Prost 02 2018

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NR. 02 - APRIL 2018

www.prost-magazin.at

F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s

BIERMIX & RADLER

Hopfen in aller Munde

KAFFEEGENUSS

Die Bohne hat‘s in sich

AB SEITE 20

AB SEITE 32

EISSPEZIALITÄTEN

Urlaub für den Gaumen AB SEITE 42

GEWINNSPIEL

PROST verlost ein Boxspringbett von Schranz

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DIGITALER ZEITUNGSSTAND

TOURISMUS TV-MAGAZIN

GASTRO & GEWERBEARMATUREN


Was lieben meine Gäste an der österreichischen Küche?

Die Qualität vom heimischen Fleisch.

WIR VERSTEHEN UNS.


Frühlingsgefühle

Harald Mistlberger Herausgeber

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Der Versuch der SPÖ, mit einem Antrag eine Aufweichung des Nichtraucherschutzes zu verhindern und das generelle Rauchverbot in der Gastronomie ab 1. Mai in Kraft treten zu lassen, scheiterte ebenso wie die SPÖ-NEOS-Forderung, eine Volksabstimmung durchzuführen. Einstimmig beschlossen wurden hingegen die in der Novelle enthaltenen verschärften Jugendschutzbestimmungen. Meinungen dazu finden Sie bei unseren „Statements“. So ganz gibt sich der Wonnemonat aber in diesem Jahr in punkto Neuheiten noch nicht geschlagen, kann er doch ab dem 25. Mai mit der

Die Feinschmecker unter Ihren Gästen werden Sie mit Gegrilltem, gerne auch fleischlos, und den neuesten Eisspezialitäten so richtig verwöhnen können. Insbesondere Gefrorenes sorgt im Duett mit modernen wie klassischen Kaffeespezialitäten für süße Genussmomente samt belebendem Koffein-Kick. Für die flüssige Abkühlung an warmen Frühlingstagen zeichnen alkoholfreie Bier- und Biermixspezialitäten verantwortlich, die wir in all ihrer geschmacklichen Vielfalt präsentieren. Sollten Sie bei der Gastro- und Hotellerie-Fachmesse „Gast Klagenfurt“, die heuer vom 15. bis 17. April stattfindet, vorbeischauen, würden wir uns über Ihren Besuch am PROST-Messestand in der Halle 1, Stand E 11 sehr freuen. Somit wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Frühjahr und viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe des PROST-Magazins.

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at RedakteurIn: Renate Ortner Petra Pachler Karl Schilling Kolumnist: Kurt Guggenbichler Chef vom Dienst: Christine Mayr +43(0)732 / 663093-18

Titelfoto: istock / LightFieldStudios / vicnt Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Christoph Kaderle Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2017

gem. 2017 / J. Verbreitete Auflage 27.645 Stück

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Editorial

„Datenschutzgrundverordnung“ aufwarten. Davon betroffen ist jedes Unternehmen, das Daten von Personen verarbeitet, bspw. Mitarbeiterdaten verwaltet, Rechnungen ausstellt, Lieferantendaten speichert, Newsletter verschickt etc. Damit Sie als Unternehmer im „Daten-Dschungel“ Ihren Überblick behalten, liefern wir Ihnen in unserem Sonderthema „Kassen & EDV-Systeme“ die Details.

PROST AUSGABE 02 · 18 |

Der Frühling ist da! Er steht bei vielen Menschen für Aufbruchstimmung, Neuanfang, Unternehmungslust. Jetzt werden auch (wieder) viele Vorsätze gefasst. Vor allem dem Mai wird nachgesagt, dass er alles neu mache. Dass dem nicht immer so sein muss, sondern dass auch der März für Neuerungen stehen kann, beweist der jüngste Beschluss in Sachen Rauchverbot in der Gastronomie. Denn: Das mit Mai 2018 geplante generelle Rauchverbot in der Gastronomie wird es nicht geben. Der ÖVP-FPÖ-Initiativantrag, mit dem das nahende Verbot gekippt wird, wurde Ende März im Nationalrat mit den Stimmen der Regierungsparteien unter heftigen Protesten der Opposition durchgesetzt. Bis zum Ende des Jahres wird aber ein Zigaretten-Verkaufsverbot an Jugendliche unter 18 Jahren eingeführt und der Jugendschutz in Fahrzeugen erhöht.

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*Angebot gültig für Gastronomie- und Hotelleriebetriebe (bis 30.06.2018)!

Seit über 40 Jahren beliefert die Hotelausstattung Schranz die österreichische und italienische Top-Hotellerie und -Gastronomie mit „dem Stoff aus dem die Träume“ sind. Hochwertige Textilien für Tisch, Bett und Bad, werden in jahrelanger Tradition fachmännisch von Hand gefertigt um den Kunden und deren Gästen höchste Qualität zu bieten. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit über 300 digitalen Zeitungen und Magazinen!

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Aber Schranz kann noch mehr! Nämlich auch zum Träumen schöne Boxspringbetten. Das können mittlerweile mehr als hundert Betriebe in Österreich und Italien und vor allem deren „gut ausgeschlafene“ Gäste bestätigen. Ein erholsamer Schlaf ist heutzutage Gold wert und wenn man dann auch noch so schön und edel gebettet wird wie in einem Boxspringbett aus dem Hause Schranz, dann werden im wahrsten Sinne des Wortes Gäste-Träume war. „Wir legen nicht nur bei unserer hausinternen Textilproduktion Wert auf Handarbeit, Präzision und hohe Qualität in der Verarbeitung. Auch bei der Auswahl unserer Partner und Lieferanten stehen diese drei Werte für uns im Vordergrund. Denn nur so können wir unseren Kunden seit vielen Jahren beste Produkte bieten an denen sie und ihre Gäste lange Freude haben. Nach diesen Werten lassen wir auch unsere Boxspringbetten fertigen.“ so Jürgen Schranz, Inhaber der Hotelausstattung Schranz, der aktuell mit einer brandneuen Bettenkollektion in die neue Saison startet. „Schon seit Anfang an schaffen wir mit, und für unsere Kunden textile Erlebniswelten. Wir haben die Bedeutung eines erholsamen Schlafes für den Gast frühzeitig erkannt und haben unser Bettensortiment in den letzten Monaten umfassend ausgebaut, so dass wir das richtige Bett für jeden Anspruch bieten können.“ Vom Standard-Hotelboxspringbett bis hin zu ausgefallenen und exklusiven Designs der Betten ist daher bei der Hotelausstattung Schranz nahezu alles möglich, was Sie sich von Ihrem Bett wünschen. Gerade rechtzeitig zum meteorologischen Frühlingsbeginn, präsentiert die Firma Schranz auch die diesjährige Frühjahrs- und Sommerkollektion. Ein bunter Strauß aus farbenfroher und langlebiger Gartentischwäsche über edle Indoor-Tischwäsche am Zahn der Zeit bis hin zu flauschiger Frotteewäsche und dem neu ausgebauten Boxspringbetten-Sortiment für Ihre Gäste.

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PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Gewinnspiel

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Fotos: Hotelausstattung Schranz GmbH

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SMS mit Code "SCHRANZ" + Name und Adresse an +43(0)676/6216515 Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 09.05.2018 um 12:00 Uhr (MESZ). Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und durch einen Anruf verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at


Fruchtig, "mit" & "ohne" Besten Geschmack gibt es auch alkoholfrei. Egal, ob alkoholfreies Bier, alkoholfreier Radler oder als Biermischgetränk mit reduziertem Promille-Gehalt – fruchtigherbe und nicht zu süße Bieralternativen sorgen für die genussvolle Erfrischung in diesem Frühling.

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PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0102· 18· 18| Rubrik | Inhalt

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Jetzt auch in der Touristik-Branche

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Nachgefragt

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Im Gespräch mit

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Fake News

Doch kein Rauchverbot in der Gastronomie!

Mag. Manfred Kröswang

Biergenuss, Radler & Alkoholfreies

Der Geschmack steht im Vordergrund

Feinschmecker pilgern zu Haubenkoch Lothar Krings & Stefanie Neugebauer

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Trend 2018: Grillen mit 800 Grad

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Kaffee-Trends

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Gelati, Gelati: Sommer & Eis

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Grilltechnik & Barbecue

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Bio, Tiefkühltechnik & Convenience

Die Bohne hat es in sich

Heiße Liebe & kühler Genuss

Gemüse ist das neue Fleisch

Genussvolle Küchenhilfe


PROST multimedial erleben!

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PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

PROST Magazin App auf Smartphone oder Tablet kostenlos installieren, die Artikel, die mit dem alive-Symbol gekennzeichnet sind, scannen und sich von den digitalen Inhalten begeistern lassen!

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Kaffee zum Erlebnis machen

Urlaub am Stiel: Mit Eis zum Strand-Feeling

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Gastwirtschaft seit mehr als 100 Jahren

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Richtiges Essen auf dem Teller

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Individualität ist alles

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Detailverliebtheit in den Bergen

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Kassen & EDV-Systeme

Haubengekrönte New Generation

Auf den Geschmack kommt es an!

Kombiniert werden darf alles, Hauptsache, es ist einzigartig

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In der Zukunft angekommen

Von 0 auf 200 °C in nicht mal 2,5 Minuten.

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Erlaubt ist, was gefällt: In der Architektur zählt derzeit die Einzigartigkeit und vertreten sind beinahe alle Stilrichtungen *gegenüber herkömmlichem Kipper und Kessel


Foto: istock / voyata

PROST AUSGABE 02 · 18 |

Aktuell

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Fake News auch in der Touristik-Branche Von Kurt Guggenbichler

Fake News beeinflussen heute bereits alle Bereiche unserer Gesellschaft – auch den Tourismus. Doch neu ist dieses Phänomen nicht. Schon in der guten alten Zeit der papierenen Reisekataloge musste man Texte richtig interpretieren können, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Heißt „Meerseite“ im bunten Katalog, dass der Urlauber tatsächlich ein Zimmer mit Meerblick erwarten darf? Kann man bei einem „beheizbaren Swimmingpool“ davon ausgehen, an kühleren Tagen wirklich im warmen Wasser schwimmen zu können? Und liegt ein Hotel auch am Strand, wenn

seine Lage mit „direkt am Meer“ beschrieben ist? In vielen Fällen wohl schon, aber in nicht wenigen anderen Fällen eben nicht. Doch den Schaden von derart irreführenden und nicht ganz der Wahrheit entsprechenden Angaben hatten zunächst einmal die

Reisenden. Mittlerweile jedoch, im Zeitalter des Internet, müssen sich auch Reiseveranstalter und Hoteliers einer Flut von falschen Angaben erwehren, mit denen ihnen, ihrem Unternehmen und ihrem Geschäftsmodell oft bewusst Schaden zugefügt werden soll. Verursacht wird der Schaden meist von so genannten Hatern, aber auch Bloggern oder Influencern, die eine Vielzahl von potenziellen Urlaubern oder Hotelgästen informieren, wenn auch nicht immer richtig und wahrheitsgemäß. Doch über unzählige Kanäle und Plattformen im Netz, wie Instagram, Facebook oder Blogs & Co. erreichen sie heute von der Wohnzimmercouch aus eine Vielzahl von Menschen, die dann alle Hände voll zu tun haben, herauszufinden, was von diesen elektronischen Informationen wahr ist oder nicht. Im Prinzip ist es natürlich praktisch und komfortabel, wenn sich potenzielle Urlaubsreisende zu Hause via Fotos und Videos über das gewünschte Hotel und den gewünschten Urlaubsort informieren können, was auch viele tun.


Aber kann der potenzielle Kunde auch den diversen Angeboten und Empfehlungen trauen, die er auf dem Bildschirm sieht? Bewertungsportale helfen oft nur begrenzt weiter, weil die Kommentare vielfach subjektiv gefärbt sind. Wie wahr, halbwahr oder gar nicht wahr sind nun diese jeweiligen Bewertungen?

Denn schon von vornherein sollten Fragen der Content-Kompatibilität und der Wertevereinbarkeit zwischen Betrieb und Blogger geklärt werden. Oberste Priorität müsse stets die Positionierung des Betriebes haben, um auch einen Mehrwert generieren zu können, erläutern die Spezialisten, während das Vergnügen für den Influencer dabei keine Rolle spielen sollte. Sollte ein Blogger als nicht passend erscheinen, darf der Touristiker sich nicht scheuen, die angedachte Kooperation platzen zu lassen.

Ein Patentrezept, um dies zu erkennen, gibt es nicht, außer einem gesunden Hausverstand vielleicht, sagen Experten, weil Blogger für ihre Bewertungen sehr oft bezahlt werden – direkt oder auf Umwegen. Diese Spezies, die es mittlerweile wie Sand am Meer gibt, stellt ihre angeblichen Marketingund PR-Strategien nämlich jedem für Geld zur Verfügung.

Die Betriebe sollten zudem Bewertungsplattformen wie TripAdvisor & Co regelmäßig kontrollieren, um vor den Gästen nicht dumm dazustehen und auch um zu zeigen,

dass man sich für deren Wünsche und Anliegen interessiere. Denn besonders neue Gäste sowie Ortsunkundige nutzen diese Art von Plattformen gern als Recherchequelle und zur Orientierung. Keinesfalls sollten Hoteliers davor zurückschrecken, falsche Behauptungen über ihre Betriebe in diplomatischer Art und Weise richtig zu stellen, beziehungsweise ins rechte Licht rücken zu lassen und gegebenenfalls weiterer Lösungsvorschläge zu präsentieren. Das haben seinerzeit auch die Prominentenköche Alfons Schuhbeck und Johann Lafer gemacht, die man mit Fake-News bei ihren Gästen madig zu machen versuchte. In einer Falschmeldung wurde behauptet, die beiden Herdkünstler hätten sich ihren Gästen gegenüber schäbig benommen. Das ließen die beiden Köche nicht auf sich sitzen. Weniger diplomatisch als vielmehr sehr provokativ kämpften Schuhbeck und Lafer gegen die Fake-News an, die sie letztendlich aus der Welt zu räumen vermochten.

Rubrik Aktuell

Touristiker machen auch gern von deren Angebot Gebrauch, doch ist es oft schwer, den idealen digitalen Botschafter zu finden. Bei der Suche raten Experten mittlerweile zur Differenzierung. Man solle großes Augenmerk auf die richtige Auswahl der Influencer legen, heißt es, wozu eine gute und ausführliche Vorab-Recherche unerlässlich sei.

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Daher ist das Netz auch ziemlich verführerisch (und heute sowieso unverzichtbar) für alle Touristiker, die über die digitalen Austrommler ihre Botschaften an ein großes Publikum bringen. Leichter und schneller kann man seine Waren und/oder Dienstleistungen – einen Urlaubsort, ein Hotel oder ein Reiseangebot – einem Massenpublikum nicht präsentieren.

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Wirtschaftsszene ERHÖHUNG

Ab 1. Mai 2018 steigen die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter im Hotel- und Gaststättengewerbe um durchschnittlich 2,3 %. Lehrlinge erhalten je nach Lehrjahr zwischen 20 und 30 Euro mehr, was im Durchschnitt einer Erhöhung von 2,9 % gleichkommt. Der Nachtarbeitszuschlag und die Fremdsprachenzulage erhöhen sich jeweils um 50 Cent, die Fehlgeldentschädigung wird um einen Euro angehoben. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, wird der

Foto: APA / Herbert Neubauer

Mehr Geld für Beschäftigte im Hotel& Gastgewerbe

Mindestlohn bzw. das Mindestgehalt ab 1. Mai 1.500,- Euro betragen.

„Ich freue mich, dass mit diesem Abschluss ein Mindestlohn/-gehalt von 1.500 Euro brutto pro Monat endlich Wirklichkeit wird. Das bedeutet eine Lohnsteigerung von 2,74 Prozent, mindestens aber 40 Euro. Fast die Hälfte der rund 220.000 Beschäftigten profitiert davon“, betont Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida. „Das Erreichen der 1500 Euro war ein längst fälliger Schritt. Dies und die konstruktive Stimmung sollten eine gute Basis für weitere mutige Schritte in der Lohnentwicklung und Rahmenreform sein“, ergänzt der zuständige Wirtschaftsbereichssekretär der GPA-djp, Andreas Laaber.

PROTEST

Foto: BR. Helmut Jost

Das Naherholungs- und Naturschutzgebiet am Kahlenberg ist gefährdet: Gleich zwei Firmen bewerben sich um die Konzession für den Betrieb einer Seilbahn durch den Biosphärenpark. Als zusätzliche Attraktion ist der Bau eines Lunaparks am Gipfel des Kahlenbergs geplant. Die Bürgerinitiative „Schützt den Wienerwald – Stopp der Seilbahn auf den Kahlenberg“ läuft dagegen Sturm und erklärt:

Außer den Investoren nütze dieses Projekt niemandem. Schon heute ließen sich die 300 Höhenmeter auf den Kahlenberg auf unterschiedliche Art überwinden: Die gesündesten Varianten sind sicher ein Spaziergang oder die Fahrt mit dem Fahrrad. Weniger Sportliche nutzen den Bus oder reisen mit dem eigenen PKW an. Am Betrieb einer Seilbahn bestünde somit keinerlei öffentliches Interesse, heißt es. Deshalb geht die Bürgerinitiative davon aus, dass Bundesminister Norbert Hofer keine Konzession erteilen werde.

MAGNET

Seilbahnen locken Publikum in Scharen in die Berge Für die oberösterreichischen Seilbahnen ist die Wintersaison 2017/18 sehr erfolgreich verlaufen: Der frühe Saisonstart im November, viel Schnee und optimale Temperaturen sorgten für eine positive Bilanz und eine positive Fortsetzung des Aufwärtstrends. „Unsere Seilbahnbetriebe sind Leitbetriebe der jeweiligen Regionen. Sie bringen Stabilität und sind oft Motor und Auslöser für regionale Investments“, betont Obmann

Foto: OÖ Seilbahnen

PROST AUSGABE PROST 02 · 18AUSGABE | Wirtschaftsszene 01 · 18 | Rubrik

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Bürgerinitiative gegen Seilbahn am Kahlenberg

Helmut Holzinger. „Durch die gemeinsamen Anstrengungen aller – insbesondere auch der Gastronomie, der Hotellerie, des Sportartikelhandels und der Skischulen – konnten wir die Qualität unseres touristischen Angebots kontinuierlich steigern und gemeinsam einen Umsatz von 180 Mio. Euro generieren.“ Insgesamt sichern die oö. Seilbahnen in der Wintersaison direkt und indirekt rund 7.000 Arbeitsplätze und ihre Magnet-Funktion für den Sommertourismus werde zunehmend wichtiger, weil dadurch mehr Gäste in die Berge kämen, um dort zu Wandern oder mit dem Moutainbike zu fahren oder mit dem Paragleiter abzuheben.


ERGEBNIS

Reisen vor allem eine lange Akkulaufzeit; dies ist für 70 % der Befragten entscheidend. Damit die Urlaubs-Selfies auch wirklich gelingen, folgt eine gute Kamera auf Platz zwei der unverzichtbaren Handy-Eigenschaften (45 %). Vor allem die Abenteurer unter den Befragten schätzen außerdem wasserdichte Smartphones; 36 % ist es wichtig, dass das Handy auch einen Erlebnisurlaub heil übersteht.

AUFTRITT

Die deutsche Hotelgruppe „Fleming’s“ erfindet sich gerade neu, um ihre Marke künftig noch klarer und fester in unseren Kernmärkten zu präsentieren“ wie Geschäftsführer Hartmut Schröder betont. Mit dem neuen Markenauftritt zeige sich das Unternehmen, das zwei Häuser in Wien sowie 18 weitere Hotels in Deutschland und auch in der Schweiz betreibt, selbstbewusst und zukunftsorientiert. „Die Guestexperien-

Foto: Elan Fleisher / elanhotelpix.com

Hotelgruppe Fleming's erfindet sich gerade neu

ce steht bei uns natürlich im Mittelpunkt aber auch der Auftritt nach Außen ist absolut wichtig", erläutert Schröder. Das neue Logo unterscheidet sich deutlich von dem vorherigen und auch die dynamische Website zeige die Ambitionen im Vier- und Fünf-Sterne Segment“, erklärt Schröder. Im Zuge des Rebrandings werden die Namen von vier Hotels angepasst: Das Fleming’s Hotel Wien-Westbahnhof heißt ab sofort Fleming’s Conference Hotel Wien, das Fleming’s Deluxe Hotel Wien-City wird zu Fleming’s Selection Hotel Wien-City.

Rubrik Wirtschaftsszene

Kaum einen Schritt ohne Handy – dies ist das Resultat einer Umfrage des Online-Reisebüros Opodo unter 2000 Flugreisenden, die sich zu ihren Nutzungsgewohnheiten rund um das Smartphone äußersten. Das Ergebnis im Einzelnen: Das Handy ist nicht wegzudenken und auch im Urlaub ständiger Be-

gleiter. Rund ein Drittel der Befragten (32 %) nutzt es im Urlaub genau so oft, ganze 16 % sogar öfter als zu Hause. Dabei sind jedoch nicht die Youngsters, sondern die 35- bis 44-Jährigen die Spitzenreiter: Fast jeder Fünfte (19 %) hat sein Smartphone auf Reisen öfter in der Hand als im heimischen Alltag. Bei den jüngeren Nutzern (18-24 Jahre) sind es nur knapp 11 %. Die wichtigste Eigenschaft eines mobilen Begleiters ist auf

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Handys sind für Reisende unverzichtbar geworden

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BELIEBT

Kaffee ist noch immer das gefragteste Getränk Eines der beliebtesten Getränke der Österreicher ist weiterhin der Kaffee. Mehr als 160 Liter werden davon pro Kopf und Jahr

getrunken. Ein großer Teil davon zu Hause. Wer regelmäßig Kaffee brüht und bereit ist mehrere Hundert Euro auszugeben, für den mag ein Vollautomat auch eine gute Wahl sein. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bietet einen Überblick über zwölf

Kaffeevollautomaten, 9 davon mit automatischer Milchaufschäumfunktion und 3 mit einer Düse für manuelles Milchaufschäumen. Die Testergebnisse finden Sie unter www.konsument.at.

ERFOLGREICH

Foto: Nadine Rupp / Ruppografie

Hotelgruppe Motel One steigerte ihren Umsatz Auch für 2017 legt die Hotelgruppe Motel One (62 Hotels, 17.387 Zimmer, 5,7 Millionen Gäste) eine äußerst erfolgreiche Jahresbilanz vor: So wurde der Umsatz um 12 Prozent auf 401 Millionen Euro gesteigert.

In Österreich wurde mit den Häusern ein Umsatz von 49 Millionen Euro Umsatz generiert. Mit sechs Standorten in Wien und Salzburg erzielte man zwölf Prozent des Gesamtumsatzes. Die Auslastung der Hotels lag mit 77 % wieder auf einem sehr hohen Niveau. 70 % davon waren Business-Gäste.

UMFRAGE

Österreicher schwitzen gern in der Sauna

Mehr als 500 Österreicher zwischen 14 und 69 Jahren wurden dazu befragt. Die Ergeb-

Geschwitzt wird hierzulande am häufigsten öffentlich. Der österreichische Durchschnitts-Saunierer ist nicht „gschamig“ und sucht am liebsten eine Nacktsauna ohne Geschlechtertrennung auf. Nur jede vierte Österreicherin (25,5 %), aber nur jeder sie-

bente Österreicher (14,5 %) war noch nie in einer Sauna. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt 15 Minuten (Median). 60 bis 79 Grad werden von der Mehrheit der Österreicher bevorzugt (43,8 %). Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Aufgüsse. Beinahe die Hälfte mag jede Art von Saunaaufguss (46,4 %). Nur zwei Prozent lehnen diese komplett ab. Hoteliers sollten somit den Einbau einer Sauna in ihren Betrieb überlegen.

LÖSUNG

Buchungsplattformen im Visier der Tourismusministerin Da werden sich die Hoteliers freuen: Tourismusministerin Elisabeth Köstinger will die Buchungsplattformen genauer untersuchen und ein Gesamtkonzept für alle Online-Zim-

mervermieter erarbeiten lassen. „Wir sind gerade dabei, uns das sehr genau anzusehen.“ Denn vor allem aus steuerlicher und rechtlicher Sicht ist die Tourismuswirtschaft nicht gerade begeistert. Dass diese Buchungsplattformen sauer aufstoßen weiß die Ministerin, weshalb es noch heuer eine Lösung dafür geben werde wie Köstinger versichert.

Foto: SN / APA / Georg hochmuth

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Wirtschaftsszene

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Das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com hat im Rahmen einer aktuellen Studie die Beliebtheit des Saunierens bei den Österreichern ergründet und den typischen Saunagang näher beleuchtet.

nisse bestätigen: Die Österreicher schwitzen gerne in der Sauna, vor allem bei winterlichen Temperaturen steht das Saunieren bei vielen an oberster Stelle, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun.

ENDLICH

Umsatzsteuersenkung freut heimische Tourismusbetriebe Die Tourismusbranche atmet auf. Die erhöhte Umsatzsteuer auf Beherbergung und

Camping wird mit 1.11.2018 zurückgenommen und beträgt dann wieder 10 %. Dies ist eine wichtige Stärkung des österreichischen Tourismus im internationalen Wettbewerb, insbesondere in Hinblick auf bestehende umsatzsteuerliche Begünstigungen in Nachbar-

staaten. Konkret gilt die Umsatzsteuer von 10 % (statt bisher 13 %) künftig für die Beherbergung in eingerichteten Wohn- und Schlafräumen und die regelmäßig damit verbundenen Nebenleistungen und die Vermietung von Grundstücken für Campingzwecke und die regelmäßig damit verbundenen Nebenleistungen.


GAST Klagenfurt feiert 50. Geburtstag

Auch heuer ist der Branchentreffpunkt voll gespickt mit spannenden Themen und Programmen, welche die Tourismusbranche, sprich Gastronomie und Hotellerie, begeistern wird. Auch der neue Termin wird dazu entsprechend beitragen. „Auf vielfachen Wunsch hin haben wir die Messe um ein gutes Monat nach vorne gerückt, damit Inhaber sowohl von Winter- als auch Sommersaisonbetrieben in aller Ruhe und vor allem stressfrei die Messe besuchen können“, betonen Messepräsidentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Messe-Geschäftsführer Ing. Erich Hallegger.

Produkte lockt die Halle 4 mit dem Thema „Genuss-Handwerk“. Der Klub der Köche Kärnten wartet hier mit vielen Koch- und Res taurant-Highlights auf, Konditoren zeigen täglich ihr Handkunstwerk! Es erwartet Sie eine innovative und spannende Leistungsschau der jungen Köche, Patissiers und den Restaurantfachleuten zu den Themen gedeckter Tisch, Barbewerb und Flambieren.

Überhaupt steht die heurige Jubiläums-GAST unter einem ganz besonders guten Stern: Erfreulicherweise gab es in Kärnten im vergangenen Jahr ein deutliches Nächtigungsplus, das sollte sich garantiert positiv auf die Investitionsbereitschaft der BesucherInnen auswirken.

NEU: E-Tourismus-Zone Online zu mehr Gästen. Von Social Media bis zu Bewertungsportalen - der Gast von heute informiert sich im Internet. Die Zahlen sind eindeutig: Acht von zehn Österreichern sind täglich online. Mehr als die Hälfte der Gäste buchen ihren Urlaub ausschließlich im Internet. Aus diesem Grund haben sich die Kärntner Messen entschlossen, anlässlich der GAST Klagenfurt eine eigene E-Tourismus-Zone zu schaffen. Ziel ist es, die heimische Gastronomie und Hotellerie e-fit für die Zukunft zu machen. Genusshandwerkliches von Koch, Konditor, Barista & Co Zu einer einzigartigen Reise in die Vielfalt der Geschmäcker, Spezialitäten und regionaler

Intervino: Edle Tropfen aus Österreich, Italien & Slowenien Das Leben ist bekanntlich viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken, sagte schon einst Wolfgang Goethe. Auf der Intervino, die parallel zur GAST Klagenfurt stattfindet, präsentieren 80 Winzer über 1.500 erlesene Weine zum Verkosten und Kaufen. Zu den besonderen Highlights zählen die Weinbar des Kärntner Sommeliervereines, wo prämierte Weine verkostet werden können sowie einer Whiskeyausstellung mit über 40 verschiedenen Sorten. www.kaerntnermessen.at

Das starke Wedl Messe österreichische Familienunternehme Wedl-Messe seit 1904 15. - 17. April 2018 die

GAST Klagenfurt Halle 5

Rubrik

Österreichs erste und somit älteste Gastronomie- und Hotellerie-Fachmesse feiert dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum. Vom 15. bis 17. April 2018 findet die GAST Klagenfurt mit insgesamt 390 Ausstellern aus 6 Nationen statt. Mit dem neuen Termin will man den Betrieben von Winter- und Sommersaison einen Besuch der Fachmesse erleichtern. Zu den Highlights zählen neben der Sonderschau „E-Tourismus“, die Staatsmeisterschaft für Jungköche, die tägliche „Latte Art Show“ von Barista Staatsmeisterin Tamara Nadolph sowie die WEDL-Hausmesse, die erstmals im Zuge der GAST Klagenfurt durchgeführt wird.

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Fotos: Kärntner Messen

Viele Highlights zum Jubiläum

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Glosse

Jeder Mensch hat Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Dazu gehört auch das Essen. Ist der Mensch noch jünger, isst er mehr, ist er schon älter, braucht er weniger. Ältere Essen meist auch qualitativ besser und mit größerem Genuss. Nicht von ungefähr heißt es, Essen sei der Sex des Alters. Das heißt: Mit der im Alter abnehmenden Lust auf Sexualität, steigt die Lust aufs Essen.

Sex des Alters Doch Vorsicht: Es gibt aber trotzdem noch viele ältere Zeitgenossen, die noch beide Bedürfnisse pflegen, wenn auch – was die Quantität betrifft – nicht mehr so intensiv wie in früheren Jahren. Doch während sich die einen mit den Seniorentellern in den Gaststätten ihrer Umgebung begnügen, nehmen andere weite 14 Reisen – meist in Gesellschaft von Freunden auf sich – um opulent zu Speisen.

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

Die Provence, die Toscana, das Friaul aber auch Belgien sind bevorzugte Ziele der lukullisch veranlagten Ausflügler, die man in dem einen oder anderen Fall schon als Ess-Süchtige bezeichnen könnte. Wie jeder Süchtige versuchen sie die Lusterlebnisse mit jedem Mal zu steigern, in dem sie zu noch weiter entfernten Gourmetzielen aufbrechen, um sich dort noch ausgefallenere Speisen einzuverleiben. Dabei müssten diese Herrschaften gar nicht in die Ferne schweifen, um ihrem Alterssex, gut zu speisen, nachkommen zu können. Denn das Gute liegt, zumindest für uns Österreicher, praktisch vor der Haustür. Man braucht sich nur umzudrehen und schon entdeckt man ein Wirtshaus, das die opulenten Wünsche älterer Gourmets gut zu erfüllen vermag. Es soll aber auch Männer geben, die sich im Alter ganz anderen Freuden hingeben. Die kaufen sich meist ab 50 ein Motorrad, um damit durch die Gegend zu rasen. Das Essen nehmen diese Zweirad-Menschen während ihrer Pausen meist in den Standln der Motorradtreffs am Straßenrand ein. Guten Apetitt!

Handelshaus Wedl erstmals mit eigener Hausmesse Vom 15.-17. April wird auf der GAST Klagenfurt, der Gastro- und Hotelfachmesse in Südösterreich und dem Alpe-Adria-Raum, zum ersten Mal eine eigene Halle dem Handelshaus Wedl gewidmet. Als verlässlicher Partner in den Regionen Kärnten und Osttirol präsentiert das Unternehmen mit der Wedl Messe aktuelle Trends und Neuigkeiten aus dem Sortiment mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm. Die Halle 5 der Klagenfurter Messe vereint die Welt von Wedl unter einem Dach. Mit rund 50 Ausstellern wird sie zum Hotspot für Kunden und Fachbesucher zugleich. Dabei präsentiert Wedl auf beeindruckende Weise seine Genusswelten und verstärkt den Austausch mit seinen Kunden. Neben Verkostungen und Produktpräsentationen der Wedl-Produkte wartet auf die Besucher ein interessantes Rahmenprogramm. So wird die Wedl Messe zur optimalen Plattform für bestehende und neue Kunden, um Ideen aufzugreifen, Innovationen zu entdecken und natürlich um Eindeckungsaufträge zu Top-Konditionen für Sommer 2018 zu schreiben. Beim Sommereindecker-Gewinnspiel gibt es außerdem die Möglichkeit, tolle Preise wie Reisegutscheine, Schibauseminare oder Tablets zu gewinnen.

Edle Tropfen kosten Nicht nur das einzigartige Sortiment sorgt auf der Wedl Messe für Begeisterung – an allen drei Tagen wird den Besuchern ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Welt der Gastronomie geboten. Am 15. und 16. April werden gemeinsam mit dem international renommierten Sommelier Suvad Zlatic in einem Workshop erfolgreiche Verkaufstechniken diskutiert oder bei den Masterclasses der Vinothek Wedl außergewöhnliche Rotweine und Champagner verkostet. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Exklusivität der verkosteten Produkte be-

grenzt, daher ist für Interessenten eine Voranmeldung unbedingt notwendig. Die Vinothek Wedl hat aber noch mehr zu bieten: Im Ausstellungsbereich werden die Besucher mit kompetenter Beratung betreut, um für ein abgerundetes kulinarisches Erlebnis den perfekten Tropfen zu finden. Starkoch Alexander Forbes sorgt für das leibliche Wohl

Kulinarische Reise in fremde Länder und Staraufgebot Am Montag, den 16. April dreht sich von 16 bis 20 Uhr alles um die mexikanische Küche. Unter dem Motto „Fiesta Mexicana – The Taste of Mexico“ wird zu einer kulinarischen Reise in ein Land voller außergewöhnlicher Geschmackserlebnisse geladen. Die Veranstaltung wird durch ein unterhaltsames Begleitprogramm abgerundet. Für ein weiteres Highlight sorgen dieses Jahr die Starköche Alexander Forbes, Stefan Lastin und Christopher Schreiber, die sich an allen drei Tagen um die perfekte Verpflegung der Kunden und Besucher kümmern. www.wedl.com

Fotos: Handelshaus Wedl / Kärntner Messen

Guggis

GAST Klagenfurt 2018:


CH-BIO-004 EU/NICHT-EU Landwirtschaft


Karl Schilling fragt nach

Das für Mai geplante Rauchverbot wurde "ausgedämpft"

Foto: Florian Lechner

Doch kein Rauchverbot in der Gastronomie! ALEXANDER IPP

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PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 02 · 18 01 | Statements · 18 | Rubrik

IPP HOTELS

Die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ stimmten Ende März im Parlament geschlossen für die Aufhebung des Rauchverbots in der Gastronomie. Somit darf auch nach dem 1. Mai in gastronomischen Betrieben geraucht werden. Die von der SPÖ initiierte Volksabstimmung über das Rauchverbot erreichte keine Mehrheit. Wir haben Hoteldirektorin Karin Strasser, Hotelier Alexander Ipp, ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer und Mediziner Hellmut Samonigg um ihre Stellungnahmen gebeten.

Die Kontroverse um den Nichtraucherschutz wird aufgeregt und unsachlich geführt: Österreich als „Aschenbecher Europas“ abzustempeln, ist genauso absurd wie die Argumentation mit der Freiheit, zu rauchen – die nämlich klarerweise dort endet, wo sie andere bezüglich Gesundheit beeinträchtigt. Auf die Hotellerie wird das kaum Auswirkungen haben: Unsere Gäste wissen unsere hohen internationalen Standards zu schätzen. Auswirkungen könnte es auf den Arbeitsmarkt haben: Kollegen, die auf ihre Gesundheit Wert legen, werden in die Tophotellerie kommen, Raucher in andere Betriebe. So sehr ich selbst den Nichtraucherschutz hochhalte: Die Selbstgeißelung hätten wir uns sparen können, zumal noch in vielen anderen europäischen Ländern in Gaststätten geraucht wird: Auch dort sind Raucherzonen in der Gastronomie sehr wohl möglich.


Foto: Florian Lechner

Foto: Karin Strasser

Foto: Christian Häusler

UNIV.-PROF. DR. HELLMUT SAMONIGG

KARIN STRASSER

DR. MARKUS GRATZER

REKTOR MED. UNI GRAZ

SEEHOTEL BRANDAUERS VILLEN

ÖHV-GENERALSEKRETÄR

Nichtraucherschutz in der Gastronomie schränkt nicht die Freiheit der Raucher ein, sie gibt den Nichtrauchern, Gästen und insbesondere auch den Arbeitnehmern die Freiheit, keinen Rauch einatmen zu müssen. Die durchschnittliche Feinstaub- und Schadstoffbelastung in Raucherräumen beträgt das 10- bis 20-fache der Belastung auf der Straße. Die derzeitige Regelung mit getrennten Raucher- und Nichtraucherbereichen in Lokalen funktioniert nach bestehenden Erhebungen auf weiten Strecken nicht, sodass auch im sogenannten Nichtraucherbereich krankmachende Kleinstpartikel in beträchtlichem Ausmaß vorhanden sind.

Die Einführung eines generellen Rauchverbots in der österreichischen Gastronomie habe ich immer schon eher als Entmündigung aller Gastgeber denn als produktiven Beitrag zur Volksgesundheit gesehen. Schließlich ist jedem Gastronomen daran gelegen, seinen Gästen und Mitarbeitern ein Umfeld zu bieten, in dem man sich wohlfühlt. Dementsprechende Maßnahmen in die Eigenverantwortung zu setzen, gehört zum unternehmerischen Know-how, in das unser Gesetzgeber durchaus Vertrauen setzen kann.

Wir haben viel kritisches Feedback zur nun beschlossenen Rücknahme des Rauchverbots bekommen. Diese Kritik der Unternehmer zielt viel weniger auf unnötige Investitionen ab als darauf, dass generell eine klare Linie vermisst wird sowie noch vielmehr auf Bedenken um die Gesundheit der Mitarbeiter wie auch der Gäste. Das unterstreicht den hohen Stellenwert der Mitarbeiter für unsere Arbeitgeber, und hier sehen wir wohl auch den krassesten Unterschied zu jenen, die mit aller Vehemenz das Recht auf Rauch in ihren Räumen einfordern.

Aus diesem Grund ist es nun endlich an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und für die Verbesserung des Nichtraucherschutzes einzutreten und diesen vehement einzufordern.

Generell lässt sich anmerken, dass die Sensibilisierung der rauchenden Bevölkerung für ein gesünderes Leben nicht auf eine einzige Branche abgewälzt werden kann. Hierfür sind andere Maßnahmen gefragt, bspw. mehr Aufklärungsarbeit in Schulen, Initiativen der Ärztekammer etc. Die hohen Steuereinnahmen aus der Tabakindustrie könnten hierfür sicher bestens genutzt werden.

Vor allem die Qualitätshotellerie wird bei ihrem bisherigen Kurs bleiben und Raucher auch weiterhin in Freiraumbereiche bitten oder, falls vorhanden, in Raucherlounges – ohne Service, ohne die Gesundheit der Mitarbeiter zu gefährden, ohne Anrainer zu belästigen. Denn eines ist klar: Gesundheit muss vorgehen.

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audienz bei Mag. Manfred Kröswang

Frischer geht's nicht Von Renate Ortner

Seit 40 Jahren hat sich der Familienbetrieb – mit derzeit 13 Standorten in Österreich und Süddeutschland – dem Thema „Frische“ verschrieben. Gastronomie, Hotellerie und Großküchen werden mit frischen und tiefgekühlten Lebensmitteln beliefert. Das Ja zu österreichischen Produkten gehört dabei ebenso zur Philosophie des Unternehmens wie das Nein zu Abholmärkten.

PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0201· 18 · 18| |Audienz Rubrik

18 Prost: Herr Kröswang, eine Frage zum Auftakt: Wie waren Sie mit dem Geschäftsjahr 2017 zufrieden? Manfred Kröswang: Nachdem das Jahr 2016 mit dem Kauf von R&S Gourmets und der Übernahme der Schirnhofer Gastronomiekunden enorm spannend und ereignisreich war, bin ich fast froh, dass wir im Vorjahr keine außertourlichen Projekte hatten. Es tut gut, sich ausschließlich auf sein Kerngeschäft konzentrieren zu können – und

das haben wir 2017 wieder sehr erfolgreich getan. Wir haben die Anzahl unserer Kunden gesteigert, die Kundenzufriedenheit auf einem extrem hohen Niveau gehalten und unseren Umsatz um 8 % auf 197 Mio. Euro gesteigert. Ich bin mit dem Geschäftsjahr rundum zufrieden.

Ihr Unternehmen wächst seit Jahren kontinuierlich, gibt’s ein Erfolgsgeheimnis? Wir gehen einfach unseren Weg und machen

dabei viele Dinge anders als die anderen. Alle relevanten Lebensmittelgroßhändler verkaufen ihre Waren über C+C-Märkte und bieten nebenbei auch Zustellung an. Wir konzentrieren uns seit über 40 Jahren zu 100 % auf die Zustellung. Darum sind wir hier auch die Spezialisten und erreichen bei Weitem die höchste Lieferzuverlässigkeit in unserer Branche. Das heißt, Kunden, die bei Kröswang ihre Produkte bestellen, bekommen sie auch! Außerdem verfolgen wir eine sehr konzentrierte Sortimentspolitik – damit sind wir im Grunde auch eine Ausnahmeerscheinung. Wir haben uns speziell auf die Auslieferung von frischen und tiefgekühlten Lebensmitteln spezialisiert. Bei Kröswang gibt’s weder ein breites Trockensortiment noch Getränke noch Hygieneartikel oder andere Waren. Klingt im ersten Moment vielleicht sogar nach einem Nachteil für den Kunden, ist aber ein Riesenvorteil! Wir sind die Spezialisten für frische und tiefgekühlte Lebensmittel. Kröswang kann seinen Kunden deshalb in diesem Bereich bessere Qualitäten, ein besseres Sortiment und schließlich auch attraktivere Preise anbieten.


Rubrik Audienz PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Fotos: Kröswang / Raphael Gabauer

19 Wie viele Artikel haben Sie im Sortiment? Wir haben für unsere Kunden rund 2.500 Artikel sorgfältig ausgewählt. Das ist im Vergleich zu anderen Lebensmittelgroßhändlern relativ wenig – aber das hat seinen guten Grund. Denn wir listen nur Lebensmittel, deren Qualität und Geschmack wir persönlich überprüft haben und von denen wir überzeugt sind. Bevor wir ein Produkt neu in unser Sortiment aufnehmen, wird es mehrmals von mehreren Experten im Haus verkostet und getestet. Von 100 Artikeln, die bei der Erstverkostung getestet wurden, schaffen es nur 10 ins Sortiment. Erkennen Sie bei der Sortimentsgestaltung spezielle Trends? Es gibt mehrere Trends, die wir seit einigen Jahren beobachten. Zum einen geht die Entwicklung eindeutig hin zu Produkten aus Österreich, das ist vor allem bei Fleisch besonders ausgeprägt. Wir haben deshalb unser Sortiment bei Klaushof Rind- und Schweinefleisch in den letzten Jahren ausgebaut und waren hier im Vorjahr sehr erfolgreich.

Als zweiten Trend kann man erkennen, dass Gastronomen immer öfter Verarbeitungsschritte auslagern. Sie bestellen also küchenfertig geschnittenen Salat statt Steigenware, Fischfilets statt ganzer Fische oder geschnittenes Fleisch statt ganzer Teile.

Sie haben Österreich schon angesprochen – welche Bedeutung haben heimische Produkte generell für Kröswang? Wir sind ein österreichischer Familienbetrieb, darum haben heimische Produkte für uns natürlich eine sehr große Bedeutung. Speziell Fleisch, Geflügel, Molkereiprodukte oder frischen Süßwasserfisch beziehen wir zum allergrößten Teil aus Österreich. Neben der hohen Qualität der österreichischen Lebensmittel spielen für mich hier auch das Thema Nachhaltigkeit und Wertschöpfung eine Rolle. Und natürlich brauchen wir Partner, die geographisch in der Nähe sind, um unsere 24h-Frische abwickeln zu können. Das Thema Frische ist ja bei Ihren Anzeigen, Broschüren und LKWs sozusagen allgegenwärtig. Was ist bei „Ihrer“ Frische anders?

Wir sprechen bei unserer 24h-Frische nicht davon, Lebensmittel innerhalb von 24 Stunden von A nach B zu liefern. Das kann im Endeffekt jeder. Bei der unserer 24h-Frische geht es darum, dass der Kunde Produkte bestellt und diese Lebensmittel erst am Tag der Bestellung genau für ihn produziert werden. Die liegen noch nirgends auf Lager. Da wird tatsächlich am Tag der Bestellung der Fisch aus dem Teich geholt, das Maishendl geschlachtet und der Salat gewaschen und geschnitten. Am frühen Abend kommt dann die Ware zu uns, über Nacht bringen wir die Produkte zu unseren Standorten in ganz Österreich und Süddeutschland und ab 5 Uhr früh beginnen wir mit der Auslieferung zu unseren Kunden. Durch dieses System erhalten die Kunden absolut frische Ware, die am Vortag für Sie produziert worden ist. Diese 24h-Frische verschafft uns einen Wettbewerbsvorsprung, den ein normaler C+CMarkt nicht aufholen kann.

Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Kröswang.


Foto: istock / SarapulSar38

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Rubrik

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Biergenuss, Radler Alkoholfreies

&

Der Verbraucher wünscht immer neue Geschmacksrichtungen und ist bei Biermix probierfreudiger denn je. Mit innovativen Zutaten sichern die Brauereien den Vertretern von Radler & Co. großen Erfolg als erfrischendes Mehrgenerationengetränk – und das nicht nur in der warmen Jahreszeit. In diesem Windschatten radeln promillefreie Bier- und Biermix-Alternativen, die exakt den Geschmack der bewusst auf Alkohol verzichtenden Bevölkerung treffen. Alles Möglichkeiten, um den Umsatz noch in diesem Frühjahr so richtig anzukurbeln.


Rubrik PROST AUSGABE 01 · 18 |

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Der Geschmack steht im Vordergrund Von Karl Schilling

Radler und alkoholfreie Biere machen sich inzwischen im Umsatz zahlreicher Brauereien deutlich bemerkbar. Neben dem Geschmack ist vor allem der bewusste Verzicht auf bzw. der reduzierte Konsum von Alkohol das entscheidende Kriterium für den Erfolg von Biermischgetränken und ihren alkoholfreien Kollegen.

Biermischgetränke erfreuen sich bei mehr als der Hälfte der Österreicher (51 %) großer Beliebtheit, das belegt eine Studie des Linzer market-Instituts. Vor allem Frauen (53 %) und 18- bis 29-jährige Konsumenten (62 %) trinken sehr gerne Biermischgetränke wie Radler und Co. Nicht zu süß, sondern fruchtig-herb und naturbelassen lautet die Devise. Laut den Ausführungen der Brauereien ist es dem Radler-Trinker wichtig, dass der Trunk weniger Zucker enthält als andere Limonaden. So sind in punkto Geschmack und Aromenvielfalt unter anderem Zitrone, Limette, Grapefruit, Marille, Holunder, Alpenenzian, Salbei, Koriander, Ingwer oder eine Kombination derer die Erfolgsgaranten beim Gast. Dabei gilt: perfekt für den erwachsenen Gaumen, perfekt gegen den Durst. Und wer den Biermix mit einer Zitronen- oder Orangenscheibe serviert, bringt eine weitere fruchtige Note mit ins Spiel. Diesbezüglich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der Mix mit Bier spielt auch in der sogenannten „Unterwegs-Gastronomie, wie bspw. in Badebuffets, bei Events mit Glasverbot oder

auch in Bars als Mixer, eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund sind derlei Getränke bereits in der 0,5-Liter-Dose erhältlich, um so Gastronomie und Hotellerie noch mehr Angebotsmöglichkeiten zu bieten. Radler serviert man am besten zu Desserts, Salaten und hellem Fleisch. Konkrete Empfehlungen der Braumeister sind etwa Marillenknödel mit Vanillesauce und Röster, Maronischaumsuppe mit Chips oder Zitronenschaumsuppe mit Garnelenspießen.

Viele Möglichkeiten, noch mehr Namen Gemäß der gängigen Definition ist der Rad-

ler ein Biermischgetränk, das aus Bier und Limonade hergestellt wird. Mittlerweile ist auch die Unterscheidung zwischen „süßem“ (mit Limonade) und „saurem“ (mit Mineraloder Sodawasser) Radler geläufig. Doch der Radler kennt noch mehr Möglichkeiten, ihn schmackhaft zuzubereiten, die allesamt witzige wie skurrile Namen tragen. Im Nordwesten Deutschlands kennt man ihn mit Pils zubereitet als Alsterwasser oder Alster, benannt nach der (vermeintlichen) Farbschattierung des gleichnamigen Hamburger Gewässers. Die Verwendung des Begriffs Alster ist außerhalb Norddeutschlands

Fotos: istock / grki / LarisaBlinova

PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 02 · 18 01 | Biergenuss · 18 | Rubrik

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nicht einheitlich. Teilweise wird unter Alster ein Mix mit Zitronenlimonade verstanden, unter Radler hingegen ein Mix mit Orangenlimonade. Manchmal werden beide Begriffe synonym benutzt. Auch im Ruhrgebiet wird gelegentlich nach Verwendung der Limonadensorte zwischen Alsterwasser (farblose Zitronenlimonade) und Radler (Orangenlimonade) unterschieden. In der Schweiz spricht man von Panaché (franz. panaché = gemischt), im Saarland auch von Panasch. In Württemberg sowie auch in Bayern ist die Bezeichnung Russ’

Bier, gemischt mit Cola, wird zuweilen auch Diesel genannt, der Begriff Sauschneider existiert sowohl für ein mit Himbeerkracherl als auch für ein mit Met gemischtes Bier. In den Niederlanden wird Pils verwendet und das Gemisch als Sneeuwwitje (deutsch: Schneewittchen) bezeichnet.

Geschichten und Legenden Gemäß einer weit verbreitenden Geschichte soll der Gastronom Franz Xaver Kugler in seiner Kugler Alm – einer überwiegend von Ausflüglern und Fahrradfahrern besuchten Ausflugsgaststätte in Oberhaching im Süden von München – den Radler erfunden haben. Entsprechend der Geschichte drohte ihm an ei-

Denn unter der Bezeichnung „Shandy“ wurden bereits im 19. Jahrhundert Biermischgetränke an britische Truppen ausgeschenkt. Möglicherweise wurde der Name „Radler“ Ende des 19. Jahrhunderts in einem der zumeist sozialdemokratisch geprägten Fahrradklubs kreiert, das besagen einige Quellen. Die bayerische Schriftstellerin Lena Christ führt bspw. in ihrem Buch „Erinnerungen einer Überflüssigen“ aus dem Jahr 1912 den Ausschank von „Radlermaßen“ an. Da die beschriebene Geschichte mit dem Jahr 1900 datiert, muss es den Radler zu dieser Zeit bereits gegeben haben. Doch der Legenden nicht genug: Der „Russ“ bzw. die „Russ’n-Maß“ entstand einer Geschichte zufolge im Münchner Mathäser-Weißbierkeller, wo sich zur Zeit der Revolution 1918 oft die kommunistischen Anhänger der

Rubrik Biergenuss

In einigen Regionen des Münsterlandes wird Bier mit Orangenlimonade gemischt und als Wurstwasser bezeichnet. Wahrscheinlich deshalb, weil es der Farbe des Bockwurstkochwassers nahekommt.

nem heißen Samstag im Juni 1922 auf Grund der großen Nachfrage das Bier auszugehen. In seiner Not habe er das Bier zur Hälfte mit Zitronenlimonade gemischt und dies seinen Gästen als „Radlermaß“ serviert. Eine nette Anekdote, aber wohl nur eine Legende.

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

oder Russe bekannt, sie wird jedoch eingeschränkt für Mischgetränke aus Weizenbier und Limonade verwendet.

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Linzer market-Instituts hervorgeht. 17 % aller Österreicher bekennen sich explizit zu alkoholfreiem Bier. Besonders ausgeprägt ist der Trend zu alkoholfreiem Bier bei regelmäßigen Bierkonsumenten (21 %). Hauptgrund für den Konsum von alkoholfreiem Bier ist das Autofahren (61 %). 29 % haben alkoholfreie Produkte bereits probiert, Männer (35 %) und regelmäßige Bierkonsumenten (38 %) liegen hier voran.

Münchner Räterepublik (eben die „Russ(e)n“) trafen. Aus dem Grund, dass diese durch einen geringeren Alkoholkonsum einen kühlen Kopf bewahren wollten, oder weil das Weißbier knapp wurde, soll dieses mit Zitronenlimonade gemischt worden sein.

Ganz „ohne“ schmeckt Der Trend zu alkoholfreiem Bier bleibt stabil, wie aus dem aktuellen Bierkulturbericht auf Basis einer repräsentativen Studie des

Idealerweise handelt es sich bei einem alkoholfreien Bier um ein perfekt ausbalanciertes Lagerbier, das durch leichte Vollmundigkeit und einen weichen, malzigen Körper besticht. Alkoholfreie Weizenbiere bringen überdies einen fruchtigen Touch ins Spiel. Das natürlich isotonische Getränk ist reich an Mineralien sowie Vitaminen und damit der ideale Durstlöscher nach schweißtreibenden, ausdauernden Belastungen oder um optimale Ergebnisse bei sportlichen Leistungen zu erzielen. Biere ohne Alkohol werden bei 6 °C bis 8 °C getrunken und passen am besten zu be-

kömmlichen Speisen. Der österreichische Brauereiverband empfiehlt die alkoholfreien Varianten bei der Vorspeise als Begleitung von kalten Snacks, Pasta, Tapas, leichten Sommersalaten und milden Gemüsesuppen. Als Hauptspeise passen Nudelgerichte, süß-saure Speisen, Pizza und Reisgerichte sowie als Dessert Fruchtsorbets. Alkoholfreies Bier stellt somit eine schmackhafte Alternative für alle Biergenießer dar, die zwar auf Alkohol, nicht aber auf den vollen Biergenuss verzichten wollen.

Weniger ist mehr Generell geht die Mehrheit der Österreicher mit dem Genuss von Alkohol sehr bewusst um. Sie weiß, gemäß den Erhebungen des österreichischen Brauereiverbandes, dass nur der maßvolle Genuss das größte Vergnügen bringt. Zum bewussten Genuss von Bier gehört auch, dass in bestimmten Situationen auf Alkohol verzichtet werden sollte. Alkoholfreie Hopfen- und Malzgetränke, also „alkoholfreies Bier“, stellen in diesem Sinne eine echte Alternative dar. Aber wie wirkt Alkohol eigentlich?

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PROST AUSGABE 01 · 18 |

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Alkoholwirkungen auf das menschliche Nervensystem bei steigendem Alkoholkonsum sind: Verlangsamung der Reaktion, Abnahme

Für den Verlauf dieser Alkoholwirkung ist jedoch auch entscheidend, wie hoch kon-

zentriert der Alkohol getrunken wird, das heißt, wie rasch der Alkohol ins Blut aufgenommen und damit in das Gehirn und den Körper verteilt wird. Hier hat Bier aufgrund seiner niedrigen Alkoholkonzentration wesentliche Vorteile gegenüber hochprozentigeren Getränken, da die Alkoholaufnahme langsamer erfolgt und damit die Wirkung des Alkohols auf Gehirn und Körper nicht schlagartig einsetzt.

Rubrik Biergenuss

der Konzentrationsfähigkeit und Geschicklichkeit, Abnahme der Selbstkritik und damit der Kontrolle über Aggressivität. Die Abnahme der Selbstkritik kann zur Selbstüberschätzung führen, das heißt, es werden Dinge gesagt und getan, die im nüchternen Zustand kaum zustande gekommen wären.

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Fotos: istock / artJazz / Dorde_banjanin

Die Alkoholwirkung hat mit individuellen Schwankungen einen, bei den meisten Menschen, typischen Verlauf: anfangs anregend, stimmungshebend, dann entspannend, schließlich schlaffördernd und muskelentspannend.

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AUS LEIDENSCHAFT FÜR DAS ECHTE. Adriana Traunmüller, Stadtimkerin

Was Adriana Traunmüller und die Mitarbeiter der Privatbrauerei Hirt verbindet? Die Leidenschaft, mit der wir die Schätze der Natur verarbeiten. Mehr auf hirterbier.at


Bier hat zusätzlich den Vorteil des günstigen Verhältnisses von Alkohol und Flüssigkeitsmenge. Aufgrund dieses Verhältnisses hat Bier eine sehr langsame „Anflutzeit“. Da Bier zudem kohlensäurehaltig ist, kann man Alkohol in dieser Form nicht als „Sturztrunk“ zu sich nehmen. Bei Bier erfolgt die Aufnahme des Alkohols ausschließlich über die Magenschleimhaut.

Leidenschaft für das Echte

Bier zusammen mit Kohlensäure bildet im Magen einen großen Flüssigkeitsball, somit dauert es sehr lange, bis wirklich der gesamte Alkohol im Magen diffundiert.

Die neue Hirter Kampagne mit Stadtimkerin Adriana Traunmüller

Im Gegensatz dazu bildet sich beim Trinken bspw. eines kleinen Schnapses im Magen keine kugelförmige Gestalt und der Alkohol wird in seiner Hochprozentigkeit sofort von der Magenwand aufgenommen. Bei hochkonzentriertem Alkohol geschieht die Alkoholaufnahme zudem auch bereits durch die Mundschleimhaut. Der Abbau beginnt gleichzeitig mit der Aufnahme und erfolgt zum überwiegenden Teil über die Leber, dem wichtigsten Verdauungs- und Entgiftungsorgan des Menschen. Ein kleiner Teil – 5 bis 10 % – wird über die Atemluft, Schweiß, Speichel, Muttermilch und Harn ausgeschieden.

Das Gesicht der neuen Hirter Kampagne ist eine Stadtimkerin. Warum, das ist schnell erklärt: Stadtimkerin Adriana Traunmüller und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Privatbrauerei Hirt verbindet die Leidenschaft, mit der sie die Schätze der Natur verarbeiten. Denn für echten Genuss braucht es hochwertige Zutaten und Menschen mit Sorgfalt und Herz. Honig und Bier haben sehr viel gemeinsam. So wie das Bier, das von Menschen seit etwa 10.000 Jahren gebraut wird, zählt auch Honig zu den ältesten Genüssen der Menschheit. Mögen sich die Verfahren der Gewinnung beim 26 Bier und beim Honig über die Jahrhunderte auch geändert haben, eines gilt für beides seit der Steinzeit: Das Beste ist echter Geschmack, direkt aus der Natur. Dafür braucht es keine künstlichen Zusätze oder Tricks, sondern ausschließlich Sorgfalt und Leidenschaft.

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

Fotos: Martin Steinthaler / tinefoto.com

Wie schnell Alkohol aufgenommen wird und wie schnell er nach der Aufnahme über den Magen und Dünndarm in das Blut verteilt und damit wirksam wird, hängt stark von den körperlichen Voraussetzungen, Alter, Geschlecht und zusätzlicher Nahrungsmenge, aber auch von Zusatzstoffen wie Aroma, Zucker, Kohlensäure etc. ab, die in alkoholischen Getränken enthalten sind. Aus diesem Grund ist eine Berechnung, welche Alkoholmenge welchen Blutalkoholspiegel bedingt, sehr trügerisch. Auch die Geschwindigkeit des Alkoholabbaus pro Stunde hängt von individuellen Faktoren ab, wird jedoch durchschnittlich mit 0,15 Promille pro Stunde angenommen.

Dass man dabei auch neue Wege gehen kann, zeigen nicht nur die Innovationen der Brauerei Hirt, sondern auch Stadtimker und –imkerinnen wie Adriana Traunmüller, deren Völker auf den Dächern Wiens leben und in einem Ambiente, das keine Spritzmittel kennt, ihren Honig sammeln.

„Honig ist einfach immer komplett unverfälscht. Du gibst nichts dazu, was nicht von den Bienen kommt. Er ist immer rein und pur, so wie das sein soll.“ Adriana Traunmüller

Fotos: istock / Marjan_Apostolovic / LightFieldStudios

www.hirterbier.at


Österreich ist ein Bierland Von Karl Schilling

Der bevorzugte Typ Auch 2017 war das Lager/Märzen Bier im Inland die erste Wahl. Rund 5,4 Mio. hl (+/–0) bedeuten einen Marktanteil von 64 %. Auf den weiteren Plätzen folgen sonstige Voll-

biere (rd. 1,3 Mio. hl; –1 %) sowie der Radler mit Alkohol (rd. 430.000 hl; –8 %). Zulegen konnten im vergangenen Jahr Kreativ-Biere (+1.144 hl oder +80 %), Biere mit außergewöhnlichen natürlichen Rohstoffen bzw. besonderer Herstellungsart, ihr Anteil beträgt aktuell 0,03 % am österreichischen Markt. Mehr verkauft wurde überdies alkoholfreies Weizenbier (+3.928 hl oder +19 %) sowie Spezialbier (+46.619 hl oder +14 %). Wie bereits in den Jahren zuvor, erwies sich die 0,5-Liter-Glasflasche (44 % Marktanteil) als beliebtestes Gebinde der Konsumenten. Die 0,33-Liter-Flasche bilanziert mit ca. 10 % Marktanteil. Der Mehrweg-Anteil bei Bier betrug 2017 in etwa 69 %.

In geselliger Runde Laut aktueller Umfrage von Marketagent.com gaben rund 77,5 % der Österreicher an, dass der Bier-Genuss am schönsten mit Freunden oder Bekannten ist. Als perfekter Ort für Bier liegt das private Umfeld mit 77,3 % knapp vor der Gastronomie (71,4 %). 45,2 % aller Befragten erachten die hohe Besteuerung von Bier als schädlich für Wirtschaft und Konsumenten. Auf diese Frage antworteten auch Nicht-Biertrinker. Ebenso erfreulich: die Charakteristika des Bierlandes Österreich. Auch hier sind die Antworten von Nicht-Biertrinkern enthalten. Für rund 70 % gehört Bier zur österreichischen Kultur. Knapp dahinter folgt die Zustimmung zum Bierland Österreich (rd. 65 %) sowie zu Bier als wichtigem Wirtschaftsfaktor (ca. 60 %).

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Die Brau-Bilanz für das Jahr 2017 beweist einmal mehr, dass Österreich zu den Top-Biernationen zählt und das gebraute Bier auch außerhalb der Landesgrenzen geschätzt wird. So legten die Exporte um 18,2 % (rd.+175.000 hl; inkl. AF-Bier) zu, im Inland wurde mit rd. 8,5 Mio. hl (rd. –14.000 hl oder –0,2 %; inkl. AF-Bier) praktisch unverändert viel Bier genossen. Ebenso beim Pro-Kopf-Konsum mit rund 106 Liter oder rund 212 Krügel pro Jahr (inkl. AF-Bier).

Rubrik Biergenuss

Die österreichische Brauwirtschaft hat ihren Gesamtausstoß im Jahr 2017 um 1,7 % auf rund 9,7 Mio. Hektoliter (inkl. alkoholfreiem Bier) gesteigert. Für diese erfreulichen Nachrichten zeichnen 272 österreichische Braustätten verantwortlich, die sich in 145 gewerbliche und 127 Gast-Haus-Brauereien unterteilen.

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w w w. s c h l e p p e . a t

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/100

EDERVILLACH

Punkte


Schmackhafte Promille-Alternativen "Weniger" für mehr Erfolg

Mehr und mehr Gäste löschen ihren Durst mit alkoholfreiem Bier und Biermischgetränken mit und ohne Alkohol. Hauptgrund für den Verzicht auf Alkohol ist das Autofahren. Aber Promille müssen auch gar nicht sein, gibt es doch zahlreiche Alternativen, die schmecken und erfrischen.

PROST AUSGABE PROST 01 · 18 PROST AUSGABE | Vegetarisch AUSGABE 02 · 18 01 | Biergenuss · 18 & | Rubrik Vegan

28 Zipfer HOPS: Bahnbrechende Innovation

Neues Kreativbier der Schleppe Brauerei: Session IPA

Zipfer HOPS mit erfrischender Hopfenlimonade, kreiert aus drei Vierteln extra gehopfter Limonade, die deutlich weniger süß ist als andere Limonaden, und einem Viertel alkoholfreiem Zipfer Bier, trifft die geschmacklichen Anforderungen der erwachsenen Gaumen, die es fruchtig, herb, nicht zu süß aber prickelnd erfrischend möchten.

Die Farbe des Schleppe Session IPA erinnert an reife Orangen, eingehüllt in eine schöne homogene Trübung und einen weißen, feinporigen Schaum.

Foto: pexels.com

Eine alkoholfreie Erfrischung untertags am schönsten mit 1/3 Eis im Wein- oder Tumblerglas mit einer Scheibe Zitrone serviert. Außerdem bietet sich HOPS in der einen oder anderen Kombination auch als Longdrink oder Mixer an.

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Im Duft liegt ein Spiel aus exotischen Früchten und zarten Zitrusnoten. Harmonisch, sommerlich frisch entfaltet sich das Session IPA am Gaumen. Gekonnt fließen dezente Hopfenaromen und feine Malznoten ineinander.

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PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Vegetarisch Biergenuss & Vegan

Der „Biermix“ ist keine Erfindung der Neuzeit: Bereits im 19. Jahrhundert wurden unter dem Namen „Shandy“ Biermischgetränke ausgeschenkt. Der Erfolg ist bis heute ungebrochen.

29 Murelli Limonaden im neuen Outfit

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Neues von Spitz: Puchheimer Edelbrände

Die Brauerei Murau hat ihren beliebten Murellis einen neuen Look spendiert, der in seiner Frische den Limonaden selbst um nichts nachsteht. Herzstück der neuen Gestaltungslinie sind sieben Kunstfiguren, die den einzelnen Sorten ihren Namen geben und sich auf den Rückenetiketten in kurzen Episoden vorstellen.

Gedacht für all jene, die es besonders puristisch wollen, keinen Wasseranschluss, keinen Strom und keine Bohrung an ihrer Theke wünschen – oder die keine freie Leitung auf ihrer Schankanlage haben und trotzdem Bio-Säfte anbieten wollen.

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Von Kronprinz Rudolf, Mährische Vogelbeeren oder Waldhimbeeren: Bei den reinsortigen Puchheimer Edelbränden ist der Name Programm. Nur vollreife, hochwertige Früchte dienen als Basis der neuen Köstlichkeiten und geben ihnen ihr volles Aroma sowie den milden Geschmack. Riechen, Schmecken und Verfeinern bis jeder Tropfen ein Genuss ist, lautet dabei die Devise.

Zu haben sind die neuen Murellis in folgenden Geschmacksrichtungen und Figuren: ◼◼ Himbeere (Der Skilehrer) ◼◼ Zitrone (Die Wilde) ◼◼ Orange (Die Tropische) ◼◼ Almrausch (Der Steirer) ◼◼ Cola (Der Dracola) ◼◼ Cola-Mix (Der Aufgeweckte) ◼◼ Orange & Maracuja (Der Entdecker)

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Speziell konzipiert für die vier Sorten reiner Bio-Saftkonzentrate der Brooklyn Getränkelinie. Einfach hingestellt, mit einer 3 Liter Bag-in-Box befüllt und schon können im Handbetrieb 18 Liter fertiger Bio-Saft hergestellt werden. Einmal durchdrücken für eine Portion oder als BIO Near-Water-Getränk mit einem Spritzer des Konzentrats.

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Über ein Touchdisplay wird zuerst die Biersorte (bis zu 4 Sorten pro Gerät) gewählt, danach die Füllmenge. Jetzt noch die richtige Flasche einstellen und Füllvorgang starten. Immer wieder ein toller Anblick wie das Bier unter LED Beleuchtung in die Flasche strömt! Ganz ohne Verlust! Ein CO2 Schaumstoß verschließt die Flasche und macht sie mind. vier Wochen haltbar. Offenbier von meinem Stammlokal für die Grillfete zu Hause – perfekt für den losbrechenden Craft-BierHype. Der Exportschlager aus dem Hause Redl!

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Gin: Ein frischer, lebendiger Mythos Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

In den letzten Jahren hat sich viel am Gin-Sektor getan. Fast jeder tut es – ein „gewinnverdächtiges“ Produkt kreieren: Der spezialisierte Whisky-Brenner experimentiert mit Gin. Der passionierte Obstbrenner versucht sein Glück. Wer glaubt, es wissen zu wollen, begibt sich auf den glatten Wacholder-Parcours. Und Geld verdienen – schon jetzt und werden es weiterhin – alle, die immer schon Gin im großen Stil hergestellt haben und der Spezialisierung treu geblieben sind.

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 02 · 18 | 01 Spirituosen · 18 | Rubrik

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Die Herstellung von Gin hat ihren Ursprung im 16. Jahrhundert in Holland, auch wenn immer wieder Italien als "Erfinderland" genannt wird. Als Urvater von Gin und Genever gilt der Arzt und Naturwissenschaftler Franciscus Sylvius (Franz de le Boë), der 1550 aus medizinischen Gründen ein Wacholderdestillat herstellte, um die Fieberanfälle in den tropischen Kolonien zu bekämpfen. Der Gin erreichte den Höhepunkt seiner Popularität in den 1920er-Jahren, dem "First Cocktail Age". Damals wurde Gin als Basis für eine Vielzahl von Mixgetränken eingesetzt und trat seinen Siegeszug als weltoffenes, erfrischendes Getränk mit subtiler Aromavielfalt an. London Dry Gin wurde die Grundlage vieler trendy Drinks, darunter der heute weltbekannte Martini. So wurde Gin auch gesellschaftsfähig und die "Gin-Paläste" waren geboren. Gin ist eine Spirituose, die auf der ganzen Welt erzeugt werden kann. Ursprünglich wurde Getreide als Rohstoff verwendet, 1920 wurde die Herstellung in England per Gesetz geregelt, das als Grundstoff neutralen Alkohol mit mindestens 96 % vol. vorsah. Dadurch spielt das Basisprodukt keine Rolle mehr, es geht vor allem um die Auswahl und Mischung der Zutaten - ne-

ben den obligatorischen Wacholderbeeren. Was an weiteren aromatischen Ingredienzien beigemengt wird, um dem Gin einen speziellen Charakter und Komplexität zu verleihen, ist und bleibt das Geheimnis der Hersteller: Anis, Engelwurz, Grasnelken, Ingwer, Kardamom, Koriander, Kubebenpfeffer, Kümmel, Lavendel, Minze, Muskat, Orangenschalen, Paradiesapfelkerne, Piment, Veilchen, Zimt, Zitronenschalen und viele weitere. Die Qualität wird von den Herstellern strengstens überwacht, teilweise werden die Kräuter und Gewürze händisch geerntet und weiter verarbeitet. Der Geschmack der Wacholderbeeren und der Botanicals kommt durch Aromatisieren bzw. Mazerieren (Gin) oder Destillieren (Destillierter Gin) in die Spirituose, wobei die Destillation die hochwertigste Methode ist und deshalb auch als "traditionelle Methode" bezeichnet wird. Hier spricht man von London Gin bzw. ohne Süßung von London Dry Gin. Am Markt findet man auch holzfassgelagerte Gins, die keine "moderne Kuriosität" sind, sondern auf die langen Verschiffungszeiten des Gins in Fässern zurückzuführen sind.

Stin – Styrian dry Gin

Hommage an die Steiermark Johannes Firmenich, ein waschechter Südsteirer, und Reinhard Jagerhofer, ein naturverbundener Hartberger, haben während ihrer Studienzeit in Wien das gemeinsame Faible für Gin entdeckt. Und bald entstand auch die Idee zu einem eigenen Gin. Zwar sind beide Väter selbst Brenner, haben sich aber auf Obstbrände spezialisiert – also machten sich die Söhne auf die Suche nach den passenden Ingredienzen. Nach zwei Jahren und unzähligen Versuchen war der Styrian dry Gin namens Stin schlussendlich geboren. 28 Botanicals verleihen ihm frischen Duft und unverwechselbaren Geschmack. Neben Wacholder sind es vor allem Zitrusfrüchte – Zitrone und Orange –, aber auch südsteirische Äpfel und oststeirischer Holunder, die diesen Gin so facettenreich machen. Weitere feine Gewürze wie Koriander, Kümmel und Ingwer sind prägend für den würzigen Teil. Um eine größtmögliche Aromenvielfalt zu erhalten, wird der Stin in einem 50-Liter-Kupferkessel in kleinen Chargen schonend destilliert.


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Duft: Wunderbares Zusammenspiel von Wacholderbeeren und Botanicals, breites Zitrus-Schalen-Spektrum, Limettenzesten, exotische Anteile, Anis, Muskat, Pfefferminze, Menthol-Kühle. Geschmack: Tolle Komposition, typisch koniferig-harzig, sehr animierend, Zitrus, Orangenschalen, Zitronenverbene, Ingwer, grün-kräuteriger Hintergrund, Minze, Eukalyptus, Schokolade, dichter Körper, langer Nachhall. 96 WOB-Punkte: Organic Gin Distilled DEW 87° Double-Gold Nyborg Destilleri, Dänemark-5800 Nyborg, www.nyborgdestilleri.com Duft: Tolle Stilistik, ausdrucksstarkes Konzept, etwas Meerluft-Assoziationen, klare Wacholder-Basis, Zitrus, Orange, viel florale Akzente, Lavendel, Ingwer, Rosmarin, getrocknete Kräuter-Mischung. Geschmack: Wacholderbeeren im Vordergrund, Orangen-Zitrus-Schalen, Mandarine, ätherisch-ölig, Rosmarin, kräuterig-wurzelige Basis, grün-blättrig, Ingwer, Lavendel, volle Alkoholsüße, harmonisch, dichter Körper, lang anhaltender Abgang.

95,7 WOB-Punkte: WOB London Dry Gin - Fire & Ice 2015 Double-Gold WOB Destillerie Wolfram Ortner, Österreich-9546 Bad Kleinkirchheim, www.wob.at Duft: Wuchtiges Sorten-Konzept, animierendes ätherisches Aroma-Profil, etwas harziger Wacholder-Kräuter-Mix, feine Orangen-Zitrus-Kopfnoten, Kumquats, Koriander, Kardamom, Ingwer, Lavendel. Geschmack: Tolle harmonische Reife, kraftvoller Körper, elegante Wacholdernote, viel kühle Frische, Bitter Lemon, Zitrus-Schalen-Mix, Pfefferminze, Zitronenmelisse, florale Aspekte, sehr harmonisch, Kompakt und Dicht, schöne Länge.

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Rubrik

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Kaffeegenuss „on the road“

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KaffeeTrends

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PROST AUSGABE 01 · 18 |

Eine duftende Tasse Kaffee wird insbesondere in Österreich mit Gemütlichkeit und Genuss assoziiert. Und das kommt nicht von ungefähr: Zum einen locken Traditionscafés mit vielfältigen Kaffee-Variationen, internationalen Zeitungen und Mehlspeis-Kreationen – seit 2011 zählt die traditionelle Wiener Kaffeehauskultur sogar zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Zum anderen bereichern moderne Gastronomiebetriebe das Kulinarikerlebnis des kaffeeaffinen Gastes mit stylishem Flair und trendigen Kaffeespezialitäten.

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Die drei Kaffeevirtuosen (v.l.n.r.) Yves Sturm, Robert Feichtinger & Philipp Wanivenhaus

Experten im Fokus:

Von der Architektur zum Kaffee Drei Wiener Jungunternehmer stellten ihr Planungsbüro für Architektur ruhend, um ihrer Leidenschaft für den perfekten Kaffeegenuss nachzugehen. Heute – drei Jahre später – zählen sie mit „Vettore“ österreichweit zu den Spezialisten für italienische Kaffeekultur. Bis vor wenigen Jahren fand man in ganz Österreich keinen Kaffee, der dem typisch italienischen Espresso entsprach. Robert Feichtinger, Yves Sturm und Philipp Wanivenhaus erkannten die Situation und gründeten, angetrieben durch Ihre Liebe zum italienischen Kaffee, den Kaffee- und Maschinenvertrieb „Vettore“.

Die Bohne hat es in sich Von Karl Schilling

Kaffee gilt als eines der beliebtesten Getränke weltweit. So werden in etwa jede Minute rund zwei Millionen Tassen Kaffee getrunken. Ein ziemlich beeindruckender Umstand, der – neben dem Genuss – sicherlich auch damit zu tun hat, dass sich die „Bohne“ samt all ihren Zubereitungsformen in den letzten Jahren als Lifestyle-Thema etabliert hat. Und das lässt sich in Gastronomie und Hotellerie umsatzwirksam nutzen.

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Rubrik

Kurzer Hand beschlossen die Drei, sich persönlich in Italien das nötige Kaffee-Know-how anzueignen. Sie besuchten kleine familiengeführte Röstereien, Manufakturen für italienische Espressomaschinen sowie italienische Fachmessen und Expertenveranstaltungen. Mit diesem Wissen gestärkt und dem direkten Draht zu den einzelnen Röstereien, gründeten sie zuerst einen Onlinehandel, lösten für den Import von Kaffee aus Italien einen Gewerbeschein, und schon wurde die erste Palette italienischen Kaffees nach Österreich gebracht.

Vettore bringt Italien nach Österreich Heute beliefert Vettore Privatkunden, Büros, Gastronomen und Händler in Österreich. In ihrem Geschäft in der Liechtensteinstraße 15, genau gegenüber ihrem alten Planungsbüro für Architektur, bieten sie ihr Know-how dem qualitätsbewussten Kaffeegenießer an. Von klassischen Siebträgern über E.S.E-Maschinen, Mokkakannen und Vollautomaten bietet Vettore die individuelle Lösung für jeden Geschmack samt dem passenden Kaffee an. Insgesamt kann man aus knapp 100 verschiedenen Sorten und Mischungen exklusiver italienischer Röstereien wählen.

Die ursprünglich aus Äthiopien stammende Kaffee-Pflanze wird heute in vielen Staaten der südlichen Hemisphäre angebaut. Tatsächlich produzieren zehn Staaten etwa 80 % der weltweiten Kaffeeproduktion. Hierzu zählen der weltweit größte Kaffeeproduzent Brasilien, gefolgt von Vietnam, Kolumbien, Indonesien und Äthiopien. Obwohl aus biologischer Sicht zahlreiche Sorten der Coffea-Pflanze existieren, haben lediglich zwei eine wirtschaftliche Bedeutung: Coffea Arabica und Coffea Canephora, die landläufig als Robusta bekannt ist. Geographische Bedingungen, Temperatur, Sonnenschein, Niederschläge, Wind und Bodenzusammensetzung müssen in ganz bestimmter Weise aufeinander abgestimmt sein, um hervorragende Qualität und hohe Erträge zu garantieren. Wie beim Wein wirken sich all diese Faktoren auf den Geschmack des Kaffees aus. Die beiden Sorten Arabica und Robusta stellen dabei unterschiedliche Ansprüche. Für eine ertragreiche Kultur des Arabicas ist eine Durchschnittstemperatur von 18 – 25 °C erforderlich. Die Temperatur sollte nicht über

30 °C steigen und auch nicht zu häufig unter 13 °C fallen. Eine höhere Anpassungsfähigkeit wird dem Robusta nachgesagt. Er verträgt durchschnittlich höhere Temperaturen rund um 26 °C. Bei unzureichender Luftfeuchtigkeit reagiert jedoch auch Robusta empfindlich auf Temperaturen, die deutlich höher liegen. Größter Feind der Kaffeepflanze ist der Frost. Sobald die Temperaturen die Null-Grad-Grenze unterschreiten, kann dies sowohl für die laufende als auch für zukünftige Ernten verheerende Folgen haben, da sich die Sträucher nur schwer von Erfrierungserscheinungen erholen. Oftmals reichen schon Temperaturen nur knapp über 0 °C, dass junge Blätter und Knospen erfrieren können. Die aufgehende Sonne lässt den auf den Pflanzen liegenden Morgentau verdunsten, dabei sinkt die Temperatur der Blätter ab, obwohl die Lufttemperatur bereits steigt. Für das Gedeihen der Pflanze ist die Höhe der durchschnittlichen Niederschlagsmenge, deren zeitliche Verteilung und der Grad der Luftfeuchtigkeit von Bedeutung. Jede Kaffeepflanze verzeichnet einen Wasserbedarf von 250 – 300 mm


Arabica? Robusta? Was bedeutet das für die Gastronomie? Nun, geschmacklich ist die Arabica-Bohne eher mild und ausgewogen, mit wenig Körper und einer leicht schokoladigen wie blumigen Note. Die Canephora-Bohne besitzt eher Aromen von Bitterschokolade. Sie schmeckt erdig, holzig, besitzt viel Körper und in etwa doppelt so viel Koffein wie Arabica-Kaffee. Fügt man jetzt die geschmacklichen Charakteristiken der beiden in einer Mischung, einem sogenannten „Blend“, zu-

Fotos: istock / ~UserGI15966731 / Andree_Nery

Im Gegensatz zum Arabica bevorzugt Robusta regenreichere Regionen. Der Jahresdurchschnitt sollte möglichst bei 2.000 mm liegen. Ein weiterer Unterschied betrifft die Luftfeuchtigkeit: Während Robusta auch eine höhere Luftfeuchtigkeit bevorzugt, reagieren die Arabica Pflanzen empfindlicher. Die feuchtwarme Luft begünstigt bei ihnen Blattkrankheiten wie etwa den Kaffeerost.

PROST AUSGABE 02 · 18 |

Kaffee-Trends

pro m2 im Jahr. Diesen Bedarf schöpft sie aus einer jährlichen Niederschlagsmenge von 1.500 – 2.000 mm. Bei einem Jahresdurchschnitt von etwas unter 1.000 mm ist künstliche Bewässerung notwendig. Ein Anbau bei einer jährlichen Niederschlagsmenge von unter 800 mm ist nicht möglich.

sammen, lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. Dafür zeichnet der Röstmeister verantwortlich, der die eigenständigen Persönlichkeiten einer jeden Rohkaffeesorte erst beim Rösten zur Geltung bringt.

ben dem steigenden Qualitätsbewusstsein steigt aber auch die Freude am Experimentieren. Kaffee ist ein unglaublich spannendes Produkt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten ihn zuzubereiten und zu genießen.

Bewusstsein, Qualität, Trends Die „Third Wave“ – der bewusste Genuss von Kaffee – ist in Europa voll angekommen. Ne-

Als größter Trend gilt derzeit Cold Brew. In den USA wird in manchen Coffeeshops schon mehr kalt als heiß gebrühter Kaffee verkauft,

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In der zu Transgourmet gehörenden Javarei in Bruck/Mur werden beste Arabica-Bohnen mittels traditioneller und schonender Trommelröstung zu Kaffee-Spezialitäten vermahlen: Der Java Classica ist die vornehm-feine Sorte für klassischen Kaffeegenuss. Der Java Tempramenta verführt mit seinem dunklen Aroma, während der Java Natura mit seiner Natürlichkeit überzeugt. Und ab Mitte April heißt es dann: Auf das Beste

36 komprimiert. Die Java Kapseln in zwei Sorten

Rubrik

erweitern das Produktangebot. Der „Familienzuwachs“ passt in alle gängigen Kapselmaschinen. „Die Kapseln vervollständigen unser Angebot“, freut sich Jürgen Steindl, Verkaufsleiter Java Premiumcafe.

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Kleine Kapsel – großer Genuss Dass auch die kleinen Kapseln den so Java-typischen „großen Genuss“ bieten, das garantieren die hauseigenen Kaffee-Experten. Mit viel Liebe wurden die Sorten ausgewählt, nur die feinsten Rohkaffeebohnen werden verwendet. Kräftiges Aroma verspricht der Forta Italia, klassische Finesse der Classic Vienna. Verfügbar sind die Kapseln ab Mitte April bei Transgourmet und mein c+c, je zehn Kapseln sind in einer Schachtel, 20 Schachteln in einem Karton. Perfekt für Zimmermaschinen, kleine Büros und Seminarräume Das neue Kapselsystem ist selbstredend mit allen Nespresso®-Systemen kompatibel – die Produkte überzeugen geschmacklich wie preislich. Gerade für Zimmermaschinen, kleinere Büros oder Seminarräume sind Kapseln die perfekte Lösung. www.javacafe.at

und das selbst im Winter. Die Zubereitung mit einem Brewer ist einfach und geht über Nacht. Das Getränk bleibt optimal gekühlt und kann mittels Zapfhahn direkt ins Glas oder als „To-go“-Variante angeboten werden. Derartige Brewer samt Spezialmischung, Gläserset, Untersetzer und Tischaufsteller sind schon im Paket erhältlich. Ebenso wird Cold Brew auch in Flaschen angeboten. Dazu kommen Abwandlungen wie etwa kalt gebrühter Kaffee, der – mit Stickstoff versetzt – aus dem Zapfhahn serviert wird und so viel cremiger und milder schmeckt. Allgemein gesehen legt der Gast immer mehr Wert auf qualitativen Kaffeegenuss und will wissen, woher die Bohnen kommen und wie sie verarbeitet werden. Konsumenten experimentieren bereits privat mit alternativen Brühmethoden und probieren unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Spezialröstungen. Insbesondere der Röstprozess ist davon betroffen: Die Trommelröstung erlebt derzeit eine Renaissance. Im Gegensatz zur oft eingesetzten Industrieröstung (schnelle Röstung bei hohen Temperaturen) kann mittels schonendem Langzeitrösten besser auf das jeweilige Rohkaffeeprofil eingegangen werden. Hinzu kommt, dass Nachhaltigkeit in Einkauf und Produktion nicht mehr nur in der sogenannten „Coffee Community“ thematisiert werden. Auch beim Konsumenten sind fairer Handel, Bio-Qualität und Zertifizierungen für nachhaltiges Wirtschaften zusehends Gegenstand der Konsum- und Einkaufentscheidung.

Der Gast lässt sich nicht mehr nur von einem einfachen Caffè Latte überzeugen, neben dem ausgezeichneten Geschmack aufgrund der richtigen Zubereitung rückt auch das kunstvolle Eingießen mit Milchschaum in den Vordergrund. Daher werden nun auch vermehrt Barista-Schulungen für die Gastronomie angeboten. Neben dem bewussten Genuss von Kaffee sind On-the-go-Kaffees in letzter Zeit vor allem unter jungen Menschen noch beliebter geworden. Diese schnell wachsende Altersgruppe ist viel unterwegs und verlangt nach Getränken, die man überall konsumieren kann.

Die Technik schreitet voran Neben der Lebensmittelqualität ist auch die Maschine für eine gute Tasse Kaffee verantwortlich. Insbesondere im Bereich Technik ist der Fortschritt nicht aufzuhalten. Die Neuerungen weisen eindeutig in Richtung Bediensicherheit und Benutzerfreundlichkeit, wobei Touch-Screen sowie die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine nahezu keine Wünsche mehr offenlassen. Die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft beeinflusst selbstverständlich auch die Erwartung an die entsprechende technische Ausstattung von professionellen Kaffeemaschinen. Neben zukunftsweisenden Bedienkonzepten gewinnen entsprechend Telemetriesysteme und weitreichender digitale Services zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen nicht nur Effizienz und Wirtschaftlichkeit entlang der gesamten Wert-

Foto: istock / Olivier Le Moal

Foto: Java Premiumcafe / Karl Schwarz

Java Premiumcafe: Genuss in der Kapsel


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Rubrik

Wo ausschließlich Höchstleistung zählt

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Kaffeegenuss – frisch gemahlen, nicht gekapselt 32 Kaffeespezialitäten über das 4,3" TouchscreenFarbdisplay wählbar 2 Präzisions-Keramikscheibenmahlwerke mit Automatic Grinder Adjustment (A.G.A.®) für eine konstant gleichmäßige Mahlung Speed-Funktion: Heißwasser-Bypass für perfekte Kaffeespezialitäten in Rekordzeit und mehr Anwenderkomfort www.jura.com

Ideale Einsatzgebiete: Etagenlösung, Seminar-/ Tagungsbereich, Catering, Coffee to go Empfohlene Tageshöchstleistung: 200 Tassen

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Foto: istock / AntGor

Aufgabenfeld haben bspw. Facility Manager oder Food Chain Manager verschiedene Berechtigungen innerhalb des Systems und können auf genau die Daten in einer übersichtlichen Darstellung zugreifen, die sie für ihren Arbeitsalltag benötigen. So stellt der Facility Manager den reibungslosen Ablauf im Kaffeegeschäft sicher, während sich der Food Chain Manager um die Auswertung der Geschäftsergebnisse und konkrete Maßnahmen zur Umsatzsteigerung kümmert.

schöpfungskette des Coffee-Business, sondern eröffnen Betreibern vielfältige Möglichkeiten, ihr Angebot an den Kaffeekonsumenten weiter zu verbessern und zu differenzieren. Betrachtet man die schrittweise Integration ins Tagesgeschäft, ist der Fokus auf das tägliche Handling ein guter Startpunkt: Über eine am Markt erhältliche digitale Plattform kann sich der zuständige Mitarbeiter bereits vor Arbeitsbeginn auf seinem mobilen Endgerät über den Zustand aller Kaffeemaschinen im Gebäude informieren und seine Arbeitsschritte entsprechend planen. Je nach

Im Hinblick auf die Steigerung des Nutzererlebnisses sind großzügige Touch-Displays, die eine leichte, intuitive Bedienung ermöglichen, schon längst ein Muss. Zudem können diese genutzt werden, um Werbebotschaften zu kommunizieren und damit den Umsatz zu steigern. Mit der Bereitstellung einer App kann das Erlebnis für den Benutzer vor allem in der Selbstbedienung noch weiter gesteigert werden. Dieser Markt wächst nach wie vor sehr stark, was insbesondere am To-go-Geschäft liegt. Kunden erwarten jedoch, dass die Qualität der Kaffeespezialitäten aus einem

Vending-Automaten denen aus einem Coffee-Shop oder einer Kaffeebar in nichts nachsteht. Hier sind Konzepte gefragt, die die Kaffeespezialitäten auf Basis frischer Zutaten – Frischmilch und frisch gemahlene Bohnen – zubereiten, statt auf Kaffeesirup oder Topping-Pulver zu setzen, sagen Branchenexperten. Seit ein paar Jahren erlebt der Filterkaffee bzw. dessen Zubereitung ein Comeback – natürlich geschmacklich gemäß den neuesten Standards. Vorbei sind die Zeiten, als der Filterkaffee lediglich noch naserümpfend zur Kenntnis genommen wurde. Frisch gebrühter Filterkaffee behauptet sich im Außer-HausMarkt erfolgreich neben den Kaffeespezialitäten: Heimspiel hat er beim Frühstück, bei Konferenzen, in der Gemeinschaftsgastronomie, als Kaffee zum Kuchen und unterwegs im Snack- und To-go-Geschäft. Aktuell ist ein Filterkaffeevollautomat erhältlich, der auch optisch keine Wünsche offenlässt: veredeltes Aluminium-Gehäuse (eloxiert und kugelgestrahlt) im schlanken Design (35 cm breit), ergonomisch geneig-

Weil ausschließlich Höchstleistung zählt Mit der GIGA X8 stellt JURA eine komplett neue Vollautomaten-Generation vor. Ein komplett neues Innenleben macht das Gerät robuster, effizienter, intelligenter und noch leichter servicierbar. Das Schweizer Traditionsunternehmen JURA beweist damit einmal mehr Innovationskraft und Professionalität bis ins kleinste Detail. Die neue GIGA X8 hat’s in sich: Zwei Hochleistungs-Keramikscheiben-Mahlwerke liefern zuverlässig eine präzise, konstant gleichmäßige Mahlung. Dafür sorgt eine Top-Innovation: A.G.A.© (Automatic Grinder Adjustment) – die elektronisch gesteuerte, automatische Nachjustierung. Der Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.®) optimiert die Extraktionszeit für kurze Spezialitäten und zündet bei Ristretto und Espresso ein geschmackliches Feuerwerk.

Intuitiv per Touch zur perfekten Kaffeespezialität Touch-Technologie ermöglicht die einfachste und direkteste Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Dank ihr lassen sich mit der GIGA X8 sämtliche Lieblingsspezialitäten durch eine einzige Berührung des Displays zubereiten.

5-Sterne-Handling Besonderes Augenmerk der Ingenieure von JURA galt der Neukonstruktion des Restwasserschalenkonzepts. Die spülmaschinentaugliche Restwasserschale lässt sich mit nur einer Hand entnehmen, leeren und wieder einsetzen. Dabei verhindert der optimal gelegte Schwerpunkt ein Überschwappen. Automatische Milchsystemreinigung für TÜV-zertifizierte Hygiene Genauso einfach wie die Bedienung funktioniert die Pflege der neuen GIGA X8, dank originaler Pflegeprodukte von JURA und integrierter Spül- und Reinigungsprogramme. Ebenso durchdacht präsentiert sich die Milchsystemreinigung unf garantiert perfekte Sauberkeit im Umgang mit Milch. www.jura.com

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PROST AUSGABE PROST02 AUSGABE · 18 | Kaffee-Trends 01 · 18 | Rubrik

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Tasse oder Becher? Kännchen oder Kanne? Das Display stellt das gewünschte Produkt übersichtlich zur Wahl. Auch Kaffee mit gekühlter Frischmilch lässt sich ausgeben, optional mit zweiter Milchsorte, ebenso Frischmilch pur. Ein höhenverstellbarer Kaffeeauslauf (200 mm) lässt Platz für entsprechende Kannengrößen. Noch höhere Kannen lassen sich mit einem separaten Schwenkarm befüllen.

Die spülmaschinentaugliche Restwasserschale lässt sich mit nur einer Hand entnehmen, leeren und danach erneut einsetzen. Dabei verhindert der optimal gelegte Schwerpunkt ein Überschwappen – einfach, sauber, schnell, bequem. Vor allem die Sauberkeit darf nicht zu kurz kommen. Ein großer Vorteil ist es, wenn integrierte Spül- und Reinigungsprogramme für TÜV-zertifizierte Hygiene auf Knopfdruck sorgen.

Auf direktem Weg führt sie zum Ziel, denn der Touchscreen liest einem im wahrsten Sinne des Wortes sämtliche Kaffeewünsche von den Fingerspitzen ab. Ob im Etagen-, Seminar-, Catering- oder Coffeeto-go-Bereich, die Klarheit der Bedienphilosophie zählt zu den großen Stärken im Bereich der Kaffeevollautomaten.

Ebenso durchdacht sollte sich die Milchsystemreinigung präsentieren: vollautomatisch und per Touch aufs Display. Der massive Kombiauslauf moderner Maschinen lässt sich mit wenigen Handgriffen zerlegen. Die darin angeordneten Milchausläufe sind bequem zugänglich und können bei Bedarf ganz einfach ersetzt werden.

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Rubrik Kaffee-Trends

Intuitive Bedienung via Touch Touch-Technologie ermöglicht die einfachste und direkteste Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Dank ihr lassen sich mittels Kaffeevollautomaten sämtliche Kaffeespezialitäten durch eine einzige Berührung des Displays zubereiten. Die Bedienung über ein hochauflösendes Touchscreen-Farbdisplay präsentiert sich klar verständlich und vollkommen intuitiv.

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Derzeit sind Maschinen am Markt erhältlich, deren Ingenieure großes Augenmerk auf ein Restwasserschalenkonzept gelegt haben. Gerade in hektischen Situationen brilliert diese innovative Lösung.

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Das Gerät brüht bis zu 500 Tassen Filterkaffee pro Stunde. Uhrzeiten und Mengen lassen sich programmieren, damit die Maschine bedarfsgerecht nachfiltern kann und Standzeiten des Kaffees im Warmhalter vermeidet. Flexibel zeigt sie sich auch bei der Ausgabe des frisch gebrühten Kaffees.

Die Kaffeemaschinenproduzenten wissen aber auch: Digitalisierung darf niemals Selbstzweck sein, sondern muss das Ziel verfolgen, Prozesse effizienter zu gestalten, um den Gastronomen zu unterstützen.

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® Registrierte Marke eines Unternehmens der Melitta Gruppe.

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tes Bedienzentrum mit robustem Glaspanel und 10,4“ Multimedia Touch-Display, schmale Lichtstreifen am höhenverstellbaren Auslauf aus Zinkdruckguss. Der Kaffeebehälter on Top fasst drei Kilogramm gemahlenen Kaffee.


Das Kaffee-Erlebnis hat viele Facetten Die Qualität muss aber immer stimmen

Kaffee ist ein hoch sensibles Produkt. Damit das Ergebnis in der Tasse stimmt, müssen viele Faktoren beachtet werden. Technische Lösungen können Gastronomie und Hotellerie dabei unterstützen, dass kompromisslos beste Qualität serviert wird. Die Gäste erwarten den perfekten Genuss. Das Bewusstsein für das Lebensmittel Kaffee steigt weltweit und parallel dazu das Wissen der Gäste.

Foto: istock / 5PH

PROST AUSGABE PROST02 AUSGABE · 18 | Kaffee-Trends 01 · 18 | Rubrik

40 Maßgeschneiderte KaffeeRange für jeden Geschmack

Neu von Jacobs: Aluminium-Kaffeekapseln

Die 13 unterschiedlichen Varietäten der Nespresso Professional Range bedienen jeden Geschmackstyp. Sie werden nach Intensität und Tassengröße in 5 Kategorien unterteilt: Ristretto, Espresso, Lungo, Decaffeinato und Flavored – je nachdem wie Ihre Gäste ihren Kaffee am liebsten genießen, es ist für jeden etwas dabei.

Durch In-Room- und Pantry-Kaffeelösungen können Gäste – ob im Hotelzimmer oder in den kleinen Kaffeeküchen von Büro und Foodservice – hochwertigen Kaffee genießen, wann immer sie wollen: JDE Professional Österreich erweitert deshalb jetzt sein Angebot an Einzelportionen.

Die Sortenvielfalt hat Nespresso nun in einem Verkostungsset kombiniert – der Nespresso Professional Varietäten-Box. Sie enthält insgesamt 52 Kapseln, 4 pro Sorte, sowie detaillierte Beschreibungen, die Kaffeeliebhabern Gelegenheit gibt auch neue Sorten zu verkosten und Hintergründe zu erfahren.

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Ganz neu im Portfolio: Aluminium-Kaffeekapseln unter der Marke Jacobs sowie unter der im letzten Jahr im österreichischen Einzelhandelsgeschäft neu eingeführten Premiummarke L’OR. Die Espresso Kapseln umfassen die Sorten: Espresso Intenso, Lungo Intenso & Lungo Classico für die Jacobs Kapseln sowie Ristretto, Espresso Forza & Lungo Profondo für die L’OR Kapseln.

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PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Kaffee-Trends

Kaffee ist das zweitmeist gehandelte Produkt der Welt und aus unserem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Grund genug, sich intensiv damit zu befassen.

41 J. Hornig Nitro Cold Brew

Auf frischen Filterkaffee programmiert

Java Premiumcafe: Jetzt auch als Kapsel

Direkter Handel & Premium Qualität: Schärf Kaffee Blends

Wer Cold Brew mag, wird Nitro Cold Brew lieben. Unser gezapfter Kaffee macht mit Druckluft gemeinsame Sache. Das verleiht ihm eine samtig-weiche Crema und eine feinporige Textur ­genau so, wie Nitro Cold Brew eben sein soll. Für unseren gezapften Cold Brew verwenden wir ausschließlich hochwertige Arabica-Bohnen. Kalt extrahiert und langsam gezapft, entsteht ein komplexes Aroma und ein süßlicher, geschmeidiger Geschmack.

Vormittags läuft er zur Hochform auf. Heimspiel hat er beim Frühstück, bei Konferenzen, in der Gemeinschaftsgastronomie, als Kaffee zum Kuchen und unterwegs im Snack- und ToGo-Geschäft: Frisch gebrühter Filterkaffee behauptet sich im Außer-Haus-Markt erfolgreich neben den Kaffeespezialitäten.

Java Premiumcafe ist ab Mitte April erstmals auch in Kapselform erhältlich. Der „Forte Italia“ wird aus kräftig aromatischen, dunkel gerösteten Bohnen gefertigt. Dieses kraftvolle Aroma verspricht seine volle Entfaltung als kurzer Espresso. Dass sich die Java Experten bei der Röstung doppelt so lange Zeit lassen ist kein Fehler.

◼◼ Schärf Grand One: Die intensive Affäre ◼◼ Schärf Superior One: Die aromatische Verliebtheit ◼◼ Schärf Solid One: Die ausgeglichene Beziehung

Die Gastronomen dürfen sich freuen: Unseren Nitro Cold Brew gibt's als praktische Bag-in-BoxLösung. Einfach an unsere Anlage anschließen und loszapfen als gäb's kein Morgen,­ganz ohne Stickstoff-Flasche oder sonstiges zusätzliches Equipment.

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Melitta Professional Coffee Solutions unterstützt den Klassiker mit neuen Maschinen im Design der XT-Generation. Auf die Melitta® Cafina® XT180 für den kleinen und mittleren Bedarf folgt der Filtervollautomat Melitta® Cafina® XT8-F für bis zu 500 Tassen frisch gebrühten Filterkaffee pro Stunde.

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Fotos: istock / Foxys_forest_manufacture / LuckyBusiness

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Rubrik

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Heiße Liebe & kühler Genuss Von Renate Ortner

Das klingt nach Sonne, Strand, Bummeln auf der Promenade – nach Sommer. Und dann noch der Geschmack – der ist Urlaub. Urlaub für den Gaumen – je nach Vorliebe: das wenig süße, meist zitrusfruchtige Sorbet, das auch als „Erholung“ zwischen einem mehrgängigen Menü dient, Creme-Eis, das zart am Gaumen schmilzt oder die gesund klingende Frozen-Yogurt-Variante, die mit diversen Toppings verfeinert werden kann.

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Rubrik Eisspezialitäten

Gelati, Gelati: Sommer & Eis

43 Auch wenn man es gerne den Italienern zuschreiben würde, so wissen wir doch, dass Speiseeis im alten China erfunden wurde – und das bereits vor 5.000 Jahren. Um im Sommer gekühlte Getränke zu haben, ließen sich die chinesischen Herrscher tief in der Erde Eislager anlegen, in denen Schnee oder Natureis gelagert wurde.

Vom schmerzstillenden zum Genussmittel In Europa kannte man schon 400 vor Christus Eis als Genussmittel. Hippokrates verschrieb es als schmerzstillendes Mittel bei Entzündungen, Schwellungen und Bauchschmerzen. In der Antike wurden dem Eis dann Honig und zerkleinerte Früchte beigefügt. Mit dem Untergang des römischen Reiches ist auch die Überlieferung des Wissens in Sachen „Eis“ untergegangen. Zumindest was Europa betrifft. Vom Orient weiß man, dass Eis mit Fruchtsirup, Wein und Gewürzen gemischt wurde. Natürlich nur für die Oberschicht, musste doch das Natureis oft von weit her aus den Bergen geholt und in unterirdischen

Kammern gelagert und nach der Zubereitung sofort konsumiert werden. Marco Polo beschrieb Ende des 13. Jahrhunderts die Zubereitung einer Kältemischung aus Schnee – so, wie er sie in China kennen gelernt hatte. Dieses Wissen um die Eisherstellung erreichte dann Italien, wo es bald

den Status einer Spezialität erreichte. Wohl auch deshalb, weil man die kühlende Wirkung von Salpetersalz entdeckte, was Vieles einfacher machte. Dem Siegeszug des Eises stand somit nichts mehr im Wege. Ende des 17. Jahrhunderts tauchten dann die ersten schriftlichen Rezepte auf – Schokolade, Zimt und Rosenwasser wurden längst beigemengt. Das erste Buch über die Eiszubereitung erschien – geschrieben von Filippo Baldini im Jahr 1775.

Eis „around the world“ 1660 wurde Eis erstmals in Frankreich – im Kaffeehaus eines Italieners – angeboten. Nur wenige Jahrzehnte später gab es Eis in Kaffeehäusern in ganz Europa. Im 18. Jahrhundert war es dann soweit: Ein Italiener eröffnete in Paris das erste richtige Eisgeschäft – so eines, wie wir es heute kennen. Erst im 19. Jahrhundert wurde in Amerika die erste Eismaschine erfunden, nach deren Prinzip auch die heutigen Maschinen funktionieren. 1851 wurde in Baltimore die erste Speiseeis-Fabrik gegründet. Dank der Erfin-


Foto: istock / Manuta

dung der Kältemaschine durch Karl von Linde – auf seinem Prinzip basieren auch heute noch unsere Kühlschränke – im späten 19. Jahrhundert wurde Speiseeis dann massentauglich. 1903 wurde „Eis am Stil“ und Mitte des 20. Jahrhunderts Softeis erfunden.

PROST AUSGABE PROST 02 ·AUSGABE 18 | Eisspezialitäten 01 · 18 | Rubrik

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Hotspot Italien Nicht nur, dass wir Eis-Genuss immer wieder gerne mit Italien verbinden, es gibt auch den statistischen Beweis, dass es DAS EisLand ist: Italien ist der größte Speiseeis-Produzent in der EU. Werden in der Europäischen Union mehr als drei Milliarden Liter Speiseeis erzeugt, entfallen davon auf Italien knapp 600 Millionen Liter, gefolgt von Deutschland und Frankreich – Österreich gilt dabei als Schlusslicht. Und das, obwohl im Sommer ca. 90 % der ÖsterreicherInnen öfter mindestens ein Eis, knapp 60 % sogar mehrmals die Woche Eis essen. Vom Milcheis zu gesünderen Varianten Noch vor einigen Jahren waren hauptsächlich die mit Milch zubereiteten Sorten nachgefragt und bei Fruchteis nur Erdbeer-, Banane- oder Zitronengeschmack die unangefochtenen Renner. Mit den Fruchteissorten, die immer zahlreicher und immer ausgefallener werden, hat sich das heutige Angebot in den Eisdielen radikal gewandelt. Über Neuheiten und Trends gibt die Fachmesse „Gelatissimo“ den besten Überblick. Ein wichtiges Thema an den Messeständen sind die neuen Eissorten, die Eisdielen dann im Sommer anbieten. Eines steht fest: Die Nachfrage des Verbrauchers geht in die

Richtung einer gesünderen, frischen und fettarmen Ernährung. Das Bedürfnis nach einem gesunden Körper und Geist beeinflusst die Nachfrage überall: Wellness und Wohlbefinden hat etwas mit Ernährung zu tun und dies hat auch das Angebot der Eisdielen verändert. Man verzichtet nicht auf sein Eis, aber es muss weniger Kalorien enthalten, frisch sein und trotzdem schmecken.

Regionales Obst im Eis – gefragter denn je Nach den Jahren des Erfolgs für exotische Früchte ist regionales Obst groß im Kommen. Neben klassischen, immer aktuellen Sorten wie Erdbeere finden nun die neuen Stars unter den Eissorten den Weg in die Eis-Theke. Welch Freude, im Winter ein Eis mit Birnengeschmack, mit grünem Apfel oder eine Kreation mit Kastanien zu genießen. Im Sommer hingegen könnte der Eissalon an den Verkaufsstand eines Obstverkäufers erinnern: Eis mit dem Geschmack von Melonen, Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Aprikosen, Pfirsichen usw. Oft werden diese Eissorten noch verfeinert mit Kräutern oder Gewürzen der Saison. Ein typisches Beispiel hierfür ist Aprikoseneis mit einem Hauch von Lavendel, oder Ananaseis mit Krokantsplittern aus Salbeiblättern, Erdbeereis mit Aceto Balsamico und noch bekannter das klassische Zitroneneis mit Basilikum oder Minze. In bestimmten Regionen sind Sorten wie Rheinpfirsich mit Riesling sehr beliebt, in anderen Zwetschke mit Topfen oder Eis mit Mohnsaat. Sorten, die verführen und im-

mer außergewöhnlich sind, dank regionaler Früchte, die man seit der Kindheit kennt.

Siegeszug der Smoothies trifft auf Eis Ein weiterer Star der neuen Saison wird Eis aus Smoothies sein. Außergewöhnliche Kombinationen wie Obst mit Spinat, Karotten, Zucchini, Minzblättern, Kräuter und Gewürzen gibt es jetzt auch in der Waffel. Leichtigkeit und Gesundheit geben den Ton an. Eis-Smoothies sind Eissorten für junge Kunden, die neugierig sind auf neue Geschmacksrichtungen und Erfahrungen mit allen Sinnen, dabei aber auf ihre Ernährung achten. Das Eis besticht durch seine Außergewöhnlichkeit, ist erfrischend und die natürlichen Farben der Gemüsesorten leuchten fröhlich. Die Eissalons mit Smoothie-Eissorten im Angebot werden sicher die Pioniere der kommenden Saison sein. Immer im Trend: klassische und außergewöhnliche Eissorten Das immer weiter verbreitete typische Angebot einer modernen Eisdiele ist die konstante Auswahl an klassischen Eissorten, zu denen abwechselnd neue innovative Sorten hinzukommen, die oft bei jeder Eisdiele anders aussehen. Der Kundentyp bestimmt das Angebot dieser neuen Geschmacksrichtungen in jeder Eisdiele. Dank der erwachsenen Kunden, die immer anspruchsvoller werden, entstehen auch neue Sorten. Das erklärt den Erfolg vieler Sorten auf Alkoholbasis. Es ist erstaunlich, wie sich im Laufe von 10 Jahren die Welt der Eisdielen weiterentwickelt hat. Wie rasch die Eissalons reagieren und Jahr


Weiter auf Erfolgskurs: das Duo Eis & Kaffee Auf italienische Weise zubereiteter Kaffee, als Cappuccino oder Espresso, hat schon immer heimlich das Eis in der klassischen italienischen Eisdiele begleitet. Bei uns hat sich in den letzten Jahren eine moderne Kultur des Kaffees entwickelt, die dazu geführt hat, dass das Angebot viel größer geworden ist.

Wer die Wahl hat, hat die Qual Nicht nur zwischen hunderten Sorten können wir wählen, die erste Entscheidung wird zwischen cremig und fruchtig getroffen. Wer es lieber weich und cremig dahinschmelzend mag, sollte sich zwischen diesen Sorten entscheiden: ◼◼ Milcheis – mit einem Milchanteil von mindestens 70 % ◼◼ Cremeeis – enthält mindestens 50 % Milch und einen bestimmten Anteil an Eiern, jedoch kein Wasser ◼◼ Sahneeis – hat mindestens 18 % Milchfettanteil ◼◼ Eiscreme – hat mindestens 10 % Milchfett und wird auch industriell hergestellt

Liebhaber aller Eis-Varianten, die mit Frucht zu tun haben, können wählen zwischen: ◼◼ Fruchteis – mit mindestens 20 % Fruchtanteil, egal ob zerkleinerte Früchte, Fruchtmark, Fruchtsaft …, bei sauren Sorten muss der Fruchtanteil mindestens 10 % betragen ◼◼ Fruchteiscreme – mit mindestens 8 % Milchfett und „deutlichem“ Fruchtgeschmack ◼◼ Sorbet – halbgefrorenes, wenig gesüßtes Fruchteis mit mindestens 25 %, bei Zitrusfrüchten 15 % Fruchtanteil, ohne Milchbestandteile

Speiseeis – das Gesetz nimmt’s genau In den Sommermonaten wird Speiseeis in Österreich intensiv kontrolliert. Dabei wird das Speiseeis vor allem auf Krankheitserreger und Schmutzkeime untersucht. Die Analysen der vergangenen Jahre zeigen: Speiseeis ist ein sicheres Lebensmittel. Beanstandungen aufgrund von Hygienemängeln (Schmutzkeime) kommen in ca. 10 % der Proben vor, hohe Keimzahlen und krankmachende Keime sind jedoch selten.

Rubrik Eisspezialitäten

Ihm zufolge sind die klassischen Sorten die Grundlage für das Geschäft, aber sein neues Zugpferd ist eine Eigenkreation, die es nur in seiner Eisdiele gibt: Eis mit der Traubensorte Isabella, die er selbst in einem Weinberg im Veneto anbaut. Die Kunden sind verrückt danach und so gibt es jetzt zusätzlich zum einfachen Eis auch ein paar Eisbecher-Kreationen mit diesem Geschmack.

Vom Latte Macchiato oder Milchkaffee über Filterkaffee nach amerikanischem Vorbild bis hin zu neuesten Trends wie Cold Brew ist das Angebot der klassischen Coffee-Shops nun auch in der Eisdiele angekommen. Und mit dem Kaffee hat das italienische Flair wieder die Oberhand gewonnen, sei es an der Theke, wo man sich kurz mit dem Kellner unterhält oder für diejenigen, die es eiliger haben, in der “take away”-Variante.

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für Jahr neue Eissorten anbieten, um der modernen Ernährungsweise und der immer differenzierter werdenden Nachfrage gerecht zu werden. Der Besitzer der ersten Drive-in Eisdiele in Deutschland – nach amerikanischem Vorbild – bestätigt die verstärkte Nachfrage nach neuen und außergewöhnlichen Sorten.

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Foto: istock / ~UserGI15633745

So beginnt’s: mit den besten Rohmaterialien Aus welchen Rohmaterialien unsere kühle Nascherei bestehen darf, ist ganz klar geregelt: ◼◼ Trockenmilcherzeugnisse, feste und flüssige Eiprodukte, eingedickte Milcherzeugnisse und ähnliche Substanzen, wenn sie pasteurisiert oder sterilisiert wurden oder aus pasteurisierten oder sterilisierten Ausgangsmaterialien stammen. Die Leitlinien zur Produktion von Speiseeis gliedern sich in drei Teilbereiche: ◼◼ Anforderung an Räume, Einrichtung und Geräte ◼◼ Umgang mit Rohmaterialien ◼◼ Gute Herstellungs- und Hygienepraxis

Wo und worin entsteht die kühle Köstlichkeit Die Herstellung von Speiseeis darf nur in hygienisch einwandfreien Räumen stattfinden – mit einem fugendichten und wasserundurchlässigen Fußboden. Der Wandbelag muss abwasch- und desinfizierbar sein und mindestens auf eine Höhe von zwei Meter reichen. Der Raum muss gut belüftet und frei

Bei der Herstellung wird grundsätzlich für alle Tätigkeiten Trinkwasser verwendet. Räume, in denen Speiseeis hergestellt oder verpackt wird, sind nicht zugleich auch Verkaufsräume. Maschinen, Apparate und Gefäße werden in regelmäßigen Zeitabständen gereinigt und desinfiziert. Das ist nur ein Teil der gesetzlichen Bestimmungen, die in Bezug auf die Herstellung von Speiseeis in Österreich sehr strenge Auflagen definieren.

◼◼ Milch, Magermilch und Obers (Süßrahm), wenn sie pasteurisiert beziehungsweise molkereimäßig behandelt, sterilisiert oder abgekocht wurden. ◼◼ Joghurt oder Kefir – auch in der Mager-Variante – wenn sie aus pasteurisierter oder molkereimäßig behandelter Milch oder Magermilch hergestellt wurden. Andere fermentierte Milchprodukte: Joghurt, Kefir, Magerjoghurt, Magerkefir, Topfen, Mascarpone, Mascarino oder Crème double werden für die Speiseeis-Erzeugung nicht verwendet. Fortsetzung auf Seite 48

Foto: Darbo AG / Bernhard Angerer

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PROST AUSGABE PROST02AUSGABE · 18 | Eisspezialitäten 01 · 18 | Rubrik

von Gerüchen sein, die das Eis nachteilig beeinflussen könnten. Haustiere sind tabu und gegen das Auftreten von Nagern, Insekten und sonstigen Schädlingen ist vorzusorgen.

Drink mit Kultfaktor gefällig?

Wie wär's mit "Preiselpeter"? Eine leicht herbe Note hat er, der „Preiselpeter": 2 cl Wildpreiselbeeren Sirup, 1/8 l Prosecco, 1/8 l Soda, und Eiswürfel sind die Zutaten für den spritzigen, nicht allzu süßen Mix, der das Zeug zum Trendgetränk hat. In Bars, Clubs und Cafés gehört es zum guten Ton, den Gästen Kreativität und reichlich Abwechslung auf der Getränkekarte zu bieten. Deshalb suchen immer mehr Betriebe nach kultigen Drinks, die schmecken und einfach zu mischen sind. „Preiselpeter“ entspricht diesen Anforderungen voll und ganz. Die feinherbe Preiselbeernote ergänzt trockenen Prosecco ideal – der „Preiselpeter“ ist somit perfekt für alle, die ihre Drinks nicht allzu süß mögen. Neben dem einprägsamen Namen macht auch seine Farbe einiges her. In bauchigen Weingläsern serviert, leuchtet er schön rot und sollte daher auf keiner Caféterrasse und keiner Bar fehlen.

www.darbo.at


Die neue Eiszeit

Neue Froneri Eisspezialitäten Mit jedem Sonnenstrahl rückt der Frühling ein Stückchen näher. Froneri Austria präsentiert neben neuen Eissorten von Mövenpick gleich fünf vorportionierte Eisdesserts.

Frische Milch und echter italienischer Mascarpone machen das neue Tentazioni Tiramisu besonders zartschmelzend. Abgerundet wird dieser Klassiker mit einer aromatischen Kaffeesauce und feinen Biscuitstückchen. Eine ideale Kreation für die Gastronomie und: original italienisch.

Im praktischen Dessertbecher: Waldfrucht oder Nougat Die neuen Desserts Sensation Waldfrucht und Sensation Nougat starten stilvoll im Becher in die Eissaison. Ob auf süßen Banketts, Buffets oder „to go“ – im praktischen Gläschen ist dieses Eisdessert in zwei Varianten eine Verlockung, der man sich sehr gerne hingibt. Semifreddo Torroncino

Tentazioni Tiramisu

Rubrik Eisspezialitäten

Typisch italienisch: Semifreddo Torroncino & Tentazioni Tiramisu Italien ist nicht nur bekannt und berühmt für Eis, sondern auch für Halbgefrorenes, dem sogenannten „Semifreddo“. Mit dem Semifreddo Torroncino von Froneri Austria gibt es diese köstliche halbgefrorene Spezialität mit weißem Nougat und karamellisierten Haselnüssen jetzt auch speziell für die Gastronomie.

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Fotos: Froneri Austria

Königin der Eisdesserts: die neue Eistorte Mit der Neuheit von Schöller wird dem Gast die Entscheidung zwischen Eis oder Torte abgenommen. Hier gibt es gleich zwei Klassiker in einem Dessert: Cremiges Vanilleeis kombiniert mit herrlichem Dulce de Leche-Eis. Das Ganze wird von einer fluffigen Kuchenschicht durchzogen. Getoppt mit knusprigen Schokokugeln ist diese Kreation ein Highlight für jede Dessertkarte. Die neue Eistorte sorgt auch auf süßen Buffets für Aufsehen.

Die neue Eistorte von Froneri Austria

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Wer Eis liebt, kommt an Waffelspezialitäten von AUER nicht vorbei. Die knusperfeine Ergänzung macht das Eisvergnügen perfekt!

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Fortsetzung von Seite 46

Kurt Guggenbichler

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Kommentar Alles paletti

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

Gekrönt wurde diese Prophezeiung von den rosigen Zeiten mit der Rücknahme der Umsatzsteuererhöhung durch den Nationalrat und auch Petra Nocker-Schwarzenbacher, die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeit48 wirtschaft, hat allen Grund zur Freude. Denn die beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer auf Beherbergung von 13 auf 10 Prozent wertet sie als einen wichtigen Impuls für den Tourismusstandort Österreich. „Damit haben die Betriebe wieder mehr Luft zu atmen und können die für unsere Branche essentiellen und kontinuierlich notwendigen Investitionen tätigen.“ Zufrieden zeigen sich auch die Sozialpartner, die Gewerkschaften vida und GPA-djp sowie die Gastronomiesparte der WKÖ, die die Lohn- und Gehaltsverhandlungen 2018 erfolgreich abschließen konnten. So werden ab 1. Mai die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter um durchschnittlich 2,3 Prozent steigen. Lehrlinge erhalten dann je nach Lehrjahr zwischen 20 und 30 Euro mehr, was im Durchschnitt einer Erhöhung von 2,9 Prozent bedeutet. Der Nachtarbeitszuschlag und die Fremdsprachenzulage wird sich jeweils um 50 Cent erhöhen, die Fehlgeldentschädigung wird um einen Euro angehoben. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, wird der Mindestlohn beziehungsweise das Mindestgehalt ab 1. Mai 1.500,- Euro betragen. Dies wiederum bringt den vida-Gewerkschafter Berend Tusch ins Schwärmen: „Ein längst fälliger Schritt.“ So schön war Ostern schon lange nicht mehr

Butter darf nur verwendet werden, wenn sie aus pasteurisiertem und molkereimäßig behandeltem Rahm hergestellt wurden. Lagertemperatur, -dauer und sonstige Lagerbedingungen müssen so gewählt werden, dass weder eine wesentliche Keimvermehrung noch ein Verderb eintreten kann. Erfordern die Produkte eine Kühlung, so muss eine Kühleinrichtung gewählt werden, die eine Temperatur von nicht mehr als 4 Grad Celsius gewährleistet. Die maximale Überschreitungstoleranz der Temperatur beträgt 2 Grad Celsius. Tiefgefrorene Produkte sind unter minus 18 Grad zu lagern. Speiseeis-Halberzeugnisse, Eisbindemittel, Farbstoffe, Essenzen und Aromen werden

nur verwendet, wenn sie bakteriologisch einwandfrei sind. Und das sind sie, wenn sie keine pathogenen Keime aufweisen, in je einem Gramm keine Escherichia coli und weniger als 50.000 vermehrungsfähige Keime, 10 Enterobacteriaceae, 100 Enterokokken und 100 Schimmelpilze oder Hefen enthalten. Wird Speiseeis auf kaltem Weg erzeugt werden die Zutaten nur verwendet, wenn sie bakteriologisch einwandfrei sind. Ansonsten werden sie im Zuge des Herstellungsverfahrens einem Erhitzungsprozess unterzogen. Eier und Eiprodukte werden bei der kalten Erzeugung von Speiseeis nicht verwendet.

Fotos: istock / Vasyl Dolmatov / jackmalipan

Über dieses Osterfest 2018 durften sich heuer alle freuen: Das sei seit langem die erste Budgetrede, die von der Wirtschaft geschlossen begrüßt werden dürfte, jubelt Michaela Reitterer, die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), über die davor verkündete und geplante Abkehr von der Schulden- und Belastungspolitik. Das war vor kurzem noch undenkbar.


In Speiseeis-Automaten, in denen das Eis unmittelbar vor der Abgabe an den Käufer durch Gefrieren bereitet wird, darf der Speiseeisansatz im Vorratsbehälter eine Temperatur von 6 Grad nicht überschreiten. Bei dieser Temperatur darf der Speiseeisansatz höchstens 24 Stunden im Vorratsbehälter verbleiben. Liegt die Temperatur unter 4 Grad erhöht sich der Zeitraum auf 36 Stunden. Bis zur Abgabe an den Verbraucher wird das Eis bei Temperaturen unter minus

Unter dem Begriff „teilweise aufgetaut“ ist jede auch nur oberflächliche, visuell erkennbare Verflüssigung des Speiseeises zu verstehen. Da der Erstarrungspunkt von der Zusammensetzung abhängig ist, kann hier keine allgemein gültige Temperatur-Obergrenze angegeben werden.

Wenn’s Kindern schmeckt … dann muss was d’ran sein. Und eine absolute Novität für Kinder wird es diesen Sommer geben: das lang ersehnte Kinder Schokoladen-Eis ist endlich auf dem österreichischen Markt. Und das gleich in dreifacher Form: das "Kinder-Bueno"-Stanitzel, ein "Kinder"-Stieleis sowie eine "Kinder"-Eis-Sandwichpackung werden das Eis-Leben der jüngsten Kunden um einiges versüßen. Sommertrend im Eisbecher Für jeden Geschmack gibt es Neuigkeiten – fruchtig-herb oder vollmundig-süß. So

lässt sich Limette-Erdbeer ganz einfach in „Glück im Glas“ verwandeln, wenn man es auf einen – mit Zitrusschale und Zimtstangen pafumierten – Milchreis setzt. Oder man wählt Sachertorte. Diese cremig-schokoladige Eiskreation mit Kuchenstückchen ist nicht nur eine Sünde wert, sie vermittelt auch eine Portion Heimat.

Auch Waffel unterliegen Trends Mit Dekor- und Eiswaffel sind wir in Österreich ja bestens versorgt. Feine Waffelblätter und zartes Aroma garantieren einen rundum harmonischen Genuss. Für die Gastronomie sind sie in der goldenen Vorratsdose – in der sie bis zum letzten Stück knusprig bleiben – erhältlich. Und ganz neu gibt es sie als Waffeltaler ohne jeglichen Zusatz von Zucker, um ein Gegenpol zu den ausgefallen Kreationen wie Basilikum-, Kernöl- oder Ziegenkäse-Eis zu sein. Stanitzel oder Hohlhippen bleiben die klassischen Begleiter zum Eis – auch wenn Social Media Hypes ganz etwas anderes prophezeien.

Rubrik Eisspezialitäten

Werden sie danach nicht sofort weiterverarbeitet oder eingefroren, so müssen sie rasch auf eine Temperatur von 4 Grad Celsius abgekühlt werden. Die maximale Aufbewahrungsdauer bei dieser Temperatur beträgt 72 Stunden.

5 Grad Celsius gehalten. Eis, auch wenn es nur teilweise aufgetaut ist, wird keines falls neuerlich eingefroren.

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Auf die Herstellung kommt’s an Speiseeisgrundmasse oder Speiseeisansatz werden spätestens eine Stunde nach ihrer Herstellung einem Erhitzungsprozess unterzogen, um eventuelle Keime abzutöten. Unmittelbar nach dem Erhitzungsprozess werden sie mittels geeigneten Wärmeaustausch-Verfahren rasch abgekühlt.

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Magische DESSERT MOMENTE


Vanille – Everybody's Darling Und immer wieder neue Sorten zum Probieren

Die Auswahl zur Erfüllung sämtlicher Eis-Gelüste ist riesengroß – soll es doch fast 900 verschiedene Sorten geben. Eine davon bleibt ungeschlagen die beliebteste bei den ÖsterreicherInnen: Vanille-Eis. Dennoch blicken wir gespannt auf die Neuheiten der Eis-Saison 2018.

Foto: istock / leyaelena

PROST AUSGABE PROST 02 ·AUSGABE 18 | Eisspezialitäten 01 · 18 | Rubrik

50 Cool & Crunchy: Neues von Mövenpick

Neue Eskimo Kreationen begeistern Eisliebhaber

Heidelbeer Topfen: Trendig, fruchtig, cool Es ist das i-Tüpfelchen in so manchem Dessert: Topfen. So auch in der brandneuen Sorte Mövenpick Heidelbeer Topfen. Gemeinsam mit fruchtigen Heidelbeeren entstand so die „EisCreation des Jahres“: ein aromatisches Heidelbeerfruchteis mit saftigen Heidelbeerstückchen und cremigem Topfen-Eis.

Zum Beginn der Frühjahr-/Sommersaison begeistert Carte D’Or mit vielfältigen Köstlichkeiten von fruchtig-herb bis vollmundig-süß. Auf zwei Highlights können sich Gastronomen besonders freuen.

Haselnuss: Das Eis mit dem Crunch Sie steht für Frühling, Glück und ein herrlich-intensives Aroma: die Haselnuss. Bei Mövenpick gibt es die beliebte Nuss jetzt in Eisform. Das Ergebnis: ein cremiges Haselnusseis verfeinert mit bestem Schlagobers und karamellisierten Haselnusstücken.

Die Frucht-Fantasie Carte D’Or „Limette Erdbeer“ ist durchzogen von einer Erdbeersauce mit Senga-Sengana Erdbeerstückchen. Das erfrischende Limettensorbet eignet sich hervorragend für Feinschmecker, die einen besonders fruchtig-exotischen Abschluss eines Desserts bevorzugen. Die schokoladige Eiskreation Gelateria „Sachertorte“ ist inspiriert vom weltberühmten Dessert und damit der perfekte Eisgenuss für all die, die sich ein Stück Heimat wünschen.

www.moevenpick-eis.de

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Rubrik Eisspezialitäten

Auch wenn es fast 900 verschiedene Eis-Sorten gibt, Vanille bleibt der Liebling der ÖsterreicherInnen.

51 Leichter Genuss ohne Reue

Sommer, Sonne, "hausgemacht"

bindi Rezeptidee: Covered Ice

Bio Eiszubehör für Umweltbewusste

iSi setzt den neuen Kapselstandard: Die neuen iSi Professional Chargers sind die beste Wahl für maximales Aufschlagvolumen mit weniger Kalorien pro Portion.

Mit dem Original Pacojet und der Pacojet eigenen „Inhouse Convenience“ werden in kostengünstiger Eigenproduktion und Top-Qualität Eis- und Dessertträume wahr!

Original italienische Eisvielfalt umhüllt von köstlichen Gewürzen – Trendiges für einen echten Wow-Effekt.

Mehr Gas sorgt für verbesserte Aufschlagergebnisse auch bei laktosefreiem, pflanzlichem und fettarmen Schlagobers. Abhängig von den verwendeten Zutaten ergeben sich bis zu 20 % mehr Portionen mit höherer Stabilität – bei gewohntem Geschmack und Textur. Dadurch reduziert sich der Wareneinsatz für Sie. Und Ihre Kunden freuen sich über ein leichteres Geschmackserlebnis mit weniger Kalorien pro Portion.

„Alle für Eis- und Dessertkreationen vorstellbaren und essbaren Lebensmittel-Bestandteile können aroma- und farbintensiv verarbeitet werden. Und weil es mit Pacojet keine Jahreszeiten gibt, kann bestes Erntefrisches ohne Erhitzen in ultra-cremige Massen umgewandelt werden kann, ganz ohne handelsübliche Stabilisatoren wie Gelatine, Dikaliumphosphat, Ei oder Lecithin. Für einen Koch, der Wert auf naturbelassene, hochwertige Grundzutaten legt, das Argument“, so Martin Pirker, Master Chef Pacojet AG.

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Foto: istock / Nadianb

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Rubrik

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Der nächste Sommer kommt bestimmt und schon bald steigt uns wieder der Duft von gegrilltem Fleisch, brutzelndem Gemüse, Knoblauchbrot und fruchtig-scharfen Saucen in die Nase. Wer nicht so lange warten wollte, konnte sich beim legendären „Snow & Beef“-Festival bereits verwöhnen lassen. In den Monaten Februar und März wurde in einigen Skiregionen Österreichs den Einheimischen und Gästen höchste Produktqualität, landestypische Gerichte und der Geschmack der Berge näher gebracht. Die nun bevorstehende Grillsaison bringt aber nicht nur Fleisch auf den Rost oder Spieß.

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Grilltechnik Barbecue

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Gemüse ist das neue Fleisch Von der Nebenrolle zum Hauptakteur Von Renate Ortner

In der Koch-, Gastro- und Genuss-Szene ist dieser Trend mehr als spürbar: Fleisch steht nicht mehr im Mittelpunkt eines Gerichtes. Gemüse hat den Status als Beilage verloren und wird zum kulinarischen Mittelpunkt auf dem Teller. Food-Trendforscher und Ernährungswissenschaftler sind sich einig: Wir werden nicht alle zu Vegetariern, aber wir haben erkannt, dass Fleisch nicht immer im Mittelpunkt stehen muss.

PROST AUSGABE PROST AUSGABE 02 · 18 | Grilltechnik 01 · 18 | Rubrik

54 Diese Entwicklung hat sicher auch etwas mit unserem Lebensstandard zu tun. Für viele Generationen vor uns war Fleisch rar, luxuriös und teuer. Durch Massentierhaltung und Globalisierung ist dieses Lebensmittel so billig geworden, dass uns auch nicht mehr wohl dabei ist. So erklärt sich auch der Trend, der wieder retour geht: rar, luxuriös und teuer - zu regionalen Produkten, zu Waren mit einem Gütesiegel oder speziell gezüchteten Kostbarkeiten - und: zu Gemüse.

Jedem der Seine Grilltypen gibt es viele: Der eine schwört auf Holzkohle, der andere auf Gas oder Strom. Direkt oder Indirekt wird zur Glaubensfrage. Strom oder Gas sind nicht nur eine Preis-, sondern auch eine Frage des Geschmacks. Die Auswahl an Geräten ist riesengroß, verschiedene Größen und Design-Varianten stehen zur Auswahl und auch preislich kann man sich austoben.

Neu entdeckt: Obst als Fleisch verkleidet Jackfruit ist das neue Pulled-Pork. Ohne Zusatzstoffe und ohne Experimente der Lebensmittelindustrie haben Vegetarier eine natürliche Fleisch-Alternative entdeckt: Die asiatische Jackfrucht kommt – unreif – mit ihrer faserigen Konsistenz sehr nah an die Textur einer Hühnerbrust heran.

Smoker oder Kugelgrill Wer genug Geduld hat, wird den BBQ Smoker lieben – die Klassiker stammen aus Amerika. Das Holz wird in einer Feuerkammer verbrannt, der Rauch zu einer separaten Kammer geleitet, in der das Fleisch schonend gegart wird. Das kann dann schon drei Stunden dauern, hat aber den Vorteil, dass das Fleisch super saftig ist und schonend gegart wurde. Der Geschmack ist ein echtes Highlight, wird doch ein besonderes Holz verwendet.

Sie eignet sich hervorragend für Currys, aber auch zum Kochen, Braten, Dünsten und Grillen ist sie eine ideale Alternative. Gut gewürzt geht sie auch beinahe als Steak durch.

In den Geräten lässt sich je nach Holzart und Lüftung die Garzeit variieren. Gibt man dem Rauch nur wenig Luft, kann man schneller garen. Der Rauch bleibt dann länger beim

Fleisch und wird somit heißer. Will man Lebensmittel haltbar machen, wählt man die Möglichkeit der Kalträucherung. Grillspezialisten sind sich einig: Wer auf einem Smoker grillt, ist ein echter Meister. Der Geschmack des Fleisches ist einzigartig.Dass das seine Zeit braucht, muss einkalkuliert werden. Ebenso wie ein höheres Budget – die Anschaffung eines Smokers ist nicht gerade billig. Und für unterwegs ist er nicht geeignet. Mit einem Kugelgrill kann man auch indirekt grillen. Hier wird über dem Feuer oder Brenngut eine Schale platziert, die verhindert, dass die Hitze direkt ans Fleisch kommt. Mit Hilfe des Deckels lässt sich die Temperatur regeln.

Die nächste Glaubensfrage: direkt oder indirekt? Hat man sich entschieden, welcher Grilltyp man ist, beziehungsweise mit welchem Grill man seine Gäste verwöhnen möchte, sollte man sich noch eine weitere Frage stellen. Und zwar zur Art der Zubereitung. Möchte man direkt grillen, wird das Grillgut direkt


Beim direkten Grillen wird durch die Hitze der Kohlen der Grillrost richtig stark erhitzt und sehr heiß – dies erzeugt das schöne Grillmuster auf dem Fleisch. Direkte Hitze oder direktes Grillen eignet sich sehr gut für Steaks und Hamburger, sowie Hühnerbrust und Fischfilets, aber auch für Gemüse. Entscheidet man sich für die schonendere Variante, grillt man indirekt und erreicht somit Ergebnisse ähnlich dem Garen. Dafür dauert es länger. Beim indirekten Grillen liegt das Grillgut im Gegensatz zum direkten Grillen nicht direkt über der Glut. Bei dieser Grilltechnik werden die Kohlen oder die Glut so angeordnet, dass die Kohle nicht unter dem gesamten Grillrost liegt. Dies erlaubt es, Fleisch ohne direkte Hitze zu grillen. Für indirektes Grillen

Es gibt verschiedene Arten für die Anordnung der Kohle für indirektes Grillen. Diese kann entweder nur auf der einen Seite oder aber auch an beiden Seiten angeordnet werden. Für indirektes Grillen muss bei letzterer Anordnung in der Mitte ein Stück frei gelassen werden. Die Kohle kann aber auch außen herum oder nur in der Mitte des Grills angeordnet werden. Wichtig ist, dass für indirektes Grillen ein Stück des Grillrosts ohne direkte Hitze genutzt werden kann. Indirektes Grillen und indirekte Hitze eignen sich besonders, um größere und dicke-

Grilltechnik

Für indirektes Grillen wird der Deckel geschlossen. Dies führt dazu, dass die Hitze von den Seitenwänden und dem Deckel des Grills abgestrahlt wird und das Fleisch sanft gegart wird. Durch indirektes Grillen können größere Stücke richtig durchgegart werden und verbrennen nicht. Dadurch, dass die Hitze von allen Seiten auf das Grillgut einwirkt, muss es nur ab und zu gewendet werden.

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Dies ist optimal für kleine Fleischstücke, die schnell gar werden. Durch die richtig starke Hitze werden diese scharf angebraten und es gibt eine schöne Kruste. Hierbei bilden sich auch Aromen und das Grillgut wird von Innen richtig gegart.

empfiehlt sich der Einsatz einer Tropfschale. Indirektes Grillen zeichnet sich dadurch aus, dass die Hitze, die auf das Grillgut einwirkt, nicht so stark und intensiv ist. Es ist aber notwendig, hierfür einen passenden Grill zu verwenden. Ein Kugelgrill ist optimal geeignet.

Fotos: istock / etorres69 / twpixels

über Flamme oder Glut zubereitet. Und muss immer wieder gewendet werden.

re Stücke Fleisch zu grillen oder aber ganze Hühner und Rippen. Teilweise werden auch Fleischstücke zunächst auf direkter Hitze gegrillt und dann durch indirektes Grillen fertig gegart.

Oder klassisch – mit Holzkohle Der Klassiker unter den Grills ist unbestritten der Holzkohle Grill. Nicht nur das, er ist auch die günstigste Variante. Er wird mit Holzkohle befeuert und das Fleisch wird direkt über der Kohle gebrutzelt. Die Zubereitung geht schnell und in Sachen Geschmack – immer wieder ein Genuss.

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Ein paar Nachteile müssen dennoch erwähnt werden. Es braucht eine lange Vorbereitungszeit, denn die Kohle muss richtig durchgeglüht sein. Das dauert schon mal bis zu einer Stunde. Herrscht windiges Wetter besteht die Gefahr, dass die Glut weggeweht werden kann – Rauch und Gestank sind nicht gerade die Lieblinge der Gäste oder Nachbarn. Und dann noch die Reinigung, muss doch nach jedem Grill-Vergnügen die Asche entsorgt werden.

Anstecken und los geht’s Die Variante, wenn’s schnell gehen muss und man doch nicht auf das Grill-Flair verzichten möchte. Geschmacklich allerdings wird dieses nicht entstehen – es ist eher wie Braten am Herd. Für einen echten Grillmeister ein No-Go. Nur ein Knopfdruck Gasgrills gibt es in allen Formen und Größen. Da bleibt dem Gastronom wie dem Hobby-Griller kein Wunsch offen. Achtet man auf das Prüfsiegel und kann man mit Gasflaschen gut umgehen, steht dem unkomplizierten Grill-Vergnügen nichts mehr im Wege.

PROST AUSGABE PROST AUSGABE 02 · 18 | Grilltechnik 01 · 18 | Rubrik

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Auf Knopfdruck wird der Grill aufgeheizt und steht nach wenigen Minuten bereit. Der ganze Grillvorgang geht mit Vor- und Nachbereitung flotter als mit Holzkohle. Die Hitze lässt sich einfach regulieren. Bei der Reinigung übernehmen die Flammen einen Großteil der Arbeit. Die Geschmacksunterschiede zu Holzkohle sind verschwindend gering. Aber: Man kann auch spezielle Holzstoffe beigeben und so den Geschmack imitieren. Grillen mit Gas funktioniert im Prinzip wie Kochen am Gasherd: Das Gas strömt in den

Grill – genauer gesagt in den Brenner. Das ist in der Regel ein länglicher Stab, der vom Temperaturregler an der Vorderseite des Grills bis zur gegenüberliegenden Seite verläuft. Durch kleine Öffnungen tritt das Gas aus. Fast alle aktuellen Gasgrills haben eine elektronische Zündung, die mit Funkenübertragung für sicheres Anzünden sorgt. Mit nur einem Drehknopf lässt sich die Stärke der Brennflamme und damit auch die Temperatur regeln. Es stehen drei Varianten zur Auswahl. Für Einsteiger bieten sich Ein-Brenner-Gasgrills an: direktes Grillen, große Hitze, ohne Kompromisse. Der Grill ist bereits nach fünf bis zehn Minuten einsatzbereit. Für indirektes Grillen greifen Allrounder zu Geräten mit zwei Brennstäben oder zu solchen mit sogenannten Infinity-8-Stabsystemen: Von oben betrachtet, verlaufen die Brennstäbe in Kurven wie eine Acht und nicht von vorne nach hinten. Mit dieser flexiblen und obendrein platzsparenden Anordnung lässt sich das Grillgut gleichmäßiger erhitzen.

Der anspruchsvolle Grillmeister greift zum Drei-Brenner-Grill. Damit ist er auf jedes Grillgut bestens vorbereitet – er kann Ripperl bei niedriger Temperatur mit nur einem Brenner indirekt grillen, aber auch mit drei Brennern direkt „in medias res“ gehen. Es gibt auch Gasgrills mit noch mehr Brennern und die Spitzen-Geräte haben obendrein noch Seitenbrenner für spezielle Anforderungen.

Dort dreht sich alles ums Grillen Mehr über die große Welt des Grillens und die dazugehörigen brandaktuellen Trends erfahren Sie auf der österreichischen Outdoor-Grillmesse. Die „Grillwelt“ findet in Wien statt – der ursprünglich geplante Termin (2. und 3. Juni) wurde verschoben – mehr dazu erfahren Sie auf: grillmesse.at Die jährlich stattfindende Messe „Spoga“ im Nachbarland Deutschland fand bereits im September letzten Jahres statt und informierte über Neuheiten der Grillsaison 2018. Alle Hersteller, die im Bereich Grillen „Rang und Namen“ haben, sind dort vertreten. Als Grilltrend 2018 kann man zusammenfassend berichten, dass es einen zunehmenden Fokus auf Design gibt. Das mag daran liegen, dass es immer schwieriger wird, jedes Jahr Innovationen rund um das Thema Grillen zu präsentieren. Auffallend ist die Design-Kompetenz bei Holzkohle- und Gasgrills sowie bei Drehspießgrills. Im Bereich des Zubehörs sind immer mehr auch Wok-Pfannen zu sehen. Und auch die Bluetooth-Technologie hat Einzug gehalten: Zu sehen war ein Grillthermometer, der über eine App gesteuert wird. Die Reichweite soll 30 Meter betragen.


Das Fleisch wird auf einem langen massiven Stab aufgespießt und über einer Wärmestelle aufgehängt oder aber im Ofen geröstet. Die Methode wird in aller Regel für die Zubereitung von ganzen Fleischstücken, wie Truthähnen, Ziegen und Schweinen eingesetzt. Durch die Rotation wird das Fleisch gleichmäßig im eigenen Saft gekocht.

Horizontale Rotisserie Bei dieser Art wird der Spieß horizontal ausgerichtet sein. Vor allem, wenn ganze Hühner oder Braten diverser Fleischsorten zubereitet werden sollen, kommt diese Variante zum Einsatz. In industriellen Öfen werden oft mehrere Spieße in einem großen Ofen angebracht. Diese werden vornehmlich verwendet, um viel Fleisch in kurzer Zeit zu verarbeiten. Oftmals sieht man aber auch Drehspieße. Der Antriebs-

Vertikale Rotisserie Auch die vertikale Methode der Rotisserie kommt häufig zum Einsatz. Hierbei wird die Wärme direkt von der Seite kommen. Die Balance der Last ist hierbei nicht so wichtig wie bei der horizontalen Rotisserie. Zu sehen ist diese Variante in den Döner-Buden. Döner wird immer auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet. Rotisserie Chicken Eine besonders knusprige Haut kann beim Hähnchen am einfachsten mit der Rotisserie erzeugt werden. Man muss jedoch ein paar Tricks beherrschen, um ein ideales Ergebnis zu erhalten. Weil das Hähnchen konstant von dem Fett, das während des Drehprozesses austritt, umspült wird, kann die Haut eigentlich nicht richtig knusprig werden. Das Fett muss also von der Haut herunter. Nach etwa 45 Minuten sollte die Rotisserie – mit der Brustseite nach oben zeigend – ausgeschaltet werden. Es kann nun noch etwa

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05.10.2017

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Von außen sollte das Huhn mit Salz eingerieben werden. Es könnte mit Liebstöckel gefüllt werden, um den Geschmack noch zu verbessern. Beine und Flügel können mit einem Metzgergarn festgezogen werden. Nach einem 45-minütigen Grillvorgang sollte das Huhn mit einer Gewürzmischung, die mit ein wenig Öl verrührt wird, bepinselt werden. Sobald sich das Huhn in "Knusperstellung" befindet, kann die Rotisserie abgeschaltet werden.

Heiß, heißer – Grillen mit 800 Grad Für echte Fleischlieber ist dieser Trend wie geschaffen. Es gibt wahrscheinlich mehr als tausend Methoden, ein Steak zuzubereiten. Die neueste ist wohl die, es bei 800 Grad Oberhitze zu grillen – und zwar mit einem Gerät, das genau dafür entwickelt wurde. Er ist ein Hochtemperaturgrill für echte Fleischfreaks, der geschmacklich völlig neue Dimensionen eröffnet und die Zubereitung erstklassiger Steaks zum Kinderspiel macht. Durch die extrem hohe Temperatur entsteht eine wunderbare Kruste und das Steak ist in 90 Sekunden servierfertig. Auch Fischliebhaber sind begeistert: damit lassen sich Garnelen, Hummer, Muscheln... zubereiten und zum neuen Kulinarik-Trend passend, gelingt Gemüse ebenso in höchster Gourmet-Qualität.

Rubrik Grilltechnik

Rotisserie – Grill-Trend 2018 Das klassische Grillen auf dem Rost hat Konkurrenz bekommen. Immer öfter werden Fleischsorten am Spieß gegrillt. Diese Art zu grillen, nennt man Rotisserie.

Wenn ganze Tiere am Spieß gebraten werden, kann generell gesagt werden, dass eine schnellere Drehzahl zunächst besser ist, sodass die innerste Stelle erwärmt wird, ohne dass die äußeren Stellen verbrennen. Sobald sich eine Kruste gebildet hat, kann die Rate der Drehungen ein wenig verringert werden. Somit werden sich Säfte bilden, sodass der Geschmack optimiert wird. Bei der horizontalen Methode ist es außerdem wichtig, dass der Braten sich weiter von der Wärmequelle weg befindet. Später kann der Braten dann etwas näher angebracht werden.

eine Stunde dauern, bis die Haut richtig knusprig ist. Damit das Hähnchen nicht zu trocken wird, kann eine der folgenden Methoden angewandt werden: ◼◼ in Buttermilch marinieren: einen Tag lang ◼◼ in Salzlake (Brine) einlegen: einen Tag lang ◼◼ mit frischen Kräutern, Obst oder Gemüse füllen ◼◼ in jedem Fall: hochwertiges Fleisch kaufen

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Fotos: istock / media point inc. / DisobeyArt / Zbigniew Lewczak / zi3000

mechanismus ist normalerweise im Ofen versteckt. Die Drehzahl hängt immer ganz von der Art des Fleisches und der Nähe der Wärmequelle ab.

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Rekordverdächtig: Steak in 90 Sekunden – mit 800 Grad Oberhitze.

Hauptsache heiß Grillmöglichkeiten gibt es viele

Ob im Smoker oder Kugelgrill, direkt oder indirekt, mit Gas oder Strom, am Rost oder mit Rotisserie – entscheidend ist die Qualität des Grillguts. Fleisch mit Gütesiegel und Gemüse vom Bauern aus der Region garantieren Ihren Gästen ein sommerliches Geschmackserlebnis.

Foto: istock / yulka3ice

PROST AUSGABE PROST AUSGABE 02 · 18 | Grilltechnik 01 · 18 | Rubrik

58 Almo Tomahawk-Steak

Die fünfte Jahreszeit

Das steirische Almo-Almochsenfleisch gehört zum Besten, was Österreich im Rindfleisch-Bereich zu bieten hat. Die Almos werden garantiert gentechnikfrei gefüttert, wachsen langsam auf den Almen von über 530 heimischen Bauern auf und ernähren sich von saftigen Gräsern und würzigen Kräutern.

Kaum ist der letzte Schnee geschmolzen beginnt sie wieder: die Grillsaison. Bei Eurogast finden Grill-Liebhaber schon jetzt alles für den perfekten Start in die Saison – vom richtigen Griller, über Fleisch bis hin zu Gemüse, Soßen und Salat. Damit das Grillvergnügen für ihre Kunden perfekt wird, beraten Sie die Eurogast Fleischermeister sehr gerne bei Ihrem Einkauf.

Das Tomahawk Steak vom Almo ist ein Ribeye am extra langem Knochen – ein Hingucker auf jedem Teller und an Saftigkeit nicht zu überbieten. Der prägnante Knochen des Tomahawk Steaks intensiviert den kernig-kräftigen Fleischgeschmack. Besonders am Grill ist das Tomahawk Steak schlichtweg eine Sensation.

Neben einem Stück Fleisch werden aber auch regionale Gemüsespezialitäten aus den Frischeabteilungen der Eurogast mit auf den Grillrost geworfen. Besonders beliebt sind Zucchini, Pilze, Paprika und Maiskolben. Tipp: Im aktuellen „Genuss 360“-Sortiment bietet Eurogast alles zum Thema „Schwein“.

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So schmeckt das Triestingtal PROST AUSGABE 01 · 18 |

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METRO und Ultrafrische sind untrennbar miteinander verbunden. Dazu zählen Obst, Gemüse, ein außerordentliches Fischangebot, Fleisch und vor allem höchster Qualitätsanspruch. Dabei geht METRO über die Produktqualität hinaus, denn die enge und nachhaltige Beziehung zu Lieferanten und Produzenten, insbesondere bei regionalen Produkten, zählen für das internationale Unternehmen dazu.

Die Zusammenarbeit mit den Triestingtaler Landwirten ist nur ein Beispiel. METRO bietet das Triestingtaler Rind exklusiv in den Märkten St. Pölten und Vösendorf an. Das Fleisch stammt ausschließlich vom jungen Stier – und das schmeckt man. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich die Jungstiere von nahezu nichts anderem ernähren als Gräsern, Kräutern und Blumen von den Wiesen und Weiden des Triestingtals.59

Fettabscheideranlagen: Bitte warten!

Begeistern Sie Ihre Gäste mit einem Braai – ob nun Steaks direkt über der Holzkohlenglut, Ribs in den Schmorladen oder Spanferkel am Spieß, Ihr Braai sorgt für große Funktionalität und Abwechslung. In den Abendstunden kommt romantische Lagerfeuerstimmung auf. Barbecue-point.at bietet verschiedenste Modelle, vom Stand-alone bis zum Built-in Gerät. Sichern Sie sich Ihr Gastro-Angebot!

Die Abscheideranlagen sind fixer Bestandteil der Kanalisation von Gastronomiebetrieben. Durch die Abwasservorreinigung liefern sie einen wichtigen Beitrag zum Gewässer- und Umweltschutz. Die Reinhalteverbände überprüfen regelmäßig die Reinheit des Abwassers und fordern von den Betrieben eine umfassende Dokumentation über die Wartung, Abwasseranalysen und Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Anlagen.

Barbecue-point.at bietet Spezialgrillgeräte für die Erlebnisgastronomie, Leihgeräte für Barbecue-Catering (www.rent-a-grill. at) und beliefert als langjähriger Partner Gastronomie und Hotellerie.

www.braai.at

Wir bieten unseren Kunden ein umfangreiches Servicepaket von der Planung beim Einbau, die regelmäßige Wartung und Entleerung, Eintrag in ein Wartungsbuch als Nachweis gegenüber dem Abwasserverband, Beratung bei Abwasseranalysen und Überprüfung laut § 134 WRG.

www.fischer-entsorgung.at

Natürlichkeit pur im Sinne der Regionalität also, auf die auch Landwirt Martin Fischer ein besonderes Augenmerk legt und jene Tiere auswählt, die schließlich in den erwähnten METRO Märkten den Weg zum Kunden finden. „Das Futter macht es aus und eine möglichst stressfreie Zeit ein Leben lang“, sagt Martin Fischer und sorgt für das Wohl der Tiere. Lebensmittel verdienen Wertschätzung.

Fotos: METRO / Markus Bolliger / Benedikt Croy

Südafrikanisches BraaiFeeling für Ihre Events

Fakten, die METRO bestätigt. „Gemeinsam mit den Triestingtaler Landwirten leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und unterstützen mit dem Bekenntnis zur Regionalität die Landwirtschaft und die bäuerlichen Strukturen in Österreich. Gleichzeitig tragen wir auch Sorge, dass die Wertschöpfungskette in der Region bleibt“, betont METRO Österreich CEO Arno Wohlfahrter. Bis dato sind es drei Bauern, die das Markenprodukt Triestingtaler Rind produzieren. Und es werden mit Sicherheit noch einige mehr.

www.metro.at


Bio, Tiefkühltechnik Convenience

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Foto: istock / AndreyPopov

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Die Hauptaufgabe von Convenience- und Tiefkühlprodukten ist es, die Küchenmannschaft bestmöglich bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Dabei sorgen durchdachte Produktkonzepte, die exakte Kalkulierbarkeit, portionsgerechte Vorbereitung sowie flexibles wie gelingsicheres Handling für verbesserte Wirtschaftlichkeit und Arbeitsabläufe. Und damit der Geschmack nicht zu kurz kommt, erfüllen exzellente Zutaten, zunehmend auch in Bio-Qualität, und deren sorgfältige Zubereitung höchste kulinarische Ansprüche.


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Genussvolle Küchenhilfe Qualität kennt viele Möglichkeiten Von Karl Schilling

Convenience-Produkte stehen für innovative Unterstützung in der Küche mit GenussGarantie. Sie erleichtern dem Küchenchef und seinem Team die Arbeit und begeistern den Gast. Daher steigt die Nachfrage nach Convenience- und Fertigprodukten laufend. Im Idealfall vereinfachen sie den stressigen Alltag der Gastronomie, schränken die Kreativität des Koches jedoch nicht ein. Dabei darf auch das Thema „Bio“ nicht mehr zu kurz kommen.

Die Einsatzgebiete von Convenience- und TK-Produkten sind vielfältig. So gibt es für pikante Produkte, als Vor- oder Hauptspeise, Beilage oder Snack, genauso einen Platz wie für Kleingebäck, Brot und Petit Fours. Bei der Gestaltung des pikant-herzhaften Küchenangebots werden vor allem küchenfertige Produkte wie geschälte Kartoffeln oder bereits geschnittenes Gemüse verstärkt nachgefragt. Ebenso frische Salat-Raritäten, die man teilweise schon vorgeschnitten auf dem Teller anrichten kann. Wilder Brokkoli, Micro-Leaf-Mischungen und Spezialprodukte wie Wasabi Rauke sorgen für überraschende Gaumenfreuden. Essbare Blüten und wilde Salate zaubern auf den Vorspeisen- und Desserttellern einen geschmackvollen (Augen-)Schmaus. Beim Salatangebot finden neben dem klassischen Kartoffelsalat auch neue Kreationen wie Meeresfrüchtesalate und Honigsenf-Frischkäse großen Zuspruch beim Gast. Wenn es pikant, knusprig sein darf, aber vor allem rasch gehen muss, bieten Flammkuchenböden eine Vielzahl an genussvollen

Möglichkeiten – für den großen wie für den kleinen Hunger. Einfach auf dem Boden Frischkäse auftragen, und dann darf nach Belieben belegt werden: klassisch elsässisch mit Speck und Zwiebeln, mit Rotschmierkäse und Birne oder vegetarisch bzw. vegan mit Gemüse der Saison.

Der Ansturm aufs Buffet Ein Buffet ist für den Gast immer ein kulinarisches Erlebnis, bei dem die Vielfalt na-

türlich eine große Rolle spielt. Gewünscht ist ein breites Angebot, das auch gleichzeitig etwas Besonderes bietet. Dabei kann man neben diversen Salatvariationen unter anderem bei „Naschkatzen“ mit Laugenbutterkipferln, Croissants mit fruchtigen, nussigen, schokoladigen sowie herzhaften Füllungen punkten. Viele dieser Spezialitäten sind auch als „Minis“ erhältlich, und stellen so eine sehr erfolgreiche Nascherei am Buffet dar.

Foto: istock / LElik83

PROST AUSGABE 02 PROST · 18 | AUSGABE Bio & Convenience 01 · 18 | Rubrik

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Das beeindruckende Ergebnis: über 93 % der Gastronomiebetriebe nützen Tiefkühlspeisen, und das aus unterschiedlichsten Gründen. Etwa 22,4 % der Befragten nannten Zeitersparnis als Motivation, bei über 18 % sind einfaches Handling und Kalkulierbar-

Zum Einsatz kommen die Tiefkühlspeisen in erster Linie in Form von Desserts – über 33 % der Befragten gaben an, bei Süßspeisen zu Tiefkühlprodukten zu greifen. Auch Beilagen aus dem Tiefkühlsegment sind bei den Gastronomen beliebt: fast 32 % der Befragten gaben an, ihre Gerichte mit hochwertigen Beilagen aus dem Tiefkühlsortiment zu ergänzen. Auch Hauptspeisen aus dem Tiefkühlsegment (17,3 %) erfreuen sich steigender Beliebtheit und liegen noch vor den Vorspeisen (13,8 %). Diese Ergebnisse belegen, dass Tiefkühlspeisen für viele Gastronomiebetriebe aus

dem täglichen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind. Für TK-Produzenten zeigt sich auch immer mehr, dass die Gastronomie durch hochwertige, vorportionierte Convenience-Produkte nicht nur Zeit und Personalkosten einspart, sondern auch den Wareneinsatz verbessern und die Lebensmittelabfälle auf ein Minimum reduzieren kann. Auch für das Allergen-Management bietet Convenience-Food eine große Chance: Transparente Inhaltsangaben mit detaillierten Informationen sorgen für Sicherheit bei Gast und Gastgeber. Je nach Verarbeitungsgrad unterscheidet man folgende Convenience-Produkte: ◼◼ küchenfertige Produkte sind bereits geputzt und geschnitten, müssen jedoch noch portioniert, gegart und gewürzt werden

Rubrik Bio & Convenience

keit ausschlaggebend. Das Thema Haltbarkeit spielt bei über 16 % der Befragten eine wesentliche Rolle.

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Der Weg zum Erfolg Dass Premium-Tiefkühlgerichte als Erfolgsfaktor in der Gastronomie gelten, unterstreicht eine jüngst durchgeführte Studie, zu der rund 500 Restaurants, Hotels und Cateringbetriebe in Österreich, Deutschland und der Schweiz geladen wurden. Die zentrale Frage war, ob und wie Gastronomiebetriebe Tiefkühlprodukte einsetzen. Befragt wurden die Entscheidungsträger der Gastronomie: Eigentümer und Geschäftsführer von Restaurants ebenso wie Köche und Einkäufer.

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dass während dem Anbau chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel oder Kunstdünger zur Anwendung kamen. Laut den Produzenten wird Bio vor allem bei Lieferungen an Menüverpfleger und Menüproduzenten verlangt, sei es für die Gemeinschaftsverpflegung oder den Einzelhandel. Erfreulicherweise wird auch in der Schul- und Kindergartenverpflegung bei Ausschreibungen vermehrt auf Bio-Qualität gesetzt. Die allgemeinen Tendenzen, wie bspw. Strömungen hin zu mehr vegetarischen und veganen Gerichten, sind auch beim Bio-Thema gültig. ◼◼ garfertige Produkte können ohne weitere Vorbereitung direkt gegart, das heißt gekocht, gedünstet, gebraten oder geschmort werden ◼◼ aufbereitungsfertige Produkte müssen nur noch aufbereitet werden, bspw. durch Anrühren, Mischen oder Würzen ◼◼ regenerierfertige Produkte müssen nur noch aufgewärmt werden (z.B. fertige Menüs oder Menü-Komponenten) ◼◼ verzehrfertige Produkte können direkt gegessen werden

„Bio“ am Weg zum Trend Das Thema Bio ist sowohl im Convenienceals auch im TK-Bereich angekommen und kann, gemäß den Ausführungen der Großproduzenten, durchaus ein Trend werden. Klassische Gerichte wie Kaiserschmarren, Frittaten, Spinatknödel oder Powidlgermknödel, die derzeit am Markt erhältlich sind, setzen bereits vermehrt auf Zutaten aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. So können die Produzenten sicherstellen, dass die Produkte weder gentechnisch verändert wurden, noch

Im Unterschied zu früher wird innerhalb der Gesellschaft mittlerweile vermehrt auf die Qualität der Zutaten und Rezepturen geachtet. Neben dem Verzicht auf Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe spielen sogenannte „Free-from“-Aspekte eine entscheidende Rolle beim Konsumenten bzw. beim Gast. Insofern passen Bio und Convenience durchaus sehr gut zusammen, was sich auch im wachsenden Angebot widerspiegelt und Bio-Qualität einen großen, geschätzten Mehrwert einräumt.

Bio-Genuss-Frühstück im neuen Mia Via! Am 24. April 2018 ist wieder European Breakfast Day. Dieser Tag ist der wichtigsten Mahlzeit des Tages gewidmet: dem Frühstück. In vielen Ländern, darunter Österreich, wird es jedoch immer häufiger ausgelassen – mit gesundheitlichen Folgen. „Der ideale Start in den Tag soll gesund und ausgewogen sein. Also was essen am Morgen? Das tagtägliche Semmerl oder Kipferl ist weder sehr abwechslungsreich, noch fördert es unsere Gesundheit. Daher stehen auf unserer Frühstückskarte Kreativität, Vitalität und Bio-Genuss im Vordergrund: mit hausgemachtem Granola mit Kokos, Buchweizen-Blinis mit würzigem Rote-Rübe-Tartar oder ChiaPudding mit Früchten und Nüssen kann der Tag gleich mit dem richtigen Energiekick starten. Oder er endet damit, denn das gesunde Mia Via Frühstück gibt es bei uns schließlich den ganzen Tag“, erklärt Mia Via- und True Food-Leiterin Michaela Russmann.

Frühstücks-Tradition trifft auf Innovation Natürlich findet sich auf der neuen Mia Via Frühstückskarte auch veganer, Gluten- oder Lactose-freier Bio-Genuss: Rote-Rüben-Latte, Dinkel-Porridge mit Früchten & Mandeln, Milchhirse auf Mandelbasis sowie Obst- & Gemüse-Sticks mit Granola, Sojajoghurt, Hummus & Kräuterdip. Aber natürlich auch Klassiker wie weiches Ei in der Bowl mit Schinken, Räucherfisch oder Avocado-Erbsencreme, Ham & Eggs mit Rinderschinken, Rühreier mit Pilzen, Gemüse oder Schinken, Kräuteraufstrich-Jausenbrot und vieles Feine mehr. Gesundes Frühstück = flacher Bauch Jeden Samstag wird bei Mia Via ausgiebig gebruncht – von 10.30 bis 13.30 Uhr. „Ob Detox-Brunch oder Innere Balance, bei uns findet garantiert jeder Frühstücks-Liebhaber Speisen für sein persönliches Frühstücksmotto“, so Michaela Russmann. „Denn ein gesundes, ausgewogenes Frühstück mit Vitaminen, Eiweiß, guten Fetten und Ballaststoffen hat Einfluss auf den restlichen Tag und unser Wohlbefinden: Laut Studien fördert der morgendliche Energieschub unsere Konzentration während des Tages. Außerdem kann ein proteinreicher Tagesbeginn mit Käse, Eiern und Milch Heißhunger-Attacken verhindern. www.miavia.com

Fotos: Jochen Russmann

PROST AUSGABEPROST 02 · 18 AUSGABE | Bio &01Convenience · 18 | Rubrik

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Vertrauen ist gut. Die Kontrolle von Bio-Lebensmitteln ist besser. Damit Bio-Genießer

auch wirklich sicher sein können, dass die angebotenen Bio-Produkte nach den vorgeschriebenen Richtlinien und Vorgaben produziert werden, gibt es ein strenges Kontrollsystem. Der Warenfluss wird von der bäuerlichen Urproduktion über die gewerbliche Verarbeitung bis hin zum Handel genau kontrolliert.

Rubrik Bio & Convenience

Die einzelnen Betriebe werden mindestens einmal im Jahr von unabhängigen, staatlich autorisierten und akkreditierten Kontrollstellen überprüft und bekommen nach gewissenhafter Begutachtung ein Prüfzertifikat mit einem Jahr Gültigkeit. Die Arbeit der Kontrollstellen wiederum unterliegt der Aufsicht der Akkreditierungsstelle des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.

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Fotos: istock / marvellousworld / Johnny Valley

Mehr von allem Wenn es um Bio geht, denkt man klarerweise sofort an Lebensmittel. Doch Bio ist noch viel mehr. Bio bedeutet auch Wirtschaften in Kreisläufen. Das schont die Landschaft, die Rohstoffe und ist obendrein energieeffizient. Darüber hinaus dient die biologische Landwirtschaft als Existenzgrundlage für rund 20.000 heimische Bio-Bauern. Sie sorgen mittels Humuswirtschaft und ausgeklügelter Fruchtwechsel-Wirtschaft dafür, dass der Boden genügend Nährstoffe enthält.

Das weiß der Bio-Konsument, das ist ihm wichtig; ebenso die damit verbundenen Schlagwörter wie „Regionalität“ und „Nachhaltigkeit“. Immer wieder ernüchternde Lebensmittelskandale und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in anderen Ländern haben den Fokus auf Bio-Produkte und die dahinterstehende Philosophie gerichtet. Diese umfasst: ◼◼ Artgemäße Tierhaltung und Fütterung mit biologischem Futter ◼◼ Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche mineralische Düngemittel ◼◼ Erhaltung und Steigerung der Bodengesundheit und Fruchtbarkeit durch schonende Bodenbearbeitung ◼◼ Natürliche, organische Dünger und ausgewogene Fruchtfolge ◼◼ Förderung der natürlichen Regulationsmechanismen und Selbstheilungsprozesse in intakten Ökosystemen (Nützlingsförderung) ◼◼ Verzicht auf den Einsatz von Gentechnik in allen Bereichen des Biolandbaus

Die Kontrolle für Bio-Lebensmittel erfolgt in drei Stufen: 1. Eigenkontrollen, die vom Betrieb selbst durchzuführen sind. 2. Externe Bio-Kontrollen durch unabhängige Kontrollstellen. 3. Über-Kontrollen der Kontrolle zur System-Evaluierung.

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PROST AUSGABE 02 PROST · 18 | AUSGABE Bio & Convenience 01 · 18 | Rubrik

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Doch nicht nur die Bio-Bauern, sondern auch die Verarbeitungsbetriebe, etwa Schlachthöfe, Molkereien oder Verpacker und auch Händler werden überprüft. Kontrolliert werden in der Landwirtschaft beispielsweise Tierhaltung, Futtermittel, Bodenbearbeitung und der Einsatz von Düngemittel. Bei den Verarbeitungsbetrieben wird darauf geachtet, dass eine exakte Trennung zwischen biologischer und konventioneller Produktion erfolgt. Eine Kontrolle der Mengenflüsse bestätigt, dass die als biologisch gekennzeichneten Produkte aus biologischer Produktion stammen.

logische Landwirtschaft liefert nicht nur qualitativ hochwertige Lebensmittel, sondern schützt auch die Umwelt als gesunden Lebensraum. Laut den Ausführungen von Bio Austria spricht so Einiges für biologisch hergestellte Lebensmittel.

Biobäuerinnen und -bauern verwenden keine gentechnisch veränderten Organismen (GVO) – und auch keine Produkte, die mit Hilfe von Gentechnik erzeugt wurden. Der Rückstandsgrenzwert von biologischen Lebensmitteln liegt bei Bio-Austria-Ware bei 0,1 %. Die biologische Landwirtschaft trägt nachhaltig dazu bei, eine gesunde Umwelt zu bewahren: sie steigert die Bodenqualität, sichert die Reinheit des Trinkwassers und schützt das Klima. Außerdem fördert sie die Artenvielfalt und bietet den Tieren und Pflanzen ein artgerechtes Leben. Für den Konsumenten von Bio-Lebensmitteln trägt deren Kauf nicht nur zu einer besseren Zukunft und lebenswerten Umwelt bei, erklärt Bio Austria: Als Teil eines gesunden Lebensstils erhöht die bewusste Ernährung mit bzw. die Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln auch die persönliche Leistungsfähigkeit und bildet so eine Basis für den Wohlstand.

Bio Lebensmittel enthalten mehr natürliche Inhaltsstoffe und haben somit einen besonders hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt sowie einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen. Sie weisen gesunde Fettsäure- und Aminosäuremuster auf und enthalten

Mit diesem Wissen können Gastronomie und Hotellerie maßgeschneiderte Lösungen anbieten und sich gegenüber neuen, potenziellen Gästezielgruppen positionieren.

einen hohen Anteil probiotischer Bakterien. In biologischen Lebensmitteln befinden sich keine oder nur signifikant niedrige Rückstände von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Nitraten, Pestiziden, Antibiotika und Schwermetallen. Genauso wenig werden künstliche Zusatzstoffe verwendet.

Österreich isst Bio Der österreichische Biomarkt ist in den vergangenen sechs Jahren um fast ein Viertel gewachsen und wächst weiter. Auch die Exporte von biologischen Lebensmitteln entwickeln sich erfreulich. Im österreichischen Handel wurden im Jahr 2017 Bioprodukte

Erkennungszeichen Biologische Lebensmittel werden nicht nur nach strengen gesetzlichen Richtlinien hergestellt, sondern auch klar gekennzeichnet. Wer diese Kennzeichnungen kennt, kann echte Bio-Lebensmittel problemlos von Pseudo-Bio-Produkten unterscheiden. Jedes echte Bio-Produkt ist am „Bio-Hinweis“ und an der „Bio-Kontrollstelle“ erkennbar. Zur schnelleren Erkennbarkeit werden überdies viele Produkte deutlich sichtbar mit eigenen Bio-Erkennungszeichen gekennzeichnet. Die wichtigsten Bio-Erkennungszeichen im heimischen Handel sind das EU-Bio-Logo, das AMA-Biozeichen und das Bio Austria-Logo. Vorsicht: Bezeichnungen wie „aus naturnahem Anbau“ oder „aus umweltgerechter Landwirtschaft“ oder „aus kontrolliertem Anbau“ haben nichts mit „Bio“ zu tun. Nur die Worte „bio“ und „ökologisch“ sind gesetzlich geschützt und garantieren die Bio-Herkunft.

Ist Bio wirklich besser? Österreichs Biobäuerinnen und -bauern leisten einen bedeutenden Beitrag für die österreichische Bevölkerung. Denn die bio-


Zunehmende Bedeutung Die nachhaltig positive Entwicklung von Bio wird anhalten – glaubt man der jüngsten Motivanalyse der AMA. So denken 52 % der Befragten, dass Lebensmittel aus biologischer Produktion weiterhin an Bedeutung gewinnen werden. Die Zustimmung ist seit der letzten Umfrage im Jahr 2015 gewaltig gestiegen.

Die Kaufmotive für Bio-Lebensmittel verändern sich im Lebenszyklus. Während Konsumenten in der Altersgruppe bis 29 Jahre Bio-Produkte in erster Linie aus Umweltschutzgründen kaufen, stehen danach Eigeninteressen bzw. die bewusste Ernährung der Familie im Vordergrund. Aufholbedarf in Sachen Information ortet die AMA bei der Kennzeichnung. „Viele Konsumenten fühlen sich ob der Zeichen, Logos und Marken auf Bio-Lebensmitteln überfordert. Mit unserer neuen Kampagne wollen wir das grüne EU-Bio-Logo als verpflichtendes und staatliches Erkennungszeichen für Bio bekannter machen. Die Konsumenten haben die Gewissheit: Wenn dieses Zeichen drauf ist, ist sicher Bio drinnen“, erklärt Barbara Köcher-Schulz, Bio-Marketing-Managerin der AMA. Der Export rot-weiß-roter Agrarwaren erzielte im vergangenen Jahr ein Rekord-Hoch, Lebensmittel aus biologischer Produktion profitieren von diesem Aufschwung. Wichtigster Exportmarkt ist Deutschland, das gilt auch für Bioprodukte. „Deutsche Konsumenten assoziieren mit österreichischen Lebensmitteln vor allem hohe Qualität und Natürlichkeit – zwei Aspekte, die bei BioLebensmitteln zusammentreffen“, erklärt Köcher-Schulz.

Es darf schmecken, gesund und bequem sein Der Trend zu Convenience-Produkten ist klar definiert: Einerseits werden die erhältlichen Convenience-Artikel immer hochwertiger, andererseits steigt der Kosten- und Effizienzdruck in den Küchen der Gastronomie. Überdies verlangen neue Ernährungsformen nach einem bewussteren Genuss.

Bio ist im Alltag angekommen und nicht mehr ausschließlich für besondere Anlässe reserviert. 15 % der Studienteilnehmer konsumieren so gut wie täglich mindestens ein biologisches Produkt, ein Drittel zumindest mehrmals wöchentlich. Bio-Lebensmittel werden von den Konsumenten als Beitrag

Da kommt man als Gastronom auch um das Bio-Thema nicht umhin, sowohl bei heimischen als auch bei internationalen Gästen. Um diesen Ansprüchen zu genügen, bieten Convenience- und TK-Produzenten ein umfangreiches Sortiment an hochwertigen Lebensmittel, die dem Küchenchef zahlreiche Wahlmöglichkeiten bieten.

EIN STEIRISCHES FA M I L I E N U N T E R N E H M E N

Fruchtig in den Fruhling

Rubrik

Der Bio-Anteil über alle RollAMA-Warengruppen beträgt aktuell 8,6 %. Den höchsten Anteil verzeichnen die Sortimente Eier und Milch, gefolgt von Erdäpfel und Gemüse. Ebenfalls über dem Durchschnitt liegt der Bio-Anteil bei Joghurt, Butter, Obst und Käse. Unterdurchschnittlich fällt er bei Fleisch und Geflügel sowie bei Wurst und Schinken aus, diese kleinen Segmente entwickeln sich jedoch stetig.

zu einer guten Ernährung gesehen. Weitere wichtige Kaufmotive sind Regionalität, der Verzicht auf chemisch-synthetische Düngeund Pflanzenschutzmittel sowie der gute Geschmack.

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(ohne Brot und Gebäck) im Wert von 508 Mio. Euro gekauft. Jeder Österreicher kauft mindestens einmal im Jahr ein biologisches Lebensmittel, die Käuferreichweite liegt laut RollAMA-Zahlen bei 96,2 %. Sowohl die Einkaufshäufigkeit als auch die eingekaufte Menge an Bioprodukten stiegen in den letzten Jahren kontinuierlich an.

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Topfenknödel gefüllt

Erdbeerknödel

Himbeer-Rhabarberknödel Meisterfrostprodukte sind im Tiefkühl-Fachgroßhandel erhältlich. verkauf@meisterfrost.at

www.meisterfrost.at


Erfolgreich mit Convenience Hochwertige Lebensmittel und Convenience passen definitiv zusammen, um dem Gast das von ihm gewünschte Genusserlebnis zu liefern. Am Markt sind zahlreiche Produkte erhältlich, die eben das können, obendrein den betrieblichen Alltag erleichtern und dem Küchenchef genug Platz für seine eigene Idee lassen.

Foto: istock / Merinka

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Bio & Convenience

68 Bauernland Karfiol-Käse-Laibchen

Kulinarische Frühlingsgrüße: Spargelpalatschinken

Die Bauernland Karfiol-Käse-Laibchen mit Obers verfeinert sind ein Geschmackserlebnis der besonderen Art: mit einer besonders knusprigen Sesam-Panade umhüllt und bereits vorgebacken. Sie sind nicht nur auf dem vegetarischen Mittagstisch ein echtes Highlight, sondern auch als kreative Beilage zu Fleisch und Fisch hervorragend geeignet.

Warme Sonnenstrahlen kitzeln unsere Nasen, erste Frühlingsboten zeigen sich und auch bei Weinbergmaier ist alles auf die wärmere Jahreszeit eingestellt.

Als tiefgekühltes Produkt sind die Karfiol-Käse-Laibchen gut zu bevorraten. Erhältlich sind die Bauernland Karfiol-Käse-Laibchen mit einem Stückgewicht von 78 g in der Gastronomie-Verpackung zu 2 kg, 4 Beutel im Überkarton.

www.frisch-frost.at

Passend zum Frühlingserwachen haben wir einen exklusiven Newcomer im Sortiment: die Weinbergmaier Spargelpalatschinke. Die Palatschinken werden hierfür auf Gusseisen gebacken und mit einer fein gewürzten Spargelzubereitung gefüllt. Die Palatschinke in ihrer geklappten Form verspricht eine noch schnellere Zubereitung in der Pfanne oder Fritteuse. Wie beim klassisch angerichteten Spargel empfiehlt Weinbergmaier auch zur „Spargelpalatschinke“ eine Sauce Hollandaise zu reichen.

www.weinbergmaier.at


Original italienische Lasagne in Profiqualität

Tante Fanny Frischteige

Echte Naturtalente. Natürlich in Dosen. Red Bull präsentiert neue Linie an Bio-Erfrischungsgetränken

Lasagne ist bei Jung und Alt beliebt. Variabel, köstlich und vielseitig einsetzbar, ist der italienische Klassiker das ideale Gericht, um Gäste mit authentischem Genuss zu verwöhnen. Hergestellt nach italienischer Tradition aus 100 % hochwertigem Hartweizengrieß ohne Zusatzstoffe, überzeugt die Barilla Lasagne Chef durch ausgezeichnete Qualität und beste Verwendbarkeit.

Tante Fanny Frischteige im Gastro Format sind die perfekte, einfache Zutat für selbstgemachte Speisen. Die praktischen Teige sind eine gelingsichere Basis für kreative Vor-, Haupt- & Nachspeisen, aber auch Fingerfood, Gebäck & populäres Streetfood. Hier kann man mit Individualität punkten.

Die ORGANICS by Red Bull sind keine Energy-Drinks, sondern Bio-Erfrischungsgetränke aus Zutaten 100 % natürlicher Herkunft und tragen das Bio-Siegel der Europäischen Union.

Durch abgerundete Ecken und das 1/2 GN-Format passt sich die Pasta optimal allen GN-Behältnissen an. Einfache Handhabung und keine Reste sind das Ergebnis der durchdachten Form. Zusätzlich sind die Platten gewellt für eine bestmögliche Saucenhaftung.

www.barilla.com

Die Frischteige zeichnen sich durch einfache, zeitsparende Verarbeitbarkeit aus. Trotzdem bieten sie dem Gastronomen die Möglichkeit seine Kreativität in die Gerichte einfließen zu lassen und geschmackvolle Speisen zu kreieren. Das GV-Sortiment umfasst Blätterteig, Blech-Pizzateig, Strudel- & Filoteigblätter & Frische Flammkuchenböden, original Elsässer-Art.

www.tantefanny.at

Das ORGANICS by Red Bull Sortiment umfasst vier Varianten: ◼◼ ORGANICS Bitter Lemon ◼◼ ORGANICS Ginger Ale ◼◼ ORGANICS Tonic Water ◼◼ ORGANICS Simply Cola Mit der neuen Produktlinie setzt Red Bull auf aktuelle Konsumenten-Trends, wonach Österreicherinnen und Österreicher zunehmend nach Bio-Produkten in Premium-Qualität greifen, um sie in ihren Alltag zu integrieren. Die ORGANICS by Red Bull bestehen ausschließlich aus Zuta-

ten 100 % natürlicher Herkunft sowie natürlichen Aromen aus Pflanzenextrakten – ohne künstliche Farbstoffe, ohne Konservierungsmittel und ohne Phosphorsäure wurden sie gemäß europäischer Bestimmungen als Bio-Produkte zertifiziert. ORGANICS by Red Bull soll in erster Linie Menschen ansprechen, die gleichermaßen Wert auf hochwertige Bio-Produkte und Lifestyle legen, welche die Marke Red Bull schätzen und sich ein Getränkeangebot neben der Funktionalität von Red Bull Energy Drink wünschen. Die ORGANICS by Red Bull sind immer dann zur Stelle, wenn die Sinne nach natürlicher Erfrischung in Bio-Qualität verlangen.

www.redbull.com

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Foto: Michael Grössinger / Red Bull

Rubrik Bio & Convenience

Convenience-Food oder Convenience-Lebensmittel ist ein aus dem Englischen entlehnter Begriff für „bequemes Essen“ (convenience für „Bequemlichkeit“)

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Fotos: Elias Jerusalem

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 02 01 · 1801| · Kulinarik 18 | Rubrik

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Gastwirtschaft seit mehr als 100 Jahren Der Löllinger Graben ist nicht nur durch sein gleichnamiges Kärntner Volkslied bekannt, sondern will man vom Görtschitztal ins Lavanttal, muss man unweigerlich an der traditionsträchtigen Gastwirtschaft, dem Landgasthaus Neugebauer vorbei. Immer schon bekannt für die legendären Back- und Brathendeln gibt es nun einen kulinarischen Grund mehr in das etwas abgelegene Dörfchen in Mittelkärnten zu reisen. Seit 2017 hat die fünfte Generation beim Neugebauer das Sagen und auch prompt wurde im Herbst die gute regionale Küche von Toch-

ter Stefanie und Partner Lothar mit einer Haube belohnt. Wer sich für Kultur interessiert wird hier auch fündig. So stammt der bekannte Tibetforscher und Freund des Dalai Lamas, Heinrich Harrer, aus der Nachbargemeinde Hüttenberg. Ein Museum mit einzigartigen Geschenken an Harrer spannt den Bogen zur Weltkultur. Ihm zu Ehren hat die Konditorei Puckl im nahegelegenen Wieting eine Heinrich Harrer-Torte rezeptiert, die man neben anderen hausgemachten Köstlichkeiten beim Neugebauer auf der herrlichen Sonnenterasse genießen kann.


Kulinarische Spurensuche Von Sonja G. Wasner

Zutaten: ◼◼ Hendlbrüste à ca. 150 g mit Haut ◼◼ 1 Scheibe Toastbrot ◼◼ 100 g Steinpilze ◼◼ 1 EL Petersilie gehackt ◼◼ 2 EL braune Butter ◼◼ 70 ml Geflügelfond ◼◼ 1 kl. Schalotte ◼◼ 1 Ei ◼◼ 80 g Butter

Spinatrisotto: ◼◼ 1⁄2 Zwiebel ◼◼ 1 Knoblauchzehe ◼◼ 1 TL Olivenöl ◼◼ 50 ml Weißwein ◼◼ 350 g Risottoreis ◼◼ 1000 ml Geflügelfond ◼◼ 1 EL Butter ◼◼ 150 g frischer Babyspinat ◼◼ 30 g Pinienkerne geröstet ◼◼ 100 g Parmesan

Zubereitung: Hendlbrust: Die Hendlbrust waschen, trocken tupfen und von der dicken Seite eine Tasche hineinschneiden. Die Füllung in einen Spritzbeutel ohne Tülle geben und die Hendlbrust damit füllen. Mit kleinen Holzspießen verschließen. Den Backofen auf 120 °C vorheizen. Die braune Butter in einer Pfanne erhitzen und die Hendlbrust darin auf der Hautseite 4 Minuten goldbraun anbraten, wenden und 30 Sekunden weiterbraten. Auf das Ofengitter legen und im Ofen auf der mittleren Schiene 25 Minuten fertig garen. Steinpilzfüllung: Für die gefüllte Hendlbrust das Toastbrot in kleine Würfel schneiden. In der Pfanne 1 EL Butter erhitzen und die Brotwürfel darin goldbraun anrösten. Die Steinpilze putzen und fein hacken. In einer Pfanne 1 TL Butter erhitzen und die Pilze mit den Schalotten bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen. Eine kleine Pfanne sanft erhitzen. Die restliche Butter darin zerlassen und das Ei darin unter Rühren mit einem Teigschaber halb gar braten. Das Rührei mit den Brotwürfeln, den Pilzen und der Petersilie mischen und eventuell noch etwas nachwürzen. Spinatrisotto: Den Spinat waschen, säubern und in einer Salatschleuder trocken schleudern. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, in feine Würfel schneiden und in einem Topf mit Olivenöl glasig dünsten. Den Risottoreis dazu geben kurz mit anschwitzen, danach mit Weißwein ablöschen. Jetzt mit dem heißem Geflügelfond aufgießen und 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Hin und wieder umrühren. 3 Minuten vor Schluss den Spinat und die gerösteten Pinienkerne unterrühren mit Salz, Pfeffer, geriebenem Parmesan und Butter abschmecken.

Nun wollen Stefanie und Lothar im elterlichen Betrieb die ehrliche, regionale und saisonale Küche weiterführen, gepaart mit ihrer internationalen Erfahrung. Zudem zaubern sie ein Mehrgänge-Menü mit allen Raffinessen auf höchstem Niveau auf den Teller die seinesgleichen sucht. Sie nennen es die kreative Landhausküche und wollen mit diesem Konzept die traditionelle Wirtshausküche und die Haubenküche an einem Tisch vereinen. Diese Verschmelzung sollte den Wohlfühlcharakter für alle Gäste im Restaurant gleichermaßen erfüllen und auch die Scheu davor nehmen, dass Haubenniveau nicht für Jedermann leistbar wäre. Besonders wichtig ist den beiden auch die jahrzehntelang gelebte Philosophie ihrer Vorfahren „nose to tail“. Das heißt, das ganze Tier von A bis Z wird verarbeitet und dazu wurde die altgediente Selchkammer reaktiviert. Ein gutes Beispiel für traditionelle Landküche mit dem gewissen Extra. Hier spürt man gelebte Ehrlichkeit im Einklang mit der Natur.

Haubenkoch Lothar Krings & Stefanie Neugebauer

Rubrik Kulinarik

auf cremigem Spinatrisotto mit Parmesan

Für viele Kärntner ist der Name Neugebauer gleichbedeutend mit Backhendl. Seit Jahrzehnten pilgern die Gäste aus nah und fern nur wegen der kross panierten Hendl-Spezialitäten in den Löllinger Graben. Nun zeigt die nächste Generation was sie kulinarisch drauf hat. Nach den Lehr- und Wanderjahren kehrte die nun 27-Jährige Tochter des Hauses, Stefanie mit ihrem Partner, dem frischgekrönten Haubenkoch Lothar, zurück zu ihren Wurzeln. Stefanie Neugebauer absolvierte die Tourismusschule Villach und war danach zwei Jahre in der Hotellerie in Vietnam tätig. Ihren Partner Lothar Krings hat sie in der Schweiz, im Vier-Hauben-Restaurant des Hotels Paradies in Ftan im Kanton Graubünden, kennen gelernt. Die nächste Station der beiden war die Fünf-Sterne-Hotellerie in Deutschland und zu guter Letzt haben sie noch Küchenluft bei Thomas Dorfer und Lisl Wagner-Bacher geschnuppert.

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Mit Steinpilzen gefüllte Hendlbrust

Haubengekrönte New Generation

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Fotos: Andre Schönherr / Christian Herzog

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 02 · 1801| · Kulinarik 18 | Rubrik

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Richtiges Essen auf dem Teller Christian Herzog, Küchenchef im Hotel Übergossene Alm Resort in Dienten am Hochkönig, hält nichts von „Schnick schnack“, wie er manche kulinarischen Kreationen bezeichnet. Gemeint sind damit sowohl zu viele Zutaten, als auch nur einige kleine Häppchen auf einem großen Teller verteilt. So etwas gibt es bei ihm nicht, denn Christian Herzog ist ein Anhänger von guten Portionen und vor allem regionalen Produkten. Das Tauernlamm ist

eines davon, bei dem eine Genossenschaft von Bauern für dessen Qualität bürgt. Saisonal ist auch so ein Thema, das ihm am Herzen liegt. „Wir liegen auf 1.200 Metern Höhe, da ist die Natur mit allem ein bisschen später dran“, meint Christian Herzog. „Deshalb halte ich auch nichts davon, schon im April mit Spargel zu kochen! Die Dinge kommen dann auf den Teller, wenn sie wachsen“. Die Gäste schätzen das, meint er, und es passt auch zum Fokus der Nachhaltigkeit, die im gesamten Hotel gelebt wird.


Kulinarische Spurensuche Von Petra Pachler

dazu Hokkaidokürbis & Fenchel Zutaten: Jungrindfilet / Jungrindbackerl: ◼◼ 2 Stk. Jungrindbackerl ◼◼ 2 Zwiebeln ◼◼ 3 Karotten ◼◼ 2 Petersilienwurzel ◼◼ 1/4 Stangensellerie ◼◼ 1 Knoblauchknolle ◼◼ 2 EL Tomatenmark ◼◼ 300 ml Roter Portwein ◼◼ 500 ml Rotwein ◼◼ 2 l Rindsuppe

Kräuterpolenta: ◼◼ 1 l Gemüsefond ◼◼ 1/2 l Sahne ◼◼ 2 Schalotten ◼◼ 250 g Polenta ◼◼ 1 Zweig Rosmarin ◼◼ 1 Zweig Thymian ◼◼ 2 Zehen Knoblauch ◼◼ Geriebener Parmesan ◼◼ Olivenöl ◼◼ Div. Kräuter (Petersilie, Liebstöckel, Fenchelgrün, Majoran)

Zubereitung: Jungrindfilet: Das Filet salzen, kurz und scharf auf allen Seiten anbraten, zirka 5 Min. bei 160 °C ins Backrohr geben. Bei 80 °C rund 10 Min. ziehen lassen danach anrichten. Jungrindbackerl: Backerl salzen und mit Öl in einem breiten Topf beidseitig goldbraun anbraten. Danach das Fleisch rausnehmen und das ganze Gemüse (in 2 cm Würfel geschnitten) braun rösten. Tomatenmark dazugeben, kurz mitrösten und mit Rotwein und Portwein ablöschen. Alkohol reduzieren lassen und mit Rindsuppe aufgießen. Das Jungrind in den Ansatz geben und mit dem Topf im vorgewärmten Ofen (180 °C) ca. 2 Stunden schmoren. Danach Sauce abseihen, abschmecken und binden. Das Fleisch portionieren und in die fertige Sauce geben.

Christian Herzog (36) ist ein Heimkehrer. Denn nach seiner Kochlehrer hier im Hotel und den klassischen Wanderjahren ist er 2016 wieder in seine Heimat und damit auch in das Hotel Übergossene Alm Resort zurückgekehrt. Die Wanderschaft führte ihn auch in die Blaue Gans nach Salzburg, wo er die Regionalität entdeckte. Etwas, das er nun am Hochkönig auslebt und was auf der Alm besonders gut geht, stehen doch Bauern und Gastronomen in regem Austausch. Daher weiß Christan Herzog immer, woher seine Produkte kommen. Sein Faible für eine reduzierte Zahl an Beilagen stammt von Dieter Koschina, dem österreichischen Sternekoch in Portugal, bei dem er auch eine Station eingelegt hat. Ein Zuviel am Teller beeinträchtigt nämlich den Geschmack, da sind sich beide einig – und um den geht es schließlich. Worum geht es noch? Um die Ausbildung junger Köche und darum, ihnen die Begeisterung für das Kochen zu vermitteln. Im Schnitt zwei Lehrlinge bildet Christian Herzog aus und er macht es mit Leidenschaft. Wird für die Lehrlingsprüfung ein ganzer Schlögel angeliefert, um den Lehrlingen das richtige Zerlegen des Fleisches zu lernen, dann ist der Küchenchef in seinem Element. In seinem Element ist er auch beim Pinzgauer Jungrind. Denn bei diesem Fleisch aus reinrassiger Züchtung kann Christian Herzog sein Kochcredo, das ganze Tier zu verwenden, ausleben. Dazu kommt sein Anspruch, nicht nur regional, sondern auch saisonal zu kochen. Was in einem: „wir kochen, was wir bekommen!“, mündet. Sobald die entsprechende Jahreszeit da ist, sind das auch Schwammerl und Beeren, die von den Einheimischen gebracht werden. Die Bio-Milch stammt vom Bauer nebenan, der praktischerweise der Cousin des Hotelchefs ist. Man will ja schließlich wissen, woher alles kommt. Sobald der hauseigene Kräutergarten erwacht, finden sich auch selbstgezogener Thymian und Bergschnittlauch frisch auf dem Tisch. Für den richtigen Geschmack!

Kräuterpolenta: Gemüsefond, Sahne, Schalotten, Rosmarin und Thymian zusammen einmal aufkochen lassen, 10 Min. ziehen und wieder abseihen. Den Polenta bei geringer Hitze dazugeben und 5 Min. bei ständigem Rühren köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Mit geriebenem Parmesan und ein wenig Nativen Olivenöl verfeinern (Menge richtet sich nach dem persönlichem Geschmack). Kurz vor dem Servieren die Kräuter fein hacken und dazugeben. Hokkaidokürbis und Fenchel: Kürbis und Fenchel in Spalten schneiden, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer marinieren und auf ein Blech legen. Bei 160 °C Heißluft ca. 20 Min. backen.

Küchenchef Christian Herzog

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Jungrindfilet & -backerl mit Kräuterpolenta

Rubrik Kulinarik

Auf den Geschmack kommt es an!

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Foto: pexels.com / Snapseed 2.0

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

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Rubrik Design & Einrichtung

Was zählt, ist Individualität Kombiniert werden darf alles, Hauptsache, es ist einzigartig

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Von Petra Pachler

Alles ist möglich, nix ist fix. So könnte man den derzeitigen Trend bei Architektur und Einrichtung bezeichnen. Denn von Minimalismus bis zum verspielten Retro-Blümchen-Design findet sich alles.

Macht man sich auf die Suche nach den Trends bei Einrichtung und Design, so ist man kurzfristig einmal ratlos. Denn eine eindeutige Richtung lässt sich derzeit nicht ausmachen, vielmehr trifft man auf weiche, kuschelige Pölster in verspieltem Design genauso, wie auf nüchterne Rohstahl-Glaskonstruktionen. Was also ist trendig? Beides, und wofür man sich entscheidet, hängt ganz von den Bedürfnissen der Zielgruppen, dem regionalen Umfeld und vom USP des Hau-

ses ab. Denn genau darum geht es in erster Linie: sich einen klar erkennbaren USP zu schaffen und diesen in allen Bereichen umzusetzen. Individualismus in reinster Form ist der Trend bei Architektur und Design. Sich von der Masse mit ganz persönlichen Ecken und Kanten abzuheben.

riationen darf gerne dort sein, wo er passt, das Design mit der Forelle muss schon einen See in der Nähe haben. Design, Einrichtung und Architektur sollen dem Gast sofort zeigen, wofür das Haus steht, worauf sich die Kulinarik fokussiert und in welche Richtung sich die Gastgeber positioniert haben.

Das lässt auch Traditionen wieder stark aufleben, was sich an angestammten Motiven zeigt: Der allseits beliebte Hirsch in allen Va-

Was findet sich nun in heimischen Hotels, Restaurants und Gasthöfen beim Design? (Fast) alles – inklusive ausgeprägter Gegensätze.

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PROST AUSGABE 02 · 18 PROST | Design AUSGABE & Einrichtung 01 · 18 | Rubrik

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Auf der anderen Seite führt aktuell an Retro kein Weg vorbei, die Sehnsucht nach vergangenem Charme ist deutlich spürbar. Man denke da nur an die floralen Muster in der Mode, die derzeit die Schaufenster beherrschen – und genauso entwickeln sich Design und Einrichtung. Hohe Ohrensessel mit Blümchenmuster in zarten Farben, Pölster im Häkellook – noch vor wenigen Jahren wäre das undenkbar gewesen. Doch wie passen diese extremen Gegensätze zusammen? Mit Sicherheit zeigt sich hier ein gesellschaftlicher Trend, der einerseits Altes bewahren möchte, aber auf der anderen Seite alle modernen und komfortablen Elemente mit einbinden will.

Blumen, Spitzen & Naturstoffe Bei Retro ist großes Fingerspitzengefühl gefragt, damit das Ganze nicht kunterbunt und zu überladen wirkt. Hier wird auch auf entsprechende Materialien gesetzt: Webstoffe und Loden bzw. Leder, das warm und weich im Griff ist. Dazu gebürstete Holzoberflächen, die gleich den nächsten aktuellen Trend einbinden, nämlich jenen „Back to

the roots“. Möglichst unbearbeitete und auch raue Oberflächen aus Stein und Holz, am besten noch mit zusätzlichen Gebrauchsspuren. Mit dieser Kombination fühlen sich Gäste dann in manchen Gaststuben und Hotellobbys wie in Omas Wohnzimmer. Auch die besondere Ausführung von Einzelmöbeln ist ein Trend. Am individuellen Stil wird hier genauestens gefeilt, wie zum Beispiel dicke Tischplatten und Barpulte mit teils unregelmäßigen Kanten und ganz spezielle Wandverkleidungen aus Holz. Die Sinne sollen bei all diesen Varianten angesprochen werden. Das Gleiche zeigt sich auch bei den Strukturen der Stoffe, die optisch und haptisch die Sinnesreize ansprechen und Wärme vermitteln sollen. Auffallend sind Neuinterpretationen von Möbeln, die stark an die 50er bis 70er Jahre erinnern. Dabei zeigt sich ein Trend hin zur Reedition, wo alte Designprodukte als Wiederauflage daher kommen. Größtmögliche Originaltreue ist das erklärte Ziel dieser Linie.

Nachhaltigkeit ist Trumph Bei all diesen Richtungen ist eines ganz deutlich abzulesen: die Nachhaltigkeit. Dieser Trend, der schon seit Jahren in vielen Bereichen an oberster Stelle der Agenda steht, ist nun auch in der Architektur angekommen. Genauso, wie der Gast wissen möchte, was auf seinen Teller kommt, so möchte er das auch bei der Einrichtung und der Architektur wissen. Er schätzt die Verarbeitung von Materialien aus dem Umfeld, möglichst

Fotos: istock / Milkos / rilueda

Weniger ist mehr Zum einen ist Minimalismus angesagt. Die Hersteller setzten auf klare Linien, es finden sich keinerlei unnötige Details und die gestalterischen Akzente setzen auch Elemente im „Industrie Design“ wie Rohstahl-Glaskonstruktionen, freigelegte Ziegel- und Steinwände sowie Leuchtkörper mit Glühdraht in losen Fassungen. Nichts soll von der Funktionalität ablenken, klare Formen geben das Design vor.

sollen auch regionale Handwerker am Werk sein. Handmade im Gastraum und in der Küche setzt ein Zeichen.

Es grünt so grün… Aber auch ohne Grünpflanzen geht nichts mehr, die Natur soll ins Haus geholt werden. Wo das nicht so leicht möglich ist, sorgen üppige Pflanzenmotive auf Fotodruck und Tapeten mit Waldlichtung oder Palmenprint für Naturfeeling pur. Der grüne Look bringt Lebendigkeit ins Haus. Weiter auf dem Vormarsch sind Naturmaterialien in allen Varianten. Der Boden muss aus Holz sein, für den Vorhang kommen Baumwollstoffe oder Leinen zum Einsatz. Hier steht Top-Cretonne an vorderster Front, denn dieses Gewebe ist in der Stoffeigenschaft etwas schwerer und dichter und wirkt im Winter damit isolierend und schützt im Sommer vor Wärme und Sonneneinstrahlung. Weil das Material so zweckmäßig ist, wird es auch gerne für diverse andere Wohnaccessoires verwendet.

Wie im eigenen Wohnzimmer Dem Raum eine unterschiedliche Atmosphäre zu verleihen ist wichtig und lasst auch viele Gestaltungsmöglichkeiten zu. Morgens ein helles Licht, abends eine indirekte Beleuchtung, die Behaglichkeit vermittelt. Möglich macht das zum Beispiel eine Akzentbeleuchtung mit Pendelleuchten aus Metall und Glas. Für die Besucher ein Wohnzimmer zu schaffen, das ist Trend. Ein Raum zum Wohlfühlen mit unterschiedlichen Bereichen und Sitznischen, gerne werden Bänke mit hohen Sitztapezierungen und Lehnen genommen. Kuschelige Pölster und Zierkissen sollen die Atmosphäre des eigenen Wohnzimmers schaffen. Zentral gelegene Kommunikati-


Die Rede ist von der Hotelausstattung Schranz GmbH. Der Kärntner Traditionsbetrieb feiert mittlerweile stolze 40 Jahre Erfahrung und Erfolg in der textilen Hotelausstattung. Jahrelange Erfahrung von der vor allem die Gäste der mehr als 7000 Kunden aus den verschiedensten Betriebs-Kategorien im gesamten Alpenraum profitieren.

für Jahr wird aktiv nach neuen Designtrends und fortschrittlichen Materialien gesucht um den Kunden stets Top-Qualität zu bieten. Getreu dieser Devise startet der Kärntner Jubilar gerade voll motiviert mit einer brandaktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektion

„Alles selbst gemacht“, das ist bei der Hotelausstattung Schranz keine lose Floskel, sondern seit der Gründung wird im Hause Schranz selbst genäht. „Darauf sind wir sehr stolz, denn somit entsteht bei uns ein handwerkliches Produkt mit 100 % lokaler Wertschöpfung“, so der Inhaber Jürgen Schranz. Trotz ihres hohen Alters, zählt die Hotelausstattung Schranz immer noch zu den wahren Trendsettern in der Branche. Jahr

Textile Gesamtkonzepte für Ihren Betrieb In Sachen Textilien für Tisch, Bett und Bad sind Sie bei der Firma Schanz bestens beraten. Seit jeher unterstützt der Familienbetrieb seine Kunden bei der Gestaltung textiler Erlebniswelten und trägt somit maßgeblich zu einem gesteigerten Wohlbefinden der Hotelgäste bei. Dabei wird auch auf das Tüpfelchen am i nicht vergessen. Denn dekorative Accessoires wie Kissen, hochwertige Vorhänge, kuschelige Decken für drinnen und draußen oder auch praktische Extras wie Taschen oder Badeslipper für den Wellnessbereich, sorgen für den besonderen Wohlfühlbonus Ihrer Gäste.

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Rubrik Design & Einrichtung

40 Jahre & kein bisschen leise

„Der erholsame Schlaf Ihrer Gäste ist Gold wert“ weiß Jürgen Schranz, „das haben wir frühzeitig erkannt und bieten mittlerweile eine breite Palette an Boxspringbetten, in denen die Träume Ihrer Gäste wahr werden. Wir haben für jeden Anspruch genau das richtige Bett. Vom Allround-Hotelbett bis hin zu ausgefallenen, exklusiven Polsterungen für Kunden, die es gerne etwas extravaganter haben.“

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Fotos: Hotelausstattung Schranz GmbH

in die neue Saison (erste Einblicke bekommen Sie bereits im neuen Stylebook auf www.schranz.at). Diese bietet ein breites Spektrum an farbenfroher und langlebiger Gartenwäsche, edler Indoor-Tischwäsche und hochwertiger Frotteewaren. Aktuell wird auch das Bettensortiment umfassend erweitert.

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onsbars als Anlaufstelle und Drehscheibe für den Gast wiederum schaffen die Möglichkeit, in Interaktion zu treten.

Fotos: istock / Pongasn68 /KatarzynaBialasiewicz

Bei den Sitzmöbeln wird bei der Konzeption auf die natürliche Körperhaltung Rücksicht genommen, was sich in Sesseln mit runden Sitzschalen mit komfortabler Polsterung, aber geradlinigem, filigranem Metallgestell zeigt. Rund ist überhaupt ein Stichwort, was die Trends angeht. Denn rund sind auch

Lampen und Spiegel, weil rund Gemeinschaft, Beisammensein und eine gewisse Endlosigkeit symbolisiert. Wofür ein Wohnzimmer schließlich auch da ist.

Alles ist möglich! Die Richtung hin zu völliger Individualität zeigt sich auch in der häufigen Kombination von Gegensätzen, die aber auch für Spannung sorgt. Glänzend und matt auf ein und demselben Möbelstück, grobe und feine Stoffe in Kombination. Die Farben werden satt und kräftig, Stahl findet sich plötzlich mit Holz gemeinsam. Die Kombination aus schwarzem Metall und naturbelassenem Holz, die 2018 häufig anzutreffen ist, findet viele Anhänger. Denn der Mix aus bodenständig, aber doch modern, bedient einen breiten Geschmack und kann zudem durch Stoffe in prägnanten Farben je nach Geschmack und auch nach dem jeweiligen USP aufgepeppt werden. Jedem, wie es beliebt. Die Einzigartigkeit eines Restaurants, Hotels oder einer Gaststube in den Mittelpunkt zu stellen, wird immer wichtiger. Die Planung erfordert viel Gespür, eine Menge Zeit und

gute Berater, die den USP erkennen und entsprechend umsetzen. Möglich wird das oft durch eigens designte Möbel und Farbkonzepte, die Liebe zum Detail ist dabei ein wesentlicher Faktor.

Industrie im Wohnzimmer Was auf den ersten Blick unmöglich scheint, ist auf den zweiten eine der trendigen Neuheiten. Denn das Wohndesign mit Industrieflair hat etwas sehr Anziehendes und wirkt durch Gegensätze. In der Lobby und in den Zimmern finden sich plötzlich Möbelstücke, die einst in Fabriken standen, ehemalige

The place to be in Westendorf Untertags locken die Pisten der Skiwelt Wilder Kaiser – aber danach geht’s in der legendären Moskito-Bar in Westendorf so richtig zur Sache! Und das seit über 30 Jahren! Damals übernahm der engagierte Claus Ziepl die Café-Konditorei der Eltern und baute diese – zusammen mit Wögerer GmbH, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie zur

Fotos: Wögerer

PROST AUSGABE 02 · 18 PROST | Design AUSGABE &01Einrichtung · 18 | Rubrik

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In-Aprés-Ski-Location um. Wögerer begleitete Claus Ziepl’s Werdegang fachmännisch auch bei weiteren baulichen Veränderungen und führte den jetzigen Umbau wieder zur vollsten Zufriedenheit des noch immer im Nachtgeschäft umtriebigen Geschäftsmannes durch. Im stilechten alpenländischen Charme mit sonnenverbranntem Altholz und Ziegelwänden erwartet die Gäste nun eine doppelt so

große, zentrale Kommunikationsbar. Daran schließt der DJ-Bereich mit Podestbühne an; hier werden alle Musikrichtungen bestens abgedeckt. Da beim Aprés-Ski keiner lange sitzt, ergänzen Stehtische mit Hocker das urige Ambiente. Gute Laune ist hier garantiert! Hier weiß man noch richtig zu feiern!

www.woegerer.at


Auch Christian Jindra von Conform Einrichtung sieht einen starken Trend hin zu einer Kombination aus Naturmaterialien mit Industrial Design Elementen. Die modernen Interpretationen des Industrial Design stützen sich auf Materialien und Formen der Fabriken des frühen 20. Jahrhunderts, kombiniert mit Trendfarben und Effekten entstehen moderne Varianten. Dominant sind dabei viel Glanz und kräfti-

ge, aber vor allem dunkle Farbtöne. Der Industrial Style lebt von Kontrasten und es ist erstaunlich, welch ungewöhnliche Effekte ein Materialmix bewirkt. Ein kühler Stahl auf weichem Teppich und dazu duftige Vorhänge, das ist dann genau dieser wohnliche Minimalismus, der entsprechendes Wohlbefinden hervorruft.

Glänzende Aussichten Noch etwas zeigt sich ganz deutlich: Wie auch schon im Vorjahr darf es glänzen und schimmern. Der Metallic-Look hält sich ungebrochen und Deko-Stücke aus Gold, Bron-

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Arbeitsgeräte werden zu Einrichtungsgegenständen umfunktioniert.

Wohnlich muss es sein Bei aller Individualität und der manchmal schlichten Formen muss es eines immer sein, nämlich heimelig. Der Gast muss sich wohlfühlen, muss sich sofort beim Betreten wie zu Hause fühlen und abschalten können. Lobbys, die zum Verweilen einladen und nicht nur als Check-in Place wahrgenommen werden und ein Restaurant, dessen Entrée signalisiert: „Setzt dich hin und vergiss die Zeit“, sind Garanten für zufriedene Gäste. Neben den entsprechenden funktionellen Möbeln und dem notwendigen Inventar sind es dabei vor allem die persönlichen Accessoires, die durch ihre jeweilige Corporate Identity das Unternehmen unverwechselbar machen. In Boutiquehotels und kleinen Restaurants, die ihre Identität mitliefern, spürt man das ganz besonders deutlich. Individualität gemixt mit Funktionalität ist das Rezept. Es ist eben alles möglich.

Rubrik Design & Einrichtung

ze oder Silber sind die Hingucker schlechthin. In diesem Jahr kommen noch Tapeten und Wandfarben in glänzenden Tönen dazu, die Vorhänge im Metallic-Look gibt es ja ohnehin schon lange.

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Langlebige Lösungen für Gastgarten & Co.

Damit Gäste die Nachmittage im Gastgarten genießen können, braucht es Sonnenschir-

me, die genug Schatten spenden. Diese Notwendigkeit lässt sich aber auch dazu nutzen, den Außenbereich durch individuelle Gestaltung der Schirme optisch aufzupeppen. Eine ideale Beschattungslösung bietet das Traditionsunternehmen doppler mit dem Gastro Alu Expert. Dieser beeindruckt mit hochwertigen Materialien, Robustheit sowie einfacher Handhabung und ist somit der perfekte Großschirm für die Gastronomie. Für den Wohlfühl-Gastgarten nach individuellem Geschmack steht bei doppler eine breite Farbpalette witterungsbeständiger und regenabweisender Schirmdächer zur Auswahl. Lieferbar in vier Größen (4 m rund, 3x4 m rechteckig oder quadratisch in 3x3 m oder 3,5x3,5 m) sind die Einsatzmöglichkeiten des Gastro Alu Expert sehr flexibel. Fünf Jahre Funktionsgarantie gibt es außerdem!

Polstertraum im Wellnessraum Ein Pool alleine macht einen guten Spa-Bereich noch nicht aus. Gäste sollen sich wohlfühlen und es bequem haben. Polster und Auflagen für Stühle und Liegen von doppler machen jeden Wellnessbereich und jede Terrasse zum Hingucker schlechthin. Die große Stoff- und Farbauswahl der hauseigenen Näherei ermöglicht es, Polster und Auflagen perfekt auf den jeweiligen Stil des gewünschten Bereichs anzupassen. Egal ob Regentropfen, Poolwasser oder Getränkespritzer – die hochwertigen Schaumstoffe der doppler Auflagen lassen Flüssigkeiten durch, nehmen dabei jedoch keine Nässe an. Abgerundet wird das unschlagbare Sonderanfertigungsprogramm mit individuellen Werbeaufdrucken oder Stickereien.

Fotos: doppler / Private Spa Villas, Geinberg / Gregor Hartl / Andreas Schatzl

In der warmen Jahreszeit sind Gastgärten und Terrassen absolute Menschenmagneten. Um Gästen im eigenen Außenbereich ein ansprechendes und einheitliches Ambiente zu bieten, können Gastronomen mit passenden Sonnenschirmen und Auflagen für Stühle oder Liegen, individuelle und stilvolle Akzente setzen.

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Renovierung in den Diamanten der Alpen Aufgrund langjähriger Erfahrung im Bereich Komplettausstatter und der tollen Umbauarbeiten im Hotel Alpina Deluxe in Obergurgl, wurde Voglauer hotel concept mit ins Boot geholt, welche von der Planungskompetenz bis hin zur Ausführung und Fertigstellung des Projekts reicht. Voglauer hotel concept agierte bei dem Projekt als Generalunternehmer für den Innenausbau inklusive innenarchitektonischer

Planung. Es galt 6 Lifestyle Suiten und 24 Bäder in hochwertiger und moderner Weise auszustatten. Parallel dazu wurde von Voglauer auch der Rezeptions-, Lobby- und Barbereich totalrenoviert. Die Zimmer strahlen durch eine stimmungsvolle Beleuchtung und der Materialkombination aus Wildeiche rustiko und einem Altblau brushed Velourstoff in Rautenmuster eine gemütliche Atmosphäre im alpinen Design aus.

Dieses harmonische Interiorkonzept setzte Voglauer hotel concept auch in der Planung des öffentlichen Bereiches fort. Mit viel Liebe zum Detail und einem unverwechselbaren Stil wurde die moderne Architektur mit regionalen Materialien in einer puristischen Formensprache vereint. Das Motto „Diamanten der Alpen“ wird im Hotel großgeschrieben und findet sich im gesamten Hotel wieder.

www.voglauer.com

Fotos: Voglauer hotel concept

PROST AUSGABE 02 · 18 PROST | Design AUSGABE & Einrichtung 01 · 18 | Rubrik

The Crystal Lifestyle Hotel****S in Obergurgl


GWANDHAUS SALZBURG

Rubrik

ANTON PAAR

PROST AUSGABE 01 · 18 |

X I TO. AG E . W W W

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KARTAUSE GAMING

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Erlaubt ist, was gefällt Man setzt auf zusammengewürfelten, individuellen Pluralismus bei der Einrichtung

Chrom als Reminiszenz an die 80er-Jahre, Samtiges beim Retro-Chick. Keine fein verputzten Wände, sondern rauer Sichtbeton. Nichts passt scheinbar zusammen, ergibt aber ein wohnliches Ganzes. 2018 ist bei Einrichtung und Design alles möglich.

PROST AUSGABE 02 · 18 PROST | Design AUSGABE & Einrichtung 01 · 18 | Rubrik

82 Fauteuil Kathi: einzigartiges Handwerk

Neue Terrassenstühle New York

Das Fauteuil Kathi ist eine Produktion aus der hauseigenen Werkstatt der Raumausstattung Wieland. Es passt sich perfekt an den Rücken an und durch den Kaltschaum Aufbau entsteht ein angenehmer Sitzkomfort. Nebenbei ist es durch den Designerstoff ein richtiger Eyecatcher.

Eine Erweiterung im Gartenmöbelsortiment von Elefant Möbel sind zusätzliche Ausführungen der Serie New York. Das besonders gut stapelbare Gestell ist aus Aluminium, wetterfest pulverbeschichtet in weiß, silber oder schwarz. Die Sitz und Rückenfläche gibt es wahlweise mit Textilenbespannung oder mit echtem Teakholz belattet. Der dazu passende Tisch New York 4-Fuß hat eine besonders hohe Standfestigkeit und ist mit allen gängigen Platten lieferbar.

Foto: pexels.com

Jedes Möbelstück kann bei der Raumausstattung Wieland individuell angepasst und produziert werden, da bei ihnen alles Handarbeit ist. Durch das einzigartige Handwerk können sie daher jeden Kundenwunsch erfüllen, sowohl im Objekt- als auch im Privatbereich.

raumausstattung-wieland.com

Weiters besteht bei Elefant die Möglichkeit, viele Produkte in individueller Farbgestaltung zu produzieren. Vertrauen Sie auf über 80 Jahre Markterfahrung, und starten Sie mit Elefant-starken Möbeln in die Outdoor Gastronomie!

www.elefant-moebel.at


PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Design & Einrichtung

I wie Individualismus oder „Ich bin“ ist derzeit das Credo im Design. Alles ist erlaubt, aber nichts darf dem anderen gleichen.

83 Back to the Seventies!: Serie Bistro

Wir geben Ihren Visionen Gestalt

Die edle Leuchtenserie Charm von Molto Luce bietet viele Optionen für die moderne Hotellerie & Gastronomie.

Farbenfroher Retro Chic für den Gastgarten! Karasek bringt mit seinen neuen, an das Design der Siebziger angelehnten Stahlrohrsesseln mit Kunststoffsitzmatten Farbe ins urbane Leben.

Ob kleines, feines Landhotel oder Designhotel in urbaner Lage – mit einem ebenso ansprechenden wie funktionellen Ambiente macht man Gäste zu Freunden.

Der Sessel „Bistro“ im Retro Look aus dem Hause Karasek besticht durch seine klare Linienführung und sein frisches Design. Durch die Auswahl der Farben Honig, Mint oder Coralle lassen sich vielfältige Kombinationsmöglichkeiten gestalten. Die ideale Ergänzung zu unseren neuen Retro-Sesseln bilden die bunten Zürich-Tische, die in den gleichen trendigen Farben erhältlich sind.

Für die Planung und Realisierung eines solchen Hauses schöpft Voglauer Hotel Concept als Generalunternehmer aus einem reichen Pool an Know-how, 80 Jahren Erfahrung und verlässlichen Partnern. Als Experte für die Realisierung von Hotelprojekten sind wir in allen dafür relevanten Bereichen zuhause – von moderner Business- bis zur Ferienhotellerie.

Auf der Weltleitmesse für Beleuchtung, der Light & Building in Frankfurt, präsentierte der österreichische Hersteller Molto Luce Mitte März erstmals die innovative Leuchtenserie Charm. Eine variantenreiche, trendige Leuchtenserie, die gerade in der Hotellerie & Gastronomie ein breites Feld an Einsatzmöglichkeiten finden wird.

www.karasek.co.at

Ob linear, rund oder im System – Charm schafft Raum für Kreativität. Markant und gleichzeitig charmant weich wirkt die geschwungene Form der Profilseitenfläche und gibt eine perfekte Alternative zu den strengen, geradlinigen Profilsystemen.

www.voglauer.com Der direkt im Profil verbaute Konverter ermöglicht einen minimalistischen Baldachin,

wodurch die Leuchte zusätzlich perfektioniert wird. In Verbindung mit einem zurückversetzen opalen Diffusor und unterschiedlichen Dekorfolien, die eine farbliche Gestaltung unterstützen, sorgt Charm für Individualität und auffällige Eleganz. Die Einfachheit der Aneinanderreihung einzelner Elemente wird durch einen speziell entwickelten Verbinder besonders einfach und lässt in der Systemvariante zahlreiche, planbare Gestaltungsmöglichkeiten zu. Charm ist in den Versionen direkt oder direkt/indirekt strahlend erhältlich und sorgt im Projekt für charmante Lichtstimmung.

www.moltoluce.com


styl.ist

Fotos: Klaus Lorke / Rainer Mairhofer / Stefan Thaler / Sandra Eckhardt

Von Petra Pachler

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Styl.ist

84 Genuss kann man lernen. Regelmäßige Genuss-Seminare im Hotel bringen Fachleute und Genießer zusammen. Wobei es nicht immer Alkohol sein muss, auch wenn sich die Weindegustationen mit Weinakademikern und erlesenen Tropfen bekannter Weingüter großer Beliebtheit erfreuen. Fruchtsäfte sind ebenfalls genussreiche Partner, wie die Sommeliere betont, und der Trend gehe ohnehin mehr zu alkoholfreien Getränken. Daher findet sich im Genussreigen auch ein Seminar zu Fruchtsäften, bei dem Fachleute genussvolle Einblicke in die besten Kombinationen geben. Optische Verführung. Eine exzellente Küche, die sich an regionalen Produkten orientiert und mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet ist, sorgt für den kulinarischen Genuss. Weil zum wahren Genuss aber noch mehr gehört, hat die Familie in schweres Silberbesteck und hochwertiges Porzellan investiert. Optische Verführung zeigt sich auch in den Zimmern im Suitentrakt, deren fast endlose Fensterfronten freie Bergsicht gewähren. Alle Zimmer des Hotels sind Allergiker gerecht und teilweise nach dem ECARF-Qualitätssiegel zertifiziert. Herbei, Ihr Leseratten. Die heimelige und gut sortierte Bibliothek ist Treffpunkt für alle Leseratten. Regelmäßige Lesungen bekannter Autoren ziehen die Gäste magisch an und auch die Autoren gehören zu den Wiederkehrenden. Das nennt man Verbundenheit. Jährlich erhält ein Jungautor ein Stipendium, das ihm den gesamten Hotelservice bietet, im Gegenzug dazu freuen sich Gäste und Gastgeber über Lesungen und ein Zettelboard, das Einblicke in das Schaffen eines Schriftstellers gibt. Hörbucher auf iPods freut die moderne Lesegeneration.


PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Der ungetrübte Blick auf den Wilden Kaiser, die zentrale Lage nur wenige Kilometer vom öffentlichen Drehkreuz Kufstein entfernt, und vor allem der ganz persönliche Service der Gastgeber machen das Juffing Hotel & Spa ****S im Tiroler Hinterthiersee zu einem Refugium. Und zwar so sehr, dass manch einer der Autoren, die regelmäßig Lesungen im Hotel halten, ganz spontan hereinschneien, wenn sie auf der Heimreise von München sind. Das liegt wohl an der gelungenen Symbiose aus Herzlichkeit, Qualität, einem Ort der Entschleunigung und der Liebe zum Detail in allen Bereichen, die von den Gastgebern gelebt wird.

Rubrik Styl.ist

Detailverliebtheit in den Bergen

85 Die Gastgeber. Das Gastgeberehepaar Elmar Konzett und Sonja Juffinger-Konzett führen das Hotel in dritter Generation. Beide haben BWL studiert und sind Gastgeber aus Leidenschaft. Aus der Hoteliersfamilie kommt Sonja Juffinger-Konzett und ihre Liebe zur Detailverliebtheit hat sie von ihren Jahren in Frankreich entdeckt. Diese zieht sich durch alle Bereiche und schließt die Kulinarik genauso ein, wie den Service und die Ausstattung. Elmar Konzett ist Quereinsteiger, der ursprünglich aus der Medienbranche kommt, und seit fünf Jahren sein Engagement in den Hotelbetrieb steckt. Dazu gehört auch eine persönliche Begrüßung der Gäste jeden Morgen, inklusive eines Tipps für die Tagesgestaltung.

Auch im Fachhandel erhältlich.

2018 wurde das Hotel mit seinen 46 Zimmern, einem weitläufigen Spa-Bereich und seiner ruhigen Lage mit dem Travellers’ Choice Award ausgezeichnet.

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Foto: istock / Portra

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

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Rubrik

Die digitale Transformation beschäftigt zurzeit jedermann – nicht nur im Technologiebereich, sondern auch in anderen Wirtschaftszweigen. Insbesondere die Dienstleistungsbranche muss mit diesen Neuerungen Schritt halten können, denn der Gast ist digitaler geworden. Und diese Digitalisierung stellt Gastronomen und Hoteliers vor neue Herausforderungen. Denn um noch näher am Gast zu sein, wird man in den nächsten Jahren verstärkt auf digitale Kommunikationswege setzen müssen, die fehlerfrei und ausfallsicher interagieren.

PROST AUSGABE 01 · 18 |

&

Kassen EDV-Systeme

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In der Zukunft angekommen Von Karl Schilling

Der technische Fortschritt macht auch vor den Branchen Hotellerie und Gastronomie nicht halt. Der gesamte elektronische Kassen- und Online-Bereich mit Verwaltung, Vertrieb, Vermarktung etc. spielt eine immer größer werdende Rolle für Betriebe jeglicher Größenordnung. Daher ist es für den Unternehmer wichtig, die technischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen und sich auf das System verlassen zu können.

Der Alltag eines Unternehmers hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Steigende Gästebedürfnisse, Buchungsplattformen im Internet, Sharing Economy und die sich immer schneller verändernden Technologien tragen dazu bei, dass den Unternehmern in Gastronomie und Hotellerie kaum noch Zeit bleibt, die Rolle des klassischen Gastgebers zu übernehmen. Hier braucht es einen neuen Denkansatz: Der richtig genutzte Datenpool bereitet dem Hotelier ungeahnte Möglichkeiten – denn nicht mehr das Budget entscheidet, sondern die Qualität des (elektronischen) Managements. Um als Unternehmer im betrieblichen Alltag Zeit zu gewinnen und seinen Betrieb professionell leiten zu können, gibt es eine Reihe nützlicher Tools. Von Kassenlösungen, Property Management (kurz PMS) und Channel-Management-Systemen über Newsletter-Tools, bis hin zu ausgereiften Revenue-Management-Programmen sind zahlreiche Anbieter am Markt. Entscheidend ist dabei, dass alle unternehmensrelevanten Programme fehlerfrei miteinander kommunizieren können.

Möglichkeiten nutzen Es werden immer mehr Abläufe in Hotelbzw. Beherbergungsbetrieben automatisiert und somit auch beschleunigt – die Digitalisierung hält mehr und mehr Einzug. Aus diesem Grund ist es notwendig, Kooperatio-

nen einzugehen und Schnittstellen zu anderen Software-Systemen zu schaffen, die das Produktangebot erweitern und auf die aktuellen Bedürfnisse der Branche eingehen. In diesem Zusammenhang wird zusehends mehr Gewicht auf die Automatisierung ge-

Fotos: istock / PhonlamaiPhoto / yacobchuk

PROST AUSGABE PROST02 AUSGABE · 18 | Kassen 01 · 18 | Rubrik & EDV

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legt: von der Angebotslegung bis zur Reservierungsbestätigung. Das entlastet unter anderem die Rezeption und schafft Raum für andere Aufgaben. Aktuell werden auch sogenannten CloudVersion angeboten. Da können die Daten in

Kundenbindung leicht gemacht Welcher Unternehmer weiß nicht, wie wichtig es ist, sich von anderen Betrieben abzuheben. Und hier reicht oftmals nicht nur bester Service und schmackhaftes Essen.

Hilfreich und umsatzwirksam sind auch jene Lösungen, die die Möglichkeit bieten, gemeinsame Kampagnen mit Getränkelieferanten oder Brauereien durchzuführen.

WLAN als Marketing-Tool Wenn es um neue Technologien und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Hotellerie geht, sind Location-Based-Services gefragt. Die Möglichkeiten reichen von der automatischen Erkennung und Registrierung von Gästen, ohne an der Rezeption halten zu müssen, über schlüssellose Zimmerzugänge bis hin zu Kommunikationsmaßnahmen wie bspw. Cocktailangebote, sobald Gäste die Bar betreten. Dazu bedarf

Rubrik Kassen & EDV

Am Markt sind auch Entwicklungen erhältlich, die den direkten Online-Vertrieb über die eigene Website durch einen permanenten Datenaustausch sowie durch die Beantwortung von Gästeanfragen unterstützen. Dabei sorgen die unmittelbaren Schnittstellen zu bekannten Buchungsplattformen für einen verstärkten Online-Auftritt. Ein hauseigene Channelmanager erleichtert die Wartung und Verwaltung der angebundenen Online-Buchungskanäle um ein Vielfaches: Alle Preise können zentral in der Hotelsoftware gewartet werden – die Übermittlung in die Cloud erfolgt vollautomatisch.

Man möchte seine Gäste mit Gutscheinen oder Bonuspunkten locken und ständig über Neuheiten und Aktionen informieren oder gibt Sammelpässe aus. Das alles schafft eine neue App. Diese lässt sich auf die Anforderungen des jeweiligen Betriebes maßschneidern, branden, sie funktioniert filialübergreifend und kann – sollte der Kunde kein Smartphone nutzen – auch als Mifare-Kundenkarte genutzt werden.

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

die Cloud eingespielt werden; das ermöglicht dem Hotelier das Arbeiten über alle mobilen Endgeräte wie Mobiltelefon, Tablet, Laptop etc. Somit hat er etwa den Zimmerplan, zeitund arbeitsplatzunabhängig, sprichwörtlich in der „Hosentasche“.

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Schnell. Smart. Flexibel. Und die Kasse klingelt wieder. Jetzt auf die richtige Kassen-Software umsteigen. Sie haben Fragen? Rufen Sie uns ganz einfach an: 0512.34 70 620 Mehr Infos unter: www.salegrip.at

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Fotos: istock / Grassetto / gpointstudio / Wavebreakmedia

PROST AUSGABE PROST02 AUSGABE · 18 | Kassen 01 · 18 | Rubrik & EDV

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es einer stabilen WLAN-Verbindung, die viel mehr kann, als lediglich ein Internetzugang für Gäste und Kunden zu sein. Hotelgäste freuen sich über die tolle Verbindung, und das Hotelmanagement profitiert wiederum von der Rationalisierung und Automatisierung der Abläufe und einem direkten Kommunikationskanal zu den Gästen. Denn das WLAN ist ein praktischer Weg, sich regelmäßig ins Gedächtnis zu rufen. Gäste-WLAN hilft dabei, Kunden zu Facebook-Fans zu machen oder sie als Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, denn beim Login wird der Nutzer höflich gebeten, sich bei Bedarf für den Newsletter zu registrieren oder Facebook-Fan zu werden. Das sind nur einige der Möglichkeiten, WLAN als Marketing-Tool zu verwenden.

Das Kassensystem muss anpassungsfähig sein Ohne Kassenlösung, auf die man sich vollends verlassen kann, geht heutzutage im Restaurationsbereich gar nichts mehr. Ein Kassensystem sollte in erster Linie den Arbeitsablauf erleichtern sowie eine Kontrollmöglichkeit für den Unternehmer bieten. Überdies gilt es darauf zu achten, dass das System auch den rechtlichen Vorgaben entspricht. Es gibt verschiedenste Funktionen und ergänzende Möglichkeiten, die moderne Kassensysteme bieten (bspw. Stammkundenverwaltung, grafischer Tischplan, Vielzahl an Auswertungen, Programmierung über den Büro-PC, Lagerverwaltung, diverse Schnittstellen zu Schank, Hotelprogrammen oder anderen Programmen etc). Um den Überblick nicht zu verlieren und nicht für etwas zu bezahlen, das man nicht nutzt, sollte

man sich immer von einem erfahrenen Spezialisten vor Ort beraten lassen. Grundsätzlich sind die Anforderungen an eine Kassensoftware klar: Das System muss sich an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmers und an seinen Betrieb anpassen. Bei größtmöglicher Betriebssicherheit sollte das System eine Vielfalt an Einstellungs- und Erweiterungsmöglichkeiten mittels modularem Aufbau bieten. Egal, ob es sich dabei um den Zusammenschluss von mehreren Filialen samt Schnittstelle mit der Zentrale handelt oder um die intuitive Bedienung, die einfache Programmierung oder einen Zusammenschluss mit der Hotelsoftware oder der Schankanlage. Somit ist es wichtig, auf verzahnte Kassen-Komplettlösungen zu setzen, die zur Automatisierung und Prozessvereinfachung beitragen. Das vermeidet Fehler, führt zu erheblichen Zeiteinsparungen und ermög-

licht einen reduzierten Personaleinsatz, der gerade in Zeiten von Personalknappheit ein wichtiger Faktor ist.

„Einen Tisch für zwei, bitte!“ Mit einer speziellen Software bekommt man die komplette Übersicht über die aktuellen Reservierungen des Tages. Neue Reservierungen können schnell und unkompliziert erstellt werden. Die Software warnt dabei mithilfe eines grafischen Tischplans automatisch, wenn Tische bereits belegt oder nicht reservierbar sind. Alle Daten sind immer und überall verfügbar, in einer Cloud geparkt und laufen im Browser: einfach einloggen, das Setup durchführen, und schon kann es losgehen. Das Programm ist mit den meisten modernen Desktops und Tablets kompatibel. In vielen Fällen ist somit keine Anschaffung spezieller Hardware notwendig. Die Software funktioniert problemlos ohne Internetverbindung. So muss man sich keine Sorgen machen, wenn es einmal einen Ausfall gibt.

Schluss mit dem Küchenbon-Chaos Mit einem Bestellmanager-System haben Gastronomen alles im Blick. Einfach in Betrieb genommen, ermöglicht er es der Küchenmannschaft, eine gegliederte Übersicht über alle eingegangenen Bestellungen zu bekommen. Mit nützlichen Funktionen, wie bspw. dem Hinweis auf Dringlichkeit, werden die Gericht entsprechend sortiert. Somit kann sich der Unternehmer auf das Wesentliche konzentrieren: seinen Betrieb effizient zu führen. Das schafft er am besten


Bon geht mehr verloren, die Gäste erfreuen sich einer kürzeren Wartezeit und die Küchenbrigade über einen geordneten Ablauf.

Auf einem Touchbildschirm, angepasst an die Gegebenheiten in der Küche, schafft es ein Programm, sämtliche Bonierungen chronologisch anzuzeigen. Eine unterschiedliche Farbmarkierung der Speisenfolgen, eine Warnung bei Zeitüberschreitung und verschiedene Sortierungen, wie eine bonübergreifende Summe der einzelnen Gerichte, sind nur einige der Besonderheiten. Dazu ist nun ein robuster, kleiner Monitor erhältlich, der auf den verschiedensten Plätzen in der Küche angebracht werden kann. So weiß bspw. der Gardemanger ohne zusätzlicher Annoncierung, wann er den Salat zur Hauptspeise richten kann. Auch räumlich getrennte Küchenbereiche können so vernetzt werden.

Moderne Bonierplätze Unschlagbar und unverzichtbar: robuste Handhelds sind für die speziellen Anforde-

rungen in der Gastronomie entwickelt worden. Und dennoch gibt es Systeme, die eine Bonierung von jedem Android-Smartphone aus ermöglichen. Oder auf einem Schanksystem; egal, ob Schankbalken oder Schanksäule. So spart der Gastronom ein zusätzliches Gerät, das den Barbereich unnötig einengen

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Kassen & EDV

mit den wichtigsten Kennzahlen, die er immer und überall in Echtzeit auf seinem mobilen Endgerät abrufen kann.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit einer Stückzahlbegrenzung pro Gericht. Ohne, dass man jeden einzelnen Kellner darauf hinweisen muss, wird auf deren Bonieroberfläche angezeigt, wie viele Portionen von einem Gericht noch verfügbar sind. Kein

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Ist Ihre Website strukturiert für Google?

Machen Sie mit Schema.org User aufmerksam Jeder in der Digitalbranche hat schon von strukturierten Daten gehört. Dieses Werkzeug ist unverzichtbar, wenn es darum geht, Inhalte für Google noch besser lesbar zu machen. Erfahren Sie mehr darüber! 92

PROST AUSGABE 02 · 18 |

Kassen & EDV

Eigener Sprachcode für die Suchmaschine Im Gegensatz zu den Nutzern versteht eine Suchmaschine nur eingeschränkt, worum es sich bei den Inhalten auf einer Seite genau handelt. Um einen einheitlichen Standard für die Auszeichnung strukturierter Daten zu schaffen, wurde die Initiative Schema. org ins Leben gerufen. Diese erfand einen eigenen Wortschatz, der nicht nur für Google, sondern suchmaschinenübergreifend auch für Bing, Yahoo und Yandex funktioniert.

Fotos: istock / fizkes / enotmaks

Mittels Tags, die für den Besucher unsichtbar in den Quellcode geschrieben werden, werden der Suchmaschine wichtige Informationen

über eine Website und deren Inhalt übermittelt. Dank Schema.org werden die Daten also gekennzeichnet und strukturiert, sodass diese von Google und anderen Suchmaschinen besser indexiert und beurteilt werden können.

So wirken sich strukturierte Daten auf das Suchergebnis aus Für das Ranking bei Google bedeutet das: Websites mit strukturierten Daten haben die Chance, in den Suchergebnissen prominent hervorgehoben zu werden, etwa in Form von automatisch generierten Boxen oder Tabellen. Ob Google diese Daten auch aufnimmt, kann allerdings nicht beeinflusst werden.

Einige Beispiele, wie und wo Google strukturierte Daten bereits aufgreift: ◼◼ Hotelinformationen: Ein Suchergebnis für ein Hotel kann dem Nutzer knapp und klar Auskunft über die Bewertungen oder die Preisklasse (bei Buchungsportalen) liefern. ◼◼ Veranstaltungsinformationen: Sucht der Nutzer nach Veranstaltungen, so werden diese dank gekennzeichneter Daten im Suchergebnis als Tabelle dargestellt. ◼◼ Adressen: Tags „sagen“ der Suchmaschine, dass eine Unternehmensadresse auf der Karte angezeigt werden kann. ◼◼ Rezepte als Featured Snippet inklusive Bild und Kurzbeschreibung. Strukturierte Daten sind heute in der Online-Welt unabdingbar, um die Darstellung Ihrer Angebote und Unternehmensinformationen bei Google zu verbessern und noch mehr Gäste und Kunden zu gewinnen. Die Digitalexperten der ncm unterstützen Sie gerne dabei, Ihre Website entsprechend zu optimieren.

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Achtung: Sind Sie „DSGVO-ready“? Am 4. Mai 2016 wurde die „Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung)“ kundgemacht. Die Datenschutzgrundverordnung tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. Bis da-

hin müssen alle Datenanwendungen an die neue Rechtslage angepasst werden. Diese Checkliste hilft Unternehmen, die erforderlichen Schritte rechtzeitig umzusetzen. Die Datenschutzgrundverordnung ist zwar als EU-Verordnung in jedem EU-Mitgliedstaat unmittelbar anwendbar, sie enthält jedoch zahlreiche Öffnungsklauseln und lässt dem nationalen Gesetzgeber gewisse Spielräume. Zur Durchführung dieser Öffnungsklauseln und Spielräume wurde in Österreich das „Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018“, eine Novelle des DSG 2000 (künftig: DSG) beschlossen. Bis 24. Mai 2018 gelten die derzeitigen

Rubrik Kassen & EDV

würde. All diese Möglichkeiten und Systeme sollten individuell kombinierbar und auf den jeweiligen Bedarf anzupassen sein.

Kommunikation mit Gästen & Mitarbeitern Um näher am Gast zu sein, setzen viele Hotels in den nächsten Jahren verstärkt auf digitale Kommunikationswege: „Chatbots und Chat-Möglichkeiten wie WhatsApp oder Facebook-Messenger rücken in den Vordergrund“, erklärt Dr. Vladimir Preveden, Managing Partner bei Roland Berger Österreich. Im operativen Betrieb sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt im Fokus: „Viele Betriebe wollen zukünftig auf Tools zur Mitarbeiterbefragung setzen und die interne Kommunikation verstärkt auf webbasierte Plattformen lenken“, weiß Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).

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Foto: istock / HYWARDS

Regelungen des Datenschutzgesetzes 2000. Das heißt konkret: Ab dem 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das österreichische Datenschutzgesetz (DSG) in der Fassung des Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018. Das bedeutet für alle Unternehmen zum einen Handlungsbedarf bei Verträgen, internen Abläufen sowie Datensicherheitsmaßnahmen. Und zum anderen verschärfte Strafdrohungen.

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| BA12-16G |

Facility Manager. Eine Steuerung für alle Gewerke: Gebäudeautomation von Beckhoff.

Ein Kassensystem kauft man nicht im Vorbeigehen! Melanie Wötzer ist Geschäftsführerin der Computerkassen Wötzer GmbH. Sie erklärt kurz worauf man beim Registrierkassenkauf 2018 achten muss und was sich verändert hat. Was hat sich mit der Umstellung auf die RKSV 2017 bezüglich Registrierkassen geändert? Melanie Wötzer: Seit April 2017 müssen Registrierkassen durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulationen geschützt sein. Kassen müssen der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) entsprechen und die Implementierung des vorgeschriebenen Manipulationsschutzes (Signatureinheit) ermöglichen. Was hat es mit dem Jahresbeleg und Nullbelegen auf sich? Beim Jahresbeleg handelt es sich um einen sogenannten Nullbeleg. Mit diesem Beleg werden einige Daten (Rechnungsnummer, Zeitstempel der Belegerstellung, Kassenidentifikationsnummer, etc.) auf den Beleg gedruckt sowie zusätzlich der Gesamtumsatz der Kasse verschlüsselt im QR-Code dargestellt. Diese Informationen werden ergänzend in das Datenerfassungsprotokoll (DEP), welches mit Implementation der RKSV an der Kasse unveränderbar geführt werden muss, geschrieben.

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Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PC-basierte Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz gleich, ob es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable Raumautomation oder die hocheffiziente HLK-Regelung geht. Die Steuerungslösung besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen zur Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie der Automatisierungssoftware TwinCAT. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder Modbus TCP.

Worauf muss man bei einem Neukauf achten? Ein Kassensystem sollte in erster Linie den Arbeitsablauf erleichtern sowie eine Kontrollmöglichkeit für den Unternehmer bieten. Zusätzlich gilt es darauf zu achten, dass das System auch den rechtlichen Vorgaben entspricht. Es gibt verschiedenste Funktionen und ergänzende Möglichkeiten die heutzutage moderne Kassensysteme bieten (z.B. Stammkundenverwaltung, grafischer Tischplan, Vielzahl an Auswertungen, Programmierung über den Büro-PC, Lagerverwaltung, diverse Schnittstellen zu Schank, Hotelprogrammen oder anderen Programmen, etc). Um den Überblick nicht zu verlieren und nicht für etwas zu bezahlen, das man nicht nutzt, sollte man sich immer von einem erfahrenen Spezialisten vor Ort beraten lassen. Setzen Sie auf über 30 Jahre Erfahrung!

www.woetzer.at Skalierbare Steuerungstechnik – von der ARM-CPU bis zur x86-CPU mit 2,3 GHz auf 4 Cores

Embedded-PCs (ARM)

Embedded-PCs (x86)

Industrie-PCs (x86) Hedwig & Wolfgang Wötzer zusammen mit Mag. (FH) Melanie Wötzer (v.l) blicken auf eine 30-jährige Firmengeschichte zurück.

Fotos: Computerkassen Wötzer GmbH

PROST AUSGABE 01 · 18 |

Rubrik

www.beckhoff.at/building


WERBUNG, Fotos: Verwöhnhotel Berghof

Die richtige Mischung aus körperlicher Spannung und geistiger Entspannung macht einen rundum gelungenen Vital-Urlaub aus. Familie Rettenwender vom Verwöhnhotel Berghof in St. Johann im Alpendorf hat mit ihrem Urlaubsangebot auf Superior-Niveau den perfekten Rahmen dafür. Im Verwöhnhotel Berghof****S haben Aktivurlauber die ideale Ausgangslange für „Bergerlebnisse mit Niveau“ – von der gemütlichen Höhenwanderung bis zu hochalpinen

Touren. Nur ein paar Schritte sind es zur Alpendorf-Gondelbahn und schon geht es im Schwebezustand auf den aussichtsreichen Gernkogel mit dem Erlebnisparadies Geisterberg. Jede Woche sorgen geführte Alm- und Bergtouren dafür, dass Gleichgesinnte die herrlichen Almen genießen können. Golfer erreichen bei einem Berghof-Urlaub in maximal 45 Autominuten neun wunderschöne Golfplätze, darunter in unmittelbarer Nähe der 9-Loch-Platz in Sankt Johann (20 % Greenfee-Ermäßigung) und

der 18-Loch-Platz Goldegg. Nach dem Green folgt Wasserblau in der 1.200 m2 großen Berghof-Vitalwelt und im 2.000 m2 großen Wellness-Naturgarten. Die kulinarischen Akzente setzt Küchenmeister Alexander Forbes jun. im Anschluss beim leichten sechsgängigen Abendmenü auf der wettersicheren Panoramaterrasse, begleitet von einem guten Tropfen aus dem erlesenen Weinkeller.

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Der Bergsommer in St. Johann-Alpendorf hat's in sich

Rubrik Hotelvorstellung

Als ausgewiesenes Radprofi-Hotel mit 26 E-Bike- und Rennradrouten holt der Berghof seine Gäste auch in den Sattel.

www.hotel-berghof.com

WERBUNG, Fotos: Hotel Kösslerhof / Christoph Habicher

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Gäste genießen die Finnische Sauna und Biosauna und entspannen anschließend im Ruheraum mit Blick auf die Berge.

Ein Begriff für sich: Bergsommer am Arlberg Seit wenigen Monaten verwöhnt das neue Hotel Kösslerhof**** in St. Anton die Gäste. Das kleine, feine Wohlfühlhotel mit viel Tiroler Charme ist eine moderne, gemütliche „Homebase“ für einen unvergesslichen Bergsommer. 15 Zimmer und eine Juniorsuite bieten jeden erdenklichen Komfort – und noch eine Portion Luxus dazu: eine Panorama-Saunalandschaft mit einem herrlichen Blick in die Bergwelt, ein Restaurant für Feinschmecker,

eine coole Hotel-Bar und eine aussichtsreiche Sonnenterrasse. Der Kösslerhof verspricht Wohnkomfort am letzten Stand der Dinge. Traumhaft schön fangen alle Zimmer den Blick auf die imposante Arlberger Bergwelt ein. Hochwertige Boxspringbetten zählen ebenso zur exklusiven Ausstattung wie Gesundheitskissen auf Wunsch. Alle Zimmer sind im ländlich modernen Stil eingerichtet und versprühen angenehme Wärme und Wohlbefinden. Das

engagierte Küchenteam verwöhnt Feinschmecker mit einem Menü aus regionalen, saisonalen und frischen Produkten. Außerdem ist das neue Haus ein Vorreiter in Sachen grüne Energie: Das gesamte Hotel wurde mit einer Infrarotheizanlage ausgestattet. Den dafür benötigten Strom liefert umweltfreundlich das St. Antoner Wasserkraftwerk.

www.koessler-hof.com


Die Technik schreitet voran Vernetzte Programme zur besseren Kommunikation Trendthema Nummer eins ist derzeit die Digitalisierung, also alles, was Prozesse automatisiert, optimiert und beschleunigt. Dazu müssen die unternehmensrelevanten Programme miteinander kommunizieren können, um so den Unternehmer und seine Mitarbeiter adäquat zu unterstützen.

PROST AUSGABE PROST02 AUSGABE · 18 | Kassen 01 · 18 | Rubrik & EDV

96 Zentrale Hotelverwaltung: Casablanca Hotelsoftware

Gelebte Kundennähe & praxisorientierte Lösungen

Den Hotelbetrieb zentral verwalten? Kein Problem mit Casablanca Hotelsoftware! Seit 1990 hat sich das Tiroler Unternehmen auf Softwarelösungen für die Gastronomie und Hotellerie spezialisiert. Das Herzstück des Unternehmens ist nach wie vor das hauseigene Hotelverwaltungsprogramm.

So lautet das Motto von Postronik Kassensysteme. Kompetenz wird im Segment der POS Technologie gezeigt, ob für Gastronomie, Handel oder Dienstleister. Mit einem durchdachten und umfangreichen Produktangebot steht das Unternehmen auf zwei starken Säulen: einerseits dem Vertrieb von POS Systemen und andererseits einem Dienstleistungspaket, das keine Wünsche offen läßt.

Foto: pexels.com

Die Wartung der im Channelmanager angebundenen Online-Kanäle (u.a. Booking.com, Feratel Deskline, Homepagebuchung, HRS Destination Solutions, etc.), das Raten- und Preismanagement sowie die Steuerung von etlichen Abläufen im Betrieb erfolgt zentral über die Hotelsoftware.

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Von der Systeminstallation, Schulung, vor Ort Betreuung, Hotline, Remotewartung sowie Hosting. Unternehmen, die von ihrem Kassensystem, die Integration in das Gesamtsystem brauchen, bietet Postronik Lösungen, das viele Prozesse am POS und im Backoffice vereint.

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PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Kassen & EDV

Aktuell sind sogenannte Cloud-Versionen am Markt erhältlich. Dabei werden Daten in eine Cloud eingespielt, die dem Unternehmer das ortsunabhängige Arbeiten auf sämtlichen mobilen Endgeräten ermöglicht.

97 Digitale Zukunft: APROBestellmanager & SmOrder

TiPOS Table Champ: Das Reservierungssystem

Maßgeschneiderte Datenanalyse für Gastronomen

RATIONAL SelfCookingCenter® XS

Mit dem neuen Bestellmanager haben Sie alles im Blick. Einfach in Betrieb genommen, ermöglicht er Ihnen in Ihrer Küche eine gegliederte Übersicht über alle Bestellung darzustellen. Mit nützlichen Funktionen wie Expressbestellung usw., werden Gerichte ihrer Dringlichkeit nach sortiert, damit Sie sich auf das Wesentlichste konzentrieren können.

Mit Table Champ haben Sie jederzeit eine Übersicht über die aktuellen Reservierungen des Tages. Neue Reservierungen können schnell und unkompliziert erstellt werden. Table Champ warnt dabei mithilfe des grafischen Tischplans automatisch, wenn Tische bereits belegt oder nicht reservierbar sind.

bridgify.data ist ein neues Datenanalyse-Tool für Gastronomen, das ihnen hilft ihren Geschäftsalltag effizienter zu planen und die Performance des Betriebes zu optimieren. Die Software analysiert diverse Prozesse in Echtzeit und zeigt übersichtlich wo Stärken und Schwächen des Unternehmens liegen.

Durch die Kombination aus Dämpfer, Heißluftofen und Kochintelligenz können mit dem SelfCookingCenter® XS von RATIONAL 95 % aller gängigen Kochanwendungen abgedeckt werden.

Highlights: Einen Schritt voraus: Alle wichtigen Kennzahlen in Echtzeit immer und überall abrufbar. Mit SmOrder Reports haben Sie stets Zugriff auf die wichtigsten Kennzahlen. Egal ob vor Ort oder unterwegs - die wichtigsten Infos finden Sie jederzeit im übersichtlichen Design auf Ihrem mobilen Endgerät.

◼◼ Cloud-basiert ◼◼ automatische Updates ◼◼ offline verfügbar ◼◼ mobil mit Tablets verwendbar ◼◼ Kundendatenbank ◼◼ Integration mit TiPOS Kasse ◼◼ Drag & Drop-Erstellung des grafischen Tischplans ◼◼ E-Mail und SMS-Bestätigung ◼◼ Reservierung via eigener Website

Holen Sie sich täglich Einblicke in: ◼◼ Umsatz- und Gewinnzahlen ◼◼ durchschnittliche Rechnungsbeträge pro Gast ◼◼ Statistik der BestsellerGerichte / Getränke ◼◼ Verkaufsmengen, Gästeanzahl und Profit im Zeitvergleich

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Ob im Supermarkt, in der Tankstelle oder der Metzgerei, als Erstgerät oder als zusätzliches Gerät im Restaurant: Das SelfCookingCenter® XS grillt, dämpft, brät, gratiniert und backt alle Lebensmittel schonend und in perfekter Qualität. Mit einer Tiefe von 55,5 cm und einer Breite von 65,5 cm passt er auf jede gängige Arbeitsplatte und findet selbst in der kleinsten Küche einen geeigneten Platz. Zudem überzeugt das Platzwunder durch eine einfache Bedienung.

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Urlaub bei Fuchs & Hase Von Kurt Guggenbichler

Was die Provence vor 100 Jahren für Frankreich war, nämlich ein schönes Stück archaischer Natur, in der es noch keine Schicki-Micki-Touristen gab, das ist das Waldviertel für Österreich: ein Ausspann für gestresste Großstadtseelen, die dort beim Wandern und Radeln zur Ruhe kommen können, auf lukullische Genüsse aber nicht verzichten müssen.

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 01 ·02 18 ·| 18Rubrik | Reise

98 „Wohin soll’s gehen? Ins Waldviertel?“ Die einen bekommen beim Klang dieses Namens feuchten Augen, die anderen einen Anfall. „Bist du verrückt?! Dort sagen sich doch Fuchs und Hase gute Nacht!“ „Das mag schon sein“, erwidere ich dann und ringe um Gelassenheit: Trotzdem kommen immer mehr Besucher in die Region zwischen Donau und tschechischer Grenze. Das sind vor allem jene Menschen, die das Ursprüngliche suchen, die loslassen, entspannen und auftanken wollen, wissen Touristiker, die die Stille lieben und mitunter auch etwas Einsamkeit. Doch totenstill ist es im Waldviertel längst nicht mehr, daher auch nicht mehr langweilig – wie das in den 1960er- und 1970er-Jahren die Waldviertel Jugendlichen und ihre gleichaltrigen Mädchen und Burschen aus den Städten noch so empfunden haben. War eben nichts los in der Sommerfrische, die man mit den Eltern in Zwettl, Gmünd oder Gars am Kamp verbrachte. Aber es gab jede Menge Natur. In die tauchten die – dann die älter geworden – männlichen Jugendlichen dann noch einmal als

Bundesheersoldaten in Allensteig ein, wo sie das Truppenübungsplatzgelände bei Tag und bei Nacht durchstreiften – auch ein großes Stück Waldviertel. Danach war für die meisten der Appetit auf diese Region erst einmal gestillt. Jahre später, als ausgebrannte Manager oder gestresste Großstadtbewohner, kehrten sie dann gern wieder als Urlauber ins Waldviertel zurück, in der entzündete Großstadtseelen schnell zur Ruhe finden können, ohne dabei auf intellektuelle Betätigung, spielerische Unterhaltung und schon gar nicht auf gutes Essen verzichten zu müssen. Denn „im Waldviertel verbinden sich heute traditionelle Landwirtschaft und Lebensmittelveredelung mit der innovativen Geschmacksnote einer modernen, spannenden Kulinarik“, sagt der Waldviertler Tourismus-Geschäftsführer Andreas Schwarzinger und die niederösterreichische Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav bekräftigt: „Dank dieser Kooperation aus Tourismus und Wirtschaft ist es erstmals in Österreich gelungen, innovative Handwerkskurs- und

Erlebnisangebote für ein völlig neues Urlaubsgefühl zu schaffen.“ Dieses Angebot lockt dem Vernehmen nach auch immer mehr Besucher an, die im Waldviertel in eine Geschmackswelt von großer Vielfalt eintauchen können, wo Waldviertler Graumohn, Erdäpfel, Karpfen, Kräuter, Kriecherl, Käse, Brot, Biere, Edelbrände und erlesene Weine wie auch noch viele andere Spezialitäten zu Hause sind. Wie in keiner anderen Region Österreichs verstehen es die Waldviertler Landwirte, Produzenten, Gastronomen und Hoteliers den wertvollsten Schatz für das menschliche Wohlbefinden zu heben, heißt es, wozu auch die herbe, naturbelassene Schönheit einer Region beiträgt, die auch sonst noch eine Menge an Überraschungen bereithält, darunter auch schöne Burgen, Schlösser und Museen. „Wir sind die Toscana“, schrieb einst Walter Mayer in dem verblichenen Magazin „Basta“ über sein Waldviertel, das er als das „Land der Träumer“ bezeichnet, das man am besten mit dem Rad erwandert und erkundet.


Rubrik Reise PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

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Fotos: Niederösterreich Werbung / Michael Liebert / Kurt Guggenbichler / schwarz-koenig.at / Robert Herbst

Der mit viel Engagement kürzlich fertiggestellte 111 km lange, grenzüberschreitende Thayarunde-Radweg verläuft überwiegend auf den ehemaligen Bahntrassen Waidhofen/Thaya – Slavonice und Göpfritz/ Wild-Raabs/Thaya. Liebevoll schmiegt sich diese Strecke an die sanften Geländeformen. Die Dampfloks konnten damals keine großen Steigungen bewältigen und so glätteten die Eisenbahn-Ingenieure die Landschaft.

Diese Trassen sind heute ideale Laufstege für Familien und Genussradler, die auf dieser Strecke auch noch eine Menge zu entdecken vermögen. Seien es die alten Relikte der Bahnstrecke, die steinernen Wegmarkierungen, die die gefahrenen Kilometer anzeigen oder die Wildobsthecken, die zu kleinen Naschpausen einladen wie auch die großen Brücken, die einen beruhigenden Blick in den stillen Thayafluss bieten. Im Sommer

spenden Badestellen und Flussbadeplätze kühlende Momente. „Was gibt es Schöneres als beim Genussradeln durch die eindrucksvolle Waldviertler Landschaft, die Schönheiten wie auch die Geschmackserlebnisse oder traditionelles Handwerk dieser Region zu entdecken, schwärmen Waldviertel-Fans. Die verschiedenen Gewerke können Gäste in speziellen Betrieben der Textil- oder Holzverarbeitung oder auch der Glasherstellung erleben. Dreißig Waldviertler Traditionsunternehmen gewähren Einblick in ihre jahrhundertealte Handwerkskunst, der man in Schnupperkursen näher kommen kann. Für Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, sind Handwerk und Manufaktur im Waldviertel ein perfektes Beispiel für die Verbindung von Tradition und Innovation, welche den Landstrich zwischen Donau und tschechischer Grenze noch ein Stück vielfältiger und attraktiver machte und für die Gäste des Waldviertels ist es Abwechslung, Erholung und Spaß.


Personalia ÖSTERREICH WEIN MARKETING

CONVOTHERM

Sabine Bauer-Wolf

Reine Wasner

Rechtzeitig zum Marktstart des verheißungsvollen Jahrgangs 2017 übernimmt Mag. (FH) und Weinakademikerin Sabine Bauer-Wolf die Leitung des Bereichs Kommunikation in der Österreich Wein Marketing (ÖWM) von Gabriele Burian.

Reine Wasner übernimmt die Position des Geschäftsführers und somit die Produktverantwortung am Eglfinger Standort. Er tritt dabei die Nachfolge von Ralf Klein an, welcher das Unternehmen nach 12-jähriger Zugehörigkeit verlassen hat.

Bauer-Wolfs beruflicher Werdegang ist Zeugnis fundierter Fachkenntnis, ausgeprägter Kommunikationsfähigkeit und langjähriger Weinleidenschaft: Aus dem E-Commerce und Weinhandel kommend (SPAR bzw. Lot18 in New York), wechselte sie auf Agenturseite mit Fokus auf strategischer Kommunikation und MultiChannel-Marketing und freut sich nun auf eine Rückkehr zum österreichischen Wein.

Foto: ms.foto.group

Neuer Geschäftsführer

Foto: xing.com

Neue Kommunikationsleiterin

„Ich freue mich auf neue Herausforderungen für die Marke Convotherm. Gemeinsam mit dem Team möchte ich die positive Entwicklung des Unternehmens weiter vorantreiben“, sagt Reine Wasner. Reine Wasner ist gebürtiger Schwede und war zuletzt als Geschäftsführer bei Unternehmen wie Mont Blanc oder der Firma Hirtenberger aus der Automobilindustrie tätig, wodurch er über ein breites Hintergrundwissen in den Bereichen Technik und Innovation verfügt, gepaart mit Marketingerfahrungen.

FRANKE

Patrik Wohlhauser

Reinhard Lanner

Neuer CEO

Wohlhauser verfügt über eine langjährige Erfahrung im internationalen und operativen Management sowie über eine ausgewiesene Erfolgsbilanz. Auch ist er eine starke Führungspersönlichkeit mit hoher Finanz-, Operations- und Vertriebskompetenz. Ideale Eigenschaften, um das profitable Wachstum der Gruppe zu beschleunigen.

STEIGENBERGER HOTELS

Thomas Willms

ARCHE NOAH

Neuer GF des Vereins für Kulturpflanzenvielfalt

Der Aufsichtsrat der Steigenberger Hotels AG hat Thomas Willms zum Vorstandssprecher (CEO) der Hotelgesellschaft berufen. Willms, der seit Juni des vergangenen Jahres Chief Operating Officer der Steigenberger Hotels AG ist, übernimmt die neue Position mit sofortiger Wirkung. Er trägt im Vorstand weiterhin die Verantwortung für den operativen Betrieb aller drei Hotelmarken, Steigenberger Hotels and Resorts, Jaz in the City und IntercityHotel.

Foto: Deutsche Hospitality

Neuer CEO

Markus Amann

Der Vorarlberger Markus Amann (52) wird neuer Geschäftsführer der Arche Noah Österreich. Markus Amann ist durch seine Tätigkeit als langjähriger Präsident der Vorarlberger Obst- und Gartenbauvereine und als Imkermeister ein anerkannter Naturund Umweltexperte.

Reinhard Lanner war die letzten Jahre als Managementcoach und Lektor an mehreren Hochschulen tätig, davor bei SalzburgerLand Tourismus für Digitale Medien und Online Marketing zuständig und gilt branchenintern als Experte für digitale Transformationsprozesse im Tourismus. Durch seine langjährige Tätigkeit als Tourismusdirektor auf Destinationsebene kennt er auch die Herausforderungen in der touristischen Praxis. Er übernimmt die Leitung des Bereichs Partner Management und damit die Verbindung zwischen der ÖW und Tourismuswirtschaft.

Foto: Reinhard Lanner

Neuer Chief Digital Officer

Foto: Franke Group

Veränderung an der Spitze der Franke Gruppe: CEO Alexander Zschokke hat sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Entwicklung des Unternehmens entschlossen, Franke zu verlassen. Sein Nachfolger Patrik Wohlhauser übernahm die Führung der Franke Gruppe ab dem 19. März 2018.

Foto: ARCHE NOAH / Schiltern

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 02 · 1801 | Personalia · 18 | Rubrik

100

ÖSTERREICH WERBUNG


So schmecken Wildpflanzen

Grüner Frühling & frischer Sommer

Die Georgische Küche

Unter den rund 80 Rezepten im Buch findet sich eine große Auswahl an Suppen, Vorspeisen, Gemüse-, Fisch- und Fleischgerichten. Ob würzige und scharfe Speisen, feine Spezialitäten oder die milden Gaumenfreuden – alle Rezepte werden aus frischen Zutaten gekocht. Durch die Kombination der Gegensätze von Schärfe und Milde entsteht die Harmonie der original chinesischen Küche.

In diesem Kochbuch gibt Meisterkoch Meinrad Neunkirchner seine Geheimnisse rund um die kulinarische Welt der Wildpflanzen preis. Meinrad Neunkirchner und Katharina Seiser zeigen anhand von 144 Rezepten, wie Sie mit natürlichen Aromen einfache Gerichte in originelle und unvergessliche Geschmackserlebnisse verwandeln können.

Wie die Zukunft der Food Trends aus dem vergangenen Jahr aussieht und wie die Newcomer für 2018 lauten, hat Thermomix® zusammen mit Trendexperten recherchiert. Das kürzlich veröffentlichte Buch „Grüner Frühling & Frischer Sommer“ passt nicht nur ideal zur kommenden Jahreszeit, sondern deckt auch die meisten Food Trends von 2018 ab.

Georgien ist nicht nur ein spannendes Reiseland, sondern bietet auch eine besondere, unvergleichliche Küche, die in immer mehr georgischen Lokalen entdeckt werden kann. Viele Rezepte werden mit Walnüssen oder Granatäpfeln zubereitet, auch eine scharfe Pfefferonipaste namens Adschika und viele frische, grüne Gartenkräuter werden gerne verwendet.

Verlag: Tretorri Preis: 25,70 Euro

Verlag: Löwenzahn Preis: 29,95 Euro

Verlag: Vorwerk Preis: 34,00 Euro

Verlag: Stocker Preis: 19,90 Euro

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

China – Die Küche des Herrn Wu

Rubrik Bücher-Tipps

Bücher-Tipps

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Goli grillt Fisch & Meeresfrüchte Christoph Gollenz, der mit seinem Grill-Team „Goli und Chef Partie“ 2016 beim „European BBQ Championship“ in Bremen den Titel Europameister erhielt, stellt in seinem neuen Buch viele leckere Rezepte vor, die vollkommen ohne Fleisch auskommen.

Wallfahrtsküche

Mein Wille geschehe

Frische Luft und Bewegung fördern bekanntlich den Appetit. Inmitten saftig-grüner Landschaften lässt sich entlang der Mariazeller Wege eine entschleunigte, bodenständige Küche entdecken, die sich unaufgeregt auf das Wesentliche konzentriert: traditionelle, aber doch zeitgemäße Gerichte, zubereitet von liebenswerten Menschen mit besten Zutaten aus der Region, direkt vom Hof auf den Tisch.

Ob beruflich oder privat: Wir sind täglich einer Fülle von Manipulationsstrategien und Machtdemonstrationen ausgesetzt. Die bekannte Expertin für menschliches Verhalten und Profilerin Patricia Staniek zeigt in ihrem neuen Buch, welche Techniken, Tricks und Methoden die Verführer anwenden, wie wir sie entschlüsseln und uns effizient dagegen wehren können.

Verlag: Pichler Preis: 26,00 Euro

Verlag: Goldegg Preis: 22,00 Euro

Direkt über der Glut können Thunfischsteaks, ganze Forellen oder Calamarispieße gegrillt werden. Doch auch Fischcurry aus dem Wok, Karp fen in der Salzkruste, Fischstrudel und -burger oder Wallergulasch und Hummersauce lassen sich am Grill zubereiten, sogar das Räuchern von Reinanken oder Lachsseiten gelingt.

nen und wurde 2011 bei der World Barbecue Championship Weltmeister der Profi-Griller. 2016 erfolgte als Draufgabe der Europameisterschaftstitel der Profi-Griller.

Die meisten Rezepte können mit einem einfachen Kugelgrill zubereitet werden, doch auch die Besitzer von einem Gasgrill, Elektrogrill oder Smoker finden zahlreiche Anleitungen. Der Autor Christoph Gollenz hat mit seinem Team „Goli und Chef Partie“ zahlreiche Meisterschaften gewonVerlag: Stocker Preis: 19,90 Euro

W ir ve rl

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Termine WEIN

KULINARIK

Intervino

Wiener Genuss-Festival

Sie ist die größte Weinschau und lockt jährlich tausende begeisterte Weinliebhaber in die Messehalle 3. Bei der INTERVINO, die heuer vom Ambiente her einer gemütlichen Weinarena ähnelt, findet man rund 1.500 Weine und Spirituosen von etwa 80 Winzern und Händlern aus Österreich, Slowenien und Italien. Diese können nicht nur vor Ort verkostet und verglichen, sondern natürlich auch gleich gekauft werden. Eine ideale Möglichkeit, sein eigenes Weinsortiment um gute neue Weine zu ergänzen.

Jedes Jahr im Frühling verwandelt sich der Wiener Stadtpark in ein Gourmetparadies: Mehr als 190 handverlesene Aussteller zeigen zum Muttertagswochenende im Mai ihre sorgfältig gefertigten Spezialitäten aus ganz Österreich.

Anerkannte Gastronomen, Hoteliers, Weinliebhaber, Haubenköche, sowie Gourmet-Journalisten aus dem Alpen-Adria-Raum verkosten und prämieren die Weine.

SÜSSES & HANDARBEIT

Kuchen- & Kreativmesse

ARBEITSMARKT

Foto: hogast.at

KULINARIK

Felix 2018: Wirtshausfestival

REISEN

13. bis 22. April 2018, Salzkammergut Beim Felix 2018 dreht sich alles um Wirtshausküche und -kultur, um Tradition und innovative Zukunft, um die Verbindung von Regionalität mit Weltoffenheit. Mit dabei sind unter anderem mehr als 10 der außergewöhnlichsten Haubenköche Österreichs, die zur weltbesten Köchin ernannte Slowenin Ana Ros sowie Rudi Štefan, der beste Koch Kroatiens. Die Traunseewirte sind Ihre Gastgeber bei diesem Festival und heißen Sie in ihren Restaurants, Gasthäusern und Almhütten willkommen.

Die Kuchenmesse lockt mit einem breit gefächertem Ausstellungsbereich, kreativen Workshops und Wettbewerben jedes Jahr zahlreiche Hobby-Bäcker und Kuchenliebhaber nach Wels. Die Messebesucher lassen sich von individuellen Produkten, pfiffigen Backideen und trendigem Backzubehör inspirieren. DIY-Experten, Hobbyschneider, Bastel-Tiger und Handarbeitsfans treffen sich bei der Kreativmesse in Wels. Fantasievolle, originelle und verrückte Menschen sind hier genau richtig. Gemütliches Messeshopping in Kombination mit kreativen Workshops bietet den Besuchern den perfekten Raum für neue Inspirationen.

RDA-Workshop

10. bis 11. April 2018, Friedrichshafen

Foto: genusszeit.at

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 0201 · 18· 18 | Termine | Rubrik

8. Mai 2018, Zell am See

Foto: Messe Wels

13. bis 15. April 2018, Wels

HOGAST-Powertag Beim 19. Powertag referiert Wolfgang Immerschitt, Kommunikationsprofi und Autor des Buches „Employer Branding für KMU“, zum derzeitigen Megatrend Mitarbeitermangel. Mit konkreten Beispielen, dem nötigen Hintergrundwissen und praktischen Übungen gibt er den Teilnehmern Strategien mit auf den Weg, um die Arbeitgebermarke des eigenen Betriebs zu stärken.

Im Stadtpark duftet es dann etwa nach Wollschweinspeck, Gewürzbrot aus der Biohofbäckerei, Kärntner Knoblauch, Bergkäse aus dem Alpbachtal, Mühlsteinsalami aus Oberösterreich, Wachauer Safran, Waldviertler Mohnnudeln u.v.m – dazu stehen edle Brände, Liköre, Bier aus Wien, steirischer Schilcher sowie hausgemachtes Konfekt oder feine Mehlspeisen zum Probieren und Kaufen bereit.

Seit 1975 hat die Gruppentouristik einen "jour fix": Auf den RDA Group Travel Expos präsentieren jährlich Dienstleister aus allen Tourismussparten ihre Ideen und Produkte für das Geschäft von morgen. Dieser lückenlose Querschnitt durch Sortimente, Reiseziele und Zubehörfelder hat die RDA Group Travel Expos als internationale Leitmessen etabliert.

Foto: pexels.com

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Foto: wien-event.at

11. bis 13. Mai 2018, Wien

Foto: Gert Eggenberger

15. bis 17. April 2018, Klagenfurt


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Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society Viertelfestival 2018

"Narrnkastl schaun" im Waldviertel

Roland Pieber gewinnt das Junge Wilde Finale 2018 Dieser Erfolg kann sich sehen lassen: 2528 junge Nachwuchsköche hatten sich beim trendigsten und kreativsten Kochwettbewerb für U30-Köche in Europa beworben. Nur 9 kämpften in drei Battles in Graz, Wien und Hamburg um den Einzug ins Finale. Hier setzte sich Roland Pieber durch und steht nun ganz oben auf dem Junge Wilde Olymp. Zum 14. Mal fand der Showdown auf Karlheinz Hausers Süllberg im Rahmen der Gastro Premium Night vor knapp 2000 Gästen statt. In diesem perfekten Ambiente sicherte sich der Küchenchef der Schlossküche Balthasar in Walpersdorf (Ö) den Sieg und damit den Titel Junger Wilder 2018 gegen seine beiden Kontrahenten Marlene Berger (28), Freelancer im Soho House Berlin, (D) und Stephan Haupt (29), Küchenchef im Heidelberger Schloss Restaurant in Heidelberg, (D).

„Fairness bedeutet für mich Gerechtigkeit. Und Gerechtigkeit ist wichtig, um in Würde und gleichberechtigt zusammenzuleben und zusammenzuarbeiten“, so Bundespräsident Dr. Van der Bellen. „Und Entwicklungszusammenarbeit bedeutet: Zusammenarbeit. Fairtrade ist ein erfolgreiches Beispiel dafür. Ich gratuliere Fairtrade Österreich zu 25 Jahren Einsatz für mehr Gerechtigkeit und ein globales, faires Miteinander. Danke und alles Gute für die Zukunft“, so der Bundespräsident abschließend.

Chef Roland Pieber überzeugte die Starjury nicht nur mit Talent und Kreativität, sondern mit der Kunst, durch reduzierte Zutaten eine klare Ansage an den Gaumen zu senden. „Die Vorspeise war das beste Gericht aller neun servierten. Alle drei Finalisten waren überzeugend, aber Rolands Gerichte hat man vom ersten Bissen verstanden“, sagt kein geringerer als Junge Wilde-Urgestein Stefan Marquard nach dem Finale.

Der glückliche Gewinner Roland Pieber.

Foto: Peter Tuma

v.l.n.r.: Festivalleiter Stephan Gartner, Viertelsmanager Wilhelm Lehner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Hermann Dikowitsch, Leiter Abteilung Kunst & Kultur

Vom Weltladen in die Hofburg in 25 Jahren: Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen empfing im März Fairtrade und gratulierte dem gemeinnützigen Verein zu einem Vierteljahrhundert Einsatz für den fairen Handel in Österreich.

Foto: Rolling Pin

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Society

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„Ein ganz wichtiger Leitsatz in unserer Kulturpolitik lautet, dass Kunst und Kultur für jede und jeden Einzelnen spürbar und fühlbar sein muss“, führte Landeshauptfrau Mikl-Leitner aus, dass es dazu Leuchtturmprojekte brauche. Das seien die Kunstmeile Krems, Grafenegg und die vielen regionalen Initiativen, die in Niederösterreich einen hohen Stellenwert hätten. Durch die Regio-

Gratulation zum Jubiläum

nalkultur bringe man Lebensräume zum Erwachen, und dadurch würden diese noch liebens- und lebenswerter werden, hielt die Landeshauptfrau fest. Die niederösterreichischen Landsleute sagen: „Kultur ist eine Bereicherung meines Lebens und schafft mehr an Lebensqualität.“

Foto: NLK Filzwieser

Unter dem Motto „Narrnkastl schaun“ findet heuer das Viertelfestival Niederösterreich im Waldviertel statt. Aus 173 Einreichungen wurden 68 Projekte, davon 17 Schulprojekte und fünf Musikschulprojekte mit 190 Einzelveranstaltungen ausgewählt. Insgesamt gibt es 61 Veranstaltungsorte.

Fairtrade Österreich

Vor 25 Jahren kam der erste fair gehandelte Kaffee in die heimischen Supermärkte. „Fairtrade hatte damals kaum Geld zur Verfügung, wurde von vielen belächelt oder gar kritisch beäugt“, erklärt Hartwig Kirner, Geschäftsführer von Fairtrade Österreich. Doch man glaubte daran, dass sich die eigenen Ideale in der Gesellschaft durchsetzen würden. Heute, 25 Jahre später, kennen neun von zehn ÖsterreicherInnen das Fairtrade-Siegel und bringen diesem ihr Vertrauen entgegen.


KASTNER Abholmarkt in Eisenstadt wurde nach Umbau feierlich eröffnet

ART zum vierten Mal in Folge international Top 10

Tim Raue kochte METRO St. Pölten ein

Eindrucksvoller Qualitätsbeweis für ART RedaktionsTeam: Die Salzburger Tourismus-PR-Agentur wurde auf der ITB Berlin 2018, der größten Tourismusmesse der Welt, zum vierten Mal in Folge als eine der 10 besten Tourismus-PR-Agenturen im gesamten deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Im Ranking der Tourismus-Landesorganisationen eroberten Salzburger Land und Tirol einen Platz unter den Top 10.

Der gestrige Tag stand bei METRO St. Pölten unter dem Motto „METRO Outstanding“. In dem im Oktober des Vorjahres eröffneten Plus-Energiemarkt wurden bei einem Food Festival hervorragende Produkte regionaler Produzenten verkostet. Highlight war das Kochevent mit 2-Sterne-Koch Tim Raue. Kunden sowie Partner der METRO wurden kulinarisch verwöhnt.

Dr. Wolfgang Neuhuber & Mag. Susanne Kirschner auf der ITB Berlin.

Die Präsentationsräumlichkeiten von Abu Dhabi bildeten 2018 die eindrucksvolle Kulisse für das jedes Jahr mit Spannung erwartete Profi-Ranking auf der ITB Berlin. Umso erfreulicher aus österreichischer Sicht, dass Dr. Wolfgang Neuhuber und seine Salzburger Agentur ART RedaktionsTeam GmbH (www.art-redaktionsteam. at) bereits zum vierten Mal in Folge von Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter die zehn besten Tourismus-PR-Agenturen des gesamten deutschsprachigen Raumes gewählt wurden.

v.l.n.r.: METRO Österrreich CEO Arno Wohlfahrter, Tim Raue & METRO St. Pölten Geschäftsleiter Walter Hörndler

Der Berliner Spitzenkoch ist seit 2016 METRO Deutschland-Markenbotschafter und demonstriert bei kreativen Kochevents und Workshops die Qualität und Vielfalt der METRO-Produkte. Bei „METRO Outstanding“ konnte er das „think global, act local“ des Unternehmens auch in seinen Rezepten verbinden. Mit seiner Erfahrung, Leidenschaft für Genuss und seinem außergewöhnlichen kulinarischen Talent ist Tim Raue Repräsentant für outstanding.

Rubrik Society PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

„Notwendig wurde der Umbau vor allem durch den Bedarf, die Flächen des KASTNER Abholmarktes und in der Logistik zu erweitern. Die Gestaltung der Fassade ist eine Referenz an die Region und steht – wie die KASTNER Gruppe selbst – für Regionalität, Nachhaltigkeit und Biodiversität. Ziel der KASTNER Gruppe ist es, das Unternehmen nachhaltig zu entwickeln, um ein verlässlicher Partner für Kunden, Lieferanten, Gemeinden und öffentliche Institutionen sowie

Baumeister Günther Werner, Wolfgang Huber (Leitung Organisation & Facility Management der KASTNER Gruppe) und Prok. Andreas Hackl (Standortleitung KASTNER Standort Eisenstadt) informierten über die Herausforderungen und Meilensteine bei der Planung und Umsetzung des Umbaus. Bei der Auswahl der Lieferanten wurde viel Wert auf Regionalität gelegt. Das gesamte Projekt wurde gemeinsam mit rund 40 Professionisten und regionalen Partnern umgesetzt, wodurch die Wertschöpfung in Österreich bleibt.

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Foto: METRO / Ludwig Schedl

Foto: Stephan Huger

Offiziell eröffnet wurde der KASTNER Abholmarkt nach dem Umbau am 21. Februar 2018. In Gesprächsrunden wurden Informationen über den Lebensmittelgroßhändler KASTNER gegeben. Im Fokus stand dabei der KASTNER Standort Eisenstadt, welcher sich nach der umfassenden Neugestaltung in neuem Kleid präsentierte.

Im Jahr 1991 wurde der KASTNER Abholmarkt in Eisenstadt eröffnet. Im Laufe der Jahre wurde dieser Standort immer wieder erweitert und erneuert. Nach einer Planungszeit von nahezu 2 Jahren und einer Bauzeit von 1,5 Jahren bei laufendem Betrieb zählt der KASTNER Abholmarkt in Eisenstadt nun zu den modernsten Österreichs. Die umfassende Generalsanierung wurde mit einer Investition von über € 5,2 Millionen realisiert.

Foto: ART RedaktionsTeam

ein attraktiver Arbeitgeber in der Region zu sein.“, so Christof Kastner, der geschäftsführende Gesellschafter der KASTNER Gruppe.


Hilton Vienna, Hilton Vienna Plaza und Hilton Vienna Danube Waterfront wurden im März erneut nicht nur mit dem Österreichischen Umweltzeichen geehrt, sondern das Hilton Vienna darf sich auch über den Blue Energy Award 2017 freuen.

Nach erfolgreichem Osterbock-Anstich: v.l.n.r.: Brauereichef Marcus Mautner Markhof, Bierbotschafterin Bgm. Maria Pachner, LH Thomas Stelzer, Hopfenkönigin Petra Engleder

Grieskirchner Bürgermeisterin befreite den Osterbock Im Beisein vieler Wirte wurde in der Mangelburg in Grieskirchen das Osterbockbier angezapft. Von Bürgermeisterin Maria Pachner wurde „das junge Tier“ der Grieskirchner Brauerei gekonnt und charmant in die Freiheit entlassen, zur Freude aller Versammelten, unter denen sich auch Landeshauptmann Thomas Stelzer mit vielen anderen Ehrengästen befand. „Bier ist der Beweis dafür, dass uns Gott liebt und dass wir glücklich sind“ zitierte Stelzer Benjamin Franklin, worüber sich Brauereichef Marcus Mautner-Markhoff besonders gefreut haben dürfte. Er war es auch, der die fast schon eingeschlafene Tradition des Osterbock-Anstichs in Grieskirchen wiederbelebte.

Zur Einstimmung auf das Ereignis wurden die Gäste, darunter auch Alt-Bürgermeister Wolfgang Großruck, bei ihrem Eintreffen vom Brauereichef im Mangelburg-Foyer mit einem echten Böcklein an seiner Seite willkommen geheißen. „Biergenuss ist aus unserem Leben einfach nicht wegzudenken“, schwärmte die Bürgermeisterin und sinnierte auf offener Bühne: „Oft bringt ein Schachterl Bier sogar mehr Freude als ein Blumenstrauß.“ Das zeigte sich bei der anschließenden Verkostung, doch so sehr sich die Gäste den Bock auch munden ließen, so blieb doch noch genug davon übrig, um auch noch den Handel damit zu versorgen.

Entspannt statt ausgebrannt Bereits zum 24. Mal lud Herbert Starl zum Branchentreff „GastroBizz“ und wieder folgten über 400 heimische Gastronomen seinem Ruf. Der diesjährige Tatort war Leipzig, wo von 10. bis 13. März ein Branchenevent der Extraklasse stieg. Beruflich und privat erfolgreich zu sein – wer will das nicht? Fleiß und ein fröhliches Gemüt helfen dabei mit Sicherheit, doch man kann auch aktiv etwas dafür tun. Eines der Erfolgsgeheimnisse der GastroBizz-Events ist es, stets

v.l.n.r.: Veranstalter Herbert Starl stoßt mit dem GF von Trinkwerk Gerald Santer und dem Moderator Max Mayerhofer auf den Erfolg des 24. GastroBizz an.

einen gelungenen Mix an branchenspezifischen und allgemeinen Themen zu finden.

ausgebrannt durchs Leben zu gehen, sagte Robert Betz zum Abschluss.

Als der Linzer Genetiker Markus Hengstschläger über die Gestaltbarkeit der Zukunft sprach, blieb kein Auge trocken. Sein Fazit: Man hat das gewisse Etwas, oder man hat es nicht! Rosenberger-Geschäftsführer Thomas Wollner hat sich bereits in verschiedenen Branchen bewiesen, bevor er in der Gastronomie gelandet ist. Er erzählte, wieso er jedem seiner über tausend Mitarbeiter seine Handy-Nummer gibt.

Bereits zur Institution geworden ist der YoungBizz Award, der jedes Jahr an das interessanteste neue Gastrokonzept geht. Dieser Preis ging heuer an das Wiener Steaklokal Beef & Glory.

Über das „Dschungelcamp“ Gastronomie sprach Verhaltensforscher Gregor Fauma während Martin Klapheck seine Anleitung zu mehr Erfolg mit Klavierbegleitung zum besten gab. Der Investment-Punk Gerald Hörhan wagte einen Blick in die digitale Zukunft.

Die Gewinner des 2. Platzes des Young BIZZ Awards: Michael Nell und Lisa Sigl vom Schwarzen Bären in Linz mit Fachgruppenobmann Thomas Stockinger.

Wie wir Menschen ticken erzählte Dr. Rainer Holzinger, wieso wir auf unsere innere Stimme hören sollen, um entspannt und nicht

Kommendes Jahr lädt Herbert Starl zum 25jährigen Jubiläum nach Rovinj. Der Veranstaltungstermin für den GastroBizz 2019 rückt dabei rund vier Wochen nach hinten in den April, damit für Sonne und warme Temperaturen garantiert ist.

Fotos: GastroBIZZ

PROST AUSGABE 02 01 · 18 |

Rubrik Society

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Um ihr Engagement für die Umwelt zu unterstreichen, nahmen die österreichischen Hilton Hotels am 22. März 2018 am World Water Day und am 24. März 2018 an der Earth Hour teil. Schon das Jahr 2017 ebenso wie das Jahr 2018 stehen bei den österreichischen Hilton Hotels ganz im Zeichen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Aufgrund der Umsetzung von zahlreichen umweltschonenden Innovationen und Maßnahmen dürfen sich alle drei Wiener Hilton Hotels über die Wiederauszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen und ein Top-Punkteergebnis freuen.

Fotos: Brauerei Grieskirchen

Wiener Hilton Hotels knipsen die Lichter aus


Brau Union Österreich erneut mit dem Green Brands Austria Siegel ausgezeichnet

Norbert Lux, Geschäftsführer der Green Brands Organisation, sowie Friedrich Hinterberger, Geschäftsführer des Nachhaltigkeitsinstituts SERI und Vorsitzender der Jury, hoben bei der Zertifikatsüberreichung die Wichtigkeit, Verbesserungspotentiale für die ökologische Nachhaltigkeit nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern auch umzusetzen, hervor.

v.l.n.r.: Friedrich Hinterberger, Geschäftsführer des Nachhaltigkeitsinstituts SERI und Vorsitzender der Jury; Gabriela Maria Straka, Leiterin Kommunikation / PR & CSR bei der Brau Union Österreich; Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich; Norbert Lux, Geschäftsführer der Green Brands Organisation

Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich, freut sich über die Auszeichnung und erklärt: „Für uns ist Bier mehr als nur ein Getränk – es ist ein wichtiger Teil der Lebenskultur. Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs sind wir uns unserer ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst.“

Rubrik Society

Die Brau Union Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen und die österreichische Bierkultur nach sozialen und ökologischen Herausforderungen zu gestalten. Als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt die Brau Union Österreich eine Reihe von Initiativen, um Österreichs Umwelt zu schützen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dafür wurde das Unternehmen von der internationalen Brand-Marketing Organisation Green Brands mit dem Green Brands Austria 2018/2019 Siegel ausgezeichnet.

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Foto: Brau Union Österreich / Cityfoto Dr. Roland Pelzl

Mit der Auszeichnung Green Brands Austria werden „grüne Marken“ geehrt, die einen wertvollen Beitrag zum Umweltund Klimaschutz in Österreich leisten. Nach erfolgreicher Re-Validierung konnte sich die Brau Union Österreich diese Auszeichnung nun nach 2016 zum zweiten Mal sichern.

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Erich Falkensteiner und Otmar Michaeler sind "Entrepreneur of the Year"

Fotos: ConnoisseurCircle / Bartelsen

Bereits zum sechsten Mal war Berlin Kulisse für eine der begehrtesten Auszeichnungen der Branche. Die hochkarätig besetzte Jury aus Medienvertretern, Vielfliegern und Branchenprofis kürte die Gewinner der Connoisseur Circle Hospitality Awards.

v.l.n.r.: Otmar Michaeler (CEO FMTG) und Erich Falkensteiner (Aufsichtsratsvorsitzender FMTG)

Vor rund 400 geladenen Gästen, wurden für herausragende Innovations- und Gastgeber-Leistungen in den Kategorien „Editors' Choice“ und „Entrepreneur of the Year“ erstmals zwei neue Awards vergeben. Über die Trophäe „Entrepreneur of the Year“ durften sich Erich Falkensteiner und Otmar Michaeler, ihres Zeichen Eigentümer der Falkensteiner Hotels & Residences, freuen. Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der aus Südtirol stammenden Hotelgruppe: „Es ist mir eine besondere Ehre, diesen Preis entgegen zu nehmen. Er zeugt davon, dass unsere „Welcome Home!“-Philosophie nicht nur von unseren Gästen, sondern auch von Fachleuten aus der Branche geschätzt wird. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihren täglichen Einsatz diesen Spirit für unsere Gäste erlebbar machen.“ Auch Otmar Michaeler, CEO der FMTG (Falkenstei-

v.l.n.r.: Andreas Dressler (Verleger CC), Otmar Michaeler, Fernanda Brandao (Moderatorin), Erich Falkensteiner, Simone Dressler (Verlegerin CC)

ner Michaeler Tourism Group), freut sich: „Ich sehe die Auszeichnung als Bestätigung für den Weg, den die FMTG bislang sehr erfolgreich geht. Und es ist ein Ansporn, neue innovative Ideen umzusetzen und die FMTG als Familienunternehmen im internationalen Wettbewerb an der Spitze der Ferienhotellerie zu positionieren.“


Neustart:

Hofbräu zum Rathaus In einem Pressegespräch haben heute Unternehmer Wolfgang Adam, Brauereidirektor Dr. Michael Möller und Exportmanager Franz Förg von Hofbräu München den Neustart verkündet.

Restaurant-Neueröffnung

Joglland Hotel*** Prettenhofer

Nach umfangreichen Investitionen und einer Bauzeit von nur 19 Tagen wurde die Neugestaltung des Restaurants abgeschlossen, welches nun gemäß dem Motto „Träumen und genießen unter den Sternen des Jogllandes“ im neuen Glanz erstrahlt. Nach dem letzten Umbau der 4 Sternsuiten im Jahr 2016 wurde nun die Gaststube einem Redesign unterzogen. Das hoteleigene Speiselokal besticht mit einem Hauptrestaurant, dem Sternrestaurant sowie einem Gastzimmer und wird durch den bereits bestehenden Speisesaal sowie das Jogler Cafe ergänzt.

Pressegespräch zum Neustart des Hofbräu zum Rathaus mit Franz Förg & Wolfgang Adam

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Society

Das Hofbräu zum Rathaus Am 13. April 2015 öffnete das „Hofbräu zum Rathaus“ seine Türen. Bayerische Bierkultur trifft nun auf Wiener Gastfreundschaft. Stammgäste wurden zu Freunden, Jung und Alt sind gleichermaßen willkommen und ein fremdes Gesicht wird ebenso freundlich begrüßt wie ein altbekanntes.

Der Tourismusverband der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf blickt auf ein erfolgreiches Tourismusjahr 2017 zurück. Bei der diesjährigen Vollversammlung am 20. März in der Heiltherme Bad Waltersdorf konnten die Verantwortlichen wiederum erfreuliche Zahlen präsentieren. Im Jahr 2017 verzeichnete man ein leichtes Plus bei den Ankünften (180.872). Mit knapp 500.000 Nächtigungen liegt die Region im steirischen Spitzenfeld.

Foto: TV Bad Waltersdorf / Lederer

Fotos: M. Häupl

Klaus Friedl gratuliert der Familie Prettenhofer zur Restaurant-Neueröffnung

Vollversammlung des Tourismusverbandes Bad Waltersdorf

Neuerungen für bestehende Kunden & neue Zielgruppen Die neue Homepage kommt bereits jetzt bei den Gästen sehr gut an. Der junge frische Außenauftritt wird durch direkte Social Media Kommunikation ergänzt. Dazu sollen laufende Aktionen, Stammkundenrabatte mit Sammelpässen und weitere Maßnahmen das Angebot abrunden.

v.l.n.r.: Franz Förg, Wolfgang Adam, Petra Hahslinger & Michael Möller

Die natürlich gehaltene Einrichtung harmonisiert perfekt mit dem Farbkonzept des Hauses. Das Nichtraucher-Restaurant präsentiert sich freundlich, hell und einladend. Insgesamt wurden 3.000 kg reines Eichenholz verarbeitet. Als besonderes Highlight wurde im Schankbereich ein 300 Jahre alter Pressbaum integriert. Neben einem Kachelofen sorgen gepolsterte Sitzgarnituren sowie grüne Akzente für ein stimmungsvolles Ambiente.

v.l.n.r.: Hans Fiedler, Bürgermeister Josef Hauptmann, Heidi Schlögl, Jörg Pfeifer & Vors. Werner Kurz

Zahlreiche bereits bewährte Großveranstaltungen, wie der ORF Radio Steiermark Lauf, der Balloncup, die Edlseer-Tage sowie das traditionelle Winzerfest fanden großen Anklang, sowohl bei Einheimischen als auch Gästen. Während der Sommermonate wurde eine Reihe von namhaften internationalen Fußballteams im Rahmen von Trainingslagern begrüßt und die Oststeiermark Radjugendtour wählte Bad Waltersdorf als Hauptaustragungsort.

Fotos: Raoul Lechner / STUDIOalexandra

Das brandneue Restaurant vom Joglland Hotel*** Prettenhofer erweitert den Betrieb um ein weiteres architektonisches, kulinarisches Highlight, das himmlischen Genuss im Herzen von Wenigzell garantiert.

Unter dem Namen „Adam“ war das Gasthaus in der Josefstädter Florianigasse über viele Jahre hinweg eine Wiener Institution in der Gastroszene. 2001 übernahm Wolfgang Adam den elterlichen Betrieb und setzte nach knapp 15 Jahren die lang angestrebte Konzeptänderung um.


Fulminante Eröffnungsfeier von Novotel & ibis Wien Hauptbahnhof de Hotels zu besichtigen und einen exklusiven Einblick in Zimmer, Restaurantbereiche und Begegnungsorte zu bekommen.

Bester Single Malt Österreichs

Rauchkofel Whisky

Grund zum Feiern für die Kuenz Naturbrennerei: Die erste Abfüllung des Rauchkofel Single Malt Whiskys wurde in London bei den World Whiskies Awards mit Gold und dem Titel „Best Austrian Single Malt“ ausgezeichnet.

Foto: Naturbrennerei Kuenz

Die Kuenz Naturbrennerei ist seit Jahren für Ihre überaus hohe Qualität bekannt. Im Dezember letzten Jahres bekam die Produktfamilie des Traditionsbetriebes einen bedeutenden Zuwachs: Den Rauchkofel Single Malt Whisky. Batch 1, die erste Abfüllung, erfreute sich so großer Beliebtheit, dass sie binnen Tagen ausverkauft war. Besitzer einer dieser seltenen Flaschen können sich nun doppelt freuen. Die Erstabfüllung aus dem Hause Kuenz wurde bei den World Whiskies Awards 2018 in London nicht nur mit einer Goldmedaille, sondern auch mit dem Titel „Best Austrian Single Malt“ ausgezeichnet.

v.l.n.r.: Johannes Kuenz, Charles MacLean & Florian Kuenz

Michael Pöltl

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Mostproduzent des Jahres & Steirer des Tages Der Quereinsteiger wird aus 489 Einreichungen bei der Landeswertung 2018 zum Sieger gekürt und darf sich nun „Mostproduzent des Jahres“ nennen. Vor nunmehr zehn Jahren kündigte Michael Pöltl seinen Job in einem Architekturbüro und stieg auf dem Obsthof der Schwiegereltern mit ein. Seither teilt er sich die Leitung des Hofes mit Schwiegervater Josef Glanz. Als stolzer Steirermost Produzent ist Michael Pöltl ein absoluter Profi auf seinem Gebiet, der Mostproduktion. Der Imagewandel des guten alten Mostes ist auch ihm zu verdanken: Was früher als „Armeleutegetränk“ galt, hat sich in den Händen des Pionieres zum edlen Tropfen gewandelt. Offen und kreativ gegenüber neuen Produkten sein und bleiben – dieses Motto wird Michael Pöltl vom Obsthof Glanz-Pöltl in Fehring ist am Obsthof Glanz-Pöltl Mostproduzent des Jahres 2018. gelebt.

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Volkmar Pfaff, Geschäftsführer der Accor Hotelbetriebsges.m.b.H. und Thomas Wacker, Cluster General Manager von Novotel & ibis Wien Hauptbahnhof, begrüßten die Besucher persönlich und leiteten den Abend ein. Die Gäste hatten zudem die Gelegenheit, bei-

Society

v.l.n.r.: Thomas Wacker, General Cluster Manager Novotel und Ibis Hauptbahnhof, Volkmar Pfaff Geschäftsführer ACCOR Hotelbetriebsges.m.b.H, Moderator Ciro de Luca & Mat Schuh

Fotos: Novotel / APA-Fotoservice / Tanzer / Accor Hotels

Zu den Höhepunkten zählte eine unterhaltsame Schnitzeljagd für spontane Gäste mit Sinn für kurzfristige Abenteuer: Das Gewinnerpaar wurde noch am selben Abend zu einem spontanen Citytrip nach Zürich verabschiedet.

Foto: LK / Danner

Die neue Flagship Combo Novotel & ibis Wien Hauptbahnhof lud am Donnerstag, 15. März 2018, zum Eröffnungsfest ein. Unter dem Motto „The grand central Combo Opening Party“ sorgten unter anderem die Bühnenshows „love-letter Lectures“ von Maddalena Hirschal und Faris Rahoma für Unterhaltung. Schwungvolle Live-Musik gab's vom legendären Mat Schuh mit seinem brandneuen Programm Mat's Beat Club und für funkige DJ-Sounds sorgte zu späterer Stunde das angesagte Heimlich-Collective.


Döllerers WEINfestival

Treffpunkt der internationalen Weinszene

v.l.n.r.: Raimund Döllerer, Winzer Gernot Heinrich und Winzer Johannes Hirsch

Bereits seit acht Jahren veranstalten der Geschäftsführer des Kitzhofs, Johannes Mitterer, und Weinhändler Hermann Döllerer gemeinsam die legendäre Veranstaltungsreihe in der prominenten Alpenstadt. Nachmittag und Abend standen ganz im Zeichen des Schmeckens und Genießens. 300 Gastronomen, Hoteliers und Weinfreunde trafen auf 40 nationale und internationale Top-Winzer und ihre Weine. Von weit her angereist kamen Winzer aus Georgien, Spa-

v.l.n.r.: Winzerin Stefania Dri, Walter Hopfner vom Hotel Bichlhof und Sabine Döllerer

nien, Portugal, Chile und Argentinien, um ihre edlen Tropfen zu präsentieren. 220 verschiedene Weine wurden an diesem Tag verkostet. Die mehrstündige Degustation bot Zeit und Raum für Fachgespräche und das Kennenlernen der neuen Jahrgänge. Zusätzlich fand eine Master Class Verkostung statt, wo Alexander Koblinger, der einziger Master Sommelier Österreichs, 22 Weine des Winzers Gernot Heinrich im Detail vorstellte und präsentierte.

v.l.n.r.: Johannes Mitterer, Winzer Herbert mit seiner Frau Claudia und Hermann Döllerer

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Rubrik Society

Spitz mit dem Green Brands Austria Siegel ausgezeichnet

Foto: Spitz

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Ein eigenes Biomassekraftwerk, die Nutzung heimischer Rohstoffe und Ressourcen sowie ein langfristig orientierter Umgang mit den MitarbeiterInnen sind nur einige der Gründe, warum Spitz am 6. März 2018 mit dem Green Brands Austria-Gütesiegel geehrt wurde.

v.l.n.r.: Norbert Lux (Geschäftsführer von Green Brands), Josef Mayer (Geschäftsführer von Spitz), Christian Oberndorfer (Lean Manager von Spitz) und Friedrich Hinterberger (Geschäftsführer von SERI - Sustainable Europe Research Institute) bei der Verleihung des Green Brands Austria Gütesiegels.

Erst vor wenigen Wochen wurde das heimische Traditionsunternehmen Spitz für seinen nachhaltigen Unternehmenserfolg, seine Innovationskraft und seine gesellschaftliche Verantwortung erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert. Nun kann sich der Betrieb aus Attnang-Puchheim bereits den nächsten Preis in die Vitrine stellen: und zwar das Green Brands Austria Gütesiegel, das jene Marken prämiert, die auf das wachsende Bewusstsein der Bevölkerung für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gesunden Lebensstil reagieren.

Gelebte Werte Nachhaltigkeit wird bei Spitz groß geschrieben und so nutzt das Unternehmen primär heimische Rohstoffe und Ressourcen, erbringt 100 % seiner Wertschöpfung in Österreich, verfügt am Werksstandort über einen eigenen Bahnanschluss für den Güterverkehr und legt Wert darauf, MitarbeiterInnen langfristig an den Betrieb zu binden. 2008 wurde ein weiterer, großer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt – und zwar die Errichtung eines eigenen Biomassekraftwerks, das nicht nur den Lebensmittelhersteller selbst, sondern auch den Raum Attnang-Puchheim mit Nahwärme versorgt. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind bei Spitz nicht nur Buzzwords, sondern werden bei uns tagtäglich gelebt. Es ehrt uns daher sehr, nun das Green Brands Austria-Gütesiegel zu tragen“, so Josef Mayer, Geschäftsführer von Spitz, über die Auszeichnung.

Fotos: Dalie Foeger

Seit vielen Jahren, immer im Frühjahr, unternimmt die Familie Döllerer eine genussvolle Reise quer durch Österreich und Bayern. Im März machte das legendäre WEINfestival der Döllerers zum ersten Mal im Hotel Kitzhof Mountain Design Resort Station. Bei Weindegustationen und einem sechsgängigen Galadiner teilten Winzer, Gastronomen und Hoteliers ihr Weinwissen und verkosteten 220 verschiedene Weine.


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