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Frühjahrsputz Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Sonja G. Wasner Chefredakteurin

Düfte schweben in der Luft und man wird hungrig oder schläfrig. Was aber steckt dahinter? Wissenswertes dazu erwartet Sie in unserem Sonderthema Duftmarkting, also immer der Nase nach. Aber das Allerbeste ist: Wussten Sie, dass Bierbrauen im Mittelalter zur Hausarbeit zählte? Dann soll noch einmal jemand behaupten, Bier wäre nur was für das starke Geschlecht! All jene, die vor haben, ihre Terrasse fit für den Sommer zu machen, dürfen sich auf die neuesten Trends der Gartenmöbel freuen.

Wir, das PROST-Team, haben Frühjahrsputz gemacht und aufgeräumt. Dabei haben wir versucht, für Sie Ordnung in die Seiten zu bringen. Schluss mit den vielen kleinen Berichten. Jedes Sonderthema beginnt mit viel Information und zum Ende gibt es immer die Vorstellung der Produktneuheiten. Aber keine Sorge, die beliebten Serien wie beispielsweise die „Kulinarische Spurensuche“ oder „Guggis“ Reiseseite sind nach wie vor zu finden. Wir freuen uns besonders, Ihnen heute die PROST im neuen Kleid zu präsentieren. Wahrscheinlich haben Sie es schon bemerkt, das Magazin greift sich auch besonders gut an. Das ist unser neues Papier und wir haben uns hier auch für ein sehr nachhaltiges Papier, der Umwelt zuliebe, entschieden! Wir hoffen, das ist ganz in Ihrem Sinne! Viel Spaß beim Durchblättern und Lesen des neuen PROST-Magazins!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler Brigitte Baumann Renate Ortner, Mag. Doris Mittner Chef vom Dienst: Christine Mayr +43(0)732 / 663093-19 Titelfoto: Denis Aglichev/Fotolia

Rubrik Editorial

2017 bringt aber auch am Einrichtungssektor schönes Interieur und behagliche Konzepte für Ihren Betrieb.

Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Nina Gast, Nikola Dujakovic Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Julia-Pia Piesch +43(0)732 / 663093-13 j.piesch@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2017

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Jetzt ist die Zeit für Aktivität in der Natur oder einen Städtetrip in Österreich. Für einen guten Start in den Tag ist ein gesundes Frühstück wichtiger denn je. Und wer möchte nicht auch gerne frühstücken wie ein Kaiser. Wir haben für Sie die neuesten Produkte, die am Frühstücksbuffet nicht fehlen sollten, zusammengetragen und seien Sie gespannt, was die limbische Karte alles so für Sie parat hält. Hätten Sie gedacht, dass es in der Speisekarte entscheidend ist, welche Wortwahl Sie für ein und dasselbe Gericht wählen, ob es beim Gast ankommt oder nicht? Ich kann Ihnen sagen, Sie werden staunen, über die Hintergründe des Culinary Codes.

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plötzlichem Wetterumschwung schnell gehen muss. Das Teleskopsystem sorgt dafür, dass man Tische und Stühle beim Schließen nicht zur Seite stellen muss. Die zwei fleckschutzimprägnierten Stoffqualitäten gewähren bis zu drei Jahre Garantie gegen Ausbleichen, bestechen wahlweise mit Lichtschutzfaktor 50 oder 80 und einer breiten Farbauswahl, die keine Wünsche offen lässt. Mit dem umfangreichen Zubehör von LED-Beleuchtung über Regenrinnen bis hin zu Heizungssystemen verlängert der GOLIATH jede Gastgartensaison!

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Inhalt

6 Köche dringend gesucht

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Tourismustrends 2017

3(65) Momente

Frauen und Bier

Was sagt die Branche

60

Punarnava Das Verjüngungskraut

Botschafter der Lebensfreude

Braukessel als Mitgift

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Köche dringend gesucht Was hinter dem Fachkräftemangel steckt Von Kurt Guggenbichler

Menschen müssen zwar Essen und Trinken, doch kochen müssen sie nicht. Diese Tatsache macht der Gastronomiebranche schon seit einiger Zeit große Probleme.

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Aktuell

8 Mein Koch, dein Koch, kein Koch? Zurzeit ist eher Letzteres zutreffend wie viele Betreiber von Gastronomiebetrieben in ganz Österreich schon leidvoll erfahren haben. Denn weder ein sicherer Arbeitsplatz, noch gute Bezahlung oder die Aussicht auf eine internationale Karriere vermag Lehrlinge oder Tourismusschulabsolventen für eine Laufbahn hinterm Herd einer Gastwirtschaft zu begeistern. Der Mangel an Köchen im Land ist eklatant. Gleiches gilt für Servicekräfte, erläutert Oberösterreichs Wirtesprecher Thomas Stockinger, der schätzt, dass in seinem Bundesland 2000 derartige Fachkräfte fehlen. Österreichweit liegt die Zahl noch sehr viel höher. Allein in Wien werden laut Wirtschaftskammer bis zu 800 Köche gesucht und in Salzburg werden mindestens 300 Köche benötigt. Für einige Betriebe sei die Situation bereits existenzbedrohend, glaubt der Wiener WKO-Gastronomieobmann Willy Turecek und auch der Salzburger Wirtesprecher Ernst Pühringer weiß schon von „gravierenden Auswirkungen“. Ähnlich prekär ist die Lage im kleineren Vorarlberg, wo es 416 offene Kochstellen und 576 offene Kellner-Stellen gibt. So eine

Situation könne leicht zu Betriebsschließungen führen, warnt Tourismuslandesrat Karlheinz Rüdisser (ÖVP), der – wie auch der Salzburger ÖVP-Landtagsabgeordneter Hans Scharfetter – daher den Bund aufgefordert hatte, dem drohenden Schaden bestmöglich entgegenzuwirken und Köche und Kellner in die Liste der Mangelberufe aufzunehmen. Das sieht auch Petra Nocker-Schwarzenbacher so. Die Anzeichen, dass der Fachkräftemangel ernsthafte wirtschaftliche Probleme, vor allem für den Tourismus im Westen Österreichs verursachen wird, verdichten sich nämlich rasant. „Für ein Land, in dem der Tourismus eine so bedeutende Rolle spielt, ist für politisches Geplänkel kein Platz, sondern rasches Handeln gefordert“, appelliert die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) erneut an den Sozialminister, Köche und Restaurantfachkräfte für das Jahr 2017 endlich auf die Mangelberufsliste, die auch den regionalen Mangel stärker berücksichtigt, zu setzen. Hier weiterhin zu blockieren oder sich gar von der Polemik der Gewerkschaft unter Druck setzen zu lassen, könne angesichts

der dramatischen Rückmeldungen der betroffenen Betriebe nicht mehr nachvollzogen werden. Dennoch meint die Gewerkschaft vida trotzig: „Koch hat nichts auf der Mangelberufsliste verloren“ wie Berend Tusch, der zuständige Fachbereichsleiter der Arbeitnehmervertretung, betont. Das erörterte Problem, meint er, würde nur durch eine ordentliche Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen zu lösen sein. Für Oberösterreichs Wirte-Sprecher Stockinger ist dies ohnehin nur Gewerkschafts-Geraunze. Würden nicht 80 Prozent der Tourismusschul-Absolventen in andere Positionen und vielfach sogar in andere Berufe streben, gäbe es weder Köche- noch ein Serviceproblem, ist er überzeugt. Denn Köche werden überdurchschnittlich gut bezahlt. Je nach Erfahrung, Betriebsart und Teamfähigkeit würden sie zwischen 1600 und 4000 Euro verdienen. An der Bezahlung liege es also nicht, ist sich Pühringer mit anderen Gastwirten einig. „Denn auch wenn man als Wirt mehr als Üblich für den Job offeriert, bekommt man trotzdem keinen Koch“, bestätigt Stockinger, der in Ansfelden bei Linz einen florierenden Hotel- und Gastronomiebetrieb betreibt.


Was also ist es dann, dass kaum jemand noch als Koch oder Servicekraft arbeiten will? Vermutlich die Tatsache, dass solche Posten keine „nine-to-Five-Jobs“ sind wie der Gastronom Sepp Schellhorn wohl auch im Namen seiner vielen Kollegen betont. Diese familienunfreundlichen Arbeitszeiten der Branche hält nicht jeder aus. Das weiß auch Petra Nocker-Schwarzenbacher, die versichert: „Wir arbeiten laufend an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiter, um langfristig den Fachkräftemangel zu verringern.“ Überlange Arbeitszeiten sind auch für vida-Gewerkschafter Tusch einer der Gründe, warum das Gastgewerbe für viele Jugendliche bei der Entscheidung für eine Lehre bestenfalls zweite oder dritte Wahl sei, abgesehen vom Image, welches auch nicht mehr das Beste ist. Tusch spricht von einem „veralteten Berufsbild.“ Aus diesem Grund, sagt Stockinger, laufe in Oberösterreich auch eine Imagekampagne, um die Gastronomie als Arbeits-

branche wieder attraktiver zu machen. Doch das alles hilft letztlich nicht, wenn man nicht will ist beispielsweise der Wiener Haubenkoch Christian Petz überzeugt. Dass der Kochberuf für ihn kein tolles Image hat ist ein bisschen verwunderlich, da es heute kaum einen Fernsehsender gibt, der nicht auch eine KochShow im Programm hat. Dies sind die Auswirkungen des Haubenlokal-Booms, der vor nun schon 30 Jahren auch in Österreich eingesetzt hat.

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Was aber kann oder muss ein Wirt tun, der trotz guter Bezahlung partout keinen Koch findet? „Er kann die Karte verkleinern, einen oder zwei Sperrtage einführen und mit mehr mit Convenience-Produkten kochen“, erläutert Stockinger, der aber weiß, dass dies das letzte Mittel wäre. Denn mittlerweile vermögen auch kleine Wirt nur noch mit großen Köchen und einer guten Küche gut zu überleben. Hausmannskost ist super, doch das Ausgefallene ist sicher besser – für den Gast und fürs Geschäft des Gastronomen.

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Mit alive-Funktion PROST multimedial erleben PROST AUSGABE 01 · 17 | Rubrik PROST AUSGABE 01 · 17 | APP

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Barcodes und QR-Codes waren gestern – „Augmented Reality“ (AR), die erweiterte Realität, ist zurzeit top aktuell. Die neue, kostenlose PROSTApp für iOS und Android hat‘s voll drauf! Was genau kann diese App und was ist das Besondere daran?

PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und diese neuartige Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten, sowohl für redaktionelle als auch für werbliche Zwecke. Wie diese Technik funktioniert können Sie natürlich gleich mit der PROST alive-App ausprobieren (siehe Anleitung links). Überall dort, wo Sie

ein „PROST alive“ Symbol sehen, erwacht das Gedruckte innerhalb von Sekunden zum Leben. Anzeigen oder redaktionelle Beiträge können mit multimedialen Inhalten versehen werden. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden. Gleich die neue PROST-App herunterladen und los geht‘s – viel Spaß!

Jetzt gleich ausprobieren!

Eines für alle! Die neue PROST Magazin App läuft auf dem Smartphone und Tablet und steht im Apple App Store sowie im Google Play Store (Android) gratis zum Download bereit.

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Wirtschaftsszene Halbierung wichtiger Impuls

den heimischen Tourismus stärken und beflügeln.“ Die Halbierung der Ticketsteuer ist auch im Sinne einer einheitlichen europäischen Lösung ein wesentlicher Schritt.

Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner begrüßt die im Arbeitsprogramm der Bundesregierung 2017/2018 festgeschriebene Halbierung der Flugabgabe ab 2018 und er betont: „Dies wird dem Wirtschaftsstandort Wien einen wichtigen Impuls geben und

Laut Weltflugverkehrsverband IATA würde eine Streichung der Flugabgabe sogar 1.700 neue Jobs schaffen und die Passagierzahlen um 2,7 % erhöhen. Gemeinsam mit dem Flughafen Wien möchte der WienTourismus bis ins Jahr 2020 neue Direktflüge gewinnen.

Foto: www.BilderBox.com

FLUGABGABE >

UMSATZREKORD >

nomie und Catering) erzielte erneut ein zweistelliges prozentuales Wachstum und zählt mittlerweile zu den Wachstumstreibern in der Unternehmensgruppe. CEO Gerald Steger freut sich über das erstmalige Durchbrechen der 200er-Umsatz-Marke: „Das war eines unserer langjährigen Ziele!

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Wirtschaftsszene

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Erstmals in der Unternehmensgeschichte sprengte „café+co International“ die 200 Millionen Euro-Umsatzgrenze. Trotz gestiegener Rohstoffpreise und ungünstige Wechselkurse wurde im Geschäftsjahr 2015/16 ein Umsatz von 205 Millionen Euro erzielt. Gleichzeitig ist die Zahl der Beschäftigten auf rund 1.800 Mitarbeiter angestiegen, womit sich das organische Wachstum

Foto: cafe+co

„café+co“ wuchs um zehn Prozent

durch Neukundengewinne fortsetzen dürfte. Die größten Wachstumsmärkte in den letzten zwölf Monaten waren Tschechien und Polen. In Rumänien konnte erstmals der Break-Even erreicht werden. Das HORECA-Angebot (Hotellerie, Gastro-

Die letzten zwei Jahre haben wir sehr viel in Innovationen investiert, die nun ab dem ersten Quartal 2017 schrittweise auf den Markt kommen. Für die neue, demnächst vorzustellende Maschinen-Generation setzen wir auf die Formgebung eines Smartphones, um die Einbindung in die digitale Welt zu verdeutlichen.“

GÄSTEBOOM>

Zuwächse bei „Austria Trend“ Die Austria Trend-Hotels der Verkehrsbüro Group verzeichneten 2016 österreichweit Zuwächse in allen Bereichen. Ein besonders starkes Plus gab es im Advent und über Weihnachten in den Stadthotels – speziell in Wien. Die 27 Hotels in Öster-

reich sowie Slowenien und der Slowakei legten 2016 gegenüber dem Jahr davor beim Umsatz um 6,0 Prozent auf 148,6 Millionen Euro zu; die Zimmerauslastung stieg von 75,4 auf 77,7 Prozent. „Wir haben uns damit besser als der Branchenschnitt entwickelt“, sagt der Verkehrsbüro-Generaldirektor Harald Nograsek. Erfreulicherweise sei es gelungen, die Mehrwertsteuererhöhung bei Nächti-

gungen von 10 auf 13 Prozent weiterzugeben und höhere Preise durchzusetzen. In den vergangenen drei Jahren wurden 15 Millionen Euro in die Neuausstattung der Hotels investiert. Der Löwenanteil des Verkehrsbüro-Hotelleriegeschäfts entfällt mit 97,6 Mio. Euro (das ist ein Plus von 5,6 Prozent) auf die 16 Austria-Trend-Häuser in Wien.

ÜBERNAHME >

Heidi schluckt Schwermer Die HEIDI Chocolat AG, die in Österreich durch die ‘Heidi Chocolat AG Niemetz

Schwedenbomben’ vertreten ist, kaufte einen renommierten deutschen Hersteller von Premium-Pralinen: die Schwermer Dietrich Stiel GmbH. Dadurch vergrößert HEIDI Chocolat die Produktionskapazitäten und seine Handelspräsenz, heißt es.

„Mit der Firmenübernahme sehe ich Heidi Chocolat wirtschaftlich und strategisch für die zukünftigen Herausforderungen noch besser positioniert“, freut sich Gerald Neumair, Verwaltungsratsvorsitzender des Konzerns.


RELAUNCH >

McDonald expandiert Der heimische Systemgastronomie-Marktführer McDonald’s Österreich wächst weiter und erzielte 2016 einen Umsatz von 586 Millionen Euro, der 500 neue Arbeitsplätze bringen soll. Das erfolgreiche Jahr war geprägt von massiven Investitionen in das

zial, ist Brand-Business-Leader Michael Fischer überzeugt. Denn bislang erfreut sich das Gasteiner Mineralwasser vor allem bei den über 50-Jährigen großer Beliebtheit, da ist noch viel Luft nach unten hin, zu jüngeren Kundenschichten. Denen müsse

Davon verlassen jährlich 55 Millionen Stück die Flaschenabfüllanlage. Der Wasserabsatz hat sich bei 40 Millionen Liter eingependelt, das meiste davon verbraucht die Gastronomie, die die elegante Flasche in der ‘kristallinen Form’ wie auch die Geschmacksneutralität des Wassers besonders schätzt, erläutert Scherb: Viele Kaffees würden daher mit unserem stillen Wasser gebrüht!

Konzept ‘my burger’. Neben der Option zum Burger-Selberbauen führte die Kette mit myMcDonald’s auch einen eigenen Bonusclub für seine Gäste ein. Andreas Schmidlechner, Managing Director von McDonald’s Österreich, ist mit dem abgeschlossenen Geschäftsjahr zufrieden: „Wir freuen uns über 450.000 Bonusclub-Registrierungen in den ersten acht Wochen“. Auch 2017 investiert McDonald’s Österreich weiter ge-

meinsam mit seinen 43 Franchisenehmern in bestehende sowie neue Restaurantstandorte und neue Produktentwicklungen. So wird das kommende Jahr ein vielfältiges Angebot für den „Vitaminkick“, die Extra-Portion Obst im Happy Meal, bringen. Das Kinder-Menü wird seit Februar laufend mit einem Buch als Beigabe begleitet, das alternativ zu Spielzeug, Comicfiguren & Co. verschenkt wird.

PROST AUSGABE 01 · 17 |

WACHSTUM >

Foto: Gasteiner

„Der Berg groovt.“ – „Born to be mild.“ – Diese und ähnliche Slogans auf bereits gedruckten Karten und Aufklebern sind schon ein kleiner Vorgeschmack darauf, wie frech und hip sich das Gasteiner Mineralwasser ab Mai einem vorwiegend jüngeren Publikum präsentieren wird. Denn Berge und Natur punkten schon längst auch in den sozialen Medien, sagt Gasteiner-Eigentümer Walter Scherb, der nun seinerseits darauf baut, mit dem „kristallklaren Wasser aus den Hohen Tauern“ punkten zu können. Die Marke habe nämlich noch viel Poten-

Wirtschaftsszene

klar gemacht werden, was uns einzigartig macht, betont Fischer, und das ein Mineralwasser, das direkt aus den Bergen komme. Von dort braucht es 100 Jahre bis zur Quelle, doch in nicht einmal 4,5 Minuten ist es bei Gasteiner in der Flasche.

Gasteiner wird jung

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Resch & Frisch expandiert Der Welser Backwarenerzeuger Resch & Frisch hat 2016 seinen Umsatz von 120,3

auf 130,2 Mio. € gesteigert. Mittlerweile habe man Anker überholt und sei hinter Ölz die zweitgrößte Bäckerei Österreichs, bilanziert Eigentümer Josef Resch. Künftig will er nicht nur Gebäck, sondern auch Know-how in ferne Länder verkaufen, auch nach China, Indien und den Iran.

Foto: Resch & Frisch

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Sonja G. Wasner fragt nach

TOURISMUSTRENDS 2017 Foto: Florian Lechner

Ich bin der Meinung dass, ... MICHAELA REITTERER

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PROST AUSGABE 01 · 17 |

Statements

ÖHV PRÄSIDENTIN

Gibt es einen Hype, der 2017 die Tourismusbranche überraschen wird oder bleibt alles beim Alten? Wir waren unterwegs und haben vier namhafte Persönlichkeiten von Wien bis Tirol über Ferienhotellerie bis Stadthotellerie dazu befragt.

tatements

... 2017 sicherlich ein spannendes Jahr werden wird. Es wird Hoteliers geben, die nachdenken werden wie sie sich neu positionieren können. Es wird sich weiterhin viel Spannendes im Gesundheitstourismus entwickeln. Hier ist Österreich federführend und da gibt es viele erfolgreiche Modelle in die von der Hotellerie weiter investiert wird. Ich glaube, dass hier noch Potenzial liegt und wir noch viel erreichen können. Ein Trend der auch immer mehr kommt sind nachhaltige Destinationen, konkret sind das sehr zurückgenommene Destinationen die sich wieder auf das Wesentliche beschränken, wie beispielsweise Urlaub im Kloster bzw. alle jene die Entschleunigung im Angebot haben. Ein großer Trend ist und bleibt das Anreisen mit der Bahn.


Foto: Hotel Goldenes Schiff

Foto: Silvrettaseilbahn AG

Foto: markuswache.com

EDWIN GRUBER

MAG. HANNES PARTH

MAG. BENEDIKT KOMAREK

HOTELIER GOLDENES SCHIFF

GF SILVRETTASEILBAHN AG

INHABER HOTEL SCHANI

... der Trend wieder zum Inlandsurlaub geht, damit meine ich die klassische Sommerfrische die aktiv in der Natur mit Bodenständigkeit und Brauchtum behaftet ist. Exotische Ziele sind derzeit nicht so gefragt auch bedingt durch die weltpolitischen Ereignisse. Die Gäste haben den Heimaturlaub wieder entdeckt und schätzen immer mehr die Vielfalt Österreichs. Man darf nicht vergessen, dass es oft billiger war zu fliegen, als mit dem Auto zu fahren und dadurch haben viele heimische Gäste das Ausland bevorzugt.

... es den ganz großen Hype 2017 nicht geben wird, dass sich aber die unstabile wirtschaftliche und politische Lage in vielen Teilen der Welt weiter positiv auf die Nachfrage nach Urlaub in Österreich auswirken wird.

... der Trend in Richtung Neuerungen geht, die im Hotel Schani Wien bereits seit Jahren im Einsatz sind. Wir legen Wert auf Gastlichkeit und einen optimalen Ablauf für den Gast. Mit Innovationen wie der Zimmerauswahl, dem mobilen Check-in und Check-out und dem Smartphone als Zimmerschlüssel gelten wir als Vorreiter.

Um den Ganzjahrestourismus in Bad Ischl zu verstärken hat uns die Investition in die Eurotherme Salzkammergut sehr geholfen. Damit konnten wir viele neue Gästeschichten ansprechen und die schwächere Wintersaison beleben.

Gerade die Seilbahnwirtschaft Österreichs hat sich eine führende Stellung im internationalen Wintertourismus erarbeitet, bietet inzwischen aber auch im Sommer ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot für Urlaub in den Bergen an. Als Leitbetriebe nehmen Seilbahnunternehmen mit hoher Investitionsbereitschaft ihre Verantwortung für die Existenz vieler weiterer Tourismusbetriebe, aber auch für Handel, Gewerbe und Industrie wahr und sind damit auch Garant für lebenswerte Dörfer in abgelegenen Seitentälern.

Schnelles Einchecken ohne Wartezeit und eine multifunktionale Lobby mit Nischen zum Essen, Arbeiten und Feiern bietet den Gäste die richtige Wohlfühloase. Nach und nach sind derartige Innovationen auch in der Kettenhotellerie zu finden. Wir denken nicht überrascht zu werden, wenn wir die Augen offen halten und uns trauen neue Wege zu gehen. Man muss nicht jeden Hype mitmachen, aber sich passend zum Konzept weiterentwickeln.


a audienz

Fachkräfte im Focus

Chefredakteurin Sonja G. Wasner im Gespräch mit DI Josef Braunshofer, Geschäftsführer der Berglandmilch

Von Sonja G. Wasner

Berglandmilch mit seinen elf Marken wie beispielsweise Schärdinger, Lattella, Stainzer und Tirol Milch, um hier nur einige zu nennen, hat Ende vorigen Jahres den Standort in Aschbach, der größten Molkerei Österreichs, um ein neues Logistikzentrum erweitert.

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Audienz

16 Mit rund 1.500 Mitarbeiter (inklusive Tochterunternehmen) ist Berglandmilch in fünf Bundesländern Österreichs ein wichtiger Arbeitgeber in den Regionen. Mit dem neuen Logistikzentrum in Aschbach (NÖ) wurden wieder zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Die Wirtschaft spricht seit Jahren vom Fachkräftemangel. Ist das in jeder Sparte so eklatant oder sind einige Berufsgruppen davon ausgenommen? Wir haben den Geschäftsführer von Berglandmilch DI Josef Braunshofer dazu befragt und erfahren, welche Gegenmaßnahmen er in seinen Betrieben setzt um gute Fachkräfte zu lukrieren. Prost: Herr DI Braunshofer, wie leicht oder schwer ist es für Berglandmilch gute Fachkräfte zu finden? Braunshofer: Wir finden gute Fachkräfte, aber wir müssen uns bei der Suche dementsprechend anstrengen. Wir setzen schon seit vielen Jahren verstärkt auf die eigene Ausbildung unserer Lehrlinge in den verschiedensten Bereichen. Diese Bereiche beziehen sich sowohl auf die Produktion als auch auf die Administration. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und ermöglichen diesen Mitarbeitern dann auch entsprechende Karrieren zu machen. Das ist natürlich für viele Mitarbeiter eine große Motivation sich weiterzubilden aber auch die Wertschätzung innerbetriebliche Erfolge zu verbuchen. Gibt es in der Personalsuche einen Unterschied in den Bundesländern, wenn ja welchen? Es gibt bestimmte Regionen, in denen infolge örtlicher Nähe von Großbetrieben die Konkurrenz größer ist und daher auch die Suche von Fachkräften dadurch schwieriger wird. Ich denke hier zum Beispiel an das Innviertel. Generell bemerken wir schon, dass hier die

räumliche Flexibilität von Arbeitssuchenden mitunter sehr begrenzt ist. An anderen Standorten ist es wieder genau umgekehrt. Was macht Berglandmilch dafür ein attraktiver Arbeitgeber zu sein? Es soll das Gesamtpaket stimmen, beginnend mit fairer Entlohnung, einem guten Betriebsklima und natürlich auch entsprechenden Aufstiegsmöglichkeiten. Damit hoffen wir, dass alleine schon die Mundpropaganda unsere Werke in der öffentlichen Wahrnehmung in das entsprechend positive Licht rückt. Wenn dem so ist, kommen viele Bewerbungen von selbst. Welche Bildungsmaßnahmen würden Sie sich als Unternehmer vom derzeitigen Ausbildungssystem wünschen? Wir sind mit dem derzeitigen Ausbildungssystem grundsätzlich nicht unzufrieden. Eine gute Allgemeinbildung – mit entsprechenden Lese- und Schreibfähigkeiten – schadet nie und sollte in der allgemeinen Grundausbildung auch ganz hohe Priorität genießen. Themen wie grundsätzlich logisches Denken oder ein gesunder Hausverstand sollte ebenso mitberücksichtigt werden. Dies ist oft zielführender als zu viel „in die Tiefe gehen“. Die konkreten Spezialisierungen erfolgen dann sowieso „on the job“. Uns gefällt das aktuelle Lehrlingssystem sehr und wir finden das duale Ausbildungssystem auch als sehr zweckführend. Wir müssen allerdings alle am Image des Lehrberufs arbeiten und den jungen Menschen hier wieder Perspektiven und Ziele geben. Herzlichen Dank Herr Braunshofer für das Interview.


Audienz PROST AUSGABE 01 · 17 |

Werk Aschbach

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Werk Wörgl

v.l.n.r.: Obmann Schneeberger mit GF DI Josef Braunshofer Fotos: www.christian-husar.com, WEST. Fotostudio, Berglandmilch


3(65) Momente voller Lebensfreude Von Sonja G. Wasner

PROST AUSGABE 01 · 17 |

3(65) Momente

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In der Literatur wird Lebensfreude oft mit Selbstvertrauen, Optimismus und Kreativität in Verbindung gebracht. Unser Körper wird dabei mit positiver Energie überflutet und Menschen wollen plötzlich „Bäume ausreißen“. Genießen Sie jeden dieser Momente und lesen nebenan, wie unsere Botschafter der Lebensfreude dies sehen. Im Alltag laufen wir Gefahr dass die Jahre an uns vorbeigehen, ohne dass wir sie wirklich wahrnehmen. Ohne herausragende Momente oder Highlights haben wir rückblickend das Gefühl nicht wirklich gelebt zu haben. Unser Leben kann aber eine Ansammlung wundervoller Momente der Lebensfreude sein. Dem Reichtum an Ideen und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Im Gegenteil: mit einem Feuerwerk an Intensität der Lebensfreude lassen sich auch Mitmenschen anstecken. Momente

bewusst erleben ist ein Geschenk. Wir sind reizüberflutet, mit unseren Gedanken oft in der Vergangenheit oder schon in der Zukunft, da bleibt keine Aufmerksamkeit zum Genießen der Gegenwart und die Lebensfreude spüren. Darum sollte sich jeder im Alltag bewusst Genussinseln schaffen: Zum Beispiel zehn Minuten hinaus in den Park spazieren gehen, die Natur mit ihren natürlichen Düften, Farben und Geräuschen inhalieren. Gesundbleiben, ohne zu genießen ist kaum möglich, weil Genuss gleichzusetzen ist mit

positiven Emotionen. Das bedeutet, Freude, Lachen, Wohlfühlen, Glücksmomente, Entspannung und vieles mehr erleben und auskosten zu können. In einer Zeit, in der hohe Anforderungen sowie Zeitdruck und Informationsflut zum Alltag gehören und neben dem Beruf, auch Familie und Haushalt geschaukelt werden müssen, kann das so viel Energie rauben, dass Genussfähigkeit und Lebensfreude auf der Strecke bleiben. Obwohl gerade solche Glücksmomente vor negativem Stress schützen würden!


Foto: Prost/Mario Jacob

Manuel R. Harnischmacher, MBA Prokurist WMF Professional Die innere Zufriedenheit und ein ausgeglichenes Leben sind es, worin sich für mich die wahre Lebensfreude verbirgt. Das äußert sich hauptsächlich im Genussvollen, damit meine ich eine Zigarre und ein gutes Glas Wein oder die erste Tasse Kaffee am Morgen die meine Lebensgeister weckt und mich gut in den Tag starten lässt. Die Lebensfreude zu spüren, das sind für mich Momente mit Freunden oder der Familie aber auch die Zeit, die ich beispielsweise am Mountainbike in der Natur verbringe.

Foto: Privat

David Rinner Stylist Lebensfreude bedeutet für mich den ersten warmen Frühlingstag genießen und mit der Freundin verliebt durch die Wohnung tanzen aber genauso wichtig ist es Energie zu tanken im Kreise der Familie, sei es im Urlaub oder in den eigenen vier Wänden. Gutes Essen, speziell die Lasagne von Mama, keine Termine zu haben und einfach nur den Tag in Wohlfühlmomente umwandeln und über eigene Hoppalas lachen hilft auch in Krisenzeiten dem Leben zu vertrauen, dass es gut ist so wie es ist.

Foto: werzers.at

Heidi Schaller General Managerin Werzer‘s, Pörtschach Nach meiner Heilung des Lymphknotenkrebses ist im selben Jahr mein Mann plötzlich gestorben. Seither hat sich für meine Kinder und mich viel geändert. Lebensfreude bedeutet für einander da zu sein. Wir sehen heute in der Natur Dinge, die wir früher nie gesehen haben. Unser Leben wird jetzt von einem Schutzengel begleitet und wir versuchen in kleinen Dingen Freude zu finden. Materielles ist unwichtig geworden. Was zählt ist das Hier und Jetzt und da sollte man das Beste daraus machen!


Duftmarketing Wer kennt sie nicht, die bestimmte Seife, die uns sofort in die Geborgenheit von Omas Haus zurückversetzt? Das Parfum, das alle emotionalen Erinnerungen an die erste große Liebe sofort wie einen Film abspielen lässt? Die positive Assoziation mit bestimmten Düften wird immer mehr als Marketing-Instrument genutzt.

Foto: Fotolia

Auch wenn es scheint, dass dies eine Erfindung des letzten Jahrzehnts ist – seit mehr als 2000 Jahren versetzt die Kirche ihre Besucher mit Weihrauch in andächtige Stimmung. Das ist wohl die älteste Form eines „Corporate Scent“. Die „jüngeren“ Varianten haben sich mittlerweile in den unterschiedlichsten Bereichen etabliert. Und das mit gutem Grund.



Verführung mit Düften Duftmarketing wirkt auf der Emotionsebene Von Renate Ortner

Der warme Brotduft, frisch gemahlener Kaffee, die südländische Knoblauch-Tomaten-Käse-Mischung, die aus der Pizzeria weht – all diese Geruchs-Erfahrungen lösen in uns etwas aus. Sie wecken Emotionen und Erinnerungen. Duft als Teil des Markenauftrittes etabliert sich von der Marktlücke zum Trend.

Fotos: Fotolia

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Duftmarketing

22 Vorweg sei noch ein großer Unterschied erwähnt: jener zwischen Raumbeduftung und Duftmarketing. Bei ersterem wird eine Fläche mit einem Raumparfum eingesprüht – deutlich wahrnehmbar. Anders beim Duftmarketing. Hier werden Duftkompositionen an der Wahrnehmungsgrenze eingesetzt, die subtil bestimmte Emotionen auslösen und auf den Gesamtauftritt abgestimmt sein sollen.

Für das Erinnerungsvermögen spielen zumeist intensive Erfahrungen mit dem Geruch an einem bestimmten Ort oder auch mit ihm assoziierte Ereignisse eine Rolle. Die Bewertung allerdings findet vor der eigentlichen Geruchserkennung statt. All diese Informationen machen sich Duftmarketing-Spezialisten zunutze und ihr Wirkungsgrad ist ein großer.

Düfte wirken auf die menschlichen Emotionen Und zwar ohne Umwege – sie erreichen das limbische System und lösen dort Angst, Ablehnung, Wohlbefinden oder Verlangen aus. Schon an der Wahrnehmungsschwelle wirken sie sich auf unser Empfinden und somit auf das Verhalten aus. Menschen können über eine Billion verschiedene Mischungen von Riechstoffen unterscheiden. Der Mangel an sprachlichen Ausdrücken begrenzt unsere Möglichkeiten, diese Nuancierungen differenziert mitzuteilen.

Die Königsdisziplin - der Corporate Scent Kommunikation durch Düfte – gezielt entwickelt und zusammengesetzt. Das Konzept, die Zielgruppe, die Einrichtung und die Persönlichkeit des Unternehmens spielen dabei eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche Instrumente helfen bei der Decodierung der Werte des Unternehmens und des Kommunikationszieles. Duftberater beziehungsweise Parfumeure übersetzen die sprachlichen Informationen in Duft-Kompositionen. Am Beispiel eines Hotels in Österreich erklärt uns der Duftmarketing-Experte und Pionier auf diesem Gebiet, Mag. Oswin Lippitsch, die Entstehung eines Corporate Scents: „Der erste Termin wird einem ausführlichen Briefing-Gespräch gewidmet. Da werden Fragen wie: ◼◼ Was unterscheidet Ihr Hotel von anderen? ◼◼ Wie wollen Sie Ihr Hotel positionieren? ◼◼ Wer ist Ihre Zielgruppe? ◼◼ Welche Altersgruppen sprechen Sie an? ◼◼ Welche Botschaften möchten Sie olfaktorisch Ihren Gästen übermitteln? besprochen und analysiert. Fortsetzung auf Seite 24


LASS DÜFTE FÜR DICH SPRECHEN ... ... für stimmungsvolles UrlaubsFeeling Düfte - heben die Stimmung - bleiben in Erinnerung - sind Verführer - bringen Corporate Identity

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Fortsetzung von Seite 22 Auch Kriterien wie: ◼◼ Wo befindet sich Ihr Hotel? An einem See? In den Bergen? In der Stadt? Am Land? ◼◼ Ist die Einrichtung modern? Rustikal? Mit viel Holz? ◼◼ Welche Farben sind beim Interieur dominant? Welche beim Logo? ◼◼ sind entscheidend für die Zusammensetzung des neuen Duftes. All diese Informationen und Fakten setzt dann der Parfumeur in seine Sprache um – in die Sprache des Duftes. Dabei bedient er sich neben der jahrelangen Erfahrung auch seiner mehr als 1.000 verschiedenen Duftfläschchen. Er kreiert ein Duftbild – in drei bis vier Varianten – das seinem Empfinden nach am besten mit allen Faktoren korreliert. Diese Entwürfe werden dann dem Kunden – im Raum – präsentiert und auf die Kopfnote (der erste Eindruck des Duftes), die Herznote (der eigentliche Duftcharakter, der nach Verflüchtigung der Kopfnote wahrnehmbar wird) und die Basis-Note (der Duft, der als Letzter wahrgenommen wird) hingewiesen. Mittels eines speziellen Bewertungsschlüssels wird der Kunde seine Präferenz festlegen. Eventuelle Korrekturen werden besprochen und definiert. Diese werden dem Parfumeur mitgeteilt und es geht in den zweiten Teil des Prozesses. Der Parfumeur übersetzt alle Korrektur- und Adaptionswünsche wieder in Duftergebnisse, die anschließend dem Kunden präsentiert werden. Und... der neue Corporate Duft ist geboren!“

Eine ganz spezielle Duft-Bedeutung haben SPAs und Wellness-Bereiche. Exklusive Hotels bieten Relax-Einrichtungen auf höchstem Niveau – in edelster Design-Architektur. Gerüche von Reinigungsmittel, Hygiene Chemikalien (Chlor...) lassen sich zwar nicht vermeiden, sind jedoch für die feinen Nasen, die Entspannung und Erholung suchen, fehl am Platz. Ebenso gilt es, abgestandene Luft von Feuchträumen und jene, die Menschen so verbreiten, wenn sie noch nicht frisch geduscht sind, zu neutralisieren. Eine natürliche Beduftung wird Wohlfühl-Ambiente schaffen und die Hygiene-Maßnahmen - dank nachweislich antibakterieller Wirkung der natürlichen ätherischen Öle – effektiv unterstützen. Herb-fruchtige Grapefruit und andere Zitrusnoten lassen eine spürbar angenehme Atmosphäre entstehen und ... Nadelhölzer wirken antibakteriell. Ob durch die Klimaanlage, mittels drahtloser Technologie aus der Ferne steuerbar oder per Duftspender – das Ergebnis wird beim Gast immer den „da fühl ich mich wohl“-Faktor auslösen. Zurückhaltung sei geboten in den Gästezimmern. Sind diese doch individuelle Zonen des Gastes – hier könnte es zu Duft-Konflikten kommen.

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Duftmarketing

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Zum Einsatz wird die hoteleigene Duftkomposition dort kommen, wo der erste Kontakt mit dem Gast stattfindet – in der Lobby. Soll der duftende Marketing-Gedanke seinen Radius erweitern, gibt es

Die Olfaktorik eines Raumes ist entscheidend für seine Beurteilung. Daher werden auch andere Bereiche des Hotels – unabhängig davon ob es den eigenen Hotel-Duft gibt oder nicht – subtil beduftet. Je nach Funktion des Raumes werden da die Duftkompositionen zusammengestellt. Im Wellness-Bereich, im Ruheraum, in der LeseEcke... anders als im Ski- oder Schuhstall oder im Seminarraum.

Ein interessantes Merkmal der Hotel-Beduftung lässt sich am Beispiel der Swissôtel-Kette beobachten: der Duft, der eigens für das Haus in Berlin kreiert wurde, strömt mit der frischen Luft in den Raum - durch die Gitter der Belüftungsanlage. Ein Hauch von Alpenblumen und echtem Enzian mit schlanken, hellen Hölzern. Diese Kombination soll sowohl die „Schweizer Präzision“ verkörpern als auch ein gewisses „Wohlfühl-Gefühl“. Jedes Swissôtel weltweit hat

verschiedenste Möglichkeiten. Allesamt dazu bestimmt, eine Verlängerung des Dufterlebnisses – bis nach Hause – zu ermöglichen: ◼◼ gebrandete Give-aways in Form von Mini-Fläschchen zur Verwendung in der Duftlampe ◼◼ beduftete Drucksorten, Bleistifte, Kugelschreiber... ◼◼ Dufthänger für das Auto


ein eigenes Raum-Parfum. Der Grundduft ist immer gleich, die Variation wird jeweils an die Stadt angepasst. Für Berlin zum Beispiel wurde zusätzlich Lindenblütengeruch beigemischt.

Neuwagen-Geruch und andere Autodüfte Selbst das Geräusch, das eine Autotür beim Schließen macht, wird heutzutage nicht mehr dem Zufall überlassen, sondern von Geräusch-Designern genauestens berechnet und klang-optimiert. Wen wundert’s dann, dass die Automobil Branche auch dem Thema Duft-Design verstärkte Aufmerksamkeit widmet?

Da der Geruch eines Neuwagens stark abhängig von der Ausstattung, dem Herstellungsland, dem Modell, den verbauten Materialien und natürlich der Fahrzeugmarke ist und das Geruchsempfinden der Käufer ein sehr unterschiedliches ist, kreierte man eine frische und technische Duftnote, die dem Geruch eines Neuwagens am nächsten kommt. Ähnlich speziell ist der Lederduft – der Wunsch, geruchsschwaches Leder dauerhaft nach Leder riechen zu lassen, kann nur zum Teil erfüllt werden. Markante und charakteristische Inhaltsstoffe des Lederduftes dürfen – entsprechend der EU-Richtlinien – nicht verwendet werden.

Blickt man ein wenig hinter die Kulissen der Autohersteller, so weiß man schnell, wieviel Aufwand sie betreiben, um den Wohlfühlfaktor „Geruch“ bestmöglich zu erfüllen. Beim Autokauf spielt zunächst die Optik eine große Rolle, dann folgt die Sitzprobe mit anschließender Probefahrt. Spätestens da ist auch schon die Nase dabei – der Geruch des Fahrzeuges wird bewertet und kann Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Nicht zu aufdringlich darf er sein, der Neuwagengeruch – starke Blumennoten sind genauso wenig erwünscht wie ein intensiver Eigengeruch der Kunststoffe. Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, werden auch Geruchsspender eingeFortsetzung auf Seite 26

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Im Jahr 2000 gelang es einem deutschen Unternehmen, einen Neuwagen-Duft zu kreieren, der medial als „die Innovation“ gewürdigt wurde. Stellt sich nur die Frage, wie riecht ein Neuwagen? Objektiv betrachtet, wurde versucht, die Gerüche von flüchtigen organischen Verbindungen, die aus verbauten Materialien verdampfen, als Parfum nachzubauen – ohne chemische Stoffe.

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Fortsetzung von Seite 25

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Duftmarketing

26 setzt. So werden zum Beispiel textile Duftbänder unter den Sitzen platziert, denn: kann ein potenzieller Kunde ein Auto nicht riechen, hat es der Verkäufer schwer. Daher betreiben auch alle Hersteller einen erheblichen Aufwand, um Autos angenehm riechen zu lassen und sind bemüht, stark riechende Bauteile zu vermeiden. Am Beispiel zweier namhafter Autohersteller lässt sich erkennen, welch hoher Stellenwert diesem Thema gewidmet wird. Mercedes beschäftigt ein eigenes „Nasenteam“, das sich um die Gerüche der verbauten Materialien kümmert. In einem standardisierten Test werden Proben entnommen, zwei Stunden auf bis zu 80 Grad erhitzt und anschließend von Prüfern bewertet. Die Beurteilung von „nicht wahrnehmbar“ bis „unerträglich“ ist der Gradmesser dafür, ob ein Material verbaut werden darf. Am Ende wird noch einmal überprüft, ob die Gerüche der einzelnen Bauteile in der Summe nicht doch eine unangenehme Note erzeugen. Das erklärte Ziel der Geruchstester: Der einzige Geruch, der in einem Mercedes-Benz wahrgenommen werden darf, ist der von Leder. Ähnlich hoch ist der Aufwand in der olfaktorischen Abteilung bei Audi. 500 verschiedene Bauteile werden pro Modell per Geruchstest analysiert. Ziel ist, einen möglichst neutralen und dennoch typischen Geruch zu erzeugen. Eine Unterscheidung zwischen den einzelnen Modellen wird nicht gemacht, ebenso wenig wird mit Duftstoffen nachgeholfen. Die Autohersteller bemühen sich, ihre Fahrzeuge möglichst geruchsneutral auszuliefern. Viele Autobesitzer jedoch möchten gerne eine eigene Note in ihren Wagen bringen und ihn mittels Geruch indivi-

dualisieren. Das Angebot ist vielfältig: der Fachhandel bietet eine breite Palette an Duftspendern, die direkt an den Lüftungsauslässen platziert werden können. Mercedes bietet den S-Klasse-Kunden auf Wunsch ein „Air-Balance-Paket“ mit aktiver Beduftung an. Der Besitzer kann eine Duftauswahl treffen und die Intensität einstellen. Da ist der Auftrag bei Gebrauchtwangenhändler schon ein ganz anderer: dort gilt es, die Gerüche der Vorbesitzer zu entfernen und den Geruchscocktail eines Neuwagens ins Fahrzeug zu bringen. Dafür wird ein hoher Aufwand betrieben – soll doch der Gebrauchte wie ein Neuer wirken!

Düfte – so individuell wie ihr Einsatz Für Duftmarketing bietet sich ein vielfältiges Einsatzgebiet an: Die Deutsche Bahn zum Beispiel hat eine Testreihe durchgeführt und über die Klimaanlage der Wagons eine Mischung aus Jasmin, Veilchen, Rosenholz und Moschus versprüht. Die beruhigenden Aromen sollten den Stress der Fahrgäste mildern. Die Hotelkette Sheraton nützt Feigen- Bergamott- und Jasmin-Düfte zur Vermittlung eines heimischen Gefühls. Im Verbindungstunnel zwischen den Abflugbereichen des Frankfurter Flughafens werden die Passanten mit Pfefferminze, Rosmarin und Zitronengras in Urlaubsstimmung versetzt. Selten ist ein Duft für mehrere verschiedene Anforderungen einsetzbar: so steigert Schokoladengeruch zwar den Umsatz von Liebesromanen, Krimis und Thriller werden hingegen weniger gekauft. In Dubai wurden mehrere tausend Taxen mit dem Duft von geschnit-


Duftmarketing PROST AUSGABE 01 · 17 |

27 tenem Gras – gilt als besonders elegant und luxuriös – olfaktorisch veredelt. Eine Mischung aus metallischen Noten, synthetischen Duftkomponenten und einer Anlehnung an Davidoffs „Cool Water“ ließ sich der koreanische Elektronikgigant Samsung kreieren, der in Ausstellungsräumen und bei Messeauftritten zum Einsatz kommt. Pionier in Sachen Duftmarketing ist die Fluggesellschaft Singapore Airlines. Bereits Ende der 1990er Jahre wurde der Duft „Stefan Floridian Waters“ erschaffen und ist seither fester und nicht wegzudenkender Bestandteil jeder Reise mit Singapore Airlines: FlugbegleiterInnen tragen das zarte FirmenAroma als Parfum, Erfrischungs- und Handtücher duften ebenso danach wie der Innenraum des Flugzeuges.

Auch Miele hat einen eigenen Markenduft. Die Emotionen und inhaltlichen Botschaften, die der Miele-Duft transportieren und kommunizieren soll, sind dabei wohl durchdacht: Mandarine, Rose und Orchidee erinnern an Duftbestandteile vieler Waschmittel; Kaffeeund Vanillearomen verweisen auf Küche, Gemütlichkeit und zu Hause sein. Bei einer Untersuchung des Kundenverhaltens in 200 Sportfachgeschäften unter dem Titel „Air-Design als Erfolgsfaktor im Einzelhandel“ wurde beobachtet, dass sich die Kaufbereitschaft von Kunden nach der Beduftung von Verkaufsräumen um 14,8 Prozent steigerte, die Verweildauer um 15,9 und die Beratungsbereitschaft sogar um fast 19 Prozent. Ähnliche Erfahrungen machte auch das österreichische Swarovski-Museum Kristallwelten - nach dem Einsatz von Düften im museumseigenen Shop stiegen die Verkaufszahlen von Schmuck und Kristallobjekten um beachtliche 15 Prozent.

Vanille - everybody’s darling So unterschiedlich die Duft-Vorlieben bei uns Menschen sind, so einig sind wir uns bei einem Duft. Jenem, der weltweit immer und überall funktioniert, der fast jedem Menschen angenehm ist – der Duft der Vanille. Ihr Aroma wird im Geruchsmarketing besonders häufig verwendet, weil es an den Geschmack der Muttermilch erinnert, dem ersten und intensivsten Geschmacks- und Geruchseindruck des Menschen. Ein unterschwelliger Vanilleduft ruft beim Kunden Geborgenheit hervor und das Gefühl, das Marketingleute lieben: Vertrauen.


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Duftmarketing

Menschen können über eine Billion verschiedene Mischungen von Riechstoffen unterscheiden

Sie lösen Gefühle aus – ob aus der Klimaanlage, aus einem Wand-Gerät oder aus Aromasäulen – ob individuell für Ihr Unternehmen kreiert oder der Raumnutzung angepasst – Duftmarketing gilt als innovatives Marketing-Instrument.

29 Sinnliche Duftkompositionen

Der smarte Duftboy erfrischt Räume im Nu

Duftsäule LOBBY QUEEN

Ganz gleich, ob im eigenen Zuhause, am Arbeitsplatz oder im Auto – ipuro fügt sich ästhetisch in jede Umgebung ein und sorgt durch faszinierende Duftkompositionen für ein sinnliches Erlebnis.

Wenn es gilt, Räume von Gerüchen zu befreien ist der handliche DUFTBOY von Aromea Airdesign ein gewinnbringender Helfer in Hotellerie, Gastronomie und Handel. Speziell im Hotel gerne verwendet zur Geruchsbeseitigung in belasteten Zimmern. Auch überall dort wo unangenehme Gerüche nach Rauch, Haustieren, Farbe oder Schweiß neutralisiert werden sollen.

„Nichts bleibt stärker in Erinnerung als ein Duft“. Diese Erkenntnis nutzen bereits viele Hoteliers, um sich in der Erinnerung Ihrer Gäste zu verankern. Der Duft des Hauses erinnert an Urlaub.

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Das Ergebnis ist ein angenehmes Duftbild für den bleibenden Ersteindruck. Ob Gästezimmer, Fitnessraum, Ruheraum oder Umkleiden, die empfundene Qualität des Hauses wird höher eingestuft. Viele Duftrichtungen zum einfachen Wechseln erhältlich.

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Eine zeitlos formschöne Lobby Queen Duftsäule von Aromea Airdesign begrüßt im Empfang den Gast mit einer einprägsamen Duftbotschaft, die genau auf das Haus abgestimmt ist. Diskret und vollkommen automatisch tut sie Ihre wertvollen Dienste über Monate mit nur einer Duftfüllung. Die Aromea Berater helfen bei Duftauswahl und Aufstellung. Ein must have in der anspruchsvollen Hotellerie.

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Foto: iStock

Ipuro ist eine der erfolgreichsten und bekanntesten Marken für Raumbeduftung. Durch Qualität und die kontinuierliche Entwicklung neuer Kreationen hat ipuro es geschafft, eine extrem breite Käuferschaft anzusprechen, den europäischen Markt zu erschließen und sich als einer der führenden Anbieter für Raumdüfte zu positionieren. Alle ipuro Raumdüfte tragen das Qualitätssiegel „made in Europe“. Das aufregende Gesamtsortiment finden Sie auf der Website.


Foto: iStock


Biere Marken & Trends Inzwischen hat die Craft-Bierszene vieles verändert: Immer mehr Frauen entscheiden sich für den Brauberuf. Bier-Akademien registrieren ein wachsendes Interesse an Bewerberinnen. Auch die Anzahl weiblicher Bier-Sommeliers steigt stetig. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Biervielfalt deutlich zunimmt und es inzwischen viele Spezialitäten mit besonderen Aromen gibt. Was viele nicht wissen: Nach Ansicht des Volkes der Sumerer (4.500 v. Chr.) wurde das Bier von der Göttin Ninkasi erfunden und den Menschen überlassen, wofür die Götter regelmäßig große Bierspenden erhielten, quasi Trinkopfer, eine Tradition die sich bis heute im Freibier widerspiegelt.


Bierbrauen war einst Frauensache Fotos: WavebreakMediaMicro/Fotolia

Fotos: iStock(1), Brau Union Österreich(2)

Von Sonja G. Wasner

Von der Antike bis ins Mittelalter war Brauen nicht Männer- sondern meist Frauensache. Schon die Grabinschriften der Ägypter zeigten Frauen am Sudkessel. Bei den Babyloniern gab es die Biergöttin Ninkasi. Und in Spanien heißt das Bier noch heute Cervesa, nach der römischen Göttin Ceres.

Bier ist eine Männerdomäne, Produktion wie auch der Konsum, so lautet die gängige Meinung. Historische Fakten zeigen aber, dass es ein Irrglaube ist, dass Männer näher am Gerstensaft sind. Egal ob im alten Ägypten, bei den Germanen oder im historischen Finnland: Bierbrauen war über Jahrtausende hinweg eine Aufgabe der Frauen. Ihre enge Beziehung zur Braukunst

konnte ihnen jedoch auch zum Verhängnis werden. Vor allem im Rahmen der Hexenverfolgung kam es immer wieder zu Anklagen im Zusammenhang mit Bier.

Bierbrauen war Hausarbeit Im Mittelalter gehörte der Braukessel zur Mitgift den die Frauen zur Hochzeit erhielten. Und es war Sitte, dass eine Frau, die gebraut hatte, ihre Nachbarinnen zu einem „Bierkränzchen“ einlud.

Stroganoff Reiner Vodka aus Österreich Stroganoff Vodka stammt von einer russischen Kaufmannsfamilie aus Nowgorod, deren Stammbaum bis in das 14. Jahrhundert zurückreicht. Das überlieferte Rezept wird heute ausschließlich in Österreich hergestellt.

Charakter. Diese Reinheit wird nochmals durch die Verwendung von österreichischem Alpenquellwasser untermalt.

Der Doppeladler symbolisiert die alten Zeiten der Königshäuser Russlands und Österreichs. Eine Besonderheit der Flasche ist der eingegossene Adler. Stroganoff ist ein reiner österreichischer Vodka, der für Qualität spricht.

Stroganoff Red, 20 % vol 700 ml Ein klar definiertes Schlehen-Himbeer Geschmackserlebnis. Dieser österreichische Klassiker eignet sich für den puren Genuss und eine Vielzahl an fruchtigen Longdrink-Varianten.

Stroganoff Vodka, 37,5 % vol 700 ml Stroganoff ist eisfiltrierter Vodka vom Feinsten. Pures Getreidedestillat verleiht ihm seinen unverwechselbar runden, weichen und klaren

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Foto: Destillerie Franz Bauer

PROST AUSGABE 01 · 17 |PROST Biere, AUSGABE Marken, 01 · 17 | Rubrik Trends

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Bier als Hausmittel Bis heute kennt man die Heilkraft des Bieres etwa zur Stärkung und Schlafförderung, gegen nervöse und stressbedingte Leiden, zur Stimulierung der Magensaftproduktion und der Nierentätigkeit. Der Genuss von heißem Bier wirkt zudem fast wie ein Zaubertrank der die Beschwerden von Erkältungen lindert, den Atem freier macht, Gliederschmerzen lindert und das Immunsystem stärkt. Bieriges Elexier Frauen wussten Bier allerdings nicht nur herzustellen, sondern auch seit jeher für ihre Schönheit zu nutzen. Egal ob als Hautpflege, Straffungsmittel oder Haarkur – es gibt fast keinen Kosmetik-Bereich, in dem Bier nicht zum Einsatz kam und zum Teil noch immer kommt. Bieriger Genuss in Frauenhand Auch punkto Genuss gibt es viele Vorurteile: Den Damen sei der Gerstensaft zu bitter, wird zum Beispiel gerne behauptet. Oftmals beobachtet man heute aber ganz im Gegenteil, dass Frauen

Biere, Marken, Trends

Hopfen und Malz, Gott erhalts! Erst später verdrängten Mönche die Brauerinnen zunehmend vom Sudhaus, weil die Klöster im Bierausschank eine Einnahmequelle entdeckten. Aber es gab ja auch Nonnenklöster. Nicht etwa ein Abt hat sich als erster wissenschaftlich über die Brauereikunst ausgelassen. Es war eine Äbtissin: Hildegard von Bingen. Sie war Benediktinerin, lebte 81 Jahre und das war für die damalige Zeit (um 1100 n.Chr.) ein unglaublich hohes Alter. Möglicherweise hatte das Bier, von dem sie viel verstand, etwas damit zu tun.

großes Interesse an Bier haben, besonders wenn es nicht um die schnell geleerte Maß am Oktoberfest, sondern Spezialitäten geht: Fein im Rotweinglas serviert, begleitet von ästhetischen Beschreibungen rund um Farbe, Glanz, Geruch und Geschmack, beweist manch eine Dame mehr Interesse, Wissen und Feingefühl für die Bierkultur, als so mancher Herr, der sich hauptsächlich auf die Menge der immer gleichen Marke und Sorte fokussiert. Frauen und Bier passen also auch heute noch sehr gut zusammen.

Mythos Frauen und Bier Die Führung „Frauen und Bier“ im Hofbräu Kaltenhausen widmet sich historischen Fakten und Mythen, erzählt Anekdoten und zeigt, dass Frauen und Bier mehr gemeinsam haben, als heutzutage oft gedacht wird. Neben spannenden Einblicken in die Geschichte des wohl beliebtesten Getränks der Österreicher steht nach der Führung auch eine Kostprobe im Braugasthof auf dem Programm.

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Bei dem war es üblich, Brot ins Bier zu brechen und so zu essen. Daraus wurde dann später das „Kaffeekränzchen“. Bierschenken wurden noch bis ins 18. Jahrhundert überdurchschnittlich oft von alleinstehenden Frauen betrieben. In diesen Zeiten wurde Bierbrauen als Teil der Hausarbeit gesehen. Noch heute dürfen in traditionellen Gebieten Westafrikas ausschließlich Frauen Bier brauen und verkaufen – mit dem Verkauf können sie sich ihre wirtschaftliche Autonomie sichern.

Frauen und Bier ◼◼ Bei Frauen kommen Radler & Co besonders gut an: 55 Pro zent im Vergleich zu 48 Prozent im Österreichdurchschnitt. ◼◼ Frauen sind dem Genuss von alkoholfreiem Bier mit 22 Prozent überdurchschnittlich zugeneigt ◼◼ 46 Prozent der Frauen geben an, dass ihnen das Angebot von regionalen Bieren und Bierspezialitäten als sehr wichtig erscheint. ◼◼ Frauen sind noch verantwortungsvoller im Umgang mit Alkohol: Drei Viertel (74 Prozent) geben an, dass sie IMMER darauf achten, nicht zu viel zu trinken

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◼◼ 40 Prozent der Frauen sind probierfreudig und würden zu neuen Biersorte greifen ◼◼ 30 Prozent der Frauen wünschen sich genauere Beschrei bungen von Biertypen und –sorten z. B. in Getränkekarten

„Hops“, die erste Hopfenlimonade von Zipfer

Dass man mit Hopfen nicht nur bestes Bier brauen kann, beweist Zipfer mit einem alkoholfreien Erfrischungsgetränk. „Hops“ – die neue Hopfenlimonade besteht unter anderem aus sechs verschiedenen Hopfensorten – sogar die eingesetzte Zitronenlimonade wird noch extra gehopft! Fruchtig, herb, nicht zu süß und prickelnd erfrischend – das erwartet die Kon-

sumenten. In der Gastronomie ist „Hops“ ab März erhältlich. Auch im Cider-Portfolio wird es News geben: „Stibitzer“ – ein typisch österreichischer Cider – hergestellt aus heimischen Äpfeln – ist eine leicht alkoholische Erfrischung, erhältlich in den zwei Sorten: Apfel und Apfel-Birne. Im Laufe des Jahres wird auch ein alkoholfreies Bier unter der Marke Heineken am österreichischen Markt eingeführt. Mit Desperados Mojito und Schwechater Lager in der 0,33-Liter-Kleinflasche wird die Reihe der Innovationen 2017 fortgesetzt.

Foto: Brau Union Österreich / VOGUS

Dass die Brau Union den österreichischen Bier-Markt fest im Griff hat, ist nichts Neues. So konnten die Umsatzerlöse auf beachtliche 707 Millionen Euro gesteigert werden.


Foto: yurakp/Fotolia

Neues vom Sudhaus Köstlichkeiten für Bierliebhaber

Besonders in den letzten Jahren stieg das Interesse an Bierkultur enorm. Welche beliebten und neuen Biersorten und Biere 2017 über die Theken der gastronomischen Betriebe ausgeschenkt werden, zeigt dieser kurze Überblick.

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Biere, Marken, Trends

34 Edelweiss Alkoholfrei überzeugt mit Genuss

Zipfer Meisterwerke Pale Ale

Ein Sieg für die Leidenschaft

Der neue Holunder Marille Radler

Die Berge sind die Welt von Edelweiss: In der Alpenwelt Österreichs hat das hochwertige Produkt seinen Ursprung.

Das beim EBS mit Gold prämierte Hirter 1270 in der Kategorie Rot-/Bernsteinfarbenes Lager stellt sich vor: Nach außen hin beeindruckt das Hirter 1270 mit seiner funkelnden Bernsteinfarbe und brilliert dazu geschmacklich mit geradlinigen Malznoten, die an Waldhonig und süße Blüten erinnern.

Murauer Bier startet mit dem neuen Holunder Marille Radler in die Saison.

Voller Genuss ohne Alkohol ist beliebter denn je und hat sich als kalorienarme Erfrischung nach dem Sport etabliert.

Mit den Meisterwerken der Brauerei Zipf begann Ende 2016 eine Serie limitierter Spezialitäten, die zur geschmacklichen Entdeckungsreise einlädt. Jedes Jahr wird der Naturhopfen des Jahres ausgewählt und ausgesuchte Bierstile damit veredelt.

Edelweiss Alkoholfrei wirkt nämlich durch die Kombination an enthaltenen Kohlenhydraten, Mineralien und Vitaminen isotonisch, d.h. Kohlenhydrate und Mineralien sind besonders schnell resorbierbar, werden vom Körper gut aufgenommen und sind daher nützlich bei ausdauernden Belastungen wie beispielsweise dem Wandern.

Die Hopfensorte des Jahres 2016 mit dem Namen Calypso verleiht dem Meisterwerk Pale Ale eine besondere Hopfenaromatik – mit holzigen Nuancen nach Kiefer in Kombination mit erfrischenden Zitrusfruchtnoten. Ein echtes Meisterwerk, dunkel gold-gelb mit einer prägnanten Bittere im Abgang. Zusätzlich gibt es das Zipfer Meisterwerke Pils.

Einen direkten Bezug zu seinem Ursprung stellt das Hirter 1270 über das einzigartige, reine und weiche Bergquellenwasser her, das direkt aus den „Hanslbauerquellen“ gegenüber der Brauerei Hirt bezogen wird. Das Besondere daran: das Wasser ist so ideal beschaffen, dass es ohne Aufbereitung zum Brauen verwendet werden kann.

Die blumige Note der Holunderblüte und der natürliche Fruchtgeschmack der Marille, gepaart mit angenehmer Hopfennote, ergeben ein süffiges Geschmackserlebnis.

www.edelweissbier.at

www.zipfer.at

www.hirterbier.at

Das fruchtig erfrischende Biermischgetränk „Murauer hm Radler“ besteht zur Hälfte aus dem Murauer Märzenbier und aus der Marillen-Holunder Limonade.

www.murauerbier.at


Spezialitäten aus dem Stiftskeller: Die Gösser Brauschätze Im Laufe einer tausendjährigen Braukultur verfeinerte Rezepturen, ausgewählte heimische Rohstoffe und ein ursprünglicher Brauprozess – das sind die Gösser Brauschätze.

RubrikMarken, Trends Biere,

Naturtrübe Bierspezialitäten aus den Tiefen des Stiftskellers, in den Sorten Helles und Dunkles Stifts-Zwickl. Gebraut mit verschiedenen Malzsorten und verfeinert mit dem Celeja Aromahopfen aus dem steirischen Leutschach.

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www.goesser.at

35 Das Bier für Entdecker Das „Stiegl-Columbus 1492“ ist genau das Richtige für alle, die gerne einen neuen Biergeschmack probieren. Zeitgleich mit der Entdeckung Amerikas wurde 1492 die Stieglbrauerei in Salzburg gegründet und so ist der Name dieser Bierspezialität natürlich kein Zufall. Das Pale Ale besticht durch seine Frische, seine helle Farbe und die feine Trübung. Der intensiv hopfenfruchtige Geschmack macht Lust auf den nächsten Schluck. In der heimischen Gastronomie kann man das „Stiegl-Columbus 1492“ in der trendigen 0,33 Liter Flasche, aber auch frisch gezapft genießen.

www.stiegl.at

ERDINGER Pikantus – regt die Geschmackssinne an Vielschichtig, intensiv, kraftvoll – der Pikantus aus der Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu ist ein starkes Stück bayerischer Braukunst. Die dunkle Schokoladenfarbe des Weizenbocks lässt es schon erahnen: Hier erwartet den Genießer ein üppiges Aromenkonzert. Im Mund entfaltet der Pikantus seinen malzig-runden Körper mit Noten von roten Früchten sowie dunkler Schokolade und Süßholz. Die prickelnde Kohlensäure setzt dazu einen frischen Kontrapunkt. Sein samtiger Charakter bleibt lange am Gaumen – als Aperitif ein wunderbarer Auftakt zu einer festlichen Mahlzeit.

www.erdinger.de

Austrian Amber Ale Österreichs Triple-A

Weihenstephaner Hefeweißbier

Die Englische Ale-Hefe im Triple-A punktet mit angenehm fruchtigen Aromen. Der original Bio-Hopfen aus den USA unterlegt es mit einem feinem Bitterton und ein prächtiges Citrus-Grapefruit-Aroma verleiht dem AAA seine einzigartige Frische.

Nichts erfrischt mehr als das naturtrübe Weißbier aus Weihenstephan mit seinem wunderbar hefeblumigen Geschmack. Passt gut zu leichten Speisen, die nicht zu geschmacksintensiv sind, vor allem aber zur Weißwurst.

Goldgelb opal mit Orangeschimmer und feinem Schaum. Im Duft intensiv Bitterorange, Pfirsich und Marille, herbe Kräuter und Karamell. Weich und rund am Gaumen, dann trockene Malznoten und kurze Süße, erinnernd an Sternfrucht und wieder Bitterorange. Im Ausklang lange Herbe mit Anklängen an Kräutern. Fruchtig und freundlich im Nachtrunk.

www.brauhaus-gusswerk.at

Foto: Julin Rovagnati/Fotolia

Gebraut mit der Jahrhunderte währenden Biererfahrung am Weihenstephaner Berg. Weihenstephan gilt als das „Mekka des Bieres“. Die Brauerei legt höchsten Wert auf den Erhalt von bewährten Traditionen und schafft es auch unter Berücksichtigung höchster Qualitätsstandards, sich immer wieder selbst neu zu erfinden.

www.weihenstephaner.de


Foto: 5PH/iStock

Gutes für Körper und Geist Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Schon in der Antike wusste man um die wohltuende Wirkung eines Elixiers, das Körper, Geist und Seele belebt. Im Mittelalter waren die Klöster ein wahrer Wissens-Pool für die Herstellung gesundheitsfördernder Medizinen – Kräuter wurden in Alkohol ausgelaugt oder destilliert.

Durch die Industrialisierung kamen auch Gewürze wie Zimt oder Nelken in unsere Breiten – das beste Beispiel dafür ist die Niederländische Ostindien-Kompanie. Blickt man zurück, so wurden Rezepturen für Bitter meist von Ärzten oder Apothekern zusammengestellt und auch in Apotheken verkauft – immer mit dem Ziel heilender Wirkung und bedingt durch den Alkohol auch als Genussmittel. Ein Beispiel ist der westfriesische Beerenburg, der von einem Kräuterkaufmann in Amsterdam „erfunden“ wurde. Heutzutage werden Bitter (auch Magenbitter genannt) in den unterschiedlichsten Ländern nach streng gehüteten Rezepten hergestellt. Auch die verwendeten Grundalkohole sind länderspezifisch: von Ethanol aus landwirtschaftlichem Ursprung bis hin zu Sake in Asien. Man unterscheidet reine Gewürzbitter, Kräuterbitter oder Kräuter-Gewürz-Bitter. Die Auswahl der verwendeten Botanicals kann schon zwischen 50 und 100 unterschiedliche Einzelbestandteile aufweisen. Auch beim Zuckergehalt ist das Spektrum breit: Bei einem Underberg wird kein Zucker zugesetzt, ein Boonekamp weist nur eine geringe Aufzuckerung auf, während manche Gewürz- und Kräuterliköre über 100 Gramm Zucker pro Liter und mehr enthalten. Für die Süßung wird neben Zucker und Invertzucker auch Honig verwendet. Für die Färbung kommt sehr oft auch Zuckercouleur in Form von Karamell ins Spiel. Produziert werden Bitter nach unterschiedlichen Methoden: entweder durch Mazeration und Aromatisierung von Ölen bzw. Essenzen oder durch Destillation. Sehr oft kommen bei hochwertigen Bittern beide Techniken in Anwendung – danach erfolgt die Vermählung von diversen Grundalkoholen auf Kräuterbasis mit den gewünsch-

ten Kräutern und Gewürzen in großen Fässern. Diese lagern bis zu einem Jahr und werden danach mit der gewünschten Zuckermenge versehen und abgefüllt. Das etwas „verstaubte“ Image der Bitter hat in den letzten zehn Jahren ein wahrer Trendsturm gesäubert. Bei der Jugend haben Bitter das Image eines Lifestyle-Produktes bekommen – die mittleren und älteren Zielgruppen setzen auf „Altbewährtes“, getrunken als Aperitif zur Appetitanregung oder als Digestif zur Verdauungsförderung. Die „Anwendung“ erfolgt nicht nur pur, sondern auch gespritzt, in Cocktails oder als Mixgetränk in Verbindung mit Tonic oder Cola. Der Markt der Bitter ist stark umkämpft – die Markenführer lassen allerdings die Newcomer weit hinter sich und sichern sich Marktanteile mit jährlichen zweistelligen Zuwachsraten.

Foto: bogdanhoda/iStock

PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 01 · 17 | 01 Spirituosen · 17 | Rubrik

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Semper idem Underberg: Erfolgsrezept mit Eigenmarken

Beim World-Spirits Award konnten die Markenprodukte die Jury wie gewohnt überzeugen: Double-Gold erhielt Brasilberg, Gold gab es für Underberg und Bio Underberg.

Spirituosen

Von den sechs größten Marken (Underberg, Asbach, PITÚ, XUXU, Grasovka und Riemerschmid) wird im Durchschnitt bereits mehr als jede vierte Flasche international abgesetzt.

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Unter der Führung von Emil Underberg (II) wurde das Ein-Produkt-Unternehmen zu

einem markenorientierten Getränkehaus entwickelt, mit einem Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro (2011). Die Underberg Gesellschaften beschäftigen weltweit mehr als 400 Mitarbeiter.

Foto: WOB

Das Haus Underberg mit seinem Stammsitz im nordrhein-westfälischen Rheinberg blickt auf eine 170-jährige Tradition zurück – eine einzigartige Erfolgsbilanz in der deutschen Unternehmens- und Markengeschichte. Hubert Underberg (I) gründete am 17. Juni 1846 mit seiner Frau Catharina Albrecht am Hochzeitstag die Firma „H. Underberg-Albrecht“, die Keimzelle für eine heute international operierende Unternehmensgruppe, die mit ihren Getränkemarken zu den Premiumanbietern in den jeweiligen Marktsegmenten gehört.

Hitliste bester Bitter (Liköre) 95,3 WOB-Punkte - Brasilberg - Double-Gold Semper Idem Underberg GmbH, Deutschland-47493 Rheinberg

93 WOB-Punkte – Gurktaler - der milde Alpenkräuter - Gold Gurktaler AG, Österreich-1090 Wien

93 WOB-Punkte - Underberg - Gold Semper Idem Underberg GmbH, land-47493 Rheinberg

www.underberg.com

www.topspirit.at

www.underberg.com

Duft: Faszinierendes Bitter-Frucht-Spektrum, Zitrus, viel Bitterorange, leichter Cola-Touch, grüne Nüsse, Liebstöckel, Süßholz, Zimt, Nelken, Kardamom, Ingwer, Eukalyptus, Kümmel, Kaffee, dunkles Karamell.

Duft: Klassische Bitter-Kräuter-Textur, Wurzelauszüge, viel Kalmus, Angelika, Orangenschale, Thymian, grüne Nüsse, Gewürznelken, Zimt, Waldhonig, Kaffee, Kakao, Karamell, Lebkuchen, Kardamom, Liebstöckel.

Duft: Tolle Bitter-Stilistik, grüne Nüsse, Pfefferminze, Zimt, Nelken, Fenchel, Kümmel, Süßholz, Kardamom, Karamell, Dörrfrüchte, Orangenschale, Schwarztee, Koriander, Salbei-Weihrauch-Mix, Liebstöckel, viel Eukalyptus, Kakao, Kaffee.

Geschmack: Aromatischer Gewürz-Kräuter-Mix, Orangenschale, Schwarztee, Kaffee, Anis, Lakritze, Zimt, Nelken, Wermut, Kalmus, Enzian, grüne Haselnüsse, Liebstöckel, Piment, Menthol, Wacholder, Banane, Toffee, wärmende Schärfe, ein Hauch Chili, ausgewogen, kompakter Gaumen, langer Nachhall.

Geschmack: Aromatische Bitter-Gewürz-Basis, Enzian, Karamell, Vanille, Zimt, Nelken, Toffee, Kardamom, frisch-aromatische Kräuter, schalig-herber Orangen-Zitrus-Mix, erinnert an Coca-Cola-Aromen, grüne Walnüsse, starke Zucker-Süße, harmonisch und lang im Finish.

Geschmack: Facettenreiches Gewürz-Kräuter-Portfolio, Zitrus-Frische, Orangenmarmelade, Schwarztee, Kaffee, Lebkuchen-Gewürze, Sternanis, Zimt, Nelken, Wermut, grüne Haselnüsse, Piment, Menthol, dezente Fenchel-Süße, kräftig-feines Bitterl.

92 WOB-Punkte – Leibwächter - Gold Leibwächter, Österreich-1190 Wien

90 WOB-Punkte Bio Underberg - Gold Semper Idem Underberg GmbH, Deutschland-47493 Rheinberg

95 WOB-Punkte – Rossbacher der Kräuterlikör - Gold Rossbacher, Österreich-1190 Wien www.rossbacher.com

Duft: Würzig-frisches Kräuter-Portfolio, anregende Cola-Assoziationen, viel Eukalyptus, kühle Minze, Wermut, Kampfer, Enzian, Moschuskraut, Kalmuswurzel, Angelikawurzel, Schafgarbe, Nelken, Mokka, etwas Orangen-Grapefruit-Aroma, Bitterschokolade, grüne Walnüsse. Geschmack: Elegante Kräuter-Intensität, Enzian, blumig-frische Akzente, Menthol, Minze, Bitterschokolade, Toffee, Zitrus, etwas Kalmuswurzel, Fenchel, After-Eight-Assoziationen, Kaffee, Karamell-Süße, harmonisch, anhaltend am Gaumen.

www.schlumberger.at

Duft: Breit angelegte Aromafülle, typische Bitter-Stilistik, wurzelig, viel Tonkabohnen, Ysop, Liebstöckel, Wermut, Schafgarbe, Macis, Orangenschale, Pfefferminze, Schwarztee, Anis, Kümmel, Kardamom, Fenchel, Nelken, Zimt, Vanille, Eukalyptus, zart nussig. Geschmack: Intensive Bitterkeit, feine HolzRöst-Noten, Galgant, Wermut, Enzian, Angelika, kräftige Bergkräuter, Zitrus, Blutorange, Piment, Pfefferminze, Menthol, Nelken, Zimt, dunkles Karamell, Honig, Schwarztee, grüne Nüsse, feine Gewürz-Schärfe, gute Harmonie und Dichte, elegante Bitternoten im Finish.

Deutsch-

www.underberg.com

Duft: Mächtige Kräutermixtur, Wermut, Orangenschale, Ingwer, Kakaobohnen, Schwarztee, viel Nelken, Muskatnuss, Sternanis, Eukalyptus, Lakritze, Waldhonig, Kardamom, Anis. Geschmack: Intensiver Schwarztee-Kräuter-Mix, sehr saftige Zitrus-Frische, viel Anis, Lakritze, Süßholz, grüne Haselnüsse, Liebstöckel, Kümmel, etwas Zimt, Macis, Pfefferminze, Menthol, pfeffrige Würze, angenehme Zucker-Honig-Süße, sehr harmonisch, langes, angenehmes Finale.

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Fruchtsaft & Brunch Für den Hotelgast hat ein Frühstück oft mehr Bedeutung als ein gelungenes Dinner, weil es stärker im Gedächtnis bleibt. War das Frühstück perfekt, so wird auch der Hotelaufenthalt als perfekt wahrgenommen. Genau deshalb sind Hoteliers gefordert, ständig an ihrem Frühstücksangebot zu feilen.

Foto: kirin photo/iStock

Wobei mehr nicht unbedingt immer der Weisheit letzter Schluss ist. Denn zunehmend geht es um Spezialisierungen und den Anspruch, etwas Außergewöhnliches zu bieten. Immer mehr ins Blickfeld rücken dabei auch die zunehmenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten.



Frühstücken wie ein Kaiser Foto: Mark Gillow/iStock, maxandrew/Fotolia

Von Brigitte Baumann

Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück! Vielseitig soll es sein und gesund, für jeden Geschmack muss etwas dabei sein und auch warme Speisen sind schon fixer Bestandteil der meisten Frühstücksbuffets. Kein Wunder also, dass mittlerweile das Frühstück zum Brunch mutiert.

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Fruchtsaft & Brunch

40 Das aktuelle Frühstück heißt Brunch und beinhaltet vom Croissant bis hin zum Würstel mit Bratkartoffeln so ziemlich alles. Die Grenzen zwischen Frühstück und Mittagessen verschwimmen zusehends, der Gast erwartet daher auch, alles vorzufinden.

Schnell oder ausgiebig Businessgäste möchten schnell frühstücken und da soll am Frühstücksbuffet alles möglichst nahe beieinander platziert sein, mit einem Griff sollen Ristretto und Müsli erreichbar sein. Der sportliche Gast sucht Müsli und Körner in allen Variationen, sowie frisch gepresste Säfte. Ebenso der Gast, dem Gesundheit wichtig ist. Tophotels tun gut daran, auf hochwertige Produkte zu setzen, denn ernährungsbewusste Gäste kennen sich gut aus.

Dauerbrenner Müsli Kein Frühstück ohne Müsli und mittlerweile tritt die Müsliauswahl mit jener der Gebäckauswahl in ernsthafte Konkurrenz. Gläser mit ausgesuchten und hochwertigen Getreidesorten sowie mit Müslimischungen reihen sich am Buffet aneinander. Allerdings geht beim Müsli der Trend immer

mehr weg von fertigen Müslimischungen – weil sie auch in meist großer Menge den ungeliebten Zucker enthalten - denn die Gäste möchten sich ihr Müsli aus guten Grundprodukten selbst zusammenstellen.

österreichische Küche und damit auch das Frühstücksbuffet dominiert, ist eine Auswahl an Beeren auch in der kalten Jahreszeit ein Muss. Heidelbeeren, Erdbeeren oder Himbeeren, die besonders viel Vitamin C enthalten, sind neben eingelegten Sauerkirschen die Dauerbrenner. Auch eine Melonenauswahl und die Hawaiiananas dürfen in der Tophotellerie nicht fehlen.

Basis sind immer hochwertige Getreideflocken, am besten Vollkorn, denn dann sind alle wertvollen Bestandteile des ganzen Korns enthalten. Ihr hoher Ballaststoffgehalt sorgt außerdem für lang anhaltende Sättigung. Hirse und Dinkel sollten ebenfalls dabei sein. Gesundheitsbewusste schätzen auch eine gute Auswahl an Kernen, wie zum Beispiel geröstete Sojakerne oder ein Kernmix aus Kürbis -, Sonnenblumen- und Pinienkernen. Knackige Extra-Power liefern Walnusskerne, sie enthalten Omega-3-Fettsäuren oder gehobelte, knusprige Mandelblättchen, die die Müsli-Mischung auflockern.

Purer Genuss Und dann wäre da noch der Genießer! Er möchte den Urlaubstag mit einem ausgiebigen Frühstück starten und da aus einer riesigen Bandbreite wählen können. Dieser Typus Gast lässt sich dann mit einer Zeitung für Stunden an einem Tisch nieder und kostet sich durch das Angebot. Für ihn zählt weniger der Gesundheitsfaktor, als das Prinzip des Urlaubsgenusses.

Auch Leinsamen sollten sich unbedingt am Frühstücksbuffet finden, denn er ist eine richtige Ballaststoffbombe. Süße Kokoschips machen die Naschkatzen unter den Frühstückern auf gesunde Art glücklich. Zu guter Letzt dürfen Früchte nicht fehlen, und bei aller Regionalität, die sonst die

Selbstgemachtes boomt Der Renner schlechthin ist Selbstgemachtes. Was mit den selbst eingekochten Marmeladen begann, hat sich mittlerweile auf Säfte, Aufstriche, Brot und wenn möglich auch auf Wurstwaren ausgeweitet. Der Ho-


telier punktet mit seinem persönlichen Versprechen, dass er weiß, wie etwas erzeugt wird und woher die Produkte stammen. Was gleich zum nächsten Punkt führt, nämlich der Herkunft. Wer am Frühstücksbuffet anschreibt, woher die Produkte stammen, hat schon gewonnen.

Milch & Co Lactoseunverträglich, Intoleranzen oder einfach der Verzicht auf alles Tierische. Die Zahl jener Gäste, die Probleme mit Milchprodukten hat, steigt rasant. Vor allem die wachsende Anzahl an Allergikern lässt das Angebot an Milchprodukten schier explodieren und eine gute Auswahl davon gehört unbedingt auf das Frühstücksbuffet. Mandelmilch, Ziegenmilch, Reismilch und Sojamilch sollten auf ein gut sortiertes Buffet, ebenso wie lactosefreier Joghurt und Käse, wobei sich hier der Schaf- und Ziegenkäse stark etabliert. Importe aus dem angloamerikanischen Raum Waffeln und Porridge sind Trendsetter auf dem Frühstücksbuffet und Eier Benedict der Retro-Trend aus den USA schlechthin. Der gute alte, aber für viele Jahre verschmähte Haferbrei erlebt als trendiger Porridge eine ungeahnte Renaissance,

ebenso der French Toast, der laut Umfragen der Frühstückstrend für die kommenden Monate ist. Zahlreiche Optionen vom Pizza-French-Toast bis hin zum mit Speck und Frischkäse gefüllten French Toast sind die Vorboten. Aus den USA kommt auch der Trend zur Rohkost, die mit unterschiedlichen, natürlich hausgemachten Dips angeboten wird. Eier in allen Variationen sind Fixstarter, wobei die gehobene Hotellerie immer stärker dazu übergeht, diese entweder in der Schauküche frisch zuzubereiten oder oder sie per Bestellung entgegenzunehmen. Die warmgehaltenen Eiergerichte verschwinden zunehmend vom Buffet.

Gerollt, gewickelt, gemischt Mundegerechte Happen sollen die Portionen in die entsprechend Größe bringen und den Gast zu mehr animieren. Präsentiert werden Ziegenkäseröllchen im Speckmantel, Fleischsalat mit buntem Salat oder Pasteten. Der Phantasie des Kochs sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ofenfrisches Gebäck Brot und Gebäck sind das Herzstück jeden Frühstücksbuffets und das knusprige SemFortsetzung auf Seite 42

GAST

KLAGENFURT 12. – 14.3.2017 Halle 1/C - 02

rustikaler

genuss frisch gebacken.

Foto: iStock

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Foto: Vitalina Rybakova/iStock

Fortsetzung von Seite 41

PROST AUSGABE 01 · 17 PROST | Fruchtsaft AUSGABE 01 · 17 &|

Brunch Rubrik

42 merl wird vorausgesetzt. Doch das alleine reicht schon lange nicht mehr, denn ohne Mohnstritzerl, Laugengebäck, Kornweckerl und einer gut sortieren Brotauswahl geht im gehobenen Segment gar nichts mehr. Was derzeit auch sehr stark im Trend liegt, sind eiweißhaltige Brotsorten, die kaum Kohlenhydrate, dafür aber viel pflanzliches Eiweiß beinhalten. Dieses kommt sowohl jenen Gästen entgegen, die auf Kalorien achten oder sich nach dem Low-Carb-Prinzip ernähren, als auch den Sportlern, die viel Eiweiß brauchen.

Smoothies & Säfte Säfte aus dem Automaten sind passe, wer auf Qualität setzt, greift zu Natursäften oder zu frisch gepressten Säften. Hier dominieren die Klassiker aus Äpfeln, Orangen und Karotten, der Krug mit Olivenöl darf dabei natürlich nicht fehlen. Der absolute Megatrend sind derzeit direkt gepresste Biosäfte aus Österreich und da gibt es nicht nur viele, sondern auch manchmal interessante Varianten. Apfel-Kirsch mit Chili oder Birne-Johannisbeere sind zwar eher etwas für Neugierige,

aber gerade das Frühstücksbuffet eignet sich bestens für Experimente. Saftflaschen mit Aufschriften wie „vital“ oder „aktiv“ sollen den Gesundheitsfaktor symbolisieren, der Glückssaft ist selbsterklärend. Smoothies sind ebenfalls nicht mehr wegzudenken, und da geht das Angebot weit über die herkömmlichen Fruchtsorten hinaus. Der informierte Gesundheitsbewusste schätzt grüne Smoothies aus Salat, Spinat oder Gurke. Vielleicht sogar mit Chiasamen oder Leinsamen aufgepeppt, denn auch beim Chiasamen spielt der hohe Eiweißanteil eine Rolle.

Omas Blechkuchen Die süße Ecke ist zwar schon seit Jahren ein fixer Bestandteil des Frühstücksbuffets, aber zunehmend werden die fertig angelieferten und im Ofen aufgebackenen Jour-Plundergebäcke durch selbstgemachte Kuchen ersetzt. Des Kaisers Gugelhupf findet sich genauso im Angebot wie Omas Blechkuchen, der mit Früchten der Saison garniert wird. Saisonal kommen Kletzenbrot, Osterpinze oder leichter Topfenkuchen dazu.

Die Jahreszeit kommt auf dem Tisch Auch das Frühstücksbuffet folgt den Jahreszeiten. Im Sommer dominieren frischgepresste Säfte, oft noch zusätzlich mit frischen Kräutern, während im Winter die Teesorten an vorderster Front zu finden sind. Diese reichen vom wärmenden Ingwertee über den morgendlichen Muntermacher Grüntee bis zu einer Auswahl an Früchtetees. Echte Teetrinker haben Muße und süßen ihr Lieblingsgetränk auch ausschließlich mit Honig, Kandis- oder braunem Zucker. Deshalb empfiehlt sich auch hier eine gut sortierte Auswahl. Bio und regional Gesund muss das Frühstück sein, möglichst regional und bio. Diese Richtung kristallisiert sich in den letzten Jahren als zielsicherer Gästemagnet heraus. Große Hotelgruppen setzen dabei auf Kooperationen mit bewährten Marken auf diesem Gebiet. Nicht nur Wurst, Schinken, Käse und Obst sollen regional sein, sondern auch der Kaffee. Mischungen aus erlesenen Bio-Kaffeesorten aus Nicaragua, Brasilien, Peru und Äthiopien zeigen dem Gast, dass man auf Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in den


Herkunftsländern setzt. Obst und Gemüse werden frisch geschnitten angeboten, der Obstsalat aus der Dose ist passee.

Kaffeeklatsch Die Kaffeekultur am Frühstücksbuffet ist höchst umstritten und führt zu ständigen Diskussionen. Worum geht es? Es geht um das Prinzip des Self-Service. Lasse ich als Hotelier dem Gast die Auswahl und damit die Selbstbedienung an der Espresso-Maschine oder liegt der Fokus beim Service?

AUGEN AUF BEIM EIERKAUF!

Hier scheiden sich die Geister, weil auch die Gäste einen völlig unterschiedlichen Zugang haben. Für die einen bedeutet ein perfekt servierter Kaffee inklusive Zeitung den morgendlichen Frühstückskick, für die anderen ist das Gustieren an der Maschine das Ideale. Gewiefte Hoteliers bieten beides an und überlassen damit die Qual der Wahl den Gästen.

Portionsweise Ein ständiges Thema sind Reste am Buffet. Um den Bergen an Resten entgegen zu wirken, geht man gezielt dazu über, die Produkte schon vorab in Gläsern zu portionieren. Besonders bei Obstmischungen, Pasteten und Salaten kann man damit die übrig gelassenen Mengen deutlich reduzieren. Vor allem dann, wenn man weiß, dass der trendige Frühstücker derzeit auf Salate setzt, die ihn dann aber doch nicht so überzeugen. Aufstriche sind Dauerbrenner am Buffet vielleicht auch deshalb, Fortsetzung auf Seite 44

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Fortsetzung von Seite 43 weil sich diese gut in kleinen Portionen verkosten lassen. Auch bei den Aufstrichen ist der regionale und saisonale Touch unverkennbar: Kürbiskern in der Steiermark, Bärlauch im Frühling und Käseaufstrich in Vorarlberg

Scharfer Start Das klassische Wiener Frühstück mit Kaffee, Kipferl und Marmelade ist zwar immer noch ein Dauerbrenner, wird aber zunehmend mit scharfen Dingen ergänzt. Chiliaufstrich oder frisch geriebener Kren sind keine Seltenheit und sogar das Joghurt wird pikant. So wird Ananas mit Chipotle-Chili gewürzt oder Mango mit der klassischen scharfen Chilisauce Sriracha aus Thailand versehen.

Foto: Mara Zemgaliete/Fotolia

Was auffällt, ist die starke Affinität zu Fisch. War früher der Lachs in der gehobenen Gastronomie der einzige Fisch, der ans Frühstücksbuffet durfte, so gesellen sich verstärkt geräucherte Forelle, Makrelen, Matjes und der gerollte Hering dazu. Im gehobenen Segment gehört ein Glas Sekt zumindest am Sonntag zum Frühstücksangebot und setzt damit das stärkste Zeichen in Richtung Brunch.

Sharing Breakfast Neues Frühstückskonzept Pikante und süße Frühstücksgerichte kommen zum Teilen in die Tischmitte - und das alles vegetarisch und vegan. Mit diesem neuen Konzept lässt Haubenkoch Paul Ivic in Wien mit seinem Bistro am Spittelberg aufhorchen. Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler, das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Ob French Toast mit Erdbeeren, Joghurt mit Himbeeren oder Toast mit Speck, nach dem Aufstehen darf geschlemmt werden. Und zwar reichlich. Ob alleine, mit Freunden oder mit der ganzen Familie, das Frühstück hat in Österreich Tradition. Es klingt für uns nach dem Duft frisch gebackener Semmeln, heißem Kaffee, einem Glas Orangensaft, während wir in der Zeitung blättern - aber auch nach einem Moment der Stille vor der Hektik des Alltags. Wem es beim Gedanken an die wichtigste

Mahlzeit des Tages genauso geht, wird mit dem neuen Frühstück im TIAN Bistro am Spittelberg seine wahre Freude haben. Denn beim Sharing Breakfast werden nach und nach pikante und süße vegetarische und vegane Frühstücksgerichte zum Teilen in die Tischmitte eingestellt, darunter frisches Gebäck aus der hauseigenen Backstube, selbst gemachte Aufstriche und Marmeladen, Joghurtbowls mit einer Auswahl an Cerealien, ein geschmortes Zwischengericht, ein warmes Gericht nach Wahl und vieles mehr. „In unserer schnelllebigen Zeit ist ein Frühstück mit Freunden und Familie besonders wertvoll. Wer erinnert sich nicht

Foto: Christian Mikes

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Brunch Rubrik

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gerne an den prall gefüllten Frühstückstisch aus seiner Kindheit zurück, mit frischen Semmeln, selbst gemachter Marmelade der Mama, Eierspeis‘ vom Papa... Diesen Moment wollen wir mit unserem neuen Frühstückskonzept wieder hochleben lassen“, so Paul Ivic, Geschäftsführer im TIAN Bistro am Spittelberg. Die Produkte stammen wie auch sonst im Bistro üblich von Lieferanten aus der Region und sind überwiegend biologischer Natur. Getränke werden separat bestellt, das Angebot umfasst unter anderem Bio-Kaffee- und -Teespezialitäten, frisch gepresste Smoothies und hausgemachte Limonaden.


Österreichische Ostereier – bunte Vielfalt im Osternest Ostern naht mit Riesenschritten und sie tauchen wieder in den Regalen auf: Ostereier in allen Variationen. Aber ob einfärbig, getupft oder gestreift: Hauptsache sie sind waschechte Österreicher – nachhaltig produziert, regional und sicher. Das rote Osterei ist und bleibt auch im Jahr 2017 das Beliebteste. Zu den innovativen Trendtechniken zählen gepunktete Eier, Regenbogen-, Ringel- und Sprenkeleier sowie besonders Edle mit Perlglanz. Das Graffiti Osterei aus Freilandhaltung ist ein Premiumprodukt und von höchster Güte, das präzise in saisonalen Designs gefärbt, handverlesen und exklusiv verpackt wird. Eine Besonderheit sind auch die mit Tampondruck hergestellten Logo-Eier. Mit diesen speziellen Ostereiern auf den Frühstückstischen der Gastronomiebetriebe erzielen Sie einen Werbeeffekt, den niemand so schnell vergisst.

Bei uns liegt Backtradition in der Familie. Seit 1902. Besuchen f der Sie uns au genfurt“, la K ST A „G Halle 1, A 18! Stand-Nr.

Nur das Beste darf ins Nest Zur Färbung bestimmt sind nur Frischeier aus biologischer Erzeugung, Freiland- und Bodenhaltung der Größe M. Dabei handelt es sich um sorgfältig ausgewählte Junghennenware, die ausschließlich von österreichischen Familienbetrieben erzeugt werden. Die Färbereien Unsere Ostereier sind nur bei den größten Färbereien Österreichs, Poringer und Schlögl, erhältlich. Beide Betriebe arbeiten hochprofessionell, sind mit den modernsten Färbeanlagen Österreichs ausgestattet und bringen über 40 Jahre Erfahrung in der hohen Kunst des industriellen Eierfärbens mit. Nur diese langjährige Erfahrung macht es möglich, stets ein perfektes Ergebnis zu erzielen und zuverlässig einwandfreie Qualität zu liefern.

www.ezg-frischei.at

geben wir erationen » Seit Gen rreichische m die öste u n se is W das Dieses ion weiter. it d a tr k c a B n besten ngt bei de Wissen fä ie sorgsam nd zeigt, w u n a n te Zuta en muss, en umgeh n ih it m n ma backen.« ste Brot zu um das be

Anton Haubenberger

Foto: EZG/ Cynthia Fischer

Besuchen Sie uns in unserer Brot-Erlebniswelt „Haubiversum“ Täglich geöffnet, 5 Minuten von der A1-Abfahrt Ybbs, Kaiserstraße 8, 3252 Petzenkirchen t 07416/503-499, www.haubiversum.at


Drink mit Kultfaktor gefällig?

Das ständige Bemühen der Regierung, die heimische Gastronomie bis auf den letzten möglichen Steuerleistungs-Cent auszuquetschen, hat schon kuriose, imageschädigende und sogar existenzbedrohende Verordnungen hervorgebracht. In jedem Fall haben sie nicht nur für die Betroffenen das Leben verteuert, sondern auch für deren Kunden.

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Fruchtsaft & Brunch

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Unterm Strich haben die ganzen Auspressungsbestrebungen des Staates meist nur Peanuts eingebracht, groß hingegen war die Wirkung in Bezug auf das Wirtschaftsklima, das als nicht gerade optimal betrachtet wird. Wer will schon investieren, wenn er unablässig damit rechnen muss, dass sich Vater Staat wieder was Neues einfallen lässt, um an das Geld seiner Bürger zu kommen. Diese sollen nur schön sparen, um über die Runden zu kommen, während der Staat dies bei sich selbst nicht für nötig hält. Auf die Verwaltungsreform warten wir noch immer. Bislang vermochte nämlich weder die Sektsteuer die Staatskasse ausreichend mit Geld zu füllen und auch die Registrierkassen-Einnahmen enttäuschen wie man mittlerweile weiß. Denn laut Finanzministeriums sind die erhofften Einnahmen deutlich unter den Erwartungen von 900 Millionen Euro geblieben. Maximal 120 Millionen Euro dürften seit Mai vorigen Jahres hereingekommen sein, schätzt Wirtschaftsuniversitätsprofessor Erich Schneider, und dazu haben auch andere registrierkassenpflichtige Branchen (Ärzte, Therapeuthen etc.) beigetragen. Sehen so die Resultate einer riesigen Schwarzgeld-Branche aus? Dieses beschämende Ergebnis ist vermutlich auch der Grund, weshalb sich die Regierung geniert, die exakte Zahl der Mehreinahmen durch die Registerkassenverordnung bekannt zu geben.

In Bars, Clubs und Cafés gehört es zum guten Ton, den Gästen Kreativität und reichlich Abwechslung auf der Getränkekarte zu bieten. Deshalb suchen immer mehr Betriebe nach kultigen Drinks, die schmecken und einfach zu mischen sind. „Preiselpeter“ entspricht diesen Anforderungen voll und ganz. Die feinherbe Preiselbeernote ergänzt trockenen Prosecco ideal – der „Preiselpeter“ ist somit perfekt für alle, die ihre Drinks nicht allzu süß mögen. Neben dem einprägsamen Namen macht auch seine Farbe einiges her. In ein Longdrink-

Foto: MarcoBagnoli Elflaco/Fotolia

Beredtes Schweigen

oder bauchiges Weinglas geben. Er leuchtet schön rot und sollte daher auf keiner Caféterrasse und keiner Bar fehlen.

www.darbo.at

Zutaten: 2 cl Darbo Wildpreiselbeeren Sirup 1/8 l Prosecco 1/8 l Soda Eiswürfel Zubereitung: Eiswürfel und Darbo Wildpreiselbeeren Sirup in ein Longdrink oder bauchiges Weinglas geben. Halb mit Prosecco halb mit Soda aufgießen.

Foto: Bernhard Angerer

Kurt Guggenbichler

Eine leicht herbe Note hat er, der „Preiselpeter“: 2 cl Wildpreiselbeeren Sirup, 1/8 l Prosecco, 1/8 l Soda und Eiswürfel sind die Zutaten für den spritzigen, nicht allzu süßen Mix, der das Zeug zum Trendgetränk hat.


Von Sonja G. Wasner

Noch vor einigen Jahren wurden Etikette-Tipps zum stilvollen Verhalten beim Frühstücksbuffet gegeben. Aus heutiger Sicht gelten diese eher als belanglos. Die Frühstücks-Sitten haben sich mittlerweile stark an die jeweilige Gästeklientel angepasst. Das Angebot an leckeren Speisen am Buffet ist appetitlich arrangiert. Hat man erst einmal kapiert wie all diese silbernen Behälter mit ihren Rolltop-Deckeln, Abdeckhauben, Saftpressen und modernste Kaffeespender funktionieren, kann man sich auf der ganzen Welt bewegen. Aber jeder Kontinent hat andere Sitten.

Asiaten sind Frühaufsteher Große Häuser bieten separate Räume für Japaner und Chinesen, die sich dadurch allerdings oft diskriminiert fühlen. Diese Gäste erwarten morgens persönlich begrüßt und an ihren Tisch begleitet zu werden und zwar in jeder Hotel-Kategorie. Man sollte wissen, dass Chinesen schnellen Service gewöhnt sind. Durch die prompte Erledigung der Wünsche wird auch der gesellschaftliche Status des einzelnen Gastes dokumentiert.

Foto: Stanisic Vladimir/Fotolia

Eine große Experimentierfreude hinsichtlich des Essens ist genau so zu beobachten wie das Tauschen und Teilen am Tisch. Von üppig beladenen Tellern mit bunt gemisch-

ten süßen und salzigen Speisen bedient sich jeder. Und falls die Nacht dann doch zu kurz war, legt sich der praktisch veranlagte Chinese mit dem Oberkörper einfach noch ein wenig auf den Restauranttisch.

Inder essen überall Indische Gäste sind dankbar für Schilder mit „veg“ und „non veg” an den Gerichten, weil etwa 40 Prozent Vegetarier sind. Der gesellige Inder ist es gewöhnt, zu jeder Zeit und überall zu essen. Es sollte daher nicht sofort als schlechtes Benehmen gewertet werden, wenn sie ihr Frühstück (vielleicht auch außer Haus bestellte Gerichte) in der Hotellobby oder auf den Grünflächen des Hotels zu sich nehmen.

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Frühstückssitten im Hotel

alive TASTE COMES

Amerikaner warten nicht Der Amerikaner möchte den Tag mit Aktivitäten auskosten und ist darum früh im Frühstücksraum anzutreffen. Aufmerksamen Service ist auch er gewöhnt, warten mag er nicht. Geräuschpegel der Araber Russische und arabische Gäste nehmen ihr Frühstück hingegen gern später ein. Der beträchtliche Geräuschpegel durch Kinder ist nicht jedermanns Sache. Berücksichtigt sollte hier jedoch der arabische Stellenwert der Kinder werden. Sie dürfen ziemlich frei aufwachsen und die Nannys sind lediglich zur Beaufsichtigung.

Es ist die Liebe zum Kaffee, die uns dazu geführt hat, das Blending und die Röstung zu einer Kunst zu entwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass der pure Geschmack unseres Kaffees jeden echten Kaffeelieb­ haber zu inspirieren, zu stimulieren und zu begeistern vermag. Entdecken Sie das volle Aroma von Piazza D´Oro. JACOBS DOUWE EGBERTS AT GmbH www.jdeprofessional.at


So frühstückt Österreich Von Sonja G. Wasner

Fragt man Herrn und Frau Österreicher nach ihren Lieblings-Frühstücksplätzen außer Haus, so steht bei 23 Prozent das Kaffeehaus hoch im Kurs, gefolgt vom Bäcker (16 Prozent). Neun Prozent nehmen ihr Frühstück in einem Hotel sowie acht Prozent am Arbeitsplatz oder in der Kantine ihres Unternehmens ein.

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Brunch Rubrik

48 Reden, Radio hören oder Zeitung lesen: Was macht Österreich während des Frühstücks? Kein Klischee, sondern gelebte Realität: Österreichs Frauen sind am Morgen viel kommunikativer als die Männer. 44 Prozent der Österreicherinnen und nur 34 Prozent der Männer unterhalten sich gerne beim Frühstück. Dafür ist das Lesen von Print-Zeitungen bei 35 Prozent der österreichischen Männer sehr beliebt (bei den Frauen nur bei 25 Prozent). Beim Radiohören am Morgen (35 Prozent) sind sich Herr und Frau Österreicher aber einig. Damit sind klassische Medien wie Radio und Zeitung nach wie vor DIE treuen Begleiter am österreichischen Frühstückstisch. Internet surfen und die Kommunikation via Social Media ist in Österreich auch stark in weiblicher Hand: 19 Prozent der Frauen, aber nur zehn Prozent der Männer kommunizieren während des Frühstück via Facebook, Instagram oder Youtube. 16 Prozent der Frauen, aber nur sieben Prozent der Männer schreiben SMS oder Nachrichten via Whats App. Zwölf Prozent der Österreicher und Österreicherinnen wiederum widmen sich voll und ganz ihrem Frühstück und machen dabei nichts anderes. Im Rahmen einer Studie wurden 1.330 Österreicher im Alter von 18–69 Jahren zu Ihrem Ernährungsverhalten und –bedürfnissen befragt. „Essen ist mehr als pure Nahrungsaufnahme. Hinter einem gemeinsamen Essen steckt so viel mehr: Zusammenkommen, Freude, Familie, Lachen, Diskussion und Inspiration. Die Gastronomie macht es sich zur Aufgabe, für dieses Lebensgefühl eine Bühne zu schaffen. Das wünscht sich der Gast von morgen“, so KR Leopold Wedl vom gleich über die Ergebnisse der von ihm in Auftrag gege-

benen Studie. Beim Frühstück außer Haus gibt es zentrale Themen: Für 27 Prozent stehen Genuss und Entspannung sowie die große Auswahl (26 Prozent) im Vordergrund.

81% Käse

99 98 95

88%

88

Milch, Joghurt Müsli

99%

Getränke

81

Unverzichtbares am Frühstücksbuffet

95%

Aufstriche

98% Brot und Gebäck

Quelle: Wedl Food Report 2017


Foto: monticelllo/iStock

zent), günstig (30 Prozent) und vor allem schnell gehen muss (49 Prozent), sind die Österreicher beim Abendessen wesentlich entspannter. Hier punktet das Restaurant mit Spezialitäten auf der Karte (31 Prozent), schönem Ambiente (35 Prozent) und Ruhe beim Essen (32 Prozent).

Vor allem auf Reisen ist das Frühstück für ein Viertel der Befragten sehr wichtig. Die zusätzliche Geschlechterauswertung zeigt, dass das Frühstück für Frauen von höherer Bedeutung ist. So nehmen sie überdurchschnittlich oft die erste Mahlzeit am Tag auswärts mit Freunden ein.

Frauen lieben das Frühstück Das Frühstück ist eindeutig Frauensache. Die Österreicherinnen frühstücken überdurchschnittlich oft auswärts mit Freunden. Bei der wichtigsten Mahlzeit des Tages darf eine große Auswahl nicht fehlen. Gefrühstückt wird gerne in Buffet-Form und da sind Gebäck (95 Prozent), Butter (88 Prozent), Saft (87 Prozent) und vielfältige Wurst- (79 Prozent) und Käsevariationen (81 Prozent) nicht wegzudenken.

Geselliges Frühstück Die Unterschiede zwischen den Tageszeiten und Mahlzeiten sind deutlich: Auf regionale Produkte legt man besonders beim Frühstück Wert (28 Prozent). Während es beim Mittagessen möglichst nah (32 Pro-

„Vegane Produkte werden immer wichtiger für die heutige Gesellschaft, das bestätigt uns auch diese Studie wieder. Nahezu ein Viertel der Befragten fordert vegane Ersatzprodukte beim Frühstück außer Haus“, so Lorenz Wedl (Nachfolger von KR Leopold Wedl).

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ig frucht d n e risch

Erfrischung auf

Knopfdruck

Eingekocht in den Lienzer Dolomiten Tradition, Regionalität und ganz viel Liebe – so entstehen die süßen Kreationen in der Unterweger Früchteküche. Inmitten der Lienzer Dolomiten steht eine Marmeladen Manufaktur, die seit 85 Jahren ein treuer und verlässlicher Partner von Gastronomie, Bäckern und Konditoren und auch der Hausfrau ist. Das Team der Unterweger Früchteküche ist ständig auf der Suche nach erlesenen Früchten und den besten Rezepten für Konfitüren, Marmeladen und Fruchtzubereitungen, um ihre Kunden immer wieder zu überraschen.

Fotos: Unterweger

Eine Vielzahl der Rezepte im Hause Unterweger haben ihre Wurzeln im reichen Fundus des Großvaters und Firmengründers.

Aus diesem Schatz schöpft die Unterweger Früchteküche und hat in den letzten Wochen ihr Sortiment wieder deutlich erweitert. Die lange Zusammenarbeit mit Bauern in ganz Österreich ermöglicht, dass Sie erstmals Konfitüren mit rein österreichischem Obst in 5 Geschmacksrichtungen erhalten. Für alle, die köstliche Marmelade im kleinen Glas suchen, gibt es die klassischen Tiroler Früchteküche Konfitüren jetzt als Monoportionen im 42g Glas. Mit Büschelblumenhonig und Lindenblütenhonig kommen Honig-Liebhaber besonders auf den Geschmack: Die beiden neuen Sorten runden das bestehende Honigsortiment ab.

www.fruechtekueche.at

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


Stimulanz

Fantas ie G en us s

Culinary Code

Genuss

Geselligkeit

Vertrauen

Natur

Kunst Extravaganz

Humor Fantasie

Kreativität Impulsivität Abwechslung

Offenheit

Ruhm

Familie Freundschaft

Balance

Sieg

Rebellion

Herzlichkeit

Heimat

Mut

Spontanität

Flexibilität

hrill er T teu en Ab

Experte im Fokus:

Spaß

Ehre

Treue

Macht

Freiheit Kampf

Durchsetzung Geborgenheit Stolz Logik Fleiß Gehorsamkeit Ehrgeiz Status Sicherheit Hartnäckigkeit Verlässlichkeit Pflicht

Dominanz

Qualität

Foto: Salomon Food World

D i s zi p l i n K o n r o l l e

Limbic Map nach Häusel

Denis Gasparac, Salomon FoodWorld® Operations Director Head of Markets

weibliche und männliche Wertewelt weibliche Wertewelt männliche Wertewelt

Ob ein Gericht gut ankommt, ist nicht allein von der Qualität und den Kochkünsten der Küchenvirtuosen abhängig. Entscheidend sind Faktoren wie Design, Präsentation und Namensgebung. Gäste wählen unbewusst Angebote, die zu ihrer Stimmung passen.

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Speisen

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Im Konzept der limbischen Karte, einer neuropsychologischen Methode, werden Emotionen in eine Struktur eingeordnet. Wer meint, Männer und Frauen würden Form, Farbe, Inszenierung und Geschmack eines Gerichtes in gleicher Weise beurteilen, liegt falsch, wie die limbische Karte nach Häusel (siehe Grafik) zeigt. Ihm gelang es, in der Welt der Emotionen und Gefühle eine Ordnung zu schaffen. Er gliederte grob in die drei Felder „Abenteuer, Thrill“, „Disziplin, Kontrolle“ und „Fantasie, Genuss“. Innerhalb dieser Felder befindet sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Gefühls- und Zustandsbeschreibungen. Der Culinary Code ist quasi die Übersetzung dieser Karte in den kulinarischen Kontext. Salomon FoodWorld® will damit den Gastronomen unterstützen die richtige Sprache für den Gast zu finden. In Workshops, zukünftig auch in Wien, kann man das nötige Know-how zur Entschlüsselung dieser Emotionen erwerben. Interessant dabei ist die Speisekartenerstellung. Hier wird für jeden Typ die passende Wortwahl und Inszenierung gefunden. Wer ausprobieren will wie ein Burger mit Vollkornbrötchen, Rucola, Bacon und Tomate dreimal anders klingt kann dies auf der Website www.culinarycode.at gerne mal eintippen und wird staunen was rauskommt.

Genuss im Kopf als Erfolgsfaktor Von Sonja G. Wasner

Wir essen mit allen fünf Sinnen: sehen, schmecken, riechen, fühlen und hören. Mitunter geraten wir schon vor dem ersten Bissen in Euphorie. Schuld daran sind Botenstoffe. Das Gehirn hat die Aufgabe alle diese Wahrnehmungen zusammenzusetzen, also großes kulinarisches Kopfkino! Die gehobene Gastronomie weiß es schon lange: Das Auge isst mit! Und alle fünf Sinne geben im wahrsten Sinne des Wortes ihren Senf dazu ab. So bewertet das Auge die Inszenierung und der Gaumen berichtet wie stimmig die Komposition der Grundgeschmacksarten ausfällt. Dann kommt die Nase und gibt ihr Statement ab. Über die Beschaffenheit des Gerichts wird ebenfalls vom Gaumen ein Urteil gefällt. Auch die Ohren sind beteiligt und wollen mitteilen, welche Geräusche beim Essen Wohlbefinden oder auch Gegenteiliges

hervorrufen. Denken wir nur an das Frühstück. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee steigt uns in die Nase, ein Stück Schokolade zergeht schmelzend auf der Zunge, wir beißen genüsslich in ein köstliches, knuspriges und ofenwarmes Croissant und genießen es, wenn unsere Sinne angesprochen werden. Das macht Lust auf mehr. Die Herausforderung liegt nun darin als Gastronom und/oder Hotelier zu erkennen welche Worte, gepaart mit welchen Düften den Gast glücklich und zufrieden stimmen. Ein Blick hinter die Kulissen der


alle fünf Sinne sind hier beteiligt. Der Geruchssinn spielt aber beim Geschmackserlebnis sogar eine größere Rolle als der Geschmackssinn an sich. Der berühmte Satz des französischen Gastrosophen Brillat-Savarin „Sag mir, was du isst und ich sag dir, wer du bist“ impliziert den Zusammenhang zwischen Essen und menschlichen Charaktereigenschaften auf eine selbstverständliche Art und Weise.

Genuss-Forschung zeigt, nach welchen Gesichtspunkten unser Gehirn Worte in Genüsse umwandelt und die Gerichte in wahrhafte Gaumenexplosionen verwandelt. Mit gutem Essen können wir diese auf unglaubliche Weise erleben. Für die Abläufe im Gehirn ist es aber gleichgültig, ob es sich um Kulinarik, eine Massage oder ein tolles Konzert handelt: Die Mechanismen und die Chemie bleiben ident. Unterschiedlich ist nur das Instrument (Sinne), das die Melodie im Kopf erzeugt. Einmal sind es aus Schallwellen umgewandelte Impulse, ein anderes Mal Signale von den Geschmacksknospen auf der Zunge. Im Gehirn angekommen lösen die Sinnesreize dann die gleiche Kaskade und ein Wohlgefühl aus.

Dr. Hans-Georg Häusel entdeckte vor zirka 20 Jahren, dass das Wesen eines Menschen von den drei limbischen „Instruktionen“ Balance, Dominanz und Stimulanz abhängig ist. Ist das limbische Profil der Zielgruppe bekannt, kann das (Ess- oder Kauf-)Verhalten mit großer Zuverlässigkeit prognostiziert werden.

WER MACHT ES IHNEN LEICHTER?

Die Limbic Map (siehe Grafik Seite 50) nach Häusel macht unterschiedliche Motive und Emotionen von Menschen in einem Schaubild sichtbar. Diese sind maßgeblich für das Kaufverhalten verantwortlich. Die Limbic Map basiert auf den Erkenntnissen der Gehirnforschung und der Psychologie. Sie geht von der Annahme aus, dass Menschen Entscheidungen vor allem aus emotionalen und meistens unbewussten Gründen treffen. Deshalb sind die Vorgänge im sogenannten limbischen System des Gehirns von entscheidender Bedeutung.

Foto: Salomon FoodWorld®

Der Geschmackssinn spielt beim Essensgenuss eine zentrale Rolle. Der Begriff homo sapiens (der vernunftbegabte Mensch) verbindet das Wesen des Menschen mit dem Geschmackssinn. Das lateinische Wort sapiens (verständig, einsichtsvoll) leitet sich vom Wort sapio, zu Deutsch „schmecken“, ab. Der Begriff homo sapiens beinhaltet also neben dem vernunftbegabten auch den schmeckenden Menschen. Den Geschmack des Essens nehmen wir aber nicht nur durch die Geschmacksknospen wahr,

Damit lassen sich Menschen leicht in ein Kundensegment einordnen. Culinary Code setzt dieses Wissen in der Gastronomie um und zeigt damit neue Maßstäbe in beispielsweise der Beschreibung und Inszenierung von Gerichten auf. Dabei spielen drei Grundthemen eine wesentliche Rolle. Hier im Beispiel wurde immer ein Sesambrötchen mit Rindfleisch, Salat und Käse in das richtige Food-Wording für den jeweiligen Typ Gast gebracht.

Abenteuer & Nervenkitzel: Western-Burger mit knackigem Sesambrötchen, scharf gegrilltem Rindfleisch, wildem Salat und mexikanischem Jalapeno-Käse Disziplin & Kontrolle: Fitness-Burger mit schlankem Sesambrötchen, regionalem Rindfleisch, gesundem Salat und hauchdünnem Käse Fantasie & Genuss: Sinnlicher Burger mit leckerem Sesambrötchen, saftigem Rindfleisch, knackfrischem Salat und zartschmelzendem Käse

Wenn wir uns stark machen, dann bedeutet das für Sie: Starke Auswahl. Starker Preis. Starker Service. Bei der Entwicklung unserer Kernkompetenzen gibt es nur eine Richtung: direkt zu unseren Kunden. Das gelingt uns deshalb so erfolgreich, weil wir den Gastronomen, Hoteliers und gewerblichen Gemeinschaftsverpflegern nahe sind. Nicht nur geografisch, sondern auch persönlich.

Wir machen uns stark,

damit Sie es leichter haben!

www.agm.at


Foto: Iryna Denysova/Fotolia

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Guten Morgen

Angeblich beweisen unzählige Studien: Wer frühstückt, sei fitter, schlauer und habe bessere Chancen, schlank zu bleiben, heißt es.

Neue Köstlichkeiten am Frühstücksbuffet

Das Frühstück liefert einen wesentlichen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung und bietet die Grundlage für den Start in den Tag. Besonders wichtig ist das Frühstücksgetränk, denn der Körper braucht am Morgen Nachschub an Flüssigkeit!

Foto: karepa/Fotolia

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Brunch Rubrik

52 „Genuss mit PLUS“ bekommt Zuwachs!

Die neuen Haubis Strudelspezialitäten!

Neu im „Genuss mit PLUS“Sortiment sind der Bauernbua und das Waldstaudenroggenbrot. Das Waldstaudenroggenbrot ist ein mit Leinsamen bestreutes Vollkornbrot. Das urige Brot bietet ein intensives Geschmackserlebnis durch den Anteil an Waldstaudenroggen. Auch der Bauernbua ist ein Vollkornprodukt aus reinem Roggenvollkornmehl.

Der Strudelteig? Handgezogen! Die Fülle? Vom Feinsten! Die neuen Apfel- und Topfenstrudel von Haubis schmecken wie hausgemacht! Mit großteils österreichischen Zutaten und jeder Menge Fingerspitzengefühl ist es den Haubis Bäckermeistern gelungen, den Idealfall eines Apfel- bzw. Topfenstrudels „serienreif“ zu machen.

Das rustikale Weckerl mit ausgeprägter Kruste passt perfekt zu einer herzhaften Jause. Beide Produkte haben durch das Vollkornmehl einen hohen Ballaststoffgehalt und sind für eine weizenfreie Ernährung geeignet.

Alle Haubis Strudel werden mit viel Sorgfalt für Sie vorbereitet und kommen bereits vorportioniert bei Ihnen an. Freuen Sie sich auf eine Top-Qualität, die auch abseits der Kaffeejause besteht!

www.resch-frisch.at

www.haubis.at


Fruchtsaft & Brunch PROST AUSGABE 01 · 17 |

53 Das Haubis Kraftweckerl

Glutenfreie Cornflakes in Portionspackung

Neu aus dem Steinofen: Rustikales Kleingebäck

Die süße Verführung für Ernährungsbewusste

Das anregende Weckerl speziell für die warme Jahreszeit. Wenn die Temperaturen nach oben klettern und sich die Natur von ihrer aktivsten Seite zeigt, lässt auch unsere Unternehmungslust nicht lange auf sich warten. Jetzt heißt es, den Stoffwechsel ankurbeln und dem Körper anregende Geschmacksimpulse und gut verwertbare Energie zuführen.

Für einen schwungvollen Start in den Tag: Die Schär Corn Flakes Single bieten nicht nur eine knusprige Basis für ausgefallene Frühstücks-Kreationen, sondern sorgen auch noch für jede Menge Energie!

Eine köstliche Bereicherung für das Frühstückssortiment ist der neue „Mischkarton Steinofen-Minis“ von SCHÖLLERBackwaren.

Eine fruchtige Blaubeerfüllung oder ein cremiges Milchschokoladen-Herz – die neuen Mehrkorncroissants stellen Genießer vor die Qual der Wahl. Gesundheitsbewusste, die auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten, aber auch gern süße Backwaren naschen, werden die Croissants schätzen.

Mit seinem hohen Anteil an sorgfältig ausgewähltem Gemüse unterstützt uns das Haubis Kraftweckerl dabei auf ideale Weise. Zucchini, Karotte & Co. bringen eine überraschende Note ins Brotkörberl und lassen uns genussvoll aufleben.

www.haubis.at

Die praktische Portionspackung vermeidet jedes Kontaminationsrisiko. Außerdem entsteht kein Produktüberschuss, da nur die benötigte Menge aufgebraucht wird. Ideal mit Milch, Joghurt, Früchte, oder einfach so!

Mit den neuen knusprigen & vorgebackenen KleingebäckSorten aus dem Steinofen: Baguettebrötchen, Bauernbrötchen mit Kartoffelflocken, dunkle Körnlistange mit Weizenvollkornschrot sowie saftiges Rautenbrötchen mit Joghurt, Sonnenblumenkernen und Leinsamen.

Für ein knuspriges, vitaminreiches Frühstücksvergnügen – und ausschließlich aus glutenund weizenfreien Rohstoffen hergestellt.

Neben dem saftigen Geschmack überzeugt Ihre Gäste auch die besondere handwerkliche Optik.

Beim Mehrkorn-Milchschokolade Croissant trifft zartschmelzende Milchschokolade auf ein feinblättriges Buttercroissant. Der knackige Körner-Mix im Teig besteht aus braunen Leinsamen, Sonnenblumenkernen und Mohn. Braune Leinsamen, Hirse, Hafer-, Gersten- und Roggenflocken bilden das Topping.

drschaer-foodservice.com

www.nestle-schoeller.at

www.delifrance.com


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Local, Seasonal und Nature Food, das sind nach wie vor die Trends 2017. Die Avantgarde unter den Produzenten und Köchen schärft den Local-Food-Trend.

Reine Natur die man schmeckt

Inspirierender Kaffeegenuss

Kaffeequalität auf kleinstem Raum

Manche mögens lieber süß,­ zumindest morgens. Honig ist trendig! Gerade in Zeiten der nachhaltigen Ernährung ist ein natürlich gewonnener Brotaufstrich ohne fremde Zusätze ein MUSS auf jedem Frühstückstisch.

Piazza D’Oro ist die neue Premium-Kaffeemarke von JDE für den anspruchsvollen Gast. Entsprechend dem Slogan „Taste comes alive“ bringen die perfekten Röstprofile die feinen und facettenreichen Geschmacksnuancen der Kaffeebohne optimal zur Geltung.

Mit der Schaerer Coffee Club stellt Schaerer auf der Internorga sein neues Einstiegsmodell in die Welt der professionellen Kaffeezubereitung vor.

Ob als Brotaufstrich auf Butter und Topfen oder als i Tüpfelchen für jedes Joghurt und Müsli, Honig ist der Alleskönner am Buffet. Optimal präsentiert, ist bei den verschiedenen Geschmackrichtungen für jeden Gaumenfreund das Richtige dabei. Im neuen Kleid erscheinen unsere Honige ab Mitte April.

www.honigmayr.at

Piazza D’Oro kommt in drei exklusiven Blends, die mit unterschiedlichen Geschmacksprofilen jeden individuellen Gästewunsch abdecken. Jede Sorte steht für eine völlig eigenständige Geschmackswelt. Neben feinen Fruchtaromen und Nuancen von gerösteten Nüssen überzeugt Piazza D’Oro auch mit pfeffrigen Noten und Tönen von Muskat und Zeder. Die Piazza D’Oro-Palette ist UTZ-zertifiziert.

www.jdeprofessional.at

Überall dort, wo hohe Kaffeequalität auf kleinstem Raum gefordert wird, bietet die Schaerer Coffee Club alles, was für die Zubereitung schmackhafter Kaffeespezialitäten benötigt wird: ausgereifte Technik, einfachste Handhabung, höchste Flexibilität. Der schicke, kompakte Kaffeevollautomat (325 mm breit, 570 mm tief und 501 mm hoch) begeistert nicht nur durch sein

Foto: Elena Danileiko/iStock

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Speisen

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gelungenes Design und das innovative Bedienkonzept mit horizontaler Wischfunktion. Vollgepackt mit bewährter Schaerer-Technologie, integrierten Bohnenbehältern, einem Frischmilchsystem, dem SteamIT für perfekte Tassentemperatur und vielen weiteren Features garantiert die Coffee Club die intuitive Kreation einer Vielzahl von Kaffee-Milch-Spezialitäten für jeden Gusto.

www.schaerer-gmbh.de


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Speisen

Foto: www.aufschnittmaschinen.at

55 Jeder Tropfen ein purer Genuss! Essige und Öle sind beständige Begleiter in der Küche. Deswegen legt Nannerl auch bei seinen Balsamessigen besonderen Wert auf fein komponierte, aromatische Kreationen als Basis für allerhöchste Genusserlebnisse. Die Sorten Apfel, Birne und Himbeere sowie der neue Balsamessig Tomate ergänzen das Standard-Essigsortiment aus klassischem Aceto Balsamico, weißem Condimento bianco und Balsamico Glace. Für das geschmackliche Highlight bei Fleischgerichten, Saucen und Salaten sorgt ein traditionell in Fässern gereifter, aromatischer Aceto di Vino Rosso.

www.nannerl.at

Tradition trifft auf internationale Trends Mit klassischen ConvenienceProdukten in den fünf Sortimentssäulen Geflügel, Vital & Lecker, Faschiertes, Rustikal & Deftig, Schnitzel & Steaks hat sich die FVZ als Marktführer im Bereich TKSchnitzel und Hackfleisch etabliert. Auf diesen Lorbeeren will sich das Food-Service-Unternehmen aber nicht ausruhen. Deshalb hat die FVZ ihre Fachberater letztes Jahr auf Reisen geschickt. Ihre Mission: Internationale Köstlichkeiten und Food-Trends zu entdecken, diese nach Hause bringen und die Produktentwicklung mit neuen Ideen zu bereichern.

www.fvz.at

Klaushof Fleisch Frisch aus Österreich

Ein wahrer Gaumenschmaus Selchschopf von GenussGold

Unter der Eigenmarke Klaushof bietet Kröswang Rind- und Schweinefleisch in heimischer Top-Qualität zum besten Preis. Alle Klaushof Jungstiere und Schweine sind garantiert immer waschechte Österreicher – sie wurden in Österreich geboren, gemästet, geschlachtet und verarbeitet.

Ob das Frühstück nun die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, oder nicht, wird die Wissenschaftler noch lange beschäftigen. Dass jedoch das Frühstück in Österreich eine lange Tradition hat ist weithin bekannt. Schinken, Speck, Käse, Butter, Joghurt und Milch sind nur einige Zutaten aus der vielfältigen Produktpalette von GenussGold und SunGold, die das Frühstück im Urlaub zum Highlight des Tages machen.

Die Tiere stammen aus klein strukturierter, österreichischer Landwirtschaft – das garantiert gesicherte Herkunft und kurze Transportwege. Nach der Schlachtung selektieren österreichische Qualitätsmetzger für Klaushof die feinsten Stücke und liefern sie an Kröswang. Innerhalb von 24 Stunden geliefert.

www.kroeswang.at

Die Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie ohne Zusatz von Geschmacksverstärker und Farbstoffen produziert werden. In Zeiten, in denen die Lebensmittelunverträglichkeiten steigen ist es besonders wichtig, dass die Artikel aus dem GenussGold-Sortiment gluten- und laktosefrei sind.

www.agm.at


Foto: Joerg Lehmann

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Kulinarik

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Die Geschwister Rauch

Das Geschwisterpaar Sonja und Richard Rauch verwandelte den 120-jährigen Steira Wirt in kurzer Zeit in eine der feinsten und spannendsten Genussadressen der Steiermark. Richard übernahm mit 18 den elterlichen Betrieb in Trautmannsdorf. Bereits ein Jahr später erkochte er seine erste Haube, heute hat er drei. 2015 wurde er Koch

des Jahres und als TV-Liebling bei „Frisch gekocht“ steht er für eine weltoffene Küche. Bodenhaftung sowie die regionale Verwurzelung stehen im Mittelpunkt. Richard, der bei den Brüdern Obauer, Hans Haas und Christian Petz sein Handwerk erlernte, vereint gekonnt klassische und traditionelle mit neuer, zeitgemäßer Zubereitung.


Kulinarische Spurensuche

Lammzunge

4 Lammzungen, gepökelt 1 Karotte 1 Gelbe Rübe 70 g Lauch

70 g Knollensellerie 2 Lorbeerblätter Senfkörner, einige Petersilienstängel und 100 ml Apfelessig

Zubereitung: Die Lammzungen in einem Topf mit kaltem Wasser bedecken und einmal aufkochen lassen. Den entstehenden Schaum abschöpfen. Das vorbereitete, geputzte Gemüse in Würfel schneiden und zusammen mit den Gewürzen und den Petersilienstängeln hinzufügen. Die Zungen 1 ½ Stunden bei leichter Hitze weich garen. Anschließend aus dem Wasser nehmen, kalt abschrecken und die Zungenhaut entfernen. 250 ml Fond abseihen, mit dem Apfelessig einmal aufkochen lassen und die Lammzungen darin erwärmen.

Petersilien-Schaum 2 Eier 100 g Petersilienpaste 25 g Aceto balsamico bianco 220 g Sonnenblumenöl 50 g Kren

1 wachsweiches Ei 7 g Salz ½ Knoblauchzehe, geschält Salz Cayennepfeffer

Zubereitung: Für den Schaum Eier, Paste und Essig mit dem Stabmixer mixen und das Öl nach und nach hinzufügen, so dass eine mayonnaiseartige Masse entsteht. Den Kren schälen und reiben. Mit den restlichen Zutaten hinzufügen, würzen und durch ein Sieb passieren. Die Masse in eine Isi-Flasche füllen und den Gerätekopf aufschrauben. Nacheinander drei Patronen in den Kapselhalter einlegen und das Gerät kräftig schütteln. Bis zum Gebrauch in ein 50 °C warmes Wasserbad stellen.

Moderne österreichische Küche, gepaart mit steirischer Gastfreundschaft. Bei Richard Rauch ist jeder willkommen, auch wenn er nur eine Rindsuppe bestellt, schließlich sind seine Wurzeln doch ein Dorfwirtshaus. Das macht das Konzept auch so erfolgreich. Richard ist der Meinung, dass eine Rindsroulade zuzubereiten für einen Spitzenkoch oft mehr Herausforderung ist als ein aufwendiges Gourmetgericht. Es geht beim Kochen immer darum, Emotionen zu erzeugen. Wenn man Speisen kocht, die man aus der Kindheit kennt, besteht die Herausforderung darin, dem bekannten Geschmack möglichst nahezukommen. Essen muss nachvollziehbar sein und darf nicht zur Doktorarbeit werden. Es bringt nichts, wenn bei einem Gericht unzählige Techniken angewandt werden und der Gast am Ende nicht merkt, dass man dafür stundenlang in der Küche gestanden hat. Richard ist auch überzeugt davon, dass es ganz wichtig ist seine Produzenten zu kennen. Wenn er weiß, wie der Bauer arbeitet, kann er seine Produkte mit ruhigem Gewissen verwenden. Manchmal aber muss man seine Gäste an unbekannte Dinge gewöhnen. Er verarbeitet zum Beispiel nur Freilaufhühner für sein Backhendl. Das ist für viele ungewohnt, weil das Hendl einen festeren Biss hat. Auch das Schweinefleisch gehört derzeit zu seinen Lieblingsprodukten, die er gerne verwendet. Auch dabei ist ihm wichtig, dass das Schwein gut gehalten und gefüttert wurde. Die richtige Schlachtung ist ebenso enorm wichtig. Mit Fleisch kennen sich die Rauchs aus, schließlich ist das Johann-Schwein, von dem es im „Steira Wirt“ auch weit über die Grenzen der Oststeiermark für bemerkenswerte Qualität und Nachhaltigkeit bekannt. Aber zu guter Letzt sei noch gesagt, dass er als Koch keine Angst vor internationalen Geschmäckern hat, im Gegenteil. Die Grundprodukte müssen natürlich aus der Region sein. Aber ein moderner Akzent mit exotischen Zutaten wie etwa eine Passionsfrucht ergibt durchaus Sinn.

Maronenröhrling 1 ESL Butter 1 Knoblauchzehe

Zubereitung: Pilze feinsäuberlich putzen, in einer Pfanne Butter aufschäumen und die Maronenröhrling für 1 min. anbraten Knoblauch mit Schale, Thymian und Rosmarin dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sonja und Richard Rauch

Foto: Elfie Semotan

250 g Maronenröhrling Salz, Pfeffer schwarz

Kulinarik

Lammzunge mit PetersilienSchaum und Maronenröhrling

Bodenständig kreativ

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Foto: Joerg Lehmann

Sonja G. Wasner

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Fotos: Hotel YSCLA

Aromenkünstler bringt Glücksmomente

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Kulinarik

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Dass in Ischgl konstant auf Top-Niveau gekocht wird, zeigten die Ergebnisse des Gourmetführers „Gault Millau 2017“. Die 1.600 Seelengemeinde im Tiroler Paznaun wurde von „Gault Millau“ zuletzt mit 15 Hauben in sieben Restaurants ausgezeichnet. Eines davon ist das Restaurant „Stüva“ im Hotel YSCLA in Ischgl in dem der Aromenkünstler Benjamin die erste Geige spielt. Benjamin Parth, aus europäischen

Starküchen nach Hause zurückgekehrt und in den Restaurantführern mit Höchstbewertungen, wie 3 Gault Millau-Hauben, 5 A la Carte-Sternen und 4 Falstaff-Gabeln gekürt, verbindet in seinen puristischen, reduzierten Gerichte auf unnachahmliche Weise Internationalität und Weltoffenheit mit seinen Tiroler Wurzeln. Ein gut ausgestatteter Weinkeller sorgt für die perfekte Begleitung der eindrucksvoll inszenierten Menüs.


Kulinarische Spurensuche

Hummer

4 Hummer (vorgekocht) 15 g Butter Salz, Pfeffer

1 Msp. chinesisches Gewürzpulver

Zubereitung: Ofen auf 150°C vorheizen, ein Blech mit Butter bestreichen, den vorgekochten Hummer mit Salz, Pfeffer und chinesischem Gewürz würzen, auf das Blech und 4 Min. in den Ofen schieben.

Currysauce

500 ml Fischsud 1/4 l Weißwein 40 ml Olivenöl 2 Zehen ungeschälten Knoblauch 30 g Karotten 30 g Schalotten 30 g Champignons

30 g Ananas 1 St. Zitronengras 15 g Curry 11 EL Estragon 1 TL zerstoßener Pfeffer 150 g S​ ahne 30 g​Butter

Zubereitung: Karotten, Schalotten, Champignons, Ananas, Knoblauch und zerstoßenes Zitronengras in einem Topf mit Olivenöl anrösten. Curry hinzufügen, mit Weißwein ablöschen, mit Fischsud auffüllen und 10 Min. köcheln lassen. Sahne hinzufügen, noch einmal leicht köcheln lassen, Estragon auflegen, 10 Min ziehen lassen, durch Spitzsieb passieren und mit Butter aufmontieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pak-Choi

4 Köpfe Pak-Choi 1 Msp. Zitronensalz (erhältlich im Feinkostladen)

Weltoffen, frech und nicht alltäglich, garniert mit einer kräftigen Prise Fantasie: So lässt sich das Erfolgsrezept von Benjamin Parth (28) beschreiben. Zielgerichtet legte er bereits in jungen Jahren den ersten wichtigen Grundstein für seine spätere Laufbahn. Er absolvierte seine Ausbildung bei Altmeister Heinz Winkler in Aschau am Chiemsee. Lehrstationen bei den 3-Sterneköchen Marc Haeberlin, Sven Elversfeld und Santi Santamaria sowie bei Christian Plumail in Nizza und Christian Bind in Dänemark folgten. Mit gerade einmal 19 Jahren kehrte Benjamin Parth in den Familienbetrieb zurück und übernahm hier das Zepter in der Küche. Eine enorme Herausforderung für einen so jungen Mann. Mittlerweile fühlt er sich in seiner Position sicher, geht seinen Weg und dieser strebt weiter stetig nach oben. Dass er die Gipfel der Genusswelt fest im Visier hat merkt man, wenn man zu Gast im Stüva in Ischgl ist. Sein Stil spiegelt die Persönlichkeit des Tirolers wider: Er ist jung, puristisch, modern, leicht und dennoch verbeugt sich Benjamin Parth mit jedem Element auf dem Teller vor den Großmeistern, die er seit Kindheitstagen kennt. In seinem Restaurant verbindet er Internationalität mit den Tiroler Wurzeln zu puristischen Kreationen. Immer wieder Top Bewertungen nationaler wie internationaler Gourmet-Tester bestätigen den innovativen Weg des Ausnahmetalentes, wie ihn auch der Jahrhundertkoch und Grand Seigneur der gehobenen Küche Eckart Witzigmann bezeichnet.

1 EL Sojasprossen, fein geschnitten 1 EL Sesamöl

Anrichten: In einem heißen, tiefen Teller das Pak-Choi Gemüse in die Mitte geben, den Hummer darauf setzen und die Sauce hinzufügen. Nach Geschmack garnieren, sofort servieren.

Haubenkoch Benjamin Parth

Fotos: pro.media/Jochum

Zubereitung: 4 Stiele vom Pak-Choi in feine Streifen schneiden. Die Pak-ChoiBlätter (geputzt) in etwas Sesamöl anschwitzen und mit dem Glasierfond (5 g Ingwersirup, 50 g Brühe, 5 g Reisessig, 15 g Sake, 5 g Zitronensaft) glasieren. Zitronensalz gemeinsam mit den Pak-Choi-Würfeln und den Sojasprossen ebenso in heißem Sesamöl anschwitzen.

Kulinarik

Hummer mit Curry und Pak-Choi

Puristische Kreationen

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Fotos: Hotel YSCLA

Sonja G. Wasner

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Punarnava Das Verjüngungskraut Fotos: Tourismusverband Lech

Von Haubenkoch Thorsten Probost

Der Lecher Merlin der Kräuterküche erklärt was Kräuter so drauf haben.

Diese unscheinbare Pflanze wächst überall in Indien, Asien, Afrika und den USA. Ihren Namen erhielt sie von dem niederländischen Botaniker Hermann Boerhaave. Punarnava gehört zu den SattvaPflanzen und hat wie der Name sagt, eine verjüngende Wirkung.

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Kräuterkunde

60 Das Sanskritwort Punarnava heißt wörtlich: „Das, was den Körper regeneriert“. Eines der typischen Rasayanas (=Verjüngungsmittel), die in Indien allgemein eine lange Tradition haben. Man ordnet im indischen Heilsystem diesem Heilkraut folgende Eigenschaften zu: bitter, kühlend, zusammenziehend, reinigend. Zu Trockenzeiten kann das Kraut wie tot aussehen, und wird dann aber wie durch ein Wunder in der Regenzeit wieder grün. Diese unglaubliche Erneuerungsfähigkeit überträgt die Pflanze auch auf den, der sie zu sich nimmt, glauben die Inder.

Fotos: Vinayaraj/Wikipedia

Aber wissenschaftliche Studien geben ihnen recht: Neben vielen anderen heilkräftigen Bestandteilen ist hauptsächlich das Alkaloid Punarnavin wirksam. Besonders nach der

Regenzeit im Herbst kann die ganze Pflanze in großen Mengen geerntet werden. In der indischen Volksmedizin wird täglich eine Tasse Tee aus zirka 30 g frischen Blättern empfohlen. In Brasilien ist es auch verbreitet und heißt „Erva tostao“. Hier wird ein Press-Saft aus den Wurzeln verwendet. In Westbengalen wird die ganze Pflanze mit Wurzel in Curries und Suppen verarbeitet. Ich verarbeite das Kraut gerne in dem Gericht Brotcreme mit gedämpftem Punarnava gebratenem Ei und Riebel Pop Corn (siehe Seite 61). An die Geschmäcker süss, bitter und herb erinnernd nehme ich dieses Kraut im Frühjahr gerne zur Auffrischung der Körpersäfte. Es eignet sich auch gut zu Smoothies, da es eine sehr feine Struktur der Blätter hat.


Grenzenlose Vielfalt genießen … int ern orga 20 17

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Foto: Thorsten Probost

Wir bringen den Geschmack der Welt auf Ihren Teller. Erleben Sie es selbst: Probieren Sie unsere Neuheiten!

Putenroulade mediterran

Brotcreme mit gedämpftem Punarnava gebratenem Ei und Riebel Pop Corn Für die Brotcreme Urgetreide Brot in brauner Butter anschwenken und mit Gemüsefond bedecken. 5 min köcheln und mit dem Mixer fein pürieren. Das Punarnava zupfen und die Stängel klein schneiden. Schöne Blätter zum garnieren beiseite stellen. Die Dotter in einer beschichteten Pfanne in Butter wachsweich braten. Das Punarnava in der gleichen Pfanne kurz dämpfen und mit Salz und

Pfeffer würzen. Den Riebelmais in einer Pfanne aufpoppen und leicht salzen. Die warme Brotcreme auf Teller verstreichen, das Punarnava und die Dotter darauf platzieren. Das Pop Corn anlegen und mit den frischen Blättern garnieren. Etwas eingelegte Trüffel eignen sich noch um den Geschmack des Krautes besser zu transformieren.

Bunte Falafel Bällchen

Asia Gefl ügelbällchen

Wirkung auf den Körper Alm Cordon Bleu

www.fvz.at

Prof. Dr. Markus Metka verrät, was die Punarnava dem Körper Gutes tut.

Fotos: Tourismusverband Lech

Punarnava gilt in Indien als hilfreich bei allen Arten von Entzündungen, Hexenschuss, Muskelschmerzen, Beschwerden bei der Verdauung und ganz allgemein zur Kräftigung. Geschätzt wird auch die blutreinigende, entwässernde und zellerneuernde Wirkung. Es gilt als Herztonikum, Diuretikum, Leberschutzmedizin, als hilfreich beim Abnehmen, als Mittel gegen Arthritis, als Entgiftungskraut, als Aphrodisiakum und es wirkt gegen Viren. Eine Paste aus der Wurzel wirkt bei unreiner Haut. Also ein starkes Pflänzchen aus der Kräuterecke!


Vonatur bietet Nachhaltigkeit für Gastronomen Gäste wollen wissen, woher die Zutaten stammen, wie und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. Die Antwort dafür ist die neue Produktlinie von Transgourmet – Vonatur! Die Produzenten von Vonatur der ersten Stunde lesen sich wie das „who is who“ der Spezialisten. Transgourmet arbeitet

partnerschaftlich mit diesen Betrieben zusammen und garantiert bestimmte Abnahmemengen. Auch die stetige Weiterentwicklung steht im Fokus. Mit Transgourmet Vonatur bringt der GastroGroßhändler eine Novität nach Österreich, bei der nachhaltiges Wirtschaften nach klar definierten Kriterien im Zentrum (Herkunftsregion und Herstellung, bei der die Philosophie des Produzenten einfließt) steht.

Fotos: Transgourmet Österreich

Jedem Produkt seine Geschichte Wesentlich bei jedem Produkt ist auch die Geschichte die dahinter steht. Gestartet wird mit 100 außergewöhnlichen Produkten. Bis Ende des Jahres sollen 80 bis 100 weitere Produkte das Sortiment ergänzen. Dabei freuen sich Thomas Panholzer und Manfred Hayböck, die beiden Geschäftsführer von Transgourmet Österreich, als Zulieferer für die Gastronomie die Vorreiterrolle inne zu haben und den Gastronomen ent-

sprechende Produkte und Services anbieten zu können. Denn neben herausragenden Produkten wird Transgourmet Vonatur den Gastronomen auch authentische und emotionale Produktgeschichten in Texten, Bildern und Videos, die den Mehrwert der Produkte bis zum Gast tragen, anbieten.

www.transgourmet-vonatur.at

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Speisen

Powertag bringt Spaß bei der Arbeit

PROST AUSGABE 01 · 17 |

„Humor sorgt für ein positives Betriebsklima, weniger Krankenstände, viel mehr Spaß an der Arbeit und letztlich mehr Erfolg“, sagt Roman F. Szeliga.

Am 9. Mai ist der Arzt, ehemalige Topmanager und Mitbegründer der CliniClowns beim hogast-Powertag in Zell am See zu Gast. Dort zeigt er, wie man mit Spaß sich selbst und sein Unternehmen voranbringt. Für den Humor-Experten Roman F. Szeliga gibt es kein besseres Rezept gegen den Ernst des Lebens als zu lachen. So verhindert man nicht nur unnötigen persönlichen Frust, sondern tut auch dem Unternehmen etwas Gutes.

Foto: Christian Husar

Denn mit Humor finden sich oft neue Lösungswege für alte Probleme, man reagiert gelassener auf schwierige Situationen und das Unternehmen wird attraktiver für Gäste und Mitarbeiter. „Humor ist kein Ersatz für Kompetenz, aber die perfekte Ergänzung“, erläutert der Top-Speaker und Autor Szeliga.

Ein Multitalent in Sachen Humor Szeliga war einer der beiden ersten CliniClowns in Europa und später Top-Manager in einem großen Pharmakonzern. Seither widmet er sich dem Humor und seinem

Potential in Unternehmen. Als Autor wurde er mit Büchern wie „Erst der Spaß, dann das Vergnügen“ oder „Frustschutzmittel“ bekannt, darüber hinaus begeistert er mittlerweile jedes Jahr in rund 150 Vorträgen mehr als 50.000 Menschen.

Doping für die Seele Der Humor-Experte Szeliga ist von seiner Medizin überzeugt: „20 Minuten Lachen erhöht die Lebenserwartung um eine Stunde“, sagt er als Arzt. Für ihn geht es nicht darum, Witze zu erzählen, sondern um die Einstellung, ob man die Dinge positiv oder negativ sieht. Die Besucher des diesjährigen hogast-Powertags lernen daher, wie man mit humorvoller Kommunikation kreative Lösungen fördert, wie man mit Persönlichkeit und originellen Ideen das Team motiviert, wie man humorvoll anders als die anderen sein kann und wie man auch unter Druck unbeschwerter handelt.

www.hogast.at/powertag


Jamie Oliver erstmals in Österreich Von Sonja G. Wasner

Foto: Matt Russell

Super food to go Die Inbetriebnahme des ersten Jamie Oliver-Gastronomiebetriebs „Jamie‘s Deli“ ist für Mai 2017 vorgesehen. Für Dezember 2017 ist die Eröffnung des Restaurants „Jamie‘s Italian“ geplant. Dort werden Passagiere die mediterran beeinflussten, innovativen Speisenkreationen des britischen Starkochs in entspannter Restaurantatmosphäre mit erstklassigem Service genießen

PROST AUSGABE 01 · 17 |

„Wir setzen damit unsere Qualitätsstrategie konsequent fort und die neuen Restauranteinrichtungen sind dafür ein wichtiger Meilenstein“, erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Start im Frühjahr 2017 Eine entsprechende Vereinbarung wurde vor kurzem zwischen der Flughafen Wien AG und SSP - The Food Travel Experts, dem Investor und Betreiber der drei Geschäfte, unterzeichnet. Im Terminal drei auf Ebene eins werden künftig auf mehr als 800 Quadratmeter die Gastronomieangebote „Jamie‘s Deli“, „Jamie‘s Italian“ und eine freistehende Bar zu finden sein. Umgesetzt werden die Gastronomieeinheiten schrittweise ab dem Frühjahr 2017 bis zur Jahresmitte 2018. Der Flughafen Wien ist damit auch österreichweit der erste Standort der international bekannten Gastronomiegeschäfte.

Foto: David Loftus

Jamie Oliver steht weltweit für hochqualitative Produkte und eine einfache, aber innovative Art des Kochens. Die neuen Gastronomieeinheiten erweitern das kulinarische Angebot am Flughafen Wien um ein neues und besonders hochwertiges Gastronomieerlebnis für die Passagiere.

Speisen

Die ausgezeichneten Gerichte von Jamie Oliver wird man bald am Flughafen Wien genießen können: Der britische Starkoch wird drei Gastronomiebetriebe am Flughafen Wien eröffnen.

können. Bis Mitte 2018 wird die freistehende Bar in Betrieb gehen, bei der Passagiere vor allem exklusive Cocktails und kleine Snacks zu sich nehmen können. Bei diesem To-Go-Konzept liegt der Schwerpunkt neben dem berühmten „super food“ vor allem auf hochwertigen italienischen Speisen zum Mitnehmen. Na, dann auf zum Airport Vienna und zum kulinarischen Zwischenstopp mit Check-in by Jamie Oliver!

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Vier Tage lang war Wasser und Kaffee beim Vienna Coffee Festival und der österr. Baristameisterschaft – mit vielen neuen Talenten - das Thema Nummer 1. Das österreichische Leitungswasser ist ein qualitativ hochwertiges Lebensmittel. Direkt aus dem Hahn eignet es sich durch die clevere Wasseroptimierung und Magnesium Mineralisierung perfekt zur Zubereitung exklusiver Spitzenkaffees.

Gastronomieausbildung mit Herz und Hirn Von Sonja G. Wasner

Unregelmäßige Arbeitszeiten und schwierige Arbeitsbedingungen bescheren der Gastronomie nicht gerade den besten Ruf als Arbeitgeber – ein Fachkräftemangel ist die Folge. Die Soulkitchen-Academy will hier durch ihre Ausbildungsprogramme Abhilfe schaffen! das wichtigste Gut“ ist Heiner Raschhofer überzeugt. Aus diesem Grund wurde mit der Soulkitchen-Academy ein einzigartiges Ausbildungsprogramm ins Leben gerufen. Mit unserer aktiven Mitarbeiterförderung und einem mehrstufigen Ausbildungssystem, will Raschhofer attraktive Arbeitsplätze in der Gastronomie schaffen.

Erfrischung für Ihren Gaumen Damit der Geschmackssinn der vielen Besucher angesichts der Aromenfülle der brauen Bohne nicht kapituliert hat, gab es für alle Besucher angenehm gekühltes, superfrisches und perfekt BWT Magnesium mineralisiertes Wiener Leitungswasser. Eine tolle Entspannung und echte Wohltat für die Geschmacksrezeptoren – bei der Menge an Kaffee, die bei diesem Event getrunken wurde.

Foto: BWT

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Rubrik

Get mineralized! Lassen Sie sich so richtig erfrischen von unserem optimierten, sensorisch heraus64 ragenden Wasser. Hinter seinem grandiosen Geschmack steckt die BWT Magnesium Wasseroptimierung. Was diese Neuheit so einzigartig macht, ist ihr Mineralizer-Effekt: Ob am Frühstücksbuffet oder als Durststiller unter Tags: Dank patentierter BWT Magnesium-Technologie zaubert dieser Multi-Stage-Filter - auch schon jetzt in der Top Gastronomie - im Handumdrehen Leitungswasser in Premiumqualität.

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Es gibt Gastronomen, die beweisen, dass es auch anders geht: wie die Salzburger Unternehmer Heiner und Doris Raschhofer mit ihrer „Soulkitchen“-Gruppe. Sie bieten rund 400 Mitarbeitern der drei Gastronomie-Konzepte „Raschhofer’s Rossbräu“, „my Indigo“ und „Barefoot Coffee & Bar“ in der firmeneigenen „Soulkitchen-Academy“ ein einzigartiges Ausbildungsprogramm.

Seine Vision geht aber noch viel weiter: Sein Ziel ist es, zum attraktivsten Arbeitgeber der Branche zu werden und einen offiziellen Ausbildungsstatus zu erhalten. Die Soulkitchen-Academy soll zu einer anerkannten und führenden Bildungseinrichtung in der Gastronomie werden.

Ausgewogene Work-Life-Balance, gemeinsame Teambuilding-Aktivitäten und interessante Karrierechancen sorgen – neben den fachlichen Skills – für die notwendige Motivation. „Unsere Mitarbeiter sind

Fotos: Soulkitchen-Gruppe

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Flitzende Milch

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I S C H E

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Sie werden überrascht sein, wie schnell und zuverlässig wir Ihre Bestellung liefern – 1.000 Artikel innerhalb von 24 Stunden direkt vom Produzenten. Beim Thema Frische machen wir keine Kompromisse. +43 7248 07248 685685 94, 94, www.kroeswang.at www.kroeswang.at


Kastner deutlich auf Erfolgskurs Von Doris Mittner

Nachhaltiges Wirtschaften bleibt oberstes Prinzip bei Kastner und umfasst viele Projekte und Maßnahmen im Bereich der Biodiversität, dem Einsatz ressourcenschonender Materialien beim Bau und der Renovierung von firmeneigenen Gebäuden und die Unterstützung regionaler und überregionaler CSR Projekte. Kastner freute sich 2016 über ein kräftiges Wachstum. Durch eine Umsatzsteigerung von drei Prozent (gegenüber dem Vorjahr) auf 212 Millionen Euro reiht sich Kastner auf Platz 58 in der Rangliste der umsatzstärksten Unternehmen Niederösterreichs ein.

Als Service bietet die Biogast unter dem Namen „Biogast Akademie“ eine Serie ausgewählter Kurse für seine Kunden und deren Mitarbeiter. Das Angebot reicht von Kursen zum basischen Kochen über Workshops zu Bio-Obst und Gemüse bis hin zu e-Business-Schulungen zum Thema Käse.

myProduct.at baut seine Produktkompetenz in der Vermarktung kleinbetrieblicher Erzeugnisse österreichischer Produzenten weiter aus und optimiert das Kauferlebnis seiner Kunden durch technische Neuerungen wie der selbstlernenden Suche und der Produzentenlandkarte. Dank Kooperationen mit österreichischen Unternehmen konnte auch das Shopnetzwerk erweitert werden. Derzeit hat myProduct.at über 360 Produzenten, 7.000 Artikel und 23 Partnershops.

Im Fokus steht der Ausbau des Online Angebotes und die Modernisierung weiterer Kastner Abholmärkte. Nach den Umstellungen der Filialen Krems und Jennersdorf mit dem neu entwickelten Shop Konzept folgen die Abholmärkte in Eisenstadt und Zwettl. Eisenstadt wird durch eine transparente Glasfassade und eine naturnahe und regionalbezogene

Foto: KASTNER

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Speisen

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Ein neu entwickelter WebShop erleichtert den Gastronomie- und Hotelleriekunden das Einkaufen. Funktionen, wie eine selbstlernende Suche, umfassende Filtermöglichkeiten und persönliche Einkaufslisten, die erstellt und sortiert werden können, sind ein Teil des zusätzlichen Funktionsumfanges. 70.000 Artikel umfasst das Kastner-Portfolio derzeit. Der Gastronomiebereich ist für Kastner weiterhin einer der Wachstumsmotoren.

künstlerische Gestaltung wohl ein Prestigeobjekt. Der Standort wird für die expandierende Gastronomiezustellung ausgebaut.

Trend zum schnellen Essen Von Sonja G. Wasner

Der steigende Konsum außer Haus und die schnelle Mahlzeit zwischendurch halten die Fast-Food-Szene in Niederösterreich auf Trab. Das nicht zuletzt darum, da laut einer Prognose der Statistik Austria Niederösterreich im Jahr 2020 mehr als ein Drittel (also 256.000) Singlehaushalte haben wird.

Österreich 2016“ des Marktforschungsinstituts Kreutzer Fischer & Partner.

In Niederösterreich gab es im vergangenen Jahr 320 Fast-Food Betriebsstätten. Gemeinsam haben sie einen Umsatz von rund 180 Millionen Euro erwirtschaftet. Diese Zahlen stammen aus „Fast Food in

Während die traditionelle Küche, wie Würstel- und Kebap-Stände, Marktanteile verliert, greifen die Konsumenten vermehrt zum Speisen- und Getränkeangebot in der Systemgastronomie. Das sind

Mehr Schnellimbiss-Standorte als in Niederösterreich gibt es im Vergleich der Bundesländer nur in Wien mit 573, auf Platz drei liegt Oberösterreich mit 295 Betriebsstätten.

die Filialen von Ketten wie McDonald‘s, Burger King, Subway, Nordsee oder Starbucks. Sie erwirtschaften drei Viertel vom gesamten Fast-Food-Umsatzkuchen. Experten gehen auch davon aus, dass Convenience- und Fertigprodukte, sowie der Imbiss im Lokal in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen werden. Denn ein weiterer Indikator für den Umbruch der Ernährungsgewohnheiten in Österreich ist die Zunahme der Klein- und Kleinsthaushalte. Sie ändert die Nachfragestruktur nachhaltig.


Das Upgrade für Ihre Küche

Ankerbrot kauft 65 Prozent von Linauer & Wagner

Schön fürs Auge, lecker am Gaumen und mit überraschenden inneren Werten: Die neuen Pasta Classic von Hilcona überzeugen mit mehr Formenund Geschmacksreichtum.

Die Wiener Großbäckerei Ankerbrot kauft sich bei NÖ Familienbetrieb ein und übernimmt knapp zwei Drittel der Anteile an der Bäckerei Linauer & Wagner aus Lichtenwörth.

Und das Beste daran: Die Küchenchefs bekommen nun von allem mehr! Mehr Auswahl, mehr Geschmack, mehr Klasse, mehr Raffinesse.

www.foodservice.hilcona.com

Die Eier kommen ab sofort mit einem bis zu 33 Prozent höheren Anteil in den Teig und sorgen dafür, dass die Pasta immer al dente bleibt. Die Pasta Classic von Hilco-

Fotos: Hilcona

Klassiker wurden verfeinert, Newcomer überraschen mit aussergewöhnlichen Füllungen. Für einen unverwechselbaren Genuss wie selbstgemacht setzen die Produktentwickler bei den Füllungsrezepturen auf beste Zutaten, wie sie in jeder guten Küche verwendet werden. Dank schonender Herstellung ist ein authentischer Geschmack garantiert. Auch beim Teig wird auf beste Rohstoffe gesetzt – es werden in den Rezepturen ausschliesslich Eier aus Freilandhaltung verwendet.

Ankerbrot wurde 1891 in Wien-Favoriten gegründet und betreibt 108 Filialen mit Schwerpunkt Wien, und ist der damit der größte Bäckerei Österreichs. Das Traditionsunternehmen beschäftigt rund 1100 Mitarbeiter. Die Bäckerei Linauer wurde 1953 in Wiener Neustadt, die Bäckerei Wagner 1950 in Eisenstadt gegründet. 1989 ging man eine Vertriebspartnerschaft ein, die mittlerweile 19 Standorte umfasst. 2008 wurde der gemeinsame Bäckerei-Standort in Lichtenwörth errichtet und insgesamt beschäftigen sie 350 Mitarbeiter. Neben dem Verkauf in den Filialen beliefert die Gruppe auch den Handel und die Gastronomie.

Speisen

Die Ankerbrot AG beteiligt sich mit 65 Prozent an der Bäckerei Linauer & Wagner aus Lichtenwörth (Wr. Neustadt). „Die Kompetenzen der beiden Unternehmen ergänzen einander und somit können wir gemeinsam noch besser auf die Bedürfnisse des Marktes eingehen“, so Mag. Bernhard Angel, Vorstand der Ankerbrot AG. „Zukünftig können alle Kunden in der Region unsere Qualitätsprodukte auch in den Anker-Filialen kaufen“, erklärte Bäckermeister Karl Linauer.

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25 variationsreiche Sorten, acht unterschiedliche Teige, fünf verschiedene Formen. Hilcona hat beim Relaunch ihrer Pasta Classic Produkte über den Pastatellerrand hinausgeschaut und sich von Ernährungstrends inspirieren lassen: Ob vegan, bio, Vollkorn oder zertifiziert nachhaltig – die bewährt gute Qualität ist nun noch besser geworden.

na sind schnell und effizient im Steamer oder Pastakocher zubereitet. Sie überzeugen mit konstant hoher Qualität und Produktsicherheit, sind Bain-Marie-stabil und durch die vielseitigen Anwendungsbereiche der ideale Partner in der Profiküche.

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DER GENUSS DES URSPRUNGS. transgourmet-vonatur.at

Bio Bergweiderind: Die Rinder kommen von Bauernhöfen aus dem ober- und niederösterreichi- und an der Seite der Mutter aufwachsen. Dieses Zweinutzungsrind gibt reichlich Milch für den schen Bergland. Das Fleisch stammt von jungen Rindern, welche bis zu 18 Monaten alt werden Nachwuchs und sorgt für ein schmackhaftes Fleisch.


Garten& Terrassenmöbel Indoor- und Outdoor-Lösungen wachsen immer enger zusammen und ermöglichen einen einheitlichen Look: dieser Trend zeigt sich 2017 im wohnlichen Design der aktuellen Outdoor-Loungemöbeln ganz deutlich. Heuer kommen verstärkt organische Formen, frisches Weiß und Naturtöne. Entscheidend ist neben der Optik das Material, damit trotz einem plötzlichen Regenguss die Möbel dank dem schnelltrocknenden Innenmaterial rasch wieder trocknen. Auch die Reinigung soll rasch und mühelos erfolgen.

Foto: Westbury/iStock

Menschen lieben ihr privates Outdoor-Plätzchen, egal, ob Balkon oder Terrasse – Hauptsache draußen!



Werbung, Fotos: Pemwieser, GLAZ AG

Pure Erholung im Grünen Von Brigitte Baumann

PALAZZO ROYAL Die Königsklasse – besticht mit attraktiven Details und stellt optisch seinen funktionalen Anspruch heraus. Sein Bedienkomfort ist unschlagbar: lässt ich mit max. 19 Kurbeldrehungen per Hand oder optional mit Motor per Funk öffnen und schließen. Größen: bis zu 800 cm x 600 cm oder ø 800 cm sowie Sondergrößen nach Maß sind möglich. Ausführung: mit Beleuchtung, Steuerung, Heizstrahler und LED möglich.

Der technische Trend geht in die Richtung Modularität, also hin zu Möbelstücken, die vielseitig einsetzbar sind, beispielsweise als Lounge, Liege, Bank oder Sofa. Der Materialtrend geht dabei hin zu pflegeleichtem Aluminium und outdoorfähigem Softleder.

Vor allem der eigene Garten liegt auf der Beliebtheitsskala ganz oben, wie eine aktuelle Studie der MedUni Wien bestätigt. Denn demnach bewerteten die Befragten ihren Garten als deutlich erholsamer als ihre Wohnzimmer und der Entspannungsfaktor steigt, je mehr natürliche Elemente dort vorhanden sind. Daher halten jetzt wieder verstärkt Naturmaterial wie Holz oder Bambus Einzug im Gartenmöbelsektor, auch der „Modern Country“-Look feiert ein Revival. Farblich führt kein Weg an Grau- und Metallictönen vorbei, sie sind federführend. Die farblichen Akzente werden mit wetterfesten Zierpolstern, Hockern und Beistelltischen gesetzt. Abgerundet wird der verspielte Trend durch fröhliche Tiermotive auf Kissen und Accessoires sowie floralem Muster. Jeder kann damit seinem ganz persönlichen Geschmack und den eigenen Vorlieben freien Lauf lassen. Kombiniert wird, was gefällt.

Romantik-Renaissance Rüschen und Blumen, Mascherl und Punkte. Genauso verspielt wie die Mode, kommen auch die Outdoor-Möbel daher. Die Hersteller kreieren charmante, teils sogar witzige

Designs – gern in knalligen Farben. Die Auswahl reicht von modularen Sofa-Elementen, die sich gut kombinieren lassen, bis zu Sonnenschirmen mit „Schokoguss“. Stuhl, Sessel und Co. wirken oft zierlich und leicht, denn es kommen Gurte, schmale Streben oder ein netzartiger Look zum Einsatz. So entstehen transparente, filigrane Optiken. 2017 wird man erstmalig Sofas mit „Nautik-Seil“ Verarbeitung sehen, die Outdoor-Möbeln eine optische Leichtigkeit verleiht! Zudem gibt es bei individuell kombinierbaren Loungegruppen die Möglichkeit, die Module um ein besonders tiefes Liegemodul zu erweitern; die Sofalandschaft wird damit zur kuschligen Liegewiese und versprüht klassisches Wohnzimmer-Feeling.

Modern Country ist „in“ Zurück zur Natur und Landleben pur. Was vor wenigen Jahren noch als altmodisch und verzopft galt, ist derzeit trendig wie nie. Gemütlich und heimelig soll es auch auf der Terrasse sein und dafür ist der „Modern Country“ Style genau das Richtige. Tradition und Moderne wachsen zusammen, denn so sehr Wert auf ländlich-rustikale Optik gelegt wird, so sehr müssen


Outdoor-Möbel PROST AUSGABE 01 · 17 | Foto: Blaha

71 Funktionalität und eine unkomplizierte Pflege gewährleistet sein. Geflecht und Teak, gern auch miteinander kombiniert, stehen dabei im Vordergrund. Beide Materialien wurden von ihrer Schwere befreit, sodass die Gartenmöbel nun deutlich filigraner und reduzierter sind. Sanfte, natürliche Farbtöne strahlen Ruhe und Entspannung aus. Die neu entwickelten, pflegeleichten und wetterfesten Oberflächen werden mit traditionellen Materialien wie Holz kombiniert. Dieser Materialmix bietet die Möglichkeit, die unterschiedlichen Produkteigenschaften mit einander zu kombinieren und damit allen Anforderungen an Design, Funktionalität und Komfort gerecht zu werden. Wetterfeste Outdoor-Stoffe aus lichtechten Geweben halten hinsichtlich UV-Beständigkeit den Herausforderungen im Außenbereich Stand.

Klein und fein Auffallend ist das wachsende Angebot an Accessoires und Kleinmöbeln für Terrasse und den Garten, die den Wohnbereich im Garten verstärken: Servierwägen in verschiedenen Farben und Ausführungen sind praktisch und ein Eye-Catcher zugleich. Schicke, wetterfeste Leuchten halten dem Regen stand und sorgen für angenehmes Licht. Wer die Accessoires auch bei Schlechtwetter draußen lassen möchte, der entscheidet sich für wetterfeste Outdoor-Polster und Decken. Comeback für Klassiker Re-Editionen bekannter Klassiker sind in. Einerseits werden erfolgreiche Designikonen neu interpretiert und wieder aufgelegt, andererseits entdecken die Hersteller die klassischen Gartenmöbel-Formen wieder. Bestes Beispiel dafür ist der klappbare Strand-Stuhl, Fortsetzung auf Seite 72


Fortsetzung von Seite 71

Werbung, Fotos: SunSystem

der jetzt in eleganter Version die Terrassen erobert - das Bewährte ist Trumpf. Zusätzlich schaffen es traditionelle Indoor-Looks nun nach draußen und die Auswahl reicht vom typischen 1960er-Jahre-Sofa bis zum herkömmlichen Schulsessel.

Das Segel Sonnenschutz als textile Architektur Ob auf der Terrasse, im Gastgarten, freistehend als Pavillon-Lounge, auf dem hoteleigenen Spielplatz oder über dem Eingang – mit einen Sonnensegel kann fast jede Form gestaltet werden. Durch die professionelle Verankerung und die spezielle Verarbeitung der Eckpunkte und Seitenränder, können so Windlasten weit über 90 Kilometer pro Stunde garantiert werden. Nebenbei bietet diese Form der Beschattung und des Schutzes eine herausragende, neue textile Architektur mit einem modernen, ästhetischen Akzent.

Farbtrends – für jeden ist etwas dabei Wer trendig sein möchte, greift zu Taupe. Und zwar nicht nur beim Make-up oder der Kleidung, sondern auch im Wohnbereich. Das gilt auch für Balkon und Terrasse, denn die warme Farbe ist unaufdringlich, harmoniert einerseits mit dem frischen Grün der Natur und lässt andererseits den poppigen Deko-Elementen und kräftigen Kissen-Farben ihre Wirkung. Die Hersteller bieten dabei viele Varianten von Grau, Greige, Braun und Beige. Parallel dazu kommt jetzt auch der angesagte Metallic-Look nach draußen und findet sich vor allem bei Kleinmöbeln und Accessoires. Grau- und Brauntöne spiegeln die Natürlichkeit ihrer Umgebung wieder und die einladend warme Optik der Erdtöne wird besonders bei Loungegruppen ein Trend sein. Neben den dezenten Farbgebungen erwarten Trendsetter 2017 bunte erfri-

schende Lösungen, die Konventionen aufbrechen und neuen Schwung in bekanntes Design bringen. Neben den mittlerweile klassischen Farben apfelgrün und türkis zeigen sich auch verstärkt moderne Abwandlungen und sehr kräftige Varianten wie mohnrot und fuchsia. Die Farbe blau – vom intensiven mitternachtsblau, gedämpften rauchblau und frischen hellblau, bis zur absoluten Trendfarbe Niagara - ist im Sommer 2017 ein absolutes Musthave. Dieser sanfte Blauton passt als Kissen oder Tischdecke wunderbar zu Weiß und Natur, die sich als allgemeine Möbelfarbtrends auch im Outdoorbereich finden. Sie bieten tolle Kombinationsmöglichkeiten und bieten den bunten Accessoires die richtige Bühne. Die Pantone-Farbpalette des Frühjahrs basiert auf den vier Elementen Feuer Wasser, Erde und Luft und umfasst viele natürliche Farben wie Primerose Yellow, Greenery und Kale. Auch diese lassen sich wunderbar auf der Terrasse einsetzen.

Schön und praktisch Praktisch müssen Gartenmöbel sein und bequem. Effekthascherei alleine genügt

Nunmehr seit weit über zehn Jahren baut das Unternehmen textile Baukörper und ist damit weit über die Grenzen hinaus bekannt. Egal ob es sich um ein Saison-Segel, ein Ganzjahressegel mit Schneelastberechnung, ein Eventsegel für Feste oder Veranstaltungen oder ein rollbares Segel handelt, Sun System garantiert höchste Qualität mit maximalen Ansprüchen. Von den ersten Sonnenstrahlen im Frühling bis in den späten Herbst sorgen die saisonalen Segel für einen stabilen Sonnen- und Wetterschutz.

Fotos: Blaha

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nicht mehr als Kaufentscheidung, vielmehr muss das Gesamtpaket stimmen. Funktionalität und Convenience stehen im Vordergrund, komfortable Sitzhöhen und gute Kombinationsmöglichkeiten laufen der reinen Optik den Rang ab.

Outdoor-Möbel

Bei den so genannten „Dining-Loungen“ zum Beispiel, ermöglicht das höhere Sitzen, den Essbereich mit dem Loungebereich zu verbinden. Ein ähnlicher Trend zeigt sich bei Liegen mit einer besonders ausgeprägten Liegehöhe, was das Aufstehen deutlich erleichtert.

Die Schirme müssen möglichst flexibel durch einfaches Kippen oder Drehen den Sonnenverhältnissen angepasst werden können und auch die tief stehende Nachmittags-Sonne soll berücksichtigt werden. Designs mit farblich passenden Akzenten, raffinierte Strukturen und optisch weniger Schmutzanfälligkeit sind die Entscheidungsmerkmale. Ampelschirme liegen voll im Trend, hochwertige Freiarmschirme bieten Funktionalität bei einfacher Bedienung und damit lassen sich individuelle Beschattungslösungen im Handumdrehen realisieren.

Auch im Fachhandel erhältlich.

Ausladende Einladungen Große Tische und da oft mit einer Ausziehmöglichkeit finden sich bei allen Herstellern. Der Gartentrend geht also zu gemütlichen, unkomplizierten Einladungen, wo Gäste zwanglos kommen und ge-

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Ein schattiges Plätzchen Sommer, Sonne und Wärme sind zwar die notwendigen Voraussetzungen für einen gemütlichen Gartentag, doch für das richtige Wohlbefinden ist auch ausreichender Schatten notwendig. Dabei sind hochwertige und große Freiarmschirme 2017 mit guter Funktionalität bei einfacher Bedienung die Trendsetter.

hen. Einfach den Tisch ausziehen und alle haben Platz. Bei den trendigen Lounges werden oft zwei Loungetische in unterschiedlichen Größen und passend dazu ein Esstisch angeboten.

Pflege- und Reinigungstipps Die neuen Loungemöbel sind durch Ihre wetterfesten Materialien bestens gut für den Außenbereich geeignet. Die UV-beständigen Outdoor-Stoffe sind schmutz- und wasserabweisend und damit besonders robust und pflegeleicht. Sie können mit reichlich Wasser und einer weichen Bürste einfach gereinigt werden. Bei stärkeren Verschmutzungen empfiehlt sich ein entsprechendes Putzmittel für Outdoor-Möbel, das intensiv reinigt und gleichzeitig pflegende Wirkung besitzt.

Die hochwertigen Polster sind meist mit einem schnelltrocknenden Innenfutter ausgestattet, damit kann das Wasser bei Regen ungehindert und rasch durch den Polster durchrinnen und die Sitzgruppe ist in Kürze wieder trocken. Wichtig zu beachten ist, dass die Sitz-und Rückenpolster nach einem Regen auf der Lounge aufgestellt und gewendet werden, um die Polsteroberflächen ausreichend zu belüften. Im Winter und bei längeren Regenperioden sollte auf jeden Fall mit einer Schutzhülle abgedeckt werden oder die Möbel in einen geschützten Bereich geräumt werden. Maßgeschneiderte Schutzhüllen bieten durch ihre optimale Passform für das jeweilige Möbelstück eine Erleichterung in der Handhabung.

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Besonders beliebt sind die Klassiker aus Aluminium, zu den pulverbeschichteten Gestellen aus Aluminium oder Stahl gibt es verschiedenste Platten.

Outdoor-Living Was das kommende Frühjahr bringt

Unter dem Stichwort „Outdoor-Living“ präsentieren sich Outdoor-Loungegruppen, die in diesem Frühjahr besonders durch ihre Funktionalität die Szene dominieren. Komfort und Bequemlichkeit wie innen, aber wetterfest für draußen. 74

PROST AUSGABE PROST 01AUSGABE · 17 | Outdoor-Möbel 01 · 17 | Rubrik

SCHIRMPLANUNG Für alle Gäste-Bedürfnisse Die Sonnenschirmmodelle der Glatz AG sind stylisch, elegant und so individuell wie die Kunden der Pemwieser GmbH. Der Neuzugang in der Modellfamilie erfüllte sämtliche Ansprüche in der Hotellerie und Gastronomie. Mit diesem Schirm bleibt keiner im Dunkeln sitzen. Schützt der FORTELLO LED tagsüber vor Sonne, Regen und Wind, sorgt er abends, dank der in den Streben integrierter LED Streifen, für ein warmweißes Licht – wahlweise in zwei Helligkeitsstufen.

Foto: Stefan Gräf - Fotolia

Für die wohlige Wärme unter dem Sonnenschirm oder der Markisenanlage, auf der Terrasse oder dem Raucherplatzerl überzeugen die Infrarotheizstrahler der BURDA WTG durch ihre vielfältige Einsatzmöglich-

Foto: pagnacco - Fotolia

keit. Für die optimale, zuverlässige Erwärmung von Räumlichkeiten im Innenbereich überzeugen die Heizelemente in Bildformat von HEAT4ALL ICONIC. Entwickelte, produzierte und erprobte Infrarotheiztechnologie Made in Austria. Als spezialisiertes Unternehmen für Großschirme und Markisenanlagen der Gastronomie und Hotellerie bietet und begleitet PEMWIESER mit zielgerichteter Planung und jahrelanger Erfahrung Ihre Projekte.

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PROST AUSGABE 01 · 17 |

Rubrik Outdoor-Möbel

Foto: FredFroese

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Hochfahrbare Windschutzwände

Der neue GOLIATH Schirm für die Gastronomie

Schweben wie auf Wolke 7

Auch Wickelsegel genannt, bietet den Kunden ein Einfaches auf- und abrollen über Knopfdruck am Handsender. Egal ob über die diagonale Wickelwelle oder an der Wand befestigte Wickelwelle wird das Segel auf- und abgewickelt und mit einer speziellen Zugtechnik so verspannt das es bis zu 60-70 km/h halten kann.

Die Rolle des Gastgartens hat sich geändert: Dies gerade jetzt wo das komplette Rauchverbot auch bei uns eingeführt wird.

In dieser Saison begeistert doppler mit dem unverwüstlichen Gastro-Schirm GOLIATH mit den unglaublichen Abmessungen von 5x5 Metern. Durch ein unsichtbares Gegengewicht lässt sich das gewaltige Schirmdach kinderleicht öffnen und schließen – perfekt, wenn es zu Stoßzeiten oder bei plötzlichem Wetterumschwung schnell gehen muss.

Die neue Liege „Wellness Tex“ ist chic, innovativ und erschwinglich. Ergonomisch anschmiegsam und schmeichelhaft bequem, dass ist die schwebende Grundlage für entspannte Stunden zu zweit. Auf der äußerst strapazierfähigen und pflegeleichten Textilene fühlt man sich auf Anhieb wohl.

Ist das Segel ausgefahren, so steht es frei und ist auch bei starken Regen steht’s ein garantierter Wetterschutz. Maximale Baugrößen für solche Anlagen liegen bei 65m².

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Ihr Nutzen durch Muhr Design Windschutzwände: längere Betriebszeiten, ein Raucherbereich, Windschutz, Schall- und Lärmschutz sowie Energieschutz. Diese Windschutzwände sind ein wartungsfreies und in der Höhe manuell oder elektrisch verstellbares System. Mit diesen kann der Platz im Freien oder auf der Veranda optimal genutzt werden und man ist unabhängig von der Wetterlage. Dazu noch passende Markisen oder Schirme, Infrarotstrahler, Beleuchtung und ein Unterboden der die gesamte Konstruktion trägt.

Dafür sorgt auch die Teleskop-Automatik, dass man Tische und Stühle beim Schließen nicht zur
 Seite stellen muss. Die zwei fleckenschutzimprägnierten Stoffqualitäten geben drei Jahre Garantie gegen Ausbleichen, bestechen wahlweise mit Lichtschutzfaktor 50 oder 80 und eine breite Farbauswahl.

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Die stufenlose Verstellmöglichkeit und die angenehme Ergonomie tragen zusätzlich zum Wohlbefinden bei. Ob in- oder outdoor – auf original Schwebeliegen von schwebeliege.at fühlen sich Ihre Gäste wie auf Wolke 7. Fordern Sie unser Unterlagen an. Gerne erstellen wir Ihnen auch ein Angebot.

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Foto: irisconcept


Einrichtung & Trends Trends reagieren auf Sehnsüchte der Gesellschaft. Aber nicht jeder Trend, passt auch zu jedem Hotel. Ein krampfhaftes „in“ sein bringt den Verlust von Authentizität und Wohlfühlfaktor mit sich. Die Kunst der Innenarchitektur besteht darin, den Menschen und die zu gestaltenden Räume miteinander in Beziehung zu setzen. Das setzt nicht nur ein Wissen über Ästhetik, Design und Materialkunde voraus, sondern auch ein Feingefühl für den Gast. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Materialien mischen sich und Stile existieren nebeneinander. Man will für den Gast eine einzigartige Wohlfühloase schaffen. Wie auch im Outdoor-Bereich sind die Trends für drinnen: zurück zur Natur in Material und Farbtönen.


Gemütlichkeit im Retro-Look Von Sonja G. Wasner

Das Leben außer Haus wird immer wichtiger. Regeln und Überzeugungen weichen dem persönlichen Ausdruck von Wohlbehagen. Wohnen ist so persönlich wie nie zuvor und genießt einen hohen Stellenwert, daher steigen auch die Erwartungen des Gastes an das Interieur eines Hotels.

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Designer sind sich sicher: Im kommenden Jahr werden insbesondere warme Farben und Materialien wie Terrakotta-Fliesen deutlich an Popularität gewinnen. Mit ihrer natürlichen matten Oberfläche verleihen sie Räumen eine warme Ausstrahlung und schaffen eine einladende Atmosphäre. Anders als in den 80er Jahren werden sie nun nicht mehr nur als Randfliesen verwendet, sondern prominent im mediterranen Badezimmer eingesetzt oder etwa zur Verkleidung von Kaminen. Ob Möbel aus Holz, Textilien in Samt oder Accessoires in der Trendfarbe: 2017 warten inspirierende Einrichtungstrends darauf, entdeckt zu werden. Das Rad in Sachen Inneneinrichtung wurde in diesem Jahr nicht neu erfunden, aber Innovationen gibt es viele. Wer hätte das gedacht? Die Farbe grün hat es tatsächlich auf Platz Nummer Eins der Trendfarbe des Jahres 2017 geschafft. Generell ist das Motto bei den Möbeln „greening“. Das zweite Zuhause wird mehr und mehr zum Entschleunigungsparadies, ein Ruhepol in einer immer technisierter und anonymer werdenden Welt.

Natürliche Materialien Bei den Materialien wird es definitiv natürlich: Leder, Filz, Wolle und Holz seien hier genannt, ebenso wie Kork. Diese finden sich nicht nur in Einrichtungsgegenständen, sondern auch als Bodenbelag oder Wohnaccessoires wieder. Warm wirken diese Materialien – und lassen sich zudem ganz unterschiedlich kombinieren. Schwer im Kommen sind auch Möbel und Lampen in Beton, Granit und Stein. In Kombination mit Holz oder eingefasst in glänzendes Metall, ergibt das einen schönen Bruch, derauch ohne Dekoration viel hermacht.

Kuschelige Bezüge wie Samt liegen voll im Trend, das Möbelstück als solches hält sich mit schnörkellosen und nüchternen Formen eher zurück.

Vielfalt an Grautönen Wer Farbe mag, der setzt mit „Greige“ einen neuen Trend. Die Mischung aus Grau und Beige, schafft eine gemütliche Atmosphäre. Am besten kombiniert man die Farbe mit Weiß, Naturtönen und hellen Holzmaterialien. Auch im Jahr 2017 bleiben sowohl Pastell- als auch Retrofarben stetige Begleiter. Ein Reigen an Grüntönen mischt heuer kräftig mit: von einem zarten Mint über ein sattes Grasgrün bis hin zum edlen Taupe – Natürlichkeit ist wieder in und findet sich in allen Möbeln, Deko-Objekten, großflächig an Wänden, aber auch verstärkt in Stoffen und Tapeten wieder. Frisch und luftig, ja fast skandinavischen Flair versprühend, mischt sich das Grün mit einem Blau und gibt die intensiven Farben des Meeres wieder. Insgesamt wird dabei jedoch stärker gemischt, bei Mustern zum Beispiel: Geblümt und gestreift passt neuerdings perfekt zusammen. Aber auch plakatives Colour Blocking bleibt weiterhin angesagt, hier kombiniert man zwei kräftige Uni-Töne wie etwa Petrolblau zu Mocca-Braun.

Minimalistisches Interieur Trendy sind heuer nicht nur helle Räume, sondern auch minimalistisches Design. Zwischen Minimalismus und Überfluss, Natur und Technik, Ruhe und ständiger Erreichbarkeit bewegen sich die innovativen Konzepte. Die Möbel müssen weder teuer noch extravagant Fortsetzung auf Seite 80

Foto: paul_june

Hoteleinrichtung

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Guggis

Glosse

„Wir sind pleite, wir schließen, du musst gehen!“ Das war das Letzte, was Kochlehrling Karl von seinem Chef hörte, ehe er seine kleine Gaststätte in einer burgenländischen Ortschaft dicht machte. Raucherund Registrierkassenverordnung hatten ihm endgültig den Spaß am Wirtedasein vergällt. „Ich bin alt und will nicht mehr“, sagte er zu dem Buben: „Du aber kannst es noch weit bringen in der Branche.“ Karl schaut ihn verständnislos an und denkt: Der Alte redet sich leicht! Wo soll ich denn hin? Denn da, wo Karl lebt und arbeitete, wird gerade kein Kochlehrling gesucht – Köchemangel hin

Mobilitätsprämie oder her. In den Nachbarorten ist die Lage ähnlich prekär. Die nächste Stadt, in der Karl eventuell weiter kochen könnte, wäre Wien. Doch „Wien hat mi gar net verdient“, ulkt er in Anspielung an den bekannten „Fürstenfeld“-Ohrwurm von S.T.S.

Fortsetzung von Seite 78 sein. Stattdessen sind sie so schlicht wie möglich und es sind besonders die Details, die ins Auge stechen. So tut sich auch an der Unterseite der Möbel einiges. Angesagt bleiben nach wie vor auch die hohen Beine im Mid-Century-Look, jedoch werden diese durch massive, bodennahe Modelle ohne sichtbares Bein ergänzt. Absolute Hingucker zaubert man heuer in rot. Als dekoratives Kissen oder als Statement in Form einer Vase, der intensive Farbton mischt den Alltag auf und wirkt belebend.

Miami trifft Fabrik-Upcycling Auch wenn sich die Farben von Möbeln und Accessoires weitgehend zurückhalten und eher dezent daherkommen, ist im Bereich der Dekoration aber dennoch Kreativität erlaubt. Der schrill-bunte, opulente MiamiStil ist 2017 absolut angesagt und peppt mit viel Rosa, Flamingos und Palmenblättern auf, inklusive dem in Florida allgegenwärtigen Deckenventilator. Wem das zu viel ist, der greift zurück auf neu renovierte Möbel aus alten Fabriken und verleiht dem Raum einen individuellen Vintage-Stil mit Retro-Attitüde: Das sogenannte Upcycling beschreibt das Aufwerten alter Gegenstände aus Fabriken

und deren Umwandlung in Möbel mit Alltagstauglichkeit.

Lichtkonzepte Warum so allein? Pendelleuchten wirken in Gruppen zusammengehängt gleich noch einmal so eindrucksvoll. 2017 ändert sich zunächst wenig an der Form der Leuchten, die verwendet werden, allerdings tut sich etwas in ihrer Aufhängung und Kombination: Wo zuvor nur eine einzelne Hängeleuchte Licht versprühte, werden jetzt mehrere gehängt, in der Kombination gleicher oder ähnlicher Modelle, die auf unterschiedlicher Höhe leuchten. Ideale Kandidaten sind Glühbirnenleuchten sowie schlichte Lampen aus Beton, Glas oder Korb. Hinzu kommt der zunehmende Einsatz von LED-Lichtleisten, die direkt in Möbeln verbaut werden und schönes Akzentlicht verbreiten. Stromsparende LED-Technik füllt die Räumlichkeiten mit der Poesie des Lichts. Mundgeblasene Glaslampen, klassische Luster modern interpretiert oder als schlichtes Leuchtmittel im urban chic – die ökologisch nachhaltige Technologie macht den Einsatz von Licht als Stilmittel immer beliebter. Beim Material ist die Kombination von Weiß mit Eichenholz besonders beliebt.

Doch die Aussicht auf eine von der Regierung offerierte Mobilitätsprämie lässt ihn zumindest darüber nachdenken, zumal ihn seine Freundin Melanie, eine Servicekraft aus Podersdorf, die heute im Salzkammergut arbeitet, ohnehin unablässig bedrängt, es ihr doch gleich zu tun und nachzukommen. Nach einer Weile des Nachdenkens ist Karl fest entschlossen, dies zu tun. Allerdings erst dann, sagt er, wenn das mit der Mobilitätsprämie auch spruchreif ist.

Foto: mihalis_a

In Wahrheit aber taugt ihm das Leben in der Großstadt nicht. Am Liebsten würde ich in einem schönen Dorf an einem See arbeiten, sinniert der Bub im Beisein seiner Mutter, die um seine Zukunft bangt. „Dann geh‘ doch nach Oberösterreich“, rät sie ihrem Sprößling, „dort werden viele Köche benötigt – habe ich zumindest gelesen.“ Doch Karl ist von dem Gedanken, sein Burgenland zu verlassen, zunächst nicht gerade begeistert.


Im besonders attraktiv gestalteten „kulinarischen Wohnzimmer“ steht jedem Pärchen ein gemütlicher Privatbereich zur Verfügung, vom romantischen Frühstück à la carte bis zum etwas anderen Dinnergenuss. Im Culinariat by Bergergut, ausgezeichnet mit 2 Hauben, schlagen auch Gourmetherzen höher.

Wie wäre es z.B. mit 2,5 Stunden „Private Spa“? „Loveness“ Wellness & Genuss für die Liebe!

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Die Zimmer sind weniger Hotelzimmer als viel mehr sinnliche Oasen. Ganz nach ihrem Geschmack wählen Paare modernes Design, verspielte Himmel-

Überraschungen würzen die Liebe Wer die Augen seines Partners zum Leuchten bringen möchte, überrascht ihn mit einem Picknick-Ausflug mit den Segways oder eine Spur rasanter mit 430 PS (Audi R8 Spyder im Hotel-Fuhrpark). Mit einem „Live-Brautag“ in der hoteleigenen BrauBoutique oder mit einem verführerischem Private Dessert auf der Suite. Alles tun können nichts tun müssen. Liebe, Lust & Sinnlichkeit. www.romantik.at

betten, eine Penthouse Suite mit Whirlpool, Fitness Area und Sonnenterrasse oder Wildromantik.

Werbung, Fotos: Hotel Bergergut

Im Loveness & Genussatelier BERGERGUT in Oberösterreich dreht sich alles um die hohe Kunst der Liebe & Kulinarik. Paare können sich in diesem Hideaway voller Lust, Genuss & Sinnlichkeit auf die eigene Beziehung konzentrieren.

Hoteleinrichtung

Loveness und Genuss: Ein Hotel für die Liebe

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In der Stube kommt nur Hausgemachtes auf die Teller. Regionale, saisonale und frische alpine Spezialitäten á la „Urlaub in den Bergen“ werden serviert.

Gastfreundschaft und eine familiäre Atmosphäre machen das ENZIANA Hotel Vienna zu einer Oase in der Großstadt. Familien fühlen sich dort wohl. Als Willkommensgeschenk gibt es für die Kinder was zum Spielen, die Plüschschnecke ‚Susanne‘ und selbst der Familienhund darf mit. Land- und Stadturlaub bringt das ENZIANA unter einen Hut. In Gehdistanz zu dem außergewöhnlichen Hotel liegen die berühmtesten Wiener Sehenswürdigkeiten wie der Stephansdom,

Gemütliche Almhütten-Atmosphäre, karierte Tischdecken, altes Fichtenholz, alpiner Blumenschmuck, Dirndl und Lederhose prägen das Ambiente. Echte österreichische

das Belvedere und der Naschmarkt, die Staatsoper oder die Kärntner Straße u.v.m.

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Insider reisen jetzt mit Lederhose und Dirndl nach Wien. Denn damit checken sie im einzigen Trachtenhotel der Großstadt um zehn Prozent vergünstigt ein. Das ENZIANA Hotel Vienna holt das Landleben in die Innenstadt von Wien.

Hoteleinrichtung

Werbung, Fotos: Enziana Hotel Vienna

Lederhose und Dirndl im Großstadt-Dschungel

Der Flughafen ist bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Eine hoteleigene Parkgarage zählt ebenso zum Topservice wie eine 24-Stunden-Rezeption und gratis WLAN.

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Noch mehr Freiraum für Kids im alpina zillertal****S

Das alpina zillertal in Fügen ist das erste Lifestyle-Kinderhotel Europas.

Mit guten Neuigkeiten startet das Viersterne-Superior-Lifestyle-Kinderhotel alpina zillertal****S in den Sommer 2017. Familie Kobliha hat seit dem Umbau eine neue Ära des Familienurlaubs eingeleitet: zu 100 Prozent familientauglich und dennoch stylish, sowohl in den neuen FamilySuiten, im Familien Spa- und Wellnessbereich „Woody‘s“ sowie im Penthouse SPA nur für Erwachsene mit

zwei neuen Panorama-Ruheräumen und Thermen-Skypool. Im Indoor-Spiel- und Spaßbereich mit Turnsaal, Softplayanlage, Kletterwand und zwölf Stunden Kinderbetreuung täglich hatten die Kids schon bisher alle Hände voll zu tun. Ab Mai 2017 liefert dem Nachwuchs ein neuer Außenspielplatz noch mehr Abenteuer. Seilbahn, Kletterturm, Rutsche, Hüpfburg, Sandkasten, Trampoline und Schaukeln lassen die Stimmung hoch gehen. Im

neuen Streichelzoo wollen Meerschweinchen, Hasen und Ziegen gefüttert, gepflegt und gehegt werden. Auf dem Basketball- und Fußballfeld und auf dem neu angelegten BMX- und E-TrailParcours können die Kids den Schulalltag „wegtreten“ und sich richtig auspowern. Die Erweitertung der Liegeflächen beim Outdoorpool schafft mehr Platz für alle Wellnessfans.

www.alpina-zillertal.at

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Im Dezember eröffnete das wohl innovativste Familienhotel Europas: das Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig****S. Ab dem siebten Lebenstag(!) werden Babys und Kinder im Dachsteinkönig professionell an sieben Tagen pro Woche von 8 bis 21 Uhr betreut. Sensationelle 2.000 m² ist der Indoor-Spielbereich groß.

Kino und Theater, eine Softplayanlage über zwei Stockwerke, eine Familien-Bowlingbahn, eine Turnhalle, eine Kartbahn u.v.m. sprengen die Vorstellungskraft so mancher Kinderträume. Das „Abgefahrenste“ ist die 100 Meter lange Wasserrutsche in die Badelandschaft mit Pools und Attraktionen. Outdoor erleben Kinder auf einem riesigen Areal mit Hüpfburg, Abenteuerspielplatz,

Kinderfahrzeug-Parcours und Streichelzoo unvergessliche Abenteuer.

Tipp: Auch im Winter ein Hit Zur Bergbahn ins umliegende Skigebiet Dachstein West sind es nur 100 Meter und die Windelskischule findet im Hotelgarten statt.

www.dachsteinkoenig.at

Die Wellness- und Saunalandschaft mit einem SPA ist den Erwachsenen vorbehalten. 105 Familiensuiten und zwölf Chalets legen Familien luxuriöse Wohnwelten zu Füßen.

Werbung, Fotos: Hotel dachsteinkönig

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Hotelvorstellungen

Ein „Königreich“ für den Familienurlaub


Am Puls der Zeit

Nach Übergabe an die nächste Generation Christian und Kathrin Finner - haben diese gemeinsam mit Wögerer GmbH, dem Spezialisten auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, das ideale Gesamtkonzept für das Haus entwickelt, welches neben dem Eingangsbereich, dem Foyer mit Rezeption, der Bar und der bestehenden Gaststube auch ein multifunktionelles Restaurant sowie die Erneuerung der Sanitäranlagen beinhaltet. Dabei sind sie dem Motto: „Erhalten, was gut ist und ändern, was sinnvoll ist“ gerecht geworden - mittels Facelifting ist der Charme der gewachsenen, traditionellen Gaststube erhalten und mit frischen Farben, harmonisch abgestimmten Stoffen und Leuchten noch typischer geworden. Da die „Sandner Linde“ eine beliebte Kommunikationsdrehscheibe ist, wurde der Barbereich aber deutlich vergrößert. Ein

Foto: Wögerer GmbH

In der Nationalpark Region Steyrtal Gemeinde Steinbach/Steyr liegt auf einem Hügel der beliebte Traditionsgasthof Sandner Linde der Familie Finner.

Hingucker im Eingangsbereich ist die echte Mooswand, welche neben der tollen Optik auch für ein gutes Raumklima sorgt. Die Rezeption wurde klar und modern ausgestattet und fügt sich wunderbar in den Raum ein. Das im Wintergartenzubau befindliche multifunktionelle Restaurant strahlt eine Wärme aus und bietet mit flexiblen Komponenten maximalen Nutzwert, da dieser von der Gaststube abgetrennte Bereich auch als Frühstücksraum oder für Veranstaltungen bis ca. 24 Personen ideal genützt werden kann. Eine gemütliche „Brücke“ zum Gastgarten ist ein idealer Raucherbereich. Das neue Innenraumkonzept hat eine neue Ära eingeleitet, eine perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne!

Urlaub am Donauradweg Direkt an der Donau am beliebten Donauradweg liegt 40 km von Passau entfernt das familiengeführte Hotel Luger in Wesenufer (OÖ). Rundum erneuert präsentieren sich seit kurzem neun Zimmer in drei verschiedenen Farbtypen – grün, orange und bordeaux.

Fotos: Wögerer GmbH

Der gemeinsame Nenner in den Zimmern ist die Verwendung von Eichenholz als ehrliches und unverfälschtes Naturmaterial. Innovative Lichtquellen verwandeln die Räume in individuelle Wohlfühloasen. Durch die neue Möblierung u.a. mit Aus-

ziehcouchen können sogar zusätzliche Gäste beherbergt werden. Durch Aufbruch der Raumstrukturen wurden größere und luftige Komfortbäder geschaffen, die nun ganz dem Zeitgeist entsprechen. Der frühere lange, finstere Gang verwandelte sich dank Entfernung der dunklen, drückenden Holzdecke und Anbringung einer Akustikdecke mit indirekter Beleuchtung in eine helle, einladende Zone. Bis zum Frühjahr entstehen sieben weitere Komfortzimmer.

www.woegerer.at

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styl.ist

Fotos: FMTG, Art Studio

Sonja Gabriele Wasner

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Styl.ist

86 Tiefenentspannung. Die insgesamt 210 Zimmer und Suiten sind alle in einem frischen, maritimen Look gehalten. Der Fokus liegt auf einem offenen Raumkonzept, was ein luftiges Gefühl hervorruft. Selbst vom Badezimmer aus kann man einen Blick auf die kroatische Küste werfen. Durch das Kissenmenü kann jeder Gast seinen Kopf ganz individuell betten. Das Luxushotel mit seinem Lifestyle ist einzigartig in Kroatien. Herausragendes Design, erstklassige Ausstattung und mediterranes Flair, gepaart mit bestem Service ergeben eine exklusive Urlaubsoase, die neue Standards setzt.

Frischer Fisch. Im Lifestyle-Resort erlebt man die verschiedenen kulinarischen Highlights der Alpe Adria Küche. Sei es eine Spezialität aus der italienischen, österreichischen und Südtiroler Küche oder die regionalen Speisen sowie Buffets und Frontcooking-Stationen. Bracera, das Fischrestaurant des Hotels, bietet direkt am Meer neben einem malerischen Sonnenuntergang die besten Leckerbissen, die auf Pinien- und Olivenholz schmackhaft zubereitet werden. Gaumenfreuden bereiten fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte sowie Fleisch aus der Region. Ein idealer Ort für ein perfektes Dinner. Black & White. Einfach mal die Seele baumeln lassen, – das kann man bestens in dem großen Wellness-, Beauty- und Fitnessbereich des Hotels. Besonders hervorzuheben ist das Acquapura Spa, das hervorragende Möglichkeiten zum Relaxen bietet. Im größten Spa-Bereich Kroatiens wartet auf über 6.000 Quadratmeter pure Wohlfühlatmosphäre. Die Panorama-Erdsauna, der Infinity Pool mit Blick über die Adria und die Wellnessanwendungen lassen Körper, Geist und Seele zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen. Wellness-Liebhaber finden pure Entspannung und Wohlbefinden im weißen und schwarzen Tempel des Verwöhnens.


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Malerisch an der Spitze der privaten Halbinsel Punta Skala, nur zwölf Kilometer von der historischen Hafenstadt Zadar entfernt, liegt das luxuriöse Wellness & Lifestyle Hotel Iadera. Die mediterrane Küche Dalmatiens mit den starken italienischen Einflüssen wechselt sich ab mit der österreich-ungarisch geprägten Küche des kroatischen Hinterlandes.

Styl.ist

Me(e)hr Kulinarik

87 Gastgeber. Der engagierte General Manager Georg Unterkircher (38) führt seit 2008 das gesamte Resort Punta Skala in Kroatien. In dieser Zeit hat er viele Auszeichnungen, wie etwa den TUI Holly Award und Tripadvisor erhalten. Bevor Unterkircher nach Zadar gezogen ist, war er in Österreich auch als Interim General Manager im Falkensteiner Schlosshotel Velden tätig. Zahlreiche Erfahrungen sammelte er in anderen 4&5 Sterne-Häusern in Europa. Er absolvierte als Einstieg in die Branche nach der Matura das Managementstudium an der Höheren Hotelfachschule Kaiserhof. Sein Erfolgskonzept: Mitarbeiter, Produkt und Positionierung. Das richtige Team macht den Unterschied.

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H Material wird gemixt wo es nur geht, wie etwa Holz oder Kork mit Edelstahl oder Aluminium. Alles geht ineinander über und steht im Zusammenhang.

Lifestyle-Design Zimmer werden zu Lebensräumen

Authentizität ist das Schlüsselwort der Stunde. Gefragt ist alles, was ehrlich und echt ist. Edle Naturmaterialien wie Holz, Wolle, Filz oder Leder verleihen dem Interieur einen Hauch von Bodenständigkeit und Eleganz.

PROST AUSGABE PROST 01 · 17AUSGABE | Hoteleinrichtung 01 · 17 | Rubrik

88 Drehfauteuil Windsor

Modulare Vielfalt für hohe Flexibilität

Sie lieben Komfort, Gemütlichkeit & traditionelle Möbel – dann ist dieser Fauteuil von Elastica einfach ein Must-have.

Die neue Loungegruppe Sylt vereint modulare Vielfalt mit hohem Sitzkomfort. Der extrem witterungsbeständige Alurahmen und die wetterfesten Kissen aus hochwertigem sunbrellaGewebe sind perfekt für einen ganzjährigen Outdooreinsatz. Mit wenigen Handgriffen können die Sylt-Module verbunden oder gelöst werden. Das Einsatzgebiet der Loungegruppe kann mit drei unterschiedlichen Tischmodellen auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Dieser Fauteuil besticht durch seine hochwertige Kaltschaumpolsterung und strapazierfähige Verarbeitung. Bei den Möbelstoffen gibt es eine Auswahl von über 1.000 Stoffdesigns aus den umfassenden Elastica-Kollektionen in allen Farben und Stilrichtungen.

www.elastica.at

Bei Ihrer maßgeschneiderten Bestellung legen wir Wert auf Nachhaltigkeit: Die verarbeiteten Materialien werden hauptsächlich von europäischen Lieferanten bezogen, was unseren ökologischen Fußabdruck besonders niedrig hält.

Foto: pixabay

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PROST AUSGABE 01 · 17 |

Hoteleinrichtung

Foto: mihalis_a

89 Lampen-Set nach Maß

Reischl bessere Speisekarten

Flexinno Tischlerei und Möbelsysteme

Die neuen Benchmark Machines

Was gibt einem Hotelzimmer Gemütlichkeit? Lampen und ihr angenehm warmes Licht. Mit ihnen setzen Hotelbesitzer in ihren Räumen Akzente. Lampen sollen modern und preisgünstig sein, die Gäste durch Design überraschen und farblich perfekt zur Einrichtung passen.

Die Speisekarte ist die persönliche Unterschrift des Gastgebers. Sie drückt Wertschätzung gegenüber dem zahlenden Gast aus. Und nur ein in jeder Hinsicht wertgeschätzter Gast kommt auch gerne wieder. Dieser simplen Logik folgen Speisekarten von Reischl von Anfang an.

Seit mehr als 15 Jahren fertigen wir in unserem Meisterbetrieb verwandelbare Möbelsysteme höchster Qualität an. Viele zufriedene Kunden aus Hotellerie und Gastronomie vertrauen auf unsere Möbel. Aus einem Zimmer mit Doppelbett wird im Handumdrehen ein Raum mit bis zu 4 Betten oder 3 Einzelbetten, je nach Wahl.Anhand Ihrer Vorstellungen übernehmen wir alles, von der 3D-Planung, bis hin zur fertigen Visualisierung.

Bei den neuen Waschmaschinen können Anwender zwischen zwei Baureihen wählen: Die Basis liefern die „Performance“-Modelle in der Farbe Octoblau, während „Performance Plus“ mit weiteren Programmen, noch niedrigeren Verbrauchswerten und hochwertiger Edelstahl-Ausführung zusätzlich punktet.

All diese Eigenschaften vereint die Kreuzer International GmbH mit ihrer neuen Lampenserie. Eine große Auswahl an Farben, Stoffen und Metallen macht es möglich, die Beleuchtung nach individuellen Vorstellungen zu designen. Von der Tischlampe über die Wandlampe bis zur Stehlampe können Hoteliers besondere Sets zusammenstellen.

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Die Geschichte des Unternehmens beginnt bereits im Jahr 1891. Und auch heute noch ist Reischl-Speisekarten ein erfolgreiches inhabergeführtes Familienunternehmen. Qualifizierte Beratung, hochwertige Produkte mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis und äußerst kurze Lieferzeiten gehören zum Selbstverständnis. Kundenservice ist dabei nicht nur Lippenbekenntnis sondern wird von den Mitarbeitern des Reischl-Teams täglich gelebt.

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Wir bieten unseren Kunden perfekten Schlafkomfort sowie höchste Qualität und hochwertige Materialien. Des weiteren finden Sie bei uns eine große Auswahl an Dekoren und Stoffen und haben die Möglichkeit, eigene Motive zu wählen.

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Mit maximalen Beladungen zwischen zehn und 20 Kilogramm und bis zu 199 Grundund Spezialprogrammen, etwa für Kissen, Küchen- oder gestärkte Tischwäsche, passen die Maschinen bestens zu den Anforderungen von Hotelwäschereien, Pensionen und Restaurants.

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Kombidämpfer Foto: piovesempre


Viel mehr als nur „heiße Luft“ Kombidämpfer – die Lieblinge der Gastronomie Von Renate Ortner

Und das zu Recht: Kombidämpfer sind nämlich in der Lage, trockene Hitze, also Umluft, mit feuchter Hitze, dem Dampf, zu kombinieren und diese abwechselnd in vollautomatischen Garabläufen abzuspielen. Sie sind die Erweiterung des Umluft-Backofens, erzeugen Dampf und kombinieren sogar Dampf und Heißdampf.

Kombidämpfer sind aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken – meistern sie doch die Verbindung von Wirtschaftlichkeit, Speisenvielfalt und gewünschter Speisenqualität. Dass sich seit den ersten Geräten, die in den späten 60er-Jahren entwickelt wurden, technisch viel getan hat, versteht sich von selbst. Die Zahl der verschiedenen Anbieter liegt weltweit bei über 50.

als bei herkömmlichen Kochmethoden. Zudem können unterschiedliche Speisen in verschiedenen Behältern ohne Geschmacksübertragung gegart werden.

Jeder Anbieter hat spezielle „features“ – die Basis-Idee ist aber überall ähnlich. Es ist die Kombination der Funktionen eines Dämpfers – in dem Speisen in gesättigter Dampfatmosphäre gegart werden – und eines Heißluftofens, bei dem das Garen mittels Umluft erfolgt. Temperatur und Feuchtigkeits-Gehalt sind veränderbar, womit eine bestmögliche Regelung des Garklimas ermöglicht wird.

◼ Dämpfen ◼ = garen unter wasserdampfgesättigter Gas-Atmosphäre – zumeist bei 100° Celsius, jedoch auch zwischen 30 und 130° Celsius. Diese Betriebsart ist auch für das VakuumGaren bzw. für Sous-Vide geeignet.

Aufgrund der verhältnismäßig hohen Umluft-Geschwindigkeit des Lüfters und der Kondensation des Dampfes auf dem Gargut wird eine vergleichsweise kurze Gardauer und somit schonende Zubereitung der Speisen gewährleistet. Der Dampfgehalt der Garraumluft und die kurzen Garzeiten ermöglichen wesentlich geringere Nährstoff- und Vitaminverluste

Auch wenn die Betriebsarten bei den verschiedenen Anbietern variieren können, hier eine Übersicht:

◼ ◼ Heißluft = garen unter Heißluftatmosphäre ohne zusätzliche Dampfeinspeisung – zwischen 30 und 250 oder 300° Celsius. ◼ Heißdampf ◼ = eine Mischung aus den beiden zuvor genannten Betriebsarten – zwischen 30 und 250 oder 300° Celsius. Zudem gibt es weitere Spezialfunktionen, wie zum Beispiel die Steuerung nach der Kerntemperatur, Delta T Garen (hier erfolgt Fortsetzung auf Seite 92

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Fortsetzung von Seite 91 die Steuerung nach der Differenz zwischen Garraum- und Kerntemperatur), Nieder-Temperatur-Garen und Regenerieren von gekühltem Gargut. Bei manchen Geräten ist auch eine Trocknung von zu feuchtem Gargut möglich.

Touch-Technologie auch in der Küche In Sachen Bedienungs-Komfort wird auch vor den Kombidämpfern nicht Halt gemacht. Die geniale Touch-Technologie bedeutet in diesem Fall: berühren und bedienen einfach per Fingertipp. Verständliche und sichere Bedienerführung garantiert. Die Touchscreen-Bedienoberfläche bietet dem Anwender eine Vielfalt an schonenden Zubereitungsarten an. Der hochauflösende TFT-Farbbildschirm ist vollständig in das Hygiene-Glaspanel integriert. Und man kann sogar zwischen zwei Bedienversionen wählen: Die Basic-Version bietet alle wichtigen Zubereitungsfunktionen wie Dämpfen, Heißluft-Dämpfen, Heißluft und Vitalisieren, während die Comfort-Ausführung neun verschiedene Bedien- und Programmoberflächen bereit hält – vom manuellen bis zum automatischen Kochen mit System. Der umfangreiche Programmspeicher – das Kochbuch mit Standardprogrammen – erleichtert die Bedienung. Über die USB-Schnittstelle können anwenderspezifische Bilder, Garprogramme und andere Daten problemlos abgespeichert werden. So kann es schon sein, dass Köche – im Smart-Cooking-Betrieb mit bereits voreingestellten Garabläufen – mit nur vier Fingertipps perfekte Garergebnisse erzielen.

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Rubrik

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Kochsysteme mit Intelligenz-Garantie Die neueste Generation der Kombidämpfer kann alles – in einem Gerät: braten, backen, grillen, dünsten, dämpfen, blanchieren, pochieren und vieles mehr. Und das um bis zu 15 % schneller. So wird Zeit und Geld gespart. Und Platz – ist es doch auch im Mini-Format erhältlich, ideal für kleine Küchen. Groß geschrieben hingegen wird die Intelligenz der „Neuen“. Lediglich Produkt und Wunschergebnis sind im Display anzuwählen. Alle übrigen Einstellungen nimmt das Kochgerät selbst vor. Ausgestattet mit fünf Sinnen erfühlt es die idealen Garraum-Bedingungen, erkennt die Größe, den Zustand und die Menge der Speisen, denkt mit und weiß, wie ein Gericht optimal gegart wird und lernt sogar, welche Gewohnheiten ein Koch bevorzugt. Auf kleinster Fläche wird gegrillt, gebraten, gebacken, gedämpft, gedünstet, blanchiert oder pochiert. Egal ob Fleisch, Fisch, Geflügel, Eierspeise, Backwaren oder Desserts – egal ob dreißig oder mehrere tausend Essen.

Touch-Screens auf Augenhöhe Vollständige Menüs parallel in einem Kombidämpfer – oben schmorrt saftig das Fleisch, unten werden die Zuspeisen im Dampf gegart – das ist eine Lösung, die von Profis sehr geschätzt wird. Eine zweite ist die ergonomische Bedienung: die Touch-Screens sind für beide Garräume im oberen Bereich des Gerätes platziert, also auf Höhe der Augen. Das macht die Bedienung besonders ergonomisch. Für ein einfaches Handling ist der Türgriff um 180° gedreht. Auch bei der Reinigung werden keine Kompromisse eingegangen. Die fugenlosen Bedienblenden und Seitenwände bieten hohe Qualitätsstandards, automatische Reinigung gehört zur Grundausstattung. Jedes Watt und jeder Liter zählt Das Thema „Nachhaltigkeit“ macht – Gott sei Dank – auch vor Kombidämpfern nicht Halt. Eine neue Klasse in Sachen Energieeffizienz und Wasserverbrauch ist auf dem Markt und wurde dafür auch aus-


Und immer wieder ein großes Thema: die „minis“, die alle Funktionen eines professionellen Kombidämpfers auf kleinstem Raum bieten und somit auch für den Außer-Haus-Betrieb perfekt geeignet sind. Dank integriertem Wassertank und Brauchwasserschublade können sie nahezu überall eingesetzt werden – ein Festwasseranschluss ist nicht notwendig. Und noch etwas - für alle Küchen-Ästhe-

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Kombidämpfer

Foto: iStock

gezeichnet. Nicht nur dafür - auch die beachtlichen Kochergebnisse, die zu einer Verringerung der Lebensmittelabfälle beitragen, wurden positiv bewertet. Mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist die moderne Bedienführung dank der intuitiven Bedienung über Piktogramme – in „touch“-Qualität, die eine zusätzliche Prozesssicherheit bietet. Die Benutzeroberfläche kann auf die Anforderungen der Arbeitsabläufe optimiert werden.

ten: Viele Modelle beweisen, dass sich hochwertigste Technik und international preisgekröntes Design nicht ausschließen müssen!

Klein aber oho Der für die Küche verfügbare Raum in Gastronomiebetrieben ist oftmals sehr minimalistisch berechnet. Besonders in urbanen Ballungsräumen steht meist nur wenig Platz zur Verfügung – wird er doch vorzugsweise zugunsten des Umsatz generierenden Gastraumes genutzt. Qualität und Effizienz dürfen jedoch auf keinen Fall zu kurz kommen.

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Aus der Not eine Tugend zu machen, verstehen manche Hersteller besonders gut und nützen ein kleineres Equipment für die Geräte. Eine Serie von Kombidämpfern in kompakter Weise ist das Ergebnis. Fortsetzung auf Seite 94

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Fortsetzung von Seite 93

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Kombidämpfer

94 Gepunktet wird zum Beispiel mit nur 52 cm Breite, die durch den Längseinschub der Behälter möglich sind. Die Drehung der Behälter spart Platz, ohne die Handhabung zu beeinträchtigen. Und bei der Art der Steuerung des Garprozesses kann zwischen Digital-Steuerung mittels Tasten oder Touch-Bedienung wie beim Smartphone gewählt werden. Der Funktionsumfang ist bei beiden Varianten gleich. Hinter der einfachen Bedienung verbirgt sich ein umfangreiches Rezeptverwaltungsprogramm, das bis zu 99 unterschiedliche Rezepturen abrufbereit hat. Über einen USB-Anschluss kann das Programm immer mit neuen Rezepturen versorgt werden. Eine zusätzliche Entlastung für den stressigen Kochalltag – die Rezepte lassen sich außerhalb der Küche, ganz in Ruhe am Computer, vorbereiten. Das Update wird dann auf das Gerät übertragen. Einzelne

Parameter wie Beschwadung, Gartemperatur oder Garzeit lassen sich spielend einfach abwandeln. Ein zusätzliches Plus ist auch noch die separate Regelung der Garzeiten für verschiedene Ebenen. So lassen sich unterschiedliche Gerichte mit gleichen Parametern gemeinsam kochen. Und: ein externer Anschluss ermöglicht die Messung mit einem Kerntemperatur-Fühler. Einem sicheren Kochergebnis steht somit nichts mehr im Wege.

Kochen, backen, garen – alles in Einem Die neuste Innovation im Bereich Gerätetechnik - Drei Geräte in einem: Combi-Steamer, Ladenbackofen und SmartCooking. Je nach Anforderung, Bedarf und Betriebstyp kann der Anwender zwischen den Produktionsgeräten wählen – und das mit nur einer Steuerung!

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Wer die Wahl hat, hat die Qual

◼Programmebene: ◼ Die vom Kunden definierten Garfunktionen werden unter eigenen Rezeptbezeichnungen oder Nummern gespeichert und gegebenenfalls wiederholt abgerufen. Zu sätzlich können diese mittels USB Stick auf andere Geräte übertragen werden – falls mehrere Geräte im Einsatz sind. ◼Automatik: ◼ Hier ist eine Vielzahl von Kochprozessen vorge geben und mittels Piktogrammen bereits am Gerät hinterlegt. Unabhängig von der Gerätegröße und Füllmenge werden diese Prozesse so gesteuert, dass das Kochergebnis immer gleich bleibt. Und Hygiene wird immer groß geschrieben: so gibt es zum Beispiel Serien, die eine integrierte „food safe control“ haben. Diese bieten die Sicherheit: Der Combi-Steamer mit seinen ausgereiften und von Köchen für Köche entwickelten Programmen lässt keine Wünsche offen. Als Ladenbackofen mit den für Bäcker gewohnten Funktionen wie: Schwadenmenge in ml, Ruhezeiten nach der Beschwadung und sechs Lüftungsstufen für gleichmäßige Backergebnisse. Mit SmartCooking werden auch bei automatischen Garprozessen die besten Resultate erzielt. Muss spontan etwas verändert werden – kein Problem: es kann jederzeit in jeden Prozess eingegriffen werden. Immer wieder ein Thema: die Platzverhältnisse in den Gastronomieküchen. Auch für kleinere Küchen werden optimale Lösungen angeboten. So zum Beispiel ein 4 in 1 Garraumkonzept, das die Aufnahme von GN 1/1-Schalen quer oder längs, die Bäckernorm 400 x 600 sowie GN 2/1 erlaubt.

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◼Lebensmittel ◼ nach den Hygienerichtlinien zu produzieren, ◼dies ◼ zu dokumentieren und ◼gegebenenfalls ◼ in den Garprozess einzugreifen, falls einmal etwas nicht in Ordnung sein sollte.

Die Umstellung auf verschiedene Blechgrößen erfolgt mit einem einzigen Einhängegestell und einer genialen Verstell-Möglichkeit. Extra Modelle für Küchen mit engen Platzverhältnissen sind im Sortiment – sie haben alle eine Breite von nur 550 mm. Dazu stehen wahlweise zwei Steuerungen und zwei Reinigungssysteme zur Auswahl.

HERDLINIE SALVIS-MASTER Der Geradlinige. Flexibel. Leistungsfähig. Elegant.

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◼Manuelle ◼ Bedienung: Der Klassiker. Der Koch entscheidet individuell, mit welchen Gararten oder Grundeinstellungen gearbeitet wird, auch die jeweiligen Zusatzfunktionen können hier individuell zu jedem Garprozess dazu geschaltet und angewandt werden.

Kombidämpfer

Der Standard bei Kombidämpfern ist hoch und jeder Hersteller hat spezielle features: Da wird zum Beispiel auch von drei Bedienebenen gesprochen:

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Foto: Fotolia/PhotoSG

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Hans-Dampf in allen Küchen Kombidämpfer – vollständige Menüs, ein Gerät

Leistungsstarke Multifunktionsgeräte sind aus den Gastro-Küchen nicht mehr wegzudenken. Kombidämpfer mit zukunftsweisender Technik lassen sich intuitiv per Fingertipp bedienen. Sie sparen Zeit und Geld. Vollständige Menüs in bester Qualität.

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Küchen Rubrik

96 Das neue SelfCookingCenter XS

Die Herdlinie Salvis Master

Durch die Kombination aus Dämpfer, Heißluftofen und Kochintelligenz können mit dem SelfCookingCenter XS 95 % aller gängigen Kochanwendungen abgedeckt werden. Ob im Supermarkt, in der Tankstelle oder der Metzgerei, als Erstgerät oder als zusätzliches Gerät im Restaurant: Das neue SelfCookingCenter XS grillt, dämpft, brät, gratiniert und backt alle Lebensmittel schonend und in perfekter Qualität.

Ob Wandherd, Mittelblock, über Ecken oder um Säulen herum; die Salvis Masterherde können alles. Sie überzeugen durch Präzision, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit mit den technisch innovativsten Lösungen. Eine grosse Auswahl an Einbaufunktionen und verschiedenen Technologien macht ihn zum genialen Partner.

Mit einer Tiefe von 55,5 cm und einer Breite von 65,5 cm passt er auf jede gängige Arbeitsplatte und findet selbst in der kleinsten Küche einen geeigneten Platz. Zudem überzeugt er durch eine einfache Bedienung.

Foto: iStock

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Das klare Design ist durch eine durchgehende 40 mm starke Abdeckung und den frei und variabel angeordneten Kocheinheiten definiert. Verschiedene Unterbauten, auch in Hygieneausführung, individualisieren das Herzstück jeder Küche an die Bedürfnisse der Köche.

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Rubrik Küchen

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Entlastung für den stressigen Kochalltag: das Rezeptverwaltungsprogramm. Alle Rezepturen in Ruhe vorbereiten, über einen USB-Anschluss in das Gerät „einspeisen“.

97 MKN Connect Software kostenlos verfügbar

PALUX Touch ’n’ Steam Heißluft-­Dämpfer

Ab sofort haben MKN Kunden jederzeit Zugriff auf die aktuellste Version ihrer Software für die einfache Kommunikation zwischen Gerät und PC. Denn die MKN Connect Software steht zum kostenlosen Download auf der Unternehmenswebseite zur Verfügung.

Leistungsstark, multifunktional und platzsparend – die PALUX Touch ’n’ Steam Heißluft-Dämpfer, erhältlich in verschiedenen Größen und den Versionen Basic und Comfort, sind einer der vielseitigsten Helfer in modernen Profi-Küchen.

Mit der MKN Connect Software können Nutzer von FlexiCombi und FlexiChef ihre Garprogramme komfortabel am PC erstellen und organisieren. Auch die Verwaltung von HACCP-Daten ist über die Software problemlos möglich, denn diese können einfach per Mausklick visualisiert, archiviert und gedruckt werden. Die Connect Software ist für alle Gerätegrößen geeignet und die Datenübertragung erfolgt mittels USB-Stick.

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Die flexibel einsetzbaren Geräte arbeiten wirtschaftlich, liefern beste Garergebnisse und lassen sich intuitiv bedienen: einfach das passende Symbol oder die gewünschte Bedienfunktion antippen – und schon führt der Touch ’n’ Steam die Aktion aus. Bewährte Technik, leichte Reinigung und viele nützliche Details – PALUX bringt Kreativität und die Freude am Kochen zurück.

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Der BRIX-Systemwagen hollu bietet mit dem BRIX-Modulsystem einen Systemwagen, der nach individuellen Anforderungen zusammengestellt und auf die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden kann. Durch die optimale Bestückung können mehrere Aufgaben in einem Arbeitsgang erledigt werden, Weg- und Rüstzeiten reduzieren sich deutlich. Aufgrund des flexiblen Modulsystems stehen zahlreiche Zubehörteile zur Verfügung – für rasche Umbauten oder nachträgliche Erweiterungen. Noch Fragen? hollu steht Ihnen in allen Belangen rund um Reinigung & Hygiene zur Seite, damit Sie sich voll und ganz um das Wohl Ihrer Gäste kümmern können.

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Der neue MIDIReeL M4 Die MIDIReeL-Serie ist ideal für die Reinigung kleiner Räumlichkeiten bzw. das Abspülen von kleineren und/oder besonders vollen bzw. engen Räumlichkeiten. Dank der reduzierten Abmessungen vom Gehäuse können die Produkte aus der Serie MIDIReeL installiert werden, wo ähnliche Produkte anderer Fabrikate aus Platzmangel nicht mehr installiert werden können. Die Serie gibt es in runder und in quadratischer Ausführung, und ist somit auch perfekt für die Installation unterhalb oder seitlich von Arbeitsflächen.

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Neuer Lehrgang in Salzburg In zwei Semestern zum digitalen Experten Von Florian Feichtner

Deswegen ist es unbedingt nötig, dass sich gut ausgebildete Experten um das Online Marketing eines Unternehmens kümmern. Alle, die sich für das Thema digitales Marketing interessieren, haben jetzt die Chance, eine fundiert Ausbildung in diesem Bereich zu absolvieren.

Digital Expert: Ausbildungsinitiative in Salzburg Auf maßgebliche Initiative der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der

Wirtschaftskammer Salzburg wurde die Ausbildung Digital Expert ins Leben gerufen. Fachgruppenobmann Michael Mrazek und Oliver Hauser, Mastermind hinter den Fachkonferenzen SEOkomm und OMX, haben gemeinsame Sache gemacht und ihr Expertenwissen in die Waagschale geworfen. Ende Februar 2017 starten fünf neu konzipierte Lehrgänge, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Semestern berufsbegleitend zu Experten in den verschiedenen Bereichen des digitalen Marketings machen werden.

Digital Expert: lernen von den Besten aus der Praxis Die neuen Lehrgänge schließen eine Lücke in Österreich. Gemeinsam mit der Fachhochschule Salzburg, dem WIFI und mit Profis aus der Werbe- und Kommunikationswirtschaft wurden die Lehrinhalte definiert und die konkreten Lehrpläne erstellt. Der größte Name der Branche

wurde mit ins Boot geholt, Google ist Kooperationspartner für alle fünf Lehrgänge in Salzburg! Als Vortragende konnten klingende Namen und Vertreter der bedeutendsten Unternehmen aus dem Bereich Online Marketing gewonnen werden. Die Lehrenden meistern die Herausforderung „digitales Marketing“ in ihrem Berufsalltag höchst innovativ und erfolgreich. So werden den Kursteilnehmern die aktuellsten Inhalte praxisnah von Experten vermittelt, ganz unter dem Motto: lernen von den Besten! Mit der Schaffung der fünf neuen Digital Expert-Lehrgänge ist ein wichtiger Schritt in die positive Zukunft österreichischer Unternehmen gesetzt worden. Die Fähigkeiten der Absolventen werden der heimischen Wirtschaft ab sofort zu noch mehr Erfolg durch das Internet verhelfen.

www.ncm.at Fünf neue Lehrgänge: in zwei Semestern zum Digital Expert

Foto: istock/ijeab

An der FH Salzburg ◼◼ FH Zertifikatslehrgang Suchmaschi nenmarketing – der erste Lehrgang seiner Art auf Fachhochschulniveau im deutschen Sprachraum Am WIFI Salzburg ◼◼ Media-Planung und Vermarktung ◼◼ Content-Marketing, Text und Online-Redaktion ◼◼ Digitale Strategie und Projekt management ◼◼ Informationsarchitektur und UX/UI Infos unter www.digitalexpert.at

PROST AUSGABE 01 · 17 |

Die Präsenz im Internet ist unerlässlich, um die allgemeine Bekanntheit zu steigern. Zudem können Sie mit den richtigen Maßnahmen ein besonderes Image transportieren und Ihre Kunden ganz gezielt erreichen. Das Internet bietet riesige Chancen für die eigene Marke – egal ob aus der Gastronomie, dem Tourismus oder jeder anderen Branche aber mindestens genauso viele Risiken.

Rubrik IT

Digitales Marketing ist schon heute quer über alle Wirtschaftszweige von fundamentaler Bedeutung und der Stellenwert von internetbasierendem Marketing wird in den nächsten Jahren definitiv noch weiter steigen.

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Niederösterreichische Donauregion:

Paradies für Feinschmecker Von Kurt Guggenbichler

Mit hochwertigen regionalen Produkten und einer hohen Dichte an Haubenrestaurants, bodenständigen Wirtshäusern und urigen Heurigen ist die niederösterreichische Donauregion ein Paradies für Feinschmecker und anspruchsvolle Genießer.

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 01 · 01 17 ·| 17Rubrik | Reise

100 Entlang der vielbesungenen schönen Donau und in ihrer Umgebung sind aktuell rund 60 Mitgliedsbetriebe der „Niederösterreichischen Wirtshauskultur“ angesiedelt, neben einigen Gault Millau-Restaurants, die mit zwei bis drei Hauben aufzuwarten vermögen. Die Wachau ist damit besonders gesegnet: Angeführt wird diese Riege mit dem Spitzenverpflegungsangebot vom „3 Hauben“-Landhaus Bacher, in dem Thomas Dorfer, der Schwiegersohn der legendären Köchin Lisl Wagner-Bacher, am Herd steht. Dorfer ist Koch des Jahres 2009 und gehört damit – wie schon zuvor seine Schwiegermutter – zu den besten seiner Zunft. Zu den Aufsteigern des heurigen Jahres in der niederösterreichischen Donauregion zählt das nunmehrige „2 Hauben“-Lokal Gut Oberstockstall in Oberstockstall im Bezirk Kirchberg am Wagram. Über eine beeindruckende „Ein Hauben“Lokaldichte verfügt der kleine Donauort Weißenkirchen, der sich schon längst zu einem Hotspot für Gourmets entwickelt hat. Die eilen heute zum Speisen nicht nur in die Hofmeisterei Hirtzberger in Wösendorf (2 Hauben), sondern auch in Holzapfels Prandt

auerhof (1 Haube) sowie zum Donauwirt (1 Haube), zum Heinzle (1 Haube) und zum Jamek (1 Haube). Ein gutes Plätzchen für kulinarische Feinspitze ist auch die Gegend um Tulln in der Donauregion Wagram, wo sich Mörwald mit seinem „Toni M.“ in Feuersbrunn drei Hauben erkochte. Zwei Hauben schmücken das Gasthaus Sodoma in Tulln und die Gastwirtschaft „Der Floh“ in Langenlebarn sowie Mörwalds „Zur Traube“ in Feuersbrunn. Man glaubt es kaum, in dem kleinen Ort Langenlebarn gibt es noch ein weiteres Haubenlokal, das Restaurant „Zum roten Wolf“. Im benachbarten Zeiselmauer kocht der Wirt des Gasthauses „Zum lustigen Bauern“ ebenfalls mit einer Haube auf. In Traismauer glänzt Rainer Melichar im „Nibelungenhof“ mit „2 Hauben“. Bekannt wurde er vor allem mit der von ihm entwickelten „Succowell-Methode“, mit der er aus Gemüse und Obst Fonds mit reichlich Aroma gewinnt. Auch etwas weiter östlich, in der Donauregion Römerland Carnuntum-Marchfeld, finden Feinschmecker eine solide Auswahl an Haubenrestaurants, darunter Adi Bitter-

manns „Vinarium“ in Göttlesbrunn. Im selben Ort kocht auch Johannes Jungwirth in seinem gleichnamigen Gasthaus (DER jungWirt“) mit einer Haube auf und Roland Lukesch steht in seinem Haslauerhof in Haslau gleich mit zwei Hauben am Herd. Aber auch ohne Haube-Krönung wird in niederösterreichischen Gaststätten entlang der Donau schmackhafte, bodenständige Kost zu vernünftigen Preisen serviert. Mit dem begehrten Titel „Einsteiger des Jahres“ wurden dort in den vergangenen Jahren etliche Wirtshäuser ausgezeichnet. So konnte sich 2015 das Landgasthaus Winzerstüberl in Rossatz den Titel holen. In diesem Lokal wird zu einer eindrucksvollen Auswahl der Wachauer „ParadewinzerInnen“ mit Aromen aus dem umliegenden Land gespielt – modern, aber nicht abgehoben. Haubenlokal-Patron Norbert C. Payr vom Gasthaus „Zum lustigen Bauern“ in Zeiselmauer beschäftigt sich auch sehr intensiv mit der Küche der alten Römer und einmal im Monat kocht er nach Rezepten des römischen Gourmets Apicius auf und kredenzt dazu einen nach originalem Vorbild gekelterten Gewürzwein.


Fotos: Donautourismus Niederösterreich

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Rubrik Reise


Daniel Kellner

Aufstieg im Führungsteam

Neuer Küchenchef

Karl Wurm, der bisherige Commercial Director für Österreich, verantwortet ab sofort zusätzlich zum heimischen Markt auch die Distributionsmärkte in der Schweiz und Italien. Er berichtet weiterhin an Manfred Jus, Managing Director Western Europe bei Beam Suntory.

Das BUXBAUM in Wien avancierte innerhalb eines Jahres zu einem der beliebtesten kulinarischen und atmosphärischen Hotspots der Wiener Innenstadt. Daniel Kellner, gefragter Jungstar der heimischen Gastroszene, erweitert ab Mitte Februar das Team des Restaurants im ersten Bezirk.

RESCH & FRISCH >

NESPRESSO >

Georg Resch

Catharina Riess

Neuer GF der Division Gastro

Comeback nach drei Jahren

Der 30-jährige Sohn von Eigentümer und Geschäftsführer der Resch&Frisch-Gruppe Josef Resch ist seit Anfang Dezember für die größte Marktdivision mit rund 16.500 Kunden und 330 MitarbeiterInnen verantwortlich. Somit ist bereits ein Familienmitglied der vierten Generation in der Führungsmannschaft tätig.

Nach drei Jahren im Headquarter von Nespresso ist Catharina Riess als Director Marketing und PR zu Nespresso Österreich zurückgekommen. „Nespresso Österreich hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Der Bereich Marketing und PR ist ein wichtiger Treiber für das positive Wachstum. Es ist für mich höchst spannend, mit meinen Erfahrungen im internationalen Headquarter nun die Arbeit in Österreich weiterzuführen. Österreich war immer schon ein für Nespresso extrem wichtiger Markt. 2017 ist ein Jahr mit vielen Chancen und Herausforderungen, in dem wir als Pioniere im Bereich des portionierten Spitzenkaffees mit einer Menge an Innovationen und kreativen Kommunikationsideen quer über alle Kanäle starke Akzente setzen werden“, so Riess.

café+co International CEO wechselt in den BWT Vorstand

Der gebürtige Kärntner hat mit seinem Team café+co zum Nachhaltigkeitspionier und technischen Vorreiter entwickelt. café+co wurde zum erfolgreichsten Kaffee-Dienstleister in Zentral-und Osteuropa mit mittlerweile 1.800 Mitarbeitern in zwölf Ländern und mehr als 70.000 Espresso-Anlagen und Automaten am Markt. Die beiden letzten Jahre standen vor allem im Zeichen der Vorbereitung des Starts in die digitale Welt und der Entwicklung einer neuen Maschinengeneration, die im ersten Quartal 2017 auf den Markt kommen wird. Steger wird für café+co noch bis 31. März 2017 im Einsatz sein und auch die Eigentümer bei der Nachfolge unterstützen. Seine neue Position im Vorstand der BWT-Gruppe wird er zum 1. April 2017 antreten. Gerald Steger zu seiner Entscheidung: „Ich freue mich, dass wir als café+co-Team aus herkömmlichen Automaten ‚vollautomatische Coffee-Shops’ machen und damit die Mitarbeiteranzahl auf 1.800 Arbeitsplätze verzehnfachen konnten.

DACH >

Mirko Schwerdtfeger Neuer Marketing Head Zum 1. Januar 2017 hat Mirko Schwerdtfeger bei Electrolux Professional die Position des Regional Marketing Manager DACH – Deutschland, Österreich und Schweiz – übernommen. Der geborene Hannoveraner will in seiner Funktion als Head of Regional Marketing die Vermarktung der hochprofessionellen und nachhaltigen Produkte und Services der Bereiche Küchentechnik und Wäschereitechnik weiter voranbringen. Für Electrolux Professional hat sich der Marketingexperte entschieden, weil er die Unternehmensphilosophie des Unternehmens schätzt: „Die klare Haltung des schwedisch geprägten Konzerns für Ökologie sowie sein Grundsatz ‚People first` trifft meine ethische Einstellung im Kern.“

Foto: Electrolux Professional

Gerald Steger Foto: leisure.at/Christian Jobst

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Personalia

BWT-GRUPPE >

Nach dem erfolgreichsten Jahr in der Unternehmensgeschichte von café+co International und mehr als 17 Jahren an der Spitze übernimmt CEO Gerald Steger (56) eine neue Herausforderung im Vorstand der BWT-Gruppe, Europas führendem Wasseraufbereiter.

Foto: Nespresso

Karl Wurm

Foto: Beam Suntory

BUXBAUM Restaurant >

Foto: Robert Gortana

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BEAM SUNTORY >

Foto: Restaurant BUXBAUM

Personalia


Die Welt reparieren

simplElegant

Die Hohe Schule der Patisserie

Dies ist das Buch der Bücher zum Gemüse! Der herausragende Koch Nigel Slater eröffnet neue und sinnliche Wege zum Umgang mit Gemüse: Von feinsinnigen Beobachtungen der Pflanze bis zur handfesten Zubereitung und praktischen Rezepten. Slaters Texte sind dabei so mitreißend, dass man sich wundert, bisher überhaupt ohne dieses Buch gekocht zu haben.

Es ist nicht mehr zu übersehen, die Welt ist aus den Fugen geraten, und das nicht erst seit Brexit oder der US-Wahl. Welche Antworten braucht es neben hör- und sichtbarem politischem Engagement jeder/-s Einzelnen? Beachtenswerte Ansätze, den vielschichtigen Gegenwarts- und Zukunftsfragen zu begegnen werden in diesem wundervollen Buch analysiert.

Jung – wild – außergewöhnlich ambitioniert. Zwei kreative Köpfe zeigen, dass bewährte Hausmannskost mit der modernen Haute Cuisine kombiniert und auch elegant und kreativ angerichtet werden kann. „simplElegant“ vereint simple Gerichte zu einem eleganten Gesamtwerk. Ob Jung oder Alt, jeder mit etwas Know-how kann sich an die Rezepte wagen.

Der Konditormeister, Confiseur und Chocolatier Christoph Felder bereitet 210 Kreationen des Patisserie-Handwerks zu. Der mehrfach preisgekrönte Autor verrät praxisnah die Geheimnisse von raffinierten Pralinen und Feingebäck, Hefegebäck und klassischen Tortenrezepten, Cremes und Macarons. Ein reich illustriertes Werk, das begeistert.

Verlag: Bucher Preis: 39,95 Euro

Verlag: transcript Preis: 19,99 Euro

Verlag: Bucher Preis: 29,90 Euro

Verlag: Christian Preis: 71,00 Euro

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Die Weltköche zu Gast im Ikarus Von der Mahogany-Muschel bis zur Som-Sa-Zitrone: 62 außergewöhnliche Rezepte und wegweisende Küchenchefs im Portrait

Miriam und Mirko Hamel zeigen, wie man den visuellen Dialog mit dem Kunden aufbauen kann. Dieses Arbeitsbuch hilft dabei, wie Sie mit Live-Visualisierungen im Kundengespräch vor Ort oder digital den Nutzen komplexer Produkte und Dienstleistungen sichtbar machen, den Kunden schneller überzeugen und so den Vertriebszyklus erheblich verkürzen können.

Das Telefon ist quasi die Visitenkarte des Hauses und eine gestresste Stimme kann den Gast schon beim ersten Kontakt vergraulen. Das Fachbuch umfasst 200 Seiten mit praxisorientierten Tipps und gilt als deutschsprachiges Standardwerk für Manager und Mitarbeiter im Tourismus. Im Vorjahr wurde es mit dem “Gourmand World Cookbook Award” ausgezeichnet.

Verlag: Wiley-VCH Preis: 24,99 Euro

Verlag: Trauner Preis: 34,90 Euro

In diesem Buch sind die 62 besten Gerichte des Jahres beschrieben: eine Herausforderung für Profis oder engagierte Hobbyköche und ein Augenschmaus für alle Liebhaber der Kulinarik.

An allen drei Orten entwickelt sich eine eigene, regional inspirierte Spitzenküche, die mit der Mahogany-Muschel oder der Som-Sa-Zitrone sogar die Speisekammer des edlen

Ikarus

Team Peter

Knogl Dimitris

PamPoris Poul andrias

ZisKa Dominique

Crenn sang-Hoon

Degeimbre Prin

PolsuK alexandre

Couillon 75 Jahre Eckart

WiTZigmann Ikarus

Verlag: Pantauro Preis: 49,95 Euro

Team syrco

baKKer Vladimir

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ISBN

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ie besten Köche der Welt treffen sich im Restaurant Ikarus am Salzburger Flughafen. Dieses Jahr kamen die berühmten Gastköche nicht nur aus bekannten Feinschmecker-Oasen, sondern auch von den wilden, grünen Färöer Inseln, aus dem kreativ brodelnden San Francisco und nicht zuletzt aus Moskau. An allen drei Orten entwickelt sich gerade eine ganz eigene, regional inspirierte Spitzenküche. Von der Mahogany-Muschel bis zur Som-Sa-Zitrone: Wenn nötig werden die Originalzutaten der Gastköche direkt in den Hangar-7, der Basis vom Restaurant Ikarus, eingeflogen. Der Frühling begann mit einer großen Ehre: Der Guide Michelin verlieh dem Restaurant Ikarus den zweiten Stern. Grandios war auch das Menü zu Ehren von Eckart Witzigmann. Im Juli feierte der Patron des Ikarus seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag mit einem Festessen seiner Schüler und Wegbegleiter – allesamt selber hochdekoriert. Im Ikarus setzt Executive Chef Martin Klein mit seinem Team die Entwürfe der Gastköche mit sehr viel Liebe und großer Perfektion um. Jeder Teller verlässt die Küche genau so, wie es die Gastköche aus ihren eigenen Restaurants gewohnt sind. In diesem Buch sind die 62 besten Gerichte des Jahres so genau beschrieben, dass Profis oder engagierte Hobbyköche jedes dieser einzigartigen Rezepte selber nachkochen können.

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Ikarus Team knogl PamPorIs ZIska DIe Crenn mit: e hr ann « »75 Ja Witzigm eckhard

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62 außergewöhnliche Rezepte und wegweisende Chefs im Portrait

Meine Gäste meine Fans

Gourmetrestaurants herausfordert. Wenn nötig werden daher die Originalzutaten der Gastköche direkt in den Hangar-7, der Basis des Restaurant Ikarus, eingeflogen. Dort setzt Executive Chef Martin Klein mit seinem Team die Entwürfe seiner Gastköche mit sehr viel Liebe und großer Perfektion um.

die Weltköche zu Gast im ikarus

Visual Selling

Die besten Köche der Welt treffen sich im Restaurant Ikarus im Hangar-7 am Salzburger Flughafen. Dieses Jahr kamen die berühmten Gastköche nicht nur aus bekannten Feinschmecker-Oasen, sondern auch von den wilden, grünen Färöer-Inseln, aus dem kreativ brodelnden San Francisco oder aus dem traditionsreichen und zugleich so modernen Moskau.

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Von der Aubergine bis zur Zwiebel

Rubrik Bücher-Tipps

Bücher-Tipps

WelTköChe Zu gasT Im Ikarus 62 außergewöhnliche Rezepte und wegweisende Chefs im Portrait

DegeImbre Polsuk CouIllon WITZIgmann bakker mukhIn

Band 3


Termine ITB Berlin Kongress

12. bis 14. März 2017, Klagenfurt

08. bis 11. März 2017, Berlin

Sie ist die größte Weinschau und lockt tausende begeisterte Weinliebhaber in die Messehalle. Die Intervino bietet die perfekte Plattform, um edle Weine in einem stimmigen Umfeld zu präsentieren. Der Kärntner Sommelierverein lädt hier zur WeinBar ein und man kann sich in aller Ruhe von Weinsommeliers beraten lassen.

Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. Drei Viertel der Aussteller und rund 40 Prozent der Fachbesucher reisen aus dem Ausland an. Botswana ist im Jahr 2017 offizielles Partnerland der ITB Berlin und wird das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus der globalen Tourismusindustrie rücken.

Foto: Gert Eggenberger

Intervino

WEINMESSE >

GENUSS UND KULINARIK >

Internorga

Gourmetweeks 10. März bis 09. April 2017 Als jährliches Highlight des Gourmetkalenders bilden die Nespresso Gourmet Weeks eine feste Größe in der heimischen Spitzengastronomie. Die erfolgreiche Partnerschaft mit den Topgastronomen des Landes ermöglicht Gaumenfreuden auf höchstem Niveau zu attraktiven Fixpreisen. Den krönenden Abschluss jedes Menüs bildet ein Nespresso Grand Cru nach Wahl, denn erst der perfekte Kaffeegenuss komplettiert den gelungenen Restaurantbesuch. Neben Anton Pozeg vom Zwei-Hauben-Restaurant Edvard in Wien sind unter anderem Andreas Kaiblinger mit dem drei Hauben ausgezeichneten Restaurant Esszimmer in Salzburg und Emanuel Weyringer mit seinem gleichnamigen Zwei-Hauben-Restaurant in Henndorf am Wallersee die diesjährigen Botschafter der Nespresso Gourmet Weeks.

Foto: Nespresso

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Termine

GENUSS UND KULINARIK >

Foto: HMC/Michael Zapf

17. bis 21. März 2017, Hamburg Ob Lobby oder Terrasse, Wellnessbereich oder Gastraum: Für die Hotellerie ist die INTERNORGA der Branchentreffpunkt Nummer eins und ein Höhepunkt im Messekalender. Die Bandbreite reicht von Mobiliar über moderne Küchentechnik bis hin zu exklusiver Bett- und Tischwäsche, Lampen und exquisiten Table Top. Das vielfältige Angebot der Aussteller richtet sich an Hotelketten ebenso wie an inhabergeführte Individualbetriebe. „Einzigartige Design- und Einrichtungsideen für die Hotellerie werden in den Hallen B5 und B7 präsentiert. Fachbesucher haben hier die Gelegenheit, angesagte Trends und Innovationen in den Bereichen Einrichtung und Ausstattung zu entdecken. Nachhaltigkeit und Authentizität gehören zu jenen Trends in der Hotellerie, die sich immer stärker durchsetzen. Ganzheitliche Einrichtungskonzepte mit individueller Handschrift sind bei den Übernachtungsgästen gefragt. Naturmaterialien wie Leinen- und Seidenstoffe sowie Holz und Naturstein bestimmen das Ambiente. Sie wirken nicht nur beruhigend und einladend, sondern entsprechen zudem den Wünschen einer ökologisch bewussten, nachhaltigkeitsorientierten Hotellerie. TOURISMUSTRENDS >

Kulinar Tulln 23. bis 26. März 2017 Das Angebot ist verführerisch und vielseitig! 175 Aussteller präsentieren österreichische und internationale Spezialitäten auf stimmungsvollen Marktständen. Die Kulinar Tulln bietet die perfekte Gelegenheit, Produkte vor Ort zu verkosten und zu kaufen. Infos auch über die neuesten Trends in Küchen und Kücheninterieur.

Foto: www.messe-tulln.at

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Unter dem Slogan „To Another Great Year“ setzt die ProWein neue Maßstäbe: Auf die Fachleute der internationalen Wein- und Spirituosenbranche warten dieses Mal mehr als 6.300 Aussteller aus 60 Nationen, darunter alle relevanten Weinbauregionen dieser Welt plus einer Auswahl von etwa 400 Spirituosen-Spezialitäten.

Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann

ProWein Messe 19. bis 21. März 2017, Düsseldorf

Foto: Messe Berlin

TOURISMUSTRENDS >

WEIN >


Fokus auf Genuss & Handwerk Wenn regionale Lebensmittel zu Qualitätsprodukten verarbeitet werden, spricht man vom Genuss-Handwerk. Wie Zukunftsforscher den Gast von morgen sehen, darüber informiert u.a. die GAST Klagenfurt vom 12. bis 14. März 2017. Als innovative und traditionelle Drehscheibe sowie als unverzichtbarer Branchentreffpunkt sieht sich einmal mehr die GAST KLAGENFURT. An den drei Messetagen zeigen rund 390 Aussteller aus 7 Nationen alles rund um Einrichtung & Ausstattung über Lebensmittel & Getränke bis hin zu Marketing, Wellness & Outdoor. „Wir sehen uns ganz klar als Trendsetter für die Gastronomie- und Hotelleriebranche“ betonen Messepräsidentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Messe-Geschäftsführer Ing. Erich Hallegger und freuen sich, dass der neue eingeschlagene Weg im Vorjahr sehr gut angenommen wurde und heuer weiter positiv Früchte trägt. Nachdem laut Aussagen der österreichischen Hoteliers bereits im März rund 70 % der Buchungen für die kommende Sommersaison vorliegen, eignet sich die GAST Klagenfurt als unverzichtbare Infoplattform. In der Messehalle 1 finden sich auf über 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche alle wichtigen Branchenführer aus dem Lebensmittel-, Brauerei- und Ausstattungshandel. Ein Dauerbrenner bleibt auch 2017 das Thema Registrierkassen, von der einfachen Gastrokassa bis hin zur Touchkassa mit Funkanbindung.

Aus Chancen

Erfolge machen.

AUF DER INTERNORGA.

Zu einer einzigartigen Reise in die Vielfalt der Geschmäcker, Spezialitäten und regionaler Produkte lädt der neue Ausstellungsbereich „Genuss-Handwerk“ in der Messehalle 4 ein. In der Messehalle 3 findet man wieder die INTERVINO, die größte Weinfachmesse des Alpen-Adria-Raumes, wo rund 60 Winzer und Weinhändler erlesene Weine zum Verkosten und Kaufen anbieten. Viele Aussteller nützen diese Messe, um die neuen Trendprodukte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Brauunion beispielsweise präsentiert den neuen „Strongbow Cider“.

Foto: GAST Klagenfurt/Gert Eggenberger

www.gast-klagenfurt.info

# INTOTOMORROW 17. – 21. MÄRZ 2017


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Goldie Hawn bei Figlmüller Vor zwei Jahren war es Kim Kardashian, die darauf bestand, Wiens berühmtestes Schnitzel zu versuchen.

Thomas Figlmüller freut sich: „Ich glaube, dass wir inzwischen zum fixen Programmpunkt vieler Opernballbesucher geworden sind. Sie genießen je nach Geschmack unser traditionelles Schnitzel, aber auch gerne im Lugeck unsere moderne Interpretation der klassischen Wiener Küche. Wir freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, die Genussqualität und Lebensfreude von Wien international vermitteln zu können.“

v.l.n.r.: KR Leopold Wedl, Cristina Seyrling, Manfred Furtner

Foto: www.leisure.at

Weltmeisterlich Frühstücken

Laissez-faire im siebten Bezirk Die Österreichische Spezialitätenrösterei J. Hornig bringt neuen, frischen Wind in die Wiener Kaffeehausszene.

Hornig, ergänzt: „Unsere Philosophie ist es, der Kaffee einer neuen Generation zu sein und das spiegelt sich auch in jedem einzelnen Detail unserer Kaffeebar wider. Die Gäste können sich rundum wohlfühlen und so – zumindest für eine kurze Zeit – dem hektischen Alltag entfliehen.“ Die Ausstattung mit WLAN sowie USBSteckdosen an jedem Sitzplatz gibt den Gästen gleichzeitig die Möglichkeit, das moderne und entspannte Ambiente der Kaffeebar als Arbeitsplatz zu nutzen.

Die Österreichische Spezialitätenrösterei eröffnete am 27. Februar in der Siebensterngasse 29, mitten im siebten Bezirk in Wien, ihre erste Kaffeebar, für deren Konzeption und Gestaltung sich Architekt Chieh-shu Tzou von Tzou Lubroth Architekten verantwortlich zeichnet. Die J. Hornig Kaffeebar zeigt sich dabei nicht nur in Bezug auf Design & Co modern, auch in Sachen Nachhaltigkeit ist die Österreichische Spezialitätenrösterei ganz vorne mit dabei. „Unsere Gäste werden ausschließlich mit direkt gehandeltem Kaffee sowie frischen, saisonalen und regionalen Produkten verwöhnt. Wir arbeiten mit Familienbetrieben aus der Umgebung zusammen und legen großen Wert auf die Qualität unseres Angebots“, erklärt Barbara Bauer, Geschäftsführerin der neuen J. Hornig Kaffeebar. Und Johannes Hornig, Geschäftsführer J.

Foto: Philipp Lipiarski

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Society

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Ein Freund, so erzählte Hawn, hatte ihr gesagt „when you are in Vienna you have to go to Figlmüller to eat a Wiener Schnitzel“. Goldie Hawn kam ganz ohne Security, nur Ihr Driver begleitete sie. Es hat sich jedoch offensichtlich wie ein Lauffeuer herumgesprochen, wo der Filmstar ihr Schnitzel isst und so hat sich dann aber doch rasch eine Menschenmenge vor dem Lokal versammelt, die Autogramme und Fotos von ihr wollten.

Foto: Spieß/Wedl

Heuer ist es Filmlegende Goldie Hawn, die vor dem Ballerlebnis gleich nach ihrer Ankunft in Wien beim Figlmüller in der Wollzeile vorbeischaute. Ganz ohne Öffentlichkeitsrummel konnte Goldie Hawn mit Ihrer Freundin Teri Schwartz Schnitzel mit Kartoffelsalat dinieren und dazu österreichischen Rotwein trinken.

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Barbara Bauer und Johannes Hornig

Was macht den perfekten Frühstückstisch aus? Wie steht es um Powerfood und mit welchen Zutaten gelingt der schwungvolle Start in den Tag? Passend zur Ski-WM lud das Handelshaus Wedl zum Weltmeisterfrühstück im „TirolBerg“ in St. Moritz. Neben dem neuen TESTA ROSSA Biokaffè genossen die Gäste des „TirolBerg“ verschiedenste Köstlichkeiten: Vitaminreiche Smoothies, überraschende MüsliVariationen und Power-Sandwiches stärkten die Gäste für den ereignisreichen Renntag. Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, zeigt auch der Wedl Food Report 2017. Die Trendstudie analysiert die Österreicher in ihrem Ernährungsverhalten und -bedürfnissen und zeigt auf, dass beim Start in den Tag eine große Auswahl nicht fehlen darf. Regionalität, Frische und Qualität sowie eine vielfältige Auswahl sind die Zutaten für die perfekte erste Mahlzeit.

Frauen als Frühstücker Der Wedl Food Report 2017 hat auch gezeigt, dass das Frühstück für Frauen von höherer Bedeutung ist. So nehmen sie überdurchschnittlich oft die erste Mahlzeit am Tag auswärts mit Freunden ein.


Fotos: Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer

Bundesminister Andrä Ruprechter und Brau Union Gen.Dir. Markus Liebl

Passend dazu wurde in der Wiener Hofburg am 17. Februar wieder bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Rund 6.000 Gäste erlebten in atemberaubendem Ambiente einen einzigartigen Wiener Ballabend mit Stil und Eleganz. Auch Gösser präsentierte sich im wohl größten Kaffeehaus Österreichs und sorgte bei den Gästen mit bestem Bier für die passende Erfrischung abseits des Parketts. Da sich der Ball heuer zum 60. Jubiläum mit dem Thema „Retro“ beschäftigt, stattete Gösser auch die Tombola des Kaffeesiederballs mit besonderen Preisen aus: Eigens für den Anlass wurde das edle Dunkle Stifts-Zwickl

aus dem Stift zu Göss mit chamois-farbener Schaumkrone, weicher blumiger Hopfennote und feinen Honig- und Röstaromen – in einer schönen Bügelverschlussflasche mit besonderem Bauchetikett – im 60ies-Look abgefüllt. Die Bierspezialität war heuer auch direkt am Kaffeesiederball zu verkosten. Passend zum 60. Jubiläum änderte die Brau Union Österreich mit der Traditionsmarke Gösser das Konzept für ihre Gäste und lud heuer erstmals in eine Gösser-Lounge im Orchestergang und Wintergarten der Wiener Hofburg. Partner bei der Gösser-Lounge war auch heuer Schlumberger, was den Abend um eine prickelnde Note erweiterte, und auch die Gastgeber, der Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer, lud Gäste in den exklusiven Gösser-Bereich.

Kulinarischer Faschingsausklang

Im Braurestaurant IMLAUER fand dieser traditionell bereits am letzten Tag des Faschings, also am Faschingsdienstag, statt. Dabei wurden die Gäste mit einer Genussvielfalt an kalten und warmen Köstlichkeiten aus Fluss und Meer verwöhnt. Das Buffet bietete eine reichhaltige Auswahl an feinsten Fisch- und Meeresfruchtspezialitäten. Küchenchef Adis Balic und sein Team zauberten dafür köstliche Gerichte aus heimischen Fischen wie Forelle, Karpfen, Hecht und Zander, aber natürlich durften auch Leckerbissen von Hering, Lachs und Seezunge sowie Garnelen, Muscheln – frisch vom „Pariser Fischmarkt“ – nicht fehlen. Zum Abschluss wurde eine Auswahl vom österreichischen Käse sowie ein Dessertbuffet gereicht.

107 Fotos: romanseidl.com

Das Ende der Faschingszeit wird mit vielen traditionellen Festen und Bräuchen gefeiert. Dazu gehört auch der klassische Heringsschmaus für alle, die vor Beginn der Fastenzeit noch einmal so richtig schlemmen möchten und Fisch-Spezialitäten lieben.

Alle Sieger 2017

Top-Wirt des Jahres Die ehemalige Reitschule von Schloss Grafenegg war am 23. Jänner Treffpunkt für anspruchsvolle Genussfreunde. Bei der Veranstaltung „Ein Fest für die Wirte“, die bereits zum 19. Mal stattfand, wurden die Top-Wirtinnen und Wirte der Niederösterreichischen Wirtshauskultur gekürt. Mit saisonalen Gerichten, starkem Bezug zur Region und viel Liebe zum Detail kochen sich die Wirtinnen und Wirte der Niederösterreichischen Wirtshauskultur seit mehr als 20 Jahren in die Herzen ihrer Gäste. Rund 230 Wirtshauskultur-Betriebe tragen das grüne, ovale Schild, ein Erkennungsmerkmal, das für Qualität steht. Für sie alle steht das Wohl des Gastes im Vordergrund.

Fotos: Neumayr

Darüber hinaus verbindet sie ein Ziel: die Wahl zum „Top-Wirt des Jahres“. Diese verdienstvolle Auszeichnung, ebenso wie die Prämierung zum „Einsteiger des Jahres“ und „Aufsteiger des Jahres“ sowie die Verleihung des wertvollen Prädikats „Top-Wirt des Jahres“, wird traditionell bei der Veranstaltung „Ein Fest für die Wirte“ vergeben. Der Titel „Top-Wirt des Jahres 2017“ ging verdientermaßen an den Puchegger-Wirt aus dem Schneebergland in Winzendorf. v.l.n.r.: Georg Imlauer mit Küchenchef Adis Balic und Restaurantchef Emil Balic

Rubrik Society

Typische Wiener Balltradition mit Charme und Humor – dafür steht der Wiener Kaffeesiederball.

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Fotos: Brau Union Österreich/ Rudolf Schmied

Gösser erfrischte auch heuer Wiener Kaffeesiederball


Sympathische “Ratten”

Nespresso Gourmet Weeks: Kick-Off-Dinner mit Hans Neuner

The Rats are back! Am Valentinstag gab das Quartett, bestehend aus Norbert Oberhauser, Eric Papilaya, Volker Piesczek und Pepe Schütz, gemeinsam mit ihrer Big Band eine Swingshow der Superlative zum Besten.

Anlässlich des Starts der neunten Nespresso Gourmet Weeks, die von 10. März bis 9. April in ausgewählten Haubenrestaurants in Österreich stattfinden, lud Nespresso am 21. Februar zu einem exquisiten Dinner ins „57 Restaurant“ des Hotel Meliá Vienna.

Da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, verwöhnte Küchenchef Peter Jungbauer und sein Team, die Gäste kulinarisch vor dem grandiosen Konzert mit einem 5-gängigen Liebesmenü - kreiert mit regionalen, saisonalen Spezialitäten aus der umliegenden Nachbarschaft ganz nach dem Kredo der hauseigenen „TSM®-Kulinarik“.

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Er verwöhnte die Gäste unter anderem mit Perigord-Trüffeln, violetten Garnelen aus Tavira, Sépia-Tagliatelle oder Queijo de Porco. Passend zu jedem Gang wurden vom Sommelier des Ocean Restaurants, Nelson Marreiros, portugiesische Weine nach Österreich geschickt. Im Anschluss an das exquisite Menü führte Annemarie Foidl, Präsidentin des österreichischen Sommelierverbandes, die Gäste durch eine außergewöhnliche Kaffeeverkostung, bei der sie die neue Nespres-

Haubenkoch Hans Neuner

v.l.n.r.: Karl Hohenlohe, Roland Huber, Martina Hohenlohe, Catharina Riess und Toni Mörwald

Nobu gastiert im Bristol – Hotel zur Wiener Staatsoper Die japanische Fusion-Küche von Starkoch Nobuyuki Matsuhisa, besser bekannt als Nobu, ist weltbekannt und nun auch österreichischen Gourmetliebhabern vergönnt.

Argentinien beeinflusst. So ist es nicht verwunderlich, dass Starkoch und Namensgeber Nobuyuki Matsuhisa mittlerweile Besitzer von 39 Dependancen ist, unter anderem in London, München und Budapest.

In einem persönlichen Treffen mit Matsuhisa gelang es Sacher & Bristol Chef Matthias Winkler eine kulinarische Sensation für Wien zu vereinbaren: vom 9. bis 18. März gastiert das Team des Nobu Budapest unter Leitung von Küchenchef Gábor Schreiner im Bristol – Hotel zur Wiener Staatsoper und wird die Gäste mit außergewöhnlichen Sushi- und Fischvariationen beglücken.

Während des zehntägigen Nobu-Pop-Ups in der Bristol Lounge stehen ein Mittagsmenü, zwei Dinner-Varianten sowie ein spezielles »Before Opera«-Menü auf dem Programm.

Fotos: Heiltherme Bad Waltersdorf

Seit seiner Gründung in den 90er Jahren lockt das Nobu scharenweise Foodies an: Japanische Tradition und Perfektion treffen hier auf lateinamerikanisches Temperament, welches die Küche Nobuyuki Matsuhisas seit seinen Aufenthalten in Peru und v.l.n.r.: Norbert Oberhauser, Eric Papilaya, Sabine SchilcherAsen, Gernot Deutsch, Volker Piesczek und Pepe Schütz

Foto: Peter Sorok

Society

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Untermalt wurde das Programm am Tag der Liebenden passend mit den „Herz“-Bildern der freischaffenden Künstlerin Sabine Schilcher-Asen aus Graz. Sie ist für ihre farbkräftigen, dynamischen Bilder in Acryl auf Leinwand bekannt. Jedes Werk entsteht inspiriert durch Musik – sie bezeichnet diese als „zu Farbe gewordene Töne“.

Stargast des Abends war der österreichische 2 Michelin Sterne Koch Hans Neuner. Der junge Tiroler, der 2009 und 2012 zu Portugals Chef des Jahres gekürt wurde, begeisterte und überraschte mit seinem kreativen Küchenstil, welcher von regionalen Produkten der Algarve bestimmt ist.

Fotos: Nespresso/Christian Husar

Eine gelungene Premiere im ATRIUM des Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf vor rund 350 Gästen! Nummern wie „Amadeus“, „Vienna Calling“ und „Männer“ waren im Repertoire, eine fulminante, lustige Bühnenshow begeisterte das Publikum und lud zum Mitswingen ein.

so Limited Edition Aurora de la Paz präsentierte und diese mit dem Nespresso Grand Cru Rosabaya de Colombia im Pairing anbot.

v.l.n.r.: Nobu San und Schreiner Gábor


85 touristische Betriebe und 33 Naturvermittler wurden bei der Abschlussveranstaltung am 21. Februar von LAbg. Bgm. Karl Moser in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ausgezeichnet.

Schlüssel zum Erfolg. Rund 11.500 Arbeitsstunden stecken in Form von Schulungen, Workshops und Exkursionen in diesen beiden Vorbereitungsprojekten.

Am 16.2. eröffnete die GRIESKIRCHNER Brauerei feierlich ihre neuen Räumlichkeiten für Bierverkostungen, Brauereiführungen und Veranstaltungen.

Neben dem Wissenszuwachs sowie der Vernetzung der Betriebe innerhalb der Ausstellungsregion rund um die Niederösterreichische Landesausstellung 2017 in Pöggstall, ging es beim Regionspartnerprogramm darum, die touristischen Angebote für die Gäste nachhaltig wahrnehmbar zu gestalten. So vielfältig das Ausflugsangebot in der Region ist, so intensiv und abwechslungsreich war auch das Regionspartnerprogramm.

Das älteste Gebäude der Stadt, seit jeher in die Brautätigkeiten integriert, ist nun Schauplatz zahlreicher bieriger Erlebnisse. Brauereieigentümer Marcus Mautner Markhof durchtrennte mit Unterstützung von Bürgermeisterin Maria Pachner die symbolische rote Schleife rund um die 7 Zapfsäulen. Neben den Brauereiführungen für Gruppen ab 10 Personen, gibt es ab März auch jeden Samstag, um 9:30 Uhr, eine offene Führung mit Bierverkostung für alle Interessierten.

Foto: Brauerei Grieskirchen, 2017

Foto: Waldviertel Tourismus/www.ishootpeople.at

Zwei Projekte, die in den letzten eineinhalb Jahren das Ziel verfolgten, die gesamte Ausstellungsregion Südliches Waldviertel bestmöglich auf die Niederösterreichische Landesausstellung 2017 in Pöggstall vorzubereiten. Große Ziele erreicht man am einfachsten gemeinsam – und eben diese Gemeinsamkeit war für die Teilnehmer der

LAbg. Karl Moser (Bürgermeister Marktgemeinde Yspertal, links) mit Niederösterreichischen Qualitätspartnern

Bürgermeisterin Maria Pachner, Brauereieigentümer Marcus Mautner Markhof mit Gattin Martina

Foto: Tirol Werbung/pro.media

Brand Logic lud zum Expertendialog Destinationsmanagement

Foto: Tirol Werbung/pro.media

Ein Teil des Institute of Brand Logic-Teams im „TirolBerg“ (v.l.): Christoph Ettlmayr, Margit Winkler und Philipp Kazianka

Christoph Ettlmayr (re.), mit Entscheidungsträgern aus der alpinen Tourismuswirtschaft

Das Institute of Brand Logic – eine international tätige Strategieberatung für Marken-Unternehmen – lud am Freitag, den 17. Februar 2017, im Zuge der SkiWM in St. Moritz in den „TirolBerg“.

Wachstum scheint nur mehr auf Kosten anderer Destinationen möglich. Die Gründe dafür sind vielfältig: Klimawandel, rückläufige Skifahrerzahlen, hohe Austauschbarkeit im Angebot und vieles mehr. Nur wenigen gelingt substanzielles Wachstum.

Bei einem legeren Business Brunch trafen sich hochkarätige Entscheidungsträger aus der alpinen Tourismuswirtschaft zum angeregten Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Im Zentrum der Diskussionen standen Handlungsoptionen für alpine Wintersportdestinationen im Verdrängungswettbewerb.

Die Destination als Marke führen Typische Reaktionen der Branche auf das herausfordernde Marktumfeld sind beispielsweise die Aktualisierung des Markenauftritts oder andere Maßnahmen wie die Bewerbung neuer Märkte, die Veranstaltung von Großevents, neue Kooperationen oder Ähnliches. Im Gegensatz dazu führen die wirklich erfolgreichen Destinationen die gesamte Region als Marke. Dazu ist es erforderlich, eine klare und differenzierende Positionierung aufzubauen. Auf Basis dieser zukünftigen Ausrichtung können spezifische Leistungen entwickelt werden, um im Auge potenzieller Gäste der begehrteste Urlaubsort zu sein.

In der Schweiz verzeichnet der Wintertourismus in den vergangenen Jahren kontinuierliche Rückgänge. Auch in den übrigen Alpenregionen kommt es zum abflachenden Wachstum bzw. zur Stagnation. Der alpine Wintertourismus befindet sich in einem harten Verdrängungswettbewerb.

Society

Eröffnung Pilsnerei

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„Ausgezeichnetes“ Südliches Waldviertel

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Das 60-Jahr-Jubiläum des Wiener Kaffeesiederballs nahm der Wiener Traditionsröster Julius Meinl zum Anlass, die Ball­besucherinnen mit einer exklusiven Damenspende im Namen von „Liebe und Leidenschaft“ zu beschenken.

und Bestsellerautor Thomas Raab ließ sich dafür nicht nur von seiner Frau, Schauspielerin Simone Heher, sondern auch von einem großen Mokka inspirieren. Zu späterer Stunde war die „Poetry Wall“ in der Lounge bereits mit Gedichten voll. Für besondere Momente sorgte auch die Julius Meinl Postkarten-App. Wie viele andere sendeten die prominenten Poesie Botschafter inspirierende Foto-Grüße direkt vom Ball an ihre Lieben.

v.l.n.r.: Marcel Löffler (CEO der Julius Meinl Coffee Group), Silvia Schneider, Barbara Kaudelka, Clemens Unterreiner

Ausgelassene Stimmung im ARCOTEL Kaiserwasser Im Stil der 1920er Jahre ging der dritte Vegan Ball im ARCOTEL Kaiserwasser Mitte Februar über die Bühne.

Zu Mitternacht legte die Tanzgruppe HSV Zwölfaxing eine Showeinlage hin, auf die eine Publikumsquadrille folgte.

Das 4-Sterne-Superior-Hotel im 22. Wiener Gemeindebezirk hüllte sich in die Farben Gold und Schwarz, während das Chefkoch-Duo Johann Schwarz und Siegfried Kröpfl zu Beginn des Abends ein veganes 4-Gang-Gala-Menü servierte. Unter den rund 400 Gästen genossen Schauspielerin Ulrike Beimpold und Bloggerin Anna-Laura Kummer eine lange Ballnacht.

Zum mittlerweile dritten Mal fand der Vegan Ball, organisiert von der Veganen Gesellschaft Österreich unter Federführung von Felix Hnat, im ARCOTEL Kaiserwasser Wien statt. Er ist der weltweit größte Ball dieser Art und freut sich auch im nächsten Jahr auf viele Gäste.

Serviert wurden Vegane Garnelen gebacken auf Avocado-Tartare, Rote-Linsen-Kokossuppe mit Shiitake-Pilzen, dreierlei Teigtascherl auf Ratatouille-Gemüse mit Basilikumpesto und als Abschluss Apfelstrudel mit flambierten Rumfrüchten. Nach dem kulinarischen Genuss wurde der Vegan Ball von den professionellen Tänzern Andy Pohl mit Partnerin Elisabeth Beck eröffnet.

Foto: ARCOTEL Hotels

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Society

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Der „Bariton für alle Fälle“ ließ es sich dann auch nicht nehmen, Moderatorin Silvia Schneider und Schauspielerin Barbara Kaudelka, die eine eigens für den Ball angefertigte Julius Meinl Clutch als Accessoire ausführten, zur Verkostung einzuladen. Julius Meinl Marketingleiterin Tanja Falter motivierte ihre Gäste, Gedichte für die „Poetry Wall“ zu verfassen. Schriftsteller

Die Preisträgerurkunde nahmen Leonie Sinz, Doris Berens-Bredahl und Yolanda Corbeek entgegen.

Preis für Eleganz im Waschraum Mit hochwertigen Design-Spenderkollektionen wie der Image DesignTM Linie von Tork lassen sich Waschräume in einem stilvollen Ambiente gestalten. Diesen Designfaktor der Tork Image DesignTM Spenderlinie würdigte der Rat für Formgebung nun beim German Design Award 2017.

Foto: Julius Meinl/Katharina Schiffl

Ein exklusiver Fächer, der zu fortschreitender Ballstunde in der Julius Meinl Poetry Lounge für sanfte Kühlung sorgte. Dort fand sich auch zahlreiche Prominenz zu Auszeiten vom Tanzparkett ein. Unter ihnen Opernsänger Clemens Unterreiner, der auf Einladung des Wiener Traditionsrösters einen Cold Brew Cocktail namens „Clementino Shot“, kreiert hatte.

Foto: Tork

Liebe und Leidenschaft für Kaffee und Poesie

Die Produktlinie erhielt in der Kategorie „Bath and Wellness“ eine „Special Mention“. Der German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben der Welt und hat zum Ziel, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken und zu präsentieren. Die offizielle Preisverleihung fand am 10. Februar im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt statt. Doris Berens-Bredahl, Senior Product Manager Washroom, nahm die Auszeichnung für Tork entgegen. Für Tork ist die Auszeichnung eine besondere Ehre: „Mit der Image DesignTM Linie wollten wir ein Produktdesign kreieren, das sich durch eine gewisse Leichtigkeit auszeichnet und sich dank dezenter Eleganz harmonisch in jeden Waschraumstil einfügt – von maritim über modern bis mediterran“, sagt Doris Berens-Bredahl. „Es macht uns stolz, dass uns das so gut gelungen ist und unser Designkonzept nun mit dem German Design Award prämiert wurde.“ Für die SCA-Marke Tork ist es die erste Auszeichnung im Rahmen des German Design Awards. Vergeben wird der international angesehene Preis jährlich vom Rat für Formgebung in insgesamt zehn Wettbewerbskategorien aus den Bereichen Produkt- und Kommunikationsdesign.


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