaufsgenossenschaft gegründet und kann auf eine nunmehr 40-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Das bewährte Führungsduo Barbara Schenk und Günther Obmascher spricht über Meilensteine und was wir in Zukunft erwarten können.
des Jahr, denn das war der Beginn des regionalen Gruppeneinkaufs, an dessen Umsetzung ich auch maßgeblich beteiligt war. Vor 15 Jahren, im Zuge der Liberalisierung des Stroms, hat die hogast für die Mitgliederbetriebe dann den Stromeinkauf organisiert, hier waren wir auch die Ersten.
Prost: Herr Obmascher, Sie sind bereits 29 Jahre bei hogast. Können Sie uns einen kurzen Rückblick geben, was in den letzten Jahrzehnten passiert ist. Obmascher: Ich habe am 1. März 1987 bei der hogast begonnen, damals hatte es noch keinen Computer gegeben und Tätigkeiten wie beispielsweise die Buchhaltung wurden händisch durchgeführt. Da ist schon ein großer Unterschied zu heute, vor allem in der Administration. Damals, 1987 hatten wir rund 500 Mitglieder, das war natürlich auch noch leichter zu bewältigen. 1994 war für die hogast ein bahnbrechen-
Die hogast hat die Umsatzmilliarde bereits überstiegen. Wie ist das Gefühl bei so einer mächtigen Zahl? Mir persönlich ist die Umsatzmilliarde nicht so wichtig, denn die hogast wird an ihren Leistungen gemessen und an der Unterstützung der Mitglieder. Aber die Milliarde gibt uns die Kraft, die Anliegen unserer Mitglieder am Markt durchund umzusetzen.
Im Fokus Genossenschaften erleben spätestens nach der Finanzkrise international ein Revival. Die UNO erklärte 2012 zum „Jahr der Genossenschaften“. Die große Stärke daran ist, am Unternehmenserfolg beteiligt zu sein und an einem Strang zu ziehen. Die hogast-family wird in Zukunft für die Stadthotellerie verstärkt Dienstleistungen anbieten und den deutschen Markt weiter ausbauen, aber auch die Dienstleistungsqualität, die nicht unmittelbar am Umsatz festgemacht werden kann, steht im Fokus.
4 | PROST Sonderteil - hogast
Frau Mag. Schenk, in der Vergangenheit hat sich die hogast prächtig entwickelt. Was ist ihrer Meinung nach das Einzigartige an der hogast, denn, wenn etwas 40 Jahre so erfolgreich ist, dann muss es ein Patentrezept geben. Was ist das und was wird die Zukunft bringen? Schenk: Ich glaube auf jeden Fall, dass es die Organisationsform Genossenschaft ist, weil alle unsere Mitglieder am Unternehmenserfolg beteiligt sind. Ich glaube auch, dass das eine Einheit stärkt. Ein weiteres Erfolgskriterium ist, dass wir unsere Philosophie der Einkaufsbündelung nie verlassen haben. Wie auch Herr Obmascher bestätigt hat, wird der Erfolg der hogast an der Entlastung des Gastronomen bei der Organisation der gesamten Beschaffung gemessen. Diese professionelle Abwicklung, ist der Grund für die Zufriedenheit unserer Kunden. Wir werden zukünftig weiter am Puls der Zeit arbeiten und für unsere Mitglieder neue Unterstützungsfelder erschließen.
Wir sind am Puls der Zeit Jedes Mitglied hat Mitspracherecht
otelier Ing. Walter Veit betreibt mit seiner Frau Anita in Obertauern das Hotel Enzian und ist seit knapp 20 Jahre hogast Mitglied. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender ist er die Stimme der Mitglieder. Prost: Herr Veit, wir hören immer von den Vorteilen, die ein hogast Mitglied hat. Was konkret haben Sie sich durch die hogast erspart und warum engagieren Sie sich als Mitgliedervertreter? Veit: In Zahlen kann ich das gar nicht so ausdrücken, ich weiß nur, nachdem das erste hogast-Jahr vorbei war, habe ich erst gesehen, wieviel Geld ich in den Jahren davor verloren habe. Der effektive Nutzen war für mich nach einem halben Jahr sofort sichtbar. Mein Engagement in der hogast kam daher, dass wir zu Beginn in Obertauern nur drei Betriebe waren, im Gegensatz zu heute, wo fast alle Betriebe (40) bei der hogast sind. Am Anfang waren wir bei den Regionen Flachau und Pongau eingegliedert. Diese hatten aber andere Lieferantenstrukturen, andere Öffnungszeiten und andere Hauptsaisonen, darum wollten wir unsere eigene Gruppenstruktur. Frau Veit, Sie haben Ihren Mann bei der Überzeugungsarbeit in Obertauern unterstützt. Warum haben Sie KollegInnen animiert, bei der hogast mitzumachen? Ja, das stimmt, ich habe nicht nur die Vorteile von Einkauf und Beratung bei der hogast hervorgehoben, sondern auch den Bereich der Wei-
terbildung und Information. Damit meine ich die ganzen Kongresse, die hogast anbietet, so wie jedes Jahr das zweitägige Symposium, das immer mit hochkarätigen Vortragenden besetzt ist. Wir freuen uns heuer schon sehr auf das Jubiläums-Symposium, denn man trifft bei solchen Veranstaltungen natürlich immer wieder liebe KollegInnen und hat Zeit, Erfahrungen auszutauschen, ganz nach dem Motto der hogast-family. Herr Veit, wo sehen Sie die hogast in zehn Jahren bzw. welche Themen werden auf uns zukommen? Ganz sicher wird sich die hogast in den nächsten Jahren mit dem Thema Mobiliät auseinandersetzen. Es gibt genug Studien, aus denen hervorgeht, dass die jungen Leute in den Städten keinen Führerschein mehr machen, das heißt wir werden uns überlegen müssen, wie wir die zukünftigen Gäste zu uns in die Berge bringen, denn die öffentlichen Verkehrsmittel haben nicht überall Anbindung und Flexibilität. Hier kann die hogast unterstützen.
Zitate
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„Der Begriff hogast-family beschreibt den genossenschaftlichen Gedanken, der nicht gewinnorientiert ist.“ „Zu wissen, dass man gut einkauft, ist heutzutage schon eine riesen Entlastung, aber dann noch Experten für individuelle Lösungen zu Rate ziehen zu können, ist eine enorme Unterstützung.“ „In den letzten Jahrzehnten hat die hogast so viel Kompetenz entwickelt, das ist unglaublich, wenn man das mit den Anfängen vergleicht.“
Anita Veit AR Ing. Walter Veit
PROST Sonderteil - hogast | 5
Referent Sascha Lobo
Referent Nils Müller
Referent René Borbonus
Moderatorin Ingrid Thurnher
Referent Harald Welzer
Moderatoren Silvia Schneider u. Alfons Haider
Das Jubiläums-Symposium und die hogast-Coca Cola Ballnacht
Herausragende Referenten, Top-Moderatoren und jede Menge interessanter Inhalte dürfen die Teilnehmer des 40-Jahr-Jubiläums-Symposium erwarten. In einer außergewöhnlichen Location, in der Salzburger Residenz, wird dann im Anschluss an den ersten Tag eine rauschende Ballnacht stattfinden, der ausgiebig gefeiert werden darf. Kulinarisch wird StarKoch Andreas Döllerer die Gaumen erfreuen.
6 | PROST Sonderteil - hogast
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ber nicht nur Herr Döllerer wird seine Kockünste zeigen. Damit sie die nötige Energie haben, um Teilnehmerinnen und Teilnehmer an beiden Veranstaltungstagen mit einem kreativen Buffet verwöhnt. Verantwortlich dafür zeichnet das Catering-Team des Hotels Sheraton unter der Patronanz des Präsidenten des Verbandes der Köche Österreichs, Alois Gasser. Durch das Programm führt keine geringere als Ingrid Thurnher, die seit rund 20 Jahren in den ORF-Nachrichtensendungen omnipräsent ist. Referenten am Di, 20.10.2015:
Referenten am Mi, 21.10.2015:
René Borbonus Als einer der führenden Rhetoriker Deutschlands zeigt er beim hogast-Symposium, wie wichtig es ist, Geschichten zu erzählen, wie man Geschichten findet und wie man sie am besten an seine Kunden kommunizieren kann.
Prof. Dr. Harald Welzer Harald Welzer ist Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung „Futurzwei“. In „Anleitung zum Widerstand – Nachhaltigkeit anders gedacht“ bekommen man Eindrücke von einer anderen möglichen Zukunft unserer Welt.
Nils Müller Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben eine atemberaubende Reise in die Zukunft. Erleben Sie Urlaub im Jahr 2025 live auf der Bühne. Nils Müller ist bekannt für seine mitreißenden Zeitreisen und inspirierenden Präsentationen.
Sascha Lobo Eine Welt ohne Social Media ist kaum mehr denkbar. Sascha Lobo, Autor, Microblogger und Strategieberater, gilt als der Spezialist für web 2.0 und gibt einen Einblick in die oft verwirrende Social-Media-Welt
Programmvorschau
Dienstag, 20. Oktober 2015
Mittwoch, 21. Oktober 2015
09:00
Eintreffen der Gäste Check-in
09:15
Begrüßung durch Moderatorin Ingrid Thurnher
10:00
Begrüßung durch Ing. Walter Veit und Moderation Ingrid Thurnher
09:30
10:15
René Borbonus: „Die Macht von Geschichten und Bildern“
Prof. Dr. Harald Welzer: „ Anleitung zum Widerstand – Nachhaltigkeit anders gedacht“
11:30
14:00
Nils Müller: „The World in 2025 – Future Tourism“
Sascha Lobo: „Warum und wie alles anders wird. Was man über das Netz wissen muss, um die Zukunft zu verstehen“
16:00
40. Generalversammlung
13:00
19:00
hogast-Coca Cola Jubiläumsballnacht
Schlussworte und anschließend Mittagessen
PROST Sonderteil - hogast | 7
Haubenkoch Andreas Döllerer kocht beim hogast-Symposium.
Cuisine Alpine
by Andreas Döllerer
Jubiläumsgala - kulinarischer Hotspot „Cuisine Alpine“, so bezeichnet Haubenkoch Andreas Döllerer aus Golling seit 2009 seinen Kochstil. Genau gesagt, bedeutet dies, dass er Produkte aus dem alpinen Bereich wie etwa den Bluntausaibling, das Pinzgauer Bio-Rind oder das Tauernlamm verarbeitet. Wir dürfen also gespannt sein, was uns der Kulinarikvirtuose bei der Jubiläumsgala kredenzt. Herr Döllerer, Sie haben die Herausforderung angenommen, bei der Jubiläumsgala der hogast Einkaufsgenossenschaft in der Residenz Salzburg für das kulinarische Wohlergehen der erwarteten 600 Gäste zu sorgen. Wie kann man so viele Gäste auf Hauben-Niveau kulinarisch begeistern? Es muss einem bewusst sein, dass es einen Unterschied gibt zwischen Spitzenrestaurant und einem Event dieser Art. Da wir aber in der Vergangenheit Events in dieser Größenordnung schon des Öfteren durchgeführt haben, ist das für uns kein Neuland. Natürlich muss man abschätzen können, welche Gerichte sich eignen. Es gibt Gerichte, die maximal für vier bis sechs Personen zubereitet werden können, aber es gibt durchaus exquisite Gerichte, die man machen kann, und das wollen wir zeigen. Speziell für diese Gala werden wir Gerichte kochen, die man nicht aus dem Catering kennt. Wir sind es unseren Gästen auch schuldig, sie mit einem Highlight zu überraschen.
Information Infos und Tickets unter www.hogast.at/symposium
8 | PROST Sonderteil - hogast
Können Sie uns trotzdem grob verraten, worauf sich die Gäste freuen dürfen? Natürlich wollen wir hier auch Flagge zeigen und unsere Signature-Produkte wie Bluntausaibling kredenzen. Das wird der erste Gang sein. Danach wird es Fenchel im Gletschersand gebacken geben. Der Hauptgang wird sich um das Thema regionales Fleisch drehen und auch ein außergewöhnliches Brot, das wir mitbringen, wird ein Highlight am Tisch darstellen. Der süße Part kommt dann von einer anderen Ecke. Das wäre für uns so nicht mehr bewältigbar, denn wir haben ohnedies rund 80 Mitarbeiter in Service und Küche beschäftigt. Bleibt mir nur noch eines zu wünschen: Gutes Gelingen!
Herkunft ist die echte Frische Wir verlassen uns nur auf Produktionspartner, die wir persönlich besucht haben. Denn nur eine sorgfältige Herstellung bringt Lebensmittel in KRÖSWANG Qualität. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at
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Kochexperimentalist am See
Foto: Weyringer/ Christian Schneider
In Henndorf am Wallersee bei Emanuel Weyringer taucht man ein in eine Welt voller Eindrücke und Genüsse. Zu allererst entdeckt man die extravaganten Bilder an der Wand, die vom ebenso bekannten Künstler und Vater Johann Weyringer gemalt wurden. Dazu passend hat Emanuel mit seiner Frau Susanne in Italien die wunderschönen Vasen anfertigen lassen. Die gemütlichen Nischen und das Kaminzimmer mit dem offenen Kamin bieten den perfekten Rahmen für die faszinierende Genuss-Expedition durch die Welt
der Aromen und Gewürze des Spitzenkoches. Die herrliche Terrasse mit Blick auf den Wallersee lädt ein zu einer außergewöhnlich kulinarischen Reise mit extravaganten Akzenten und familiärem Ambiente. Ein herzliches Service rundet das lukullische Erlebnis gebührend ab. Die Interpretationen des weitgereisten Kochexperimentalisten finden bei manchen seiner Gäste erstmals Erstaunen und nach dem ersten Bissen Faszination. Also, los geht’s zur Weyringer Genuss-Expedition!
Foto: Weyringer/ Eva-Maria Mrazek
Kulinarik | PROST AUSGABE 04/15 | 47
Foto: PROST/ Wasner
Haubenkoch Emanuel Weyringer
WALLER
Wan tan Dong Po Marinade mit Rhababer Sud Zutaten (für 4 Personen) 150 g Wallerfleisch 2 TL Sesamöl 1 TL Soyasauce light 1/2 Junglauch fein geschnitten 1 Eiweiss leicht angeschlagen schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
frischer Koriander gehackt frische Petersilie gehackt 1/2 TL Ingwer fein gerieben 1/2 TL Zitronengras fein geschnitten Salz Chinesischer Reiswein
Zubereitung Der Waller wird Gräten- und Hautfrei brunoise gehackt und mit Sojasauce, Sesamöl, Salz, Junglauch, frischem Koriander, frischer Petersilie, Ingwer, Zitronengras, chinesischem Reiswein mariniert. Der Wan tan – Teig besteht aus Mehl, Reismehl und kochendem Wasser, er muss im warmen Zustand verarbeitet werden: Dünn ausrollen, quadratische Stücke ca. 8 mal 8 cm ausschneiden und mit dem marinierten Waller füllen. Danach wird das Wan tan, geschlossen und in Salzwasser mit Kaffirblatt verfeinert ca. 30 sec. gekocht. Die Dong Po Marinade besteht aus brunoise von Ingwer, Hühnersuppe, helle Sojasauce, dunkle Sojasauce, feingeschnittener Junglauch, Zucker, Reiswein, Sonnenblumenöl. Für den Rhababersud nimmt man 100 g Rhababer, 20g Zucker, 5 g Vanillezucker, 0,1g Zimt, 1/4 Zitroneschale, 50 Wasser und 50 g Rhababernektar und läßt es bei geringer Hitze köcheln. Danach abpassieren und mit 1g Agar Agar eindicken. Lauwarm servieren.
„Weyringer”
Papayasmoothie mit Blumenkohlschaum 200g Tomatensud erwärmen und mit den 100g Papaya, 10 ml Sake, 15g Zucher, Zimtpulver, Salz, Pfeffer im Thermomix bei 60 Grad ca. 2 min mixen. 2 Chalotten in Olivenöl anschwitzen und eine halbe Blumenkohlrosetten beigeben. mit Salz und Pfeffer würzen und mit 300g Tomatensud weichkochen lassen. Danach im Mixer zusammen mit 125g Crème Fraiche mixen und passieren. Danach die Limetten schale so wie den Saft beigeben. In ein Thermoglas zuerst die erkaltete Papayasuppe geben und darauf den warmen aufgeschäumten Blumenkohlschaum.
Asiatisch mediterran mit österreichischen Wurzeln Emanuel Weyringer hat schon viel in internationale Küchen gesehen. Sein kulinarischer Lebensweg führte ihn vom Wallersee in Salzburg in die besten Küchen der Welt. Vom Restaurant Obauer in Werfen über das Ristorante Santabbondio in Lugano (CH) oder in Frankreich das Maison Troigros (Roanne) bis hin zum Hotel Adlon in Berlin und das Hotel Grand Hyatt in Hong Kong führte ihn sein Weg aber auch an die Amalfi-Küste Süditaliens ins Ristorante Don Alfonso1890. Bei allen Stationen hatte er schnell leitende Funktionen, in Hong Kong kochte er dreieinhalb Jahre und war verantwortlich für 126 Köche! Seine Spontanität zeigt sich nicht nur in der Küche, sondern auch privat. 2004 flog er für 18 Stunden in die Heimat um seiner Susanne einen Heiratsantrag zu machen und eineinhalb Jahre später wurde geheiratet und der kulinarische Globetrotter wurde sesshaft. Vorerst unterstützte er seine Schwiegereltern im Seehotel Winkler. Seit 2010 betreiben seine Frau Susanne und er ein eigenes Restaurant „Weyringer Wallersee“ im Salzburger Land. Genießer und Gourmets aus aller Welt finden den Weg in das idyllische Henndorf um die verrückten Geschmacks-Kreationen des Emanuel Weyringer zu erleben. Und eines ist gewiss, seine Kompositionen werden in Zukunft noch verrückter – wir sind gespannt und freuen uns was da noch kommen wird!
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
Höchste Kompetenz in Qualität und Geschmack C+C Pfeiffer – als Teil der Pfeiffer Handelsgruppe – bietet seit einem halben Jahrhundert höchste Lebensmittelkompetenz und beste Auswahl für Gastronomie, Hotellerie und Gewerbetreibende.
Verlässlicher Partner für Gewerbetreibende „Wir sind ganz klar der verlässlichste Partner der Gastronomie. Das wissen unsere Kunden zu schätzen“, so Thomas Panholzer, Geschäftsführer C+C Pfeiffer. Mehr als 150 Haubenköche kaufen regelmäßig einen Großteil des Sortiments bei C+C Pfeiffer ein. Moderne Märkte für ein attraktives Einkaufserlebnis C+C Pfeiffer bietet eine umfassende Sortimentsvielfalt, die auf die Bedürfnisse der Gastronomie abgestimmt ist. Neben der übersichtlichen Produktpräsentationen überzeugen die insgesamt zwölf Abholmärkte durch eine moderne und übersichtliche Marktgestaltung: So schätzen Kunden die kurzen Wege. In ausgewählten Standorten bündeln ausgewiesene Marktplätze den Frischebereich. Kochstudios mit Profiköchen von Cook2.0 Exquisit bieten laufenden Verkostungen und runden das attraktive Einkaufserlebnis im Markt ab. Umfangreiches Vollsortiment für Kunden C+C Pfeiffer bietet ein umfangreiches Vollsortiment. Dies beinhaltet sowohl die Bio Produktpalette von „natürlich für uns“ als auch das Premiumsortiment Cook2.0 Exquisit: Von Profiköchen speziell für die Spitzengastronomie entwickelte regionale sowie internationale Delikatessen.
Foto: C+C Pfeiffer
Acht C+C Pfeiffer und vier mein c+c Märkte überzeugen als Abholmarkt. Kunden wählen aus einem rund 25.000 Artikel umfassenden Food- und Nonfood Sortiment – inklusive Kaffeespezialitäten der Premium Kaffeerösterei JAVAREI und dem Wein- und Getränkesortiment von TRINKWERK. Genuss-Kompetenz bei JAVA Kaffee höchste Kompetenz in Qualität und Geschmack JAVA Premiumcafe steht für gehobenen Kaffeegenuss – unverkennbar im Geschmack und exklusiv für ausgewählte Gastronomiepartner – und ist ein Fixpunkt der Kaffee-Genießer-Szene. Gastronomen erhalten bei JAVA eine 360°-Betreuung: Dazu zählt neben der Exklusivität im Angebot für Gastronomie und Hotellerie die Expertise als Kaffeesystemanbieter, umfassende Qualitätssicherungen, Kundenschulungen und die bewährte Logistik über C+C Pfeiffer. TRINKWERK – größte Auswahl bei Getränken Mit seinem Wein- und Getränkefachgroßhandel TRINKWERK begeistert C+C Pfeiffer seit nunmehr drei Jahren die Gastronomie. TRINKWERK bietet Österreichs größtes Sortiment aus 3.300 Weinen, 260 Schaumweinen und 1.200 Spirituosen. Durch exklusive Winzervertretungen, einem umfangreichen Italien-Portfolio, persönliche Betreuung und außergewöhnliche Serviceleistung hat sich TRINKWERK zum Getränkeexperten in der Gastro-Szene etabliert. Beratung und Serviceleistung auf Augenhöhe Gut geschulte Fachkräfte stehen in den einzelnen Fachabteilungen für individuelle Beratung zur Verfügung. Zusätzliche Serviceleistungen wie Auto-Einräumhilfe, das moderne Freezer-System zur Sicherstellung der Kühlkette, „Spartage“ mit vielfältigen Rabattaktionen und das Partner-Modell BONUSPLUS runden das Angebot ab. Stammkunden profitieren im BONUSPLUS Programm von monatlichen Gutscheinaktionen und umsatzabhängigen Rückvergütungen.
www.ccpfeiffer.at
Speisen | PROST AUSGABE 04/15 | 49
Die beste Alternative zu „selbst gemacht“
Foto: Unilever
Unilever Food Solutions präsentierte kürzlich im Chefmanship Centre Wien die Bandbreite an Convenience-Produkten „wie selbst gemacht“ und stellte deren Anwendung vor. Es geht dem Unternehmen vor allem darum, Köche in allen Produktionsschritten auf geschmacklich und handwerklich sehr hohem Niveau zu unterstützen.
Kurzgebratenes mit Miso Schaum, Knorr Professional Demi-Glace und der Knorr Professional Vinaigrette Schalotte Rotwein veredelt.
Natürlich legen Köche noch immer höchsten Wert auf handwerkliche Qualität und Frische und würden am liebsten alles, was sie ihren Gästen servieren, tatsächlich auch selbst herstellen. Die Gastronomie hat sich aber in den vergangenen Jahren sehr verändert. Deshalb ist Convenience zu einem Standard in den Küchen geworden und nicht mehr wegzudenken, wobei die Köche natürlich Ansprüche an solche Produkte stellen. Es geht in erster Linie um guten Geschmack und zuverlässige, praktikable Hilfe bei der alltäglichen Arbeit. Deshalb wollen Köche Convenience einsetzen, die geschmacklich dem frischen Produkt sehr nahe kommen. Aus diesem Grund wurde das umfangreiche Knorr Professional Sortiment entwickelt. Insgesamt stehen 22 Produkte zur Verfügung, sodass Köche für jeden Schritt im Kochprozess die passende Convenience finden. Dabei wird natürlich darauf geachtet, echte Innovationen zu schaffen, die es Köchen ermöglichen, kreativ und ihren Kompetenzen gemäß zu arbeiten. Dazu gehören ganz aktuell Bouillons (Huhn, Rind und Gemüse) und die Demi-Glace. In Kürze (Juli 2015) geht die Vinaigrette Schalotte Rotwein in den Verkauf. Anzumerken ist, dass die meisten Produkte aus der Knorr Professional Reihe „o.d.A.“ und „o.d.Z.“ sind. Das heißt, die Produkte enthalten weder kennzeichnungspflichtige Allergene noch auf der Speisekarte kennzeichnungspflichtige Zusatzstoffe. Dass dies nicht nur graue Theorie ist, sondern auch in der Praxis glänzend funktioniert, zeigten die kulinarischen Beispiele von Otto Wimmer und seinem Team. Zusammen mit Martin Schotte vom Hotel Holzinger und den Gästen kochten die Experten verschiedene Gerichte um die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Produkten erlebbar zu machen und servierten beispielsweise Kurzgebratenes vom Rind mit Miso Schaum, veredelt mit der Demi-Glace. Für das Wohl der Gäste schafft Convenience Geschmack und Vielfalt auf hohem Niveau und unterstützt Köche dabei, weiterhin den Gästen echte Qualität zu liefern und diese jeden Tag aufs Neue zu begeistern.
Bauernland
Premium Gemüse in abwechslungsreicher Vielfalt www.frisch-frost.at
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Qualitäts-Geflügel direkt vom Bauern zum Gastronomen Kröswang bezieht seine frischen Geflügelprodukte beim Kärntner Qualitätsproduzenten Wech und garantiert seinen Kunden damit absolute Frische und höchste Qualität. Alle Maishendl- und Bauernputen-Artikel werden innerhalb von 24 Stunden direkt zum Kunden geliefert. Der Frische-Lieferant arbeitet seit Jahren mit dem Kärntner Tra- Hängen der Sau- und Koralpe. Durch die Bauernhofgarantie weiß ditionsunternehmen Wech zusammen. Wech hat schon vor vielen der Kröswang Kunde bei jedem Wech-Hendl, wo es geboren wurde Jahren erkannt, dass man sich gegenüber den immer zahlreicher und aufgewachsen ist. auftretenden Billiganbietern aus dem Ausland nur mit herausragender Qualität langfristig behaupten kann. „Diese Qualitätsphilosophie passt perfekt zu unserem Unternehmen“, erklärt Manfred Kröswang die Partnerschaft. Integrierte Produktion Das Wech Erfolgsprinzip nennt sich in der Fachsprache „integrierte Produktion“. Gemeint ist damit das Prinzip des geschlossenen Kreislaufes, das Wech seit vielen Jahren praktiziert. Möglichst viel Eigenproduktion – vom Ei zum fertigen Hendl oder Truthahn – minimiert das Risiko eingeschleppter Krankheiten praktisch auf Null. Wech garantiert eine geschlossene Produktionskette vom Brutei bis zum Endprodukt ausschließlich bei kontrollierten Partnerbetrieben. Kontrollierte Qualität Qualitätszirkel wie „Lavanttaler Geflügelring“, „Kärntner Truthahn-Produktionsgemeinschaft“ oder die „Geflügelgenossenschaft Österreich“ produzieren durch eigene Brütereien und Geflügelbauern beständig verlässliche Qualität, die Wech regelmäßig kontrolliert. Damit jedes Wech-Produkt garantiert unter besten Bedingungen produziert wird, sind alle Wech-Betriebe nach dem International Food Standard (higher level) zertifiziert.
Natürliche Bedingungen Wech Bauerngeflügel stammt aus Bodenhaltung mit natürlichen Tages- und Nachtrhythmen, sauberem Quellwasser und hochwertigem Futter. Die Ställe bieten ausreichend Platz für eine stresslose Aufzucht, Fenster sorgen für natürliches Tageslicht. Das Futter des Wech Bauerngeflügels ist streng kontrolliert und besteht nur aus Der Bauer als Partner Getreide, Maisschrot, Erbsen, Sonnenblumenkernen und SojabohRund 270 Geflügelbauern sorgen für den täglichen Nachschub an nen sowie Vitaminen und Spurenelementen. frischer Ware. Zumeist sind es Bergbauern bis in über 1000 m Seehöhe, die sich mit der Geflügelzucht ein sicheres Einkommen Täglich frisch geliefert erwirtschaften. 80% der Betriebe befinden sich in Kärnten an den Kröswang bietet bei allen Wech-Produkten den einzigartigen Frische-Vorteil, d.h. alle Artikel werden innerhalb von 24 Stunden ab Bestellung direkt vom Produzenten zum Kunden geliefert. Bei einer Bestellung bis 11.30 Uhr werden die Maishendl und Bauernputen am Tag der Bestellung geschlachtet und verarbeitet. In der Nacht werden die bestellten Artikel auf die 13 Kröswang in Österreich und Süddeutschland Standorte aufgeteilt. Und ab 5 Uhr früh kann mit der Belieferung der Kröswang Kunden begonnen werden.
Foto: Kröswang Gericht: Fotolia.com/ Jacek Chabraszewski
www.kroeswang.at
Speisen | PROST AUSGABE 04/15 | 51
Wildkultur-Botschafter Auf kulinarischer Mission im Mühltalhof
D E R Ö ST E R R E I C H IS C H E N BUN D E SF OR ST E
Von den Österreichischen Bundesforsten nach dem Vorbild der Natur nachhaltig und schonend zu Saiblingen und Forellen herangezogen, kommen Wildkultur-Fische frühestens nach zweieinhalb Jahren als Delikatesse auf den Tisch. Mit voller Leidenschaft steht Dr. Gunnar Graber hinter seiner neuen Herausforderung der Wildkultur-Fische. Nun haben die Fische aus dem Salzkammergut auch ein kulinarisches Gesicht aus der Spitzengastronomie: Helmut und Philip Rachinger vom Mühltalhof.
Fotos: Cityfoto - Dr. Roland Pelzl e.U. / Mayr Peter Christian BSc
Dr. Gunnar Graber vereint Leidenschaft für Fisch und Wasser mit Wissen und Erfahrung. Als Biologe hat er sich als Wildkultur-Botschafter von CERNYs nun ganz der Entwicklung des Wildkultur-Fisches für die heimische Gastronomie verschrieben. Die Teich- und Flussanlagen kommen natürlichen Gewässern sehr nahe. Sie werden mit alpinem Trinkwasser gespeist, mit Tannenholz verkleidet und mit Naturschotter ausgelegt. Hohe Durchflussmengen sorgen für frisches Wasser und optimale Nährstoffversorgung. Diese Anlagen bilden einen idealen Lebensraum für die Wildkulturfische. Durch ausreichend Platz und die geringe Fischdichte wird zudem jeglicher Stress vermieden. Der Lebensraum und die wilde Kultivierung wirken sich auf den Geschmack aus: Das Fischfleisch ist aufgrund der intensiven Bewegung der Fische besonders fest und feinfaserig. Vom Fischei bis zum Speisefisch sind Wildkultur-Fische ausschließlich österreichischen Ursprungs. Die Fische erhalten artgerechtes Futter, auf Medikamente und wachstumsbeschleunigende Verfahren wird ausnahmslos verzichtet.
E I N G E SCH M ACK
der Zeit zu wachsen hat.
(vlnr) Wildkultur-Botschafter Dr. Gunnar Graber, Philip und Helmut Rachinger und CERNYs-GF Reinhard Fritz
Die Haubenköche Helmut und Philip Rachinger haben den Wildkultur Fisch im Mühltalhof bereits perfekt in Szene gesetzt. Als wahre Kunstobjekte für Augen und Gaumen posierte beispielsweise Seesaibling im Eis mit Brunnenkresse und Senfgurke. Die perfekte Weinauswahl unterstrich dabei das Gespür der Familie Rachinger. Bei dieser hochkarätig kulinarischen Veranstaltung wurde Helmut Rachinger und seinem Sohn Philip das Wildkultur Zertifikat verliehen, das für deren leidenschaftliche Unterstützung steht. Für die weiterhin hingebungsvolle Zusammenarbeit und Begleitung in den nächsten Jahren, gepaart mit der Anerkennung ihres gastronomischen Fachwissens war diese Auszeichnung gedacht. Der bis letzten Jahres nur regional verfügbare Wildkultur-Fisch ist in exklusiver Kooperation zwischen den Österreichischen Bundesforsten und CERNYs seit Juli 2014 in Österreichs Hotellerie und Gastronomie flächendeckend erhältlich. CERNYs, ein Unternehmen der VIVATIS-Gruppe, übernimmt hier die anspruchsvolle und sensible Aufgabe des Vertriebs sowie der Logistik, Verarbeitung und Auslieferung. Die Fische werden erst nach Bestelleingang be- und verarbeitet und ganz frisch in die Küchen geliefert!
www.wildkultur.at
WWW. WI L D KU LT U R. AT
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Qualität und Sortenvielfalt beim Frühstücksangebot Die Wichtigkeit von Qualität und zeitgemäßer Sortenvielfalt beim Frühstücksangebot wird immer größer. Das Frühstück und der Brunch gewinnen mehr und mehr an Bedeutung bei den Gästen. Der Gastronomie- bzw. Bäckereibetrieb sollte dementsprechend viel Wert auf Qualität beim Frühstücksangebot legen.
Kleine Köstlichkeiten groß in Szene setzen: Ihr Logo auf den Minigläsern
Das traditionsreiche Familienunternehmen Darbo, mit Sitz in Tirol hilft dabei mit zeitgemäßer Angebotsauswahl und Sortenvielfalt beim Frühstück und trägt somit zur Zufriedenheit des Kunden und zum Renommee des Betriebes bei, zwei zentrale Faktoren für Erfolg.
Fotos: A. Darbo AG, Tirol, Österreich
Darbo Naturrein Konfitüren mit Logo-Service Die naturreinen Darbo Konfitüren in attraktiven Minigläsern mit aufgedrucktem Logo des Gastronomiebetriebes am Deckel des Glases sind ideal für alle Betriebe, die auch auf kleine Dinge großen Wert legen und ihren individuellen Charakter unterstreichen möchten. Somit gesellt sich zum kulinarischen auch noch ein optischer
Genuss. Zudem sind die Darbo Minigläser in den feinsten Hotels weltweit zu finden. Mit einer Mindestbestellmenge von 67 Kartons je 60 Minigläser à 28 g bietet Darbo den Logo-Service kostenlos an. Die Minigläser sind in den beliebten Sorten Erdbeer, Himbeer, Marille, Orange, Kirsch, Schwarze Johannisbeere, Blütenhonig sowie jetzt auch in der Sorte Pfirsich erhältlich. Auch zwei zuckerarme Varianten mit 1/3 weniger Kalorien im 28-g-Miniglas hat Darbo im Sortiment. Mit den Darbo Zuckerarm-Konfitüren im Miniglas, welche in den Sorten Erdbeer und Orange erhältlich sind, ist es ein wahrer Genuss, auf die Süße von Kristallzucker zu verzichten.
www.darbo.at
Neues Genussmessekonzept war voller Erfolg
Foto: Kastner
Das neue Konzept der Kastner Genussmessen in Bad Gleichenberg und Bad Vöslau ist hervorragend angenommen worden. Viel Vorbereitungsarbeit war dafür notwendig. Ein großer Dank gilt daher allen Mitwirkenden.
Und besonderer Dank natürlich auch an alle Kundinnen und Kunden, die durch Ihren Besuch die Messen zu einem so erfolgreichen Event gemacht haben. Die Kastner-Messen für die Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, die jedes Frühjahr in Bad Gleichenberg und in Bad Vöslau veranstaltet werden, haben in diesem Jahr einen komplett neuen Anstrich erhalten. Ziel war es, nicht nur
mehr Aussteller zu bieten, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm zu gestalten und insgesamt das Erscheinungsbild der Messen – und damit ein besonderes Erlebnis dieses Events – zu erreichen. Und das ist dem Messeteam durchwegs gelungen. Auf beiden Kastner Genussmessen wurde ein absoluter Rekord an Ausstellern und Besuchern verzeichnet, das neue Messekonzept wurde somit bestens angenom-
men. Auf die zahlreichen, bewährten Messeservices musste natürlich keineswegs verzichtet werden. Hinzugekommen sind ein Neuheitenregal, ein Showbarkeeper, Show Cooking und vieles mehr. Die Messebesucher haben in diesem Rahmen nicht nur von der Messe profitiert, es standen auch das Erleben und der Genuss im Vordergrund.
www.kastner.at
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Fotos: Rational
Internationales Branchentreff
Niedrigere Anschlusswerte bei gleicher Leistung
Ab sofort stehen die Gerätetypen der VarioCookingCenter whitefficiency Linie mit deutlich niedrigeren Anschlusswerten bei nahezu identischen Kochleistungen zur Verfügung. Die neue Option heißt „Dynamic“ und ist kostenlos.
Mit der neuen Geräteoption „Dynamic“ wurde das leistungsstarke Heizsystem VarioBoost und seine intelligente Steuerung abermals weiterentwickelt. Davon profitieren können zukünftig vor allem Kunden, die aufgrund baulicher Gegebenheiten nur Kochgeräte mit niedrigeren Anschlusswerten in ihrer Küche einsetzen können.
Die Besonderheit ist, dass trotz deutlich niedrigerer Anschlusswerte das VarioCookingCenter auch in dieser Variante mit einer nahezu identischen Kochleistung überzeugt. Lediglich die Vorheizzeiten beim Braten erhöhen sich um circa 30 Sekunden sowie beim Kochen von Nudeln um zwei bis zweieinhalb Minuten gegenüber der Standardversion. Damit ist das intelligente Kochgerät, das – alles in einem – die Funktionen von Kipper, Kessel und Fritteuse vereint, immer noch bis zu vier Mal schneller als konventionelle Küchentechnik.
www.rational-online.at
40 Jahre Erfolgsgeschichte Am 8. Januar 1975 gründeten drei Jungunternehmer die Eloma GmbH in Oberbayern. In einer Schreinerei entwickelten und produzierten sie auf 120 m2 Hähnchengriller. In wenigen Jahrzehnten entwickelte sich Eloma zu einem weltweit führenden PremiumHersteller von Kombidämpfern und Ladenbackgeräten für den Profibereich. „Das Unternehmen hat sich enorm gewandelt und ist seit geraumer Zeit auch international gut etabliert“, so Dr. Hilmar Rudloff, Geschäftsführer der Eloma GmbH. Alle drei, Herbert Obermaier, Roland Pflüger und Gustav Spann, hatten zuvor beim Wienerwald gearbeitet. Sie beschlossen sich selbstständig zu machen. Kurzerhand mieteten sie eine Schreinerei im oberbayerischen Gröbenzell. Die Zuständigkeiten waren klar abgesteckt: Herbert Obermaier, Elektromeister und kaufmännischer Leiter, Roland Pflüger, ein „Naturtalent als Verkäufer“ und Gustav Spann, ein exzellenter Entwickler. Deshalb konnten sie von Anfang an ihre Grill- und Heißluftgeräte selbst entwickeln, produzieren und
vertreiben. Im Büro arbeitete abends auch Ober-maiers berufstätige Ehefrau. „Wir fangen bei null an. Es kann nur aufwärts gehen!“ Obermaiers Credo. Die ersten Hähnchengriller konnten schon im Frühsommer 1975 ausgeliefert werden. Am Ende des ersten Geschäftsjahres hatten sie die Mitarbeiterzahl auf fünf aufgestockt, einen Umsatz von 700.000 Mark erwirtschaftet und einen Gewinn von 28 Mark. Das Auslandsgeschäft Anfang der 80er Jahre begann Eloma mit ihrem Auslandsgeschäft. Zuerst mit Österreich und der Schweiz, später kamen Skandinavien und Finnland hinzu. Ende der 90er Jahre streckten sie ihre Fühler nach Asien aus. Zur Jahrtausendwende lag das Auslandsgeschäft schon bei 40 %. Heute ist das Inland-Ausland-Verhältnis genau umgekehrt. Die Kombidämpfer haben den US-Markt erobert. Dabei sind die USA nach Deutschland für Eloma der zweitgrößte nationale Absatzmarkt, gefolgt von Süd-Korea, Japan und UK.
www.eloma.com
Das traditionelle Jahrestreffen hat sich zu einer fest etablierten Plattform für den Dialog und den Austausch von Erfahrungen, Know-how und Informationen entwickelt. Mehr als 30 Hoteliers und Gastronomen trafen sich in Bad Ragaz in der Schweiz um über die Herausfordungen der Branche zu diskutieren. Branchenexperten aus Deutschland, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg und Österreich tauschten sich zu Herausforderungen und Erfahrungen bei Lebensmittelkennzeichnung, Arbeitsrecht, AirBnB und mehr aus. Hotel- und Gastronomieverbände in ganz Europa stehen vor ähnlichen Herausforderungen, doch Österreich nimmt eine Sonderrolle ein: Aus keinem anderen Land ist ein vergleichbares Belastungspaket bekannt, betonten die Teilnehmer. Als Stichtag 1. Mai 2016 gilt die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf praktikable Pauschalen für Halb- und Vollpension und einen Immobilienpreisspiegel, der Objekte aus der Perspektive der Eigentümer bewertet und nicht aus der Sicht der Makler als enorme Belastung. „Sharing Economy“ im Fokus Gerade im Tourismus machen die Herausforderungen an der Ländergrenze nicht Halt. Einig waren sich alle, dass professionell vermarktete und vertriebene Angebote anders behandelt werden müssen als klassische Privatzimmervermieter. Es ist ein Unterschied, ob man mit einer Weltmarke und großen Geldgebern im Rücken in einen Markt geht, oder als Einzelkämpfer bezugnehmend auf systematische Steuervermeidung bei AirBnB & Co. einerseits und gefährdete Arbeitsplätze durch höhere Steuern für gewerbliche Anbieter andererseits. Die Politik, starr wie ein Kaninchen vor der Schlange, sieht zu, wenn Steuergesetze umgangen und Arbeitsplätze vernichtet werden. Alle anderen zahlen drauf. Verlangt wird insbesondere, dass alle Angebote, die professionell vermarktet werden, zu registrieren sind. Im Sinne der Gleichbehandlung wird weiter gefordert, dass bezüglich Sicherheit, Hygiene und Abgaben die gleichen Auflagen erfüllt werden müssen, wie es für herkömmliche Anbieter der Fall ist.
Tischkultur
Foto: fotolia.com/ MNStudio
Im täglichen gastronomischen Alltag ist Tischkultur ein Zeichen für Lifestyle. Mit Bedacht werden Tische gedeckt und arrangiert, nicht umsonst heißt es: „Das Auge isst mit“. In der heutigen Zeit liegt bei einem festlichen Gedeck viel Besteck zu beiden Seiten und an der Stirnseite des Tellers. Das passende Glas zum Wein oder für das Bier ist ebenso wichtig wie die richtige Tasse für Kaffee oder Cappuccino. Die Tischkultur unterliegt einem ständigen Wandel und noch nie war das Angebot so farbenfroh und vielfältig wie bisher. Manchmal ist es gar nicht so einfach die richtige Auswahl zu treffen, denn eines ist klar, Tischkultur hat den Sinn, dass sich die Gäste wohlfühlen und das Essen zum kulinarischen Highlight wird.
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Schöne Dekoration so wichtig wie exzellente Küche Von Kurt Guggenbichler Ein schön gedeckter Tisch ist viel mehr als nur ein Stück Innenarchitektur, schwärmt ein Tafelkultur-Experte: „Er ist Sinnbild der Zufriedenheit und die Ouvertüre zum Ganzen, das man Leben nennt.“ Ein Leben auf dem Mond könne sich der Mensch zwar ohne weiteres vorstellen, doch keines ohne Esstisch und für Johann Nestroy, den großen österreichischen Dichter mit satirischer Neigung war „die schönste Gegend“ stets „ein gedeckter Tisch“, vermutlich auch ein ansehnlicher, reichlich gedeckter wie man durchaus annehmen darf. In vielen Restaurants dominiert auf den Tischen zwar wieder der Minimalismus, was die Tafeldekoration betrifft, doch lediglich der Einsatz von Tischdecken, Servietten und Blumenvasen als Styling wäre heute zu wenig und würde zu Recht als „Retro-Deko“ belächelt und vermutlich auch geschmäht werden.
Foto: Fotolia
Denn in Zeiten wie diesen ist Abwechslung angesagt, weil der Gast wohl kaum noch zufrieden wäre, wenn er – was in der Gastronomie jahrzehntelang üblich war – an Tischen mit rosa Tischdecken und weißen Servietten Platz nehmen müsste. Auch mit blau-weiß oder rot-weiß karierten Tischtüchern kann man nicht einmal mehr in Provinzgasthäusern punkten. Restauranttische sollten der jeweilige Patron und sein Team schon ein bisschen wie großes Theater inszenieren, raten Experten, doch müsse man sich dabei schon überlegen, um welchen Anlass es sich jeweils handle und was man mit der jeweiligen Dekoration erreichen wolle. Denn
Tafeln können vielerlei Anmutungen vermitteln: Kühle oder Behaglichkeit, Dramatik oder Wärme, Eleganz oder Witzigkeit, auch gewollte rustikale Derbheit ist möglich. In der modernen Gastronomie spielt – heute mehr als früher – Ambiente eine große Rolle und eine stylische Dekoration ist heutzutage genauso wichtig wie eine exzellente Küche. Denn seit die Nahrungsaufnahme nicht mehr nur dazu dient, um den Hunger zu stillen, isst auch das Auge mit, wie man auch in den Hotelfachschulen weiß. Daher gehört das Dekorieren von Tischen schon längst zum Ausbildungsprogramm künftiger Restaurantfachmänner und – frauen. Dennoch soll das Personal von Restaurants mittlerer Größe häufig im gastronomischen Alltag überfordert sein, mit dem ständigen Wunsch der Gäste nach Abwechslung und neuen optischen
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Ein Prost der Tischkultur! Anreizen. Betroffenen raten Experten daher, sich von Fachleuten beraten zu lassen. Diese findet man in Firmen, die Tafelgeschirr und Tischdekorationen vertreiben, aber auch in Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, Tafeln zu gestalten. Denn auch das Tafeln an Tafeln hat schon eine lange Kultur. Die Zeiten, da man noch und fast nur mit den Fingern gegessen hat, sind jedoch spätestens seit dem Ende des Mittelalters vorbei. Etwa ab Mitte des 16. Jahrhunderts war die „Heilige Sieben“ bei Tisch und in höheren Kreisen obligatorisch: Teller, Löffel, Messer, Gabel, Handtuch, Trinkglas, Zahnstocher. Das Bürgertum, das dem Adel stets nacheiferte, zog bald nach und seit dem 18. Jahrhundert gehören Besteck und Serviette zum selbstverständlichen Arrangement einer jeden guten Tafel. Die letzten Jahre vor der französischen Revolution (1789) gerieten sogar zur Blüte der Gourmandise. Von da an gab es eine neue, leichtere, raffiniertere und geistreichere Küche. Die veränderte in der Folge auch die gastronomische Struktur und Tafelkultur. Erst um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert kamen Restaurants im modernen Sinn auf, was auch die Tischkultur revolutionierte. Bis dahin war das Tafelwesen hauptsächlich Repräsentation gewesen; das öffentliche Vorzeigen des eigenen Reichtums, der in überladenen Tischdekorationen mit kompliziert gefalteten Servietten und einem zur Decke hin gestaffelten Blumenschmuck gipfelte. Das Tafelwesen, das daraufhin folgte, beeindruckte mit eleganter Einfachheit (ohne Prunk und ohne Protz) und mit kurzen Speisefolgen, dafür mit hervorragend gekochten Gerichten. Der Blumenschmuck wurde flach angelegt und möglichst natürlich arrangiert, die Servietten lagen flach auf oder neben dem Teller.
Selbst das saftigste Steak schmeckt besser, wenn die Beilage fürs Auge passt. Gelebte Tischkultur ist neben der Kunst des Grillmeisters eine sichere Zutat für einen rundum gelungenen Abend. Darauf erheben wir unsere Gläser. Das Bier aus der Flasche mag ja in manchen Situationen durchaus angemessen sein, als Begleiter zum Essen eignet es sich aber definitiv nicht. Und auch der Biersommelier wird als Verfechter der Bedeutung des passenden Glases für die optimale geschmackliche Entfaltung kaum eine Empfehlung für den Genuss aus der Flasche abgeben. Gleiches trifft natürlich auf Wein zu, der in seiner Vielfalt noch viel größere Ansprüche an das passende Glas stellt (der „Genuss“ aus der Flasche ist in diesem Fall wohl eher eine gesellschaftliche Randerscheinung).
Glas als vielseitiges Kulturelement. Die Ausstattung mit geeigneten Trinkgläsern ist daher ein Zeichen der Wertschätzung – sowohl für den Gast als auch für das darin servierte Produkt. Doch Tischkultur geht über den rein funktionalen Charakter hinaus, weshalb Müller Glas & Co. mit über 5.000 Artikeln in Sachen Glas zu neuen Ideen inspiriert: Von ausgefallenen Deko-Elementen über Trinkgläser und Karaffen aller Art bis hin zu Gläsern für hausgemachte Dips und Grillsaucen reicht das Angebot. Überhaupt bietet Glas viele kreative Möglichkeiten auch warme und kalte Spezialitäten mal anders zu servieren! Und wem das nicht genügt, der findet in Müller Glas & Co. den idealen Partner zur Entwicklung und Umsetzung von individuellen Produkten aus Glas.
Das Besondere finden. Besuchen Sie uns doch einmal in unseren Abholmärkten in Göttlesbrunn, Langenlois und Wildon - oder durchstöbern Sie unser Sortiment in unserem Onlineshop. Wir bringen Sie gern auf neue Ideen, die bei Ihren Gästen nachhaltige Begeisterung wecken!
www.muellerglas.at
Diese damals propagierte neue Sachlichkeit, das Prinzip der klaren Linie, ist im Wesentlichen auch heute noch gültig und üblich, auch wenn es modische Seitensprünge, Irrungen und Verwirrungen gab und gibt, weil Tischkultur stets auch vom Zeitgeist abhängig und so etwas wie eine verzweifelte Suche nach Orientierung ist. Die klassisch gedeckte Tafel sorgt jedoch für den nötigen Halt im Sturm der Moden.
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„Das Tischzeug sei ausgesucht schön, blendend weiß; das Silberzeug, Bestecke, Gläser und alle Geschirre mit der größten Sorgfalt geputzt“, schrieb ein gewisser Abel, der damals anerkannter Fachmann über die „moderne Anrichtekunst“ um 1900 war: „Auf jedem Platz steht ein flacher Teller mit einer nett gebrochenen Serviette und einem Brötchen. Zur Rechten kommt ein Messerbänkchen mit dem Messer - die Schneide nach dem Teller gekehrt - daneben der Suppenlöffel, links die Gabel. Etwas nach der linken Seite hin stellt man die Gläser vor das Kuvert und zwar ein Wasserglas, je ein Weinglas für Weiß- oder Rotwein, ein etwas kleineres Glas zum Madeira oder Rotwein, der nach der Suppe gegeben wird, und ein Champagnerglas.“
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TrendSet 2015 in München
Vom 4. bis 6. Juli 2015 findet auf der Messe München die „106. TrendSet – Internationale Konsumgüter-Fachmesse für Lebensart“ statt. Sie ist die größte und wichtigste Fachmesse ihrer Art im südlichen deutschsprachigen Raum und hat sich zu einem Pflichttermin für Fachbesucher etabliert.
Es gibt viel Neues auf der TrendSet zu entdecken. Ob extravagante Weihnachtskugeln, witzige Küchenhelfer, tierische Deko oder knallbunte Accessoires. Die Vielfalt der Muster und Motive, die Offenheit der Designs und der Spaßfaktor aller Stücke über die bloße Funktion hinaus, geben Raum für ganz neue kreative Ideen. Trends für die kommende Saison Natürlichkeit ist ein Grundthema, das sich durch viele Formen, Farben und Materialien zieht. Bei der Farbe treibt es der kommende Winter richtig bunt: Knallfarben, Erdtöne oder Aqua – alles ist erlaubt. Von mittelständischen Unternehmen bis zum Großkonzern bietet sie Information, Inspiration und Möglichkeit zur frühzeitigen Order für alles Neue und Wichtige der nächsten Saison. Ein bedeutender Teil ist dabei die Weihnachtswelt in Halle B2. Hier können klassische und trendige Festartikel rechtzeitig zur kommenden Wintersaison geordert werden. Rund 2.500 Aussteller zeigen auf über 100.000 m2 neue, kreative, innovative und bewährte Produkte aus den Bereichen Wohnambiente, Tischkultur und Lebensart. In inspirierender Atmosphäre bietet die 106. Internationale Konsumgüter-Fachmesse für Lebensart, Fachbesuchern aus aller Welt die Möglichkeit, die neuen Trends in Sachen schönes Wohnen, Leben und Dekorieren zu erleben.
In Wien wurden die letzten beiden Finalisten für den internationalen Wettbewerb des Titels „Patissier des Jahres 2015“ gekürt. Enrico Christ vom Atelier im Münchner Hotel Bayerischer Hof (D) und der Tiroler Raffaele De Luca vom Hotel „Das Central“ in Sölden (A) sind als Gewinner nominiert worden. Sie kämpfen am 11. Oktober auf der Anuga in Köln mit weiteren sechs Nominierten um den begehrten Titel. Der Wettbewerb gehört zu den größten Branchenveranstaltungen der internationalen Gastronomie-Szene. Nach Vorentscheiden in Hamburg, Köln und Achern ging der Wettbewerb in Wien bereits in seine letzte Vorfinalrunde. Rund 600 Fachbesucher, Innovatoren und Medienvertreter verfolgten den spannenden Live-Contest und das vielseitige Begleitprogramm mit Cooking-Shows und exklusiven Tastings. In vier kurzweiligen Vorträgen widmeten sich die Großen der
Raffaele De Luca
Melanie Bauer Photodesign
Foto: TrendSet GmbH
Patissier 2015: Einzug ins Finale
Enrico Christ
Branche den aktuellsten Trends und Themen der Patisserie-Welt - von neuen Möglichkeiten lactosefreier Desserts über Sushi-Variationen als Pre-Dessert. Zusätzlich präsentierten Aussteller auf einer attraktiven Messefläche neueste Techniken und innovative Produkte und luden in entspannter Atmosphäre zu persönlichem Austausch und Netzwerken ein. Die Jury vereinte die bedeutendsten Patissiers der Branche: Spitzen-Patissiers wie René Frank, Christian Hümbs und Andy Vorbusch haben gemeinsam mit fünf weiteren Juroren zwei Aufsteiger der modernen Patisserie-Kunst prämiert. Sein Feingefühl für Aromen und Ästhetik überzeugte die Jury: Der 27-jährige Enrico Christ brillierte mit der Kreation „Asiatischer Frühling“ aus Shiso-Juzo-Avocado-Sesam, einem Heidelbeer-Veilchen-Joghurt-Macaron und einer Komposition aus Kaffee, Mohn und Marille. Den zweiten Platz belegte der gebürtige Südtiroler Raffaele de Luca mit seiner geschmackvollen Kreation „Tiroler Wald“, einem raffiniert inszenierten Mohn-Marillenbaum mit Kaffee und einer Schüttelbrotpraline. Der Österreicher Markus Hutterer aus der Konditorei Kaplan am Kurpark in Bad Tatzmannsdorf (A) gewinnt den Publikumspreis von Rama Cremefine mit seiner Praline aus Tahitischote, Zartbitterganache und Florentiner mit Himbeerkern.
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Wohlbefinden beginnt mit der Wahl des Wellness-Hotels
Eine aktuelle Online-Befragung der digitalen Umfrageplattform Marketagent.com zeigt, dass bei einem Wellness-Aufenthalt neben Preis-Leistung, Hygiene und Freundlichkeit des Personals noch etwas Anderes zählt: Entspricht die Realität dem beworbenen Angebot? Denn knapp ein Fünftel der 1.000 Befragten ist schon einmal Lockangeboten aufgesessen. In der Überfülle des Angebots suchen Konsumenten nach Entscheidungshilfen. Etwa
60 Prozent wünschen sich Sicherheit ohne langes Suchen – sie vertrauen Gütezeichen als Orientierungshilfe. Natürlich müssen Ausstattung, Kost und Hygiene in einem Wellness-Hotel passen. Das Gesamtpaket „nachhaltiges Wohlbefinden der Gäste“ besteht aber aus mehr: Der Gesundheitsbetrieb und seine Menschen sind Vorbilder, die Unternehmensphilosophie und die strategische Ausrichtung müssen stimmig und typisch für die Region sein. Die Gäste wiederum sollen spüren, dass ihre Anliegen ernst genommen werden und sich der Betrieb laufend entwickelt. All diese Faktoren machen die Gesamtqualität aus. Und darauf zielt das „Austria Gütezeichen Gesundheitstourismus – Best Health Austria“ ab. Die Nutzung setzt eine Vorprüfung, jährliche Begutachtungen vor Ort sowie Prüfund Überwachungsberichte voraus. Alle drei Jahre unterzieht sich der Wellness-Betrieb einer Verlängerungsbegutachtung. Bei ihrer Bewertung konzentriert sich die
Foto: Quality Austria
Ausspannen, etwas Gutes für die Gesundheit tun und aus der Fülle von über 1.000 Wellness-Angeboten das richtige Hotel auswählen. Die Suche führt ins Internet, man landet bei vermeintlich objektiven Kundenrezensionen. Und wenn gar nichts hilft, werden Freunde gefragt. Hand aufs Herz: „Wellness“ sagt nichts über das tatsächliche Angebot, die Ausstattung oder die Dienstleistung aus. Die Auswahl des Wellness-Hotels ist wie eine Gleichung mit Unbekannten.
Ing. Viktor Seitschek, Präsident der European Organization for Quality (EOQ)
die Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität (ÖQA) – sie ist als einzige Stelle Österreichs zur Vergabe und Überwachung der Austria Gütezeichen berechtigt – auch auf für den Laien nicht sofort offensichtliche Kriterien. Dazu zählen die Unternehmensphilosophie, kontinuierliche Verbesserung und Innovationskraft oder die interne Kommunikation. Gütezeichen nehmen also die Anbieter in die Pflicht, schaffen Vertrauen und helfen dem Konsumenten bei der Auswahl.
www.qualityaustria.com
GÖTTLESBRUNN · LANGENLOIS · WILDON
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Ich bin kultivierter ... Die Müller Glas & Co Familie Müller Glas & Co bietet Ihnen hnen eine märchenhafte Auswahl an Gläsern: Ob für Wasser, Wein, Bier oder Schnaps, ob für Desserts, Aufstriche ufstriche oder Schmankerl - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Schlaraffenland chlaraffenland für alle, die den Tisch bezaubernd decken wollen. A-2464 Göttlesbrunn · Tel +43 (0) 2162 8251 A-3550 Langenlois · Tel +43 (0) 2734 2267 A-8410 Wildon · Tel +43 (0) 3182 20 440
muellerglas.at
60 | PROST AUSGABE 04/15 | Spültechnik
Adieu Handspülung
Geschirrspüler sind schneller, sauberer und hygienischer Manuelle oder maschinelle Spülung? Dies sollte in der Gastronomie keine Streitfrage mehr sein, wenn es um den Abwasch geht. Denn schneller, sauberer und billiger geht es allemal mit den ProfiGeräten führender Geschirrspülmaschinenerzeuger.
Fotos: Fotolia
„Wer braucht schon eine Geschirrspülmaschine? Mit der Hand bin ich schneller und es ist auch billiger.“ Die Abwäscherin und Küchenhilfskraft in Personalunion sagt dies in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldet. Sie hat kaum ausgeredet, da macht sie sich auch schon mit einer Bürste über die schmutzigen und fettverschmierten Teller her. Sie scheint an ihrer Behauptung nicht im Geringsten Zweifel zu ziehen. Dennoch irrt die Frau. Abgesehen davon, dass eine Geschirrreinigung per Hand auch niemals gründlich sein kann, ist sie natürlich auch nicht hygienisch. Doch in den Küchen kleinerer Gaststätten und Restaurants scheint dieses Vorurteil von der schnelleren manuellen Geschirrspülung noch immer prächtig zu gedeihen, wissen nicht nur die Repräsentanten führender Geschirrspüler-Erzeuger. Dabei seien Reinigungen per Hand ein absolutes No-Go in der Gastronomie. Denn nur durch eine kurze Reinigung mit lauwarmem Wasser und ausgefranster Spülbürste vermag man den Zuckerrand auf einem Cocktailglas kaum zu beseitigen. Doch Zuckerrandreste auf angeblich gereinigten Gläsern sind mehr als eklig, ebenso wie Lippenstiftspuren oder Essensrelikte auf den Tellern. Im schlimmsten Fall könnte der Benutzer eines schlecht gereinigten Geschirrs auch erkranken, weil bei der lauwarmen Handspülung nicht all Keime getötet werden konnten. Dies wird heute nur durch den Einsatz gewerblicher Spülmaschinen erreicht, erläutern Experten, aber auch nur dann, wenn die Faktoren Temperatur, Chemie, Zeit und Mechanik optimal aufeinander abgestimmt sind. Werde nur einer dieser Faktoren reduziert, ohne dass ein anderer entsprechend erhöht wird, oder wenn gar ein Faktor fehlt, kann ein optimales Hygieneresultat nicht erzielt werden. Von wegen manueller Spülung… Denn Krankheitserreger sowie Fette im Glas und am Teller lassen sich erst ab einer Temperatur von 55 Grad Celsius beseitigen. Weil aber keine menschliche Hand diese und schon gar keine höhere Temperatur ertragen kann, werden die Gläser deswegen zumeist mit kaltem oder nur lauwarmem Wasser gereinigt, vor allem im Thekenbereich. Bei den Profi-Produkten eines führenden Geschirrspülmaschinenerzeugers wird das Spülwasserwährend des S p ü lvo rga n g s
ständig über den serienmäßig und patentierten Laugenreiniger Mediamat geführt und so von Schwebeteilchen befreit. Für das Spülen von Gläsern und Geschirr bieten einzelne Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen spezielle Reinigerprodukte an, die die Verschmutzungen material- und dekorschonend entfernen. Zusammen mit der optimalen Tanktemperatur in der Spülmaschine wird eine chemisch-thermische Desinfektion von Gläsern und Geschirr erreicht und ein hygienisch einwandfreies Spülergebnis sichergestellt. Die Zeit, die zum hygienischen Spülen benötigt wird, ist abhängig vom jeweiligen Spülgut, dem Verschmutzungsgrad, der Antrocknungszeit und der eingesetzten Mechanik. Bei Hochbetrieb in der Gastronomie ist Zeit knapp, Schnelligkeit daher gefragt. Doch unter Zeitdruck werden schmutzige Gläser im schon von zahlreichen Spülvorgängen kontaminiertem Wasser schnell zwei- bis dreimal um die eigene Achse gedreht und dann in stehende Wasserlachen aufs Abtropfbrett gestellt. Irgendjemand wischt dann vielleicht noch Glas für Glas schnell trocken. Statt von Hand aber immer nur ein Glas nach dem anderen zu säubern, werden in dieser Zeit von einer Gläserspülmaschine 16 bis 36 Gläser pro Spülgang gereinigt. Selbst ein routinierter Handspüler kann diese Mengen unmöglich in der gleichen Zeit erledigen. Um per Hand überhaupt hygienisch spülen zu können, wäre eine Riesenmenge an Wasser erforderlich. Durch das wiederholte Aufheizen der großen Wassermenge entstünden auch hohe Energiekosten, was man mit Geschirrspülmaschinen absolut vermeiden kann. Nahezu alle neuentwickelten Modelle der namhaften Hersteller zeichnen sich durch einen geringen Wasserverbrauch und damit einen minimalen Bedarf an Reinigerprodukten aus. Denn ein niedriger Wasserverbrauch einer gewerblichen Spülmaschine bedeutet auch niedrigere Betriebskosten und ist damit der entscheidende Faktor für deren ökologische Nachhaltigkeit. Der Fokus unserer Kunden verlagert sich nach Angaben führender Geschirrspülmaschinenhersteller immer mehr von den Investitionskosten hin zu den Betriebskosten. So kostet nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung ein perfekt gespültes Glas aus der gewerblichen Spülmaschine gerade mal einen Eurocent. Ist man ein Anhänger und Befürworter des manuellen Spülverfahrens gibt es für diesen kaum Einsparungspotential, weder beim Personal, noch beim Strom, noch beim Wasser oder bei den Reinigern.
Fotos: Meiko
Spültechnik | PROST AUSGABE 04/15 | 61
Zwanzig Jahre „saubere“ Qualität und Kompetenz Die Meiko Austria GmbH gehört zur Meiko-Gruppe, einem internationalen Anbieter umweltfreundlicher Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik für den gewerblichen Bedarf. Seit 20 Jahren hat Meiko-Austria eine Vision: die Welt sauberer und hygienischer zu machen. Ideen sprudeln, Grenzen fließen, Menschen unterschiedlicher Kulturen und Kompetenzen kommen zusammen und arbeiten gemeinsam dieser Vision gerecht zu werden. Nicht zuletzt darum wurden erst kürzlich Meiko Produkt-Innovationen auf der Internorga 2015 in Hamburg mit drei Auszeichnungen prämiert. Die Leser der BL-Medien Fachzeitschriften Gvmanager, First Class und 24h-Gastlichtkeit wählten Meiko auf den 1. Platz „Best of Market” in der Kategorie Spültechnik. Die Leser beurteilten die Zulieferindustrie nach deren Preis-Leistungs-Verhältnis, Qualität und Service. Den nötigen Vorsprung für den ersten Platz erreichte Meiko durch die besonders hohe Qualität der Produkte.
Das wertegeleitete Unternehmen aus Offenburg mit über 2.150 Mitarbeitern ist weltweit aktiv um saubere und kundenorientierte Lösungen zu schaffen. In Österreich beschäftigt Meiko-Austria rund 50 Mitarbeiter unter der langjährigen Geschäftsführung von Ing. Mag. Herbert Kregl. Meiko-Austria feiert heuer sein 20-Jahr-Jubiläum und hat aus diesem Grund viele Produkt-Highlights parat. Das Unternehmen hat eine starke Innovationskraft und wird auch in den nächsten 20 Jahren noch mit vielen innovativen Neuprodukten überraschen.
www.meiko.de
Die Fachzeitschrift Tophotel übergab in der Kategorie “Innovation” den Tophotel StarAward in Gold für die M-iQ GreenEye-Technology und in der Kategorie “Nonfood” StarAward in Silber für die M-iClean Untertischmaschinenserie. Der Offenburger Hersteller für professionelle Spültechnik betont aber, dass diese Auszeichnungen auch den Marktpartnern und Kunden selbst gebühren, die mit Ihren Anregungen die Ideenschmiede des Unternehmens beflügeln. Für Meiko hat es oberste Priorität, die Kundenbedürfnisse zu erkennen, zu verstehen und zu lösen. Perfekte Serviceleistungen und ein faires Miteinander stehen im Mittelpunkt.
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Wäsche-Qualität und Sauberkeit sind von zentraler Bedeutung Von Kurt Guggenbichler Für die Gäste von österreichischen Hotels und Restaurants spielen Qualität und Sauberkeit der Wäsche eine immer größere Rolle, so das Resultat einer Studie, und die Reinigung der diversen Textilien in einer betriebsinternen Wäscherei wird als starkes Qualitätsmerkmal betrachtet. Deshalb ist das Thema Wäsche und Beziehung zum Kunden für die rund 18.700 heimischen Beherbergungsbetriebe und etwa 17.000 Gaststätten mittlerweile eine ziemlich wichtige Angelegenheit. Denn für neun von zehn Gästen ist sauberen Hotelwäsche mittlerweile ein Zeichen für die gute Qualität eines Hauses insgesamt. Die Altersgruppe der über 50-Jährigen würde besonderes Augenmerk auf schöne Textilien legen, heißt es in der Umfrage: 89,9 Prozent der Gäste interessierten sich vor allem für den Zustand der Bettwäsche, 89,2 Prozent achteten auf die Qualität der Handtücher und 53,3 Prozent schenkten Tischtüchern und Stoffservietten Beachtung. Die Qualität des Bademantels im Zimmer nimmt fast jeder zweite Hotelgast (49 Prozent) wahr. So ein Ergebnis belegt für Gerhard Mahr, den Sprecher von der Informationsplattform „Klasse Wäsche“ ganz klar, dass Wäsche, vor allem saubere und hygienische Wäsche, heute zu den Kernaufgaben eines Betriebes zählt. Zudem wird ein Hotel, das seine Textilien in einer eigenen Hauswäscherei reinigen lässt, bei 42,9 Prozent als ein Betrieb wahrgenommen, „dem das Wohlbefinden seiner Gäste am Herzen liegt.“ 37,7 Prozent halten dieses Unter-
nehmen für „hygienebewusst“ und ebenfalls 37,7 Prozent stufen einen solchen betrieb als „qualitätsbewusst“ ein. Natürlich kann der Hotelier seine Hotelwäsche zum Reinigen auch außer Haus geben, doch die Vorteile, sie daheim säubern lassen zu können, sind nicht nur im Hinblick auf das Image bei den Gästen von Vorteil, betonen Experten. Denn einerseits sei der Beherbergungsbetrieb dadurch unabhängiger und die Wäsche stünde auch kurzfristig zur Verfügung. Als weitere Pluspunkte für die hauseigene Wäscherei werden Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, optimale Hygiene und Wirtschaftlichkeit genannt. Eine optimale Personalauslastung und eine kostenschonende Reinigung seien nämlich nur durch eine hauseigene Wäscherei möglich. Durch eine solche Einrichtung entfallen letztlich auch lange Transportwege. Überdies könne man selbst bestimmen wie sauber, schonend und sparsam gewaschen wird. Vierzig Prozent aller Hotelbetriebe reinigen ihre Textilien heute schon in der eigenen Wäscherei. Deren Gäste würden dies aber oft nur
Hotelwäsche | PROST AUSGABE 04/15 | 63
Kontrollieren und Einwaschen Durch das richtige Einwaschen wird die Wäsche formstabil und passgenau, zudem erhöht sich die Lebensdauer.
Dosieren Die richtige Dosierung der Waschmittel schont Waschmaschine, Textilien und reduziert die Kosten.
Beladen von Waschmaschine und Trockner Um ein bestmögliches Waschergebnis zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie die Trommel nicht überladen. So verhindern Sie Knitterbildung, Vergrauung, enttäuschende Waschergebnisse und vorzeitigen Verschleiß, insbesondere an den Saumkanten.
Waschen Um Farbveränderungen zu vermeiden, sollten Sie Ihre färbige Wäsche mit Waschmitteln ohne optischen Aufheller und ohne Bleichmittel waschen. Bei Frotteewäsche ist produktionsbedingt ein Wareneinsprung bis zu 15 Prozent möglich. Nach dem richtigen Einwaschen können Sie Fäden, die durch Hängenbleiben gezogen wurden, problemlos abschneiden. Keinesfalls daran ziehen, da sonst die Gewebestruktur zerstört wird. Vermeiden Sie ein Überladen der Maschine sowie eine Übertrocknung des Frottees. Beides schädigt die Wäsche mechanisch, spezielle an den Säumen. Gehen Sie mit Weichspülern äußerst sparsam um. Durch zu hohe Dosierung wird die Saugfähigkeit stark beeinträchtigt. Um Kopfkissen oder Bettdecken zu waschen, sollte die Trommel ein Fassungsvermögen von mindestens zehn Kilogramm haben. Beim Trocknen der Kissen geben Sie immer zwei Tennisbälle mit in die Trommel, dadurch werden die Kissen beim Trocknen aufgeschüttelt. Wählen Sie eine niedrige Trockentemperatur. Beim Trocknen der Einziehdecken empfiehlt es sich, keine Tennisbälle zu verwenden. Die Füllung oder der Oberstoff könnte in Mitleidenschaft gezogen werden.
Stärken Wäschestärke gibt speziell Tischwäsche edlen Glanz, einen guten Griff und eine glatte Oberfläche. Wäschestärkemittel dürfen keinesfalls gleichzeitig mit einem Weichspüler verwendet werden. Gestärkte Wäsche soll zum Bügeln gut feucht sein und circa 25 bis 30 Prozent Restfeuchte haben. Bei Tischwäsche mit höherer Grammatur erübrigt sich das Stärken.
durch Zufall erfahren, weshalb die Hoteliers auf diesen Service durchaus aufmerksam machen sollten, heißt es in der Studie weiter, denn die hauseigene Wäscherei sei gleichbedeutend mit Wohlbefinden. Im Haus zu waschen erfordert allerdings Fachwissen und Engagement. Je besser die zuständigen Mitarbeiter geschult werden, und je klarer die internen Arbeitsprozesse strukturiert sind, desto einfacher und erfolgreicher funktioniert eine hauseigene Wäscherei zur Zufriedenheit aller Beteiligten, informieren Experten. Einfach anzuwendende Produkte und Zubehör seien eine entscheidende Voraussetzung für verbesserte Arbeitsproduktivität. Nachstehende Tipps können helfen, komplexe Reinigungsprozesse zu vereinfachen und überdies zu noch mehr Wirtschaftlichkeit, Effizienz und bester Hygiene führen.
Weichspülen der Wäsche Mit Weichspüler behandelte Textilien lassen sich leichter bügeln. Frotteewaren wie Badetücher und -mäntel werden mit Weichspüler-Produkten flauschig weich und anschmiegsam. Bei Überdosierung verlieren die Textilien ihre Saugfähigkeit, deshalb sind die Dosiervorgaben unbedingt zu beachten. Geschirrtücher dürfen nicht mit Weichspüler behandelt werden.
Bügeln/Mangeln Spätestens jetzt zeigen sich Fehler im Waschprozess, etwa vermeidbare Falten, die jetzt ausgebügelt werden müssen. Mögliche Gründe: überfüllte Maschinen, zu hohes Schleudern oder weil getrocknete Wäsche über Nacht im Trockner liegen geblieben ist. Bett- und Tischwäsche immer in Längsrichtung (Kettrichtung) bügeln. Dadurch bleiben die Teile besser in Form. Beachten Sie Restfeuchte, Mangelgeschwindigkeit und Anpressdruck der Maschine, um ein optimales Bügelergebnis zu erzielen.
64 | PROST AUSGABE 04/15 | Rubrik
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Hotelwäsche | PROST AUSGABE 04/15 | 65
Neue, moderne Kollektion:
Blackline für Gastronomie und Hotellerie
Foto: MEWA
Mit der aktuellen Kollektion Blackline ergänzt der Berufskleidungsspezialist MEWA das Angebot für Servicekräfte um eine sehr elegante Alternative. Edle Nadelstreifenoptik unterstreicht die Kompetenz der Mitarbeiter im Service und Verkauf.
Wohlfühlambiente und frische Produkte, die Zubereitung als LiveShow zelebriert – Essen wird immer stärker zum Event. Viele Restaurants, Cafés und Bistros, aber auch Feinkostläden und Caterer setzen auf moderne, konsequente Konzepte, um sich von der Masse abzuheben. Ein stilvoller Auftritt der Servicekräfte bringt diesen Anspruch auf den Punkt.
Neuer Markenauftritt zum Jubiläum Zufriedene Gäste, die gerne wiederkommen – darauf kommt es an. Einen Beitrag liefert erstklassige Hygiene in allen Bereichen. Hier kann man auf professionelle Unterstützung von hollu vertrauen. Zum 110-jährigen Jubiläum erstrahlt die Marke hollu nun selbst in neuem Glanz.
Klassisches Streifendesign in den Trendfarben schwarz und anthrazit Genau dafür sind die zeitlos schönen Stücke der Kollektion MEWA Blackline gemacht: Zur Wahl stehen Bistrojacken, Latz- und Bistroschürzen für Damen und Herren sowie die feminin geschnittenen Westenröcke für weibliches Personal in den Trendfarben schwarz und anthrazit. Ihren besonderen Charme erhält die Kollektion durch das klassische Streifendesign. Kombiniert mit Blusen, Hemden und Accessoires in den Firmenfarben lässt sich ein einheitlicher Teamauftritt kreieren, der zum Stil des Hauses passt. Wer es noch persönlicher mag, lässt sein Firmenemblem oder den Namen der Mitarbeiter einsticken. Full-Service – eine saubere Sache Hochwertige Speisen, stimmungsvolle Einrichtung, ein sympathisches Team, das seinen Job versteht – jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Außer dem kleinen Malheur mit dem Rotwein, der Sauce … Aber über Flecken braucht man sich nicht zu ärgern. Denn nicht nur die ambitionierte Gastronomie versteht sich auf perfekte Bedienung. Die Kollektion Blackline gibt es im Full-Service: MEWA holt getragene Kleidungsstücke im vereinbarten Rhythmus ab und bringt sie hygienisch gepflegt zurück. Sollten sich Gebrauchspuren einmal nicht beseitigen lassen, wird der Artikel ausgetauscht – unkompliziert und zuverlässig. So ist das Personal jeden Tag gut gekleidet. Und hat mehr Zeit für die Gäste.
www.mewa.at
Unser Markenzeichen: Stetige Weiterentwicklung für innovative Hygienelösungen.
www.hollu.com
www.diewildenkaiser.com
Mit Reinigungssystemen hat sich hollu quer durch alle Branchen als professioneller Hygienepartner etabliert: „Größter Ansporn für unser Denken und Handeln ist es, unseren Kunden durch Fachwissen, schlüssige Hygienesysteme und optimale Anwendungsunterstützung die tägliche Reinigung zu erleichtern“, betont hollu Geschäftsführer Simon Meinschad. Dass hollu Kunden darauf vertrauen können, zeigt das Ergebnis der Best2Trust-Studie: Entscheider aus Hotellerie & Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung wurden zum Thema Markenvertrauen befragt: Mit einem im Vergleich zu den anderen Branchen überdurchschnittlich hohen Wert von 69,9% belegte hollu im Bereich Reinigung und Hygiene den 1. Platz. In Zirl treibt Österreichs führender Hygienespezialist die eigene Weiterentwicklung konsequent voran und pflegt dabei stets einen sauberen Umgang mit Mensch und Umwelt. „Als innovativer Hygienespezialist richten wir unseren Blick immer nach vorne“, so Meinschad. Dieser interne Anspruch des Unternehmens wird nun auch über den neuen Markenauftritt nach außen transportiert. hollu Systemhygiene GmbH | Tel. +43 5238 52800 | www.hollu.com
Ausgezeichnet mit dem TRIGOS Tirol 2014
Styl.ist | PROST AUSGABE 04/15 | 67
Meetingpoint mit „Schani“-Garten
Fotos: Hotel Schani Wien/Kurt Hörbst
Das Hotel Schani in Wien präsentiert sich mit Themen der Zukunftshotellerie. Durch seine günstige Lage am neuen Hauptbahnhof in Favoriten (10.Bezirk) und der Anbindung der Straßenbahn-Linie D ist man in wenigen Minuten am Ring und somit in der Innenstadt. Elemente der jungen Wiener Kunst & Kultur machen das „Schani“ einzigartig und zu einem Raum der Inspiration. Hier trifft man sich gerne in der gemütlichen Hotelbar die gleichzeitig auch Info-Point für die Gäste darstellt. Überhaupt ist in diesem Hotel vieles anders. Hoteliers-Familie Komarek hat mit diesem Hotel auch Themen der Zukunft aufgegriffen, wie beispielsweise den Check-in der etwas anderen Art. Familie Komarek Bereits 1929 betrieben die Großeltern das bekannte Huber-Gasthaus in Ottakring. Von den Eltern als Viersterne-Hotel ausgebaut, übernahm 1982 Schwiegertochter Hilda den Betrieb. Heute ist das Umwelthotel am Gallitzinberg ein ökologischer Betrieb. Umweltbewusst, familiär und urban, das sind die Werte der alteingesessenen Hoteliers-Familie. Auch im Hotel Schani spiegeln sich diese Wertvorstellungen wider. Sohn Benedikt (Geschäftsführung) und Schwägerin Anita (Marketing) zeichnen hauptverantwortlich für dieses Hotelprojekt, das nach den neuesten Forschungsergebnissen des modernen Gastes (Studie Frauenhofer Institut) konzipiert wurde. Unterstützung bekommen die beiden natürlich von Bruder und Ehemann Alexander, der wie sein Vater erfolgreicher Steuerberater ist.
Innovation: Self-check-in Dem Ergebnis der Forschungen zufolge steht bei den Gästen an erster Stelle eine schnelle Abwicklung beim Check-in-Prozess, gefolgt von Erstinformationen zum Hotel und dem persönlichen Kontakt mit einem Mitarbeiter. Danach folgt der Wunsch, die persönlichen Daten nicht erneut angeben zu müssen und das Gepäck sicher lagern zu können. Diesen Wünschen wird das neue System des Check-in im Hotel Schani gerecht. So kann der Gast bei der Online-Buchung nicht nur sein Zimmer individuell auswählen, sondern erledigt auch das Check-in mit dem Mobiltelefon. Gleichzeitig dient das Smartphone auch als Zimmerschlüssel und die Daten, die bereits bei der Buchung angegeben wurden, sind automatisch vom System übernommen worden. Dadurch werden lange Wartezeiten an der Rezeption vermieden und der Gast kann sofort nach Ankunft sein Zimmer beziehen. Natürlich steht das Personal weiterhin zur Verfügung, allerdings geht es hier hauptsächlich um kulinarische oder beratende Belange, wie bei der Concierge die man hauptsächlich aus der Fünf-Sterne-Hotellerie kennt. Smart(e) Zimmer Höchsten Komfort darf man sich im Smart(en) Street Zimmer erwarten. Maximalen Schlafkomfort im Luxusbett bieten die extralangen Twinbetten mit Luxus-Taschenfederkernmatratze. Große Fenster ausgestattet mit einer gepolsterten Liegefläche laden zum Faulenzen ein. Für persönliche Gegenstände ist genügend Ablagefläche vorhanden, egal ob Reisetasche oder Aktenkoffer, es bleibt ausreichend Freiraum, obwohl die Zimmer nicht extra groß konzipiert sind. Natürlich punktet das Futurehotel mit ultra-high-speed WLAN (200 Mbit), 2 USB Ladestecker, 40“-HD-Flatscreen und einer Sitzgelegenheit mit Arbeitsplatz. Dieser Arbeitsplatz erinnert ein wenig an die alte Kaffeehaus-Tradition womit der Bogen zum Namen „Schani“ wieder hergestellt ist, der ja auch aus dieser Zeit herrührt.
68 | PROST AUSGABE 04/15 | Hoteleinrichung
Ob Sonne oder Regen, das ganze Jahr die mobile Terrasse genießen Von Sonja G. Wasner
In der Zenz‘n Stub‘n in Schörfling am Attersee betreiben Helga und Andreas Hammerle ein Wirtshaus, das hauptsächlich vom Tagestourismus rund um den Attersee profitiert. Der herrlich unverbaute Panoramablick auf den See lockt die Gäste aus Nah und Fern in die Zenz‘n Stub‘n. Voller Stolz präsentiert Andreas Hammerle seinen neuen Zubau und erklärt ChefR Sonja Wasner, was die Beweggründe dafür waren und wie einfach
und schnell diese mächtige Konstruktion montiert wurde. Doch zuvor musste er noch seine Frau Helga von dem Vorhaben überzeugen, denn ihr war klar, mit einer ständigen Nutzung der Außenplätze steigt auch die Kapazität und ob dies noch zu bewältigen ist, waren ihre Bedenken. Heute ist auch sie froh über diesen Schritt und für die Mehrauslastung hat sie tatkräftige Unterstützung von Tochter Andrea.
Wintergärten | PROST AUSGABE 04/15 | 69
Prost: Frau Hammerle, seit wann gibt es die Zenz‘n Stub‘n in Schörfling und wie hat alles begonnen? Die Zenz‘n Stub‘n ist durch einen Zufall entstanden. Ich bin gebürtig vom angrenzenden Bauernhof und sollte diesen übernehmen. Die Bauernkammer hat mir damals abgeraten, da dies kein Vollerwerbsbetrieb wäre und so habe ich quasi einen Mostheurigen mit dem Hausnamen des Hofes (Zenz) gegründet. Am Arlberg lernte ich dann meinen Mann kennen und 1988 haben wir dann das Gasthaus eröffnet. Wir sind ständig gewachsen, darum haben wir die Landwirtschaft verpachtet und kümmerten uns nur mehr um die Zenz‘n Stub‘n. Herr Hammerle, was waren die Beweggründe für diesen gelungenen Zubau? Wir hatten immer Probleme mit dem Wetter (Abendgewitter) und am Wochenende wurde der Platz stets zu wenig. Meine Frau war anfangs gegen die Terrassenverglasung, da sie Angst hatte, dass wir die zusätzlichen Plätze nicht bewältigen könnten. Aber ganz im Gegenteil, es ist alles leichter geworden, da wir nicht so viel Stress haben wenn´s plötzlich regnet. Natürlich verlängert dieser Zubau die Saison, aber bei uns beginnt der Betrieb mit den ersten Sonnenstrahlen, also hat sich nur eines geändert, wir sind wetterresistent geworden.
Möglichkeit gesucht, die Terrasse zu verglasen und bei ZOOMROOM voriges Jahr auf der Gast in Salzburg bin ich fündig geworden. Die hatten genau das System, was ich mir vorstellte. Wichtig war mir auch, dass die Konstruktion gut abdichtet, denn wenn wir beispielsweise im Mai eine Taufe oder Hochzeit haben und die Temperaturen noch nicht so warm sind, muss ich die Räumlichkeiten gut heizen können. Bei gutem Wetter ist es eine offene Terrasse und bei Wind und Regen ein komplett dichter Wintergarten! Andrea, Sie haben ja Tourismusmanagement studiert, worin sehen Sie die Vorteile dieser neuen ZOOMROOM Verglasung – ist diese rentabel? Ich habe natürlich die Bedenken von der Mama verstanden, aber grundsätzlich war ich auch der Meinung, dass die Vorteile dieser Idee überwiegen. Die Reservierungen wurden leichter, weil einfach mehr Möglichkeiten zur Verfügung standen und wir platzten ja zuvor schon aus allen Nähten. Es ist mir auch oft schwer gefallen Gäste enttäuschen zu müssen und abzuweisen, weil einfach wirklich kein Platz mehr war.
Terrassenverglasung von ZOOMROOM perfekt integriert
Abschließend die Kardinalfrage: Wie einfach war die Montage dieser großen Terrassenverglasung? Das Aufstellen selber ist eigentlich sehr schnell gegangen. Wir mussten einen Autokran zur Verfügung stellen, der die acht Teile von den zwei Sattelschleppern abladen konnte, denn so ein ZOOMROOM Feld hat immerhin 500 Kilogramm. Dann wurden die Schienen an der Hauswand montiert und die einzelnen Felder mit dem Kran eingefädelt. Das dauerte gut einen Tag. Die Kleinarbeit mit dem einjustieren der Anlage und dem Anbringen von allen Dichtungen dauerte wiederum zwei Tage, insgesamt war die Aktion in drei Tagen erledigt. Voraussetzung war natürlich, dass die Terrasse fix und fertig war, weil der ZOOMROOM ja ohne Bodenschiene auskommt, muss der Terrassenboden komplett in der Waage sein.
Man hat beim neuen Zubau das Gefühl, man sitzt auf einer offenen Terrasse. Warum haben Sie diese verglast? Ja, das stimmt, da man die komplette Anlage zur Seite schieben kann, sitzt man wirklich auf einer offenen Terrasse. Wir haben oft starken Wind vom See und deshalb ist es notwendig hier durch das Glas geschützt zu sein. Ich habe ja schon lange nach einer
Wir haben schon viel Gutes über diese Terrassenverglasung gehört. Herr Hammerle, warum ist es diese Konstruktion von ZOOMROOM geworden? Wichtig war, dass die Konstruktion sturmfest ist. Es mag sein, dass das bei anderen Herstellern auch gewährleistet ist, aber durch die Alu-Konstruktion mit dem Isolierglas ist das meiner Meinung nach das Beste, was ich mobil ganz aufschieben kann, das derzeit am Markt ist. Ich habe sowas schon lange gesucht und wollte keine halben Lösungen von anderen Herstellern.
Helga Hammerle mit Andrea
ChefR Sonja G. Wasner im Interview mit Andreas Hammerle und Tochter Andrea
Wirklich ein tolles Erlebnis, Ihre mobile Terrasse, ich glaube Ihre Gäste werden Ihnen sehr dankbar sein für diese Investition und es Ihnen mit zahlreichen Besuchen danken.
Fotos: PROST/ Peter Christian Mayr
www.zoomroom.eu
70 | PROST AUSGABE 04/15 | Hoteleinrichtung
Eine Minibar als Meister des Energiesparens
Sparsam Mit einem Verbrauch von bis zu 0,16 kW/ Tag schneidet die Minibar Eco Greenstar
30 energietechnisch gut ab. Gegenüber einen vergleichbaren Absorber-Minibar mit 0,8 kW Verbrauch ist eine Verringerung der Stromkosten bis zu 70 Prozent möglich. Das heißt, dass beim optimalen Einbau einer Eco-Greenstar-Minibar nach heutigen Strompreisen über einen Zeitraum von 15 Jahren ca. 600 Euro netto Stromkosten pro Minibar gespart werden können. Die Anschaffung dieser Minibar kostet nur ein wenig mehr wie die vergleichbare Absorber-Minibar. Energieeffizient Bei richtigem Einbau der drei Modelle und unter besten Bedingungen können folgende reduzierte Verbrauchswerte erreicht werden: die Eco-Greenstar 30 macht einen Stromverbrauch bis 0,16 kW pro Tag möglich, bei der Eco-Greenstar 40 liegt der Tageswert bei einem Stromverbrauch bis zu
0,19 kW, und die Eco-Greenglass 40, die mit einer Thermoglastür ausgestattet ist, verbraucht bis zu 0,28 kW Strom täglich. Geräuschlos Die Minibar arbeitet absolut geräuschlos und ist mit einer LED-Innenbeleuchtung ausgestattet. Die Kühltemperatur ist in drei Stufen, von 8 Grad bis 12 Grad Celsius, regelbar. Der Türanschlag ist bei allen Modellen variabel, die Geräte können auch eingebaut werden.
www.kreuzer-gmbh.com
Michaela Hösch ist Spa Manager des Jahres Bei der Verleihung des European Health & Spa Awards im Palais Hansen Kempinski Vienna wurden die zehn Finalisten der neun ausgeschriebenen Kategorien gewürdigt und die Sieger 2015 gekürt. Michaela Hösch, Spa Managerin des Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, erhielt den Titel „Spa Manager des Jahres“. Nach dem zweiten Platz im internationalen Ranking 2014 wurde Michaela „Spa Manager des Jahres“ Michaela Hösch dieses Jahr nun mit einer der re- Hösch nommiertesten Spa Auszeichnungen in Europa gewürdigt. Sie erhielt für ihre Leistung als Spa Managerin des Acquapura SPA im südburgenländischen Fünf-Sterne Haus der Hotelgruppe den Titel „Spa Manager der Jahres“. Die Fachjury begründete den Sieg von Michaela Hösch nicht nur mit ihrer beharrlichen Arbeit und dem kontinuierlichen Auf- und Ausbau des Acquapura SPAs, sondern sie besäße auch durch ihr ruhiges und überlegtes Auftreten Führungsqualitäten, die selten zu finden sind. Sie gibt dadurch auch einem ganzen Team Rückhalt und Motivation auch in schwierigen Zeiten. Auch das Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden erreichte den zweiten Platz in der Kategorie „Bester Day Spa“ und nimmt so eine Silbermedaille mit nach Oberösterreich.
Foto: Agency for Health & Wellness
Absolut geräuschlos kühlen die Geräte und weisen einen enorm niedrigen Stromverbrauch auf. Sie funktionieren nach einem hochentwickelten Kühlsystem. „Unsere Eco-Greenstar Minibar arbeitet mit der neuesten Niedervolt-Peltiertechnik, das heißt die Stimulierung der Kühlung erfolgt über elektrische Impulse und ist somit absolut geräuschlos. Unsere Testreihen weisen für den Eco-Greenstar 30 bei optimalem Einbau, einen möglichen Tages-Stromverbrauch von 0,16 kW pro Tag aus. Als ökologische Minibar kann das Modell außerdem bezeichnet werden: Es enthält nur recycelbare Teile, auf das umweltbelastende Ammoniak kann bei dieser Technik völlig verzichtet werden“, so Geschäftsführer Harry Kreuzer.
Fotos: Kreuzer
Kreuzer International beliefert jährlich über 2.500 Hotels mit ihren Produkten und bringt regelmäßig Neues auf den Mark. Eine absolute Sensation unter den Produktneuheiten sind die ECO-Greenstar Minibars, die wahrscheinlich stromsparendsten Minibars der Welt.
Hoteleinrichtung | PROST AUSGABE 04/15 | 71
Pegasus 2015:
Sicher ist Sicher:
Sonderpreis Tourismus & Gastro- Tresore für nomie in Gold für „berltwieser‘s“ Hotellerie und Gastronomie
Foto: OÖNachrichten/Weihbold
Foto: Hartmann Tresore
Ob hohe Bargeldbeträge im Restaurant, wichtige Geschäftsunterlagen im Verwaltungsbereich oder die Wertsachen der Hotelgäste auf den Zimmern – der Sicherheitsbedarf in Hotellerie und Gastronomie ist hoch.
Michael Bertlwieser (2vl) und Christa Hauer (Bildmitte) vom „bertlwieser’s –Rohrbachs bierigstes Wirtshaus“ freuen sich über den „Pegasus 2015 -Sonderpreis Tourismus & Gastronomie“ in Gold
Gutes Essen und Trinken gepaart mit gelebter Gastfreundschaft, hoher Servicequalität und einer stimmigen Atmosphäre machen den Urlaub zum unvergesslichen Erlebnis. Vor allem, wenn der Gast dabei Einblick in regionale Besonderheiten gewinnen kann. Beim „Pegasus Sonderpreis Tourismus & Gastronomie“ wurden deshalb Oberösterreichs beste Gastronomiebetriebe gesucht. Unter den 24 Einreichungen punktete das „bertlwieser‘s - Rohrbachs bierigstes Wirtshaus“ mit seinen Grundsätzen zu Frische, Regionalität, Qualität und Mitarbeiterführung. Der begehrte Preis der OÖ Nachrichten wurde in Kooperation mit dem Land Oberösterreich und Oberösterreich Tourismus vergeben. Aus den fünf nominierten Betrieben wurde das „bertlwieser‘s - Rohrbachs bierigstes Wirtshaus“ mit der begehrten Trophäe in Gold ausgezeichnet. Das junge Unternehmerpaar Michael Bertlwieser und Christa Hauer hat sich 2012 den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt und einen hochwertigen österreichischen Gastronomiebetrieb geschaffen, der die Gäste begeistert. Bemerkenswert befand die Jury auch den familiären Führungsstil, den die beiden Geschäftsführer mit den Mitarbeitern pflegen.
Möbel
die sich anpassen.
Tischlerei und Möbelsysteme · Saalbach · www.flexinno.at
Hartmann Tresore, einer der führenden Anbieter von Hoteltresoren und Minibars in Europa, bietet für alle Bereiche die passenden Tresorlösungen – z. B. bedienerfreundliche und wartungsfreie Zimmersafes in zahlreichen Größen und Ausstattungsvarianten. Viele Modelle sind mit einer LED-Beleuchtung, einer Steckdose sowie einer Notöffnungs- und Auditfunktion ausgestattet. Für eine einfache und schnelle Sicherung größerer Bargeldbestände im Restaurant, an der Bar oder der Rezeption sind Einwurf- und Deposittresore optimal. Außerdem gehören einbruch- und feuersichere Backoffice-Tresore, Gäste-Schließfachanlagen, Schlüsselausgabe-Systeme sowie Schlüsseltresore zum Produktprogramm.
www.hartmann-tresore.de
www.garger.at
Oberösterreichs Tourismuswirtschaft stellt mit der Verleihung des „Pegasus - Sonderpreis Tourismus & Gastronomie“ herausragende, erfolgreich umgesetzte Ideen vor den Vorhang. „Wir würdigen damit Persönlichkeiten und Projekte, die sich durch ihr Engagement für den Tourismus und die Gastronomie in unserem Bundesland auszeichnen.“ erklärt Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl.
72 | PROST AUSGABE 04/15 | Rubrik
Hotelsoftware
Foto: Stock photo © Johnny Greig
Mithilfe einer guten Hotelsoftware sollte es möglich sein mit nur wenigen Mausklicks Reservierungen aufzunehmen, Zimmerpläne leicht bedienbar zu verändern und gegebenenfalls zu stornieren. Der Trend zu online-Buchungen verlangt auch von der Hotelsoftware, dass hier Verfügbarkeiten der Zimmer vom Gast eingesehen werden können. Übersichtlich aufgebaute Programmfenster und eine leicht verständliche Menüführung sind Garant dafür, dass eine schnelle Einarbeitung für neue Mitarbeitern an der Rezeption gewährleistet ist.
Rubrik | PROST AUSGABE 04/15 | 73
74 | PROST AUSGABE 04/15 | Gastronomie
und Hotel
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen, pflegte Johann Wolfgang von Goethe zu sagen. Inmitten der herrlichen österreichischen Alpenlandschaft gelegen, bieten fünf als Familienbetrieb geführten Premium Wanderhotels der Viersternkategorie einen unvergleichlichen Service rund ums Wandern. Geführte Wandertouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und mit abwechslungsreichem Programm werden angeboten. Die geschulten Wanderführer nehmen sich gerne Zeit, um die schönsten Routen zu verraten und ihre Gäste auch mit entsprechender Ausrüstung auszustatten. Highlights wie die Morgenwanderung zum
Almfrühstück oder die Kräuterwanderungen mit einer ausgebildeten Heilkräuterpädagogin sind ein unvergessliches Erlebnis. Zusätzlich stehen noch eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten wie Nordic Walking, Geocaching-Schatzsuche, Frei- und Hallenbäder, Tennisanlagen, Golfplätze, Radverleih oder auch Fun- und Actionparks für die ganze Familie direkt in den Hotels oder der näheren Umgebung zur Verfügung. Genuss und Entschleunigung Energietanken fällt wohl nicht schwer, wenn heimelig anmutender Zirbenholzduft die Nase kitzelt und der Vitaminbrunnen herrlich frische Säfte spendet. Zudem warten die Küchenchefs mit der gesamten Bandbreite
Foto: Wanderhotels
Premium Wanderhotels der österreichischen Schmankerln auf und verstehen es aufs Beste, die Gaumen müder Wanderer kulinarisch zu verwöhnen. Besonderer Wert wird auf die Regionalität der verarbeiteten Produkte gelegt. Bei einem Saunagang oder einem Bad im Whirlpool der liebevoll gestalteten Wellnessund Spa-Bereiche kann man sich erfrischen.
www.premium-wanderhotels.at
Frisches Design belebt alte Mauern Direkt am Traunfall in Desselbrunn (OÖ) liegt der Landgasthof der Familie Kastenhuber in vierter Generation. Um den Grundstein zum Fortbestand des Hauses zu legen, setzte Familie Kastenhuber gemeinsam mit Planungs- und Einrichtungsprofi Wögerer GmbH einen Großumbau um.
ermöglichen die zentrale Getränkeversorgung mit großzügiger Kommunikationsbar. Der traditionelle alte Kachelofen wurde vor dem Umbau sorgfältig abgebaut und integriert sich bestens im modernen Bereich.
Foto: Wögerer GmbH
Neu ist auch das große Panoramarestaurant mit herrlichem Blick auf den Traunfall. Flexible Tischstellungen ermöglichen die unterschiedlichsten Bespielungen des Raumes. Dekorative Birkenstämme fungieren als Garderobe, raumhohe Wandfelder mit Tapezierungen und die Akustikdecke sorgen für angenehme Atmosphäre.
Im Inneren des Hauses blieb kein Stein auf dem anderen, weil sich durch den Umbau die einmalige Chance ergab, die logistische Ablaufplanung und -effizienz zu optimieren und durch die Neuausrichtung alle Bereiche des Landgasthofs von einer zentralen Stelle aus versorgt werden können. Ein straffer Bauzeitplan ermöglichte die Fertigstellung des nun behindertengerech-
ten Hauses innerhalb von nur 99 Tagen. Einladend öffnet sich nun die automatische Schiebetür in den lichtdurchfluteten, großzügigen Eingangsbereich. Aus einem alten Stüberl wurde ein moderner, LED-beleuchteter Getränkekühlraum, in welchem auch die vom Hausherrn gewonnenen Zapfhähne einen würdigen Platz gefunden haben. Mauerdurchbrüche
An schönen Tagen steht auch die angrenzende Sonnenterrasse zur Verfügung, wo eine alte Mostpresse nicht nur als schmückendes Element sondern auch als nützliches Buffet eingesetzt wird. Es ist gelungen, dass sich die authentische Bodenständigkeit und Ehrlichkeit der Wirtsleute im gesamten neuen Konzept wiederfindet.
www.woegerer.at www.kastenhuber.at
Technik
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Sozialdumping In den vergangenen Jahren war es sehr einfach nicht in die Verlegenheit zu kommen dem Sozialdumpinggesetz (Gesetz gilt seit 5/2011) zu unterliegen, der Grundlohn musste nur über dem kollektivvertraglichen Mindestlohn liegen. Gute Fachkräfte wurden sowieso darüber entlohnt und nur unqualifizierte Kräfte und der Aushilfsbereich waren gefährdet, dem Sozialdumping zu unterliegen. Bei diesem Personenkreis haben die Betriebe und deren Steuerberater darauf geachtet, dass die Mitarbeiter den kollektivvertragskonformen Grundlohn erhalten haben. Durch das neue Sozialdumpinggsetz ist eine zusätzliche Dramatik dazugekommen, da nunmehr nicht nur der Grundlohn vom Sozialdumpinggesetz erfasst wird, sondern auch die Zulagen, Zuschläge und sonstigen Gehaltsbestandteile. Durch diese Erweiterung kann es vorkommen, dass man einen Mitarbeiter zwar im Grundlohn kollektivvertraglich ausreichend bezahlt, aber z. B. durch Nichtbeachtung des Ausfallsprinzips bei einem langen Krankenstand, Nichtbezahlung des Zuschlages für die 10. Arbeitsstunde, Nichtbezahlung von Nachtarbeitszulagen usw. es zu einer Unterentlohnung kommt. Durch das hohe zwin-
gende Strafmaß für Vergehen von mind. € 1.000,00 pro Arbeitnehmer und ab drei Mitarbeitern mind. € 2.000,00 sind Verfehlungen nach dem Sozialdumpinggesetz keine Kavaliersdelikte mehr. Nicht die aus den Prüfungen resultierenden Nachzahlungen werden großartige Ausmaße annehmen, sondern die daraus resultierenden Strafen. Wenn man also keine Software besitzen, welche einen unterstützt und welche bereits während der Planung kontrolliert, ob es Verstöße gegen Kollektivertrag und gesetzliche Regelungen gibt und wie diese ausgestaltet sind, ist man als Dienstplaner gefordert, alle tariflichen und gesetzlichen Notwendigkeiten zu berücksichtigen und zu überprüfen. Unter der obersten Planungsprämisse der Gästezufriedenheit sollten somit sämtliche planungsrelevanten Daten wie Reservierungen, Wetter, Ferien usw. berücksichtigt werden, um zu einem betriebswirtschaftlich optimalen und kostenminimalen Dienstplan zu kommen. Dieser sollte natürlich auch die Regelungen des Kollektivvertrages nicht außer Acht lassen und erhöhtes Augenmerk auf die Einhaltung sämtlicher Vorschriften bezüglich Zulagen, Zuschläge und der sonstigen Gehaltsbestandteile legen. Nebenbei muss der Dienstplaner natürlich auch die Regelungen des Jugendschutz-, Mutterschutz-, Arbeitszeiten-, Urlaubsgesetzes usw. beachten.
Foto: Rota
Gerade in den letzten Wochen sind die Medien voll von Berichten, welche Auswirkungen das neue Sozialdumpinggesetz auf die Gastronomie haben wird.
Geschäftsführung Mag. Andreas Vogl
Diese Aufgabe ohne ein professionelles Personalprogramm wie rota zu erledigen, ist ein ambitioniertes Ziel. Es ist jedenfalls sehr arbeitsaufwändig, wenn sie es ohne ein auf die Gastronomie spezialisiertes Dienstplan- und Arbeitszeiterfassungsprogramm wie rota erledigen. Als Spezialist für Hotellerie und Gastronomie mit 15-jähriger Erfahrung, bietet die Firma rota ein einfaches, ausgereiftes und professionelles Dienstplan- und Arbeitszeiterfassungsprogramm für die Administration ihrer Mitarbeiter. Die Personalsoftware rota unterstützt sie mit einer Vielzahl an Features und Möglichkeiten bei der Erstellung des Dienstplanes und dem Führen der Arbeitsaufzeichnungen. Arbeitsrechtliche Warnungen, der Zeitausgleich und Urlaub wird permanent angezeigt. Durch ein umfangreiches Informationssystem im Programm rota erhält man alle planungsrelevanten Daten aus Reservierungssysteme für eine optimale Personaleinteilung. Getreu dem Motto: „proper planning prevents poor performance“ unterstützt Sie die Firma rota mit ihrem Programm beim Management der größten Fixkostenposition ihres Betriebes, nämlich dem Personal.
www.rota-zeiterfassung.com
76 | PROST AUSGABE 04/15 | Technik
Foto: Shutterstock
Sind Ihre Mails auch am Smartphone lesbar? Responsive E-Mail-Vorlagen Von Michael Mrazek
Die Vorteile von responsiven Mail-Templates: • Angebote, Texte und Bilder werden an jedem Gerät ideal dargestellt. • Dadurch werden die Mails wahrscheinlicher gelesen und nicht sofort gelöscht oder weitergeklickt. • Die Mails sind ans Hotel-Design angepasst. • Verwendbar für Angebote, Newsletter und jegliche andere Korrespondenz • Vorteil gegenüber den Mitbewerbern durch bessere Darstellung.
Foto: NCM
Haben Sie auch schon einmal genervt Mails weggeklickt, weil diese am Smartphone falsch dargestellt wurden? Sei es, weil sie zu groß oder zu klein dargestellt wurden oder Sie die Informationen erst außerhalb des sichtbaren Bereichs suchen mussten? Gerade bei einem vollen Postfach fallen diese Mails unter den Tisch. Damit genau das nicht mit Ihren Angeboten passiert, sollten Sie jetzt auf responsive Mails umstellen.
So einfach wie möglich für den Empfänger Mehr noch als Webseiten, werden Mails unterwegs am Smartphone abgerufen. Der erste Blick entscheidet dabei über die Relevanz. Um Ihre Gäste ideal zu erreichen, sollten Mails auch auf kleinen Bildschirmen ideal dargestellt werden. Eine responsive E-Mail-Vorlage löst dieses Problem elegant und einfach: Die Darstellung erkennt, an welchem Gerät es angesehen wird und richtet die Designelemente, Bilder, Texte und sonstige Inhalte so an, dass alles leicht lesbar ist. Die einmalige Erstellung eines responsiven Templates erspart dem Leser und somit potenziellen Gästen nerviges Scrollen und Zoomen, um die gewünschten Infos zu erhalten. Meistens wird dieser Vorgang durch einen Klick auf die nächste Mail abgekürzt und Ihr Angebot ist aus dem Rennen. Die Salzburger Internetagentur ncm.at setzt seit mehreren Jahren erfolgreich responsive Webseiten für Kunden aus dem Alpenraum um. Auch responsive E-Mail-Vorlagen stehen im Portfolio. Um mehr über die optimale Ansprache Ihrer Gäste zu erfahren, kontaktieren Sie die ncm.at für ein Beratungsgespräch oder ein Angebot unter
info@ncm.at
Foto: Dekur International
Technik | PROST AUSGABE 04/15 | 77
Individuell gestaltbare Insektenvernichter Je nach Bedarf kann die Frontplatte der Insektenvernichter ganz leicht von einem nahezu vollständig offenen Stabgitter in ein sehr hochwertiges und vor Allem diskretes Cover aus gebürstetem Edelstahl ausgetauscht werden – individuell angepasst an Kundenwünsche. Die Geräte von Dekur sind durch die wechselbare Frontplatte ideal zur unauffälligen Insektenbekämpfung in Restaurants und sämtlichen Thekenbereichen. Die grünlich leuchtenden Synergetic-UV-Röhren sorgen für einen hohen UV-Ausstoß und eine optimale Fangrate.Die Insektenvernichter sind komplett aus sehr hochwertigem V2A Edelstahl hergestellt und überzeugen mit ihrem schlankes Design. Die Klebefolie des Geräts lässt sich einfach erneuern und das Auswechseln der Leuchtstoffröhren ist einfach zu handhaben. Die in den United Kingdom hergestellten Insektenvernichter haben einen Wirkungsbereich von ca. 100-120 m2.
www.dekur-international.de
Per Klick zu allen wichtigen Lieferanten
Das Onlineportal hoeb bietet ein ideales und schnelles Service für Ihren Einkauf. Einkauf ist ein Schlüsselfaktor für guten Unternehmenserfolg. Die Suche nach geeigneten Lieferanten, Informationen über Produkte und Leistungen sowie Angebote und Vergleiche erfordern jedoch Zeit. Bei der Vielzahl an Anbietern und ständigen Neuerungen verliert man leicht den Überblick. Suchmaschinen bieten hier nur bedingt eine Lösung. Abhilfe schafft hier das Service von hoeb welches von einem erfahrenen Einkaufsprofi betreut wird. Im online Brancheneinkaufsführer finden Sie die Kontaktdaten von allen wichtigen Lieferanten für Österreichs Hotellerie und Gastronomie. Ergänzt mit vielen Infos und Tipps für Ihre Einkaufsentscheidung. Per Klick werden Ihnen geeignete Anbieter für Ihren Bedarf vorgeschlagen. Sie können sich über die Firmen und deren Leistungen informieren, auf deren Website klicken und sofort in Kontakt treten. Das Service ist für Einkäufer mit keinerlei Kosten oder Verpflichtungen verbunden. Geschäfte werden direkt und provisionsfrei mit den jeweiligen Firmen fixiert und abgewickelt.
www.hoeb.at
Promi-Schauen in St. Tropez Schon klar: Unsereins kann in St. Tropez nur schauen. Denn auf die Pauke hauen dort die anderen. Trotzdem sollte man einen Besuch in diesem Sommertheater, das von den Reichen und Schรถnen dieser Welt bespielt wird, nicht scheuen. Das kostet zwar ein bisschen, aber man kommt auf seine Kosten wie es so schรถn heiร t.
Guggi
auf Reisen
Reise | PROST AUSGABE 04/15 | 79
D
enn abgesehen von den mehr oder weniger prominenten Akteuren, die dort die Bühne am Yachthafen bevölkern, ist auch das Drumherum sehenswert. Das Meer in „Trop“ wie der Ort von den Dauergästen schnittig zurechtgestutzt bezeichnet wird, ist tatsächlich so azurblau wie auf den Bildern und auch die Luxusschiffe, die im Hafen vor Anker liegen und niemals auslaufen, sind tatsächlich so weiß und so mondän wie sie in den jeweiligen TV-Sendungen über den Jet Set an der Cote d’Azur zu sehen sind. In natura kann man die langen Boote, von denen ein Quadratmeter Yacht mit mindestens einer Million Euro zu Buche schlägt, am besten vom Hafencafé Le Sénéquier aus bestaunen und wenn man Glück hat, so wie es mir einst wiederfuhr, sitzt nebenan gerade Gerard Depardieu und nippt an einem Glas Rotwein. Kommt dort etwa Jack Nicholson angewatschelt – mit Bierbauch, in kurzen Hosen und Badelatschen? Die Feste der prominenten „Trop“-Urlauber beginnen immer nachmittags, wenn sie ausgeschlafen haben. Meist geht es zum nahen Strand von Pampelone, wo im Strandlokal Club 55 mit einem Glas Champagner die nächste Runde des Müßiggangs eingeleitet wird. Dort wird dann noch von der gestrigen Party oder von den noch prominenteren Neuankömmlingen im Dorf geschwärmt. Für die Normaltouristen, die ebenfalls diesen Strand bevölkern, wäre dies aber die beste Zeit für einen Erkundungsrundgang durch die Gässchen des längst schon aus allen Nähten platzenden Fischerdorfes, weil es dann leer und ruhig ist, ehe der Abendrummel beginnt und in einer der vielen Diskothekenund Clubs wie dem Nikki Beach die Nacht wieder zum Tag gemacht wird. Voila! Diejenigen aber, die in St. Tropez nicht nur kurz Ferien machen, sondern zu den Dauergästen gehören, sind nachmittags meist an Stränden zu finden, die so exotische Namen wie Tahiti, Bora-Bora oder Kon-Tiki haben. Jeder dieser Strände verfügt auch über ein eigenes Café-Restaurant. Auch dort lassen sich bei einem Strandbesuch Stars entdecken wie beispielsweise Penelope Cruz oder U2-Legende Bono aber auch so genannte B- und C-Promis und wenn man Pech hat auch die Geissens. Sie kann man eventuell in der Bar Voile Rouge treffen, vielleicht auch in der Moorea- oder Tahiti-Bar oder im Les Palmiers.
Foto: Fotolia
Bei Tagesmenüpreisen von 35 Euro aufwärts kann sich auch unsereins einmal einen Besuch dort leisten und schaut dabei vielleicht geradewegs Pamela Anderson ins Bikini-Oberteil oder oder
in Elton Johns üppig gefülltes Essentablett. Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man sich an „Trops“ Stränden auch eine der klimatisierten polynesischen Badehütten mieten – für 250 Euro pro Tag. Die einstige Sex-Ikone Brigitte Bardot, die das Fischerdorf in den 1950er-Jahren für sich entdeckt und berühmt gemacht hat, wird man im heutigen Trubel nicht mehr finden. St. Tropez hat zwar nur etwa 6000 Einwohner, wird aber jährlich von mehr als fünf Millionen Besuchern überrannt. Dem ursprünglichen Charme des Fischerdorfes vermochten die Touristenanstürme zum Glück, nicht zu schaden, den man noch am Dienstag und am Samstag am Wochenmarkt erspüren kann und vor allem auch im Winter, wenn die Einheimischen mit den Zweit- und Drittwohnungsbesitzern aus Paris oder sonst wo her unter sich sind. Die meisten Besucher kommen natürlich im Sommer, um sich in der Gluthitze in den Trubel am Quai Jean Jaurés „zwischen Yachten, jungen Mädchen und juvenil gekleideten Herren reiferen Alters zu stürzen wie der St. Tropez-Besucher Michael Horrowitz bemerkt. Dabei haben der hübsch gelegene Ort und seine Umgebung mehr zu bieten als nur Ferien machenden Jetset: beispielsweise das Musée de lÀnnonciade mit einigen weltbekannten Gemälden von Künstlern, die hier Inspiration fanden; oder die Zitadelle, von wo aus man einen traumhaften Blick über die Bucht von St. Tropez hat; oder Port Grimaud, eine Art provencialisches Venedig. Die Lagunenstadt wurde 1966 den Sümpfen in der GiscleMündung abgetrotzt. Sehr zu empfehlen ist auch ein Besuch im nahen malerischen Bergdorf Ramatuelle, dem einstigen Wohnort der französischen Schauspielerlegende Gerard Philippe. Wer aber gar nicht raus möchte aus „Trop“ kann am frühen Abend auch durch die Stadt schlendern und die paar alten Geschäfte bestaunen, die sich wacker zwischen den Luxustempeln gehalten haben, oder das berühmte Dienstgebäude der Film-Gendarmen von St. Tropez bestaunen oder sich im Café des Arts einen Pastis gönnen in dem Bewusstsein, dass hier 1971 der Rolling-Stones-Boss Mick Jagger seine Bianca geheiratet hat.
80 | PROST AUSGABE 04/15 | Personalia
Personalia GO IN Ò
FALKENSTEINERÒ
Ulrike Reschke
Direktorwechsel Günther Zimmel und Thomas Prenneis übernehmen
GO IN hat eine neue Ansprechpartnerin für Medienvertreter: Ulrike Reschke ist als PR Managerin zuständig. Sie betreut die Journalisten in der Zentrale der Unternehmenskommunikation und arbeitet in dieser Position eng mit Fachjournalisten zusammen. Die ausgebildete Redakteurin schrieb mehrere Jahre für Hotel- und Gastronomie-Fachzeitschriften sowie regionale Zeitungen und war als Pressereferentin tätig.
Neuer Vorstand, Bergbahnen Bad Kleinkirchheim
Foto: JohannGroder
Mit Jahresende 2015 tritt Langzeitvorstand Rudolf Egger (64) in den Ruhestand. Um im Management der Bergbahnen Bad Kleinkirchheim einen fließenden Übergang sicherzustellen, stiegt Tourismus- und Seilbahnprofi Hansjörg Pflauder als Co-Vorstand bereits zur Jahresmitte ein. Mit Eggers Pensionsantritt führt Pflauder Kärntens größtes Seilbahnunternehmen dann als Allein-Vorstand.
BODENSEE-VORARLBERG TOURISMUSÒ
APA/ DPAÒ
Peter Kropsch
Neuer Präsident Bodensee-Vorarlberg Tourismus
Wechsel von APA zur Deutschen Presse-Agentur Der Medienmanager Peter Kropsch wird im September 2016 zur Deutschen Presse-Agentur (dpa) wechseln und dort im Januar 2017 den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Er folgt Michael Segbers (63), der altersbedingt die dpa-Geschäftsführung verlassen wird. 1996 kam er zur APA, 2006 stieg er in die Geschäftsführung der Gruppe auf und wurde drei Jahre später zum CEO ernannt. 2012 bis 2014 stand Kropsch als Präsident an der Spitze der European Alliance of News Agencies.
Foto: apa
Bei der Jahreshauptversammlung vom Bodensee-Vorarlberg Tourismus wurde Karlheinz Hehle einstimmig als Präsident gewählt. Er folgt damit Edgar Eller. Harder Bürgermeister Harald Köhlmeier wurde als Vizepräsident bestätigt. In seiner Präsidentschaft wolle er unter anderem die Online-Buchungsmöglichkeiten weiterentwickeln und die Zielgruppenanalyse der Tourismusregion Bodensee-Vorarlberg vorantreiben, betonte Karlheinz Hehle nach seiner Wahl. Dabei sei ihm „sehr wichtig, nach den Prinzipien der Vorarlberger Tourismusstrategie 2020 Nachhaltigkeit, Gastfreundschaft und Regionalität zu leben. Die Tourismusregion Bodensee-Vorarlberg umfasst das Vorarlberger Rheintal von Feldkirch bis zum Bodensee.
Günther Zimmel verantwortete 5 Jahre lang höchst erfolgreich die operative Führung des Hauses in Bad Waltersdorf, davor war er als Direktor im Fünf Sterne Betrieb Rogner Hotel & Spa Lotus Therme Héviz tätig. Günther Zimmel ist nun neuer General Manager des Falkensteiner Balance Resort Stegersbach.
ARCOTELÒ
Karlheinz Hehle
v.l.n.r. Edgar Eller, Urs Treuthardt und Karlheinz Hehle
v.l.n.r. Günther Zimmel und Thomas Prenneis
Andreas Macher
Foto: ARCOTEL Hotels
Hansjörg Pflauder
Im Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf fand die bereits 3. Auflage des beliebten „WWW Waltersdorfer Wine Weekend“ statt. Bei dieser Gelegenheit übergab Günther Zimmel die Agenden des Vier Sterne Superior Hauses an seinen Nachfolger Thomas Prenneis, der zuletzt General Manager im Loisium und im Gut Pössnitzberg war. Mit dem Falkensteiner Vier Sterne Superior Haus in Bad Waltersdorf hat er einiges vor: „Ich erwarte mir, das Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf gemeinsam mit meinem Team zum Leitbetrieb im Steirischen Thermenland zu machen!“
Foto: Peter Müllers Büro
Günther Zimmel wechselt vom Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf ins Falkensteiner Balance Resort Stegersbach und folgt damit Peter Kogelbauer. Sein Nachfolger in Bad Waltersdorf ist Thomas Prenneis.
BERGBAHNEN BAD KLEINKIRCHHEIMÒ
Foto: Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH/Roland Paulitsch
Foto: GO IN
Neue PR Managerin bei GO IN
Neuer Hoteldirektor ARCOTEL Nike in Linz Andreas Macher war bereits zehn Jahre lang ein wichtiger Gestalter bei ARCOTEL Hotels. Seine Karriere startete als F&B und Assistant General Manager im ARCOTEL Nike Linz, danach führte er in Stuttgart das ARCOTEL Camino, bis er zum Area Manager Germany befördert wurde. Im Jahr 2012 entschied sich Macher dazu, beruflich zu neuen Ufern aufzubrechen. Nun leitet er in Linz das ARCOTEL Nike an der Donaulände.
Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 04/15 | 81
Bücher-Tipps Professionelles Vertriebsmanagement
Verlag: Publicis Publishing Preis: 59,90 Euro
Der Vertrieb ist die Schnittstelle zwischen Anbieter und Kunden. Auf beiden Seiten kann man nur dann erfolgreich arbeiten, wenn das grundlegende Verständnis für die Sicht des jeweils anderen vorhanden ist. In den Prozessschritten liefert das Buch wichtige Ansatzpunkte für ein profitables Customer Relationship Management.
Verlag: kneipp Verlag Preis: 24,99 Euro
Geht es um Medizinsysteme, muss man nicht immer nach Asien blicken, auch in Europa gibt es eine lange Heiltradition. Die „Traditionelle Europäische Medizin“ (TEM) hat sich auf der Basis naturphilosophischer Betrachtungen im Laufe von Jahrtausenden entwickelt. Sebastian Kneipp ist ein Meister der Grundlagen der TEM.
Führungsaufgabe: Veränderung gestalten
Kochimpuls
Verlag: Matthaes Preis: 59,90 Euro
Limonaden, Sommerdrinks und Sorbets
Traditionelle Europäische Medizin (TEM)
Autor Hannes Finkbeiner hat sich mit dem Fotografen Jasper Ehrich auf lange Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz begeben. Zusammen haben sie jeden einzelnen Koch besucht, um ihn und seine Arbeit zu porträtieren. Aufgabe der Köche war es, aus 4 Grundzutaten je einen Gang eines Menüs zu konzipieren.
Verlag: Manz Preis: 32,00 Euro
Kombiniert werden traditionelle und neue Geschmacksideen. Zu finden sind Erdbeer-Weintrauben-Limonade oder Zitronen-Ginger-Ale-Limonade. Bei den Rezepten gibt es immer auch Raum für eigene Notizen, Abwandlungen und Anregungen. Sommerdrinks wie Fruchtbowle, Apfel-Salbeiblüten-Bowle oder Tannenspitzen-Drink Verlag: Fackelträger Preis: 16,95 Euro (D) runden den Getränketeil ab.
Mentale, emotionale & körperliche Fitness
Jedes Veränderungsvorhaben ist einzigartig und widersetzt sich Patentlösungen. Veränderung in Unternehmen zu gestalten und umzusetzen, wird immer mehr zu einer zentralen Führungsaufgabe. Dieses Buch liefert Führungskräften Grundlagen, Konzepte, konkrete Instrumente und zahlreiche Praxisfälle zur erfolgreichen Umsetzung.
Verlag: Publicis Publishing Preis: 24,90 Euro
Cocktailkunst Cocktails auf Sterneküchen-Niveau, das verspricht Stephan Hinz mit diesem Buch, denn das Cocktail-Mixen folgt wie das Kochen einer geschmacklich erlernbaren Kompositionslehre. Warenkunde, Praxistipps und Rezeptlisten, alles ausführlich und einfach erklärt! Handskizzierte Zeichnungen, grandiose Fotos und Rezepte voller Innovationen. Doch dieses Buch will mehr. Es läutet die Zukunft der Barkultur ein. Methoden der Sterneküche finden endlich ihren Platz in der Bar: vom Vakuumgaren bis zum Rotationsverdampfer. Stephan Hinz lädt seine Leser dazu ein, die engen Grenzen der Bar hinter sich zu lassen. Er erläutert die sinnliche Wahrnehmung ebenso wie das Training des eigenen Geschmacks und die kulinarische Harmonielehre. Damit
trägt er die Fachliteratur zum Thema Bar in ein neues Zeitalter. Aufwändige Veredelung, Vorbereitung von Zutaten, beispielsweise mit dem Sous-Vide-Verfahren, ausgefeilte Konzepte und mehrtägige Vorbereitungszeiten: all dies ist in der Sternegastronomie heute üblich und wird auch die Bar der Zukunft prägen. Cocktailkunst will den Einstieg in diese hochklassige Bartender-Arbeit erleichtern, aber den Leser gleichzeitig bis zu den Höhen der flüssigen Kulinarik führen und dabei die Wahrnehmung für die Feinheiten des bewussten Genusses wecken. Cocktailkunst bereitet nicht nur Freude beim Lesen, sondern vor allem beim Trinken!
Verlag: Fackelträger Preis: 39,95 Euro (D)
Unser Leben verlangt permanente Höchstleistung. Dafür brauchen wir Energie. Wird diese Energie in ausreichender Menge zugeführt, bleibt unser Gleichgewicht erhalten. Sind diese Speicher leer, ist unsere Leistungsfähigkeit drastisch reduziert. Dieses Buch richtet sich nicht nur an alle Selbstoptimierer, sondern an alle Menschen.
82 | PROST AUSGABE 04/15 | Termine
Termine TRACHTEN-MESSEÒ
MESSEÒ
Tracht & Country Premiere
GENUSSFESTÒ
Schmankerlwoche & Schmankerlfest
marke[ding]plus
28. -30. August 2015, Messezentrum Salzburg
06. - 12.07.2015 Hippach, Zillertal
Foto: Reed Exhibitions Salzburg / Andreas Kolarik
Die Messe Tracht & Country Premiere Herbst Salzburg ist die Pre-Show für Trachtenmode und alpinen Lifestyle. Zahlreiche Aussteller präsentieren sich mit ihren neuen Trends und Kollektionen der Frühjahrs- und Sommersaison im Bereich Trachten- und Landhausmode, Designer- und Kindertrachten, sportive Trachtenmode und klassische Mode. Mit ihrem umfangreichen Angebotsspektrum bietet die Messe erste Einblicke in die neuen Kollektionen der kommenden Saisonen. GASTRONOMIE MESSEÒ
HOTEL
Die marke[ding]plus ist Österreichs größte B2B-Messe für Event, Kommunikation & Promotion und findet heuer von 9. - 10. September zum dritten Mal in Wels/Oberösterreich statt. Rund 170 Aussteller aus 8 Nationen zeigten im Vorjahr über 5.000 attraktive Werbeideen. Besucher aus dem Event-, Marketing- und Kommunikationssektor werden erwartet.
19. - 22. Oktober 2015 | Bozen Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie
Cake World 11. - 13. September 2015, Wien IM 2014
REICHHALTIGES
Die Cake World Austria Wien ist das Mega Tortenevent rund um’s Backen ZU AKTUELLEN und Dekorieren. BRANCHENTRENDS
Foto: PROST
Hotel bietet als wichtige Branchen-Plattform den Fachbesuchern aus der Welt der Gastronomie und Hotellerie einen wertvollen Gesamtüberblick über die Neuheiten der Branche.
9. - 10. September 2015, Wels
TORTEN MESSEÒ
Foto: ierabolzano.it
19. - 22. Oktober 2015, Bozen
2015
Hotel Bozen
Das Angebot in der Schmankerlwoche bietet einen attraktiven Mix aus Tradition, Kulinarik und aktivem Erleben der Region. Höhepunkt am Schmankerlfest ist die lokale Gastronomie, die regionaltypisch aufkocht. Diverse Musikgruppen laden zum freudigen Genießen der bereiteten Schmankerln ein. Zillertaler Köstlichkeiten und alpine Gastlichkeit stehen im Mittelpunkt der Themenwoche, welche ihren Höhepunkt im abschließenden Schmankerlfest findet (12. Juli 2015).
ÜBER
Mit einer kontinuierlich steigenden Zahl an Fachbesuchern präsentiert sich die Hotel Messe 2015 als wichtiges Schaufenster für einen Branchenzweig, bei dem Südtirol italienweit an der Spitze rangiert. Die letzte Auflage der Tourismusmesse im Jahr 2014 haben sich 20.400 Besucher einen Überblick verschafft. Das Fachpublikum hat sich bei über 600 ausstellenden Unternehmen über die Neuheiten auf dem Markt informiert.
Zahlreiche Aussteller präsentieren sich auf der Cake World Austria Messe Wien IM 2014 mit ihren Produkten undZUSAMMENARBEIT Dienstleistungen rund um die Torte. Das AngebotsMIT DEN WICHTIGSTEN spektrum umfasst dabei unter anderem Torten, Cup Cakes, Cake Pops, Cokies, Schockolade und Bonbons sowie auch Torten- und Küchenzubehör. Ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Wettbewerben und Voträgen rundet das Angebot der Cake World Austria Tortenmesse Wien ab. LEADER IN ITALIEN MIT FAST GEMEINSAM MIT
GASTRONOMIE MESSEÒ
2015
30 MIO. NÄCHTIGUNGEN
FORUM FÜR AUTOCHTHONE WEINE
FAFGA Alpine Superior Bei der FAFGA alpine superior kann man auch dieses Jahr wieder viel Neues aus der Tourismusbranche entdecken. Die Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design findet heuer vom 21. bis 24. September statt und widmet sich ganz den Trends und Innovationen der Branche. Dieses Jahr findet die FAFGA 2015 wieder in Innsbruck am Messegelände statt. In den letzten Jahren hat sich die Fachmesse hier sehr erfolgreich entwickelt und ist mittlerweile ein fixer Bestandteil der alpinen Tourismusbranche. So konnte letztes Jahr bereits der 400.000 Besucher begrüßt werden. Die FAFGA alpine superior punktet durch ihr vielfältiges Angebot für Informationsbeschaffung, Auftragsvergabe und Branchenaustausch und festigt damit
Foto: cmi
21. bis 24. September 2015, Messe Innsbruck
ihre Position als Leitmesse im Tourismusland Nummer 1. Thematisch befasst sich die Messe mit allen relevanten Bereichen für das Hotel- und Gastgewerbe und setzt ihren Schwerpunkt auf Kaffee, Küchenausstattung, Wellness, Hotel- & Restauranteinrichtung, Sanierung und Dekoration. Der diesjährige Fokus liegt beim Thema Wein. Dafür wird ein angenehmes Ambiente für Aussteller und Besucher mit einem vielversprechenden Programm wie den interessanten Vorträgen und den Abschlussbewerben der Koch- & Kellnerlehrlinge der WK Tirol, geschaffen. Doch nicht nur das vielfältige Angebot zeugt von der Qualität
der Messe, sondern auch, dass die Veranstaltung einen sehr guten Branchentreffpunkt bietet, bei dem sowohl die Gespräche zwischen Fachbesuchern und Anbietern gesucht werden, als auch die Möglichkeit geschätzt wird, sich mit den Mitbewerbern zu spezifischen Fragestellungen und Vergleichen zu unterhalten. Dass die FAFGA 2015 sich somit auch heuer wieder ganz nach ihrem Konzept „Qualität vor Quantität“ richtet, wirkt sehr vielversprechend und macht auf eine interessante Messe gespannt.
Termine | PROST AUSGABE 04/15 | 83
Anuga zeigt globale Trends:
www.anuga.de TASTE THE FUTURE
Weniger ist mehr Qualität
Foto: Anuga
Vom 10. bis 14. Oktober 2015 öffnet die größte und wichtigste Food & Beverage Messe der Welt ihre Pforten. Auf der Anuga treffen mehr als 150.000 nationale und internationale Top-Entscheider aus der Branche zusammen. Rund 65 Prozent der Aussteller und Fachbesucher stammen aus dem Ausland – damit unterstreicht die Messe ihre Funktion als internationaler Treffpunkt der Branche.
Wie sonst nirgends bietet die Anuga den Messeteilnehmern die Möglichkeit, die ganze Welt des Essens und des Trinkens in ihrer unübertrefflichen Vielfalt zu erleben. Die qualitative und quantitative Nachfrage nach Lebensmitteln verändert sich weltweit. Die Weltbevölkerung und der wirtschaftliche Wohlstand wachsen, es werden langfristig mehr Lebensmittel nachgefragt. Doch der globale Trend geht weg vom bloßen Mengenwachstum hin zum Qualitätswettbewerb. Eine zunehmende Urbanisierung, höhere Beschäftigungsquoten und Einkommen sowie eine verbesserte Versorgungsinfrastruktur verändern die Lebensumstände und Konsumwünsche der Verbraucher. Diese Umstände steigern die Nachfrage nach individuell passenden und innovativen Lebensmitteln. Gleichzeitig beeinflussen der Klimawandel und Verteilungsfragen das Lebensmittelangebot. Insbesondere in einkommensstarken und gesättigten Märkten steigt daher auch das Konsumbewusstsein. Verbraucher achten zunehmend darauf was und wieviel sie essen und woher das Lebensmittel stammt. Wurden vor zehn Jahren gerade einmal Lebensmittel im Wert von 552 Milliarden US-Dollar weltweit exportiert, so sind es heute mit über 1.457 Milliarden US-Dollar fast dreimal so viel. Aus dem erhöhten Wettbewerb folgen nicht nur mehr Vielfalt und ein erhöhter Druck auf die Preise, sondern auch steigende Herausforderungen für Sicherheit, Qualität und Innovationen. Kundenorientierung ist daher auf jedem Kontinent der Erde für die Hersteller unerlässlich. Lebensmittel müssen sich an die verschiedenen und sich verändernden Verbraucherbedürfnisse anpassen. Deutlich wird dies besonders bei Produkten die sich weltweit etablieren konnten.
10 TRADE SHOWS IN ONE
Ihr Ticket in die Food & Beverage Welt Für Sie eindrucksvoll zusammengestellt: die internationalen Innovationen und Trends der Branche. Als wichtigste und größte Ernährungsmesse der Welt begeistert die Anuga auch 2015 mit einer vielfältigen Palette an internationalen Ausstellern. Die zehn Fachmessen der Anuga bringen die Interessen der Aussteller und Besucher fokussiert zusammen. Freuen Sie sich auf hochkarätige Abendveranstaltungen, ein inspirierendes Rahmenprogramm und Trends, die bewegen.
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21.05.
Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society
Zwölf „Wiener Originale“ unter einem Dach
v.l.n.r. Chefredakteurin Sonja G. Wasner, MBA und Moderatorin Nina Kraft
Vor über 150 Interessierten aus der Lebensmittelwirtschaft diskutierten nach der Präsentation der aktuellen Untersuchung von Univ.-Prof. Sabine Benoit (Londoner Roehampton University Business School) beim Tag der OÖ Lebensmittel (Veranstalter Lebensmittel-Cluster OÖ) Doris Mitter, Stefan Pirker, Sabine Benoit und Sonja Wasner mit Moderatorin Nina Kraft über die Unterwegsversorgung. 82 Prozent der Österreicher haben sich in der letzten Woche mindestens einmal unterwegs versorgt. Die Unterwegsversorgung beschränkt sich dabei nicht nur auf Getränke, sondern es wird auch vollwertiges Essen gekauft. Es sei vieles in Schwung und Bewegung gekommen. So gebe es in Wien schon zwei „Food Trucks“, in Linz war kürzlich der erste „Street Food Market“. Unterstützungen bieten u.a. der Lebensmittel-Cluster OÖ und zwar auf allen Ebenen erklärte WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner. Univ.-Prof. Innovativsein nannte Sabine Benoit Wirtschaftslandesrat Michael Strugl als zentrale Anforderung für den einzelnen Betrieb. Agrarlandesrat Max Hiegelsberger sieht keinen Widerspruch zwischen Convenience, Regionalität und Unterwegsversorgung, sondern im Gegenteil gute Chancen und viel mit WKOÖ-Präsident RuPotenzial. Moderatorin Nina Kraft gl, aftslandesrat Michael Stru dolf Trauner, Wirtsch gelsberger (v. l.) Agrarlandesrat Max Hie
Das innovative aber gleichzeitig traditionsbewusste Hotel Donauwaltzer hat sich gemeinsam mit 12 Wiener Firmen zu einer einmaligen Kooperation zusammengeschlossen. Von Augarten Porzellan über das Schwarze Kameel, Ottakringer Vorstand Matthias Ortner mit Mag. Katharina Kluss Piatnik Spiele bis hin zu Staud’s Marmeladen reicht die Vielfältigkeit der Partner, die je ein Zimmer gesponsert, dekoriert und gewidmet bekommen haben. Sei es die Bierschankanlage im Ottakringer Zimmer, die Bühne im Metropol Zimmer oder die Hüte zum Probieren bei Mühlbauer, die individuellen Zimmer sind perfekt für aktive Wien Besucher. Um den Gästen einen zusätzlichen Mehrwert bei Buchung eines „Wiener Originale“ Zimmers zu bieten, liegen in den Zimmern Gutscheine des jeweiligen Unternehmens auf, um die Besucher dazu zu bewegen, diese typischen Wiener Betriebe zu besichtigen und ein Stück Wiener Geschichte mit nach Hause zu nehmen. „Ziel unserer Aktion ist es, nicht nur Wien Besuchern etwas Spezielles, Typisches und Einzigartiges zu bieten, sondern auch diesen tollen in Wien existierenden Familienbetrieben eine weitere Bühne zu bieten. Wir sind stolz darauf solche bekannte Partner gewonnen zu haben.“, sagt Mag. FH Katharina Kluss, Direktorin und Gastgeberin im Donauwalzer.
Stiftsweingut Herzogenburg:
Wasser wird zu Wein
Seit Jahren hat sich das Stiftsweingut Herzogenburg einen Namen mit außergewöhnlichen Weinen gemacht und nun kommt eine außergewöhnliche Idee dazu. Anlässlich eines Empfanges im Vorjahr zum 60. Geburtstag von Finanzminister Dr. Schelling, überraschten kreative ArbeitskollegInnen mit einem außergewöhnlichen Präsent: Passend zur untrennbar mit der Kirche verbundenen Geschichte des Stiftsweinguts wurden Messwein-Etiketten entwickelt, die auf wundersame Weise Wasser zu Wein werden lassen. Das thermoaktive Etikett zeigt bei Zimmertemperatur den Schriftzug „Wasser“. Legt man die Flasche allerdings ausreichend lange in den Kühlschrank, erscheint wie von Geisterhand das Wort „Wein“.
Foto: Villa Seilern
Der Happen unterwegs ist laut einer Studie von Univ.-Prof. Sabine Benoit auf dem Vormarsch. Beim Tag der OÖ Lebensmittel der WKO-Oberösterreich in Linz stand dieses Thema im Zentrum. ChefR Sonja Wasner sprach über den Trend der Food Trucks und dessen Bedeutung in der Gastronomie.
Foto: www.stefanjoham.com
OÖ Lebensmitteltag: PROST war mit dabei
Probst Fürnsinn und Neo-Winzer Dr. Schelling vor den Toren des Stiftsweinguts Herzogenburg
Das Familienunternehmen Schärf GmbH hat seinen neuen Standort in Saalfelden bezogen und im Rahmen einer offiziellen Feier gebührend eröffnet. Rund 100 geladene Gäste aus In- und Ausland hatten die Möglichkeit sich im neuen Kompetenzzentrum umzusehen und erhielten einen guten Überblick über die Tradition der Familie Schärf. In diesem neuen, hochmodernen Gebäude, das mit viel Liebe zum Detail ausgestattet wurde, spiegelt sich die Philosophie des Familienunternehmens wider.
v.l.n.r Geschäftsführerduo und Inhaber Rafael Schärf mit Vater Gotthard Schärf
Fotos: PROST/Wasner
Familie Schärf eröffnet Kompetenzzentrum in Saalfelden „Tradition mit Zukunft“ so beschreibt die Familie Schärf ihr Unternehmen. Das hochmoderne Gebäude wurde feierlich eröffnet und präsentierte sich auch im Rahmen einer Hausmesse der Öffentlichkeit. Der Betrieb, der sich bereits in der dritten Generation befindet, ist immer noch der Maßstab an dem Qualität und Nachhaltigkeit gemessen wird. Diese Werte bestehen seit den 60er Jahren und definieren noch heute die Philosophie des Unternehmens. Das Ziel von Schärf, ein Anbieter mit höchsten Qualitätskriterien zu sein, setzt eine fortlaufende Auseinandersetzung mit neuen Technologien und Entwicklungen voraus. Familie Schärf GmbH bietet ein breit gefächertes und hochmodernes Produktsortiment, das vom selbstgerösteten Kaffee und der dazu perfekt abgestimmten Kaffeemaschinen, über Großkücheneinrichtungen bis hin zum kompletten Baumanagement reicht. Am neuen Standort kann man nicht nur eine gute Tasse Schärf Kaffee vor dem Panorama des Steinernen Meeres genießen, sondern vor allem das über Jahrzehnte und Generationen gesammelte Know-How des Erfolgsunternehmens in Anspruch nehmen.
Zünftige Resch&FrischLandpartie in Grafenegg Fürst Metternich-Sándor der wohl prominenteste von insgesamt 300 Resch& Frisch-Vertragslandwirten ist. Denn so wie man beim Lieblingswein heute ganz genau weiß, wo die Rebe wächst, könne man auch den Werdegang der Resch&Frisch-Backwaren vom Anfang bis zur Auslieferung nachvollziehen.
Die Gestalter dieses Showprogramms wie die Poxrucker Sisters und Andreas Gabalier wurden nicht nur von den beisterten Festbesuchern, die durchwegs in Tracht gekleidet waren, beklatscht, sondern auch vom niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll.
Grundidee der Resch&Frisch Landpartie war, den Gastronomie-Kunden direkt beim Ursprung, wo das Korn wächst, die ganze „Welt von Resch&Frisch“ hautnah erlebbar zu machen. In der „Back-Welt“ zeigten einige Resch&Frisch Bäcker und Konditoren live ihr handwerkliches Können, und bei Sensorik-Stationen war ein feines Näschen und ein guter Tastsinn der Gäste gefragt. In der „Felder-Welt“ konnten die Gastronomen nicht nur ihre Geschicklichkeit beim Sensenmähen oder bei der Trettraktor-
Die fürstliche Location, in der die rauschende Sause über die Bühne ging, die historische Schlossanlage in Grafenegg, war alles andere als ein Zufall, weil der Hausherr
Foto: Resch&Frisch
Anlässlich des 90-jährigen Firmenjubiläums im Vorjahr hatte die Firma Resch&Frisch unlängst 2.500 Top-Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie zu einer Landpartie ins Schloss Grafenegg eingeladen. Bei Kaiserwetter beeindruckte der Welser Traditionsbäcker, der mittlerweile mit seinem Gastronomie-System in acht Ländern international tätig ist, seine Gäste mit einer Vielzahl an Erlebnis-Stationen und einem stimmungsgeladenen Show-Programm.
Die Unternehmerfamilie Resch mit dem Grafenegg-Schlossherren Tassilo Fürst Metternich-Sandor (r.) und Landeshauptmann Erwin Pröll (l.) mit Gastgeber Josef Resch (2.v.l.) hinter der großen Landpartie-Torte.
Rallye unter Beweis stellen, sondern auch einige Vertragslandwirte persönlich treffen. Namhafte Haubenköche wie Toni Mörwald, Josef Steffner, Elisabeth Grabmer, Vitus Winkler und das österreichische Nationalteam der Köche zeigten in beeindruckenden Kochshows kreative Einsatzbereiche von Resch&Frisch-Gebäck. Die Moderation der Kochshows übernahm Alois Gasser, Präsident des Verbands der Köche Österreich.
Fotos: medianet AG/A PA-Fotoservice/Hartl
Fachexkursion in die Kaiserstadt Bad Ischl
Rund 60 Teilneh mer freu ten sich über die Gastfre Angebot in der Kaiser undlich keit und das tou stadt Bad Isch l. ristische
Unter der Marke „Treffpunkt Convention Bureau“ lud das Convention Bureau Oberösterreich zu einer Studienfahrt nach Bad Ischl ein. Am Programm stand der Besuch des Kongress & Theaterhaus Bad Ischl und das Vital Resort Villa Seilern. Bei dem vom Convention Bureau Oberösterreich angebotenen Fachexkursionen handelt es sich um ein kompaktes Studienreisen Format, das so nur in Oberösterreich angeboten und realisiert wird. Ein absolutes Erfolgsformat! Die Entscheider/Innen aus der Wirtschaft schätzen die Möglichkeit sich im Rahmen solcher Touren persönlich ein Bild von der Vielfalt der Tagungsorte im „schönsten Tagungsbundesland der Welt “ machen zu können. Mit rund 60 Teilnehmern verzeichnete der Treffpunkt Bad Ischl eine absolute Rekordnachfrage. Mit einem Bus ging die Reise von Linz nach Bad Ischl. Bei Kaiserwetter angekommen genossen
die TeilnehmerInnen eine Fahrt durch Bad Ischl mit einem Bummelzug, der an den kaiserlichen Villen vorbeiführte und bei der man von einem Reiseleiter die wichtigsten Informationen der geschichtsträchtigen Stadt erfuhr. Im Kongress & Theaterhaus Bad Ischl angekommen, war Zeit sich dieses in Ruhe anzusehen. Der Abschluss dieser Exkursion gipfelte im Besuch der Villa Seilern, die mit einem exquisiten grünen Hauben Menü aufwarteten. Beeindruckend in dieser „Villa“ ist, wie gekonnt Altes mit Neuem verbunden wurde. Ein außergewöhnlicher Spa-Bereich rundet diese Eindrücke ab. Es lohnt sich vorbeizukommen, nicht nur wegen der Landesgartenschau 2015.
Im Gewölbekeller des traditionsreichen Restaurants Pfarrwirt im 19. Bezirk Wiens trafen sich insgesamt 100 Riesling-Liebhaber, um sich einen Abend lang gänzlich dem Riesling hinzugeben. Riesling gilt als unangefochtener König unter den Rebsorten und zählt zu den vielschichtigsten und langlebigsten Weißweinen. Neben dem Gastgeber Gerhard J. Lobner (Weingut Mayer am Pfarrplatz, Wien) waren die Riesling – Großmeister Michael Mossbrugger (Schloss Gobelsburg, Langenlois, Kamptal), Franz Hirtzberger (Weingut Franz Hirtzberger, Spitz, Wachau), Gunter Künstler (Weingut Künstler, Hochheim, Rheingau, Deutschland), Richard Grosche (Weingut Reichsrat von Buhl, Deidesheim, Pfalz, Deutschland) und Roman Niewodniczanski (Weingut Van Volxem, Witlingen, Saar, Deutschland) an diesem Abend vertreten. Bei einem Menü, bestehend aus fünf Gängen, wurden insgesamt 30 Top-Rieslinge der sechs Winzer verkostet.
Pamela Anderson zu Gast in Wien
Foto: Emma Dunlavey | @emmaphoto1
Alles Riesling
Überraschungsbesuch von Pamela Anderson bei Charly und Irene Schillinger in ihrer Swing Kitchen in Wien. „Gäbe es euch in Kalifornien, wäre ich euer treuester Stammgast!“, so Pamela zu Charly und Irene, nachdem Sie ein Swing Burger Menü bestellte und am Ende mehr als begeistert von Irene‘s Tiramisu schwärmte. Das Konzept der Swing Kitchen im 7. Wiener Bezirk setzt auf eine wohlig, gemütliche Atmosphäre. Unter dem Motto „Swing to Vegan“ zeigen die Schillingers, wie leicht es sein kann sich vegan zu ernähren, ohne auf deftige Burger & Co verzichten zu müssen. Pamela Andersond, der kalifornische Superstar, lebt
schon seit vielen Jahren vegan und setzt sich gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation PETA für Tierschutz und Veganismus ein und engagiert sich seither intensiv für das Wohl von Mensch und Tier. Man darf abseits der ganzen Yellow Press um Pamela Anderson ihr intensives soziales Engagement nicht außer Acht lassen. Vor nicht ganz einem Jahr lancierte die Schauspielerin die „Pamela Anderson Foundation“, welche das Hauptaugenmerk auf das Recht von Mensch, Tier und Umwelt legt. Nach einem ausgedehnten Lunch mit vielen interessanten Eindrücken eines ebenso interessantem Gastes lautet Pam‘s Resumé: “Swing Kitchen is amazing!“
Meistertreffen Weyringer und Guglhof
Ganz nach dem alten Sprichwort „Durch’s Essen kommen die Leute zusammen“, war ein Essen im Weyringer am Wallersee Anlass dafür, das die Meisterbrennerei Guglhof und den Künstler Johann Weyringer zusammengebracht hat. Besser gesagt, war es Weyringers Sohn Emanuel, Meisterkoch und Küchenchef im Weyringer Wallersee, der den Anstoß für den ersten Weyringer & Guglhof Edelbrand gegeben hat. Und nun sind gleich zwei feine Destillate mit einem Etikett von Johann Weyringer in der Guglhof artBRAND Edition erschienen: „Alte Birne 2005“ und „Traminer Traubenbrand 2008“. Das Team der Jungen Wirtschaft 3. Mal das Linz-Stadt Wei orga Schönbrunn nfest auf dem nost algischen D nisierte zum am Donau ampfschiff kanal.
Weinfest auf der Donau
Junge Wirtschaftstreibende verbrachten einen genussvollen Abend auf der Schönbrunn. Unterhaltung bot die Show-Cocktailbar, bei der Günther Hochreiter mit akrobatischen Bewegungen tolle Cocktails mixte. Bei chilliger Musik und der Verkostung verschiedener Weinsorten, die die österreichischen Winzer vor Ort präsentierten, fiel es den über 300 Teilnehmern leicht mit anderen UnternehmerInnen ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte aufzubauen.
Für die Etiketten der beiden Edeldestillate hat Johann Weyringer das Bild „SAPIENZA“ geschaffen. Es zeigt die zwei kleinen nackten Engel mit dem Hirsch in ihrer Mitte des Brunnens Sant’Ivo der Universitätskirche La Sapienza in Rom. Ein Sinnbild für überquellende Weisheit, die im wahrsten Sinne des Wortes, aus allen Öffnungen des Brunnens heraussprudelt.
Künstler Johann Weyringer (2.v.l) mit Familie Vogl vom Guglhof (1. und 3.v.l) und seinen Kindern Emanuel und Sophia Roma Weyringer
Foto: Junge Wirtschaftskammer
Natürlich werden diese auch im Weyringer Wallersee serviert. 2015 wurde die Brennerei Guglhof zum 2. Mal in Folge bei der renommierten Falstaff Edelbrandverkostung in Wien zur „Brennerei des Jahres“ ausgezeichnet. Ing. Richard Bruch vom gleichnamigen Weingut aus St. Michael in der Wachau präsentierte mit seinem Sohn den köstlichen Grünen Veltliner „Federspiel“.
Siegfried Meister erhält 60. Brillat Savarin Plakette
Foto: Rational
Mit der Brillat Savarin Plakette werden seit 60 Jahren Persönlichkeiten geehrt, die sich um die Gast- und Tafelkultur verdient gemacht haben. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an Siegfried Meister, dem vor rund 40 Jahren ein Durchbruch in der Küchentechnik gelang. Sein Rational Combi-Dämpfer verbesserte die Produktionsprozesse gravierend und ist bis heute eine der bedeutendsten Innovationen in der Groß- und Gewerbeküche. Sein Erfolgsrezept: Nicht Gewinn, sondern der höchstmögliche Kundennutzen ist das oberste Ziel.
Foto: SalzburgerLand Tourismus
Siegfried Meister wurde kürzlich die höchste Auszeichnung im deutschen Gastgewerbe verliehen. Der Gründer und heutige Aufsichtsratsvorsitzende der Rational AG erhielt die 60. Brillat Savarin Plakette für sein Lebenswerk.
Hans-Günter Platz, Laudator Dr. Thomas Goppel, Gabriella Meister, Preisträger Siegfried Meister, Michael Bläser, Klaus-Günther Wiesler
Termine | PROST AUSGABE 04/15 | 88
2015 CEV A1 Beach Volleyball EM presented by Swatch vom 28. Juli bis 2. August 2015 in Klagenfurt am Wörthersee/Kärnten Die CEV A1 Beach Volleyball Europameisterschaft 2015 presented by Swatch steht unter einem besonderen Stern. Schließlich spielt hier bereits die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio eine bedeutende Rolle. Auch für die österreichischen Damen-Teams, für die es gilt, in der Weltspitze Fuß zu fassen. Steffi Schwaiger, Heldin von 2013, tritt mit ihrer neuen Partnerin Babsi Hansel an. Einiges zuzutrauen ist auch Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig – wenn nicht vor atemberaubender Heimkulisse, wo sonst?
und hochklassige Duelle. Den Spielern ist heuer übrigens ein ebenso würdiger wie spektakulärer Auftritt im Stadion gewiss. Bei der Smart Spielerpräsentation werden die Athleten den Center Court erstmals über die brandneue Treppe vom Smart Autopodest aus betreten. See you @ the Beach!
Wieder kehrt das einzigartige Flair von Titelkämpfen nach Kärnten zurück und das zum 20. Jubiläum des Events. Vom 28. Juli bis 2. August kämpft die europäische Beach-Elite bei der CEV A1 Beach Volleyball Europameisterschaft presented by Swatch um Gold, Silber und Bronze. Die Fans können sich freuen, auf jede Menge Spannung
Party rund um den See Donnerstag, 30. Juli 2015 DocLX Stars & Players Party Fabrik Saag, Beginn: 21:00 Uhr Freitag, 31. Juli 2015 Ö3 Beach Party Uni Campus Klagenfurt, Beginn: 20:00 Uhr Samstag, 01. August 2015 Bacardi Beach Circus Uni Campus Klagenfurt, Beginn: 20:00 Uhr Sonntag, 02. August 2015 DocLX Champions Night Fabrik Saag, Beginn: 21:00 Uhr
Fotos: ACTS Sportveranstaltungen GmbH
Zahlen/Fakten aus dem Vorjahr 122.470 Zuschauer (Veranstaltungsgelände und Side Events) • 350 akkreditierte nationale und internationale Journalisten & ORF-Crew • 800 Mitarbeiter im Veranstaltungspersonal, Aufbau, Security, Hostessen und Do&Co • 180 Mitarbeiter in der sportlichen Organisation (fixe Mitarbeiter, Volontäre) • 2.000 Tonnen doppelt gebrannter, gewaschener und nicht kalkhaltiger Quarzsand aus Lackenbach im Burgenland, z.V.g. von der Firma Bramac, wird auf 6 Courts (Center Court + 5 Side Courts) verteilt • 1.400 Tonnen Stahl verbaut (Tribünen, VIP-Zelt)• 3.000 m2 Zeltfläche • 2500 m2 Seeterrasse (VIP und Spieler) • A1 verlegte Anschlüsse in der Größenordnung eines Bürokomplexes: 10 km Kabel, 1,5 km Kabel für IT- und Telefonanschlüsse, 60 Computer, 60 Notebooks, 30 A1 Surfstationen, 5 Server, 2 Webcams • 8.000 Sitzplätze gesamte Tribüne • 1.700 Sitzplätze VIP-Tribüne • 1.600 m2 VIP-Zelt • 1000 m2 Event-Float-Steg • 7.700 m2 Teppich • Der VIP-Steg wird mit Relazzo Terazza Dielen von Rehau belegt • Im Steyr Beach Camp wurden mehr als 15.000 Nächtigungen gezählt • Team-Fahrzeugflotte gebrandet mit 10 smart fortwo und 6 Mercedes GLK bzw. C-Klasse
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