PROST 06 / 2015

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NR. 06 - OKTOBER 2015

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Editorial | PROST AUSGABE 06/15 | 5

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser

Sonja G. Wasner Chefredakteurin

Der kulinarische Herbst mit der Ernte des Jahres bringt immer schöne Geschichten mit sich. Ich war für Sie beim „1. Genussfestival – Gans Burgenland“ in Pamhagen und habe in den Statements (S.12) nachgefragt, was den so besonders wertvoll ist an den burgenländischen Produkten. Bei vielerlei anderen Veranstaltungen wird für wohltätige Zwecke gespendet, wie beispielsweise bei der Charity-Weinlese in Niederösterreich (S.21). Mit Wein hat auch eines unserer Gewinnspiele zu tun: Der Winzerinnenkalender präsentiert 2016 ein “best of“ der letzten Jahre. Einfach SMS schicken und mit ein bisschen Glück klappt es vielleicht auch. Die Vielfältigkeit und Kreativität der Braumeister und ihrer Spezialitäten ist ungebrochen. Ab Seite 32 finden Sie die neuesten Produkte am Bier- und Getränkesektor und wie jedes Jahr in dieser Ausgabe zur Herbstmesse „Alles für den Gast“ haben Sie den hilfreichen Hinweisbutton in welcher Halle diese Produkte zu finden sind. Wussten Sie, was man auf einer typischen Wiener Kaffeehauskarte findet? Auf Seite 49 finden Sie einen Auszug dazu. Alle die sich einmal als Barista fühlen wollen, sollten es nicht verabsäumen bei der Cem-Challenge mitzumachen (Halle 1, Stand 310) Im Hanger-7 sind ja bekanntlich immer „Weltköche zu Gast im Ikarus“ – in der PROST können Sie dieses hochwertige Kochbuch der 12 wegweisenden Chefs gewinnen, das erst am 31.10.2015 erscheinen wird. Wenn wir schon in Salzburg sind, wird Ihnen sicherlich das Beiheft in der PROST aufgefallen sein. Es handelt sich um die Jubiläumsausgabe der hogast-Einkaufsgenossenschaft mit Sitz in Anif, die ihren 40. Geburtstag feiert und dazu mit einem hochkarätigen Programm und zahlreichen Highlights aufwartet. Die heimischen Mehlspeisen stehen ab Seite 58 ganz im Mittelpunkt und damit auch der Patissier des Jahres 2015, der Deutsche Patissier Enrico Christ, der auf der Anuga, der Leitmesse für Ernährung, in Köln gekürt wurde. Auch der Koch des Jahres wurde dort ausgezeichnet und dass dies ausgerechnet ein Österreicher ist, freut uns natürlich doppelt. Auf diesem Wege gratulieren wir Stefan Lenz der in Kitzbühel kocht (S.92) sehr herzlich. Wir freuen uns mit Ihnen auf der Herbstmesse „Alles für den Gast“ zu plaudern. Besuchen Sie uns im Foyer Kongress Stand 001, auch wir haben was Neues – die Austia-Kiosk Freelounge voller internationaler und nationaler Zeitschriften und Magazine!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19

Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Iris Schorn, Agnes Temper Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Claudia Moser, BA +43(0)732 / 663093-13 c.moser@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2015

Geprüft 2. Halbjahr 2014 Verbreitete Auflage 27.964 Stück

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 06/15 | Inhalt

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Sonja G. Wasner fragt nach...

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Mein Produkt

Winzerinnen

Frischer Fisch

8

18

46

Lehrlinge gesucht

Design trifft Wein

Kaffeehauskultur

88

96

120

Alles Käse

Didi Maier

Matratzen und Co

Wirte bald allein im Haus?

Die Kunst des Käsemachens

Alles rund um die süße Traube

Wiener Traditionen

Erfolg mit neuem Restaurantkonzept Tipps für den guten Schlaf


Inhalt | PROST AUSGABE 06/15 | 7

H!

ERREIC

IN ÖST

92

124

Koch des Jahres 2015

Altes neu interpretiert

Stefan Lenz

58

Hirschen Wildhaus

82

Süßes aus Österreich Gastrotrends 2016 Potential der Mehlspeisenküche

Der Gast gibt den Ton an

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MEIKO SERVICE HOTLINE:

154

161

Messeüberblick

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Herbstmesse - Alles für den Gast

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8 | PROST AUSGABE 06/15 | Aktuell

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Wirte und Hoteliers bald allein im Haus? In den Tourismusbetrieben mangelt es an Lehrlingen und Servicekräften Von Kurt Guggenbichler Den österreichischen Hoteliers und Gastwirten geht das Personal aus. Es fehlt vor allem an Köchen und Kellnern, aber auch an Lehrlingen. Auf Grund geburtenschwacher Jahrgänge ist auch ihre Zahl rückläufig, der noch verbliebe Rest hat keine Motivation in einer Branche mit unattraktiven Arbeitszeiten und unattraktiver Bezahlung zu arbeiten. Woher aber Lehrlinge nehmen, wenn man sie nicht stehlen kann, was ohnehin verboten wäre.

Fotos: Fotolia.com

Zumindest in Oberösterreich scheint eine gastronomische Initiative nun eine Lösung gefunden zu haben, heißt es jedenfalls. Damit junge Leute wieder ihre Berufung für den Tourismus-Beruf entdecken, haben drei Wirte-Kooperation (KultiWir-

te, hotspots Linz und BÖG OÖ) ein Konzept ausgetüftelt, mit dem sich die Misere möglicherweise beenden ließe, indem man neue Wege im Bereich der Aus- und Weiterbildung beschreiten wolle wie der Linzer Gastwirt Artur Ramsebner betont.

Er ist einer der Initiatoren des Vorhabens, das sich „Heartbeat Gastro“ nennt. Die Botschaft dieser Initiative ist zwar verständlich zu vernehmen, an deren Erfolg aber kann man nur sehr schwer glauben, vor allem, wenn man solche Sätze wie diese hört: Die Lehrlingsinitiative verstehe sich – ergänzend zur fachlichen Qualifikation der jungen Leute in Betrieb und Berufsschule – vor allem als Bildungsschiene mit Herz und Hirn, die neben den Jugendlichen als Hauptadressaten sehr stark auch die Unternehmer und die Ausbilder mit einbezieht. Dadurch entstünde eine Wertschöpfung für den gesamten Betrieb auf sozialer, persönlicher und kultureller Ebene. Nun ja! Was aber heißt das konkret und vor allem, was ist dafür konkret zu unternehmen? Darauf gibt es leider keine verständliche Antwort von der Initiative, die jedoch überzeugt ist, für die Zukunft


Kommentar | PROST AUSGABE 06/15 | 9

Kurt Guggenbichler

Pleitewelle „Neue EU-Schikane für Wirte: Jetzt werden Kalorien gezählt!“ Mit dieser Schlagzeile schockte unlängst eine österreichische Tageszeitung die heimischen Gastronomen. Damit gemeint war eine „verpflichtende Nährwertdeklaration, die bereits ab 1. Jänner 2016 gelten sollte. In der heimischen Wirte-Welt brodle es, hieß es in dem gleichnamigen Bericht. Doch die Aufregung währte nur kurz, denn schon tags darauf musste das Blatt zurückrudern und erklären, dass so etwas zwar geplant gewesen wäre, nun aber wohl doch nicht komme.

Fach- und Schlüsselkräfte dennoch professionell und gezielt aufbauen zu können. Schon jetzt prophezeien Experten, dass es dadurch keinen einzigen Lehrling mehr geben werde wie im Übrigen auch keinen Koch und keinen Kellner. Stattdessen raten sie der „Heartbeat“-Gruppierung lieber bei der Regierung gegen tourismusschädigende Gesetze zu protestieren und für mehr Realismus bei der Abfassung neuer Vorschriften zu intervenieren. Denn durch ihre utopische Gesetzgebung habe die Regierung die Personalnot im Tourismus zusätzlich verschärft, glaubt der Hotelier und Politiker Sepp Schellhorn und verweist auf das Anti-Lohnund Sozialdumping sowie auf das Arbeitszeitgesetz. Seiner Ansicht nach geht vor allem die Erhöhung der Nachtruhe von acht auf elf Stunden völlig an der Realität vorbei. Für neun von zehn Betrieben sei diese Regelung ein nicht einhaltbarer Schmarrn. Andererseits würden in vielen Betrieben viele Lehrlinge immer noch als billige Arbeitskräfte betrachtet mit denen man nach Gutdünkten verfahren kann. Dies sei auch

der Grund, warum im Gastgewerbe – im Vergleich zu anderen Branchen – außergewöhnlich viele Lehrlinge erst gar nicht zur Abschlussprüfung anträten, sagen unisono diverse Lehrlingsexperten der Arbeiterkammern. Auch wegen der Sonn- und Feiertagsdienste, der unregelmäßigen Arbeitszeiten und dem niedrigen Grundlohn sei eine Lehre in der Gastronomie nie besonders beliebt gewesen. Ähnliches gilt auch für Kellner, obwohl es durchaus auch eine Menge Betriebe in Österreich gibt, die ihre Servicekräfte überdurchschnittlich gut bezahlen. Das gelte jedoch nicht für die Masse, wissen Arbeitnehmervertreter. Daher hat die Branche in der Zeit zwischen Jänner und Juli dieses Jahres österreichweit und händeringend auch fast 44.000 Mitarbeiter gesucht. Gottfried Winkler, den Vorsitzenden der Gewerkschaft Vida, wundert dies nicht. Weil die Arbeitsbedingungen nicht stimmen, konstatiert er, und so lange die Einkommen im Hotel- und Gastgewerbe unterdurchschnittlich niedrig, die Belastungen aber überdurchschnittlich hoch seien, werde es im Tourismus immer einen Arbeitskräftemangel geben. Übrigens: Der Bruttostundenlohn in der Branche liege bei 8 Euro – brutto.

Es hatten zwar immer wieder Gerüchte die Runde gemacht, dass die Betriebe in Zukunft auf ihren Speisekarten ausweisen müssten, wie viel Fett, Zucker, Salz und sogar Kalorien in den einzelnen Speisen enthalten seien, doch diese Befürchtung ist nun vom Tisch wie auch der Spartenobmann der Österreichischen Wirtschaftskammer, Thomas Wolf, bestätigt. Nach Registrierkassenpflicht, Hygieneverordnung und Allergenekennzeichnungswahn wäre dies eine weitere Schikane für eine Branche gewesen, die von der Politik anscheinend nur noch gering geschätzt wird, sonst würde es nicht derartige Pressionen geben. Nicht zu vergessen die Raucherverbannungsnovelle, von der man jetzt schon weiß, was sie den Wirten bescheren wird: Umsatzeinbußen! Einige Wiener Lokalbetreiber haben das Rauchverbot unlängst auf freiwilliger Basis eine Woche lang ausprobiert und sind zur selben Befürchtung gelangt, auch wenn man dies nicht so dezidiert sagt. Eine, die es bereits ganz genau weiß, ist Bettina Gross vom Wiener Kult-Beisl Einstein, das sich vor zwei Jahren zum Nichtraucherlokal erklärte, wenn auch nicht ganz freiwillig, und in dem nun in einem Teilbereich des Lokals die Aschenbecher wieder aufgestellt werden – wenigstens bis 2018. Das in den letzten 24 Monaten weggebliebene Publikum hatte dem Einstein dramatische Umsatzeinbußen beschert. Nun musste dort wieder die Flucht nach vorn angetreten werden. Was aber wird in zwei Jahren sein? Die Branche stellt sich schon jetzt auf eine Pleitewelle ein.


10 | PROST AUSGABE 06/15 | APP

Mit alive -Funktion PROST multimedial erleben

Eines für alle! Das neue PROST Magazin App läuft auf dem Smartphone und Tablet und steht im Apple App Store sowie im Google Play Store (Android) gratis zum Download bereit.

Jetzt gleich ausprobieren!

Magazin App auf Smartphone oder 1. PROST Tablet kostenlos installieren. Magazin App starten und Menü2. PROST punkt „Scannen“ auswählen. Artikel, der links oben mit dem 3. Diesen alive-Symbol gekennzeichnet ist in den

Fokus nehmen und sich von den digitalen Inhalten begeistern lassen!

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arcodes und QR-Codes waren gestern – „Augmented Reality“ (AR), die erweiterte Realität, ist zurzeit top aktuell. Die neue, kostenlose PROST-App für iOS und Android hat‘s voll drauf! Was genau kann diese App und was ist das Besondere daran?

sowohl für redaktionelle als auch für werbliche Zwecke. Wie diese Technik funktioniert können Sie natürlich gleich mit der PROST alive-App ausprobieren (siehe Anleitung links). Überall dort, wo Sie ein „PROST alive“ Symbol sehen, erwacht das Gedruckte innerhalb von Sekunden zum Leben.

PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und diese neuartige Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten,

Anzeigen oder redaktionelle Beiträge können mit multimedialen Inhalten versehen werden. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden. Gleich die neue PROSTApp herunterladen und los geht‘s – viel Spaß!


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 11

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12 | PROST AUSGABE 05/15 | Rubrik

STATEMENTS MEINE PRODUKTE SIND BESONDERS WERTVOLL WEIL ....

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PROST war für Sie mit dabei: „1. Vila Vita Genussfestival“ auf der Genussmeile im Vila Vita Pannonia in Pamhagen

Foto: Jandl

Sonja G. Wasner fragt nach

PAMHAGEN, HOTELIER UND HOBBYWINZER

BERT

...

JANDL der Wein ehrlich produziert wird und einen authentischen Genuss im Glas verspricht. Hier im Burgenland haben wir den Nationalpark mit seiner unverfälschten Natur. Wenn man von so mannigfaltiger Landschaft umgeben ist, gehört Nachhaltigkeit wie das Amen im Gebet zum Alltag und es wird einem erst im Ausland bewusst, wie wertvoll unsere Produkte hier sind. Dies gepaart mit Leidenschaft greift daher auch aus Überzeugung in den Weinanbau. Gans Burgenland ist so ein Projekt, das sich um die Vermarktung dieser wertvollen, regionalen Produkte annimmt und in diesem Rahmen hat heuer das erste Genussfestival mit großem Anklang stattgefunden. Hier konnten alle Besucher unsere besonders wertvollen Produkte mit allen Sinnen genießen.


Foto: Hauzinger

Fotos: Sonja G. Wasner

FRAUENKIRCHEN, BIOBAUER

ILLMITZ, NATIONALPARK

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WOLFGANG

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STEKOVICS sie nachhaltig sind, vielfältig und im Freien wachsen können. Und weil es diese Vielfalt an Produkten nicht mehr geben würde, wenn sie in unseren Betrieben nicht angebaut werden würden. Wir haben 3.200 verschiedene Sorten Paradeiser. Diese werden nicht geliefert, jeder der die Qualität schätzt holt sich die reifen Tomaten selbst ab. Zusätzlich werden 650 Sorten Chili im Betrieb kultiviert. Chili ist derzeit sehr beliebt, da es den Inhaltsstoff Capsaicin hat. Dieser Wirkstoff ist den Wissenschaftlern seit Jahren als antioxidativ bekannt und ist rundum wohltuend für den Körper. Österreich mit seiner Tradition und Lebensqualität steht für ehrliche Produkte die in hochwertiger Qualität bei mir verarbeitet werden.

... LANG

der Nationalpark Neusiedlersee – Seewinkel nicht nur einzigartig für die Landschaftsprägung ist, sondern damit einhergehend eine Vielzahl an Tierarten hervorbringt. Um dieses Flächenmanagement zu bewerkstelligen haben wir, wo es möglich ist, Beweidung. Wir könnten natürlich ganz normales Fleckvieh auf der Weide halten, aber wir versuchen Kulturerbe, das heißt beispielsweise weiße Esel, Wasserbüffel oder graues ungarisches Steppenrind hier wieder anzusiedeln. Der Nebeneffekt ist, dass dabei langsam wachsendes Biofleisch ensteht, das vor Ort stressfrei geschlachtet wird. Unsere Fleischerei Karlo beliefert mit unseren Produkten genau elf gastronomische Betriebe, damit bleiben es auch Spezialitäten aus der Region.

...

HAUTZINGER ich als Direktvermarkter nicht nur die Verantwortung für unsere Schafmilch- und Fleischprodukte habe, sondern auch für den „Rohstoff“ selbst, das heißt für unsere Schafe und deren Haltung. Nur dann, wenn unsere Schafe das beste Futter und das beste Stallklima genießen können, danken sie es uns mit nachhaltig guter Qualität. Dass dies nur in einem begrenzten Rahmen stattfinden kann, versteht sich von selbst. Wir sind nicht nur saisonabhängig, sondern auch mengenmäßig eingeschränkt, um die Qualität der Produkte zu gewährleisten. Diese natürliche „Wachstumsgrenze“ haben wir uns freiwillig gesetzt um den Überblick in Stall und Käserei nicht zu verlieren und wirklich noch persönlich die Verantwortung tragen zu können.


14 | PROST AUSGABE 06/15 | Aktuell Rubrik

Wirtschaftsszene NERVENKITZEL Ò

INVESTITION Ò

AUSBAUÒ

Spitz investiert 15 Millionen Euro

Vom oberösterreichischen Lebensmittel- und Getränkehersteller Spitz werden bei einem gleichbleibenden Umsatz von 244 Millionen Euro, den man für heuer erwartet, 15 Millionen Euro in die Erweiterung des Standortes Attnang-Puchheim investiert. Die Abfüllanlage soll verbessert und die Süßwarenherstellung ausgeweitet werden. Dafür werden fünf Millionen Euro aufgewendet. GEWACHSENÒ

Gastro-Pool freut sich über 1700 Betriebe Mit der „Teufelmühle“ im oberösterreichischen Böhmerwaldgebiet hat das hogast-Tochterunternehmen Hotel Gastro Pool, das 2004 gegründet wurde, nun den 1.700. Betrieb aufgenommen, auch zur Freude von Lokalbetreiberin Daniela Eckerstorfer, die auf die vielfältigen Möglichkeiten, die diese Einkaufsorganisation habe, verweist.

Bereits ab November stünden die neue Schafalmbahn sowie vier neue Abfahrten mit insgesamt vier zusätzlichen Pistenkilometern zur Verfügung. Die neue Bergstation liegt direkt neben der Kornock-Bahn auf 2.080 Metern. Für alle Pisten gibt es eine Beschneiungsanlage. Die finale Erweiterung des Skigebietes auf der Schafalm um eine weitere Abfahrt

Die Aussichtsplattform sei auch ein idealer Ausgangspunkt, um auf den gut ausgebauten Wanderwegen die schöne Gegend zu erkunden, heißt es aus Grindlwald.

Foto: Turracher Höhe

Als innovatives und qualitätsbewusstes Skigebiet, das im Tourismus immer wieder Impulse und neue Maßstäbe setzt, startet die Turracher Höhe mit einem deutlichen Mehrwert in den Winter: Das schneesichere Skigebiet wird nämlich um eine zusätzliche Bahn, die Schafalmbahn, sowie gleich fünf neue Abfahrten erweitert, was ein großer Gewinn für alle Ski-Gäste sei wie es heißt.

einerseits den geologisch interessant geschichteten Fels hautnah erlebbar und gewährt andererseits einen gefahrlosen Ausblick auf die unterhalb liegenden Alpweiden und den Wasserfall. Mit der Aufstiegsschnecke gelangen die Besucher auf die Sonnenterrasse, von wo es auf einen 45 Meter langen Aussichtssteg geht, von dem aus die bis zu 4000 Meter hohen Berggipfel zum Greifen nah erscheinen.

(zwei Pistenkilometer) sowie einem neuen Speicherteich sollen im Sommer 2016 bzw. 2017 erfolgen. Für diese ehrgeizige Skigebietserweiterung auf der Turracher Höhe werden 16 Millionen Euro locker gemacht, die man dort in den nächsten drei Jahren in ein Vorhaben investiert, von dem sich die Betreiber ein verstärktes Gästeaufkommen erhoffen.

AFA-PROBLEM Ò

Tourismuswirtschaft verärgert bung für Abnützung (AfA), weiß die Prodinger Steuerberatung. Lag der Abschreibungssatz bisher bei 3 Prozent, so soll dieser für Betriebsgebäude nun auf 2,5 Prozent sinken. Für Firmengebäude, die zu Wohnzwecken genutzt oder gemietet werden, wird der jährliche AfASatz darüber hinaus von zwei auf 1,5 Prozent gesenkt.

Keine guten Nachrichten für die Tourismuswirtschaft von der Steuerfront. Nach derzeitigem Stand der Dinge gibt es im Bereich der Abschreibung von Gebäuden im Betriebsvermögen keine echten Nachbesserungen, sodass die mit der aktuellen Steuerreform beschlossene Verlängerung der Nutzungsdauer auf 40 Jahre ab dem kommenden Jahr voll durchschlagen wird. Einer der Punkte, der die hart betroffene Tourismuswirtschaft besonders auf die Palme bringt, ist die unsensible und durchaus problematische Handhabung des Themas Abschrei-

Für Mitarbeiterunterkünfte bedeutet das sogar eine Reduktion des AfA-Satzes um mindestens 25 Prozent, womit die Abschreibungsdauer von 50 auf 66,7 Jahre wächst. Die Möglichkeit einer „funktionalen“ Abschreibung je nach tatsächlicher Entwertung, wie sie von den Vertretern der Tourismuswirtschaft wiederholt ins Spiel gebracht wurde, wurde im Gesetz leider nicht berücksichtigt. Dies hätte vernünftigerweise für Gebäudeteile gegolten, die einer schnelleren Abnützung unterliegen wie beispielsweise Wellness- oder Sanitäranlagen.

Foto: Jura

Mit einem neuen Gipfelrundweg samt Hängebrücke und Aussichtspunkt in luftiger Höhe (Bild) verfügt die Firstbahn in Grindlwald nun über eine spektakuläre Ganzjahres-Attraktion, die durchaus beeindruckend ist und bei vielen Gästen auch einen leichten Nervenkitzel verursachen dürfte. An der Westseite des First-Gipfels und des Berghauses führt ein Steg die steil abfallende Felswand entlang. Er macht

Millionen für Skigebietsausbau

Foto: iStock

Foto: Jungfraubahnen

Spektakulärer Aussichtspunkt

ERFOLG Ò

Vier Mio. verkaufte Jura-Kaffeeautomaten Auf der Futura-Messe in Salzburg feierte der Kaffeeautomatenhersteller Jura die Auslieferung seiner viermillionsten Maschine mit der Vorstellung einer neuen Carbon-Edition, die in einer limitierten Serie auf den Markt kam. Die Basis dafür bildet die neue Z6. Diese wurde im Mai 2015 der Öffentlichkeit präsentiert. Ausgestattet mit dem „revolutionären P.E.P.“ (Puls-Extraktionsprozess), vermag diese Maschine nicht nur Espressi in Kaffeebar-Qualität zuzubereiten, betont der Hersteller, sie beeindrucke auch mit ihren vielfältigen Kaffeekreationen, die es per Knopfdruck gebe. Optisch begeistere die Z6 mit ihrer in aufwendiger Handarbeit veredelten Front und ihren Top-Partien aus Carbon.


Rubrik Aktuell| PROST AUSGABE 06/15 | 15

Mehr aktuelle Meldungen:

www.prost-magazin.at VERSUCH Ò

PREISVERGABEÒ

Neue Erlebnisbergbahnen für unterschiedliche Erlebnisfaktoren stehen. Im Einzelnen sind dies die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen in Kärnten (Spezialisierung: Kunst & Kultur), die Hochzeiger Bergbahnen im Tiroler Pitztal (Familie), die Kleinwalsertaler Kanzelwandbahn in Vorarlberg (Familie), ferner die Kleinwalsertaler Walmendingerhornbahn (Genuss), die Illwerke Seilbahnen Golm (Familie, Abenteuer), ebenfalls in Vorarlberg, sowie die Tannheimer Bergbahnen in Tirol (Familie). Sie alle

EXPORTCHANCEÒ

Foto: Arno Gruber sen.

Auf Grund attraktiver Erlebnisangebote wurden Österreichs Seilbahnen (Bild) auch heuer wieder stark frequentiert. Man rechne am Bilanztag mit deutlich gestiegenen Besucherzahlen, sagt Franz Hörl, der Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich. Außerdem werde der Kreis der „Besten österreichischen Sommer-Bergbahnen“ ständig erweitert. Zurzeit seien es 51 Seilbahnbetriebe, doch 2016 kämen sechs weitere hinzu, die

„Young BIZZ Award“ in Barcelona

haben die strenge Zertifizierung zur Sommer-Bergbahn geschafft, freut sich Hörl. Das Erlebnis beginne für die Gäste freilich erst nach der Fahrt auf den Gipfel, heißt es ergänzend mit einem Augenzwinkern.

Beim heurigen GastroBizz-Kongress vom 6. – 8. März 2016 in Barcelona wird auch der „Young BIZZ Award“ an erfolgreiche Jung-Gastronomen unter 40 Jahren in zwei Kategorien vergeben: als „New Business“-Preis für Start-Up-Projekte und in der Sparte Kreativität“ für die Belebung alter Lokale. Weitere Infos unter: www.gastrobizz.at

GEWINNANSTIEG Ò

Vöslauer macht jährlich fast 100 Millionen Euro Umsatz

Große Chance für den Weinviertler Aromaspezialisten „esarom“, der nun, nach der vollständigen Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, seine Geschäfte dort ausweiten erhofft. Schon jetzt beliefert das Unternehmen aus Oberrohrbach im Bezirk Korneuburg den Mittleren Osten und Nordafrika mit großen Mengen an Aromen, Essenzen und Geschmacksstoffen, die dort zur Erzeugung von Speiseeis und alkoholfreien Getränken stark nachgefragt werden. Unsere Produkte seien von den Sanktionen der internationalen Staatengemeinschaft gegen den Iran ohnehin kaum betroffen gewesen, freut sich Christoph Jäger, Controller bei

Vöslauer kratzt an der 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke: Nicht nur im vergangenen Geschäftsjahr, sondern auch im Jahr davor, also 2013 und 2014, hat der österreichische Mineralwasserproduzent Vöslauer Umsätze von jeweils 99 Millionen

Foto: esarom

Aroma-Erzeuger will Geschäft ausweiten

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Foto: Vöslauer

„esarom“, doch jetzt hoffe man auf weitere Umsätze. Bereits 2013 hatte esarom mit Tochterunternehmen und Joint Ventures in mehr als 20 Ländern rund 65 Millionen Euro erwirtschaften können, 80 Prozent davon im Export.

Euro erwirtschaftet. Damit ist der ausgewiesene Bilanzgewinn nach Angaben des Unternehmens um11,4 Prozent gestiegen, und zwar von 18 auf 20,1 Millionen Euro. Das meiste Geld, nämlich 77 Millionen Euro, erzielte man in der Wassersparte, immerhin 12 Millionen Euro wurden mit alkoholfreien Getränken erzielt. Weitere 10 Millionen Euro sind unter sonstige Erlöse vermerkt. Dieses Konto wurde durch Einnahmen aus Vermietungen, Verpachtungen und Lohnabfüllungen gespeist. Von den 99 Umsatzmillionen wurden 89 im Inland erwirtschaftet, der Rest im Ausland: 8 Millionen in EU-Ländern, eine Millione in Drittstaaten.

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16 | PROST AUSGABE 06/15 | Aktuell

Tiroler Tourismustag 2015 im Rahmen der Fafga, Innsbruck:

Belastungen bleiben trotz Erleichterungen

Der Tourismus in Tirol ist und bleibt eine treibende Wirtschaftskraft. Dass Tirol mit seiner landschaftlichen Schönheit und seinen abwechslungsreichen Sport- und Erholungsmöglichkeiten punktet, ist der Grund dafür, dass sich Tirol gerne als „Tourismusweltmeister“ bezeichnet. Mit 132 Millionen Nächtigungen 2014 in Österreich sind rund ein Drittel in Tirol. Auch im Sommer ist Tirol das führende Bundesland in punkto Nächtigungen mit rund 19 Millionen. Mit einem Anteil von 91,4% an internationalen Gästen ist der Tourismus in Tirol noch stärker exportorientiert als die Tiroler Industrie. Der Tiroler Tourismus ist mittlerweile schon Stammgast bei Finanzminister Schelling.

Fotos: PROST / Mario Jacob

Auch wenn bereits einiges erreicht wurde, es muss weiter verhandelt werden. Mit der Pauschalreiserichtlinie, dem Bonus-Malus-System stehen die nächsten Belastungskeulen vor der Tür. Die Botschaft von Tourismusobmann Franz Hörl ist unmissverständlich: Es sollen offene Gespräche für ein konstruktives Miteinander geführt werden.

Tourismustag 2015 bei der Fafga in Innsbruck.

In Teilbereichen wurden bei den harten Verhandlungen mit dem Minister Erleichterungen erzielt, jedoch in einigen Punkten wird für ein akzeptables Ergebnis nachverhandelt werden müssen. Das Tiroler Trio mit Landeshauptmann Günther Platter, Hotellerie-Obmann Siegfried Egger und Tourismusobmann Franz Hörl konnten bereits Folgendes erreichen: Die neue Regelung zur Grunderwerbssteuer wird kaum Verteuerung bringen. Bei der Grunderwerbssteuer ist es gelungen, die Betriebsübernahmen aus dieser Belastung

herauszubekommen. Der Erstentwurf hätte Erhöhungen bis zum zehnfachen der bisherigen Kosten bedeutet. Die zusätzliche Mehrwertsteuerbelastung konnte um ein Drittel gesenkt werden. Die Erhöhung der Umsatzsteuer auf 13 Prozent ist für Hörl allerdings „ein feindlicher Akt gegenüber den Touristikern!“. Die Hartnäckigkeit Hörls hat sich aber auch hier bezahlt gemacht. Die Betriebe können jetzt für Frühstück, Halb- und Vollpension zumindest teilweise den zehn-prozentigen Mehrwertsteuersatz anwenden.

Michaela Reitterer kandidiert mit neuem Team:

ÖHV stellt sich neu auf Erstes Highlight beim ÖHV-Hotelierkongress 2016 von 17. bis 19. Jänner in Zell am See wird die Neuwahl des Präsidiums bei der Generalversammlung. Als Präsidentin kandidiert Michaela Reitterer, Eigentümerin des mehrfach ausgezeichneten Boutiquehotel Stadthalle in Wien. Reitterer führt die ÖHV seit 2013 gemeinsam mit Mag. Gregor Hoch, Eigentümer des Hotels Sonnenburg in Lech, als Präsidenten.

Die ÖHV hat in den vergangenen Jahren viel um- und durchgesetzt. Bei der Generalversammlung wird Reitterer ihr Arbeitsprogramm für die kommenden Jahre vorstellen und ihr Team für die kommenden Aufgaben zur Wahl vorschlagen. Greogor Hoch kandidiert als Vizepräsident für die Region West: In den vergangenen Monaten wurden in Wien falsche Entscheidungen getroffen und Versprechen gebrochen. Es ist nicht gelungen, diese Entscheidungen vom Westen aus zu korrigieren. Darum wird Hoch den Westen bewegen und sich intensiv einbringen.

Alexander Ipp engagiert sich weiterhin neben seiner expandierenden Unternehmensgruppe „Ipp Hotels“ als Vizepräsident der ÖHV in der Region Ost mit dem Schwerpunkt in Niederösterreich. Bundesweit engagiert er sich besonders für bessere Ausbildung und nachhaltige Lohnentwicklung. Albert Schwaighofer vom Aparthotel Adler in Hinterglemm knüpft als Vizepräsident an die enge Zusammenarbeit mit anderen Salzburger Branchenvertretern von Hogast und Wirtschaftskammer an und komplettiert die starke Westachse in der Branche. Klaus Hofmann durfte als Geschäftsführer der St. Martins Therme & Lodge den Sterne Award 2014 für „überragende Mitarbeiterförderung“ und 2015 den World Travel Award übernehmen. Für die ÖHV übernimmt er in den kommenden Jahren als Vizepräsident das Ruder in der Region Süd. Mit Florian Werner vom arlberg1800 RESORT in St. Christoph hat die ÖHV einen erfolgreichen Unternehmer aus einem Top-Betrieb als Landesvorsitzenden in Tirol

gewonnen, der die Branche und deren Herausforderungen kennt und im Dialog mit der Politik auch explizit benennen wird. Oberösterreichs Tourismus steht vor besonderen Herausforderungen, erklärt Sophie Schick vom Boutiquehotel Hauser in Wels. Großen Stellenwert legt sie auf intensive Kontakte zu Branchenkollegen. Schick forciert Veranstaltungen wie hotel.dialoge und profit.days, zu denen sie Hoteliers aus dem ganzen Bundesland einlädt. Heidi Schaller von den Werzer‘s Hotels am Wörthersee hat als Landesvorsitzende in Kärnten ein weites Betätigungsfeld von der Saisonausweitung über die Zukunft der Kärnten Werbung und des Flughafens Klagenfurt. Christoph Brandstätter vom Seehotel Jägerwirt auf der Turracher Höhe bringt sich seit Jahren als Regionenbeirat der ÖHV laufend und aktiv in die Interessenvertretung ein. Als neuer ÖHV-Landesvorsitzender in der Steiermark will er gemeinsam mit den Kollegen über die Landesgrenzen hinaus Akzente setzen.


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Foto: Fotolia.com

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Wein Design &

Weinkenner und Weingenießer lieben die schönen Dinge des Lebens, haben eine hohe Affinität zu Gestaltung, Form, Ästhetik und sie haben vor allem einen anspruchsvollen Gaumen. Unter dem Titel Wein & Design gibt es zahlreiche Veranstaltungen die sich dieser Symbiose zwischen ansprechendem Design aus heimischen Manufakturen und internationalen Designerschmieden und den besten Tropfen aus den rot-weiß-roten Weinbauregionen annehmen. Natürlich kommt dabei auch die Kulinarik nicht zur kurz. Design hat aber auch viele Facetten, so meint man dabei nicht immer nur das Ambiente, nein, oft werden Designer-Schuhe, Designer-Möbel oder auch Designer-Mode präsentiert. Der Wein spielt aber immer eine tragende Rolle und gibt dem Außergewöhnlichen einen edlen Touch von Life-Style. Einer neuen Generation von Winzern genügt es nicht mehr, den Wein ausschließlich beim Heurigen auszuschenken. Sie arbeiten nach neuesten Erkenntnissen, experimentieren mit exotischen Rebsorten, entdecken aber gleichzeitig auch wieder die traditionellen Rebsorten. Sichtbares Zeichen für die Aufbruchsstimmung in der Weinszene sind neue Kellerbauten: modern, funktionell und architektonisch anspruchsvoll. Wie jung der Wein sein kann, zeigt sich bei den jährlichen Präsentationen. Der frische, fruchtige Vorbote des neuen Jahrgangs bereitet besonders viel Trinkvergnügen und wird immer schon mit Spannung erwartet.


20 | PROST AUSGABE 06/15 | Wein

und Design

Pfeffrige Würze durch unverwechselbare Perfektion Der „Reserve“ Wein steht für drei Dinge: Besonderheit, Facettenreichtum und vor allem für höchste Qualität. Er ist kostbar und erlesen, mit dem regionstypischen Geschmack, dem berühmten Pfefferl, dichter Struktur, langem Abgang sowie einer kräftigen Stilistik.

Die aus den besten Grünen Veltliner Trauben gewonnene und die extra lang gereifte Weinviertel DAC Reserve sorgt mit ihrem gebietstypischem pfeffrigen Geschmacksprofil für vollendeten Genuss. Die verschiedenen Böden des Weinviertels erfüllen dabei die besten Voraussetzungen für eine charaktervolle Reserve und schaffen eine einzigartige Aromatik. Diese typische Veltliner-Aromatik von weißem Pfeffer, mit spannender Würze und harmonischem Fruchtsäurespiel macht den Wein zum idealen Speisenbegleiter.

Foto: Weinkomitee Weinviertel/ Robert Herbst

Die Weinviertel DAC Reserve ist seit dem Jahrgang 2009 im TopWein Segment angeboten und bei nationalen wie auch internationale Weinkenner und Sommeliers sehr beliebt. Diplomsommelier Martin Widemann unterstreicht, dass die Weinviertel DAC Reserve in der Gastronomie nicht mehr wegzudenken ist. Das Weinviertel hebt sich seit jeher mit Weinen hoher Qualität und einer besonderen Aromatik von anderen Gebieten ab. Bei der Weinviertel DAC Reserve, der Premium Weinlinie, ist nicht nur das Niveau nochmals höher, auch die Stilistik und das Geschmacksbild lassen sich noch klarer ihrer Herkunft zuordnen. Noch viel mehr als der klassische, fruchtig-spritzige Weinviertel DAC offenbart die Reserve aus Österreichs größtem Weinanbaugebiet die ganz individuelle Handschrift eines Winzers. So erzählt jedes Glas Weinviertel DAC Reserve eine ganz eigene Geschichte die abhängig vom Winzer ist. Der auf Ertragsreduktion sowie selektive Handlese vertraut und der vom Setzen der Rebstöcke bis hin zum Abfüllen der fertigen Reserve stets mit viel Fingerspitzengefühl entscheidet.

www.weinvierteldac.at

Erlesener Wein aus der Südsteiermark

Das Weingut Georgiberg gilt seit Jahrhunderten als eine der ersten Lagen im Südsteirischen Weinland. Eingebettet in den romantischen Talkessel des Wielitschbaches, ruht es umgeben von sanften Weinbergen und grünen Wäldern. Besonders berühmt ist das Weingut für seinen hohen Anteil an Rotweinen von erstklassiger, für die Steiermark geradezu einzigartiger Qualität, die nicht zuletzt auf die fruchtbaren Böden und das illyrische Klima zurückzuführen ist. Christian Trierenberg erklärt, dass er und seine Familie den Weißwein produzieren, den Kunden sich von einem südsteirischen Weingut erwarten. Darüber hinaus setzt er mit seinen Rotweinen auch neue Maßstäbe. 2008 übernahm die Familie Trierenberg das mittlerweile 25 Hektar große Weingut, um die Tradition der Produktion hochwertiger Qualitätsweine weiterzuführen. 2013 wurde das Weingut erweitert, neugestaltet und auf den neuesten Stand Auszeichnungen: der Technik gebracht. Berliner Wein Trophy: Morillon Obegg 2011 – Gold Damit hat man einen Ort AWC – Austrian Wine Challenge: geschaffen, an dem GeSauvignon Blanc Wielitsch Barrique 2011 – Gold Zweigelt Wielitsch Barrique 2011 – Gold schmack und Genuss einÖsterreich Weißwein Guide: Sauvignon Blanc Wielitsch 2014 – 3/3 Gläser ander begegnen, an dem Cuvée Wielitsch 2014 – 3/3 Gläser sich Qualität vor Quantität Rosé Sekt – 3/3 Gläser behauptet.

Warum die Arachnida ein Nutztier ist? Kosten Sie unsere Weine, dann wissen Sie warum! A- 8461 Berghausen, Wielitsch 54 – Tel.: +43 (0) 3453 20243 www.weingut-georgiberg.at

www.weingut-georgiberg.at Mehr als Wein.


Fotos: NLK Filzwieser

Wein und Design | PROST AUSGABE 06/15 | 21

Charity- Weinlese 2015:

Tradition im Weinherbst Niederösterreich

Schlossweingut Malteser Ritterorden Mailberg seit

In liebgewonnener Tradition ließen sich zum siebten Mal zahlreiche Prominente von Wind und Wetter nicht abhalten und sammelten 1.200 Kilogramm grüne Veltliner Trauben in den Weingütern Hagenbrunns im südlichen Weinviertel für einen guten Zweck. Erfreut über dieses Ergebnis zeigt sich die Gastgeberin, Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, die sich ebenso aktiv an der Lese beteiligte.

1969 einWeingut von Lenz Moser

Weingut

Klosterkeller Siegendorf

seit

1988 ein Weingut von Lenz Moser

Viele namhafte Auszeichnungen für die Weine der Lenz Moser Weingüter „Klosterkeller Siegendorf“ und „Schlossweingut Malteser Ritterorden Mailberg“ bestätigen: Lenz Moser bietet feinste Weine zum besten Preis-Genuss-Verhältnis.

Glücklich aber sichtlich erschöpft zeigten sich österreichische Promis bei der siebenten Auflage der Charity-Weinlese, die in Zusammenarbeit mit der Weinstraße südliches Weinviertel stattfand. Im Vordergrund stand natürlich der gute Zweck. Unter den 65 tatkräftigen Unterstützern befanden sich Alexander Bisenz, Werner Auer, Christoph Fälbl, Gabriela Benesch, Michaela Dorfmeister, Frenkie Schinkels, Benjamin Karl, Günter Mokesch, Ramona Rotstich, Michael Hatz, Anton Pfeffer, Weinkönigin Christina Hugl, Bernhard Kohl und Thommi und Amelie Ten. Sie alle spazierten mit Arbeitshandschuhen, Leseschere und Schürze ausgestattet in die Weingärten und ernteten unter fachkundiger Anleitung von Winzerinnen und Winzern aus der Region die kostbaren Trauben.

Niederösterreich hat eine eigene, fünfte Jahreszeit – den Weinherbst. Zum 20. Mal stehen heuer Wein und Lebensfreude im Mittelpunkt von über 800 Veranstaltungen in mehr als 100 Weinstraßen-Gemeinden. Noch bis Ende November laden stimmungsvolle Kellergassenfeste, geführte Weinwanderungen, Lesungen, Weinseminare und Jungweinverkostungen ein, die wunderbar gesellige Zeit in Niederösterreichs Weinregionen zu verbringen. Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav (li.) und Renate Winter, Obfrau der Weinstraße Weinviertel.

Foto: NÖ Landespressedienst/Filzwieser

Die reiche Ernte von 1.200 Kilogramm grüner Veltliner Trauben wurde anschließend von der Niederösterreichischen Versicherung erworben. Der Reinerlös von 4.000 Euro kommt der Behindertenhilfe Korneuburg zugute. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht geistig und mehrfach behinderten Menschen ein sinnerfülltes Leben in Würde zu ermöglichen. Die gelesenen Trauben werden im Weingut Oberschil-Rieger fachgerecht weiterverarbeitet.

www.lenzmoser.at


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Foto: Franz Helmreich

Keringers eilen von Sieg zu Sieg

Mit ihren Weinen punkten sie bei allen Wettbewerben Zu Beginn dieses Jahres hat das Weingut Keringer erneut aufhorchen lassen, weil dieses bei einem internationalen Wettbewerb, an dem sich 3.700 Teilnehmer mit 12.200 Weinen beteiligten, für sein Wein-Oevre die beste Wertung erzielte. „Der Titel Golden League Sieger 2014 sind die summierten Ergebnisse aus vier internationalen OIV-Weinwettbewerben“, freuen sich Marietta und Robert Keringer, deren Produkte von allen Juroren mit der höchsten Punktezahl bewertet wurden.

Fotos: www.keringer.at

Aber mindestens so wichtig wie die Erfolge im Ausland sind für das Winzerpaar auch die Erfolge im Inland, wo heuer der Top-Wein aus ihrem Mönchhofer Weingut, der Massiv, einen Doppelsieg erzielte: So wurde er nicht nur zum Landessieger gekürt, sondern auch zum „Salon“-Bundessieger 2015. Für die Keringer ist dies der sechste Landes- und dritte Bundessiegertitel in den letzten zehn Jahren – ein schöner Erfolg! Doch der kommt nicht von ungefähr, weil die Keringers wissen, was ihre Weine brauchen und wie sie mit ihnen umgehen müssen. Dass der Massiv so gut punktet liegt an seiner Zusammensetzung und seiner zweifellos sorgsamen Behandlung. Die

ermöglicht es diesem Rotwein mit den dafür verwendeten Sorten Blaufränkisch, Rathay, Zweigelt und Cabernet Sauvignon zur Spitzenform aufzulaufen. Was aber ist das Geheimnis dieses trinkbaren Erfolgs? Zum einen, dass Teile dieses hervorragenden Weines mit seinen hochreifen Schrumpfbeeranteilen bis zu 100 Tage auf der Maische gelagert werden, um schließlich in einem neuen Fass zur Ruhe zu kommen. Dadurch bekommt er Struktur und Potential. Zum anderen sind es nicht zuletzt auch die hochwertigen Trauben, die durch die Mönchhofer Böden perfekt reifen können, erläutert Keringer. Auch mit seinen Weißweinen, die ebenfalls von einem innovativen Geist zeugen, offeriert er beste Qualität. Sein Welschriesling wurde bei der AWC Vienna bereits drei Mal zum Internationalen Sortensieger gekürt. Neu seit letztem Jahr ist der White Commander sowie die Heidebodenserie, wo die „Heideboden Thematik” aufgearbeitet und eine historische Landkarte vom „Heideboden Gebiet” als Etikett aufgelegt wird. Hinter dem White Commander einem vielschichtigen und saftigem Wein mit Aromen nach exotischen Früchten verbergen sich die Sorten St. Laurent, Pinot noir und Zweigelt. Mindestens genauso gut sind jedoch der neue Grüne Veltliner, der Welschriesling, der Chardonnay vom Heideboden oder der gehaltvollere Chardonnay Herrschaftswein, versichert Keringer. Die neuen Jahrgänge und Sorten dieser Weine sind ab November verfügbar. Sollten Sie jetzt neugierig geworden sein, können Sie den erfolgreichen Winzer und seine Weine zu Hause in Mönchhof (Burgenland) oder vom 7. bis 11. November auf der Gast-Messe in Salzburg besuchen.

www.keringer.at


Foto: Franz Helmreich

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Spitzenweine aus dem Seewinkel Massiv 2012 (Salon und Bundessieger 2015)

100 Days Zweigelt 2013

Tiefdunkles Rubingranat, attraktive Edelholznoten nach Kokos und Lakritze. Anklänge von Cassis und Brombeeren, komplex, mächtig, massiv, dicht und gehaltvoll. Ideal zu rotem Fleisch. Hat Potential!

Üppige, reife Kirschfrucht, feines Holz und elegante Süße, wunderschöne Extraktsüße, samtige Textur, feine Schoko-Nougat-Noten, wirklich schöne Länge. Perfekt auch zu Wildgerichten. Besonderheiten / Ausbau: 100 Tage mit Schalen und Kernen auf der Maische!

NeusiedlerSee

100 Days Cabernet 2013

DAC - Zweigelt 2013

Dunkles Rubingranat, einladende Gewürznoten und Kräuter in der Nase, vollreife Kirschen, rote Waldbeeren gepaart mit feinen Cassis-Noten. Präsentes aber angenehmes Tannin, gehaltvoll und kräftig, hohe Intensität. Besonderheiten / Ausbau: 100 Tage mit Schalen und Kernen auf der Maische!

Dunkles Rubin, klassische Sortenfrucht, Kirschen, Weichseln und rote Beerenfrucht, sauber und klar in der Struktur, die Aromatik setzt sich nahtlos fort. Guter Trinkfluss!

Commander St. Laurent 2013 Dunkles Granat - Rubinrot, feine dunkle Frucht, Dörrzwetschken, feine dezente gut eingebundene Holzaromatik, viel Extraktsüße, feine dunkle Beerenfrucht, dunkle Schokolade mit Kräuterwürze, weiche Fülle. Feiner Stoff!

Chardonnay Heideboden 2014 Feine Frucht und Blütenaromen, saftig und frisch, Birnen und reife Bananen, cremig. Idealer Speisenbegleiter!


AL FÜR D LE S EN GA

Kalender und T-Shirts sind am Stand des Weingut Karl Brunthaler auf der Alles für den Gast Salzburg käuflich erwerbbar.

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Wein und Design | PROST AUSGABE 06/15 | 25

SMS mit Code „T-SHIRT“ + Namen und Adresse an +43(0)676/6216515 Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at

Jungwinzerinnen-Kalender 2016:

Die besten zwölf Girls aus zwölf Kalenderjahren

So verführerisch können Winzerinnen sein: Auch der 2016er-Kalender beeindruckt wieder mit zwölf attraktiven Weinbäuerinnen, wovon drei aus dem Burgenland kommen, sechs aus Niederösterreich, zwei aus der Steiermark und eine aus Wien.

Allesamt waren diese jungen Damen schon einmal Kalenderstars, da Herausgeberin Ellen Ledermüller-Reiner diesmal eine Best of-Serie aufgelegt hat mit den eindrucksvollsten Fotos aus den letzten zwölf Kalenderjahren. Der Premiumsponsor dieses neuen Produkts ist die Weinkellerei Lenz Moser. „Das ist eine exzellente indirekte Werbung für den heimischen Wein“, schwärmen vor allem die männlichen Fans dieses Kalenders, der mittlerweile zu einem Kultprodukt geworden ist und reißenden Absatz findet. Frau Ledermüller verhehlt auch nicht, dass sie damit in einer anderen, ungewöhnlichen Art und Weise auf den exzellenten österreichischen Wein aufmerksam machen will, was auch gelungen ist.

PROSTt verlos

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Von der „sex sells“-Methode scheint auch der Weinbau zu profitieren, zumal es sich bei den in verführerischen Posen abgelichteten Frauen um keine Models handelt, sondern um echte Winzerinnen aus real existierenden Weingütern, was die Sache natürlich noch reizvoller macht. Als da wären: Stefanie, Patrizia, Rohini, Marie, Julia, Birgit, Marianne, Elisabeth, Alexandra, Marion, Katharina und Stefanie. Diese Pin ups für den hehren Zweck fördern „das Vermarkten gehaltvoller Weine auf eine moderne, sympathische Weise“, bestätigt Ellen Ledermüller-Reiner und gleichzeitig werben sie auch für ihre Betriebe und die Region, in der sich diese befinden wie beispielsweise für das Weingut Hirschmann in Höflein (NÖ), für das Weingut Schachl in Bad Vöslau (NÖ), für das Weingut Hess in Hohenruppersdorf (NÖ), für das Weingut Topf in Strass (NÖ), für das Weingut Diwald in Großriedenthal (NÖ), für das Weingut Woditschka in Herrnbaumgarten (NÖ), für das Weingut Haus Schmidt in Wien, für das Weingut Berger in Donnerskirchen (Bgld.), für das Weingut Kirnbauer in Deutschkreutz (Bgld.), für das Weingut Lehner in Gols (Bgld.), für das Weingut Mahorko in Glanz (Stmk.) und für das Weingut Sauer in Großklein (Stmk.).

www.e-ledermueller.com

Lenz Moser Reserve Carpe Diem 2013 Weinbaugebiet Niederösterreich Mailberg, trocken, 0,75 l

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Von der jüngsten Kalender-Edition wurden 4000 Exemplare produziert. Verkaufspreis: 25 Euro.

www.fotostudio-eder.at

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Individualität und Einzigartigkeit prägen die Persönlichkeit jedes Weines aus der Lenz Moser „Carpe Diem“-Reihe. Diese sind Raritäten, die in limitierter Menge produziert werden und beste Preis-Genussleistung bieten. Die reifsten Grüner Veltliner Trauben aus dem Schlossweingut Malteser Ritterorden in Mailberg wurden am 4. November 2013 mit 19,5° KMW (95° Öchsle) geerntet. Die Rebstöcke sind 40 Jahre alt und gedeihen auf tiefgründigen Lössböden. Durch die einjährige Feinhefelagerung erhält diePROSTt verlos ser Veltliner eine lange Lagerfähigkeit. Tiefe und intensive Würze spiegeln das hochreife Traubenmaterial wieder. e

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26 | PROST AUSGABE 06/15 | Wein

und Design

Tischkultur 4.0 Im Mittelalter wurde gänzlich regelfrei und mit bloßen Händen gegessen. Ein umfassendes Regelwerk zur Tischkultur entstand vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, das in den vergangenen 200 Jahren nur unwesentlich verändert wurde. Heute, in Zeiten der Erlebnisgastronomie, gilt hingegen: Überraschende Ideen regen den Appetit an! Zu finden sind sie im Sortiment von Müller Glas & Co. Einzigartig durch Kreativität Lange Zeit galt Vornehmheit als unumstrittenes Muss gehobener Gastronomie. Heute wird diese Anforderung nicht nur immer mehr durch überraschende Funktionalität ergänzt, sondern oftmals sogar eindeutig überlagert. Denn die Frage sei gestattet: Was macht das besondere gastronomische Erlebnis aus? Neben der Qualität der Speisekarte ist das Erlebnis am Tisch ein gewichtiger Faktor, der darüber entscheidet, ob aus einem Lokal das Lieblingslokal wird, oder ob es gar in die dünn gesäte Riege der Geheimtipps aufsteigt.

Neue Ansätze, neue Möglichkeiten Genau diese Ideen findet man bei Müller Glas & Co. „Wir sehen uns als Partner mit Mehrwert. Mit einem extrem breiten Sortiment an Flaschen, Trinkgläsern und Karaffen, aber auch mit unterschiedlichen Verpackungs- und Einmachgläsern eröffnen wir eine riesige Spielwiese für kreative Tischkultur!“ verspricht Geschäftsführer Theodor Müller. Damit diese Ideen auch möglichst schnell und einfach umzusetzen sind, bietet Müller Glas & Co alles aus einer Hand; vom jeweiligen Glas über den passenden Verschluss bis hin zum individuellen Etikett. In Zusammenarbeit mit renommierten Herstellern ist man sogar in der Lage, individuelle Produkte nach Maß zu entwickeln. Auf diese Weise sind den Vorstellungen

Fotos: istockphoto.com, Fotolia

Gleiches gilt bei der Wahl des Caterings: Hervorragendes Fingerfood, das mit dem gewissen phantasievollen Etwas serviert wird, hinterlässt im Gegensatz zum gewohnten Standard einen bleibenden Eindruck. Die Inszenierung von Speisen und Getränken ist also ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Dabei geht es keinesfalls nur um Eleganz. Oft beeindruckt eine ungewöhnliche Idee weitaus mehr als das opulenteste Tafelgeschirr!

keine Grenzen gesetzt: Wie wäre es mit einer deftigen Suppe im urigen Einmachglas serviert? Oder mit hausgemachten Dips und Saucen in ansprechenden Gläschen portioniert? Oder mit einem Fonds zum Mitnehmen? Kreatives Verpackungsglas beinhaltet durchaus auch neue Geschäftsideen! An den Standorten in Göttlesbrunn, Langenlois und Wildon steht das gesamte Sortiment aus über 5.000 Lagerartikeln zur Verfügung. Inspirationen kann man sich aber auch online holen.

www.muellerglas.at


Wein und Design | PROST AUSGABE 06/15 | 27

AL FÜR D LE S EN GA

Klosterkeller Siegendorf Weingarten mit Sortiment

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Namhafter Partner der Gastronomie Prämierte Weine auf der Gast Messe Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand der GHG, Getränkehandelshaus Linz, auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg ihr umfangreiches Sortiment an edelsten Weinen.

AL FÜR D LE S EN GA

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Ein besonderes Augenmerk gilt auch heuer den Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern, dem Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterorden in Mailberg (48 Hektar, seit 1969 ein Weingut Lenz Moser) und dem Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar, dieses seit 1988). Beide Weingüter zählen zu den Leitbetrieben Österreichs und sind auf den besten Getränkekarten des Landes zu finden.

Die Familie Morandell steht in Kontakt mit den bedeutendsten Weinproduzenten aus dem In- und Ausland und mit Brauereien, Spirituosen- und Getränkeherstellern in aller Welt. Seit langem präsentiert sich die Firma auf der „Alles für den GAST“ Messe in Salzburg, vorbeischauen lohnt sich auch heuer wieder. In diesem Jahr präsentiert Morandell Highlights aus dem Gebiet der Maremma und dem Chianti Classico sowie das (Amarone-) Weingut Masi aus dem Veneto. Ebenso vertreten sind Rieslinge aus Deutschland und die Premium-Produkte von Rum Diplomático. Ihrem Weingenuss steht somit nichts mehr im Wege – die Familie Morandell und ihre Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch in Halle 4, Stand 106 und 108!

www.morandell.com

Die Premium-Gewächse des Weinguts Klosterkeller Siegendorf bekommen Verstärkung: Drei Weine werden die hochdotierten Rotweincuvées „Siegendorf Rot“ und „O‘Dora“ ergänzen. Mit einem Weißburgunder, einem Merlot und einem Cabernet Sauvignon kann Lenz Mosers burgenländisches Weingut sein volles Potenzial nun in breiterer Aufstellung entfalten. 2015 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr mit Auszeichnungen und Prämierungen. Die ausgezeichnete Qualität der Weine aus dem Hause Lenz Moser wurde durch die Vielzahl von insgesamt 17 Goldmedaillen bei den Internationalen Weinwettbewerben „Berliner Weintrophy“, „Großer Weinpreis Mundus Vini“ und „AWC Austrian Wine Challenge“ bestätigt. Besonders hervorgehoben sei der Malteser Riede Hundschupfen 2014. Dieser klassische Grüner Veltliner aus dem Mailberger Weingut erreichte bei der Berliner Weintrophy abermals die begehrte Goldmedaille. Fachkundige Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch, um Ihnen diesen Wein, die Neuen aus Siegendorf und viele weitere am gemütlichen Messestand vorzustellen. Die GHG präsentiert, neben den ausgezeichneten und prämierten Weinen aus der Weinkellerei Lenz Moser, auch hervorragende Getränke aus ihrem internationalen Schaumwein- und Spirituosensortiment.

www.lenzmoser.at

Besuchen Sie uns vom 7. bis 11. November 2015 auf der Messe

Messezentrum Salzburg in

Halle 4 Stand 106 und 108 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

MORANDELL INTERNATIONAL GMBH

Wörgler Boden 13‒15 • A-6300 Wörgl Tel.: +43 5332 7855 0 • wein@morandell.com • www.morandell.com


28 | PROST AUSGABE 06/15 | Wein

und Design

Ulrike Hager ist Hochgenuss „Weinmensch ’16“ mit Überblick

Ulrike Hager stammt aus einer Winzerfamilie in Klein Meiseldorf im westlichen Weinviertel. Dem Wein blieb sie treu und als Frau der ersten Stunde war sie bei der Umsetzung von Österreichs erster DAC dabei (Weinviertel DAC – Districtus Austriae Controllatus, die kontrollierte Herkunftsbezeichnung für den Grünen Veltliner). Als Geschäftsführerin hat sie maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung und Umsetzung der DACIdee im Weinviertel. Längst ist sie für die vielen nationalen und internationalen Präsentationen zur „Meilen-Millionärin“ geworden. Und gerade das macht die sympatische „Miss Weinviertel DAC“ für Herausgeber und Autor des Wirtshausführers, Klaus Egle zum perfekten „Weinmensch des Jahres“.

Wein ist ein kostbares und sensibles Produkt mit viel Emotion. Wer ihm mit Leidenschaft begegnet wird mit vollendetem Genuss belohnt. Diesem Credo folgend hat sich Covini mit den patentierten Xi WineSystems. verschrieben. Die X Idee beruht auf einem ganzheitlichen Konzept und ist patentrechtlich geschützt. Die ausgefeilten Xi WineSysteme sind das Bindeglied zwischen professionellem Weinanbau und optimalem Weingenuss und stehen als Synonym für intelligente Lösungen rund um Weinpräsentation, Weinlagerung und Weinklimatisierung. Für den privaten Weinkeller, die Gastronomie, die Vinothek oder den Weinhandel. Fachgerecht, übersichtlich, platzsparend und mit Blick auf die Etiketten zeigt sich die Weinpräsentation und Weinlagerung von der Picco-

Foto: Covini

Geschäftsführerin des Regionalen Weinkomitees Weinviertel, Ulli Hager, wurde vom Wirtshausführer Österreich als „Weinmensch des Jahres 2016“ ausgezeichnet.

loflasche bis zur 30 Liter Melchisedek. In den Systemen Xi Rack, Xi Shop, Xi Grand und Xi Cool. Weinregal + Weinklima liegen die Flaschen im optimalen Xi Neigungswinkel. Dadurch sind die Weine ohne Wartezeit für das Absetzen der Sedimente genussbereit. Die Systeme sind modular und können endlos erweitert werden. Durch direkten Blick auf die Etiketten ist die Auswahl immer eine visuelle Weinreise! In allen Belangen Anmut und Genuss pur.

www.xi-weinregal.com

Möbel-Unikate aus alten Holzfässern

Fotos: Martin Lugger

Die „Diogenes New Line“ soll Synonym sein für einzigartige Möbelstücke und Einrichtungen jeder Art, egal ob es sich dabei um Mobilar für Küche, Bad, Büro, Garten oder Weindepots handelt, betont der Osttiroler Tischler und Holzkünstler Helmut Pramstaller, der schon für viele internationale Kunden Einrichtungskonzepte entworfen und umgesetzt hat. Mit seinem Team hat er sich auf die Einrichtung und Ausstattung von Weinräume für Hotels oder Weingüter aber auch für den Einzelhandel spezialisiert, wobei meist Fassholz in Kombination mit Sandstein und Eisen zum Einsatz kommt.Pramstaller versichert, dass er einzigartige Möbelstücke aus originalen Holzfässern designt, die es in ihrer Besonderheit nur einmal gibt. Die Grundlage für ein derart individuelles Möbelstück bildet ausgewähltes Fassholz und das Ergebnis sei abhängig von der Herkunft des Materials, also vom Weingut aus dem es kommt und von der Region, in der das Holz gewachsen sei, erläutert der Meister, der sich mit seinem Team um jedes Detail kümmert. Das Ergebnis dieses Bemühens sind Möbelstücke, die allesamt Unikate sind. Gerade in Weinkellern ergänze

AL FÜR D LE S EN GA

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sich das Interieur optimal mit dem darin gelagerten Wein und es korrespondiere hervorragend mit den darin verarbeiteten Sandstein oder handgeschlagenen Ziegeln der Gewölbe und Bögen. Um die Weinräume in Gastronomiebetrieben in den Blickpunkt zu rücken werden Glasflächen in Wänden und Böden eingesetzt. Rustikale Einzelstücke oder moderne Wohnkonzepte mit Stilbrüchen und Materialmix lassen sich in der Manufaktur besonders gekonnt umsetzen. Alle Einzelstücke der Diogenes-Line erhalten ein Zertifikat mit Herkunft und Größe des Fasses .

www.helmut-pramstaller.at


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 29

Weinviertel DAC Reserve Grüner Veltliner in seiner edelsten Form.

Die Reserve des Weinviertels: Gekennzeichnet durch Stil, Persönlichkeit und Charakteristik. Voller Hingabe und Tradition des Weinbaus. Mit der unverkennbaren Handschrift der Weinviertler Winzer. Kurz: Grüner Veltliner in Vollendung. Individuell, kraftvoll und einzigartig – mit der unverwechselbaren Würze des Weinviertels. Genießen Sie Grünen Veltliner auf höchstem Niveau. Weinviertel DAC Reserve. Reich. Aromatisch. Kraftvoll am Gaumen. Hervorragend zu festlichen Speisen. www.weinvierteldac.at

Weinviertel – eine geschützte Ursprungsbezeichnung der EU für österreichischen Qualitätswein

ÖSTERREICH WEIN


& Design

Foto: Leo Hillinger/steppenseestudio.at wolfgang prummer

30 | PROST AUSGABE 06/15 | Wein

Vom Weinbauer zum Unternehmer des Jahres Mit einer Anbaufläche von 70 Hektar rund um Jois und Rust zählt das Weingut Hillinger zu den größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich. Seit Leo Hillinger 1990 den Weinhandel übernahm entwickelte er den Betrieb, durch intelligente Strukturreformen und Zukäufe in guten Lagen, zu einem Musterbetrieb. Die Top-Qualität der Weine wird durch die Synthese von Weingartenarbeit mit modernster Kellertechnik garantiert. Hillinger setzt seit 2010 auf biologisch-organischen Weinbau. Die hohe Dichte der Weine entsteht durch konsequente Arbeit im Weingarten. Pro Hektar werden im Durchschnitt 4.000 bis 5.000 kg Trauben geerntet, das entspricht etwa 1,5 bis 2 kg Trauben pro Stock. Die angebauten Weißweine sind Welschriesling, Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc, Pinot Blanc, Chardonnay und Gelber Muskateller, die Rotweine Blaufränkisch, Zweigelt, St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah. Das selektionierte Traubenmaterial wird in Edelstahltanks vinifiziert. Für die Barriques werden französische, sowie österreichische Eichen verwendet.

Am 23.10.2015 wurde im Zuge des exklusiven „Ganslessen“ am Weingut im Jois der neuen Jahrgang Icon Hill 2011 präsentiert! Vorreservierungen dieses besonderen Weines sind empfehlenswert.

Icon Hill – die Ikone des Weins Nur 999 Flaschen werden vom Paradewein Icon Hill abgefüllt. Das außergewöhnliche Design der edlen Flasche kreierte die renommierte Star-Architektin Zaha Hadid. Ein Wein für den Worte nicht reichen – das war die Vision von Ausnahmewinzer Leo Hillinger zu Beginn des Projekts Icon Hill. In dieser außergewöhnlichen Rotwein-Cuvée wirkt die maximale Konzentration der Traube. Dafür bedarf es eines großen Jahrgangs – 2009 war es dann soweit und Leo Hillinger begann, seinen Traum zu realisieren.

Eine Traube pro Stock Die rigorose Selektion und die Prämisse, nur eine Traube pro Stock bei besten Bedingungen reifen zu lassen, garantiert einen intensiven Wein, der die schöpferische Ausdrucksweise der Weingärten um Jois perfekt widerspiegelt. Die Zusammensetzung der Wein-Ikone lässt das Terroir und Herkunft erahnen, die Rebsorten sind streng unter Verschluss, sind sie doch das Geheimnis dieses einzigartigen Weines. Die 36 Monate lange Reifung sorgt für die perfekte Ausbalancierung des edlen Tropfens. Eine Traube pro Stock – das bedeutet eine limitierte Anzahl von Abfüllungen: 999 Flaschen des Icon Hill werden exklusiv verkauft. Design kraftvoll wie der Wein by Zaha Hadid Moderne Architektur fasziniert und schafft Denkmäler. Leo Hillinger war für den Icon Hill auf der Suche nach einer ebenbürtigen Hülle für seine Wein-Ikone. Weltstar Zaha Hadid hat sich mit dem Winzer zusammengetan. Edel, elegant, voll feiner Formen und mit Rundungen, ebenso wie mit Kanten, das ist das Design by Zaha Hadid. Zum ersten Mal hat die Pritzker-Preisträgerin eine Flasche entworfen und Hillinger zeigt sich von dem vollendeten Werk begeistert.

www.leo-hillinger.com


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Ich bin Kult!

Die Müller Glas & Co Familie Müller Glas & Co bietet ihnen eine märchenhafte auswahl an Gläsern: ob für Wasser, Wein, bier oder schnaps, ob für desserts, aufstriche oder schmankerl - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. ein schlaraffenland für alle, die den tisch bezaubernd decken wollen.

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32 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Bier

&

Spezialitäten

Foto: Fotolia

Bierspezialitäten soweit das Auge reicht. Dieser Trend bei den Braumeistern des Landes ist nicht mehr aufzuhalten. Sie experimentieren mit neuen Zutaten, Aromen und Verfahren und somit erobern Craft-Biere und Kreativ-Biere die Welt. Das Famose an dieser Welle ist: Die neuen Biere sind so bekömmlich, dass inzwischen immer mehr Frauen den Göttertrunk entdeckt haben. Was die Sache für den Mann an ihrer Seite erleichtert: Der muss sich nun nicht mehr rechtfertigen, denn die Frau gönnt sich ja nun selbst gerne einen Schluck. Auch auf den großen Gastronomie-Fachmessen bekommen diese Bierspezialitäten immer mehr Raum und Bekanntheit. Meist unabhängig, klein, authentisch und traditionell sind die neuen Craft-Bier-Brauereien. Und wie der Name schon vermuten lässt steht hier das Handwerk besonders im Vordergrund, denn „Craft“ bedeutet schließlich Kunst- oder Handwerk.


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 33


und Spezialitäten

Geschmackserlebnis mit altbewährter Hopfennote

Werbung, Foto: Brauhaus Gusswerk

AL FÜR D LE S EN GA

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Österreichs südlichste Brauerei präsentiert heuer bei der Gast Salzburg ihre neue Bierspezialität: Das Villacher Glockner Pils! Mit altbewährter Rezeptur erinnert es an die ursprünglich, markanten Hopfenzüge wie es Villacher Biergenießer kennen. Der feinporig, cremige Schaum und die klare, glanzfeine Farbe sind die typischen Charakterzüge dieser Bierspezialität. Im Geruch liegt eine blumig, fruchtige Hopfennote. Feinherb und schön schlank am Gaumen präsentiert sich der Geschmack, welcher bis zum Abgang mit einer kräftig, harmonischen Bittere nachklingt. Ebenso kommen die Besucher in den Genuss von Österreichs bestem Pale Ale, dem Schleppe No. 1. Das Kreativbier aus der Klagenfurter Bierspezialitäten-Brauerei präsentiert sich in herrlichem Orange, mit einem feinporig, dicht cremefarbenen Schaum und besticht durch seinen facettenreichen Duft nach reifen Früchten wie Maracuja und Rhabarber. Für die Einzig-

Glutenfrei durchs Land

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artigkeit des Kreativbieres sorgen drei erlesene Hopfenspezialitäten, hochwertige Braugerste und kristallklares Wasser, welches aus der brauereieigenen Quelle im Wasserschutzgebiet Kreuzbergl/Klagenfurt stammt. Ein besonderes Geschmackserlebnis für alle, die sich etwas Besonderes gönnen.

www.zumwohl.wien

Jedes Türchen ein Genuss Bierliebhaber haben ab sofort wieder allen Grund zur Freude. Gefüllt mit 24 ausgewählten Bierspezialitäten aus Österreich und Deutschhland sowie einem Verkostungsglas, schlägt bei diesem Adventkalender jedes (Männer-) Herz höher.

Endlich ein Bier für Glutenallergiker, und was für eines. Der Gaumen jubelt, der Bauch revoltiert? – Eben nicht! Bieronier Reinhold Barta hat mit „Zum Wohl“ das erste glutenfreie Bio-Bier Österreichs geschöpft, das so gar nicht glutenfrei schmeckt. Die Idee zum Bier entsprang der Bruderliebe: Braumeister Barta hat das Gebräu für seine beiden glutenallergischen Brüder entwickelt, deren Gourmet-Gaumen trotzdem umschmeichelt werden sollte.

Die Biere lassen sich bei unseren Adventkalendern wie bei einem Schokoladen-Kalender auf der Vorderseite entnehmen. Zusätzlich zu den 24 unterschiedlichen Bieren befindet sich auch in diesem Jahr ein exklusives Verkostungsglas im Kalender, mit welchem die Biere noch besser verkostet und bewertet werden können.

Werbung, Foto: Kalea

Gemeinsam möglich wurde dies durch ein raffiniertes, vom Braumeister und der Fa. Biogena entwickeltes Verfahren, bei dem im Gerstenmalz das Gluten abgebaut wird. Das Resultat glänzt und duftet: Satt golden in der Farbe und ein wohliges Aroma nach Wiesenkräutern - „Zum Wohl“ bezaubert nicht nur „Zöliaki’s“ sondern wird für größeres Publikum produziert. Erhältlich vom Fass im „Zum Wohl“, 1060 Wien.

www.brauhaus-gusswerk.at www.zumwohl.wien

AL FÜR D LE S EN GA

Foto: Vereinigten Kärntner Brauereien AG

34 | PROST AUSGABE 06/15 | Bier

Nebst dem „Witbier“ der bekannten oberösterreichischen Bierbrauerei „Raschhofer“ und dem exklusiv von der „Bierzauberei“ für uns gebrauten „Powergose“ findet dieses Jahr ein echter „Star“ seinen Platz in unserem Adventkalender: das „Uttendorfer“ Premium, welches sich im Jahr 2014 als beliebtestes Bier des Kalenders herauskristallisiert hat und deshalb nicht fehlen darf! Als Highlight wird auch das „Stille Nacht Bier“ der oberösterreichischen Brauerei „Schnaitl“, welches exklusiv für diesen Kalender gebraut wurde, seinen Ehrenplatz in unserem Kalender einnehmen.

www.kalea.at


www.brauunion.at

Bier und Spezialitäten | PROST AUSGABE 06/15 | 35

100. Biersommelier: Stephan Maurer

Der Bad Ischler Wirt Stephan Maurer vom Restaurant Schnitzelkaiser wird künftig seine Gäste mit umfassendem Wissen rund ums Bier begeistern. Erarbeitet wurden die Inhalte des Biersommelier-Kurses in Zusammenarbeit mit dem Verband der Brauereien Österreichs mit dem Ziel die Bierkonsumenten zu wahren Genuss zu verhelfen. Vor knapp zwei Jahren, startete in der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen, dem Treffpunkt der Bierkultur, der erste Biersommelier-Kurs. Inzwischen haben sieben Kurse stattgefunden, bevor sich nun im achten ein Jubiläum ereignete: Der 100. Teilnehmer hat die Prüfung mit Bravour bestanden und wird sein erweitertes Wissen rund um Biersorten und -stile, Geschmäcker, Gerüche, Farben, Abstimmung zwischen Speisen und Bieren, Zapfkultur genauso wie um den Herstellungsprozess und die Historie an seine Gäste weitergeben. Als Wirt im Restaurant Schnitzelkaiser in Bad Ischl wird Stephan Maurer bestimmt auf viele Interessierte treffen denen er sein Wissen weitergeben kann. Besonders in den letzten Jahren wurde ein wachsendes Interesse an der Bierkultur festgestellt. Dies zeigt sich unter anderem auch an der großen Begeisterung und der guten Auslastung der Biersommelier-Kurse. Diese Lehrveranstaltungen sind für 2015 bereits ausgebucht. Das Hoch dieses Kults ist auch an der anhaltend starken Nachfrage nach Bierspezialitäten zu erkennen.

Die Grieskirchner Brauerei kommt mit ihrem ersten Craft Beer (Kreativbier) auf den Markt – dem „4710 Oak I“. Unter dem Namen „4710“ werden in Zukunft saisonale Sorten folgen. Unter Craft Beer versteht man Biere, die sich in ihren Aromen und Rohstoffsorten von den klassischen Biersorten abheben. Es werden besondere Hopfensorten oder außergewöhnliche Malzröstungen verwendet; oder wie beim Kreativbier andere Brau- oder Reifeprozesse eingesetzt. Um sich vom Biersortiment abzugrenzen wurde nicht der Name „Grieskirchner“, sondern die Postleitzahl der Stadt „4710“ als Sortimentsname eingesetzt. Die 4710er Biere sollen eine interessante Abwechslung zum klassischen Biergenuss sein. Das „4710 Oak I“ ist ein kräftiges, aromatisches Bier, das bei der Reifung mit Holz ausgebaut wurde. Der Geschmack überzeugt durch eine angenehm runde Barrique-Note und verführt mit dezenten FÜR ALLE S DEN Vanille- und Nussaromen zum nächsH A L L EG A S T ten Glas. Die Rohstoffe stammen zu STAND10 1106 100 % aus biologischem Anbau.

www.grieskirchner.at

Werbung, Foto: Brauerei Grieskirchen

Kreatives Craft Beer Volle AUswAhl – bequem und einfach online bestellen. www.brauunionplus.at

Unsere GenUssSpezialiSten für einen Bierigen HerBSt Der Herbst steht vor der Tür und mit dem Wandel der Jahreszeiten verändert sich auch der Geschmack der Gäste: Weg von leichten, spritzigen Sommergetränken hin zu vollmundigem Bier-Aroma in den Farben des Herbstes. Davon hat die BRAU UNION ÖSTERREICH auf jeden Fall reichlich im Angebot – und gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihren Gästen Spezialbiere passend zur Jahreszeit einzuschenken! Ob Oktoberbräu, Spezialitäten aus dem Hofbräu Kaltenhausen, belgisches abteibier der Marke affligem, Winter- und Bockbiere oder dunkle Biere. So einfach war es noch nie, „bierige“ Herbst-Vielfalt auf Ihre Getränkekarte zu bringen!


36 | PROST AUSGABE 06/15 | Getränke

Fruchtiger Genuss direkt aus dem Rauchtal

Die Ansprüche der Gäste steigen kontinuierlich. Rauch bietet für jeden Hotel- und Gastronomiebereich ein Vollsortiment mit vielfältigen Gebindelösungen. Vom Saftspender über Karaffen, bis hin zu Design-Glasgebinden bietet Rauch seinen Kunden individuelle und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen.

Frische Verführung aus der 0,2l Formflasche Das Sortiment von Rauch wird den Ansprüchen von ernährungsbewussten und genussorientierten Gästen gerecht. Die Rauch Vollfrucht-Range reicht von den klassischen Sorten Apfel, Multivitamin, Tomate, ACE und dem Fairtrade-Orangensaft bis hin zu den exotischen Sorten Ananas, Grapefruit, Maracuja und Cocos Ananas. Nirgendwo sonst finden Sie eine so große Vielfalt. Apfelsaft naturtrüb 0,9l Bügelflasche Naturtrüb, aromatisch und mild - Rauch Apfelsaft naturtrüb in der nostalgischen 0,9l Bügelverschlussflasche steht für Qualität und Naturverbundenheit. Rauch Apfelsaft naturtrüb überzeugt als hochwertiger Saft aus knackig frisch geernteten, direkt gepressten Äpfeln. Durch 100% Direktsaft der reinste Genuss, direkt vom Ursprung in die exklusive 0,9l Bügelflasche. • 100% reiner Direktsaft aus knackig frischen Äpfeln • aus 100% Frucht ohne Zuckerzusatz • naturtrüb, aromatisch und mild

Die einzigartige Bügelflasche 0,9l gibt es exklusiv für die Gastronomie und ist passend für jeden Verwendungsanlass – für alle, die hohe Tisch- und Trinkkultur lieben. Rauch Himbeer-Pfirsich: die fruchtig beerige Erfrischung! Der intensiv beerige Fruchtgenuss von Rauch Himbeer-Pfirsich ist ein wahres Geschmackserlebnis für jeden Konsumenten. Egal ob pur oder gespritzt überzeugt das Produkt mit seinem herrlich samtigen Genuss in der exklusiven 0,2l Designflasche. Rauch Himbeer-Pfirsich ist als gelungener Fruchtmix die perfekte Ergänzung und Differenzierung zum klassischen Gastronomiesortiment. 100% direkt gepresster Orangensaft Für den 100% direkt gepressten Orangensaft werden ca. 6kg frische Saftorangen direkt und kalt gepresst. Anstatt der Pasteurisation verwendet Rauch hier das neue schonende HPP Hochdruckverfahren (high pressure processing), damit alle wertvollen Nährstoffe und der Geschmack erhalten bleiben. Das praktische 2l Gebinde mit Griff sorgt für ein sicheres und sauberes Handling. So ist der 100% direkt gepresste Orangensaft der perfekte Vitamindrink für das Frühstücksbuffet, das Beste für die Bar und unverzichtbar für den Offenausschank! AL FÜR D LE S EN GA

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www.rauch.cc

Fotos: Rauch

Vielfältiges Sortiment Rauch bietet dem Hotel- und Gastronomie-Bereich 100% reinen Fruchtsaft – ohne Zuckerzusatz, in einem umfassenden Vollsortiment teilweise in Bio-Qualität und mit Fairtrade-Gütesiegel. Und je nach Bedarf abgestimmt in passenden, wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Gebinden. „Ob für Hotels mit großem Fruchtsaftbedarf oder kleine Cafés mit einer erlesenen Auswahl an Fruchtsäften – Rauch bietet interessante Lösungen für alle“, erklärt Erich Monz, Leitung Gastronomie Österreich.


Bier und Spezialitäten | PROST AUSGABE 06/15 | 37

Bierkultur braucht Spezialitäten In Österreich hat Bierkultur seit jeher einen hohen Stellenwert. In der Alpenrepublik entwickelt sich in jüngster Zeit eine verstärkte Nachfrage nach besonderen Bieren. Als Marktführer verfügt die Brau Union Österreich über ein breites Sortiment an Bierspezialitäten, das von regionalen Spezialitäten über kreativexklusive Craft Biere bis hin zu internationalen Köstlichkeiten reicht. Das Hofbräu Kaltenhausen - Gegründet 1475, ist die Brauerei in Kaltenhausen die älteste Salzburgs. Seit 2011 widmet sich der Standort ganz der Bierkultur. Limitierte Sondereditionen wie „Riesling Style“, „Coffee Style“ oder „Maroni Style“ (absofort erhältlich, solange der Vorrat reicht) lassen die Herzen

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teibier der Marke Affligem ist das älteste von nur 22 weltweit und in den Sorten Blonde und Double erhältlich. Zweifach vergoren ein besonderes Geschmacks- und Trinkerlebnis.

Fotos: Brau Union

Reininghaus Jahrgangspils – Das Reininghaus Jahrgangspils gilt als das wahre Gourmet-Bier des Landes. Abhängig vom Jahrgangscharakter der Leutschacher Aromahopfen-Sorte Celeja präsentiert sich das Bier jedes Jahr auf unvergleichliche Weise.

der Bierliebhaber höher schlagen. Auch exklusive Raritäten – wie im Herbst 2015 ein Weizenstarkbier namens „Ignatius“ – werden in limitierter Stückzahl produziert. Affligem – Nicht nur der klassischen Tradition und dem bierigen Zeitgeist zeigt sich die Brau Union Österreich verpflichtet: Das zertifizierte belgische Ab-

Wieselburger – Seit September ist das Wieselburger Schwarzbier am Markt, das mit dezenten Röstmalzaromen und einer feinen Hopfennote bei schlankem Körper für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis sorgt. Es passt zu dunklem Fleisch, aber auch Weich- oder Schnittkäse und sogar zu nussigen Süßspeisen oder Schokokuchen. Spezial- und Starkbiere – Bockbiere der Marken Zipfer, Gösser und Edelweiss sowie das Puntigamer Winterbier bereiten bierigen Genuss im Herbst und Winter.

www.brauunion.at

VORHANG AUF FÜR DAS NEUE GLOCKNER PILS!

Grenzübergreifende

BierWeltRegion

Das Projekt BierWeltRegion bei dem sich mehr als 40 Betriebe aus dem Mühlviertel dazu entschlossen haben, gemeinsam rund um das Thema „Bier“ touristische Produkte zu entwickeln. Zahlreiche Hopfenbauern, Vertreter von Brauereien, Gastronomie- und Hotelleriebetriebe trafen sich am Hopfenerlebnishof bei Alfred Allerstorfer in St. Ulrich im Mühlkreis um das Projekt BierWeltRegion weiter zu entwickeln. Im Rahmen des Projekts werden attraktive Urlaubspauschalen rund ums Bier für Tagesgäste, Reisegruppen und Nächtigungsgäste zusammengestellt und somit ins Granithochland gelockt. Dabei werden nicht nur brauspezifische und kulinarische Aspekte wie Bierverkostungen oder Biermenüs in das Programm aufgenommen, sondern auch die Herkunft des Hopfens und seine gesundheitliche Wirkung direkt bei den Hopfenbauern und in den Wellnessbetrieben der Region erlebbar gemacht.


38 | PROST AUSGABE 06/15 | Getränke

Winterliches Rezept-Onpack AL FÜR D LE S EN GA

Rechtzeitig vor Start der Herbst-/Wintersaison beschenkt Spitz seine Kunden und HALLE S T schmückt den Inländerrum mit einem exklusiven Onpack-Booklet für Handel STAND10 und Gastronomie. Im Booklet findet man insgesamt acht Original Mehlspeis-Re824 zepte aus der hauseigenen Patisserie des Wiener Traditions-Cafés Landtmann.

Foto: Spitz

In Österreich zählt der Inländerrum zu einer der wichtigsten Spirituosen in der Küche als fixer Bestandteil von schmackhaften Backwaren, Wild-Braten oder Mix-Getränken. Gerade wenn es draußen wieder kühler wird, hält der heimische Klassiker Einzug in Österreichs Küchen. Das wissen auch die Meister-Patissiers des Café Landtmann und verraten acht Rezepte mit Inländerrum. Rezept-Booklet: Mehlspeis als Onpack Jutta Mittermeier von Spitz erklärt, dass sich bei Spitz bei der vierten Onpack-Aktion für Rezepte des renommierten Wiener Traditions-Cafés Landtmann entschieden hat. Das Landtmann, welches weit über Österreichs Grenzen hinaus ein Begriff ist, gewährt nun Einblick in acht köstliche Rezepte. Bernd Querfeld, Chef des Café Landtmann verrät, dass sich mit einem Schuss Spitz Inländerrum zahlreiche Mehlspeisen entscheidend verfeinern. Unter dem Motto

„Das Geheimnis der Wiener Mehlspeiskunst“ erscheint Ende Oktober das Rezepte-Booklet exklusiv bei jeder 0,7 Liter und 1 Liter Flasche Spitz Inländerrum. Klassiker und etablierter Marktführer Der Klassiker unter den Spitz-Produkten wird seit mittlerweile über 90 Jahren im oberösterreichischen Unternehmen produziert. Dabei konnte er sich nicht nur im Einzelhandel, sondern gerade in der Gastronomie etablieren, wo er seit mehreren Jahrzehnten als Marktführer gilt. Der Inländerrum wurde unter anderen von der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft gewürdigt und wird regelmäßig mit der DLG-Medaille in Gold prämiert. Bei der Blindverkostung der gängigsten Inländerrum-Sorten überzeugte er durch seinen typischen, ausdrucksstarken Geschmack und ergatterte eine Top-Platzierung.

www.spitz.at

Geballte Getränkekompetenz und größte Auswahl bei Getränken Mit seinem Wein- und Getränkefachgroßhandel Trinkwerk begeistert C+C Pfeiffer seit nunmehr drei Jahren die Gastronomie. Das große Sortiment – bestehend aus 3.300 Weinen, 360 Schaumweinen und 1.200 Spirituosen – unterstreicht die geballte Kompetenz von Trinkwerk. Durch exklusive Winzervertretungen, einem umfangreichen Italien-Portfolio, persönliche Betreuung und außergewöhnliche Serviceleistung hat sich Trinkwerk zum Getränkeexperten in der Gastro-Szene etabliert. C+C Pfeiffer und Trinkwerk treiben das Ziel der Marktführerschaft im Wein- und Getränkefachhandelsbereich weiter voran.

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Thomas Panholzer, Geschäftsführer von C+C Pfeiffer ist stolz darauf, mit seinem fachkundigen Team der heimischen Gastronomie ein umfassendes und exquisites Sortiment anbieten zu können.

Trinkwerk auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg Von 07.11. bis 11.11. präsentiert sich Trinkwerk auf der „Alles für den Gast“ Messe in Salzburg. In Halle 10 auf Messestand 228 steht das sechsköpfige Team dem Publikum für Fachberatung und Fachaustausch zum umfassenden Trinkwerk Leistungsspektrum zur Verfügung. Der diesjährige Messeauftritt widmet sich Inspirationen aus der Branche, Ideen und Tipps sowie neue Trends aus den Segmenten Schaumwein, Wein und Spirituosen – geführte Verkostungen inklusive.

Foto: Trinkwerk/EOS Werbefotografie OEG

www.trinkwerk.cc


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 39

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SUGARFREE

ZERO CALORIES

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40 | PROST AUSGABE 06/15 | Spirituosen

Einzigartiges Konzept für die Gastronomie:

It´s G-Time – schnapp(s) dir mehr! Hotelier Martin Rainer vom Zirbenhof in Hochfügen bei der Übergabe der Reisegutscheine

Die Idee ist das neue Konzept, welches altbewährtes mit dem Lifestyledrink G-Shorty verbindet. Die Faszination dieses außergewöhnlichen Konzeptes liegt darin, dass die Gastronomen mehr Getränkeumsatz erreichen, die Hotellerie mehr Buchungen verzeichnet und mit diesem neuen Kundenbindungstool die Zufriedenheit der Gäste steigt und automatisch wird die Party zum Hotspot. Wer sich nun fragt, was das für ein Wundermittel ist: Hier ist die Antwort! Die Grundvoraussetzung ist die allseits bekannte Verspieltheit des Menschen. Der Gast kann durch den Erwerb eines G-Shorty-Likörs beispielsweise das Eintrittsgeld für den Event zurückerhalten. Das funktioniert folgendermaßen:

Inhaber Onlineshop Markus Pischinger mit GF Sagay GmbH Stöckl Sigi

Am Eingang haben die Gäste die Möglichkeit G-Shortys zu erwerben. Der Gast zieht den Shorty blind aus der G Time Box, in der alle drei Sorten (Blue G, Red G und Black G) enthalten sind. Wenn blau die vom Wirt festgelegte Farbe ist, bekommt jeder Gast, der sich einen Blue G schnappt, den Gegenwert vom Eintrittspreis, in Form eines Konsumgutscheins zurückerstattet. Blue G, Red G und Black G werden im Winter in den Schigebieten auch blaue,rote und schwarze Piste genannt. Dem Gastronomen und Veranstalter bietet die G Time Box ein System mit dem er mehr Kundenbindung und Umsatz erreicht. Mit der geschützten G Time Box werden unter anderem die Einnahmen schon beim Eintritt erhöht und das auch noch mit Spassfaktor für die Gäste.Wird kein Eintritt eingehoben besteht mit diesem System die Möglichkeit verschiedenste Aktionen über die G Time Box abzuwickeln und sich dadurch etwaige Preisnachlässe zu ersparen.

Fotos: Sagay

Eine Weiterentwicklung dieses Konzepts greift in die Hotellerie,die

zum Beispiel die G Time Box an der Bar anbieten kann und die Gäste könnten einen Urlaub für eine Person in der Nebensaison erhalten. Klar ist, dass man nicht alleine verreist, aber auch einen Gutschein nicht verfallen lässt. Ergo dessen hat diese „2 for 1- Aktion“ einen unterhaltsamen Mehrwert mit Kundenbindung! Wie wir alle wissen, reist der Gast von heute nicht immer zwingend in das gleiche Hotel, im Gegenteil der Gast der Zukunft sucht sich immer wieder neue Destinationen und auch Aktionen für seinen Urlaub aus. Umso wichtiger ist es den Gästen einen dementsprechenden Anreiz zu bieten wieder zu kommen. Mit der G Time Box und deren zahlreichen Variationsmöglichkeiten ist es leichter die Buchungszahlen in schwachen Monaten zu erhöhen. Das Unternehmen die Sagay GmbH wurde nach einjähriger Vorarbeit mit Sitz in München im September 2012 gegründet. Bei der vorangegangenen Marktrecherche wurden die Anforderungen, die ein Gastwirt an eine Spirituose sprich Likör stellt, analysiert und das neue Konzept implementiert. Das heißt, es wurde das Konzept der Vermarktung an den Endverbraucher parallel zum Produkt entwickelt. Sicherlich ein innovativer Weg an die Sache heranzugehen. Anschließend wurde die Recherche umgesetzt und mit dem Destillateur Meister Frank Braun ein Lifestyledrink geschaffen der diesen Anforderungen entspricht. Das Sortiment Blue G, Red G und Black G kann man sowohl pur, aber auch als Flying G, mit dem Shorty im Glas und einem Energydrink genießen. Die Sagay GmbH mit dem Geschäftsführer Siegfried Stöckl, hat das Marketing-Konzept und die geschützte G-Time Box entwickelt, um den Gastronomen die Vermarktung zu erleichtern und damit auch noch den Umsatz und die Kundenbindung zu erhöhen.Das System wird erfahrungsgemäß gerne angenommen und ist damit für jeden ein Gewinn – auch für den Gast!

www.sagay.com


Getränke und Spirituosen | PROST AUSGABE 06/15 | 41

Gin jetzt mit Premium Tonic

Red Bull Fuxjagd:

Jede Dose zählt

Seit einiger Zeit boomt Premium Gin & Tonic in Österreich. Der Longdrink ist der Klassiker schlechthin, und aus keiner Bar mehr wegzudenken. Fever-Tree als Vorreiter im Premium-Segment setzt hier ein klares Zeichen mit seiner Qualität.

Wagemutige Radfahrer jagten auf coolen Fixie Bikes über den anspruchsvollen Parcours rund um das Lusthaus im Wiener Prater. Begleitet wurde das Spektakel mit Informationen und Fun zum Dosenrecycling. Der anspruchsvolle Parcours rund um das Lusthaus im Wiener Prater forderte größte Geschicklichkeit. Galt es doch, dem Vordermann den Fuchsschwanz abzujagen und am schnellsten ins Ziel zu kommen. Sieger des spektakulären Rennens wurde Addison Zawada aus dem Red Bull-Team.

Daher kreierten sie im Jahre 2005 das erste Premium Tonic Water mit rein natürlichen Zutaten, die von kleinen Speziallieferanten aus der ganzen Welt bezogen werden. Inzwischen werden die Fever-Tree Produkte in mehr als 50 Ländern verkauft und in sieben der zehn besten Restaurants der Welt serviert.

www.fever-tree.at

Aus Liebe zum Genuss SPITZ Inländerrum: Sein reiches Aroma überzeugt hundertprozentig. Nicht nur als kräftiger Schuss in Heißgetränken, sondern auch als raffinierte Verfeinerung süßer Mehlspeis-Träume.

Foto: Addie Chinn

Alles begann mit dem Versuch, den perfekten Gin & Tonic zu mixen. Zwar gab es eine Reihe hochwertiger Gins auf dem Markt, doch eine Kostprobe sämtlicher erhältlicher Tonics brachte die beiden britischen Fever-Tree Gründer Charles Rolls, und Tim Warrillow zu dem Ergebnis, dass keines der Produkte ihren Ansprüchen gerecht wurde.

„Jede Dose zählt“ macht darauf aufmerksam, dass der wertvolle Rohstoff der gesammelten Getränkedosen, Aluminium, aber auch Weißblech, zu 100% und immer wieder recycelt wird und dabei 95% Energie zur Neuproduktion einspart. Gerade bei diesem Outdoor-Event wurde den Menschen klar, dass sie verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen sollen. Dosenrecycling kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten – denn: jede Dose zählt, wenn es um‘s Recycling geht!

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-lich Willkommen! uns Besuchen SiAeST : auf der G

Halle 10 Stand 0824


42 | PROST AUSGABE 06/15 | Getränke

ZISCH FRISCH Kult aus der Kindheit

AL FÜR D LE S EN GA

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Werbung, Foto: ZF Getränke

Die kultigen KELI Klassiker präsentieren sich auch heuer wieder stolz auf der „Alles für den Gast“ Herbstmesse vom 07.11. bis 11.11.2015 im Messezentrum Salzburg.

Neben den Klassikern KELI Ananas, KELI Himbeer, KELI Maracuja und KELI Orange sind die neuen Sorten KELI Kräuter, KELI Zitrone und das erfrischende KELI Cola mit an Bord. Lassen Sie sich von unseren Limonaden zurückversetzen in die verspielte und sorgenfreie Kinderzeit, in der Sie KELI begleitete. KELI überzeugt Jung und Alt durch seinen unverwechselbaren Geschmack. Besuch uns auf der Messe und ZISCH dir dein KELI… Kult & Exklusivität Qualität steht bei KELI an erster Stelle. Daher werden die nunmehr 7 KELI-Sorten in der 0,33l-Retro-Glasflasche auch nach wie vor in Österreich produziert. Neben den exklusiven Glasformen gibt’s KELI auch in der praktischen 0,5l-PET-Flasche für unterwegs sowie in der 1,5l-PET-Flasche für zu Hause. Um einen Wiedererkennungswert zu gewährleisten wurde das Design der PET-Flaschen an das der Glasflasche angepasst.

Limonadenklassiker & Innovationen 1960 wurde KELI erstmals in den Sorten Orange und Zitrone produziert. Seither versucht man immer wieder – mit neuen Sorten – die Kunden zu erfreuen. Vor allem bei den Kindern sind die ZISCHFRISCHEN Durstlöscher seit jeher beliebt. Hinsichtlich Marketing haben sich viele Dinge in den letzten Jahren verändert und gerade der direkte Weg zum Endkunden/Lieferant/Gastrobetrieb wurde durch das Social Media Networking erleichtert, wobei aber eine Professionalisierung und Zielgruppenorientiertheit unumgänglich ist. Wir von Keli Limonade möchten gerade auf Facebook (facebook.com/keli.limonade) und Google+ (gplus.to/kelilimonade) verstärkte Kundenorientiertheit zeigen und bieten hier viele Varianten im Social Networking an, wie z.B.: „Wo gibt es Keli Limonade in Österreich eigentlich?“, Gewinnspiele, Bilder, Aufrufe, Vorstellungen von Gastrobetrieben, etc.)

www.keli.at


Getränke | PROST AUSGABE 06/15 | 43 AL FÜR D LE S EN GA

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Hello Yellow

Nach der starken Resonanz und des positiven Anklangs bei den Konsumenten, wird die gelbe Red Bull Summer Edition nun zu einem fixen Bestandteil der Red Bull Familie. Sie wird neben den bereits etablierten Editions Red Bull Red Edition (Cranberry), Red Bull Silver Edition(Limette) und Red Bull Blue Edition (Heidelbeere) als Red Bull Yellow Edition das Sortiment um eine interessante Geschmacksrichtung erweitern. Der tropische Kick für Körper und Geist. Mit ihrem tropisch-fruchtigem Geschmack süßer Orangen und Papaya, reifer Mango und frischer Zitronen und ihrer belebenden Wirkung für Körper und Geist bringt

WIR MACHEN DEN UNTERSCHIED. DER GETRÄNKE­ FACHGROSSHÄNDLER FÜR DIE GASTRONOMIE

Werbung, Foto: Red Bull

Der Geschmack tropischer Früchte

die Yellow Edition an heißen Tagen und Nächten und erst recht in der bevorstehenden kälteren Jahreszeit den Österreichern das Karibik-Feeling näher. Ob morgens zum Start in einen intensiven Arbeitstag, auf langen Autofahrten oder zum Beleben vor, während oder nach dem Sport. Mit der gewohnten Formel des Red Bull Energy Drinks ist die in frischem Gelb gehaltene Edition der ideale Energiespender. Ein geschmackliches Highlight ist die Red Bull Yellow Edition bereits pur, sie lässt sich aber auch ausgezeichnet in Cocktails, High Balls und Long Drinks genießen. Herzlich willkommen in der bunten Welt der Red Bull Editions!

www.redbull.com

VOLLES GETRÄNKESORTIMENT

PROFISERVICE

BESTE BERATUNG

www.TRINKWERK.cc


44 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Aquavit: Das nordische „Lebenswasser“ Von Wolfram Ortner

Auf der „spirituellen Landkarte“ lässt sich Aquavit auf Skandinavien und das nördliche Deutschland eingrenzen. Die traditionelle Herstellung, die sogar deutsch-dänische Wurzeln hat, reicht bis 1500 zurück. Das dänische Aalborg hat sich im Lauf der Jahrhunderte zum Zentrum der „industriellen“ Herstellung entwickelt – heute gibt es dort nicht einmal mehr eine Brennerei. Die leer stehenden Gebäude sind Zeitzeugen und erzählen die Geschichte von den Danske Spritfabrikker (Danish Distillers) bis zum aktuellen Besitzer, der norwegischen Arcus Gruppen AS, die mit Pernod Ricard Denmark A/S fusioniert hat. In vielen Ländern der Erde haben inzwischen Destillateure die Liebe zur Aquavit-Herstellung gefunden und können mit Top-Qualitäten brillieren.

Fotos: www.world-spirits.com

Wurde in „Urzeiten“ der Aquavit noch in zweifacher Destillation hergestellt, so wird er heute auf Basis von 96%igem Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs zusammen mit den typischen Botanicals über kontinuierliche Anlagen destilliert. Bei den Gewürzen und Kräutern muss laut Definition Kümmel und/oder Dill das Aroma bestimmen, weitere Geschmacksgeber wie Fenchel, Kori-

ander, Nelken oder Zimt – nach Wahl auch andere, nicht klassische Drogen – spielen eine untergeordnete Rolle. Der Mindestalkoholgehalt beträgt 37,5 Volumprozent, der Zusatz ätherischer Öle ist nicht zulässig. Hochwertiger Aquavit kann auch in Holzfässern gelagert werden, so etwa in gebrauchten Sherryfässern. Mit der Holzfassreife muss nicht immer eine intensive Färbung des Destillates verbunden sein, dafür kann auch Zuckercouleur zugegeben werden. Ein besonderes Produkt ist die norwegische „Linie Aquavit“, eher zufällig um 1850 entstanden, die bis heute eine kleine Weltreise per Schiff unternimmt, wobei die Fässer durch die mehrwöchige Dauer sowie die Klimaunterschiede eine rasche Reife erfahren. Dieser Effekt kann natürlich auch durch starke Temperaturschwankungen bei der Lagerung erzielt werden. Das traditionelle Trinkritual von Aquavit zeigt Parallelen zum norddeutschen Korn: So wird der Schnaps im skandinavischen Raum sehr oft ex getrunken und mit Bier gelöscht. Auch die Trinktemperatur ist ähnlich: Einfache Produkte werden gekühlt getrunken, hochwertiger, großteils älterer oder fassgelagerter Aquavit wird bei ca. 18 Grad Celsius genossen. Auch die Glaskultur ist gleich: Gekühlte Produkte werden in V-Gläsern serviert, bei hochwertigem Aquavit werden bauchige oder Kamingläser bevorzugt.

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Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 45

Hiltliste bester Aquavite 95,7 WOB-Punkte­Okanagan Spirits Aquavitus 2014 L: Oct2014 - Double-Gold Okanagan Spirits Inc., Kanada-V1T 1V9 Vernon, www.okanaganspirits.com Duft: Nuancenreicher, eleganter Sorten-Typ, sehr aromatisch, frisch-würzig, leicht schalig-wachsig, Zitrus, Orangenschalen, Anis, Kümmelöl, Fenchel, getrocknete Bitterkräuter, vanillig, nussig, etwas floral, etwas Roggenbrot. Geschmack: Typische Stilistik, kraftvoller Kümmelton, feine Würze, Dill, Sternanis, angenehme Bitternoten, etwas minzig-mentholige Kühle, würzig-nussig, mild, dicht und harmonisch, anhaltender Abgang. Inhalt: 750 ml, Preis: 24,85 EUR

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92 WOB-Punkte­Baraldur - Gold Dism, FO-100 Tórshavn, www.dism.fo Duft: Ausgeprägtes Zitrus-Konzept, Kumquats, Orangenschalen, etwas ätherisch-ölig, fein-harzige Wacholdernoten, Kreuzkümmel, Koriander, Brombeeren, grünes Kräuter-Bukett, Menthol-Kühle. Geschmack: Schönes Wacholder-Zitrus-Profil, viel Orangen, Kumquats, etwas Limette, Melisse, etwas florale Noten, saftig-weicher Gaumen, kompakter Körper, geradlinig, nicht sehr langer Abgang. 92 WOB-Punkte­Livsins Vatn - Gold Dism, FO-100 Tórshavn, www.dism.fo Duft: Elegante, vielschichtige Aromatik, ausgeprägter Kümmelton, Zitrus-Kopfnoten, Mandarinen, grün-blättrig, frische Minze, Dill, Wacholder. Geschmack: Typischer Sortencharakter, kräftige Kümmel-Basis, fast zuckerlartig, Orangen, feinwürzige Noten, Pfefferminze, weißer Pfeffer, malzige Süße, sehr dicht, gut balanciert, hocharomatisches Finale. 91,3 WOB-Punkte­Aquavit 2010 - Gold Tamborine Mountain Distillery, AU- North Tamborine Queensland, www.tamborinemountaindistillery.com Duft: Sehr aromatisch, ausgeprägter Zuckerlton, Kümmelöl, harzige Akzente, viel Zitrus, Mix aus Orangen- und Zitronenschalen, ein Hauch schwarzer Pfeffer, floraler Touch. Geschmack: Parfümiertes Kümmel-Aroma, zarte Wermutnoten, Grapefruit, Orangen, Dill, Wacholderbeeren, Fenchel, geradlinig und dicht, leicht adstringierend, zartes Bitterl, kraftvolles Finale. 91 WOB-Punkte­Eldvatn - Gold Dism, FO-100 Tórshavn, www.dism.fo Duft: Viel Typizität mit Charakter, Orangen, Limetten, getreidige Basisnoten, brotiger Touch, sehr hefig-frisch, grüne Banane, grüne Minze, Zitrus, Kakao, Vanille. Geschmack: Zuckerlartig, kühlend, zart brotig-würzig, weiße Schokolade, malzig-hefige Süße, kompakter Körper, harmonisch, etwas spritiger Alkohol, anhaltende Länge im Finale. 89 WOB-Punkte­Havid - Silver Dism, FO-100 Tórshavn, www.dism.fo Duft: Sehr dezentes, elegantes Aroma, zarter Kümmelton, viel Vanille, Malzzuckerl-Assoziationen, Zitrus-Kopfnoten, Orangen, Pfefferminze, etwas harzig. Geschmack: Starke Kümmel-Basisnoten, frische Zitrus-Akzente, feine Kräuterwürze, Menthol-Kühle, leichte Rum-Aspekte, Schwarzbrotrinde, feine Alkohol-Süße, sehr druckvoll, eher kurzer Nachhall.

Okanagan Spirits -

Frischer Wind aus British Columbia Mehr als zehn Jahre lang kommen preisgekrönte Spirituosen von Okanagan Spirits, das 2004 gegründet wurde und unter Senior Distiller Peter von Hahn zur Weltklasse-Destillerie aufgestiegen ist. Das Okanagan Valley, das größte Obstanbaugebiet in Kanada, bietet mit seiner Fülle von Fruchtqualitäten eine zuverlässige Basis für Brände und Liköre. Zusätzlich liefert fruchtbares Ackerland rund um die Brennerei lokale Getreidesorten für die Produktion von Single Malt Whisky. Das gesamte Portfolio - von Obstbränden und Likören über Aquavit, Gin und Wermut bis zu Wodka und Whisky - wird zu 100 Prozent aus heimischen Rohstoffen erzeugt. In den letzten Jahren hat sich mit „Laird of Fintry, Single Malt Whisky“ ein neues Flagship-Produkt etabliert, in limitierter Menge von rund 1.000 Flaschen pro Jahr. 2015 ist ein aufregendes Jahr für Okanagan Spirits, denn die neue Brennerei in Vernon wurde im März eröffnet: mit neuen, größeren Anlagen, die eine Vergrößerung der Obstbrandschiene ebenso ermöglichen wie eine Steigerung der Whiskyerzeugung. Mit welchem Aufwand und wie viel Sorgfalt hier kompetentes Handwerk eingesetzt wurde, lässt sich auf www.okanaganspirits.com verfolgen - Schritt für Schritt wurde mit Fotos dokumentiert. Seine Weltklasse hat Okanagan Spirits beim World-Spirits Award bestätigt: Mit der Klassifizierung als World-Class Distillery 2015 (Distillery of the Year 2015 - Gold) BILI war verbunden Double-Gold für Okanagan Spirits Aquavitus, Okanagan Spirits Black Currant Liqueur (Spirit of the Year 2015 & World Spirits Award 2015) und Okanagan Spirits Haskap Liqueur. Gold gab es für Okanagan Spirits Raspberry Liqueur, Okanagan Spirits Absinthe und Laird of Fintry, Silver für B.C. Pepper Charred Whisky und Bronze für Okanagan Spirits Gin.


46 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Kaffee Tradition

Foto: Fotolia.com

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Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 47

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uch wenn Wien nicht Vorreiter der Kaffeehauskultur war, so hat das Kaffeehaus doch hier wie an keinem anderen Ort seine Spuren hinterlassen. Nirgends erlebten Kaffee und Kaffeehaus einen solch hohen Grad an Verfeinerung wie in Wien. Seit 2011 zählt die traditionelle Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Moderne Vertreter des Kaffeehauses bereichern die Tradition durch stylishes Flair. Das Kaffeehaus ist eine echte Institution und gehört zu Wien wie der Eiffelturm zu Paris oder die Freiheitsstatue zu New York. Das Wiener Kaffeehaus ist ein Teil des täglichen Lebens der Menschen in Wien. Als Treffpunkt für Literaten und Künstler von einst zählt das Cafe Hawelka bis heute zu den wohl berühmtesten Kaffeehäusern der Stadt. Aber auch das Cafe Sacher hat sich mit seiner schwarzen Schokoladentorte, der Sachertorten, einen Namen gemacht. Die Liste der Kaffeehäuser in Wien ist unendlich, aber die bekanntesten sind: Das Café Central, Café Demel, Café de l´Europe, Café Griensteidl, Café Landtmann, Café Mozart, Café Museum, Café Prückel und Café Schwarzenberg. Mit dem Kaffeehaus verwandt ist die Konditorei. Gugelhupf und viele andere Torten und Kuchen verführen hier zum süßen Genuss.


48 | PROST AUSGABE 06/15 | Kaffee

und Tradition Lange Tradition:

Wiener Kaffeehauskultur Foto: Wedl

Von Sonja G. Wasner

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Lungo, Espresso und Ristretto - Kaffeevielfalt Das Handelshaus Wedl präsentiert sich auch dieses Jahr von 7. – 11. November auf der Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg. Neben exklusiven Spezialitäten präsentiert Wedl heuer die neuen Kaffeekapseln von Testa Rossa Caffé. In der eigens eingerichteten Kaffeebar, beweist Wedl auf der Gast-Messe erneut die besondere Verbundenheit zum schwarzen Gold. Die Wedl-Kaffee-Welt bietet dieses Jahr nämlich ein ganz besonderes Highlight auf der Messe: Den typisch samtigen Testa Rossa Caffé Geschmack und seine dunkelbraune Crema gibt es absofort auch im Kapselformat – der Beste in drei Sorten: Lungo, Espresso und Ristretto. Ausgewählte, kontrollierte Kaffeesorten aus den besten Anbaugebieten werden zu erstklassigen Qualitäten veredelt. Mit den neuen Kapseln kann der original, aromatische Geschmack der Testa Rossa Caffé Röstmischung praktisch und kompakt im kleinen Format genossen werden.

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Das Wiener Kaffeehaus ist als Oase der Gemütlichkeit rund um den Globus bekannt. Ein echtes Wiener Kaffeehaus ist in Österreich ein Lokal, das man vormittags zum Zeitungslesen und nachmittags zum Tratschen mit Freunden besucht. Wo man eine gute heimische Mehlspeise genießt und mit Gästen plaudert. Hier gehen die Uhren ein bisschen langsamer und Gemütlichkeit und Genuss ist angesagt. Auch der Herr Ober ist ein Unikat im typischen Kaffeehaus. Vor rund 320 Jahren wurden die Türken, die Wien belagerten, in die Flucht geschlagen und ließen Zelte und Proviant zurück, darunter Säcke mit grünen Kaffeebohnen, die ein Offizier für "Kamelfutter" hielt. Doch Frank Georg Kolschitzky, der sich während der Belagerung große Verdienste erworben hatte, erbat sich diese Säcke als Kriegsbeute. Gleichzeitig erhielt er die Erlaubnis für den Ausschank des "Türkentranks" - womit auch in Wien der Weg frei war für das erste Kaffeehaus. Allerdings war Wien hier nicht etwa ein Vorreiter, denn in anderen europäischen Metropolen gab es die ersten Kaffeehäuser bereits 30 Jahre vorher. Aber das Besondere war die Zugabe von Sahne und Honig die den Europäern mundeten und so fand das schwarze Getränk schnell seine Liebhaber. Traditionskaffees locken mit vielfältigen Variationen, internationalen Zeitungen und zahlreichen Mehlspeis-Kreationen. Man nimmt Platz in einer Zeit, die abgerückt ist vom täglichen Tumult. Aber auch um entspannt über Geschäfte zu verhandeln ist das Kaffeehaus gerne Treffpunkt von Wirtschaftsleuten. In manchen Kaffeehäusern laden auch Karten- und Billardtische aus der k.u.k.-Zeit zum Spielen ein. Das Wiener Kaffeehaus ist somit ein „verlängertes Wohnzimmer“.

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Kaffee und Tadition | PROST AUSGABE 06/15 | 49 serviert. Zum "Verlängerten" wird er, wenn eine Portion Milch extra dazu gereicht wird. Wer einen "Braunen" bestellt, erhält einen Kaffee, der bereits mit heißer Milch vermischt ist. Wird umgekehrt die Milch mit etwas Kaffee versetzt, so nennt sich das "Kaffee verkehrt". Ein Milchkaffee mit einer Haube aus Milchschaum heißt "Mélange". Und wer schließlich mit einem "kleinen Mokka" liebäugelt, erhält einen kleinen Espresso, der zum "Einspänner" wird, wenn ihn eine "Schlagobershaube" krönt. o

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Typische Wiener Kaffeehauskarte

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Österreichische Kaffeehauskarten zu lesen ist ein ganz besonderes Erlebnis. So enthält die "Tasse" nicht etwa Kaffee, sondern bezeichnet das kleine Tablett, auf dem das Nötigste für die Kaffeezeremonie Platz findet: Dort steht neben der "Schale" (Tasse) ein Schälchen mit Zucker und ein Kännchen mit Obers. Dazu das Glas Wasser, das immer wieder nachgefüllt wird. Ein "kleiner Schwarzer" ist eine "Schale" mit starkem Kaffee, ein "großer Schwarzer" die doppelte Portion, in einem Metallkännchen

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Siebträger

kleiner/großer Mokka purer Espresso, ohne Milch

kleiner/großer Brauner aromatischer Espresso mit Kaffeeobers

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Besuchen Sie uns auf der Gast

Obermayer doppelter Mokka, auf den man sehr kaltes Schlagobers mithilfe eines umgedrehten Kaffeelöffels aufsetzt.

Fiaker doppelter Mokka mit Schuss Kirschwasser, im Henkelglas mit Schlagobershaube und Cocktailkirsche serviert.

überstürzter Neumann in eine leere Tasse kommt Schlagobers, das dann getrennt mit einem doppelten Mokka serviert wird. Beim Servieren wird der Mokka dann über das Schlagobers gekippt.

Halle 5 Stand 214

Gewerbepark Süd 5 | A-6330 Kufstein

Maria Theresia doppelter Mokka im Stielglas mit einem Schuss Orangenlikör

Kaisermelange Melange mit Eidotter und Cognac. ALPINA

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Mazzagran doppelter Mokka, wird abgekühlt und mit einem Eiswürfel serviert.

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kleiner/großer Kapuziner Espresso mit einem Schuss Milch – wenn die Milch sanft in den Kaffee fließt, ähnelt das einer Kapuzinerkutte

Verlängerter Mokka mit etwas mehr heißem Wasser aufgebrüht.

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Kaffee verkehrt besteht aus viel Milch mit wenig Kaffee. Serviert wird eine große Schale aufgeschäumte Milch mit einem kleinen Kännchen Mokka dazu.

Franziskaner Melange mit Schlagobershaube statt Milchschaum

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Einspänner doppelter Mokka mit viel Schlagobers


50 | PROST AUSGABE 06/15 | Kaffee

und Tradition

Cem-Challenge:

Jeder kann ein Barista sein! Cem Korkmaz, ein allseits bekannter Barista, liefert sich auf der bevorstehenden Herbstmesse „Alles für den Gast“ in Salzburg eine Challenge der Superlative gegen die neue Espresso-Maschine von WMF. Jeder Fachbesucher kann selbst ausprobieren, ob er mit dieser Neuheit von WMF gegen den 6-fachen Barista Meister gewinnen kann. Ein Gewinn ist jedenfalls sicher: guter Kaffee und eine Designer-Kaffeetasse samt Untertasse. Ein ausgebildeter Barista ist jemand, der in der Gastronomie für die professionelle Zubereitung des Kaffees verantwortlich ist. Nun kann man der Aussage „Jeder kann ein Barista sein“ Glauben schenken oder nicht. Ja, mit einer Fachausbildung und jahrelanger Erfahrung kann man sicher Barista werden, aber ohne Vorkenntnisse wahrscheinlich eher nicht. Darum will WMF-Prokurist Manuel R. Harnischmacher auf der „Alles für den Gast“ im Herbst die Cem-Challenge veranstalten, wobei sich jeder persönlich davon überzeugen kann, wie leicht perfekter

Espresso, automatisch handgemacht, zubereitet werden kann. Die Aufgabe ist im Duell mit dem 6-fachen Barista Staatsmeister Cem einen Espresso zu kredenzen der von einem Fachjuror (Judge) beurteilt wird und sofort vor Ort den Gewinner kürt. „Ziel und Zweck dieser Cem-Challenge ist es, dass die Fachbesucher einerseits Spaß haben an diesem Wettbewerb und andererseits wollen wir demonstrieren, wie leicht die Bedienung und wie perfekt der Espresso ist“ so Harnischmacher. Cem Korkmaz stellt sich dieser Herausforderung mit einer Siebträgermaschine. Die Challenge findet an allen Messetagen ohne gesonderte Anmeldung statt und jeder Besucher kann sich selbst von der Qualität und der Einfachheit der Bedienung überzeugen, dabei kann er auch noch eine

Cem Korkmaz

Designer-Kaffeetasse mit Untertasse gewinnen. Damit auch Zaungäste in die Challenge eingebunden sind, werden die Duelle via Public-View zum hautnahen Erlebnis. Also versäumen Sie es nicht an der Cem-Challenge teilzunehmen und im wahrsten Sinne des Wortes tolle Gewinne abzusahnen.

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Mit dieser WMF espresso wird jeder Cem-Challenge-Gewinner! Zwei luftgekühlte Bohnenbehälter für verschiedene Bohnensorten (Espresso und Café Crème)

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Automatische SiebträgerErkennung (Einzel- / Doppeltasse)

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Milchschaum-Zubereitung (vollautomatisch mittels Auto Steam oder über manuellen Dampfhahn)


Kaffee und Tradition | PROST AUSGABE 06/15 | 51

Schweizerin Jennifer Nydegger holte sich den Titel:

Cafetier des Jahres 2015 Zum siebten Mal fanden auf der fafga in Innsbruck die internationalen Kaffee-Meisterschaften statt, die von Österreichs Kaffeeprofi Nr.1, Goran Huber realisiert und initiiert wurden. Die Vielfalt an Information zum Thema Kaffee erfreut Jahr für Jahr die Fachbesucher und heuer wurden auf der Barista-Bühne noch mehr Shows und Talkrunden mit namhaften Persönlichkeiten präsentiert. Österreichs Top-Barista Goran Huber bot dem Fachpublikum höchstes Kaffee-Entertainment und Qualität in allen Bereichen. Die verschiedenen Kaffee-Meisterschaften finden in Expertenkreisen seit Jahren höchste Anerkennung, denn das Niveau der Wettbewerbe gilt national wie international als vorbildlich und qualitativ hochwertig. Die Bewerbe werden nach dem internationalen SCAE-Reglement ausgetragen und eine internationale Jury bewertet die Teilnehmer. Die Welt des Kaffees wurde in diesem Jahr auf einer noch großzügigeren Fläche präsentiert und auch die Barista-Bühne hat sich der Entwicklung angepasst. Hier luden renommierte Gourmet-Rösterein zum Verkosten diverser Kaffeesorten aus den besten Anbaugebieten der Welt ein. Vier spannende Tage für alle Teilnehmer an den Wettbewerben, Jurymitgliedern, Mitarbeitern und Helfern die viel Wissenswertes über Kaffee vermitteln konnten und dabei ein sehr interessiertes Publikum begeistern konnten.

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Die Leidenschaft des heißen Goldes

Krönender Abschluss der Kaffee-Challange war die Ehrung der SZA_image_97x140.indd 1 Sieger. Die sympathische Schweizerin Jennifer Nydegger war von ihrem Titel „Cafetier des Jahres 2015“ zu Tränen gerührt und konnte ihrem Glück kaum Ausdruck verleihen. Mit diesen Emotionen Wie der Name Cald’oro, der sich von den italienischen der Freude können wir mit Spannung die nächste Barista-MeisterBegriffen „caldo“ und „oro“ - also „heißes Gold“ ableitet, schaft in Tirol erwarten. schon verrät, ist die professionelle Kaffeezubereitung die große Leidenschaft des Unternehmens.

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Sieger:

Foto: Cald‘oro

Internationale und Tiroler Latte Art Meisterschaft: Gold: Markus Badura (Deutschland) Silber: Madia Sabirova (Schweiz) Bronze: Dejan Doderovic (Italien) Internationale und Tiroler Barista Meisterschaft: Gold: Jennifer Nydegger (2.v.r. Schweiz) Silber: Eugenio Gullo (1.v.r. Schweiz) Bronze: Georg Brindlinger (2.v.l. Tirol)

Foto: PROST/ Mario Jacob

Das Cald’oro-Team vor dem Coffee Competence Center in Kufstein.

Mit viel Erfahrung und Know-How vertreibt und servisiert Cald’oro daher professionelle Gastromaschinen und Vollautomaten. Das Sortiment deckt mit zahlreichen verschiedenen Qualitätsmarken, wie Alpina, Veron, Reneka, Mahlkönig, Schaerer und Animo, eine breite Palette ab und bietet adäquate Lösungen für die Produktion verschiedenster Heißgetränke. Langjährige Erfahrung gepaart mit Innovationsgeist Da es gerade in der Gastronomiebranche wichtig ist, stets am Puls der Zeit zu sein und den Gästen nur das Beste zu bieten, haben bei Cald’oro herausragende Qualität und beste Technik höchste Priorität. Für die perfekte Extraktion in jeder Situation sorgt - Cald’oro.

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52 | PROST AUSGABE 06/15 | Kaffee

und Tradition

Kaffeequalität im Fokus:

Goldene Kaffeebohne Es gibt wohl kein Land der Welt, in dem die Kaffeekultur so lebendig gelebt wird, wie in Österreich. Jacobs und der Falstaff-Verlag haben es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für Kaffeequalität weiter zu schärfen und zeichnen daher jedes Jahr die besten heimischen Gastronomen für ihre Bemühungen um einen hohen Qualitätsanspruch mit der „Goldenen Kaffeebohne“ aus.

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Jacobs und der Falstaff-Verlag haben sich auch dieses Jahr wieder zusammengetan, um folgende Kardinalfrage zu beantworten: Wo gibt’s den besten Kaffee in Österreich? Sie luden ganz Österreich dazu ein, die Kaffeequalität der heimischen Gastronomieszene zu bewerten. Die Abstimmung fand auf einer vom Falstaff-Verlag gehosteten Voting-Webpage statt. Fast 30.000 Votings sind dazu eingetroffen.

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Bei der Wahl zur „Goldenen Kaffeebohne“ standen folgende Kriterien im Vordergrund: Kaffeequalität, Kaffeeangebot und optischer Eindruck. Bei der Analyse der Ergebnisse wurde erneut deutlich, dass keineswegs nur die klassischen Kaffeehäuser im Fokus der Aufmerksamkeit liegen, sondern Betriebe aus allen gastronomischen Bereichen, vom Hotel bis zur third wave-Coffeebar. Im soeben erschienenen Falstaff Café Guide sind die 500 besten österreichischen Betriebe gelistet.

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Segafredo Zanetti verwendet für Alleanza ausschließlich Kaffee von Rainforest Alliance zertifizierten Farmen. Die Mischung besteht zu 100% aus erlesenen Arabica-Bohnen, die nach italienischen Rezept von erfahrenen Röstmeistern geröstet wurden.

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Foto: Segafredo/ Andi Hechenberger

Alleanza, der nachhaltige Kaffee

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Alleanza begeistert durch seinen aromatischen und ausgewogenen Geschmack. Diese Mischung ist für die Zubereitung aller Caffè-Spezialitäten geeignet und kann mit gutem Gewissen getrunken werden. Die Rainforest Alliance hat sich dem Schutz der Artenvielfalt und dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zum Wohle der Lebensgemeinschaft von Mensch, Tier und Pflanze – heute und für künftige Generationen – verschrieben. Zertifizierte Farmen werden regelmäßig auf die Einhaltung der Grundsätze kontrolliert. Diese ermöglichen den Kaffeebauern ein gutes Leben, ein gerechtes Einkommen und Zugang zu Gesundheits- und Bildungswesen.

Foto: Thomas Lerch

Sie finden uns in Halle 10, Stand 316. Wir freuen uns auf Sie!

Sieger der »Goldenen Kaffeebohne« WIEN: Unger und Klein BURGENLAND: Seecafé, Podersdorf VORARLBERG: Traube, Braz STEIERMARK: Weitzer Kaffee, Graz KÄRNTEN: Café am Platz, Klagenfurt OÖ: Kaffeewerkstatt, St. Wolfgang SALZBURG: Glüxfall, Stadt Salzburg NÖ: Zum alten Jagdschloss, Mayerling TIROL: Stock Resort, Finkenberg

30 Jahre Segafredo Zanetti in Österreich Das Credo von Segafredo Zanetti, Massimo Zanetti, ist, den perfekten italienischen Espresso in die Welt hinauszutragen - il vero espresso italiano. Segafredo Zanetti Austria wurde 1985 als erste Auslandstochter gegründet. Mittlerweile gibt es in Österreich 35 Segafredo Espressi, weltweit wurde dieses Konzept bisher 500 Mal erfolgreich umgesetzt.

Jacobs kürte heuer bereits zum 17. Mal im Rahmen einer festlichen Gala im Wiener Novomatic-Forum, die Sieger der Bundesländer mit der „Goldene Kaffeebohne“. Durch den Abend führte Schauspielstar Elke Winkens, die das Publikum auch mit Gesangseinlagen begeisterte. Neben der Ehrung der Bundesland-Sieger vergab Jacobs einen Sonderpreis an die „Skilift GmbH Sölden“, die nicht nur langjähriger Partner ist, sondern vor allem ihren hohen Qualitätsanspruch in allen Betrieben umzusetzen weiß.

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Kaffee und Tradition | PROST AUSGABE 06/15 | 53

Ganz dem Motto „Das Beste für die Gastronomie“ entsprechend, zeichnet sich das Java Kaffeesortiment durch Geschmack und Qualität aus. Die Kaffee-Eigenmarke wird in guter alter Handwerkskunst in der Kaffeerösterei, der Javarei in Bruck an der Mur, hergestellt. Als fertiges Produkt ist der „Premiumcafe“ der heimischen Gastronomie vorbehalten und mit dieser Exklusivität punkten Gastronomen bei ihren Gästen. In enger Zusammenarbeit mit Kunden wird die Qualität hochgehalten, speziell ausgebildete Kundenberater unterstützen Gastronomiepartner mit Fachwissen und Qualitätschecks. Seit 2013 ist die neue Javarei in Betrieb und bietet damit ein ideales Umfeld für das Kaffeeröster-Handwerk. Bis zu 500 Tonnen, das sind ungefähr 500.000 Packungen, Kaffee werden dort jährlich produziert. Nur die feinsten Kaffeebohnen schaffen es in die Javarei zur weiteren Verarbeitung. Nach Rösttradition werden die Bohnen dort in hochwertige Kaffeesorten verwandelt. Durch die schonende Trommelröstung entwickeln die Kaffeebohnen ihr volles Aroma. Ausgewogene Mischungen Um Kaffees der Spitzenklasse zu erzeugen, wird großer Wert auf hervorragende Rohkaffeequalität gelegt. Um ein konstantes Qualitätsniveau beizubehalten, werden die 100% Arabica Bohnen von erfahrenen Lieferanten bezogen. Geprägt von Gefühl und Erfahrung werden in der Javarei aus den Rohbohnen schließlich drei „Premiumcafesorten“ der höchsten Güteklasse, die in Zusammenarbeit mit internationalen Kaffeespezialisten entwickelt wurden, produziert. Wie die Namen der Sorten anklingen lassen, stehen sie jeweils für typische Aromen und feinen Kaffeegenuss. Der Classica ist die vornehm-feine Sorte für klassischen Kaffeegenuss, mit seinem Aroma ideal für einen kleinen Braunen oder einen Verlängerten. Der Tempramenta verführt hingegen mit seinem dunklen Aroma am besten als Espresso, während der Natura mit seiner Natürlichkeit überzeugt und ein Zeichen für umweltbewusste Nachhaltigkeit setzt.

Foto: Java

„Premiumcafe“ für Gastronomie

Java, als Mitglied der C+C Pfeiffer Familie, findet sich exklusiv im Sortiment und kann daher für Kunden im Rahmen der Liefertour des Gastronomiegroßhändlers bezogen werden. Eine Zeitersparnis, die in der Hektik des Berufsalltags mehr als willkommen ist. Außerdem wird das Systemangebot individuell an die jeweiligen Bedürfnisse des Betriebes angepasst. Von Maschinenlösungen, über das Geschirr, bis hin zu unterstützenden Merchandising-Artikeln erhält jeder Gastronom das für ihn maßgeschneiderte Package. Perfekte Zubereitung für feinsten Kaffeegenuss Auch im Kundenservice wird bei Java auf starke Zusammenarbeit und Kundenbetreuung gesetzt. Wichtiges Fachwissen zum Thema Kaffee wird in Schulungen direkt in der Javarei vermittelt – das Ambiente könnte also nicht besser sein. Immerhin spielen das Gefühl und die Fingerfertigkeit des Fachmanns eine wesentliche Rolle in der Zubereitung einer geschmackvollendeten Tasse Kaffee. Aufgrund der Rundum-Betreuung und des Kaffeesortiments ist es kein Wunder, dass namhafte Kunden längst auf den Geschmack von Java gekommen sind. In den Worten von Gerhard Fuchs, Haubenkoch des Leutschacher 3 Hauben Kreuzwirt: „Wir führen seit Jahren Java „Premiumcafe“, weil wir es den Gästen schuldig sind, auch im Kaffeebereich regionale Premiumqualität zu servieren.“ Java „Premiumcafe“ von C+C Pfeiffer zeigt sich in der Gastronomie also mit Qualität, Aroma und perfektem Service durchwegs als zuverlässiger Partner.

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Die neue Aguila 220 ist eine kompakte Höchstleistungsmaschine, die eine beispiellose Auswahl an Kaffeerezepten offeriert. Die hochleistungsstarke Brüheinheit ist ideal für ein Volumen von bis zu 4.000 Kaffeetassen pro Monat. Für alle, die ihren Gästen in Spitzenzeiten schnell und einfach Kaffeespezialitäten anbieten möchten, wurde die neue Maschine mit zwei gleichzeitig arbeitenden Brühköpfen entwickelt. Zahlreiche technologische Features, wie die unvergleichliche Milchschaumqualität, die exakte Milchtemperaturregelung, drei programmierbare Tassengrößen (Ristretto, Espresso, Lungo), 4 one-touch Rezepte und 12 vorprogrammierte, milchbasierte Rezepturen für Kaffeespezialitäten, die der Kunde nach Belieben abspeichern kann, vereinen traditionelle Barista Kultur mit zeitgemäßen Ansprüchen und höchster Technologie.

Fotos: Nespresso

Die neue Aguila 220 ist eine professionelle und kompakte Barista Maschine, die neueste technologische Features vereint. Die Konsumenten schätzen mehr und mehr außergewöhnliche Kaffeequalität und besondere Kaffeemomente. Horeca Betriebe sind bestrebt ihren Gästen höchste Genusserlebnisse zu bieten. Diesem Trend entsprechend bietet die neue Aguila 220 höchste Qualität, bei gleichzeitig höchstem Bedienkomfort und einfacher Wartung.

Aguila 220 Nutzer profitieren von höchster Flexibilität, wodurch hoher Kaffeeumsatz leicht Hand zu haben ist. Zusätzliche Features sind eine „Fail-Safe“-Funktion für einen unterbrechungsfreien Betrieb, die Verbindung zum eigenen Registrierkassen-System, der Energiesparmodus, der nach 30 Minuten Inaktivität einsetzt und die elektronische Anzeige bei vollem Kapselbehälter. Die Bedürfnisse und Wünsche unserer Geschäftskunden sind uns sehr wichtig und wir freuen uns mit der Aguila 220

unsere Aguila Range mit dieser innovativen und kompakten Barista Maschine zu erweitern“, erklärt Oliver Perquy, Geschäftsführer von Nespresso Österreich. „Mit der Aguila Range zeigen wir unser Bestreben, unseren Partnern aus dem professional Bereich höchste Kaffeequalität, größte Vielfalt, höchsten Bedienkomfort und einzigartigen Service zu offerieren“, so Oliver Perquy weiter.

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Kaffee | PROST AUSGABE 06/15 | 55

Weltköche zu Gast im Ikarus Seit 13 Jahren präsentiert die internationale Koch-Elite ihre Kreationen im Salzburger Ikarus. Das Restaurant im Hangar-7 bietet Monat für Monat den weltbesten Köchen die Plattform um ihre außergewöhnlichen Kreationen zu präsentieren. Festgehalten wird dieses kulinarische Fest in einem besonders hochwertigen Kochbuch. 12 wegweisende Chefs aus fünf Kontinenten mit insgesamt 60 außergewöhnlichen Rezepten sind darin portraitiert und geben Einblick in ihre außergewöhnlichen Kreationen.

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Einige der besten Köche der Welt geben in dieser 2. Ausgabe Einblick in ihre außergewöhnlichen Kreationen. Ein „Coffee Table Book“ für alle Köche und Kochbegeisterten!

Foto: Benevento Publishing/Pantauro

Unter der Patronanz von Eckart Witzigmann, lädt das Restaurant im Hangar-7 Chefs aus der ganzen Welt ein, um ihre Interpretation von Fine Dining anzubieten. Witzigmann beschreibt den Hangar-7 deshalb passend als ein Opernhaus für die großen Köche der Welt. Unter der Leitung von Executive Chef Martin Klein, unter-

stützt das Ikarus-Team die kochenden Ehrengäste – in den letzten Monaten waren dies Kobe Desramaults, Hans Neuner, Virgilio Martínez, Vineet Bhatia, Gert de Mangeleer, Harald Wohlfahrt, Tomislav Gretić, Esben Holmboe Bang, Luke Dale-Roberts, Ben Greeno, Richard van Oostenbrugge und Christopher Kostow.

Verlag: Pantauro Preis: Euro 49,95

SMS mit Code „IKARUS“ + Namen und Adresse an +43(0)676/6216515 Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at

Optimierte Kaffeequalität

Mit den AquaGusto Filtern ist optimiertes Wasser nun praktisch auch für Kaffee- und Espressomaschinen verfügbar, die keinen integrierten Filter haben.

Foto: Brita GmbH

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Geschmack, Aroma und Aussehen des Kaffees werden durch den neuen Filter verfeinert und die Kalkablagerungen in der Maschine vermindert. Einfach den passenden AquaGusto Filter in den Wassertank der Maschine legen, über Nacht einwirken lassen und anschließend mit optimiertem Wasser Kaffee zubereiten. Der Filter hat eine Lebensdauer von sechs Monaten, ist in zwei Größen und damit für alle handelsüblichen Wassertanks lieferbar. Mit einer durchschnittlichen Kapazität von 1-2 (AquaGusto 100) bzw. 4-5 (AquaGusto 250) Tassen pro Stunde eignet sich diese Lösung vor allem für Umgebungen, in denen nicht sehr viel Kaffee getrunken wird. Damit wird auch hier optimale Qualität und bester Geschmack geboten.

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Glosse

N

un gingen sie erst einmal jausnen, pflegten einige meiner früheren Bekannten, allesamt Kommilitonen einer bekannten Studentenverbindung in meiner Gegend, stets zu sagen, bevor sie kneipen gingen. Damit waren jedoch keine Wassertretübungen gemeint, sondern ihre regelmäßige Zusammenkunft zur Pflege studentischer Bräuche bei reichlichem Biergenuss.

Fit und Vital mit Detox-Tees Hat Bioteaque wirklich den Detox-Tee neu erfunden? Genau genommen ist das fast unmöglich, denn das Wissen um heilende und wirkungsvolle Kräuter ist Jahrtausende alt, schon unsere Vorfahren wussten wie sie einzusetzen sind. Was die Kräutermischer von Bioteaque auf jeden Fall geschafft haben, ist dieses alte Wissen in eine neue Form, perfekt passend für den Wellness- & SPA-Bereich sowie für deren Shops, zu packen. AL FÜR D LE S EN GA

Das Bier floss an so genannten Kneipabenden meist in Strömen, was meine Freunde jedoch nicht als saufen bezeichneten, sondern als die unabdingbare Versorgung des Körpers mit flüssigem Brot – ein Brauch, den schon die alten Germanen fleißig praktiziert haben sollen.

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Meine Freunde haben nach ihren studentischen Kneipen dann einige Tage lang nur wenig gegessen und nach einiger Zeit auch nicht mehr vom flüssigen Bier geträumt, sondern mehr vom festen Brot. Über das kürzlich auf den Markt gekommene Jausenbrot aus der Salzburger Stiegl-Brauerei, die dieses listigerweise Pausenbrot nennt, hätten sich meine Bekannten gewiss sehr gefreut. Wer es zu sich nimmt, verspürt zunächst ein angenehmes Prickeln auf der Zunge, ehe es sich erfrischend trocken in der Kehle verabschiedet und einen harzigen Abgang macht. Dieses Pausenbrot muss man nicht schneiden, sondern lediglich trinken und meine Freunde bedauern, dass es dieses Flaschenbrot nicht schon in ihren Studententagen gab. Vermutlich hätte damals auch schon so mancher Schüler über ein derartiges Brot gejubelt, einschließlich meiner Person, weil man nicht immer nur Schulmilch in den Pausen jausnen wollte, sehe aber heute ein, dass diese Art von Pausenbrot für Teenager eine gänzlich ungeeignete Schuljause ist – für alle anderen wohl nicht.

Foto: Bioteaque

Flaschenbrot Diese haben allerdings noch nicht vom flüssigen Brot gesprochen, weil dieses Bild erst von den mittelalterlichen Mönchen geprägt wurde und ziemlich treffend ist. Schließlich enthält Bier, das auch aus Getreide gemacht wird, die gleichen Bestandteile wie Brot, das allerdings viel mehr Kalorien hat. Freilich kann man auch von ungebremster Bierzufuhr dick werden.

und Tee

Drei wunderbare Kreationen mit verschiedenen Wirkrichtungen und klingenden Namen wie „himmlische Helena“, „engelein Ruth“ und „sauberne Bärbel“ versprechen ein besonderes Teeerlebnis in reinster Bio-Qualität. Hochwertige Zutaten wie z.B. grüner Tee bringen den Kreislauf in Schwung und beschleunigen dadurch die Fettverbrennung. Ingwer, Tulsikraut und Granatapfel fördern die Verdauung und helfen dem Körper beim „Entgiften“. Tees mit Löwenzahn, Eibischkraut und Pfefferminze gleichen auf schonende Weise den Säuren-Basen-Haushalt im Körper aus. Zur Stärkung des Immunsystems findet man in der neuen Teelinie sogar eine Mischung mit Goji-Beere welche einen sehr hohen Anteil von Vitaminen und Antioxidantien enthalten. Bioteaque hat sich aber auch der Aufgabe des Handlings gestellt und bietet hierzu Ihr neues Tee-System für fertig zubereiteten Tee an, welches man auf jedes Haus und deren jeweilige Bedürfnisse anpassen kann.

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Faires Miteinander 80% des Kaffees wird von 25 Millionen Kleinbauernfamilien produziert, die weniger als 10 Hektar Land besitzen. Sie leben am Existenzminimum und sind mit vielfältigen Problemen konfrontiert. Als ganzheitliches Konzept setzt Fairtrade daher auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette an.

Foto: Fairtrade

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56 | PROST AUSGABE 06/15 | Kaffee

Warum Fairtrade den Unterschied macht 1. Zusammenschluss in Kooperativen: höhere VerAL FÜR D LE S EN G handlungsmacht, die Möglichkeit, Anschaffungen H A LLE A S T gemeinschaftlich zu tätigen, ein vereinfachter ZuSTAND5 gang zu Finanzierung und gegenseitiges Lernen 209 2. Stabile Mindestpreise und zusätzliche Fairtrade-Prämie für soziale, ökonomische und ökologische Entwicklung 3. Verbesserte Arbeitsbedingungen, demokratische Organisation und Mitsprache für Bäuerinnen und Bauern 4. Umweltschonende Produktionsweise, Verbot von Gentechnik, Liste verbotener Substanzen und Förderung des biologischen Anbaus 5. Transparentes System, unabhängige Zertifizierung und Kontrolle In 30 Ländern weltweit wird Fairtrade-Kaffee angebaut. Durchschnittlich bestellen die Kleinbauernfamilie im fairen Handel jeweils 1,4 Hektar Land. Mittlerweile gibt es über 100 verschiedene Kaffees mit dem Fairtrade-Gütesiegel in Österreich. Konsumenten leisten durch den Kauf von Fairtrade-Produkten einen direkten Beitrag, die Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen der Menschen in den Anbauländern zu verbessern.

www.fairtrade.at


Tee | PROST AUSGABE 06/15 | 57

Wohltuender Tee mit Tradition Von Sonja G. Wasner In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler auf der ganzen Welt eine Vielzahl von Untersuchungen veröffentlicht, die den Inhaltsstoffen des Grünen und Schwarzen Tees wohltuende Wirkungen zuschreiben. So sorgen zum Beispiel im Tee enthaltene Aromastoffe für eine ausgeglichene Stimmung und wirken gerade in Stresssituationen entspannend. In Österreich trinkt durchschnittlich jeder dritte Österreicher eine Tasse Tee pro Tag, damit werden insgesamt etwa 3.000 Tonnen Tee pro Jahr verbraucht. Heute liegen besonders Grüner Tee sowie auch das hochwertige Matcha Pulver voll im Trend.Ebenso zu den Trendsettern gehört unter anderem der Kräutertee: Oftmals auch als „Kräuteraufguss“ bezeichnet weil er nicht wirklich aus Teeblättern hergestellt wird. Meist wird er aus getrockneten Früchten, Kräutern oder Blumen zusammengestellt. Bei kaum einem anderen Getränk kann man zwischen so vielen unterschiedlichen Geschmacks-varianten und Aromen wählen. Tee ist das am häufigsten konsumierte Getränk weltweit, das nur noch von Wasser übertroffen wird. Tee ist aber auch vielseitig: Er kann heiß oder kalt serviert werden, mit oder ohne Koffein und er ist auch für seinen großartigen gesundheitlichen Nutzen bekannt. Studien haben gezeigt, dass das Risiko, an Krebs, Herzkrankheiten,

Loser Tee, perfekt portioniert. TEEKANNE selection 1882 im Luxury Cup – das sind 6 Meisterwerke in sichtbarer Premiumqualität. Der Luxury Cup bietet extra viel Raum, damit sich der Tee für maximalen Genuss perfekt entfalten kann. Alle Grün- und Schwarztees dieser Linie sind Fairtrade zertifiziert. Jede Tassenportion ist einzeln aromaversiegelt und somit bis zum Moment der Zubereitung optimal geschützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.teekanne-gastro.at

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Foto: Fotolia.com

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Diabetes, Fettleibigkeit und hohem Cholesterin zu erkranken, mithilfe von Tee gesenkt werden kann. Er steigert auch die mentale Aufmerksamkeit, weshalb er das ideale Getränk für ein Meeting oder eine Veranstaltung ist. Tee schmeckt nicht nur gut, er steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. Allein Aroma, Duft und Wärme einer guten Tasse Tee sorgen für wohltuende Entspannung und seine wertvollen Inhaltsstoffe machen den Teegenießer fit für den Tag. Was in Großbritannien bereits seit Generationen Tradition ist, wird mittlerweile auch in Österreich zelebriert: der Afternoon Tea. Die ur-britische Tradition steht für weit mehr als nur eine Tasse Tee am Nachmittag: Feine Tees, flankiert von kulinarischen Köstlichkeiten, laden in Hotels und Tea-Lounges zum geselligen Genuss am Nachmittag ein. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt man sich in Großbritannien Zeit für den Afternoon Tea. Eine liebenswerte Gewohnheit, die heute auf der ganzen Welt geschätzt und zelebriert wird. Am 7. November 2015 ist in Österreich der Tag des Tees.


58 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Desserts &Mehlspeisen

Foto: Fotolia.com

Im Mehlspeisenland Österreich führen heimische Desserts noch immer ein Stiefmütterchendasein, zumindest in den Nachtischkarten der Gastronomie. Dabei ließe sich viel mehr machen auf diesem Gebiet, vor allem Umsatz, weil es viele Naschkatzen und im Prinzip eine große Nachfrage nach haus- und handgemachten, klassischen Süßspeisen gibt. Man braucht sich nur in den österreichischen Regionen danach umzusehen und schon erhält man eine Menge genießbarer Ideen wie gebackene Mäuse, Kärtner Reindling oder ein obersteirisches Feldkoch. Es müssen nicht immer nur Marmeladepalatschinken, Kaiserschmarren oder Salzburger Nockerl sein.


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 59


60 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Auf in die süße Zukunft Wirte könnten heimische Mehlspeisküche viel mehr zu ihrem Vorteil nutzen Von Kurt Guggenbichler

Fotos: Fotolia

Obwohl unser Land eine große Mehlspeisenkultur hat, sind heimische Desserts in der Gastronomie noch immer unterrepräsentiert. Auch wenn fast jedes bessere Gasthaus obligatorisch immer noch Kaiserschmarren, Topfenknödel, Palatschinken oder Apfelstrudel als Nachtisch serviert und diese vielfach auch noch Convenience-Produkte sind, könnte es doch weitaus größeres und attraktiveres Nasch-Angebot aus Österreich in unseren Lokalen geben.


Desserts und Mehlspeisen | PROST AUSGABE 06/15 | 61

V

on Ausnahmen abgesehen, scheint aber auch die Spitzengastronomie von der großen Vielfalt unseres süßen Speisenangebotes schon kapituliert zu haben. Warum eigentlich? In Spanien oder Skandinavien punkten Hauben- und Sterne-Restaurants mit ihren Molekular- oder Naturküchen, in der gehobenen Gastronomie zwischen Boden- und Neusiedlersee könnte es künftig eine raffinierte Mehlspeisenküche sein, in der nicht nur ausgesprochene Naschkatzen versinken wollen. Denn mit Sicherheit ist das Dessert der interessanteste Gang der klassischen Menügliederung und darüber hinaus auch eine hochemotionale Angelegenheit, weil sich die Menschen mit Süßspeisen nicht nur gern belohnen, sondern auch trösten wie etwa mit Salzburger Nockerln, die manchmal auch noch außerhalb Salzburgs zu haben sind. Wo aber bekommt man heute noch einen Kärntner Reindling oder ein obersteirisches Fedlkoch zu löffeln? Auch mit Gries, Topfen, Bröseln oder Mohn ließe sich eine Menge machen, vorausgesetzt man kann und will. Aber leider gibt es viel zu wenig ausgebildet Patissiers in diesem Land, weshalb auch die Dessertkarten vielfach zu wünschen übrig lassen, wie Branchenkenner beklagen. Nur Eis oder Sorbet als Nachtisch zu offerieren sei zu wenig und zu trist. In einer fernen Zeit habe es einmal das ungeschriebene Gesetz gegeben, dass eine Dessertkarte auch eine Mehlspeise und „etwas mit Schokolade“ aber auch „was Leichtes“ anbieten sollte. Dabei wird auf dem Nachtisch-Sektor viel experimentiert, leider in die verkehrte Richtung wie einige Spitzenpatissiers meinen. Denn eine Kreation mit weißer Schokolade und Gänseleber macht noch lange kein genussvolles Dessert, ebenso wenig ein Cappuccino mit Cognac und darin versenkter Blutwurst, was aber weniger schrecklich schmeckt als es sich liest. Doch der Nachteil dieser neuen Dessertküche ist, dass das Menü dann keinen runden Abschluss mehr hat, wenn in der Patisserie nun auch mit Fleisch gearbeitet wird, wie auch Christian Hümbs, der deutsche Patissier des Jahres 2014, befürchtet. Doch auch er probiert allerlei aus und vereint in einem Pressdessert Speck mit Kokos und Limette.

Mit derartigen Kreationen ist eines der letzten Tabus in der Küche gefallen, auch wenn die Mehrheit der heimischen Herdkünstler der Meinung ist, dass Fleisch, Fisch und Blut in Nachtischen nichts zu suchen haben. Oder hat jemand Lust auf Blutmacarons? Diese werden vom Spanier Andoni Luis Aduriz produziert, freilich nur als Amuse-Gueule, obwohl es sich dabei um die Abwandlung eines alten italienisches Desserts aus Schokolade und Schweineblut handeln soll. Da dürften einige die „emotionale Identität“ des Desserts nicht verstanden haben, vermuten Kritiker der Experimentalküchen. Diejenigen, die es offensichtlich kapiert haben, sind in Österreich an einer Hand abzuzählen. So schwärmen naschfreudige Gourmets begeistert vom Scheiterhaufen, den sie bei Thomas Dorfer im Landhaus Bacher gegessen haben; oder von den „gebackenen Mäusen“, die sie bei Andreas Döllerer verzehrten; den böhmischen Powidlfladen von Rainer Melchiar im Nibelungenhof; wie auch von den Milchreisgerichten des Heinz Reitbauer. Eigentlich sollten sich noch viel mehr Köche auf die alten und fast vergessenen österreichischen Mehlspeisenrezepte stürzen, um ihnen in ihren Häusern einen zeitgemäßen Auftritt zu vermitteln – aus Spaß an der Freud‘ und nicht zuletzt auch aus purem Eigennutz. Denn damit lässt sich sicher eine neue Klientel erschließen.

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62 | PROST AUSGABE 06/15 | Desserts

und Mehlspeisen

Steirische Hausmannskost Die feine Hausmannskost. Köstliches aus Österreich – seit 30 Jahren bringt das steirische Familienunternehmen Meisterfrost Trends, Nachhaltigkeit und Tiefkühl-Convenience an einen Tisch. Dass Tradition und Trend kein Widerspruch sind, beweist der Tiefkühlexperte Meisterfrost. Das steirische Familienunternehmen setzt seit 30 Jahren auf österreichische Hausmannskost – süß und pikant – nach Originalrezepten. Frischeste Zutaten in Verbindung mit langjähriger Erfahrung, handwerklicher Tradition und die Einhaltung höchster hygienischer Standards garantieren höchste Produktqualität.

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Geschenke aus der Früchteküche

Als Besonderheit für die kommende Winter- und Weihnachtssaison präsentiert die Unterweger Früchteküche die attraktiven Geschenksverpackungen für Konfitüren, Punsch, Sirup und weitere Produkte der Tiroler Früchteküche.

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Am Stand des Marmelade-Spezialisten in der Halle 10/Stand 0615 werden heuer neben der neuen Aufmachung der UWE Kompotte und Röster auch weitere Früchteküche Neuheiten präsentiert.

Foto: Juergen Skarwan

Das Osttiroler Traditionsunternehmen, die Unterweger Früchteküche, ist auch in diesem Jahr wieder auf der Gast in Salzburg präsent. Linienproduktion - Manufaktur In der Verarbeitung der Produkte setzt Meisterfrost auf Moderne und Tradition - neben modernsten Anlagen und Riesenkapazitäten für die Linienproduktion werden Strudel wie zu Großmutters Zeiten auch noch per Hand gezogen. Heute werden beispielsweise 17.000 Knödel pro Tag per Hand geformt, 140.000 Knödel am Tag maschinell produziert. 10 Tonnen Kaiserschmarrn laufen pro Tag über die Anlage, 2 Tonnen werden per Hand in Pfannen produziert. Erfahrungen der Vergangenheit verwerten, für Morgen planen und für Übermorgen denken - der Leitspruch der Firma Meisterfrost soll noch für Generationen gelten.

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Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 63

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ARENA S T STAND 3 08

Produkt-Neuheiten vom Speiseeis-Experten Nestlé Schöller nutzt auch heuer wieder die „Alles für den Gast-Herbst“ als B2B-Plattfom um dem Fachpublikum die Produktnovitäten vorzustellen. Der Backwaren- und Eisspezialist präsentiert sich in der SalzburgArena am Stand 0308 auf insgesamt 130 Quadratmetern. Schwerpunkte werden in den Bereichen Eis, Dessertkreationen und Backwaren gelegt mit Schaubäckerei und Top-Trends, sowie Neuinszenierungen altbewährter Klassiker. Die Marketingleiterin von Nestlé Schöller, Eva Nikendei, ist von der „Alles für den Gast“ überzeugt. Die besucherstärkste und bedeutendste B2B-Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im gesamten Alpen-Adria-Donau-Raum ist, laut Nikendei, eine ideale Plattform um Nestlé Schöller im Bereich Backwaren und Eis als Qualitäts und Kompetenz-Instanz zu präsentieren. Für den Produktschwerpunkt der Backwaren demonstrieren die Backmeister von Nestlé Schöller in einer großen Schaubäckerei die Qualität, die große Auswahl und auch den hohen Convenience-Faktor der Tiefkühlbackwaren. Beim Frühstücks- und Tortenbuffet kann das Publikum gustieren und kosten. Eine besondere Neuheit sind die gluten- und laktosefreien Cremeschnitten von Erlenbacher in den Geschmacksrichtungen Schoko-Sahne und Ananas-Topfen-Sahne sowie die köstliche Wintertorte des Jahres „Gebrannte Mandel“. Überdies wird Schöller einen kleinen Ausblick auf die Eistrends für 2016, sowie Neuinszenierungen alter Klassiker präsentieren, da die Gastronomie auch in den Wintermonaten nicht auf „coole“ Desserts verzichten möchte. Eine der Neuheiten sind beispielsweise die Mini-Parfait-Törtchen in den Geschmacksrichtungen Joghurt-Mango und Nougatcréme. Zusätzlich hat Nestlé Schöller die Top-Veranstaltung der Spitzengastronomie als Side Event ausgewählt und sponsert die „Gastro Premium Night“. Beim B2B-Branchentreff am 8. November im Mozarteum ist Nestlé Schöller als Gebäcksponsor sowie mit Mövenpick-Vitrine vertreten.

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aus gezogenem Strudelteig www.frisch-frost.at

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64 | PROST AUSGABE 06/15 | Desserts

und Mehlspeisen

Café Central Strudel ja, Rosinen nein Wohlfühloase in Linz

Das neue Café Central soll sich zu einer gastronomischen Oase im Herzen der Stadt entwickeln und bietet ein umfangreiches Angebot. Neben einer klassischen Kaffeehaus-Karte gibt es durchgehend warme Küche bis 22:00 Uhr. Für Frühstücksgenießer gibt es täglich bis Mittag spezielle kulinarisch-verlockende Angebote. Der Standort ist für viele Linzer wohlbekannt. Denn das Central Kino im Innenhof des Hauses Landstraße 36 war ein innerstädtischer Fixpunkt für alle Film- und Kinofans. Egal ob man auf ein gemütliches Frühstück, eine entspannte Kaffeepause, auf ein leckeres Mittagsmenü oder auf einen After-Work-Drink vorbeikommt: Mit dem neuen Café Central wollen Altendorfer und Mayr einen fixen Treffpunkt für Jung und Alt in Linz etablieren.

Viele Mehlspeisliebhaber vertreten diese Meinung und verbannen die getrockneten Weinbeeren an den Tellerrand. Knackig frisch und flaumig leicht präsentieren sich sowohl der Steirische Apfelstrudel als auch der flaumige Topfen-Joghurt-Strudel der Marke Toni Kaiser. Neben Neuheiten wie den Strudel Minis, die in zwei süßen und drei pikanten Variationen erhältlich sind, präsentiert Frisch & Frost zwei weitere neue Strudelvariationen: Den Steirischen Apfelstrudel sowie den flaumigen Topfen-Joghurt-Strudel – beide mit überarbeiteten Rezepturen und ohne Rosinen. Der Wegfall der Trauben ändert aber nichts am einzigartigen Geschmackserlebnis. Im Gegenteil, durch die neuen Rezepturen wurde den bekannten Klassikern frischer Wind eingehaucht. Basis der beiden Strudelneuheiten bleibt der wie von Hand gezogene Original Wiener Strudelteig. Dieser hat einen Fettanteil von nur 4% und ist somit wesentlich bekömmlicher als Blätterteig mit rund 30% Fett. Ein weiterer Vorteil des hauchdünn gezogenen Teiges ist der hohe Füllanteil bei fertigen Strudeln, der etwa 85% des Gesamtgewichtes ausmacht. Sämtliche Strudel werden nach einem einzigartigen, patentierten Verfahren in der Toni Kaiser-Strudelmanufaktur in Wien im 22. Bezirk hergestellt und schmecken daher wie handgemacht. Steirischer Apfelstrudel Trendig, modern und ohne Rosinen präsentiert sich der neue Steirische Apfelstrudel, der auch für Veganer bestens geeignet ist. Er überzeugt durch seinen knusprigen Strudelteig und eine saftige Apfelfülle aus frischen, steirischen Äpfeln. Die knackigen Apfelwürfel mit Schale sorgen zudem für einen guten Biss und ein einzigartiges Geschmackserlebnis.

Foto: Frisch & Frost

Die beiden Gastronomen Thomas Altendorfer und Friedrich Mayr haben gemeinsam das Café Central an der Linzer Landstraße eröffnet.

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Topfen-Joghurt-Strudel Knuspriger Strudelteig umhüllt eine flaumige Fülle aus Topfen und Joghurt: Der neue TopfenJoghurt-Strudel zaubert Frische und Leichtigkeit auf den Teller. Wie beim Steirischen Apfelstrudel wurde auch hier bewusst auf Rosinen verzichtet. Bereits vorgebacken und portioniert muss die Crème de la Crème unter den Strudeln nur noch erwärmt werden.

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Desserts und Mehlspeisen | PROST AUSGABE 06/15 | 65

Enrico Christ ist Pâtissier des Jahres 2015 Die Finalisten im Überblick:

Foto: PDJ/Melanie Bauer Photodesign

Roman Aster (Esszimmer in der BMW Welt, München) Kay Baumgardt (Yunico, Bonn) Enrico Christ (Atelier im Hotel Bayerischer Hof, München) Raffaele De Luca (Das Central, Sölden/Österreich) Adrian Jeschall (Meridiano im Kursaal Bern, Schweiz) David Mahn (Ammolite im Europapark, Rust) Eugen Stichling (Restaurant Dallmayr, München) Marc Witzsche (Steigenberger Parkhotel, Düsseldorf) Die Sieger des “Pâtissier des Jahres” v.l.n.r. Christian Kamml (Assistent), Eugen Stichling, Enrico Christ, Josua Ellermann (Assistent), Julia Komp (Assistentin), David Mahn

Enrico Christ vom Atelier im Hotel Bayerischer Hof in München wird mit dem Titel „Pâtissier des Jahres 2015“ geehrt. Im Finale des internationalen Dessert-Wettbewerbs setzte sich der 27-jährige gegen Konkurrenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durch. Der Wettbewerb zum Pâtissier des Jahres wurde in diesem Jahr erstmals ausgetragen. In Hamburg, Köln, Wien und Achern im Schwarzwald wurden im Vorfinale aus 250 Bewerbern acht Finalisten gekührt. Enrico Christ wurde “Pâtissier des Jahres 2015”. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen der weltgrößten Food-Messe Anuga in Köln statt. Er qualifiziert sich mit dem Titel außerdem für die Teilnahme am spanischen Wett-

bewerb „The Best Restaurant Dessert“. Der Pâtissier im Restaurant Atelier im Hotel Bayerischer Hof in München überzeugte in der Kategorie Freestyle-Dessert mit einer Kreation aus Thai Basilikum, Galgant, Zitronengras und Erdnuss und präsentierte eine Praline aus Himbeer-Wacholder-Schokolade. Seine Umsetzung des Dreikomponenten-Desserts bildete für den Präsidenten des Wettbewerbs Pierre Lingelser den unbestrittenen Höhepunkt der Verkostung. Hier wurden ganz neue Maßstäbe für die Pâtisserie gesetzt. Christ kann bereits auf renommierte Stationen zurückblicken: Nach seiner Kochlehre im Hotel Guggemoos am Tegernsee war er im Casala im Hotel Residenz am See in Meersburg tätig. Zuvor arbeitete er in namhaften Häu-

sern wie dem Grand Spa Resort A-Rosa auf Sylt, Hotel & Gasthof Zur Post, Bad Wiessee und im Best Hotel Zeller in Königsbrunn. Unter dem Vorsitz von Pierre Lingelser (Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn) bewerten Juroren die Leistungen der Finalisten. Sie wählten David Mahn vom Zwei-Sterne-Restaurant Ammolite im Europapark in Rust auf den zweiten Platz. Der dritte Platz ging an Eugen Stichling, Chefpâtissier im Restaurant Dallmayr in München. Der Publikumspreis Rama Cremefine ging an Adrian Jeschall vom Meridiano im Kursaal Bern und Raffaele De Luca wurde von Jobeline mit dem Preis für besondere technische Raffinesse ausgezeichnet.

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66 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Auf der diesjährigen „Alles für den Gast“ nutzt AGM einmal mehr die Gelegenheit, um seine Position als starker Partner von Gastronomen und Hoteliers weiter zu stärken. Dieses Mal legt der Vollsortimenter mit 19 Märkten in ganz Österreich und 25.000 Produkten die Schwerpunkte auf zwei Trends, die dem Kunden einen echten Mehrwert bieten: Jung Weidebeef und Veggie. Ein weiteres Highlight wird das Showkochen mit Haubenkoch Vitus Winkler. Zartes Jung Weidebeef Als erster Großhändler Österreichs bringt AGM AMA-zertifiziertes Weidebeef vom Jungrind aus der Genuss Region Alpenvorland in die Märkte. Diese Rinder aus Mutterkuh-Haltung genießen viel Bewegungsfreiheit und erhalten eine artgerechte Fütterung. Aufgrund der zwei- bis dreiwöchigen Reifephase zeichnet es sich durch exzellente Kurzbrateigenschaften aus. Ideal für saftige Steaks und Rindfleischgerichte aller Art. Veggie verspricht Wachstumspotenzial Wie sehr vegetarische bzw. vegane Ernährung schon jetzt boomt, beweisen die Zahlen*. Lebten im Jahr 2005 gerade einmal 2,9% vegetarisch, so stieg die Zahl bis ins Jahr 2013 auf 9%. Auch die „Flexitarier“ werden innerhalb Österreichs immer mehr – schon jeder Dritte legt auch mal eine fleischlose Woche ein. Deshalb hat sich AGM auch in diesem Segment weiter verstärkt und bedient seine Kunden nun mit einem erweiterten Angebot und begleitender

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Foto: Shutterstock

Jung Weidebeef und Veggie-Trends

Fachberatung. Vegetarische und vegane Kostproben kredenzt AGM seinen Standbesuchern beim Showkochen mit dem bekannten österreichischen Haubenkoch Vitus Winkler. Innerhalb der österreichischen Gastronomie hat er sich als Veggie-Experte einen Namen gemacht und verbindet gesunde Ernährung sowie Nachhaltigkeit mit perfekten Geschmackserlebnissen. Lebensmittel Wert:Voll:Nutzen Darüber hinaus macht AGM im Rahmen von „United against waste“ auf die Vermeidung von Lebensmittelabfällen aufmerksam. Als Lead-Partner der Initiative setzt sich AGM intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und zeigt Gastro-Profis weitere Möglichkeiten zum nachhaltigen Handeln auf, die nicht nur vermeidbare Lebensmittelabfälle reduzieren, sondern nebenbei auch noch einen effektiveren Wareneinsatz ermöglichen. Apropos Nachhaltigkeit: Natürlich steht auch das umfassende regionale Angebot beim AGM Gast-Messestand im Vordergrund.

www.agm.at

* Quelle: Vegane Gesellschaft Österreich

Neue wissenschaftliche Methode zeigt:

Veggie-Gerichte entlasten die Umwelt Vegetarische Gerichte sind im Vergleich zu Fleischgerichten weniger belastend für Umwelt und Gesundheit. Das zeigt eine Studie eines Forscherteams des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie für den Vegetarierbund Deutschland (VEBU).

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Eine Forschungsgruppe des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie hat eine Methode entwickelt, den ökologischen Fußabdruck von Nahrung so zu berechnen, dass wesentliche gesundheitliche und umweltwirksame Faktoren integriert werden. Verglichen wurden dabei Mahlzeiten mit Fleisch und vegetarische Gerichte. Die vegetarischen Gerichte haben in der Regel einen kleineren Fußabdruck und schneiden gegenüber den Gerichten, die einen hohen Anteil tierischer Produkte beinhalten, im Ergebnis besser ab. 

Im Test: Gerichte der klassischen Mittagsverpflegung
 Verschiedene Faktoren flossen in die Bewertung der Mahlzeiten aus der klassischen Mittagsverpflegung ein. Zu den Indikatoren für Gesundheit zählten: Energie- und Salzgehalt sowie Anteil an Ballaststoffen und gesättigten Fetten. Die Umweltindikatoren waren: Der „ökologische Rucksack“, also der Ressourcenverbrauch, der CO2und der Wasser-Fußabdruck sowie der Flächenverbrauch. Erneut haben Wissenschaftler damit bestätigt, dass die Wahl des Gerichtes in den Kantinen und Mensen einen entscheidenden Einfluss auf die Umwelt und die eigene Gesundheit haben. Der Griff zu Veggie-Gerichten ist aktiv gelebter Klimaschutz mit Messer und Gabel.


Demner, Merlicek & Bergmann

Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 67

A l s Be i l a g e f a st z u s c h ade . Macht die Beilage zur Hauptsache: der kรถstliche Darbo Zwetschkenrรถster.


Foto:s: Fotolia

68 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 69

Fisch Gewürze & In den Speisekarten heimischer Wirtshäuser wurde Fisch jahrelang vernachlässigt. Zumindest hat er dort vielfach ein Schattendasein geführt. Doch nun finden nicht nur die Restaurantbesucher wieder verstärkt Geschmack an den Flossentieren, sondern auch Gastronomen, die nun außer Forelle oder Saibling, auch gern bislang vernachlässigte oder „übersehene“ Fische präsentieren, die früher eher als Katzenfutter galten, denn als Delikatesse. Man denke nur an den Riedling… Mit dem Würzen von Fischen soll man bekanntlich vorsichtig sein, weil die Köche den Eigengeschmack des Fisches nicht zu sehr beeinträchtigen wollen. Meistens begnügen sie sich mit etwas Salz und Pfeffer und einigen Kräutern. Dennoch gibt es auch Menschen, die gern Zander mit Knoblauch essen oder die ihre zu verspeisenden Fische etwas schärfer im Geschmack wollen, wofür es eine große Auswahl an Würzmitteln gibt.


70 | PROST AUSGABE 06/15 | Fisch

Fisch frisch auf den Tisch

Auch Flossentiere schmecken besser, wenn sie im Kühlschrank abhängen Von Kurt Guggenbichler

Man glaubt es kaum: Aber die dem Schweine- und Rindfleisch verfallenen Österreicher essen mittlerweile auch sehr gern Fisch. Pro Person und Jahr werden fast acht Kilo davon verputzt. Das ist 1,5 Mal mehr als noch vor 20 Jahren. Doch nicht nur die Menge hat sich seitdem geändert, sondern auch der Geschmack. Der Fisch-Favorit im Land war früher der Hering. Mittlerweile sind auch Wolfsbarsch, Pangasius und Thunfisch gefragt. Regionalbedingt werden auch Karpfen, Forelle, Saibling oder Reinanke in Österreich gern verspeist, weshalb sie wieder verstärkt auf den Speisekarten heimischer Restaurants zu finden sind.

Dort hat Fisch jahrzehntelang ein Schattendasein geführt, galt eher als Katzenfutter denn als Delikatesse, womit aber stets der so genannte Beifang gemeint war wie beispielsweise Laube, Barsch oder Rotauge. Doch schon seit geraumer Zeit besinnen sich immer mehr Köche wieder auf dieses ehedem als minderwertig angesehenen Tier-Produkts aus heimischen Gewässern, um damit ihr Speisenangebot zu bereichern, denn diese Fische sind alles andere als minderwertig. Leider sind diese kleinen Fische aber nur sehr schwer zu verarbeiten, betonen Gastronomen, weil nach dem Filetieren nicht mehr viel davon übrig sei. Dennoch bemühen sich so manche Wirte, die dort ihr Geschäft betreiben, wo auch ihre Fische gefangen werden, beispielsweise an den Seen im Salzkammergut, ihre Gäste auch an den Verzehr dieser schmackhaften Beifänge zu gewöhnen. Schon längst haben sie sich nämlich abgewöhnt, aufzutischen, was der Gast verlangt, weil er es nicht anders kennt, sondern was im See zu finden ist.

Foto:s: Fotolia

Auf das Verarbeiten von Fischen, die aus Gewässer kommen, die man gemeinhin als „die See“ bezeichnet, also aus dem Meer, wird von diesen heimischen Fischverarbeitern verzichtet. Lieber wird da schon einmal eine Aalrutte serviert, der einzige Dorsch im Süßwasser, oder ein Riedling, der schon ganz etwas Besonderes ist, weil er zu den fast vergessenen Sorten gehört.


Fisch | PROST AUSGABE 06/15 | 71

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Durch dieses Bemühen engagierter Köche und Patrone finden allmählich auch immer mehr Gäste wieder Geschmack am Verzehr von Fisch, den sie gern als Ganzes auf dem Teller haben wollen um ihn selbst filetieren zu können. Vor 15 Jahren wurden hauptsächlich noch Portionsfische verlangt, erinnert ein Fischer. Da seien nämlich Filets gefragt gewesen, weil die Köche sonst nichts zubereiten konnten. Mittlerweile wird auch schon einmal die Leber einer Aalrutte verarbeitet, die besser schmecken soll als jede Gänseleber. Dass Fisch immer frisch sein soll, wenn er zur Verarbeitung kommt, ist eine Binsenweisheit. Doch was genau darunter zu verstehen ist und über den wirklich idealen Zeitpunkt der Zubereitung, scheiden sich die Geister der Experten. Während ihn die einen direkt vom Wasserbecken auf den Grill hieven, um ihn dort gar zu bruzzeln, verordnen ihm andere eine 24stündige Quarantäne im Kühlschrank, die sofort nach dem Ableben des Fisches beginnt. Denn nur wenn der Fisch „abgehangen“ und die Mus-

kaltur entspannt ist, kann der Saft aus den Zellen treten und die feinen Aromen des Frischfleisches können sich entfalten. Fischspezialisten wissen, dass für die optimale Zubereitung nur wenigen Stunden vor der Totenstarre in Frage kommen, weshalb nicht wenige Köche auch auf die richtige Schlachtung der Fische, bei denen Zeitpunkt, Größe und Umgebungstemperatur eine wichtige Rolle spielen, höchstes Augenmerk legen. Versuche, bei denen ein Fisch vom Becken direkt auf den Grill und ein anderer erst nach dem Abhängen im Kühlschrank aufs Feuer wanderte, haben gezeigt, dass das Quarantänetier mit dem zarteren und geschmackvollerem Fleisch aufzuwarten vermag. Am besten wird Fisch im Kühlschrank in der O-Grad-Zone gelagert, und zwar exakt bei dieser Temperatur, weil jedes Grad darüber, die Reife und den Verderb beschleunigen. Das gilt auch für die Aufbewahrung in geschlossenen Plastiksäcken. Besser geeignet sind Glas- oder Porzellanschüssel, die mit einer Frischhaltefolie abgedeckt sind.

CERNYs FISCH & FEINKOST GMBH

Hermann Gebauer Strasse 18, 1220 Wien Tel +43 1 73213 44 Fax +43 1 73213 647 Email verkauf@cernys.at www.cernys.at

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72 | PROST AUSGABE 06/15 | Fisch

und Gewürze

Cerny’s Wildkultur in aller Munde:

Die besten Rezepte für den Qualitätsfisch

Fisch ist eines der wertvollsten Nahrungsmittel der Welt. Fische sind wichtige Lieferanten von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, deren Genuss sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirkt. Ein gelebtes Qualitäts-Management in allen Bereichen ist Voraussetzung um Top-Produkte anbieten zu können, die den hohen Anforderungen der Spitzenköche gerecht werden. Aber nicht nur der Fisch muss eine gute Qualität aufweisen, auch die restlichen Zutaten wie Gewürze müssen gut aufeinander abgestimmt sein und von hoher Qualität zeugen. Die Einhaltung einer kontinuierlichen Produktqualität ist die ständige Verantwortung von Produzenten wie der Marke Wildkultur oder dem Gewürze-Hersteller WIBERG. Fisch schmeckt hervorragend und ist in seiner Vielfalt einzigartig.

Alles vom und zum Lachs Gravad Lachs

Eine skandinavische Spezialität, mit Dille, Pfeffer, Zucker und Meersalz klassisch trocken gebeizt.

Nordischer

Räucherlachs

Aus eisklaren, nordischen Gewässern, fangfrisch geräuchert und mild gesalzen.

Zaren-Lachs

Rückenfilet – das edelste Stück vom Lachs, mild gesalzen und zart geräuchert, damit der frische Lachsgeschmack voll zur Entfaltung kommt.

Nordische Senfsauce

Traditionelle Beilage zu Gravad- und Räucherlachs. Diese pikante, würzige Sauce wird nach einem alten Originalrezept hergestellt.

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Aus Liebe zum guten Essen

Foto: Wiberg

Fisch ist ein sehr sensibles Lebensmittel, das ein umfangreiches und lückenloses Kontrollsystem verlangt. Nicht alle Produkte sind Garant für herausragenden und frischen Geschmack. Bei Wildkulturfischen ist die hohe Qualität kompromisslos gewährleistet.

Wildkultur Saibling im Gewürz-Öl gegart mit Apfel-Rotkohlcrème und Meerrettich-Crumbles Saibling im Gewürz-Öl gegart Vanille Bourbon* Kardamom ganz* Piment ganz* Sternanis ganz* 200 ml Natives Oliven-Öl* Extra Andalusien* Zimt ganz* 1,2 kg Wildkultur Saibling küchenfertigs Filets Meersalz Flocken* Apfel-Rotkohlcrème 300 g Rotkraut/Rotkohl 100 g Apfelkompott 30 g Butter Meerrettich-Crumbles 25 g Butter 20 g Zucker 25 g Kren gerieben 0,5 Ei 50 ml Milch 30 g Weizenmehl 5 g Petersilie blanchiert Zitronia Sun* Ursalz pur* 2 g Backpulver Garnitur Kardamom ganz* Zimt ganz* frischer Thymian, gebratene Apfelwürfel

Gewürze im Mörser zerstoßen, Oliven-Öl zugeben und auf ca. 40 °C erwärmen. Saiblingsfilets einen Tag gut verschlossen darin durchziehen lassen. Portionieren, auf ein flaches Backblech legen und mit dem Gewürz-Öl begießen. Bei 60 °C saftig garen, abtropfen lassen und mit Meersalz Flocken vollenden. Rotkraut und Apfelkompott in heißem Zustand mit der Butter sehr fein pürieren. Butter mit Zucker schaumig schlagen, die übrigen Zutaten ohne Backpulver untermischen und in einen Pacojet-Becher füllen. 24 Stunden tiefkühlen, pacosieren und anschließend mit dem Backpulver vermengen. In eine kleine Backform füllen und bei 180 °C ca. 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und im Tiefkühler frieren. Die äußere braune Schicht wegraspeln und anschließend zerbröseln.


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 73

Warm marinierter Wildkultur Seesaibling Bachsaibling 600 g Wildkultur Seesaiblingsfilets ohne Haut entgrätet und portioniert Meersalz körnig* Zitrus-Öl*

Filet ca. 5 min in einer 10-%igen Salzlake ziehen lassen. Trocken tupfen und mit etwas Zitrus-Öl vakuumieren. Anschließend bei 40 °C ca. 15 min garen.

Gebackene wilde Austern 20 wilde Austern ausgelöst Mehl, Ei Mie de pain Butterschmalz 300 ml Apfelpüree 3 g Agar-Agar 20 Gurkenstreifen 6 g Aspik super * Gelatine gewürzt* Apfel-Essig* Ursalz pur* Mühle Pfeffer*

Gebackene Austern klassisch zubereiten. Die Hälfte des Apfelpürees erhitzen, Aspik super und Agar-Agar darin auflösen. Übriges Apfelpüree zugeben, mit Apfel-Essig abschmecken, kalt stellen und anschließend pürieren. Gurkenstreifen einrollen, zur Hälfte mit dem Apfelgel füllen und die gebackenen Austern daraufsetzen.

Foto: Wiberg

Cremiges Gurkentatar 300 g Salatgurken in Würfel 50 g Crème fraîche Ursalz pur* Sherry-Essig g. U.* Dill gefriergetrocknet* Mühle Pfeffer* Garnitur, Dillspitzen Kaviar, Gurkenstreifen

Gurkenwürfel mit Ursalz salzen und mit Sherry-Essig marinieren. Crème frâîche unterrühren und mit Dill und Pfeffer abschmecken.

Foto: Wiberg

mit gebackenen, wilden Austern und cremigem Gurkentatar

Wildkultur Forellenröllchen mit Blattspinat auf fruchtigem Gurkensalat und Muskatblütenschaum Forellenröllchen 900 g Wildkultur Forellenfilets ohne Haut entgrätet 120 g Spinatblätter küchenfertig Fisch Del Mare Würzmischung mit Meersalz* Natives Oliven-Öl*

Die Forellenfilets und den Spinat zusammen einrollen und mit einem Holzspieß fixieren. Mit Fisch Del Mare würzen, in Oliven-Öl anbraten und im Ofen saftig garen.

Fruchtiger Gurkensalat 2 Salatgurken geschält und in dünne Streifen geschnitten Tomaten Gewürzsalz* Bärlauch-Öl* AcetoPlus Passionsfrucht* 10 Cherrytomaten Natives Oliven-Öl*

Die Gurken mit einer Marinade aus Tomaten Gewürzsalz, Bärlauch-Öl sowie AcetoPlus Passionsfrucht marinieren. Die Cherrytomaten kurz in OlivenÖl anbraten.

Muskatblütenschaum 80 ml Fischfond 120 ml Sahne 40 g Butter Muskatblüte gemahlen* Ursalz pur*

Alle Zutaten miteinander aufkochen, mit Muskatblüte sowie Ursalz abschmecken und schaumig mixen.

* WIBERG Produkte


74 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Nannerl begleitet die Wildsaison

AL FÜR D LE S EN GA In der Genuss-Lounge verwöhnen die Eurogast und Italia&Amore die Messebesucher der „Alles für den GAST“ mit köstlichen Mini-Burgern aus dem „Genuss 360“-Sortiment.

Foto: Eurogast

Den Anwendern in den gastronomischen Küchen offeriert der Salzburger Nahrungsmittelspezialist Nannerl sowohl professionelle als auch zeitgemäße Unterstützung bei ihren Arbeiten, weil man deren Bedürfnisse bestens kennt und die Köche auch stets rasch mit allem Nötigen beliefert. Flexibilität wie auch Produktqualität stehen im Mittelpunkt des Handelns bei Nanner und alles was man anbiete – ob Suppen Saucen, Fonds, Öle, Essige, Beilagen, Gewürze oder Desserts – sind Qualitäts- und Genussprodukte Made in Austria. Überdies können die Kunden bei Nannerl aus einem vielfältigen Sorti-

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Der Trend geht zum Edel-Burger

Das rote Gold des Piemonts Das Herzstück und gleichzeitig das Highlight der auf der Messe zubereiteten Mini-Burger ist das sogenannte „rote Gold des Piemonts“. So wird das Fleisch der einzigartigen Rinderrasse der Fassona aus dem italienischem Piemont bezeichnet, aus dem die Burger-Patties hergestellt werden. Zusammen mit einem köstlichen Pesto und feinen Gemüsespezialitäten von Italia&Amore verschmilzt das rote Gold zu einem Burger, den man als Messebesucher auf keinen Fall verpassen sollte. Daher heißt es auf der diesjährigen Gast: Augen und Ohren auf und dann immer der Nase nach. Denn dort, wo es brutzelt, nach köstlichen Burgern duftet und man das Klirren von Gläsern hört, ist die Genuss-Lounge der Eurogast nicht weit.

www.eurogast.at

AL FÜR D LE S EN GA

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ment wählen, auch jetzt während der Wildsaison: beispielsweise eine Wild Gewürzzubereitung. Diese feine Kräutermischung mit dezenter Wacholdernote eignet sich bestens zum Würzen von Wildgerichten aller Art. Das steirische Kürbiskernöl mit seinen nussig-feinen Röstaromen und einer samtig-öligen Textur ist kalt gepresst und vielseitig verwendbar. Abschmecken und verfeinern kann man perfekt mit dem Wildfond Flüssigkonzentrat 1:29, einer kräftig-dunklen Wildbouillon mit Aromaten aus einem erdigen Gemüsemix und herben Preiselbeeren. Schmackhaftes Wildfleisch mit Pilzen und einem hohen Sahneanteil verleihen der Wildrahmsuppe Culinarium eine köstliche Wildnote. Wie wäre es mit der Sauce zu Wild Culinarium, die ein ausgewogener Begleiter zu Hase, Hirsch und Reh ist? Sie ist leicht dosierbar und vielseitig anwendbar. Im Herbst werden auch Pilz- und Kürbissuppen gern gegessen, wovon es bei Nannerl ebenfalls ein gut sortiertes Angebot gibt.

www.nannerl.at

Foto: Uwe Kurenbach

2015 war für die Eurogast gleich in zweierlei Hinsicht ein tolles Jahr. Einerseits feierte man das 50-jährige Bestehen und blickte auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück, andererseits startete die Eurogast mit „Genuss 360“ ein Projekt, welches das Sortiment der Gruppe auch in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen wird. Das Sortiment hat den Anspruch, neue und besonders geschmackvolle Produkte vorzustellen. Geprägt ist es vom Begriff des Slow Food, denn der gute Geschmack der Produkte, die absolute Frische und der besonders ausgeprägte Bezug zu Land und Leuten stehen im Mittelpunkt. Den ersten und heuer im Sommer eingeführten Schwerpunkt des Sortiments, die Welt der feinsten Burger, können die Messebesucher in der Genuss-Lounge der Eurogast heuer hautnah miterleben.

Foto: Nannerl

Wenn man auf der diesjährigen „Alles für den Gast“ von 7. bis 11. November eines nicht verpassen darf, dann ist es die Genuss-Lounge der Eurogast. Denn in der für die Messe errichteten Lounge hat man als Besucher nicht nur die Möglichkeit, sich mit köstlichen Mini-Burgern aus dem neuen „Genuss 360“-Sortiment verwöhnen zu lassen, man kann auch in netter Gesellschaft noch einmal auf das 50-Jahre-Jubiläum der Eurogast anstoßen.


Fisch und Gewürze | PROST AUSGABE 06/15 | 75

Ob Seelachs, Kabeljau oder Heilbutt, Cernys Fisch und Feinkost, ein Tochterunternehmen der Vivatis Holding AG, setzt neue Trends bei den Klassikern am weihnachtlichen Festtagstisch durch die Etablierung einer wachsenden Auswahl an Interleaved Produkten. Die tiefgekühlten Varianten dieser beliebten Festtagsfische überzeugen durch ein besonderes Herstellungsverfahren, der sogenannten Interleaved Produktion. Bei dieser Herstellungsmethode werden frische Fischfilets auf See oder an der Küste in vereinzelter Form durch eine Folie getrennt verpackt und zu tiefgefrorenen Blöcken verarbeitet. Seefrost: Die frischen Fische werden an Bord der Hochsee Schiffe innerhalb von 4-5 Stunden nach dem Fang filetiert, Interleaved verpackt und gefrostet. Landfrost: Die Fische werden von kleineren Trawlern in Küstennähe gefischt und an Land innerhalb von 12 Stunden nach dem Fang filetiert, Interleaved verpackt und gefrostet.

Foto: Cernys

Fisch zu den Festtagen

0,0% Glasur und somit 100% Fisch Die Vorteile liegen klar auf der Hand bzw. am Teller: Neben der Frische des Produkts durch die rasche Verarbeitung, der Optimierung des Wareneinkaufs und der Zubereitung durch den Verzicht auf jegliche Wasserglasur bei der Produktion sowie der Möglichkeit der bedarfsgerechten Entnahme, zählt vor allem die gleichbleibende Qualität durch den „sicheren“ Transport der in Lagen tiefgefrorenen Filets bis hin zum Kunden zu den größten Vorteilen der Interleaved Produkte von Cernys. Die Interleaved Produktrange von Cernys umfasst neben Seelachsfilet MSC, Kabeljaufilet MSC und Heilbuttfilet nun auch Schellfischfilet MSC, Viktoriabarsch- und Steinbeisserfilet. Aufgrund der großen Akzeptanz dieser Produktlinie stehen weitere Artikel aus diesem Bereich vor der Markteinführung – lassen Sie sich überraschen!

AUS ÖSTERREICH WAS GEHT! RAPS MANKEI — das sind Kräuter aus dem Mühl-, Inn-, Hausruck-, Wein- und Waldviertel sowie herrliche Gewürzmischungen mit Kräutern aus Österreich, veredelt mit feinen Gewürzen. Aus Österreich was geht — das macht Sinn.

www.cernys.at

Dispenser im neuen Look Convenience ist einer der stärksten Trends unserer Zeit. Rasch mal in die Kantine oder ein kleiner Imbiss am Würstelstand – herzhaftes Essen zwischendurch erfreut sich in Österreich großer Beliebtheit. Doch wie schnell es auch gehen muss, der Geschmack darf dabei nicht zur kurz kommen.

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Das Wiener Traditionsunternehmen Mautner Markhof präsentiert auf der Messe „Alles für den Gast“ seine neuen Dispenser. Die überzeugen nicht nur durch ihren stylischen Look, sondern auch ihre einfache Handhabung. Noch nie war das Portionieren von Estragon Senf, Tomaten Ketchup oder Mayonnaise sicherer! Auch Wraps erfreuen sich als Mittagssnack oder im Catering-Bereich großer Beliebtheit. Kalt oder warm, mit Fleisch, Fisch oder Käse, herzhaft oder g’sund mit

Werbung, Foto: Mautner

Egal ob Würsteln, Leberkäse, Schnitzelsemmeln oder Pommes frites – erst ein guter Senf, eine feine Mayonnaise oder eine Portion Ketchup machen aus Snacks wahre Gaumenfreuden.

viel Gemüse und Salat gefüllt – Wraps sind schnell zubereitet und haben längst ihren fixen Platz im immer stärker werdenden Take-Away Bereich. Die Funtastic Tortillas wurden speziell für die Gastronomie entwickelt und sind in zwei Größen im Mautner Markhof Foodservice erhältlich. Sie haben eine ansprechende Grilloptik, sind herrlich dünn und brechen oder reißen nicht bei der Zubereitung.

www.mautner.at

www.raps.at Raps GmbH · Handelsstraße 10 · A 5162 Obertrum Tel. +43-6219/7557-99 · Fax +43-6219/7557-85 E-Mail: gastronomie@raps.at · www.raps.at


76 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Ohne Stress zur Mess’

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Das 10-Jahre-Jubiläum des „Raps-Gastfrühstücks“ steht im Zeichen der Mankei Kräuter aus Österreich. Wie jedes Jahr steht der „Talk’n Brunch“ ganz unter dem Motto „Ohne Stress zur Mess“. Vier Tage lang treffen sich Gastronomen in der Obertrumer Gewürzmanufaktur zum Erfahrungsaustausch begleitet von einem üppigen Frühstück. Danach geht es per Shuttleservice zur „Alles für den Gast“.

Fonds in Dosierflasche

Dass das Jubiläum des Raps „Gast“-Frühstücks von den Mankei Produkten begleitet wird, ist natürlich kein Zufall. Seit rund einem Jahr gibt es diese Produktserie, bei der Kräuter und Gewürze aus österreichischem Anbau die FÜR DAELLE S NG Hauptrolle spielen. Bereits FREIGELÄ A S T STANDNDE mit der zweiten Ernte wird 01

Die flüssigen Abrunder in der praktischen Dosierflasche sind sowohl kalt als auch warm sofort einsetzbar und entsprechen den Ansprüchen der gehobenen Gastronomie sowie der Gemeinschaftsverpflegung: Ein natürlicher Geschmack – wie selbst gemacht. Als sogenannte „Booster“ geben sie Gerichten mehr natürlichen Geschmack

Foto: raps

Für viele Genießer ist eine gute Sauce das Tüpfelchen auf dem „i“ eines gelungenen Gerichtes. Anspruchsvolle Köche in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung haben mit den konzentrierten Bouillons und Fonds von Knorr Professional die Möglichkeit, Saucen zu verfeinern und abzurunden.

das Mankei Programm mit neuen Kräutern und Mischungen erweitert. Die fünf neuen Mischungen für Brot, Geflügel, Wild, Salat und eine universelle Kräutermischung werden beim „Gast“-Frühstücks vorgestellt. Thomas Staufer, einer der Masterminds hinter dem Mankei Projekt, freut sich über die bevorstehende Erweiterung der Mankei-Serie. Er erklärt, obwohl fast alle Mankei Kräuter aus biologischer Landwirtschaft kommen liegt der Fokus auf dem heimischen Anbau. Denn Bio-Produkte die über hunderte oder tausende Kilometer zu uns transportiert werden, sind zwar dem Gesetz nach immer noch Bio, die gesamte ÖKO Bilanz sieht aber anders aus. Zudem sind die Kräuter aus österreichischem Anbau von außerordentlich hoher Qualität. Von der Würzkraft der Mischungen können sich die Köche und Gastronomen beim „Gast“-Frühstücks selbst überzeugen, bevor es dann mit Fahrer zur Messe geht. Nach erfolgtem Messebesuch trifft man sich im Raps Lounge Zelt wieder um sich anschließend vom Shuttledienst zum eigenen Fahrzeug chauffieren zu lassen.

www.raps.at

Genuss-Schatz der Azteken

und betonen den Eigengeschmack der Zutaten, ohne diese zu überdecken und zu übersalzen. Die Bouillons und Fonds enthalten keine auf der Speisekarte deklarierungspflichtigen Zusatzstoffe und sind zum Teil auch für die Ernährung bei bestimmten Kostformen geeignet. Das Portfolio umfasst die Varianten Rind, Huhn und Gemüse und seit Oktober auch Fisch und Kalb. Mit Knorr Professional ist es auch in guten à la carte Restaurants möglich, den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und dem gehobenen Geschmack der Gäste zu schaffen.

www.unileverfoodsolutions.at

Die aztekischen Mythen beschreiben vier große Zeitalter, die der bestehenden Welt vorangingen. Das fünfte Zeitalter wurde durch das Opfer eines Helden eingeläutet, der sich in die Sonne verwandelte. Wiberg Exquisite setzt nun das nächste Zeitalter in Gang und verzaubert Pralinen, Süßwaren, pikante Snacks sowie typische Gerichte der mittelamerikanischen Küche in pures Gold! Foto: Matthias Muenz

Foto: Unielver Food Solutions

Ein Schatz der besonderen Art, das ist das Gold der Hochkultur der Azteken. Authentisch mittelamerikanisch, angenehm scharf, mit Kakao und Vanille, so die Charakteristika der neuen Gewürzzubereitung mit Blattgold aus der ExquisiteRange des Gewürzprofis. Als intensiver Inbegriff einer Hochkultur transportiert die Gewürzzubereitung Azteken Gold den Geschmack von gerösteten Kakaobohnen und Pfeffer, ergänzt um eine angenehme Chillischärfe sowie Nuancen von Vanille und Kardamom. Ein Schatz für alle Sinne! Würz-Tipp deluxe: Krönen Sie den Milchschaum oder die Sahnehaube Ihres Heißgetränks.

www.wiberg.eu AL FÜR D LE S EN GA

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Essige und Öle:

Die Essenzen der Küche

Foto: Fotolia

Gewürze | PROST AUSGABE 06/15 | 77

Von Sonja G. Wasner Vielen Gerichten gibt ein Spritzer Essig oder ein Tröpfchen Öl den letzten Schliff. So wird eine einfache Kürbiscremesuppe mit ein wenig steirischem Kürbiskernöl zur kulinarischen Offenbarung und ein mit Himbeeressig abgerundeter Blattsalat zum Geschmackserlebnis. Essig gibt es länger als die Menschen. Die Essigsäurebakterien kommen, ebenso wie die Hefepilze, in unserer Luft vor. Dieser musste also nicht erst erfunden, sondern nur entdeckt werden. Wann und durch wen das geschah ist unbekannt. Der Handel mit Essig entwickelte sich aus dem mangelnden Wissen um die Konservierung von Wein. Die Öle hingegen sind aus der Frühzeit bekannt: Dies waren Fischöl bei den tierischen Fetten und Oliven-, Sesam- sowie Leinsaatöl bei den pflanzlichen Fetten. Heute ist Essig nicht gleich Essig und Öl nicht gleich Öl. Das Angebot ist riesig, die Qualitäts- und Preisunterschiede sind gewaltig. Hochwertige Rohstoffe und sorgfältige Verarbeitungsmethoden, unter diesen Bedingungen erhält man Spitzenprodukte, die Nase und Gaumen verwöhnen. Die Herstellung von hochwertigem Speiseöl und Essig in Bio-Qualität folgt auch heute noch den Regeln traditioneller Handwerkskunst. Bei Essig stehen naturbelassene Gärungsessige aus Wein und Obst ohne chemische Zusätze, wie etwa Schwefel, und ohne Pasteurisierung an der Spitze der Qualitätsskala. Naturbelassenes, natives Öl aus den Kernen und Samen von biologisch angebauten Pflanzen, gewonnen durch rein mechanische Pressung ohne Zusätze und Wärmezufuhr, überzeugt durch die Farbe, das besondere Aroma und die wertvollen Inhaltstoffe. Seit langer Zeit wird Essig nicht nur als Würzmittel, sondern auch als Heilmittel eingesetzt. Guter Essig enthält wichtige Inhaltsstoffe, wie Mineralien, Ballaststoffe, Fruchtsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine. Ein Glas Wasser mit zwei Teelöffeln Apfelessig getrunken weckt die Lebensgeister und kurbelt die Verdauung an. Der saure Trank lässt die Lust auf Süßes schwinden und wirkt unterstützend bei Diäten. Die Inhalation von Essigdunst

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(eine Schüssel heißes Wasser und ein guter Schuss Apfelessig) schützt vor Atemwegserkrankungen. Äußerlich angewendet hilft Essig bei Schwellung nach Insektenstichen, senkt Fieber in Form von Wickel und bringt als Spülung Glanz ins Haar, um hier nur Einiges zu nennen. Auch den Ölen sagt man viel Gutes nach. Das wohl bekannteste, das Olivenöl, wird als Speiseöl, Salb-, Heil- und Massageöl verwendet. Olivenöl hat entzündungs- und gerinnungshemmende Eigenschaften und hat vorbeugende Wirkung gegen Krebs, zudem senkt es den Cholesterinspiegel im Blut.


www.landgold-fresh.at

78 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Besuchen Sie uns auf der Messe: “Alles für den Ga st, vom 07. 11. – 17 Herbst“ in Salzburg im Me . 11. 2015 sseze Stand 0503, Halle ntrum 03

Österreichisches Bodenhaltungsei Keine Salmonellengefahr Zu 30 Stück in Kunststoffverpackung (HACCP konform) Auch aufschlagfähig!

aus Österreich

Mystery Guest Check der Niederösterreich-Werbung:

Qualitätspartner NÖ für Sonnentor Erlebnis

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Lebensmittel aus dem 3D-Drucker Kastner präsentiert auf der Alles für den Gast in Salzburg eine Weltneuheit. In Kooperation mit Print2Taste werden erstmalig „druckfrische“ Lebensmittel auf der Messe präsentiert. Foodprint wird in der Zukunft der Gastronomie und der Patisserie eine große Rolle spielen.

AL FÜR D LE S EN GA

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Das deutsche StartUp Print2Taste hat ein System entwickelt, das bereits über 30 natürliche Lebensmittel mit hoher Auflösung drucken kann. Der Fokus bei ihrer Arbeit lag vorwiegend auf der Optimierung der Lebensmittelstruktur. Die Bedienung des Druckers kann sowohl über Computer als auch über Tablets und Smartphones erfolgen und ist sehr einfach. Der Drucker arbeitet mit vorgefüllten Lebensmittelkapseln, welche sich schnell und einfach auswechseln lassen. Auch dieses Jahr ist der Multifachgroßhändler Kastner bei der Gast Salzburg wieder mit einem großen Messestand vertreten. Vor Ort wird das umfangreiche Sortiment von 60.000 Artikeln – dazu ge09:48 hören auch die Fachsortimente von Kastner Geschirr&Co, Kastner AllesWein, Kastner FrischeMarkt etc. – und ebenso der Kooperationspartner Biogast präsentiert.

Teilnehmende niederösterreichische Ausflugsziele wurden im Rahmen eines Mystery Guest Check auf deren Qualität getestet. Das Sonnentor Erlebnis erreichte dabei die volle Punktzahl und wurde als Qualitätspartner ausgezeichnet.

Vor Ort können sich Kunden und Interessenten über das umfangreiche Leistungspaket rund um Lebensmittel, Frisch- und Tiefkühl­ waren, Getränken, Obst & Gemüse, Fleisch, Süßwaren sowie Nonfood, Bio-Produkte und vieles mehr informieren.

Im Rahmen des 2013 von der Niederösterreich-Werbung ins Leben gerufenen Projekts „Qualitätspartner Niederösterreich“ werden durch einen unangekündigten Mystery Guest Check, teilnehmende Betriebe im Abstand von vier Jahren auf die Qualität des Angebots getestet. Dabei werden Kompetenzen der Mitarbeiter, Schnelligkeit der Angebotslegung, Klarheit des Besucherleitsystems, Angebotsaktualität, Infrastruktur, Sauberkeit und Kommunikation bewertet. Das Sonnentor-Erlebnis konnte in allen Bereichen zu 100% überzeugen und die höchstmögliche Punkteanzahl erreichen.

Hinzu kommt ein eigener Bereich, der dem jüngsten Unternehmen der Kastner Gruppe – myProduct.at – gewidmet ist. Dieser Onlineshop ist auch für die Gastronomie von Relevanz. Das derzeitige Sortiment umfasst mehr als 4.500 Produkte von 250 Herstellern, die mit einer innovativen Paket-Logistik direkt vom Erzeuger zum Konsumenten geliefert werden. Dabei handelt es sich um Produkte aus bäuerlicher, kleingewerblicher und handwerklicher Produktion aus Österreich.

Von Beginn an Mitglied der niederösterreichischen Ausflugsziele, beeindruckt der Blick hinter die Kulissen des Waldviertler Kräuterspezialisten jährlich bereits 40.000 Besucher. Die Führungen durch die Produktion des Betriebes zeigen die Entstehung der Tees und Gewürze sowie die eindrucksvolle Entwicklung des Unternehmens. Direkt vor dem 2014 neu eröffneten Bio-Gasthaus Leibspeis‘ wartet der Bio-Bengelchen Garten auf kleine Abenteurer, wo die beliebten Bio-Bengelchen zum Spielen und Entdecken einladen. Vor der Haustüre freuen sich die natürlichen Heilbringer im Kräuterstreichelgarten über Liebkosungen und wer seinem Bewegungsdrang nachgeben möchte, der kann am Kräuterwanderweg Bekanntschaft mit Geschichten der Kräuterwelt machen.

www.kastner.at

Fotos: Kastner

ichere Küche! Für Ihre S


Speisen | PROST AUSGABE 06/15 | 79

Genusswelt verführt auf der Gast-Messe

AL FÜR D LE S EN GA

H A LLE S T Neben exzellenten reSTAND6 526 gionalen Highlights sowie exklusiven Delikatessen werden dieses Jahr besondere Leckerbissen aus der Genusswelt Fleisch&Fisch bei Wedl vorgestellt. Besonders die Fleischspezialitäten von Maredo werden im Rampenlicht stehen,

welche mit natürlicher Qualität überzeugen. Das Maredo Steakfleisch stammt ausschließlich von speziell für die Fleischproduktion ausgerichteten Rinderrassen und nicht - wie in Europa üblich - von Rassen, die sowohl für die Milch- als auch für die Fleischproduktion genutzt werden. Das Handelshaus bietet nicht nur ein großes Kaffee- und Fleischsortiment an, sondern auch ein umfangreiches Weinsortiment. In der Vinothek findet sich der passende Tropfen zu den kulinarischen Gaumenfreuden. Die ausgebildeten Sommeliers präsentieren auch diesen Herbst auserwählte heimische und international ausgezeichnete Spitzenweine und überraschen mit dem ein oder anderen engagierten Newcomer und verborgenen Schätzen. Das vielseitige Angebot umfasst nicht nur Weine, Sekt und Champagner, sondern auch ausgewählten Spirituosen von hoher Qualität.

www.wedl.com

Ardo Tiefkühlkräuter praktisch verpackt

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Der Tiefkühl-Produzent Ardo beliefert Jahr für Jahr den stetig wachsenden Markt mit Tiefkühlgemüse, -kräutern, -früchten, -pasta, -reis und -kartoffeln von hoher Qualität. Das Kräutersortiment von Ardo ist im Zuge der Fusion mit Dujardin Foods um zahlreiche Sorten erweitert worden. Das Angebot für den FoodService-Sektor in wiederverschließbaren 250g-Beuteln umfasst die wichtigsten Klassiker sowie einige kräftige Gewürzkräuter. Außerdem sind die Kräutermischungen um einige trendige Mischungen erweitert worden, wie Mix Salsa Mexicana, Mix Smoky BBQ und Persillade. Und natürlich darf auch das Biosortiment mit 4 Bio-Klassikern nicht fehlen. Das Sortiment für den Food Industry-Sektor ist mit einigen exotischen und reinen Aromen für jede Zubereitung noch umfangreicher. Ardo führt neben der Kräuterlinie ganz neu das Superlebensmittel Quinoa. Durch die hochwertigen Proteine, Ballaststoffe

Werbung, Foto: Wedl

Foto: Wedl

Einmal mehr präsentiert sich der Marktführer im Westen und Süden Österreichs das Wedl Handelshaus an bewährter Stelle auf der Gast Messe in Salzburg (7. - 11. November).

Kernigsteirisch!

und Vitamine eignet sie sich als idealer Fleischersatz. Die Quinoa ist bereits vorgegart und eignet sich damit für zahlreiche warme und kalte Gerichte, die sich im Handumdrehen zubereiten lassen. Auch im Pasta- und Kartoffelsektor wurde die Produktpalette um bissfest vorgegarte Makkaroni und um ein Süßkartoffelpüree erweitert.

www.ardo.com

Ebenfalls im Sortiment: Olivenöle | Essige | Glace

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


80 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Neuer Online-Marktplatz der Vielfalt

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Manfreddo Geschäftsführer Wolfgang Morandell und Mag. Manfred Kröswang

Es ist kein Geheimnis: Manfreddo ist ein Tochterunternehmen von Kröswang, ist dabei aber völlig eigenständig und steht seit 22. Oktober mit derzeit rund 5.000 Artikeln, Tendenz steigend, online für jeden Mausklick bereit. Manfreddo Geschäftsführer Wolfgang Morandell und Mag.Manfred Kröswang wollten mit diesem Konzept ein drittes Modell zwischen Großhandel und Direktverkauf schaffen, das die Vorteile von beiden bündelt. Das Einzigartige daran ist: Es gibt kein vergleichbares Portal in der Branche.

Foto: Barbara Ziegelböck

Manfreddo, so heißt das neue revolutionäre Bestellsystem für Gastronomen. Diese können direkt bei Markenartiklern und bei regionalen Produzenten bestellen: jederzeit, ohne Lieferkosten und mit minimalem Aufwand.

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ten Zugang zu sämtlichen Produzenten, die auf der Bestellplattform gelistet sind, z.B. ist schon jetzt eine Vielfalt von 400 Gewürzen erhältlich. Die Produzenten bieten über die Plattform ihre Waren an, legen die Preise dafür fest und bereiten sie für den Versand vor. Um den Rest kümmert sich Manfreddo.

Keine Versandkosten

Seit 22. Oktober online

Prinzip Vielfalt

Ein vielleicht noch wichtigerer Punkt: Jede Bestellung bei Manfreddo wird kostenlos zugestellt, egal wie hoch die Bestellsumme ist, ohne Ausnahme. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Sammelbestellungen, um gewisse Auftragssummen zu erreichen. Man kann Produkte also rund um die Uhr online bestellen und sie werden innerhalb weniger Tage kostenlos geliefert. Fixe Bestell- und Liefertage kennt das System nicht. Bestellt wird, wenn Zeit dafür ist. Nach dem letzten Mausklick geht die Bestellung sofort beim Produzenten ein, der die Ware für die Auslieferung vorbereitet.

Über ein Jahr wurde an der neuen Plattform gearbeitet und nach der intensiven Testphase noch einmal Design und Benutzerfreundlichkeit optimiert. Seit 22. Oktober haben Gastronomen die Möglichkeit, sich das Bestellen wesentlich einfacher zu machen. Besonderer Vorteil für Kröswang Kunden: Sie können sich ganz einfach mit ihren Zugangsdaten vom Kröswang Online-Shop anmelden.

Manfreddo ist eine offene Plattform und lebt von ihrer Vielfalt. Für Hersteller gibt es keine Vertragsbindung und jeder bestimmt selbst den Preis für seine Produkte. Das Risiko für Hersteller liegt also bei Null. Das Angebot auf Manfreddo wird auch deshalb täglich größer, tausende Artikel sind bereits heute bestellbereit. Alle Kunden können dazu beitragen, dass es täglich mehr werden. Gastronomen, die beispielsweise direkt bei Produzenten einkaufen, aber ihren administrativen Aufwand verringern möchten, sollten einfach ihre Lieferpartner einladen, über Manfreddo zu verkaufen.

Sie wollen bei vielen Produzenten bestellen, aber nicht viele Rechnungen erhalten? Über Manfreddo bestellen und eine übersichtliche Wochenrechnung erhalten.

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Foto: Manfreddo

Regionalität ist einer der wichtigsten Megatrends in der Gastronomie. Gäste sind gerne bereit für regionale Spezialitäten und Pro-

dukte etwas mehr auszugeben. Doch Gastronomen, die Erzeugnisse von Anbietern aus der Umgebung beziehen möchten, müssen mit erheblichem Mehraufwand rechnen: beim Bestellen, bei der Lieferung und bei der Rechnungslegung. Das neue Bestellsystem Manfreddo löst diese Probleme für Gastronomen und regionale Anbieter auf revolutionäre Art. Es funktioniert wie ein riesiger Marktplatz, der Produzenten – egal ob Markenartikler oder kleine regionale Anbieter – und Abnehmer direkt zusammenbringt. Das Besondere dabei: Der Gastronom hat direk-

Mehr Regionalität, weniger Administration So wird auch für die Gastronomie der administrative Aufwand minimiert. Kleinstproduzenten müssen beispielsweise in der Buchhaltung nicht mehr einzeln als Lieferanten angelegt werden. Denn die Rechnung kommt immer von Manfreddo, egal bei wie vielen Produzenten man tatsächlich bestellt. Um die Zettelwirtschaft im Büro weiter zu verringern verschickt Manfreddo außerdem nicht bei jeder einzelnen Bestellung eine Rechnung. Alle Bestellungen werden in einer übersichtlichen Periodenrechnung zusammengefasst. Das spart zusätzlich Zeit und Nerven.


Speisen | PROST AUSGABE 06/15 | 81

Der Schwerpunkt des Unternehmens, das besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt, liegt seit eh und je bei Frisch-Eiern und Eiprodukten.

Foto: Landgold

Immer das Gelbe vom Ei

Bei Schaleneiern führt Landgold Wachteleier, Bio-, Freiland-, Bodenhaltungs- und Straußeneier in allen marktüblichen Packungsgrößen. Für die pasteurisierten Eiprodukte (Vollei, Eigelb, Eiweiß, Frühstücksrührei und Panade) werden frische österreichische Eier aus Bodenhaltung verwendet und aseptisch abgefüllt für Großhandel, Großverbraucher und Bäckereien.

Auch dieses Jahr präsentiert Landgold neue Produkte: •Landgold Eipanade 5 kg aus frischen Bodenhaltungseiern – die perfekte Masse zum Panieren •Landgold Eierspeis 5 kg aus frischen Bodenhaltungseiern und essfertig gewürzt •das pasteurisierte Schalenei „Novum“ AL FÜR D LE S aus Österreich EN G H A LLE A S T •frische Pasta aus Italien STAND3 503

www.landgold-fresh.at Wirtshausführer im Spannungsfeld:

Fleisch versus vegan Restaurant Bachler ist Wirtshausführer Wirt 2016, Weingut Wohlmuth ist Wirtshausführer Winzer 2016, Styria Beef ist Wirtshausführer Produzent 2016 - über 70 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Tourismus und Gastronomie feierten mit.

Foto: GOURmedia, Wagner & Egle Ges.N.B.R/APA-Fotoservice/Jannach

Ein Jahr der Recherche zeigt einen klaren Wirtshaustrend auf. Im Wirtshaus prallen zurzeit massiv Ernährungstrends aufeinander. Einerseits heißt die Devise „Fleisch total“ von Grillen & Smoken über „Dry-aged-Beef“ bis zur „Burgermania“, andererseits boomen vegetarische und vegane bis hin zu „Free from“-Konzepten. 120 neue Lokale zeigen, dass diese mit einem klaren Konzept funktionieren. Allerdings schließen auch viele Lokale, bedingt durch Veränderungen der Essgewohnheiten und ständig wechselnde Rahmenbedingungen. Der neue Wirtshausführer 2016 bringt: 120 neue Lokal-Entdeckungen, 1.200 von erfahrenen Kulinarikredakteuren handverlesene Wirtshäuser, 300 beste Winzer, 500 gluten- und laktosefreie Essenstipps, eine Österreichkarte und eine neue „1.000 Wirte“-App.

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Volles Sortiment. Voller Geschmack. Inspirationen aus aller Welt. „Genuss 360“ steht für unseren Anspruch, internationale und regionale Trends aufzuspüren. Daraus entwickeln wir mit viel Leidenschaft ein komplettes Sortiment hochwertigster Lebensmittel, um Sie und Ihre Gäste auf höchster Stufe zu verwöhnen. Unsere erste kulinarische Reise führt uns in die Welt der feinsten Burger und in die Welt des Slow Food sowie zum roten Gold des Piemont, dem Fassona-Rind. Appetit auf mehr? Bei Eurogast wartet ein vielfältiges und köstliches Sortiment auf Sie. www.eurogast.at

Wirtshausführer Preisverleihung 2016


Wedl Gastro-Trendstudie 2016:

Der Gast gibt den Ton an

Befragt wurden gutbürgerliche und gehobene Gastronomie- und Hotelleriebetriebe in Österreich. Es wurden 202 Interviews durchgeführt, darunter waren 52 Vertreter von Gault-Millau Betrieben sowie 150 GenussWirte der Genussregion Österreich. Das Durchschnittsalter betrug 45 Jahre und davon waren 31% Frauen und 69% Männer.

Der Gast macht Trends erst gewinnbringend Nicht jeder Hype kann sich nachhaltig in den Kochtöpfen der Top-Gastronomie halten – Ein echter Trend wird aus Sicht der Befragten erst durch die verstärkte Nachfrage der Gäste (87%) sowie durch die Berichterstattung in den Massenmedien (79%) deutlich. Die Konkurrenz spielt ebenfalls eine Rolle: Wenn führende Gastronomen Strömungen aufgreifen, ist dies ein klares Signal für die gesamte Branche (75%). Wichtig sind zudem die Verbreitung der Themen in den sozialen Medien (74%) und Fachmedien (71%). Fachmessen (62%) und spezialisierte Lokale (58%) gelten ebenfalls als Hinweisgeber auf tatsächliche Trends. Das relative Schlusslicht in der Indizienkette bilden spezialisierte Food Blogger (43%).

Nachfrage durch Gäste 87% Berichterstattung in den Massenmedien 79% Berücksichtigung führender Gastronomen 75% Vorbereitung des Themas in sozialen Medien 74% Berichterstattung in den Fachmedien 71% Berichte/Präsentationen auf Fachmessen 62% Eröffnung spezialisierter Lokale 58% Beiträge von spezialisierten Food-Bloggern 43%

Zurück zum Ursprung – regional und selbst gemacht Die heimischen Betriebe sind sich einig: Das höchste Potenzial zum Gastro Trend 2016 hat die regionale Küche (96%). Nach dem Motto: „Wissen, was drin ist“ schlägt der Trendbarometer auch stark in Richtung „Einmachen & Selbermachen“ aus (74%). Dabei liegt

der Fokus auf heimischen und saisonalen Produkten und Enderzeugnissen. Auch die Vegane Küche wird 2016 weiter an Beliebtheit gewinnen (68%). Ähnliches gilt für sogenannten Crafted Produce: 64% der Befragten schreiben den handwerklich hergestellten Lebensmitteln wie etwa Bieren aus der eigenen Brauerei großes Potential zu. Die befragten Gastronomieprofis glauben auch an ganzheitliche Konzepte (58%), bei der Lebensmittel von Grund auf lückenlos verarbeitet und verwertet werden. Dass Fast Food heute nicht mehr nur schnell sondern auch eine wahre Gaumenfreude sein kann, ist kein Geheimnis mehr. Und auch

hier, im Bereich des sogenannten Slow Fast Food, sehen 63% der befragten Top-Gastronomen großes Entwicklungspotential für 2016. An einen Street Food Trend 2016 glaubt jedes zweite Unternehmen (48%). No-Waste, die Verarbeitung von Lebensmitteln ohne Abfälle, als aktive Maßnahme gegen die Verschwendung wird von knapp jedem dritten Unternehmen (30%) ein Trendpotenzial attestiert. Vor allem Trendsetter-Betriebe glauben an dieses Konzept (50%). Der sogenannten Steinzeitküche, Paleo, (9%) und Speisen aus Insekten (7%) werden nach Ansicht der heimischen Gastronomen kaum kurzfristige Trend-Chancen eingeräumt.


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Die Gastrotrends für 2016 Strömungen Vegan • • Regionale Küche Craft • • Ein- & Selbermachen

Beobachtete Anforderungen • Vegane Küche

Street Food• • Slow Fast Food • Allergene/Intoleranzen Raw • • Ganzheitliche Konzepte • Herkunftsbewusstsein Paleo • • Handel-Gastro-Hybride • Frische und Saisonalität • Free-from Foodkonzepte • Hausgemachtes • No-Waste Restaurants • Hohe Qualitätsansprüche • Latein- & südamerikanische Küche

„Ich will unterstreichen – nicht überwürzen.“ Küchenchef Thomas Bühner, Restaurant la vie, Osnabrück

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84 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Tradition und Region neu interpretiert Welche Kochstile folgen den definierten Trends und den veränderten Anforderungen in der Gastronomie? Gastroprofis attestieren vor allem der sogenannten California Cuisine eine steigende Relevanz (93%). Dieser Stil setzt auf frische saisonale Zutaten aus der Region, was wiederum den Trend hin zur regionalen Küche bestätigt. Auch Health Food, das gesunde Essen, wird aus Sicht der Gastronomen an Bedeutung gewinnen (86%).

44%

56%

NEIN

JA

Änderungen durch Trends: Sieht sich Ihr Betrieb in letzter Zeit verstärkt mit veränderten Anforderungen der Gäste konfrontiert? Um welche veränderten Anforderungen von Gästen handelt es sich hierbei?

Konkrete Veränderungen der Anforderungen: • Vegane Küche - 20% • Allergene / Intoleranzen - 16% • Vegetarische Küche - 12% • Herkunftsbewusstsein - 13% • Gäste haben höhere Qualitätsansprüche - 7% • Frische, Saisonalität der Zutaten / Naturbelassenheit - 5% • Essen soll gesund sein - 3% • Gäste sind informierter und kritischer, hinterfragen mehr - 3% • Preissensibilität - 3% • Flexibilität bei Öffnungszeiten, Menüs, Beilagen - 3% • Gäste wollen Erlebnis-,Eventgastronomie, einen WOW-Effekt - 3% • Gäste wollen selbst-/hausgemachte Produkte - 2%

Ursprünglich, natürlich und selbstbestimmt Wer und was 2016 den Ton in der heimischen Gastronomie angibt, hat das Handelshaus Wedl herausgefunden. Im Rahmen einer Studie wurden 202 Vertreter der österreichischen gehobenen Gastronomie und Hotellerie zu den Trends und Entwicklungen in der Branche befragt. Die Ergebnisse der Erhebung beleuchten zudem erstmals die Komponenten des Warenbezugs und der Lieferantenbeziehung in Hinblick auf die aktuellen Strömungen. Kommerzialrat Leopold Wedl (Bild Mitte) hat diese Studie in Auftrag gegeben, um den Bedürfnissen seiner Partner gerecht zu werden und dazu benötigt das Handelshaus Wedl Informationen darüber, in welche Richtung sich die Anforderungen entwickeln.

Foto: Conny de Beauclair

Foto: Fotolia

Die Gutbürgerliche Küche bleibt hochaktuell und soll ebenfalls eine wichtigere Rolle spielen (84%). Food Pairing, die optimale Kombination von Lebensmitteln und deren Aromen, wird von etwas mehr als jedem zweiten Betrieb eine steigende Relevanz bescheinigt (56%). Dies gilt auch für Slow Cooking, das langsame und somit schonende Garen von Lebensmitteln (55%). Befragte Chefköche und Restaurantleiter nannten zudem überdurchschnittlich oft und vor allem spontan vegane Kochweisen als Zukunftstrend (23%) – über die Gesamtheit der Befragten sind es lediglich 7%.


Speisen | PROST AUSGABE 06/15 | 85

30 Jahre

vegan

Foto: Congress Messe Innsbruck

1985 - 2015

Christian Mayerhofer (Messe Innsbruck, cmi), Alois Gasser (Verband der Köche Österreich), Ingrid Felipe (LH-Stv. Tirol), Eberhard Seyffer (Verband der Köche, Sektion Tirol), Andreas Zotz (United Against Waste)

Startschuss in Tiroler Gastronomiebetriebe:

Effiziente Lebensmittelnutzung Die Initiative United Against Waste und die Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe fördern die Reduktion von Lebensmittelabfällen in der heimischen Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung. Betriebe werden durch Fachveranstaltungen, Informationsangebote und Analyse-Tools bei der Optimierung ihres Wareneinsatzes unterstützt. Ziel ist die Halbierung der Lebensmittelabfälle bis 2020. Geschätzte 5,2 Tonnen Lebensmittel im Wert von 9.600 Euro werden pro Betrieb jährlich entsorgt. Die Initiative „United Against Waste“ (UAW) hat 2014 begonnen, Mengen und Ursachen für Lebensmittelabfälle zu analysieren und konkrete Einsparmaßnahmen aufzuzeigen. In einem Pilotprojekt mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) wurden in 29 österreichischen Küchenbetrieben die Quellen und Ursachen von Lebensmittelabfällen untersucht. Bei den Erhebungen wurde festgestellt, dass die vermeidbaren Speiseabfälle sich auf 5 - 45 % belaufen. Hochgerechnet auf ganz Österreich landen damit Lebensmittel im Wert von ca. 380 Millionen Euro in der Mülltonne. Geschäftsführer von Unilever Food Solutions und Mitinitiator von UAW, Axel Schwarzmayr betonte, dass in Zeiten von Allergenverordnungen, Rauchverboten und Steuererhöhungen die UAW den Betrieben mit einem breiten Service- und Informationsangebot dort zu Kosteneinsparungen

verhelfen will, wo es der Kunde nicht spürt und das Potenzial enorm ist. Gemeinsam mit beispielsweise dem Verband der Köche Österreichs (VKÖ) hat die UAW eine Reihe von Maßnahmenempfehlungen erarbeitet und veröffentlicht. Freie Wählbarkeit von Portionsgrößen und Beilagen, flexible Nachbestückung bei Buffets oder kreative Verwertung von Zubereitungsresten sind nur einige Maßnahmen davon. Die UAW stellt den Betrieben verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, wie etwa Infos zu Einspar-Tipps, Wiege-Equipment zur Abfall-Selbsterhebung oder ein umfassendes Online-Tool zur Analyse der betrieblichen Einsparpotenziale. Josef Pirker, Geschäftsführer von AGM und ebenfalls Mitbegründer von UAW initiierte eine österreichweite Roadshow, wo diese Hilfsmittel den AGM-Partnern präsentiert werden. Als Großhändler sieht er es als wichtige Serviceleistung, den Kunden beim nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ebenso zu unterstützen wie bei der Optimierung des Wareneinsatzes. Die Umweltorganisation GLOBAL 2000, ebenfalls ein Partner der Initiative, hat errechnet, dass in den österreichischen Küchenbetrieben die Produktion von Lebensmitteln und deren anschließende Entsorgung als Abfall jährlich etwa so viel CO2 wie 70.000 Erdumrundungen mit dem Auto verursachen und so viel Wasser wie 500.000 Österreicher verbrauchen.

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86 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

„Prinzen Beef“

Im Sortiment finden sich Edelteile vom „Naturrind“ aus Argentinien, Brasilien und Uruguay sowie Australien. Die dort gehaltenen Rassen sind meist Black Angus- sowie Herford-Rinder, diese weiden auf riesigen Flächen und werden zum Teil dann noch mindestens drei Monate mit Getreide endgemästet um die ideale Fleischqualität und Fetteinlagerung zu erreichen.

Foto: Feigl/Mader

Der im Mostviertel beheimatete Familienbetrieb Feigl zeichnet sich durch seine Kompetenz bei Fleisch, Wild, Lamm, Geflügel und Fisch aus. Feigl rüstet sich für die Wintersaison und baut seine Kompetenz bei Rindfleisch weiter aus.

Zufriedene Almrinder aus der Region Kalkalpen im Morgenlicht

Die Tiere werden stressfrei geschlachtet und unter strengsten Hygienebedingungen zerlegt und verpackt, bevor sie dann mittels Schiff ideal gereift bei unseren Handelspartnern in Hamburg oder Rotterdam ankommen.Weiters liefert Feigl beste Ware vom österreichischen Rind, fachmännisch gereift auch in „dry aged“ zu günstigen Preisen.

dem Mostviertel. Interessenten wird hier eine Vorbestellung dringend angeraten.

NEU: Es gibt auch streng selektiertes Fleisch vom Jungstier und der Kalbin aus

Der Feigl hat‘s der Feigl bringt‘s - diesen Slogan verbindet man auch in der guten

Noch im Herbst gibt es frisches Kalbfleisch und Fleisch vom „Prinzen Beef“ aus Mutterkuh-Weidehaltung. Herausragende Spitzenqualität im harmonischen Einklang mit der Natur herangewachsen.

österreichischen Gastronomie mit Zuverlässigkeit und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Hubert Mader geschäftsführender Gesellschafter der Feigl GmbH: „Wir können und wollen hier keine Mengen machen, wir wollen damit Stammkunden begeistern und zufriedenstellen, das gilt übrigens auch über unser gesamtes Sortiment!“

www.feigl.at

Mehrwert durch „Österreichisches Rindfleisch-Markenprogramm“ Wer die Landschaft in Österreich pflegt, steht wohl außer Zweifel. Es sind die Bauern, die aus ihrem Grund und Boden ihr Einkommen erwirtschaften.

Foto: Fotolia

Die verkaufen ihre erzeugten Produkte an ihre Kunden und sorgen somit in weiterer Folge für unsere gepflegte Kulturlandschaft. Allerdings stehen sie mit ihren erzeugten Lebensmitteln im globalen Wettbewerb. Durch die Tatsache, dass sie hier mit der z.T. industriellen Landwirtschaft aus anderen Ländern

im Verkaufspreis ihrer Produkte mithalten müssen entsteht ein Ungleichgewicht, welches nur durch Zuschüsse aus den jeweiligen Budgets der EU und Österreich gerade noch ausgeglichen werden kann. Egal in welches große Exportland von Lebensmitteln sie hinschauen, sei es nun bei Getreide oder Fleischerzeugnissen, Österreich kann ob der geringen Betriebsgrößen (z.B. Rinderbauern halten in Österreich Ø 30 Tiere pro Betrieb) unmöglich Paroli bieten. Wenn wir aber die Qualität der Lebensmittel betrachten, dann sind wir ganz vorne dabei.

Es stellt sich nun die Frage: was ist es dem Tourismus und der Gastronomie wert, die Kulturlandschaft für die nächsten Generationen zu erhalten? Dabei geht es nicht um Subventionen oder Direktzahlungen für die „Landschaftspfleger“ sondern einfach

nur um die Abnahme von landwirtschaftlichen Produkten zu fairen Preisen. Nur dann ist die Erhaltung der schönen Landschaft, weswegen der in- und ausländische Gast so gerne zu uns kommt, gesichert. Gerade jetzt, wo sich die Mehrheit der Gäste regionale Produkte auf den Speisekarten der Wirte wünscht (Herkunftsauszeichnung) erscheint dieses Anliegen der Landwirtschaft leicht durchführbar. Es sollte eben ein noch näheres „Zusammenrücken“, sprich Kooperation zwischen diesen Partnern geben. Liebe Gastronomen und Touristiker bedenken sie was die angenehmen Gefühle unserer Gäste anspricht: urbar gemachte Aulandschaften, farbenprächtige Mischwälder im Herbst, Streuobstwiesen, gepflegte Almen, schöne Gehöfte und blühende Felder. All das muss uns „Mehrwert“ sein, Naturverbrauch muss seinen angemessenen Preis haben.

www.argerind.at


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Geschmack ist die echte Frische Wir beliefern Sie nur mit den geschmackvollsten Produkten. Alle Bestell- und Lieferabläufe bei KRÖSWANG sind darauf perfekt abgestimmt. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at


88 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Milch Käse & Fotos: iStock

Käse ist ein Milchprodukt und daher braucht man natürlich Milch für seine Herstellung. Das Prinzip der Käseherstellung ist seit Jahrhunderten bekannt: Käse entsteht, wenn Milch sauer wird und sich die festen Bestandteile von der flüssigen Molke trennen. Für die Herstellung von Käse wird dieses natürliche Prinzip beschleunigt. Dabei sind das Wissen und die Erfahrung des Käsemeisters essentiell. Für ein Kilogramm Käse werden zehn Liter Milch benötigt. Für die Produktion dieser Milchmenge braucht man 10.000 Liter Wasser. Bei der Verarbeitung vom zehn Liter Milch zu Käse fallen rund sieben Liter Molke an. Die Wassermenge kann jeweils zur Hälfte auf die beiden Produkte Käse und Molke verteilt werden. Wie der Mensch darauf gekommen ist, wie Käse gemacht wird lesen Sie auf den kommenden Seiten.


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90 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Genussprodukt im Trend:

Die Kunst des Käsemachens Von Sonja G. Wasner Ursprünglich diente die Herstellung von Käse als Methode, um Milch länger haltbar zu machen. Doch über die Jahrhunderte entwickelte sich die Käseherstellung zu einer wahren Kunst und brachte eine Vielzahl regionaltypischer Käsesorten hervor. Käse, das reine, naturbelassene Genussprodukt, liegt voll im Trend und ist eines der wertvollsten Lebensmittel. Milch hat viele Jahre auf dem Buckel. Schon die Römer ließen sich gerne von schmackhaftem Käse verzaubern. Sie verwendeten Milchprodukte als Salbe und Arzneistoff. Die Griechen vermuteten: Milch mache die Götter unsterblich. Für Kleopatra war Milch ein Schönheitselixier. Milch- und Molkebäder ließen ihre Schönheit in strahlendem Glanz erscheinen. Käse ist eine der ältesten und genussvollsten Arten, Milch haltbar zu machen. Dieser Vorzug macht ihn bis heute zu einem unverzichtbaren Begleiter unserer Ess- und Genusskultur. Käse zählt zu den ältesten Lebensmitteln der Menschheit. Ein Tempelfries von Ur, der Hauptstadt der Sumerer, führt uns vor Augen, dass Menschen, die Kühe gemolken haben und auch Käsehandwerk betrieben haben. Das Geheimnis der Käseproduktion, das vor rund 12.000 Jahren seinen Ausgang nahm, ist bis heute nicht ganz gelüftet. Wahrscheinlich war Zufall im Spiel, als man entdeckt hatte, dass Milch sauer wird und dann eindickt. Ob Milch zu nahe am Feuer oder etwas zu lange unter der Sonne gestanden war, weiß man nicht. Nachweisbar ist: Seitdem Kühe, Schafe und Ziegen gehalten werden, gibt es Käse.

Eine Variante, die dem Geheimnis ein Stück näher kommt: Milch wurde in der Steinzeit in getrockneten Kälbermägen als Nahrungsreserve auf Jagdzügen mitgenommen. In diesen Magensäcken vermischte sich das weiße Gold mit dem Enzym aus dem Kälbermagen, dem Lab. Bis heute bildet das Einmischen von Lab die Basis für die Käseherstellung. Dieses Enzym teilt die Milch in flüssige Molke und Käsebruch. Käsebruch ist das topfenartige Rohmaterial, aus dem Käse gewonnen wird. Nomadenvölker nutzten Käse für ihre langen, mühsamen Wanderungen. So brachten sie die Köstlichkeit nach Europa und verzückten Griechen und Römer mit neuen Gaumenfreuden. Mit gesalzenem, ungesalzenem, hartem und weichem Käse wurde reger Handel betrieben. Bei den Germanen war Käse ein kostbares Handelsgut. Impulsgeber für die Käsekultur im Mittelalter waren die Mönche in den Klöstern. Sie beherrschten das Handwerk des Käsemachens, verfeinerten die Methoden und ernteten dafür viel Ruhm. König Karl der Große von Frankreich war ein leidenschaftlicher Käseliebhaber. Er beharrte darauf, dass jedes Jahr zu Weihnachten zwei Maultierladungen Roquefort auf sein Schloss geliefert wurden. So gelangten ausgewählte Köstlichkeiten nach Europa und erfreuen sich bis heute größter Beliebtheit. Bis ins 19. Jahrhundert war die Käseproduktion von saisonalen Bedingungen und kulturellen Gegebenheiten abhängig. Meist war Käseherstellung Angelegenheit von Klöstern und Familien. Während in den Bergregionen vorrangig länger gereifte, würzigere Käse hergestellt wurden, waren es im Flachland die milden Schnitt- und Frischkäse.

Der Durchbruch in der Kunst der Käserei gelang Justus von Liebig und Louis Pasteuer. Justus von Liebig erforschte die Käsegärung, Louis Pasteur entdeckte die Pasteurisierung. So gelang es, die Haltbarkeit von Käse entscheidend zu verbessern und Milch professionell zu veredeln. Louis Pasteur schaffte es, auf sehr schonende Weise, die schädlichen Mikroorganismen durch Erwärmung zu zerstören. Damit konnte Käse in vielfältiger Form und in größeren Mengen mit gleich bleibender Qualität hergestellt werden. Die Erfindung der Zentrifuge und die Züchtung der Kühe auf mehr Milchleistung perfektionierten die hohe Kunst der Käsegewinnung. Käse avancierte zu einem Genussprodukt. In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts stand bei uns Käse ganz oben auf der Gourmetliste. Diese Erfolgsgeschichte hat sich bis heute fortgesetzt. Mit Sorgfalt und viel Liebe zum Käse hat ein kleiner Zirkel von Käseliebhabern Käsevariationen verfeinert und konsequent weiter entwickelt. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir heute ein derart großes Käseangebot haben. Mit viel Engagement hat man das Wissen um die Kunst des Käsehandwerks weiter gegeben. Für das heimische Käseangebot brachte die Qualitätsoffensive der letzten fünfzehn Jahre einen großen Vorteil. Das spiegelt sich im Käsekonsum wider, der sich in Österreich im gleichen Zeitraum verdoppelt hat. Ständige Innovationen stellen unter Beweis: Österreichische Käsekultur ist sehr lebendig und stets am Puls der Zeit.


Milch und Käse | PROST AUSGABE 06/15 | 91

Arbeitsschritte im Überblick:

Wie wird die Milch zum Käse? Von Sonja G. Wasner

Im Wesentlichen gibt es zwei Arten der Käseherstellung: Labkäse, das heißt Einsatz des Ferments Lab (gewonnen aus Kälbermägen oder Mikroorganismen) bei ca. 30 °C für die Süßgerinnung von pasteurisierter Milch oder Rohmilch. Die Milch dickt ein und bildet die Grundlage für die Weiterverarbeitung oder den Einsatz von Milchsäurebakterien bei pasteurisierter Milch zwecks Milchsäuerung mit anschließender Gerinnung, z.B. bei Frischkäse, Sauermilchkäse, Kochkäse. In den meisten Fällen werden beide Formen kombiniert. Ein Käsemeister überwacht den Säuerungsprozess der Milch, bei dem sich die festen Bestandteile (Eiweiß, Fett, Milchzucker und Mineralstoffe) von den flüssigen trennen. Hier die einzelnen Arbeitsschritte:

2. Milchgerinnung Das Milchgemisch wird mit Starterkulturen durch die Zugabe von Milchsäure, Lab oder einer Kombination aus beidem zum Gerinnen gebracht. 3. Dicklegung Je nach Käseart dauert das Dicklegen rund 30 Minuten, bei manchen Sorten aber auch mehrere Stunden. Es entsteht die sogenannte „Dickete“ oder „Gallerte“. 4. Käsebruch Ist die Dickete fest genug, wird sie mit einer Käseharfe in Stücke geschnitten. Je stärker dieser „Käsebruch“ zerteilt wird, umso mehr Molke setzt sich ab und umso härter wird der fertige Käse. Für Weichkäse benötigt man daher größere Bruchkörner als für Schnittkäse.

5. Formen & Molkeentzug Der Käsebruch wird nun in sortentypische Formen gefüllt. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn der Käsemeister muss abschätzen, wann der Bruch die richtige Konsistenz hat. Durch Abtropfen, Pressen und Wenden werden die restliche Molke und der Käsebruch getrennt. 6. Baden in Salzlake Alle Käsesorten außer Frischkäse werden nach dem Formen in einer Salzlake gebadet, so wird die Haltbarkeit des Käses und die Bildung der Rinde gefördert. 7. Reifen Nun kommt die Ruhezeit: Während des Reifens muss der Käsemeister die Käselaibe wenden und je nach Sorte bürsten, abwaschen oder mit Edelschimmel behandeln. In dieser Zeit des Veredelns und Verfeinerns, die bis zu zwölf Monate oder länger dauern kann, sorgt er nochmals für den ganz besonderen Charakter seines Käses. Das Ergebnis ist eine wunderbare Vielfalt an köstlichen Käsesorten.

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mit frischen Kräutern

mit Kürbiskernen & Honig

mit Cranberry & Honig

Fotos: Fotolia, iStock

1. Vorbereitung Als erstes wird die Milch gereinigt und pasteurisiert – außer bei Rohmilchkäse. Für den gewünschten Fettgehalt mischt der Käsemeister die Milch mit Magermilch oder mit Rahm.


92 | PROST AUSGABE 06/15 | Speisen

Internationaler Kochwettbewerb in Köln:

Kitzbüheler Stefan Lenz ist Koch des Jahres 2015 Der Titel geht in diesem Jahr an den Österreicher Stefan Lenz, Küchenchef im Gourmet & Spa de Charme Hotel Tennerhof in Kitzbühel. Die Verleihung des Titels bildet den Höhepunkt der weltweit größten Food-Messe Anuga in Köln. Der Schweizer Cornelius Speinle vom Restaurant Drei10 Sinne in Schlattingen und Sven Pietschmann vom Restaurant Fährhaus auf Sylt/Deutschland belegten die Plätze zwei und drei. Mit der Auszeichnung „Koch des Jahres 2015“ wurde der 32-jährige Küchenchef des Hotels Tennerhof in Kitzbühel für seine herausragenden Leistungen in der Spitzengastronomie geehrt. Er setzte sich im Finale gegen sieben Konkurrenten aus Deutschland und der Schweiz durch. Lenz hat Aromen in ganz hoher Form präsentiert und diese sehr gelungen kombiniert. Man merkt, dass er seinen Stil gefunden hat und diesen konsequent umsetzt. Das Drei-Gang-Menü mit einer Vorspeise aus Huchen, Haferwurzel und Haselnuss, einer Hauptspeise aus Reh, Essigzwetschge und Löwenzahn und das Dessert aus Waldklee, Kernöl und Moosbeere überzeugte die international besetzte Jury. Unter Vorsitz von Dieter Müller, Präsident des Wettbewerbs, bewerteten neun Juroren die Leistungen der Kandidaten, darunter Thomas Bühner (La Vie, Osnabrück/D), Oriol Castro (Disfrutar, Barcelona/ES), Sebastian Frank (Horváth, Berlin/D) und Gastrokritiker Wolfgang Fassbender.

Übersicht der Finalisten: Jens Hildebrandt Stefan Lenz Matthias Pietsch Sven Pietschmann Ivan Prieto Caneda Cornelius Speinle Simon Stirnal Florian Volke

(Restaurant Tim Raue, Berlin/D) (Hotel Tennerhof, Kitzbühel/A) (Lago, Ulm/D) (Restaurant Fährhaus, Sylt/D) (Landhaus Kuckuck, Köln/D) (Drei10 Sinne, Schlattingen/CH) (Restaurant Schloss Loersfeld, Kerpen/D) (Opus V, Mannheim/D)

Mit jeweils einer J1-Revolution-Kochjacke für Koch und Assistent ist der Innovationspreis von Jobeline für besondere technische Raffinesse dotiert, der an Matthias Pietsch vom Restaurant Lago in Ulm verliehen wurde. Der Dr. Schnell-Preis für hygienisches Kochen auf Spitzenniveau ging an Jens Hildebrand vom Restaurant Tim Raue in Berlin und „The dish above and beyond“ by Ron Zacapa zeichnete Cornelius Speinle für das beste Foodpairing mit Rum aus. Speinle wurde außerdem mit dem Preis der „Better Dessert Initiative“ by Langnese/Servicebund für das beste Dessert geehrt. Der Preis „United Against Waste“ wurde an Jens Hildebrand verliehen, der den geringsten Lebensmittelabfall produzierte.

Dieter Müller lobte das hohe Niveau der Teilnehmer, die in Handwerk, Ästhetik und Vielfalt absolute Spitzenleistungen erbracht haben. Es wurden sehr schöne Teller serviert. So war dann auch die Entscheidung denkbar knapp. Neben dem Titel „Koch des Jahres“ wurden auf der Veranstaltung Ehrenpreise für besondere Leistungen verliehen. So erhielt der Sieger auch eine kulinarische Chinareise von Saro. Sven Pietschmann wurde für das beste Tapas-Rezept mit dem Friesisch Tapas Award von Friesenkrone ausgezeichnet. Der Preis „Spirit of the Competition“ by Electrolux honoriert besonderen Teamgeist im Wettbewerb und ging an den Zweitplatzierten Cornelius Speinle.

Vorspeise aus Huchen, Haferwurzel und Haselnuss

Fotos: Melanie Bauer Photodesign

Bereits zum dritten Mal wurde auf der weltgrößten Food-Messe Anuga in Köln das Finale des internationalen Kochwettbewerbs ausgetragen. Zur Teilnahme aufgerufen waren Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Aus über 400 Bewerbungen wurden Kandidaten ausgewählt, die in vier Vorentscheiden in Hamburg, Köln, Wien und Achern im Schwarzwald gegeneinander antraten. Dort musste, wie auch auch im Finale, in fünf Stunden ein Drei-Gang-Menü in sechsfacher Ausführung zubereitet werden, das einen Warenwert von je 16 Euro nicht übersteigt.

Großer Jubel bei den drei Siegern des internationalen Kochwettbewerbes in Köln

Gourmetrestaurant am Tennerhof Seit 30 Jahren ununterbrochen mit Hauben ausgezeichnet, das ist das Gourmet-Restaurant "Kupferstube". Küchenchef Stefan Lenz erhielt auch in diesem Jahr wieder zwei Hauben im Gault Millau. Im aktuellen „A la Carte“ Führer 2015 zählt das Gourmetrestaurant zu den Aufsteigern des Jahres und wurde mit 92 Punkten und somit vier Sternen belohnt. Das Restaurant im Tennerhof Hotel Kitzbühel zählt seit Jahrzehnten zu den besten Restaurants des Landes. Die herausragenden Kreationen des Küchenchefs Stefan Lenz und seinem Team verbinden den natürlichen Geschmack des Besten der Region mit kreativen Besonderheiten. Den wahren Geschmack der frischen Zutaten zu erhalten und selbst erfahrene Gaumen zu überraschen gelingt ihm auf eindrucksvolle Art und Weise und dafür hat er wohl auch die Auszeichnung zum „Koch des Jahres 2015“ erhalten. Das gesamte PROST-Team gratuliert recht herzlich!


Österreichische Käsekultur in höchster Vollendung

Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 93

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94 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

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Speisen | PROST AUSGABE 06/15 | 95

Genuss in ganzer Schale

AL FÜR D LE S EN GA

Peppersweet, Yellobell und die verschiedensten Antipasti Kreationen der Käsemacher verleihen jedem Buffet und jeder Vitrine geschmacklich und optisch etwas Besonderes. Mit neuen Herbstkreationen bekommen die beliebten Klassiker Peppersweet und Yellobell neue Variationen. Nicht nur der knackig frische Peppersweet ist jetzt mit herbstlicher Kräuter-der-Provence und einer Honig-Senf Frischkäsefüllung erhältlich auch der mit pikantem Frischkäse gefüllte Yellobell, bringt Abwechslung ins Antipasti Sortiment. Der regionale Traditionsbetrieb setzt auf Qualität und bietet in Handarbeit hergestellte Leckerbissen. Besonders für Gastronomen, die ihren Gästen etwas Besonderes bieten wollen, ist diese bunte Vielfalt unersetzlich. Die Neuprodukte der Käsemacher sind ab sofort erhältlich.

Ausgewühlte feine Erdäpfel aus kontrolliertem Vertragsanbau werden gewaschen, ungeschält unter Dampf vorgegart und sind dann im Vakuum-Beutel gekühlt für einige Wochen haltbar. Die Zubereitung ist sehr vielseitig–Kombidämpfer (auch im Beutel), Grill, Pfanne, Mikrowelle oder Backrohr. Direkt AL FÜR D LE S mit der feinen ErdapfEN H A L L EG A S T elschale genossen, munden STAND10 sie als schnelle, frische Gemü912 se-Beilage nicht nur Vegetariern und eingefleischten Kartoffel-Tigern. Die g‘schmackigen „Pellkartoffeln mit Schale“ und „Halbierte Kartoffeln mit Schale“ sind in ausgewählten Filialen im LM-Großhandel erhältlich. Testpackungen können bei Holzmann unkompliziert angefordert werden.

www.kaesemacher.at

www.holzmann-fvl.at

Antipastipioniere auf neuen Wegen

H A LLE S T STAND10 708

Erleben Sie den Unterschied.

1a Ribeye Steak

Der Waldviertler Familienbetrieb wird seinem Ruf als Botschafter des feinen Geschmacks abermals gerecht.

Das saftige „Ribeye“ ist für viele Kenner der Inbegriff des Steaks – wenn es zart und gut abgelegen ist. Denn Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. 4.000 ausgesuchte österreichische Rinderbauern liefern für die Marke premium RIND zu den Produktionsbedingungen des AMA-Gütesiegels. Für dieses Qualitätsprogramm kommen nur Tiere in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen, geschlachtet und zerlegt wurden. Das geringe Schlachtalter der Rinder von maximal 19 Monaten sowie die strenge Qualitätssicherung und die fachmännische Fleischreifung sind weitere Kriterien für die besondere Qualität von premium RIND.

www.premiumrind.at

Foto: Holzmann

Foto: Die Käsemacher

„Natürlicher Genuss“- Passend zum Trend präsentiert Holzmann auf der AFDG Herbst 2015 als aktuelle Sortiments-Neuheit: „Pellkartoffeln mit Schale“ sowie „Halbierte Kartoffeln mit Schale“ sind bereits Dampf-gegart im praktischen 2kg Beutel und benötigen nur wenige Minuten Zubereitungszeit.

• Herkunft • Qualität • Kontrolle


96 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Foto: Helge Kirchberger

Didi spielt die erste Geige im Hause Maier

Mit der bekannten Salzburger Haubenköchin Johanna Maier vom Hotel Hubertus aus Filzmoos zur Mutter, ist Didi schon bald in ihre Fußstapfen getreten. Mit zahlreichen Auszeichnungen hat er es geschafft in ihrem Orchester die erste Geige zu spielen. Aber der mittlerweile 35-Jährige wollte auch etwas Eigenes. So hat er seine eigene Marke „Didilicious“ kreiert und ein Restaurant in der Stadt Salzburg, im Europark unter dem Motto „Haubenküche light“ eröffnet.

Ziel und Zweck seines Konzeptes, das auch dem internationalen Trend folgt, ist es Gäste anzusprechen, die gerne in einem schönen Designer-Ambiente junge, gesunde Küche genießen und das gut in den täglichen Alltag integrieren wollen, sozusagen nach dem Einkaufsbummel. Ganz auf die Zielgruppe abgestimmt gibt es im Food Kiosk auch Leckeres zum Mitnehmen und man kann in der offenen Küche dem Kochvirtuosen Didi auch gerne mal über die Schulter schauen.


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 97

Foto: Helge Kichberger

Kulinarik | PROST AUSGABE 06/15 | 97

Wie die Mutter so der Sohn.

Foto: carroux

Gugelhupf und Co

Zanderfilet

mit Rollgerstl und Fenchel-Anis Fond Für den Zander Zutaten (für 4 Personen) 4 Zanderfilet à 100 g Limonenöl, Fleur de Sel Je ein Zweig Rosmarin und Thymian etwas frischen Zitronensaft

Zubereitung Zanderfilets in gleich große Stücke schneiden. In einer Pfanne mit Limonenöl und den Kräuterzweigen beidseitig leicht anbraten. Mit etwas Fleur de Sel und frischer Zitrone abschmecken.

Für die Rollgerstl: 120 g Rollgerstl

Zubereitung: Rollgerstl in ca. 1 Liter leicht gesalzenem Wasser auf kleiner Stufe ca. 15-20 Minuten köcheln lassen und abseihen.

Für das Gemüse: 1 Stück Stangensellerie 1 Stück Fenchel

Zubereitung: Stangensellerie und Fenchel schälen (Abschnitte) und in feine Scheiben schneiden und anschließend in Fenchel-Anis Fond marinieren lassen.

Für den Fenchel-Anis Fond: 1 l Rindsuppe oder Fischfond oder Gemüsesuppe 150 g Fenchelabschnitte 2 EL Schmortomaten, in feine Streifen geschnitten etwas Zitronensaft 2 EL Pernod 1 EL Noilly Prat oder Weißwein frischen Koreander oder Brunnenkresse 1 Moccalöffel Aniskörner

Zubereitung: Alle Zutaten in der Suppe einmal aufkochen, mit Sellerie- und Fenchelgemüse ca. 10 Minuten ziehen lassen und mit etwas Koreanderblätter verfeinern. Anrichten: Rollgerstl in etwas Fenchel-Anis Fond erwärmen, auf ein tiefes Teller platzieren, die Zanderstücke und das Gemüse darauf legen. Den Fenchel-Anisfond darüber gießen und mit den Kräutern garnieren.

Didi Maier kommt aus einer traditionellen Gastronomiefamile. Sein Großvater hat das heutige Hotel Hubertus in Filzmoos aufgebaut und seine Mutter Johanna ist bald über die Landesgrenzen hinaus durch ihre grandiose Küche bekannt geworden. Mit 14 Jahren fragten ihn seine Eltern nach dem Berufswunsch und Didi hatte noch keine konkrete Vorstellung. „Nun gut“, hieß es, „dann machst du vorerst einmal verschiedene Praktika und dann werden wir sehen“. Seine erste Station war die Rechtsanwaltskanzlei der Familie, kurz darauf machte er ein Praktikum bei einem Tischler und zwischendurch durfte er in der Küche von Mama mithelfen. Seine Mutter gab ihm ein Rezept in die Hand und meinte: „Mach einmal einen Gugelhupf“. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und schmeckte auch noch gut. Nach diesem Erfolgserlebnis war Didi klar: Er möchte Koch werden. Gesagt getan, seine Eltern schickten ihn zur Ausbildung in die Tourismusschule nach Bad Hofgastein. Dass er sich dort mehr für das Mädcheninternat interessierte veranlasste seinen Vater zu einer Rückholaktion und der Bub machte die Lehre im elterlichen Betrieb. Didi bewies sein Talent schon in jungen Jahren bei vielen Bewerben und holte sich immer den Sieg. Bis zu dem Moment, wo er glaubte sich nicht mehr vorbereiten zu müssen, da wurde er plötzlich Dritter. Diese Medaille hat er bis heute aufbewahrt, weil er sich seither immer vor Augen führt, wie wichtig es ist dran zu bleiben, nach der Volksweisheit: „Ohne Fleiß kein Preis!“

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


Foto: Rettl/ Simone Attisani

98 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

AL FÜR D LE S EN GA

H A LLE S T STAND7 303

RETTL 1868 - Kleider machen Leute Kultige Fashion mit Kilts & Karos

Rettl 1868 lebt Authentizität und kleidet die Menschen auch so ein. Im Grunde funktioniert das Konzept folgendermaßen: Zur Authentizität kommt eine große Portion Stil, ein feines Gespür für Individualität, eine fest verankerte Traditionsverbundenheit, das Bemühen für nachhaltige Produktion und schlussendlich eine Prise „Anders sein“ dazu. Wenn Sie genauso viel Wert auf die Zutaten dieses Mode- Festessens legen wie wir, dann Hand aufs Karo-Herz: Das ist Ihr Label.

Zur Geschichte des Traditionsunternehmens Rettl 1868: Seit 145 Jahren in 5. Generation als Schneiderbetrieb geführt, sorgt der Betrieb nun seit einiger Zeit mit ausgefallenen Kollektionen aus Kilt & Karo für große Aufmerksamkeit, und das nicht nur in Österreich. Zur Klientel der ehemaligen k. u. k.-Uniformierungsanstalt zählt unter anderen das britische Königshaus, Thomas Gottschalk und Sir Sean Connery. Schon der letzte österreichische Thronfolger Franz Ferdinand ließ sich von Rettl 1868 einkleiden. „Wir bekleiden Persönlichkeiten“ – dass das Unternehmen diesem Leitspruch gerecht wird, wirkt selbsterklärend. Tradition und Individualität bedeuten keinen Widerspruch, zumindest bei Rettl: Das Verbinden beider Elemente in einer Marke liegt nicht nur dem Unternehmen am Herzen, sondern mit Bestimmtheit auch Menschen, die sich in der Gastronomie und Hotellerie einen Namen gemacht haben. Rettl 1868 kleidet Persönlichkeiten – ganz persönlich.

Foto: Rettl/ Martin Steinthaler

NEU auf der GAST: RETTL ROYAL GASTRO Line Aufgrund vielfacher Nachfrage präsentiert Thomas Rettl nun auf der GAST in Salzburg erstmals die neu entwickelte „ RETTL ROYAL GASTRO Line“ die durch speziell entwickelte Stoffe, edle Verarbeitung und aussergewöhnliche Schnitte Eindruck macht. Und wo - weil nicht in Massen gefertigt - aus den vielen Farbvarianten - mit speziellen Kontrastmöglichkeiten für jedes Haus ein individuelles Outfit neu designt werden kann. Der Gast ist König - aber auch der Hofstaat soll sich in seinen Gewändern wohlfühlen, ist das Credo der neuen Royal Gastro Line. Unbedingt einmal anschauen!

www.rettl.com


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 99

Die neue Patch Shirt Collection –

Foto: Rettl/ Martin Steinthaler

gefertigt aus feinsten Baumwollqualitäten in hauseigenen Tartans.


100 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Großküche Geräte &

Foto: Fotolia

Bei einer Großküche müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Diese zu planen ist oft nicht ganz einfach, denn es müssen Abläufe berücksichtigt werden, und meist ist man in der Küche oft baulich eingeschränkt. Die nächste Frage die sich stellt: Welche Geräte werden gebraucht und welche Anschlüsse braucht es dafür? Diese und viele Fragen mehr sollte man sich vorab stellen und sich dann Hilfe bei Profis holen, die das Herzstück jedes Restaurants gerne individuell nach den Gegebenheiten planen. Jeder Gastronom kennt aus der Vergangenheit und aus dem täglichen Arbeiten was man in einer Küchenplanung beachten soll. Nur eines steht fest, die Profis haben oft gute, kreative Ideen zu Effizienz und Machbarkeit.


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 101


Foto: Fotolia

Küchentechnik 4.0 Von Sonja G. Wasner

In der Gastronomie lassen sich mit dem richtigen Knowhow und nachhaltigen Küchen-Investitionen jährlich enorme Summen einsparen. Die meisten Wirte konzentrieren sich hauptsächlich auf die Gäste, mit der Absicht sie in ihr Gasthaus zu bekommen, um sie dann mit gutem Essen und guten Drinks zu verwöhnen Je effizienter die Küche gestaltet ist, umso rascher bekommt der Gast sein Essen und wie wir wissen ist ein Gast, der lange warten muss eine tickende Zeitbombe. Natürlich ist ein gut geschulter Koch, der Erfahrung im Beruf hat und leckere Gerichte zubereitet, ein sehr wichtiges Profil in jedem gastgewerblichen Betrieb, das eine Speisekarte besitzt. Neben ihm und einem gut zubereitetem Gericht erscheinen andere Dinge meistens unwichtig Das war mal so: ist es aber nicht mehr! Jeder Gastronom weiß, wie schwer es, in der heutigen Zeit ist, seine Gäste zu halten, sie an sich zu binden und als Stammgäste zu gewinnen. Auch der Anspruch der Gäste ist gestiegen, für gutes Geld wollen sie gute Produkte auf den Teller verarbeitet haben. Neben den leckeren Speisen muss alles andere ebenfalls stimmen: Service, Lage, Ambiente, Sauberkeit… einfach alles. Wir Leben in einer Zeit, in der die Technologie von Tag zu Tag weiterentwickelt wird. Immer mehr neue Geräte erscheinen jeden Tag auf dem Markt, auch Geräte für die Gastronomie. Die neue Technik gibt den Gastronomen die Möglichkeit schneller und effektiver zu arbeiten, und auf diese Weise auch die Umsätze zu steigern. Die Gastwirte, die Trends folgen wissen es, dass mittlerweile schon alle Bereiche eines Restaurants miteinander elektronisch kommunizieren. Beispiel: Kassensysteme oder Kassensoftware ermöglichen eine per Funk Bestellung. Die Kellner geben die Bestellung in die Kassensoftware ein und im gleichen Moment wird sie in der Küche ausgedruckt oder idealerweise auf einem Bildschirm angezeigt. Auf diese Weise kann das Küchenpersonal viel schneller arbeiten, in dem es sofort beginnt das Essen in der Küche vorzubereiten. Die Gäste werden es zu schätzen wissen, wie rasch das bestellte Essen an den Tisch kommt.

Aber auch Sauberkeit spielt in der Küche eine große Rolle. Wo mit Lebensmitteln gearbeitet wird ist absolute Hygiene notwendig. Gerade in Küchen herrschen perfekte Lebensbedingungen für Keime. Die Küchenhygiene gliedert sich in mehrere Bereiche: Personalhygiene, Hygiene von Lager- und Betriebsräumen, Händehygiene, der Umgang mit Lebensmitteln und auch die Reinigung von Arbeitsgeräten und Arbeitsflächen. Gereinigt und desinfiziert werden neben den Händen alle Oberflächen und Geräte, die direkten Kontakt mit Lebensmitteln haben. Auch Oberflächen, die angefasst werden wie z.B. Türgriffe oder Kühlschrankgriffe sowie Utensilien für die Reinigung, wie etwa Putzlappen oder Bürsten. Marija Zunabovic-Pichler von der Universität für Bodenkultur Wien, Department für Lebensmittelwissenschaften und -Technologie, stellte beim diesjährigen qualityaustria Lebensmittelforum im Herbst in Linz, effektive Ansätze zur Gewährleistung von Lebensmittelsicherheit vor und ging auf begriffliche Unterschiede ein. Desinfektion habe das Ziel, die Keimzahlen auf ein akzeptables Niveau zu reduzieren. Reinigung hingegen beschreibe die Entfernung von Schmutz sowie Lebensmittelresten und sei Voraussetzung für Desinfektion. Weiters sprach die Mikrobiologin über hygienische Herausforderungen bei der Lebensmittelverarbeitung. Das Wichtigste sei nicht die Reinigung, sondern den Mikroorganismen die Nährstoffe zu entziehen, denn ohne Nahrung können sie sich nicht vermehren. Den Abschluss dieses Themenschwerpunktes des Forums bildete eine Podiumsdiskussion über Hygienerisiken in der Lebensmittelverarbeitung. Andreas Marksteiner, Abteilungsleiter Anwendungstechnik hollu Systemhygiene GmbH, stellte fest, dass eingesetzte Materialien oft nicht zeitgemäß seien. Neben dem Hygienic Design hob Josef Kolleger, Prokurist Calvatis GmbH, die Wichtigkeit von kompetentem Personal hervor, um Hygieneanforderungen erfüllen zu können. Unterm Strich ist die Küche als Herzstück eines Restaurants mit sowohl technischen, elektronischen als auch mit personalorientierten Herausforderungen konfrontiert. Die Großküche 4.0 muss also auch die Kommunikations-Schnittstelle zwischen diesen Bereichen sein und Ziel ist es hier zu optimieren.


Großküche und Geräte | PROST AUSGABE 06/15 | 103

Das neue

Speiseresteentsorgung Hygiene im Spülbereich

Mit der „Food and Agriculture Organization“ der Vereinten Nationen (FAO) wird der Lebensmittelverschwendung weltweit der Kampf angesagt. Immerhin besagen deren Zahlen, dass 30% der globalen Lebensmittelproduktion im Müll landen. Außer-Haus-Verpflegung und Kantinen bemühen sich zwar, diesem Problem Herr zu werden – doch der Weg zu einer Reduktion dürfte noch lang sein. Meiko Geschäftsführer Kregl befindet, dass derzeit mit einer ungeheuren Verschwendung gelebet wird, und mit dem sollten wir uns keinesfalls abfinden. Das neue Wastestar-System CC (Compact Configuration) ergänzt das Sortiment der Speiseresteanlagen und unterstützt dabei den Umgang mit Lebensmittelabfällen. Und wer bisher keinen ausreichenden Platz für ein solches System hatte, kann jetzt auf die neue Kompaktklasse Wastestar CC zurückgreifen. Die in Kooperation mit der Alps GmbH und unter der wissenschaftlichen Begleitung der Universität Innsbruck entwickelten Wastestar CC-Technologie zeigt neben niedrigsten Betriebskosten auch höchste Hygienestandards. Ein in sich geschlossenes System sorgt für ein Speiserestemanagement auf der Höhe der Zeit. Was vom Geschirr vor dem Spülvorgang entfernt werden muss, ist als Rohstoff zu behandeln. Ebenso sind auch Abfälle aus der Speisenvorbereitung Rohstoffe, denn Speisereste sind wertvoll, sind pure Energie, und wenn diese schon nicht ihrem eigentlichen Zweck, nämlich der Ernährung von Menschen und Tieren dienen, minimiert es die Verschwendung doch erheblich, wenn man aus ihnen in Biogasanlagen Energie erzeugt. Meiko möchte damit die Auswirkung der Verschwendung wenigstens bis zu einem gewissen Grad positiv beeinflussen. Meiko sieht hier auch ganz klar eine Erweiterung der Wertschöpfung.

Wastestar CC glänzt vor allen Dingen mit einem geringen Platzbedarf dank kompakter Bauweise, mit einer zuverlässigen Vermeidung von Geruchsbildung – ganz ohne Abwasser- und ohne Frischwasseranschluss und auch ohne Kühlung. Wastestar CC ist in der ersten Ausbaustufe eine Stand-alone-Lösung, die sich in fast jede bestehende Küchenstruktur integrieren lässt. In den Aufgabetrichter der Wastestar CC werden die Speisereste direkt eingegeben. Das Mahlwerk - ohne Schneiden und Zähne- zerkleinert auch faserige Abfälle von Ananas und Lauch oder große Mengen homogener Abfälle wie Orangenschalen zu einer homogenen, recht fließfähigen Masse. Selbst Knochenreste, Muscheln und Schalen von Krustentieren werden zuverlässig zu feinkörnigem Substrat. Dieses Substrat wird in einen Sammeltank gepumpt, wo es auf den Abtransport wartet. Die Eingabe des Abfalls erfolgt je nach Bedarf, die Anlage arbeitet kontinuierlich, also nicht getaktet, schaltet automatisch ab. Die komplette Aufgabestation ist in Edelstahl ausgeführt, das gehört zum Hygiene selbstverständnis des Maschinenbauers aus Baden-Württemberg. Genauso wie der direkte Zugang zu allen Maschinenteilen für eine perfekte Reinigung der Anlage. Bestechend ist die kinderleichte Bedienung.

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Alles für den Gast 07. – 11.11.2015 Halle A / 0314

Das weltweit einzige intelligente Kochsystem, das fühlt, erkennt, mit- und vorausdenkt, von Ihnen lernt und sich mit Ihnen verständigt, um Ihr Wunschergebnis zu erreichen. Bringt viel. Verlangt wenig. Unterstützt Sie perfekt.

Kochen Sie mit uns.

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104 | PROST AUSGABE 06/15 | Großküche

und Geräte

Hygiene, die sich bezahlt macht Lebensmittel aus der Region, naturnahe Landwirtschaft und biologisches Obst und Gemüse – das Bewusstsein der Konsumenten für gesundes Essen nimmt täglich zu. Für Großküchen und die Lebensmittelindustrie erwachsen aus diesem Wunsch nach Frische neue Herausforderungen an Lagerhaltung, Zubereitung und vor allem Hygiene. für Verunreinigungen. Diese Ablagerungen wiederum sind der Lebensraum von Schimmelpilzen und Bakterien, die sich über kleine Ritzen oder Luftbewegungen im Arbeitsraum verbreiten können.

Besonders die Bodenabläufe und Bodenwannen in gewerblichen Großküchen und in der Lebensmittelindustrie stellen eine oft unterschätzte Gefahr für die Lebensmittelsicherheit dar. Konstruktionsbedingt bieten die heute üblichen Bodenwannen und -abläufe zahlreiche Ablagerungsmöglichkeiten

Deshalb hat ACO den Leitlinien der „European Hygienic Engineering and Design Group“ (EHEDG) folgend, ein auf den Betrieb von Großküchen und die Lebensmittelindustrie abgestimmtes Entwässerungssystem entwickelt. Am Beginn stand eine übergreifende Philosophie – HygieneFirst - die Verpfl ichtung

Aus diesem Grund fordert Othmar Zimmermann, Business Development Manager bei ACO, die Konstruktion der Entwässerung auf ein höheres Qualitätsniveau zu heben: Er meint, dass es nicht einfach genüge, die höchsten Standards in der Phase der Speisenzubereitung zu haben. Man braucht auch Standards für die Entsorgung – im Sinne der Arbeitnehmer und der Konsumenten.

AL FÜR D LE S EN GA

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Werbung, Foto: ACO

Seit einigen Jahren zeigt der Trend im Verbraucherverhalten ganz klar in Richtung frisch zubereitete Speisen. Trotzdem muss es oft schnell gehen, zum Beispiel in derMittagspause in der Kantine. Der Konsument verlangt frische, gesunde Nahrungsmittel und höchste Hygienestandards werden vorausgesetzt. Dabei denkt man in erster Linie an saubere Arbeitsplätze, Handschuhe beim Umgang mit Rohstoffen oder eine sichere Kühlkette. Über die Entsorgung von Restbeständen oder Abwässern macht man sich als Konsument im Allgemeinen keine Gedanken. Dieser Bereich ist aber nicht weniger wichtig, wie Experten wissen.

zu ultimativer Hygieneleistung. Ergebnis ist eine ganze Reihe an Entwässerungsprodukten mit dem Label „fully hygienic designed“ FHD), die auf ultimative Hygieneleistung ausgelegt sind. Der Vergleich macht dies sehr konkret greifbar.

www.hygienefirst.at

Beste Technik für perfekte Garergebnisse

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Garen im Vakuumbeutel ist mehr denn je gefragt. Perfekte Garergebnisse ohne Geschmacksverlust und mit hervorragender Konsistenz und Farbe, voller Vitamine und Aromen – das möchte der Koch seinen Gästen bieten, nicht nur im Spitzenrestaurant. Der neue Palux SousChef optimiert Produktionsabläufe, reduziert Kochverluste und garantiert einfach kontrollierbare Portionsgrößen bei höchster Wirtschaftlichkeit. Das neue Gerät ermöglicht flexible, zeitversetzte Produktionen und Garprozesse mit Qualitätsgarantie. Einfache Bevorratung und servierfertige Zubereitung mit wirtschaftlichem Einkauf sowie ökonomischer Planung und Kalkulation sind weitere Faktoren, die den Palux SousChef zu einem beliebten Helfer in der professionellen Küche machen.

www.palux.de

Foto: Palux SousChef

Der neue Palux SousChef meistert das Garen im Vakuumbeutel bei niedrigen Temperaturen spielend. Im Schockkühler können die Speisen innerhalb von kürzester Zeit ohne hygienische Probleme gekühlt und über längere Zeit gelagert werden.

AL FÜR D LE S EN GA


Großküche und Geräte | PROST AUSGABE 06/15 | 105

30 Jahre Nudeln nach Wunsch

Die einfache Anleitung für individuellen Nudelgenuss lautet: Oben die Zutaten für den Nudelteig in die SELA Nudelmaschine geben, unten werden innerhalb weniger Minuten die Nudeln herausgepresst und sind fertig zum Kochen. Die Herstellung ist also wirklich keine große Sache, aber auf dem Teller sind selbstgemachte Nudeln der Hit. Für den Gast sind sie ein schönes Zeichen, dass in der Küche Wert auf Qualität gelegt wird, für den Wirt sind sie eine einfache Möglichkeit, sich mit preiswerten Zutaten eine USP zu schaffen. Wie die Nudeln aussehen, welche Form oder welche Farbe sie haben und wie sie schmecken, liegt beim Koch und seiner Rezeptur, bzw. der gewählten Nudel-Matritze. Sela

bietet mehr als 100 Matrizen für die verschiedensten Nudelformen an. Auf Wunsch werden sogar individuelle Matrizen angefertigt. Wer mag, kann sogar sein Logo „vernudeln“. Und damit ein bisschen Farbe in den Küchenalltag kommt, gibt es das Gastromodell TR75E als Neuheit im Jubiläumsjahr ab sofort in sämtlichen RAL Farben. Neben ihren preisgekrönten Nudelmaschinen präsentiert die Fa. Sela auf der Salzbuger Messe auch weitere Geräte aus ihrem Sortiment, das neben Nudelmaschinen auch Raviolimaschinen, Pastakocher und viel Zubehör umfasst. Kunden aus Gastronomie, Bäckerei, Metzgerei und Industrie schätzen das Know-how,die umfassende Beratung und die intensive Betreuung von Sela. Die Leistungen desUnternehmens beschränken sich nicht nur auf den Verkauf und Wartung der Geräte, sondernbieten Schulungen und Beratungen zu Themen wie Produktionsablauf, technische Bedienung und hygienschen Vorschriften an.

Traditionsunternehmen auf neuen Wegen

AL FÜR D LE S EN GA

ARENA S T STAND 108

Der hohe Qualitätsstandard und das umfassende Service-Konzept garantieren eine lange Lebensdauer der Sela Produkte.

www.sela-gmbh.de

Neueste Kühltechnik – für ein perfektes Mise en place in Ihrer Küche on DIE Opti ale für optim Frische!

Der Weg zur gelungenen Veranstaltung ist nicht immer ein fach. Gerade in den jüngsten Zeiten machen immer neue Auflagen das Arbeiten rund um den Gast schwieriger. Trotzdem oder gerade deshalb hat das Grazer Unternehmen Revita in den vergangenen Monaten am Ökoprofi t Tourismusprogramm teilgenommen und wurde im Juli auch dafür ausgezeichnet. Stolz darf man auf eine Reihe an Umweltleistungen sein, die erfolgreichumgesetzt wurden. Angefangen von der generellen Umstellung der Reinigungsmittel mit dem EU Umweltzeichen, über ein vermehrtes Augenmerk auf die Verwendung regionaler Produkte über die komplette Neustrukturierung des Entsorgungssektors bis hin zum Angebot der für z‘Haus Boxen für die Gäste und Kunden der Caterings. Nicht erst seit heute ist die Weiterverwertung von nicht konsumierten Speisen in der Revita Küche ein ungeschriebenes Gesetz.

Küchenchefs entscheiden sich für die neue Art zu kühlen mit VARICOOL®-Kühlschubladen

Derzeit arbeitet die Revita an der Erstellung des Umweltprogramms für das kommende Jahr. Ziel ist ein perfekter Event. Das Essen ist exzellent, die gedeckten Tafeln und Buffets optimal vorbereitet und das Serviceteam motiviert und bestens geschult.

Kühlen von 0/+15°C oder Tiefkühlen bis -20°C in einem Gerät

stabiler Lagertemperatur und optimaler Luftfeuchte länger frisch

ca. 50% weniger Energieverbrauch gegenüber konventionellen Kühlgeräten mit Türen oder Schubladen

sehr geringe Betriebskosten, leichte Reinigung und lange Lebensdauer

eine schonende Kühlung verhindert Austrocknen und hält Produkte bei

kühlt Pacojet-Behälter auf unter -20°C

Die VARICOOL®-Geräte sind steckerfertig oder für Zentralanschluss, als Einbaumodul oder Unterfahreinheit lieferbar Weitere Info über ihren Großkücheneinrichter oder direkt von

Eurocool Consult Ltd.

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Niederlassung Deutschland Foto: Revita

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Foto:Sela

Über 100 Nudelvariationen und ein rundes Firmenjubiläum: Schon seit 30 Jahren steht die Fa. SELA der Gastronomie als Partner zur Seite. Die Botschaft ist heute wie damals dieselbe: Nudeln selber machen ist ein Kinderspiel und rentiert sich! Davon können sich die Besucher live auf der Herbst-Gast-Messe überzeugen.

Krablerstr. 127/Geb. 36a • D-45326 Essen Tel. +49-201-8 70 05-90 • Fax +49-201-8 70 05-88 www.eurocool-consult.com • m.schwarz@eurocool-consult.com

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106 | PROST AUSGABE 06/15 | Großküche

und Geräte

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Wenn es um die individuelle Beratung, Konzeption, Planung und Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht, ist PALUX Ihr Partner! PALUX Touch ‘n‘ St eam „Live in Aktion“

Perfekte Garergebnisse brauchen eine exzellente Küchentechnik. PALUX hat die Kompetenz und sichert Ihnen langfristig Ihren wirtschaftlichen Erfolg!

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Care entfernt effektiv mikrobiologischen Biofilm und Bierstein, ist leicht ausspülbar und geschmacksneutral. Selbst hartnäckige Ablagerungen werden chlorfrei beseitigt und schonen dabei die Getränkeleitungen. Ein Zerlegen der Anlage ist nicht mehr nötig. Je nach Verschmutzungsgrad kann es individuell dosiert werden.

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Praktisch: Das chlorfreie Konzentrat mit praktischer Dosierflasche schont die Getränkeleitungen und kann sparsam dosiert werden.

Hautnah erleben, was Innovationen bewegen Das ist der Leitgedanke bei der bevorstehenden Salzburger Herbst-Gast des Spülspezialisten Winterhalter Gastronom. Die Messebesucher sind eingeladen zu einer faszinierenden Expedition, bei der sie die neuesten Entwicklungen von Winterhalter mit allen Sinnen erleben werden. Geschäftsführender Gesellschafter Ralph Winterhalter ist überzeugt, dass die nächste Generation der Spüllösungen noch mehr kluge Funktionen bietet, die den Alltag in den Spülküchen spürbar und sichtbar erleichtern. Durch mehr Effizienz, einer noch komfortableren Bedienung und einer unvergleichlichen Brillanz im Spülergebnis. Mittels modernster Medientechnik werden die Messebesucher in einer eigens konzipierten „Innovation Area“ an verschiedenen Erlebnisstationen fühlen, sehen und hören, welche Innovationen Winterhalter parat hält. Internationaler Marketingleiter Thomas Böhme verrät: „Wir nehmen unsere Kunden mit auf eine spannende Expedition

ins Innere einer Winterhalter Spülmaschine – das bedeutet Spülkraft hautnah erleben. Am Ende der Expedition schicken wir unsere Kunden in unsere mehrfach ausgezeichnete „Kühlkammer“ und lassen sie spüren, wie man beim Spülen kühlen kann.“ Und zuletzt macht es „Hausherr“ und Gastgeber Johann Freigassner, Geschäftsführer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Österreich, spannend: „Auf der diesjährigen Gast werden wir unsere, seit Jahren auf-

AL FÜR D LE S EN GA

ARENA S T STAND 116

sehenerregenden Live-Acts wieder toppen. Großes Kino gab es schon mit neuen Dimensionen und Top Performance, Gläserspülen live erleben und sogar den persönlichen Klimatest der ersten Klimaspülmaschine in der weltweit einzigartigen Klimakabine. Wir bleiben unserer Passion „Winterhalter mit allen Sinnen erleben“ treu und überraschen unsere Gast-Gäste mit Neuheiten zum Thema Power, Wasser und Klima. Mein Team und ich freuen uns schon!“

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Besuchen Sie uns: „Alles für den Gast“ , Salzburg, 07. – 11. November 201 5 Halle 9 / Stand 116

Mit Python Care bietet Dürr Technik einen Reiniger für Getränkeleitungen, selbst in geringer Konzentration. Für den risikofreien Bierkonsum fordert die DIN 6650 „Getränkeschankanlagen“ eine Reinigung der Schankanlage. Um Gastronomen die Einhaltung der Hygienevorschriften zu gewährleisten, hat Dürr Technik den Hochleistungsreiniger Python Care entwickelt. Python

Werbung, Foto: Dürr Technik

Für den unbedenklichen Genuss von Bier ist in Gaststätten mit offenem Ausschank eine regelmäßige sorgfältige Pflege der Schankanlage Pflicht. Nur saubere Leitungen und Bauteile gewähren die gleichbleibend hohe Qualität von Bier.


GESCHENKE, DIE MAN(N) NIE VERGISST

Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 107

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Großküche und Geräte | PROST AUSGABE 06/15 | 109

Werbung, Fotos: Far Grooßküchen

Erfolgreiche Projekte FAR konnte heuer schon viele tolle Projekte verwirklichen. Dazu zählen: Casino Austria, Casino Salzburg, VIVAMAYR, Hotel Familie Mayrhofer, Das Sternbräu, Hotel Staribacher, Sporthotel Wagrain, Moar Gut Großarl, Kringsalm Obertauern, Hotel Rainers, Eisriesenwelt Werfen, Designhotel „Das Goldberg“, Red Bull, Voest, Alpine Sportwelt, XXX Lutz-Gruppe.

Casino Austria in der Kärntnerstraße

FAR realisiert unzählige Projekte:

Ingrid Sinner (2.v.l.) und Küchenchef Christian Pfanner (Mitte) mit ihrem Team präsentieren stolz das neue Herzstück von Hotel-Restaurant Staribacher in Leibniz.

Der Top-Großküchenhersteller in Österreich FAR bekennt sich zur Verantwortung gegenüber den Kunden. Dieses Bekenntnis wird vor allem durch die Zufriedenheit des Kunden definiert. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist essenziell. „Cool bleiben, wenn‘s heiß hergeht“ – ist das Motto von FAR.

FAR ist seit über 42 Jahren ein Unternehmen für Komplettausstattung im Bereich Gastronomie. So vielfältig wie die Gastronomiebetriebe sind auch die Anforderungen an das Herzstück eines jeden Gastro-Betriebs: die Küche. Das kompetente und kreative Team erarbeitet ein maßgeschneidertes Küchenkonzept für den Kunden. Dank der betriebseigenen Fertigung kann flexibel auf bauliche Besonderheiten eingegangen

werden, wodurch die vorhandenen Räume optimal genutzt werden. Im 300 Quadratmeter großen Schauraum kann sich der Kunde einen Überblick über das umfangreiche Produktsortiment verschaffen. Die Vollendung in Form von Funktionalität garantiert effiziente und flüssige Arbeitsabläufe, die Verwendung von hochwertigen Materialien und Komponenten gewährleistet einen ungestörten Betrieb und eine lange Lebensdauer. FAR-Küchen zeichnen sich ebenso durch topmodernes Design aus, denn Bereiche wie „Front-Cooking“ liegen im Trend. Somit ist die Küche nicht nur Produktionsstätte, sondern auch Schaufenster und Aushängeschild für das Unternehmen.

Alpine Sportwelt Zauchensee

Kringsalm Obertauern

www.far.at VIVAMAYR Altaussee

Zentrale und Produktionsstätte von FAR in Radstadt (Salzburg).

Der Edelstahlhersteller aus Österreich.

Größte Eishöhle der Welt in Werfen


110 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

Ein „Winkl“ wie gemacht fürs Wandern und Biken

Die Kulisse der Kitzbüheler Alpen ist ein Anblick, für den allein sich eine Reise nach Kössen bereits lohnt. Am Waldrand, mitten auf einer grünen Wiese, steht das vier Sterne Hotel Alpina Wellness & Spa Resort. Ist der Wind günstig, „tanzen“ vor den Augen der Hotelgäste unzählige Paragleiter, die von dem beliebten Unterberg abspringen. Wer in das Alpina kommt, der kommt in jedem Fall, um sich ausgiebig verwöhnen zu lassen. Das Wellness- und Spa-Angebot ist beachtlich. Das Kulinarium im „kleinsten Dorf Tirols“ – wie das außergewöhnliche Hotelrestaurant genannt wird – muss man erlebt haben. Das im Stil eines Tiroler Almdorfs angelegte Restaurant sprüht vor Tiroler Charme. In sieben verschiedenen Almhütten werden Köstlichkeiten serviert. Selten finden Gäste derart vielfältige Zimmerkategorien. Von der luxuriösen Wellnesssuite mit Kachelofen über die edlen Zirbensuiten mit

Fotos: Atelier Wolkersdorfer

In Kössen beginnt der Kaiserwinkl und dort angekommen, ist der Startschuss für aktive Tage in der Natur gefallen: Wanderern und Mountainbikern legt die umliegende Bergwelt ein Eldorado zu Füßen.

Wellnessbad, Infrarotsauna und Whirlpool und die Suite „Galerie“ mit Wasserbett bis hin zum komfortablen Doppelzimmer u. v. m. reicht die große Auswahl. 200 Kilometer markierte Wanderwege und Routen führen in die wunderbare Landschaft. Im Gebiet des Zahmen und des Wilden Kaisers gibt es Touren aller Schwierigkeitsgrade. Egal, ob einfache Radstrecken im Tal oder Mountainbike-Trails zu den Hütten der Berge, auch die Biker finden Wege für jeden Anspruch. Die Gastgeberfamilie Gruber im Hotel Alpina empfiehlt den Familien gern den Kaiserwinkl-Radweg, den Bikern mit

viel Kondition die Tour auf die Bärenhütte, wo man mit einer gemütlichen, bewirtschafteten Hütte und einem traumhaften Ausblick für die Strapazen belohnt wird. Das Hotel Alpina Wellness & Spa Resort vereint Aktivurlaub und Wohlfühlen in einer traumhaften Naturlandschaft zwischen Kitzbühel und der Grenze zu Deutschland. An den Chiemsee, nach München oder Salzburg ist es nur ein Katzensprung. Das Hotel Alpina ist noch bis 8. November 2015 geöffnet und startet nach einer kurzen Pause am 17. Dezember 2015 in die Wintersaison.

www.hotel-alpina.at

Herbstsonne im Grandhotel Lienz genießen

Die Sonnenstadt Lienz strahlt mit ihrem mediterranen Klima vor Lebensfreude. Der klare Blick auf die Lienzer Dolomiten, die gletscherblaue Isel und das ganzjährig geöffnete Grandhotel Lienz lockern den Herbstblues auf: Es zählt zu den besten Fünfsterne-Häusern Österreichs und ist „Europe’s

Leading Wellness Hotel 2015“. Im 1.400 m2 großen Wellnessbereich und im eigenen Medical Care Center stärken anspruchsvolle Gäste ihren Körper für die kalte Jahreszeit. Spa-Leiterin Anita Obersteiner empfiehlt jetzt eines der Spezialpackages zum Entgiften, Entschlacken und Abnehmen und die seit Herbst neuen Bäder, Wickel und Packungen mit Deferegger Heilwasser. Das professionelle Spa-Team unterstützt die individuelle Schönheit außerdem mit typgerechter Beauty-Beratung. Im Spa-Bereich sorgen ein In- und Outdoorpool, vier Sau-

nen, Dampfbäder, Serailbad, Private Spa, Fitness- und Ruheräume für Entspannung auf höchstem Niveau. Chéf de Cuisine Christian Flaschberger bringt mit seiner gesunden, ausgezeichneten Kulinarik (Gault Millau: 2 Hauben/15 Punkte) eine weitere Portion Genuss in diesen Herbst.

www.grandhotel-lienz.com

Fotos: Grandhotel Lienz

Zeit für einen gesunden „Ego-Trip“ unter der Osttiroler Herbstsonne: Das Grandhotel Lienz – eben erst zu Europe's Leading Wellness Hotel 2015 gekürt – ist der ideale Ort, um einmal nur an sich selbst zu denken und sich verwöhnen zu lassen.


Schanktechnik | PROST AUSGABE 06/15 | 111

Bedienung reduziert auf Effizienz:

Schanksysteme aus Tiroler Produktion

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Von Sonja Gabriele Wasner

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Prost: Herr Gruber, Ihr Familienunternehmen kommt ursprünglich aus einer anderen gastronomischen Ecke. Was waren die Beweggründe für den Geschäftszweig der Schanksysteme? Herr Gruber: Begonnen hat alles mit der Privatquelle Gruber bzw. vormals Gruber Getränke. Da hatten wir schon mit der Gastronomie zu tun und heute haben wir das Know-how von über 40 Jahren in denen wir uns auch intensiv mit dem Thema Schanktechnik auseinander gesetzt haben. Als Getränke Produzent kamen immer mehr Kundenanfragen hinsichtlich Schanksysteme und so wurden wir quasi in diese Thematik hineingeboren. Die elektronischen Schanksysteme hatten wir anfgangs zugekauft, bis wir gemerkt haben, dass es wohl einfacher wäre eine eigene Software zu programmieren. Heute machen wir das am Standort in Brixlegg und können daher auch ganz kundenspezifisch alle Wünsche und Besonderheiten rasch und unkompliziert erfüllen. Was ist für Sie das Wichtigste an einem Schanksystem? Das was Gruber Schanksysteme können ist schnell erklärt: Wir wollten immer eine einfache Bedienung in den Vordergrund stellen. Die Mitarbeiter haben seit jeher in der Gastronomie wenig Zeit, denn der Gast ist ungeduldig und vor allem durstig. Auch hat der Gastronom oft einen starken Mitarbeiterwechsel, sodass es ungemein von Vorteil ist, wenn diese Systeme einfach zu bedienen sind.

Foto: PROST/ Wasner

Der Familienbetrieb Gruber Schanksysteme wurde vor über 40 Jahren gegründet und beschäftigt heute rund 75 Mitarbeiter. Die Anlagen werden in Brixlegg (Tirol), dem Sitz des Unternehmens, produziert und verfügen über eine selbst programmierte Software. Dadurch kann man flexibel auf die Bedürfnisse der Gastronomen eingehen. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Günther Gruber über Vergangenes und Zukünftiges.

Herr Günther Gruber Geschäftsführer von Gruber Schanksysteme

Und jetzt kommt die hohe Kunst, natürlich müssen heutzutage diese Anlagen konkrete Daten für die kaufmännische Abrechnung und den Wareneinkauf liefern. Wir sind und das kann ich mit Stolz behaupten, die Einzigen, die computergesteuerte Schankanlagen samt dem kompletten Engineering zu 100% in Brixlegg produzieren. Abschließend, Herr Gruber noch ein paar Worte in die Zukunft, wohin geht die Reise? Wir werden weiterhin auf unsere Tradition, alles in Tirol zu produzieren, achten und besonders auf die individuellen Kundenwünsche eingehen. Unser gut etablierte Kundenservice hat auch in Zukunft die Aufgabe sich den Herausforderungen der Schankanlagen in der Gastronomie zu stellen und adäquate und perfekte Lösungen zu finden.

www.schanksysteme.com

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112 | PROST AUSGABE 06/15 | Großküche

und Geräte

Einzigartige Geschenke, die Man(n) nie vergisst Mit Geschenken, die Man(n) nie vergisst – und Frau nicht zu Socken oder Krawatten greifen lässt. Zu den hochwertigen Präsenten, die den Grillfans garantiert in Erinnerung bleiben, zählen wahre Hingucker: der nur für kurze Zeit erhältliche Master-Touch GBS Special Edition in Smoke Grey und der Spirit S-330 Premium GBS komplett aus hochwertigem Edelstahl. Zudem können sich Grillfans im Aktionszeitraum auf eine ganz besondere Weber Weihnachtsüberraschung freuen: das exklusive dreiteilige BBQ-Backset im Weber Style. Das Must-have für echte Back- und Muffinfans gibt es als vorweihnachtliches Add-on beim Kauf eines Grills dazu – so lange der Vorrat reicht.

Fotos : Weber

Mit Weber wird Weihnachten zum unvergesslichen Genuss-Highlight des Jahres: Wer Männeraugen nicht nur an Heiligabend zum Leuchten bringen möchte, findet unter den Weihnachts-Grillspecials von Weber genau das Richtige.

Das sorgt gerade in der Adventszeit für noch mehr Grillspaß und vorweihnachtliche BBQ-Momente. Sternekoch und Weber Fan Johann Lafer verrät, dass die Weber X-Mas-Specials die Feiertage zum absoluten Genuss-Highlight machen und zwar nicht nur beim Geschenkeauspacken unter dem Weihnachtsbaum, sondern auch direkt im Einsatz beim Wintergrillen auf Balkon, Terrasse oder im Garten. Schöner kann das Genießen mit Familie und Freunden nicht sein. Und Weber hält in diesem Jahr ein weiteres Highlight für jeden Grillfan bereit: Mit der Wunschzettel-Gewinnspielaktion haben Grillfans ab Oktober die Chance, ein tolles Zubehörteil zu gewinnen. Damit vergeht die Zeit bis Heiligabend garantiert rasend schnell.

www.weberstephen.at


Großküche und Geräte | PROST AUSGABE 06/15 | 113

Intelligenter Kombidämpfer

Die Eiszeit kann kommen Um den Verkauf von Speiseeis in der Gastronomie logistisch und qualitativ zu verbessern, haben sich die Hersteller Adande und der Eismaschinenhersteller Carpigiani zusammengschlossen. Mit der Kombination zweier Varicool-Schubladen und den passenden Carpigiani-Tischgeräten entsteht eine Einheit, mit der auf höchstem Niveau Speiseeis hergestellt, portioniert und gelagert werden kann. Aufgrund des geringen Platzbedarfs kann sie problemlos in unterschiedlichen Gastronomiebetrieben eingesetzt werden. Die Stellfläche dieser Dessert-Station beträgt lediglich 1.100 x 700 mm.

Die Modelle unterscheiden sich durch die Aufnahme von 6 beziehungsweise 10 x 1/1 GN-Behältern sowie durch die Art der Steuerung der Garprozesse. Der neue Kombidämpfer kann digital oder über TouchScreen bedient werden. Je nach bevorzugter Handhabung im Team wählt man das entsprechende Gerät aus – ganz ohne Einschränkung des Funktionsumfangs. Hinter der einfachen Bedienung verbirgt sich ein umfangreiches Rezeptverwaltungsprogramm, das bis zu 99 unterschiedliche Rezepturen abrufbereit hält, die alle Parameter des Garprozesses regeln.

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Die separate Regelung der Garzeit für verschiedene Ebenen ist überdies eine zusätzliche Eigenschaft der neuen Kombidämpfer.

Es sind verschiedene Ausführungsvarianten, immer basierend auf einem 2-Schubladen Varicool-Modell lieferbar. Zusätzlich kann auf der Arbeitsplatte zum Beispiel noch ein Sahnebläser aufgesetzt werden.

Damit lassen sich unterschiedliche Gerichte mit gleichen Parametern zusammen kochen.

www.eurocool-consult.com

www.bartscher.de

Foto: Bartscher

Foto: Eurocool

Die neue Generation der Kombidämpfer von Bartscher ist dank seiner kompakten Bauweise nur 52 cm breit und lässt sich somit ganz einfach in jede Großküche integrieren.

GASTRONOMIE HAT EINE ZUKUNFT.

DIE NEUE GENERATION DENKT WIRTSCHAFTLICH. EFFIZIENTE LÖSUNGEN FÜR MAXIMALEN GEWINN.

wallatec. Bietet seit jeher Lösungen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit. Die neue Schankanlage – Wegweisend in Funktion und Design.

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114 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

und Gastronomie

Bartscher eröffnet in Hallwang bei Salzburg: AL FÜR D LE S EN GA

Werbung, Foto: Wallner

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Chic im Job mit Mode von Wallner:

Familienunternehmen besticht mit Mode und Service Seit mehr als 13 Jahren ist der Familienbetrieb im Bereich Berufsbekleidung und Arbeitsschutz tätig. Von ihrem Stammsitz in Villach aus, sowie durch den Außendienst betreut Wallner seine Kunden aus Gastronomie und Hotellerie österreichweit.

Neues Ausstellungsund Schulungszentrum

Bartscher unterstreicht die Wichtigkeit des österreichischen Marktes mit der Eröffnung des neuen Ausstellungsund Schulungszentrums. Fachhändler, Großkunden wie auch Gastronomen können nun vor Ort in Hallwang die Großküchen-Geräte ausprobieren. Seit der Firmengründung im Jahr 1876 und der geschäftlichen Erweiterung in den 60er Jahren hat sich die Bartscher GmbH zu einem der führenden Unternehmen in der Großküchenbranche entwickelt. Heute verfügt der Betrieb an seinem Standort in Salzkotten über ein modernes Hochregallager mit 9.000 Paletten-Stellplätzen und 15.000 Quadratmetern Lagerfläche mit einem breit gefächerten Vollsortiment von über 1.800 Produkten. Auf einer Fläche von 282 Quadratmeter werden nun auch in Hallwang-Mayrwies (bei Salzburg) Großküchen-Geräte aus den Bereichen Gartechnik, Kühltechnik, Spültechnik und KüchenKleingeräte präsentiert. Kombidämpfer, thermische Serien, Salamander, Spülmaschinen, Kühlvitrinen und viele interessante Produkt-Highlights erwarten die Fachbesucher. Treu nach dem Motto: Bartscher – Das Vollsortiment!

Vom Einzelstück bis zu großen Serien bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Küche, Service, Etage und Spa sowie Front-Desk und Promo-Textilien.
In der hauseigenen Stickerei werden auf Wunsch Kleidungsstücke mit Logo oder Schriftzug mit bleich- und kochfestem Stickgarnen veredelt oder nach Maß angefertigt.
So erhält jeder Kunde alles aus einer Hand.

office@berufs-bekleidung.at

www.berufs-bekleidung.at

Foto: Veigl-fotografie

Gerne informiert Mode & Service Wallner sie über neue luftdurchlässige und schmutzabweisende Materialien im Bereich Abeitsbekleidung. Die
Familie steht für Interessierte von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr in Villach oder österreichweit auf Termin zur Verfügung.
 vlnr.: Vertriebsleiter Wolfgang Schwaiger mit Gattin und Geschäftsführer Andreas Heumüller freuen sich über das gelungene Ausstellungs- und Schulungszentrum


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 06/15 | 115

Wellness erleben im Wasserparadies Entspannten Wintergenuss in der wild-romantischen Silberregion Karwendel bietet das 4 Sterne Hotel Schwarzbrunn. Sein 3.000 Quadratmeter großer Wellnessbereich, das Schwarzbrunn SPA, ist eine Oase der Entspannung und wird aus einer Quelle gespeist, die direkt oberhalb des Hauses entspringt.

Fotos: Katja Zanella-Kux

Das Wasser ist im gesamten Spa das zentrale Thema und wird in all seinen natürlichen Erscheinungsformen in Szene gesetzt. Das Felsenbecken sorgt mit einem Wasserfall, einer Liegebank mit Massagedüsen und Wasserrelaxliegen für Entspannung pur. Im „Bergsee“, einem beheizten Outdoor-Pool, haben Gäste des Hotels Schwarzbrunn freie Sicht auf das verschneite Karwendelgebirge und die Tuxer Voralpen des Zillertals. Wer im „Bergsee“ abends den Blick auf den Sternenhimmel zusammen mit seinem Partner ungestört genießen möchte, genießt bei „Pool for two“ romantische Wellness. Auf Wunsch stellt das Team des Schwarzbrunn SPAs auch ein exklusives Verwöhnprogramm für zwei zusammen oder organisiert ein außergewöhnliches Pool-Event.

Die Saunawelt des Schwarzbrunn SPAs geht auf die Bedürfnisse internationaler Gäste ein: Im Nacktbereich schwitzen sie in einer Bio-, einer Finnischen und einer Dampfsauna sowie einer Infrarotkabine. Eine Peeling-Station sorgt für eine glatte Haut sowie optimale Durchblutung. Weiters gibt es eine Biosauna, ein Wasserdampfbad, Infrarotkabinen und einen sprudelnden Whirlpool in Badekleidung. Die Familien-Spa-Zone besteht aus einem Kids-Action-Spa mit Wasserspielen mit denen Kinder das nasse Element spielerisch kennenlernen, dem Felsenbecken und dem Sonnenruheraum. Bei allen Behandlungen und Massagen werden ausschließlich erstklassige Pflegeprodukte verwendet. Etwas Besonderes sind haki-Anwendungen, bei denen mit rhythmischen Druck-, Streich- und Schwingbewegungen und speziellen Griffen das Nerven- und Muskelsystem harmonisiert wird. Hierbei werden die einzigartigen Behandlungen, die sonst auf der Massageliege durchgeführt werden, im warmen Wasser eingesetzt. Die Gäste erreichen den Alphazustand und schweben wie in einer Hängematte im Wasser. In diesem Zustand kann der Therapeut bestmöglich auf Verspannungen eingehen. Diese Behandlung ist besonders für Personen mit Bewegungseinschränkungen und Frauen in oder nach der Schwangerschaft geeignet.

HOLUNDER BLÜTE

KAKTUSFEIGE

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www.schwarzbrunn.at * Näheres auf www.GRAPOS.com

ÖSTERREICH

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NIEDERLANDE

DEUTSCHLAND

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SCHWEDEN

LUXEMBURG

SPANIEN

SCHWEIZ

UNGARN

DÄNEMARK

PORTUGAL

ITALIEN

SLOWAKEI

FRANKREICH

ANDORRA

SLOWENIEN

TSCHECHIEN

BELGIEN


116 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

und Gastronomie

Alles aus einer Hand:

Waschen von A bis Z

Neben den optimierten ökologischen Werten und den herausragenden Entwässerungsleistungen, zeichnen sich die Produkte besonders durch die intelligente Technik aus. Dies unterstreicht die neue Waschmaschinengeneration Spirit industrial „wmi“ für den Hotel- und Gastronomiebereich, deren Füllmenge von 10 bis 30 kg reicht. Sie ist unter anderem mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, die es ermöglicht Waschprogramme direkt auf die Waschmaschine zu laden. Der Betrieb legt großen Wert auf die einfache Bedienbarkeit ihrer Geräte. So wird sichergestellt, dass optimale Wasch-

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„wmi“-Maschinen sind schonend für Textilien und Umwelt

und Trocken-Ergebnisse erzielt werden. Das übersichtliche Display, die Piktogramm-Tipptasten, das zweiteilige Grafikdisplay, die Texte in 25 Sprachen sowie genügend freie Speicherplätze für die individuelle Programmierung lassen Flexibilität zu. Schulthess-Geräte garantieren höchste Reinigungsqualität und schonen dabei Budget und Umwelt. So werden im Vergleich zu den Vorgängermodellen mit der neuen Gerätegeneration bis zu 40% Wasser und 20% Strom eingespart. Auf diese Weise können die Waschbetriebskosten schnell und nachhaltig gesenkt werden.

Effiziente Lösungen für maximalen Gewinn Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, hat Wallatec seine neue Schankanlage auf der Fafga Alpine Superior 2015 erstmals dem Fachpublikum präsentiert.

Fotos: PROST / Mario Jacob

Bernhard Parzer meint, wenn man etwas komplett neu entwickelt, und das dann das erste Mal in der Öffentlichkeit zeigt, liegt besondere Spannung in der Luft. Die unzähligen Stunden mit der Entwicklungsabteilung, den Designern, die letzten Schritte in der Fertigung, das alles geht einem durch den

Fotos: Schulthess Maschinen GmbH

Schulthess überzeugt durch innovative Wäschereitechnik mit der neuen Waschmaschinen-Generation Spirit industrial „wmi“. Die Geräte empfehlen sich durch intelligente Technik und optimierte ökologische Werte. Zudem überzeugen sie mit den bewährten Vorteilen wie Wet-Clean und praktischen Zusatzausstattungen, eine starke Qualitäts-Produktpalette im Finishing-Bereich ergänzt das Angebot.

Vervollständigt wird das Geräte-Angebot durch eine breite Produktpalette im Finishing-Bereich und bietet damit alles aus einer Hand: Nassbügelmaschinen, Mangeln mit verschiedenen Walzenlängen, Bügelprodukte und ergonomisches Wäschereizubehör. Schulthess bekennt sich seit jeher zum Produktionsstandort Schweiz. Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz.

www.schulthess.at

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Kopf. Und dann hat man natürlich eine entsprechende Erwartungshaltung, hofft auf ein entsprechendes Echo. Aber dass die Reaktionen so positiv ausfallen würden, davon waren wir selbst ein wenig überrascht.

Das Fachpublikum konnte sich nicht nur vom modernen Design, sondern auch von der wegweisenden Funktionen überzeugen. Durch den modularen Aufbau mit intelligenten Steuereinheiten ist die Schankanlage extrem leistungsfähig und sorgt für schnelle, reibungslose Arbeitsabläufe. Die einzigartige Kreditsteuerung ermöglicht ein Abzapfen der Getränke auch ohne Knopfdruck. Das Zubereiten der Getränke ist nun in einer bisher nicht gekannten Geschwindigkeit möglich. Die Anlage wurde gemeinsam mit Dirmeier Schanktechnik, dem Referenzunternehmen im

Bernhard Parzer

deutschsprachigen Raum, entwickelt. Geschäftsführer Johann Dirmeier spricht stolz darüber welche außergewöhnlich schöne Schankanlage präsentiert wurde die mit innovativen und derzeit konkurrenzlosen Features punktet. Sie wollten jede Chance zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit nutzen, Senkung der Personalkosten, schnellere Getränkeausgabe, perfekter Service, optimale Mitarbeiterunterstützung und sichere Abrechnung und ist ihnen gelungen, so Dirmeier.

www.wallatec.at


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 06/15 | 117

Rogner Bad Blumau:

Mit der neuen Produktlinie „Brooklyn – Homemade Style“ präsentiert das steirische Familienunternehmen ein neues nachhaltiges Getränkekonzept für die Gastronomie. Das Konzept spricht die stark wachsende Zielgruppe der ernährungsund umweltbewussten Menschen an.

Das Rogner Bad Blumau im Hügelwiesenland ist eine märchenhafte Welt, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser. Es ist aber nicht nur der Zauber dieses Ortes, der viele Gäste in die steirische Toskana lockt. Hier begibt man sich auf eine Entdeckungsreise der Sinne. Foto: Grapos

Nachhaltige Getränke in Topqualität

Getränke im Trend der Zeit Die „Brooklyn“ – Getränke sind vegan, enthalten weniger Zucker und sind frei von Allergenen. Dort wo es im Sinne des ökologischen Fußabdrucks sinnvoll ist und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, werden Bio-Produkte angeboten. Derzeit sind 8 Sorten verfügbar, davon 3 in Bioqualität. SB-Konzept für Individualisten Speziell entwickelte Ausschankgeräte für den SB-Bereich lassen die Gäste nach Lust und Laune selbst entscheiden, wie sie ihr Getränk haben wollen. Jedes Getränk kann still oder prickelnd gezapft werden, ohne dass das Getränk dabei verdünnt wird. Man AL FÜR D LE S EN GA

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kann eine z. B. prickelnde „Lemonade“ genießen und es ist doch keine Limonade, sondern ein hochwertiges Fruchtsaftgetränk. Dieses kann dann noch gespritzt werden, alles auf Tastendruck. Kleine Behälter für Zitronenscheiben und Kräuter zur Selbstentnahme ergänzen die „Getränkebrunnen“. Diese werden übrigens maßgeschneidert und sind in Größe und Design adaptierbar. Für konventionelle Schankanlagen Selbstverständlich sind die „Brooklyn-Homemade Style“ Getränke auch für die anderen Schankanlagen der Graposmarke „Schankomat“ geeignet. Der Vorteil des Offenausschanks gegenüber Flaschengetränken liegt auf der Hand: Alles ist frisch gezapft und eisgekühlt, was prickeln soll, prickelt - und dabei wird die Umwelt geschont. Geprüfte Nachhaltigkeit Der ökologische Fußabdruck aller Grapos-Getränke ist um 90% kleiner, als der von Portionsflaschen, wie sie in der Gastronomie immer noch üblich sind. Das bestätigt eine Studie, die Prof. Narodoslawsky von der TU Graz für Grapos durchgeführt hat.

www.grapos.com

Regionale Vielfalt am Teller

Neben den Freuden fürs Auge, den Gerüchen, Farben und Formen locken vor allem auch die Gaumenfreuden. Der Gast spürt, dass hier mit Leidenschaft ans Werk gegangen wird. Kreativität am Herd, die sich von den Jahreszeiten leiten lässt. Man nehme das, was Natur und Markt hergeben, vermenge es mit verschiedenen Kochtechniken und verfeinere es mit einem Schuss Mut und Herzblut. Im Rogner Bad Blumau sorgen über 40 Köche und Köchinnen für das leibliche Wohl der Gäste. Allen voran der Küchenchef Johann Schuster, ein kerniger Steirer, der die Region einkocht. Mit Passion arbeitet er mit natürlichen Ressourcen und zaubert kreative Gerichte aus dem ursprünglichen Geschmack der regionalen Lebensmittel. Neben Klassikern aus der Österreichischen Küche kommen hier aber auch vegetarische, vegane und ayurvedische Gerichte auf den Teller. Das kulinarische Angebot wird um das à la Steak carte Restaurant "GenussReich" ergänzt. Eine erstklassige Auswahl an heimischen Weinen und erlesenen Beilagen sorgen hier für die perfekte Begleitung der qualitativ hochwertigen Fleischsorten.


und Gastronomie

FH-Wien Touristikcamp 2015:

Young Future #TCYF15

Jung-Touristiker trafen sich am Campus um die Zukunft der Reisebranche zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Das Touristikcamp wurde in diesem Jahr erstmalig vom Österreichischen ReiseVerband, von Tourismuszukunft - Institut für eTourismus und dem Institut für Tourismus-Management der FH-Wien veranstaltet, um jungen Touristikern einen offenen Erfahrungsaustausch anzubieten. Mit dem Hashtag #TCYF15 konnte auf Twitter mitdiskutiert werden. Die Veranstaltung wurde im Barcamp-Format organisiert, welches aus offenen Workshops besteht, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern selbst gestaltet werden. Diese Barcamp-Diskussionen moderierten Generalsekretär des ÖRV, Walter Säckl, Michael Faber von Tourismuszukunft und Institutsleiter für Tourismus- Management, Michael Mair. Günter Exel, Consultant bei Tourismuszukunft, war als Twitter-Livereporter im Einsatz.

Enjoy Cooking Enjoy Cooking heißt es auf der Alles für den Gast bei MKN. Der Profikochtechnik Spezialist präsentiert sein umfangreiches Produktsortiment. Highlights sind die MKN Kombidämpfer Flexicombi und Spacecombi mit der Magicpilot to go App. Damit haben MKN Kunden ihr Kombidämpfer-Display mobil dabei. Die App ist ab sofort im Google Play Store erhältlich und ermöglicht dem Koch eine Überwachung seiner Kombidämpfer per Smartphone oder Smartwatch. Magicpilot to go informiert über den Gerätezustand und gibt ein Ton- oder Vibrationssignal, wenn eine Aktion erforderlich ist. Zum Beispiel wenn die automatische Reinigung abgeschlossen ist. Oder wenn das Vorheizen oder ein Garprozess beendet sind. Auch die Restzeit von Garprogrammen und gesetzte Timer werden angezeigt. Das mobile Display schafft dem Koch Freiräume im stressigen Küchenalltag.

Fotos: Urslauerhof

Direkt vor dem Hotel wartet bereits der Einstieg in Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen. 760 Kilometer Pistenspaß, 356

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www.mkn.eu

Schneegestöber, Hüttengaudi und Hoamaterlebnisse Das Berg & SPA Hotel Urslauerhof in Hinterthal ist ein Platz um sich wie in der „Hoamat“ (Heimat) zu fühlen. Die Gäste schätzen die familiäre Umgebung sehr. Aber nicht nur das Gefühl sondern auch die Produkte spiegeln die „Hoamat“ wider. So kommt beispielsweise der Apfelsaft aus Omas Garten, das Brot aus der eigenen Backstube und die Marmelade wird aus den Bio-Früchten der Region selbst gemacht.

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bestens präparierte Pisten und 270 komfortable Lifte mit nur einem Skiticket sorgen für abwechslungsreichen Pistengaudi. Abseits der Pisten warten über 50 Loipenkilometer und Winterwanderwege, auch die Snowboarder kommen in den Boarderparks voll auf ihre Kosten. Nach einem aktiven Tag schreien die Muskeln förmlich nach Entspannung und Erholung. Dafür steht dem Gast das Hochkönig Wellnessreich auf drei Ebenen zur Verfügung. Geboten werden verschiedenste Saunen und Dampfbäder, Erlebnisduschen und Wärmeliegen sowie eine neue Salzsauna

mit Steinen des Himalaya’s und Ruheräume mit grandiosem Ausblick in das verschneite Winterwunderland. Und wem es nicht schnell genug gehen kann, der nimmt mit seinen Skiern den direkten Weg von der Piste ins Pool, denn die Skiabfahrt führt tatsächlich direkt zum Hotel. Eines ist dabei garantiert, von diesem Erlebnis wird man noch lange erzählen. Als Abschluss für einen gelungen und ereignisreichen Tag, lockt die hervorragende Hotelküche mit seinen Spezialitäten. Im neu renovierten und modernen Hotelrestaurant mit alpinem Charakter kommen die Gourmets ins Schwärmen. In diesem Jahr bringt die Speisekarte eine Genussreise durch Österreich. Bei einem Drink an der Bar, auch hier gibt es natürlich den „Hoamatspritzer“, werden noch eifrig Pläne für den nächsten Wintertag geschmiedet. Der letzte Blick fällt noch auf die nächtlichen Skipisten, wo das Team der Pistenraupenfahrer bereits wieder für beste Bedingungen sorgt.

www.urslauerhof.at

Foto: HMC/Michael Zapf

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Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 06/15 | 119

Gästeplus von 15 Prozent:

Hütten-Rekordsommer

Nach dem Rekordsommer 2015 schwärmen die Wirtsleute unisono von einer äußerst erfolgreichen Saison. Gleichzeitig nehmen aber auch die Anforderungen an die Hüttenbetreiber stetig zu. Sanierungen, Umweltschutzmaßnahmen, Energieversorgung sowie ehrenamtliche Arbeitszeit sind nur einige der Herausforderungen vor die der Alpenverein gestellt ist.

wmi – die neue Waschmaschinengeneration von Schulthess

Der zweitwärmste Sommer seit 1767 hat sich auch in der Gästestatistik der Hütten niedergeschlagen. Rund 15 Prozent mehr Tagesgäste und Übernachtungen konnten die höher gelegenen Hütten des Alpenvereins verbuchen. Bis zu 8.000 Nächtigungen sind auf einzelnen Hütten registriert worden, insgesamt waren es etwa 350.000. Angesichts der vielen Tage mit Temperaturen über der 30-Grad-Grenze hat es die Menschen heuer überdurchschnittlich oft in die Berge gezogen, um in der Höhe Abkühlung zu finden. 235 Hütten mit 13.000 Schlafplätzen betreibt der Alpenverein in Österreich. Das Angebot auf den Hütten trifft genau den Nerv der Zeit. Das Gesundheitsbewusstsein der Menschen nimmt zu, sie haben Lust in den Bergen aktiv zu sein und suchen vor allem am Wochenende nach geeigneten Routen. Was sie auf den Hütten finden, ist ein Ausgleich zu Smartphone, Hektik und Stadtlärm. Sie genießen die frische Luft, die Entschleunigung und Ruhe sowie die bodenständige Küche. Stark im Trend liegt derzeit das Weitwandern: Viele Familien nehmen sich vermehrt die Weitwanderwege vor, um gemeinsam von Hütte zu Hütte zu wandern. Es ist dem Alpenverein ein Anliegen, bestehende Hütten konsequent ökologisch weiterzuentwickeln, damit sie ihre Umgebung so wenig wie möglich belasten.

Maschinen-Power auf der Gast Herbst 2015! AL FÜR D LE S EN GA

Foto: Hollu

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3, 2, 1 ... go! Weiter geht’s im Messeherbst: Hygienespezialist hollu präsentiert das neue Sortiment an Reinigungsmaschinen und -automaten der Marke Fimap auch auf der Alles für den Gast Herbst in Salzburg. In Zusammenarbeit mit Fimap bietet hollu alle Vorteile der maschinellen Reinigung aus einer Hand und somit Boden- und Unterhaltsreinigung in völlig neuer Qualität, betont Geschäftsführer Simon Meinschad. Seit 110 Jahren treibt der Hygienespezialist die eigene Weiterentwicklung konsequent voran – so auch die Innovation nachhaltiger Reini-

gungslösungen wie beispielsweise die mobile Händedesinfektionssäule hollupure oder die ökologische Produktlinie hollueco. Interessiert? Besuchen Sie hollu auf der Alles für den Gast Herbst! Zudem erwartet alle Messebesucher ein attraktives Gewinnspiel.

www.hollu.com

Schulthess setzt Maßstäbe: • Gewerbewaschmaschinen bis 30 kg und mehr • Ersparnis bis zu 40 % Wasser und 20 % Strom • Ausgelegt für 30 000 Waschzyklen und mehr • USB-Schnittstelle für schnelle Software-Updates • Einzigartige «softClose»-Türschließung • Eingebaute Selbstreinigungsautomatik «autoClean» • Standby-Betrieb unter 2 W

Ökologisch und intelligent, mit USB-Schnittstelle

08.-12.11.2014

salzburg.

Besuchen Sie uns am Schulthess-Messestand Halle 10, Stand 0105 7.–11. November 2015

Schulthess Maschinen GmbH Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien Telefon 01/803 98 00, Telefax 01/803 98 00-30 verkauf@schulthess.at, www.schulthess.at


Foto: Fotolia.com

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Matratzen Bettwaren &

Da wir ein Drittel der Zeit unseres Lebens schlafen, ist ein gutes Bett wichtig. Damit sich der Gast wohlfühlt sollte er gute Voraussetzungen für einen guten und gesunden Schlaf vorfinden. Basis dafür ist nicht nur das Raumklima, sondern auch das Bett mit einer richtigen Matratze und einem guten Unterbett bzw. Lattenrost. Die Wirkung dieser beiden Teile muss aufeinander abgestimmt sein, damit eine optimale Schlafqualität gewährleistet ist. Frisch, duftende Bettwäsche und ein perfektes Schlafkissen mit einer kuscheligen Decke lassen die Nacht zur wirklichen Erholung werden.


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Wie man sich bettet, so schläft man Von Sonja G. Wasner

Bequemlichkeit und die richtige Unterstützung des Körpers im Schlaf sind die wichtigsten Punkte für eine erholsame Nacht. Dies ist deshalb von Bedeutung, da rund ein Drittel der Bevölkerung an Rückenschmerzen leidet, was häufig auf ein unpassendes Bett und auch auf die Matratze zurückzuführen ist.

Foto: Fotolia.com

Ein gutes Bett sollte das Rückgrat derart unterstützen, dass dieses, wenn man seitlich liegt, möglichst gerade ist und der ganze Körper gleichmäßig unterstützt wird und keine Druckstellen gebildet werden. Wenn ein Bett zu weich ist sinkt man zu sehr ein, das Rückgrat wird nach unten durchgebogen. Dies kann zu Muskelverspannungen führen. Ist ein Bett zu hart, kann es sich nicht der Körperform anpassen. Das Rückgrat wird nach oben gebogen und Druck auf Schulter, Hüfte oder Knie ausgeübt. Optimal wäre es, in der Einschlafposition wieder aufzuwachen. Wenn man die Festigkeit von zwei verschiedenen Matratzen vergleicht, tut man das möglichst mit dem gleichen Bettmodell. Um die richtige Matratze zu finden, ist das Körpergewicht wesentlich. Als Richtlinie für die Festigkeit einer Matratze gilt: bis 70 kg weich, 70 bis 100 kg mittel, über 100 kg fest. Aber Vorsicht, Komfort ist nicht nur von der Weichheit, sondern von der körpergerechten Unterstützung abhängig! Nach etwa 30.000 Stunden, das wären etwa zehn Jahre, lässt die Wirkung einer Matratze meist nach. Da hat sie nur mehr etwa 70 Prozent ihres ursprünglichen Liegekomforts und gehört erneuert. Eine einfache Daumenregel lautet: Das größtmögliche

Bett, das in das Zimmer passt hilft um die richtige Schlafstellung zu finden (Größe bedeutet nicht nur Breite, sondern auch Länge). Das Bett sollte 10 bis 15 cm länger sein als der größte Benutzer. Die Matratze ist das Herz des Bettes. Die Abstufungen an Komfort sind von der unterschiedlichen Bauweise und Preisklasse der Matratze abhängig, ob Federkern oder nicht Federkern. Ein Produkt, das in der konventionellen Bettenherstellung eingesetzt wird sind offene Federkernmatratzen und meist Massenanfertigungen. Anspruchsvolle, in Handarbeit hergestellte Matratzen sind Taschen-Federkernmatratzen, bei der Drahtsprungfedern unterschiedlicher Stärke und Höhe in Baumwolltaschen eingenäht werden und dann mit Verwendung unterschiedlicher Füllstoffe (zum Beispiel Baum- oder Lammwolle, Rosshaar) händisch zur Matratze verarbeitet werden. Nicht-Federkernmatratzen sind aus unterschiedlichen Visco-elastischen Materialien (Schaumstoffe, Latex, etc.), die sich der Körperform anpassen. Das dabei verarbeitete Material enthält Luftporen, die jedoch nur eine sehr beschränkte Ventilation der vom Körper abgegebenen Feuchtigkeit erlauben. Im Vergleich dazu haben die Taschen-Federkernmatratzen deutliche Vorteile. Durch die Ausstattung mit Belüftungsöffnungen kann die Körperfeuchtigkeit rasch abgeleitet werden. Die Verarbeitungsqualität einer Taschen-Federkernmatratze kann man nach der Anzahl der Federn pro m2, der Federstahl-Qualität, der Drahtstärke, der Feder-Höhe, deren Durchmesser und Anzahl an Wendeln, dem Füllmaterial, Komfortschichten, Bezugsstoff und der Verarbeitung beurteilen. Neben einer guten Matratze ist auch das Unterbett bzw. der Lattenrost, die in unterschiedlicher Qualität und Ausführung angeboten werden, wichtig. Vom einfachen Lattenrost, dem gepolsterten Lattenrost bis zum kompletten Unterbett das über einen vollflächigen Einsatz von Sprungfedern verfügt und im Hochpreis-Segment zusätzlich noch mit Taschenfedern gepolstert ist. Grundsätzlich benötigen die mehr als 20 cm dicken Matratzen keinen aufwändigen Lattenrost, da die Matratzenkonstruktion nicht mit deren Beweglichkeit und Verstellbarkeit korrespondiert. Zu guter Letzt ist natürlich ein perfekter Polster und die dazugehörige Decke sowie weiche, kuschelige Bettwäsche für einen guten Schlaf des Gastes das Tüpfchen auf dem i.


Matratzen und Bettwaren | PROST AUSGABE 06/15 | 123

Möbel nach Maß aus feiner Tiroler Tischlerei

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Klein, aber gediegen und fein, präsentiert sich die Tischlerei Hechenblaikner im Tiroler Unterland ihren Kunden in ganz Österreich.

Denn „unsere Stärken liegen in der Planung und der Umsetzung der gewünschten Aufträge“, heißt es aus dem Unternehmen, das die Ideen seiner Kunden perfekt realisiere. „Mit unserem Know-how gestalten und fertigen wir ihre individuellen Traummöbel“, versichert der Firmenchef und verweist auf

Aquabalance

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die breite Einrichtungspalette seines Betriebes. Angefangen von kompletten Hoteleinrichtungen über Empfangsräume, spezielle Hotelzimmer oder Lo-

Die erste orthopädische Matratze mit Wasserkern

kale werde fast alles was holzverarbeitungsmäßig möglich sei, umgesetzt, betont das hochmotivierte und gut ausgebildete Tischlereiteam.

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Qualität muss sein: PremiumMatratzen für Anspruchsvolle

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Ob in den eigenen vier Wänden oder im Hotel – Qualität wird zunehmend vielen Menschen wichtiger. Sei es beim Essen, bei der Einrichtung oder bei der Kleidung. Hochwertig und zeitgemäß muss es sein, um Wohlbehagen zu erzeugen und den gesundheitlichen Ansprüchen zu genügen. Auch bei den Matratzen geht der Trend weg von Stangen-Produkten, hin zu individualisierbarer Premiumqualität.

Und wer daheim eine Qualitätsmatratze hat, schläft im Hotel nur ungern auf etwas schlechterem. Eine 2014 vom Fraunhofer Institut veröffentlichte Studie belegt, dass für 98% der Gäste im Hotel nichts wichtiger ist als Bett und Matratze, dass aber in gut einem Drittel der Fälle die Erwartungen der Gäste nicht erfüllt werden. Dabei wäre mehr als die Hälfte der Befragten sogar bereit, für mehr Qualität mehr zu bezahlen. Die Matratze muss sich dem Körper anpassen, nicht umgekehrt Im Alltag als auch im Urlaub ist entspannter Schlaf essentiell, um erholt und leistungsfähig in den Tag zu starten. Die Matratze trägt dabei maßgeblich zur Schlafqualität bei. Es gilt: Je besser sich die Matratze an den Körper anpasst, desto angenehmer und erholsamer der Schlaf. Der österreichische Hersteller SileoWelle hat das berücksichtigt und mit Aquabalance die erste

patentierte, orthopädische Matratze entwickelt, die die Vorteile einer Mehrzonen-Premiummatratze mit denen eines Wasserbetts verbindet. Der Härtegrad der Matratze kann individuell eingestellt werden - durch die in den Matratzenkern eingefüllte Wasser- oder Gelmenge. Kunden können zwischen Kaltschaum- und Viskoschicht wählen. Kaltschaum passt sich nach einem Positionswechsel unmittelbar wieder dem Körper an – die Viskoschicht vollzieht die Anpassung etwas langsamer. Aquabalance braucht keinen Strom, passt auf normale Lattenroste, erzeugt keine Wassergeräusche und ist für Allergiker geeignet. Die Matratze kann vier Wochen unverbindlich daheim getestet werden und hat eine zehnjährige Garantie. Aquabalance bietet die Qualität, die man im Eigenheim als auch im Hotel erwartet.

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Gastgeber Unter dem Motto „Altes bewahren, mit Neuem bereichern“ hat 2013 Simone Müller-Walt die Führung des Hirschen von ihrer Mutter Susanne übernommen. Seit Ende 2014 ist auch ihr Mann Michael Max Müller in der Hotelleitung tätig. Er hat als Direktor bis dahin erfolgreich das traditionsreiche 4-Sterne-Hotel Edelweiss in Sils Maria geführt. Simone und Michael setzen neue Akzente und gleichzeitig führen Sie die längjährige Hirschen-Gastfreundschaft weiter. Seit der Übernahme des Familienbetriebes werden die Zimmer fortlaufend den heutigen Bedürfnissen angepasst. Der Westparkplatz wurde saniert und im Hotel kostenloses W-Lan installiert. Auch für Nachwuchs ist schon gesorgt und damit sei auch die nächste Generation schon in den Startlöchern.

Kulinarik Kulinarische Streifzüge durch Toggenburg sind faszinierende Entdeckungsreisen. Mit seinen saftigen Berg- und Alpwiesen bietet es beste Voraussetzungen für eine vielfältige und raffinierte regionale Küche, die man in dem hauseigenen Restaurant Dorfstube genießen kann. Der Küchenchef arbeitet mit sorgfältig ausgewählten, natürlichen und marktfrischen Produkten, deren Herkunft und Qualität er kennt. Wenn immer möglich stammen die Produkte aus der Region. Je nach Tageszeit, Anlass oder Gruppengröße stehen im Haus individuelle Räumlichkeiten für kulinarische Erlebnisse zur Verfügung. Täglich, von frühmorgens bis spätabends, überzeugt die Dorfstube durch ihr gemütliches und rustikales Ambiente. Neben täglich wechselnder Menüs kann man ebenso à la Carte Gerichte genießen.


Altes bewahren, mit Neuem bereichern I

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Fotos: Hirschen Wildhaus

n der sechsten Generation trat Simone Müller-Walt, die älteste der vier Töchter, in den Hotelbetrieb ein, der seit 1860 im Dorf Wildhaus als Hirschenwirt seinen Ursprung fand. Heute ist das Hotel auf der Passhöhe in Wildhaus in der Schweiz ein moderner Betrieb, der mit einer besonderen Herzlichkeit besticht. Im Hotel spürt man die lange Tradition des Hauses in der behutsam modernisiert wurde. Hoteldirektor Michael Max Müller weiß was seine Gäste wünschen und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Die Nähe zu Lichtenstein und Zürich lassen den Standort auch im Sommer reizvoll erscheinen. Im Winter ist es auf rund 1.100 Höhenmeter meist sehr idyllisch und tief verschneit.

Wellness Die Wellness-Attika verfügt über den größten Whirlpool des Tals mit Gegenstrom-Schwimmanlage, Sprudel-Massage und Churfirstenblick – der perfekte Ausklang eines kalten Skitags oder einer anstrengenden Wanderpartie. In der türkischen oder finnischen Sauna kann jeder nach seinen Vorlieben und Gesundheitsbedürfnissen die Wellnesslandschaft genießen. Zum Ausruhen bieten sich in der ganzen Attika vielseitige Möglichkeiten, bei gutem Wetter entspannt es sich perfekt auf dem herrlichen Sonnenbalkon und bei trüben Wetter, was in den Bergen selten vorkommt, findet man auch im Indoor-Bereich schöne Plätze zum Erholen. Im Kosmetik- und Massagebereich wird man mit Kräuter- und Duftbädern verwöhnt und kann auch bei einer Kosmetikbehandlung oder Massage herrlich ausspannen.

Zimmer Das Wohlfühl-Ambiente ist in den großzügig ausgerichteten Zimmern gut zu spüren. Für individuelle Gäste bietet das Hotel Hirschen ganz individuelle Räumlichkeiten. Von vielen der Zimmer aus sind die Gipfel der umliegenden Bergketten zum Greifen nah. So bilden etwa die Churfirsten Chäserrugg, Hinterrugg, Schibenstoll, Zuestoll, Brisi, Frümsel und Selun die anmutige Kulisse für den erholsamen Urlaub. Auf Wunsch sind vorgewärmte Kirschkernkissen (Chriesisteinkissen) erhältlich, die für einen erholsamen Schlaf in den gemütlichen Betten sorgen. So werden die Urlaubstage in Wildhaus garantiert zu einem unvergesslichen Wohlfühlerlebnis in einem gemütlich aber schlicht eingerichtetem Zimmer mit genügend Platz für Freiraum.

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126 | PROST AUSGABE 06/15 | Einrichtung

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Kitzbühel trifft Warschau:

Kitzbühel präsentierte im Rahmen eines Pressegesprächs in Warschau seine Neuigkeiten für die kommende Wintersaison. Die Bergbahn AG Kitzbühel zählt zu den größten Seilbahnunternehmen Österreichs. Die 209 ehrlichen Abfahrtskilometer, darunter 173 perfekt präparierte Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden, actionreiche Snowparks, Tag- und Nacht-Rodelbahnen und zahlreiche Winter-Wanderwege machen Kitzbühel zum absoluten Wintersportparadies der Alpen. Insgesamt gab es in den letzten drei Jahren einen Nächtigungszuwachs polnischer Gäste von 54%. Kitzbühel Tourismus investiert deshalb mit seinen Partnern in eine Kampagne am polnischen Markt.

Die Sonnenschirmmodelle der GLATZ AG sind stylisch, elegant und so individuell wie die Kunden der Pemwieser GmbH.

Foto: Pemwieser

Im Rahmen einer Präsentation im Warschauer Kulturpalast setzte Kitzbühel seine Charme- und Qualitäts-Offensive für den polnischen Gast fort. Mit den Partnern der Bergbahn AG Kitzbühel, des TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental sowie der Tirol Werbung führten die Verantwortlichen durch den Abend.

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Schirmplanungen für alle Gästebedürfnisse Neben einer großen Variantenvielfalt an Formen, Farben und Schirmtypen samt umfangreichem Zubehör bieten die Profis von Pemwieser auch Anfertigungen nach Maß.

ell sind die neuen Heizelemente in Bildformat von HEAT4ALL. Mit zielgerichteter Planung und jahrelanger Erfahrung begleitet Sie Pemwieser gerne bei Ihrem Projekt.

Für die wohlige Wärme unterm Sonnenschirm, auf der Terrasse oder am Raucherplatzerl überzeugen die Infrarotheizstrahler der BURDA WTG durch Vielfalt, Qualität, Funktionalität. Besonders aktu-

Als Vertriebspartner namhafter Hersteller bietet Pemwieser seinen Kunden höchste Qualität in allen Produkten.

An alle, die Zähne putzen Putzen Sie jeden Morgen Ihre Zähne? Wahrscheinlich schon. Kochen Sie Tee? Kaffee? Auch. Am Ende bereiten Sie sogar noch Babynahrung zu? Mit frischem, sauberem Leitungswasser. Glaubten Sie jedenfalls. Jedes noch so frische Wasser muss durch eine Wasserleitung – und wie die von innen aussieht, weiß meist kein Mensch. Erstaunliche 70% aller Trinkwasserleitungen sind von innen veraltet. Egal ob dicke oder dünne Rohre, egal ob aus Kupfer, Zink oder aus Eisen: Rost frisst sie auf. Braunes Wasser und sinkender Wasserdruck sind eindeutige Signale. Der Rost in denWasserleitungen schläft nie, schon nach kurzer Zeit hat er Unheil angerichtet - Rohrbrüche werden unausweichlich sein. Bereits nach fünf Jahren sind die meisten Wasserleitungen vom Rost angegriffen. Nach spätestens zehn Jahren ist das Problem praktisch in jedem Haushalt akut, aber oft noch unbemerkt. Sanierung statt teurer Totalsanierung Eine Lösung wäre die Totalsanierung, dabei werden die alten Rohre durch neue ersetzt. Eine aufwändige und vor allem teure Sache. In der oberen Abbildung sehen Sie ein Badezimmer während der herkömmlichen Totalsanierung. Die eindeutig bessere Lösung ist die Rohrsanierung von Innen (Bild unten).

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Das wesentlich günstiger als bei einer Totalsanierung ist die Rohrsanierung von innen mit dem Moriggl-System wird zunächst Quarzsand mit Luft durch die Rohre geblasen. Der Quarzsand löst den Rost, bis ein blankes, sauberes Rohr übrig bleibt. Das Rohr soll auch so bleiben. Deshalb wird anschließend eine schützende Kunststoffbeschichtung im flüssigen Zustand durch das Rohr geblasen. Der Kunststoff setzt sich wie eine zweite Haut im Inneren der Rohre fest, erhärtet und verhindert jede neue Ablagerung wie zum Beispiel Rost. Das Rohr bleibt sauber und das Wasser bleibt frisch.

Foto: Moriggl

Polnische Gäste im Fokus

Vorher: Mehr als 70 % aller Trinkwasser­ leitungen sind innerlich veraltet!

Schnell, sauber, günstig und umweltfreundlich bietet die Rohrsanierung von innen dieselbe Garantie wie auf eine Neuinstallation des gesamten Leitungsnetzes! Moriggl berät unverbindlich überzeugt mit einer umfangreichen Referenzliste sanierter Objekte der letzten Jahrzehnte in Südtirol, Italien, Österreich und Deutschland.

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Nachher: Das gereinigte Rohr wird zum Abschluss mit einer speziellen Versiegelung dauerhaft geschützt!


Einrichtung | PROST AUSGABE 06/15 | 127

Exklusiver Neuer Look für 4*-Superior Hotel Almesberger Outdoor-Ofen

Fotos: Hotel Almesberger/Pfandl

In nur zwei Wochen wurde das Lokal in Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, baulich umgekrempelt. Herzstück im Pfandl ist der großzügig mit Holzelementen verarbeitete Barbereich. Zur Verbesserung der Kommunikation sowie der Ablaufsituation für das Service erhielt die neue Bar einen zentralen Platz und hat sich mit dem Hochbereich sofort zum beliebten Treffpunkt entwickelt. Ein ausgefeiltes Lichtsystem setzt das Lokal in verschiedenste Lichtstimmungen in Szene. Sehr zufrieden zeigt sich Peter Gruber, hat sich doch der Umsatz seit dem Umbau um 33 % gesteigert: „Das neue Konzept funktioniert super!“ Im ersten besser-essen-Restaurant steht die Küche voll und ganz im Zeichen von Frische, Regionaliät, Ehrlichkeit,

Natürlichkeit und höchster Qualität. Darauf gibt es sogar die „besser-essen-Garantie“. Zum Relaxen steht eine gemütliche Lounge zur Verfügung, weiters gibt es auch die räumlich abgetrennte „Grillerei“ mit einem Teppanyaki-Grilltisch, bei dem die Gäste eingeladen sind, völlig wetterunabhängig selbst zum „Grillchef“ zu werden. Die übrigen Bereiche des Restaurants wurden mit neuer Tapezierung und neuer Beleuchtung einem Facelifting unterzogen, wodurch ein harmonisches Gesamtbild entstanden ist.

Wohlige Wärme von den Zehen bis zur Nasenspitze

Ein gemütliches Holzfeuer im Stehtisch Firemate sorgt für angenehme warme Lagerfeueratmosphäre auf der Hotelterrasse, vor der Almhütte, beim Aprés-Ski oder auf dem winterlichen Adventsmarkt. Die kleine bayerische Schlosserei Jackreativ Manufaktur fertigt jede Firemate aus hochwertigen Materialien und zu 100% in Handarbeit.

Foto: Firemate

Im neuen, modernen Look präsentiert sich das Lokal „Pfandl“ im 4-Stern-Superior Hotel Almesberger, Mühlviertels größtem Wellnessparadies in Aigen-Schlägl (OÖ), welches nicht nur den Hotel-, sondern auch a la carte-Gästen zur Verfügung steht.

Exklusiv und individuell wird jeder Outdoor-Ofen je nach Kundenwunsch mit den verschiedensten Extras zusammengestellt und aufbereitet. Die Jackreativ Manufaktur schafft somit Unikate maßgeschneidert für jede Verwendung.

Genussvollen, unterhaltsamen und gemütlichen Stunden im tollen Ambiente der sieben unterschiedlichen Pfandl-Genussbereiche steht nichts im Weg!

Kreativität, Design und Sicherheit gehen dabei Hand in Hand. Hoch im Kurs steht die patentierte Firemate nicht nur bei Wintersportlern oder Adventsmarktbesuchern sondern auch bei den Rauchern, die hier ein warmes Plätzchen im Freien finden.

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128 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

und Gastronomie

Das Erfolgsgeheimnis Wiener Hotels und Restaurants

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Zahlreiche Hotel- und Gastronomiebetriebe in Wien schwören beim Einkauf auf die hogast. Die Vorteile der Genossenschaft liegen auf der Hand: Beste Konditionen durch gemeinsamen Einkauf, enormes Know-how der spezialisierten Berater in der Zentrale und zeitliche Entlastung des Teams.

lestein dabei ist die zeitliche Entlastung der Mitglieder. Das geschieht auf vielfältige Weise: Das Lieferanten-übergreifende Einkaufsportal macht Vergleiche einfach, die Berater in der Zentrale liefern individuelle Lösungen oder Ratschläge und die Buchhaltung wird durch das ausgeklügelte Abrechnungs- und Kontrollsystem zum Kinderspiel.

Vorzeigebetriebe wie das Altstadt Vienna, Courtyard by Marriott, Gerstner Gruppe, Hotel Sacher, Ritz Carlton, Schick Hotels, Steirereck, The Ring und viele mehr sind Mitglied der Genossenschaft. Sie alle genießen beste Konditionen in allen relevanten Produktgruppen – die Palette reicht von Food & Beverage über Verbrauchsgüter und Investitionsgüter bis hin zu Energie, Versicherung und Telekommunikation. Darüber hinaus bietet die hogast wertvolle Serviceleistungen in Bereichen wie Investitionsprojekte, Finanzierung, Vermarktung oder Personal.

„Wir haben unsere Mitgliedschaft bisher keine Sekunde bereut! Wir sparen mit hogast wertvolle Zeit und bares Geld, daher kann ich die Mitgliedschaft jedem Hotelier und Gastronomen empfehlen“, sagt Karl Krc von Amon’s Gastwirtschaft: „Neue Mitglieder profitieren vom ersten Tag an von der Stärke unserer Wiener Einkaufsgruppe – und je größer die Gruppe, desto höher fällt die jährliche Bonifikation für jedes Mitglied aus.“

Das Erfolgs-Duo. Hans Bötscher (oben) liefert Details zu allen Vorteilen für große Betriebe und Unternehmensgruppen, René Rosner kennt alle Sparmöglichkeiten für mittelgroße Betriebe.

Fotos: hogast

Die hogast arbeitet ohne Gewinnabsicht an ihrem Ziel, den gesamten Einkauf für ihre Mitglieder zu optimieren. Ein wesentlicher Puzz-

Hans Bötscher - 0664 9642522

René Rosner - 0664 3850065

www.hogast.at

Spitzenarmaturen für die Gastronomie AL FÜR D LE S EN GA

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Vor allem für die Gastronomie hält das Unternehmen ein großes Angebot bereit, von dem Interessenten aus der Branche auch heuer wieder auf der Salzburger Gast-Messe (Halle 5, Stand 416) beeindruckt sein werden. Als Komplettanbieter führt Klarco verschiedene Armaturen, die sich besonders zum Vorspülen von stark verschmutzen Geschirr eignen, darunter berührungslose Armaturen, Hebelmischer-Armaturen mit Geschirrspülbrausen und Schlauchaufrollen in konventionellen Anfertigungen. Die Modelle

Fotos: klarco

Die Firma Klarco, ein norditalienischer Hersteller von gewerblich genutzten Armaturen, die in San Quirino (Pordenone) produziert und von Günther Geissrigler in Österreich vertrieben werden, ist nicht nur für ihre Produktvielfalt bekannt, sondern auch für ihre Produktqualität.

der Shrink-Serie mit einer Gesamthöhe von 60 und 80 Zentimetern erfordern nur ein sehr geringes Platzangebot. Für den Schankbereich eigenen sich besonders die Modelle „Viva“ und „Purea“, die mit Doppelfunktion zu haben sind: sowohl als berührungsloses als auch als manuell zu bedienendes Modell. Die Tatsache, dass Wasser ein lebensnotwendiges Gut ist, wird von Klarco natürlich auch in der Pro-

dukttechnologie umgesetzt: Umwälzende Erfindungen wie Biforo Mix TM, der erste Zweiloch-Wasserhahn mit Klinikhebel sowie MINIReel TM, die erste rückziehbare Brause für professionelle Garöfen, dokumentieren die Bedeutung, die die Technologie in der Klarco-Welt hat.

www.klarco.at


Beratung und Planung in 3D vor Ort. Schlüsselfertige Ausführung aller Gewerke. Budget- und Termingarantie.

07-11.11.2015

salzburg. HALLE 07 STAND 0407

„Besser geht es nicht!“ Horst Dilly Inhaber und Geschäftsführer „Dilly Resort ****s“ Windischgarsten Code scannen

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„Wir können Moriggl definitiv empfehlen!“

„Nächster Umbau wieder mit Moriggl!“

„Würde sie jedes Mal wieder ins Haus holen!“

„Der Vorteil war ein Ansprechpartner!“

FAMILIE KLUSS „Hotel Donauwalzer“ - Wien

BIRGIT WENDE „Hotel Wende“ - Neusiedl am See

ASTRID KOHLMAIER „Familienhotel Berghof“ - Kremsbrücke

JOSEF PICHLER „Hotel Donauhof“ - Emmersdorf

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Hotel- und Badprojekte in Rekordzeit!


und Gastronomie

Endlose Winternächte Der beheizte Tisch der Firma JuWaTi besticht nicht nur durch sein formschönes Design, sondern vor allem mit seinem ausgeklügelten Heizsystem. Kalte Füße und eisige Hände gehören Dank der regulierbaren Heizleistung der Vergangenheit an. Neben dem Fußabstellring sorgt die beheizte Tischplatte für eine gemütliche Atmosphäre im Freien. Der wetterfeste Schirm schützt die Gäste vor Regen- und Schneefall.

www.juwati.de Sicher ist sicher:

Zimmersafes und Minibars

Bei der Gestaltung der neuen Zimmersafe- und Minibar-Linien wurde auf moderne Technik und die Optik Wert gelegt. Mit einem schwarzen Korpus und silberfarbenen Gestaltungselementen sind die Geräte stylish, aber nicht zu auffällig designt. Im „gemischten Doppel“ – Safe und Minibar – wirken sie HALLE S T besonders harmonisch und STAND9 werten das Ambiente jedes 208 Hotelzimmers auf. Auch in Sachen Sicherheit und Komfort haben sie einiges zu bieten.

Foto: Hartmann Tresore

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Die Hartmann-Minibars mit Peltierkühlung verfügen mit Energieeffizienzklasse A+ über die beste Klassifizierung, die es derzeit für Minibars gibt. Außerdem sind sie 100-prozentig geräuschlos im Betrieb. Die neuen Zimmersafes der Serien HS 460 und HS 470 verfügen über zahlreiche Features, die die Bedienung sowohl für den Gast als auch für das Personal einfach und komfortabel machen.

www.hartmann-tresore.de

Foto: Schärf-Gruppe

Foto: JuWaTi

130 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

Tochter der Schärf-Gruppe goes Houston:

Erster Shop in den USA

Das österreichische Franchise-Unternehmen Coffeeshop Company mit Sitz in Neusiedl am See eröffnete offiziell die Pforten seines ersten Shops in den USA. Dem innovativen Unternehmen gelang es mit dem Grand Opening in Houston, Texas im Heimatmarkt der größten Kaffeehausketten erfolgreich Fuß zu fassen und den Grundstein für weitere Expansionen in den USA zu legen. Eine echte österreichische Erfolgsgeschichte! Für 2016 sind in Houston bereits die nächsten Standorte in Planung. Mit ihren modernen Interpretationen der Wiener Kaffeehauskultur verbindet die Coffeeshop Company neue Trends mit Wiener Tradition. Besonders die österreichische Kaffeequalität und der ausgezeichnete Service machen das Franchise-Unternehmen in den USA zu einer starken Alternative zu den bestehenden Kaffeehausketten. Beim neuen Drive-through-Standort in Houston mit 280 m2 und 70 Sitzplätzen wird deshalb auch viel Wert auf die Botschaft „Home in Vienna“ gelegt. Großer Anklang fand auch das Essenskonzept, das die Eröffnungsgäste nicht nur mit einer vielfältigen Auswahl an klassisch, traditionellen Wiener-Süßspeisen und Snacks vorfanden, sondern vor allem mit der typisch österreichischen Leberkäsesemmel begeisterte das Unternehmen. Die Coffeeshop Company ist ein Tochterunternehmen der traditionsreichen und international ausgerichteten Schärf-Unternehmensgruppe und mittlerweile mit über 300 Coffeeshops in 26 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten. Das Familienunternehmen, das bereits in zweiter und dritter Generation erfolgreich von Reinhold Schärf und seinem Sohn Marco geführt wird, beschäftigt sich intensiv mit den komplexen Zusammenhängen der Espressozubereitung, sowie der Eigenentwicklung hochwertiger Espressomaschinen mit patentierter Kolben-Zylindertechnologie und befindet sich auf stetigem Expansionskurs. Die Röstung der hauseigenen Kaffeespezialitäten erfolgt in der Firmenzentrale im österreichischen Neusiedl am See. Als Basis für alle Kaffeeprodukte dienen ausschließlich ausgewählte Spezialsorten der Hochland Arabica Bohne aus direktem Handel. Die schonende Extraktion bei der Zubereitung gewährleistet eine besonders bekömmliche und magenschonende Espressoqualität.


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 06/15 | 131

Auf den Spuren von Schubert Das geschichtsträchtige Vier-Sterne Hotel Restaurant in Hinterbrühl verbindet den Charme eines privat geführten Mühlengasthofs perfekt mit den Ansprüchen der Moderne. Nur einen Katzensprung von Wien entfernt kann man sich auf die Spuren von Franz Schubert begeben. Ein reichhaltiges Kulinarik-, Kultur-, Wander-, Wein- und Reitangebot sorgt für eine gelungene Auszeit vom Alltag.

Foto: Helmut Harringer

Im südlichen Wienerwald in Hinterbrühl gelegen, nur wenige Autominuten von Wien entfernt, wird von der Familie Moser bereits in dritter Generation das Vier-Sterne Hotel Restaurant Höldrichsmühle geführt. Weit über die Grenzen hinaus bekannt ist das Hotel auch wegen zwei österreichischen Künstlern. Der Legende nach komponierte Franz Schubert im Schatten eines alten Lindenbaums direkt vor dem damaligen Mühlengasthaus sein weltbekanntes Lied „Der Lindenbaum – am Brunnen vor dem Tore“.

Brunnen, Lindenbaum und Höldrichsmühle inspirierten auch einen der berühmtesten österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts: Ferdinand Georg Waldmüller verwendete das Motiv der romantischen Mühle und die Bewohner von Hinterbrühl als Kulisse für seine Gemälde. Besonders nahe kommen die Urlaubsgäste den beiden Küstlern in den Themen-Genießerzimmern wie „Schubert“, „Waldmüller“, „Wienerwald“ oder „Danco“. Jedes Zimmer erzählt dabei eine Geschichte über Land und Leute. Damit nicht genug: Mit der sündhaft gschmackigen Schuberttorte, den beiden Hausweinen „Franz und Ferdinand“ sowie dem Schubert Wanderweg wird für Kulturund Genussfreunde einiges geboten. Auf die Gäste warten mitten im Herzen der Thermenregion Wienerwald attraktive Freizeitangebote. Aufgrund des Standortes im Herzen des Biosphärenparks Wienerwald ist den beiden Inhabern Irene und Erich Moser ein schonender Umgang mit Ressourcen wichtig. Frisch verarbeitete, regionale und saisonale Produkte werden in der Gastronomie bevorzugt verwendet. Gespickt mit Ruinen, Aussichtswarten und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten zählt der Wienerwald zu den größten geschlossenen Laubwaldgebieten Mitteleuropas und zu einem der artenreichsten Wälder Österreichs. Der perfekte Ort für eine kurze Auszeit vom Alltag.

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132 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

und Gastronomie

Der Umwelt zuliebe Eine vollkommen neue, einzigartige und innovative Verpackung, das ist die Serie Fuzione. Umweltfreundlich und platzsparend! Eine Hybrid Verpackung aus umweltfreundlichen Karton und einem durch Einrasten verschlossenen, transparenten Deckel ermöglicht dem Konsumenten die Schale beliebig zu öffnen und zu schließen.

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Becher aus pflanzlichen Rohstoffen Als Ergänzung zu herkömmlichen Verpackungen auf Basis PS und Papier bieten sich Verpackungen aus erneuerbaren und pflanzlichen Rohstoffen an.

Der transparente Deckel ist geeignet für warme und kalte Spezialitäten und gibt zusätzliche Kaufanreize. Die Schalen sind einfach und sicher zu stapeln und durch die eckige Form platzsparend. Aktuell ist die neue Fuzione Serie in zwei Größen verfügbar.

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Die komplette Kette vom Rohstoff über die Produktion wird darauf abgestimmt der Umwelt minimalste Belastungen zu verursachen. Diese Produkte sind kompostierbar, laut EN 13432 zertifiziert und werden in industriellen Anlagen vollständig abgebaut. Die neuen Polarity Becher aus PLA sind glasklar, besonders formschön, mit verschiedenen Deckel ab Lager lieferbar.

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07.-11.11.2015

Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 06/15 | 133

Tischkultur vom Feinsten:

salzburg.

Alpenresort Schwarz holte sich den Sieg

halle 7 - stand 309

NEUE ÄSTHETIK DER

DIE

Phantasie und schöpferisches Potential war heuer wieder bei der traditionellen Sonderschau „Tischkultur vom Feinsten – powered by WMF“ gefragt. Die von der Wirtschaftskammer gemeinsam mit Congress und Messe Innsbruck organisierte Ausstellung samt Wettbewerb erfreute sich auf der Fachmesse Fafga in Innsbruck großer Beliebtheit. Die dekorierten Tische waren während der gesamten Messezeit zu bewundern.

NACHHALTIGKEIT

Auf der Fafga 2015 alpine superior wurden also nicht nur die Neuheiten der Branche präsentiert und der beste Tourismusnachwuchs gekürt, es wurde auch um die Wette gedeckt und dekoriert. Zehn Teams stellten sich der Herausforderung. Der Sieg ging an das Alpenresort Schwarz aus Mieming, gefolgt von den Zillertaler Tourismusschulen und der TFBS Landeck Tourismus und Handel.

Foto: DieFotografen

Foto: Prost / Mario Jacob

Neben der fachlichen Richtigkeit und Vollständigkeit legte die Fachjury ihr Augenmerk auch auf Sauberkeit, den optischen Eindruck, Praktikabilität, Themenumsetzung und Kreativität. Darüber hinaus musste auch eine Karte für ein fünfgängiges Menü samt Getränkebegleitung erstellt werden. Diese musste dann der Fachjury präsentiert werden und dabei wurden von der Jury auch fleißig Fragen gestellt, die von den Teams beantwortet werden mussten. Nicht immer ging das so reibungslos vonstatten, denn eine gewisse Nervosität in den Teams war schon zu spüren. Manch einer verpasste seine Präsentation, was sich wohl nicht positiv auf die Bewertung auswirkte. Wunderschön waren die Tische allesamt anzusehen wobei sich jedes Team einen Tisch mit einem passenden Thema zu seinem Hotel überlegt hatte und vorab der Jury das Thema näher brachte. Tirols Gastronomie-Obmann Josef Hackl zeigte sich begeistert von den Ergebnissen und betonte, dass es an solchen Tischen gleich noch mehr Freude macht ein Menü zu genießen. Ein tolles Highlight der Messe mit viel kreativem Potential.

Die Fachjury und die glücklichen Gewinner

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134 | PROST AUSGABE 06/15 | Hotellerie

und Gastronomie

Winterurlaub für Verwöhnte Das Verwöhnhotel Berghof in St. Johann/Alpendorf erreicht auf den bekannten Buchungs- und Hotelbewertungs-Plattformen ausgezeichnete Noten. Damit spielt es in der Liga der besten Wellness- und Familienhotels im Salzburger Land mit.

Unmittelbar gegenüber des Verwöhnhotels Berghof starten die Gondeln bergwärts auf den Hausberg Gernkogel. Die 115 Pistenkilometer der Salzburger Sportwelt überspannen drei Täler zwischen St. Johann und Flachau. Den Skipass bekommen Berghof-Gäste an der Hotelrezeption, die Leih-Ausrüstung im Sportshop an der Talstation gegenüber, wo auch die Skischulen zu finden sind.

Fotos: Florian Bachmeier

Das Verwöhnhotel Berghof zählt zu den bestbewerteten Hotels im Salzburger Land. Familie Rettenwender führt ihr Viersterne-Superiorhotel mit Herz, Engagement und Gastfreundschaft. Die Zimmer und Suiten sind mit natürlichen Materialien und Liebe zum Detail im Salzburger Landhausstil eingerichtet. Die 1.200 m² große Vitaloase bietet ein Panorama-Hallenbad, ein Hot-Whirlpool, eine Saunawelt mit fünf Kabinen, zwei Ruheräume sowie großartigen Panoramablick in die Salzburger Bergwelt.

Skitouren im sonnigen Raurisertal Hoch oben am Gipfel stehen, hinter einem ein fordernder Aufstieg, vor einem die traumhafte Abfahrt im Pulverschnee. Auf den zwei Brettern, die für den Moment die Welt bedeuten. Immer mehr Wintersportler genießen auf einer Skitour aktive Erholung und Ruhe, die man so nur in den Bergen und abseits der Pisten findet.

Fotos: Hotel Berghof

Grundvoraussetzung für eine Skitour im freien Gelände ist es, sich mit den Gefahren des Winters auseinanderzusetzen, die Tour unter Bedachtnahme der Wetter-, Schnee- und Lawinensituation zu planen und sich entsprechend auszurüsten. Eine sichere Alternative bietet seit dem heurigen Winter die ausgewiesene Skitouren-Route im Gebiet der Rauriser Hochalmbahnen.

Wer nach dem Skitag noch Kraft in den Beinen hat, kann sich im gut ausgestatteten Fitness- und Gymnastikraum auspowern. Zum „Vitalwelt-Inventar“ zählen natürlich auch ein Panorama-Hallenbad mit Massagedüsen, Gegenstromanlage und Schwalbendusche, eine Finnische Sauna samt Tauchbecken und Eisbrunnen, ein Sanarium sowie ein Hot-Whirlpool. Die Anwendungen in der Vitalwelt reichen von Gesichtsbehandlungen über Wohlfühlbäder bis zu einer großen Auswahl an Massagen. Für die Köstlichkeiten auf Basis hochwertiger naturbelassener, regionaler Produkte ist Chèf de Cuisine Alexander Forbes jun. zuständig. Zu den Highlights des Tages zählen leichte Sechs-Gänge-Abendmenüs mit Wahlmöglichkeiten und vegetarischer Alternative. Auch gluten- und laktosefreie Menüs werden auf Wunsch zubereitet. Für alle Arten von Firmenveranstaltungen und Schulungen stehen zwei technisch perfekt ausgestattete Seminarräume zur Verfügung.

www.hotel-berghof.com

Das Raurisertal mit seinem Talschluss Kolm Saigurn bietet zahlreiche Skitouren-Varianten, die von der markierten Route im Gebiet der Rauriser Hochalmbahnen bis hin zur Skihochtour auf den Hohen Sonnblick (3.106 m) reichen. Oberstes Gebot bei jeder Tour ist die Sicherheit. Planung und entsprechende Ausrüstung sind unerlässlich, um die Natur erleben und genießen zu können. Geführte Touren und Beratung bieten die örtlichen Skiführer an, Ausrüstung gibt es bei den Fachgeschäften in Rauris zu leihen. Tipp für Einsteiger: von 6. bis 10.1.2016 finden täglich Skitouren-Einstiegskurse in Rauris statt.

www.raurisertal.at


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 06/15 | 135

Weiß, weißer, Filzmoos! Griffiger Pulverschnee auf den Pisten, Berggipfel mit dicker Puderzuckerhaube und Schneelandschaft pur warten auf Winterurlauber in Filzmoos.

Das Vier-Sterne-Landhotel Alpenhof der Familie Walchhofer bietet dazu den passenden Wohlfühl-Wellness-Faktor, um Groß und Klein nach actionreichen Winter-Urlaubstagen rundum zu verwöhnen. Regionale und internationale Gerichte lassen Gourmet-Herzen höher schlagen. Fleischliebhaber grillen sich in der „Rauchkuchl“ ihr Steak auf den Punkt und der Weinkeller des Hauses tut sein Übriges, um die Gaumenfreuden abzurunden. Kuschelige und gemütlich eingerichtete Zimmer versprechen süße Träume und Wohlfühlen auf höchstem Niveau. Die Familie Walchhofer hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Gästewünsche zu erfüllen und vor allem keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Fotos: Alpenhof Filzmoos

Sowohl für Aktivurlauber als auch für Romantiker und Naturliebhaber hat der kleine Ort im Herzen des Wintersportgebiets Ski amadé alles zu bieten und auf eines müssen diese sicher nicht verzichten: Schnee! Vom Wasserland mit Hallenbad und Whirlpool schwimmen Sie mitten in die Schneelandschaft und genießen im 31 Grad warmen Freibad den Blick auf die Berge. Ein eigenes Hotelkino, Spiel- und Sporträume, Billard und Tischtennis halten den Nachwuchs bei Laune, während sich für die Erwachsenen im Hotel Alpenhof eine wahre Oase der Sinne eröffnet. Ob Sie sich nun als Cleopatra Ihrer Schönheitspflege widmen oder auch meinen, der Kaiser von China zu sein, es wird sich ein angenehm warmes Plätzchen in der liebevoll gestalteten Saunalandschaft finden. In der Alpenland-Sauna gibt es zünftige Schwitzstuben und eine

Holzknecht-Sauna in uriger Umgebung. Holz und Felsen schaffen hier eine heimelige, gemütliche Atmosphäre, um die Muskeln nach einem sportlichen Tag zu lockern. Wenn der Weihnachts- und Silvestertrubel vorbei ist, tauchen unzählige Ballons den Himmel in ein Farbenmeer. Sie alle kommen zur jährlich stattfindenden Balloon Trophy. Ein besonderes Highlight dabei ist das Filzmooser Ballonglühen auf dem Startplatz. Im Rhythmus der Musik tauchen Farben und Figuren der Ballone den Nachthimmel in ein zauberhaftes Licht.

www.alpenhof-filzmoos.at

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei der GAST in Salzburg, Halle 3 / Stand 0208! NEUHEITEN bei KREUZER INTERNATIONAL GMBH von 7.-11. November 2015.

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136 | PROST AUSGABE 06/15 | Einrichtung

PALAZZO-STYLE Der neue Sonnenschirm „PALAZZOSTYLE“ ist der Stilbewusste unter den verschiedensten Modellen des Schweizer Herstellers GLATZ AG und trägt seinen Namen mit Stolz und zu Recht. Er verbindet Komfort und Kraft und trotzt Windgeschwindigkeiten von bis zu 100km/h. Erhältlich ist er in 15 Standardausführungen, sowohl als Kurbelals auch als Motorvariante, optional mit Heizung, LED oder klassischer Beleuchtung. Das Modell FORTELLO – die goldene Mitte - ergänzt das Sortiment und erfüllte sämtliche Anforderungen und ist auch für Werbelogos bestens geeignet.

Ramsau am Dachstein:

Klettersteigschein-Kurse In Ramsau am Dachstein blickt man erneut auf eine überaus erfolgreiche Klettersteigschein-Saison zurück. Wurden 2014 bereits über 400 Teilnehmer verzeichnet, rechnet man bis Ende der Klettersaison 2015 mit knapp 500 Teilnehmern. 2014 wurde der Klettersteigschein in Ramsau am Dachstein erstmals angeboten. Örtliche Bergführer und Touristiker erarbeiteten gemeinsam ein Ein-Tages-Programm, bei dem das Thema Sicherheit im Vordergrund steht. Bereits in der ersten

Saison übertraf das Programm alle Erwartungen: Weit über 400 Teilnehmer wurden gezählt. In der zweiten Saison wird dieses Ergebnis nun noch übertroffen. Prognostiziert wurden rund 500 Teilnehmer. Wie gut der Klettersteigschein ankommt, konnten die heimischen Bergführer bereits in der laufenden Saison spüren. Neben den regulären, regelmäßig ausgebuchten Terminen wurden auch immer wieder Zusatztermine angeboten. Der Klettersteigschein-Kurs bietet die Möglichkeit, die notwendigen Grundtechniken mit einem staatlich geprüften Bergführer zu erlernen.

125 Jahre Speisekarten vom Pionier Im kommenden Jahr blickt Reischl-Speisekarten auf insgesamt 125 Jahre Firmengeschichte zurück. Die in Jahrzehnten erworbene Erfahrung in der Produktion von hochwertigen Speisekarten spiegelt sich in den vielfältigen Produkten wider. Dabei wird bei der Herstellung bewusst auf Tradition und Innovation zugleich gesetzt. Dies belegen die in zeitgemäßem Design, mit hohem handwerklichen Geschick und moderner Technik gefertigten Produkte, welche immer individuell auf den Kunden abgestimmt werden.

Eine ansprechende Speisekarte macht zwar aus einem mäßigen kein hervorragendes Essen, aus einem ungepflegten Ambiente wird auch keine Wohlfühlatmosphäre aber die Speisekarte ist ein Teil des gastronomischen Ganzen. Aber vor allem ist die Speisekarte die persönliche Unterschrift des Gastgebers. Eine schöne Speisekarte drückt Wertschätzung gegenüber dem Gast aus. Und nur ein in jeder Hinsicht wertgeschätzter Gast wird am Ende zufrieden sein und auch gerne wiederkommen.

Werbung, Foto: Pemwieser, GLAZ AG

Dieser Logik folgen Reischl-Speisekarten bereits seit Jahrzehnten. Hochwertige Verarbeitung und individuelle Gestaltung tragen dazu bei, dass dem zahlenden Gast die Wertschätzung entgegengebracht wird, die er verdient. Im Reischl-Sortiment finden sich Speisekarten und Zimmermappen aus unterschiedlichsten Materialien: • die Lodenkarte „Das Original aus echtem Tuchloden“ • die Holzkarte „Natur pur“ aus geölter Kernesche oder in lackiertem Nussholz • Designleder Emotion „Image und Touch vom Allerfeinsten“ • Steinkarte „Echter Naturstein aus spaltbarem

www.reischl.at

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Foto: Reischl

ZUM WOHLE IHRER GÄSTE


Einrichtung | PROST AUSGABE 06/15 | 137

Liegemöbel mit besonderer Eleganz

Diese bekannte Gastgartenfirma aus Ungenach in Oberösterreich, wo auch andere attraktive Sessel, Liegen und Tische für Indoor- und Outdoorbäder designt werden, kann bereits auf eine lange Kundenrefe-

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Vernehmen nach auch extrem gut. Was Besseres konnte den Betreibern des Campingplatzes Aufenfeld gar nicht passieren, weil dort Erholung groß geschrieben wird wie man betont, weshalb die Gäste dort natürlich auch gut ruhen wollen. Auf den Exito-Liegen ist dies für sie auch kein Problem. Zudem kontrastieren die Alu-Liegen harmonisch mit dem überwiegend warmen, hölzernen Ambiente des Wellnessareals vor einer traumhaft schönen Bergkulis-

Foto: Almkult

Damit wird wellnessen noch komfortabler, loben die Besucher des Spa-Bereichs im noblen Zillertaler Campingplatz Aufenfeld, wo sie sich nun in den textilbespannten Aluminium-Liegen der oberösterreichischen Firma Exito entspannen können.

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Almkult – richtet’s ein!

Der Spezialist für die etwas andere Gastroausstattung beliefert seit 2012 Berghütten, Skihütten, Après-Ski Bars, Bergbahnen sowie Restaurants, Wirtshäuser, Biergärten und Hotels, mit zünftig-alpinen Zubehör.

Foto: Exito

Nun präsentiert der Ausrüster für die alpine Gastronomie seine neuen und exklusiven Fellüberzüge für Bänke und Barhocker.

renzliste verweisen. Seit kurzem ist nun auch der Campingplatz Aufenfeld dabei, den Exito mit eleganten, luftdurchlässigen Liegen komplett ausgestattet hat. Diese Modelle sind sowohl für den Innenals auch für den Außenbereich hervorragend geeignet und darauf liegt man dem

se – ein wunderschöner Anblick und ein Top-Produkt aus dem Salzkammergut. Mit seinen weißen Kopfstützen fängt es den müden Gast auf, wenn er sich nach einer Ski-Tour oder einem Sauna-Besuch ermattet auf die Exito-Liege sinken lässt.

www.exito.at

Dieser praktisch und zugleich optisch einzigartige Überzug aus der Almkult-Kollektion ist ein echter Blickfang für jede Gastronomie. Das Sitzpolster aus 100% Schaffell überzeugt zudem mit folgenden Merkmalen: • unempfindlich & schmutzabweisend • bequemer Sitzkomfort durch 6 cm Hochfloor & Polsterung • klimaausgleichend • Gummieinfassung zur leichten Befestigung und für perfekten Halt • Sondergrößen sind möglich

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138 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Kassen Software

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Foto: Fotolia.com

Bei den Kassen von heute spielt die richtige Software eine immer größere Rolle. Man spricht daher nicht mehr nur über Kassen, sondern es sind vielmehr professionelle Kassensysteme die über alle relevanten Funktionen verfügen die ein Gastronomieoder Hotellerie-Betrieb benötigt. Viele Anbieter können hier ganz individuelle Lösungen programmieren uns so eine vollständige Verwaltung aller Bereiche wie zum Beispiel ein Restaurant-Manager-Tool anbieten. Meistens beinhaltet diese auch eine Mitarbeiter-Zeiterfassung, Gutscheinverwaltung, Warenwirtschaft und viele weitere individuelle Funktionen mehr. Wichtig dabei ist immer eine einfache Bedienung und somit einher gehend eine schnelle und effiziente Einschulung des Personals. Wie gesagt, die Kassen von heute sind betriebliche Gesamtlösungen und je besser diese miteinander kommunizieren, umso mehr Erleichterung ist es für die Betriebe. Lesen Sie auf den folgenden Seiten die News die der Markt hergibt.


Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 139


140 | PROST AUSGABE 06/15 | Kassen

Warum WLan mit Openweb Hotspots?

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Fotos: Postronik

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Neues zur Registrierkassenpflicht Postronik informiert über technische Einzelheiten für Sicherheitseinrichtungen in den Registrierkassen (Registrierkassensicherheitsverordnung RKSV).

Es gibt viele Gründe für Wlan Anlagen Openweb Hotspots zu nützen. Dies kann sich positiv für den Betrieb und vor allem für die Gäste auswirken. Einer davon ist ganz klar die Sicherheit. Openweb Hotspots betreibt den von Ihnen zur Verfügung gestellten Standort. Der Login ist für User mit oder ohne Passwort möglich. Falls ihr Betrieb in einer Region liegt, die derzeit über kein Breitband verfügt, prüfen die Mitarbeiter andere, aktuelle Möglichkeiten für die Verbindung.

Die optimale Lösung für Kleinbetriebe bietet das Wiener Unternehmen mit weiteren Standorten in Salzburg und Graz mit der smarten Registrierkasse der CASIO SE 400 Serie (siehe Bild unten) im „Classic-Outfit“, die mit ihren übersichtlichen Funktionen und einer speziellen Österreich-Version alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Ein einfacher und günstiger Einstieg in die Welt der Kassentechnologie. Dem gegenüber stehen modernste Touchscreen-Technologien bis zu komplexen Netzwerken, die jegliche Art von Kassenperipherie wie Bestelldrucker, Schankanlagen, Orderman Handhelds oder Kundendisplays erlauben. Für jeden Betrieb das passende Konzept!

www.postronik.at

Werbung, Foto: Venta

Hinter dem österreichischen Unternehmen steht ein Team mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der POS- und Kassentechnologie. Postronik zeigt Systeme, die für die neue Verordnung einsatzbereit sind und schafft damit die optimale Verbindung zwischen Anforderung, Funktionalität und Bedienkomfort im besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Einen weiteren Vorteil bietet die Gäste Info oder Sie nützen unsere Datenbank. Shopping Tipps, Ausflugsziele, Veranstaltungen, geo referenzierte Einträge stellen sicher, dass Tipps jeweils in der Umgebung des Users zuoberst angezeigt werden. Die Openweb Hotspots-Mitarbeiter pflegen die Inhalte und sind laufend mit Ihnen in Kontakt, um News zeitnah einzutragen! Zusätzlich besteht die Möglichkeit mit Außenantennen Infos in die Umgebung zu senden. So werden auch jene Gäste aufmerksam, die noch nicht zu Ihnen gefunden haben!

www.venta-tourismus.com

IT-Solutions

Durch die hausinterne Entwicklung sind nun auch Speziallösungen kein Problem. Bei EDER EDV bekommen Sie alles aus einer Hand. Die Kassensoftware wurde nach den Richtlinien des § 131 Abs. 2 und 3 BAO gefertigt.

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EDER EDV “GKS-Kassensoftware” mit Touch Screen unvergleichlich und zertifiziert Die Kassensoftware “GKS-Gastronomie Kontroll System”, die beste und effizienteste Lösung für den Gastronomiebereich.

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Somit sind die Kunden immer am aktuellsten Stand der Gesetzeslage. Der GKS Service Support steht Ihnen 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Besuchen Sie EDER EDV auch auf der “Alles für den Gast” in Salzburg in der Halle 6/Stand 313. Gerne beraten und informiert Sie das Team von EDER EDV.

Mehr Informationen unter: www.ederedv.at


Kassen und Software | PROST AUSGABE 06/15 | 141

Etikettierung mit Format

Allergen-Informationsverordnung:

Erleichterung bei Umsetzung

Die Bizerba Kclass II Familie beeindruckt bei allen Retail-Aufgaben: Wiegen, Kassieren, Drucken, Beraten sowie die Darstellung von Werbeinhalten und Cross Selling und eignen sich damit hervorragend für den Einsatz an der Frischetheke. Die offene PC-Plattform bietet dabei höchste Leistungsfähigkeit und Reserven, um auch zukünftige Features oder kundenspezifische Anforderungen umsetzen zu können. Mit RetailApps wie z.B. Batchprinting und der einfachen Papierwechselfunktion, lässt sich der Arbeitsalltag optimieren. Der GLPmaxx ist als Etikettendrucker ideal für Versand- und Lageretiketten und in Kombination mit Bizerba Wägetechnologie der perfekte Einstieg in die manuelle Preisauszeichnung. Durch die werkzeuglose Einstellung und Wartung der Druckeinheit lassen sich die Kosten reduzieren und die Druckqualität erhöhen. Der GLPmaxx linerless bearbeitet Linerless-Etiketten ohne Trägermaterial. Da 40% mehr Etiketten auf der Rolle sind, verringert sich dadurch die Rüstzeit bei gleicher Packungsanzahl. Branchenprimus Bizerba und HELF eröffnen effiziente Perspektiven im Etikettdruck von kleinen Chargen bis hin zu industriellen Großauflagen.

www.bizerba.com

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Der administrative Aufwand um die verpflichtende Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) für Betriebe ist nicht kleiner geworden. Metro Cash & Carry Österreich ist daher eine Kooperation mit dem jungen Startup-Unternehmen FoodNotify eingegangen mit dem Ziel, Gastronomen die LMIV-Umsetzung zu erleichtern. Als etabliertes Großunternehmen hat Metro-Generaldirektor Marc Groenewoud bei dieser Zusammenarbeit besonders auf die Flexibilität, Innovationskraft und Schnelligkeit eines Jungunternehmens gesetzt. Ein FoodNotify-User der ersten Stunde ist der Wiener Cafetier Berndt Querfeld (u.a. Café Landtmann, Café Museum, Café Mozart), der die Möglichkeiten dieses Programms schnell geschätzt hat. Food-Notify ist eine fortschrittliche und dabei extrem anwenderfreundliche Lösung. Speisekarten und Rezeptdatenblätter werden LMIV-konform erstellt. Einfacher geht’s wirklich nicht.

Foto: © by Metro

Foto: Bizerba

Optimale Abstimmung von Softwarelösung, Etikettiersystem, Material, Druck und Services: so profitieren Kunden von einer zukunftsorientierten Gesamtlösung. Anforderungen z.B. der Lebensmittelinformationsverordnung können einfach umgesetzt und die Darstellung am Etikett somit optimiert werden.

(v. l.) Berndt Querfeld, Marc Groenewoud und Thomas Primus im Café Landtmann

Metro bietet seit kurzem Kunden die Möglichkeit, zu speziellen Konditionen von Food-Notify zu profitieren. So bekommen Metro-Kunden etwa 15 Prozent Preisnachlass auf alle Pakete (ab monatlich rund 25 Euro), manche Tools, wie beispielsweise der Deckungsbeitragsrechner, werden für Kunden bereits bei günstigeren Paketen freigeschaltet als regulär.


142 | PROST AUSGABE 06/15 | Kassen

und Software

160.000 Fachbesucher aus 192 Ländern:

Besucherqualität überzeugt Aussteller

Das hohe Interesse von Ausstellern (7.000 Aussteller aus 108 Ländern) und Besuchern aus dem In- und Ausland ist beeindruckend und unterstreicht den Stellenwert der Anuga als weltweit bedeutendste Messe für Lebensmittel und Getränke. Diese große Vielfalt spiegelt klar die Lebensmitteltrends wider, die uns schon seit einiger Zeit begleiten. Guter Geschmack und Frische waren schon immer wichtig. Darüber hinaus gewinnt das Thema Convenience immer größere Relevanz. Leicht zu verzehren und leicht zu kochen müssen unsere Lebensmittel heute sein. Wer es schafft, diese Eigenschaften mit Gesundheits- und Nachhaltigkeitsaspekten zu verknüpfen, dem winken sehr gute Absatzchancen. Alle zwei Jahre ist die Anuga der globale Marktplatz und Trendsetter für Lebensmittel und Getränke. Welche Leistungen Unternehmen täglich für Qualität, Sicherheit und Vielfalt erbringen und wie die Lebensmittelhersteller mit einem auf die

Foto: Anuga

Die Anuga 2015 verzeichnete nach einem Ausstellerrekord auch bei der Besucherzahl ein Wachstum. Rund 160.000 Fachbesucher aus 192 Ländern kamen an den fünf Messetagen nach Köln. Die Anuga hat ihre Position als internationale Leitmesse auch in diesem Jahr mehr als deutlich unterstrichen. Entscheidungsrelevante Einkäufer aus dem Handel und dem Foodservice sorgten für einen dynamischen Messeverlauf.

Kundenwünsche abgestimmten Sortiment die Wünsche der Verbraucher weltweit erfüllen, das konnte diese Fachmesse 2015 wieder einmal eindrucksvoll zeigen. Für viele Gastronomen war die Messe Inspirationsquelle und wichtiger Impulsgeber. Der Marktplatz Gastronomie war fünf Tage lang vielbesuchte Plattform und zentrale Anlaufstation für Gastrotrends, Businesskontakte und vielfältige Geschmackserlebnisse. Eine große Bandbreite von innovativen Convenience- und Ready-to-Cook-Produkten sowie vegane und Health-Produkte sorgten für zahlreiche Im-

pulse. Viele Anbieter zielten auch auf den wachsenden Außer-Haus- bzw. To-Go-Markt ab. Studien zufolge sind neben veganen auch vegetarische Angebote sehr gefragt, ebenso wie Bio- und fair gehandelte Produkte. Auch „Free From“-Konzepte - etwa ohne Laktose oder Gluten - liegen im Trend. Themen wie die Wertschätzung von Lebensmitteln, die Eindämmung von Lebensmittelverschwendung vor allem in den Industrieländern, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit werden die Diskussionen rund um Nahrungsmittel und Getränke auch in Zukunft prägen.


Kassen und Software | PROST AUSGABE 06/15 | 143

Das Motto lautet: Registrierkassenpflicht

Mit Casablanca Hotelsoftware sind Sie allen steuergesetzlichen Veränderungen der Zukunft gewachsen! Kunden von Casablanca erhalten zeitgemäße, aktuelle und intelligente Software Lösungen, welche auch in Zukunft allen steuergesetzlichen Vorschriften entspreche. Drei geforderte Neuerungen wird die Hotelsoftware Casablanca bis zum 1.1.2017 erfüllen.

1.) Neuerung zur Registrierkassenpflicht Ab dem 1.1.2016 benötigen Kunden mit Casablanca Hotelsoftware kein zusätzliches Kassensystem. Die Hotelsoftware erfüllt die Anforderungen der elektronischen Aufzeichnungspflicht.

2.) Neuerung zur Anhebung der Mehrwertsteuer Ab dem 1.5.2016 muss Ihre Software die Verarbeitung von 13% MwSt. und 10% MwSt. auf das Arrangement verALLE S walten können. Casablanca hat die Möglichkeit soFÜR D EN GA S T wohl einen fixen Betrag als auch einen Prozentsatz H A LLE STAND2 für den Verpflegungsanteil zu hinterlegen. 101 3.) Neuerung zur RKSV Ab dem 1.1.2017 tritt die Registrierkassensicherheitsverordnung, RKSV in Kraft. Damit wird die Manipulationssicherheit elektronischer Aufzeichnungssysteme geregelt. Nachprüfbarkeit durch Darstellung der Signatur auf den einzelnen Belegen mittels QR-Code.

Foto: Casablanca

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Zu jeder Zeit erreichbar

Foto: hotline

Die HOTLINE GROUP GmbH hat sich den Trend, überall mobil und flexibel zu sein, mit ihren Hotelsoftware-Lösungen zur Aufgabe gemacht.

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Die Anforderung vieler Hotels ist es seit kurzem, von überall und zu jeder Zeit auf die Hotelsoftware zugreifen zu können. HOTLINE stellt erstmalig zu den Herbstmessen 2015 ihre Cloud-Version vor. Der Vorteil des Hoteliers ist hierbei, dass er keinerlei Funktionseinbußen zur lokal installierten Version von hotline frontoffice hat. Alle Funktionen des hotline-frontoffice können bei hotline-Cloud ebenso eingesetzt werden und sind im Funktionsumfang kostenfrei enthalten. Dazu zählen z.B. Gruppen- oder Arrangementverwaltung, Gutscheinverwaltung, Debitoren- und Mahnwesen, Kontingent- und Depositverwaltung uvm. Zusätzlich verfügt der Hotelier beim Einsatz von hotline-Cloud über ein komplettes Microsoft-Office-Paket. Die Software wird über den Browser gestartet und der Hotelier bewegt sich nach dem Login auf einer ihm bekannten und geläufigen Windows-Oberfläche. Hotline-Cloud ist PlattformA unabhängig und kann über jedes internetfähige FÜR DELNLE S G H A LLE A S T Gerät betrieben werden. STAND5 115A www.hotlinesoftware.de/cloud

Wir garantieren zu jeder Zeit 100%ige Finanzkonformität zur aktuellen Gesetzeslage. Das ist für uns Entwickler eine Selbstverständlichkeit. Alle Kunden, die 2015 eine Kasse gekauft haben oder dies vorhaben, erhalten ein kostenloses SoftwareUpdate, welches alle Anforderungen für 2016 erfüllt.

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und Software

GKS-Kassensoftware: Gerüstet für die Registrierkassenpflicht Unvergleichlich und wegweisend AL FÜR D LE S EN GA

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Die Kassensoftware „GKS-Gastronomie-Kontroll-System“ von EderEdv ist als Individualsoftware entstanden und laufend verbessert worden. Nun wurde das Produkt nochmals optimiert um jetzt auch die Kunden mit Eder‘s Gastronomielösung unterstützen zu können. Foto: Apro

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Am 1. Jänner 2016 tritt die Registrierkassenpflicht in Kraft. Betroffen sind alle Firmen, die Umsätze mit Barverkäufen haben. Auch Kartenumsätze und andere Zahlungsformen werden als Barumsätze gewertet. Es besteht die Verpflichtung zur Belegerteilung. Weiters ist der Beleg digital zu signieren. Ab 1. Jänner 2017 muss zusätzlich die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKS-V) umgesetzt werden. Diese besagt, dass eine technische Manipulationssicherung in jede Kasse einzubauen ist. Diese Sicherung beruht darauf, dass jeder Geschäftsfall digital signiert wird und Daten dann nicht mehr verändert werden können. Als einer der marktführenden Anbieter an Kassenlösungen für die Gastronomie hat Apro neben der bekannten apro|gast Software nun auch für kleinere Betriebe eine kostengünstige und zukunftsweisende Lösung parat: Easystart ist eine updatebare Einsteiger Computerkasse mit einfacher Inbetriebnahme. Das Easystart-Prinzip basiert darauf, dass jeder seine Kasse selbst installieren und in Betrieb nehmen kann. Die apro|easy Software verfügt über alle relevanten Funktionen und ist auf Wunsch auch erweiterbar. Geschäftsführer Josef Pressl versichert, dass Ihr System so sicher für die Zukunft gerüstet ist.

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Durch die hausinterne Entwicklung sind nun auch Speziallösungen kein Problem. Bei EderEdv bekommen sie alles aus einer Hand. Das oberste Motto lautet: Wir passen uns an Sie an! Bestellungen des Kunden nehmen sie über die grafische Oberfläche auf und durch den Tischplan finden sich auch Aushilfskräfte schnell zurecht. Die Tischfarben lassen erkennen, wenn die Gäste schon zu lange warten.

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144 | PROST AUSGABE 06/15 | Kassen

Die Kassensoftware wurde nach den Richtlinien des § 131 Abs. 2 und 3 BAO gefertigt. Somit sind die Kunden immer am aktuellen Stand der Gesetzeslage. Zudem steht Ihnen der GKS Service-Support 365 Tage im Jahr zur Verfügung. EderEdv ist die erste Adresse für Ihr persönliches Kassensystem und das Vertriebsteam freut sich, Sie bald als Kunden begrüßen zu dürfen. Besuchen Sie EderEdv auch auf der Alles für den GAST Messe in Salzburg, wo das Unternehmen in der Halle 6 am Stand 313 zu finden ist und Sie gerne über die Kassensoftware informiert und berät.

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Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 145

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146 | PROST AUSGABE 06/15 | Kassen

und Software

Ihre Lösung für die Registrierkassenpflicht Die Registrierkassenpflicht und ihre Herausforderungen

Foto: Fotolia

Aktuell wird in den Medien viel über die kommende Registrierkassenpflicht berichtet. Liest man sich die gesetzlichen Bestimmungen im Detail durch, sind die Herausforderungen an jeden Unternehmer groß. Verunsicherung macht sich breit, welches Kassensystem nun geeignet ist und welche Kassa diesen gesetzlichen Anforderungen tatsächlich auch entspricht. Der Markt präsentiert eine Vielzahl an Angeboten. Aber für welche Kassa soll man sich nun entscheiden?

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Das Unternehmen PosBill bietet seinen Kunden schon seit fast drei Jahrzehnten Kassensoftware für die Gastronomie und den Handel. Neben der intuitiven und einfachen Benutzeroberfläche überzeugt die Kassensoftware mit innovativen Funktionen, speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Betriebe abgestimmt. Namhafte Referenzen und die stetig wachsende Zahl an Neukunden sprechen für sich. Aufgrund der nun bevorstehenden Registrierkassenpflicht hat PosBill sein Produktportfolio nun um einen weiteren wichtigen Punkt erweitert: Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein Rund-um-Sorglos-Paket zu attraktiven

Konditionen an. Hierzu gehören nicht nur die kostenfreien Updates, sondern auch exklusive Funktionen wie das web-basierte Reporting „PosBill Air“ an. Außerdem überzeugt PosBill mit seinem kompetenten Partnernetz für einen Rund-um-Service vor Ort. PosBill Partner überzeugen durch Erfahrungen in der Installation und Inbetriebnahme neuer PosBill Kassen aber auch durch ein kompetentes und stets aktuelles Fachwissen, was die gesetzlichen Bestimmungen betreffen. Somit bietet PosBill seinen Kunden mehr als eine reine Kassensoftware – es bietet jedem Kunden ein Plus an Sicherheit!

Viele Fragen ergeben sich:

Fragen über Fragen? Und es werden mit Sicherheit noch einige dazu kommen.

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• Entspricht die neue Kassa den gesetzlichen Anforderungen? • Erfüllt die Kassa auch die Anforderungen zur Registrierkassensicherheitsverordnung ab 2016? • Wie erfolgt der geforderte Manipulationsschutz? • Wie erfolgt die Anbindung der Signaturerstellungseinheit? • Wozu brauche ich eine Smartcard? • Wie hoch werden die Anschaffungs- oder Umrüstkosten sein? • Kann ich diese Kosten absetzen oder steuerlich geltend machen?


Kassen und Software | PROST AUSGABE 06/15 | 147

Für jeden das passende Abrechnungssystem

Durch die neue Steuerreform wird ab 01.01.2016 die Registrierkassensicherheitsverordnung (kurz RKS-V, „Registrierkassen-Pflicht“) in Österreich eingeführt. Diese besagt, dass jeder Betrieb (bis auf ein paar wenige Ausnahmen, zB. „Kalte Hände Regelung“) mit einem jährlichen Umsatz von 15.000 Euro, davon 7.500 Euro in bar (hierzu zählen auch Bankomat- oder Kreditkarte, Gutscheine und etwaige Bons), eine Registrierkasse benötigt. Um als Unternehmer den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen, sollten Abrechnungssysteme von einem Profi bezogen und nicht im vorbeigehen gekauft werden! Die Firma Wötzer bietet mit der eigenentwickelten POS-Software Salegrip die optimale Lösung im Bereich flexibler Kassensysteme für alle Branchen und Betriebsgrößen. Durch diese Flexibilität und die Entwicklung direkt im Haus, entsprechen die Systeme der Firma Wötzer den gesetzlichen Vorgaben – somit auch den RKS-V Richtlinien für 2016. Zusätzlich ist Salegrip bereits für 2017 vorbereitet.

Foto: Wötzer

Die Steuerreform wirft viele Fragen hinsichtlich Registrierkassen und deren Verwendung auf. Verschiedenste Angebote machen es zudem schwierig ein passendes System zu finden. Der Kassenspezialist Wötzer GmbH & Co KG und findet für jede Gaststätte eine ideale Lösung!

Wötzer steht für höchste Professionalität, persönlichen Service und Fachkompetenz im Bereich Abrechnungs- und Kassensysteme. Der Kunde und dessen individuelle Anforderungen an ein Abrechnungssystem stehen im Fokus. Aus diesem Grund legt Firma Wötzer nicht nur besonderen Wert auf individuelle Beratung, sondern auch auf umfangreiche Schulungen, rasche Wartungen und Reparaturen. Zum 30jährigen Firmenjubiläum stieg Mag. (FH) Melanie Wötzer in das familiengeführte Tiroler Traditionsunternehmen ein. Die 29jährige sorgt mit ihren bestens ausgebildeten Mitarbeitern auch weiterhin dafür, dass Wötzer ein kompetenter Partner im Bereich Kassen- und Abrechnungssysteme bleibt.

www.woetzer.at

DAS GESPRÄCH MIT IHNEN IST UNS WICHTIG!

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07. - 11. November 2015

www.casablanca.at


Foto: fossbytes

148 | PROST AUSGABE 06/15 | IT

Neues bei Google Das riesen Imperium Google spaltet sich auf und wird zu Alphabet

Ein rein organisatorischer Grund steht hinter dem Umbau von Google zu Alphabet. Denn das immer komplexer werdende Google Imperium will mehr Durchblick schaffen. Mit getrennten Firmen, getrennten Aufgaben und getrenntem Management soll eine bessere Übersicht geschaffen werden. Aber vor allem eine transparentere Buchhaltung. Gründe für die Umwandlung Google hat neben der eigentlichen Urvision – den Internetdiensten – mittlerweile ein ziemliches Imperium an „fremden Geschäften“ aufgebaut. Etwa Nest, Calico, Google Fiber, Google Ventures und Capital, Life Sciences und Google X. Alles Unternehmen, die sehr wenig mit der Kernfunktion von Google zu tun haben. Google will mehr: Krebs heilen, das Altern abschaffen, … Trotzdem wird Google als Marke den größten Platz der Holding einnehmen. Unter Google werden künftig nur noch die erfolgreichen Internetdienste und Angebote zusammengefasst.

Alphabet wird Google an der Börse ablösen Die Wall Street ist über diese Umwandlung sehr erfreut, denn Anleger waren zunehmend besorgt um die Unübersichtlichkeit des Google Imperium in letzter Zeit. Das traditionelle Geschäft und die neuen „fremden“ Ideen waren nicht genügend voneinander getrennt worden. Die Führung und Finanzierung der einzelnen Abteilungen soll nun strukturierter und übersichtlicher werden. Somit werden die Bilanzergebnisse ab dem vierten Quartal separat bekannt gegeben, jedoch nur diese von Google, nicht der anderen Tochterfirmen.

Die wichtigsten Buchstaben der Alphabet Dachgesellschaft Der Name Alphabet steht für die vielen Firmen hinter der Holding, also für die Ansammlung von Buchstaben.

Fazit: Google bleibt weiterhin vorrangig als Internetdienstleister tätig. Somit verändert sich für Sie als Kunde die Nutzung von Google nicht. Falls Sie jedoch Google Aktien haben, werden diese in Alphabet Aktien umgewandelt.

C wie Calico: eine Gesundheitsfirma, die Methoden gegen die menschliche Alterung entwickelt. F wie Fiber: bietet ultraschnelle Internetzugänge über Glasfaseranschlüsse an G wie Google: die Internetsuchmaschine, das Werbegeschäft sowie YouTube und Android gebündelt N wie Nest: stellt selbstlernende Raumthermostate und Rauchmelder für das „denkende Zuhause“ her V wie Google Ventures: Beteiligungsgesellschaft und beschäftigt sich mit Start-up Unternehmen X wie Google X: das Innovationslabor, bei dem selbstfahrende Autos oder Google Glass entwickelt wurden

Gern hilft Ihnen die NCM mit Infos zu allen Google-Internetdiensten. Senden Sie uns eine Mail oder rufen Sie einfach an. Erfahren Sie mehr auf:

www.ncm.at

oder kontaktieren Sie ncm.at direkt unter:

info@ncm.at Telefon:

+43 (0) 662 644 688


Kassen und Software | PROST AUSGABE 06/15 | 149

Registrierkassen Manipulationsschutz Mit 1. Jänner 2016 ist es soweit. Die vom Nationalrat beschlossene Registrierkassen- und Belegpflicht tritt in Kraft. Das bedeutet, dass ab 15.000 Euro Umsatz im Jahr jeder Betrieb den Weg der elektronischen Kassen gehen muss. Viele sehen hier nur einen Fluch und weniger die vielen Vorteile, welche das richtige Kassensystem bringen kann. Tipos reagiert mit der Tipos Simplex darauf. Dies ist die kleinste Kassensoftware in den Bereichen Gastro, Bäckerei und Handel und passt in jedes Budget. AL FÜR D LE S EN GA

S

H A LLE T Auch für unterwegs hat Tipos eine Antwort. Die STAND6 mobilen Gruppen wie z.B. Masseure, mobile Fri123 seure, Tierärzte oder Hufschmiede müssen sich mit der Tipos Simplex Mobil keine Sorgen machen. Ganz gleich, ob Gastro, Handel oder Bäckerei – kombiniert mit einem Windows Tablet und bei Bedarf einem mobilen Bondrucker ist man auch mobil finanztechnisch sicher – egal wo man unterwegs ist.

Foto: Tipos

Warum setzen über 5.000 Gastronomen auf ein Kassensystem? • Einfach – Das Kassensystem ermöglicht eine einfache Änderung der angebotenen Produkte, einfachste Kontrolle durch aktuelle Berichte und Statistiken auf Knopfdruck. • Schnell – Schnellste Tages- und Monatsabrechnung sind mit dem Kassensystem selbstverständlich. Erstellen von Provisionsabrechnungen auf Knopfdruck. • Individuell – Das Kassensystem ist individuell und flexibel gestaltbar und praxisnahe. • Modular – Das Kassensystem ist modular aufgebaut. Mit dieser Lösung investieret man nach Bedarf. Keine Software Pakete, wo man in Wahrheit nur die Hälfte benötigt. • Bedienfreundlich – Mit dem Kassensystem arbeitet man immer auf ein und derselben Bedienoberfläche. Egal ob auf der Touchkasse oder einem Handheld. Auch mit den Orderman Geräten ist das Kassensystem einsetzbar. • Alles aus einer Hand – Tipos bietet zudem kassenunabhängige Produkte an, welche die Betriebsausstattung optimal komplettieren – hierzu zählen u.a. Internet für den Gast, Tischreservierungssystem, Webshop, IT-Service, digitale Werbung, Videoüberwachung inkl. Schnittstelle zur Kassenbonaufzeichnung und weitere. Vorteil: eine Ansprechperson und kein lästiges „die anderen sind schuld“.

www.tipos.at


150 | PROST AUSGABE 06/15 | Rubrik

Guggi

auf Reisen

Wien ist wieder IN Besucherboom durch pochende Szenelokale und -Viertel Von Kurt Guggenbichler Auch wenn auf den Wiener Friedhöfen mehr Tote liegen als die Stadt Einwohner hat, nämlich 4, 5 Millionen, so ist doch die Donaumetropole, in der zur Zeit etwa 1,8 Millionen Menschen ihr zu Hause haben, heute lebendiger denn je. Von der Zentralfriedhof-Atmosphäre, die der Stadt in punkto Lifestyle und Nachtleben vor 40 Jahren noch nachgesagt wurde, ist 2015 nichts mehr zu spüren. Wien pocht und boomt wieder wie nie zuvor, vor allem, seit sich herumgesprochen hat, dass es zu den Weltstädten mit der höchsten Lebensqualität gehört.

Foto: iStock

Diese Tatsache lockt auch jede Menge Touristen an. Im Vorjahr nächtigten mehr als 13 Millionen Gäste in Wien, das nach London, Paris, Rom, Barcelona, Prag und Berlin auf Rang 7 im Ranking der beliebtesten Touristenstädte Europas liegt wie Wien-Tourismus-Chef Norbert Kettner stolz erklärt. Von diesem Run auf die Donaustadt rund um den Stephansdom konnten auch fast alle Hotelkategorien profitieren. Lediglich die Fünfsternehäuser würden noch unter den Kapazitätszuwächsen der vergangenen fünf Jahre leiden. Der Nettonächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe lag im November 2014 bei 602,3 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 9,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht und das heurige Jahr dürfte ähnlich, wenn

nicht sogar besser werden, weil der Song-Contest, das Ringstraßenjubiläum und viele andere Festivitäten zusätzliche Touristen nach Wien gelockt haben. Auch am Rathausplatz finden das ganze Jahr hindurch attraktive Veranstaltungen statt wie beispielsweise der bald schon wieder beginnende Adventzauber und Christkindlmarkt. Zu diesen Fest- und Wien-Boom-Profiteuren dürfte mittlerweile auch schon das heuer neugestaltete Renaissance-Hotel „Rocking Baroque“ an der Wienzeile gehören, von wo aus es nur einen Katzensprung bis nach Schönbrunn ist. Wien-Besucher, die Lifestyle-Hotels mögen, werden diese Herberge schätzen, egal ob es sich dabei um Geschäfts- oder Vergnügungsreisende handelt. Mit der U-Bahn, die beim Hotel hält, sind City und die hinlänglich bekannten Sehenswürdigkeiten sowie Opern- und Theaterhäuser wie auch Szene-Lokale schnell erreichbar.


Foto: Renaissance Hotel

Foto: Österreich Werbung, Fotograf: Volker Preusser

Reise | PROST AUSGABE 06/15 | 151

Die Innenstadt selbst erlebt man am besten zu Fuß, weil man nur mit dieser Fortbewegungsart die Stadt wirklich kennenzulernen vermag. „Wenn man dann beim gemächlichen Schlendern unversehens in den Dreivierteltakt verfällt, so ist dies nur ein Symptom dafür, dass man dem unwiderstehlichen Charme der Stadt und ihrem beschwingten Lebensrhythmus erlegen ist“, glaubt der Wien-Kenner und Schriftsteller Hermann Schreiber. Aber Wien ist nicht nur selige Walzer-, Lippizaner-, Sängerknabenund Sacher-Stadt, Wien ist auch moderne Kunst, ethnische Vielfalt und pulsierende Szene. So zählt beispielsweise das Museums-Quartier nicht nur zu den weltweit bedeutendsten Kulturarealen, auch Cafès und Restaurants sind dort in großer Zahl zu finden wie auch nur einige Gassen weiter das Spittelberg-Quartier mit seinem reizvollen Mix aus Geschäften, Lokalen und Kunsthandwerkshops viele Stadtbummler zu einem Besuch verführt. Besonders attraktiv ist die Lokalszene rund um die Wiener-Märkte. Der Naschmarkt und das benachbarte Freihausviertel sollen neuerdings zu den lebendigsten Gebieten der Stadt zählen, sagen Wien-Kenner. Der Naschmarkt selbst ist bekanntlich ein bunter Ort für Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch wie auch für Lokale mit ausländischer Küche. Das trendige Freihausviertel fasziniert mit seinen modernen Galerien, hippen Bars, Cafés und Restaurants.

Foto: Fotolia

Zu den populären Treffpunkten dieser Art gehört auch – abseits der Innenstadt und westlich des Gürtels – der Yppenplatz direkt beim Brunnenmarkt in Ottakring, wo sich ein bunter und boomender Stadtteil entwickelt hat. Der Markt selbst verströmt südländisches Flair. Außerdem haben dort viele Künstler ihr Quartier. Rund um den Yppenplatz eröffnen seit einiger Zeit schon laufend neue Lokale und durch das multikulturelle Treiben des Brunnenmarktes herrscht in diesem Viertel eine spürbar kreativ-entspannte Atmo-

sphäre. Das „Café C.I.“ war eines der ersten Lokale auf dem Yppenmarkt. Es wurde rasch zum Treffpunkt für Menschen aus aller Welt, der Platz davor zum sommerlichen Gastgarten und gleich nebenan, im benachbarten „Rasouli“, wird biologisch und kreativ gekocht. Von dort aus schweift der Blick über die Piazza zum Szenetreff „AnDo“, ein schlichtes, modernes Lokal mit viel Glas und einem bewährten Speisenangebot. Schräg gegenüber davon wird Fisch serviert – im „An-Do Fisch“ Entlang des Yppenplatzes geht es zum „Wetter“, einem ehemaligen Waschsalon, den Raetus Wetter zu einem der spannendsten Lokale der Stadt gemacht hat wie es heißt. Es ist eine Art Shabby Chic-Lokal, in dem man ligurische Speisen aufgetischt bekommt. Ein Klassiker in diesem Szene-Viertel ist das Restaurant Kent, von dessen türkischer Hausmannskost auch junges Szenenpublikum angezogen wird. Zu den Pflichtbesuch am Yppenmarkt gehört auch eine Visite in Staud‘s Pavillon, wo schon seit 1947 Konfitüren und Gemüsedelikatessen verkauft werden. Am nur unweit entfernten Gürtel sind die Lokale in den Stadtbahnbögen – wie des Sommers auch die Lokale des Summer Stage am Donaukanal – schon seit Jahren ein Fixpunkt des Wiener Nachtlebens Zwischen Lerchenfelder und Döblinger Gürtel beleben zahlreiche Musik-Clubs und Bars die Mitte des breiten Straßenzugs. Ein studentisches Viertel ist der Campus des Alten AKH, den ehemaligen Universitätskliniken. Seitdem in Wien wieder allerhand los ist, wird die österreichische Hauptstadt nicht nur verstärkt von Touristenscharen aus dem Ausland heimgesucht, auch viele Bewohner aus den benachbarten Bundesländern gönnen sich heute oft mehrmals pro Jahr ein vergnügliches Wochenende in Wien.


152 | PROST AUSGABE 06/15 | Personalia

Personalia TANTE FANNY FRISCHTEIG GMBHÒ

HOTEL DAS TRIEST Ò

Sonja Gindl

ÖHVÒ

Albrecht Kiel

Claudia Bär

Gindl avanciert zur Marketing-Leiterin

ORDERBIRDÒ

Thomas Köhl Neue Führungsspitze bei orderbird

REED MESSEÒ

Foto: orderbird

Thomas Köhl wird Chief Operating Officer bei orderbird. Der erfahrene Unternehmer und Berater verantwortet in dieser Position die strategische Ausrichtung und Internationalisierung des Start-ups. Als Mitglied der Geschäftsleitung lenkt er die operativen Prozesse des Unternehmens und schafft die organisatorischen Voraussetzungen, um weiter im internationalen mPOS-Markt zu wachsen.

UNILEVER AUSTRIA GMBHÒ

Foto: Stefan Gergely

Foto: Hotel Das Triest

Foto: Tante Fanny

Die Marketing-Allrounderin ist seit 2009 bei der Tante Fanny Frischteig GmbH für Strategisches Marketing verantwortlich und war maßgeblich daran beteiligt, die Marke Tante Fanny als Digital Brand aufzubauen. Sie war in den Bereichen E-Marketing, Social Media, Marktforschung und Mediaplanung tätig. Davor hat sie im FMCG-Bereich in internationalen Marketing und Sales Positionen auf Unternehmensseite gearbeitet.

Neue Führung, bewährte Teamarbeit

Neue Marketingleitung der ÖHV

Mit Oliver Dzijan hat Wiens erstes Designhotel, Das Triest, einen neuen Direktor und übernimmt damit die Führungsverantwortung für 53 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 2013 war der gelernte Computerfachmann im Triest als Rooms Division Manager und stellvertretender Direktor tätig. Damit leitet der Quereinsteiger des Gastgewerbes und langjähriger Mitarbeiter die Geschicke des Hauses mit mehr als 300 Jahren Tradition.

Claudia Bär hat den Bereich Marketing und Kommunikation bei der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) am Standort Innsbruck übernommen. Sie war in verschiedenen Funktionen für das Buchungsportal Tiscover tätig - u.a. als Leiterin der auf die Online-Vermarktung von Tourismusverbänden spezialisierten Webagenturen. Zuletzt war sie als Stabstelle Brand & Corporate Communications des Buchungsportales zuständig.

HOTEL IMPERIALÒ

Adrian Cernautan Gunnar Widhalm Mario Habicher

Neuer Strategischer Leiter für den Bereich Ice Cream

Benedikt Binder-Krieglstein, MBA, ist operativer Geschäftsführer der Reed Exhibitions-Gruppe in Österreich für das Eigenmesseportfolio von RX in Österreich, Marketing, New Business, Marktforschung, Database sowie alle Digital Services verantwortlich. Unmittelbar vor seinem Einstieg bei Reed Exhibitions fungierte er als Vorstand für Marketing und Vertrieb in Europa bei Graphic Packaging International mit Sitz in Brüssel.

Gunnar Widhalm (35) verantwortet in seiner Postion des Strategischen Leiters für den Bereich „Ice Cream Österreich“ den gesamten Eiscreme Bereich der Unilever Austria GmbH. In seiner neunjährigen Konzernzugehörigkeit war er in den verschiedensten Marketingfunktionen länderübergreifend (Deutschland, Österreich und Schweiz) im Unternehmen für diverse Foods-Marken wie Knorr, Rama und Kuner tätig.

NORDSEEÒ

Mag. (FH) Robert Jung Wechsel im Vorsitz der Nordsee Geschäftsführung Robert Jung startete seine Karriere bei der österreichischen Hofer KG. Als Verkaufsleiter verantwortete er ein über 50 Stores umfassendes Filialnetz. Bei Nordsee begann er als Country-Manager für Österreich. 2012 wurde er in die österreichische Geschäftsführung, 2014 in die deutsche Geschäftsführung von Nordsee berufen. Als COO/CMO verantwortet er den gesamten Vertrieb und das Marketing der Nordsee Gruppe.

Foto: Nordsee

Neues Mitglied der Geschäftsführung von Reed Exhibitions

Das Hotel Imperial gilt seit 142 Jahren als das führende Luxushotel in Wien. Nach dem Wechsel von Klaus Christandl führt nun Mario Habicher das elegante Haus am Kärntner Ring 6. Mit dem Hotel Imperial Wien übernimmt Mario Habicher auch das mit zwei Hauben dekorierte Abendrestaurant Opus sowie das berühmte Café Imperial Wien, in dem bereits Anton Bruckner, Gustav Mahler und Karl Kraus an ihren Werken arbeiteten.

Foto: Hotel Imperial

Foto: Noll/Unilever

Foto: messe.at

Legendäres Ringstraßenhotel erhält neue Führung


Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 06/15 | 153

Bücher-Tipps Der Essenmacher

Verlag: Anton Pustet Preis: 25,00 Euro

Eine originelle Persönlichkeit und ein großartiger Koch: Vitus Winkler. Noch keine 30 Jahre ist er alt und hat sich schon zwei Hauben erkocht. Er arbeitet unermüdlich daran, sein Können weiter zu perfektionieren. In rund 100 Rezepten hat er seine Lieblingsspeisen, Küchen-Basics und Klassiker versammelt und zum Nachkochen einfach aufbereitet.

Wild backen

Verlag: Pichler Preis: 19,99 Euro

A Tavola!

Flipchart Sales

Verlag: Publicis Publishing Preis: 34,90 Euro

Das Flipchart ist das am meisten unterschätzte Medium im Verkauf. Wer es einsetzt, hat heute im Wettbewerb die Nase vorn. Egal in welcher Position Sie sich befinden: Wenn Ihr Ziel ist, Kunden Ihr Produkt zu verkaufen, dann erhalten Sie mit diesem Buch eine Methode, um im Termin abzuschließen.

Einfach mehr vom Leben Das erste Buch von Fernsehköchin und MeisterPatissière Eveline Wild präsentiert köstliche Basisrezepte, mit denen man ohne viel Aufwand tolle Süßspeisen zaubern kann. Außerdem kommen auch die Backfreaks nicht zu kurz. Mit wenigen Handgriffen mehr können sie sich einen Wow-Effekt nach dem anderen „erbacken“.

Verlag: Edition Styria Preis: 19,80 Euro

Glücklich sein ist gar nicht so schwer, wenn Sie wissen, worauf es ankommt. In 30 Kapiteln erfahren Sie in kompakter Form, wie Sie eine starke Persönlichkeit entwickeln. Machen Sie das Beste aus Ihren Möglichkeiten. Ein Motivationsbuch, angereichert mit wertvollen Sprüchen, spitzfindigen Lebensweisheiten, Merkregeln und Anregungen zum Handeln.

Verlag: Südwest Preis: 23,70 Euro

Italien ist und bleibt unser liebstes Reiseziel, vor allem wegen seiner Küche. Christian Henze bringt mit seinen liebsten Rezepten von antipasti bis dolci die pure dolce vita auf den Tisch. Wie immer werden seine Gerichte aus überall erhältlichen Zutaten zubereitet, sie sind schnell, einfach, ehrlich und dieses Mal wunderbar mediterran.

Wiener Küche vegan

Verlag: Holzbaum Preis: 19,99 Euro

Ein Kochbuch voll mit veganen Köstlichkeiten: kulinarisch anspruchsvoll, trotzdem einfach nachzukochen. Die Wiener Küche ist damals wie heute in aller Munde. Der Wandel der Zeit macht auch vor Wien nicht halt und die neuen Einflüsse bereichern die klassische Wiener Küche. Mit diesem Kochbuch bleibt bei manchen Gästen ein Lächeln auf den Lippen.

Das Chia-Kochbuch Chia-Samen sind sehr gesund, es lassen sich viele gute Dinge damit machen und sie sind mittlerweile in jedem Supermarkt erhältlich. Was die Azteken jahrhundertelang als Kraftquelle verwendeten, erweist sich heute als extrem vitalstoff- und vitaminreiche Supernahrung. Chia-Samen enthalten weit mehr Omega-3-Fettsäuren als Lachs, liefern alle lebenswichtigen Aminosäuren, sind vollgepackt mit Antioxidanzien und Mineralstoffen – und gelten ganz zu Recht als das Superfood schlechthin. Denn schon ein Esslöffel Chia gibt Drinks den ultimativen Energiekick, bringt hochwertiges Eiweiß in Salate, Suppen & Co. und macht ins Müsli gemischt den

Tagesbeginn vitaler. Zudem sind die kleinen Samen glutenfrei, können als Ei-Ersatz in der veganen Ernährung verwendet werden und machen quasi jede Flüssigkeit im Nu zum gesunden Pudding. „Das Chia-Kochbuch“ ist ein praktischer Ratgeber, der von der Geschichte der Azteken-Samen erzählt und verrät, was diese wirklich so gesund macht. Und natürlich gibt es auch jede Menge Rezepte für Drinks, Süßes und Deftiges sowie Tipps, wie Chia-Samen auch die Schönheit unterstützen können.

Verlag: Kneipp Preis: 17,99 Euro


154 | PROST AUSGABE 06/15 | Termine

Termine GENUSS UND KULINARIKÒ

GENUSS UND KULTURÒ

16. Int. Weinmesse Innsbruck

23. bis 25. April 2016, Wels

26. bis 28. Feb. 2016, Innsbruck

Mit einem neuen 4-Säulen-Konzept geht die österreichische Fachmesse für Bäckerei und Konditorei in die nächste Runde. Dabei steht der Branchentreffpunkt für ganz Österreich auf einem breiten Fundament mit vier Säulen: Fachmesse, Kongress, Abendveranstaltung und Wettbewerbe. Die Fachmesse findet in der neu errichteten, top-modernen Messehalle 21 statt.

Damit wird sowohl für die ausstellende Wirtschaft als auch für die Bäcker und Konditoren ein hoher Mehrwert geschaffen. Somit reichen die Funktionen der Plattform ÖBA/ÖKONDAdiegenuss, von Information über Kaufabschlüsse sowie -vorbereitungen hin zum Netzwerken und Stärken des eigenen Profils oder Inszenierung der eigenen Produkte.

Foto: Messe Dornbirn

Sowohl für Bäcker als auch für Konditoren aus ganz Österreich ist es von besonderer Wichtigkeit, eine hochwertige Fachmesse im eigenen Land vorzufinden, die genau auf die besonderen Bedürfnisse des heimischen Handwerks ausgerichtet ist. Dies wird auch von einer überwältigenden Mehrheit der Bäcker und Konditoren in einer für ganz Österreich repräsentativen keyQuest-Umfrage aus 2014 belegt.

Mit 140 Ausstellern aus 5 Nationen zählt die Int. Weinmesse Innsbruck seit Jahren zu einer der drei größten Weinmessen in Österreich. Rund 1.200 Weine können auch im kommenden Jahr wieder vom 26. bis 28. Februar 2016 im ansprechenden Ambiente des Messeforums in der Messe Innsbruck verkostet werden. Der seit einigen Jahren wachsende Kulinarikbereich der Messe bereichert & ergänzt die Messe optimal. Die Messe ist eine optimale

Foto: bewegtebilder.at

Die Genussmesse in Wels

Plattform für Weinliebhaber und für Wiederverkäufer aus Handel und Gastronomie die Winzer und deren Weine persönlich kennen zu lernen. www.weinmesse.at

GENUSS UND REISENÒ

ReiseSalon 2015 20. bis 22. Nov. 2015, Hofburg Wien Viele neue Aussteller, eine Website mit phänomenalen Klickraten, spannendes Rahmenprogramm, neue Kommunikationspartner, 1. ReiseBloggerSlam am ReiseSalon und vieles mehr bietet

der ReiseSalon 2015. Rund 120 Aussteller präsentieren einzigartige und außergewöhnliche Reisen für Individualisten. Der ReiseSalon, wo sich die Besten der Branche präsentieren, ist eben immer eine Reise wert … und eines ist fix: Es ist wohl die schönste Reisemesse Österreichs.

SONDERREISEÒ

„Alles für den Gast Herbst 2015“ in Salzburg Vom 7. bis 11. November 2015 im präsentieren rund 700 Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Produkte Messezentrum Salzburg. Reed Exhibitions erwartet wieder mehr als 46.000 Fachbesucher. Die mobile APP für effiziente Messeplanung und ein innovatives Online-Portal kommen erstmals zum Einsatz.

Fotos: Andreas Kolarik

„Die ‚Alles für den Gast Herbst‘ in Salzburg bietet den Fachbesuchern aus Gastronomie und Hotellerie ein derartig repräsentatives, komplettes und

mit Neuheiten orientiertes Angebot wie kein anderes Branchen-Event im gesamten Alpen-Adria-Donau-Raum“, beschreibt Benedikt Binder-Krieglstein, MBA, Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Salzburg, die herausragende Qualität und Stärke des Salzburger Fachmesse-Highlights. Nach dem Premierenerfolg des Vorjahres geht der „Craft Beer Summit“ im Kongressbereich (Obergeschoß) der Halle 10 in die zweite Runde, für den sich Reed Exhibitions erneut der Zusammenarbeit mit dem Profi „Biersepp“

Sepp Wejwar versichert hat. Mit „handwerklich“ hergestellten Bierkreationen haben sich zunächst kleine Privatbrauereien eine – immer mehr wachsende – Fan-Gemeinde aufgebaut, mittlerweile haben auch große Produzenten Biere abseits des Mainstream im Sortiment. „Mit dem „Craft Beer Summit“ hat Reed Exhibitions ein neues, reines b2b-Format für Brauer, Gastronomen und Distributoren geschaffen, das Produzenten neue Absatzchancen eröffnet und Gastronomen neue, trendige Angebote nahe bringt,“ betont Messeleiterin Andrea Zöchling.


Die tonangebende FACHMESSE. 07.-11.11.2015

salzburg. www.gastmesse.at

Craft Beer Summit facebook.com/gastmesse

Eingang Halle 10 | 1. Stock Messezentrum Salzburg


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Wiener Szene-Treff Motto im neuen Gewand

Fotos: Motto Szenetreff

Jede Stadt hat ihr Zentrum, ihr Herz, ihr Lokal, ihre Orte der Begegnung wie es beispielsweise in Wien das Motto ist. Dieses Lokal ist ein Ort, an dem das Leben gefeiert wird, mit jeder Bewegung, im pulsierenden Takt der Musik. Was Franz Thell vor 42 Jahren erfolgreich begann und von Bernd Schlacher in den 1980er und 1990er Jahren zur Legende geformt wurde, führt nun Tom Sampl in eine neue Ära. Mit detailreichem Umbau zollt er dem Wiener Szenetreff Tribut. Außerdem ließ er ihn neu interpretieren, allerdings mit Rücksichtnahme auf die Legenden und Originale des Lokals, heißt es, was auch die Speisekarte deutlich macht.

Tom Sampl und Marco Hofbauer

Mit dem Umbau des Motto hatte er Laura Karasinski (Atelier Karasinski) und Gerd Zehetner (Architekturbüro Archiguards) betraut, die mit zahlreichen Künstlern ein Motto-„ Wonderland“ schufen. Marmor, Messing und Samt wurden mit Alabaster und Leder kombiniert, die mit exklusiv entwickelten Prints auf Vorhängen und Kissen den Unikatcharakter des Ortes betonen. „Das Motto und seine Geschichte ist eng mit der Entwicklung der Wiener Popkultur verbunden, deren Akteure bis heute im Lokal verkehren“, freut sich Sampl, der aus Radstadt kommt und 2003 seine Karriere im Motto als Aushilfskellner begann. 2011 bot ihm Bernd Schlacher die Übernahme an.

Das Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe ist als Einziges in allen vier Top-Rankings ausgezeichnet. Vier grundverschiedene Wellness-Qualitätsmerkmale zeichnen die kritischen Wellness-Hoteltester von Relax Guide zusätzlich zur Gesamtbewertung des Wellness-Angebots aus: „Ski & Spa“, „Wellness mit Kindern“, „Wellness & Gourmet“ sowie die „Poolwasserhygiene“ wurden getestet. Als einziges der 45 in ganz Österreich mit 3 & 4 Lilien höchstbewerteten Hotels, hat es das Mountain Resort Feuerberg in jedem der vier zusätzlichen Top-Rankings unter die ausgezeichneten geschafft. Gratulation!

Foto: Schlumberger/Fotograf Jessica Kassner

Relax Guide 2016: Feuerberg bekommt 3 Lilien

Sternekoch Johann Lafer lässt es prickeln

Foto: Mountain

Resort Feuerb

erg/ E. Berger

Kooperation mit Schlumberger bringt exquisite Häppchen passend zu Sekt-Kreationen. Ein Leben für den guten Geschmack.

Berger stechnik), G. terschitz (Hau üchenPe (K c D. , di n) Ra tio D. idl (Rezep irektor), v.l.n.r. E. Schm team), A. Feichter (Hoteld b) lu tiv endi (Kidsc (Freizeit- & Ak uerberg-Inhaberin), M. M (Fe chef), I. Berger

Die traditionsreichste Sektkellerei Österreichs und der berühmte Fernsehkoch arbeiten bereits seit ein paar Jahren erfolgreich zusammen. Auf der Suche nach neuen Variationen für seine Küche hat Johann Lafer mit Schlumberger die „österreichische Antwort auf Champagner“ für sich entdeckt. Dass Sekt mehr als ein Anlassgetränk ist beweist der Sternekoch als Partner des Hauses Schlumberger mit der Kreation exquisiter Häppchen, die geschmacklich perfekt auf die unterschiedlichen Sekt-Spezialitäten abgestimmt sind.


R HOF (Neuma yr Photography)

„Griaß eich“ Linzer Weinfreunde

In Linz setzt der Paradewinzer auf die bekannte Hill-Rundumversorgung von Snacks und Imbissen aller Art bis hin zum gemütlichen After-Work-„Glaserl“. Die

v.l.n.r.Leo Hillinger, Eveline Hillinger, Ernst Kirchmayr

v.l.n.r.: Mag. Te resa-Pagitz, DI Hannes-Ueblag Mag.Bibi Drax ger, ler und Prof. Dr . Peter Draxler

6. Grossarler Jägerball Fotos: cityfoto.at

Er sucht sich das Umfeld für seine Wineshops und Bars bekanntermaßen immer sehr gezielt und durchdacht aus. Die Rede ist von Leo Hillinger, dem Winzer aus dem Burgenland, der gerne mal andere Wege einschlägt. Bei den Überlegungen für Linz, war der Standort in der Linzer Klosterstraße neben einigen anderen Angeboten in der Landeshauptstadt absolut die erste Wahl, insbesondere aufgrund seiner Top-Lage beim Linzer Hauptplatz und nicht zuletzt auch wegen der großen Bekanntheit der Vinothek ignis die hier vorher zuhause war.

Foto: GROSSARLE

Nach Jois, Parndorf, Wien, Salzburg und Kitzbühel erobert Leo Hillinger mit seinen Wineshop & Bars nun auch Linz. Zur großen Eröffnung gab’s die Premiere des 2015er Jungweins First Hill White und „Leo’s Underground Secrets“ wurden gelüftet.

v.l.n.r. Leo Hillinger, Viktoria Asamer, Clemens Strobl

Speisenbegleitung aus der eigenen Küche beinhaltet unter anderem Spezialitäten vom Mangalitzaschwein. Die bestehende Kooperation mit dem Nachbarn L’Osteria wird weitergeführt und ausgebaut. Beim Sortiment in Linz wird es aber erstmals auch ein starkes Miteinander der beiden Premium-Marken Leo Hillinger und Franz Anton Mayer geben. Unter dem Titel „Leo’s Underground Secrets“ bleibt zudem das Angbeot an ausgewählten, internationalen Raritäten im Keller des Wineshops erhalten. Die Gäste erwartet also eine breite und spannende Palette an Qualitätsweinen, frei nach dem Motto: Best of Niederösterreich und Burgenland. Abgerundet wird das Österreich-Vollsortiment mit einer Auswahl von Weinen der heimischen Top-10 Winzer.

Im stilvollen Ambiente des Vier-SterneSuperior-Hotels Grossarler Hof luden Mag. Teresa Pagitz und Markus Andexer, die Geschäftsführer des Grossarler Hofs, zum traditionellen Jägerball, der auch heuer unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger stand. Unter den vielen Gästen, die sich das traditionelle Ballereignis nicht entgehen ließen, wurden unter anderem gesehen: Hüttschlags Bürgermeister Hans Toferer, Bezirksjägermeister Jakob Rohrmoser, Markus Friesacher, Rechtsanwalt Dr. Reinfried Eberl oder Maria Hauer, die Veranstalterin des Wiener Jägerballs. Für den stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgten die Großarler Jagdhornbläser, die Schloßhof Tanzlmusi sowie das Duo Absolut. Kulinarisch wurden die Gäste mit einem exquisiten Degustationsmenü von Küchenchef Walter Viehhauser durch den Abend begleitet.

Zum zwölften Mal in Folge zeichnet auch dieses Jahr Teekanne in Kooperation mit Gault Millau die besten heimischen Gastronomen aus, die die Teekultur in ihrem Haus in höchstem Maße pflegen. Immer mehr Betriebe legen besonderen Wert auf ein qualitativ hochwertiges Teeangebot, das durch eine großzügige Auswahl verschiedener Tees sowie speziell für Tee geschultes Personal besticht. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt: Die diesjährigen Gewinner aus Oberösterreich verwenden Tees zum Beispiel auch als Ausgangsbasis für hausgemachte Eistees bzw. als Geschmacksgeber bei alkoholischen Mixgetränken. Die Gäste des Traunsee Hotels erwartet bspw. eine Gin-Tea-Tonic-Mischung oder auch eine breit gefächerte Auswahl an selbst gemachten Eistees, zum Beispiel in den Geschmacksrichtungen Vitalkräutertee-Rose-Hibiskus oder Grüntee-Ingwer-Zitronengras.

Foto: Rudi Froese

Goldenes Teeblatt 2015 an neun heimische Gaststätten vergeben Alle Gewinner des Goldenen Teeblatts

2015

Um die Teevielfalt weiter zu fördern werden Gastronomiebetriebe aus jedem Bundesland jährlich mit dem „Goldenen Teeblatt“ ausgezeichnet. Heuer sind dies das Gasthaus Woracziczky in Wien, die Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn (NÖ), das Restaurant Friers in Villach (Kärnten), das Seehotel Traunsee in Traunkirchen (OÖ), das Hubers im Fischerwirt in der Stadt Salzburg, das Restaurant Johannes in Bruck/Mur (Steiermark), das Gasthaus „Zur Dankbarkeit“ in Podersdorf (Burgenland), der Gasthof Post in Dalaas (Vorarlberg) und Gründlers Gourmetstüberl in Achenkirch in Tirol.


ler

Neues Saunaparadies eröffnet

Fotos: Andreas Tisch

Das AusZeit Sauna-Bergdorf in Bad Schallerbach (OÖ) überrascht mit einer Vielzahl von bis ins Detail thematisierten Highlights. So werden im „Backofen“, einer Lehmsauna, etwa live Salzstangerl und Mohnflesserl gebacken und von den Gästen verkostet.

v.l.n.r.: Gault&Millau Herausgebern Karl und Martina Hohenlohe, Sieger Andreas Trattner und Top Spirit GF Walter Wallner

Foto: AusZeit

Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner konnte bei der offiziellen Eröffnung über 400 Premierengäste, darunter auch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, begrüßen, die mit einem fulminanten Feuerwerk zur neuen AusZeit-Hymne „Heast da’s net, wia die Zeit vergeht“ von Hubert von Goisern als Erste das neue Sauna-Bergdorf erkunden durften. „Wir haben mit der AusZeit ein Relax- und Saunaparadies geschaffen, das unsere Gäste ins Schwärmen bringen wird. Als voll thematisiertes Sauna-Bergdorf haben wir mit dieser Innovation wieder einmal europaweit die Nase vorn, damit werden die Eurothermen ihrer Rolle als Trendsetter einmal mehr gerecht“ freute sich Gen.Dir. Achleitner über das neueste Baby der Eurothermen.

Andreas Trattner ist Barmann des Jahres 2015 Der österreichweit beliebte Wettbewerb für heimische Barkeeper feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „20 Jahre Cocktailgeschichte in einem Glas“ traf Tradition auf Innovation, Bar-Legende Rainer Husar und ehemalige Sieger auf Newcomer aus der heimischen Bar-Szene.

In einer fulminanten Show mixten die Finalisten in drei Runden ihre Cocktails. Die Neuinterpretation eines Vodka Martini, eines Gin Cocktails sowie eines Cocktails mit Schlumberger Sekt. Die Fachjury zeigte sich begeistert von der Qualität und Kreativität der Drinks. Der Jubiläums-„Barmann des Jahres“ Andreas Trattner freute sich u. a. über eine Reise für zwei Personen zum BOLS Headquarter nach Amsterdam.

Für den Jubiläums-Barmann wurde mit dem 57 Restaurant & Lounge des Hotel Meliá im obersten Stockwerk des DC Towers in Wien eine Top-Location in puristischem Design für den Wettbewerb ausgewählt – das höchste Restaurant Österreichs beeindruckt mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt. Eine eindrucksvolle Show wurde den Gästen auch durch Dein Dumancic geboten. Der Flair Staatsmeister 2015, jonglierte auf artistische Art mit Flaschen und bereitete auf kunstvolle Weise Cocktails zu.

fs Achleitner und Au raldirektor Marku h über die sic uen Eurothermen-Gene fre r nge Dr. Josef Pühri sichtsrats-Chef LH Schallerbach. neue AusZeit Bad

Eine Auszeichnung für „20 Jahre Barkultur“ erhielt der Planter’s Club in Wien. Die Summerstage wurde als Location der letzten 20 Jahre ausgezeichnet und die Boutique Bar Tür 7 wurde zur Newcomer-Bar des Jahres gewählt. Rainer Husar zeigte sich erfreut über die Qualität und Innovationskraft in der Branche.

Vorbilder der österreichischen Bierkultur:

Das stolze Wirtepaar Monika und Wolfgang Gröller

Bier-Auszeichnung. In Oberösterreich sicherte sich „Das Traunsee“ den begehrten Preis. Neun Gastronomen (einer pro Bundesland) pro Jahr dürfen sich über die begehrte Bierkrone freuen. Die Auszeichnung wird an jene einheimischen Betriebe verliehen, welche sich in besonderem Maße für „Bierkultur“ und die „typisch österreichische Küche“ einsetzen. In Oberösterreich wurde der Preis im heurigen Jahr an „Das Traunsee“ in Traunkirchen unter der Leitung von Familie Gröller verge-

Fotos: Klemens Felln

Bereits zum 13. Mal verleiht die Brau Union Österreich in Kooperation mit dem Gourmet-Führer Gault Millau Österreichs (Martina und Karl Hohenlohe) die bedeutendste

er

Bierkrone 2015 in Oberösterreich Biersommeliers David Sitz und Jul ia Grashäftl mit Generaldirek tor Markus Liebl

ben. Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger beziehen sich auf die Vielfalt des Bierangebotes, auf die Beratung des Gastes über Bier als Speisebegleiter sowie auf eine ansprechende Präsentation im passenden Glas.


AL FÜR D LE S EN GA

Fotos: Illy

H A LLE S T STAND8 202

Frédéric Ermacora und Giacomo Biviano

Kaffezentrum illypoint Wien eröffnet Mit dem Wiener illypoint hat unlängst der erste multifunktionale Verkaufsraum des Unternehmens in Österreich eröffnet. Er ist zugleich auch der zentrale Standort der „Università del Caffè“ und eine Ausstellungsfläche für künftige Kunstprojekte. Der Start erfolgte im Beisein des italienischen Botschafters Giorgio Marrapodi, des kaufmännischen Direktors von illycaffè, Giacomo Biviano, und des Geschäftsführers von illycaffè Österreich, Frèdèric Ermacora, sowie mit vielen geladenen Kaffee-Fans und Gästen. Die Geschäftsfläche mit ihren 80 Quadratmetern bietet Platz für die gesamte Produktpalette mit allen Kaffeemaschinen und Kaffeeprodukten in den unterschiedlichsten Anwendungssystemen und Röstungsstärken. Ein Ziel von illypoint Wien ist es, die illy-Welt und all ihre Produkte für Konsumenten noch zugänglicher zu machen, „denn der Kontakt zu unseren Käufern ist uns genauso wichtig wie

die Qualität unserer Produkte,“ betont Biviano. Eine Metapher für jene Frédéric Ermacora und Schönheit, die auch ein Gattin Federica Nappi perfekter Espresso vermittelt, hat man bei illy schon vor vielen Jahren in der bildenden Kunst gefunden, daher übernimmt illypoint auch eine vermittelnde Kunst-Funktion, indem man die Verkaufsfläche des neuen Kaffeecenters auch zur Ausstellungsfläche machte. Im hinteren Bereich von illypoint ist auf 60 Quadratmetern die „Università del Caffè“ etabliert, eine im Jahr 2000 durch illy ins Leben gerufene Weiterbildungsstätte für Baristi, aber auch für Gastronomen und Konsumenten, die dort Kurse zum Thema absolvieren können.

www.illy.com

Spitzenköche hautnah

Foto: Burgenland Tourismus

v.l.n.r.: Mario Baier (Direktor Burgenland Tourismus), Mag. Gerold Stagl (Bürgermeister Rust), Verena Dunst (Agrarlandesrätin) und MMag. Alexander Petschnig (Tourismuslandesrat)

ll

Burgenland Tourismus und die Freistadt Rust luden anlässlich des Gans Burgenland Genuss Festivals zur großen Gansl-Party nach Rust. „Kaiserlicher“ Höhepunkt der Gans Feierlichkeiten war der Auftritt der Band „Die Wilden Kaiser“, Österreichs derzeit feudalstem Schlager-Export, am Ruster Rathausplatz vor rund 500 Besuchern. In der Lounge vor dem Rusterhof genossen über 200 geladene Gäste das Gansl als kulinarische Gaumenfreude mit fernöstlich-burgenländischer Inspiration, virtuos zubereitet von den Küchenmeistern Max Stiegl (Gut Purbach), Michael Mooslechner (Rusterhof) und Juan Amador (Koch-Künstler mit spanischen Wurzeln).

Dominik Landertinger

Privatbrauerei Egger:

Landertinger als Bierbotschafter Der sympathische 27-jährige Erfolgsbiathlet Dominik Landertinger wird die Marke Egger Bier bei öffentlichen Auftritten unterstützen sowie als Botschafter bei der Biathlon-Weltmeisterschaft 2017 in Hochfilzen fungieren. Dank der breiten Palette an Bierspezialitäten deckt die Privatbrauerei die unterschiedlichsten Geschmäcker seiner Konsumenten ab. Dass Sport und Bier einander optimal ergänzen, stellt Egger mit dem alkoholfreien isotonischen Egger Zisch unter Beweis. Um die sportliche Zielgruppe weiterhin optimal zu erreichen, wird Egger Bier 2016 auch das Thema Fußballeuropameisterschaft in Frankreich aufgreifen. Jedoch nicht nur Fußball, auch die nordischen Disziplinen sind höchst attraktive Sportarten die Markenwerte wie Authentizität, Natürlichkeit und Naturverbundenheit widerspiegeln. Ab sofort ist der österreichische Erfolgsbiathlet Dominik Landertinger Partner von Egger Bier. Dieser ist mehrfacher Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen sowie Welt- und Vizeweltmeister.

Foto: Maria Kno

„Kochende“ Stimmung bei der Gansl-Party in Rust. Ein Fest fürs Federvieh mit den „Wilden Kaisern“


Weinlese am Naschmarkt

Welser Politprominenz kam ebenfalls zur Einstandsfeier des francis. v.l.n.r.: Bürgermeister Andreas Rabl, Thomas Stieringer, Jochen Jeiter, Petra Seiler und Peter Lehner

Neueröffnung:

Restaurant „francis“

Jochen Jeiter mit Lebenspartnerin Petra Seiler und Küchenchef Thomas Stieringer luden in Wels zur Eröffnung des „francis“. Dicht gedrängt mit Promi-Aufgebot feierten die zahlreichen Gäste den Einstand im neuen Lokal.

Das erste Heft hat es in sich, mit den Star-Autoren Vea Kaiser und Thomas Glavinic, die auch künftig als Kolumnisten fungieren werden, und mit dem Koch des Jahres Konstantin Filippou, der die erste Ausgabe mit einer herrlichen Rezeptstrecke bereichert. Nachdem ihm im Magazin ein eigenes Theaterstück gewidmet wurde, durfte auch Schauspieler und Regisseur Paulus Manker nicht fehlen.

Foto: Spitz

Die Liebe zur Kulinarik der Franzosen kombiniert mit dem Ambiente eines New York City-Style Restaurants bringt Farbe in die Welser Gastronomielandschaft. Das neu adaptierte Interieur bietet angenehme, ungezwungene Atmosphäre im Stil eines modernen Bistro-Restaurants. Ausgesuchtes Sounddesign und aufmerksames, herzliches Service unterstreicht diese Atmosphäre. Ganz dem Stil des Lokals entsprechend, legt Küchenchef Thomas Stieringer größten Wert auf hochwertige Produkte und frische Zubereitung. Die Karte ist international, immer mit saisonalen Facetten, oft auch mit regionalen Elementen.

Foto: Katharina Schiffl

Foto: Moser

Die Weinlese ist allerorts voll im Gange, auch bei Wein & Co bat man zum Wein-Lesen der etwas anderen Art, wurde doch das neue Magazin präsentiert, das künftig vier Mal pro Jahr erscheinen soll. Das ließen sich die Protagonisten der ersten Stunde bzw. der ersten Ausgabe nicht entgehen.

Spitz auf der Anuga in Köln. v.l.n.r: GF Josef Mayer, J.Mittermair und M.Fischer

SandintheCity at Night

Gourmets-Gala für guten Zweck

Foto: Kolarik

Lebensmittel-Cluster OÖ auf der Anuga in Köln

Mitglieder der „Chaîne des Rôtisseurs“ aus 26 Nationen trafen sich in Salzburg. Rund 45.000 Euro wurden für Kinder und Jugendliche in Not gesammelt. Rund 200 Mitglieder der Gourmetvereinigung „Chaîne des Rôtisseurs“ aus aller Welt trafen sich unter dem Motto „Gastronomie und Kultur“ in Salzburg. Auf dem Programm stand auch eine Charity-Gala mit Starsopranistin Eva Lind im erst kürzlich umgebauten Hotel Crowne Plaza Salzburg „The Pitter“. Die Küchenmeister Dominik Münch und Thomas Reischl kredenzten für den guten Zweck hochkarätige Gerichte und legten den Fokus dabei auf die Verwendung von regionalen Zutaten. So waren Stör-Kaviar und Austern von Walter Grüll (Grödig), Dreierlei von Edelfischen aus Salzburgs Seen und Flüssen, Rehfilet auf hausgemachten Tagliolini mit Portobello Pilzen und eine exquisite regionale Käseauswahl Teil eines grandiosen 7-gängigen Menüs.

Rund 40 Mitglieder des Lebensmittel-Clusters OÖ nutzten die Gelegenheit einer Tagesreise mit Jetway-Reisen von Linz zur Anuga nach Köln, der internationalen Leitmesse der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Der Lebensmittel-Cluster OÖ organisierte gemeinsam mit Jetway-Reisen einen Tagesausflug zur Anuga, der perfekt vorbereitet wurde. Ziel war es sich am internationalen Marktplatz zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Natürlich durfte ein Besuch bei den österreichischen Ausstellern, wie etwa Spitz, nicht fehlen. Auf der PROST Website www. prost-magazine.at ist die komplette Slide-Show der Impressionen der Messe zu sehen. Dass ausgerechnet an diesem Tag der Koch des Jahres gekürt wurde ist kein Zufall, aber dass heuer der Österreicher Stefan Lenz den Titel abkassierte war natürlich ein besonderes Highlight.

Besuch beim Geschäftsführer des innovativen steirischen Lifestyle-Getränkes 2B, Dr Armin Breinl am Messestand.

Genussland OÖ Chefin HR Mag. Wirtl (li) und DI Steinmetz-Tomala (re) mit Mag. Franz Ernstbrunner am Advantage Austria Stand.


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Rubrik | PROST AUSGABE 06/15 | 165

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