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Editorial | PROST AUSGABE 06/16 | 5
Was erwartet uns 2017 Sonja G. Wasner Chefredakteurin
Liebe Leserinnen, liebe Leser Die „Alles für den Gast“ in Salzburg steht wieder vor der Tür und die ganze Branche freut sich auf ein „Stelldichein“ mit Produzenten, Lieferanten, Freunden und Geschäftspartnern. Wir werden dort überrascht mit Neuheiten für das kommende Jahr und so manche Produktneuheit finden Sie auch schon vorab in dieser Ausgabe. Natürlich werden auch wir vom PROST-Magazin wieder vor Ort sein und aktuell für Sie über die Leitmesse in der Branche berichten. Was macht Österreich als Tourismusland so attraktiv? Diese Frage stellten wir vier Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Tourismus die es wissen müssen – die Antworten darauf finden Sie gleich bei den Statements nach den Wirtschaftsseiten. Es war ein bewegendes Jahr und einer der darüber Geschichten zu erzählen weiß ist Kultgastronom Günter Hager mit seinem Buch „Fucking Gastro“, das auch auf der „Alles für den Gast“ am Dienstag, 08.11.2016, in Anwesenheit des Autors präsentiert wird. Wenn man von Kärnten spricht, denken die meisten Menschen sofort an den Wörthersee und die vielen VIP-Events aber auch Mittelkärnten hat viel zu bieten. Einerseits gibt es in St. Salvator bei Friesach ein außergewöhnliches Oldtimer-Museum und andererseits lud der Seppenbauer zum exklusiven Gourmettreffen ein. Zahlreiche Produzenten der Region folgten der Einladung und präsentierten am Marktplatz ihre Produkte, aber auch die haubengekrönten Gastronomen der Jeunes Restaurateurs waren vertreten und verwöhnten die Gäste mit besonderen Köstlichkeiten. All Jenen die nicht dabei sein konnten bekommen hier einen Überblick. In der letzten PROST-Ausgabe in diesem Jahr dürfen wir uns mit mehr als 180 Seiten verabschieden und freuen uns Ihnen 2017 wieder viel Neues berichten zu können. Eine schöne Zeit, einen guten Jahresausklang und einen fulminanten Start für 2017 wünscht Ihnen das gesamte PROST-Team. Viel Spaß beim Lesen des neuen PROST-Magazins!
Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.
Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler Brigitte Baumann Gaby Schuler Chef vom Dienst: Nina Gast +43(0)732 / 663093-19 Titelfoto: Rettl Kilts & Fashion
Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Nina Gast, Teresa Obermayer Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Julia-Pia Piesch +43(0)732 / 663093-13 j.piesch@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner
Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2016
gem. 2016/R Verbreitete Auflage 28.229 Stück
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
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Sonja Wasner fragt nach...
Zu Gast bei Salomon Foodworld
Zwölf attraktive Weinbäuerinnen
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Reiseziele im Trend
Sektherstellung
Kaffee & Tee
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Gutes Olivenöl
Ja, ich will
Großküchen
Österreich Tourismus Foodpionier
Aktuelle ÖHV Destinationsstudie
Experte Heinrich Zehetner berichtet
Die hohe Kunst
Heiraten im Kärntnerhof
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Inhalt| PROST AUSGABE 06/16 | 7
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8 | PROST AUSGABE 06/16 | Aktuell
Kärntner verärgert über aktuelle ÖHV-Destinationsstudie:
Kein Urlaubsland auf Ramschniveau Von Kurt Guggenbichler
Ziemlich böses Blut verursachte die aktuelle ÖHV-Destinationsstudie über die im Trend liegenden österreichischen Reiseziele. So seien zurzeit Städtereisen sehr gefragt, etwas weniger der ländliche Raum, auch wenn dieser aufgeholt habe, wie es heißt. Kärnten wurde in der Studie ausdrücklich als Sorgenkind bezeichnet, was dort einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat. Am erstellten Ranking ließen sich die Entwicklungen der letzten Jahre gut ablesen, betont ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer und resümiert: Städtereisen seien das Trendsegment schlechthin, der urbane Raum boome. Ein Wachstum von 5,7 Prozent sprechen für sich. Der Studie zufolge liegen Wien, Innsbruck und seine Feriendörfer wie auch die Stadt Salzburg an der Spitze. Auch die Städte Klagenfurt und Graz haben gut abgeschnitten. Die Kärntner Landeshauptstadt hat den Sprung von Platz 33 auf Platz 10 geschafft und die steirische Landeshauptstadt katapultierte sich von Platz 49 auf Platz 11. Linz, das noch 2015 den 4. Platz belegte
fiel auf Rang 14 zurück.Bei den ländlichen Regionen boomen Vorarlberg mit dem Bodensee, das Ötztal und Seefeld in Tirol. Doch nicht nur der ländliche Raum und die Städte vermochten als Ziele zu punkten, gefragt sind auch Angebote in den Kategorien „Sport und Berg“ sowie „Sport und Kultur“, die jeweils ein dreiprozentiges Nächtigungsplus verzeichnen, heißt es in der ÖHV-Studie, die auch Kärnten zum Schlusslicht herunterstuft. Denn die Regionen Hohe Tauern, Katschberg-Rennweg, Lieser- und Maltatal sowie die Nockberge, der Wörthersee und die Carnica-Region Rosental bieten allesamt eine „schwache Performance“, weshalb
Kärnten als Sorgenkind gelte. Ob es die Kärntner trösten wird, dass die Destinationen Lungau-Seenland in Salzburg, die Südwest-Steiermark, die Nationalpark Kalkalpen-Region sowie das Pyhrn-Priel-Gebiet in Oberösterreich und die Tiroler Naturparkregion Reutte ebenso schlecht abgeschnitten haben? Keineswegs, denn prompt meldete sich der Kärntner Tourismus-Spartenobmann Helmut Hinterleitner zu Wort und schimpfte in Richtung ÖHV, dass diese mit ihrer neuen Destinationsstudie „endgültig auf dem Niveau manch fragwürdiger Gastrokritiker angelangt“ sei. Denn ein Nächtigungsplus von 4,5 Prozent seit Anfang des Jahres
Aktuell
Der ÖHV scheint sich jedoch keiner Schuld bewusst zu sein. Man habe nahtlos dort angeknüpft, wo man letztes Jahr aufgehört habe, erläutert Markus Gratzer und streicht die Top-Qualität der treffsicheren Studie heraus. Das eigens mit Vertretern von Landestourismusorganisationen und Destinationsmanagern entwickelte Analysemodell garantiere einen österreichweiten Benchmark mit aktuellsten Daten der allen Ansprüchen gerecht werde, betont der ÖHV-Geschäftsführer, was Hinterleitner freilich anders sieht. Für Hinterleitner ist die Studie reißerisch, fragwürdig und auch nicht legitimiert. Die ÖHV habe kein Recht für den gesamten Kärntner Tourismus zu sprechen, argumentiert er, was Roland Sint, der Geschäftsführer des Wörthersee-Tourismus wohl ebenso sieht. Für ihn stützt sich die Studie auf unvollständiges und nicht aktuelles Zahlenmaterial. Denn in seiner Region habe man sehr erfolgreich die Nebensaisonen mit Nischenthemen angekurbelt und die im Jänner zu veröf-
fentlichende Bilanz werde zeigen, dass der Wörthersee fit für die Tourismuszukunft sei. Beide Herren wundern sich, dass von der ÖHV ein ganzes Bundesland angepatzt wird. Wer Kärnten als Warnbeispiel bezeichne, stufe es auf Ramschniveau ab“, ärgert sich Hinterleitner und wagt an die Folgen gar nicht zu denken. An der „Tiefe und Qualität“ ihrer Analyse lassen die Produzenten der Studie trotzdem nicht rütteln. „Die Nächtigungsdaten beziehen sich, entgegen anderslautenden Vorwürfen, auf alle Bereiche“, verteidigt Gratzer die Untersuchung. „Es wurden also auch Campingnächtigungen berücksichtigt.“ Das damit verbundene interaktive Webtool Destinationsstudie Online von Manova sei in Europa einzigartig. Es enthält detaillierte Informationen zur Entwicklung einzelner Märkte oder Unterkunftsarten in sämtlichen Tourismusregionen seit 2000. So ganz wohl dürfte Gratzer bei dieser Erklärung aber möglicherweise doch nicht gewesen sein, denn einige Tage später überraschte die Österreichische Hotelier-Vereinigung mit einer neuen Nachricht in der Tourismuspresse, die da lautete: „Kärntner Hotellerie mit Top-Performance.“ Bezogen war die Top-Performance auf den Arbeitsmarkt. Dort soll sich nach ÖHV-Mitteilung ein Turnerround abzeichnen. „Die Hotellerie entpuppt sich wieder als Jobmotor“, wird darin geschwärmt. Na dann ist ja wieder alles in Butter!
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spricht eine ganz andere Sprache, betont er und weist das Ergebnis „dieser fragwürdigen Studie auf das Schärfste zurück.“ Diese hätte nämlich nur die Hotelnächtigungen registriert und die Campingnächtigungen völlig außer Acht gelassen, die in Kärnten einen Anteil von immerhin 25 Prozent an den Gesamtnächtigungen haben.
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10 | PROST AUSGABE 06/16 | APP
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12 | PROST AUSGABE 06/16 | Aktuell
Wirtschaftsszene NEUER WEG Ò
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te die Steuerkompetenz in die Regionen, also in die Bundesländer holen“, schlägt Mandl in einem Interview mit der „Bürgermeisterzeitung“ vor. Denn dann müssten sich die Bundesländer nicht ständig anhören, sie würden Geld ausgeben, das ein anderer – im Wesentlichen der Bund – einhebt. „Auch in Bezug auf Wirtschaft und Arbeitsplätze erzeugen verschiedene Steuerstandpunkte bestimmt Dynamik in den Regionen“, sieht Mandl noch einen weiteren Vorteil in einem neuen Modell des Finanzausgleichs.
Lukas Mandl
Geht es nach dem nö. VP-Landtagsabgeordneten Lukas Mandl, muss das derzeit bestehende System des Finanzausgleichs, das die Aufteilung der Steuereinnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden regelt, grundlegend reformiert werden, meldet der NÖ Wirtschaftspressedienst. „Man soll-
Man sollte einmal genau hinsehen, wie viel Länder und Gemeinden zum Wohle der Menschen leisten. „Nicht alle Aufgaben können aus Wien gelöst werden.“
AUSZEICHNUNGÒ
Die oberösterreichische Eurotherme in Bad Schallerbach ist die „Beste Therme Europas“. Bei der weltweit größten Bäderfachmesse „Interbad 2016“ in Stuttgart erhielt das Schallerbacher Projekt „AusZeit – das Sauna-Bergdorf“ von einer internationalen Jury den „Professional Award“ der „European Waterpark Association“ (EWA) verliehen.
Donaustrom als Zukunftsweg Die Donau als den Verkehrsweg der Zukunft für den Frachttransport will Christian Mokry, Vorstandsmitglied von Pro Danube Austria, durch Intensivierung der Lobbying-Arbeit stärken. „Wenn wir nicht zehnspurige Autobahnen wollen, müssen wir endlich die Donau durchgängig schiffbar machen“, betonte Mokry gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Die im Wiener Landtag beschlossene Novelle des Wiener Tourismusförderungsgesetzes (WTFG) schreibt eine Meldepflicht für all jene fest, die Zimmer oder Apartments an Gäste vermieten, egal ob sie dies gewerblich oder privat tun. Tourismusdirektor Norbert Kettner begrüßt die Novelle als wesentliche Weichenstellung, die Sharing Economy ermöglicht und zugleich für faire Bedingungen im Tourismus sorgt. Damit nehme Wien nun eine Vorreiterrolle in Europa ein, betont er und erläutert: „Angebote der Sharing Economy tragen zur
ren. Deshalb haben wir auch ein neues, preislich deutlich attraktiveres Preissystem eingeführt“, fährt Tigges fort. Die Urlaubsguru Hotelempfehlungen ermöglichen es Hoteliers sich der gesamten Leserschaft von Urlaubsguru mit einer individuell angefertigten Landing-Page zu präsentieren.
INNOVATIONÒ
Endlich faire Bedingungen
Wien setzt vorerst auf Aufklärung VORHABEN Ò
Urlaubsguru, das eigenen Angaben zufolge größte unabhängige Reiseportal Österreichs, bietet seit dieser Woche einen neuen und interessanten Vertriebsweg für die heimische Hotellerie: Rund ein Jahr nach Einführung der Hotelempfehlungen auf Urlaubsguru.de ist der Dienst Anfang dieser Woche auch in Österreich und der Schweiz online gegangen. „Damit profitieren ab sofort Hoteliers von einer noch größeren Reichweite und zugleich von der Möglichkeit einer noch größeren Markenpräsenz“, sagt Boris Tigges, Sales Director beim Urlaubsguru, zu der Expansion des Dienstes. „Die Nachfrage auf unseren Urlaubsseiten ist gestiegen. Auf das Mehr an Traffic wollen wir mit noch mehr Angeboten reagie-
ZIMMERVERMIETUNG Ò
Foto: © Österreich Werbung/Volker Preusser
Großes Lob für Eurotherme
Urlaubsguru in Österreich
Foto: urlaubsguru.at
Finanzausgleich erneuern
Diversifizierung des touristischen Angebots bei, was wir grundsätzlich begrüßen, doch braucht es gleiche Vorschriften und gleiche Abgaben für alle, die am touristischen Markt partizipieren und von der Ortstaxe profitieren.“ Die Ortstaxe, die für die Tourismusförderung verwendet wird, macht in Wien 3,2% des Netto-Umsatzes für die Nächtigung aus (ohne Frühstück und Umsatzsteuer, abzgl. 11% Internationalisierungspauschale). Diese wird vom Gast bezahlt, gilt für sämtliche Arten der Unterbringung und fließt zu 100% ins Destinationsmarketing. Im Zuge der Novellierung des Gesetzes wurde der Strafrahmen für einzelne Vermieter, die ihrer Meldepflicht nicht nachkommen, auf 2.100 Euro erhöht. Zunächst setzt Wien aber weniger auf Strafen, heißt es, sondern auf Aufklärung und Information, unter anderem darüber, dass etwa 40 Prozent des Wohnraumangebotes in Wien öffentlich (mit-)finanziert und daher rechtlich betrachtet von Unter- bzw. Weitervermietung ausgenommen sind.
Alternative zu Fleisch Seit Jahrzehnten kennt man von Hermann Neuburger nur ein Produkt. Nun bringt er gemeinsam mit seinem Sohn Thomas erstmals eine völlig neue Linie auf den Markt, eine Innovation in der Lebensmittelherstellung. Hermann Fleischlos ist die erste Premium-Alternative zu Fleisch mit einer völlig neuen Zutat als Grundlage. Bratstreifen, Rostbratwürstchen, Käsebratwurst, Gyros, Goldstücke, Fischstäbchen und Schnitzel umfasst die neue Linie ohne Zusatzstoffe, die gut schmecken und in der nur beste biologische Zutaten stecken sollen. Die Grundlage dafür bildet erstmals ein Pilz, nämlich der Kräuterseitling.
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FORDERUNG Ò
Aktuell| PROST AUSGABE 06/16 | 13
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RUEFAÒ
Aufwand ohne Nutzen das Erkennen von Nahrungsmittelallergien stellt selbst für Ärzte eine große Herausforderung dar. Die Kennzeichnungspflicht überfordert die Gastronomie“, ist sich Tilg, Leiter der Universitätsklinik für Innere Medizin, sicher, und sie überfordert wohl auch viele Konsumenten, die beim Blick in die Speisekarte nur verunsichert werden. Für den Gastroenterologen wiegt die Kennzeichnungspflicht die Konsumenten in einer falschen Sicherheit; für jene, die
Die Geschäftsmodelle des Tourismus sind im Umbruch, die Digitalisierung wird die Branche in den nächsten Jahrzehnten grundlegend verändern. Dies ist die Erkenntnis eines dreitägigen Seminars des Bundes Österreichischer Tourismusmanager (BÖTM) in Bad Walterdorf, wo mehr als 60 Tourismusmanager aus den verschiedenen Bundesländern über die Tourismuszukunft diskutierten. Der Grund für die kommenden Veränderungen ist die Tatsache, dass sich Gäste heute auf die Schnelle „entschleunigen“ wollen und in einer immer komplexeren Welt nach smarten Lösungen suchen. Touristiker müssen sich da-
Informiert schon vor dem Eintreffen
her überlegen, wie sie den verspielten Gast mit virtuellen Erlebnissen erreichen, bevor er ganz real im Urlaubsort eintrifft. Laut Petra Stolba, der Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW), werden die nächsten Jahre fundamentale Entwicklungen mit sich bringen. Die Fragestellung werde daher lauten, wie man künftig noch effizienter zwischen Produkt und dem Markt vermitteln könne?
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Alpenraums, ermöglicht Entwicklung und schafft Zukunftsperspektiven. Heute zählt der Alpenraum 158 Mio. Skifahrer, knapp 50 Prozent des Aufkommens weltweit. Mit durchschnittlich 30 Prozent höheren Tagesausgaben als im Sommer ist der Winter Wertschöpfungstreiber. Das wird auch beim Lokalaugenschein vor dem diesjährigen Winterstart in Tiroler Paznaun deutlich. Über 400 Mio. Euro investierte hier allein die Silvrettaseilbahn AG von 1989 bis heute. 80 Prozent der Aufträge werden im eigenen Land vergeben und 570 Mitarbeiter beschäftigt. Der Anteil des Tourismus am Gesamtumsatz der Region ist mit über 70 Prozent sehr hoch.
Tourismus im Umbruch Foto: Getty Images/iStockphoto
Wintersaison hat Zukunft
Blick ins Paznauntal
Bildunterschrift
wirklich eine Nahrungsmittelallergie haben, und darunter leide weniger als 1 Prozent der Bevölkerung, mache die Kennzeichnung gar keinen Sinn. Zudem kennen sich Allergiker bestens aus. HERAUSFORDERUNG Ò
LICHTBLICK Ò
Auch wenn gesellschaftliche und klimatische Veränderungen gleichermaßen permanente wie intelligente Anpassungsstrategien erfordern, so macht nicht nur der aktuelle Lokalaugenschein im Tiroler Paznaun deutlich: Die Wintersaison bringt Wohlstand in die Täler des
Beim Winterumsatz verzeichnet das Reisebüro Ruefa ein Plus von derzeit ca. 6 Prozent. „Wir erwarten einen guten Reisewinter. Nach einem starken Sommer, ist Spanien auch in der Wintersaison als sicheres Reiseland stark gebucht, vor allem die Kanaren, heißt es. Auch auf der Fernstrecke sei die Nachfrage recht vielversprechend. Thailand, Mauritius und Südafrika haben die höchsten Zuwächse.
Foto: APA OTS
Experten aus Wissenschaft und Gastronomie kritisieren die übertriebene Umsetzung der Allergenverordnung in Österreich. „Die derzeitige Verordnung ist wohl zu den sinnlosesten Bestimmungen der letzten Zeit zu zählen. Viel Aufwand ohne Nutzen!“, wettert Franz Hörl, Obmann Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer Tirol. Unterstützt wird er in seiner Ansicht unter anderem von Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg und Gastronom Josef Haueis (Bild). Denn
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Fachmesse „Alles für den Gast“ Herbst
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Das „all inclusive“-Programm für die Gastronomie und Hotellerie in Salzburg.
Der Messetitel „Alles für den Gast“ ist wörtlich zu nehmen: So zeigt die von Reed Exhibitions veranstaltete „Internationale Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie“ im voll belegten Messezentrum Salzburg inklusive Salzburgarena alles, was es an Neuheiten am Markt gibt. Die besucherstärkste b2b-Fachmesse Österreichs ist fünf Tage lang die Plattform für persönliche Kontakte mit den maßgeblichen Playern der Hotellerie- und Gastronomie. Auf keiner anderen Branchen-Fachmesse im Alpen-Adria-Donau-Raum kann der Unternehmer aus einem so dichten und hochqualitativen Angebot schöpfen. Die Fachbesucher dürfen sich auf Angebote von mehr als 720 Ausstellern und zahlreiche Highlights auf der Messe sowie an etlichen Nebenschauplätzen, wie zum Beispiel der Gastro Premium Night, freuen. Erweiterte Präsentationsfläche Die Alles für den Gast Herbst 2016 belegt sämtliche Hallen im Messezentrum Salzburg sowie die Salzburgarena. Um der ungebrochen starken Nachfrage nach Ausstellungsflächen nachzukommen, bietet Veranstalter Reed Exhibitions im Kongressbereich der Halle 10 im 1. OG weitere Möglichkeiten der Präsentation an. Insgesamt 32 Firmen nutzen diesen Bereich, um mit ihren Neuheiten präsent zu sein. Eine komplette Liste aller Aussteller finden Sie im Online-Ausstellerkatalog.
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Österreich hat im Tourismus viel zu bieten: Sei es die Kulturlandschaft, die gesundheitsfördernde Wirkung der Alpen, Erholung in den zahlreichen Thermen oder Gastgeber zu sein für internationale Kongresse und Tagungen. Was macht Österreich so attraktiv? PROST hat dazu vier Persönlichkeiten um ihre Meinung befragt.
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MUTSCHLECHNER die österreichische Kongress- und Tagungsbranche die Visitenkarte für den Wissenschaftsstandort Österreich ist, daher enorm wichtig ist und dies aus mehreren Gründen: Zum einen unterstützen Tagungen und Kongresse Österreich als Land der Innovationen und Forschungen und zum anderen leisten wir damit einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Vernetzung. Außerdem holen wir uns damit auch internationales Wissen nach Österreich und verknüpfen lokale Forschungsarbeit mit internationalen Wissenschafts-Know-how. Eine starke Positionierung sowie eine allgemeine Bewusstseinsverankerung der Bedeutung und Wichtigkeit der Kongressund Tagungswirtschaft stärkt auch die Glaubwürdigkeit und Kompetenz Österreichs als Kongressland.
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MARKUS
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PÜHRINGER sich Oberösterreich als wichtiges Gesundheitstourismusland in Österreich seit über zehn Jahren sehr erfolgreich mit den EurothermenResorts positioniert hat und damit zum größten Arbeitgeber im OÖ-Tourismus geworden ist. Der größte Feind jedes Wirtschaftsstandortes ist der Stillstand. Wir wollen Bewegung. Modern ist ein Wirtschaftsstandort nur dann, wenn er laufend daran arbeitet, besser zu werden und den freien Wettbewerb der Ideen unterstützt. Das ist nicht immer bequem, aber alternativlos. In einer wissensbasierten Wirtschaft ist der Mensch der entscheidende Faktor und das spüren auch die Gäste die bei uns Urlaub machen. Vom hohen Gästezuspruch gehen wichtige Impulse für die gesamte Volkswirtschaft aus.
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STOLBA Österreich ein ganz bedeutendes Tourismusland ist. Weltweit sind wir stets unter den Top 15 der meistbesuchten Länder und jeder zehnte Arbeitsplatz wird von der Tourismuswirtschaft gestellt. Die Gäste schätzen unsere Gastfreundschaft und unsere herausragende Gastgeber-Mentalität. Ganz aktuelle Studien zeigen, dass Amerikaner beispielsweise Kultur- und Naturerlebnisse suchen. Neben dem aktiven Eintauchen in die Lebenskultur ist es vor allem Österreichs klassische Kultur, die in den USA Weltruhm genießt. Bei der bevorstehenden Wintersaison setzen wir auf drei wichtige Zielgruppen: die aktiven Wintersport-Urlauber, die Winter-Stadt-Urlauber und 2016 haben wir uns besonders dem Potenzial des Wintererholungs-Urlaubers gewidmet.
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ACHLEITNER Österreich eine Vielfalt von Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten wie kein zweites Land auf dieser Welt hat! Traumhafte Natur, die man in vier ausgeprägten Jahreszeiten auf immer wieder neue Art und Weise erleben kann und dazu hochqualitative und attraktive Tourismusbetriebe, die Gäste aus aller Welt anziehen. Oberösterreich bildet diese Vorzüge Österreichs in einem Bundesland ab, zudem hat sich unser Bundesland zum Gesundheits- und Thermenland Österreichs entwickelt. Die Eurothermen in Bad Ischl, Bad Hall und Bad Schallerbach sind als Oberösterreichs größter Tourismusbetrieb Motor dieses Erfolgsweges. „Begeisternde Freizeit unserer Gäste zu gestalten“ – das ist die Mission der über 850 Eurothermen-MitarbeiterInnen.
audienz
bei Operations Director Head of Markets von Salomon Foodworld Denis Gasparac
Foodpionier setzt auf Lifestyle
Denis Gasparac im Gespräch mit ChefR Sonja G. Wasner
Von Sonja G. Wasner
Südöstlich von Frankfurt im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg in Großostheim (Deutschland) ist der Pionier und Innovationsführer Salomon Foodworld zu finden. Hier werden die individuellen Anforderungen für Imbiss, Catering oder Hotel- und Szenegastronomie entwickelt und umgesetzt. Denis Gasparac, Operations Director Head of Markets, spricht im Interview über Philosophie, Trends und Essverhalten der neuen Lifestyle-Generation. Die Ansprüche an Gastronomie und Foodservice steigen: Hohe Produktqualität, ein abwechslungsreiches Angebot und smarte Konzepte sind gefragt. Salomon Foodworld bietet hier 35 Jahre Erfahrung und Leidenschaft. Außer Haus zu essen gehört zum modernen Lifestyle. Der Wunsch nach authentischem Essen mit Selbstmacher-Charme bestimmt dabei den Trend. Prost: Herr Gasparac, was genau ist die Philosophie von Salomon Foodworld? Gasparac: Unsere Philosophie ist es die Gastronomen zu unterstützen, innovative Gerichte auf den Teller zu zaubern, die wie selbst gemacht schmecken und dem Ori-
ginal perfekt nahe kommen. Dazu haben wir drei Kompetenzfelder. Zum einen die Herstellerkompetenz: Wir selbst sind Produzent von Burger, Schnitzel und Fingerfood und können hier auf unsere eigenen Werke hinsichtlich Qualität und Herkunft der Rohstoffe Einfluss nehmen. Die zweite Säule ist die Vermarktungskompetenz: Hier unterstützen wir als Unternehmen nicht nur als Hersteller, sondern wir vermarkten bis zum Gast und geben dies an unsere Gastronomen weiter. Das heißt konkret, bevor wir Produkte auf den Markt bringen testen wir diese. Der Gast ist dabei für uns vorwiegend im Fokus. Gästegruppen werden
im Interview um ihre Meinung befragt, und erst wenn ein Produkt gut ankommt, dann kommt es in den Großhandel. Diese Trends sind dann auch wirklich erfolgreich und am Puls der Zeit, da sie eben erforscht wurden. Parallel dazu unterstützen wir auch die Gastronomen in der Vermarktung und Werbung hin zum Gast. Eine durchaus wichtige Säule schließt den Reigen, nämlich die Innovationskompetenz. Hier sind namhafte, internationale Trendscouts und unsere Produktentwickler seit vielen Jahren weltweit unterwegs: Ob Asien, USA oder die Hotspots der kulinarischen Szene, sie testen, kosten und schnuppern, schauen den Köchinnen und Köchen über die Schulter, direkt in die Töpfe, und
Fotos: Salomon Foodsolution
lüften so manches Küchengeheimnis. All ihre Eindrücke und Erkenntnisse fließen in unsere neuen Produkte ein. Zusätzlich haben wir seit 2002 ein Foodmonitoring eingerichtet, das bedeutet wir beschäftigen uns mit dem Produkt, dem Gast und dem Gastronomen indem wir uns Speisekarten anschauen und beobachten, wie sich diese entwickeln aber auch die Analyse der neuen Gastronomietypen sind hier Teil des Konzeptes, um zu sehen ob diese Trends auch tatsächlich nach Europa kommen. Welchen Trends folgt Salomon Foodworld? Gasparac: Wir haben festgestellt, dass in der Gastronomie Authentizität und Regionalität sehr hoch im Kurs steht aber auch Ambiente sehr wichtig ist. Der take-away- und Streetfood-Bereich ist ebenso im Trend wie die Inszenierung und Erlebnisgastronomie. Der Gastronom muss sich immer mehr abheben und Exklusives anbieten, dabei ist nicht vom Preis die Rede sondern gemeint ist, er muss Einzigartiges präsentieren, ob das die Inszenierung der Speisekarte ist oder die Vermarktung des Lokals. Was voll im Trend ist, sind die Themen Asia, dem wir ja auch
Folge leisten, Cross-over und Coffee-Bar, Letztere sind für uns unwesentlich, da wir uns in diesem Segment nicht bewegen. Unterm Strich will der Gast immer mehr Individualiät und mehr Entscheidungsmöglichkeiten. Dabei spielt Foodpairing eine große Rolle, denkt man beispielsweise an Craft-Beer zu Burger oder Tee zu veganen Speisen. Die "Alles für den Gast" steht vor der Tür. Verraten Sie uns, worauf sich das Fachpublikum freuen darf? Gasparac: Als Trendsetter und Innovationsbringer erwarten die Gastronomen, dass wir uns jedes Jahr etwas Neues einfallen lassen. Bei uns kommen die Neuheiten immer im März auf den Markt und im Herbst gibt es die beliebten Re-Innovationen, das heißt konkret Weiterentwicklungen in der Produktgruppe. Ganz aktuell sprechen wir heuer von den Asia Noodle Sticks und dem Knusperschnitzel-Homestyle als deutliche Abgrenzung zum Wiener Schnitzel das mit neuen Rezepturen und in einer reichen Geschmacksvielfalt präsentiert wird. Man darf also gespannt sein auf die neuen Variationen von Salomon Foodworld! Herzlichen Dank Herr Gasparac für das Interview.
Sekt Prosecco &
Foto:
Foto: fotolia.com
Der offizielle Tag des österreichischen Sekts ist der 22. Oktober. Im Jahr 2010 wurde er von den österreichischen Sektherstellern ins Leben gerufen. Dieser Tag der „offenen Kellertür“ bildet alljährlich den Auftakt in die Sekthochsaison. Bis zu 60 Prozent ihres Umsatzes machen die Sektproduzenten zu Weihnachten und Silvester. Ein großer Anteil des Grundweins für die Sektherstellung kommt aus dem Weinviertel. Ungefähr 20 Millionen Flaschen Sekt wurden im Vorjahr österreichweit verkauft. Sollte man diesen jährlichen Auftakt heuer verpasst haben, geben die nachfolgenden Seiten einen kurzen Überblick über die Geschichte und Herstellung des prickelnden Lifestyle-Getränkes.
22 | PROST AUSGABE 06/16 | Sekt & Prosecco Rubrik
Sektherstellung
Die hohe Kunst Von Sonja G. Wasner Ungefähr jede dritte Sektflasche, die in Österreich verkauft wird, stammt mittlerweile aus heimischer Produktion. Laut neuesten Erkenntnissen wird die Herkunft der Sekte für die Konsumenten immer wichtiger. Noch wichtiger als die Herkunft sei den Konsumenten der Geschmack und außerdem legen viele dabei Wert auf die Qualität des Produktes.
Jeder Sekt ist nur so gut wie die Weine, aus denen er entsteht. Nicht jeder Wein besitzt die Qualität, die zur Sektherstellung notwendig ist. Die Erfahrung und Sorgfalt des Winzers bestimmen die Güte der Trauben, die nach der Weinlese vorsichtig gepresst werden (keltern), damit keine störenden Geschmacksstoffe aus Kernen oder Stielen in den Traubenmost gelangen. Woher kommt der Name? Die Bezeichnung „Sekt“ stammt vom lateinischen „siccus“, trocken, ab und wanderte über das spanische „secco“ und das englische „sack“ um 1640 in die deutsche Sprache als „seck“ ein. Zunächst meinte „seck“ jedoch einen stillen, süßen spanischen Wein und hatte mit Schaumwein nichts zu tun. Erst durch einen kuriosen Vorfall im Weinkeller von Lutter & Wegner am Berliner Gendarmenmarkt wurde „Sekt“ allmählich Begriff für schäumenden Wein. 1925 wurde „Sekt“ amtlich, nachdem „Champagner“ den deutschen Herstellern durch den Versailler Vertrag bereits nicht mehr erlaubt war. Wie wird Sekt hergestellt? In Fässer gefüllt beginnt der Traubenmost unter Einwirkung von Weinhefe zu gären. Der dabei entstehende Alkohol, der
zwischen acht und zwölf Prozent Vol. erreicht, bindet die Aroma und Bukettstoffe im Wein. Danach wird der klare und helle Wein in andere Fässer umgelagert, die trübe Hefe bleibt dabei zurück. Der Wein muss nun einige Monate ruhen, denn nur reifer Wein mit vollen Duft- und Geschmacksstoffen kann Grundlage für die Sektherstellung sein. Später entscheidet dann der Kellermeister, ob dieser Wein zum Charakter seiner Sektkomposition passt. Erst mit der zweiten Gärung des Weines entsteht der Sekt. Um die Cuvée nach der Ruhezeit zur entscheidenden zweiten Gärung zu bringen, erhält sie eine Fülldosage. Diese besteht aus einem genau bemessenen Anteil von Wein mit gelöstem Kristallzucker und einem bestimmten Zusatz von Reinzuchthefe. Die zweite Gärung findet in einem druckfesten Behälter statt, aus dem die sich bildende Kohlensäure nicht entweichen kann, sondern im Wein gelöst bleibt, der dadurch zu Sekt wird. Bei einem Druck von sechs Bar hören die Hefezellen auf zu arbeiten. Der Sekt ruht jetzt mindestens noch sechs Monate auf der Hefe, was zur Bildung seines feinen Aromas wesentlich beiträgt. Die charakte-
ristischen Perlen entstehen erst beim Öffnen der Flasche. Vom Druck befreit, sammelt sich die Kohlensäure zu Bläschen, die langsam im Glas aufsteigen. Es existieren zwei Methoden für die zweite Gärung: die traditionelle Flaschengärung und die moderne Fassgärung. Wie entsteht guter Sekt? Durch Auswahl und Zusammenstellung verschiedener Grundweine bestimmt der Kellermeister maßgeblich die Qualität und den Charakter eines Sektes. Nur sein besonderer Geruchs- und Geschmackssinn kann aus den vielfältigen Rebsorten, Lagen und Jahrgängen die Weine auswählen, die sich in Bukett und Geschmack gegenseitig bereichern. Die Vermählung verschiedener Weine heißt in der Fachsprache „Cuvée“. Eine gelungene Cuvée ist meist ausgewogener, als es jeder einzelne der verwendeten Weine für sich alleine sein kann. Schon bei der Weinauswahl schätzt der Kellermeister ab, wie sich die Weine bei der anschließenden Entwicklung zum Sekt verhalten werden. Durch seine Kunst der optimalen Zusammenstellung sorgt der Kellermeister für den gleichbleibenden Charakter und die unveränderte Qualität einer Sektmarke – unabhängig von den Launen der Natur. Einzige Ausnahme
Sekt & Prosecco | PROST AUSGABE 06/16 | 23
Hochgenuss mit Überblick:
Einfach und genial. Die X idee. Wein - ein sensibles Produkt mit viel Emotion. Wer ihm mit Leidenschaft begegnet wird mit vollendetem Genuss belohnt. Diesem Credo hat sich Xi Wine Systems. verschrieben. Weinpräsentation und Weinlagerung von der Piccoloflasche bis zur 30 Liter Melchisedek. Die Flaschen liegen im optimalen Xi Neigungswinkel. Die Weine sind ohne Wartezeit genussbereit.
Xi Cool. Der stille Verkäufer. Die gesamte Weinkarte auf einen Blick. Das Präsentations- und Lagersystem mit allen Xi-Vorteilen in gekühlter Form. Für die Bedürfnisse der Gastronomie entwickelt.
sind die Jahrgangssekte, bei denen jahrgangsspezifische Besonderheiten erwünscht sind. Was genau ist Prosecco? Genau wie beim französischen Champagner darf sich ein Prosecco nur dann Prosecco nennen, wenn er aus dem namengebenden Anbaugebiet kommt. Dieses besteht aus den beiden zugelassenen Regionen Veneto und Friuli Venezia Giulia und ihren neun Provinzen Treviso, Belluno, Venezia, Vicenza, Padova, Pordenone, Udine, Gorizia und Trieste. Sie liegen im Nordosten Italiens, im Norden begrenzt durch die Ausläufer der italienischen Alpen und in südlicher Richtung nicht weit vom adriatischen Meer und Venedig entfernt. Viel Sonne und ordentliche Regengüsse sorgen hier für ein mildes Klima. Darüber hinaus legt die Bezeichnung DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) ein weiteres Qualitätsmerkmal zu Grunde. Die Verwendung dieser Bezeichnungen wird in Italien streng geprüft – wer also diese Auszeichnungen auf einer Flasche entdeckt, kann sich sicher sein, den „echten“ Prosecco zu genießen.
Xi Rack. Das Platzwunder! Pro Regaleinheit lassen sich 208 Flaschen (16 Weinsorten) komfortabel unterbringen. Platzeffiziente Lagerung für 99% aller Flaschenformen, freier Blick auf die Etiketten und direkter Zugriff bis zur letzten Flasche. Das modulare System ist beliebig erweiterbar. In speziell entwickelten Vollauszügen finden Weinkisten, Doppelmagnumflaschen, Raritäten oder offene Flaschen ihren optimalen Platz.
Fotos: Xi-Wine
Foto: fotolia.com
Xi Grand. Der Individualist unter den Weinregalen. Big Bottles in Top-Lage mit allen Xi-Vorteilen!
www.xi-weinregal.com
24 | PROST AUSGABE 06/16 | Sekt
& Prosecco
Ein Jahr zum Feiern Das Jahr 2016 ist für die Sektkellerei Szigeti ein Jahr zum Feiern. Vor genau 25 Jahren hatten Norbert und Peter Szigeti die Idee, sorten-typischen Sekt in Top-Qualität zu produzieren.
Hergestellt wird Szigeti-Sekt ausschließlich nach der „Méthode Traditionnelle“, der klassischen Flaschengärung. Das Sortiment ist in 25 Jahren gewachsen und gewachsen – neben klassischen österreichischen Sorten und hervorragenden Burgundern, gelingt es dem Familienbetrieb auch immer wieder aufs Neue mit innovativen Produkten, wie der „Terroir Exclusif“-Linie, die Sektspezialitäten aus ausgesuchten Einzellagen umfasst, Feinschmecker und Genießer zu begeistern.
Foto: Franz Helmreich
Heute zählt Szigeti zu den führenden Sektherstellern in Österreich und die außergewöhnliche Qualität der Produkte hat nicht nur in der Heimat, sondern auf der ganzen Welt viele Fans und Freunde gefunden. Den sortentypischen Geschmack der heimischen Trauben – die großteils von den Weinbergen aus der direkten Nachbarschaft, der Region Seewinkel, kommen – in seinem Sekt „einzufangen“, das war von Anfang an das erklärte Ziel von Kellermeister Norbert Szigeti.
Peter und Norbert Szigeti
Der absolute Qualitätsanspruch macht sich bezahlt: Der Falstaff Guide 2016 hat jüngst gleich 6 Produkte aus dem Hause Szigeti mit 90 Punkten oder mehr bewertet, der Gols Prestige Brut wurde sogar mit 93 Punkten geadelt.
www.szigeti.at
Weinwirtschaft sichert 75.000 Arbeitsplätze Die Weinwirtschaft hat eine nicht unerhebliche Bedeutung für die Volkswirtschaft Österreichs. Um den oft unterschätzten Beitrag dieser Branche zur österreichischen Gesamtwirtschaft zu erheben, wurde von der Österreich Wein Marketing (ÖWM) eine wissenschaftliche Untersuchung beim Institut für Höhere Studien (IHS) in Auftrag gegeben. Mithilfe der vom IHS entwickelten Multiregionalen Input-Output-Analyse wurde die „Ökonomische Bedeutung der Weinwirtschaft für Österreich“ in Bezug auf Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen untersucht.
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3,6 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung Auch wenn die rein agrarische Produktion von Wein gegenüber dem Vergleichsjahr 2004 aufgrund einer Serie unterdurchschnittlicher Ernten seit 2010 wenig Dynamik zeigt, sind die gesamtwirtschaftlichen Effekte der steilen Karriere des Weins in Österreich durchaus bemerkenswert. Unter Berücksichtigung direkter Effekte (Wirkungen, die z.B. unmittelbar bei den Weinherstel14:20:54 lern entstehen) und indirekter Effekte (Erfassung
Hier zur Studie.
der Vorleistungskette) und induzierter Wirkungen (z.B. Investitionen oder Konsum der Beschäftigten) generierte der Wein in unserem Land im Jahr 2014 eine Bruttowertschöpfung von rund 3,6 Milliarden Euro. Das entspricht 1,23% der österreichischen Gesamtwertschöpfung. Gewinner: Fiskus, Gastronomie und Handel Neben der Weinproduktion in Österreich entstehen die stärksten positiven Effekte in den Bereichen Handel, Gastgewerbe und Tourismus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass 40% der Wertschöpfung und 35% der Beschäftigung der mit Wein zusammenhängenden Wirtschaft außerhalb der vier Weinbundesländer liegen. Insgesamt wurden 2014 mehr als 75.000 Arbeitsplätze durch die Weinwirtschaft gesichert, was 1,6% der österreichischen Beschäftigten ausmachte. Auch der Fiskus konnte sich die Hände reiben: Selbst nach Abzug diverser Subventionen, die 2014 in Summe immerhin 230,6 Millionen Euro ausmachten, flossen konsolidiert mehr als eine Milliarde Euro an Steuern und Abgaben an die öffentliche Hand zurück.
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Foto: morandell
Wein | PROST AUSGABE 06/16 | 25
Partner der Gastronomie Seit 1926 ist die Firma Morandell ein zuverlässiger Partner der Gastronomie. Auf der „Alles für den Gast“ Messe können Sie sich selbst von unserer Vielseitigkeit und unserem Service überzeugen! Als erfahrener und zuverlässiger Partner der Gastronomie stehen wir in allen Fragen der Wein- und Getränkeauswahl sowie der Gestaltung von Getränkekarten, die keine Wünsche offen lassen, zur Seite. Gemeinsam mit erfahrenen Sommeliers der renommiertesten Betriebe Tirols informieren wir Sie an unseren Ständen über unser umfangreiches Sortiment und unseren Service: Neben unserem exklusiven Schaumweinsortiment präsentieren wir Ihnen die namhaftesten Weingüter aus Italien und Spanien. Ergänzt wird dieser Schwerpunkt mit internationalen Bierspezialitäten und Top-Spirituosen wie Diplomático, Padre azul und Gin Mare. Besuchen Sie uns auf der Gast – wir freuen uns auf Sie!
www.morandell.com
Steve Breitzke ist Sommelier des Jahres Steve Breitzke, Sommelier im Das Loft im Sofitel Vienna Stephansdom, wurde vom renommierten Gourmet-Guide „Gault Millau“ zum „Sommelier des Jahres“ gekürt.
Foto: Rafaela Pröll
Steve Breitzke: „Diese Auszeichnung ist für mich eine große Motivation noch tiefer in die unerschöpfliche Welt der Natural Wines einzutauchen. Ich freue mich sehr.“
„Sommelier des Jahres“ Steve Breitzke
Der „Gault Millau“ im Wortlaut: „Ein großes Lob an Steve Breitzke, den man als Ausnahmetalent bezeichnen muss und der neben der Küche und der Aussicht einen gewichtigen Grund darstellt. Das Loft zu besuchen. Was er an edlen Tropfen aus der Welt der Natural Wines bereithält und vor allem auch glasweise zu den Gerichten paart, ist wirklich bemerkenswert.“ Stolz zeigt sich auch Sofitel Vienna Stephansdom-Generalmanager Alexander Moj: „Würde es auch für Sommeliers Hauben geben, dann hätte Steve mindestens drei verdient. Er ist einer der wichtigsten Pfeiler für das kulinarische Gesamterlebnis im Das Loft.“
26 | PROST AUSGABE 06/16 | Wein
Weinviertel DAC Reserve:
Außergewöhnliche, vielschichtige Weine mit ausdrucksvoller Stilistik, intensiver Note, dichter Struktur und sehr gutem Entwicklungspotenzial - das sind die Weinviertel DAC Reserve Weine. Sie sind Paradeweine der Winzer und die Weinviertler Antwort auf die Frage nach unvergesslichen Genussmomenten. Vollendung bis zur Perfektion: Handverlesene, vollreife Weinviertler Grüne Veltliner Trauben werden schonend verarbeitet und mit großem Bedacht ausgebaut. Weinviertel DAC Reserven genießen das Privileg, vom Erfahrungsschatz der Winzer ganz besonders zu profitieren. „DAC“ steht für „Districtus Austriae Controllatus“ und bezeichnet österreichische Weine, deren regionale Herkunft man schmecken kann. Trägt der Wein dazu auch noch die Bezeichnung Reserve, so weiß man, dass man etwas ganz Besonderes in den Händen hält. Weine, die man mit guten Freunden genießt, sie für besondere Anlässe öffnet oder als geniale Paarung zu einem feinen Essen wertschätzt.
Ein großer Wein bei jedem Anlass Guter Wein und gutes Essen gehören einfach zusammen. Was simpel klingt, stellt in der Praxis so manchen vor eine schwierige Aufgabe. Erfreulicherweise ist die Weinviertel DAC Reserve dank ihrer würzig-fruchtigen Aromatik und der harmonischen Fruchtsäure ein idealer Speisenbegleiter. Damit schafft sie, wovon andere Weine nur träumen können: Den breiten Spagat zwischen einem knusprigen Wiener Schnitzel und einem leichten Fischgericht, zwischen einem exquisiten Hauben-Menü und einem geselligen Grillabend mit Freunden. Ein Grüner Veltliner, der es auf vielfältige Weise schafft, mit unterschiedlichen Gaumenfreuden finessenreich umzugehen. Herzstück der Weinviertler Winzer Schmelz, reifer Geschmack, kraftvolle Aromen und ein ganz langer Abgang – die Weinviertel DAC Reserven sind das Aushängeschild der Weinviertler Winzer. Seit dem Jahr 2003 gibt es Weinviertel DAC Weine, mit der Reserve hat das Weinviertel 2009 auch die Top-Weine des Gebietes mit der erfolgreichen Herkunft Weinviertel versehen. Mit Löss, Lehm, Ton, Sand, Schotter und Urgestein findet sich im Weinviertel eine Vielzahl von Bodentypen, auf denen herausragende Weine wachsen. Das Weinviertler Klima verleiht mit seinen kühlen Nächten und heißen Sommertagen
Werbung, Fotos: Regionales Weinkomitee Weinviertel/P Blaha
Herkunftsgeprägte Spitzenweine
dem Grünen Veltliner das charakteristische Weinviertler „Pfefferl“, das man inzwischen auf der ganzen Welt kennt. „Dank dem Perfektionismus unser Weinviertel DAC Winzer, dem nachhaltigen und sorgsamen Umgang mit der Natur und der Beschaffenheit unserer Böden entstehen unverkennbare und einzigartige Weine – das zeichnet unsere Weinviertel DAC Reserven aus“, unterstreicht Roman Pfaffl, Winzer und Vorsitzender des Regionalen Weinkomitees Weinviertel. Mit den Weinviertel DAC Reserve Weinen vermitteln die Winzer die Herkunft und den speziellen Weinviertler Charakter ihres Grünen Veltliners auf elegante und sehr ansprechende Weise. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Genuss.
www.weinvierteldac.at
Weinviertel - eine geschützte Ursprungsbezeichnung der EU für österreichischen Qualitätswein
Wein | PROST AUSGABE 06/16 | 27
Österreichische Vielfalt
Ein besonderes Augenmerk gilt auch heuer den Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern, dem Schlossweingut des Souveränen MalteserRitter-Orden in Mailberg (50 Hektar, seit 1969 ein Weingut Lenz Moser) und dem Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar, seit 1988 ein Weingut Lenz Moser). Beide Weingüter zählen zu den Leitbetrieben Österreichs und sind auf den Getränkekarten der Gastronomie zu finden. 2016 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr mit Auszeichnungen und Prämierungen. Die ausgezeichnete Qualität der Weine aus dem Hause Lenz Moser wurde
durch die Vielzahl von insgesamt 29 Goldmedaillen bei den Internationalen Weinwettbewerben „Berliner Weintrophy“ und „AWC Vienna Austrian Wine Challenge“ bestätigt. Vor allem die 2013er-Merlots aus den Weingütern in Siegendorf und Mailberg begeisterten die Juroren beider Wettbewerbe, sie zeichneten beide Weine mit Gold aus. Fachkundige Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch, um Ihnen diese prämierten und ausgezeichneten Weine und viele weitere am gemütlichen Messestand vorzustellen. Die GHG präsentiert, neben den ausgezeichneten und prämierten Weinen aus der Weinkellerei Lenz Moser, auch hervorragende Getränke aus ihrem internationalen Schaumwein- und Spirituosensortiment.
www.lenzmoser.at
Foto: Crystalp
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Klein, fein, persönlich
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Foto: Lenz Moser
Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand der GHG, Getränkehandelshaus GmbH Linz, auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg ihr umfangreiches Weinsortiment.
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Klosterkeller Siegendorf Merlot 2013
Malteser Merlot 2013
Besuchen Sie uns vom 5. bis 9. November 2016 auf der Messe
Crystalp verwirklicht die Idee eines Produktes, das eng mit der Umgebung, in der es entsteht, verwoben ist. Die Tiroler Schmuckmanufaktur verwendet ausschließlich Kristalle von Swarovski® und entwickelt zweimal jährlich, inspiriert von der alpinen Umgebung, innovative Kollektionen. Ganz nach dem Motto „express yourself“ zeigt Crystalp-Schmuck Persönlichkeit: sowohl in neuen Designs als auch in zeitlosen Klassikern. Mit viel Kreativität und Liebe zum Detail verschönert Crystalp, so die Damen. Kunden wird Einiges geboten: vom Schmuckverkauf im hoteleigenen Shop bis hin zum vereinzelten Schmuckabend als Highlight für die Gäste. Wer in die funkelnde Welt von Crystalp eintauchen möchte, hat bei der „Alles für den Gast“ Fachmesse dazu die Möglichkeit.
www.crystalp.com
Messezentrum Salzburg in
Halle 4 Stand 106 und 108 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
MORANDELL INTERNATIONAL GMBH
Wörgler Boden 13‒15 • A-6300 Wörgl Tel.: +43 5332 7855 0 • wein@morandell.com • www.morandell.com
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Goldveredelte Qualitätsweine Das Weingut Keringer produziert außergewöhnliche Weine im Burgenland und ist seit nunmehr zwölf Jahren auf einem steilen Erfolgskurs. Sein Talent für tolle Weine hat Robert Keringer in den letzten Jahren schon oft unter Beweis gestellt. Die Erfolgsgeschichte des Winzerpaars geht seit der Übernahme des elterlichen Weinguts vor ein paar Jahren steil nach oben. Der erste Wein, den Robert gemeinsam mit seiner Frau Marietta vor nunmehr zwölf Jahren kelterte, war eine Cuvée aus dem Jahrgang 2004, die die beiden Grande Cuvée nannten. Dieser Wein bestand zu ca. 60% aus Zweigelt und zu 40% aus der damals relativ neu zugelassenen und noch unbekannten seltenen Traubensorte Ratháy. Der Wein wurde auf Anhieb Sieger im Salon Österreich Wein und zugleich war es dann wohl auch der Startschuss für den unvergleichlichen Aufschwung des damals noch recht bescheidenen Weinguts. An der Zusammensetzung der Grande Cuvée wurde bis heute nichts geändert, denn sie hat sich bestens bewährt. Aus der damals eher beschei-
denen Produktionsstätte wurde in der Zwischenzeit allerdings ein leistungsfähiges Weingut, das den heutigen Anforderungen an eine moderne Kellerei mehr als entspricht. In den darauffolgenden Jahren hat sich das Weingut Keringer durch unzählige Prämierungserfolge und Auszeichnungen
regelrecht in die Elite der heimischen Spitzenwinzer katapultiert. Zweimaliger Golden League Sieger, mehrfacher Landes-, Salonund AWC-Sieger, fünfmaliger „Bester Produzent Österreichs“ in Berlin, „Best National Producer Österreich“ bei der AWC Vienna. Im Laufe der Zeit sind auch etliche Nominierungen, Auszeichnungen, Empfehlungen und Top-Rankings in Guides und Weinführern dazugekommen.
Bei A LA Carte im Juli 2016 erhielten sowohl der 100 Days Cabernet Sauvignon 2013, als auch der 100 Days Shiraz 2013 die Auszeichnungen 1. Platz und Grand Cru Sieger.
100 Tage Maische Wer es gerne intensiv mag, der ist bei den sortenreinen „100 Days“ Weinen genau an der richtigen Adresse. Die Weine dieser Serie sind überaus gehaltvoll, vielschichtig, intensiv und zeichnen sich durch enormes Lagerpotential aus. Wie bereits der Name sagt, werden diese Weine durch eine spezielle, eigentlich sehr simple, ursprüngliche Vinifikations- und Aus-
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Fotos: Keringer massiv wine GmbH
Der „schwarze“ Massiv ist das geschmackliche Aushängeschild der Keringers. Zurecht, denn er hat schon einige Preise abgeräumt.
bauart hergestellt. Die Trauben verbleiben dabei für etwa hundert Tage auf der Maische. So wird aus den perfekten Trauben ein Maximum an Inhaltsstoffen extrahiert. Diese Weine sind besonders bei allen, die Wert auf Potential, Kraft und Lagerfähigkeit legen, der Renner. Die Keringer-Visitenkarte Angeführt wird das Sortiment vom Flaggschiff „Massiv“. Der Massiv ist dabei eine Art Referenz, also die Visitenkarte des Hauses. Mit dem Massiv möchte Robert Keringer das Potential von Sorten und Gebiet darstellen. Dies ist ihm in den letzten Jahren auch mehrfach sehr gut gelungen. Der „rote“ – oder sollte man lieber sagen der „schwarze“ – Massiv ist eine Cuveé aus den vier Sorten Blaufränkisch, Ratháy, Zweigelt und ein wenig Cabernet Sauvignon, aus hochreifen Trauben, die – wie könnte es wohl anders sein – ebenfalls für 100 Tage auf der Maische reifen. Für den Herbst 2016 dürfen sich alle Keringer-Fans auf einen neuen Wein freuen. Es wird erstmals der „weisse“ Massiv auf den Markt
Der Massiv weiß wird in zwei Größen erhältlich sein: als 0,75l in der „Massiv-Flasche“ und als „Doppel-Magnum“ in der Größe 1,5l. Die Flaschen werden dabei mit neuen Korken verschlossen, mit denen garantiert werden kann, dass die Weine zu 100% keinen Korkgeschmack bekommen.
kommen. Als Basis verwendet Keringer dafür beste Trauben der Sorte Chardonnay (etwa 90%), die mit einer zweiten (noch geheimen) Komponente abgestimmt werden. Den Wein gibt es das erste Mal offiziell im Rahmen der offenen Kellertüren Ende Oktober im Betrieb in Mönchhof und im Rahmen der „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg zu verkosten. Die Flaschen werden dabei mit neuen, ab Herbst erstmals in nennenswerten Mengen verfügbaren Korken, der Firma Amorin aus der Serie NDTech verschlossen. Neuartig verkorkt Weil dabei jeder einzelne Korken mittels Gaschromatographie auf TCA (eine Leitsubstanz für Korkgeschmack) untersucht wird, kann gewährleistet und garantiert werden, dass die Weine zu 100% ohne Korkgeschmack bzw. negative Beeinträchtigung sein werden. Das ist besonders wichtig, wenn der Wein länger gelagert werden soll, damit es „mit Garantie“ keine geschmacklichen Beeinträchtigungen gibt. Bei den Ma-
gnums möchte Robert Keringer sogar noch einen Schritt weiter gehen. Die Verschlüsse für die Magnums werden mit einer 24-Karat „Echt-Gold“-Versiegelung an den Spiegeln veredelt. Dabei werden die Korken mit einer Art Blattgold-Beschichtung aus echtem Gold „versehen“. Goldstück für Sammler Die Garantie und Sicherheit des Weltkonzerns Amorim mit seinen neuen NDTech Garantiekorken in Kombination mit der, eigens für Keringer entwickelten Sonderanfertigung, Goldversiegelung, wird das „Meisterstück“ sein. So etwas hat es in dieser Art bis jetzt noch nicht gegeben. „Die Verschlüsse bekommen dadurch eine Eigene Identität“, so Keringer, der sich durch das Edelmetall am Korken eine perfekte Verschlussart verspricht. Er ist überzeugt, dass der Wein schnell eine Art „Kultstatus“ erreichen wird und vor allem die Magnumflaschen auch für Sammler sehr begehrt und attraktiv sein werden.
www.keringer.at
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Kalender und T-Shirts sind am Stand des Weingut Karl Brunthaler auf der Alles für den Gast Salzburg käuflich erwerbbar. Der Kalender 2017 kostet 27 Euro pro Stück und das T-Shirt 25 Euro. Bestellbar auch unter: e.ledermueller@aon.at
Wein & Design| PROST AUSGABE 06/16 | 31
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Kalend er
Jungwinzerinnen Kalender 2017
SMS mit Code „KALENDER“ + Namen und Adresse an +43(0)676/6216515
Verführerischer Winzerinnennachwuchs „Dieser Winzerkalender“, erklärt Dr. Ellen Ledermüller-Reiner, Herausgeberin des Jungwinzerinnen Kalenders, „soll burgenländische, niederösterreichische, steirische und Wiener Betriebe einem breiten Publikum bekannt machen und möchte auf moderne, sympathische Weise das Vermarkten der gehaltvollen Weine unterstützen. Wer wäre da besser geeignet als der eigene Winzerinnen-Nachwuchs. Weinwerbung und Tourismuswerbung sind das Ziel dieser Maßnahme.“ Die Weinbotschafter im In- und Ausland sind bereits ab Anfang September erhältlich. Kultobjekt Kalender Es handelt sich bei diesen Weinproduzenten um Traditionsweingüter mit viel Liebe zum Veredeln von besten Weinen und jungem, dynamischem Winzernachwuchs. Ellen Ledermüller: „Der Kalender ist so begehrt, dass bereits im Vorverkauf reißender Absatz herrscht und die Kunden sogar noch jetzt Kalenderexemplare aus den letzten Jahren bestellen wollen; der Kalender ist mittlerweile
SMS mit Code „T-SHIRT“ + Namen und Adresse an +43(0)676/6216515 PROST verlost
10 T-S Fotos: Dr. Ellen Ledermüller-Reiner
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Gewinne können nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-magazin.at
ein Sammlerstück!“ Die Kalender 2016 sind mittlerweile bereits vergriffen. Der Jungwinzerinnen-Kalender – in limitierter Auflage gedruckt – wird gerne als Weihnachts- bzw. Geburtstagsgeschenk für Geschäftspartner, Kunden und Freunde verwendet. Das sind die Jungwinzerinnen 2017 Lena Krug f. Weingut Krug (Gumpoldskirchen/NÖ), Veronika Krenn f. Weingut Krenn (Sooss/NÖ), Orissa f. Weingut Johannes Hess (Hohenruppersdorf/NÖ), Gloria Herber f. Weingut Riegler-Herber (Kottingbrunn/NÖ), Diana Müller f. Weingut Müller (Krustetten/NÖ), Sarah f. Weingut Brunthaler (Mailberg/NÖ), Marie-Theres Gratzer f. Weingut Gratzer-Sandriester (Prellenkirchen/NÖ), Tamara f. Weingut Wieselthaler (Wien), Valentina Tschank f. Weingut Tschank (Leithaprodersdorf/Bgld.), Katharina Maria Galumbo f. Weingut Galumbo (Illmitz/Bgld.), Tanja f. Uhudler Verein (Moschendorf/ Bgld.), Christine f. Weingut Edelsbrunner (Hof b. Straden/Stmk.) Fesche Winzerinnen zwischen 17 und 27 Jahren können sich als Model für das Jugendprojekt „Jungwinzerinnen Kalender“ 2018 unter e.ledermueller@aon.at mit einem aussagekräftigen Bild (normal bekleidetes Ganzkörperfoto) bewerben.
www.e-ledermueller.com
Lenz Moser Reserve Carpe Diem 2013 Weinbaugebiet Niederösterreich Mailberg, trocken, 0,75 l Individualität und Einzigartigkeit prägen die Persönlichkeit jedes Weines aus der Lenz Moser „Carpe Diem“-Reihe. Diese sind Raritäten, die in limitierter Menge produziert werden und beste Preis-Genussleistung bieten. Die reifsten Grüner Veltliner Trauben aus dem Schlossweingut Malteser Ritterorden in Mailberg wurden am 4.11.2013 mit 19,5° KMW (95° Öchsle) geerntet. Die Rebstöcke sind 40 Jahre alt und gedeihen auf tiefgründigen Lössböden. Durch die einjährige Feinhefelagerung erhält dieser Veltliner eine lange Lagerfähigkeit. Tiefe und intensive Würze spiegeln das hochreife Traubenmaterial wieder.
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So bezaubernd können Winzerinnen sein: Der Jungwinzerinnen-Kalender 2017 beeindruckt wieder mit zwölf attraktiven Weinbäuerinnen, wovon drei aus dem Burgenland kommen, sieben aus Niederösterreich, eine aus der Steiermark und eine aus Wien.
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32 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
Süße Herzen aus Mexico Von Wolfram Ortner / www.world-spirits.com
Eines der bekanntesten mexikanischen Kulturgüter ist der Tequila. Schon die Azteken kannten „Pulque“, den vergorenen Saft der Agave, als leicht alkoholhaltiges Getränk. Die spanischen Eroberer brachten im 16. Jahrhundert ihre Kenntnisse der Destillation mit, seither erfreut sich der Agavenbrand „Vino Mezcal“ großer Beliebtheit im Land. Im kleinen Dorf Tequila, ca. 50 Kilometer von Guadalajara entfernt, baute man Anfang des 19. Jahrhunderts die Agave als Feldfrucht an und der „Vino Mezcal“ dieser Region wurde als „Tequila“ bezeichnet. Die Produktion – vom Anbau der Agaven über die Verarbeitung bis zur Vermarktung – wird vom Consejo Regulador del Tequila (CRT) überwacht. Mit der Vergabe einer NOM (Norma Oficial Mexicana) und einer DOT (Denominación de Orígen Tequila) bescheinigt der CRT die Authentizität der Produktionsstätten. Mit der NOM wird die Korrektheit der Bestandteile bestätigt (Tequila darf nur aus der blauen Agave hergestellt werden), mit der DOT die Erzeugerregion. Seit 1978 dürfen Tequila-Agaven nicht nur im Ursprungsgebiet, dem Bundesstaat Jalisco, kultiviert werden, sondern auch in 51 Gemeinden weiterer vier Bundesstaaten: Guanajuato, Michoacán, Nayarit und Tamaulipas. Alle anderen Agaven-Produkte werden als Mezcal bezeichnet. Die „Blaue Agave“ wird im geschützten Herkunftsgebiet auf einer Gesamtfläche von 43.000 Hektar kultiviert. Über 6.000 Felder, teilweise mehr als 200 Hektar groß, erstrecken sich in der Ebene auf ca. 700 Meter Seehöhe und im gebirgigen Tequila-Gebiet in wesentlich höheren Regionen (bis zu 2.900 Meter). Der Untergrund hat auf die Aromatik des Tequila starken Einfluss, dennoch ist die Zuordnung auf die jeweiligen Anbaugebiete sehr schwierig oder unmöglich. Die Agave benötigt zur Reife etwa acht bis zehn Jahre – das „Herz“ hat ein Gewicht von 50 bis 70 Kilogramm und wird als „Piña“ bezeichnet. Teilweise verwenden die Tequila-Produzenten auch schon Piñas mit einem Gewicht von ca. 35 Kilogramm. Die Erntearbeiter („Jimadores“) trennen die Agaven von den Wurzeln, danach werden mit der „Coa“ (schweres Schneidegerät, ein Holzstock mit einer runden, messerscharfen Platte) die Blätter vom Fruchtherz entfernt, sodass die Piña aussieht wie eine riesige Ananas. Die Blätter bleiben auf den Feldern, wo sie verrotten und als natürlicher Dünger dienen.
Mit Lastautos werden die Piñas in die „Fabricas“ gekarrt, wo sie zerteilt und anschließend in großen Öfen unter Dampf bei einer Temperatur von 60 Grad ca. zwei Tage gekocht werden. Der Saft – Kochhonig oder „Aquamiel“ genannt – wird während dieses Verzuckerungsprozesses in Rinnen aufgefangen und in die Gärbehälter geleitet. Die eingeschrumpften, dunkelbraunen Reste kühlen anschließend einen Tag aus und werden danach zerkleinert, gemahlen und so lange bearbeitet, bis kein Zucker mehr in den Fasern ist. Die groben Faserreste werden als Füllungen für Matratzen verwendet. Der Honigsaft wird mit Hefe vergoren, was je nach Saftqualität zwischen drei und zehn Tagen dauert. Der entstandene „Pulque“ oder „Mosto“ ist das Ausgangsprodukt für die gesetzlich vorgeschriebene zweifache Destillation, die teilweise in modernen Wasserbad-Brennereien erfolgt. Der Raubrand wird als „Ordinario“ bezeichnet und weist einen Alkoholgehalt zwischen 20 und 30 % vol. auf. Der Mittellauf des zweiten Brandes hat einen Alkoholschnitt von ca. 55 % vol. Für einen Liter 100-%-Tequila – Destillat aus mit Hefe vergorenem Agavensaft ohne Zugabe von Fremdzucker – benötigt man sieben Kilogramm Agavenherzen. Anders sieht die Herstellung des Tequila (Mixto) aus. Bei diesem müssen mindestens 51 % des Zuckers für die Alkoholerzeugung aus der blauen Agave stammen, der Rest ist meist Rohrzucker. Aus Kostengründen werden Autoklaven verwendet, in denen unter Druck und mit heißem Dampf der Zucker der Agaven in Einfachzucker umgewandelt wird. Durch Zusatz von Gärbeschleunigern kann der „Mosto“ schon nach 24 Stunden in Kolonnen-Brennereien abdestilliert werden. Diese Produkte werden auch als offene Ware ins Ausland verschifft und erst dort abgefüllt. Wenn auf dem Etikett kein Hinweis auf 100 % Agave aufscheint, handelt es sich unter Garantie um einen Tequila.
Rubrik | PROST AUSGABE 06/16 | 33
Tequila – ohne Kompromisse EINE NUSS EROBERT DIE BAR-SZENE
„Wir wissen hochwertigen Tequila zu schätzen und holen mit Padre azul ein exklusives Produkt nach Europa. Lange haben wir vor Ort nach der perfekten Destillerie gesucht. Bei Tres Mujeres in Jalisco im Hochland von Mexiko sind wir fündig geworden.“ Diesen Anforderungen und Qualitätskriterien entspricht der gesamte Herstellungsprozess und daher trägt jede Flasche auch das begehrte Qualitätssiegel der mexikanischen Aufsichtsbehörde „Consejo Regulador del Tequila“ (CRT). Auch beim Flaschen-Design gab es keine Kompromisse: Sie werden in Handarbeit gefertigt und sind mit einem 270 Gramm schweren Skull veredelt, der die Totenkopf-Kultur Mexikos aufgreift. Padre azul ist je nach Lagerung in drei Reifegraden erhältlich. Der Añejo verbringt mindestens achtzehn Monate in französischen Eichenholzfässern, um den reifen, vollmundigen Geschmack zu erzielen. Der Reposado braucht mindestens acht Monate Fasslagerung für den dezenten Vanilleton. Der Blanco ist ein klarer Tequila,
Foto: www.world-spirits.com
Hinter Padre azul, dem neuen Tequila im Premium-Segment, stehen Freunde, die eines vereint: ihre Leidenschaft für Mexiko.
der unmittelbar nach der Destillation abgefüllt wird – er ist weich und mild im Geschmack. Und keiner der drei braucht Salz oder Zitrone – man genießt sie pur. Ganz nach dem Motto: Keine Kompromisse. Beim World-Spirits Award war das Trio sehr erfolgreich: mit Double-Gold für Super Premium Tequila Padre azul anejo, Gold für Super Premium Tequila Padre azul reposado und Silver für Super Premium Tequila Padre azul blanco.
Malte Müffelmann zählt zur Barelite der Szene und schüttelt sich die Drinks im „Heuer am Karlsplatz“ (Wien) quasi so aus dem Ärmel. Der smarte Bartender kreiert höchst kreative und dennoch ausgewogene Cocktails. Mit dem „Kuss der Haselnuss“ zaubert er lockerflockig puren Genuss ins Glas, der jeden Gaumen verzaubert. Kuss der Haselnuss als Basis für Cocktails bringt eine neue, unglaubliche Bandbreite an Möglichkeiten. Neben dem puren Geschmackserlebnis, bieten zahlreiche Cocktail-Varianten eine willkommene Abwechslung.
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Hitliste bester Tequilas 96,3 WOB-Punkte – Casamigos Blanco Tequila - Double-Gold
91 WOB-Punkte – Cazcabel Blanco "Silver Edicion“ 2015L: 3L19650426 - Gold
Casamigos Tequila - Gerber Spirits, USA- Malibu, CA 90265,
Proof Drinks Ltd, Großbritannien- London W1W 7LA,
www.casamigostequila.com
www.proofdrinks.com
Duft: Fulminantes Aroma-Profil, intensiv wurzelig-vegetabil, Zitrus-Hefe-Touch, ein Hauch von Enzian, Artischocken, Kürbis, Hagebutte, erdige Basisnoten. Geschmack: Sehr ausdrucksvoll, typische, erdig-wurzelig-vegetabile Textur, Artischocken, Hagebutte, Kürbis, Himbeer-Akzente, schöne Extrakt-Süße, dichter Körper, aromatisches, langes Finale.
Duft: Typisch, rauchig-holzig, feine Ester, fruchtig, apfelig-birnig, hefig-getreidig, bierig, Stachelbeere, vegetabil, Artischocke, Kürbis, Kümmel, Kakao. Geschmack: Viel Birnen-Ester, Vanille, etwas vegetabil, Artischocke, Spargel, birnig, hefig, erdig, Bitterschokolade, Enzian, Senfsamen, eine Prise schwarzer Pfeffer, etwas Asche, eher schlank, recht harmonisch, lange Würze im Nachhall.
95,3 WOB-Punkte – Super Premium Tequila Padre azul anejo - Double-Gold
91 WOB-Punkte – Bohica L: TH4215 Gold
Padre azul Super Premium Tequila, Österreich-6020 Innsbruck,
Proveedora Procesadora de Agave, Mexiko-45380 Amatitan Jalisco,
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Duft: Sehr typisch, ausgeprägtes Bourbon-Profil, Tabak, Rauch, Hagebutte, klare Tequila-Basis, erdig-wurzelig, Enzian, Kren, vegetabil, viel Artischocken, viel weiße Schokolade, Kaffee, Vanille, Dörrbirne, Apfel, Banane, Bienenwachs, etwas hefig. Geschmack: Aromatisches Spiegelbild am Gaumen, weicher, saftiger Körper, Artischocken, Enzian, apfelig-birnig, Kakao, Honig, viel weiße Schokolade, Nüsse, Malzbonbon-Süße, leicht salzig, animierend, kompakt und lang anhaltend.
Duft: Tolle Stilistik, erinnert an Weinbrand, röstig-rauchig-holzige Aromen, süß-vegetabile Struktur, etwas erdig-wurzelig, Kürbis, Honig, Karamell, hefig, floral, Artischocke, Hagebutte, weiße Schokolade, grün-minziger Touch. Geschmack: Ein Spiegelbild des Duftes, Tabak, Vanille, Banane, Bierester, hefig-weinig, Artischocke, süße Tomate, geschmortes Gemüse, Schokolade, erdig-herbe Würze, Enzian, schwarzer Pfeffer, etwas grüne Töne, feine Honig-Süße, dicht, harmonisch und lang.
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Bauers „Kuss der Haselnuss“ Burschik‘s Vermouth Red Frisch gepresster Zitronensaft Zuckersirup Frische blaue Trauben
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34 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
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Bier & Alkoholfreies Bierspezialitäten aus Belgien - kaum ein anderes Land zelebriert den Biergenuss so wie Belgien. Die Belgier sind für ihre Bierspezialitäten bekannt. Das Gulden Draak ist beispielsweise eine kleine unscheinbare belgische Köstlichkeit, die es in sich hat (10,5% Alk. Vol). Befasst man sich mit Bier hört man oft die Begriffe obergäriges und untergäriges Bier. Aber was sind die Unterschiede zwischen den beiden Bieren? Heutzutage ist es möglich Bier nach beiden Methoden zu brauen. Unsere Vorfahren allerdings konnten außer im Winter nur obergäriges Bier brauen, aufgrund der benötigten Gärtemperaturen. Die ganzjährige Herstellung von untergärigen Bier war erst seit der Erfindung der Kühltechnik (Kühlschrank) von Carl von Linde um 1876 möglich. Die Einteilung nach obergärigen und untergärigen Bieren bezieht sich auf die jeweilige Brauart des Bieres. Genauer gesagt, bezieht sie sich auf die verwendete Hefe beim Brauprozess. Während des Gärprozesses wird dem Bier Hefe hinzugefügt. Beim obergärigen Brauen wird obergärige Hefe verwendet. Die Hefe bildet Zellenverbände und diese Hefekolonnien schwimmen im Brauprozess auf der Oberfläche des Bieres. Obergärige Hefe hat den Vorteil, dass sie auch bei höheren Umgebungstemperaturen gärt. Sie beginnt mit der Gärung schon bei 15 – 20 Grad Celsius. Dadurch ist die obergärige Hefe aber auch viel anfälliger für Verunreinigungen durch Fremdpilze und Bakterien, die sich bei diesen Temperaturen sehr wohl fühlen. Man sagt, dass das obergärige Bier ein komplexeres Aroma bekommt und ein besseres Geschmacksprofil. Typische obergärige Biere sind Weißbier oder Ale. Untergärigem Bier wird demnach untergärige Hefe hinzugefügt, die den Gärprozess bei 4 - 9 Grad Celsius vollzieht. Die untergärige Hefe bildet keine Zellenverbände und sinkt deshalb im Braukessel nach unten. Die untergärige Hefe entstand durch eine Mischung der hierzulande vorkommenden Hefe mit einer wilden Hefesorte aus Patagonien. Typische untergärige Biere sind: Pils, Export, Märzen oder Zwickel.
36 | PROST AUSGABE 06/16 | Bier
Diplom-Biersommelier Markus Betz, Leiter BeerLovers
Österreich ist und bleibt ein Land mit einer tollen und stetig wachsenden Bierkultur. Durch die durchwegs gute Qualität der heimischen Biere kann man sich auf das jeweilige Bier der Region verlassen. In diesem Bereich gibt es im letzten Jahr einen starken Anstieg an neuen Bieren von lokalen, kleineren Brauereien und auch einigen Wanderbrauereien. Sie sind eigentümergeführt, detailverliebter und experimentierfreudiger als ihre großen Mitbewerber. Die österreichischen Biertrinker nehmen diese frischen Biere immer stärker an. Tolle Beispiele, die sich auch internationaler Preise erfreuen, sind etwa die Brauereien Bevog, Brewage, Collabs, Forstner oder Frastanzer. Aber auch das Urgestein Schwechater und die Kreativbrauerei Wildshut von Stiegl bringen tolle neue Biere auf den Markt. Während der Bierkonsum in Österreich konstant hoch und aufgeschlossen bleibt, so ist er sicherlich auch immer wieder vom Wetter abhängig. Der regnerische August war ein Problem für viele Brauereien – der schöne September hat aber viel wieder gut gemacht. Es ist ein anderes Phänomen, das uns immer stärker begleiten wird: Freude an neuen Geschmäckern und kreativen Bieren. Parallel zum Trinkspaß in Gesellschaft entwickelt sich der sogenannte Craftbeer-Trend prächtig, Herr und Frau Österreicher verkosten immer öfter verschiedene Bierstile. Statt eines Radlers mit künstlichen Beigaben entdecken jetzt viele die hopfenreichen Biere – ein definitiver Trend in den nächsten Jahren.
Kreativbiere der Spezialitätenbrauerei Mit dem Schleppe No. 1 brachte die Traditionsbrauerei „Schleppe“ im November 2014 ihr erstes Kreativbier auf den Markt. Als Reaktion auf den stark boomenden Craft-Beer Markt folgten im März 2016 nun weitere drei Sorten, die bei der Gast Salzburg verkostet werden können. Mit dem Kreativbier „Schleppe No. 1“ wird die „SCHLEPPE“ ihrem Ruf als Kärntens Spezialitätenbrauerei mehr als gerecht. Exklusiv in der 0,75l Flasche erhältlich, wurde das Schleppe No. 1 bereits mehrmals ausgezeichnet. Unter anderem wurde es beim European-Beer-Star zum besten EnglishStyle Pale Ale Europas gekürt und erhielt in Folge das goldene DLG-Siegel verliehen. Um auf die Marktanforderungen (Online/
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Gastronomie) zu reagieren, folgten im März 2016 drei weitere Kreativbier-Sorten in der komfortablen 0,33l Einwegflasche. Erhältlich im praktischen 12er Karton, als 4er Geschenkbox oder im edlen 4er Schleppe Holzträger. „Wir bauen damit die Kompetenz der Schleppe Brauerei im Bereich der Kreativbiere weiter aus und bieten nun ein stimmiges Sortiment an“ freut sich Braumeister Manuel Düregger. Die neuen Schleppe Kreativbiere (Belle Saison, Imperial IPA und Weizenbock) sind in den Shops Villach, Klagenfurt, in der ausgewählten Gastronomie und im Handel erhältlich.
www.schleppe.at
Foto: Schleppe
Foto: Roman Zach-Kieslinger
Bierkonsum in Österreich
Geniale Zutaten für eine neue Kreation Brauhaus Gusswerk präsentiert BioRhabarber-Radler-Glutenfrei für Drahtesel-Aficionados und alle anderen. Junger Rhabarbersaft und glutenfreies Biobier sind die kongenialen Zutaten für die neueste Kreation „Bio-Rhabarber Radler“ aus dem Hause Gusswerk.
Werbung, Foto: Brauhaus Gusswerk
Experte im Fokus:
Entstanden ist eine fruchtige Erfrischung, rosa prickelnd. “Glutenfreies Bier ist so begehrt wie noch nie”, so Braumeister Reini Barta. Der vielfach Ausgezeichnete beschäftigt sich seit Jahren mit der Kunst des glutenfreien Bierbrauens bei vollmundigem Geschmack und hat dafür gemeinsam mit der Firma Biogena die Marke “Zum Wohl” lanciert, welche es in Wien in zwei Gastronomielokalen zu konsumieren gibt.
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Der neue Rhabarber-Radler kombiniert steirischen Bio-Rhabarber mit glutenfreiem Salzburger Bio-Bier. Dass der Radler nicht nur für Drahtesel-Aficionados, Zöliakie- Betroffene sowie für alle anderen geeignet ist, weiß auch Bierpapst Conrad Seid: „Der Radler ist (entgegen allen Legenden) keine Erfindung für deutsche Radfahrer, er wurde vielmehr schon im 19. Jahrhundert unter der Bezeichnung Shandy als bierhaltiges Erfrischungsgetränk mit Limettengeschmack für britische Truppen kreiert. In dem zahlreich ausgezeichneten Brauhaus Gusswerk wird ausschließlich Bio-Bier gebraut, dessen Zutaten größtenteils aus Österreich und aus biologisch-dynamischem Anbau stammen. Dazu verwendet werden keine synthetischen Hilfsmittel, sondern gearbeitet wird nach alten und traditionellen Verfahren so schonend, dass der Geschmack und wertvolle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente erhalten bleiben.
www.brauhaus-gusswerk.at
Bier | PROST AUSGABE 06/16 | 37
Fotos: Beertasting.club
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150 ausgezeichnete (Craft-)Biere
Verkostung mit Stil und App BeerTasting-Club, der neue virtuelle Space für (Craft-)Bier wird in Zukunft immer wieder ganz „real“ – im Rahmen von attraktiven Verkostungen, zum ersten Mal am 4. und 5. November in der Innenstadt von Salzburg. Herausragende (Craft-)Bier Kreationen bekommen den passenden Rahmen: In der super-stylischen „Loft“, direkt an der Salzach und nur drei Fußminuten von der Mönchsberg-Garage entfernt, findet an zwei langen Abenden der erste BeerTasting-Club statt. Lustvolles Kosten und mit den Brauern plaudern – in einem überaus angenehmen Rahmen mit Blick über die Altstadt. Biere per App ordern Das Besondere daran: Die Gäste bekommen ein Tool an die Hand, das es ihnen ermöglicht, ihre Lieblingsbiere nicht nur näher kennenzulernen, mit wenigen Klicks zu „Merken“, sondern auch gleich zu bestellen. „Manchmal bekommt man bei Verkostungen Biere präsentiert, die man gerne kaufen möchte. Das klappt meist nicht, die Biere
sind schwer oder gar nicht zu bekommen. Deswegen haben wir den BeerTasting-Club samt der App ins Leben gerufen.“ erklärt Kalea-Geschäftsführer Peter Reimann. Ein paar Tage später kommt dann hochwillkommene Post – direkt nach Hause. Wertvoll für Fachbesucher Fachbesucherinnen und -besucher bekommen einen Ansteckbutton, der sie als solche kennzeichnet und den sie, wenn sie mögen, tragen können. Die Servicekräfte hinter den Tresen können sie so gezielt auf Biere hinweisen, die z. B. für den Einsatz in der Gastronomie besonders geeignet sind. Zudem kann das Gespräch gleich in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Der Biersepp und Birgit Rieber haben jahrelange Erfahrung mit dem Thema „Bier in der Gastronomie“.
SMS mit Code „BEERTASTING“ + Namen und Adresse an +43(0)676/6216515 senden und gewinnen!
Sie betreuen mit ihren BeerKeeper-Konzepten zum Beispiel „Altes Mädchen“ Hamburg oder „Zündwerk“. Einen Teil ihrer Expertise geben sie in der Masterclass an Gastronomen weiter, in welcher die Teilnehmer häufig gemachte Fehler anderer kennenlermen und können sie so selbst vermeiden. Im VIP Ticket inkludiert ist: • Freier Eintritt zum Event • Kostenlose Verkostung der Biere • Zugang zum Catering Buffet • Kostenlose BeerTasting APP • Kostenlose Teilnahme an einer Bierschulung
www.beertasting.at www.kalea.at
„ Ohne Innovation gibt es keine Tradition.“
38 | PROST AUSGABE 06/16 | Getränke
ZISCH FRISCH Kult aus der Kindheit
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Werbung, Foto: ZF Getränke
Die kultigen KELI Klassiker präsentieren sich auch heuer wieder stolz auf der „Alles für den Gast“ Herbstmesse vom 05.11. bis 09.11.2016 im Messezentrum Salzburg.
Neben den Klassikern KELI Ananas, KELI Himbeer, KELI Maracuja und KELI Orange sind die neuen Sorten KELI Kräuter, KELI Zitrone und das erfrischende KELI Cola mit an Bord. Lassen Sie sich von unseren Limonaden zurückversetzen in die verspielte und sorgenfreie Kinderzeit, in der Sie KELI begleitete. KELI überzeugt Jung und Alt durch seinen unverwechselbaren Geschmack. Besuch uns auf der Messe und ZISCH dir dein KELI… Kult & Exklusivität Qualität steht bei KELI an erster Stelle. Daher werden die nunmehr 7 KELI-Sorten in der 0,33l-Retro-Glasflasche auch nach wie vor in Österreich produziert. Neben den exklusiven Glasformen gibt’s KELI auch in der praktischen 0,5l-PET-Flasche für unterwegs sowie in der 1,5l-PET-Flasche für zu Hause. Um einen Wiedererkennungswert zu gewährleisten wurde das Design der PET-Flaschen an das der Glasflasche angepasst.
Limonadenklassiker & Innovationen 1960 wurde KELI erstmals in den Sorten Orange und Zitrone produziert. Seither versucht man immer wieder – mit neuen Sorten – die Kunden zu erfreuen. Vor allem bei den Kindern sind die ZISCHFRISCHEN Durstlöscher seit jeher beliebt. Hinsichtlich Marketing haben sich viele Dinge in den letzten Jahren verändert und gerade der direkte Weg zum Endkunden/Lieferant/Gastrobetrieb wurde durch das Social Media Networking erleichtert, wobei aber eine Professionalisierung und Zielgruppenorientiertheit unumgänglich ist. Wir von Keli Limonade möchten gerade auf Facebook (facebook.com/keli.limonade) und Google+ (gplus.to/kelilimonade) verstärkte Kundenorientiertheit zeigen und bieten hier viele Varianten im Social Networking an, wie z.B.: „Wo gibt es Keli Limonade in Österreich eigentlich?“, Gewinnspiele, Bilder, Aufrufe, Vorstellungen von Gastrobetrieben, etc.)
www.keli.at
Bier & Alkoholfreies | PROST AUSGABE 06/16 | 39
Geschmack von Zwetschke-Zimtnelke Skifahren, Snowboarden, Tourengehen, Schneeschuhwandern & Co auf der einen, Après Ski-Partys, After Work-Drinks und lange Clubnächte auf der anderen Seite: Die kalte Jahreszeit hat so einiges zu bieten. Um all die Freuden des Winters mit voller Energie erleben zu können, gibt es die neue Red Bull Winter Edition. Winterschlaf? Kein Thema mehr!
Die Weisse wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet und gilt als Österreichs älteste Weissbier-Brauerei. Heute wie damals setzt „Die Weisse“ auf Tradition und Qualität. Mit Felix Gmachl, Braumeister und seit 1. Jänner 2015 Geschäftsführer der Weissen, ist die Weiterentwicklung dieses Familienbetriebes gesichert. „Ohne Innovation keine Tradition“ so lautet das Credo des jungen Braumeisters und GF.
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Foto: www.neumayr.cc
Foto: Red Bull
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Tradition, Kult & Bügelflaschen
Braumeister Felix Gmachl, GF
Die Red Bull Winter Edition erweitert das Red Bull Sortiment um eine sechste belebende Geschmacks-Variante: Das Duo aus Zwetschke und Zimtnelke gesellt sich nun zu Cranberry (Red Bull Red Edition), Limette (Red Bull Silver Edition), Heidelbeere (Red Bull Blue Edition), tropischen Früchten (Red Bull Yellow Edition) und Kiwi-Apfel (Red Bull Green Edition). Die in Purpur gehaltene Red Bull Winter Edition in der 250ml Dose ist österreichweit im Handel, in der Gastronomie und an Tankstellen erhältlich.
Auch weiterhin wird Felix Gmachl daran arbeiten, die Palette der Biervielfalt in der Salzburger Weissbier-Brauerei weiterzuentwickeln. Die Wurzeln und Tradition der Salzburger Weissbier-Brauerei will er dabei aber nicht vergessen. „Es ist wichtig, mit dem Zeitgeist zu gehen, Trends und Wünsche der Kunden zu erkennen, um eine Brücke zwischen Tradition und zeitgemäßem Lifestyle, der den heutigen Ansprüchen gerecht wird, zu schlagen“, so der junge Braumeister.
www.redbull.at
www.dieweisse.at
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Mit der wohlig-aromatischen Kombination aus Zwetschke und Zimtnelke sorgt die RedBull Winter Edition für ein neues, einzigartiges Geschmackserlebnis mit der gewohnten Wirkung von Red Bull Energy Drink.
Auszeichnung für die Glutenfreie Bio Weisse Mit einer genialen Bier-Neuentwicklung rüttelte Braumeister Felix Gmachl im April dieses Jahres die internationale Brauszene ordentlich auf. Nach mehreren Monaten Entwicklungszeit ist es ihm gelungen, das Gluten im Weissbier durch einen speziellen Brauprozess schonend abzubauen. Somit hat er das erste glutenfreie Weissbier entwickelt. Dafür erhielt er beim Internationalen Beer Award in Rimini die Goldmedaille.
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Jede Dose zählt!
Winterstart mit neuen Karten
Das Uni-Leben geht für die Studenten wieder los und die österreichische Initiative zum Getränkedosenrecycling „Jede Dose zählt“ sorgt für einen umweltfreundlichen Semesterstart.
Schön soll sie sein. Den Geschmack ihrer Gäste treffen. Solide und robust die nächsten Jahre ihren Dienst leisten. Widrigen Witterungseinflüssen selbstsicher trotzen. Wer die Speisekarte seines Hauses plant, hat eine Menge zu beachten, gestalten und zu entscheiden.
Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen zum Sammeln von Getränkedosen für die Wiederverwertung zu motivieren. Denn jede Dose – egal ob aus Aluminium oder Weißblech – kann zu 100 % wieder verwendet werden und bleibt im Endloskreislauf bei gleichbleibend hoher Materialqualität erhalten.
Mit mehr als 16-jähriger Erfahrung in der Herstellung von Speisekarten ist die Fa. Scampolo Design in Oberösterreich Ihr kompetenter Partner. Von der Almhütte bis zum Gasthaus - vom Restaurant bis zum Hotel - vom Eissalon bis zum Kaffeehaus, vom Heurigen bis zur Buschenschank, Scampolo Speisekarten sind überall heimisch. Ganz gleich ob ihre Speisekarten einen klassischen, eleganten, modernen oder trendigen Charakter zeigen soll. Hart im Nehmen Schön bis ins hohe Alter Besonders die neue Serie der Holzkarten wurde für den rauhen Alltag und den Gastgarten-Betrieb entwickelt. Ihr individuelles Logo wird gratis mittels Laser ins Holz graviert. Die Ergebnisse sind unempfindlich gegen Abrieb, Lösungsmittel und andere Umwelteinflüsse. Zusatzprodukte wie die beliebten Besteckfässer runden das Ange-
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Seitdem es Menschen gelungen ist, Metalle zu erzeugen, wurden diese auf Grund ihres Wertes und ihrer physikalischen Eigenschaften gesammelt und wieder eingeschmolzen. Die Wiederverwertung von Metallen ist daher eine der ältesten Maßnahmen, um Ressourcen zu sparen und wieder einzusetzen! Durch den Recycling Prozess kann die Dose auch als Fahrrad, Brille oder Alufelge, oder auch wieder als Dose ein zweites, drittes, viertes… ein ewiges Produktleben führen!
bot ab. Getreu dem Motto „Erfolgreich präsentieren“ berät Sie Fr. Anita Beck gerne zu allen Fragen rund um die Speisekarte.
Karte mit individueller Gravur & dazupassendem Besteckfass
Neue Gebindegrößen und Produktneuheiten auf der Messe
Tonangebendes Motto: „Alles für den Gast“ Der heimische Lebensmittelhersteller Spitz bietet Besuchern der „Alles für den Gast“ die exklusive Möglichkeit, die aktuellen Sirupund Frizzante-Neuheiten zu verkosten, sowie sich von der SpirituosenKompetenz und den neuesten Gastro-Gebinden zu überzeugen. Die amtierende Miss Austria verteilt als Spitz-Testimonial Kostproben der neuen Frizzante Sorte Kirschblüten. Zudem lädt Spitz am Montag zur Verkostung der neuesten Austro-Longdrinks. Neben der Verkostung und persönlichen Beratung steht am Spitz-Messestand alles im Zeichen der jüngsten Produkt-Innovationen, die vor allem an die individuellen Bedürfnisse der Gastronomie und der Hotellerie angepasst sind.
Foto: S.Spitz
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So wurde beispielsweise die Rezeptur der Spitz Vitalsirupe, die sich vor allem für die Gemeinschaftsgastronomie eignen, adaptiert und eine neue Gebindegröße (1,5 Liter) eingeführt. Ein weiterer Messe-Fixpunkt sind auch die Portionspackungen im Bereich Süß & Sauer, wie zum Beispiel „Sauce Tartare“, Ketchup und Mayonnaise. Für alle Messebesucher gibt es des Weiteren ein Gewinnspiel bei dem u. a. ein limitierter Spe-
zialitätenschnaps vom Spitz Edelbrand Sommelier Franz Strobl verlost wird. Jahrzehnte lange Sachkenntnis, ein umfassendes Qualitäts- und Prozessmanagement sowie das Knowhow des Edelbrand-Sommeliers machen Spitz zu einem österreichweit einzigartigen Spirituosenhersteller. Genau diese Expertise stellt der Nahrungsmittelproduzent auch auf der Messe unter Beweis. Dazu steht Brennmeister und Edelbrand-Sommelier Franz Strobl vor Ort für Beratung und Hintergrundinformationen zur Verfügung. Zusätzlich werden am Messestand die beliebtesten Klassiker, wie Obstler oder Himbeergeist, in einzigartige Austro-Longdrinks verwandelt. Am Montag findet direkt beim Messestand eine Live-Verkostung der Kreationen statt.
www.spitz.at
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¨ BEFLUGELT DURCH DEN WINTER.
DIE RED BULL WINTER EDITION.
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Willkommen im Rauch-Tal
Familie – Frucht – Natur. Seit 1919 Gegründet 1919 ist das Familienunternehmen RAUCH heute der größte österreichische Lebensmittelhersteller in Privatbesitz. Rauch bietet höchste Qualität sowie eine Vielfalt an natürlichen und puren Getränken - das Beste aus Früchten aus aller Welt steht für gesunde Erfrischung.
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Foto: Rauch
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Nach seinem Leitbild „Frucht, Familie und Natur“ verfolgt RAUCH viele Projekte zum Thema Nachhaltigkeit. So engagiert sich RAUCH mit der Marke Happy Day als auch der Gastro-Linie massiv im Bereich Fairtrade. Dem neuen Megatrend „Veganismus“ entsprechend hat RAUCH in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft Österreichs eine Vielzahl an Produkten vegan zertifizieren lassen und garantiert somit, dass keine tierischen Rohstoffe verwendet werden. Daher tragen seit Anfang des Jahres die RAUCH Gastronomie 0,2l und 0,33l Produkte, die RAUCH Karaffen, die Juice-Bar Editions und Happy Day Sorten das entsprechende Gütesiegel für Vegan. Lösungen für jeden Hotel- und Gastronomietyp RAUCH bietet für den Hotel- und Gastronomiebereich ein Vollsortiment mit vielfältigen Lösungen. Vom Saftspender über Karaffen, bis hin zu Design-Glasgebinden bietet RAUCH seinen Kunden individuelle und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. Ob für Hotels mit großem Fruchtsaftbedarf oder kleine Cafés mit einer erlesenen Auswahl an Fruchtsäften. Frische Verführung direkt aus der 0,21 Formflasche Das Sortiment von RAUCH wird den Ansprüchen von ernährungsbewussten und genussorientierten Gästen gerecht. Die RAUCH Vollfrucht-Range in der 0,2l Designflasche reicht von den klassischen Sorten Apfel, Multivitamin, Tomate, ACE, und dem FairtradeOrangensaft bis hin zu den exotischen Sorten Ananas, Grape fruit und Cocos Ananas. Nirgendwo sonst finden Sie eine so große Vielfalt. RAUCH, das innovative Familienunternehmen überzeugte bereits mit den Produktkonzepten „100% Frucht - ohne Zuckerzusatz“ und „Orange Fairtrade“. Das Bio-Trio ist eine stimmige Ergänzung des Angebots rund um den bewussten Genuss und macht Lust auf Frucht. Sorgfältig ausgewählte ökologische Anbaugebiete liefern die wertvollen Früchte für die Bio-Produkte von RAUCH.
RAUCH Himbeer-Pfirsich: Fruchtig beerige Erfrischung! Der intensiv beerige Fruchtgenuss von RAUCH Himbeer-Pfirsich ist ein wahres Geschmackserlebnis für jeden Konsumenten. Egal ob pur oder gespritzt überzeugt das Produkt mit seinem herrlich samtigen Genuss in der exklusiven 0,2l Designflasche. Ein gelungener Fruchtmix als perfekte Ergänzung und Differenzierung zum klassischen Gastronomiesortiment. 100% DIREKT GEPRESSTER ORANGENSAFT: Für 100% direkt gepressten Orangensaft nach HPP-Verfahren werden ca. 6kg frische Saftorangen kalt gepresst. Anstatt der Pasteurisation verwendet RAUCH das neue, schonende HPP Hochdruckverfahren (high pressure processing), damit alle wertvollen Nährstoffe und der Geschmack erhalten bleiben. Das praktische 2l Gebinde mit Griff sorgt für ein sicheres und sauberes Handling. So ist er der perfekte Vitamindrink für das Frühstücksbuffet, das Beste für die Bar und unverzichtbar für den Offenausschank! CARPE DIEM MATCHA SPARKLING GREEN TEA: grün, erfrischend und sehr, sehr anders Matcha trifft auf direkt gebrühten Grüntee, auf Nashi Birne und Ingwer. Dazu erfrischende Kohlensäure und wenig Zucker. Klingt exotisch? Schmeckt auch so! Diese Kombination prickelt, belebt und erfrischt. Durch den innovativen Geschmack ist die hochwertige Alternative zu herkömmlichen Softdrinks aber vor allem eins: sehr, sehr anders. Das Superfood Matcha ist ein Premium Grüntee, der im Schatten geerntet und dann zermahlen wurde. Bereits vor 1.500 Jahren in buddhistischen Tempeln als Heilpflanze konsumiert, mittlerweile Trendgetränk auf den Straßen und nun auch in der 0,25l Glasflasche für die Gastronomie erhältlich. Carpe Diem Matcha ist vegan zertifiziert, besteht aus rein natürlichen Zutaten und enthält keine künstlichen Aromen oder andere künstliche Zusätze.
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Rubrik | PROST AUSGABE 06/16 | 43
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Kaffee Heißgetränke & Heißer Kaffeedampf zischt durch die Maschine, das Mahlwerk summt ihr morgendliches Lied und der Geruch von frisch gerösteten Bohnen verzaubert schon beim Betreten des Cafés.
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Das ist das „Guten Morgen Gefühl“ wie man sich das vorstellt. Den Tag richtig starten, dazu gehört für die meisten Menschen Kaffee. Egal ob cremiger Cappuccino, ein schneller Espresso oder alles zum Mitnehmen - Schmecken muss er! Und wenn sich höchste Baristakunst mit frischem, perfekt geröstetem Kaffee und jahrhundertelanger Kaffeetradition verbindet, dann ist das Kaffee Kult!
46 | PROST AUSGABE 06/16 | Kaffee
Das schwarze Gold der Gastronomie Von Sonja G. Wasner
Als Naturprodukt enthält Kaffee eine Vielzahl von Inhaltsstoffen. Betrachtet man die Wirkungen des Getränkes auf die Gesundheit, spielen vor allem das Koffein und die zahlreich enthaltenen Antioxidantien eine große Rolle. Was aber hat sich in den letzten Jahren in der Kaffeekultur geändert?
Köstliche spezialitäten unter dem neuen dach froneri Herzerwärmende Winterträume: Marzipan und gebrannte Mandeln sind die neuen Highlights für diese Saison.
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Kaffee | PROST AUSGABE 06/16 | 47 Rubrik
Seit einigen Jahren eröffnet ein Café neben dem anderen. Damit geben Städte wie Wien, Salzburg oder Innsbruck einen Trend vor, der sich nicht auf Großstädte und ihre Bewohner beschränkt. Der Grund für die florierende Café-Gastronomie ist nicht, wie gerne gemutmaßt wird, das junge, hippe Designervolk, sondern der gesellschaftliche Wandel: Das gemeinsame Frühstück oder der Kaffeekranz am Nachmittag verlieren zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Menschen trinken ihren Kaffee „to go“ auf dem Weg zur Arbeit oder nach dem Fitnessstudio, dabei wird jede freie Minute genutzt.
beträchtlich schwanken können. Mehr als 1.000 unterschiedliche Inhaltsstoffe im Kaffee sind bislang noch nicht ausreichend bekannt und untersucht. Aber immer mehr interessante gesundheitlich positive Auswirkungen werden bekannt. Antioxidantien Antioxidantien haben große physiologische Bedeutung durch ihre Wirkung als Radikalfänger. Sie inaktivieren im Organismus reaktive Sauerstoffspezies, dies führt zu oxidativem Stress. Dieser gilt als mitverantwortlich für den Alterungsprozess und verschiedene Krankheiten, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kaffee enthält mehrere Antioxidantien: die zu den Polyphenolen gehörenden Flavonoide, Chlorogensäuren und Resveratrol sowie Melanoidine. Letztere werden erst beim Röstvorgang gebildet. Der Konsum von Kaffee erhöht erwiesenermaßen die gesamte antioxidative Kapazität bei gesunden Probanden. Die Stärke der antioxidati-
tionell ffee bei Stefan) Gesundheitsfaktor Kaffee ist ein Naturprodukt und enthält eine Vielzahl von Substanzen, deren Anteile zwischen den verschiedenen Arten des Kaffeestrauchs, beispielsweise Coffea arabica (Arabica-Kaffee) oder Coffea canephora (Robusta-Kaffee), und ihren Herkunftsgebieten sowie der Aufbereitungsart des Rohkaffees
ven Eigenschaft von Kaffee hängt dabei vom Röstgrad ab: Hellere und mittlere Röstungen wirken stärker antioxidativ als dunkle. Erhöht Leistungsfähigkeit Das Koffein wirkt als mildes Stimulanz auf das zentrale Nervensystem und kann so die Wachheit, das Konzentrationsvermögen sowie die geistige und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Koffein macht, entgegen manchen Vorurteilen, nicht abhängig. Vielmehr kann eine gewisse Gewöhnung bzw. Toleranz beobachtet werden. Geringeres Risiko für Demenz Kaffee kann in gewissem Maße neurodegenerative Erkrankungen vorbeugen. Dies lassen Untersuchungen sowohl in Bezug auf Parkinson als auch Alzheimer-Demenz vermuten. Bei Parkinson scheint das Koffein die Hauptrolle zu spielen, während man bei der Demenz noch nach den genauen Wirkmechanismen sucht. Fortsetzung auf Seite 48
Espresso mit Leidenschaft Die Kreation eines perfekten Espresso verlangt höchste Leidenschaft und ein umfassendes Wissen um Kaffee und seine Veredelung. Österreichs Top-Gastronomen verwöhnen Ihre Gäste mit dem unvergleichlichen Geschmackserlebnis eines JACOBS-Espresso.
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48 | PROST AUSGABE 06/16 | Kaffee
Fortsetzung von Seite 47
Nothegger und Salinger, Foto: Daniel Schaefer
Vorsicht bei Schwangerschaft Viele Schwangere sind unsicher, ob sie während der Schwangerschaft Kaffee trinken dürfen. Tatsächlich wird Schwangeren empfohlen, eine Höchstmenge an Koffein (etwa 200 mg Koffein/Tag) nicht zu überschreiten. Ein kompletter Verzicht ist dagegen nach bisherigen Erkenntnissen nicht notwendig.
Mehrwert GRANDER®Wasser In kaum einem Bereich sind die Berührungspunkte mit dem Element Wasser so breit gestreut wie in der Hotellerie und Gastronomie. Auf der „Alles für den Gast“ vom 5. bis 9.11.2016 in Salzburg - Halle 03, Stand 0307- informieren wir Sie gerne und umfassend über den Mehrwert „Belebtes Wasser“. Sichern Sie sich Ihr kostenloses Messeticket unter presse@grander.com Die ersten 25 Interessenten erhalten von uns eine Messe-Eintrittskarte.
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Positiv für Blutdruck Immer noch hört man, dass Kaffee „schlecht für das Herz“ sei. Wissenschaftliche Studien zeigen jedoch, dass Kaffeekonsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen offenbar nicht erhöht. Man muss hier zwischen kurzfristigen Änderungen und langfristigen Auswirkungen unterscheiden. So kann Kaffee zwar kurzfristig den Blutdruck erhöhen, langfristig jedoch scheint sich Kaffee positiv auf den Blutdruck auszuwirken. Auch mehren sich Hinweise darauf, dass Kaffee protektiv auf das Schlaganfall-Risiko wirken kann. Weniger Leberkrankheiten Die Leber ist ein lebenswichtiges Organ für uns, das hunderte verschiedene Aufgaben übernimmt. Eine der schlimmsten Krankheiten ist die Leberzirrhose. Dabei wird ein Großteil der Leber in funktionsuntüchtiges Gewebe umgewandelt und die Leber kann ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Wenn man vier Tassen oder mehr Kaffee täglich zu sich nimmt, hat man ein 80% geringeres Risiko an einer Leberzirrhose zu erkranken Kurbelt Fettverbrennung an Kaffeekonsum kurbelt den Stoffwechsel um drei bis elf Prozent an und erhöht die Fettverbrennungsrate um bis zu 29% bei normal oder leicht übergewichtigen Menschen und um bis zu zehn Prozent bei fettleibigen Menschen. Daher ist bei einer Nahrungsumstellung zur Gewichtsabnahme der Kaffee eines der Nahrungsmittel die nie gestrichen werden sollten. Die fettverbrennenden Effekte nehmen allerdings mit der Zeit ab. Jahrelange Kaffeegenießer können leider nicht mehr von der fettverbrennenden Wirkung profitieren. Entgegen früheren Aussagen kann Kaffee – in Maßen getrunken – einen Beitrag zum Flüssigkeitsbedarf leisten. Präventiv gegen Krebs An Krebs sterben jedes Jahr Millionen von Menschen weltweit. Nun wurde in verschiedenen Studien beobachtet, dass sich
das Risiko an Krebs zu erkranken bei einigen Krebsarten stark beeinflussen lässt. Das Krebsrisiko wird durch den Genuss von Kaffee offenbar nicht erhöht, auf einige Krebsarten scheint das Getränk sogar einen protektiven Einfluss zu haben. In einer großen Studie mit fast einer halben Million Teilnehmer wurde erkannt, dass das Risiko an Darmkrebs zu erkranken bei vier bis fünf Tassen täglich um 15% verringert wird. Asthma Die wohltuende Wirkung von Kaffee bzw. Koffein auf Asthma wird schon seit mehr als 150 Jahren gerühmt. So wurden Asthma-Patienten in Schottland bereits seit 1859 ganz offiziell mit Koffein behandelt, um ihnen das Atmen zu erleichtern. Inzwischen konnten moderne wissenschaftliche Studien diese althergebrachten Einschätzungen weitgehend bestätigen, sodass Koffein bzw. koffeinhaltige Getränke heute durchaus eine Rolle beim Asthma-Management zugeschrieben werden kann. Apfel mit drei Tassen Kaffee Äpfeln wird seit Jahrzehnten zu recht viel Gutes nachgesagt nach dem Motto „An apple a day keeps the doctor away!“. Aber auch Kaffee ist ein inzwischen gut untersuchtes Genussmittel, dessen positive Wirkungen auf den Körper und die Gesundheit in zahlreichen Studien belegt sind. Verschiedene Kaffeesorten Die Menge der Inhaltsstoffe in den verschiedenen Kaffeesorten variiert je nach Anbaugebiet, die Unterschiede sind aber nicht sehr groß. Der Genuss von vier bis fünf Tassen Kaffee gilt als gesundheitlich unbedenklich. Aromastoffe Bis heute ist es nicht gelungen, ein synthetisches Kaffee-Aroma herzustellen. Kein Wunder: Von den mehr als 800 Aromastoffen im Kaffee sind rund 100 noch gar nicht genau bekannt. Der leicht bittere Geschmack des Kaffees ist, soweit man heute weiß, nicht nur auf das Koffein, sondern auch auf andere Substanzen zurückzuführen. Diese entstehen bei der Erhitzung von Kohlenhydraten mit Eiweißen. Beliebtesten Kaffeesorten Die weltweit gefragtesten Kaffeesorten sind Arabica und Robusta. Arabica-Bohnen
Umsatzbringer der Gastronomie Kaffee macht nicht nur Gäste glücklich, sondern auch Gastronomen. Ganz einfach: Die Zutaten für Kaffeespezialitäten wie Kaffeebohnen, Milch, Zucker und Wasser sind im Einkauf sehr günstig. Der Wareneinsatz für eine Tasse Cappuccino beträgt nur ein paar Cents, verkauft wird er um ein Vielfaches. Die hohen Gewinnspannen machen Kaffee zum attraktiven Umsatzbringer in der Gastronomie. Zusatzwissen punktet beim Gast Gastronomen veredeln Kaffee mit spannendem Wissen rund um die Kaffeebohne. So glänzen sie als echte Experten. Ein paar Fakten: Das Wort „Kaffee“ stammt vom arabischen Wort „Kaweh“ und bedeutet „Energie“ oder „Kraft“. Europas erstes Kaffeehaus eröffnete im Jahre 1645 in Venedig. Europas erstes Gewächshaus ließ Ludwig XIV. für Frankreichs ersten Kaffeebaum bauen. Brasilien produziert weltweit am meisten Kaffee. Kaffee ist nach Erdöl einer der am häufigsten gehandelten Rohstoffe der Welt. Entertainment vom Barista Vollmundige Kaffeespezialitäten zaubern sich nicht allein auf die Tische der Gäste. Gastronomen wecken die Lust der Gäste ganz einfach mit einem fachkundigen Personal mit Barista-Ausbildung.
Fairtrade liegt im Trend Das Konzept von Fairtrade besteht darin, dass sich Kleinbauern in Organisationen zusammenschließen, dadurch eine bessere Position auf dem Weltmarkt für Kaffee erzielen und sich gegenüber großen Konzernen behaupten können. Auch umweltschonende Produktionsweisen werden gefördert, zum Beispiel durch das Verbot von Gentechnik. Die Fairness wird vor allem durch festgelegte Standards gewährleistet, durch welche die Kaffee-Farmer mehr Selbstbestimmtheit erlangen können. Neben stabilen Mindestpreisen für die Kaffeeproduzenten wird Wert auf langfristige Handelsbeziehungen und die Förderung von kleinbäuerlichen Strukturen gelegt. Diese Maßnahmen ermöglichen es den Kleinbauern, ein höheres und stabiles Einkommen zu erzielen. So trägt Fairer Handel dazu bei, ihre Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern.
Inhaltsstoffe Arabica in Prozent Trockenmasse: Kohlenhydrate 35,0 % Lipide 17 % Proteine 7,5 % Chlorogensäure 2,5 % Mineralstoffe 4% Koffein 1,3 % Niacin ca. 1,0 %
Foto: fotolia.com
schmecken besonders fein, fruchtig und säurebetont. Robusta bietet dagegen einen erdigen, nussigkräftigen und körperbetonten Geschmack. Beide Sorten werden speziell für die Gastronomie in unterschiedlichen Mischungen kombiniert.
Neuer Infopoint für Hoteliers und Gastronomen Mitte September diesen Jahres eröffnete das WMF-Professional Team mit ihrem Geschäftsbereichsleiter Manuel R. Harnischmacher für seine Kunden im Osten Österreichs den Schauraum in der Nähe des G3 Shopping Resort Gerasdorf am Rande von Wien.
professionellen Kaffeezubereitung erlernen und dazu kann gerne ein eigener Meeting Room für Besprechungen von Kunden und Partnern genutzt werden. Eine Cafe Lounge für kurze Pausen oder als Rückzugsort für Businessgespräche runden das vielfältige Angebot der neuen Räumlichkeiten ab.
Rund 200 geladene Gäste feierten den neuen Showroom mit einer Gesamtfläche von ca. 400 Quadratmetern. Es ist ein regelrechter Spielplatz für Kaffeeliebhaber, Hoteliers und Gastronomen mit der Möglichkeit alle Vollautomaten und Siebträger selbst auszuprobieren aber auch live Vorführungen aller Kaffeemaschinen werden angeboten.
Die Gäste wurden bei dieser gelungenen Eröffnung vom tollen Impacts Catering Team, kulinarisch bestens verwöhnt und hatten sichtlich Spaß mit dem aus Wien stammenden DJ Houseverstand, der für tolle Musikunterhaltung im Hintergrund sorgte. Winzer Josef Scharl Junior begeisterte mit seinen mehrfach ausgezeichneten Qualitätsweinen.
Dieser neue, wunderschön funkelnde Schauraum bietet die Möglichkeit das gesamte Kaffeemaschinensortiment aber auch das dazu passende Hotel Equipment für Hotelund Gastronomie im Überblick zu präsentieren. Im eigenen Barista Schulungszentrum können Kunden die hohe Kunst der
Der Showroom ist mehr als nur eine Präsentation von Produkten. Hinfahren, genießen, anfassen und ausprobieren - dieses Erlebnis der Superlative in Gerasdorf sollte man sich nicht entgehen lassen. Ein Besuch lohnt sich!
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Kaffee & Heißgetränke | PROST AUSGABE 06/16 | 51
Von Direct Trade bis Cold Brew - Tradition und Innovation vereint
Modernes Kaffeeerlebnis endet nicht bei schicken Tassen Kaffee zu trinken ist heutzutage viel mehr als sich bloß einen schnellen Koffein-Kick zu holen. Es ist Ausdruck des Lebensgefühls. In dieser Hinsicht setzt sich auch in Österreich die so genannte „Third Wave of Coffee“ immer mehr durch.
Die Bohnen dafür werden in ausgewählten Anbaugebieten kultiviert und von J. Hornig im direkten Handel von den Produzenten im Ursprungsland bezogen, ganz ohne Zwischenhändler. „Dass es dort auch den Menschen und der Umwelt gut geht, hat für uns oberste Priorität. Daher überzeugen wir uns selbst und lernen die Bauern kennen, um auf gleicher Augenhöhe mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten“, so J. Hornig-Geschäftsführer Johannes Hornig, der regelmäßig die Farmer in der ganzen Welt besucht. Aber auch in Sachen Innovation hat J. Hornig vor kurzem wieder aufhorchen lassen.
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Mit Cold Brew brachte das Grazer Unternehmen erstmals haltbaren, kalt gebrühten Kaffee in der Flasche auf den Markt. Für die Zubereitung verwendet die Spezialitätenrösterei ausschließlich Wasser mit Raumtemperatur. Während der Brühvorgang mit heißem Wasser nur Sekunden bis wenige Minuten dauert, braucht der kalt extrahierte Kaffee 18 Stunden, um sein gesamtes Geschmackspotential zu entfalten. Er ist dadurch mild im Geschmack und enthält deutlich weniger Bitterstoffe. Die Bohnen dafür werden ebenfalls direkt von den Farmern in den Ursprungsländern bezogen. Damit haben Gastronomen erstmals die Möglichkeit, ihren Gästen kalt gebrühten Kaffee einfach und ohne lange Vorbereitungszeit zu servieren.
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rund 5.000 Kunden im Außer-Haus-Bereich gehört die Österreichische Spezialitätenrösterei zu den Top-Anbietern im Kaffee- und Heißgetränkebereich. Über 20 Außendienst-Mitarbeiter sind täglich für das Wohl der Cafés, Restaurants, Bars, Hotels und Büros im Einsatz.
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Und das kommt an: „Die Nachfrage der Gäste bei unseren Gastro-Partnern ist so groß, dass wir zwischenzeitlich sogar schon ‚out of stock‘ waren und die Produktion bereits aufgestockt haben“, erzählt Johannes Hornig. Cold Brew trinkt man am besten direkt aus dem Kühlschrank und „on the rocks“, also über Eiswürfeln. So wird er zum Erfrischungsgetränk für zwischendurch. Mit
FRESH DESIGN. FRESH TECHNOLOGY. FRESH COFFEE.
Inspiriert Poeten seit 1862.
Fotos: J. Hornig/ Tina Herzl
Moderne Kaffeetrinker achten bei ihrem Lieblingsgetränk ganz genau auf Geschmack, Qualität und auf Nachhaltigkeit. Dieser Entwicklung tragen jetzt auch Gastronomen Rechnung. Genau an diesem Punkt bietet J. Hornig ein umfassendes Angebot. Die österreichische Spezialitätenrösterei hat mit den Röstmeister-Mischungen eine eigene Außer-Haus-Linie für die Gastronomie zusammengestellt. Dazu gehört seit kurzem auch der Röstmeister Direct Trade, mit dem man seinen Gästen ab sofort erstmals direkt gehandelten Kaffee anbieten und so der steigenden Nachfrage nach Nachhaltigkeit nachkommen kann.
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52 | PROST AUSGABE 06/16 | Kaffee
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Eine perfekte Tasse Kaffee Für die Zubereitung einer perfekten, heißen Tasse Kaffee und deren Geschmack sind vier zentrale Kriterien entscheidend: • Gerade eine professionelle Zubereitung und fehlerlose Bedienung machen einen Kaffee zu einem absoluten Genussmoment für Kunden und Gäste. • Kaffeebohnen und entsprechende Sorten sind so unterschiedlich wie die Geschmäcker der Gäste. Die Qualität der Bohne sowie deren Lagerung wirken sich auf das Aroma aus. • Kaffee besteht zu 99% aus Wasser. Um die optimalen Wasserwerte zu erreichen, empfehlen wir die professionelle Filterung mit einem BWT-Filtersystem. • Jede Zubereitungsart und jede Kaffeemaschine hat ihre besonderen Geschmacksvorzüge. Der Mahlgrad, die Brühtemperatur und das Wasserverhältnis sind entscheidend.
Kalt gebrühter Kaffee aus hochwertigen Arabica-Bohnen. Süßlich, fruchtig und angenehm mild — ganz ohne Zucker. G A ST SA L Z B U R G HALLE 2 • 506
Eine perfekte Tasse Kaffee fängt schon bei der professionellen und vor allem fehlerfreien Bedienung sowie laufenden Wartungen und richtige Reinigung der Kaffeemaschine an. Neben der Bedienung ist die Kaffeebohne ein großer Einflussfaktor auf den Geschmack Ihres Kaffees – während Wein aus zirka 400 Aromen besteht, setzt sich das komplexe Naturprodukt Kaffee aus mehr als 800 Aromakomponenten zusammen. Der immense Aromenreichtum sorgt für Vielseitigkeit und Abwechslung. „Obwohl Kaffee zu 98% aus Wasser besteht, wird der optimalen Wasserqualität bei der Kaffeezubereitung, oft noch zu wenig Aufmerksamkeit
geschenkt“, bemerkt Manfred Knauseder, Verkaufsleiter BWT water+more Österreich. Daher ist es unser Ziel das Bewusstsein dafür, gemeinsam mit der Kaffeebranche, in der Gastronomie zu sensibilisieren und zu unterstützen. Die Reinheit des Wassers, der pH-Wert und die enthaltenen Mineralien entscheiden zu einem wesentlichen Teil die optimale Aroma- und Geschmacksentwicklung bei Kaffee. Je nach Herkunftsort hat Wasser unterschiedliche Qualitäten und darum muss die Wasseroptimierung über einen Wasserfilter selbstverständlich sein. Mit der bestmax Technologie hat BWT einen sehr hohen Standard in der Wasseraufbereitung für die Gastronomie gesetzt. Für Premiumansprüche wurde von BWT zusätzlich eine weitere Technologie mit Magnesium entwickelt. Magnesium ist ein wertvoller Geschmacksträger, der den Säure-Basen-Haushalt des Wassers ins Gleichgewicht bringt. Das erste und einzige Filtersystem BWT bestmax PREMIUM bringt Rohwasser in einem 5-stufigen Prozess nicht nur zum Entkalken, sondern befreit es von unerwünschten Partikeln. Die Reinheit des Wassers, der pH-Wert und die enthaltenen Mineralien entscheiden zu einem wesentlichen Teil die optimale Aromaund Geschmacksentwicklung bei Kaffee. Es bleibt dabei – die Optimierung der vier Faktoren Mensch, Kaffeebohne, Wasser und Technik ist untrennbar miteinander verbunden. Nur das perfekte Zusammenspiel gewährleistet einen perfekten, konstanten Kaffeegenuss und harmonische, genussvolle Aromaerlebnisse.
www.bwt.at
Kaffee & Heißgetränke | PROST AUSGABE 06/16 | 53
Für den Einstieg mit Touch
Für den Einstieg in die Profiklasse hält Melitta Professional Coffee Solutions einen Kaffeevollautomaten bereit: Die Melitta Cafina XT5 verfügt über die bewährten hohen Qualitäts-Standards der XT4, und überzeugt mit digitalem Bedien- und Programmierkomfort am ergonomisch geneigten Touch-Screen. Die Melitta Cafina XT5 reiht sich ein in die Design-Linie der neuen Vollautomaten-Generation von Melitta Professional. Veredeltes Aluminium, schlanke Maße, klare Formen sowie zwei schmale Lichtstreifen bringen Farbe nach Wunsch ins Spiel. Ein echter Hingucker, der auch auf engem Raum zum Genuss verführt. Das 8,4“ Touch-Display schafft Übersicht und führt schnell zum Produkt. Wer will kann sogar nach Getränkegröße, Bohnen- oder Milchsorte
gruppieren, Bestellungen erst im Stapel sammeln und anschließend ausgeben oder den SB-Modus wählen und dem Gast selber die Auswahl überlassen. Die Melitta Cafina XT5 ist auch Innen mit den bewährten hohen Melitta-Professional-Qualitätsstandards ausgestattet. Die Edelstahl-Brühgruppe ermöglicht einen verschleißfreien Betrieb, einen erhöhten Kolben-Anpressdruck für Espresso-Spezialitäten, variable Brühzeiten und eine Maximaleinwaage von 20 Gramm für gehaltvolle größere Mengen (Doppelbezüge). Der leistungsstarke Pumpenmotor sorgt für stabilen Wasserdruck, gleichmäßige Extraktion und gleichbleibende Kaffeequalität während des gesamten Brühprozesses. Die Mühle mit 75-mm-Mahlscheiben aus Werkzeugstahl mahlt schonend und gleichmäßig. Dank Mikro-Feinsieb kann die XT5 extrem fein mahlen und damit auch bei geringen Einwaagen ein großes Aroma gewinnen. Exakt temperierter Milchschaum Ein neues Milchschaumsystem mit Milchpumpe macht es möglich, den Milchschaum exakt zu temperieren, warme oder kalte
Foto: Melitta Professional
Kaffeegenuss außer Haus liegt sehr im Trend, denn gut jede vierte Tasse wurde 2015 nicht im Haushalt getrunken, sondern im Café, in der Gastronomie, im Shop oder im Büro*. Wer dort mit Coffee-to-stay oder Coffee-to-go überzeugen will, kommt an Profitechnik nicht vorbei.
Frischmilch auszugeben und einen Untertischkühlschrank zu verwenden. Nicht nur Kaffeebohnen und Milchsorte können variiert werden. Für die Zubereitung feinster Kakaospezialitäten und weiterer pulverbasierter Getränkevarianten steht ein integriertes Instantmodul zur Verfügung. Das automatische Reinigungssystem garantiert Hygienesicherheit, nichts muss dafür auseinandergebaut werden („Clean in Place“, CIP). Die Melitta Cafina XT5 brüht bis zu 150 Tassen pro Stunde.
www.melitta-professional.de *Quelle: Deutscher Kaffeeverband
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Das erfolgreiche Kaffeegeschäft
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Mehrwert Belebtes Wasser
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Auf der „Gast“ präsentiert das schweizer Traditionsunternehmen Schaerer neue und bewährte Kaffeemaschinenkonzepte, mit denen Gastronomen und Hoteliers hochwertige Kaffee-Milch-Spezialitäten anbieten können.
In kaum einem anderen Bereich sind die Berührungspunkte mit dem Element Wasser so breit gestreut wie in der Hotellerie und Gastronomie.
Mit im Gepäck: die neue Schaerer Coffee Soul, die Schaerer Coffee Art Plus sowie die Schaerer Coffee Prime. Ausgestattet mit dem revolutionären Milchsystem Best Foam erlauben die neue, lediglich 33 cm schmale Schaerer Coffee Soul und die leistungsstarke Schaerer Coffee Art Plus, Gastronomen und Hoteliers eine unendliche Bandbreite an Kaffee-Milch-Spezialitäten anzubieten. Beide Maschinen punkten mit höchster Getränkevielfalt und bestem Milchschaumergebnis auf Barista-Niveau – ob heiß oder kalt. Dabei ist die Coffee Soul standardmäßig mit Best Foam ausgestattet, für die Coffee Art Plus ist das Milchsystem optional erhältlich.
Mit Grander® belebtem Wasser kann man in der Gastronomie und Hotellerie noch besser auf die hochwertigen Wünsche der Gäste reagieren, bindet die Kunden und erschließt neue Gästegruppen. Vom hohen Norden bis in den tiefen Süden, vom Westen bis in den Osten – unzählige 5-Sterne-, 4-Sterne- und 3-Sterne-Hotels, Apartmenthotels, Pensionen, Gasthöfe, Restaurants, Gasthäuser, Bistros und Cafés verwenden heute erfolgreich die Grander®-Wasserbelebung. Dabei sind sich die Hoteliers und Gastronomen einig: die bessere Wasserqualität spüren und merken die Gäste, von den ökonomischen Vorteilen profitieren die Unternehmer. Hochwertiges Wasser hat eben immer Saison.
Zudem bietet Schaerer mobile Konzepte an, die Hotels dabei unterstützen, ihr Kaffeegeschäft zu optimieren. Zum Beispiel kann die Coffee Prime auf einem Rollwagen platziert überall dort Kaffeespezialitäten zubereiten, wo diese benötigt werden – im oder vor dem Konferenzraum, der Lobby oder als Verstärkung während des Frühstücks. Last but not least informiert Schaerer auf der Messe über die Vorteile einer Integration der Schaerer-eigenen Telemetrie-Lösung M2M Coffee Link. Sie liefert Echtzeitdaten und unterstützt Betreiber unter anderem bei der Optimierung ihres Kaffeegeschäfts – beispielsweise können Getränkestatistiken abgefragt und so das Kaufverhalten der Gäste analysiert werden, um auf dieser Basis noch zielgruppengerechtere Angebote zu schaffen.
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54 | PROST AUSGABE 06/16 | Kaffee
Kaffee | PROST AUSGABE 06/16 | 55 AL FÜR D LE S EN HALLE GA S T 05
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Rubrik MILCHSCHAUM À LA CARTE
| PROST AUSGABE 06/16 | 55
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Perfekter Espresso
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Kapsel für Kapsel Segafredo Zanetti präsentiert auf der Herbst Gast 2016 in Salzburg die neue WE2, eine professionelle Kapselmaschine. Die hohe Mobilität und ein 5 Liter Wassertank ermöglichen den flexiblen Einsatz im Seminar- & Cateringbereich. Durch die schnelle und einfache Bedienung kann die WE2 auch im Selbstbedienungsbereich platziert werden. Ausgezeichneter Espresso mit perfekter Crema, Kapsel für Kapsel, Tasse für Tasse. TikTak Bio Organica Dark Roast ist Bio und Fairtrade zertifiziert und garan-
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tiert genussvolle Augenblicke mit gutem Gewissen. Seinen feinen Geschmack und sein reiches Aroma verdankt er den Robusta-Bohnen und der längeren und intensiveren Röstung. Segafredo Zanetti verwendet für Alleanza ausschließlich Kaffee von Rainforest Alliance zertifizierten Farmen. Die Mischung besteht zu 100% aus erlesenen Arabica-Bohnen und begeistert durch ihren aromatischen und ausgewogenen Geschmack.
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56 | PROST AUSGABE 06/16 | Kaffee
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Wer macht Österreichs Besten? Österreich ist ein Land der Kaffeekultur und der Kaffeegenießer. Weit über die Landesgrenzen hinaus sind wir für unsere Kaffeehäuser und Gastronomiebetriebe auf hohem Niveau, mit einzigartiger Atmosphäre und unvergleichlichem Angebot bekannt.
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Den perfekten Kaffee trinkt man längst nicht mehr nur im klassischen Kaffeehaus. Ob in der kleinen Konditorei, der hippen Kaffeebar oder am Coffee-To-Go-Eck – sie alle beleben die österreichische Kaffeeszene und treiben den Qualitätsgedanken voran. Seit fast 20 Jahren setzt sich Jacobs für Kaffeequalität in Österreichs Gastronomie ein und prämiert jährlich - seit 2012 gemeinsam mit Falstaff - die besten Kaffeebetriebe des Landes. Die Besten der Besten wurden 2016 nun wieder gewählt und mit dem Qualitätssiegel „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ ausgezeichnet. Familie Wienerroither – Kärnten
Kaffeekompetenz zwischen Tradition und Trend Österreich ist ein Land gelebter Kaffeekultur. Bis zu 3 Tassen trinken Herr und Frau Österreicher im Schnitt täglich und liegen damit im europäischen Spitzenfeld. Und sie tun das nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern bevorzugt auch außer Haus – im Kaffeehaus, im Restaurant, in der Bar ums Eck. Dabei ist Kaffee nicht gleich Kaffee. Ob Espresso über Verlängerten bis hin zum neuerdings wieder prominenten Filterkaffee – die Ansprüche an das Lieblingsgetränk der Österreicher steigen. Wachsendes Qualitätsbewusstsein und ein
ausgeprägter Sinn für Genuss charakterisieren den modernen Kaffeekonsumenten. Besonders in der österreichischen Gastronomieszene hat das Produkt Kaffee in den letzten Jahren eine spannende Entwicklung durchgemacht. Kaffee verbindet Tradition mit neuen Trends, spannt den Bogen vom Alltags- bis hin zum Gourmetprodukt. Damit wächst auch das Wissen rund um Kaffee und der Gast verlangt nach Qualität und einer Auswahl nach seinem Geschmack. Wer hat nun aber dieses Jahr den begehrten Preis, die „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ gewonnen? In einer Pub-
likumswahl hatte jeder Österreicher die Möglichkeit seinen Favoriten für perfekten Kaffeegenuss hinsichtlich Kaffeequalität (Geschmack/Geruch/Temperatur), Angebot (Zubereitungsvielfalt), optischer Eindruck (Crema/Farbe) und Servierkultur/Service zu bewerten. Über dieses unabhängige Voting wurden schließlich neun Bundeslandsieger ermittelt, gekürt und mit dem Award „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ ausgezeichnet. Erneut wurden damit Betriebe geehrt, die - jeder auf seine individuelle Art - das Anliegen, das hinter dem Qualitätssiegel „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ steht, aus voller Überzeugung vertreten: sie zeichnen sich durch ihr besonderes Engagement wie auch durch ihre hohe Kaffeequalität aus. Allesamt würdige Preisträger!
www.jdeprofessional.at
Preisträger 2016 Café Frederick (V) COFFEkult by Cem Korkmaz (T) Bäckerei Wienerroither (K) Bäckerei Café Konditorei Rösslhuber (S) Die Brüher (OÖ) Kaffee Weitzer (ST) Konditorei Simon (B) Schlosshotel Rosenau (NÖ) Coffee Pirates (W)
Kaffee Weitzer - Steiermark, Mitte: Dir. Tjasa Lampe
Café Frederick - Schruns, Martin Senn
Kaffee & Heißgetränke | PROST AUSGABE 06/16 | 57
Das 13. Goldene Teeblatt
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Tee TrendBarometer
„Die Verleihung des ‚Goldenen Teeblatts’ ist ein Projekt, das uns besonders am Herzen liegt. Denn speziell die Teekultur hat in Österreich in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen. Immer mehr Gastronomen erkennen das Potenzial des Produktes ‚Tee’ und verbessern ihr Angebot in Hinblick auf Vielfalt und Qualität. Wir sind stolz darauf – nicht zuletzt durch die Verleihung des ‚Goldenen Teeblatts’ – einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung leisten zu können“, erklärt Teekanne Vertriebsleiter Hugo Bichler. Die Teekultur ist ein lang geschätztes Gut „Um Tee zu bereiten röste einen Teekuchen, bis er rötlich wird, zerbröckle ihn in kleine Stücke und lege diese in einen Porzellantopf. Gieße kochendes Wasser darauf und füge Zwiebeln, Ingwer und Orange hinzu.“ Vor über 1.000 Jahren beschrieb der chinesische Buddhist Luh Yü die Teezubereitung so. Luh Yü wurde noch viele Generationen später als Schutzpatron des Tees verehrt. Taucht man in die Geschichte des Tees ein, entfaltet sich ein buntes Sammelsurium an Geschichten und Legenden. So unterschiedlich diese auch sind, eines haben sie gemein: Sie zeigen, wie sehr der Tee und
seine Wirkung geschätzt wurden, wie viel Hingabe man in seine Zubereitung steckte, wie hoch sein Ansehen war und immer noch ist und wie viele Zeremonien sich um das beliebte Getränk ranken. „Wir können 4.000 Jahre chinesische Teekultur nicht aufholen. Viel wichtiger ist es zu sehen, wie sehr sich dieses hochwertige Getränk in Österreich etabliert hat, wie viel Aufmerksamkeit man der Qualität und der Zubereitung hierzulande schenkt und wie viel Freude es machen kann, eine Tasse Tee zu genießen“, so Gault Millau Herausgeber Karl Hohenlohe. Die Verleihung des ‚Goldenen Teeblatts’ 2016 fand am 10.10.2016 zum wiederholten Male im Restaurant Steirereck statt, das den exklusiven Rahmen für diese Abendveranstaltung darstellte. Auch hier bewiesen die Juroren guten Geschmack: Schließlich konnte sich das Steirereck im weltweiten Ranking der besten Restaurants seinen Platz unter den Top 10 sichern. Passend zu den erlesenen Teesorten wird auch im Steirereck viel Wert auf Qualität und die Komposition der besten Produkte gelegt. Ehre, wem Ehre gebührt: Zur Begrüßung der Gewinner wurde ein Teecocktail gereicht, der die Sinne belebt und von höchstem Genuss ist.
www.goldenesteeblatt.at
Foto: richardtanzer
Mit der Verleihung des ‚Goldenen Teeblatts’ zum 13. Mal hat Teekanne zusammen mit Gault Millau die Teekultur und das Verständnis für Teegenuss in Österreich auf ein Niveau gehoben, das dem hochwertigen Getränk gerecht wird.
Foto: Rudi Froese
Tee-Connaisseurs müssen nicht nach England reisen, nicht an einer japanischen Tee-Zeremonie teilnehmen und sich nicht in jener Achtsamkeit üben, die Teetrinken in anderen Kulturen seit Jahrhunderten mit sich bringt.
Mag. Renata Petovska, GF Julius Meinl Austria GmbH
Renata Petovska sieht in der Gastronomie im wesentlichen drei Entwicklungen: Wellness und Function, Premium Qualität und Design und einen Wandel von Klassik zu Vielfalt. In der steigenden Nachfrage nach Grün- und Kräutertees spiegelt sich der Wellness- und Functional-Food Trend wider. Gefragt sind Blends aus Rohwaren, die traditionell für ihre wohltuende Wirkung bekannt sind. Weltweit steigt auch die Nachfrage nach Premium Tees. Das gilt sowohl für die Qualität als auch für die Wertigkeit der Verpackung. Teeliebhaber sind bereit, für Qualität in edler Verpackung, einen entsprechend höheren Preis zu bezahlen. Die Maxime, Teemischungen zu kreieren, die geschmacklich, optisch oder funktional das Beste bieten, wirkt sich zunehmend auf die Produktgruppen aus. Mischungen wie klassischer Earl Grey, der ausschließlich aus Schwarzem Tee und Bergamottöl besteht, sind immer seltener zu finden.
58 | PROST AUSGABE 06/16 | Kaffee
Kaffee in seiner besten Form Der Wasserspezialist Brita zeigt bei der Salzburger Fachmesse sein umfangreiches Portfolio und hat gleich mehrere Neuheiten im Gepäck, die helfen, das Beste aus der Bohne herauszuholen. Die Sodamaster-Produktfamilie von Brita bekommt innovativen Zuwachs und der ist weit mehr als nur ein Facelift. Dass der erste Eindruck zählt, also das Äußere des Wasserspenders, das ist bekannt. Doch besonders die inneren Werte hat sich Brita vorgenommen und viele Produktdetails entscheidend verbessert. Mit wählbaren Konfigurationen ist gekühltes oder ungekühltes Wasser in den Varianten still, medium oder gesprudelt jederzeit vorhanden. Ab sofort gehören mehr Features und ein sicheres Hygienekonzept zur Serienausstattung des Sodamaster 200. Eine thermische Keimsperre am Auslaufhahn ist standardmäßig integriert und bietet optimalen Schutz vor Rückverkeimung. Dazu wird die einzigartige Wave Flasche vorgestellt, mit der Kunden durch zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten das ganz persönliche Design erstellen können.
KOMMT MAN INS PHILOSOPHIEREN. BEI ECHTEM ESPRESSO INS SCHWÄRMEN.
Kaffeewissen vom Experten Am Messestand wird Christian Ullrich mit seinem Kaffeewissen unterhaltsam auch ungeübten Gaumen demonstrieren, wie sich aufbereitetes Wasser auf das Aroma von Kaffee auswirkt. Der erfolgreiche ehemalige Latte-Art Weltmeister lässt die Messebesucher selbst probieren, vergleichen und staunen.
www.brita.net
Dampf machen Den Purity Steam kennt man in der Branche – jetzt wird er auch in die erfolgreiche Purity C-Produktreihe aufgenommen. Somit gibt es jetzt auch für kleine und mittelgroße Kombidämpfer und Backöfen die optimale Lösung. Mit speziell für diese Geräte adaptierte Verschnitteinstellungen ist bester Maschinenschutz und konstant hohe Qualität der Produkte garantiert.
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Filterauswahl jetzt ganz leicht gemacht Welcher Wasserfilter ist der ideale für das eigene Gerät? Wie entscheidet man sich für den optimalen Filter? Für diese Fragen hat Brita nun eine einfache und sichere Lösung. Der neue Filterberater, unkompliziert und im Handumdrehen auf dem Computer installiert, findet den passenden
Foto: Brita
BEIM KAFFEE
Filter für jeden. Es wird einfach der Wasserbedarf und die vorherrschende lokale Wasserqualität eingegeben und umgehend erhält der Anwender den geeigneten Filtervorschlag mit der passenden Filtereinstellung. Einfach und intuitiv in der Nutzung stellt dieser neue Service sicher, dass immer optimales Wasser zum Einsatz kommt und die angeschlossenen Maschinen sicher vor Ablagerungen geschützt sind.
Mehr Lebensqualität für Kaffebauern in Südsudan Als Nespresso erstmals Suluja ti South Sudan letztes Jahr einführte, handelte es sich um den ersten Kaffee aus dem Südsudan. Seitdem sind immer mehr südsudanesische Bauern in der Kaffeeproduktion tätig, wodurch ihre Lebensqualität verbessert werden konnte. Suluja ti South Sudan wird ausschließlich mit Robusta-Kaffee hergestellt und zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke seidige Beschaffenheit, ein intensives Aroma nach getrocknetem Getreide und eine subtile Holznote aus. Es ist eine gewaschene Kaffeesorte, die eine längere www.segafredo.at
Verarbeitung durch die Bauern erfordert und zu einer edleren, weicheren und aromatischeren Tasse Kaffee führt. Seit Nespresso und TechnoServe vor fünf Jahren ins Land kamen, haben sie mit mehr als 700 Bauern zusammengearbeitet und ihnen grundlegende Fertigkeiten des Kaffeeanbaus beigebracht. Zusammen haben sie die Konstruktion sowie den Betrieb von sechs Mühlen zum Nassmahlen in der Yei-Region gefördert. Die Arbeit hat den Bauern bisher ermöglicht, mehr Geld zu verdienen und zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beizutragen.
Kaffee & Heißgetränke | PROST AUSGABE 06/16 | 59
Liebesbriefe an die Sinne
Das kleine Teebuch
Julius Meinl wartet bei Tee mit innovativen Konzepten auf. Der Marktführer in der heimischen Gastronomie blickt auf eine lange Teeexpertise zurück. Bereits Julius Meinl I. führte erlesene Tees in seinem Kolonialwarengeschäft. Um die Jahrhundertwende war er bereits größter Teeimporteur der Monarchie.
Aktuell präsentiert Julius Meinl unter dem Titel „Liebesbriefe an die Sinne“ dreizehn exklusive Tee-Mischungen. Jeder Teebeutel ist von Hand in ein kleines Briefchen verpackt. Die Aufgussbeutel, in Pyramidenform, sind aus biologisch abbaubarem Soilon®-Material. Die Premium-Tee Range umfasst edle Grün-, Früchte-, Schwarz- und Kräutertee-Mischungen. Das Sortiment wartet mit Bio-Blends ebenso wie UTZ zertifizierten und Wellness Mischungen auf. Das Design verheißt auf den ersten Blick Exklusivität. Einzigartig ist die Briefform im
Fotos: Julius Meinl
Dieser Tradition verbunden, führt das Haus auch heute Premium-Teespezialitäten exklusiv für Gastronomiekunden: SinglePortions, Bio-Big Bags und lose Tees aus den besten Anbaugebieten der Welt.
Tee – ein Getränk, das auf der ganzen Welt genossen wird und in seiner geschmacklichen Vielfalt nicht zu überbieten ist. Rechtzeitig zum Tag des Tees, der jedes Jahr am 5. November zelebriert wird, gibt Tee-Experte Rainer Schmidt in seinem neuen Buch Tipps dank jahrzehntelanger Erfahrung, wie dieser Tag zum höchsten Genuss wird. Ein Standardwerk für alle, die die Vielfältigkeit des Tees schätzen und mehr Hintergrundwissen über seine Herkunft, den Anbau und die Zubereitung der verschiedensten Sorten erwerben möchten.
eleganten Schwarz mit Aquarellen der Ingredienzien. Im Umschlag findet sich eine poetische Botschaft, die anregt den Gedanken freien Lauf zu lassen. Mehr als 4.200 Gastronomen setzen heute in Österreich auf Julius Meinl Tee. Verlag: Braumüller Preis: Euro 15,00
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Die TEEKANNE macht den Tee. Seit 1882.
Foto: fotolia.com
Desserts & Süßspeisen Ursprünglich war das Dessert eine süße Kleinigkeit am Schluss eines guten Essens. Doch immer öfter gerät die Nachspeise zum Hauptdarsteller. Was dabei Trend ist, zeigt sich in der gehobenen Hotellerie gleichermaßen wie im Landgasthaus, nämlich Retro. Die gute alte österreichische Mehlspeisküche feiert ein Revival – wenn auch mit kreativen Adaptionen. Exotisch klingende Dessertnamen mit ausgefallenen Produkten war gestern. Heute werden immer öfter traditionelle Nachspeisen mit bodenständigen Produkten serviert. Oder eher: kreiert. Denn mit neuen Ideen und eigenwilligen Kreationen werden sie zwar schon serviert, aber die Basis klingt durchaus vertraut. Wie zum Beispiel die Malakofftorte, die aufgrund ihres Fettgehaltes und der Kalorien lange Zeit von der Dessertkarte fast verschwunden war. Jetzt ist sie wieder da, allerdings in neuem Gewand. Sie heißt zwar noch Torte, wird aber schichtweise im Glas serviert. Was sowieso einer der aktuellsten Trends ist. Omas Rexgläser feiern ein Revival, was nicht nur optisch ein Hingucker ist, sondern auch den Vorteil hat, dass die Portionen kleiner sind. Also großer Geschmack in kleiner Menge – ganz dem Zeitgeist entsprechend. Mindestens genauso wichtig wie das Gefäß zum Anrichten ist die Dekoration. Deren Stellenwert kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn ohne Blüten – gerne auch karamellisiert, einem Minzblatt oder Schokogitter kommt ein Dessert heutzutage kaum aus.
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& Süßspeisen
Es muss nicht immer picksüß sein Von Brigitte Baumann Dass Zucker der Gesundheit nicht wirklich zuträglich ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Dass ein gutes Dessert aber nicht ohne ihn auskommt, auch. Wo liegt also die Lösung?
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In der goldenen Mitte, wie Kenner versichern. Es ist die ausgewogene Mischung aus Süße und Säure, die für den guten Geschmack verantwortlich ist. Zucker also schon, aber in reduzierter Menge, denn der Geschmack der Süße kann auch über andere Ingredienzien geholt werden. Wie zum Beispiel mit Karotten oder sehr zuckerhaltigen Obstsorten wie einer Hawaiiananas. Denn der darin enthaltene Zucker ist für den Körper besser verwertbar, als der raf-
süßen Kreationen befüllen und sind Bühne für eine originelle Deko. Obst ist gesund Alte Obstsorten feiern ebenfalls ein Comeback. Kriecherl, wie die kleinen Zwetschken genannt werden, oder auch das Winterobst Birnen werden zu kreativen Desserts. Für ein Birnenmus werden die Birnen mit Weißwein, Zucker, Gewürznelken und Zimtstangen aufgekocht und nach dem Abkühlen püriert.
Fotos: fotolia.com
Dieses einfach herzustellende Dessert holt auch die immer größer werdende Gästegruppe der Veganer in Ihr Restaurant. Die stellen sowieso eine echte Herausforderung für Patissiers dar. Um ihnen dieselben Köstlichkeiten bieten zu können, muss man schon kreativ sein. Aber gerade für sie ist Obst eine gute Grundlage und Mandel- oder Sojamilch ersetzen die herkömmlichen Milchprodukte. Sie lassen in diesem finierte, weiße Zucker. Fruchtsaucen, die besonders kreativ auf die Teller aufgebracht werden, sind derzeit Trend in allen fast allen Restaurants. Im Idealfall sind sie selbst gemacht, aber wenn es mal schnell gehen muss, dann sind auch Fertigprodukte von Markenherstellern erlaubt. Dasselbe gilt für Dessertbasen, die einfach und kostengünstig sind. Unser Tipp: Mit schönen Gläsern ist man immer gut beraten. Sie lassen sich mit den verschiedensten
Desserts & Süßspeisen Rubrik | PROST AUSGABE 06/16 | 63
Bereich auch geschmacklich so gut wie keinen Unterschied erkennen. Und was passiert mit den Kriecherln? Sie werden zu einem Röster verarbeitet und kommen mit einer Mascarpone-Creme schichtweise ins Glas. Eiskalt – auch im Winter Wer meint, dass Eis nur im Sommer Saison hat, der irrt. Denn schon lange kommt eine gute Dessertkarte auch im Winter nicht ohne Eis aus. Zwar hat sich an den Klassikern Vanille, Schokolade und Erdbeer nichts geändert, aber an den Kreationen sehr wohl. Essig ist der neue, äußerst beliebte Begleiter zum Eis, und kaum verwunderlich hält dabei der Balsamicoessig unangefochten den ersten Platz. Oder auch das Südsteirische Kürbiskernöl, das auf dem Vanilleeis seinen großen Auftritt hat. Wer sich abheben möchte, experimentiert selbst mit ausgefallenen Produkten und überrascht seine Gäste zum Beispiel mit Zimteis. Garniert mit gedünsteten Äpfeln ergibt das ein geschmackvolles Winterdessert.
Saisonal ist nicht egal Auch beim Dessert wird die Saisonalität immer wichtiger. Kreative Patissiers zaubern schon auch einmal ein Föhrennadelsorbet - dafür werden die Nadeln entsaftet und mit kräftigem Essig verfeinert. Oder wie Haubenkoch und Kürbisspezialist Hans Peter Fink in der Steiermark. Er hat das Herbstgemüse immer auf der Karte und rät zu Experimenten: Blätter von der Kaffirlimette zum Kürbis!
Toni Kaiser Original RiesenGermknödel www.frisch-frost.at
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& Süßspeisen
Exklusive Dessert-Highlights Italienische Eis- und Patisseriekunst ist für Gäste der Inbegriff eines süßen Dessert-Highlights. Ein guter Grund für Gastronomen ohne eigenen Patissier, auf exklusive PremiumProdukte zu setzen. Die original italienischen Desserts, Torten und Eisspezialitäten machen es Verwendern aus Gastronomie und Hotellerie leicht, die Erwartungen der Gäste zu erfüllen. Zudem überzeugen sie durch hohe Qualität, ausgezeichneten Geschmack und einfaches Handling.
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Anlässlich des 20-jährigen Firmenbestehens präsentiert das Unternehmen als Highlight auch in Österreich zwei neue Produkte: Das „Soufflé Black & White“ und das „Tartufo Fragola“. In diesen hochwertigen Kreationen – wie auch im gesamten bindi-Sortiment – spiegelt sich die große Kreativität und Eleganz der Produkte wider, die bindi seinen Partnern in zuverlässiger Qualität mit viel Leidenschaft und Engagement präsentiert. Gastronomen können sich auf der „Alles für den GAST“, der internationalen Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, von genau dieser Eleganz und Kreativität überzeugen: Die bindi DEUTSCHLAND GmbH wird in diesem Jahr zum ersten Mal als Aussteller dabei sein. Besucher der Fachmesse sind herzlich eingeladen die Produktneuheiten vom Marktführer Italiens kennenzulernen und sich von den Dessertprofis inspirieren zu lassen.
www.bindi.de
Die „Marke mit Herz“
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Wenn sich in Salzburg auf der Messe wieder alles um den Gast dreht, dann ist der Kategorie-Leader Eskimo selbstverständlich auch mit dabei und präsentiert an seinem Stand mit dem bekannten Eskimo-Herz-Logo die tollen Winterneuheiten. Unter der Marke Carte D'Or rücken die Eis-Experten neben vielen interessanten Eis-Konzepten auch die Winterneuheiten im Wannensegment wieder in den Fokus und somit auch ihre Eiskompetenz in den Vordergrund. Highlights auf der Alles für den Gast 2016 sind die beiden neuen Varianten Apple Pie (2,4 l) und Sorbet Zwetschke (2,4 l): eine cremige Köstlichkeit aus Eis mit Keksgeschmack, kombiniert mit einer fruchtigen Apfelsauce und Apfelstückchen oder eine herrlich fruchtige Sorbet-Kreation von der Zwetschke, mit feinen Zwetschkenstückchen. Apfel und Zwetschke sind DIE Obstsorten der Herbst- und Winterküche und sollten im Wintersortiment nicht fehlen.
Fotos: Eskimo
Fotos: bindi Deutschland GmbH
1946 begann in einer kleinen Konditorei in Mailand die Erfolgsgeschichte der bindi-Desserts. Heute steht die Marke international für Produktion und Vertrieb anspruchsvoller italienischer PatisserieHandwerkskunst. Seit 20 Jahren ist die bindi Deutschland GmbH zuverlässiger Partner der deutschen Gastronomie, Hotellerie, von Cateringbetrieben, Pizzerien und Bistros, wenn es um original italienische premium Tiefkühl-Convenience-Produkte geht. Von dieser Erfahrung und Vielfalt können nun auch Gastronomen in
Österreich profitieren – dank des nun flächendeckenden Lieferantennetzes. Im Dialog mit einem kompetenten Ansprechpartner sowie dem Key Account Manager direkt vor Ort können Verwender das umfangreiche Sortiment kennenlernen und optimal für sich nutzen. Durch den besonders hohen Conveniencegrad sind die Produkte perfekt vorbereitet und teilweise bereits servierfertig ausgarniert. So können sie mit nur wenigen Handgriffen auch von ungelerntem Personal sicher serviert werden. Das tiefgefrorene Sortiment ist größtenteils einzeln entnehmbar und bietet so zusätzlich Kalkulationssicherheit.
Carte D’Or hat daraus zwei unwiderstehliche Premium Portioniereise kreiert, die mit vielen unterschiedlichen Zutaten kombiniert werden können - für köstliche Eiscoupen und Eisdesserts! Neben der Präsentation der Neuheiten möchte Eskimo mit dem Auftritt auf der GAST Interessenten und Kunden aus der heimischen Gastronomie für seine Eskimo Gesamtkonzepte in den unterschiedlichen Produktkategorien informieren und begeistern. Überzeugen Sie sich selbst von den Innovationen 2016 und Serviceleistungen von Eskimo. Die Eskimo Kunden- und Gastronomiefachberater sowie der Eskimio Eispatissier freuen sich auf Ihren Besuch am Eskimo Messestand.
www.eskimo-business.at
Demner, Merlicek & Bergmann
A l s Be i l a g e f a st z u s c h ade . Macht die Beilage zur Hauptsache: der kรถstliche Darbo Zwetschkenrรถster.
66 | PROST AUSGABE 06/16 | Desserts
& Süßspeisen
Warme Desserts für die kalte Jahreszeit
5 x Genuss pur Für alle Bäcker und Chefs, die ihre Kunden auch in der kühleren Jahreszeit mit warmen, herrlich duftenden süßen Spezialitäten verwöhnen möchten, gibt es von Europas Marktführer für Eiprodukte das „Eifix Frische Teige“- Quintett. Die bereits fix & fertigen, frischen, flüssigen Teige für Waffeln, Crêpes, Pancakes, Eierpfannkuchen und Kaiserschmarrn sind nach Original-Rezepten zubereitet. Und kommen ohne den Zusatz von Geschmacksverstärkern, Farb- und Konservierungsstoffen aus. Das Handling ist denkbar einfach. Der Teig wird direkt aus den handlichen 1000ml Tetra Briks in die Pfanne, auf das Waffelei-
Foto: Eipro Vermarktung
Spezialitäten mit regionalem Ursprung, die durch ihre individuelle Rezeptur einzigartig wurden, sind heute internationale Klassiker. Dazu gehören zum Beispiel Waffeln und Crêpes ebenso wie Pancakes oder Eierpfannkuchen. Sie bereichern die Frühstücksbuffets, die Dessertkarten und die Snackangebote. Ob in Konditoreien oder Cafés, Gastronomie oder Betriebs- und Sozialverpflegung: die kleinen feinen Speisen schmecken immer.
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Der Duft von warmem Gebäck wie Waffeln, Crêpes & Co gehört zur kühlen Jahreszeit einfach dazu. Schneller und praktischer können Gäste damit nicht verwöhnt werden als mit frischen Teigen, die fix & fertig direkt aus dem Tetra Brik zubereitet werden können. Kein Wiegen, kein Mischen, kein Rühren. Einfach, schnell und absolut gelingsicher. Das ist High-Convenience in Bestform.
sen oder die Crêpes-Platte gegossen. Messen, abwiegen, verrühren und die Ruhezeiten für die Teige entfallen komplett. Der praktische Wiederverschluss macht das Backen zu einer hygienisch sauberen Sache. Die Teige gelingen garantiert immer; individuell, sicher und „just in time“. Die reine Verführung Für die Kreativen der Küche kommt ihr Einsatz mit dem Duft des frisch zubereiteten warmen Gebäckes. Sie geben den Waffeln mit heißen Kirschen, dem Kaiserschmarrn mit würzigen Zimtpflaumen oder den Pancakes mit lauwarmem Heidelbeerkompott eine individuelle Note. Der Verfeinerung durch fruchtige Beigaben und individuellen Dekorationen sind dabei keine Grenzen gesetzt.
www.eipro.de
Einzug ins Finale des Patissiers des Jahres:
Mike Kainz und Martin Studeny
Den ersten Platz gewann Mike Kainz von der Brasserie Les Trois Rois in Basel. Zweitplatzierter wurde der Lokalmatador Martin Studeny, Inhaber der M Passione Patisserie und Confiserie in der Panzerhalle Salzburg. Damit ziehen die beiden angehenden Spitzenpatissiers in das Finale des renommierten Live-Wettbewerbs auf der Anuga 2017 ein. Überzeugen konnte der 23-jährige Mike Kainz vor allem mit seinem ausgefallenen Freestyle-Dessert „Biergarten“, bestehend aus den Komponenten Brezel / Grapefruit / Hefe. Es kombinierte die drei Geschmacksrichtungen süß, sauer und salzig und sollte an das Gefühl erinnern, im Sommer an ebendiesem Ort zu sitzen. Das Drei-Pflichtkomponenten-Dessert aus Ivoire-Schokola-
de von Valrhona / Zwetschke / Kürbiskernöl interpretierte er hingegen nussig, schokoladig und erfrischend. Mit seiner Freestyle-Kokos-Praline rundete der gebürtige Lörracher (DE) sein Dessertmenü ab und setzte sich in der Gesamtwertung gegen seine vier Mitstreiter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durch. Es sei alles reibungslos verlaufen, aber mit dem Gewinn gerechnet hätte er nicht, sagt Kainz strahlend nach der Siegerehrung. Auch das Menü des von vielen Salzburger Fans bejubelten Martin Studeny hielt dem harten Urteil der Jury stand: Er sicherte
sich mit seinen kreativen Kreationen den zweiten Platz. Die Jury lobte das insgesamt hohe Niveau der Wettbewerber. Neben den beiden Tickets zum Finale auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga wurde zudem ein Sonderpreis des Platinsponsors RAMA Cremefine vergeben. Hierfür war die Expertise des Fachpublikums gefragt, das die Praline der einzigen weiblichen Teilnehmerin Katharina Haslinger (Romantik Hotel Im Weissen Rössl, Sankt Wolfgang im Salzkammergut, AT) als am besten bewertete. Haslinger kann sich über eine Jochen Schweizer Kurzurlaubsbox freuen. Auch das PROST-Team gratuliert recht herzlich und wir drücken Martin die Daumen für das Finale in Köln 2017.
Fotos: Melanie Bauer
Die internationale Star-Jury unter dem Vorsitz von Pierre Lingelser verkündete die Sieger des zweiten Vorfinales des Patissier des Jahres, das heuer Anfang Oktober in Salzburg in der Panzerhalle stattgefunden hat. Es war ein spannendes Kopf-an-KopfRennen der D-A-CH-Länder.
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Strudelmanufaktur:
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Fotos: Meisterfrost/Andi Bruckner
„Ein Tag ohne Strudel ist wie ein Himmel ohne Sterne“ sagte schon Kaiser Franz-Josef. In der Meisterfrost-Manufaktur wird das Strudelziehen noch wie zu Großmutters Zeiten praktiziert. Flinke Hände kneten, rollen und ziehen den Teig bis zur Vollendung.
lerweile ja in ganz Österreich bekannt. Nur vollreife Früchte mit optimalen Reifestadium bilden nach dem Backen das volle Aroma aus. Verfeinert mit Zucker, etwas Zimt, Butter und Rosinen ergibt dies den köstlichen Geschmack, der den klassischen Apfelstrudel seit jeher auszeichnet.
Die Kunst der Strudelzubereitung besteht vor allem im Ausziehen des Teiges - der Strudelteig muss so dünn sein, dass man durch ihn die Zeitung lesen kann. Das lässt mehr Platz für die köstliche Fülle. Dass bei Meisterfrost nur die besten steirischen Äpfel in den Apfelstrudel kommen, ist mitt-
Die handgezogenen Strudel von Meisterfrost sind nicht nur ein echtes Geschmackserlebnis, sondern entsprechen auch den heutigen Anforderungen an eine ernährungsbewusste Küche.
www.meisterfrost.at
Foto: Bauscher
Handgezogener Apfelstrudel Zeitloses Design Mit Purity ist es Bauscher gelungen, einen modernen Klassiker zu gestalten, der weltweit neue Maßstäbe für die gedeckten Tische der First-Class-Adressen setzt. Die Coupteller erweitern das Sortiment nun um fahnenlose Teller. Die neuen Artikel sind nicht nur in edlem Finest Loom, sondern auch in weiteren, eleganten Dekorvarianten erhältlich: Pearls (Dark und Light) nutzt die volle Oberfläche der Coups für ein edles Relief, das an feines Leder erinnert. Mit seiner matten sandgestrahlten Optik verkörpert Silence angenehme Zurückhaltung. Finest Loom, Pearls und Silence spielen mit den Sinnen und überzeugen neben der Optik auch mit ihrer Haptik.
www.bauscher.at
Guter „Rath“ ist nicht immer teuer In idyllischer Lage am Kärntner Längsee liegt das Restaurant des talentierten Spitzenkochs Markus Rath. Ein mächtiges Benediktinerinnenkloster und ein glasklarer See wirken beruhigend und entspannend schon beim Eintreffen in St. Georgen. Im Refugium des Ausnahme-Winzers Marcus Gruze lädt der Haubenkoch seine Gäste ins Rathhaus im Georgium ein. Eine Gaststube in außergewöhnlichem Ambiente und der lauschige Garten zählen mittlerweile zu den kulinarischen Topadressen Kärntens. Markus Rath, der mit einer authentisch-bo-
denständigen und ausschließlich heimischen Küche begeistert, verarbeitet hauptsächlich Produkte aus dem eigenen Garten und der umliegenden Bauern für seine liebevoll zubereiteten Kreationen. Das von Partnerin Bianca Hirschmugl erstellte Weinsortiment ist erstklassig mit Schwerpunkt erlesener Bio- und Naturweine. Nicht selten trifft man auch den Winzer Marcus Gruze und seine Partnerin Uta im Rathhaus, die gerne über Naturweine mit den Gästen philosophieren. Ein interessantes Quartett mit viel Innovationskraft!
Kulinarik | PROST AUSGABE 06/16 | 69
Fotos: PROST/Bakk.Iliyana Hochstöger
Haubenkoch Markus Rath
Gebratener Amur mit Gnocchi Zucchini und Safran Zutaten für Gnocchi 500g Kartoffeln mehlig gepresst ausgedampft 50g Mehl glatt 50g Maizena 1 Ei 1 Dotter 10g Butter Salz, Pfeffer, Muskat Zutaten für Safrannage 200ml Pernod 1g Safran 0,5l Fischfond Butter zum Montieren Salz Zubereitung: Amur filetieren und mit einem scharfen Messer alle 5 mm schröpfen. Kartoffeln bei 200°C im Backrohr backen, danach schälen und durch die Kartoffelpresse drücken; restliche Zutaten in die noch heißen Kartoffeln kneten und rasch weiterverarbeiten. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und über den Rücken einer Gabel mit dem Daumen Gnocchi formen. In kochendem Wasser kochen, bis die Gnocchi aufschwimmen. Zucchini in Gnocchi-Größe würfeln und zusammen mit den Gnocchi in einer Pfanne mit Butter hellbraun anbraten. Für die Nage Safran und Pernod einreduzieren, bis fast die ganze Flüssigkeit verkocht ist, anschließend mit dem Fischfond aufgießen und wieder zur Hälfte einreduzieren. Jetzt erst Salz zugeben und das Ganze mit weicher Butter unter ständigem Rühren aufmontieren, bis sich eine sämige Sauce ergibt. Den Fisch salzen und auf der Hautseite langsam in Butter knusprig braten. Nach ca. 3 Minuten beginnen, den Fisch mit der Butter zu übergießen, damit er gleichmäßig gar wird.
Spontan & kreativ Der gebürtige Steirer und Wahlkärntner Markus Rath hat in den besten Häusern Österreichs gekocht. Begonnen hat alles mit einer Kochlehre, die er in seiner Heimatgemeinde Bad Gleichenberg absolviert hat. Anschließend war er für verschiedene Häuser tätig, unter anderem im Taubenkobel, im Bentley‘s House in Zürs und zuletzt als Küchenchef von Gerhard Fuchs im Kreuzwirt in der Südsteiermark. Der 30-jährige setzt auf eine Küche ohne Schnick-Schnak: „Schmecken muss es!“, lautet seine Devise. Er bietet steirische Kulinarik vermischt mit Kärntner Produkten und Alpe-Adria Einfluss zu bodenständigen Preisen. Die Philosophie im Rathhaus ist, dass alles vom Tier verwertet wird. So kauft Markus Rath nur „ganze“ Schweine und macht daraus unter anderem seine eigene Salami. Mit seinem Garten schaffte er es fast autark zu wirtschaften und so gelang es ihm, seinen Einkauf auf ein Drittel zu reduzieren. Wer im Restaurant nach einer Speisekarte sucht wird das vergeblich tun, denn es gibt keine. Die Gerichte findet man mit Kreide an eine Tafel geschrieben, wobei man hier auch durchaus mit kreativen und spontanen Änderungen rechnen kann. Natürlich kann man bei Markus immer ein Überraschungsmenü auswählen und wird mit den besten Köstlichkeiten des Hauses belohnt. Inspiration findet er dabei während des Kochens.
Kulinarische
Sonja G. Wasner
Spurensuche
Kulinarik | PROST AUSGABE 06/16 | 70
Haubenkoch Andreas Senn
Der aus dem Tiroler Ladis stammende Andreas Senn ist in der Gastronomie aufgewachsen. Im Betrieb der Großeltern haben auch die Eltern und Andreas immer mitgearbeitet. Seine Berufswahl stand für ihn früh fest. Nach der Lehre in einem der besten Häuser von Serfaus ging es über Kärnten für drei Jahre in die Schweiz. Mit nur 23 Jahren übernahm er erstmals die Verantwortung als Küchenchef in Fuschl am See. Die Herausforderung und der „Drang nach mehr“ veranlasste ihn nach Salzburg in den Hangar-7 in das Restaurant Ikarus als Souschef zu wechseln. Sechs Jahre weltweit relevante Spitzengastronomie in der außergewöhnlichen Location Hangar-7 ließen ihn eine unbezahlbare Fülle an Eindrücken und Erfahrungen sammeln, die sich danach unter anderem in den drei Hauben der „Heimatliebe“ in Kitzbühel niederschlugen. Über ein Pop-up „Heimatliebe“ Gastspiel im Salzburger Gusswerk ist er ebendort mit seinem Restaurant sesshaft geworden. Bereits in den ersten zwei Jahren mit zwei Michelin Sternen ausgezeichnet ist er überzeugt: „Man kann nicht für Auszeichnungen kochen. Wenn man sein Handwerk ehrlich betreibt, Spaß hat und über die notwendigen Fähigkeiten verfügt, kann das nur von selbst kommen und darüber freut man sich natürlich!“ An den freien Tagen sind seine beiden Mädchen (Freundin und zweijährige Tochter) unumstritten die Chefinnen. Ausgleich findet der außergewöhnlich erfolgreiche Koch auf seinem Rennrad. Für Andreas ist ein Besuch im Restaurant mit einem Opernbesuch zu vergleichen. Wie Bühnenbild, Kostüme und Inszenierung, neben dem Gesang für ein Schauspiel unerlässlich sind, muss ein Restaurant neben perfektem Geschmack noch mehr bieten können. In seinem Fall jedenfalls gelungen. Wichtig ist ihm ausgewogen süß, sauer, bitter, salzig und „herzhaft“ zu kochen - dem kompletten Geschmackserlebnis verpflichtet!
Kulinarische
Spurensuche
Sonja G. Wasner
Fotos: Senn /Andreas Kolarik
Ehrlichkeit & Spaß
Secreto vom Iberischen Schwein „BBQ“
mit Mais, Laugenzwiebel, Guinness, Rettich Secreto: 1 Secreto mit ca. 350g Zubereitung: Sauber parieren, mit Salz und Pfeffer würzen und 2 Stunden
ziehen lassen. Abwaschen und mit etwas Schweinefett vakuumieren. Bei 65°C 20 Stunden garen. Abkühlen lassen und am Big Green Egg angrillen.
Guinnessgel: 1 Liter Guinness mit 1 EL Glukosesirup auf 220ml einreduzieren, 3g Agar Agar, 1 Prise Salz dazugeben und erneut aufkochen. Nach dem Abkühlen fein mixen.
Laugenzwiebel: Zwiebel halbieren, ca. 1 Stunde mit Salz, schwarzem Pfeffer und Thymian marinieren. In Brezenlauge für ca. 20 Minuten einlegen und im Ofen bei 160°C ca. 40 Minuten garen.
Maispüree: 500g frischen Mais 200ml Sahne 200ml Milch 50g braune Butter
Zubereitung: Mais in Milch – Sahnegemisch weichkochen, abpassieren und fein mixen. Abschmecken mit brauner Butter, Salz, weißem Pfeffer und Muskat. Mit Thymian Blüten garnieren.
Maisflan: 80g Maispüree 15g Metilmasse (3g auf 100ml Wasser) In Form abfüllen und bei 100°C ca. 10 Minuten garen.
Eingelegter Rettich: Rettich 15 x 2cm portionieren, in Salzwasser mit etwas Essig und Zucker weichkochen. In der Kochflüssigkeit lagern.
Fünf Ringe ...
... im „Senns Restaurant“-Logo haben keinen Bezug zu Olympia, gleichwohl das Restaurant ein sicherer Tipp für Gold wäre, würde es sich beim Kochen um eine olympische Disziplin handeln. Aktuell mit dem 2. Stern im Guide Michelin 2016 ausgezeichnet, kann man bereits erahnen, auf welch kulinarischem Niveau hier gearbeitet wird. War man schon historisch bemüht, im Salzburger Gusswerk - wo Senns Restaurant beheimatet
ist - die reinsten Töne herzustellen, findet spätestens jetzt das dort hergestellte Produkt allerhöchsten Anklang. Im unvergleichlich einzigartigem und inspirierenden Ambiente der alten Glockenschmiede werden hier alle Geschmackssinne (für welche die fünf Ringe wirklich stehen) auf eine Art und Weise angesprochen, die Essen an sich irgendwie neu, unbedingt aber sensationell definiert. Schön, wie ehrliches Handwerk mit außergewöhnlichem Talent kombiniert eine neue Kategorie von Spitzengastronomie kreiert!
72 | PROST AUSGABE 06/16 | Speisen
Partner der Gastronomie
AL FÜR D LE S EN GA
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Foto: AGM
Seit mehr als 50 Jahren genießt AGM als starker Partner der Gastronomie und Hotellerie das Vertrauen seiner Kunden. Als Teil der REWE International AG werden die Vorteile eines österreichischen Traditionsunternehmens mit den Entwicklungsmöglichkeiten eines internationalen Konzerns vereint.
Die AGM Geschäftsführer Josef Pirker, Peter Buchner
AGM weiß, dass seine Kunden ihre Einkäufe genauestens kalkulieren müssen und dass das Preis-Leistungsverhältnis auf deren Bedürfnisse abgestimmt sein muss. Besonderes Augenmerk gilt der Verfügbarkeit der Waren, denn der beste Preis nützt nichts, wenn das Produkt nicht verfügbar ist. AGM ist der einzige Vollsortiment-Anbieter, der flächendeckend in Österreich vertreten ist.
oder eine große Auswahlt an österreichischen Tomaten. Bei Fleisch hat AGM mit rund 1.500 verschiedenen Fleisch- und Wurstwaren ebenfalls viel zu bieten. Neben Rindfleisch aus Österreich wie dem Alpenvorlandrind bekommt der Kunde bei AGM ein breites Angebot an Rindfleisch-Raritäten aus aller Welt.
Mit über 25.000 Produkten wird eine große Warenauswahl von Preiseinstieg bis zu Premium-Produkten angeboten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Frischebereich: Obst und Gemüse finden die Kunden erntefrisch und bei Bedarf auch gastrogerecht vorbereitet und darüber hinaus saisonale Spezialitäten wie den Marchfeld-Spargel
Außerdem führ AGM neben unseren hervoragenden Eigenmarken im Preiseinstiegssegment je nach Markt und Sortiment zwischen 500 und 2.000 Produkte die bevorzugt von lokalen und regionalen Produzenten bezogen werden. Als Trendscouts ist der C&C Anbieter für seine Kunden aktiv, um Food-Trends frühzeitig zu erkennen und
kompetent zu informieren. Aktuell wird sich unter anderem auf die sanfte Garmethode Sous-vide konzentriert, die auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg präsentiert wird. Ob bequem von Zuhause via Webshop oder durch persönliche Beratung direkt im Markt: AGM ist Profi für Beides, dank der 19 Standorte, über 900 fachkundigen Mitarbeitern und einem 24h-Zustellservice mit einem eigenen, modernen LKW-Fuhrpark. Dadurch ist es auch möglich, individuelle Kundenbedürfnisse noch schneller zu erfüllen und als starker und flexibler Partner an der Seite der Kunden zu stehen und ihn zu unterstützen.
www.agm.at
Gault&Millau Guide 2017
Foto: Taxacher
Tiroler Spitzenkoch zum vierten Mal in Folge mit 4 Hauben und 19 Punkten dekoriert. „Gault&Millau ist seit rund vier Jahrzehnten der kulinarische Kompass und damit tonangebender Wegweiser in der Spitzengastronomie des Landes. Die Gault/Millau Bewertung: Wir befinden uns hier in luftigen Höhen, und damit meinen wir nicht Höhenmeter. Vier Hauben zu bekommen, ist eine große Leistung. Dementsprechend wird Simon Taxacher oft getestet. Wieder dürfen wir nicht ohne Stolz behaupten: Es war die richtige Entscheidung, er hat seine vier Hauben souverän verteidigt. Simon Taxachers Werdegang ist geprägt von zahlreichen Erfolgen: Nach Abschluss der Hotelfachschule in Innsbruck sammelte er bei namhaften Kochgrößen im In- und Ausland erste Erfahrungen auf dem glanzvollen Parkett der Grande Cuisine. Im Jahr 2000 im Dezember hob er sein „Genießerrestaurant Rosengarten“ aus der Taufe. Im Dezember 2010 eröffnete er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Sandra Kobald das Hotel Rosengarten. Nur ein knappes Jahr später wurde das avantgardistisch exklusive Haus in die elitäre Hotelvereinigung Relais & Châteaux aufgenommen. Zusätzlich wurde Simon Taxacher zum „Grand Chef Relais & Châteaux“ ernannt. Im Jahr 2012 erhielt Simon Taxacher die „Trophée Gourmet A la Carte“ in der Kategorie „Kreative Küche“ 2014, 2015, 2016 und in der Ausgabe 2017 hat ihn Gault&Millau mit vier Hauben und 19 Punkten bewertet.
Speisen | PROST AUSGABE 06/16 | 73
Schöller in Joint Venture
Mit Hauptsitz in Großbritannien wird Froneri in über 20 Ländern operieren und insgesamt etwa 15.000 Mitarbeiter beschäftigen. Mit 1. Oktober 2016 hat Froneri Austria GmbH die Agenden des Eis- und Tiefkühlkostgeschäfts in Österreich übernommen. Diese gesellschaftsrechtlichen Veränderungen betreffen das gesamte Nestlé Eiskrem- und Tiefkühlkost-Geschäft in Europa und damit auch von Nestlé Schöller in Österreich. Hannes Wieser, der bereits langjährig das Eisgeschäft in Österreich verantwortet, wird die Geschäftsführung der Froneri Austria GmbH übernehmen. Hannes Wieser: „Froneri vereint die sich ergänzenden Stärken beider Unternehmen – die Erfahrung in der AußerHaus-Distribution von Nestlé trifft auf die starke Präsenz von R&R im Detailhandel und verspricht damit eine spannende
Wachstumschance in einer dynamischen Kategorie!“ Operativ hat das Joint Venture keine weiteren Auswirkungen für Kunden und Servicepartner – alle Ansprechpersonen innerhalb des Unternehmens bleiben dieselben und auch die bekannten Marken Schöller, Schöller Backwaren und Mövenpick bleiben erhalten. Internationales Leadership-Team Das internationale Führungsteam von Froneri verbindet die Industrie-Expertise und Handelserfahrung von Nestlé und R&R. Vorstandsvorsitzender wird Luis Cantarell, Nestlé Executive Vice President, Europa, Middle East und Nordafrika und CEO Ibrahim Najafi, der ehemalige CEO von R&R.
© Froneri Austria GmbH
Froneri ist das Joint Venture von Nestlé und dem britischen Eiskrem-Unternehmen R&R mit jeweils 50%iger Beteiligung und vereint sowohl die Speiseeis-Aktivitäten als auch das europäische Tiefkühlkost-Geschäft.
www.nestle-schoeller.at 1937 setzte der Nürnberger Theo Schöller den Grundstein und gründete mit seinem Bruder Karl die Firma Schöller mit stetem Wachstum. 1973 wird Schöller international, als eine Produktionsstätte in Wien eröffnet. Ein Jahr später beginnt die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Gastronomieunternehmen Mövenpick. Seit 1. Oktober 2016 firmiert die Marke Schöller unter Froneri Austria GmbH – das Unternehmen ist ein Joint Venture von Nestlé und dem britischen Eiskrem-Unternehmen R&R mit Hauptsitz in Großbritannien.
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74 | PROST AUSGABE 06/16 | Speisen
Gute Qualität aus Österreich:
Stark in der Region, regional am Teller Auf der Branchen-Leitfachmesse „Alles für den GAST“ präsentiert sich AGM ganz im Zeichen der Regionalität und zeigt im Live-Showcooking professionelle Tipps und Tricks zur Sous-videMethode.
Gutes Gewissen und Live-Showcooking Als starker Partner vor Ort kann AGM garantieren, dass nur die beste Qualität aus der Region in die Märkte kommt. Wie AGM es Gastronomen leichter macht, ihren Gästen regionalen Genuss mit gutem Gewissen zu servieren, erfahren BesucherInnen bei AGM auf der GAST. Auch kulinarisch wird einiges geboten, z. B. Köstlichkeiten zum Thema „Neun Bundesländer, neun Gerichte“. Im Live-Showcooking am AGM Messestand zeigen die beiden
Foto: Lisovskaya Natalia
Unter dem Motto „Stark in der Region, regional am Teller“ verwöhnt AGM bei der heurigen GAST seine (wissens-)hungrigen BesucherInnen mit dem Besten aus Österreichs Regionen. AL FÜR D LE S EN GA
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Experten Christian Fleiss und Andreas Surger zudem, wie die Sous-vide-Methode professionell angewandt wird und verwöhnen die BesucherInnen Kostproben. Als Gründungsmitglied und Lead-Partner von United Against Waste ist AGM besonders stolz, das neue Beratungsprogramm „Küchenprofi(t)“ zur Reduktion von Lebensmittelab-
fällen vorstellen zu dürfen. Neben diesem Service sowie Infos zur Webapplikation FoodNotify, die für AGM Kunden in der Basisversion kostenlos ist, wird am AGM Messestand auch der neue Non-Food-Katalog präsentiert.
www.agm.at
Erlesene Spezialitäten aus Österreich:
Käsekultur in höchster Vollendung AL FÜR D LE S EN HALLE GA S T 10
Foto: WEST. Fotostudio
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Der Name Schärdinger Affineur steht für die erlesensten Käsegenüsse unseres Landes. Mit einem ausgewählten Programm aus auf den Punkt gereiften Käsespezialitäten, reichen die Geschmacksnuancen von mild bis würzig – ein harmonisch abgestimmtes Sortiment an Frisch-, Weich-, Schnitt- und Hartkäse, aus pasteurisierter Kuh- und Ziegenmilch. Jedes einzelne Produkt wird mit dem Wissen perfekter Käsekultur auf den optimalen Genusshöhepunkt veredelt (affiniert). Schärdinger Affineur zeichnet sich aus durch höchsten Qualitätsanspruch, wert-
volle Käsekultur, vollendete Reife und einzigartigem Genuss. Jede einzelne Schärdinger Affineur Käsespezialität ist nicht nur ein unübertreff-
liches Geschmackserlebnis, sondern viel mehr: Ein ausgewähltes Produktangebot mit einer einzigartigen Geschichte machen das Besondere von Schärdinger Affineur aus. Mit der Auswahl von milden bis würzigen Premium-Produkten wird das Schärdinger Affineur Sortiment jedem Wunsch gerecht. Und das mit unterschiedlichst affinierten Käse-Kompositionen – von Frischüber Weich-, Schnitt- bis hin zu Hartkäse. Der unvergleichliche Geschmack jeder Schärdinger Affineur Käsespezialität ist ein Erlebnis für die Sinne und der Garant für vollendeten Käsegenuss. Vollendete Reife Ausgewählte Käsespezialitäten werden mit dem Wissen traditioneller Käsekultur weiter affiniert und für die Gastronomie in zeitintensiver Pflege zum Reife-Höhepunkt geführt. Mit Schärdinger Affineur besteht heute die Möglichkeit, Käse mit optimaler Reife in seiner höchsten Vollendung genießen zu können.
www.affineur.at
Speisen | PROST AUSGABE 06/16 | 75
Kompetenter Multifachgroßhandel
Einer für alles
Ein breites Gastro-Fachsortiment, umfangreiche Serviceleistungen und jahrelanges Know-How sorgen dafür, dass Kastner Österreichs führendes Kompetenzzentrum für Waren und Dienstleistungen und somit bevorzugter Partner für Lebensmittelhändler und Gastronomen ist. Die Kastner Gruppe bietet Lebensmittelkompetenz unter anderem in den Bereichen Gastronomie, Convenience, Bio-Fachhandel und Lebensmitteleinzelhandel. Für Gastronomen und Großverbraucher bietet Kastner sowohl bei Zustellung als auch in den Abholmärkten ein Warenangebot mit speziell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Packungsgrößen und Preise. Dem modernen Kaufmann wird ein umfassendes Dienstleistungspaket für die erfolgreiche Umsetzung des Nah&Frisch Konzeptes bereitgestellt. Mit der Vertriebsschiene BIOGAST ist Kastner der führende Bio-Großhändler für Gastronomie und Bio-Fachhandel. Der Online-Shop von myProduct.at bietet über 6.000 Produkte aus bäuerlicher, kleingewerblicher und handwerklicher Produktion von etwa 300 Herstellern.
Herkunft ist
Alles aus einer Hand Das Gastro-Fachsortiment umfasst mit 60.000 Produkten Obst & Gemüse, Molkereiprodukte, Feinkost und Frischfleisch über Grundnahrungsmittel, Süßwaren, Getränke, Tiefkühlprodukte bis hin zu Nonfood-Artikeln. Die Besonderheit dabei sind unsere Fachhandelssortimente: Kastner FrischeMarkt, Kastner Feinspitz, Kastner FischFisch, Kastner TiefkühlWelt, Kastner KochStudio, Kastner AllesWein, Kastner GetränkeWelt, Kastner Geschirr&Co und Kastner Hygiene&Co.
die echte
Als 100% österreichisches Familienunternehmen ist es ein besonderes Anliegen vor allem die Ressourcen der Region zu nutzen und mit diesen verantwortungsvoll umzugehen. Das Sortiment an regionalen Produkten wird immer mehr ausgebaut und somit auch die Vorreiterrolle gegenüber Mitbewerbern gestärkt. Bei der Sortimentsgestaltung und bei den Serviceleistungen stehen vor allem die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden im Fokus. Bei Fragen und Anliegen steht ein engagiertes Team aus erfahrenen Fachberatern zur Verfügung.
Frische
Kastner wird der Vision „Einer für alles.“ gerecht – die Kunden schätzen die Kompetenz des Multifachgroßhändlers!
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AL FÜR D LE S EN GA
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Wir verlassen uns nur auf Produktionspartner, die wir persönlich besucht haben. Denn nur eine sorgfältige Herstellung bringt Lebensmittel in KRÖSWANG Qualität. Foto: Kastner
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Christof Kastner, geschäftsführender Gesellschafter an einem der Kastner-Standorte
76 | PROST AUSGABE 06/16 | Marktplatz
76 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
Stefan Seiser
St. Salvator ist Gourmettreffpunkt
Marktplatz
Speckkaiser, Straßburg Ing. Stefan Seiser, der Fleischermeister aus Straßburg, hütet sein Geheimnis für den besten Speck. Er wurde heuer bereits zum 15. Mal zum österreichischen „Speckkaiser“ gekürt. Mitten im Gurktal, einem der malerischsten Täler Kärntens, findet der Kenner kulinarischer Köstlichkeiten den Seiser-Speck. Die Besonderheit des Seiserschen Luftgeselchten liegt in dessen Herstellung. Nach Einwirken sämtlicher Salze und Gewürze erfolgt seine Reifung ausschließlich per Luftselchung. Damit wird der Geschmack im Vergleich zu anderen Specksorten nicht durch Räucherung verfälscht und es entsteht ein unvergleichliches Aroma, das Seiser zahlreiche Auszeichnungen eingebracht hat.
Von Sonja G Wasner Ein Besuch in der höchst spannenden Region Mittelkärnten zahlt sich das ganze Jahr über aus, ob für Kultur, Gastronomie oder Freizeitangebot. Wohl noch nie zuvor hat das Land ein so hochkarätiges Zusammentreffen kulinarischer Natur erlebt.
Hochkarätige Winzer, Whiskybrenner, Olivenöl- und Käseexperten, Spezialitätenbrauer und Speckproduzenten gaben sich ein Stelldichein: Käse, erlesene Schokolade aus Kärnten, Orange Wines, Olivenöle und vieles mehr konnten verkostet werden. Es lohnt sich aber auch die Produzenten direkt zu besuchen – hier die Produzenten-Elite im Überblick!
Marcus Gruze Foto: Bakk.Iliyana Hochstöger
Gerhard Porsches gediegenes Landhotel Seppenbauer in St. Salvator bei Friesach wurde Mitte September zu einem Hotspot für Genießer. Das Motto: große Küche zum Anfassen, in familiärem Ambiente mit entspannter Live-Musik und viel Wissenswertem zu absoluten Top-Produkten. Drei herausragende österreichische Vertreter der Jeunes Restaurateurs d‘Europe (Markus Rath, Lukas Kappeller, Thomas Gruber) bereiten Köstlichkeiten zu und gaben den Gästen Insider-Tipps.
Weingut Georgium, Längsee
Werte bilden die Basis des jungen, biodynamischen Weinguts im sonnigen Süden Österreichs. Hier am Südufer des Längsees liegt der Fokus ausschließlich auf der Burgunderfamilie: Chardonnay, Pinot Noir, Weiß- und Grauburgunder. Die Philosophie vom Georgium ist es, die Essenz der Traube und des Terroirs im Wein einzufangen, ohne irgendwelchen technischen Interventionen, die den Geschmack verfälschen könnten. Nach einer langen, kalten Fermentation auf der Schale reifen die Weine zwischen 12 und 48 Monate im großen Eichenfass. Verantwortung für die Umwelt tragen, für den Boden auf dem man steht, wie auch für die Menschen, mit denen man lebt, ist Passion.
Niklas Peltzer
Meinklang, Pamhagen Meinklang ist das, was früher allerorts auf dem Lande anzutreffen war: ein Bauernhof, bewirtschaftet von einer Großfamilie. Besonderheiten im Weingut sind der Graupert von nicht geschnittenen Grauburgunder Reben, die in völliger Freiheit wachsen können und selbst zu ihrem Gleichgewicht finden. Der Konkret St. Laurent reift in eigens angefertigten, übergroßen 900-Liter Betoneiern und hat die Möglichkeit durch die feinen Poren des Naturbetons Luft aufzunehmen. Mit im Team ist die Angus-Rinderherde. Sie sorgt für den geschlossenen Produktionskreislauf am Demeter-Hof und liefert wertvollen, natürlichen Dünger. Dies ist einzigartig in der österreichischen Weinlandschaft!
Marktplatz | PROST AUSGABE 06/16 | 77
Egon J. Berger
Orange Wines, Wien Vor einigen Jahren machte Egon J. Berger Bekanntschaft mit den naturbelassenen Orange Wines - der vierten Weinfarbe! Nach Rot, Weiß und Rosé nun auch Orange! Orange Wine bestehen aus weißen naturbelassenen Trauben. Sie werden wie bei der Rotweinproduktion durch langen Kontakt mit den Traubenschalen (Maische) verarbeitet und erhalten dadurch ihre prachtvollen orangen bis ins Bernstein gehenden Farben. Orange Weine werden ohne chemische Zusätze, Hefen, Enzyme und ohne Zuckerbeigabe und unfiltriert hergestellt. Ihre Stabilität erhalten sie trotz geringem Schwefeleinsatz durch ihre jahrelange Reifung im Eichenfass und in der Flasche. Ein idealer Speisebegleiter!
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Sem Kegley, Georg Lexer
Weingut Karnburg, Klagenfurt
Das Weingut Karnburg befindet sich in Klagenfurt am Wörthersee in der Nähe von Karnburg. Der Kärntner Georg Michael Lexer und der gebürtige Texaner, Sem Kegley bauen dort gemeinsam auf mehr als sechs Hektar Wein an, der schon allein durch die Umgebung zum „Kulturgut“ im wahrsten Sinn des Wortes wird. Das Herzstück des Weingutes ist ein Gebäude, das seinesgleichen sucht. 220 Steine, die einst Teil einer Brücke waren, bilden heute den Grundstock des Anwesens. Von Georg Michael Lexer‘s Großvater stammen einige der Parzellen, auf denen heute die Weine wachsen.
Maria Ploder
Ploder-Rosenberg, St. Peter/O. Seit der Umstellung auf biodynamische Bewirtschaftung 2006 entwickeln sich die Weinberge im steirischen Vulkanland beständig zu vielschichtigen biodiversen Weingärten, durch zeitgemäße Landbaukunst, die auf Hofindividualismus, Kreislaufdenken sowie langfristig nachhaltiges Handeln setzt. Frei von synthetischen und systemischen Pestiziden wird eine robuste Pflanze durch gut ernährtes Bodenleben geschaffen. Seit 2015 ist das Weingut ein anerkannter Demeter-Betrieb bester Reputation. Großzügig wird den Weinen Zeit an Amphoren- Fass- und Flaschenreife eingeräumt, was ein feines und reines Weinerlebnis spürbar macht. Fortsetzung auf Seite 78
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78 | PROST AUSGABE 06/16 | Marktplatz
Nikolaus Riegler
Privatbrauerei Hirt, Hirt Seit dem Jahr 1270 steht der Name Hirter für erstklassiges und natürliches Bier, das nach höchsten Qualitätsansprüchen mit echter Leidenschaft gebraut wird. Sie ist eine der ältesten Privatbrauerei Österreichs und zu 100 Prozent in Privatbesitz. Neben dem Wasser, das aus 24 eigenen Bergquellen stammt, ist auch die zum Brauen verwendete Gerste zum Großteil aus der Umgebung um Hirt. In der BeerCademy in Hirt können Bierbegeisterte zudem bei Brautagen und Biersommelierkursen ihr Bierwissen vertiefen. Die Privatbrauerei Hirt versteht sich in erster Linie als Pilsbierbrauerei und erzeugt Raritäten, die sich durch ihre besondere Qualität und Individualität auszeichnen.
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Jasmin Haider
Whiskydestillerie Haider
In der 1. Whiskydestillerie Österreichs wird die Faszination Whisky mit allen Sinnen erlebbar gemacht. Der Betrieb von Familie Haider wurde 1995 mit der Produktion gegründet und seither Schritt für Schritt stetig verbessert. Von Anfang an wurde darauf geachtet, ein eigenständiges Produkt mit eigenem Charakter zu kreieren. Individualität und Regionalität werden groß geschrieben. Insgesamt werden neun Sorten Waldviertler Whisky J. H. aus (ungemälzten) Roggen, Gersten- und Roggenmalz sowie mit Torf geräucherte Whiskys hergestellt. Alle sind international schon hoch ausgezeichnet und zeigen, dass die heimische Qualität den internationalen Vergleich nicht scheuen muss.
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Marktplatz | PROST AUSGABE 06/16 | 79
Christian Gelter
Gelter Bräu, St. Veit/Glan Seit beinahe einem Jahr braut Christian Gelter sein eigenes Bier in der hauseigenen Brauerei als Speisenbegleiter zu seinem hervorragenden Essen. Ein lang gehegter Wunsch des Ausnahmewirten in St. Veit an der Glan wurde damit erfüllt. Nach intensiver Vorbereitungszeit konnte im Dezember 2015 der erste Sud angesetzt werden und mit viel Liebe und Tatkraft unter Mitwirkung von Christian jun. wurde ein Simale No.1 gebraut. Es werden selbstverständlich, wie auch in der Küche nur ausgewählte Rohstoffe als Zutaten verwendet. Man kann sich hier sein eigenes Bier brauen lassen und diese Sonderabfüllung mit dem eigenen Wunschetikett versehen.
Josef Habich
Wimitz Bräu, Kraig
Mitten im Wimitzgraben in der Nähe von Kraig, nördlich von St. Veit an der Glan befindet sich seit 2011 das Wimitzbräu. Als innovative Brauerei setzt man hier ganz auf die Naturbelassenheit der Biere und Regionalität in der Vermarktung. Sämtliche Biersorten der Wimitzer Brauerei werden zu 100 Prozent in Bioqualität gebraut und im regionalen Umkreis um die Brauerei verkauft und geliefert. Unbehandeltes Wasser aus der brauereieigenen Quelle, Bio Malze aus größtenteils eigenem regionalen Anbau, ausgesuchter Hopfen und ausreichend Zeit machen die Wimitzer Biere zu echten Besonderheiten.
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Biermanufaktur Loncium Die Brauerei befindet sich in der malerischen Ortschaft Kötschach-Mauthen im Gailtal in Kärnten. Nahe der italienischen Grenze wird hier auf 720 Meter Seehöhe, mit eigener Quelle, besten Rohstoffen, und viel Liebe zum Produkt herrliches frisch gebrautes Bier zelebriert. Als erste Brauerei im Gailtal hat sie an das Handwerk, das schon 1700 in Mauthen ausgeübt wurde angeknüpft. Seit Eröffnung im Jahr 2007 wurde die Brauerei stetig erweitert und das Sortiment ausgebaut. Fern weg von den Massenprodukten wird hier handwerklich hergestelltes Bier erzeugt. Der Name Loncium leitet sich übrigens von einer Römersiedlung in Mauthen ab. Fortsetzung auf Seite 80
Das Beste für den guten Morgen. Genuss 360 präsentiert Ihnen ein reichhaltiges Sortiment für Ihr Frühstücksbuffet. Wir haben für Sie hochwertigste Bio-Köstlichkeiten, feinste regionale Spezialitäten aus Österreich und weitere spezielle Leckerbissen ausgewählt. Denn wir alle wissen, dass der Gast heute gerade beim Frühstück höchste Ansprüche stellt. Darum haben wir für Sie nur das Beste ausgewählt. Überzeugen Sie sich selbst: www.eurogast.at
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80 | PROST AUSGABE 06/16 | Marktplatz
Shilling
Shilling Bier, Radenthein Der Name kommt aus Schottland. Aber das Shilling ist ein echter Kärntner. Wie auch sein Braumeister. Die Brauerei Shilling befindet sich in der Ortschaft Untertweng in der Gemeinde Radenthein im Bezirk Spittal an der Drau. Die zum Lokal Gartenrast gehörende Brauerei wurde 2013 von Gartenrast-Wirt Uli Bacher gegründet. Sein Selbstgebrautes hat der Braumeister nach den alten, schottischen Shilling-Ales benannt. Damals galt, je stärker das Bier, desto mehr musste man dafür bezahlen. Heute zahlt man dafür was in ihm steckt: hochwertige Zutaten und echte Kärntner Brau-Leidenschaft. Bekannte Sorten sind das Granatbier und das Nock Ale.
Kurt Guggenbichler
Im Land der Unverbindlichkeiten Österreich ist ein Land der Unverbindlichkeiten – leider! Das bekommen mittlerweile alle Berufsgruppen zu spüren. Nur noch selten ist der Kunde noch König und auch der Unternehmer muss heute schauen wo sie bleiben.
Dieter und Barbara Craigher Konditorei, Friesach
Gegründet im Jahr 1914 blickt die Traditionskonditorei Craigher auf eine lange Geschichte zurück. Aus der ersten Dampfbäckerei Kärntens entstand ein Kaffeehaus, das alljährlich im Gault Millau ausgezeichnet wird. Wer auf der Suche nach dem Besonderen ist, ist in der Friesacher Schokoladenmanufaktur genau richtig: Wo es nach Kaffee und hausgemachten Mehlspeisen duftet, befindet sich auch die kleine Schokoladenmanufaktur, die das Ehepaar Dieter und Barbara Craigher 2008 ins Leben gerufen hat, um den Trend von hochwertigem und gesundem Genuss Rechnung zu tragen. Man darf gespannt sein, denn im Hause Craigher werden immer innovative Ideen umgesetzt.
Als gelernter Österreicher weiß man um die Ambivalenz von Versprechen. Diesbezüglich hatte man in den Politikern schon von klein auf gute Lehrmeister. So braucht man sich nicht wundern, wenn es heute kaum noch einer ernst meint mit seinen Zusagen, worunter immer mehr die Gastwirte zu leiden haben, wie sich’s zeigt. Denn ein Tisch in einem Lokal ist telefonisch schnell bestellt und auch reserviert und von da an für eventuelle Laufkundschaft tabu. Umso tragischer jedoch ist es, wenn dieser reservierte Tisch von seinen Bestellern plötzlich „vergessen“ und nicht besetzt wird.
Ingrid und Gottfried Bachler Restaurant Bachler, Althofen
„Die Verantwortungslosigkeit ist eben ein Teil der österreichischen Mentalität“, analysiert lapidar ein Erziehungswissenschaftler das bedauernswerte Verhalten dieser Spezies, was aber für die betroffenen Wirte weder ein Trost und schon gar keine Hilfe ist.
Fotos: krivograd/match
Dass sich ein Gast im letzten Moment anders entscheidet, kann vorkommen. Dass er aber seine Reservierung nicht rechtzeitig cancelt, ist mehr als ein schlichter Fauxpas. Denn für den Gastgeber kann so ein Verhalten existenzgefährdend sein. Jeder leere Tisch sei eine Katastrophe, sagen Wirte und Restaurantbetreiber unisono.
Im Kärntner Althofen eröffneten Ingrid und Gottfried Bachler 1983 ihr Restaurant. Die Grafensteiner-Apfelbäume hatten ein Jahr zuvor im Vorbeifahren ihren Blick auf die Jugendstilvilla gelenkt. Das Haus wurde renoviert, ausgebaut und um einen romantischen Gastgarten erweitert. Von Anfang an setzten die Bachlers auf das Zusammenspiel von Wirtshaus und Restaurant. Das Wirtshaus als Ort des Zusammenkommens, ein Ort für den Plausch unter Nachbarn genauso wie für die Kultur. Das Restaurant als Ort zum Entdecken und Genießen. Und alles bleibt in Bewegung, bleibt im Fluss, entwickelt sich durch die Neugierde und die Freude an Veränderung der Wirtsleute weiter.
Marktplatz Rubrik | PROST AUSGABE 06/16 | 81
Ernst Knapp
Heinrich Zehetner
Das Schuhmacher-Gewerbe wird in dieser Familie bereits in vierter Generation ausgeübt. Der Betrieb besteht seit 1894. Ernst Knapp erlernte dieses seltene Handwerk mit 15 Jahren von seinem Vater. Mit 22 Jahren erhielt er den Meisterbrief und war von Anfang an bestrebt die Kunst der Maßschuhanfertigung zu perfektionieren. Für ein Paar maßgefertigte Schuhe braucht es bis an die 40 Stunden. Die Modelle, die ausschließlich aus den besten Materialien gefertigt werden, entstehen in Absprache mit dem Kunden. Seine Werkstätte befindet sich in Metnitz. Im Betrieb werden auch noch sämtliche Reparaturen rund um den Schuh angeboten.
Der Namensgeber und Doyen der italienischen Wein- und Gastronomie-Publizistik Luigi Veronelli hatte sich, nachdem er die Weinkultur Italiens nach jahrzehntelangem Kampf revolutioniert hat, im letzten seiner unzähligen Projekte dem qualitativ hochwertigen Olivenöl verschrieben und einen eigenen Olivenöl-Codex definiert. Heinrich Zehetner, der in Italien staatlich geprüfter Olivenölverkoster und -tester ist, erklärt, dass „Olio Secondo Veronelli“ keine Marke für Olivenöl ist, sondern es bezeichnet eine hochwertige Methode zur Gewinnung des grünen Goldes. Grundvoraussetzungen dafür sind: Sortenreinheit, Pressung ohne Kern und schonende Verarbeitung.
Veronelli-Olivenöle, Mondsee
Maßschuhe, Althofen
St. Salvator
Kärnten
TRANSGOURMET. DAS BESTE FÜR DIE GASTRONOMIE! C+C Pfeiffer ist jetzt Transgourmet. Für Sie bedeutet das: Bleibende Werte. Bleibende Märkte. Bleibende Qualität. Als zweitgrößtes C+C- und Foodservice-Unternehmen Europas bietet Transgourmet das Beste für Gastronomie und Gewerbe. Dieses Versprechen gilt weiterhin, auch wenn sich der Name geändert hat. transgourmet.at
Heidemarie Brunnbauer Mitarbeiterin Information
St. Salvator liegt nordwestlich von Friesach am Eingang des Mettnitztales. Das 544-Seelen-Dorf gehört seit 1973 zu Friesach und grenzt im Norden an die Steiermark.
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Weltvegantag
Eintauchen in die Genusswelt
Am 1. November wird seit nunmehr 23 Jahren der internationale Weltvegantag gefeiert. Statt tierischer Nahrungsmittel, wie Fleisch, Fisch, Milch, Eiern und Honig werden pflanzliche Alternativen verwendet.
Das traditionsreiche Handelshaus Wedl ist auch heuer auf der „Alles für den GAST“ in Salzburg vertreten. Der GastroSpezialist aus Tirol setzt auf bewährte Elemente und präsentiert mit kompetenter Mannschaft die Highlights der Saison sowie die wichtigsten Produktneuheiten.
Fotos: Wedl
Die vegane Lebensweise ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. „Immer mehr Menschen entscheiden sich im Supermarkt, im Restaurant, bei der Kleiderwahl oder auf Reisen für pflanzliche Alternativen“, so Sebastian Joy, Geschäftsführer des Vegetarierbundes Deutschland (VEBU). „Vor allem die jüngere Generation ist heute offen und lebt diese Werte mit Messer und Gabel.
In den fünf Wedl Genusswelten Fisch & Fleisch, Obst & Gemüse, Gourmet & Delikatessen sowie Wein und Kaffee finden sich neben regionalen Spezialitäten auch ganz besondere Gaumenfreuden und wahre Raritäten. Der Wedl Stand ist beliebter Treffpunkt für Gastronomen. Das Erfolgsrezept des Handelshauses ist die Kundennähe. So stehen auf der Internationalen Fachmesse Fachdialoge und persönliche Beratung sowie die Präsentation der Produkte im Vordergrund.
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Am Montag und Dienstag sorgen die Spitzenköche Martin Sieberer und Thomas Dorfer für kulinarische Finesse. Die Wedl Vinothek wird wieder der Ort für Weinliebhaber und Genießer, die das Besondere schätzen. Immerhin finden sich im Sortiment über 1.000 Etiketten nationaler und internationaler Weine, ergänzt durch Schaumweine und edle Spirituosen. In der eigens eingerichteten Kaffeebar beweist Wedl einmal mehr die besondere Verbundenheit zum schwarzen Gold und lädt zu einer Tasse exzellenten Espresso oder Cappuccino. Unter den vielen edlen Kaffeeprodukten in der Wedl Kaffeewelt gibt es viele Highlights. Der Fokus liegt heuer auf den italienischen Top-Marken Testa Rossa caffè, Caffè Bristot und Vescovi.
www.wedl.at
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Flammkuchen erobert Österreich Ein dünner, knuspriger Boden, wenig Teig und ordentlich Belag – das sind die Eigenschaften, die den Flammkuchen international beliebt machen. In Deutschland liegt der „Flambierte Kuchen“ bereits voll im Trend, jetzt steigt auch hierzulande die Nachfrage. „Wir passen unser Sortiment laufend den Bedürfnissen von Gastronomen und Konsumenten an. Daher haben wir erstmals Flammkuchen unter unserer Marke Toni Kaiser auf den Markt gebracht“, erklärt Alfons Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. Erweitert wird das Sortiment um einen Flammkuchenboden und zwei fertige, belegte Flammkuchen: Speck-Zwiebel und Gemüse-Parmesan nach Original Elsässer Rezeptur.
Der Flammkuchen von Toni Kaiser überzeugt durch seinen einzigartigen Geschmack, verbindet aber auch Tradition und Trend, was ihn zu einem wahren Allroundprodukt macht. Egal zu welcher Tageszeit oder in welcher Art von Betrieb, der Flammkuchen findet überall seinen Platz in der Gastronomie. Die drei neuen Produkte von Toni Kaiser sind tiefgekühlt und können somit auf Vorrat gelagert werden. Tiefkühlen ist zudem eine natürliche Haltbarmachung, die Zugabe von Konservierungsmitteln ist also nicht nötig. Alle Flammkuchenprodukte von Toni Kaiser sind ohne Geschmacksverstärker, ohne künstliche Farbstoffe und frei von gehärteten Fetten.
Was sind Flammkuchen? Der Flammkuchen ist eine Spezialität aus dem Elsass, der benachbarten Pfalz und Baden. Sie waren ein Behelf, um die Temperatur des Ofens einzuschätzen. Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.
www.tonikaiser.at
Fotos: Frisch & Frost
Vegane Speisen unterstützen die Gesundheit und beugen nachweislich vielen Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Herz- und Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ zwei vor. Orientierung beim Einkauf von veganen Produkten bietet das V-Label. Dies ist ein international geschütztes Qualitätssiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln.
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Speisen | PROST AUSGABE 06/16 | 83
Hotelrestaurant:
Liebling oder Stiefkind? Sterne, Hauben und Gabeln als überschätzte Nebensache und die Hotellobby als Gäste-Schreck? Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam präsentiert gemeinsam mit Nespresso und der Integral Markt- und Meinungsforschung die Ergebnisse einer Umfrage, die so manche Überraschung bereithält ...
Fotos: Christian Müller
Andreas Döllerer, Toni Mörwald oder Anton Pozeg – diese Namen sind Feinschmeckern mit Sicherheit nicht unbekannt. Die Top-Köche haben aber noch eine zweite Gemeinsamkeit: Genauso wie etwa die internationalen Stars Joël Robuchon oder
v.l.n.r.: Mayr, Frauenholz und Knoll
Eric Frechon führen sie ihre Restaurants in Spitzenhotels. Wie eine aktuelle Meinungsumfrage der Integral Marktforschung ergeben hat, ist das für manche Gäste ein Problem. Denn was zum Beispiel in Paris oder New York Gang und Gebe ist, fällt den Österreicherinnen und Österreichern offensichtlich schwer: Während mehr als die Hälfte (54%) der Befragten mindestens einmal pro Monat in einem Restaurant essen, gehen nur 14 Prozent regelmäßig in ein Hotel-Restaurant. Diese und weitere überraschende Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Integral Markt- und Meinungsforschung präsentierten Otmar Frauenholz, Commercial Director Business to Business von Nespresso Österreich, Peter Knoll, General Manager des Palais Hansen Kempinski Wien, und Martin Mayr, Integral-Geschäftsführer, gemeinsam mit Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam. Ein wahrer Paukenschlag: Sterne, Hauben und Gabeln tragen laut Umfrage viel weniger als gedacht zum Erfolg eines Restaurants bei. Ganze 73 Prozent finden solche Bewertungen »nicht wichtig«. „Das hat uns
v.l.n.r Rosam, Frauenholz, Knoll und Mayr
als Gourmet-Magazin besonders überrascht“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam. Hauben, Sterne & Co. zählen zwar für Gourmets und ÖsterreicherInnen mit hohem Einkommen, nicht aber für die große Masse der Restaurantgäste. In Zeiten der ständigen Vernetzung wohl auch unerwartet: Online-Plattformen wie Tripadvisor werden bei der Suche nach einem Restaurant von noch mehr Befragten (78%!) als unwichtig empfunden. Hingegen befragt bei der Hotelsuche jeder zweite Gast divese Online-Dienste. Facts: 54% gehen 1x pro Monat in ein Restaurant, davon leben 70% in Wien 14% gehen 1x pro Monat in ein Hotel-Restaurant davon leben 45% in Westösterreich.
AGM auf der GAS T 20 16
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UND WOHER KOMMEN IHRE PRODUKTE? In Zeiten wie heute, in denen Konsumenten immer genauer darauf achten, wo die Lebensmittel her kommen, die sie konsumieren, ist Regionalität zu einem Synonym für Authentizität und Echtheit geworden. Genau hier setzen wir von AGM an: Nachvollziehbare Herkunft ist unser Credo, von der GenussRegion-Spezialität bis zum Produkt vom Bauern ums Eck. So echt muss Regionalität sein!
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WIR BEGEISTERN BEGEISTERN MIT MIT WIR SÜSSEN VERSUCHUNGEN! VERSUCHUNGEN! SÜSSEN Egal, ob ob luftig-lockere luftig-lockere Cremes, Cremes, Egal, klassische Puddings Puddings oder oder typisch typisch klassische österreichische Spezialitäten. Spezialitäten. österreichische
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Best of the Best:
Ardo neue Produkte 2016 Ardos Produktstrategie ist marktorientiert und zielt auf Vielseitigkeit ab. Dazu vermarktet Ardo verschiedene Produktgruppen jeweils mit eigenem Mehrwert und eigener Funktion in der Küche – vom vorgekochten Express-, bis hin zum Bio-Sortiment. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie werden mit der größten Sorgfalt und Hingabe angebaut, geerntet und verarbeitet. So ist Ardo. Süßkartoffel Frites Süßkartoffeln sind weltweit im Trend. Nach den vorgegarten Süßkartoffelwürfeln und dem Püree bringt Ardo nun auch Frites auf den Markt. Sie sind überaus knusprig und haben einen vollen süßlichen Geschmack. Die Süßkartoffel Frites sind außerdem glutenfrei.
Festive-Mischung Diese Gemüsemischung verleiht jeder Mahlzeit eine festliche Note. Die Kombination der etwas bitteren Rosenkohlaromen und den Austernpilzen, zusammen mit dem milden Geschmack der Süßkartoffel und Pastinake machen eine Zubereitung in der Pfanne, im Wok oder im Ofen zum einzigartigen Genuss.
Smoothie Mischungen Es handelt sich um drei überaus erfrischende Smoothie-Mischungen auf Basis von Gemüse, Obst und Kräutern. Jeder Smoothie verspricht ein einzigartiges und besonderes Geschmackserlebnis. Durch die bereits vorportionierten 125g-Beutel sind sie einfach zuzubereiten. Einfach 150-200ml Obstsaft oder Joghurt dazugeben und mixen.
Kräutermischung Tartar Diese Kräutermischung bietet eine wunderbare Geschmackskombination aus Kräutern und typischen Tartar-Zutaten und lässt sich einfach zubereiten. Eignet sich am besten als Basis für eine köstliche Tartarsoße. Oder verwenden Sie sie als Zutat für das typische ‘Steak Tartar’ oder als Zutat für Fisch Rezepte.
Pak-Choi-Mischung Die Pak-Choi-Mischung ist ein asiatisch angehauchter Gemüsemix, allerdings mit Gemüse aus europäischem Anbau. Mit etwas Sojasoße und Knoblauch oder Ingwer erhält die leicht süßliche Mischung in kulinarischen Pfannengerichten den besonderen Pfiff.
Quinoa-Gemüsepfanne Diese Superfood-Gemüsemischung ist peruanisch angehaucht. Die Soße enthält eine Note von Ingwer, Curry und Knoblauch. Mit dem Quinoa, dem Grünkohl und den Sojabohnen ist diese Mischung vollkommen im Trend.
www.ardo.com
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Nannerl GmbH GmbH & & Co Co KG KG Nannerl 5102 Anthering Anthering bei bei Salzburg Salzburg 5102 Tel. ++ 43 43 // (0) (0) 662 662 // 66 66 10 10 46 46 -- 00 Tel. www.nannerl.at www.nannerl.at
Werbung, Fotos: ardo
Genuss made made in in Austria Austria Genuss
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Eier sind Fundament jeder Küche Fotos: fotolia.com
Wichtig ist gleichbleibend hohe Qualität, maximal mögliche Sicherheit und Verfügbarkeit.
Verführerisch gerollter Genuss Ohne Strudelvariationen geht derzeit gar nichts. Besonders im Herbst wird gerollt, ausgezogen und gefüllt, was das Zeug hält. Auch Sie haben es sicher schon bemerkt: Ihre Kunden und Gäste werden immer anspruchsvoller in punkto Lebensmittelqualität, Tierschutz und Umweltschutz. Eierproduzenten und Eierpackstellen der EZG Frischei setzen alle Anforderungen gerne um. Sicherheit Alle Landwirte und Packstellen der EZG Frischei (u.a. Gnaser Frischei, Nestei, InnviertlerLandei Poringer, Schlögl Ei) produzieren nach strengen Richtlinien des AMA Gütesiegels. Regelmäßige unabhängige Kontrollen der Legehennen, der Mengenflüsse der Eier und ein durchgehendes Salmonellenmonitoring bedeuten höchstmögliche Sicherheit für Sie. Eierpackstellen Nur professionellste, mit modernster Technik ausgestattete Eierpackstellen sind Partner der EZG Frischei. Nach dem IFS System (International Featured Standard) wird ausnahmslos jedes Ei kontrolliert. Schmutzdetektoren lassen nur Eier mit sauberer Oberfläche weiter, Crackdetektoren entdecken allerfeinste Haarrisse in der Oberfläche, Blutfleckendetektoren lassen nur einwandfreie Eier ohne Verfärbungen des Eiklares oder der Dotter weiter. Zusätzlich wird die Oberfläche entkeimt. Das lückenlose Rückverfolgbarkeitssystem - Tracking und Tracing garantiert die Identifizierung jedes einzelnen Eies. EZG Frischei - regional und fair Die österreichische Frischeier Erzeugergemeinschaft (kurz EZG Frischei) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von ca. 140 Eierproduzenten und sechs Eierpackstellen. Sie steht für Österreichische Frischeier gleichbleibender höchster Qualität, die regional und fair erzeugt worden sind.
Fotos: EZG Frischei
www.ezg-frischei.at
Selbst gemacht ist natürlich immer besser, aber auch die fertigen und halbfertigen Produkte namhafter Hersteller sind durchaus einen Versuch wert. Strudel gibt’s in Hülle und Fülle, wobei die Fülle durchaus der Jahreszeit angepasst wird. Das gleiche gilt für Knödel, die aus Österreichs Dessertlandschaft nicht wegzudenken sind. Auch Strudel und Knödel werden immer häufiger in Minigrößen hergestellt und in kleinen Gläsern serviert, die Maronifülle holt den Herbst auf den Teller. Die Gäste wollen beim Dessert verführt werden. Sei es mit klingenden Namen oder mit einer spektakulären Aufmachung. Apfelstrudel im Glas ist nur eine davon und damit schließt sich der Kreis auch schon: Altbekanntes in neuem Gewand lockt immer!
NEU E I P R O D U K T E
VOLLEI
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www.landgold-fresh.at
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Economy, Quality und Premium Foto: iStock/svariophoto
Transgourmet Österreich erweitert sein 25.000 Produkte umfassende Sortiment um drei neue Eigenmarken. Jede Marke ist einzigartig und auf die Bedürfnisse von Gastronomen und Hoteliers abgestimmt. Die Lebensmittel unterliegen strengen Qualitätskontrollen, bieten Profiqualität in Profiverpackungs-Größen. Die neuen Marken werden erstmals auf der Gast-Messe vorgestellt.
Die Chilipaste schmeckt durch die Grobanteile nicht nur erfreulich hausgemacht, sondern wirkt auch optisch dementsprechend.
Unter Transgourmet Economy wird ein Basissortiment für Profis lanciert: Wie bei der bisherigen Preiseinstiegsmarke garantiert Transgourmet auch bei Economy, dass die Produkte immer die günstigsten in der jeweiligen Warenkategorie sind.
Authentische Würze Die Herstellung von authentischen Würzpasten ist technologisch schwierig. Die Gewürzfirma Raps bedient sich dafür eines speziellen Produktionsprozesses und eigener Betriebsanlagen, um vor allem ein markantes Aroma zu erhalten.
Transgourmet Quality Produkte bieten Markenqualität zu einem günstigeren Preis als Herstellermarken – das Sortiment erfüllt vielfältige Ansprüche der Gastronomie und umfasst auch Convenience und Tiefkühl-Produkte. Transgourmet Premium Produkte sind hochwertigste Lebensmittel mit dem «gewissen Extra». Spezialprodukte wie roter Königsreis aus Sri Lanka oder fermentierter Pfeffer lassen Gourmet-Herzen höherschlagen, schmecken hervorragend und inspirieren Köche zu neuen Höhenflügen.
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Foto: transgourmet
www.transgourmet.at
Am auffälligsten an den sechs neuen Gewürzpasten im Raps Gastronomieprogramm ist das ausgeprägte Frischearoma der Pasten, das sich deutlich vom oftmals dumpfen bis bitterherben Unterton vieler Produkte unterscheidet. Am deutlichsten wird dieser Unterschied bei der Ingwerpaste, die sich in der Blindverkostung praktisch nicht von frischem Ingwer unterscheiden lässt. Zudem ist die nur leicht pastöse Konsistenz ideal für den täglichen Einsatz in einer Profiküche. Auch die feine, beinahe cremeartige Konsistenz der aromatischen Knoblauchpaste und die damit verbundene, sehr gute Löslichkeit eignen sich sowohl zur direkten Zugabe in Suppen, Saucen oder andere Flüssigspeisen als auch zum Einarbeiten oder Oberflächenwürzen von bissfesten Gerichten. Geschmacklich viel komplexer und damit ebenfalls sehr interessant zeigen sich die Curry-Würzpasten „Indien“, „Thai Green“ und „Thai Red“. Die Chilipaste ist als letzte im Bunde, ebenso wie die anderen fünf Sorten, zur Zubereitung vegetarischer Gerichte geeignet.
www.raps.at
Das starke österreichische Familienunternehmen seit 1904
www.wedl.com onlineshop.wedl.com
GAST SALZBURG | 05. - 09. November 2016 | Halle 6, Stand 532
Speisen | PROST AUSGABE 06/16 | 87 Frische Neuheiten aus der Steiermark:
Gewohnt würzig und fruchtig neu
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Liebhaber der frischen, würzigen Kren-Schärfe dürfen sich freuen, denn Feldbacher Fruitpartners bringt zwei Neuheiten auf den Gastronomie-Tisch. Gewohnt würzig jedoch neu verpackt und fruchtig neu komponiert mit Apfel. Der Original Steirerkren ist nun auch in der hygienischen praktischen Portionspackung im Display zu 20 Stück erhältlich. So wird die Produktpalette mit „Steirerkren Portionspackung 20x 8g“ optimal ergänzt.
Erhältlich ist der „SteirerKren – Das Original“ in allen Packungsgrößen über den Vertriebspartner Holzmann aus Schwanenstadt/OÖ im Lebensmittel-Großhandel. Die Spezialitäten aus dem Holzmann Frische-Sortiment kann man auf der GAST-Messe in Salzburg kennenlernen
www.holzmann-fvl.at
Foto: holzmann
Zwei echte Steirer: Steirerkren trifft Apfel im Glas Zusätzlich überrascht der Erfinder des Original Steirerkren gerieben mit einer neuen fein-fruchtigen Variante mit sorgfältig getrockneten Apfelstückchen: „Steirer Kren mit Apfel“ im 70g Glas schmeckt nicht nur hervorragend im Apfelkren zu Tafelspitz.
Immer das Gelbe vom Ei
Bei Schaleneier führt Landgold Wachteleier, Bio-, Freiland-, Bodenhaltungs- und Straußeneier in allen marktüblichen Packungsgrößen. Für die pasteurisierten Eiprodukte (Vollei, Eigelb, Eiweiß, Frühstücksrührei und Panade) werden friAL FÜR D LE S sche österreichische EN H A LLE G A S T Bio-, Freiland- und 0 STAND 2 Bodenhaltungseier 0613 mit AMA-Gütesiegel verwendet und aseptisch abgefüllt. Auch dieses Jahr präsentiert Landgold neue Produkte: • Landgold Bio Vollei 5 kg • Landgold Eierspeis aus frischen österreichischen Bodenhaltungseiern • Landgold Eiprodukte 1 kg & 5 kg • Landgold Novum – das österreichische, pasteurisierte Schalenei • Frische Pasta aus Italien
www.landgold-fresh.at
Foto: Landgold-Fresh
Der Schwerpunkt des Unternehmens, das besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt, liegt seit eh und je bei Frisch-Eiern und Eiprodukten.
Fotos: Privat/Gaby Schuler
88 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
Slow Food Festival Turin 2016
Terra Madre – Salone del Gusto Von Gaby Schuler Terra Madre Salone del Gusto ist die wichtigste internationale Veranstaltung zur Thematik Lebensmittel und Gastronomie. Sie findet alle zwei Jahre in der Hauptstadt des Piemont statt. Turin präsentierte sich Ende September als Nabel der SlowFood Welt. Zwei bedeutende Jubiläen wurden gefeiert. 20 Jahre Salone del Gusto und beachtliche 30 Jahre „Slow Food“. Der Journalist und Soziologe Carlo Petrini gründete den Verein „Slow Food“ 1986 ursprünglich zur Erhaltung von Esskultur sowie für ein genussvolles, bewusstes und regionales Essen. Weiters stellt „Slow Food“ eine Gegenbewegung zum globalisierten „Fast Food“ dar und versucht dem immer schneller werdenden Lebensstil entgegenzuwirken. „Slow Food“ versteht sich auch als eine Bewegung, die sich dafür einsetzt, dass jeder Mensch Zugang zu „nachhaltiger Nahrung“ hat. Diese Nahrung wiederum soll umweltfreundlich, gut, sauber und fair produziert worden sein. Der Trendforscher und Publizist Matthias Horx bringt es treffend auf den Punkt: „Slow Food“ steht für Produkte mit authentischem Charakter, die auf traditionelle oder ursprüngliche Weise hergestellt und genossen werden. Lebensmittel, die nach Slow-Food-Kriterien angebaut, produziert, verkauft oder verzehrt werden, sollen regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und Menschen wieder mit Auge, Ohr, Mund und Händen an ihre Region binden.“ Anlässlich dieser Jubiläen wurde der Salone del Gusto in Turin völlig neu ausgerichtet. Veranstaltungslokalität war nicht mehr das Turiner Messezentrum. Die Region Piemont, die Stadt Turin und Slow Food vereinbarten, dass die schönsten und beliebtesten Plätze der Stadt als Ausstellungsort dienten und für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich waren. 7000 Delegierte von 143 Ländern weltweit, 300 Slow Food Präsidentschaften und 1000 Vereine vom Terra Madre Netzwerk aus fünf Kontinenten repräsentierten eine stolze Zahl einer verbindenden Menschengruppe, die sich hier in Turin versammelt haben, um über die großen Herausforderungen zu diskutieren und um die Aufrechterhaltung der Biodiversität in der Landwirtschaft zu gewährleisten. Ein sommerliches Italienwetter prägte diesen positiv aufgelade-
nen, pulsierenden Event. Terra Madre Salone del Gusto mit dem heurigen Motto „Loving our earth“ setzte sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Verschiedenste Events und Aktivitäten wurden für Schulen und Familien mit Kindern kreiert. Vielfältige Konferenzen und Foren, ebenfalls mit diesem Hauptthema, konnten besucht werden. Besonders begehrt waren die „Taste Workshops“ und „Dinner Dates“ mit einigen der weltbesten Spitzenköchen. Der Markt mit Ausstellern aus fünf Kontinenten bildete eine tragende Komponente des Salone del Gusto. Die unzähligen Präsentationsstände an den wunderschönen, historischen Plätzen der Stadt waren größtenteils von jungen, engagierten Leuten besetzt. Stolz präsentierten sie ihre mit Herz und Leidenschaft produzierten landwirtschaftlichen Produkte. Auffallend waren ihre innovativen Ideen, um erfolgreich zwischen den überdimensionalen Lebensmittelkonzernen zu überleben. Street Food und Enoteca werteten diesen Event zusätzlich auf. Besonderes Augenmerk und Anliegen wurde heuer auf den achtsamen Umgang mit unserem Planeten sowie die Wiederentdeckung der wertvollen Zusammenarbeit mit Bauern, Köchen und lokalen Lebensmittelherstellern gelegt. Voll im Trend liegt der eigene Hausgarten bzw. der kleine Balkongarten in der Stadt sowie der sinnvolle Umgang und Wiederverwertung von Lebensmittelresten. Nach dem Motto „Bilder sagen mehr als tausend Worte“ hier die motivierenden Eindrücke herzerfrischender Gespräche sowie kulinarische Köstlichkeiten aus aller Herren Länder.
KONTROLLIERTE QUALITÄT
✔
REGIONAL & FAIR
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GENTECHNIKFREI
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MAXIMALE SICHERHEIT
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PremiumQualität aus Österreich
„SERVIEREN SIE IHREN GÄSTEN NUR DAS BESTE.“
Wenn es um‘s Ei geht, haben Ihre Gäste beste Qualität verdient – mit vollem Geschmack, gentechnikfrei und zu 100 % aus heimischer Produktion. Sortiert und verpackt in den modernsten Packstellen erfüllen unsere Eier die höchsten Ansprüche in punkto Hygiene, Sicherheit und Qualität. Seit Generationen produzieren Österreichs Bauern ganz in Ihrer Nähe Eier mit größter Sorgfalt, regional und fair unter den strengsten Tierschutz- und Umweltauflagen Europas. Sie sind die Basis für die köstlichen Kreationen, mit denen Sie Ihre Gäste immer wieder aufs Neue verwöhnen. Tun Sie sich und ihren Gästen etwas Gutes – achten Sie auf kontrollierte Qualität aus Österreich!
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Österreichische Frischeier Erzeugergemeinschaft Vertriebs-GmbH Speisinger Straße 16/3, 1130 Wien Tel.: +43-1-802 14 90, Fax: +43-1-802 14 90-14, email: ezg@ezg-frischei.at www.ezg-frischei.at unsere Kooperationspartner
unsere Qualitätsmerkmale
90 | PROST AUSGABE 06/16 | Essig
& Öl
Guggis M
an lernt nie aus! Als ich noch jung war, hatte Essen nur einen einzigen Zweck: meinen Weiterbestand zu sichern. Wenn es darüber hinaus auch noch gut schmeckte, war alles in bester Ordnung. Doch heute ist Essen offenbar nicht mehr nur dazu da, den Hunger zu stillen. Man will, so scheint’s, auch damit Eindruck schinden.
Die Philosophie meiner Generation lautete: Ich esse, also lebe ich! Heute hingegen scheint es zu heißen: Ich lebe, weil ich was spezielles esse! Essen ist zum Ausdruck der eigenen Identität geworden. Das was bei Kleidung für viele schon lange selbstverständlich ist, die Art und Weise des persönlichen Ausdrucks und Stils, manifestiert sich nun auch im Ernährungsverhalten.
Soziales Tattoo Auch beim Essen zeigt man heute Haltung, wie Ernährungsspezialistin Marlies Gruber bestätigt, „und was wir essen“, sagt sie, „wird immer mehr zum sozialen Tattoo.“ Und wer hat uns das eingebrockt? Der digitalisierte Alltag mit seinen gefilterten Informationen. Dieser beförderte zunehmend den Wunsch, etwas zu finden, das sich über alle Lebensbereiche gleichermaßen umfassend erstreckt, glaubt Gruber. Daher isst der eine heute laktosefrei, der andere vielleicht vegetarisch. Ich aß früher meist ungesund und tue dies bisweilen heute noch, wenn der Geschmack stimmt. Dass mich der gleiche Ess-Stil noch heute verfolgt, sei kein Wunder, würde Frau Gruber wohl dazu anmerken, weil das Essverhalten in der Regel und erst recht bei mir, einem schon älteren Mann, konservativ sei. Der junge, moderne Mensch jedoch ist heute Veganer oder Flexitarier. Da erscheint es mir tröstlich, zu hören, dass acht von zehn Vegetariern irgendwann wieder zur Mischkost zurückfinden, was mich freilich überhaupt nicht wundert. Denn obwohl die meisten Trends auf Gesundheitsversprechen aufbauen, sind die Gesundheitsargumente aber nicht die Zugpferde bei der Essensauswahl. Zwar werden Ernährungstrends noch länger en vogue sein, wahr ist aber auch, dass der Geschmack neben dem Preis das vorrangige Motiv für die Lebensmittelauswahl ist. Wer also das gesunde Essen und das Wohlbefinden zu steigern gedenkt, ist gut beraten, auch geschmackvolle Kost zu produzieren.
Kräuteressig ist Balsam für Körper, Geist und Seele
Sauer macht Lust Von Sonja G. Wasner
Schon die alten Ägypter, Römer und Griechen schätzten Essig sehr. Als Konservierungsmittel für Gemüse und Fleisch war er damals nahezu unabdingbar. Auch heute ist die schmackhafte Würze aus der Küche kaum wegzudenken. In der gleichnamigen Projektarbeit von Maria Ploder zur Kräuterpädagogin habe ich folgende interessante Zeilen gefunden und für Sie zusammengefasst. Essig ist das älteste lagerfähige Lebensmittel der Menschheit und das einzige Lebensmittel, das nicht verderben kann. Guter Essig ist ein Gärungs- und Oxidationsprodukt aus alkoholischen oder zuckerhaltigen Flüssigkeit. Billige Essige werden durch Verdünnen von Essigsäure oder durch die Umwandlung von Äthylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs hergestellt. Für den menschlichen Gaumen ist dieser Billigessig nur sauer und bietet keine zusätzlichen Aromen. Der Genussfaktor steht dabei im Hintergrund. Mit wirksamen Kräutern wertvolle Essige aufzuwerten, das ist die Mission von Maria Ploder. Europa und Nordamerika sind die größten Essigkonsumenten der Welt, gefolgt von Asien, Lateinamerika und den afrikanischen Staaten. Von all diesen großen Mengen werden nur etwa 0,4 % Qualitätsessig aus frischen Früchten und weniger als 0,1 % echter Balsamessig konsumiert. Die folgende Grafik zeigt dies recht deutlich. Dennoch ist der Trend zu Hochqualitätsprodukten sehr stark.
Zu Fruchtessigen werden alle Essige gezählt, die aus dem Saft der namensgebenden Frucht stammen. Vollfruchtessige sind Essige, für deren Gewinnung Saft aus der frischen Frucht verwendet wird. Sie bringen den Geschmack, den Duft, das Aroma und die Farbe der Früchte auf und in den fertigen Essig mit. Diese Vollfruchtessige sind aufgrund ihrer schonenden und ursprünglichen Produktion für den menschlichen Körper besonders wertvoll und außerdem auch ein Erlebnis beim Verzehr. Für Weinessig ist Wein als Ausgangsmaterial notwendig. Spitzenbetriebe verwenden heute Süßweine oder sortenreine Weine zur Essigbereitung. Balsamessige sind die Königsklasse der Essigbereitung. Wertvolle Ausgangserzeugnisse, Gärungsessig aus Traubenmost, der seine Reife als auch seinen vollen Geschmack durch langjährige Lagerung gewinnt. Fach-
Rezepte Kräuteressig „Provence“ Für 500 ml brauchen Sie 100 ml Essig-Essenz, 400 ml Weißwein, je einen Bund Basilikum, Estragon, Rosmarin und Thymian. Essig-Essenz und Wein in ein großes, verschließbares Gefäß füllen. Kräuter einlegen. Alles ein bis zwei Wochen ziehen lassen, abseihen und in einer dunklen Flasche lagern. Rosenessig Für 1000 ml benötigen Sie 750 ml Obst- oder Weißweinessig und ca. 50 g frische, duftende Rosenblätter. Die Blütenblätter dicht in eine Flasche füllen und anschließend den Essig aufgießen. Zirka acht Wochen an einen schattigen, zimmerwarmen Platz stellen, danach filtern.
Fotos: fotolia
Glosse
Essig & Öl | PROST AUSGABE 06/16 | 91 4 % Reisessig 2 % Weißer Essig
7 % Apfelessig
Verteilung der Essigsorten weltweit:
14 % Rotweinessig
38 % aromatisierter Essig
35 % Balsamessig
liche Konzentration und verschiedene Holzfassarten sind die Basis dafür. Aromatisierte Essige sind alle Essige, deren Aroma nachträglich zugefügt wurde. Als Ausgangsprodukt kann Alkoholessig oder auch Weinessig angesehen werden. Herstellung von Essig Wein muss erst entschwefelt werden, damit überhaupt Essig daraus werden kann. Essig wird durch Fermentation alkoholhaltiger Flüssigkeiten mit Essigsäurebakterien hergestellt.
aus Wasser, Alkohol, Nährstoffen und etwas Essig. In riesigen Tanks vergären die Ausgangsmaterialien innerhalb von 24 Stunden. Doch frisch vergoren schmeckt der Essig noch extrem sauer. Erst durch Monate langes Reifen entwickelt er sein mildes Aroma. Nach Abschluss der Reifezeit wird der Essig von allen Schweb- und Trübstoffen befreit.
Die traditionelle Fesselgärung dauert zirka sechs Tage: dabei lässt man eine alkoholische Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wein, kontinuierlich über Buchenholzspäne rieseln, auf denen Essigsäurebakterien kultiviert werden. Noch schneller geht’s bei der industriellen Herstellung: Hier schwimmen die Essigsäurebakterien in einer Maische
Für die Herstellung von geringen Mengen an Kräuteressig werden die Kräuter leicht zerdrückt, dann in eine saubere Flasche gesteckt und mit angewärmtem Essig übergossen. Die eingelegten Kräuter etwa drei Wochen ziehen lassen und anschließend die Kräuter abseihen und fertig. Der Essig kann in hübsche Flaschen umgefüllt
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werden, in die man als Erkennungsmerkmal einen dekorativen Zweig des eingelegten Würzkrautes steckt. Verwendet werden für Essig nur Verschlüsse mit Kunststoffauskleidung. Rosmarin, das Kraut der Erinnerung, lässt sich gut mit dem gesunden Apfelessig und seinen Aminosäuren verbinden. Man sagt, Kopfschmerzen und andere Störungen könnten gemindert werden. Essig ist vitalisierend und regt den Stoffwechsel an, daher fühlt man sich nach dem Essen besser und ist fröhlicher gestimmt und daher kommt die Redewendung: „Sauer macht lustig“.
Werbung, Fotos: Unilever Food Solutions
92 | PROST AUSGABE 06/16 | Speisen
Neue Saucen für die Burger-Trend-Küche Unilever Food Solutions führt Produkte der Marke Hellmann’s in Österreich und der Schweiz ein. Im Mittelpunkt steht die Real Mayonnaise als Basis für eigene Burger-Saucen-Kreationen und als Dip zu knusprigen Pommes Frites. Ebenso im Angebot: Ketchup und Senfsauce. Eine Rezept-Broschüre bietet zudem Inspirationen rund um den Burger.
Die Burger-Küche ist besonders bei jüngeren Gästen absolut angesagt Otto Wimmer
Leiter der Culinary Fachberatung bei Unilever Food Solutions in Österreich
Darf’s ein Burger im New York-Style sein mit Ziegenkäse und Avocado-Püree oder eine Variation mit Pulled Pork, der mit krossen Pommes Frites ergänzt wird? Ganz gleich, wofür sich die Gäste entscheiden, die passende Burger-Sauce rundet den Genuss bestens ab. Otto Wimmer, Leiter der Culinary Fachberatung bei Unilever Food Solutions in Österreich meint, dass die Burger-Küche besonders bei jüngeren Gästen absolut angesagt ist und sowohl eigenständigen Restaurant-Konzepten als auch der Systemgastronomie vielfältige Möglichkeiten bietet. Unter dem Motto „Bring out the Best“ hat das Unternehmen Hellmann’s Mayonnaise, Ketchup und Senfsauce in Österreich und der Schweiz eingeführt und spricht damit Burger-Experten aller Betriebsformen an. Mehr als 100 Jahre Expertise „Hellmann’s gilt weltweit als führende Marke für Mayonnaise – und das mit langer Tradition seit 1912. Für die Produkte werden nur die besten Zutaten verwendet, um eine konstant hohe Qualität zu gewährleisten“, betont Wimmer. Die Eier für die Hellmann’s Real Mayonnaise stammen selbstverständlich aus Freilandhaltung, das Produkt ist zudem gluten- und lak-
tosefrei und ohne Mononatriumglutamat hergestellt sowie frei von Farb- und Konservierungsstoffen. Die Hellmann’s Mayonnaise eignet sich sowohl als Basis für eigene Saucen-Kreationen als auch zum Dippen von Pommes Frites – schließlich gehören die zu jedem gelungenen Burger-Gericht dazu. Der Ketchup, aus nachhaltig angebauten Tomaten hergestellt, ist mit seinem süßlich-würzigen Geschmack ebenfalls ein perfekter Begleiter von Burgern und Pommes Frites. Und auch die Senfsauce verleiht Burgern das besondere Etwas. Kreative Burger-Inspiration Als Impulsgeber für Gastronomen hat Unilever Food Solutions eine Broschüre mit Burger-Rezepten und Tipps für eine gekonnte Präsentation entwickelt. Ein Beispiel ist der Burger mit Vitello Tonnato, für den Kapern, Thunfisch, Sardellen und Petersilie mit Hellmann’s Real Mayonnaise gemischt werden. Garniert auf dem Kalbfleisch-Pattie runden geröstete Pinienkernen, Sardellen und Rucola das Geschmackserlebnis ab. Aber auch die Fisch-Varianten wie der Schrimps- oder Hamachi-Burger können sich sehen und selbstverständlich schmecken lassen.
www.ufs.com/hellmanns
Gewürze | PROST AUSGABE 06/16 | 93
To-Go-Verpackungen
Branding ist der Unterschied für Ihren Erfolg: Ansprechende Verpackungen, mit denen HoReCa-Kunden Ihren Umsatz erhöhen, stehen bei KlarPac im Fokus. Dazu gehört auch, dass viele der Verpackungen individuell gestaltet und bedruckt werden
GEWÜRZPASTEN
„Verpackungen sind doch alle gleich!“
Foto: KlarPac
KlarPac bietet Trendverpackungen aus den weltweiten Märkten, die perfekt zu den Speisen und Getränken seiner Kunden passen. Das Sortiment besteht aus über 3.500 Produkten und wird auf Basis von neuen Trends, Innovationen sowie ökologischer Nachhaltigkeit kontinuierlich erweitert. Die jahrzehntelange KlarPac-Erfahrung zahlt sich für alle Gastro Profis die im harten To-Go-Geschäft bestehen wollen durch erstklassige Beratung aus, die optimale Lösungen für den Geschäftsprozess aufzeigt. KlarPac wählt die passenden Materialien und hilft bei der Einhaltung gesetzlicher Normen. Zudem wird aufgezeigt, wie man Kosten reduziert, Verpackungsvorgänge beschleunigt und die eigene Marke, zum Beispiel durch den Einsatz ökologisch nachhaltiger Materialien, aufgewertet wird.
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„Schief gewickelt, mein Bester!“
können. Kaffeebecher können in 17 Tagen ab 1.000 Stück mit Eigendruck geliefert werden. So lässt sich die eigene Marke perfekt zu den Endkunden transportieren. KlarPac bedruckt praktisch alle Artikel, damit der Name des Bistros, des Restaurants oder des Hotels einen perfekten Auftritt im Zielmarkt hat. KlarPac organisiert dabei nicht nur den Druckprozess, sondern bespricht gemeinsam mit seinen Kunden die Gestaltungsidee und den Auftrag hinsichtlich Artikel, Menge, Farben, Druckbild, Lieferung und Lagerung. Ein besonderer Vorteil ist der Designservice, der auf Wunsch die komplette Verpackungsgestaltung abnimmt.
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300 Seiten explosiver Diskussionsstoff
Ein Wirt macht reinen Tisch Rauchverbot, Registrierkassenpflicht, Allergenverordnung & Co – Österreichs Gastronomie kämpft an vielen Fronten ums Überleben. Der ebenso erfolgreiche wie streitbare Linzer Gastronom Günter Hager hat seine Erlebnisse aus 45 Jahren in einem Buch zusammengefasst. Der leidenschaftliche Wirt serviert sein Herz auf der Zunge und spricht aus, was viele denken! In diesem Buch erzählt er über alltägliche Herausforderungen eines Gastwirtes, über Pro-
bleme mit Behörden, Vorschriften und Mitarbeitern, über finanzielle Schwierigkeiten. Denn eines scheint traurige Gewissheit: Eine Branche ist im Begriff zu verschwinden, ihre jahrhundertealte Kultur droht auszusterben wie damals die Dinosaurier. Schon heute ist ein regionales Wirtshaus mit einem Wirten schwerer zu finden als eine Greißlerei, ein Bäcker oder ein Fleischer.
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Zahlreiche Frontberichte über den täglichen Wahnsinn in der Gastronomie. In fesselnden Kurzgeschichten spricht der Ausnahmegastronom und Visionär Günter Hager aus, was viele denken.
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Signierstunde mit Günter Hager Auf der „Alles für den Gast“ Halle 10/Stand 0118, Transgourmet Österreich GmbH Dienstag, 08.11.2016, 13.00 bis 16.00 Uhr
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94 | PROST AUSGABE 06/16 | Essig
& Öl
Olivenölexperte Heinrich Zehetner
Qualitätskriterien:
Was gutes Olivenöl auszeichnet Nach einer Expertise von Heinrich Zehetner Dass Olivenöl seit jeher die Fantasien findiger Händler und Geschäftsleute angeregt hat, zeigt die Tatsache, dass dies heute als das am meisten gefälschte Lebensmittel in der Europäischen Union gilt.
Der Meister der Olivenöle
Die Realität zeigt, dass die vorhandenen Kriterien seitens der Lebensmittelbehörden in den Produktionsländern nicht zu kontrollieren sind, beziehungsweise, dass nur geringes Interesse besteht, dies lückenlos zu tun. Laut EU-Verordnung müsste für die beiden höchsten Güteklassen „Natives Olivenöl Extra“ und „Natives Olivenöl“ neben der chemischen Analyse eine sensorische Beurteilung durch ein von der EU bzw. dem IOOC (Internat. Olivenöl-Council, Madrid) autorisiertes Panel mit geprüften Panel-Testern erfolgen.
Heinrich Zehetner studierte Wirtschaftswissenschaften und ist im Hauptberuf als selbstständiger Managementberater tätig. Seine große Leidenschaft ist die Kulinarik und die Weinkultur. Seit 1987 beschäftigt er sich mit Olivenölen und hat dazu ein erhebliches Fachwissen aufgebaut. Unzählige Reisen führten ihn zu Olivenölproduzenten nach Italien, Spanien, Kroatien und andere Länder, wo er als Olivenölverkoster und Tester große Erfahrung sammelte. Er hat in Italien eine staatliche Prüfung zum Olivenölverkoster und -Tester nach den Vorschriften der Europäischen Union und des Internationalen Olivenöl-Council abgelegt.
Erkennungskriterien hochwertiger Olivenöle Fruchtigkeit: Hochwertiges „Natives Olivenöl Extra“ zeichnet sich durch extreme Frische aus, in der Farbe, in der Nase und am Gaumen. Die Farbe kann von tiefgrün über hellgrün bis hin zu goldgelb sein. Auf alle Fälle sollte die Farbe jedoch „leuchten“. Hochwertiges Olivenöl muss immer fruchtig riechen und schmecken. Milde, gelbliche, „süße“ Olivenöle deuten auf späte Ernte und „Fallobstoliven“ hin und sind auf keinen Fall der höchsten Qualitätsstufe
Er ist der Ideengeber von speziellen Olivenöl-Workshops und Menüs, bei denen reinsortige Olivenöle mit verschiedenen Speisen verkostet werden, indem das Olivenöl wie ein Gewürz auf die fertige Speise gegeben wird. Als Freund und Berater von Sterne- und Haubenköchen ist er gerngesehener Gast und bietet mit seinem Workshops „Olivenöl & Kulinarik“ Inspiration für die Fachwelt.
Fotos: fotolia.com
Zehetner ist Vortragender bei der österreichischen Anti-Aging-Akademie und referiert zum Thema „Olivenöl & gesundheitsfördernde Eigenschaften“ bei Tagungen und Ärztekongressen.
zuzuordnen, und werden bei Panel-Tests in die dritte Güteklasse (Lampantöl) abgewertet. Schärfe und Bitterkeit: Je früher die Olivenernte, desto schärfer und bitterer kann das Olivenöl sein. Dies ist ein Zeichen für einen hohen Polyphenolgehalt. Sie sind daher vom medizinischen Standpunkt wesentlich gesünder als milde Olivenöle. Auch in der feinen Küche haben scharfe Olivenöle ihren Stellenwert. Sie eignen sich perfekt zum Würzen von Speisen beispielsweise zu asiatischen Aromen, Süßspeisen und Frucht-Desserts. Bitterkeit ist daher ein unabdingbares Qualitätskriterium, sollte aber nicht hervorstechen und die Wahrnehmung der Frucht behindern. Darüber hinaus muss gutes Olivenöl über die nötige Schärfe verfügen. Durch die weite Verbreitung von Billigölen sehen wir uns jedoch mit der Situation konfrontiert, dass der Konsument Bitterkeit und Schärfe als negativ empfindet. Preis: Es mag banal klingen, aber der Konsumentenpreis ist eines der wesentlichen Kriterien für Qualität. Hält man alle Vorgaben zur Herstellung von „Nativem Olivenöl Extra“ ein und werden die Oliven außerdem noch von Hand gelesen, so ist es wirtschaftlich nicht möglich ein Öl unter zehn Euro pro Liter zu produzieren. Rechnet man alle Unkosten und eine geringe Handelsspanne mit dazu ist alles was mit einem Verkaufspreis unter 20 Euro angesiedelt ist, mit höchster Vorsicht zu behandeln. Wie darf ein Olivenöl keinesfalls schmecken? Für Paneltests nach den Richtlinien des IOOC und der Europäischen Union (Verordnung 640/2008), sind bis zu 16 verschiedene Fehltöne definiert. Ein Olivenöl der höchsten Güteklasse „Natives Olivenöl Extra“ darf bei keinem der Tester des
Essig & Öl | PROST AUSGABE 06/16 | 95
Die 8 Güteklassen von Olivenöl
1
Natives Olivenöl Extra ohne sensorische Fehler, für den Verzehr geeignet Olio extra vergine
2
Natives Olivenöl Olio vergine
leichte Fehler, für den Verzehr geeignet
3
Lampantöl Olio lampante
deutlich fehlerhaft, darf nicht an Verbraucher abgegeben, sondern muss raffiniert werden
4
Raffiniertes Olivenöl Olio di oliva raffinato
typische Geschmacks- und Geruchsanteile fehlen; muss zu „Olivenöl“ (Kat. 5) verarbeitet werden
5
Olivenöl Olio di Oliva
Mischung aus raffiniertem Olivenöl (Kat. 4) mit nativem Olivenöl (Kat. 1 oder 2). Das Mischungsverhältnis ist nicht vorgeschrieben, so dass der Anteil an nativem Olivenöl 1–99% betragen kann
6
Rohes Oliventresteröl Olio di sansa di oliva greggio
Aus festen Rückständen wie aus Kernen, etc. die nach der Pressung/Extraktion übrig bleiben, wird mit Hilfe von Lösungsmitteln das noch verbleibende Öl extrahiert. Nicht für den Verzehr geeignet. Muss zu „Oliventresteröl“ (Kategorie 8) verarbeitet werden
7
Raffiniertes Tresteröl Olio di sansa di oliva raffinato
aus rohem Oliventresteröl durch Raffination hergestellt. Das Öl ist ohne Geschmack und muss zu „Oliventresteröl“ (Kat. 8) verarbeitet werden.
8
Oliventresteröl Olio di sansa di oliva
Verschnitt aus raffiniertem Tresteröl (Kat. 7) und Nativem Öl (Kat. 1 oder 2).
Panels (mindestens ein Panelleiter und acht bis zwölf Tester) einen einzigen Fehlton aufweisen! Die wichtigsten Fehltöne sind: ranzig-oxidiert, fermentiert, schlammig, muffig-freucht, wein-stichig beziehungweise essig-stichig oder metallisch. Welches ist das beste Olivenöl? Das beste Olivenöl gibt es genau so wenig, wie den besten Wein. Mögen Sie es eher mild, mittel oder intensiv im Geschmack? Wenn Sie keine Probiermöglichkeit haben, starten Sie mit einem möglichst kleinen Gebinde (100 oder 250 ml) und probieren Sie das Öl zu verschiedenen Speisen. Nicht jedes Olivenöl ist für jedes Gericht geeig-
net. Daher ist es sinnvoll, mindestens drei verschiedene Öltypen im Hause zu haben. Kein Qualitätskriterium: Kalt gepresst oder erste Pressung Früher, als das Olivenöl noch mit herkömmlichen Ölpressen gewonnen wurde, gab es noch eine zweite Pressung um die Ergiebigkeit zu erhöhen. Qualitäts-Olivenöle werden heute nicht mehr durch Pressung, sondern fast ausschließlich mit einer modernen Zentrifuge (Decanter) aus dem vorher erzeugten Olivenbrei gewonnen. Ab 1.11.2003 darf der Begriff „kaltgepresst“ bzw. „kalt extrahiert“ nur noch bei Extraktionsprozessen unter 27°C verwendet werden.
FLÜSSIGES GOLD Natives Oliven-Öl Extra: Ob sizilianisch, 100 % sortenrein und biologisch, charakteristisch aus Griechenland oder fruchtig frisch von der iberischen Halbinsel – alle WIBERG Oliven-Öle werden im sorgfältigen Kaltextraktionsverfahren gewonnen. Diese Öle können sowohl kalt, zum Vollenden und Finishen, als auch zum Kochen und Braten verwendet werden. www.wiberg.eu
96 | PROST AUSGABE 06/16 | Essig
& Öl
Innovationen aus Salzburg
Erstklassig im Geschmack, einfach in der Zubereitung: die neuen Kartoffelpürees von Nannerl sind purer Genuss! Alle Nannerl Komplettpürees werden aus Bintje – der Kartoffelsorte des Jahres 2012 – hergestellt. Die Kartoffeln bestechen durch ihren vollmundigen, milden Geschmack und ihre perfekt-cremige Konsistenz. Fast alle Komplettpürees sind Baine-marie-stabil und nachträglich in der Konsistenz veränderbar. Essig & Öle Neu im Sortiment sind die Balsam-Fruchtessige: Hochwertiger Condimento bianco trifft auf aromatische Früchte. Eine milde
Für das geschmackliche Highlight bei Fleischgerichten, Saucen und Salaten sorgt ein traditionell in Fässern gereifter, aromatischer Aceto di Vino Rosso, angesetzt aus bestem italienischen Rotwein, der mit einem körperreichen, charaktervollen Geschmackserlebnis und einer herrlich frischen Säure aufwartet.
tetes Walnussöl, Zitronenöl oder Sesamöl in puncto Geschmack und Genussqualität. Mit dem Essig- & Öl-Sortiment von Nannerl steht Ihnen eine breite Produktrange zum Veredeln und Verfeinern von Salaten, Marinaden und Saucen zur Verfügung. Dank der handlichen 0,5-Liter-Flaschen und dem edlen Design sind sie auch eine Bereicherung für jedes Buffet.
www.nannerl.at
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Nannerl Premium-Öle Das Ölsortiment mit extra-virginem 100% reinem italienischen Olivenöl, bestem griechischen Olivenöl und steirischem Kürbiskernöl wurde um eine breite Auswahl an Premiumölen ergänzt. Basierend auf einer hochwertigen Pflanzenölmischung und natürliche Aromen oder Extrakten überzeugen die abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen wie Basilikum, BIO-Sonnenblumenöl, gerös-
Beste Rohmilch-Käsesorten des Alpenraums prämiert 140 Käseproduzenten aus 4 Nationen, 12 Kategorien und über 3.500 Käseliebhaber: Senner aus Liechtenstein, Österreich, Italien und der Schweiz traten in Galtür zur 22. internationalen Almkäseolympiade an, um den besten Rohmilchkäse aus frischer Alpenmilch zu küren. Der Tagessieg und die goldene Sennerharfe in der prestigeträchtigen Kategorie Hartkäse ging an den Tobias Schweizer von der Alpe Unterdiedams, Österreich mit seinem Bergkäse 2016. Beat Mathis von der Schwägalp, Schweiz holte sich den Tagessieg und Gold in der Kategorie Schnittkäse über 45% FiT. Neben der Fachjury wählte auch eine Kinderjury mittels Blindverkostung den geschmacklich besten Käse. Der Schweizer Valentin Peer von der Alp Uina Dataint traf mit seinem Schnittkäse über 45% FiT den Geschmack der Kleinen und durfte sich über seinen ver-
Foto: TVB Paznaun - Ischgl
Fotos: Nannerl
und fruchtig-intensive Kombination, bei der wir ein Genusserlebnis allerhöchster Qualität garantieren. Die Fruchtessige in den Geschmacksrichtungen Apfel, Birne und Himbeere sowie der neue Tomatenbalsam ergänzen das Standard-Essigsortiment aus klassischem Aceto Balsamico, weißen Condimento bianco und Balsamico Glace.
Wer den Geschmack der Kinderjury trifft, kann den Dreikäsehoch gewinnen
dienten „Dreikäsehoch“-Preis freuen. Neben unzähligen Käsesorten standen den über 3.500 Besuchern der Almkäseolympiade wieder viele andere Produkte aus der Almproduktion zur Verkostung bereit.
Werbung, Fotos: Verwöhnhotel Berghof
98 | PROST AUSGABE 06/16 | Aktuelles
Verwöhnhotel Berghof 4* in St. Johann
Salzburger Superior-Verwöhnhotel Ein 4-Sterne-S-Hotel halb am Berg und trotzdem ganz einfach erreichbar. Mit köstlicher Küche, neu designten Suiten und einer Wellness-Oase mit Relax-Guide Spa-Award. Die Gondel ins Skigebiet nur 100 Schritte entfernt: Der Berghof im Alpendorf ist ein Winter-Hideaway für Verwöhnte. Der Einstieg in die Winterwelt von „Ski amadé“, eines der größten Wintersportgebiete Europas, liegt 80 Meter vor der Haustüre des Verwöhnhotels Berghof****S: Den Skipass holen sich Wintergenießer von der Hotelrezeption, Leih-Skier und -Boards gleich nebenan, und schon steigen sie per
Gondel auf in den perfekten Skitag. Skischüler werden direkt im Verwöhnhotel abgeholt und wieder „abgeliefert“. Die Pisten in der Salzburger Sportwelt sind ideal für Familien Das „heißeste Pflaster“ im Hotel ist unbestritten die 1.200 m2 große Wellness- und Beautyoase mit Panoramahallenbad. In der Solegrotte, der Finnen- oder Zirben-Sauna steigt die Wohlfühllaune beständig nach oben, ebenso bei einer Sportmassage und der hier angebotenen „alpinen Wellnesskultur“: Besonders zu empfehlen nach einem Skitag ist eine Massage mit Bergbalsam oder eine alpine Hand- und Fußpackung von Pure Altitude, der organischen Pflegeserie mit Edelweiß-Ex-
trakten. Im Restaurant sorgt Küchenmeister Alexander Forbes jun. mit Köstlichkeiten aus der typischen Salzburger Küche für zusätzliche Verwöhnmomente bei großen und kleinen Feinschmeckern. Echte Glanzlichter in der Vorweihnachtszeit sind der Berghof-Adventmarkt im Berg-hof-Naturgarten und der neue „Lichtadvent St. Johann-Alpendorf“ im Schiffer-Park, direkt im Zentrum unter dem Pongauer Dom. Bei Punsch, Tee und Maroni können sich die Gäste die frisch gebackenen Kekse des Berghof-Konditors auf der Zunge zergehen lassen.
www.hotel-berghof.com
Einstieg in die vegane Szene:
Schwein ohne Schwein Aus Tierliebe hatte Karl Schillinger die scheinbar verrückte Idee, das Landgasthaus seiner Familie auf vegan umzustellen. Der Niederösterreicher mit der stämmigen Statur isst seit 27 Jahren vegetarisch und seit 17 Jahren vegan. Inzwischen ist der gewichtige Wirt ein Star der internationalen veganen Szene, zählt Tierschützer wie Pamela Anderson und Brian Adams zu seinen Fans und sein Landgasthaus in Großmugl (Niederösterreich) ist vegane Kultstätte. In Schwein ohne Schwein – Das Tierliebekochbuch verrät Karl Schillinger jetzt Rezepte für die Grundzutaten deftiger Hausmannskost in der veganen Version, wie Cordon Bleu, Gulasch und Zwiebelrostbraten, und erzählt, wie seine Liebe zu den Tieren sein ganzes Leben verändert hat. Karl Schillinger betreibt auch die vegane Fastfood-Kette Swing-Kitchen und plant Projekte wie ein veganes Hotel.
Verlag: edition-a Preis: Euro 19,95
Tracht & Trends | PROST AUSGABE 06/16 | 99
Tracht im Job
Erfolgsfaktor bei Gast und Mitarbeiter Es gibt viele Möglichkeiten im Tourismus und vor allem in der Gastronomie und Hotellerie mit individueller und doch einheitlicher Kleidung aufzutreten. Der Gast erwartet sich in Österreich traditionelles und gepflegtes Auftreten und verbindet damit die Professionalität des Hauses. Schicke Teamkleidung fördert aber auch die Motivation der Mitarbeiter und den Teamgeist, was letztlich auch wieder der Gast spürt. Die Firma „ALMSOMMER exclusive Trachtenmode“ aus dem Großarltal produziert pflegeleichte, hochwertige Mitarbeiterkleidung in vielen Farben. Sämtliche Teile sind garantiert über Jahre nachlieferbar. Auch Skirennläuferin Anna Veith steht auf den Stil, sowie die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten von Almsommer. Die Dirndl lassen sich mit verschiedenen Schürzen toll variieren und wirken so einfach und schlicht oder edel und elegant. Die gesamte Kollektion finden Sie auf der Internetseite. Für eventuelle Fragen steht Ihnen das Team von „Almsommer“ jederzeit gerne zur Verfügung.
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Werbung, Fotos: Almsommer/Gruber Michael
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Skirennläuferin Anna Veiths Stil ist modern und schlicht. Farben wie grau und blau machen den reduzierten Look perfekt.
www.almsommer.org
100 | PROST AUSGABE 06/16 | Tracht
& Trends
1
Alinka-Jacke von edlem Wesen Jacke: „Alinka kurz“ in Stretchbrokat Rock: „s´Schösserl“
2
Rettl sich wer kann Gilet: „Elisabetta“ Nappaleder rot Shirt: „Kathi“ Kilt: „Maria Hipps Patch Celtic“ Hemd: „Alpendown“ in Kärnten Karo gestreift Kilt: „Rettl Housecheck“ Wolle 13 oz Gürtel: „Maria Theresia“ Sporran vlg. Beitl
GA ST M E SS E
Fotos: RETTL 1868 - Kilts & Fashion
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Tracht & Trends | PROST AUSGABE 06/16 | 101
3
Must-Haves: Bluse & Gilet Bluse: „Kira“ in feinstem BW Stretch Sacco: „Nikolai2“ Stretchbrokat Gilet: „Kaiser Franz“ Loden Falkirk Gürtel: „Rettl Broken“
Kilt ist Kult Tradition am Laufsteg
Tradition und Individualität bedeuten keinen Widerspruch, zumindest bei Rettl: Das Verbinden beider Elemente in einer Marke liegt nicht nur dem Unternehmen am Herzen, sondern mit Bestimmtheit auch Menschen, die sich in der Gastronomie und Hotellerie einen Namen gemacht haben. Rettl 1868 kleidet Persönlichkeiten – ganz persönlich.
www.rettl.com
4
Adlerpatch - Der Stoff, aus dem Träume entstehen! Unsere hauseigenen Karos gepatcht und unser Rettl 1868 Adler darübergelegt. Verarbeitet in feinstem Baumwolljersey. Kleid: „Tracy“ in Jersey Adlerpatch
102 | PROST AUSGABE 06/16 | STYL.IST
Energie tanken für die Seele D
er Eggerwirt, ein WohlfühlResort im Salzburger Land, genauer gesagt ein Wellnesshotel in Sankt Michael im Lungau, bietet seinen Gästen neben einer atemberaubenden Naturlandschaft ein Gesamtpaket an Wohlfühlambiente. Die artenreiche Flora und Fauna in der sonnenverwöhnten Ferienregion ist die perfekte Kulisse für eine Auszeit vom stressigen Arbeitsalltag.
Gastgeber. Das 4-Sterne-Superior Hotel wird von Albert, Inge und Tochter Eva Moser mit viel Leidenschaft, Herzblut und Engagement geführt. Seit Herbst vorigen Jahres unterstützt sie dabei der erfahrene Touristiker Christian Pritz als Hoteldirektor. Die dadurch gewonnenen operativen Ressourcen erlauben es der Familie Moser, noch mehr Zeit den Belangen und Wünschen ihrer Gäste zu widmen. Schon seit 1640 befindet sich der Betrieb in Familienbesitz und wurde 1984 von einem Gasthaus in ein modernes Hotel mit 12.500 m2 Spa- und Wellnessbereich verwandelt. Da kann man mit gutem Gewissen behaupten, dass Wellness im Eggerwirt großgeschrieben wird und damit steht der Eggerwirt auch an der Spitze der besten Hotels in Österreich.
Kulinarik. Österreich ist auf der ganzen Welt bekannt für seine traditionelle Küche. Klassiker wie Buchteln, Kaiserschmarrn oder Hausmannskost lassen nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Weil es einfach besser schmeckt, wenn es natürlich ist, verwöhnt das Eggerwirt-Küchenteam mit lokalen sowie internationalen Genusskreationen, fein arrangiert mit biologischen Zutaten aus der Region. Wer gesunde regionale Küche schätzt, der sollte sich einmal an der Lungauer Erdäpfelsuppe oder Krautsuppe versuchen. Oft schenken die schlichten Zutaten schönste Geschmackserlebnisse. Jeden Tag aufs Neue werden die Gäste verzaubert mit köstlichen Kompositionen feinster Kochkunst, abgerundet mit einem edlen Tropfen aus dem historischen Weinkeller.
Fotos: © Spa & Vitalresort Wellnesshotel Eggerwirt
Gerber Hotels, Kühtai/Tirol
Energie tanken. Wir Menschen bestehen zu 80 Prozent aus Wasser, kein Wunder, dass wir aus diesem Element so viel Kraft schöpfen können. Schwimmen, entspannen, sich treiben lassen, planschen oder gemütliche Bahnen ziehen – jeder findet sein ganz eigenes Glück im Wasser. In der luxuriösen 12.500 m2 großen Vitalund Wellnesswelt mit einem Garten der Sinne erleben die Gäste Regeneration pur. In- und Outdoorpools ergänzen dieses Erlebnis und zum Relaxen steht ein über 2.000 m2 großer Ruhebereich zur Verfügung. Das hauseigene Bergquellwasser steht für den facettenreichen und hohen Qualitätsanspruch des Hauses. Im Vitalgarten bietet ein solarbeheizter Schwimmteich mit 600 m2 den Gästen ein besonders natürliches Badevergnügen!
Tiefenentspannung. Tiefer und gesunder Schlaf ist in unserer Welt der Hektik und Betriebsamkeit ein hohes Gut, deshalb wurden die Naturholzzimmer als echte Energie-Schlafsuiten konzipiert. In der Ausstattung dominieren Naturhölzer wie Zirbe und Fichte für besonders heimeliges Ambiente und herrlichen Duft. Exquisite Stoffe und positive Energie ausstrahlende Farben sowie spezielle Lichteffekte tauchen die Zimmer in eine Atmosphäre der Wärme und Behaglichkeit. Die Betten sind mit neuartigen Relax-Matratzen ausgestattet, die für regenerierenden Tiefschlaf sorgen. Noch ein Highlight zum Wohle der Gäste: Ein Zentralschalter bewirkt, dass die Schlafenden nachts von Elektrosmog und sonstigen Störfaktoren verschont bleiben.
Der Lärchenhof, Tirol
Haus Central, Serfaus/Tirol
Rasthaus Zugspitzblick, Tirol
Gastgarten jetzt bestellen, Lieferdatum frei wählbar! 0664 / 44 29 108
& Einrichtung
AL FÜR D LE S EN GA
Genuss im Hotel Almesberger Im neuen, modernen Look präsentieren sich das Restaurant sowie sechs Gästezimmer im 4-Stern-Superior Hotel Almesberger, Mühlviertels größtem Wellnessparadies. Die Ausstattung des Restaurants ist klar und modern und fügt sich wunderbar in das bestehende Gewölbe ein. Das harmonische Farbenspiel aus Sand- und Senftönen sowie ein gekonnter Stoffmix verbreiten gute Laune. Ein sorgfältig geplantes Lichtkonzept schafft an den richtigen Stellen Stimmungsbereiche, die das Wohlbefinden der Gäste deutlich fördern. So sitzt man am Mittelpodest unter einem eindrucksvollen Beleuchtungshimmel, der je nach Tageszeit individuelle Eindrücke vermittelt. Gleichzeitig verleiht eine übergroße Wandprojektion mit bewegten Bildern diesem Ort etwas Magisches. Die Kulinarik der
ARENA S T STAND 0110
Fotos: Wögerer
104 | PROST AUSGABE 06 /16 | Hotel
Almesberger Küche wird damit zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis, das durch das schwere Granitbecken beim Frischwasserbrunnen, das Feuer im Kamin und durch den großzügigen Einsatz von Holz dennoch den Bezug zum Mühlviertel nicht verliert. Wohlfühloasen mit Hopfen-Thema Auch die sechs gemütlichen „Hopfenblütenzimmer“ erfreuen die Gäste und bieten authentisches Urlaubserlebnis rund ums Thema Bier. Die verwendeten Naturtöne strahlen Ruhe und Behaglichkeit aus, lebendig wirkende Altholzeiche und liebevoll abgestimmte Details verwandeln die Zimmer in Wohlfühloasen. Durch Aufbrechen der Raumstrukturen zwischen Wohn- und Badbereich entstanden großzügige Bäder, die ganz dem Zeitgeist entsprechen.
www.woegerer.at
Qualitätsprodukte aus Norditalien
Spitzenarmaturen für die Gastronomie Die Firma Klarco, ein norditalienischer Hersteller von gewerblich genutzten Armaturen, die in San Quirino (Pordenone) produziert und von Günther Geissrigler in Österreich vertrieben werden, ist nicht nur für ihre Produktvielfalt, sondern auch für ihre Produktqualität bekannt. Vor allem für die Gastronomie hält das Unternehmen ein großes Angebot bereit und als Komplettanbieter führt Klarco verschiedene Armaturen, die sich besonders zum Vorspülen von stark verschmutztem Geschirr eignen, darunter berührungslose Armaturen, Hebelmischer-Armaturen mit Geschirrspülbrausen und Schlauchaufroller in konventionellen Anfertigungen.
AL FÜR D LE S EN GA
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www.klarco.at
Fotos: Klarco
Die Modelle der Shrink-Serie mit einer Gesamthöhe von 60, 70 und 80 Zentimetern erfordern nur wenig Platzangebot. Für die Shrink-Serie gibt es die Kunststoffteile auch in den Farben blau, weiß, grau, schwarz, gelb und grün! Für den Schankbereich eignen sich besonders die Modelle „Viva“ und „Purea“, die mit Doppelfunktion zu haben sind: sowohl als berührungsloses als auch als manuell zu bedienendes Modell.
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Exklusiv
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Badhocker ELITE GRAPO 37,Duschsystem AQUACOOL 15811 mit Thermostat Armatur ab 10 Stk. 295,-
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Badhocker Elite ZEPPO 33,-
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CLASSIC LINE Preisbeispiel ab 10 Stk: 90 x 65 cm 229,TOILETTEN-PAPIERHALTER DR 09 36,-
SIMPLE LINE – Campo Preisbeispiel ab 10 Stk. 120 x 65 cm 195,-
TOILETTENBÜRSTE DR 10 38,-
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HAKEN DR 05 21,-
COMBI 2-tlg B/H: 101/140cm 249,-
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„Grüne“ Tagungszentren
Foto: Repasan
Repasan lässt seine Kunden nicht im Stich! Auch nach Abschluss der Arbeiten hat der Lieferant von Hogast weiter ein offenes Ohr für alle Ihre Anliegen. Repasan bietet 5 Jahre Garantie auf die Arbeiten. So macht „Rundum-Betreuung“ wirklich Sinn.
Als erfahrener Spezialist für Bestuhlung und Beschattung im Außenbereich für Gastro- und Hotelgewerbe sowie für den kommunalen Bereich präsentiert Schindler auf seiner Ausstellungsfläche die aktuellen Kollektionen und Trends. Um den Ansprüchen und individuellen Anforderungen eines jeden Hauses gerecht zu werden, befinden sich in Schindlers Sortiment verschiedenste Materialien. Diese sind mithilfe aller Sicherheitsstandards entwickelt und tragen das dementsprechende Gütesiegel. Zudem legt Schindler großen Wert darauf, dass alle angebotenen, wetterbeständigen Terrassenmöbel auf kleinstem Raum gelagert werden können. Das Sortiment wird abgerundet durch hochwertige Markisen und Sonnenschirme, sodass ein stimmiges Terrassenambiente gestaltet wird, das Ihrem Gast gastronomische Kompetenz, gepflegte Sauberkeit und Freundlichkeit vermittelt.
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Die Sauna der Zukunft nicht mehr für andere Zwecke nutzen. Bis jetzt. Denn die Entwickler von Klafs, dem Marktführer im Bereich Sauna und Spa und Innovationstreiber der Branche, haben ein ganz neues, anderes Saunakonzept entwickelt: die S1, die Sauna der Zukunft.
Die Steigenberger Hotel Group weitet das „grüne“ Vorzeigeprojekt „Green Meeting“ auf ganz Europa aus. Bislang waren 13 Pilothäuser involviert. Ab sofort wird das komplette Konferenzangebot auf die nachhaltige Dienstleistung umgestellt. Damit können Hotelgäste europaweit CO2-kompensiert und somit besonders umweltverträglich tagen. Vorreiter des Green Meeting ist das 2014 eröffnete Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin. Für die Vereinbarkeit professioneller Tagungen mit einem umfangreichen Konzept nachhaltigen Handelns wurde das Haus im Jahr 2015 mit dem vom German Convention Bureau e.V. und dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. initiierten „Meeting Experts Green Award“ in der Kategorie „Nachhaltige Veranstaltung“ ausgezeichnet.
www.steigenberger hotelgroup.com
Der entscheidende Clou an dieser Sauna ist ihr minimaler Platzbedarf. Im komplett eingefahrenen Zustand ist die S1 gerade einmal 60 Zentimeter tief, so wie ein herkömmlicher Schrank. Dennoch ist die S1 eine bis ins Detail hochwertig gestaltete Sauna mit Platz für die Familie. Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Saunas wussten – bis auf das entspannende Erlebnis. Denn jetzt gibt es die neue S1 von Klafs. Die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht – wie das Zoom-Objektiv einer Kamera. Wer Hotelzimmer durch den Einbau einer Sauna in private Spa-Suiten verwandeln wollte, der brauchte bisher dafür den entsprechenden Platz. Und dieser Platz ließ sich nach dem Einbau der Sauna auch
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Fotos: KLAFS GmbH
106 | PROST AUSGABE 06/16 | Hotel
Einrichtung| PROST AUSGABE 06/16 | 107
Fotos: HG-Concepts
Stop & Go – Neu in Amstetten
In bester Lage bei der Autobahnausfahrt Amstetten-West, entstand ein „Fastfood“-Restaurant der besonderen Art. Nach dem 10-jährigen Erfolgskonzept in Ybbs eröffnet Klaus Pfeiffer mit Sohn Philipp einen weiteren Betrieb. Beliebt und bekannt sind die traditionell frisch gebackenen Gerichte sowie gut bürgerliche Küche mit Produkten aus dem Mostviertel.
Bei der Planung und Umsetzung setzte Klaus Pfeiffer auf die Kompetenz von Hannes Grasserbauer und seinem HG-ConceptsTeam aus St.Valentin. Die ausgeklügelte Technik und das innovative Design erstreckt sich von der Außenhülle bis zum gelungenen Interieur mit Charme. Im Funktionskonzept wurde viel Wert auf eine rasche Versorgung der
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Foto: Kärntnerhof/Martin Steinthaler
108 | PROST AUSGABE 06/16 | Kulinarik
Heiraten im Kärntnerhof in Bad Kleinkirchheim
Das höchste der Gefühle –
Ja, ich will!
Von Sonja G. Wasner Die Hochzeit ist ein einzigartiges Erlebnis. Es ist der Tag der großen Gefühle, des großen Glücks. Umso schöner ist so eine Hochzeit natürlich, wenn sie eingebettet ist in eine wundervolle Natur. Vor einer atemberaubenden Bergkulisse und bis in die Nacht in das neue gemeinsame Leben tanzen, das ist die Vorstellung einer Traumhochzeit in Bad Kleinkirchheim im Kärntnerhof.
Trauen Sie sich! Die Trauung in Bad Kleinkirchheim kann am örtlichen Standesamt erfolgen. Nicht unweit davon entfernt kann die Hochzeits-Zeremonie in der katholischen, evangelischen oder in der kleinen malerisch gelegenen St. Kathrein Kirche gefeiert werden.
Die eigene Hochzeit soll unvergesslich sein. Aus diesem Grund wünschen sich viele Paare einen außergewöhnlichen Ort für ihre Hochzeit. Die Bergwelten Österreichs sind beliebte Plätze, an denen sich dieser Wunsch erfüllen lässt. Im familiengeführten Kärntnerhof inmitten der Kärntner Nockberge in Bad Kleinkirchheim findet man den perfekten Rahmen, um „den glücklichsten Tag im Leben“, gemeinsam mit Familie und Freunden zu feiern. Eventmanager Krenn Am rund 5.000 m2 großen Hotelareal, ruhig und dennoch zentral gelegen, findet man wundervolle Möglichkeiten, den Festtag in Szene zu setzen. Die kleinen Gäste haben genügend Auslauf und finden spannende Plätze zum Spielen und Toben. Um diesen Tag in vollen Zügen genießen zu können, kümmern sich Geschäftsleiter Dietmar Krenn und sein Team persönlich um die Planung und den perfekten Ablauf aber auch um die 1.000 Kleinigkeiten drum herum. Das Familien- und Sporthotel Kärntnerhof in Bad Kleinkirchheim bietet vielfältige Möglichkeiten die Hochzeit oder ein anderes Fest wunschgerecht zu gestalten. Sowohl im Hotel wie Draußen im herrlichen Charme Bad Kleinkirchheims stehen alle Einrichtungen des Hotels zur Verfügung.
Kinderbetreuung Auch für kleine Gäste ist gesorgt. Auf Wunsch übernimmt Urlaubscoach Alexandra gerne die Kinderbetreuung mit eigener Kindertafel, damit große und kleine Gäste die Hochzeitsfeier voll und ganz genießen können.
Kulinarik| PROST AUSGABE 06/16 | 109
Die Modulterrasse
Das drum herum Dietmar Krenn unterstützt gerne bei der Auswahl der Hochzeitsband bzw. bei der musikalischen Umrahmung der Feier und weiß aus Erfahrung welches Equipment notwendig ist. Selbstverständlich kennt er die beste Floristin im Ort und organisiert gerne den Fotografen, um alles in Bildern festzuhalten. Auch für die Hochzeitstorte kennt Dietmar Krenn namhafte Konditoren oder man organisiert diese selbst.
Kärntner Alpen-Adria-Kulinarik Küchenchef Markus Ebner verwöhnt die Gäste mit köstlichen Speisen der Kärntner Alpen-Adria-Kulinarik und macht gerne Menüvorschläge für die Hochzeitstafel in Kärnten! Sehr beliebt ist die traditionelle Kärntner Hochzeitssuppe. Viele der köstlichen Zutaten kommen aus der eigenen Landwirtschaft bzw. direkt aus der Region. Der Kärntnerhof ist mit dem AMA-Gastrosiegel ausgezeichnet. Der gastrodeck-Rahmen mit variablen Stellfüßen zum Ausgleich von Unebenheiten.
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Hochzeitssuite Das Brautpaar nächtigt kostenlos in dem liebevoll dekorierten Hochzeitszimmer. Für die Hochzeits-Gäste gibt es einen Spezialpreis für die Übernachtung mit Kater-Frühstück. Frisch vermählt kann man am nächsten Morgen das Fest mit einem Sekt-Frühstück oder einem ausgedehnten Brunch mit Familie und Freunden ausklingen lassen.
Für die kleinen Gäste gibt es natürlich auch eine Kinder-Speisen-Karte. Ein herzhafter Mitternachtssnack als kleine Stärkung wird von den Gästen gerne angenommen. Für den Brauchtum des „Braut stehlens“ bietet sich die Brechlstube an, die ebenfalls zum Hotel gehört aber wenige Schritte davon entfernt ist. „Feiern, ganz entspannt!“ lautet die Devise im Kärntnerhof.
Das innovative Gastgartensystem Die modularen Gastgartensysteme gastrodeck und gastrodeck light passen sich an jede Fläche an. Der einfache Auf- und Abbau, hochwertige Materialien und die stabile Ausführung zeichnen diese neuen Systeme besonders aus. Alle Infos finden Sie auf www.gastrodeck.com
spreitzer and friends
Fotos: Kärntnerhof
Der schönste Tag im Leben Ein Begrüßungscocktail oder eine Agape sind ideale Möglichkeiten, die Gäste in Kärnten willkommen zu heißen und sie auf den feierlichen Tag einzustimmen. Das Hochzeitsmenü ist individuell aus Fleisch-, Fisch- oder vegetarischen Gerichten zusammen gestellt.
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Tourismus ist Jobmotor
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Die Arbeitsmarktdaten der letzten Monate zeigen, dass eine Trendwende gelingen kann und der Tourismus wieder zu einem echten Jobmotor wird.
„Alles aus einer Hand!“, lautet der Wunsch vieler Gastronomen, wenn es um die Gestaltung ihrer Gastgärten, Terrassen oder Wellnessbereiche geht. Dabei sind Sonnenschirme nur ein Teil eines schönen und einheitlich gestalteten Außenbereichs.
Zwar stieg die Zahl der Arbeitslosen zuletzt noch leicht an, aber zugleich hat die Tourismuswirtschaft überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze geschaffen. Im August haben 225.820 Personen im Tourismus gearbeitet, das sind um 6.206 mehr als ein Jahr davor.
„Unsere Kunden aus der Gastronomie schätzen den Rundum-Service und die Tatsache, dass wir Schirme, Sitzauflagen aber auch Zubehör als einheitliches Gesamtkonzept liefern,“ unterstreicht Martin Würflingsdobler, der für doppler den Bereich Gastronomie betreut.
Fakt ist aber, dass die Zahl der Arbeitslosen im Tourismus nach wie vor sehr hoch ist. Im September waren es 41.234. Optimistisch stimmt aber trotzdem, dass die Trendwende in vielen Bundesländern schon gelungen ist und die Arbeitslosigkeit stetig zurückgeht.
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Der entscheidende erste Schritt ist die individuelle Beratung vor Ort. Für doppler endet Service jedoch nicht beim Verkauf: Der doppler-Ansprechpartner ist auch dann verlässlich und schnell zur Stelle, wenn Einzel- oder Teilmengen der Produkte ausgetauscht oder erneuert werden sollen. Eben diese langfristige Verfügbarkeit der doppler-Produkte, auch in kleineren Mengen, wissen clevere Gastronomen sehr zu schätzen. Und wenn doch das Hotel-Logo oder der Name des eigenen Betriebs den exklusiven Außenbe-
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Fotos: Dopplerschirme
110 | PROST AUSGABE 06/16 | Garten-
reich schmücken sollen? Für Würflingsdobler und die Spezialisten von doppler kein Problem: „Egal ob Stickereien oder Aufdruck – die individuellen Wünsche unserer Kunden haben höchste Priorität und sind für uns auch spannende Herausforderungen.“ Mit dem Produktionsstandort in Braunau am Inn, stellt doppler kurze Transportwege und rasche Lieferzeiten sicher – eine weitere Serviceleistung auf die das Traditionsunternehmen besonders viel Wert legt.
www.dopplerschirme.com
Gerade die Qualität und die Vielfalt der Berufe im Tourismus sollen eine Lehre für Jugendliche wieder attraktiver machen. Denn die Ausbildungsangebote sind vorhanden: Im August 2016 gab es 1.737 sofort verfügbare offene Lehrstellen im Tourismus bei 606 sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden.
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Neben einer großen Variantenvielfalt an Formen, Farben und Schirmtypen samt umfangreichem Zubehör bieten die Profis von Pemwieser auch Anfertigungen nach Maß.
ell sind die neuen Heizelemente in Bildformat von HEAT4ALL. Mit zielgerichteter Planung und jahrelanger Erfahrung begleitet Sie Pemwieser gerne bei Ihrem Projekt.
Für die wohlige Wärme unterm Sonnenschirm, auf der Terrasse oder am Raucherplatzerl überzeugen die Infrarotheizstrahler der BURDA WTG durch Vielfalt, Qualität, Funktionalität. Besonders aktu-
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Das Klimaneutralitätsbündnis 2025 ist eine Initiative mit Vorbildwirkung, mit der Unternehmen, Vereine und Organisationen aktiv einen Beitrag zur Lösung der weltweiten Klimaprobleme leisten. Das Klimaneutralitätsbündnis 2025 hat seinen Ursprung in Vorarlberg. Hier haben zehn renommierte Unternehmen beschlossen, nicht länger auf politische Vorgaben zu warten, sondern von sich aus tätig zu werden und sich aktiv dem Klimaschutz zu widmen. Die Mission: Freiwillige Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes sollen das 2°C-Ziel der Vereinten Nationen noch erreichbar machen. Vom Ländle aus erobert das Bündnis Europa. Seit dem Start
hat sich die Teilnehmerzahl bereits versechsfacht! Ein Blick auf die Mitgliederliste zeigt einen bunten Querschnitt durch die gesamte Wirtschaft. Als 50. Teilnehmer des Bündnisses hat sich beispielsweise auch die People’s Viennaline der Gemeinschaft angeschlossen. Das Unternehmen ist die weltweit erste und einzige Fluglinie, die Kunden direkt bei der Buchung die Möglichkeit bietet, CO2-neutral zu fliegen. Das Bündnis steht allen Unternehmen offen. Je mehr Unternehmen teilnehmen, desto kraftvoller wird die Initiative und desto stärker profitieren alle vom gegenseitigen Austausch. Dabei ist es völlig egal, wie groß das Unternehmen ist.
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Foto: klimaneutralitaetsbuendnis
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112 | PROST AUSGABE 06/16 | Einrichtung
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Günstige Möbel für Gewerbe, Gastronomie und Hotellerie
Der neue Sonnenschirm „PALAZZOSTYLE“ ist der Stilbewusste unter den verschiedensten Modellen des Schweizer Herstellers GLATZ AG und trägt seinen Namen mit Stolz und zu Recht. Er verbindet Komfort und Kraft und trotzt Windgeschwindigkeiten von bis zu 100km/h. Erhältlich ist er in 15 Standardausführungen, sowohl als Kurbelals auch als Motorvariante, optional mit Heizung, LED oder klassischer Beleuchtung. Das Modell FORTELLO – die goldene Mitte - ergänzt das Sortiment, erfüllt sämtliche Anforderungen und ist auch für Werbelogos bestens geeignet und NEU auch mit LED in zwei Stufenregelung erhältlich!
„Hinter objekt-m.com stand der Gedanke, hauptsächlich Loungemöbel, Polsterstühle und ein eigens entwickeltes System für Gastronomie-Sitzbänke nach Maßanfertigung zu vertreiben“, meint Geschäftsführer Andreas Marr. „Wir bieten von funktional bis edel günstige Lösungen in allen Preisklassen und bauen unser Sortiment ständig weiter aus.“ Viele neue Modelle im Segment Loungemöbel – Sessel, Sofas und Sitzbänke – richten
Zu den Kunden von objekt-m zählen neben vielen kleinen Gastronomiebetrieben auch große Hotelketten, bekannte Fast-Food-Unternehmen, Fußballclubs und ebenso viele Stadtverwaltungen sowie Stiftungen.
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Innovative Gastgartenlösung Das neuartig konzipierte Gastgartensystem Gastrodeck erfüllt die hohen Ansprüche der urbanen Gastronomie. Realisierte Vorhaben in Wien, Graz und München bestätigen den neuen Trend.
Geschmackvolle Gastgärten laden Besucher zum Verweilen ein. Gastrodeck befriedigt die hohen Erwartungen in Qualität, Ästhetik und Langlebigkeit eines solchen Gastgartens. Sehr zufriedene Kunden schätzen den einfachen Auf- und Abbau und leichte Reinigung des hochwertigen Materials. Herkömmliche Gastgärten haben einige Schwachstellen – der aufwändige Auf- und Abbau, die Lagerung im Winter oder auch die umständliche Reinigung sind nur einige davon. Daher stößt das neue Gastro-
Werbung, Foto: Pemwieser, GLAZ AG, FORTELLO
sich an die höherwertige Gastronomie und Hotels mit anspruchsvollen Kunden. Edle Schimmerstoffe und Leder bieten sich hierfür als Bezüge an. Sitzbänke werden zentimetergenau nach Kundenbedarf gefertigt.
deck-System auf enormes Interesse in der Branche. Durch den modularen Aufbau ist das Terrassensystem für jede Fläche geeignet und kann problemlos ohne Werkzeug selbst auf- und abgebaut werden. Die hohe UV- und Witterungsbeständigkeit durch die verwendeten Materialien garantieren Langlebigkeit und hohe Stabilität und erfüllen höchste ästhetische Ansprüche. Speziell für das Gastrodeck-System entwickelte Schirmständer, sowie hochwertige Edelstahlgeländer machen dieses Gastgartenkonzept zur einzigartigen Lösung für den Außenbereich.
www.gastrodeck.com
Fotos: Ferk
PALAZZO-STYLE
objekt-m.com ist ein Direktvermarkter für Objektmöbel mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die aktuelle Kollektion umfasst etwa 800 Artikel aus den Bereichen Bestuhlung, Sesseln, Tischen und Sitzbänken. Mit vielen wählbaren Beiztönen und Bezugsstoffen kann der Kunde fast alle Artikel an seine Wünsche anpassen. Viele Möbel sind dank umfangreicher Lagerhaltung schnell lieferbar.
Foto: objekt-m
Viele Modelle sind ab Lager lieferbar
Einrichtung | PROST AUSGABE 06/16 | 113 GA ST M E SS E
Fotos: Exito
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Qualitative Gartenmöbel Wir von EXITO sind ein Betrieb im Salzkammergut und haben es uns zur Aufgabe gemacht, Gartenmöbel zu entwickeln, die der besten Qualität entsprechen und doch leistbar bleiben.
rantiert. Durch diese Maßnahmen können wir auch gewährleisten, unseren Kunden, wie Kreuzfahrtschiffen, Thermen, Hotels, Gastgärten und Schihütten beste Qualität zu liefern.
Um die Qualität zu prüfen, haben wir ein Labor mit diversen Testständen, wo wir unter anderem mit 6 Phasen zu Belastungsresistenz, Reißfestigkeit, Temperaturschwankungsverträglichkeit, UV-Belastbarkeit usw. testen. Weiters wurde noch in eine neue Sandstrahlanlage investiert die einen noch besseren Halt der Beschichtung ga-
Wenn Sie sich auch von unseren Produkten überzeugen möchten, besuchen Sie uns auf der Messe GAST in Salzburg, gleich neben CC Wedl oder vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir kommen gerne mit unserem mobilen Schauraum zu Ihnen.
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114 | PROST AUSGABE 06/16 | Hotellerie
& Gastronomie
Das Beto-Therm Haus mit zweckentfremdeten Fassadenplatten als Sichtschutz.
Mehr als nur Betonfertigteile.
Vielseitigkeit, Wohlbefinden, Kreativität & Lifestyle! Mehr als 100 Jahre Erfahrung, technisches Know-how und laufende Innovation haben Oberndorfer zum führenden Fertigteilbau-Unternehmen Österreichs gemacht. Heute steht Oberndorfer aber nicht mehr nur für Decken, Wände und den konstruktiven Fertigteilbau. Heute steht das Unternehmen für Vielseitigkeit, Wohlbefinden, Kreativität & Lifestyle. Beton ist der Trend-Baustoff aus dem Arbeits-, Wohnund Lebensträume geschaffen werden. So wie mit der Oberndorfer Beto-Therm Wand - einer Produktinnovation mit der durch den Verbau fix und fertiger Wände lange Austrocknungsprozesse vermieden
Die „rohe“ Beto-Therm Wand. Trend-Design
Oberflächengestaltete Treppen (links)
Strukturfassade mittels Matritzen (rechts)
werden, wodurch sofort ein angenehmes und gesundes Wohnklima geschaffen wird. Ein weiteres Highlight dieses Produktes ist die malerfertige Wand, die man auch „roh“ belassen kann. Betonoberflächen sind ein nicht mehr wegzudenkender Trend am Bau. Auch im Außenbereich sind die Möglichkeiten der Betonoptik schier endlos. Stylische Gestaltungselemente wie Fassadenplatten oder Fertigteil-Treppen halten Einzug in das moderne Bauwesen - ob eingefärbt, mit Besenstrich oder strukturiert – geht nicht, gibt’s nicht.
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Hotellerie & Gastronomie | PROST AUSGABE 06/16 | 115
Fotos: furniRENT
Sinnvoll investieren und Erlöse steigern
Gemäß dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ nehmen Kooperationen in der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung zu. Firmen arbeiten mit anderen Unternehmen zusammen, um ihr wirtschaftliches Potenzial besser abrufen zu können und das Know-how zu erweitern. Auch im Tourismusbereich machen Vernetzungen Sinn, damit Hotelbetriebe in Zeiten von Internationalisierung und Digitalisierung ihrer Konkurrenz einen Tick voraus sind. Das Unternehmen furniRENT versteht sich als Partner der Hoteliers wenn es darum geht, Hotelzimmer qualitativ hochwertig neu einzurichten und bankenunabhängig zu finanzieren. Wirtschaftliche Stärke Der Tourismus ist eine Branche, in der sich Trends schnell ändern und die Konkurrenz groß ist. Online-Plattformen und die Internationalisierung sorgen dafür, dass Angebote binnen kürzester Zeit mit einem Mausklick miteinander verglichen werden können. Hotelbetriebe, die nicht mit Quali-
tät und Wohlfühlambiente aufwarten können, haben potenzielle Gäste im Handumdrehen an einen Mitbewerber verloren. Gerade in diesem Umfeld macht es für Hoteliers Sinn, auf Partner zu setzen, die zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil beitragen können. Als solcher versteht sich das Unternehmen furniRENT: „Mit unserem Miet- und Mietkaufservice bieten wir Hotels die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Hotelzimmereinrichtung auch ohne Bankkredite zu finanzieren und so die wirtschaftliche Stärke des Betriebs deutlich zu erhöhen“, erklärt furniRENT-Geschäftsführer Hansjörg Kofler. Denn wer bei der Zimmereinrichtung nicht dem Zufall sondern ausgewiesenen Profis das Feld überlässt, kann mit moderner Ausstattung einerseits beim Gast punkten und andererseits mit höheren Erlösen rechnen. Professionelle Abwicklung Entschließen sich Hoteliers dazu, ihre Einrichtung mit furniRENT zu modernisieren, ist ein schneller, reibungsloser Ablauf sämtlicher Tätigkeiten garantiert. Dafür sorgt
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das „Alles-aus-einer-Hand-Prinzip“, welches sicherstellt, dass furniRENT zusammen mit seinem Partnernetzwerk alle anfallenden Arbeitsschritte von der Planung über die Finanzierung bis hin zur handwerklichen Umsetzung der Renovierung koordiniert und binnen acht Wochen zu einem festgeschriebenen Preis erledigt. Für den Hotelier ergibt sich daraus der große Vorteil, dass er sich während der gesamten Umbauzeit auf seine Kernkompetenz konzentrieren und sich um seine Gäste kümmern kann. Seitens furniRENT steht ein in allen Belangen kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Somit erspart es sich der Hotelier, laufend mit verschiedensten Firmen zu korrespondieren. „Wir stehen Hotelbetrieben gerne als Partner zur Seite und können ein wirtschaftlich attraktives Angebot machen. Es lassen sich viele Synergien nutzen und wir stellen gerne unsere langjährige Erfahrung im Bereich der mietbaren Hoteleinrichtung zur Verfügung“, informiert Kofler.
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116 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
MiniBars und Zimmersafes
Wenn sich Menschen in Hotelzimmern umsorgt und sicher fühlen, steckt fast immer eine individuelle Kühl- oder Sicherheitslösung dahinter. Als Anbieter von MiniBars und Zimmersafes ist Dometic gefragt, wenn es um die Ausstattung von Hotels rund um den Globus geht. Getreu der Tradition als Innovations-Schrittmacher der Branche, bringt Dometic immer wieder neue Produkte und Konzepte auf den Weg. Daher setzen Architekten, Objektausstatter und Hotels bereits seit Jahrzehnten auf die Vielfalt von Dometic als Systemanbieter für Zimmerkomfort. Das „Netzwerk der Zufriedenheit“ erstreckt sich inzwischen über mehr als 100 Länder und bietet Kunden und Planern auf allen Kontinenten persönliche Betreuung. Mit der Schubladen Minibar DM20 bringt Dometic in diesem Jahr ein revolutionäres
• miniBars & Zimmersafes direkt vom Hersteller • 45 Jahre Erfahrung • 5 Millionen installierte Minibars weltweit • Globaler Kundensupport in mehr als 100 Ländern • Qualität „Made in Germany“ und „Made in Europe“ • Umfassende Produktpalette: Minibars und Zimmersafes für jeden Anspruch • ISO zertifizierte Produktionsstätten
Highlight auf den Markt - eine kompakte Schubladen-Minibar mit Energieeffizienzklasse A++. Durch eine 100-Prozent lautlose Kühlung und die extrem kompakten Abmessungen, kann die DM20 erstmals auch direkt neben dem Bett, z.B. im Nachttisch platziert werden. Der besondere Clou: Viele alte Minibars können problemlos durch die neue DM20 ersetzt werden!
keine störenden Betriebsgeräusche – sie sind absolut lautlos. Mit einem offenen Ohr für die Wünsche der Kunden hat Dometic die Technik kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute ein Produktprogramm, das Ihnen und Ihren Kunden alle Optionen offenhält – von kompakten, klassischen Minibars über designorientierte Modelle bis hin zu vollautomatischen Systemen.
Alle MiniBars und Zimmersafes werden ausschließlich in eigenen Produktionsstätten hergestellt – die Topseller Produkte haben das Qualitätsversprechen „Made in Germany“ oder „Made in Europe“. Qualität auf die man sich verlassen kann.
Zimmersafes: Gäste aller Hotelkategorien erwarten eine sichere und private Aufbewahrungsmöglichkeit für ihre Wertgegenstände. Das Dometic proSafe Programm bietet dabei die perfekte Lösung für jeden Anspruch, von Standard bis Premium, es bleiben keine Wünsche offen: Mehrere Größenklassen, unterschiedliche Designs, verschiedene Farben und Ausstattungen, sowie zahlreiche Sicherheitsfeatures.
MiniBars: Statistisch gesehen werden täglich zwei Hotels mit je 400 Zimmern mit Minibars von Dometic ausgestattet. Im Gegensatz zu anderen Kühlgeräten verursachen Dometic MiniBars
www.dometic.de
Werbung, Fotos: Dometic
Das spricht für Dometic:
Hotellerie & Gastronomie| PROST AUSGABE 06/16 | 117 positiv
Alpbachtal und Wildschönau
Gemeinsame Weblösung Setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz Foto: Grießenböck
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Das Alpbachtal und die Wildschönau bauen ihren Werbeverbund aus und starten die Zusammenarbeit mit einer gemeinsamen Weblösung. Gäste informieren sich heutzutage online und denken dabei aber nicht in Regionsgrenzen, sondern wollen einen unkomplizierten Urlaub erleben. Diese Tatsache haben sich die beiden Nachbarregionen Alpbachtal und die Wildschönau zunutze gemacht und setzen seit kurzem auf eine gemeinsame Weblösung.
sw positiv
Das Klimaneutralitätsbündnis 2025 ist eine Initiative mit Vorbildwirkung, mit der Unternehmen aktiv einen Beitrag zur Lösung der weltweiten Klimaprobleme leisten. Machen Sie mit!
Durch die Verschmelzung der Homepages wurde ein erster Grundstein für die Kooperation gelegt, obwohl die beiden Destinationen organisatorisch von einander getrennt sind. Für den TVB Alpbachtal Seenland, den TVB Wildschönau sowie für die beiden Bergbahnen mit dem Ski Juwel wurden drei neue Webauftritte gelauncht, die jedoch eng miteinander vernetzt sind.
Das Klimaneutralitätsbündnis 2025 hat seinen Ursprung in Vorarlberg. Hier haben zehn renommierte Unternehmen beschlossen, nicht länger auf politische Vorgaben zu warten, swvon negativ sondern sich aus tätig zu werden und sich aktiv dem Klimaschutz zu widmen. Nur durch freiwillige Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes kann das 2°C-Ziel der Vereinten Nationen noch erreicht werden.
Leuchtende Leidenschaft Licht schafft Stimmung, verleiht Ambiente und soll zum Interieur passen. Professionelle Beratung, Qualitätsbewusstsein und Energieeffizienz sind heute besonders wichtig.
Die Inszenierung von Räumen wird in der Hotellerie und Gastronomie immer wichtiger. Licht und damit verbunden seine Beleuchtungskörper spielen daher eine große Rolle. Mit den Profis von ORION können „Kreationen nach Maß“ in einer geradezu unerschöpflichen Auswahl an Farben, Formen und Materialien ausgestattet werden. So bekommt jeder Raum und auch jedes Projekt genau die Beleuchtung, die passt und den Raum ins schönste Licht rückt.
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Foto: Orion
Das Familienunternehmen Orion, das sich seit knapp 70 Jahren dem Thema Licht verschrieben hat, zeichnet sich durch viele Stärken aus. Tradition und Moderne müssen ein Miteinander ergeben und so ist es auch mit der Produktpalette des Lichtprofis. Die Palette reicht vom traditionellen Luster bis zur modernen LED-Lichtquelle.
In wenigen Schritten CO2-neutral Wir unterstützen Sie aktiv auf Ihrem Weg, CO2-neutral zu werden. In einem ersten Schritt berechnen wir Ihren ökologischen Fußabdruck, analysieren Ihren Verbrauch und beraten Sie individuell über Möglichkeiten, Ihren Verbrauch nachhaltig zu senken. Nicht vermeidbare Emissionen werden durch die Unterstützung ausgewählter internationaler Klimaschutzprojekte kompensiert. Bei all diesen Schritten – von der Reduktion bis zur Kommunikation Ihrer Maßnahmen – werden Sie kompetent betreut und Farbaufbau: unterstützt. Das Bündnis wächst rasant – werden Sie Teil davon! 4C Euroskala Mittlerweile ist das Klimaneutralitätsbündnis auf über 60 Mitglieder angewachsen und es ist das Ziel, noch größer zu werden. Deshalb steht es allen interessierten Unternehmen offen, die Verantwortung übernehmen, ein Zeichen setzen und gleichzeitig ihr nachhaltiges Image stärken wollen. Je mehr Unternehmen teilnehmen, desto kraftvoller wird die Initiative und desto stärker profitieren die Teilnehmer auch vom gegenseitigen Austausch. Dabei ist es egal, wie groß Ihr Unternehmen ist. Kontakt: Vorarlberger Kraftwerke AG Weidachstraße 6, 6900 Bregenz, Österreich Tel.: +43 5574 9000 E-Mail: technischervertrieb@vkw.at www.vkw.at www.klimaneutralitaetsbuendnis2025.com
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Aufgrund der gravierenden Veränderungen der Ernährungsbedürfnisse im Wandel der Zeit ist es eine logische Konsequenz, dass sich auch der Prozess- und Organisationsablauf in der Küche dementsprechend geändert hat. Verständlicherweise kann eine in die Jahre gekommene Küche mit den heutigen, komplexen Anforderungen an eine moderne Großküche nicht mehr mithalten. Die Zusammenstellung des Küchenequipments sowie die Prozessabläufe rund um die Speisenzubereitung unterscheiden sich vehement zur Vergangenheit.
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120 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
Best-Practice-Beispiel Uniklinikum St. Pölten
Eine Großküche im Wandel
Von Gaby Schuler
Vorbildhaft hat sich das Universitätsklinikum St. Pölten an den Neubau ihrer Großküche herangearbeitet. Diverse Projekte im Vorfeld haben den Entschluss zum Neubau logisch resultiert. Die Küche aus dem Jahr 1975 umfasste eine Fläche von 4.600 m2 und war aufgeteilt in den Ebenen Erdgeschoss und Untergeschoss. Im Erdgeschoss befand sich die Küchenproduktion und hauseigene Flei-
scherei und im Untergeschoss waren die Kühl- und Lagerräume und die Spüle untergebracht. Die frisch produzierten Speisen kamen auf ein Tablett mit Clochensystem und die Stationsverteilung erfolgte mittels Edelstahltransportwagens. Kaffee, Tee und Milch wurden in der Küche produziert und mit dem Containersystem an die Stationen verteilt. Mineralwasser wurde über den hauseigenen Hol- und Bringdienst verteilt. Die Reinigung gewährleisteten
drei Bandwaschmaschinen und eine Granulat-Schwarzspüle. Die Speiseresteentsorgung erfolgte über 60 Liter Fässer. Neubau statt Sanierung Aufgrund der hohen Kosten der Sanierung und der hohen Ressourcenbindung (Personal, Energie, etc) entschieden sich die zuständigen Gremien für einen Neubau der Küche. Die Entscheidungsfindung über die Sanierung der Küche beziehungsweise
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Großküche & Technik | PROST AUSGABE 06/16 | 121
über einen Neubau wurden von folgenden Fragen beeinflusst: Größe und Kapazität der Produktionsstätten, Wirtschaftlichkeitsprüfungen einzelner Abteilungen wie Fleischerei, Anschaffung von Speiseverteilungssystem, Produktionsverfahren (Cook&Serve, Cook&Chill), technische Vorausund Umsetzung für die Produktion und Auslieferung, Neustrukturierung der Organisation im Küchenbetrieb und Versorgung von externen Essensbeziehern. Weiters analysierte man den neuen Qualitätsanspruch „Hier und Jetzt“ des postmodernen Menschen bezüglich Ernährung. Ein wichtiger Qualitätsfaktor in der Großküche ist die Ökologie. Verschwendung jeglicher Art ist verpönt. Man achtet auf effizienten Energieeinsatz, auf sparsamen Materialeinsatz, optimale Abläufe mit wenig Wegeinsatz und bestmögliche Recyclingmöglichkeit von Abfallprodukten. Verwertung wird für Industrie und Handel zum neuen Nachhaltigkeitsbeweis. Das „Cradle to Cradle“-Prinzip wird zum Credo der heutigen Zeit. Man versteht darunter die zirkulierenden Nahrungskreisläufe um so positive Effekte für Umwelt und Gesundheit zu erzeugen. Es werden kompostierbare sowie gebrauchte Materialien verwendet um diese im Kreislauf weiter zu nutzen.
dass der Mensch der Zukunft sich nachhaltiger, ökologischer, respektvoller und gesünder ernähren muss, ist nur ein Aspekt dieses Prinzipes. Das Zauberwort ist Lebensmittelabfallvermeidung. Gerade in diesem Bereich können ohne zusätzlichen Aufwand Kosten eingespart werden. Umgang mit Nahrungsmitteln Dazu zählen: Portionsgrößen und Beilagen wählbar machen um Tellerreste zu vermeiden, das IT-Bestellsystem optimal einsetzen, der Einsatz von flachen und teilbaren Gebinden, die flexible Nachbestückung und der Verzicht auf essbare Dekoration. Überproduktion soll durch bedarfsgerechte Produktionsplanung, Haltbarmachung durch technisches Verfahren und Weiterverarbeitung zu neuen Gerichten vermieden werden. Die Zubereitungsreste sollen getrennt und Verwertbares zu Suppen, Soßen, Püree etc. verarbeitet beziehungsweise für spätere Verarbeitung eingefroren werden. Wichtig dabei ist die Schulung und Sensibilisierung der Küchenkräfte. Eine besondere logistische Herausforderung
ist auch die Verteilung von warmen sowie kalten Getränken im ganzen Gebäude. Kaltgetränke Aus hygienischen Gründen darf Patienten nicht einfach frisches Leitungswasser verabreicht werden, zu groß ist die Gefahr der Keimverbreitung im Krankenhaus über Wasserhähne und Armaturen. Üblicherweise erhalten die Kranken Mineralwasser in Flaschen, praktischerweise gleich in Literflaschen. Das Handling des Mineralwassers wurde unüberschaubar (Kisten schleppen, Leergebinde einsammeln und deponieren, die tägliche Warenübernahme und Abgabe der Leerkisten bei rund 550.000 Lister Mineralwasser pro Jahr) und es entstanden hohe Kosten durch Mehrarbeit. Ein weiterer Aspekt war die Verschwendung, da viele Flaschen halbvoll retour kamen bzw. die Flaschen als Pfandleergut mit nach Hause genommen wurden. Ebenfalls wurde eine Wirtschaftlichkeitsrechnung
Küchen der Zukunft tt Sie weisen den Weg zu verantwortungsvollem Umgang mit Körper, Nahrungsmittel und Umwelt. tt Schwerpunkte werden in die Optimierung, Ablauforganisation und technische Entwicklung gesetzt. tt Ausbildung und Weiterbildung des Personals erlangt einen neuen Stellenwert. tt Ganzheitliche Konzepte für alle Sinne werden die Gastronomie der kommenden Jahre prägen.
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& Technik
Vorher (oben) Die Küche war ein dunkler, in die Jahre gekommener Arbeitsplatz
über die Kosten der Frischwasserversorgung erstellt und man entschied sich auf eine andere Wasserversorgung umzustellen. Die Suche nach einer modernen Versorgung der Patienten mit Heißgetränken und Frischwasser führte schließlich zu einer nachhaltigen Doppellösung. Dieser liegt der Entschluss zu Grunde, die Versorgung mit Kaffee und Wasser zu dezentralisieren und auf die einzelnen Stationen zu verteilen. Es stehen vier Frischwasservarianten zur Verfügung: gekühltes und ungekühltes Wasser, Heißwasser und Wasser mit Kohlensäure. Heißgetränke Die Ausgangslage für das Projekt waren die schlechten Umfragebewertungen der Patienten für die Frühstücksgetränke. Die Zubereitung und Verteilung des morgendlichen Kaffees stellte im Klinikum eine logistische Herausforderung an Küche und
Fotos: Uniklinik St. Pölten
Nacher (rechts) Dem neuesten Stand der Technik entsprechend ist ein moderner Arbeitsbereich entstanden.
Pflegedienst dar. In der Regel wurden hunderte Liter Kaffee in der Küche zubereitet, in Container abgefüllt und auf die Stationen verbracht. Von dort wurde das Getränk noch einmal umgefüllt und schließlich dem Patienten ans Bett bzw. ins Zimmer serviert. Selbst bei größten Anstrengungen seitens aller Beteiligten, Transport- und Standzeiten möglichst kurz zu halten, kann da von frischem Morgenkaffee kaum mehr gesprochen werden. Ebenso stellt sich die Situation beim nachmittäglichen Heißgetränk dar. Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung über die zu erwartenden Kosten bzw. Einsparungen wurde erstellt, hier kam es zu einer klaren Entscheidung zur Dezentralisierung. Kaffee, Tee und Schokolade werden auf den Stationen über Selbstbedienungsautomaten ausgegeben. Jede Tasse bzw. jedes Kännchen wird frisch per Knopfdruck zubereitet.
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Die Heißgetränke stehen rund um die Uhr frisch zur Verfügung. Prozesse und Ressourcen Die Wirtschaftlichkeitsprüfung ergab, dass eine neue hauseigene Fleischerei nach modernsten Standards nicht rentabel sei. Zudem stand auch noch eine Neubesetzung des Arbeitsplatzes bevor. Dies führte zu der Erkenntnis, die Fleischerei aufzugeben und in einen Fleischarbeitsplatz umzuwandeln. Die Küche wurde in einzelne Bereiche gegliedert. Festgelegt wurde, welche Tätigkeiten/Ressourcen in den jeweiligen Bereichen stattfinden, wie viel Personal dazu benötigt wird und welche Geräte in Einsatz kommen. Speisenverteilsystem Die Verantwortlichen der Großküche haben sich für separate Andockstationen im Küchenbereich mit allen enthaltenen elektronischen Komponenten inkl. HCCP-Dokumentationen (Gefahrenanalyse kritischer Lenkungspunkte) entschieden. Für den Transport und die Verteilung von Menüs wurde ein Euronorm-Tablettwagen mit 25 Einschüben gewählt. Der Wagen ist in Kaltund Heißzonen unterteilt, hat vier Türen, ist von zwei Seiten befüllbar und Wagenwaschanlagen tauglich, da keine Elektronik an dem Wagen vorhanden ist. Selbstverständlich erfolgten auch noch genaue Analysen und Beschreibungen der Arbeitsprozessabläufe in der Speisenproduktion und Geschirr-Reinigung in punkto optimierter Einsatz des modernen Spülund Reinigungssystems. Alles in allem ein durchdachtes, innovatives, gelungenes Großküchenprojekt, das Vorzeigecharakter besitzt.
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Waschmaschinen und Nassbügelmaschinen Viel effektiver als die zuvor im Trockner getrocknete Wäsche zu bügeln ist das Verfahren der Nassbügelmaschinen. Hier wird die noch feuchte Wäsche direkt aus der Waschmaschine gebügelt und damit gleichzeitig getrocknet. Das spart Zeit und Kosten. Natürlich ist das Ergebnis mindestens ebenso gut wie bei den herkömmlichen Bügelmaschinen. Zu den Vorteilen im Überblick: • Die Wäsche kann mit einer Restfeuchte von 40-50% direkt aus der Maschine entnommen und gebügelt werden. Der gesamte Trocknungsvorgang entfällt. Das erspart Energie und Zeit. • Bei idealer Auslegung kann ein Trockner daher kleiner dimensioniert werden. • Die Wäsche wird durch den entfallenen Trocknungsvorgang geschont. • Mit lediglich rund 2/3 der benötigten Energie eines herkömmlichen Trockners wird Ihre Wäsche getrocknet und gebügelt in einem einzigen Arbeitsgang.
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• Beim Bügelvorgang wird über Sensoren die Geschwindigkeit abgeglichen und nachgeregelt (ca. 20%) – Erhöhung des Komforts der Bedienung und gleichbleibende Bügelqualität. • Die Nassbügelmaschine liefert ein perfektes Bügelfinish. Tischwäsche fühlt sich an, wie gestärkt. • Die Wartungskosten werden reduziert, weil ... ... keine regelmäßige Bewicklung notwendig ist ... keine regelmäßige Bewachsung notwendig ist ... keine Ablagerungen (Muldenab lagerungen) entstehen können Die Handhabung unserer Nassbügelmaschinen ist kinderleicht und einfach. Die Temperatur - nach dem Einschaltvorgang wird eine Temperatur vorgeschlagen - kann ebenso stufenlos variiert werden wie die Geschwindigkeit. Die Höchsttemperatur wird überwacht und automatisch begrenzt.
Foto: Schulthess
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Die ideale Einstellung der Temperatur in Kombination mit der Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab. Bei der Einstellung helfen Ihnen und Ihrem Team unsere Techniker mit viel Erfahrung gerne weiter. Unsere Geräte eignen sich bestens für Restaurants, Pensionen, Hotels, Kleinwäschereien und andere gewerbliche Betriebe mit einer Stundenleistung von 20 bis 120kg trockener und gebügelter Wäsche.
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124 | PROST AUSGABE 06/16 | Reinigung
& Hygiene
Die hygienische Entwässerung von morgen Moderne Food Trends, regionale Lebensmittel, naturnahe Landwirtschaft und biologisches Obst und Gemüse – das Bewusstsein der Konsumenten für gesundes Essen nimmt täglich zu. Für Großküchen, Gastronomiebetriebe und die Lebensmittelindustrie ergeben sich aus diesem Wunsch nach Frische neue Herausforderungen an Lagerhaltung, Zubereitung und vor allem Hygiene.
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Seit einigen Jahren zeigt der Trend im Verbraucherverhalten klar in Richtung frisch zubereitete Speisen. Der Konsument verlangt frische, gesunde Nahrungsmittel, die wahlweise nach Omas Rezept oder dem neuesten Food-Trend zubereitet sind. Höchste Hygienestandards werden hierbei immer vorausgesetzt. Dabei denkt man in erster Linie an saubere Arbeitsplätze, Handschuhe beim Umgang mit Rohstoffen oder eine sichere Kühlkette. Über die Entsorgung von Essensresten oder Abwässern macht man sich als Verbraucher keine Gedanken. Gerade dieser Bereich ist aber extrem wichtig. Besonders die Bodenabläufe und Bodenwannen in Großküchen und in der Lebensmittelindustrie stellen eine oft unterschätzte Gefahr für die Lebensmittelsicherheit dar.
Warum HygieneFirst? Mit dieser Verpflichtung zu ultimativer Hygieneleistung entwickelte ACO eine ganze Reihe an Entwässerungsprodukten mit dem Label „fully hygienic designed“ (FHD), die auf ultimative Hygieneleistung ausgelegt sind. Die FHD Produkteigenschaften machen dies konkret greifbar: • Vermeidung überlappender Schweißnähte, in denen sich Verschmutzungen festsetzen können. • Abgerundete Ecken mit großen Radien (ab 3 mm), wodurch die Reinigungswirkung enorm gesteigert wird.
• Ablauf vollständig entwässerbar - somit kein stehendes Restwasser. • Tiefgezogener Ablaufkörper: verhindert Spalten, in denen sich gefährliche Bakterien bilden können. • Sichtsteghinterfütterung: gewährleistet den sicheren und beständigen Übergang zwischen Ablauf und Bodenumgebung und minimiert auch das Risiko für die Bodenrisse, in denen sich Mikroorganismen ansiedeln können. • Hygienischer Werkstoff Edelstahl: ist glatt und vermeidet damit die Ablagerung von Schwebstoffen. Hygienische Entsorgung Neben der richtigen Bodenentwässerung ist bei der Lebensmittelherstellung in Großküchen oder Gastronomiebetrieben die richtige Entsorgung von Speiseresten zusätzlich ein wesentliches Hygiene Kriterium. Dabei gilt es anfallende Speisereste zeitnah und direkt am Anfallort richtig zu entsorgen. Der Einsatz der ACO Nassmülleingabestationen und -sammelanlagen ersetzt dabei den klassischen Kühlraum für die Zwischenlagerung der Bio Tonnen und verhindert so eine mögliche unhygienische Kreuzkontamination, die sich beim Transport der Abfälle von Küche und Kühlräumen bilden kann.
ACO auf der GAST 2016 Die Themen am Messestand: hygienische Nassmüllentsorgung, hygienische Entwässerung, Duschrinnen und Duschbodensysteme.
www.hygienefirst.at
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Konstruktionsbedingt bieten die heute üblichen Bodenwannen und -abläufe zahlreiche Ablagerungsmöglichkeiten für Verunreinigungen. Diese Ablagerungen wiederum sind der Lebensraum von Schimmelpilzen und Bakterien, die sich über kleine Ritzen oder Luftbewegungen im Arbeitsraum verbreiten können. Aus diesem Grund hat ACO den Leitlinien der „European Hygienic Engineering and Design Group“ (EHEDG) folgend, ein auf den Betrieb von Großküchen und die Lebensmittelindustrie abgestimmtes hygienisches Entwässerungssystem entwickelt und dabei die HygieneFirst Philosophie geschaffen.
Großküche & Technik
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Großprojekt in Villach Die Grossküchentechnik Austria GmbH durfte ein wunderschönes Projekt in Villach verwirklichen. Nach der Planung und Beratung mit dem Eigentümer, wurde beschlossen das in die Jahre gekommene Lokal von Grund auf neu zu restaurieren und zu gestalten. Küche und Baranlage wurde durch neueste Technik der Firma Grossküchentechnik Austria vollständig erneuert. Die Küche wurde mit Kombigarer, Zentralkühlung und entsprechend moderner Gartechnik ausgestattet. Auf Grund der Räumlichkeiten mußten alle Edelstahlverbauten in Sondermassen aus der eigenen Produktion in Loosdorf
gefertigt werden. Weiters wurde ein großzügiges Kühl- und Tiefkühllager mit 3 Kühlzellen installiert. Auch der Spülbereich wurde neu konzipiert. Das neue Barkonzept wurde mit Getränkekühlladen ausgestattet. Ein SB-Bereich mit warmen und kalten Buffet wurde ebenfalls in die Baranlage integriert.
Tour 2016 Besonders wenn es klein sein muss.
Die Verbauten der Grossküchentechnik Austria GmbH werden nach höchsten Qualitäts- und Hygienestandards in unserer Fertigung in Loosdorf entworfen und produziert. Auch Hotellerie und Gastronomie findet bei uns alles für Ihren Bedarf in Küche und Schank. Hersteller der namhaftesten Funktionsgeräte und Markenprodukte sind unsere langjährigen Partner.
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Im unteren Garraum Brötchen backen und zur gleichen Zeit im oberen Gemüse dämpfen, das ist mit dem MKN FlexiCombi Team möglich. Die Bedienung erfolgt über die intuitive MagicPilot Touch Steuerung. Die Touch Screens für beide Garräume sind im oberen Bereich des Gerätes auf Augenhöhe platziert. Die komfortable Höhe macht die Bedienung des neuen MKN Combi- Dämpfers besonders ergonomisch. Für ein einfaches Handling ist auch der untere Türgriff um 180° gedreht. Ein-
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fach ist auch die Reinigung. Fugenlose Bedienblende und Seitenwände bieten hohe Qualitätsstandards für kompromisslose Hygiene. Der FlexiCombi Team ist in verschiedenen Ausführungsvarianten erhältlich und kommt mit bewährten Features wie der automatischen Reinigung WaveClean oder dem FlexiRack Kapazitätskonzept.
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Foto: MKN
Der neue CombiDämpfer FlexiCombi Team verfügt über zwei Garräume in nur einem Gerät. Der Anwender kann so ganz flexibel mit zwei Gararten gleichzeitig in einem CombiDämpfer arbeiten.
126 | PROST AUSGABE 06/16 | Gastronomie
Den GastroTrends auf der Spur Gerade diese ständige Expansion und Erweiterung des Produktportfolios kennzeichnet das Unternehmen mit Sitz im niederösterreichischen Hagenbrunn. „Unsere Kunden schätzen die große, ständig wechselnde Produktauswahl – denn auch die Ansprüche im täglichen Gastronomiebetrieb verändern sich laufend. Hier ist es unser oberster Anspruch schnell auf aktuelle Markttrends zu reagieren und hochqualitative Waren bereitzustellen.“, so Heinz Halek, Geschäftsführer des Betriebs. To-Go Verpackungen in unterschiedlichen Varianten und intelligente Packaging-Lösungen sind das Markenzeichen der Halek GmbH. Aktuelle Foodtrends zeigen ganz klar, dass der Konsument sein Essen gerne bequem mit nach Hause nimmt oder sich direkt
sein Lieblingsmenü vor die Haustüre liefern lässt. Neben der nicht abzustreitenden Bequemlichkeit sollen für den Endkunden der Genussfaktor und das Geschmackserlebnis natürlich nicht zu kurz kommen – gerade hier sind intelligente und auf die Ansprüche des individuellen Lebensmittels abgestimmte Verpackungen absolut notwendig, um Qualität, Temperatur und Frische bis in das Wohnzimmer des Konsumenten bestmöglich zu gewährleisten. So ist es die Spezialität von Halek Sie bei der Auswahl der perfekten Verpackung für Ihren Burger, Ihre Pizza, Ihren Döner, Ihr Sandwich oder Ihren Salat zu unterstützen. Jahrelange Expertise, viel Erfahrung und Marktkenntnis machen die Familie Halek gerade im To-Go Bereich zu einem absoluten Experten. Von klassischen und individuell bedruckten Pizzakartonagen bis hin zu trendigen Feinkost-Schalen aus dem neuen Sortiment und modernen PET-Flaschen für Ihre Smoothie-Kreationen - Heinz und Klaudia Halek sowie Sohn Sascha
kümmern sich persönlich um besondere Anliegen und legen viel Wert auf langfristige und vor allen Dingen zufriedenstellende Partnerschaften: „Ausführliche Beratung und kompromissloser, kundenorientierter Service sind mein höchster Anspruch für den Betrieb.“ – so Sascha Halek. Auch in der Verpackungsbranche wird es immer angesagter mit nachhaltigen und ressourcenschonenden Materialien zu arbeiten. Ökologische Rohstoffe verbunden mit einer durchdachten Funktionalität machen diese Produkte zu absoluten Trendsettern in der Gastronomie. Neu im Sortiment des Unternehmens findet sich ein To-Gound Automatenbecher, welcher durch eine spezielle Beschichtung vollständig kompostierbar ist und so nachhaltig unsere gemeinsame Umwelt schont.
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Das familiengeführte Unternehmen Halek GmbH hält für seine Kunden immer wieder neue, moderne und innovative Produkte für Ihren Gastronomiebetrieb im umfassenden Sortiment bereit.
Gastronomie & Hotellerie | PROST AUSGABE 06/16 | 127
Besondere Speisekarten Die Speisekarte ist die persönliche Unterschrift des Gastgebers. Sie drückt Wertschätzung gegenüber dem zahlenden Gast aus. Und nur ein in jeder Hinsicht wertgeschätzter Gast wird auch gerne wiederkommen. Dieser einfachen Logik folgen Reischl-Speisekarten von Beginn an. Die Geschichte des Unternehmens geht auf das Jahr 1891 zurück. Und auch heute noch ist Reischl-Speisekarten ein erfolgreiches inhabergeführtes Familienunternehmen. In der täglichen Arbeit setzt das Unternehmen dabei auf Tradition und Innovation zugleich. Dies belegen die in zeitgemäßem Design und mit hohem handwerklichen Geschick gefertigten Produkte, welche immer wieder von neuem individuell auf die Erfordernisse der Kunden abgestimmt werden. Qualifizierte Beratung, hochwertige Produkte mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis und kurze Lieferzeiten gehören zum Selbstverständnis. Kundenservice ist dabei nicht nur Lippenbekenntnis sondern wird von den Mitarbeitern des Reischl-Teams täglich gelebt. Im Sortiment finden sich Speisekarten und Zimmermappen aus den unterschiedlichsten Materialien: • Echtlederkarten (Neuheit) • die Lodenkarte „Das Original aus echtem Tuchloden“ • die Holzkarte „Natur pur“ aus geölter Kernesche oder in lackiertem Nussholz • Designleder Emotion „Image und Touch vom Allerfeinsten“ • Steinkarte „Echter Naturstein aus spaltbarem Schiefer“
www.reischl.at AL FÜR D LE S EN GA
Fotos: Reischl
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& Technik
„Bester, österreichweiter Service für Rational Kombidämpfer und Backgeräte in Gastronomie und Handel“, das ist es wofür Fa. Backen und Garen Technik Service GmbH bekannt ist. Auch in diesem Jahr wurde das Team wieder mit dem österreichischen Service-Award des KVA ausgezeichnet. Zusätzlich wurden nun zwei neue bekannte Marken ins Sortiment aufgenommen, was die Attraktivität der B&G als Partner für Gastronomie und Handelsbetriebe enorm erhöht. Auch für Geräte der Marke Eloma und Prealpinox können nun kundenorientierte Konzeptlösungen und der bekannt hochwertige technische Service angeboten werden. „Verlässlichkeit, Kompetenz und ein gutes Maß an Innovationskraft“, das sind laut GF Peter Huber die wichtigsten Kriterien für die Zukunft. Seit längerem zeichnet sich ein Trend ab in Richtung Snack- und Imbiss-Konzepten für Backshops, Bäckereien sowie in der Handelsgastronomie. Kein Wunder in unserer schnelllebigen Zeit, wo Außer-Haus-Verzehr immer mehr an Bedeutung gewinnt. B&G hat sich daher auch auf dieses spezielle Segment fokussiert und mit einem neuen Konzept einen Auftakt gesetzt. Mit B&G Snacking Line und den neuen Suppen-Geräten in nur 9 Sekunden zur hochwertigen Cremesuppe! Das wird in vielen Bereichen den Markt beflügeln. Nicht nur für Bars und Imbissbetriebe, sondern auch für Schulen ist das die ideale, gesunde Alternative zur täglichen Wurstsemmel.
www.snacking-line.at AL FÜR D LE S EN GA
Foto: B&G
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Darauf kommt es an:
Wein richtig lagern Weißwein gehört in den Kühlschrank, Rotwein wird bei Zimmertemperatur gelagert. Dieser Mythos hält sich hartnäckig. Wer seinen Gästen jedoch optimal temperierten Wein anbieten will, sollte über den Kauf eines Weinkühlschranks nachdenken. Die Temperatur in einem herkömmlichen Kühlschrank beträgt zwischen 4 und 7°C. Das ist für Weißwein zu kalt. Der wird nämlich optimal bei einer Temperatur zwischen 8 und 12°C aufbewahrt. Etwas wärmer mag es Rotwein. Sein optimaler Wärmegrad liegt entgegen aller Gerüchte nicht bei Zimmertemperatur, sondern zwischen 14 und 18°C. In einem normal temperierten Raum ist es für die meisten Weinsorten also zu warm. In einem Gastro-Weinkühlschrank lässt sich die Kühltemperatur dagegen individuell anpassen. Noch dazu verteilt sich die Luft gleichmäßig, sodass auf allen Ebenen Optimaltemperatur herrscht. Viele Modelle, wie sie z.B. im Onlineshop von GastroHeld zu finden sind, verfügen zudem über zwei separate Kühlbereiche, sodass Rot- und Weißweinsorten im selben Kühlschrank gelagert werden können. Die richtige Temperatur sorgt dafür, dass sich die Aromen des Weins entfalten können und der Wein seinen vollen Geschmack entwickelt. Ein Weinkühlschrank macht außerdem auch im Gastraum etwas her: Er ist nicht nur leistungsstark, sondern sieht auch noch schick aus.
Foto: Gastro-Held
Snackkonzept der Zukunft
www.gastro-held.at
Effizienzsteigerung in der Gastronomie Mehr Leistung, effizientere Energienutzung: Mit ihrem innovativen Gasherd Power Burner erfüllt die EKU Grossküchentechnik aus Limburg Wünsche von Fachhandel und Anwendern gleichermaßen. • Mehr Leistung und Effizienz • Einfachere Wartung und Reinigung • Wünsche umgesetzt Köche profitieren von mehr Leistung bei effizienter Energieausnutzung und einer leichteren Reinigung, der Fachhandel vom besseren Zugang zur Technik. „Der Wunsch nach stärkeren Brennern wurde immer wieder an uns herangetragen“, sagt Wolfgang Retagne, Sales Director der EKU-Grossküchentechnik. „Mit dem neuen 8,0 kW-Brenner stoßen wir in ganz neue Leistungsdimensionen vor.“ Neben der höheren Nennleistung besitzt der Brenner nicht nur einen, sondern zwei Lochkreise übereinander. Um die Effizienz zu steigern, zeigen die Flammen beider Kreise nicht
wie üblich nur nach außen, sondern abwechselnd steil nach oben und nach außen. So bleibt der Brennerdurchmesser auch bei hoher Leistung äußerst gering. „Durch diese Konstruktion bietet der Herd einen sehr hohen Wirkungsgrad bei Kochgeschirr jeder Form und Größe“, erläutert Retagne.
www.eku-limburg.de
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Foto: EKU Grossküchentechnik
128 | PROST AUSGABE 06/16 |Großküche
Großküche & Technik | PROST AUSGABE 06/16 | 129
Foto: Fischer Entsorgung
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Umweltschützer im Kanal Versteckt im Kanal führt er ein Schattendasein: Der Fettabscheider. Im Untergrund arbeitet er nur dann zuverlässig, wenn die Wartungsintervalle eingehalten werden. Andernfalls macht er sich mit üblen Gestank, verstopften Kanälen und überschwemmten Kellerräumen bemerkbar. Die Abscheideranlagen sind fixer Bestandteil der Kanalisation von Gastronomiebetrieben. Durch die Abwasservorreinigung liefern sie einen wichtigen Beitrag zum Gewässer- und Umweltschutz. Die Reinhalteverbände überprüfen regelmäßig die Reinheit des Abwassers und fordern von den Betrieben eine umfassende Dokumentation über die Wartung, Abwasseranalysen und Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Anlagen. Fischer Entsorgung unterstützt in all diesen Belangen und bietet seinen Kunden ein umfangreiches Servicepaket.
www.fischer-entsorgung.at
ELEGANT ABWISCHBAR WASSERDICHT WELTNEUHEIT
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Foto: Klaus Externest
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Starke Großküchentechnik in Österreich Mit Fokus auf hochwertige Geräte, kompetente Beratung und besten Service weiß das Unternehmen um die vielfältigen Anforderungen, die heute an die professionelle Ausstattung einer Großküche gestellt werden, umzugehen. Die Marke Bartscher: Seit 1876 am Markt blickt das Unternehmen auf eine enorme Branchenerfahrung zurück und bietet ein breites Sortiment, das genau auf die Bedürfnisse der Gastronomie- und Hotellerie-Küche zugeschnitten ist. Die solide Verarbeitung der Produkte, die große Auswahl und der besonders kundenfreundliche Service sind einige wesentliche Faktoren, die den langfristigen Erfolg des Traditionsunternehmens ausmachen. Zum 5. Mal in Folge wurde Bartscher mit dem „Best of Market“-Preis ausgezeichnet.
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130 | PROST AUSGABE 06/16 | Vegan Rubrik
Vegan als Lebensstil Von Brigitte Baumann Laut einer repräsentativen IFES-Studie leben neun Prozent der österreichischen Bevölkerung entweder vegan oder vegetarisch. Ein signifikanter Anstieg war in den letzten Jahren zu verzeichnen, denn 2005 gab es lediglich 2,9 Prozent Vegetarierinnen in Österreich und die Veganer waren überhaupt im Promillebereich angesiedelt. Internationalen Vergleichswerten zufolge liegt der Anteil der Veganerinnen unter den Vegetarierinnen zwischen 10 und 50 Prozent. Was mit scheinbar verschrobenen Zeitgenossen seinen Anfang nahm, entwickelt sich langsam zum Trend in der Ernährungslandschaft. Noch um die Jahrtausendwende wusste kaum jemand etwas mit dem Begriff „vegan“ anzufangen, die Unterscheidung zwischen Vegetariern und Veganern erfolgte so gut wie gar nicht. Rund 10 Jahre später ist der Ernährungstrend in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wie wird man zum Veganer Die meisten Veganer waren ursprünglich vegetarisch und für viele von ihnen ist das Tierleid in der Massenproduktion einer der Hauptgründe, um vegan zu werden. Dazu kommen das allgemeine Bekenntnis zum Tier- und Umweltschutz. Die Gruppe der Jungen stellt das Hauptklientel bei den Veganern, bei ihnen steht besonders oft der ethische Aspekt im Vordergrund, denn Tierleid ist für sie nicht akzeptabel. Zu ihnen gesellen sich die Umweltschützer, die vor allem die Belastung der Umwelt durch
die Intensivhaltung in den Fokus stellen. Sehr oft ist vegan zu sein keine reine Ernährungsform, sondern eine grundsätzliche Lebenseinstellung. Der erste Schritt ist der Fleischverzicht, der nach und nach im Veganismus mündete. Etliche beginnen in weiterer Folge über den Hintergrund des Veganismus nachzudenken und erkennen, dass dieser nicht beim Essen endet. Echte Veganer verzichten nämlich nicht nur auf dem Teller auf alle tierischen Produkte, sondern dehnen diese Haltung auf ihren gesamten Lebensbereich aus. Egal ob bei Einrichtung, Kleidung, Accessoires – Tierprodukte werden strikt abgelehnt und durch andere Materialien ersetzt. Eine stark verbesserte Infrastruktur im veganen Bereich macht es immer leichter, diesen Lebensstil konsequent umzusetzen. Kräuter, Soja & Tofu Der große Unterschied zwischen Vegetariern und Veganern ist jener, dass Letztere alle Produkte tierischen Ursprungs von ih-
ren Tellern verbannen. Damit fallen dann auch Lebensmittel wie Milch, Eier, Honig oder Käse weg. In der modernen Gastronomie hat man längst auf den Trend reagiert und bietet für vegane Gäste das entsprechende Menü. Die Speisekarte weist dann statt des Steaks den bekannten Tofu auf oder, etwas weniger geläufig, den Fleischersatz Seitan. Dieses Weizengluten punktet mit einem hohen Eiweißwert und wenig Fett und kommt gebraten, als Schnitzel oder sogar als Wurst auf den Teller. Damit der Fleischersatz nicht zur trockenen Angelegenheit wird sind Saucen aus Kokoscurry, Gemüsesugo, Chutney, Senf, Salsa, Aywar oder eine klassische Tomatensauce sehr beliebt. Doch wie verfahren Veganer mit den Milchprodukten? Schlaue Gastronomen haben sich schon längst einen Vorrat an Soja, Nüssen, Hafer, Dinkel und Kokos angelegt, denn diese pflanzlichen Produkte bilden die Basis für die Milchpendants. Außerdem zählen pflanzliche Milchprodukte in der Gastronomie mittlerweile ohnehin zum Standard.
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Rubrik Vegan | PROST AUSGABE 06/16 | 131
V-Label Orientierung beim Einkauf von veganen Produkten bietet das V-Label. Dieses Label ist ein international geschütztes Qualitätssiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Das Gütesiegel ist europäischer Marktführer im Lebensmittelbereich, aber auch Gastronomiebetriebe und Textilien oder Kosmetika können mit dem V-Label ausgezeichnet werden
Alternativen für die vegane Küche: Milch: Soja-, Hafer-, Mandel- oder Reismilch Kochsahne: Soja-, Hafer-, Cashew- oder Mandelsahne, Kokosmilch Butter: reine Pflanzenmargarine Joghurt: Sojajoghurt, in zahlreichen Sorten erhältlich Topfen: pürierter Tofu mit Pflanzensahne, Seidentofu Schnittkäse/Frischkäse: vegane (Frisch-)Käsesorten sind meist auf Basis pflanzlicher Fette, Stärke und Soja Eis: z. B. Lupinen-, Soja-, Reismilcheis oder Fruchtsorbets Schokolade: Reismilchschokolade Alternativen zu Eiern: z.B. Seidentofu Honig: Agavendicksaft, Ahorn- oder Zuckerrübensirup Fleisch: Tofu, Seitan
Fortsetzung auf Seite 132 133...
132 | PROST AUSGABE 06/16 | Vegan
Fortsetzung von Seite 131 Alles Käse… Im milchfreien Käsebereich hat sich in den letzten Jahren viel getan: die Alternativen aus Nüssen, Soja oder Hefeflocken werden immer beliebter und erobern die Restaurants. Veganer Schnittkäse besteht zum Beispiel hauptsächlich aus Kokosöl und Kartoffelstärke. Damit ist er zwar zu 100 Prozent vegan, aber weist einen hohen Fettgehalt bei wenig Nährstoffen auf. Als kalorienhaltiges Lebensmittel sollte der Käse daher eher als Genussfaktor betrachtet werden. Das Angebot der veganen Käsesorten reicht von Cheddar über Gouda bis hin zu Frischkäse. Dieser wird oft auf Basis von Soja oder Nüssen hergestellt. Die vegane Versuchung Im süßen Bereich wird viel mit pflanzlicher Sahne gearbeitet, was sich auch beim Eis zeigt. Denn die veganen Sorten werden in jeder Saison mehr und zwischenzeitlich greifen sogar „Normalesser“ auf diese oft ausgefallenen Sorten und interessanten Kreationen zu.
Fotos: fotolia
Gesundheitsaspekt Veganismus Ernährungsfachleute sehen eine rein vegane Ernährung kritisch, weil durch die einseitige Ernährung wichtige Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen und Kalzium fehlen, die dann künstlich zugeführt werden müssen. Tatsächlich wirkt sich vegane Ernährungsweise aber positiv auf erhöhten Cholesterinspiegel und Demenz aus. Auch Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und ein hoher Blutdruck treten bei Veganern seltener auf, was wohl auf die zahlreichen Vitamine, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe zurückzuführen ist. Durch rein pflanzliche Lebensmittel wird auch die Selbstheilung angeregt. Veganer ernähren sich in der Regel jedoch bewusster, da typische
„Fleisch-Nährstoffe“ wie Zink und Eisen, sowie auch das in Milchprodukten enthaltene Kalzium anderweitig ausgeglichen werden müssen. Meist besteht die vegane Ernährung aus vollwertigen Lebensmitteln und viel Obst und Gemüse. Wein, Weib und vegan Dass veganer Wein speziell gekeltert werden muss, erscheint nur auf den ersten Blick paradox. Denn obwohl das Grundprodukt, nämlich die Weintraube, natürlich vegan ist, kommt diese bei der Herstellung mit tierischen Substanzen in Berührung. Daher greift die Technik für die vegane Variante auf rein pflanzliche Hilfsmittel, wie zum Beispiel Erbsenprotein oder Bentonit (aus Tonerden) zurück. Gmias di, statt grias di Auf der Brettljause 2.0 in den Buschenschanken in der Südsteiermark spielt junges, heimisches Gemüse die Hauptrolle. Kulinarikbotschafter Gerhard Fuchs erarbeitete mit zehn Buschenschankbetrieben vegane und laktosefreie Gerichte mit Paprika, Paradeiser und Co. Eines steht fest, die Gastronomie hat genug zu tun der steigenden Nachfrage ein passendes Angebot entgegen zu halten.
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Eine bis ins Detail gut durchdachte und perfekt geplante Küche ist ein wesentlicher Faktor für Ihren gastronomischen Erfolg. FAR Großküchen- und Kühltechnik GmbH weiß was Profiküchen besser macht.
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Das Planungsteam vermittelt mittels 3-D-CADVisualisierung realistische Einblicke in den Entwurf, der solange optimiert wird, bis der Kunde das Go zur Realisierung gibt. Selbstverständlich integriert die Küchenplanung alle technisch erforderlichen Systeme und Installationen.
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Fleischaufbereitung leicht gemacht
Mit den Schnitzelmaster-Geräten lassen sich alle knochenlosen Fleischsorten gleich gut bearbeiten und bringen bis zu 50% Arbeitseinsparung sowie eine verkürzte Garzeit von etwa 30%. Das Gerät ist individuell einstellbar und hat zum Vorteil, dass gleich dicke Fleischstücke eine gleiche Garzeit benötigen und das Schnitzel saftiger bleibt. Der leicht bedienbare Schnitzelmaster arbeitet leise und kann in der Spülmaschine gereinigt werden.
Foto: Schnitzelmaster
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Für hohe Bearbeitungsmengen wurde der Schnitzelmaster „Turbo“ entwickelt. Dieses Gerät gibt großen Metzgereien und Gastronomie-Betrieben die Möglichkeit Verarbeitungskosten zu senken und gleichzeitig den Kunden Fleisch mit besserer Qualität anzubieten.
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10 Steps zur Traumküche
Ganz gleich, ob eine komplette Neuinstallation geplant wird oder nur die bestehende Küchenlandschaft auf den modernsten Stand gebracht wird – FAR Großküchen- und Kühltechnik ist der richtige Partner. Von der Skihüttenküche über Hotelküchen bis zu Kantinen in unterschiedlichsten Dimensionen hat das Unternehmen eine enorme Zahl anspruchsvoller Projekte realisiert.
Der Schnitzelmaster, der das traditionelle Fleischklopfen ersetzt, arbeitet mit dem bewährten Verfahren zur Fleischmürbung, das sich „Mastern“ nennt. Dabei wird die Fleischfaser nicht gepresst oder gequetscht, sondern gedehnt.
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134 | PROST AUSGABE 06/16 | Bettwaren
& Bettwäsche
Wohlfühlfaktor Hotelwäsche Von Brigitte Baumann
Hotelgäste müssen sich wohlfühlen und Hotelwäsche ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Deshalb zählt sie auch zu den Kernaufgaben eines Betriebes. Hoteliers müssen einiges beachten, um dem Gast dabei das entsprechende Wohfühlambiente zu bieten. Farbe und optische Abstimmung mit dem restlichen Interieur ist dabei das eine, die entsprechenden Materialien sind das andere. Das ist aber nur der Anspruch aus der Warte des Gastes, für den Hotelier zählen noch andere Faktoren. Denn Hotelwäsche muss heutzutage viele Kriterien erfüllen: Sauberkeit ist oberstes Gebot, und die sollte einfach zu gewährleisten sein. Das Dessin soll nicht nur zum Stil des Hotels passen, sondern sich auch den aktuellen Trends anpassen. Elegant, anschmiegsam und weich Das Material ist eine sehr subjektive Sache, und da lässt sich die gehobene Hotellerie weder auf Kompromisse noch auf Risiken ein. Der erfahrene Hotelier greift auf jeden Fall zu hochwertigen Materialien, die Qualität und Optik gut vereinbaren. Sei es Baumwolle, Satin oder Mikrofaser – jedes der Ma-
terialien hat seine Vorteile. Damast ist dabei der König unter den Materialien und wird in einem besonders aufwändigen Verfahren aus hochwertigen Materialien hergestellt und mit eleganten Mustern versehen. Das Ausgangsmaterial ist zumeist Baumwolle. Gleich nach dem Damast kommen die Bettwäschestoffe aus Satin. Als Materialien kommen hier von Natur aus glänzende Stoffe wie Seide oder Viskose zum Einsatz, einige Hersteller arbeiten auch mit Baumwolle oder Leinen, die anschließend einen „glänzenden Anstrich“ erhalten. Eine Unterart der Satin-Bettwäsche ist die sogenannte Mako-Satin-Bettwäsche, sie ist matt- bis hochglänzend und wird aus hochwertiger ägyptischer Baumwolle angefertigt. Ihre Oberfläche ist im Vergleich zum normalen Satin sehr glatt. Das Baumwollgewe-
be Seersucker zeigt eine Verarbeitung von abwechselnd glatten und geriffelten Stoffstreifen. Durch diese Struktur liegt die Bettwäsche nicht sehr eng an der Haut an, was einen guten Temperaturausgleich ermöglicht und daher für alle Jahreszeiten geeignet ist. Ein absoluter Allrounder ist Jersey, weil das Material sowohl sommer-, als auch wintertauglich ist. Jersey-Bettwäsche ist geschmeidig und atmungsaktiv und vor allem bügelfrei. Jersey hat den Vorteil, dass es in fast allen Farbkombinationen und Dessins erhältlich ist: Blumen, Karos, Streifen, Tupfen oder uni. Mit der Jersey Bettwäsche hat der Hotelier den klaren Vorteil, dass er auf ein breites Sortiment an Farben und Stilrichtungen zugreifen kann, die er dann passend zum Style seines Hauses kombiniert.
Bettwaren & Bettwäsche| PROST AUSGABE 06/16 | 135
Uni ist Trend Mit einigen bunten Pölstern oder einem farbigen Bettläufer kann dem Bett auf raschem Weg und mit wenig Aufwand eine komplett neue Optik verpasst werden. Soll der Eindruck völlig verändert werden, so ist das mit einer Tagesdecke am einfachsten. Und welche Farben sollen es in der kühlen Jahreszeit sein? Weiß als Klassiker passt immer und in diesem Jahr sind die Farben Burgundrot, Beige und Grau hitverdächtig. Muster sind derzeit weniger gefragt, die Herbstkollektion wird von uni dominiert. Optik nicht unterschätzen Ein stimmiges Gesamtkonzept sorgt für den ersten Eindruck im Hotelzimmer, die Bettwäsche ist dabei ein wichtiger Faktor. Sie wird abhängig vom Stil des Hauses gewählt: Blumen und Karos machen sich im ländlich-rustikalen Bereich gut, ein moderner Hotelkomplex wird eher zu einem schlichten Dessin tendieren.
Pflegetipps Damastwäsche ist relativ aufwändig zu pflegen, denn sie sollte vor dem Waschen immer nach links gekehrt werden und muss auf jeden Fall gebügelt werden. Bis zu 60°C kann sie aber problemlos gewaschen werden. Bettwäsche aus 100% Baumwolle kann bis 60°C unter der Verwendung von Feinwasch- oder Colorwaschmitteln gewaschen werden, immer ohne optische Aufheller, um die Farbintensität zu erhalten. Anschließend kommt sie in den Trockner. Seersucker-Bettwäsche ist pflegeleicht und bügelfrei.Für ein gutes Ergebnis ist auch optimale Maschinenfüllung wichtig. Der Einsatz von Weichspülern ist umstritten: bei Allergikern läuft man Gefahr, dass sie empfindlich darauf reagieren, auf der anderen Seite sorgen Weichspüler für ein flauschiges Feeling. Weiße Spannbetttücher und Bettwäsche können bei 95°C gewaschen werden. Hier empfiehlt sich
allerdings die Verwendung eines Vollwaschmittels mit optischem Aufheller, um das strahlende Weiß zu erhalten. Spannleintücher mit Elasthan-Anteil sollten bei maximal 60°C gewaschen werden, um die Elastizität zu erhalten. Eine schonende Trocknung und das Schließen von Reißverschlüssen verlängert die Lebensdauer der Bettwäsche. Ebenso das Waschen auf links.
Wäschepflege «à la carte» – Für alle Bedürfnisse die beste Lösung! Schulthess Wasch- und Trockengeräte reinigen alle Textilien schonend und umweltfreundlich. Unser breites Sortiment umfasst Lösungen für: • Gewerbemaschinen bis 30 kg und mehr • Wäscherei-Gesamt-Lösungen • Leistungsstarke Maschinen für den individuellen Einsatz • Mikrofaser- und Mopp-Reinigung Sowie Spezial-Programme für: • Desinfektion • Imprägnierung 08.-12.11.2014
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Gesunder Schlaf ist unsere Motivation!
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Unsere Firmengeschichte ist eng verbunden mit gesundem Schlaf. Wir könnten auch sagen: Unser Erfolg kommt aus gesundem Schlaf. Denn wir sind Schlafkultur seit 1976.
Couleur. Moderne, puristische Formen begegnen der Verspieltheit bunter Phantasiewelten. Sie alle munden in die Stilsicherheit und Harmonie Ihrer Räume.
Wir verbinden Leidenschaft mit Präzision und setzen mit all unserem Know-how darauf, außergewöhnliche Produkte für anspruchsvolle Gäste herzustellen. Damit sichern wir in der Hotellerie echte Mehrwerte, denn gesunder Schlafkomfort ist ein immer bedeutender werdendes Kriterium. Deshalb verbinden wir traditionelle Werte wie österreichische Handarbeit in Verbindung mit industrieller Fertigung, hochwertige Qualitäten und ausgesuchte internationale Designs mit einem hohen Innovationsgrad.
Handarbeit ist Kultur und Tugend zugleich. Nur die intelligente Verbindung aus Handarbeits-Know-How und industrieller Fertigung garantieren höchste Qualität mit bestem Preis-/Leistungsverhältnis. Die eigene Produktion erlaubt neben höchster Qualität ein hohes Maß an Flexibilität und Kundenorientierung. 70 bestens geschulte Mitarbeiter/Innen fertigen mit modernsten Produktionsanlagen und mit dem notwendigen handwerklichen Geschick an dem Produktionsstandort in Kuchl/Salzburg Produkte für höchsten Schlaf- und Liegekomfort. Unser österreichisches Anspruchsdenken wird auf nationalen und internationalen Märkten sehr geschätzt, denn die professionelle Handarbeit zeigt unsere Begeisterung für Tradition, Werte und Innovation. Viele unserer Produkte sind Unikate aus ausgesuchten Materialien und Rohstoffen, die laufenden Qualitätskontrollen unterliegen, um höchste Anspruche zu erfüllen.
Individuelle Lösungen beginnen für uns bereits bei der Planung. Durchgängige Designlinie, Kombinationsmöglichkeiten zwischen Couch, Bett und Fauteuil, unverwechselbare Identität, intelligente Sonderausstattungen – sie sind aus der modernen Hotellerie nicht mehr wegzudenken. Für Sonderwünsche, Exklusivität und spezielle Lösungen bieten wir Ihnen unseren kompetenten Raumplanungs-Service an. Ob die Einbindung von Elektroauslasser, Steckdosen, Lampen oder LED Beleuchtungen – wir realisieren für Sie das Besondere, auch und vor allem bei außergewöhnlichen Raumsituationen. Bei den Stoffkollektionen spielen wir unsere Stärken und Partnerschaften aus. Mit namhaften Stoffproduzenten bieten wir Ihnen ein Spektrum, das nahezu jeden Wunsch Wirklichkeit werden lässt. Hochwertige Ausstattungen treffen auf edle Stoffe und Leder internationaler
Hohe Standards im Bereich Service- und Dienstleistungen. Wir wissen, dass für zufriedene Kunden nicht allein die Herstellung hochwertiger Produkte zählt. Deshalb haben wir für Lieferung, Montage und Endkontrolle ein eigenes Elastica-Logistikteam. Unsere bestens geschulten und erfahrenen Montagetischler liefern, montieren und installieren in Österreich und weiten Teilen Deutschlands unsere Produkte fachgerecht, schnell und zuverlässig. Das Verpackungsmaterial wird selbstverständlich entsorgt. Schon ab 10 Stück steht Ihnen auf Wunsch unser professionelles Team zu fairen Konditionen zur Verfügung.
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136 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
Bettwaren & Bettwäsche | PROST AUSGABE 06/16 | 137
Erholung über Nacht Von Brigitte Baumann Guter Schlaf ist unerlässlich für einen guten Start in den nächsten Tag. Viele Faktoren tragen zu einem erholsamen und regenerierenden Schlaf bei. Das Schlafumfeld ist dabei genauso wichtig, wie das Bett selbst.
Ruhe im Schlafzimmer Zu diesen Faktoren zählt zum Beispiel das Schlafumfeld: es muss ruhig sein, denn Nachbars Fernseher oder die stark befahrene Straße vor dem Fenster beeinträchtigen die Schlafqualität für jeden. Dazu kommen die richtige Raumtemperatur und die passenden Lichtverhältnisse. Das blaue Licht von Tablets und Smartphones hat eher anregende Wirkung und macht uns munter. Auch Arbeitsutensilien haben im Schlafzimmer nichts verloren, eben so wenig wie künstliche Aromen. Dafür hilft eine Portion fische Luft beim Einschlafen. Schlafphasen sind individuell verschieden und
hängen von verschiedenen Komponenten ab. Dabei spielen Alter und Beruf, Stichwort Schichtarbeit, genauso eine Rolle, wie der Tagesrhythmus. Dazu kommt, dass auch die benötigte Schlafmenge unterschiedlich ist. Im Durchschnitt schlafen die Österreicher sieben Stunden, aber auch alles was darunter oder darüber liegt, ist in Ordnung. Sofern der Betreffende ausgeschlafen ist. Den Abend ruhig angehen lassen Auch Essgewohnheiten haben starken Einfluss auf die Schlafqualität und Rituale vor dem zu Bett gehen. So gesund Sport auch ist, aber abends, unmittelbar vor dem Einschlafen, ist er nicht empfehlenswert, weil körperliche Betätigung die Aktivitätskurve ankurbelt. Viel und schwer zu essen, kann ebenfalls ein Einschlafkiller sein. Sollten all diese Parameter stimmen, und es mit dem guten Schlaf trotzdem nicht klappen, dann liegt es vermutlich am Bett. Ein zu weicher Polster, eine Bettdecke, die wie ein Brett auf dem Körper lastet oder die Matratze. Oft ist sie nämlich der Übeltäter, wenn man sich stundenlang im Bett herumdreht, ohne schlafen zu können, denn gute Matratzen sind das A&O des wohlverdienten Schlafes. Fortsetzung auf Seite 138
Fortsetzung auf Seite XX
Fotos: fotolia.com
Qualität und Quantität des Schlafes sind die Eckpfeiler für Erholung und Leistungsfähigkeit. Rund drei Millionen Österreicher leiden an ständigen Schlafstörungen und die Wissenschaft hat mit der Ursachenforschung alle Hände voll zu tun. Bei der Erkundung individueller Schlafprobleme steht ein ausführliches Gespräch an erster Stelle, wie Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl, Leiter der Schlafmedizin an der Uni Graz, weiß. Zuhören und auf kleine Bemerkungen reagieren hilft oft schon, einige der Ursachen zu erkennen. Während Schlafenszeiten bei allen Menschen völlig unterschiedlich sind, gibt es sehr wohl Faktoren, die für alle Menschen gleichermaßen gelten.
138 | PROST AUSGABE 06/16 | Bettwaren
& Bettwäsche
die Formen. Die klassischen Federkernmatratzen haben einen Kern aus Spiralfedern, der relativ elastisch ist, aber trotzdem gut stützt. Latexmatratzen wiederum bestehen aus dem natürlichen Gummi des Kautschukbaums und sind relativ kostspielig. Diese Matratzen sind aber dafür durchgehend weich und anpassungsfähig. Auch die gute alte Schaumstoffmatratze hat ihre Qualitäten. Wichtig bei ihr ist das Gewicht des enthaltenen Schaums und gute Schaumstoffmatratzen sollten auch mehrere Schichten haben. Gute Nacht Häufig haben Matratzen Liegezonen mit Härtebereichen, Experten halten drei für sinnvoll, mehr muss nicht sein. Der Lattenrost muss ebenfalls passen, damit der Liegekomfort gegeben ist. Ist die Matratze gut, dann reicht ein einfacher Roll- oder Lattenrost, eine federnde Unterlage muss nicht unbedingt sein. Jeder Mensch empfindet den Härtegrad der Schlafunterlage anders und daher sind allgemein gültige Empfehlungen schwierig abzugeben. In guten Hotels findet man auf jeden Fall hochwertige Bettensysteme, in dem alle Teile aufeinander abgestimmt sind. Wie man sich bettet, so liegt man Wer kennt sie nicht, die erste Nacht in einem fremden Bett. Man freut sich schon seit Wochen auf den Urlaub, und dann macht die erste Nacht alles zunichte. Die Matratze ist zu weich und an Schlaf nicht zu denken. Am nächsten Morgen ist der Rücken so verspannt, dass man den ersten Urlaubstag gar nicht richtig genießen kann. Die richtige Schlafunterlage ist also wesentlich, doch die zu finden, gar nicht so einfach. Der eine schwört auf Latex bei der Matratze, der andere auf Schaumstoff und für den Dritten kommt nur Federkern in Frage. Drei, fünf oder gar sieben Zonen? Beim Kauf einer Matratze sind eine Menge Fragen zu beantworten. Welches Modell dann wirklich passt, hängt von vielen Faktoren ab. In unseren Breiten sin Federkern-, Latex- oder Schaumstoffmatratzen
Viele Hoteliers sorgen mit dämmbaren Lichtsystemen für gedämpftes Einschlaflicht und auch angenehme Musik kann das Hinübergleiten ins Land der Träume versüßen. Sollte es dennoch mit dem Einschlafen nicht so recht klappen, dann empfiehlt sich vielleicht ein Schlaftrunk aus der Bar oder ein Abstecher in die Hotelbibliothek. Denn ein gutes Buch ist noch immer noch einer der besten Begleiter in einen erholsamen Schlaf. Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren für das Wohlbefinden, denn beim Schlafen schaltet der Körper auf Sparflamme und regeneriert sich. Das Gehirn entsorgt zudem seinen Müll. Ausreichender und erholsamer Schlaf stärkt das Immunsystem und damit die Gesundheit. Zuletzt eine Zahl, die nachdenklich macht: 24 Stunden ohne Schlaf haben die gleich Wirkung wie ein Promille Alkohol im Blut.
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Bettwaren & Bettwäsche | PROST AUSGABE 06/16 | 139
Tipps
für den gesunden Schlaf Geräusche & Lärm Wenn der Nachbar zu laut ist, dann sollte man sich nicht scheuen, das an entsprechender Stelle kundzutun. Oftmals ist der sich der Lautstärke seines Fernsehers gar nicht bewusst. Zugluft Wer empfindlich ist, der reagiert auf offene Fenster und Klimaanlagen. Oft hilft es schon, das Fenster nur zu kippen. Wie man sich bettet Bett und Matratze sollten bequem sein und ausreichend Platz bieten. Störende Geräusche beim Umdrehen deuten darauf hin, dass Matratze und Lattenrost ihre besten Zeiten schon hinter sich haben. Tag & Nacht Auch die Tages-Gestaltung beeinflusst die Nacht. Ein aktiver Tag wirkt sich positiv auf den nächtlichen Schlaf aus. Aktivität kann genauso sportlicher Natur sein, wie ein Treffen mit Freunden und anregenden Gesprächen. Essen & Getränke Schweres Essen kann das Einschlafen verzögern. Einfach etwas früher zu essen, hilft oft. Schlafrituale Eine gewisse Regelmäßigkeit und einfache Schlafrituale helfen, den persönlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen. Sie führen dazu, den Körper auf Schlafmodus umzustellen. Duschen, Zähne putzen, Pyjama anziehen - in immer derselben Reihenfolge. Bewegung & Sport Mangelnde körperliche Betätigung kann den Schlaf negativ beeinflussen, aber auch intensiver Sport kurz vor dem Schlafengehen. Regelmäßige ausreichende Bewegung während des Tages (von Treppensteigen über Fahrradfahren bis Wandern oder auch beim Straßenbahnfahren eine Station früher auszusteigen) sowie ein kleiner Spaziergang am Abend erweisen sich oft als günstig. Stress & Sorgen Belastende Lebenssituationen und Sorgen werden oft gedanklich mit in den Schlaf genommen. Wem es nicht gelingt, vor dem Schlaf „loszulassen“, dem hilft manchmal, mit einer entsprechenden Notiz für den nächsten Tag einen abendlichen Schlussstrich zu ziehen. Tee, Milch & Kräuter Eine Tasse warmer Tee oder warme Milch (mit Honig) kann zum guten Schlaf beitragen. Bestimmte Kräuter wie Lavendel, Baldrian oder Melisse fördern die Entspannung und den Schlaf. Aufstehen oder liegen bleiben? Wenn das Traummännlein auf sich warten lässt und man genervt Richtung Uhr blickt, dann ist es ratsam, aufzustehen und einer ruhigen Beschäftigung nachzugehen. Dabei sollte man sich möglichst keinem sehr hellen Licht aussetzen, weil das den Körper dann zusätzlich aktiviert.
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140 | PROST AUSGABE 06/16 | Großküche
& Technik
Zeitversetzte Produktion
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Verfahren wie Cook and Chill, Sous-Vide Garen sowie das Einbinden modernster Produktionsmethoden und Kücheneinrichtungen – unter Berücksichtigung planerischer Aspekte – sind Erfolgsfaktoren der „zeitversetzten Produktion“. Diese Prozessoptimierung entzerrt die zeitliche Herstellung der Speisen – von der Zubereitung bis zur Portionierung. Sie bringt eine Optimierung der Küchenorganisation und der thermischen Geräteauslastung. Durch die höhere Produktivität, einem kalkulierbaren Personal-, Zeit- und Wareneinsatz, inklusive Einsparung von Energie, erhöht sich die Wirtschaftlichkeit und trägt zu einer schnelleren Amortisation der Investitionskosten bei. Die vielfältigen Einsatzbereiche in den unterschiedlichsten Zielgruppen ermöglichen auch mehr Frische, Hygiene sowie Rezeptur- und Produktsicherheit unter Beachtung der F ALLE S ÜR DE N HACCP-Richtlinien. HALLE GA S T 0 STAND9 0116 www.palux.at
Foto: mk Salzburg
Die täglichen Herausforderungen in der Gastronomie zu lösen ist die Zielsetzung von Palux. Mit dem Konzept der zeitversetzten Produktion können Arbeitsabläufe in der Küche strukturierter, ohne Stress und mit Erfolg gemeistert werden.
Eva Maria Pürmayer tritt in die Fußstapfen ihres Vaters und leitet das Hotel Bergergut. Christian Grünbart übernimmt im Hotel Aviva die Geschäftsführung.
Hotel Aviva und Hotel Bergergut
Nachfolge geklärt Durch das unerwartete Ableben von Aviva & Bergergut-Eigentümer Werner Pürmayer Mitte August waren die beiden Mühlviertler Tophotels kurzfristig führungslos. Nun stehen die Zukunftspläne für beide Häuser fest.
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Pürmayer hat mit seinen beiden außergewöhnlichen Hotels einzigartige Lebenswelten für Singles und Paare geschaffen und galt als Initiator vieler wegweisender Tourismusprojekte in der ganzen Region.
Küchenchefs entscheiden sich für die neue Art zu kühlen mit VARICOOL®-Kühlschubladen
Über 100 Mitarbeiter sind im Hotel Aviva und Bergergut beschäftigt. Beide Hotels können auf zahlreiche begeisterte Stammgäste verweisen. Werner Pürmayer hinterlässt eine gewaltige Lücke, als Mensch und Unternehmer. Das Leben und unternehmerisches Tun bestehen aus Bewegung, so galt es nach dem tragischen Ableben des Hoteliers, rasch eine neue Struktur aufzubauen um die beiden renommierten Hotels erfolgreich weiter führen zu können. Im Bergergut übernimmt Eva Maria Pürmayer, die älteste Tochter
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von Werner Pürmayer, die Geschäftsleitung. Das von ihr und von Haubenkoch Thomas Hofer betriebene Haubenlokal Culinariat in Hellmonsödt wird mit Jahresende ins Bergergut umziehen. Culinariat by Bergergut bedeutet hochwertige Haubenkulinarik für die Hotelgäste, sowie ein kleines, feines A-la-Carte-Restaurant für externe Gäste. Im Aviva übernimmt Christian Grünbart die Geschäftsführung. Grünbart ist für viele kein Unbekannter. Er war bereits vor einigen Jahren erfolgreich als Hoteldirektor tätig und ist selbst bekennender Aviva-Fan. In beiden Häusern wird somit die Mission von Werner Pürmayer, nicht nur ein Hotel, sondern ein außergewöhnlicher Ort für die schönsten Tage des Jahres zu sein, weiterleben!
Schanktechnik| PROST AUSGABE 06/16 | 141
Beste Getränkequalität auf Knopfdruck
Auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg wird eine Vielfalt an Technik ausgestellt. Das Highlight ist jedoch die Verkostung von mehr als 30 Sorten. Alles kann selbst gezapft werden und jeder Besucher kann sich ein Bild vom Geschmack und der Qualität machen. Brooklyn goes Breakfast Die beliebte Brooklyn Linie bekommt Nachwuchs. „Ursprünglich hatten wir die Brooklyn Getränke für den SB-Bereich mit einer jungen, urbanen Zielgruppe konzipiert“, so Wolfgang Zmugg, „aber immer mehr Hotels und Spitzenrestaurants stellen sich ein Brooklyn-Gerät ins Backoffice und servieren die beliebten Getränke.“ Natürlich sind auch die Brooklyn-Frühstücksgetränke vegan und nachhaltig und können nach Lust und Laune des Gastes mit Vitaminwasser aufgewertet werden.
Die Brooklyn Frühstückslinie ergänzt die klassischen „GrapiSUN“-Frühstücksgetränke, die als Functional Drinks allesamt zuckerfrei und mit Vitaminen angereichert sind. Mit Brooklyn will Grapos den Gast ansprechen, der zum Frühstück „Getränke wie von Großmutter zubereitet“ bevorzugt und sich allenfalls die zusätzlichen Vitamine über das Wasser holt. Gaumenkitzler Vitaminwasser Das Brooklyn Vitaminwasser wird mit Natursole aufbereitet, enthält also die gleichen Mineralstoffe wie ein Mineralwasser. Zusätzlich werden noch Vitamine zugefügt und ein Hauch von Minze. Mehr ein Geruch als ein Geschmack unterscheidet AL das Vitaminwasser FÜR D LE S EN HALLE GA S T trotzdem eindeutig 10 S TAND von Leitungswasser – 1001 ein Mehrwert für den der Gast lieber bezahlt, als für Leitungswasser.
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„Normalerweise verliert ein Getränk durch „Aufspritzen“ in den Augen des Gastes an Wert. Mit dem Vitaminwasser, das mit Natursole aufbereitet wird, steigt der Wert des Getränks sogar. Das haben wir von Kunden aus der Gastronomie zurück gemeldet bekommen“.
Fotos: Grapos Postmixsirup Vertriebe
Grapos bietet über 100 Sirupsorten in bester Qualität – mit und ohne Zucker, mit Vitaminen angereichert, vegan oder in Bioqualität. Dass dazu passende Ausschankgeräte und Computerschankanlagen für jede Lokalgröße und jedes Budget hergestellt werden, ist das Alleinstellungsmerkmal des steirischen Familienbetriebs. So kann der Kundendienst nicht nur die Schankanlage warten und reinigen sondern auch Getränke nachliefern und Auskunft über neue Trends und Produkte geben.
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142 | PROST AUSGABE 06/16 | Schanktechnik
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Best Meeting Thesis Austria 2016 verliehen Zehn Absolventinnen und Absolventen präsentierten ihre wissenschaftlichen Arbeiten vor Vertretern der österreichischen Tagungsbranche im Sofitel Vienna Stephansdom.
Foto: Redl
Verfasst wurden die Arbeiten an der FHWien der WKW, Universität Wien, IMC Krems und der Fachhochschule Kufstein. Der Themenkreis umfasste Teilnehmerverhalten- und management sowie Green Meetings bis hin zu Trends in der Tagungsindustrie.
Internationale Erfolge Die silexa wipe Schankanlage mit integrierter Tipos Kassenapp liegt im Fokus der Gastmesse in Salzburg. In Stresssituationen ist das System eine große Erleichterung, denn die finanzkonforme Bonierung kann mit der Kassenapp am Schankbalken erledigen werden. Mit einem kleinen Bondrucker wird sogar die Belegpflicht erfüllt. Oliver Hardt vom Kartpalast München, Europas größter Indoorkartbahn fühlt sich mit der Firma Redl in Fragen des Ausschenkens und der Abrechnung perfekt betreut. Auch in der Schweiz ist man mit Redl äußerst zufrieden: Mit der Brauerei Feldschlösschen hat man schon erfolgreich das automatische und vor allem fernwartbare Bierleitungsreinigungssystem silexa line cleaner umgesetzt. Der bottle filler ist an über 13 Standorten in der Schweiz erfolgreich: Bierliebhaber können im sogenannten „Growler“, einer 2l-Bügelverschlussflasche ihr vor Ort frisch gezapftes Bier mit nach Hause nehmen.
Sandra Wagner gewann den Preis in der Kategorie „Bachelorarbeit“ mit „Die Bedeutung von Networking bei Kongressen“. Ihre Arbeit beleuchtete den Wert von persönlichen Kontakten auf Kongressen und die möglichen Maßnahmen für Veranstalter. Eine qualitative Inhaltsanalyse legte dar, auf welches Rahmenprogramm internationale Verbandskongresse 2014 und 2015 in Wien vermehrt zurückgriffen haben. In der Kategorie Masterarbeit überzeugte Denise Lembäcker mit ihrer Trendanalyse „Meetingformate auf Kongressen und Tagungen im Jahr 2025“. Sie untersuchte den Megatrend mittels Delphi-Studie, dass zunehmend neue Lernmethoden für eine Verbesserung des Wissenstransfers in der Meeting Industry eingesetzt werden. Die Arbeit zeigt nicht nur die Möglichkeiten der Umsetzung, sondern auch die elementaren Herausforderungen für Veranstalter auf.
Um frisches Zapfen geht es auch in den Niederlanden: Im ´T Taphuys in Tilburg zapfen auf über 40 Zapfhähnen die Gäste ihr Bier nun selbst. Mittels einer RFID-Karte, beim Kellner zu lösen, wird der Zapfhahn entsperrt und die gezapfte Menge verbucht.
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30.09.2016
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Foto: ACB
Hermann Redl meint, dass seine Kunden mehr und mehr Wert auf individuelle Sonderlösungen legen, die Redl mit Freude anbieten kann – und wenn nicht, dann (er)finden die Spezialisten eine!“ Seite 1
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Modernste Schanktechnik Das neu eröffnete „OX Steaks & Grill“ in der PlusCity in Pasching ist eine Top-Location mit einzigartigem Ambiente und einer tollen Atmosphäre. Die OXSchauküche spannt den Bogen von qualitativ hochwertigen Steaks, die am Lavasteingrill zubereitet werden, leckeren Burgern, über Fischgerichte bis hin zu mediterranen Vorspeisen, Pastagerichten und frischem Sushi.
Alle Abrechnungen erfolgen automatisch, damit entfallen Arbeiten für die Warenwirtschaft sowie viele lästige Controlling Arbeiten. Die wallatec Schankanalage
überzeugt durch besondere Schnelligkeit, geringen Platzbedarf und besondere Wirtschaftlichkeit. Neben der Senkung von Personalkosten, effizienterem Service sowie sicherer Abrechnung bietet die Innovation von wallatec auch einen optischen Mehrwert. Die Produktarchitektur ist so gewählt, dass die Schankanlage ideal an den jeweiligen Aufstellungsort angepasst werden kann. Individuelle Materialwünsche können realisiert werden, sodass der Gast die Schankanlage als Teil der Gesamtarchitektur wahrnimmt.
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Im Bereich der Schanktechnik wurde zusammen mit wallatec eine Gesamtlösung realisiert, die technisch auf dem neuesten Stand ist und zugleich auch die höchsten Designansprüche erfüllt. Das intelligente smartSCHANK Bedienkonzept unterstützt
die Kellner optimal bei ihrer Arbeit und stellt sicher, dass keine Buchungen vergessen werden. Dabei wurden neben der Kaffeemaschine, den Biersäulen WSB 1 und dem Zapfkopf WSS 8 auch 12 Stück Spirituosenportionierer in das System eingebunden. Somit werden auch die Getränke die nicht aus der Leitung kommen sicher abgerechnet. Neben der bewährten wallatec-Getränketechnik kommt für die Sodaund Stillwasseraufbereitung ein bewährter WA 1000 Karbonator zum Einsatz.
Umweltfreundlich kühlen und tiefkühlen Die Adande-Varicool-Kühlschubladen sorgen nicht nur für ein optimales Mise en place, sondern erfüllen auch die neuen EU-Richtlinien und Verordnungen.
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Seit 1. Juli 2016 sind alle Hersteller dazu verpflichtet für serienmäßig produzierte, steckerfertige Kühl- und Tiefkühlgeräte ein Energielabel auszuweisen. Die Adande-Varicool-Energielabel weisen Effizienz und Energieverbrauch im TK-Modus aus, da die Schubladen flexibel von +15 bis -22°C eingestellt werden können. Das umweltfreundliche Kältemittel R600a erreicht bereits die Energieeffizienzklasse B. Es gewährleistet neben sehr niedrigen Verbräuchen auch eine extrem hohe Investitionssicherheit, da laut EU-Verordnung die Emission von flourierten Treibhausgasen bis 2030 drastisch gesenkt werden soll. Daher ist zu empfehlen, bereits bei der Neuanschaffung von Geräten darauf zu achten, dass darin nur geeignete Kältemittel zum Einsatz kommen.
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Bargeldlose Zahlung Beim eigenen Online Shop bietet sich ja schon länger die Möglichkeit bargeldlos zu bezahlen. Wie funktioniert das mobil in der Gastronomie? Die NFC Technologie macht es möglich. Dabei muss die Zahlungskarte nicht mehr in das Terminal gesteckt oder durchs Terminal gezogen werden. Der Gast hält sie einfach an den entsprechenden Kartenleser. Eine PIN-Eingabe oder Unterschrift ist hier bei Kleinbeträgen nicht erforderlich. Das spart jedenfalls Zeit! Wie die digitale Brieftasche wirklich funktioniert und worauf man achten sollte gibt es auf den nächsten Seiten zu lesen.
146 | PROST AUSGABE 06/16 | Bargeldloser
Zahlungsverkehr
Worauf es bei mobilen Bezahllösungen ankommt:
Die Brieftasche im Smartphone Von Sonja G. Wasner
Mobiles Bezahlen ist spätestens seit Apple mit Apple-Pay in den Ring estiegen. Smartphone hinhalten, mit dem Fingerprintsensor bestäigen und bezahlen mittels NFC-Chip. So schön ist die neue Welt für den Gast! Wie sieht es aber auf der anderen Seite aus? Es gibt derzeit einige Ansätze wie mobiles Bezahlen funktioniert. Eines muss aber klar sein: das System, das dahinter steht, damit es reibungslos klappt, ist alles andere als trivial. Viele verschiedene Dienste und Anbieter müssen da zusammenspielen. Dennoch gilt für die tägliche Praxis des mobilen Bezahlens: Einfach – sicher – flexibel. Das sind die Stichworte, auf die es ankommt.
Im Rahmen der Technologieakzeptanzforschung hat evolaris eine Feldstudie, im Zuge derer zwei innovative Produkte für kontaktloses Bezahlen getestet wurden, mit rund 70 Teilnehmern konzipiert. Eine Bankomatkarte mit NFC-Funktionalität sowie Bezahlen via Smartphone wurden dabei über einen längeren Zeitraum und in verschiedensten Situationen eingesetzt. Was die Abwicklung
von Einkäufen oder Transaktionen mit dem Smartphone betrifft, waren die Erfahrungswerte der Testteilnehmer bis dato noch gering. Bis zum Start des Feldversuchs haben 95 Prozent der Teilnehmer ihr Smartphone noch nie dazu benutzt, um in einem Supermarkt oder Geschäft zu bezahlen. Die Bereitschaft, dies zu probieren, erwies sich entgegen den bisherigen Erfahrungswerten aber als hoch. Generell bewerten 80 Prozent der Teilnehmer die Grundidee des Bezahlens via Smartphone positiv. Der Hauptgrund für die positive Bewertung basiert auf der Tatsache, das Handy fast „immer und überall“ dabei zu haben. Auch das Bezahlen mit der NFC-Bankomatkarte stößt auf großes Interesse. Während be-
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reits vor Beginn des Feldversuchs 88 Prozent der Teilnehmer von dieser Idee überzeugt waren, stieg der Zuspruch im Laufe des Testzeitraums auf 99 Prozent an.
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Die Idee des kontaktlosen Zahlens überzeugt also: Die NFC-Bankomatkarte wird von fast 90 Prozent der Teilnehmer an erster oder zweiter Stelle jener Zahlformen genannt, die sie präferieren. Das Smartphone landet, dicht hinter der klassischen Bankomatkarte, auf Platz drei, noch vor den Zahlungsformen Bargeld oder PayPal. Wie funktioniert das in der Praxis Der Gastronom braucht dazu ein mobiles Terminal für die Karte und der Gast zahlt mittels Smartphone oder Tablett mit der entsprechenden App. Das Terminal regelt den Zahlungsvorgang und stellt mittels Smartphone die Verbindung (via Mobilfunk oder WLAN) zum Transaktionsserver her. Das Terminal kümmert sich ebenfalls kontaktlos oder mittels Einstecken um die Karte des Gastes.
Auch die Buchhaltung stimmt, da im Hintergrund ein Kassabuch, das jederzeit online erreichbar ist, mitläuft. Der Vorteil liegt somit für beide Seiten auf der Hand. Der Gast bezahlt wie gewohnt, der Gastronom erhält eine Übersicht der Kartenzahlung, die noch dazu online abrufbar ist.
Sicherheit Der Gast erhält vom System sofort einen Zahlungsbeleg per E-Mail oder QR-Code.
Die Fehlertoleranz ist ein anderes wichtiges Thema bei einem so anspruchsvollen technischen System. Was ist, wenn der falsche
Betrag gebucht oder die Internetverbindung unterbrochen wurde? Alles Fragen aus der täglichen Praxis, die ein flexibles System auszeichnen. Diese Fragen sollte man jedoch klären bevor man sich für einen Anbieter entscheidet. Gerade im Zeitalter der Registrierkassenpflicht könnte ein mobiles Bezahlsystem viele Erleichterungen bringen, wenn es den gesetzlichen Vorgaben entspricht und man könnte damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!
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Crowdfunding macht‘s möglich Von Brigitte Baumann
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Crowdfunding zählt derzeit zu den aktuellsten Finanzierungsformen. Klein- und Kleinstbetriebe greifen darauf zurück, um Produkte oder Projekte zu finanzieren, für Startups bietet diese Form der Finanzierung überhaupt erst die Möglichkeit, ein Projekt umzusetzen.
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Das Prinzip ist grundsätzlich nicht neu: mehrere Interessenten finanzieren ein Projekt. Was aber dann doch neu ist, beruht auf der Tatsache, dass sich praktisch jeder beteiligen kann und auch Kleinbeträge reichen, um mit dabei zu sein. Die Masse macht’s Crowdfunding erweitert den Personenkreis an Investoren deutlich und gibt auch dem Durchschnittsbürger die Möglichkeit, sich an einem Projekt zu beteiligen. Die Vielzahl an Menschen, nämlich die Crowd, unterstützt ein Projekt finanziell und macht es so erst möglich. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Crowdfunding und dem Crowdinvesting. Von diesem spricht man, sobald die Crowd am Projekterfolg finanziell beteiligt wird. Wie findet man die Masse? Im Normalfall werden Crowdfunding-Projekte über das Internet organisiert. Im Vorfeld wird eine Mindestsumme festgelegt, die in einem festgelegten Zeitraum erreicht werden muss, damit das Projekt realisiert werden kann. Projektinitiatoren wenden sich heutzutage über eigene Web-Portale an ihre Zielgruppe und präsentieren dort ihre Ideen. Dann werden per Mausklick Beträge gesammelt, die in einem Bereich angesiedelt sind, die es so gut wie jedem Interessierten ermöglichen, mit zu machen. Ist die festgesetzte Zielsumme erreicht, gilt das Crowdfunding-Gesuch als erfolgreich und die gesammelten Gelder können abgerufen werden. Wird der vorab festgelegte Betrag unterschritten, kann aber auch auf die übrigen Gelder nicht zugegriffen werden.
Keine Anteile, aber Goodies Beim Crowdfunding können von den Geldgebern zwar keine Eigentumsanteile an den unterstützten Projekten erworben werden. Durchaus üblich sind aber Goodies, die von Gutscheinen, über Gratisaufenthalte oder einem Event mit einem Promi reichen, sofern einer beteiligt ist. Test für Markttauglichkeit Crowdfunding bedeutet eine Risikominimierung durch den „echten“ Eignungstest am Markt. Die Crowd wird Teil des Projekts, abhängig vom Projekt entsteht auch eine Kundenbindung, was gerade in der Hotellerie den positiven Nebeneffekt der Gästebindung bringt. Denn wer mit zahlt, schaut sich dann irgendwann auch das Ergebnis an. Das wichtigste dabei ist aber das günstige Geld, weil im Gegensatz zu klassischen Finanzierungswegen die Zwischenhändler ausgeschaltet werden. Emotion trifft Business Sehr oft geht es beim Crowdfunding auch um den emotionalen Aspekt. Die Geldgeber identifizieren sich mit dem Projekt und meist auch mit dem Initiator. Als Folge gibt es oft Erfahrungswerte gratis mit dazu. Crowdfunding ist eindeutig auch eine Vertrauenssache . Neue Finanzierungsform im Tourismus Der Tourismus als klassische Branche der KMU entwickelt sich zunehmend als gefragtes Betätigungsfeld für Crowdfunding. 99,9 Prozent aller Tourismusbetriebe sind KMU, für alle sind laufende Investitionen
unumgänglich. Der einst übliche Finanzierungsweg über die Hausbank bröckelt immer mehr, einen Kredit zu erhalten wird durch ständig neue Auflagen und die strenge Regulierung der Banken (Stichwort Basel III), immer schwieriger. Investitionen für Innovationen Der Tourismus kommt ohne Innovationen und Investitionen aber nicht aus. Für Finanzierungen und Förderungen in diesem Bereich ist schon seit jeher die ÖHT, die Österreichische Tourismusbank, als Spezialbank professioneller Finanzierungsprofi bei Tourismusunternehmen. Mit der neuen Plattform www.we4tourism.at spielt sie nun auch auf dem Klavier des Crowdfundings. Startschuss durch Alternativfinanzierungsgesetz Möglich wurde das erst durch das Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG), das im Jahr 2015 auf Initiative des Wirtschaftsministeriums beschlossen wurde. Das hat zu einem steigenden Interesse sowohl bei Unternehmen als auch bei Investoren an Crowdfunding geführt. Das Alternativfinanzierungsgesetz schafft einen Rechtsrahmen für die alternative Finanzierung und kommt so insbesondere den Bedürfnissen neu gegründeter und innovativer Unternehmen entgegen. Es ermöglicht eine einfache und kostengünstige Unternehmensfinanzierung, unterwirft aber gleichzeitig Emittenten alternativer Finanzinstrumente einheitlichen Informationsund Veröffentlichungspflichten und dient so dem Anlegerschutz.
Plattform für Profis Keine Crowdfunding-Initiative kommt ohne entsprechende Plattform aus. Für den Tourismus startete im September des heurigen Jahres die von der Österreichischen Hotelund Tourismusbank GmbH (ÖHT) initiierte und von der Conda AG professionell betriebene Tourismusplattform. Auf www.we4tourism.at ist ein neues Crowdfunding-Portal geschaffen worden, das durch Mitwirken einer Vielzahl von Partnern als Plattform der Plattformen mehr kann als bestehende Portale. Die österreichische Tourismuswelt in Form des BMWFW, der Bundessparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft der WKO, den Fachverbänden Hotellerie und Gastronomie sowie der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) hebt damit Tourismusfinanzierung auf eine höhere Ebene. Über diese Plattform werden regelmäßig aktuelle News und Blogbeiträge aus der Branche der Tourismus interessierten Crowd, aber auch den so wichtigen Akteuren im Tourismus (Unternehmer, Start-ups, Finanzierungspartner, Promoter,…) zur Verfügung gestellt. Konkrete Investitionsprojekte starten Anfang November. Ganz wesentlich sind auch die kooperierenden Crowd-Investing Profis: Mit der Conda AG (auch Technologie Partner von we4tourism.at), dasErtragreich, Finnest und hotel-crowdfunding von Furnirent sind bestehende Crowd-Investing-Plattformen mit an Bord, um den österreichischen Tourismusunternehmern den Zugang zu dieser alternativen Finanzierungsform weiter auf fundierter Basis zu öffnen. Weitere Kooperationspartner sind in Planung.
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Starker Wirtschaftszweig Mit einem Anteil von 13,5 Prozent am BIP ist die Tourismus- und Freizeitwirtschaft einer der wesentlichsten Wirtschaftsfaktoren. Aber nur laufende Investitionen machen die Gastronomie und Hotellerie wettbewerbsfähig und erfolgreich. Mit der neu geschaffenen Plattform und der damit verbundenen Möglichkeit des professionellen Crowdfunding wird den Unternehmen in der Tourismuswirtschaft ein neues Finanzierungs-Modul in die Hand gegeben. Skifoan zieht immer Das erste Projekt der ÖHT im Bereich Crowdfunding hat zwei bekannte Gesichter: Rainer Schönfelder und Hermann Maier wollen mir ihren „adeo Alpin Hotel next“ den Urlaub in den alpinen Regionen wieder leistbar machen. Zwei so zugkräftige Namen erleichtern das Geldsammeln, aber auch für sie gibt’s Geld nicht umsonst. Das heißt, auch sie müssen sich ins Zeug legen, die interessierte Community vom möglichen Erfolg überzeugen und ihr Projekt bekannt machen. Beliebt für die Publizierung sind Social Media Kanäle, die eine rasche Verbreitung garantieren, die Crowd fungiert dabei als Multiplikator. Wer schon bekannt
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Finanzamtkonform & vielseitig Die bestehende Produktpalette wird zurzeit mit einer leistungsstärkeren Elektronik bestückt, um auch für zukünftige Anforderungen, welcher Art auch immer, gewappnet zu sein. Die erneuerte POS Touch 15 PCT, welche mit neuer Elektronik noch leistungsstärker ist, wird in Salzburg auf der Messe Alles für den Gast, vom 05. bis 09. November, bereits gezeigt. Mit der neuen myVectron-App
wird eine App für iOS und Android zur Verfügung stehen, die die wichtigsten Kennzahlen aus den Kassen mobil auf dem Smartphone abrufbar macht. Beim Marketing-Tool bonVito wird neben klassischen Kundenkarten im Scheckkartenformat und einer App, die als digitale Kundenkarte genutzt werden kann, jetzt auch eine kleinere, etwa 5 x 3 cm große Kunststoffvariante mit eingestanztem Loch angeboten, die als Anhänger am Schlüsselbund befestigt werden kann und dadurch nicht mehr zu Hause vergessen wird. Mit in Coffee-To-Go-Becher integrierten Kundenkarten können ebenfalls direkt Stempel gesammelt werden und bei aufgeladenem Guthaben können diese zusätzlich zum Bezahlen genutzt werden.
ist und es sich leisten kann, greift auch zur klassischen TV-Werbung, wie Schönfelder und Maier. Tourismusfinanzierung muss neu gedacht werden, weil vieles mit Altbewährtem nicht mehr umgesetzt werden kann. So kann mit Crowdfunding auch Eigenkapital finanziert werden. „Klassisch finanziert“ bedeutet das: • 15% „Startbonus“ = Einmalbarzuschuss Bund und Land • 60% konventioneller Kredit • plus 80%ige Haftung des Bundes • 25% eigenes Kapital (Fördervoraussetzung) • ODER Lücke und genau hier kommt die Crowd an Bord: • tourismusbegeisterte Personen treffen auf • innovative Tourismusidee • approved by ÖHT • und kombiniert mit Know How von Crowdinvesting Profis • Lücke wird gefüllt mit dem Auffüllen des notwendigen Eigenkapitals mit der Crowd
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Die Registrierkassensicherheits-Verordnung 2017 steht vor der Türe – und damit auch viele Schritte, die zu erledigen sind, um gesetzeskonform Arbeiten zu können.
Das oberste Motto lautet: Wir passen uns an Sie an! Bestellungen des Kunden nehmen sie über die grafische Oberfläche auf und durch den Tischplan finden sich auch Aushilfskräfte schnell zurecht. Die Tischfarben lassen erkennen, wenn die Gäste schon zu lange warten.
Apro-Kassensysteme sind als einer der ersten Anbieter ab sofort in der Lage die Registrierkassensicherheits-Verordnung 2017 in allen Punkten umzusetzen. Das garantiert den Kunden schon jetzt die Sicherheit, für die Zukunft bestens gewappnet zu sein. Doch nun warten auf die Betreiber von Registrierkassen eine Menge an Schritten, die für die Umsetzung der RKS-V erforderlich sind.
Die Kassensoftware wurde nach den Richtlinien des § 131 Abs. 2 und 3 BAO gefertigt. Somit sind die Kunden immer am aktuellen Stand der Gesetzeslage. Zudem steht Ihnen der GKS Service-Support 365 Tage im Jahr zur Verfügung. EderEDV ist die erste Adresse für Ihr persönliches Kassensystem und das Vertriebsteam freut sich, Sie bald als Kunden begrüßen zu dürfen.
So müssen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten bei Finanz-Online (FON) als Registrierkassenbenutzer anmelden, Sie brauchen eine Chip-Karte, ein Lesegerät, Sie müssen diese dann bei FON verbinden, Sie müssen die BMF-App runterladen, einen PIN-Code anfordern, den Startbeleg drucken und scannen und vieles mehr. Wie sich in Tests gezeigt hat, sind diese Schritte sehr kompliziert und zeitintensiv. Daher haben wir ein „RKS-V Sorglos-Paket“ entwickelt, um Ihnen diese nervenaufreibende Arbeit abzunehmen. Wir beraten Sie gerne.
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Zusätzliche Funktionen, wie zB. Stammkundenverwaltung, Mehrbedienermodus oder zahlreiche Rabatt- und Preisaktionen oder die direkte Buchung auf ein Zimmer müssen bei Bedarf durch ein modernes Abrechnungssystem genauso abgedeckt werden, wie einfachste Anpassung von diversen Einstellungen. Wötzer bietet ausführliche Beratung zusammen mit umfangreichen Schulungen sowie raschen Wartungen oder Reparaturen – das Plus an Service. Durch die unabhängige, firmen-
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nur Artikel und Funktionen aufscheinen, die auch wirklich benötigt werden.“, so Mag. (FH) Melanie Wötzer.
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Kassensystem-Lösung Der Lösungsanbieter rund um das Thema: Kassensystem – auch heuer wieder auf der Gast.
POS Lösungen für alle Branchen - ob als einfache Kasseneinheit oder komplexe Filiallösung, alles ist möglich. Postronik zeigt auf der Gast im Messezentrum Salzburg ein umfangreiches Angebot an Kassenlösungen für Gastronomiebetriebe und informiert selbstverständlich auch über die Registrierkassensicherheitsverordnung RKSV 2017.
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Wer auf der Suche nach einem neuen Kassensystem ist oder Überlegungen anstellt bestehende Kassen umzurüsten, sollte sich bei Postronik informieren. Kassensysteme mit hohem Leistungsspektrum schaffen die Basis für profitables Arbeiten und gesundes Wachstum.
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Kompetente Mitarbeiter geben fundierte Auskunft und zeigen modernste POS- und Kassentechnologien für jede Betriebsgröße im besten Preis-Leistungsverhältnis. Postronik bietet praxisorientierte Software und beste Hardware.
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Experte im Fokus:
PAYCASO-CEO Oliver Majer
Bargeld kostet Zeit und Geld. Bargeldloses bezahlen liegt aber nicht nur deshalb bei der System- und Betriebsgastronomie schon seit langem voll im Trend. Anfänglich stand hier die Beschleunigung der Zahlungsvorgänge, und damit die Verkürzung der Wartezeiten an Kassen, im Mittelpunkt – zufriedenere Gäste und Mitarbeiter als positive Begleiterscheinung. Mittlerweile geht es mehr um revisionssichere, einfache Abrechnungen sowie die Verwaltung von Zuschüssen, Preisebenen und Vending. Durch stabiler werdende Netzwerke kommen auch immer mehr Online Systeme zum Einsatz. Zudem hat der Siegeszug der Smartphones das bargeldlose Bezahlen revolutioniert. Neben der Nutzerfreundlichkeit ist damit auch das Sicherheitsthema in den Fokus gerückt. Nur wer einen hohen Sicherheitsstandard gewährleisten kann, wird eine entsprechende Akzeptanz bei Gästen und Betrieben erreichen. Biometrische Erkennungsmerkmale wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung mit "Selfie Pay“, die ab 2017 auch in Österreich eingesetzt werden sollen, die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich. Über Webbrowser, auf dem Desktop, mobil via Tablet oder Smartphone kann jederzeit und überall ein Guthaben im Lastschriftverfahren über ein Payment Portal aufgebucht werden. Sobald der Kunde dann zu einem Kassenleser kommt, wird innerhalb einer Sekunde der Betrag angezeigt und kann sofort zur Bezahlung verwendet werden. Systeme dieser Art sind aufgrund ihrer geringen Investitions- und Clearingkosten zunehmend auch für die öffentliche Gastronomie interessant. Kundenbindungsprogramme können hierbei via Aktionen und Bonusprogramme optimal zum Einsatz gebracht werden. Der Kunde erspart sich hier nicht nur Bargeldhandling, sondern ist auch vor Diebstahl geschützt – da bei einem Online System der Saldo in der Datenbank und nicht auf der Karte geführt wird. Aber eines muss uns immer bewusst sein: 100 Prozent Sicherheit gibt es nirgends, so wie auch eine Geldbörse immer gestohlen werden kann.
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Local SEO Neue Kunden gewinnen durch ortsbezogenes Online Marketing Von Sarah Prasser
Local SEO ist die Optimierung der gesamten Webpräsenz eines Unternehmens für lokale Suchanfragen und ist vor allem im mobilen Zeitalter ein absolutes Muss. Diese Anfrage kann eine Google-Suche nach einem eindeutig ortsbezogenen Begriff sein wie zum Beispiel „Hotel Salzburg“. Es können aber auch Suchbegriffe sein, bei denen Google eine lokale Suchintention erkennt.
Warum ist Local SEO so wichtig? Vor allem für Dienstleister, die auf Kunden vor Ort (Laufkundschaft) angewiesen sind, gibt es keinen Weg vorbei an Local SEO. Eine große Rolle spielt dabei die rasante Verbreitung von mobilen Endgeräten. Laut einer Smartphone-Studie von Google suchen bereits 88% der Smartphone-Nutzer nach lokalen Informationen. Bestes Beispiel sind Besucher und Touristen, die in eine neue Stadt kommen und dort noch kein Hotel/Restaurant etc. kennen. In den meisten Fällen wird dann das Smartphone gezückt und eine Suchanfrage gestartet. 78% der Suchenden werden aufgrund der gefundenen Ergebnisse aktiv in Form eines Besuchs oder einer
Kontaktaufnahme mit dem vom Smartphone vorgeschlagenen Betrieb. Auf Online-Entwicklungen reagieren Insofern ist es wichtig auf Online-Neuerungen zeitnah zu reagieren. Zum Beispiel beschäftigt aktuell ein bis dato noch nicht bestätigtes Google-Update lokale Geschäftstreibende. Online-Experten haben mittlerweile die Faktoren identifiziert, die Google ab sofort ins Zentrum rückt: • Standort des Smartphone-Users wird noch wichtiger für Suchergebnisse von Google • Suchanfragen werden spezifischer z.B. stärkere Unterscheidung zwischen „Hotel“, „Pension“ und „Hostel“ • Unternehmen außerhalb der Stadtgrenze profitieren, indem Sucheingaben mit der geographisch nächstgelegenen Stadt in Verbindung gebracht werden • Stärkere Filterung durch Postanschrift der Unternehmens
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Foto: Fotolia
Ein Beispiel hierfür wäre die Suche nach „Restaurant“. Hier steckt zumeist der Wunsch dahinter, ein Restaurant in der Gegend zu finden. Google erkennt daraufhin den Standort des Nutzers und spuckt in diesem Fall Suchergebnisse in der Region aus.
Stetige Marketing-Maßnahmen Die Experten im Bereich von Local SEO sind immer auf dem neuesten Stand und reagieren umgehend auf veränderte Rahmenbedingungen. Denn mit einer Optimierung der standortbezogenen Dienste (Location Based Services) und mit professionellen Brancheneinträgen (Citations) kann Ihr Betrieb den Neuerungen gelassen entgegenblicken und wird von potentiellen Gästen gefunden.
www.ncm.at
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162 | PROST AUSGABE 06/16 | Rubrik
Fuhrpark im Fokus
Stets zu Diensten mit dem richtigen Fahrzeug: „Josef, hol doch schnell unseren Gast vom Bahnhof ab“. Eine alltägliche Situation in Beherbergungsbetrieben. Was in größeren Hotels Alltag ist, kann für kleine Betriebe schnell einmal zur Herausforderung werden. Denn soll der erste Eindruck passen, so muss auch das Gefährt stimmen. Den ankommenden Gast ins Privatauto zwischen Mineralwasserflaschen und Kuscheltiere zu platzieren, hinterlässt keinen guten Eindruck. Auch kleine Betriebe sind also gut beraten, sich Gedanken über den passenden Fuhrpark zu machen. Größere Betriebe sehen im Fuhrpark ohnehin immer mehr ein Prestigeobjekt, dem sie sich, abhängig von ihrer Positionierung, unterschiedlich nähern. Legt ein Gastronom oder Hotelier Wert auf Nachhaltigkeit, so spielt ein E-Auto in der Planung eine wesentliche Rolle, passt es monetär, dann kommt auch gern ein Tesla ins Spiel. Gastronomen müssen überhaupt multifunktional denken, denn sie stehen vor der Aufgabe, die unterschiedlichsten Produkte möglichst schonend und vor allem richtig zu transportieren. Essen auf Rädern ist für sie wörtlich zu nehmen, denn sie transportieren alles: vom frischen Fisch über das Obst mit dem richtigen Reifegrad bis hin zu Brot & Gebäck. All das muss mit der richtigen Temperatur und im hygienisch einwandfreien Umfeld stattfinden. Kleintransporter stehen daher für sie auf der Wunschliste ganz oben und bei der Anschaffung ist die wichtigste Entscheidung der Blick auf die Ausstattungsmerkmale. Entsprechen sie den individuellen Anforderungen, kann bei Bedarf einfach und kostengünstig adaptiert werden. Einzelne Anbieter, die auf Umbaumaßnahmen spezialisiert sind, verwandeln einen Kleintransporter dann auch ganz schnell zu einem Kühlfahrzeug. Was die Finanzierung betrifft, so setzen immer mehr Unternehmer auf das Leasing-Prinzip. Doch dabei gilt es, auf gute Beratung und professionelle Partner zurückzugreifen. Denn aufgrund der komplexen Kostenstruktur ist es für den Laien oft schwer überschaubar, wie viel der Fuhrpark inklusive Service, Reifenwechsel etc. tatsächlich kostet. Für derlei Feinheiten sind vor allem KMU’s gut beraten, auf das Wissen von Profis zurückzugreifen, die im Full-Service-Leasing bewandert sind.
Foto: fotolia.com
Rubrik | PROST AUSGABE 06/16 | 163
164 | PROST AUSGABE 06/16 | Fuhrpark
Nissan - NV300 Der neue Nissan NV300 ist mehr als ein Transporter. Er empfiehlt sich für eine Vielzahl von Gewerbekunden in den unterschiedlichsten Branchen als praktische und benutzerfreundliche Transportlösung.
Foto: Nissan
Der NV300 ist als Kastenwagen, als Doppelkabine sowie als Kombi erhältlich. Darüber hinaus liefert er als Fahrgestell die Basis für diverse kundenspezifische Aufbauten. Sorgenfreiheit gewährleistet die in der Branche einzigartige Herstellergarantie über fünf Jahre bzw. 160.000 Kilometer, die sich auch auf alle Nissan Original-Zubehörteile erstreckt. Dies gewährleistet zusammen mit den effizienten Motoren und den niedrigen Wartungskosten niedrige Betriebskosten.
Kraftstoff
Verbrauch*
CO2-Ausstoß*
Verfügbare Motorisierung
Diesel
6 Liter/100 km
115 g/km
95/120/125/145 PS
Effizienter Dieselmotor in vier Leistungsstufen Unter der Motorhaube des NV300 kommt ein moderner 1,6-LiterDiesel zum Einsatz, der in vier Leistungsstufen von 70 kW/95 PS über 88 kW/120 PS und 92 kW/125 PS bis 107 kW/145 PS angeboten wird. In den beiden stärksten Versionen wird der Diesel per Twin-Turbo aufgeladen und mit einem Start-Stopp-System sowie mit einem EcoModus-Schalter samt Schaltpunktanzeige kombiniert.
www.nissan.at
VW - Multivan PanAmericana Privacy-Verglasung des Fahrgastraumes, abgedunkelte LED-Heckleuchten, ein Highline-Kühlerschutzgrill sowie das hochwertige PanAmericana-Logo an den B-Säulen sorgen für einen optisch souveränen Auftritt. Der optionale Riffelblechboden im Fahrgastraum und robuste Gummifußmatten sind auch verschmutzten Mountainbikes und schneebedeckten Snowboards gewachsen:
Foto: Porsche Austria GmbH & Co OG
Mit Multifunktionslederlenkrad und Lederschaltknauf, Air Care Climatronic, Einstiegsleuchten mit PanAmericana-Schriftzug und der Pedalerie in Edelstahl wird das Konzept eines multifunktionalen, auch robust einsetzbaren und dabei stylishen Allrounders hier konsequent zu Ende gedacht.
Kraftstoff
Verbrauch*
CO2-Ausstoß*
Verfügbare Motorisierung
Diesel/ Benzin
6,2-9,2 l/100 km
155-212 g
150/204 PS
Der Multivan PanAmericana stellt innerhalb der vielfältigen T-Baureihe ein besonderes Highlight dar. Er ist ein Allroundtalent im robusten Outfit. Der „PanAmericana“ vereint den Komfort des Multivan mit der Offroad-Kompetenz eines SUV. Egal, wohin die Reise gehen soll: Der Multivan PanAmericana kann mithilfe der optionalen Höherlegung um 20 Millimeter und 17“- bzw. optional 18“-Leichtmetallrädern auch unwegsames Gelände problemlos bezwingen. Den Offroad-Anforderungen ist er mit strukturlackierten Frontund Heckstoßfängern sowie einem Designunterfahrschutz vorn und hinten, Seitenschwelleraufsätzen und einer seitlichen Steinschlagschutzfolie im unteren Fahrzeugbereich spielend gewachsen. Neben diesen funktionalen Highlights verfügt der Multivan PanAmericana über ein markantes und zugleich edles Outfit: * Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung
Das gesamte Interieur zeichnet sich durch einen Mix aus hochwertigen sowie widerstandsfähigen Materialien aus: Typische Stilelemente wie Sitze mit einem speziellen Einsatz (black & white), Pads aus Alcantara und umlaufenden U-Nähten in entsprechender Kontrastfarbe sowie optionaler BiColor-Lederausstattung unterstreichen den exklusiven Charakter dieser speziellen Multivan-Edition. Der neue Multivan PanAmericana wird neben dem bewährten Allradantrieb 4MOTION auch alternativ als reiner Fronttriebler angeboten – was bei der Kaufentscheidung große Vielfalt und Freiheit für individuelle Einsatzmöglichkeiten bietet. Der neue Multivan PanAmericana ist als Benziner und Diesel mit Front- oder Allradantrieb ab 110 kW/ 150 PS erhältlich. Neue Motor-Variante ergänzt das Angebotsprogramm Der 84 kW/114 PS-TDI-Motor ergänzt ab sofort die Motorenpalette der T-Baureihe um eine attraktive Variante und schließt die Lücke zwischen dem 75 kW/102 PS-TDI und dem 110 kW/150 PS-TDI. Damit stehen für die sehr erfolgreiche T-Baureihe nun fünf Dieselund zwei Benzinmotoren mit einer Bandbreite von 62 kW/84 PS bis 150 kW/204 PS zur Wahl.
www.vw-nutzfahrzeuge.at
Fuhrpark | PROST AUSGABE 06/16 | 165
Foto: Mercedes-Benz Österreich GmbH
Mercedes - Vito Tourer Family
Kraftstoff
Verbrauch*
CO2-Ausstoß*
Verfügbare Motorisierung
Diesel
5,8-6,6l / 100 km
153-174 g/km
88 PS
Viel vor? Viel Platz! Ob Familienausflug oder Radtour – im neuen Transporter von Mercedes-Benz findet alles seinen Platz. Für alle, die Wert auf Geräumigkeit und Flexibilität in praktischer Form legen, bietet der Familientransporter in drei erhältlichen Längen jede Menge Möglichkeiten. Der Vito Tourer Family überzeugt nicht nur raumtechnisch, auch in Sachen Funktionalität und Praxisnutzen setzt er neue Maßstäbe. Dank Sitzbefestigungen mit Schnellverriegelung im Fahrgastraum, lässt sich der Family Tourer je nach Ausstattung im Handumdrehen in einen 5-, 6-, 7- oder 8-Sitzer umwandeln. Ebenso einfach
entsteht durch Ausbau der Sitzbänke ein geräumiger Laderaum, in dem sich sperriges Ladegut praktisch verstauen lässt. In Sachen Ausstattung überzeugt der Familientransporter mit nützlichen und gut verarbeiteten Details. Das in Neigung und Höhe einstellbare Lenkrad ermöglicht Fahrern unterschiedlicher Größe eine individuelle ergonomische Sitzhaltung. Die serienmäßige Klimaanlage Tempmatic garantiert, dass bei Familienausflügen alle einen kühlen Kopf bewahren. Auch in puncto Sicherheit setzt der Vito Tourer Family auf praktische Hilfsassistenten und überzeugt zudem mit einem niedrigen Verbrauch ab 6,0l/100km. Egal ob Kinderwagen, Fahrräder oder ein Möbeltransport – der Vito Tourer FAMILY ist einfach praktisch. Er vereint Flexibilität, Sparsamkeit und Praxisnutzen und garantiert Fahrspaß für die ganze Familie.
www.mercedes-benz.at
Foto: Renault
C1-INTERNAL
Kraftstoff
Verbrauch*
CO2-Ausstoß*
Verfügbare Motorisierung
Diesel
auf Nachfrage
auf Nachfrage
95/120/125/145 PS
* Verbrauchs- und CO2-Ausstoß beziehen sich auf die kleinste zur Verfügung stehende Motorisierung
Renault weitet den Einsatzbereich seiner leichten Nutzfahrzeuge aus. Die Modelle Kangoo Express, Trafic und Master sind ab Frühjahr 2017 mit der X-Track Technologie verfügbar. Eine mechanische Differentialsperre mit 25 Prozent Sperrwirkung sorgt für optimale Traktion auf nahezu jedem Untergrund. Sobald ein Rad auf rutschigem Untergrund durchdreht, werden bis zu 25 Prozent des Motordrehmoments auf das Rad mit der besseren Bodenhaftung übertragen. So kann das Fahrzeug auch schwierige Situationen meistern. Zum X-Track Paket zählen zudem die erhöhte Bodenfreiheit, der drei Millimeter dicke Unterbodenschutz im Bereich der Ölwanne, die zwei Millimeter dicke Sicherheitsplatte für Brems- und Kraftstoffleitungen und die serienmäßige M&S Bereifung. Für besonders anspruchsvolle Einsatzbedingungen steht der Renault Master 4x4 mit zuschaltbarem Allradantrieb und separaten Untersetzungsgetriebe zur Verfügung. Diese in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Spezialisten Oberaigner realisierte Option ist für viele verschiedene Versionen und Motorisierungen erhältlich.
www.renault.at
166 | PROST AUSGABE 06/16 | Fuhrpark
Ford - Galaxy
Foto: Ford Motor Company (Austria) GmbH
sitzenden zugute kommt. Selbst grobe Defekte der Straßenoberfläche werden harmonisch ausgebügelt. Neu im Galaxy ist auch die wegweisende Adaptiv-Lenkung. Diese Innovation passt die Lenkübersetzung jeweils den aktuellen Einsatzbedingungen an und verbessert die Handlichkeit des Siebensitzers. Auf Landstraßen sorgt sie für ein präzises und agiles Ansprechen auf Lenkbefehle, bei der Autobahnfahrt unterstützt sie den Geradeauslauf. Ein echtes Plus für längere Distanzen stellen auch die neu entwickelten, auf Wunsch verfügbaren Multikontursitze für die Vornesitzenden dar, die Muskel-Ermüdungen vorbeugen. Mitfahrer in der zweiten und dritten Sitzreihe dürfen sich optional über die getrennt einstellbare Klimatisierung freuen. Dank der bewusst schmal gestalteten Rücklehnen fällt die Knie- und Beinfreiheit für sie besonders großzügig aus.
Kraftstoff
Verbrauch*
CO2-Ausstoß*
Verfügbare Motorisierung
Diesel/ Benzin
5 Liter/100 km
129 g/km
120/150/180/210/240 PS
Mit fortschrittlichen Fahrwerks-Technologien, einer qualitativen Innenausstattung, mit verbessertem Sitzkomfort und einem deutlich leiseren Geräuschniveau im Interieur überzeugt der neu entwickelte Ford Galaxy als luxuriöser Reisewagen für bis zu sieben Personen. Die attraktiv, im neuen Konzerndesign, gestaltete Großraumlimousine vereint ein souveränes Platzangebot mit moderner Antriebstechnik und einer durchdachten Bedienung. Der neue Galaxy ist in den Ausstattungsvarianten Trend und Titanium bestellbar. Die dritte Generation der großen Van-Baureihe von Ford sieht dank ihrer neuen Frontpartie sehr attraktiv aus, beeindruckt aber auch mit hoher Alltagstauglichkeit. Die Basis hierfür liefert ein hoher technischer Aufwand. So kommt im neuen Galaxy unter anderem die moderne Integrallenker-Hinterachse zum Einsatz. Sie bietet einen sehr ausgewogenen Federungskomfort, der speziell den Hinten-
Als erstes Fahrzeug in seinem Segment besitzt er ein Easy FoldFlat-System. Es ermöglicht das Um- und Hochklappen der Sitze in der dritten Reihe per Knopfdruck. Hinzu kommen so fortschrittliche Assistenz-Systeme wie der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer, der Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung und die „Split View“-Frontkamera. Auf der Antriebsseite ragt der neue, 154 kW (210 PS) starke Bi-Turbo-Dieselmotor heraus. Gegenüber dem vergleichbaren Vorgängeraggregat – dem 200 PS-Aggregat in Kombination mit einer Automatik – überzeugt der neue Bi-Turbo mit 24 Prozent geringeren CO2-Emissionen. Premiere in der Galaxy-Baureihe feiert zudem der intelligente Allradantrieb von Ford. In Sekundenbruchteilen optimiert er die Verteilung des Motormoments zwischen Vorder- und Hinterachse und verbessert auf diese Weise neben der Traktion auch die Fahrsicherheit des großen Vans. Fortschrittliche Diesel- und Benziner-Motorisierungen Puren Spaß an der Fortbewegung bereiten auch die ebenso modernen wie kraftvollen und effizienten Euro-6-Antriebe des neuen Galaxy, die alle serienmäßig ein Auto-Start/Stop-System an Bord haben. Das Leistungsspektrum reicht vom 88 kW (120 PS) starken TDCi-Turbodiesel bis hin zum EcoBoost-Top-Benziner mit 177 kW (240 PS).
www.ford.at
Peugeot - Traveller
Foto: Peugeot
Der neue Peugeot Traveller ist ein moderner, charaktervoller Van. Seine präzisen Linien und der hohe vertikale Kühlergrill sorgen für eine gleichermaßen solide wie elegante Optik. Die Leuchtsignatur mit verchromten LEDs sowie die in die Karosserie eingelassenen Scheinwerfer betont die Fahrzeugfront.
Kraftstoff
Verbrauch*
CO2-Ausstoß*
Verfügbare Motorisierung
Diesel
5,1-5,9l/100 km
133-155 g/km
115-180 PS
Mit Head-up-Display und zahlreichen Fahrassistenzsystemen läutet der Peugeot Traveller eine neue Ära der 3-D-Navigation ein: vernetzt über Sprachsteuerung, steuerbar anhand des 7“-Touchscreens und ausgestattet mit Echtzeit-Verkehrsinformationen. Weitere Highlights sind die separate Verdunkelung der einzelnen Glasdach-Abschnitte sowie das schlüssellose Öffnen bzw. Schließen der motorisierten Schiebetüren. Der Innenraum steht dank der zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten von 5 bis 9 Plätzen sowie der VIP-Salon-Konfiguration (4 oder 5 gegenüberliegende Plätze) ganz im Zeichen des Fahrgastkomforts. Eine besonders hochwertige Ausstattung und modernste Technologien tragen zusätzlich zum Wohlbefinden an Bord bei.
www.peugeot.at
Hotelvorstellung | PROST AUSGABE 06/16 | 167
Kinderhotel Benjamin 3*, Kärntner Maltatal
Bärentatzen im Schnee Schneeballschlachen, Rutschpartien und Schneeschuhwanderungen in den Nationalpark Hohe Tauern. Winterurlaub für die ganze Familie bietet das Kinderhotel Benjamin im Kärntner Maltatal. Innehalten und sich ganz auf die Vielfalt und Schönheit der Natur einlassen. Das Kinderhotel Benjamin liegt abseits des „Ski-Rummels“ und verwöhnt seine Gäste mit „Kärntner Gemütlichkeit“. Aber nicht nur den sanften Winterurlaub kann man im Kinderhotel genießen, auch Action,
Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz. Das Hotelmaskottchen Benjamin der Bär bringt die Kinder zum hoteleigenen kleinen Skihang, bei dem sie sich bei den ersten Schwünge versuchen können. Während die Eltern das Frühstück in Ruhe genießen, sehen sie den Kleinen beim Üben der Kurven vom Restaurant aus zu. Zudem können sich die Gäste sämtliches Equipment für eine Schneeschuhwanderung leihen und so den Tag entspannt beginnen. Auch die Kleinsten sind während der Urlaubstage im Kinderhotel Benjamin
bestens versorgt. Eine Hebamme gibt gerne Tipps und Tricks bei Babymassagekursen weiter. Babys können so mit wenigen Handgriffen beruhigt oder entspannt werden. Am Abend besuchen die Kinder mit Benjamin dem Bären eine Wildtierfütterung und spazieren bei einer Fackelwanderung auf den Spuren der Bärentatzen im Schnee zurück zum Hotel. Am offenen Kamin versammeln sich alle rund um Bär Benjamin und wärmen sich mit Kinderpunsch auf. Nach einem hervorragenden Abendessen mit regionalen, kulinarischen und gesunden Highlights fallen die Kleinen mit Vorfreude auf den nächsten Tag müde und überglücklich in ihr Bettchen.
Werbung, Fotos: Kinderhotel Benjamin
www.kinderhotel-benjamin.at
Wohlfühlhotel Schiestl 4*, Fügenberg
Was heute als Wohlfühlhotel Schiestl weithin bekannt und geschätzt ist, hat seine Ursprünge in einem einfachen Bauernhaus – und natürlich der Familie Schiestl. Oder genauer gesagt: Maria und Gottfried Schiestl. Naturverbundenheit und die Liebe zur Heimat, dem schönen Zillertal – diese beiden Themen ziehen sich durch die Chronik der Familie Schiestl wie ein roter Faden. Sie haben sie nicht nur die Härte des Landlebens vergessen lassen. Sie haben auch die Philosophie der Gastfreundschaft nachhaltig geprägt. Schon 1960, als das Haus
noch ein „Fremdenheim“ war und die Leute damals auf Sommerfrische kamen, war es selbstverständlich, die Gäste ins häusliche Leben einzubeziehen. Am Abend saß man beim Ofen zusammen, plauderte und musizierte. Es war gemütlich. Es war familiär. Aus Gästen wurden Stammgäste. Und aus Stammgästen wurden Freunde…
Leute in der alten Bauernküche kochte, empfängt Marianne heute bis zu 250 Gäste. Sie ist im Hotel aufgewachsen – und das spürt man. Sie lebt die legendäre SchiestlGastfreundschaft aus tiefster Seele. Mit Begeisterung und vollem Einsatz ist sie für ihre Gäste da – und die Gäste lieben sie dafür.
Die Jahre vergingen wie im Flug. Aus der kleinen Pension wurde ein Hotel. Aus dem Hotel schließlich das Wohlfühlhotel Schiestl. Längst leitet Tochter Marianne die Geschicke des Hauses. Und während ihre Mutter früher an starken Tagen für zehn
Vieles hat sich verändert im Lauf der Jahrzehnte, im Lauf von drei Generationen. Eines aber ist gleich geblieben: Die familiäre Gastfreundschaft, die schon der kleinen Pension früher eine unverwechselbare Note gegeben hat.
Fotos: Hotel Schiestl
Eine Familie. Drei Generationen.
168 | PROST AUSGABE 06/16 | Personalia
Personalia ALMDUDLER Ò
LE MÉRIDIEN VIENNA Ò
Anna Delion
Reinhard Korner
REED EXHIBITIONS Ò
Michael Köhler
Verkaufsleiter Österreich
APA-OTS Ò
Martina Wiesenbauer-Vrublovsky Neue Geschäftsführerin
RENAISSANCE WIEN HOTEL Ò
Foto: foto-nitsche.at
Mit Martina Wiesenbauer-Vrublovsky hat Anfang Oktober eine Expertin für digitales Marketing und Kommunikation die Geschäftsführung von APA-OTS, dem österreichischen Verbreitungsdienst für multimediale Presseaussendungen, übernommen. Die Leitung wurde durch den Wechsel der Geschäftsführerin Karin Thiller in die Konzerngeschäftsführung vakant.
Foto: Reed Exhibitions
Foto: Katharina Schiffl
Foto: Almdudler
Almdudler bündelt seine Stärken in einer spartenübergreifenden nationalen Verkaufsabteilung. Durch die Umstrukturierung wird der gebürtige Niederösterreicher Korner, der seine Karriere bei Almdudler 2010 startete, zum Verkaufsleiter Österreich ernannt und verantwortet ab sofort den Verkauf für die Sparten Handel und Gastronomie. An ihn berichtet das 16-köpfige nationale Verkaufsteam.
Neue stellvertretende Direktorin
Neue Leiter Publikumsmessen
Die 37-jährige Berlinerin Anna Delion, die mit nur einer kurzen Unterbrechung seit beinahe 12 Jahren ihre Liebe zu Wien und zum ersten Designhotel der Stadt lebt, zeichnet nun als stellvertretende Direktorin für die operative Leitung des Hauses verantwortlich. Zusätzlich zum Ausbau und der Weiterentwicklung des „Rooms Division“-Bereichs fungiert Anna Delion als Schlüsselkontakt für Großevents wie dem „Life Ball“, der „MQ Vienna Fashion Week“, u.a.
Bei Reed Exhibitions Österreich hat seit August Dipl.BW (FH) Michael Köhler (37) als Group Exhibitions Director (GED) die strategische und verkaufstechnische Verantwortung für alle publikumsoffenen Eigenmessen übernommen und fungiert damit als Vorgesetzter der jeweiligen themenverantwortlichen Category-Manager (vormals Messeleiter). Köhler selbst berichtet direkt an Benedikt Binder-Krieglstein als operativen Reed-Geschäftsführer.
MANITOWOC FOODSERVICES Ò
WEISSENSEE INFORMATION Ò
Petra Schönhart Stefan Wunderle
Andrea Bailey-Keil
Tourismusleiter für Weissensee
Die Hotel- und Tourismus-Expertin Petra Schönhart übernimmt mit August die Leitung des Renaissance Wien Hotels von Sonja Bohrer, die zum Area General Manager aufsteigt. Die gebürtige Kärntnerin Petra Schönhart, die ihre Ausbildung zur diplomierten Fachwirtin der Touristik in Klagenfurt absolvierte, ist bereits seit 16 Jahren für Marriott in Österreich – mehr als elf Jahre davon im Courtyard by Marriott Graz – und international tätig.
Mit Stefan Wunderle MAS (37) hat der Weissensee einen vielseitigen Touristiker und erfahrenen Projektmanager für die touristische Entwicklung des Naturjuwels gewinnen können. Zuletzt war Stefan Wunderle über fünf Jahre als Projektmanager und Qualitätscoach für die „Tourismus-Qualitätsinitiative Kärnten“ bei der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH im UNESCO Biosphärenpark Nockberge tätig.
Seit August verstärkt Andrea Bailey-Keil den Foodservice Spezialisten Manitowoc als Senior Key Account Managerin in den Segmenten Kältetechnik, Thermik und Getränketechnik Deutschland. Die Industriefachwirtin wird so die strategische und zielgruppenorientierte Planung und Steuerung der Vertriebsaktivitäten an verantwortlicher Stelle mitgestalten. Sie bringt dabei Erfahrung aus über 18 Jahren Tätigkeit im Bereich Großküchentechnik mit. MERCEDES-BENZ ÖSTERREICH Ò
Markus Berben-Gasteiger Managing Director Sales & Marketing Van Markus Berben-Gasteiger hat mit 1. September 2016 die Nachfolge von Dirk Schmelzer angetreten und ist damit der neue Managing Director Sales & Marketing in der Sparte Van bei Mercedes-Benz Österreich. Zuvor war Herr Berben-Gasteiger bereits als Managing Director Sales & Marketing in Tschechien tätig. Markus Berben-Gasteiger startete seine Karriere bereits 1987 bei der Mercedes-Benz AG.
Foto: Mercedes-Benz Österreich
Neuer General Manager
Foto: MTFS
Foto: Weissensee Information/Stefan Valthe
Foto: Renaissance Wien Hotel
Neuer Zentralbetriebsrat
Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 06/16 | 169
Bücher-Tipps Vegane Cuisine
Verlag: Bucher Preis: 19,80 Euro
Sein Wissen und seine Erfahrungen will Simon Gamper mit diesem Buch weitergeben. Einfach und mit frischen Lebensmitteln zubereitet sollen seine Rezepte sein. Umfangreiche Hinweise zum Nähstoffgehalt der Speisen machen es leicht, einen ausgewogenen und veganen Lifestyle zu leben. Mehr als „nur“ ein Kochbuch!
Uralt, würzig und nahrhaft: Der Roggen begleitet uns seit Jahrhunderten und stiftet kulinarische Identität. Vom Schwarzbrot des Alpenraums führt die Reise zu trendigen Bars. Dieses Buch skizziert die vielen Gesichter eines nur vermeintlich bekannten Getreides. Und natürlich kommen auch die Rezepte rund um den „Rogg-Star“ nicht zu kurz.
Verlag: Eigenverlag Preis: 10,00 Euro
Das Kaffeebuch
Verlag: Braumüller Preis: 24,90 Euro
Weinbuch Österreich
Roggen´Roll
Die Kraft der Kräuter nutzen
Die Kaffee-Profis Johanna Wechselberger und Tobias Hierl geben kompetente Antworten für Genussmenschen: Anfänger erfahren alles über Espresso, Milchschaum, Kaffeemaschinen und Co. Profis erweitern ihr Wissen, wie man mit „Latte Art“ kleine Kunstwerke in der Tasse kreiert und Freaks finden Anregungen und Ideen etwa zu eigenen Kaffeeröstungen.
Verlag: Pichler Preis: 45,00 Euro
Pinzgauer Schmankerl
Wussten Sie, was Kräuter alles können? Zum Beispiel können sie Kopfschmerzen lindern, Insekten fernhalten, einer Mahlzeit den letzten Pfiff verleihen, das Lächeln strahlen lassen und im Aufstrich eine Jause zum kulinarischen Highlight aufwerten. Die Autorinnen haben unzählige Kräuterfrauen besucht und überliefertes Wissen festgehalten..
Verlag: Löwenzahn Preis: 29,90 Euro
Faszination Gemüse
Das Interesse an ausgefallenen und alten Gemüsearten nimmt stetig zu. Nach vielen Jahren, in denen Gemüse „nur“ aus gesundheitlichen Gründen geschätzt wurde, ist heute wieder Vielfalt an Farben, Formen und Geschmack gefragt. In diesem Buch werden von den Autoren unter einem ganzheitlichen Blickwinkel gärtnerisch, kulinarisch und
Entdecken Sie Vielfalt, gesundheitlich interessante GemüseSchönheit und Geschmack! spezialitäten vorgestellt, die in unseren Breiten problemlos angebaut werden können. Ob Blattzichorie, Kapuzinerbart oder Andenbeere - mit diesem Buch kann man nicht nur Raritäten anbauen, sondern diese auch zu köstlichen Speisen, die vom Haubenkoch Johann Reisinger kreiert wurden, verarbeiten. Erleben Sie Gemüse einmal anders und machen Sie Bekanntschaft mit Kubaspinat, Kapuzinerbart, Mairübe, Shiso, Haferwurzel, Meerkohl oder Erdmandel. Optisch und kulinarisch interessante Gemüsespezialitäten werden Ihnen hier von vielen Seiten vorgestellt. Die Kultur im eigenen Garten, die wertvollen gesundheitlichen Aspekte dieser aufregenden Früchte, sowie die köstlich kreativen Rezepte gilt es, neu zu entdecken.
Faszination Gemüse
Spezialitäten für Garten, Küche und Gesundheit
Auch wenn Schnitzel, Schweinsbraten und Co. höher in der Gunst der Österreicher rangieren, in Sachen Augenschmaus und Farbenpracht haben Kürbis, Kresse oder Mais allemal die besseren Karten.
Nach vielen Jahren, in denen Gemüse „nur“ aus Ernährungsgründen geschätzt wurde, ist eine Vielfalt an Farben, Formen und Geschmack wieder gefragt – lassen Sie sich verführen!
Johann Reisinger hat sich Hauben und andere Auszeichnungen zwischen seinem „Ilge“ in Bregenz, dem Kurhaus „Pany“ in der Schweiz, dem „Motto del Gallo“ in Italien, dem „Plabutscher Schlössl“ in Graz und dem „SAS Palais“ in Wien erkocht.
www.avbuch.at www.cadmos.de
www.avbuch.at
Als faszinierendes Weinland mit großer Vielfalt hat sich Österreich längst etabliert. Alexander Jakabb präsentiert die mehr als 15 Weinbaugebiete von der Wachau über den Neusiedler-See bis in die Südsteiermark, beschreibt Top-Lagen und Produzenten und entfaltet ein eindrucksvolles Gesamtpanorama der heimischen Weinlandschaft.
ISBN 10: 3-7040-2137-7 ISBN 13: 978-3-7040-2137-3
Verlag: Brandstätter Preis: 29,90 Euro
Verlag: Servus Preis: 4,99 Euro
Alte, traditionelle Pinzgauer Gerichte wie „Pinzgauer Bladl“, „Erdäpfelnidei mit Sauerkraut“, „Kaspressknedl“ oder „Moosbeernudln“ werden in diesem großen kleinen Buch vorgestellt. Neben den Rezepten finden sich auch historische Hintergründe, spannende Anekdoten oder ernährungsphysiologische Informationen zu den einzelnen Gerichten.
170 | PROST AUSGABE 06/16 | Termine
Termine WEINEVENT Ò
VORTRÄGE Ò
Arlberg Weinberg
ÖHV-power.days
05. bis 19. Dezember 2016 Lech am Arlberg
12. bis 15. Dezember 2016
Genuss verbindet... vor allem in Lech Zürs am Arlberg. Es sind die Menschen hinter den Produkten und Leistungen, die „Arlberg Weinberg“ erst zum Erlebnis machen werden. Man lässt den Burgunder nochmals im Glas schwenken – sicherheitshalber. Noch vom ersten Schluck spielen die trockene Mineralität, die dezente Fruchtsüße und die Beerenaromen angenehm miteinander am Gaumen.
Stimmen Sie zu, wenn wir sagen: „Zeit und Mitarbeiter sind Ihre wertvollsten Ressourcen“? Die Zeit ist das kostbarste Gut, denn sie ist vergänglich. Für Geld kann man sie nicht kaufen. Und ihre Mitarbeiter sind das „Aushängeschild“ Ihres Hotels. Ein kompetentes und perfekt geschultes Team ist also gefragt. Sie brauchen starke Führungskräfte die ihr Team einarbeiten, schulen und führen. Und Sie brauchen fachkundige Mitarbeiter, denn sie sind es, die als zentrale Anlaufstelle Ihre Gäste beraten, für den Verkauf verantwortlich sind und den F&B-Umsatz stark beeinflussen.
TOURISMUS Ò
MESSE Ò
Hotelier Kongress
ReiseSalon 5.0
15. bis 17. Jänner 2017, Bad Ischl
19. und 20. November 2016, Wien
2017 findet der ÖHV-Hotelierkongress von Sonntag, 15. bis Dienstag, 17. Jänner in Bad Ischl statt. Zu erwarten ist eine spannende Veranstaltung im Kongress & TheaterHaus, bei der rund 550 Hoteliers, Touristiker, sowie Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Medien erwartet werden.
Der ReiseSalon geht in die fünfte Runde und hat sich einem „konzeptionellen Detoxing“ unterzogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein „erschlankter“ ReiseSalon in Preis, Dauer und Location. Erstmals findet der ReiseSalon im Schloss Schönbrunn Apothekertrakt und der Orangerie statt. Mit dem Auszug aus der Grand Dame der Ringstrasse – dem Geburtsort des ReiseSalon – hat sich der Wiener ReiseSalon einer radikalen Verjüngungskur – unserer schnelllebigen Zeit entsprechend – unterzogen. Auch dieses Jahr wird es neben zahlreichen sehenswerten Vorträgen den beliebten ReiseBloggerSlam geben.
„Be a #GameChanger – verändern oder verändert werden“, lautet das Kongress-Thema 2017. Auf der Bühne liefern Hoteliers und Vordenker einen Ausblick, worauf sich die Hotellerie in Zukunft einstellen muss. „Holen Sie sich das notwendige Rüstzeug: werden Sie zum #GameChanger, nehmen Sie Chancen war und gestalten Sie selbst aktiv die Veränderungen, die Sie sich wünschen.“, plädieren die Veranstalter. Beim legendären Rahmenprogramm freut man sich auf einen stilvollen Eröffnungsabend in der Trinkhalle Bad Ischl und auf ein echtes Event im scalaria in St. Wolfgang.
TAG DER OFFENEN TÜR Ò
site.inspection
Foto: ÖHV
7. November 2016, Feuersbrunn Toni Mörwald hat im Mai sein drittes Hotel in Niederösterreich namens „Hotel am Wagram“ eröffnet und bietet neben Zimmern, die nach den Gemeinden am Wagram benannt sind auch eine 180 Quadratmeter große Penthouse-Suite sowie einen Spa-Bereich oder Vespas für einen Trip durch die umliegenden Weingärten. Toni Mörwald lädt zur Hausführung und zu einem Rundgang durch das Hotel ein.
Sowohl die Gästezufriedenheit, als auch die Höhe des Umsatzes liegen größtenteils in der Verantwortung Ihrer Mitarbeiter. Der Erfolg steht und fällt mit Ihrem Team. Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte wurden die ÖHV-power.days geschaffen. Themen: 08:30–12:30 Uhr: Wirksamer Verkauf im Service 13:30–17:30 Uhr: Strukturierte Einarbeitung neuer Mitarbeiter Termine: Montag, 12. Dezember 2016 Wo: Stock Resort – Finkenberg 142, 6292 Finkenberg Dienstag, 13. Dezember 2016 Wo: Aqua Dome – Oberlangefeld 140, 6444 Längenfeld Mittwoch, 14. Dezember 2016 Wo: Hotel Madlein – Madleinweg 2, 6561 Ischgl Donnerstag, 15. Dezember 2016 Wo: Arlberg1800 Resort – St. Christoph 1, 6580 St. Anton
BALL Ò
Kaffeesieder-Ball 17. Februar 2017, Wien Der Ball der Wiener Kaffeesieder – Für viele ist er wohl der schönste aller Wiener Bälle. In der Hofburg Vienna und in den Redoutensälen wird gehobene bürgerliche Balltradition auf höchstem Niveau zelebriert. Der Ball der Wiener Kaffeesieder verspricht mit rund 6.000 Gästen nicht nur das größte, sondern auch wohl eines der spannendsten und aufregendsten Ballerlebnisse des Jahres zu werden.
Foto: Gerhard Fally/ kaffeesiederball.at
Foto: misaleva - Fotolia
Ein Blick auf den hübsch angerichteten Teller verheißt ebenfalls Vorfreude: Ein in Olivenöl konfierter Fisch thront geradezu auf einem bunten Gemüsepürree, Miniaturpilze und ein aufgetragener moosfarbener Jus imitieren einen Waldboden, die geschickt platzierten Kräuter sind sicherlich nicht nur optisches Beiwerk. Und bevor man sich in aller Ruhe der Komposition aus Feld, Wasser und Wald widmet, lässt man vor dem inneren Auge noch den wunderbaren Tag Revue passieren. Den man umgeben vom spektakulären Alpenpanorama in Lech Zürs am Arlberg erlebt hat.
Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 04/16 | 171
47. Internationale Fachmesse fĂźr die gesamte Gastronomie und Hotellerie
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Über 200 geladene Gäste folgten der Einladung zum 20-jährigen Tipos Firmenjubiläum und kamen in den Country & Sports Club nach Wien, um gemeinsam auf 20 Jahre Tipos anzustoßen. Und da Tipos unter den Insidern mittlerweile für ihre Sportveranstaltungen und tollen Feste bekannt ist, ließ sich das Jubiläumsteam zu diesem besonderen Anlass auch so einiges einfallen. Unter dem Motto „Lasset die Spiele beginnen“ konnten die Gäste ihr sportliches Können beim Bubble Soccer, Beachvolleyball, Bullenreiten oder Steineheben mit anschließender Siegerehrung unter Beweis stellen.
Foto: Tipos
Aber auch neben den sportlichen Bewerben war das Jubiläumsfest mit einer tollen Location im Grünen, einem hervorragendem Buffet sowie musikalische Begleitung an den Plattentellern ein gelungenes Fest. Bei der anschließenden Abendveranstaltung sorgten die beiden Musiklegenden Lionel Lodge & Rens Newland mit ihrem exklusiven Live-Auftritt für tolle Stimmung bis spät in die Nacht hinein. Kurzum: tolle Stimmung, bestes Sommerwetter, hervorragende kulinarische Begleitung, Musik vom Feinsten und vor allem großartige Gäste.
Tipos gratuliert der Partnerfirma Redl zum 1.Platz beim Bubble Soccer und gleichzeitig Hermann Redl (GF Redl GmbH) zu seinem Geburtstag
Wels ist wieder Braustadt Nach Jahren der Enthaltsamkeit wird in Wels endlich wieder gebraut. Die Familie Fehringer (Gerstl Bau) hat in Kooperation mit der Grieskirchner Brauerei die stillgelegte „Gerstl Brauerei“ in der Gortana Passage zu neuem Leben erweckt. In der „Gerstl Brauerei“ verbindet sich die Brautradition der Stadt mit der über 300-jährigen Erfahrung der Grieskirchner Brauspezialisten. In den letzten Monaten wurde die „Gerstl Brauerei“
in der Gortana Passage, reaktiviert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Bürgermeister Mag. Dr. Andreas Rabl durfte gemeinsam mit dem Hausherrn Bmst. DI Markus Fehringer, MBA und dem Brauereibesitzer Dr. Marcus Mautner Markhof das erste Fass „Gerstl Bräu“ feierlich anstechen. Malzaromatisch und herrlich süffig präsentiert sich das zart bernsteinfarbene „Gerstl Bräu“ den Gästen. Ab sofort kann das „Gerstl Bräu“ wieder täglich im Braulokal „s’Gerstl“ genossen werden.
Gault Millau ehrt Lebenswerk 2017 Bereits 2012 kürte der renommierte Restaurantführer Gault Millau das 5-Sterne-Superior Hotel Salzburgerhof in Zell am See zum „Hotel des Jahres“. Nun geht der Preis für das Lebenswerk 2017 an die Grande Dame der österreichischen Hotellerie. Seit nahezu 60 Jahren finden die Gäste des Salzburgerhofs mit Gisela Holleis und ihrem Mann Wilhelm ein perfektes Gastgeberpaar. 1967 setzten sie mit dem Spatenstich für den Bau einer modernen Frühstückspension den Grundstein für ein Haus, dass sie kontinuierlich mit viel Gespür für die Bedürfnisse des Gastes weiterentwickelten. Nach dem Bau einer der ersten Wellnessanlagen in Österreich zählte Familie Holleis bereits damals zu den Pionieren des Landes. In Zeiten von Trends und austauschbaren Angeboten blieb Gisela Holleis immer ihrem ganz persönlichen Stil treu.
Foto: Paul Dahan
Lasset die Spiele beginnen
Foto: BezirksRundschau Grieskirchen
20 Jahre Tipos:
Gisela und Ing. Wilhelm Holleis, Eigentümer des Salzburgerhofs
Gelebte Herzlichkeit, authentische Heimatverbundenheit und das ständige Bestreben nach höchster Qualität machen den Salzburgerhof zu dem, was er nun ist, eines der führenden Wellnesshotels in Österreich, ausgezeichnet mit 5 Sternen Superior, 2 Gault-MillauHauben, 4 Relax-Lilien und einer Gastgeberin, die ihren Traum mit Leidenschaft lebt.
Congress & Eventcenter Schlosspark Mauerbach eröffnet
Geladene Gäste von nah und fern folgten der Einladung nach Mauerbach und konnten sich vor Ort von der Großzügigkeit und technisch hochwertigen
In dem fünf Hektar großen Parkareal sorgte Andreas Szymonik mit einer Feuershow für Staunen. Durch den Abend führte Ronny Tekal. Musikalisch zauberten Celina & The Gang Stimmung in den Eröffnungsabend.
/ Rom Foto: NÖ-Werbung
an Seidl
V.l.n.r.: Prof. Christoph Madl, MAS (NÖ-Werbung), Pater Dr. Martin Rotheneder (Stift Melk), Werner Auer, Anna Rehatschek, Mag. Bernhard Lackner (NÖ Versicherung), Abt Georg Wilfinger (Stift Melk), Mag.a Nadja Mader, Tourismuslandesrätin t Dr.in Petra Bohuslav, Ger Zaunbauer (WKNÖ)
20. Niederösterreichischer Tourismuspreis verliehen Der Tourismuspreis Niederösterreich wird jährlich an Persönlichkeiten mit besonderen Verdiensten um die Tourismus- und Freizeitwirtschaft vergeben. Neben dem „Ehrenpreis“ wurden auch die neuen Kategorien „GastgeberIn“ und „BotschafterIn“ ausgezeichnet. Auf Burg Perchtoldsdorf überreichte Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav den Gewinnern die von Prof. Karl Korab gestalteten Bronze-Skulpturen. Den Preis in der neuen Kategorie „BotschafterIn“ erhielt mit Stift Melk ein besonders würdiger Gewinner. Das Benediktinerkloster ist nicht
nur Niederösterreichs meistbesuchtes Ausflugsziel, sondern auch „Schlüsselbild“ und Botschafter für Niederösterreich. Trotz ehrwürdigen Traditionen hat das Stift Mut zu Innovationen bewiesen. Abt Georg Wilfinger und Pater Dr. Martin Rotheneder nahmen den Preis entgegen. In der Kategorie „GastgeberIn“ wurde Anna Rehatschek, die Patronin der Graselwirtin in Mörtersdorf, ausgezeichnet. Der Ehrenpreis des Tourismuspreis Niederösterreich ging an Werner Auer, der es als Intendant der Felsenbühne Staatz seit 17 Jahren äußerst erfolgreich schafft, jedes Jahr aufs Neue Musicals in höchster Qualität darzubieten.
Hoteldirektorin Bettina Embacher und Küchenchef Robert Letz
Fotos: Moni Fellner (Schlosspark Mauerbach)
Die Meeting- und Eventszene ist um eine perfekt ausgestattete und professionelle Adresse reicher. Auf über 2.500 m2 Fläche steht in dem neuen Congress & Eventcenter Schlosspark Mauerbach modernster Komfort zur Verfügung.
Ausstattung der Räumlichkeiten für Kongresse, Autopräsentationen, Hausmessen, Konzerte, Firmenfeiern, Tagungen, Incentives und Familienfeiern überzeugen. Die offizielle Eröffnung übernahm Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling. Barbara Helfgott begeisterte Klassikliebhaber ebenso wie Freunde von Pop und Musical mit ihrer Virtuosität auf der Geige.
GF Dr. Georg Kaes, Hoteldirektorin Bettina Embacher, GF Dr. Gerald Schnabl, Finanzminister Hans Jörg Schelling und Bürgermeister Peter Buchner bei der Eröffnung
Palais Schönburg wird zur Jagdhütte Jägermeister brachte das bereits international bewährte und wahrscheinlich außergewöhnlichste Eventformat erstmalig nach Wien: #Jagdhütte56. Unter diesem Motto feierte Wiens Partyszene am 29. September im Palais Schönburg und ließ die Kultmarke hochleben. Die 400 geladenen Gäste tauchten einen Abend lang in die Welt von Jägermeister ein, erlebten die geballte Markenwelt hautnah und schrieben ein Stück Eventgeschichte. Attraktionen wie ein Barber-Shop für die bärtige Pracht der Jungherren sowie die aufwendig in Szene gesetzten Räumlichkeiten mit Waldcharakter sorgten für Faszination. Auf der Gästeliste fanden sich zahlreiche bekannte Social Influencer sowie geweihte Prominenz.
Foto: Warda Network | Felipe Kolm
Mit einem Fest unter dem Motto „Koch Kunst Genuss“ gingen in der neuen Veranstaltungslocation vor den Toren Wiens kürzlich die Türen auf und die Lichter an.
v.l.n.r.: Oliver Dombrowski (GF Destillerie Franz Bauer GmbH), Michael Cleary (Regional Director Western Europe at Mast Jägermeister), Anna Zenz (Brand Managerin Jägermeister), Jörg Staege (West-Europa Area Manager Jägermeister)
Alpenresort Schwarz ausgezeichnet:
European Health & Spa Award 16
Der Aufsichtsratsvorsitzende der OÖ. Thermenholding Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer (l.) und Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner freuen sich über die Auszeichnung
Eurotherme Bad Schallerbach:
Beste Therme Europas Im Rahmen der weltweit größten Bäderfachmesse Interbad 2016 in Stuttgart erhielt das Projekt „AusZeit – das Sauna-Bergdorf“ in Bad Schallerbach den „Professional Award“ der „European Waterpark Association“ (EWA) verliehen. Die EWA ist eine Vereinigung der besten Thermen, Freizeitbäder und Wasserparks Europas und zeichnete im Rahmen der Messe Interbad das beste Projekt des Jahres aus, dieser Preis geht 2016 an das EurothermenResort Bad Schallerbach. Hocherfreut über die europäische Auszeichnung zeigen sich der Aufsichtsratsvorsitzende der OÖ. Thermenholding Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Eurothermen-Geschäftsführer Gen.Dir. Markus Achleitner, der den „EWA-Pro-
fessional-Award“ in Stuttgart persönlich entgegennahm. In die AusZeit wurden insgesamt rund 11 Mio. Euro investiert, die neue Saunaanlage ging im Oktober letzten Jahres in Betrieb und hat einen höchst erfolgreichen Start hingelegt, der sich in deutlichen Steigerungen der Zutritts- und Umsatzzahlen von über 60 % ausdrückt. Die Eurothermen sind mit rund 850 Mitarbeiter Oberösterreichs größtes Tourismusunternehmen und starker Wirtschaftsmotor. Mit Innovationen, wie einem Eurothermen-Shop in der neuen Plus-City Pasching oder der Ende Oktober in Betrieb gehenden neuen Doppel-Rutsche „Die Krake“ im Schallerbacher Aquapulco sind die Eurothermen zum Trendsetter in der Thermen- und Wellnessbranche geworden.
Die Awards wurden am Abend des 15. Septembers 2016 im Palais Hansen Kempinski in Wien unter Anwesenheit zahlreicher Gäste aus ganz Europa feierlich verliehen. Die Jury überzeugte im Alpenresort Schwarz insbesondere das nachhaltige Gesundheits- und Wohlfühlangebot, insgesamt 5.500 Quadratmeter Spa, 9 In- und Outdoor-Pools, ein traumhafter Naturbadeteich, 11 Saunen, ein Fitnessbereich mit modernsten Cardiogeräten sowie eine eigene Privatklinik. Zudem begeisterten das Gremium das in diesem Jahr neu eröffnete Sauna-Dorf und der neu gestaltete Kosmetik- und Massage-Bereich des Hauses.
Foto: Alpenresort Schwarz
Fotos: Eurothermen
Die Unternehmerfamilie Pirktl, Inhaber des 5 Sterne Alpenresort Schwarz in Tirol, freut sich gemeinsam mit ihrem Team nach 2014 schon zum zweiten Mal über den renommierten Preis der Agentur für Gesundheit und Wellness.
Geschäftsführer des Alpenresorts Schwarz Franz-Josef Pirktl und seine Frau Katharina
Die Kaffee-Meister der fafga 2016
Foto: Brigitta Hochfilzer
Bereits zum achten Mal wurden auf der der Gastronomiefachmesse fafga internationale Wettbewerbe rund um Kaffee ausgetragen. Filterkaffee liegt im Trend und auch Goran Huber folgt diesem auf der fafga und präsentiert, die Filter Coffee Challenge.
Cafetier des Jahres 2016 Benjamin Graf (Krems/A) mit Goran Huber
Im Rahmen der Kaffee-Welt auf der fafga konnte Goran Huber den Fachbesuchern erstmals in Österreich auch die neue Kaffeemaschine FAEMA E71 präsentieren. An dieser neuartigen Kaffeemaschine wurden sämtliche Bewerbe, ausgenommen der Filter Coffee Challenge, ausgetragen. Den hohen Standards der Bewerbe auf der fafga entspre-
chend, wurden den Teilnehmern die gleichen Mühlen zur Verfügung gestellt, die auch bei den Barista-Weltmeisterschaften zum Einsatz kommen. Bestaunt und vielfach bewundert wurde die erst kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellte neuartige Aromakanne der Porzellanfabrik Walküre, an deren Entwicklung Goran Huber ganz maßgeblich beteiligt war. Goran Huber, Initiator und Organisator der „Kaffee-Welt“ auf der fafga, zieht nach den erfolgreich durchgeführten Wettbewerben zufrieden Bilanz und meint, dass das Niveau der Teilnehmer, dieses Jahr aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich beachtlich hoch ist.
Zehn Jahre spa market conference:
Spa Business Awards Fotos: Rahmanovic Jasmina/Cityfoto
Rund 160 Kongressteilnehmer nahmen im September an der spa market conference auf der interbad 2016 in Stuttgart teil, wo auch der Wellness-Branchenpreis „spa business awards 2016“ in acht verschiedenen Kategorien verliehen wurde. Der Award zeichnet erstklassige Spa-Betriebe für überragendes Engagement und herausragende Innovation aus. Hotels, Day Spas, Beautyfarmen, Thermen sowie Kurund Heilbäder, die sich mit ihren Dienstleistungen an Endkunden richten, konnten sich bewerben. Eine Fachjury aus Branchenkennern evaluierte USP, Spezialisierung entsprechend der beworbenen Kategorie, Design und Spa-Marketing. Personal und Qualitätsmanagement wurden ebenso bewertet. Die aus der ersten Bewertung der schriftlichen Unterlagen ermittelten Unternehmen wurden in einer zweiten Runde nochmals persönlich durch einen Vorort-Check geprüft und bewertet.
v.l.n.r. Fritz Eiber, Ulrike Stadlbauer und Günther Hinterberger
35 Jahre Lichtgeschichte
Fotos: Interbad.de
Foto: spa market conference
Molto Luce feierte 35 Jahre Lichtgeschichte und bewies, dass das gewählte Motto „Licht ist unsere DNA“ unbestritten ist. Stimmungsvoll und energiegeladen präsentierte sich das Unternehmen. 700 Gäste aus 17 Ländern ließen am 6. Oktober Fritz Eiber und seine Firma kräftig hochleben.
Spa Business Awards, Preisträger 2016
Österreichisches Vorfinale: Koch des Jahres
Kulinarische Glanzleistung
Nach fünf Stunden harter Arbeit vor den Augen von rund 900 Besuchern der gastronomischen Szene setzten sich Jan Pettke von der Scheck-In-Kochfabrik Achern (DE) und Christopher Sakoschek, selbstständiger Privatkoch aus Kirchdorf in Tirol (AT) gegen ihre vier Mitbewerber aus der D-A-CH-Region durch und gewannen das zweite Vorfinale des renommierten Live-Wettbewerbs Koch des Jahres. Als Hauptpreis wurden den erst- und zeitplatzierten Teams der Einzug in das Finale auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga im Oktober 2017 verliehen.
Ein Fest von Molto Luce lässt man sich nicht entgehen und vergessen tut man es auch nicht so schnell. Denn der Leuchtenhersteller mit Sitz in Wels weiß, was Stimmung bedeutet. Anlässlich des 35jährigen Firmenbestehens kamen Kunden, Lieferanten und Freunde in die Firmenzentrale und ließen bis in die Morgenstunden das Licht nicht ausgehen. Bei fetziger Musik der oberösterreichischen Band The Grandma‘s Chocolate Cake rockte die Menge an Gästen den tollen Showroom. Schon tagsüber wurden im 1.200 m2² großen Schauraum die aktuellen Trends in der Beleuchtung und die neuesten Produkthighlights des Sortiments präsentiert. Viele Gäste nützten zudem die Möglichkeit auch den Produktionsstandort in Weißkirchen zu besichtigen. Insgesamt 19 Gruppen gewannen interessante Einblicke in die Welt moderner LED-Technologie. Molto Luce gilt als Vorreiter beim Einsatz dieser Technologie, heute werden bereits 77% der Eigenprodukte mit LED-Technik ausgestattet.
Foto: Melanie Bauer Photodesign
Damit auch in den nächsten Jahren der Grund zum Feiern nicht ausgeht, investiert Molto Luce aktuell 9,5 Mio. Euro in eine Erweiterung am Produktionsstandort Weißkirchen. Ein viergeschossiger Neubau wird zusätzliche 9000 m2² für Entwicklung, Musterbau und Fertigung bereithalten. Ein zukunftsweisender Schritt für den weiteren Erfolg des Unternehmens Molto Luce.
senberger mit Prokurist Bernd Die sten internationalen Gä
Wettkampf der besten Sommeliers
r, LH Josef Pühringer v.l.n.r.: Thomas und Petra Altendorfe r und Plus City GF Thomas Heidenhofe
Premium Restaurant in der Plus City:
Grillgenuss in der Shopping-Mall Spitzengastronom Thomas Altendorfer betreibt im neuen Zubau der Paschinger PlusCity ein Restaurant im American Style für Grillspezialitäten und andere kulinarische Genüsse. Das Konzept OX Steaks & Grill ergänzt das bekannt umfangreiche und vielfältige Gastronomie-Angebot der PlusCity. Egal ob Dry Aged Steaks, herrliche BBQ-Spezialitäten, verschiedenste Pasta-Gerichte, frische Salate und last but not least eine eigene Sushi Bar – die Auswahl ist groß und die Karte des OX bietet für jeden Gusto etwas. Besonderer Wert wird auf regionale Produkte gelegt. So kommen Rind- und Schweinefleisch sowie heimische Fische ausschließlich aus Oberösterreich. Auch beim Sushi differenziert man sich vom Mainstream: Die kleine, aber feine ins Restaurant integrierte Sushi Bar bietet Spezialitäten im legendären Stil von Altendorfers Sushi Bar in seinem Linzer Restaurant Herberstein. Eine Kaminlounge für Raucher, eine Open Air-Terrasse und eine Galerie komplettieren das räumliche Angebot. Ideal also auch für Familien-, Firmen- und Weihnachtsfeiern. Bei der kürzlich durch Landeshauptmann Josef Pühringer vorgenommenen „offiziellen“ Eröffnung zeigten sich rund 300 Freunde, Wegbegleiter und Geschäftspartner aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens mehr als begeistert vom kulinarischen Angebot und vom edlen Ambiente des OX Steaks & Grill.
Petra und Thomas Altendorfer vor dem neuen OX Steaks & Grill in der PlusCity
Beim Bewerb wurden die Weinspezialisten vor schwierige Aufgaben gestellt: Mittels Fragebogen wurde zu allererst die Weinexpertise getestet. Bei einer Blindverkostung analysierten und bewerteten die Sommeliers beider Länder anschließend ausgewählte Weine und Schaumweine. Herkunft und Rebsorte mussten erkannt und die Qualität bestimmt werden. Auch Empfehlungen für die passende Speisenbegleitung
Foto: Schlumberger
Beim Schlumberger Cup in den Schlumberger Kellerwelten ritterten die besten Sommeliers aus Deutschland und Österreich um den begehrten Titel. Gefragt waren Weinwissen, ein guter Gaumen bei der Blindverkostung, das richtige Händchen bei der Speisenbegleitung und fingerfertiger Umgang mit Wein und Schaumwein. Dabei setzte sich das Team aus Österreich knapp vor den Spitzen-Sommeliers aus dem Nachbarland durch.
Team Österreich mit Schlumberger-Mann Thomas Breitwieser (mit Flasche), Carole Stein (Vizepräsidentin Sommelierverband), Annemarie Foidl (Präsidentin Sommerlierverband), Cornelia Gallfuß (Sommelierverband) & Frank Kämmer (1. Deutscher Master Sommelier)
wurden von den Wettkämpfern verlangt. Danach trat jeweils ein Sommelier pro Team zu einer praktischen Prüfung an. Den Abschluss machte eine Blindverkostung von exklusiven Spirituosen. Als Sieger eines Wettkampfes auf Augenhöhe ging schließlich das Team aus Österreich rund um Trainerin Annemarie Foidl, die Präsidentin des Österreichischen Sommelierverbandes, hervor.
MKN ist mit ca. 500 Mitarbeitern und weltweitem Geschäft ein global player der Branche
Foto: MKN
Foto: cityfoto.at
Österreichisches Team gewinnt
Kochtechnikspezialist feiert 70-jähriges Bestehen Der ProfiKochtechnik-Spezialist MKN feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Jubiläum. Renommierte Auszeichnungen wie der Dr. Georg Triebe Preis vom Verband der Fachplaner oder der Internorga Zukunftspreis beweisen ihre Innovationskraft. Ob im Burj Khalifa in Dubai mit dem höchsten Restaurant der Welt, im Opernhaus Sydney, dem Kreuzfahrtschiff Queen Mary II oder im Flughafen London Heathrow – überall vertraut man auf MKN. In den letzten Jahren hat das Unternehmen zudem sehr stark in die
Optimierung der internen Prozesse investiert. So entstand eine neue Produktionshalle mit einem hochmodernen Edelstahlverarbeitungszentrum. Das MKN Areal ist damit inzwischen auf 80.000 m2 gewachsen. Anlässlich des Jubiläums hatte sich dieses Gelände für 2.000 Gäste in eine Partymeile verwandelt. Mitarbeiter und deren Angehörige feierten ein großes Familienfest. Grund zum Feiern gab es genug, denn erst kürzlich konnte im Jubiläumsjahr ein neues Rekord-Geschäftsjahr abgeschlossen werden.
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