PROST Ausgabe 02/2020 by amedien werbe- und verlags gmbh

www.prost-magazin.at

NR. 02 - APRIL 2020

F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s

KAFFEEQUALITÄT

VOLLER GENUSS IN DER TASSE AB SEITE 44 CORONA

MICHAELA REITTERER NIMMT STELLUNG AB SEITE 10 GEWINNSPIEL // PROST verlost Verkostungspakete vom Weingut Keringer (Seite 4) 4TV HOTELE

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Tourismus TV-Magazin

Foods around the World

Gastro & Gewerbearmaturen

Auf die Richtigkeit vertrauen

Harald Mistlberger Herausgeber

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Was sich in den letzten Wochen zugetragen hat, ist nahezu unbeschreiblich. Die Welt, wie wir sie noch zuvor gekannt haben, hat sich verändert – gänzlich verändert. Das Corona Virus oder auch bekannt als Atemwegserkrankung COVID-19 (Englisch: corona virus disease 2019) hat eine globale Pandemie verursacht. Standen anfänglich noch Verharmlosungen der Situation und zynische Postings in den sozialen Medien auf der Tagesordnung, haben die von der österreichischen Bundesregierung getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus sowie zum Schutz der Bevölkerung vor weiteren Ansteckungen viele wachgerüttelt. Vor allem Ihre, unsere Branche – der Tourismus im Allgemeinen sowie Gastronomie und Hotellerie im Speziellen – ist von den Vorkehrungen hart getroffen. Wer hätte das zu Beginn des Jahres gedacht? Mitte Jänner hat Redaktionsleiter Mag. Karl Schilling noch über den ÖHV-Kongress berichtet, als man in Bregenz im Rahmen der Veranstaltung „Das Hotel als Bühne – die Kunst der Inszenierung“ in den Vordergrund stellte. Auch haben wir in unserer MärzAusgabe des PROST-Magazins die heimischen

Tourismus-Chefs über die Strategien für 2020 zu Wort kommen lassen. Die Prognosen waren durchwegs positiv, obgleich das Corona-Virus sich bereits zusehends Respekt verschaffte. Die möglichen Auswirkungen waren aber zu diesem Zeitpunkt für das Tourismusland Österreich noch nicht wirklich abschätzbar. Umso mehr sind sie es jetzt, präsent, greifbar – wir spüren sie am eigenen Leib. Das bedeutet auch, dass wir alle unser Leben in den nächsten Monaten noch weiter umkrempeln werden müssen, so schwer es auch fällt. Entsprechend schwierig ist es auch, an dieser Stelle die passenden Worte zu finden. Darum nur so viel: Wir wollen Ihnen, werte Leser, mit diesem Magazin ein Stück weit Mut machen, dass es ein Leben nach der Krise geben wird, geben MUSS! Ein Danach nicht nur im Sinne der Normalität, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs. Aktuell müssen wir aber sehr kleine Schritte gehen, auf die Richtigkeit der gesetzten Maßnahmen vertrauen, auch was unser aller Gesundheit betrifft, und die Entwicklungen abwarten. Bis dahin alles Gute und: Bleiben wir gesund!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43 (0) 732 / 66 30 93-0 | Fax DW -85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin instagram.com/prost_ihr_gastronomiemagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Kolumnist: Kurt Guggenbichler

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Titelfoto:

Florian Lechner Innsbruck

Sekretariat:

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Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger

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RedakteurIn:

Renate Ortner, Doris Mittner

gem. 2019 / J. Verbreitete Auflage 27.938 Stück

Abo / Vertrieb:

Verlags- und Verkaufsleitung: Redaktionsleitung:

Layout: www.amedien.at Druck: Walstead NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2020

Tamara Matulionis Johann Gergurich | j.gergurich@amedien.at Kurt Heinz | k.heinz@amedien.at Michael Heinz | m.heinz@amedien.at W. Hinterleitner | w.hinterleitner@amedien.at

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verlost 10 Verkostungspakete vom Weingut Keringer Eine alte Bauernregel besagt, dass etwa 100 Tage nach der Blüte die ersten Trauben reif sind. Man könnte auch sagen, dass ein Sommer 100 Tage dauert, was im Nordburgenland nicht unbedingt was heißt, zählt man hier rund 300 Sonnentage und bis zu 2000 Sonnenstunden. Der innovative Winzer Robert Keringer aus Mönchhof hat eine bemerkenswerte Weinserie kreiert: 100 Days. 100 Tage. Regional-typische und hochwertige Weine der Rebsorten Zweigelt, Cabernet, Merlot und Shiraz sowie ein Chardonnay sind mittlerweile eines der Aushängeschilder des familiengeführten Weingutes. Die besten Trauben verweilen bei den Roten reinsortig für eine mindestens 100 Tage dauernde Mazerationszeit mitsamt Kernen und Schalen im Gärtank. Danach reifen sie im Barrique bis zur Perfektion. Bei der weißen Variante Chardonnay erfolgt der Ausbau für mindestens 100 Tage auf der Feinhefe im Barrique.

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Was soll man sagen, warten zahlt sich manchmal aus oder gut Ding braucht Weile. Der Zweigelt 100 Days Neusiedler See DAC Reserve 2017 aus der Weinserie 100 Days erhält alleine im letzten Jahr eine Reihe der wichtigsten Weinpreise. Nach einem Sieg im SALON Österreich Wein, dem Landessieg bei der Weinprämierung Burgenland, Großes Gold bei der Asia Wine Trophy und AWC Gold kommt der 1. Platz beim Sortensieg Zweigelt bei der AWC 2019 dazu und hält somit den Titel als weltbester Zweigelt. Davon träumt jeder Winzer. Immer wieder sorgt das Weingut von Robert und Marietta Keringer für Aufsehen. Sind es zum einen kreative Vinifizierungs-Methoden, die mit höchsten Auszeichnungen belohnt werden, sind es zum anderen kreative Ideen wie ein Weltrekord und was daraus wurde. Im Rahmen eines Charity-Projektes befüllte der bodenständige Burgenländer in Vorarlberg die größte Glasweinflasche der Welt mit seinem Top-Wein 100 Days Zweigelt 2015. Dieser Einsatz brachte dem Weingut eine Weltrekord-Zertifizierung. Durch einen Stromausfall im Jänner 2020 wurde die Flasche undicht und der Wein musste abgepumpt werden. Ein Großteil des Weines konnte allerdings gerettet werden, und an einem neuen Konzept zu Wohltätigkeitszwecken wird gearbeitet. Erst kürzlich ist das Weingut zum 6. Mal in Folge zum Golden League-Sieger (Kategorie bis 100ha) gewählt worden und erhält damit den inoffiziellen Weltweinpokal für das gesamte Weinsortiment. Zum 9. Mal gab es auch den Titel ‚Bester Produzent Österreichs‘ bei der Berliner Wine Trophy. 1 www.keringer.at

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SMS mit Code „Keringer“ + Name und Adresse an +43(0)676/6216515 Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 07.05.2020 um 12:00 Uhr (MESZ). Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und durch einen Anruf verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at

Mit der neuen Abfüllung erhalten die 100 Days-Weine ein neues Etikett. Der Cabernet ist bereits abgefüllt.

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Gewinnspiel | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Michaela Reitterer im Gespräch Die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung und selbst Hotelier nimmt sehr offen Stellung zur aktuellen Lage. Dabei skizziert sie unter anderem auch die Maßnahmen, mit der die ÖHV ihre Mitglieder unterstützen und durch die harten Zeiten begleiten will.

Aufschwung nach der Krise

Im Gespräch mit ÖHV-Präsidentin

Mobilitätsanforderungen

Bierbrauer mit Leidenschaft

Braukunst für hohe Ansprüche

„Null Promille“

Der 2019er ist da

Kaffeequalität ist ein Must-have

Schnelle Rückkehr auf den Wachstumspfad

Michaela Reitterer

Karl Schilling fragt nach

750 Jahre Privatbrauerei Hirt

Bierhandwerk für Genießer

Alkoholfrei im Trend

Rot statt Weiß

Kaffeegenuss als Konzept

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Inhaltsverzeichnis

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So schmeckt Sommer

Die Hitze bändigen

Feinste Kulinarik aus dem Tal

Sterne Küche ganz „convenient“

Gastfreundschaft seit drei Generationen

Wiens erste Multi-Channel-Bar

Das Kommando übernehmen

102

Eis soweit das Auge reicht

Ran an den Grill

Martin Sieberer „bekocht“ 2 Restaurants

… und in Bio-Qualität

Wohnen auf 1.336 Metern

Internationaler Anspruch

Neue Funktionen weisen den Weg in die Zukunft

Service auf vier Rädern Den Gast bewegen

Foto: Simone Attisani

Gastronomen und Hoteliers verlangen ihren Fahrzeugen im betrieblichen Alltag viel ab.

102

76 Convenience- und Tiefkühl-Produkte sind mehr als die Lieblinge in der Gastro-Küche – in Bio-Qualität werden sie auch vom Gast geschätzt.

Es ist eine Handwerkskunst, sich die Hitze zunutze zu machen.

In Wien gibt es ein neues Bar-Konzept, verantwortlich dafür zeichnet ein Pool an kreativen Ideen.

20 Erfrischende Bierspezialitäten überzeugen mit und ohne Promille.

Foto: Kurt Patzak

Aktuell | Von Kurt Guggenbichler Touristiker hoffen auf Aufschwung nach der Krise

Schnelle Rückkehr auf den Wachstumspfad Kaum eine andere Branche wird in dieser Krise heftiger attackiert als der Tourismus. Doch eine Krise ist immer auch eine Chance, heißt es, weshalb die meisten Betroffenen auch fest daran glauben wollen.

Die Auguren und Zukunftsforscher haben zur Zeit Hochkonjunktur. Denn die Menschen wollen wissen, was sie nach der Krise, die irgendwann einmal überstanden sein wird, gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch erwartet. Zwar sind alle Vorhersagen nur Hypothesen, an die sich jetzt aber nicht nur viele Touristiker klammern, nachdem die Wirtschaft so „brutal heruntergefahren“ worden war, wie Harry Gatterer, einer dieser modernen Propheten, konstatiert. Aus dem Corona-Modus kämen wir nie wieder raus, betont Gatterer: Dieser werde die Welt für immer verändern. Mit anderen Kollegen wie auch Philosophen scheint er sich darin einig zu sein, dass die Welt nach Corona, dessen Schockwellen alle Systeme erschütterten, vor einem Neustart stünde.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Aktuell

Doch wie die Reise nach diesem Neustart weiter verlaufen wird, darüber gehen die Ansichten auseinander. In den vergangenen Wochen hatten uns Fernsehkameras Bilder von frustrierten Wirten in leeren Gaststuben, von verzweifelten Hoteliers vor zugesperrten Herbergen, von verwaisten Flughäfen und leergeräumten Supermarktregalen ins Haus geliefert. Die Politiker mahnten zur Ruhe und Besonnenheit, rieten zum oftmaligen Händewaschen, verordneten eine Ausgangsbeschränkung und schnürten ein milliardenschweres Hilfspaket, um die wirtschaftliche Talfahrt zu bremsen.

Ob ihnen dies gelingt, wird noch weitgehend davon abhängen, wie tief sich die Krise noch durch das System frisst. Durch die Erfahrungen, die man in der Vergangenheit mit Epidemien machte, weiß man aber, dass die Wirtschaft nach einem kurzen, scharfen Einbruch, meist rasch wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist. Darauf hofft die heimische Tourismuswirtschaft, auch wenn der deutsche Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx mit seinen Prognosen die Erwartungen der Touristiker eher dämpft. Denn er glaubt, dass das Leben nach der Krise etwas langsamer verlaufen wird.

Fotos: iStock / Stadtratte / amstockphoto

Das Corona-Virus hat die Tourismuswirtschaft in Österreich weitgehend zum Erliegen gebracht. Wann und wie es nach Eindämmung der Pandemie weitergehen wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Diejenigen Betriebe, die diese Zeit des Stillstands unbeschadet überstehen, werden sich nach den Vorhersagen von Zukunftsforschern beim Neustart einer völlig neuen Situation gegenübersehen.

„Die Auswirkungen des Corona-Ausbruchs werden uns dazu zwingen, „das Tempo zu verlangsamen, kein Flugzeug zu nehmen, von zu Hause aus zu arbeiten und uns nur unter engen Freunden oder in der Familie zu bewegen“, unkt die einflussreiche Trendforscherin Li Edelkoort von der gleichnamigen Trendagentur. Das Virus, behauptet sie, werde auch eine „Quarantäne des Konsums“ zur Folge haben, was dazu führe, „dass die Menschen sich daran gewöhnen, weniger zu besitzen und auch weniger zu reisen.“ Für Reiseveranstalter ist so eine Vorhersage natürlich eine Horrorvision. Sie klammern sich daher an die Hoffnung, wie kurze telefonische Blitzbefragungen ergaben, dass nicht immer auch alles so kommen müsse, wie es prophezeit wird. Kurzfristig beeinflusse das Coronavirus das Reiseverhalten schon, stellt Tourismusforscher Jürgen Schmude fest. Aber das werde nicht so bleiben, ist er überzeugt, schon gar nicht im Urlaubssegment. Seiner Kenntnis nach hätten Touristen meist „ein sehr kurzes Gedächtnis“. Man gewöhne sich schnell an neue Bedrohungen, sagt er, und dies könnte auch beim Coronarvirus der Fall sein. Auch der Sozialpsychologe Ulrich Wagner ist sich nicht sicher, ob es wirklich zu grundlegenden Verhaltensveränderungen nach Krise komme,

wie zum Beispiel der Verlangsamung des Lebensrythmus‘, also zu größere Besinnlichkeit anstatt eines ständig beschleunigten Vorankommens. Die Chance dafür bestünde jedenfalls, meint die Philosophin Lisz Hirn, glaubt aber nicht, dass diese Chance auch genutzt werde. „Ich fürchte, dass es im Leben nach der Krise zu

einer noch größeren Beschleunigung kommen wird, damit wir schnell an den Punkt vor der Krise zurückkommen“, sagt sie und vermutet: Die Leute wollen dass die Rezession nicht zu groß werde, dass es wieder Konjunktur gebe und sie schnellstmöglich wieder so leben können wie vor Corona. Die meisten Touristiker in diesem Land dürften Hirns Vermutung gewiss vorbehaltlos bejahen.

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Foto: Florian Lechner Innsbruck

Die ÖHV im Interview

„Da ist jetzt die ganze Sahara im Getriebe.“ Der Corona-Virus bringt die Tourismusbranche unter Druck. Nicht nur die Existenzen der Betriebe, sondern auch gesamte heimische Tourismusregionen sind derzeit gefährdet. Wir haben ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer um ihre Einschätzung der Lage samt Handlungsmöglichkeiten und ersten Schlussfolgerungen gebeten. Mit ihrem Boutiquehotel Stadthalle in Wien ist sie selbst direkt von der Krise betroffen. Fau Reitterer, wie sieht Ihre persönliche Bestandsanalyse aus? Michaela Reitterer: Es hat wohl kaum eine Branche so hart getroffen wie den Tourismus. Von einem Tag auf den anderen hat es vielen Betrieben den Teppich unter den Füßen weggezogen und man befand sich im freien Fall, ohne Sicherheitsnetz und doppelten Boden. Gleichzeitig werden wir, im Vergleich zu allen anderen Wirtschaftszweigen, die Auswirkungen der Corona-Krise auch noch am längsten

spüren. Da ist jetzt nicht nur Sand im Getriebe, das ist die ganze Sahara. Die Krise hat riesen Löcher in die Bilanzen gerissen. Durchschnittlich reden wir, mit Stand heute, von Summen im hohen sechsstelligen Bereich. Das kann man nicht so leicht ungeschehen machen. Das wichtigste ist, dass jetzt die angekündigten Hilfen schnell und unbürokratisch zu den Hotels kommen. Es braucht dringend Liquidiät in den Betrieben, damit die laufenden Kosten gedeckt werden können.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Interview

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Wie stehen Sie zu den Maßnahmen der Regierung? Prinzipiell muss man sagen, dass die Bundesregierung schnell gehandelt und mit dem 38 Millliarden-Paket einiges vorgelegt hat. Was aus unserer Sicht besser funktionieren hätte können, wäre die Kommunikation gewesen. Angefangen bei den Hotelschließungen bis hin zu dem Rettungspaket. Da herrschte von Anfang an sehr viel Unsicherheit in der Branche, die teilweise jetzt auch noch spürbar

ist. Mir ist schon bewusst, dass es sich hier um eine komplexe Materie handelt, wo viele unterschiedliche Ministerien und eine Reihe anderer Stakeholder daran arbeiten, aber im Endeffekt wäre es wahrscheinlich besser gewesen, nicht nur die angepeilten Maßnahmen, sondern auch die konkreten Abwicklungsschritte zu präsentieren. Nach jeder Pressekonferenz der Minister und bei jeder Ankündigung der Politik laufen bei uns im ÖHV-Büro die Leitungen heiß – ganz egal, ob Telefon, E-Mail oder Social Media. Die Leute haben Fragen und wissen oft nicht weiter. Welche Rolle übernimmt die ÖHV während der Corona-Krise? Eine unserer aktuellen Rollen ist natürlich stark jene der Wissensorganisation. Wir wollen die Informationen so schnell und praktikabel wie nur irgendwie möglich in die Branche tragen und den Betrieben Inputs und Know-how für die nächsten Schritte geben. Gleichzeitig bewerten wir mit unseren juristischen Experten im Hintergrund die Maßnahmen und was diese für den Einzelnen bedeuten. Sehen wir hier Probleme, setzen wir uns den Hut der Interessenvertreter auf und klären das mit den jeweiligen Entscheidungsträgern ab. Greifen die Maßnahmen schon? Das kann man nicht pauschal beantworten. Das heißt unterm Strich, manche tun es besser als andere. Nachdem es beispielsweise zu Adaptierungen bei der Kurzarbeit gekommen ist, wird diese relativ gut bei den Betrieben angenommen. Laut einer unserer aktuellen Umfragen haben mehr als 80 % der Hotels

Kurzarbeit beim AMS beantragt. Oftmals funktioniert aber die Kommunikation und Abstimmung zwischen den unterschiedlichen Systemen nicht ganz ideal, wie ich es selbst auch bei meinem Betrieb erlebt habe. Die Bank zieht die Kreditraten sehr wohl ein, weil das Ansuchen für die Stundung noch nicht genehmigt wurde. Gleichzeitig fehlt noch das Okay für die Kurzarbeit vom AMS, und österreichweit haben die Lohnverrechner noch keine Lösung dafür, diese abzubilden. Schnell und unbürokratisch schaut anders aus. Es braucht dringend noch mehr Abstimmung. Wann wird es ansatzweise wieder Normalität geben? Das kann man so nicht beantworten. Im Moment befinden wir uns alle noch in einer so dynamischen Situation mit so vielen Unbekannten und nicht beeinflussbaren Faktoren. Das Einzige, was man jetzt mit recht hoher Sicherheit sagen kann, ist, dass, egal, was man sagt, man später damit vermutlich falsch liegen wird. Aber natürlich ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten. Auch der Ausnahmezustand hat ein Ablaufdatum, und dann muss man bereit sein, um den Wechsel richtig zu erwischen und die verlorenen Meter soweit als möglich mit einem guten Start wieder wett zu machen. Dabei wollen wir als ÖHV auch die Betriebe bestmöglich unterstützen. Was darf man sich da konkret erwarten? Die Vorbereitungen dafür laufen bei uns schon im Hintergrund bzw. hat der Rollout schon sanft begonnen. Wir haben mit

unserem Social-Media-Profi Thomas Meyer vom Büro für Interaktion eine Webinar-Reihe gestartet, in der es darum geht, dass die Betriebe trotz eventueller Schließung weiter aktiv ihre Kommunikationskanäle bespielen und so mit der Community in Kontakt bleiben. Da wird es noch Einiges mehr geben. Gleichzeitig sind wir auch dabei, unsere Veranstaltungsformate zu evaluieren und neu zu denken. Könne Sie einen Ausblick auf die heimische Sommersaison geben? Das ist aus jetziger Sicht schwierig abzuschätzen. Was wir von den Betrieben hören, ist, dass durchschnittlich ein Drittel aller Buchungen für den Sommer wieder storniert wurden; mehrheitlich von Gästen aus dem Ausland. Eine ähnliche Entwicklung kennen wir auch aus unseren Umfragen zum Urlaubsverhalten der Österreicher. Die Mehrheit, die einen Urlaub im Ausland geplant hat, wird den aller Voraussicht nach canceln. Da gibt es klarerweise Potenzial für die heimischen Betriebe. Das gilt es abzuholen. Was sind Ihre ersten Lehren aus der Krise? Wenn man ein erstes Learning aus der Krise mitnehmen kann, dann ist das vielleicht jenes: Nichts, was wir bis dato als gegeben hingenommen haben, ist es auch wirklich. Alles kann bewegt und verändert werden, und jetzt haben wir die Chance dazu.

Michaela Reitterer, vielen Dank für Ihre Ausführungen.

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Interview | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Statements | Karl Schilling fragt nach

Mobilitätsanforderungen Gastronomen und Hoteliers haben vielschichte Mobilitätsbedürfnisse. Zum einen geht es um den Warentransport von Einkäufen und Auslieferungen im Rahmen eines Zustellservices oder Caterings. Und zum anderen gilt es als besonderes Service, den Gast zu chauffieren, sprich in abzuholen bzw. von einem Punkt A zum einem anderen Punkt B zu bringen. Da macht es Sinn, sich gemeinsam mit Experten über die Anforderungen des Fuhrparks Gedanken zu machen.

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Foto: Ford Austria

Foto: Mercedes-Benz

MAG. GOTTFRIED VALLANT

ING. CHRISTIAN WOTYPKA

LEITER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FORD AUSTRIA

Der Gäste-Shuttle und der Chauffeur sind die Visitenkarte und meist erster wie letzter Eindruck, den der Gast über das Hotel erhält. Gerade Hoteliers, die auf eine generelle Nachhaltigkeit in Ihren Häusern achten, setzen als logischen Schritt auf eMobilität. Vielerorts ist eine entsprechende Photovoltaikanlage bereits vorhanden. Mercedes-Benz bietet für den nachhaltigen und sicheren Personentransport den eVito Tourer an.

Komfortabel, geräumig, sicher und effizient soll ein Gäste-Shuttle sein – das alles vereint unsere Großraumlimousine Tourneo Custom. Die Rücksitze können verschoben oder ganz entfernt werden. Überdies unterstützt der neue Tourneo Custom den Fahrer beispielsweise mit einem Verkehrsschild-Erkennungssystem oder dem Pre-Collision Assis, um eine Kollision zu vermeiden bzw. die Auswirkungen zu begrenzen.

Dieser kann bis zu neun Personen emissionsfrei transportieren. Die Reichweite beträgt dabei 150 km. Rupert Madreiter vom Hotel „Der Löwe“ in Leogang hat seit kurzem einen eVito im Einsatz und bewältigt damit den Ski-Shuttle-Transport im Ort. Im Laufe des Jahres folgt bei Mercedes-Benz der EQV – die elektrische Variante der V-Klasse.

Der neue Tourneo Custom Plug-In-Hybrid (PHEV) verbindet das Beste aus zwei Welten. Ausgelegt auf Komfort und konzipiert für maximale Effizienz, verfügt er über zwei Antriebsquellen: Dank fortschrittlichem Elektroantrieb lassen sich rund 50 km komplett emissionsfrei zurücklegen, auf längeren Strecken schaltet sich der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor als Range-Extender nahezu unmerkbar dazu.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Statements RUBRIK

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MARKENLEITER VW-NUTZFAHRZEUGE

Die T6.1 Modelle von VW Nutzfahrzeuge stellen ein sehr gutes Angebot für touristische Betriebe dar. Egal, ob der T6.1 Kombi, der T6.1 Caravelle oder der T6.1 Multivan – alle Fahrzeuge bieten maßgeschneiderte Lösungen. Je nach Modell ermöglichen bis zu 9 Sitzplätze ein komfortables Reisen. Die vielen Assistenzsysteme sorgen für entspanntes Vorankommen und hohes Sicherheitsniveau. Die kräftigen und wirtschaftlichen TDI-Motoren des T6.1 sind mit Frontantrieb oder 4Motion-Allradantrieb erhältlich, der Allradantrieb dabei wahlweise mit Schaltgetriebe oder in der Kombination mit DSG-Automatikgetriebe. Alle Modelle des T6.1 berechtigen zum Vorsteuerabzug. Und das dichte Volkswagen Händlerund Servicenetz sorgt für rasche Hilfe im Fall der Fälle.

STEFAN BARTH BRAND COUNTRY DIRECTOR FIAT PROFESSIONAL

Bei der Gestaltung des Fuhrparks gilt als oberste Priorität, seine Entscheidungen so „bedürfniserfüllend“ wie nur irgendwie möglich zu treffen. Im Konkreten stellen sich die Fragen, ob man Personen oder Waren transportiert und welche Strecken zurückgelegt werden müssen. Bei Fiat Professional decken wir hierbei sowohl das eine als auch das andere optimal ab, denn in unserer umfangreichen Modellpalette haben wir eine Vielzahl an Fahrzeugen, die vom praktischen Warentransport bis hin zum luxuriösen Personentransport nahezu alle Wünsche erfüllen. Zusätzlich können wir im Bereich Antriebsarten mit einer großen Auswahl überzeugen: den klassischen Verbrennungsmotoren sowie dem Erdgasantrieb – und ab Herbst 2020 auch mit dem Elektroantrieb. Den Hoteliers empfehlen wir, bei der Fuhrparkgestaltung den Haupteinsatzzweck intensiv zu durchleuchten, denn wird hier an der falschen Stelle gespart, kann das womöglich sehr rasch auf Kosten der „Kundenbegeisterung“ bzw. Gästezufriedenheit gehen.

GERD SCHOBER

FLOTTENDIREKTOR RENAULT ÖSTERREICH

Foto: Renault

Foto: Fiat Professional

Foto: iStock / francescoridolfi.com

Foto: Christian Schneider

SEPP EBNER

Die Mobilitätsbedürfnisse von Hoteliers sind vielfältig. Bei ländlichen Betrieben kann unser Doppelkabinen-Pick-Up Alaskan mit Allradantrieb, großer Ladefläche und PKW-Fahrgefühl viel Mehrwert bieten. Für das Befördern von Waren eignen sich wiederum die Transporter Trafic und Master: Sie punkten mit niedrigen TCOs, langen Wartungsintervallen und Flexibilität. Beide Fahrzeuge sind zudem als Bus-Varianten verfügbar: Der Master fasst so 9 oder 16 Personen, der Trafic 8 oder 9 Personen. Den Trafic gibt es überdies in der Luxusshuttle-Variante Spaceclass. Mit den Modellen Twizy, ZOE und den beiden E-Transportern Kangoo Z.E. und Master Z.E. hat Renault darüber hinaus vier Elektrofahrzeuge im Angebot.

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Statements RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Jubiläum | Von Renate Ortner

Privatbrauerei Hirt

750 und kein bisschen leise ... dafür eigentümergeführt – und das in fünfter und sechster Generation – mit einer Marken-Politik, die von Stammkunden ebenso geschätzt wird, wie von der jungen Generation, mit Rohstoffen, die aus der Region kommen, einer Wertschöpfungskette, die von Fairness geprägt ist, einer ressourcenbewussten Produktion und vor allem mit einem Produkt, das mit viel Erfahrung und noch mehr Leidenschaft gebraut wird: Hirter Bier Vor Krisen ist man nie gefeit. Blickt man auf 750 Jahre zurück, gab es da einige. So auch ganz aktuell, wo nach jahrelangem Umsatzplus plötzlich alles ganz anders ist. Die derzeitige Situation vergegenwärtigt das schonungslos. In einer Privatbrauerei, die stolz auf ihre Eigenständigkeit ist, gelten andere Entscheidungswege als in einem Konzern. Und das ist gut so! Dass man in schwierigen Zeiten zu seinen Mitarbeitern und Partnern steht, ist für Dr. Klaus Möller und seinem Neffen Nikolaus Riegler eine Selbstverständlichkeit.

Gerste verwendet, die aus Österreich stammt – ein großer Teil davon wächst sogar unmittelbar vor den Toren der Brauerei. QUALITÄT SCHEUT KEINE PRÜFUNG

Das „Slow Brewing“ Gütesiegel beginnt dort, wo das Reinheitsgebot aufhört. Auf industrielle beschleunigte Massenproduktion wird ebenso verzichtet wie auf Konservierungsstoffe und Enzyme.

Die Privatbrauerei Hirt ist eine der wenigen Brauereien in Österreich, die ihre Bier-Spezialitäten mit reinstem Bergquellwasser braut. Das weiche – mit nur sechs Härtegraden – Wasser stammt aus 24 eigenen Bergquellen, den „Hanslbauer-Quellen“, direkt gegenüber der Brauerei und ist so ideal beschaffen, dass es ohne aufwändige Aufbereitung zum Brauen verwendet werden kann. Dass die Rohstoffe aus der Region stammen, versteht sich fast von selbst: es wird ausschließlich

Herausragender Geschmack und ein gutes Gewissen beim Genießen. Dafür stehen Bierspezialitäten, die mit dem „Slow Brewing“ Gütesiegel ausgezeichnet sind. Hirter Bier gehört dazu. Neben der Verwendung reinster, natürlicher Rohstoffe ist es die langsame, schonende Brauweise, die sich ganz wesentlich auf den besonders runden und ausgereiften Geschmack von „Slow Brewing“-Bieren auswirkt. Die Bierspezialitäten bekommen die ideale Zeit zum Reifen. Faires und bewusstes Handeln der Brauerei sowie Verantwortungsbewusstsein für die kommenden Generationen sind ebenso Kriterien der Zertifizierung wie der bewusste Umgang mit Natur und Umwelt.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Jubiläum

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DAS WASSER RINNT DIREKT IN DIE BRAUEREI

AKADEMISCHER BIER-GENUSS

Im August 2012 startete die Privatbrauerei Hirt mit einem Ausbildungsprogramm rund um das Thema Bier und gründete dazu ein eigenes Ausbildungszentrum, die Hirter „GenussAkademie“. Das Fortbildungs-Zentrum hat das Ziel, allen Bierbegeisterten eine Plattform zu bieten, ihr Wissen über Bier zu vertiefen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Fotos: Hirter Bier

Das Kursprogramm des Ausbildungszentrums hat für jeden etwas zu bieten. Vom HobbyBrauer, der schon immer sein eigenes Bier brauen wollte, bis hin zum Top-Gastronom, der seine Kunden mit perfekten Bier- und Speisekombinationen begeistern möchte. Einsteigerkurse bringen einen Einblick in die wunderbare Welt des Bieres. Spezialseminare, wie zum Beispiel „Kombination von Bier und Speisen“, erweitern das Spektrum des Bier-Wissens. Der Biersommelier Kurs, die höchste Ausbildung, die man in der Hirter „GenussAkademie“ besuchen kann, erweitert das Spektrum der beruflichen Chancen. Der Kurs wurde vom österreichischen Brauereiverband ausgearbeitet und berechtigt den Kursteilnehmer – nach bestandener Prüfung – die Berufsbezeichnung „Biersommelier“ zu tragen. NICHT NUR DIE GERSTE IST DAS KAPITAL

... es sind die Mitarbeiter. Und auf die schaut die Privatbrauerei. Sogar mit einem eigenen Gesundheitsprogramm. Impfungen, EKG, Seh- und Hörtests, Blutuntersuchungen, Funktionstests... werden im Rahmen des Hirter Gesundheitspasses durchgeführt. Zudem hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, sich kostengünstig – während der Arbeitszeit – vom hauseigenen Masseur behandeln zu lassen. Oder aber eines der drei Mittags-Menüs zu wählen. Auch regionales Obst steht zur freien Verfügung. Qualität wird nicht nur beim Bier groß geschrieben, sondern auch im persönlichen Umgang miteinander: Unter dem Motto „Hirter Teamgeist“ finden regelmäßig Treffen mit der Geschäftsfüh-

rung und einmal pro Jahr ein gemeinsamer Betriebsausflug statt. STROM AUS DER EIGENEN „STECKDOSE“

Für die Bierproduktion werden rund zwei Millionen kWh Strom verbraucht, die zum Teil von den beiden – seit 1964 bestehenden – Wasserkraftwerken bezogen werden. Zusätzlich wird vom Bistum Gurk nachhaltig erzeugter Strom zugekauft. Parallel dazu werden permanent die Prozesse optimiert und neue Technologien angewandt, um den Stromverbrauch dauerhaft zu senken. Gemeinsam mit der 2014 installierten Photovoltaikanlage ist die Privatbrauerei zu 80 Prozent stromautark. Wärmerückgewinnung

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in der Produktion, E-Tankstellen für Kunden und Gäste zeigen, dass in der Privatbrauerei Umweltschutz gelebt wird. Ein Prost auf 750 Jahre Hirter Bier!

Jubiläum | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Produktneuheiten von A - Z

Vitaminschonende

Der Frische-Lieferant -

Natürliche BIO-Wellness-Tees

Fruchtsaftpresse „Chef CS700“ Blue Label Garnelen

Der perfekte Genuss

Die Fruchtsaftpresse von Kuvings darf an keinem Buffet und in keiner Bar fehlen. Der leistungsstarke und extrem leise Industriemotor überzeugt sogar im 24 Stunden-Betrieb. Nach dem Einfüllen des Obstes oder Gemüses zerkleinert und presst die Pressschnecke und der Filter trennt Flüssiges (Saft) vom Festen (Trester). Die Smart Cap Saftauslassklappe bleibt dabei geschlossen. Der Saft fängt und sammelt sich im Entsaftungsgehäuse und wird dort durchgemischt. Auch bei verschiedenen Obst- und Gemüsesorten ist der Saft gleichmäßig und einheitlich.

Die Zucht erfolgt ausnahmslos in natürlich angelegten, von Meerwasser gespeisten Mangrovengewässern. Das Meerwasser enthält natürliche Nahrung (Kleintiere, Plankton, Pflanzen etc.), daher ist keine zusätzliche Fütterung nötig. Durch die geringe Besatzdichte (max. 25 Shrimps pro m³ Wasser) ist kein Antibiotika zur Vorbeugung von Krankheiten nötig. Die Garnelen bestechen durch ihr helles Fleisch mit natürlichem Eigengeschmack und die bissfeste Konsistenz. Im Gegensatz zu Billigware kann sich der Gastronom auf eine ehrliche Größe und Anzahl pro Beutel verlassen. Durch die hohe Qualität der Garnelen entsteht kaum ein Garverlust, was das Verarbeiten angenehm macht. Aktuell führt der Frische-Lieferant elf Blue Label Artikel im Sortiment: Von rohen, ungeschälten Garnelen mit eingeschnittener Schale („easy peel“) über geschälte Garnelen bis hin zu Garnelenspießen und gekochten Garnelen.

Am Anfang und am Ende jeder Entscheidung für Tchibo Coffee Service steht der Wunsch nach dem perfekten Genuss. Deswegen steht die Tchibo Qualität für das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung in der Entwicklung und Zusammenstellung Tee-, Schokoladen- und Spezialitätenangebote. Es ist die Qualität, die man schmeckt und der man vertraut, die den Unterschied macht. Mit unseren BIO-Wellness-Tees tanken Körper, Geist und Seele genussvoll auf. Optimalen Geschmack erreicht man mit frischem Wasser bei einer Temperatur von 100°C und 5–6 Minuten Ziehzeit. Energy: Unsere BIO-Kräuterteemischung Energy mit Mate, grünem Tee und Minze ist herrlich erfrischend und bringt jeden stets schnell in Schwung. Balance: Unsere BIO-Kräuterteemischung Balance mit Rosmarinblättern bringt Körper und Geist in harmonischen Einklang. Glow: Unsere BIO-Kräuterteemischung Glow enthält Früchte sowie Rosenblütenblätter und lässt von innen und außen strahlen. Relax: Unsere BIO-Kräuterteemischung mit Kakaokernen entspannt nach einem hektischen Tag und gibt Kraft zu Reflektion und Regeneration.

1 www.bluelabel.at

1 www.tchibo-coffeeservice.at

Großartig ist die vitaminschonende Umdrehungszahl. Die Slow Juice Technik bewirkt eine geringe Einbringung von Sauerstoff in das Pressgut, somit behält der Saft länger seine ansprechende Farbe und Konsistenz. Das Gerät eignet sich sowohl für die Gastronomie als auch für Großfamilien bestens, sie schafft 300 mittelgroße Äpfel pro Stunde. Von Vorteil ist die einfache Handhabung durch die zwei Einfülltrichtergrößen und die rasche Reinigung (Wasser durchlaufen lassen und in der Spüle endreinigen). 1 www.rist.at

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Produktneuheiten

Unter der Marke Blue Label vertreibt KRÖSWANG ausschließlich hochwertige Black Tiger Garnelen aus der vietnamesischen Provinz Cà Mau. Der Frische-Lieferant bezieht die Tiere bei langjährigen Vertragsbauern, die gesamte Lieferkette kann zu 100 % rückverfolgt werden.

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Der natürlich destillierte Gin -

Das ganze Jahr ein Hauch Sommer -

Glas ist nicht

Bombay Bramble

„Sizilianische Zitrone“

gleich Glas

Mit Bombay Bramble lanciert die weltweit führende Premium-Gin-Marke Bombay Sapphire ein Neuprodukt, das mit einer 100 % natürlichen Fruchtinfusion ausgereifter Himbeeren und Brombeeren punktet. Die Beereninfusion enthält keinen zusätzlichen Zucker und ist frei von künstlichen Farb- und Aromastoffen. Das Ergebnis: eine auffällige karminrote Farbe und ein kräftiger Geschmack – die ideale Basis für Cocktail-Kreationen.

Die neue Sirup-Sorte „Sizilianische Zitrone“ hat sich bereits im letzten Sommer in limitierter Auflage als erfrischender Durstlöscher bewährt. Die positive Resonanz hat Darbo dazu bewogen, diese Sorte jetzt ins Standard Sortiment aufzunehmen. Sie fällt im Sirup Regal durch ihre kräftig gelbe Farbe sofort ins Auge. Das intensive Fruchtaroma von Zitronen aus Sizilien, der sonnenverwöhnten Insel Italiens, sorgt für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Die Fans dieses Zitronensirups können nun das ganze Jahr ihre helle Freude daran haben.

Individuelle Glaskreationen, die das Getränk perfekt in Szene setzen, liegen zurzeit sehr im Trend. Nun heißt es, die Gläser auch richtig zu spülen. Winterhalter kümmert sich um’s Spülen und gilt als der Spezialist für brillante Gläser-Spülergebnisse und bietet das perfekte Zusammenspiel von Spülmaschinen, Wasseraufbereitungsgeräten, Spülchemie und Spülkörben. Alles aus einer Hand. Und weil Glas nicht gleich Glas ist und deshalb individuelle Spülprogramme erforderlich sind, präsentiert Winterhalter seine innovative Spültechnik und -logistik für Gläser, Mehrwegbecher und Flaschen.

Gin gilt bereits seit einigen Jahren als absolute Trend-Spirituose. Mit dem Launch von Bombay Bramble setzt der Premium-Gin-Hersteller Bombay Sapphire in der Gastronomie und im Handel neue Maßstäbe, denn: Die Produktinnovation ist mit einer 100 % natürlichen Beereninfusion versetzt und diese kommt gänzlich ohne zugesetztem Zucker, Konzentraten und Aromen aus. Durch die Zusammenführung des markentypischen dampfdestillierten Gins mit der reichhaltigen Frucht-Infusion aus Himbeeren und Brombeeren entsteht ein raffinierter Geschmack, bei dem aber die beliebte Gin-typische Wacholder-Note erhalten bleibt. 1 www.BombaySapphire.com

Ob mit Wasser oder Sodawasser gemischt, mit Darbo Fruchtsirup ist jedenfalls Genuss in der bevorzugten Verdünnung garantiert (unsere Empfehlung: 1 Teil Sirup mit 7 Teilen Wasser verdünnen). Auch für die Zubereitung von Eistee ist der Sirup hervorragend geeignet. Das neue Fixmitglied der Darbo Sirup Familie wird ab April 2020 im gut sortierten Lebensmittelhandel zu finden sein. 1 www.darbo.at

Bei den UC-Gläserspülmaschinen sind drei vordefinierte Programme automatisch der jeweiligen Gläserart angepasst. VarioPower regelt den Wasserdruck bei jedem Spülprogramm individuell und gewährleistet hygienesicher so eine lange Glas-Lebensdauer. Das dünnwandige Weinglas muss anders gespült werden als der Bierkrug. Mehrwegbecher anders als Flaschen. Beispielsweise wurden Spülkörbe mit eigens dafür entwickelten Flaschenspüldüsen entwickelt, die das Innere von bis zu sechs Flaschen pro Spülgang reinigen. 1 www.winterhalter.at

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Produktneuheiten | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Produktneuheiten von A - Z

Coca-Cola Energy jetzt auch

„Original Sous Vide-Schinken“ und

Rooster Rojo Tequila

in Österreich erhältlich

„Original Sous Vide-Braten“

Der „rote Hahn“ aus Mexico

Coca-Cola hat vor wenigen Monaten zum ersten Mal in seiner Unternehmensgeschichte international einen Energy Drink unter der Dachmarke Coca-Cola präsentiert.

Bereits im Herbst vergangenen Jahres hat Wiesbauer diese beiden Spezialitäten auf der ANUGA 2019 in Köln in vorgeschnittener Form in einer eleganten Packung am Markt vorgestellt. Auf der bedeutendsten Lebensmittelmesse der Welt haben diese bei den Kunden Begeisterung ausgelöst, nun werden diese mit der aufwendigen Sous Vide-Garmethode hergestellten Produkte auch eine wichtige Aufwertung der Feinkosttheke darstellen. Um einen einzigartigen Geschmack zu erzielen, werden beim „Original Sous Vide-Schinken“ ganze Schinkenteile ohne zusätzliche Geschmacksverstärker im Vakuumbeutel bei „Niedrig“-Temperatur etwa 16 Stunden lang gekocht. Beim „Original Sous Vide-Braten“ schließt sich an diesen zeitaufwändigen Garvorgang noch ein Bratvorgang bei hoher Temperatur zur knusprigen Vollendung an.

Der rote Hahn gilt als der König seiner Spezies und hat seit jeher eine symbolische Bedeutung in der mexikanischen Kultur. Kein Wunder, dass Brennmeister Arturo Fuentes Cortes, welcher seit Jahren davon geträumt hatte, einen Tequila zu kreieren, der das besondere Lebensgefühl Mexikos einfängt, diesen Namen wählte. Seit 20 Jahren entsteht Rooster Rojo nun schon in der „Fabrica de Tequilas Finos“ inmitten der Kleinstadt Tequila, wo das mexikanische Nationalgetränk herkommt. Jeder einzelne Schritt bis zur Abfüllung wird hier auf traditionelle Art mit viel Leidenschaft sowie echter mexikanischer Handwerkskunst vollzogen und gewährleistet höchste Qualität.

„Coca-Cola ist der einzige Energy Drink mit dem großartigem Coca-Cola Geschmack. Verzichtet wurde auf eine Zutat, die durchaus polarisiert und häufig in Energy Drinks verwendet wird: Taurin. Das Getränk ist ab sofort im österreichischen Handel als klassische- und als zuckerfreie Variante erhältlich. Beide enthalten 32 Milligramm Koffein pro 100 Milliliter und damit dreimal so viel Koffein wie ein klassisches Coca-Cola“, erklärt Lisa-Maria Moosbrugger, Senior Brand Manager Sparkling bei Coca-Cola Österreich. 1 www.coke.at

Beide Sous Vide-Neuheiten zeichnen sich im Vergleich zu herkömmlichen Kochschinken und Braten-Produkten durch ein sensationelles und einzigartiges Geschmackserlebnis aus, was inzwischen nicht nur vom Fachpublikum, sondern auch von Gourmets unter den Konsumenten begeistert bestätigt wurde. 1 www.wiesbauer.at PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Produktneuheiten RUBRIK

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Der einzigartige Tropfen besteht zu 100 % aus blauer Agave und gehört somit zu den besten Tequilas weltweit. Die Form der Flasche erinnert an den Tequila-Vulkan, welcher von der Brennerei aus in seiner ganzen Pracht zu sehen ist. Rooster Rojo zählt zu den aufregendsten Newcomer des Tiroler Getränkeimporteurs Mountain Spirits und findet durch ihn seinen Weg von der mexikanischen Pazifikküste bis nach Österreich. 1 www.mountain-spirits.com

AB INBEV AUSTRIA

Julia Kölsch

Bernhard Prosser

Director

Beratung Bernhard Prosser (48) bringt 27 Jahre Handels- und Biererfahrung in sein Beratungsunternehmen mit, das sich auf global führende und regionale Biermarken spezialisiert. Im Expansionsteam von AB InBev (Euronext: ABI) unterstützt er den Ausbau in Österreich. Seit Frühjahr 2020 ist das Unternehmen mit einem eigenen Büro in Wien vertreten und bündelt Vermarktung und Vertrieb der Marken Bud, Corona, Stella Artois, Leffe, Spaten und Franziskaner in einer eigenen Gesellschaft. Sie wird gemeinsam mit lokalen Partnern für eine starke Präsenz der Marken und erfolgreiche Vertriebsmodelle in Handel und Gastronomie sorgen. Zudem setzt auch die Tiroler Brauerei Starkenberger auf das Wissen des Bier- und Handelsexperten. Seit 2007 war er Geschäftsführer der Egger Getränke Holding, die er mit dem Schritt in die Selbstständigkeit im besten Einvernehmen verlässt.

BRAU UNION

ISI CULINARY

Mag. Klaus Schörghofer

Christine Bauer

Vorstandsvorsitzender Foto: Brau Union Österreich

Mag. Klaus Schörghofer, Geschäftsfeldleiter Lebensmittelhandel bei der Brau Union Österreich, tritt die Nachfolge von Dr. Magne Setnes ab 1. Mai 2020 als Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich an. Nach dem Abschluss seines Wirtschaftspädagogik-Studiums an der Johannes Kepler Universität Linz war Herr Schörghofer von 2005 bis 2013 - zuletzt als Controlling-Leiter - bei der Brau Union Österreich tätig. In den Jahren 2014 und 2015 unterstützte er als Financeund Logistik-Manager den Geschäftsaufbau für HEINEKEN in Slowenien. Nach drei Jahren als Key Account Direktor im Lebensmittelhandel führt er seit 2018 das Geschäftsfeld Lebensmittelhandel und wurde in das Management-Team der Brau Union Österreich bestellt.

Head of Global Marketing Christine Bauer (37) hat mit Jahresbeginn die Position als Head of Global Marketing bei iSi Culinary übernommen. Die Marketing-Expertin aus Wien verantwortet damit den globalen Markenauftritt des österreichischen Weltmarktführers für Druckgasbehälter. In ihrer neuen Funktion als Head of Global Marketing verantwortet Christine Bauer die strategische Marketing-Kommunikation des weltweit tätigen Traditionsunternehmens im Bereich Culinary. „Die Liebe zur Kulinarik begleitet mich seit langer Zeit nicht nur privat, sondern mit großer Leidenschaft auch auf meinem Berufsweg. Ich freue mich also sehr über die verantwortungsvolle Aufgabe, die starke Positionierung von iSi - als verlässlichen Partner in der Profiküche und Systemgastronomie - strategisch in die Zukunft zu führen“, so Christine Bauer voll Tatendrang

Foto: Sabine Klimpt

Julia Kölsch (37) übernimmt bei der Koelnmesse ab sofort die Position des Directors euvend & coffeena, der internationalen Fachmesse der Vending- und Kaffeebranche. Sie folgt damit auf Stefanie Mauritz, die wie schon bekannt die Director-Position der Anuga übernommen hat. Julia Kölsch ist seit 2010 im Unternehmen, zunächst als Vertriebsmanagerin für die weltweit führende Lebensmittelmesse Anuga, seit 2014 als Director der ProSweets Cologne, der Zuliefermesse für die Süßwarenbranche. Damit verfügt sie über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich Food und Food Technologie. Die neue Position wird sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Director der ProSweets Cologne übernehmen. „Julia Kölsch überzeugt mit strategischer und konzeptioneller Kompetenz und wird die Neuausrichtung der euvend & coffeena, die 2020 erstmals parallel zur internationalen Leitmesse für moderne Arbeitswelten ORGATEC stattfindet, weiter voranzutreiben“, so Oliver Frese, GF der Koelnmesse.

Foto: Koelnmesse GmbH

EUVEND & COFFEENA

Foto: AB InBev

Personalia

KATTUS-BORCO

Das Vertriebs-Joint-Venture KATTUS-BORCO begrüßt mit Sophia Krapfenbauer (27) eine neue Brand Managerin, die bereits auf umfangreiche Getränkeerfahrung zurückblickt. Innerhalb des Unternehmens ist sie für die KATTUS-Sortiment mit rund 30 Schaumweinen in den Sorten Sekt, Frizzante, Prosecco und Bio-Sekt verantwortlich. In ihren Aufgabenbereich fielen bereits die Markteinführung von „KATTUS Organic“, dem ersten Bio-Sekt aus der Wiener Sektmanufaktur, sowie die Präsentation von „KATTUS Kunststück“, der ersten großen Reserve. Krapfenbauer berichtet in ihrer Funktion an Marketingleiterin Marlies Nitschmann und arbeitet eng mit der Familie Kattus-Polsterer zusammen. Seit 2017 war sie als Junior Brand Manager für Schlumberger tätig.

Benedikt Böcker Marketing Director Als neuer Marketing Director verantwortet Benedikt Böcker (33), zuletzt Head of Marketing & Digital, ab sofort die Marketing-Agenden von McDonald’s Österreich und ist damit für den gesamten Markenauftritt verantwortlich. Als Head of Digital & Marketing setzte er zuletzt Projekte wie den digitalen Bonusclub myMcDonald’s, die Wiedereinführung der McMenüs sowie die Einführung der Signature Collection und des Veggie Sortiments um. Er folgt in dieser Position auf Jörg Pizzera, der einen internationalen Karriereschritt bei McDonald’s geht. Böcker ist bereits seit über 6 Jahren Teil des Teams von McDonald’s Österreich und stieg seit seinem Eintritt in das Unternehmen Ende 2013 vom Junior Marketing Specialist zum Head of Marketing & Digital auf.

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Produktneuheiten Personalia RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Foto: McDonald‘s Österreich

Brand Managerin

Foto: KATTUS-BORCO/Florence Stoiber

Sophia Krapfenbauer

MCDONALD‘S ÖSTERREICH

BIERGENUSS, RADLER & ALKOHOLFREIES Braukunst für hohe Ansprüche

Foto: iStock / Igor Sinkov

Plötzlich ist er da: der Gusto nach Bier! Laut aktuellen Zahlen ist das sogar ziemlich oft der Fall. Die Gastronomie freut es, kann man doch mit einem vielfältigen Angebot sämtliche Wünsche bedienen. Denn Bier ist schon lange kein bloßer Durstlöscher mehr: Mit Radler-Variationen, alkoholfreien Bieren und kreativen Spezialitäten hat man alles zur Hand, was den Bier trinkenden Gast erfreut.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | RUBRIK

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BIERGENUSS & RADLER – VON KARL SCHILLING

Bierhandwerk für Genießer

Foto: iStock / Yaroslav Astakhov

Wohl kaum ein Getränk ist so vielseitig wie Bier: Seien es traditionsreiche Biersorten, die typisch für eine bestimmte Region sind, oder neue wie kreative Kreationen und Biermischgetränke, mit denen die Brauer den Wünschen der Gäste nach Abwechslung entsprechen. Dabei kommt auch das Thema „ohne“ nicht zu kurz.

n der jüngst veröffentlichen Brau-Bilanz des Österreichischen Brauereiverbandes für das Jahr 2019 ist klar ersichtlich: Bier, das „Lieblingsgetränk der Österreicher“, legt absatzmäßig weiter zu: Mit rund 9,9 Mio. Hektoliter (inkl. alkoholfreiem Bier) stieg im Braujahr 2019 der Bier-Gesamtausstoß um 1,9 %, die Exporte legten um 8,5 % bzw. 107.340 hl zu. Im Inland wurde mit rund 8,61 Mio. hl ein leichtes Plus von 0,9 % bzw. 78.136 hl gebraut. Das freut das Herz eines

jeden Bierliebhabers – aber auch jener, die gerne einmal „ohne“ genießen wollen. Denn bemerkenswerterweise verzeichnete alkoholfreies Bier in Österreich einen weiteren Zuwachs von 11,2 % bzw. 26.743 hl.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Biergenuss

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Insgesamt reflektieren diese Zahlen eine beachtliche Leistung. Sie beinhalten auch die Produktivität sowie den Innovationsgeist der heimischen Braustätten, auf die das Bierland Österreich sehr stolz sein darf. Denn in

Österreich brauen vom Neusiedler- bis zum Bodensee aktuell 312 (2018: 298) österreichische Brauereien weit mehr als 1.000 verschiedene Biere. Das entspricht auch einer der höchsten Brauereidichten weltweit. „Der Wirtschaftsmotor Braubranche läuft in Österreich stabil und unabhängig von konjunkturellen Schwankungen. Das verdanken wir der ausgeprägten Regionalität mit einer enorm hohen Dichte an Brauereien, der Vielfalt an Bieren und unserem kompromisslosen

Bekenntnis zu Qualität und Natürlichkeit“, freut sich Brauereiverbands-Obmann Sigi Menz. Den Erfolg dieser Strategie belegen die alljährlichen Zuwächse im Absatz und das All-time-High bei der Zahl der Brauereien. „Das zeigt uns auch die Wertschöpfung im Umfang von 1,643 Milliarden Euro, die laut Berechnungen der Brewers of Europe durch Bier in Österreich generiert wird und seit 2015 um mehr als 9 % gestiegen ist. Und das beweisen auch die 1,2 Milliarden Gesamteinnahmen, die der Staat jährlich rund ums Bier lukriert – von Verbrauchs- über Mehrwert- und Einkommenssteuern bis hin zu Sozialabgaben. Bier trotzt allen Krisen – das Bierland Österreich ist eine tragende Säule der Wirtschaft. „Auf uns ist Verlass“, betont Menz. Im Detail sehen die Analysen des Brauereiverbandes so aus: Wie bereits im Vorjahr wurde auch 2019 Lager-/Märzenbier im Inland

am häufigsten getrunken: Rund 5,6 Mio. hl bedeuten eine leichte Zunahme von 1 % (+43.483 hl) bzw. mit rund 65 % Marktanteil Platz 1 unter den Biersorten. Ebenso verzeichneten alkoholfreies Bier und AF-Radler (+21.578 hl bzw. +10 %), alkoholfreies Weizenbier (+5.166 hl bzw. +25 %), Weizenbier (5.464 hl bzw. +5 %) sowie Kreativbier (+207 hl bzw. +7 %) im vergangenen Jahr Zuwächse.

„RADLER-LAND“ ÖSTERREICH

Rückläufig waren unter anderem Pils (-12.231 hl bzw. -5 %) und Bockbier (-4.002 hl bzw. -17 %). Bei den Gebinden ist in Österreich nach wie vor die 0,5-Liter-Glasflasche die erste Wahl. 2019 erreichte sie einen Marktanteil von rund 44 % (3,8 Mio. hl). Im Vergleich dazu bilanzierte die 0,33-Liter-Flasche mit rund 10 % Marktanteil (rund 856.000 hl). Gesamt betrug der Mehrweg-Anteil bei Bier im letzten Jahr rund 64 %, im Inland sind es sogar rund 68 %.

Um die Vorlieben der Biertrinker vollends zu bedienen, schickt die Brau Union Österreich gleich vier Radler-Sorten ins Rennen: Gösser NaturRadler Zitrone; Gösser NaturRadler 0,0, Zipfer Limetten Radler und Puntigamer Zwei Radler. Der Gösser NaturRadler Zitrone (2,0 Vol.-%) vertraut auf vollmundiges Gösserbier, das sich mit natürlichem Zitronensaft zu einem erfrischend leichten Biergenuss zusammenfügt. „Der echte Zitronensaft verleiht dem Gösser NaturRadler auch seine

Wenige Getränke haben in Österreich eine derartige Sonderstellung wie der Radler. Gemäß der vom Brauereiverband durchgeführten „Trendmessung zur Wahrnehmung von Bier in Österreich“ wählten die heimischen Bierliebhaber das Mischgetränk auf den zweiten Platz der populärsten Biersorten – Frauen bevorzugen ihn sogar deutlich öfter als das als „herb“ wahrgenommene Märzen.

#nofilter seit 1858. Urtypisch Zipfer. Als Gastronom kann man seine Gedanken aktuell nur darauf richten, seine Gäste so bald wie möglich wieder begrüßen zu dürfen. Optimalerweise mit einer echten Spezialität: Dem Zipfer Kellerbier, das es bisher nur bei den Kellerbier-Abenden in der Brauerei gab. Fein gehopft, herrlich frisch und unfiltriert. Ein besonderer Genuss für Bierliebhaber und Zipfer-Fans!

BIERGENUSS & RADLER leichte Trübung. Geringer Alkoholgehalt und der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe machen den Gösser NaturRadler zu einem einzigartigen Durstlöscher mit harmonischem Geschmack“, sagt Mag. Andreas Hunger, Leitung Geschäftsfeld Gastronomie bei der Brau Union Österreich. Den Gösser NaturRadler 0,0 bezeichnet er als „neue Generation bierig-alkoholfreier Erfrischung für den

Die beiden Stiegl-Radler Zitrone Naturtrüb und Grapefruit Naturtrüb sind erfrischende Durstlöscher und eine genussvolle Alternative zum klassischen Bier. Echter Fruchtsaft verleiht den beiden Stiegl-Radlern ihre besondere Geschmacksnote. Ob Zitrone oder Grapefruit, die Stiegl-Radler sind spritzig, natürlich und schmecken

KREATIVE BIER-IDEEN

Es wird immer wichtiger, verschiedene Bierstile anzubieten und damit Bier-Kompetenz unter Beweis zu stellen – hat sich doch Bier zum Speisebegleiter entlang ganzer Menüfolgen etabliert. „Wir sind der Meinung, dass der Trend zum Zweit- und Drittbier weiter anhalten wird“, freut sich Andreas Hayder von Transgourmet Trinkwerk. Dabei ist er mit seinem Team bestrebt, den heimischen Kleinund Kleinstbrauern den Zugang zur Gastronomie zu erleichtern. „Mit Handwerks-Bieren von innovativen und klar auf höchste Qualität fokussierten Brauereien - wie Syndicate Brewers oder Beer Buddies und vielen anderen - möchten wir die heimische Bierkultur fördern und die Gastronomie dabei unterstützen, bieraffine Gäste mit Handwerks-Bieren als geschmackvolle Alternative und Ergänzung zum klassischen Angebot zu überraschen und zu begeistern“, betont Hayder. Die Syndicate Brewers wurden 2016 gegründet und punkten mit innovativen, wohlschmeckenden Bieren „abseits vom klassischen Märzen“, die dann Namen tragen wie „Hackler Medizin“ oder schlicht „Herbert“ – das ist das neue Hanfbier aus der Mini-Brauerei. Die Mühlviertler Beer Buddies wiederum setzen auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit. Die Gründer haben schon lange „zum Hobby“ Bier gebraut und erst vor Kurzem die Passion zum Beruf erhoben.

ganzen Tag“. Der Zipfer Limetten Radler (2,0 Vol.- %) präsentiert sich wiederum hellgold in der Farbe, mit erfrischend-zartem Lemongrasduft. „Der außergewöhnliche und süß-saure Geschmack sonnengereifter Limetten harmoniert perfekt mit bestem vollmundigem Zipfer Bier. Eine Kombination für ein besonderes Trinkerlebnis“, schwärmt Andreas Hunger und erläutert zum Puntigamer Zwei Radler (2,0 Vol.-%): „Frisch. Fruchtig. Natürlich trüb. So ist der Zwei Radler ausgezogen, um das Land zu erfrischen. Dabei überzeugt er durch ein überraschendes Geschmackserlebnis – sowohl in der 0,33-Liter-Kleinflasche als auch in der 0,5-Liter-Dose.“

einfach gut, denn sie werden ausschließlich mit Stiegl-Goldbräu und hochwertigen, natürlichen Limonaden hergestellt. Die Kombination aus leicht-herbem Geschmack und fruchtiger Süße spricht auch viele an, die nicht unbedingt zu den klassischen Biertrinkern gehören. „Während der Grapefruit-Radler eher fruchtig-herb und saftig schmeckt, überzeugt der Zitronen-Radler mit dem prickelnd-belebenden Geschmack sonnengereifter Zitronen“, freut sich Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl. Erhältlich sind die beiden Stiegl-Radler in der 0,5-Liter-Mehrwegflasche, in der 0,33-Liter-Mehrwegflasche sowie für die Fassausschank.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Biergenuss RUBRIK

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Mit dem neuen „Stiegl-Hell“ präsentiert die Salzburger Privatbrauerei Stiegl ein erfrischendes, süffiges Helles. Mit der neuen Bierspezialität will man all jene Bierfans ansprechen, die gerne etwas leichter genießen bzw. auch einmal Neues probieren möchten. Gebraut wird das klassisch Helle nach dem Slow Brewing-Verfahren, jedoch mit 11° Stammwürze. Dadurch ist die untergärige Bierspezialität „optisch heller, aromatisch noch frischer und im Geschmack noch süffiger“, verrät Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl. Und mit einem Alkoholgehalt von 4,5 Vol.-%. darf es dann vielleicht auch mal eines mehr sein. „Mit seinem frischem Hopfenaroma aus 100 % Aromahopfen, dem schlanken Körper und der fein-spritzigen Kohlensäure präsentiert sich dieses ehrliche Hell wunderbar harmonisch. Der feine, aromatische Hopfennachklang am Gaumen macht Lust auf den nächsten Schluck. Und

Fotos: iStock / master1305 / pexels

„Bei Durst wirkt immer fabelhaft ein Krug mit kühlem Gerstensaft.“ Reinhard Rinnerthaler österreichischer Buchautor

auf den übernächsten“, beschreibt Christian Pöpperl die neue Bierspezialität. KREATIVITÄT IM NACHBARLAND

Auch in Deutschland verfolgt man schmackhafte „Bier-Ideen“. So fand bereits zum zweiten Mal die „Home Brew Bayreuth“ in Maisel‘s Bier-Erlebnis-Welt statt und war ein voller Erfolg. Das Event wird bereits seit der Premiere vor einem Jahr als Pflichttermin für alle Hobbybrauer im deutschsprachigen

Raum gehandelt. Michael König ist Biersommelier von Maisel & Friends und hat das Projekt von Beginn an begleitet: „Wir freuen uns riesig über den immer größer werdenden Zuspruch der Hobbybrauer und es ist wunderbar, dass wir in diesem Jahr unfassbare 25 % mehr Einreichungen für den Wettbewerb zu verzeichnen hatten.“ Horst Weiß, Braumeister der Bayreuther Bierbrauerei, hat sein Hobby bereits zum Beruf gemacht: Sein Bayreuther Hell wurde bei den Wettbewer-

ben European Beer Star und Brussels Beer Challenge von den hochkarätig besetzten Fachjurys als das jeweils beste Hellbier gekürt. Neben den beiden aktuellen Erfolgen holte sich das Bayreuther Hell bereits 2018 beim International Craft Beer Award den Titel aus „Bestes Helles“. „Wir geben tagtäglich unser Bestes bei der Arbeit und brauen einfach ein sauberes, gut trinkbares Helles. Bei der Qualität würden wir niemals Kompromisse eingehen“, so Horst Weiß.

einer Welt, in der alles immer künstlicher wird, braucht es Menschen, die hochhalten, was echt ist: das echte Leben, den echten Genuss, das echte Bier.

BeerLovers starten mit OnlineBierverkostungen In Online-Bierverkostungen bringen die BeerLovers ihre Liebe für die Vielfalt der Bierkultur per Livestream nach Hause. Die passenden Biere kommen inklusive Verkostungsunterlagen bequem per Versand.

„SCHENKET EIN“

Die USA hat Europa den Craft-Beer-Hype gebracht; aktuell liegen auf der anderen Seite des Ozeans Selbstbedienungs-Zapfanlagen im Trend. „Eine interessante Entwicklung“, weiß Redl-Geschäftsführer Ing. Hermann Redl: „Die Gäste sind in Trinklaune und die Getränke fließen schier unablässig. Mit unse-

perfektes Controlling sind inbegriffen“, erklärt Hermann Redl. Für Transgourmet Trinkwerk gilt die Schank als „Herzstück jeder Gastronomie, weshalb wir für Rundum-Sorglos-Pakete stehen“, weiß Gerald Santer, Bereichsleitung Transgourmet Trinkwerk: „Unsere Leistungen für Kunden und

Fotos: Simon Rainsborough

Fotos: pexels / iStock / Ezhukov

Mit hochrangigen Gästen diverser Brauereien kann man live über die Biere diskutieren und viel Neues über das Lieblingsgetränk der Nation lernen. Auch in Zeiten des Social Distancing muss niemand auf Biergenuss verzichten. Seit April bringen die BeerLovers ihre Bierliebe via Facebook Livestream in die heimischen Wohnzimmer. In den nächsten Wochen werden hochrangige Gäste diverser Brauereien live mit Bierinteressierten digital Biere verkosten. Die Experten erzählen über das Lieblingsgetränk der Nation und diskutieren mit dem Publikum. Geleitet werden die Verkostungen von Diplom-Biersommelier und BeerLovers-Gründer Markus Betz. Die Verkostung ist

Markus Betz

kostenlos. Man bestellt sich lediglich die Biere zur Verkostung indem man unter www.beerlovers.at/ Events die jeweilige Online-Verkostung bucht. So funktioniert’s: Zuerst auf www.beerlovers.at/ Events/ONLINE-Verkostungen/ zur Verkostung anmelden. Anmeldeschluss ist jeweils am Vortag um 12 Uhr. Der Bierversand ist nur innerhalb Österreichs möglich: BeerLovers schickt Biere, Kostnotizen sowie Verkostungssheet. Dann zur angegebenen Zeit facebook.com/beerloversvienna besuchen und in Real-Time die Biere verkosten, Fragen stellen und mitdiskutieren. In den Kommentaren können Fragen gepostet werden, auf die während des Streams eingegangen wird. Das Video kann man sich auf Facebook und dem BeerLovers Youtube-Kanal beliebig oft anschauen.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Biergenuss RUBRIK

rem „pay-what-you-pour“-Prinzip kann der Gast jede beliebige Menge zapfen und verkosten, sogar mischen ist erlaubt.“ Selbst zapfen macht Spaß und verleiht ein gewisses Gefühl an Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Für Qualität und Zuverlässigkeit des im Hause Redl entwickelten Silexa PourMyBeer-System sprechen knapp 3.000 installierte Anlagen. Pro Display können bis zu vier Sorten Bier oder andere Getränke gezapft werden. Sämtliche Informationen wie Herkunft und Geschichte des Bieres und dessen Geschmack werden dem Gast angezeigt. Gewählt und gezapft wird per Chipkarte oder QR-Code, der Ladestand der Karte und die Kosten werden angezeigt. „Die Abrechnung kann über Prepay, Billpay, mittels Kreditkarte, Münz- und Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem erfolgen. Eine exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken für ein

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Betreiber von Schankanlagen sind umfassend und auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt.“ Das betrifft auch die Individualität des Einzelnen, da jeder aufgestellte Ausschankbalken auch mit Logo personalisiert werden kann. ZUSAMMENHALT UND UNTERSTÜTZUNG

Die Erfolgsgeschichte heimischen Bieres sei untrennbar mit der österreichischen Gastronomie verbunden. Daher, so Menz (Stand Redaktionsschluss – Anm. d. Red.), müsse man in der aktuellen Ausnahmesituation aufgrund des Corona-Virus „den Gastronomen, die mit drastischen Umsatzrückgängen zu kämpfen haben, mit einem Soforthilfepaket tatkräftig unter die Arme greifen. Das muss über die von der Regierung angekündigten Kredithaftungen hinausgehen und es den Betroffenen erleichtern, Arbeit und Personal temporär zu reduzieren sowie Zahlungen auszusetzen, um die Betriebe nicht in den Konkurs zu treiben.“

ALKOHOLFREIES – VON KARL SCHILLING

Ohne Promille ist voll da Seit geraumer Zeit schon setzen immer mehr Gäste – vor allem untertags – auf „Null Promille“. Da darf man durchaus von einer Renaissance der Limonade und von einem Boom des Fruchtsafts sprechen – gerne auch vegan und/oder in Bio-Qualität. Und dabei spielt auch Glas als Verpackungsmaterial wieder eine wichtige Rolle.

etränke ohne Alkohol liegen im Trend. Nicht nur, dass Sie für Autofahrer keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit haben, die jüngsten Produkteinführungen überzeugen auch mit Geschmack. Und als Zusatznutzen dürfen sich die Gäste über Mehrwegglasflaschen freuen oder Ausschankmöglichkeiten, die den ökologischen Fußabdruck nicht belasten, oft auch vegan oder „Bio“ sind. Also auch Genuss mit Nachhaltigkeit.

(VERANTWORTUNGS-)VOLL GENIESSEN

Mit gutem Gewissen zu genießen, ist für viele Gäste mittlerweile wichtig. Nachhaltigkeit liegt im Trend – Fridays For Future, E-Mobilität und alternative Verpackungenv sind nur einige Beispiele, die diese Entwicklung verdeutlichen. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Produkte und Dienstleistungen, die umweltverträglich sind – ohne auf die gewohnte Qualität verzichten zu wollen. Das österreichische Unternehmen Grapos mit Sitz im steirischen Lannach

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unterstützt Gastronomiebetriebe bereits seit vielen Jahren mit nachhaltigem Offenausschank und Postmix-Systemen. „Wurden wir in den Anfangsjahren noch wegen unserer Postmix-Systeme belächelt, sehen wir heute, dass sich unser Einsatz gelohnt hat“, weiß Grapos-Geschäftsführer KommR Wolfgang Zmugg: „Bestellt der Gast ein alkoholfreies Getränk und erhält ein Glas mit einem Grapos-Softdrink, verursacht er einen um 90 % kleineren ökologischen Fußabdruck als mit einem Getränk aus einer konventionellen

Alkoholfreies | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

ALKOHOLFREIES

Mehrwegflasche. Auch der CO2-Abdruck ist um 90 % kleiner. Das wurde durch eine Studie der TU Graz bewiesen.“ Doch warum schneiden Grapos-Systeme auch im Vergleich zu Mehrwegflaschen besser ab? Darauf antwortet Wolfgang Zmugg: „Glasflaschen und Kisten haben ein hohes Eigengewicht, die Fertiggetränke enthalten zusätzlich einen hohen Wasseranteil, das hat viel Volumen. Später werden die leeren Flaschen wieder mit einem LKW abtransportiert.“ Bei Grapos wird nur der Sirup transportiert, das bedeutet weniger Gewicht, da das Wasser erst vor Ort frisch hinzugefügt wird. Die Sirupe sind in Bag-in-Boxen verpackt. Diese werden zu 100 % recycelt. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich, verbrauchen bei der Lagerung übereinander gestapelt wenig Platz und müssen nicht gekühlt werden – so spart der Gastronom bei der Getränkekühlung knapp 40 % an Energie. Zum Vergleich: Anstelle von ungefähr 12 Getränkekisten mit 0,2-Liter-Flaschen benötigt man nur eine einzige 10-kg-Bag-in-Box. Grapos punktet aber nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit: Die Getränke des steirischen Unternehmens sind in über 100 verschiedenen Sirupen erhältlich, auch in zertifizierter Bio-Qualität. Die Getränke sind vegan, frei von Allergenen und werden frisch und kühl gezapft. „Mit verschiedenen Getränke- und

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Ausschankkonzepten ist für jede Art von Betrieb etwas dabei. Die Schankgeräte unserer hauseigenen Marke Schankomat sind modern und formschön – mit dem Konzept Sirup, Schank und Service sind wir ein zuverlässiger Partner für jeden Gastronomiebetrieb“, freut sich der Grapos-Geschäftsführer über zufriedene Kundenrückmeldungen. Mit drei neuen Franz-Josef-Rauch-Sorten in der kultigen Bügelflasche erweitert Rauch sein Bio-Fruchtsaft-Sortiment für die Gastronomie. „Nachhaltiger und gesunder Genuss, dieser globale Megatrend prägt die moderne Gastronomie. Auch auf der Getränkekarte und vor allem beim Frühstücksbuffet bevorzugen immer mehr Gäste Saftgenuss in Bio-Qualität“, weiß Johannes Albrecht, Leitung Verkauf Gastronomie Österreich bei Rauch. Aus diesem Grund erweitert das in Rankweil/Vorarlberg ansässige Unternehmen sein Gastronomie-Sortiment um drei neue, bio-zertifizierte Franz-Josef-Rauch-Sorten in der kultigen Bügelflasche: 100 % Bio Apfel naturtrüb, 100 % Bio Orange und 100 % Bio Apfel-Karotte. Johannes Albrecht bezeichnet sie als „einfach, bodenständig und ehrlich“. Das neue Bio-Trio unter der exklusiven Gastro-Marke Franz Josef Rauch präsentiert sich in der kultig-grünen 0,9-Liter Mehrweg-Bügelflasche,

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eine Hommage an die Anfänge des Unternehmens. In den 1920er und 1930er Jahren lieferte Firmengründer Franz Josef und seine Familie die ersten eigenen Säfte in genau solchen Flaschen an Gasthäuser im „Ländle“ aus. „Besonders für den Einsatz am Frühstücksbuffet haben wir diese neuen Produkte konzipiert“, erklärt Albrecht und führt weiter aus: „Ein raffiniertes 3er Holz-Tragerl, Emaille-Teller und Filz-Tropfenfänger unterstützen eine authentische, ursprüngliche Präsentation des Franz Josef Rauch Bio-Trios.“ Sorgfältig ausgewählte Früchte von zertifizierten Bio-Betrieben bilden die Basis für den echten, natürlichen Geschmack der drei neuen Bio-Sorten, ist vom Unternehmen zu erfahren: Der Apfelsaft naturtrüb orientiert sich am Urprodukt von Rauch, nämlich Süßmost, bei dem sich Süße und Säure der Frucht perfekt ergänzen. Bei Apfel-Karotte vereinen sich geerdete Bio-Karotten mit süßen Bio-Äpfel zu einem fruchtig-wohltuenden Trinkerlebnis. Beides sind 100 % Direktsäfte. Für erfrischend-tropischen Saftgenuss verarbeitet Rauch Bio-Orangen. So, wie alle anderen Gastronomie-Bio-Säfte, füllt Rauch auch die neuen Bio 0,9er im Stammsitz in Rankweil ab. „Das Unternehmen investiert seit jeher viel Geld in modernste Produktionstechnik und

Fotos: iStock / los_angela / Alessandro Biascioli

DAS BROOKLYN

höchste Hygienestandards. Denn nur so bringt man konstant das Beste aus der Frucht schonend und nachhaltig in die Flasche“, sagt der Rauch-Gastronomie-Verkaufsleiter. KULT UND KLASSIK

Klassiker kommen bekanntlich nie aus der Mode: Das trifft auch auf Keli Limonaden und die neuen Keli Fruchtsäfte zu. Seit das österreichische „Kultkracherl“ eine strategische Kooperation samt Lizenzvertrag mit Transgourmet eingegangen ist, geht der Weg laut eigenen Angaben „steil bergauf“. Keli ist ein durch und durch österreichisches Produkt und schmeckt laut Transgourmet nach „Nostalgie, großartigen Erinnerungen und nach durchschlagendem Erfolg bei Gästen“. Keli präsentiert sich im feschen Retro-Look, und die Vielfalt an Gebindeformen stellt sicher, dass die heimische Gastronomie für jedes Bedürfnis das jeweils richtige Angebot vorfindet: Vertrieben werden die 0,33-Liter Glasflaschen im bewährten Sortenmix aus Himbeere, Ananas, Maracuja und sechs weiteren Geschmacksrichtungen; ebenso die 1-Liter-Glasflaschen und die 0,5-Liter-PET-Flaschen. Auch Keli-Automaten, Bag-in-Box-Postmix, Keli-Säfte für das Frühstück und Premix-Container sind bei Transgourmet Trinkwerk erhältlich. Mit stilechten Keli-Gläsern und dem Postmix-System in den Verpackungsformen Container und Bag-in-Box macht Transgourmet den Klassiker für die Gastronomie schanktauglich. „Gastronomen profitieren durch den gemeinsamen Einkauf und die gesamthafte Lieferung. Mit Keli punkten Wirte mit einer bekannten, österreichischen Marke und grenzen sich klar von No-Name-Limos und internationalen Marken ab“, weiß man bei Transgourmet um die Vorzüge der Marke. Ein weiterer Klassiker ist die Marke Almdudler, die seit über 60 Jahren einen festen Platz in der heimischen Gastronomie genießt. Als echtes

MARTINI launcht alkoholfreien Aperitif

Original ist es Almdudler ein Herzensanliegen, Traditionen zu pflegen, ohne dabei den Blick vor Neuem zu verschließen. Darum interpretiert sich Almdudler immer wieder neu – mit Witz, Augenzwinkern und vor allem anders als erwartet: jüngst mit Almdudler Hanf als Limited Edition für 2020. „Almdudler ist Österreichs beliebteste und bekannteste Alpenkräuterlimonade. Für uns als Kräuterspezialist ist es daher ein logischer Schritt, dass wir uns dem Trend rund um Hanf gewidmet und ein außergewöhnliches Produkt kreiert haben. Mit Almdudler Hanf wollen wir vor allem die moderne, probierfreudige Zielgruppe ansprechen und für die Marke Almdudler begeistern“, erklärte Gerhard Schilling. „Wie alle unsere neuen Sorten ist es vegan zertifiziert, frei von Süßungsmitteln und hat 30 % weniger Zucker“, ergänzt Claus Hofmann-Credner, Almdudler Marketingleiter.

MARTINI präsentiert seinen neuen alkoholfreien* Aperitivo und wird zum Innovationstreiber in der Kategorie „Low & No Alcohol“. Damit reagiert das Unternehmen der Barcardi-Gruppe auf die steigende Nachfrage der Verbraucher nach alkoholfreien Getränke-Alternativen. Für die Herstellung wird für die nicht alkoholischen Aperitif-Varianten als Ausgangsgetränk die gleiche hochwertige Weißweinmischung verwendet, die auch den beliebten MARTINI-Klassikern ihren unnachahmlichen Geschmack verleiht – mit 100 Prozent natürlichen Aromen. „Wir haben erlesene Zutaten ausgewählt, wie Weine, Pflanzenextrakte und Kräuter. Bevor wir die Pflanzenextrakte und Kräuter hinzufügen, entfernen wir schonend durch Vakuumdestillation den Alkohol aus dem Wein. Dadurch bleibt der typische und vielschichtige Geschmack erhalten“, erklärt Beppe Musso, Master Blender bei MARTINI. „Das Ergebnis ist unverkennbar MARTINI, aber ohne Alkohol*.“

Foto: MARTINI

MEHR „Ö“

Die österreichische Marke Radlberger aus dem Haus Egger Getränke bietet unter dem Namen „Limö“ österreichweit eine Limonade im Glas-Mehrweggebinde an. Die Radlberger Limö-Flaschen setzen dabei auf eine 6er-Kiste mit praktischem Mitteltragegriff. Das Besondere: Durch den bewussten Verzicht auf ein Markenbranding kann die Kiste auch für andere Marken eingesetzt werden. Martin Forster, Geschäftsführer von Egger Getränke, zu den Beweggründen: „Mit der neutralen 6er-Kiste reduzieren wir für den Handel den Platzbedarf im Lager und die Komplexität. Und wir erhöhen die Nachhaltigkeit, weil wir markenübergreifend nur ein einziges Gebinde

* <0,5% Vol aus Pflanzenextrakten

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DIE SCHANK WIRD SCHLANK

Das Unternehmen Redl bietet mit der Silexa OneTap eine Getränkesäule, die bis hinter dem Hahn gekühlt ist. Die Säule wird einerseits als Stand-Alone-System mit eigener Konfigurationssoftware oder auch im Silexa-Schankverbund ausgeliefert. Andererseits gibt es die Designsäule auch ohne Touchdisplay für den Buffetbereich oder auch für die private Nutzung. „Die platzsparende Säule ist kinderleicht zu bedienen, die exakte Portionierung verhindert Schwund und ein integrierter Zähler liefert die notwendigen Statistiken und Auswertungen. Über einen 2,4-Zoll-Color-Touchscreen können bis zu sechs Portionsgrößen angelegt werden, Design und Hintergrund sind dabei frei einstellbar. Gezapft werden können alle Premix-Getränke“, erklärt Redl-Geschäftsführer Ing. Hermann Redl. Für ihn mit das Beste an dem Gerät: „Die schlanke Säule ist in beinahe allen möglichen Farben erhältlich. Außerdem kann sie mit jedem gängigen Kassensystem verbunden werden und bietet viele weitere Vorzüge der Silexa-Familie.“

Foto: iStock / dolgachov

84 Prozent der Konsumenten möchten ein gesünderes Leben führen (Quelle: Euromonitor 2018) – dazu zählt unter anderem verantwortungsvoller und ausgewogener Alkoholkonsum. Um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden, launcht MARTINI alkoholfreie* Aperitifs in zwei Sorten: Der MARTINI Alkoholfrei* Vibrante ist eine fruchtig-harmonische Mischung aus natürlichen Pflanzenextrakten, die – vereint mit italienischer Bergamotte – ihr für MARTINI charakteristisches, fruchtiges Aroma erhält. Der MARTINI Alkoholfrei* Floreale hingegen ist inspiriert von der feinen Süße Römischer Kamille. Ausbalanciert mit ausgewählten Pflanzenextrakten, entsteht daraus ein einzigartiges Geschmackserlebnis mit fein-blumiger Note.

einsetzen.“ Die neue Gebinde-Strategie ist Teil eines umfassenden Markenrelaunches. Aus Radlberger wurde Radlberger Limö – das „Ö“ steht dabei für Österreich. Die Marke ist in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich: Neben den bekannten Sorten Orange und Zitrone wird erstmals auch der heimische Klassiker Himbeere in einer zeitgemäßen Rezeptur angeboten. Bei allen drei Geschmacksrichtungen wurde der Fruchtsaftanteil erhöht und bis zu 30 % an Zucker eingespart.

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Kultlimonade FRUCADE punktet in der Gastronomie

Bio zeigt auf! Bei den alkoholfreien Getränken beginnt „Bio“ schön langsam Fuß zu fassen – auf zartem Niveau zwar, aber die Zeichen sind da. Im Gesamtjahr 2019 konnten die alkoholfreien Getränke im Umsatz des Gastronomie-Großhandels um 2,2 % gegenüber dem Vorjahr zulegen. Dabei erzielten die Kaltgetränke ein Plus von 2,2 %, während ihre „heißen“ Pendants ein leichtes Minus von 1,5 % hinnehmen mussten. Bei den alkoholischen Getränken stand ein geringfügiger Rückgang

Was Gastronomen und Verbraucher längst wissen, bestätigen nun auch die Marktforscher: FRUCADE gehört zur TOP 3 der sympathischsten Limonadenmarken Österreichs.

gegenüber 2018 von 0,6 % zu Buche. Dabei verloren Spirituosen (-1,2 %), Bier (-2,2 %) und Wein (1,1 %), hingegen konnten die Schaumweine um 3,8 % zulegen. Insgesamt gingen im Großhandel im Jahr 2019 um 0,5 % mehr Getränke über den Ladentisch als noch 2018.

Laut der repräsentativen Studie des renommierten Instituts Market zählt FRUCADE zu den Lieblingslimos der Konsumenten und wurde in der Kategorie „Sympathie“ mit dem „Market Quality Award“ ausgezeichnet. Kein Wunder, erfüllt doch FRUCADE die Erwartungen anspruchsvoller Verbraucher. „Der Gast möchte etwas Besonderes genießen, aber auch wissen, was er im Glas hat“, sagt Christoph Schuhwerk, Product Manager beim Markeneigner DrinkStar. „Er hinterfragt immer häufiger, wo das Produkt herkommt und was drinsteckt. Bei FRUCADE kann sich der Verbraucher sicher sein, dass er Premiumqualität bekommt.“

Insbesondere im AF-Bereich betrug der Bio-Anteil 2019 5,1 % und erhöhte sich im Vergleich zu 2018 um 11,1 %. Dabei lieferten die AF-Kaltgetränke zu 2018 einen Zuwachs von 4,7 % ab, die AF-Heißgetränke sogar ein Mehr um 7,2 %. Interessant ist, dass vor allem die Getränkekategorien Wein und Schaumweine als Bio-Variante nachgefragt werden.

BIO Entwicklung

Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at 1 www.gastro-data.at

BIO Anteil in % 2019

Entw. 2019 vs. 2018

5,1 %

11,1 %

Alkoholfreie Kaltgetränke

4,7 %

10,6 %

Alkoholfreie Heissgetränke

7,2 %

13,4 %

2,0 %

7,7 %

Spirituosen

0,2 %

11,7 %

Bier

1,5 %

4,2 %

Schaumweine

2,1 %

22,6 %

Wein

6,4 %

5,0 %

3,5 %

10,1 %

Alkoholfreie Getränke

Alkoholische Getränke

TOTAL Getränke

FRUCADE Fruchtsaftlimonaden sind vegan und frei von künstlichen Aromen oder Farbstoffen. Der überdurchschnittlich hohe Saftanteil von 10 % garantiert den charakteristisch wuchtig-fruchtigen Geschmack. In der Gastronomie sorgen die beliebten 0,35-L-Glasflaschen mit dem prägnanten Dauerbrand-Logo zusätzlich für ein besonderes Erlebnis. Die Abfüllung erfolgt durch regionale Hersteller, kurze Transportwege schonen die Umwelt. Und das alles schon seit 1952, als FRUCADE erfunden wurde.

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Damit trifft FRUCADE mehr denn je den Zeitgeist und generierte im zurückliegenden Jahr das stärkste Umsatzwachstum unter den TOP-Limonadenmarken.* Auch künftig machen humorvolle TV-Werbung, Online- und Probieraktionen sowie Gastro-Werbemittel Durst auf die Kult-Limonaden und garantieren wuchtige Umsätze. 1 www.frucade.at *AC Nielsen Non-Cola Total, klass. LEH, Umsatz-VÄ Top 10, 2019

WERBUNG, Foto: Frucade

Dipl. BW Stefan Obergantschnig

Foto: Gastro Data

Somit lässt sich im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr ganz deutlich eine dynamischere Entwicklung im Gastronomie-Großhandel bei den Getränken in Bio-Qualität ablesen, allerdings auf sehr geringem Niveau.

RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Foto: pexels

Der Sommer kommt, und damit auch der Gästewunsch nach Erfrischung.

Perfekt für heiße Sommermonate

Mit gutem Gewissen

Altes Rezept - neu abgestimmt

Baumgartner Garten Radler

aus dem Glas genießen

Hirter 1270

Vollmundig, harmonisch und erfrischend fruchtig bietet der Garten Radler alkoholarmen Trinkgenuss – besonders beliebt in den heißen Sommermonaten.

„Wurden wir in den Anfangsjahren noch für unsere Postmix-Systeme belächelt, sehen wir heute, dass sich unser Einsatz gelohnt hat“, weiß Grapos-Geschäftsführer Wolfgang Zmugg. Bestellt der Gast ein alkoholfreies Getränk und erhält ein Glas mit einem Grapos-Softdrink, verursacht er einen 90 % kleineren ökologischen Fußabdruck als mit einem Getränk aus einer konventionellen Mehrwegflasche. Auch der CO2-Abdruck ist um 90 % kleiner. Das wurde durch eine Studie der TU Graz bewiesen.

Die Privatbrauerei Hirt feiert heuer ihr 750-jähriges Bestandsjubiläum und ist eine der ältesten Brauereien Österreichs. Dies haben wir zum Anlass genommen das Halsetikett bei unseren Flaschen neu zu gestalten. Das Hirter Sortiment umfasst derzeit 16 verschiedene Biersorten. Die Qualität der Biere steht klar im Vordergrund. Gebraut wird mit reinstem Bergquellwasser aus 24 eigenen Quellen direkt gegenüber der Brauerei. Das weiche Wasser ist so ideal beschaffen, dass es ohne aufwändige Aufbereitung zum Brauen verwendet wird. Bierbrauen ist ein Handwerk, das von Erfahrung, Gefühl und natürlichen Methoden lebt. Ebenso und bedeutsam sind Regionalität, hervorragende Rohstoffe, ursprüngliches Handwerk.

Seine angenehme Säure im Abgang und die natürliche Trübung tragen zu einem besonders natürlichen Geschmackserlebnis bei. Gekrönt von stabilem Schaum präsentiert sich unser Radler als vollmundiger sowie leichter Durstlöscher. 2,2 Vol. % Alkoholgehalt 1 www.brauerei-baumgartner.at

Doch warum schneiden Grapos-Systeme auch im Vergleich zu Mehrwegflaschen besser ab? Glasflaschen und Kisten haben ein hohes Eigengewicht, die Fertiggetränke enthalten zusätzlich einen hohen Wasseranteil, das hat viel Volumen. Später werden die leeren Flaschen wieder mit einem LKW abtransportiert. Bei Grapos wird nur der Sirup transportiert, das bedeutet weniger Gewicht, da das Wasser erst vor Ort frisch hinzugefügt wird. Die Sirupe sind in Bag-in-Boxen verpackt. Diese werden zu 100 % recycelt. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich, verbrauchen bei der Lagerung übereinander gestapelt wenig Platz und müssen nicht gekühlt werden. 1 www.grapos.com

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Getränke RUBRIK

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In Hirt wird großer Wert auf traditionelles Bierbrauen gelegt. Jedes Bier wird nach eigenem Rezept und eigenem Sud eingebraut und nach langer Reifezeit mit Doppelfiltration haltbar gemacht. So wurde beim Hirter 1270 ein altes Rezept auf den heutigen Geschmack abgestimmt und ein traditionelles, naturbelassenes Vollbier zu neuem Leben erweckt. Seine unverwechselbare Farbe erhält es durch schonend geröstetes, karamellisiertes Braumalz. 1 www.hirterbier.at

Für jeden Geschmack das Passende. Köstliche Erfrischung gewünscht? Dann kommen alkoholfreie Getränke gerade recht. Entweder als genussvoller Solitär oder gar als Füller für Cocktails und Longdrinks. Und Biertrinker kommen entweder mit einem „Mix“ oder puristisch auf ihre Kosten.

Biergenuss für alle,

Die neue Red Bull Summer Edition -

Zipfer Kellerbier –

die auf blond stehen

Wassermelone

die unfiltrierte Spezialität.

Um außergewöhnliche Sortenvielfalt in höchster Qualität zu bieten, setzt man bei Stiegl immer wieder auf neue, spannende Produkte. Damit sorgen die Salzburger Brauer bei Bierfans für Abwechslung und höchsten Trinkgenuss. Mit dem neuen „Stiegl-Hell“ bringt die Traditionsbrauerei jetzt ein Bier auf den Markt, das alle Voraussetzungen erfüllt, bei vielen zu einem echten Lieblingsbier zu werden.

Red Bull präsentiert die neueste Auflage seiner EditionsSerie. Rechtzeitig zu Beginn der wärmeren Jahreszeit - ist die neue Red Bull Summer Edition Wassermelone für begrenzte Zeit im Handel, in der Gastronomie und an Tankstellen in ganz Österreich erhältlich.

Als Gastronom kann man aktuell wahrscheinlich nur eines tun: An den Zeitpunkt denken, an dem die Gäste wieder ihr Lieblingslokal aufsuchen dürfen. Um sie dann optimal vorbereitet wieder begrüßen zu können! Zum Beispiel mit einer Rarität für Genießer: Dem Zipfer Kellerbier. Bisher gab es das Unfiltrierte nur bei den Kellerbier-Abenden direkt in der Brauerei. Doch nun hat Braumeister Christian Mayer beschlossen, es allen Genießern zugänglich zu machen!

Jetzt kommt bei Biergenießern Vorfreude auf: Denn Österreichs führende Privatbrauerei präsentiert mit dem neuen „Stiegl-Hell“ ein erfrischendes, süffiges Helles. Mit der neuen Bierspezialität will man alle Stiegl- und Bierfans ansprechen, die gerne etwas leichter genießen bzw. auch einmal Neues probieren möchten. Und damit trifft man in der Stieglbrauerei wieder einmal genau den Geschmack der Zeit. Gebraut wird das klassisch Helle – so wie alle StieglBiere – nach dem Slow Brewing-Verfahren, jedoch mit 11° Stammwürze. Dadurch ist die untergärige Bierspezialität optisch heller, aromatisch noch frischer und im Geschmack noch süffiger. Und mit einem Alkoholgehalt von 4,5 % vol. darf es dann vielleicht auch mal ein „Stiegl-Hell“ mehr sein.

Gleiche Flüüügel - anderer Geschmack. Belebt Geist und Körper®. Die Red Bull Summer Edition Wassermelone verleiht im Sommer Flüüügel. Sie hat eine sonnige Note, die erfrischend und fruchtig nach Wassermelone schmeckt. Das sind die Red Bull Editions und ihre Geschmacksrichtungen: Red Bull Green Edition (Kiwi-Apfel), Red Bull Blue Edition (Heidelbeere), Red Bull Yellow Edition (Tropical), Red Bull White Edition (Kokos-Blaubeere) und nur für kurze Zeit erhältlich: die Red Bull Summer Edition „Wassermelone“.

Fein gehopft und herrlich frisch im Geschmack ist es geradezu DIE Spezialität, um in einigen Wochen wieder auf das gemeinsame Genießen anzustoßen. Urtypisch Zipfer. 1 www.zipfer.at

Die Red Bull Summer Edition kommt in matt-roten 250-ml-Dosen in den Handel und ist seit Ende März an zahlreichen Verkaufsstellen in ganz Österreich erhältlich. 1 www.redbull.com/redbulleditions

1 www.stiegl.at

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Getränke | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Eine klare Sache – je nach Geschmack Im 16. Jahrhundert brachten italienische Kaufleute den Branntwein nach Russland, wo findige Köpfe statt Wein einheimischen Roggen zur Herstellung eines Wodka-Vorläufers verwendeten. Doch auch die Polen erheben Anspruch auf die Erfindung der beliebten Spirituose. In Osteuropa wird traditionell Roggen verwendet, gemischt mit Weizen, Hafer oder Gerste, in anderen Ländern eher Weizen. Das Wasser spielt bei der Wodka-Produktion eine entscheidende Rolle, daher haben einige Hersteller sogar eigene Quellen oder verwenden Gletscherwasser bzw. Gletschereis für die Wasseraufbereitung.

Von jeher hat man versucht, ein möglichst reines Produkt zu erhalten, daher war schon im 18. Jahrhundert die Dreifachdestillation verbreitet – heutzutage werden sogar noch mehr Destillations-Vorgänge durchgeführt. Danach wird über Kohlefilter scharf filtriert – im Gegensatz zu Fruchtdestillaten werden dabei die verbleibenden Aromastoffe absorbiert. Trotz der Minimierung der Aromastoffe durch die Filterung ist Wodka nicht gleich Wodka, sondern es gibt durchaus unterschiedliche Charaktere, besonders wenn sie aus verschiedenen Ländern kommen.

Wodka wird weltweit aus den unterschiedlichsten Grundstoffen hergestellt. In vielen Ländern ist definiert, dass das Grundprodukt landwirtschaftlichen Ursprungs sein muss. Inzwischen werden nicht nur Getreide oder Kartoffeln als Basis eingesetzt, auch Melasse, Zuckerrüben, Früchte wie Äpfel oder Trauben oder sogar Molke (in Australien und Neuseeland) werden für die Herstellung des Grund-Alkoholes verwendet.

OST UND WEST

Foto: pexels

Heutzutage unterscheidet man zwischen zwei sensorischen Linien: Dem New Western und Old Eastern Style Wodka. Der New Western Style ist der glasklare, neutrale Sortenvertreter. Im Gegensatz dazu darf der Old Eastern Style Wodka eine minimalste Aroma-Komponente (Frische oder feinste Holzaromen) vorweisen. Ist die Aromatik eines auf Getreide basierenden Produktes intensiver, so handelt es sich nicht mehr um einen hochwertigen Getreide-Wodka, sondern um Korn oder Ähnliches. Da der Trend am Markt immer mehr in Richtung minimaler Aromatik geht, ist die Abgrenzung eine klare Gratwanderung.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Spirituosen RUBRIK

Wodkas werden auch oft in Holzfässern gelagert und durch mehrfache Kohle-Filtration auf „Weiss“ filtriert. Das Ergebnis sind minimale, fein warme Holznoten. Diese

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Produkte gehören allerdings zu der Fraktion „Old Eastern Style“. Ein neuer Trend zeichnet sich im Wodka Segment mit der Holzfass Lagerung ab. Im Kern handelt es sich hier um nichts Anderes, als die Reifung von Rein-Alkohol in Holzfässern oder aber auch einfach in Fässern mit Holzchips. Könner in dieser Welt verwenden zur Reifung in Holzfässern die unterschiedlichsten FassTypen: Die Bandbreite reicht von Süßwein bis hin zum Rum. Da es sich hier um Fässer mit Zweit- oder Dritt-Belegungen handelt, gelangen sehr oft ausgezehrte Holz-Aromen in das Produkt. Fertiger Wodka wird vielfach aromatisiert, wobei das Spektrum der Zusätze von Kräutern, Honig, Anis, Sesam, Hanf, Meerrettich und Blüten über Früchte und Schokolade bis zu Vogelbeeren, Wacholderbeeren, Eukalyptus und Bisongras reicht. Am Markt findet man inzwischen auch Geschmacksrichtungen wie Zitrus oder Karamell. Diese Herstellungsart ist sehr einfach: Dem reinen Wodka werden Aromastoffe – auf natürlicher oder künstlicher Basis – beigemengt und das Ganze mit einem Schuss Zucker abgerundet. Diese Produkte werden in erster Linie für Cocktails verwendet und weniger pur getrunken. Ein spezielles Segment sind Wodka-MixSpirituosen, mit wenig Alkohol und viel Fruchtmark. Auch die Ausstattung – Shots oder Flaschen mit Trinkhalm – animiert und sorgt für trendigen Trinkgenuss.

Grasovka: Wodka mit der puren Milde der Natur

Schon vor Jahrhunderten aromatisierten die Bauern von Białowieża ihr „Wässerchen“ mit den saftigen Grashalmen. Das Büffelgras auf den Waldlichtungen wird im Frühsommer von Hand geerntet, in der

Sonne getrocknet, gebündelt und auf die passende Länge geschnitten. Danach wird das Gras einige Male mit Wodka übergossen, um eine aromatische Essenz zu gewinnen. Dieser Extrakt wird nach einer streng gehüteten Rezeptur so lange mit Getreidewodka vermählt, bis Farbe, Aroma und Geschmack den Premium-Ansprüchen genügen. Anschließend wird der Wodka nochmals gefiltert und mit einem handverlesenen Büffelgrashalm als typischem Kennzeichen abgefüllt. Aufgrund der angenehmen und feinen Geschmacksnoten wird der original polnische Wodka überwiegend pur getrunken. Man kann ihn aber auch für eine Vielzahl von Mixgetränken und Cocktails verwenden. Beim World-Spirits Award gab es Gold für Grasovka.

Foto: www.world-spirits.com Archiv

Grasovka, der Wodka mit der Kraft des Büffelgrases, ist seit 1976 eine Marke der Underberg-Gruppe. Die Besonderheit der polnischen Wodka-Spezialität beruht auf der Aromatisierung mit Büffelgras, das im Nationalpark von Białowieża an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland wächst. Die Topqualität zeigt sich auch in der hochwertigen Ausstattung mit geprägtem Büffel-Signet auf der Flasche. Die moderne, frische Optik wird vom eisblauen Verschluss unterstrichen, einem Symbol für das kalte, klare Wasser der polnischen Seen.

Hitliste bester Wodkas 95,3 WOB-Punkte – Russian Ultra Premium Vodka - Double-Gold Vijay Distillery Private Limited, Nepal-44700 Lalitpur, www.jginepal.com Duft: Glas klare Sorten-Stilistik, Zitrus, sehr typisch neutral, Hauch getreidig, schokoladig, nussig, zart minzig, Menthol-Kühle. Geschmack: Typizität widerspiegelt sich am Gaumen, leicht, animierend-frisch, Limette, Eukalyptus, weiße Schokoladen Aspekte, zart nussig, Nougat, fein-getreidig-malzige Süße, kompakter dichter Körper, sehr harmonisch und langer Abgang. 95 WOB-Punkte – Stroganoff Red Spirit - Gold Destillerie Franz Bauer GmbH, Österreich-8020 Graz, www.bauerspirits.at Duft: Wuchtig, dropsige Beeren-Aromatik, Erdbeere, Orange, Schlehe, Kirsche, Pflaume, Marzipan, Hauch Wacholderbeeren. Geschmack: Sehr saftig-fruchtige Textur, parfümiert-fruchtesterig, Zitrus, Himbeere, Röstaromen, Mandeln, sehr reife Frucht, Honig, marmeladige-Süße, gekonntes SüßeSäure-Spiel, leichtes Stein-Bitterl, sehr dicht und langer animierender Nachhall. 94,3 WOB-Punkte – Stone Vodka 2019 L: 19277 - Gold Hödl Hof Fruchtdestillerie und Spirituosen GmbH, Österreich-8223 Stubenberg am See, www.edelbrand.at Duft: Sehr typische Handschrift, gemälztes Getreide, schokoladig, Nougat, Kakaopulver, Weizen, kalter Kaffee. Geschmack: Aromatisches Duplikat am Gaumen, typische Sorten-Stilistik, Hauch Bananenester, Bitterschokolade, Kakao, Karamell, geröstete Kaffeebohnen, grüne Nüsse, kompakter Körper, harmonisch, anhaltende Länge, animierender Nachhall.

93,3 WOB-Punkte – Kremlin Award Vintage 2018 - Gold Prevelon LLC, Rußland-121471 Moscow, www.kremlin-award.com Duft: Sehr feine Typische Sorten-Stilistik, viel frisch-warme Noten, Eukalyptus-Kühle, in der Basis Schoko-Banane, feinst esterig, geröstete Nüsse, Vanille, helles Karamell, Nougatschokolade, frisch-grün-grasige Reflexe. Geschmack: Klar, warmes Aromabild, Limetten, Orangenschalen, getreidig-malzig-holzig, röstig-süße Noten, Kakaopulver, Nougat, angenehme Alkohol-Schoko-Süße, dicht, harmonisch und lang. 93 WOB-Punkte – Grasovka - Gold GRASOVKA importowo-eksportowa GmbH, D-47495 Rheinberg, www.underberg.com Duft: Facettenreich und hochelegant, Vanilleschote, Zimt, Nougat, Waffeln, ApfelKrapfen-Ton, Tonkabohne, Muskatnuss, Biskuit, Kakao, Karamell, frisches Büffelgras, Waldmeister, feine Zitrus-Frische. Geschmack: Klarer Wodka-Charakter, getreidig, apfelig-zimtig, weich-cremig, feine Muskatnoten, Lebkuchen-Gewürze, weißes Karamell, Orange, leicht beerig, mentholige Kühle, kompakter Körper, balancierte Süße, langer Abgang. 91 WOB-Punkte – Vodka N°6 gereift im Woodford-Fass 2016 L: 111/19 - Gold Clara Hof Destillerie, Deutschland-24340 Eckernförde, www.clara-hof-destillerie.de Duft: Sehr typisches Alkohol-Holz Zusammenspiel, feine Getreide Aspekte, reife Ananas-Bananen-Ester, fast rum-esterig, Zitrus, viel röstig-süße Holzaromen, viel Vanille, helles Karamell, Nougatschokolade, Kakao, haselnussig. Geschmack: Ein aromatisches Abriss des Duftes, bonbonartig, Orange, viel Röstaromen, Vanille, helles Karamell, zart nussig, Nougatschokolade, kompakter weicher Körper, anhaltende Länge, sehr gute Harmonie zwischen Wodka und Holz.

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Spirituosen RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

WEIN & WEINKULTUR Der 2019er ist da

Foto: iStock / vvmich

Unsere Weinwelt hat die Zahl Neun wohl als Glückszahl gepachtet. Die „Neuner“-Jahrgänge fielen besonders gut aus – so auch der 2019er. Trotz Hitze und Trockenheit zeigen die Weißweine Frische, während die Rotweine mit Tiefgang punkten. Mit 2,3 Millionen Hektolitern liegt der heurige Ertrag mengenmäßig im langjährigen Durchschnitt.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | RUBRIK

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RUBRIK | PROST AUSGABE 02 â&#x2C6;&#x2122; 20

Foto: pexels

WEIN & WEINKULTUR – VON RENATE ORTNER

Rot statt Weiß Nein, es geht nicht um ein politisches Statement, sondern um eine Veränderung in der Weinlandschaft Österreichs. Namhafte Winzer prophezeien sogar eine Katastrophe: Die Klimaerwärmung betrifft auch unser Kulturgut „Wein“. Die Anpassungserfordernisse im Weinbau sind enorm und können nur mit einer gewissen Verzögerung wirksam werden.

ie steigenden Temperaturen wirken sich negativ auf die Qualität aus. Klimaforschern zufolge wird das Weinviertel in 20 Jahren zum Anbaugebiet für Rotwein. Angesprochen auf die Folgen des Klimawandels, sind sich die Winzer einig, dass diese eine zentrale Herausforderung für die Landwirtschaft und besonders für den Weinbau darstellen. Gerade die vergangenen Jahre haben das deutlich gezeigt. 2018 und 2017 waren von intensiven Hitzeperioden und gebietsweiser extremer Trockenheit gekennzeichnet.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Wein RUBRIK & Weinkultur

Die Verfrühung der Blüte und immer frühere Erntezeitpunkte sind seit Jahren zu beobachten. Sie haben mit dem Jahr 2018 einen bemerkenswerten Extremwert erreicht. 2016 und gebietsweise 2017 gab es massive Spätfrostschäden – auch ein Phänomen des Klimawandels, wo – durch den früheren Austrieb – die Gefahr eines nachfolgenden Kälteeinbruches steigt. Starkregenereignisse, bedingt durch die gestiegenen Temperaturen, werden immer häufiger, umfangreiche Hagelschäden (2015) sind keine Seltenheit.

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ÜBER KURZ ODER LANG

Kurzfristig geht es darum, das Laubwand-Management an die höheren Temperaturen anzupassen. Eine besonders hohe Laubwand ist wohl nicht mehr so erstrebenswert, eine gute Beschattung der Trauben aber sehr wohl. Ein sanfter Rebschnitt wirkt der Esca-Ausbreitung (eine Holzkrankheit an Weinreben, Anm. der Red.) entgegen, die durch die höheren Temperaturen eine schnellere Verbreitung aufweist. Überhaupt ist mit einem stärkeren Schädlingsdruck zu rechnen. Dazu zählen auch tierische Schädlinge, die sich teilweise explosionsartig vermehren.

Im Hinblick auf die Starkregengefahr ist eine Bodenabdeckung unverzichtbar, wobei verstärkt auf trockenheitsresistente Begrünungen zurückgegriffen werden sollte. Besser noch ist eine Optimierung und Stabilisierung des Humusgehaltes zur Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit des Bodens mittels artenreicher Gründüngung und Kompostgaben. Im Hinblick auf die Spätfrostprävention wird versucht, durch austriebsverzögernde Maßnahmen die Gefahr zu reduzieren (z. B. Benetzung der Knospen mit bestimmten Ölen).

Augenmerk zu widmen. Dabei wird nicht nur über die klassische Form der Tröpfchenberegnung gesprochen, sondern auch über die Möglichkeit der Unterflurbewässerung. Die verstärkte Anschaffung von Hagelnetzen zur Abwehr von Hagel wird immer wichtiger. Langfristig ist zu überlegen, verstärkt zu trockenheitsresistenten und reifeverzögernden Unterlagen zu greifen und auf spätreifende Sorten zu setzen.

Mittelfristig ist der Möglichkeit einer Bewässerung für Trockenheitsstandorte verstärktes

Der Grüne Veltliner ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte Österreichs und Hauptexport-

GRÜNER VELTLINER – LIEBLING DER ÖSTERREICHER

artikel der Weinwirtschaft. Gut ein Drittel der Rebfläche – vor allem in Niederösterreich – ist damit bepflanzt. Im Jahresdurchschnitt werden in Österreich 2,5 Millionen Hektoliter Wein erzeugt, der Großteil davon wird im Inland konsumiert. In den Export flossen 2018 knapp 53 Millionen Liter im Wert von 170 Millionen Euro, wobei der wichtigste Exportmarkt Deutschland ist. Der Temperaturanstieg wirkt sich laut Experten auf Austrieb, Blüte und Reife der Reben aus. Je höher die Temperaturen, desto höher der Zucker- und Alkoholgehalt der Trauben. So kann es auch passieren, dass die

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WEIN & WEINKULTUR

„Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu“

Foto: pexels

Bauernweisheit

Produzenten vom Grünen Veltliner unter Druck geraten, weil die Qualitätsstandards bezüglich Säure kaum mehr erreicht werden können. Dass mit dem Verlust des Grünen Veltliners auch ein Stück österreichische Identität verloren geht, will wohl noch niemand so recht wahrhaben. Schon heute könne man die Erderwärmung – in Österreich seit 1880 um fast zwei Grad, während es global 0,9 Grad waren – an den Reben ablesen. Der Grüne Veltliner wird heute um vier Wochen früher geerntet. Geht die Erwärmung ungebremst weiter, werde der Grüne Veltliner in den Weingärten auf den Hügeln rund um Langenlois – 70 Kilometer nordwestlich von Wien – nicht mehr wachsen.

Dass Österreich auch hochqualitative Weine aus anderen Rebsorten produziert, beweist das Weingut Pfaffl. „Neu im Programm ist heuer der fröhliche „Junior“ – eine Cuvée aus Muskateller und Sauvignon blanc –, der charmante Grauburgunder „La Vita“ und der „Ganz Zart Rosé“ mit nur 9,5 Vol.-% Alkohol“, freut sich Roman Pfaffl. DER GAST BESTIMMT DEN TREND

Für das heurige Jahr ist bester Veltliner noch gesichert. So auch vom Winzerhof Sax. „Besonders hervorheben möchten wir unseren Grünen Veltliner „Zwillingslauser Kamptal DAC 2019“, der durch seine intensiven Apfelanklänge sowie durch würzige Nuancen von weißem Pfeffer in Geruch und Geschmack überzeugt. Als Allrounder in der Kulinarik schmeckt er hervorragend zu Gebackenem (Schnitzel oder Backhendl), so Michael Sax.

Die Tatsache, dass Rebsorten generell einer sehr starken lokalen/regionalen Verbreitung unterliegen, nimmt in der Erwartungshaltung der Konsumenten schon einiges vorweg. Der Trend hin zu autochthonen Rebsorten – das sind jene, die nahezu ausschließlich in einem bestimmten Gebiet durch natürliche Kreuzung oder Mutation entstanden und verbreitet sind – hält nach wie vor an. Obwohl Konsumenten auch gerne bereit sind, Neues zu probieren, kehren sie früher oder später wieder zum Wein der gewohnten Rebsorte zurück. Autochthone Rebsorten im österreichischen Qualitäts-Rebsortiment (Frühroter, Grüner oder Roter Veltliner, Neuburger, Rotgipfler, Zierfandler, Welschriesling bzw. Blauer Wildbacher, Blaufränkisch und St. Laurent...) werden inzwischen als Ressourcen einer Region gesehen, die das Terroir unver-

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wechselbar widerspiegeln. Der Ausbaustil des Weines spielt dabei natürlich eine große Rolle - vielleicht sogar eine gewichtigere, als die Rebsorte an sich. SPANNENDES SORTEN-RANKING

„Schaut man sich die Rebsortenverteilung an, erkennt man, dass sich das Sortengefüge verändert hat: Rebsorten wie „Müller Thurgau“ und „Sämling 88“ haben ihre Vormacht verloren und wurden von Sauvignon blanc, Muskateller und Morillon überholt“, weiß Ing. Werner Luttenberger, Weinbaudirektor und Geschäftsführer der Wein Steiermark. An der Spitze bleibt der Welschriesling – die am stärksten verbreitete Rebsorte – dicht gefolgt vom Sauvignon blanc, der als Imageträger für den Steirischen Wein in den letzten Jahren massiv an Fläche zugenommen hat. „Lag die ertragsfähige Rebfläche der Steiermark 1992 noch bei 3.141 ha, sind wir 2017 bei nicht weniger als 4.902 ha angelangt, ein Zuwachs an Rebfläche von fast 60 Prozent in 25 Jahren. Absolut gesehen hat damit auch der Welschriesling an Fläche zugelegt, wenngleich auch nicht in dem Ausmaß wie es Sauvignon blanc und Muskateller getan haben“, so Luttenberger.

NISCHENSORTEN – GEFRAGTER DENN JE

Neben den pilzwiderstandsfähigen Neuzüchtungen haben sich in der Steiermark einige Sorten als Nischensorten mit geringer Flächenausweitung, jedoch betont regionalem Charakter, etabliert. Im Sausal rund um Kitzeck wird aufgrund der Schieferböden wieder verstärktes Augenmerk auf Riesling gelegt. Die Burgundersorten (Weißburgunder, Morillon, Grauburgunder, Blauburgunder) finden in der Steiermark nicht nur hervorragende Klima- und Standortvoraussetzungen vor, sondern sind auch bei den Konsumenten sehr beliebt. Bereits Ende der 1980er hatten die Klöcher Weinbauern erkannt, dass ein Herkunftsmarketing in Verbindung mit einer Rebsorte – so zum Beispiel dem „Klöcher“ Traminer – in all seinen Spielarten – ein international erfolgreiches und zukunftsfähiges Instrument in der Weinvermarktung darstellt. Die besonderen Ansprüche des Traminers mit den einzigartigen Standortvoraussetzungen der basaltischen Vulkanverwitterungsböden bringen einen

STRONGBOW CID

Weintyp mit hohem Wiedererkennungswert hervor. JEDEM GEBIET SEINE REBSORTE(N)

In den romanischen Weinländern (Italien, Spanien, Frankreich…) wird seit jeher versucht, einzelne Gebiete mit speziellen Rebsorten – Sangiovese, Barbera, Nebiolo, Garnacha, Tempranillo... – in Verbindung zu bringen. Das macht die Weine unaustauschbar und sorgt gleichzeitig für regionale Gebietscharakteristik. Daneben gibt es international verbreitete Rebsorten – Chardonnay, Sauvignon blanc, Traminer, Muskatsorten bzw. Cabernet Sauvignon, Pinot Noir... – bei denen über die Standorteigenschaften versucht wird, Herkunfts-Typizität und Weinstil in Einklang zu bringen. „In der Steiermark hat man sich mit dem neuen Herkunftssystem bewusst auf die fünf wichtigsten Weißweinsorten – Welschriesling, Sauvignon blanc, Weißburgunder, Morillon und Muskateller – drei Spezialitäten – Riesling, Traminer, Grauburgunder – und in der Weststeiermark natürlich auf den Blauen

Wildbacher fokussiert, die weiterhin eine Gebietsbezeichnung und engere Herkunftsangaben am Etikett tragen werden können“, bestätigt Luttenberger. ROTWEIN – ER LIEBT DIE ERWÄRMUNG

Laut Klimaforschern wird sich das Hauptweinbaugebiet in Niederösterreich, das Weinviertel, in etwa 20 Jahren vor allem zu einem Anbaugebiet von Rotweinen entwickeln. Der Alpenraum ist besonders empfindlich für Klimaveränderungen. Während Rotweintrauben die Wärme lieben, verliere der Veltliner seine Frische und feine Aromatik. WEIN AM PULS DER ZEIT

Mit dem größten Weinsortiment Österreichs – darunter auch zahlreiche exklusive Winzer-Vertretungen – ist Transgourmet Trinkwerk ein mehr als kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Weinkarte geht. Dabei stehen neben bekannten, arrivierten Winzern vor allem vielversprechende Jungwinzer im Fokus. Aktuell können Gastronomen und Hoteliers aus einem 3.300 Weine und 550 Schaumweine umfassenden Angebot wählen.

ROSÉ APPLE

TROCKEN

IM GESCHMACK

M SAFT MIT DE HIGER C IS ROTFLE EL ÄPF

WEIN & WEINKULTUR

Foto: iStock / Halfpoint

„Damit niemand den Überblick verliert, stellt Transgourmet Trinkwerk auch Sortimente „am Puls der Zeit“ vor. Das Angebot an Bio-Weinen und Produkten aus bio-dynamischem und bio-organischem Anbau ist besonders stark erweitert worden“, bestätigt Andreas Hayder, Abteilungsleiter Category Management Getränke bei Transgourmet. „RECHT“ IST’S

Unterschieden wird generell zwischen Wein mit Herkunft (Landwein, Qualitätswein/ DAC) und Wein ohne Herkunft (Wein aus Österreich). Für die Einreihung in die verschiedenen Kategorien sind die Herkunft der Trauben und der Zuckergehalt des Mostes entscheidend. Wein ohne geografische Angabe: Der Begriff „Wein“ ersetzt im EU-Recht den ehemaligen Begriff „Tafelwein“. „Wein“ darf unter gewissen Voraussetzungen in Verkehr gebracht werden. Wein mit geschützter geografischer Angabe = Landwein: Im österreichischen Weingesetz ersetzt der traditionelle Begriff „Landwein“ die gemeinschaftsrechtliche

Verkehrsbezeichnung „Wein mit geschützter geografischer Angabe“ (g.g.A). Die Angabe des Namens einer kleineren geografischen Einheit als die Weinbauregion sowie eine andere Verkehrsbezeichnung als Landwein (insbesondere Wein mit geschützter geografischer Angabe oder Wein g.g.A) sind unzulässig. Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung: Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein traditionell österreichischer Begriff und ersetzt die gemeinschaftsrechtliche Verkehrsbezeichnung „Wein g. U.“ für Wein mit einer Ursprungs-

Neuer Export-Rekord durch Weinjahrgang 2018 Österreichs Weinexporte stießen 2019 in neue Dimensionen vor: Erstmals wurde mit 185,4 Mio. Euro (+9 %) die 180-Mio.Marke geknackt, die Menge kletterte um 20,5 % auf 63,6 Mio. Liter. Die Anzahl der Exportländer stieg auf 102 – 2009 waren es noch 64.

einhergehenden größeren Verfügbarkeiten im Einstiegspreissegment, die vor allem in preissensiblen Märkten wie Deutschland abgesetzt wurden, gab der Durchschnittspreis auf 2,92 Euro nach (2018: 3,22 Euro). ZUWÄCHSE IN FAST ALLEN EXPORTMÄRKTEN

Wie die jüngsten Zahlen der Statistik Austria zeigen, befeuerte der mengenmäßig starke Weinjahrgang 2018 im Kalenderjahr 2019 den Export: Eine Steigerung um 9 % beim Umsatz bedeutet einen neuen Rekordwert von 185,4 Mio. Euro, der Absatz legte mit 20,5 % auf 63,6 Mio. Liter zu. Die Erntemenge lag 2018 rund 15 % höher als im 15-jährigen Durchschnitt. Durch die damit

Neben den wichtigsten Exportländern Deutschland (+3,9 %), Schweiz (+0,9 %) und USA (+14,8 %) zeigten etwa auch die Niederlande (+32,5 %) und alle skandinavischen Länder, bis auf Norwegen, eine positive bis sehr positive Umsatzentwicklung. Während der Durchschnittspreis in Deutschland unter Druck geriet, konnte er in vielen EU- und Drittstaaten weiter gesteigert werden. In Fernost zeigt der Hoffnungsmarkt China eine sehr positive Umsatzentwicklung (+86,8 %),

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ALLZEITHOCH BEIM EXPORT-UMSATZ

bezeichnung. Die Herkunftsgebiete der Trauben für Qualitätswein sind die Weinbaugebiete. Die Angabe der Verkehrsbezeichnung „Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung“ oder „Wein g. U.“ am Etikett ist unzulässig. Unter gewissen Voraussetzungen gibt es noch andere zulässige Bezeichnungen für Qualitätswein – so zum Beispiel: Kabinett, regionaltypische Qualitätsweine (DAC), Prädikatswein (Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Eiswein, Strohwein/Schilfwein, Trockenbeerenauslese). NICHT WEIN, NICHT SEKT

Cider ist ein jahrhundertealtes Kulturund Traditionsgetränk. Oft mit England assoziiert, schwappte das alkoholhaltige Erfrischungsgetränk aus fermentierten Äpfeln vor ein paar Jahren endlich auch auf den österreichischen Markt über – Nachfrage-Tendenz steigend! Hinzukommt, dass Cider auch die am schnellsten wachsende Getränkekategorie ist – nicht nur global sondern auch in Österreich, verriet uns die Brau Union Österreich AG.

auch Japan weist nach stagnierenden Jahren eine gute Wachstumsrate (+12,6 %) auf. DIE WACHSTUMSTREIBER

Getrieben wurde das Absatzwachstum in erster Linie von österreichischem Weißwein. Beim Umsatz entwickelte sich Rotwein in der Flasche auffallend positiv, hieran lässt sich die steigende internationale Anerkennung für die einzigartige Stilistik von Zweigelt, Blaufränkisch & Co. ablesen. Einbußen hinnehmen musste hingegen heimischer Schaumwein – Ausnahmen: etwa Norwegen oder das Vereinigte Königreich, die beim Sektimport stark zulegten. Perlwein wiederum zeigte eine Umsatzwachstumsrate im zweistelligen Bereich. „Der Jahrgang 2018 gab Österreichs Winzern die Chance, neue Märkte und Marktsegmente zu bedienen. Dass dies gelungen ist und gleichzeitig die Wertschöpfung auf qualitätsorientierten Märkten gesteigert werden konnte, freut uns natürlich sehr“, fasst Chris Yorke, Geschäftsführer der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM), zusammen.

Frisch und kompakt Trotz der Vielfalt der österreichischen Weine gibt es ein verbindendes Charakteristikum, das den österreichischen Wein aus dem internationalen Angebot deutlich hervorhebt: die aromatische Frische, gepaart mit vollständiger Reife.

Die renommierten Rieden

Strongbow Apple Ciders

des Kamptals

präsentiert Geschmacksvielfalt 2019 out now!

Bereits seit 1660 schreibt das Weingut Sax Winzergeschichte in Langenlois. Unter dem Wort Vinifizierung verstehen die Zwillingsbrüder Rudolf und Michael Sax die Leidenschaft sortenreine, jahrgangs- und gebietstypische Weine zu keltern, die das Klima und den Boden des Kamptals zur Geltung bringen. Ein hohes Maß an Sonnenstunden und kühle Nächte sorgen für hochgradige und fruchtintensive Weine. Das Besondere an ihren Weinen ist die je nach Ausbauvariante differenzierte Säurestruktur, die auf unterschiedliche Böden zurückzuführen ist. Zu den besten Rieden ihres Hauses zählen Steinhaus, Steinmassl, Schenkenbichl, Spiegel und Panzaun, die auch zu den renommierten Rieden des Kamptals zählen. Das Bestreben der Brüder ist es bereits beim Rebschnitt ertragsregulierende Maßnahmen zu treffen, die den unterschiedlichen Sorten angepasst werden.

Im März 2019 wurde die Sorte Rosé Apple gelauncht und sorgt seitdem für geschmackliche Abwechslung am österreichischen Cidermarkt. Trockener im Geschmack spricht Rosé Apple vor allem jene Konsumenten an, die es trockener lieben. Von süss bis trocken bietet Strongbow Cider für jede Vorliebe die richtige Sorte.

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Rieden-Federspiele

Das Besondere an der Sorte Rosé Apple ist der darin enthaltene Apfelsaft aus echten rotfleischigen Äpfeln. Diese Äpfel sorgen für den rosé-farbigen Eindruck. Nach der Gärung wird der Grundcider mit dem Saft der rotfleischigen Äpfel geblendet. Daraus entsteht ein einzigartiger Cuvée mit besonders feinem Geschmack und einem Alkoholgehalt von 4,5 %.

Die Domäne Wachau bewirtschaftet Weingärten quer durch die ganze Wachau - Authentizität und Terroir sind zwei Schlagwörter, denen sich das Dürnsteiner Weingut verpflichtet fühlt. Bekannte Rieden wie Singerriedel, Achleiten oder Kellerberg stehen nur stellvertretend für die Fülle an Top-Lagen, die die Domäne Wachau unter Weingutsleiter und Master of Wine Roman Horvath und Kellermeister Heinz Frischengruber kultiviert. Das Dürnsteiner Weingut verfolgt einen kompromisslosen Qualitätsweg und zählt heute zu den führenden Weingütern des Landes.

Strongbow Cider ist eine leicht alkoholische Erfrischung und das perfekte Getränk für Genussmomente. Den leicht prickelnden Cider serviert und genießt man am besten auf Eis im Original Strongbow-Markenglas, denn dadurch entfalten sich die feinen Apfelaromen am besten.

Jede Riede zeichnet sich durch ganz spezielle Charakteristika aus, die sich in den gerade abgefüllten Lagenfederspielen des Jahrgangs 2019 widerspiegeln. Der würzige Grüner Veltliner Federspiel von der steilen Terrassenlage am Kaiserberg, zeigt sich ausgewogen, mit intensivem Duft nach Birne und Quitte, einer rauchigen Würzigkeit und erfrischender Säure. Ein idealer Begleiter zur klassischen österreichischen Küche, zu mild-würzigen Asia-Gerichten, sowie zu leichten Fischgerichten.

1 www.strongbow.com

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Wein & Weinkultur RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

KAFFEESPEZIALITÄTEN Bohne, Technik und Mensch entscheiden über den Genuss

Foto: iStock / shironosov

Über die Bohnenwahl, den Mahlgrad oder die Zubereitungsmethode wird oftmals heiß diskutiert. Zwar sind qualitativ hochwertige Bohnen, die zusehends auch aus nachhaltigem Anbau nachgefragt werden, die Basis für jeden guten Kaffee, es geht jedoch nichts über die passende Technik samt richtiger Handhabung.

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KAFFEESPEZIALITÄTEN – VON KARL SCHILLING

Kaffeequalität ist ein Must-have Kaffee ist ein Alleskönner: Ob als Wachmacher am Morgen, als Auszeit vom hektischen Alltag oder als Energiekick für neue Aufgaben – Kaffeeliebhaber geben sich täglich dem wandelbaren Aroma des Getränks hin. Und Kaffeetrinker sind verwöhnte Gäste, die sich neben hochwertigen Bohnen auch perfekt zubereitete Kaffeespezialitäten erwarten.

undige Gäste befassen sich intensiv mit der Qualität, Herkunft und Nachhaltigkeit von Kaffeeprodukten. Dabei sind Transparenz der Lieferantenbeziehungen und Zertifizierungen des Kaffees, bspw. von Fairtrade, Rainforrest Alliance und UTZ, wichtig und werden verstärkt auch nachgefragt. BEWUSSTE KAUFENTSCHEIDUNG

Wenn es um Respekt für die Herkunftsregionen und deren Produzenten geht, möchte Lavazza eine Vorreiterrolle übernehmen.

So unterstützt man seit 2002 im Rahmen des ¡Tierra! Projektes Kleinbauern in deren traditionellem Kaffeeanbau und verbessert so aktuell für mehr als 90.000 Produzenten in 17 Ländern die Produktions- und Lebensbedingungen. So entspricht man mit Lavazza Caffè der in der Gastronomie steigenden Nachfrage für hochqualitativen, nachhaltigen Kaffeegenuss. Denn mit den Lavazza ¡Tierra! Produkten schafft es der italienische Kaffeeröster, Caffè-Genuss mit nachhaltigem Kaffeeanbau in Einklang zu bringen. Für die österreichische Gastronomie stehen die Pre-

mium-Kreationen ¡Tierra! Selection, ¡Tierra! Brasile Espresso und ¡Tierra! Colombia Filter zur Verfügung. In diesem Zusammenhang soll aber nicht auf den „Lifestyle“ vergessen werden. Kaffee als Bestandteil von Cocktails – sogenannte „Coffeetails“ – ist schon längst kein Geheimtipp mehr. Beste Voraussetzungen für innovative Drinks bietet zum Beispiel Lavazza ¡Tierra! Colombia, ein 100 % Arabica-Filterkaffee aus nachhaltigem Anbau, der sich neben der klassischen Zubereitung als Heißgetränk auch für die Zubereitungsmethode als Cold Brew-Coffee für Coffeetails eignet. Im Handelshaus Wedl ist man überzeugt: Basis für einen guten Kaffee sind qualitativ hochwertige Bohnen. Sie sorgen für einen unverkennbaren Genuss. „Mittlerweile sind Sorte, Anbaugebiet und Röstung nicht nur für den Geschmack ausschlaggebend. Auch in der Wahrnehmung der Kunden spielen Herkunft und Verarbeitung eine immer größere Rolle“, weiß der bekennende Kaffeeliebhaber KommR Leopold Wedl. Mit seiner mehr als 100-jährigen Tradition kennt das Handelshaus Wedl die verschiedenen Vorlieben und kreiert vom Wiener Kaffee bis zum italienischen Espresso genussvolle

Fotos: pexels

Mischungen. Dabei reagiert Wedl mit der kräftig aromatischen Testa Rossa caffé-Röstung auf Geschmacksveränderungen am österreichischen Markt genauso wie mit dem Testa Rossa caffé BiOrganic auf die verstärkte Nachfrage nach Bio. Neben dem Premium-Artikel Testa Rossa caffé gibt es seit kurzer Zeit nun auch einen ebenso biologisch angebauten und fair gehandelten Kaffee im unteren bis mittleren Preis-Segment: Wedls Bohne Bio & Fair. Dieser Blend ist als ganze Bohne sowie als gemahlener Kaffee verfügbar und wurde vom hauseigenen Röster als preisgünstige, aber dennoch qualitätsvolle Lösung für den

Frühstücksbereich der Hotellerie und der Gemeinschaftsverpflegung konzipiert. Um dem gewachsenem Nachhaltigkeitsbewusstsein vieler Gäste nachzukommen, präsentiert der Wiener Traditionsröster Julius Meinl dieses Frühjahr die ersten Blends mit Arabica-Hochlandbohnen aus seinem „Colombian Heritage Project“. Die erste Ernte ist Teil der traditionsreichen Blends „Poesia“ und „UTZ Supreme“. Mag. Tanja Falter, Marketingleiterin Julius Meinl, dazu: „Der Blend Poesia wurde zur Feier des 150. Jahrestages der Gründung der Firma Julius Meinl kreiert. Dank der perfekten Kombination von Bohnen aus Kolumbien und

Nicaragua und der Spitzensorte Brazilian Santos ergibt sich ein süßes, samtiges Aroma. Hinzu kommt noch ein hoher Anteil von äthiopischem Sidamo für den langanhaltenden, würzigen Geschmack samt blumiger Note. UTZ Supreme ist ein UTZ-zertifizierter Blend aus 100 % Arabica-Bohnen. „Die delikate Mischung beeindruckt mit einem reichhaltigen Aroma, das sich zu einer klaren Zitrusnote weiterentwickelt und in einem frischen, süßen Nachgeschmack endet“, freut sich Tanja Falter. ES WIRD „COLD“

Das Kaffeeangebot in Restaurants und Cafés ist in den letzten Jahren umfangreicher

TESTA ROSSA caffè Genuss, auch in Bio-Qualität & Fairtrade zerti�iziert Genießen Sie den vollen Geschmack Italiens mit jeder Tasse TESTA ROSSA caffè. Ob als klassischer Espresso, köstlicher Cappuccino, Caffè Lungo bis hin zum Latte Macchiato, TESTA ROSSA caffè ist für alle Zubereitungsarten hervorragend geeignet. Kaffeegenuss perfekt dosiert in der 250g Dose (ganze Bohne oder gemahlen), in der 1kg Packung und als Kapseln.

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BiOrganic

Boutique Hotel Sans Souci

Magic Moments mit Kaffee

KAFFEESPEZIALITÄTEN

Im Herzen des Wiener Museumsviertels steht ein Refugium mit unvergleichlichem Charme: Das 2012 eröffnete 5-Sterne Boutique Hotel Sans Souci. Wer hier eincheckt, taucht ein in eine Kaffee-Genuss-Welt. Im Sans Souci serviert man alle Kaffeespezialitäten gemäß den unterschiedlichen Gästewünschen. Und: ob für Frühstück, Restaurant, Bar oder Hotelzimmer – alle Kaffeespezialitäten werden von einer Schaerer-Kaffeemaschine zubereitet. EINE FÜR ALLE

Fotos: iStock / nerudol / mladenija@gmail.com

„Wir hatten zunächst einen Doppel-Siebträger, doch etwa in den Stoßzeiten zum Frühstück mit rund 150 Tassen, waren wir einfach zu langsam. Deswegen entschieden wir uns nach ein paar Monaten für einen Kaffeevollautomaten der Marke Schaerer,“ erinnert sich Hoteldirektorin Andrea Fuchs. Hohe Zufriedenheit, Prozesssicherheit und leichtes Handling führten dazu, dass heute erneut eine Schaerer Coffee Art Plus Best Foam im Sans Souci steht. Diese bereitet nun jährlich etwa 55.000 Kaffeegetränke zu.

Foto: Fotostudio Floyd

geworden. Ein Beispiel dafür ist kaltgebrühter Kaffee, auch besser bekannt als Cold Brew. „Denn Cold Brew und Co. sind nicht mehr bloß bei Baristi und passionierten Kaffeefans bekannt. Auch die Gastronomie hat erkannt, dass die zuckerfreie Alternative zum Wiener Eiskaffee bei den Gästen sehr beliebt ist“, sagt Elisabeth Reidlinger, Brand Managerin bei J. Hornig.

Hoteldirektorin Andrea Fuchs

KÄNNCHEN & CO.

Aufgrund der vielen Gäste aus den USA und Deutschland wird im Sans Souci zum Frühstück der „Kännchen-Kaffee“ am stärksten nachgefragt. „Unsere Gäste aus UK hingegen bevorzugen erst einmal Tee und wählen danach häufig einen Espresso. Mit dem Schaerer-Vollautomaten können wir diese unterschiedlichen Kaffeevorlieben optimal bedienen – auch aufgrund des Milchsystems von Schaerer, mit dem wir hohe Milchschaumqualität gewährleisten“, freut sich Andrea Fuchs.

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Die Einsatzmöglichkeiten von kaltgebrühtem Kaffee sind vielseitig: entweder direkt aus der Flasche bzw. Dose getrunken oder „on the rocks“ mit Eiswürfeln. Selbst als aromatische Ingredienz in Cocktails und Longdrinks wird der Cold Brew gerne eingesetzt. „Wir bei J. Hornig nehmen uns für den natürlichen Energy-Kick gerne Zeit: Der Kaffee wird bei uns bis zu 12 Stunden in kaltem Wasser angesetzt und anschließend nur noch gefiltert. So ist der kalte Kaffee milder im Geschmack und enthält weniger Bitterstoffe. Mit dem Cold Brew Sparkling Orange und dem Cold Brew Sparkling Ginger Lemon haben wir bei J. Hornig die gesunde Alternative mit fruchtigem Kick zum Energydrink gesetzt“, schwärmt Elisabeth Reidlinger.

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KAFFEEGENUSS ALS KONZEPT

Neben höherer Kaffeequalität gewinnen Individualisierung und ganzheitliche Konzepte zunehmend an Bedeutung. „Dabei müssen die Konzepte technisch so ausgestattet sein, dass sie gleichermaßen Trends und Kundenwünsche wie auch die eigenen Anforderungen im Hinblick auf Service und Wartung erfüllen“, erklärt Hansjürg Marti, Geschäftsführer Schaerer Deutschland. Schaerer steht schon heute für flexibel auf Kundenbedürfnisse adaptierbare Kaffeemaschinen-Konzepte – unter anderem machen dies der Schaerer Premium Coffee Corner sowie maßgeschneiderten Kundenlösungen sichtbar. „Mit dem Launch der neuen Schaerer Coffee Soul Select setzen wir einen weiteren Meilenstein auf diesem Gebiet. Unter einem neuen konzeptionellen Ansatz vereint die Kaffeemaschine einzigartiges Design mit nahezu grenzenloser Konfigurationsfreiheit“, freut sich Hansjürg Marti und gibt einen Ausblick auf die Zukunft: „Mit dem neuen Modell zeigen wir, was Kunden künftig von Schaerer erwarten dürfen und in welche Richtung sich unser Produktportfolio in Zukunft weiterentwickeln wird.“

Was kann man tun, um dem Gast, dem Mitarbeiter, dem Besucher einen perfekten Kaffeegenuss zu garantieren? „Der Kaffeegenießer von heute ist anspruchsvoll. Hohe ökologische Standards und Zertifizierungen sind wichtige Parameter“, weiß Alexander Weihs, Geschäftsführer Tchibo Coffee Service Austria. Neben all dem spielt auch die Vermittlung von Lebensgefühl eine große Rolle. „Für all das stehen unsere Kaffees: die zertifizierten Vista Kaffees sowie der Piacetto Supremo“, erklärt Mag. Bettina Christalon, Marketing Manager Tchibo Coffee Service Austria, und empfiehlt: „Damit die Qualität des Kaffees nie zu kurz kommt, kann ein Vollautomat eine gute Lösung sein. Die Bedienung ist meist intuitiv und smart, viele Spezialitäten lassen sich schnell zubereiten.“ Das deckt auch zusätzliche Bereiche wie Caterings oder Seminare ab. „Die Welt des Kaffees hat so viele spannende Facetten, dafür will das Tchibo Coffee Service als System-, und Komplettanbieter begeistern“, so Alexander Weihs.

Für das Frühjahr hält Melitta Professional das neue Fairtrade-Kaffeesortiment Melitta Mondo Blu parat: „Die Mondo Blu Sorten Espresso, Café Crème und Röstkaffee haben einen ausgeglichenen Anteil von je 50 % Arabica- bzw. Robusta-Bohnen. Mondo Blu zeichnet sich durch sein volles Aroma und seine leicht nussige Geschmacksnote aus“, freut sich Mag. Christoph Haiböck, Country Manager Austria. Es gibt aber auch

noch eine andere Besonderheit: Melitta BVB Espresso und Melitta BVB Caffè Crema sind die offiziellen Kaffees des deutschen Fußball-Bundesligisten BVB Dortmund. Somit ist man jetzt offizieller Kaffeepartner des Clubs und liefert für den BVB alles aus einer Hand: „eigenen Kaffee, eigene Kaffeemaschinen für alle Ausschankgrößen, Zubehör und den werkseigenen technischen Support“, erklärt Christoph Haiböck. Die Variante

KAFFEESPEZIALITÄTEN Espresso besteht aus 55 % Arabica- und 45 % Robusta-Bohnen, der Caffè Crema vertraut im Blend auf 75 % Arabica. Die Bohnen beider Kaffees stammen mindestens zu 30 % von Rainforest-Alliance-zertifizierten Farmen. Das Unternehmen Schärf will mit seinen Premium Kaffeespezialitäten aus 100 % Arabica seinen Kunden und deren Gästen ein unverwechselbares Geschmackserlebnis bieten. Wie bei allen Schärf-Produkten können sich Gastronomen auf hochwertige, naturbelassene Zutaten, schonende Verarbeitung und besten Geschmack verlassen. Ein wesentlicher Aspekt des Schärf-Angebotes ist die professionelle Präsentation der Heißgetränke-Kreationen: Mit edlem Geschirr und abgestimmter Deko setzt man die Spezialitäten attraktiv in Szene. Beim Klassiker „Wiener Eiskaffee“ etwa, trifft das intensive Aroma eines Espressos auf cremig-milden Eierlikör. Gekrönt wird diese neuinterpretierte Altwiener Kaffeespezialität mit einer großen Schlagobershaube.

die österreichische Kaffeetradition hoch. Aktuell integriert Java Kaffee auch die drei Jabana-Kaffeesorten in sein Sortiment. Um Gastronomen und Hoteliers das Beste für ihr Kaffeeangebot zu bieten, sind alle Mitarbeiter auf Barista-Niveau ausgebildet, gleichzeitig geben sie ihre Erfahrung bei speziellen Kundenschulungen weiter. Gerade durch Schulungsmaßnahmen, die Java anbietet, kann der Kaffeeumsatz direkt beim Gastronomen gesteigert werden, denn gut ausgebildete Mitarbeiter bringen durch Beratung und die perfekte Kaffee-Zubereitung Mehrumsatz. „Denn die wichtigste Zutat bei Kaffee ist noch immer der Faktor Mensch, sprich die optimale Maschineneinstellung“, ist man bei Transgourmet überzeugt. Hier punktet Java durch das neue Online-Trainings-Tool, über das Schulungen zeiteffizient und ortsunabhängig erfolgen.

Mit einer hochwertigen Rohkaffeeauswahl, schonendem Röstverfahren, Liebe zum Handwerk und echter Leidenschaft für die perfekte Tasse Kaffee hält Transgourmet

Und wenn es im hektischen Alltag etwa mit dem Milchschäumen gar nicht klappen will, dann kennt Alpina Coffee Systems einen Ausweg: den Alpina Latte Perfetto Duo. „Sogar professionelle Baristi verwenden den Milchschäumer zur optimalen Unterstützung beim täglichen Arbeiten. Jeder, der mit der Zubereitung von Milchschaum Probleme hat, braucht das Gerät“, rät Thomas Siedler, CEO des in Kirchbichl ansässigen Betriebes.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Kaffeespezialitäten RUBRIK

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Keime, die sich im Inneren einer Kaffeemaschine festgesetzt haben, landen unweigerlich in der nächsten Tasse. Ohne regelmäßige Gerätereinigung leidet der Geschmack, und gerade in der Gastronomie kann sich hygienische Aussetzer niemand leisten. Deshalb sorgen hochwertige automatische Reinigungssysteme wie das CleanMasterSystem von Franke Coffee Systems für hygienische Sauberkeit im Inneren von Kaffeevollautomaten. Das System verwendet für kaffeeführende Maschineneinheiten Tabletten oder Pillen, die sich im Laufe ihres Weges in ihre Bestandteile auflösen. Für milchführende Systeme verwendet man Flüssigreiniger. „Reinigungen können mit dem CleanMaster so programmiert werden, so dass das Gerät nach bspw. jeder zehnten Tasse oder fünf Minuten nach dem letzten Getränkebezug automatisch alle Maschinenteile und Schläuche mit Wasser spült. Im laufenden Betrieb wird so Sauberkeit garantiert“, sagt Peter Mütsch, Geschäftsführer von Franke Coffee Systems, und ergänzt: „Die automatische Reinigung mit CleanMaster spart Arbeitszeit und kann durch das intuitive Touch-Display von jedem Mitarbeiter durchgeführt werden.“

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Qualität und Nachhaltigkeit

Pflanzliche Alternative -

Weltneuheit bei Cald‘oro

Keine halben Sachen

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Cald’oro hat sich als Coffee Competence Center österreichweit und in Südbayern etabliert. Die Kaffeemaschinen der Profis stehen für eine ausgeklügelte Technologie und kompromisslose Qualität. Von Vollautomaten über Siebträger bis hin zu Filtermaschinen umfasst das Sortiment leistungsstarke Geräte mit unterschiedlichen Funktionsweisen. Mit der „ALPINA New Generation“ werden gleich drei schicke Modelle in unterschiedlichen Größen präsentiert, die 50 bis 200 Tassen perfekten Kaffeegenuss in nur einer Stunde kreieren.

Der einzigartige illy Blend steht rund um die Welt für Qualität und Nachhaltigkeit, für Schönheit im Geschmack und die Kunst des perfekten Espresso in der Tasse. Dass das Traditionsunternehmen aus Triest keine halben Sachen macht, lässt sich schon am illy Blend ablesen: Neun Sorten Arabicabohnen höchster Güte ergeben den unverkennbaren illy Geschmack, der jeden Tag in Millionen Tassen Kaffee in Cafès, Bars, Hotels und Restaurants rund um den Globus ausgeschenkt wird. Die verschiedenen Vorlieben von Konsumentinnen und Konsumenten sind in unterschiedlichen Röstgraden abgedeckt, illy Kaffee ist in den Varianten Classic, den dunkleren Röstungen Intenso, Forte und auch als Decaffeinato erhältlich.

Dream & Joya, Pionier für pflanzliche Milchalternativen, hält, neben seinen Barista-Klassikern Soja & Mandel, zwei neue Sorten für die Zubereitung veganer Kaffeespezialitäten bereit: den Hafer Drink Barista & Kokos Drink Barista!

Zusätzlich dazu bietet Cald‘oro eine Weltneuheit – den „Latte Perfetto Duo“. Der Premium Milchschäumer kann hintereinander heiße Milch und Milchcreme (Milchschaum) produzieren und punktet außerdem mit einem edlen, zeitlosen Design. 1 www.caldoro.com

Mit unterschiedlichen Systemen und Portionsgrößen, vom Cappuccino zum Frühstück über Espresso zwischendurch durch in-Room Lösungen für die Hotellerie bis zum Espresso nach dem Dinner im Restaurant deckt illy das Spektrum der Konsumsituationen rundum ab, sodass Kaffeeliebhaberinnen und Liebhaber allerorts auf ihre Kosten kommen, wenn es um den Wunsch nach bestem Kaffee geht. 1 www.illy.com

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Beide Neukreationen überzeugen mit traumhaftem Geschmack, lassen sich leicht aufschäumen und sorgen so für die Extraportion Cremigkeit im schwarzen Wachmacher. Während der Hafer Barista dem Kaffee eine kernige Note verleiht, vollendet der Kokos Barista diesen mit einem exotischen Touch. Röstaromen werden nicht überdeckt, sondern um eine harmonisch milde Komponente ergänzt. Sie sind in jeder technischen Applikation verwendbar und überzeugen mit feinporigen sowie stabilen Schaumgenuss – ideal für Latte Art Kreationen! Die Barista Drinks sind 100 % pflanzlich und kalorienarm. Während die Sorte Hafer dank ihrer feinen Eigensüße auch ohne zugesetzten Zucker auskommt, ist die Sorte Kokos zur Gänze zuckerfrei – die Lösung für alle, die cremige Kaffeevariationen lieben, aber auf Milchprodukte verzichten und ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten. 1 www.joya.info

Tassenqualität Kaffee war nie beliebter und vielschichtiger als in der heutigen Zeit. Und daran wird sich sobald nichts ändern – im Gegenteil! Das bedingt, dass der Gast um die Qualität immer besser Bescheid weiß und sich auch mit Themen wie Nachhaltigkeit und fairem Handel auseinandersetzt.

Bio? Logisch! Kaffeekapseln von

WEDL Kaffee aus Leidenschaft

Espressogenuss,

natürlich für uns

Kaffeeliebe

jetzt noch einzigartiger

natürlich für uns – die Bio-Eigenmarken von Transgourmet – bietet erstmals auch Kaffeekapseln an: Dass diese höchste Qualität und außergewöhnlichen Kaffeegenuss zum besten Preis garantieren, ist klar. Dem Wunsch zahlreicher Kaffee-Liebhaber folgend, stehen die Kaffeespezialitäten aber auch für gerechte Produktionsbedingungen, nachhaltigen Anbau, klimaneutrale Produktion und umweltfreundliche Verpackung. Dabei ist auch die Kapsel selbst – die oftmals und zurecht in der Kritik stand – umweltschonend und kompostierbar. Die gesamte Verpackung inklusive Kapseln besteht aus nachwachsenden Rohstoffen.

Ein verführerischer Duft erfüllt den Raum, die wohlig warme Tasse liegt in den Händen, während feine Röstaromen den Gaumen umspielen: Das schwarze Gold ist wahrlich ein sinnliches Erlebnis. Von der Auswahl der Bohnen bis zur Zubereitung spürt man im Handelshaus WEDL die Leidenschaft zum Kaffee.

Die Handwerkskunst und Ästhetik einer Siebträgermaschine mit der einfachen Bedienung und der Prozesssicherheit eines Vollautomaten zu verbinden – diesen Anspruch erfüllt die Schaerer Barista seit ihrer Markteinführung. Von der Kaffeebar bis zum italienischen Restaurant erlaubt die Maschine Gastronomen, Kaffeekultur visuell, handwerklich und technisch in Szene zu setzen, dabei aber konstante Qualität zu liefern. Um kundenindividuelle Bedürfnisse und Effizienz noch besser zu vereinen, wurde die Schaerer Barista um einige Erweiterungen und Anpassungsmöglichkeiten ergänzt.

Bei aller Liebe zur Nachhaltigkeit, darf der Genuss nicht zu kurz kommen. So wurden für die „gängigsten Kaffeetypen“ zwei Sorten entwickelt, die allen Anforderungen nach Kaffeegenuss mit gutem Gewissen gerecht werden: Der 100 % Bio-Arabica-Kaffee stammt aus den besten Lagen Mittelamerikas, wird fair produziert und klimaneutral und umweltfreundlich verpackt. Der herrliche Bio-Espresso erfreut alle Fans des vollen Geschmacks, die Bio-Lungo-Kapseln bieten samtweichen, ausgewogenen Geschmack – perfekt als Verlängerter kredenzt.

Kaffee-Tradition: zeitgemäß und bewusst Über zwei Millionen Tassen der edlen Kompositionen aus dem Hause WEDL werden täglich weltweit konsumiert. In Mils und Belluno, den beiden Rösterei-Standorten des Handelshauses, arbeiten die Röstmeister – ganz nach italienischer Tradition – die zarten Aromen von Trockenfrüchten, edlen Vanillenoten und Bitterschokolade heraus. Das Ergebnis sind die weltweit beliebten Kaffeelinien Testa Rossa caffè, Bristot caffè und Vescovi caffè. Neben Geschmack, Sorte und Röstung, spielen für den Kunden mittlerweile auch Herkunft und Verarbeitung eine immer größere Rolle. Darauf reagierte das Handelshaus bereits mit der Einführung des fairtrade Testa Rossa caffè BiOrganic. 1 www.wedlkaffee.com

Während Mahlgrad- und Brühzeit automatisch überwacht und bei Bedarf auch automatisch nachgestellt werden, bereitet der zweite optionale Supersteam Milchschaumkreationen schneller vollautomatisch in konstanter Qualität zu. Besonders interessant für Lokale mit hohem Getränkeoutput sind die neuen extern aufgesetzten Bohnenbehälter. Mit einem Fassungsvermögen von über einem Kilogramm pro Behälter ist selbst bei vielen Gästen ein durchgängiger Betrieb ohne ständiges Nachfüllen gewährleistet. 1 www.schaerer.com

1 www.transgourmet.at - 53 -

Kaffeespezialitäten RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Foto: iStock / mladenija@gmail.com

Immer mehr Gästen ist beim Kaffeegenuss Achtsamkeit gegenüber Umwelt, Natur und Mensch wichtig.

Nespresso Professional überzeugt

Einstiegsmodell jetzt mit

Für Nachteulen & Tagträumer:

mit Bio-Kaffee aus Peru

digitalem Bedienkomfort

Wiener Mocca

Nespresso Professional ergänzt sein Origins Kaffeesortiment durch seinen ersten bio-zertifizierten Kaffee, PERU Organic. Mit dem Single-Origin Kaffee aus Peru bedient Nespresso Professional die zunehmende Nachfrage nach Bio-Kaffee und bietet jenen Konsumenten ein zusätzliches Angebot, für die Bioprodukte einen wichtigen Teil ihres Lebensstils darstellen. Die Arabica-Mischung zeichnet sich durch ihre Eleganz und Fruchtigkeit aus. Als Espresso, Lungo oder Americano serviert, enthüllt der Kaffee süße Aromen mit gerösteten Getreidenoten.

Die Melitta® Cafina® XT4 sorgt einfach und zuverlässig für Barista-Qualität in der Tasse. Jetzt bietet das Einstiegsmodell aus der XT-Serie auch digitalen Bedienkomfort. Das 7,0“ TFT-Farbdisplay der neuen XT4 ersetzt voraussichtlich ab Mai 2020 das bisherige Grafik-Display mit Drucktastatur.

Die außergewöhnliche Symbiose zwischen Kaffeekunst und Spirituosenhandwerk, die perfekte Mischung aus schwarzem Gold und kristallklarer Kostbarkeit, die einzigartige Kollaboration zwischen der Kaffeemanufaktur Naber und der Destillerie Freihof: WIENER MOCCA ist eine Hommage an die traditionsreiche Wiener Kaffeehauskultur, geschaffen für den Lifestyle von heute. Rein aus der Bohne hergestellt, ganz ohne zugesetzte Aromen, begeistert der Kaffeelikör mit seinem kräftigen Geschmack, einer überraschend feinen Textur und der dunklen Farbe, die anmutet wie intensiver Espresso. Ob für den puren Genuss, als Basis für aufregende Cocktails oder zum Verfeinern von Desserts, WIENER MOCCA setzt mit einem Alkoholgehalt von 23 % stets ein starkes Statement.

Nespresso Professional Origins Kaffees werden dank des Nespresso AAA Sustainable Quality™ Programms nachhaltig bezogen. Das Nespresso AAA Sustainable Quality™ Programm wurde 2003 gemeinsam mit der Rainforest Alliance entwickelt und ermöglicht Nespresso, starke Partnerschaften mit lokalen Kaffeeproduzenten aufzubauen. Durch das Programm erhalten Landwirte Schulungen und Unterstützung, um sicherzustellen, dass sie ihre Betriebe nachhaltig betreiben können, die Umwelt schützen und die Qualität und Produktivität ihrer Ernten sichern.

Die Melitta® Cafina® XT4 reiht sich ein in die Design-Linie der neuen Vollautomaten-Generation von Melitta Professional. Veredeltes Aluminium-Gehäuse (eloxiert und kugelgestrahlt) mit extrem schlanken Maßen (30 cm Breite, 71 cm Höhe, 58 cm Tiefe). Klare Formen, Silbertöne, schwarze und weiße Kontraste. Tageslicht LED unterm Auslauf setzen die Kaffeespezialitäten in Szene. Ein echter Hingucker, der auch auf engem Raum zum Genuss verführt. Ob Start-up oder gestandenes Unternehmen. Ob Full service, Quick service oder SB-Service. Ob Coffee to go oder Coffee to stay: Überall dort, wo professionelle Kaffeezubereitung einfach und zuverlässig für Barista-Qualität in der Tasse, im Glas oder im Becher sorgen soll, ist das Einstiegsmodell die erste Wahl: Der Kaffeevollautomat Melitta® Cafina® XT4 für bis zu 150 Tassen/Stunde.

1 www.nespresso.com/pro

1 www.melitta-professional.at

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Zudem ziert ein handgezeichnetes Design die 500 ml Flasche und erinnert an das klassische Wiener Kaffeehaus – weiß auf schwarz eine wahre Besonderheit! Erhältlich ist die edle Kreation im Gastronomie-Großhandel, in ausgewählten Fachgeschäften sowie im Onlineshop der Destillerie Freihof. 1 shop.freihof.com

Perfekter Caffè-Genuss mit

modern, robust, vielseitig

Die cremig-zarte Verführung -

der Lavazza Gold Selection

X10

Amaretto Choco Late

Seit 125 Jahren steht Lavazza für qualitativ hochwertige Kaffeekreationen. Der italienische Kaffeeröster schafft aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung und dem Wissen über Kaffee, Kaffeemischungen und Rösten in seinen Blends die perfekte Balance aus intensivem Aroma, vollmundigem Körper und vollendetem Geschmack.

Die X10 überzeugt mit Vielseitigkeit, Bedienerfreundlichkeit und Individualität. Sie beherrscht 31 verschiedene Spezialitäten, deckt damit das gesamte Spektrum der mit Milch und Milchschaum verfeinerten Kaffees sowie die volle Bandbreite von Schwarzkaffeespezialitäten ab. Für ein stets perfektes Mahlergebnis und eine Aromasteigerung von 12,2 % sorgt eine Top-Innovation: der Professional Aroma Grinder. Dank der One-Touch-Lungo-Funktion weiß sie sogar mit Caffè Barista und Lungo Barista zu begeistern. Die Bedienung über das hochauflösende, 4,3“ große, Touchscreen-Farbdisplay gestaltet sich vollkommen intuitiv.

Ein Hochgenuss für Schokoladenliebhaber! Die Schärf Amaretto Choco Late besticht durch eine verführerische Symbiose aus edler Schärf Choco Late Dark, veganer Mandelmilch und Schärf 100 % Bio Sirup Amaretto. Dieser köstliche Stimmungsaufheller wird abschließend mit einem feinen Mandelmilchschaum-Häubchen, Kakaopulver und Mandelkrokant getoppt.

Die Lavazza Specials faszinieren mit ihren exzellenten Mischungen durch einen ausgewogenen Körper und eine dichte, haselnussfarbene Crema. Ausgangsprodukt für die Special Blends ist eine exquisite Auswahl an selektierten Hochlandkaffees: Gewaschene Arabica-Bohnen aus den besten Hochlagen Zentral- und Südamerikas, natürlicher Arabica aus Brasilien und hochqualitative Robusta-Bohnen, wie Kaapi Royale aus Indien und Java mit Indonesischer Provenienz. Die Nassaufbereitung (gewaschener Robusta) für die Specials verleiht dem Kaffee einen filigranen, fruchtig-schokoladigen Geschmack. Die Sorte „Gold Selection“ der Special-Range überzeugt durch einen ausgewogenen Körper sowie feiner Säure und Süße. 1 www.lavazza.at

»»31 programmierbare Spezialitäten »»Professional Aroma Grinder »»One-Touch-Lungo-Funktion »»4,3“ Touchscreen-Farbdisplay Ideal für feste und variable Standorte wie: Selbstbedienungszone, Großraumbüro, Kantine oder Catering. Die empfohlene Tageshöchstleistung beträgt 80 Tassen.

Wie bei allen Schärf Produkten können Sie sich auch bei diesen neuen Kreationen auf hochwertige, naturbelassene Zutaten, schonende Verarbeitung und besten Geschmack verlassen. Ein wesentlicher Aspekt des Angebotes ist die professionelle Präsentation der delikaten HeißgetränkeKreationen: Mit edlen Geschirrkomponenten und fein abgestimmten Deko-Elementen setzen Sie Ihr Frühjahrsmenü attraktiv in Szene – Ihre Gäste werden sich wahrlich „auf den ersten Blick“ in die Schärf Heißgetränke-Highlights verlieben. 1 www.schaerf.at

1 www.jura.com

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Kaffeespezialitäten RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

EISSPEZIALITÄTEN So schmeckt Sommer

Foto: iStock / nerudol

Was wäre ein Sommer ohne Eis? Auch wenn der kühle Genuss die Gäste auch im Winter in Gastronomiebetrieben als Dessert erfreut, Saison hat er in der warmen Jahreszeit. Ob reichlich verziert in der Schale, übereinander gestapelt in Tüte oder Becher – das Thema „Umwelt“ ist nun auch in diesem Bereich angekommen.

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EISSPEZIALITÄTEN – VON RENATE ORTNER

Eis soweit das Auge reicht

Foto: iStock / VeselovaElena

Die zweijährlich stattfindende GELATISSIMO ist die einzige echte Fachmesse rund um handwerklich hergestelltes Speiseeis nördlich der Alpen. Gelatieri, Eisdielen- und Cafébesitzer sowie Gastronomen, die das spannende Thema Speiseeis zum Umsatzbringer für ihren Betrieb machen, erfahren hier – an fünf Ausstellungstagen – viel Interessantes.

ei der Messe in Stuttgart gibt es genügend Möglichkeiten, sich fachlich auszutauschen und einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Alle sind unterwegs, um zu erfahren, was sich Neues in der Welt der Eiscreme tut. Eine Veränderung gab es, die sehr augenfällig und auch längst überfällig war: umweltfreundlichere Verpackungen und Eislöffel.

ckungen wie auf Bio-Kunststoffe wie PLA oder CPLA setzen, die aus Pflanzenstärke gewonnen werden. Trotzdem werden dafür Lebensmittel und sehr viel Wasser gebraucht und der natürliche Zersetzungsprozess dauert immer noch sehr lange.

... und zeigt sich in verschiedenen Abstufungen: So gibt es Anbieter, die bei Verpa-

Andere Marken werben mit 100 % biologisch abbaubaren und kompostierbaren Materialien. Ein anderes Unternehmen geht noch einen Schritt weiter und ersetzt bei ihren neuen Bechern aus Pappe (aus nachhaltiger Forstwirtschaft) innen auch die PLA-Kunst-

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NACHHALTIGKEIT WIRD ZUM THEMA

stoffschicht und verwendet stattdessen eine wasserbasierte Schicht. Auch die Produktion soll CO2-neutral ablaufen. Neben Eisbechern werden auch Eislöffel aus Pappe angeboten. Für Einweggeschirr und -besteck wird auf Palmblätter und Zuckerrohr – als nachwachsenden Rohstoff – gesetzt. Andere Firmen haben natürlich wie seit vielen Jahren üblich auch essbare Becher und Waffeln im Angebot. Neu hingegen waren mehrere Anbieter, die die derzeit gebräuchlichen Einweglöffel aus Plastik durch essbare Löffel

ersetzen wollen. So wurden zum Beispiel vegane essbare Löffel in neun verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. SCHWEDEN: 12 PUNKTE

Wer in Europa wird wohl am meisten Eis verzehren? Es sind die Schweden, die den vermeintlichen Spitzenreiter Italien mit mehr als drei Litern Vorsprung schlagen. Die Skandinavier beweisen, was sich mittlerweile auch langsam in unseren Breitengraden durchgesetzt hat: Eis kann zu jeder Jahreszeit genossen werden. Sie vernaschen 11,5 Liter der cremigen und kühlen Köstlichkeit. JEDEM EIS SEINE SCHOKOLADE

Ein aktueller Trend ist die „Single Origin“Schokolade (Single Origin ist immer aus nur einem bestimmten Herkunftsort, einer bestimmten Herkunftsregion oder von einer bestimmten Plantage, Anm. d. Red.). Das hat sich auch bis zu den Anbietern von Eis-Basen

Desserts

IHR SPEZIALIST FÜR

NEU KO KOS - B L AU B EER VEGAN

herumgesprochen. So werden zum Beispiel drei „Single Origin“-Eispulver mit Kakao aus Ghana, Ecuador und Santo Domingo angeboten sowie auch verschiedene SingleOrigin-Schokoladentropfen für Eiscreme oder Backwaren.

als „Erdnusspesto“. Was der Unterschied zu Pistazieneis oder Erdnusseis ist, lässt sich nur schwer definieren. Möglicherweise liegt der Unterschied darin, dass beim Pesto die Zutaten gröber gemahlen und keine Farbstoffe verwendet werden.

Wer den Kakao selbst verarbeiten will, kann sich über eine vielfältige Auswahl freuen. Schokoladenspezialisten stellten rosa Schokolade aus der Ruby-Kakaobohne vor - ohne Zusatz von Farbstoffen oder Fruchtaromen. Wie diese Ruby-Bohnen genau verarbeitet werden, um die rosa Farbe zu erhalten, ist leider ein Betriebsgeheimnis.

DAS GRÜNE GOLD DER EISBAR

GEHEIMNISVOLLES PESTO

Bei den Eis-Sorten selbst gab es auf der Gelatissimo kaum Überraschungen. Die „schwarze Phase“ hat wieder abgenommen, neu hingegen war dafür das „Pesto“ - meist als „Pistazienpesto“, manchmal aber auch

Pistazieneis ist der edle Klassiker der Eissorten. Die grünen Früchte des Pistazienbaums verleihen dem Milcheis nach traditioneller italienischer Tradition den unverwechselbaren Geschmack. Zur Aufklärung vorweg: Pistazien sind keine Nüsse. Sie sind die Ölsamen des Pistazienbaums. Pistazien brauchen ein spezielles Umfeld. Die besten kommen aus Italien. Pistazien aus der Region um die italienische Ortschaft Bronte in der Provinz Catania sind für ihre hohe Qualität weltberühmt. Am Ort sind rund 1.000 Pistazienproduzenten ansässig.

KürbiskernölPrämierung 2020

Die sizilianischen Pistazien sind die hochwertigsten und teuersten auf dem Markt. ... ENTHÄLT SO VIEL GUTES

Besonders gutes Zeugnis für die steirischen Kürbiskernöl-Produzenten. Die Landesprämierung Steirisches Kürbiskernöl 2020 ist abgeschlossen und 416 Betriebe schafften den hochkarätigen Qualitätswettbewerb. Das inzwischen international bekannte Steirische Kürbiskernöl g.g.A. hat aufgrund der perfekten Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Ölmüllern ein unvergleichliches Aroma nach frisch gebackenem Brot und feiner Kernröstung, eine kräftige, dunkelgrüne Farbe mit rötlichem Schimmer sowie den typisch nussigen Kürbiskerngeschmack.

Pistazien sind ein echtes Superfood. Sie bestehen zu gut 50 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Ihr Eiweißanteil beträgt fast 20 Prozent. Sie enthalten außerdem viele Ballaststoffe, Vitamin B, E, ProVitamin A, Kalium und Eisen. Ein Großteil der erzeugten Pistazien wird von der Eisbranche verwendet. Traditionelles Pistazieneis braucht keine Aromen. Allein die grünen Samen verleihen der zartgrünen Eissorte ihren intensiven und unverwechselbaren Geschmack. Man sagt: Ein gutes Pistazieneis ist einfach nur köstlich und kann schnell zum Aushängeschild einer Eisdiele werden. In der Konditorei sind Pistazien Zutat und Verzierung für Kuchen und Torten. Zum Edel-Gebäck verarbeitet findet man sie als grüne Macarons mit Pistazien-Ganache in der Confisserie.

WERBUNG, Foto: LK-Danner

NOCH MEHR NEWS

Dann gibt es da noch kalifornische Rosinen, die noch „mehr Malaga“ sind, weil sie extra lange getrocknet werden und durch die Sonnenhitze einen Karamellgeschmack entwickeln. Und... es war ein Eiswaffelhalter zu sehen, der misst, wie schwer eine Eiskugel ist. Somit lässt sich der Umsatz besser kalkulieren. v.l.n.r.: Paul Kiendler, Sprecher der steirischen Ölmühlen in der WK, VP Maria Pein, GF Andreas Cretnik und Obmann Franz Labugger

Drei Tage lang hat die 100-köpfige Fachjury die eingereichten Kürbiskernölproben sensorisch auf Farbe, Geschmack, Reintönigkeit und Konsistenz getestet. Danach mussten die Öle auch dem Labortest hinsichtlich Rückstandsanalytik standhalten. Von 512 eingereichten Proben schafften unglaubliche 62 Prozent die absolute Höchstnote. Alle ausgezeichneten Betriebe dürfen die Flasche mit der goldenen Plakette „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb 2020“ kennzeichnen, zusätzlich zur Herkunfts- und Qualitätsmarke „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ (geschützte geographische Angabe). Somit sind die Qualitätsbetriebe für echte Kürbiskernöl-Liebhaber schon im Regal erkennbar. 1 www.steirisches-kuerbiskernoel.eu

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Eisspezialitäten

FOOD-TRENDS = EIS-TRENDS

Die vielfältigen Ernährungstrends machen auch vor dem Eis-Angebot nicht Halt. So präsentiert eine italienische Firma – in Zusammenarbeit mit der Universität Parma – einige spannende Neuheiten. So zum Beispiel einen Sirup aus Pflanzenfasern, der zwar zuckerfrei ist, aber als Süßungmittel, Gefrierpunktsenker und Texturverbesserer fungiert. Da er auch

frei von Zusatzstoffen und Emulgatoren ist, kann er als „Clean Label“-Produkt bezeichnet werden. Für die Fitness-Fans bietet ein Unternehmen ein Power-Eispulver in vier Geschmacksrichtungen – mit einem dreimal höheren Proteingehalt und weniger Fett als herkömmliches Eis – an. Probiotisch ist hingegen ein neues Joghurt-Eis, das besser für die Darmflora sein soll. Cookie-Dough-Eis gab es in verschiedenen Variationen. Vegane Neuheiten waren eher spärlich vertreten – einzige Ausnahme: die veganen Eispulver und neue Eisbasen ohne Zuckerzusatz. AUCH EISMASCHINEN MÖGEN’S NACHHALTIG

Das Thema „Nachhaltigkeit“ macht auch vor den Eismaschinen nicht halt: So wurde eine Eismaschine präsentiert, die als eine der wenigen Eismaschinen überhaupt, Rohmilch direkt verarbeiten kann – und das „biologisch korrekt“. Die Milch wird in der Maschine selbst – nach EU-Richtlinien – pasteurisiert, wobei die Daten auch digital für Lebensmittelkontrollen erfasst werden. IMMER WIEDER NEUES

Gleich vier Neuheiten präsentiert Carte D’Or pünktlich zur anstehenden Frühlings- und Sommersaison: Eisfans und Feinschmecker dürfen sich auf „Aprikosen Sorbet“, „Kokos Blaubeer“ (vegan), „Himbeer Sorbet“ und „Gelateria Mermaid“ freuen. Außerdem haben die Patissiers wieder einmal raffinierte Rezepte kreiert, mit denen die neuen Sorten perfekt harmonieren. Für Gastronomen eine vielversprechende Inspirationsquelle für trendbewusste Desserts. „Carte D’Or baut diesen Sommer auch sein veganes Sortiment weiter aus. Wichtig ist uns dabei, den Genuss nicht in den Hintergrund zu rücken - denn egal ob mit tierischen Bestandteilen oder vegan/vegetarisch – für uns darf es auch bei Eis keinen Unterschied in der Qualität, im Geschmack

KEINER MUSS SICH ENTSCHEIDEN

Fotos: iStock / brent Hofacker / Fascinadora

Deutscher Käsekuchen, amerikanischer Cheesecake, Topfentorte... – schon da trennen sich die Welten. Dann noch die Frage, ob Frischkäse, Quark oder Topfen? Der Mövenpick „Lemon Cheesecake“ ist davon unbeirrt – er ist nämlich der Trendkuchen als cremiges Eis. Mit Käsekuchen-Geschmack, fruchtiger Zitronensauce und hellen Gebäckstückchen. EISLEGENDE BEKOMMT SCHWESTER

und in der Verwendung geben“, lässt Carte D‘Or Patissier Marcus Hannig wissen. BELIEBTE BEGLEITUNG

Die Rede ist von luftig lockeren Bällchen, die durch den Buttermilch-Gehalt einen frisch-herben Geschmack erhalten und durch ihre handliche Form überzeugen. „Werden Sie erwärmt, karamellisiert die zarte Zuckerbestreuung und wird dadurch zu einem besonderen Geschmackserlebnis – also die perfekte Begleitung zu feinem Eis“, weiß

Sandra Stöckle, Leitung Online Sales & Pressereferentin von Edna International, aus eigener Erfahrung. Eine etwas außergewöhnliche Begleitung – vorzugsweise für Vanille-Eis – ist steirisches Kürbiskernöl. Mit einem kleinen Löffel werden farblich interessante Akzente gesetzt, karamellisierte Kürbiskerne darüber und fertig ist das besondere Dessert. Zur Ursprungsregion passend, nennt sich dieses Geschmackserlebnis „Steirer Eis“.

Gibt es ein weibliches Eis? Die Antwort war bisher eindeutig: Nein. Denn sämtliche Eisvarianten in Österreich sind entweder ein „Der“ oder ein „Das“. Eine „Die“ gab es einfach nicht. Eskimo ändert das jetzt und schenkt dem legendären österreichischen Eis-Superstar „Twinni“ eine Schwester: die „Twinna“ – das erste weibliche Eis Österreichs. Im typischen Doppelstielformat bringt die „Twinna“ mit Erdbeer und Orange-Passionsfrucht nicht nur zwei neue Geschmacksrichtungen, sondern auch zwei neue Farben: Rot und Gelb.

Say Cheeeese :) Lemon Cheesecake NEU

FRONERI Austria GmbH • Europaplatz 4, 4020 Linz • Bestelltelefon 0800 080 000 • www.froneri-shop.at

Jedem sein kühler Genuss Ob im Gastgarten oder im Hauben-Restaurant, ob cremig oder fruchtig, vegan oder laktosefrei, als Kugel in der Eisschale oder verführerisch auf einen Dessertteller gezaubert, mit und ohne Waffel – im Sommer kommen alle auf ihre Rechnung.

Edel im Sektglas vorbereitet:

Karamellige Süße und

Traditionell gute

Flute Mango e Passion Fruit

feines Fleur de Sel

Produkte seit 1933

Wer auf hochwertigen Eisgenuss bei geringstem Aufwand setzt, greift bei bindi zur Flute. Hier kommen fruchtige Sorbets gestrudelt mit Fruchtsauce portioniert im Sektglas daher. Neben den beiden beliebten Klassikern Flute Limoncello und Flute Frutti di Bosco ergänzt jetzt die neue Sorte Flute Mango e Passion Fruit das Sortiment.

Carte D’Or und Eskimo starten wieder mit vielen spannenden Eissorten in die Saison. Eines der Highlights ist Carte D’Or Salted Caramel (2,4 L). Die zartschmelzende Karamelleiscreme ist verfeinert mit Fleur de Sel und Butter-Karamell-Würfeln. Das feine Salz bringt das aromatische süße Karamell erst voll zur Geltung und eröffnet eine völlig neue Geschmackserfahrung. Damit greift Carte D’Or einen absoluten Trend auf: Gegensätze zu kombinieren und ein genussvolles Spiel der Aromen zu kreieren.

Der Name Eiswerk steht für Kompetenz, Zuverlässigkeit, Fairness – und für mehr als 80 Jahre Erfahrung bei der Eisherstellung. Als traditionsreiches Familienunternehmen bedient unsere Manufaktur gewerbliche Kunden mit handwerklichen Eisspezialitäten und den Lebensmitteleinzelhandel mit Eigenmarken, sowie mit unserer Traditionsmarke Höfinger. Wir legen größten Wert auf die Qualität unserer Zutaten und die schonende, handwerkliche Zubereitung. Langjährige lokale Lieferanten versorgen uns mit den besten Zutaten für unser Eis, was gerade jetzt in Zeiten von Corona besonders wichtig ist, um gemeinsam diese fordernde Krise zu bewältigen.

Aromatisches Mangospeiseeis mit Maracujasauce bringt erfrischend exotischen Geschmack auf den Tisch. Die vorportionierte Flute garantiert eine hohe Kalkulationssicherheit und die Gläser lassen sich nach dem Servieren wiederverwenden. 1 www.bindi.at

Mit der Produktneuheit antwortet Carte D’Or auch auf die Wünsche der Kunden: Diese bevorzugen cremige und nussige Eissorten sowie Desserts mit feinen Gewürznoten. Das neue Carte D’Or Salted Caramel reiht sich hier perfekt ein und hat das Potenzial, ein neuer Liebling zu werden. Sämtliche Informationen zur neuen Köstlichkeit und zum Eskimo Eissortiment sowie weitere wertvolle Patissier-Tipps gibt es online. 1 www.eskimo-business.at

Die frische Bio Heumilch von den regionalen Bauern, machen unser Eis zu etwas Einzigartigem. Erfahrung und Mut zur Innovation erlauben es uns, vollständig auf künstliche Zusatzstoffe und Aromen zu verzichten. Die Qualität unserer Produkte ist die eine Sache, die uns wichtig ist und im Fokus steht. Heutzutage ist es aber genauso wichtig, seiner sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Unsere Eisbecher werden daher im Salzburger Golling aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt. 1 www.eiswerk.at

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Eisspezialitäten RUBRIK

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Das Eiskonzept für die Gastronomie Traditionelle Mailänder Handwerkskunst und höchste Qualität gepaart mit zuverlässigem Service und trendigen Inspirationen – das macht das Eiskonzept von bindi zu einem Umsatzgaranten in der Gastronomie. bindi macht den Unterschied, wenn sich ein Gastronom dazu entschließt, das Impulsgeschäft Eis in seinem Betrieb auszubauen. Seit über 75 Jahren wird im italienischen Unternehmen bindi – Fantasia nel Dessert Eis produziert. Nach wie vor werden die zahlreichen Eisspezialitäten von Gelatieri in der Mailänder Manufaktur nach den strengen Richtlinien des Istituto del Gelato Italiano hergestellt. Dank hochwertiger Rohstoffe entsteht so Eisgenuss der Extraklasse. Um diesen Genuss auch den Gästen in der Gastronomie zugänglich zu machen, steht bindi DEUTSCHLAND seinen Kunden in Deutschland und Österreich mit seinem Fachberater-Team als professioneller Partner zur Seite. Die Beratung hört bei bindi aber nicht bei dem Verkauf von Eisspezialitäten auf. Passendes Equipment für Lagerung und Verkauf, Kalkulationshilfen und individuelle Eiskarten sowie umfangreiche Werbematerialien gehören selbstverständlich auch zum Konzept.

Coole Eisneuheiten für

die Gastronomie

Gegensätze ziehen sich an: Mövenpick Salted Caramel Süß oder salzig? Warum entscheiden, bei Mövenpick Salted Caramel gibt es beides. Eis mit Schlagobers verfeinert, dazu eine gesalzene Karamellsauce und Karamellstückchen. Im Einzelhandel bereits erfolgreich etabliert, kommt die beliebte Sorte nun auch in die Gastronomie. Profi-Anwender dürften sich vor allem für die vielen neuen Kombinationsmöglichkeiten begeistern. Denn Mövenpick Salted Caramel macht nicht nur im Eisbecher eine gute Figur. Auch als trendiges Dessert zeigt die neue Sorte, was in ihr steckt. Sauer macht lustig: Mövenpick Lemon Cheesecake Cremiger Cheesecake, der auf der Zunge zergeht. Froneri bringt genau dieses sensorische Erlebnis in die Gastronomie – und zwar als cooles Eis. Mövenpick Lemon Cheesecake ist wie gemacht für den Sommer: Zartschmelzendes Eis mit Topfenkuchengeschmack trifft auf eine fruchtige Zitronensauce und helle Gebäckstückchen. Eine erfrischende Trendsorte, die sich obendrein vielseitig inszenieren lässt. 1 www.froneri-shop.at

WERBUNG, Fotos: bindi

Froneri läutet die Eissaison 2020 ein. Dafür haben sich die Eisexperten coole Verstärkung geholt.

bindi macht den Unterschied, wenn es um hohen Ertrag für den Gastronomen und exklusiven Eisgenuss für den Gast geht. Denn beim Eis ist der Luftaufschlag entscheidend. Durch den geringen Luftaufschlag im bindi-Eis wird eine größere Ergiebigkeit von bis zu 30 Kugeln mehr im Vergleich zu marktüblichem Eis erzielt. Darüber hinaus bedingt das höhere Gewicht einen späteren Schmelzpunkt und damit länger anhaltenden Eisgenuss bei einmaliger Cremigkeit. 1 www.bindi.at

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Eisspezialitäten RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

GRILLTECHNIK & BARBECUE Die Hitze bändigen

Foto: iStock / AlexRaths

Ob am Buffet, im Gastgarten oder auf der Terrasse, entsprechendes Grill-Know-how sorgt für genussvolle Momente. Grill- und Barbecue-Angebote haben sich über die Jahre zum Trend entwickelt. Seit vielen Jahren sind diese Zubereitungsmethoden auch in der Gastronomie beliebt und sorgen immer wieder für neue Ideen in puncto „Hardware“, Gartechnik und Grillgut.

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Foto: iStock / AlexRaths

GRILLTECHNIK & BARBECUE – VON KARL SCHILLING

Ran an den Grill Offenes Feuer ist wohl die ursprünglichste Art des Grillvergnügens, aber nicht mehr die alleinige auf weiter Flur. Immer mehr Gastronomen setzen auf Burger, smoken ganze Fleischstücke, bereiten Rind, Schwein, Lamm oder Geflügel nach „Churrasco Art“ am Spieß zu oder grillen die nach dem Sous-Vide-Prinzip schon vorgegarten Teile.

arum bei einer zünftigen „Grillage“ nicht auch Burger anbieten? Denn der hat einen beachtlichen Aufstieg zum Qualitätsprodukt hingelegt. Der Burger ist so beliebt wie nie zuvor und quer durch alle kulinarischen Szenen zu finden. Dabei ist und bleibt Premium-Qualität das Thema – deshalb stellt Salomon FoodWorld seinen neuartigen High-Class-Burger vor. Als Inspiration diente der neueste Trend in angesagten New Yorker Steakrestaurants: „Special Cuts“ oder „New Cut of Meat“ sind verschiedene Fleisch-Teilstücke mit charakteristischen

Eigenschaften. Salomon FoodWorld interpretiert diesen Trend im neuen Prime Cut Burger mit einem Mix aus magerem Brisket und saftigem Flank. Dabei handelt es sich um einen fleischigen, extra dicken Premium-Genuss, der sich ideal zum Medium-Braten eignet. „Das exklusivste Patty entfaltet seinen Premium-Charakter nur halb so gut, wenn es in einem standardisierten 08/15-Sesam-Bun steckt“, weiß Jochen Kramer, Leiter Marketing bei Salomon FoodWorld: „Das Bun macht 70 % von dem aus, was Gäste vom Burger sehen. Klar, dass sie auch hier hohe

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Grilltechnik RUBRIK & Barbecue

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Qualitätsansprüche stellen. Deshalb haben wir nun das perfekte Bun entwickelt: innen so locker wie ein klassisches Soft-Bun und außen so knusprig und handgemacht wie ein frisches Bäckerbrötchen. Das Homestyle Bun mit Sauerteig und Kartoffelflocken wird ohne Form im Steinofen gebacken und verführt mit einer unregelmäßigen, authentischen Kruste – wie vom Bäcker des Vertrauens.“ Für Jochen Kramer ist aber auch klar, dass das Burger-Geschäft zwar ein Top-Erfolg sei, es jedoch kein Selbstläufer bleiben werde. Bei Salomon FoodWorld ist man überzeugt: „Wer

sich weiterhin im Burgermarkt mit Profit und Profil behaupten will, braucht neue Impulse!“ AUGEN AUF BEIM FLEISCHEINKAUF

Gerade beim Kurzbraten und Grillen ist die Fleischqualität besonders wichtig, „weil selbst ein hervorragender Koch aus zweitklassigem Fleisch kaum ein erstklassiges Gericht zaubern kann. Deshalb verlassen sich besonders in der Grillsaison viele Küchenchefs auf Qualitätsfleisch“, erklärt Manfred Kröswang. Bis ein Steak oder Kotelett am Griller brutzelt, ist es vielen Einflüssen ausgesetzt, die für die Grilltauglichkeit ausschlaggebend sind. „Diese Einflüsse beginnen bei der Haltung und Fütterung der Tiere, setzen sich bei Transport und Schlachtung fort und enden bei der lückenlosen Kühlkette bis zur Zustellung in die Küche“, weiß Manfred Kröswang. Deshalb lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Qualität von Grillfleisch zu werfen. Dabei verweist Manfred Kröswang unter anderem auf selektiertes Kalbinnen-Fleisch.

Denn anders als Stiere, die vor der Schlachtung für einige Wochen intensiv gemästet werden, haben die Kalbinnen genug Zeit, um langsam und vor allem konstant an Gewicht zuzulegen. Kalbinnen wachsen gemächlicher als ihre männlichen Artgenossen, die Muskeln sind daher feinfasriger, und das intramuskuläre Fett baut sich langsamer auf. „Außerdem werden die Tiere bis zu 30 Monate alt, dadurch entwickelt das von uns angebotene Salon Beef einen intensiveren Rindfleischgeschmack als Stierfleisch. Kalbinnen-Fleisch ist daher für viele Küchenchefs erste Wahl, wenn es um Rindfleisch für den Grill geht“, sagt Kröswang: „Der intensive Rindfleischgeschmack und die Röstaromen vom Grill ergeben gemeinsam ein besonderes, zartes Geschmackserlebnis.“

Trend zu immer exklusiveren Fleischsorten: Neben dem klassischen Rinderfilet oder Rib Eye Steak, darf ein frisches Tomahawk-Steak vom Schwein natürlich nicht fehlen. Andererseits werden auch regionale Produkte immer wichtiger. Ob Filet, Rostbraten oder Schulterscherzl – hier bietet Wedl mit der Linie „FeinKost Select“ hochwertige Edelteile vom österreichischen Jungstier. Auch Fisch, wie der heimische Kwell Saibling, passt perfekt auf den Grill und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. HANDWERKSKUNST AM GRILL

Damit Steak-Liebhaber in Ekstase geraten, braucht es heute ein wenig mehr als nur gute Fleischqualität und die perfekte Glut: „Am Anfang einer jeden Grillparty steht die Auswahl des Fleisches. Während der Zuschnitt wie T-Bone, Rib-Eye oder Filet Geschmacksache sind, sollte es gut abgehangen und nicht zu dünn geschnitten sein. Ab zwei Zentimeter sind die Voraussetzungen gut, dass das Steak

Wenn es um kreative Ideen für Grill-Events an heißen Tagen geht, erweitert das Handelshaus Wedl laufend sein Grillangebot um genussvolle Kreationen. Einerseits geht der

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Frühstück neu gedacht

GRILLTECHNIK & BARBECUE

SALOMON FoodWorld® ist bekannt für ein feines Trendgespür. Mit seinen Innovationen 2020 setzt der Foodservice-Spezialist nun auf urbane Finger Food-Konzepte und die neue Art des Frühstücks. NEW BREAKFAST

»» So umwickelt die handgerollte Mini Tortilla Egg & Cheese saftiges Rührei, sonnengetrocknete Tomaten, knackige Paprikastückchen und Käse zu einem handlichen vegetarischen Snack für den kalten und warmen Genuss. Vielseitig und flexible einsetzbar, auch perfekt für das Frühstücksbuffet. »» Der Mini Wrap Salmon & Egg vereint die zwei Frühstücksklassiker Rührei und Lachs mit Spinat – handgefüllt in einen Mini Wrap mit Wow-Effekt. Da genießt das Auge mit! Hochwertige Zutaten und seine Homestyle-Optik machen ihn zum Highlight für Buffet und Zwischenverpflegung. »» Dazu hält das neue Urban-Konzept vielfältige Lösungsideen fürs moderne Breakfast bereit – ob to go, to sit in oder am Buffet: Die Homestyle Chik’n® Fingers Buttermilk sind eine weitere Neuheit, die in vielen kreativen Kombinationen mit dem bestehenden Portfolio überzeugen. 1 www.salomon-foodworld.com

Fotos: FACTORY punkt Werbeagentur GmbH / iStock / naito8

Außer-Haus-Frühstück boomt im neuen, urbanen Leben! Dabei darf es auch main ein „Spätstück“ werden. Weil fixe Zeiten sich aber auflösen, verschmelzen auch Breakfast und Dinner zum neuen, beliebten „Brinner“ – wörtlich, zeitlich und erst recht kulinarisch: Moderne Frühstücks-Konzepte sind flexibel, individuell, casual und international. SALOMON FoodWorld® setzt dabei auf außergewöhnliche Snack-Angebote mit Handmade-Charme und interpretiert z.B. das klassische Frühstücksei neu:

saftig wird“, erklärt Metzgermeister und Fleischsommelier Reinhard Amon von Eurogast Grissemann. Wie bei vielen Dingen gilt auch hier: Gut Steak braucht Weile und das schon vor dem Grillen. So sollte das Fleisch mindestens eine Stunde vor der Zubereitung auf Raumtemperatur gebracht werden. Auch auf dem Grill darf es bei wenig Hitze schonend gegart werden. Ebenso wichtig wie die Zeit über dem Feuer sind ein paar Minuten Ruhezeit vor dem Anrichten. So kann das Fleisch die Aromen voll entfalten bevor es auf den Teller kommt. „Gibt man vor dem Grillen in Wasser eingelegte Kräuter wie Thymian oder Rosmarin direkt in die Glut, entsteht ein subtiler, würziger Geschmack“, verrät Amon. Damit das Grillvergnügen für die Gäste perfekt wird, gehen die Eurogast Fleischermeister gerne auf die persönlichen Wünsche der Kunden ein. Die Feinzerlegung, Reifung und Lagerung erfordern höchste Sorgfalt und Know-how. Ganz nach Kundenwunsch wird das Rindfleisch vorbereitet und kann am nächsten Tag bereits geliefert werden. WIE, WAS UND FÜR WEN?

WERBUNG, Foto: SALOMON FoodWorld® GmbH

Während manche der Perfektion des Steaks hinterher sind, versuchen sich andere wiederum beim „Sous-vide des Grillens“ – dem Smoken. Die einen schwören auf praktischen Gasbetrieb, die anderen probieren Neues am Feuerring. Fakt ist, gegrillt wird aktuell vom klassischen Würstel über Tofu, Gemüse bis

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | RUBRIK

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hin zu Muscheln, einfach alles. Deshalb ist es für Gastronomen besonders wichtig, den Geschmack der Gäste mitzudenken: Entweder für viele Kinder grillen, einen geschäftlichen Anlass, exklusive Feierlichkeiten oder trendbewusst? Welcher Grillkultur Gastro-Profis auch immer vertrauen – Transgourmet hat die richtigen Zutaten. Der heimische Gastronomiegroßhändler verfügt über mehr als 1.400 Fleisch- und Geflügelprodukte: Neben österreichischen und (süd-)amerikanischen Rindersteaks in allen Variationen, heimischem Schweinefleisch wie Spare Ribs, Koteletts, Schopf oder Bauch, werden aber auch Lamm und Geflügel-Spezialitäten sowie Burger Patties angeboten. Einen wahren Boom erlebt die Nachhaltigkeits-Eigenmarke Transgourmet Vonatur: Die Produkte von ausgesuchten Produzenten stehen für Herkunft, authentische Nachhaltigkeit und handwerkliche Produktion. Unter Vonatur werden sowohl Bio als auch konventionelle Produkte „mit dem Extra an Nachhaltigkeit“ angeboten. „Mit den österreichischen Bio-Rind- und Bio-Schweinefleischspezialitäten der nachhaltigen und den höchsten Tierwohlstandards entsprechenden Eigenmarke Vonatur bieten Gastronomen anspruchsvollen, bewusst konsumierenden Gästen beste, unverfälschte und klar nachvollziehbare Fleischqualität“, weiß Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und

streicht sogleich das Alleinstellungsmerkmal heraus. DAS DRUMHERUM DARF NICHT FEHLEN

Ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit des Gastes ist aber nicht nur das Grillgut, sondern auch was dazu angeboten wird. Stichwort: Brot, Salat und Geschirr. So verlangen viele Gäste zu einem aromatisch gegrillten Stück Fleisch nach frischem Salat. Als Öl empfehlen heimische Küchenchefs oft Kürbiskernöl. Setzt man auf Qualität wie etwa auf Steirisches Kürbiskernöl g.g.A., so erhält man ein Produkt, das, aufgrund seines von Natur aus hohen Gehalts an Vitamin E, einen eigenen Schutz vor zu schnellem Verderb mitbringt – und bei richtiger Lagerung und der Beachtung einiger Gebrauchsregeln kann der natürliche Fettver-

Wos hom en Skifahrerinn l rnö mit Kürbiske gemeinsam? men Die Besten kom k ar m er ei St r aus de ch www.steiris

es-kuerbiske

rnoel.eu

derb im grünen Gold möglichst lange hinaus gezögert werden. Hier gilt für den Einsatz von Menagen, dass die Ausgießer regelmäßig gesäubert werden müssen. Inzwischen wurde auch ein eigens für das Steirische Kürbiskernöl g.g.A. designter Ausgießer entwickelt – der „Ölbaron“, der sich hervorragend für diese Zwecke eignet, da er spülmaschinenfest und leicht auf jeder Kürbiskernölflasche sowohl anzubringen als auch wieder zu entfernen ist. Eine Empfehlung zur Darreichung am Gästetisch: klare bzw. durchsichtige Ölfläschchen sind für das Kürbiskernöl nicht geeignet, da der dauerhafte Lichteinfall den Fettverderb in der Flasche beschleunigt. Durch das Umwickeln solcher Behälter mit Alufolie oder dem Einsatz blickdichter Flaschen, kann die Haltbarkeit in den Menagen-Behältern

wesentlich verlängert werden. Inzwischen gibt es aber auch 10-ml-Portionseinheiten, die es den Gastronomen ermöglichen, ihren Gästen höchste Kürbiskernölqualität zu gewährleisten – bis hin zum letzten Tropfen. Wer beim Grillen im Betrieb oder als Caterer außer Haus auf umweltfreundliches Einweggeschirr zurückgreifen will, findet im Handelshaus Wedl zahlreiche nachhaltige Alternativen. Dafür bietet das Unternehmen bspw. Teller aus Frischfaserkarton oder Zuckerrohr, Holzbesteck oder Grillspieße aus Bambus. Im Wedl-Sortiment finden sich aber auch Kaltgetränkebecher, Servietten und Tischdecken aus dem Bio-Kunststoff PLA (Polymilchsäure). Alle diese Artikel sind biologisch abbaubar und kompostierbar.

Foto: FRUTAROM Savory Solutions Austria GmbH

Gravity Feed Smoker – perfekt für

Grillzeit ist Mautner Markhof Zeit

Grillen ist im Vergleich zu Kochen und Braten eine sehr zeitsparende Garmethode.

Finger Food und

den Einsatz in der Gastronomie! Ein Muss für die Grillsaison

Food Trends

Gravity Feed Smoker werden vor allem für den professionellen Einsatz in der Gastronomie und im Catering entwickelt. Starke Belastbarkeit, perfekte Isolation, einfache Handhabung und Reinigung verbunden mit äußerst ökonomischem Betrieb machen diese Smoker zu den perfekten Geräten für den täglichen Betrieb. Der Smoker erledigt die Arbeit und die umständliche Temperaturregelung fällt weg - auch long Jobs (z.B. Ribs, Pulled pork) gelingen mit aromatischem Rauchgeschmack.

Seit Jahren prägt SALOMON FoodWorld® damit den Markt. Nun launcht der Foodservicespezialist seine Innovationen 2020. Mit dabei, eine elegante Alternative zu schnöden Pommes: Mozzarella Fries! Als hochwertige „Better Side Dishes“ sind sie jetzt fit für die Hauptrolle auf dem Teller. Bei den neuen, filigranen Mozzarella Fries von SALOMON FoodWorld® umhüllt sich cremiger Mozzarella mit einer unwiderstehlich krossen Tempura-Panade. Geformt zu eleganten, langen Sticks, macht dieser vegetarische Snack eine eindrucks- und genussvolle Figur. Ob am Buffet oder an der Bar, als To-go-Happen oder Salat-Topping, mit Dip oder anderen Leckereien – die neuen Mozzarella Fries sind wahre Allrounder und passen perfekt zur aktuellen Food-Kultur. Das Beste für Gastronomen: Sie erzielen eine höhere Marge bei geringem Wareneinsatz.

Seit Jänner 2019 bereichern die Grillsaucen der jungen Marke BBQUE das Vertriebsmarken-Portfolio von Mautner Markhof. Die Premium-Grillsaucen erfreuen sich hoher Akzeptanz und punkten mit der aufmerksamkeitsstarken Verpackung und den hochwertigen Rezepturen. Seit Neuestem wird die BBQUE Produkt-Palette von der BBQUE Bacon Sauce vervollständigt.

Barbecue-point.at bietet Spezialgrillgeräte für die Erlebnisgastronomie, Leihgeräte für Barbecue-Catering und beliefert als langjähriger Partner Gastronomie und Hotellerie.

Reife Tomaten bilden die fein-säuerliche Basis des Newcomers, welcher mit Kirschen und Zwiebeln abgerundet wird. Hauptdarsteller der Sauce stellt jedoch der krosse Bacon dar, der in reichlicher Menge beigefügt wird und der Sauce ihre einzigartig-aromatische Note verleiht. Die weitere Power-Range von BBQUE besteht aus den Sorten Original mit Preiselbeeren, Grill & Buchenholz, die vom Grillen über offenem Feuer und Buchenholz inspiriert wurde, Honig & Senf, einer Kombination aus feinem Senf und süßem Honig sowie Chili & Kren, die ausgefallene und leicht feurige Variante. Die BBQUE Grillsaucen eigenen sich hervorragend zum Grillen, Marinieren und Dippen und dürfen bei Grill-Events auf keinen Fall fehlen.

1 www.barbecue-point.at

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PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Grilltechnik RUBRIK & Barbecue

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Diese Smoker können bis zu 28 Stunden im Low & Slow Betrieb auf der gewünschten Betriebstemperatur laufen, liefern authentisches BBQ Aroma durch das Grillen mit Holz oder Holzkohle und bieten mit bis zu 9 hochwertigen Grillrosten ausreichend Grillfläche. Bei der Einschulung und speziellen grilltechnischen Fragen hilft Ihnen unsere Barbecue-Hotline auch an Wochenenden und Feiertagen.

Finger Food trifft den Geschmack der Zeit! Kleine Häppchen wie die Mozzarella Fries sind unkompliziert, schnell zu haben und zu essen – was dem Zeitgeist bzw. dem heutigen Zeitmanagement entgegenkommt. Nicht ohne Grund hat sich Snacking als neuer Foodtrend etabliert. 1 www.salomon-foodworld.com

Grillen macht alle Gäste satt Noch vor wenigen Jahren dachte man beim Thema Grillen an Steaks und Würstchen. Inzwischen aber gehört nicht nur Fisch zum „Grill-Repertoire“, auch Gemüse, Tofu und Käsevariationen finden immer mehr Anhänger.

Erst grillen,

DIE BESTEN GRILLGEWÜRZE VON

Kochen & Backen auch in

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Krisenzeiten möglich machen!

Damit feine Kräuter und Gewürze ihren Geschmack voll entfalten können, lautet das Motto der Grillsaison „Marinieren danach“. Dafür WIBERG Mix-Spezialität mit Premium-Öl vermischen, auf saftig geröstetes Grillgut auftragen und rasten lassen. Edle Gewürze harmonieren perfekt mit kaltgepressten Qualitäts-Ölen. Um ihre Aromenvielfalt zu bewahren, sollten sie keiner großen Hitze ausgesetzt werden. Da Fleisch und Fisch nach dem Garprozess ohnehin rasten sollten, bleibt genug Zeit, die Marinade nach dem Grillen aufzutragen und einziehen zu lassen. Ein glänzend köstliches Geschmackserlebnis ist garantiert!

STAY SPICED ! ist bekannt für einzigartige Grill-Gewürzmischungen und Reingewürze. Wir bieten dir Qualität, die du in dieser Form noch nie zuvor geschmeckt hast. S! steht für die perfekte Symbiose aus Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit, Made in Austria. Auf unseren Gewürzdosen wirst du nie E-Nummern finden, denn wir verzichten zur Gänze auf Glutamate, Farbstoffe und künstliche Aromen.

Wir bei SENNA arbeiten mit Hochdruck und unter strengsten Hygiene- und Sicherheitsvorschriften daran, die Versorgung mit wichtigen Lebensmitteln zu sichern. Wir danken all unseren MitarbeiterInnen für ihren tatkräftigen Einsatz und unterstützen unsere KundInnen & Partner bestmöglich in dieser herausfordernden Zeit. Damit weiterhin professionell gekocht werden kann, bietet SENNA ab April folgende Produkte neu an: Bebo Culinaire 0,9 l & 2,5 l Füssiges Bratfett in Profiqualität mit vollem Buttergeschmack zum Backen & Braten. Wie geklärte Butter zu verwenden und 100 % palmölfreie Rezeptur.

TIPPS für Grillgenuss nach dem Motto „Marinieren danach“: »»CHICKENS FINEST: Grill-Brasil plus Erdnuss-Öl für fruchtig-scharfe Hühnerbrüste, Chickenwings und Drumsticks. »»THE FISHY ONE: Zitronen-Pfeffer und Ursalz pur fein plus Basilikum-Öl für maritimen Grillgenuss von Fisch, Garnelen und Calamari. »»VEGGIE POWER: Italia, Ursalz pur fein plus Zitrus-Öl für den mediterran-fruchtigen Grillgenuss von Paprika, Zucchini, Auberginen, Zwiebeln und Tomaten.

Willkommen in der STAY SPICED ! Outdoor Cooking Area! Outdoor Cooking ist mehr als nur Kochen unter freiem Himmel. Outdoor Cooking ist eine Passion, hier wird mit Hingabe gekocht, gegrillt und geräuchert. Ob Brisket, Spareribs, Steaks, Pulled Pork, Grillgemüse, Scampi oder Chicken Wings – ob genialste Grillgewürze, BBQ-Saucen oder Grill-Equipment: Wir bei S! wissen, was du für deine nächste Outdoor Cooking Challenge brauchst. Richtig: UNS! Denn wir Grill-Heroes haben alle etwas gemeinsam. Wir sind mit Herz dabei – denn wir lieben, was wir tun! 1 www.stayspiced.com

Bebo Vario Combi 2,5 l Flüssiges Bratfett speziell für den Einsatz im Combi-Dämpfer. Garantiert ideale Bräunung auch im Backofen und Heißluftgerät. Zeit-, energie- und arbeitssparend, ungesalzen und 100 % palmölfreie Rezeptur. Bitte bleiben Sie gesund! 1 www.senna.at

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Grilltechnik & Barbecue RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

PROST AUSGABE 02 â&#x2C6;&#x2122; 20 | Kulinarik Portrait

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Kulinarik Portrait | Von Renate Ortner Martin Sieberer - Tirols Nummer 1

... und raffinierter Könner seines Faches Um das zu sein, braucht es die kulinarische Leidenschaft des Paznaun – und die fließt durch seine Adern. Schon in der Schule war klar: das mit der Technik wird wohl nichts werden, kochen ist viel schöner – auch die Mädels in der Küche. Ein paar Jahrzehnte später ist Martin Sieberer Tirols konstant höchst dekorierter Haubenkoch. Ein Hotel, zwei Gourmet-Restaurants, 5 Sterne Superior, 7 Hauben, 2 Lilien... haben einen Namen: „Trofana Royal“. Österreichs einziges 5 Sterne Superior Hotel mit einem kulinarischen Angebot, das mit 7 Hauben gekrönt ist. Da passt einfach alles: exzellente Umgebung und perfekter Service. Ein Eldorado für kulinarische Höhenflüge – vom Aperitif bis zum Digestif. Und dafür zeichnet Spitzenkoch Martin Sieberer, der den

Restaurants „Paznaunerstube“ und „Heimatbühne“ seinen Stempel aufdrückt. Einen, der geprägt ist von Produkten, die aus der Region stammen. Auch wenn ihn die Küchen in jenen Ländern, in denen er noch nicht war, ganz besonders reizen, kocht Sieberer weder thailändisch, mexikanisch oder skandinavisch, nein, er kocht österreichisch – eigentlich paznau-

nerisch. Auf seiner Speisekarte steht alles, was es in Paznaun gibt: Butter, Käse, Milch, Gemüse, Pilze, Lamm- oder Kalbfleisch. Wobei schon zu bemerken ist, dass er dem Lamm ganz besonders zugetan ist. Sein Lieblingsgericht ist ein Lammrücken, der zuerst mariniert, dann gebraten und anschließend mit einer Senfkruste überbacken wird. Auf der Karte findet man dieses Gericht unter „Paznauner Schaf ’l“ – dazu wird weich geschmortes Paprika-Püree gereicht.

Fotos: Natur – TVB Paznaun-Ischgl - www.stefankuerzi.com / Klaus Lorke No Limit Fotodesign

EINES IST NICHT GENUG

Doppelte Herausforderung und unterschiedliche Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen, hat Sieberer im „Trofaner Royal“ – kocht er doch für zwei unterschiedliche Restaurants in einem Haus: Das 4-Hauben-Restaurant „Paznaunerstube“ ist der Gipfel des kulinarischen Genusses. Hier zaubert er täglich seine Kreationen: regional und innovativ, leicht und doch gehaltvoll. Dieser Küchenstil ist es, der ihn zu einem der führenden europäischen Köche macht. Die mit viel Qualitätsbewusstsein ausgesuchten heimischen sowie internationalen Produkte vereint Sieberer in den vielfältigsten Kreationen - den Schwerpunkt

Kulinarik Portrait RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Fotos: No Limit Fotodesign / Hotel Trofana Royal / Die West Werbeagentur (Trofana Royal) / Christa Engstler

immer auf das Wesentliche. Hier finden Sorgfalt und Kreativität ihre Verschmelzung. Die Menükarte spiegelt die große Bandbreite seines Könnens bestens wider. Die Überraschungsmenüs in vier und sechs Gängen, die großen Gourmetmenüs wie das Royal- und das Degustations-Menü sowie das reichhaltige Angebot der à la carte-Speisen machen dem Gast die Auswahl nicht gerade leicht. Sieberers „Heimatbühne“ hingegen hat sich auf „Genuss wie damals“ verschworen. Der saftige Sonntagsbraten wird dort ebenso kredenzt wie ein herrlich flaumiger Kaiserschmarrn oder auch himmlische Topfenknödel. Schnitzel und Rostbraten sind eine Selbstverständlichkeit. Österreichische Spezialitäten werden vor den Vorhang geholt und – einzeln oder als Menüfolge – serviert. Gleich bei der Eröffnung wurden dafür zwei Hauben verliehen, seit 2019 gelten drei Hauben als verdiente Requisite auf der „Heimatbühne“.

tagessen bei der Oma. Und der Gast weiß, was ihn erwartet: Traditionelles aus Omas Rezeptbuch. BLICK ÜBER DIE SCHULTER ERLAUBT

Wie gut es doch die Koch-Lehrlinge in Tirol haben? Martin Sieberer gibt mit viel Engagement nicht nur sein Wissen, sondern auch jene Begeisterung mit, die es braucht, um Spitzenleistungen erbringen zu können. Wen wundert’s, dass die Trofana Betriebe daher als „ausgezeichnete Lehrbetriebe“ gelten. Zahlreiche Lehrlinge durften ihm über die Schulter und in seine Kochtöpfe schauen. Im ganzen Land sind sie nun verstreut – die Sieberer-Schüler, die in der gehobenen Gourmet-Szene mittlerweile „aufkochen“. ... AUCH IN DEN PRIVATEN KÜCHEN

Maximal 25 Personen können auf dieser kulinarischen Bühne Platz nehmen und in die Vergangenheit eintauchen. Zartgeblümte Teller erinnern an das sonntägliche Mit-

Im Rahmen der Royal Kochakademie öffnet der Haubenkoch und Küchenchef gerne die Tür in das Reich seiner faszinierenden Kochkunst. Sieberers Kochkurse sind für Hobbyköche gleichermaßen interessant wie für Könner. Ihm über die Schulter zu schauen, ist die Initialzündung dafür, mit neuem Wissen und kreativen Ideen wieder an den eigenen Herd zurück zu kehren.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Kulinarik RUBRIK Portrait

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Seine „Royal Kochakademie“ bietet den idealen Rahmen, um Kochkenntnisse zu erlernen oder zu vertiefen und in entspannter Atmosphäre Tipps und Tricks zu erfahren. Start des „königlichen Küchentages“ ist jeweils um 09:00 Uhr. Nach einer kurzen Einführung in den Tagesablauf geht Sieberer dann mit seiner „Brigade“ in die Küche. Der lehrreiche Kochtag endet meist gegen 15:00 Uhr mit einem gemeinsamen Abschluss-Essen in der „Paznaunerstube“. CLUB DER PAZNAUNER KÖCHE

„Viele Köche vollenden den Brei“ – auch so kann dieses Sprichwort lauten. Nämlich dann, wenn es sich um die Kulinarik dieses sehr speziellen Kochclubs handelt. Die Zeit des Wandels und der Veränderung ist auch an diesem Verein nicht spurlos vorübergegangen – allerdings mit einer mehr als positiven Ergänzung: junge ambitionierte Köche wurden im Team aufgenommen. Gemeinsam mit den „#YoungChefsPaznaun“ werden neue Wege gegangen. Was geblieben ist, ist eine aktive Runde, der das Kochen, die gesunde Ernährung, das gegenseitige sich inspirieren sowie die Aus- und Weiterbildung der Nachwuchsköche sehr am Herzen liegt.

UND WENN ER EINMAL NICHT KOCHT

... lässt er sich auch gerne bekochen. Von seiner Frau Veronika. Sie ist (nicht nur) Meisterin im Kartoffel-Gulasch kochen. Zu Hause, im 5-Personen-Haushalt, ist sie die Chefin am Herd und Sieberer weiß das sehr wohl zu schätzen. Sie ist es auch, die dafür sorgt, dass immer genug von den Produkten vorrätig ist, die ihm so wichtig sind: Obst, Gemüse und Milchprodukte. Dass der zukünftige Koch-Nachwuchs aus „den eigenen Reihen“ stammt, macht ihn besonders stolz: Die beiden Söhne, Thomas und Michael, sind ebenfalls mit Herz und Leidenschaft Köche. Sie sind bei den größten Chefs der Branche unterwegs und lernen andere Kochstile und die Verarbeitung exotischer Produkte, sammeln Erfahrungen und andere Küchen-Techniken – allerdings nur im Sommer. Im Winter stehen sie dem Vater im Team des „Trofana Royal“ zur (Herd-)Seite. Fragt man Sieberer nach seinem Lieblingsplatz beziehungsweise jenem, an dem er einen Moment der Ruhe findet, könnten die Antworten unterschiedlicher nicht sein. Zum ersteren ist es die Bergwiese auf der Dias Alm und zum anderen das perfekt vorbereitete Restaurant, bevor es für die Gäste geöffnet wird. Seit Fendrichs Sommerkonzert in Ischgl im Jahr 2010 hat er „I am from Austria“ auch zu seiner persönlichen Lieblings-Hymne erkoren. Genießen kann er am besten mit einem Glas „Blaufränkischer“ aus dem Mittelburgenland. DER WEG IN RICHTUNG ZIEL

Um die Story rund um Tirols Nummer 1 abzuschließen, dürfen ein paar Fakten nicht fehlen: Martin Sieberer hat eine klassische Kochlehre mit Lehrabschluss- und anschließender Küchenmeister-Prüfung absolviert. Sein kulinarischer Werdegang führte ihn zu den besten Köchen in Österreich, Deutschland und Schweiz. Bereits mit 23 übernahm er das Küchen-Regiment im Romantikhotel „Tennerhof“ in Kitzbühel und seit November 1996 verwöhnt er die Gaumen der Gäste im Hotel „Trofana Royal“ in Ischgl. Er ist Präsident vom „Club der Paznauner Köche“ und Mitglied des Fußballnational-Teams der Gastronomie. 2004 bis 2005 war er in „Frisch gekocht ist halb gewonnen“ im ORF zu sehen.

PAZNAUNER SCHAF’L MIT PAPRIKAPÜREE ZUTATEN FÜR CA. 6 PERSONEN Schaf’l: 800 g Lammrücken (mit Rippenknochen gebraten, damit das Fleisch saftiger bleibt) 3 EL Kräuterbrösel (Weißbrotbrösel mit Thymian, Rosmarin, Basilikum, Petersilie, Parmesan) 20 g Butter 4 cl Olivenöl Knoblauch, Meersalz, Pfeffer

Thymian, Rosmarin 1 EL Krensenf, 2 EL Senfkeimlinge Paprikapüree 20 g Butter 1 Schalotte, ½ Knoblauchzehe 2 vollreife rote Paprika 6 cl Paradeisersaft Pfeffer, Zucker

ZUBEREITUNG: Schaf‘l: Den Lammrücken von Fett und Sehnen befreien und mit Olivenöl und Knoblauch sowie den Kräutern und Pfeffer einmarinieren – wenn möglich sollten die Aromen 1-2 Tage auf das Fleisch einwirken. Das Fleisch in der Pfanne mit etwas Olivenöl kurz anbraten und bei kleiner Hitze rosa braten (ca. 5 Min.). An einem warmen Ort (ca. 50°C) rasten lassen und dann mit Senf bestreichen, die Keimlinge darauf verteilen und mit den Kräuterbröseln bestreuen. Die Butterflocken darauf geben und im Salamander oder im Backrohr bei starker Oberhitze kurz überbacken. Paprikapüree: Die Butter aufschäumen lassen und die Schalotten darin goldgelb bräunen, mit etwas Zucker karamelisieren und die kleingeschnittenen Paprikawürfel dazugeben und mit dem Paradeisersaft aufgießen. Eine ¾ Stunde lang leicht köcheln lassen, bis der Paprika butterweich ist, dann mit einem Stabmixer pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Das süßliche Aroma des Paprikas bewirkt eine optimale Geschmacksharmonie mit dem Paznauner Schaf’l.

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Kulinarik Portrait RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

BIO, TIEFKÜHLTECHNIK & CONVENIENCE ... aber bitte mit Qualität

Foto: iStock / tibor13

Die Zeichen der Zeit sind vielfältig, doch der Alltag der Gastronomiebetriebe wird vor allem von einem Faktor gesteuert: dem Zeitdruck. Notwendiges hat meist schnell zu erfolgen, Arbeitskräfte sind Mangelware... Das alles geht einher mit dem Anspruch des Gastes nach hochwertigen, regionalen und biologischen Produkten.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | RUBRIK

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BIO, TIEFKÜHLTECHNIK & CONVENIENCE – VON RENATE ORTNER

Sterne-Küche am Puls der Zeit Fest steht, dass die Nahrungsaufnahme entweder wie ein Event zelebriert wird oder – und das ist eher die Regel – schnell gehen muss. Das gilt auch für den Ablauf in den Gastro-Küchen unseres Landes: haubengeprägte Performance oder flottes Management, um möglichst vielen Gästen gesunde, gute und leistbare Kost zu bieten.

Convenience-Produkte sind keine neue Erfindung, bereits 1886 stellte Julius Maggi die ersten kochfertigen Suppenmehle her, wenige Jahre später folgte der so genannte Bouillon-Würfel. Heute wird Convenience allerdings für viel mehr als nur Suppen angeboten. Dass auch im Bio-Bereich das Angebot an Convenience-Produkten beeindruckend ist, überrascht nicht unbedingt.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Bio RUBRIK & Convenience

Foto: iStock / Vershinin

a kamen und kommen uns Convenience-Produkte sehr gelegen. Sie beinhalten das englische Wort für Bequemlichkeit, weil es darum geht Essen schnell und unkompliziert auf den Tisch zu bringen. Die Nahrungsmittelindustrie stellt aus diesem Grund immer mehr Produkte vorgefertigt oder tiefgefroren her, damit nur mehr wenige Arbeitsschritte für die Fertigstellung notwendig sind. Es gibt fast nichts mehr, was nicht auch in Convenience-Form erhältlich ist. Selbst Frischwaren wie Salat sind fertig gewaschen, geputzt und gemischt und müssen nur mehr mit Fertigdressings vollendet werden.

Bio-Lebensmittel zeichnen sich unter anderem durch eine naturnahe, sehr konsequente Art der Wirtschaftsweise bei der Erzeugung und den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel aus. Qualität und Geschmack von Obst und Gemüse nehmen

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durch Lagerung – vor allem, wenn sie unsachgemäß ist – meist sehr schnell ab. Gemüse und Obst in Bio-Qualität aus dem Tiefkühler bewahren selbst über längeren Zeitraum eine hohe Qualität. Bio-Obst und -Gemüse werden ausgereift geerntet, verlesen und

Des Chefkochs Geheimnis.

VOLL IM TREND Rote-Rüben-Laibchen vegan

in frischem Zustand sofort nach der Ernte schockgefrostet. Durch eine enge Zusammenarbeit der Hersteller mit den Anbauern/ Erzeugern ist eine Abstimmung der Sorten, Anbaubedingungen und des optimalen Erntezeitpunktes sehr gut möglich. IMMER MEHR „BIO“ AUF DEM TELLER

„Bio-Produkte haben sich im Lebensmittelhandel zu einem wichtigen Marktsegment entwickelt. Zehn Prozent der Ausgaben für Frischeprodukte entfallen auf Bio. In der Gastronomie hat Bio vergleichsweise einen noch geringen Anteil. Gründe dafür sind der höhere Aufwand beim Einkauf der Zutaten – hinsichtlich Verfügbarkeit und Preis – und die Hürden der Zertifizierung. Das Bewusstsein der Konsumenten für Bio in der Gastronomie nimmt jedoch zu“, weiß die Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH. TIEFKÜHLKOST MIT MEHRWERT

Frische: Werden Lebensmittel nach der Ernte ungekühlt gelagert, tritt schnell ein Alterungsprozess ein. Damit einher geht ein Verlust an Inhaltsstoffen. Bei Tiefkühlware erfolgt die Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt und die Lebensmittel werden bereits kurz darauf verarbeitet. Bei Fisch wird dieser in der Regel auf dem Fangschiff gefrostet. Geschmack: Wenn Lebensmittel altern, gehen nicht nur wichtige Inhaltsstoffe verloren, es leiden auch Konsistenz und Geschmack. Durch die schnelle Verarbeitung nach der Ernte wird dies bei Tiefkühlkost verhindert.

Viele Gemüse werden vor dem Schockfrieren blanchiert (kurzzeitige Erhitzung). Dadurch werden Enzyme inaktiviert, die zu einer negativen Veränderung während der anschließenden Tiefkühl-Lagerung führen könnten. So werden auch Farbe, Geschmack und Aroma der Produkte erhalten und geschützt. Bei vielen Gerichten ist nach der Zubereitung kein Unterschied zur Verwendung von frischen Produkten erkennbar. Schnelle Zubereitung: Im Gegensatz zu anderen Tiefkühlprodukten ist bei Tiefkühlgemüse vorheriges Auftauen nicht notwendig, es kann gefroren sofort zubereitet werden. Tiefgekühlte Lebensmittel haben übrigens auch kürzere Garzeiten als vergleichbare frische Produkte. Zum Aufwärmen empfiehlt sich das Dämpfen – die Gastronomiebetriebe verfügen zumeist über hochwertigste Kombidämpfer. Lagerstabilität: Im tiefgekühlten Zustand ist die Lagerung eines Lebensmittels über einen längeren Zeitraum ohne nennenswerte Qualitätsverluste möglich. Schonende Haltbarmachung: Um eine schonende Konservierung der Ware durch die Tiefkühlung zu erreichen, wird das Verfahren der Schockfrostung angewandt. Diese erfolgt bei tiefen Temperaturen innerhalb kürzester Zeit. Hierbei bildet die Flüssigkeit in den Zellen des Lebensmittels sehr kleine Eiskristalle. Dadurch bleibt die Zellstruktur und somit die Konsistenz weitestgehend erhalten. Dieses

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NEU IM SORTIMENT

BIO, TIEFKÜHLTECHNIK & CONVENIENCE schonende Verfahren zur Haltbarmachung trägt wesentlich zum Erhalt einer hohen Produktqualität bei. Ganzjährige Verfügbarkeit: Durch die schonende Haltbarmachung ist ein - dem frischen Lebensmittel sehr ähnliches Produkt - das ganze Jahr verfügbar. TIEFGEFRORENE BIO-QUALITÄT

„Wir haben unsere Anbaumethoden über die Jahre stets weiterentwickelt, um die umweltverträgliche Bewirtschaftung der Böden sicherzustellen, damit unsere Ressourcen für die Zukunft gesichert sind. Denn unsere Prioritäten sind bester Geschmack und nachhaltiger Anbau sowie regionale Herkunft“, bestätigt Mag. (FH) Sandra Auttrit, Operations Managerin Iglo Food Service. „Viele von den verwendeten Gemüsesorten – wie unsere beliebten Erbsen – werden von ausgewählten Landwirten im Marchfeld, mit denen uns eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, und gemäß unseren strengen landwirtschaftlichen Standards angebaut“, so Auttrit. Erfahrene Landwirtschaftsexperten überwachen Anbau und Ernte, um sicherzustellen, dass gemäß den Grundsätzen für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Landwirtschaft gearbeitet wird. Die Verwendung von Tiefkühlprodukten spart nicht nur Zeit, sondern es gibt weitere wichtige Argumente für diese Kategorie, die den aktuellen Zeitgeist treffen: »» Tiefkühlen erfordert keinerlei künstliche Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel »» Tiefkühlen ist frischer als frisch, denn tiefgekühlt werden die Vitamine und Mineralstoffe länger erhalten »» Tiefkühlen trägt zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bei »» Portionierbarkeit – genaue Kalkulation und kein Schwund »» Gleichbleibende Qualität »» Einfache Zubereitung »» Haltbarkeit und Flexibilität – immer griffbereit Im Besonderen hat der Gastronom den Effekt der schnellen, flexiblen und einfachen Zubereitung. „Wir erleichtern den Küchenalltag und ersparen dem Küchenchef das Schälen, Schneiden... – so kann er sich voll und ganz auf die Verfeinerung/Abstimmung der Zutaten sowie um die persönliche Note der Gerichte kümmern. Wir decken auch

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besondere Bedürfnisse wie etwa „lactosefrei“ oder Produkte für eine vegane Ernährung ab. Und am Ende zählt natürlich auch die Kalkulation - diese spricht eindeutig für tiefgekühlte Produkte“, so Auttrit. WENN CONVENIENCE, DANN BIO

Convenience-Produkte gehören längst zum Alltag. Auch die Bio-Branche hat früh auf die Nachfrage reagiert und quer durch alle Warengruppen ökologische, möglichst naturbelassene Alternativen entwickelt. Das nach wie vor wachsende Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass die Hersteller Trends aufgreifen – oder schaffen. Hoch im Kurs stehen aktuell vor allem vegane und glutenfreie Produkte, Hülsenfrüchte und Quinoa. Vorbereitet und verpackt, zeitsparend und praktisch, einfach und gelingsicher – das alles

sind typische Kriterien für Convenience-Produkte. Im Unterschied zu früher wird dabei jetzt vermehrt auf die Qualität der Zutaten und Rezepturen geachtet. Das wissen die Gäste auch zu schätzen. Neben dem Verzicht auf Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe, spielen „free from“-Aspekte eine große Rolle bei der Kaufentscheidung. Insofern passen Bio und Convenience durchaus sehr gut zusammen. Convenience zieht sich durch alle Warengruppen und Bereiche, ob trocken und haltbar oder frisch und gefroren oder gekühlt, ob als Einzelzutat oder als Teil- und Komplettfertiggericht. Ein Großteil der Bio-Neu-

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heiten ist vegan oder vegetarisch. Gluten- und Laktosefreiheit gehören gleichfalls zu den häufig ausgelobten Mehrwerten. Dem Wunsch der Gäste nach gesunder Ernährung – auch wenn sich in der Speisekarte viele Convenience-Produkte finden – kommen die Hersteller dann unter anderem durch den Einsatz von nährstoffreichen Hülsenfrüchten und Pseudogetreiden entgegen. Zugleich berücksichtigen sie, wo immer möglich, das Bedürfnis nach regionalen Rohstoffen. GEFRAGTES NACHTSCHATTENGEWÄCHS

Nach wie vor essen „Jung und Alt“ gerne Kartoffeln, heutzutage allerdings mit Vorliebe in Form von Pommes frites, Bratkartoffeln, Kroketten... Die zeitaufwändige Zubereitung und das geruchsintensive Hantieren mit Fett sind jedoch weniger gefragt, was dem Absatz

entsprechender Tiefkühl-Ware zugutekommt. Für Bio-Produkte spricht vor allem die Verwendung von unbehandelten Kartoffeln aus heimischem Anbau. TEIGE – GEKÜHLTE FRISCHE

Fertigteige aus der Tiefkühltruhe oder der Kühltheke zählen generell zu den äußerst praktischen und daher gefragten Convenience-Produkten. Die Bio-Auswahl ist nicht nur äußerst vielfältig und von hoher Qualität, sondern zugleich zeitgemäß. Die Tante Fanny Frischteig GmbH hat sich in den letzten 20 Jahren zum Sortimentsspezialisten für frische, gekühlte Teige entwickelt. Die

schon gesehen?

ofenfrisches

gebäck. Fotos: iStock / bhofack2 / MarianVejcik

rund um die uhr.

Frischteige sind eine küchenfertige Zutat, mit denen Selbstgemachtes schnell und einfach gelingt. Sie zeichnen sich durch eine einfache und zeitsparende Verarbeitbarkeit aus. Trotzdem bieten sie weiterhin die Möglichkeit für Köchin und Koch, die eigene Kreativität in die Gerichte einfließen zu lassen und geschmackvolle Speisen zu kreieren: Individuelle, kreative Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen gelingen im Handumdrehen. „Wir bieten ein reichhaltiges Angebot für Gastronomie und Hotellerie. Convenience, aber hausgemacht!“, lautet die Devise von Alice Gancea, Tante Fanny Brand Manager. BIO-VIELFALT IM KÖRBERL

Was wäre ein „Gedeck“ ohne Brot? Dass der Gast auch in diesem Bereich mehr und mehr Bio-Qualität verlangt, versteht sich von selbst. Und am liebsten immer frisch (auf )gebacken! Alles möglich: Ob Baguette-Mix, Brotvielfalt, Jour-Gebäck, klassische Semmeln, flaumige Kartoffelweckerl... die Rohstoffe stammen bei Resch&Frisch aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. CONVENIENCE SCHAFFT EFFIZIENZ

Praktisch vorbereitete Produkte sorgen vor allem in der Gastronomie für große Arbeitserleichterung. Durch den Einsatz hochwertiger Convenience-Produkte können Überstunden verringert und Mitarbeiter effizienter eingesetzt werden. „Eurogast bietet den Kunden regionale und preisstabile Produkte, die sofort weiterverarbeitet werden können.

Gerade für Betriebe mit wenig Personal ist die auftragsbezogene Produktion ein wichtiger zeitsparender Faktor. Neben Gemüse in der gewünschten Größe, wie zum Beispiel vorgewaschener und geputzter Salat, finden sich auch geschältes und geschnittenes Obst im breiten Sortiment. Mit diesen Produkten reagieren wir gezielt auf die Bedürfnisse der Gastronomen“, so Peter Krug, Leitung Einkauf bei Eurogast Österreich. LÖSUNGEN PER TRENDSCOUT

Vorgefertigte Zutaten sind nichts Schlechtes. Denn es geht in der Gastronomie um Zeitersparnis bei gleichbleibender Qualität. Das heißt, die Produkte müssen „passen“ und die Kunden müssen sich auf Verfügbarkeit, Qualität und Frische der Waren verlassen können. „Aufgrund unserer intensiven Zusammenarbeit mit der Gastronomie und unserem eigenen Trendscout und Metro Executive Chef, Aaron Waltl, haben wir auch den großen Vorteil, dass wir bei Trends, deren Erkennung und Entwicklung ganz vorne dabei und somit immer am Puls der Zeit sind. So können wir immer neue Produkte und Lösungen anbieten. „Sous-vide“ – also vorgegartes Fleisch ohne Geschmacksverstärker – ist so ein Produkt, das wir schon seit zwei Jahren im Sortiment haben und damit den Wünschen unserer Kunden entsprechen. Denn es bringt für die Gastronomie massive Ersparnisse bei gleichbleibender Qualität“, beschreibt Xavier Plotitza, CEO Metro Österreich.

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RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Resch&Frisch BIO-Sortiment Seit 2012 bietet Resch&Frisch ein eigenes Bio-Sortiment an. Ob Baguette-Mix, Brotvielfalt, Jour-Gebäck, klassische Semmel, flaumiges Kartoffelweckerl oder süße Plunder – das umfangreiche Sortiment hält für jeden Einsatzbereich die perfekte Auswahl bereit. Alle Rohstoffe stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Resch&Frisch setzt in Sachen Rohstoffpolitik auf österreichische Rohstoffe in bester Qualität. Mit dem Bio-Sortiment geht das österreichische Familienunternehmen noch einen Schritt weiter und garantiert, dass nur erstklassige Bio-Rohstoffe für die Herstellung verwendet werden. Alle Bio-Rohstoffe stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft.

BIO, TIEFKÜHLTECHNIK & CONVENIENCE „In der Sortimentsfindung arbeiten wir sehr eng mit Chefs, Spitzenköchen, Gastronomen und auch Caterern zusammen, mit denen wir uns darüber austauschen und beraten, welcher Zeit- und Ressourceneinsatz notwendig ist, um Mehrwert zu schaffen, welche Zutaten sich besser eignen und welche nicht. Mit unseren Lieferanten sprechen wir dann darüber, was ein Produkt kosten darf, damit es wirtschaftlich Sinn macht. All das sind wichtige Parameter für die Entscheidungsfindung“, so Plotitza. SOUS-VIDE IM TREND

Vacuum-Gegartes ist auch im Sortiment des Frische-Lieferanten Kröswang zu finden, der ganz neu seinen Kunden sowohl einen Sous-vide-gegarten Schweineschopf als auch einen Schweinebauch anbietet. Jedes der Produkte wurde mehrere Stunden im Vakuumbeutel schonend gegart, durch die traditionelle Sous-vide-Methode bleibt das Fleisch unvergleichlich zart und saftig. Schopf und Nacken müssen nur mehr kurz im Backrohr gebraten werden, um eine schöne Bräunung bzw. beim Bauch auch eine knusprige Kruste zu erhalten. ZAPF DIR BIO-QUALITÄT

WERBUNG, Foto: Helfried P. Daume - Linz Austria

Neben Bio-Limos und Softdrinks werden auch zertifizierte Bio-Säfte angeboten, die nachhaltig aus der Schankanlage kommen.

Besonders beliebt beim Resch&Frisch Bio-Sortiment sind die variantenreichen Mischkartons. Der Resch&Frisch Bio-Klassik-Mix vereint flaumiges Laugengebäck, körnige Sonnenblumen- und Kürbiskernweckerl und ein herzhaftes Dinkelweckerl. Auch im Mini-Format als BioJour-Klassik-Mix erhältlich. Für alle Naschkatzen vereint der Bio-Jour-Plunder-Mix süße Köstlichkeiten in einem Mischkarton: Nusskipferl, Topfengolatsche, Nougattascherl und Marillenschifferl im Mini-Mix. Mit dem Bio-Sortiment ergänzen Sie Ihr Frühstücksbuffet, haben die ideale Beilage zu Salaten oder Suppen oder ergänzen mit dem süßen BioJour-Plunder-Mix das nachmittägliche Buffet. 1 www.resch-frisch.com

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Bio RUBRIK & Convenience

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So kann der Gastronom zwei Mal punkten: mit Nachhaltigkeit und Bio-Qualität. „Das ist derzeit einzigartig in Österreich“, erzählt Grapos-Geschäftsführer KR Wolfgang Zmugg. Eine besondere Neuheit stellt die Linie „Brooklyn BIO Säfte“ dar: Als erster Hersteller bietet Grapos 100 Prozent BioSäfte im Offenausschank. „Musste man sich früher zwischen Bio-Qualität und Nachhaltigkeit entscheiden, kombiniert der Offenausschank beide Faktoren. Im Vergleich zu konventionellen Portionsflaschen haben unsere Getränke einen um 90 Prozent kleineren ökologischen Fußabdruck, auch der CO2-Verbrauch ist um 90 Prozent kleiner“, so Zmugg. Mit eigens gebrandeten Zapfsäulen kann darauf aufmerksam gemacht werden, dass reine Bio-Qualität gezapft wird. MELONE MIT FLÜÜÜGEL

Ist die Melone schon im Getränk, genießt der Gast sein Sommerfeeling ganz bequem und sogar mit Zusatz-Effekt, denn: auch die Red Bull Summer Edition verleiht Flüüügel. Sie besticht durch ihre sonnige Note, die erfrischend und fruchtig nach Wassermelone schmeckt. Und sie wird nicht serviert, sie erscheint: in einer matt-roten 250-ml-Dose. JEDEM CHEFKOCH SEIN GEHEIMNIS

Moderne Küchenchefs wissen genau, mit welchen Zutaten und Gerichten sie ihre Gäste

Garant für den perfekten Basis-Geschmack von Saucen-Gerichten sind: „Mit den richtigen Gewürzen ist es aber möglich, geschmackliche Nuancen in die Speisen zu zaubern, die nicht nur authentisch sind, sondern auch enorme Variationsmöglichkeiten zulassen.

Fotos: iStock / Lecic / Olesia Shadrina

Die Gewürzzubereitungen Thai, Asia, SesamSalz Royal mit Chili und Nori Alge sowie eine Auswahl von fünf verschiedenen Curry Geschmacksrichtungen erlauben dem Gastronom seine Grundsauce zu verfeinern und individuelle Noten in die Gerichte zu bringen, ohne den authentischen Geschmacksrahmen der Länderküchen zu verlassen.“ „TO GO“ – GANZ OHNE PLASTIK

an den Tisch locken. „Caterline setzt verstärkt auf Produkte, die den gegenwertigen Ansprüchen und Trend-Entwicklungen gerecht werden. Süßkartoffeln, Kichererbsen... sind da in den veganen Strudeln zu finden. Aber auch Linsen stehen bei uns hoch im Kurs. Die neuen Linsen-Laibchen werden von kreativen Köchen gerne als Suppeneinlage, als

Beilage zu herzhaften Gerichten oder auch als eigenständige, vegane Mahlzeit angeboten“, weiß Karin Böhm, Geschäftsführerin von Caterline. AUF DIE WÜRZE KOMMT’S AN

Philipp Kohlweg, Koch im Team Inspiration von Wiberg, weiß, dass WOK-Saucen der

Umweltbewusste Lösung zur Verwendung im Gastro-, Catering- und Eventbereich, die sich auch optimal für „Take-Away“-Speisen eignen, bietet Decor Service. So sind zum Beispiel die Teller aus FSC® zertifiziertem Pappelholz lebensmittelecht, stabil und geschmacksneutral sowie wasser- und fettdicht.

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Starke Verkaufsunterstützung durch: Beste Zutaten in höchster Qualität Top Werte bei Markenbekanntheit (85 % gestützt)* Hochzufriedene Kunden mit einer Wiederkaufsrate von 94 %* Europas größte Rezeptplattform für Frischteige

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RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Foto: iStock / dima sidelnikov

Convenience und Bio sind kein Widerspruch – darüber freuen sich Koch und Gast.

Die traditionelle

Der fleischlose Alleskönner

Rauch erweitert Bio Fruchtsaft-Range

österreichische Küche

Rote-Rüben-Laibchen

für die Gastronomie

Meisterfrost setzt neben konventionellen Produkten auch auf BIO-Produkte im Convenience-Bereich. Die BIO-Produkte werden aus den besten Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau, die zum größten Teil aus Österreich bzw. der Region kommen, produziert. Unter ständigen Qualitätskontrollen werden die Zutaten zu erstklassigen Produkten geformt und gekocht und sofort schockgefrostet, um besten Geschmack zu garantieren.

Garantiert fleischlose Alleskönner und eine echte Bereicherung für die Speisekarte sind die neuen Rote-Rüben-Laibchen von CATERLINE. Die veganen Laibchen enthalten nicht nur die trendige Zutat Rote Rübe, sondern auch bunte Bohnen und sind umhüllt von einer feinen, knusprigen Panade. Sie enthalten wertvolle Ballaststoffe und werden geschmacklich von einer leichten Kren- und Senfnote abgerundet. Die knusprig vorgebackenen Laibchen können der Verpackung einzeln entnommen werden und sind in der Fritteuse in vier Minuten servierfertig – selbstverständlich können sie auch im Backrohr, in der Pfanne oder im Kombidämpfer zubereitet werden.

Nachhaltiger und gesunder Genuss, dieser globale Megatrend prägt auch die moderne Gastronomie. Rauch, Trendpionier und führende Marke für Fruchtsaft und Eistee, erweitert deshalb sein Gastro-Sortiment mit drei neuen Bio-Säften, einfach, bodenständig und ehrlich: 100 % Bio-Apfel-naturtrüb, 100 % Bio-Orange und 100 % BioApfel-Karotte.

Meisterfrost bietet eine ganze BIO-Produktpalette - von Frittaten über pikante Knödel bis hin zu leckeren Mehlspeisen der traditionellen österreichischen Küche: Kaiser- und Topfenschmarrn, Topfenknödel mit Fruchtfüllen, Topfenpalatschinken und der klassische handgezogene Apfelstrudel. Besonders für den Frühling und den Frühsommer empfiehlt Meisterfrost die Bio-Marillen– und Bio- Erdbeerpalatschinken als Dessertvariante. Meisterfrost Tiefkühlprodukte sind im österreichischen Tiefkühl-Fachgroßhandel und C+C Märkten erhältlich.

Als knusprige Gustostückerln sind Sie übrigens auch ein Hit für Burger-Fans, wenn sie als köstlicher, veganer Burger serviert werden. Entdecken Sie weitere Rezeptvorschläge und das gesamte Premium-Sortiment von CATERLINE online. 1 www.caterline.info

1 www.meisterfrost.at

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Bio RUBRIK & Convenience

Sorgfältig ausgewählte Früchte von zertifizierten Bio-Betrieben bilden die Basis für den natürlichen Geschmack der drei neuen Bio-Sorten: Der Apfelsaft naturtrüb orientiert sich am Urprodukt von Rauch, Süßmost, bei dem sich Süße und Säure der Frucht perfekt ergänzen. Bei Apfel-Karotte vereinen sich geerdete Bio-Karotten mit süßen Bio-Äpfel zu einem fruchtig-wohltuenden Trinkerlebnis. Beides sind 100 % Direktsäfte. Für erfrischend-tropischen Saftgenuss verarbeitet Rauch sonnenverwöhnte Bio-Orangen. Das neue Bio-Trio unter der exklusiven Gastro-Marke „Franz Josef Rauch“ präsentiert sich dem Gast in der kultig-grünen 0,9-Liter Mehrweg-Bügelflasche. 1 www.rauch.cc/at/gastronomie

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Die Symbiose macht’s aus Convenience-Produkte sind die Lieblinge in der Gastro-Küche. Sind sie dann auch noch in Bio-Qualität und werden mit dem Spirit leidenschaftlicher Köche individuell veredelt, erobern sie die Herzen der Gäste.

Neu am Tisch das Mini-Krustenbrot

Jetzt im rechteckigen Format -

Snackkonzepte mit Fisch und Pfiff

Alles rund ums Gedeck

Der Frische Butter-Blätterteig

So schmeckt Streetfood

Der Name ist Programm – das Krustenbrot besticht mit einer reschen Kruste und flaumigem Brotteig. Die ausgewogene Brotwürzung sorgt für den typisch ursprünglichen Geschmack. Endlich gibt es den beliebten Brotklassiker auch im Mini-Format, mit einem Durchmesser von ca. 14 cm und einem Gewicht von 280 g. Viele Gäste wünschen sich seit langem ihr Lieblingsbrot als herzhaftes Gedeck, mit dem Mini-Krustenbrot bleibt ab sofort kein Wunsch mehr offen. Der beliebte Brotklassiker im Kleinformat kann direkt am Tisch eingestellt werden und lädt zum Teilen und Genießen ein.

Auch erprobte Köche kaufen ihren Blätterteig lieber beim Profi, der weiß, wie es geht. Vielseitig einsetzbar, punktet der Tante Fanny Frische Butter-Blätterteig 280 g vor allem mit 100 % reiner Butter und seinem rechteckigen Teigformat. Ein unvergleichliches Geschmackserlebnis mit herrlichen Butteraromen, auch für Vegetarier. Und das garantiert palmölfrei. Damit gelingen von kreativen Strudel- bis zu Kipferlrezepten, sowohl süße als auch herzhafte Gerichte im Handumdrehen. Einfach Blätterteig ausrollen und nach Geschmack belegen, backen und genießen.

Ob als trendige Waffel, saftiger Burger oder exotische Bowl – Friesenkrone Fischfeinkost überzeugt durch ihren vielseitigen und unkomplizierten Einsatz. Besonders Pur Matjes- und Heringsspezialitäten, Flammlachs BBQ und orientalischer Garnelensalat eignen sich perfekt für innovative moderne Streetfood-Interpretationen. Friesenkrone hat sich innovative Snackkreationen mit Köstlichkeiten aus dem Meer ausgedacht.

Entdecken Sie das köstlichen Mini-Krustenbrot und viele weitere Resch&Frisch-Produkte online.

Neben dem Butter-Quiche- & Tarteteig 280 g und dem Butter-Mürbteig 280 g ist dies der dritte Teig mit 100 % Butter im Tante Fanny Frischteig-Sortiment.

1 www.resch-frisch.com/gastro

1 www.tantefanny.at

Die pfiffigen Ideen mit Premium-Rohware haben in Gastronomie, Foodservice und Catering einen glänzenden Auftritt, ebenso wie auf Buffets oder als Streetfood. Friesenkrone Flammlachs BBQ, Pur Matjesfilets und Orientalischer Garnelensalat sind drei pikante Vertreter aus dem abwechslungsreichen Sortiment, das durch seine einfache Umsetzbarkeit überzeugt. Unkomplizierte Basisprodukte ermöglichen dem Küchenchef ein Höchstmaß an Kreativität – ganz gleich, ob für die kleine Mittagskarte, gegen den Hunger zwischendurch oder als Streetfood-Happen aus der Hand. 1 www.friesenkrone.de

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Bio & Convenience RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

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Foto: Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

DESIGN, EINRICHTUNG & ARCHITEKTUR – VON KARL SCHILLING

Wohlbefinden hat Style Die Wünsche und somit auch die Bedürfnisse des Gastes ändern sich. Unser aller Lebensund Arbeitsweise wird zunehmend digitaler. Das führt zu einer Hinwendung zu mehr Charme, zu mehr Atmosphäre, zu mehr Wohnlichkeit.

otelaufenthalte dienen auch der Entfaltung der Persönlichkeit, man möchte sich mitteilen, seine sozialen Kontakte erweitern. Der Gast sehnt sich nach einem authentischen Gegenüber, möchte auf andere individuelle Charaktere treffen. Dafür bietet ein Hotel zahlreiche Möglichkeiten – das muss nicht nur die Bar oder das Restaurant sein, bspw. trifft man sich in der Hotellobby mit anderen oder hält einen Plausch im Freien. „Die Auswahl der Möbel auf der Terrasse versucht immer mehr den Gesamteindruck des Hauses und die Message des Hotels bzw. des Restaurants zu vermitteln. Harmonisch fließende Übergänge im Design, von der Indoor- zur Outdoor-Gastronomiefläche, sowie individuelle Farbkonzepte sind hier ein besonderes Merkmal“, weiß man bei Karasek:

„Gerade für Betriebe an sich ist die Terrasse das Aushängeschild und der erste optische Eindruck für den Gast.“ Wenn es um die passende Tischwäsche geht, haben die Experten von Wäschekrone einen Tipp parat: „Eine große Auswahl an Farbtönen, Standardgrößen sowie die Möglichkeit für Sonderanfertigungen gibt Gastronomen und Hoteliers zudem Spielraum, die Tischwäsche individuell nach ihren Wünschen anzupassen. So steht einem erfolgreichen Sommer im Freien nichts im Weg.“ Hinzu kommt, dass Stoffe in Leinenoptik auch weiterhin im Trend liegen und mit ihrem natürlichen Look sowie ihrer angenehmen Haptik überzeugen. „Nicht nur für draußen, sondern auch als robustere Alternative für Innenräume im Landhausstil“, ist der Tenor bei Wäschekrone.

Wenn es um echte Objekttauglichkeit geht. Wenn es um echte geht. Outdoormöbel vonObjekttauglichkeit Karasek Outdoormöbel von Karasek

Der Fokus bei den Hotelzimmern wird immer mehr auf die Bäder gelegt. Der Trend der „Private Spas“ in Form von großen offenen Bädern nimmt weiterhin zu, ausgenommen in Seminar- und Businesshotels. „Bevorzugt werden Walk-In Duschen und auch farbige Sanitärartikel wie bspw. dunkelblaue Waschbecken. Sowohl im Zimmer als auch im Bad kommt Farbe zurück an die Wände und Decken. Dazu zählen ebenso großflächige themenbezogene Grafikdrucke und -tapeten, die die Corporate Identity authentisch in Szene setzen“, ist von Voglauer Hotel Concept zu erfahren. Wenn also die Möblierung zum Verweilen einlädt und die Zeit optisch wie funktionell so angenehm wie möglich macht, dann hat man schon sehr viel in puncto Gästezufriedenheit vorangetrieben, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

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Gastlichkeit auf hohem Niveau Das Golf- und Sparesort Grand Tirolia Hotel Kitzbühel am Golfplatz Eichenheim vereint traditionellen Stil mit modernen Akzenten. Eingebettet in die malerische Kulisse der Kitzbüheler Alpen, bietet es den perfekten „Genuss-Platz“. Gemeinsam mit dem Einrichtungsprofi Wögerer GmbH wurde zuvor die gesamte Ist-Situation inklusive Ablauforganisation durchleuchtet, bewertet, geändert und perfektioniert und in kürzest möglicher, spannender Umbauzeit ein tolles Gesamtkonzept verwirklicht. Auch wurde mit dem Umbau die ideale Bühne für verschiedenste Events und Festlichkeiten geschaffen.

Deckchair Barbados Das Flair der Karibik – der Deckchair Barbados könnte genauso gut an Deck eines Kreuzfahrtschiffes wie am Strand einer tropischen Insel zum Einsatz kommen. 1 www.karasek.co.at

Die große, zentrale Bar ist kommunikativ; ein gemütlicher Loungebereich mit Kamin lädt zum Verweilen ein. Dahinter erstreckt sich die auch früher schon da gewesene repräsentative Spirituosenwand.

Restaurantbank Choice Durch unzählige Varianten mit verschiedenen Armteilen, Sitz- und Lehnoptiken, einer großen Fußauswahl in Holz, Alu, Chrome oder als Dekorsockel sowie einer Anfertigung auf Ihre Wunschlänge kann CHOICE jeden individuellen Anspruch erfüllen. 1 www.symphonic.at

Industrial Style Das My Home | My Hotel 3s in Rosenheim verbindet Hotel mit Boardinghouse. Die Farben Maya-Gold und Schwarz ziehen sich wie ein roter Faden durch das Haus. EXPANSION

1 www.voglauer.com

WERBUNG, Fotos: Wögerer GmbH

Das in Krems/NÖ sehr erfolgreiche Konzept der Vinothek Leopold wurde um einen zweiten Standort im Gasthaus Eichenheim erweitert. Auch hier gibt’s eine raumhohe, hinterleuchtete Weinpräsentation. Eine Ganzglastüranlage gewährt Einblick und sorgt zugleich für die charmante Abtrennung des Wirtshauses mit „Tiroler-Ecke“. EINKLANG VON NATUR UND LANDSCHAFT

Hochwertige Naturmaterialien wie Eichen- und Altholz, Naturstein, edle Stoffe und Leder sowie eine harmonisch abgestimmte Farbwelt verleihen dem Gasthaus eine zeitlose Eleganz und Tiroler Charme. Bis zum Beginn der Golfsaison wird auch noch das Freiluftwohnzimmer mit eigener Grillstation und genialer Aussicht fertig gestellt sein. 1 www.woegerer.at

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Design RUBRIK & Einrichtung

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Bristol Der Vollpolster-Stuhlsessel ist großzügig dimensioniert, mit nach außen gerichteten Armlehnen. Für die Extra-Stabilität ist der Sitz durch Metall verstärkt. 1 www.abc-worldwide.de

Exito

Zufriedenheit gestalten

Formschöne Lounge Aluminium mit Rope zu einem sehr einladendem Preis-Leistungsverhältnis. 1 www.exito.ag

Gastronomen wollen es ihren Gästen so bequem wie möglich machen und gleichzeitig mit einzigartigem Design überzeugen. Mit den neuen Kollektionen schaffen die Gastronomieausstatter beides.

Die Entstehung einer funkelnden Kooperation Kristalle von Swarovski® in den verschiedensten Facetten dienen als Inspiration für das jeweilige Projekt. Modernes Interior Design für ihr Hotel, ihr Restaurant oder ihr Privathaus.

Foto: Lebesm¸hlbacher

1 www.luxorcrystal.com

Brek Sonnhaus „Brek“ von Wilpa garantiert hochwertigen Sitzkomfort. Das Modell kann individuell gepolstert werden; Metallgestell in schwarz, oder mit Holzgestell, welche in beliebigen Tönen erhältlich sind. 1 www.wilpa.at

Zuckersüß eingerichtet Das Hotel Zuckerfabrik in Stuttgart vertraut im Frühstücksraum auf das Stuhlmodell Bakino sowie auf die Sitzbänke Q-103. Der Bakino hat einen Kunstfaserstoffbezug in Wildlederoptik. 1 www.objekt-m.com

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Design & Einrichtung RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Styl.ist | Von Doris Mittner

Gastfreundschaft seit drei Generationen „Der Gast soll sich bei einem Aufenthalt in unserem Haus so willkommen fühlen, als wäre er zu Besuch bei alten Freunden.“ Das ist das Motto von Christina und Florian Singer, die das gleichnamige 4-Sterne-Superior Relais & Châteaux-Hotel im Tiroler Berwang gemeinsam mit Florians Mutter Gerti und 45 Mitarbeitern führen. Die 1928 durch den Großvater eröffnete HotelPension Singer wurde modernisiert und den Ansprüchen der heutigen Gäste angepasst. Wohnen auf 1.336 Metern. Im Hotel Singer braucht man kein Zimmer mit Bergblick reservieren, denn auf die Berge schaut man aus jedem der 62 Zimmer und Suiten. Der höchstgelegene Ort der Zugspitz-Arena ist umgeben von den Tiroler Riesen wie Roter Stein oder Hönig. Daher wurden die Betten in den Zimmern auch zum Fenster hin ausgerichtet. Wohnliche und behagliche Atmosphäre werden durch natürliche Materialien wie helles Holz, Leder, lokale Stilelemente, moderne Annehmlichkeiten und nicht zuletzt Tageslicht-Bäder geschaffen. Unverändert ist die Großzügigkeit der Anlage mit breiten Fluren, die geschwungene Treppe vom Empfang zur Bar und die Restaurants, in denen niemand die Gespräche am Nebentisch hört.

Er setzt bei den Produkten auf Qualität von lokalen Betrieben, die nachhaltig und ökologisch arbeiten: Eier von Elisabeth Kustatschers Posthof in Reutte, Ziegenkäse in Bio-Qualität von Florian Senftlechners Ziegenpeterhof in Ehrwald und Fleisch sowie das Lechlüftle, getrocknetes Tiroler Fleisch nach Bündner Art, von Thomas Storfs Gorihof in Unterlüß.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Styl.ist RUBRIK

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Fotos: michael huber I www.huber-fotografie.at

Flexibles Speisen. Im Hotel Singer wird kulinarischer Genuss großgeschrieben. Für das vielfach ausgezeichnete Gourmetlokal Tiroler Stube, die Verwöhnpension im Restaurant 1928 und all die Gaumenfreuden in den anderen Bereichen wie Sonnenterrassen, Bar und S-Lounge zeichnet Küchenchef Thomas Kunath verantwortlich.

Hotel Singer Wellness am Sonneplateau. Eine exklusive Wohlfühlwelt erstreckt sich nicht nur auf insgesamt 1.800 m2, sondern auch auf gleich drei Etagen. Das Tiroler Relais & Châteaux–Hotel kann mit einem vielfach prämierten SPA aufwarten. Traumhafte Pools, wohltuende Saunen, edle Ruhebereiche, verwöhnende Behandlungen und stets einen grandiosen Ausblick auf die umliegende Bergwelt inklusive. Inmitten des 10.000 m2 großen Alpen- Relax-Garten kann man sich schon mal verlieren, aber auch seinen persönlichen Ruhebereich zum Abschalten und Erholen finden. Wer dazwischen Hunger oder Durst verspürt, für den stehen im SPA-Bistro frische Säfte und Kleinigkeiten für den Hunger zwischendurch bereit.

Verführerische Umgebung. Im 1.336 Metern Seehöhe gelegenen Berwang, nur 90 Kilometer von Innsbruck entfernt, können Gäste direkt vor der Hoteltüre loswandern oder Ski anschnallen. Bergbahnen bringen Wanderer und Skifahrer auf die Gipfel, von Ehrwald aus mit einer spektakulären Seilbahnfahrt sogar bis auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands. Wer sich lieber der Kultur zuwenden will, besucht König Ludwigs Märchenschloss Neuschwanstein und seine Sommerresidenz Hohenschwangau oder die Königliche Villa Schloss Linderhof, die in der Nähe liegen. Das Hotel bereitet dafür auch einen Picknick-Korb – selbstverständlich stammt der Inhalt aus der Hotelküche.

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RUBRIK Styl.ist | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Fotos: Praterstrasse / Mato Johannik / Kurt Patzak

Wiens erste Multi-Channel-Bar Nahe des Donaukanals hat sich soeben ein neues Barkonzept eingenistet: verantwortlich dafür zeigen sich die zwei erfahrenen Clublegenden Heinz Tronigger und Hennes Weiss, die mit der „Praterstrasse“ Wiens Barkultur um einen neuen Multi-Channel-Hotspot mit, wie sie es umschreiben, „innovativem Gesamtpaket und kosmopolitischer Attitüde“ erweitern wollen. Zur Hege und Pflege der gehobenen Wiener Barkultur entstand nun im schönsten, weil ein wenig verwunschen wirkenden Teil der Praterstraße in Wien, Leopoldstadt, eine neue Bar, mit einer Vielfalt verführerischer Angebote. Hierfür zeichnen zwei Männer verantwortlich, die das Nachtleben der Stadt in den letzten vier Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt haben. Im Einzelnen sind das Heinz Tronigger, Co-Gründer von Radio Superfly und Betreiber einer Vielzahl an superben Clubs wie Meierei, Roxy, Babenberger- und Albertinapassage, und Hennes

Weiss, Gründer der Pratersauna, eines Clubs, der europaweit gerühmt wurde, und Co-Gründer des Lighthouse Festivals. Ein reines Nachtlokal zu machen, interessiert diese Herren allerdings nicht mehr. Jetzt geht es um die Königsdisziplin.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Hotel News

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ZIELVORGABE

Um ein Lokal, das sich im Rhythmus der Stunden wandelt. Das edel wie funktional designte Praterstrasse soll im vollen Ausbau als Morgenespresso starten, sich zum Mittagslunch wandeln, später zum Nachmittagscafé

mutieren und zur Afterwork Cocktail-Bar erstrahlen, ehe es in den Nachtstunden zum Treffpunkt für Musikconnaisseure unterschiedlichster Couleur wird. Praterstrasse soll der Ort sein, in dem ein Quentin Tarantino sich wünschen würde, seinen nächsten Film zu drehen. Voll mit interessanten Charakteren: konservativ oder verquer, nüchtern oder artsy, straight oder genderfluid. Menschen, die Freude daran haben, mit ihrem Leben zu experimentieren. Mal in stiller Andacht, dann wieder mit wild galoppierendem Freisinn. Leistungsimperative müssen vor der Türe bleiben.

INTERNATIONALER ANSPRUCH

Der Startschuss zur Praterstrasse fällt mit der Kernkompetenz der Gründer: Als Bar, mit gehobener Gastronomie, einer feinen Selektion von aufregender Signature Cocktails, biodynamischen Weinen, den hierzulande noch viel zu unterrepräsentierten Sake, Mezcal- und Tequila-Spezialitäten sowie dem besten Sound der Stadt. Eine neu erbaute und öffenbare Fassade, sowie ein kommunikatives Café- und Tagesbarkonzept – inklusive geplantem Gastgarten, der sich zu einer der schönsten Straßen Wiens öffnet – sorgen für Kommunikation nach innen und außen, wie man es sonst nur aus Soho NY kennt. Ab Sommer 2020 wird das Konzept durch eine Coffee-to-go- sowie Foodstand-Theke ergänzt. „Praterstrasse, das ist die Coolness des Zweiten, gepaart mit internationalem Anspruch an Architektur und Design, innovativem Sound- und Lichtkonzept sowie aufregender Gastronomie und Servicequalität“, so Heinz Tronigger und Hennes Weiss, die zusammen 40 Jahre Club-, Musik- und Gastronomieerfahrung vereinen und sich das Ziel gesetzt haben einen neuen Sinn für qualitatives Ambiente in Wien zu kreieren.

Heinz Tronniger und Hennes Weiss in ihrer Praterstrasse

1 www.praterstrasse.wien

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KASSEN & EDV Neue Funktionen weisen den Weg in die Zukunft

Foto: iStock / monkeybusinessimages

Professionelle Gastgeber haben viel um die Ohren. Das kostet Zeit. Diese Zeit fehlt am Ende dort, wo sie am meisten gebraucht wird: beim Delegieren wichtiger Aufgaben bzw. im Gästeservice. Multifunktionelle Kassen- und Softwarelösung leisten hier Abhilfe, indem sie im stressigen Alltag administrative Aufgaben übernehmen können.

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KASSEN & EDV – VON KARL SCHILLING

Das Kommando übernehmen

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Die Digitalisierung bietet im Bereich von Kassensystemen große Chancen, die es zu nutzen gilt. Schon heute lassen sich mit individuellen Softwarelösungen wiederkehrende Aufgaben im Betriebsalltag automatisieren. Sie können den Unternehmer entlasten und ihm mehr Zeit für seine Kernaufgabe als „Kapitän des Schiffes“ verschaffen.

m touristischen Bereich haben digitale Lösungen längst Einzug gehalten und geben die Marschrichtung für die Zukunft vor. „Cloudbasierte Lösungen und die mobile Nutzung von Software-Tools werden auch in der Hotellerie immer wichtiger“, ist sich Alexander Ehrhart, Geschäftsführer der Casablanca Hotelsoftware GmbH, sicher. Im Hause Casablanca vertraut man derweil auf eine hybride Lösung, dabei wird die Cloud als ergänzendes Angebot zur renommierten Desktopversion angesehen. Das bringe

mehrere Vorteile, sagt Erhart, wie bspw. doppelte Ausfallsicherheit und die Möglichkeit, „sämtliche Vorteile aus beiden Welten“ optimal nutzen zu können. Beide Systeme werden permanent in Echtzeit miteinander aktualisiert. Gesetzesvorgaben, wie etwa die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) oder Änderungen von Steuersätzen, werden bei Casablanca Hotelsoftware verlässlich und fristgerecht via Updates in die Software implementiert. So wird gewähr-

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leistet, dass jeder Kunde rechtskonform im Sinne der Gesetzgebung ist und kein großer Arbeitsaufwand für den Endnutzer entsteht. Für Sicherheit und Überblick will auch das Digitalpaket von Vectron sorgen. Laut Unternehmensangaben erfüllen alle aktuellen Vectron-Kassen die seit 2016 geltenden Anforderungen der Registrierkassensicherheitsverordnung. Gastronomen müssen jedoch zusätzlich selbst dafür sorgen, dass ihre Fiskalkassendaten extra abgesichert werden.

ALLE SYSTEME.

AUS EINER HAND.

Hotellerie Diese Pflicht, so empfiehlt Vectron, sollte ernst genommen werden, denn erfahrungsgemäß werde bei Kontrollen durch die Finanzpolizei explizit danach gefragt. Wenn die Daten nicht lückenlos nachvollziehbar sind, etwa weil Segmente auf dem USB-Sicherungsstick beschädigt sind, kann es im schlechtesten Fall zu einer Schätzung und damit zu Steuernachzahlungen führen. Hier bietet Vectron mit dem „myVectron Digitalpaket“ steuerliche Sicherheit. Gastronomen, die das Paket für ihre Vectron-Kassa buchen, erhalten mit dem enthaltenen Fiskalarchiv eine vollautomatische Fiskaldatensicherung. Nach dem Tagesabschluss werden die Fiskaldaten automatisch und datenschutzkonform an einen geschützten Cloud-Bereich gesendet. Der Gastronom hat einen passwortgeschützten Zugriff auf seine Daten und kann sie im Falle einer Kassennachschau in Minutenschnelle zur Verfügung stellen. Zudem erhalten Abonnenten des Digitalpakets während der Vertragslaufzeit die Nutzungsrechte für alle Updates ihrer Kassensoftware und haben damit stets ein topaktuelles Kassensystem. Ebenfalls enthalten ist eine Reporting-App, die die wichtigsten Unternehmenskennzahlen auf Smartphone und Tablet jederzeit abrufbar macht. Zum Wohle der Rechtssicherheit hat auch Gastrofix by Lightspeed jüngst eine Neuerung präsentiert. „Das Café Heider von Gastronom René Dost in Potsdam verfügt als einer der ersten von 18 Redo-Betrieben über eine zertifizierte Epson-TSE. In enger Zusammenarbeit mit Gastrofix by Lightspeed wurde das System konfiguriert, auf das iPad-Kassensystem abgestimmt und alle Abläufe auf Herz und Nieren geprüft“, schildert Wolfgang Robben, Gastrofix-PR & Communications

Manager, die Schritte der Implementierung. In einem nächsten Schritt liefert Gastrofix die zertifizierten Module an alle anderen Kunden aus, die die Hardware-TSE bereits vorbestellt haben. Sobald eine vom BSI zertifizierte Cloud-Lösung vorliegt, wird Gastrofix diese ebenfalls anbieten. EFFIZIENZ BEIM GAST

Digitale Lösungen können Gastronomen in sämtlichen Bereichen ihres Betriebes große Erleichterung verschaffen, indem Abläufe effektiv verbessert werden und gleichzeitig das Personal entlasten. „Mit gastronovi setzen wir genau dort an und bieten Gastronomen und Hoteliers eine intelligente Gastronomie-Komplettlösung, die alle gastronomischen Bereiche abdeckt: vom Kassensystem und Tischreservierungen über Marketing, Warenwirtschaft oder Kalkulation bis hin zum Gäste-Bestellsystem“, verrät gastronovi-Geschäftsführer Andreas Jonderko. Dank des Single-Source-Prinzips müssen alle Daten nur einmal zentral gepflegt werden und können an verschiedenen Stellen wiederverwendet werden. „So können tägliche Abläufe optimiert und die gewonnene Zeit für die Betreuung der Gäste genutzt werden. Das macht auch das Arbeitsumfeld nachhaltig attraktiver“, weiß Jonderko aus Gesprächen mit Unternehmern. Dabei fängt die Planung bereits in der Küche an und kann via gastronovi Kassensystem mit integriertem Küchenmonitor Küche und Service miteinander effizient vernetzen. Schon bei der Aufnahme der Bestellung kann auch ungelerntes Servicepersonal auf Fragen nach Allergenen und Zusatzstoffen sowie auf Sonderwünsche beratend auf den Gast eingehen. Die individuell erweiterbare Kassenlösung von gastronovi stellt alle wichtigen Informationen in Echtzeit auf jedem Endgerät wie Tablet

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Gastronomie

Einzelhandel

WWW.LINECKER.AT RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

TiPOS Update und Kassenüberprüfung

KASSEN & EDV

In unserem Fall, bei unseren TiPOS Kassensystemen beinhaltet dieser Check: »» Notwendigkeit eines Updates (optional nach Absprache und Erklärung der möglichen neuen Funktionen) »» Überprüfung der Fiskaleinheit und des Fiskalspeichers »» Überprüfung der Datenbank und Festplattengröße »» Überprüfung der vierteljährlichen Sicherung für das Finanzamt »» Überprüfung des automatischen Backups Ändern können wir an der momentanen Ruhepause nichts, aber wir können diese Zeit nutzen für Dinge, die wir immer mal aufarbeiten wollten, wenn es ruhiger ist und wir haben Zeit uns einen Plan für nach der Krise zurechtzulegen. Besinnen wir uns mehr auf das Notwendigste, auf die Familie und den Umweltschutz. Nachhaltige, ökologische Produkte und Ideen, die unsere Verschwendung und Vermüllung eindämmen, werden gewichtiger. Die Gesellschaft wird sich in diese Richtung entwickeln und hier sind ihre Ideen gefragt. Wir wünschen allen eine baldige „Normalisierung“, viele innovative Ideen und bis dahin ist das wichtigste für Sie, Ihre Familien und Mitarbeiter: gesund bleiben.

Foto: fotobuttinger.at

1 www.redl.net

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Fotos: iStock / 2019 Alvaro Gonzalez Fotografía / ipopba

In dieser ungewöhnlichen, aktuellen Situation, die uns beiderseits, Gastronom und Zulieferer, fest im Griff hält, haben wir uns dennoch überlegt die „ruhige“ Zeit zu nutzen. Sollten Sie einen Internet-Zugang bei Ihrem Kassensystem haben, fragen Sie bei Ihrem Kassenpartner nach einem Online-Check.

oder Smartphone bereit. „Sind Service und Küche gut vernetzt, fallen viele Laufwege weg, Missverständnisse werden vermieden, weil der Service alle Informationen – wie Garstufen, Beilagen, Sonderwünsche, Gangfolge etc. – digital im Kassensystem erfassen und direkt an das Küchenteam senden kann. Letzten Endes wird das Arbeiten für das ganze Team entspannter und davon profitiert natürlich auch der Gast“, so Andreas Jonderko. Tischreservierungen sind heute für Unternehmer wie für Gäste kinderleicht. „Unsere Online-Tischreservierung kann völlig plattformunabhängig auf allen Geräten per Web-Browser aufgerufen werden. Die Anzeige der Reservierungen im Portal erfolgt, je nach Wunsch, durch eine Listen-Ansicht oder einen Reservierungsplan. Öffnungszeiten, Urlaube sowie Feiertage und spezielle Öffnungszeiten können jederzeit eingetragen werden“, erklärt Josef Linecker, Geschäftsführer von Linecker Hotel- und Kassensysteme, sein lipp-Online-Tischreservierungssystem. Diese Einstellungen werden beim Buchungs-Widget der Website berücksichtigt. Das Zuordnen und Editieren einer eingehenden oder erstellten Reservierung ist somit für den Gastronomen denkbar einfach, die Verwaltung der Tische sowie deren Sitzplätze ebenso. Zusätzlich hat er die Möglichkeit zum Management per Smartphone oder Tablet. „Die Abwicklung der Reservierungen

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kann jederzeit und von überall, ganz bequem per Smartphone oder Tablet, verwaltet werden. Das schnelle Zuweisen, Ablehnen oder Stornieren einer Reservierung erfolgt via Push-Benachrichtigung“, sagt Linecker. BEREICHSÜBERGREIFENDE VERNETZUNG

Housekeeping ist nur eines von vielen Themen, bei dem Software-Module aus dem Hause HS/3 hilfreich zur Seite stehen. „Wir unterstützen die Mitarbeiter und das Hotelmanagement mit aussagekräftigen Listen und Statistiken. Darüber hinaus sind zahlreiche zusätzliche Funktionen und Informationen fest in HS/3 integriert. Selbstverständlich gibt es viele Schnittstellen zu einer Vielzahl von Telefonanlagenherstellern, über die bspw. ein Zimmerstatus rückgemeldet werden kann“, sagt Werner Jantos, Leiter Verkauf und Marketing bei HS/3. Mittels Klick können auch gästebezogene Informationen an das Personal weitergegeben werden: „Gästewünsche oder Besonderheiten den Gast betreffend, werden in HS/3 einmalig in der Gästeverwaltung hinterlegt und dann den jeweiligen Abteilungen bzw. Mitarbeitern auf den Listen angezeigt. Mit der Funktion ‚Hausdamenliste nach Reinigungsstatus‘ ist zudem ein spezieller Report in HS/3 integriert, der auch die schmutzigen Zimmer anzeigt, unabhängig von An- oder Abreisedatum“, so Jantos. Die Vorteile liegen

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auf der Hand: Die Kommunikation zwischen Housekeeping und Rezeption verläuft reibungslos, das Housekeeping-Team erhält genaue Angaben für ein effizienteres Prozedere, bspw. für einen notwendigen Wäschewechsel. „Durch die einmalige, intuitive Oberfläche – insbesondere bei neuen Mitarbeitern – lässt sich die Einarbeitungszeit erheblich verkürzen“, skizziert der HS/3-Manager die Nutzerfreundlichkeit: „Darüber hinaus sind alle wichtigen Informationen zu einer Buchung bereits im Belegungsplan sichtbar.“ Die regional ansässigen HS/3-Mitarbeiter für Vertrieb und Schulung sind dabei Ansprechpartner für die Kunden direkt vor Ort.

Facility Manager Eine Steuerung für alle Gewerke: Gebäudeautomation von Beckhoff

Mit der Gutscheinverwaltung Voucher von SoftTec können Gäste Gutscheine direkt auf der Hotelwebsite bestellen, bezahlen und sofort als PDF downloaden. Alternativ kann der Gutschein auch automatisch an eine zuvor eingegebene E-Mail-Adresse versendet werden. Damit bietet SoftTec eine Lösung mit modernem und intuitivem Design, unbegrenzter Anzahl an Wert- und Warengutscheinen sowie beliebiger Anzahl an Vorlagen und Kategorien. Die Gutscheinverwaltung Voucher kann frei an das Corporate Design des jeweiligen Hotels angepasst werden. „DŌMO ARIGATŌ, MR. ROBOTO“

Aus Alexander Ehrharts Sicht könnten auch Humanoiden – also menschenähnliche Roboter – bald in der Hotellerie- und Gastrobranche Einzug halten. Nicht zuletzt deswegen arbeitet das Tiroler Softwarehaus Casablanca Hotelsoftware seit einem Jahr mit Hochtouren am ersten digitalen Rezeptionsassistenten. Dieser ermöglicht bereits jetzt einen autonomen Check-In und Check-Out für den Gast. Der Humanoid macht auf sich aufmerksam, kann sich Menschen zuwenden, diese durch Gesichtserkennung identifizieren und mit ihnen sprechen: bspw. Informationen geben, Buchungen erstellen und bearbeiten, Zimmerzutritte generieren etc. In Zukunft soll er zum vollwertigen, digitalen Rezeptionisten weiterentwickelt werden. Der Umgang mit dem Rezeptionsroboter ist selbst für Gäste mit wenig IT-Kenntnissen kinderleicht, da die Interaktion auf sprachlicher Kommunikation basiert.

www.beckhoff.at/building Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PC-basierte Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz gleich, ob es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable Raumautomation oder die hocheffiziente HLK-Regelung geht. Die Steuerungslösung besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen zur Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie der Automatisierungssoftware TwinCAT. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder Modbus TCP.

Skalierbare Steuerungstechnik – von der ARM-CPU bis zur x86-CPU mit 2,3 GHz auf 4 Cores

Embedded-PCs (ARM)

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Embedded-PCs (x86)

Industrie-PCs (x86)

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Foto: iStock / shironosov

Digitale Lösungen schaffen unternehmerischen Freiraum

APRO® verbindet –

Mit POStronik

Online-Tischreservierung

auch in schwierigen Zeiten

immer informiert

im Web

Mit unseren digitalen Lösungen schlagen wir eine Brücke zwischen Gastronomen und Gästen, auch in Zeiten wo ein Besuch im Restaurant nicht möglich ist. Mit den Lieferservice-Funktionen von APRO® können Sie Ihre Gäste weiterhin bewirten und gleichzeitig bei Umsatzeinbußen gegensteuern.

Aktuelle Daten sind jederzeit auf dem Smartphone abrufbar. Postronik ermöglicht Kunden einen virtuellen „Rundgang“ im Betrieb und das einfach und bequem. Ein komfortables Reporting-Tool liefert vordefinierte und individuelle Auswertungen. Neben dem Einsatz von Smartphone ist auch der Trend von Handheldterminals ungebrochen. Der Einsatz dieser kleinen mobilen Geräte trägt zur Verbesserung des Service bei und verhilft den Umsatz erheblich zu steigern.

Völlig plattformunabhängig, kann unsere Online-Tischreservierung auf allen Geräten, per Web-Browser, aufgerufen werden. Die Anzeige der Reservierungen im Portal erfolgt, je nach Wunsch, durch eine Listen-Ansicht oder einen Reservierungsplan. Öffnungszeiten, Urlaube sowie Feiertage und spezielle Öffnungszeiten können jederzeit eingetragen werden. Diese Einstellungen werden natürlich beim Buchungs-Widget Deiner Website berücksichtigt.

Da die Kassen in der Gastronomie unverzichtbar geworden sind, werden diese auch als wichtiger Bestandteil des gesamten Betriebes erkannt. Postronik setzt dabei auf stabile Systeme, die im betriebsinternen Netzwerk optimal kommunizieren. Für einen reibungslosen Systemeinsatz muss Wert auf Premium Hardware und offene Software gelegt werden. Schnittstellen zu Fremdsystemen gewährleistet jene Flexibilität, die unser Zeitgeist fordert. Ob Orderman Funkterminals, Food & Beverage Systeme, Anbindung zur Schank, zur Hotelsoftware – die Digitalisierung ist überall angekommen. Postronik Kassensysteme bleiben weiterhin ausbaufähig um mit Anforderungen, die unsere schnelllebige Zeit mit sich bringt zu wachsen.

Das Zuordnen und Editieren einer eingehenden oder erstellten Reservierung ist kinderleicht. Die Verwaltung Deiner Tische sowie deren Sitzplätze ist mit unserer Online-Tischreservierung einfacher denn je.

Die APRO® Lieferservice-Funktion lässt sich ganz einfach in Ihre Webseite integrieren oder über die tausendfach heruntergeladene Smorder® App aufrufen! Online-Bezahlung und eine einfache, intuitive Verwaltung sind selbstverständlich mit dabei! Auf Wunsch sind alle Funktionen nahtlos mit Ihrem APRO® Kassensystem verbunden! Für alle die es noch exklusiver wollen bieten wir Ihre eigene Restaurant-App an, gebrandet in Ihren Farben, Logo und Namen! 1 www.apro.at

1 www.postronik.at PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Kassen RUBRIK & EDV

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Zusätzliches Management per Smartphone oder Tablet Die Abwicklung Deiner Reservierungen kann jederzeit und von überall, ganz bequem per Smartphone oder Tablet, verwaltet werden. Schnelles Zuweisen, Ablehnen oder Stornieren einer Reservierung Dank Push-Benachrichtigung. 1 www.linecker.at

Komplettprogramm für den Erfolg Moderne Kassensysteme sorgen dafür, dass unterschiedlichen Funktionen und Geschäftsbereiche miteinander interagieren. Dabei wird deutlich, wie digitale Lösungen den touristischen Alltag für den Unternehmer erleichtern.

Unvergleichlich und richtungsweisend Casablanca Hotelsoftware -

Die neue Kassensoftware -

“GKS-Kassensoftware”

Jetzt Online-Vertrieb ankurbeln! Wötzer POS

Seit über 25 Jahre stattet EderEDV heimische Gastronomiebetriebe mit der hauseigenen Kassensoftware „GKS“ aus. Durch die eigene Softwareentwicklung sind auch Speziallösungen kein Problem. Selbstverständlich werden Schnittstellen zu den gängigsten Schankanlagen sowie Hotelsoftware Herstellern angeboten. GKS ist durch seine Vielfalt offen für jegliche Anbindung im Bereich der Lagerwirtschaft, des Webordering, SB-Bestellung über Terminal, App Bonierung für Kellner und Gast sowie Bargeldloser Zahlungsverkehr. EderEDV setzt auch bei der Hardware auf Qualität und ist zudem seit 2007 Orderman Gold Partner. Mit Ihrer Vielzahl an Partnerfirmen wird GKS in ganz Österreich, Schweiz, Deutschland sowie Südtirol verkauft und supported. Egal ob kleines Bistro, große Hotelanlagen oder Franchisebetriebe, hier finden Sie bestimmt die perfekte auf Sie abgestimmte Lösung.

Jetzt ist die Zeit gekommen, um Hotel- und Beherbergungsbetriebe jeder Größenordnung technisch optimal auf die Zeit des Ansturms nach der Krise vorzubereiten! Mit dem Casablanca Buchungs-Kompaktpaket – bestehend aus Online-Buchbarkeit über die eigene Homepage (Buchungsmaschine und Anfragemanager), angebundenen Online-Kanälen wie Booking.com, Feratel, HRS und Expedia sowie dem hauseigenem Channel Manager zur einfachen, zentralen Verwaltung aller Kanäle – wird der Online-Vertrieb so richtig angekurbelt.

2017 hat EderEDV sein Produktportfolio erweitert und bietet auch mit der eigenen Software „Symbio“ die Großkantinen & Gemeinschaftsverpflegungsabrechnungen an. Ein weiteres Highlight von „Symbio“ ist die vollautomatische Zutrittskontrolle bei Freizeit & Kulturgebäude sowie Freibäder.

Das vollständig digitalisierte System steigert den Umsatz und die Auslastung des Betriebs bei gleichzeitig geringerem Arbeitsaufwand für das Personal. Die Wartung der Kanäle sowie die Dateneingabe (Raten, Stammdaten, etc.) erfolgt nämlich zentral, die Übermittlung zu den angebundenen Channels vollautomatisch. Hotelsoftware (PMS), Onlinebuchbarkeit und Channel Management nahtlos miteinander verbunden: Bei Casablanca Hotelsoftware gibt es alles aus einer Hand! 1 www.casablanca.at

1 www.ederedv.at

Für viele von Ihnen ist die “Kasse” nur ein notwendiges Übel und oft wird noch mit alten, komplizierten Programmen auf langsamen Geräten gearbeitet. Gerade hier unterschätzen Sie die Vorteile eines modernen Kassensystems für Ihren Betrieb! Mit modernen Funktionen wie Funkbonieren (z.B. mit Orderman) und dem neuen Wötzer-Küchenmonitor sparen Sie sich Zeit und Geld. Ein System von Wötzer ist eine Investition, die sich bereits nach kurzer Zeit für Sie lohnt! Im Mai 2020 präsentiert die Computerkassen Wötzer GmbH ihre neue Software “Wötzer POS” für Computerkassen und vereint damit das Beste aus über 30 Jahren Erfahrung im Kassenbereich für Gastronomie mit den Möglichkeiten der modernen Technik von heute. Ein absolutes Highlight ist die neue Anbindung für Orderman. Die Bedienung und Programmierung der Kasse ist benutzerfreundlich und Sie sind schnell genau dort, wo Sie hin möchten. Natürlich spielt die Software alle Stücke, die in der modernen Gastronomie gefragt sind und Sie können fast alle Punkte selbst nach Ihren Wünschen einstellen. Sehen Sie sich unsere neue Software an − aktuell gerne in einer Online-Präsentation von Ihrem Schreibtisch aus. 1 www.woetzer.at

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Kassen & EDV | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

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Fotos: iStock / NiseriN / Photocreo Bednarek - stock.adobe.com

FUHRPARK & GÄSTESHUTTLE – VON KARL SCHILLING

Service auf vier Rädern Gastronomen und Hoteliers haben an ihre Fahrzeuge andere Anforderungen als eine Privatperson. Da dient es zum einen für Einkäufe im Großmarkt und den Transport. Und zum anderen auch als Serviceleistung, um Gäste von A nach B zu chauffieren – auf die Piste, im Rahmen von Feiern oder generell bei Events.

as Gästewagengewerbe mit Pkw bietet Hotels die Möglichkeit, ihre Nächtigungsgäste mit Fahrzeugen des Unternehmens vom eigenen Betrieb zu Aufnahmestellen des Öffentlichen Verkehrs und umgekehrt zu befördern. Eine Serviceleistung, die viele Gäste schätzen und auch gerne in Anspruch nehmen. Gastgewerbebetriebe können das für Gäste mit Fahrzeugen ihres Unternehmens tun. Jene Fahrzeuge, die im Gästewagengewerbe eingesetzt werden, müssen außen zumindest mit dem Namen des Gewerbetreibenden, der Art des Betriebes (bspw. Hotel, Heilanstalt etc.) und dem Standort des Betriebes in

vollständig sichtbarer, dauernd gut lesbarer und unverwischbarer Schrift gekennzeichnet sein. Zusätzlich muss hinten am Fahrzeug der grüne quadratische Gästewagen-Aufkleber gemäß Gelegenheitsverkehrsgesetz angebracht werden, den die Wirtschaftskammer nach Anmeldung des Gewerbes zusendet. Für den Unternehmer interessant: Gästewagenfahrzeuge sind von der Normverbrauchsabgabe (NOVA) befreit, wenn das Fahrzeug nachweislich zu mindestens 80 % für Personenbeförderungen im Rahmen des Gästewagengewerbes verwendet wird (begünstigter Zweck). In der Regel wird die Normverbrauchsabgabe mit dem Kaufpreis

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abgeführt und auf Antrag von der Finanzbehörde rückvergütet. Lieferungen oder sonstige Leistungen, die im Zusammenhang mit der Anschaffung, der Miete oder dem Betrieb von Kraftfahrzeugen, die zu mindestens 80 % der gewerblichen Personenbeförderung dienen, gelten als für das Unternehmen ausgeführt und berechtigen den Betrieb zum Vorsteuerabzug. Im Personenbeförderungsgewerbe gilt der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 10 %. OHNE FAHRER GEHT’S AUCH

Wer letztes Jahr im Ortszentrum von Pörtschach am Wörthersee auf einen fahrerlosen Gästeshuttle traf, der hatte es mit dem Kleinbus des französischen Unternehmens

Fuhrpark RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

FUHRPARK & GÄSTESHUTTLE VORARLBERG: E-MOBILITÄTS-TOURISMUS

Die Elektromobilität nimmt in Österreich sukzessive einen größeren Stellenwert ein, worauf auch der Tourismus reagiert. So bieten etwa die Vorarlberger illwerke vkw umfassende Komplettlösungen für Tourismus- und Freizeitbetriebe an. Egal ob Restaurants, Hotels oder andere touristische Einrichtungen – für jeden gibt es ein maßgeschneidertes Produkt. Mit der VKW Vlotte Wallbox können Hotel- und Freizeitbetriebe ihren Gästen eine komfortable Lademöglichkeit anbieten und so eine stark wachsende Zielgruppe der E-Autofahrer auf sich aufmerksam machen. Neben der Koordination, Wartung, Störungsbehebung und Abrechnung der Ladevorgänge

Foto: iStock / Дмитрий Ларичев

Navya zu tun, das auf die Herstellung autonomer Fahrzeuge spezialisiert ist. Der Kleinbus war seit Ende Mai werktags unterwegs und transportierte Gäste und Einheimische – kostenlos und mit großem Erfolg. Dabei liefert dieser Testbetrieb im öffentlichen Verkehr wertvolle wissenschaftliche und technologische Erkenntnisse für zukünftige Mobilitätslösungen. Bereits seit Mai 2018 wird in Pörtschach – im Rahmen des zukunftsträchtigen Projektes SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic) – an den vielschichtigen Entwicklungen rund um die „fahrerlose Mobilität“ geforscht und entwickelt. Interessierte aus aller Welt waren bisher schon auf Besuch, zuletzt unter ande-

rem auch eine hochrangige Wirtschaftsdelegation aus der chinesischen Provinz Henan, die rund 100 Mio. Einwohner zählt. Die chinesischen Besucher waren begeistert, weshalb man beim Praxistest ankündigte, auch weiterhin innovative Mobilitätslösungen der Zukunft in Kärnten verstärkt zum Einsatz zu bringen. Die bisherigen Projektpartner waren unter anderem das Land Kärnten, Referat für Wirtschaft, Tourismus und Mobilität, und die Fachhochschule (FH) Kärnten. „Mit dem Projekt SURAAA liefert Kärnten wesentliche Erkenntnisse und Kennzahlen, die in der Entwicklung hin zur automatisierten Mobilität von hohem Wert sein können.“, erklärt Dr. Albert Kreiner, Leiter Abt. 7 – Wirtschaft, Tourismus und Mobilität vom Land Kärnten. Der in Pörtschach zum Einsatz gebrachte automatisierte Kleinbus „Arma“ des französischen Mobilitätspartners Navya gilt als ein erstes fahrerloses Serienfahrzeug für den Regelverkehr.

erhalten die Betriebe eine Umsatzbeteiligung für jeden getätigten Ladevorgang. Somit profitieren Hotels- und Freizeitbetriebe in doppelter Hinsicht – durch neue Kunden und einer Vergütung pro Ladevorgang. Neben dem beschleunigten Laden über Wechselstrom und dem schnellen Aufladen über Gleichstrom stehen E-Auto-Fahrern auch Ultra-Schnelllader mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW zur Verfügung.

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CHANCEN FÜR DEN BUS-TOURISMUS

In der aktuell heftig geführten Klimadiskussion werden technische Neuerungen zur CO2-Verringerung mit Begeisterung begrüßt. In diesem Zusammenhang ortet Martin Horvath, Obmann der Berufsgruppe Bus in der Wirtschaftskammer Österreich, die Autobusbranche in der „Klimaschutzdebatte klar auf der Gewinnerseite“ und als „Teil der Lösung“. Bei der diesjährigen Bundesfachtagung der Autobusunternehmungen in Wels meinte er:

„Im Kampf gegen den Treibhauseffekt ist es wichtig, branchenspezifisch zu betrachten, was möglich ist und was nicht. Gegenüber dem Individualverkehr ist der Bus klimapolitisch im Vorteil, weil er mindestens um einen Faktor 4 besser abschneidet als der Pkw.“ Der Bus sei bei der Reise in eine klimafreundliche Zukunft in vielen Bereichen bereits angekommen: „Moderne Diesel-Partikelfilter haben es dem Dieselmotor erfolgreich abgewöhnt, Schadstoffe in die Luft zu blasen.“ Dieselfahrverbote für moderne Busse hätten daher nichts mit technologischen Realitäten zu tun. „Der Bus hat kein Dieselproblem. In Kombination mit alternativen Treibstoffen für die Fernstrecke sowie der Elektromobilität in der Stadt geht es darum, dass die Buswirtschaft in der Lage sein muss, das Beste aus verschiedenen Energiewelten unter einem Dach zu vereinen.“ Dass der Autobus sein Potenzial als effizientestes und umweltschonendstes Transportmittel im öffentlichen Verkehr gar nicht voll ausspielen könne, hänge an äußeren Faktoren. „Ein Bus ersetzt 35 PKW auf Österreichs Straßen – mit allen positiven Folgen für Stau- oder Umweltbelastung. Wir brauchen eine Verkehrspolitik, die den Beitrag des Busses zur Lösung der klimapolitischen Herausforderungen bis 2030 würdigt. Der Bus muss künftig durch gezielte gesetzliche Regelungen anders behandelt werden als der LKW und verdient eine Förderung seiner ökologischen Leistungsfähigkeit“, so Horvath. DEN GAST BEWEGEN

Tourismus und Mobilität sind eng miteinander verbunden: Schon die Definition von Tourismus zeige, so das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, dass es sich hier um eine Fortbewegung von der gewohnten Umgebung zu einem anderen Ziel zu Freizeit-, Geschäfts- oder anderen persönlichen Zwecken handle. Auch die Geschichte spiegelt die enge Verknüpfung von Tourismus und Verkehrserschließung wider. So begann die stetige Entwicklung des Tourismus mit der Erschließung von Regionen mit der Bahn, der nächste große Aufschwung kam mit der Zunahme an Kraftfahrzeugen, wie Busse und private PKWs. Jetzt werden neue Technologien bzw. neu gedachte Prozessstrukturen vorstellig. Der Markt bietet zahlreiche Lösungen, um dem Gast das ideale Mobilitätspaket vor Ort zu schnüren und so im Sinne der Mobilität sein Urlaubserlebnis bestmöglich abzurunden.

Mercedes

Ein lokal emissionsfreier Fuhrpark, der trotzdem alle Erwartungen an Alltagstauglichkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit erfüllt: Der eVito von Mercedes-Benz Vans löst diese scheinbaren Gegensätze auf und zeigt dem gewerblich genutzten Fuhrpark eine Zukunftsperspektive auf.

Fotos: Daimler AG

eVito und eSprinter es zahlreiche Landesförderungen, welche die Anschaffung noch attraktiver gestalten. Den neuen eSprinter gibt es in Österreich im zwei-

Eine installierte Batteriekapazität von 41,4 kWh sorgt für eine Reichweite von rund 150 Kilometern, bei ungünstigen Rahmenbedingungen für eine Reichweite von 100 Kilometern. Nach sechs Stunden Ladezeit steht die volle Reichweite wieder zur Verfügung. Und: der eVito ist voll förderfähig: EUR 3.000,- Bundesförderung für den eVito Tourer bzw. EUR 10.000,- für den eVito Kastenwagen stehen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt

ten Quartal 2020. Zunächst als Kastenwagen mit Hochdach und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3500 Kilogramm. Das maximale Ladevolumen liegt wie bei einem vergleichbaren Sprinter mit Verbrennungsmotor bei 10,5 m³. Mit einer installierten Batteriekapazität von 55 kWh beträgt die voraussichtliche Reichweite rund 1501 Kilometer bei einer maximalen Zuladung von 900 Kilogramm. Eine Kapazität von 41 kWh ermöglicht eine um rund 140 Kilogramm höhere Zuladung von insgesamt etwa 1.040 Kilogramm bei einer Reichweite von rund 1151 Kilometern. 1 www.mercedes-benz.at

Fiat

Die Anforderungen der Arbeitswelt ändern sich ständig, doch Effizienz, Technologie, Zuverlässigkeit und Robustheit sind nach wie vor grundlegende Voraussetzungen. Flexibilität, Komfort und Stil sind dabei unverzichtbar – all diese Kriterien erfüllt der Ducato Kombi von Fiat Professional mühelos und so haben Profis stets die Nase vorne. Der Ducato Kombi bietet mit drei Längen (4,9m, 5,4m oder 6m), zwei Höhen (2,3m bzw. 2,5m) und Sitzvarianten von 6-9 Personen genau die Variabilität, die in der Gästebeförderung oft erforderlich ist. Zusätzliche Flexibilität ermöglicht die Option Flex Floor, hierbei ist jeder Sitz einzeln montiert, so kann der Fahrgastraum individuell an die Bedürfnisse der Mitfahrenden angepasst werden und auch lange Gegenstände sind problemlos unterzubringen. Die adäquate Beförderung der Gäste und Ihres Gepäcks wird in der Hotellerie immer mehr zum Aushängeschild,

Fotos: Paolo Tangari photographer

Ducato gerade nach einer längeren Anreise ist es für jeden Gast angenehm sich in einem geräumigen und gleichzeitig komfortablen Fahrzeug

gut aufgehoben zu wissen, denn der Ducato vereint die Anforderungen an Personentransport und Stauraum perfekt. Seine umfangreichen Sicherheitsfeatures ermöglichen eine allzeit entspannte Reise, egal ob es sich um eine Autobahnfahrt zum Flughafen oder eine Fahrt zum Skihotel in den Bergen handelt. Nachdem im Herbst 2020 der Kastenwagen als e-Ducato seinen Marktstart haben wird, werden wir danach auch bald den Ducato Kombi in der elektrischen Variante und somit eine Version mit null Emissionen anbieten können. 1 www.fiatprofessional.at

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Fotos: Ford

Fotos: www.achim-hartmann.com

Ford

Multivan 6.1

Transit Custom PHEV

Seit Februar kann der neue Multivan 6.1 bestellt werden. Parallel zu den Ausstattungslinien „Trendline“, „Comfortline“, „Highline“ und „Edition“ startet das Sondermodell „Cruise“ mit hohem Preisvorteil durch. Generell gilt, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge die Serienausstattung des Multivan 6.1 gegenüber dem Vorgänger deutlich erweitert und die Sicherheit durch zusätzliche Fahrerassistenzsysteme nochmal erhöht.

Der neue, frontgetriebene Transit Custom Plug-in-Hybrid überzeugt mit einem rein elektrischen Aktionsradius von bis zu 56 Kilometern nach NEFZ-Norm. Die Gesamtreichweite übertrifft 500 Kilometer – sie wird von dem mehrfach preisgekrönten Ford EcoBoost-Turbobenziner mit drei Zylindern und 1,0 Liter Hubraum sichergestellt, der als Range Extender den Strom für den 92,9 kW (126 PS) starken Elektromotor produziert, wenn die 13,6 kWh Lithium-Ionen-Batterie geladen werden muss.

Die Multivan 6.1-Range verfügt über ein breites Motorenangebot: Angetrieben wird der Multivan 6.1 von effizienten Dieselmotoren. Die Turbodieseldirekteinspritzer (TDI) gibt es in den drei Leistungsstufen 81 kW / 110 PS, 110 kW / 150 PS sowie 146 KW / 199 PS. Ab 150 PS können die TDI mit dem Allradantrieb 4MOTION kombiniert werden, wahlweise in der einzigartigen Kombination 4MOTION mit DSG. Alle Multivan 6.1 erfüllen die neueste Abgasnorm Euro 6d TEMP-EAVP und sind natürlich vorsteuerabzugsfähig.

Der Transit Custom EcoBlue Hybrid kombiniert einen modernen 2,0-Liter-Turbodiesel mit einem riemengetriebenen BISG Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator), der die konventionelle Lichtmaschine ersetzt. Im Schubbetrieb sowie beim Verzögern des Ford Transit nutzt er die kinetische Energie, um eine luftgekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit 48-Volt-Technologie zu laden.

Hier gehören zum Beispiel die LED-Scheinwerfer und die abgedunkelten LED-Rückleuchten inkl. Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht, die ab der B-Säule abgedunkelten Fenster, die 16/17-Zoll Alufelgen, der zweifarbige Sitzbezug, die 3-Zonen-Climatronic, der Spurhalte-/Spurwechselassistent, die automatische Distanzregelung ACC und das Navigationssystem „Discover Media“ zur Serienausstattung. Der „Cruise“ verfügt zudem über das „Digital Cockpit“, den Parklenkassistent „Park Assist“ mit „Park Pilot“ und den Flankenschutz.

In Beschleunigungsphasen oder auch bei normaler Fahrt fungiert der BISG als Elektromaschine und reinvestiert den gespeicherten Strom zur Entlastung des Turbomotors, um den Dieselverbrauch um bis zu acht Prozent zu senken. Für alle Hybridmodelle sprechen neben den niedrigen Kraftstoff-Betriebskosten und der emissionsfreien Reichweite mit Elektroantrieb auch ihre zahlreichen Vorteile für besonders umweltbewusste Unternehmen. Mit bis zu sechs Kubikmetern Laderaum kann der Van mit Leichtigkeit 244 cm x 122 cm große Standard-Bretter oder drei Europaletten nebeneinander transportieren. Die elektrifizierte Ford Transit Hybrid-Familie ist der „Internationale Transporter des Jahres 2020“ (IVOTY). Das aus 25 internationalen Fachjournalisten aus 25 europäischen Ländern bestehende Gremium ließ sich speziell von dem umfangreichen Angebot an elektrifizierten Antrieben des Transit Custom überzeugen: Mit dem Transit Custom PHEV senken Sie den Schadstoffausstoß und sparen Geld.

1 www.volkswagen.at

1 www.ford.at

Den Start in die Welt des Allrounders markiert der Multivan 6.1 Trendline, der bereits mit serienmäßigen Ausstattungselementen wie Multifunktions-Lederlenkrad, der edlen Armaturentafel „Komfort“, der Multifunktionsanzeige „Plus“ mit Müdigkeitserkennung uvm. punktet. Das Sondermodell „Cruise“ ist besonders attraktiv aufgrund der exklusiven Ausstattung und des hohen Kundenvorteils.

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Fuhrpark RUBRIK

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Toyota

Mit dem komplett neu entwickelten Hochdachkombi PROACE City nimmt Toyota erstmals das Segment der kompakten Transporter und Vans ins Visier. Mit überzeugenden Nutzfahrzeug-Eigenschaften, vielen praktischen Detaillösungen für den täglichen Einsatz, moderner Antriebstechnik und fortschrittlicher Konnektivität setzt die neue Baureihe in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe in ihrem Wettbewerbsumfeld.

Renault

Trafic & Master Die Shuttle-Modelle Trafic und Master des europäischen Nutzfahrzeug-Europameisters Renault feiern heuer ihren 40. Geburtstag. Ihre jüngsten Ausbaustufen basieren auf langjähriger Erfahrung und überzeugen mit großer Vielseitigkeit, effizienten Motoren, langen Wartungsintervallen und einem gut geschulten Händlernetz.

Fotos: Toyota

Proace City Der Toyota Proace City ist als Kastenwagen und als Pkw-Variante in zwei Längen (4,40 Meter/4,75 Meter) erhältlich. Der mit zwei oder drei Vordersitzen und in der Langversion sogar mit Doppelkabine erhältliche Nutzfahrzeug-Ableger erweist sich dabei als echtes Lastentier: Die Ladekapazität beträgt je nach Modell und Ausstattung zwischen 3,3 (Kurzversion) und 4,3 Kubikmeter (Langversion mit optionalem Smart Cargo System). Als eines der wenigen Modelle seiner Klasse bietet der Proace City Platz für zwei Europaletten. Auch die maximale Nutzlast von bis zu einer Tonne ist ein Bestwert im Segment. Wer mehr Platz benötigt, kann bis zu 1,5 Tonnen an den

Haken der optionalen Anhängerkupplung nehmen. Als Pkw-Modell wartet der Proace City derweil mit fünf bis sieben Sitzen auf. Seine Diesel- und Benzinmotoren zählen zu den verbrauchs- und abgaseffizientesten dieser Klasse, hierdurch bieten sie in Bezug auf die Unterhalts- und Einsatzkosten markante Vorteile. Der neue Toyota Proace City ist die ideale Lösung auch für schwierige Aufgaben und erfüllt die unterschiedlichen Kriterien der anspruchsvollen Käufer, sowohl für Unternehmer- als auch Privatkunden. 1 www.toyota.at

Dieselmotorisierungen, die ein Leistungsspektrum von 120 PS bis 170 PS abdecken – auch ein Doppelkupplungsgetriebe ist erhältlich. Dank moderner Abgasreinigung erfüllen alle Ausführungen die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Ebenfalls mit neuer Optik, neuen Fahrerassistenzsystemen und effizienten Motoren kommt die nächste Evolutionsstufe des Renault Master auf den Markt. Zu den Neuheiten zählen der Toter-Winkel-Warner und das Rücksicht-Assistenzsystem zur Beobachtung des Verkehrsgeschehens hinter dem Fahrzeug. Der Master ist als Bus in drei Längenvarianten mit wahlweise 9 oder 16

Sitzplätzen verfügbar. Als Motorisierungen stehen fünf 135 bis 180 PS starke Turbodieselaggregate mit 2,3 Liter Hubraum zur Wahl. Dank modernster Abgasreinigung erfüllen sie alle die neuesten Abgasstandards. 1 www.renault.at

Fotos: Renault

Modellpflege für den Renault Trafic: Mit überarbeitetem Außendesign, neu gestalteter Kabine und modernen, abgasarmen Motoren hebt Renault den vielseitigen Bus auf ein neues Niveau. Optisch passt sich der Trafic mit leistungsstärkeren Voll-LED-Scheinwerfern und der markentypischen Lichtsignatur in C-Form den anderen Modellen der Renault Palette an. Sowohl eine 8- und eine 9-Sitzer-Konfiguration stehen zur Verfügung, ebenso wie die beiden Ausführungen Passenger und Spaceclass. Angetrieben wird der Trafic stets von hochmodernen 2,0-Liter-

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Fuhrpark RUBRIK | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Reise | Von Kurt Guggenbichler

Nahziel nach der Krise

Bayern will bayerischer werden Naturgemäß und erzwungenermaßen bremsen Zeiten wie diese die Reiselust. Doch es gibt auch ein Leben nach der Corona-Krise. Einmal mehr wird sich Bayern dann uns Österreichern als Urlaubs- und Ausflugsdestination empfehlen.

enn es ist nah und leicht erreichbar, es ist schön und es wartet mit einer Menge von Attraktionen auf, die quasi vor unserer Haustür liegen. In Deutschland ist Bayern schon seit vielen Jahren das beliebteste Urlaubsziel und im Vorjahr wurden erstmals mehr als 100 Millionen Übernachtungen im Freistaat verzeichnet. „Das ist eine Zahl, auf die wir stolz sind“, sagt Barbara Radomski, die Geschäftsführerin der Bayern Tourismus Marketing GmbH, nicht zuletzt weil die Gäste sowohl aus dem

PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Reise RUBRIK

Inland als auch aus dem Ausland kommen. Ein Fünftel des gesamten deutschen Tourismus-Rummels entfällt auf Bayern. Dreißig Milliarden Euro Umsatz bringt das Geschäft mit den Touristen ein. „Das ist ungefähr ein Drittel dessen, was die bayerische Autoindustrie jährlich umsetzt, erläutert stolz Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger. Angelockt werden die vielen Besucher nicht nur von Bayerns herrlichen Landschaften, die sich für die verschiedensten Arten der

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Erholung hervorragend eigenen, sondern auch durch ein reichhaltiges Kunst- und Kulturangebot, zu denen neben vielen sehenswerten Städten auch das bayerische Gastronomieangebot mit seiner alten Brautradition gehört.All das lässt sich auch an der Romantischen Straße erleben, die von Unterfranken bis ins Allgäu führt. Wie Perlen an einer Schur reiht sich hier Sehenswürdigkeit an Sehenswürdigkeit: Beeindruckt vom prächtigen Würzburg fährt man durch das Taubertal zum mittelalterlichen Rothenburg bis zum Pfaffenwinkel und von dort zu den

Königsschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein. Für das immer pulsierende München, Bayerns Landeshauptstadt, sollte man sich ein wenig mehr Zeit nehmen. „Doch Bayern ist nicht nur Neuschwanstein und München“, betont Tourismusminister Aiwanger, sondern beispielsweise auch ein „Natururlaub am See“. Gerade heuer wollte der Freistaat die Sommertouristen verstärkt mit seinen Gewässern locken, was angesichts des grassierenden Virus‘ aber ins Wasser fallen dürfte. Doch die schönen Seen und Flüsse wird es auch nach der Krise noch geben, ebenso die bayerischen Bäder und Kurorte, die neue Zielgruppen erschließen wollen. Vor allem im psychosomatischen Bereich wolle man präventive Angebote machen, sagt Klaus Holetschek, der Vorsitzende des bayerischen Heilbäderverbandes.

Ganz verschwunden ist die bayerische Küche mit ihren Schmankerln im blau-weißen Freistaat zum Glück noch nicht. In Biergärten werden noch immer Schweinshaxn und Obatzter oder Weißwürste mit Brezen und süßem Senf serviert. Auch die Gasthöfe, in denen man Fleischpflanzerl, Dampfnudeln, Leberknödelsuppen oder Schweinsbraten mit Semmelknödel und Bayrischem Kraut bekommt, sind noch da. Dazu vielleicht ein Weißbier und hinterher noch ein Glas mit fränkischen Wein? Zu den drei bayerischen Tourismusregionen mit den größten Zuwächsen bei den Übernachtungen im Jahr 2019 gehören Ammersee-Lech, Starnberg-Ammer-

see und die Landeshauptstadt München. Darüber hinaus knackten im Vorjahr acht bayerische Gemeinden, ebenfalls bei den Übernachtungen, die Millionengrenze. Allen voran diesmal München (18,3 Millionen), Nürnberg (3,6 Millionen), Bad Füssing (2,3 Millionen), Oberstdorf (2,0 Millionen), Bad Kissingen (1,5 Millionen), Füssen (1,2 Millionen), Regensburg (1,1 Millionen) und Garmisch-Partenkirchen (1,1 Millionen). Mit Oberbayern gibt es im Freistadt auch eine attraktive Wintersportregion, doch insgesamt ginge der Trend zum Sommertourismus und zum Ganzjahresgeschäft. Bei der Urlaubsgestaltung, so Barbara Radomski, werde das Thema Auszeit immer wichtiger, vor allem die Nachfrage nach Naturerlebnissen und spirituellen Auszeiten nimmt zu. „Es geht um Resilienz, also darum, was uns stark macht“, betont die Bayern-Tourismus-Geschäftsführerin. Als da sind: Wanderungen, Pilgerreisen, Meditationsangebote oder ähnliche Angebote von Klöstern oder kirchlichen Gästehäusern.

Fotos: www.bayern.by - Gert Krautbauer / www.bayern.by - Peter von Felbert

Nicht nur in diesem Bereich gäbe es gerade in Ostbayern noch viele Entwicklungsmöglichkeiten, weiß Aiwanger, der auch durchblicken lässt, dass man sich um das Allgäu und um München weniger Sorgen machen müsse. Denn diese Regionen seien weiterhin die Hauptziele der Besucher. Außerdem solle es künftig eine stärkere Rückbesinnung auf das bayerischen Lebensgefühls geben. „Wir müssen im Tourismus wieder mehr regionales Bewusstsein entwickeln“, skizziert Aiwanger die künftige Marschrichtung, auch um die

touristische Wertschöpfung in den ländlichen Räumen zu stärken. Denn in bayerischen Landgasthöfen bekäme man zunehmen mehr argentinisches Rindfleisch und Garnelen aus asiatischer Aquakultur offeriert als Rind von der Nachbarweide, heimisches Wild oder fränkischen Karpfen. Nach der Auffassung von Aiwanger wollen Touristen aber „ortstypisch essen.“

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Reise | PROST AUSGABE 02 ∙ 20

Bücher-Tipps

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In Balance trotz Krebs

Der ehemalige Wirt ist ein Perfektionist, der seine kulinarischen Kreationen immer niedergeschrieben, alle Einzelheiten der Zubereitung penibel aufgezeichnet und die Rezepte so lange überarbeitet hat, bis diese hundertprozentig funktionieren. Nur so war es seinen Köchen und Lehrlingen möglich, die Gerichte in der gleichen Qualität zuzubereiten. Rund 300 dieser Rezepte finden sich in diesem Kompendium der alpenländischen Küche.

Von der Handschlagqualität bis zur Herzschlagqualität reicht das Plädoyer für vergessene Tugenden von Dr. med. Roman Szeliga, Österreichs Humorexperten Nummer 1. Mit viel (Wort-)Witz erklärt er, wie Emotionen, Hormone und physische Reaktionen zusammenhängen, warum fröhliche Menschen deshalb nicht nur länger, sondern auch gesünder leben und warum Freundlichkeit mehr Spaß macht.

Keimpflanzen sind wahre Gesundheitsbomben. Auch die Spitzengastronomie hat die Keimpflanzen bereits für sich entdeckt. 20 Keimpflanzen werden in diesem Buch ausführlich porträtiert, von den „Klassikern“ Kresse und Senfsaat über die „Gesundheitshelden“ Brokkoli, Weizen und Basilikum bis hin zu Keimpflanzen, die neue Geschmackserlebnisse in die Küchen bringen, wie Amarant, Fenchel, Flachs und Sonnenblume.

Krebs ist ein Teil des natürlichen Zellgeschehens, das auch im gesunden Menschen laufend stattfindet. Ob ein Mensch dann tatsächlich an Krebs erkrankt oder nicht, hängt ganz davon ab, ob das innere Gleichgewicht wiederhergestellt werden kann. Bei dieser Gratwanderung spielt die Ernährung eine Rolle. Ärztin Claudia Mainau erzählt wie es ihr gelungen ist, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen.

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Einkochen – Rezepte für selbst gemachte Köstlichkeiten im Glas

Gedanken als Medizin

Verena Pelikan stellt 57 Rezepte für fruchtige und pikante Köstlichkeiten im Glas vor. Ob Marmelade für den Frühstückstisch, Sirup für den Aperitif, Likör als selbst gemachtes Geschenk aus der Küche, Saucen für die Grillparty oder Chutney für das Käsebrett. Pelikan will HobbyköchInnen vielfältige Rezeptideen für das ganze Jahr bieten. Zusätzlich gibt sie Praxistipps, damit die Köstlichkeiten auch gelingen und lange haltbar sind.

Die Corona-Krise legt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Europa lahm. Der Neurobiologe Dr. Marcus Täuber zeigt in seinem aktuellen Buch „Gedanken als Medizin. Wie Sie mit den Erkenntnissen der Hirnforschung die mentale Selbstheilung aktivieren“, wie Sie vom Wissen über den Zusammenhang von Gehirn, Gedanken und Gesundheit profitieren und so gestärkt durch die Corona-Krise kommen.

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PROST AUSGABE 02 ∙ 20 | Büchertipps

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150 Rezepte aus aller Welt führen in die Vielfalt von vergorenen Produkten ein. Von Sauerkraut und sauren Rüben geht die Reise über eingelegte Pilze auf polnische Art und russische Essiggurken bis hin zu türkischen Pickles, philippinischen Eiern und koreanischem Kimchi. Die Palette gesundheitsfördernder Rezepte beinhaltet auch Sauerteigbrot, Feigenchutney mit Molke, selbst gemachtes Tomatenketchup und Sojasauce, Joghurt und Frischkäse, aber auch Getränke wie Kombucha, Kwas und Kokos-Limetten-Kefir. Verlag: Stocker Preis: 29,90 Euro

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