PROST Ausgabe 04/2019

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www.prost-magazin.at

NR. 04 - JUNI 2019

F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s

MARIO HOFFERER

Passion trifft auf Labor SOMMERDRINKS

AB SEITE 50

K.I.S.S.

AB SEITE 18

GEWINNSPIEL

PROST verlost Gutscheine von Austria Kiosk (Seite 4)

AUSTRIA-KIOSK

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DIGITALER ZEITUNGSSTAND

TOURISMUS TV-MAGAZIN

GASTRO & GEWERBEARMATUREN


JA H DER DRINK DES IDER C W O B G N O R T S

RES:

ROSÉ APPLE TROCKEN

IM GESCHMACK

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

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M SAFT MIT DE HIGER ISC ROTFLE EL ÄPF

STRONGBOW CIDER ROSÉ APPLE

ist ein einzigartiger Cuvée aus vergorenem Apfelsaft und dem Saft rotfleischiger Äpfel. Trockener im Geschmack bietet Strongbow Cider Rosé Apple einen erfrischenden und unverwechselbaren Cider-Genuss. Ideal auf Eis serviert, für die pure Erfrischung. SWEET

DRY


Wow!

Harald Mistlberger Herausgeber

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Damit Sie und Ihre Gäste dabei einen kühlen Kopf bewahren, haben wir bei den Experten der Branche nachgefragt, welche Mixgetränke – „mit“ und „ohne“ – in diesem Sommer das Zeug zum Kassenschlager haben. Rezeptvorschläge und Serviermöglichkeiten finden Sie im Rahmen einer umfassenden Lesestrecke für Sie informativ und übersichtlich aufbereitet. Und falls das „Geistige“ erst final genossen werden soll, dann erfahren Sie in den Sonderthemen „Eis & Desserts“ sowie „Käse & Milch“ Tipps dazu, welche kulinarischen Duette („Pairings“) beim Gast einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Im Zusammenhang mit Sommerdrinks darf auch der neue Trend zum „kalten Kaffee“ nicht fehlen. Zwar ist der klassische Wiener Eiskaffee ein fixer Bestandteil zahlreicher Eiskarten, doch hat er mit

Ans Herz legen möchte ich Ihnen die Titel-Geschichte über Mario Hofferer. Gerade einmal 35 Jahre jung, kann der amtierende „World Bartender of the Year“ einen grandiosen Mix an Auszeichnungen vorweisen. Über Langeweile kann er sich deshalb auch nicht beklagen: Thailand, Hongkong, Singapur oder die USA sind bei Buchungen oder Wettbewerben seine Arbeitsplätze. Warum dennoch Europa zu seinen persönlichen Lieblingsdestinationen zählt, verrät Mario Hofferer in einem sehr offenen Gespräch. Mit Fingerfood- und Snack-Rezepten, Reinigungstipps, Einsparungspotenzialen in der Spülküche, Wirtschaftsnews, Society-Berichten, Best-Practice-Stories und Personalmeldungen runden wir den sommerlichen Lesegenuss ab. Und das wird nach diesem ereignisreichen Frühjahr dann auch ein turbulenter Sommer, nämlich Ihr „Super-Sommer“ – wow!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43 (0) 732 / 66 30 93-0 Fax +43 (0) 732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise. Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger | +43 (0) 676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Redaktionsleitung: Mag. Karl Schilling | +43 (0) 664 / 14 41 406

RedakteurIn: Renate Ortner Kolumnist: Kurt Guggenbichler Chef vom Dienst: Christine Mayr | +43 (0) 732 / 66 30 93-18 Titelfoto: Matthias Heschl / Red Bull Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Christine Mayr | Hannah Grestenberger Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Marketing & Sales: Edin Ekmecic | e.ekmecic@amedien.at Sales: Johann Gergurich | Wolfgang Hinterleitner

gem. 2018 / J. Layout: www.amedien.at Verbreitete Auflage www.p-format.at 27.977 Stück Druck: Walstead NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2019 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Rubrik

„Cold Brew“ einen starken Partner bekommen, der insbesondere die jüngeren Kaffeetrinker anspricht. Mittlerweile gibt es Cold Brew fertig abgefüllt in Flaschen und Dosen, ungesüßt, mit oder ohne Milch und sogar mit Geschmack. Der Cold Brew lässt überdies viel Raum zum Ausprobieren. Wir geben Tipps und verraten Ihnen, wie Sie zu Ihrer eigenen Rezeptur finden.

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Die letzten Wochen waren richtig turbulent – wow! Nicht nur, dass nach dem so genannten „Ibiza-Video“ innenpolitisch kein Stein mehr auf dem anderen blieb und für Ende September Neuwahlen anstehen, auch das generelle Rauchverbot in der Gastronomie wurde wieder Thema. Grundsätzlich hat man sich darauf verständigt, dass das Verbot mit 1. November in Kraft treten kann. Das kann ein „heißer“ (Wahl-)Sommer werden!

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Immer Up to Date DAS TOURISMUS TV-MAGAZIN FÜR ERSTKLASSIGE HOTELS Infos unter: +43(0)732/663093-11

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*Angebot gültig für Gastronomie- und Hotelleriebetriebe (bis 31.12.2019)!

Die Austria-Kiosk FreeLounge ist ein virtueller Zeitungsstand in Kooperation mit dem Verlag amedien und der APA – Austria Presse Agentur. Als erster virtueller Zeitungsstand Österreichs bietet der Austria-Kiosk ausschließlich Publikationen in digitaler Form an. Da die Inhalte von den Verlagen bereits vorab an den Austria-Kiosk geliefert werden, stehen viele Medien schon am Vorabend des PrintErscheinungstermins bereit. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit über 300 digitalen Zeitungen und Magazinen!

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PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

Wie funktioniert der Austria-Kiosk? 1. Mit WLAN verbinden 2. www.kiosk.at im Browser aufrufen 3. Zeitungen und Magazine GRATIS online lesen Der Austria-Kiosk erkennt die IP-Adresse und leitet Sie automatisch auf die FreeLounge des Austria-Kiosks weiter. Die Besucher können unbegrenzt lesen, solange Sie sich innerhalb des jeweiligen Hotspots befinden. Eingesetzt wird die Austria-Kiosk FreeLounge unter anderen in Hotels, Krankenhäusern, Cafés, Lokalen, Wartezonen und Bibliotheken. Zimmermappe oder Hotelinformation publizieren? Hotelpublikationen wie die Gästemappe, Prospekte oder die tägliche Morgenpost können einfach und schnell in die FreeLounge integriert werden. Gerne gestalten wir für Sie Ihre digitalen Hotelnews. www.amedien.at/austria-kiosk

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Was ist die FreeLounge? Zeitunglesen am PC, Tablet und Smartphone wird immer beliebter. Über Endgeräte, wie ein Tablet, ist es dem Gast möglich über das WLAN des Hotels/des Restaurants in die FreeLounge einzusteigen. Im Portal findet der Gast über 300 Publikationen von Tageszeitungen bis Magazine aus dem nationalen und internationalen Bereich zum Lesen vor. Der Austria-Kiosk wird täglich aktualisiert und laufend erweitert.


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PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Rubrik Gewinnspiel

Austria

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SMS mit Code "KIOSK" + Name und Adresse an +43(0)676/6216515 Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 22.08.2019 um 12:00 Uhr (MESZ). Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und durch einen Anruf verständigt. Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at


Drinks für jeden Geschmack Erfrischende Cocktails bereichern jede Getränkekarte, denn „coole“ Drinks sind ein wichtiger Bestandteil der Gastronomie und häufig sogar Trendsetter. Bei den vielen verschiedenen Mixgetränken (auch ohne Alkohol) lässt sich Einfallsreichtum immer wieder neu entdecken.

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PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 04 ·418· 19 | Rubrik | Inhalt

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Mario Hofferer ist als Barkeeper auf der ganzen Welt unterwegs.

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Glückliche Mitarbeiter So funktioniert der Hotelbetrieb

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Nachgefragt: Milch & Käse

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Im Gespräch mit

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Für jeden etwas dabei

Regionalität und Wertschätzung

KommR Christof Kastner, GF Kastner

Spritzige Erfrischungen

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Nicht nur ein Lücken-Füller

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Mit Cocktails around the world

Es schmeckt auch „ohne“

Bartender 3.0

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Darf‘s noch etwas sein?

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Jedem Tag seine Käsesorte

Für ein Eis oder Dessert ist immer Platz

Eine große Auswahl ist da


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PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

2Raum Linz

Goldener Adler Innsbruck

Hygienisch saubere Wäsche, die angenehm duftet und sich ebenso anfühlt, sorgt für zufriedene Gäste.

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Viel mehr als Entspannen und Verwöhnen.

N! O I T K A N E JETZT LIEG 7

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Die Vielfalt machts aus

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Weil der erste Eindruck zählt

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W W W.E

X ITO.AG

Fingerfood International

Effizientes Arbeiten in der Spülküche

Wir beraten Sie gerne: 0043 / 664 / 44 29 108

Flauschiges Ambiente Qualität zahlt sich aus

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Charmanter Luxus zum Wohlfühlen

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Die Kärntner Seenregion

Entspannung im Hotel Tennerhof

Die Seele baumeln lassen

Schloss Fuschl Resort

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„Mit den Händen schmeckt es einfach besser“ – zu jedem Event das passende Fingerfood

Kaprunnerhof


Anerkennung ist wichtiger als Geld

Glückliche Mitarbeiter sind leicht zu bekommen Von Kurt Guggenbichler

PROST PROSTAUSGABE AUSGABE04 06· ·19 18| | Aktuell Rubrik

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Jeder wünscht sie sich, nicht alle haben sie auch: glückliche und engagierte Mitarbeiter. Sie sind das A und O auch für einen gut funktionierenden Hotelbetrieb und gar nicht so schwer zu bekommen, wenn man einige Faktoren berücksichtigt.

Zufriedene Mitarbeiter sind innovativer, produktiver und loyaler. Warum ist es dann für manche Hoteliers (oder andere Unternehmer) so schwer, zufriedenes Personal um sich zu scharen? Glückliche Mitarbeiter zu haben, so besagen unzählige Studien, ist kein Produkt des Zufalls, sondern das Ergebnis der konsequenten Umsetzung von einigen wichtigen Wohlfühlfaktoren für die Belegschaft. Was also sollten und müssten Hoteliers tun, um glückliche Mitarbeiter zu bekommen? Darüber grübeln gar viele Touristiker, von denen die meisten noch immer nicht wissen dürften, welche Indikatoren entscheidend sind, wenn es beispielsweise um das persönliche Glücksempfinden geht. Spielt dabei auch das soziale Gefüge am Arbeitsplatz eine Rolle? Aus Gesprächen mit

Mitarbeitern, die ihren Jobs im Gastgewerbe den Rücken kehrten und von ihren Chefs nach den Gründen dafür befragt wurden, bekamen diese oft zu hören, wie wichtig es für ihre Angestellten gewesen wäre, mit ihrer Arbeit wert geschätzt zu werden. Worauf es darüber hinaus im Einzelnen sonst noch ankommt, hat bereits eine breit angelegte Studie herausgefunden, mit der man die Ursachen für die Branchenflucht ermittelte. Dafür wurden Online-Erhebungen in österreichischen Hotels und Gaststätten aller gängigen Stern-Kategorien durchgeführt, aber auch in Häusern ohne Klassifizierung. Wer bis dahin angenommen hatte, den Fachkräftemangel in seinem Betrieb durch höhere Aufwendungen fürs Personal abfedern zu

können, wird durch die Studie eines Besseren belehrt. Denn die Unternehmer, die am wenigsten vom Fachkräftemangel betroffen sind, bewegen sich ausgabenmäßig im mittleren Bereich, heißt es. Was bedeutet das? Auch mit größeren Investitionen kann der Fachkräftemangel nicht wesentlich verbessert werden. Womit aber dann? Am ehesten noch mit einer gepflegten Feedback-Kultur, womit man ein vernünftiges Zeitmanagement, Entwicklungschancen und eben Wertschätzung meint. Das geht auch aus anderen zu dieser Thematik gemachten Untersuchungen hervor. Bei der Frage, in welchem Bundesland Mitarbeiter länger als zwei Saisonen beziehungsweise sogar ein Jahr in einem Betrieb


Aktuell PROST AUSGABE 04 · 19 | Foto: iStock / fizkes

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durchhielten, zeigte es sich, dass in Oberösterreich der Aufbau von Stammpersonal am schwersten zu bewerkstelligen ist. Am längsten verweilen die Mitarbeiter noch in Vorarlberger und Burgenländer Betrieben. In Burgenland ist das Personal der Umfrage zufolge noch am glücklichsten; Schlusslicht in diesem Ranking ist Niederösterreich. Alle anderen Bundesländer liegen dazwischen.

ford University, sei dies jedoch ein schwerer Fehler. Denn das Geheimnis eines guten Unternehmensergebnisses läge weder im Ein- oder Verkauf und auch nicht in der Business-Strategie, postuliert er, vielmehr sei der Erfolg stets dem pfleglichen Umgang mit dem Personal zu verdanken. Pfeiffers Erkenntnis: „Wen die Konkurrenten fürchten sollen, der muss seine Mitarbeiter lieben.“

ein Feedback über die jeweiligen Arbeitsleistungen.

Auch wenn jeder Hotelier versichert, dass ihm das Glück und Wohlergehen seiner Mitarbeiter durchaus am Herzen läge, schätzen diese, dass das Interesse ihrer Arbeitgeber an ihren Personen aber nicht allzu hoch sein dürfte. Tatsächlich würden nach einer jüngsten Erkenntnis des Manfred Hämmerle-Instituts die Chefs mehr in sich selbst als in ihre Mitarbeiter investieren, was Fragen der beruflichen Weiterbildung betrifft.

Nur dann werden diese auch in ihrem Job für den Chef und seine Firma durchs Feuer gehen. Ein derartiges Engagement hat in weiterer Folge auch Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit. Wie aber schafft man ein Arbeitsumfeld, das die Zufriedenheit der Mitarbeiter fördert? Daraufhin hat das Gallup-Institut eine ebenfalls bereits bekannte klare Antwort: In dem das Management seinen Mitarbeitern gibt, was diese benötigen, um zufrieden zu sein. Das seien in erster Linie eben Angebote zur beruflichen Weiterbildung, eine offene Kommunikation und

Nach Ansicht von Experten werden sich die Anforderungen an einen Arbeitgeber in Zukunft noch stark verändern. Mit Stellenausschreibungen für standardisierte Tätigkeitsbereiche wird man niemanden mehr begeistern können, sind immer mehr Touristiker überzeugt, weil die Anforderungen junger Menschen an einen Job heute anders sind, als sie es noch für die Arbeitnehmer früherer Generationen waren. Denn heute wünschen sich immer mehr Angestellte einen gesunden Ausgleich zwischen Job und Arbeitsleben.

Nach Auffassung des Managementexperten Jeffrey Pfeffer, einem Professor an der Stan-

Darüber hinaus wird in Zukunft auch die so genannte Work-Life-Balance eine große Rolle für das Glück und die Zufriedenheit von Mitarbeitern spielen, wozu nicht nur eine betriebliche Gesundheitsförderung, ein gutes Betriebsklima und flexible Arbeitszeiten gehören.


Wirtschaftsszene AUSZEICHNUNG

Zum elften Mal wurde im WIFI Salzburg der Salzburger Wirtschaftspreis - WIKARUS vergeben. Die bedeutendste Auszeichnung für herausragende unternehmerische Leistungen im Bundesland Salzburg wird von WKS und Land Salzburg getragen und von den

Partnern Salzburger Sparkasse, Salzburger Nachrichten und dem ORF-Landesstudio unterstützt. Den zweiten Platz in der Kategorie „Unternehmen des Jahres“ belegte VOGLAUER Gschwandtner & Zwilling GmbH aus Abtenau. Das Unternehmen ist Innovationsführer im Bereich Naturholzmöbel und bietet Hotelausstattungskonzepte im 4- und 5-Stern-Segment an.

Foto: www.neumayr.cc

Voglauer mit WIKARUS ausgezeichnet

INVESTMENT

namhaften Hotelgesellschaften gesuchten Standorten in B- und C-Städten. Damit sind bessere Einkaufsrenditen, mehr Diversifikation und weniger Volatilität im Portfolio möglich. Für institutionelle Investoren ist mit den vorhandenen Hotels, bei konservativer Fremdfinanzierung, eine Ausschüttung von 5 Prozent pro Jahr möglich. Dafür nutzt die SoReal INVEST GmbH die Erfahrung aus den bisherigen Hotelinvestitionen der Muttergesellschaft SORAVIA. Mit der frühen Beteiligung an der Ruby-Hotelgruppe hat das Unternehmen frühzeitig das Potenzial von Lean-Luxury-Konzepten erkannt.

ERGEBNISPLUS

Verkehrsbüro Group mit gesteigertem Ergebnis „Als Touristiker und Hotelier stimmen uns die Ergebnisse aus 2018 absolut zufrieden. Als Nummer 1 im heimischen Tourismus sehen wir aber auch den Auftrag, gerade wenn es jetzt in allen Bereichen so gut läuft, deut-

lich zu investieren“, zeigt sich Martin Winkler, Sprecher des Vorstands, bei der Präsentation der Zahlen für 2018 motiviert. Das bedeutet in der Touristik die Verschmelzung von Online und Offline zu forcieren und in der Hotellerie den Fokus auf neue Projekte und Investitionen in bestehende Häuser zu legen. Der seit knapp zwei Jahren einge-

schlagene Wachstumskurs lässt sich an den Zahlen der Gruppe ablesen: Aufgrund der erstmaligen Bilanzierung von IFRS 15 konnte bei einem Konzernumsatz von 615,1 Mio. Euro (+19 % gegenüber dem Vorjahr) das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 22,6 Mio. Euro (+11,9 %) und der Jahresüberschuss auf 18,0 Mio. Euro (+18,4 %) gesteigert werden.

TOURISMUS

Positive Stimmung im Tourismus Das Beratungsunternehmen Deloitte und die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) erheben im Tourismusbarometer jährlich die Lage im heimischen Tourismus. Dazu wurden heuer österreichweit rund 250 Unternehmer befragt. Das Fazit: Die Stimmung bleibt zwar positiv, der Höhenflug ist aber vorbei. Der Tourismusindex verschlechtert sich leicht von

2,83 auf 2,88. Bewertet wurden dafür die Faktoren wirtschaftliche Lage der Branche, individuelle Situation der Betriebe sowie regulatorische Rahmenbedingungen. Unterstützt von guten Konjunkturdaten erwarten mehr als zwei Drittel der Betriebe ein Umsatzwachstum. Aber der chronische Fachkräftemangel und die Bürokratie belasten die Ertragskraft und Wachstumschancen der Branche. Dazu verzögert die jüngste politische Instabilität dringend notwendige Reformen.

Andreas Kapferer und Markus Gratzer

Fotos: Deloitte / ÖHV

PROST PROSTAUSGABE AUSGABE PROST 04 04· 19 · 19|AUSGABE | Wirtschaftsszene Wirtschaftsszene 06 · 18 | Rubrik

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Die in München ansässige SoReal INVEST GmbH startet mit einem BaFin-regulierten Hotelfonds. Konkret sind bereits fünf Hotels in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro gesichert. Durch den Ankauf weiterer Hotels soll das Fondsvolumen sukzessive auf rund 300 Millionen Euro erhöht werden. „Der Fokus liegt auf Budget-Plus-Hotels sowie 3- bis 4-Sterne Limited-Services Hotels in wirtschaftsstarken Regionen in Deutsch-

land und Österreich“, erklärt Roland Paar, Head of Hotelinvestments bei der SoReal INVEST GmbH. Die Investmentstrategie orientiert sich an den zunehmend von den

Foto: RKW Architektur / SoReal Invest GmbH

SoReal INVEST startet mit Hotelfonds


neue 5-Sterne Premium Zimmerkategorie freuen.

Zehn Jahre liegt die Eröffnung des Top-Wellness-Hotels mit 7 Millionen Euro in Stegersbach bereits zurück – nun investiert Josef Puchas, Gründer und Eigentümer des Top-Wellness-Hotels PuchasPLUS erneut, eine halbe Million Euro, in gesunden Schlaf und Qualität. Im Sommer 2019 werden die XXL Zirben-Zimmer komplett neu eingerichtet – die Gäste dürfen sich über moderne Vollholz-Zirbenbetten (metallfrei) und die

Seit die Forschungsgruppe Joanneum Research aus der Steiermark die entspannte und gesundheitsfördernde Wirkung der Zirbe auf den menschlichen Organismus in wissenschaftlichen Studien bewiesen hat, ist das nach Wald duftende Holz zum absoluten Megatrend avanciert. Das weiß auch Josef Puchas, Gründer und Eigentümer des Thermenhotels PuchasPLUS in Stegersbach.

SANIERUNG

Foto: Andreas Kolarik

Traditionelles Flair erhalten, modernste Technik installieren, Denkmalschutz berücksichtigen – so lauteten die Herausforderungen für Projektleiter Karsten Sippel, als er im Sommer 2018 den Auftrag zur Sanierung des

Salzburger Luxushotels „Goldener Hirsch“ erhielt. Nur neun Monate nach Baubeginn zeigt sich Inhaber Dr. Hans-Peter Wild mit dem Ergebnis höchst zufrieden. Trotz etlicher unerwarteter Schwierigkeiten und enormer zusätzlicher Kosten konnte das Hotel in kürzester Zeit und in einem beispiellosen Kraftakt auf den neuesten Stand gebracht werden.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Goldener Hirsch in Rekordzeit saniert

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UMSATZSTEIGERUNG

Foto: Vandemoortele

Vandemoortele steigert Profitabilität Das Familienunternehmen Vandemoortele erzielte im Jahr 2018 einen Rekordgewinn und setzte damit erneut die Weichen für Wachstum. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Rebitda um 9,2 % gesteigert werden und lag bei 130 Millionen Euro. Der Rebit verzeichnete mit 75 Millionen Euro eine Steigerung von 19 % gegenüber 2017. Der Umsatz blieb mit 1,41 Milliarden Euro auf

einem konstant hohem Niveau. Die Vandemoortele Deutschland GmbH erzielte einen Umsatz von 219 Millionen Euro.

Der Geschäftsbereich TK-Backwaren erzielte 2018 einen Umsatz von 889 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr konnte dieser Geschäftsbereich ein solides Wachstum von 2 % vorweisen. Der Gewinn konnte um 6 % auf 79 Millionen Euro gesteigert werden. 2018 investierte die Vandemoortele weiter in den Ausbau und die Modernisierung seiner Werke, insbesondere in die Produktionsstandorte in Ravenna, Italien und Eeklo, Belgien, an denen Croissants und Plundergebäcke bzw. herzhafte Snacks produziert werden

AUSZEICHNUNG

Anfang Juni nahm der Hygienespezialist hollu in Wien den Umweltmanagement-Preis 2019 in der Kategorie „Beste Umwelterklärung“ entgegen. Zeigen, wie einfach es ist, einen nachhaltigen Unternehmensalltag zu leben – das war und ist einer der Gründe, warum hollu seinen detaillierten Unternehmensbericht für alle öffentlich machte. Auf www.hollu.com/ verantwortung kann jeder nachlesen, wie hollu zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Ver-

einten Nationen – den Sustainable Development Goals, kurz SDGs – beiträgt. „Als ich erstmals von den SDGs hörte, wusste ich: Das ist der Weg von hollu. Heute gehören die SDGs ganz selbstverständlich zu unserem täglichen Arbeiten. Wir hoffen, viele andere Menschen zu inspirieren, denn gemeinsam können wir mehr bewirken“, sagte hollu Geschäftsführer Simon Meinschad bei der feierlichen Preisverleihung in der Orangerie von Schloss Schönbrunn. Der Umweltmanagement-Preis 2019 wurde vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus im Rahmen der Konfe-

renz „Green Cooperation – gemeinsames Handeln für Umwelt & Klima“ verliehen.

Foto: hollu

hollu bekommt Umweltmanagement-Preis

Rubrik Wirtschaftsszene Wirtschaftsszene

PuchasPLUS investiert halbe Million Euro

Foto: PuchasPLUS

INVESTITION


Wirtschaftsszene Relais & Châteaux mit drei neuen Mitgliedern

Köche, die sich für den Erhalt der natürlichen Ressourcen einsetzen.

Aus der Provence, Menorca und dem Baskenland treten drei neue Anwesen der Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux bei. Sie passen perfekt in das Konzept der Vereinigung: charaktervolle Eigenschaften, außergewöhnliche Locations und talentierte

Alle Relais & Châteaux-Mitglieder streben danach, ihre individuelle Geschichte mit ihren Gästen zu teilen. Dabei liegt ihnen insbesondere der nachhaltige und respektvolle Umgang mit der Natur am Herzen sowie die gesunde und regionale Gourmetküche.

Foto: Serge Chapuis

ZUWACHS

KONSUMENTINNEN-STUDIE

Klarere Kennzeichnung regionaler Lebensmittel Welche Rolle spielt Regionalität beim täglichen Einkauf, aber auch beim Restaurant-Besuch? Welche Gründe sprechen für und welche auch gegen Erzeugnisse aus der Region? Und sind die OberösterreicherInnen bereit, dafür ein wenig tiefer in die Geldbörse zu greifen? Diese und weitere Fragen erörtert eine

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neue Studie der Initiative „iss-dahoam.jetzt“ rund um die Partner-Unternehmen Spitz, Gmundner Milch und Zipfer – in Kooperation mit dem Online-Marktforschungs-Institut Marketagent.com. 368 OberösterreicherInnen zwischen 14 und 69 Jahren wurden zu ihren Konsumvorlieben sowie ihren Einstellungen zu regionalen Produkten im Handel und der Gastronomie befragt. Neben dem Preis-Leistungsverhältnis und Qualität zählt

Regionalität nicht nur zu den wichtigsten Kriterien beim Einkauf, sondern avanciert auch in der Gastronomie mehr und mehr zum Gästemagnet. Max Hiegelsberger fasst abschließend zusammen: „Die Förderung regionaler Produkte in der Gastronomie ist mir ein wichtiges Anliegen. Ziel ist es, in der Gastronomie das Bewusstsein für regionale Lebensmittel weiter zu stärken und heimische Spezialitäten nachhaltig zu verankern.“

erfolgt nach dem Credo „Alles bleibt besser!“. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet Österreich, erklärt: „Unter Transgourmet Cash&Carry schreiben wir die Erfolgsgeschichte unserer Märkte weiter und vergrößern unser Angebot. Unverändert bestehen bleiben natürlich die bewährte Produkt- und Service-Kompetenz, die Ansprechpartner vor Ort und die hohe persönliche Betreuungsqualität.“

80 Mitarbeitern wurden im vergangenen Jahr in den vier Standorten 26,5 Millionen Euro umgesetzt, für heuer werden 27 Millionen und eine Aufstockung des Personalstands angepeilt. Mit dem Fokus auf hohe Qualität, Produktfrische und außergewöhnliche Servicekompetenz sind die vier Abholmärkte vor allem für die regionale Gastronomie ein wichtiger Beschaffungsmarkt; in der Steiermark ist man mit den dortigen drei Märkten und Multichannel-Standorten Transgourmet in Seiersberg und Spielberg sogar Marktführer.

ZUSAMMENSCHLUSS

PROST PROSTAUSGABE AUSGABE PROST 04 04· 19 · 19|AUSGABE | Wirtschaftsszene Wirtschaftsszene 06 · 18 | Rubrik

Transgourmet: Mein c+c neu firmiert

Fotos: Transgourmet Österreich/ Michael Maili

Mein c+c – der regionale Abholgroßmarkt von Transgourmet Österreich – wird in die Dachmarke Transgourmet Österreich eingegliedert: Die vier Märkte des Spezialisten für Gastro- und Gewerbekunden in Graz, Bruck an der Mur, Feldbach und Oberwart firmieren ab Juni unter dem Namen Transgourmet Cash&Carry“. Die Märkte begeistern neben einem erweiterten Sortiment auch mit noch mehr Serviceleistungen. Die Umfirmierung

Die Transgourmet Cash&Carry Märkte sind eine echte Erfolgsstory. Mit insgesamt rund

Durch die Forcierung des Online-Angebots ist in vielen Bereichen auch die Warenauswahl erweitert worden, etwa beim Weinsortiment. Konnten mein c+c Kunden bisher auf 600 Produkte, die im Markt verfügbar waren, zurückgreifen, stehen ab sofort auf Online-Vorbestellung rund 3.500 verschiedene Weine und Schaumweine zur Auswahl. Präsentiert werden diese künftig mittels Terminals, die direkt in den Abholmärkten zu finden sind und über die die Gastronomen ihre Bestellung online aufgeben können.


Rubrik Produktneuheiten PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

13 Der „rohe“ Klassiker

Pute aus Österreich

Ein Alkoholtester der Extraklasse

Booster überzeugen Hoteliers und Gastronomen

Lange Zeit von den Speisekarten verschwunden, feiert das Tatar zu Recht ein Comeback.

Entgegen anderslautenden Meldungen sind sämtliche Puten-Teilstücke in bester österreichischer AMA-Qualität täglich verfügbar – Kröswang führt sie im Sortiment. Der Frische-Lieferant bezieht seine Putenprodukte beim Kärntner Traditionsbetrieb Wech, der eine geschlossene Produktionskette vom Brutei bis zum Endprodukt bei österreichischen Betrieben garantiert.

Wer Alkohol konsumiert hat und auf Nummer Sicher gehen möchte, dem sei der ACE X empfohlen! Das Atemalkoholmessgerät war mit einer Richtigkeit von 99,1 % Testsieger bei einer Wissenschaftsstudie der TU Wien (1/2019). Der eingebaute elektrochemische Premium-Sensor liefert polizeigenaue Ergebnisse mit einer Messtoleranz von maximal +/- 0,05 Promille. Die Testresultate sind 1:1 interpretierbar (z.B. das OLED-Display zeigt den Wert 0,36 = 0,36 Promille). Handlich und leicht bedienbar ist der ACE X ideal für den Einsatz im Straßenverkehr, zum Testen von Mitarbeitern und im öffentlichen Dienst (Bus, Bahn, Straßenbahn). Und natürlich kann man den ACE X auch „am Morgen danach“ zum Selbsttest verwenden.

Ein gemütliches Essen in einem Restaurant kann für eine Familie zu einer stressigen Angelegenheit werden, wenn die Kinder zu groß für den Hochstuhl, aber noch zu klein für einen Erwachsenenstuhl sind. Für ein entspanntes Essen im Kreis der Familie oder mit Freunden sorgen die Sitzerhöhungen, die Koru Kids seit einem Jahr erfolgreich an Hotels und Gastronomiebetriebe in mehr als 30 Länder weltweit verkauft. Die Booster gibt es in zwei Modellen und jetzt neu in den vier Farben fuchsia, lime green, ocean blue und grau. Die Toddler Booster verfügen neben den Gurten zur Befestigung am Stuhl auch über einen 3-Punkt Haltegurt, den man bei älteren Kindern jederzeit entfernen kann. Die Sitzerhöhungen sind für Kinder von 12 Monaten bis 7 Jahre.

www.alkomat.net

www.koru-kids.com

Der Klassiker besteht aus hochwertigem, fettarmem Muskelfleisch vom Rind und wird traditionell mit Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Sardellen, Kapern und Eigelb vermengt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, weshalb auch abgewandelte Tatar-Variationen aus Fisch, Gemüse oder Obst angeboten werden. In der fleischlosen Küche sehr beliebt: Kreationen mit gebratenem Spargel, Kartoffeln, Wurzelgemüse oder Roter Beete. Von zartem Rinderfilet über frischen Fisch bis hin zu knackigem Gemüse bietet das Handelshaus WEDL alles aus einer Hand für die eigene Tatar-Kreation.

www.wedl.com

Wech Puten stammen aus Bodenhaltung mit natürlichen Tages- und Nachtrhythmen, sauberem Quellwasser und hochwertigem Futter. Österreichische Putenprodukte bedeuten mehr Tierwohl und mehr Geschmack, gewährleistet durch die strengsten Richtlinien Europas.

www.kroeswang.at


statements

Mit Milch & Käse auf der Überholspur

Karl Schilling fragt nach

Egal, ob zum Frühstück, Mittagessen oder zur (Kaffee-)Jause – Milchprodukte sind gefragt und bieten eine Menge Möglichkeiten zur Differenzierung, um sich touristische Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten und sich vom Mitbewerb abzugrenzen. Das lässt sich einfach wie schmackhaft mit Naturprodukten umsetzen, die zwar nicht immer aus Österreich kommen müssen, sehr wohl aber authentisch sein sollen. Wir haben die Experten auf diesem Gebiet um ihre Tipps gebeten.

MARKETING- UND VERKAUFSLEITER KÄRNTNERMILCH

Mit der Wertschätzung gegenüber den regionalen Produkten, steigt auch gleichzeitig die Individualität der einzelnen Gastronomie- und Hotelleriebetriebe. Wir freuen uns immer wieder über verlässliche und starke Partner, für die regionale Produkte, höchste Qualität und Nachhaltigkeit eine ebenso zentrale Rolle spielen, wie für uns. Mit der Bio Wiesenmilch-Linie ist uns der Schulterschluss zwischen Konsumenten, Bauern und Verarbeitern gelungen. Denn nur wenn man von Grund auf natürlich wirtschaftet und auch die kleinsten Lebewesen schützt, kann ein intakter natürlicher Kreislauf langfristig aufrechterhalten und der CO2-Fußabdruck verringert werden. Die hohe Qualität unseres vielseitigen Käse-Sortiments wurde bereits mehrmals mit dem Käsekaiser ausgezeichnet. Durch die strengen Richtlinien liefern unsere Bauern die weltbeste Rohmilchqualität.

Foto: Die Käsemacher

WOLFGANG KAVALAR Foto: Kärntnermilch

PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 04 · 19 |06Statements · 18 | Rubrik

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DORIS PLONER, MA DIE KÄSEMACHER, GESCHÄFTSFÜHRUNG

Regionalität auf der Speisekarte ist mindestens genauso wichtig wie saisonale Zutaten, weshalb es sinnvoll ist, auch bei Milchprodukten auf regionale Produzenten zu setzen – das schätzen auch die Gäste. Wir, Die Käsemacher, sind Spezialisten für Produkte aus Schaf- und Ziegenmilch. Von der Milch über Joghurt bis hin zu Frischkäsespezialitäten und zum veredelten Käse bieten wir eine breite Palette handwerklich produzierter Spezialitäten aus regionaler Milch unserer Heimatregion an. Besonders schätzen unsere Kunden die wesentlich leichtere Verträglichkeit von Produkten aus Schaf- und Ziegenmilch – ein Aspekt, der durchaus auch in der Gastronomie ein Alleinstellungsmerkmal ist. Wenn man als Gastronom Alternativen zu Kuhmilchprodukten anbietet, ist in Zeiten von häufig auftretenden Lebensmittelunverträglichkeiten auch für Allergiker das richtige Gusto-Stückerl dabei.


Zunehmend kommen Touristen auch nach Österreich, um neben der umfassenden Natur- und Freizeitangebote auch die heimische, ehrliche Kulinarik zu genießen. Und die kann nur mit regionalen Produkten transparent beworben und umgesetzt werden. Auch Initiativen, wie etwa das einzigartige Tiergesundheitsprogramm der SalzburgMilch für echte Premium Milchprodukte und unverfälschten, gehaltvollen Geschmack, werden von Gästen geschätzt und sind als Alleinstellungsmerkmal ein weiterer Pluspunkt für den Gastronomen und Hotelier.

GESCHÄFTSFÜHRER BERGLANDMILCH

Milchprodukte bieten viele Möglichkeiten zur Differenzierung. Bei Milch steht die Funktionalität im Vordergrund, wie etwa lange Haltbarkeiten. Differenzierung kann allerdings mit der Auslobung der Herkunft geschaffen werden. So bietet die Marke Tirol Milch mit ihrer Produktpalette aus 100 % Tiroler Bergbauernmilch Identität. Besonders bei der weißen Palette bringt die Auslobung der Herkunft im Hinblick auf Regionalität einen Mehrwert. Zur Abrundung einer Mahlzeit empfehlen wir ein ausgewähltes Käse-Sortiment. Hier sind Temperatur und die richtigen Schneidetechniken zur idealen Präsentation entscheidend. Mit der Schärdinger Affineurlinie können zudem auf den Punkt gereifte Käsespezialitäten geboten werden. Durch das Anführen der echten Käse-Namen anstelle der Gattungsnamen, wie bspw. dem Kitzbühler Felsenkeller oder dem Tiroler Adler, kann auch im Käsebereich vom Mehrwert der Regionalität profitiert werden.

Rubrik Statements

Die heimische Landwirtschaft bildet mit der durch sie geprägten und überaus beliebten Natur- und Kulturlandschaft die Grundlage für den österreichischen Tourismus. Daher sollte es für die heimische Gastronomie und Hotellerie selbstverständlich sein, auf regionale Produkte zu setzen und dadurch die Bauern der Umgebung zu stärken.

DI JOSEF BRAUNSHOFER

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

PROKURIST UND BEREICHSLEITUNG MARKETING, SALZBURGMILCH

Foto: Berglandmilch

Foto: wildbild

MAG. FLORIAN SCHWAP

Mag. Manfred Kröswang GESCHÄFTSFÜHRER KRÖSWANG

Um sich vom Mitbewerb in Gastronomie und Hotellerie abzuheben und seine Gäste zu begeistern, braucht es vor allem Spezialitäten mit eigenständigem Charakter – deshalb bieten wir Kunden unser Fromagerie Käseangebot. Jede der rund 100 naturbelassenen, sorgfältig ausgewählten Käsesorten aus Frankreich, Italien und Österreich wird liebevoll nach altbewährter Tradition hergestellt.

ERIK HOFSTÄDTER Foto: Faruk Pinjo

Foto: RAPHAEL GABAUER E.U.

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VERKAUFS- UND MARKETINGLEITER NÖM AG

Gastronomen und Hoteliers können sich vor allem vom Mitbewerber abheben, wenn sie kompromisslos auf heimische Milchprodukte aus der Region setzen. Unsere Bauern sind, neben der Produktion unseres wichtigsten Rohstoffes, vor allem auch für den Erhalt der Landschaft verantwortlich, und diese ist in Österreich immer noch eines der wichtigsten Argumente für den Tourismus und damit auch für die Gastronomie.

Regionaler Schwerpunkt unseres gehobenen Käsesortiments ist Frankreich, mit dessen Käsespezialitäten man sich gut von anderen Unternehmen der Branche abheben kann. Aber wir führen auch immer mehr österreichische Käsespezialitäten von kleinen Sennereien aus den Alpen im Sortiment.

Wir erleben eine Zeit, in der Konsumenten ernährungsbewusste Profis sind, die genau prüfen, was hinter einem Produkt steckt. Als Markenartikelhersteller sehen wir den Benefit der Gastronomie im Einsatz vertrauenswürdiger Marken.

Und weil jeder Käse auch eine Geschichte hat, bieten wir unseren Kunden Käsebeschreibungen an, damit sie ihren Gästen diese Geschichten vermitteln können.

Das Unternehmen NÖM steht für innovative Milchprodukte, Regionalität und Qualität. Der frische Smoothie mit nöm Joghurt verrät die hochwertige Basis und vermittelt dem Gast seine Wertschätzung.


Einer für alles – die Umwelt im Fokus

audienz Renate Ortner im Gespräch mit KommR Christof Kastner

Von Renate Ortner

Das Kerngeschäft des unternehmergeführten Familienunternehmens umfasst den Handel mit frischen, vorwiegend regionalen, Lebensmitteln aus Österreich sowie Gütern des täglichen Bedarfs. Mehr als 42.500 Kunden: Lebensmittelhändler, Gastronomen, Großverbraucher, Bio-Fachhändler und Convenience-Shop-Betreiber schätzen die gleichbleibende und höchste Qualität sowie den Leitspruch „Wir helfen Selbständigen, mit Lebensmitteln Geld zu verdienen“, der sich bei KASTNER 2018 mit einem Umsatz von 225 Millionen Euro zu Buche geschlagen hat.

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 0406 · 19· 18 | Audienz | Rubrik

16 Prost: Herr Kastner, eine Frage zum Auftakt: Nach vielen Auszeichnungen wie: „Goldenes Regal“, „Goldene Ehrennadel“ des Wirtschaftsbundes NÖ, Konsul des Roten Kreuzes NÖ, jetzt auch „Kommerzialrat“. Was bedeutet das für Sie persönlich? Christof Kastner: Jede Auszeichnung ist einerseits eine hohe Wertschätzung, andererseits aber auch eine Verpflichtung für die Zukunft. Wir nehmen gerne die Herausforderungen und die damit verbundenen Chancen für unser Familienunternehmen wahr und arbeiten täglich für den gemeinsamen Erfolg unseres Familienunternehmens. Ihre Firmenvision „Einer für alles“ macht KASTNER zum bevorzugten Partner erfolgreicher Lebensmittelhändler, Gastronomen und Großverbraucher. Wie bringen Sie persönlich all die vielen Aufgaben „unter einen Hut“? Die Leistungen für unsere Kunden erbringen wir als gut eingespieltes Team. Nicht ein Einzelner in der Geschäftsleitung oder im Management-Team, sondern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam garantieren den nachhaltigen Erfolg.

Das soziale und ökologische Engagement Ihres Unternehmens leistet einen enorm positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Region. Erzählen Sie uns kurz, welche Maßnahmen gesetzt werden? Nachhaltigkeit ist in der KASTNER Gruppe kein Marketing-Mascherl, sondern ein seit Generationen gelebtes Vorbild. Das gesamte Unternehmen wird schrittweise zum Nachhaltigkeits-Champion weiterentwickelt. Die Nachhaltigkeitsinitiative begleitet KASTNER im Kerngeschäft, hochwertige und gesunde Lebensmittel „Aus gutem Grund“ – also aus wertvollem Boden – anbieten zu können. Von Co2 Einsparung mit modernster Kühltechnik und Co2 Kompensation mit „Plantfor-the-Planet“, wo jährlich tausende Bäume gepflanzt werden, über 100 Prozent Ökostrom, nachhaltige Logistik-Konzepte, die führende Rolle im Bio-Bereich bis zur Vermarktung bäuerlicher und regionaler Produkte, vom Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung bis zu Mitarbeiterinitiativen als Top-Arbeitgeber bringt die KASTNER Gruppe ständig neue Maßnahmen zur nach-

haltigen Ausrichtung des Unternehmens. Aus gutem Grund!

Diese Maßnahmen wurden in Ihrem Unternehmen ja genauestens analysiert und geplant. Ja, wir gehen davon aus, dass der Klimawandel und das sich ändernde Bewusstsein der


Rubrik Audienz PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Fotos: Stephan Huger, Studio Huger

17 Bevölkerung und der Politik unseren Alltag – allem voran die Mobilität, sowie den Energie- und Lebensmittelbereich – massiv beeinflussen wird und Themen wie Nahversorgung, biologisch nachhaltige Lebensmittel, vegane Lebensmittel, Produktqualität und -herkunft stark an Bedeutung gewinnen werden. Diese Risken stellen gleichzeitig Chancen für uns als Unternehmen dar.

neuen Standortes KASTNER-GEKO am Großgrünmarkt in Wien Inzersdorf gearbeitet, der Umbau befindet sich in der Detailplanung. KASTNER wächst mit diesem Schritt um mehr als 10 Prozent und die KASTNER Gruppe wird 2019 einen Rekordumsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaften. Weitere neue Projekte sind bereits in der Planung.

Wir haben uns ganz bewusst dazu entschlossen, langfristige und visionäre Ziele zu definieren, um eine klare Richtung vorzugeben. Diese dient als Grundlage für alle unsere strategischen und operativen Entscheidungen. Parallel dazu liegt der Fokus darauf, unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner für dieses Thema zu sensibilisieren und diese Grundeinstellung in allen Aktivitäten des Tagesgeschäfts erlebbar zu machen.

Anlässlich des Jubiläums „190 Jahre KASTNER“ im Jahr 2018 wurde „Das Waldviertler Erfolgsrezept“ – mit Reportagen über MitarbeiterInnen und KundInnen herausgegeben. Haben Sie eine besondere Affinität zum Waldviertel? Bereits 1643 findet sich mit Georg KASTNER ein Vorfahre im Waldviertel. Mit dem kleinen Gemischtwarenladen in Kirchbach bei Rappottenstein fing dann alles an. Heute gilt KASTNER als Österreichs führendes Kompetenzzentrum für Waren und Dienstleistungen und bietet ein kompetentes, modernes Einkaufserlebnis im Großhandel für Gastronomen, Großverbraucher und Wiederverkäufer.

In Amstetten wurde nach dem Umbau im März eröffnet, in der Bundeshauptstadt Wien gibt es KASTNER nun zweimal. Worauf dürfen sich KASTNER Kunden als nächstes freuen? Derzeit wird intensiv an der Integration des

Wie jeder Baum braucht auch ein Unternehmen starke Wurzeln. KASTNER baut auf dem starken Fundament des erfolgreichen Familienunternehmens und nutzt die Stärken der Region. Die KASTNER Gruppe wird nachhaltig entwickelt, um ein verlässlicher Partner für Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten sowie ein attraktiver Arbeitgeber in der Region zu sein. Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit und Geradlinigkeit sind Teil des Waldviertler Erfolgsrezeptes.

Abschließend noch eine persönliche Frage: Wo findet man Christof Kastner, wenn er nicht gerade für die Unternehmensgruppe tätig ist? Ich bereise gerne die Welt und habe großes Interesse an anderen Kulturen und Ländern. Wobei immer die Themen Essen und Trinken und innovative Handelskonzepte im Fokus stehen. Außerdem beschäftige ich mich als Waldbesitzer intensiv mit der Forstwirtschaft und der Natur. Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Kastner.


SommerSzenedrinks

&

Foto: iStock / alexandr 1958

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

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Viele Gäste warten schon lange auf wärmere Temperaturen, die nun endlich gekommen sind. Darüber freuen sich auch die Gastronomen, denn jetzt werden Terrassen und Gastgärten wieder bis in die Abendstunden bevölkert. Das bringt Umsatz! Und der lässt sich mit einem durchdachten Getränkeangebot noch weiter steigern. Die diesjährigen Trendgetränke sind es allesamt wert, einmal von A bis Z durchgekostet zu werden, was so viel bedeutet: dass für jeden Geschmack das passende Getränk dabei ist – sowohl mit als auch ohne Alkohol. Selbst Kaffeeliebhaber kommen bei den heißen Temperaturen auf ihre Kosten, denn neben dem klassischen Wiener Eiskaffee machen nun Cold Brew und Nitro Brew eine ausgezeichnete Figur – mehr dazu auf den folgenden Seiten!


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PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik


K.I.S.S.*

(*Keep it Short and Simple) Von Karl Schilling

Glänzende Eiswürfel, kräftige Farben, spritzige Erfrischungen: es ist Sommer – auch im Glas. Die Devise in diesem Jahr lautet: einfach trinken, einfach genießen und einfach mixen! Aus diesem Grund sorgen zahlreiche Drinks mit herrlich unkomplizierten Zutaten für so manches Getränke-Revival und überzeugen mit Urlaubsflair im Gastgarten oder in der Lounge-Bar. 20

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

Gerade in den Sommermonaten sorgen Cocktails und Longdrinks für ausgelassene Stimmung und versprühen obendrein südliches Flair. Dabei müssen die Kreationen aber gar nicht aufwendig sein – sie sollen schmecken, einzig das ist wichtig.

Fotos: iStock / MarianVejcik / warrengoldswain / Rimma Bondarenko

Zum Ausklingen der Woche, am Wochenende, als Abwechslung zum Feierabendbier nach der Arbeit oder beim After-work-Clubbing: Cocktails sollen erfrischend im Geschmack, eine echte Abwechslung zu den

bekannten Standardgetränken sein und dürfen – vor allen Dingen – einfach nur schmecken. Es gibt kaum eine Gelegenheit, bei der ein guter Cocktail nicht passen würde. Rezepte für gelungene und ausgefallene Cocktails findet man wie Sand am Meer, dennoch denken viele bei Cocktails zunächst an eine ellenlange Einkaufsliste, viel Vorbereitung und das Einlesen in aufwendige Rezepte. Wie mühelos und unkompliziert das Mixen von Cocktails sein kann, zeigen angesagte

wie arrivierte Drinks, die darüber hinaus alle nur wenige Zutaten benötigen und trotzdem im Glas ihr volles Potenzial ausspielen können. Jeder Drink passt zu einem bestimmten Anlass. Für welchen Cocktail man sich entscheidet, hängt aber natürlich in erster Linie von der Gästezielgruppe sowie vom Betriebstyp ab. Ob es ein bekannter Klassiker sein soll oder eine Neuinterpretation oder gar ein etwas unbekannterer Cocktail, liegt ganz beim Konzept des Getränkeangebots. Als Eckpfeiler gilt der Aperitif, der erste Drink des Abends – er weckt die Freude auf alles, was noch folgt und stimmt auf einen großartigen Sommerabend ein. Ob bitter, fruchtig-süß oder prickelnd – jeder Drink hat dabei seine eigene Note und eventuell sein Ritual. Besonders in der französischen und der italienischen Genusskultur hat der Aperitif eine lange Tradition, der auch hierzulande immer mehr Anhänger findet. Nach wie vor ein Thema und deshalb von keiner Getränkekarte wegzudenken ist Gin, der sich permanent in neuen Designs mit den verschiedensten Botanicals präsentiert.


Weniger ist mehr Die Sonne genießen, Zeit mit Freunden verbringen und gemeinsam anstoßen: Sommer ist ein Gefühl voller Lebensfreude und Leichtigkeit. Frei und unbeschwert sind die

Viele empfinden Cognac als altbacken, ledrig und schwer. Dabei wärmt der Weinbrand nicht nur an kalten Wintertagen, sondern eignet sich auch als sommerliche Erfrischung. „In Kombination mit Holunder und Rose kommen die aromatischen Akzente der herben Spirituose besonders zur Geltung“, weiß Leopold Wedl. Auch mit den Schätzen des eigenen Gartens lässt sich sommerliche Freude ins Glas zaubern. „Der Trend von bis-

lang unbekannten Zitrusfrüchten findet sich auch in den diesjährigen Getränkekarten wieder. Neue Geschmackswelten und besonders herb-würzige Akzente schaffen sich zunehmend auch an der Bar Gehör“, sind die Experten von Wedl überzeugt.

High, higher, Highball Lange galt Whisky als Spirituose für „richtig harte Männer“. Das war einmal, denn es gibt genügend Whisky-Drinks für jeden Geschmack, wie Beam Suntory unter Beweis stellt und den Highball als diesjährigen Sommerdrink ins Rennen wirft. In den 1930-er Jahren war er mit den Bestandteilen Whisky, Soda und Eis der klassische „Drink of the day“. Weltweit entdecken einige der besten Bars gerade diesen klassischen Whisky-Mix wieder neu. Thomas Reicher, Sales Manager bei Beam Suntory: „Wir freuen uns, dass wir mit unseren weltweit führenden Whiskys eine große Bandbreite an hochwertigen

Rubrik Sommerdrinks

Getränke auch beim Alkoholgehalt. „Als Basis für die Sommerdrinks eignen sich sowohl Österreichische Qualitätsweine als auch verstärkte und aromatisierte Weine. Sherry, Port und Wermut durchleben derzeit eine Renaissance: Ob pur auf Eis oder mit Tonic, ein feinherber White Port aus dem Souro Tal oder der heimische rote Wermut Pontica Red zeigen, dass es für eine köstliche Erfrischung wenig benötigt“, schwärmt KommR Leopold Wedl vom Handelshaus Wedl.

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Aber auch bei Gin und Tonic gibt es immer wieder neue Kreationen: „Bei der Transgourmet PUR ist die Kombination Fentimans Pink Grapefruit Tonic Water mit einem fruchtigen Gin wie bspw. Brokmans Gin sehr gut angekommen“, erklärt Andreas Hayder, Abteilungsleiter Category Management Getränke/Einkauf Wein bei Transgourmet. Sein persönlicher „Sommerhit 2019“: „Lang wurde über den Rosé-Trend berichtet, aber so richtig hat sich der erst im letzten Jahr durchgesetzt. Speziell die Rosé-Weine aus dem Anbaugebiet Côtes de Provence werden unserer Meinung nach die Nase vorn haben. Da haben wir ganz neu den Rosé aus dem Hause Mirabeau anzubieten.“

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PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

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Der Jim Beam, gemischt in der klassischen Variante mit Soda, schmeckt würzig und pfeffrig mit einem klaren Nachklang. In diesem Highball ergänzen sich die weichen Bourbon-Karamelltöne und dessen natürliche Süße mit erfrischenden Zitrusnoten zu einem ausbalancierten Geschmack. Der Highball mit Toki Whisky aus The House of Suntory sollte mit stark kohlensäurehaltigem Wasser serviert werden und entfaltet dann seine komplexen und reichen Getreidearomen in Kombination mit frischen, grünen Noten wie grünem Apfel oder Basilikum. „Für den österreichischen Geschmack empfiehlt es sich, den Highball mit Cranberry-Sirup aufzupeppen oder anstelle des Sodawassers bspw. Ginger Ale zu verwenden“, rät Thomas Reicher.

Dolce vita Wer in seiner Bar italienische Urlaubsstimmung vermitteln möchte, der ist bei Campari und Averna richtig. Seit die Campari-Rezeptur im Jahre 1860 in Novara kreiert wurde, blieben die über 80 Zutaten unverändert. Bittere Kräuter, Chinin, Rhabarber, Granatapfel, Gewürze, Ginseng, Zitrusöl, Orangenschalen und Kaskarilla-Baumrinde sind für die rote Farbe und das intensive Aroma dieses Bitteraperitifs verantwortlich. Campari überzeugt insbesondere durch die

vielfältigen Genussmöglichkeiten. Von den Klassikern wie dem Campari Spritz oder dem Negroni bis hin zum Campari Milano ist für jeden Gast etwas dabei. Die Heimat des Kräuterbitters Averna liegt in Süditalien, wo man sanfte Strände, schroffe Steinküsten, duftende Zitronenhaine, mediterrane Kräuter sowie malerische Bergdörfer wiedefindet. Averna passt für einen Drink zwischendurch oder im Anschluss an ein ausgedehntes Dinner. Ganz simpel, ohne eine aufwändige Zubereitung besteht die Möglichkeit, den Amaro pur oder auf Eis mit einer Orangen- oder Zitronenscheibe zu servieren – mediterrane Kräuter runden den Genuss ab. Averna eignet sich aber auch als Zutat für Cocktails, wie etwa für einen Averna Sour, der jede Getränkekarte bereichert.

Sauer macht lustig Italienisch geht es auch im Hause Mountain Spirits zu, wo man auf die Marke Disaronno als Sour-Variante vertraut. Neben „Sour“ kann der beliebte Drei-Zutaten-Cocktail aber

vor allem auch mit seiner fruchtigen, erfrischenden Note überzeugen. Ganz nach dem Mountain-Spirits-Motto: „bringt die Sonne Italiens ins Glas“ ergeben sich aus der Süße des Disaronnos und des sauren Geschmacks von gepressten Zitronen hervorragende Cocktails. Neben dem Klassiker Disaronno Sour garantieren die beiden Variationen Disaronno Sour Ginger und Disaronno Pineapple Sour weitere Geschmackserlebnisse. Als Basis für die sommerlichen Drinks dient der namensgebende Likör Disaronno, der als italienische Stilikone weltweit Kultstatus genießt.

Für jeden etwas dabei Bei der Kattus-Borco Vertriebs GmbH ist man sich sicher, dass die heurigen Sommerdrinks vielversprechende Highlights bieten werden. „Wie schon in den Jahren zuvor erfreut sich Gin auch weiterhin größter Beliebtheit. So sorgt der österreichische Sloeberry Blue Gin für farbenfrohe Momente im Mix mit Tonic Water“, weiß Junior Brand Managerin Aline Biber.

Fotos: Rimma Bondarenko / macarosha

Spirituosen für jeden Geschmack anbieten können. Zwei unserer Whiskys möchten wir speziell für die Zubereitung eines Highballs empfehlen. Neben unserem Jim Beam Kentucky Straight Bourbon, einem weichen und gut ausbalancierten Whiskey, laden wir mit dem Toki aus The House of Suntory dazu ein, auch eine völlig neue Geschmackserfahrung mit einem japanischen Blend zu machen!“


Savoir vivre und die Bowle Eine echte Renaissance erleb dieses Jahr die Bowle und der fruchtige Genuss, den sie repräsentiert. Das spritzig- erfrischende Getränk sei nicht nur variantenreich, sondern könne auch in seiner Inszenierung durch bunte Farben, frische Früchte oder

erfrischende „Stiegl-CaiBIERinha“, originalgetreu im Cocktailglas serviert. So einfach geht’s: 0,3 Liter Stiegl-Columbus 1492 und 4 cl Cachaca Rum gemeinsam mit Limetten (mit Barstößel zerdrücken) und crushed Ice in ein Cocktailglas füllen und mit einem Minzblatt servieren – fertig ist der Drink.

Ganz neu im Transgourmet-Sortiment und laut Andreas Hayder mit „Überflieger-Potenzial“ ist „Balis“. Aktuell hat Lillet den Drink „Lillet Balis“ kreiert. „Wir empfehlen folgende Mischung: 5 cl Lillet Blanc, 10 cl Balis Basilikum Ingwer Drink, ein Schuss Sodawasser, Eiswürfel und Basilikum und eine Limettenscheibe als Deko“, sagt Hayder und ergänzt: „Die Idee zu Balis entstand in der Loretta Bar in München bei einem frischen Gin Basil Mule: Das unverwechselbare Aroma des Basilikums, die leichte Schärfte des Ingwers, die fein-säuerliche Limette – exakt diesen erfrischenden Geschmack wollten die Macher des Drinks in eine Flasche bringen.“

Eine weitere Spezialität präsentiert Stiegl mit dem gebrauten Aperitif „HibisKuss“ – ein Apéro Sour Rosé in der Pantonefarbe des Jahres.

Bierige Cocktails Auch mit Bier lassen sich köstliche Cocktail-Kreationen mixen: So zum Beispiel der

„Unser Apéro Sour Rosé ist intensiv floral und zugleich leicht salzig, wobei die Hibiskusnote tonangebend ist. Mit 6,6 Vol.-% Alkohol ist der Apéro vollmundig und ausgewogen im Geschmack mit einem perfekten Zusammenspiel aus Restzucker und Säure“, beschreibt Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker seine neueste Kreation, die Geschmackseindrücke von fein prickelndem Perlwein und typischen Bitter-Aperitifs miteinander vereint und mit Urgetreide vom Stiegl-Gut Wildshut gebraut ist. Das Getränk wird in der 0,33-Liter-Einwegflasche angeboten.

Rubrik Sommerdrinks

Blumen „Aha“-Effekte auslösen, ist man bei Pernod-Ricard Austria überzeugt. Der französische Weinaperitif Lillet lässt 2019 den Bowle-Genuss wieder aufleben und zeigt mit Lillet Passion, Lillet Rubis und Lillet Rosalie die Trend-Kreationen des Jahres, deren Basis Lillet Blanc bzw. Lillet Rosé darstellen.

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Erfrischend und prickelnd zugleich zeigt sich der nächste Trend für diesen Sommer: Cocktails mit Sekt. Die Kattus-Signature-Drinks überzeugen Augen und Gaumen mit fruchtigen und würzigen Toppings. Die fruchtigen Cocktails wurden gemeinsam mit dem Mixologen Andreas Obermeier kreiert. Aber auch in Kombination mit dem italienischen Limoncello di Capri wird der Sektcocktail zum Hit. Ebenfalls zitronig-frisch erfrischt Marito an heißen Sommertagen, der Aperitif aus der Schweiz. „Wer es gerne unkompliziert mag, greift am besten zu den Kattus Frizzante Sorten, die pur mit Eis eine Erfrischung im Sommer bieten. Natürlich darf man auch in diesem Jahr nicht auf Mocktails vergessen. Mit den Sirupen von Giffard werden frische alkoholfreie Drinks zum trendigen Highlight der Saison“, freut sich Aline Biber.

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nørderd Coffee Fizz

Altes Rezept neu belebt

nørderd Pure Potato Vodka

nørderd Pure Apple Vodka

40ml nørderd Pure Potato Vodka

30ml nørderd Pure Apple Vodka

15ml Italicus Rosolio oder Limoncello

15ml Kaffeelikör

100ml Tonic Water

10ml Vanillesirup

1 hübscher Estragonzweig

20ml frisch gepresster Zitronensaft

2 dünne Scheiben Cocktailtomate

30ml Soda

Alle Zutaten auf Eiswürfeln im Weinglas vermengen und kalt rühren. Mit Estragon und Cocktailtomate garnieren. Nach Belieben mit einem Spritzer Zitronensaft oder Bergamotte verfeinern.

Alle Zutaten im Highball-Glas auf Eiswürfeln eiskalt verrühren. Nach Belieben mit einem Spritzer Pastis abrunden und parfümieren. Kaffeebohnen, Zitronenzeste und eine Vanilleschote als Dekoration

Die vollmundige Note des nørderd Pure Potato Vodka perfekt ergänzt durch zitrische Frische der Bergamotte, kräutrige Akzente von Estragon und eine fruchtig, süßliche Herbe der Tomate.

In allen nørderd-Produkten ist ausschließlich das enthalten, worauf der Namen verweist: Erdäpfel, Roggen und Äpfel – und das in ihrer pursten Form.

Der leicht alkoholische Drink auf Basis von Verjus, dem Saft unreifer Trauben, bietet eine spannende Alternative zum klassischen Aperitif und Sommer-Drink. Silva eignet sich auch hervorragend zum Mischen mit anderen Spirituosen wie beispielsweise Gin.

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www.norderd.at

www.der-silva.club

Einzigartig geschmackvoll Erfrischend, spritzig, prickelnd - mit Silva erobert der neue In-Drink aus Reichenau an der Rax den österreichischen Getränkemarkt. Erfinder Johannes Ribeiro da Silva sichert sich bei der PULS 4 Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ ein Investment dreier Juroren.

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PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

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nørderd Spritz


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Seit August letzten Jahres gibt es einen neuen Treffpunkt bester Weine, ausgewählter Schnäpse und Liköre: die Corkout Vinothek im 4. Bezirk in der

Flexible Trinkhalme aus dem Bio-Kunststoff PLA (Polylactid) Die neuen Trinkhalme aus dem Biokunststoff PLA (Polymilchsäure) sind

Argentinierstraße. Dort finden Weinliebhaber Rebensäfte in weiß, rot oder rosé von elf ausgewählten Winzern. Wer’s italienisch mag, wird seine Freude haben – exklusiv in Österreich sind vollreife Rotweine und duftender Weißwein von Montecrocetta aus Gambellara erhältlich. Die Top-Weinregionen Österreichs sind vertreten mit den Weingütern: Temer, Just, Markus Schuller, Machherndl, Frank, Biegler und Wieser. Wenn’s ein paar Prozent mehr sein dürfen, stehen feinste Schnäpse, Gin, Vodka oder auch der erste pannonische Rum und Nusslikör zur Auswahl.

eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Plastiktrinkhalmen. Sie stehen mit Ihrer Flexi-Funktion und Haptik dem Pendant aus Plastik in nichts nach. Im Gegenteil, denn sie sind noch dazu unbedenklich für die Umwelt. Die Papstar Trink- und Shakehalme aus PLA zerfallen bei optimalen Bedingungen von + 60°C sowie 95 Prozent Luftfeuchtigkeit in industriellen Kompostieranlagen innerhalb von 45 bis 60 Tagen vollständig. Sie machen es möglich, dass wir die schönen Dinge des Lebens weiterhin genießen können.

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Rubrik Sommerdrinks

Edle Tropfen – vom Feinsten

Die umweltfreundliche Alternative

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Corkout Vinothek

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Honey Lemonade

Martini Fiero & Tonic

Bacardí Cuatro & Ginger

Jack Daniel’s Tennessee Honey

Ein Aperitivo Italiano, der belebt & verführt

Perfekt für laue Sommernächte!

1/3 Martini Fiero

50 ml Bacardí Añejo Cuatro

2/3 Tonic Water

100 ml Ginger Ale

viel Eis

2 Stk. Limettenachtel

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Zitronenlimonade 1 Zitronen- oder Limettenscheibe

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

Eiswürfel Ein Longdrink Glas mit Eiswürfel und Jack Daniel’s Tennessee Honey befüllen. Mit spritziger Zitronenlimonade auffüllen und der Zitronenscheibe garnieren – fertig ist der Drink! Mit ihrem natürlichen Geschmack ist die Jack Daniel’s Honey Lemonade der perfekte Barbecue-Begleiter für einen lauen Sommerabend.

www.jackdaniels.com

Ein Ballon- oder Weinglas mit Eiswürfeln befüllen und Martini Fiero drüber gießen. Mit Tonic Water auffüllen und mit einer Scheibe Orange- oder Blutorangenscheibe garnieren. Ganz einfach zum Selbermachen. Martini Fiero ist das jüngste Mitglied der Martini-Familie. Die besondere Mischung aus Blutorangenschalen und weiteren erfrischenden Zitrusfrüchten verleihen ihm eine sanfte Leichtigkeit. Der komplexe bittersüße Charakter verträgt sich perfekt mit dem Chinin des Tonic Waters. It‘s Aperitivo Time!

Eiswürfel Ein Highballglas mit Eiswürfeln füllen. Die Limettenachtel darin auspressen und in das Glas geben. Bacardí Añejo Cuatro darüber gießen. Mit Ginger Ale auffüllen, vorsichtig umrühren. Mit frischen Limettenachtel garnieren. Mindestens 4 Jahre reift der Premium Rum im Eichenfass und entwickelt dank des karibischen Klimas schnell besonders ausgeprägte Aromen (Vanille, Nelke, Honig) sowie eine kräftige goldene Farbe.

www.bacardi.com

www.martini.com

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4 cl Jack Daniel’s Tennessee Honey


Rubrik Sommerdrinks

Bombay Sapphire Secret English Garden

Grey Goose Espresso Martini

Perfekt für eine Sommerparty

Die erfrischende Interpretation des Englischen Gartencocktails

Der perfekte Start in eine lange Partynacht

4 Stk. Limettenachtel

50 ml Bombay Sapphire English Estate

4 cl Grey Goose Vodka

12 frische Minzblätter

25 ml naturtrüber Apfelsaft

2 cl frisch gebrühter Espresso

2 TL feiner weißer Zucker

75 ml Schweppes® Ginger Ale

2 cl Premium Kaffeelikör

25 ml Soda oder Mineralwasser

1 dünn geschnittene Scheibe Apfel

1 Prise Fleur de Sel

Minzzweig zur Dekoration

1 dünn geschnittene Scheibe Zitrone

Kaffeebohnen

Crushed Ice

1 Zweig Zitronenthymian

Limettenachtel und Zucker in ein großes Longdrink-Glas geben und Zutaten mit einem Stößel zerdrücken. Minzblätter mit einem Barlöffel zerdrücken um Aroma freizusetzen, anschließend vorsichtig unter den Limettensaft heben. Glas bis zur Hälfte mit Crushed Ice befüllen und Bacardí Carta Blanca darüber gießen. Vorsichtig umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat, mit Crushed Ice auffüllen, einen Schuss Mineralwasser dazugeben und mit einem frischen Zweig Minze garnieren.

Die Zitronenscheibe und die Apfelscheibe auf den Boden eines Highball- oder Copa Glases geben. Bombay Sapphire English Estate Gin und naturtrüben Apfelsaft hinzugeben und gut verrühren. Das Glas mit Eiswürfeln und Schweppes® Ginger Ale auffüllen. Zuletzt den Drink mit einem Zweig Zitronenthymian garnieren.

50 ml Bacardí Carta Blanca

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www.bacardi.com

www.bombaysapphire.com

Befüllen Sie einen Cocktail-Shaker mit Eis und gießen Sie alle Zutaten hinein. Schütteln Sie den Shaker kräftig und ausgiebig. Abschließend seihen Sie die Flüssigkeit über einem Sieb doppelt in ein vorgekühltes Martiniglas und dekorieren Sie den Drink mit drei Kaffeebohnen.

www.greygoose.com

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

The Original Bacardí Mojito

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The Monkey Dudler

Caribbean Apero

Bauer Williamsbirnen Schnaps

Monkey 47 Dry Gin

WIBERG AcetoPlus Mango

5 cl Bauer Williamsbirnen Schnaps

8 cl Almdudler Original

2 cl WIBERG AcetoPlus Mango

Saft einer frischen Limette

5 cl Monkey 47 Dry Gin

1 dash Limettensaft

Ginger Beer

0,5 cl Holunderblütensirup

1 cl Kokossirup

Williamsbirne zum Garnieren

4 cl Soda

Tonic Water

Alle Zutaten auf Eiswürfeln im Weinglas vermengen und rühren. Willi Mule ist ein erfrischender Sommerdrink, der sich einfach zubereiten lässt. Dafür Eiswürfel in ein Glas geben. 5 cl BAUER Williamsbirnen Schnaps, frischen Limettensaft hinzufügen und mit Ginger Beer auffüllen. Mit Frucht granieren und fertig ist ein hipper Sommerdrink.

www.bauerspirits.com

Etwas Zitronensaft Monkey 47 Dry Gin, Zitronensaft und Holunderblütensirup in einen mit Eis gefüllten Tonbecher geben und durchrühren. Mit Almdudler und Sodawasser auffüllen und erneut durchrühren. Mit Zitronenzeste garnieren und genießen. Almdudler Original ist die perfekte Basis für kreative Drink-Rezepte, die mit und ohne Alkohol zubereitet werden können.

AcetoPlus Mango, Limettensaft und Kokossirup kurz im Shaker shaken, in ein Aperoglas füllen und mit Tonic Water auffüllen. Tipp: Wer es alkoholisch mag, füllt anstelle von Tonic Water mit Sekt, Prosecco oder Champagner auf.

www.wiberg.eu

www.almdudler.com

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PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

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Willi Mule


EIN PLUS AN GENUSS AcetoPlus ist die Kombination aus feiner Säurenote und fruchtiger Süße. Erhältlich in den Geschmacksrichtungen Holunder, Johannisbeere, Mango, Passionsfrucht, Preiselbeere und Zitrus-Früchte vollendet sie Cocktailkreationen sowie erfrischende Sommerdrinks. Hervorragend geeignet ist die liebliche Essig-Fruchtliaison auch für moderne Salatkompositionen und die süße Küche.

Fancy Flamingo

Premium Pink Gin

Cocktailsticks von Rioba - Neu und exklusiv bei METRO

Der perfekte Begleiter für lange, laue Sommernächte

5 cl Beefeater Pink Gin

2 cl Woodland Pink Gin

1,5 cl frischer Zitronensaft

1 Spritzer Holunderblütenfond

Filler: Dr. Filler Zuckerwatte

¼ Scheibe pink Grapefruit

Alle Zutaten in ein mit Eiswürfeln gefülltes Highball Glas geben. Danach den Spezial Cocktailstick hinzugeben. Der Spezial Cocktailstick besteht aus einem Rührstick und einem sogenannten „Cage“. In den Cage fügt man ein speziell dafür angefertigtes Trockeneis-Nugget ein, das in Verbindung mit Flüssigkeit zum Verdampfen beginnt – dadurch entsteht der tolle Nebeleffekt. Do-it-yourself Tipp: Versehen Sie die Cocktailsticks mit Ihrem individuellen Logo!

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www.metro.at

frische Minze 100 ml trockener Sekt oder Prosecco Eiswürfel Zeit für einen Aperitivo: Mit dem neuen Pink Gin liefern die Sauerland Distillers jetzt die perfekte Grundzutat für sommerliche Mixgetränke. Das Leichtgewicht aus der Woodland Familie kommt mit fruchtig-beerigen Aromen und lockeren 38 % daher.

www.woodland-gin.com

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

www.wiberg.eu

29


www.saftgarten.at Erfrischung gefällig ?

1/8 Herian 8cl Saftgarten 8cl Soda Eis & Lee

Seib

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PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

...sei anders...

Berg Se Stadt Gastgarten Party

Kattus Organic

Rosé 1805 Reserve

Der erste Bio-Sekt von Kattus

Klassiker in Rosa

Kattus Organic stammt aus rein biologischer Produktion und ist ein Bio-Sekt für Genießer mit bewusstem Lebensstil. Selektierte Trauben aus dem Weinviertel zeichnen den ersten Bio-Sekt des Traditionsunternehmens aus. Für Kattus Organic wird ausschließlich heimischer Grüner Veltliner verwendet. Die umweltschonende Produktion spiegelt sich auch im Geschmack wider. Feine Aromatik, flotter Mousseux und zarte Fülle prägen diesen trockenen Sekt, der mit Noten gelber Äpfel und elegantem Abgang überzeugt. Kattus Organic stellt die Natürlichkeit des Sekts in den Mittelpunkt und steht für nachhaltigen, regionalen Genuss.

www.kattus.at

Das rosa Flaggschiff aus der „Backstage-Linie“ der Domäne Wachau. Pinot Noir und etwas Blauer Zweigelt, spontan vergoren und im gebrauchten kleinen Holzfass ausgebaut. Die Rosé 1805 Reserve hat die perfekte Antwort für lange Sommertage parat. Trinkfreudig, rotbeering und spielerisch begleitet sie Picknicks und Feiern und passt mit Aromen von Waldbeere über Hagebutte bis zu roten Blüten und Ingwer ideal zur mediterranen Küche und gegrilltem Fisch und Fleisch. Die Domäne Wachau mit Sitz in Dürnstein, zählt zu den besten Weißweinproduzenten des Landes. Steile Terrassenweingärten, ein kühles Randklima und karge Urgesteinsböden prägen die Weine der Wachau.

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www.domaene-wachau.at

www.herian.at


Freixenet Italien Rosé Aus den roten Trauben Glera und Pinot Noir, gewachsen in besonderen Lage in Veneto, entstand der geschmacklich brillante Rosé-Sparkling. Zart roséschimmernd präsentiert sich der Cuvée in einer feingeschliffenen Designerflasche. Freixenet Italian Rosé ist frisch und fruchtig mit einem zarten Aroma von roten Früchten mit einer eleganten Basis

TRINKHALME

aus nachwachsenden Rohstoffen -100% biologisch abbaubar Die umweltfreundliche Alternative aus Papier

Rubrik

Ein Luxus für die Sinne

PROST AUSGABE 06 · 18 |

von weißen Blüten und Äpfeln. Am Gaumen begeistert er verführerisch mit süßen, roten Früchte und einer perfekt leichten, sprudelnden Perlage. Der köstliche Schaumwein schmeckt hervorragend pur oder als erfrischende Kombination zum Essen. Der Freixenet Italian Rosé passt hervorragend zu leichten Vorspeisen oder zum Dessert und schmeckt auch als Aperitif vorzüglich.

www.henkell-freixenet.com

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Freixenet Prosecco Passend zu Vorspeisen und Fischgerichten Seine Qualität erlangt der spritzige Prosecco durch seine schonende Traubenpressung und den langsamen Gärungsprozess. Der durch die Pressung entstehende Saft durchläuft langsam zwei Fermentierungen unter streng kontrollierten Bedingungen. Nur der natürliche Zucker der Trauben verwandelt das Produkt nach wenigen Wochen in einen fruchtigen Prosecco. Edle Glera-Trauben aus der italienischen Prosecco-Region

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Venetien bilden die Grundlage des Freixenet Prosecco D.O.C, der sich in einer einzigartigen Schmuckflasche präsentiert. Seine Mischung aus herausragender Qualität und glanzvoller Optik sorgen für Begeisterung. Zudem ist die einzigartige Haptik der Flasche mit ihrer Relief Struktur ein besonderes Erlebnis. Der Prosecco verführt mit feinsten Blüten-Aromen und dem zarten Duft nach reifen Zitrusfrüchten.

www.henkell-freixenet.com

Hotel Gastronomie Catering Streetfood

EINMALGESCHIRR NEUEN GENERATI

PAPSTAR.COM PAPSTAR-SHOP.A

www.papstar.com | papstar-shop.at


Limoncello Spritz

Maracuja Sprizz

Die perfekte Sommererfrischung

Die tropische „Spritz“-Variante

Melon & Mango Cooler Die perfekte Erfrischung

1/3 Keli Maracuja

5 cl Kattus Prosecco

1/3 Grüner Veltliner

ORGANICS Bitter Lemon

1/3 Keli Soda

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

Eis Zitrone Limette Minze Nehmen Sie ein großes Weinglas und füllen Sie es mit Eis. Geben Sie den Limoncello di Capri und Prosecco dazu. Verrühren Sie alles gut miteinander. Anschließend füllen Sie das Glas mit ORGANICS Bitter Lemon auf und geben noch Zitrone, Limette und Minze dazu.

2 cl Gin 2 cl Aperol 2 Stängel frische Minze

Hier vereint sich das klassische Keli Maracuja mit Grünem Veltliner und Keli Soda. Im Weißweinglas mit Eis und Zitronenzeste serviert die perfekte Mischung für einen heißen Sommer! Keli ist ein durch und durch österreichisches Produkt, schmeckt nach spritziger Fruchtigkeit, Nostalgie und großartigen Erinnerungen – und ist seit 1960 fixer Bestandteil der heimischen Limonade-Regale. Keli Maracuja ist eine von neun zisch-frischen Sorten.

1 cl frisch gepresster Zitronensaft Pago Honigmelone-Mango Zutaten in ein Rührglas geben, kalt rühren und in einen großen Tumbler geben. Mit frischer Minze, Mango & Honigmelone garnieren. Glas mit einer Flasche Pago Honigmelone-Mango servieren.

www.pago.at

www.keli.at

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1 cl Limoncello di Capri


Bierspezialitäten seit 1607

Gebraut mit herrlichem Wasser aus dem Original-Kaps-

Das in leuchtendem Orange erscheinende Schleppe Session IPA weist eine besonders schöne ho-

reiter-Brunnen, mit Braugerste und Hopfen aus regionalem Anbau und abgerundet durch den einzigartigen „Geschmack“ der nach Generationen überlieferten Original-Rezeptur, überzeugt das Kapsreiter Landbier hell mit einem kräftigen Körper und vollmundigem Aroma.

mogene Trübung auf. Gekrönt wird diese nach exotischen Früchten duftende Bierspezialität durch einen weißen, feinporigen Schaum. Dezente Hopfenaromen sowie feine Malz- und Zitrusnoten bilden eine harmonische Einheit und machen das Schleppe Session IPA zu einem erfrischenden Sommergetränk.

Alkoholgehalt: Stammwürze:

Alkoholgehalt: 4,0 % Vol.

5,3 Vol.% 12,6 Gew. %

www.kapso.at

Rubrik Sommerdrinks

Tiefste Überzeugung und absolute Leidenschaft

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Schleppe Session IPA

www.schleppe.at

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NEW IN: Zipfer Hops Maracuja & Zipfer Hops Bitter Orange „Bleib offen für Neues“ Gesundheit, Fitness und bewusster Genuss haben heute einen hohen Stellenwert in unserem Leben. Das gilt auch beim Konsum von Lebensmitteln und Getränken. Für Genussmomente und Auszeiten zwischendurch bietet die Brau Union Österreich eine innovative Generation alkoholfreier Produkte. Das heißt, Biergenuss oder leicht-fruchtige Erfrischung zu jeder beliebigen Tageszeit. Passend für den Sommer sorgt Zipfer mit zwei neuen Hops Sorten für fruchtige Erfrischung. Zur bekannten alkoholfreien Hopfenlimonade mit zitronigem Geschmack, gesellen sich als weitere Geschmacksrichtungen die fruchtig-herbe Bitter Orange und die exotische Maracuja dazu.

Zipfer Hops Zitrone Das Beste aus dem Hopfen – nur nicht bitter, sondern mit fruchtig-zitronigem Hopfengeschmack. Die fruchtigen Aromen des Hopfens, ganz ohne Bitterstoffe, entfalten sich in einer spritzigen Limonade kombiniert mit alkoholfreiem Bier. 0.0% Alk. Zipfer Hops Bitter Orange Die fruchtig herbe Bitterorangennote kombiniert mit ausgewogener Hopfenblume machen dieses Getränk zu einem einzigartigen Trinkerlebnis. 0.0% Alk. Zipfer Hops Maracuja Der exotische Geschmack sonnengereifter Maracujas harmoniert perfekt mit fein abgerundeten Hopfennoten. 0.0% Alk.

WERBUNG, Foto: Brau Union Österreich AG

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Das Kapsreiter Landbier hell

Ob als alkoholfreier Durstlöscher oder Filler für Cocktails, Zipfer Hops erfrischt in unterschiedlichen Noten und bietet Abwechslung sowie Neues für alle Geschmäcker. Hier informieren und gleich online bestellen – unser Online-Serviceportal: www.brauunionplus.at

www.brauunion.at


Strongbow Cider Rosé Apple

Maisel & Friends

Zipfer Hops

Sessionbiere

Bleib offen für Neues mit 0,0 % Alk.

Maisel & Friends zählen in Deutschland zu den Pionieren der Craftbierszene. Ihr Ziel ist es, den Biertrinkern eine Vielfalt an gut trinkbaren Bieren mit starkem Charakter und außergewöhnlichem Geschmack anzubieten.

Das Motto ist zugleich auch Versprechen – und so gibt es ab sofort insgesamt 3 Sorten mit 0,0 % Alkohol: Den Klassiker Hops Zitrone, das neue Hops Bitter Orange und das neue Hops Maracuja.

Ihre Vorreiterrolle beweisen Sie zum wiederholten Mal, denn seit März 2019 ist auch das „Maisel & Friends Hoppy Hell“ Teil des Maisel & Friends Sessionbier-Sortiments. Das traditionelle, bayerische Hellbier wurde mit Aromahopfen verfeinert und ist ein unkomplizierter Allrounder mit dem gewissen Kick. Es ist fruchtig, frisch und vor allem easy to drink.

Natürlich wurde auch bei den neuen Sorten darauf geachtet, das Erfolgsrezept – prickelnd, erfrischend hopfig und nicht zu süß – beizubehalten. Und selbstverständlich gibt es alle 3 Sorten in der 0,33l-Flasche sowie in der 0,5l-Dose – Hops to go, to skate und to bike!

Der Drink des Sommers

Strongbow Cider Rosé Apple ist ein einzigartiger Mix aus dem Saft rotfleischiger Äpfel, denen der trockener schmeckende Apfel-Cider seinen natürlichen Rosé Farbton verdankt. Mit nur 4,5 % Alkoholgehalt und seiner sanft prickelnden Kohlensäure ist der Strongbow Cider Rosé Apple an lauen Sommerabenden und in heißen Nächten eine unwiderstehliche Empfehlung. Serviert auf Eis im Strongbow Markenglas, kommt der charakteristische, trockene Rosé Apfel Cider Geschmack am besten zur Geltung.

www.brauunion.at

Alle vier Sessionbiere haben ein gewisses EXTRA und sind dauerhaft sowie national in der 0,33 Liter Longneckflasche und zum Teil vom Fass erhältlich. Ihr Alkoholgehalt ist eher moderat, die Geschmacksmomente sind aber besonders und ausgefallen.

www.maiselandfriends.com

www.brauunion.at WERBUNG

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

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Strongbow, die Traditionsmarke aus England und weltweite Nr. 1 bei Apple Ciders, serviert mit dem Strongbow Cider Rosé Apple einen überraschend trockenen, leichten und frischen Cider, der als unkomplizierter Aperitif, als leichter Begleiter zu sommerlichen Köstlichkeiten oder als romantischer Sundowner begeistert.


Die neu beschlossene EU-Direktive zum Schutz gegen Plastikmüll hat diesen Trend zusätzlichen Schwung gegeben. Sowohl die professionellen Einkäufer der Gastronomie und Hotellerie wie auch die Gäste achten heute immer stärker auf die Umweltverträglichkeit – auch bei Einwegartikeln.

Papstar – Markt- und Innovationsführer bei nachhaltigem Einweggeschirr Als europäischer Markt- und Innovationsführer im Segment der Einwegartikel hat sich Papstar auf diese Entwicklung schon seit Jahren vorbereitet und bietet der österreichischen Hotellerie und Gastronomie bereits heute eine breite Palette an umweltfreundlichen Einwegprodukten an, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und die zu 100 % biologisch abbaubar sind. Nur diese Einwegartikel der „neuen Generation“ dürfen das grüne Papstar Pure Marken-Logo tragen. Neue Trinkhalme aus Papier! Trinkhalme aus Plastik dürfen zukünftig aufgrund der neuen EU-Direktive nicht

Shakehalme aus Maisstärke (PLA)! Neben Trinkhalmen aus Papier sind auch Produkte aus dem Biokunststoff PLA (Polymilchsäure) eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Plastiktrinkhalmen. Die Papstar Trink- und Shakehalme aus PLA zerfallen bei optimalen Bedingungen von + 60°C sowie 95 Prozent Luftfeuchtigkeit in industriellen Kompostieranlagen innerhalb von 45 bis 60 Tagen vollständig. Die breite Produktpalette an umweltfreundlichen Einwegartikel trägt dazu bei, unsere natürlichen Ressourcen zu schonen und unsere Umwelt zu schützen. www.papstar-shop.at

Rubrik Sommerdrinks

Im Zuge der breit geführten Diskussion über Umweltverschmutzung und Klimaschutz hat sich auch ein starker Trend zu umweltverträglichen Einwegartikeln gebildet. Dieser Trend umfasst alle Produktkategorien von Trinkhalmen, Bestecken, Trinkbechern und Menütellern bis hin zu Servietten und Serviceverpackungen.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

WERBUNG, Foto: Papstar

Umweltfreundliche Einwegprodukte

mehr angeboten werden. Papstar ist der Meinung, dass bunte Trink- und Shakehalme auch weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil unserer österreichischen Ess- und Trinkkultur sein sollten. Mit unbedenklicher Lebensmittelfarbe bedruckt, bietet Papstar ein breite Vielfalt an attraktiven Papiertrinkhalmen an, die vollkommen unbedenklich für Umwelt und Gesundheit sind. Die neuen umweltfreundlichen Trink- und Shakehalme sind ebenso funktionell und hygienisch wie ihre Vorgänger aus Plastik.

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Die Egger Braumeisterschaft ist bestritten Zwei Kreativbiere ab sofort im Handel Die Privatbrauerei Egger aus dem niederösterreichischen St.Pölten-Unterradlberg ließ ihren beiden bayrischen Braumeistern völlig freie Hand, ganz persönliche Biere zu entwickeln. Die Konsumenten konnten den beiden während des gesamten Entstehungsprozesses „über die Schulter blicken“. Nunmehr ist die „Braumeisterschaft“ bestritten, die Biere sind eingebraut und im Handel erhältlich.

WERBUNG, Fotos: Egger

Wolfgang Reither, der seit 17 Jahren für Egger Bier arbeitet, braute ein malzbetontes Rotbier namens „Rote Symphonie“, das bereits seit dem Mittelalter in seiner Heimatstadt Nürnberg sehr beliebt ist. Johannes Meister – seit acht Jahren bei Egger – hat einen alten Bierstil neu interpretiert und dank Einsatz verschie-

dener Aroma-Hopfen ein fruchtbetontes Sommerbier entwickelt. Sein „Hopf`N`Roll“ wird Bierfans zweifelsohne begeistern.

„Rote Symphonie“ und „Hopf`N`Roll“: Kreativbiere aus Niederösterreich Die „Rote Symphonie“ ist ein vollmundiges, malzbetontes Rotbier mit dezenter Schokolade- und Hopfennote. Es ist bernsteinfarben und mit 5,5 Volumprozent Alkohol charakterstark. „Hopf`N`Roll“ wiederum ist das perfekte, frische Sommerbier. Gleich vier verschiedene Hopfensorten verliehen dem kaltgehopften Lagerbier seinen außergewöhnlich fruchtbetonten und exotischen Geschmack. Beide Biere werden in der der 0,33 Liter Glas-Flaschen abgefüllt und sind

auch optisch enorm individuell und ansprechend. Sie werden als „limited edition“ im teilnehmenden Handel und bei ausgewählten Gastronomen vertrieben.

„So geht Privatbrauerei“ Die Traditionsbrauerei in Familienhand setzt verstärkt auf eine zeitgemäße, bodenständige Weiterentwicklung – mit viel Bedacht auf ihre Wurzeln. Erstmals erweitern mit den beiden Spezialbieren auch Kreativbiere das Sortiment aus dem Hause Egger. www.egger-bier.at


MIN Gin Long Drink

eisige Elsa

Da können andere Durstlöscher einpacken

Der neue Long Drink mit dem Geschmack des Nordens

Eistee aus Bio Früchtetee

1/8 Limette (Limettensaft)

Eisgekühlt genießt sich der erfrischende Long Drink aus Gin, Tonic und sanften Aromen der Grapefruit am besten direkt aus der Flasche. Sowohl für den Gastronomen als auch den privaten Kunden bietet der MIN Gin eine hervorragende, bequeme und qualitativ hochwertige Alternative zu den traditionellen Getränken.

1 Liter eisige Elsa

Lobsters Lemon Mint

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

Minzblätter, Minzzweig Limettenachtel auspressen und in ein Weinglas geben, Eiswürfel und Minzblätter hinzufügen und mit Lemon Mint auffüllen. Mit Minzzweig als Garnitur und mit Strohhalm servieren. Lemon Mint ist ein österreichischer Frechdachs, der genau weiß, was er will, und kein Blatt vor den Mund nimmt. Der kleine Aufreißer hat eine ganz unwiderstehliche Masche: Er ist genau nach deinem Geschmack, und wer ihn einmal gekostet hat, will sein Prickeln immer wieder auf der Zunge spüren. Na, Durst bekommen?

www.lobsters.at

◼◼ Fertig servierbereit in der 330 ml Flasche ◼◼ Inspiriert von Finnischen Traditionen und dem Skandinavischen Lifestyle ◼◼ Hergestellt in Österreich

www.minlongdrink.com

Frische Früchte (z.B. Orange, Zitrone, Erdbeere, Heidelbeere) Eiswürfel Tee aufkochen und komplett abkühlen lassen. Die getrockneten Stevia-Blätter geben unserem Tee eine natürliche Süße und runden den Geschmack optimal ab. Mit geschnittenen Früchten garnieren und zum Schluss noch Eiswürfel hinzu geben. Tipp: Friere statt Wasser einfach den eisigen Elsa Tee in Eiswürfel, so bleibt der Geschmack des Eistees gleich und verwässert nicht. Viel Spaß beim fruchtigen Eisteegenuss mit der eisigen Elsa.

www.bioteaque.com

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The Freshness Lover


Worauf kann ich immer anstoßen?

Auf den passenden Wein für jeden Anlass.

Ob heimische Tropfen oder Spezialitäten aus aller Welt, ob zum Aperitif oder zum Dessert, fruchtig prickelnd oder trocken - bei AGM gibt‘s für jeden Geschmack, jeden Anlass und jedes Budget den richtigen Qualitätswein. Entdecken Sie die große Vielfalt in unserem neuen Weinkatalog, den Sie direkt im AGM Markt, bei unseren Verkaufsberatern und auf agm.at erhalten.

WIR VERSTEHEN UNS.


Von altbewährten Klassikern bis hin zu Raritäten Edle Tropfen aus Österreich und der Welt

Ob als Aperitif oder zur Hauptspeise, ob als Dessertwein oder als antialkoholische Weinbegleitung zum Menü – im neuen AGM Weinkatalog 2019/20 findet sich für jeden Geschmack ein edler Tropfen.

Der Weinbau in Österreich blickt auf eine Jahrtausende alte Tradition zurück, und die Weine, welche hier entstehen, sind so vielfältig wie die Landschaften, das Klima und die Menschen in den Regionen. Jedes Jahr beweisen die heimischen Winzer aufs Neue, dass sie ihr Handwerk verstehen. Die Erfahrung der „Alten“, gepaart mit modernster Verarbeitungs- und Kellereitechnik, dem Mut und der Leidenschaft der jungen Generation, bringt spannende Kreationen hervor.

WERBUNG, Fotos: ADEG Österreich Handels AG

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Sommerdrinks 06 · 18 | Rubrik

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Dadurch konnten die Weichen für die Eroberung des internationalen Weinmarktes gestellt werden und österreichische Weine erlebten international einen Aufschwung. Was einst eine Seltenheit war, ist heute ein Muss auf guten Weinkarten – beste Tropfen aus Österreich.

Hausweine im Test Aus der großen Auswahl das Passende zu finden, ist gar nicht so einfach. Die Exper-

ten von AGM haben für den Weinkatalog 2019/20 wieder eine Reihe von österreichischen Qualitätsweinen verkostet und sorgfältig ausgewählt. Die 20 Testsieger wurden auf Geschmack, Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis geprüft, um den hohen Ansprüchen der Gastronomie und deren Gästen gerecht zu werden. In der Hauswein-Übersicht im AGM Weinkatalog 2019/20 sind die Weine detailliert beschrieben. Von den Rebsorten, dem Geschmack bis hin zu den passenden Gerichten und der richtigen Serviertemperatur kann man alles nachlesen.

Weine aus aller Herren Länder Neben der Fülle an heimischen Weinen werden im AGM Weinkatalog 2019/20 auch jede Menge internationale Produkte präsentiert. Italien und Frankreich stehen hier hoch im Kurs und zählen wohl zu den bekanntesten Wein-Export-Ländern. Doch auch aus der „neuen“ Welt gibt es viel zu entdecken. Lassen Sie sich auf eine „kleine Wein-Weltreise“ mitnehmen und servieren Sie Ihren Gästen Highlights vom europäischen Festland über den Atlantik nach Südamerika bis hin zu den kontrastreichen Weingebieten Australiens. Entdecken Sie die Weinvielfalt bei AGM und servieren Sie Ihren Gästen edle Tropfen, die auch die österreichische Küche herrlich unterstreichen und für reizvolle neue Akzente sorgen. www.agm.at


Der neue AGM Weinkatalog 2019/20 ist da. Entdecken Sie eine groĂ&#x;e Vielfalt an Winzerweinen und lassen Sie sich von den Klassikern und den neuen Kreationen der Winzer begeistern.


Fotos: Wolfram Ortner

Gin: Das vierte Jahr im Höhenflug Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 19 | Spirituosen 06 · 18 | Rubrik

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Was sich in den letzten Jahren am Gin-Sektor getan hat, ist eigentlich unglaublich. Manche versuchen, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, manche glauben, das Rad neu erfinden zu können. Doch (fast) jeder tut es - ein „gewinnverdächtiges“ Produkt kreieren: Der spezialisierte Whisky-Brenner experimentiert mit Gin. Der passionierte Obstbrenner versucht sein Glück.

Wer glaubt, es wissen zu wollen, begibt sich auf den glatten Wacholder-Parcours. Und Geld verdienen – schon jetzt und werden es weiterhin – alle, die immer schon Gin im großen Stil hergestellt haben und der Spezialisierung treu geblieben sind. Nischenprodukte – ob in der vegetabilen, der floralen oder der klassischen Zitruslinie – haben ihre Berechtigung, ihre Erzeuger werden ganz sicher den passenden Deckel für den Gin-Topf finden. Denn Vielfalt belebt das Geschäft – und trifft „ganz nebenbei“ die ausgefallensten Gin-Wünsche. So wie es sich gehört, waren wir kurz nach der Anmeldefrist für den WSA 2019 bereits überbucht. Vom Gefühl her waren wir der Meinung, dass der Zenit von 2018 mit 80 Produkten weit überschritten ist. Doch nach der Eingabe der Produkte in unsere Datenbank für die Verkostung kam die Ernüchterung. Über 90 eingereichte Gins wurden gezählt. Betrachtet man die letzten vier Jahre, so ist der Hype um dieses legendäre

Wacholder-Getränk schlicht und ergreifend ein Wahnsinn. Für uns bedeutet dies beinahe zwei Tage „Gin-Arbeit“. Doch was hat sich geändert? Die New Western Style Gins sind eindeutig im Vormarsch, weil man den Trend und den Zeitgeschmack treffen will sowie die Spielwiese für Gin-Experimente voll ausreizen. Doch was bedeutet das für die WSA-Verkostung? New Western Style Gin definiert sich wie folgt: Botanicals verschwimmen in der Aromatik mit der Wacholder-Komponente, die gegenüber dem London Dry Gin nicht dominant sein muss. Somit gehört ein zu Wacholder-lastiger NWS Gin in die Gruppe der London Dry Gins. Doch wo gehört dann bitte ein NWS Gin verkostet, wenn absolut kein Wacholder mehr erkennbar ist? Die Bandbreite zwischen ein wenig Wacholder und einem Hauch Wacholder in einem NWS Gin ist absolut schwer zu differenzieren und fair zu bewerten. Für die Verkoster war dies eine Herausforderung, die aufgrund klarer

Definitionen samt einem längeren Briefing hervorging. Die Ergebnisse sind hart, aber fair – kleiner Wermutstropfen für die Einreicher und Konsumenten: In der Gruppe der New Western Style Gins wurde keine einzige Doppel-Gold-Medaille vergeben.


„Die charakteristischen, waldigen und spritzigen Sauerländer Botanicals auf Navy Strength destilliert (57,15 Volumprozent) machen aus dem besten Gin, den wir je gemacht haben, jetzt den stärksten Gin, den wir je gemacht haben. Ein purer Genuss mit starkem Charakter, der dem Gaumen schmeichelt, Cocktails veredelt und das härteste Tonic in die Schranken weist. Olaf Baumeister, Fernsehkoch und Inhaber des Hotel Seegarten in Sundern, hat die Rezeptur so angelegt, dass mit den gleichen Botanicals

ein ausgewogener Gin entstanden ist, der pur wie auch als Longdrink oder Cocktail zu genießen ist.“ So beschreibt Geschäftsführer Moritz Dimde, der sich um alle administrativen und finanziellen Angelegenheiten kümmert, das Projekt WOODLAND. Das Artwork für die Ausstattung der Flaschen sowie die aufwendige Verpackung kommen von den Mitgesellschaftern Till Brauckmann, Matthias Czech und Gregor Biedrzycki. Um Vertrieb und Logistik küm-

Beim World-Spirits Award gab es Double-Gold für Woodland Sauerland Dry Gin (Spirit of the Year & World-Spirits Award 2019).

Hitliste bester Gins 96 WOB-Punkte Rutte Dry Gin - Double-Gold Rutte, Niederlande- 3113 BE Schiedam, www.dekuyper.com Duft: Sehr typische Aroma-Struktur, elegantes Konzept, feine Wacholderbeeren Dominanz, ein Duett mit frischen Zitrus-Noten, Zitrone, Minze, Menthol-Kühle, Kümmel, Lavendel, Kümmel. Geschmack: Wuchtig am Gaumen, komplex, Zitronenverbene, Wacholder, recht stark ätherische Basis, delikat harzig-ölig, Zitrus-Schalen, Grapefruit, Pfefferminze, Rosmarin, Zimt, Lavendel, Ingwer, feine Süße, sehr dicht. 95,7 WOB-Punkte Woodland Sauerland Dry Gin 2018 Double-Gold Sauerland Distillers GmbH, D-58511 Lüdenscheid, www.woodland-gin.com

Duft: Ein Meisterwerk, tolles Wacholder-Zitrus-Spektrum, brilliant und vielschichtig, Zitrusschalen-Mix, Orange, viel Bitter-Lemon, Himbeere, Hauch Vanille, sehr florale Akzente, Kümmel, Anis, Zimt, Kardamom. Geschmack: Duftkopie am Gaumen, fein dropsig-frisch, fruchtfleischig, leicht harzig-beerig, fein wacholderig, viel Zitrus, Zitrone, Limetten, Mandarine, typisches Albedo-Zesten-Bitterl, Kümmel, Lavendel, Angelika, feine Orangensüße, kompakter Körper, wärmend im Nachhall.

nille, Rosmarin, Koriander, Ingwer, Anis, Thymian, Pfeffer, Lavendel, florale Aspekte. Geschmack: Typische Stilistik, dropsig, wacholderbeerig, Zitrus, Orangenschale, Limette, etwas bittere Zitronenschale, After Eight-Assoziationen, Koriander, recht viel Anis, Lavendel, feine Chili-Ingwer-Schärfe, Dichte und Länge im Finale. 95,3 WOB-Punkte Gin+ Saffron 2018 - Double-Gold Distillery Krauss GmbH, Ö-8543 St. Martin, www.distillery-krauss.com

95,7 WOB-Punkte Cruxland - Double-Gold KWV, Südafrika-7646 Paarl, www.kwv.co.za

Duft: Tolles Wacholder-Spektrum, Zitrusnoten, Orangenschale, erinnert an Bitter Lemon, erdig, Ingwer, Menthol, Safran recht gut erkennbar, Koriander, Lavendel Touch.

Duft: Meisterhaftes Sorten-Spektrum, animierend-frisch, feine Wacholder-Aromen, Orange, Grapefruit, grüne Banane, Birne, Schokolade, Minze, Eukalyptus-Kühle, Va-

Geschmack: Super-Stilistik, interessant und spannend, viel Wacholder und Zitrus, Orange, Minze, Safran kommt am Gaumen schön durch, beinahe endloser Nachhall.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Regionale Botanicals in markanter Verpackung

mern sich Andreas Schulte und Johannes Bitter-Suermann, wobei jeder seine Qualifikationen und Berufserfahrung einbringt. In der Sauerland Distillers GmbH wird mit heimischem, weichem Wasser gebrannt. Die Botanicals werden einzeln kalt mazeriert und nach dem Brennen ungefiltert cuvetiert. Um die Authentizität des Gins noch zu verstärken, wurden die Etiketten auf das Wesentliche reduziert: eine schnörkellose, hochwertige Typografie in klare 500-ml-Flaschen im schnörkellosen Stil von Apothekerflaschen abgefüllt.

Rubrik Spirituosen

Fotos: Rieke Penninger Fotografin

Sauerland Distillers

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Fotos: iStock / nerudol / Muenz Foto:

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

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Der richtige Filler gibt Charakter Von Karl Schilling

Das Thermometer steigt – und somit auch der Wunsch nach erfrischenden Getränken, die alkoholfreien Genuss versprechen. Da darf es gerne fruchtig, bitter, prickelnd, still oder bierig sein. Dass sie aber nicht nur pur serviert werden, muss an dieser Stelle auch erwähnt sein. Schließlich vertrauen zahlreiche Longdrinks „mit“ auf das Genusspotenzial vollmundiger Filler „ohne“.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Rubrik Alkoholfreies

Füll mich „up“

43 Mixgetränke bieten eine Menge Möglichkeiten, um mit wenigen Handgriffen neue Drinks anzubieten. Hierzu eignen sich auch die aktuellen alkoholfreien Filler ebenso wie die bereits arrivierten. So bietet die Kombination mit einem ausgefallenen „Partner“, der auch als Solitär angeboten werden kann, einen deutlichen Mehrwehrt für den Gast – und somit mehr Umsatz für den Gastronomen.

Die „goldene Mitte“ „Um alle Gäste zufriedenzustellen und den Umsatz anzukurbeln, sollten sowohl alkoholische als auch alkoholfreie Mixgetränke auf der Karte zu finden sein. Und weil das Auge bekanntlich auch mit trinkt und Instagram nur einen Click entfernt ist, sollten die Drinks auf jeden Fall in den richtigen Gläsern samt ansprechender Dekoration serviert werden“, erklärt ZF Getränke-Geschäftsführer Rudolf Mühlberger und ergänzt: „Der Trend bei den Sommerdrinks 2019 geht zwar in die alkoholfreie Richtung, was uns von Keli natürlich besonders freut, trotzdem ist nach wie vor auch der alkoholische Getränkemix nicht wegzudenken.“ Hier sieht man den im Unternehmen kreierten „Maracuja Sprizz“ genau in

der „goldenen Mitte“. Die tropische Spritz-Variante vereint den Klassiker Keli Maracuja mit einem Drittel Grünem Veltliner und einem Drittel Keli Soda. „Mit Eis und Zitronenzeste serviert, hat dieser Drink ganz klar das Zeug zum Sommerdrink 2019. Das Rezept ist nicht nur einfach zu merken, sondern auch erfrischend-leicht und somit ideal für heiße Tage“, schwärmt Rudolf Mühlberger.

G&T Ein „ganz großes Thema“, so sagen die Experten von Transgourmet, sind nach wie vor Tonic und Bitterlimonaden: Hier gibt es laufend Produktneuheiten und gänzlich neue Geschmacksrichtungen. Etliche Bars bieten mittlerweile neben einem umfangreichen Gin-Sortiment eine ebenso breite Palette an Tonic-Variationen an. „Denn es


Fotos: iStock / Thorsten Scholz / bernardbodo.com

PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 19 | Alkoholfreies 06 · 18 | Rubrik

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hat sich inzwischen herumgesprochen, dass das passende Tonic den beliebten Longdrink erheblich verbessern und den individuellen Geschmack des jeweiligen Gins unterstreichen kann. Der Trend bei den Tonics geht hin zu mehr Vielfalt und zu flavoured Tonics“, erfährt man beim Getränkehändler Rudolf Ammersin. Das unterstreicht auch der jüngste Streich von Fentimans: Nach dem erfolgreichen Launch des trockenen Connoisseurs-Tonics im vergangenen Jahr wurde das Sortiment heuer um zwei aromatisierte Sorten erweitert. „Erhältlich sind das Valencian Orange Tonic Water sowie das Oriental Yuzu Tonic Water in der 125 ml Single-Serve-Glas-Flasche“, erklärt Fentimans-Exklusiv-Partner Ammersin. Die Getränke-Experten bei Transgourmet empfehlen „Chinotto“ vom Hersteller J. Gasco. „Chinotto besticht durch 18 verschiedene Kräutersorten und die Chinotto-Frucht. Der Geschmack der Frucht und die Bitternoten der Kräuteraromen sowie etwas Koffein ergänzen einander perfekt. Der überarbeitete Klassiker ist ideal auf Eis zu genießen und dient als Basis für sehr kräftige Cocktails“, empfiehlt Andreas Hayder, Abteilungsleiter Category Management Getränke / Einkauf Wein bei Transgourmet.

Superfood-Power Bei Almdudler setzt man diesen Sommer auf Superfood-Extrakte. So ergänzt Almdudler Acai & Lemongrass seit April das Functional-Produktsortiment der Limonadenmarke. „Nach dem großen Erfolg von Almdudler Mate & Guarana und Almdudler Ingwer & Matcha vertrauen wir auch heuer wieder auf die belebende Kraft von zwei Superfood-Ext-

rakten in Kombination mit natürlichem Koffein“, freut sich Almdudler-Geschäftsführer Mag. Gerhard Schilling. Die neue Sorte ist in der 0,33-Liter-Dose erhältlich, zu 100 Prozent vegan und mit dem Europäischen Vegan-Label zertifiziert. Für Fans der Cola-Limonade gibt es das Spezi-Original bis September als Limited Edition „Spezi Cola-Mix Kirsche“ mit echtem Kirschsaft. Gerhard Schilling dazu: „Nach dem erfolgreichen Launch der beiden Sorten Spezi Cola-Mix Orange und Zitrone im vergangenen Jahr wollen wir das Potenzial von Spezi weiter ausschöpfen und noch mehr Abwechslung ins Cola-Segment bringen.“

Bier „ohne“ kommt an Als Alternative zu alkoholfreien Getränken wird alkoholfreies Bier derzeit von 17 Prozent der Österreicher gesehen. Die Hälfte der österreichischen Bevölkerung glaubt jedoch, dass der Konsum von alkoholfreiem Bier in den nächsten zehn Jahren zunehmen wird. Aktuell trinkt rund ein Fünftel (22 %) alkoholfreies Bier. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Bierkulturbericht der Brau Union Österreich hervor. Insbesondere untertags greifen die Österreicher mehr zu alkoholfreien Bieren und Biermischgetränken. Dafür bietet die Brau Union Österreich mit den alkoholfreien Produkten ein erfrischendes Sortiment für jeden Geschmack an, was die Produkte Heineken 0.0 sowie die Hopfenlimonade Zipfer HOPS 0.0% in den Sorten Zitrone, Bitter Orange und Maracuja unterstreichen. „Der Schwerpunkt der Zukunft liegt klar auf alkoholreduzierten und alkoholfreien Bieren– nicht zuletzt, da die Lobby gegen

Alkohol immer stärker und das Thema daher auch in Österreich bald weit verbreitet sein wird. Es wird sich dadurch auch eine gewisse Vielfalt entwickeln, die sich nicht nur auf alkoholfreie helle Biere spezialisiert, sondern auch andere Stile wie alkoholfreie Pale Ales, Sauerbiere etc. hervorbringt“, ist Markus Betz überzeugt, der als Diplom-Biersommelier die Marke BeerLovers vertritt.

Ein „ciao“ aus „bella italia“ Der Crodino wird meist als Spritz im Weinglas genossen. Erhältlich ist er in den heimischen Regalen als Crodino Biondo und seit vergangenem Jahr auch als Crodino Rosso – mit viel Eis und Soda aufgespritzt, ist er in wenigen Handgriffen zu einem prickelnden Spritz gemixt. Der Crodino Biondo überzeugt mit seiner einzigartigen Geschmacksnote, die durch die Extrakte aus über 30 Kräutern und Wurzeln geprägt wird. Das Aroma entsteht durch die Fermentation während der Lagerung im Fass sowie durch die süßen und bitteren Orangenstücke und das Wasser der Lisiel-Quelle. Ein halbes Jahr wird dem alkoholfreien Getränk dann für den Reifeprozess gegeben. Erst seit letztem Jahr ist auch der Crodino Rosso mit Blutorangen-Aroma in Österreich erhältlich. Die rote Farbe sowie die herbe Note der Blutorange mit süßlichem Abgang bieten Genuss ganz „ohne“. Italienisches Flair kennt man auch im Handelshaus Wedl, wo man für alkoholfreie Genüsse etwa SanBitter sowie Gingerino empfiehlt: „Kreationen mit Grapefruit, Kräuter oder Lavendel bringen vollen Geschmack in das Glas. Ganz ohne Alkohol überzeugen


Wuchtig fruchtig!

Rooftop-Bar „Aurora“ eröffnet

Servieren auch Sie Österreichs saftige Kult-Limonaden!

Seit kurzem treffen sich die Barflys der Stadt und aus aller Welt in der Bar „Aurora“ im 16. Stockwerk des Hotels „Andaz Vienna Am Belvedere“. Über den Dächern Wiens serviert Barchef Marcus Philipp im einladend-warmen Ambiente mit offener Feuerstelle und großzügiger Dachterrasse außergewöhnliche Cocktail-Kreationen.

• besonders fruchtig • herrlich erfrischend • ohne künstliche Aromen & Farbstoffe • seit 1952 begehrt bei Alt und Jung

PROST AUSGABE 06 · 18 |

www.frucade.at

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FRUCADE® ist ein eingetragenes Markenzeichen der DrinkStar GmbH, Rosenheim, Deutschland.

Lebensgefühl vermitteln „In Finnland leben, so sagt man, die glücklichsten Menschen der Welt. Dicht gefolgt von Norwegen, Dänemark und Island. Wenn das kein Omen für unsere Bar ist“, freut sich der Mixologe und führt aus: „Und genau dieses Lebensgefühl möchten wir unseren Gästen mit unserer Barkarte vermitteln. Aurora soll ein Platz zum Wohlfühlen und Abschalten vom Alltag sein. Aber auch ein Ort für Neues.“

Fotos: Andaz Vienna Am Belvedere / Stefan Diesner

Entdeckungsreise Für den Gast beginnt die Reise nach Skandinavien nach seiner Ankunft in der Bar mit der Cocktail-Kategorie „Goodbye Vienna”. Marcus Philipp greift dafür zu regionalen Zutaten und Spirituosen. Sauer Eingelegtes als Garnitur liefert einen ersten Vorgeschmack darauf, wohin die Reise führt: Nachdem in manchen Aurora-Bar-Manager Marcus PhilTeilen Skandinaviens bis ipp begleitet seine Gäste auf einen Streifzug nach Skandinavien zu sechs Monate lang kein Obst und Gemüse wächst, spielt Fermentiertes für die Bevölkerung eine große Rolle – eine Tradition, die Philipp gekonnt aufzugreifen und umzusetzen weiß. „Richtig angekommen im hohen Norden ist man schließlich, wenn man an der offenen Feuerstelle sitzend einen Eis-Cocktail bestellt, der der Liebe der Skandinavier zu Zerealien gewidmet ist: Isländisches Frozen Joghurt wird mit Akvavit, Honig, Filmjölk – einer sämigen Dickmilch – und frischen Beeren kombiniert und mit einer „Schafwolldecke“ getoppt, einem fluffig-weichen Espuma aus mit Zerealien getränkter Schafsmilch“, beschreibt der Barchef.

Rubrik

Inspiration holt sich der Bar-Routinier dabei aus den Ländern Skandinaviens und ihren Küchen: Das der Bar namensgebende Nordlicht stand Philipp ebenso Vorbild für einen Drink wie die berüchtigten Wikinger auf hoher See, die in die nächste Schlacht rufen: umgesetzt als „Hu! The Call of the Viking“, ein Drink mit Met und dunklem Wikinger-Biersirup.


Fotos: iStock / asab974 / Kaangy / Muenz

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PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 19 | Alkoholfreies 06 · 18 | Rubrik

die fruchtigen Saftcocktails mit Frische und Leichtigkeit.“

Exotisches Flair Die neuen exotischen Fruchtsaftkompositionen Guave-Banane-Ananas und Honigmelone-Mango versprechen sommerliche Erfrischung mit Pago. Sie eignen sich ideal zum Spritzen und für Cocktails. Guave-Banane-Ananas vereint die Trendfrucht Guave mit dem fruchtig-süßen Geschmack vollreifer Ananas und samtiger Banane. Zitronenund Traubensaft sowie Birnenmark runden die Geschmackskreation ab. Bei Honigmelone-Mango kombiniert Pago die Süße der Mangos mit der Frische der Honigmelonen. Beide Sorten eigenen sich für süß-fruchtige Tropical-Drinks, die ein Hauch Exotik begleitet. So hat man etwa im Handumdrehen einen „Melone Mango Spritz“ parat: Gin und Aperol mit Prosecco auf Eis verrühren und mit Pago Honigmelone Mango und frisch gepresstem Zitronensaft finalisieren. Wer gänzlich auf Alkohol verzichten will, der ist bei Pago Fresh richtig: Für Pago Fresh Erd-

beere wird eine Flasche der Pago-Sorte mit Zitronensaft gemischt und mit einer Orangenscheibe und Basilikumblättern verfeinert. Für Pago Fresh Bio Marille wird die neue Bio-Marille mit Zitronensaft und Minzblättern gemischt. Zum Schluss werden die Drinks ganz nach individuellem Geschmack mit Wasser oder Soda aufgespritzt und auf Eis serviert.

Es prickelt „100 % Natürlichkeit“ Im diesjährigen Frühjahr präsentierter Gasteiner Mineralwasser ein neues Produkt. Dabei trifft prickelndes Gasteiner Wasser auf direkt gepressten Fruchtsaft, vereint in der 0,33-Liter-Dose. Das Getränk in den Sorten Lemon, Grapefruit und Orange ist damit zu 100 Prozent natürlich. Thomas Redl, Geschäftsführer bei Gasteiner Mineralwasser, erklärt dazu: „Gasteiner Mineralwasser ist das einzige Mineralwasser Österreichs aus einem Quellgebiet, das durch die strengen Auflagen eines Nationalparks geschützt ist. In Kombination mit einem Hauch direkt gepresstem Saft aus der Frucht der Zitrone, Grapefruit oder Orange sorgt das prickelnde Gasteiner Wasser nicht nur für Abwechslung, sondern auch für genussvolle Momen-

te, in denen kein Platz für zugesetzte Aromen, Konzentrat und Zuckerzusatz ist.“

Projekt-Arbeit Die Murelli-Familie der Brauerei Murau hat Zuwachs bekommen: Auf der Suche nach einer achten Sorte hat man im Rahmen des Schulprojekts „Faszination Technik“ das neue Familienmitglied „Die Gärtnerin“ (Rhabarber/Minze) gefunden. In Zusammenarbeit mit dem Abteigymnasium Seckau und der steirischen Volkswirtschaftsgesellschaft wurde die neue Geschmacksrichtung, erhältlich in der 0,5-Liter-Flasche, entwickelt. Optimierter Genuss Restaurants mit ausgefeilten Menüs, Hotels mit exklusiven Spa-Bereichen, Cafés mit hervorragenden Kaffeespezialitäten – für die Gästezufriedenheit wird viel getan. Manchmal beginnt Zufriedenheit allerdings bei einfachen Dingen: beim Glas Wasser. Das ausgezeichnete heimische Trinkwasser zu nutzen und nach Geschmack anzupassen, gelingt mit den Wasserspendern von Brita. Je nach Anforderung sind die Bottler von Brita für die Gastronomie als Auftisch- oder Standgeräte im Portfolio.


NEU

„Brooklyn Wassermelone“

Brooklyn Wassermelone ist vegan, sehr fruchtig und frei von Allergenen. Derzeit sind 10 köstliche Sorten verfügbar, davon 3 in Bioqualität. Selbstverständlich wird auch dieses Getränk als Sirup in der nachhaltigen Bag-in-Box geliefert und direkt vor Ort in der Schankanlage mit Wasser oder Soda gemischt. Dadurch ist der Sommerdrink immer frisch gezapft und eisgekühlt – Kühlladen sind überflüssig.

Das Auge trinkt mit Die Brooklyn-Ausschankgeräte - ob für den Selbstbedienungsbereich oder in Bedienung - sind nicht nur die absoluten Hingucker für jedes Lokal, sondern bieten zusätzlich jede Menge Spielraum für Phantasie und Spaß für den Gast. Kleine Behälter für Kräuter, Gurken, Früchtescheiben und Eis zur Selbstentnahme sorgen für eine ansprechende und gleichzeitig einfache Handhabung. Das ist es, was

WERBUNG, Foto: Grapos

Die Geschmacksrichtung „Wassermelone“ wird der alkoholfreie Sommerdrink für dieses Jahr. Fruchtig, erfrischend und wie bei allen Brooklyn-Getränken sowohl als stille, wie auch als prickelnde Variante verfügbar. Resumee der Tester: „Sensationell, schmeckt wie frisch gepresst. Dazu dieses leuchtende Melonenrot – mehr Sommer geht nicht!“

das „Brooklyn“-Konzept so einzigartig macht: einerseits bekommt der Gast ein Feeling von „Cocktail in der Hand“ und andererseits genießt er ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk in höchster Qualität - und das bei minimalem Aufwand für den Gastronomen.

Nachhaltig mit Zertifikat Es fallen 90 Prozent weniger CO2-Belastung als bei konventionellen Portionsflaschen an, wie sie in der Gastronomie immer noch üblich sind. Der ökologische Fußabdruck aller Grapos-Getränke ist um 90 Prozent kleiner als jener konventioneller Portionsflaschen. Bestätigt wird dies durch eine Studie der Technischen Universität Graz. www.grapos.com

Offenlegung Prost-Magazin: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz – Unternehmensgegenstand: 1) Die Werbeberatung, die Werbegrafik, die Tätigkeit eines Werbemittels und Werbevertreters und eines Werbeunternehmens. 2) Die Ausübung des Druckergewerbes mit Verlagstätigkeit. 3) Der Handel mit Waren aller Art. 4)

Die Beteiligung an anderen Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art, deren Geschäftsführung und Vertretung. Gesellschafter: 100% Harald Mistlberger, amedien werbe-und verlags gmbh mit Sitz in Linz Geschäftsführer: Harald Mistlberger Blattlinie: Informationen über Ernährung, Gastronomie, Hotellerie und Tourismus Druck: Walstead NP Druck Gesamtherstellung: Made in Austria

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Erfrischend an heißen Sommertagen

Rubrik

EIN UNWIDERSTEHLICHER MIX AUS EXOTISCHEN SÄFTEN MIT DEM EXTRA BOOST AN ENERGY!

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BrewDog Raspberry Blitz

Espresso.Tonic

Sunrise Swim

Zwei Zutaten mit höchster Qualität

by Nespresso Professional

Frischer Espresso

4 Eiswürfel

ORGANICS Tonic Water

10 ml Holunderblütensirup

Eiswürfel

Minzblätter und Limettenstücke

Bierig alkoholfreie Erfrischung Alkoholfrei und fruchtig ist das Raspberry Blitz die perfekte Erfrischung für den Sommer. Die Berliner Weiße wurde beim Brauen mit Himbeeren vollgepackt und die schönen beerigen Noten sind deutlich zu schmecken. Abgerundet wird das leichte Bier durch die frische Säure eines Zitronensorbets. Die Craft Beer-Bewegung brachte in den letzten Jahren eine enorme Geschmacksvielfalt für Biertrinker. Mit dem Raspberry Blitz zeigt die unabhängige, schottische Brauerei BrewDog, wie geschmacksintensiv alkoholfreies Bier sein kann. Das perfekte Bier zu einem Cheesecake. Erhältlich auch im Fass.

www.ammersin.at

Füllen Sie ein Glas mit Eiswürfel und mischen Sie ORGANICS Tonic Water dazu. Danach den frischen Espresso dazu geben und mit Strohhalm genießen! Eiskaffees gibt es inzwischen überall. Die Kaffeekultur braucht einen innovativen und neuen Sommerdrink. Tonic als beliebtes Getränk für Sommer. Einzigartig, neuer Geschmack. Wenn Du die Augen schließt spürst Du die Sonne. Lass dich vom Getränk aufwecken und gleichzeitig entspannen.

www.organicsbyredbull.com

90 ml Limonade (oder Mineralwasser) 1 Nespresso Kapsel Ristretto Origin India Entspannen Sie sich mit diesem erfrischenden Rezept und genießen Sie ein unwiderstehlich inspirierendes Sommergetränk. Befüllen Sie ein Rezeptglas mit 4 Eiswürfel (oder 120 g Eis). Gießen Sie 10 ml Holunderblütensirup darüber. Fügen Sie 3 Minzblätter, 2 Limettenstücke und 90 ml Limonade (oder als weniger süße Alternative Mineralwasser) hinzu. Extrahieren Sie 25 ml Ristretto Origin India darüber. Dekorieren Sie das fertige Sommerrezept mit ein paar Minzblätter.

www.nespresso.com/pro

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PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 19 | Alkoholfreies 06 · 18 | Rubrik

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Rubrik Alkoholfreies

Monster Mango Loco

mit reinem Gebirgsquellwasser

Fruchtige Premiere in Österreich

‚insa Kola.‘ Der Anspruch für Günther Gruber von der Privatquelle Gruber ist ganz klar definiert: „Tirola Kola ist eine Art Kampfansage an multinationale Konzerne. Wir agieren mit Wertschätzung unserer Natur gegenüber und zeigen Transparenz.“ Hinter der Marke Tirola Kola steht ein ausgeprägter Nachhaltigkeitsgedanke mit 100 % Bedacht und Verantwortung unserem Land, unserer Umwelt gegenüber.

Mit dem Launch von Monster Mango Loco dürfen sich Energydrink-Liebhaber über ein völlig neues Geschmackserlebnis freuen. Der 1. Mango Energy-Drink am österreichischen Markt wurde inspiriert vom farbenprächtigen mexikanischen Volksfest „Dia de Los Muertos“.

Fentimans English Garden

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Tirola Kola

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Die perfekte Rosenlimonade

‚amoi wos ondas.‘ Tirola Kola beinhaltet ausschließlich reines Gebirgsquellwasser, vereint mit der exotischen Kolanuss. Verfeinert wird das Kola mit dem Geschmack von Zirbe und Fichtennadeln. „Klar, auch Tirola Kola ist ein Süßgetränk. Es ist eine wahre Köstlichkeit, stilvoll, prickelnd und natürlich. Unser Tirola Kola hat gegenüber gängigen (C)Kola-Getränken seine Vorzüge, und die schmeckt man!“, so Günther Gruber.

Passend dazu präsentiert sich Mango Loco mit seinem exotisch anmutenden Design als Eyecatcher in jedem Getränkeregal. „Getränke mit Mango-Geschmack erfreuen sich am Markt zunehmender Beliebtheit“, erklärt Stephanie Madacs, Brand Development Manager Energy bei Coca-Cola HBC Österreich. „Daher freuen wir uns ganz besonders, mit dem Mango Loco Launch einen Drink, der diesen fruchtigen Geschmack erstmals mit der belebenden Wirkung eines Energydrinks verbindet zu präsentieren.“ Erhältlich ist Monster Mango Loco im gut sortierten Getränkehandel in der 500 ml Dose.

www.tirolakola.at

www.monsterenergy.com

2 cl Gurkensirup House of Broughton 12,5 cl Fentimans Rose Lemonade Minze-Zweig Ein Highball-Glas mit Eis füllen und Gurkensirup eingießen. Mit Rosenlimonade aufgießen. Einmal vorsichtig umrühren und mit einem Minze-Zweig garnieren. Das Rosenöl für die Rose Lemonade von Fentimans wird aus Rosenblättern aus dem berühmten Rosental im bulgarischen Kazanlak gewonnen. Der frische Saft sonnengereifter Zitronen sowie fermentierter Ingwerwurzelextrakt runden die pinke Erfrischung ab. Auch mit Gin oder Prosecco genossen verzaubert die pinke Limo.

www.ammersin.at

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Foto: tinefoto.com | martin steinthaler

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

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(Welt)meister der Barkunst Von Renate Ortner

Fünffacher österreichischer Barkeeper Staatsmeister, Doppel Cocktail Weltmeister, Vize Weltmeister, zweimal WM Bronze, zweifacher Bacardi Legacy Gewinner Österreich, Legacy Grand Final World Finalist Puerto Rico/ Miami und amtierender „World Bartender of the Year“– welch grandioser Mix an Auszeichnungen, mit denen der 35-jährige Mario Hofferer brilliert.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Rubrik Titel-Story

Mario Hofferer – Passion trifft auf Labor

51 2010 bei der in World Cocktail Competition in Singapur hatte niemand den jungen Österreicher auf dem Radar. Überzeugt hat er die internationale Jury mit seiner Drink-Kreation „Rosemarie“. Seine Gedanken dazu schildert er so: „Österreich war damals im internationalen Vergleich nicht gerade die größte Bar-Nation. Die Barszene in Wien hat sich in den letzten zehn Jahren unfassbar toll selbst kreiert, jedoch hinken die anderen Bundesländer hier etwas hinterher. Somit wurde auch zu dieser Zeit Österreich bei den Weltmeisterschaften eher nicht als Top-Favorit gehandelt, was ich in den letzten Jahren doch etwas geändert hat. Ich war in Singapur auch noch ein eher „unbeschriebenes Blatt“, was sicherlich aber kein Nachteil war, denn ohne Druck perfomed es sich bekanntlich am besten. Das war dann 2017 in Kopenhagen bei den Weltmeisterschaften schon anders.“ Mit seinem prickelnden „Rosé Sissy“ holte er in der dänischen Hauptstadt die Titel „Cocktail of the Year“ und „Bartender oft he Year“.

Er ist aber nicht nur Teilnehmer an Wettbewerben, er hat auch einen ins Leben gerufen – den IWCC – „International Wörthersee Cocktail Cup“. Es war sein erster Cocktail Wettbewerb im Alter von 15 Jahren, daher liegt ihm diese Veranstaltung auch ganz besonders am Herzen. „Ich kam mit meiner Vespa in Velden angebraust und hatte am Sitz einfach nur eine Ananas und zwei Gläser angebunden. Der Wettbewerb war damals nur national ausgeschrieben, wobei die Barszene am Wörthersee schon grandios gemixt hat. Ich habe von Barlegenden wie Peter Weissnegger, Peter Herritsch, Rainer Husar, Micky Lelas... sehr viel gelernt und es war natürlich eine Ehre, dass ich in diesem Alter – parallel zu meiner Koch- und Restaurantfachmann-Lehre – schon daran teilnehmen durfte. Der IWCC wurde vor 24 Jahren von meinem Mentor Peter Weissnegger ins Leben gerufen, ich habe ihn sozusagen von ihm übernommen. Und viel Herzblut hineingesteckt – mit dem Ergebnis, dass er jetzt auf internationalem Niveau ist. Mein inzwischen


PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 04 · 19 | 06 Titel-Story · 18 | Rubrik

52 weltweit aufgebautes Netzwerk ist mir dabei zugute gekommen. Mittlerweile nehmen jedes Jahr 250 internationale Gäste und 20 Nationen teil. Heuer – anlässlich des 25-jährigen IWCC Jubiläums – setzen wir eine bis dato unerreichte Marke der ältesten Cocktail Competitions in Europa. Und wir sind vom Wörthersee nach Loipersdorf übersiedelt. Dort haben wir mit dem Hotel „Sonnreich“, in dem es heuer auch die erste offizielle „Mario Hofferer Bar“ gibt, eine neue Wirkungsstätte gefunden. Das Hotel ist neu renoviert, gehört direkt zur Therme Loipersdorf und hat ein 1000 m2 großes Conference Center“, erzählt uns Mario Hofferer über den IWCC.

Wettbewerbe können so viel mehr Sich auf internationalen Bühnen mit den besten der Welt zu messen, ist immer eine besondere Herausforderung. Darüber hinaus gibt es aber noch viel mehr, wie Hofferer zu berichten weiß: „Auch die interessanten Kontakte und Freundschaften, die man mit der Industrie und den Personen dahinter – rund um den Erdball – schließen darf, sind einzigartig. Man lernt voneinander, lacht miteinander. Zudem trifft man auf der gan-

zen Welt auch immer wieder die gleichen Personen. Die federführende Barszene ist grundsätzlich weltweit gut überschaubar. Da wir alle ein einzigartiges, kreatives Nischenprodukt verkaufen, verbindet uns der „feine Schmelz im Glas“ wahrscheinlich auch ganz besonders miteinander.“

Mit Cocktails around the world An Spannung fehlt es nicht und an Stopps in der ganzen Welt auch nicht: Thailand, Hongkong, Singapur, Amerika... werden bei Buchungen oder Wettbewerben angeflogen. Europa zählt dennoch zu Hofferers Favoriten – zum einen wegen der Mentalität der Europäer und zum anderen kann er hier mit der MH Cocktail Entertainment GmbH nach europäischem Recht arbeiten. Fragt man ihn nach den Highlights seiner Karriere, gibt es viele interessante und prägende Erlebnisse: „Da erinnere ich mich an die Welt Tournee vor in etwa fünf Jahren als ich mit der Crew für knapp drei Monate durchgehend unterwegs war und wir alle zwei Tage ein neues Land bereisen durften, um dort unsere Künste zu zeigen. Was einem da so alles passiert, kann man sich gar nicht vor-

stellen. Geprägt hat mich sicherlich auch der Blick hinter die Kulissen bei Grand Achatz, einer der absolut besten Starköche dieses Planeten. Er kombiniert in seiner Bar „The Aviary“ – gemeinsam mit Micah Melton – diverse Techniken des Labors, der Küche und der Bar und kreiert einzigartige Cocktails. Die Formel 1 ist auch Immer ein Highlight. Das erste High Class Booking in Porto Cervo wird mir sicherlich ewig in Erinnerung bleiben. Da denkt man oft, man hat schon alles an exklusiven Events gesehen und wird doch immer wieder neu überrascht! Die extravagantesten Partys und Events erlebe ich in Marbella, wo unsere Cocktails Jahr für Jahr großen Anklang finden. Hier plane ich in den nächsten beiden Jahren auch ein weiteres Projekt.“ Das Highlight des Jahre 2019 wird das „Moët & Chandon - House of Sommer“ am Wörther See sein. Diese einzigartige Location befindet sich auf einem Privatstrand in Pörtschach und wird als „Pop-up Beach Club“ für 40 Tage bespielt. Federführend sind hier: Moët Hennessy Österreich sowie MH Cocktail Entertainment. Das Opening war am 14. Juni

Fotos: tinefoto.com | martin steinthaler

Barkeeper Mario Hofferer


Titel-Story Rubrik

Medizin

Weltmeister Drink

Zutaten: ◼◼ 6 cl Grand Marnier ◼◼ 6 cl DOM Benedectine ◼◼ 2 cl Belsazar Rose ◼◼ 2 cl Belvedere ◼◼ 2 cl Anisette ◼◼ 6 cl Holunderblüten Sirup

Zutaten: ◼◼ 4 cl Belvedere Vodka ◼◼ 2 cl Sangria Sirup ◼◼ 2 Dashes Orangenbitter ◼◼ Geschabtes 24k Gold

Zubereitung: Alles gut miteinander verrühren und in einem gut gekühlten Rührglas anrichten.

und als „Closing down“ wird es eine „Fête Blanche“ mit Star DJ Tom Novy geben.

Trotz aufregender Höhenflüge gut verwurzelt Hofferer kommt aus keiner reichen Familie und musste jeden einzelnen Zentimeter seiner Karriereleiter selbst erklimmen. Dass es dabei oft auch wieder ein Stück retour gegangen ist, wird er ebenso wenig vergessen, wie die Menschen, die ihn begleitet haben. Nach dem Hinfallen wieder aufzustehen und zu probieren, es besser zu machen – das sind die Situationen, die ihn am meisten geprägt haben. Genauso wie Kärnten, seine Heimat. Als „Bub vom Land“ in die große Welt zu starten, war oftmals nicht gerade leicht. Die beschützte und ehrliche Umgebung, in der er aufgewachsen ist, möchte er dennoch nicht missen. Dass es im Leben auch Vorbilder braucht, bestätigt Hofferer gerne: „Vom technischen Standpunkt hat mich immer Grand Achatz am meisten beeindruckt, von der menschlichen Seite mein Mentor Peter Weissnegger, dem ich am liebsten jeweils eine Hälfte meiner Goldmedaillen umhängen würde.“

Trends oder „back to the roots”? Von sogenannten “In”-Getränken hält der Bartender gar nicht viel. Fragt man ihn nach seinen Favoriten, geht die Antwort eindeutig in Richtung „keept it simple“. Auch wenn sich seine diesbezüglichen Vorlieben verändern, so steht derzeit der klassische Caipirinha auf der Liste ganz oben. „Wenn ein Caipirinha richtig gut gemacht ist, zählt er zu den Stars oder aber auch eine Pina Colada mit viel Rum und Ananassaft sowie Kokoscreme – im Champagnerglas auf Crushed Ice serviert – immer eine Sünde wert“, ist sich Hofferer ganz sicher. Für seine Gäste arbeitet der Mixologe an Drinks, die gesundheitsfördernd sind und Wohlbefinden bringen. Ingredienzien wie Blütenknospen, Baumrinden, Kräuter, Wurzeln... sind darin genauso zu finden wie Gold und Silber. Zum Einkauf der Zutaten findet man ihn nicht selten am Markt. Ähnlich wie die Meister der Küche sucht auch der Mixologe dort das Beste – möglichst aus der Region.Gesundheit schluckweise kann man in der „Mario Hofferer Bar“ im Thermen Hotel Sonnenreich in Loipersdorf genießen.

Zubereitung: Alle Zutaten in Blättern von Rosmarin, Thymian, Salbei, Zimtstangen sowie Bourbon Vanille, über 24 Stunden einweichen. Danach abseihen und servieren.

Day drinking Losgelöst von Essens- und Fortgehzeitenzeiten, kann derzeit ein neuer Umgang mit gepflegten Getränken, auch vor Sonnenuntergang, beobachtet werden – das entspannte „day drinking“. Es ist festzustellen, dass beim abendlichen Ausgehen eine kleine Bar oder ein Dinner Club dem „Durchmachen“ bis in die frühen Morgenstunden vorgezogen wird. Eine Tendenz, die in ganz Europa zu spüren ist. Nichts spricht mehr dagegen, am Nachmittag bereits Champagner zu trinken – so, wie es die Spanier tun – oder Cocktails, die eine niedere Drehzahl bei Alkohol aufweisen. Die Sekt- und Champagnerindustrie reagiert auf diesen Trend mit gezuckerten Varianten, die auf Eis – garniert mit Basilikumblättern – gereicht werden. Bartender 3.0 „Meiner Meinung nach sind wir die dritte Generation der Bartender. Ich nenne sie oftmals gerne die „Internet Bartender“. Die erste Generation wirkte vor und die zweite nach der Prohibition. Mit der Entwicklung des Internets und diverser Plattformen der sozialen Medien (Facebook, Instagram...) erfindet

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Rosé Sissy

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Fotos: tinefoto.com | martin steinthaler

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PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 04 · 19 | 06 Titel-Story · 18 | Rubrik

ganz andere Viskosität bekommen – so, dass man sie ins Glas schichten kann und sie sich dann beim Umrühren wieder verflüssigen. Ich lese gerne gute Kochbücher (ich bin ja gelernter Koch und Restaurantfachmann) und kombiniere Arbeitstechniken aus der Küche mit der Bar.“

Wissen teilen Das unendlich große Portfolio an Barwissen gibt Hofferer auch gerne weiter.

sich auch die Mixologie in der Szene absolut rasant und neu. Trends, Arbeitsweisen sowie Techniken des Bar-Betriebes verschiedenster Kontinente schwappen innerhalb von Sekunden über. Die Szene ist vernetzt und tauscht sich in kürzester Zeit aus. Zudem gibt es heutzutage in jedem Land unglaublich viele Messen sowie Workshops und Masterclasses, die man besuchen kann. Ich

für meinen Teil probiere ständig, mich selbst neu zu finden und schaue dabei eher wenig nach links und rechts. Generell werden Cocktails heutzutage auch in ihrer Struktur verändert, anders zusammengestellt als bisher und mit Elementen voller Überraschungen versehen. So entstehen dann aus Cocktails aufgeschäumte Espumas oder aber sie werden mit Gel ummantelt... Drinks können eine

„Es ist unfassbar toll, mit jungen Menschen zu arbeiten. Zu meiner Lehrzeit war es oftmals sehr schwierig, Neues zu erlernen und zu probieren, da in der Küche sowie im Service der „High End Hotellerie“ der Druck enorm hoch. Die einzelnen Outlets in so einem Betrieb müssen „on time“ performen, wie wir alle wissen und somit wird hier oftmals das Arbeiten am und mit dem Lehrling vernachlässigt. Ich durfte in einigen der namhaftesten vier- und fünf-Sterne Häusern in Österreich lernen und sehe mich heutzutage oftmals in den jungen Menschen wieder. Ich weiß, wie sie denken und wie hart ihr Job sein kann. Darum helfe ich ihnen gerne und von ganzem Herzen.“


PROST AUSGABE 06 · 18 |

KEIN ENERGY DRINK

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Rubrik


„Jeder Betrieb braucht eine Seele.“ Multi-Gastronom Thomas Altendorfer bringt seine Leidenschaft für die Branche mit einzigartigen Restaurantkonzepten zum Ausdruck. Was seine Betriebe trotz ihrer unterschiedlichen gastronomischen Ausrichtungen eint, ist die Herzlichkeit, die der Gast erfährt.

PROST AUSGABE 04 · 19 |

Advertorial

56 Thomas Altendorfer kommt in diesen Tagen viel herum. Seit der Eröffnung seines Restaurants „OX Steaks & Grill“ im Kinokomplex Star Movie Tulln in Niederösterreich im November vergangenen Jahres, ist die Kilometeranzahl, die der Unternehmer wöchentlich mit dem Auto zurück legt, erheblich gestiegen. Fast täglich sind er und seine Frau und Geschäftspartnerin Petra jeweils in einem ihrer Betriebe persönlich vor Ort. Mit dem ersten Standort außerhalb Oberösterreichs

sind die Wege entsprechend länger geworden. Wir trafen den Gastro-Profi auf der Durchreise in seinem OX Restaurant in der PlusCity in Pasching bei Linz.

Gastronomie begonnen habe, nicht mehr vergleichbar. Das war 1990. Worauf es seit damals aber immer noch in der Branche ankommt, sind Qualität und Herzlichkeit.

Prost: Herr Altendorfer, Sie betreiben unterschiedliche Konzepte, erfinden sich immer wieder neu, adaptieren, erweitern. Was ist Ihr Erfolgsrezept? Altendorfer: Um erfolgreich zu sein, muss man immer am Puls der Zeit bleiben. Die Gastronomie ist sehr schnelllebig geworden. Das ist mit der Zeit, in der ich in der

Wie behalten Sie bei der Größe Ihres Unternehmens den Überblick? Indem ich in den Betrieben sehr oft auch operativ tätig bin. Vor Ort sehe ich Fehler und kann schneller reagieren. Wichtig ist aber auch ein gutes Management im Hintergrund, für Finanzen, Marketing, Mitarbeiter. Erinnern Sie sich an Ihre erste Erfahrung in der Gastronomie? Das war mit fünf Jahren. Damals habe ich im elterlichen Betrieb das Bierzapfen gelernt. Was war der beste Rat, den Sie für Ihr Berufsleben bekommen haben? Den besten Rat habe ich von meiner Mutter bekommen, sie war Wirtin mit Leib und Seele. Bei ihr habe ich gelernt, diszipliniert zu arbeiten, aber auch zu verzichten. Am Ende des Tages bekommt man dafür viel zurück.


PROST AUSGABE 04 · 19 |

Advertorial

Fotos: Eckes-Granini Austria Gmbh

57 Welcher war der erste Betrieb, den Sie selbständig geführt haben? Das war ein in Konkurs geratenes Veranstaltungszentrum in Grieskirchen, das ich übernommen habe. Ich war damals 24 Jahre alt. Den Standort betreibe ich heute noch. Gibt es bei Ihren Betrieben einen gemeinsamen Nenner? Jeder Betrieb braucht eine Seele. Gastronomie musst du im Blut haben. Du kannst das zwar lernen, aber die wichtigen Dinge kommen vom Herzen. Wer bei uns mitarbeitet, muss sich mit dem Betrieb identifizieren können. Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital, darum arbeiten wir permanent daran, sie zu halten. Manche von ihnen sind seit 25 Jahren bei uns. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Als sehr geradlinig. Es kommt auf das Wesentliche an: Freundlich sein, lächeln. Wenn Fehler passieren, sollte man sie akzeptieren und natürlich verbessern. Wird es Ihnen manchmal auch zu viel? Vor einigen Jahren hatte ich drei Eröffnun-

gen binnen weniger Monate, das ging an die Substanz. Am Ende war alles gut, aber der persönliche Einsatz war enorm. Ohne die Unterstützung meiner Partnerin wäre das nicht möglich gewesen. Wir sind seit mehr als 30 Jahren ein Team, unsere Beziehung wurde dadurch auch gestärkt. Die Freude, die es uns bringt, unsere Gäste zu begeistern, ist die größte Herausforderung und treibt an.

Sie legen großen Wert auf Qualität und arbeiten dafür auch mit heimischen Unternehmen zusammen. Eines davon

ist der traditionsreiche Fruchtsafthersteller Pago. Was schätzen Sie an der Marke? Was Fruchtsaft betrifft, gibt es für mich zur Zeit wirklich nur Pago. Ich schätze die Vielzahl an Produkten. Unsere Gäste bestellen auch ganz bewusst „Pago“ und nicht irgendeinen Saft. Haben Sie eine Lieblingssorte? Pago Passion Muskateller Traube. Auf Eis serviert. Gibt es eine Sorte, die Ihnen im Sortiment noch fehlen würde? Eine Sorte nicht unbedingt. Vielleicht eher etwas Spritziges. Bleiben wir abschließend beim Thema Zukünftiges: Wie soll es beruflich weitergehen? Wir möchten die bestehenden Betriebe weiter stärken und vielleicht noch das eine oder andere zusätzliche Lokal eröffnen. Handlungsbedarf habe ich aber auch noch in puncto Freizeit. Der Ausgleich zum Beruf kommt derzeit noch zu viel kurz.


Foto: iStock / Dannko

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Rubrik

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Von Karl Schilling

Obwohl Kaffee schon immer an der Bar und in Drinks zu finden war, bemerkt man derzeit ein gesteigertes Interesse nach coolen Drinks mit Kaffee. So haben moderne Coffeeshops den angesagten „Cold Brew“ für sich entdeckt. Aber Drinks mit kaltem Kaffee sind nicht neu und stehen nicht nur bei der Gästezielgruppe der Millennials hoch im Kurs.

PROST AUSGABE 06 · 18 |

Rubrik

Coole Bohne

59 Irgendwann hat sicher schon jeder einmal den Ausspruch „Kalter Kaffee macht schön!“ gehört. Dieser geflügelte Satz reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück, als die Damen der feineren Gesellschaft ihren Kaffee aus Eitelkeit und praktischen Gründen gerne kalt tranken, denn heißer Kaffeedampf hätte ihnen das damals qualitativ minderwertige Make up zerstört. Heute ist kalter Kaffee zum Trend-Getränk geworden. Schließlich gibt es für den Kaffee-Connaisseur keinen größeren Genuss, als an einem heißen Sommertag die belebende Wirkung eines kalt servierten Kaffees zu genießen. Neben dem altbekannten Eiskaffee hat sich die Auswahl deutlich vergrößert, die auch immer mehr Kaffee-Mixgetränke mit Alkohol präsentiert. Diese Entwicklung bringt zwei Bereiche zusammen, die viele Gäste schätzen: Kaffee und Cocktails.

From Russia with love Die Idee, mit Kaffee Cocktails zu mixen, ist nicht neu: auch der „Dude“ hat das schon gemacht, die Hauptfigut im Kult-Streifen „The Big Lebowski“ der Coen-Brüder aus dem Jahr 1998. Jeffrey Lebowski, im Film gespielt

von Hollywood-Star Jeff Bridges, bereitet sein Lieblingsgetränk aus Wodka, Kaffeelikör und halb aufgeschlagenem Schlagobers zu. Das Schlagobers lässt man langsam an einem Barlöffel auf das Wodka-Gemisch fließen („floaten“), damit zwei Schichten entstehen und sich diese nicht vermengen. Das Mischverhältnis kann man je nach Gästewunsch variieren. Bei der klassischen Zubereitung des White Russian werden 4 cl Wodka mit 2 cl Kaffeelikör auf Eiswürfeln verrührt und entweder ohne Eis in eine vorgekühlte Cocktailschale abgeseiht oder auf Eiswürfeln in einem Tumbler serviert. Der Dude bereitet seinen White Russian bspw. mit viel mehr Wodka zu. In einfacheren Varianten wird auf das Aufschlagen des Schlagobers verzichtet oder es wird stattdessen Milch verwendet. Der Drink wird dann meistens direkt im Trinkglas (Tumbler oder Longdrinkglas) auf Eiswürfeln zubereitet („gebaut“) und, anders als die klassisch geschichtete Version, mit einem Strohhalm serviert. Im Oxford English Dictionary ist nachzulesen, dass der After-Dinner-Drink zum ersten


Klassik & Moderne Als Österreicher und (Wiener) Kaffeetrinker führt kein Weg am klassischen Eiskaffee vorbei, der mit Vanilleeis, kaltem Espresso (in Wien „Mokka“), Schlagobers, Waffeln und/oder Hohlhippen serviert wird. Manchmal ist dieser auch als gerührte Variante auf den Eiskarten zu finden, also quasi als Frappé. Wer eine weniger herzhafte, dafür aber umso „geistigere“ Kaffee-Erfrischung sucht, dem bietet die Wiener Kaffeehauskultur den so genannten „Mazagran“. Dabei handelt es sich um einen doppelten Mokka, der mit Eiswürfeln gekühlt sowie mit Maraschino versetzt im Glas serviert wird.

Foto: Kaffeemuseum / Daniel Schaffer

Karl Schilling findet’s gut: kalter Kaffee lässt sich auf vielerlei Arten interpretieren

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Zu diesen Klassikern gesellt sich das Trend-Getränke „Cold Brew“. Wie es der Name schon erahnen lässt: Cold Brew wird nicht mit heißem Wasser aufgebrüht, wie wir es von Filterkaffee kennen. Er wird mit kaltem Wasser und einer Extraktionszeit von mindestens zwölf Stunden zubereitet. Dabei beinhaltet er etwa zwei Drittel weniger Säuren und Bitterstoffe als Kaffee, der mit heißem Wasser aufgebrüht wurde, und schmeckt richtig fruchtig und erfrischend, so sind sich Kaffeeexperten einig. Wer das einmal im eigenen Betrieb ausprobieren möchte, für den empfiehlt sich, 100 g grob gemahlenen Kaffee mit 1 Liter Wasser zu vermischen und anschließend gut durchzurühren. Diesen Ansatz lässt man dann für mindestens 12 Stunden (oder länger) zugedeckt im Kühlschrank ziehen. Anschließend den kalt extrahierten Kaffee filtern und servieren. Dabei sind die Möglichkeiten mannigfaltig: mit Milch, pur auf Eis, mit Gin, Tonic, Gin und Tonic, Wermut oder Prosecco, Fruchtsäften etc.

www.kaffeemuseum.at

Mal im November 1965 schriftlich erwähnt wurde. Allerdings erschien im selben Jahr bereits eine Werbeanzeige des Spirituosenherstellers Southern Comfort, der den White Russian mit Wodka, Schlagobers und seinem Kaffeelikör empfahl. Der Black Russian ist eine Variante, bei der auf Sahne und Milch verzichtet wird. Bei der Zubereitung werden Wodka und Kaffeelikör im Verhältnis 2:1 über Eiswürfel in einen kleinen Tumbler gegeben und kurz verrührt. Der Black Russian soll auf Gustave Tops, den langjährigen Barchef des Brüsseler Hotels Metropole, zurückgehen und erstmals in den 1950er Jahren serviert worden sein. Aus den 1980er Jahren stammt der bekannte Espresso Martini mit 5 cl Wodka, 1 cl Kaffeelikör und 1 cl kaltem Espresso. Die Zutaten (auf Wunsch mit etwas Zuckersirup) kommen mit Eiswürfeln in einen Shaker und werden dann kurz und intensiv geschüttelt. Das Ganze anschließend in einem Martiniglas mit Kaffeebohnen anrichten.

Moderne Interpretation Nur wenige Getränke haben in den letzten Jahren ähnliche Popularität erlangt als die moderne Interpretation von kaltem Kaffee. War es bisher jedoch eine sehr aufwändige Kaffeezubereitungsmethode – Cold Brew wird mit kaltem Wasser und einer Extraktionszeit von bis zu 24 Stunden zubereitet –, bieten bereits einige Unternehmen der Gastronomie und Hotellerie eine Convenience-Lösung an. Konzentrierter Genuss Mit Nescafé Cold Brew bringt Nestlé Professional das erfrischende Lifestyle-Getränk

nun als Flüssigkonzentrat auf den Markt. Gleichzeitig empfiehlt das Unternehmen auch die Kombination mit der iSi-Nitro-Flasche, um Nitro-Brew zuzubereiten. Das Konzentrat ist ein Flüssigprodukt aus sorgfältig ausgewählten und kalt extrahierten Kaffeebohnen aus nachhaltigem Anbau. Die Flüssigessenz muss mit Wasser und Eiswürfeln gemischt werden und ist in wenigen Minuten servierfertig. Die milde Kaltkaffee-Spezialität begeistert mit leichter Süße und zarten Schokoladennoten. Wer es „schaumig, cremig und seidig weich“ mag, wie von Nestlé Professional zu erfahren ist, für den hält man „Nitro Kaffee“ parat – ein mit Stickstoff versetzter Cold-BrewCoffee. Stickstoff (Nitrogen) bedingt einen Kaskadierungseffekt im Glas, aktiviert die natürliche Süße des kaltgebrauten Kaffees und formt eine stabile Schaumkrone. „An heißen Sommertagen sind sowohl der Cold Brew als auch der Nitro Coffee eine herrliche Erfrischung, die im Abgang leicht herb und süßlich schmeckt“, empfiehlt Nestlé Professional. Um aus Nescafé Cold Brew einfach einen einen Nescafé Nitro in Barista-Qualität zuzubereiten, empfiehlt man das iSi-Nitro-System: „Handlich, flexibel sowie leicht zu bedienen und zu reinigen lassen sich mit der iSi-Nitro-Flasche sekundenschnell vielfältige Nitro-Kreationen gestalten. Ein echtes Wow-Erlebnis für den Gast.“

Neue Wege beschreiten Cold Brew, 2017 bei Julius Meinl noch im Feldversuch, kommt besonders gut bei den Trendsettern unter den Gastronomen an. Zu den Kunden zählen in Wien das Café Hum-


Fotos: iStock / brent Hofacker / Dzevoniia

Schmackhafte Ideen Neue Rezepturen mit Schärf Kaffee und hochwertigen Veredelungsprodukten leiten den

Slush-Eis erlebt bei Schärf gerade ein Revival als Trendgetränk der jüngeren Generation. Dieses Sorbet besteht aus Schärf 100 % Bio-Sirup Zitrone-Limette und natürlich, stillem Aqua Coffea Wasser.

Vom Schwimmen an goldenen Küsten Nespresso Professional hält mit „Sunrise Swim“ und „Golden Shores“ zwei schmackhafte Rezepte für den heurigen Sommer parat. Für das Sommergetränk Sunrise Swim empfiehlt man, ein Glas mit 4 Eiswürfeln (oder 120 g Eis) zu befüllen. „Gießen Sie 10 ml Holunderblütensirup darüber. Fügen Sie 3 Minzblätter, 2 Limettenstücke und 90 ml Limonade hinzu, oder als weniger süße Alternative: Mineralwasser. Extrahieren Sie 25 ml Ristretto Origin India darüber. Dekorieren Sie das fertige Sommerrezept mit ein paar Minzblätter“, so der Rat des Unternehmens.

UPGRADE YOU R E N ERGY Rubrik

Erfrischender Koffein-Kick Für die heiße Jahreszeit bringt die österreichische Spezialitätenrösterei J. Hornig eine neue Kaffeekreation auf den Markt: „Cold Brew Sparkling Orange“. Der kalorienarme Neuzugang ist bereits im Onlineshop und der J. Hornig Kaffeebar erhältlich. „Unser Cold Brew Sparkling Orange bildet die perfekte Symbiose aus Erfrischungsgetränk und Kaffee und besteht aus rein natürlichen Zutaten. Der hohe Koffeingehalt sorgt für den notwendigen Energieschub ohne Zuckertief“, erklärt J. Hornig Brand Managerin Elisabeth Reidlinger. Die Basis für das innovative Kaffee-Erfrischungsgetränk in der Dose ist J. Hornig Kaffee aus ausgewählten Arabica-Bohnen, der zehn Stunden lang kaltgebrüht wird.

Sommer 2019 ein. Beim Cold Brew Cream Delight gewinnt der fruchtige Geschmack des Cold Brews durch die Zugabe von Sahne an noch mehr Intensität – nach Belieben aromatisiert mit Schärf-Bio-Sirupen.

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mel, Hermanns Strandbar oder Das Bootshaus der Familie Querfeld. Ob pur oder in Cocktailvarianten genossen, „Cold Brew“ on Ice zählt bei Kaffee-Afficionados zu den Top-Getränken des Sommers. „Der Blend, aus 100 Prozent Arabica-Bohnen, ist für den Edelstahl-Brewer maßgeschneidert. Cold Brew pur oder als Cocktail wird im hippen Schraubglas auf Holzpaletten serviert. Rezepte für coole Cocktailvarianten und attraktive Tischaufsteller werden von uns mitgeliefert“, erklärt Renata Petovska, Geschäftsführerin Julius Meinl Austria GmbH. Für den erstmals beim diesjährigen Vienna Coffee Festival präsentierten Nitro Brew befände man sich noch in der Testphase, verrät Petovska.

Der Golden-Shores-Cocktail bevorzugt 3 Eiswürfel (oder 90 g Eis) mit 10 ml Karamellsirup. Anschließend fügt man 50 ml Mandelmilch (oder alternativ Kuhmilch) hinzu. „Extrahieren Sie 25 ml Ristretto darüber und servieren Sie das fertige Rezept mit einer unbehandelten Orangenschale“, so die Empfehlung von Nespresso Professional.

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Zu Ehren von Frau Bentz Die Fachmesse Internorga in Hamburg hatte für Melitta in diesem Jahr einen ganz besonderen Stellenwert. Die Unternehmensgrup-

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Fotos: iStock / luza studios AB / sKrisda / Foxys forest manufacture / Milkos

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pe feiert 2019 das 111-jährige Firmenjubiläum. 1908 hat Melitta Bentz den Kaffeefilter mit eingelegtem Filterpapier erfunden, zum Patent angemeldet und das Unternehmen M. Bentz gegründet. 111 Jahre später sind Internorga-Besucher herzlich eingeladen, mit von Melitta kreierten Kaffee-Cocktails auf dieses Jubiläum anzustoßen. Unter anderem mit den Mixgetränken Before Sunrise (ein 90 ml coffee shot mit 4 cl Licor 43 und cremigem Milchschaum), Celebration On Ice (50 ml Espresso, 30 ml Karamell-Sirup, 50 ml kalte Milch und Crushed Ice) oder 1908 (40 ml irischer Sahnelikör, 25 ml Wodka, 35 ml Filterkaffee und Milchschaum).

Cool down Das Getränkekühlsystem „Hot & Cold“ für die Schaerer Coffee Soul schafft es, den Kaffee, während er in das Glas oder die Tasse fließt, auf 30 °C bis 35 °C herunterzukühlen. „Cold Latte oder Cold Cappuccino sind neben dem beliebten Eiskaffee von vielen

Getränkekarten nicht mehr wegzudenken. Mit dem optional verfügbaren Kühl-Feature tragen wir diesem Trend Rechnung und bieten Gastronomen eine Lösung, um kalte Kaffeespezialitäten genussvoll zuzubereiten“, erklärt Hansjürg Marti, Geschäftsführer der Schaerer Deutschland GmbH.

Kaffeeaffines Gesamtkonzept Das Gastronomie-Konzept Espresso Warehouse von Tchibo Coffee Service bietet innovative Produkte und kreative Getränkeideen, dazu zählen auch Kaffee-Cocktails. „So lassen sich auch die Highlights dieses Jahres mit ein paar einfachen Zutaten und Kniffen ganz leicht zubereiten, wie bspw. auf Espresso-Basis Salted Caramel Iced Latte oder Vanilla Iced Latte,“ erklärt Alexander Weihs, Geschäftsführer Tchibo Coffee Service (Austria) GmbH: „Espresso Warehouse bietet innovative Produkte und kreative Getränkeideen, die aus den aktuellen FoodTrends konzipiert sind und nicht nur das Herz der Menschen, die besonders Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit achten, höherschlagen lässt. Von losen Tees, süßen und herzhaften Snacks bis hin zur umfassenden Barista-Ausstattung. Mit Espresso Warehouse bieten wir ein Gesamtpaket für

unsere Kunden, die ihr bestehendes Kaffeeangebot auf attraktive und profitable Weise ergänzen wollen.“ Mit dem Concept Coffeeshop „Espresso Warehouse“ präsentiere Tchibo Coffee Service seinen Kunden ein „neues, exklusives und innovatives Sortiment für mehr Wachstum und Profitabilität in der trendorientierten Gastronomie“, skizziert Alexander Weihs die Attribute des Konzepts.

Einfach wie genial Grundsätzlich ist ein Eiskaffee ein aus Kaffee und weiteren Zutaten zubereitetes Kaltgetränk, wobei sich die Zubereitung von Land zu Land deutlich unterscheidet. In Deutschland und Österreich ist Eiskaffee ein aufgebrühter und danach erkalteter Kaffee (manchmal auch verlängerter Espresso) mit Vanilleeis. Der Eiskaffee ist in der Regel nicht gesüßt, kann mit etwas Rum versetzt sein und wird häufig mit einer Haube aus Schlagsahne serviert. Für alljene, bei denen es richtig schnell gehen muss, für die hält Griechenland eine beliebte Spezialität parat: den „Café frappé“, der erstmals im Jahr 1957 in Thessaloniki zubereitete wude. Er wird aus löslichem Kaffee


Insgesamt wurden 4.147 Tonnen nachgefragt – 8 Prozent mehr als 2017. „Dabei ist bemerkenswert, dass bereits 27 Prozent des Kaffees und der Heißgetränke im Außer-Haus-Markt konsumiert werden, also in der Gastronomie oder in Büros“, freut sich Fairtrade-Österreich-Geschäftsführer Hartwig Kirner. hergestellt und mit gekühltem Wasser und Eiswürfeln und wahlweise mit Zucker und Milch zubereitet. Er ist besonders in Griechenland verbreitet und wird dort oft von den einheimischen Barkeepern den Touristen als „Nationalgetränk“ präsentiert. Dieser Eiskaffee setzt in der erweiterten Variation „Frappé Pagoto“ auf Speiseeis, also Eiskrem. In der Schweiz und in Frankreich wird unter einem Frappé ein dessertartiger Milchshake verstanden, bei dem Speiseeis (meist milchige Sorten) mit Milch in einem Mixer verarbeitet wurde. Ein „Kaffeefrappé“ oder „café frappé“ wird entsprechend mit Kaffeeeis und Milch zubereitet.

Letztendlich zählt die Qualität Kaffee ist eines der bedeutendsten internationalen Handelsgüter und rangiert knapp hinter Erdöl an zweiter Stelle der Welthandelsprodukte. Aber Kaffee nimmt nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht eine Sonderstellung ein – er ist auch wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens und somit auch des Genusses. Das Schöne daran: kein Kaffee gleicht dem anderen. Die Herausforderung dabei: das Optimum aus der Bohne herauszuholen – das gilt für kalten wie heißen Kaffee gleichermaßen.

Unterscheidungsmerkmale Kirner sieht im Schritt hin zu Fairtrade auch eine Möglichkeit für Gastronomen, sich von Mitbewerbern abzugrenzen und neue Gästezielgruppen anzusprechen. Insbesondere die Themen Nachhaltigkeit und fairer Handel seien „zusehends entscheidende Qualitätskriterien für den Gast“, gemäß derer er die Entscheidung für das Lokal seiner Wahl trifft. „Letztendlich kann der Gastronom mit Fairtrade nur gewinnen. Unsere Studien zeigen, dass bereits 90 Prozent der Bevölkerung Fairtrade, das Siegel sowie die Geschichte dahinter kennen. Das Vertrauen in Fairtrade ist ebenfalls sehr hoch“, unterstreicht Kirner die Wirkungskraft von Fairtrade-Produkten. Die Fairtrade-Familie wächst Dass man sich mit Fairtrade innerhalb des Außer-Haus-Marktes von der Masse absetzen kann, haben bereits einige Produzenten für sich entdeckt. Unter den wichtigsten österreichischen Röstereien setzen derzeit Cult Caffé, Felix Kaffee, Hämmerle, Kaffeerösterei Exzelsior, Afro Coffee, Segafredo Tiktak, Julius Meinl, J. Hornig, Alt Wien und Java Premiumcafe

(Transgourmet) auf fairen Handel. Aber auch das Bewusstsein unter den Gastronomiebetrieben steigt. So hat Fairtrade im Zeitraum Ende Mai bis Ende Juni 2017 mittels 300 telefonischer Interviews eine repräsentative Studie unter heimischen Gastronomen durchgeführt. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus: 84 Prozent der österreichischen Gastronomiebetriebe legen auf die Verwendung von nachhaltigen Produkten (bio, regional) Wert. Rund 10 Prozent schätzen die Relevanz von Fairtrade-Produkten bei den Gästen als „sehr wichtig“ ein; rund ein Viertel als „wichtig“. Das mit Abstand am häufigsten angebotene Fairtrade-Produkt ist Kaffee. In der heimischen Gastronomie bestätigen bereits zahlreiche namhafte Betriebe die Erfolge mit Produkten in Fairtrade-Qualität. Das sind unter anderem die ÖBB, das Wiener Café Schwarzenberg, der Erste Campus samt den öffentlich zugänglichen Restaurants Iki und Café George. Der jüngste prominente Neuzugang in der Fairtrade-Familie ist das Café-Restaurant Hummel, in dem jetzt nur noch Bio Fairtrade-Kaffee von Julius Meinl in die Häferl kommt. Chefin Christina Hummel leitet das Café bereits seit knapp 15 Jahren; seit 2016 ist sie zudem Obfrau des Klubs der Wiener Kaffeehausbesitzer. „Biologischer Anbau, faire Preise für die Kleinbauernfamilien und beste Qualität – die Entscheidung ist die Richtige und ich hoffe, damit auch anderen Gastronomen ein Vorbild zu sein“, sagt Hummel.

Rubrik Kaffee

Fairtrade verzeichnete in Österreich im Jahr 2018 ein sattes Umsatz-Plus von 9 Prozent. Der geschätzte Umsatz mit Fairtrade-Produkten stieg auf 333 Mio. Euro. Erneut positiv entwickelt hat sich dabei Kaffee, das älteste Fairtrade-Produkt in Österreich.

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Fairtrade-Kaffee überzeugt

Foto: Fairtrade Österreich

Für Mag. Hartwig Kirner, Geschäftsführer Fairtrade Österreich, ist Fairtrade-Kaffee ein Erfolgsgarant, um sich vom Mitbewerb zu unterscheiden.

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Nescafé Cold Brew

Salted Caramel Iced Latte

Für einen natürlichen, sanften und erfrischenden Energiekick

Aromatisch und besonders ergiebig

Eiskaffee mit der feinen Süße von Salzkaramell

Cold Brew Sparkling Orange

Passend zum Sommerbeginn bietet Nestlé Professional jetzt mit dem flüssigen Nescafé Cold Brew ein praktisches Trendprodukt für die Gastronomie, das in wenigen Minuten durch Mischen mit Wasser servierfertig ist. So spart man wertvolle Zubereitungszeit und hat stets frischen Cold Brew Coffee verfügbar.

DaVinci Salted Caramel Sirup

2 Schuss Angostura Orangen Bitter PROST PROSTAUSGABE AUSGABE06 04· 18 · 19| | Rubrik Kaffee

Orange Eiswürfel Eiswürfel in ein Glas tun und zwei Schuss Angostura Orangen Bitter darüberträufeln. Mit Cold Brew Sparkling Orange auffüllen und langsam umrühren. Zur Abrundung eine frisch gezogene Orangenzeste abschälen, andrücken und ins Glas geben.

www.jhornig.com

Die für die Herstellung von Nescafé Cold Brew verwendeten Kaffeebohnen sind aus nachhaltigem Anbau. Nescafé Cold Brew ist angenehm mild und verwöhnt mit leichter Süße sowie zarten Schokonoten. Mit Eiswürfeln serviert ergibt er ein belebendes Erfrischungsgetränk. Zusätzlich bringen vielfältige Variationsmöglichkeiten mit Zutaten wie Limettensaft, Sirup oder Vanilleeis Abwechslung auf die Getränkekarte. Mit dem einfach zu bedienenden iSi Nitro System lassen sich aus Nescafé Cold Brew außerdem trendige Nitro Coffee Kreationen zaubern, die mit Schaumkrone und Kaskadierung im Glas begeistern.

doppelter Espresso Kalte Milch Eiswürfel Zwei Pumpstöße DaVinci Salted Caramel Sirup in ein Glas (400 ml) geben. Mit Eiswürfeln bis zum Rand auffüllen. Einen doppelten Espresso zubereiten und hinzufügen. Mit kalter Milch bis zum Rand auffüllen. Eiskalter Sommer – die Highlights dieses Jahres lassen sich mit ein paar einfachen Zutaten und Kniffen ganz leicht zubereiten. Aromatische Iced Teas und Iced Lattes, fruchtige Smoothies und vollmundig-cremige Frappés, es gibt unendliche Möglichkeiten.

www.tchibo-coffeeservice.at

www.nestleprofessional.at WERBUNG

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Cold Brew Cold Fashioned


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Eis Desserts

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Foto: iStock / losinstantes

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Viele behaupten, sie hätten sogar einen eigenen kleinen Magen dafür, den sogenannten „Dessert-Magen“. Andere wiederum haben dafür immer Platz. Der Rest würde sich sogar in der Nacht dafür wecken lassen. Die Rede ist vom Dessert – meist eine Süßspeise, die kalt oder warm nach einem mehrgängigen Menü gereicht wird. Die „Nachspeisenkarte“ unserer Gastronomiebetriebe – im Sommer ergänzt durch eine spezielle Eiskarte – bietet für jegliche Art von Gusto etwas. Ob stattdessen oder zusätzlich – ein Digestif, Kaffee oder Tee gilt auch als krönender Abschluss einer wunderbaren Speisenfolge.


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Schleckermäulchen aufgepasst Für ein Eis oder Dessert ist immer Platz Von Renate Ortner

Nichts verführt uns nach dem Essen so sehr wie Eis, Desserts, Cremes, Köstlichkeiten aus der Pâtisserie… Der süße Gaumenkitzel gehört nicht nur zum Aushängeschild eines Gastronomiebetriebes, er bringt auch Umsatz. Eine beachtliche Anzahl an Gästen greift selbst nach einem üppigen Menü noch zur Nachspeise.

Und das, obwohl das Sättigungsgefühl längst erreicht ist. Wissenschaftlich betrachtet spricht man dabei von hedoistischem Hunger, was soviel heißt, dass es „nur mehr“ um die pure Lust am Genuss geht. Der Gastronomie sollte nichts Schlimmeres passieren: Immerhin kann man damit Emotionen auslösen und in Erinnerung bleiben. Ist es doch der letzte Gang, bevor der Gast das Haus verlässt.

Pâtisserie - Stiefkind oder Liebling? Aus wirtschaftlichen Gründen wird in Gastronomiebetrieben oftmals am Pâtissier gespart – meist auch aus Platzgründen. Deshalb kann die Bedeutung des „süßen Abschlusses“ nicht oft genug unterstrichen werden. Sie wird längst nicht mehr als schwere Süßspeise empfunden, sondern als eigenes Gericht. Fachkräfte sollte es genug geben. Und sie sind es dann, die aus dem Dessert ein Kunstwerk machen, das man so schnell nicht wieder vergisst. Übrigens - gute Nachrichten aus der Gesundheitsabteilung: Für einen ausgewogenen Zuckerhaushalt ist es besser, nur einmal am

Tag zu etwas Süßem zu greifen. Einem feinen Dessert nach dem Mittagessen steht also nichts im Wege – es ist gesünder, als viele kleine Süßigkeiten über den Tag verteilt. Nach einer Mahlzeit wird der Zucker nämlich nicht so schnell im Blut aufgenommen.

Auf der Hitliste ganz oben Wie fast überall gibt es auch bei Desserts einen Favoriten für das jeweilige Jahr. Im 2019-er ist es eine gestürzte Crème mit Cey-

lontee und marinierten Früchten. Profiköche, die auf der Suche nach einer individuellen Nachspeise für ihre Speisenkarte sind, werden von ihr begeistert sein. Das Dessert basiert auf einer Crème Caramel – in der Gastronomie ist die Verwendung eines Fertigproduktes sehr beliebt, welches zudem auch noch geling- und kalkulationssicher einsetzbar ist. Ein Dessert, das sich hervorragend für große Catering-Buffets vorbereiten lässt.

Foto: iStock / badmanproduction

PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Eis06& · 18Desserts | Rubrik

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Trends soweit das süße Auge reicht Wer nach neuen Möglichkeiten für die Zubereitung von Desserts sucht, dem sei versichert: es gibt sie. Ob beim Backen, Dekorieren oder Zubereiten köstlicher Desserts – hier ein paar Ideen, die 2019 auf der Liste ganz oben stehen: ◼◼ Tropfen aus Streusel: Streusel sind nicht mehr nur für die Kinder-Torten. Wenn man sie zu tropfenden Kuchen gibt, entsteht ein einzigartiges Finish und ein großer Dessert-Trend – die Textur. Am schönsten, man schmückt einen Kuchen mit Gold-Jimmies und metallischen Non-Pareils, um einen eleganten Look zu erhalten. Oder aber man streut verschiedene Farbstreusel über die Seiten des Kuchens, um ihm ein fröhliches Aussehen zu verleihen.

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◼◼ Verführerische Texturen: Bei diesem Dessert-Trend dreht sich alles um die Textur. Aus Scherben von Bonbonrinde, Streuseln, Zuckerkristallen und anderen süßen Gegenständen entstehen Kuchen, Kekse und andere Feinheiten, die nicht nur gut schmecken, sondern auch noch eine Augenweide sind.

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◼◼ Funkelnde lila Geode-Plätzchen: Bei strukturierten Desserts sind Kristalle – von gestuften Kuchen mit Süßigkeiten, die wie Halbedelsteine aussehen, bis hin zu schimmernden Geode-Keksen – sehr „en vogue“. Funkelnder Zucker und Kandiszucker sorgen für einen Kristalleffekt. ◼◼ Erdbeer-Milchshakes mit Schokoladenüberzug: Ein Textur-Trend, der in Restaurants und Dessert-Bars zu beobachten ist. Mit einem Bonbon-Nieselregen, eingetauchten Erdbeeren und mit Bonbons glasierte Minidonuts krönen den Erdbeershake mit Schokoladenüberzug. Somit entsteht ein Getränk UND ein Dessert.

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◼◼ Boozy Desserts: Das sind süße Sünden, die nur für Erwachsene bestimmt sind. Alkoholhältige Cupcakes sind am beliebtesten. Der Variantenreichtum, seinen Lieblings-Cocktail in ein Dessert zu verarbeiten, ist größer denn je.

Eis – nicht nur im Sommer Ob Sorbet, Granité, Parfait, Semifreddo oder Eiscreme – alle sind sie auf der Dessertkarte zu finden – und das ganzjährig. Sorbets sind aufgrund ihrer Frische besonders beliebt – sogar als Gang dazwischen. Es handelt sich dabei nämlich um ein Wassereis mit 25 Prozent Fruchtanteil - außer bei Zitrusfrüchten, da genügen 15 Prozent, um ein intensives Aroma zu erzeugen. Die typische leichte, crunchig-wässrige Konsistenz entsteht dadurch, dass Fruchtsaft, Zucker oder Sirup und Wasser unter ständigem Rühren gefroren werden. Veganer sollten dennoch die Inhaltsstoffe checken, denn traditionell kann dem Sorbet auch Eischnee beigemischt werden. Serviert wird Sorbet pur und häufig im Glas, da es schnell schmilzt. Ähnlich, aber doch ein wenig anders ist das Granité – die klassisch sizilianische Eisspeise. Es wird ausschließlich aus Fruchtsaft und Zuckersirup zubereitet und dann unter mehrmaligem Rühren nach und nach gefroren. Durch das häufige Rühren entsteht eine körnige Eismasse, die nicht so cremig ist wie beim Sorbet. Das Granité wird mit einer Gabel oder einem Löffel abgeschabt, portionsweise serviert und sofort verzehrt.

Auch mit er Z od ZUCKERHERÜLLE FRUCHTF erhältlich

Toni Kaiser Marillenknödel aus flaumigem Topfenteig www.frisch-frost.at


WERBUNG, Fotos: Toni Kaiser

Süße Knödel lassen Herzen höherschlagen

Knödel aus flaumigem Topfenteig stehen bei Mehlspeisliebhabern ganz oben auf der Liste.

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Besonders beliebt sind die süßen Nougatknödel, die mit feiner Nougatcremefüllung praktisch auf der Zunge zergehen. Eine sommerliche Alternative sind die Erdbeer-Fruchtknödel, gefüllt mit feinen Erdbeerstückchen. Vielfältig einsetzbar sind die Topfenknödel: Sie können je nach Geschmack mit 70 Fruchtspiegel, gerösteten Bröseln oder einer Zimt-Zucker-Mischung serviert werden. Altbewährt erinnert der Zwetschkenknödel an Omas Küche.

Marillenknödel-Vielfalt Der Klassiker Marillenknödel zeigt sich abwechslungsreich: Der Marillen-Fruchtknödel besticht durch eine Fruchtfülle mit Marillenstückchen. Alternativ gibt es den Marillenknödel mit Zuckerherz, gefüllt mit ganzen, entkernten Marillen und Würfelzucker. Der Marillenknödel mit Kern verwöhnt mit feinem Marillengeschmack durch die ganze Marille. Einfach die Knödel im Kochtopf oder im Dampfgarer zubereiten. Das Knödel-Sortiment ist zudem Cook & Chill geeignet, was hohe Flexibilität ohne Qualitätsverluste garantiert. www.tonikaiser.at

Eine weitere italienische Köstlichkeit ist Semifreddo – eine Art Eiskuchen beziehungsweise Halbgefrorenes, hergestellt aus Obers, Obst und Schokolade. Durch Hinzufügen entsprechender Zutaten kann es in jeder beliebigen Geschmacksrichtung aromatisiert werden. In Spanien gibt es ein ähnliches Dessert, welches unter dem Namen Semifrío bekannt ist. Noch cremiger wird’s dann beim Parfait – eine habgefrorene Masse, die nicht unbedingt süß sein muss. Für ein Parfait werden die Zutaten zuerst gründlich vermengt, in eine glatte Form gegossen und erst dann gekühlt. So entsteht eine glatte feste Masse, die bei perfekter Herstellung sogar in Scheiben geschnitten werden kann. Als Basis enthält ein Parfait Eigelb und meist auch Schlagobers oder Eischnee, außerdem natürlich Zucker und Geschmacksgeber wie Vanille, Fruchtmark oder auch Likör. Serviert wird ein Parfait meist aufwändig und kunstvoll dekoriert. Zartschmelzend und himmlisch weich ist Eiscreme oder Cremeeis. Sie enthält immer Milch und meist auch Obers – sei es von der Kuh oder aus der Sojabohne – außerdem häufig Eigelb oder Vollei. Vorgeschrieben sind 270 g Vollei oder 90 g Eigelb auf 1 Liter Milch. Das Eigelb wirkt als Emulgator, das heißt, es bindet Wasser und Fett und verleiht so dem Eis seine cremige Konsistenz. „Mit Eifix Eigelb gehen Küchenchefs

auf Nummer Sicher, ein qualitativ hochwertiges und sicheres Ei-Erzeugnis zu verwenden. Für die Herstellung werden frische Eier aus Bodenhaltung eingesetzt. Und das alles ohne Zusatz von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern“, erklärt uns Silvia Peuker, Eipro Marketing. Damit die Zutaten schön gleichmäßig und luftig vermengt werden, muss Eiscreme unter ständigem Rühren gefroren werden. Anders als beim Sorbet will man hier keine Eiskristalle, sondern eine cremige Konsistenz. Aber was wäre das cremige Eis-Dessert ohne das zarte Aroma und das unvergleichlich knusprige Bisserlebnis von Eiswaffeln, Dekorhippen, Waffelherzen...? „In der Gastronomie rangiert Auer als unumstrittener Marktführer bei Eiswaffeln“, weiß Jutta Mittermair, Head of Corporate Communications von Auer-Blaschke, zu berichten.

Tiramisu oder Tiramisu? Alljährlich ist der 24. März europaweit der „Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises“. Die Wahl zum europäischen „Eis des Jahres“, das rund um dieses Datum in vielen Eissalons angeboten wird, ist heuer auf Tiramisu gefallen - eine der bekanntesten Speisen aus der italienischen Küche und die Nummer eins bei den Desserts. Das offizielle Rezept für die europäische Sorte des Jahres stammt übrigens von Thomas Infanti, dem Gewinner des Gelato Tiramisu Italian Cup.


Diese und andere Zubereitungsmethoden verlangen effiziente Küchentechnik – speziell in der Gastronomie. Da braucht es Geräte, die nicht viel Platz benötigen und an keinen Standort gebunden sind. Das iSi-System ist da ein idealer Partner. Ob mit dem Profi-oder Gourmet-Whip – die professionellen Geräte zaubern lockerleichte Espumas, aber auch raffinierte Desserts wie Mousse... „iSi Culinary steht für Innovation, FoodTrends und inspirierende kulinarische Ideen mit Wow-Effekt“, bestätigt Mag. Maria Fürnhammer-Rosskopf, Geschäftsführerin der iSi GmbH und der Unternehmenssparte iSi Culinary.

Himmlischer Gaumenschmaus – selten auf der Karte Oft findet man sie nicht, aber wenn sie wo auf der Speisekarte stehen, sind sie meist schnell weg - die Somlauer Nockerln, die ihren Ursprung in den 1950er Jahren in der ungarischen Hauptstadt Budapest haben. Die Meisterfrost-Entwicklungsküche macht‘s möglich, dieses himmlisch cremige und flaumige Dessert immer in der Küche zu haben. Schicht für Schicht ein Genuss – drei

bis vier Stunden auftauen, garnieren und mit Schokosauce und Schlagobers servieren. So einfach kann’s gehen!

Ob blond, ob braun... Ein Brownie ist ein traditioneller Kuchen der US-amerikanischen Küche, der mit der Verbreitung der amerikanischen Lebensart und Küche auch bei uns bekannt geworden ist. Längst schon hat er Einzug in die österreichische Mehlspeisen-Küche gehalten hat und ist bei Parties ebenso beliebt wie in der Gastronomie und Hotellerie. Zur Herstellung verwendet man einen Rührteig mit wenig Mehl und Kakaopulver. Für die Variante „Double Chocolate“ wird zusätzlich zerkleinerte Schokolade zugegeben. Der Teig wird auf einem Backblech oder in einer rechteckigen Form gebacken. Nach dem Erkalten wird der Kuchen häufig mit Kuvertüre oder einer Schokoladencreme bestrichen und in rechteckige Stücke geschnitten. Ganz neu im Programm bei Edna ist der saftige Brownie, dekoriert mit Walnüssen und einer cremigen Toffee-Masse, während die blonde Variante mit weißer Schokolade dekoriert ist.

Kuchen-Desserts – anspruchsvoll und vegan Gilt der Nachtisch doch als die Krönung nach einem guten Essen, stellt sich oft auch die Frage: wie ist ein Dessert ganz ohne Top-

fen, Obers, Milch oder Ei möglich? Rezepte – auch für die Gastronomie – gibt es genug, Vandermoortele präsentierte zudem auch noch einen neuen veganen Trendkuchen. Der Bananenkuchen beeindruckt durch seine außergewöhnliche Zutatenkombination: lockerer Teig aus Bananenpüree und Pekanüssen mit einer Glasur aus Pistazien und natürlichem Bananen-Aroma. Ein bisschen Zeit benötigt er zum Auftauen: neun Stunden müssen da eingeplant werden.

Die Kleinen ganz groß „Petit Four“ ist das klassisches Feingebäck der französischen Küche und wird häufig mit „kleines Stückchen“ übersetzt, wörtlich heißt es jedoch „kleiner Backofen“. Der Ausdruck kommt aus der Zeit der Holz- und Kohleöfen. Die Bäcker und Konditoren nutzten die Resthitze der Öfen, nachdem die Hauptproduktion abgeschlossen war, um das Kleingebäck zu backen. „Die kleinen Portionen bieten geschmacklichen Höchstgenuss und sind echte Hingucker bei Buffets und Caterings“, schwärmt Alfons M. T. Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost, von den Mini-Schaumrollen, -Punsch- oder -Schokowürfel ebenso wie von Mini-Topfenschnitten, -Cremeschnitten... Und auch die Traditionalisten kommen nicht zu kurz: Toni Kaiser hat auch einen Mini-Apfelstrudel mit einer saftigen Fülle aus frischen, steirischen Äpfel im Programm.

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Rubrik Eis & Desserts

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Jetzt wird’s spanisch Besonders beliebt als Dessert sind Espumas (Spanisch für „Schaum“), deren Zubereitungsart der Molekularküche zugeordnet werden kann – entwickelt vom spanischen Starkoch Ferran Adrià in seinem 3-Sterne Restaurant „El Bulli“.

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Darf’s noch ein Dessert sein? Ja, bitte! Selbst nach einem fulminanten, mehrgängigen Menü ist dafür immer noch Platz – für das süße Finale. Die wohl beste Chance, dem Gast in Erinnerung zu bleiben, ist es doch meist der letzte Gang, den er bei seinem Restaurant-Besuch genießt. Zudem ein Umsatzbringer, der nicht nur Kalorien auf den Teller bringt.

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PROST AUSGABE PROST04AUSGABE · 19 | Eis06& · 18Desserts | Rubrik

72 Süße Versuchungen für den Sommer

Ein Schmaus für Gaumen und Augen

Der Heumilch-Topfenstrudel lockt zur genussvollen Auszeit auf der Terrasse. Er ist mit echter österreichischer Teebutter gebacken und frei von Palmöl. Seine flaumige Fülle aus echtem Heumilchtopfen, ohne Rosinen, umhüllt von fein gezogenem Strudelteig, macht ihn zu einem kulinarischen Highlight.

Die Petits Fours des Mehlspeisspezialisten Toni Kaiser sind feine Genuss-Highlights:

Die beste Milch für den besten Topfenstrudel. Die Besonderheit an der verwendeten Heumilch: Sie ist besonders aromatisch und reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Sie kommt von Kühen, die im Sommer auf der Weide grasen dürfen und im Winter mit Heu gefüttert werden. Damit gilt Heumilch als hochwertigste und natürlichste Form der Milchgewinnung.

www.caterline.at

Die Mini-Schaumrollen, die Mini-Punschwürfel sowie die Mini-Schokowürfel werden mit großer Sorgfalt manuell zubereitet. Klassisch, handgemacht und praktisch portioniert sind auch die neuen Schnitten von Toni Kaiser: die Mini-Topfenschnitten, die Mini-Cremeschnitten und die Mini-Joghurt-Heidelbeer-Schnitten einfach auftauen und schon sind sie servierfertig. Mit diesen Leckereien kommt jeder süße Gaumen auf seine Kosten.

www.tonikaiser.at


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Rubrik Eis & Desserts

Diese Nachspeisen, wie wir sie heute kennen, entwickelten sich erst im 17. Jahrhundert an den französischen Höfen. Heute, wie damals, wissen wir: Das Beste kommt zum Schluss!

73 bindi Flute Frutti di Bosco – der fruchtige Frische-Kick

Natürlich, vegan und voll im Trend

Singapur Sling mit Passionsfruchtsorbet

Caribbean Dream-Croissant

Im attraktiven, wiederverwendbaren Sektglas präsentiert bindi die Flute Frutti di Bosco. Die erfrischende Kreation aus Waldfruchteis, gestrudelt mit Himbeersauce, eignet sich als erfrischendes Dessert oder Zwischengang in einem Menü.

Vandemoortele präsentiert mit dem neuen Bananenkuchen einen köstlich-veganen Trendsetter, der durch seine außergewöhnliche Zutatenkombination beeindruckt: Lockerer Rührteig mit Bananen-Püree und Pekannüssen verschmilzt harmonisch mit der Glasur aus Pistazien und natürlichem Bananen-Aroma. Ein saftiges Geschmackserlebnis mit nussiger Note und dem vollen Bananengeschmack.

◼◼ 1 Kugel Passionsfrucht Sorbet ◼◼ 70 g Früchte wie Orangen und Limetten ◼◼ Gin ◼◼ Cherry - Brandylikör ◼◼ Grenadine

Unser exotisches Hörnchen Art. 2184 aus feinblättrigem Butter-Croissantteig überrascht Ihre Kunden mit einer fruchtigen Füllung aus Guave und eignet sich optimal als süßes Frühstück oder Snack to go.

Mit den neuen vorportionierten Eis-Desserts bietet bindi, der Marktführer Italiens, seinen Verwendern einzeln entnehmbare und sofort servierfähige, kalkulationssichere Produkte, die den Gästen vom ersten Blick bis zum letzten Löffel Spaß machen. Sie bedeuten für den Gastronomen minimalen Personalaufwand und für den Gast maximalen Genuss.

www.bindi.at

Ein optisches Highlight in jeder Kuchentheke und ein einzigartig-trendiger Genuss. Der Bananenkuchen ist bereits fertig gebacken und nach dem Auftauen im Kühlschrank, nach etwa 9 Stunden, sofort servierfertig.

www.vandemoortele.com

So wird‘s gemacht: Sie benötigen Orangenfilets, eine dünn geschnittene Limette und eine geviertelte Ananasscheibe. Diese Zutaten mit Orangen- und Ananassaft und Gin mischen. Jetzt Sauerkirschen mit Grenadine und Cherry-Brandylikör mischen und als Erstes ins Glas geben. Dann vorsichtig mit der Orangen-Gin-Bowle auffüllen. Es sollte sich nicht sofort vermischen. Zum Abschluss eine Kugel Mövenpick Passionsfrucht Sorbet einsetzen. Die Kreation mit einem Minzblatt und einer Limettenscheibe schmücken.

www.froneri.at

Erweitern Sie Ihr Frühstücksoder Backshop Sortiment um eine fruchtige Spezialität und begeistern Sie Ihre Gäste. Vorteile: ◼◼ hochwertige Guaven-Füllung ◼◼ vorgegarter Teigling, schnell frisch gebacken ◼◼ ein Hauch von Karibik

www.edna.at


Milch Käse

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Wie Milch zu Käse wird, ist vermutlich jene Frage, mit der sich ein Gast am wenigsten beschäftigt, wenn er gerade eine Auswahl an österreichischen -Spezialitäten vor sich hat. Von mild bis aromatisch-rassig. Vom harten Schnittkäse bis zum cremigen Weichkäse. Die Basis ist immer Milch. Und da ist Österreich, was die Qualität betrifft, ein gesegnetes Land. So zum Beispiel muss jeder Kuh – gemäß EU-Bioverordnung – mindestens ein halber Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche zur Verfügung stehen. Glückliche Kühe, beste Milch, feinster Käse.


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Im Land wo’s Milch und Käse gibt Von Renate Ortner

Ob im Kaffee, für Saucen oder in Nachspeisen – Milch ist aus der Profi-Küche nicht wegzudenken. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie bei kaum einem anderen Produkt. Für Gastronomen also ein triftiger Grund, sich genauer mit dem Thema zu beschäftigen, zumal auch immer mehr Menschen – aus verschiedenen Gründen – auf den Verzehr von Milch verzichten. Für diese gilt es, Alternativen parat zu haben.

Die Gründe für den Verzicht sind vielfältig: Veganer tun es aus ethischen Gründen und verzichten komplett auf den Verzehr tierischer Produkte. Andere wiederum leiden unter Milch-Unverträglichkeit, auch als Laktoseintoleranz bekannt. Symptome, mit denen die Betroffenen zu kämpfen haben, sind starke Bauchkrämpfe nach dem Verzehr von Milch oder Milchprodukten. Um trotzdem nicht komplett auf alle Gerichte und Getränke mit Milch zu verzichten, bieten sich pflanzliche Alternativen an, mit denen zusätzlich auch Menschen angesprochen werden, die gezielt auf ihre Ernährung achten. Sucht man nach einem Ersatz für die herkömmliche Milch, wird man unter dem Begriff “Milch” kaum etwas finden, denn dieser ist geschützt. Laut Gesetz darf nur als Milch bezeichnet werden, was das Gemelk einoder mehrerer – zur Milcherzeugung gehaltener – Tierarten ist. Stammt die Milch von Kühen, wird sie lediglich mit dem Begriff Milch versehen, stammt sie von Ziegen oder Schafen, bezeichnet man sie als Ziegen- oder Schafmilch. Demnach

dürfen Sojamilch, Reismilch und Mandelmilch strenggenommen gar nicht als Milch bezeichnet werden. Sie werden meistens mit dem Begriff “Drink” versehen. In der Gastronomie ist es dennoch gang und gäbe, auch diese Produkte als Milch zu bezeichnen. Schon alleine aus dem Grund, weil zum Beispiel die Bezeichnung “Sojadrink” zu Verwirrungen führen würde. Einzige Ausnahme ist die Kokosmilch. Obwohl diese nicht tierischen Ursprungs ist, darf die Flüssigkeit aus dem zerkleinerten Fruchtfleisch der Kokosnuss als Milch bezeichnet werden.

Schütteln – ist erfolglos, da sich das Öl immer wieder an der Oberfläche absetzt. Aber: Milch ist eine sogenannte Emulsion! Das bedeutet, der natürliche Inhaltsstoff Lezithin legt sich um das in der Milch enthaltene Fett und sorgt dafür, dass es – in Form von kleinen Tröpfchen in der gesamten Flüssigkeit verteilt – schwebt und sich nicht absetzt.

Weiß oder doch nicht? Obwohl Milch zu über 80 Prozent aus Wasser besteht, ist sie keine klare Flüssigkeit, sondern erscheint weiß – das liegt an den weiteren Inhaltsstoffen wie etwa Eiweiß. Besonders das enthaltene Fett in der Milch sorgt für die Farbwahrnehmung. Normalerweise sind sich Fett und Wasser spinnefeind: Jeglicher Versuch, beides zu mischen – beispielsweise durch Mixen oder

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NEU:

Mozzarella Minis von Schärdinger

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Dezember 2018

• Optimal für die italienische Küche • ca. 125 Minis pro Dose • laktosefrei

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! h c s i h c i e r r auf öste

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ITALIENISCHER GENUSS

Mit Schärdinger schmeckt das Leben.


Licht, das auf die Fett-Tröpfchen trifft, wird reflektiert und in alle Richtungen zerstreut – unter anderem auch zurück auf die Milch. Dort trifft es auf weitere Tröpfchen und das Lichtspiel wiederholt sich. Diese vielfältige Reflexion summiert sich und wird vom menschlichen Auge als weiße Farbe wahrgenommen.

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Ein Wunder der Natur Milch ist individuell. Und auch die Farbe der Milch ist nicht immer gleich – ebenso wie die Tiermilch-Sorten untereinander niemals gleich sind. Selbst unter einer einzigen Tierart unterscheidet sich die Milch eines Muttertiers von der Milch eines anderen Muttertiers. Jede Portion Milch, die gemolken wird, ist ganz individuell zu diesem Zeitpunkt entstanden und ist somit immer einzigartig. Ein wahres Wunder der Natur also und ein Grund mehr, jeden Schluck dieses weißen Nahrungsmittels wertzuschätzen. In Österreich gibt es rund 32.000 Milchbauern. Auf hygienisch sauberes Melken, rasche Kühlung und frische Verarbeitung wird großer Wert gelegt. Der Bio-Marktanteil beträgt bei Milch rund 17 Prozent. 28.000 Betriebe mit 530.000 Milchkühen nehmen am AMA-Güte- und -Bio-Siegel teil, auch alle bedeutenden Molkereien. Schon alleine diese Zahlen zeigen, wie bedeutsam der Milchwirtschaftssektor in Österreich ist. Auffallend ist, dass keine andere Warengruppe einen so hohen Bio-Anteil wie Frischmilch verzeichnet. Fast jeder dritte Liter Frischmilch wird im Lebensmittelhandel in Bio-Qualität gekauft. Auch ESL-Milch und Naturjoghurt liegen mit 24 bzw. 25 Prozent weit über dem durchschnittlichen Bioanteil von neun Prozent. Der Trend zu Natürlichkeit zeigt sich übrigens auch an der Renaissance der Glasflasche. Sie hat seit ihrer Einführung – vor etwas mehr als einem Jahr – sieben Prozent Anteil im Milchregal erreicht.

Milch ist nicht gleich Milch Es gibt sie in verschiedenen Fettstufen und mit unterschiedlicher Haltbarkeitsdauer. Frischmilch hat gegenüber Haltbarmilch in Österreich eine sehr große Bedeutung. Rohmilch gibt es sowohl direkt vom Milchbauern als auch in abgepackter Form. In beiden Fällen schreibt das EU-Hygienegesetz vor, dass der Hinweis „Rohmilch, vor Verzehr abkochen“ anzubringen ist, entweder an der Abgabestelle oder auf der Packung selbst. Rohmilch unterliegt übrigens deshalb so strengen Bestimmungen, weil sie besonders anfällig für Bakterien ist und deshalb leicht verdirbt. Frischmilch ist die wichtigste standardisierte Milchsorte. Ihr Fettgehalt beträgt mindestens 3,5 Prozent. Eine Ausnahme bildet nicht standardisierte Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt. Sie behält ihren natürlichen Fettanteil von mindestens 3,5 bis über vier Prozent. Die ESL (Extended Shelf Life) oder „längerfrische“ Milch ist frisch trotz längerer Haltbarkeit, mit möglichst vielen Nähr- und Inhaltsstoffen und keinem Kochgeschmack, wie er für die H-Milch typisch ist. Ungeöffnet gekühlt ist die ESL-Milch rund drei Wochen lang haltbar. Nach dem Öffnen muss sie gleich wie Frischmilch verbraucht bzw. gelagert werden. Haltbarmilch wird bei der Herstellung ultrahocherhitzt und dabei alle Keime abgetötet. So hält H-Mich bis zu zwölf Monaten. Typisch ist der Kochgeschmack. Ist die H-Milch

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Anlässlich des Weltmilchtags am 1. Juni lud die AMA zu einem Symposion mit dem Thema „Was die Milch mit Psychologie zu tun hat?“. Dass es da Verknüpfungen gibt, bestätigte ein Ernährungspsychologe. Milch ist mehr als ein Nahrungsmittel, sie ist ein Symbol. Und ein solches verknüpfen wir gerne mit kultureller Zugehörigkeit. Außerdem ist sie ganz eng mit dem Begriff „Muttermilch“ verbunden, den wir mit „versorgt werden“ und „geliebt werden“ assoziieren.

einmal geöffnet, sollte sie genauso wie Frischmilch im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie säuert nicht mehr, sondern fault. Milch enthält von Natur aus Kohlenhydrate in Form von Laktose, also Milchzucker. Einigen Menschen fehlt das Enzym Laktase oder es ist unzureichend vorhanden und sie können Laktose nicht oder nur teilweise in Galaktose und Glukose aufspalten. Bei Problemen bieten laktosefreie Milchprodukte bzw. Schnitt- und Hartkäsesorten eine gute Alternative.

Milch kann auch pflanzlich sein Anders als Frisch- und H-Milch ist Sojamilch nicht tierischen Ursprungs. Sie wird aus Sojabohnen hergestellt und ist somit komplett pflanzlich. Sojamilch punktet mit einem hohen Gehalt an Proteinen und einem geringen Anteil von Fett und Kohlenhydraten. Sie enthält allerdings weniger VitaminB2 und Calcium. Sojamilch schmeckt leicht nach Getreide und etwas süßlich. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Ob zum Backen, Kochen oder sogar als Milchschaum – Sojamilch ist ein echter Alleskönner. Bei zu hoher Erhitzung neigt sie jedoch dazu, zu gerinnen, weshalb beispielsweise bei der Zubereitung


Reismilch wird aus gemahlenem Reis und Wasser hergestellt, die mit Öl angedickt werden. Sie ist verhältnismäßig arm an Nährstoffen, weshalb sie häufig künstlich mit Nährstoffen versehen wird. Von allen alternativen Milchprodukten ist Reismilch die allergenärmste. Obwohl sie nach Reis schmeckt, sind ihre Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Denn wie viele alternative Milchprodukte schmeckt auch die Reismilch süßlich, wodurch sie besonders für die Zubereitung von Süßspeisen geeignet ist. Auch im Kaffee schmeckt sie hervorragend, aber Achtung: Reismilch schäumt nicht, weshalb sie für die Zubereitung von Milchschaum nicht geeignet ist. Mandelmilch zeichnet sich durch ihren nussigen Geschmack aus: Geröstete Mandeln werden mit heißem Wasser übergossen und ziehen mehrere Stunden. Anschließend wird das Ganze zerkleinert und es entsteht eine cremige, nussige und leicht säuerliche Milch. Bei der Zubereitung von Speisen und Getränken mit Mandelmilch sollte immer darauf geachtet werden, dass sie einen relativ starken Eigengeschmack hat und die anderen Komponenten darauf abgestimmt werden. Dinkelmilch gehört zu den Getreidemilchsorten und ist sehr reich an Ballaststoffen. Sie liefert unter anderem Eisen, Zink und Magnesium. Sie ist hingegen arm an Proteinen, Calcium und Vitaminen. Dinkelmilch schmeckt relativ süßlich, weshalb sie

Kokosmilch wird aus dem pürierten Fruchtfleisch der Kokosnuss und Wasser hergestellt. Durch ihren hohen Fettgehalt von bis zu 25 % eignet sie sich hervorragend, um vollmundige Gerichte zu zaubern. Entgegen der Erwartung riecht und schmeckt die Kokosmilch nicht allzu sehr nach Kokosnuss. Ein besonderes Highlight ist die Kokosmilch im Kaffee, denn sie verleiht ihm eine angenehme Frische. Geheimtipp: Cashew-Milch: Weniger bekannt, aber dennoch eine echte Bereicherung für die Profi-Küche ist die Cashew-Milch. Sie besteht lediglich aus Cashewnüssen und Wasser. Die Milch enthält verhältnismäßig wenig Fett, ist aber reich an wertvollen Stoffen wie Eisen, Zink und Magnesium. Ihr nussiger Geschmack ist sehr dominant, dies sollte beim Kochen oder Backen mit Cashew-Milch beachtet werden. Cashew-Milch ist sehr cremig und somit gut für die Zubereitung von Desserts und Soßen geeignet.

Auch Milchprodukte schnallen den Gürtel enger Der generelle Trend „weniger Zucker“ macht auch vor Milch und Milchprodukten nicht halt. „Bei den Schärdinger, Tirol Milch und Latella Milchprodukten hat man bereits vor fünf Jahren begonnen, die Zuckergehalte Schritt für Schritt zu senken. Wir haben

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sich besonders für die Herstellung von Süßspeisen anbietet. Außerdem schäumt Dinkelmilch von allen pflanzlichen Milchprodukten am besten. Ihr wird sogar ein leicht karamelliger Geschmack nachgesagt!

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von Saucen mit Sojamilch auf eine schonende Erhitzung geachtet werden sollte.

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geln ist das Portionieren von Käse kein Problem. Je nach Käse greift man am besten zu einem Weichkäsemesser mit gelochter Klinge oder einem Eingriffmesser, einer Käselyra oder einem Käsebrecher.

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unsere Konsumenten mit auf die Reise genommen, um uns gemeinsam mit weniger Süße vertraut zu machen“, erzählt DI Josef Braunshofer, Geschäftsführer der Berglandmilch. Weniger Zucker heißt aber auch, dass dieser nicht durch Süßstoff ersetzt wird. Um einen reduzierten Zuckergehalt ausloben zu dürfen, müssen 30 Prozent weniger Zucker im Vergleich zu einem herkömmlichen Produkt enthalten sein. „Die Produktpalette „Meine Linie“ hat dieses Ziel erreicht – ohne Süßungsmittel oder Aromen“, bestätigt uns Josef Braunshofer.

Für 1 kg Käse benötigt man zwischen 4 (Frischkäse) und 14 Liter (Hartkäse) pasteurisierte Milch oder Rohmilch. Die Einteilung nach Gruppen – abhängig vom Gehalt an Wasser in der fettfreien Käsemasse – bietet eine erste Orientierung und erlaubt Rückschlüsse auf Charakter, Geschmack und Verwendungsmöglichkeit: Hartkäse, halbharter Schnittkäse, Schnittkäse, halbweicher Schnittkäse, Sauermilchkäse, Weichkäse und Frischkäse werden unterschieden. Diese Unterteilung ist nicht an bestimmte Milcharten gebunden.

Wir sind Käse Österreich hat sich zu einer namhaften Käsenation entwickelt. Zwanzig Kilo essen Herr und Frau Österreicher pro Jahr. Und die Vielfalt ist enorm. Mehr als 400 heimische Käsesorten gibt es - also mehr als eine für jeden Tag. Für einen Hotellerie- oder Gastronomiebetrieb nicht einfach, die richtige Auswahl zu treffen, mit der er den Gast begeistern kann. Professionelle Unterstützung gibt es in Form von Käse-Sommeliers, eine Ausbildung, die geradezu „boomt“. Auch im Zusammenhang mit Käse hat der trendige Begriff „foodpairing“ seine Bedeutung – dabei geht es um das Verbinden verschiedener hochwertiger (Käse-)Produkte – zum Beispiel aus der Region.

Käse besteht aus der Trockenmasse (Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe) und Wasser, das während des Reifeprozesses teilweise verdunstet.

„Die Qualität der Rohstoffe hat für unsere Käseherstellung oberste Priorität. Die Schaf- und Ziegenmilch – 100 Prozent frei von Gentechnik – wird mit eigenen Sammelwägen von 50 regionalen Partnern aus dem Wald-, Mühlund Mostviertel abgeholt und in die Käserei transportiert“, bestätigt uns Doris Ploner, MA Geschäftsführung von „Die Käsemacher“.

Für die Einteilung in Käsegruppen wird der Wassergehalt in ein Verhältnis mit der fettfreien Käsemasse (Trockenmasse ohne Fettanteil) gesetzt. Für Österreich gelten folgende Werte:

Wassergehalt in der fettfreien Käsemasse Hartkäse Halbharter Schnittkäse Schnittkäse Halbweicher Schnittkäse Sauermilchkäse Weichkäse Frischkäse

weniger als 56 % 52 bis 60 % 54 bis 63 % 61 bis 69 % 60 bis 73 % mehr als 67 % mehr als 73 %

Auf das Schneiden kommt es an Die richtige Schneidetechnik ist Voraussetzung für eine gelungene Käsepräsentation – und die weiß ein Gast zu schätzen. Mit dem richtigen Werkzeug und ein paar Grundre-

◼◼ Hartkäse, wie zum Beispiel Parmesan, und Schnittkäse werden in dicke Streifen geschnitten und in mundgerechte, gleich große, Würfel geteilt. ◼◼ Große Weichkäse-Ecken, wie sie an der Käsetheke angeboten werden, schneidet man an ihrer langen Kante entlang in Scheiben. Je nach Größe dann quer halbieren. ◼◼ Kleine viereckige oder runde Käse werden ähnlich einer Torte in dreieckige Stücke geschnitten. Und zwar so, dass jedes Stück gleich viel vom aromatischen Geschmack der Käserinde besitzt. ◼◼ Von kleinen, runden Käsetorten schneidet man tortenförmige Stücke ab. Jedes Stück behält gleich viel Rinde, die zum Geschmack des Käses beiträgt. ◼◼ Kleine, eckige Käsetorten wie runde Torten von der Mitte her in dreieckige Stücke schneiden. Alle Stücke bekommen dadurch gleich viel Rinde ab. ◼◼ Von großen Tortenstücken, beispielsweise einem Brie, diagonal ein Dreieck-Stück Käse herunter schneiden. Zum Ende hin das Endstück senkrecht zerteilen, so dass jedes Stück einen gleichen Anteil von der Käserinde erhält. ◼◼ Käserollen (meist Weichkäse) oder Ziegenkäserollen in kleine Scheiben schneiden. ◼◼ Von schmalen, hohen Käseecken werden die Scheiben entlang der kurzen Kante abgeschnitten. So entstehen gleichmäßige, kleine Dreiecke. ◼◼ Frischkäse wie Bresso oder Chavroux entweder in kleinen Schälchen zum Dippen oder auf einem kleinen Teller anrichten.

... und auf die Lagerung Nur bei optimaler Aufbewahrung entfaltet Käse seinen vollen Geschmack. Beachtet man einige Hinweise, ist das Aufbewahren von Käse ganz einfach: ◼◼ Bestens geeignet, um Käse aufzubewahren ist ein kühler, dunkler Ort mit geringer Luftfeuchtigkeit. Lagert Käse zu warm, reift er nämlich zu schnell. ◼◼ Es empfiehlt sich, Käse im Kühlschrank aufzubewahren und zwar am besten im


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Gemüsefach. Hier herrscht in der Regel eine gleichmäßige Temperatur ohne große Schwankungen. ◼◼ Weichkäse mit Schimmelrinde muss beim Aufbewahren atmen können und darf daher nicht luftdicht verpackt werden! ◼◼ Hartkäse wie Parmesan und Schnittkäse von der Käsetheke locker in Frischhaltefolie einschlagen. ◼◼ Weichkäse, Camembert oder Brie in eine luftdurchlässige Kunststoffbox – wenn möglich mit Ventil – legen. Eine Alternative ist Frischhaltefolie, die vorher mit einem spitzen Messer perforiert wurde. ◼◼ Edelpilzkäse locker in perforierter Frischhaltefolie einschlagen, so dass der Käse noch etwas atmen kann. ◼◼ Frischkäse muss nicht atmen und wird am besten in einem luftdicht verschlossenen Behälter gekühlt. Bewahrt man den Käse in seiner Originalverpackung – kühl und keimfrei – auf und

verschließt diese nach Anbruch wieder sorgfältig, bleibt der Käse am besten haltbar. Achtung: Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bezieht sich auf noch nicht geöffnete Packungen. Es zeigt an, wie lange der Käse bei sachgemäßem Aufbewahren mindestens genusstauglich sein muss. Auf keinen Fall jedoch muss Käse nach Ablauf dieser Frist automatisch weggeworfen werden! Mit ein wenig Käseerfahrung merkt man schnell, wie lange ein Käse über das MHD hinaus noch zu genießen ist. Warnhinweise sind sortenuntypische Schimmelbildung am Käse. Angeschnittener Käse von der Käsetheke sollte immer einzeln je nach Käsesorte aufbewahrt werden, damit sich Geschmack oder eventuell Reifekulturen nicht übertragen. Decken Sie die Schnittstelle mit Klarsichtfolie ab. So trocknet der Anschnitt nicht ein und der Käse kann über die Rinde weiter at-

men. Um Käse aufzubewahren, eignet sich auch (perforierte) Aluminiumfolie. Für geruchsintensive Sorten eignen sich ungelochte Aluminiumfolie oder Kunststoffdosen.

In die Tiefkühltruhe mag er nicht – auf den Griller schon Auch wenn’s noch so reizvoll ist, ist in der Regel ist davon abzuraten, Käse einzufrieren. Durch die sehr niedrigen Temperaturen bekommt der Käse einen Schock – der Reifeprozess wird jäh unterbrochen, der Käse verliert erheblich an Geschmack. Am Griller gewinnt Käse aber immer mehr Fans. Gusteria Grill- und Bratkäse gibt es jetzt sogar in neuem Outfit. Dass er vegarisch ist und auch bereits vorgegrillt, bestätigt uns Walter Weißenböck, Verkaufsleiter von Concept Fresh. Und er ergänzt das breite Gastronomie-Sortiment in der bevorstehenden Grill-Saison auf eine „angenehm-milde“ Art und Weise.


Jedem Tag seine Käsesorte Nicht nur „Milch und Honig“ fließen in unserem Land, Österreich gilt auch als Käse-Land. Das spiegelt sich im Käseangebot der heimischen Gastronomie und Hotellerie wider. Für wahre Käseliebhaber ist er fixer Bestandteil eines kompletten Essens. Die Gastronomie reagiert mit einem zunehmend abwechslungsreichen Programm – die Auswahl ist groß, umfasst sie doch mehr als 400 Käsesorten.

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Rubrik & Käse

82 Schärdinger Mozzarella Minis

Schärdinger Rahm Emmentaler

Großer Geschmack ganz klein der bekannte Schärdinger Mozzarella schickt im Frühling seine Minis ins Feld. Ca. 15 kleine Mozzarella Kugeln aus bester österreichischer Milch warten im praktischen 125 g Becher auf den großen italienischen Genuss. Mit dem Stülpdeckel können auch bereits geöffnete Becher verschlossen werden. Für den „großen Genuss“ gibt es die Schärdinger Mozzarella Minis auch in der 1 kg Dose mit rd. 80 Minis pro Packung.

Der Schärdinger Rahm Emmentaler wird aus bester Bergbauernmilch hergestellt. Er reift sorgfältig für 4 Monate. Während dieser Zeit erhält er die typische, große Lochung. Der Rahm Emmentaler besticht durch seine feine, g‘schmackige und leicht süßlich-nussige Geschmacksnote.

Die neuen Mozzarella Minis von Schärdinger sind perfekt zum Snacken, für sommerliche Salate, für Mozzarella–Tomaten – Basilikum Spieße aber auch für die österreichische Küche. So geht italienischer Genuss auf österreichisch.

www.berglandmilch.at

Seine Textur ist besonders cremig. So ist er ideal für die kalte und warme Küche. Er passt optimal zur Jause und ist ein fixer Bestandteil von Käseplatten. In der Küche wird er gerne zum Überbacken aber auch für die Spezialität „Gebackener Emmentaler“ verwendet.

www.berglandmilch.at


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Rubrik Milch & Käse

Keine andere Warengruppe hat einen so hohen BioAnteil wie Frischmilch. Fast jeder dritte Liter Frischmilch wird im Lebensmittelhandel in Bio-Qualität gekauft.

83 Französisches Käsepaket 7 Familien

Zwei Brüder werden zu Milchbuben

Waldviertler Goaßkas Laib mit Kräutern

A2 Milch und A2 Naturjoghurt

Der Frische-Lieferant bietet neben dem Standard-Käseprogramm ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Fromagerie Käsespezialitäten. Für die Liebhaber französischer Käsespezialitäten bietet Kröswang das Käsepaket 7 Familien, das von jeder Käsefamilie einen typischen Vertreter beinhaltet.

Milchbuben ist eine Bio-Käserei mit Spezialisierung auf Camembert. Produkte aus Heumilch und hochwertigen Zutaten werden in den Räumlichkeiten von Thomas und Markus Ehammer geschaffen.

Der milde, halbfeste Schnittkäse aus pasteurisierter Ziegenmilch überzeugt vor allem durch die im Käseteig verarbeiteten Kräuter, sein zartes Ziegenmilcharoma und die geschmeidige Konsistenz. Nach traditioneller Waldviertler Rezeptur hergestellt ist diese Käse-Spezialität eine besondere Köstlichkeit.

A2 Vollmilch enthält so wie Mutter, Schaf- oder Ziegenmilch ausschließlich das gut verträgliche A2 Betakasein und ist durch den natürlichen Fettgehalt besonders voll im Geschmack. Die A2 Vollmilch stammt von 2 Landwirten aus dem Alm- und Kremstal.

Zum Beispiel den Buchette chèvre, ein Weichkäse aus pasteurisierter Ziegenmilch mit weißer Schimmelrinde. Oder den Brillat Savarin, ein besonders cremiger Frischkäse aus Kuhmilch und Crème-fraîche. Oder den Tommette de Yenne, ein halbfester Schnittkäse aus Rohmilch. Jede der ausgewählten Käsesorten hat einen eigenen Charakter und wird nach alter Tradition hergestellt.

www.kroeswang.at

Denn das Motto der jungen Männer steht fest: Milch ist Kult(ur). Und wer Milch gewinnt, trägt auch Verantwortung. Deshalb wird auch Tierwohl & Nachhaltigkeit groß geschrieben am Penningdörfl. Der Heimat der Brüder. Neben dem Verkauf im ausgewählten Handel, wird auch jeden Samstag am Vormittag die Milchbuben-Stube für Feinschmecker aus der Region geöffnet.

Die halbfesten Schnittkäse von die Käsemacher werden nach traditionellen Rezepturen handgekäst und handgeschöpft. Der Käsebruch wird händisch geschnitten und händisch abgefüllt. Auch die nachfolgenden Arbeitsschritte erfolgen hauptsächlich in Handarbeit. So entstehen Stück für Stück Waldviertler Käsespezialitäten.

www.milchbuben.at

www.kaesemacher.at

Das A2 Naturjoghurt wird direkt am Hof der Familie Reingruber im Kremstal erzeugt. Es ist cremig gerührt und durch die sanften Kulturen sehr fein und mild im Geschmack.

www.a2milch.at


Foto: iStock / Petar Chernaev

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Des Chefkochs Geheimnis.

HERZHAFT, KNUSPRIG UND VIELSEITIG

knusprig-goldgelbe Rösti Hülle

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in 2-3 Minuten servierfertig

Rubrik

Potato Dog vorgebacken, tiefgekühlt

mit hautlosem Frankfurter-Würstchen idealer Snack für zwischendurch

Fingerfood Snacks

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Nicht alles, was es in groß gibt, wird auch in klein serviert, aber doch gibt es eine Vielzahl an Speisen als Miniatur-Ausgabe. Je nach Verwendung und Servierart unterscheiden sich die Begrifflichkeiten. Handelt es sich beim Snack um eine Zwischenmahlzeit, spricht man von Fingerfood, wenn es sich um kleine Appetithäppchen handelt, die – wie der Name schon sagt – mit den Fingern gegessen werden. Wichtig dabei ist: klein und handlich. Für Caterer eine Aufgabe, die zum „täglichen Brot“ gehört und gleichzeitig als Kür gilt. Das Geschäft mit Snacks wiederum bietet für den Gastronomiebetrieb große Chancen als Umsatzbringer.

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Kleinigkeiten ganz groß Von Renate Ortner

Da mitunter die unterschiedlichsten Speisen und Gerichte als Fingerfood-Variante angeboten werden, gibt es fast keinen Anlass, zu dem sie nicht passen. Ganz im Gegenteil - oftmals sind sie – als Teil der Vorspeise – der ganz besondere Hingucker. Und so mancher Koch macht daraus sein „Signature Dish“, also jene Speise die unverkennbar seine Handschrift trägt.

Es ist durchaus interessant, dass es aktuell in vielen westlichen Ländern diese kulinarische und gesellschaftliche „Rückentwicklung“ zum Essen mit den Fingern gibt, haben sich doch einige Esswerkzeuge, wie zum Beispiel die Gabel, überhaupt erst im 19. Jahrhundert im bürgerlichen Europa etabliert. Da das Wort Fingerfood sehr weit interpretiert werden kann, umfasst die Bezeichnung sowohl einfache und bodenständige Party-Snacks wie faschierte Bällchen als auch ausgefallene Kreationen der Haute Cuisine wie Hors d‘œuvre oder auch Petits Fours, die süße Variante. Wenn nicht gerade ein Gala-Diner an weiß gedeckter Tafel und Silberbesteck gefragt ist – zu solchen Anlässen wird zu jedem Gang das passende Besteck gereicht und darauf verzichtet, dass Gäste die Gerichte mit den Händen berühren müssen – ist Fingerfood ein beliebter Teil bei Stehempfängen, Buffets, Meetings im Büro oder als Teil eines „Flying Buffets“. Gerade bei Anlässen, wo die Kommunikation im Vordergrund steht, erleichtern die Mikro-Gerichte die Kombination von „essen und reden“, weil sich die

Gäste nicht auch noch auf Besteck und das Jonglieren von Tellern konzentrieren müssen, sondern ihre ganze Aufmerksamkeit dem Gesprächspartner widmen. Ob es simple, mundgerechte Kleinigkeiten sind oder ausgefallenen Miniatur-Kunstwerke, ist abhängig vom Thema der Veranstaltung und vom Budget.

Auf das „was“ kommt es an In jedem Fall ist es entscheidend, das passende Fingerfood zum Anlass auszuwählen.

Dabei sollte man sich daran orientieren, welche Art Event bewirtet wird, wer eingeladen ist, und wie die Gäste das Essen zu sich nehmen werden (stehend, sitzend, flanierend...). Mini-Burger sind hip, aber passen nicht unbedingt zu einer Hochglanz Produktpräsentation in Abendrobe. Gemüse-Sticks sind zwar gesund, werden jedoch einen hungrigen CEO bei oder nach einer langen Konferenz nicht unbedingt glücklich oder satt zurücklassen. Es ist also wichtig, sowohl den Rahmen für die Veranstaltung

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PROST AUSGABE 04 · 19PROST | Fingerfood AUSGABE 06 · 18 &| Rubrik Snacks

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BURGERMEISTER

als auch die Tageszeit bei der Menüauswahl zu berücksichtigen. Ein gutes Fingerfood ist leicht zu erkennen. Zum einen sollte es appetitlich aussehen und den Gast zum Zugreifen einladen. Dafür spielt das Arrangement der Speisen, die Dekoration der Teller, der gesamten Tafel und die Platzierung im Raum die entscheidende Rolle. Außerdem sollte es keine Herausforderung sein, die Happen vom Teller oder der Servierplatte in den eigenen Mund zu manövrieren, ohne sich dabei zu blamieren oder die Hälfte zu verlieren. „Unsere „À la Folie!“-Tartelette Böden bieten sehr viel Spielraum für aufmerksamkeitsstarke, individuelle Rezepturen – ob süß oder pikant. Aufgrund der speziellen, krossen Glasur bleiben sie noch lange nach dem Anrichten knusprig“, verrät uns Christina Köstler, Marketingleiterin bei Délifrance. Dank der geformten Verpackung sind sie perfekt geschützt und können einzeln entnommen werden.

Die Vielfalt macht’s aus Erfahrene Catering-Experten für Fingerfood kalkulieren die Mengen meist großzügig. Kleine Häppchen werden erfahrungsgemäß schnell und in größerer Anzahl gegessen, da der Speisende schnell den Überblick verliert, wieviel er jetzt gegessen hat. Zusätzlich kommt es natürlich auch darauf an, ob ausschließlich Fingerfood serviert wird, oder ob nur ein einzelner Gang in Fingerfood-Form dargereicht wird. Besteht zum Beispiel lediglich die Vorspeise aus Fingerfood, nicht jedoch der Hauptgang und das Dessert,

Wer seinen Firmennamen auch beim Essen präsent machen will, kann das gereichte Fingerfood mit dem eigenen Firmen-Logo versehen. Das begeistert meist sogar die Mitarbeiter und auch die Kunden und zeigt, dass das Unternehmen selbst den kleinsten Details Aufmerksamkeit schenkt.

Fingerfood International Zu allen Zeiten und auf allen Kontinenten ist und bleibt das Essen mit den Händen sehr beliebt. Manche behaupten sogar: “Mit den Händen schmeckt es einfach besser.” Favoriten aus der ganzen Welt gibt es viele: ◼◼ Onigiris (Japan) sind runde oder dreieckige, gefüllte Reisbälle, die oft als Zwischenmahlzeit in der Schule, in der Arbeit oder als Teil einer japanischen Lunchbox (Bentobox) verzehrt werden. Der noch heiße Reis wird von Hand geformt und man sagt, dass man die Liebe dieser Handarbeit auch schmecken kann. ◼◼ Das Injera (Äthiopien) ist ein Fingerfood-Helfer. Injera ist die Bezeichnung für gesäuertes, weiches Fladenbrot, das je nach Region aus verschiedenem Mehl hergestellt werden kann und somit durchaus auch in seinem Geschmack variiert. Fleisch- oder Gemüseeintöpfe werden auf einer großen Platte gereicht und mit Hilfe des Injera und der Finger gegessen. ◼◼ Cucumber Tea Sandwich (England) ist weniger exotisch, doch sehr wohl ein traditionelles Fingerfood – das britische Gurken-Sandwich. Es ist auch vom eleganten „Afternoon Tea“ nicht wegzudenken. Das authentische Cucumber Tea Sandwich erkennt der Laie am weißen, fluffigen Brot,

So wird der Burger zum Meisterburger. Drei neue Saucen für Burger, als Grill-Dip oder für Sandwich & Co. Ohne zugesetzte Geschmacksverstärker und auch für vegetarische Burgervariationen geeignet.

RED CHILI Vollwürziges Grundaroma mit feuriger Chilinote und feiner Säure, leichte NEU! Süße bildet den attraktiven Gegenpol zur deutlichen Chilischärfe.

FRUITY PAPRIKA Fruchtiger Paprika mit rundem Tomatengeschmack und leichter NEU! Zwiebelnote zu einem feinwürzigen Geschmacksbild kombiniert.

SWEET MUSTARD BBQ Edelwürzige Senfnote mit karamelliger Süße und einer BBQ-typischen, NEU! feinen Rauchnote, abgerundet mit einem leichten Pfefferton.

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Rubrik

Fingerfood mit Branding Im Business Catering Bereich muss Fingerfood besonderen Anforderungen entsprechen. Einerseits um den Qualitätsansprüchen der Kunden zu genügen, andererseits, um den Rahmen eines geschäftlichen Essens zu ergänzen und nicht zu stören. Besonders fettige, geruchsintensive, krümelige Speisen sollten daher gar nicht erst vorgeschlagen werden.

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reichen drei bis vier Stück pro Person. Natürlich ist es in jedem Fall wichtig, eine vielfältige Auswahl, ansprechende Farben, unterschiedliche Texturen und Geschmäcker anzubieten, sowie diese an mögliche Unverträglichkeiten der Gäste und die Anzahl der Vegetarier oder Veganer anzupassen.

DREI NEUE PREMIUMSAUCEN FÜR BURGER & CO

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Fotos: iStock / Anikona / MielPhotos2008 / PaulGulea

auch Resch&Frisch ganz vorne dabei. Mit dem Superfood-Gebäck – insbesondere dem „Balance-Weckerl“ werden die Gäste mit neuer Energie versorgt. Extrakt der roten Rüben und eine außergewöhnliche Optik – individuell belegt – und schon wird aus Fingerfood ein Superfood.

PROST AUSGABE 04 · 19PROST | Fingerfood AUSGABE 06 · 18 &| Rubrik Snacks

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der hauchdünnen Schicht Butter, den zarten Gurkenscheibchen und – last but not least – den fein säuberlich abgeschnittenen Rändern. ◼◼ Empanadas (Süd- und Mittelamerika) sind gebratene, frittierte oder im Lehmofen gebackene Teigtaschen, die entweder mit Fleisch oder mit Käse gefüllt sind. Je nach Region unterscheiden sie sich in ihrer Form und variieren im Schärfegrad. Empanadas sind ein weit verbreitetes und beliebtes Streetfood, das an kleinen Ständen frisch zubereitet, verkauft und auch gleich dort verspeist wird.

Wellness-Fingerfood Der Trend zu einer gesundheitsbewussten Ernährung – ohne auf Genuss zu verzichten – wird auch bei Fingerfood-Spezialisten schon lange beobachtet. Es wird daher in Sachen „Wellness-Fingerfood“ geforscht. Ziel ist es, eine Rohstoff-Charta mit strengen Richtlinien in Sachen „Rohstoff-Beschaffung“ zu fixieren. In Sachen Wellness ist

Nicht aus jeder Idee wird ein Trend Grundsätzlich muss man natürlich unterscheiden zwischen den langfristigen Trends und Modeerscheinungen, die eher kurzfristig aktuell sind. Als ersterer kann sicher die Beliebtheit der mediterranen Küche – auch beim Fingerfood – bezeichnet werden, mit Schwerpunkt auf Italien. Fest steht, dass gerade die Ernährungsweise mit viel Gemüse und Salat sowie auch kohlenhydratreiche Lebensmittel als „gesunde“ Lebensmittel gelten und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Ernährungstrends machen natürlich auch nicht Halt vor der Zubereitungsart von Salaten: Aceto Balsamico, Olivenöl, Kräuter... stehen da hoch im Kurs. Ebenso wenig wie vor den Salatsorten an sich: Radicchio, Lollo Rosso, Lollo Bianco, Römersalat, Ruccola... Sie stammen ursprünglich aus Italien, werden heute selbstverständlich europaweit angebaut. Trends werden immer begleitet von Gegentrends. In diesem Falle und derzeit auf der Liste ganz oben: regionale Küche, Rückbesinnung auf traditionelle Gerichte. Als langfristiger Trend wird sich das Casual Dining bzw. Counter Dining in Kombination mit Fingerfood etablieren, weil hier gemütliche Lebensart, Party und allerfeinstes Essen gut harmonieren.

Hybrid - nicht nur beim Auto ein Begriff Hybrid Food – erst war es nur ein Trend, dann wurde ein echter Hype daraus und jetzt ist es aus den Gastronomiebetrieben im Außer-Haus-Markt gar nicht mehr wegzudenken. Die Grundidee hinter dem so bezeichneten Hybrid Food ist dabei ebenso genial wie simpel, sowie bei jeder neuen Kreation regelrecht innovativ: Unterschiedliche kulinarische Produkte werden zu einer ganz neuen Food-Kreation vereint. Das Ergebnis sind sogenannte „Zwitter-Snacks“ mit Namen wie: Cragel – an den Anblick des Gebäckstücks muss man sich gewöhnen, ein Cragel sieht eben aus wie ein verunfalltes Croissant oder andersherum ein missglückter Bagel, aber der Geschmack überzeugt. Inzwischen gibt es die Bagel-Kombination in vielen verschiedenen Varianten, ob als Pancake-Bagel, als Waffel-Bagel, als Taco-Bagel oder als Bagizza (Pizza Bagel) – der Kreativität scheinen hier keine Grenzen gesetzt zu sein. Cronut – ein Croissant-Donut-Gebäck, das vom New Yorker Konditorchef Dominique Ansel von der Bäckerei Dominique Ansel erfunden wurde. Das Gebäck ähnelt einem Krapfen und wird aus croissantartigem Teig hergestellt, der mit aromatisiertem Obers gefüllt und in Traubenkernöl gebraten wird. Der Cronut revolutionierte bekannte Food-Kulturen. Cruffin – kennt man sich nicht perfekt in der französischen Küche aus, wird einem nicht


gebäck perfekter snackgenuss.

Erstmals in Erscheinung getreten ist das Hybrid Food als neuer Snacktrend in den USA. Das kreative Ende ist längst noch nicht erreicht. Immer beliebter wird Hybrid Food jetzt vor allem in der gesunden Version. Der Trend geht hier klar von den süßen und ungesunden Kreuzungen hin zu einem gesunden Snacktrend. Statt Kuchen, Törtchen und Croissants setzen Köche nun verstärkt auf gesunde Kreationen wie zum Beispiel: Karfiol-Pizza, Zucchini-Spaghetti oder ein Mix aus exotischen Früchten und heimischen Obstsorten als gesunder Hybrid Obstsalat. Immer mehr Beliebtheit gewinnen auch Müsli Toppings, die als gesunde Grundlage beziehungsweise als nährstoffreiche Bestandteile südamerikanisches Pseudogetreide wie Amarant oder Quinoa nutzen.

Gesund muss es sein Zweifelsohne gehört insbesondere gesundem Hybrid Food die Zukunft. Gerade die Snack-Gastronomie muss Ihr Angebot auf diese neue Esskultur ausrichten oder die neuen Geschmacks-Kombinationen zumindest in das eigene Angebot integrieren. Veränderungen machen auch vor der (Gastronomie-)Küche nicht halt: Alte Regeln haben keinen Bestand mehr, feststehende Gerichte bzw. Snacks mit lediglich beschränkter Zutaten- und Sortenvielfalt locken die Kunden nicht mehr an. Die neuen Bedürfnisse der Kunden stellen gerade die Gastronomiebetriebe im Außer-Haus-Markt immer wieder vor Herausforderungen und bieten gleichzeitig viele Chancen. Der mobile Konsum nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein, denn aufgrund der Veränderungen im Berufs- und Alltagsleben möchten Konsumenten ihren Hunger ohne großen Aufwand, schnell und möglichst gesund stillen. Da Hybrid Food zudem noch Spannung und besondere Geschmackserlebnisse garantiert, führt kein Weg mehr an diesem Snacktrend vorbei. Hybride Snack-Ideen Bieten Sie Ihren Gästen zusätzlich zur klassischen Pasta doch einmal „Zoodeln“ an. Das sind Spagetthi aus Zucchini – eine zusätzliche Variante. Gäste, die sich vegan, vegetarisch, gluten- und laktosefrei ernähren, werden sich darüber freuen. Spannend ist auch die Hybrid Kombination „Sushi Burger“. Von Salomon FoodWorld gibt es zum Beispiel die Asia Sliders. Die Variante Chick‘n Red Curry besteht aus handgeformtem Uruchi-Reis mit einer Füllung aus handgezupfter, zarter Hähnchenbrust, aromatischer Red-Curry-Sauce und knackigem Gemüse. Der verhältnismäßig geschmacksneutrale Chia-Pudding kann zu jeder Zeit mit Früchten, geraspelter Schokolade oder Kakaopulver geschmacklich aufgepeppt werden. Liebhaber anderer Varianten, können Chia-Pudding auch mit herzhaften Zutaten kreuzen oder kombinieren. Das ist dann wirklich ganz im Sinne von Hybrid Food.

ges Knuspri a Ciabatt ger Flaumi Burger

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Ramen-Burger – eine einzigartige Kombination aus asiatischen Nudeln und klassischen Burger-Zutaten – so entsteht ein außergewöhnlich feines Crossover Gericht.

perfektes

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sofort klar, welche zwei Backwaren sich dahinter verbergen. Hier wird ein Brioche, ein Gebäckstück aus ei- und fettreichem Hefeteig, mit einem Muffin gekreuzt. Durch eine würzige Füllung mit z. B. Parmesan, Pesto und Salami wird das Zwitterfood herzhaft und kann als vollwertige Mahlzeit angesehen werden.

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So hot – die warme Snack-Variante Wer unterwegs is(s)t, muss keinesfalls auf eine warme Mahlzeit verzichten. Aber nicht überall findet man das Richtige. Leicht soll es sein, gut schmecken soll es und ... ganz wichtig: gesund muss es sein! Und es kann so einfach sein, heiße Speisen anzubieten und zu variieren. Für Gastronomen bietet das Geschäft mit warmen Speisen große Chancen, denn heiße Snacks können einen merkbaren Anteil am Umsatz ausmachen und lassen sich in vielen Betrieben schnell und einfach ins Angebot integrieren. Ob „to go“ oder schnell vor Ort – zum Mittagsgeschäft boomt die Nachfrage nach warmen Mahlzeiten. Ob herzhaft oder süß – Hauptsache heiß! Speziell in den Wintermonaten oder an Tagen, an denen es draußen kühl ist.

Schaffen Sie WOWErlebnisse für Ihre Kunden

Heiß und vegetarisch Ob Flexitarier, Vegetarier oder Veganer – die Nachfrage nach fleischlosen Gerichten wächst und auch diese Kundengruppe möchte nicht auf eine warme Mahlzeit am Tag verzichten. Vegetarische Burger sind längst in den Restaurants angekommen. Auch „to go“ machen die fleischlosen Sattmacher eine gute Figur. Mit gebratenem Halloumikäse, Patties aus Auberginen, Räuchertofu und vielem mehr, lassen sich zahlreiche Varianten zaubern. Auch Wraps, Tortillas und Burritos eignen sich optimal für vegane und vegetarische Mittagsmahlzeit. Gefüllt mit warmem „Pulled Pork“ – bestehend aus der Superfrucht Jackfruit und einer pikanten BBQ Sauce – oder kross gebratenen Falafel... Snacks sind ein echter Gaumenschmaus und lassen sich ganz einfach unterwegs genießen. ‚Ebenso wie die fleischlosen Medaillons von Caterline – mit Gemüse, Käse und Hirse sowie gut sichtbaren Karottenstücken – servierfertig in nur vier Minuten.

„Die Gastronomie steht vor der schwierigen Aufgabe Ihren Gästen immer neue Genuss-Erlebnisse zu servieren.“ sagt Carsten Brinck, Marketing Manager Foodservice bei McCain. „Gäste wollen bei Ihrem Außer-Haus-Verzehr etwas erleben … Sie wollen begeistert werden, suchen das WOW-Erlebnis.“ wieder auch das Besondere - geschmacklich genauso wie optisch. Auch hier kann McCain Tolles bieten. Das Angebot reicht von Neuheiten wie den Potato Pops, den #CRISPERS oder den FRY’N’ DIP SkinOn und liefert nicht nur optische Highlights für Ihre Gäste, sondern auch überzeugende Vorteile für den Gastronomen. Neben den Differenzierungsmöglichkeiten im Angebot und den daraus resultierenden Wettbewerbsvorteilen schlagen ihre wirtschaftlichen Vorteile kräftig zu Buche. Ein WOW-Erlebnis für den Gastronomen und seine Kunden.

Hirse ist mit 7 mg pro 100 g unschlagbar, was den Gehalt an Eisen betrifft, stärkt das Immunsystem und wirkt mit allen positiven Eigenschaften gegen Viren und Bakterien.

Pizza – immer beliebt Mit Klassikern schafft man eine gute Basis für das warme Snackgeschäft. Wenn man an „Hot Snack to go“ denkt, ist die Pizza wohl der Klassiker schlechthin. Nicht nur im Lieferservice und im Snack-Markt, als schneller Hungerstiller findet die Pizza reißenden Absatz. Auch in Betriebskantinen, Klinken, in der Uni-Mensa oder bei der Schulverpflegung ist der italienitsche Klassiker beliebt und praktisch. Praktisch deshalb, weil Pizza ganz einfach in unterschiedlichen Variationen angeboten werden kann. WERBUNG, Fotos: McCain

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Deshalb konzentriert sich McCain darauf, diese WOW-Erlebnisse durch all seine Produkte zu gewährleisten. Dies fängt bereits bei der Vorspeise an. Hier bietet McCain ein vollwertiges Sortiment an modernen Appetizern zum Start in ein erfolg90 reiches Menü. Neuste Zugänge sind die Nacho Cheese Triangles und die Potato Swiss Raclette Melters. Mit einem schmelzenden Kern aus Nacho- oder Schweizer Raclettekäse kombiniert mit einer extra-knusprigen Panade warten diese Fingerfood-Spezialitäten auf.

Im Bereich Pommes frites setzt McCain auf ummantelte Produkte, diese halten die Wärme bis zu zwanzig Minuten länger als Standard-Pommes frites und bleiben extra-knusprig. Bei aller Begeisterung für die liebgewonnenen Klassiker suchen Gäste immer

McCain hat hierfür eine eigens dafür entwickelte Webseite online gestellt, auf der die Kunden sich über die Produkte und das Konzept informieren und ein Testpaket bestellen können.

www.mccain-foodservice.at

Eine Pizza muss nicht zwangsweise in dreieckigen Stücken angeboten werden. Sie kann gerne auch einmal neue Formen annehmen: Pizza als Muffin oder als Hörnchen gebacken eignen sich ebenso gut für unterwegs und punkten zusätzlich in Sachen Optik. Pizza am Stiel, Pizzaschnecken, Piccolinis – Kreativität ist gefragt!

Die französischen Gäste: Flammkuchen und Quiche Die französischen Klassiker Flammkuchen und Quiche bieten vielen Gastronomietypen die Gelegenheit, ihre Snack-Auswahl zu erweitern. Je nach Gastronomietyp abgestimmt lassen sich vorgefertigte TK-Produkte nutzen, die man mit dem passenden Gerät aufbacken und sofort servieren kann. Aber auch vorgefertigte Böden sind eine Variante.


Flammkuchen nach „Original Elsässer Art“ von Edna Backwaren kommt bei Gästen und Kunden immer gut an. Der klassische Belag mit Speck, Zwiebeln und Sauerrahm ist in der Gastronomie sehr beliebt und umsatzstark im Snack- und „to go“-Geschäft.

Turkey Bowl wird das Pulled Turkey Fladenbrot und aus der Süßkartoffel-Gemüse-Feta-Bowl wird die Pita-Tasche mit Grillgemüse und Süßkartoffel. Optisch ansprechend inszeniert werden die „take away“-Snacks in trendigen und nachhaltigen Verpackungen.

Panini, Tramezzini, Sandwich... Panini, Sandwiches & Co gehören laut Snackbarometer sowohl beim Bäcker als auch beim Metzger zu den beliebtesten

Rubrik Fingerfood & Snacks

Streetfood around the world Vegetarisch, zum Mitnehmen, kalorienarm, glutenfrei, nicht zu teuer... viele Anforderungen werden an Betriebsrestaurants gestellt. Unilever Food Solutions hat daher ein aktuelles und trendiges Konzept entwickelt, das leicht umsetzbar ist. Mit „Streetfood around the world“ werden Rezeptinspirationen für länderspezifische, moderne Bowl-Gerichte angeboten, die leicht als „to go“-Variante abgewandelt werden können. Aus der Pulled

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Fotos: iStock / juefraphoto / asab974

Dadurch kann jeder Gastronom individuell entscheiden, welche Zutaten für Füllung und Belag verwendet werden. Das geht schnell, einfach und ist dazu noch frisch!

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Glosse

Die jeweilige Bier-Rezeptur wurde und wird von ihm ausgetüftelt, Waldwissen und Zutaten kommen von den Bundesforsten, die heuer ihr Breitenfurter Revier im Wienerwald dafür

Wald- und Inselbiere

Rubrik

zur Verfügung stellten, wo die wertvolle, weil uralte und seltene Baumart Elsbeere wächst. Ihre raren, honigfarbenen-cremweißen Blüten verarbeitet Kiesbye derzeit für sein neues Elsbeer-Edelbier, von dem es wieder nur einige 92 Tausend Flaschen geben dürfte. Bis September soll der Brauprozess mit diesen Beeren, die botanisch betrachtet eigentlich Früchte sind, jedenfalls beendet sein.

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Auch Holzbirnen, Wilde Kirschen, Wacholder, Fichtenharzt, Schwarzkiefer sowie Zirbe, Lärche und Tanne hat Kiesbye aus Bundesforstbeständen in den letzten Jahren schon für seine Biereditionen verarbeitet, die zwar sehr haltbar, aber kaum noch zu haben sind. In dem Bestreben, immer Neues kreieren zu müssen, sind auch andere Biererzeuger schon auf die kuriosesten Ideen verfallen. So hat vor Jahren bereits die Stiegl-Brauerei ihr flüssiges „Pausenbrot“ auf den Markt gebracht und die Ottakringer brauen auch heuer wieder ihr traditionelles Donau-Inselbier. Das heißt so, weil es beim Donauinselfest ausgeschenkt wird und nicht etwa deshalb, weil darin Donauinselgewächse verarbeitet wurden. Dem Vernehmen nach scheint sich der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig schon sehr drauf zu freuen. Sein Vorgänger, der andere Michael, der Häupl, so darf man annehmen, würde sich lieber an einem Inselwein delektieren.

Foto: iStock / asab974

Na sowas! Mit den Bundesforsten verbindet der Österreicher vieles, aber gewiss keine Bierproduktion. Trotzdem hat man dort 2011 mit der Herstellung einer Waldbier-Edition begonnen, nicht zuletzt auf Anregung von Braumeister Axel Kiesbye aus Obertrum, der sich mit Vehemenz in dieses Waldabenteuer stürzte.

Snacks der Deutschen. Denn das Panini ist schnell zubereitet und kann leicht mit verschiedenen Produkten kombiniert werden. Ein verkaufsfördernder Hot Snack muss also nicht immer etwas komplett Neues sein. Und mit der richtigen Geräte-Technik wie z.B. einem Panini-Grill werden die Produkte außen schön kross und innen richtig warm. Tramezzini und Sandwiches bieten genug Fläche für Salat, Gemüse – für Gesundes!

Pommes – klassisch gut Ob bei Groß oder Klein – beliebt sind sie bei allen – auch als Snack und Fingerfood. Pommes sind DER Klassiker, der sich als perfekte Mahlzeit für Zwischendurch eignet. „Die Bauernland „Bauernhof-Garantie“ gibt Sicherheit und Vertrauen für Gastronomen – ist sie doch ein Gütezeichen, mit der jedes Kartoffelprodukt bis zu jedem einzelnen Weinviertler Bauern zurückverfolgt werden kann. Und zudem eine Unterstützung für das Weinviertel als besonders geeignete Region für den Kartoffelanbau“, so Alfons M.T. Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. Gesunde Backwaren-Snacks Immer öfter legen Konsumenten Wert auf proteinreiche, nachhaltige oder schlicht und einfach gesunde Ernährung. Die BrotSnacks bieten dafür eine gute Basis. Ersetzt man das klassische Weißbrot durch ein Vollkornbrot und belegt es beispielsweise mit fettreduziertem gebackenem Mozzarella und Tomaten, so hat man ohne viel Aufwand eine gesunde Alternative im Angebot. Als kleiner Happen zwischendurch sind Gemüse-Muffins sehr beliebt. Oder aber Jour Snacks – noch leicht warm serviert – sind beliebte Happen bei Empfängen, Seminar-

pausen oder an der Bar. In handlicher Form für zwischendurch bietet Resch&Frisch ein breites Sortiment an Jour-Snack-Gebäck – in Minutenschnelle und ohne großen Personalaufwand zubereitet.

Suppentiger aufgepasst Für unterwegs sind Suppen und Eintöpfe genau das richtige. Die flüssigen Snacks sind für Gastronomen leicht anzubieten. Für jene, deren Gegebenheiten es nicht ermöglichen, die Suppen selbst herzustellen, gibt es ein großes Angebot an Convenience-Suppen. Die Palette reicht von traditionellen Gerichten über indisches Curry bis hin zu gesunden Suppen. Gesund und trotzdem schmackhaft ist zum Beispiel eine cremige Karottensuppe oder auch eine rote Linsensuppe, die auch die veganen Gäste anspricht. Manchmal darf’s auch süß sein Zwischendurch muss es auch mal etwas Süßes sein. Im Mittagsgeschäft bleibt einem da meist nur der Kuchen beim Bäcker. Aber besonders wenn es draußen kalt ist, ist die Lust auf Warmes groß. Crêpes und Kaiserschmarrn sind da genau das Richtige. Mit saisonalen Toppings wie heißem Rhabarberkompott oder gebratenem Apfel bring man ganz leicht Abwechslung in das Angebot. Für die „to go“-Version lassen sich Crêpes und Co gerollt auch aus der Hand verzehren. Oft bieten Klassiker wie diese die Basis für ganz neue Kreationen. So lässt sich zum Beispiel der Cruffin wunderbar warm genießen und überrascht die Kunden mit verschiedensten Geschmacksrichtungen. Kaffee und Tee bieten sich als perfekte Begleiter an.


lung. „In der asiatischen Küche wird viel mit rauchigem Aroma gearbeitet. Und der Wildkräutersalat gibt dem Gericht die sommerliche Frische“, erklärt Gollnow.

Zum Start der Grillsaison stellt Unilever Food Solutions in der Sommerkampagne „Grillistas“ den neuen Zuwachs der Hellmann’s-Familie vor. Die würzige Marinade eignet sich nicht nur ideal zum Einlegen von Fisch, Fleisch und Gemüse, sondern auch als Basis für selbst kreierte Saucen. Passend zur Markteinführung gibt es in der Sommerkampagne innovative Grillrezepte mit den Unilever-Food-Solutions-Produkten. Was der Barista hinter der Theke eines guten Cafés ist, ist der „Grillista“ hinter dem Grill. Beide sind Meister ihres Fachs und kreieren aus ihren jeweiligen Zutaten kleine Kunstwerke. Unilever Food Solutions widmet seine diesjährige Sommerkampagne der hohen Kunst des Grillens und stellt neben der neuen Hellmann’s BBQ Marinade weitere Produkte und Rezepte rund ums Thema Grillen vor.

die BBQ Marinade die Balance zwischen süß und deftig. Dadurch eignet sie sich nicht nur zum Marinieren von Fleisch, sondern auch als Basis für kreative Saucen oder zum Würzen. Im Rezept zum Chinese BBQ Pork mit Wildkräutersalat und Röstbrot bildet die Marinade die Basis für die exotische Abwand-

Rubrik Fingerfood & Snacks

Die neue Hellmann’s BBQ Marinade

Passend dazu haben die Culinary Fachberater Rezepte auf Basis von Hellmann’s, Knorr Professional und Knorr Collezione Italiana entwickelt. Mit Knorr Basis für Salatdressing 100 % natürliche Zutaten können unterschiedliche Dressings für Salate hergestellt werden, die bei keinem ausgewogenen Grillmenü fehlen dürfen. Auf der Webseite finden Köche noch weitere spannende Informationen und Rezepte zu Trendthemen wie Rubs, Fermentieren oder Brote vom Grill.

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Let’s Grill:

Sommerkampagne „Grillistas“: Um Köchen die Scheu vor Experimenten am Grill zu nehmen und zu zeigen, dass es dabei keine Grenzen gibt, stellt Unilever Food Solutions in seiner Sommerkampagne auch außergewöhnliche Gerichte vor. So braucht es beim Grillen nicht immer Fleisch. Marinierter Blumenkohl lässt sich ideal auf dem Rost zubereiten und bildet eine geschmackvolle Beilage oder Hauptspeise.

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Komplettiert wird die Kampagne „Grillistas“ durch die Verlosung von drei Joe’s Barbeque Smokern. Außerdem können beim Kauf von ausgewählten Produkten mehrfache Treuepunkten im Webshop gesammelt werden. Die Hellmann’s BBQ Marinade ist seit März im 4,8 Kilogramm-Kanister zum UVP von 16 Euro erhältlich.

www.ufs.com/grillistas

„Sie eignet sich hervorragend für die Zubereitung unseres US Beef Short Ribs. Der rauchige Geschmack sorgt bei den Ribs für eine optimale Würze. Mit frischem Grillgemüse im Baguette serviert ist das beliebte Gericht schnell aufgetischt“, erklärt Thomas Gollnow, Culinary Fachberater in Deutschland. Mit ihrem ausgewogenen Aroma bildet

WERBUNG, Fotos: Gourmet Connection GmbH

Die neue Hellmann’s BBQ Marinade läutet die Grillsaison ein. Eine perfekt abgeschmeckte Marinade ist essentiell für ein ideales Grillerlebnis. Die optimale Basis dafür liefert Unilever Food Solutions mit der neuen Hellmann’s BBQ Marinade, die seit März erhältlich ist.


Kleine bringen großen Umsatz

PROST AUSGABE 04 · 19PROST | Fingerfood AUSGABE 06 · 18 &| Rubrik Snacks

94 Mit premium Burgersaucen in die Saison starten

Holzbesteck – Aus Liebe zur Natur!

Resch&Frisch Fingerfood-Inspiration

Hellmann’s BBQ Marinade läutet die Grillsaison ein

Raps startet mit drei Burgersaucen in die Grillsaison, die allesamt ohne Geschmacksverstärker auskommen.

Die umweltfreundliche Lösung zur Verwendung in der Gastronomie: Das Holz-Besteckset von Decor Service® bestehend aus Messer, Gabel, Zahnstocher sowie einer Papierserviette, hygienisch verpackt in einer natürlichen Papiertasche. Praktisch und ökonomisch zugleich! Das 5-teilige Set aus FSC® zertifiziertem Holz eignet sich optimal für den Catering- und Eventbereich, sowie für „Take-Away“ Speisen. Ein nachhaltiger Eindruck bei Ihren Gästen ist garantiert!

Resch&Frisch steht für Vielfalt und Frische. Speziell auf den Snackbereich abgestimmt, finden sich Produkte wie Bagel, Baguette, Hot-Dog- und verschiedene Varianten von flaumigen Burger-Brötchen im Angebot.

Eine perfekt abgeschmeckte Marinade ist essentiell für ein ideales Grillerlebnis. Zum Start der Grillsaison stellt Unilever Food Solutions den neuen Zuwachs der Hellmann’s-Familie vor.

„Sweet Mustard BBQ“ überzeugt mit feinwürziger Senfnote samt karamelliger Süße und der BBQ-typischen feinen Rauchnote. Deutlich schärfer wird es mit der „Red Chili“ Sauce, die neben dem feurigen Chiliaroma einen dezenten Säureton erhalten hat. Für die Liebhaber von leichteren Burgervarianten ist „Fruity Paprika“ die erste Wahl. Die Paprikanote wird von einem Tomatenaroma begleitet und einer feinen Zwiebelnote abgerundet. Die drei Sorten der neuen RapsSaucen sorgen für Vielfalt und ein unverwechselbares Angebot.

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Durch das FSC® Zeichen (FSC-C141761) wird sichergestellt, dass das Holz für Menschen, Tiere und Umwelt vorteilhaft geerntet wurde. Let’s save the Earth together!

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Die Auswahl bringt somit genug Spielraum für zahlreiche eigene Fingerfood-Kreationen mit sich. Neue Potenziale bringt auch das glutenfrei Spezialsortiment. Damit lassen sich auch Kunden mit speziellen Ernährungsbedürfnissen, zum Beispiel mit glutenfreien Burger- oder anderen Snackkreationen, verwöhnen.

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Die würzige Marinade eignet sich nicht nur ideal zum Einlegen von Fisch, Fleisch und Gemüse, sondern auch als Basis für kreative Saucen oder zum Würzen. Mit ihrem ausgewogenen Aroma bildet die BBQ Marinade die perfekte Balance zwischen süß und deftig. Die Hellmann’s BBQ Marinade ist im 4,8 Kilogramm-Kanister erhältlich.

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Rubrik Fingerfood & Snacks

Beim Sektempfang muss man 2 bis 4 Stück pro Person einrechnen, als kleinen Snack nach einer Veranstaltung 5 bis 8 und für eine Feier am Abend 12 bis 15 Häppchen.

95 Nacho Cheese Triangles von McCain

Abwechslungsreiche Fingerfood-Teller mit Appetizers!

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Karotten-HirseMedaillons

McCain schafft das WOW-Erlebnis bei Ihren Kunden und kündigt ein neues Mitglied Ihrer Appetizer-Familie an.

Mit Aviko Appetizers ist es ganz leicht, immer wieder neue Kombinationen zu kreieren, denen einfach niemand widerstehen kann. Da macht das Teilen und Genießen gleich noch mehr Spaß.

Für viele Gäste haben die Themen Nachhaltigkeit, Gesundheit und verantwortungsvolle Ernährung stark an Bedeutung gewonnen. Dafür ist unser Two Soul Burger die richtige Lösung.

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Wir haben einen Burger entwickelt, welcher aus nur 50 % Rindfleisch besteht und trotzdem 100 % Beef Burger Genuss bietet. Durch die Kombination aus Rindfleisch und Champignons ist der Burger 100 % natürlich und einem Beef Burger zum Verwechseln ähnlich. So begeistern sie Ihre Gäste auf jeder Fläche.

Fleischlose Medaillons von Caterline mit Gemüse, Käse und Hirse, wie hausgemacht und mit gut sichtbaren Karottenstücken, sind in nur 4 Minuten servierfertig und überzeugen nicht nur Vegetarier. Hirse ist das mineralstoffreichste Getreide überhaupt. Unschlagbar ist Hirse unter den pflanzlichen Nahrungsmitteln mit dem Gehalt an Eisen. Mit rund 7 mg pro 100 g liefert Hirse sogar noch mehr Eisen als Hafer. Eisen ist für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper lebensnotwendig.

Den Nacho Cheese TriangleAppetizer. Ein Innovatives Snackdreieck mit cremigem Nacho-Käse und milden Jalapeñostückchen in einer knusprigen Tortilla-Chips-Panade. In Öl vorgebacken und tiefgefroren. Diesen extra knusprigen Appetizer mit einem schmelzenden Kern werden Ihre Kunden lieben. Ideal als innovativer Snack zum Mitnehmen, für mexikanische Wochen, als Teil einer Appetizer-Vorspeisenplatte oder als Topping zum Salat.

www.mccain-foodservice.at

salomon-foodworld.com Mehr Menü-Inspirationen und Serviervorschläge finden Sie auf unserer Website

www.aviko.de

Hirse stärkt genauso das Immunsystem und wirkt mit allen positiven Eigenschaften gegen Viren und Bakterien. Damit hemmt es die Entzündungsbereitschaft im Körper. Gesund und trotzdem köstlich – Karotten-Hirse-Medaillons von Caterline.

www.caterline.at


Foto: iStock / surasak petchang

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Rubrik

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Weil der erste Eindruck zählt

Gäste stellen hohe Ansprüche, und das zu Recht. Nur in einem perfekten Ambiente können Gastronomen die Wünsche des Gastes umfassend befriedigen. Und dabei steckt der (Fehler-)„Teufel“ gar nicht einmal im Detail: die Zufriedenheit von Gästen hat sehr viel mit der Perfektion der „Basics“ zu tun, wie zum Beispiel dem Spülen.

Herausforderungen in der Spülküche Bei den Herstellern genießen die Attribute Effizienz und optimale hygienische Spül-

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ergebnisse oberste Priorität. Sparsames Spülen bedeutet, mit möglichst geringem Wassereinsatz zu spülen. Das reduziert im gleichen Schritt den Energie- und Chemiebedarf, da weniger Wasser erhitzt und gleichzeitig Reiniger und Klarspüler dosiert werden müssen. „Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das Spülergebnis verschlechtert – ganz im Gegenteil. Im Eco-Programm unserer Untertischgeschirr- und Haubenspülmaschinen nutzen wir Dampf, um den Einsatz von Wasser zu reduzieren und liefern somit

ein tadelloses Resultat. Folglich werden der Wasser- und Reinigerverbrauch um bis zu 60 Prozent reduziert“, erklärt Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb & Produktion bei Hobart.

Platzoptimale Lösungen Mit vier neuen Tankuntertisch-Spülmaschinen will Miele Professional den Kunden aus Gastronomie und Hotellerie mehr Komfort als je zuvor bieten – bei gleichzeitiger Reduktion der Betriebskosten. Je nach Programm

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In der Gastronomie spielt neben der Qualität von Speisen und Getränken natürlich auch die Optik von Tellern, Gläsern und Besteck eine wesentliche Rolle. Perfekte Spülergebnisse sorgen für Sauberkeit, Hygiene und makelloses Aussehen – das gefällt dem Gast. Schließlich gibt es keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

Rubrik Spültechnik

Von Karl Schilling

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nen Selbstdiagnosesystem, mehrsprachiges Steuerungsmenü sowie eine gefederte Tür aus.

geht der Wasserverbrauch der Geräte um 8 bis 17 Prozent zurück. Im Eco-Programm des 60 Zentimeter breiten Spülers PTD 703, der sich universal für Gläser, Geschirr und Besteck einsetzen lässt, verringert sich zum Beispiel die Menge des Nachspülwassers auf zwei Liter.

PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 19 | Spültechnik 06 · 18 | Rubrik

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„Erreicht wird dieser Wert durch eine optimierte Wasserführung und völlig neu gestaltete Sprüharme. Aufgrund der Wassereinsparung kommt das System auch insgesamt mit weniger Energie und Reinigungsmitteln aus – so dass die gesamten Betriebskosten gegenüber der Vorgängergeneration gesenkt werden konnten“, sagt Mag. Gerda Auinger, Marketing Manager Miele Professional. Über das neue Full-Touch Display können die Tankuntertisch-Spülmaschinen einfacher bedient werden als bisher, sogar mit Handschuhen. Selbsterklärende Piktogramme leiten den Nutzer zu drei Standardprogrammen und Programmoptionen. Die einzelnen Funktionen lassen sich intuitiv ansteuern. Für zusätzlichen Komfort sorgt – modellabhängig – das integrierte Revers-Osmosesystem, durch das Gläser auch ohne manuelles Nachpolieren strahlend glänzen. Bis zu 66 Körbe pro Stunde bewältigen die Tankuntertisch-Spülmaschinen. Die Programme wurden auf die speziellen Anforderungen des jeweiligen Spülgutes und deren Anschmutzungen abgestimmt, etwa auf Gläser, Mischgeschirr oder Teller. Variable Spüldrücke und Laufzeiten sowie eine flexible Dosierung sorgen dabei für eine optimale Reinigung bei maximaler Spülgut-Scho-

nung. Das Kurzprogramm ist nach 55 Sekunden beendet. Sicherheitsfunktionen, wie die integrierte Spülarmüberwachung und Siebkontrolle, erkennen mögliche Störungen frühzeitig und zeigen sie im Display an. „Das Model PTD 701 mit 46 Zentimeter Breite eignet sich besonders als Gläser-Spüler im Thekenbereich. Und schafft im Kurzprogramm saubere Gläser in 47 Sekunden“, sagt Gerda Auinger: „Wie bisher können alle Geräte als Standgerät eingesetzt oder unter einer Arbeitsplatte eingebaut werden. Mit einer Spülraumtiefe von mehr als 60 Zentimetern bewährt sich das Modell PTD 704 besonders gut für Tabletts und andere sperrige Gegenstände aus der Küche.“

Effizientes Arbeiten Bartscher vertraut bei seiner Haubenspülmaschine DS 2002 samt eingebauter DuoFlo-Pumpe auf eine erhöhte Pumpenleistung, geringen Druckverlust und einen ruhigen Lauf. In Kombination mit der extra großen Einschubhöhe ist die Haubenspülmaschine (24 bis 60 Körbe) ein verlässlicher Arbeitshelfer in jeder Spülküche. Die unterbaufähige Geschirrspülmaschine TF517 LP (Tür doppelwandig) erzielt dank des optimierten Spülarms mit neuartiger Düsenanordnung beste Spülergebnisse. Die Maschine ist auch zum Spülen von Töpfen und Schüsseln geeignet. Weitere Argumente sind Besonderheiten wie Laugenpumpe und Klarspüldosierpumpe. Die unterbaufähige, doppelwandige Spülmaschine Deltamat TF7500ecoLPW zeich-

Weiterentwicklung Mit der nächsten Generation der M-iClean U Serie will Meiko eine neue Ära der Spülzeit einleiten und neue Maßstäbe setzen, wenn es um Geschwindigkeit, Dampfreduzierung und Trocknungsergebnisse geht. „Der Name und wichtige Features – wie das intuitive Bedienkonzept und die intelligente Selbstüberwachungstechnik – haben sich bewährt und sind geblieben“, beschreibt Meiko-Österreich-Geschäftsführer Ing. Mag. Herbert Kregl. So unterstützt auch weiterhin der leuchtende LED-Signalgriff, der durch wechselnde Farben von weitem gut sichtbar den Funktionsstatus der Spülmaschine kommuniziert. Ansonsten ist vieles neu. „GiO-Modul und Bauteile für die Netztrennung sind jetzt in der Maschine integriert und sorgen für Bestzeiten bei Installation und Wartung. Die Wärmerückgewinnung haben wir weiterentwickelt, sie trägt jetzt den Namen ComfortAir und bietet eine Menge Vorteile: bis zu 80 Prozent weniger Dampf, bis zu 21 Prozent weniger Betriebskosten samt beeindruckendem Trocknungsergebnis – und das Ganze in Rekordzeit. Nämlich 30 Sekunden schneller als das Vorgängermodell“, schwärmt Herbert Kregl.

The Next Generation Reinigungschemie Ecolab bietet Hygienelösungen, die die Effizienz der Arbeitsabläufe erhöhen und die Gesamtkosten optimieren. Für das gewerbliche Geschirrspülen hat Ecolab 2014 mit Apex ein System mit farb- und formkodierten Produkten in Blockform in den Markt


Das Apex-Sortiment wurde seit 2016 erweitert. Das Portfolio enthält neue Maschinenspülmittel speziell auch für Hartwasser und Klarspüler für Kunststoff umfassen. „Ergänzt wird Apex durch das Eco Temp Mietkonzept. Das Paket umfasst eine Miet-Spülmaschine der neuesten Generation, niedrige Miet- sowie Betriebskosten, perfekt abgestimmte

Vernetzung der Betriebs- wie der Spülküche. Bezogen auf die Spülküche wird die zeitgleiche Überwachung von mehreren Maschinen immer wichtiger. Bei Hobart will man dieses Thema aktiv vorantreiben. „Mit der App Washsmart haben wir eine Applikation entwickelt, die dem Nutzer einen Überblick

Rubrik Spültechnik

Ins Netz gegangen Im Rahmen der Effizienzsteigerung zeigen weitere Tendenzen in Richtung komplette

Fotos: iStock /surasak petchang / Wavebreakmedia / RusN

Bei Abweichungen wie bspw. der Unterschreitung der vorgeschriebenen Temperaturen, fälliger Wassertausch oder Nachfüllen des Reinigungsmittels ertönt ein Alarmsignal.

Produkte und Dosiersysteme sowie den kontinuierlichen Ecolab Service“, skizziert Dr. Victoria Wagner das Leistungsspektrum.

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eingeführt. „Bei Apex wird nicht nur das Reinigungsmittel an die Maschine angepasst, sondern der ganze Prozess optimiert. In Folie verpackte Blockreinigungskonzentrate bieten den Mitarbeitern eine äußerst einfache und sichere Handhabung. Der dazugehörige Controller liefert eine komplette Dokumentation über alle hygienerelevanten und betriebswirtschaftlichen Daten des Spülprozesses“, beschreibt Dr. Viktoria Wagner, Director Tech. Serv. & Training Institutional Europe bei Ecolab.

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Unsere Glanzstücke. Egal ob Sie sich für Miele Geräte mit Tank- oder Frischwasser-Spülsystem entscheiden – Sie profitieren immer von kurzen Laufzeiten, höchster Hygienesicherheit und hohem Geschirr-Durchsatz. Perfekte Leistung und gründlichste Reinigung dank den leistungsstarken Miele Gewerbegeschirrspülern!

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Integrale, PC-basierte Gebäudeautomation von Beckhoff.

Microsoft Technology Center, Köln: Die integrale Gebäudeautomatisierung wurde mit PC- und Ethernet-basierter Steuerungstechnik von Beckhoff realisiert.

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über den Status seiner Maschinen liefert. Dem Endkunden werden rechtzeitig bevorstehende Wartungsintervalle, etwaige Systeminformationen oder die Betriebskosten mit Angaben zum aktuellen Wasser-, Strom- und Reinigerverbrauch kommuniziert. Darüber hinaus empfängt der Anwender Störmeldungen in Echtzeit per Push-Nachricht, die einem Ausfall der Maschinen vorbeugen. Die Applikation bietet obendrein gleich die passenden Anleitungen zur Behebung kleinerer Störungen an, so dass der Nutzer in der Lage ist, diese selbständig zu beheben. Andernfalls besteht die Option, dass sich der Kunde via App direkt an den werkseigenen Kundendienst oder an die geschulten Service-Partner wenden kann“, so Manfred Kohler.

www.beckhoff.at/building Die offene, PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bildet die Grundlage einer integralen Gebäudeautomation, die alle Anforderungen an eine nachhaltige und effiziente Lösung erfüllt. Eine einheitliche Hardund Softwareplattform steuert alle Gewerke, von der nutzungsgerechten Beleuchtung über die komfortable Raumautomation bis zur hocheffizienten HLK-Regelung. Das Ergebnis: Durch die optimale Abstimmung aller Gewerke werden die Energieeinsparpotenziale über die Energieeffizienzklassen hinaus voll ausgeschöpft. Darüber hinaus reduziert die integrale Gebäudeautomation Hardware-, Software- und Betriebskosten. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich.

Die ganzheitliche Automatisierungslösung von Beckhoff:

Flexible Visualisierung/ Bedienung

Skalierbare Steuerungstechnik, modulare I/OBusklemmen

Modulare SoftwareBibliotheken

Foto: iStock / WDnet

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Eine Steuerung für alle Gewerke.

Im Jahr 2009 brachte Winterhalter die letzte UC-Serie auf den Markt, eine Maschinentechnologie für vier unterschiedliche Anwendungen: Gläser-, Geschirr-, Besteck- oder Bistrospülmaschine in jeweils vier Größen S, M, L oder XL. Diese bewährten Maschinen-Features wurden beibehalten. „An jedem Detail wurde gefeilt, um das Maximum zu erreichen“, erklärt Johann Freigassner, Geschäftsführer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH. Weitergedacht wurden auch Vernetzungslösungen, herausgekommen ist die Connected Wash-App. Diese digitale Lösung stellt sicher, dass alle wichtigen Daten über ein Portal jederzeit und überall abrufbar sind. „Da die Lösung nun standardmäßig in die neue UC integriert ist, wird die Einrichtung ganz einfach über das UC-Display umgesetzt“, beschreibt Freigassner und gewährt einen Blick in die Zukunft: „Die neue UC ist technisch so ausgereift, dass nicht nur die UC-Maschine Daten senden kann, sondern technisch auch schon empfangen könnte. Dies ist einer der Gründe, weshalb wir mit der neuen UC definitiv für die Zukunft bereit sind.“

Das optimierte „Nass“ Je nach Beschaffenheit des Wassers kann es auf dem Spülgut Kalkflecken und Schlieren hinterlassen, die das Gesamtbild beim Gast empfindlich stören. Dafür hat BWT bestaqua 14 ROC Umkehrosmose konzipiert. Das Produkt spielt laut Unternehmen seine Stärken dann aus, „wenn der Bedarf an reinem Wasser bzw. die Fracht an Begleitstoffen im Rohwasser hoch ist und der Wunsch nach einer standardisierten Wasseroptimierung besteht“. Somit ist klar: ein erstklassiges Spülergebnis hängt grundsätzlich von vielen Faktoren ab.


Als Profi wissen Sie, glänzende und saubere Gläser und Besteck bestimmen das Aushängeschild von Hotellerie- und Gastronomiebetrieben mit und sorgen für optimale Kundenzufriedenheit. System4Shine von Miele Professional bietet ein leistungsfähiges und individuell anpassbares Spülsystem für perfekte Reinigungsergebnisse. Was ist die richtige Lösung für meine Spülanforderungen? Egal ob Küche oder Bar – ein angepasstes Spülsystem sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei der Geschirrreinigung.

Frischwasser-Spülmaschinen – der Hygieneprofi Frisches Wasser in jeder Spülphase sorgt auf zwei Spülebenen und bis zu 40 Mal am Tag für professionelle Reinigungsergebnisse und höchste Hygienesicherheit. Das einzigartige Frischwasserspülsystem ist eine besonders wirtschaftliche Variante und somit ideal für die Bereiche Hotellerie und Gastronomie. Mit Spülprogrammen ab 5 min Laufzeit.

Tank-Spülmaschinen – der Durchsatzprofi Dort wo ein hoher Spül-Durchsatz gefordert ist, sind die (Durchschub-) Tankspüler die passende Lösung. Mit passendem Druck wird Ihr Spülgut bei kurzen Programmlaufzeiten schonend gereinigt. Durch neu gestaltete Sprüharme können bei den neuen Tankuntertisch-Spülmaschinen bis zu 17 Prozent an Betriebskosten eingespart werden und zusätzlich

wurde die Bedienung benutzerfreundlicher mit hochauflösenden Full-Touch Display gestaltet.

Das Miele-Komplettpaket Die optimale Ergänzung für die passende Spülmaschine ist ein praxisgerechtes Zubehör und perfekt abgestimmte Reinigungschemie. Reiniger und Klarspüler der Serie ProCare Shine sind schonend zum Material, aber unnachgiebig gegen Verschmutzungen. Neu ist, dass ein Reiniger und ein Klarspüler mit dem EU-Label „Euroblume“ gekennzeichnet sind und somit nachweislich zur Verringerung der Umweltbelastung beitragen.

In der KONZEPTfabrik haben sich die Unternehmen Caterline, Duni, Ecolab, EnviroFalk, Hobart, Irinox, Rational, Rieber, Schaan, Seltmann-Weiden sowie Unilever Food Solutions zusammengefunden, um ihre individuellen Angebote in einen gemeinsamen Kontext zu stellen und damit attraktive und ganzheitliche Lösungen für die Außer-Haus-Verpflegung zu schaffen. Das Ziel ist es, den Teilnehmern in den Workshops und Seminaren individuelle und wirtschaftliche Lösungen zu eröffnen – unter Berücksichtigung der Eckpfeiler Ökonomie, Qualitätsausweitung und Ökologie.

Rubrik Spültechnik

Die Profis für glänzende Reinigungsergebnisse

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Bereit für jede Herausforderung

In den Seminaren der KONZEPTfabrik erhalten die Teilnehmer Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung wertvolle Informationen und konkrete Lösungen für die Geschäftsbereiche Seniorenverpflegung, Krankenhausgastronomie sowie Betriebs- und Sozialgastronomie.

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Fotos: Karl Schilling

WERBUNG, Fotos: Miele Professional

Von den Profis lernen

Bei der Auswahl des richtigen Geschirrspülers für Ihre Anforderung steht Ihnen der Miele Außendienst und die Miele Fachhändler gerne persönlich zur Verfügung. Einen ersten Überblick gibt Ihnen auch der Miele Online-Kaufberater auf unserer Website.

Die engagierten und mit Herzblut vortragenden Referenten sind Experten aus den Gebieten Personaleinsatz, Profitabilität, Qualitätsausweitung und Digitalisierung. Daraus setzen sich auch die Schwerpunkte Personalplanung, Profitabilität und Kostenreduzierung zusammen, die um Hygienesicherheit und moderne IT-Möglichkeiten ergänzt werden und die Grundlage der Seminarreihe bilden.

www.mein-geschirrspueler.at

www.konzept-fabrik.at


In der Spüle geht es rund Neuentwicklungen geben den Ton an

Beim gewerblichen Geschirrspülen steht bereits seit einigen Jahren die Einsparung von Wasser, dessen Optimierung sowie die Reinigungschemie und Energie im Fokus der Maschinenneuentwicklungen. Dabei darf das Internet nicht zu kurz kommen, über das die Bedienung der Maschinen einfacher wird und gleichzeitig Prozesse und Abläufe optimiert werden können.

Foto: iStock / jacoblund

PROST AUSGABE PROST AUSGABE 04 · 19 | Spültechnik 06 · 18 | Rubrik

102 Winterhalter UC-Serie: ein Stück Ingenieurskunst.

„Alles in trockenen Tüchern“ mit Hobart

Das Spülfeld wurde komplett neu entwickelt und beeinflusst grundlegend den Wasserverbrauch und das Spülergebnis. Die Edelstahlaufnahme sorgt dafür, dass es eine absolut sichere und beständige Basis hat und gewährleistet zusätzlich eine maximale Drehfreudigkeit. Es ist hier und heute ein strömungsoptimiertes Spülfeld mit völlig neuer Düsengeometrie, das gegenüber dem Vorgängermodell den Wasserverbrauch um bis zu 25 % (mehr) reduziert.

Verbesserte Trocknung, neues Display mit Touchscreen, Spülen 4.0 mit der App WASHSMART: Die weiterentwickelten Gläser- und Geschirrspülmaschinen von Hobart haben viel Neues zu bieten und vereinen minimalste Betriebskosten mit effizienter Spültechnik und beeindruckendem Bedienkomfort.

Aufgrund dieser neuen Technik liefert Winterhalter mit dem sehr geringen Wasserverbrauch die mit Abstand beste Entfernungsrate, was in verschiedenen Tests bewiesen wurde.

www.winterhalter.com

Die neue TOP-DRY Trocknung ist im gewerblichen Bereich einzigartig und sorgt dafür, dass Gläser und Geschirr direkt nach dem Spülvorgang wieder verwendet werden können und nicht zusätzlich abgetrocknet oder poliert werden müssen. Das spart jede Menge Zeit und erleichtert dem Personal die Arbeit – insbesondere wenn es schnell gehen muss.

www.hobart.de


Professionelle Spültechnik

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Rubrik

Reinigungschemie, Maschine sowie die Bedingungen vor Ort im Betrieb müssen aufeinander abgestimmt sein, um optimale Spülergebnisse zu erzielen.

103 Die neue M-iClean U: Unglaublich schnell und trocken

Bartscher - TF517 für beste Spülergebnisse

Die nächste Generation der M-iClean U Serie bietet das ganze Spektrum innovativer Spültechnik. In optimierter Form. Der Name und wichtige Features – wie das intuitive Bedienkonzept und die intelligente Selbstüberwachungstechnik– haben sich bewährt und sind geblieben. Ansonsten ist vieles neu. GiO-Modul und Bauteile für die Netztrennung? Ja, aber in der Maschine integriert. Für Bestzeiten bei Installation und Wartung. Wärmerückgewinnung? Klar, mit neuer Technik, neuem Namen – ComfortAir – und vielen Vorteilen: bis zu 80 % weniger Dampf, bis zu 21 % weniger Betriebskosten, ein unglaubliches Trocknungsergebnis – und das Ganze in Rekordzeit. Nämlich 30 Sekunden schneller als das Vorgängermodell.

Die leistungsstarke Geschirrspülmaschine erzielt dank des optimierten Spülarms mit neuartiger Düsenanordnung beste Spülergebnisse.

www.meiko.at

In Kombination mit dem Spülrost 500 ist die Maschine auch geeignet zum Spülen von Töpfen und Schüsseln.

„Ein Wassertropfen auf einem Glas oder eine Schliere ist wie das Haar in der Suppe – furchtbar.“ Berndt Querfeld, Geschäftsführer Café Landtmann, Wien

Die maximale Leistung pro Stunde beträgt 60 Körbe. Die Wasserzulauftemperatur betägt maximal 60 °C.

www.bartscher.com

Die neue M-iClean U Schnellere Spülabläufe, dampfreduziertes Arbeiten, schnelleres Trocknen, kein Nachpolieren von Gläsern, niedrigere Betriebs- und Wartungskosten und mehr Hygiene. www.meiko.at


Foto: iStock / RossandHelen photographers

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Rubrik Wäschepflege

Gehen Sie dem Gast an seine Wäsche Er hat es sich verdient!

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Von Karl Schilling

Im Tourismus fallen erhebliche Wäschemengen an – insbesondere in der Hotellerie werden Bettwäsche und (alle) Handtücher täglich gewechselt. Die hygienisch einwandfreie Pflege dieser Wäsche ist sowohl energie- als auch arbeitsintensiv. Daran führt aber kein Weg vorbei, denn das ist Servicequalität, die der Gast verlangt.

105 Der Mensch wäscht vermutlich seit Urgedenken. Die Art und Weise hat sich allerdings in den rund 4.500 Jahren, in denen die Geschichte des Waschens dokumentiert ist, sehr stark verändert – vom kalten zum warmen Wasser, zu verschiedenen Waschzusätzen bis hin zur vollautomatischen Waschmaschine. Ein Glück für die Wäschereimitarbeiter – ein Glück für den Unternehmer! So (einfach) geht’s heute: Wäsche rein, Programm wählen, Start drücken. Schon startet

der Waschvorgang – selbstständig, vollautomatisch, ohne Kraftaufwand. Und das innerhalb kürzester Zeit.

fortschrittlicher Technologien ressourcenschonend. Somit ergänzen sich Wäschepflege und Nachhaltigkeit gegenseitig.

Einsparungspotenziale Vor allem für Urlauber sind die Themen Nachhaltigkeit und Verringerung des ökologischen Fußabdrucks immer wichtiger. Eine hauseigene Wäscherei im Hotel entspricht diesem Trend, da sie die Umwelt gleich doppelt schont. Die Reinigung der Wäsche erfolgt dank moderner Waschchemie und

Moderne Wäschereimaschinen sind individuell auf die betrieblichen Anforderungen programmierbar und sparen auf diese Weise Energie. Zum Beispiel verbrauchen Waschmaschinen der neuesten Generation bis zu 40 Prozent weniger Wasser und Energie als noch vor wenigen Jahren. Etwa können durch Wärmerückgewinnung zusätzliche

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Kurt Guggenbichler

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Guggis

Kommentar Augen zu und durch

Ach ja: die Statistiken! Weil das Orakel von Delphi heute nicht mehr zeitgemäß ist, gibt es die Umfragen der Meinungsforschungsinstitute. Irgendwie geben sie schon Orientierung, auch wenn sie manchmal – vor allem bei politischen Vorhersagen – nicht immer ganz richtig liegen. Für Skeptiker sind statistische Vorhersagen nichts anderes als Lotteriespiele. „Wenn ein Mann mit dem rechten Fuß in einem Eimer mit Eiswasser steht und mit dem linken in einem Kübel mit Heißwasser, dann gehe es dem Betroffenen statistisch gut, pflegen die Statistikgegner lustvoll zu argumentieren. Doch wie es dem Mann mit den Beinen in den Eimern 106 tatsächlich geht, hört man, wenn man ihn in dieser Situation befragt.

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Rubrik

Wenn es also stimmt, was das Beratungsunternehmen Deloitte und die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) erfragten und im jüngsten Tourismusbarometer veröffentlicht haben, dann ist der Höhenflug in der Branche zwar vorbei, dennoch ist man guter Dinge. In anderen Branchen würde man wohl verzweifeln, wenn beispielsweise wie im Tourismus Nächtigungen und Umsätze zwar steigen, unterm Strich aber trotzdem zu wenig übrig bleibt. Personalkosten, bürokratischer Aufwand und Steuern drücken die Erträge. So hoffen die Touristiker nun auf den Sommer, indem sich mehr als die Hälfte aller befragten Betriebsinhaber ein Umsatzwachstum erwartet – vorausgesetzt, dass man auch genügend Personal zur Verfügung hat. Denn die Schere zwischen offenen Stellen und potenziellen Mitarbeitern gehe weiter auf, heißt es. Zudem sei die neue Regelung zur Arbeitszeitflexibilisierung für die Unternehmen in der Praxis nur schwer umzusetzen. So bleibt vielen Hoteliers gar nichts anderes übrig, als darauf zu bauen, heuer wieder gut über die Runden zu kommen. Also: Augen zu und durch! Wird schon schiefgehen! Für Abergläubische ist der letzte Satz quasi eine Erfolgsgarantie.

Energie-Einsparungen erzielt werden. Ganz wesentlich ist außerdem, dass das Waschen im eigenen Hotel keine Transportwege verursacht. Diese Vorteile bestätigen und schätzen auch Hotelgäste in einer aktuellen Umfrage von Klasse Wäsche. Die Plattform informiert über die Vorteile einer hauseigenen Wäscherei. Hoteliers, Gastronomen sowie die Hauswirtschaftsleitung finden hier wertvolle Tipps und Hintergrundwissen. Unternehmen der drei Branchen Wäsche, Waschchemie und Wäschereimaschinen informieren gemeinsam marken- und firmenneutral und zeigen Gesamtlösungen auf. Im Jahr 2011 in Österreich gegründet, ist Klasse Wäsche seit 2013 auch in Südtirol und seit 2014 auch in Deutschland aktiv. Vor allem eigentümergeführte Hotels setzen verstärkt auf die hauseigene Wäscherei. Das hängt auch damit zusammen, dass diese Hotels regionale Wertschöpfung in der Region fördern und damit auch soziale Verantwortung zeigen. Die hauseigene Wäscherei bietet die Möglichkeit, Mitarbeiter besser auszulasten bzw. Arbeitsplätze zu schaffen. Laut den Klasse-Wäsche-Studien gibt es mehrere Gründe für die hauseigene Wäscherei aus Sicht von Hoteliers und Gastronomen: Die Unabhängigkeit von Dritten, die Möglichkeit einer direkten Qualitätsprüfung, Hygienesicherheit und die Kontrolle über die eigene, individuelle Wäsche, insbesondere in zeitlicher Hinsicht. So werden von einem großen Teil der Hoteliers und Gastronomen die kurzfristige Verfügbarkeit der eigenen Wäsche als ausschlaggebendes Kriterium für eine hauseigene Wäscherei genannt.

Positive Emotionen Frische, weiche und sauber duftende Wäsche drückt Wertschätzung gegenüber Ho-

telgästen aus. Kaum ein anderes Produkt setzt einen so starken emotionalen Anker wie Wäsche. Wäsche wird berührt, gespürt und schafft ein sinnliches Erlebnis und Wohlbefinden. Aus der Psychologie ist bekannt, dass positive Erfahrungen mit Wäsche besonders einprägend sind, weil sie Wohlgefühl und Verbundenheit fördern. Das bedeutet für den Unternehmer: Tisch-, Bett- und Frotteewäsche sowie alle anderen waschbaren Textilien sind mehr als ein Investitionsgut. Wäsche muss nicht nur funktional sein, sondern auch mit Bedacht ausgewählt und gepflegt werden. Dann hinterlässt Wäsche bleibenden Eindruck. Gute Qualität macht sich über einen langen Zeitraum hin bezahlt. Vor allem jene Wäsche, die stark beansprucht wird. Im Großbetrieb werden Textilien bis zu 100 Mal im Jahr gewaschen. Wohlfühlatmosphäre und einfach Reinigung sind jene Argumente, die bei der Einkaufsentscheidung von Hotelwäsche- und Textilien ins Treffen kommen.

Qualität zahlt sich aus Pflegeleichte Materialien wie Baumwollmischgewebe erfreuen sich in Hotels und Restaurants besonderer Beliebtheit. Solche Textilien werden schon bei niedriger Temperatur wieder sauber und sind leicht zu bügeln. Ein weiteres Qualitätsmerkmal bei Stoffen ist ihre Lebensdauer. Im Bereich Verarbeitung setzen sich deshalb Technologien durch, die Textilien besonders strapazierfähig machen. So wird Frottee zunehmend mit einer – mit Trevira verstärkten – Grundkette und doppelt genähten Säumen hergestellt. Interessant ist der Trend zu Textilien, die aus pflanzlichen Stoffen gewonnen werden. Etwa die Tencelfaser aus sortenreinem Holz. Wegen der höheren Anschaffungskosten und der geringen Lebensdauer sind diese


Gewusst wie Für ein perfektes Wohlfühlerlebnis des Gastes ist hygienisch reine Wäsche die Grundvoraussetzung. Aber wie gelingt erstklassige Textilhygiene? Viele Faktoren sind entscheidend – angefangen beim richtigen Trennen über das korrekte Waschen, Trocknen und Bügeln bis hin zur Lagerung. Nachfolgend liefert hollu einfache Tipps für die Praxis: ◼◼ Nicht überfüllen: Die richtige Beladung der Waschmaschine ist sehr wichtig. Wussten Sie, dass eine Über- oder Unterbeladung zu Flecken- oder Schaumbildung führen kann? Deshalb gilt: Zirka eine Handbreite – 10 cm Freiraum – zum oberen Rand der Trommel lassen. Bei Feinwäsche empfiehlt sich eine Halbbeladung – bei Wischbezügen und Mikrofasertüchern eine Dreiviertelbeladung.

gelmäßige Bullaugen-Wischdesinfektion empfehlenswert. ◼◼ Neuwäsche einwaschen: Damit Sie lange Freude mit Ihrer Neuwäsche haben und diese auch vom ersten Tag an für Wohlbefinden bei Ihren Gästen sorgt, empfehlen wir die Textilien vor dem Erstgebrauch

Rubrik Wäschepflege

◼◼ Einspülkammern reinigen: Trotz korrekter Waschmitteldosierung und richtigem Waschprogramm werden Ihre Textilien nicht 100-prozentig rein? Es könnte an der Einspülkammer Ihrer Waschmaschine liegen. Auch diese muss regelmäßig gereinigt werden. Zudem ist auch eine re-

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Stoffe im öffentlichen Bereich nur bedingt geeignet. Allerdings zeichnet sich die Tencelfaser durch ein hervorragendes Feuchtigkeitsmanagement aus. Sie findet daher in waschbaren Decken, als Bettwäsche und sogar bei der Bekleidung von Mitarbeitern Verwendung.

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TEXTILIEN FÜR GASTRONOMIE, HOTELLERIE & CATERING

Wir machen aus einem Aufenthalt eine Erinnerung.

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PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 19 | Wäschepflege 06 · 18 | Rubrik

Fotos: iStock / Igor Vershinsky / RossandHelen photographers /

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einzuwaschen. Nur so kann das Gewebe seine volle Leistungsfähigkeit entfalten, beispielsweise sind Handtücher erst nach dem Einwaschen saugfähig und ziehen keine Fäden mehr. ◼◼ Neuwäsche richtig waschen: Neuwäsche unbedingt entsprechend der Herstellerangaben einwaschen und für die weitere Hygiene abklären, ob für die Wäscheart ein geeignetes Waschprogramm vorhanden ist. Falls nicht, empfiehlt es sich, ein zusätzliches Waschprogramm zu erstellen – zum Beispiel bei beschichteter Tischwäsche. So bleibt Ihre Wäsche lange weich und schön. ◼◼ Die professionelle Fleckenbehandlung: Was tun bei hartnäckigen Flecken? Hier wirkt der umweltfreundliche hollueco Fleckenspray und eignet sich bei allen Geweben zur Vorbehandlung von Make-up, Ölen sowie bei Tinte, Kugelschreiber und Schweißrändern. Einfach aufsprühen und anschließend laut Pflegeetikett waschen. Bei bleichbaren Flecken wie Papri-

ka oder Curry empfehlen wir Blanc flüssig oder das hollueco Fleckensalz.

Das Optimum herausholen Gerade in der Hotellerie ist es wichtig, den Prozess des Waschens bereits früh genug im Blick zu haben, um die baulichen Gegebenheiten bei einem Neu- bzw. Umbau optimal auf die Abläufe abzustimmen. Auch die Personalplanung sollte auf die Prozesse abgestimmt sein, um so effizient wie möglich arbeiten zu können. „Aus dem Grund arbeiten wir zum einen sehr eng mit Architekten zusammen – wir erstellen Musterplanungen für die Waschküche und beraten hinsichtlich Einbringwegen. Und zum anderen stellen wir auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Hoteliers zur Verfügung, um die Vorteile einer Inhouse Wäscherei transparent zu machen“, erklärt Mag. Manuela Kleon, Marketing Manager Geschäftsbereich Professional. Verkaufsleiter Thomas Markl ergänzt: „Zudem finden wir es sehr wichtig, dass der Hotelier das Potenzial von hygie-

nisch sauberer Bettwäsche, Bademänteln, Handtüchern, Tischwäsche etc. erkennt und dies auch proaktiv als Vermarktungsargument nutzt. Der Schlaf zählt im Urlaub mitunter zu den wichtigsten Erholungsfaktoren und gewinnt auch bei Gästen immer mehr an Bedeutung, dies zeigen auch Studien.“ Um Gastronomen und Hoteliers bei diesem Vermarktungsargument zu unterstützten, hat Miele Professional vor kurzem seine seit Jahrzehnten bekannten Waschmaschinen und Trockner, die „Kleinen Riesen“, durch zwei neu konstruierte Baureihen abgelöst. Deren Geräte sind in zwei Größen erhältlich: Waschmaschinen und Trockner der Baureihe „Performance“ können mit bis zu sieben Kilogramm Wäsche gefüllt werden. Wer sich für „Performance Plus“ entscheidet, kann zwischen sieben oder acht Kilogramm Beladung wählen. Alle Modelle sind mit der weiterentwickelten Miele-Schontrommel ausgestattet. „Damit fassen die neuen Kleinen Riesen um bis zu 25 Prozent mehr Wäsche,


Unerwünschte „Gäste“ Gefährliche Viren und Bakterien lauern überall. Doch gerade dort, wo sich viele Menschen aufhalten und zusammenkommen, sind sie besonders gefährlich. Hier ist verantwortungsvolle Wäschepflege ein Muss, damit Gäste wie Mitarbeiter optimal geschützt sind. „Überall dort, wo Menschen die gleichen Anlagen und Räumlichkeiten benutzen, gilt bei der Wäschehygiene absolute Nulltoleranz. Wäsche soll nicht nur sauber, flauschig und zum Wohlfühlen sein, sondern auch absolut keimfrei. Denn die Gefahr von gefährlichen Viren und Bakterien lauert überall. Die Desinfektionsprogramme der Schulthess Waschmaschinen gehen effektiv gegen Keime vor und waschen hygienisch rein“, erklärt Schulthess-Österreich-Geschäftsführer Ing. Christian Zlabinger. Die Desinfektionsprogramme wirken zuverlässig und auf Tastendruck. Selbst waschsensible Textilien, etwa aus Wolle, können bereits ab einer Temperatur von 40 °C desinfizierend gewaschen werden. Diese Wirksamkeit ist durch das wfk (Institut für Angewandte Forschung mit Sitz in Krefeld, Deutschland) bestä-

Sicherheit mit einem Klick powered!

Gütesiegel für die hauseigene Wäscherei Seit März 2019 können Hoteliers ihre hauseigene Wäscherei samt Gütesiegel zertifizieren lassen. Gemeinsam mit dem Institut für Ökologie, Technik und Innovation (OETI) entwickelte Klasse Wäsche das Zertifikat. Brigitta Colbert, Leiterin des Geschäftsbereiches Innovation beim OETI: „Die Anforderungen zur Erreichung des Gütesiegels sind sehr anspruchsvoll und dennoch für Unternehmen praktikabel umsetzbar. Das Gütesiegel kommuniziert dem Hotelgast, dass die Wäsche, die ihn hautnah umgibt, hohen hygienischen Standards entspricht, umweltfreundlich und nachhaltig behandelt wurde.“ Hotels, die mindestens 50 Prozent der gesamten Wäsche in der hauseigenen Wäscherei waschen, können online unter www. klassewaesche.com eine Zertifizierung beantragen. Ihre hauseigenen Wäschereien werden nach einem Kriterienkatalog überprüft, den OETI und Klasse Wäsche erstellt haben. Darin sind die technischen, organisatorischen, personellen und hygienischen Anforderungen an den Wäschereibetrieb und die Wäsche-Aufbereitung definiert. Das Zertifikat ist ab dem Ausstellungsdatum zwei Jahre gültig. Nach Ablauf dieses Zeitraums muss sich der Kunde einer Re-Zertifizierung unterziehen. Klasse-Wäsche-Sprecher Markus Wendlinger dazu: „Wir wissen aus Umfragen, dass sich die Hotelgäste für das Thema Wäsche interessieren. Umso mehr werden sie es schätzen, wenn sie ein Hotel wählen können, deren hauseigene Wäscherei zertifiziert ist.“ Im ersten Schritt ist das Gütesiegel auf Hotels in Österreich und Südtirol beschränkt. Eine Ausweitung nach Deutschland ist in Vorbereitung.

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Bei den Waschmaschinen sind die beschriebenen Verbesserungen dem Zusammenspiel mehrerer Komponenten zu verdanken. Beispielsweise werden die Textilien durch zusätzliche Öffnungen in der Trommelrückwand noch intensiver durchfeuchtet. Verstärkt wird dieser Effekt durch einen Waschrhythmus, der bei niedriger Drehzahl besonders viel Wasser auf die Wäsche „regnen“ lässt. Steigt die Drehzahl wieder, werden Wasser und Schmutzrückstände kraftvoll ausgespült. „Höchste Sauberkeit bei maximaler Wäscheschonung sind das Ergebnis“, fasst Manuela Kleon zusammen.

tigt. Zudem entsprechen alle thermischen und chemothermischen desinfizierenden Waschverfahren den Richtlinien des Verbunds für Angewandte Hygiene (VAH) und des Robert Koch-Instituts (RKI). „Unsere Desinfektionsprogramme kommen überall da zum Einsatz, wo strenge hygienische Vorschriften gelten: Hotel- und Gastronomiebetrieben, Saunen, Wellnesseinrichtungen sowie in allen Dienstleistungs- und Gewerbebetrieben.“, weiß Christian Zlabinger aus der touristischen Praxis.

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dies aber bei unverändert kurzen Laufzeiten. So dauert das kürzeste Waschprogramm nur 49 Minuten. Trotz des höheren Füllgewichts sinkt der Verbrauch von Wasser um bis zu 22 Prozent, beim Strom liegen die Einsparungen bei maximal 28 Prozent. Die Laufzeit der Trockner wurde sogar weiter reduziert: Das schnellste Programm der Abluft-Modelle ist jetzt schon nach 37 Minuten beendet. Der Wärmepumpentrockner benötigt weniger als 60 Minuten, also nur noch zwei Drittel der bisherigen Zeit“, freut sich Walter Ecker, Leiter Professional Miele Österreich.

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Ob klassisches Weiß oder farbige Hingucker, bei den am Markt erhältlichen Produkten ist für jeden Betrieb etwas dabei. Und damit die gewählten Textilien ihr volles Potenzial möglichst lange entfalten können, ist die optimale Abstimmung von Reinigungschemie und Maschinentechnologie gefragt.

PROST AUSGABE PROST04 AUSGABE · 19 | Wäschepflege 06 · 18 | Rubrik

110 Verantwortungsvolle Wäschepflege

Gästehandtücher müssen nicht immer weiß sein!

Gefährliche Viren und Bakterien lauern überall. Doch gerade in Spitälern, Alters-, Pflegeheimen und Institutionen sind sie äusserst gefährlich. Hier ist verantwortungsvolle Wäschepflege ein Muss, damit Bewohner, Patienten, Gäste und auch Mitarbeitende optimal geschützt sind. Die Desinfektionsprogramme der Schulthess-Waschmaschinen gehen effektiv gegen Keime vor und waschen hygienisch rein.

Begeisternde Farbauswahl und strapazierfähiges, langlebiges Zwirnfrottier! Die Frottier-Serie Duo punktet mir ihrer modernen Webstruktur und bester Hotelqualität. Zum echten Hingucker werden die Handtücher durch den breiten Streifen in glatter Struktur am Rand.

Foto: pexels

Die Desinfektionsprogramme der Schulthess-Waschmaschinen wirken zuverlässig und auf Tastendruck. Sogar waschsensible Textilien (zum Beispiel aus Wolle) können bereits ab einer Temperatur von 40 °C desinfizierend gewaschen werden.

www.schulthess.at

Bei den Farben haben Sie die Wahl zwischen zwei Farbwelten: dezente Naturfarben oder leuchtende Intensivfarben, mit denen Sie fröhliche Akzente im Badezimmer setzen. Beide Farbwelten haben eines gemeinsam. Sie sind perfekt aufeinander abgestimmt, sodass sich die einzelnen Farben wunderbar kombinieren lassen.

www.hotelwaesche.at


Klasse Wäsche Service für Hotels, Restaurants und Pflegeheime

Jetzt Reinigungssysteme online bestellen!

Erste Hotelwäsche aus recycelten Plastikflaschen

Ab sofort das hollu Komplettangebot rund um Reinigung & Hygiene ganz einfach und bequem rund um die Uhr online bestellen auf: www.hollu.shop!

Mit einer neuen Tischwäsche-Kollektion aus recycelten Plastikflaschen setzt der Kärntner Hotelausstatter Schranz neue Maßstäbe in der textilen Hotelausstattung.

Die neuen Themenwelten von hollu entdecken: Die passenden hollu Reinigungsprodukte, Hilfsmittel, Geräte und Maschinen sowie ergänzend dazu die Serviceleistungen und das spezielle Schulungsangebot in der hollu Akademie – alles auf einen Blick! So findet man ganz leicht, was man braucht. Viele Reinigungswelten warten darauf entdeckt zu werden! Schauen Sie vorbei.

In Zusammenarbeit mit einer spanischen Weberei ist es erstmals gelungen eine Hotelwäsche Kollektion aus recycelten Plastikflaschen zu produzieren, welche den hohen Anforderungen der Hotellerie und Gastronomie gerecht wird. Der für die Wäsche verwendete Garn wird zu 100 % aus recycelten Plastikflaschen gewonnen. Der Plastikmüll wird gesammelt, geschreddert, verschmolzen und zu Webgarn verarbeitet. Das Material eignet sich hervorragend für Tischwäsche, Sitzkissen oder Zierpölster.

www.holllu.shop

www.schranz-upcycled.com

Seit 2012 gibt die Informationsplattform wertvolle Tipps und Hintergrundwissen über die Vorteile der hauseigenen Wäscherei in Hotels, Restaurants, Alten- und Pflegeheimen. Im März 2019 wurde das erste Gütesiegel für die hauseigene Wäscherei in Hotels vorgestellt.

Direkte Kontrolle und Unabhängigkeit Die direkte Kontrolle über die Wasch- und Wäschequalität sowie die Unabhängigkeit von externen Dienstleistern zählen zu den Hauptmotiven für eine hauseigene Wäscherei aus Sicht von Hoteliers und Heimleitern. Eine Umfrage*) hat gezeigt, dass 61 Prozent der Hotelgäste eine hauseigene Wäscherei als umweltfreundlich einschätzen, weil die Wäsche nicht laufend mit LKW abgeholt und wieder geliefert werden muss. 55 Prozent überzeugt der individuelle Wäscheservice, der Gästen geboten

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werden kann. Klasse Wäsche unterstützt deshalb Hoteliers und Heime bei der Kommunikation über Wäsche und die Vorteile der hauseigenen Wäscherei. Auf der Website können sie kostenlos Karten, Türhänger und Poster bestellen. Besonders viel positive

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Unabhängigkeit, Qualität, Wirtschaftlichkeit, Hygiene, Umwelt, Nachhaltigkeit und Werterhaltung – diese Faktoren sprechen für die hauseigene Wäscherei. „Unser Ziel ist, Betreiber von hauseigenen Wäschereien zu unterstützen und Interessenten zu bestärken. Sie sollen ganzheitlich und umfassend beraten werden“, sagt Klasse Wäsche Sprecher Markus Wendlinger. Dazu gehören Servicetipps, die rund um die Uhr auf www.klassewaesche.com abgerufen oder angefragt werden können. Berichte und Videoclips über erfolgreiche Betriebe und Einrichtungen, die im Haus waschen, sind auf der Website ebenso zu finden wie Schulungsunterlagen und Veranstaltungstipps. Klasse Wäsche führt auch regelmäßig Marktstudien durch sowie Wettbewerbe, die neben Wirtschaftlichkeit auch Wohlbefinden mit Wäsche thematisieren.

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Klasse Wäsche Sprecher Markus Wendlinger

Resonanz gibt es aus familiengeführten Hotels oder privat geführten Pflegeeinrichtungen. Grundsätzlich wendet sich die Informationsplattform an alle Betriebe oder Institutionen, die Interesse an dem Thema Wäschepflege im gewerblichem Umfeld haben.

www.klassewaesche.com *Online-Umfrage von marketagent im Auftrag von Klasse Wäsche, 2015. Repräsentative Umfrage unter 1.000 Personen in Österreich und Deutschland, die zumindest drei Nächte jährlich privat oder beruflich in einem Hotel im Inland verbringen.

Foto: Kolarik Andreas

Erfahrende und kompetente Partner helfen bei der Umsetzung der hauseigenen Wäscherei, schließlich gibt es viele Dinge, die bei der Wäschepflege zu berücksichtigen sind.


styl.ist Von Renate Ortner

Romantisch und ausgezeichnet

Charmanter Luxus Erfüllt man die „fünf Cs“ der renommierten Hotelvereinigung Relais & Châteaux, gehört man ganz offiziell zu den schönsten Hotels und Restaurants der Welt. Werden „caractère, courtoise, calme, charme, cuisine“ dann auch noch so einzigartig erfüllt, wie im Tennerhof, hat man die Herzen der Gäste auf seiner Seite. Altehrwürdige Tradition, gepaart mit der nötigen Portion an Modernität, wird in diesem 5-Sterne-Hotel in Kitzbühel auf charmanteste Weise gelebt.

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Rubrik Styl.ist Rubrik

112 ... er begann mit dem Wetter. Der Bauer vom Tennerhof hatte den Auftrag, das Wetter zu beobachten und dessen Entwicklung vorherzusagen. Kam ein Unwetter, hisste er ein weißes Leintuch und der Mesner wusste, dass die Kirchenglocke läuten musste, um die Kitzbüheler zu warnen und den Gewitterherd zu vertreiben – das alles war Ende des 17. Jahrhunderts. ... und holte 5 Sterne vom Himmel. Seit 1923 ist der Tennerhof in Besitz der Familie Pasquali von Campostellato und das erste 5-Sterne Haus in Kitzbühel – abseits vom Rummel und dennoch zentrumsnahe. Damals wie heute genießt es den Ruf als romantisches Anwesen mit einem Flair von Luxus – mit Antiquitäten aus dem Familienbesitz, traditioneller Gastlichkeit, lichterfülltem Ambiente und vielen persönlichen Details.

„Zuhause auf Zeit“ in seiner schönsten Form. Nur hundert Meter vom Tennerhof entfernt gilt das großzügige Penthouse als „Nobel-Herberge“: „private Spa“ mit Sauna und Dampfbad, „Digital Detox“ auf Knopfdruck, offener Kamin, Terrasse mit Panoramafenster… – wohl die schönste Form, einen Urlaub zu verbringen. Im Stammhaus kann der Gast dann wählen zwischen: Delux Chalets, Apartments, Kaiser-, Senior- und Junior-Suiten sowie Doppel- und Einzelzimmer in verschiedenen Ausführungen – die fünf Sterne spürt man überall.


Rubrik Styl.ist PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 | Fotos: www.orange-foto.at / michael huber I www.huber-fotografie.at

113 „Spa de Charme“ – mit Auszeichnung. 2018 ging der prestigeträchtige internationale Award, der „Leading Spa Award“ an den Tennerhof. Und das zu Recht. Architektonisch ist der Wellnessbereich mit viel Gespür und Liebe in das bestehende Luxushotel integriert worden – vom Chef persönlich! Handgefertigte Lampen aus Florenz sind hier ebenso zu finden, wie moderne Design-Elemente. Relaxen über den Dächern von Kitzbühel – das ist Wellness im Tennerhof – mit einem Wechselspiel der Elemente: hier das Wasser des Hallenbades, dort das Feuer der finnischen Sauna. Draußen die kühlende Alpenluft und der Außenpool umringt von einem Garten mit uralten Obstbäumen, drinnen Relaxzonen, ein Panorama-Ruheraum und ein Silent Sole Raum. Wer sprudelige Erholung im Wasser sucht, gönnt sich eine Auszeit im Whirlpool.

Einer, der den Sternen die Genuss-Hauben aufsetzt. Der 36-jährige Stefan Lenz stammt aus Vorarlberg und prägt die Küche im Tennerhof seit vielen Jahren. Und das mit Erfolg. Eines seiner wichtigsten Credos lautet „Der Gast soll schmecken, wo er is(s)t und Gourmet Küche vorfinden, die nicht austauschbar ist“. Dass ihm das gelingt, beweisen nicht nur viele begeisterte Gäste - gemeinsam mit seinem Küchenteam wurde er 2017 mit drei Hauben und 17 Punkten ausgezeichnet. Das Gourmet-Restaurant „Kupferstube“ im Relais & Châteaux Hotel Tennerhof zählt seit Jahrzehnten zu den besten Restaurants des Landes. Die ausgezeichneten Genusserlebnisse werden auf Wunsch begleitet von erlesenen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller, aufgetischt mit prämierter Servicekultur.


WERBUNG, Fotos: Landhotel Post Ebensee

Traditionshotel nach großem Umbau wieder geöffnet

Nach sportlicher Anstrengung laden die Hotelzimmer zur Entspannung ein.

Im malerischen Ebensee am Traunsee erstrahlt das Landhotel Post Ebensee in neuem Glanz. Nach einem großen Umbau öffnen das traditionsreiche Hotel und das Feinschmecker-Restaurant wieder ihre Pforten. Gästen stehen Tor und Tür offen für erholsame Urlaubstage in der einzigartigen Landschaft des Salzkammerguts und für

kulinarische Höhepunkte aus der ausgezeichneten Post-Küche. Neu verwöhnt eine Bio-Alpensalz-Sauna die Wellnessfreunde. Das Restaurant im Landhotel Post ist mit dem AMA-Gastrosiegel ausgezeichnet. Das ganze Jahr stehen besondere Spezialitätenwochen auf dem Programm. Den Frühling begrüßt das Küchenteam mit herrlich zarten Spargelkompositionen und aromatischen Bärlauchgerichten.

Fragt man Andreas Leitner, den Hausherrn in der Post, nach einem Tipp, so schwärmt er vom Feuerkogel. Dieser gilt als das schönste Hochplateau der Region. Dorthin kommen Wanderer, Mountainbiker und Kletterer, um sich an den Schönheiten der Natur zu erfreuen. Ausflugsziele gibt es in der Gegend für jeden Geschmack – von Kultur bis Brauchtum, von Sightseeing bis Familienspaß. Familie Leitner hegt und pflegt das Landhotel Post als familiären Schatz bereits in fünfter Generation.

www.hotel-post-ebensee.at

WERBUNG, Foto: CMI

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FAFGA setzt auf „Qualität vor Quantität“ Die Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design, die FAFGA alpine superior, findet vom 16. bis 19. September 2019 auf der Messe Innsbruck statt und bietet einen vollständigen Produkt- und Leistungsmix. „Das Konzept der FAFGA überzeugt durch die bedarfs- sowie zielgruppenorientierte Zusammenstellung der Ausstellungsbereiche und mit umfassenden Investitionsopti-

onen“, bringt Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck, das Erfolgsrezept der FAFGA auf den Punkt.

Vollständiges Branchenangebot Doch warum steht das Investieren auf der FAFGA so groß im Vordergrund? „Die Gründe manifestieren sich im vollständigen und hochqualitativen Produkt- und Leistungsmix der Aussteller mit vielen Neuheiten

und Innovationen, die alle Bereiche, die im Hotel- und Gastgewerbe nachgefragt werden, abdecken“, erklärt Projektleiter Stefan Kleinlercher. Bis zu 400 ausstellende Unternehmen werden rund um die Themen Getränke und Nahrungsmittel, Küchenausstattungen und Baranlagen, Hotel- und Restauranteinrichtungen, EDV- und Facilitymanagement-Einrichtungen, Accessoires und Dekorationen sowie Personal- und Dienstbekleidungen und vieles mehr auf der FAFGA 2019 erwartet.

Hochwertiges Rahmenprogramm und Networking Ergänzend zu ihrem breiten Angebot kann die FAFGA alpine superior mit einem hochwertigen, fachspezifischen Vortrags- und Rahmenprogramm bei den Besuchern punkten. Für den so bedeutenden Peer-toPeer-Austausch und die Möglichkeit, neue Geschäftspartner in entspannter Atmosphäre kennenzulernen, sorgen die eigens dafür eingerichteten Networking-Areas wie beispielsweise die Tirol Lounge in der Halle C. www.fafga.at


Hoch über dem Salzachtal und dem Alltag, inmitten der Salzburger Berge: Das Verwöhnhotel Berghof im Alpendorf von St. Johann in Salzburg ist perfekt, um den Luxus der kleinen Momente ganz bewusst zu erleben. Gemeinsame Zeit ist wohl das wertvollste Geschenk für jede Partnerschaft. Die Nähe des „Herzensmenschens“ spüren, sich Zeit zum Reden, Lachen, Entspannen und gemeinsam Aktivsein nehmen. Den Alltag klein und den Genuss groß werden lassen: dafür ist das

Verwöhnhotel Berghof****S in St. Johann in Salzburg der perfekte Platz. Mit 99 Prozent Weiterempfehlung und 5,8 von 6 Punkten auf HolidayCheck ist der Berghof eines der bestbewerteten Hotels im Salzburger Land. Das gemütliche Ambiente und die Gastlichkeit von Familie Rettenwender schaffen die ideale Ausgangsbasis für eine Auszeit zu zweit.

Vom Bett aufs Bike und in die Berge Direkt vor dem Hotel liegt das traumhafte Wander- und Bikewegenetz des Salzburger Pongaus. Geführte Wanderungen und Nor-

dic-Walking-Touren werden im Rahmen des Berghof Sport-, Bewegungs- und Entspannungsprogrammes angeboten. Wieder zurück im Hotel füllen die Gäste ihre Batterien mit einer Wellness- und Sportlerjause auf. Danach lockt die 1.200 m² große Berghof-Vitalwelt (Relax Guide Spa-Award 2019, 1 Lilie/13 Punkte). Ein Refugium für zwei ist auch der 2.000 m² große Wellness-Naturgarten mit beheiztem Außenpool, Kneippbecken mit Wasserfall und vielen lauschigen Plätzen.

Rubrik Hotelvorstellung

Pärchen könnnen am Pool frisch zubereitete Cocktails genießen.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

WERBUNG, Fotos: Verwöhnhotel Berghof

Romantikurlaub in den Pongauer Bergen

www.hotel-berghof.com

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WERBUNG, Fotos: Wolkersdorfer

Traumurlaub zum Verlieben

55 der 97 romantisch, mit viel Liebe zum Detail ausgestatteten-Doppelzimmer- und Kuschelsuiten verfügen über einen Whirlpool, teilweise auch mit Kamin.

Wellness und Kuscheln inmitten der schönsten Seen und Ausflugsziele Österreichs: In St. Georgen Nahe dem Attersee. Wellness und Kuscheln – Auszeit zum Genießen, Relaxen und Entspannen für Erwachsene.

pension. Diese beinhaltet ein umfangreiches Frühstücksbuffet mit vielen Top Produkten aus der Region, den kleinen Brunch, das Nachmittagsbuffet, und das 5 gängige Abendessen, dabei wird immer ein Sinnegericht angeboten, mit Salat- und Käsebuffet.

Der Genuss kennt im Hotel Winzer viele Facetten. Einige entdeckt man gleich bei der Ankunft, am Zimmer Sekt, Pralinen und Rosenblätter – bringen den Alltag zum Schweigen. Weitere stecken in den vielen Inklusivleistung und der reichhaltigen Dreiviertel – Verwöhn-

Der Spa Bereich erstreckt sich über mehrere Etagen, auf sagenhaften ca. 5000 m² Wellnessfläche drinnen und draußen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Insgesamt befinden sich in dem stetig gewachsenen Familienbetrieb 3 Spa Areas, der Emotion

Spa, der Edelstein Spa und Neu seit Herbst 2018 - der Sole Spa – mit insgesamt 25 verschiedenen Saunen, Dampfbäder, Ruhe– und Kuscheloasen und 9 Pools, davon sind 7 im Winter nutzbar. Auch im Außenbereich hat das Hotel Winzer einiges Neues zu bieten. Seit Herbst 2018 dürfen sich die Gäste an einem Naturpool, mit 29 m Länge (ganz ohne Chemie) und einem Outdoor Whirlpool erfreuen.

www.hotel-winzer.at


Kärntner Seenregion:

Sehnsuchtsort für Unternehmungslustige Von Kurt Guggenbichler

Die Kärtner Seenregion ist eine ziemlich beliebte Urlaubsdestination im Süden Österreichs. In den nächsten Wochen und Monaten wird sie wieder von vielen Urlaubern gestürmt – aus unterschiedlichsten Beweggründen.

PROST PROST AUSGABE AUSGABE 06 ·04 18·| 19Rubrik | Reise

116 Hochstimmung herrschte am 3. Mai am Wörthersee: Zahlreiche Partner, Freunde des Hauses sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft waren zur Saisoneröffnung ins Hermitage Vital Resort in Maria Wörth gekommen. Darunter Schauspieler und Regisseur Otto Retzer mit Frau Shirley, WKO-Funktionär Helmut Hinterleitner, Eishockey-Spieler Matthias Trattnig sowie Wörthersee Tourismus-Geschäftsführer Roland Sint und viele andere mehr. Ihnen werden im Laufe der nächsten Wochen und Monate noch Hunderttausende weitere Liebhaber der Region an die Gestade des beliebten Gewässers zu Füßen der Karawanken folgen, woran Sint auch keine Sekunde zu zweifeln scheint. „Dass wir auch in Zukunft Gäste an den Wörthersee bekommen, sollte nicht das Problem sein,“ so hatte er schon im Vorjahr anlässlich eines Vortrages beim Wörthersee-Tourismusforum versichert. Bei den geschulten Fachkräften, die die Betriebe zur Versorgung ihrer Urlauber und Gäste benötigten, war er sich nicht mehr so sicher.

Daher werde die Anwerbung von genügend qualifizierten Fachkräften für den Wörthersee eines unserer zentralen Themen sein, sagt Sint. „Denn ohne gut geschulte Mitarbeiter in Service und Küche, wird es für die Betriebe immer schwerer, qualitative Angebote zu präsentieren!“ Auch wenn diese Situation in der Wörtherseeregion die Touristiker auch andernorts in Kärnten beschäftigt, muss sich das Bundesland als Tourismusdestination nicht verstecken. Man habe in diesem Bereich „in den letzten Jahren viele erfolgreiche Impulse gesetzt“, betont Tourismuslandesrat Christian Benger und weist auch darauf hin, dass sein Land mit 13 Millionen Nächtigungen und fast 13.000 Tourismusbetrieben zu den tourismusintensivsten Regionen Europas zählt. Um in dieser Sparte auch in Zukunft erfolgreich zu sein, „muss sich Kärnten nicht neu erfinden“, betont Benger, „aber klar definieren wofür es steht: perfekten Service, schöne Berge, saubere Seen…“ Doch was noch mehr benötigt würde, wären so genannte Aha-Momente.

Dies aber scheint sich in der Tourismusbilanz bislang noch nicht negativ ausgewirkt zu haben. „Das Jahresergebnis 2018 ist eine glasklare Erfolgsbilanz“, schwärmt man in einer Aussendung der Kärntner Landesregierung und verweist auf eine 2,5-prozentige Steigerung bei den Übernachtungen (13,37 Millionen) und über einen Zuwachs von 2,1 Prozent (3,18 Millionen) bei den Ankünften. Doch nicht nur dieses Jahresergebnis sei eine Erfolgsgeschichte, heißt es weiter, auch im Wintertourismus habe man zugelegt. Mit 163.572 Ankünften im letzten Dezember habe man das beste Ergebnis seit 1968 erzielt. Diese doch beeindruckenden Zahlen zeigten, dass sich die seit Jahren konsequent betriebene Umsetzung der Kärtner Tourismusstrategie schon bezahlt mache, glaubt Tourismuslandesrat Benger, nämlich mit der „höchste Konzentration südlicher Lebensqualität zu punkten“. Damit hofft man nicht nur Erholungssuchende ins Land zu bekommen, sondern auch qualifizierte Arbeitskräfte anzulocken und die Abwanderung der lokalen Bevölkerung aufzuhalten. Deshalb wurde das Land auf vier Strategie-


erklärte Indianerfreund Waterloo hin und wieder seinen Wigwam, um eine Weile im Einklang mit der Natur zu leben.

Nicht zu vergessen die stärkste Kärtner Charme-Waffe: der Dialekt. Nach einer Umfrage des Linzer IMAS- Instituts sei „kärntnerisch“ die sympathischste Mundart, die zwischen Boden- und Neusiedlersee gesprochen wird. Diese trägt nach Angaben vieler Kärnten-Fans ebenfalls dazu bei, die Touristen in Scharen an die Kärtner Seen zu locken. Man sagt, sie seien das größte Pfund mit dem das Land wuchern könne.

An den Wörthersee, dem mondänsten aller Kärtner Badeseen, wo die Motorboote dröhnend übers Wasser flitzen und die Musik von den Diskotheken und und Freiluftpartys an seinem Ufer in Fetzen übers Wasser wabert, zieht es den Sänger und Musiker Waterloo vermutlich nur zur Erledigung seiner Geschäfte – wie die Absolvierung von Gesangsauftritten.

Nicht von ungefähr nennt man Kärnten auch „das Land der 1.000 Seen“ und das ist nicht einmal übertrieben. Denn vom kleinsten Teich bis zur größten Lacke sind im Karawanken-Bundesland 1.270 stehende Gewässer registriert. Jedes einzelne hat seine Reize, allen gemein jedoch ist – im Sommer sind sie wunderbar warm. Zu den beliebtesten Badeseen zählen Wörther-, Millstätter-, Faaker- und Ossiachersee. Auch der Weissensee erfreut sich zunehmender Beliebtheit, obwohl er einer der kältesten Seen ist, dafür aber auch einer der stillsten. Wegen seiner Naturbelassenheit und der ihn umgebenden Ruhe ist er schon seit Jahren das erklärte Lieblingsziel aller Naturfreunde, die mehr Gegend als Rummel mögen. Am Weissensee errichtet auch der oberösterreichische Sänger und

Auch mit dem ruhigen Millstättersee könnte der Naturbursche Waterloo noch seine Freude haben – wie im Übrigen auch viele andere erholungssuchende Menschen, darunter viele Wiener, die sich dort schon im späten 19. Jahrhundert zur Sommerfrische versammelten und diese nachhaltig etablierten. Die unprätentiöse Kulisse des Ortes Millstatt überrascht auch mit so mancher Annehmlichkeit, die man auf den ersten Blick gar nicht vermutet hätte: beispielsweise mit einer direkt am Seeufer liegenden Wellness-Oase samt luxuriösen Spa. Ein Strandbad gibt’s auch. Millstattsee-Freunde können sich nichts Schöneres vorstellen als frühmorgens, wenn die Luft noch kühl, frisch und klar ist, auf den See hinaus zu rudern, um zu schauen, welche Buchten man erkunden könnte.

Der kleine Faaker See ist ein See für Romantiker, der so etwas wie Unwirklichkeit ausstrahlt, was wohl durch das türkis-blaue Wasser verursacht wird. Da seine Ufer fast überall flach abfallen, ist er zum Baden für Kinder aber auch ältere Erwachsene ideal, zumal seine Wassertemperatur an manchen Tagen die 28 Grad-Marke erreicht. Da es meist auch sonst sehr warm in dieser Gegend ist, werden am Faaker See von Michael Ceron auch 280 Sorten von Südfrüchten angebaut. Eine der Attraktionen dieses Gewässers ist das Inselhotel. Wer es lieber sportlich als beschaulich mag, ist am Ossiacher See gut aufgehoben. Schon aus weiter Ferne betrachtet, macht der See einen gewaltigen Eindruck auf die von der Höhe hinunterfahrenden Ankömmlinge, die fasziniert auf die vielen Surfer, Wasserskifahrer und und Radler an den Ufern hinunterschauen. Vom drittgrößten See Kärntens hat man auch einen beeindruckenden Blick auf das malerische Alpenpanorama. Mit der Seilbahn von Anneheim kann man das Massiv problemlos bezwingen. Zudem gibt es rund um den See eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu bestätigen, beispielsweise auch in einem Kletterwald mit Waldachterbahn und Villach ist auch nicht weit. Die Camper scheinen Kärnten ebenfalls zu mögen. Denn mit 2,3 Millionen Nächtigungen, ist es das am stärksten frequentierte heimische Camper-Bundesland.

PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Rubrik Reise

Fotos: Mag. Gert Steinthaler / martin hofmann / VeldenTourismus

prinzipien ausgerichtet. Als da sind: „Südlichkeit“, „Geselligkeit“ und „Lebensqualität“, alles freilich in Maßen.

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Personalia AGM

SOREAL INVEST

Michael Kager

Josef Brandhuber

Die Geschäftsführung von AGM wird um ein Mitglied erweitert – Michael Kager-Foltin verstärkt mit Mai die AGM Geschäftsführung. Michael Kager-Foltin war zuletzt als Kaufmännischer Direktor bei SV Österreich GmbH, einer Gastronomie- und Hotelmanagement Gruppe tätig. Der gebürtige Niederösterreicher (Bezirk Neunkirchen) arbeitete davor unter anderem für Sodexo und Eurest.

Der in Österreich, Deutschland und Zentraleuropa tätige Immobilien-Projektentwickler Soravia hat in München die SoReal Invest GmbH gegründet. Zum Geschäftsführer wurde Josef Brandhuber berufen, der mehr als ein Jahrzehnt als Vorstand der Real I.S. das Unternehmen geprägt und stark ausgebaut hat.

AUSTRIA TREND PARKHOTEL SCHÖNBRUNN

BACKWERK

Alfred Flammer

Christian Hoffmann

Neuer Geschäftsleiter

Neuer Vertriebsleiter

Mit Alfred Flammer hat ein touristischer Vollblut-Profi die Leitung des beliebten 4-Stern Hotels in Hietzing übernommen. Zuvor war der gebürtige Niederösterreicher Direktor im ehemaligen Austria Trend Eventhotel Pyramide. Flammer startete seine Laufbahn im Kongressgeschäft und hatte leitende Funktionen in renommierten Unternehmen inne, darunter bei den Casinos Austria und im Congress Casino Baden, wo er als Geschäftsführer fungierte. Weitere Stationen waren die Direktion des Kurzentrums Bad Häring und die Leitung des Kongressbereichs des Congress & Messe Innsbruck.

Christian Hoffmann (49) hat beim Franchise-Unternehmen BackWerk Österreich die Vertriebsleitung übernommen. Als neuer Head of Sales Austria verantwortet er künftig sämtliche Verkaufsaktivitäten in der auf Backgastronomie spezialisierten Kette mit österreichweit aktuell mehr als 20 Standorten und rund 16 Mio. Euro Jahresumsatz.Hoffmann verfügt über langjährige Erfahrung in der Systemgastronomie. Er war unter anderem beim McDonald¹s Lizenznehmer Friedrich Fehr und im Filialbereich bei Anker Brot tätig. Vor seinem Wechsel zu BackWerk leitete der Wiener Neustädter bei Cineplexx als Director Procurement den internationalen Einkauf und zeichnete für den Aufbau und die Entwicklung der Systemgastronomie mit zielgruppenorientierten Angeboten und Menüs verantwortlich.

WIFI

Foto: Maria Ritsch Foto: nikohavranek.com

„Mit der SoReal Invest GmbH wollen wir Anlegern fondsbasiert ausgewählte Immobilieninvestitionen im Bereich Büro-, Wohn- und vor allem Hotelimmobilien ermöglichen“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Josef Brandhuber, der in der Branche als ausgewiesener Experte für Fonds und Asset-Management gilt.

Foto: Austria Trend Hotels

Kager-Foltin hat einen Abschluss in Business-Management und Strategische Unternehmensführung an der Alpe-Adria-Universität in Klagenfurt. Als Geschäftsführer bei AGM wird Michael Kager-Foltin die Zentralbereiche IT, Organisation sowie Logistik verantworten.

Tatjana Baborek

Leitung Wirtschaftsförderungsinstitut

Michael Duscher Neuer Geschäftsführer

Mit 1. Jänner 2020 folgt Duscher somit Christoph Madl nach. Mit Michael Duscher als neuen Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung wird die Bewerbung St. Pöltens zur Kulturhauptstadt Europas 2024 somit nochmals gestärkt, da der Tourismus besser eingebunden und Synergien zwischen Tourismus und Kultur stärker genutzt werden können.

Foto: Frings

Die Bildungsexpertin, langjährige Trainerin sowie erfahrene Managerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung, folgt Michael Landertshammer nach, der mit März seinen Ruhestand antrat. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit Tatjana Baborek eine begeisterte Kennerin des WIFIs zu gewinnen, die mit umfangreicher Erfahrung und Expertise frischen Wind in die WIFI Landschaft einbringen wird“, betont Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretär der WKÖ.

NIEDERÖSTERREICH WERBUNG

Foto: WIFI Österreich/Peter Provaznik

PROSTPROST AUSGABE AUSGABE 04 · 1906 | Personalia · 18 | Rubrik

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geschäftsführender Gesellschafter

Foto: AGM / Harson

Neues Mitglied der Geschäftsführung


Komm doch mal runter!

Meine Gäste meine Fans

Food Jam - Anthony Chira

Die fast vergessene Kunst, Fleisch im eigenen Schmalz oder in einem Sulz-SchmalzGemisch haltbar zu machen, wird in diesem Buch neu interpretiert. Mit den rund 80 Rezepten gelingen bodenständige deutsche und österreichische Köstlichkeiten wie Kalbsleberpastete ebenso wie französische Klassiker wie etwa Rilletes, Rillons oder Confits.

Körperliche Gewalt, sprachliche Übergriffe, abfällige Gesten: Immer wieder haben wir es mit aggressiven Menschen zu tun. Evelyn Summhammer legt nun ihr zweites Buch vor. Vom souveränen Umgang mit Ärger, Wut und Aggressionen“, stellt sie den Umgang mit angriffigen Menschen und das eigene Gefühlsmanagement in den Mittelpunkt.

Der mahnende Zeigefinger und die Befehle haben in diesem Buch abgedankt. Mithilfe zahlreicher Geschichten wird einem die „Spezies“ Gast zusehends vertrauter gemacht sowie durch das Nacherleben praxisnaher Alltagsszenen sensibilisiert man den eigenen Umgang mit dem Gast. Das Buch ist für alle Mitarbeiter/innen und Führungskräfte bestens geeignet.

Gemeinsames Essen ist Grundstein von fast allen Kulturen. Was wenn man so ein Essen schon früher beginnen lassen würde, und zwar so, dass alle von Anfang an dabei sind? Anthony Chira nennt das „Food Jam“. Alles bis auf die Menüwahl passiert mit den Gästen gemeinsam: Die „Arbeit“, das Einkaufen und das Kochen, wird so zum Teil eines Festes.

Verlag: Stocker Preis: 19,90 Euro

Verlag: Goldegg Preis: 19,99 Euro

Verlag: Trauner Preis: 34,90 Euro

Verlag: Braumüller Preis: 25,00 Euro

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Fleisch einkochen leicht gemacht!

Rubrik Bücher-Tipps

Bücher-Tipps

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111 Gins, die man getrunken haben muss Warum ist Dry Gin flüssig? Ist da auch Wacholder drin? Seit wann kommen Affen aus dem Schwarzwald? Und ergibt am Ende alles einen Gin? Gin ist heute weit mehr als Wacholder, nämlich die ganze Aromenvielfalt des Gartens Erde.

Gut gebrüllt und schon gewonnen

Science Schmankerl aus dem Reagenzglas

Die Stimme ist das Sprachrohr unserer Seele und verrät dem Gegenüber oft mehr über unser Inneres, als wir beabsichtigen. Um sie wirkungsvoll einsetzen zu können, muss man allerdings wissen, was sie bewirkt. In diesem interessanten Buch von Pamela Obermaier und Petra Falk dreht sich alles um die Geheimnisse rund um die menschliche Stimme.

Sich mit Nahrung zu beschäftigen, war für den Menschen jahrtausendelang eine Frage des Überlebens. Die einfache Formel »Essen ist gleich Energiezufuhr« stimmt zwar noch immer, Kochen ist aber mittlerweile ein Lifestyle geworden. In seinem ersten Kochbuch zeigt Science Buster Helmut Jungwirth, dass Molekulare Küche auch zu Hause einfach anwendbar ist.

Verlag: Goldegg Preis: 24,90 Euro

Verlag: Leykam Preis: 25,00 Euro

Gin ist in, und das nicht erst seit heute. Von der Entstehung des englischen Gins um 1700 über das goldene Zeitalter des Cocktails im 19. Jahrhundert bis zu den „Roaring Twenties“ und noch in den „Swinging Sixties“ gehörte Gin zum guten Ton. Nach seinem zwischenzeitlichen Verschwinden in der Versenkung markierte das Erscheinen des blauen Bombay Sapphire Ende der 1980er Jahre einen erneuten Wendepunkt, und heute ist die Wacholderspirituose so beliebt wie kaum jemals zuvor. Das Aromaspektrum ist dank der unzähligen »Botanicals« schier unendlich und verspricht ungeahnte Geschmackserlebnisse. Wer sich im Verlag: emons Preis: 17,50 Euro

Gin-Dschungel zurechtfinden möchte, dem sei das Buch von Jens Dreisbach ans Herz bzw. an den Gaumen gelegt.

W ir ve rl

4 Exem osen plare! SMS m it "G in h and buch" und N +43(0)6 a me n a n 76 / 6 2 1 6515


Termine KONGRESS

GENUSSFESTIVAL

Convention4u

Global Beer 2019

Die Convention4u richtet sich an Personen, Unternehmen und Organisationen die in der Tagungsindustrie arbeiten, an zukünftigen Entwicklungen interessiert sind oder Tipps und Tricks für ihre Veranstaltungen suchen. Kreative Methoden und neue Tools unterstützen das Networking und die Wissensvermittlung.

Global Beer ist ein Kultur- und Kulinarik-Festival in der Altstadt von Murau. Die Bierstadt Murau verwandelt sich für den Zeitraum von 15. Juni bis 12. Oktober 2019 in einen kulturell-kulinarischen Gefühlsraum. Das den Gästen Kredenzte ist ein vielgängiges Menü aus Kultur und Kulinarik: bekömmlich, exklusiv, süffig.

Foto: HolzweltMurau

Das Veranstaltungs-Highlight der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie, findet 2019 im Montforthaus Feldkirch statt. Das Austrian Convention Bureau lädt Tagungsexperten, Veranstalter, Branchendienstleister und Interessierte zum Wissensaustausch und Networking nach Vorarlberg.

15. Juni 2019, Murau

Foto: Austrian Convention Bureau

24. bis 25. Juni 2019, im Montforthaus Feldkirch

Die Altstadt von Murau wird erfüllt sein von hunderten, kompakt erfassten Storys, feinfühlig inszeniert in Höfen und Räumen, detailliert auf den Straßen, großflächig an Häuserfassaden und berauschend entlang der Murpromenade. 3,3 Kilometer Bierkultur als Spaziergang durch die „Perle an der Mur“. STRASSENKUNST

KULINARIK & MUSIK

Pflasterspektakel

Sommerfestival

Foto: pexels

Im Sommer 2019 heißt es wieder Urlaub im Herzen der Stadt St. Pölten. Von Sri Linka bis zur USA und wieder zurück zur heimischen Küche ist alles dabei, was das Schlemmerherz begehrt. Auch heuer werden wieder musikalische Leckerbissen an allen Wochenenden präsentiert. Austro Pop, Jazz, Blues & Country und vieles mehr wird die Besucher in Urlaubsstimmung am Rathausplatz bringen.

Beim Pflasterspektakel verwandeln über 100 KünstlerInnengruppen und SolistInnen aus rund 30 Nationen die Linzer Innenstadt in einen einzigartigen Schauplatz internationaler Straßenkunst. Ein geballtes Programm bei dem es gilt den Überblick zu bewahren.

Foto: Fraukoeppl

18. bis 20. Juli 2019, Linz

4. Juli bis 11. August 2019, St. Pölten

An rund 40 Auftrittsorten in den Pflasterspektakel-Welten Altstadt, Hauptplatz, Pfarrplatz, Landstraße und Promenade/Herrenstraße finden jeweils zur vollen Stunde Darbietungen statt. Das Tagesprogramm verrät wann und wo die KünstlerInnen auftreten.

COCKTAILFESTIVAL

Liquid Market Vienna 11. bis 13. Juli 2019, Wien

Tracht & Country

31. August bis 1. September, Salzburg Die Messe Tracht & Country Herbst Salzburg ist die Messe für alpinen Lifestyle und das national und international wichtigste Orderevent für Trachtenmode. Die Aussteller präsentieren sich mit ihren neuesten Kollektionen für die Sommersaison. Mit ihrem umfangreichen Angebotsspektrum ist die Salzburger Tracht & Country die ideale Plattform für Modeeinkäufer, Händler und Trendscouts für ihr Sortiment der kommenden Saison.

Foto: Reed Exhibitions Salzburg/Andreas Kolarik

Die besten Cocktail-Bars aus Wien, Österreich und dem Ausland drei Tage lang live erleben: Über 70 Bars präsentieren vom 11.-13. Juli 2019 ihre neuesten Cocktails mit und ohne Alkohol. Heuer zum ersten Mal im gesamten Areal des Wiener Volksgartens (Indoor und Open Air). Sämtliche Getränke sind im Eintrittspreis enthalten. Eine besonders wichtige Neuerung ist der Shop, in dem vor Ort die exklusiven, für die Wiener Barflys teils neuen Spirituosen, Liköre und Sirupe der Partnerfirmen erworben werden können. Als Geschenk oder weil man einige der angebotenen Cocktails zuhause nachmixen möchte.

TRACHT

Foto: Medianomia/Liquid Market

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Rubrik Termine PROST AUSGABE 04 06 · 18 19 |

Fotos: Beach Majors/Horst, Beach Majors/Gecko 4K

A1 Major Vienna presented by Swatch

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Von 31. Juli bis 4. August wird Wien im Zuge des A1 Major Vienna presented by Swatch erneut zum Hot Spot der internationalen Beachvolleyball-Szene. Dabei ist Gänsehaut vorprogrammiert, wenn die besten Beachvolleyball-Spieler der Welt auf der Wiener Donauinsel gegeneinander antreten und sich um ein Preisgeld von insgesamt 600.000 USD matchen. Rund um die Red Bull Beach Arena lädt das Beach Village Gäste und Sportbegeisterte ein, das Beachvolleyball-Erlebnis mit spannender Action, Unterhaltung und Information zu garnieren. Auf dem großzügigen Areal warten auf die Fans, neben einer großen Public-Viewing Area, zahlreiche actiongeladene Attraktionen, unter anderem der A1 Sky Shooter und die ORGANICS by Red Bull Area mit Pool und Bar.

Entertainment Heiße Rhythmen, tobende Massen, Bombenstimmung. Eine der Hauptingredienzien des Triumphzugs von Beachvolleyball rund um

den Globus heißt: On Court Entertainment! Die Interaktion mit dem Publikum, seit Jahren einstudierte Choreographien und Moves sorgen selbst bei Insidern immer wieder für unvergessliche Gänsehaut-Momente. Das Beach-Flair weht durch die ganze Stadt: Ausgelassene, fröhliche Feste gehören zum Beachvolleyball wie die Sonne zum Sommer. Während tagsüber die Weltstars des Beachvolleyballs auf der Donauinsel die Massen begeistern, verwandeln sich nachts die angesagtesten Locations Wiens zur BEACH PARTY-Zone.

Tickets Der Eintritt zum Event ist frei! Der Zugang zum Veranstaltungsgelände und der Red Bull Beach Arena erfolgt nach dem „first come, first served“-Prinzip. Sitzplätze können allerdings mit Tagespässen bzw. VIPTickets garantiert werden.

Es werden verschiedene VIP-Packages angeboten, die den Zutritt zur Red Bull Beach Arena und damit unglaubliche Stimmung garantieren. Ebenso inkludiert sind kulinarische Highlights von Catering-Partner DO & CO.

Wine Tasting Das Wine Tasting by Wine Affairs & A la Carte ist ein After Work Event, das am Donnerstag, den 1. August 2019 von 18:00 bis 21:00 Uhr im Beach Majors Club (VIP-Bereich) sattfindet. Ca. 20 erfahrene Winzer präsentieren dort ihre Weine. Von Haubenkoch Robert Letz wird es außerdem ein Live-Cooking geben, der auch für die inkludierte, kulinarische Begleitung zuständig ist. Außerdem können die letzten beiden Spiele von der VIP-Tribüne aus angeschaut werden. Obendrein gibt es die Möglichkeit, den hochwertigen Sand des Turniers kostengünstig zu erwerben. Schließlich ist der Sand hervorragend bespielbar und ein Traum für jeden Beach-Fan.

www.beachmajorseries.com


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

ÖHV gratuliert AbsolventInnen

UNAs feierten ihre Diplomüberreichung 20 frischgebackene UNAs feierten ihre Diplomüberreichung im exklusiven Ambiente des Park Hyatt Vienna.

Foto: iSi GmbH

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Das bestätigt auch ÖHV-Campus-Chefin Brigitta Brunner, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der zweijährigen Ausbildung begleitet: „Wir vermitteln nicht nur Wissen, sondern schaffen mit der UNA einen Rahmen zum Austausch unter Kolleginnen und Kollegen, den es in dieser Form nicht gibt. Einen Raum, in dem das Gelernte reflektiert, diskutiert und gleich in die Praxis umgesetzt werden kann.“ Die UNA ist ein Beispiel dafür, dass lebenslanges Lernen mit viel Freude auch in einer arbeitsintensiven Branche, der Hotellerie, bereits seit 30 Jahren umgesetzt wird.

iSi startet in die Grillsaison

Vienna BBQ Days 2019 Österreichs größte Veranstaltung rund um amerikanisches Barbecue und Grillen ging erstmalig mit iSi in und vor der MARX Halle über die Bühne. Die iSi Culinary-Chefs Giuseppe Messina und Markus Leitner präsentierten das neue Anwendungsfeld »Grillen mit iSi« und bewiesen erneut, wie einfach und schnell köstliche Kreationen mit iSi Systemen gelingen. Neben genussvollen Grill-Häppchen mit überraschendem Touch, prickelndenSommerdrinks und raffinierten Grilldesserts warteten auf die Besucher Bühnenshows mit neuen, spannenden Einblicken in die iSi-Welt. Wer gerne experimentiert und seine Gäste mit köstlichen Eigenkreationen überraschen möchte, hat bestimmt schon das iSi Rapid Infusion Set entdeckt. Mit dem »iSi Gourmet Whip« und »iSi Rapid Infusion« lassen sich Flüssigkeiten nach ganz persönlichem Geschmack mit Aromen versetzen sowie feste Zutaten – zum Beispiel Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst marinieren. Die Technik von Rapid Infusion ist einfach, schnell und sie erhält das frische, geschmackvolle Aroma der Zutaten, weil sie ohne Erwärmung auskommt. So gelingt kreative Spitzenküche auch am Grill. Foto: ÖHV

PROST AUSGABE 0606 · 18 | Rubrik | Rubrik PROST AUSGABE 04 19· 18 Society

„Die UNA ist weit mehr als nur eine maßgeschneiderte Ausbildung für die Top-Hotellerie. Sie ist ein lebenslanges Netzwerk mit Gleichgesinnten und eine Einladung, abseits der ausgetretenen Pfade zu denken. Euer Erfolg wird euch Recht geben“, gratuliert Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), den 20 neuen Absolventinnen und Absolventen der Unternehmer-Akademie (UNA).


Foto: Panorama Royal

Robert Letz, Christian Rumpold, Peter Mayer, Heinz Hanner

Meisterfrost

Kulinarischer Hochgenuss

Gemeinsam mit dem Bankhaus Spängler, BDO und der Österreichischen Notariatskammer kürt „Die Presse“ jedes Jahr „Österreichs beste Familienunternehmen“. Die Firma Meisterfrost wurde dabei zum besten steirischen Familienunternehmen des Jahres 2019 gekürt. Die Expertenjury unter der Patronanz von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bewertete nach strengen Kriterien wie „nachhaltiges Wirtschaften“ oder „stabiles Finanzfundament“ die Familienbetriebe und ermittelte unter den zahlreichen Einreichungen die Landessieger.

Das 4****superior Wellnesshotel Panorama Royal verwandelt seine Stube in ein Gourmetlokal.

Familienunternehmen des Jahres in der Steiermark

Das „Gourmet Royal“ wird zum Genusstempel Kulinarische Hochgenüsse bietet das 4****superior Wellnesshotel Panorama Royal zukünftig Feinschmeckern. Die Stube des Hotels verwandelt sich in ein exklusives Gourmetlokal. Die langjährige Idee von Unternehmer Peter Mayer wird durch ein speziell ausgearbeitetes Konzept der beiden Haubenköche Robert Letz und Heinz Hanner ab Juni 2019 Realität.

PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0406· 19 · 18| |Society Rubrik

Foto: Günther Peroutka

v.l.n.r.: Peter Szhukalek, Thomas Böhm, Heide Schützenhofer, George Knill

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Ein Gericht, 8 Variationen

„Wine & Tatar Tasting“ im C+C Wedl Innsbruck

Küchenchef Robert Znidarsic, der bereits seit zehn Jahren die Küche des Fischerhäusl fest im Griff hat, beeindruckte sowohl mit einem klassischen Rinds-Tatar als auch mit der süßen Variante aus Flugobst. Gleich im Doppelpack verzauberten Markus Sorg und Alice Fratschöl aus dem Park Igls die Gaumen der Gäste mit einem vom Tatar inspirierten Wolfsbarsch Ceviche. „Das ist das spannende heutzutage, dass wir mit unseren Kreationen neue Impulse setzen können“, freut sich Küchenchef Markus Sorg. Die passende Begleitung für die modernen Tatar-Kreationen kam vom Weingut Ecker-Echhof, Gut Böheim, Weinhof Gollenz, Ansitz Waldgries, Weingut Silvia Heinrich sowie von der Domäne Wachau. Die Weine der Winzer sowie die angesagten Schaumweine von Gosset-Importeur Eric Bompart rundeten das einmalige Tasting hervorragend ab.

Fotos: Handelshaus WEDL

Das Handelshaus Wedl lud erstmals zum exklusiven „Wine & Tatar Tasting“ in den C+C Wedl Innsbruck ein. Ausgewählte Top-Küchenchefs bereiteten direkt vor Ort acht ausgefallene Tatar-Variationen zu – davon Klassiker wie Beef-Tatar und ausgefallene Kreationen etwa aus Entenconfit.


Fotos: KOOP Live Marketing/Weinkirn

Genusstrends und Gaumenfreuden

Der erste Wiener Kulinariktag Rund 500 Vertreter der Gastronomie, der Kaffeesieder, dem Lebensmittelhandel und dem Lebensmittelgewerbe waren am ersten Wiener Kulinariktag im Kursalon Hübner zu Gast. Während am Nachmittag Zukunftsforscher Michael Carl Trends für die Branchen beleuchtete, stand das Sommerfest am Abend ganz im Zeichen von lukullischen Genüssen und hochklassigem Entertainment. Initiator Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Wien freute sich über das große Interesse: „Wir

wollten an diesem Tag unsere Mitglieder auf zukünftige Herausforderungen aufmerksam machen. Unsere Gäste und Kunden verändern sich, haben andere Bedürfnisse und Erwartungshaltungen. Damit müssen wir uns beschäftigen, um unsere Produkte und Services kundenorientiert weiter zu entwickeln.“ Markenberaterin Nicole Riemser von Brand Trust verwies auf die Wichtigkeit des Markenkerns: „Jedes Unternehmen ist gefordert, seine Einzigartigkeit herauszuarbeiten und dem Kunden auf allen Kontaktpunkten zu vermitteln.“

Gourmet-Tempel im Großformat

TuttoFood in Mailand Fühlt man sich schon wie im Urlaub, wenn man nur zum Italiener ums Eck geht, in eine Pizzeria oder Trattoria, dann fühlt man sich auf der Tutto Food 2019 in Mailand wie im siebten Himmel. Ein Mekka für Gastronomen, Hoteliers und Feinschmecker tut sich da auf, wenn mehr als 2.900 Marken präsentiert werden. Zu schätzen wussten das Einkäufer aus der ganzen Welt, die sich von 6. bis 9. Mai über Altbewährtes, innovative Produkte, Neuheiten... informierten.

Foto: Renate Ortner

Und alles war „Tutto“: ◼◼ Tuttowine – Kooperation mit der UIV, der ital. Wine Union ◼◼ Tuttodigital – alle relevanten Infos zu tech. Innovationen ◼◼ Tuttodairy und Tuttomeat – zwei historische Hallen, die Molkereiprodukten sowie frischem Fleisch und Wurstwaren gewidmet sind und ...Prosciutto, soweit das Auge reicht ◼◼ Tuttofrozen/Tuttoseafood/Tuttodrink – alles, was tiefgekühlt ist, aus dem Meer kommt oder für „to go“ bestimmt ist ◼◼ Tuttooil/Tuttosweet/Tuttopasta, -bakery – die Lieblinge aller Besucher, heuer mit Rekordbeteiligung. Auch wenn man sich die feinsten Speisen und Getränke wegdenkt, bleiben immer noch Messestände und Präsentationen in italienischem Design – sehr stylish und sehr besonders!


Almdudler am Life Ball

Foto: Florence Stoiber

Thomas Klein: der Wächter des gelben Steins

Prominente Künstler feiern ein Live-Art-Projekt auf Bernd Schlachers neuer Terrasse am Wiener Donaukanal Unter #themottoistdiversity fand auf der neugestalteten Terrasse im Motto am Fluss im Rahmen der Party zum offiziellen Terrassen Opening ein Live-Art-Projekt mit der Wiener Stencil-Art-Künstlerin Lukrezia statt. Gemeinsam mit Hausherrn und Initiator Bernd Schlacher gestalteten Freunde des Hauses und Gäste des Szenelokals in einem Live-Kunst-Projekt 12 Panele zur Thematik Diversity, Toleranz und Freiheit.

Foto: Harald Klemm

Art and beats für Toleranz & Diversity

„Als Wächter des gelben Steins war es meine Aufgabe, den ‚Stein der Akzeptanz‘ zu hüten. Es freut mich ganz besonders, dass ich diese Rolle übernehmen durfte. Gesellschaftliche Akzeptanz ist für ein gemeinsames Miteinander, in dem sich niemand ausgegrenzt fühlt, eine tragende Säule. Es ist mir ein echtes Herzensanliegen, zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft über Toleranz, Offenheit und Respekt beizutragen“„, resümiert Heribert Thomas Klein. Heribert Thomas Klein

Medaillienregen für Top-Winzer

Almkulinarik by Richard Rauch

Mit 12 Goldmedaillen für 12 eingereichte Weine sicherte sich Scheiblhofer zum wiederholten Mal den Titel „Weingut des Jahres“ bei der burgenländischen Landesweinprämierung.

Die Urlaubsregion Schladming-Dachstein und der Starkoch Richard Rauch starten ein gemeinsames Projekt. Auf neun Almen der Region Schladming-Dachstein wird je ein speziell interpretiertes Almhütten-Gericht serviert.

Scheiblhofer ist Weingut des Jahres 2019

Höchstes kulinarisches Niveau auf den Bergen

Foto: Martina Lex

Foto: Martin Huber

Mit Scheiblhofer-„Klassikern“ wie dem „Big John“, „The Legends“ und „The Shiraz“, aber auch „Newcomern“ wie dem „The Great Bustard“ setzte man sich in diesem Jahr gegen insgesamt 287 Weinbaubetriebe durch. Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich und die burgenländische Landesrätin Astrid Eisenkopf verliehen den Preis im Schloss Esterhazy in Eisenstadt.

Der aus der TV-Kochsendung “Küchenschlacht” bekannte Starkoch bringt seine hochklassige Haubenküche erstmals auf die Berge des steirischen Ennstals. Unter dem Titel “Almkulinarik by Richard Rauch” entwickelt er zusammen mit neun Hüttenwirten der Region je ein besonderes Almgericht, welches den ganzen Sommer hindurch in der jeweiligen Almhütte angeboten wird. Nikolaus Berlakovich, Erich und Bettina Scheiblhofer, Astrid Eisenkopf, Andreas Liegenfeld

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Motto-Terrassen-Opening 2019

Rubrik Society

Almdudler Sprudelfabrikant Heribert Thomas Klein war als langjähriger Partner des Life Ball dieses Jahr zum ersten Mal auch Teil der glanzvollen Eröffnung, die sich heuer an der Geschichte des „Zauberers von Oz“ orientierte.

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Foto: S.Pellegrino

Foto: Culinarius GmbH | Sophisticated Pictures

v.l.n.r.: Peter Szhukalek, Thomas Böhm, Heide Schützenhofer, George Knill

Wiener Society am schlemmen

S.Pellegrino Young Chef 2020

Dominik Bolena lud zum 5-Jahres Jubiläum seiner Weinbar & Restaurants Bolena ein. Viele prominente Gäste folgten der Einladung, darunter namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Medien, Gesellschaft und Gastronomie wie Christina und Richard Lugner, TV-Koch Oliver Hoffinger und Society-Ehepaar Jeannine und Friedrich Schiller. Ebenfalls mitgefeiert haben Brigitte und Dieter Chmelar, Tamara Hendrich von Kronehit, Agnes Goebel sowie Claudia Neuhauser und Christa Hofmann vom ORF. Die Gäste wurden mit exquisiten Neuheiten der Speisekarte im einzigartigen Ambiente des Restaurants verwöhnt.

Der S.Pellegrino Young Chef 2020 setzt seine Reise fort. Jetzt hat die ALMA die offiziellen Nominierungslisten für die regionalen Vorentscheide verkündet.

5-Jahres Feier im Bolena

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Finalisten stehen fest Sie kommen aus Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn sowie der Ukraine und sie haben alle etwas gemeinsam: jede Menge Leidenschaft und Talent fürs Kochen – sowie einen Platz im regionalen Vorentscheid vom „S.Pellegrino Young Chef 2020“. Insgesamt konnten aus der Ländergruppe Zentraleuropa zehn Bewerber das italienische Ausbildungszentrum ALMA mit ihren „Signature Dishes“ überzeugen.

Society Rubrik

Jubiläumsevent mit nachhaltiger Wirkung

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Zehn Jahre Nespresso Recycling in Österreich

GF Nespresso Alessandro Piccinini

Am 5. Juni lud Nespresso zum Pressegespräch und exklusiven Jubiläumsevent „Zehn Jahre Nespresso Recycling in Österreich“. Vertreter des Unternehmens diskutierten mit namhaften Branchenexperten und langjährigen Partnern das Recyclingprogramm, das 2009 ins Leben gerufen wurde. Mit dieser Initiative investiert das Unternehmen seither intensiv in Aufklärung und den Ausbau der Infrastruktur für Recycling von verwendeten Kapseln.

Fotos: Nespresso

Zum zehnjährigen Bestehen seiner Recyclinginitiative lud Nespresso am 5. Juni zum Pressegespräch und exklusiven Jubiläumsevent in die MQ Ovalhalle. Zu Beginn der Veranstaltung führte Coffee Ambassador Michael Ilsanker in einer Kaffeeverkostung durch die Welt der unterschiedlichen Kaffeearomen. Dabei konnte man mit allen Sinnen erfassen, wie wichtig die Aluminiumkapsel für die Qualität und den Geschmack des Kaffees ist. Anschließend sprachen am Podium Branchenexperten, langjährige Partner des Unternehmens und Nespresso Vertreter über die seit 2009 von Nespresso freiwillig initiierten Recyclingaktivitäten.


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