Nr. 05/ September 2010
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30.08.2010 9:18:47 Uhr
Inhalt
Kommentar
Keine neuen Steuern
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So schmeckt Italien Genussregion Umbrien
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Alte Sommerfrische
So schmeckt
wiederbeleben
Sekt besser
E
in klares Nein setzen Hoteliers und Gastronomen nach Angaben ihrer Berufsverbände den Rufen nach neuen oder höheren Steuern entgegen. Laut nachgedacht wird schon seit längerem über eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer sowie über eine Erhöhung der Grundsteuer, der Mehrwertsteuer, der Vermögenssteuer und anderer Grauslichkeiten. Nach den Worten des Wiener Spartenobmann Josef Bitzinger seien dies aber keine geeigneten Mittel zur Budgetkonsolidierung, weil Österreich bezüglich der Steuer- und Abgabenquote ohnehin schon im europäischen Spitzenfeld liege. Wie recht der Mann doch hat: Schon länger, so errechnete das Austrian Economic Center (AEC), müssten alle Steuerzahler (Haushalte und Unternehmen eingeschlossen) bereits 210 Tage pro Jahr für Steuern und Sozialabgaben arbeiten. Mit 41,5 Prozent Abgabenquote, das ist der Anteil der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge am Bruttoinlandsprodukt (BIP), liegt Österreich aber ohnehin schon im EU-Spitzenfeld, denn der EU-Durschschnitt beträgt bei 38,6 Prozent. Eine höhere Abgabenquote weisen lediglich die skandinavischen Mitgliedsstaaten sowie Belgien und Italien auf. Auch mit den Steuersätzen liegt Österreich bereits im obersten Bereich. Der Spitzensatz bei der Einkommenssteuer beträgt 50 Prozent, bei der Körperschaftssteuer 25 Prozent, der Normalsatz bei der Umsatzssteuer beläuft sich auf 20 Prozent. Bei dieser Gebarung werden wir nur noch von den Schweden, Dänen, Belgiern und Niederländern übertroffen. „Vor diesem Hintergrund muten die Rufe nach neuen Steuern geradezu grotesk an“, wettert daher Bitzinger im Namen seiner Klientel, die neue Abgaben keinesfalls tolerieren will und kann, weil durch das Abkassieren bei Betrieben und Konsumenten auch der Standort geschädigt würde.
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Herzlichst Kurt Guggenbichler
Kurt Guggenbichler Chefredakteur
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Nr. 05/ September 2010
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20 Golfkurs und
28 Hillinger stellt auf
40 Auf dem Tablett
Golfmassage
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Erleben wir ein Comeback der Sommerfrische? In den letzten zwei bis drei Jahrzehnten war diese Art des Zwischenkriegs- und Nachkriegsurlaubs kaum noch attraktiv. Mit der Demokratisierung des Flugverkehrs, der in den 1970er-Jahren ganz stark einsetzte, rückten ferne Reiseziele in immer greifbarere Nähe, während nahe Urlaubsorte und –regionen allmählich in Vergessenheit gerieten – zumindest bei den meisten Leuten. Doch nun scheinen sich die Steiermärker wieder der guten alten Sommerfrische zu erinnern, die sie jetzt neu beleben wollen.
Von Kurt Guggenbichler Der Zeitpunkt ist nicht schlecht gewählt, weil der Urlaub in der Heimat auch für viele Österreicher wieder von Reiz zu sein scheint. Diesen neu-
Zurück in die Zukunft
Steiermärker wollen alte sommerfrische beleben en Trend könnte nicht nur die Wirtschaftskrise ausgelöst haben, sondern auch die Tatsache, dass so mancher Urlaub in der Ferne nicht mehr ganz ungefährlich ist. Attentate und Naturkatastrophen haben viele Menschen vorsichtiger werden lassen, wodurch die alte Sommerfrische im Salzkammergut oder das Semmering-RaxGebiet erneut Auftrieb bekommen könnte. Der Beginn des kommerziellen Sommertourismus Dort oder auch im Salzkammergut relaxte im 19. Jahrhundert das gehobene Bürgertum. Wer sich in diesen Gefielden keinen eigenen Sommer-
sitz leisten konnte, quartierte sich in Gasthäusern und in Privatquartieren ein. Dies war der Beginn des kommerziellen Sommertourismus in Österreich, der bis in die 1960erJahre hinein anhielt. Denn auch wenn nach dem Krieg viele urlaubsbedürftige nach Italien gefahren sind, später dann auch nach Jugoslawien, gab’s immer noch genügend Inländer die in den heimischen Bergen oder an den heimischen Seen Ferien machten. In den 1960er-Jahren kamen auch die ersten Urlaube am Bauernhof auf, doch die heimische Sommerfrische war Anfang der 1970er-Jahre mehr oder weniger passee. Die Steiermärker wollen diese Ur-
laubsform nun wieder zurückholen und die klassische Sommerfrische neu beleben. Ob’s gelingt? Steirereck-Patron Heinz Reitbauer setzt sich jedenfalls sehr dafür ein. Schon vor mehr als zehn Jahren hat er die Region um den Pogusch mit seinen Romantikzimmern belebt. Eine neue Variante dieser Romantikzimmer stellen jetzt die neuen Sommerfrischezimmer dar, die vom Land Steiermark stark gefördert werden. Was ist nun ein Sommerfrischezimmer? Das ist ein Raum, dessen Möbeln aus heimischen Hölzern gefertigt sind und die über eine hochwertige
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Foto: © Steiermark Tourismus/Lanxx
Gastwirt kreiert Lifestyle-Getränk
textile Ausstattung verfügen. Als Liegestatt wird ein Hochbett verlangt, das eine Höhe von mindestens 65 Zentimetern hat. Dazu sollen in dem Zimmer noch besondere Accessoires angeboten werden wie Kräuterkissen, Wärmeflaschen und auch Wetterflecke. Die Räume müssen frei von Plastik sein und die Spritzschutzscheibe aus Glas muss den Duschvorhang ersetzen. Lebensmittel aus der unmittelbaren Region Doch die Initiative für die neue Sommerfrische beschränkt sich nicht allein auf die Festschreibung der Zimmerausstattung, sondern verlangt auch Dienstleistungen wie geführte Wanderung bei Mondschein oder Sonnenaufgang als auch Pirschtouren. Bei der Verpflegung geht es eben nicht mehr nur um schlichte Verpflegung, sondern um Essen, die aus Lebensmittel hergestellt sind, die aus der unmittelbaren Umgebung kommen müssen. So sollte künftig statt Olivienöl wieder Kern- oder Diestelöl zur Anwendung gelangen und die zeitgemäßen Gläser (ohne Werbeaufdruck) sollten mit steirischen Weinen
In diesen Tagen kommt „Bierol“ auf den Markt – ein zischfrisches Lifestyle-Getränk, das auf völlig natürlicher Basis hergestellt wird. Die Idee dazu kommt aus dem Tiroler Unterland: Stöfflbräu-Besitzer Peter Bichler hat das Getränk in seiner Privatbrauerei in Schwoich bei Kufstein entwickelt. Peter Bichler hat ein Gespür für Innovationen. Im Jahr 2004 hat der umtriebige Gastwirt auf seinem Bauernhof in Schwoich das „Stöfflbräu“ gegründet, seither ist die erste private Hausbrauerei im Bezirk Kufstein d i e gastronomische Attraktion im Tiroler Unterland. Der Bauer als Brauer – ein erfolgreiches Konzept. Jetzt macht Bichler mit einem neuen Getränk von sich reden: „Bierol“ heißt der zischfrische Sommerhit, der in diesen Tagen auf den Markt kommt. Grund-
zutaten: Das Stöfflbräu-Gerstl und ein bekannter italienischer Bitterlikör, die sich hinter einem jugendlich-frechen Etikett zum spritzigen „Bierol“ vermengen. „Hergestellt auf völlig natürlicher Basis“, wie der Erfinder betont. Bichler hat die Mischung in seiner Brauerei am Stöfflhof kreiert und die Rezeptur in den letzten Monaten weiter verfeinert. In Kürze gibt´s das neue Lifestyle-Getränk nicht nur im Stöfflbräu selbst. „Bierol steht bald auch in den Regalen der österreichischen C+C Märkte, und zur Zeit wird auch der Vertrieb in Italien und Deutschland angekurbelt“, berichtet Bichler. Erhältlich ist „Bierol“ in einer 0,33-Liter-Einweg-Glasflasche mit Twist-Verschluss. Der Alkoholgehalt beträgt 5,2%. www.bierol.com
gefüllt werden statt mit Prosecco. Getafelt wird mit klassischem Besteck. Als potentielle Gäste haben die 47 Tourismusgemeinden, die sich an dieser Sommerfrische-Aktion beteiligen, die konsumfreudigen Best-Ager im Auge, die künftig lieber unter dem Motto „All steirisch statt all inklusiv“ urlauben wollen. Billig wird diese Art der Sommerfrische nicht sein Ob das alles allerdings ausreicht, um der guten alten Sommerfrische ein Comeback zu verschaffen, ist freilich fraglich. Denn billig sein wird diese neue Art der Sommerfrische nicht, auch wenn das PreisLeistungsverhältnis stimmen wird wie Reitbauer betont: Kleine Tourismusbetriebe, in denen die Gäste eine individuelle Betreuung finden, sollen dem Tourismus wieder zu seiner Seele verhelfen. Man wird sehen, ob sich die Best-Ager für das Angebot begeistern können. Eine ist schon jetzt ganz hingerissen davon: Claudia Flatscher vom Tourismusverband Hochsteiermark. Sie findet: „Das ist eine Super-Idee für unsere Region.“
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6 SCHRITTE ZUM ERFOLGREICHEN TOURISTISCHEN PRODUKT IN DESTINATIONEN 6
So verleihen Sie ihren touristischen Produkten Flügel Wie touristische Destinationen sich auf das „Zeitalter der Produktentwicklung“ einstellen können und was professionelle Produktentwickler in touristischen Organisationen berücksichtigen sollten. Nature Watch in Tirol, Dachstein Mountainbike-Runde im Salzkammergut, Moststraße Mostviertel in Niederösterreich - alle haben eines gemeinsam: Sie sind erfolgreiche touristische Produkte, die den jeweiligen Erlebnisraum in Form von buchbaren Leistungsbündeln für den Gast erlebbar machen. Dabei setzen alle erfolgreichen Produkte auf ein Kernversprechen
(zB Naturerlebnis, Gemeinsames Erreichen von Etappenzielen beim Radfahren, Genuss) und geben entsprechende Zugaben über Zusatznutzen - wie Swarovski Ferngläser im Falle von Nature Watch in Tirol, Gepäcktransport im Falle der Dachstein Mountainbike-Runde im Salzkammergut oder Insider-Führungen der „Mostbarone“ entlang der Moststraße. Gerade die Zusatzleistungen sind es, die vielerorts die Alleinstellungsmerkmale eines touristischen Produkts ausmachen. Bei einem Check von touristischen Produkten in mehreren Seen-Des-
tinationen in Österreich wurde von Kohl & Partner festgestellt, dass sowohl auf Homepages, in Touristinformationen oder bei persönlichen Anfragen zu wenig buchbare Produkte im Schaufenster stehen. Häufig wird der Gast mit zum Teil austauschbaren Imagekatalogen versorgt. Die erfolgreichen Destinationen haben es bereits erkannt, dass es nicht mehr alleine ausreicht Hochglanz polierte Hotelkataloge zu produzieren und entsprechende Fotografen zu engagieren. Der Gast bucht vor allem Leistungsversprechen (die am Urlaubsort eingelöst werden müs-
sen) und wird meist über konkret buchbare Produkte zur Buchung animiert. Dementsprechend steigen die Anforderungen an die touristischen Organisationen. Produktentwicklungs-Know-how ist gefragter denn je. Die guten Destinationen sehen dafür entsprechende Produktmanager vor, die auch in der Vernetzung der Leistungspartner geschickt agieren müssen (Innenmarketing). Erfolgreiche touristische Produkte entstehen nicht zufällig, sondern werden strategisch geplant. Dazu helfen 6 Schritte, die den touristischen Produkten Flügel verleihen.
7 bestehen in ihrer Destination und in Mitbewerber-Destinationen bereits? Welche Gäste-Bedürfnisse werden damit gut abgedeckt, welche noch weniger gut? • Wo liegen derzeit die Stärken und Alleinstellungsmerkmale ihrer Destination? • Wo liegen die zukünftigen Potenziale aufgrund von Markt-Trends? • Welche Leistungen in ihrer Destination knüpfen besonders gut an den Stärken und zukünftigen Potenzialen an? Wo können Sie gegenüber den Mitbewerbern die Pole-Position einnehmen?
Foto: Österreich Werbung / Quelle: Kohl&Partner
Schritt 2:
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Schritte zu einem erfolgreichen touristischen Produkt in Destinationen
Schritt 1: Analysieren sie die Rahmenbedingungen zum Produkt Schauen Sie sich Ihre strategischen Angebotsthemen und das Marktumfeld dazu im Detail an. Stellen Sie sich als Produktverantwortlicher folgende Fragen: • Welche strategischen Angebotsthemen bestehen in ihrer Destination? • Welche Produkte in Hinblick auf die strategischen Angebotsthemen
Legen Sie messbare Ziele und die Zielgruppe für das Produkt fest Bestimmen Sie klare, messbare Ziele, die mit der Produktentwicklung erreicht werden sollen (zB Nächtigungsziele, Umsatzziele) und definieren Sie die Zielgruppe für das Produkt. Stellen Sie sich als Produktverantwortlicher folgende Fragen: • Sind die gesetzten Ziele auch überprüfbar? • In welchem Zeitrahmen und von wem wird evaluiert? • Wer sind die Zielgruppen? (Motive, Werte, Erwartungen, Bedürfnisse) • Wer sind die Zielmärkte und bestehen unterschiedliche Bedürfnisse der Zielmärkte?
Schritt 3: Stellen sie den Strategie–Fit her Sie müssen wissen, wohin die Reise gehen soll, bevor Sie zu rudern beginnen. Entwickeln Sie Produkte innerhalb ihrer strategischen Angebotsthemen bzw. Geschäftsfelder. Das Produkt Moststraße Mostviertel in Niederösterreich setzt zum Beispiel am strategischen Angebotsthema Genuss an. Nature Watch in Tirol setzt an der strategischen Angebotssäule Naturerlebnis an. Stellen Sie sich als Produktverantwortlicher folgende Fragen: • Wo besteht auf Basis der Analyse der Rahmenbedingungen (Schritt 1) Handlungsbedarf in der Produktentwicklung? • Bestehen Vision und Strategien bzw. strategische Angebotsthemen für die nächsten 10 Jahre und wie lauten diese?
• Wie können die Strategien in Form von zielgruppenspezifischen Produkten umgesetzt werden?
Schritt 4: Legen Sie Leistungen und Standards fest Erst in Schritt 4 entsteht das touristische Produkt. Wichtig dabei – beachten Sie immer die gesamte Dienstleistungskette. Der Gast einer Destination beurteilt immer das Gesamturlaubserlebnis in einer Destination, von der Ankunft bis zur Abreise und nicht nur den Aufenthalt im Hotel, oder den Besuch des Ausflugszieles. Dazu müssen die Leistungspartner gemeinsam an einem Strang ziehen und das gemeinsame Ziel vor Augen haben. Entscheidend ist hierfür die Kommunikation der Produktverantwortlichen mit den Leistungspartnern (vom Vermieter bis zum Ausflugsziel). Viele Destinationen starten die Produktentwicklung sofort mit dem Definieren von Leistungen und Standards. Dabei entstehen häufig Fehler aufgrund von Markt-Fehleinschätzungen und mangelhaftem Ziel-, Zielgruppen- und Strategie-Fit. Stellen Sie sich als Produktverantwortlicher folgende Fragen: • Welche Leistungen werden festgelegt und wie innovativ sind die Leistungen? Werden auch branchenübergreifende Leistungen spannend & neu kombiniert? • Welche Qualitäts-Standards sind maßgeblich? • Welche Leistungsbündel bzw. Packages werden geschnürt? • Welche Leistungs-Vorteile werden für den Gast erreicht? • Wie wird mit dem Produkt Begeisterung geweckt? • Welcher pfiffige Produktname spricht die Zielgruppen bestmöglich an, lässt bereits Bilder im Kopf des Gastes entstehen und macht das Produkt wertvoll?
Schritt 5: Definieren Sie die Preise, Termine und Gültigkeiten Haben Sie die Leistungen und Standards Ihres Produkts definiert, legen Sie die Preise für Ihre Produkte fest. Aus Sicht des Käufers ist der Preis die Summe aller Werte, die er bereit
ist für den Nutzen herzugeben. Für Sie bedeutet das also, dass Sie den Nutzen Ihres Produktes immer klar in den Vordergrund stellen müssen. Stellen Sie auch Termine und Gültigkeiten der Buchbarkeit des Produkts klar. Stellen Sie sich als Produktverantwortlicher folgende Fragen: • Welcher Preis ist kalkulatorisch und aus Marktsicht vertretbar? • Welche Zusatz- bzw. Bonusleistungen erhöhen den Nutzen für den Gast und auch die Begehrlichkeit gegenüber dem Produkt? • Welche Preisdifferenzierung ist sinnvoll? (Saisonzeiten, Vetriebskanäle,..) • Wann ist das Produkt für den Gast erlebbar bzw. buchbar?
Schritt 6: Vermarkten Sie das Produkt Lernen Sie dabei von Red Bull. Kennen Sie die physikalische Wirkung von Red Bull, also was Red Bull bzw. das darin enthaltene Taurin in Ihrem Körper auslöst? Nein? Aber Sie kennen die Geschichte die Red Bull erfolgreich vermittelt? „Red Bull verleiht Flügel.“ - Geschichten werden erzählt, Emotionen geweckt. Was auch dem Produktverkauf letztendlich Flügel verleiht ist die suggestive Wirkung, die auch in der gesamten Marketingarbeit konsequent imagefördernd eingesetzt wird. Zudem kommt im Falle von Red Bull die Aufmachung des Produkts in der unverkennbaren Dose. Stellen Sie sich als Produktverantwortlicher folgende Fragen: • Welche sind die Leistungsbestandteile mit besonderem Zusatznutzen? • Welche suggestive Wirkung verspricht ihr Produkt? (á la „verleiht Flügel... „ von Red Bull) Wie kann Begehrlichkeit geschaffen werden? • Wie wird das Produkt entsprechend wertvoll designed und in Szene gesetzt? (Titel, Produktfolder, Symbole mit Wiedererkennungseffekt...) Ein professionelles und strukturiertes Vorgehen im Sinne der 6 Schritte zu einem erfolgreichen touristischen Produkt, ohne unkoordinierten Aktionismus, wird Sie unterstützen nachhaltig erfolgreiche Produkte zu entwickeln. Es wird Ihnen helfen, Ihren Produkten Flügel zu verleihen!
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GASTfrühstück bei RAPS
Top Qualtiät durch 3-Klimazonentechnik
Mit Limo & Chauffeur
Durch eine voll klimatisierte Obstund Gemüseabteilung mit 3-Klimazonentechnik wird Top Qualität des vielfältigen, regionalem, internationalem und saisonalem Angebot gewährleistet - zusätzlich gibt’s eine umfassende Bio-Produktpalette mit einem speziellen Gastro-Sortiment am neu eröffneten Standort GrazSeiersberg.
Die Gewürzmanufaktur RAPS macht seinen Kunden beim diesjährigen GASTfrühstück wieder den Hof. „Das GASTfrühstück ist keine Hausmesse oder eine freundliche gemeinte Massenspeisung. Wir wollten einen kleinen und feinen Inntreff für unsere Kunden aus der Gastronomie während der GAST in Salzburg einrichten. Und das ist uns gelungen.“ freut sich RAPS Marketingleiter Markus Weilch über die vielen Komplimente der GASTfrühstück Besucher. Die positive Resonanz ist kaum überraschend, denn die von RAPS geladenen Kunden genießen den gebotenen Komfort in vollen Zügen. Großzügiges Parkplatzangebot auf dem Firmengelände, ein bemerkenswert feines Frühstücksbuffet aus regionalen BIO-Produkten und nicht zuletzt der Limousinenservice zur Messe und wieder retour. Alles sehr entspannt und mit viel Herz arrangiert. Der persönliche Rahmen und fehlende Rummel wird auch von prominenten RAPS Kunden wie den Obauer-Brüdern oder Jörg Wörther sehr geschätzt. Für 2010 bietet RAPS seinen Gästen zusätzlich noch den Komfort eines kleinen Lounge-Zeltes als Meeting-Point auf dem Messegelände, bevor es mit dem Shuttleservice wieder zurück geht.
Österreichs Gastronomie und Hotellerie findet in allen sieben C+C Pfeiffer Märkten – Brunn am Gebirge, Graz, Salzburg, Spielberg, Traun, Wels und Wien Nord – ein Sortiment, das sich durch eine besondere Breite und Tiefe auszeichnet. Der sensationelle Kundenbenefit TopQualität zu Top-Preisen. Dabei steht die permanente Weiterentwicklung
im Vordergrund, so werden Kundenwünsche und –bedürfnisse durch die hohe Service- und Produktkompetenz zur Gänze erfüllt. Mit mehr als 600 Fleisch- und Geflügelartikeln und dem somit größten Gastronomie-Sortiment im österreichischen Lebensmittelgroßhandel begegnet C+C Pfeiffer den steigenden Ansprüchen seiner Kunden.
Phytonfilet trifft auf Kaiserteil Die Firma Feigl ist für gute Qualität und Zuverlässigkeit im GastronomieZustellbereich für Frisch- und Tiefkühlprodukte bekannt. Nun weitet sie das Sortiment auch auf kontinentale Spezialitäten aus. Neben StraußenBigsteak, Krokodilfilet, Elchrücken, Känguruhfilet, frischem Heringshai uvm. werden jetzt neu auch Pythonfilets, frisches Ibericoschwein aus Spanien, US Black Angus, Steakhüften gefliest aus Paraguay sowie Donald Russel Beef, Donald Russel Lamm aus Irland, Gnu-Antilopen-Rücken und Blessbock Rücken uvm. angeboten. Feigl ist auch ein hervorragender
Partner für Ihre Steakwochen. Aufgrund der eigenen Wildzerlegung im Haus wird sich der Schwerpunkt in den nächsten Monaten natürlich auf das Wildbret konzentrieren. Die langjährige Zusammenarbeit mit den heimischen Jägern garantiert eine hohe, frische Qualität. Durch die fachgerechte Zerteilung im Haus und gastronomiegerechte Zuschnitte, wie z.B. der frische Hirschkalbsrückenstrang zugeputzt oder der PrinzenhirschKaiserteil entfliest, kann man den hohen Ansprüchen der Gastronomie voll gerecht werden. Das Sortiment erstreckt sich über die gesamten heimischen Wildarten. Mostviertler Weidegänse sind seit 20 Jahren ein Highlight für die Herbstsaison bei den Feigl Stammkunden. Mit mehr als 3000 Stück bedient die Firma Feigl
Gastronomiebetriebe in weiten Teilen Österreichs mit der eigenen Kühlund Tiefkühl-Logistik. Die Gänse weiden freilaufend auf den saftigen Wiesen des Mostviertels und werden mit hofeigenem Getreide fertig gemästet. Die meisten sind bereits vorreserviert. Für Interessenten an den geringen Restmengen wird heuer dringend empfohlen, den Bedarf sobald als möglich anzumelden. Informationen über das gesamte Sortiment und Vorreservierungen Feigl GesmbH Hartlmühl 62, 3351 Weistrach Tel: 07477 / 42720-0 office@feigl.at - www.feigl.at
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Croissants und PlunderMinis fürs Buffet Edna führt neue Mischkisten ins Sortiment ein. Um weitere 4 Top Produkte erweitert EDNA ihr Tiefkühlbackwarensortiment in den Produktgruppen Croissants und Plundergebäck. Die neuen Dekore sind ansprechend fürs Auge und die Füllungen entsprechen den trendigen Geschmacksrichtungen. Für jeden Anspruch und Einsatz bietet EDNA die richtigen Größen von 3590 Gramm. Dem Einsatz werden keine Grenzen gesetzt, die Minis passen fürs Buffet und die Standardgrößen als süßer Snack für zwischendurch. Die praktischen Mischkisten sind ide-
al fürs Tagesgeschäft. Die sortenreinen Abpackungen in einzelnen Beuteln erleichtern das Handling in der Verarbeitung. Die große Vielfalt auf kleinem Raum bietet den Kunden eine pfiffige Abwechslung im Geschmack. Die vier Top-Neuheiten aus dieser Synergie: Die Mini-Croissant-Mischkiste 4-fach sortiert (Art. 984) ist befüllt mit leckeren Mini-Buttercroissants mit 21% Butteranteil.DieMischkistebeinhaltet die trendigen Geschmacksrichtungen
Himbeerfüllung mit Zuckerdekor, Aprikosenfüllung, Schoko-Nussfüllung mit Schokostreusel und TopfenZitronenfüllung. EDNA kombiniert seine Stars in der Croissant-Mischkiste 3-fach sortiert (Art. 985). In diesem Artikel vereint EDNA feine Butter Croissants in den Füllungen Nuss-Nougat Marzipan sowie Himbeere. Zur optischen Unterscheidung sind diese mit gehackten Haselnüssen, gehobelten Mandeln und Zucker dekoriert.
In einer verbesserten Rezeptur wurde das Himbeer-Buttercroissants mit Zuckerdekor (Art. 934) neu ins Sortiment aufgenommen. Das Produkt ist befüllt mit einer fruchtig-frischen Himbeermasse und mit Hagelzucker dekoriert. Abgerundet werden diese Top-Neuheiten mit der Mini-FrüchtekörbchenMischkiste, 3-fach sortiert (Art. 414). Dieses feine Mini Plundergebäck ist üppig gefüllt in den trendigen Geschmacksrichtungen Vanille, SchokoOrange und Johannisbeere-Aprikose.
Tisch-Innovation des Monats
Kärntner Straße in Wien Der Gastgarten des Casinos Austria auf der h-Unikaten ausgestattet. Tisc wurde vor kurzem mit innovativen Roulett-Tischen sonauf nur t Die Besucher spielen ab sofort nich n auf Tischen im garte Gast im l dern schlemmen auch nach dem Spie ing hat dabei zuDeir hard Roulett-Style. Casino Direktor Ing. Rein t und Qualität igkei ständ gsbe sammen mit Herrn Klima auf Witterun nprofi Exito. garte Gast vom ekt gesetzt. Realisiert wurde das Proj
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Sekt schmeckt besser durch Glasneigung swiss-image.ch/Photo by Andy Mettler
um Gérard Liger-Belair testeten, wie viel Kohlendioxid Sekt nach verschiedenen Einschenkmethoden hat. Das Gas zeigt sich nach seinem Auflösen in den feinen Bläschen, die vom Glasboden aufsteigen. Nach einem angewinkelten Einschenken verbleibt mehr als doppelt soviel Kohlendioxid im Glas zurück als wenn das Getränk in die Glasmitte gegossen wird, so das Ergebnis.
Gäste aus der Schweiz bleiben treu
Aus Daten der Gästebefragung TMONA (Tourismus Monitor Austria)* erstellte die Österreich Werbung jüngst ein Profil zum Schweizer Sommerurlauber. „Österreich gehört zu den Top 5 Reisezielen der Schweizer. Die Schweizer Gäste schätzen an unserem Land neben den landschaftlichen Schönheiten und dem kulturellen Angebot vor allem unsere Gastfreundschaft und Serviceorientiertheit. Auch die hohe Qualität der Hotellerie, das gute Preis-/Leistungsverhältnis sowie die regionalen Köstlichkeiten aus Küche und Keller werden gelobt. Und natürlich spielt die gute Erreichbarkeit eine wesentliche Rolle für die Wahl Österreichs als Urlaubsdestination.“, erklärt Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, die Zuwächse aus dem Schweizer Markt. Die Anreise erfolgt in den meisten Fällen (77%) mit dem eigenen PKW. Kein Wunder, bleiben doch die meisten Schweizer im Österreich-Urlaub in der Nähe ihrer Landesgrenzen: im Sommer 2009 entfielen 55,5% der Schweizer Nächtigungen auf das leicht erreichbare Tirol, 14,1% auf Vorarlberg. Die beliebtesten Orte waren Wien, Seefeld und Serfaus.
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Der Schweizer Sommergast im Profil: hohe Wiederbesuchsabsicht und „Big Spenders“
Winkel verzögert das Ausrauchen
Wer beim Einschenken von Sekt das Glas leicht neigt und den Schaumwein im Winkel gegen den Glasrand rieseln lässt, macht es richtig. Das bestätigen erstmals Forscher aus der Champagne im „Journal of Agricul-
tural and Food Chemistry“. Zu empfehlen ist die klassische Position deshalb, da sie das optimale Gasniveau im Glas bewahrt. Damit bleiben auch Geschmack, Aroma und das Prickeln bestmöglich erhalten. Die Forscher
„Je schonender das Einschenken, desto länger dauert der Ausrauchprozess des Sekts“, erklärt Benedikt Zacherl, Sprecher der Wein- und Sektkellerei Schlumberger in einem Interview mit pressetext. Einfluss auf die Dauer des Ausrauchens hat auch die Größe der Perlen - je feiner, desto länger. Auch spielt die Temperatur eine Rolle. „Zu empfehlen sind sechs bis acht Grad, da man bei dieser Temperatur am meisten vom Produkt schmeckt“, so der Wiener Sektprofi.
Webcheck
Neues Hotelbuchungs-Portal bietet Übernachtungen zum Wunschpreis Auf dem neuen Portal www.hotelsnapper.de geben Reisende ihre Anforderungen in die Suchmaske ein. Diese verbindliche Anfrage leitet Hotelsnapper an diejenigen seiner Partner-Hotels weiter, die grundsätzlich den Anforderungen in Bezug auf Lage oder Kategorie entsprechen. Hat der Kunde sein Anforderungsprofil und seinen Preis gewählt, gilt das Motto „first come, first serve“ – denn sobald das erste Hotel das Angebot akzeptiert, gilt der Deal als bindend, das Hotel kann dem Gast die Buchungsbestätigung senden.
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Herbst-Küche Zwiebel-SpeckTörtchen
Foto: matthias muenz
ZUTATEN FÜR 10 PERSONEN Zwiebel-Speck-Törtchen 100 g Räucherspeck, 200 g Wildschwein-Schinken, 200 g rote Zwiebeln, 100 g Pilz-Mix (eingeweicht), Royale aus 10 Eiern und 500 ml Sahne, 20 Pastetchen blind gebacken (in kleinen runden Formen), Reisnudeln für das Nest Würzung: Wilde Kräuter, Speck Würzmischung, Pfeffer bunt geschrotet, Erdnuss-Öl Garnitur Chutney Kürbis-Apfel
ZUBEREITUNG Zwiebel-Speck-Törtchen Speck, Schinken und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und mit dem Pilz-Mix in Erdnuss-Öl kurz
anschwenken. In die Pastetchen füllen. Eier und Sahne mit den Gewürzen verquirlen und die gefüllten Pastetchen damit übergießen. Mit eingeweichten Reisnudeln
umlegen und im Rohr bei 150 °C ca. 10 Minuten backen. Mit Chutney Kürbis-Apfel servieren. Alle Zutaten erhältich bei Wiberg
Innovative Snacks für Zwischendurch Flammkuchen-Kombi knusprig dünner Boden, würzige Crème fraiche und feiner Belag als auch durch eine herzhafte Käsebestreuung und ein handliches Format, welches perfekt für den kleinen Hunger Zwischendurch geeignet ist und ohne viel Zutun gleich im Stehen oder „to go“ verzehrt werden kann. Dadurch ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten – ob als Imbiss bei Veranstaltungen, als Bestandteil eines modernen Gastronomiekonzeptes bis hin zur Idee, den Flammkuchen-Snack als innovative Kinderspeise anzubieten.
Der neue Flammkuchen-Snack von Resch&Frisch, in den drei Sorten Speck, Schinken und Käse, überzeugt zum einen durch die bekannte
Auch neu seit Juli: die Pizza-Snacks von Resch&Frisch werden durch die neuen, verbesserten Pizza-Ecken abgelöst. Sowohl Form, Teig als auch Belag wurden verändert, das Ergebnis: herzhafte Ecken in den Geschmacksrichtungen Hawaii, Mozzarella und Salami mit verbessertem Belag und noch flaumigerem Teig.
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Zukunftsmarkt Eco-Holidays Neue Buchungs-Plattform für grünen Urlaub bringt Hotels und umweltorientierte Urlauber zusammen „Green Tourism“ zählt zu den wichtigsten Zukunftsmärkten. Schon heute buchen 8% der Deutschen nach Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit. Laut einer aktuellen Studie des WWF werden weitere 20% das zukünftig verstärkt tun. Somit schlummert ein Potenzial von rund 5 Millionen deutschen Nächtigungs-Gästen in heimischen Öko-Hotels - ein boomender Markt. Diesen Trend hat der österreichische Hotel-Profi Ludwig Gruber aufgenommen. Der Erfolgs-Manager – er ist Gründer der BIO-Hotels mit 900.000 Nächtigungen jährlich – hat jetzt die Buchungsplattform www. greentravelclub.info geschaffen, um Ökogäste und grüne Hotels mittels neuester Web-Technologie zusammenzuführen. Gemeinsam mit der Biokontrollstelle ABCERT AG wurde zunächst das in dieser Art einzigartige
„eco hotels certified“ Qualitäts-Siegel (ehc) entwickelt: eine Online-Datenbank, wo Hotelbetriebe Daten für die Bemessung ihres ökologischen Fußabdrucks eingeben: Wasserverbrauch, Energiehaushalt, Biogastronomie – werden mithilfe eines Benchmark-Tools verglichen. Die Auswertung der Daten hat mehrere Vorteile: Gäste können gezielt nachhaltige, zertifizierte Hotels buchen. Hoteliers sehen im internen
Benchmark-Ranking, wie ökologisch ihre Betriebsführung ist. So unbürokratisch war Umwelt-Zertifizierung nie Das neue Umweltsiegel für Tourismus stellt einen wesentlichen Vorsprung im Vergleich zu den bisherigen unübersichtlichen Labels dar. Für Urlauber sind diese wenig informativ, für Anbieter zu verwaltungsaufwändig. Das ehc Zertifikat bietet hier eine wesentliche
Vereinfachung. Es ist unbürokratisch, aussagekräftig, kooperiert mit nationalen Umweltzeichen-Betrieben und ist auf allen internationalen Märkten einsetzbar. Messbare Qualität im Bereich Nachhaltigkeit: ehc steht für mehr Ökologie, mehr Nachhaltigkeit und mehr Regionalität. Zertifizierte Unternehmen profitieren von einem nachweisbar reduzierten Ressourcenverbrauch bei verbesserter Ressourcenqualität. Ob Urlaub in der Natur, Wellness, Geschäftsreisen, Seminarhotels, Single-Urlaub: die intuitive Navigation ermöglicht gezielte
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Moderne und flexible Hotelzimmer-Apparate.
Herr Berger findet DIE Lösungen.
Kommunikationssysteme mit Rundum-Versorgung Von Babyfon über W-LAN bis zum Check-in Kommt Ihnen dies bekannt vor? Es wird ein neues technisch fortschrittliches Kommunikationssystem gesucht, das neben einer modernen Telefonie auch eine toll funktionierende, komfortable und einfach zu bedienende Babyfon-Lösung bein-
haltet, noch dazu moderne flexible Zimmer-Apparate, W-LAN-Versorgung im Hotel und weiters eine einfache und übersichtliche Check-in/ Out-Funktion mit transparenter Gebührenabrechnung. Auch Handys sollten als Nebenstelle des Systems
funktionieren, von diesen Telefonate auch wieder weiter vermittelt werden sollten. Dies alles sollte zudem noch sorgfältig geplant werden und kompetent installiert. Natürlich sollte sich auch wer sofort kümmern, wenn es noch Wünsche gibt.
(z.B. thematische) Suche nach dem passenden Öko-Hotel. Jetzt einsteigen … Mehr Dynamik in der alternativen Reisebranche: Die innovative Plattform www. greentravelclub.info ging Mitte Mai online, Infos zur Zertifizierung sind unter www.e-h-c.info . Interessierte Betriebe haben die Möglichkeit, einzusteigen – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Beworben wird die neue Plattform durch ein Internet-Affiliate System – ein intelligentes Verlinkungsprogramm zu Portalen, die ökologisch interessierte Kundenschichten („Lohas“) frequentieren. Ansprechpartner:
hotspots Wirte kochen bei Ars Electronica auf Mit regionalen Schmankerln aus Oberösterreichs Küchen und Kellern werden die hotspots-Wirte – Restaurant Bauböck, Cubus, Restaurant Fesch im Courtyard by Marriott,
fotolia
Doris Möhsl, +43 664 233 2633, dorism@organic-network.eu Ron Schmid (für Tirol+Vlbg.) +43 676 522 656, ronschmid@organic-network.eu
„domviertel relounge“, Herberstein und Heurigenhof Spatzenbauer - bei der Ars Electronica in der Linzer Tabakfabrik die Besucher verwöhnen. Von Speck-Krautfleckerln bis zu
Der Familie Aigner vom Familienhotel Kreuzwirt am Kärntner Weissensee konnte mit diesen Wünschen geholfen werden. Manfred Berger von berger communication hat DIE Lösung! Er ließ seine über 30 Jahre dauernde Hotel-Erfahrung einfließen und konnte somit ein optimales System liefern und installieren. Er war es auch, der vor einigen Jahren schon die „intelligente Begrüßung“ auf den Markt brachte (ein Italiener wird telefonisch in italienisch begrüßt, usw.). Dabei ist es auch kein Nachteil, wenn er als Importeur für die Schnurlostelefone von „swissvoice“ auftritt. Natürlich spiegelt sich die Flexibilität auch im kaufmännischen Bereich wieder, indem mehrere Finanzierungsmodelle angeboten werden können. Vereinbaren Sie ein Gespräch mit berger communication und lassen Sie sich beraten. Hier gibt es DIE Lösung für Sie!!
9962 St. Veit/Def., Gritzen 32 Mobiltel.: +43 699 1333 8000 Fax: +43 4879 6600-66 www.berger-com.com E-mail: office@berger-com.com Bauernkrapfen, von Bratwürsteln bis zu selbstgeräucherten Forellen reicht das Angebot an Köstlichkeiten, dazu gibt’s Fruchtsäfte, Most und Bier von heimischen Produzenten. Unter dem Motto „Repair – sind wir noch zu retten“ zeigt die Ars Electronica noch bis 11. September Wege und Möglichkeiten auf, Klimakrise, Finanzcrash & Überwachungsgesellschaft zu überwinden und in Alternativen zu denken. Die neue Linzer Event-Location Tabakfabrik ist während des Festivals täglich ab 10 Uhr geöffnet.
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Heiß bleibt heiß Die einzigartigen Transport- und Isolierboxen von thermohauser werden in Österreich exklusiv von Sick Werksvertretungen angeboten. Herr Sick kümmert sich bereits seit vielen Jahren schnell und zuverlässig um die Anliegen seiner Kunden. Alle Produkte von thermohauser zeichnen sich durch hohe Qualität, Funktionalität und lange Lebensdauer aus. Die leichten Transport- und Isolierboxen bestehen aus dem robusten und bruchstabilen Material EPP, welches im Vergleich zu her-
kömmlichem Styropor deutlich bessere Qualitätsmerkmale aufweist. In dem für Lebensmitteltransporte relevanten Temperaturbereich zwischen -40 und +120 Grad Celsius garantieren die Behälter eine hervorragende Isolierfähigkeit und eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Das Material der Boxen ist hygienisch perfekt, spülmaschinenfest und leicht zu reinigen. Das Transport- und Isoliersystem von thermohauser gibt es in mehreren unterschiedlichen Varianten. Individuelle Anfragen und ein maßgeschneidertes Angebot:
Urlaub in Österreich am Smartphone Seit kurzem stellt die Österreich Werbung (ÖW) Sommerurlaubern ein neues kostenloses Service zur Verfügung: „iAlps“, eine Applikation für das Apple iPhone, liefert tagesaktuell umfangreiche Informationen aus Österreich und ist das Sommer-Pendant zur erfolgreichen Winter-App „iSki Austria“, die im vergangenen Winter über 160.000 Downloads und 3,2 Mio. Zugriffen (bis zu 36.000 pro Tag) verzeichnete. Mit „iAlps“ können die User detaillierte Infos beispielsweise über Anreisemöglichkeiten, Infrastruktur, Wetter oder sogar den Aufenthaltsort von iAlps-Freunden punktgenau abrufen. Eines der TopFeatures der neuen Applikation ist die positionsgestützte Anzeige von Routen für jegliche Art der Fortbewegung. Egal ob Radfahren, Klettern, Wandern oder Mountainbiken – nach Ermittlung seiner individuellen GPS-Position werden dem iPhone-Besitzer die in der Nähe seines Aufenthaltsortes liegenden Tourenmöglichkeiten vorgeschlagen.
Fotos: © Christian Schneider
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Foto: © Intermaps/ÖW
&kalt bleibt kalt
Windschutz-Konzept ist Outdoor-Terrasse Europas Meissl sorgt in Velden mit Windstille für Wind
Seit 6 Jahren steuert Ernst Lackner die Geschicke des Sporthotels Berger in Velden am Wörthersee, das inzwischen durch die Seeterrasse um das „Traumschiff “ erweitert wurde. Die große Herausforderung dabei war, die Gäste vor störendem Wind geschützt zu wissen. Auf der ganzen Welt hat er nach Schirmfabrikanten gesucht, die ihm einen ganz speziellen Schirm für diese Terrasse erbauen. Gefunden hat er diese im Salzburger Pongau! „Gemeinsam mit dem Seniorchef der Firma Meissl haben wir diese Schirme eigens für diesen Zweck entwickelt. Hier ist alles flexibel - sogar die Glaswände lassen sich verschieben oder ganz entfernen.“ freut sich Berger. Dieses Konzept wurde 2009 in Paris sogar zur Outdoor-Terrasse Europas gewählt. Mehr auf: www.meissl.com
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Klar kann man mit dem Fiat Scudo Panorama 4x4 mit Allrad-Antrieb auch im Sommer fahren – aber so richtig Spaß macht’s erst im Winter. Davon sind auch die Fiat Professionals überzeugt, die erstmalig mit dem Fiat Scudo 4x4 in die heurige Wintersaison starten. Der wirtschaftliche Allrad-Antrieb mit automatischer Zuschaltung per Visco-Kupplung erfordert keinerlei Eingreifen des Fahrers und hält somit jeglichem Manöver stand. Zudem eignet sich der Fiat Scudo Panorama 4x4 mit Platz für sechs bis neun Mitfahrer perfekt als Shuttle, egal ob Sommer oder Winter. Also, ab auf den Berg!
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Teil Genus2 Serie s
So schmeckt Italien
Genussregion Umbrien Von Kurt Guggenbichler Nicht nur Wirte, die es sich unter südlicher Sonne einmal richtig gut gehen lassen wollen, reisen gern in die Toscana. Denn die Toscana gilt als Sinnesparadies, in der Kunst-, Essens- und Trinkgenuss zu einer schmackhaften Melange verschmelzen, der man nur sehr schwer widerstehen kann. Dies alles findet sich in einer Landschaft, die man fast schon als kitschig bezeichnen kann, so schön ist sie. Schön teuer ist es dort mitunter auch. Dabei könnte man sinnlicher Essenslust in Verbindung mit schöner Landschaft und auch Kulturgenuss in Umbrien haben, einer noch nicht so herausgeputzten, naturbelasseneren und preislich noch etwas günstigeren Region als die Toscana. Zugegeben: Umbrien ist ein Spätentwickler, doch die Namen der Orte sind dort mindestens so schön wie in der Toscana. Schon einmal von Torgiano gehört? Dieser Name zergeht wie Butter auf der Zunge: Torgiano! Unter Weinkennern ist er nicht unbekannt, vom Tourismus wird er allmählich entdeckt. Dies verdankt er vor allem der Winzerfamilie Lungarotti, die den idyllischen Ort aus dem Dornröschenschlaf ge-
holt hat. Zu erwachen begann Torgiano 1962 als Giorgio Lungarotti sein Familiengut auf einen neuen Kurs brachte. „Er hatte einen Traum, er wollte dem Weinbau seiner Region eine klare Stimme geben“, erzählt Teresa Severini, Tochter des Firmengründers und eine der drei Frauen des Familien-Clans, von denen das erfolgreiche Unternehmen heute geleitet wird. Unter der Führung dieses weiblichen
Trios werden heute alljährlich drei Millionen Flaschen Wein produziert. Davon sind 60 Prozent Weißund 40 Prozent Rotweine. Die Trauben dafür wachsen auf einem mehr als 270 Hektar großen Weinanbaugebiet. Für die in Holz ausgebauten Weine stehen 76 Eichenfässer und 800 Barriques zur Verfügung, die insgesamt 5800 Hektoliter Rebensaft aufnehmen können. Bereits 1968 hatte Weingutgründer
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Weibliches Lungarotti-Triumvirat: Senior-Chefin Maria Grazia Lungarotti (Mitte), die Frau des Firmengründers Giorgio Lungarotti, mit Chiara Lungarotti (l.) und Teresa Severini.
Weingutgründer Giorgio Lungarotti.
Weintherapie im Lungarotto Spa-Hotel Le Tre Vaselle.
Historischer Ort mit mittelalterlichen Wurzeln: Torgiano in Umbrien.
Teresa Severini lässt sich einen guten Rotwein aus eigener Produktion schmecken.
Giorgio Lungarotti die DOC-Klassifizierung erhalten, 1990 kam die DOCG-Klassifizierung für die roten Riserva-Weine dazu. Zu ihren Rotweinsorten gehören der Sangiovese, Canaiolo, Cabernet Sauvignon, Merlot, Montepulciano, Pinot Nero und Syrah, die Weißweinsorten setzen sich zusammen aus Trebbiano, Grechetto, Chardonnay und Pinot Grigio. Verkosten kann man die edlen Tröpfchen der Lungarottis nicht nur auf deren Gut in Torgiano, sondern auch in deren Hotel „Le Tre Vaselle“, einem Fünf-Sterne-Hotel mit einem Wein-Spa, wo man sich „trefflich entspannen kann. Das jedenfalls findet ein Schweizer Ehepaar, das dort jedes Jahr Urlaub macht – seit 21 Jahren. Torgiano liegt in der Mitte der Provinz Umbrien und ist von Perugia acht Kilometer und von Assisi sechs
Kilometer entfernt. Torgiano ist ein Ort mittelalterlichen Ursprungs, in dem die Lungarotti-Damen auch noch ein Wein-Museum, ein Olivenund Olivenöl-Museum sowie eine Stiftung zur Förderung der Weinund Olivenkultur betreiben. Eines ihrer guten Tröpfchen, nämlich den Torveto, den es als Weißwein und als Rotwein gibt, wollen die Lungarottis schon bald auch nach Deutschland und Österreich exportieren. „Möglicherweise wäre dafür auch der ‚Brezza’ geeignet“, sinnierte Terese Severini bei unserem Besuch. Dabei handele es sich um einen Weißwein, den besonders junge Leute gern trinken. Noch sind Lungarotti-Weine ein Geheimtipp und wer auf der Suche nach neuen und noch nicht so massenhaft vermarkteten Tröpfchen ist, dem sei ein Besuch in Umbrien dringend empfohlen.
Hotelsanierung auf der fafga Das Herzstück der fafga sind ihre 250 Aussteller, die wieder zahlreiche Produktneuheiten bieten, darunter einige echte Weltpremieren, wie es heißt. Im Vordergrund des Interesses steht die „Sanierungsoffensive für die Hotellerie“, wo sich führende Firmen aus Tirol zum Thema Bauen, Sanieren und Energiesparen in einer großen Leistungs- und Beratungsschau präsentieren. Der neue Themenschwerpunkt „Tiroler Hotel Know-how auf dem internationalen Markt“ führt zu den schönsten Hotels der Welt. Die Europakonferenz des Weltverbandes der Köche bringt die Gourmet-Elite nach Innsbruck. Meisterhaftes zeigt auch die 1. Internationale Tiroler Ba-
rista Meisterschaft und – ganz neu im Programm – die 1. Internationale Tiroler Latte Art Meisterschaft. Das fafga Symposium des Clusters Wellness Tirol steht unter dem Titel „Der Gast im Jahr 2020 - eine Branche im Wertewandel“. Neben diesen Schwerpunkten zeigt die fafga auch ihr bewährtes Programm mit vielen Highlights, die letztes Jahr 15.700 Besucher auf die Fachmesse für innovative Gastlichkeit gelockt haben, darunter eine Wein-, Bier- und Spirits-Degustationslounge, ein Big Cooking Contest, ferner ein bisschen Kunst im Gastraum, den Tiroler Bierzapfwettbewerb sowie Tischkultur vom Feinsten u.v.m. 12. bis 15. September in Innsbruck.
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70 neue Bäder in Rekordzeit! Moriggl saniert zwei Familinehotels in Kärnten in nur 5 Wochen Jeder Hotelier kennt das Problem: Die Bäder in den Zimmern entsprechen nicht mehr dem Stand der Zeit und sollten dringend erneuert werden. Gleichzeitig möchte man auch das komplette Wasserleitungsnetz sanieren, um Rohrbrüchen und braunem Wasser vorzubeugen. Eine zeitaufwändige und vor allem kostenintensive Baustelle, vor welcher viele Hotelbetreiber zurückschrecken, vor
allem in unsicheren Krisenzeiten. ment der Firma Moriggl! Wir waren Doch Bad- und Leitungssanierung mit dem gesamten Umbau sehr zugeht auch schneller und günstiger. frieden. Alle Arbeiten waren perfekt Mit dem richtigen Partner. Seine koordiniert und wurden sehr sauber Kompetenz und jahrzehntelange Er- ausgeführt, und das in kürzester Zeit zu kostengünstifahrung hat das Besuchen Sie die gen Bedinungen. Unte r n e h m e n Am meisten freut MORIGGL Firma Moriggl auf der uns, dass wir GmbH in zahlFAFGA in Innsbruck: reichen privaten Halle 2 - Erdgeschoß - Stand 59 auch von unseren Gästen schon und öffentlichen www.moriggl.com Bau- und Sanieviel Lob für die rungsvorhaben schönen Bäder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. und die neuen Sanitäranlagen erhalFür die beiden Hotels „Hintereg- ten haben!“ ger“ und „Lärchenhof “ am Kärntner Besonders im Bereich RohrsanieKatschberg galt es, 70 Badezimmer rung baut MORIGGL seit 20 Jahren vollständig zu erneuern und gleich- auf eine einzigartige, umweltfreundzeitig auch die Trinkwasserleitungen liche Technik: die Rohrsanierung im ganzen Gebäude zu sanieren. von innen. Dabei werden Rost- und Eine Aufgabe, die MORIGGL in nur Kalkablagerungen im Rohrinneren 5 Wochen bis zur schlüsselfertigen rein mechanisch mit Luft und Sand entfernt, ohne Lärm- oder StaubÜbergabe bravourös gemeistert hat. Familie Hinteregger, Besitzer der belästigung, wie sie beim Aufreißen beide Hotels dazu: „Vielen Dank für der Wände und Böden im Zuge die tolle Leistung und das Engage- des Austausches der Leitungen un-
Rohrsanierung von innen
weigerlich entstehen würde. Eine abschließende Innenbeschichtung mit Kunststoff schützt die Rohre vor neuen Rost- und Kalkablagerungen. Eine schriftliche Neuwertgarantie und eine zusätzliche Garantie für 25 Jahre auf die Innenbeschichtung der Rohre gewährleisten diese bewährte Sanierungsmethode. Zu guter Letzt hilft diese Methode auch noch kräftig beim Sparen - um bis zu 50 % im Vergleich zum herkömmlichen Austausch der Leitungen. Eine rundum saubere und clevere Lösung!
Vorher
Nachher
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Nur einen Abschlag vom Golfplatz entfernt bietet das Hotel die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Golfurlaub. Platzreifekurs in nur drei Tagen, 18 Golfplätze in der näheren Umgebung, verschließbarer Caddyraum, Golfmassagen zur Erholung, Preisnachlässe auf Golfkurse – das und vieles mehr bietet dieser Golfurlaub in der österreichischen Golfregion Kössen. Als Mitgliedshotel der 18-Loch Plätze Kössen und Reit im Winkel freut man sich über Greenfee-Ermäßigungen und bevorzugte Abschlagszeiten. Golfmassagen im Luxus-Spa Auf dem 3000 Quadratmeter umfassenden Alpinem Refugium haben die ausgebildeten Beauty-Experten die Lizenz zu verschönern und verjüngen und man kann sich relaxen und regenerieren. Die Angebots-Vielfalt ist gigantisch. Ob tropische Körperbehandlung mit karibischen Blüten, Anti-Stress-Thalassotherapie bis hin zur Abhyanga-Ölmassage. Damit Sie sich auch zu Zweit verwöhnen lassen können, dürfen Sie sich auf spezielle Anwendungen für „2, die sich lieben“ freuen. Romantiker und Verliebte genießen in der „Zirben-Spa-Suite“ beispielsweise das Schoko-SahneFeeling. Sündhaft entspannend! Dinieren im kleinsten Dorf Tirols Eine architektonische Meisterleistung ist der Restaurantbereich „Alt Tyrol“ im Stil eines Tiroler Almdorfes. In insgesamt sieben Almhütten
Dieser Urlaub ist eine Sünde wert! Im 4-Sterne Fitness & Spa Ressort Hotel Alpina im Tiroler Ferienort Kössen, bei der Familie Gruber, gibt es Wellness & Spa, Romantik und Kulinarik kombiniert mit einem Platzreifekurs am Golfplatz Kössen.... und das in nur vier Tagen!
in verschiedensten Stilen kann man je nach Lust und Laune kulinarische Menüs oder Spezialitäten vom Buffet genießen. Zur Auswahl steht das täglich wechselnde Gourmet-Menü oder ein 8-gängiges Degustationsmenü mit Weinbegleitung. Rund um den idyllischen Dorfplatz findet man ein uriges Wasserrad, einen Tanzplatz sowie die romantische Vinothek. Den Mittelpunkt bildet die Marienkapelle wo sich Verliebte auch das Jawort geben können. Galerie- oder Honeymoonsuite? So vielfältig wie das Gesamtangebot des Hotels sind auch die Zimmerkategorien. Die eleganten Luxussuiten verfügen über einen gemütlichen Kachelofen, Wasserbett, ein privates Spa mit Infrarotsauna, Doppelwhirlpool, Luxusdusche, Doppelruheliege im
Morgens Golf-Kurs nachmittags Golf-Massage
Bad und vielen Extras mehr um sich rundum wohl zu fühlen. Sündhaft schöne Ausblicke machen Lust auf die nächste Golfrunde. Und für alle die mehr darüber sehen wollen, finden dies unter www.hotel-alpina.at Zum Golfer in drei Tagen! „Das Golfspiel zählt zu den schönsten, aber auch schwierigsten Sportarten der Welt, kann von jung und alt gespielt werden, doch muss bedacht werden, dass jede Person individuell und eigen ist und darum muss der Unterricht für jeden angepasst werden“, ist der Leiter der Golfschule Douglas Nicoll überzeugt. Auf die Frage, ob man in drei Tagen zum Golfer werden kann, lächelt der geborene Schotte sanft und meint nur wohlwollend, „die Platzreife kann man in drei Tagen erlangen, der Rest bedeutet üben, üben, üben und bei Kursen die länger dauern ist halt das Üben inkludiert und man fühlt sich bereits etwas
sicherer am Platz.“ Vor der traumhaften Kulisse des Wilden Kaisers und in einer herrlichen Naturlandschaft die seines gleichen sucht, wird der Golfplatz „Kaiserwinkel Golf Kössen“ weit über die Landesgrenzen als Golfjuwel der Alpen bezeichnet. Der bekannte Golfplatzarchitekt Don Harradine hat die wunderschöne Tiroler Bergwelt mit all seinen kleinen Besonderheiten mit ins Spiel gebracht. Kleine Weiher, alter Baumbestand und zahlreiche natürliche Biotope charakterisieren diesen Platz, der durch die Schönheit der Natur und die absolute Ruhe diese entspannende Wirkung spüren lässt. Das im Landhausstil gestaltete Clubhaus lädt zum Verweilen ein. Der helle Wintergarten mit Blick auf Abschlag 10 und 18 ist ebenso beliebt wie die sonnige Terrasse mit Aussicht auf Abschlag 1 und Putting Grün und an der runden Bar werden hitzige Debatten über Technik, Material und Können geführt. Alles in allem „Ein Genuss für alle Sinne“.
Fotos: Hotel Alpina, iStockphoto
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ieser Urlaub ist eine Sünde wert! Im 4-Sterne Fitness & Spa Ressort Hotel Alpina im Tiroler Ferienort Kössen, bei der Familie Gruber, gibt es Wellness & Spa, Romantik und Kulinarik kombiniert mit einem Platzreifekurs am Golfplatz Kössen.... und das in nur vier Tagen!
21 Trends und „must haves“ am Golfplatz von Frau Mag. Hoffmann, die sich seit vielen Jahren mit dem Thema Golf beschäftigt. PROST: Was ist ein unbedingtes „must have“ am Platz? Hybridcars mit Solarantrieb sind derzeit der große Renner, ein zusätzliches Wedge im Bag, niedrige Eisen werden durch Hybrids ersetzt und individueller Look wie selbstgestaltete Schuhe sind sehr angesagt.Grundsätzlich ist zu erkennen, dass die Mode bunter, farbenfroher und vielfältiger wird. PROST: Als Einsteiger dieser Sportart - Was für ein Equipment würden Sie empfehlen und warum? Also ich würde das STRONG-G CUSTOM SET empfehlen. Die Kombination aus Standardeisen und Hybrideisen macht das Strong-G-Set zu einem außergewöhnlichen Eisensatz. Die niedrigen Eisen PW-7 entsprechen Oversize Eisen mit großem Sweetspot und viel Masse im Schlägerkopf, wodurch diese sehr fehlerverzeihend und einfach zu spielen sind. Die Hybrideisen 4-6 mit tiefem Schwerpunkt, Low Profile Schlagfläche und Hollow Core Schlägerkopfkonstruktion lassen den Golfer extreme Weiten erzielen. Damit Einsteiger von Beginn an Erfolgserlebnisse verzeichnen!
Fiat Professional Austria / Foto: Klaus Polzer / Rider: Fabio Studer / Matthias Haunholder / Matthias Mayr / Markus Eder
Der elegante VIPShuttle für Hotels Fiat vereint mit „Scudo Panorama“ Komfort und Geräumigkeit PROST: Zuletzt noch ein persönlicher Tipp – Worauf sollte man bei der Auswahl der Ausrüstung generell achten? Das Equipment sollte unbedingt auf die individuelle Spielstärke des Golfers abgestimmt sein. Wir empfehlen ein individuelles Custom Fitting. Hierbei werden 4 Schritte zum perfekten Schläger beachtet: Wahl der richtigen Schlägerlänge, des richtigen Schaftes und des richtigen Griffes, sowie der Feinjustierung von Loft& Lie und Schwunggewicht. Testen Sie den kostenlosen Online (www.komperdell-golf.com) Custom Fitting Rechner und fitten Sie Ihr Set selbst. Wir bieten als einziger europäischer Hersteller weltweit ein 48h Custom Fit Service an.
Golftrends 2010
Der Fiat Scudo Panorama Executive 4x4 vereint den Komfort und die Geräumigkeit eines luxuriösen Minivans mit der Zweckmäßigkeit und Flexibilität eines Transporters. Bis zu 9 Personen reisen bequem im Flagschiff der Fiat Professional Modellpalette. Die besondere Wandlungsfähigkeit der umklappbaren und ausbaubaren Sitze gestattet, den Innenraum ganz nach den individuellen Bedürfnissen zu konfigurieren, um immer die idealen Raumverhältnisse zu haben. Mit verchromten Türgriffen und auf Wunsch in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, Seitenschutzleisten und Außenspiegeln ist der Fiat Scudo Panorama Executive 4x4 zum Beispiel für Hoteliers der ideale Partner im Gästetransport. Er schafft mit Velourssitzen, der großzügigen Verglasung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, sechs Luftdüsen und Deckenleuchten für die 2. und 3. Sitzreihe sowie einem Radio mit CD-Player und sechs Lautsprechern regelrechtes Wohlfühlambiente. Große seitliche Schiebetüren ermöglichen Passagieren einen problemlosen Zustieg, dank ausgeklügelter Führungsschienen lassen sich die seitliche Schiebetüren sehr leicht öffnen und schließen. Während die automatische Luftfederung den Komfort für alle optimiert, erleichtern Regen- Park- und Lichtsensor, Tempomat sowie elektrisch verstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel die Arbeit des Fahrers.
Und auch bei der Sicherheit setzt das Topmodell der Scudo-Palette mit Front- und Seitenairbags, ABS und ESP Standards in seiner Klasse. Mit dem permanenten 4x4 Allradantrieb macht der Fiat Scudo Panorama Executive 4x4 auf jedem Terrain eine gute Figur. Ob schwer erreichbare Berghütte oder mondäner Winterskiort, mit moderner Allradtechnik meistert er souverän auch schlecht zugängliches Gelände. Auf der Straße gibt der Scudo Panorama nicht nur optisch eine gute Figur ab. Das gilt auch für den Antrieb, denn der Scudo vertraut auf die Palette der wirtschaftlichen und leistungsstarken Motoren von FPT Fiat Powertrain Technologies, die sich durch hohe Laufkultur und Leistung, großes Durchzugsvermögen und spontanes Ansprechverhalten auszeichnen. Ebenso durch wirtschaftlichen Verbrauch, niedrige Betriebskosten (Wartung und Ölwechsel nur alle 30.000 km) und geringe Emissionen. Basis-Selbstzünder ist ein 1.6-Liter-Triebwerk, das 90 PS leistet. Es ist mit einem Fünfgang-Getriebe kombiniert, verleiht dem Scudo eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h und verbraucht 7,2 bis 7,5 l/100 km. Über ein SechsgangGetriebe überträgt der 2.0-Liter-Multijet-Diesel seine Kraft auf die Räder. Mit einer Leistung von 120 PS garantiert er gute Fahrleistungen mit großer Wirtschaftlichkeit. www.fiat-professional.at
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Foto: Marius Höfinger
Schönster Schnappschuss des Sommers
Küssendes Paar am Gipfelkreuz Bei einem Online-Fotowettbewerbs kürten die Nutzer des angeblich größten Urlaubsportals der Alpen den schönsten Schnappschuss des heurigen Sommers. Das schrägste Urlaubsfoto lieferte ein junges niederösterreichisches Bergsteigerpärchen, das kopfüber an einem Gipfelkreuz hängt, wo es sich küsst. Zur Nachahmung nicht empfohlen!
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Poliermaschinen bringen Ihr Besteck zum Glänzen Poliermaschinen bringen bei hoher Leistung hygienische und kostensparende Präparation von Besteck in die Gastronomie. Zeiten in denen diese Tätigkeiten Handarbeit waren sind somit endgültig vorbei. Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften werden eingehalten, Kalksteinflecken zuverlässig eliminiert und Spülmittelspuren mittels eines Elektrogebläses entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien ab. Gleichmäßiger Glanz auf allen Oberflächen ist das Resultat. Durch den Einsatz von Poliermaschinen werden Betriebs- und Personalkosten sowie die Trockenzeit des Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde regelt die Temperatur und sorgt für eine längere Haltbarkeit des Ökogranulats.
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First Class-Bodensysteme Das Zauberwort heißt „doppofloor“
Die Firma Industrieboden GmbH mit ihrem Sitz in Kramsach produziert und vertreibt seit über zehn Jahren Kunstharzbeschichtungen für besonders beanspruchte Böden. Widerstandsfähigkeit, Hygiene und nicht zuletzt die Optik müssen dabei stimmen. Perfekt ist der Boden erst, wenn auch das Auge zufrieden ist. Struktur und Farbe wird den jeweiligen Räumen und den optischen Ansprüchen angepasst. Der Boden vervollständigt so auch das architektonische Einrichtungskonzept. Das Zauberwort heißt „doppofloor“: Einkaufszentren, Werkstätten, Tiefgaragen, Museen und Büros sind mit dem widerstandsfähigen, fugenlosen
Kunstharz-Bodensystem ausgestattet. Die Produkte der Firma entstehen nicht irgendwo. Im hauseigenen Labor werden Bodenbeläge und Spezialprodukte entwickelt und getestet. Die Produkte, die entstehen, unterliegen einer ständigen Verbesserung und Weiterentwicklung. Auf dem 10.000 m² großen Betriebsgelände wird selbst produziert. Von der Forschung zur Bodenverlegung – alles aus einem Haus. Industrieboden GmbH Amerling 120, 6233 Kramsach Tel.: +43 (0) 5337 / 65538-0 office@industrieboden-technik.at www.industrieboden-technik.at
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Die Welt des Wandels Leben bedeutet Veränderung
Wirtschaftskrise, Digitalisierung, Klimawandel und Differenzierung – die österreichische Hotellerie und Gastronomie ist derzeit besonders stark von Veränderung geprägt. hogast widmet daher das 16. Symposium am 4. und 5. Oktober 2010 in Salzburg dem Thema Wandel. Einen traditionellen Kontrapunkt stellt heuer die Abendveranstaltung mit Verleihung des begehrten hogast Internet Award dar – denn es wird trachtig und zünftig gefeiert. Verantwortungsvolles Verhalten hat auch im Urlaub enorm an Bedeutung ge-wonnen. Monika Langthaler, WWF-Vorstandsmitglied und Unternehmerin, zeigt in ihrem Vortrag daher Wege zur Nachhaltig-
keit. Für diese Wege braucht es vor allem geniale Ideen. Dass diese kein Zufall sind, vermittelt Kreativitätsberater Jens-Uwe Meyer. Die neuen Ideen sollen auch mit der Welt geteilt werden. Wie dies heute und morgen mit dem Internet bestmöglich geschieht, erklärt E-Business-Guru Tim Cole. Eines jedenfalls ist sicher, dem Wandel kann man sich nicht entziehen. Führungskräfte-Trainer Boris Grundl plädiert dafür, die freiwillige Veränderung zu gestalten und zu genießen, denn sonst müsse man die erzwungene ertragen. Durch das Programm führt wie gewohnt Wirtschaftsexperte Ro-nald Barazon. Anmeldungen auf: www.hogast.at
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Living Art hat den Wiener Scotch Club wiederbelebt
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Kult-Design reloaded
Schnitzelmaster Profi von Schnitzelmaster
1955 eröffnete der Scotch Club als erste Diskothek Österreichs seine Pforten. Jahrzehntelang war er der Inbegriff für heiße Nächte und coole Partys in edlem Ambiente. Die Feste, die hier stiegen, waren legendär. Kaum ein Weltstar auf Wien-Besuch, der nicht zumindest einen Abend im Scotch Club ausklingen ließ. In den letzten Jahren ist es um diese Wiener Institution jedoch ruhiger geworden. Auch die Einrichtung war etwas in die Jahre gekommen. Bis im vergangenen Jahr schließlich eine Wiener Unternehmerin das Lokal übernahm und den oberösterreichischen Gastronomie-Einrichter Living Art mit der Konzeption des neuen Lokals beauftragte. Das Ergebnis ist spektakulär.
Anfang Juni wurde der neue Scotch Club mit einem rauschenden Fest eröffnet, bei dem der Champagner in Strömen floss. So soll es auch weitergehen, schließlich ist der neue Scotch Club tagsüber als elegante Café-Bar mit Schwerpunkt auf Cocktails und Champagner positioniert. Im Halbstock über der Bar befindet sich übrigens eine separate Zigarren-Lounge, die auch exklusiv genutzt werden kann. Geöffnet ist der Scotch Club von Dienstag bis Samstag, von Donnerstag bis Samstag hat auch die Diskothek im Untergeschoß geöffnet, wo neben gemäßigtem Dance-House und Hits aus den 80er und 90er Jahren auch regelmäßige Live-Acts geboten werden. www.scotch-club.at www.livingart.at
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Bierkultur seit 302 Jahren Auf den Spuren der Zwettler Biergeschichte Die Geschichte der Privatbrauerei Zwettl reicht bis ins Jahr 1708 zurück. Seit 1890 steht das Unternehmen im Besitz der Familie Schwarz, die sich schon über fünf Generationen sehr erfolgreich um die Qualität des Zwettler Bieres bemüht. Die Privatbrauerei wird seit 15 Jahren von Mag. Karl Schwarz geführt. Mit ihm hat sich Zwettler als erfolgreichste Privatbrauerei im Osten Österreichs etabliert. Maßgeblich für den Erfolg sind die Unabhängigkeit des Brauers, die hervorragende Eignung des Waldviertler Wassers für das Brauen und die Qualität des rund
um Zwettl reifenden Hopfens und der Braugerste aus dem weiten Land Niederösterreichs. Die Privatbrauerei Zwettl braut pro Jahr knapp 200.000 Hektoliter Bier und ist damit ein mittelständisches Brauunternehmen. Im Gegensatz zu industriellen Großbrauereien, deren Jahresausstoß das Zwettler Brauvolumen um ein Vielfaches übersteigt, können die Zwettler Biere frei von Konzernvorgaben und fein abgestimmt auf den Geschmack der Biergenießer in Österreich gebraut werden. Zwettler Bier ist in Niederösterreich und Wien sehr gut verbreitet. Aber auch in Bundesländern wie dem Burgenland, Oberösterreich, Steiermark und Salzburg findet das Zwettler zunehmenden Zuspruch. Die Privatbrauerei Zwettl beschäftigt
100 Mitarbeiter und sorgt für eine beträchtliche Wertschöpfung im Zwettler Land. So leistet das Unternehmen erhebliche Beiträge in touristischen, kulturellen und kulinarischen Projekten und arbeitet beispielsweise mit der Niederösterreich Werbung, den Musikfestspielen Grafenegg und der Niederösterreichischen Wirtshauskultur erfolgreich zusammen. Auf Initiative der Privatbrauerei Zwettl wird auch das Fest „Waldviertelpur“ veranstaltet, wo sich das Waldviertel seit 2003 mit kulinarischen Spezialitätenund speziellen Leistungen alljährlich in Wien präsentiert. Nähere Informationen zur Privatbrauerei Zwettl unter www.zwettler.at
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Der Partner für Zigarrengenuss Was sich sonst auch ändern mag: Zigarren, Zigarillos und Pfeifen bleiben für viele Menschen Teil ihrer Lebenskultur und ein höchst persönlicher Genuss. Egal ob nach einer exquisiten Mahlzeit, am Ende eines erfüllten Tages oder einfach zwischendurch: Eine wohlschmeckende Zigarre kann Teil des ganz individuellen Lebensgefühls sein.
zubauen, bietet tobaccoland den Trafikanten eine neue Form der Zusammenarbeit, damit sie von diesem Teil der Lebenskultur Vorteile für ihr Geschäft ziehen können. Zu den Leistungen dieser Partnerschaft gehören etwa modernste Werbemittel, laufende Schulung und Beratung, Aus- und Weiterbildung in Sachen Zigarren und Pfeifentabake sowie natürlich die Belieferung mit den bedeutendsten internationalen Marken aus der Zigarren- und Pfeifentabak-Welt.
Um den Trafikanten diese Partnerschaft schmackhaft zu machen, haben wir einen informativen Folder gestaltet – mit viel Information und als Einstimmung für eine „Partnerschaft mit viel Genuss“ und Potenzial für die Trafikanten. So setzen wir konkrete Schritte im Interesse unserer Partner! Details dazu bei tobaccoland: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, MBA ; Tel. 01/49102, gabriela-maria.straka@ tobaccoland.at; www.tobaccoland.at
tobaccoland auf einen Blick Tobaccoland als führender Partner von Österreichs Trafiken sorgt für eine sichere Versorgung mit diesen hochwertigen Genuss-Produkten. Lieferverträge mit den führenden Zigarrenherstellern – von Dannemann bis zu Habanos – und immer neue Ideen für modernste Werbemittel garantieren seriöse Information und Belieferung in höchster Qualität. Um diese Partnerschaft weiter aus-
Tobaccoland ist Österreichs führender Großhändler – und „der Spezialist der Nahversorger“, zu denen sich die Trafiken gewandelt haben. Beliefert werden österreichweit rund 7.300 Trafiken mit Artikeln des täglichen Bedarfs: Begonnen bei klassischen Rauchwaren mit mehr als 160 Zigarettenund über 400 Zigarrensorten, Autobahnvignetten und Prepaid-Karten bis hin zu Süßwaren, Getränken und dem Dienstleistungsscheck. Für die internationalen Industriepartner übernimmt tobaccoland die Lagerhaltung. Der österreichische Marktführer beschäftigt an acht Standorten 325 Mitarbeiter und ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb des internationalen JTI-Konzerns. Der Sitz befindet sich in Wien.
Nicht nur die Farbe eines Lebensmittels, sondern auch die Hintergrundbeleuchtung des Raumes hat wesentlichen Einfluss darauf, wie Nahrungs- und Genussmittel schmecken. Zu diesem Schluss kommen Psychologen der Universität Mainz im „Journal of Sensory Studies“. Sie konnten in der Untersuchung von 500 Weinverkostern zeigen, dass derselbe Wein bei rotem und blauem Umgebungslicht besser ankommt und auch mehr kosten darf als bei weißem oder grünen Licht.
Beleuchtung verändert Weingeschmack Studie: Bei blauem und rotem Licht darf die Flasche mehr kosten
„Die Anregung kam vom Besitzer eines Weinguts, der die Beleuchtung seines Weinladens überlegte“, berichtet Studienleiter Daniel Oberfeld-Twistel im pressetext-Interview. So wurden 500 Weintester unter verschiedenen Lichtverhältnissen befragt, wie ihnen ein bestimmter Riesling schmeckt und was sie dafür ausgeben würden. Die Ergebnisse waren besonders bei Rotlicht deutlich: Es ließ den Wein fruchtiger und 1,5 mal süßer schmecken als bei weißem oder grünem Licht, zudem erhöhte es die Einschätzung des Kaufpreises pro Flasche um
einen Euro. Als Ursache vermuten die Foscher neurophysiologische Verknüpfungen im Gehirn zwischen der visuellen Wahrnehmung und dem Geruch. Solche Zusammenhänge waren bisher nur zwischen der eigenen Farbe eines Getränks oder Speise und dem Geschmack bekannt, nicht jedoch bei der Umgebung. „Um diesen Effekt zu verhindern, servierten wir den Wein in schwarzen Bechern. Die Tester konnten somit nicht einmal unterscheiden, ob es sich um Weiß- oder Rotwein handelte“, so Oberfeld-Twistel. Aus den Ergebnissen solle man nicht unbedingt ableiten, dass Weinbars von rot gefärbtem Licht profitieren würden. „Süßer Geschmack ist nicht in jedem Fall erwünscht, weshalb ernstzunehmende Weinverkostungen eher auf neutrales Licht setzen sollten.“ Allerdings zeige sich vor allem in Cocktail-Bars der Trend zu artifiziellen Lichtfarben. „Laut unseren Ergebnissen können diese den Geschmack erheblich beeinflussen. Es empfiehlt sich daher, eher weniger extreme Farben zu verwenden“, so der Mainzer Psychologe.
ÖWM, M Stelzhammer
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Beim härtesten Weinwettbewerb Österreichs waren niederösterreichische Winzer äußerst erfolgreich.
Niederösterreichische Winzer räumen Weinpreise ab Alljährlich wählt eine Fachjury mittels Blindverkostungen unter der Bezeichnung SALON Österreichs beste Weine. Für den SALON 2010 haben die Experten aus über 7.000 Einreichungen 260 Weine und zehn Sekte bestimmt, die sich durch besonders hohe Qualität auszeichnen. Niederösterreichs Winzer, Wein- und Sektkellereien haben bei diesem Wettbewerb, der von Österreich Wein Marketing (ÖWM) veranstaltet wird, hervorragend abgeschnitten. Entsprechend seiner Größe stellt Niederösterreich unter den vier Weinbau-Bundesländern die meisten SALON-Weine: Nach Meinung der Experten stammen von Österreichs besten Tropfen 52 aus dem Weinvier-
tel, 19 aus dem Kamptal, 15 aus dem Weinbaugebiet Wagram, 14 aus der Thermenregion, 13 aus der Wachau, elf aus dem Kremstal, neun aus dem Weinbaugebiet Carnuntum sowie sechs aus dem Traisental. Unter den 16 SALON-Siegern, bei denen die einzelnen Rebsorten prämiert wurden, gewannen niederösterreichische Winzer die WeißweinKategorien Grüner Veltliner, Riesling, Chardonnay und Sauvignon Blanc sowie die Rotwein-Kategorien Zweigelt und Pinot Noir. Bei den zehn SALON-Auserwählten kamen die Sieger in den Wertungen Grüner Veltliner, Riesling und Rotgipfler aus Niederösterreich. Und beim Sekt schließlich stammen vier der zehn besten aus blau-gelber Produktion. Wie jedes Jahr hat die ÖWM die aktuellen SALON-Weine in einem
handlichen Taschenbuch zusammengefasst. Um den Preis von 5 Euro ist es in Trafiken und im ausgewählten Buchhandel erhältlich. Anfang September setzt der SALON 2010 seine Tour durch die heimi-
schen Casinos fort, wo die Möglichkeit besteht, die besten Weine Österreichs zu verkosten. Erste Termine nach der Sommerpause: Am 6. September im Casino Kleinwalsertal, am 7. und 8. September im Casino Graz.
Fotos: Michael Sazel
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Respekt vor der Traube: Leo Hillingers prüft das Grundprodukt für die Weinerzeugung.
Hillinger stellt auf biologischen Weinanbau um
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ach Jahren des erfolgreichen Unternehmensaufbaus will der burgenländische Paradewinzer Leo Hillinger als Verkäufer etwas kürzer treten, um mehr Zeit für die Pflege seines
Hübsch eingepasst in die Gärten: Hillingers modernes Weingut.
Weingartens und seines -kellers zu haben.
Von Kurt Guggenbichler In der Qualitätsoptimierung sieht Hillinger seine künftigen Aufgaben, die ihn extrem in Anspruch nehmen werden wie er betont. Dazu gehört auch die komplette und rigorose Umstellung seiner Gärten auf biologischen und biodynamischen Weinanbau. Das dürfte gut und gern zwei Jahre in Anspruch nehmen, vermutet Hillinger, weil er ein Anbaugebiet von immerhin 50 Hektar zu bewirtschaften hat. Mit dieser Fläche zählt er zu den größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich. Dass seine Weine wirklich zu den Spitzenprodukten gehören, dokumentieren die vielen Blindverkos-
tungen, die Hillinger zur eigenen Qualitätskontrolle veranstalten lässt. Dabei zeigt es sich immer wieder, dass seine nicht deklarierten Weine bei den Verkostungen im Spitzenfeld landen. Diese Qualität kann man nur erreichen, wenn man schon bei den Trauben anfängt zu sieben, ist Hillinger überzeugt: „Ist das Traubenmaterial klasse, muss man im Keller nicht mehr so viel machen.“ Sein Respekt vor der Traube „in Verbindung mit den Eigenheiten von Terroir und klimatischen Bedingungen“ drückt sich auch in seinen Weinen mit ihrem stark burgenländischen Charakter aus. Seinen eigenen Worten zufolge will Hillinger keine internationalen Modeweine kreieren, sondern ganz typische österreichische Spitzenqualität erzeugen. In diesem Zusammenhang verweist
Hillingers Sales-Mangerin Dörte Steiner neben Produkten des Paradewinzers.
der Joiser Paradewinzer auf seine Terroir-Line wie er seine Weine aus besten Bodenlagen bezeichnet. Dabei handelt es sich vor allem um Blaufränkische, weil dies die Rebsorte der Region ist, der sich Hillinger künftig noch stärker zuwenden möchte. Auch die Zusammenarbeit mit den Winzern aus der Umgebung möchte Hillinger noch stärker pflegen, weshalb er sich auch an einem gemeinsamen Projekt beteiligt, das die Weine des Leithabergs bekannter machen soll. So bringt Hillinger jetzt einen neuen Wein auf den Markt, den Leithaberg Blaufränkisch in der Burgunderflasche, der ab Hof 19 Euro kosten wird. Seine Top-Cuvées Hill 1, Hill 2 und Hill 3 sind schon seit Jahren ein Renner, ebenfalls sein Small Hill. Ein besonderes Tröpferl ist auch der neu herausgekommene Hillside.
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Die flexible GASTRO-Überdachung
So schön eine überdachte Schneebar auch ist, manchmal wünscht man sich, dass man das Dach einfach wegschieben kann. Mit den neuen SKYTOP GastroÜberdachungen von REMAX ist das kein Problem mehr. So kann man die freie Sicht in den Himmel und auf die Skipiste genießen, egal ob bei Sonne oder Schnee. Flexibel sein, lautet das Motto der neuen Schneebar der Erzeuger-Firma REMAX, dem Über-
dachungsspezialist: Die Größe der Überdachung wird nach Kundenwunsch errichtet. Das Glas ist bruchund hagelfest. Individuelle Planung und Ausführung zu einem fast unschlagbaren Preis. Die Verwendung von statisch geprüften Konstruktionen aus rostfreien Materialien garantiert eine hohe Lebensdauer der GASTROÜberdachungen. Passt sich jedem Baustil an Alle Schiebeelemente bestehen aus stabilen, eloxierten Aluminiumbogenprofilen die aber auch in jeder RAL
Farbe machbar sind. Die Dach und Frontelemente lassen sich gleichzeitig bis zu 80 Prozent öffnen. So entsteht sofort eine offene Fläche. Referenz: Hochgurgl/Wurmkogl, auf 2.900 m Badevergnügen das ganze Jahr Und für Ihren Pool findet sich mit Sicherheit auch das richtige Angebot: REMAX garantiert mit speziell für Sie angefertigten Poolüberdachungen, dass Ihre Gäste ein angenehmes Badevergnügen, zu allen vier Jahreszeiten erleben.
Planung und Ausführungen: REMAX - Ihr Spezialist für Überdachungssysteme 1150 Wien, Schweglerstr. 51 Tel. +43(0)1/985 41 76 Fax +43(0)1/985 41 76-20 remax@chello.at www.skytop.at
Foto: sxc
Fernsehen im Hotel
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ernsehen im Hotel ist für die Gäste ein unverzichtbarer Standard und heute aus dem Hotelzimmer nicht mehr wegzudenken. Mit dem EU-Beschluss, das die analoge Fernsehübertragung (ter-
restrisch und Satellit) spätestens mit Beginn des Jahres 2012 europaweit abgeschaltet sein wird - der ORF hat bereits umgestellt - bekommt die digitale Übertragungstechnik auch für die Hotellerie eine völlig neue Bedeutung. Diese neue Übertragungstechnik zum TV-Gerät im Hotelzimmer bietet die Möglichkeit mehr als 200 Fernseh-und Radioprogramme dem Gast anzubieten, wichtig dabei ist das das die vorhandene Verkabelung in die Zimmer auch für diese Technik ohne Änderungen verwendet werden kann, und damit keine weiteren Kosten entstehen, aber die Vorteile der besseren Bildqualität (mehr Programme in HDTV) genützt werden können. Ein weiterer Vorteil der digitalen Programmaufbereitung ist
der wesentlich geringere Preis für die Aufbereitung der Signale vom Satelliten (ca. 30% des Preises pro Programm) Brauchen die Gäste so viele Programme? Allein in der EU gibt es mehr als 20 Sprachen, zusätzlich kommen viele Gäste aus weiter entfernten Ländern zu uns (China, Asien, Russland) auch diese Gäste bekommen die Möglichkeit Programme in Ihrer Sprache zu sehen. In größeren Hotels ist der Einbau eines Infotainmentsystems zu empfehlen, damit werden dem Gast zusätzlich Unterhaltungs-und Informationsmöglichkeiten geboten. Ein wichtiger Punkt sind die damit mög-
lichen Zusatzverkäufe für Angebote des Hotels wie z.B. kurzfristig freiwerdende Massagetermine, Präsentation von neuen Wellnessangeboten etc. Zum weiteren Gästeservice zählen Wetterkarten mit Vorschau, Musik oder Filmeinspielungen (Video on Demand), Gästemitteilungen, Zimmerservice, Gebührenpflichtige TV-Programme z.B. Sky, sprachenabhängige Senderlisten. Für den technischen Service im Hause ergibt sich eine sehr große Zeitersparnis durch die Möglichkeit die TV-Geräte zentral zu Programmieren. „Es sind nicht allein die Sterne, die zählen - es zählt die Bereitschaft, mehr für seine Gäste zu machen als nur die Betten“
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Raumkonzepte für Hotels
ollendete Kompositionen
Von Kurt Guggenbichler
Jeder Hotelier weiß: Gäste wollen nicht nur untergebracht werden, sondern logieren, residieren, wohnen. Dazu bedarf es des richtigen Ambientes in einem Wohlfühlhaus, für dessen Errichtung es kein Patentrezept gibt. Oder doch?
Das einzige Motto, das für alle Umbauten, Neubauten oder Ausbauten gelten sollte, heißt: Stimmigkeit! Denn ein Hotel wird für Gäste, aber auch für die Belegschaft zu einem zeitweiligen Lebensraum, in dem sich nicht nur alle zu Hause fühlen sollen, sondern der vor allem den Angestellten ein angenehmes und ökonomisch sinnvolles Arbeiten ermöglicht. Fachleute raten daher zu einer „vollendete
Komposition“, zu einem Konzept, in dem sowohl ästhetische als auch technisch-praktischen Gesichtspunkten berücksichtigt werden. Beispiele, bei denen dies gut gelungen ist, gibt es genug: Dazu gehört auch das „Hotel Edelweiß“, das Ende Mai dieses Jahres inmitten der atemberaubenden Bergwelt von Berchtesgaden eröffnet worden ist. Es ist ein Haus mit moderner Ausstattung und exklusivem Ambiente, welches das oberösterreichische Hotelplanungsunternehmen, der Wögerer GmbH in Steyr, realisiert hat. Gemeinsam mit der Eigentümerfamilie wurde der Plan für das „Pizza Platzl“ entwickelt, das im Erdgeschoss des Hauses vor dem bekannten Weihnachtsschützenplatz installiert ist und sowohl die Hotelgäste als auch externen
Tagesgäste gleichermaßen anzusprechen vermag. Daran lässt sich schon erkennen, dass es kein Patentrezept, keine Patentlösung, für Hotelplaner geben kann. Das „Edelweiß“ wurde im zeitgemäßen geradlinigen Stil mit Holz in Hell-Dunkeleffekt eingerichtet. Großes Augenmerk wurde auf die Serviceablaufsituation, die Kommunikation und die im Raum integrierte Front-cooking-Pizzastation gelegt, die auch eine Pizzaabholung ermöglich. An der trendigen Kommunikationsbar lädt Leon, ein Anlehnmöbel, zum Verweilen ein. Besonderes Augenmerk wurde auf die harmonische Farbgestaltung und ein spezielles Beleuchtungskonzept gelegt, das den Raum flexibel stimmungsvoll in Szene setzt. Die variabel angeordneten Tische sorgen für die Multifunktionalität des Lokales, die unterschied-
lichen Sitzniveaus zum Beispiel mit Hoch- und Podestbereich erzeugen eine besondere Stimmung. Schiebeelemente ermöglichen zudem die Einbeziehung der großen offenen Terrasse. Ein weiteres Beispiel für eine gelungene Erweiterung ist „Ginas Baby- und Kinderhotel“ in Drobollach in Vorarlberg. Seit Ende 2009 präsentiert sich das beliebte Hotel mit neuem Zubau, in welchem eine Hotellobby und eine Kaminlounge Platz finden. Die Idee und das Design dazu stammt ebenfalls von Wögerer , dessen Herausforderung darin bestand, sowohl einen großzügigen Lobbybereich mit Kaminlounge zu schaffen, in welchem auch Events stattfinden können, als auch den bestehenden Restaurantbereich optimal mit der neuen Hotel-
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Aparte Idee: Birkenholzstäbe als Raumteiler (rechts im Bild) in Ginas Baby- und Kinderhotel.
Neugestaltung der „Vienna“-Zimmer: Durch Glaswände wird das Bad in den Raum integriert.
lobby zu verbinden und damit mehr Restaurantplätze zu gewinnen. Dies gelang durch die Erweiterung des Restauranteingangs, welcher mit zusätzlichen Tischen optimal mit der Lobby verbunden wurde. Im bestehenden Restaurant wurde ein Teil der Sitze entfernt und durch einen Hochbau ersetzt. Der neue, modern gestaltete Bereich erhält seinen Zeitgeist trotz der ergänzenden Verwendung von Altholz. In der Lobby wurde edles Tulpenholz mit Leder in einem Hell-Dunkel-Effekt kombiniert. Besonders ins Auge fallen ein Raumteiler mit Birkenstäben sowie die Deckengestaltung mit stoffbespannten Kristalllustern sowie Tulpenholz als Hintergrund. In der Kaminlounge sorgt ein mit Ethanol betriebener Kamin für angenehm heimelige Atmosphäre, gemütliche Fauteuils und Couchtische mit Hirnholzauflage runden das Gesamtbild ab. Selbst wenn nur alte Zimmer in einem Hotel neu gestaltet werden sollen, kann ein gutes Konzept Wunder wirken. Das zeigen die gekonnt umgebauten Räume im Hotel Vienna mit seiner typischen Alt-Wiener Atmosphäre, seinem Wiener Charme und seiner Individualität. Das alles
Elegantes Aussehen durch den Hell-Dunkel-Effekt im Berchtesgadener Hotel „Edelweiß“.
sollte trotz Modernisierung erhalten bleiben. So wurden die Bäder nit Glaswänden gekonnt in die Zimmer integriert und zusätzlich mit Regenduschen versehen. Warmes Nussholz in Verbindung mit frischem Grün
sorgen für Behaglichkeit und abgerundet wird das charmante Erscheinungsbild mit modernen Stuckprofilen, Lederfelder an den Betthaupten und einer stilvollen Beleuchtung. Raumkonzepte für Hotels oder auch
Weingüter offerieren aber nicht nur die Firma Wögerer, sondern auch die Unternehmen Livingart, H.G Concepts, Koll Gastro Trend Design, Spitzbart und noch viele andere mehr.
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Raumkonzepte Die Trends 2010
Prost hat bei den Top-Raumausstattern Österreichs nach den Herbst-Trends des Jahres nachgefragt. Lesen Sie hier alles über die neue Saison.
Herbert Koll von Koll Gastro Trend Design: „Wir haben derzeit 4 Trendlines die sich als erfolgreiche Raumkonzepte herauskristallisiert haben.“
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„Design-Cocktail“ Das sind unterschiedliche Atmosphärenbereiche in einem gekonnten Stilmix mit Kombinationen aus Alt & Neu. Spannung durch Gegensätze werden hier gerne verwendet. Es ist als ob die Zeit stehengeblieben ist und doch ist der Hauch von „modern Art“ zu verspüren. „Cozyness statt Coolness“ Cozyness als Synonym für einen hohen Kuschelfaktor arbeitet mit behaglichen Materialien, erdige Farben, warmen Lichtstimmungen und angenehmer Akustik. Es hat einen hohen Wohlfühlcharakter der sehr individuell auf die Menschen und deren Persönlichkeit eingeht.
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„Zurück zum Ursprung“ Hier ist das oberste Prinzip regionale Produkte miteinzubauen. Dabei ist bei der Konzepterstellung Recherche von großer Bedeutung, da die Herkunft und Verarbeitung nachvollziehbar erscheinen muss (Fairtrade, Bio, Front-Cooking, hausgemachte Spezialitäten). Es hat nur dann die gewünschte Wirkung, wenn echte, ehrliche Materialien verwendet werden und der Gast die Geschichte, die in der Firmenphilosophie wieder zu finden ist, glaubhaft empfindet. Zielsetzung: Beständigkeit, Sicherheit und Vertrauen in einem bewegten, unsicheren Umfeld. „Spitz statt breit“ Damit ist die Konsequente Ausrichtung auf bestimmte „Lebensstil-Gruppen“ gemeint. Spezial-Angebote werden anstatt dem „Bauchladen“ verfolgt und ein großer Mut zum „Weglassen“ beeinflusst diese Richtung. Dazu gehören 40plus – Konzepte und dergleichen.
Glas und Metall mit LED-Technik Bettina Stelzer-Wögerer; Wögerer GmbH, Steyr
Jedes Konzept, mit dem sich der Gastronom positioniert und vor allem auch identifiziert, verlangt danach, auch konsequent umgesetzt zu werden. Grundsätzlich zeichnet Österreich als das Gastgeberland schlechthin ja auch seine Vielfältigkeit an Gastronomiebetrieben aus, die je nach Betriebsart auch durchaus ihre Berechtigung nebeneinander haben. Wenn man in diesem Zusammenhang einen Trend definieren soll, ist der vor allem darin zu sehen, dass der Gast von heute besonderen Anspruch auf Qualität legt. Natürlich bei Speisen und Getränken aber vor allem auch im Bereich der Dienstleistung und diese Qualität auch nachhaltig geboten werden muss. Die Einrichtung bzw. Ausstattung dazu bietet dann die entsprechende Bühne, um diesem hohen Qualitätserfordernis gerecht zu werden. Wesentlich ist dabei, ein entsprechendes Wohlfühlambiente zu schaffen. Für uns als Konzeptentwickler und Einrichter ist es daher besonders wichtig, den Bedarf des Gastronomen und seine Zielvorstellungen möglichst genau zu erfassen, um dann auf dieser Basis ein zielgruppen- und standortorientiertes Gastrokonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um dem vom Gast geforderten Qualitätsanspruch auch gerecht zu werden ist zum Beispiel im Bereich der Zimmer die Devise „lieber weniger, dafür hochwertige Zimmer“. Generell wird flexiblen Bereichen, die durch Trennwände größenmäßig variabel bespielbar sind gegenüber kleinen, fixen Nischenplätzen der Vorzug gegeben. Dies auch unter dem Aspekt, dass so dem Bedürfnis der Gäste rasch und flexibel entsprochen werden kann. Ein Kernstück aller Konzepte ist die Planung einer optimalen Ablauforganisation sowie das Schaffen von Kommunikationsebenen und zwar sowohl der Gäste untereinander als auch zwischen Service und Gast. Zur Schaffung des oben angesprochenen Wohlfühlambientes wird neben der Verwendung von edlen Hölzern, Kombinationen aus Glas und Metall und der Verwendung warmer Farben auch auf die Raumakustik und die Lichtstimmungen, vermehrt mit LED-Technik, Augenmerk gelegt.
MULTIFUNKTIONALITÄT – MEHRWERT Christian Bogner, LIVING ART, Christian Bogner GmbH In unserer modernen auch mitunter sehr kritischen Zeit, kann oft Kreativität der ausschlaggebende Faktor für das wirtschaftliche Überleben sein. Besonders oder gerade in der Welt der Gastronomie, ist die Frage nach der Vielfältigkeit groß. Aber was genau versteht man unter Vielfältigkeit? Diese Frage hat sich auch Innenausstatter Living Art gestellt. Unsere Antwort: Multifunktionalität! Der Grundgedanke der Multifunktionalität beruht größtenteils darauf, aus einem Raum mehrere Räume zu machen. Vorausgesetzt, man hat das richtige Konzept. Die Vorstellung, dass eine Disco nicht nur eine Disco ist, sondern auch ein Veranstaltungs- oder ein Seminarraum sein kann, erweitert den wirtschaftlichen Horizont ungemein. Gründe die einen auf solch ein spezielles Konzept zurückzugreifen lassen, sind oftmals sehr unterschiedlich. Platzmangel oder einfach nur um die eigene Konkurrenzfähigkeit zu steigern, stehen meist im Vordergrund. Bei der Planung bedarf es allerdings größter Sorgfalt und natürlich auch Erfahrung, um den schwierigen Anforderungen zu entsprechen, aber auch gleichzeitig Problemlösungen anbieten zu können. Erfahrung haben wir in diesem sehr anspruchsvollen Bereich bereits öfter sammeln können. In Albena, Bulgarien, wurde zB. eine Disco die sich auf eine Gesamtfläche von 350 m² erstreckt, geplant. Der zusätzliche Wunsch des Kunden, diese auch tagsüber als Veranstaltungs- oder Seminarraum nützen zu wollen, war eine richtige Herausforderung. Ein Großteil der Podeste und Bars ist fahrbar und kann so mit wenigen Handgriffen umgestellt oder verfrachtet werden.
Gemütlichkeit und Moderne ohne Widerspruch Hannes Grasserbauer: HG-Concepts Gastrodesign St.Valentin
In den vergangenen Jahren änderte sich der Trend in der Gastro-Szene sehr stark. Wo früher Gemütlichkeit und Wohlbefinden im Vordergrund standen bleibt dies heute manchesmal auf der Strecke. Nicht jedoch bei unseren Konzepten, wo Gemütlichkeit und Moderne keinen Widerspruch bedeutet. Moderne, schlichte und offene Bereiche setzen mit einem gut durchfluteten Lichtkonzept den Raum in Szene. Warme Farben in Kombination mit diesem Lichtkonzept wirken auf die Gäste dann sehr positiv und laden zum Verweilen ein. Eine große Herausforderung ist derzeit die Änderung durch die neue Gesetzeslage (Tabakgesetz neu), indem die Raucher von den Nichtrauchern getrennt werden müssen. Ohne jetzt auf diese Raucher-Nichtraucher Diskussion näher einzugehen stellt dies neue Anforderungen an die Planung. Um optimale Konzeptlösungen zu erreichen, müssen Größenverhältnisse genau durchdacht werden und eben Raumtrennungen gestaltet werden, welche als optische Bereicherung des Betriebes dienen und trotzdem eine angenehme Symbiose darstellen. Natürlich muss auch eine gewisse Funktionalität im Ablauf für das Personal gewährleistet sein. Unterm Strich bedeutet das „Gemütlichkeit kombiniert mit Funktionalität“, und das ist Grant für den Erfolg bei der Umsetzung moderner, zeitgerechter Architektur, wofür wir sehr spezielle Konzepte anbieten. Alles in allem wird auf Individualität und den neuen Rahmenbedingungen aufgebaut um den neuen Maßstäben an Gemütlichkeit und Moderne gerecht zu werden.
Foto: m24
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Stylischer Sitzwürfel verwandelt sich im Nu KUBIX wird mit EdelstahlTablett im Handumdrehen zum Loungetisch. Sitzwürfel oder doch lieber Tisch, das ist hier die Frage. Ein hochwertiges Edelstahl-Tablett zaubert aus dem modernen Würfelhocker KUBIX rasch einen schicken und praktischen Beistelltisch. Gerade im Chill-OutBereich, Bars, Cafés oder Discos, sind diese coolen Sitzmöbel ein absoluter Hingucker. M24, Möbelversandhändler für Gewerbe und Gastronomie, bietet die Würfelhocker in quadratischen, rechteckigen, halbrunden und runden Formen an. So lassen sich diese beliebig zu Lounge-Landschaften gruppieren, vermitteln den Gästen ein exklusives Wohlfühlambiente und laden zum Verweilen ein. Selbst wenn es mal etwas wilder wird, hält KUBIX tapfer durch. Sein stabiles Untergestell besteht aus Holz mit einer knautschfesten Schaumstoff-Auflage und Kunststoffgleitern am Boden. Schwierig ist nur die Farbauswahl. Neben klassischen Schwarz-, Weiß-, Rot-, und Kaffee-Tönen, gibt es auch rockige Animalprints, die einen Hauch Afrika in den Raum zaubern. Es gibt sogar Rückenpolster, die man an der Wand befestigen kann – schon hat man ein variables Banksystem. Erhältlich sind die Würfelhocker ab 35.- € www.m24austria.at
Fotos: TAUERN SPA / Ideenwerk
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Auf dem 48.000 Quadratmeter großen Areal entstehen ein Vier-Sterne-Superior-Resorthotel mit 160 Zimmer und hoteleigenem Spa sowie die Spa World für Tagesgäste mit Saunawelt und Gastronomie.
Neues ThermenResort in Kaprun Base-Camp für Körper und Seele Im November eröffnet das neue Thermen-Ressort Tauern Spa in Kaprun. Dieses exklusive „Base-Camp für Körper und Seele“, wie Projekt-Geschäftsführerin Bärbel Frey den neuen Ausspann bezeichnet, soll viele neue Gäste ins salzburgische Pinzgau locken.
Von Kurt Guggenbichler Für die Errichtung dieses Viersternesuperior-Ressort-Hotel mit seinen 160 Zimmern und Suiten und einem 20.000 Quadratmeter großen SpaBereich gibt der Betreiber, die Vamed Vitaly World, 83 Millionen Euro aus. „Unsere Zielgruppe sind sowohl Menschen aus der Region als auch Urlauber“, erläutert Isabella Grünauer von der Tauern-Spa-Betriebsgesellschaft. Bereits ab dem 4. Vollbetriebsjahr rechnet sie mit einer Hotelauslastung von 73 Prozent. Dafür könnte allein
6.-10.11.2010
salzburg.
Wenn es dann Mitte November fertig ist, wird es in etwa so aussehen.
schon der Standort sorgen, denn vom neuen Relax-Center aus können künftige Besucher nicht nur das Kitzsteinhorn sehen, sondern auch die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern und gegen Norden die Pinzgauer Grasberge. Bis nach Zell am See soll der Blick der künftigen Gäste schweifen können. Allein schon von daher habe die Anlage alle Voraussetzungen um ein Publikumsmagnet zu werden, vermutet Bärbel Frey, zumal es dazu noch ein schier unerschöpfliches Sport- und Freizeitangebot in der Region gebe und dies alles in einer verkehrstechnisch günstigen Lage. Was will man mehr…Erste Pläne für eine Therme in Kaprun gab es schon im Jahr 2000. Am 4. September 2008 fand die Grundsteinlegung des gesundheitstouristischen Leitprojektes statt. Die Realisierung dieses ehrgeizigen Vorhabens verhilft der Region zu 200 Ganzjahresarbeits- und Ausbildungsplätzen und zugleich einem sicheren Zuwachs im Qualitäts- und Ganzjahrestourismus. Im Sommer könnte die Tauern Spa World zum interessanten Schwerpunkt nach dem Wandern und für Wellness-Besucher werden und im Winter zur Fixstation für den Skitourismus der Region.
Die tonangebende FACHMESSE. Bärbel Frey zeichnet als GF der VAMED Betriebsgesellschaft für das operative Geschäft, Karl Berghammer als GM (li.) und operativer Betriebsleiter, und Winfried Hofer (re.) als GF der Betriebsgesellschaft für die Interessensvertretung der Gesellschafter, verantwortlich.
www.gastmesse.at
41. International Trade Fair for the entire Gastronomy and Hotel Trade
Fotos: allseasons
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Neues „all seasons“Hotelkonzept begeistern auch Stéphane Engelhard und Peter Peer (v.l.).
„all seasons“-Hotels im Aufwind
Wo Extras nicht extra kosten…
S
chon einmal etwas von „all seasons“ gehört? Sie meinen, das sei ein Hotel? Schon richtig, allerdings ist es nicht nur eins, sondern eine ganze Reihe von neuartigen Herbergen, die über die Welt verstreut sind. Ihre „all seasons“-Häuser seien auf den Menschen zugeschnitten und leicht erreichbar, lobt ihr Besitzer, die Unternehmensgruppe Accor, ihre jüngste Marke, die sich weltweit im Aufwind befände. Schon wenige Monate nach Eröffnung von „all seasons“ in Frankreich wurde die Marke mit dem Hospitality Award für das beste innovative Konzept unter den Economy-Plus Hotels ausgezeichnet.
Von Kurt Guggenbichler Das Netz von „all seasons“-Hotels besteht aus Standorten in Innenstadtlage, an denen sich mittelgroße
Objekte befinden (mit maximal 150 Zimmern in Europa bzw. 200 in Asien). In Europa entwickelt sich die Marke zu 95 Prozent über Franchisenehmer, während die Expansion in der Region Asien und Pazifik im Wesentlichen über ManagementVerträge betrieben wird. Die Ende 2007 gegründete Hotelkette bestand Ende 2009 aus 75 Hotels in sieben Ländern: Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Thailand und Indonesien. Die dynamische Expansion der Marke zielt auf neue Märkte ab: Italien, Belgien, Spanien, Luxemburg, Niederlande und Schweiz. Bevor „all seasons“ auf dem Hotelmarkt erschien, überlegten es sich viele Reisende zweimal, ob sie ein Economy-Plus Hotel buchen sollten oder nicht, erläuterte Accor-Operationsdirektor Peter Peer in München, wo er und Accor-Österreich-
Geschäftsführer Stéphane Engelhard das neue Konzept der Presse präsentierten. Diese Reisenden, sagt Peer weiter, hatten die Wahl zwischen Originalität, Charakter und persönlicher Note eines Hauses auf der einen Seite und Komfort, Sicherheit sowie Qualitätsversprechen auf der anderen Seite. Jetzt gebe es keinen Grund mehr, sich zwischen der Authentizität, dem Charme eines unabhängigen Hotels und der gastgeberischen Expertise einer großen Hotelkette entscheiden zu müssen, ist er überzeugt, denn „all seasons“ böte dies alles, und zwar alles zugleich. „all seasons“ habe das Economy-Plus Hotel neu erfunden, konstatiert Peer, weil es sowohl den Geschäfts- als auch den Erholungsreisenden die Gelegenheit gebe, mehr zu genießen. „Zu einem niedrigen Preis profitieren sie von einem Gesamtangebot, das aus Zimmer, All-you-can-eat Frühstücksbuffet, kostenlosem Breitband-
Internet und vielen kleinen Extras ohne Aufpreis besteht.“ Um den bestmöglichen Aufenthalt zu garantieren, verpflichtet sich „all seasons“, hochwertigen Service anzubieten. So stellt jedes Hotel die Urkunde zur Markenqualität öffentlich aus und lässt sich mindestens alle zwei Jahre von Neuem auf den Prüfstand stellen. Bei jedem Hotel der Kette sind 10 Prozent der Zimmer speziell auf Familien eingerichtet. Vier Personen können dort schlafen. Die Suiten oder verbundenen Zimmer würden immer zu attraktiven Preisen angeboten, versichert Peer, und die Kinder erfreuten sich einer Sonderbehandlung im Hotel.
36 Einzigartiger Erfolg. Wo was los ist, ist auch der Energydrink „Red Bull“ dabei.
Mit Szenedrinks in die Selbstständigkeit Junge Menschen feiern gern: in Diskotheken, auf Partys oder bei großen Events. Wann immer sich die Chance bietet, stürzen sich Mädchen und Burschen ins Festvergnügen. Ihr Motto: Gib Gas, ich will Spaß! Was bei solchen Gelegenheit niemals fehlt sind die so genannten Szene-Drinks. Ob nun Energy-Drink, Alkopop oder einfach nur eine Limonade mit einem lustigen oder originellen Namen – mit solchen Flüssigkeiten lässt sich heute Geld verdienen, denn Jugendliche sind besonders markenaffin. Von Kurt Guggenbichler Der Energy-Drink Red Bull fehlt heute bei keiner Party mehr und auch andere Getränke haben sich bereits fest in der Jugendszene etabliert. Die Red-Bull-Idee hat ihren Erfinder Dietrich Mateschitz schwerreich gemacht, der totale Siegeszug von beispielsweise Günther Aloys’ „Rich Prosecco“ lässt noch auf sich warten. Doch geld verdienen kann man damit schon, auch wenn ein künftiger Szenedrinkerzeuger zunächst kleinere Brötchen bäckt als die beiden Her-
ren Aloys und Mateschitz. Natürlich kann man nicht „von jetzt auf gleich“ in das lukrative Geschäft mit solchen Drinks einsteigen, geben Experten zu bedenken, weil man für ein solches Vorhaben, Erfinder und Hersteller eines Szene-Drinks zu werden, auch die entsprechende Infrastruktur braucht. Für den Anfang gehe es aber auch kleiner und bescheidener als sich dies mancher vielleicht denkt. Kein Vorhaben ist heute risikofrei, doch man kann die Gefahren beim Sprung in die Selbstständigkeit als SzenedrinkHersteller minimieren, wenn man
sich zumindest über nachstehende sieben Empfehlungen im Klaren ist. Fachleute raten daher: 1.) Informieren Sie sich über Getränkeabfüllanlagen. Die gibt es vollautomatisiert, aber auch in manuellen Betrieb. Solch eine Anlage ist das erste, was Sie nach Ihrer Idee über die Inhaltsstoffe eines Szenedrinks benötigen. 2.) Sie müssen Ihr Vorhaben in jedem Fall dem Gesundheitsamt melden und auch dessen Vorschriften einhalten. Häufig werden die Männer vom Amt bei Ihnen sein, um zu überprüfen, ob hygienisch alles einwandfrei ist.
3.) Überlegen Sie sich, was in den Szenedrink hinein soll und woher Sie die Zutaten bekommen. Im Lebensmittelgroßhandel oder bei Importund Exportgesellschaften erhalten Sie allerhand spezielle Produkte wie Taurin, Koffein etc. Aber Vorsicht: Gerade bei aufputschenden Mitteln muss der entsprechende Drink erst einem Zulassungsverfahren unterworfen werden. 4.) Sie dürfen nicht abkupfern. Kommen Sie auf die Idee Fanta und Cola zu mischen, dann wird die Coca Cola Company früher oder später auf Sie zukommen und Sie fragen wieso Sie dies tun. Im schlimmsten Fall kann dies teuer für werden. 5.) Haben Sie die Idee, die Zutaten und die passende Infrastruktur dann sollten Sie anfangen den Szenedrink zu verfeinern. Testen Sie ihn und lassen Sie ihn testen. Andere Menschen haben einen anderen Geschmack und irgendwann werden Sie einen Drink kreiert haben, der nicht nur Ihnen schmeckt. 6.) Sind Sie an dem Punkt angelangt so kommt die Vermarktung ins Spiel. Holen Sie sich professionelle Hilfe. Sie brauchen einen Marketingberater, der Sie beim Design der Flasche oder der Dose unterstützt und an die jeweilige Zielgruppe anpasst. Des Weiteren benötigen Sie einen PRBerater, der sich um die richtigen Veranstaltungen kümmert auf denen Ihr Getränk publik gemacht werden soll. 7.) Fangen Sie klein und günstig an. In erster Linie müssen Sie Ihr Getränk bekannt machen. Verkaufen können Sie später immer noch. Beliefern Sie also Discos und Veranstalter eventuell sogar kostenlos mit den ersten Chargen des neuen Szenedrinks. Je häufiger Ihre Zielgruppe mit Ihrem neuen Drink in Kontakt kommt, umso eher wird er beim nächsten Kontakt auch gekauft. Auch wenn man bei der Erzeugung eines Szene-Drinks in erster Linie die partybegesieterte Jugend als Konsumenten im Auge hat, kann man sein Augenmerk auch noch auf andere „Zielgruppen“ richten. „Menschen orientieren sich im Leben in bestimmten Richtungen“, wissen Soziologen: „Die einen bleiben für immer Hippie, die anderen sind BioFans und wiederum andere lieben den Extremsport.“ Auch sie sind potentielle Kunden für einen künftigen Szene-Drink.
Foto: ÖHV
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Arbeitsklima soll in „best for people“-Hotels gut sein Weil die Gewerkschaft vida die hohe Unzufriedenheit der Beschäftigten im Tourismus. beklagt, hat hogast nun das Arbeitsklima in Mitgliedsbetrieben mit dem „best for people“-Siegel erhoben. Das Fazit dieser Untersuchung: Die Werte sind deutlich besser als die von vida bemängelten Werte im Arbeitsklimaindex. “Best for people” zeige, dass es Betriebe gebe, die sehr gute Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter böten, sagt Dietmar Winkler, Leiter für Personaldienst-
Was bei der Golftour das Grüne Jackett ist, ist bei der Hotel & Gastro Golf WM in Windischgarsten die Kochjacke! Nach der erfolgreichen Premiere der Hotel & Gastro Golf WM im vergangenen Jahr, geht die Weltmeisterschaft aus Küche und Keller heuer in ihre zweite Runde. Schauplatz dieser weltweit einzigartigen Veranstaltung ist wiederum die 18-Loch Golfanlage Windischgarsten Pyhrn-Priel im südlichen Oberösterreich. Starter aus sechs Nationen kämpfen am 14. September 2010 erneut um den Weltmeistertitel der Hotellerie und Gastronomie. Zu den „Platzhirschen“ zählen unter anderen Hotelier Leonhard Stock oder Fernsehkoch Peter Tichatschek, der anstelle des Kochlöffels die Golfschläger schwingen wird. Startberechtigt sind alle Mitarbeiter aus Küche, Keller, Bar, Rezeption, Reisebüro und sonstigen
leistungen bei hogast. Was ist „best for people“? Es ist ein Qualitätssiegel von hogast, das die besten Arbeitgeber im Tourismus auszeichnet und auf einer eigenen Jobplattform präsentiert wird.
Führen dürfen dieses Siegel nur Betriebe, die sich jährlich einer externen Mitarbeiterbefragung unterziehen und dabei sehr gute Werte im Betriebsklima erreichen. Im Vergleich mit dem von vida präsentierten Arbeitsklimaindex zeigt sich, dass „best for people“-Häuser in so gut wie allen abgefragten Punkten deutlich bessere Werte erzielen. Neben Geschäftsführung und Vorgesetzten wurden Kollegen, Arbeitsbedingungen, Entlohnung, Arbeitsinhalte, Entwicklungsmöglichkeiten und Unternehmenskultur verglichen. „Bbest for people“-Betriebe erreichen jeweils sehr hohe Werte und gesamt deutlich über 80 Prozent Zufriedenheit. Die ausgewählte Ergebnisse im Detail: Während im vida-Index die Zufriedenheit mit dem Führungsstil einen Wert von 69 Prozent erreicht, kommen die Vorgesetzten in „best for people“-Betrieben auf 84 Prozent. Die Zufriedenheit mit den Weiterbildungsmöglichkeiten wird im Arbeitsklimaindex mit 53 Prozent bewertet, die fachliche Weiterbildung in „best for people“-Betrieben mit 75 Prozent. 66 Prozent ermittelt der Arbeitsklimaindex für die Betriebsbindung, die Verbundenheit in „best for people“Unternehmen erreicht 81 Prozent. Bleibt dennoch die Frage, wie es mit dem Arbeitsklima in jenen Betrieben steht, die kein Qualitätssiegel führen.
2.
Hotel & Gastro Golf WM
Bereichen der Gastronomie bzw. Hotellerie. Als Preis erwartet den oder die WeltmeisterIn unter anderem eine heiß begehrte Trophäe aus der Stiftsmalerei Schlierbach. Neben einem Bruttopreis für Damen und Herren und drei Nettopreisen Gruppe A, B, C für Damen und Herren
gibt es überdies zwei Sonderwertungen – Nearest to the pin und Longest Drive. Gespielt wird nach den Regeln
der Wettspielbedingungen des Österreichischen Golfverbandes und der Platzregeln des GC Windischgarsten. Ein tolles Rahmenprogramm, umgeben von den mächtigen Kalkgipfeln des Toten Gebirges, Sengsengebirges und der Haller Mauern, gibt dem Event abschließend die krönende Würze.
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ERGEBNISSE Herren, Halbfinale: Dalhausser/Rogers – Alison/Emanuel (BRA) 2:0 (16, 11), Fuerbringer/Lucena (USA) – Ricardo/Marcio (BRA) 2:1 (19, -21, 15). Spiel um Platz drei: Alison/Emanuel – Ricardo/Marcio 2:0 (18, 22). Finale: Dalhausser/Rogers – Fuerbringer/Lucena 2:0 (18, 19).
118.000 Fans bei den
Beach-Festspielen
Die besten Teams der Welt setzten sich beim besten Event durch. Wie Larissa/Juliana bei den Damen behielten auch bei den Herren mit Dalhausser/Rogers die Favoriten die Oberhand. Im Finale setzten sie sich gegen ihre Landsleute Nick Lucena und Matt Fuerbringer, der einst für die hotVolleys Wien tätig war, klar in zwei Sätzen durch. „Das ist mit Sicherheit das beste Turnier der Welt“, hob Todd Rogers, studierter Theologe, den A1 Beach Volleyball Grand Slam presented by
VOLKSBANK in den Himmel. Und Österreich etablierte sich dabei weiter in der Weltklasse – als eine von nur vier Nationen, die neben USA, Brasilien und Deutschen in den Semifinalspielen vertreten war. Das schnellste Service der Veranstaltung gelang Clemens Doppler: Sein Winner mit 100,2 km/h, abgefeuert gegen die Schweizer Bellaguarda/ Laciga, geht als bislang siebtschnellster Aufschlag in die Rekordlisten der World Tour 2010 ein. „Es war wieder eine Steigerung“, zog Organisationschef Hannes Jagerhofer Bilanz – und das, obwohl auf Grund des Regenwetters am Freitag, mit 118.000 Fans etwas weniger kamen als im Vorjahr. „Sportlich waren unsere Mädchen und Burschen sowieso spitze. Das Beach Camp war ein voller Erfolg, dafür gilt unser besonderer Dank der Stadt Klagenfurt. Auch die Neuerungen im Trade Village und im VIP-Bereich haben sich als
großer Gewinn erwiesen.“ Es wurde jedenfalls die Basis gelegt für nächstes Jahr, in dem der A1 Beach Volleyball Grand Slam presented by VOLKSBANK zwischen 2. und 7. August über die Bühne geht. Auch der nächste ganz große Coup ist schon geplant: Wie Jagerhofer bestätigte, bewirbt sich Österreich um die Austragung der Beachvolleyball-WM 2013. Und da kommt als Austragungsort neben Klagenfurt auch Wien in Betracht. Gottschalk und Maske führten Promi-Riege an Der A1 Beach Volleyball Grand Slam presented by VOLKSBANK erwies sich neben den sportlichen Festspielen auch wieder als Magnet für prominente Zeitgenossen. Ihre Riege führten diesmal Thomas Gottschalk und Box-Legende Henry Maske an. A1 brachte die WintersportProminenz an den Beach, darunter am Sonntag noch Nicole Hosp und Michael Walchhofer. Die Skispringer Gregor Schlierenzauer, Thomas Mor-
genstern, Andi Kofler und Martin Koch machten da bei der Volksbank Beachchallenge blendende Figur. Hervorragend kam der Tanz an, den Österreichs Top-Paare Montagnolli/Hansel, Doppler/Mellitzer und Gosch/Horst gemeinsam mit den Zipfer-Dancers auf dem Center Court aufführten – als Dank an Hannes Jagerhofer, für den auch Volleyballpräsident Peter Kleinmann eine Überraschung parat hatte. Er ernannte den Kärntner zum Botschafter für die EuroVolley 2011.
Fotos: ACTS/ Horst, Ranz, Raunig
Insgesamt kamen 118.000 Zuschauer in diesem Jahr in den Genuss eines einzigartigen Events, bei dem die amerikanischen Titelverteidiger Phil Dalhausser/Todd Rogers erneut – zum dritten Mal nach 2006 und 2009 – das beste Ende für sich hatten.
Weinkulinarium am Achensee
Buchtipps
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Vom Macho zum Frauenflüsterer Männer müssen ihre Verhaltensweisen ändern, um im Geschlechterkampf zu überleben. Wie sie das tun und wie Frauen ihnen dabei helfen können, beschreibt Isabella Woldrich. Verlag: Carl Ueberreuter Preis: Euro 17,95
Einfach Genuss Nicht Champagner, Gänseleber oder Kaviar stehen im Mittelpunkt, sondern die besten Produkte aus dem Alpen-AdriaRaum. Herwig Ertl zeigt wie man gute Produkte erkennt und warum billig teuer sein kann. Verlag: Carinthia Verlag Preis: Euro 24,95
RIEDELS – Geschichte einer Glasdynastie Mit vielen Bildern lüftet das Buch das Geheimnis des Riedel-Glases. Zusätzlich beinhaltet es ein Lexikon für die Wahl der passenden Riedel-Gläser. Verlag: Carl Ueberreuter Preis: Euro 22,95
munterbrechungen Wie kann man Energie und Motivation der Gäste an langen Abenden aufrecht erhalten? 22 belebende Wege, mit denen Sie mit wenig Aufwand für muntere Auflockerungen sorgen. Verlag: Schilling Verlag Preis: Euro 28,-
Der engagierte Lehrer und seine Feinde Eine provokante Antwort auf die populär gewordene Lehrerdebatte und zur Lage an Österreichs Schulen. Entwaffnend ehrlich, mit Witz und Ironie. Verlag: Ueberreuter Preis: Euro 19,95
VISUAL Tools Visualisieren leicht gemacht! Verblüffend einfach wird jeder Marker zum Zauberstab des Visualisierens. Diese Methoden und Techniken befähigen Sie, die Sprache der Bilder zu nutzen. Verlag: Schilling Verlag Preis: Euro 28,-
v.li.n.re Heinz Hausgnost (Weingut Stift Klosterneuburg) Dietmar Meraner (Weinkellerei Meraner) Armin und Alexander Gründler (Hotel Alpin). Foto S. Wasner
Mit viel Liebe zum Detail verwöhnte Familie Gründler seine Gäste beim Weinkulinarium im Hotel Alpin. Beim 7-gängigen Menü mit Weinbegleitung durch die fachkundigen Erläuterungen von Heinz Hausgnost erfreuten sich die Gäste beispielsweise an Spargel, Hummer & Wachtel. Der feine Nachtisch mit Marille, Topfen und Co war eine reine Gaumenfreude. Zum Abschluss ging`s dann noch in den neuen Weinkeller,
um dort zu vorgerückter Stunde über den St.Laurent Reserve Stiftsbreite ein Urteil abzugeben. Natürlich waren die Worte darüber sehr lobend. Dieses Weinkulinarium bei Familie Gründler in Achenkirch ist ein Geheimtipp für all jene, die es lieben in sehr persönlicher Atmosphäre ein ausgezeichnetes Dinner zu einem guten Tropfen Wein zu genießen. Nicht umsonst ist das Hotel Alpin zum Genießerwirtshaus auserkoren
Leserbrief
Kleiner Irrtum In Ihrem Magazin findet sich auf Seite 24 ein Artikel mit dem Titel: „Erstmals klassifiziert: 5-Sterne-Superior-Hotel“. Leider wird diese meldung, die einem Pressetext des Hotels Aurelio entstammt, fast wortwörtlich durch österreichische und ausländische Medien gereicht. Inhaltlich ist diese Meldung jedoch falsch. Denn gleichzeitig mit dem Hotel Aurelia wurden allein am Arlberg zwei weitere Hotels in dieser Kategorie aufgenommen. Es handelt sich dabei um das Hotel „Thurner’s Alpenhof“ in Zürs und das „Hotel Almhof Schneider“ in Lech. An dieser verzerrten Informationspolitik hat die WKO leider keinen geringen Anteil. Das Hotel Aurelio ist damit weder das einzige, noch das exklusivste Hotel in Österreich. Herzliche Grüße aus Lech, Georg Schneider.
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Auf dem Tablett...
... serviert von Kurt Guggenbichler
Flaschenpost-Gewinner Acht Wochen sammelten Österreichs Gastronomiebetriebe Teilnahmekarten der Römerquelle Flaschenpost und für drei Gastronomen hat sich dies ganz besonders bezahlt gemacht: Der Hauptgewinn – ein prickelndes „Fest für alle Sinne“ – geht an Gitti und Franz Fally (Bild) vom bekannten Landgasthof Fally in Kirchberg am Wechsel. Kurt und Karl Dokter vom Roseggerhof in Rosegg und Josef Osterauer vom gleichnamigen Gasthaus in Kufstein dürfen sich über den zweiten und dritten Preis freuen und erhalten je 500 Kisten Römerquelle Mineralwasser. Freuen sich über den Hauptpreis: Gitti und Franz Fally (Bildmitte) vom Landgasthof Fally in Kirchberg/Wechsel.
Römerquelle bat zum Abschlag
ino inichen, Winzer Benjam Wagner, Autor Veit He f dol Ru , inc Lup tej Winzer Ma r_(v.l.). Foto: Kressl Zidarich, Erich Wagne
Weine und Schmankerl aus Triest Die Laakirchner Getränkegroßhändler Erich und Rudolf Wagner luden zu einer Degustation der besonderen Art ein und offerierten ihren geladenen Gästen Weine, Olivenöle, Honig und Käse aus dem schroffen KarstHinterland Triests, ausgewählt von Veit Heinichen, dem Romanautor und Verfasser des kulturgeschichtlich-kulinarischen Reisebuchs über Triest. Dieser höchst gelungene kulinarische Abend mit dem Autor der „Commissario Laurenti“-Krimiserie und der Triestiner Starköchin Ami Scabar entführte in eine hierzulande nahezu unbekannte, jedoch höchst facettenreiche Schmankerl-Region. Verkostet wurden die edelsten Weine der Triestiner Winzer Edi Kante, Sandi Škerk, Matej Lupinc, Benjamino Zidarich als auch ausgewählte und äußerst seltene Olivenöle der Familie Starec. Dazu naschte man vom besten Honig Italiens, den Fausto Settimi erzeugt sowie vom naturbelassenen Käse des Dario Zidaric, dessen Produkte in Karst-Höhlen heranreifen.
Zahlreiche Gastronomen und Vertreter aus Wirtschaft und Industrie folgten auch heuer der Einladung zur traditionellen Römerquelle Golf-Trophy. Die zahlreichen Teilnehmer aus Gastronomie, Wirtschaft und Industrie fanden sich gutgelaunt im Golfklub Ottenstein ein, um ihr Handicap zu messen und Kontakte zu pflegen. Rund 120 Golfer spielten am Green bei bester Stimmung um den begehrten Preis. Alfred Unterganschnigg vom Weingut Schloss Gobelsburg ging als Nettogewinner aus dem Turnier hervor. Weitere Sieger in den Gruppen waren Andreas Rainer vom Hotel Rainer in Brunn am Gebirge und Karl Laister vom Gesundheitshotel Klosterberg in Langschlag. Gastgeber Römerquelle zeigt sich vom Erfolg des Turniers begeistert. „Die Römerquelle Golf-Trophy hat sich zu einem Fixpunkt im Golfkalender von Österreichs Gastronomen und Vertretern von Wirtschaft und Industrie entwickelt. Es freut uns besonders, dass auch heuer wieder so viele Gäste unserer Einladung gefolgt sind!“, sagte Frank van der Heijden, Commercial-Director von Coca-Cola Hellenic Österreich. Die Flights der Römerquelle Golf-Trophy waren hochkarätig besetzt: Fritz Tösch (Landgasthaus am Nyikospark, Neusiedl am See), Gerhard Heinzle (Restaurant Heinzle, Weissenkirchen), Paul Kerschbaum (Winzer), Hans Geist (GC Haugschlag), Gerhard Madar (Kaffeehausbesitzer), Georg Schachner (Hotel Krone, Maria Taferl), Sigrid Hartner (Kaffeehausbesitzerin), Johannes Wolf (Verkaufsleiter Kolarik & Buben), Michael Krause (Getränke Krause) und Leo Schreiber (ARA-Aufsichtsratsvorsitzender).
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Balance Hotel mit Superior ausgezeichnet l mit Hans f Markus Lieb r: Gösser-Che Werner. he ec st an er Bi er meist Fröhliche hofer und Brau Michael Walch
Knauss,
Gösser feierte Jubiläum
Bill Lorenz
150 Jahre nach Gründung der Gösser-Brauerei zeigte Gösser einmal mehr was in ihm steckt. Beim Tag der offenen Tür in der „grünen Brauerei“ bot der Bierhersteller den mehr als 8.000 Biergenießern ein spannendes Programm mit vielen Höhepunkten, darunter der Jubiläumsbieranstich sowie zahlreiche Gewinnchancen. Für beste Stimmung sowie (Ent-)Spannung sorgten AbfahrtsProfi Michael Walchhofer und Bierbotschafter Hans Knauss. Gemeinsam mit Gösser-Chef Markus Liebl zeigten sich Walchhofer und Knauss beim GösserJubiläumsbieranstich als echte Vollprofis. „Schmeckt ausgezeichnet, eine echte Spezialität dieses dunkle Zwicklbier“ so Walchhofer begeistert, der selbst in seinem Hotel in Zauchensee seine Gäste mit Gösser-Bier verwöhnt
v.li.n.re. Helmut Hinterleitner (Spartenobmann Wirtschaftskammer Österreich), Karl und Andrea Grossmann, Eva Hoffmann (Obfrau Fachgruppe Hotellerie)
Auch der Linzer Modeschöpfer Gottfried (r.) gratulierte Cornelia Essig (2.v.r.) und Georg Essig (l.) sowie der Hausbesitzer-Familie Dorninger (Bildmitte) zum neuen Lokal.Foto: cityfoto
Essig‘s im neuen Glanz Das „Essig’s“ am Linzer Froschberg, eine Kombination aus Restaurant, Kochschule und Edelgreißlerei, ist der neue Stern am kulinarischen Himmel über Linz. Das einzigartige Design und ein völlig neuartiges Gastronomiekonzepts begeisterte bei den Eröffnungstagen. Viele Freunde des Hauses und Ehrengäste fanden sich ein, um den Betreibern, Cornelia und Georg Essig, sowie der Hausbesitzer-Familie Dorninger zu gratulieren. Die Haubenlokalzeiten sind vorbei, sagen sie unisono, gleichwohl sollen die im neuen Lokal dargebotenen Speisen genauso gut schmecken. Neben den Klassikern wie Beef Tartar, Filetspitzen Stroganoff findet sich ein täglich wechselndes Fleisch und Fischgericht auf der Speisekarte, deren Gerichte im neuen „Essig’s“ jetzt nur noch tagsüber genossen werden können, nämlich von dienstags bis freitags von 11.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr. „Da bleibt noch Zeit für andere Dinge“, betont Essig und verweist auf Kochschule, Edelgreißlerei und den imposanten Weinkeller, wo die Gäste sogar Weinboxen mieten können, um ihre gesammelten Weine zum köstlichen Essen zu genießen.
Das 4-Elemente Spa & Wohlfühlhotel Balance in Pörtschach gilt bereits seit der Eröffnung im Juni 2009 als eines der besten Hotels am Wörthersee. Seit wenigen Tagen darf sich das familiengeführte Unternehmen nun auch über die wertvolle Auszeichung „4-Stern-Superior“ freuen. Nach einem umfassenden Mystery-Check wurde das Balance Hotel als erst siebtes Kärntner Hotel mit diesem Prädikat versehen. Betriebe dieser Kategorie zeichnen sich durch mehr Dienstleistungen und Service aus und heben sich durch zahlreiche Zusatzleistungen von der Vier-Stern-Kategorie ab. „Diese Superior-Auszeichnung zeigt, dass unser konsequentes Marketing und die einzigartige Positionierung nach den 4 Lebenselementen der richtige Weg ist,“ so Hotelier Karl Grossmann. Die vier Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch den gesamten Betrieb. Die Kraft von Erde, Feuer, Wasser und Luft wird hier vereint und führt den Gast zu Harmonie und Gleichklang. Besonders hervorzuheben ist auch die ausgezeichnete Küche mit dem á la carte Restaurant, die bereits mit einer Gault-MillauHaube gekrönt wurde.
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Neuer Sekttag hat Premiere
r, olfgang Winkle andsdirektor W rst Vo org VA Ge LI ef it tourismusch ton Gallistl m irischen Landes hlössl-Chef An ste Sc r m ge de er d gb un in g: Der Pöstl arina Thaller Super Stimmun einkönigin Kath Widakovich, W f to ris Ch ch Spitzenko Bliem (v.l.n.r.).
Am 22. Oktober findet erstmals der „Tag des Österreichischen Sekts“ mit Aktivitäten in ganz Österreich statt. Der Initiative von Schlumberger schlossen sich die Häuser Bründlmayer, Steininger, Kattus, Inführ und Szigeti als erste Partner an. Bundesminister Nikolaus Berlakovich und Präsident Dr. Christoph Leitl, Wirtschaftskammer Österreich, zählen ebenso zu den Unterstützern der Initiative wie zahlreiche Unternehmen des heimischen Handels und der Gastronomie. Für diese Initiative wurde auch ein eigenes Logo kreiert, das die Südtiroler Judith Martini entworfen hat.
Bei den hotspots Wirten wird jetzt steirisch angebandelt Zum „Steirisch anbandeln mit Schmankerln aus Küche und Keller“ luden die Linzer hotspotsWirte, der Tourismusverband Steiermark und der City Ring ins Pöstlingberg-Schlössl ein. Käferbohnensuppe, Vulcano Schinken, Trüffel-Filet, Alpenlachs und Eierschwammerln, zubereitet vom steirischen Spitzenkoch Christof Widakovich und den Schlössl-Küchenchefs Markus Gahleitner und Walter Brandstetter, sorgten für kulinarische Begeisterung. Dazu geigte die „Steirische Vielfalt“ auf und brachte bis in die späten Abendstunden beste Stimmung ins Haus. Verkostet wurden auch das Gösser Jubiläumsbier und edle Tropfen der Weingüter Retter-Kneissl und Thaller. Von den steirischen Schmankerln waren nicht nur die
hotspots-Vorstände Thomas Altendorfer, Gerhard Dangl, Rinaldo Bortoli und Anton Gallistl angetan, sondern auch Netzwerker Edi Altendorfer, die hotspots-Gastronomen Helga Bauböck, Rene Weber, Christian Muck und Paul Franz, gleichfalls Brigadier Johann Schnell und Oberst Karl Pogutter (Polizei Linz). Auch LIVA Vorstandsdirektor Wolfgang Winkler, City Ring Obmann Leo Schiefer, Werner Prödl (Passage Linz), Hildegard Weber (City Ring), Josef Paukenhaider (Brau Union), Gisela Müller (Tourismusverband Linz), die steirische Weinkönigin Katharina Thaller, Georg Bliem und Alfred Herz-Digruber (Steiermark Tourismus) waren begeistert. Bis Ende September gibt es in 26 Linzer hotspots-Lokalen noch „Steirische Wochen“.
Jubiläum in Bad Sauerbrunn
Das Gesundheitszentrum im niederösterreichischen Bad Sauerbrunn feierte sein 25-jähriges Bestehen. Die Veranstalter des großen Sommernachtsfestes freuten sich über rund 1.500 Besucher und einen stimmungsvollen Abend bei besten Wetterbedingungen. Bereits ab 17.00 Uhr stellten sich viele Freunde des Gesundheitszentrums zum Jubiläumsfest ein (Bild). Neben bester musikalischer Unterhaltung, beigesteuert von Toni Stricker, den Western Cowboys sowie Rondo Vienna mit Barbara Helfgott sorgten das Gewinnspiel und die Kinderanimation für stimmungsvolle Unterhaltung. Aber nicht nur gefeiert wurde in Sauerbrunn: Nach dem Motto: „Ehre wem Ehre gebührt“ zeichnete das Gesundheitszentrum all jene Mitarbeiter aus, die bereits von Anfang an dabei sind. Den Höhepunkt bildete ein großes Feuerwerk.
Froschkönigbar wieder eröffnet
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Gourmetfeine Gesellschaft: Fritz Floimayr, Verena Bentele, Rainer Kargel, Monika Schöllhammer, Matthias Lanzinger (v.l.). Foto: Cityfoto/Erhart Lukas
Scharfes Sommerfest Die jungen Gastronomen Albin Maier (Froschkönigbar) mit Harald und Monika Deschberger (Pächter Gasthof Post). Foto: cityfoto
Mit einem großen Fest wurde die Wiedereröffnung der legendären Froschkönigbar in Hellmonsödt bei Linz (OÖ) gefeiert. Nachdem die Unternehmerfamilie Schachermayer heuer das Gasthaus Post wiedereröffnete, wurde nun auch der beliebte Treffpunkt für Junge und Junggebliebene, die Froschkönigbar, neu belebt. Wirt Albin Maier begeisterte die Gäste, darunter Senator Roland Schachermayer, Ulrike Schachermayer, Hellmonsödts Bürgermeister Anton Schwarz mit Gattin Karin sowie Vizebürgermeisterin Elfriede Wiederstein, mit kreativen Cocktails und einem gediegenen Weinangebot.
„Feurig & Scharf “ war das Motto des großen Gourmetfein-Sommerfestes im Schloss Parz in Grieskirchen (OÖ). Der im Firmengrün eingefärbten Festplatz beeindruckte nicht nur den sonst für Schwarz schwärmenden Landeshauptmann Josef Pühringer, sondern auch Landesrätin Doris Hummer und Bürgermeisterin Maria Pachner als auch Matthias Lanzinger, der sich als Botschafter für Wings for Life über eine Spende von mehr als 5000 Euro freuen durfte. An die dreihundert Gäs-
Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl und Stiegl-Marketingleiter Torsten Pedit mit dem neuen Herbst-Gold (v.l.). Foto: Neumayr
Stiegl ist mit Herbstbier österreichweit vertreten
te genossen den herrlichen Sommerabend mit einer atemberaubenden Feuershow von Teatro Banal. Zum Schnabulieren gab’s natürlich Leberkäse-Spezialitäten sowie Pasta mit Parmesancreme und Spinat-Leberkäse oder Gröstl vom EierschwammerlLeberkäse. Bei diesem Fest amüsierten sich neben der mehrfachen Olympiasiegerin Verena Bentele, (Paralympics) auch ÖSV-Stars wie Christoph Bieler und Mario Stecher sowie Ö3-Mikromann Tom Walek.
Wie eine aktuelle Lebensmittelstudie des Meinungsforschungsinstituts Gf K Austria bestätigt, verwenden bereits neun von zehn Konsumenten im Alltag bewusst Lebensmittel aus der Region. Die Saisonalität spielt dabei eine weitere wichtige Rolle. Auch bei Bier setzen sich Regionalität und Saisonalität zunehmend durch. In Österreichs größter Privatbrauerei, der Stieglbrauerei zu Salzburg, wurde bereits das Jahreszeiten-Bier „Stiegl-Herbst-Gold“ angezapft. Was mit einer saisonalen Bierspezialität für die Salzburger Tourismusinitiative „Salzburger Bauernherbst“ vor mehr als zehn Jahren begann, ist mittlerweile zum einzigen österreichweit verfügbaren Herbstbier avanciert. Heuer sollen noch bis 28. Oktober rund 700.000 Seiterl des spätsommerlichen Gerstensaftes aus Salzburg ausgeschenkt werden. Das sind um 145.000 Seiterl Herbst-Gold mehr (plus 26 Prozent) als noch im Vorjahr. Das Stiegl-Herbst-Gold in der 0,5-Liter-Mehrweg-Flasche ist bereits in ganz Österreich im Lebensmittelhandel (Merkur) präsent. In der Gastronomie gibt es das Bier mit dem feinen Röstmalzaroma und der kräftigen Hopfennote frisch gezapft aus dem 25-Liter oder 50-Liter-Fass.
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Heaven Clubbing am Linzer Pöstlingberg
TV-Serien Star Werner Rom zum Urlaub in Österreich
Am 30. Juli 2010 fand wieder einmal das bekannte Heaven Clubbing, organisiert vom Linzer Szene-Wirt Marc Zeller (Remembar-Marcelli), im renommierten Pöstlingbergschlößl statt. Die zahlreichen Besucher der Veranstaltung kamen bei diesem Event wieder einmal voll auf ihre Kosten. Innerhalb kürzester Zeit war nahezu das gesamte Lokal inklusive Gastgarten voll, denn jeder wollte bei diesem Highlight des Jahres dabei sein. Mit
zusätzlichen Bars konnten alle Gäste schnell und gut versorgt werden. Natürlich gab es wie jedes Jahr auch heuer wieder DJs der Sonderklasse: DJ Junior Freak, DJ Newhouzer, DJ George Renard. Der Dancefloor wurde regelrecht gestürmt, als sich die Partygäste dem Himmel schon ein bisschen näher fühlten. Im Großen und Ganzen tanzte man fröhlich in die Nacht und genoss das schöne Ambiente des Linzer Hausberges.
„strongest man“ Franz Müllner trainiert im Gut Weissenhof Franz Müllner - der stärkste Mann der Welt - bereitet sich im exklusiven ****Superior Hotel Gut Weissenhof in Radstadt auf seinen nächsten Weltrekord-Versuch vor. „Das große Fitnesstudio des Hotels mit traumhafter Panorama-Front und erstklassigen Geräten ist der perfekte Ort um sich körperlich fit zu halten. Danach wird im Wellnessbereich relaxt und im Restaurant ausgezeichnet und gesund geschlemmt“ , schwärmt Franz Müllner vom Hotel Gut Weissenhof in Radstadt.
Ex-Skirennläufer Günther Mader im Hotel Alpina
Hoteliersfamilie Eder-Schwaiger mit Werner Rom
Werner Rom, der beliebte und sympatische Volksschauspieler aus Bayern, bekannt durch seine zahlreichen Rollen in vielen Serien (Bulle von Tölz, Forsthaus Falkenau, Soko Kitzbühel) und aus der bekannten TV-Serie „Dahoam is Dahoam“ in seiner Rolle als Bürgermeister
Lorenz Schattenhofer, urlaubte kürzlich im neu umgebauten Hotel Eder - „Das Steinerne Meer Hotel“ in Maria Alm. Der Schauspieler schätzt die Ruhe in angenehmer Atmosphäre und tankte hier wieder Kraft für die nächsten Drehtage.
Josef und Regina Habersatter (Franz Müllner Bild mitte)
Günther Mader, Rennsportchef bei Salomon Österreich, verbringt seinen Golfurlaub im neu umgebauten **** Hotel Alpina in Kössen. Der Freund des Hauses findet im Alpina alle Annehmlichkeiten für den perfekten Urlaub. Traumhafte Suiten, großzügiger Spa- und Wellnessbereich sowie den Restaurantbereich Alt Tyrol (gilt auch als das kleinste Dorf Tirols) wo je nach Lust und Laune vom Buffet oder a la carte geschlemmt werden kann.
Kulinarium mit „John“ Nittnaus bei LaMuhr Am 17. September lädt der Gmundner Caterer Karl Muhr (LaMuhr) in seine Räume zu einem Kulinarium mit dem bekannten Winzer Hans „John“ Nittnaus aus Gols (Burgenland) ein. Das Dinner beginnt um 18.30 Uhr. Auf dem „Speiseplan“ stehen gebratenes Forellenfilet mit Honigkürbis und Pastinakenpüree, Grammelknödel vom Mangalitza auf Paradeis-Ingwer-Kraut, Entenbrust auf Kräuter-Rahm-Linsen mit Schupfnudeln sowie Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern und cremigem Whiskyeis. Als Weinbegleitung gibt es Weißweine vom Leithaberg bis hin zum Commondor und weitere wohlmundende Tröpfchen, die Nittnaus persönlich kommentieren wird. Guten Apetitt!
KultiWirte-Wahl am Feuerkogel Am 16. September findet der Abschlussevent zur oberösterreichischen KultiWirte-Wahl im Berggasthof Edelweiß am Feuerkogel statt, wo die Sieger des Jahres 2010 gekürt werden. Bewerber gab es auch heuer wieder genug, nämlich 90 an der Zahl. Dieser große Ansturm und das positive Echo zur Wahl beweisen, dass re-
gionale und traditionelle Wirtshäuser noch immer im Trend liegen, freuen sich Geschäftsführerin Karin Ahorner und Obmann Thomas Stockinger. Mit einem eigenem KultiWirte-Auto, einem Fiat 500, ging es schon beizeiten in die Zielgerade. Man darf gespannt sein, wer unter den Siegern zu finden sein wird.
Grenzüberschreitende Genussfestspiele Sissy und Stefanie Sonnleitner waren mit Edelgreißler Herwig Ertl Veranstalter für die Genussfestspiele in Kötschach-Mauthen. An die 100 Gäste tummelten sich um die Produzenten aus Italien, Slowenien, Deutschland und Kärnten, die ihre Genuss-Neuheiten präsentierten. Die Gäste wurden selbstverständlich in den 3 Landessprachen begrüßt und erfuhren von den Botschaften Ertls – „Genuss“ mit allen Sinnen – was man auch vor Ort erleben konnte.
Wögerer GmbH
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Foto: BUÖ
Montignacs Kochbücher sind international erfolgreich und wurden in rund vierzig Ländern verlegt.
Carsten Uebach
Mag. Bettina Stelzer-Wögerer
Küppersbusch Vertriebsgebiet Österreich unter neuer Leitung
Wechsel in der Geschäftsführung der Firma Wögerer GmbH, Steyr
Der 48-jährige Uebach ist gelernter Koch und bringt als Branchenprofi 22 Jahre Erfahrung in der Großküchentechnik mit. Er war unter anderem beim Fachhandel, sowie bei namhaften deutschen Herstellern im Großküchenbereich tätig.
Hans Peter Wögerer feierte nicht nur seinen 60. Geburtstag, sondern übergab zu diesem Anlass auch die Geschäftsführung seiner Tochter Mag. Bettina Stelzer-Wögerer, die bereits mehrere Jahre im Unternehmen tätig war. Die 38jährige übernimmt damit ein Unternehmen das sehr erfolgreich auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung tätig ist.
Unilever Foodsolutions
Diät-Papst Michel Montignac gestorben
Markus Ernst
Er wurde im Juli zum General Manager von Karlovacka pivovara, der Heineken-Organisation in Kroatien ernannt.
Neuer Category Mix Marketing Director bei Unilever Foodsolutions
Neuer Direktor für Hotel & Spa Linsberg Asia
Der 43jähre Vater zweier Töchter wird neuer Category Mix Marketing Director für Deutschland, Österreich und Schweiz. „Besonders reizt mich bei Unilever Foodsolutions die Herausforderung, die tägliche Balance der Küchenchefs zwischen Top-Qualität und Wirtschaftlichkeit mit optimalen Lösungen zu garantieren“, so Armbruster.
Der gebürtige Essener war zuvor bei Falkensteiner Michaeler Tourism Group tätig und führte zuletzt das 4*-Hotel Cristallo und die Edelweiss Residences am Katschberg in Kärnten. Auf der Agenda des neuen Direktors Markus Ernst steht die konsequente Fortführung der bereits 2008 begonnenen Ausrichtung des 4-Sterne-Thermen Hotels auf innovative und hochwertige Angeboten.
Foto © VKÖ
Zuletzt war er GF für Absatz und Marketing der Brau Union Österreich AG, hat sich zu einem weiteren Schritt in seiner Karriere entschlossen. Die Nachfolge im Managementteam der Brau Union Österreich AG treten gleich drei Personen an.
GF-Wechsel bei Gasteiner Rainer Widmar und Wolfgang Dobretzberger übernehmen die Geschäftsführung, Wolfgang Kubinger verlässt das Unternehmen. Wolfgang Dobretzberger und Rainer Widmar übernehmen die neue Doppel¬geschäftsführung bei Gasteiner. Die beiden 38-Jährigen folgen Wolfgang Kubinger, der das Unternehmen nach fast 10-jähriger Tätigkeit verlassen hat. Rainer
Widmar übernimmt die Agenden Vertrieb und Marketing, Wolfgang Dobretzberger wird für Controlling und Finanzen zuständig sein. Mit diesem starken Team wird der aktuelle Erfolgskurs von Gasteiner Mineralwasser fortgesetzt werden. Der Markenartikel-experte Widmar startete 1996 nach dem WU-Studium seine Karriere beim Verbrauchsgüter-Konzern Unilever im Marketing und durchlief danach auch verschiedene Positionen im Verkauf. 2003 übernahm er die Position des Sales Director bei Yves Saint Laurent Beauté Österreich und wechselte 2006 als nationaler Verkaufsdirektor zum Kosmetik-Konzern L´oréal Österreich.
Foto Wilke
Markus Armbruster
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Alexander Gerschbacher
Karl Eckerstorfer Verstärkung für Verkehrsbüro-Hotellerie Der gebürtige Oberösterreicher ist seit 2001 in der Verkehrsbüro Group im Geschäftsbereich Hotellerie tätig und wurde jüngst zum Geschäftsführer ernannt. Er verstärkt damit das bereits bestehende Team rund um Gerhard Messinger, Vorsitzender der Geschäftsführung, und GF Robert Wildling. In seiner neuen Funktion verantwortet Eckerstorfer vor allem die wirtschaftliche und vertriebliche Führung von 15 Austria Trend Hotels & Resorts.
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