NR. 04 - JUNI 2016
www.prost-magazin.at
Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus
TOP-TRENDS:
SOMMERDRINKS ab Seite 16
AUFWÅRT‘N AM SEE ab Seite 54
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PROST verlost einen Frittierölfilter (siehe Umschlagklappe)
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Catering. In der Großküchentechnik liefert Lugama ebenso beste Qualität mit vielen Vorteilen und mit ein wenig Glück können Sie sich über einen Frittierölfilter Vito 30 freuen. Das kann der Vito 30: Der Filter eignet sich bestens für den Einsatz in allen Fritteusen und Fettbackgeräten, mit jeder Art von Frittiermedium. Er reinigt das Öl vollautomatisch bei Betriebstemperatur der Fritteuse und das spart wertvolle Arbeitszeit durch den verminderten Aufwand bei der Reinigung. Er schont die Umwelt durch Reduzierung von Altöl und bietet dabei aber eine enorme Filtrationsleistung von 35 Liter pro Minute. Also unbedingt mitspielen – es geht beim Vito 30 um beste Qualität mit bewährter und innovativer Technik sowie einem absoluten Zeitgewinn der sich doppelt lohnt!
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Die Bezeichnung PIMM’S und damit verbundene Logos sind Markenzeichen. © The Pimm’s Company 2016
Editorial | PROST AUSGABE 04/16 | 5
Der Sommer bringt heiße Diskussionen Liebe Leserinnen, liebe Leser
Sonja G. Wasner Chefredakteurin
Der heurige Sommer bringt viel Gesprächsstoff an die Seen, Strände und Gastgärten über die Erhaltung unserer hohen Qualitäts-Standards in Österreich. Die Sprache ist nicht von den vielen tollen neuen Getränken die uns diesen Sommer erfrischen werden, sondern was die EU in Brüssel vermeintlich zu unserem Wohle verhandelt. Derzeit sind das zahlreiche Handelsabkommen, darunter das Abkommen mit den USA (TTIP), mit Kanada (CETA) und das Abkommen über den Dienstleistungshandel (TiSA). Die Verhandlungen verlaufen unter Ausschluss der Öffentlichkeit und das kritisiert sogar Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, der im Grunde als starker Befürworter dieser Handelsabkommen gilt. Die große Gefahr ist mittlerweile CETA, das Abkommen mit Kanada das völlig ausverhandelt ist und bis Oktober unterzeichnet werden soll. Dadurch kommt TTIP 1.0 durch die Hintertür, da dies richtungsweisend sein würde, ob TTIP als gemischtes Abkommen gewertet wird und damit keine Zustimmung der nationalen Parlamente nötig wäre. Es steht für uns viel auf dem Spiel: Unsere gentechnikfreie Landwirtschaft, mit strengen Regeln für Pestizide und hormonfreiem Fleisch ist in Gefahr. Freilich hat alles zwei Seiten, und was für die Industrie mit den erleichterten Zollbestimmungen hier von Vorteil wäre, ginge andererseits zu Lasten der Menschheit und dessen wofür Generationen vor uns gekämpft haben – soziale Sicherheit und Umweltschutz. Eigentlich schade, dass die klugen Köpfe in Brüssel keinen Konsens finden um Österreich und seine hohe Lebensqualität zu schützen und den Handel für die Industrie zu ebnen. Interessante Aspekte zu TTIP & Co wird es auch am Rande beim diesjährigen Top-Symposium von 07. - 10. Juli beim Medicinicum in Lech zu hören geben. Wer Zeit findet, sollte sich das nicht entgehen lassen, denn wie auch der Titel, Stress – Fluch oder Segen, Zeitgeist unserer heutigen Gesellschaft ist, umso wichtiger ist der richtige Umgang. Zahlreiche Side-Events werden das Thema abrunden. Wie das Restaurant 2025 aussehen wird verrät eine Schweizer Studie und glauben Sie mir, manche Voraussagen scheinen so unrealistisch zu sein, dass man es sich kaum vorstellen kann, das dass die Zukunft ist. Was allerdings in der Zukunft weiterhin boomt ist der Fahrradtourismus und dazu habe ich vier Persönlichkeiten vor das Mikro geholt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich das Schanigartenwetter bald wieder einstellt und wir die Vielfalt der österreichischen Gastlichkeit in vollen Zügen genießen können. Viel Spaß beim Lesen des neuen PROST-Magazins!
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler Petra Pachler Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19 Titelfoto: www.istockphoto.com
Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Agnes Temper, Iris Schorn Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Julia-Pia Piesch +43(0)732 / 663093-13 j.piesch@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner
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Geprüft 2. Halbjahr 2015 Verbreitete Auflage 27.964 Stück
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
6 | PROST AUSGABE 04/16 | Inhalt
14
36
Sommer in den Alpen Kaffeedrinks
Nachgefragt in Saalbach Hinterglemm Von wegen kalter Kaffee
46
Heimischer Käse
Hüttengeheimnisse von der Alm
12
40
Begehrte Sterne
Innovation
Mythos Vogelbeere
64
76
80
09
Superiorhäuser strahlen am hellsten Red Bull-Boss will Bier brauen
Stressfrei
Erholung am Weissensee
Küchenplanung
Vorbereitung ist die halbe Miete
alles über den fruchtigen Schnaps
Hygieneranking
Sauberkeit ist oberstes Gebot
Inhalt | PROST AUSGABE 04/16 | 7
Top-Trends &Sommerdrinks Im Sommer haben wir Lust auf neue Geschmäcker: Frisch und fruchtig soll es sein, ausgefallen vielleicht und bitte auch ein bisschen trendy. Auch die Barchefs müssen sich diesen Gästewünschen stellen und werden daher immer einfallsreicher und mutiger.
ab Seite
16
54
82
Mit Spitzenköchen des Landes
Tourismus der Zukunft
Aufwårt’n am See
A K TI O N - A KTI O N
HOTE L STÜ H LE rant, Bar, - für Restau er Lobby Zimmer od er ed - aus Kunstl
viele Farben Hotel 136 139,-
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Digitale Welt
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50
52
Zu Gast im Hotel Arlberg
Französische Küche im Hangar-7
Schöne Momente
86
Hopfengebiet
Tettnang lockt an den Bodensee
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89,-
Sessel Hotel 127
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Kommentar | PROST AUSGABE 04/16 | 8
Wo kein Stern glänzt
Kurt Guggenbichler
Es ist nicht alles Gold was scheinbar glänzt: Denn was in manchen Hotels immer noch als Zimmer angeboten wird, ist oft nicht sehr viel mehr als eine überdachte Schlafbude wie zuletzt in einem Ort in Niederösterreich erlebt. Wenn man Glück hat, muss man für so eine Unterkunft nicht viel bezahlen. Für so genannte Komfortzimmer ist dann schon etwas mehr Geld flüssig zu machen, auch wenn man nach der Nutzung auch nicht weiß, wofür? Noch immer gibt es Hoteliers in Österreich, die den nachträglichen Einbau von Nasszellen in ihre dadurch kleiner gewordenen Gästeräume als enorme Aufwertung ihres Herbergsangebotes bejubeln. Doch von den Gästen werden solche Zimmerausstattungen heute nicht mehr goutiert und auch kritisiert. Der größte Stein des Anstoßes sind oft die Bäder, in denen Wannen stehen, die so klein und schmal sind, dass man darin nur den halben Körper unters Wasser bringt. Da wäre ein geräumiges Etagenbad schon sehr viel besser.
Dafür findet sich ein pompöser Schreibtisch mit Briefpapier und Reklamezettel im Komfortzimmer, in dem man ohnehin kaum Bewegungsfreiheit hat. Dass es sich dabei um sternenlose, weil nichtbewertete Unterkünfte handelt, ist klar. Doch auch ohne Sterneanpruch der Betreiber könnte das Angebot funktioneller sein.
Foto: Fotolia.com
Nasszellen, in denen man sich kaum umdrehen kann, ebenso Mini-Duschen mit unapetittlichen Plastikvorhängen sind glücklicherweise schon im Aussterben begriffen. Nur Armaturen, aus denen das Wasser nicht strömt, sondern tröpfelt oder gleich das ganze Bad bespritzt, gibt es immer noch. Um bei solchen Funktionalitäten wenigstens zu einer erträglichen Katzenwäsche zu kommen, bedarf es schon einer gewissen Fingerfertigkeit um die Hähne so zu drehen, dass Wasserdruck und Wassertemperatur erträglich sind.
Aktuell | PROST AUSGABE 04/16 | 9
Im europäischen Hotelhimmel leuchten nur fünf Sterne
Superiorhäuser strahlen am hellsten Am Himmel gibt es viele Sterne, in der Hotellerie nur wenige. Die wenigen aber leuchten hell – zumindest bei uns. Denn ein Viersternehotel bietet im Bereich der Hotelstars Union einen höheren Qualitätsstandard als in Ländern außerhalb dieses Zusammenschlusses (von Dubai einmal abgesehen). Doch an der Vereinheitlichung im europäischen Raum wird gearbeitet, woran Österreich maßgeblichen Anteil hat. Wenn in Reisereportagen der Zeitungen oder des Fernsehens von Hotels geschwärmt wird, dann sind es meist Vier- oder Fünfssternehäuser, die ausführlich gewürdigt werden. Zweisternehäuser kommen darin meist so gut wie gar nicht vor, außer sie liegen an einem besonders schönen und erwähnenswerten Strandabschnitt. Doch drei Sterne sind nicht überall drei Sterne, weil solche Bewertungen bis heute keinen international einheitlichen Standards unterliegen. Einem einheitlichen Vergabesystem unter der Federführung Österreichs haben sich bis jetzt nur folgende 16 Staaten verpflichtet: Deutschland, Niederlande, Schweden, Schweiz, Tschechien, Ungarn, Lettland, Estland, Litauen, Malta, Belgien, Luxemburg.,Lichtenstein, Griechenland und Dänemark. Bis zur Gründung der Hotelstars Union herrschte auch in diesen Staaten eine unterschiedliche Bewertungspraxis. Dann kam der erste bis 2014 geltende Kriterienkatalog und der aktuelle gilt nach Angaben des Fachverbandes Hotellerie bis zum Jahr 2020. Das Generalsekretariat des Verbundes führt seit dem Vorjahr Österreich.
Prinzipiell werden die Sterne für die Einrichtungen und die kontinuierlich gebotenen Dienstleistungen verliehen, heißt es. Das alles wird natürlich regelmäßig kontrolliert und von Zeit zu Zeit auch den sich wandelnden Ansprüchen der Gäste angepasst. Wie erfährt man nun, was sich Hotelgäste wünschen könnten? Indem man sie alle fünf Jahre befragt und das Ergebnis dieser Befragung wissenschaftlich auswertet. Das aber könnte bei den Hoteliers eine gewisse Rechtsunsicherheit verursachen, die sie dazu verleitet, weniger groß zu investieren, wenn sie ohnehin ständig alles erneuern müssen. Daher werden mögliche Änderungen nach der Befragung auch nur in einem Umfang von höchstens zehn Prozent verlangt, betont der Fachverband. Zu den derzeit brennenden Themen gehört das WLAN-Thema. Es werden stabiles WLAN für die Zimmer und ausreichend Steckdosen dazu verlangt. Diese Forderungen stützt auch die jüngste Umfrage des Management-Instituts in St. Gallen, in der steht, dass auch schon Einsternhäuser damit ausgerüstet werden sollen. Weniger wichtig geworden ist das Telefon neben dem Bett, das erst für das Dreisternehaus verlangt wird. Ein gutes Bett ist natürlich ebenfalls wichtig! Bis zu vier Sterne ohne den Zusatz S (Superior) müssen Hoteliers für die Zertifizierung durch die Hotelstars Union nichts bezahlen. Bei Fünfsternehäusern beziehungsweise einem Viersterne-Superior ist es mit der Gratisvergabe vorbei. Dann werden bis zu 1.200 Euro fällig. Wofür steht nun das begehrte Superior S? Nur für besonderen
Service und Dienstleistungen, die von anonymen Testern überprüft werden. Diese checken als gewöhnliche Gäste ein und schauen sich in dem zu bewertenden Haus um. Das Höchste, das es bei uns gibt, ist ein Fünfsterne-Superior. Mehr geht nicht, auch wenn beispielsweise das Burj el Arab in Dubai mit sieben Sternen protzt, die es sich allerdings selbst verliehen hat, weil es jedes Zimmer, das dort die Ausmaße einer Suite hat, mit eigenem Butler offeriert. Was ist nun innerhalb der Hotelstars Union für ein Fünfsternehaus unbedingt erforderlich? Zunächst einmal eine Rezeption, die durchgehend (24 Stunden) besetzt ist. Zudem benötigt es eine Empfangshalle mit Fauteuils und Getränkeservice. Erwartet wird auch eine personalisierte Begrüßung mit Blumen und einem Präsent auf dem Zimmer, wo eine Minibar verfügbar sein muss. Fünfsternehäuser müssen auch einen 24-Stunden-Speisen- und Getränke-Room-Service bieten, ferner einen Bügelservice (innerhalb einer Stunde), einen Schuhputzservice und einen abendlichen Turndown-Service. Vorausgesetzt werden auch Concierge, Hotelpagen, mehrsprachige Mitarbeiter und ein Wagenservice sowie ein Internet-Endgerät im Zimmer. Im Vergleich dazu wird für Einsternhäuser lediglich verlangt, dass alle Zimmer täglich zu reinigen sind und mit Dusche/WC oder Bad/WC ausgestattet sein müssen. Auch einen Tisch mit Sessel und TV samt Fernbedienung muss es geben sowie ein dem Hotelgast zugängliches Telefon, wie es so schön heißt, und ein erweitertes Frühstücksangebot. Für den Sanitärbereich sind neben einem Badetuch nur Seife oder Waschlotion am Becken erforderlich. Der Sanitärbereich in den Zimmern der Fünfsternehäuser muss jedoch mit Körperpflegeartikeln in Einzelflakons ausgestattet sein.
10 | PROST AUSGABE 04/16 | APP
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PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und diese neuartige Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten,
Anzeigen oder redaktionelle Beiträge können mit multimedialen Inhalten versehen werden. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden. Gleich die neue PROSTApp herunterladen und los geht‘s – viel Spaß!
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12 | PROST AUSGABE 04/16 | Aktuell
Wirtschaftsszene AUFBRUCH Ò
Foto: Austrian Convention Bureau / Hannes Grundschober
U.S.A. (925), Deutschland (667) und Großbritannien (582). In den Vorjahren schaffte es Österreich auf Platz 11 (2014) und auf Platz 14 im Jahr 2013.
Österreich konnte laut dem aktuellen Ranking der International Congress and Convention Association (ICCA) Platz 14 im weltweiten Vergleich von rotierenden Association Meetings erreichen. Mit 258 Veranstaltungen konnte sich Österreich gegen Australien (247), Belgien (216), Schweden (216), die Türkei (211), Dänemark (204) und die Schweiz (194) durchsetzen. Die Stockerlplätze sicherten sich die
Michaela Schedlbauer-Zippusch, Geschäftsführerin des Austrian Convention Bureaus, freut sich über die Top-Platzierung Österreichs im weltweiten Vergleich und die erneute Bestätigung der Kongressund Tagungsbranche als wichtiges Wirtschaftsstandbein Österreichs. Neben dem Ländervergleich wird auch ein weltweiter Vergleich der Hauptstädte durchgeführt. Wien schaffte nach jahrelanger Führung im ICCA-Ranking heuer den vierten Platz mit 178 Kongressen. Berlin (195), Paris (186) und Barcelona (180) konnten sich vor Wien reihen.
EINBRUCHÒ
INNOVATIV Ò
Sektsteuer killt Umsatz
Seit Einführung der Sektsteuer sei der Markt um ein Viertel eingebrochen, informiert Vorstandschef Eduard Kranebitter von der Firma Schlumberger. So hat das Unternehmen im Vorjahr nur 20 Millionen Flaschen verkauft, das sind sechs Millionen weniger als noch im Jahr 2013 und dies bestätigt auch das Marktforschungsinstitut Nielsen. Für Kranebitter ein wirtschaftliches Desaster. GUTACHTEN Ò
Unzulässige Finanzierung In einem Rechtsgutachten des renommierten Verfassungsrechtsexperten Univ. Prof. Dr. Heinz Mayer kommt dieser eindeutig zum Schluss, dass eine Finanzierung von politischen Parteien durch Vereinsfeste klar verfassungswidrig wäre, weil dadurch eine sachlich nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung gegenüber Gastronomen vorliegen würde.
ÖHV fordert neue „Roadmap“ Von der angekündigten Reform der Gewerbeordnung im Ministerrat zeigt sich Michaela Reitterer, die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), positiv überrascht. Kosmetische Korrekturen angesichts unzähliger Baustellen hätten auch nicht mehr ausgereicht wie zahllose Beschwerden aus der Vergangenheit untermauern – ein Beispiel: Will ein Hotelier seine Gäste transportieren, gelten unterschiedliche Bestimmungen – je nachdem, wohin der Gast fahren möchte! Die Beförderung zu Bushaltestellen, Bahnhöfen und Flughafen erfordert das Gästewagengewerbe, der Transfer zum Schilift eine Mietwagen-Konzession: Hoteliers mit Gästewagengewerbe dürfen
wälzt Mateschitz dem Vernehmen nach schon längere Zeit, doch nun soll es ernst damit werden. In der Gemeinde erwartet man schon gespannt den Start des Vorhabens. Eigentlich hatte sich der Red-Bull-Boss schon vor Jahren mit dem Gedanken der Errichtung einer Abfüllanlage für sein Quellwasser getragen, das er jetzt eben für die Bierherstellung verwenden wird. Getränkeerzeuger vermuten, dass Mateschitz auch mit seinem künftigen Bier viel Geld verdienen wird. Ob dieses auch den Namen Red Bull tragen wird, ist bis dato noch nicht bekannt.
ZUSAMMENSCHLUSS Ò
Gemeinsam in die Zukunft Karnerta, der österreichweite Spezialist für Fleisch- und Teigwaren, und Cernys, der österreichweite Spezialist für Fisch und Fischfeinkost, gehen ab Juli einen gemeinsamen Weg. Bisher schon erfolgreich als Schwesterunternehmen innerhalb der Vivatis Unter-
Präsidentin der ÖHV Michaela Reitterer
POSITIVÒ
Red Bull-Boss will Bier brauen Red-Bull-Boss Didi Mateschitz, der mit seinen Energy-Drinks Geld scheffelt wie die legendäre Comic-Figur Dagobert Duck, geht nun – nachdem er auch schon erfolgreich eine RedBull-Cola am Markt lancierte – unter die Bierbrauer. Auf seinem Schloss Thalheim bei Pöls in der Obersteiermark, das er sich schon im Jahr 2008 zugelegt hat und das in der Nähe seines Red-Bull-Rings in Spielfeld steht, will der erfolgreiche Unternehmer sein dortiges Quellwasser anzapfen, um gutes Wasser für seine Brauaktivitäten zu haben. Den Plan als Bierbrauer reüssieren zu wollen,
Gäste zwei Stunden über die Autobahn zum Flughafen bringen, aber nicht fünf Minuten zum Skilift. Da muss er den Ski-Bus nehmen. Daran sehe man wie absurd dieses System sei, betont Reitterer und fordert neben einem neuen Denken auch eine „Roadmap“ für das 21. Jahrhundert.
Foto: ÖHV / Florian Lechner 2015
Beliebter Kongressplatz
nehmensgruppe verbunden, schließen sich die beiden österreichischen Frischespezialisten unter dem Dach des Unternehmens Karnerta GmbH mit Sitz in Klagenfurt zusammen. Das Fischkompetenzzentrum in Wien bleibt aber jedenfalls bestehen.
Tagungen sind Job-Motor Das Austrian Convention Bureau (ACB) hat erstmals Daten über die aktuelle Arbeitsplatzsituation innerhalb seiner 74 Mitgliedsbetriebe erhoben. Zu diesen zählen Kongress-, Messe- und Veranstaltungszentren, Kongress- und Konferenzhotels, Kongressreise und -organisationsbüros, Zulieferfirmen der Kongressindustrie sowie Convention Bureaus und Tourismusorganisationen. Gesamt konnten 3.500 Arbeitsplätze mit einem durchschnittlichen Anteil von 45 Prozent des reinen Kongressgeschäfts ausgemacht werden. Die Stimmung ist positiv: in den nächsten fünf Jahren wird eine Steigerung des Mitarbeiterbedarfs von 7,4 Prozent erwartet.
Foto: Fotolia.com
TOP-PLATZIERUNG Ò
Aktuell| PROST AUSGABE 04/16 | 13
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WEINMUSEUMÒ
Entscheidung überdenken tätig war. Wie sich in der Praxis aber zeigt, ist das nicht immer möglich: Denn es sind rund 150 Härtefälle aufgetreten, bei denen teilweise jahrzehntelang tätige Saisonniers nicht mehr bewilligt werden, weil diese aufgrund bestimmter Ausnahmesituationen (Krankheit, Karenz, familiäre Notlagen, etc.) die strenge Vorsaisonniersregelung nicht erfüllen können. WKÖ-Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher appelliert daher nochmals an den
Sozialminister, eine pragmatische Lösung zu ermöglichen, wonach die Regionalstellen des AMS den örtlichen Verhältnissen und dem lokalen Bedarf entsprechend entscheiden können.
Mit einem großen Weinmuseum will die westfranzösische Stadt Bordeaux ihre Position als „Welthauptstadt des Weins“ festigen, sagt Bürgermeister Alain Juppe, und einen neuen Anziehungspunkt schaffen. Den 81 Millionen Euro teuren, geschwungenen Bau mit seinem 55 Meter hohen Turm und den Restaurants und Degustations-Stationen sollen jährlich 450.000 Menschen besuchen.
ÖSTERREICH Ò
Schnelle Küche wächst weiter Zwei Milliarden Euro werden alljährlich von Österreichern und Touristen in der heimischen Systemgastronomie vermampft. Mit Zuwachsraten von zehn Prozent entwickelt sich dieser Bereich der schnellen Küchen dreimal so schnell wie die restli-
chen, nicht filialisierten Gastronomiekonzepte, informiert eine neue Studie des Beratungsunternehmens RegioData. McDonalds, Starbucks, Interspar- und Ikea-Restaurants befinden sich demnach weiter auf dem Vormarsch und der Marktanteil der Systemgastronomie liegt schon jetzt über 16 Prozent. Unter Systemgastronomie sind in der Studie alle Gastronomieeinrichtungen mit mindestens fünf Standorten und einem einheitlichen Konzept aufgelistet. Mit knapp 200 Standorten und über einem Drittel Marktanteil ist McDonalds Platzhirsch. Danach erst kommen die großen Handelshäuser mit ihren Gastro-Schienen.
Ganz neue Inszenierung Die Österreich Werbung (ÖW) startet ihre neue Kulturkampagne „immer mittendrin“, die ungewohnte Perspektiven auf das Kulturland Österreich eröffnet. Jedes Jahr bestaunen viele Gäste das imperiale Kulturgut in unserem Land, wo es aber noch viel mehr zu entdecken gibt wie Tanz, Design oder moderne Architektur, heißt es. Vermittelt wird dies durch digitalen, visuellen Content, der auf temporären Körperskulpturen im öffentlichen Raum aufbaut. Die vom österreichischen Choreografen Willi Dorner inszenierten Stadt-Mensch-Installationen erforschen das Unentdeckte und Dazwischenliegende
Foto: Thomas Smetana
VORMARSCH Ò
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Foto: WKO
In schwierigen Verhandlungen zwischen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft und dem Sozialministerium wurde ein Sommer-Saisonniers-Kontingent von 750 Personen ausverhandelt und vor Inkrafttreten mit den Bundesländern akkordiert. Entgegen vorgebrachter Bedenken hat das Ministerium trotzdem einen Passus vorgesehen, wonach eine Bewilligung nur dann möglich ist, wenn der Saisonnier die letzten zwei Sommersaisonen in Österreich
Disneyland für Erwachsene
an Österreichs Kulturorten und eröffnen dabei kuriose Perspektiven. Die Besucher wollen – laut ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba – Orte erkunden, die sie inspirieren und einen neuen Blick auf Dinge eröffnen und dabei trotzdem immer mitten im Geschehen bleiben wie beispielsweise mit dem Performerteam aus Tänzern und Parcoursläufern im Wiener Museumsquartier (Bild).
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Foto: PROST
Foto: TVB Saalbach Hinterglemm
Foto: Dirt Magazine Martina Bogott
DOWNHILL MOUNTAINBIKERIN
TVB SAALBACH HINTERGLEMM
HINTERGLEMMER BERGBAHNEN
VALENTINA
DIR. WOLFGANG
GF. PETER
... HÖLL
es hier einfach lässig ist. Im Sommer sind fünf Gondeln in Betrieb und das öffnet die Tore ins TrailGlück. Im Bike-Park wird einem viel geboten, von Anfängerstrecken bis zu richtigen Downhillstrecken. Der Hacklberg-Trail ist einer der bekanntesten Strecken in Saalbach Hinterglemm. Auf der Pro-Line gibt es gut geshaped Tables, Drops, super Kurven und Wurzelfelder. Das GlemmRide Festival lockt im Sommer mehrere tausend Menschen ins Tal, um sich den Slopestyle und das Downhill Rennen anzuschauen. Im September kommen zu den Worldgames Racer aus vielen Nationen hier her. Wer die schnellste Zeit hat ist Weltmeister, zwar kein offizieller, aber Hauptsache man hat Spaß. Für Biker ist Saalbach Hinterglemm einfach das Paradies!
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BREITFUSS
es die lässigste Region im Alpenraum ist. Es gibt unzählige Möglichkeiten im Bereich Mountainbiking. Hier haben wir uns in den letzten Jahren zur Nummer Eins in Österreich entwickelt. Auch Outdoor-Aktivitäten sind hier bei uns im Sommer ein großes Thema. Für den Familien-Aktivurlaub haben wir sehr viele Inszenierungen am Berg umgesetzt um für alle Zielgruppen attraktiv zu sein. Beispielsweise haben wir einen Montelino Kindererlebnisweg. Hier geht es hauptsächlich darum den Kindern das Wandern kurzweilig zu gestalten und durch lustige Spielstationen und Geschichten die kleinen Wanderer zu begeistern. Für Teenager haben wir im Talschluss den größten Hochseilpark Österreichs. Es lohnt sich also auch im Sommer zu uns zu kommen!
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MITTERER die Aktivurlauber ein Eldorado von Bike-Strecken vorfinden. Sie können mit Bike und E-Bike leichte Stecken fahren aber auch Höhenstrecken die bis auf 2.100 Meter Seehöhe liegen. Wir haben den großen Vorteil, dass hier bei uns fast alle Forststraßen und -wege geöffnet sind und wir kommen damit auf rund 100 Kilometer befahrbare Bike-Strecken. Die „echten“ Biker haben im Glemmtal überall die Chance auf einen Berg zu fahren, sei es der Kohlmais, der Schattberg oder der Bernkogel, aber auch die Verbindung zu Tirol nach Fieberbrunn ist mit dem Bike möglich. Wir fahren im Sommer mit fünf Bahnen und dazu gibt es auch die sehr beliebte FünfGondel-Tour bis Leogang. Einzigartig ist, dass wir mit allen fünf Bahnen Bikes befördern können!
Foto: Fotolia.com
Top-Trends Sommerdrinks & Im Sommer haben wir Lust auf neue Geschmäcker: Frisch und fruchtig soll es sein, ausgefallen vielleicht und bitte auch ein bisschen trendy. Auch die Barchefs müssen sich diesen Gästewünschen stellen und werden daher immer einfallsreicher und mutiger. Sie genießen die neue Freiheit, mal abseits von Klassikern ihre individuellen Cocktails zu servieren. Die Welt der Szene- und Sommergetränke ist vielfältig und in Bewegung. Immer mehr Getränkejunkies und kreative Lifestyler gründen kleine Betriebe, die ihre eigenen Getränke vorwiegend für die jeweilige Region herstellen. Sie reichen von Bio bis Vegan, sind ausgefallen im Geschmack und werden handwerklich und mit viel Liebe produziert. Nachdem 2015 das Jahr der gesunden Ernährung, Anpassung und Bewirtung war, wird 2016 nach dem Trendbericht von Andrew Freeman & Co das „Jahr der verschiedenen Persönlichkeiten“. Der Bericht betrachtet verschiedenste Quellen von Kundeninteraktionen bis Fachpublikationen und beleuchtet die unterschiedlichen Geschmäcker der Gäste im Sommer 2016.
Fazit: Die Gäste sind heute an vielfältigen, einzigartigen Erfahrungen interessiert, die sich jedoch gelegentlich widersprechen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ein Gast an einem Montag einen gemüsereichen Smoothie wünscht und sich dann am Sonntag derselben Woche einen Whisky gönnt. Besonders im Trend liegen zurzeit Near-Water-Getränke, Energy Drinks sowie Cocktails mit und ohne Alkohol. Die Nachfrage für funktionelle Getränke oder Lifestyle in flüssiger Form steigt stetig. In der Kulinarik ist insbesondere auch hausgemachten Getränken wie Eistees und Smoothies ein hoher Stellenwert zuzuschreiben. Die Devise lautet: Kreativ sein, coole Wortschöpfungen finden und damit die experimentierfreudigen Gäste begeistern.
18 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Tropische Cocktails-Variationen Bei raffinierten Cocktailkreationen geht es aber um mehr als nur das Äußere, nämlich dem Experimentieren mit verschiedenen Zutaten. Gute Barkeeper achten bei der Zusammenstellung der Getränke darauf, dass sie speziell auf bestimmte Gerichte abgestimmt sind, und garantiert ein kulinarisches Erlebnis werden, gleich dem der beliebten Wein- und Käse-Events.
Absolut Sea Breeze • 4cl Absolut Vodka • 4cl Cranberrysaft • 2 Spritzer Grapefruitsaft • Eiswürfel • 1 Limettenspalte Zutaten mischen, in ein Absolut Longdrinkglas füllen, auf Eis servieren und mit einer Limettenspalte garnieren.
Fotos: Pernod Ricard
Schirmchen und Co sind zumindest bei Cocktails wieder in, ebenso aber auch der schicke RetroStyle, der fast jeden Gast in die Flower-Power Welt der 70er Jahre bringt.
Eiswürfel in ein Glas geben, Smirnoff und Cranberrysaft hinzufügen. Den frisch gepressten Limettensaft hinzugeben und mit Limettenspalten garnieren.
Malibu, Cranberrysaft und Grapefruitsaft mit Eis in ein Glas geben. Drink mit einer Grapefruitspalte garnieren.
Havana Club Original kubanischer Mojito • 5cl Havana Club Añejo 3 Años • 2 Barlöffel weißer Rohrzucker • Frischer Limettensaft • 2-3 Stängel frische Minze • 9cl Sodawasser • Eiswürfel Den weißen Rohrzucker ins Glas geben. Darüber den Saft einer Limette pressen. 2-3 Stängel frische Minze auf dem Handrücken anklatschen und mit ins Glas geben. Mit 9cl Sodawasser auffüllen. Zutaten mit einem Stößel anmuddeln und eine Schaufel Eiswürfel hinzugeben. 5cl Havana Club Añejo 3 Años hinzugeben und leicht durchrühren. Mit einem Sträusschen Minze dekorieren.
Fotos: Pernod Ricard
Smirnoff Cranberry & Lime • 25 ml Smirnoff No. 21 • 100 ml Cranberrysaft • frischer Limettensaft • Limettenspalten
Fotos: Smirnoff
Fotos: Pernod Ricard
Malibu Twisted Pink • 4cl Malibu • 4cl Cranberry Saft • 4cl Grapefruit Saft • Grapefruit
Fotos: Bacardi-Martini GmbH
Bombay Sapphire The Ultimate Gin & Tonic • 50ml Bombay Sapphire Gin • 100ml Tonic • Limettenscheibe • Eis Ein großes Glas mit Eis füllen, Bombay Sapphire dazu geben und mit Tonic auffüllen. Einen Spritzer Limette hinein und eine Limettenscheibe als Garnierung dazu geben.
Midori Elf‘s Kiss • 1,5 Teile Midori Melon Liqueur • 1,5 Teile Sweet & Sour • 1 Teil Vox Vodka • Orangenlikör • frischen Ingwer • Saft einer halben Zitrone • Orangenscheiben • Cranberrysaft Midori in ein mit Eis befülltes Longdrinkglas geben. Den frischen Ingwer, Zitronensaft, Sweet & Sour und Vodka in einem Shaker vermischen und anschließend in das Longdrinkglas über Midori gießen. Zum Schluss vorsichtig den Cranberrysaft und Orangenlikör hinzufügen. Garniert wird der Drink mit einer Orangenscheibe.
Fotos: Beam Suntory
Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/16 | 19
20 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Keep it simple Nachdem einfache Drinks und Gerichte mit Food Trucks die Straße erobert haben, kommen sie zurück in die Restaurants und Bars. Gutbürgerlich mit Tradition ist en vogue. Der Fokus liegt bei den Sommerdrinks 2016 in der Qualität. Bodenständige und ehrliche Zutaten geben dabei Sicherheit und schaffen in der schnelllebigen Zeit Vertrauen beim Gast.
Foto: Lobsters
Mancheiner behauptet sogar der Obstler oder Obstgeist ist der neue Gin! Aber auch Champagner feiert Renaissance. Pur in der Champagnerflöte war gestern. 2016 ist fruchtig, liebevoll und glamourös in seiner Einfachheit. Eine Homage an die Grand Dame des Showbusiness Hildegard Knef, die gerne ein Glas Champagner und einen kleinen Wodka nahm. Anstatt mit Wodka wird mit einem Highlight der Drinkkultur verfeinert: Holunder.
Lobsters Italian Angel • 4 cl Martini Bianco • 0,2 l Lobsters Lemon Mint • frische Minze • Eis
Jack Daniel‘s Lynchburg Lemonade • 4cl Jack Daniel‘s Tennessee Whiskey, • 2cl Triple Sec (Orangenlikör) • Zitronenlimonade • Saft einer Zitrone • Limettenachtel • Cocktailkirsche • Eiswürfel
Fotos: Nannerl
Fotos: Bacardi-Martini GmbH
Alle Zutaten (bis auf die Zitronenlimonade) auf Eis in einen Shaker geben, kurz schütteln und mit Zitronenlimonade auffüllen. Anschließend in ein Cocktailglas füllen und genießen.
Er wird im Longdrinkglas mit Eiswürfel zubereitet, mit einem Minzzweig garniert und mit Strohhalm serviert.
Kleiner Feigling
Fotos: Bacardi-Martini GmbH
Bacardí Cuba Libre • 50ml Bacardí Carta Oro • 100ml Cola • 2 Limettenachtel • Eis Ein Highball-Glas mit Eiswürfeln füllen. 2 Limettenachtel auspressen und ins Glas geben. Bacardí Carta Oro darüber gießen und mit 100ml Cola auffüllen.
Voll eingeschlagen haben auch die zwei neuesten Kreationen im Kleiner-Feigling-Sortiment: Kleiner Feigling American Ice Tea überzeugt mit seinem natürlichen, fruchtigen Pfirsichgeschmack und einer klassischen Eistee-Note. Kleiner Feigling Unkraut ist die Neuinterpretation des klassischen Magenbitters mit einer verblüffend frischen Minznote, umgarnt von feinherben, blumig-würzigen Wildkräuteraromaten.
Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/16 | 21
Sommerfrische Drinks Jeden Sommer wird nicht nur ein Sommer-Hit für die Ohren, sondern auch für die Gläser gesucht. Besonders angesagt in der heißen Jahreszeit sind dieses Jahr fruchtig-frische Flavours mit spritzigen Barsodas. So darf der frische Geschmack von knackigen Äpfeln im neuen Jim Beam Apple aus dem Hause Beam Suntory auf keiner Sommerparty fehlen. Hier trifft echter Kentucky Straight Bourbon Whiskey auf den Geschmack knackig-saftiger Äpfel. Diese perfekt balancierte Whiskey-Innovation überzeugt nicht nur Whiskeyliebhaber, sondern alle Freunde des frischen Genusses. Diese Kombination eröffnet ein erfrischend anderes Geschmackserlebnis, nicht nur pur oder auf Eis, sondern auch als sommerlich-frischer Longdrink Jim Beam Apple & Tonic. Jim Beam Apple & Tonic Für diesen Longdrink werden 2 cl Jim Beam Apple mit 6 cl Tonic über Eiswürfel gegeben. Der Signature Serve für Jim Beam Apple kann dabei in einem Longdrinkglas oder für mehrere Portionen in einem Pitcher angerichtet werden. Als Dekoration eignen sich Zitronen- oder Apfelscheiben.
Fotos: Beam Suntory
Jim Beam Honey & Ginger Ale Jim Beam Honey* – Kentucky Straight Bourbon mit echtem Honig – eignet sich kombiniert mit Ginger Ale für einen spritzigen Sommerdrink. Bei diesem Signature Serve werden 2 cl Jim Beam Honey mit 6 cl Ginger Ale aufgefüllt. Optional kann noch ein Spritzer Bitters wie Angostura Bitters hinzugegeben werden. Garniert mit einer Zitronenspalte macht der frische Sommergenuss in einem Longdrinkglas viel her.
Jim Beam als sommerlicher Mixer Ebenso gut im Duett mit spritzigen Barsodas ist der klassische Jim Beam Kentucky Straight Bourbon Whiskey, Österreichs Nr. 1** Bourbon Whiskey. Sein milder Geschmack nach Vanille und Karamell durch den hohen Mais-Anteil von über 51 % ist nicht nur für Cocktails, sondern auch für sommerliche, erfrischende Longdrinks geeignet. Allseits bekannt ist der Klassiker Jim Beam und Cola. Jene, die etwas mehr Frische bevorzugen, mixen den Bourbon mit Ginger Ale oder als Citrus Highball mit Soda und Zitrone. * Jim Beam Honey ist ein Honiglikör verfeinert mit Kentucky Straight Bourbon ** Nielsen, Warengruppe Whiskey, Absatz konv. MAT KW15/2016, LEH exkl. & inkl. Hofer/Lidl
22 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Minze ist eine vielseitige Zutat, die zu allem passt – vom Dip bis hin zu Keksen. Aber auch in Cocktails schmeckt sie hervorragend. Minze ist ein beliebtes Küchenkraut, das viel für die Gesundheit tut. Sie kann Allergien bekämpfen, unterstützt die Verdauung und erfrischt außerdem den Atem. Speziell Pfefferminze wird im Winter oft verwendet um den Speisen einen festlichen Charakter zu verleihen aber auch im Sommer ist sie die perfekte Ergänzung.
Martini Rosato Tonic • 1 Teil Martini Rosato • 1 Teil Tonic • eine Orangenzeste • viel Eis
Afri Cola Old school • 5 Dash Angostura-Bitter • 4cl Bourbon Whiskey • afri zum Auffüllen • Eiswürfel Eiswürfel in ein Longdrink-Glas geben. Angostura-Bitter und Bourbon Whiskey hinzu gießen. Mit afri auffüllen. Leicht verrühren.
Martini Bianco Tonic • 1 Teil Martini Bianco • 1 Teil Tonic • eine Limettenzeste • viel Eis In ein großes Glas Eis füllen und Martini Bianco dazu geben. Anschließend das Glas mit Tonic Water aufgießen. Den Drink vorsichtig umrühren und mit Limettenzeste garnieren.
Fotos: Kattus
Foto: Bacardi-Martini
Fülle ein großes Weinglas mit Eis. Gieße Martini Rosato dazu und schütte das Glas mit Tonic Water auf. Rühre den Drink vorsichtig um – fertig ist der spritzige Aperitivo!
Foto: Bacardi-Martini
Fotos: Afri Cola
Cocktails mit Kräuter
Trojka Blackergy • 4cl Trojka black • Trojka energy • Eiswürfel Ein Glas mit Eiswürfel befüllen, 4 cl Trojka Black hineingießen und mit Trojka energy auffüllen.
Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/16 | 23
Der Mojito aus den Alpen
Jägercranberry • 4cl Jägermeister • Cranberrysaft • Eiswürfeln • Limetten
Jack Honey & Lemonade • 4cl Jack Daniel‘s Tennessee Honey • Zitronenlimonade • Saft eines Limettenachtels
Jägermeister mit 2–3 Eiswürfeln in das Glas geben und mit Cranberrysaft auffüllen.
Jack Daniel‘s Tennessee Honey in ein Longdrink-Glas mit Eis füllen und mit der Limonade übergießen. Eine Limettenspalte darüber pressen und mit einer Limettenspalte garnieren.
Foto: Bacardi-Martini
• 2cl Alpsinth 55 • frische Limette • 3 Tl brauner Zucker • Minzblätter • Spritzer Soda • Crushed Ice
Foto: Upsynth Gmbh
Fotos: Bauer Destillerie
Der Alpsinth ist die perfekte Bartender Spirituose, die jeden Cocktail und Longdrink zu etwas einzigartigem macht.
Pur oder gespritzt:
fruchtiger Genuss
direkt aus dem Rauch-Tal!
www.rauch.cc
24 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Verschü Sprizz
Aperol Veneziano
• 2 Teile Aperol • 3 Teile Cinzano Prosecco • 1 Teil Sodawasser • Eiswürfel • Olive
Foto: Campari
Aperol ist ein bittersüßes, erfrischendes Getränk, leuchtend Orange und hat einen unnachahmlichen Geschmack. Hergestellt aus speziellen Kräutern, Bitterorange, Chinarinde, gelbem Enzian und Rhabarber.
Verschü Sprizz gibt besonders fruchtigen Cocktails den gewissen aromatischen Touch. Verjus heißt der fruchtig-saure Saft unreifer Trauben. Mit Limette verfeinert, kommt nun Verschü Sprizz in die österreichische Bar- und Gastroszene. Auch ernährungssensible Genießer können sich freuen: ohne Alkohol, Histamin, Laktose, mit sehr wenig Fruktose und zudem vegan. Der kreative Bartender Roman Mitas hat eine Reihe Drinks kreiert, die mit Verschü Sprizz anregend fruchtig werden, ganz ohne künstliche Aromastoffe. Einer davon ist sein „Triple-B“, ein Zusammenspiel von Bacardi, Becherovka und Birnensaft - eben drei B. Mit Verschü Sprizz erhält das Ganze eine frisch-fruchtige Note, die ohne Histamine oder Allergene auf rein natürlicher Basis freie Lust für alle bietet.
www.verschüsprizz.at Campari Negroni
Bacardi, Becherovka, Birnensaft und Verschü Sprizz zusammen in ein Glas geben und mit feinen Birnenspalten ganieren.
Foto: Antrey wig
• 1 Teil Campari • 1 Teil Cinzano 1757 Wermut • 1 Teil Bankes Gin • Eiswürfel
Triple-B: • 4cl Bacardi Superior • 1cl Becherovka • 10cl Birnensaft naturtrüb • 3cl Verschü Sprizz
Heidelbeerg Blueberry Die Prestige-Spirituose in der „Royal Premium Edition“. Aus regionalen Zutaten hergestellt und in Handarbeit veredelt mundet der Vodka aus dem Hause Heidelbeerg angenehm weich und offenbart einen dezent nussigen und zugleich frischen Charakter. Der wohltuende, leicht ölige Abgang erinnert an die Ölbäume der Stadt – neben Universität, Schloß und Alter Brücke ein weiteres Herausstellungsmerkmal der „Stadt der Romantik, zu welchen sich der Heidelbeerg Vodka mühelos gesellt. Der neueste Schrei aus der Metropolregion Rhein-Neckar, mit Heidelberg als kulturellem Taktgeber, überrascht
The old town • 40ml Heidelbeerg Vodka • 20ml Zuckersirup • 5 Minzeblättchen • frische Heidelbeeren • Orangenscheiben
vom ersten Schluck an mit seiner geschmeidigen, fruchtig-süßen Frische. Heidelbeerg-Produkte basieren ausschließlich auf echtem Quellwasser aus Heidelberg oder der unmittelbaren Umgebung. Das köstliche Naß zeichnet sich nicht nur durch den Heidelberger Geist, sondern insbesondere auch durch seine besondere Weiche aus, mit welcher es Produkte wie den Heidelbeerg Blueberry krönt. Heidelbeerg-typisch in Handarbeit veredelt umspielt der Flavoured Vodka die Geschmacksnerven und begeistert die Sinne. Zur vollen Geschmacksentfaltung der Heidelbeerger Produktvielfalt ist empfohlen, die Spirituosen unverfälscht und direkt aus dem Gefrierfach zu genießen.
Philosopher’s Walk • 50ml Heidelbeerg Vodka • 140ml Zitronenlimonade • 6 frische Heidelbeeren • Minze
www.heidelbeerg.de
Fotos: HDSpirits UG / iStockphoto.com
Foto: Campari
Der berühmte Aperitif Campari mit der tiefroten Farbe und dem markanten Schriftzug beihaltet über 80 Zutaten, darunter bittere Kräuter, Chinin, Rhabarber, Granatapfel, Gewürze, Ginseng, Zitrusöl, Orangenschalen und Kaskarillabaumrinde.
Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/16 | 25
Rosato Mio • 5cl Aperitivo Rosato • 10cl Prosecco • Sodawasser • Eiswürfel • Basilikumblätter
Foto: Pernod Ricard
Eiswürfel in ein Weinglas geben. Ramazzotti Aperitivo Rosato, Prosecco und Sodawasser hinzufügen. Den Drink mit einigen Basilikumblättern garnieren.
Grey Goose Vodka, Limettensaft, St-Germain sowie Eiswürfel in einen Shaker geben und 10-20 Sekunden schütteln. In ein Weinglas füllen, mit eisgekühltem Sodawasser auffüllen und mit den Limettenscheiben garnieren.
Foto: Bacardi-Martini
Grey Goose Le Grand Fizz • 35ml Grey Goose Vodka • 15ml St-Germain Holunderblütenlikör • frischer Limettensaft • 3 Limettenscheiben • 70ml kaltes Soda
Pimm‘s No. 1 Cup Perfect Serve • 50ml Pimm‘s • 150ml Ginger Ale • Gurkenscheiben • Zitronenscheiben • Orangenscheiben • Minze
Foto: Diageo
Foto: J. Hornig
Pimm‘s, Ginger Ale, Gurkenscheiben, Zitronenscheiben und Orangenscheiben in ein mit Eiswürfeln aufgefülltes Glas geben. Anschließend mit Minze garnieren.
J. Hornig Cold Brew
Bulleit Bourbon Apple Pie Mint Julep • 1 Fl Bulleit Bourbon • 2l Naturtrüber Apfelsaft • 0,1l Ahornsirup • 0,1l Limettensaft • 2 Bund Minze Minze 2 Stunden in Bulleit Bourbon einlegen und ziehen lassen. Minze herausnehmen und anschließend alle Zutaten in großes Bowlegefäß füllen, verrühren und den Drink kalt stellen. Bulleit Apple Pie Mint Julep aus dem Bowlegefäß in die Bulleit Milchflasche auf Crushed Ice abfüllen. Mit einem Trinkhalm und etwas Minze servieren.
Foto: Diageo
Die Österreichische Rösterei J. Hornig launcht das neue Sommergetränk „Cold Brew“ und bringt damit haltbaren, kalt gebrühten Kaffee ready to drink in der Flasche in die Gastronomie. Der Kaffee wird mit einem Glas voll Eis serviert, das ist die neue Art, sich seinen Koffein-Kick zu holen: „Cold Brew“ heißt das neue Trendgetränk von J. Hornig. Der kalt gebrühte Kaffee wird mit Wasser in Raumtemperatur zubereitet. Während der Brühvorgang mit heißem Wasser nur Sekunden bis wenige Minuten dauert, braucht der kalt extrahierte Kaffee 18 Stunden, um sein gesamtes Geschmackspotential zu entfalten. Er ist dadurch mild im Geschmack und enthält deutlich weniger Bitterstoffe.
26 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Supercoole Mocktails Mit wachsender Aufmerksamkeit für einen gesunden Lebensstil steigt auch das Interesse an kalorienarmen und alkoholfreien Mocktails. Mocktail ist ein Kofferwort aus „to mock“ (nachahmen) und „Cocktail“. Dabei werden die enthaltenen Spirituosen ohne starken Eigengeschmack wie etwa Wodka oder weißer Rum einfach weggelassen. Söhnlein Brillant Erdbeere
Geschmacksgebende Liköre werden durch ähnlich schmeckende Sirups oder Säfte ersetzt. Diese kreativen alkoholfreien Getränke sind vor allem bei Autofahrern, Schwangeren, Nichttrinkern und Kindern sehr beliebt. Optisch stehen die Mocktails ihren Vorbildern an nichts nach.
Alpsider
Römerquelle Birnen Spritzerl • 1/3 Prosecco • 2/3 Emotion Birne Melisse • Birne • Minze • Zitronenspalte Ein Weinglas mit Eiswürfel befüllen und den Prosecco dazugeben. Das Glas mit Emotion Birne Melisse auffüllen und mit Birne, Minze und Zitronenspalte garnieren.
Strongbow – fruchtigste Erfrischung Hergestellt aus mehr als zwölf Apfelsorten und mit sanft prickelnder Kohlensäure versetzt, schmeckt der leicht alkoholische (4,5%), verführerisch süße Cider am besten auf Eis. Die Sorte Gold Apple steht für puren Geschmack nach saftigen Äpfeln. Strongbow Red Berries besticht durch seine intensiv rote Farbe, zum Geschmack frischer Äpfel gesellen sich die dezente Süße und die feine Säure von saftig-roten Beeren. Die dritte Sorte ist Strongbow Elderflower, wo ein Hauch von Holunderblüte und Limette einen einzigartigen Geschmack verleiht, der leicht an Muskat und saftige Litschi-Früchte erinnert.
Foto: Römerquelle
Hergestellt aus traditionellem österreichischem Apfel-Cider, einem Auszug aus natürlichen Alpenkräutern und einem Hauch Zitrone, sorgt der neue Alpsider für prickelnde Momente. Der Alpsider ist ein aufregend frischer Aperitif, der mit seinen nur 2,5% Alkohol eine erfrischende Alternative für alle ist, die das Leben gerne unbeschwert genießen.
Foto: Brau Union Österreich
Foto: Upsynth Gmbh
Foto: Henkell
Ready to drink. Der überraschend leichte Schaumwein-Mix mit dem zarten Duft und feinperlenden Geschmack leckerer Erdbeeren. Der trinkfertige Aperitivo mit einem Alkoholgehalt von 8% ist ein Genuss für alle die es fruchtig mögen.
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Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/16 | 27 FE
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T!
DER
ALKOHOLFREIE
SPRITZ
Lillet Vive • 5cl Lillet Blanc • 10cl Tonic • Eiswürfel • 1 Scheibe Salatgurke • 1 Erdbeere • 1 Minzblatt
AUS ITALIEN
Rotkäppchen Melonenbowle • 500 g Honigmelone • 500 g Cantaloupe-Melone • 500 g Wassermelone • 2 unbehandelte Limonen • 2 EL Rohrzucker • 80ml Rhabarber-Sirup • Rotkäppchen Sekt Rosé Trocken
Foto: Rotkäppchen Mumm Sektkellereien
Foto: Pernod Ricard
Für den Lillet Vive, Lillet Blanc in ein mit Eiswürfel gefülltes Glas geben. Tonic und eine Scheibe Salatgurke zugeben. Mit einer Erdbeere und einem Minzblatt verzieren.
Melonen entkernen und Kugeln ausstechen. Limonen waschen und in dünne Scheiben schneiden. Alle Zutaten in ein Bowle-Gefäß geben und mit Rotkäppchen Sekt Rosé Trocken aufgießen.
www.campari-austria.at
Foto: Top Spirits
Blueberry Basil Sparkler • 3cl Stolichnaya Premium Vodka • 10cl Schlumberger ON ICE Rosé • Heidelbeeren • Deko: Basilikum Eiskalt und doch so verführerisch fruchtig: Schlumberger ON ICE erfrischt den Sommer neu und anders. Unkompliziert und spontan. Der Geschmack der Zeit im neuen Stil. ON ICE Rosé ist zartduftig, frisch und feinbeerig am Gaumen.
Der erste Spritz ohne Alkohol Konsumenten wollen neue & erwachsene AF-Getränke Fertig gemischt – direkt in der Flasche oder im Weinglas servieren Umfassende Einführungskampagne Erhältlich im 3er Pack (3 Flaschen á 20cl)
28 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Biercocktails liegen voll im Trend. Der Aperitif mit feinherbem Pils, der fruchtige Cocktail mit Ale oder Weißbier oder der Digestif mit dunklem Lagerbier bringen den einzigartigen Charakter einzelner Sorten besonders gut zum Ausdruck, natürlich auch in der alkoholfreien Variante. Ein prickelndes Erlebnis mit Schaumkrone: spritzige Weißbier-Cocktails, fruchtiger Mix mit alkoholfreiem Bier oder das neue Damenbier Glüxx pur oder mit Kirsche… einfach ausprobieren und sich selbst überzeugen, was der heurige Bier-Sommer in sich hat!
Coronarinha • 60ml Cachaça • 3-4 Limettenscheiben • Saft von 1 Limette • 2 EL weißer Rohrzucker • 1 Flasche Coronita Extra
Foto: Kattus
Biercocktails
Limette in Scheiben schneiden und gemeinsam mit dem Rohrzucker in beiden Shaker-Hälften verteilen. Cachaça und Limettensaft in den Shaker geben und gut mit Eiswürfeln shaken. Dann den Cocktail in ein Glas füllen und Crushed-Ice hinzufügen. Nach Anbringen des Bier-Clips, Coronita Extra Flasche in die dafür vorgesehene Halterung kippen. Mit Limettenscheiben garnieren und schließlich mit einem Strohhalm versehen.
Gusswerk Bio-Rhabarber-Radler Junger Rhabarbersaft und glutenfreies Biobier sind die Zutaten für die neueste Kreation aus dem Hause Gusswerk: dem Bio-Rhabarber-Radler. Entstanden ist eine fruchtige Erfrischung, rosa prickelnd, rechtzeitig vor dem Frühsommer. Der neue Rhabarber-Radler kombiniert steirischen Bio-Rhabarber mit glutenfreiem Salzburger Bio-Bier. Fotos: Gusswerk
Stiegl Holler-Weisse in ein Glas mit Eiswürfel füllen, eine Zitronenscheibe sowie Melisseblätter dazugeben und fertig ist die perfekte Sommererfrischung.
Fotos: Stiegl
Stiegl-Hugo • Stiegl Holler-Weisse • eine Zitronenscheibe • Melisseblätter • Eiswürfel
Sommerdrinks| PROST AUSGABE 04/16 | 29
Ananas und Weißbier – das ist genauso überraschend und neu wie es schmeckt. Der exotische fruchtige Geschmack der Ananas kombiniert mit dem ersten steirischen Weissbier ergeben ein erfrischendes, vollmundiges naturtrübes Biermischgetränk, das aus 50 Prozent Murauer Weissbier und 50 Prozent Ananaslimonade besteht.
Prickelnd-fruchtiger Trinkgenuss Villacher Hugo
Die Ananas Weisse ist nicht nur eine absolute Neuheit am Markt, sondern wird von der Brauerei Murau auch einzigartig positioniert.
Stammwürze: 9,8 Grad Alkoholgehalt: 2,0 % Vol. Karton à 4x6 Fl. 0,33l EW Sixpack à 6 Fl. 0,33l EW
„Wir freuen uns sehr, nach einer kurzen Pause wieder ein neues Produkt präsentieren zu dürfen. Die neueste Bierkreation ist frisch und frech, eine grenzgeniale Mischung, die unsere innovative und traditionelle Kunst des Bierbrauens unterstreichen soll.“ So stellt GF Josef Rieberer das neueste Produkt vor.
Mit Alk. 2,8% Vol ist die neue Ananas Weisse der perfekte Durstlöscher für den Sommer 2016. Die ideale Trinktemperatur für die Murauer Ananas Weisse beträgt 6-8 °C . www.murauerbier.at
Der Villacher Hugo steht für südliche Trinkkultur, mehr Geschmacksvielfalt und mehr Lebenslust. Bei nur 2% Alkohol erfrischt Österreichs erster Hugo mit Bier mit dem zarten Duft der Holunderblüte und der Herbe von Minze und Zitrone. Fein abgestimmt mit den typischen Charakterzügen des Villacher Bieres, bringt diese Kombination das südliche Lebensgefühl perfekt zur Entfaltung. Ein Trinkgenuss, bei dem man in eine Geschmackswelt eintaucht, die so prickelnd und fruchtig erstrahlt. Genussfertig und eisgekühlt in der komfortablen 0,33l Flasche, bietet der Villacher Hugo die perfekte Erfrischung an heißen Sommertagen und bei der Hüttengaudi mit Holunder, Minze und Zitrone. 2014 wurde der Villacher Hugo mit dem goldenen DLGSiegel ausgezeichnet.
Corona Sunset • 60ml Gin • 35ml Passionsfrucht Püree oder Passionsfrucht Saft • 25ml Zitronensaft • 15ml Zuckersirup • 1 Flasche Coronita Extra
Gin, Passionsfrucht Püree, Zitronensaft und Zuckersirup mit ein paar Eiswürfel in den Shaker leeren und gut shaken. Danach den Cocktail in das Glas füllen und Crushed-Ice hinzufügen. Nach Anbringen des Bier-Clips, Coronita Extra Flasche in die dafür vorgesehene Halterung kippen. Eventuell noch mit einem Stück Passionsfrucht garnieren und schließlich mit einem Strohhalm versehen.
Stiegl-Radler Fresh Den Stiegl-Grapefruit Radler in einem langstieligen Glas mit Eiswürfel und einer Orangenscheibe servieren – fertig ist der erfrischend-bierige Cocktail!
Fotos: Stiegl
www.villacher.com
Foto: Kattus
Foto: Murauer
Braumeister Johann Zirn sieht in seiner neuesten Bierkreation „eine perfekte Symbiose vom steirischen Weißbier und der südländischen Ananas, die Jung und Alt schmeckt“.
Foto: Vereinigte Kärntner Brauereien AG
Grenzgeniale Mischung
30 | PROST AUSGABE 04/16 | Sommerdrinks
Frisch und alkoholfrei
Pago Honey Bunny • 10cl Pago Honigmelone-Mango • 2 Scheiben Frischer Ingwer • 1,5cl YO Zitronen-Melisse-Minze • 6cl Pago Cranberry • 1,5cl Zitronensaft
Gäste die auf ihre Gesundheit achten sind vor allem an nährstoffreichen Getränken interessiert und werden sich für die erdigen Aromen von Kombucha und Matcha begeistern können. Ganz gleich ob in Smoothies oder Cocktails oder als reines Teegetränk serviert, bei Gästen, die gesunde Optionen bevorzugen, werden diese Zutaten garantiert punkten.
Ingwer im Shaker Glas andrücken. Alle anderen Zutaten mit Eiswürfel in das Shaker Glas geben. Alles kräftig schütteln und in ein frisches Longdrink Glas mit Eis abseihen. Foto: Eckes Granini
Als Alternative zu Chai-Latte oder Matcha-Latte gibt es jetzt ein neues Heißgetränk gegen das Nachmittagstief. Der Kurkuma Latte enthält Kurkuma, Vanille, Kakao und Süßholz und das Heißgetränk soll belebend und appetitzügelnd wirken. Der Kurkuma Latte duftet herrlich süß und schmeckt leicht würzig. Nach der ayurvedischen Ernährungslehre wird er traditionell mit warmer Pflanzenmilch, wie zum Beispiel mit Mandelmilch zubereitet.
Fotos: Berglandmilch
Schärdinger Piña Colada Summer Cooler • Schärdinger Sommertraum Piña Colada • 1 Kugel Kokos-Eis • 1cl Zitronensaft • Crushed Ice Cocktailshaker mit Crushed Ice, kalten Sommertraum Piña Colada und Zitronensaft befüllen. Gut schütteln und in ein Cocktailglas gießen, Crushed Ice und eine Kugel Kokos-Eis dazu geben. Mit einem Ananasstück und Cocktailkirsche garnieren und mit Strohhalm servieren.
Red Bull Summer Edition Kiwi-Apfel
Die einzelnen Bestandteile zusammenführen und leicht vermischen. Den Cocktail in ein Glas füllen und Eiswürfel hinzugeben. Das Glas mit Früchten der Saison garnieren.
Foto: Eckes Granini
Pago Apple Cocktail • 2cl Monin Passionsfrucht • 1cl Zitronensaft • 7cl Pago Apfel 100% • Zitronenlimonade
Mit der fruchtig-erfrischenden Kombination aus Kiwi und Apfel sorgt die Red Bull Summer Edition für einen neuen und einzigartigen Geschmack im Sommer. Gleiche Wirkung – unterschiedlicher Geschmack. Belebt Geist und Körper.
Foto: Red Bull
Gute Nachrichten gibt es für alle, die die schönste Jahreszeit nicht mehr erwarten können. Bereits ab Ende April liegt der Sommer für alle Österreicher in Griffweite - in Form der neuen Red Bull Summer Edition mit dem Geschmack von Kiwi-Apfel und der Wirkung von Red Bull.
Foto: Grapos
Sommerdrinks | PROST AUSGABE 04/16 | 31
Getränke zum selber Basteln:
„Design your Drink“ Jung, trendy und ganz im Sinne des Zeitgeistes ist „Brooklyn – Homemades Style“, das Getränke-Konzept des steirischen Postmix-Herstellers Grapos. Ganz so wie der Stadtteil von New York City, der zu dieser neuen Produktlinie inspiriert hat. „Brooklyn“-Getränke sind frei von Allergenen, vegan, weniger süß, dafür aber noch fruchtiger, vermitteln das Gefühl von selbstgemacht und sind ökologisch und geprüft nachhaltig. Ein Blickfang für jedes Lokal bieten die stylischen Ausschankgeräte zusätzlich viel Spielraum für Kreativität und Spaß für den Gast. Die kleinen Schälchen für Kräuter, Obst- oder Gemüsescheiben laden zum Ausprobieren ein. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Einzigartige am „Brooklyn“-Konzept: der Gast bekommt das Feeling von „Cocktail in der Hand“, genießt aber ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk in Topqualität. Immer frisch, eisgekühlt und ganz nach Geschmack prickelnd oder still - bei minimalem Aufwand für den Wirt. 8 köstliche Sorten umfasst die „Brooklyn“-Produktlinie derzeit, drei davon sogar in Bioqualität: Holunderblüte, Grüntee – Kaktusfeige, Rhabarber, Lemon, Vitaminwasser sowie Bio-Kirsche, Bio-Apfel und Bio-Orange. Die individuell auf den Betrieb abgestimmten und in Größe und Design für jeden Stil adaptierbaren Ausschankgeräte sind Eyecatcher und bieten alle Vorteile des Offenausschankes: Anlieferung in günstigen, platzsparenden Bag-in-Boxen. Diese sind ungekühlt lagerbar. Lager-, Kühl- und Entsorgungskosten für Leergebinde entfallen somit. Die Getränke sind immer frisch und in Topqualität, eisgekühlt und mit oder ohne Kohlensäure zapfbar. „Brooklyn“-Getränke sind weniger süß und durch die Beigabe von Kräutern und frischen Früchten besonders fruchtig und ansprechend - ein wahrer Augenschmaus. Dafür ist der Gast auch gerne bereit mehr zu bezahlen als für ein „gewöhnliches“ Safterl. Für den Gastronomen ein Gewinn auf ganzer Linie: Er hebt sich vom Mitbewerb ab, bietet seinen Gästen das besondere „Etwas“ und spart dabei.
Wasser macht den Unterschied Wasser macht den Unterschied – nicht nur in Dusche und Bad sondern natürlich auch in der Küche. Der Magnesium Mineralizer Tischwasserfilter von BWT reichert Leitungswasser mit dem wertvollen Mineral Magnesium an und reduziert Kalk. Obendrein werden geruchs- und geschmacksstörende Stoffe entfernt. Das Ergebnis: Ein nahezu neutraler pH-Wert, der bei Kennern hochwertiger Mineralwässer als besonders wohlschmeckend und weich empfunden wird. Der Mineralizer ist die clevere Alternative zu stillem Mineralwasser, sorgt für echten Trinkgenuss und eignet sich perfekt zur Zubereitung von Kaffee, Tee, Smoothies, Suppen und vielem mehr. Mit jeder BWT Filterkartusche erspart man sich rund 120 Wasserflaschen. Ganz nebenbei unterstützen Sie Ihren Körper mit dem lebenswichtigen Mineral Magnesium, wovon der menschliche Körper täglich rund 300 mg benötigt.
Birnen-Rosen-Wasser Zutaten für 1 Karaffe: • 1 mittelgroße Birne (süß) • 3 Stängel Fenchelgrün • 15 Rosenblütenblätter • 1 Orange • 1,5 Liter mit Magnesium mineralisiertes, gefiltertes Wasser 1,5 Liter mit Magnesium mineralisiertes, gefiltertes Leitungswasser mit Hilfe des BWT Magnesium Mineralizer Tischwasserfilters zubereiten. Birne waschen und vom Kerngehäuse befreien, in Spalten schneiden. Fenchelgrün, Rosenblätter und Orange gut waschen. Orange in Spalten schneiden. Alle Zutaten in einen Krug geben und mit Magnesiumwasser aufgießen. Mindestens eine Stunde ziehen lassen.
www.grapos.com
Foto: BWT
„Brooklyn“ ist nicht nur köstlich, günstig und nachhaltig, sondern der ökologische Fußabdruck ist um 90 Prozent kleiner als jener konventioneller Portionsflaschen. Bestätigt wird dies durch eine Studie die a.o. Univ-Prof. Michael Narodoslawsky, Leiter der Arbeitsgruppe für Prozessbewertung an der TU Graz, im Auftrag von Grapos durchgeführt hat.
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John Lemon ist ein 100% natürliches Fruchtgetränk, reich an Vitaminen und überzeugt mit seinen außergewöhnlichen Aromen. Mit sieben weiteren Geschmäckern im Sortiment ist eine ausgewogene Abwechslung geboten. Premium Gin von Bulldog rundet den Geschmack ab und verleiht dem John seinen Gin.
www.johnlemon.at
Foto: Warda Network
Gin & John • 0,25l John Lemon Rhabarber • 4cl Bulldog Gin • Eiswürfel • frische Minze • Zitronenscheiben Ein Glas mit Eiswürfel befüllen und den Bulldog Gin beimengen. Das Glas mit John Lemon aufgießen und mit Minze und Zitronenscheiben ganieren.
Carpe Diem Matcha Mule • 4cl Gin • 20cl CD Matcha Greentea • Limettenscheiben • Gurke Im Longdrinkglas mit Eis servieren und mit Limettenscheiben und Gurken garnieren.
Europas erstes Chia Getränk Chia Birds ist ein bio-zertifiziertes, veganes Grün-Tee-Erfrischungs- und Wellness Getränk mit den wiederentdeckten Wundersamen Chia, der alte-Medizin-Wurzel Ingwer, sowie den aus der traditionell chinesischen Medizin so wichtigen Pflanzen Minze und Limette. Diese Komponenten machen den Trinkgenuss zum Gaumenevent und wahren Kraftdrink.
Ein Superfood-Drink, ein wahrer Göttertrunk der die Tore zu einer komplett neuen Getränke Generation öffnet. Chia Birds wurde jahrelang, liebevoll und leidenschaftlich entwickelt mit der Vision ein Getränk herzustellen, welches auf natürliche Weise das einhält, was herkömmliche Chemiebrausen nur vorgaukeln - auch mit dem entscheidenden Zusatznutzen
den Menschen das zurückzugeben was sie verdient haben: nämlich die Kraft aus der Natur bzw. mit ihr die kräftigsten und effektivsten Pflanzen die auf unserem Planeten zu finden sind und gleichermassen Seele, Geist und Körper stärken: Chia Birds gilt als nachhaltiger Naturkrafttrunk und steigert neben seinem Anti Aging Effekt (Jungbrunnen: Grüner Tee) auch die Gehirnleistung (Omega3), sowie die körperliche Leistungsfähigkeit und reduziert das Körpergewicht (Chia Samen).
www.chiabirds.com
Alkoholfreier Spritz Campari Austria stellt den Crodino Spritz – eine absolute Neuheit – am heimischen Getränkemarkt vor. Ab Mai 2016 ist der alkoholfreie fix-fertig gemischte Spritz – Ready-To-Enjoy – erhältlich. Spritzige Getränke sind ein fixer Bestandteil der österreichischen Trinkkultur. In den letzten Jahren hat Campari Austria am Trinkverhalten der Österreicher erkannt, dass Drinks wie Aperol Spritz oder Campari Milano den hiesigen Geschmacksnerv treffen. Gemeinsam mit der Gruppo Campari entschloss sich Campari Austria dazu, für das österreichische Aperitif-Segment, einen weiteren Spritz – erstmals ohne Alkohol - zu entwickeln.
Foto: Rauch
Gebine-Varianten: PET-Flasche 330 ml, Glasflasche 250 ml
Unter dem Motto „Nur zum Spaß“ präsentiert sich der alkoholfreie Crodino Spritz in Österreich. Der fertig gemischte Spritz wird am besten im Weinglas mit Eiswürfel und einer Orangenscheibe serviert. Die ideale Ergänzung zum Aperitif-Sortiment vom österreichischen Aperitivo-Marktfüh-
Foto: Campari Austria
Gin & John ist das neue Sommergetränk von John Lemon. Durch seinen fruchtig frischen Geschmack verleiht dieser Longdrink jeder Party das gewisse Etwas.
Organic Power Drink:
Foto: Chia Birds
Rhabarber trifft Gin
rer Campari garantiert ein unverwechselbares bitter-süßes Geschmackserlebnis ohne Alkohol. Warum der österreichische Markt, der zunächst der einzige ist, auf dem Crodino Spritz erhältlich sein wird, erklärt Simone Edler, Geschäftsführerin Campari Austria: „Nirgendwo auf der Welt werden pro Kopf mehr Aperol Spritz getrunken als in Österreich. Die Österreicher sind große Freunde des italienischen Genusses und greifen bevorzugt zu erfrischend spritzige Getränke“.
www.campari-austria.at
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NEU
Erfrischend, fruchtige Sommersirupe
Foto: A. Darbo AG, Tirol
Ob in Bars, Szenetreffs, Gastgärten, Restaurants oder Cafés – immer öfters entdecken kreative Gastronomen die SirupSpezialitäten aus dem Hause Darbo. Entweder verdünnt mit Leitungswasser oder aufgespritzt mit Sodawasser sind diese für anspruchsvolle Gäste ein fruchtiger Durstlöscher. Die Sirupe von Darbo werden von Bartendern oder Mix-Profis äußerst geschätzt. Zu den Gründen dafür zählen unter anderem, die Qualität der Rohstoffe, der hohe Fruchtanteil bzw. die feinen Auszüge aus Kräutern oder Blüten. Der Sommer steht bereits in den Startlöchern und deshalb sind die begehrten Sommersirupe von Darbo seit Mai 2016 wieder im gutsortierten Großhandel erhältlich. Zu den beliebten Sorten Holunderblüte-Minze, Mandarine und Limette-Melisse gesellt sich in diesem Jahr eine weitere Sorte dazu: Erdbeer-Ananas. Die neue
Sorte Erdbeer-Ananas sorgt mit ihrer exotischen Anmutung für mehr Abwechslung. Die harmonische Liaison zwischen Erdbeere und Ananas ist aber nur von kurzer Dauer, da die Sommersirupe nur in limitierter Auflage erhältlich sind.
www.darbo.at
100%-Fruchtsaftklassiker und -exoten
Das Sortiment von Rauch wird den Ansprüchen von ernährungsbewussten und genussorientierten Gästen gerecht. Die Rauch Vollfrucht-Range reicht von den klassischen Sorten Apfel, Multivitamin, Tomate, ACE, und dem Fairtrade-Orangensaft bis hin zu den exotischen Sorten Maracuja, Ananas, Grapefruit und Cocos Ananas. Fruchtig-beerige Erfrischung! Der intensiv beerige Fruchtgenuss HimbeerPfirsich ist ein wahres Geschmackserlebnis. Egal ob pur oder gespritzt überzeugt das Produkt mit seinem herrlich samtigen Genuss in der exklusiven 0,2l Designflasche. Rauch Himbeer-Pfirsich ist als gelungener Fruchtmix die perfekte Ergänzung zum klassischen Gastronomiesortiment und perfekt für heiße Tage und warme Sommernächte.
Maracuja – große Exotik! Für die große Exotik aus der kleinen Flasche brachte Rauch die süß-säuerliche Maracuja. Die erfrischende Maracuja besetzt die Nische der Exoten und des Außergewöhnlichen. Jeweils 6 frisch verarbeitete Maracujas sorgen für das intensive Geschmackerlebnis.
Kiwi Maracooler Dieser Cocktail ist ein wirklich tropischer Genuss! Die leichte Säure der Maracuja macht ihn sommerlich frisch, die frischen Kiwis wunderbar fruchtig. Zutaten: • 2 Kiwis • Rauch Maracuja 0,2 l • 350 ml Mineralwasser • Eiswürfel
Zubereitung: Kiwis schälen, eine der Kiwis in feine Scheiben schneiden und beiseite stellen. Die andere Kiwi grob schneiden und mit dem Rauch Maracuja pürieren. Mit Mineralwasser aufgießen. Kiwischeiben und Eiswürfel in ein hohes Glas geben und Kiwi-Maracuja-Mischung darüber gießen, vorsichtig umrühren und sofort genießen! Fotos: Rauch
Rauch bietet dem Hotel- und Gastronomie-Bereich 100% reinen Fruchtsaft – ohne Zuckerzusatz, in einem umfassenden Vollsortiment teilweise in Bio-Qualität und mit Fairtrade-Gütesiegel. Und je nach Bedarf abgestimmt in passenden, wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Gebinden.
www.rauch.cc
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Der Kuss der Haselnuss
In die Liste dieser kreativen Zutaten fügt sich auch wunderbar ein Frucht- oder Nussdestillat, landläufig als „Schnaps“ bekannt. Schnaps ist definitiv mehr als ein Stamperl zur Verdauung oder ein Gipfeltrunk. Vielmehr ist er eine vollwertige Cocktailzutat. Lukas ist Chefbartender im Ritz-Carlton an der Wiener Ringstraße.
Aber man muss keineswegs Gast des Hotels sein, um seine eleganten Drinks in der edlen D-Bar genießen zu können. Ohne Umschweife, Schnörkel und Belehrungen bekommt man von Lukas einen perfekten Drink serviert. Die American Bar bietet das ideale
Ambiente, um in Ruhe einen Drink einzunehmen und eine Zigarre dazu zu rauchen.
Hazelnut Cruster • 3cl Bauers „Kuss der Haselnuss“ • 3cl Cognac • 1cl frischer Zitronensaft • 1cl Zuckersirup • 2 Dashes Fee Brothers Old Fashion Aromatic Bitters
Foto: Bauer Destillerie
Österreich war lange Zeit nicht für seine Cocktailkultur bekannt. Doch eine Riege kreativer Bartender aus der Vienna Bar Community (VBC) sorgt seit einigen Jahren für frischen Wind und viel internationales Renommee in dieser Szene.
Barkeeper kreieren die Trends im Glas Barkeeper sind wahre Künstler im Umgang mit Shaker, Barlöffel & Co – sie sind Experten und wissen, welche Trends uns kommenden Sommer im Glas erwarten. Diese Cocktails versprechen einen genussvollen Sommer und eignen sich besonders gut für anspruchsvolle Hobby-Barkeeper zum Nachmixen.
Der Grazer Maler und Illustrator David Leitner kreierte gemeinsam mit Bar 28-„Tresenchef“ Werner Novak den Absolut Palette. Ein sommerlicher Drink, der – wie es in der Kunst so üblich ist – etwas „außergewöhnlicher“ ist.
Havana Club Mojito Reloaded • 5cl Havana Club 3yo • 3 Dessertlöffel Erdbeer-Tonkabohne Marmelade (mit Havana Club 7yo) • Sodawasser • Angostura • Frische Minze
Foto: Konstantin Reyer
Absolut Palette • 6cl Absolut Vodka • Billa-Saft „Glücksmoment“ mit Früchten und roter Beete • Einen Schuss Sodawasser und Limettensaft • Eine Prise bunter Pfeffer • Billa Corso Popcorn Rosa Pfeffer
Foto: Philipp Lipiarski
Lillet Prune Royal • 4cl Lillet Blanc • 2cl Beefeater Gin • 1cl frischer Zitronensaft • 2 Barlöffel Ringlotten-Marmelade • 3 Dashes Ok Bitters (KSR Munich) • Perrier-Jouët Champagner • Zitronenverbene
Foto: Christoph Grothgar
Für ihre Guestshift in der Loos Bar hat Barkeeperin Susan MacKenzie aus der Goldenen Bar in München einen besonders edlen Sommerdrink mit nach Wien gebracht. Den Duft des Sommers versprüht Zitronenverbene im Drink.
Robin Peller hat mit Havana Club Rum und Denisa Vikartovska (Ingwerer) drei fruchtige Marmelade-Sorten kreiert. Der Havana Club Mojito Reloaded eignet sich besonders für fruchtige Geschmackstypen und natürlich für all jene, die den klassischen, kubanischen Havana Club Mojito lieben.
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Der Hotspot für Kosmopoliten
Foto: The Bank Bar
Das Haus, in dem sich die Bar befindet, ist geschichtsträchtig wie kaum ein anderes. Seit jeher zählt die Adresse Am Hof zu einem der historisch bedeutsamsten Plätze der Stadt. Zuletzt diente das Gebäude als Hauptverwaltung der Bank Austria UniCredit. Beim Umbau der Bar wurde besonders auf diesen geschichtlichen Bezug geachtet.
Tresor: • 30ml Hidden Gem Gin • 20ml Pontica Red Vermouth • 15ml Goldwasser • 15ml Safran Sirup • 70ml Champagner
Das Bar-Team ist stolz auf elf verschiedene Signature Drinks. Der Star heisst „Tresor“ und überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch. Er wird in einer hölzernen Tresorbox mit Goldwasser und Safran serviert. Ein echter Schatz. Mitverantwortlich für das Bar-Konzept ist der Bar- und Cocktail-Experte Reinhard Pohorec. Er ist sehr gefragt und international intensiv beschäftigt: Wien, Zürich, St. Moritz, Kitzbühel. Gute Bar-Ideen und vor allem gute Drinks kann man überall gebrauchen.
Fotos: Stefan Joham
Das knapp 100 Jahre alte, ehemalige Bank Gebäude wurde komplett restauriert. In der Kassenhalle befindet sich heute The Bank Brasserie & Bar. Wo einst Kassierer eifrig Geld zählten, bietet die Bar nun einzigartige Cocktailkreationen: Der Tresor spielt heute noch eine wichtige Rolle.
Cocktail in rot-weiß-rot – ein Cocktail, der mit süßer Heidelbeeren-Note und seinem rot-weiß-roten Auftritt begeistert.
Die Verkostung mit Jury-Wahl fand am Rooftop des Hotel Topazz mit Blick über Wien statt. Jutta Mittermair von Spitz sowie der Profi-Barkeeper Stefan Haneder (amtierender Staatsmeister in Classic-Barkeeping, 8-facher Staatsmeister und Vize-Weltmeister im Showbarkeeping) führten durch den Nachmittag. Fünf Cocktail-Variationen degustierte und benotete die Jury. Das Ergebnis: Der Gewinner in Sachen Geschmack und Optik ist „Teamplayer“.
Teamplayer – der Fan-Cocktail 2016 • 1,5cl Spitz Heidi-Sirup • 1cl Kokos-Sirup • 4cl Vodka • 7cl Ananassaft • 1cl Schlagobers • Chili Gras Spitz Heidi-Sirup sowie Kokos-Sirup, Vodka, Schlagobers und Ananassaft in einen Shaker geben, mit Eis kräftig schütteln und in eine vorgekühlte Martinischale abseihen. Anschließend mit Chilifäden dekorieren und servieren.
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Von wegen kalter Kaffee
Vermengen Sie den Schlagobers und die Waldbeeren und geben Sie die Masse in ein Julius Meinl Latte Glas und fügen Sie Zucker nach Bedarf hinzu. Bedecken Sie alles mit dem Espresso.
ILLY -- Rezept Caffè Frappé • 40-50ml Espresso • 5-6 Eiswürfel • 20ml Flüssigzucker
Foto: Illy
Ein Glas mit 150 ml Fassungsvermögen kühlen. Zwei Espressi vorbereiten mit Eiswürfel, Flüssigzucker in einem Mixer 20 Sekunden verquirlen, bis die Flüssigkeit die Konsistenz von Frappé erreicht hat. Das Getränk gefiltert in das Glas gießen und servieren.
Fotos: Campari
Die Zutaten mit Eis vermischen. Mit Schlagobers und Schokoladeflocken garnieren.
Melittas Cherry Girl • 4 Eiswürfel oder 2 Kugeln Vanilleeis • 10 – 20ml Kirschsirup • 50ml kalte Milch (5 sec) • kalter fester Milchschaum (7 sec) Eiswürfel oder Vanilleeis in ein Glas geben. Kalte Milch mit Kirschsirup vermischen und als Topping kalten Milchschaum verwenden.
Foto: Melitta Professional
Foto: Julius Meinl
Julius Meinl Berry Me • Espresso • Schlagobers • Waldbeeren • Zucker • Kalte Milch
Frangelico Hazelnut Iced Coffee • 1 Tasse Espresso • 6cl kalte Milch • 4,5cl Frangelico • Crushed ice
Melittas Caribbean Cloud • 2 Eiswürfel • 20ml Triple Sec Curaçao • 50ml Orangensaft • 1 TL Honig • 40ml kalte Milch (4 sec) • kalter Milchschaum (7 sec) Likör, Orangensaft und Honig vermischen und in ein Glas mit Eiswürfeln füllen. Anschließend mit kaltem Milchschaum toppen.
Foto: Melitta Professional
Alkohol und Cocktails sind nicht die einzigen flüssigen Genussmittel auch Kaffee reiht sich hier ein. Allesamt sind sie Aromengeber die man pur trinkt oder in ein Getränk mit einbindet. So, wie man Alkohol aromatisieren kann, kann man dem Kaffee schon alleine durch die Zubereitungsart andere Aromen entlocken oder zusätzliche Aromen beim Brühen hinzufügen. Früher gab es im Sommer Eiskaffee mit Unmengen von Schlagsahne und einer Kugel Vanille-Eis. Aber das ist kalter Kaffee von gestern. Heute ist die kreative Grenze nur die eigene Vorstellungskraft!
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Frischen Espresso und kalten Milchschaum vorbereiten. Den Espresso in ein großes Glas umfüllen und kalte Milch hinzugeben. Den Caramel-Sirup hineinfließen lassen und als Topping den Milchschaum darübergeben.
Foto: Schaerer Deutschland
Schaerer Iced Caramel Latte Macchiato • 20ml Caramel-Sirup • 60ml kalte Milch • 80ml Kaltmilchschaum • 30ml Espresso
Jura Blue Cool • 45ml starken Espresso • 10ml Curaçao (Alkohol) oder Blue Curaçao Sirup • Zitronenlimonade • Eiswürfel
Foto: Jura
Ein Glas mit Eiswürfeln füllen und Zitronenlimonade hinzugeben, bis das Glas ca. zwei Drittel gefüllt ist. Anschließend Curaçao beimengen und in einem separaten Gefäß einen Espresso vorbereiten. Den frisch zubereiteten, heißen Espresso über die Eiswürfel sorgfältig ins Glas füllen, damit sich die Schichten nicht vermischen.
Die gewünschte Menge Himbeersirup in ein großes Rezeptglas gießen und das Eis dazugeben. Kalten Milchschaum in das Glas geben und mit einem Nespresso Grand Cru vollenden.
Foto: Nespresso
Nespresso Iced Raspberry Macchiato • 1 Kapsel Nespresso Ristretto oder Espresso Decaffeinato • 2cl Himbeersirup • halbes Glas Crushed Ice • Kalter Milchschaum
Eiswürfel in ein Glas geben und mit ca. 1/8 l Maracujasaft aufgießen. Einen Java Premiumcafe Espresso zubereiten und langsam ins Glas gießen damit die Schichten entsehen. Abschließend mit frischer Minze dekorieren.
Foto: Java Premiumcafe
Java Premiumcafe Fruit Explosion • Eiswürfel • Maracuja Saft • Java Premiumcafe Tempramenta • frische Minze
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Kaffeespezialitäten mit Raffinesse Mit dem neuen Milchsystem WMF Active Milk zaubern Sie kühle Cocktails ganz einfach auf Knopfdruck. Verschiedene Sirupsorten eröffnen eine Vielfalt an Kaltmixgetränken. Die Mengen der Rezepte variieren je nach Gusto und Glasgröße
Mozart Kaffee • Schokosauce • Marzipan Creamlikör • Milchschaum • Espresso
In ein Glas werden nacheinander langsam Schokosauce und Marzipan Cream Likör eingefüllt. Darauf kommt Milchschaum und zum Schluss ein Espresso.
Caffè Zabaione • Schokosauce • Verpoorten Eierlikör • Milchschaum • Espresso
In ein Glas werden nacheinander langsam Schokosauce und Eierlikör eingefüllt. Darauf kommt Milchschaum und zum Schluss ein Espresso.
Peppermint Cream • Pfefferminzsirup • 1 Eiswürfel • Kaltschaum • Schokosauce Für Kaffeeliebhaber: • 1 Espresso
Baileys Cream Coffee • Schokosauce • Baileys Creamlikör • Milchschaum • Espresso
Nacheinander werden langsam Schokosauce und Baileys Cream Likör eingefüllt. Darauf kommt Milchschaum und zum Schluss ein Espresso.
Kokos-Traum • Schokosauce • Batida de Coco oder Cocos Sirup • Milchschaum • Espresso • Kokosflocken
In ein Glas werden nacheinander langsam Schokosauce und Kokoslikör eingefüllt. Darauf kommt Milchschaum und zum Schluss ein Espresso
Eiswürfel und Sirup ins Glas, mit kaltem Milchschaum auffüllen. Mit Schokosauce dekotrieren.
Strawberry Fields • Erdbeersirup • 1 Eiswürfel • Kaltschaum • Schokosauce Für Kaffeeliebhaber: • 1 Espresso
Espresso Sorbetto • 350ml Espresso • 4 Zuckerwürfel • 450ml fettarme Milch
Den Espresso lässt man gefrieren bis er fest ist. Diesen und die übrigen Zutaten gibt man in einen Mixer und verarbeitet ihn zu einer weichen Masse.
www.wmf.at
Fotos Getränke: WMF, Splashes: iStockphoto.com
Eiswürfel und Sirup ins Glas, mit kaltem Milchschaum auffüllen. Mit Schokosauce dekotrieren.
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Perfekter Wassergenuss bei der DTM in Spielberg Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und wird mittlerweile überwiegend in der Plastikflasche gekauft. Die Folge: allein in Deutschland und Österreich sind pro Jahr weit über 800 Millionen PET-Flaschen im Umlauf. Ein kaum vorstellbarer Berg an Plastikmüll. Dabei ist die Lösung so einfach und spart obendrein Geld. Die patentierte Magnesium-Technologie von BWT liefert die Alternative zu stillem Flaschenwasser und sorgt für mehr Power und Geschmack von Leitungswasser. Die Verwendung einer einzigen BWT-Filterkartusche ersetzt bis zu 120 Plastikflaschen – bei ca. 5 Cent pro Liter ist dies ein Bruchteil des Preises von bekannten Markenwässern.
Der BWT Magnesium Mineralizer reichert das Leitungswasser mit dem wertvollen Mineral Magnesium an, filtert geschmacksstörende Stoffe aus dem Wasser und reduziert den Kalkgehalt. Die Zugabe von Magnesium hält den Mineralienhaushalt des Wassers in Balance. Das Ergebnis ist ein nahezu neutraler pH-Wert, der von
Kennern hochwertiger Mineralwässer als besonders wohlschmeckend und weich empfunden wird. Cool serviert: BWT Magnesium Wasser Von dem feinen Geschmack konnten sich auch die vielen Gäste in der Mercedes und BWT VIP Lounge auf der DTM in Spielberg überzeugen. „Bei nahezu 30°C am Rennwochenende in Spielberg war das Magnesium mineralisierte Wasser ein wahrer Durstlöscher und sorgte zwischendurch für geschmackvolle Abkühlung bei dem spannenden Tourenwagenrennen“, erzählt Manfred Knauseder, Country Sales Manager PS Austria.
www.bwt-wam.com
Fotos: BWT
BWT Magnesium Mineralizer auch in der Systemgastronomie Mit Magnesium mineralisiertem Wasser aus der professionellen Schankanlage sorgt der Gastronom für echten Trinkgenuss bei seinen Gästen und macht sich gut auf seiner Getränkekarte. Die BWT Magnesiumtechnologie ist in jede bestehende Schankanlage einfach nachrüstbar.
Fotos: Fotolia.com
40 | PROST AUSGABE 04/16 | Rubrik
MYTHOS
Vogelbeer-Schnaps Wolfram Ortner | www.world-spirits.com
Wie ein edler Ring mit glanzvollen Granaten oder Rubinen besetzt, präsentiert sich im Herbst die Landschaft dank der roten Leuchtkraft der Vogelbeeren. Sie wird auch als Eberesche bezeichnet, ziert Straßen, Wege und Alleen oder man findet die roten Doldenfrüchte auf Sträuchern und Bäumen in Lichtungen und Brachflächen, bis zur natürlichen Baumgrenze hinauf. Daher wird der Vogelbeer-Schnaps traditionell in alpinen Gegenden gebrannt.
Alte Vogelbeerbäume der Sorte "Mährische Eberesche", die bis 20 Meter hoch und über 100 Jahre alt werden können, eignen sich am besten. Die Maxime für die Früchteauswahl lautet: "Je älter der Baum, desto besser das Destillat". Mit dem oft gefährlichen Sammeln des roten Goldes kann erst nach dem ersten Frost begonnen werden, der die herbe, stark-bittere Parasorbinsäure neutralisiert und wohlschmeckend macht. Findige Küchenchefs verwenden die Vogelbeeren als Marmelade zum "Aufputz" bei Wildgerichten oder als Destillat zum raffinierten Verfeinern von Soßen. Im Volksglauben gilt der Ebereschen-Schnaps als besonders hochwertig, teuer, gesund und sogar giftig! Teuer wegen des hohen Arbeitsaufwandes beim Sammeln, Verarbeiten der Früchte und der geringen Ausbeute beim Destillieren - aus 1.000 kg Maische gewinnt man zirka 20 Liter trinkfertiges Destillat; Gesund wegen des hohen Vitamin-C-Gehaltes und der magenfreundlichen Wirkung; Giftig auf Grund der intensiven Bitterkeit und bei rohem Genuss; Als Besonderer und gar teuerster Schnaps wird Vogelbeere gehandelt, da er zu Zeiten, wo nur Äpfel, Birnen und Zwetschken gebrannt wurden, auch wirklich das teuerste und imagereichste „Wässerchen“ am Markt war. Heutzutage werden von den meisten Produzenten die Beeren beim Obsthändler tiefgefroren gekauft und verarbeitet. Der Vogelbeer-Schnaps ist ein Destillat für Liebhaber. Das Geschmacks- und Duft-Bild ist ein Spiel aus Frucht-Süße-Herbe, das von erdig, zarter Bitter-Schokolade, Marzipan, Bittermandel, grün-grasiger Herbe, bis hin zur Tabak-Würze reicht.
Immer perfekt in Szene!
Spirituosen | PROST AUSGABE 04/16 | 41
Privatbrennerei Gebhard Hämmerle:
Tropfen für Tropfen eine Kostbarkeit Vor mehr als 130 Jahren legte Gebhard Hämmerle mit der Gründung der Destillerie Freihof den Grundstein für die Vorarlberger Edelbrennerdynastie. 1952 beschloss sein Enkel und Nachfolger, aus den besten Früchten jeder Ernte limitierte Jahrgangsbrände zu destillieren. Seither kommen aus der Privatbrennerei Gebhard Hämmerle die kristallklaren Kostbarkeiten dieser Marke. „Gute Obstbrände zu machen ist ein solides Handwerk; die feinsten Duft- und Geschmacksnuancen einer Frucht im Destillat einzufangen, ist eine Kunst.“ Nach diesem Grundsatz wird seit über 50 Jahren das traditionelle Brennverfahren perfektioniert. Ein kompromissloser Auswahlprozess auf mehreren Produktionsebenen sorgt dafür, dass in die konischen Flaschen nur „Vom ganz Guten“ gefüllt wird.
werden in limitierten Chargen als „Herzstück“ angeboten. Diese Bezeichnung erhalten ausschließlich Obstbrandraritäten, die den persönlichen Vorstellungen von außergewöhnlicher Qualität entsprechen. Damit hat sich Gebhard Hämmerle einen Traum erfüllt. Die World-Class Distillery 2016 setzte sich mit einer tollen Serie in Szene: Double-Gold gab es für Herzstück Brombeere (World-Spirits Award 2016), Gold für Vom ganz Guten Vogelbeere, Herzstück Traubenkirsch, Vom ganz Guten Enzian, Herzstück Mispel und Vom ganz Guten Williams, Silver für Herzstück Himbeere, Herzstück Quitte und Vom ganz Guten Holunder.
Foto: Hämmerle / studio22.at - marcel hagen
Jede einzelne Erntecharge wird getrennt verarbeitet. Alle Flaschen tragen den Jahrgang, das Abfülldatum und die Chargennummer. So lässt sich die Entwicklung der Destillate über Jahre verfolgen, was die Grundlagen für Destillate der Spitzenklasse sichert. Auf der Suche nach der idealen Frucht mit typischem Aroma und optimalem Reifegrad konnten über Jahre die Anbaumethoden festgelegt und die besten Sorten ausgewählt werden. Neben sortenreinen Kern-, Stein- und Beerenobstbränden ergänzt ein Enziandestillat als alpine Rarität das Standardsortiment. Spitzenjahrgänge sowie ausgewählte Wildfrüchte
Hitliste bester Vogelbeer-Destillate 94,3 WOB-Punkte – Vogelbeere 2013 - Gold Qualitätsbrennerei Alfred Legenstein, Grins www.edelbrand.co.at Duft: Wie aus dem Lehrbuch, Bittermandelton mit feiner Süße, Marzipan, Biskuit, Weichsel, etwas Zitrus, erdige Enzian-Noten. Geschmack: Klassischer Vogelbeer-Aromabogen, Marzipan, Kakao, erinnert an Cantuccini, frisch-lebendig, parfümiert, moosig-grasig, Lakritze, feine Marzipan-Süße, kompakter Körper, gute Länge, harmonisches Finale.
93 WOB-Punkte – Vogelbeere 2014 - Gold Privatbrennerei Gebhard Hämmerle, Lustenau www.haemmerle.com Duft: Intensive Vogelbeer-Aromatik, fast Schlehen-Anklänge, viel Marzipan, Bittermandel, Waldhonig, harzig, nussig, schokoladig, etwas Menthol-Kühle, erdige Reflexe. Geschmack: Konsequentes Spiegelbild der Sortentypizität, Grapefruit, viel Röstaromen, Cantuccini-Assoziationen, Kakao, Tonkabohne, Minze, kompakter, dichter Körper, lang anhaltender Abgang.
88 WOB-Punkte – Vogelbeer Brand 2014 - Silver Obstkultur Kasinger, Burgkirchen Duft: Etwas spezielle Aromatik, Traubenkirsche, Tonkabohne, Enzianwurzel, Apfel, Tabak, Marzipan, Holunder-Touch, etwas medizinale Anklänge, Menthol. Geschmack: Erdige Vogelbeer-Basis, moosig-grün, starker Bittermandel-Background, Schokolade, Lakritze, Holunder-Anklänge, leicht jodig, harmonisch, dicht und lang.
82 WOB-Punkte – Vogelbeere 2015 - Silver Brennerei Pirker GmbH – Mariazell www.pirker-lebkuchen.at Duft: Sehr eigenwilliges Aroma-Bild, Tonkabohne, Kornelkirsche, wilder Holunder, wachsig-ölig, zu wuchtige Röst-Marzipan-Textur, Bitterschokolade, viel erdige Noten, grüne Kräuterwürze. Geschmack: Kaum erkennbare Vogelbeere, zu intensiver Marzipan-Bittermandel-Typ, wuchtige Röstaromen, wachsig-erdig, Moos, feuchter Waldboden, grün-minzige Würze, sehr bitter, nicht sehr dicht und lang.
Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at
und Speise
Foto: Katharina Schiffl
42 | PROST AUSGABE 04/16 | Cocktail
v.l.n.r. Isabella Lombardo, Philipp M. Ernst, Sebastian Müller
Cocktail: From Smoke To Smother Gericht: Rinderfilet vom Simmentaler à 120g
Die Meister der Cook-And-Shake-Challenge Mit einer neuen Gastronomie- und Cocktaillinie eröffneten Küchenchef Sebastian Müller und Barchef Philipp M. Ernst im ersten Bezirk in Wien das Art. Naturbelassene, saisonale Zutaten werden schonend und harmonisch zubereitet, ergänzen sich mit der Geschmackswelt des Cocktails und definieren damit eine neue Ess- und Trinkkultur. Der Küchenchef und Restaurantleiter des Art nimmt die Aromen seiner Zutaten auseinander und fügt sie in völlig ungewohnter Weise wieder zusammen. Von der japanischen Küchensprache inspiriert, ist der Umgang mit dem Hôchou, dem Küchenmesser, für Sebastian Müller essentiell. Wie wird ein Schnitt durchgeführt, dass die Zutat nicht nur die optimale Form, sondern auch den größtmöglichen Geschmack bewahrt. Auf hohem Niveau werden ausgesuchte Kräuter und erlesene alte Gemüse- und Obstsorten sowie Fisch, Fleisch und Geflügel verarbeitet. Geschmacksvielfalt, die reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen ist,
wird in nur zwei bis drei Komponenten dem Gast gereicht, komplettiert durch die weitere Komponente des Cocktails. Zucker, Fett und Kohlenhydrate reduziert einzusetzen bedeutet für die Küchenlinie des Art nicht gänzlich darauf zu verzichten. Unter der Regie von Sebastian Müller werden Speisen und Getränke aufgrund übereinstimmender Schlüsselaromen miteinander kombiniert. Dafür werden einzelne Zutaten mittels chemischer Analysenmethode in ihre Aromen aufgeschlüsselt und miteinander verglichen. Je mehr Übereinstimmung in den Schlüsselaromen, desto stärker ist das Geschmackserlebnis. Dass solche Paarungen von Zutaten perfekt harmonieren können, belegt die Tatsache, dass Kaffee und Rind 102 gemeinsame Aromastoffe aufweisen und dominante Strukturen übereinstimmen, also beide mindestens eine gemeinsame Hauptaromakomponente haben. Aber erst das gelungene Zusammenspiel all unserer Sinne lässt das gastronomische Experiment optimal gelingen.
Art – Das Restaurant Als Fine-Dine-Restaurant serviert das Art seine Gerichte mit „low sugar“, „low fat“ und „low carb“, jedoch ohne Geschmackseinbußen. Ganz im Gegenteil: erst das Zusammenspiel der Aromen zwischen den Gerichten und den Cocktails vollendet diese Geschmackswelt. Die Zutaten werden in ihre einzelnen Aromen aufgeschlüsselt und in neuer und ungewöhnlicher Weise kombiniert. So wird beispielsweise zum „From Smoke To Smother“, der aus Jinzu, Verjus, Lagavulin, Johannisbeere und Bitters besteht und im kleinen Tumbler serviert wird, ein „Charolais Beef“ gereicht, das aus Hühnerleber, schwarzem Knoblauch und Brennnessel zubereitet wird. Anstatt der gängigen Weinbegleitung zum Menü werden die Drinks à la Minute zum jeweiligen Gericht gemixt. Koch und Bartender müssen, um dieses Ergebnis erzielen zu können, diese logistische Cook-And-Shake-Challenge optimal meistern. Nicht nur für das Küchenhandwerk, auch für die
Cocktail und Speise | PROST AUSGABE 04/16 | 43
Food-Fotos: Studiomato
Himbeer Topfen Dessert
Barpraxis ist dafür ein aufwendiges Mise en Place nötig, das für die Choreographie zwischen Sebastian Müller und Philipp M. Ernst die Basis bietet. Art – Die Bar Die Bar zählt zu den großen Bühnen der Welt – jeden Abend wechselt das Publikum und die Protagonisten dürfen sich immer aufs Neue beweisen. Das verlangt nach spannender Dramaturgie und überraschenden Angeboten. Im „Liquid-Kitchen-Labor“ von Philipp M. Ernst werden
Das gegenseitige Verständnis steht bei uns an erster Stelle. Nur dadurch können wir einander inspirieren und außergewöhnliche Ideen in unsere Arbeit einfließen lassen“
Cocktail: The Devil In The Shape Of A Woman Gericht: Kaisergranat / Erbse / Lammprosiciutto
nicht nur alle Sirupe hausgemacht und erlesene Kräuter in harmonischer Übereinstimmung mit den jeweiligen Gerichten saisonal verarbeitet, auch Ingredienzen und Techniken der Sterne-Küche fließen in den täglichen Baralltag ein und lassen so nachhaltigen Genuss und pure Leidenschaft entstehen. Damit die Gäste während eines Abends auch mehrere Cocktails zum Essen genießen können, wird unter dem Motto „mindful drinking“ den Getränken mit einer bestimmten Technik Alkohol entzogen ohne die Geschmacksintensität zu
minimieren. Mit einem besonderen musikalischen Hintergrund wurde der „Serenade Punch“ vom Barchef persönlich kreiert. An der Bar und in den Cocktails, die direkt am Tisch für die Besucher bereitstehen, gibt es natürlich den vollen Alkoholgenuss. Das Ensemble am Tisch hält in Bowle-Schalen, sogenannten Jars, den Cocktail bereit, den sich die Gäste selbst aufgießen können. Mit einem Hauch aus vergangenen Zeiten, können die Besucher ihre Gläser mit speziellen Duftaromen umhüllen, indem sie sie beispielsweise mit Absinth bestäuben. Nachdem dieser Kräuterwermut, auch „la fée verte“ genannt, früher verboten war, bietet er nun wieder Anlass für raffinierte Trinkrituale.
Alm-Sommer Käsevielfalt & Foto: Fotolia.com Foto: Fotolia.com
Warum gibt es so viele Lieder über die Alm und das Leben in den Bergen? Weil für so viel Naturschönheit Worte allein einfach nicht ausreichen um all die blühenden Almwiesen, majestätische Berge, grasende Kühe, glasklare Bergseen und die heimischen Hütten zu beschreiben. Der Beginn des Alm-Sommers und der Auftrieb des Viehs auf die Almen ist für die Menschen jedes Jahr ein Grund zum Feiern. Welche Käsevielfalt auf den Almen entsteht ist ebenso besonders wie die Natur in diesen Höhen.
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Bergkäse, Kräuter Hüttengeheimnisse
&
Von Sonja G. Wasner
Das romantische Rauschen der Wälder, unzählige schöne Wanderwege, das Beobachten seltener Tierarten, saftig, grüne Weiden verbunden mit der herrlichen Kulisse eines überwältigenden Bergpanoramas, all das findet man auf den österreichischen Almen. An die 60 Bergseen gibt es beispielsweise in der Lungauer Bergwelt. Jeder einzelne ist ein wunderschönes Wanderziel, oft von Legenden umrankt. Ihre geheimnisvollen, dunklen Wasserspiegel regten die Phantasie und die Ängste der Menschen an, die in Sagen von versunkenen Goldschätzen, Kasmandln und Berggeistern ihren Ausdruck fanden.
In unserer hektischen und schnelllebigen Zeit wecken Almen durch ihre Reduktion auf die einfachen Dinge des Lebens bei vielen Menschen Sehnsüchte. Mit mehr als 1.800 bewirtschafteten Almen und 550 Hütten ist das SalzburgerLand das almenreichste Bundesland Österreichs, einige der schönsten Almen liegen im UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau, eingebettet zwischen den Niederen Tauern und den Nockbergen. In dieser wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft gibt es für Bergfreunde und Genießer unendlich viel zu entdecken: Herrliche Wanderwege, Naturjuwelen aus Flora und Fauna, gelebtes Brauchtum und eine Fülle an Pflanzen, Beeren und Kräutern, die den Almsommer zum sinnlichen Genuss machen. So werden bei Almsommer-Eröffnungen immer hausgemachte Schmankerl nach traditionellen Rezepten zubereitet und kredenzt. Beispielsweise werden in Vorarlberg 67 Prozent der Milch zu einer Vielfalt an Käsespezialitäten veredelt. Das westliche Bundesland Österreichs wird nicht zu Unrecht auch als Käseland bezeichnet. Über 70 verschiedene Käsesorten in den verschiedensten Käsekategorien werden in rund 26 Sennereien sowie in rund 130 Almsennereien erzeugt und via überregionale Vermarkter
vertrieben. Vor allem mit dem Bergkäse wurde das Käseland Vorarlberg mit seinen Spezialitäten über die Grenzen hinaus bekannt. Natürlich kann diese hohe Qualität der Käseerzeugung nur mit einer aktiven Landschaftspflege, einer guten Viehhaltung und einer regionalen Milchwirtschaft gewährleistet werden. Die Dreistufen-Milchwirtschaft mit Wanderweidewirtschaft unterstützt gleichzeitig die Attraktivität des Lebensraumes für Einheimische und Touristen. Das traditionelle Leben der Bauern im Jahreskreis beschreibt sich als höchst mobil zwischen Viehweide, Berggut, Alpe und Wildheu.
Fotos: austria-onlinemarketing
Käsevielfalt | PROST AUSGABE 04/16 | 47
Top Convenience:
Segment Bratund Grillkäse Fotos: Fotolia.com
Für die Grillsaison gibt es von Schärdinger den ersten Grillkäse in fertig geschnittenen Scheiben in den Sorten Natur und mild geräuchert. Diese Brat- und Grillkäse Scheiben sind laktose- und gentechnikfrei und auch für vegetarische Genüsse bestens geeignet.
Heumilch als Grundlage 70 Prozent der produzierten Milchmenge in Vorarlberg ist Heumilch und Grundlage für die Hartkäseproduktion. Diese Heumilch wird sowohl in konventioneller als auch in Bio-Qualität geliefert. Besonders die kleinstrukturierte Landwirtschaft ermöglicht diese Hartkäseproduktion und bildet die Grundlage für beste Käsequalität. Im internationalen Vergleich ist der Anteil an Heumilch gering. Durch die Heumilch-Initiative in Österreich ist hier eine besonders deutliche Differenzierung am Markt gelungen. In der Milchwirtschaft wird seit vielen Jahrzehnten die Qualitätsproduktion von hochwertigen Milchprodukten mit kleineren Betrieben nachhaltig praktiziert. Entgegen allen Branchentrends hin zu ständigem Wachstum müssen Kleinbauern unterstützt und deren Existenz gesichert werden, damit dieses hohe Gut der Lebensmittelerzeugung in Österreich erhalten bleiben kann. Immer wieder sind diese kleineren Betriebe den Schwankungen des Weltmarktpreises ausgeliefert und viele Bauern können aus diesem Grund ihre Betriebe nicht mehr fortführen. In Österreich erfüllen alle Milcherzeuger und Milchverarbeiter die Anforderungen des AMA-Gütesiegels und Bio-Betriebe zudem noch die Bio-Richtlinien. Auf regionaler Ebene ist auch noch das Länder Herkunfts- und Gütesiegel ein Qualitätskennzeichen. Weiters unterliegt die gesamte Vorarlberger Milchwirtschaft der gentechnikfreien Fütterung – und im Grunde sollte jeder Österreicher dafür plädieren, dass das auch noch lange so bleibt. Fortsetzung auf Seite 48...
Der Brat- und Grillkäse ist optimal portioniert, zwei Scheiben in einer wiederverschließbaren Packung. Grillkäse ist mittlerweile eine sehr beliebte Beilage für Grillpartys und eine Leckere Alternative für Vegetarier. Doch Käse ist nicht gleich Grillkäse. Wer vermeiden will, dass der Käse in die Glut tropft, muss zum richtigen Grillkäse greifen. Zahlreiche schmackhafte Rezepte wie beispielsweise Grillkäse im Speck- und ZucchiniMantel, machen den Schärdinger Brat- und Grillkäse zum unverzichtbaren Bestandteil eines jeden Grilltellers. Hierfür den Schärdinger Brat- und Grillkäse in gleich große Stücke/Streifen schneiden. Abwechselnd die Schärdinger Brat- und Grillkäse Tipp: Die Käsescheiben am Rost Stücke mit den dünn geschnitoder in der Pfanne auf beiden tenen Zucchini-Streifen und Seiten jeweils rund 2 - 3 MiSpeck-Scheiben umwickeln. nuten grillen bzw. braten. Bei Bedarf die Stücke mit einem Zahnstocher fixieren. Den Schärdinger Brat- und Grillkäse auf dem heißen Grillrost oder in der Grillpfanne auf beiden Seiten grillen/braten. Auf schönen Tellern anrichten und mit frischem Baguette servieren. Sehr beliebt und einfach zuzubereiten sind auch Grillkäse Gemüsespieße: Schärdinger Brat- und Grillkäse (natur und geräuchert) in gleich große Stücke schneiden. Das gewaschene Gemüse (Cocktailtomaten, Zucchini, Melanzani, roter und gelber Paprika) in etwa gleich große Stücke wie den Schärdinger Brat- und Grillkäse schneiden. Auf den Spießen abwechselnd die Schärdinger Bratund Grillkäse Sorten natur und geräuchert sowie das Gemüse aufstecken und auf dem heißen Grillrost grillen oder in der Grillpfanne zubereiten.
www.schaerdinger-kochbuch.at
Foto: Österreich Werbung, Fotograf: Peter Burgstaller
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Fortsetzung von Seite 47 Altes Wissen weitergeben Einer der das Einmaleins des Käsemachens beherrscht und auch gerne dieses Wissen weitergibt ist Käsemeister Josef Mangelberger von der Mattigtaler Hofkäserei aus Seekirchen in Salzburg. Schmutzige Schuhe, unsaubere Arbeitskleidung sowie herumfliegende Haare haben in einer Käserei nichts zu suchen. Darum heißt es von Kopf bis Fuß in die Hygienebekleidung und die Hände mit antibakterieller Seife waschen. Die Milchverarbeitung und das Käsen beruht zwar auf strukturierten Arbeitsabläufen, jedoch bedarf es bei der Milchvorbereitung, dem Kultureinsatz, dem Einlaben und dem Einschätzen der korrekten Käsebruchbearbeitung sehr viel Übung und Fingerspitzengefühl. Jeder muss seine eigene und an die jeweiligen Produktionsumstände angepasste Methode finden, dann erhält man auch ein Top-Produkt und das funktioniert nur, wenn man die Grundsätze der Käseproduktion kennt, ist Käsemeister Mangelberger überzeugt.
Foto: Stanglwirt
Im Tal sind Biobutter und Käse schnell gekauft. Auf der Alm selber machen ist die Kunst. Melken, schöpfen und stampfen ist jede Menge Schinderei! Auf den Spuren von Hüttengeheimnissen rund um die Käseproduktion auf der Alm kommt man unweigerlich zur Stanglwirt-Alm, einem besonders idyllisches Fleckchen Erde am Wilden Kaiser in Tirol. Die Milchkühe sind von Mitte Juni bis September (witterungsabhängig) auf den Bergkräuterwiesen der Graspoint Hochalm („Stangl-Alm“) auf 1.340 Metern Seehöhe. Der Stanglwirt Bio-Almkäse wird dort am Wilden Kaiser in reiner Handarbeit hergestellt. Hier wächst das saftige Gras, das den Milchprodukten vom Bauernhof einen so unvergleichlichen Geschmack gibt. Vor allem, wenn die Milchkühe auch im Winter ausschließlich Heu statt Silofutter vorgesetzt bekommen. Beim Stanglwirt ist das der Fall. Denn: Die Rinder sind Nutzvieh im engeren Wortsinn. 140 Tonnen Milch werden beim Stanglwirt jährlich zu Topfen, Butter, Joghurt und natürlich zum berühmten und mehrfach ausgezeichneten Stanglwirt-Käse verarbeitet.
Hartkäse
Österreichischer Emmentaler Österreichischer Alp- und Bergkäse z.B. Vorarlberger Bergkäse g.U., Tiroler Bergkäse g.U., Gailtaler Almkäse g.U. Alpenkäse Reibhartkäse oder Hartkäse gewürfelt
Schnittkäse
Halbharter Schnittkäse z.B. Mischlingskäse, Räßkäse Schnittkäse z.B. Edamer, Gouda, Geheimratskäse, Bad Ischler, Tilsiter, Bierkäse, Raclettekäse, Mostkäse, Weinkäse Halbweiche (halbfeste) Schnittkäse z.B. Grün- und Blauschimmelkäse, Butterkäse, Mozzarella, Rahmkäse, Mondseer
Weichkäse
z.B. Camembert, Brie, Romadur, Schlosskäse, Limburger, Klosterkäse, Weißkäse nach Balkan-Art (in Salzlake oder Olivenöl eingelegt)
Sauermilchkäse
z.B. Vorarlberger Sauerkäse, Motafoner Sura Kees, Graukäse, Quargel, Kochkäse
Molkeneiweißkäse Frischkäse
z.B. Ziger Frischkäse z.B. Speisetopfen, Frischkäse, Gervais, Cottage Cheese, Mascarpone Frischkäsezubereitungen z.B. Liptauer, Käuterfrischkäse, Fruchttopfen
Käser Sepp Hechenberger und Stanglwirt Balthasar Hauser sind auch sehr stolz darauf. Etwa drei Tonnen des "Goldkäses" werden im Sommer nach alter Tradition hergestellt. Die Rohmilch von der Alm wird in Handarbeit mit Kupferkessel (Foto: Johannes Hauser) über dem offenen Feuer und dem Käsetuch zum schmackhaften Endprodukt verarbeitet. Ohne Geschmacksverstärker, ohne unnötige Zutaten. Mehr "Bio" geht nicht. Vielleicht lässt Käsemeister Sepp sich ja einmal über die Schulter schauen und verrät das Hüttengeheimnis seines Käses. g.U. = geschützte geographische Ursprungsbezeichnung
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d n u Brat
s s u n e g l l i r fertig portioniert! G
• Optimal portioniert – zwei
grill- & bratfertige Scheiben in der wiederverschließbaren 150g Packung
• Laktosefrei, genfrei, vegetarisch
Mit Schärdinger schmeckt das Leben.
Unvergesslich schöne Momente
Foto: Hotel Arlberg
Das Hotel Arlberg in Lech bietet mit seinen traditionellen Wurzeln und seiner außergewöhnlichen Lage eine stilvolle Symbiose zwischen Luxus und Tradition für anspruchsvolle Gäste. Dies kommt nicht von ungefähr, spielt doch Familie Schneider in Lech als Gastgeber eine prägende Rolle in diesem berühmten Ort. Durch eine pionierhafte Aufbauarbeit legten vor über 50 Jahren Johann und Helga Schneider den Grundstein dafür. Heute sorgt bereits die nächste Generation, mit Hannes und Christiane Schneider für das Wohlergehen der Gäste. Dem Zeitgeist entsprechend präsentiert sich das Haus als wunderschönes Urlaubsdomizil für unvergessliche Momente. Soviel sich auch im Wandel befindet das Hotel ist seit jeher geprägt durch die Begeisterung und Herzlichkeit der Familie Schneider. Für das kulinarische Wohlbefinden sorgen gleich zwei Spitzenköche, nämlich Franz Riedler und Patrick Tober.
Kulinarik | PROST AUSGABE 04/16 | 51
Franz Riedler und Patrick-Tober
Foto: Hotel Arlberg
Zu viele Köche ...
Tonno e avocado
„Hamachi“ Gelbflossen Thunfisch mit Avocado und Zitrone Zutaten (für 4 Personen): 360 g Gelbflossen Thunfisch 1 Avocado Marinade: 500 ml gutes Olivenöl Saft und Schale von 3 Zitronen 100 ml kräftige Hühnerbouillon
Zubereitung: Zur Herstellung der Marinade Olivenöl mit der Zitronenschale und dem Zitronengras auf 55 Grad erwärmen und bis zu 7 Stunden ziehen lassen. Anschließend den Zitronensaft und die Hühnerbouillon beimengen. Anschließend mit Agro Dolce* und
1 Stange Zitronengras 2 Zweige Thymian 100ml Agro Dolce (s.u.) etwas Olivenöl zum Anbraten 250ml Champagneressig 250 g Zucker
weißem Pfeffer abschmecken. Die Avocado würfeln und ganz kurz heiß in Olivenöl anbraten. Den Hamachi in 4 mm dicke Filet schneiden. Anschließend alles gemeinsam auf einem Teller arrangieren.
*Agro Dolce: 250 ml Champagneressig und 250 gr. Zucker bei geringer Wärmezufuhr solange einreduzieren bis ein Sirup entsteht.
… verderben eben nicht den Brei! Höchst erfolgreich zeigen Franz Riedler und Patrick Tober wie das seit über zehn Jahren perfekt funktioniert. Tober ist als Jungkoch zu Riedler gekommen und da gab es schon manchmal Differenzen - wo gehobelt wird fallen Späne - aber mittlerweile sind sie ein perfektes Team. Die Aufgaben sind klar getrennt, wobei Riedler sich mehr um den Einkauf kümmert und Tober die Organisation in der Küche übernommen hat. Dieses große Vertrauen das Patrick Tober bei Franz Riedler genießt hat er sich aber sehr wohl hart verdienen müssen und dazu kommt, dass zwischen den beiden Spitzenköchen auch die Chemie passt. Was aber klar ist zwischen den Beiden, letztendlich muss einer für Entscheidungen gerade stehen und das ist in diesem Fall Franz Riedler. Tober bringt mit seinen Innovationen das Moderne in die Küchenlinie des Hotel Arlberg und Riedler sorgt dafür, dass die Tradition trotzdem bestehen bleibt. Am Ende bleibt ein perfektes Zusammenspiel von kulinarischen Kreationen die den höchsten Ansprüchen der Gäste aber auch der Köche gerecht wird. Der Gast erkennt aufs Erste nicht die Handschrift zweier Spitzenköche, da die Gerichte so harmonisch ausgerichtet sind, dass man nie auf zwei Persönlichkeiten in der Küche kommen würde. Die Lösung liegt vermutlich in der gleichen Grundeinstellung der beiden Herren. Beide wollen beste Produkte von zuverlässigen und ehrlichen Lieferanten, keine Stickstoffzauberei am Teller sondern natürlich, feine Aromen als Speisenbegleiter zu Fisch und Fleisch auf höchstem Niveau. Aber auch die Bandbreite der Gästewünsche von Kaviar bis Berner Würstl ist eine Besonderheit. Franz Riedler hat dazu in den über 30 Jahren am Arlberg schon viel erlebt und mit seiner internationalen 50-jährigen Berufserfahrung immer wieder alle Gästewünsche erfüllen können.
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
Französische Haute Cuisine zur Fußball EM in Salzburg Im Alter von 22 Jahren eröffnete Alexandre Couillon, ein Schüler von Michel Guérard und Thierry Marx, gemeinsam mit seiner Frau das Restaurant „La Marine“ am äußersten Zipfel der Insel Noirmoutier, einer wilden Atlantik-Schönheit nahe der französischen Westküste. Aufgrund seiner Lage, hat man von den Tischen des Restaurants den Hafen und das Meer stets im Blick. Das kleine, aber überaus feine Restaurant ist jedoch nicht nur wegen seiner idyllischen Lage einen Besuch wert, denn hier erlebt man einen der wichtigsten Ver-
treter der neuen französischen Haute Cuisine bei der Arbeit. Es gibt Restaurants, deren Name völlig bedeutungslos ist. Solche, bei denen man einfach nicht darauf kommt, was sich der Besitzer bei der Benennung gedacht hat. Und schließlich gibt es Restaurants, deren Name Programm ist. Zu dieser Sorte gehört das Restaurant La Marine von Sternekoch Alexandre Couillon, aus Noirmoutier en Ile in Frankreich, der im Juni als Gastkoch im Ikarus, dem Gourmetrestaurant im Salzburger Hangar-7, die Gäste verwöhnt.
Foto: Hadrien Picard Photography / Red Bull Hangar-7
52 | PROST AUSGABE 04/16 | Rubrik
Foto: Helge Kirchberger Photography / Red Bull Hangar-7
Foto: Helge Kirchberger Photography / Red Bull Hangar-7
Kulinarik | PROST AUSGABE 04/16 | 53
Alexandre Couillon
Cuisine artistique Gegrillter weißer Spargel Sprossen und Honig-Vinaigrette Zutaten (für 4 Personen): Honig-Vinaigrette 85 g Honig 85 g Sojasauce 125 g Erdnussöl 85 g Ketchup 35 g Dijonsenf 15 g Knoblauchzehen 60 g frischer Ingwer 1/2 Limette Tabascosauce Gegrillter weißer Spargel 4 große Stangen weißer Spargel (20-22 mm Durchmesser) schwarzer Pfeffer Piment d`Espelette einige frische Piniennadeltriebe Zubereitung: Traubenkernöl und Liebstöckelblätter in den Thermomix geben und bei 70°C mixen. Liebstöckel-Öl in einem Passiertuch über dem Eisbad abtropfen lassen, in eine Kunststoffspritzflasche füllen und bis zum Anrichten kalt stellen. Honig, Sojasauce, Erdnussöl, Ketchup und Dijonsenf in den Thermomix geben. Knoblauch und Ingwer schälen, klein würfeln und zugeben. Den Saft der Limette auspressen und zugeben. Alles ohne Erhitzen fein mixen. Die Vinaigrette durch ein feines Sieb passieren und ebenfalls in einer Kunststoffspritzflasche kalt stellen. Spargel schälen und mit Salz, Pfeffer und etwas Piment d`Espelette wür-
zum Räuchern Salzflocken zum Betreuen Liebstöckel-Öl 250 g Traubenkernöl 60 g frische Liebstöckelblätter Marinierte Sprossen & Salatspitzen 4 kleine Hände voll gemischte junge Salatspitzen der Saison 1 kleine Hand voll frische Erbsenspargelsprossen einige gemischte essbare Blüten der Saison etwas Cidre-Essig etwas Olivenöl
zen. Dann mit etwas Olivenöl vakuumieren und im heißen Wasserbad bei konstant 90°C 12 Minuten garen und anschließend in Eiswasser abschrecken. Den Spargel in einer heißen Pfanne mit wenig Olivenöl rundherum anbraten und karamellisieren. Anschließend auf den Holzkohlegrill legen und kurz mit einigen frischen Piniennadeltrieben räuchern. Mit Salzflocken würzen sofort anrichten. Die jungen Salatspitzen und die Erbsenspargelsprossen in einer Schüssel vermischen. Die Blütenblätter von den essbaren Blüten zupfen und darüber streuen. Unmittelbar vor dem Anrichten etwas Cidre-Essig und etwas Olivenöl darüber träufeln, locker vermengen und sofort anrichten.
Kochen ist seine Art der Kunst und dabei erfindet er die spektakulärsten kulinarischen Kreationen. Lange als eines der vielversprechendsten Kochtalente Frankreichs gefeiert, hat er heute den Schritt zum Spitzenkoch längst geschafft. Mit nicht einmal 30 Jahren hatte er seinen ersten Stern im Guide Michelin erkocht. Eine Auszeichnung die er 2013 mit dem zweiten Stern verdoppeln konnte. Gemeinsam mit seinem Team nimmt Couillon einen geradlinigen, modernen Kurs auf die französische Küche, basierend auf den Produkten der Insel und darauf, was ihm die Natur rund um das Restaurant schenkt. Das sind vorwiegend herrlich frischer Fisch und Meeresfrüchte. Und demnach auch seine Speisekarte: Rührei mit Seeigel, Seeteufel mit weißem Spargel, vollendet mit einer Sauce aus Räucheraal und Birne oder Kabeljau, überzogen mit einer leichten Ziegenkäsesauce, mit Zucchini und Charentais-Melone, um nur einige seiner Köstlichkeiten zu nennen. Das Menü wird dabei stets an den Fang des Tages angepasst, den der Küchenchef direkt am nur 50 Meter entfernten Fischmarkt im Hafen bezieht. Jedes Gericht ist ein mit viel Akribie erschaffenes geschmackliches Meisterwerk und kommt als farbenfroher Kontrast zum modernen schwarz-weißen Dekor des Restaurants auf die Tische, perfekt begleitet von lokalen Weinen aus der Vendée. Das Bestreben der Couillons ist es dem Gast stets ein harmonisches Genusserlebnis zu bescheren. So stellt ein Besuch im Restaurant La Marine eine angenehme Abwechslung zur bisweilen übermäßig durchexerzierten französischen Haute Cuisine dar ohne dass der Gast dabei aber auf absolute Perfektion und höchste Qualität verzichten müsste.
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
54 | PROST AUSGABE 04/16 | Kulinarik Rubrik
Aufwårt’n am See Von Sonja G. Wasner
„Aufwårt‘n“ ist in Kärnten ein alter Begriff für „Essen auftragen“ und stellte den Leitgedanken dieser außergewöhnlichen Veranstaltung dar. Der Natur wurde dabei ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Neben der sorgfältigen Auswahl regionaler Produkte, spielten auch die Veranstaltungsorte eine entscheidende Rolle: getafelt wurde im Tal, auf der Alm, am See und in den Stuben der Bauernhöfe. Essen und Trinken wurden dabei gleichermaßen wertgeschätzt. Gleichzeitig fand auch das traditionelle Anfischen am Weißensee statt, was sich auch in den Speisekarten bemerkbar machte. Die sechs JRE-Spitzenköche kredenzten ein sechs-gängiges Menü und jeder der Küchenvirtuosen brachte einen Gang mit ein. So begann Hausherr und Initiator Hannes Müller (Genießer-Landhotel Die Forelle, Weißensee) mit dem Aperohappen Forelle in Buchenholzrauch. Lukas Kapeller (Kapeller´s pop-up Restaurant im Gartenhaus, Steyr) folgte mit einer Bachforelle roh mariniert und der
Meister des Kräutergartens Thorsten Probost (Griggeler Stuba im Burg Vital Resort, Arlberg) servierte Lavantaler Spargel im Heu gegart, natürlich mit ausreichend frischen Wildkräutern vom Weißensee. Alexander Gründler (Kulinarik- & Geniesserhotel Alpin, Achenkirch) kombinierte Alpenlachsforelle mit Spargel und Kollege Richard Rauch (Steira Wirt, Trautmannsdorf) überzeugte mit Ripperl vom Freilandschwein. Josef Steffner (Mesnerhaus, Mauterndorf) war der krönende Abschluss und verzauberte die Gäste mit Zotter Schokolade. Für die erlesene Weinbegleitung sorgten die beiden steirischen Spitzen-Winzer Wolfgang Maitz und Manfred Tement. Das außergewöhnliche bei dieser Weinbegleitung war, dass beide Winzer den gleichen Wein servierten und sich damit dem direkten Vergleich stellten. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so diskutierten auch die Gäste angeregt über die Unterschiede der Weine.
Veranstaltungs- und Speisenfotos: Ferdinand Neumüller
Haubenkoch Hannes Müller vom Genießerhotel „Die Forelle“ direkt am Weißensee lud gemeinsam mit Tourismusobfrau Almut Knaller, Pächterin der Naggler Alm, Mitte Mai zu einem hochkarätigen viertägigen Genuss-Spektakel ein. Allesamt Jeunes Restaurateurs (JRE) folgten dem Ruf des Kollegen Müller und verwöhnten am dritten Tag rund 70 Gäste mit regionalen Köstlichkeiten am neuen Hybrid-Linienschiff der MS Alpenperle.
Rubrik | PROST AUSGABE 04/16 | 55 Kulinarik
Hannes Müller:
Lukas Kapeller:
Hannes Müller kocht frisch, gesund, mit Produkten aus der Region, naturbelassen und wertvoll. Sein Genießerhotel steht direkt am Ufer des idyllischen Weißensees. Ein Erlebnis sind seine vielfältigen Fischkreationen. Seine Begeisterung für Kulinarik zeigt sich auch bei den zahlreichen Genuss-Events mit Winzern und Produzenten.
Lukas Kapeller, Mitglied der Jeunes Retaurateurs, genoss seine Ausbildung in einigen Haubenlokalen in Österreich und Deutschland bevor er sich vor sechs Jahren selbstständig machte und für authentische, regionale Küche steht. Mit zwei Hauben, vier Sterne A la Carte sowie drei Gabeln Falstaff wurde Kapeller´s Küche bereits ausgezeichnet.
Der Name des Hauses „Die Forelle“ ist durchaus programmatisch: heimischer Fisch aus dem Weißensee selbst wie die Seeforelle, steht für Hannes Müller im Zentrum seiner bewusst regional geprägten, ungemein eleganten Küchenlinie voller geschmacklicher Präzision. Dem leidenschaftlichen Koch ist es wichtig zu wissen, woher die Zutaten für seine einfallsreichen Kreationen stammen, ob Gemüse und Milchprodukte von lokalen Bauern oder feinster Kärntner Schafskäse. Die delikat komponierten Gerichte stecken voller anregender Gewürzideen und aromatischer Überraschungen und sind immer ein besonderes kulinarisches Vergnügen. Seine Frau Monika zeigt sich in ihrer Weinselektion ebenfalls sehr traditionell und österreichbezogen. Sie
Lukas Kapeller steht für eine ehrliche, authentische Küche. Er arbeitet gern mit Produkten aus der Region, beispielsweise mit Wild, Milchkalb, Fische und Flusskrebse in bester Qualität, und seine Gemüsebäuerin ist gleich ums Eck am Stadtplatz. Der gebürtige Kirchdorfer machte zunächst ohne Begeisterung eine Lehre im Restaurant Rahofer in Steyr, nachdem seine schulische Karriere nicht so erfolgreich verlief. Das Restaurant Rahofer hatte eine Haube und galt als schick, damit fühlte er sich zumindest halbwegs wohl in seiner Haut. Das Kochen machte Kapeller dann doch viel mehr Spaß, als er erwartet hatte. Nach der Lehre ging er zu Christian Rach, dem Restauranttester nach Hamburg. Nach einem halben Jahr hatte Kapeller aber ge-
Bachforelle roh mariniert
Foto: Joerg Lehmann
begibt sich auch immer wieder auf Reisen zu heimischen Weingütern. So sind nicht nur namhafte Winzer, sondern auch weniger bekannte Namen gelistet. Aus einer kleinen Brauerei im Gailtal kommen die Bierspezialitäten.
Hannes Müller begeistert mit seinen Fischkreationen nicht nur im Genießerhotel „Die Forelle“ sondern auch die Gäste am Schiff mit dem Aperohappen.
nug davon in einer Küche mit zehn Köchen funktionieren zu müssen. Zurück in unserem Land arbeitete er im Restaurant Franz Ferdinand in Steyr, bevor er sich entschloss, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Foto: Joerg Lehmann
Aperohappen: Forelle in Buchenholzrauch
Lukas Kapeller aus Steyr überzeugte die kulinarische Runde am Weißensee mit seiner Spezialität aus roher Forelle mit Marinade.
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Thorsten Probost:
Lavantaler Spargel im Heu gegart Thorsten Probost ist ein Visionär der gesunden und doch in höchsten Gourmetgefilden schwebenden Küche. In seinem Zutatenpool haben vor allem Kräuter, mit ihrer wohltuenden Wirkung hohen Stellenwert. Gemeinsam mit besten regionalen Produkten von Gemüse über Fisch bis zu Rind aus familieneigener Zucht bilden sie die Grundlage für kreative Menü-Entwürfe. Sich auf Überraschungen einlassen und den ausdrucksstarken Geschmack der balancierten, ganz puristisch angelegten Kombinationen zu entdecken wird hier auch für anspruchsvolle Esser zur lustvoll-heilsamen Erfahrung! Der Merlin der Kräuterküche entwickelt in Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten aus Vorarlberg und Tirol die herausragende und besonders ver-
trägliche Qualität aller Grundzutaten. Die enge Kooperation mit dem Zuger Fischteich ermöglicht die ganze Saison über frischen Süßwasserfisch. Bei Kräuterwanderungen kann man mit Probost die Berg- und Ernährungswelt neu erfahren.
Foto: Markus Gmeiner
Thorsten Probost stellt in Lech am Arlberg wie kaum ein anderer gesundheitsbewusste Aspekte in den Mittelpunkt seiner auf saisonalen Kräutern und Gemüse basierende Küche. Dabei demonstriert er eindrucksvoll, wie vital mit höchsten Gourmetansprüchen harmoniert. Natur pur und dies zu 100 Prozent mit Produkten aus Österreich.
Thorsten Probost, der Merlin der Käuterküche zauberte aus heimischen Wildkräutern und frischem Spargel eine gesunde Kreation.
Alexander Gründler:
Alexander Gründler sorgt seit Jahren mit seinem Vater Armin im Gourmetstüberl ihres Genießerhotels am Tiroler Achensee für eine feine „Alpin-Aromaküche“, wobei Kreationen mit Wild, Merino-Schaf und Fischen aus der Region einen Schwerpunkt bilden. Im Wirtshaus servieren sie traditionelle Spezialitäten modern interpretiert.
Gemeinsam mit Vater Armin bildet Alexander Gründler ein starkes Küchenteam, das sich im Lauf der Jahre eine regionale Kompetenz mit Gourmet-Status erarbeitet hat. Höchster Qualitätsanspruch ist die Grundlage für das „Alpin-Genußkulinarium“ mit klassischen Rezepturen als Basis für variantenreiche Gerichte voller Aromenintensität. Achenseer Merinoschaf oder frischer Fisch aus dem Achensee werden ebenso gekonnt präsentiert wie Taube mit Gänseleber oder Winterkabeljau. Mit einem mehrgängigen vegetarischen Menü lassen sich die beiden Kochvirtuosen auch auf diesem Gebiet spannende Kreationen einfallen. Burgenländischer Wein hat im Hause Gründler einen hohen Stellenwert. Dennoch haben bei Sommelière Caroline Gründler,
der herzlichen Gastgeberin, auch internationale Flaschen auf der etwa 150 Positionen umfassenden und in stetem Wachsen befindlichen Weinkarte ihren Platz. Edelbrände von einer Achenseer Brennerei ergänzen das Sortiment.
Foto: Jörg Lehmann
Alpenlachsforelle mit Spargel
Alexander Gründler, der bekannt ist für seine alpine Aromaküche, verwöhnte die Gesellschaft beim vierten Gang mit der Alpenlachsforelle .
Speisen | PROST AUSGABE 04/16 | 57
Einer für alles.
Foto: Frisch und Frost
Österreich für alle.
Knusprige Grill-Begleitung Der Sommer steht vor der Tür und ein Grillfest jagt das andere. Ein Highlight sind dabei natürlich auch die Beilagen. Unter der Marke Bauernland sorgt Frisch & Frost mit seinen Pommes Frites und weiteren schmackhaften Kartoffelprodukten für die passenden Grillbegleiter. Erdäpfel sind vielfältig einsetzbar und auch beim Grillen ein besonderer Beilagengenuss. „So sind zum Beispiel unsere Kartoffelspalten mit Schale sehr beliebt bei Alt und Jung. Auch die klassischen Pommes Frites im 10mm-Schnitt sind sehr gefragt und sorgen für ein besonderes Knuspererlebnis“, erklärt Alfons Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. Beide Produkte sind auch mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet. So auch Bauernpommes, Pommes Allumettes, Kringel Frites und Dukaten Chips von Bauernland. Sie alle lassen sich zudem im Backrohr zubereiten. Der Vorteil: eine einfachere, gesündere und vor allem geruchsärmere Zubereitung. Die Verarbeitung regionaler Produkte gewinnt für Gastronomen und Konsumenten immer mehr an Bedeutung. Sie legen Wert darauf zu wissen, woher ihre Lebensmittel stammen. Bei Bauernland kein Problem: „Die Kartoffelprodukte werden in Niederösterreich aus besten heimischen Erdäpfeln hergestellt und stammen aus der Genussregion Weinviertler Erdäpfel. Dank der Bauernland „Bauernhofgarantie“ lassen sich die verwendeten Kartoffeln sogar bis zu jedem einzelnen Weinviertler Bauern zurückverfolgen. Daher können sich Konsumenten auf 100 % garantiert österreichische Qualität verlassen“, sagt Alfons Thijssen. Heimische Kartoffelprodukte ganz ohne Geschmacksverstärker, ohne künstliche Farbstoffe und ohne Konservierungsmittel in bester Qualität – einer gelungenen Grillerei mit schmackhaften und natürlichen Beilagen steht somit nichts im Wege.
www.bauernland.at
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58 | PROST AUSGABE 04/16 | Kulinarik
58 | PROST AUSGABE 04/16 | Rubrik
Richard Rauch:
Josef Steffner:
Die Geschwister Rauch verwandelten den 120-jährigen Steira Wirt mit Stuben und Terrasse in eine der beliebtesten Adressen der Steiermark. Talent prägt die Küche Richard Rauchs, verwurzelt in der Region mit weltoffenem Blick in den Alpe-Adria-Raum. Sonja Rauch leitet den Service und sorgt für die perfekte Weinbegleitung.
Das Mesnerhaus in Mauterndorf im Salzburger Lungau ist in vielerlei Hinsicht ein Refugium: Das historische Ambiente sorgt für gute Atmosphäre. Das gilt auch für Maria Steffners Weinkarte wie für Josef Steffners Küche, die abgestimmt auf die Jahreszeit, saisonale Produkte immer wieder mit frechen Variationen, gekonnt kombiniert.
Der Gault Millau-Koch des Jahres 2015 vereint gekonnt klassische und traditionelle Zubereitung. Mit dieser grandiosen Auszeichnung ist Richard Rauch am bisherigen Höhepunkt seiner Karriere angekommen. Dabei hat der feinfühlige Küchenchef seine Beine auch fest am Boden der steirischen Wirtshaustradition. Kulinarisch weit gereist, sorgt er mit seinen raffinierten Kreationen in der Kombination von scheinbar schlichten, bodenständigen Zutaten mit exotischen Aromen für Verblüffung. Statt der Menükarte gibt es eine Zutatenliste, immer darunter sind besondere Gemüsesorten, Flusskrebse und das Johann-Freilandschwein. Auf der Wirtshaus-Karte haben Innereien einen besonderen Stellenwert. Eine Rarität für Gourmets: das Innereien-Über-
Josef Steffner vermittelt mit seiner Menükonzeption jene Freude am guten Geschmack, die auch ihn selbst immer wieder zu Spitzenleistungen antreibt. So regionsverbunden die Produktwahl für seine Menüs auch sein mag, in der formvollendeten Umsetzung der außergewöhnlichen Kreationen gibt es keine Grenzen: Markant wie Lungauer Eachtling mit Salzburger Kaviar und Eidotter oder schwebend wie confierter Saibling mit Tomate und Holunder. Er überrascht immer wieder mit fantasievollem Aromenspiel und neuen Variationen zwischen Tradition und Trend. Faszinierende Desserts, wie auch hier beim Aufwårt´n am See sind beim Kochkünstler Steffen keine Seltenheit. Seine Frau Maria ist eine überzeugende Gastgeberin, ihre Weinempfehlungen
ZotterSchokolade
Foto: Elfie Semotan
raschungsmenü. Seine Schwester Sonja ist eine charmante Gastgeberin und versierte Kennerin der österreichischen wie internationalen Weinlandschaften. Der Rosalie-Sekt stammt sogar von den eigenen Terrassen-Trauben!
Richard Rauch vom Steira Wirt überraschte mit seinem Ripperl vom Freilandschwein und machte seinem Ruf für Weltoffenheit alle Ehre.
sind die stimmige Ergänzung zur fulminanten Küchenleistung. Wein aus Österreich in all seiner Vielfalt nimmt einen wesentlichen Platz auf der Weinkarte ein, neben bekannten Namen sind auch einige Newcomer zu finden.
Foto: Joerg Lehmann
Ripperl vom Freilandschwein
Josef Steffner vom Mesnerhaus in Mauterndorf versüßte zum Abschluss den Abend mit Zotter-Schokolade vom Feinsten.
Speisen | PROST AUSGABE 04/16 | 59
Bambusprodukte liegen voll im Trend Bambus ist eine schnell wachsende tropische Pflanze, deren hohler Stängel mit den Jahren verholzt und lange, sehr harte Rohre entwickelt. Der Aufbau und seine Eigenschaften entsprechen denen eines hochmodernen Hightech-Produktes: Bambus ist äußerst stabil und aufgrund seiner Hohlräume zugleich leicht und elastisch.
Foto: Decor Service
Da der Bambus ein rasch nachwachsender Rohstoff ist, wird durch seine Rodung die Umwelt nicht belastet und die Nachhaltigkeit ist gewährleistet, was in der heutigen Zeit von großer Wichtigkeit ist. Aus dem Naturfaserstoff Bambus werden umweltfreundliche Fingerfood Spieße, Schaschlikspieße und Schälchen in verschiedenen Varianten und Größen hergestellt, die eine große Bereicherung für die Gastronomie darstellen.
Ihren Einsatz finden diese Bambus Spieße und Schälchen nicht nur in asiatischen Restaurants, sondern auch im Partyservice, Catering, Buffet und auf privaten Partys. Der Kreation von Käsehäppchen, Obstspießen, Olivenspießen und Fleischspießen sind keine Grenzen gesetzt. Die Bambus Schälchen eignen sich besonders zum stilvollen Anrichten von Dips, Saucen und Snacks. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und kreieren Sie Ihre Snacks immer wieder neu.
www.decorservice.com
die echte
Foto: Schenkel
Pimentitos
„Pimentitos“ sind kleine tropfenförmige Paprika mit einzigartigem süß-pikanten Geschmack. Diese außergewöhnliche Spezialität wird ausschließlich im Hochland Perus angebaut. Die köstlichen Mini Tropfen-Paprika bringen eine Extraportion Frische in jede Speise: Zum Aperitif sowie zu Tapas & Antipasti; Ideal zum Garnieren von Salaten, Pasta, Pizza uvm. Diese Neuheit setzt sowohl geschmackliche als auch optische Akzente. Erhältlich im Glas zu 122g sowie für Gastronomie und Großhandel als 793g Dose.
www.schenkel.at
ist
Frische
Spezialität aus dem Hochland Perus:
Feinschmecker finden bei Schenkel ein umfangreiches Sortiment an feinsten Gemüsekonserven. Nun zeigt Schenkel mit den neuen „Pimentitos“ einmal mehr, warum das traditionsreiche Handelshaus als Delikatessenexperte gilt.
Vielfalt
Wir führen über 2.000 Lebensmittel in unserem Sortiment. Eine überzeugende Auswahl in jedem Produktbereich macht KRÖSWANG zur ersten Wahl für Küchenchefs. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at
60 | PROST AUSGABE 04/16 | Kulinarik Rubrik
Perfektes Winzerduo Für den richtigen Wein zu den grandiosen Speisen sorgten die beiden steirischen Spitzen-Winzer Wolfgang Maitz und Stefan Tement. Außergewöhnlich dabei war, dass beide Winzer den gleichen Wein servierten und sich damit dem direkten Vergleich stellten. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so diskutierten die Gäste angeregt über die Unterschiede der Weine. v.l.n.r. Die Winzer Stefan Temen und Wolfgang Maitz
Weingut Maitz Zukunft braucht Herkunft und diese reicht im Weingut Maitz gerade einmal drei Generationen zurück. Mit dieser Erfahrung hat man heute eine tragfähige Brücke geschlagen. Das Fundament schufen einst Josef und Maria Maitz, als sie 1957 das Weingut Rebenburg erwarben. Von Beginn an beschränkten sie sich nicht darauf, Vorhandenes auf seine Eignung zu prüfen, sondern mit dem Grundstein der fünf Hektar den Weinbaubetrieb weiter auszubauen. Dem Generationenvertrag verpflichtet, übernahm Sohn Wolfgang im Jahre 1975 die Verantwortung im Betrieb, erweiterte die Buschenschank um ein Gästehaus und investierte in Weingärten und den Weinkeller. Begleitet wurde das quantitative Wachstum von qualitativen Höchstleistungen. Zudem fand er mit seiner Frau Maria eine kongeniale Partnerin, die mit großem Einsatz und fachlichem Know how das Weingut gemeinsam mit ihrem Mann zu seiner heutigen Größe führte. Dem Ehepaar Maitz war es immer schon wichtig ihren vier Kindern Vertrauen entgegenzubringen und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Die Geschwister Stephanie und Wolfgang Maitz jun. sind in die Fußstapfen der Eltern getreten und führen heute das Weingut Maitz erfolgreich fort.
Weingut Tement Das Weingut Tement liegt auf einem kleinen Bergplateau der Riede Zieregg, mit einem herrlichen Blick ins Nachbarland Slowenien. Die Südsteiermark ist vorwiegend ein Weißweinland, daher liegt der Schwerpunkt in den Weingärten mit 95 Prozent bei weißen Traubensorten. Welschriesling, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller, Weißburgunder, Morillon und Traminer werden hier Jahr für Jahr mit viel Gefühl und Liebe vinifiziert. Alle Weine werden frisch und fruchtig im Edelstahltank ausgebaut und von mehreren Weingärten gelesen. Die zweite Ausbaulinie stellen die Lagenweine dar. Hier wird versucht Lagen, die über einen besonders ausgeprägten Charakter verfügen, mit viel Gefühl sortenbezogen, auszubauen. Diese Weine reifen im Keller bis zu ihrer Abfüllung in großen und teilweise auch in kleinen Holzfässern heran. Als Familienbetrieb zwischen Tradition und Moderne arbeiten Heidi und Manfred Tement, Oma Edina sowie die beiden Söhne Stefan und Armin, mit seiner Frau Monika und Sohnemann Johann im Weingut. Mit dem Wissen, dass die Qualität des Weines im Weingarten wächst, sind sie mit viel Sorgfalt und Gefühl bemüht, die von der Natur aus beste Qualität zu erreichen.
v.l.n.r.: (vorne) Wolfgang Maitz, Richard Rauch, Josef Steffner, Lukas Kapeller, Alexander Gründler, Thomas Jansel (Privatbrauerei Trumer), Stefan Tement (hinten) Thorsten Probost, Hannes Müller
Speisen | PROST AUSGABE 04/16 | 61
Erlesene Weine für stilvollen Genuss Mit größter Sorgfalt und dem Fachwissen aus vielen Jahren Erfahrung haben die AGM Wein-Experten für den AGM Weinkatalog 2016/17 eine Vorauswahl edler Tropfen von Topwinzern getroffen. Von spritzigem Weißwein über klassischen Rotwein bis hin zu prickelndem Sekt und verführerischen Süßwein findet sich im AGM Weinkatalog alles, was das Kennerherz begehrt! Natürlich mit dabei: Die Trendweine des Jahres. Spritzig, leicht und umweltbewusst – das sind die Schlagworte des Jahres, wenn es um den Weingenuss geht. Besonders gefragt werden dieses Jahr wieder biologische und österreichische Weine sein, denn der Trend zu biologischen und regionalen Produkten ist nach wie vor ungebrochen, wie die Zahlen deutlich zeigen: Alleine in den Jahren von 2000 bis 2013 hat sich die Bio-Weinbaufläche in Österreich auf 4.414 Hektar versechsfacht. Damit werden beinahe 10 % der österreichischen Weinbaufläche biologisch bewirtschaftet! Noch nicht ganz so verbreitet und bekannt, aber eindeutig im Kommen ist der vegane Wein. Bei diesem wird auf tierische Hilfsmittel, die häufig bei Filterung und Schönung zum Einsatz kommen, komplett verzichtet.
Foto (Wein): iStock, Foto (Katalog): AGM
2015: Ein Top-Jahrgang Auch der neue Wein aus dem Jahrgang 2015 hat es in sich: Fruchtig, tiefgründig und aromatisch überzeugt er mit optimaler physiologischer Reife und guten Säurewerten. Ein Spitzen-Jahrgang mit viel Potenzial! Die gute Winterfeuchte, das sonnige Sommerwetter und die Niederschläge zum optimalen Zeitpunkt sowie die kühlen Nächte des Spätsommers haben sich besonders positiv auf die Aroma-Ausbildung ausgewirkt. Ein Top-Jahrgang mit viel Lagerpotenzial und tiefen, reifen Fruchtaromen.
Der AGM Weinkatalog 2016/17 ist ab sofort in jedem AGM Markt und online erhältlich.
Gut beraten – mit dem AGM Weinkatalog Für welchen Wein sich Kunden auch entscheiden, mit einem Blick in den AGM Weinkatalog 2016/17 werden sie bestimmt fündig. Der C&C Großhändler AGM ist führender Partner der österreichischen Gastronomen, Hoteliers und gewerblichen Gemeinschaftsverpfleger und als solcher mit 19 Märkten und einem zuverlässigen Zustellservice in ganz Österreich vertreten. Die abwechslungsreiche Auswahl an herausragenden österreichischen und internationalen Weinen im AGM Weinkatalog überzeugt mit erlesenem Geschmack und großem Potential für Umsatz und Deckungsbeitrag. So macht sich AGM für seine Kunden stark!
www.agm.at
Bauernland Pommes Frites
aus Weinviertler Erdäpfeln www.frisch-frost.at
62 | PROST AUSGABE 04/16 | Speisen
Bewährte Qualität aus Österreich Der Name Haberfellner steht seit mehr als 120 Jahren für bestes Mehl aus Oberösterreich und ist zugleich Synonym für Qualität, Sicherheit, Service und Kontinuität. Nicht ohne Grund, denn die Haberfellner Mühle in Grieskirchen ist eine der modernsten Europas. Weiters ist sie der größte private Mühlenbetrieb in ganz Österreich.
Fotos: Haberfellner
Walzoden der Haberfellner Mühle
Markus Haberfellner
Keine andere Mühle vermahlt mehr heimisches Getreide als die Haberfellner Mühle. 50% der oberösterreichischen Marktleistung an Mahlweizen werden vom traditionellen Mühlenbetrieb verarbeitet. Das erfolgreiche Familienunternehmen existiert als Mühlenstandort bereits seit mehr als 400 Jahren in Grieskirchen und ist seit mehr als 120 Jahren im Besitz der Familie Haberfellner. Geboten wird mehr als nur Mehl – Qualität, Sicherheit, Service und Kontinuität sind die tragenden Säulen des langjährigen Erfolgs der Unternehmerfamilie. Heute darf sich die Haberfellner Mühle mit dem Prädikat "Modernste Mühle des Landes" schmücken. Der Grund liegt einzig und allein im hohen Qualitätsanspruch, den die Familie Haberfellner seit jeher verfolgt. Das selbstauferlegte Gebot, nur Mehl von höchster Qualität und Reinheit zu erzeugen, hat dazu geführt, dass die Haberfellner Mühle heute einen technischen Standard erreicht hat, der seinesgleichen sucht.
folgsfaktor unseres Unternehmens", erklärt der Geschäftsführer Markus Haberfellner. Durch die erhöhte Lagerkapazität etwa, kann die Ablagerungszeit der frisch gemahlenen Mehle um ein Vielfaches erhöht werden, was dazu führt, dass die Backfähigkeit der naturreinen Mehle wesentlich verbessert wird.
tät basiert eben auf der Verarbeitung von hochwertigsten und homogenen Rohstoffen. Durch äußerst kompetente Mitarbeiter im Qualitätsmanagement, ein ausgereiftes Produktsteuerungssystem und genaueste Qualitätskontrollen im hauseigenen Labor kann eine lückenlose Rohstoff- und Endproduktkontrolle gewährleistet werden.
Das Thema Rückverfolgbarkeit der Warenströme gewinnt auch seit Jahren an Bedeutung. Die einwandfreie und vor allem 100 Prozent nachvollziehbare Trennung von unterschiedlichen Getreidesorten, -qualitäten und – herkünften stellt die Basis dieser Rückverfolgbarkeit dar.
Die Haberfellner Mühle ist sich Ihrer Verantwortung um die Qualität und Nachhaltigkeit der erzeugten Produkte bewusst. Durch den Einsatz von österreichischen Rohstoffen und des Vertragsanbaumodells „Backfein Qualitätsweizen OÖ“ wird auf beste Getreidequalität gesetzt, denn nur aus besten Rohstoffen kann ein hochwertiges Vermahlungsprodukt entstehen.
Da die gesamte Produktionssteuerung elektronisch vernetzt ist, können wir eine lückenlose Rückverfolgbarkeit vom fertigen Mehl bis zurück zum Getreidehändler garantieren. Markus Haberfellner
Mit ständigen Investitionen, wie etwa 2012 in einen neuen Mehllagersilo, wird zur langfristigen Sicherung des traditionellen Standortes in Grieskirchen über Generationen hinaus beigetragen. "Investitionen zur Verbesserung der Produktqualität und der Produktivität sind ein wesentlicher Er-
Um reinstes Mehl zu erhalten, erfassen Farbauslesemaschinen mit Spezialkameras bereits jedes einzelne Getreidekorn, um schadhafte Körner mittels Luftdüsen zu entfernen. Eine konstant hohe Mehlquali-
Oberstes Ziel der Familie Haberfellner ist die vollste Kundenzufriedenheit. Zum Selbstverständnis des Familienbetriebes gehören daher die freundliche und aufmerksame Kundenbetreuung, hygienische Produktions-, Lager- und Transporteinrichtungen, eine gleichmäßige Produktqualität auf äußerst hohem Niveau, sowie die termingerechte Auslieferung der Produkte. Die engagierten Mitarbeiter sind, neben der familiären Unternehmensführung, das starke Fundament des Unternehmens.
www.muehle.at
Speisen | PROST AUSGABE 04/16 | 63
Crêpes und vegane Palatschinken
Highconvenience für kreative Dessert-Ideen ist kein Wiederspruch in sich. Die Tiefkühlindustrie beweist, dass das Kocherlebnis mit Zeitersparnis und Bequemlichkeit genauso möglich ist.
Foto (rechts): Meisterfrost
Die leeren Crêpes von Meisterfrost bieten die Möglichkeit, eine elegante Dessertkreation innerhalb von wenigen Minuten zu servieren. Die mit 28 cm Durchmesser runden Crêpes sind ungefüllt und stückweise zu entnehmen, praktisch und vielseitig einsetzbar! Füllen Sie Ihre Crêpes nach Belieben: mit frischen Früchten aller Art, mit Joghurt, verschiedensten Eissorten oder einfach nur mit Nougatcreme - der Kreativität
sind hier keine Grenzen gesetzt und so zaubert man seinen Gästen innerhalb kürzester Zeit ein sagenhaftes Sommer-Dessert. Im Zuge des Trends „Vegane Speisen“ hat die Meisterfrost Entwicklungsküche die veganen Palatschinken für tolle Dessert-Eigenkreationen auf den Markt gebracht. Bei Meisterfrost sind die veganen Palatschinken ungefüllt oder mit diversen Fruchtfüllen erhältlich.
Hervorragende Bewertungen
Das Weingut von Familie Sattler zählt seit Jahren zu den meistausgezeichneten des Landes. Für internationale Furore sorgen nunmehr auch die Top-Bewertungen in Robert Parkers „The Wine Advocate“, das Maß aller Dinge in der internationalen Weinwelt. 90 bis 95 Punkte stehen im „The Wine Advocate“ für hervorragende Weine: Somit reiht sich diese internationale Ehrung nahtlos in die Erfolgsgeschichte des Weinguts am Sattlerhof, das zuletzt unter anderem 2015 in London zweimal Decanter-Gold abholen durfte sowie vom Guide Gault Millau 2016 für die „beste Weinkollektion des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Pfarrweingarten Morillon und Kranachberg Sauvignon blanc Fotos: Sattlerhof
Sommerlich leichte Verführung:
www.meisterfrost.at
HOLEN SIE SICH DEN NEUEN
AGM WEINKATALOG AUSGABE 2016/17
www.agm.at
AINBALLJENE1T9ZAGTM MÄRKTEN
64 | PROST AUSGABE 04/16 | Styl.ist
Eintauchen in eine andere Welt Das Hotel „Die Forelle“ am idyllischen Kärntner Weißensee gelegen wird in dritter Generation von Haubenkoch Hannes Müller und seiner Gattin Monika erfolgreich geführt. So zauberhaft und fast schon unglaubwürdig natürlich liegt das Genießerhotel direkt am See. Jeder der die Serpentinen der Passstraße aus dem Drautal zum Weißensee überwunden hat, traut seinen Augen nicht was ihn da erwartet. Man findet unberührte Natur, Gelassenheit und Zeit zum Entschleunigen. Die Wirkung ist unglaublich und setzt sofort ein. Familie Müller setzt mit ihrer Philosophie „Generation Gewissen“ noch eins drauf und unterstreicht diese Wirkung mit Nachhaltigkeit in allen produzierenden Bereichen, beispielsweise mit einer Hackschnitzel-Heizung. Das Gefühl hier anzukommen ist unbeschreiblich, man muss es einfach selbst erleben!
Familie Müller. Vor drei Generationen begann Familie Müller mit einer Pension. Hannes Müller hat mit seiner Gattin Monika diese zu einem Genießerhotel umgebaut. Für die nächste Generation, Hanna, Moritz und Lorenz legen die Müllers besondere Achtsamkeit im Sinne von nachhaltigem Wirtschaften auf die Umwelt. Hier bedeutet Familie noch etwas sehr ursprünglich Traditionelles, nämlich alle Familienmitglieder sind gemeinsam am Werken. Mutter Erika verwöhnt die Gäste nicht nur mit charmanten Gesprächen, sondern auch mit knusprigem Brot. Vater Hans liebt es die Tore des Weinkellers zu öffnen und die edlen Tropfen mit den Gästen zu verkosten. Monika und Hannes Müller haben alle Hände voll zu tun um für das leibliche Wohl nicht nur für die Gäste zu sorgen.
Fotos: Ferdinand Neumüller
Foto:
Styl.ist | PROST AUSGABE 04/16 | 65
Landwirtschaft. Das Hobby von Vater Hans Müller waren schon immer Pferde. Dazu brauchte es einen Stall und Weideflächen, also eine Landwirtschaft. Diese wird in Zukunft auch noch um Schafe erweitert. Dass Hannes Müller seinen eigenen Kräutergarten für die Küche hat, den seine Mutter Erika bestens bewirtschaftet ist ebenfalls Teil des Traditionshauses am Weissensee. Die Handschrift von Gattin Monika findet man in der Liebe zum Detail, die sich durch das ganze Haus zieht in Form von Dekoration aus den Naturmaterialien Holz, Filz oder Stein. Vater Hans kümmert sich obendrein noch um die Landwirtschaft des Zöhrer-Bauerns. Man würde sich nicht wundern, wenn sich zukünftig auch hier noch tierische Überraschungen im Hause Müller ergeben.
Kulinarik. Der Ausnahmekoch Hannes Müller und sein Sous-Chef Martin Nuart sind sehr konsequent und bedacht, wenn es um das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit geht. In der Forelle findet nur das Obst und Gemüse den Weg auf den Teller, das in der jeweiligen Jahreszeit wächst und nicht weit vom Weißensee entfernt ist. Das schmeckt und duftet dann umso intensiver und ehrlicher beziehungsweise ist es auch viel gesünder. Das bedeutet, die Walderdbeeren kann man sich nur im Sommer auf der Zunge zergehen lassen und ballaststoffreiche Kletzen haben nur im Winter eine Chance auf die Speisekarte zu kommen. Dennoch ist es ein wahrer Gaumenkitzel sich von Hannes Müller kulinarisch verwöhnen zu lassen und man vermisst die Erdbeeren im Winter keineswegs.
Generation Gewissen. Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei Familie Müller eine sehr wichtige Rolle. Es beginnt mit dem Energiekonzept und greift in alle Bereiche des Genießerhotels. Eingerichtet wird mit unbehandeltem, duftenden Holz aus heimischen Wäldern. Eingekauft wird bei Lieferanten, die ebenfalls die Werte der Familie Müller teilen und die Umwelt achten und gekocht wird manchmal auch unplugged, also ohne Strom. Alles zu seiner Zeit ist auch das Motto in der Kulinarik und das ist nicht nur so daher gesprochen, sondern das wird auch wirklich umgesetzt. Nicht umsonst hat der Weißensee den Kärntner Mobilitätspreis erhalten und ist 2014 zum Naturpark des Jahres gekürt worden. Familie Müller lebt vorbildhaft im Einklang mit der Natur und seinen Ressourcen.
und Gastronomie
Foto: Andreas Schatzl
66 | PROST AUSGABE 04/16 | Hotel
Wenn der Gast nur noch raus will
Großschirme als perfekte Schattenspender für Gastronomie und Hotellerie
„Alles aus einer Hand!“, lautet der Wunsch vieler Gastronomen, wenn es um die Gestaltung ihrer Gastgärten, Terrassen oder Wellnessbereiche geht – für den Braunauer Schirmproduzenten doppler eine selbstverständliche Anforderung. Dabei sind Sonnenschirme nur ein Teil eines schönen und einheitlich gestalteten Außenbereichs. Auch Pölster oder Auflagen für Stühle und Liegen gehören zur umfassenden Produktpalette von doppler. „Unsere Kunden aus der Gastronomie schätzen den Rundum-Service und die Tatsache, dass wir Schirme, Sitzauflagen aber auch Zubehör wie etwa Schirmsockel aus Beton oder Granit als einheitliches Gesamtkonzept liefern,“ unterstreicht Martin Würflingsdobler, der für doppler den Bereich Gastronomie betreut. Der entscheidende erste Schritt ist die individuelle Beratung vor Ort. „Wenn gewünscht, kann ich als persönlicher Ansprechpartner in das Restaurant oder Hotel kommen und gemeinsam ein sinnvolles Gesamtkonzept erstellen,“ erklärt Karl Heinz Waltl, der für die Vor-Ort-Betreuung in Österreich verantwortlich ist, die Idee dahinter. Die Experten aus dem doppler-Team beraten kompetent und unterstützen beispielsweise bei der Wahl der geeigneten Schirme sowie sinnvoller Ergänzungen aus dem breiten Angebot an Zubehör. Spätestens bei der Kombination mit Sitzauflagen oder Sonnenliegen, zeigt sich das ästhetische Gesamtkonzept.
Gleichzeitig ist doppler überzeugt: Service endet nicht beim Verkauf. Der doppler-Ansprechpartner ist auch dann verlässlich und schnell zur Stelle, wenn Einzel- oder Teilmengen der Produkte ausgetauscht oder erneuert werden sollen. Eben diese
Die individuellen Wünsche unserer Kunden haben höchste Priorität und sind für uns auch spannende Herausforderungen. Martin Würflingsdobler.
langfristige Verfügbarkeit der doppler-Produkte, auch in kleineren Mengen, wissen clevere Gastronomen sehr zu schätzen. Wenn beispielsweise nur jene Sitzauflagen erneuert werden, welche die letzte Sommersaison nicht überstanden haben, lässt sich langfristig und kostenschonend
planen. Das gleiche gilt für Schirme, die je nach Bedarf nachgeliefert oder gegebenenfalls auch repariert werden können. Und wenn doch das Hotel-Logo oder der Name des eigenen Betriebs den exklusiven Außenbereich schmücken sollen? Für Würflingsdobler und die Spezialisten von doppler kein Problem: „Sonderanfertigungen stellen für uns keinerlei Schwierigkeit dar. Egal ob Stickereien oder Aufdruck.“ Bereits in vierter Generation repräsentiert das Familienunternehmen doppler Qualität und Handwerkskunst „Made in Austria“. „Wir blicken heuer auf 70 Jahre Firmengeschichte zurück – und was wir sehen, macht uns schon ein bisschen stolz,“ freut sich Martin Würflingsdobler. „Unsere internationale Ausrichtung mit Standorten in Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Asien ermöglicht uns, höchste Qualität bei besten Preisen zu bieten.“
www.dopplerschirme.com
Hotel und Gastronomie | PROST AUSGABE 04/16 | 67
Wirtshaus in neuem Design Die Geschichte des Hofes am Rabesberg in Gschwandt geht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1975 wurde von den Großeltern der heutigen Besitzer mit einer kleinen Jausenstation angefangen, die sich im Lauf der Jahre vergrößerte. Seit 2008 bewirtschaften Peter und Erika Bergthaler das Landgasthaus in dritter Generation.
Peter und Erika Bergthaler im neuen „Rabl“
"Unsere Gäste nehmen die neue Gaststube sehr gerne an, es gibt aus allen Altersgruppen nur positive Rückmeldungen - der Laden, der brummt", freuen sich die Wirtsleute, "es ist alles reibungslos abgelaufen, alle am Bau beteiligten Firmen haben zusammengespielt. Nur so konnten wir den engen Zeitplan einhalten." Der Umbau bot die Gelegenheit, die Ablaufplanung und -effizienz zu optimieren und führte zur Verlegung und Vergrößerung des Barbereichs. Durch einen eigens gegrabenen Tunnel unter dem Barbereich direkt in den Mostkeller gehören lange Wege nun der
Foto: Wögerer GmbH
Gemeinsam mit Wögerer GmbH, dem Spezialisten auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, wurde ein Gesamtkonzept für das geschichtsträchtige Haus entwickelt. Basierend auf der Kernbotschaft „echt, bodenständig und ehrlich“ konzipierten die Planer ein modernes, zeitgemäßes Interieur-Design. Beständiges Eichenholz steht für echtes Flair, die erdigen Farbtöne vermitteln bodenständige Gemütlichkeit und die sympatischen Wirtsleute komplettieren die Authentizität.
Vergangenheit an. Die große Kommunikationsbar bildet gemeinsam mit dem gemütlichen Stammtisch das Herzstück des Lokals. Die hervorragende Küche mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft schmeckt den Gästen im neuen, hellen Ambiente sowie im Gastgarten, welcher im Vorjahr zum schönsten Gastgarten des Landes prämiert wurde, besonders gut.
www.woegerer.at
Design und Exklusiv LE D Lola 10 Spiegel beleuchtet - LED, ø 24 cm
179,-
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LOLA 40 chrom, 13 x 21 cm, 3-fache Vergrößerung 48,360°
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Kreuzer International GmbH Haidbachstraße 23, A-4061 Linz Pasching, Tel.: +43 7229 66360, Fax: +43 7229 663609, office@kreuzer-gmbh.com, www.kreuzer-gmbh.com Alle Preise sind Nettopreise in Euro zzgl. Versand.
I N T E R N A T I O N A L
68 | PROST AUSGABE 04/16 | Hotelvorstellung
Wellness und Spahotel Gut Edermann:
Jeden schönen Sommertag auskosten
25 Touren, über 700 Kilometer Streckenlänge und über 22.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten des Mountainbike-Wegenetzes im Berchtesgadener Land. Das faszinierende Radrevier lassen Genussradler, Familien aber auch sportliche Biker in die Pedale treten. Das AlpenSPA im Gut Edermann sorgt nach dem Sport für entspannende Erholung. Hier bietet der Naturbadeteich vor der blühenden Sommerwiese einen perfekten Blick auf die Berge. In seinem Inneren vereint das Al-
Fotos: Gut Edermann
Nur eine Stunde von München und einen Katzensprung von Salzburg trifft sich, wer den Sommer aktiv in der Natur auskosten möchte. Im Gut Edermann in Teisendorf lassen sich Radsport-Fans im exklusiven AlpenSPA und mit einer vielfach ausgezeichnete GenussKüche verwöhnen. Radbegeisterte können es kaum besser treffen. Ein exklusives AlpenSPA und eine vielfach ausgezeichnete GenussKüche machen den Radurlaub im Gut Edermann zur rundum entspannenden Auszeit.
penSPA einen Indoorpool, eine vielseitige Saunalandschaft sowie zwei Privat-SPAS. Im WohlfühlArt-Areal locken unter anderem medizinische Genussbäder, eine Schwebeliege und allerlei genussvolle Massageund Beautybehandlungen. Das
Küchenteam verwöhnt mit Gerichten aus frischen, regionalen Zutaten und wurde auch deshalb vom Falstaff Gasthausguide 2016 zu den besten Gasthäusern Deutschlands ausgezeichnet. Es empfiehlt sich außerdem ein Ausflug zur Stoi-
ßer Alm die auf etwas über 1.200 Höhenmeter ein Wanderer- und Biker-Eldorado ist und einen gigantischen Blick vom Chiemsee bis zu den Salzburger Alpen verspricht.
zur Verfügung. Umweltschonende Maßnahmen sind für die Hotelierfamilie „Ehrensache“. Schließlich verwöhnt sie ihre Gäste in einem traumhaften Wander- und Bikeparadies, das in seiner Schönheit und Ursprünglichkeit erhalten werden soll. Nicht weniger als 40 be-
wirtschaftete Almen laden den ganzen Sommer über Wanderer und Mountainbiker zur Hütteneinkehr in Traumlagen ein. Das Edelweiss steht für betreuten Aktivurlaub in einer außergewöhnlich schönen alpinen Region und beherbergt eine der besten Wellness- und Beautyresidenzen Österreichs. Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, leiht sich im Hotel ein E-Bike und erklimmt so jeden Berg. Drei Mal in der Woche werden geführte E-Bike-Touren angeboten. Der Tesla begeistert durch eine unglaubliche Dynamik – Gäste können sich selbst davon überzeugen. Von Wellness de luxe bis hin zu Kinderbetreuung an sieben Tagen in der Woche und kulinarischen Höhenflügen bleiben in dem familiär geführten Traditionshaus keine Wünsche offen.
www.gut-edermann.de
Hotel Edelweiss Großarl:
Mobilität mit Zukunft
Ein neuer Tesla – Model S P85D, 700 PS und mit reinem Elektroantrieb – parkt in der Garage des Vier-Sterne-Superior-Hotel Edelweiss in Großarl. Gäste des Hauses sind herzlich eingeladen, das Premium-Elektrofahrzeug für ihre Spritztouren zu mieten.
Fotos: Edelweiss Großarl / Paul Koesslbacher
Gästen die mit dem E-Fahrzeug anreisen, stehen in der Tiefgarage des Edelweiss eine Ladestation zur Verfügung.
In der Luxus-Limousine erkunden umweltbewusste Reisende 100 Prozent emissionsfrei, nahezu geräuschlos und ohne CO2 Ausstoß die schönsten Seiten des Großarltals. Wer bereits mit dem E-Fahrzeug anreist, dem steht in der Tiefgarage des Edelweiss eine Ladestation
edelweiss-grossarl.com
Hotelvorstellung | PROST AUSGABE 04/16 | 69
Vier-Sterne Hotel Sonnenhotel Adler:
Traumurlaub im Herzen Südtirols
Kongresshotels:
Aufschwung Anfang Mai präsentierten die Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW) Petra Stolba und der Präsident des Austrian Convention Bureaus (ACB) Christian Mutschlechner die jüngsten Ergebnisse des Meeting Industry Reports Austria (mira).
Auf der Villanderer Alm, der zweitgrößten Hochalm Europas, erwarten Sie herrliche Panorama-Wanderwege bei traumhafter Bergkulisse. Ein Mal wöchentlich wird auf der hoteleigenen Alm die allseits beliebte Grillfeier mit Musik vom Juniorchef Walter veranstaltet. Auch Wellness-Fans werden im
Hotelgäste können nach einem erfüllten Urlaubstag die meisterhaft zubereiteten Gaumenfreuden vom Juniorchef Reinhold und seinem kreativen Küchenteam genießen. Er verwendet zahlreiche Produkte vom eigenen Bauernhof. Erlesene Weine runden das Ganze noch ab. Loslassen, Kraft tanken und rundum verwöhnt werden.
sonnenhotel-adler.com
Möbel
die sich anpassen.
Tischlerei und Möbelsysteme · Saalbach · www.flexinno.at
Foto: Austrian Convention Bureau
Fotos: Sonnenhotel Adler
Südtiroler Sonne tanken, frische Bergluft einatmen und die Seele baumeln lassen. Das familiär geführte Sonnenhotel Adler, Vier-Sterne-Haus unweit der Villanderer Alm ist ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungsfahrten und Ausflüge durch ganz Südtirol, und zwar zu jeder Jahreszeit. Besonderes Highlight ist der neu gestaltete und erweiterte Wellness-Bereich.
Sonnenhotel Adler glücklich: Im neugestalteten Adler Naturspa sorgen unter anderem Outdoor-Whirlpool, finnische Fichtensauna, Bio-Kräutersauna, Aroma-Dampfbad, Infrarotkabine, Kneippbecken, Beautyabteilung und romantische Nischen für Wohlgefühl pur.
Wie in den Vorjahren zeigten diese auch 2015 Zuwächse in den Segmenten Kongresse und Firmentagungen. Insgesamt generierte die Tagungswirtschaft im Vorjahr rund 3,1 Millionen Nächtigungen in Österreich. Zum ersten Mal seit 2010 stieg damit der Anteil der Tagungsnächtigungen an allen Tourismusnächtigungen von 2,1% auf 2,3%. Kleine und mittlere Kongresse dominierten 2015 mit einem Marktanteil von 94,5%. Vor allem Kongresse mit weniger als 100 Teilnehmer hielten mit einer knapp 30%-igen Steigerung beachtliche 61,3% des gesamten Kongressgeschäftes.
vlnr: Präsident Christian Mutschlechner mit GF Dr. Petra Stolba
www.garger.at
4-Sterne-Komfort und Gastlichkeit mit Herz und Hingabe bietet das Sonnenhotel Adler mit seinem neu gestalteter Wellnessbereich.
und Gastronomie
Das neue Wögerer-Logo eine Kombination aus bewährtem Schriftzug und neuer Formgebung
Erfolgreicher Logorelaunch Was haben erfolgreiche Marken wie Nivea, Coca-Cola und Mercedes gemeinsam? Sie halten Schritt mit dem Zeitgeist, ohne dabei ihre Identität zu verlieren, und sind dadurch in all ihren Jahren keinen Tag älter geworden. Einer solchen Vitalisierung hat sich nun auch die Marke Wögerer unterzogen. Das Ergebnis: Der bestens bekannte Schriftzug zeigt sich auf blauem Kreis. "Der Kreis ist für uns Symbol für die Ganzheitlichkeit unseres Handelns", so Geschäftsführerin Mag. Bettina Stelzer-Wögerer, "er ist ohne Anfang und Ende, ein Zeichen des Dabei-Seins und Handelns im Gleichgewicht." Die Farbe Blau steht für Rückhalt, vermittelt Zuversicht und schafft Klarheit. Mit der Kombination aus bewährtem Schriftzug und erneuerter Formgebung ist die Balance aus Konsistenz und Dynamik gelungen. Wögerer steht heute mehr denn je für Innovation, Stabilität und Zuverlässigkeit. Ein Gütesiegel für seine Kunden.
Seit fünf Jahren trifft Tradition auf Lifestyle
Das moderne 4-Sterne Cityhotel D&C feierte sein 5. Jubiläum. Nach kurzer, intensiver Planungs- und Bauphase, wurden die ersten Gäste begrüßt und heute -fünf Jahre nach der Eröffnung - weiß man, dass einer der wichtigsten Entwicklungsschritte im Stadttourismus gesetzt ist. Durch großen persönlichen Einsatz des gesamten Teams, konnte sich das Cityhotel D&C vor allem in den Bereichen Seminare, Veranstaltungen und Feierlichkeiten einen Namen machen. Die hohe Qualität an Kulinarik, Dienstleistung und Gästebetreuung sowie die überschaubare Preisgestaltung sorgen für einen zufriedenen Kundenkreis mit hohem Anteil an Stammklientel. Seit der Eröffnung konnten im Cityhotel D&C mehr als 125.000 Hotelgäste begrüßt werden. Außerdem wurden 2.300 Seminare mit mehr als 64.000 Teilnehmern und über 1.100 Veranstaltungen - inklusive 40 Hochzeitsfeiern und über 110 Weihnachtsfeiern – mit etwa 55.000 Gästen abgehalten. Wichtig ist dabei der Auftritt des Cityhotel D&C als Gesamtanbieter für bis zu 350 Personen: professionelle Planung, zehn Veranstaltungsräume mit moderner Tagungstechnik, frisch gekochte Verpflegung aus eigener Küche und Übernachtungsmöglichkeit mit 224 Zimmern bzw. 440 Betten aus einer Hand.
Hotel Alpenhof:
Und täglich grüßt das „Manggei“… Berge, Almen und Wälder so wie viele magische Kraftplätze zeichnen die Salzburger Region Filzmoos aus. Mitten in diesem Naturidyll befindet sich das exklusive Vier-Sterne-Hotel Alpenhof.
Fotos: Landhotel Alpenhof
Majestätisch und stolz präsentiert sich dem ankommenden Besucher der Berg - die 2.454 Meter hohe Bischofsmütze. An seinem Fuße das idyllische Feriendorf Filzmoos im Salzburger Land und mittendrin das Landhotel Alpenhof.
Als ausgezeichnetes Premium Wanderhotel bietet das Hotel die beste Ausgangsbasis für einen perfekten Gute-Laune-Sommerurlaub in Österreich. Besonders beliebt ist die Region wegen ihrer zahlreichen und vielseitigen Wanderrouten in allen
Schwierigkeitsgraden. „Auf dem Naturerlebnisweg Bachlalm grüßen einen die Murmeltiere oder „Manggei“, wie sie in der Gegend auch liebevoll genannt werden, und lassen sich sogar aus der Hand füttern“, der Hotelchef Michael verrät den Gästen gern
seine geheimen Wandertipps und die schönsten Fleckchen. Um die Ruhe der Natur zu genießen, sollte man unbedingt auch einen der zahlreichen Kraftplätze rund um Filzmoos besuchen. Wer lieber einen fahrbaren aber umweltfreundlichen Untersatz für seine Erkundungstouren nutzt, kann zwischen Mountainbikes, Segways, E-Bikes oder sogar dem BMW i3 wählen. Die Natur kann man auch im Vier-Sterne-Hotel Alpenhof an allen Ecken und Enden spüren, ob nun im klassisch-modern gehaltenen alpenländischen Einrichtungsstil oder in der atemberaubenden Aussicht von der Terrasse und dem Außenpool. Der Pool ist ein ganzjährig nutzbares Highlight mit direktem Blick auf die Bischofsmütze.
www.alpenhof.com
Foto: Cityhotel D&C
70 | PROST AUSGABE 04/16 | Hotel
Rubrik | PROST AUSGABE 04/16 | 71
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72 | PROST AUSGABE 04/16 | Einrichtung
Klassische Indoor-Trends
Heuer feiert der Beleuchtungsspezialist Molto Luce sein 35jähriges Firmenbestehen und setzt mit der Erweiterung des Produktionsstandortes in Weißkirchen/Wels um weitere 9000m² ein zukunftsweisendes Zeichen. Seit Anbeginn steht das Unternehmen für individuelle Lichtlösungen in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten u.a. der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Umfassende Planungs- und Abwicklungskompetenz sowie ein qualitativ hochwertiges und architektonisch anspruchsvolles Produktportfolio schaffen die Basis für maßgeschneidertes Licht und harmonische Lichtatmosphäre. Die besonderen Erfordernisse der Hotellerie & Gastronomie kennt man bei Molto Luce bis ins Detail und kann diese mit professionellen Konzepten optimal lösen. Stets individuell ist dabei das Ergebnis am Ende eines umfassenden Analyse- und Planungsprozesses. Das heute besonders wichtige Thema Energieeffizienz fließt dabei selbstverständlich ebenso mit ein. Die Molto Luce Schauräumen in Wels, Wien und München bieten Gelegenheit, internationale Trends der Beleuchtung live zu erleben. Lassen Sie sich inspirieren und nützen Sie eine umfassende Beratung durch die versierten Licht-Profis von Molto Luce.
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Einen neuen Auftritt und einen aufgefrischten Look bekommt in der Kollektion 2016/17 ein bekannter GO IN Klassiker. Der dank der hohen Rückenlehne und der Sitzhöhe von 46 cm sehr bequeme Stuhl der Linie „Ibiza“ ist ab Gültigkeit des neuen Kataloges mit Holzsitz erhältlich. Zur Wahl stehen die Farben Natur, Nussbaum und Schwarz. Weiterhin im Sortiment bleibt die Modellvariante mit Polstersitz, bezogen mit Kunstleder in den Farben Elfenbein, Dunkelrot und Caffeebraun.
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Glasklare Ästhetik im Hotelbad Mit der neuen glasklaren Duschtrennwand erweitert Kreuzer International die Bad- und Dusch-Kollektion.
Elite Plus - so heißt die neueste Duschtrennwand. Mit ihrer klaren Linienführung erfüllt sie höchste ästhetische Ansprüche. Es ist ein optisches Highlight für moderne Raumlösungen. Flache Scharniere aus hochglänzendem Metall bürgen für Qualität und schlanke Traversen bringen das geradlinige Design auf den Punkt. Mit einer Duschwand aus Glas lässt sich jedes Badezimmer optisch aufwerten. Durch die Transparenz der Glasscheiben werden Licht und Raum neu definiert. Beim Glas handelt es sich um 5mm Sicherheitsglas. Der Hoteleinrichtungsspezialist Kreuzer International ist seit 1989 für die europäische Hotellerie tätig. Dabei hat sich der Hoteleinrichter zu einem international anerkannten Unternehmen mit besten Empfehlungen entwickelt.
Foto: Kreuzer
Modern und stimmig
Ein außergewöhnliches Maß an Komfort bieten die „Deco Art“ Polsterstühle dank hoher Rückenlehnen sowie durch die Verwendung von hochwertigem Schaumstoff. Das Design-Highlight wirkt durch seine nach unten schlanker werdenden, runden Beine besonders elegant und verleiht jedem Raum eine besondere Note. Das Gestell bietet GO IN in den Holzfarben Buche natur, Nussbaum, Schwarz und Eiche an. Fotos: GO IN
Foto: Molto Luce
Holz bleibt auch 2016 das wichtigste Material bei der Inneneinrichtung. Auch glänzende und glatte Materialien sowie extravagante Accessoires feiern heuer ein Comeback. GO IN, der Spezialist für designorientiertes Profi-Mobiliar, bietet für jeden die passenden Sitzmöbel.
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Rubrik | PROST AUSGABE 04/16 | 73
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Großküche
Wer in der Gastronomie und Hotellerie erfolgreich ist, muss wohl eine ganze Menge richtig gemacht und ein Gespür für Trends und Entwicklungen sowie ein enges und stimmiges Verhältnis zu seinen Gästen entwickelt haben. Ein Herzstück jedes Betriebes ist die Küche. Großes Augenmerk sollte hier schon vorab in die Planung gelegt werden, um Abläufe im Kochalltag effizient zu gestalten. Jede Menge Profis bieten hier ihre Hilfestellung mit perfekter Planung und Unterstützung bei der Umsetzung an. Bei einem Neubau ist es ja nicht so schwierig, aber bei Traditionshäusern oder alten Gemäuern ist es oft auch für Professionisten eine Herausforderung allen gerecht zu werden.
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Die perfekte Küchenplanung Von Sonja G. Wasner
Eine neue Küche gerade im gastronomischen Bereich will gut überlegt sein und braucht viel Know how. Das neue Küchenjuwel soll ja allen Anforderungen gerecht werden, den neuesten Standards entsprechen und immerhin sorgt sie täglich für die à-la-carte-Verpflegung der Hotelgäste oder das à-la-minute-Angebot im Restaurant. Je mehr man sich vorher damit auseinandersetzt, desto zufriedener wird man mit dem Ergebnis sein. Natürlich sind das Ratschläge die man kennt, aber ganz ehrlich, gerade weil man sie kennt ist es doch oft so, dass man Einiges nicht beachtet und es hinterher bitter bereut.
Damit das Küchenteam später Freunde an der neuen Küche hat, lohnt es sich im Vorfeld gut zu überlegen, wie die neue Küche aussehen soll. Soll es eine moderne Designgroßküche werden oder hat man wenig Spielraum dafür und es muss einfach praktisch sein.
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Wunsch klären
Wie soll die neue Küche sein? Wissen Sie schon wie Ihre neue Küche sein soll? Wenn nicht lohnt es sich schon früh Gedanken zu machen, wie die Küche aussehen und ausgestattet sein soll, bevor man sich einen Profi ins Haus holt. Dabei helfen Checklisten mit den wichtigsten Wünschen und Vorstellungen aller Küchen- und Service-Mitarbeiter zur neuen Küche. Das Küchenteam kennt die Abläufe und natürlich wird man hier nicht allen Wünschen gerecht werden können, aber um diese Koordination bzw. neue Ideen und individuelle Anpassungen auf einen Nenner zu bringen gibt es dann eine professionelle Beratung vom Profi für Großküchen.
Wie viel Stauraum ist notwendig und welche Ausstattung ist gewünscht? Diese und viele weitere Fragestellungen helfen der Traumküche für Kochprofis ein großes Stück näher zu kommen und sind die Basis für eine gute Küchenplanung. Mit ein paar hilfreichen Überlegungen gewappnet findet man dann bestimmt den richtigen Profi für die Umsetzung und Begleitung des Projektes Großküche.
Inspirieren lassen
Wie soll die neue Küche aussehen? Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie was Ihnen gefallen könnte. Suchen Sie in Zeitschriften, Magazinen und Küchenkatalogen nach passenden Ideen. Auch im Internet finden Sie eine große Auswahl an Küchen-Webseiten die Inspirationen und Anregungen bieten. Auf den Webseiten der Küchenhersteller lassen sich ebenfalls Ideen für Küchengestaltung finden. Immer wieder hilfreich ist der Austausch mit Kollegen aus der Branche mit vielleicht ähnlichen Gegebenheiten. Wichtig bei der Großküchenplanung ist die Vorstellung der eigenen Raumgröße. Wie viel Platz ist eigentlich für die neue Küche vorhanden?
Großküchen | PROST AUSGABE 04/16 | 77
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Wie gestalte ich die Hygiene von Arbeitsplatten?
Richtige Reinigung
Bei der Planung schon die Hygienevorschriften zu bedenken erspart hinterher viel Aufwand und Ärger. Wo mit Lebensmitteln gearbeitet wird ist absolute Hygiene notwendig. Gerade in Küchen herrschen perfekte Lebensbedingungen für Keime. Aufgrund von Feuchtigkeit, Wärme und organischen Stoffen sind in Küchen ideale Zustände für die Verbreitung von Bakterien gegeben. Die Küchenhygiene gliedert sich in mehrere Bereiche: Personalhygiene, Hygiene von Lager- und Betriebsräumen, Händehygiene, der Umgang mit Lebensmitteln und auch die Reinigung von Arbeitsgeräten und Arbeitsflächen. Auf Arbeitsplatten oder Schneidebrettern werden die unterschiedlichsten Tätigkeiten ausgeführt. Fleisch schneiden, Gemüse zerkleinern oder das Zubereiten von Fisch – hier zeigt sich, dass speziell Schneidebretter ideale Grundvoraussetzungen für Keime und Bakterien bieten. Gerade Bretter aus Holz werden schnell rissig und können schlecht gereinigt und desinfiziert werden. Schneidebretter sollten unmittelbar nach dem Arbeitsgang mit heißem Wasser gereinigt werden. Kommen Schneidebretter oder Arbeitsplatten mit kritischen Lebensmitteln (z.B. Geflügel, rohes Fleisch oder Eier) in Kontakt sollen diese sofort nach der Benutzung gereinigt und desinfiziert werden. Somit können Kreuzkontaminationen vermieden werden. Hier können auch feuchte Desinfektionstücher verwendet werden. Vor der Desinfektion sollte man darauf achten, dass sich keine Eiweiß- und Fettrückstände mehr auf den Arbeitsplatten befinden, da sonst die Wirkung der Desinfektionsmittel drastisch vermindert wird. Waschen Sie vor der Desinfektion die Arbeitsplatten, Schneidebretter gründlich mit viel heißem Wasser und Spülmittel ab. Desinfektionsmittel dürfen nicht mit Reinigern
gemischt werden. Manche Reinigungsprodukte vereinen die Eigenschaften von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, was die Handhabung der einzelnen Schritte vereinfacht.
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Wie viel darf die Großküche kosten?
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Wo werde ich perfekt beraten?
Budget festlegen
Beratung vom Profi
Machen Sie sich auch am besten schon frühzeitig Gedanken, wie hoch die Investition für die neue Küche sein darf. Der Preis einer Großküche richtet sich nach vielen Faktoren, unter anderem nach Art der Ausstattung der Küchentechnik. Auch hier lohnt es, sich Gedanken zu machen, welche Anforderungen an die Küchentechnik gestellt werden. Welche Geräteausstattung ist für meine Bedürfnisse die Beste? Die individuelle Präferenz für eine bestimmte Gerätemarke spielt natürlich auch immer eine Rolle. Mit welchen technischen Neuheiten kann man sich die Arbeit erleichtern oder Abläufe optimieren und in welchem Preis– Leistungsverhältnis steht das?
Die finale Küchenplanung überlassen Sie am besten einem Küchenprofi für Gastronomie. Viele Fachverbände, Einkaufsgenossenschaften und Dienstleistungsinstitutionen beraten unabhängig und helfen den richtigen Profi für die individuelle Großküchenplanung zu finden. Viele Gerätehersteller haben Schauküchen und bieten Workshops zum Ausprobieren der Küchengeräte an. Hier lernt man den Umgang mit neuer Technik die man dabei im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ und anfassen kann. Die meisten Anbieter können dann auch wunschgerecht die neue Küche zusammenstellen und sehr gut in 3D Animationen am Computer mit den richtigen Maßen darstellen.
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E
s gibt ja fast nichts mehr was es nicht gibt. Auch in der Gastronomie scheinen bald keine Wünsche mehr unerfüllt zu bleiben, weil man heute auch die exotischsten Business-Konzepte realisiert. Freilich weniger in unseren Breiten, aber in jedem Fall noch in Europa. So gibt es heute schon Restaurants für alle Spiel- beziehungsweise Essensarten. Die normalsten Lokale darunter sind noch jene für Vegetarier oder Veganer, für Juden oder Moslems und für was-weiß-ich-noch-welche Religionen oder Völker. Wer heute irgendwo chinesisch essen möchte, hat damit kein Problem, falls er die europäische Variante davon akzeptiert, auch nach indischen oder afrikanischen Restaurants wird man in Großstädten nicht lange su-
NACKT ESSEN chen müssen. Türkische oder italienische Restaurants sind auch in kleinen Orten fast schon obligatorisch. Auch jene Gasthäuser, die Überraschungsessen offerieren, werden allmählich mehr und solche, in denen der Gast nach Gutdünken für das Aufgetischte bezahlt, sind heute keine Seltenheit mehr. Ebenso boomen Restaurants, bei denen man in völliger Dunkelheit speist. Kaum zu glauben aber in London hat kürzlich ein Laden aufgemacht, in denen der „Natur pur“ gehuldigt wird. Dort kommt das nackte Fleisch nicht nur auf den Teller, sondern auch ins Restaurant in Form der Gäste, die sich im „The Bunyadi“ zum Nackt-Dinner bei Kerzenlicht versammeln. Es soll schon mehr als 10.000 Voranmeldungen für das Nacktessvergnügen geben. Damit einem beim Anblick der anderen Gäste nicht der Appetit vergeht, sind die Tische durch Bambusmatten voneinander abgeschirmt. Dass dort nur Nacktschnecken aufgetischt werden, ist ein Gerücht, Tatsache aber ist, dass die Nacktesserei nicht ganz billig ist. Wer das hüllenlose Dinner etwas preiswerter und dabei auch weniger abgeschirmt möchte, dem sei die Restaurantbude eines x-beliebigen FKK-Campingplatzes empfohlen. Guten Appetit!
Jedes Jahr steigt die Zahl der in Österreich eröffneten Gastronomie-Betriebe. Dabei stehen Gastronomen gerade bei Neueröffnungen hohe Investitionen bevor. Ein Bereich, in dem Sie trotzdem kräftig sparen können ist zum Beispiel beim Online-Kauf Ihrer Küchentechnik.
Online-Shops wie GastroHeld.at bieten hochwertige Geräte zu kleinen Preisen. Andreas Korsus, Geschäftsführer von GastroHeld.at verrät wie das funktioniert: „Zum einen müssen wir als reiner Online-Handel keine teure Verkaufsfläche mieten. Zum anderen erhalten wir als Großabnehmer bei den Herstellern sehr günstige Konditionen. Diese Einkaufsvorteile geben wir gerne an unsere Kunden weiter.“ Geräte, die im stationären Handel viel Geld kosten, sind online also zu we-
Fotos: GastroHero
Glosse
sentlich günstigeren Preisen erhältlich – dazu kommt bei GastroHeld noch ein überzeugendes Service-Angebot, wie die persönliche Beratung am Telefon oder das landesweite Technikernetz. Das so gesparte Geld können Gastronomen in andere wichtige Bereiche investieren, sich ganzheitlich gut aufstellen und langfristig Erfolg haben.
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Institutsküche neu ausgestattet
Das Institute of Science and Technology Austria ist ein junges internationales Institut in Klosterneuburg bei Wien, das sich der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und Postgraduiertenausbildung widmet. Gegründet wurde IST Austria gemeinsam von der österreichischen Bundesregierung und dem Land Niederösterreich. Seit der Eröffnung wächst das Institut kontinuierlich, bis zum Jahr 2026 werden bis zu 90 Forschungsgruppen vor Ort sein. Die Firma Großküchentechnik Austria GmbH durfte im Zuge eines Neubaus die Küche ausstatten. Das Haus verfügt nun über eine hygienische, modern ausgestattete Produktionsstätte, welche täglich 3 reichhaltige Menüs sowie verschiedene Diätkost produziert, mit einer moderne Free-Flow-Ausgabe die in ihrer Stein-Holzoptik wohnliche Atmosphäre vemittelt. In Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Auftraggebern und dem Betreiber gelang ein - mit technisch hochwertig ausgestatteten Geräten - optisch ansprechendes Projekt!
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Großküchen | PROST AUSGABE 04/16 | 79
Flexible Küchenlösung
Fotos: Rational
Ein starkes Duo für die Küche der Zukunft Küchenleiter stehen heute vor Herausforderungen, die dringend nach Lösungen verlangen. Zeitnot, steigende Energiekosten, hohe Hygiene-Maßstäbe sowie Mangel an Fachpersonal setzen Küchenchefs, die zunehmend die Funktion eines Konzeptmanagers wahrnehmen, unter Druck. Schon heute, deutlich spürbar, wird es immer schwieriger qualifizierte Köche zu finden. Eine effiziente, ressourcen- und platzsparende sowie bedienerfreundliche Küchentechnik ist demzufolge aus der Küche der Zukunft nicht mehr wegzudenken. Mit dem SelfCookingCenter 5 Senses und dem VarioCookingCenter whitefficiency stellt Rational der Profiküche zwei Hochleistungsgeräte zur Verfügung, die bereits heute schon, ein jedes für sich, der Standard in vielen Küchen dieser Welt sind. Ob dämpfen, dünsten, blanchieren, kochen, schmoren, simmern, braten, backen, gratinieren, grillen, frittieren oder Druck garen – im SelfCookingCenter und im VarioCookingCenter ist nahezu alles möglich, spielend einfach und auch deutlich schneller erledigt. Das einheitliche Bedienkonzept beider Geräte ist Garant für die kinderleichte Handhabung. Selbst für Nicht-Profis ist die Nutzung der intelligenten Technologien sofort möglich. Bislang übliche Gargeräte, wie Heißluftöfen, Kipper, Kessel, Fritteusen, Dämpfer, Druckgarer, Töpfe und Pfannen können bei der Planung getrost außer Acht gelassen werden. Somit werden Küchen deutlich kleiner, effizienter und sind einfacher zu bedienen. Obendrein überzeugt die moderne Küchentechnik von Rational mit einer hohen, gleichbleibenden Speisenqualität. Ob 500 oder mehrere Tausend Essen, durch das ideale Zusammenspiel beider Geräte eröffnen sich dem Küchenchef völlig neue Perspektiven. Von der Gemeinschaftsverpflegung übers Catering bis hin zur Systemgastronomie, Restaurant und Hotellerie - das SelfCookingCenter 5 Senses und das VarioCookingCenter whitefficiency sind die perfekte Lösung für sämtliche Küchenkonzepte. In allen Fällen ist eine effiziente Produktion, bestmögliche Speisenqualität sowie das beruhigende Gefühl, jederzeit alle Kosten sicher im Griff zu haben, gewährleistet.
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Foto: Eurocool
Varicool bietet die neueste Adande-Technologie, die auch den flexiblen Einsatz zur Kühlung oder Tiefkühlung gewährleistet. Jedes Varicool-Gerät ist Kühl- oder Gefrierschrank und kann auch als Schockkühler geliefert werden! Es gibt keine andere vergleichbare Kühl- oder Gefrierlösung auf dem Markt.
Auf Knopfdruck kann das Varicool-Gerät in 0,1°C-Schritten auf jede beliebige Temperatur von +15 °C bis -22 °C eingestellt werden. Die Geräte können somit ganz individuellen Anforderungen gerecht werden. Die meisten Köche bevorzugen ihre Kühl- und Gefrierschränke nahe am Posten um sich weite Wege durch die Küche zu ersparen. Leichter Zugriff auf das Kühlgut und ein großes Lagervolumen genau am Arbeitsplatz sind zwei ergonomische Vorteile der Varicool-Geräte. Die heiße Luft vom Holzkohlegrill, vom Backofen oder Induktionsherd ersetzen bei herkömmlichen Kühlsystemen die kalte Luft bei geöffneter Tür. Nicht so bei den Varicool-Modulen: Die eräte halten ihre Temperaturen konstant, es gibt keinen Verlust von Kaltluft, keine Kondensation und keinen Gefrierbrand, auch direkt neben einer Wärmequelle.
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80 | PROST AUSGABE 04/16 | Hygiene
Österreichs Hotels unter den Top 5:
Sauberkeit ist oberstes Gebot Von Sonja G. Wasner
Arbeitgeber sind für die Sauberkeit und Hygiene in Arbeitsstätten besonders in Hotellerie und Gastronomie verantwortlich. Dies umfasst im Rahmen der Betriebshygiene sämtliche Arbeitsplätze wie Sanitärräume und Küche sowie Lagerräume. Gerade bei steigenden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann es verstärkt zur Verbreitung von Bakterien und Keimen kommen. Ebenso herrschen an warmen Tagen ideale Bedingungen, um Nahrungsmittel oder nassfeuchte Bereiche in Brutstätten für alle möglichen Formen von Erregern zu verwandeln. Nur mit konsequenten Maßnahmen lässt sich, dies verhindern. Wie sauber Österreichs Hotels im Europavergleich sind zeigt eine Studie mit über zwei Millionen Bewertungen.
Europavergleich:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Slowakei Bulgarien Schweiz Polen Österreich Kroatien Deutschland Portugal Tschechien Rumänien
8,75 8,70 8,66 8,65 8,60 8,54 8,53 8,53 8,52 8,52
Die Übersicht zu behalten ist bei Hygiene in Hotel- und Gastronomiebetrieben sehr wichtig. Gemäß den unterschiedlichen Bereichen der Hygiene wie etwa Personenhygiene, Lebensmittelhygiene, Ausstattungshygiene und Raumhygiene gibt es vieles zu beachten. Die Verantwortlichen in Hotellerie und Gastronomie sind daher gefragt, ihre Verantwortungsbereiche sauber und keimfrei zu halten. Zur wirkungsvollen Umsetzung empfiehlt sich der Einsatz professioneller Reinigungsmittel und Reinigungsgeräte sowie eine fachmännische Organisation der betrieblichen Hygienemaßnahmen. Frühjahrsputz auch im Sommer? In der Hotellerie ist Sauberkeit zu jeder Jahreszeit das oberste Gebot. Doch nicht in allen Ländern entsprechen die Standards den Erwartungen der Hotelgäste. Wo für Zimmersuchende die Übernachtung (k)eine saubere Sache ist, zeigt das Buchungsportal hotel.de, das über zwei Millionen Bewertungen von internationalen Hotelgästen untersuchte. Bei
Die 10 Länder mit den schlechtesten Bewertungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Dänemark Norwegen Britannien Niederlande Belgien Frankreich Griechenland Türkei Schweden Ungarn
diesem Ranking gibt es einige Überraschungen - positive, wie negative. Zuerst die gute Nachricht: Österreich liegt mit 8,6 von zehn Punkten hinter Polen auf Platz fünf der saubersten Hotels Europas. Europas Spitzenreiter war die Slowakei mit 8,75 Punkten, gefolgt von Bulgarien (8,70) und der Schweiz (8,66), während Dänemark, Norwegen und Großbritannien die Schlusslichter bildeten. Deutschland schaffte es mit 8,53 auf Platz sieben, ex aequo mit Portugal. Von den Gästen in Österreich waren die Besucher Dornbirns mit einer Bewertung von 9,09 Punkten am zufriedensten. Auf Platz zwei und drei liegen Klagenfurt und Steyr mit 8,81 bzw. 8,77 Punkten, gefolgt von Bregenz und Linz. Die rot-weiß-roten Schlusslichter waren in dem Ranking Wiener Neustadt mit 8,03 Punkten, gefolgt von Krems an der Donau und Baden. Auch Wien und Salzburg fanden sich unter den fünf niedrigsten Bewertungen wieder, wobei aber selbst diese mit einem Wert von über acht Punkten noch im sehr gu-
7,73 7,92 7,95 7,96 7,97 7,98 8,17 8,18 8,26 8,35
Bestwert: 10,0 *Gäste bewerteten das gebuchte Hotel nach ihrer Abreise anhand eines Punktesystems (0 bis 10). Neben Kriterien wie Zimmerqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis konnte hierbei auch die Sauberkeit beurteilt werden.
ten Bereich lagen. Mangelnde Hygiene und Sauberkeit sind außerdem die häufigsten Beschwerdegründe oder haben eine schlechte Hotel-Bewertung zur Folge. Fast jeder zweite Gast hat sich bei einer privaten oder beruflichen Reise schon einmal im Hotel beschwert. Gästen ist die Hygiene in den Toilettenräumen sehr wichtig. Sie entscheidet mit, ob ein Restaurant oder Café erneut besucht wird oder eben nicht. Vielfach ist es sogar schon vorgekommen, dass sie ein Restaurant oder Café bewusst gemieden haben. Und zwar nicht wegen des schlechten Service, sondern wegen der mangelhaften sanitären Einrichtungen. Dies gilt auch für die Hotellerie. Schlechte sanitäre Einrichtungen können dem Ruf und den Umsätzen von Hotels und Restaurants schaden. Daher ist es besonders wichtig, auf die richtige Hygiene und eine moderne Waschraumausstattung zu achten. Damit schützen Gastronomen und Hoteliers nicht nur ihren guten Ruf, sondern auch ihre Mitarbeiter und Gäste vor Krankheiten.
Foto: Fotolia
Die 10 Länder mit den besten Bewertungen
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Wo kommt der Putzlappen besonders häufig zum Einsatz?*
Hygiene | PROST AUSGABE 04/16 | 81
Universalmopphalter:
All-in-One-Lösung
Don’t touch Berührungslose Hygiene im Toilettenbereich verspricht der neue Xibu Sensemoistcare der Firma Hagleitner. Mit diesem Schaumspender wird herkömmliches Toilettenpapier ganz einfach befeuchtet: Papier unter den Spender halten und schon landet der Caremousse Reinigungsschaum berührungslos auf dem Papier. Mit dem neuen System kann feuchtes Toilettenpapier auch im öffentlichen Bereich vollkommen hygienisch angeboten werden. Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner erklärt: „Die Verwendung von Schaum zur Befeuchtung von Toilettenpapier bringt Vorteile für Waschraumbetreiber und Kunden: Aus Betreibersicht wird eine sparsame Verwendung gewährleistet, andererseits wissen wir von Produkttests, dass das Caremousse von Kunden als sehr angenehm wahrgenommen wird.“ Der Schaum ist dem pH-Wert der Haut angepasst und dermatologisch auf Allergien und Irritationen getestet, hautberuhigende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera sorgen für Komfort.
„Einer der größten Vorteile besteht für unsere Kunden darin, dass sie ihre vorhandenen Moppbezüge weiterhin verwenden können, da unser Olympic zu allen Mopp-Arten perfekt passt“, erläutert hollu Geschäftsführer Simon Meinschad. Was den neuen Universalmopphalter darüber hinaus unschlagbar macht, ist seine Leichtigkeit – sowohl im Hinblick auf sein Gewicht als auch auf seine Bedienung. Das ergonomische Produktdesign bringt in Kombination mit klugen technischen Details wie dem fixierbaren Gelenk zusätzliche Erleichterung in der Anwendung. Der innovative Universalmopphalter Olympic bereichert das hollu Sortiment an effektiven Reinigungshilfsmitteln und -geräten. „Mit professioneller ergonomischer Reinigung optimieren Sie die täglichen Reinigungsprozesse in Ihrem Haus und investieren nachhaltig in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter“, betont Meinschad.
Foto: hollu
Fotos: Hagleitner
Ob Taschen-, Laschen- oder Klett-Moppbezüge sowie in Verbindung mit Staubbindetüchern – der einzigartige Universalmopphalter Olympic ist allen Mopp-Anwendungen gewachsen und lässt sich dadurch ganz einfach mit bestehenden Systemen kombinieren.
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REINIGUNG MIT SYSTEM UND ...
Die Caremousse Nachfüllung wird im Vacuumbag in den Spender eingesetzt und da sich dieser selbständig auf rund ein Zehntel seiner ursprünglichen Verpackungsgröße reduziert, fällt bis zu 95 Prozent weniger Müll an als bei Produkten anderer Hersteller. Durch eine spezielle Entnahmetechnik wird der Inhalt bis auf den letzten Rest verbraucht. Ebenfalls neu ist Xibu XL Sensefluid, der Spender für Hautschutz und Handhygiene. Speziell für den Einsatz in Industrie und Gewerbe entwickelt, wird er mit den jeweils erforderlichen Produkten den Hautschutz, Handreinigung, Desinfektion oder Hautpflege befüllt. Mitgeliefert werden auch eine Arbeitsplatzevaluierung, ein Hautschutzplan und Schulungsunterlagen für die Mitarbeiter. Zeit ist bekanntlich Geld und daher wird bei erhöhter Nutzungsfrequenz auch die Abgabegeschwindigkeit automatisch erhöht.
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82 | PROST AUSGABE 04/16 | Hotelsoftware
Tourismus und die digitale Welt Von Sonja G. Wasner
In den letzten Jahrzehnten haben wir die permanente digitale Revolution erlebt. Sie ist aber noch lange nicht zu Ende. Aufreger wie der Umgang mit persönlichen Daten im Netz machen zunehmende Verletzlichkeit bewusst. Der Tourismus gehört weltweit zu den Wirtschaftszweigen, der die digitalen Medien am häufigsten nutzt, um seine Produkte anzubieten. Das hat letztendlich zu Websites mit immer besseren Funktionalitäten geführt. Doch wie mache ich diese Qualitäten in der digitalen Welt sichtbar? Damit beschäftigte sich der Tag der Tourismuswirtschaft 2016 Ende Mai in Salzburg. Regionalität und Gastlichkeit sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren im Tourismus. „Der Salzburger Tourismus ist im internationalen Vergleich sehr gut dabei. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, müssen wir allerdings engagiert weiterarbeiten, die Qualität verbessern und beim Kunden präsent sein. Dazu eignen sich die digitalen Kanäle wie Google, Facebook oder Youtube optimal“, erläuterte Spartenobmann Albert Ebner in seiner Begrüßung. Für Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft, habe die jüngste Bundespräsidentenwahl gezeigt, wie sehr sich die Medienwelt gewandelt hat. „Das Eingeständnis seiner Niederlage hat Norbert Hofer nicht
über Nachrichtensender oder Agenturen bekanntgegeben, sondern auf Facebook gepostet.“ Täglich würden eine Milliarde User ihre News auf Facebook checken. Der Gast sucht seine Informationen nicht mehr nur in Prospekten, vielmehr helfen Reiseblogs bei der Suche nach einem idealen nächsten Urlaub. Gäste tauschen ihre Urlaubserlebnisse, Kritik und Anerkennung in Social Media Netzwerken aus oder informieren sich auf den Facebook-Seiten der Hotels. Aufgrund der immer schwieriger werdenden Personalrekrutierung haben sich Hotelbetreiber bereits vor Jahren Gedanken darüber gemacht, wie man Dienstleistungen, die nicht unmittelbar am Gast erbracht werden, an die Technik auslagern kann. Es wurde dort viel Geld investiert, um möglichst alle E-Mail-Anfragen der Gäste automatisch beantworten zu können. Gerade in Zeiten, wo in der Hotellerie immer mehr fremdsprachige Angestellte tätig sind, ist ein gut programmiertes Response-Programm wichtig, denn der Social-Media Gast will eine rasche Antwort. Im direkten Kundenkontakt an der Rezeption oder bei der Betreuung der sozialen Medien hingegen ist persönliche Präsenz enorm wichtig. Für die Betreuung der sozialen Medien lohnt es sich, ei-
Vielfältige Hotelsoftware Die mehrmals prämierte Hotelsoftware „hotline frontoffice“ passt sich den Abläufen des Personals an. Es spielt keine Rolle, wie groß der Betrieb ist oder wie er bisher organisiert wurde. In über 2.500 Hotels ist „hotline frontoffice“ bereits erfolgreich im Einsatz. Das System wurde von Profis in enger Zusammenarbeit mit Hotelfachleuten entwickelt und ist daher sehr praxisorientiert, sodass es sich ohne Schulungsaufwand einsetzen lässt. Über Schnittstellen lassen sich alle gängigen Hotelsysteme, von Online-Buchbarkeit bis hin zu Restaurantkassen an „hotline frontoffice“ anbinden. Über die „hotline finance-Schnittstelle“ können alle buchhalterisch relevanten Daten ausgelagert werden. „hotline frontoffice“ erfüllt die GDPdU-Kriterien und Richtlinien, die von Finanzämter gefordert werden. Mit dem „hotline wellnessmanager“ in Verbindung mit „hotline frontoffice“ werden Wellnessbuchungen effizienter und einfacher. Mit dem Wellnessmanager können nicht nur Räume, sondern auch Anwendungen und Therapeuten unkompliziert und übersichtlich verwaltet werden. Die Hotelsoftware gibt es zusätzlich auch als Cloud-Version! Alle Funktionen können bei hotline-Cloud ebenso eingesetzt werden und sind im Funktionsumfang kostenfrei enthalten. hotline-Cloud ist plattformunabhängig und kann über jedes internetfähige Gerät betrieben werden.
www.hotlinesoftware.de nen eigenen Mitarbeiter einzustellen. Dieser scannt etwa das digitale Nutzerverhalten ankommender Gäste und kann damit eine noch individuellere Betreuung garantieren. Mit dem neuen Tool Google Destinations Search können mobile Nutzer in Sekundenschnelle die wichtigsten Informationen über ein beliebiges Urlaubsziel auf der Welt einholen. Dazu zählen unter anderem Bilder und Beschreibungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, das lokale Wetter, die Hochsaisonen mit den meisten Touristen am Urlaubsziel und der geschätzte Reisepreis. Carsten Fischer von der Virtual Travel Lounge und Mario Jooss von der FH Salzburg zeigten wie man Virtual Reality im Tourismusmarketing integrieren kann. Virtual-Reality-Brillen von Oculus oder Samsung werden etwa bereits in Reisebüros in den USA oder von einzelnen Hotelgruppen genutzt. Reisebüros können ihren Kunden mit der in den Datenbrillen generierten 3-D-Welt ein fast reales Kennenlernen des Urlaubszieles vor der Buchung ermöglichen. In den sogenannten Virtual Travel Lounges können die Kunden mit allen Sinnen in eine neue Welt eintauchen. Andere Anwendungsbereiche gebe es bereits in der Automobilindustrie (virtuelle Testfahrten) oder in der Weiterbildung (virtueller Redesimulator). Auch für die Tourismusunternehmer wird es erforderlich sein, sich auf weitere Veränderungen einzustellen. Hotellerie und Gastronomie haben die Chancen, die das Internet geboten hat, bisher gut genutzt. Die digitale Revolution ist noch lange nicht zu Ende und es lohnt sich, den Möglichkeiten und Chancen aber auch den damit verbundenen Herausforderungen dauernde Aufmerksamkeit zu schenken.
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Hotelsoftware| PROST AUSGABE 04/16 | 83
84 | PROST AUSGABE 04/16 | IT
WhatsApp für Hoteliers Kommunikationstool Stephan Obernaus
Wie kommunizieren meine Gäste? Wie tickt meine Zielgruppe? Auf welchen Kanälen bewegt man sich und welche Portale dürfen keinesfalls vernachlässigt werden? Keine unwesentlichen Fragen, wenn man sich auf seine Lieblingsgäste einstellen will. Über Fragen wie diese mache ich mir Gedanken. Ich bin Dietmar Schwabl und seit kurzem kommuniziere ich mit meinen Gästen auch über WhatsApp .
Wie kommunizieren wir heutzutage? Schnell, spontan, flexibel. Wer eine Info braucht, hat keine Zeit, ewig auf eine Antwort zu warten. Aus diesen GründeN setze ich ab jetzt auch auf WhatsApp. Wenn meine Gäste mit ihren Freunden, Bekannten und Verwandten über WhatsApp kommunizieren warum dann nicht auch mit ihrer Urlaubsdestination? Wer Fragen zu meinem Hotel, seinem Aufenthalt, oder seiner Buchung hat, kann mich ganz einfach per WhatsApp erreichen. Ich habe mein Handy immer griffbereit. Offline war ich schon lange nicht. Soweit die Theorie: Wie setze ich das um? Gemeinsam mit der NCM. Ich hatte die Idee, Michael Mrazek war begeistert. Er war sofort Feuer und Flamme mit innovativen Ideen, passend zur „Digital Strategy“
Foto: WhatsApp
Wir leben in „kommunikationsintensiven” Zeiten und mir ist etwas klar geworden. Bei der Kommunikation muss man sich auf seine Lieblingsgäste einstellen. Wenn ich junges, dynamisches und spontanes Zielpublikum ansprechen möchte, macht es wenig Sinn, auf „verstaubte“ Kommunikationskanäle zu setzen. Ich will meine Gäste dort abholen, wo sie sich bewegen in ihrem gewohnten Kommunikationsumfeld. Ein wesentlicher Faktor im Zielgruppenmarketing 2016.
der NCM, holt man Michael immer hinter dem Ofen hervor. Wir haben uns ausgetauscht, Entscheidungen getroffen und schon waren meine Telefonnummer und das WhatsApp Icon auf meiner HotelWebsite eingebaut. Jetzt findet man meinen WhatsApp Kontakt immer und überall auf der Seite übersichtlich im KontaktBlock von www.hoteltalblick.at. Alles im Sinne von “mobile first” Diese Strategie geht natürlich nur dann auf, wenn die Website mobil optimiert ist. Responsives Design, gut erkennbare Buttons und leserliche Schrift sind wichtige Voraussetzung. Warum ich das erwähne? Weil es noch immer zu viele nicht mobil optimierte Websites gibt. Diese lassen ja
grundsätzlich schon das gewaltige Potenzial mobiler Suchanfragen links liegen. Darüber hinaus kann man auf mobil nicht optimieren Seiten mit innovativen Kommunikationsideen wie WhatsApp nur ganz schwer punkten. Der mobile Traffic ist einfach zu gering und man spricht seine Zielgruppe nicht ausreichend an. Eine gute Mischung und ein wesentlicher Grund, warum ich gerne mit den Experten der NCM zusammenarbeite. Die Zeit steht nicht still. Da heißt es, am Ball zu bleiben. Was auch immer ich mir vorstelle, meist findet das NCM-Team eine Lösung, mich und meine Vision von der digitalen Strategie des Hotel Talblick zufriedenzustellen!
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Hotellerie | PROST AUSGABE 04/16 | 85
Inspiration durch Samy Molcho:
Empfindung in Bewegung umsetzen Beim diesjährigen Powertag in Zell am See begrüßte die hogast Einkaufsgenossenschaft rund 350 Teilnehmer und verschaffte diesen nach der Wintersaison neue Energie und Inspirationen. Samy Molcho, der Großmeister der Körpersprache zeigte in praktischen Beispielen auf, wie man eigene und fremde Bewegungen nutzen kann. Körpersprache besteht für Professor Samy Molcho aus vielen kleinen Details. Wenn man die Emotionen richtig liest, erkennt man den grundsätzlichen Typus seines Gegenübers. Sitzt ein Gast beispielsweise entspannt zurückgelehnt am Tisch wird er sich eher wohl fühlen, wenn man ihm signalisiert, ihm alle Wünsche von den Augen abzulesen, damit er möglichst wenig Aufwand hat. Im Gegensatz dazu werde jemand, der die Karte aufmerksam nach vorne gebeugt studiert, wahrscheinlich Wert darauf legen, dass alles schnell geht. Unabhängig davon, ob man die Argumente von Gästen oder Mitarbeitern akzeptiere, solle man in jedem Fall versuchen, ihre Gefühle zu verstehen.
Fotos: hogast/Holzbauer
Mit vielen Beispielen machte Samy Molcho deutlich, wie man mit bewusst eingesetzter Körpersprache erfolgreicher durchs Leben kommt. Zuerst müsse man Hemmungen ablegen, die meist auf der Erziehung beruhen. 93% unserer Energie setzen wir als Schutz vor Ängsten ein, die nur in unserem Kopf existieren. Diese Ängste drücken sich im Verhalten aus und die Körpersprache mache das sichtbar. Die Gedanken bestimmen, wie man wirkt. Man kann sich selbst in die richtige Stimmung bringen, also wortwörtlich eine andere Haltung einnehmen und so seine Wirkung verändern. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert vom Esprit des 80-jährigen Ausnahmetalents und über die gute Stimmung im Saal die Molcho als Pantomime mit kleinsten Bewegungen und großen Gesten zu befeuern verstand. Auch hogast-Geschäftsführerin Barbara Schenk freute sich mit Samy Molcho wieder einen Vortragenden gefunden zu haben, der so viele praktische Tipps im Umgang mit Gästen und Mitarbeitern parat hatte. Fazit: Es gibt keine richtigen oder falschen Bewegungen – man muss sie nur deuten können!
Foto: LMZ Baden-Württemberg / Weischer
86 | PROST AUSGABE 04/16 | Reise
Tettnang lockt Besucher auch an den Bodensee:
Wo sich ein Graf in den Ruin völlerte… Man muss das oberschwäbische Tettnang hoch überm Bodensee nicht unbedingt kennen, wer es jedoch kennenlernt ist allemal davon angetan. Als Ausgangsort für Radtouren entlang dem Bodensee ist das kleine Städtchen im Hopfenanbaugebiet geradezu ideal. Auch deshalb, weil sich dort ein früheres Grafengeschlecht in den Ruin völlerte.
Guggi
auf Reisen
„Für uns leider nicht mehr“ sagt der Mann bedauernd zu seiner Begleiterin, nachdem er auf einem Folder den dort ausgedruckten Slogan der Tourismuswerbung des hübschen Städtchens in Bodenseenähe gelesen hat: „Tettnang hat was.“ Doch das, was die beiden aus Österreich angereisten Gourmets dort auszuprobieren hofften, gibt es leider nicht mehr im Speisenangebot der örtlichen Gaststätten – ein Gericht wie vor 200 Jahren, gekocht nach einem Rezeptbuch der Grafen von Montfort. In ihrem feudalen Tettnanger Schloss hat sich dieses Adelsgeschlecht einst in den Ruin und wohl auch Tod gevöllert. Ihr Kochbuch jedoch hat überlebt und zwar im Hause des rührigen, örtlichen Bäckers Seppi Rieck. Auf der Suche nach einer neuen Kuchenidee hatte er im oberschwäbischen Hopfenparadies Tettnang auf dem Dach-
boden seines Hauses ein altes Rezeptbuch entdeckt, das dort jahrelang unbeobachtet gelegen hatte. Sein Großvater hatte die nahezu 800 Rezepte umfassende Handschrift in den 1930er-Jahren erworben und an Seppi Recks Vater weitervererbt, der damit ein 525 Seiten starkes Kompendium aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in die Hand bekam. Die mündliche Überlieferung besagt, dass ein Montforscher Leibkoch der Verfasser dieses Kochbuchs für die „obere Klasse“ war. Bestätigt wird dies nicht nur durch den Umfang und die Detailfülle des historischen Werks, sondern auch durch die am Ende des Buches empfohlenen Menüs für wahlweise zwölf bis 30 Personen. Die in dem Werk angeführten Gerichte lassen sich nach Recks Worten problemlos in den Alltag integrieren, von wenigen Aus-
Foto: Felix Kästle
Reise | PROST AUSGABE 04/16 | 87
Foto: Ulrike Klumpp
Der Ort Tettnag bezaubert sowohl mit seinen Wanderwegen, das Hopfenanbaugebiet als auch mit den architektonischen Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Tettnang.
nahmen abgesehen wie beispielsweise Pfauenschenkel, Lungenmus oder die Creme von Hühnermägen. Doch Schokoladen-, Kalbsbries und Kirschsuppe wie auch TeeCreme, Aalfrikassee, saures Kuttelfleisch, Schneckensalat oder Hopfensprossen finden heute noch Abnehmer und das eine oder andere wurde in Tettnang einmal auch in den örtlichen Gaststätten wie beispielsweise der „Krone“ offeriert. In jenen Tagen platzte auch ein Bekannter jenes enttäuschten Paares, das gerade Tettnang visitiert, in die „Krone“ und verkostete eine superbe Speise nach Grafenart, welche ihm besonders gut mundete. Als Wirt hatte er nicht nur von Berufs wegen Freude daran ungewöhnliche Gerichte auszuprobieren, der Mann, ein Gourmet, hatte auch den Gaumen dafür. Als er wieder zu Hause war, schwärmte er gegenüber einem befreundeten Ehepaar von seinem Erlebnis, das sich aber erst Jahre später aufmachte, um sich nun selbst den Genuss zu gönnen – leider zu spät!
Man hatte das öffentliche Nachkochen der Grafen-Rezepte in Tettnang mittlerweile aufgegeben. „Schade“, betont das Paar, das so gern auch die Hopfensprossen ausprobiert hätte. Also disponierte man um und tröstete sich mit dem guten Tettnanger Bier aus dieser oberschwäbischen Region, die ein bekanntes Hopfenanbaugebiet ist, worüber sich die Gäste zunächst im Museum dieses Ortes informieren können. Danach sind alle Besucher eingeladen, sich auf einen Spaziergang oder eine Fahrradtour entlang des vier Kilometer langen Hopfenpfades zu begeben, bei dem man nicht zufällig an den schönsten Gastwirtschaften von Tettnang und Umgebung vorbeikommt. Auch das schöne Schloss der Montforts, die einen aufwändigen Lebensstil pflegten, sollte man bei einem Aufenthalt in Tettnang unbedingt besuchen. Der letzte Bewohner, Graf Franz Xaver, hatte Schulden von einer halben Million Gulden, dachte aber keine Sekunde daran, sich einzuschränken, worauf es eines Tages zum
Konkurs kam. Die Grafschaft musste an den Hauptgläubiger Österreich übergeben werden und nach dem Tod von Franz Xaver zog sein Bruder Graf Anton IV. in das heutige Gasthaus „Krone“, wo noch heute jeder Normalsterbliche nicht nur nächtigen, sondern auch gut speisen kann: beispielsweise Original Tettnanger Spargel, die Spezialität der Region. Ausflüge in die nur neun Kilometer entfernte Stadt Friedrichshafen am Bodensee, den man vom hochgelegenen Tettnang aus gut sehen kann, sind sozusagen Pflicht und Freude. Auch das österreichische Lochau mit seiner zum Luxushotel umgebauten Bundesheerkaserne, wo man unbedingt nächtigen sollte, ist nur 30 Kilometer entfernt. Auf dem Weg dorthin kommt man auch am schönen Lindau vorbei, von wo aus man die deutschen und österreichischen Teile des Bodensees ebenfalls gut erradeln oder auch mit dem Auto erfahren und kulturell und naturmäßig gut erkunden kann.
88 | PROST AUSGABE 04/16 | Personalia
Personalia LEBENSMITTEL-CLUSTER OÖ Ò
FALKENSTEINER Ò
WEISSES RÖSSL Ò
Angelika Ponecz Hermann Poll
Elisabeth Halbmayr-Jech
Foto: Falkensteiner Hotels & Residences
Foto: WKO
Frau Dipl.-Ing. Elisabeth Halbmayr-Jech unterstützt ab Juli 2016 das Lebensmittel-Cluster OÖ Team bei der Betreuung von über 260 Cluster-Partnern. Sie ist für die Gestaltung von Fach- und Informationsveranstaltungen im Lebensmittelbereich verantwortlich. Weiters berät sie die Lebensmittelindustrie über die Serviceangebote des Lebensmittel-Clusters OÖ in den Bereichen Kooperation, Regionalität und Internationalisierung. SKÅL INTERNATIONAL Ò
Dr. Franz Heffeter Neues Ratsmitglied bei Skål International
MELIÁ VIENNAÒ
Foto: Tourismusschulen Klessheim
Skål International ist die weltweit größte Vertretung von Leistungsträgern im Tourismus. Insgesamt sind rund 17.000 Top-Touristiker darin vertreten. Der Direktor der Tourismusschule Klessheim, Dr. Franz Heffeter, ist Präsident von Skål International Austria und Salzburg und wurde nun zusätzlich zum „International Councillor“ gewählt.
ZUR TENNE Ò
Bastian Becker
Foto: Oberhauser Consulting / Peter Philipp
Projektmanagerin beim Lebensmittel-Cluster OÖ
Neue General Managerin
Kulinarische Hofübergabe
Angelika Ponecz übernimmt die Leitung der beiden Wiener Falkensteiner Hotels „Wien Margareten“ und „Am Schottenfeld“. Sie ist in einem Heurigen- und Gastgewerbebetrieb aufgewachsen und hat ihr Handwerk von der Pieke auf gelernt. Nach sechs Jahren an Hotelfachschule und College für Hotel & Tourismus legte sie ihren Aus- und Weiterbildungsfokus rasch auf den Bereich Finanz-Controlling. Zuletzt leitete sie 10 Jahre das Flaggschiff der NH Hotels am Flughafen Wien.
Haubenkoch Peter Dengg übergibt das Zepter an seinen Meisterschüler Hermann Poll. Poll – ist noch keine 30 Jahre alt – kam als gelernter Koch ins Weisse Rössl und hat bei Chef Pâtissier Gerhard Spreitzer zusätzlich die Patisserie gelernt. Danach waren vier Jahre lang Postenchef. Schließlich Junior-Souschef und nunmehr Küchenchef. Entsprechend ist es um seine - durchaus von Dengg geprägte Kochphilosophie bestellt.
GESPAG Ò
Thomas Lechner
Alfred Mayr
Neuer Hoteldirektor
Bastian Becker ist gelernter Hotelfachmann und begann seine Karriere bei Dorint. Nach seinem Studium an der Hotel Management School Heidelberg sammelte er Erfahrungen bevor er in die Direktionsebene aufstieg. Als General Manager eröffnete er ein NH-Hotel am Kurfürstendamm in Berlin, wurde dann Cluster-Manager für zwei NH-Hotels und wechselte 2013 zur Meliá-Gruppe. Becker ist neuer General Manager im Meliá Vienna und folgt Dorothea Schuster.
Das Hotel Zur Tenne stellt Thomas Lechner als seinen neuen leidenden Hoteldirektor vor. Der gebürtige Innsbrucker war zuletzt in der Slowakei als Leiter des 5-Sterne-Hotels Château Béla tätig. Vor 15 Jahren gründete er gemeinsam mit einem Partner Unternehmen „LeMarko“ und das Restaurant „Zum Andreas Hofer“. Lechner ist schon seit Jahren in der internationalen Top-Hotellerie unterwegs doch nun zieht es ihn wieder in die Heimat zurück.
Alfred Mayr (52), Fraktion FCG, steht nun an der Spitze der ArbeitnehmerInnen-Vertretung und vertritt damit die Interessen der rund 7.000 gespag-MitarbeiterInnen. Er leitete vor seiner Wahl zum Vorsitzenden des gespag-Zentralbetriebsrats 16 Jahre als Büroleiter das Büro des Zentralbetriebsrats in Linz. Zu seinen drei StellvertreterInnen sind Laura Straub, Hermann Wolfthaler sowie Gerlinde Reichhold-Burger gewählt worden. WEINGUT FRANZ ANTON MAYER Ò
Gerhard Pfaffeneder Neuer geschäftsführender Gesellschafter Gerhard Pfaffeneder war viele Jahre für die Pieroth GmbH in Langenlois tätig, wo er Positionen vom Weinberater über Verkaufsleiter bis hin zum Geschäftsführer übernahm. In dieser Funktion war er überaus erfolgreich und konnte u.a. das Umsatzvolumen laufend steigern. Weitere Erfahrungen als Geschäftsführer hat er bei Terra Galos Österreich und Vinum Aurum Swiss gesammelt. Bei Franz Anton Mayer wird er nun geschäftsführender Gesellschafter.
Foto: ms. foto.group
Neuer General Manager
Foto: gespag
Foto: Zur Tenne
Foto: Meliá Vienna
Neuer Zentralbetriebsrat
Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 04/16 | 89
Bücher-Tipps Käsen leicht gemacht
Verlag: Leopold Stocker Preis: 19,90 Euro
In diesem Werk findet man über 120 nachvollziehbar beschriebene Rezepte für die Verarbeitung von Kuh-, Ziegen- und Schafmilch. Auch aus gekaufter Rohmilch lassen sich in jeder Küche die verschiedensten Frisch-, Weich- und Hartkäse sowie Joghurt, Kefir und Sauermilch, Butter, Buttermilch und Molkeprodukte herstellen.
Almsommer
Verlag: Anton Pustet Preis: 21,50 Euro
Die magische Sieben
Be Boss
Verlag: Manz Preis: 28,00 Euro
Wer führt, muss kommunizieren! Gerade rhetorische Fertigkeiten werden für viele Chefs zum Stolperstein. Um diese zu erlangen braucht es eine Prise Talent, Interesse an menschlichen Verhaltensweisen und jede Menge Know-how. Dieses Buch gibt frische Antworten für jeden, der Karriere und Mensch sein unter einen Hut bringen möchte.
200 Prozent Leben Bücher zum Thema Alm haben schon lange Saison. Wenn Walter Mooslechner nun den Titel “Almsommer” vorlegt, darf man wieder einen Bestseller erwarten. Der Autor hat eine große Fülle von unveröffentlichtem Material gesammelt. Seine Arbeit gründet auf solidem Erfahrungswissen, auf genauer Kenntnis der Region und der geschichtlichen Quellen.
Verlag: molden Verlag Preis: 19,90 Euro
Der vielfach ausgezeichnete Mathematiker Bruno Buchberger kondensiert in diesem Buch seine Gedanken. Für Eilige formuliert er die Antworten kurz, mitunter provokant. Für Leser, die in die Tiefe gehen wollen, erarbeitet er die Zusammenhänge umfassender. Ein Buch für alle, die denken, handeln und sich manchmal nach dem Nicht-Denken und Nicht-Handeln sehnen.
Verlag: Bergergut Preis: 19,50 Euro
Sieben war schon immer eine magische Zahl. Von den sieben Zwergen über den Wolf und seine Geißlein bis zu den sieben Sinnen. Als Primzahl birgt die Sieben jede Menge Potenzial und macht neugierig auf mehr. Sieben Geschichten, sieben große Gefühle und sieben Mal Energie und Kraft mit Happy End.
So gut ist Mohn
lich Erhält de ab En Juli Verlag: Servus Preis: 4,99 Euro
Das kleine Dorf Armschlag im Waldviertel nennt sich seit 1989 „Mohndorf“, denn jedes Jahr Mitte Juli erstrahlen die blühenden Speisemohn-Felder um das Dorf lila, kräftig rot oder weiß und zart rosa gestreift. Neben alten Weisheiten findet man auch zahlreiche Mohnrezepte von schmackhaften Gerichten aber auch Anleitungen für die Schönheit.
Das Wachau Kochbuch Kulinarisches Weltkulturerbe aus dem Herzen Österreichs Die Liebe ist immer dabei, wenn Christine Saahs kocht. Wenn sie kurz hinaushuscht in ihren Kräutergarten, um reifen Safran von ihren Krokussen zu zupfen, noch schnell Rosenblätter über feines Klostermus streut oder Kren über Karpfen raspelt, immer weiß sie, warum sie es tut. Nicht nur, um ihre Speisen besonders zu machen, sondern weil sie ihren Gerichten eine lebendige, stärkende Kraft mitgeben will. Für Christine Saahs, die den Nikolaihof in der Wachau führt, sind biodynamische Landwirtschaft und Lebens-
mittel seit über 40 Jahren ein Gebot der Stunde. Essen tut der Seele gut. Aber nur, wenn es wirklich herrlich schmeckt. Und genau das gelingt mit den Rezepten von Christine Saahs. Sie verrät kleine und große Geheimnisse rund um die Klassiker der Wachauer Küche und diese Tipps sind Garant für perfekte Ergebnisse und glückliche Gäste. Und noch etwas wird hier verraten: Das Lebensgefühl der Wachau und die kulinarischen Traditionen dieser einzigartigen Donauregion, festgehalten in den Erinnerungen an ihre eigene Kindheit.
Verlag: Brandstätter Preis: 29,90 Euro
90 | PROST AUSGABE 04/16 | Termine
Termine STRASSENKUNST Ò
MUSIK & GOURMET Ò
Pflasterspektakel Straßenkunstfestival Linz
Sommerfestival 2016
21. - 23. Juli 2016, Linzer Innenstadt
Programmhöhepunkte wie die Straßentheater in Innenhöfen oder Musik-Spots mit durchgehendem Musikprogramm sind wieder mit dabei. Die 30. Festivalausgabe hat auch einige Neuerungen zu bieten. Die beliebten Kaleidoskopnächte wandern zum Domplatz in ein größeres Zirkuszelt und bieten damit noch mehr BesucherInnen die Möglichkeit, sich von dieser Straßenkunst-Revue begeistern zu
lassen. Auch bei den Auftrittsorten in der Innenstadt kommt einiges in Bewegung - das Pflasterspektakel erschließt neue Festivalbereiche am Schlossberg, entlang der Herrenstraße und rund um den Domplatz. Erstmals wird es, aufgrund von umfangreichen Gleiserneuerungsarbeiten, im Bereich der Landstraße keine Auftrittsorte geben. Die BesucherInnen erwarten gleich zwei besondere Jubiläumsprogramme am Maindeck des Ars Electronica Centers.
Die Eröffnung am 7. Juli 2016 findet mit dem schon traditionellen Bieranstich durch Bürgermeister Mag. Matthias Stadler um 18.00 Uhr statt. Anschließend unterhalten die Ridin Dudes feat. Mika Stokkinen mit einem Überraschungsgast in Elvis Manier die Besucher. An 33 Tagen finden auf 2 Bühnen verschiedenste Musikdarbietungen statt. Von Austro Pop bis Country ist für das musikalische Tanzbein alles dabei. Die Mittwoche stehen ganz im Zeichen der Mode. Verschiedenste Innenstadt Kaufleute präsentieren die neuesten Sommer.- & Herbstmoden. Diese Modenschauen werden vom ESV St. Pölten Tanz künstlerisch unterstützt. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmern sich Top-Gastronomen der Region und verwöhnen den Besuch-
Foto: Hanna Partaj
Foto: zoefotografie
Bereits zum 30. Mal verwandelt sich die Linzer Innenstadt zum Schauplatz internationaler Straßenkunst. Zum Jubiläum werden über 100 professionelle KünstlerInnen aus aller Welt Straßenkunst auf höchstem Niveau präsentieren: Clownerie, Jonglage und Akrobatik, Musik aller Art, Tanz und Performancekunst, Hochseil- und Feuerakrobatik, Objekt- und Improtheater.
7. Juli - 14. August 2016, St. Pölten, Rathausplatz
ergaumen mit Köstlichkeiten aus allen Teilen der Welt. So führt die Reise der kulinarischen Genüsse von Fernost über Amerika und wieder zurück zur österreichischen Küche. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Kulinarik, Musik, Mode und den neuesten Kinofilmen ab dem 7. Juli bis zum 14. August. Das Sommerfestival 2016 bietet für jeden Geschmack abwechslungsreiche Kulinarik und Musik.
FACHTAGUNGÒ
Bau und Betrieb von Großküchen und moderner Betriebsgastronomie 2016 13. und 14. Oktober 2016 am FH Campus Wien
Medicinicum Lech 7. bis 10. Juli 2016, Lech am Arlberg In aller Munde und höchst aktuell widmet sich das erfolgreiche Public Health Symposium heuer einem besonders brisanten Thema: dem Stress! In bewährter Kombination von wissenschaftlicher Expertise, interdisziplinärem Ansatz und allgemein verständlicher Vermittlung sowie Diskussion widmet sich das Symposium diesmal diesem allgegenwärtigen Phänomen Stress, dem Killer Nr. 1 in all seinen Facetten. Mit Impulsreferaten von Prof. Dr. Metka und Prof. Dr. Wilhelm Schmid, dem zur Zeit wohl meistgelesenen Philosophen im deutschsprachigen Raum, zur Gelassenheit, sowie einem Vortrag von Prof. DDr. Johannes Huber, dem zweiten wissenschaftlichen Leiter, bietet eine hochkarätige Diskussionsrunde die Gelegenheit, das heurige Thema unter diversen Blickpunkten, von der Resilienz über die Ökologie bis hin zum politisch brisanten TTIP, zu erörtern.
Es herrscht Aufbruchsstimmung in der Küche – auf allen Ebenen. So haben Bauherren und Architekten verstanden, dass Gemeinschaftsverpflegung und angenehmes Ambiente keine sich ausschließenden sondern zu vereinende Kriterien sind. Und Arbeitgeber und Betreiber von Großküchen haben verstanden, dass die Mittagspause einer ganzheitlichen Erholung dient, wenn das Raumambiente die Seele füttert. Das Ergebnis dieser Erkenntnisse sind sehr innovative Küchenkonzepte bei neu erstellten Großküchen
Foto: Management Forum Starnberg GmbH
GESUNDHEITÒ
Moderne Großküchen sind transparent, innovativ, effizient und digital. Die Branche diskutiert am 13. + 14. Oktober 2016 in Wien anhand zahlreicher Best-Practice-Beispiele über das, was ist und das, was kommt – und sie besichtigt zwei Top-Locations: Das Betriebsrestaurant mit Küche beim Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) und das SV Österreich Restaurant.
– und ein spürbarer Trend hin zur Digitalisierung. Aber auch das gestiegene Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung hat zur Etablierung von Benchmarks geführt, die die Effizienz von Großküchen erhöhen. Immer wieder auf dem Prüfstand sind auch die unterschiedlichen Hygienekonzepte – und die Erfahrungen, die Großküchenbetreiber mit ihnen gemacht haben. All diese Aspekte
werden auf der Jahrestagung intensiv diskutiert und anhand von Best Practice-Lösungen vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der internationalen Betriebsgastronomie. Die Teilnehmer der Veranstaltung erhalten einen guten Einblick in die Großküchen-Trends anderer Länder. www.management-forum.de/ grosskueche
Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 04/16 | 91
4-Sterne L’Hotel 360° Tirol:
Gourmet-Gipfel-Glücks-Momente
Kulinarische Überraschungen beginnen bereits am Morgen: Grüne Energie-Smoothies, chinesische Suppe und ein BergMüsli aus Tirol bringen die ganze Welt auf einem Frühstücksbuffet zusammen. Das Highlight wird beim Gourmet-Dinner am Abend serviert. Für die HotelGäste bietet Andreas Raich Koch-Nachmittage oder auch exklusive Koch-Kurse an. Bei geführten Klettertouren in allen Schwierigkeitsstufen
Fotos: L’hotel 360° Tirol
Wenn aus einem Abendessen Gourmet-Stunden werden und ein Aktiv-Urlaub zum romantischen Gipfel-Erlebnis wird, dann ist man im Gourmet- und Mountain Hotel „L‘Hotel 360 Grad“ im tirolerischen Pitztal gelandet. Unter Feinschmeckern ist Küchenchef Andreas Raich schon längst ein echter Geheimtipp. Im L‘hotel 360° Tirol werden Aktiv-Urlaube zu Gipfel-Erlebnisse und Abendessen zu Gourmet-Stunden.
*gültig auf Anfrage und Verfügbarkeit
kommen Berg-Fans auf ihre Kosten. Wer den Tag lieber indoor verbringen möchte, der hat den echten Berg dennoch um sich, denn das Hotel wurde direkt in den Fels gebaut. Von der stylischen Sauna „the Rock“ bis hin zum Wellnessbe-
reich – der Berg und die Natur sind allgegenwärtig. „Two for one“ Angebot Im Zeitraum vom 15. Juli - 30. Sept. 2016 bieten wir PROST Lesern folgendes: Egal welche Kategorie gebucht wird, bei einem
Aufenthalt von 2 Nächten nächtigt die zweite Person kostenlos*. Der Aufpreis für die 2. Person für die Halbpension beträgt ¡ 29,-. Buchbar mit dem Kennwort „Two for one + PROST Magazin“.
www.l-hotel-tirol.at
Die 29. Fafga Alpine Superior findet von 19. bis 22. September auf dem Innsbrucker Messegelände statt und hat sich zur absoluten Qualitätsfachmesse für die Gastronomie- und Hotelbranche entwickelt, wie die Besucherbefragungen zeigen. Mit einem vollständigen Angebot und einem hochwertigen Rahmenprogramm soll ihre Stellung im Tourismusland Nummer-Eins weiter ausgebaut werden. Mehr als zwei Drittel Führungskräfte und Entscheidungsträger werden von 19. bis 22. September unter den Fachbesuchern der Fafga Alpine Superior – der Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design – auf dem Innsbrucker Messegelände erwartet. „Die Fafga steht für Qualität vor Quantität“, berichtet Christian Mayerhofer, Direktor der Congress Messe Innsbruck (CMI). „Der Fafga ist es damit gelungen, aus dem einst schwierigen Fahrwasser zu kommen und sich in der für Tirol so wichtigen Tourismusbranche neu zu etablieren.“ Für ein Bundesland mit jährlich über 45 Millio-
nen Gästeübernachtungen stelle die Fafga 2016 die bedeutendste Branchenplattform überhaupt dar, betont Mayerhofer: „Es ist eine wichtige Aufgabe der Fafga, die Tiroler Gastronomie- und Hotelleriebetriebe zu stärken und ihnen eine Plattform zu bieten. Hotelbetreiber und Gastronomen können sich rechtzeitig über Neuheiten informieren und auf die Saison vorbereiten.“ Das Angebot der Fafga 2016 beinhaltet alle Bereiche, die im Hotel- und Gastgewerbe relevant sind, mit traditionellen Themen wie Kaffee, Getränke und Nahrungsmittel, Küchenausstattungen und Baranlagen, Hotel- und Restauranteinrichtungen, EDV- und Facilitymanagementeinrichtungen, Accessoires und Dekorationen sowie Personal- und Dienstbekleidungen. „Wir sind bereits jetzt restlos ausgebucht“, freut sich Projektleiter Stefan Kleinlercher über erstmals mehr als 350 Aussteller. Dabei wird die Fachmesse um einen neuen Ausstellungsbereich erweitert. Zusätzlich zu den zahlreichen angebotenen Produkten und Dienstleistungen wird großes Augenmerk auf das zielgruppenspezifische
Foto: CMI / fotostanger.com
Wichtigster Branchentreff in der stärksten Tourismusregion
und qualitativ hochwertige Vortrags- und Rahmenprogramm gelegt. Im Detail: Die Internationale und Tiroler Kaffee-Meisterschaft, das Finale des Internationalen Duells der Jungköche oder die Tischkultur vom Feinsten by WMF werden u.a. auf der Fafga 2016 über die Bühne gehen. Die Möglichkeit, sich mit Mitbewerbern und Branchengrößen zu unterhalten und Vergleiche anzustellen, wird ebenso geschätzt. Und es gibt noch eine Neuerung: Erstmals kommt ein neues Ticket-System der Messe Innsbruck zum Einsatz. Besucher können ihr Ticket nun online kaufen und erhalten per QR-Code – ausgedruckt oder am Smartphone – Zutritt.
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Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society
Rückkehr der Nike-Statue nach Linz
Murauer-Eröffnung:
Neuer Bier Shop
Die Replik der Nike von Samothrake sorgte 1977 am Linzer Hauptplatz für viel Aufregung. Grund genug für die Eigentümerfamilie Wimmer, das Arcotel nach der Siegesgöttin zu benennen. Heute, fast 40 Jahre später, wird die schwebende Siegesgöttin Nike der Künstlergruppe Haus-Rucker-Co. in Linz mit Begeisterung empfangen.
Vor zwei Jahren ist Murauer Bier mit der Eröffnungsfeier des Klagenfurter Depots angekommen. Letzten Freitag wurde der neue Shop, der in das bestehende Depot nach einer Umbauzeit von neun Monaten integriert wurde, feierlich eröffnet.
Wie auch die anderen vier Depots der Brauerei Murau soll das Klagenfurter Depot nicht nur als Lager und Vertriebsstätte dienen, sondern den Kunden auch ein Einkaufserlebnis bieten. Die Kärntner Kunden können in der Schrödingerstrasse 61 am Südring das Bier aus Murau zum Rampenverkaufspreis sowie zahlreiche Merchandising Artikel erwerben.
Anlässlich des Linzer Höhenrausches, der heuer unter dem Thema „Andere Engel“ steht und noch bis 16. Oktober geöffnet ist, wurde die „Nike“ als Leihgabe des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt/Main wieder nach Linz geholt und ragt nun zwischen den Türmen der Ursulinenkirche empor. Foto: cityfoto.at/Jasmina Rahmanovic
Rund 600 Besucher folgten der Einladung von Depotleiter Roland Maurer und seinem Team. Vorstandsobmannstellvertreter Peter Doppler und Geschäftsführer Josef Rieberer konnten unter den Ehrengästen die Gemeinderäte Dr. Gerhard Leitner, Mag. Erich Wappis und Karl Voitischek, den Murauer Bürgermeister Thomas Kalcher sowie Mag. Brigitte Truppe von der Wirtschaftskammer Kärnten begrüßen.
v.l.n.r.: Rudolf Hausegger (Director of Sales der ARCOTEL Hotels), Georg Steiner (Tourismusdirektor Linz), Andreas Macher (GM ARCOTEL Nike Linz)
Das Team des Arcotel Nike nahm diese Rückkehr zum Anlass, mit Freunden des Hotels eine Höhenrausch-Führung mit anschließendem Grill-Dinner zu veranstalten. Auch Tourismusdirektor Georg Steiner folgte der Einladung von General Manager Andreas Macher.
Wein-Sortiment:
Foto: Murauer
Die Bar Neuf am Linzer Hauptplatz, mit ihrem neuen optischen Facelift, experimentiert mit unkonventionellen Longdrinks. Frei nach dem Motto: „Best Cocktails in Town“.
Vertreter der Kärntner Politik und Wirtschaft folgten der Einladung der Brauerei Murau zur Shop Eröffnungsfeier
Zusätzlich setzt man zukünftig auf ein nicht minder auffälliges Weinsortiment. Von Bio bzw. Organic bis hin zur „vierten Weinfarbe“: Weine aus dem Orange-Segment. Ergänzt wird diese nicht alltägliche Auswahl mit Klassikern aus der ehemaligen ignis-Schatzkammer. Und hier reicht die Bandbreite von gereiften österreichischen Top-Klassikern bis hin zu einem „Best of the Best“ von Weinen aus der „alten
v.l.n.r.: Tibor Szabo und Markus „Maxx“ Lott zele brieren ihr neues, erweite rtes Angebot
Welt“, insbesondere natürlich auch Frankreich und Bordeaux. Bei der nun erfolgten Präsentation des neuen Weinsortiments wurde auch die neue, exklusive Bar Neuf-Weinlinie, produziert und abgefüllt vom Wagramer Top-Weingut Franz Anton Mayer, vorgestellt. Die 3-teilige Limited Edition bestehend aus: Francoise (Grüner Veltliner), Antoine (Zweigelt) und Rosalie (Rosé).
Foto: Rene Hauser
Bar Neuf bringt vierte Weinfarbe
Mühlviertler gen Brauerei-Kolle rmayr wünschten Pü Bier viel Erfolg beim Brauen.
Foto: PROST
Irmgard und Werner Pürmayr
Erstes Mühlviertler Damenbier:
Eröffnung Brau-Boutique Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern kamen Ende Mai zur Eröffnung der Brau-Boutique ins Mühlviertel ganz genau nach St. Stefan am Walde. Die Gastgeber der beiden Hotels Aviva und Bergergut setzten mit ihrer stylischen Brau-Boutique ganz auf die neuen Trends bei Hopfen und Malz, von kräftig bis sehr feminin. Das erste Damenbier „Glüxx“ wurde neben drei weiteren „AlmBräu“-Sorten präsentiert. Verantwortlich dafür zeichnet Bierbrauer Manfred Mayrhofer der mit viel Leidenschaft an seine neue Aufgabe herangeht.
Fotos: Wolfram Heidenberger
Rund 300 geladene Gäste, darunter Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Tourismus-Landesrat Michael Strugl sowie OÖ-Tourismuschef Andreas Winkelhofer und zahlreiche Prominente aus Wirtschaft, Politik und der
Bier-Branche kamen zur feierlichen Eröffnung der neuen Kleinbrauerei ins Mühlviertel nach Oberösterreich. Insgesamt investierte die Familie Pürmayer rund 350.000 Euro in die Errichtung der Brau-Boutique, in der neben den hauseigenen Bieren auch zahlreiche andere Biere aus dem „Bierviertel“, sowie der „BierWeltRegion“ Mühlviertel-Südböhmen-Niederbayern erhältlich sind. Das neue „Damenbier“ Glüxx glitzerte nicht nur in einem mit Swarovsky-Steinen besetztem Glas, sondern sollte auch Glücksmomente bringen. Es ist sanft prickelnd, schmeckt frisch-fruchtig und lässt sich gut mit Mango-, Lychee- und Kirschensaft mischen. Bernsteinfarben schimmert es im Glas mit perfekter cremig weißer Haube: Das Mühlviertel ist also ab sofort um eine „bierige“ Versuchung reicher.
Mostfest St. Florian:
St. Florian beweist einmal mehr seinen Ruf als Most-Hochburg. Das von den Florianer Bauern im Sumerauerhof veranstaltete Mostfest ist eine der beliebtesten und stimmungsvollsten Most-Prämierungen im Land. Wo sonst kann man einen ÖFB-Präsidenten-Most und Top-Mostproduzenten im direkten Geschmacksvergleich genießen? Die Auswahl der Siegermoste am Florianer Mostfest wurde durch eine professionelle Jury-Verkostung, nach den strengen Richtlinien der Most-Sommellerie, ermittelt. Die Zubereitung von
Most ist genauso anspruchsvoll wie jene von Wein, denn duch die Vielzahl der Apfel- und Birnen-Sorten gelangt man beim Most zu einer unerschöpflichen Vielfalt an Geschmacksvarianten. Neben der traditionellen Trachtenmodenschau der Wichtelstube sorgten die Mädchen-Schuhplattler-Darbietung der Gaudi Wadln sowie die Musik von Edelmetall und Rosé Rebellen für eine würdige Umrahmung. Der Titel Florianer Mostprinzessin 2016 ging erstmals an einen Most-„Prinzen“. Simon Stadler wurde vom Publikum zum Mostprinzen gewählt. Unter dem Motto don‘t drink and drive war für Mostgenuss ohne Reue garantiert. Das Heimbring Service bis Mitternacht durch Porsche Asten wurde bestens angenommen. 1. Preis: Irene Wurm
Foto: Willy Lehmann Markenagentu
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Most von Rubinette und Topaz 2. Preis: Eva und Franz Mitterndorfer 3. Preis: Dr. Leo Windtner
Wurm 1. Platz und v.l.n.r. Herbert Wirtl (Oberbank), Irene sterreich) Maria-Theresia Wirtl (Genussland Oberö
Foto: Brauerei Ried
Top-Mostproduzenten prämiert
Das Rieder Brauer-Team
3 mal Edelmetall für Brauerei Ried:
Craft Beer Award
Mit ihrem Märzen Produkt holt die Brauerei Ried erneut Gold bei einem der bedeutendsten Bierwettbewerbe der Welt. Mit drei Medaillen wurde die Brauerei Ried beim Meiningers International Craft Beer Award 2016 ausgezeichnet. Eine große Expertenjury bewertete dabei mehr als 700 Biere aus 22 Nationen in insgesamt 56 unterschiedlichen Bierstilen. Besonders bemerkenswert ist die Goldmedaille für das Rieder Märzen in der Kategorie Helles/Lager. Ebenfalls Gold errang – schon zum zweiten Mal – das Rieder Schwarzmann, das dunkelmalzige Schwarzbier mit dezenten Kaffee- und Röstaromen. Eine Silbermedaille für das Kult-Bier Rieder India Pale Ale komplettierte den Erfolg der feinsten Innviertler Braukunst beim Award.
SalzAlpenSteig gewinnt den Zipfer Tourismuspreis 2016 Der SalzAlpenSteig, ein thematisch am Salz orientierter Weitwanderweg, der Salzburg mit Bayern und Oberösterreich verbindet, setzte sich im einwöchigen Telefon-Voting gegen die beiden anderen Finalisten durch, die zuvor von einer Fachjury aus insgesamt 23 eingereichten Projekten nominiert worden waren.
Die stolzen Gewinner konnten sich bei der feierlichen Preisverleihung über die begehrte Trophäe sowie die Prämie von 5.000 Euro von Landeshauptmann-Stv. Dr. Christian Stöckl freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten – die „Almorama Card“ und das „mama thresl“ – wurden ebenso mit der Zipfer-Trophäe ausgezeichnet. Der von Zipfer gesponserte Jurypreis ging in diesem Jahr mit Käth & Nanei ebenfalls an ein spannendes Projekt aus dem Tennengau. Und auch eine Sonderauszeichnung für besonders innovative Tourismus-Konzepte wurde in diesem Jahr vergeben, über die sich die MOORSchätze Anthering freuen durften.
Fotos: SalzburgerLand Tourismus
Beim Final-Event in der Alten Saline Hallein erhielt der Tennengauer „SalzAlpenSteig“ den diesjährigen Hauptpreis des Zipfer Tourismuspreis 2016, gefolgt von der Gasteiner „Almorama Card“ und dem Leoganger Lifestyle-Hotel „mama thresl“. Mit dem Jurypreis wurde der Lammertaler Bauernhof Käth & Nanei ausgezeichnet.
v.l.n.r: LH-Stv. Dr. Christian Stöckl; Leo Bauernberger, MBA (GF SLT); Gerd Schneider (Chefredakteur ORF); Mag. Günter Hinterholzer (Gastronomie Verkaufsdir. Sbg, Brau Union Österreich AG); Franz Rasp (Bgm. Berchtesgaden); Brigitte Zobl (Projektleitung SalzAlpenSteig); Franz Pölzleitner (Gästeservice Tennengau); Anton Kaufmann (Bgm. Golling)
Genussbar Österreich und Casinos Austria präsentierten an einigen Casino-Standorten Weinliebhabern interessante und hier eher unbekannte Facetten aus der Welt des ungarischen Weines. Insgesamt rund 400 Gäste in ganz Österreich zeigten sich anfangs vorsichtig interessiert, waren dann aber erstaunt über die reiche Vielfalt der ungarischen Weine. Die nächste Verkostung ist am 05. August im Casino Salzburg Schloss Klessheim.
Die Salzkammergut Fischrestaurants luden zum traditionellen Sommerfest ins Seeschloss Orth zu kulinarischen Hochgenüssen ein und nominierten ÖFB Chef Leo Windtner zum neuen kulinarischen Botschafter. Einhundertfünfzig Freunde, Stammgäste und Prominente trafen sich in launiger Stimmung im berühmten Seeschloss Orth in Gmunden. Zum Aperitif servierte man Stanglfisch vom Holzkohlengrill, den Klassiker am Traunsee. Orther Stub`n Chef Johann Parzer begeisterte mit Sohn Christoph und Bernhard Schrempf vom Landgasthof „Nocken Toni“ die Gäste mit einem Gourmetmenü der Extraklasse. Auch heuer suchten die Salzkammergut Fischrestaurants wieder das fescheste Trachtenpärchen Oberösterreichs. Ulrike Gebetsroither und Benjamin Fellinger aus Weyregg am Attersee heißt das heurige Siegerpärchen.
ger
Ungarns Wein-Vielfalt
ÖFB Präsident Dr. Leo Windtner
Fotos: Reinhard Hörmandin
Foto: Genussbar Österreich
ÖFB Präsident ist neuer kulinarischer Botschafter
v.l.n.r.: Ex Seer Hampl Spitz, Gerhard Gössl mit Gattin und Obmann Johann Parzer
Höhepunkt des Abends war schließlich die Auszeichnung von ÖFB Präsident Dr. Leo Windtner zum neuen kulinarischen Botschafter der Salzkammergut Fischrestaurants. Windtner ist nicht nur leidenschaftlicher Genießer, sondern auch bekennender Salzkammergut Fan.
ISS Presse-Brunch im DC-Tower:
ers Fotos: Philipp End
v.l.n.r.: Silvia Schneider, Laura Ka rasinski, Eva Poleschi nski, Lena Hosche k
60 Jahre ISS Österreich Anlässlich des Jubiläums des 60 jährigen Bestehens von ISS in Österreich und deren erfolgreicher Entwicklung von der Ein-Mann-Reinigungsfirma zum Viertel-Milliarden-Euro-Blue-Chip-Unternehmen, wurden die Erfolgsgeheimisse gelüftet.
v.l.n.r.: Bob Kunze-Concewitz (CEO GRUPPO CAMPARI), Peter Friese (Inhaber Zum Schwarzen Kameel) & Simone Edler (GF Campari Austria)
Bar Opening im Schwarzen Kameel
Fotos: ISS / Ludwig Schedl
Bob Kunze-Concewitz, der CEO der Gruppo Campari, reiste extra aus Mailand an, um sich die Eröffnungsfeier der Bar Campari in Wien nicht entgehen zu lassen. Auch Simone Edler, Geschäftsführerin von Campari Austria, und Peter Friese, Inhaber „Zum Schwarzen Kameel“, freuten sich auf die kommende Zeit der Bar Campari, in der original italienische Aperitifs serviert werden. vlnr: Mag. Edwin Schäffer, Integrationszentren Gesamtsteuerung, Integrationszentrum Wien Gesamtleitung. Erich Steinreiber, CEO, Geschäftsführung ISS Österreich
Unter der Schirmherrschaft der legendären Mailänder Bar Camparino wird in der Bognergasse 5 in Zusammenarbeit mit dem Schwarzen Kameel und der Inhaberfamilie Friese ein „place to be“ für alle Fans des Dolce Vita eröffnet. „Das Schwarze Kameel pflegt in Wien schon seit Jahrzehnten die Kultur des Aperitivo. Für die Bar Campari haben wir uns daher auch keinen besseren Partner wünschen können“, verrät Simone Edler, Geschäftsführerin von Campari Austria.
Nachhaltiger Genuss zum guten Zweck:
Wiener Authentic-FoodManufaktur startet durch
Im speziellen Ambiente des höchsten Gebäudes Österreichs, in der Lounge 57 im DC Tower in Wien gab CEO Erich Steinreiber in einem kurzen Rückblick einige persönliche Eindrücke wie er vom Praktikanten zum Geschäftsführer wurde. Neben der Geschichte seiner Entwicklung wurde auch das Erfolgsgeheimnis von 60 Jahren positiver Entwicklung zu einem starken, beständigen Wirtschaftsfaktor (7.500 Mitarbeiter und 221,1 Mio. Umsatz 2015) in Österreich gelüftet.
Naschen und dabei Gutes tun ist mit Nussyy ab Herbst in allen Spar-Märkten Österreichs möglich. Unter dem Motto „Eat. Care. Love.“ wird das Wiener Startup-Unternehmen Nussyy zwei Produktlinien, darunter Naschfrüchte und naturbelassene Produkte wie Chia-Samen, vertreiben. Der Nachhaltigkeitsgedanke von Nussyy und Dr. Jane Goodall hat zu einer Kooperation zum guten Zweck geführt: Jedes verkaufte Nussyy-Produkt unterstützt die Projekte des Jane Goodall Institut - Austria, eine globale Nonprofit-Organisation zum Schutz von Lebensräumen für Mensch, Tier und Natur. Mag. Markus Kaser, Interspar Österreich-Geschäftsführer, übergab zum Auftakt eine Spende von 8.000 Euro an Dr. Jane Goodall, die als Schimpansenforscherin und UN-Friedensbotschafterin weltweit Bekanntheit erlangt hat.
Foto: Spar/ Tischler
v.l.n.r.: Mag. Markus Kaser, Interspar Österreich GF, Dr. Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender Spar Österreich, Dr. Jane Goodall, Schimpansenforscherin und UN-Friedensbotschafterin sowie DI Carina Pirngruber von Nussyy.
Als erfolgreichstes Facility Unternehmen der Welt ermöglicht ISS den großen Wirtschaftsunternehmen Österreichs sich auf ihre Kerngeschäfte zu konzentrieren: die Servicesparten wie Property, Support, Catering, Security und Cleaning, und am besten all diese Dienstleistungen zu integrierten Facility Services synergetisch kombiniert. Da ISS nicht nur in IFS (integrierten Facility Services) stark sind, sondern auch in Diversity, besuchte das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Herr Mag. Edwin Schäffer vom Österreichischen Integrationsfonds ISS. Er betonte, dass für erfolgreiche Integration von Zuwanderern vorhandene Fähigkeiten und Potenziale genutzt werden müssen und die Leistung des einzelnen im Vordergrund stehen solle.
Fotos: ACTS/Ranz
Fotos: ACTS/Horst
96 | PROST AUSGABE 04/16 | Termine
Swatch Beach Volleyball Major Series Das A1 Major Klagenfurt in Kärnten vom 26. bis 31. Juli 2016
Die Zusammenarbeit einer weltweit so erfolgreichen Marke und einem erfahrenen Eventmanager dient als Erfolgsrezept und verspricht ein Beach Volleyball Erlebnis auf höchstem Niveau. Auch den internationalen Volleyball Verband (FIVB) konnte man begeistern, weshalb die Serie unter dem Schirm der FIVB World Tour geführt wird. Ein weiterer wichtiger Partner ist Swatch: Das Schweizer Uhren-Imperium unterstützt sowohl Beach Volleyball als auch Spieler und engagiert sich auf der Swatch Beach Volleyball Major Series als Titelsponsor. Erfolgreiche Kooperationen bilden die Basis, Beach Volleyball als Sommer-Highlight zu positionieren und als multimediales Unterhaltungsevent für Spieler, Zuseher und Partner zu etablieren, wie es in Klagenfurt/ Kärnten gelungen ist. Von Hannes Jagerhofer Mitte der 1990er lanciert, lockt das Ausnahmeturnier mittlerweile jährlich rund 130.000 Besucher und über 2.500 VIP Gäste an den Wörthersee. Die Financial Times Deutschland kürte Klagenfurt daher zur „Welthauptstadt des Beach Volleyball“, die
Fotos: ACTS/SHM
Die Swatch Beach Volleyball Major Series wurde 2015 von der Beach Majors GmbH, einem Joint Venture zwischen Hannes Jagerhofer und Red Bull, gegründet. Red Bull, 1980 von Dietrich Mateschitz ins Leben gerufen, hat sich als Spezialist für Direct Marketing im Bereich Sport und Lifestyle weltweit einen Namen gemacht. Hannes Jagerhofer ist ein österreichischer Unternehmer, Eventmanager und Gründer der ACTS Group, einer der erfolgreichsten PR- und Eventmanagement-Agenturen in Österreich. Als Veranstalter und Organisator der Beach Volleyball Turniere in Klagenfurt erlangte die Agentur internationale Bekanntheit. FIVB verlieh 2006 die Auszeichnung „bestes Beach Volleyball Event der Welt“. Die Absicht hinter der Idee der Swatch Beach Volleyball Major Series ist, den Sport weltweit bekannter zu machen. Dafür werden einzigartige Locations auf der ganzen Welt ausgewählt und eine Woche lang ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Beach Volleyball Community gerückt. Der VIP Bereich bietet Politikern, Stars und Sportlern eine B2B-Plattform der besonderen Art in entspannter Atmosphäre, abgerundet durch exklusiven Service und High-End-Catering. Im Jahr 2015 startete die Swatch Major Series mit dem ersten Turnier in Poreč in Kroatien, gefolgt von Gstaad in der Schweiz und Stavanger in Norwegen. Den Abschluss bildete Anfang Oktober Fort Lauderdale, Florida, wo die Swatch Beach Volleyball FIVB World Tour Finals stattfanden. Und auch 2016 trifft man sich wieder auf der Swatch Major Series! See you @ the Beach!
Zahlen/Fakten aus dem Vorjahr 350 akkreditierte nationale und internationale Journalisten, 800 Mitarbeiter im Veranstaltungspersonal, Aufbau, Security, Hostessen und DO & CO, 180 Mitarbeiter in der sportlichen Organisation (fixe Mitarbeiter, Volontäre) 2.000 Tonnen doppelt gebrannter, gewaschener und nicht kalkhaltiger Quarzsand, wird auf 7 Courts (Center Court + 3 Side Courts und 3 Warm-Up Courts) verteilt, 1.400 Tonnen Stahl verbaut (Tribünen, VIP-Zelt), 3.000 m² Zeltfläche, 2.500 m² Seeterrasse (VIP und Spieler) A1 verlegt Anschlüsse in der Größenordnung eines Bürokomplexes: 10 km Kabel, 1,5 km Kabel für ITund Telefonanschlüsse, 60 Computer, 60 Notebooks, 30 A1 Surfstationen, 5 Server, 2 Webcams
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