PROST Ausgabe 01/2020

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NR. 01 - MÄRZ 2020

F a c h m a g a z i n f ü r E r n ä h r u n g | G a s t r o n o m i e | H o t e l l e r i e u n d To u r i s m u s

TVRTKO ŠAKOTA

STARKOCH ROCKT DEN TRAUNSEE AB SEITE 30

MULTITALENT

KOMBI-WELTCUP IN DER KÜCHE AB SEITE 98 GEWINNSPIEL // PROST verlost Gutscheine von doppler (Seite 4) 4TV HOTELE

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Tourismus TV-Magazin

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Gastro & Gewerbearmaturen


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Jetzt noch vielseitiger: Sein flexibles Raumangebot machen den Multivan 6.1 zu einem idealen Begleiter – nicht nur für Ihren Berufsalltag. Dank seinen neuen Vernetzungsmöglichkeiten und dem modernen Infotainment ist er Ihr Einstieg in die digitale Mobilität. Und übrigens: Der Bulli feiert Geburtstag. Vor 70 Jahren, am 8. März 1950, verließ der erste VW Bus die Werkshallen. Er wirkte am wirtschaftlichen Aufschwung mit, leistete seinen Beitrag, die 60er Jahre zu den „Goldenen“ zu machen, wurde zum Kultauto der Hippie-Bewegung und blieb bis heute das, was er immer war: ein verlässlicher, langlebiger und sicherer Begleiter durch bewegte Zeiten. Happy Busday everyone!

Verbrauch: 6,2 – 11,6 l/100 km, CO2-Emission: 195 – 262 g/km (nach WLTP). Symbolfoto. Stand 03/2020

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Der Joker

Harald Mistlberger Herausgeber

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Die Cineasten unter Ihnen werden wissen, dass im letzten Jahr die US-amerikanische Comicverfilmung „Joker“ in den heimischen Kinos anlief. Der Hauptdarsteller des Hollywoodstreifens, Joaquin Phoenix, wurde für „seinen“ Joker jüngst sogar mit dem Oscar ausgezeichnet. Seine Interpretation des Batman-Schurken hat die Jury der Academy Awards überzeugt. Doch nicht nur der Dark Knight kennt den Joker, er ist auch Teil zahlreicher Kartenspiele, bei denen er meist als Hofnarr abgebildet ist. Der Joker kann als so genannte „wilde Karte“ gespielt werden und dient somit als Ersatz für eine beliebige andere Karte, die man eben gerade nicht parat hat, sie aber dennoch bräuchte. Man könnte auch von einer Hilfestellung sprechen, die man noch in petto hat; sprichwörtlich von einem Ass im Ärmel, einem Trumpf in der Hinterhand. Millionenshow-Moderator Armin Assinger würde Ihnen wohl den Telefon-, Publikums- oder 50:50-Joker nahelegen, sofern Sie sich bei einer Quizfrage über deren Antwort nicht sicher sind. Wir empfehlen Ihnen einen viel spezifischeren Joker – das PROST-Magazin! Sobald Sie in Ihrem betrieblichen Alltag vor einer strategischen Herausforderung stehen,

wollen wir mit unseren Fachthemen die passende Lösung liefern, sie in Ihrer Ahnung bestätigen oder möglicherweise auch zum Umdenken bewegen. Damit beginnen wir sogleich in der ersten Ausgabe des Jahres – mit umfassenden Redaktionsstrecken zu Themen wie Frühstück & Brunch, Bierspezialitäten, EDV, Objektgestaltung, pflanzlichen Food-Trends, Reinigung & Hygiene oder Schwimmbecken & Whirlpools, um nur einige zu nennen. Interessante Interviews mit Wolfgang Eberhardt von Nespresso Österreich, SCA-Präsidentin Christina Meinl und dem aktuellen Titelhelden, den kroatischen Spitzenkoch Tvrtko Šakota, der das diesjährige Genuss-Festival FELIX kulinarisch bereichern wird, verfeinern den Lesespaß. Society-News, Personalrochaden, Terminvorschläge und Buchrezension liefern überdies Informationen zum Branchengeschehen. Ich wünsche Ihnen ein tolles Jahr 2020 und bin davon überzeugt, dass Sie mit den jeweiligen PROST-Ausgaben Ihren ganz persönlichen Trumpf in Händen halten. Spielen Sie Ihren Joker ruhig aus, wir freuen uns darauf.

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria; Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43 (0) 732 / 66 30 93-0 | Fax DW -85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin instagram.com/prost_ihr_gastronomiemagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Kolumnist: Kurt Guggenbichler

Chef vom Dienst:

Christine Mayr | +43 (0) 732 / 66 30 93-18

Titelfoto:

Igor Sitar, HAND design studio

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Abo / Vertrieb:

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Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger

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Mag. Karl Schilling | +43 (0) 664 / 14 41 406

RedakteurIn:

Renate Ortner, Doris Mittner

gem. 2019 / J. Verbreitete Auflage 27.938 Stück

Bettina Tumfart-Gass

Verlags- und Verkaufsleitung: Redaktionsleitung:

Layout: www.amedien.at Druck: Walstead NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2020

Tamara Matulionis Johann Gergurich | j.gergurich@amedien.at Kurt Heinz | k.heinz@amedien.at Michael Heinz | m.heinz@amedien.at W. Hinterleitner | w.hinterleitner@amedien.at

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

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verlost 5 x 200 Euro Gutscheine von doppler Für die kommende Gastgartensaison benötigt es zweierlei Dinge: einen hochwertigen Schirm, der genug Schatten spendet, sowie bequeme Sitzkissen, die zum Verweilen einladen. Gastronomen können dank doppler mit besonderen Sonnenschirmen und passenden Sitzauflagen ihre Kunden verzaubern. Die Auflagen von doppler für Stühle und Liegen sorgen für entspannte Wohlfühlmomente. Hochwertige Stoffe, mit Stickereien veredelt, zieren Gastgärten und Terrassen. Durch die spezielle Oberflächenbehandlung lassen die Sitzkissen zwar Flüssigkeit durch, nehmen jedoch kaum Nässe an.

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Der Gemütlichkeitsfaktor bleibt somit bei den Gästen trotz Getränkespritzer oder Regentropfen erhalten. Die große Stoff- und Farbauswahl ermöglicht es, die Polstermöbel perfekt an den Stil des eigenen Betriebes anzupassen.

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20

Vegan – mehr als nur „chic“ Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, ist ein Trend, der auch vor Österreichs Tellern nicht Halt macht und die Gastronomie fordert, diesen auch in ihrem Angebot zu berücksichtigen. Das vielseitige Wissen der Köchinnen und Köche muss wohl um die hohe Kunst der Pflanzen-Kost ergänzt werden.

08

Touristiker dürfen wieder hoffen

12

So wird das Tourismusjahr 2020

16

Im Gespräch mit

20

Der Gastronom als Genusslieferant

30

Felix und Tvrtko

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Ein Bier ist einfach nie genug

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Jedem sein Start

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Eine „runde Sache“

Neue Regierung, neuer Anlauf?

Karl Schilling fragt nach

Wolfgang Eberhardt, Nespresso Österreich

Ersatz, der schmeckt

Wirtshausfestival trifft auf Chefkoch

Vielfalt führt zum Erfolg

„Einen frisch gepressten Orangensaft, bitte“

Weiterbildung im „Knödelland“

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Inhaltsverzeichnis

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66

Jeder Jahreszeit ihr Mobilar

82

Gourmet trifft Wellness & Gesundheit

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Hinein ins Nass

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An der Hygiene führt kein Weg vorbei

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Die Küche von morgen ist heute schon da

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Elektronische Partnerschaften

118

Ferienfreuden im Paradies

124

Auf dem Tablett

Grün geht auch Indoor

Vierfacher Thermen-Luxus

Wie ein Tag am Meer

Frische Wäsche überzeugt

Im Praxiseinsatz

Den direkten Weg gehen

Südtirol geht immer

Aktuelles aus der Gastro-Society


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98 Im betrieblichen Küchenalltag spielt der Kombidämpfer seine Vorzüge voll aus. W W W.E

84

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66 Trends kommen und gehen. Was bleibt, ist das Bedürfnis nach „sich wohlfühlen“ – Insowie Outdoor.

Schwimmbecken und Whirlpools steigern das Wohlfühl-Erlebnis der Gäste und ermuntern zum Wiederkommen. WALDESRUH, OHLSDORF

30 FELIX 2020 – das Wirtshausfestival Traunsee-Almtal holt sich den „Der BistroRevoluzzer mit Stil“, Tvrtko Šakota, in die Küche.

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Aktuell | Von Kurt Guggenbichler

Neue Regierung, neuer Anlauf?

Touristiker dürfen wieder hoffen Ohne eine gut aufgestellte Hotellerie und ohne ein gut funktionierendes Gastgewerbe würde der Tourismus in Österreich nicht florieren. In dieser Auffassung sind sich Branchenvertreter und Politiker einig. Trotzdem ziehen nicht immer alle an einem Strang.

D

enn viele Probleme, die die Gastronomen schon jahrelang mit sich herumschleppen, sind drei, vier Regierungen weiter noch immer nicht gelöst. Dazu gehört auch das leidige Kapitel der Entbürokratisierung, die im Regierungsprogramm bestenfalls in der Rubrik „Hoffnung“ nachzulesen sei, wie der Wiener Wirtschaftskammerfunktionär Peter Dobcak, Fachgruppen-Obmann der Hauptstadt-Gastronomie, moniert.

die auch schon lange geforderte Senkung der Abschreibungsdauer noch immer nicht wirklich in Sicht. Schon seit der Steuerreform 2015 setzen sich Hoteliers und Gastronomen für die Senkung ein. „Unsere Immobilien und Ausstattungen sind ein wesentlicher Teil unseres Angebots an die Gäste“, argumentiert Susanne Kraus-Winkler, die Obfrau des Fachverbandes der Hotellerie in der WKO,

und betont, dass sich keiner eine 40-jährige Abschreibungsdauer für Gebäude leisten könne. Ihrer Ansicht nach wären 25 Jahre für Immobilien gerechtfertigt, Bäder, Böden und Installationen bei Neubauten sollten nach 15 Jahren abgeschrieben sein. Dem Vernehmen nach fänden sich all die - schon lange hinlänglich bekannten - Forderungen nun auch im Regierungsprogramm, weshalb Susanne

Die steigende Bürokratisierung wird auch von seinen Kollegen in den anderen Bundesländern beklagt. Eine Reform der Gewerbeordnung sei schon längst überfällig, weil diese im Laufe der Zeit, so Dobcak, „zu einem nahezu unbeherrschbaren Konvolut an Richtlinien, Verboten und Vorschriften angewachsen“ sei.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Aktuell RUBRIK

Foto: iStock / Chris Ryan

Wirte hätten nun einmal keine administrativen Mitarbeiter, die ihnen den Rücken zur Erledigung ihres Kerngeschäftes freihalten könnten, erklärt der niederösterreichische WKO-Spartenobmann Mario Pulker. Früher sei der Wirt noch an der Schank gestanden und habe sich um seinen Gast kümmern können, doch seit dem EU-Beitritt sei alles anders geworden, und zwar massiv. Zudem ist die Hotellerie mit 44,6 Prozent Lohnnebenkosten noch immer stark belastet und

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S T E I E R M A R K . W I N E

Kraus-Winkler hocherfreut das „ausbalancierte, und zukunftsweisende“ Vorhaben von Sebastian Kurz (Türkise) und Werner Kogler (Grüne) lobt. Nach Kenntnis von Mario Pulker will die neue Regierung sogar Konzepte gegen das Gasthaussterben ausarbeiten lassen, worauf Peter Dobcak schon sehr neugierig ist. Er vermutet, dass dieses Konzept nur auf das Gasthaussterben in ländlichen Regionen Bezug nehmen wird, und auf das Gasthaussterben in den Städten völlig vergisst. Doch auch in den Städten schließen jährlich 20 Prozent der Betriebe, gibt Dobcak zu bedenken.

das Verdienst der rund 220.000 Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe, die zu dem Rekordergebnis von vor zwei Jahren beigetragen hätten, stellt Berend Tusch, Spartenvorsitzender bei der Gewerkschaft vida fest. Mit Billigkräften wäre so ein Erfolg nicht zu erzielen gewesen und würde auf Dauer auch nicht zu halten oder gar noch zu steigern sein.

Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dürfte seiner Meinung sein. Denn für sie sei das Wirtshaus sozialer und kultureller Treffpunkt nicht nur in Dörfern, sondern auch in Städten, stellte sie bei einer Ehrung von blau-gelben Erfolgswirten in Grafenegg fest: Das Wirtshaus sei etwas Lebendiges, ein Ort zum Wohlfühlen, wo man angenehme Gespräche führe und mit einer ehrlichen, regionalen, saisonalen und vor allem qualitätsvollen Küche die Gäste verwöhne.

Doch anstatt das gute Personalpotenzial, das zur Verfügung steht und stünde, zu pflegen und auch adäquat zu bezahlen, plant die Regierung nach Tuschs Worten „schon den nächsten Rückschlag für heimische Arbeitnehmer“: Denn die von ihr angedachte Senkung von Einkommensgrenzen bei der Rot-Weiß-Rot Card und die Steigerungen von Saisonarbeitskräften öffnete der Lohnund Gehaltsdrückerei sämtliche Türen. Billigpersonal aus dem Ausland sei mit Sicherheit kein Beitrag zur Verbesserung der ohnehin herausfordernden Arbeitsbedingungen. „Angesichts der derzeitigen Arbeitslosenzahlen in Österreich muss es möglich sein, viele Stellen im Hotel- und Gastgewerbe mit einheimischen Kräften zu besetzen“, glaubt Gewerkschafter Tusch.

Für unsere Branche ist es enorm wichtig, Österreich als die führende Kulinarikdestination in Europa zu positionieren, betont Pulker und ist sich darin mit Dobcak einig: „Ohne die Gastronomie wäre das touristische Angebot Österreichs nur halb so viel wert.“ Mit knapp 150 Millionen Nächtigungen und 45 Millionen Ankünften im Jahr 2018 könne sich die rot-weiß-rote Alpenrepublik durchaus zu den Großen im Tourismus zählen. Dies sei aber nicht nur das Verdienst der Unternehmer, sondern auch und vor allem

Doch noch ist nichts beschlossen, auch wenn so manches von der Regierung angedacht sein mag oder sogar im Regierungsprogramm steht wie eben auch die Probleme, die den Hoteliers und Gastwirten unter den Nägel brennen. Die Skeptiker unter ihnen haben angesichts des enormen Geldbedarfs, der für die Klimaverbesserung benötigt wird, ohnehin Zweifel, ob es beispielsweise zur Senkung der Lohnnebenkosten kommen wird oder ob man dieses Vorhaben nicht wieder auf den Sankt Nimmerleinstag verschiebt.

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Wirtschaftsszene REGIONAL

Transgourmet, der heimische Marktführer im Bereich Gastronomie-Großhandel, bietet mit mehr als 1.400 Fleisch- und Geflügelprodukten und rund 1.000 Wurst- und Selchwaren-Artikel das umfangreichste Sortiment der Branche an. „Davon stammen bereits 900 Produkte aus Österreich. Wir arbeiten partnerschaftlich mit 40 heimischen Lieferanten zusammen und möchten das Bewusstsein für heimische, regionale Qualität dezidiert steigern,“ erklären Thomas Panholzer, Geschäftsführer Transgourmet und Manuel Hofer, Geschäftsführer TOP-TEAM Zentraleinkauf, der für den Einkauf bei Transgourmet verantwortlich zeichnet, uni-sono. Bei Rindfleisch liegt der „rot-weiß-rote“ Anteil schon bei 70 %, besonders im Bereich Schweinefleisch

Foto: Transgourmet Österreich / Schramm

Transgourmet forciert Fleisch aus Österreich

identifiziert der Händler „sehr großes Potenzial für österreichische Produkte“, werden doch aktuell aufgrund der großen Nachfrage nach günstigen Produkten sehr viele Teile importiert. Gelingen soll das unter anderem durch die Kooperation mit dem Verein „Land schafft Leben“ und intensiver Aufklärungsarbeit über die Vorzüge heimischer Produkte. „Naturgemäß müssen wir ein breites Angebot in allen Preis- und Qualitätsstufen im Sortiment abbilden, gerade

bei unseren boomenden Eigenmarken – wo wir die gesamte Wertschöpfungskette aktiv mitgestalten können – setzen wir auf österreichische Qualität,“ so Panholzer und Hofer. Sie wollen verstärkt die Themenbereiche Tierwohl, Herkunft und Verarbeitung in den Vordergrund rücken. Schon jetzt ist Transgourmet bei Fleischprodukten Branchenführer in den Bereichen Bio und Nachhaltigkeit. „Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und wollen dazu beitragen, heimische Qualitätsprodukte zu forcieren. Dazu müssen Konsumenten eine gute Entscheidungsgrundlage haben“, so Manuel Hofer. Er tritt – auch im eigenen Interesse – an, diese zu legen, wird dem Handel doch oft vorgeworfen, Billigstprodukte zu forcieren und damit gegen die heimische Bauernschaft zu agieren. „Nur wenn Gäste bewusst heimische Qualität nachfragen, verschwinden Billigstimporte“, so Panholzer, der weiß, dass „alle an einem Strang ziehen müssen, um eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen.“

AUSZEICHNUNG

Das Mitarbeitermagazin Prost! der Brau Union Österreich ist gelebte Mitarbeiterpartizipation: Themen und Inhalte werden von den Mitarbeitern für die Mitarbeiter aufbereitet. Ziel des Magazins ist, die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen zu stärken, zu motivieren und durch Informationen einen echten Mehrwert über alle Standorte hinweg zu bieten. Das Magazin erscheint halbjährlich in gedruckter Form. Diesen Mehrwert hat auch die internationale Fachjury

des Rats für Formgebung erkannt und die Auszeichnung mit dem German Design Award in der Kategorie „Excellent Communications Design“ folgendermaßen begründet: „Der Titel ist Programm: Das sympathische Mitarbeitermagazin besticht mit modernen, zeitgemäßen Themen und Inhalten, was das Design mit seinem klaren, abwechslungsreichen Layout und der ansprechenden Bildwelt bis ins Detail widerspiegelt. Ein gut gemachtes Magazin, frisch und belebend wie ein soeben gezapftes Bier“. Noch bis 23. Februar zeigt die Ausstellung „Excellent Communications Design & Excellent Architecture“ die ausgezeichneten Projekte des German Design Awards in diesen beiden Kategorien.

Foto: Brau Union Österreich

Mitarbeitermagazin der Brau Union Österreich ausgezeichnet

BESUCH

Mittagessen und Netzwerken. Auch stieß die Delegation auf den Runden von Franz Jirka, Spartenobmann Gewerbe und Handel, an. Er feierte seinen 50. Geburtstag.

Den vollen Terminkalender ließ sich WKÖ-Präsident Dr. Harald Mahrer bei seinem Besuch im C+C WEDL in Innsbruck nicht anmerken. Er brachte Zeit und Interesse am Handelshaus WEDL mit. Zusammen mit einer Delegation der Wirtschaftskammer Tirol, unter anderem mit dabei Christoph Walser (Präsident WK Tirol), Evelyn Geiger-Anker (WK-Tirol-Direktorin), die beiden Tourismus-Obmänner Mario Gerber (Fachgruppe Hotellerie) und Alois Rainer (Fachgruppe Gastronomie), ließ er sich von KR Leopold und Lorenz Wedl durch den Betrieb führen und informierte sich

eingehend über das Familienunternehmen, deren Zukunftsstrategien und Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit. Anschließend lud das Handelshaus WEDL zum gemütlichen

Der C+C WEDL in Innsbruck ist ein Aushängeschild des Handelshaus WEDL. Mit dem Ziel, den Kunden im stationären Handel ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten - sei es durch eine exzellente Beratung, schönes Interieur, diverse Verkostungen oder aber auch einer umfangreichen Sortimentsbreite sowie –tiefe gerade im Spezialitätenbereich – wird kräftig in den C+C WEDL investiert: Gerade wird die Vinothek umgebaut und soll in Kürze in neuem Glanz mit gewohnt qualitativ hochwertigen Produkten die Kunden begeistern.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Wirtschaft RUBRIK

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Foto: Handelshaus WEDL

WK-Präsident Mahrer auf Betriebsbesuch


GESCHÄFTSJAHR

Höhenflug für Red Bull 2019 wurden weltweit 7,5 Mrd. Dosen Red Bull verkauft, das bedeutet ein Plus von 10,4 % gegenüber dem bereits sehr erfolgreichen Jahr 2018. Der Konzernumsatz wuchs um 9,5 % von 5,541 Mrd. auf 6,067 Mrd. Euro. Absatz, Umsatz,

Produktivität und Betriebsgewinn konnten weiter gesteigert werden und stellen bisherige Bestmarken in der Firmengeschichte dar. Hauptgründe für die positiven Zahlen sind die hervorragende Absatzentwicklung in den Red Bull-Märkten Indien (+37 %), Brasilien (+30 %), Afrika (+25 %), Deutschland (+15 %), Österreich (+12 %), Osteuropa (+12 %) und USA (+9 %), sowie sehr konsequentes Kostenmanagement

und die Fortführung entsprechender Markeninvestitionen. Unsere Wachstums- und Investitionspläne sind auch für das Geschäftsjahr 2020 sehr ambitioniert, sehen eine Fortsetzung der bisherigen positiven Entwicklung vor und werden – wie bei Red Bull üblich – aus dem operativen Cash Flow finanziert. Ende 2019 beschäftigte Red Bull 12.736 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 171 Ländern.

Region, in der Stadt noch mehr als am Land, Männer noch stärker als Frauen. Das heißt aber nicht, dass die restliche

Bevölkerung der Branche negativ gegenübersteht. Ein Viertel bis ein Fünftel sieht die Branche ausgenommen neutral. Kritisch sieht die Auswirkungen lediglich eine Gruppe von etwa 8 %: „Aber diese Gruppe verschafft sich Gehör, und sachlich gerechtfertigter Kritik muss in jedem Fall auf den Grund gegangen werden“, verweist die Branchensprecherin auf Bemühungen gegen den Wildwuchs der Sharing Economy und zahlreiche Aktivitäten der Qualitätshotellerie für mehr Nachhaltigkeit. Entscheidend sei die zügige Umsetzung und Weiterentwicklung des Plan T: „Hier braucht es die Zusammenarbeit im Dialog mit der Branche und der Bevölkerung.“

BEFRAGUNG

Österreich steht hinter dem Tourismus

Foto: ÖHV

Die große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher steht voll und ganz hinter dem Tourismus“, freut sich die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung, Michaela Reitterer, über die eindeutigen Ergebnisse einer bundesweiten Befragung des Marktforschungsinstituts MindTake: 92 % gehen von einem (starken) Wachstum der Branche aus und 2/3 der Österreicherinnen und Österreicher verorten positive Auswirkungen der Branche auf die

ZUSAMMENARBEIT

In Zusammenarbeit mit EPS setzt Kastner ein starkes Zeichen in Richtung Prävention bei Stromausfall. Im Zuge der Modernisierung der Unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen (USV) beauftragte der Familienbetrieb Kastner den Rechenzentrums- und Stromversorgungs-Spezialisten EPS Electric Power Systems GmbH. Geplant und installiert wurden hochverfügbare Miet-USV-Anlagen sowie USV-Zubehör für alle Standorte in ganz Österreich. Damit

setzt der Multifachgroßhändler ein starkes Zeichen in Richtung Prävention bei Stromausfall.

modernisieren. Die Entscheidung fiel auf hochverfügbare Miet-USV-Anlagen mit verschiedenen Leistungsstufen und Servicepaketen.

Die Kastner Gruppe mit Hauptstandort in Zwettl gilt als Vorreiter in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit. Bei der Suche nach einer zuverlässigen Stromversorgungslösung hat sich der Lebensmittelgroßhändler deshalb auch für den Gesamtlösungsanbieter EPS, mit Zweigstelle in Groß Gerungs, entschieden. Steigende Datenmengen und höhere Stromlasten waren für den geschäftsführenden Gesellschafter KR Christof Kastner Beweggründe, um alle Serverräume, bis hin zu den Cash Points, vollständig zu

Foto: Margarethe Lechner Gusenbauer Photography

Sichere Stromversorgung für Kastner mit USV-Anlagen

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Statements | Karl Schilling fragt nach

So wird das Tourismusjahr 2020

GESCHÄFTSFÜHRERIN ÖSTERREICH WERBUNG

Foto: Hertha Hurnaus

Der Erfolg im Vorjahr, erstmals über 150 Mio. Nächtigungen, ist für heuer eine mehr als solide Basis. Auch der Start in die Wintersaison war sensationell. Für November und Dezember zeigt sich nicht nur ein erneutes Plus bei den Gästen, sondern – das ist für die Branche noch wichtiger – laut WIFO-Schätzung auch ein Anstieg der Umsätze von 5,5 %. Der Tourismus in Österreich ruht sich aber nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern hält sich zukunftsfit. Sei es durch Digitalisierungs-Initiativen, Innovationen im Bereich Guest Experiences oder umweltfreundlichen Mobilitätslösungen. Österreich ist auf dem Weg zur nachhaltigsten Tourismusdestination der Welt und ich bin stolz, dass die ÖW die Branche auf diesem Weg belgeiten und unterstützen darf. Was sich derzeit freilich nicht seriös einschätzen lässt, sind die weiteren Auswirkungen des Coronavirus auf den weltweiten wie den heimischen Tourismus.

MAG. MICHAEL DUSCHER

GESCHÄFTSFÜHRER DER NIEDERÖSTERREICH-WERBUNG

Niederösterreich entwickelt sich immer mehr hin zur Ganzjahresdestination und positioniert sich zurecht als „Land für Genießer“. Unser umfangreiches, touristisches Angebot erstreckt sich über das ganze Jahr: von unzähligen qualitativ hochwertigen Kulturveranstaltungen, dem diesjährigen Gartensommer Schwerpunkt in Langenlois und Schiltern, den vielen authentischen Weinfesten im Weinherbst Niederösterreich über die außergewöhnliche kulinarische Vielfalt der Niederösterreichischen Wirtshauskultur bis hin zu Outdoor-Aktivitäten wie Genussradeln, Mountainbiken, Wintersport oder Wandern haben wir für jede Jahreszeit und jeden Geschmack etwas dabei. Zudem haben unsere Gäste mit der Niederösterreich-CARD die Möglichkeit, über 320 Ausflugsziele bei freiem Eintritt zu besuchen. Viele von ihnen sind öffentlich sehr gut erreichbar und daher für Besucher besonders attraktiv! PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Statements RUBRIK

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HANNES ANTON GESCHÄFTSFÜHRER BURGENLAND TOURISMUS

Das Jahr 2019 war für die burgenländische Tourismusbranche ein Jahr der Rekorde. Mit 3.144.232 Millionen Nächtigungen (+3,1 %) und 1.114.120 Millionen Gästeankünften (+5,0 %) wurde nicht nur das Rekordjahr 2017 übertroffen, sondern auch das beste Ergebnis seit der Erfassung der Tourismusstatistik erzielt. Ziel ist es nun, dieses hohe Niveau zu halten bzw. die Bilanz zu toppen. So wollen wir mit unserem hervorragenden Rad- und Wanderangebot und dem Thema „Wein&Kulinarik“ besonders in der Vor- und Nachsaison bei den Gästen punkten. Eine groß angelegte Deutschland-Kampagne soll künftig das Gästeaufkommen aus unserem wichtigsten Auslandsmarkt erhöhen – erfreulicherweise haben wir vergangenes Jahr 2019 mit einem Nächtigungsplus von 5,6 % am deutschen Markt nach Jahren herber Verluste die Trendwende geschafft!

Foto: Oberösterreich Tourismus Florian Voggeneder

Foto: Lisi Specht

DR. PETRA STOLBA

Foto: Burgenland Tourismus

Das Kalenderjahr 2020 ist gerade drei Monate jung, und die Wintersaison bereitet sich auf ihr Finale vor. Was bringt die Zukunft? Wir haben die Chef-Touristiker des Landes um ihre Einschätzung der kommenden Monate gebeten.

ANDREAS WINKELHOFER GESCHÄFTSFÜHRER OBERÖSTERREICH TOURISMUS

Mit Natur, Kultur und Gesundheitsprogrammen ist Oberösterreich national wie international gut positioniert. Das unterstreicht das „all time high“ aus 2019 von 3,2 Mio. Ankünften und 8,5 Mio. Nächtigungen. Auch die Steigerung der Wertschöpfung auf 6,5 Mrd. Euro bestätigt den erfolgreichen Weg. Die Strukturreform der Tourismusverbände und deren Zusammenschluss ermöglichen professionelle Planungs- und Abstimmungsprozesse und eine effiziente Mittelbündelung. Die Landes-Tourismusstrategie 2022 gibt dabei die Richtung vor: stärkere Vernetzung auf allen Ebenen, konsequente Bearbeitung der Märkte, Fokus auf branchenübergreifende Themen – von Digitalisierungsprojekten über die Professionalisierung der Branche bis hin zur nachhaltigen Entwicklung der Naturräume oder einer landesweiten Kulinarik-Strategie. Insofern bin ich zuversichtlich, dass Oberösterreichs Tourismus auch heuer erfolgreich ist.


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Kärnten hat sich bei der Wertschöpfung, den Gästeankünften und Übernachtungen positiv entwickelt. Im Kalenderjahr 2019 konnte Kärnten zum sechsten Mal in Folge bei den Gästeankünften den besten Wert seit Aufzeichnungen erreichen; auch das bisherige Winterhalbjahr 2019/20 weist Zuwächse auf. 2020 ist derzeit noch schwer abschätzbar. Erstmals gibt es in Österreich einheitliche Herbstferien, am Inlandsmarkt und in Deutschland wird daher eine umfangreiche Herbstkampagne gemeinsam mit den Tourismusregionen umgesetzt. Der Kärntner Tourismus arbeitet seit rund einem Jahr an der Tourismusmarke 2025+, hier werden die Entwicklungen am Reisemarkt, die Gästebefragungen in den Zielmärkten und in Kärnten, sowie die Schwerpunkte der Tourismusregionen miteingebaut. Bei unseren Workshops im März legen wir die gemeinsame Strategie der nächsten Jahre für die Tourismusregionen und die Kärnten Werbung fest.

LEO BAUERNBERGER, MBA GESCHÄFTSFÜHRER SALZBURGERLAND TOURISMUS

Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung des Tourismus im SalzburgerLand auch heuer fortsetzen wird. Thematisch steht 2020 bei uns ganz im Zeichen des 100-Jahr-Jubiläums der Salzburger Festspiele: Das Festival prägt seit einem Jahrhundert unser Image als erstklassige Kultur-Destination. Einen runden Geburtstag feiert auch der Salzburger Bauernherbst: sein 25-jähriges Jubiläum. Bei der Angebotsentwicklung setzen wir einen starken Fokus auf nachhaltige Urlaubsformen und authentische, naturnahe Erlebnisse. Passend dazu rücken wir in unserer Sommerkampagne den Natur- und Lebensraum Wald in den Mittelpunkt, flankiert von vielen attraktiven Angeboten zum Thema. Und in Kooperation mit unseren Partnern ÖBB und DB haben wir Angebote entwickelt, die vor allem unseren Gästen aus den angrenzenden Nahräumen eine umweltfreundliche Anreise ins SalzburgerLand und sanfte Mobilität vor Ort garantieren.

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GESCHÄFTSFÜHRER STEIERMARK TOURISMUS

Die Steiermark hat in den vergangenen Jahren, bei inzwischen mehr als 13 Mio. Nächtigungen, hervorragende Zugewinne bei Gästeankünften wie auch Nächtigungen erzielt: das Plus war seitens der internationalen Märkte dynamischer, da der Heimmarkt – die Steiermark ist das beliebteste Bundesland der Österreicher – schon auf einem sehr hohem Niveau liegt. Die Ausgangslage ist somit eine gute, und auch das touristische Angebot unseres Bundeslandes liegt am Puls der Zeit. Neben aktuellen Themen wie Kulinarik, und hier vor allem Regionalität, Saisonalität und der (Nachhaltigkeits-)Trend zu Bio, kann die Steiermark mit einem sehr guten und vor allem diversifiziertem Naturangebot „Vom Gletscher zum Wein“ aufwarten. Diese Trends sind stark zu bemerken, und genau hier kann das Grüne Herz Österreichs für Gäste wie Einheimische Erlebnisraum und Kraftplatz sein. Wir freuen uns auf ein gutes 2020.

Foto: Petra Rainer

CHRISTIAN SCHÜTZINGER GESCHÄFTSFÜHRER VORARLBERG TOURISMUS

Dieses Jahr werden wir vor allem die Tourismusstrategie 2020+ und die Kulturtourismusstrategie 2025+ weiterentwickeln. Wir arbeiten mit den Destinationen, Betrieben und Partnern eng zusammen, um den Vorarlberger Tourismus langfristig wettbewerbsfähig zu halten. Im Fokus steht unter anderem die Entwicklung ganzjähriger Angebote, um die hohe Auslastung und Wertschöpfung über die Hochsaisonen hinaus auszudehnen. Leitplanke ist dabei die Vorarlberger Tourismusstrategie mit den Werten Gastfreundschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Vernetzung. Das Lernnetzwerk Gastgeben auf Vorarlberger Art unterstützt die Betriebe dabei. Die Plattform Kultur und Tourismus bringt Branchenvertreter zusammen, um innovative Projekte anzustoßen. Solchen bietet auch das alljährliche Tourismusforum eine Bühne. Es steht uns also ein arbeitsreiches Jahr bevor, auf das wir optimistisch blicken können. PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Statements RUBRIK

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Foto: Tirol Werbung / Oliver Soulas

ERICH NEUHOLD

FLORIAN PHLEPS GESCHÄFTSFÜHRER TIROL WERBUNG

Tirols Touristiker können mit der bisherigen Wintersaison sehr zufrieden sein. Gute Pistenbedingungen, eine vorteilhafte Ferienkonstellation und das großteils schöne Wetter haben für eine positive Entwicklung gesorgt. Gleichzeitig hat es Innovationen gegeben, die den Puls der Zeit treffen – wie etwa das Bahnangebot „Im Nightjet zum Schnee“ oder das klimaneutrale Skigebiet in Ischgl. Für eine seriöse Einschätzung der kommenden Sommersaison ist es noch zu früh. Wir stellen allerdings fest, dass die Sommerfrische in den Bergen eine Renaissance erlebt und die Nachfrage seit Jahren kontinuierlich wächst. Die Bewegung in der Natur hat weiter an Bedeutung gewonnen, die hohe Angebotsqualität trägt ebenfalls dazu bei. Neben den Kernthemen Wandern, Radfahren und Klettern forcieren wir auch im Sommer die öffentliche Anreise sowie nachhaltige Mobilität vor Ort. Daher bin ich für das aktuelle Tourismusjahr zuversichtlich.

Foto: WienTourismus/ Peter Rigaud

Foto: Steiermark Tourismus / Bernhard Loder

Statements | Karl Schilling fragt nach

NORBERT KETTNER DIREKTOR WIENTOURISMUS

Gleich zu Beginn des heurigen Jahres hat uns das Corona-Virus samt den damit verbundenen Reiseeinschränkungen einmal mehr vor Augen geführt, dass der Tourismus eine volatile Branche ist. Sie spürt globale Entwicklungen unmittelbar, und selbst nachgefragte Destinationen wie Wien können sich nicht auf bisherigen Erfolgen ausruhen. Wiens „Jahresregent“ 2020, Ludwig van Beethoven, und unser Jahresmotto „Vienna 2020: Capital of Music“ bieten heuer starke Argumente für kunst- und kulturinteressiertes Publikum. Zu unseren Aufgaben zählt aber nicht nur das Werben. Gemäß der Wiener Visitor Economy Strategie 2025 werden wir gemeinsam mit Partnern auch viel Energie investieren, Tourismus gut zu managen, Qualität und Wertschöpfung weiter zu steigern. Damit Einwohner und Unternehmen noch stärker vom Tourismus profitieren können und das Erlebnis für unsere Gäste top bleibt.


Produktneuheiten von A - Z

Neuer Lifestyle –

Schnitzel in neuer

Family Traditions Spirit

neuer Foodstyle

„Rollenbesetzung“

Karamell küsst Kaffeebohne

Städte wachsen und locken mit ihrem vielfältigen Angebot immer mehr Menschen an. Der Reiz des Urbanen krempelt auch unsere Lebensart um: Mobil, digital, global und vernetzt, prägt der junge Way of Life ebenfalls ein neues Food-Verständnis. So lösen sich zum Beispiel feste Essenszeiten auf – stattdessen heißt es: Snacks around the clock! Hinzu kommt die wachsende Liebe zur multikulinarischen Vielfalt unterschiedlichster Länderküchen sowie ein ausgeprägter Community-Faktor. Die moderne Esskultur birgt für Gastronomen neue Chancen und Möglichkeiten – Finger Food heißt das Zauberwort!

„Schnitzelliebe – den modernen Klassiker neu entdecken“ lautet das Motto der diesjährigen Innovationen von FVZ Convenience. Ob als fein soufflierendes „Lieblingsschnitzel“ oder aber gerollt, gefüllt und knusprig paniert, die Schnitzel-Neuheiten kommen im Handumdrehen auf den Teller! Überzeugen Sie sich selbst von den modernen Interpretationen.

Der Klassiker „Mit dem Kuss der Haselnuss“ bekommt mit „Karamell küsst die Kaffeebohne“ Verstärkung. Ein Geheimtipp für alle Kaffeeliebhaber, denn die Spirituose überrascht die Geschmacksnerven auf extravagante Weise.

»»Extra grobe Knusperpanade »»Besonders zart durch Buttermilch »»100 % Hähnchenbrustfilet

Schnitzel ist ein Klassiker, der auf keiner Karte fehlen darf. Mit liebevoll neuen Interpretationen gibt FVZ Convenience ihm dieses Jahr eine starke Hauptrolle. Modern, kreativ und überraschend vielseitig tritt das Schnitzel nun in neuer „Rollenbesetzung“ auf: von Hand in Röllchen-Form gebracht, mit einer knusprigen Panade umhüllt und mit drei verschiedenen, cremigen Füllungen verfeinert – drei echte Charakterdarsteller! Unter ihrer krossen Hülle verführen die Schnitzelröllchen von FVZ mit zartem Schweinefleisch und kreativen Füllungen, wahlweise aus original Alpenhain Obazda, einer mediterranen Frischkäsezubereitung mit Oliven und Kräutern der Provence oder einem aromareichen Tomaten-Jalapeño-Frischkäse-Mix.

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Einer der neuen Snack-Lieblinge sind die HOMESTLYE Chik’n Fingers Buttermilk. Ob im Brötchen, Wrap, in der trendigen Bowl oder einfach Solo – die Fingers sind vielseitig einsetzbar und können schnell im Merrychef, der Fritteuse oder im Kontaktgrill zubereitet werden.

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Eine Kreation die jedes Kaffeeliebhaber-Herz höherschlagen lässt. Eine Neuheit, die sich auch gut mit Desserts in Verbindung bringen lässt. Alkoholgehalt: 33 % vol Flaschengröße: 1,0 l 1 www.bauerspirits.com

Produktneuheiten | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Audienz | Von Renate Ortner Audienz bei Wolfgang Eberhardt, Commercial Director B2B bei Nespresso Österreich

Design und Marketing at its best

„What Else?“ Nespresso ist weltweiter Pionier und Referenz im Bereich portionierter Spitzenkaffees. Mit Hauptsitz im schweizerischen Lausanne, agiert der Kapsel-Konzern in 84 Ländern und beschäftigt mehr als 14.250 Mitarbeiter. Das weltweite Netzwerk umfasst derzeit über 800 exklusive Boutiquen. Bereits seit 2003 arbeitet das Unternehmen mit über 110.000 Kaffeebauern in 14 Ländern an der Einbindung von Nachhaltigkeitspraktiken. Herr Eberhardt, eine Frage zum Auftakt: Es hat sich ja „nur“ ein Buchstabe verändert – vom B2C in den B2B-Bereich. Was bedeutet dieser aber für Sie und Ihre neue Rolle? Wolfgang Eberhardt: Unser Ziel bei Nespresso ist es, möglichst vielen Österreicherinnen und Österreichern Zugang zu qualitativ hochwertigem Kaffee zu ermöglichen. Das gilt für den B2B-Bereich natürlich genauso wie für B2C. In meiner neuen Position als Commercial Director B2B steht nun die Zusammenarbeit mit unseren HoReCa-Partnern – also mit Hotels, Restaurants und Cafés – sowie Catering-Firmen und Office-Kunden im Vordergrund, die auf das Nespresso System mit seiner einfachen Handhabung und gleichbleibend hohen Kaffeequalität vertrauen.

Ristretto oder Lungo – bis hin zu aromatisierten oder entkoffeinierten Kaffees, und seit neuestem auch unseren ersten Bio-Kaffee aus Peru.

Gerade in diesen Bereichen schätzen sie auch unsere Sortenvielfalt an Kaffeevarietäten, angefangen vom klassischen Espresso,

Sie haben starke Ambitionen, den B2B Bereich noch weiter auszubauen und Gastronomiebetriebe sowie Unternehmen von den maßgeschneiderten Nespresso Professional Lösungen zu begeistern. Verraten Sie uns mehr dazu? Wolfgang Eberhardt: Nespresso Professional bietet maßgeschneiderte Kaffeelösungen für jede Betriebsgröße und jeden Geschmack: Die mittlerweile 14 unterschiedlichen Sorten unserer B2B Range werden nach Intensität und Tassengröße in Kategorien unterteilt – so kann je nach Vorliebe ausgewählt werden. Unser Angebot ist, gepaart mit unseren Maschineninnovationen, einzigartig und das möchte ich in meiner neuen Rolle weiter verdeutlichen.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Audienz

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Portionierter Kaffee ist seit jeher das Kerngeschäft des Unternehmens und es hat viele Vorteile: So können wir beispielsweise stets die beste Kaffeequalität garantieren. Das liegt vor allem daran, dass Nespresso Kapseln als Aromatresor fungieren und sich der volle Geschmack erst bei der Zubereitung in der Tasse entfaltet. Nespresso Kapseln bestehen bewusst aus Aluminium, denn nur dieses


Fotos: Nespresso

Material bietet den perfekten Schutz vor Sauerstoff, Licht und Feuchtigkeit. Es ist zudem besonders umweltfreundlich, da es nahezu unendlich oft wiederverwertbar ist und über das Recyclingsystem einfach in den Recyclingzyklus zurückgeführt werden kann.Wir haben es uns außerdem zum Ziel gesetzt, unsere Lösungen noch besser an die modernen Kundenanforderungen anzupassen und entwickeln unser Sortiment daher auch ständig weiter. Erst kürzlich haben wir mit der Nespresso Momento unsere bisher intuitivste Maschine vorgestellt: Diese ist mit modernster Technologie ausgestattet und empfiehlt automatisch die optimale Tassenlänge.

In der Professional Range gibt es ja seit Beginn des Jahres einige Veränderungen. Neuer Look, der erste bio-zertifizierte Kaffee… Gab es einen Grund für den Relaunch und wird das Angebot an Bio-Kaffee noch erweitert? Wolfgang Eberhardt: Wir haben zu Jahresbeginn unsere Kaffees aus nur einem Herkunftsland unter der Origins Range neu zusammengefasst und lassen sie in neuem Design erstrahlen, um sie innerhalb der Nespresso Professional Range noch besser hervorzuheben. Die Überarbeitung unterstreicht Herkunft und Vielseitigkeit der Kaffees, während die beliebten Rezepturen unverändert bleiben.

Als Teil dieses Relaunches haben wir auch den ersten bio-zertifizierten Kaffee von Nespresso, „Peru Organic“ eingeführt, mit dem wir die zunehmende Nachfrage nach Bio-Kaffee bedienen. In Zusammenarbeit mit den lokalen Kaffeebauern in Peru ist es gelungen den ersten bio-zertifizierten Single-Origin Nespresso Kaffee herzustellen. Dieser folgt strengen landwirtschaftlichen Prozessen und Kontrollen entlang der gesamten Lieferkette, vom Erzeuger bis zu unseren Produktionsstätten, wodurch die hohe Nespresso Qualität gewährleistet werden kann. Ich bin besonders stolz darauf, dass der erste Bio-Kaffee von Nespresso im Professional Bereich eingeführt wird.

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Fotos: Nespresso / Bene

Mit ähnlicher Relevanz wie das Thema „Bio“ rangieren die Themen „Nachhaltigkeit“ und „Recycling“. Die Recycling-Initiative besteht ja nun schon seit über 10 Jahren – welche Maßnahmen sind geplant, um die Recycling-Quote weiter zu erhöhen? Wolfgang Eberhardt: Nespresso hat sich von Anfang an der Nachhaltigkeit verschrieben und ein eigenes Nachhaltigkeitsprogramm für seinen Kaffee etabliert. Mit dem Programm „The Positive Cup“ hat Nespresso einen Standard entwickelt, der sein nachhaltiges Engagement in jedem Schritt der Kaffeewertschöpfungskette garantiert. Dieses reicht von der Auswahl und Zusammenarbeit mit Kaffeebauern, über die Recyclinginitiativen von Nespresso, bis hin zum ökologischen Fußabdruck. Beispielsweise werden in Österreich Bestellungen von der Österreichischen Post AG CO2-neutral zugestellt. Alle Kapseln die über das Nespresso eigene System gesammelt werden, werden vom Tiroler Abfallverwerter Höpperger recycelt.

Das Aluminium wird wiederverwertet und der Kaffeesud zur Energieerzeugung genützt. Derzeit haben wir eine Recycling-Quote von 31 Prozent, beinahe jede dritte Kapsel wird also wiederverwertet. Zusätzlich hat Nespresso den Zugang zum öffentlichen Recycling-System für die gebrauchten Kapseln initiiert und dank der Nespresso „Going Public Initiative“ können die Nespresso Kapseln in mittlerweile 15 Regionen in ganz Österreich entsorgt und wiederverwertet werden. In Österreich liegt die Recyclingkapazität bei 97 Prozent. Das bedeutet, dass 97 Prozent aller Nespresso Kunden in Österreich eine Recyclingmöglichkeit für ihre gebrauchten Nespresso Kapseln im Umkreis von 5 km haben. Wir arbeiten laufend daran, weitere Regionen dafür zu

gewinnen und somit das Recycling von Nespresso Kapseln noch einfacher zu machen. Nespresso begibt sich auf neue Pfade und präsentierte Ende des Jahres – gemeinsam mit einem Büromöbelhersteller – Coffee Nooxs, ein innovatives Möbel und eine 360°-Lösung für den Arbeitsplatz der Zukunft. Was darf man sich darunter vorstellen? Wolfgang Eberhardt: Im Zuge unserer Bemühungen den Anforderungen der neuen Welt des Arbeitens gerecht zu werden, haben wir die neue Nespresso Momento Kaffeemaschinenserie entwickelt und uns zu ihrem Launch mit Bene zusammengeschlossen, um Coffee Nooxs zu entwickeln. Coffee Nooxs ist ein innovatives Möbel, das anhand der neuesten Trends der Arbeitswelt entwickelt wurde und die optimale Integration der Kaffeemaschine in das Arbeits-Setting ermöglicht. Es kann freistehend und ohne in die Bausubstanz einzugreifen, eingesetzt werden und somit jederzeit mit geringstem Aufwand an einem neuen Ort platziert werden. Das moderne, schlichte Design in Kombination mit unserer leistungsstarken, intuitiven Nespresso Momento hebt den Kaffeegenuss auf ein neues Level. Abschließend noch eine persönliche Frage: Lungo oder Ristretto? Wolfgang Eberhardt: Ristretto – am liebsten trinke ich Origin India. Herr Eberhardt, vielen Dank für das Gespräch!


Tourismus erfreut über Weiterentwicklung der Rot-Weiß-Rot Karte Bundessparten-Obfrau Nocker-Schwarzenbacher: Jegliche Erleichterung ist wichtige Unterstützung für Tourismusstandort Österreich. Als wichtigen Impuls für den Tourismusstandort Österreich bezeichnet Petra NockerSchwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die am 26.02.2020 im Ministerrat beschlossene Weiterentwicklung der Rot-Weiß-Rot(RWR-)Karte und die Erleichterungen bei Betriebsübergaben. Erfahrungen aus der Praxis einzubeziehen und die RWR-Karte als ein wichtiges Instrument für eine kontrollierte qualifizierte Zuwanderung zu adaptieren, sei vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ein wichtiger Schritt für die Tourismuswirtschaft. Vor allem die Flexibilisierung des Punkteschemas in Bezug auf die Qualifikationen und Berufserfahrungen werden den Betrieben

Erleichterung bei der Suche nach Arbeitskräften bringen. „Damit ist bereits ein erster wesentlicher Schritt nach dem Arbeitsmarktgipfel Tourismus gelungen“, sagt Obfrau Nocker-Schwarzenbacher. „Man kann es nicht oft genug betonen und wiederholen: Rund 80 Prozent der heimischen Tourismusbetriebe leiden an starkem Mitarbeitermangel. Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung wirkliche Früchte trägt und unsere Anliegen ernst genommen werden“, so Nocker-Schwarzenbacher: „Die Digitalisierung des Verfahrens und die Verkürzung des Verfahrens an den österreichischen Vertretungsbehörden sind weitere positive Bausteine, die zum Erfolg der RWR-Karte beitragen werden. Wir erhoffen uns mit dieser Weiterentwicklung

DER NEUE SLOW FOOD K ÄRNTEN GUIDE 2020

Ein Kompass zu „Orten des guten Lebens“ Dieser Guide nimmt Sie mit auf eine ganz besondere kulinarische Reise durch Kärnten: Er ist kein Restaurant­ führer im klassischen Sinne, bewertet nicht nach Sternen und Hauben, sondern lässt Sie hinter die Kulissen nach­ haltiger Kreislaufwirtschaft und die gelebte Slow Food Philosophie der heimischen Kochkünstler, Produzenten und Lebensmittelhandwerker blicken. Er verrät Ihnen alles über jene Restaurants, Buschenschenken und Almhütten, welche ganz besonders auf heimische Produkte setzen und so die Allianz von Gastronomie und Lebensmittel­ produzenten in einen neuen Blickwinkel rücken. Tolle Hofläden und Genuss-Shops sind in diesem Guide ebenso vertreten. Den Guide erhalten Sie kostenlos bei der Kärnten Werbung unter +43 (0)463 3000 oder Online unter www.slowfoodguide.kaernten.at

der RWR-Karte für Ganzjahresbetriebe mehr positive Verfahren und somit mehr Fachkräfte für die Branche.“ Beim Thema der Betriebsübergaben soll es eine Übergangsfrist geben, die Erleichterungen für Unternehmer insbesondere aus gewerberechtlicher, mietrechtlicher und steuerrechtlicher Sicht bringt. Gerade im Tourismus stehen viele Betriebe zur Übergabe an: Laut einer Market-Umfrage plant ein Fünftel der 600 befragten Betriebe in den nächsten Jahren eine Betriebsübernahme bzw. Auflösung. „Jegliche Erleichterung für den Einstieg in die Selbstständigkeit wird unsererseits begrüßt. Gerade zu Beginn stehen das Tagesgeschäft und der Aufbau des Betriebs im Vordergrund, es gilt sich als „Marke“ mit einem guten Ruf zu etablieren. Umso wertvoller ist es, wenn man dem Geschäftsaufbau Zeit widmen kann“, so Spartenobfrau Nocker-Schwarzenbacher abschließend.


VEGAN & VEGETARISCH JA zu neuem Essensbewusstsein, NEIN zum bestehenden Konsumwahn

Foto: iStock / Timolina

Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, ist viel mehr als der Verzicht auf Fleisch, Fisch, Milch und Eier. Vielmehr ist es eine Philosophie, die sich gegen alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeit an Tieren ausspricht. Es geht um eine politische Empörung gegen die industrielle Lebensmittelproduktion, um positives Bewusstsein und Nachhaltigkeit.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | RUBRIK

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RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


VEGAN & VEGETARISCH – VON RENATE ORTNER

Der Gastronom als Genusslieferant Betritt man als Gastronom ein Terrain, das sich abseits des bisher üblichen Speisenangebotes befindet, bedeutet das zwar einen Mehraufwand, hat aber auch Potenzial, zum Erfolgsprojekt zu werden. Kreative Speisen für Genießer, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, stehen hoch im Kurs und werden ebenso bewertet.

D

as Jahr 2019 kann als jenes in die Geschichte eingehen, in dem der Veganismus zum Mainstream wurde. Die internationale Wirtschaftszeitung „The Economist“ hat das vergangene Jahr als „das Jahr des Veganismus“ ausgerufen. Supermärkte und Restaurants überbieten sich geradezu mit ihren Angeboten an pflanzlichen Produkten. Es sind die Millennials – Menschen im

Alter von 21 bis 38 – die den Wandel zum Veganismus anführen. Sie entscheiden sich eher für vegane oder vegetarische Ernährung als die ältere Generation. Etwa 15 Prozent der Millennials ernähren sich bereits vegan.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Vegan RUBRIK& Vegetarisch

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Während früher Fleisch hauptsächlich sozialen Status symbolisierte, sind heute vegane Produkte ein Zeichen für soziale Verantwortung und einen nachhaltigen

Fotos: iStock / sveta zarzamora

Beeindruckende 70 Prozent der Weltbevölkerung sollen – Berichten zufolge – ihren Fleischkonsum bereits reduziert haben oder

ganz auf Fleisch verzichten. Im Wissen, dass die landwirtschaftliche Tierhaltung für 14,5 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist.


Regi onal

Das starke österreichische Familienunternehmen seit 1904 Lifestyle. „Dies lässt sich auch in unserem Sortiment ablesen – wir haben im letzten Jahr besonders viele innovative Artikel gelistet, um es unseren Kunden zu erleichtern, ihren Gästen fleischlose Speisen anzubieten“, freut sich Geschäftsführer Manfred Kröswang über die große Auswahl beim gleichnamigen Frische-Lieferanten. DIE MESSE ALS IMPULS

Für die Gastronomie wird veganes und vegetarisches Essen immer wichtiger. Dieser Trend war auch auf der Fachmesse „Alles für den Gast“ deutlich zu spüren. Dort gab es heuer erstmals einen eigenen Bereich für Veganes. Eine 200 Quadratmeter große Fläche in einer Messehalle war nur für vegane Speisen reserviert. Für Felix Hnat von der Veganen Gesellschaft Österreich ist das ein Erfolg: „Wir haben auf dieser Messe das erste Jahr die vegane Erlebniswelt installiert, weil einfach so viele Gastronomen auf uns zugekommen sind, für die vegan oder vegetarisch ein Thema ist. Der vegane Bereich hätte noch viel größer sein können, ist man sich einig. Es geht einfach in Österreich und auch in Salzburg ein Trend in Richtung flexitarisch – Menschen, die schon manchmal Fleisch essen, aber nicht jeden Tag, und die sich auch abwechslungsreich ernähren wollen. Davon profitiert vegetarisch und

vegan enorm – das erkennt auch die Gastronomie und setzt es um. DIE AUSBILDUNG ALS MEHRWERT

Mit dem wohl klingenden Begriff „Vegucation“ betritt eine neue Form der Kochausbildung die Bühne. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Kochpraxis gelegt. Das Programm beinhaltet von der Pâtisserie über internationale Spezialitäten und Rohkost auch die pflanzliche Küche auf HaubenNiveau: »» Warenkunde über Fleisch-, Käse- und Eialternativen »» Backen ohne gesättigte Fettsäuren »» Kochen ohne Cholesterin »» Verwendung von pflanzlichen Milchalternativen »» Neue Rezepte und innovative Zubereitungsarten »» Geringer Fußabdruck und klimafreundliches Kochen »» Zielgruppen erkennen und ansprechen »» Marketing der vegetarischen und veganen Küche

Starkes Bewusstsein für

Bio und Regionalität

ERSATZ, DER SCHMECKT

Das Interessante an veganen Produkten ist, dass sehr oft bestehende tierische Produkte, wie etwa Würste, Aufschnitt, Käse oder Eier nachgeahmt werden. Aber warum suchen

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Fotos: iStock / a namenko / StephanieFrey

VEGAN & VEGETARISCH

Konsumenten vegane Produkte, die Fleischerzeugnissen zum Verwechseln ähnlich sind? Wissenschaftlich gesehen, hat es mit Esskultur zu tun. Die Esskultur wird von lokalen Bedingungen, Traditionen und von Geschmackspräferenzen geprägt. Davon betroffen sind nicht nur die Zutaten, sondern auch die Zubereitungsarten. Ist man an den Fleischgeschmack gewöhnt, ist dieser nur sehr schwierig zu ersetzen. Kurzum, am Markt haben es vegane Produkte einfacher, die tierische Erzeugnisse nachahmen, weil die Konsumenten weder ihre Geschmackspräferenzen verändern, noch neue Zubereitungsmethoden erlernen müssen.

in Verbindung mit Geschmack – zu erzielen, da Alternativproteine sehr häufig einen starken Eigengeschmack aufweisen und dieser abgedeckt werden muss. Frutarom hat allerdings einen sehr breiten Erfahrungsschatz mit Proteinen aus den unterschiedlichsten Quellen, wie etwa Erbsen, Kichererbsen, Weizen sowie Soja und das entsprechende Wissen, ein perfektes veganes Geschmackserlebnis zu designen. … UND BISS HAT

„Die Textur-Entwicklung richtet sich an der Struktur und dem Biss eines Fleischproduktes aus. Die Herausforderung dabei ist, dass jedes

Patrick Bühr, Leiter der Anwendungstechnologie bei Frutarom Savory Solutions, beschreibt seine Erfahrungen mit veganen Produkten der Lebensmittelindustrie. „In Westeuropa besteht eine kontinuierlich steigende Nachfrage im oberen einstelligen Prozentbereich nach vegetarischen und veganen Ersatzprodukten. Der Trend geht eindeutig in Richtung Lifestyle Convenience Produkte nach dem Vorbild meist amerikanischer Tech-Startups, die sich auf vegane Fleischersatzprodukte spezialisiert haben. In ihren Programmen finden sich pflanzenbasierte Burger Patties, Hackfleisch und Würste, die den Originalen sehr nahe kommen.

„Die Vernunft beginnt bereits in der Küche“ Friedrich Nietzsche Deutscher Philologe

Bei Fleischersatzprodukten ist die größte Herausforderung, eine optimale Struktur –

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Vegan RUBRIK& Vegetarisch

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Protein andere technologische Eigenschaften aufweist und nur in Kombination mit einem perfekt abgestimmten Stabilisierungssystem zum fleischlosen Genuss wird. Prinzipiell wird die Struktur mittels spezieller Proteine, Texturgebern und Hydrokolloiden, die zur Gelbildung dienen entwickelt. Obwohl die Produktion von veganen Ersatzprodukten und Fleischerzeugnissen unterschiedlich abläuft, setzen wir alles daran, dass der Kunde seine Standardprozesse beibehalten kann. Dank unserer langjährigen Expertise und unseres Know-hows schaffen wir das auch in den allermeisten Fällen. Bei der optimalen Herstellung von Fleischersatzprodukten wie etwa Aufschnitt oder Würstchen, wird lediglich ein Vakuum-Kutter vorausgesetzt“ ergänzt Patrick Bühr. ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN

Den Trend zu einer veganen Lebensweise haben mittlerweile auch die Lebensmittelhersteller und der Handel erkannt. Nicht mehr nur in Bioläden, sondern auch in Supermärkten und Discountern haben vegane Produkte Einzug erhalten. »» Alternative zu Kuhmilch: Sojamilch, Hafermilch, Reismilch, Mandelmilch »» Alternative zu Joghurt: Sojajoghurt (Joghurt auf Sojadrinkbasis) »» Alternative zu Käse und Wurst: pflanzliche Brotaufstriche und -beläge »» Alternative zu Fleisch: Fleischersatz auf Sojabasis (Tofu, Tempeh, Sojafleisch),


Fleischersatz auf Basis von Süßlupinensamen (Lupino), Fleischersatz auf Weizenbasis (Seitan) »» Alternative zu Ei: Ei-Ersatzpulver (aus Maisstärke, Lupinenmehl, gehärtetem Pflanzenfett, Emulgator, Verdickungsmittel) VEGAN IST CHIC UND GEFRAGT

Der Markt für veganes Essen ist ein großer Wachstumsmarkt. Aufgrund von erlernten, tradierten Ernährungsgewohnheiten ist zu erwarten, dass die Generation, die jetzt mit veganen Produkten aufwächst, später eine noch stärkere Nachfrage auslösen wird und sich auch erwartet, diese oder ähnliche Produkte in der Gastronomie wiederzufinden. Gastronomen, die die Zeichen der Zeit erkennen und diese für sich zu nutzen wissen, können ihr Angebot auf eine Weise erweitern, die soziale und gesellschaftliche Verantwortung signalisiert und andere Kundengruppen anspricht.

Sektland Österreich

Hafermilch und auch Käseersatz oder Ei-Ersatzpulver sind längst in den Gastro-Küchen angekommen“, sieht Lorenz Wedl, Teil der Geschäftsführung und Unternehmenssprecher des Handelshauses Wedl, als positive Entwicklung. „Unser Sortiment bietet auch eine breite Auswahl an Tofu – sei es natur, geräuchert, mit Basilikum, Mandel Sesam oder Curry Mango.“

Geprüfte Schaumwein-Sommeliers als Botschafter von Qualität und Genuss Einst galt Sekt als billiger Sprudel im Supermarkt und große Sektfirmen lieferten sich regelrechte Preisschlachten. Ohne staatliche Prüfnummer und selten mit Herkunftsbezeichnung lockten anonyme Hersteller mit Dumpingpreisen.

MANCHMAL MUSS ES SCHNELL GEHEN

Ein Thema, das sowohl in der Familien- als auch in der Gastro-Küche auf der Tagesordnung steht. Und die Anforderungen sind immer gleich hoch: ausgewogener Speiseplan und alle wichtigen Nährstoffe ohne Tierprodukte. Obst, Gemüse und Kräuter spielen dabei eine große Rolle. Frisch und „just in time“ werden sie angeboten – dazu vorgeschnitten und fix fertig vorbereitet. Essenzielle Linolsäure in Form von – zum Beispiel steirischem – Kürbiskernöl werten das Ganze

Nur wenige Premium-Produkte waren in der Gastronomie und in den Vinotheken zu finden. Winzerbetrieben war es nicht erlaubt, Sekt aus Grundwein von eigenen Trauben zu produzieren. Erst der Schritt vor Gericht machte den Weg frei für die ersten Winzersekte. Neben den großen Playern am Sekt-Markt wuchs die Zahl der Winzersekt-Produzenten schnell an. Ein Wermutstropfen dabei: Österreich verabsäumte, den Begriff „Winzersekt“ für Qualitätsschaumweine aus österreichischen Weinbaubetrieben zu schützen. Deutschland war hier schneller und sicherte sich diese Bezeichnung für deutschen Sekt. DER ÖSTERREICHISCHE SEKT STARTET DURCH

2013 war es dann soweit: Das Österreichische Sektkomitee wurde als Körperschaft öffentlichen Rechts gegründet. Heute produzieren in Österreich 114 Betriebe Schaumwein und Sekt. 40 Millionen Flaschen „perlender Wein“ werden pro Jahr konsumiert. Grund genug, der Karriere Prickeln zu verleihen und eine Ausbildung zum/zur Sparkling Wine-Connaisseur/Connaisseuse bzw. Sparkling Wine-Sommelier/Sommelière zu wählen. Das WIFI Wien ist der perfekte Partner auf dem Weg zum Schaumwein-Profi. AUSBILDUNG ZUM SPARKLING WINE CONNAISSEUR

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dann noch auf. Dieses wertvolle Pflanzenöl gilt auch als geschmackliches i-Tüpferl für alle Gemüsegerichte. Ebenso wichtig für die vegane und vegetarische Küche sind verschiedene Getreidesorten. „Neben normalem Reis, der hauptsächlich aus Kohlenhydraten besteht, gibt es im Eurogast Sortiment auch eine große Auswahl an: Quinoa, Bulgur und Couscous. Nicht ohne Grund sind diese so beliebt.

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1 www.oesterreichsekt.at WERBUNG, Foto: Adobe Stock / Tim Mueller-Zitzke

Vegetarier und Veganer wollen aber längst nicht mehr auf klassische Gerichte verzichten – hochwertige Fleischalternativen – wie etwa Pilze – sind daher von besonderer Bedeutung. Ob Kräuterseitling, Champignons oder Shiitake – die Lamellenträger sind reich an Eiweiß und bieten dank ihrer Struktur den idealen Ersatz für Fleisch. „Generell lassen sich viele tierische Produkte leicht gegen pflanzliche Alternativen austauschen: Anstelle von Milchprodukten nehme man Soja- oder

RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


VEGAN & VEGETARISCH Das südamerikanische Superfood Quinoa, auch Inkaweizen genannt, ist speziell für Vegetarier und Veganer eine wichtige Eiweißquelle, die als Fleischersatz verwendet werden kann. Neben Proteinen liefert er wichtige Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe“, weiß Susanna Berner, uPM, Geschäftsführung Eurogast Österreich.

Fotos: iStock / Anna Shepulova / pexels

Die Frage, ob eine vegane oder vegetarische Lebensweise per se gesund oder ungesund ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Auch habe sich die Ernährung von Nichtfleischessern in den vergangenen Jahren stark verändert. Das Angebot an vegetarischen und veganen Fertiggerichten hat stark zugenommen. Es ist viel mehr Mainstream. Ähnliches ist in einer Studie zu lesen: Eine vegetarische oder vegane Ernährung sei in den vergangenen Jahren extrem populär geworden, was zum Teil auf die wahrgenommenen gesundheitlichen Vorteile sowie auf Bedenken hinsichtlich der Umwelt und des Tierschutzes zurückzuführen sei. … UND MANCHMAL TRÄUMT MAN

Und wenn man von kulinarischen Träumen spricht, tauchen da sofort Mousse au Chocolat, Tiramisu, Pudding… auf – Vegetarier und Veganer wachen da ganz schnell auf: Milchund Milcherzeugnisse sind ein absolutes „no-go“. „Gut, dass es luftig-lockere Desserts gibt, die für eine vegane und laktosefreie Ernährung bestens geeignet sind“, verspricht

Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG. „Erdbeere-Himbeere“, „Waldbeeren“ oder „Mango-Maracuja“ sind die Protagonisten der Darbo-Tagträume. Süße Träume werden auch mit einem „Original Wiener Apfelstrudel“ wahr – streng nach traditionellem Vorbild, in Premium-Mehlspeisenqualität und … vegan. „Unseren Klassiker

gibt es in verschiedenen Größen, wahlweise im Ganzen oder portioniert, bereits gebacken oder ungebacken“, so Alfons M.T. Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. NEUER LIFESTYLE – NEUER FOODSTYLE

Der Reiz des urbanen Lebensstils wirkt sich auch auf ein neues „Food-Verständnis“ aus. Das betrifft das Auflösen fester Essenszeiten ebenso wie die Liebe zur multikulinarischen Vielfalt. „Die moderne Esskultur bringt für Gastronomen neue Chancen und Möglichkeiten. Kleine Portionen mit großem Mehrwert. Mini-Wraps sind da hoch im Kurs derzeit und außerdem „instagrammable“. Und sie werden auch in fleischlosen und veganen Varianten angeboten“, schwärmt der Marketing-Leiter von Salomon Foodworld, Jochen Kramer, von den Innovationen, die unter dem Motto „Urban Taste“ angeboten werden. Die vielgerühmte Jackfruit taucht da wieder auf – als gezupfte Variante und somit die perfekte Pulled-Meat-Alternative. Würzigrauchige BBQ-Sauce dazu und fertig ist der „Mini Wrap Pulled Jackfruit“. Für Veganer, die es lieber scharf mögen, ist die fruchtigscharfe Salsa im Mini-Wrap perfekt, während Liebhaber asiatischer Küche Wok-Gemüse mit Sojasauce genießen können.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Vegan RUBRIK& Vegetarisch

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Innovative Zutat: pflanzliche Kochausbildung Für die Gastronomie lohnt es sich, zumindest einen Koch speziell für die vegetarische oder vegane Küche ausbilden zu lassen. Das Wissen über Vielfalt, Qualität und kulinarische Nutzungsbandbreite der Lebensmittel werden die Gäste schätzen.

Plant Based Food:

Herzlich Willkommen in der Welt der

Vielfältige Gemüseküche

vegetarischen & veganen Küche! Spicy Onion Rings

Die Begeisterung für eine fleischlose bzw. fleischreduzierte Ernährung ist ungebrochen und wird auch in Zukunft das Speiseangebot der Gastronomie maßgeblich beeinflussen. Moderne Küchenchefs wissen jedoch genau, mit welchen Zutaten und Gerichten sie ihre Gäste an den Tisch locken. Caterline hat diese Entwicklung ernst genommen und setzt verstärkt auf Produkte, die den gegenwertigen als auch zukünftigen Ansprüchen und Trendentwicklungen gerecht werden. So kommen Linsen, Sauerampfer, Süßkartoffeln, Kichererbsen und viele weitere Zutaten zum Einsatz, welche auch von innovativen Küchenchefs verwendet und geschätzt werden. Gastronomen suchen immer nach Lösungen und Konzepten, um ihren Gästen traditionelle Gerichte bieten zu können. Denn trotz des Engagements für den Umweltschutz oder gesundheitlicher Aspekte möchte niemand Abstriche beim Genuss machen. Am Ende zählt für den Koch ein zufriedener Gast.

Schlagwörter wie Flexitarismus, Vegetarismus und Veganismus sind aktuell – buchstäblich – in aller Munde und spiegeln den Wunsch der Verbraucher wider, sich einerseits gesund und schmackhaft zu ernähren, aber andererseits auch an Umwelt- und Tierschutz zu denken. Gegründet 1986, hat sich Garden Gourmet zum Ziel gesetzt, Köche und Konsumenten rund um den Globus gleichermaßen zu inspirieren, sich für vegetarische & vegane Küche jeden Tag aufs Neue zu begeistern und auf eine aufregende und neue Art zu kochen. Die Produktpalette von Garden Gourmet umfasst in Österreich aktuell vier Sorten, vom saftigen veganen Burger über vegetarische Grillstreifen, schmackhafte Rote-Rüben Falafel und fleischlose Nuggets, in Großformaten zwischen 6 kg bis 8 kg.

Die neuen Linsenlaibchen von Caterline bieten viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Sie eignen sich hervorragend als Suppeneinlage, Beilage zu herzhaften Gerichten oder einfach als eigenständige, vegane Mahlzeit.

Kaum zum glauben, dass es Veggie ist »»Geschmackvolle Alternative »»Authentische und transparente Zusammensetzung »»Vegetarisch oder vegan »»Nährstoffreiche Produkte

Wussten Sie, dass scharfe Gerichte immer beliebter werden? Vor allem junge, trendbewusste und erlebnishungrige Konsumenten sind hierfür die Hauptzielgruppe mit steigender Nachfrage. Befeuern Sie jetzt Ihr Angebot mit den Nr. 1 Appetizern – den McCain Spicy Onion Rings. Die natürlich geschnittenen Zwiebelringe mit einer knusprig scharfen Chili-Panade sind der Hingucker auf jeder Speisekarte. Ob als Beilagenalternative, auf einer Vorspeisenplatte zum Teilen, als Topping auf Burgern oder als Snack zu Getränken, die teuflisch guten Spicy Onion Rings sind vielseitig einsetzbar und dazu noch HALAL-zertifiziert. Sie überzeugen durch einfache Zubereitung in der Fritteuse oder im Ofen. DER NR. 1 SNACK: Zwiebelringe sind in Europa die beliebtesten Appetizer aus den USA. Eine feurige Abwechslung auf Ihrer Speisekarte. Setzen Sie ein Zeichen mit Ihrem neuen Angebot1). Die Nachfrage nach pikantem Essen wächst immer stärker seit den letzten 5 Jahren. 80 % der Europäer lieben scharfes Essen1). 1) Newly Weds Foods European Appetizer overview 2018

1 www.nestleprofessional.at

1 www.caterline.info PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Vegan RUBRIK& Vegetarisch

Teuflisch gut –

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1 www.mccain-foodservice.at


WERBUNG, Fotos: Handelshaus Wedl

3,1 % Plus im Gastro-Großhandel Das österreichische Familienunternehmen zieht mit einem Umsatzwachstum im GastroGroßhandel von 3,1 % in den Märkten Deutschland, Österreich und Italien erfolgreich Bilanz. Investitionen in den Bereichen Logistik, Digitalisierung und Attraktivierung der C+C Märkte machen sich deutlich bemerkbar: Mit 14 % Zuwachs im Online-Geschäft sowie 3,8 % Umsatzsteigerung bei der Zustellung setzt sich der Trend der letzten Jahre weiter fort. Auch die Wedl-Gruppe bilanziert 2019 mit einem schönen Plus von 3,7 %.

Ardo

Vegane Falafel Bei Ardo dreht sich alles um frisch gefrorenes Gemüse, Obst und Kräuter. Unsere Produkte sind reine Natur, und darauf sind wir stolz. Unser Ziel ist es, diese Vorteile der Natur rein zu halten. Sie sind die ideale Basis für viele vegane Zubereitungen und Anwendungen. Ardo-Gemüse besteht natürlich zu 100 % aus Gemüse, aber wir betonen auch die veganen Vorzüge, etwa in unserer Quinoa-Gemüsepfanne oder bei den Süßkartoffelfritten oder Wedges. Dies wird auf unserer Verpackung mit dem europäischen Vegan-Logo noch deutlicher. Vegane Ernährung wird immer populärer. Ardo hält dafür die perfekte Antwort bereit: Wir haben ein erweitertes Angebot an veganen Produkten mit besonderem Pfiff! Zum Beispiel unsere Falafel. Diese vollkommen veganen Falafelscheiben stecken voller Geschmack des Mittleren Ostens, wie Kichererbsen, Koriander, Kreuzkümmel, Knoblauch und andere raffinierte Kräuter unterstreichen. Sie werden in Sonnenblumenöl vorgebacken und sind dank ihrer abgeflachten Form einfach in Hamburgern oder Pitabrot zu servieren. Die Falafel lassen sich im Backofen, in der Fritteuse oder im Airfryer zubereiten. Das spricht alle Gäste an!

„Nach dem äußerst schneereichen Start und den damit verbundenen mäßigen Tourismuszahlen im Westen Österreichs zu Jahresbeginn entwickelten sich die Umsätze im Sommer und Herbst sehr zufriedenstellend. Wir können das Geschäftsjahr 2019 bei einem Umsatz von rund 352,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (342,4 Mio. Euro) mit einem Plus von 3,1 % im Lebensmittel Großhandel abschließen“, bestätigt Lorenz Wedl, Mitglied der Geschäftsführung und Unternehmenssprecher. Der Zuwachs von 3,8 % in der Zustellung bestätigt die wichtigen Investitionen in die Logistikpro-

zesse sowie die Erneuerung und Erweiterung der Fahrzeug-Flotte im vergangenen Jahr. Dies wird auch im Geschäftsjahr 2020 weiter forciert. „Erfreulich ist auch die Entwicklung im Online-Bereich. Die Umsatzsteigerung von 14 % trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Die laufende Weiterentwicklung des Webshops von einer reinen Bestellplattform hin zum Kundenportal werden wir daher weiter vorantreiben“, erklärt Lorenz Wedl. Auch der Mutterkonzern schließt das Geschäftsjahr bei einem Gruppenumsatz von 536,8 Mio. Euro mit einem Plus von 3,7 % zum Vorjahr (517,5 Millionen Euro) erfolgreich ab. WEITERES WACHSTUM BEI WEDL KAFFEE

Der Kaffeebereich hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. 2019 kristallisierte sich der italienische Heimatmarkt als großer Wachstumstreiber heraus. Im Exportgeschäft entwickelten sich die Länder Griechenland, Israel, Russland und China besonders positiv. „Mit den exklusiven Marken Testa Rossa, Bristot und Vescovi caffé treiben wir das Kaffeegeschäft auch künftig weiter voran“, bestätigt KR Leopold Wedl. Zudem erweitert das Handelshaus WEDL sein Kapsel-Sortiment um einen neuen kompostierbaren Bio-Kapselkaffee.

1 www.ardo.com

1 www.wedl.com

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Vegan & Vegetarisch RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Titel-Story RUBRIK

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Titel-Story | Von Renate Ortner

Wirtshausfestival trifft auf Chefkoch

FELIX und Tvrtko Kulinarik und Genuss machen die Kultur und die Seele eines Landes für den Gast erlebbar. Das Angebot an regionalen Spezialitäten ist ein starker Motivationsfaktor für Nächtigungs- und Ausflugsgäste. Einmal pro Jahr ergänzen Haubenköche aus dem In- und Ausland die heimische Kochszene. FELIX 2020 – das Wirtshausfestival Traunsee-Almtal ist das Ergebnis. KULINARIK ANKERT AM TRAUNSEE

„Zwölf Prozent der Urlauber entscheiden sich aufgrund des gastronomischen Angebotes für einen Aufenthalt in Oberösterreich. Für ein Drittel der Tagesgäste ist der Besuch im Restaurant oder Gasthaus der ausschlaggebende Anlass für einen Ausflug“, so Wirtschaftsund Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. „Die Landes-Tourismusstrategie 2022 definiert daher das Ziel, eine Kulinarik-Strategie für Oberösterreich zu entwickeln, die dem Land ein unverwechselbares Genuss-Profil gibt“, so Achleitner weiter. Mit FELIX spricht man exakt die Bedürfnisse der Gäste an und spiegelt die hohe Qualität der heimischen Wirtshausfestivals wider.

Fotos: Igor Sitar, Hand Dizajn Studio

Es wird Tradition und Innovation vereint – mit Blick auf die regional verwurzelte Wirtshausküche. Kreative Programmgestaltung, hochkarätige Teilnehmer und eine professionelle Umsetzung lassen erneut einen Besucheransturm erwarten. „Die touristische Bedeutung einer solchen Veranstaltungsreihe kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie zum einen zur Belebung der Zwischensaison beiträgt und zum anderen außergewöhnliche Schauplätze sowie Kunst, Handwerk und Kultur einer Region vermittelt“, so der Landesrat.

„Das FELIX-Programm ist auch dieses Jahr wieder einzigartig. Wir haben nationale und internationale Spitzenköche an Bord, die Einflüsse aus aller Welt auf die Teller unserer Gäste bringen“, freut sich der FELIX-Initiator Wolfgang Gröller. „Als besonderes Highlight öffnen wir auch 2020 eine Location als Gourmet-Pop-up- Restau-

rant, nämlich die historische Villa Lanna in Gmunden“. Zwei Abende wird dort das Motto: „Avantgarde trifft Alte Garde“ lauten. Mit dabei sind junge, wilde Spitzenköche wie Lukas Mraz (das „Mraz und Sohn“ ist seit Jahren eines von drei Wiener Restaurants mit zwei Michelin-Sternen), Eduard Dimant (in Israel geboren, hat er auch eine Ausbildung als Sushi-Meister und war in internationalen


Spitzenrestaurants tätig, bereits seit 7 Jahren ist er nun im beliebten Mochi in Wien) sowie Harald Irka/Restaurant T.O.M.R Pfarrhof Sankt Andrä (bereits mit jungen 20 Jahren zählte Irka zu den aufstrebenden österrei-

chischen Spitzenköchen). An diesen beiden Abenden bietet sich zudem die einmalige Gelegenheit, bekannte Kochlegenden wie Christian Petz, Lisl Wagner-Bacher und Klaus Fleischhaker zu erleben. Auch Themenschwerpunkte der Tourismuswirtschaft werden während des Festivals diskutiert und analysiert. Themen vom „Wirtshaus der Zukunft“ sind diesjährig Zero Waste und Nachhaltigkeit. Vernetzung der Gastronomen, Lieferanten und Produzenten stehen hier im Mittelpunkt. Mehr dazu unter: www.wirtshausfestival.at JEDEM GAST SEIN MENÜ

… und das in fünf oder sieben Gängen zu Mittag und zehn oder zwölf am Abend. Degustationsmenüs sind nach persönlichen Vorlieben und verfügbaren Zutaten individuell auf jeden Gast zugeschnitten. Wenn nicht im Restaurant NAV, wo sonst sollte man zeitgenössische kroatische Küche in seiner innovativsten Form genießen. Eigentümer und Küchenchef Tvrtko Šakota ist ein bekennender Fan lokaler, hochwertiger Produkte. Gemüse, Fleisch, Fisch und Kräuter stammen aus biologisch-dynamischem Gartenbau – in

Zusammenarbeit mit Kleinbauern. Vielleicht auch mit ein Grund dafür, dass er von der führenden kroatischen Tageszeitung zum „Chefkoch des Jahres 2019“ gekürt wurde, während das NAV als mutigstes Restaurant gilt. Die Erforschung alter, oft vergessener, Gerichte aus dem kroatischen Raum kombiniert mit moderner Technik – das ist Šakotas Leidenschaft. Er liebt es, nach der perfekten Kombination von Aromen, Düften und Texturen zu suchen, um aus jedem Lebensmittel das Beste herauszuholen. Er war es auch, der Pionierarbeit bei der Anwendung globaler Fusionstechniken geleistet hat – immer wertschätzend gegenüber gesunden und lokalen Zutaten. Seine Herkunft spielt dabei sicherlich eine gewichtige Rolle. Er wuchs im ländlichen Zagorje – nördlich von Zagreb – mit der herzhaften, fleischigen Küche Nordkroatiens auf. DER BISTRO-REVOLUZZER MIT STIL

Šakota arbeitete lange in Londoner Küchen, bevor er in seine Heimat zurückkehrte, um dort die Leitung einer Reihe von bahnbrechenden Restaurants in Zagreb zu übernehmen – so auch das berühmte makrobiotische und vegane „MakroNova“. Einen Namen gemacht hat er sich auch mit seiner „BistroRevolution“ – das „Mundoaka“ und das „Xató“ kochten nach seinem Löffel. In der Zwischenzeit studierte er Sushi in Los Angeles – schon beim Gedanken daran zergeht einem der rohe Fisch förmlich auf der Zunge – und er kochte in Restaurants auf der ganzen Welt.

Fotos: Igor Sitar, Hand Dizajn Studio

Vor gut einem Jahr eröffnete er das Restaurant NAV in Zagreb, das beste kroatischen Zutaten und Šakotas persönlichen Stil vereint. Vergessene Bauernrezepte mit bekannten Fleisch- und Fisch-Kreationen schenkt er seine Aufmerksamkeit – ebenso wie einer speziellen Zubereitung und Präsentation – angelehnt an die moderne europäische und fernöstliche Küche. Veganer lieben seine Beilagen. Knackig, grün, gesund und zumeist von zertifizierten kroatischen Bauern sind diese. Šakota ist Vater von drei Söhnen und wann immer es die Zeit zulässt, ist er auf dem Fahrrad zu sehen. Sport ist ihm wichtig, so auch sein tägliches Workout. Und dann noch: Rockmusik – Bruce Springsteen und AC/DC sind auch im NAV, dezent im Hintergrund,

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Titel-Story RUBRIK

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ĆEVAPI zu hören. Ob Fachliteratur oder Kriminalgeschichten – Šakota gilt als absoluter Lese-Fan. „HOME-MADE“ IST DAS GEHEIMNIS

Würde Fermentieren nicht schon eine lange Tradition haben, Šakota hätte diese Form der Lebensmittel-Veränderung erfunden. Er macht sich seine Erfahrung in Sachen Fermentations-Prozesse zunutze und stellt eigene Sahne und Kefir her, braut – gemeinsam mit der Zadarer Brauerei Brlog – sein eigenes Bier, fermentiert Gemüse, und wird auch „König des Brotes“ genannt. Da kann es schon einmal Brot aus lila Süßkartoffel – serviert mit Schweinefett, fein gehacktem geräucherten Paprika und Zitronen – geben. Im NAV wird fast nichts weggeworfen. Alles wird möglichst in seiner Gesamtheit verwendet. VIELE GÄNGE AUF DEM WEG INS PARADIES

Das NAV ist ein intimes und einladendes Restaurant im Obergeschoss – ohne auffällige Innenausstattung, ohne Außenterrasse – ganz pur, um sich auf die Einzigartigkeit der Gerichte konzentrieren zu können. Die halboffene Küche präsentiert sich hinter Glaswänden. Gelegentlich kommt Šakota aus seiner „Glas-Schachtel“, um Gäste zu begrüßen. Eine „Speisekarte“ existiert nicht in gedruckter Form, sondern basiert auf zwei Fragen, die der Küchenchef stellt: „Was mögen Sie nicht?“ und „Haben Sie Allergien?“. Dann beginnt das Märchen, das der Fantasie und Kreativität Šakotas überlassen ist – mittags aus sieben und abends aus zehn oder zwölf Gängen bestehend. Dazu wird Wein aus der Region serviert – jede Sorte mit ihrer Geschichte. Bedeutet NAV in der slawischen Mythologie „Baumkronenhaus der Götter“ oder „Eingang zur Hölle“, ist sich jeder Gast, der Speisen im NAV erlebt, sicher, im „Paradies“ zu sein.

ZUTATEN Fleisch: 300 g trocken gereiftes kroatisches Rindfleisch, gehackt Salz 50 g Rindfleischfett Käse-Dip 200 g Schafskäse von der Insel Pag 500 g Sahne 5 g Agar

„Lepinja“ Brot 100 g Mehl 100 g Sauerteigkrümel 120 g Milch Salz 5 g Backpulver Öl zum Braten

ZUBEREITUNG: Das Fleisch mischen und portionsweise grillen. Für den Käse-Dip die Sahne und den Käse 2 Stunden bei 80°C „sous vide“ garen. Passieren und anschließend 1 Min. mit Agar kochen. Abkühlen lassen und dann gut vermischen. Semmelbrösel in Milch einweichen. Mit Salz und Backpulver vermischen. Kleine Brote – ½ cm dick und ca. 6 cm Durchmesser – formen. Frittieren bis sie goldbraun sind.

ANRICHTEN: Gemischtes frisches Gemüse: Fenchel, Zwiebel, Tomate... Brot frittieren, auseinanderschneiden. Mit Fleisch und Gemüse füllen und mit Dip servieren.

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Titel-Story RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


BIERE, MARKEN & TRENDS Ein Bier ist einfach nie genug

Foto: iStock / Rido

Gezapfte Getränke, insbesondere das beliebte Fassbier, sowie kreative Bierspezialitäten verkaufen sich in der Gastronomie das gesamte Jahr über. Eine an den Betriebstyp angepasste Angebotsgestaltung in Kombination mit moderner Ausschank schmälert nicht nur die Schankverluste, sondern spült obendrein richtig Geld in die Kasse.

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RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


BIERE, MARKEN & TRENDS – VON KARL SCHILLING

Vielfalt führt zum Erfolg

Foto: pexels

Die Gastronomie als Partner der Brauereien ist maßgeblich am Erfolg von Bier beteiligt. Denn mit einer entsprechenden Angebotsvielfalt werden sämtliche Wünsche der biertrinkenden Gäste zufriedengestellt. Und: Wer seinem Gast das ultimative Erfrischungserlebnis bieten will, braucht neben dem besten Bier vor allem die perfekte Zapfanlage.

F

ast die Hälfte der Österreicher (44 %) trinkt Bier beim Feiern. Rund 40 % geben überdies an, Bier abends beim Fortgehen oder beim Treffen mit Freunden zu trinken. Dies geht aus dem aktuellen Bierkulturbericht hervor, den die Brau Union Österreich jährlich beim Market Marktforschungsinstitut in Auftrag gibt. Aus diesem Grund sollte Bier auch im Rahmen von festlichen Galas eine entscheidende Rolle spielen. Schließlich sorgen exklusive Bierspezialitäten für besonderen Genuss – gerne auch

als Begleiter opulent gestalteter Menüfolgen. Dabei ist wichtig, auf die richtige Wahl des Glases samt Schank- und Zapfhygiene zu achten.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Biere, RUBRIKMarken & Trends

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DEN GAST BIERIG VERWÖHNEN

In der Privatbrauerei Hirt sieht man das heurige Jahr 2020 als ein ganz besonderes, denn die Brauerei feiert ihr 750-jähriges Bestehen. „Anlässlich unseres Jubiläumsjahres haben unsere Flaschen einen neuen Look bekommen“, freuen sich die beiden Geschäftsführer

Dr. Klaus Möller und Nikolaus Riegler. Und zwar haben die Hals-Etiketten der Flaschen einen Relaunch erfahren. Im Rahmen des Jubiläums unterstreicht die Brauerei auch immer wieder, dass sie als familiengeführtes Unternehmen für „echtes Bier“ steht: „Echtes Quellwasser aus unseren Hanslbauerquellen, das so beschaffen ist, dass es nicht aufbereitet werden muss. Gerste von Feldern rund um die Brauerei. Bier, das ohne Chemie und Zusätze gebraut wird und Zeit hat zum Reifen. Echtes Bier ist viel mehr als ein Pro-


dukt. Es ist das Eintreten für das Echte“, sagt Hirter-Braumeister Raimund Linzer. Eine Jubiläumsveranstaltung ist für Mai geplant.

Schokolade-Soufflé oder eine ganz klassische Chili-Schokolade haromieren.

Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker und sein Team zeichnen für die neue Bierspezialität „Lagerfeuer“ verantwortlich. Dabei handelt es sich um ein Baltic Chili Porter, für das sich Markus Trinker die Würze von Charapita-Chilis aus dem Hause Stekovics geholt hat.

Nach wie vor gilt: Der umsatzwirksamste Kontakt zum Gast ist derjenige mit dem Kellner. „Daher ist ein optimal geschultes Personal in Sachen Bierspezialitäten das Um und Auf, um eine Vielfalt auf der Getränkekarte auch in dem Umsatzzahlen wiederzufinden“, sagt Markus Betz, Category Manager (Craft) Bier bei der Rudolf Ammersin GesmbH. Aus seiner Sicht ist es daher ratsam, „eine professionelle und umfassende Personalschulung“ zu etablieren, die vom „Basiswissen rund um das Thema Bier über das Eintauchen in die Vielfalt von Bierstilen und Aromen bis hin zu praktischen Tipps und Tricks im Gespräch mit dem Gast“ reicht.

„Unser Lagerfeuer ist im Antrunk karamellig, mit einer geballten Portion Röstmalz und einem Hauch von Nüssen“, beschreibt Markus Trinker seine winterliche Bierkreation und führt weiter aus: „Dann entfaltet sich der vollmundige, cremige Geschmack dieser untergärigen Interpretation eines Porters, bevor er der edlen Schärfe Platz macht und sich mit dem exotischen Aromenspiel des Charapita-Chili im Abgang verabschiedet.“ Trinker empfiehlt würzige Gerichte wie Chili con Carne, Pulled Pork oder Currywurst als Begleitung. Aber auch ein warmes

MIT BIER-KNOW-HOW ÜBERZEUGEN

Mit einer spannenden Bierauswahl hebt der Gastronom seinen Betrieb auf ein neues, modernes Niveau. Die Rudolf Ammersin GesmbH erstellt gerne im Zuge einer kompetenten Beratung eine innovative Bierkarte,

INNOVATIVE AUSSCHANKMADE IN SYSTEME AUSTRIA Von perfekter Bierausschank und Registrierung, automatischen Growler Füllern für Take-away über spektakuläre Selbstzapflösungen bis hin zum hygienischen Bierfassumschalter und vollautomatischen Leitungsreiniger. Individuelles Design je nach Kundenwunsch und -anforderung. Das alles ist SILEXA made in Austria. Was es nicht gibt wird von uns entwickelt.

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die perfekt zu den jeweiligen Gästen passt. Markus Betz weiß in diesem Zusammenhang: „Viele Gastronomen unterschätzen bis heute, welche große Bedeutung eine saubere, gut geschriebene Bierkarte hat. Der Gast bildet sich weiter – genauso sollten sich die Wirte in Sachen Biervielfalt und Bierstile weiterbilden.“ Für jene Bierliebhaber, die auch gerne einmal „ohne“ genießen, empfiehlt er für 2020 das neue alkoholfreie IPA der schottischen BrewDog-Brauerei: „Saftige tropische Früchte kombiniert mit Gras- und Kiefernnoten machen das BrewDog Punk AF aus. Und das Ganze auf einer soliden Malzbasis. Voller Geschmack, kein Alkohol, alles Punk!“ In der Trumer-Brauerei setzt man laut Brauerei-Chef Josef Sigl auf ein „kleines, aber feines Sortiment an Bierspezialitäten“ und sieht darin den „Schlüssel zur umsatzwirksamen Umsetzung in der Gastronomie“. Sigl ist davon überzeugt, dass die Craft Beer-Bewegung dem Konsumenten „einiges abverlangt“ hat, um den Überblick zu behalten: „Bier ist mehr denn je eine Möglichkeit, echte


BIERE, MARKEN & TRENDS Geschichten zu erzählen, und obendrein biete es dem Gastronomen die Chance, sich vom Mitbewerb zu differenzieren. Gut informierte Mitarbeiter, im Idealfall Biersommeliers, sind ein wichtiger Schritt zum erfolgreichen Verkauf von Bierspezialitäten.“ Freuen dürfen sich Trumer-Fans in diesem Jahr auf die Trumer Hopfenernte, die im Rahmen des Hopfenerntefests am 12. September in limitierter Auflage mit brauereieigenem Hopfen eingebraut wird. Die Trumer-Bierspezialitäten werden seit 2012 nach dem Slow-BrewingPrinzip hergestellt und sind somit mit dem Slow-Brewing-Gütesiegel zertifiziert. AUSSCHENKEN ENTSCHEIDET MIT

Wenn der Gast einmal meint, dass das Bier aus der Leitung „buttrig“ schmeckt, dann sollte man rasch reagieren. „Denn der Butter-Geschmack kommt von verschmutzten und verkeimten Getränkeleitungen“, erklärt Redl-Geschäftsführer Ing. Hermann Redl und hält auch eine Lösung parat: „Schließlich schmecken die Getränke nur aus hygienisch einwandfreien Bierleitungen, und dass dabei die Zeit und Kosten immer eine große Rolle spielen, um den Gastronomen zu entlasten, wissen wir. Unsere Eigenentwicklungen unter der Marke Silexa versprechen eine Vereinfachung und Automatisierung der Arbeitsabläufe, so wie bei unserem vollautomatischen Leitungsreiniger, dem Silexa LineCleaner.“ Dass die Qualität des Bieres Voraussetzung für den Bierumsatz ist, weiß auch die

Schweizer Feldschlösschen Brauerei, weshalb das Schank-Team auf den Silexa LineCleaner vertraut. „Das Gerät ist selbsterklärend und einfach zu bedienen, dass das Reinigen der Bierleitungen gar nicht mehr aufwändig ist, dafür aber gründlich und vollautomatisch. Sie folgen einfach den Anweisungen am Display des Gerätes und in wenigen Schritten sorgt er für ungetrübten Biergenuss – automatische Erinnerungsfunktion und Reinigungsjournal natürlich inklusive“, freut sich Manfred Weiss von der Feldschlösschen Brauerei.

von positiven Entwicklungen präsentieren. Mitverantwortlich dafür, so Langegger, sei mit Sicherheit die Netzwerk-Struktur des BvSG, die seit der Expansion nach Österreich für viele positive Impulse verantwortlich zeichne Durch dieses Engagement habe sich bspw. auch das Schulungsangebot in Österreich maßgeblich verbessert, freut sich der „Zapfdoktor“. In seinem Vortrag nahm er dann Betriebsanleitungen für Schankanlagen genauer unter die Lupe, die immer noch nicht bzw. viel zu wenig erhältlich seien. Das Problem: Schankanlagenbauer begeben sich bei Nichtverwendung rechtlich in eine schwierige Situation.

Er schätzt bei Redl „vor allem die Präzision und Flexibilität von der ersten Idee bis hin zum Roll-out, und die Geräte laufen wie ein Schweizer Uhrwerk“. Übrigens, der LineCleaner reinigt nicht nur Bierleitungen, sondern jede Getränkeleitung. Das Gerät gibt es neben der fix installierten Version auch als mobile Lösung.

Gerhard Langegger erläuterte dafür die Hintergründe in Österreich, die auf der Europäischen Druckgeräte-Richtlinie basieren und in entsprechendes österreichisches Recht umgesetzt wurden: „Da Schankanlagen mit über 0,5 bar betrieben werden, ist der Schankanlagenbauer als Hersteller der Baugruppe Schankanlage dazu verpflichtet, eine Betriebsanleitung bereitzustellen. Das Nichtvorhandensein wird nach dem Druckgerätegesetz DGG mit Strafen von bis zu 25.000 Euro geahndet.“ Langegger empfahl dringend, eine Betriebsanleitung zu erstellen, um auch Strafen von bis zu 10.000 Euro für den Betreiber zu vermeiden. Er stellte seine Version eines solchen Dokumentes vor, die BvSG-Mitglieder auf Anfrage erhalten können. Die nächste Zapftagung wird am 28. Jänner 2021 erneut in Linz stattfinden.

RICHTIG ZAPFEN ERFORDERT WISSEN

Ende Jänner dieses Jahres lud „Zapfdoktor“ Gerhard Langegger zur achten Zapftagung nach Linz. Mit fast 100 Teilnehmern handelt es sich um die größte Schanktechnik-Veranstaltung Österreichs, bei der auch der Bundesverband für Schankanlagen- und Gastronomietechnik BvSG e.V. als Mitveranstalter fungiert. Die große Teilnehmerzahl macht deutlich, welchen Stellenwert das Thema genießt. Gerhard Langegger ließ in seiner Eröffnungsansprache das Jahr 2019 Revue passieren und konnte eine Reihe

Foto: pexels

„Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, dass Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will.“

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Biere, RUBRIKMarken & Trends

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Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger und Schriftsteller


Heute schon „geschnipst“? „Schnips“? Das ist neu! Okay, gut – aber worum geht‘s? Schnips ist eine App, in der Bierliebhaber die für sie gerade am nahegelegenste Lokalität finden, in der Biere der Brau Union Österreich ausgeschenkt werden. Davon profitiert nicht nur der Konzern, sondern auch seine Gastronomiepartner. Denn die können mit der App ihre Gäste interessensorientiert und bedarfsbezogen ansprechen.

Neugierig? Ja, fein – es funktioniert ganz einfach: Wenn die Gäste ihren Einkaufszettel aus dem Lebensmitteleinzelhandel fotografieren und hochladen, werden sie dafür belohnt: Mit anregenden Angeboten, die sie direkt in die Gastronomie führen. Weil nicht immer für jeden Kunden dasselbe Angebot zur selben Zeit attraktiv erscheint, weist die App den Kunden zum passenden Zeitpunkt – mittels passendem Angebot – zu einem für ihn nahe gelegenen Lokal oder Lebensmittelgeschäft. BEZIEHUNGEN ETABLIEREN

Schnips ist aus dem Wunsch heraus entstanden, eine Brücke zwischen den Brau Union Österreich-Kunden in Gastronomie und Lebensmittelhandel sowie dem Endkonsumenten bzw. den Gästen zu bauen. Dazu erklärt Josef Paukenhaider, Regionaler Verkaufsdirektor der Brau Union Österreich: „Mit Schnips unterstützen wir tatkräftig unsere Kunden,

Die Fakten: »»Mit Schnips im Handumdrehen zu den besten Lokalen, Angeboten und mehr! »»Die innovative Suchfunktion nach Nähe, Lust & Laune findet immer das perfekte Lokal – passend zu jedem Anlass und jeder Stimmung; mit immer neuen Geheimtipps und aktuellen Empfehlungen! »»Die Schnips-App liefert immer die günstigsten Angebote! Selbst im Supermarkt gekaufte Brau Union Österreich-Produkte lassen sich im nächsten Lokal in smarte Angebote umwandeln. »»Punkte sammeln leichtgemacht: Je mehr der Gast mit der Schnips-App interagiert, desto mehr Extras bekommt er! »»Die Schnips-App ist übersichtlich, einfach zu bedienen und verschafft dem Gast ohne Umschweife mehr Zeit, um mit seinen Liebsten anzustoßen. »»Die App ist im App-Store und Google Playstore gelistet.

WERBUNG, Fotos: Brau Union Österreich

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Ein kühles Bier nach der Arbeit, darauf hat Michael heute Lust. Er zückt sein Smartphone und sieht nach, welches Lokal die App „Schnips“ in seiner Nähe vorschlägt. Ein paar Sekunden später freut sich Michael: Er hat für seine Fußballrunde am vergangenen Wochenende um 30 Euro Zipfer-Bier gekauft, jetzt wird er dafür mit einem gratis Seiterl beim Wirt ums Eck belohnt. Der Wirt freut sich auch: Denn Michael ist für ihn ein neuer Kunde, an diesem Abend besiegeln sie eine zukunftsträchtige Beziehung mit Mehrwert für beide. Das nächste Mal kommt Michael mit seiner gesamten Fußballrunde – und ganz sicher auf mehr als nur ein Seiterl.

WER STECKT HINTER SCHNIPS?

damit sie – gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten – in ihren Lokalen, Restaurants und Hotels mit einem „Fingerschnips“ höhere Frequenzen erzielen können.“ Überdies dient Schnips allen Brau Union Österreich-Kunden als Treffpunkt – als virtueller Ort vor der eigenen Haustüre, in dem sich alle finden und gefunden werden. Obendrein ist es das Ziel, den jeweiligen Umsatz, die Kundenfrequenz in der Gastronomie und im Lebensmittelhandel sowie die Kundenloyalität zu Brau Union Österreich-Produkten zu erhöhen.

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Schnips ist ein gemeinsam entwickeltes „agiles“ Produkt der Unternehmen Brau Union Österreich, Apro GmbH und Lints GmbH. Die App wurde Mitte November im Großraum Linz und Umgebung für 1.400 Gastronomiekunden und rund 345 Lebensmittelhandelsfilialen ausgerollt. Mit dem ersten Quartal 2020 sind weitere Roll-outs in anderen Bundesländern geplant. „Wir wollen, dass ganz Österreich schnipst“, gibt Vertriebsexperte Josef Paukenhaider die Zielsetzung klar vor. 1 www.brauunion.at

Biere, Marken &RUBRIK Trends | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Foto: pexels

Malz, Hopfen, Wasser und Hefe bestimmen das fachliche Universum des Braumeisters

Die elegante unter den Biersäulen:

Wieselburger feiert 250. Jubiläum

Ab sofort überall genießen:

High-Tech goes Slim Line

mit der neuen Sorte Zwickl

Zipfer Kellerbier

SILEXA OneTap – die völlig neue Getränkesäule aus dem Hause Redl ist bis hinter dem Hahn gekühlt und verzichtet nicht auf beste Technik. Die Säule wird einerseits als Stand Alone-System mit eigener Konfigurationssoftware oder auch im SILEXA-Schankverbund ausgeliefert. Andererseits gibt es die Designsäule auch ohne Touchdisplay für den Buffetbereich oder auch für die private Nutzung.

Anlässlich des 250-jährigen Bestehens der Brauerei Wieselburg erinnert die neue Sorte Wieselburger Zwickl an das traditionelle und echte Brauhandwerk. 2020 ist ein historisch bedeutsames Jahr für die Marke Wieselburger – im Mai wird das 250-jährige Bestehen der Brauerei Wieselburg gefeiert. Angestoßen wird beim Feiern passenderweise mit etwas Besonderem, der neuen Sorte Wieselburger Zwickl.

Durch die Tradition der Kellerbierabende in der Brauerei Zipf wurde das ungefilterte Kellerbier beliebt. Nun ist es auch braufrisch abgefüllt in Gastronomie und Handel erhältlich. Ungefiltert, puren Genuss frisch vom Fass verspricht die Tradition der Kellerbierabende in der Brauerei Zipf, die zu einem Besuchermagneten wurde. Ab sofort wird auch braufrisch abgefüllt, um dieses besondere Geschmackserlebnis einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Die platzsparende Säule ist kinderleicht zu bedienen, die exakte Portionierung verhindert Schwund und ein integrierter Zähler liefert die notwendigen Statistiken und Auswertungen. Über einen 2,4“ Color-Touchscreen können bis zu 6 Portionsgrößen angelegt werden, Design und Hintergrund sind dabei frei einstellbar (ausgenommen manuelle Säule, ohne Display). Gezapft werden können alle Premix-Getränke inkl. Bier, Wein und Soda. Das Beste: die schlanke Säule ist in beinahe allen möglichen Farben erhältlich. Außerdem kann sie mit jedem gängigen Kassensystem verbunden werden und bietet viele weitere Vorzüge der SILEXA Familie.

Mit der Wahl der Sorte Zwickl erinnert Braumeister Christian Huber an das traditionelle und echte Brauhandwerk und trifft dabei auch den Geschmack der Österreicher. Denn mehr als ein Drittel (35 %) der österreichischen Bevölkerung trinkt gerne Zwickl. Dies geht aus der repräsentativen Studie zur österreichischen Bierkultur hervor, die jährlich als Basis des Bierkulturberichtes der Brau Union Österreich durchgeführt wird. Das goldgelbe Wieselburger Zwickl überzeugt mit einer fruchtig-hopfigen Note in der Nase und am Gaumen. Ungefiltert abgefüllt und daher natürlich trüb, ist es besonders harmonisch mild im Nachtrunk mit einem Alkoholgehalt von 5 %. Das Zwickl ist in der Gastronomie sowie im Handel in der 0,5 l Flasche und der 0,5 l Dose erhältlich.

„Zipfer steht für den Mut, den eigenen Weg zu gehen, pur und ungefiltert, so wie das Zipfer Kellerbier. Da dies nun auch in Gastronomie und als Mehrwegflasche im Handel erhältlich ist, ist der Genuss so individuell wie die Bierliebhaber selbst, überall und jederzeit erlebbar“, so Andreas Stieber, Marketing-Geschäftsführer der Brau Union Österreich. Das natürlich kellertrübe, hell goldene Bier mit angenehm frischen Hopfennoten und 5 % Alkoholgehalt entfaltet seinen erfrischenden Geschmack am besten in einem Krügerl bei einer optimalen Trinktemperatur von 7-9 Grad. Die Bierspezialität lässt sich besonders gut zu deftigen Speisen wie Braten, Gegrilltem, Wildgerichten oder Burgern genießen.

1 www.redl.net

1 www.wieselburger.at

1 www.zipfer.at

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Biere, RUBRIKMarken & Trends

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Bier hat Tradition Die Anfänge der Braukunst reichen bis ca. 9.000 Jahre v. Chr. in die Jungsteinzeit zurück. Wer also heute ein Seiterl oder Krügerl ausschenkt, der gibt wahrhaftig auch immer einen Schluck „vollmundiger Historie“ weiter – die obendrein schmeckt!

Endlich wieder erhältlich

Mexikos Sonne geht nun

Genießer sollten nicht verzichten:

Linzer Bier

auch in Österreich auf - SOL

Stiegl-Hausbier „Zölibat“

Nach fast 40 Jahren ist das Linzer Bier zurück in der Region Linz und Umgebung und sowohl in der Gastronomie als auch im Handel erhältlich. Regionalität ist in Österreich auch beim Bier wichtig: Mehr als ein Drittel (36 %) der Österreicher bevorzugt Bier aus der eigenen Region. Als wichtig für die heimische Bierkultur empfinden 82 % der österreichischen Bevölkerung das Angebot regionaler Biere. Dies geht aus der repräsentativen Studie zur österreichischen Bierkultur hervor, die jährlich als Basis des Bierkulturberichtes der Brau Union Österreich durchgeführt wird.

Mit dem mexikanischen Original SOL kommt lateinamerikanische Lebensfreude nach Österreich. Seit 1899 in Mexiko gebraut, kommt das lateinamerikanische Geschmackserlebnis SOL 120 Jahre später nun auch nach Österreich. Der Legende nach war der Braumeister gerade mit der Abfüllung der ersten Charge einer neuartigen Rezeptur beschäftigt, als ein Sonnenstrahl auf die Flasche fiel. So entstand der Name „El Sol“. Wie die Sonne strahlt auch das Bier in goldgelber Farbe. In Österreich wird das ansprechende leichte Lagerbier in der Brauerei Wieselburg gebraut.

Biergenießer können sich freuen, denn pünktlich zu Beginn der Fastenzeit präsentiert Stiegl wieder seine beliebte Bierspezialität „Zölibat“ und sorgt damit für echten Biergenuss. Das Starkbier ist ein stiltypisches Triple, das der Tradition der Abteibiere entstammt. „Unser ‚Zölibat‘ hat definitiv nichts mit Verzicht zu tun, denn es bietet eine Fülle an Geschmackseindrücken, die ab dem ersten Schluck begeistern und zum Genießen einladen“, bemerkt dazu Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker mit einem Augenzwinkern.

Bis 1981 hatte Linz eine Brauerei, in der Linzer Bier gebraut wurde. 2017 war es bei 11 ausgewählten Gasthäusern in Linz wieder frisch vom Fass erhältlich. Aufgrund des großen Interesses wird Linzer Bier nun einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Frisch vom Fass wird es ab sofort in der Linzer Gastronomie und in der 0,5 l Mehrwegflasche im Handel erhältlich sein. Das Linzer Bier erstrahlt im hellen Strohgelb und besticht mit einer angenehmen Hopfenblume. Ausgewogen im Geschmack, überrascht es mit einer angenehmen Bittere im Nachtrunk. Vollmundig und feinherb mit 5,2 % Alkoholgehalt.

SOL trinken heißt, bei 4,2 % Alkoholgehalt leicht und unbeschwert die Sonne genießen mit einem frischen, malzig-fruchtigen Geschmack und einem weichen, durstlöschenden Abgang, der Lust auf mehr macht. Erhältlich ist SOL in der 33 cl Einwegflasche, sowohl in der Gastronomie als auch im 6er Träger im Handel. „Mit SOL erweitern wir unsere Produktpalette um ein leichtes Lager, dass ein unbeschwertes Lebensgefühl, Lebensfreude am Puls der Zeit vermittelt und dadurch die Österreicher ansprechen soll“, so Andreas Stieber, Marketing-Geschäftsführer der Brau Union Österreich.

Die saisonale Bierspezialität aus der Stiegl-Hausbrauerei präsentiert sich in leuchtendem Bernstein mit einer üppigen Schaumkrone im Glas. Und es besticht die Biergenießer durch seine fein ausbalancierte Duftkombination aus Frucht- und Gewürznoten. Die angenehme Spritzigkeit der obergärigen Bierspezialität intensiviert die komplexen Geschmackseindrücke und frischt zugleich den wuchtigen Körper auf. Im Abgang entgleiten die vielschichtigen Aromen dieses Triples ganz sanft und ohne Eile. Das „Zölibat“ ist ein hervorragender Speisenbegleiter: Das Bier passt zu gebratener Ente, würzigen Steaks oder Lammkronen, harmoniert aber auch mit Kaiserschmarren oder etwa kräftigen Käsesorten.

1 www.brauunion.at

1 www.sol.com

1 www.stiegl.at - 41 -

Biere, Marken &RUBRIK Trends | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Alpiner Aufguss im Spirits-Glas Beim Geschmack einer Zirben-Spirituose – egal ob Geist, Schnaps oder Likör – unterscheiden sich die Wege der Fans signifikant. Die einen sehen das Produkt als Sauna-Aufgussöl an, die anderen als wohlschmeckendes Geschenk der Natur. Im „Niemandsland“ ist kaum jemand anzutreffen. Die Zirbe – und die Vielfalt der „geistigen“ Produkte – ist im gesamten Alpenraum beheimatet und wächst in Lagen von 1.200 bis beinahe 3.000 Meter Seehöhe. Besonders im Biosphärenpark Kärntner Nockberge findet man sehr viele dieser Nadelbäume. In den unterschiedlichen Regionen gibt es gesetzliche Bestimmungen, die das Sammeln der Zapfen regeln. „Schwarze Schafe“ bzw. den Schwarzmarkt wird es wie bei den Pilzen immer geben.

lerweile auch gewerbliche und industrielle Betriebe an Schnaps, Geist oder Likör von der Zirbe Gefallen gefunden. Das Interesse am Markt bestätigt diese Strategie. Manche Produzenten verwenden nicht nur Zirbenzapfen, sondern destillieren diese gemeinsam mit Apfel- bzw. Birnenmaische etc. Das ergibt ein aromatisches, fruchtbetontes Produkt, in dem die „ätherische Aromakeule“ nicht im Vordergrund steht.

Wurden bis vor wenigen Jahren die Zapfen hauptsächlich von Privatpersonen und bäuerlichen Betrieben verarbeitet, haben mitt-

Die Herstellung einer angesetzten Spirituose erfordert keine Handwerkskunst. Reife Zapfen werden in Scheiben geschnitten

(Handschuhe tragen!), mit Korn oder Wodka übergossen und ca. sechs Wochen hinter einer Glasscheibe in Richtung Sonne gestellt. Der Alkohol löst die ätherischen Öle, das Verhältnis Alkohol zu Zapfenmenge regelt die Intensität, die Zuckerbeigabe ist verantwortlich, ob es sich um eine Spirituose oder bei über 100 Gramm Zucker pro Liter Alkohol um einen Likör handelt. Wird das Ganze nur in Alkohol mazeriert und ohne Zuckerbeimengung abdestilliert, spricht man von einem Geist, der farblos in der Flasche landet. Die klassische, mazerierte Zirbe hat im Idealfall eine schöne rote Farbe.

Hitliste bester Zirben Spirits 95,3 WOB-Punkte – Gosling Zirben - Double-Gold Gosling GmbH, Österreich-8020 Graz, www.gosling.at Duft: Alles da, alles drinnen, sehr typische Themen-Umsetzung, intensive Zirben-Aromatik, Zirbenholz, Tannenzapfen, grün-nadelig, harzig, Zitrus, Limette, Preiselbeersaft, Himbeeren. Geschmack: Aromatische Überleitung, klar harzig-ätherische Basis, konifer-dropsige Stilistik, beerig-fruchtig, ölig-ätherische Textur, Orangenschalen, Honig-Süße, kompakter dichter Körper, lang anhaltend, animierend, super Zucker-Bitter-Balance.

92 WOB-Punkte – Wamperl Stamperl - Zirbenzapfenlikör 2018 L: 12/18 - Gold Hödl Hof Fruchtdestillerie, Österreich-8223 Stubenberg am See, www.edelbrand.at Duft: Sehr elegante Sorten-Charakteristik, Zitrus, Orange, fein-harzig-holzige Zirbenaromatik, frische Nadel Aspekte, ätherische Öle, geschnittene Holztöne, Süßholz, moosig-erdig, Waldboden, Eukalyptus, leicht nussig, Honig. Geschmack: Intensive Zirbenzapfen Stilistik, typisch ätherisch-harzige Basis, etwas dropsig, fast Punsch Assoziationen, Himbeere, viel Orangen, Grapefruit, üppige Zuckersüße, fein harziges Bitterl, recht harmonisch, dicht und lang.

93 WOB-Punkte – Fürstenhof Zirben - Gold Fürstenhof GmbH, Österreich-7522 Strem, www.gosling.at Duft: Sehr intensives Sorten-Konzept, Konifer, holzig-zapfig-nussig, ätherisch-harzig, dropsige Beeren in der Kopfnote, Orangenschalen, fruchtig, Preiselbeeren, frische Melisse. Geschmack: Tolle aromatisch-saftige Gaumen-Präsentation, alles rund um die Zirbe, parfümiert, Cassis, kompakter dichter Körper, harziger langer Nachhall, Eukalyptus, ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis, feines Bitterl bleibt.

92 WOB-Punkte – Zirbengeist 2019 L: 1111/19 - Gold Der Zweiger, Österreich-8562 Mooskirchen, www.zweiger.at Duft: Sehr typische Zirben-Aromen, geschnittenes Holz, etwas grün-lackig-holzige Töne, Zitronenzesten, Menthol-Kühle, minzig, konifer-harzig-ölig, beinahe fruchtig-apfelig, feines getrocknetes Kräuter-Bukett, sehr geradlinig. Geschmack: Aromatische Überleitung, sehr zirbenzapfig, ölig-ätherisch, nussig-harzig, Vogelbeeren, erdig, Minze, Eukalyptus, feine Alkoholsüße, kompakter dichter Körper, anhaltende Länge

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Spirituosen

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Präsentation des Steirischen Weines 2020 Ein Weinjahr wie 2019 sollte gebührend verkostet werden, weshalb die Präsentationen des Steirischen Weines sich dafür bestens anbieten.

Foto: Wolfram Ortner

Diesjährig präsentiert sich der steirische Wein in der traditionellen Location, der Grazer Stadthalle sowie in der prunkvollen Wiener Hofburg. Auf beiden Veranstaltungen haben Sie die Möglichkeit rund 120 Steirische

Ein besonderes Service sind unsere Eigenmarken, die wir für Interessenten entwickeln – vom Hausschnaps und Edelbrand über Wodka, Whisky, Rum oder Gin bis zu Likören und anderen Spirituosen. Mehr darüber ist auf www.edelbrand.at zu finden!“

Betriebe und deren Sortiment kennen zu lernen. Die Steirischen Winzer-innen haben wieder einiges für Sie mit im Gepäck wie etwa die Gebiets-, Orts- und Riedenweine aus den drei DAC-Gebieten der Steiermark. Lassen Sie sich diese tollen Weinpräsentationen nicht entgehen und überzeugen Sie sich selbst vor Ort von der herausragenden Qualität der steirischen Herkunftsweine. TERMIN WIEN: Foto: Hödl Hof

„Wir bewirtschaften unsere 20 Hektar Obst seit Jahrzehnten aus Überzeugung ökologisch, weil wir mitten in unseren Anlagen wohnen und arbeiten. Bei uns wachsen Birnen, Marillen, Trauben, Zwetschken, alte Apfelsorten, Vogelbeeren, Holunder, Walnüsse, Haselnüsse und Edelkastanien. 24 Hektar Wald liefern das Holz für die Beheizung unseres Betriebes und für Fässer zur Lagerung der Destillate, aber auch Wipfel, Wildfrüchte, Wurzeln und Pilze. Weiches, mineralarmes Wasser für unsere Produktion stammt aus der eigenen Quelle, die seit Generationen auch für unser Trinkwasser sorgt. Die vollreifen Früchte wandern auf kürzestem Weg durch den Gärkeller direkt in die kupfernen Brennkessel. Nach altsteirischer Tradition wird doppelt gebrannt, nur das hochprozentige Herzstück entnommen und in Holz, Glas oder Edelstahl gelagert. Im Jahr destillieren wir rund 500 bis 700 Tonnen Maische.

WERBUNG, Foto: Wein Steiermark

Hödl Hof: Qualität über Generationen seit 1542

Die beachtliche Bilanz beim World-Spirits Award: First-Class Distillery 2019 mit Gold für Zirbenzapfenlikör, 1542 Sea of Flowers London Dry Gin, Styros Anis, Walnusslikör, Weichsel Fruchtsaftlikör, Silver für Haselnuss-Nougat-Sahnelikör, Kaffee-Sahnelikör, 1542 Woodmaster London Dry Gin, Heidelbeersaftlikör, Himbeersaftlikör, Zirbenschnaps, 1542 Old Classic London Dry Gin, Oval Old Eastern Style 2012, Oval Western Style 2018.

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Montag, 23. März 2020 16:00 – 21:00 Uhr Hofburg Wien, Haupteingang (Beschilderung folgen), Heldenplatz, 1010 Wien TERMIN GRAZ:

Mittwoch, 25. März 2020 16:00 – 21:00 Uhr Stadthalle Graz, Messeplatz 1, 8010 Graz 1 www.steiermark.wine

Spirituosen | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


FRÜHSTÜCK & BRUNCH

Foto: iStock / los angela

Die Mahlzeit, die keine fixe Tageszeit, dafür viele Namen hat „Die wichtigste Mahlzeit des Tages“, „Der perfekte Start in den Tag“… – viel Positives rankt sich um dieses Essen, das ursprünglich dem Morgen zugeteilt war, dem mittlerweile aber bis abends Platz eingeräumt wird. In unterschiedlichen Varianten und Bezeichnungen: Frühstück, Brunch, Brinner. PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | RUBRIK

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RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


FRÜHSTÜCK & BRUNCH – VON RENATE ORTNER

Jedem sein Start Während das Frühstück als erste, morgendliche Mahlzeit ein kulturübergreifendes Phänomen ist, unterscheiden sich Gestaltung, Rituale, Zeitpunkt, Dauer, vor allem aber Umfang und Nahrungsbestandteile des Frühstücks zwischen und in den verschiedenen Kulturkreisen oft erheblich. Ähnlich unterschiedlich gestalten sich auch hierzulande die Frühstücks-Buffets.

I

n afrikanischen und asiatischen Kulturen ist ein süßes Frühstück weitgehend unbekannt. In Nord- und Zentraleuropa, insbesondere in Großbritannien, gilt das Frühstück häufig als wichtigste, zentrale Mahlzeit des Tages und als äußerer Rahmen der Begegnung mit der ganzen Familie oder häuslichen Gemeinschaft. Dessen ungeachtet verzichten heutzutage viele Menschen in Europa und den USA auf das Frühstück und/ oder nehmen es an einem anderen Zeitpunkt des Tages ein.

Fotos: pexels

Der Kaffee als Getränk zum Frühstück ersetzte im 18. Jahrhundert allmählich – die

früher zu allen Mahlzeiten üblichen Getränke – Wein und Bier. Nicht nur die verschiedenen Kulturkreise haben Einfluss auf die Frühstücksgewohnheiten, der Wandel der Zeit, die Anpassung an „neues Arbeiten“… – all das spiegelt sich auch in unserem Essverhalten wider. Auch bei uns sind die Zeiten, in denen sich die Familie mehrmals täglich am Esstisch für eine gemeinsame Mahlzeit zusammenfand, längst vorbei. Wenn noch gemeinsam gegessen wird, dann ist das eher am Abend. Nicht mehr die Essenszeiten strukturieren – wie in agrarischen Gesellschaften und lange

Zeit auch in den Industriegesellschaften – den Arbeitstag, sondern umgekehrt: Unser Essverhalten passt sich zunehmend den Rhythmen unseres Alltagslebens an, das im digitalen Wissenszeitalter immer schneller, flexibler und mobiler wird. Weder Arbeit und Bildung noch Freizeitaktivitäten sind an feste Orte und Zeiten gebunden. Das beeinflusst natürlich auch, wo wir, wann wir und vor allem was wir essen. Spannend erscheint eine Studie, die sich mit Frühstücks-Gewohnheiten anderer Länder beschäftigt. Wissen wir, wie und was in den Nachbarländern gefrühstückt wird? Der Vergleich mit den Frühstücks-Erwartungen und -Vermutungen, die wir haben, und den tatsächlichen Vorlieben der Einheimischen ist doch etwas überraschend.Die Erhebung zeigt, wie weit Vorurteile und Realität in Sachen Frühstück auseinandergehen können. Österreich: In der Vorstellung vieler Leute dominieren Würstchen das österreichische Frühstück. Müsli scheint die zweithäufigste Wahl zu sein, dicht gefolgt von Brot mit Marmelade. Auch Eier wurden sehr häufig genannt. Ein paniertes Schnitzel ist ein typisches Wiener Gericht und somit in den Augen vieler (Nicht-Österreicher) das wahrscheinlichste österreichische Frühstück.


Bei uns liegt Backtradition in der Familie. Seit 1902. Das Gleiche gilt für Strudel, das international noch bekanntere Gericht sowie jegliche Art von Omletts. Für die meisten Österreicher jedoch sind Kaffee oder Tee, Brot, Croissants und Marmelade an Wochentagen der perfekte Start in den Tag. Am Wochenende dürfen es gern auch Käse und Frühstücksflocken sein. Generell lieben unsere Landsleute ein leichtes und eher süßes Frühstück. Deutschland: In der Vorstellung vieler Leute dominieren Würstchen beim deutschen Frühstück, gefolgt von Müsli oder Frühstücksflocken, sowie Brot mit Marmelade. Zudem wurden Eier, aber auch Käse von vielen Teilnehmern genannt. Aufschnitt und Brot sind die häufigsten Antworten, die für ein deutsches Frühstück genannt wurden. Deutschland hat den höchsten Anteil von Teilnehmern, die mit “keine Ahnung” antworteten, mehr als jedes andere Land. Auch das muss gesagt werden: Bier wurde ebenfalls einige Male erwähnt. Die Wahrheit ist, dass während der Woche Deutsche den Tag mit Kaffee, Brot oder Brötchen, Aufschnitt, Marmelade und gekochten Eiern beginnen. Am Wochenende kommen bei vielen Leuten Frühstücksflocken, Joghurt und Obst dazu. Frankreich: Beim französischen Frühstück scheint sich alles um Croissants zu drehen: mit Kaffee oder mit Marmelade, für jeden ist etwas dabei. Ein Baguette scheint eine sichere Alternative zu sein, genauso wie das Pain au chocolat. Frösche und Schnecken dagegen werden, wenn sie auch fester Bestandteil der französischen Küche sind, definitiv nicht zum Frühstück gegessen. Käse wird, wenig überraschend, nur zwei Mal erwähnt. Neben Kaffee wird Saft am häufigsten vorgeschlagen. Fakt ist, dass die Franzosen gern Kaffee oder Tee, Buttertoast oder Baguette, Croissant oder Pain au chocolat frühstücken. Kinder mögen zudem gern Frühstücksflocken und Kakao.

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Anton Haubenberger Besuchen Sie uns in unserer Brot-Erlebniswelt „Haubiversum“ Täglich geöffnet, 5 Minuten von der A1-Abfahrt Ybbs, Kaiserstraße 8, 3252 Petzenkirchen t 07416/503-499, www.haubiversum.at


FRÜHSTÜCK & BRUNCH

SICHER aus ÖSTERREICH!

Für das perfekte, österreichische

Frühstück

Wer als Italiener kein süßes Frühstück mag, greift zu einem Toast mit einem Cappuccino oder Tramezzino. Baguette oder Ciabatta werden dagegen eher für ein schnelles Mittagessen gewählt. In jedem Fall isst niemand in Italien Pasta, Oliven oder Tiramisu zum Frühstück. Tatsächlich beginnt in Italien der Tag mit einem Espresso, doch ein richtiges Frühstück verlangt nach einem Cappuccino und einem Gebäckstück. Das kann ein Croissant sein, ein Ventaglio, ein Plunderstück oder ein Sfogliatella alle mele. Beim heimischen Frühstück werden auch gern Kekse mit einer Tasse Caffe latte genossen.

Griechenland: Hier tippt jeder auf: griechisches Joghurt. Zusätzlich wurde häufig Obst in Verbindung mit Joghurt genannt. Viele dachten auch an Feta, aber nein, der kommt bei Griechen eher selten zum Frühstück auf den Tisch. Brot wurde richtigerweise nicht häufig genannt, denn es ist kein wesentlicher Bestandteil eines griechischen Frühstücks. Kaffee wurde als einziges Getränk von den Befragten genannt und sollte in

Schweiz: Ein Käsebrot ist den Befragten zufolge der ultimative Protagonist eines typisch Schweizer Frühstücks. Es folgen Müsli und Frühstücksflocken – und hier nähern wir uns der Wahrheit. An Schokolade und Gebäck dachten ebenfalls viele Befragte. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer nannte ein Croissant und wollte es mit einem Cappuccino servieren – wiederum eine sehr italienische Vorstellung von einem Schweizer Frühstück. Andere Optionen beinhalteten Omelette, Schnitzel und Würstchen. Auch Honig wurde einige Male erwähnt. Betrachtet man die Realität, so haben die Schweizer ähnliche Essgewohnheiten wie ihre Nachbarn. Zudem bevorzugen sie gesundes und frisches Essen, daher ist der Schweizer Frühstücksklassiker, das Müsli, sehr beliebt. Großbritannien: Hier beschrieben die Befragten das Frühstück als ein sehr umfassendes - mit Bohnen, Eiern, Schinken, Würstchen und dem obligatorischen Tee. Kaffee wird nur drei Mal erwähnt, auch Porridge, Brot und Frühstücksflocken wurden nur selten erwähnt. In die Kategorie “Sonstiges” fallen Antworten wie: Fish and Chips sowie Crumpets, kleine englische Hefekuchen, die es sowohl in süßer als auch in herzhafter Variante gibt. In Wirklichkeit ist das traditionelle Frühstück in Großbritannien das „englische Frühstück“, das auch als „Full Breakfast“ bezeichnet wird. Dieses überaus nahrhafte Frühstück besteht in der Regel aus Schinken, Würstchen, Eiern, gegrillten Tomaten, gegrillten Pilzen, Toast und gebackenen Bohnen.

www.landgold-fresh.at - 48 -

Fotos: iStock / monkeybusinessimages / Arx0nt

E I P R O D U K T E

Italien: Europäer meinen zu wissen, was Italiener zum Frühstück essen: Kaffee und Gebäckstücke. Pizza wird dagegen eher zum Abendessen bestellt – nur als Katerfrühstück auch zum Frühstück. Kaffee und Kekse, die Biscotti, sowie auch Kaffee allein sind die beliebtesten Alternativen für diejenigen, die zu Hause frühstücken.

Verbindung mit einem Gebäckstück oder Obst konsumiert werden. Doch das ist nur die halbe Wahrheit: Zwar trinken Griechen Kaffee, jedoch meistens zusammen mit einem herzhaften Gebäck. Obwohl Tomatensalat mit Feta und Pita definitiv sehr griechisch klingt, ist es für die Griechen kein sehr beliebtes Frühstück. Was die Griechen wirklich frühstücken, schaut so aus: in jedem Fall Kaffee und zwar ihren Eiskaffee „Freddo Espresso“, den sie sogar über den ganzen Tag verteilt zur Erfrischung trinken. Neben Ouzo ist er in Griechenland das am häufigsten konsumierte Getränk. Dazu wird herzhaftes Gebäck gegessen: Tyropita, die Variante mit Käse, und Spanakopita, Gebäck mit Spinatfüllung. Kroatien: Kaffee stand auf der Liste ganz oben und das ist korrekt: Kroaten lieben ihren morgendlichen Kaffee. Beim Essen jedoch ist der Gewinner Marmelade. Viele glaubten, dass Brot und Käse das Rennen machen würden - tatsächlich ist das eine Frühstücksvariante, wenn auch weniger beliebt.


Interessanterweise wurden auch Ćevapčići genannt, eine für den Balkan typische Art Würstchen. Nicht ganz falsch, denn die Würstchen sind in der Tat sehr bekannt – jedoch zum Mittag- oder Abendessen. Ein anderer Tipp war “Rote-Beete-Suppe” oder “Kompot” (ein alkoholfreies Getränk), was die Kroaten eher selten als Frühstück wählen. Was „Burek“ (Blätterteig-Gericht) anbelangt, so ist das nur etwas für ein Katerfrühstück. GE-TOPPTER TEE

Von New York über China bis nach Europa Food-Trends sind die Basis für eine völlig neue Esskultur. Speziell wenn es um das Thema „Breakfast“ geht. Internationale Frühstücks-Kreationen ergänzen das klassische Angebot. Herausforderung genug für die Rezept- und Produktentwickler des österreichischen Traditionsunternehmens „iSi Culinary“, Rainer Kratzer und Markus Leitner, die – auf den Spuren der neuesten internationalen Brunch-Trends – köstliche Inspirationen für Gerichte mit Wow-Effekt entdeckt haben. Auf ihrer kulinarischen Reise sind Kratzer und Leitner in Asien auf den aktuellen Trend, den sogenannten „Cream Cheese Tea“, gestoßen – ein Tee mit Frischkäse-Topping: „Die auf dem ersten Blick sehr gegensätzlichen Geschmacksrichtungen ergänzen sich erstaunlich gut. Mit der iSi-Technik wird aus dem gewöhnlichen Cheese Tea eine innovative Kreation gezaubert, welche geschmacklich und visuell absolut überzeugt“, so iSi Culinary Rezeptentwickler Rainer Kratzer. Das „Mise en Place“ dieses außergewöhnlichen Drinks gelingt mit dem iSi System einfach und schnell, lässt sich zudem perfekt aufbewahren und bei gleichbleibender Qualität à la minute anrichten. GERÜHRT ODER …GEKOCHT

Durchschnittlich 240 Eier isst der Österreicher pro Jahr, das entspricht vier bis fünf Eiern pro Woche. Europaweit liegt Österreich hinter Dänemark und knapp vor Deutschland auf Platz zwei der Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Konsum von Eiern. Das bedeutet, dass der Ei-Verbrauch in Österreich bei rund 2,1 Milliarden liegt, was einem Selbstversorgungsgrad von knapp 90 Prozent entspricht. Für die Weiterverarbeitung in Lebensmitteln und für die Gastronomie werden


FRÜHSTÜCK & BRUNCH daher auch immer wieder importierte Eier verwendet. Grund genug für den Gast, nachzufragen, wo sein Frühstücksei herkommt. Auch dann, wenn es im Kaiserschmarren versteckt ist. Ganz sicher biologisch sind die Eier im Bio-Kaiserschmarren (ohne Rosinen!) von Weinbergmaier. Wie alle anderen Zutaten

auch – garantiert aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft, weder gentechnisch verändert noch mit synthetischen Pflanzenschutzmitteln oder Kunstdüngern behandelt. Auf 100 Prozent österreichische Qualität kann man sich auch beim Eiprodukte „Landgold Bio Vollei“ verlassen – ideal zum Backen, Kochen und Panieren. Gekochtes oder pochiertes Ei, Rührei, Spiegelei… die Klassiker sind bei fast jedem Frühstück zu finden, es geht aber auch ausgefallener:

Fotos: iStock / artpritsadee / Astarot

Pochierte Eier Eigentlich sind pochierte Eier nichts besonders Ausgefallenes. Schließlich braucht man dazu nichts außer: Eier, Wasser, Essig und Salz. Nicht ganz unwichtig sind außerdem ein Kochtopf sowie eine Schöpfkelle mit Löchern und ein wenig Feingefühl. Die Köche in der Gastronomie haben da schon ihre Tricks, damit dieses Eier-Rezept gelingt und die Eier die gewünschte Form bekommen. Das Wasser wird mit Essig und Salz im Kochtopf zum Kochen gebracht. Die Eier werden vorsichtig in eine Tasse aufgeschlagen - ohne das Eigelb

zu verletzen. Die Eier werden dann aus der Tasse in das schwach siedende Essigwasser gleiten gelassen. Die Wassertemperatur ist nicht ganz irrelevant. Ist das Wasser zu heiß, stockt das Eiweiß zu schnell und das Eigelb kann kaum nachgaren. Ist es zu kalt, trennt sich das Eiweiß vom Ei. Im Idealfall versetzt man das Wasser mit dem Löffel in eine Drehbewegung, sodass man die Eier in die Mitte eines Strudels gleiten lassen kann. Die Bewegung verleiht dem ganzen Pochier-Prozess Stabilität. Dabei sind ein bisschen Übung und Fingerspitzengefühl hilfreich. ŒUFS COCOTTE

Man könnte auch „Gebackene Eier“ oder „Französische Eier“ sagen, oder auch „Ei-Auflauf“. Aber warum sollte man das tun, wenn doch „Œufs cocotte“ so schön und viel mehr nach Haute Cuisine klingt? Dabei hat es eigentlich nicht viel mit großer Kochkunst zu tun, diese „Œufs cocotte“ zuzubereiten. Backofen vorheizen, kleine Förmchen mit Butter einfetten, Zutaten nach Wahl – beliebt

Ein flexibler Allrounder Mit der neuen X-Linie für den ProfessionalBereich ist Kaffeegenuss auf höchstem Niveau in Großraumbüros, im Catering-, Seminar- und Tagungsbereich oder in Geschäftsräumen garantiert. Die X8 meistert das gesamte Spektrum an Kaffeespezialitäten, die komplette Bandbreite von Schwarzkaffeevarianten sowie den klassischen Kännchenkaffee. Zusätzlich verfügt sie für Teeliebhaber über unterschiedliche Temperaturstufen für Heißwasser.

sorgt für einen vollmundigen Ristretto oder Espresso. Durch das Intelligent Water System (I.W.S.®) erkennt die X8 den Wasserfilter automatisch. Über ihren höhenverstellbaren Kombiauslauf können auf Knopfdruck wahlweise eine oder gleichzeitig zwei Kaffeespezialitäten zubereitet werden. Mit Milch und Milchschaum verfeinerte Trendspezialitäten gelingen durch die Feinschaum-Technologie in Vollendung. Zusätzlich verfügt die X8 über eine praktische Tassenpositionierungshilfe.

21 Spezialitäten, vom Espresso doppio über den Flat White bis hin zum Latte macchiato, lassen sich mit der X8 individuell programmieren. Das AromaG3-Mahlwerk mahlt die Kaffeebohnen doppelt so schnell wie herkömmliche Mahlwerke und dabei besonders aromaschonend. Der Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.®) optimiert die Extraktionszeit bei kurzen Spezialitäten und

Das klar verständliche Bedienkonzept und das im Hochformat angeordnete 2.8 Zoll-TFTFarbdisplay machen in Kombination mit den großen, eindeutig zugeordneten Zubereitungstasten die Bedienung spielend leicht. Außerdem sind sämtliche Bedienelemente der X8 frontal platziert. Die Tasten für die Zubereitung oder Pflege sind bei Bedarf sperrbar, um uner-

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Frühstück RUBRIK & Brunch

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WERBUNG, Foto: Jens Ellensohn

Die neue X8 von JURA

wünschtes Umprogrammieren zu verhindern. Auch der Wassertank und der Bohnenbehälter verfügen über einen Verschlussmechanismus, über den sie sich verriegeln lassen. Außerdem ermöglichen JURA Smart Connect und die neueste Bluetooth®-Technologie zusätzliche Programmieroptionen sowie eine Bedienung via Smartphone oder Tablet. Kombinierbar mit Zubehör aus dem Professional-Bereich wie Tassenwärmer, Cool Control oder Abrechnungssystem bietet die X8 individuelle Kaffee-Komplettlösungen in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. 1 www.jura.com


sind zum Beispiel gedünstete Schalotten mit Speck und Chili… – und schließlich ein Ei dazugeben. Das Ganz wird im Ofen gebacken, bis das Eiweiß gestockt ist. AVGOLEMONO

Eiersuppe, das klingt zunächst etwas sonderlich. Dieses Gericht aus dem Mittelmeerraum, das unter unterschiedlichen Namen rund ums Mittelmeer verbreitet ist, bringt Ei und Zitrusfrische zusammen. Der Name der griechischen Variante, Avgolemono, bedeutet Ei (Avgo) und Zitrone (Lemono). Für die Zubereitung braucht man eine Hühner-, Fisch- oder Gemüsebrühe, Langkornreis, der darin gegart wird, Eier, die der Suppe ihre Konsistenz verleihen, Zitrone, Salz und Pfeffer. Wichtig ist bei der Zubereitung, Eier mit Zitronensaft zu verquirlen, und nach und nach die Suppe mit dem Reis dazuzugeben. Zu heiß darf das Ganze ebenfalls nicht sein. ÇILBIR

Eine türkische Variante, Eier zuzubereiten, ist Çılbır. Dafür werden pochierte Eier mit Joghurt angerichtet. Gewürzt wird das Gericht häufig mit Knoblauch, aber auch mit Paprika oder Chili. EGGS BENEDICT

Hier geht es um einen Klassiker der amerikanischen Küche. Und damit ist fast klar, dass es nicht unbedingt um ein leichtes und dezentes Gericht geht, sondern um ein eher kalorienreiches Soulfood. Das macht Eggs Benedict – oder eben Eier Benedikt – aus: Ein pochiertes Ei wird auf eine Scheibe Toastbrot gelegt. Dazu kommt eine Scheibe angebratener Speck oder Schinken. Dieses Sandwich ertränkt man dann in Sauce Hollandaise.

absolutes Basic-Gericht. Doch Spiegelei ist nicht gleich Spiegelei. Im Englischen werden fünf unterschiedliche Arten der Zubereitung unterschieden. Die Einfachste: „sunny side up“. Dabei wird das Spiegelei, bzw. „fried egg“, nur von einer Seite gebraten. Der Eidotter bleibt unversehrt und flüssig. In der Variante „Over Easy“ wird das Ei von beiden Seiten gebraten und das Eigelb behält eine möglichst flüssige Konsistenz. Bestellt man sein Spiegelei „over medium“, ist das Eigelb weich, aber nur im Kern flüssig. Möchte man seine Eier „over hard“ zubereitet, möchte man, dass das Eigelb relativ hart ist. Bei der Zubereitungsart „over well“, ist das Eigelb wirklich fest, wie bei einem hartgekochten Ei. OMLETT – SEHR CONVENIENT

Eine einfache Möglichkeit, seine Frühstückseier upzugraden, ist, sie in Gläser zu legen. Je nach Geschmack kann das Ganze in einem kleinen Glas mit Drehverschluss stattfinden (hip), in einem Whiskeytumbler (praktisch), in einem Weinglas (elegant) oder eben in irgendeinem beliebigen Glas (pragmatisch). Ob das Ei hart oder weich gekocht wird, ist reine Geschmacksfrage. Frische Kräuter darauf sehen toll aus und sorgen für Würze.

Innovative Ei-Produkte bieten Profis zu jeder Tageszeit eine conveniente Lösung. Küchenkräfte sind ja ohnehin Mangelware, so sind das pfannenfertige Omlett ebenso wie das Schlemmer-Rührei, Snegg – der Rührei-Snack – und Peggys – das pasteurisierte Ei in der Schale – beliebte Frühstücksbuffet-Begleiter. „Mit dem Eifix Genießer Omlett können Profis eine typische Frühstücksspezialität im Handumdrehen frisch zubereiten und mit kreativen, individuellen Füllungen kann es sogar zum „Signature-Gericht“ des Hauses werden“, ist sich Silvia Peuker von Eipro Marketing sicher.

SPIEGELEI

BROT – ZEITGEMÄSSE TRADITION

In der Pfanne gebratene Eier gehören fast auf der ganzen Welt zur traditionellen Küche. Ein

Dem Brot eine größere Bedeutung schenken, das haben mittlerweile viele Gastronomie-

EI IM GLAS

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Guggis Kommentar

FRÜHSTÜCK & BRUNCH

Gipfelstürmer

Fotos: pexels / iStock / Valentyn Volkov / David San Segundo Navas

Ja ist das denn die Möglichkeit? Im Tourismus gibt es Probleme? Ja was machen wir denn da? Die Probleme lösen? Von wegen… In Österreich machen wir das, was wir in solchen Fällen immer machen: Wir installieren einen Ausschuss oder eine Kommission, die – je nachdem – in tage-, wochen- oder monatelangen Sitzungen erarbeiten wird, was allen längst bekannt ist. Beim Tourismus läuft das nicht anders. Dort berufen ÖVP und Wirtschaftskammer eine Gipfelkonferenz ein, um einmal zu hören, wo Touristiker der Schuh drückt, ohne dabei zu bemerken, dass sich diese die Füße schon längst wund gelaufen haben. Doch statt schnellstens die geeignete Heilsalbe zu verschreiben, versucht man nun erst einmal herauszufinden, wie und wodurch es zum Wundlaufen der Füße kam. Die Betroffenen haben es schon längst vorausgesehen und bereits bei den ersten kleinen Bläschen davor gewarnt. Doch deren Wehklagen gingen ins Leere. Würde jedoch diese Regierung mit dem „Staatskommissär in der Wiedner Hauptstraße“ in Wien wirklich etwas ändern wollen und den im Tourismus tätigen Unternehmern nicht immer nur vor den Wahlen zuhören, hätte sie schon längst ein ganzes Maßnahmenpaket umsetzen können, glaubt der Gastronom und Politiker Sepp Schellhorn. Denn was der Tourismus benötigt, sei schon seit Jahren bekannt. Sowohl von der Wirtschaftskammer als auch von der ÖVP, die seit 11.000 Tagen im Amt sei, sollte man diese Kenntnis schon erwarten können. Vermutlich will es die ÖVP auch gar nicht so genau wissen, weshalb man sich vom aktuellen Tourismusgipfel-Palaver nicht mehr erwarten sollte, außer die übliche Erkenntnis: Außer Spesen nichts gewesen… Was aber schon jetzt – auch ohne prophetische Fähigkeiten – ziemlich sicher vorausgesagt werden kann, ist: Der nächste Gipfel kommt bestimmt - spätestens vor der nächsten Wirtschaftskammerwahl!

1 Kurt Guggenbichler

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Frühstück RUBRIK & Brunch

in einem abgetrennten Produktionsbereich, der Diätbäckerei, mit glutenfreien Rohstoffen hergestellt – für höchste Produktsicherheit und besten Geschmack. Neben vielen Weckerl-Varianten werden auch Kirsch- und Marillenkuchen, Teegebäck… glutenfrei angeboten. WÄHLEN STATT AUSWÄHLEN

Blüten-, Wald- oder Cremeblütenhonig stehen zu Auswahl – im Display mit drei verschiedenen Spendern zu je 450 g. „Dieses Display-System ist eine sehr hygienische und praktische Lösung für die Gastronomie – ideal für die Selbstbedienung der Gäste am Frühstücksbuffet“, so Jutta Mittermair, Unternehmenskommunikation Honigmayr. und Hotelleriebetriebe getan. „Brotkultur ist ein Begriff, der der Vielfalt von Brot und Gebäck in Österreich am besten entspricht“, proklamiert Stefan Scheuchelbauer, Marketingverantwortlicher Gastronomie von Haubis. Klassische Produkte wie Kipferl, Semmerl… sind ein ebenso wichtiger Bestandteil im Körberl wie 100 % Dinkeloder Roggenbrot. „Es ist uns aber auch wichtig, dass wir für jene, die glutenfrei essen müssen, mehr als einen Kompromiss bieten“, so Scheuchelbauer. Sechs ofenfrische Innovationen sind der Beweis. Bei Resch&Frisch werden alle glutenfreien Produkte, die zudem auch laktosefrei sind,

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„Einer will die rote, der andere braucht die gelbe, süß oder sauer, auf ’s Brot oder ins Joghurt… „Unterweger Früchteküche hat für alle etwas im Sortiment“, freut sich Michaela Hysek-Unterweger. Die stilvollen Gastrobars und der Drehteller bieten eine saubere und praktische Lösung und sind zudem äußerst platzsparend. „FRISCH GEPRESSTEN ORANGENSAFT, BITTE“

Die Auswahl an Saft-Karaffen, Orangenpressen, Flaschen… gehören zu einem guten Frühstücksbuffet ebenso dazu, wie unterschiedliche Kaffee-Angebote. Ein paar Unterscheidungsmerkmale beim Saft-Angebot, die für Gesundheit und Figur nicht


ganz unwesentlich sind, seien hier noch kurz angeführt: Fruchtsaft darf sich nur nennen, was zu einhundert Prozent aus dem angegebenen Gemüse oder Obst besteht. Fruchtnektar hingegen muss nur zu 25 bis 50 Prozent aus Obst oder Gemüse bestehen – der Rest ist Wasser und Zucker. Speziell Orangensaft wird sehr oft aus Konzentraten hergestellt. Schaut aus wie frisch gepresster und schmeckt meist auch so. Genau wie beim Direktsaft werden die Früchte für das Saftkonzentrat direkt im Anbauland nach der Ernte ausgepresst. Danach wird ein Großteil des Wassers mit einer speziellen Vakuum-VerdampfungsMethode verdampft. Inzwischen können dabei auch die flüchtigen Aromastoffe aufgefangen werden. Im Bestimmungsland angekommen, wird dem Konzentrat wieder Wasser zugegeben, und die Aromastoffe können dazu gemischt werden. OHNE KAFFEE GEHT’S GAR NICHT

… ist er doch eindeutig das Morgengetränk in Österreich: 74 Prozent trinken zum Früh-

stück Kaffee. Was unser „Lieblings-Getränk“ betrifft, tut sich am Markt sehr viel. Immer größer wird die Auswahl an hochwertigen Kaffeesorten, Kaffee-„Maschinen“ und auch die Zahl der Barista nimmt zu. Das sind jene „Kaffeekünstler“ an der Espressomaschine, die ein großes Wissen über Kaffee haben, diesen zubereiten, verzieren und dem Kunden servieren. Wenn so eine(r) gerade nicht verfügbar ist, tut es gut, einen Vollautomaten zu haben, der den Gästen, Seminarteilnehmern… besten Kaffee bereitet. „Wir haben uns bei der Entwicklung unserer Innovationen auf raffinierte Technologien und eine intuitive Bedienphilosophie konzentriert, um ideale Kaffeelösungen für den Office- und Foodservice-Bereich bieten zu können“, weiß Emanuel Miedl, Vertriebsleiter Professional bei der Firma JURA Elektroapparate Vertriebsgesellschaft mbH.

mieren. Das AromaG3-Mahlwerk mahlt die Kaffeebohnen doppelt so schnell wie herkömmliche Mahlwerke und dabei besonders aromaschonend“, so Miedl.

„21 Spezialitäten, vom Espresso doppio über den Flat White bis hin zum Latte macchiato, lassen sich mit der X8 individuell program-

MINIS MIT MAXI WOWEFFEKT FÜ R B RE A KFAST ALL-D AY-LO N G

> HANDGEROLLTE FRÜHSTÜCKSSNACKS

> FÜR CATERING, BUFFET UND ZWISCHENDURCH > WARM UND KALT EIN GENUSS

MINI WRAP SALMON & EGG

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Frühstücksklassiker de luxe: Rührei, Lachs und Spinat im Mini Wrap, ca. 35 g. Hochwertige Zutaten und Homestyle-Optik.

Kleiner Vegetarier: saftiger Rührei-Snack, ca. 30 g, gefüllt mit sonnengetrockneten Tomaten, knackigen Paprikastückchen und Käse.

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Interview mit Christina Meinl

„Kaffeequalität ist das übergeordnete Ziel!“ Foto: Katharina Schiffl

Christina Meinl, Head of Innovations der Julius Meinl Coffee Group, ist seit Jahresbeginn die Präsidentin der in weltweit über 100 Ländern tätigen Speciality Coffee Association (SCA). Mit dem PROST-Magazin sprach sie über Trends, die Weiterentwicklung der Kaffeehauskultur und Ideen zum Thema Nachhaltigkeit. Frau Meinl, welche Trends beherrschen derzeit die Kaffeeindustrie? Christina Meinl: Die jüngsten Zahlen zeigen einen deutlichen Anstieg im Spezialitätenbereich. Eine solche Entwicklung hätte man vor ein paar Jahren noch nicht
 für möglich gehalten. Dafür zeichnet unter anderem auch die wachsende Kleinrösterszene verantwortlich. Es geht um die Geschichte hinter dem Produkt, Transparenz, Direct Trade. Für uns, Julius Meinl, ist Direct Trade nichts Neues. Seit Generationen kaufen wir am Ursprung ein. Nur jetzt ist das auch für den Gast wichtig. Können Gastronomie und Hotellerie davon profitieren? Auf jeden Fall, denn in derartigen Kleinröstereien wurde auch der Trend zu helleren Röstungen, also säurebetonteren Kaffees, etabliert. Diese Röstprofile werden auch die Gastronomie erreichen, da sich das Aromarad aus sensorischer Sicht noch vielfältiger abbilden lässt. Wir sehen auch das bereits. Das Interesse unserer Kunden an „The Originals“, der Third Wave Edition des Hauses Meinl, wächst. Denn neben Herkunft und Arbeitsbedingungen interessieren den Gast mittlerweile auch die einzelnen Geschmacks-ausprägungen der Kaffees. Ähnlich wie bei Wein sind auch Anbaugebiet, Terroir und die klimatischen

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Bedingungen vor Ort interessant. Warum soll in ein paar Jahren nicht auch über Jahrgänge von Kaffee gesprochen werden? Steht das im Widerspruch zur klassischen Kaffeehauskultur? Überall wo ich hinkomme, spricht mich jeder auf die Wiener Kaffeehauskultur an, die ist weltbekannt. Obendrein ist die Idee, sich eine Auszeit zu gönnen, aktueller denn je. Hinzu kommen die zahlreichen Wiener Kaffeespezialitäten. Das bereits erwähnte Qualitätsdenken wird auch das Kaffeehaus erreichen. Also in Verbindung mit dem Lebensgefühl, das ein Kaffeehaus repräsentiert, eine einzigarte Kombination – somit für mich kein Widerspruch! Wie reagiert der Außer-Haus-Markt darauf? In der Gastronomie findet zur Zeit ein Umdenken statt, weil sich der Gast sukzessive mehr Kaffee-Know-how aneignet und Nachhaltigkeit Thema ist. Das zeigen auch die Rückmeldungen aus unserem Sales-Team. Unsere Kaffee Akademie ist ausgebucht. Die Gastronomen sehen, dass es sich auszahlt, in beste Qualität in der Tasse zu investieren. Der Gast will wissen, wo sein Produkt herkommt und unter welchen Bedingungen es erzeugt wurde. Stichwort Fair Trade. Ein weiterer Punkt ist Müllvermeidung. Julius Meinl

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bietet weltweit biologisch abbaubare To-go Becher, Bio Fair Trade Kaffee sowie Nespresso-kompatible, biologisch abbaubare Bio Fair Trade Kapseln an. Die Nachfrage steigt. Wie steht es um das Thema Nachhaltigkeit? Für die SCA ist klar zu sehen, dass Klimaverschiebungen und ein niedriger Kaffeepreis großen Druck auf die Kaffeebauern ausüben. Zwar können die Farmer ein paar Jahre so überleben, aber nicht reinvestieren. Als Folge wandern die Jungen ab oder sie bauen statt Kaffee etwas anderes an. Daher unterstützt die SCA die Bauern mit verschiedenen Programmen. Wir von Julius Meinl tragen mit unserem „Colombian Heritage Project“ unseren Teil dazu bei. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Kaffee ist ein Produkt, das viele Menschen täglich trinken. Darüber hinaus liebt der Österreicher sein Kaffeehaus. Das wird auch so bleiben. Und wir alle, die Kaffee lieben, sollten daran arbeiten, dass der Gast jeden Tag seinen Kaffee genießen kann. Kaffeequalität, und die betrifft die gesamt Produktionskette, ist das übergeordnete Ziel – in jedem Schritt. Wir als Rösterei leisten den ersten Teil bei der Zielerreichung. Und den zweiten Teil übernehmen wir dann gemeinsam mit unseren Gastronomen.


Wo Können und Klasse zählen

Die neue GIGA X3

Kaffeegenuss – frisch gemahlen, nicht gekapselt 32 Kaffeespezialitäten über das 4,3" TouchscreenFarbdisplay wählbar Präzisions-Keramikscheibenmahlwerk mit Automatic Grinder Adjustment (A.G.A.) für eine konstant gleichmäßige Mahlung Speed-Funktion: Heißwasser-Bypass für perfekte Kaffeespezialitäten in Rekordzeit und mehr Anwenderkomfort

Ideale Einsatzgebiete: Etagenlösung, Seminar- / Tagungsbereich, Frühstücksraum, Catering, Coffee to go

www.jura.com

JURA – If you love coffee

Empfohlene Tageshöchstleistung: 150 Tassen


Foto: pexels

Frühstück by Tiffany – extravagant, Frühstück in Österreich – einzigartig

Brioche trifft Lauge

Genussvoll aufleben

Landgold Fresh spezialisiert auf

Haubis Laugenbriocheknopf

Haubis Kraftweckerl

Frischeier & Eiprodukte

Hinter den Haubis Rezepturen stecken findige Köpfe mit experimentierfreudigen Gaumen. Unseren beliebten Briocheknopf mit dem nicht minder beliebten Aroma von Laugengebäck zu kombinieren – darauf muss man erst mal kommen.

Jetzt wieder erhältlich! Das anregende Weckerl speziell für die warme Jahreszeit. Wenn die Temperaturen nach oben klettern und sich die Natur von ihrer aktivsten Seite zeigt, lässt auch unsere Unternehmungslust nicht lange auf sich warten. Jetzt heißt es, den Stoffwechsel ankurbeln und dem Körper anregende Geschmacksimpulse und gut verwertbare Energie zuführen.

Das Produkt „Landgold“ Frühstücksrührei in der 1 kg-Verpackung mit praktischem Schraubverschluss und in der 5 kg BaginBox hat in den letzten Jahren hohen Zuwachs gewonnen. Es wird von Hotels, Restaurants und Bistros gerne für das Frühstücksbuffet verwendet. Da Nachhaltigkeit und Regionalität ein wichtiges Thema für Landgold Fresh sind, stammen die gentechnikfreien Frischeier für das Frühstücksrührei aus österreichischer Bodenhaltung oder Freilandhaltung. Das „Landgold“ Frühstücksrührei wird mit „Gmundner Milch“ Schlagobers verfeinert.

Das Ergebnis heißt konsequenterweise Haubis Laugenbriocheknopf und ist fein mit weißem und schwarzem Sesam bestreut. Den Rest überlassen wir gerne Ihrer kulinarischen Fantasie. 1 www.haubis.at

Mit seinem hohen Anteil an sorgfältig ausgewähltem Gemüse unterstützt uns das Haubis Kraftweckerl dabei auf ideale Weise. Zucchini, Karotte & Co. bringen eine überraschende Note ins Brotkörberl und lassen uns genussvoll aufleben. Erhältlich von 02.03. - 29.08.2020 1 www.haubis.at

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NEU: Ab sofort können wir BIO Vollei, AT, frisch, pasteurisiert anbieten und liefern. Die Eier stammen aus österreichischer BIO Freilandhaltung. 1 www.landgold-fresh.at


Süß und Sauer

Foto: Gerhard Schleich

So, wie man dem Frühstück keine exakte Tageszeit mehr zuordnen kann, so gibt es auch (fast) nichts mehr, das nicht auf den Frühstücks-, Brunch-, Brinntertisch passt. Gastronomie- und Hotelleriebetriebe decken groß auf: süß und sauer, kalt und warm, mild und scharf.

Wiederverwendbare Glastrinkhalme

Konditorspezialitäten

Nicht nur zur Wies’n ein Hit

Purer Trinkgenuss ohne Plastik

aus dem Waldviertel

Herzhafter Laugengenuss

Überraschen Sie Ihre Gäste, seien Sie nachhaltig und schützen Sie die Umwelt mit den wiederverwendbaren Glastrinkhalmen von Decor Service®. Egal ob in Bars, Restaurants oder Clubs – Trinkhalme sind in der Gastronomie nicht wegzudenken und bei vielen Getränken sorgt dieser für das besondere Trinkgefühl. Mit den Glastrinkhalmen von Decor Service® genießen Ihre Gäste künftig angesagte Cocktails, Longdrinks, gesunde Smoothies, Milch- und Kaffeespezialitäten u.v.m. – mit gutem Gewissen! Unsere Glastrinkhalme werden in Deutschland aus extrem stabilen, hochwertigen Glas gefertigt und sind in zwei Längen erhältlich, wahlweise in 15 oder 24 cm. Des Weiteren sind sie geschmacklich 100 % neutral, hitzebeständig und hygienisch. Darüber hinaus können Trinkhalme aus Glas in Geschirrspülern gereinigt und wiederverwendet werden. Zusätzlich sind auch die Verpackungen 100 % plastikfrei.

In vielen Gastronomiebetrieben wird heutzutage nicht mehr selbst gebacken. Die Gastronomen möchten ihren Kunden aber trotzdem etwas Hausgemachtes anbieten. In diesem Fall kommt KRÖSWANG mit seinem Partner Gourmeteria ins Spiel. Mit den Torten- und Schnittenspezialitäten, hergestellt nach handwerklicher Konditoreitradition, besetzt Gourmeteria in Österreich erfolgreich eine Nische. Die Rezepturen der Produkte wurden zum Großteil exklusiv für KRÖSWANG entwickelt, verarbeitet werden mit Ausnahme von Schokolade ausschließlich heimische Rohstoffe. Im Sortiment finden sich zum Beispiel Klassiker wie die Sachertorte, Malakofftorte, Schoko-Trüffel-Torte, Kardinalschnitte oder Esterhazyschnitte. „Wir haben lange nach einem Partner gesucht, der für unsere Kunden Torten und Schnitten in hochwertiger Konditorqualität produziert – mit der Gourmeteria haben wir diesen Partner gefunden“, erzählt Manfred Kröswang. Der große Vorteil für Gastronomen: Die Produkte schmecken nicht nur hausgemacht, sie sehen auch so aus. Für die handwerkliche Anmutung sorgt bei den süßen Stücken aus dem Waldviertel echtes Konditorhandwerk.

Ganz neu im Brotkörbchen gibt’s den Resch&Frisch Jour-Laugen-Mix. Der praktische Mischkarton vereint beliebte Laugenklassiker im handlichen Jour-Format. Mit der Jour-Laugenbrez’n, der Jour-Laugenkastanie, dem Jour-Laugenstangerl und der Jour-Laugensonne bieten Sie Ihren Gästen eine bunte Mischung für jeden Anlass.

Unser Tipp: Wir bieten Ihnen individualisierbare Glastrinkhalme mit Ihrem gewünschten Logo oder Schriftzug (Preis auf Anfrage). Decor Service® setzt mit plastikfreien Trinkhalmen und nachhaltigen Produkten ein Zeichen für bewusste Gastronomie - Let’s save the Earth together! 1 www.decorservice.com

Das feine Laugengebäck ist ein echter Hingucker und überzeugt dabei nicht nur als Gedeck. Beim gemütlichen Brunch oder einer Weißwurstjause machen sich die feinen Jour-Backwaren besonders gut. Entdecken Sie den köstlichen Jour-Laugen-Mix und viele weitere Resch&Frisch-Produkte online. 1 www.resch-frisch.com/gastro

1 www.kroeswang.at

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Frühstück & RUBRIK Brunch | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Foto: iStock / kab Visio

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KARTOFFEL- & KNÖDELSPEZIALITÄTEN Die Zubereitungsvielfalt sorgt für Mehr-Umsatz In kaum einem Land werden Knödel und Erdäpfel unterschiedlicher zubereitet als in Österreich. Sie vereinen die Vielfalt des Landes in allen Geschmacksrichtungen: Von süß bis sauer, von Gemüse bis Fleisch, von der Hauptspeise bis zur Beilage – Kartoffel- und Knödelspezialitäten sind fixer Bestandteil am Teller von großen wie kleinen Gästen.

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Foto: iStock / kab Visio

KARTOFFEL- & KNÖDELSPEZIALITÄTEN – VON KARL SCHILLING

Eine „runde Sache“ Speck- oder Grammelknödel, Bärlauchknödel, Zwetschken- und Marillenknödel, das sind nur einige Beispiele aus den vielfältigen Serviermöglichkeiten von Knödel. Einen ähnlichen Variantenreichtum bieten Kartoffeln oder „Erdäpfel“, wie die Knolle in Österreich genannt wird. Alles Möglichkeiten, um beim genussaffinen Gast nachhaltig zu punkten.

D

ie Kartoffel ist wahrlich eine „tolle Knolle“: Ob gebraten, gekocht, gebacken oder frittiert, ob als Pommes frites oder Chips, ob als Suppe, im Brot verarbeitet oder als Salat – Erdäpfel lassen sich auf verschiedenste Weise zubereiten. Dazu weiß Carsten Brinck, Marketing Manager Foodservice DACH bei McCain: „Schale und Sonderschnitte liegen voll im Trend. Der Gast erwartet vor Ort im Restaurant, dass ihm der Gastronom besondere Essenserlebnisse bereitet.“ Im städtischen Raum ist auch die Berücksichtigung des Zustellweges wichtig. „Auch bei der Abholung über

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Take-away oder über die Lieferung durch Lieferdienste erwarten Kunden besondere Wow-Erlebnisse, die sie gerne und häufig über soziale Medien mitteilen“, sagt Brinck: „Daher sind aus unserem Sortiment Schnitte wie bspw. die Crispers oder die enorme Knusprigkeit von SureCrisp gerade bei dieser Zielgruppe beliebt.“ Im Rahmen des Retro-Trends kommt auch ein anderer Schnitt wieder in Mode: der Crinkle-Cut. Dabei handelt es sich um Pommes frites mit klassischem Wellenschnitt, die aufgrund ihrer Form enorm knusprig sind und zu klassischen Speisen wie Schnitzel

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und Co. passen. „Unser Produkt SureCrisp als ummantelte Pommes frites liefert den Gastronomen die Sicherheit, auch in schwieriger Servierumgebung knusprige und lang warmhaltende Pommes frites anbieten zu können. Dank der schnellen Frittierdauer und der flexiblen Zubereitungsart ist die SureCrisp-Linie besonders interessant“, erklärt der Marketing Manager. Diese Vorteile werden durch das höhere Volumen unterstützt. Dank der Ummantelung lassen sich die SureCrisp-Produkte und Crispers neben dem Einsatz als Beilage auch als Hauptgericht in Form von „Poutine“ mit Gravy-Sauce und Käse oder als „Loaded Fries“ in verschiedenen


Varianten servieren. „McCain hält auf seiner Webseite hier eine Menge Rezeptideen bereit. Diese Speisen sind gerade in trendiger Fast Food- und Fast Casual-Gastronomie ein umsatzwirksames Argument. Obendrein lassen sich Sweet Potato-Fries auch perfekt als Bestandteil eines trendigen Poké-Bowls integrieren“, schlägt Carsten Brinck vor. Das Unternehmen 11er setzt bei seinen Kartoffelprodukten auf die Vorzüge der Alpenküche: egal, ob schnell zubereitete Pommes, hausgemachte Rösti oder knusprige Kroketten. Es geht immer darum, das Beste aus der Kartoffel herauszuholen und dem Gast einen außergewöhnlichen Geschmack zu liefern. „Durch regionale Rezepturen und heimische Zutaten, wie bspw. Tiroler Speck oder steirische Kürbiskerne, bringt 11er feinsten Genuss aus Österreich auf jeden Teller. Damit die Produkte ihre unverwechselbare goldgelbe Backfarbe bekommen, werden ausschließlich gelbfleischige Kartoffeln aus den besten Anbaugebieten entlang der Donau, der March und aus dem südbayrischen Raum verwendet“, sagt Mag. Schwarz, Geschäftsführer

der 11er Nahrungsmittel GmbH. Dabei hilft 11er die langjährige Erfahrung und Partnerschaft mit den Landwirten vor Ort. Seit Kurzem im Sortiment sind 11er Rösti Lachs Snack mit Frischkäse und geräuchertem Lachs, 11er Rösti Sticks, die Thomas Schwarz „zum Dippen und Snacken“ empfiehlt: „Ob im Kombidämpfer, der Fritteuse oder auch der Heißluftfritteuse, die knusprigen Sticks gelingen immer und sind rasch zubereitet.“ Die 11er Mini Speck Rösti Dreiecke präsentieren sich mit Speck und einer dezenten Zwiebelnote. Schwarz sieht sie nicht nur als Beilage für traditionelle Gerichte, sondern auch als Fingerfood bei Events oder in Bars. Erdäpfelspezialitäten sind auch bei iglo ein wichtiger Teil im Gastronomie-Sortiment. Dazu zählen unter anderem iglo Pommes Frites, iglo Pommes Welle oder iglo Pommes Allumettes. Weiters die iglo Erdäpfelkroketten, iglo Zapfenkroketten oder die iglo Mini-Rösti. „Unsere iglo Pommer überzeugen mittels Konsistenz sowie Knusprigkeit, hier sind bspw. unsere gold-gelben iglo Pommes Allumettes zu

erwähnen, mit dem 8 x 8 mm-Schnitt in der praktischen 5 x 2,5 kg-Verpackung. Sie stammen von Erdäpfeln aus kontrolliertem Anbau, sind mit 100 % hochwertigem Sonnenblumenöl verarbeitet und kommen ganz natürlich ohne Glasur aus. Die iglo Pommes werden außen knusprig gold-gelb und haben innen den perfekten Erdäpfel-Geschmack. Der Gastronom kann die Beilage in wenigen Minuten in der Fritteuse zubereiten und erhält für jeden Gast, auch für den veganen, einen knackig-reschen Genuss“, sagt Mag. (FH) Sandra Auttrit, Operations Managerin Iglo Food Service. Für sie sind Pommes ein bewährter Klassiker: „Lagen Pommes frites und Allumettes 2017 noch ziemlich gleich auf, so gab es 2018 einen Trend hin zu der klassischeren Variante, und die Pommes-Welle hat die erste Position klar ausgebaut. Diese Trends setzen sich fort“, ist Sandra Auttrit überzeugt. Um Gastronomie und Hotellerie den Arbeitsalltag zu erleichtern, rät Josef Halbmayr, Verkaufsleitung Ardo NV, zu vorgekochten Kartoffelprodukten: „Die Vorteile können sich ebenso sehen lassen wie der

McCain SureCrisp So imposant wie die Schneelandschaft hier oben am Hintertuxer Gletscher ist, so beeindruckend sind auch die Zahlen: In den Restaurationsbetrieben der Zillertaler Gletscherbahn GmbH & CO KG wie dem Tuxer Fernerhaus werden zusammen bis zu 7.000 Essen täglich serviert. Kein Wunder bei ca. 6.000 Sitzplätzen. Zum Burger und zum Wiener Schnitzel, zur Currywurst und zum Fleischkäse und natürlich auch als Einzelportion werden hier frische SureCrisp Pommes im 9-mm-Schnitt serviert. Die Vorteile werden in luftiger Höhe – und Kälte! – schnell deutlich: Die SureCrisp Pommes sind ­superknusprig und bleiben es auch, wenn sie „mal etwas länger auf dem Teller liegen”. Der Grund dafür ist die spezielle Ummantelung. Dadurch sind sie entscheidend länger knusprig, aber auch wärmebeständig und haben damit eine längere Standzeit als herkömmliche Pommes frites. Das wird deutlich, wenn sie zum Beispiel per Tablett von der Selbstbedienungstheke auf die Sonnenterrasse gebracht werden. Das Feedback der Gäste zu den SureCrisp Pommes: „Ausnahmslos begeistert”, so Gastroleiter Bernhard Kofler. Apropos Gäste: Die kommen hier tagsüber, in der Skisaison von Oktober bis Mai und auch darüber hinaus. Der Ganz-Jahres-Betrieb verköstigt Urlauber, Tagesgäste und auch Einheimische von 0 bis 90 Jahre mit regionalen Speisen; Zillertaler Hausmannskost ist besonders beliebt. Damit alles reibungslos läuft, ist eine ausgeklügelte Logistik v­ onnöten. Die beginnt bereits unten am Lift.

WERBUNG, Fotos: McCain

so funktionieren Pommes in über 2.500 m Höhe!

ENDLICH POMMES

Denn nur bis dorthin kann der Großhändler die Palette SureCrisp Pommes anliefern. Dort wird sie dann in die Gondel verfrachtet und bis auf den Gipfel transportiert. In der Küche oben ist ein Mitarbeiter vollverantwortlich für die Fritteusen-Station. In insgesamt 12 Fritteusen werden die SureCrisp Pommes Portion für Portion frisch zubereitet – superknusprig, in appetitlicher Farbe und mit intensivem Kartoffelgeschmack. 1 www.mccain-foodservice.at - 61 -

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„Erdäpfel-Convenience“ im Trend Im Großhandels-Segment der Warengruppe TK-Erdäpfel und TK-Knödel gab es im Jahr 2019 eine deutlich positive Umsatz-Entwicklung. Die Sortimente von Pommes, Wedges, Rösti & Co. verzeichneten gegenüber dem Zeitraum Jänner bis Dezember 2018 ein Umsatzplus

Geschmack. Der Küchenmitarbeiter bereitet die gewünschte Menge in der Pfanne, im Dampfgarer, im Kochtopf, in der Mikrowelle oder der Friteuse rasch und einfach zu. Außerdem spart er Zeit, denn das Waschen, Schälen, Schneiden und Vorkochen der Kartoffeln fallen weg. Der Zusatznutzen für den Gast: Er genießt eine konstante und tadellose Qualität – ohne Zusatzstoffe, Aromen oder

von +13,9 %. Das unterstreicht einmal mehr den allgemeinen Convenience-Trend in der Gastronomie, der wohl auch dem Mangel an Fachpersonal geschuldet ist. Bemerkenswert ist auch, dass das Wachstum der TK-Kartoffelprodukte deutlich über dem gesamten TK-Bereich im Großhandel liegt, der sich immerhin mit +4 % (siehe Grafik) im Vergleich zum Vorjahr 2018 auch sehr dynamisch präsentiert.

Dipl. BW Stefan Obergantschnig

Gastro Panel® MONITOR: JAN - DEZ - 2,0 %

2,0 %

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Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at 1 www.gastro-data.at

Fotos: pexels / iStock / Darius Dzinnik

Foto: Gastro Data

Generell war der Umsatz der Kartoffelprodukte in 2019 sechsmal höher als jener der TK-Knödel. Dieser konnte im Jahr 2019 in der „süßen Ecke“ mit Marillen-, Erdbeer- und Nougatknödel mit 0,9 % wachsen, bei den pikanten Grammel-, Speck- und Hascheeknödel steht allerdings ein Minus von von – 3,8 % zu Buche.

Umsatzentwicklung in % je Sortimentsgruppe 4,0 %

6,0 %

Wert - in %

8,0 %

6,8 %

Obst & Gemüse Frischfleisch

2,2 %

Wurst- & Fleischprodukte

3,8 %

Frischfisch

1,8 %

MOPRO

0,5 % 6,7 % 4,0 %

Backwaren frisch Tiefkühlartikel

2,4 %

Lebensmittel TS

2,2 %

AF- Getränke

-0,1 %

ALK- Getränke 1,1 %

-0,1 % 2,3 %

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Kartoffelspezialitäten

zugefügtem Salz. Unsere Kunden greifen gerne zu unseren Pariser Kartoffeln Premium, die zu zahlreichen Zubereitungen wie etwa einem Ofengericht mit Rosenkohl und Speck passen.“ Neben den klassischen Erdäpfeln sieht Josef Halbmayr bei Süßkartoffeln einen Trend: „Süßkartoffeln sind seit den letzten Jahren nicht mehr von der Speisekarte wegzudenken.“ Hier bietet Ardo unter anderem Wedges, Frites, ein Püree oder vorgekochte Süßkartoffelstücke an.

GH-GESAMTMARKT:

Non Food I

2019 vs. 2018 (Jan.Nov)

Non Food II

JEDER GAST LIEBT KNÖDEL

Gesamtergebnis

Ob wir sie nun Knödel nennen oder als Klöße bezeichnen – Fakt ist, sie sind ein Teil des Kulturguts. Die Reise in die Welt der

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EIN STEIRISCHES FA M I L I E N U N T E R N E H M E N

serviettenknoDel -spezial-

Knödel ist daher immer auch ein Aufeinandertreffen von Generationen, Begegnung mit Tradition und lebendiger Gastronomie, mit vertrauten Geschmackserlebnissen und völlig neuen Möglichkeiten. Denn: Knödel machen satt, Knödel schwimmen in der Suppe, Knödel sind Beilage oder Star am Teller, salzig oder süß, groß oder klein, einfach oder besonders. In jedem Fall gelingen sie, wenn man sich von den vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten und Darreichungsformen inspirieren und leiten lässt. Mit dem neuen Serviettenknödel in Rehrückenform will Meisterfrost die Ansprüche der modernen Gastronomie und Großküchen bedienen. Das Voll-Convenience Produkt ist bereits gekocht und in Scheiben geschnitten. Dadurch, dass der Semmelteig händisch in die Form gefüllt wird, bleibt der Teig locker. Der Serviettenknödel in neuer Form macht als Beilage zu diversen Fleisch- und Wildgerichten eine gute Figur auf dem Teller. Auch die Zubereitung ist einfach: Im Kombidämpfer, in der Mikrowelle erwärmen, im kochenden Wasser kurz ziehen lassen oder in der Pfanne kurz anbraten. „Der Kunde soll ein Produkt erhalten, das einfach in der Zubereitung ist, aber dennoch den Anspruch erfüllt, wie hausgemacht zu schmecken“, so das Motto der Meisterfrost-Küche. Das Produkt ist zu 50 Stück à ca. 100 g erhältlich. Die Knödelspezialitäten des Familienunternehmens Burgis bieten Spielraum für traditionelle, vegetarische sowie auch saisonal geprägte Kreationen – und somit die Möglichkeit, Knödel ganzjährig und nicht nur in den kälteren Jahreszeiten auf den Speisekarten zu etablieren. Timo Burger, Geschäftsführung

Burgis, dazu: „Als Lebensmittelproduzent und zugleich Partner von Gastronomen und Küchenchefs ist es uns ein großes Anliegen, den Profis in der Küche High-Convenience-Produkte in höchster Qualität und zugleich praktische Lösungen, die funktionieren, zur Verfügung zu stellen. Gerichte müssen heute unkompliziert und ausgewogen sein, und natürlich gut schmecken. Mit zahlreichen Rezepten auf unserer Webseite und in der Zusammenarbeit mit angesagten Food-Bloggern demonstrieren wir, dass Knödel nicht nur perfekt zum Schweinsbraten passen, sondern dass sich daraus auch Burger, French-Toast-Knödel oder Knödelinos im Kokosmantel zaubern lassen. Mit unseren Knödelspezialitäten lassen sich also wunderbar Traditionen und Trends verbinden, was dem aktuellen Ernährungstrend Healthy Hedonism entspricht.“ WEITERBILDUNG IM „KNÖDELLAND“

Insbesondere in Oberösterreich genießt der Knödel einen großen Stellenwert, weshalb man sich auch gerne als „Knödelland“ bezeichnet. So findet sich dort auch eine eigene „Knödelakademie“, in der man erfährt, wie vielfältig Knödelspezialitäten sein können. Im Kursprogramm werden als Geschmacksreferenzen duftig und deftig, luftig und locker-leicht, traditionell bis kultig, süß oder pikant präsentiert. Neben traditionellen Knödelklassikern lernen die Teilnehmer dort auch innovative, neue runde Gaumenerlebnisse wie etwa Fisch- oder Gemüseknödel kennen. Auf der Internetseite des Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI) erfährt man das gesamte Kursprogramm samt den jeweiligen Inhalten und weiterführenden Daten zur Anmeldung.

gekocht & geschnitten

ec h t e b e i t han dar neue Form noch flaumiger

NEU

einfache Zubereitung 50 Stück à ca. 100 g

Meisterfrostprodukte sind im Tiefkühl-Fachgroßhandel erhältlich. verkauf@meisterfrost.at

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www.meisterfrost.at RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Immer in Mode Die kulinarischen Traditionen der (Erdäpfel-)Knödel- und Kartoffelspezialitäten erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, da die Serviermöglichkeiten vielschichtig sind. Modern interpretiert, lassen sich überdies neue Gästezielgruppen gewinnen.

BAUERNLAND

Große Sortenvielfalt

Die perfekte Beilage –

Spinat-Käse-Knödel

Zum Zerkugeln gut!

Serviettenknödel Spezial

Die BAUERNLAND Spinat-Käse-Knödel sind wahrlich ein Genuss! Aus lockerer Spinat-Semmelteigmasse geformt und mit österreichischem Käse verfeinert können sie als pikante Beilage oder als vegetarisches Hauptgericht serviert werden. Die Spinat-Käse-Knödel peppen Gerichte wie gebratenen Fisch perfekt als Farb- und Geschmacks-Highlight auf.

Ob süß oder salzig – traditionell oder modern – das Knödelsortiment von Caterline, dem Premium-Anbieter von Tiefkühlprodukten, umfasst eine große Breite der runden Köstlichkeiten.

Der neue Serviettenknödel in Rehrückenform von Meisterfrost ist jetzt noch flaumiger. Dadurch, dass der Semmelteig händisch in die Form gefüllt wird, bleibt der Teig locker.

Sie punkten mit österreichischer Premium-Qualität und sind ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, künstlichen Farbstoffen oder Konservierungsstoffen. Die Zubereitung der rohen Knödel ist denkbar einfach: die tiefgekühlten Knödel ca. 15 Minuten im Kochtopf kochen oder im Kombidämpfer mit Dampf zubereiten. Erhältlich sind sie im Karton zu 2 x 2,1 kg (Stückgewicht ca. 60 g). 1 www.bauernland.at

Marillenknödel, gewälzt in feinen Butterbrösel wie einst aus Großmutters Küche - die unvergleichbar flaumigen Topfenknödel von Caterline wecken Kindheitserinnerungen. Aber auch bei Kindern der Gegenwart sind die süßen Klassiker überaus beliebt. Der Nougatknödel von Caterline hat einen zartschmelzenden Kern und erfreut sich bei Groß und Klein über große Beliebtheit. Alle Sorten der flaumigen Topfenknödel finden Sie auf der Homepage von Caterline. Wer es gerne etwas deftiger hat, wird ebenfalls fündig und mehr als zufrieden sein mit dem Angebot von Caterline. Optisch sowie geschmacklich entsprechen die Kartoffelknödel mit herzhafter Füllung dem Anspruch handgemachter Produkte. Neben dem vegetarischen Spinat-Mozzarella-Knödel, welcher das fleischlose Angebot erweitert, sind Grammel- und Selchfleischknödel bei Gästen in Österreich besonders gefragt. 1 www.caterline.info

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Das Voll-Convenience Produkt ist bereits gekocht und in Scheiben geschnitten. Der Serviettenknödel in neuer Form macht als Beilage zu diversen Fleisch- und Wildgerichten eine gute Figur auf dem Teller. Auch die Zubereitung ist einfach: Im Kombidämpfer, in der Mikrowelle erwärmen, im kochenden Wasser kurz ziehen lassen oder in der Pfanne kurz anbraten. „Der Kunde soll ein Produkt erhalten, das einfach in der Zubereitung ist, aber dennoch den Anspruch erfüllt, wie hausgemacht zu schmecken“, so das Motto der Meisterfrost-Küche, die den Ansprüchen der modernen Gastronomie und Großküchen stets gerecht wird. Erhältlich zu 50 Stück à ca. 100 g. 1 www.meisterfrost.at


Kulinarischer Abend mit taste‘njoy Mitte Februar lud taste’njoy, die Gastronomiemarke von ISS Österreich, ausgewählte Kunden und Partner zum eleganten Galaabend ins K47 und präsentierte eine erfolgreiche Bilanz. Mehr Freude und Genuss in Einklang mit Zusammenarbeiten am Arbeitsplatz zu bringen – dem hat sich taste’njoy powered by ISS Österreich gänzlich verschrieben. So entstanden ist ein modernes Gastronomiekonzept für Unternehmen. Seit 2017 bietet die Nummer 1 am Facility Services Markt gehobene Mitarbeiterverpflegung an. Zwei Jahre nach dem Go Live fällt die Bilanz positiv aus: „Heute sind wir mit der gezeigten Performance sehr zufrieden. taste’njoy ist an 13 Standorten in Österreich vertreten, rund 200 Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr 1,8 Millionen Essen direkt vor Ort beim Kunden frisch zubereitet“, so Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich. „Was mich dabei besonders stolz macht: Mit welcher Leidenschaft und Begeisterung unsere Teams tagtäglich Essen kochen und Top-Leistung erbringen.“ International gehört ISS zu den fünftgrößten Cateringunternehmen. „Wir profitieren einerseits von der

internationalen Expertise, setzen aber ganz klar einen Fokus auf Regionalität.“ Als Marktführer sieht sich ISS Österreich als wichtiger Treiber der Branche. So auch im Bereich Betriebsverpflegung, wo ISS mit innovativen Gastronomiekonzepten weiter wachsen und den Bekanntheitsgrad der Marke steigern möchte. Steinreiber dazu: „2019 war ein erfolgreiches Jahr für uns. Doch auch 2020 haben wir viel vor, sehr viel sogar: mindestens fünf weitere Standorte wollen wir erschließen und mit innovativen Neuerungen wie beispielsweise unserer Energy Bowl oder unserem Eat-Lean-Konzept punkten. Denn eines zeigt sich deutlich: Verpflegung am Arbeitsplatz ist weit mehr als `Sattwerden‘.“ Auch in diesem Jahr ist der „War for Talents“ – und damit das Bemühen, gute Mitarbeiter

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Foto: Leadersnet/ISS Österreich

Erfolgreiche Bilanz:

zu halten – eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Immer mehr Menschen legen Wert auf gesundes Essen – ebenso am Arbeitsplatz. Die Betriebsverpflegung gewinnt dabei stark an Bedeutung: „Etwas so scheinbar Simples kann den entscheidenden Wettbewerbsvorteil ausmachen. Die Verpflegung am Arbeitsplatz wird so zu einem sehr wichtigen Teil des Employer Brandings“, zeigt sich Steinreiber überzeugt. Mit taste’njoy wird auf diese aktuellen Entwicklungen reagiert, nicht nur in Bezug auf Kulinarik, auch hinsichtlich Architektur, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind neue Konzepte gefragt. Steinreiber dazu: „Diese Entwicklungen nehmen wir ernst. Neben einer innovativen App-Lösung investieren wir enorm in den Bereich Nachhaltigkeit.“ Seit 2020 sind mehr als 97 % aller Verpackungsmaterialien nachhaltig.


IN- & OUTDOOR-TRENDS 2020 Jeder Jahreszeit ihr Mobilar

Foto: iStock / Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

Noch genießen die Gäste wohnliches Ambiente in Restaurants und Gaststätten – gerne auch mit Kaminfeuer – auf jeden Fall aber Indoor. In absehbarer Zeit ist Essen und Trinken wieder unter freiem Himmel angesagt – Markisendächer, Terrassenheizer… schaffen einen sanften Übergang von In- zu Outdoor.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | RUBRIK

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RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


IN- & OUTDOOR-TRENDS 2020 – VON RENATE ORTNER

Wohnzimmerfeeling mit Roomservice Schon lange lässt sich nicht mehr ein einzelner großer Trend für ein Jahr oder eine Saison festlegen. Vielmehr sind es viele kleine Trends und Strömungen, die parallel existieren, miteinander verschmelzen oder sich zu einem ganz eigenen Look formieren. Die Devise, die immer Gültigkeit hat: wohlfühlen muss sich der Gast!

U

nterschiedliche Kategorien, unterschiedliche Stil-Konzepte… alles ist sehr offen – es gibt keine starren Design-Anforderungen an ein Hotel, ein Restaurant, einen Gastgarten…

Raum und besonderes Design. Oft sind es auch außergewöhnliche Ausblicke, naturnahes Ambiente und natürlich das gewisse Extra an Aufmerksamkeiten, welche das Gefühl von Luxus erzeugen.“

Das bestätigt auch Roland Bamberger, Redaktionsleiter des neuen Internetportals superiorhotels.info, in seiner Definition eines Luxushotels: „Luxus ist kein Konzept, welches sich einfach in eine Kategorie zwängen lässt. Heutzutage geht es immer weniger um Glamour oder die berühmten goldenen Wasserhähne als vielmehr um großzügigen

Gar nicht Glamour, dafür aber erfrischende Wirtshauskultur – ein Trend, der gerade in Zeiten von „Bio“ und „Regionalität“ Aufwind erfährt – braucht viel Gespür für den richtigen Mix aus Modernität und Ursprünglichkeit. Manchmal reicht ein „Refreshing“ mit neuen Stoffen und Farben und einem adaptierten Lichtkonzept.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | InRUBRIK & Outdoor-Trends

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„Mit solchen Veränderungen wird der Charme einer gewachsenen traditionellen Gaststube perfekt erhalten und noch typischer gemacht. Die Gäste spüren die Geschichte des Hauses, ohne dabei auf die gewohnte Bequemlichkeit verzichten zu müssen“, beschreibt Mag. Bettina StelzerWögerer, Geschäftsführerin Wögerer GmbH, eines ihrer Gastronomie-Projekte. JEDEM JAHR SEINE PANTONE-FARBE

„Classic Blue“ wurde bewusst als Reaktion auf die momentane Weltsituation gewählt. Unsere Zeit braucht Vertrauen und Hoff-


Foto: pexels

nung. Der klassische Blauton „Pantone 19-4052 Classic Blue“ spiegelt Konstanz und Verlässlichkeit wider und strahlt genau diese Zuversicht aus, derer es gerade bedarf. Diese intensive Farbe verankert uns sicher im Hier und Jetzt. Klare Gedanken zu fassen, neue Perspektiven zu sehen und unvoreingenommen zu sein, das soll die Farbe ausstrahlen. Es ist eine Farbe, die auch Geborgenheit, Harmonie und Lebensfreude ausstrahlt – wie gemacht für die Hotellerie und Gastronomie. Das zeigt sich auch in aktuellen Hotellerieund Gastro-Projekten, die sich entweder ganz der Farbe Blau verschrieben haben oder mit blauen Details spannende Akzente setzen. GRÜN GEHT AUCH INDOOR

Gerade in jenen Jahreszeiten, in denen man sich nicht so viel „im Grünen“ aufhalten

kann, vermitteln Pflanzen und -bilder im Hotel- und Gastrobereich das Gefühl, in der Natur zu sein. Besonders im Trend sind derzeit Pflanzenbilder – zum Beispiel eine Mischung aus Wald- und Kugelmoos oder die Kork-Hexagone. Wie bei der Auswahl einer zu den Räumlichkeiten passenden Möblierung gilt es beim Thema Innenraumbegrünung einiges zu beachten. Wahllos ausgesuchte und im Raum verteilte Töpfe bringen nicht den gewünschten und vor allem dauerhaften Effekt. Oft wird vergessen, dass Pflanzen im Gegensatz zu anderen Deko-Elementen „lebendig“ sind und daher „individuelle Ansprüche“ haben. Wie bei der gesamten Inneneinrichtung gibt es auch bei der Begrünung Trends und

ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN.

Moden. Der puristische Asia-Trend ist derzeit rückläufig. Momentan ist eher DschungelFeeling mit entsprechenden Pflanzen angesagt: Sanseveria und Monstera feiern ein Revival. Bei der Planung von Hotels zeichnet sich ein wachsendes Bewusstsein Richtung Natur und Natürlichkeit ab. Nach der Devise „back to nature“ werden zunehmend Materialien aus der Region und Elemente aus dem Outdoor-Bereich im Interieur verbaut. So werden vielerorts Baumstämme und Bäume als gestalterische Elemente eingesetzt. Gefragt sind hier vor allem Tropenbäume, die aussehen wie Bäume in freier Natur. Je nach Größe und Form werden auch einzelne Pflanzen zum dekorativen Mittelpunkt im Raum – wie eine über mehrere Etagen reichende Palme im Foyer eines Gebäudes oder ein riesiger skulptural anmutender Kaktus in einem

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IN- & OUTDOOR-TRENDS 2020

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puristischen Ambiente. Mit Pflanzen kann aber nicht nur die Atmosphäre, sondern auch die Raumakustik verbessert werden, denn je nach Menge, Beschaffenheit und Verteilung im Raum absorbieren sie Schall. BACK TO THE WOODS

Holz erlebt bei der Einrichtung von Gastronomie-Interieurs derzeit ein Revival. Mit Möbeln und Einbauten aus diesem Material verbindet man Eigenschaften wie Natürlichkeit, Tradition und Wertigkeit. Zugleich lassen sich mit Holz ganz unterschiedliche Konzepte realisieren – mal modern und minimalistisch, mal traditionell und rustikal. Aber ganz im Sinne von „back to the woods“ werden massive Holzmöbel und wertige Holz-Polster-Kombinationen wieder vermehrt nachgefragt – im Home-Bereich, aber auch wenn es um Möblierungs- und Einrichtungskonzepte in der Gastronomie und Hotellerie geht. Die Beliebtheit von Holz ist sicherlich unter anderem auf unsere Sehnsucht nach der Natur in unserer schnelllebigen Zeit zurückzuführen. Holzmöbel sind neben Pflanzen eine Möglichkeit, wie wir uns ein Stück Natur nach drinnen holen können. HOLZ VERMITTELT WOHLBEHAGEN

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Als Naturstoff strahlt Holz Wärme und Behaglichkeit aus und hat eine angenehme Haptik. Es ist angenehmer und wärmer und vermittelt ein heimeliges Gefühl. Zudem sind

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Holzmöbel aus verantwortlichen Quellen wesentlich nachhaltiger als beispielsweise jene aus Kunststoff. Vor allem Tische und Stühle aus Massivholz sind langlebig und werden mit den Jahren durch kleine Gebrauchsspuren oder Macken eher veredelt als abgenutzt. Was den Look der Einrichtung betrifft, ist Holz keineswegs nur fürs traditionelle Wirtshaus das Material der Wahl. Möbel aus Holz können durchaus sehr modern oder sogar minimalistisch wirken. Bei einer Einrichtung im skandinavischen Stil werden zum Beispiel hauptsächlich helle Hölzer verwendet. In Kombination mit Weiß oder mit pastelligen Farbtönen wirkt dieser Einrichtungsstil sehr modern und clean. DRAUSSEN WIE DRINNEN

Gerade für den Gastronomen ist die Terrasse das Aushängeschild und der erste optische Eindruck auf den Kunden. „Das Zusammenspiel von Farben und Formen mit den Anforderungen an Qualität, Funktionalität, Nachhaltigkeit der verwendeten Bestuhlung und Beschattung – unter Berücksichtigung der individuellen Gestaltungswünschen des Gastronomen – ist bei jedem Projekt eine neue Herausforderung. Hier ist ganz klar ein Trend zur individuellen Gestaltung und ganzheitlichen Betreuung eines Projektes erkennbar. Karasek produziert seit 1932 am Standort in Wien Objektmöbel für den Outdoor-Bereich, die sich individuell an die Bedürfnisse der Kunden anpassen lassen“,


„Ein schöner (Gast-)Garten wischt den Staub des Alltags von der Seele.“

so Holger Laube, Verkaufsleitung Karasek. Dass ausgerechnet die finnische Hauptstadt Namensgeber für einen neuen Weg im Sortiment ist, mag am Material liegen, aus dem die – für den Objekteinsatz erfolgreich geprüften – Sessel sind. Der stylische Eigenentwurf – wahlweise erhältlich mit oder ohne Armlehnen – ist aus Vollaluminium und eignet sich für alle professionellen Einsatzmöglichkeiten im Freien. Chic und Komfort gepaart mit Funktionalität – trotz Stapelbarkeit muss auf Grund der komfortablen Sitzfläche mit ausgeprägter Knierolle nicht auf ein angenehmes Sitzgefühl verzichtet werden. Durch die Auswahl an Trendfarben fügt sich „Helsinki“ perfekt in verschiedenste Umgebungen ein. Die Leichtigkeit und Widerstandsfähigkeit

des Aluminiumgestells sowie ein spezielles Zipp-Kissen mit Vollschaumkern zur einfachen Befestigung und schnellen Entfernung machen ihn zu einem Profi für die Verwendung in Hotellerie und Gastronomie. Durch die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Nichtraucherschutz in der Gastronomie, ist es für viele Lokalbesitzer wichtig, gerade im Außenbereich ganzjährig benutzbares Outdoor-Mobiliar für seine Kunden bereit zu stellen. Hier hat Karasek mit dem auf der IMM 2020 präsentierten „Helsinki“-Barhocker und dem dazu passenden Stehtisch im Format 70 cm x 70 cm die Ergänzung zu dieser Serie entwickelt. Das Rauchverbot in Österreich generiert generell mehr Bedarf an attraktiven Außenräumen, um Raucher weiter als wichtige

Gästegruppe zu halten. Eine flexible Möglichkeit, den Gastgarten in einen wohnlichen, überdachten Freiraum zu verwandeln, bieten großflächige Sonnenschutzanlagen. Hersteller markilux aus Deutschland hat hierfür spezielle Systeme entwickelt, die sich vielfältig kombinieren lassen. Geschäftsführer Hermann Wallner erklärt: „Durch Sonnenschutzanlagen rundum geschützte Gastgärten sind mittlerweile ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Gastronomie. Denn die Gäste halten sich draußen länger und häufiger auf, wenn ihnen Regen und Kälte nichts anhaben können.“ Das zeige sich deutlich anhand steigender Umsätze. Auch seien Ressourcen und Personal besser planbar. Wallner ist sich sicher, dass sich eine Investition in überdachte und durch Vertikal- oder Seitenmarkisen geschützte Gastgärten im Umsatz rechnet.

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IN- & OUTDOOR-TRENDS 2020 WER NICHT FRIERT, BLEIBT LÄNGER

Auch wenn sich klimabedingt Temperaturen und Jahreszeiten verschieben, es ist nun mal nicht 12 Monate gleichmäßig sommerlich warm. Die Tage, an denen man im Freien sitzen und etwas konsumieren kann, nehmen aber tendenziell zu. Mit Schutz und „kleinen Helferleins“ lässt sich die Outdoor-Saison um ein Vielfaches verlängern. Fünf Systeme bietet markilux daher an, um Außenflächen von Restaurants, Cafés oder Hotels einladend zu gestalten. Eines davon ist ein freistehendes Markisendach. Es lässt sich mit Vertikalmarkisen oder einem neuen Seitenelement komplett schließen und so bei fast jedem Wetter nutzen. „Damit sich die Gäste möglichst lange im Freien aufhalten, können Gastronomen die Produkte mit Seiten- und Vertikalmarkisen, mit Wärmestrahlern, Lichtelementen oder Wind- und Sonnenwächtern kombinieren. Sie sorgen für gemütliche Atmosphäre, was den Aufenthalt draußen noch angenehmer macht,“ sagt Hermann Wallner. NEBEL KANN SO GUTTUN

… und zwar in Form einer sogenannten Nebeldusche für Gastgärten, Terrassen… Sie schafft Abkühlung in Freibereichen mittels feinem Wasserrauch. Je höher die Queck-

silbersäule nach oben klettert, desto höher der Wunsch nach einem kühlen Plätzchen. Eine Nebeldusche schafft Abkühlung mittels feinem Wasserrauch – auf der Liegewiese ebenso wie auf der Terrasse, in Gastgärten oder im öffentlichen Raum. Die Luftkühlung mit Wassernebel ist eine einfache Idee. Es wird der Umstand genutzt, dass beim Verdunsten von Wasser Energie verbraucht wird. Diese Energie wird der Umgebung entzogen, wodurch die Umgebungstemperatur sinkt. Jener Effekt wird als Verdunstungskälte bezeichnet. Das System ist ähnlich einem kühlenden Wasserfall. Eine Idee, die schon uralt ist. Schon in der Antike waren Springbrunnen beliebt und seit jeher kannten die Menschen die kühlende Wirkung von Wassernebel und erfrischten sich an natürlichen Wasserfällen beziehungsweise in der Antike an kunstvollen Springbrunnen, deren kühlende Wirkung ebenfalls auf Verdunstungskälte beruht. In der arabischen und osmanischen Kultur sind diese Springbrunnen nicht nur ein zentrales Element, sie bieten auch noch den Vorteil, dass – durch die ständige Bewegung des Wassers – der kühlende Effekt erhöht wird. Die Luftkühlung durch Wasseranlagen und die Verteilung der gekühlten Luft in den

Bauwerken ist eine der beeindruckendsten architektonischen Leistungen. GROSSE OBERFLÄCHE, GROSSE WIRKUNG

Die Luftkühlung ist umso größer, je größer die Oberfläche des Wassers ist. Es ist daher naheliegend, Wasser in die Luft zu spritzen oder zu versprühen. Der technische Fortschritt erlaubt nun Hochdruckpumpen – auch in kleinen Dimensionen – einen Dauerbetrieb einer Luftkühlung mittels Spezialdüsen ermöglichen. Durch diese moderne Luftkühlung können bis zu 10 C° Kühlung der Luft erreicht werden – ohne großen Energieaufwand. HER MIT DEN FEINEN TRÖPFCHEN

Nass und kühl mag kein Gast, wenn er gerade genüsslich seinen Kaffee oder After-WorkDrink zu sich nimmt. Feinen Sprühnebel schon. Dieser wirkt angenehm und trocknet sofort auf. Dabei ist es wichtig, dass die Tröpfchen die richtige Dimension haben, dass sie richtig verteilt werden und der Druck und die Verteilung im richtigen Verhältnis zur Wassermenge stehen. Dafür muss eine Luftkühlung gut geplant und richtig eingestellt sein. Bei einer hochwertigen Nebelkühlung werden Sie und Ihre Gäste nicht nass. Die Luft wird gekühlt – ohne störenden Sprühregen, der die Gäste verärgert. Das Geheimnis liegt in der Größe der Tröpfchen und dem dafür notwendigen hohen Druck. Die Verwendung hochwertiger Komponenten wie Sprühdüsen und Pumpsysteme gewährleisten dabei lange Lebensdauer und geringen Wasser- und Energieverbrauch. Wie die Innenausstattung einer Location sollte auch die Gestaltung eines Außenbereichs gründlich durchdacht werden – angefangen bei der Auswahl einer geeigneten Möblierung bis hin zur Planung der Servicewege.

Fotos: iStock / rilueda / Mihajlo Becej

Möbel im Außenraum sind erheblichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Neben Feuchtigkeit beansprucht die Sonne die Materialien. UV-Strahlung setzt insbesondere flexiblen Geweben zu. Im Winter kann Frost durch Haarrisse unter die Oberflächen der Möbel wandern und diese beschädigen. Beim Zubehör ist zu bedenken, dass weiche Auflagepolster oder Kissen nur bedingt wasserdicht sind, da das Luftvolumen aus-

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | InRUBRIK Hotelvorstellung & Outdoor-Trends

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und eintreten muss, um den Sitzkomfort zu gewährleisten. Auch die An- oder Neubeschaffung der Tische muss wohl überlegt sein. Insbesondere im öffentlichen Raum wie auf öffentlichen Plätzen oder Gehwegen kann – bei entsprechend rauen Belägen – die Entwässerungsneigung drei Prozent Gefälle und mehr betragen. Auf solchem Untergrund sowie auf Pflaster sind verstellbare Bodengleiter eine sinnvolle Ergänzung der Tischgestelle. Dreifüßige Gestelle haben prinzipiell den Vorteil, dass immer alle Fußpunkte festen Kontakt mit dem Boden haben und dadurch der Tisch nicht kippelt. Generell gilt: Quadratische Tische beanspruchen weniger Platz als runde Modelle. Eckige Tische mit 60 x 60 cm bis maximal 70 x 70 cm sind ideal, da sie für zwei Gäste mit kleinen Tabletts geeignet sind oder zu längeren Tafeln zusammengeschoben werden können. Tische mit Mittelsäule erlauben eine flexiblere Anordnung der Stühle und behindern die Gäste nicht beim Aufstehen. Tisch-Bank-Kombinationen sind besonders platzsparend. Eine Lounge-Ecke stellt die ideale Ergänzung zu Tischen und Stühlen dar und lädt zu einem schnellen Kaffee oder kühlen Getränk ein. Stehtische, kombiniert mit Barhockern, lockern auch im Außenbereich das Gesamtbild auf. LIEGEN ODER SCHWEBEN

Für all jene, die statt sitzen oder liegen doch lieber schweben, ist die „Schwebeliege der

„Himmel auf Erden“. „Für Frischluftfreunde und Gartenliebhaber, Kur- und Thermengäste, Kuschelbären und Leseratten – alle lieben sie und wollen nicht mehr darauf verzichten“, weiß Dipl. Ing. Peter Hermann, Geschäftsführer der Firma schwebeliege.at. Sie ist als Einzel- oder Doppelliege erhältlich. Dank hochwertiger Materialien eignet sie sich sowohl für den Innen- wie den Außenbereich. DIE SONNE IM SCHATTEN GENIESSEN

Wer an den Sonnenschirmen spart, spart am falschen Ende. Um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen, sollten auch sie zum Stil- und Farbkonzept passen.“ Eingelassene Bodenhülsen für Schirmständer haben den Vorteil, dass

der Bodenraum für die Möbel besser genutzt werden kann. Sonnenschutz muss generell ernst genommen werden. Genau wie bei der Wahl der Sonnencreme, sollte auch bei der Anschaffung eines Sonnenschirms – ob für den privaten oder den gastronomischen Einsatz auf jedes Detail geachtet werden. Die drei wesentlichen Qualitätsmerkmale eines Sonnenschirms sind das eingesetzte Tuch, das verwendete Gestänge sowie die Verarbeitung. „Qualitative und bestens verarbeitete Gastroschirme sorgen für den optimalen Sonnenschutz der Gäste“, ist sich auch Ing. Martin Pemwieser, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma, sicher und bietet „Sonnenschutz für höchste Ansprüche“.

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WERBUNG, Fotos: Posthotel Achenkirch

TENZO Pension – Kraft pur

Chinesische Fachärzte unterstützen Urlauber im Posthotel Achenkirch auf dem „Weg ins Glück“.

Das Posthotel Achenkirch ist ein erlesener Erholungskosmos für Erwachsene. Gastgeber Karl C. Reiter lädt seine Gäste zu einer „Reise zum Ich“. Das gesamte Angebot des Fünf-Sterne-Resorts ist danach ausgerichtet, sich in vollkommener Ruhe im 7.000 m2 großen Wellnessbereich zu entspannen. Es bietet sich ein Kraftort, an dem man die eigene Kraft und Vitalität spürt, wo neue Lust und Begeisterung erwachen. Das Posthotel Achenkirch ist eines der ersten Hotels in Österreich, in dem der Gast alle fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen

Medizin für sein Wohlbefinden nutzen kann: Ein Shaolin Meister lehrt Qigong. Die TCM-Expertin im Haus ist von chinesischen Ärzten und Großmeistern ausgebildet. Sie gilt als Spezialistin der TCM-Behandlung. In der TCM-Apotheke im Posthotel erwartet Interessierte ein großer Schatz an heilkräftigen Kräutern. TCM-Massagen, Moxa-Therapie und Schröpfen werden angeboten. Im Restaurant TENZO lassen es sich gesundheitsbewusste Genießer nach den Prinzipien der fünf Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin schmecken. Neuerdings kommen Gäste des Wellnesshotels auch im

Rahmen der Halbpension in den Genuss der Fünf-Elemente-Küche. Die TCM-Köche im Posthotel Achenkirch sind Meister ihres Fachs. Sie machen Ernährung zum Lebenselixier und zum natürlichen Heilmittel. Dank ihrer Speisekreationen erreichen Gäste in kurzer Zeit ein rundum besseres Körpergefühl. Die TCM-Pension beinhaltet eine Yin-Yang-Beratung bei Ankunft, TCM-Frühstück, TCM-Mittagsjause sowie TCM-Drei-Gänge-Abendessen, eine Tai-Chi- oder Qigong-Einheit täglich und ein spezielles TCM-Abschiedsgeschenk. 1 www.posthotel.at

WERBUNG, Fotos: Atelier Wolkersdorfer / www.traumbild.at (Hotel Winzer)

„Kuscheln für Fortgeschrittene“ im Hotel Winzer

In 55 von 97 Zimmern und Suiten sorgt ein Whirlpool für sprudelnde Zweisamkeit.

Das Salzkammergut gilt seit Jahrhunderten als Kraft- und Inspirationsquelle. Paare, die außerdem einen kräftigen Schuss Romantik schätzen, sind im Hotel Winzer mit seinem 5.000 m2 großen Spa am richtigen Platz. Sonntag bis Donnerstag und Montag bis Freitag gilt die Glücksformel 4=3. Wenn die Salzkammergutseen still daliegen, der Schnee von den Bergen ringsum glitzert und die Wintersonne vom Himmel strahlt, lockt die „Winterfrische“ ins Herz Österreichs. Das ideale Ambiente für einen Liebesurlaub bietet St. Georgen im Attergau.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Hotelvorstellung RUBRIK

Hier liegt umgeben von Wiesen und Feldern das Wellness- und Kuschelhotel Winzer**** mit dem größten Hotel Spa im Salzkammergut. Das Hotel nur für Erwachsene ist eine der besten Adressen im Salzkammergut. Das belegen der Leading Spa Award 2019, 99 Prozent Weiterempfehlungen und der HolidayCheck-Award 2020 sowie das Zertifikat für Exzellenz auf tripadvisor. Erwachsene Genießer gönnen sich im Haus von Gastgeberfamilie Winzer regelmäßig eine Auszeit vom Alltag. Die Wärmemagneten sind drei Spas, die sich über drei Etagen und

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insgesamt 5.000 m2 drinnen und draußen erstrecken. Im Sole-, Edelstein- und Emotion-Spa gibt es in Summe neun Pools, von denen sieben auch im Winter benützt werden können, zwölf Saunen, zwei Dampfbäder, 13 Ruhe- und Kuscheloasen. Besonders beliebt sind die Wasserbetten-Cocons im Emotion Spa sowie der Sole-Pool und das Dampfbad im Sole Spa. Winzers Dreiviertel-Verwöhnpension begleitet den Urlaubstag mit typischen Schmankerln und regionalen Produkten aus dem Herzen Österreichs. 1 www.hotel-winzer.at


WERBUNG, Fotos: www.huber-fotografie.at

3 Rosen für unvergessliche Sommertage auf 900 m Seehöhe

Ein geselliger Aufenthalt mit guten Freunden. Gemeinsam mit der Familie die Bergwelt erkunden. Die romantische Auszeit zu zweit. Der wohltuende Sommerurlaub im Einklang mit der Natur wartet in den Chalets am Lehenriedl im Salzburger Wagrain. Aufgewacht, die Sonne lacht. Beim Aufziehen der leichten Vorhänge, die das Fenster umrahmen, eröffnet sich einem der Blick auf eine weitläufige Bergwiese, die im morgendlichen Tau glitzert. Dahinter ein magischer Wald vor imposanten Höhen. Und sonst… Nichts. So weit das Auge reicht. Zumindest zur einen Seite

des gemütlichen Chalets. Denn auf der anderen wartet ein großzügiger Badeteich, der zur ersten Schwimmrunde des Tages einlädt. In aller Ruhe. Nur sein leichtes Plätschern hört man. Frisch geduscht in einem der luxuriös ausgestatteten Bäder und mit diesem nicht weichen wollenden Lächeln im Gesicht, tritt man schließlich die Reise in die Küche an. Einmal über die robuste Holztreppe hinunter, wird man auch schon vom Duft des frisch gebrühten Kaffees begrüßt. Das köstliche Frühstück wartet bereits - auf Wunsch direkt in der eigenen Küche aufgetischt. Mit viel Liebe von

Familie Vorderegger höchstpersönlich und fast unbemerkt. So darf jeder Morgen beginnen. Und am Lehenriedl tut er das auch. Jedes Chalet hat seine eigene Terrasse, die an schönen Sommertagen zum Energietanken, Abschalten und Braunwerden einlädt. Und wenn die Sonne einmal hinter den Wolken scheint, verspricht der Wellnessbereich - ja, auch hier hat jedes Chalet seinen ganz eigenen - die pure Entspannung in der Sauna oder Infrarotkabine. 1 www.lehenriedl.at

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KASON Projekt bietet Einrichtungsideen und Raumgestaltung für Hotels und Gastronomiebetriebe wie Cafés, Bistros oder Restaurants. Zum Leistungsspektrum gehören zum Beispiel der Bau von Theken und Anrichten, die Auswahl von Vorhängen oder die Installation von Beleuchtung. KASON Projekt bietet einen Ansprechpartner von der Planung bis zur Umsetzung – Full Service aus einer Hand. Der Projektleiter spricht mit dem Kunden vor Ort über dessen Vorstellungen, zum Beispiel über Möbeldesign, Holzarten und Stoffe. Auf Wunsch realisiert KASON Projekt den individuellen Innenausbau samt Komplettlösung. Aus Skizzen, die während des Vorgesprächs entstehen, sowie bemaßten Grundrissen fertigen die Mitarbeiter von KASON Projekt eine detaillierte Ausarbeitung der Einrichtung an. Dazu gehören Pläne, Ansichten, Schnitte und Visualisierungen sowie Tipps zur Raumgestaltung mit passenden Material- und Farb-Kon-

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Der Konzepteinrichter von A bis Z

zepten. Diese dienen als Grundlage für ein Angebot. 3D-Visualisierung gibt dem Kunden eine präzise Vorstellung von der späteren Einrichtung. Umfassende Beratung sowie der Einsatz modernster Techniken garantieren, dass das Ergebnis den Vorstellungen des Kunden entspricht. Weitere Anpassungen der ersten Pläne folgen bis zur passenden Lösung. Erteilt der Kunde den Auftrag, so fallen für weitere Planungsaufwendungen keine Kosten mehr an. 1 www.kason.at

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Erstmals eröffnete die Ambiente eine eigenständige Halle für die Hotel-, Restaurant- und Catering-Branche und steigerte damit 2020 ihre Gesamtanzahl an HoReCa-Anbietern auf rund 650 Aussteller. In der neuen Halle 6.0 präsentierten Marken aus 23 Nationen ihre neuesten Kollektionen und boten Insights in die globale Hospitality-Branche. Das positive Feedback zeigt: Die Ambiente hat sich fest als internationale Front of House-Plattform etabliert. Zukunftsweisend zeigte sich die Ambiente mit dem Ausbau des Dining-Bereichs um eine eigenständige Plattform für die Hotel-, Restaurant- und Catering-Branche. Vor dem Hintergrund des weltweit wachsenden Marktes bot die 2020 neu eingerichtete Halle 6.0 eine perfekte Anlaufstelle für nationale und internationale Entscheider im Hospitality-Segment – darunter Hotelketten, Restaurantbesitzer, Cateringunternehmen,

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Cruiselines und Airlines. Die Einbindung des spezialisierten HoReCa-Angebots in die weltgrößte Konsumgütermesse bot den Einkäufern zudem die einzigartige Chance, über das Angebot von Tisch und Küche hinaus aktuelle Lifestyle-Kollektionen in den Living- und Giving-Hallen zu ordern. In diesem Kontext kamen ebenfalls die täglichen HoReCa-meets-Contract-Trendtouren gut an. Der HoReCa-Spezialist Pierre Nierhaus zeigte darin neue Trends und Ausstattungskonzepte ausgewählter Aussteller in den Bereichen Dining und Living.

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HoReCa-Halle startet erfolgreich


Parkhotel Schönbrunn präsentiert neue „Kaisersuiten“

INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT

Das Parkhotel Schönbrunn wird seit 1999 erfolgreich von den Austria Trend Hotels der Verkehrsbüro Group betrieben. Bereits 2010 wurde das Hotel einer umfangreichen Generalsanierung und Modernisierung unterzogen. 2019 wurden nun – gemeinsam mit den Eigentümern, der Hübner Hotelbetrieb Gmbh – insgesamt 12 Millionen Euro in ein weiteres Freshup und den Ausbau investiert. Mit der Errichtung der zwei neuen Kaisersuiten wurde das historische Vier-Sterne-Haus nun erweitert und erstrahlt in kaiserlichem Flair. Somit verfügt das Parkhotel Schönbrunn derzeit über 302 Zimmer und sechs Suiten.

„Wir freuen uns sehr, unseren Gästen mit den neuen Kaisersuiten ein absolutes Highlight präsentieren zu können. Die Suiten bieten neben einem exklusiven Wohnerlebnis auch einen atemberaubenden Blick über ganz Schönbrunn und werten unser geschichtsträchtiges Haus nochmals auf“, so Michael Kröger, Geschäftsführer Verkehrsbüro Hotellerie GmbH. Doch nicht nur das Parkhotel wird durch den Ausbau aufgewertet: „Austria Trend Hotels zählt mittlerweile zu einem der größten Arbeitgeber im ‚Mikromarkt‘ Schönbrunn. Insgesamt sind rund 230 Mitarbeiter im Parkhotel Schönbrunn, dem Hotel Zoo Vienna, dem Radisson Blu Park Royal Palace und der Grand Suite im Schloß Schönbrunn beschäftigt. Mit dem Ausbau des Parkhotels wollen wir den heutigen Ansprüchen der internationalen und auch heimischen Gästen gerecht werden und diese wunderbare Gegend rund um Schönbrunn weiter aufwerten und noch attraktiver machen“, so Martin Winkler, Vorsitzender des Vorstandes, Verkehrsbüro Group.

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Doch mit der Renovierung und dem Bau der Kaisersuiten ist der Ausbau rund um das Parkhotel Schönbrunn noch nicht abgeschlossen. Derzeit wird am Nachbargelände das Projekt „Maximilian“ realisiert. Durch die direkte Anbindung an das Parkhotel sollen dort ab Jahresende 2020 in Summe 41 Zimmer in einem gemütlichen und modernen Hotel zur Verfügung stehen. Das Hotel wird unabhängig vom Parkhotel Schönbrunn positioniert, jedoch die Infrastruktur des großen „Schwesterhotels“ nutzen können.

Fotos: Verkehrsbüro Group/APA-Fotoservice/Reither

Im Zeitraum von Jänner bis Dezember 2019 wurden im bekannten Austria Trend Parkhotel Schönbrunn im 13. Bezirk in Wien insgesamt 124 Zimmer renoviert und ausgebaut. Das Highlight des Ausbaus sind die zwei neuen Kaisersuiten mit jeweils 130 m² Wohnfläche und 40 m² großen Dachterrassen mit einzigartigem Ausblick über den Schlosspark und das Schloß Schönbrunn, wodurch das geschichtsträchtige Haus in neuem Glanz erstrahlt.


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Die Nachfrage nach hochwertigen und langlebigen Produkten steigt. In Zeiten der Nachhaltigkeit und dem Verabschieden von Wegwerfprodukten ist Exito® genau der richtige Partner, wenn es darum geht, sich im Sinne der neuen Zeit mit Qualitätsprodukten auszustatten.

Die neue Serie Helsinki erfreut sich in seiner ersten Saison schon großer Beliebtheit bei den Fachhändlern im Objektbereich, sowie designorientierten Gastronomen. Durch die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Nichtraucherschutz in der Gastronomie, ist es für viele Lokalbesitzer wichtig gerade im Außenbereich ganzjährig benutzbares Outdoormobiliar für seine Kunden bereit zu stellen. Hier hat Karasek mit dem auf der IMM 2020 präsentierten Helsinki Barhocker und dem dazu passenden Stehtisch im Format 70 cm x 70 cm die perfekte Ergänzung zur Serie Helsinki entwickelt und bietet dadurch einen gemütlichen, optisch ansprechenden Bereich für kurze Verweilzeiten im Outdoorbereich.

Die Restaurantbank CHOICE zeichnet sich durch eine moderne Formensprache aus und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. So können die Armteile passend zur jeweiligen Lehne und die Sitzvariante in Kissenoptik oder als Blocksitz gewählt werden. Mit einem Dokorsockel oder Füßen in Holz, Alu oder Chrom können zudem optische Highlights gesetzt werden.

Nutzen Sie unsere Exito®-Roadshow und überzeugen Sie sich vorort von unseren Produkten. In einem netten und kompetenten Gespräch können Sie sich über die Qualitätsmerkmale selbst überzeugen. Neben all den guten Eigenschaften bieten wir natürlich auch die neuesten Trends! 1 www.exito.ag

Der stylische Eigenentwurf der Serie Helsinki eignet sich für alle professionellen Einsatzmöglichkeiten im Freien. Chic und Komfort gepaart mir Funktionalität – trotz Stapelbarkeit, sowohl bei Stuhl, Sessel und Barhocker, muss auf Grund der komfortablen Sitzfläche mit ausgeprägter Knierolle nicht auf ein angenehmes Sitzgefühl verzichtet werden. 1 www.karasek.co.at

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Ob einzeln, als Bank oder Eckvariante - durch unzählige Varianten mit verschiedenen Sitz- und Lehnoptiken, einer großen Fußauswahl sowie einer Anfertigung auf Ihre Wunschläge kann CHOICE jeden individuellen Anspruch erfüllen. Tauchen Sie ein in die Welt von SYMPHONIC und fordern Sie kostenlos den neuen Produktkatalog an 1 www.symphonic.at


„Schani, trag den Garten raus“ Zu kalt oder zu heiß. Das perfekte Wetter zum Draußensitzen kann man nicht arrangieren, die beste Umgebung schon. Der Außenbereich sollte – ebenso wie die Innenausstattung eines Gastronomiebetriebes – von Profis durchdacht sein.

UND 5000 WEITERE

AUF ANFRAGE

Spagat zwischen

Der neue Lifestyle für

zwei Welten

Garten und Terrasse

Die Stühle Jones Brown und Jones Grey sowie die passenden Barhocker verbinden das Metallgestell eines Industrialmöbels mit dem Komfort einer Vollpolstersitzschale. Die sportliche „Baseballnaht“ am Übergang zwischen Sitz und Rücken rundet den Look der Sitzmöbel ab.

Unsere Lounge bzw. Terrassenmöbel bestehen ausschließlich aus hochwertigen, witterungsbeständigen Materialkombinationen. Die Kissen bzw. Möbel sind UV-beständig, laminiert für Beständigkeit gegen das Eindringen von Wasser. Schimmelresistent, Schwimmbad und Meerwasser abweisend bzw. beständig. Für den Innen- und Außenbereich geeignet. Die Modelle sehen nicht nur sensationell aus – Sie werden auch begeistert sein, weil lästiges Hin- und Herräumen bei Schlechtwetter bzw. Regen nicht notwendig ist, Sie sparen viel Zeit, die weit besser genutzt werden kann. Ihr Personal wird es Ihnen auch danken.

Pflegeleichtes Kunstleder in grau oder braun überzieht die Sitzschale. Die Stühle sind ab Lager lieferbar und haben daher eine kurze Lieferzeit. Die Jones-Modelle passen gut in Szene-Bars mit Ziegelwänden und Graffiti-Dekoration, lassen sich aber auch in jedem Gastronomiebetrieb einsetzen, der sich eine pfiffige oder sportliche Note geben will. 1 www.objekt-m.com

Wir wünschen Ihnen und Ihren Gästen eine wunderschöne Zeit zum ungestörten Genießen im Freien. 1 www.gartenmoebeloase.at

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Foto: iStock / PfeifferV

Die Welt gehört dem, der sie genießt - egal, ob In- oder Outdoor

Schwebeliege bietet Gästen

Industrielle Eleganz in purster Form

„pergola“ per Knopfdruck absenken

einzigartige Entspannung

Nussböckgut Leonding

Komfortabler Regenablauf

Traumhaft bequem liegen, dabei wie schwerelos schweben und die Seele baumeln lassen: Immer mehr Tourismus- und Wellnessbetriebe verwöhnen Gäste mit außergewöhnlicher Entspannung in der Schwebeliege. Die Schwebeliege Heaven Swing ist seit 2003 das Original, das Maßstäbe setzt. Mit dieser Innovation erschloss DI Peter Hermann eine neue Dimension der Entspannung. Viele internationale Tourismus- und Wellnessbetriebe schätzen die Schwebeliege als echten Trumpf bei den Gästen. Inzwischen gibt es die Schwebeliege in elf verschiedenen Modellen. Das ergonomische Design, die 4-Punkt-Aufhängung und eine spezielle Seilführung sorgen für eine besondere, schwebende Leichtigkeit. Mit einem einzigen Handgriff lässt sich die Neigung stufenlos verstellen, von aufrechter Lesehaltung bis zum genussvollen Hochlagern der Beine.

Weithin bekannt ist das von Familie Velechovsky geführte Nussböckgut in Leonding (OÖ) besonders aufgrund des erntefrischen Spargels und des fruchtigen Weins. Mit viel Leidenschaft wird am Ausbau des 2003 gestarteten zweiten Betriebszweiges Weinbau gearbeitet. Ein logischer Schritt war die Investition in den ersten oberösterreichischen Weinheurigen, der gemeinsam mit Wögerer GmbH, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie, konzipiert, entwickelt und umgesetzt wurde.

Die „pergola“ und „pergola compact“ von markilux sind schienengeführte Markisensysteme, die auf zwei Säulen ruhen. Sie können verschieden große Flächen beschatten, lassen sich mit anderen Modellen des Herstellers kombinieren und eignen sich gut als Sonnenschutz in der Außengastronomie. Um die Markisen noch komfortabler zu machen, ist eine der Säulen nun elektrisch in der Höhe verstellbar, damit Regenwasser ablaufen kann.

Dank hochwertiger Materialien eignet sie sich sowohl für den Innen- wie den Außenbereich und hält auch hohen gewerblichen Anforderungen stand – vielfach bewährt und getestet. NEU: Schwebeliegen „Modern Times“ aus Resysta® für innen und außen, 100 % nachhaltig. 1 www.schwebeliege.at

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Ziel war es, die Gästebetreuung und die Direktvermarktung der Produkte vom Nussböckgut weiter voranzutreiben. Die große Eröffnung fand anlässlich eines Sturmfestes am 22. 09. 2019 statt und man kann bereits jetzt sagen, dass die Vision der engagierten Winzerfamilie voll aufgeht. Der Weinheurige überzeugt in minimalistischem Style im Industrial Look, perfekt gemixt mit rustikalen Elementen. Dafür wurde auch hofeigenes Eichenholz in das Konzept eingebettet. Dem Industriecharakter entsprechend besteht die Bar aus einem nüchternen Betonklotz, auch die Wände sind nur verputzt und die Bauernhoffenster wurden belassen. 1 www.woegerer.at - 80 -

Vor allem bei großen Anlagen ist ein solcher Mechanismus notwendig. Denn die Markisen sind vielfach niedrig angebracht und für eine angenehme Durchgangshöhe meist weniger als 14 Grad geneigt. Nur das kontrollierte Absenken ermöglicht dann das Abfließen von Wasser. Den elektrischen Betrieb kann man auch mit einem Regensensor kombinieren. So lässt sich die Markise kurzzeitig automatisch absenken. Das sei besonders in der Gastronomie von Vorteil, da das Personal hierdurch entlastet würde. Steuern kann man den Motorbetrieb per Wandschalter, auf Wunsch aber auch per Funk und per App. 1 www.markilux-project.com


Eine große Auswahl an vielen weiteren Gastronomiemöbeln finden Sie unter www.kason.de

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Style – Noblesse – Royal

PALAZZO LINIE Die Gross-Sonnenschirmlinie von GLATZ – bestechen mit attraktiven Details und stellen optisch ihren funktionalen Anspruch heraus. Der Bedienkomfort ist unschlagbar: wenige Kurbeldrehungen per Hand oder optional mit Motor per Funk zum Öffnen oder Schließen.

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Styl.ist | Von Doris Mittner

Gourmet trifft Wellness & Gesundheit Getreu dem Credo des Hauses „von allem ein bisschen mehr“ erwartet die Gäste des 4-Sterne-Superior Verwöhnhotels Bismarck in Bad Hofgastein ein Ruhepol und ein aktives Familienrefugium gleichermaßen. Dank getrennter Pool-, Garten- und Restaurantbereiche ist es ein Haus, in dem sich alle Generationen wohlfühlen. Es bietet die ideale Kombination von Therme, Wellness & Wandern. Vierfacher Thermen-Luxus. Highlight sind die insgesamt 4 Thermalpools mit 33°C, aufgeteilt in Ruhe- und Family-Therme, um auch alle Gäste glücklich zu machen! Beide verfügen über je ein Indoor-, als auch ein Outdoor-Thermalpool. Das Wellnessparadies auf 1.700 m² mit Thermal-Spa- und Kur-Anwendungen sowie Kosmetik verbinden Wellness und Gesundheit auf angenehme Art und Weise. Die Gasteiner Kur ist ein natürliches Heilmittel bei chronischen, schmerzbetonten Erkrankungen. Die Mitarbeiter im Thermal-Spa begeistern mit ihrer besonderen Fachkompetenz und einer Vielfalt an Treatments. Ein Wochen& Aktivprogramm mit Rückenfit, Yoga, Aqua-Gym. uvm. runden das Angebot ab. Erholung pur versprechen der Zaubergarten mit 7.000 Quadratmetern und die tolle Panorama-Terrasse mit traumhaftem Bergblick, welche viele Gäste noch gerne nach dem Abendessen genießen.

Die Gäste können zwischen Gourmet – und Vitalmenü auswählen und jeder findet bei insgesamt vier Hauptspeisen sein absolutes Lieblingsgericht. Küchenchef Harald Pfleger schwingt seit 19 Jahren den Kochlöffel in der Küche des Hotels Bismarck und beweist täglich gemeinsam mit seinem Team, dass sich gesundes Essen und höchster Genuss selbst beim verwöhntesten Gaumen nicht ausschließen. Auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten wird gerne und gut eingegangen.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Styl.ist RUBRIK

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Fotos: Foto Atelier Wolkersdorfer

Außergewöhnliche Gourmet-Erlebnisse. Die außergewöhnliche Gourmetund Vitalküche, ausgezeichnet vom Falstaff Restaurant-Guide mit zwei „Goldenen Gabeln“ stellt auch anspruchsvolle Feinschmecker zufrieden. Kreative Kompositionen aus traditionellen Gerichten mit internationalen Einflüssen und regionalen Produkten werden in stilvoller Atmosphäre kredenzt.


Verwöhnhotel Bismarck Freiraum in den drei Wohnwelten. Mehr Freiraum zur Entfaltung bieten die neu renovierten alpin-modernen Zimmer, während die Zimmer zur Süd- und Südwestseite mit einem traumhaften Bergpanorama-Blick begeistern. Die drei Häuser, alle miteinander verbunden, bieten unterschiedliche Wohnwelten – für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gäste jeweils das Richtige: Im Stammhaus überzeugen die „regulären“ Doppelzimmer mit ca. 32m² und Einzelzimmer mit 20-26 m², im Fürstenhaus die hochwertigen Superior-Doppelzimmer mit 40 m², Wohn- & Schlafteil durch eine Schiebetüre getrennt und im Schlössl die Suiten mit 64 bis 80 m². Das Stammhaus und das Fürstenhaus sind direkt miteinander verbunden, zum Schlössl führt ein unterirdischer Gang, der sogenannte „Bademantelgang“.

Mehr (Verwöhn-)Service. Vor allem das Mehr an Herzlichkeit spürt der Gast im Verwöhnhotel Bismarck. In der edlen, eingerichteten Lobby werden die ankommenden Gäste herzlich empfangen und im Anschluss durch das Hotel geführt. Jeder ist willkommen: die Familie zum Wandern, das Paar für Wellness oder der alleinreisende (Kur-)gast, aber ein besonderes Herz hat man hier für Alleinreisende. Die Betreuung der Gäste steht an oberster Stelle für die Hoteliers-Familie Wendler. Darin eingeschlossen ist, dass die Inhaber jeden Abend sich bei den Gästen nach ihrem Wohlbefinden erkundigen. Hier genießt man eine ganz besondere persönliche und individuelle Betreuung. Auch das Verwöhnteam des Hauses mit seinen langjährigen Mitarbeitern lebt die „HERZwärts“-Philosophie. „Leere Gläser gibt es nicht, ein freundliches Lächeln jedoch immer“, betont Hotel-Chefin Christina Wendler.

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RUBRIK Styl.ist | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


SCHWIMMBÄDER & WHIRLPOOLS Wie ein Tag am Meer

Foto: Boggy - stock.adobe.com

Der Badebereich soll zum einen Erlebnis und Action bieten. Zum anderen soll er Oase und Rückzugsort für jene Gäste sein, die dem Trubel des Alltags entfliehen wollen. Somit sollten auch Hoteliers bei Investitionen im Pool- und Spa-Bereich beachten: Schwimmbäder dienen der Erholung und der sportlichen Betätigung im, am und unter Wasser.

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RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


SCHWIMMBÄDER & WHIRLPOOLS – VON KARL SCHILLING

Hinein ins Nass Eine schöne Wellnessanlage oder ein Pool gehören in Österreich bei den meisten Hotelbetrieben zum Standard. Aber wie in vielen anderen Bereichen auch, erwartet der Gast hier mehr als lediglich unspektakuläre Standardausführung. Wer da die Nase vorn hat, darf sich über einen zufriedenen (wiederkehrenden) Gast freuen.

A

Körper Tageslicht und frische Luft zu gönnen. Jene Gäste, die der Antriebslosigkeit so richtig die Stirn bieten wollen, freuen sich über Wellness- und Badebereiche, die gleichermaßen Erholung wie Fun und Action bieten. Gerade wenn eine Auszeit notwendig wird, das ist für viele gestresste Gäste ein Ganzjahresthema, schätzen Körper und Seele Möglichkeiten zur Regeneration.

PROST PROSTAUSGABE AUSGABE0101∙ ∙2020| |Schwimmbäder RUBRIK & Whirlpools

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Jetzt aber aus der Hüfte zu schießen und ohne echte Zielsetzung zu investieren, wäre der falsche Weg. „Die Schwimmbecken in der Hotellerie müssen dem Konzept des Hauses entsprechend ausgestattet sein. In einem Wellnesshotel gehören eine schöne Massagebucht oder Luftsprudelliegen zum Relaxen im Pool dazu. Für Familien oder Kinderhotels können einfache wie tolle Attraktionen

Foto: iStock / bernardbodo.com

ktuell schaut es so aus: die Tage sind kurz und werden nur allmählich länger, das Wetter ist trist, Haut und Atemwege sind durch trockene Heizungsluft angegriffen. Kein Wunder also, dass viele Menschen in der kalten Jahreszeit oft gereizt sind und Winterblues und Frühjahrsmüdigkeit aufs Gemüt schlagen. Experten raten deshalb, jede Gelegenheit zu nutzen, dem


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miteingebaut werden. Wasserspiele vom Beckenrand oder auch ein Strömungskanal sowie kleine Rutschen machen den Urlaub für kleine Gäste so richtig zum Erlebnis“, weiß Happy-pool-Geschäftsführer Raimund Wurth aus der erfolgreichen Umsetzung zahlreicher Projekt: „Es gibt eine Menge spannender Attraktionen zu verhältnismäßig niedrigen Preisen bei der Anschaffung, bei denen auch die Betriebskosten überschaubar bleiben.“ So wird eine Poolanlage zum Erlebnisschwimmbad im Hotel. Zu Whirlpools weiß Wurth: „In Österreich gibt es für Whirlpools sehr strenge Auflagen. So entstehen verhältnismäßig hohe Anschaffungs- und auch Betriebskosten. Es ist aus unserer Sicht daher wesentlich günstiger, ein Schwimmbecken mit mehr Ausstattung, wie zum Beispiel Massagedüsen, einer Gegenstromanlage oder Luftsprudelliegen aufzurüsten.“ Für den Happy-pool-Geschäftsführer ist aber in jedem Fall eine individuelle Planung unerlässlich, da auf diese Weise „maßgeschneiderte Lösungen für den Hotelier“ möglich werden. Als Beispiel hierfür nennt er die laufenden Betriebskosten als wichtigen Faktor, der bei der Planung unbedingt betriebsindividuell berücksichtigt gehört: „Mit der richtigen Abdeckung können außerhalb der Betriebszeiten die Energiekosten wesentlich gesenkt werden. Dies gilt

sowohl für Freibäder als auch für Hallenbäder. Bei Neuanlagen sollte hier wiederum in der Planung bereits daran gedacht werden“, weist Raimund Wurth auf die Notwendigkeit hin. Neben der zielgerichteten Investition, ist aber auch die rechtliche Seite ein wichtiger Punkt, dem man große Beachtung schenken sollte.

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WICHTIGE VORSCHRIFTEN

Im Jahr 2009 wurde das Bäderhygienegesetz novelliert. Im Anschluss an diese Novelle wurde die Bäderhygieneverordnung vollständig überarbeitet. Bei der Wirtschaftskammer (WKO - Fachverband der Gesundheitsbetriebe) ist eine Ausarbeitung erhältlich, die die Anforderungen zeigt, die der Betreiber eines Schwimmbades, Kleinbadeteiches, Whirlwanne etc. erfüllen muss. Nicht alle angeführten Anforderungen sind neu. Betreiber von solchen Einrichtungen hatten auch bereits in der Vergangenheit eine Reihe von Kontrollpflichten zu erfüllen. Die Unterlage der WKO wurde von Dr. Arno Sorger (Sachverständiger für Hygiene) auf Basis des Bäderhygienegesetzes 2009 (BHygG$1 2009) sowie der mit 1. Oktober 2012 in Kraft getretenen Bäderhygieneverordnung 2012 (BHygV 2012) erarbeitet. Das Informationspapier richtet sich an den Betreiber eines Bades (das umfasst auch den Betrieb

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SCHWIMMBÄDER & WHIRLPOOLS von Whirlwannen). Bauliche Vorschriften und aufbereitungstechnische Details werden jedoch nicht behandelt. In diesen Fragen empfiehlt die WKO die Zusammenarbeit mit Experten der jeweiligen Fachgebiete. Unter das Bäderhygienegesetz (BHygG) fallen alle Bäder, die nicht im Rahmen von Wohnanlagen mit weniger als sechs Wohneinheiten betrieben werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass alle Bäder in Hotels, Pensionen, größeren Apartmenthäusern - Unter Berücksichtigung von § 3 bis 6 des BHygG und § 74 ff der GewO - kann

für Whirlwannen wäre „Sprudelbadewanne“ oder „Massagewanne“. Whirlwannen dürfen nur durch eine Person benützt werden. Whirlwannen für mehrere Personen sind als Whirlpool im Sinne des BHygG und der Bäderhygieneverordnung (BHygV) zu behandeln. Das Unternehmen Laufen kombiniert in den Whirlwannen-Modellen die belebenden Kräfte von Wasser und Luft für wohltuende Massagen. Damit will man dem Gast „ein Fest für die Sinne“ bereiten – ganz privat. Bis zu 90 im Wannenboden platzierte Düsen

BLEIBEN SIE SAUBER

Im Barfußbereich – also vereinfach gesprochen jenem Bereich, der nicht mit Straßenschuhen betreten werden darf inkl. Duschen, WC-Anlagen, Ruheräume – dürfen keine Holzroste und nur desinfizierbare Böden verwendet werden. Die Fußböden im Bereich von Duschanlagen, WC-Anlagen und Umkleideräumen sind mindestens einmal täglich einer Reinigung und einer Wischdesinfektion zu unterziehen. Als Desinfektionsmittel sind solche zu verwenden, die gegen Bakterien, Pilze und Viren nachweislich wirksam sind.

Foto: iStock / YakobchukOlena

„Jedes Bad ist eine leibliche Wiedergeburt“ Demokrit griechischer Philosoph

vereinfacht gesagt werden: Alle Neubauten und Veränderungen an Bädern (inkl. Kleinbadeteiche und Saunaanlagen) erfordern eine Bewilligung der Behörde. Gemäß der Zusammenfassung werden unter dem Begriff „Bad“ Einrichtungen wie Hallenbäder, künstliche Freibäder, Warmsprudelbäder (Whirlpools), Warmsprudelwannen (Whirlwannen), Saunaanlagen, Warmluft-und Dampfbäder, Bäder an Oberflächengewässern und Kleinbadeteiche verstanden. Zu Hallenbädern und künstlichen Freibädern gehören als spezielle Ausprägungen auch künstliche Bachläufe („Spielbäche“), Kinderplanschbecken, Landebecken für Wasserrutschen („Rutschenzielbecken“), Therapiebecken, Tauchbecken, Watbecken, Tretbecken und Durchschreitebecken.

beleben den Körper wirkungsvoll und gleichmäßig. Die Auslässe sind bündig in den Wannenboden eingebracht und stören so nicht beim Whirlgenuss.

Whirlwannen wälzen, fachlich gesprochen, Luft und/oder Wasser um. Andere Begriffe

Die prickelnd ozonisierte Warmluft wird über Luftkanäle unter dem Wannenboden ins Wasser eingeblasen. Das System ist selbsttrocknend und daher hygienisch und pflegeleicht. Die Wellness-Funktionen der Whirlwannen lassen sich bei Laufen über berührungsempfindliche Sensoren im Wannenrand steuern. Das erfolgt laut Auskunft des Unternehmens „sicher, kratzfest, hygienisch und reinigungsfreundlich“ – und dabei lenkt auch nichts von der Ästhetik der Badewanne ab. Laufen ist ein österreichisches Unternehmen mit Schweizer Muttergesellschaft. An den zwei Produktionsstandorten in Wilhelmsburg (Niederösterreich) und Gmunden (Oberösterreich) werden Serien für den Weltmarkt produziert.

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„WHIRL-WELLNESS“ FÜR DEN GAST

ORDNUNG MUSS SEIN!

Der Inhaber eines Bades hat eine Badeordnung zu erlassen. Die Badeordnung muss an gut sichtbarer Stelle angebracht werden. In der Badeordnung muss das von den Badegästen zum Schutz der Gesundheit, insbesondere in hygienischer Hinsicht, zu beachtende Verhalten geregelt sein. Der von der Inhaberin oder dem Inhaber mit dem Badegast oder dem Gast einer Saunaanlage oder eines Warmluft- oder Dampfbades abgeschlossene Vertrag hat auch die Badeordnung zu umfassen. Aus juristischer Sicht ist die Badeordnung dem Gast vor Vertragsabschluss zur Kenntnis zu bringen. Die neue Bäderhygieneverordnung folgt in manchen Bereichen dem Prinzip „mehr Information – weniger Verbote“. Dies bedeutet, dass man den Badegast auf manche Informationen hinweisen muss. Muster zur Badeordnung können über den Fachverband der Gesundheitsbetriebe in der Wirtschaftskammer bezogen werden.



Badespaß für alle Relaxen in der Therme, Spaß im Freibad, Action im Wasserpark, Natur pur am Badesee: Der Badespaß kennt viele Facetten. Da darf auf die kleinen Gäste nicht vergessen werden, um für jedes Familienmitglied das passende (Bade-)Thema zu finden.

Selbstreinigende

Badefreuden für Groß & Klein

Wellness 365 Tage im Jahr

Pools

Hochwertige Pools

Next Generation Whirlpools

Jeden Tag Urlaub im eigenen Garten am eigenen Pool wer möchte das nicht. Was gibt es schöneres als eine Abkühlung im kühlen Nass nach einem anstrengenden Arbeitstag. Ein Pool zu Hause soll einfach nur Freude bedeuten. Wenn man aber zuerst reinigen und putzen muss bevor man genießen kann, dann ist der Spass auch schnell vorbei. Mit dem Happy-pool Smart Cleaning System reinigt sich ein Pool von selbst.

Ob Schwimmbad im Freien, in der Halle, in Edelstahl, Hart PVC oder Polyester – bei Firma Grossmann in Möllersdorf sind Sie an der richtigen Adresse. Wichtig ist eine durchdachte Überlegung der künftigen Nutzung und eine entsprechende Planung.

Plaudern, lachen, einander zuhören oder einfach nur entspannen: Ihr Whirlpool wird zum neuen Treffpunkt für die ganze Familie, Freunde und Bekannte. Und zwischen Spaß und Entspannung tun Sie automatisch auch etwas für Ihre Gesundheit.

Lassen Sie sich beraten, das Grossmann-Team weiß alles rund um die Raumnutzung, Design, Energieeffizienz, Ausstattung, Nachhhaltigkeit und pflegeleichte sowie zeitgemäße technische Lösungen. Die Firma Grossmann entwickelt als kompetenter Komplettanbieter das Schwimmbad Ihrer Träume.

Tag für Tag sind wir immer mehr Stress und Anspannung ausgesetzt. Kein Wunder, dass Körper und Seele sich dann oft mit Schmerzen und Erschöpfung bemerkbar machen. Dann ist es Zeit abzuschalten. In einem Whirlpool erleben Sie ein schwebendes Gefühl. Sie fühlen sich leicht und können die Zeit bewusst zum Relaxen nutzen.

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Der Whirlpool kann 365 Tage im Jahr genutzt werden. Die neuen Modelle sind bereits so energieschonend, dass auch die laufenden Kosten überschaubar sind. Besuchen Sie uns im Schauraum! Aus den vielen verschiedenen Modellen finden wir bestimmt den passenden Whirlpool für Sie!

Manuelles Bodenabsaugen oder ein Poolroboter sind nicht mehr notwendig. Ein Happy-pool mit Smart Cleaning System wird mit speziellen Reinigungsdüsen perfekt durchströmt und über eine Schlitzrinne am Beckenboden wird der Schmutz automatisch abgesaugt und aus dem Pool entfernt. So können Sie die Sorge um die Poolpflege vergessen und Ihre Freizeit einfach nur genießen. Gerne informieren wir Sie im Detail über die Vorteile. 1 www.happy-pool.com

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REINIGUNG & HYGIENE An der Hygiene führt kein Weg vorbei

Foto: iStock / Kzenon

Im Hotel ist die Hygiene besonders im Hotelzimmer und den öffentlichen Bereichen wichtig. Im Idealfall werden von der Hausdame oder vom Room-Division-Manager, jedenfalls von einer dafür bestimmten Person, Checklisten zur Flurreinigung, Zimmerreinigung, der Sanitärreinigung sowie zur Wäsche sämtlicher im Betrieb verwendeten Textilien bestimmt.

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REINIGUNG & HYGIENE – VON KARL SCHILLING

Hygiene kennt keine Kompromisse

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Nicht nur in der Spa-Landschaft eines Hotels, sondern auch in den Gästezimmern kommt es sehr häufig, klarerweise vor allem durch die Benutzung, aber auch durch Möbel, Lüftungsanlagen, regelmäßigen Personenwechsel… zu Verunreinigungen. Das erfordert Maßnahmen, denn saubere, behagliche und frisch duftende (Gäste-)Bereiche sind ein Muss!

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auberkeit beeinflusst die Wahrnehmung und das Erlebnis der Gäste und wirkt sich dadurch auf deren Treue aus. Diese positiven Erfahrungen werden mit der Familie und Freunden geteilt. „Daher ist es wichtig, in allen Bereichen einen sauberen und frischen ersten Eindruck zu hinterlassen. Alles zusammen verbessert die Zufriedenheit der Gäste und erhöht so den Geschäftserfolg der Hoteliers und Gastronomen“, weiß Sebastian Scholl, bei Ecolab European Marketing Communications Manager, Institutional

DACH & BeNeLux. Ecolab bietet als Luftverbesserer den Duftspray Xense orange fresh mit einem fruchtig frischen Langzeitduft. Im Oasis Pro System sind Geruchsneutralisatoren mit drei verschiedenen Duftnoten erhältlich. Diese neutralisieren unangenehme Gerüche in der Luft, können aber auch auf Textilien, wie Teppichen, Vorhängen, Möbelpolstern, Vorlegern, Kleidern und anderen Geweben eingesetzt werden. „Die Gerüche werden während des Trocknens vernichtet. Der Wirkstoff hinterlässt keine Rückstände. Es

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Reinigung RUBRIK & Hygiene

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bleibt ein angenehmer Duft zurück“, erklärt Sebastian Scholl. Letztes Jahr hat Diversey die Produkterweiterung „Room Care“ präsentiert. „Mit der neuen Room Care Linie ermöglichen wir unseren Kunden eine effiziente und nachhaltige Hauswirtschaft. Sie beinhaltet öko-zertifizierte Reinigungsprodukte, auf Diversey-Dosiersysteme abgestimmt, und verhilft dem Unternehmer nicht nur durch die korrekte Dosierung, die Kosten zu senken, sondern steigert die Effizienz auch in der Zimmerreinigung“, erklärt Christina


„Unsauberkeit ist die Visitenkarte der Gefahr“ Carl Ludwig Schleich deutscher Arzt und Erfinder der Anästhesie

Schefer, Head of Marketing Communication DACH bei Diversey. Dazu wird in der Anwendung bis zu 1 kg Plastikabfall pro Zimmer und Jahr gegenüber gebrauchsfertigen Produkten eingespart. Mit den hygienicDes Caps stellt Hagleitner Hygiene ein Produkt zur Flächendesinfektion vor. Dabei bekämpft Peressigsäure als aktiver Wirkstoff Bakterien, sporenbildende Bakterien, Mykobakterien, Hefe, Pilze und Viren. Nach der Anwendung zerfällt die Peressigsäure in ökologisch unbedenkliche Substanzen wie Wasser und Sauerstoff. Die hygienicDes Caps präsentieren sich in einer transparenten, wasserlöslichen, mikroplastikfreien Folie. Direkter Kontakt wird verhindert – der Anwender geschützt. Fünf Gramm Pulverkonzentrat kommen auf eine Cap. Eine Dosiertabelle

informiert, wie viele Caps in einem Liter Wasser aufgelöst und wie viele Minuten sie auf der zu desinfizierenden Fläche einwirken müssen. Die Anwendungslösung wird gleichmäßig auf die Oberfläche aufgetragen, über die Dauer der Einwirkzeit feucht gehalten und schließlich mit Leitungswasser nachgespült. Im Mai bringt hollu die Neuheit NOA auf den Markt. „Diese erste offene, digitale Multiplattform zur Dokumentation, Überwachung, Steuerung und Optimierung sämtlicher Arbeitsabläufe sowie zur Schulung der Mitarbeiter hebt unsere kundenorientierte Reinigungsdienstleistung auf ein neues Niveau und optimiert die Reinigungsqualität im Hotelbetrieb“, erklärt hollu-Geschäftsführer Simon Meinschad. IoT-fähige Geräte wie beispielsweise Dosiersysteme oder Staubsauger

sind künftig direkt angebunden, um jederzeit alle Infos zum Gerätestatus in Echtzeit abzurufen. Auf einen Blick sieht der Anwender, wann zum Beispiel der Staubsaugerbeutel gewechselt werden muss. Die Waschdaten sind stets aktuell und können online gesteuert werden. Simon Meinschad dazu: „Vereinfachte Reinigungsprozesse, optimierter Ressourceneinsatz, Online-Steuerung der Reinigungsqualität – dies und mehr macht NOA bald möglich. Erste Einblicke gibt es bereits auf unserer Webseite, überdies geben hollu-Fachberater jetzt schon nützliche Tipps, wie NOA künftig den Reinigungsalltag im Betrieb erleichtert.“ FRISCHE WÄSCHE ÜBERZEUGT

Im Hotel werden Textilien außerordentlich stark beansprucht. „Dabei ist es stets wichtig, sich mit den Wasch- und Pflegeanleitungen

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Reinigung & Hygiene RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


REINIGUNG & HYGIENE

Als Trends im Bereich Bettwäsche, Zierkissen fürs Bett sowie Bettüberwürfe sieht Robert Bertsch jun. von Bertsch Hotelwäsche derzeit: „Neben den gängigen Farben Weiß und Sekt, hält der Trend von silbergrauer und anthrazit-farbiger Bettwäsche nach wie vor stark an. Bei Zierkissen und Bettläufern oder Überwürfen liegt Altrosa derzeit voll im Trend.“ Bei den Bettläufern mit Strukturoberfläche seien diese gerade mehr gefragt als glatte Stoffe. „Unser neuer Stoff „Oventale“ erfreut sich hierbei großer Beliebtheit. Dieser Stoff ist in den Farben Sand, Messing, Olive, Aqua, Rot, Lila und Grau lieferbar“, sagt Bertsch. Reine Bettwaren, strahlende Tischwäsche und flauschige Frottierwäsche gehören zu den Wohlfühlfaktoren eines jeden Hotelgastes. „Mit einer exquisiten Hotelwäsche gibt der Hotelier seine Visitenkarte ab. Daneben spielt die gründliche, hygienische Reinigung eine wichtige Rolle. Oft nimmt die Investition für die Textilpflege da eine beachtliche Summe des Budgets ein. Umso wichtiger ist es, dass die Hotelwäsche lange hält und die gepflegte Gastlichkeit des Hotels widerspiegelt“, weiß Mag. Gerda Auinger, Marketing Manager Geschäftsbereich Miele Professional: „Von der kleinen Systemlösung für die Frottierwäsche bis zur umfassenden Lösung für die gesamte Hotelwäsche erhält der Hotelier mit Miele Waschmaschinen, Trocknern und Mangeln die optimale Unterstützung für den Arbeitsalltag.“ Dabei sieht man eine individuelle und bedarfsgerechte Planung der Inhouse-Wäscherei als Basis für einen effizienten Waschbetrieb, hygienisch saubere Ergebnisse und wirtschaftliche Ressourcenschonung. „Unsere persönlichen Ansprechpartner sowie unsere CAD-Planungsabteilung erstellen eine den Anforderungen des Betriebs

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auseinanderzusetzen“, empfiehlt Hans-Werner Groß, Geschäftsführer Wäschekrone. Als Tipp hält Groß parat: „Textilien vor dem ersten Gebrauch grundsätzlich waschen, das erhöht die Lebensdauer. Die eingesetzte Hotelwäsche sollte zudem in ausreichender Menge bevorratet werden. Wir empfehlen mindestens die dreifache Ausstattung: ein Set für die Gästezimmer, eins für Wäschekammer und eins in der Wäscherei.“ Die höhere Stückzahl bringt Flexibilität mit sich und verlängert die Lebenszeit dank weniger Waschzyklen pro Teil. Wichtig ist zudem, dass die komplette Liefermenge von Beginn an in Gebrauch genommen wird.

entsprechende Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Baupläne und Bestandsveränderungen“, skizziert Gerda Auinger die Möglichkeiten. „Eine eigene Wäscherei hat viele Vorteile“, sagt Ing. Christian Zlabinger, Geschäftsleitung Schulthess Österreich, und erklärt: „Unabhängigkeit, Schnelligkeit und schonenderes Waschen sind nur einige Faktoren, weshalb sich Gastronomie- und Hotelbetriebe für eine hauseigene Wäscherei entscheiden. Der gesamte Reinigungsprozess liegt beim Betrieb und kann damit jederzeit beeinflusst und gegebenenfalls korrigieret werden.“ Das Umweltbewusstsein und die Nachhaltigkeit werden weiterhin ein wichtiger Prüfstein sein für die Zusammenarbeit von Maschinen- und Waschmittelherstellern. „Die Maschinen aus dem Hause Schulthess sind in nahezu allen Details führend und nachweislich unter den sparsamsten und effizientesten Geräten am Markt. Eine Lebensdauer von mindestens 30.000 Waschzyklen ist für Schulthess kein Schlagwort, sondern gelebte Realität“, so Christian Zlabinger. Anlässlich der Messe „Texcare“ in Frankfurt (20. – 24. Juni) wird Schulthess eine neue Gerätegeneration vorstellen. „In Österreich werden wir diese Serie bei der FAFGA in Innsbruck und der „Alles für den Gast“ in Salzburg präsentieren“, freut sich der Schulthess-Österreich-Chef. MEHR EFFIZIENZ BEIM SPÜLEN

Interessanterweise tauchen die meisten Probleme in der gewerblichen Küche nicht am Herd auf. „Denn in der Regel stehen

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mehrere Kochstellen zur Verfügung, was einen Totalausfall durch technische Probleme mindert. Ein kritischer Punkt ist häufig die Spülküche“, sagt Meiko-Österreich-Geschäftsführer Ing. Mag. Herbert Kregl. Aus diesem Grund hat man die Haubenspülmaschine M-iClean H entwickelt. „Durch die innovative Abwasser-Wärmerückgewinnung und die Wärmerückhaltung werden nicht nur bis zu 21 Prozent Energie gespart. Die M-iClean H garantiert nach jedem Spülgang auch, dass das Spülgut den strengen Hygiene-Richtlinien für gewerbliches Geschirrspülen entspricht. Zudem sorgen ein hohes und besonders großes Durchschubfach sowie die Haubenöffnung auf Knopfdruck dafür, dass die körperliche Anstrengung des Personals auf ein Minimum reduziert wird – das sorgt unter anderem für mehr Effizienz am Arbeitsplatz, mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeitern und letztendlich für weniger Fehltage“, rechnet Herbert Kregl vor. DIE TRINKWASSERQUALITÄT BEACHTEN

In Hotelbädern und SPAs lauern auch Hygienegefahren, die nichts mit der Sauberkeit von Oberflächen und Textilien zu tun haben. Vielmehr sind es Mikroorganismen und Erreger, die sich im Trinkwasser ausbreiten. Eine Lösung ist etwa das SWS Wassermanagement-System von Schell, das elektronische Sanitärarmaturen vernetzt. „Die Modernisierung der Trinkwasser-Installation zum Erhalt der Trinkwassergüte gehört zu den konsequenten Pflichten im Hotelbetrieb“, mahnt Dr. Peter Arens, Hygienespezialist und Leiter Produktmanagement bei Schell.


Maximale Hygiene Viele Menschen lassen sich im Hotel verwöhnen und genießen den Komfort. Für andere gehört das Hotel mit Konferenzraum, Lobby oder Restaurant mit zu geschäftlichen Anlässen. Alle Gäste verbindet der Wunsch nach maximaler Hygiene.

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KOMBIDÄMPFER & CO Wer richtig kombiniert, hat mehr vom (Küchen-)Leben

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Das Garen von Speisen mit heißem Dampf hat in den Ländern Asiens seit Jahrhunderten Tradition. Und diese von Generation an Köchen gepflegte Zubereitungsmethodik hat der Kombidämpfer in einem „kombinierten“ Wechselspiel zwischen trockener Heißluft und reguliertem Dampf zur Reife gebracht. Sodass keine Profi-Küche mehr auf ihn verzichten mag.

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KOMBIDÄMPFER & CO – VON KARL SCHILLING

Die Küche von morgen ist heute schon da Die Hightech-Küche, so wie wir sie heute kennen, hat eine erstaunliche Entwicklung vollzogen. Während man in alten Zeiten mit offenem Feuer, Kessel, Pökeln, Dörren und Räuchern für das leibliche Wohl sorgte, lassen Kombidämpfer moderner Prägung keine Wünsche mehr offen; schon gar nicht in Genuss-Fragen. Willkommen in der Zukunft!

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in Heißluftdämpfer vereinigt die Funktionen eines Dämpfers, in dem Gargut in gesättigter Dampfatmosphäre gegart wird, und eines Heißluftofens, bei dem das Garen mit Umluft erfolgt. Da bei den Geräten Temperatur und Feuchte über einen weiten Bereich veränderbar sind, erlauben sie eine volle Steuerung bzw. Regelung des Garklimas in einem weiten Bereich. Außerdem kann aufgrund der verhältnismäßig hohen Umluftgeschwindigkeit des Lüfters und der Kondensation des Dampfes auf dem Gargut eine vergleichsweise kurze Gardauer und somit schonende Zubereitung der

Lebensmittel erzielt werden. Das Schöne daran: Aus der Vielfalt der Garprogramme und deren Kombinierbarkeit ergeben sich für den Anwender viele Möglichkeiten.

sondern die Saftigkeit, etwa bei einem Braten, bleibt lange erhalten – auch etwaige Saucen kochen nicht ein. Überdies bleibt Gebäck schön flaumig und Brot länger resch.

Die Vorteile des Dampfgarens und Kombidämpfens sind unter anderem, dass das Gargut nicht im Wasser schwimmt, somit laugen Vitamine und Mineralstoffe nicht aus. Und es können gleichzeitig unterschiedliche Garprodukte in verschiedenen Behältern ohne Geschmacksübertragung gegart werden. Wenn bei hohen Temperaturen Feuchtigkeit mit im Spiel ist, wird das Gargut nicht nur knusprig,

Das wissen Konditoren und Bäcker schon lange. Nährstoffe, Geschmack, Konsistenz und Aussehen bleiben also wesentlich besser als beim herkömmlichen Kochen am Herd oder im Backofen erhalten. Zudem kann auf eine Menge Fett und Salz verzichtet werden – ein weiteres Plus im Sinne einer gesunden Ernährung, die immer mehr Gäste bevorzugen.

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Heißluftdämpfer verfügen in der Regel über die Betriebsarten Dämpfen, Heißluft sowie Heißdampf. Darüber hinaus gibt es weitere Spezialbetriebsarten wie Steuerung nach der Kerntemperatur, Delta T Garen (Steuerung nach der Differenz zwischen Garraum- und Kerntemperatur), Nieder-Temperatur-Garen und Regenerieren von gekühltem Gargut. Einige Geräte erlauben auch eine Trocknung zu feuchten Gargutes. Bei modernen Geräten werden die Möglichkeiten der Zubereitung von Speisen via elektronischen Steuerungsprozessen zunehmend erweitert, auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitszeitersparnis. IM PRAXISEINSATZ

Die zunehmende Mobilität der Menschen und geringere Flächen aufgrund von steigenden Raumkosten führen dazu, dass sich der Markt des Außer-Haus Konsums, insbesondere was den Speisenbereich betrifft, im Wandel befindet. Immer kleinere Küchen bieten wenig Platz für die entsprechenden Küchengeräte und die Zubereitung der

Speisen. Zudem wünschen sich die Gäste eine große Produktvielfalt, die möglichst allen Ernährungsgewohnheiten gerecht wird, dies zu jeder Tageszeit und dort, wo sie gerade sind: bei der Arbeit, beim Shoppen, auf Reisen oder in der Freizeit. Die Rahmenbedingungen für Gastronomen werden dadurch zunehmend komplexer. Und häufig müssen sie sich diesen Herausforderungen mit ungelerntem Personal oder Aushilfskräften stellen. „Die neuen SpaceCombi Kombidämpfer von MKN wurden genau für diese Anforderungen entwickelt“, sagt Anja Halbauer, Marketing- und PR Managerin bei MKN, und erklärt: „Sie sind platzsparend und einfach zu bedienen, zugleich energieeffizient und leicht zu reinigen. Trotz ihrer geringen Breite von 55 cm sind sie vollwertige Kombidämpfer mit 1/1 GN Profikapazität – und das ohne Abstriche bei den vielen technischen Funktionen. Ein höherer Automatisierungsgrad und technische Intelligenz zeichnet zum Beispiel das neue MKN Guided Cooking Konzept

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Deutsche Aromenküche, neu interpretiert und mit besten Zutaten: Maximilian Lorenz vertraut bei seinen heimischen Speisen­ kreationen konsequent auf höchste Qualität, auch in der Küchentechnik. Mit der Herd­ anlage PALUX Maître setzt der Sternekoch auf Perfektion und schafft sich mehr Freiraum für neue Ideen.

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KOMBIDÄMPFER & CO

Fotos: iStock / Gorodenkoff Productions OU / piovesempre

„Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.“ Wilhelm Busch dt. humoristischer Dichter und Zeichner

aus. Mit der intuitiven Bedienung, einfachen Anleitungen und anderen Unterstützungsfunktionen werden die Kombidämpfer zum perfekten Assistenten im Küchenalltag und liefern ständige Prozesssicherheit, auch mit branchenfremdem Personal. Das ist Qualität, auf die man sich verlassen kann.“ Die neuen MKN SpaceCombi-Modelle bieten Raum für unterschiedlichste Gastronomiekonzepte an zahlreichen Orten. Der SpaceCombi Team hält große Vielfalt auf kleiner Fläche parat, denn er verfügt über zwei separate Garräume in nur einem Gerät. Der SpaceCombi Magic Team mit integrierter Ablufthaube eignet sich für den Foodverkauf auch an Standorten, wo häufig die technische Infrastruktur fehlt: an Tankstellen, auf dem Wochenmarkt oder beim Bäcker – die Möglichkeiten für kreative, gastronomische Ideen sind damit unbegrenzt. „Und natürlich gehört bei allen Modellen das händische Reinigen der Vergangenheit an. Dank der automatischen Reinigung WaveClean werden auch die SpaceCombi Kombidämpfer mit nur einer Kartusche für Reiniger und Klarspüler blitzblank sauber. Und dies ohne händisches Nachreinigen, denn auch die Innenseite mit der 3-fach isolierten Hygienegarrumtür wird automatisch mitgereinigt“, so Anja Hallbauer. Die neuen MKN SpaceCombis bringen alles mit, was für ein effizientes, schnelles Garen bei

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mangelnder Infrastruktur, mit ungelerntem Personal und auf kleinster Stellfläche notwendig ist. Einfache Wartung und Installation sowie die Connected Kitchen Cloud-Lösung für die Vernetzung samt Gerätemanagement sind ebenfalls Teil des Leistungsspektrums. Mit den Touch ’n’ Steam Heißluft-Dämpfern will Palux mit „vielseitige Helfern die Profiküche unterstützen“. Seit Frühjahr 2017 neu auf dem Markt ist das Modell in Gas-Ausführung. „Das in Rekordgeschwindigkeit auf den Punkt gart. Die Heißluft-­Dämpfer gibt es außerdem als Kompaktgeräte in Elektro-Ausführung (SL – Anm. d. Red.) und Großgeräte in Gas- und Elektro-Ausführung (QL – Anm. d. Red.) in zwei verschiedenen Bedienvarianten“, erklärt Ralf Burger, Teamleiter Produktmanagement bei Palux. Dabei ist es dem Unternehmen wichtig, die Geräte per Fingertipp zu bedienen. Einfach das passende Symbol oder die gewünschte Bedienfunktion auf dem hochauflösenden TFT-Touch-Farbbildschirm berühren – und schon führt der Touch ’n’ Steam die Aktion aus. „Die Bedienerführung ist intuitiv, leicht verständlich und spart wertvolle Zeit in der Küche. Zur Auswahl stehen zwei Bedienversionen: Die Basic­Version bietet unter anderem die wichtigen Zubereitungsfunktionen Dämpfen, Heißluft-Dämpfen, Heißluft und Vitalisieren. Bei der Comfort-Ausführung ist für jeden das individuell passende Programm

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dabei: neun verschiedene Bedien- und Programmoberflächen, vom manuellen bis zum automatischen SmartCooking-Betrieb“, stellt Ralf Burger die Möglichkeiten dar. Mit dem Touch ’n’ Steam Gas hat Palux mit eines der leistungsstärksten Geräte seiner Klasse auf den Markt gebracht. Ist in der Küche Schnelligkeit gefragt, ist der Gas-Heißluft-Dämpfer in seinem Element: „Er zaubert 20 komplette Hauptgänge in nur acht Minuten, backt 144 Croissants in lediglich 22 Minuten und gart 60 Kilo Kartoffeln in 25 Minuten. Köche stellen so in kürzester Zeit 25 Prozent mehr Speisen her und verköstigen zehn Prozent mehr Gäste. Schon mit der kleinsten Geräte­Ausführung sparen Hoteliers und Gastronomen 25 Prozent an Kosten, denn der Gas-Heißluft-Dämpfer ist besonders effizient: Er verbraucht deutlich weniger Wasser als Elektrodämpfer und heizt sich besonders schnell auf“, sagt der Palux-Manager. Die „Alleskönner“ der Kompaktserie SL sind stark und schlank: Die kompakten Geräte bringen mit vielfältigen Garmethoden und hoher Kapazität maximale Leistung, benötigen mit nur 550 mm Stellfläche aber nur minimalen Platz in der Küche. „Die Großgeräte der Serie QL punkten mit hoher Kapazität, Vielfalt und Qualität: Mit einem flexiblen Einschubsystem und der Wahl zwischen Längs­und Quereinschub können


Reinigung auf Knopfdruck. „Und das in nur 51 Minuten bei sehr starker Verschmutzung. Vergleichbare Geräte brauchen für den Reinigungsprozess über drei Stunden. Damit bietet Hobart die kürzeste Reinigungslaufzeit im Markt und verbraucht im Intensivprogramm mit ca. 16 Liter Wasserverbrauch mehr als vier Mal weniger Wasser als herkömmliche Systeme“, rechnet Manfred Kohler vor. Die Heißluftdämpfer von Hobart sind jedoch nicht nur unkompliziert zu bedienen und einfach zu reinigen – gleichzeitig sind sie auch noch clever: Um punktgenaue Garergebnisse zu erzielen und somit Temperaturüberschreitungen zu vermeiden, regelt der Combi-plus die Heizleistung anhand von Sensoren automatisch entsprechend dem Gargut.

Köche zum Beispiel je nach Bedarf die Bestückung und Beschickung individuell variieren (4 in 1 – Anm. d. Red.)“, verdeutlicht Ralf Burger die Vorteile im Küchenalltag. Die Hobart Heißluftdämpfer sorgen für viele Vorteile im betrieblichen Alltag. Dazu zählt, dass die Geräte einfach zu bedienen sind. Sowohl der Hobart Combi als auch der Combi-plus verfügt über ein intuitives GlassTouch-Panel, so dass sich die Steuerung für alle Bediener sehr einfach gestaltet. Über die FastPAD-Steuerung lassen sich Garprozesse

mit Bild abspeichern. „Das führt zu stets gleichbleibenden Garergebnissen – unabhängig davon, wer den Dämpfer bedient. Über 80 verschiedene Rezepte sind beim Combi-plus bereits hinterlegt. Zudem lassen sich weitere ca. 200 persönliche Rezepte speichern, die mit Hilfe der Volltext- und Foto-Anzeige ganz einfach abrufbar sind“, sagt Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb & Produktion bei Hobart. Hinzu kommt, dass sich die Heißluftdämpfer ganz von alleine reinigen, sogar ohne manuelles Ausspritzen. Das bedeutet vollautomatische

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Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, schalten sich die Heizelemente eigenständig aus und sparen dadurch Energie. Fällt die Temperatur wieder ab, wird die Heizung der Geräte erneut aktiviert, wodurch die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Manfred Kohler dazu: „Um flexibel und schnell arbeiten zu können, sind intelligente und intuitive technische Systeme für die Gastronomie, Bäckereien und Metzgereien unverzichtbar. Außerdem ist das Ergebnis entscheidend. Die Heißluftdämpfer unserer Produktlinien Combi und Combi-plus arbeiten schnell, zuverlässig und verfügen über die geeignete Ausstattung, die ein Profiteam in der Küche benötigt, um Speisen schnell und in hoher Qualität zuzubereiten. Zusätzlich verfügen unsere Geräte über sehr schnelle und effiziente Selbstreinigungs-


Fotos: iStock / dima sidelnikov

KOMBIDÄMPFER & CO

programme, die durch einen geschlossenen Kreislauf nur sehr wenig Wasser benötigen. Für dieses automatische Reinigungssystem bietet Hobart neuerdings spezifische Reinigungsmittel an.“ Durch diese speziell entwickelte Formel stellen auch eingebrannte Koch- und Backrückstände kein Problem mehr dar. Die Kombidämpfer-Serie T von Bartscher steht laut Unternehmensangaben für „einfachste Zubereitung“. Ob vorinstallierte oder selbstkonfigurierte Kochprogramme – die Touch-Steuerung mit der intuitiven Bedienung bietet unbegrenzte Möglichkeiten. Das Gesamtpaket komplettiert der USB-Anschluss und das Reinigungssystem. Bei den E-Modellen setzt man auf „gesunde Zubereitung mit leistungsstarker und intelligenter Ausstattung“. Der Kombidämpfer mit intuitiv bedienbarem Reinigungssystem ist mit seinem GN-Quereinschub und den herausnehmbaren Auflageschienen ein praktischer Begleiter in der täglichen Anwendung.

Einrichtung einer Gastronomieküche wichtig, mit Hilfe von Fachleuten die Abläufe in der Küche zu bedenken, damit Effizienz und Wirtschaftlichkeit nicht zu kurz kommen. Dabei geht es um kurze Wege, um Ergonomie, einen sinnvollen Workflow und um Hygiene in der Großküche. Stellt man fest, dass bei der Planung Fehler gemacht wurden, wenn sämtliche Geräte bereits an Ort und Stelle installiert sind – dann ist es hinterher

„Dampf ist Wasser, das sich bei Hitze aus dem Staub macht.“

KÜCHENPLANUNG IN DER GASTRONOMIE:

Soll vorne der Laden brummen, muss hinten in der Küche und Spülküche alles laufen wie geschmiert. Eine Binsenweisheit, an die sich jeder Spitzengastronom auf der ganzen Welt hält. Darum ist es schon bei der Planung und

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Autor unbekannt

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nur mit hohem finanziellem Aufwand möglich, diese Mängel wieder zu beheben. Erfahrene Spezialisten ermitteln bei der Küchenplanung für Restaurants, Cafés, Bars oder Catering-Unternehmen darum zunächst den Platzbedarf: Wo werden Waren angeliefert, wo gelagert? Schließlich müssen Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. anders untergebracht werden als Getränke und trockene Lebensmittel. Welchen Raum nehmen Kochbereich und Spülbereich ein? Und selbstverständlich müssen die Lagerräume von vornherein so geplant werden, dass sie getrennt von der eigentlichen Küche, von den Personalräumen, dem Büro und vor allem der Spülküche sind. Um lange und sich überkreuzende Wege zu vermeiden, sollte der Arbeitsbereich im Restaurant, der Kantine oder dem Bistro so aufgeteilt sein, dass effiziente Arbeitsabläufe möglich sind. Aus Hygienegründen ist hier auf die strikte Trennung zwischen „reinem“ und „unreinem“ Bereich zu achten. Gleichwohl ist es wichtig, dass beispielsweise. sowohl das Küchenpersonal die Speisen schnell ans Servicepersonal ausgeben kann, und dass wiederum gebrauchtes Geschirr ebenso schnell wieder zurück in die Spülküche kommt – ohne dass sich beide Bereiche überschneiden. Damit es gar nicht


erst zu Störungen im reibungslosen Ablauf kommt, setzen Hotelmanager, Restaurantleiter und Küchenchefs schon bei der Küchenplanung auf professionelle Anbieter. Vor allem die Spülküche ist ein neuralgischer Punkt in jedem Restaurant, wissen erfahrene Gastronomen. In der Gastronomie und Hotellerie muss man sich darauf verlassen können, dass das Geschirr hygienisch sauber ist und schnell zur Verfügung steht. Deshalb entscheiden sich viele Restaurant- und Hotelmanager bereits bei der Planung ihrer Gastronomieküche für Spültechnik-Spezialisten wie das Offenburger Unternehmen Meiko. Meiko-Österreich-Geschäftsführer

Ing. Mag. Herbert Kregl empfiehlt daher: „Damit alle Planungsparameter berücksichtigt werden, sollten sich Verantwortliche bei der Planung der Gastronomieküche nicht nur aufs Bauchgefühl, sondern besser auf Spezialisten verlassen. Erfahrene Küchenplaner wissen, wie etwa das Raumangebot optimal genutzt werden kann, sodass effiziente Abläufe möglich sind.“ Und sie wissen auch, welche Geräte für den individuellen Bedarf wirklich benötigt werden. Darüber hinaus berücksichtigen sie so wichtige Aspekte wie Ergonomie am Arbeitsplatz und informieren gegebenenfalls über die strengen Hygienevorschriften für Gastronomieküchen

KÜCHENHELFER

Der Kombidämpfer ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Multifunktionsgeräte. Er liefert optimale Speisequalität, sorgt für effiziente Wirtschaftlichkeit und bietet Gast wie Küchenmannschaft absolute Speisevielfalt - alles in einem Gerät kombiniert. Das Gerät ist aus der modernen Gastronomieküche nicht mehr wegzudenken und gilt als eines ihrer wichtigsten Hilfsmittel. Denn sowohl schnelles und schonendes Garen von Gemüse und Kartoffeln, Braten und Schmoren von Fleisch und Fisch als auch Backen von allerlei Gebäck- und Süßspezialitäten, um ein paar Möglichkeiten zu nennen, sind mit diesem Küchengerät möglich.

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Genusszahl 7 „Einmalig mal 7“ ist die Devise der PopUp-Genusstour mit dem Miele Dialoggarer durch Österreich. Dabei bitten sieben Spitzenköche der Jeunes Restaurateurs einen ausgewählten Personenkreis an sieben außergewöhnlichen Plätzen zu Tisch.

Jeder der Kreativen hat sich eine außergewöhnliche Location einfallen lassen, in der man normalerweise nicht speisen kann, und gestaltet für diese kleine intime Runde einen Genussevent. Die Gäste erleben und genießen in einem exklusiven Rahmen die vollkommen neue Kochtechnologie und können sich mit den Spitzenköchen der Genusstour – Andreas Döllerer, Thomas Gruber, Stefan Eder, Lukas Nagl, Josef Steffner, Andreas und Astrid Krainer und Thorsten Probost – bei deren Pop-Up-Events austauschen. JUNGE SPITZENKÖCHE

Als Vereinigung talentierter Spitzenköche aus zwölf Ländern sind die Jeunes Restaurateurs

Foto: www.christian-husar.com

„Beim Dialoggarer von Miele kommt erstmals eine Technologie zum Einsatz, die auf intelligente Weise auf die Beschaffenheit von Lebensmitteln eingeht. Aus diesem Grund ist der Dialoggarer auch für Profiköche interessant“, erklärt Mag. Sandra Kolleth, Miele Österreich Geschäftsführerin. Die talentierten österreichischen Köche der Jeunes Restaurateurs ließen sich von den Möglichkeiten des Dialoggarers inspirieren und haben eine Pop-Up-Genusstour ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser, die bis Juli 2020 andauert, kommen jeweils nur bis zu zwölf Personen in den erlesenen Genuss von Signature-Gerichten von Österreichs Haute Cuisine, mit dem Dialoggarer zubereitet. v.l.n.r.: Miele Österreich Geschäftsführerin Mag. Sandra Kolleth und Moderatorin Sandra Graf inmitten der heimischen Jeunes-Restaurateurs-Stars Thomas Gruber, Lukas Nagl, Andreas Krainer, Andreas Döllerer, Stefan Eder, Astrid Krainer und Josef Steffner.

d’Europe die prägenden Trendsetter europäischer Küchenkultur. Mit „Never ending Passion“ leben die mehr als 300 Mitglieder das Thema Genuss in all seinen Facetten auf höchstem Niveau. Küche und Wein als prägender Teil großer europäischer Kultur, aber nicht erstarrt in Tradition, sondern offen für zukunftsweisende Ideen mit nachhaltigen, meist regionalen Produkten in bester Qualität. Ob auf klassischer Basis oder mit extravaganter Kreativität – gleich ist allen

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das Bestreben, den Restaurantbesuch mit individueller, sehr persönlicher Note zum kulinarischen Erlebnis zu machen. LOS GING’S

Die Auftaktveranstaltung der PopUp-Genusstour fand in der Wiener Event-Location K47 statt. Anwesend waren die Spitzenköche der Jeunes Restaurateurs: Andreas Döllerer, Stefan Eder, Thomas Gruber, Lukas Nagl, Josef Steffner sowie Andreas und Astrid Krainer.

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Foto: www.sanpellegrinoyoungchef.com

Das große Finale des „S.Pellegrino Young Chef 2020“ steht Anfang Mai bevor: bereits zum vierten Mal dreht sich alles um die Suche nach dem besten Nachwuchskoch der Welt.

Young Chef 2020-Finale:

Die „Weisen“ der Jury stehen fest S.Pellegrino hat die sieben hochkarätigen Juroren bekannt gegeben, die das große Finale des Wettbewerbs „Young Chef 2020“ beurteilen werden. Der Wettkampf der Nachwuchsstars wird dieses Jahr vom 8. bis 9. Mai in Mailand stattfinden. Als stets engagierte Talentplattform, die die Zukunft der Gastronomie pflegt und hochhält, durfte der von von S.Pellegrino veranstaltete Wettbewerb „Young Chef“ insgesamt 134 junge Köche aus der ganzen Welt begrüßen. Diese mussten sich in Live-Kochwettbewerben vor internationalen Jurys aus den teilnehmenden Ländern aus zwölf verschiedenen Regionen messen. Die zwölf Finalisten werden vor den sogenannten „Seven Sages“ – den „Sieben Weisen“ kochen, einer geschätzten Jury, die sich aus sieben Giganten der globalen Gastronomie zusammensetzt. Sie alle eint der Glaube daran, dass „künftig die Kultur und Ethik hinter einem Teller den Unterschied für einen Koch ausmachen werden“. JURY-PROMINENZ

Diese sieben Superstars werden die Gerichte bewerten, um den endgültigen Gewinner zu küren. Neben dem italienisch-argentinische Koch Mauro Colagreco gehören Andreas Caminada (Schweiz), Clare Smyth (Großbritannien), Pim Techamuanvivit (Thailand), Enrico Bartolini (Italien), Manoella Buffara (Brasilien) sowie Gavin Kaysen (USA) der prominent besetzten Jury an. Die Juroren werden die Finalisten nach drei Schlüsselattributen – technische Fähigkeiten, Kreativität und persönliche Überzeugung – beurteilen sowie nach dem Potenzial der Kandidaten, durch Lebensmittel positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Der Spitzenkoch, der diese Eigenschaften am erfolgreichsten präsentiert, wird zum S.Pellegrino Young Chef 2020 gekrönt. BEWUSSTSEINSMACHUNG

Auf der diesjährigen kulinarischen Reise wird auch ein eintägiges Forum stattfinden, das von Fine Dining Lovers – der gastronomischen Online-Stimme von S.Pellegrino und Acqua Panna für Lebensmittelenthusiasten auf der ganzen Welt – kuratiert wird und das sich der Nachhaltigkeit von Mensch und Nahrung in der Gastronomie widmet. Jungköche und Spitzenköche werden sich auf der Bühne abwechseln, um ihre Ansichten und Erfahrungen über Küchenkultur und nachhaltige Praktiken auszutauschen: Stellvertretend für alle wird der international angesehene Koch Massimo Bottura einen speziellen Vortrag zu Thema „Mit Abfall auf den Geschmack kommen“ halten.

Bleib locker! Nach dem Essen sind es Stammgäste. Mit dem SelfCookingCenter® und dem VarioCookingCenter® werden aus Skeptikern neue Stammgäste. Dank der intelligenten Technologie sparst Du Ressourcen und servierst eine herausragende Speisenqualität – und das zu einem angemessenen Preis. Mehr unter: at.catering2019.com


Foto: pexels

Die moderne Küche wird nebst Maschinen auch von Prozesslösungen bestimmt.

SteamTeam:

Salamander Salvis Classic und

Fettabscheideranlagen –

der Teamplayer in der Küche

Classic Pro

bitte warten!

Um in der Küche Platz und Zeit zu sparen, verbindet PALUX seinen Druck-Steamer mit dem Kombidämpfer Touch ’n‘ Steam SL zum SteamTeam. Auf einer Stellfläche von 0,5 m² sind die übereinander montierten Geräte die kleinste vollwertige Küche der Welt. Mit dem PALUX SteamTeam können Köche die Abläufe in der Küche vorausschauend koordinieren sowie gleichzeitig dämpfen und braten. Sollte ein Gericht ausgegangen sein, ist es mit dem Geräte-Doppel rasch nachproduziert. Deswegen ist das SteamTeam für die Gemeinschaftsverpflegung, Buffets und das Kochen à la carte geeignet. Außerdem lassen sich beide Komponenten einheitlich per Touchscreen bedienen.

Die Salvis Salamander überzeugen durch Ihre Design- und Materialqualität sowie der Reinigungsfreundlichkeit. In der neuen Ausführung im schwarzen Design heben sie sich neben dem klassischen Salvis-rot in der modernen offenen Küche ab. Die robuste Bauweise garantiert eine hohe Lebensdauer, auch im täglichen Dauereinsatz. Der Heizreflektor mit leichtgängigen Rollsystem lässt sich stufenlos auf die gewünschte Gratinier Höhe einstellen. Das Schutzprofil des Reflektors ist der perfekte Wärmeableiter, der Reflektor-Griff bleibt auch im Dauerbetrieb „kalt“. Die integrierten elektronischen Timer mit automatischer Abschaltfunktion, garantieren gleich bleibende Resultate.

Die Abscheideranlagen sind fixer Bestandteil der Kanalisation von Gastronomiebetrieben. Durch die Abwasservorreinigung liefern sie einen wichtigen Beitrag zum Gewässerund Umweltschutz. Die Reinhalteverbände überprüfen regelmäßig die Reinheit des Abwassers und fordern von den Betrieben eine umfassende Dokumentation über die Wartung, Abwasseranalysen und Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Anlagen.

Mit Dampf und Druck zu besten Garergebnissen Der PALUX Druck-Steamer dämpft, blanchiert, pochiert und vitalisiert Produkte exakt und schonend. So bleiben Vitamine und Nährstoffe in Lebensmitteln erhalten. Der PALUX Touch ’n‘ Steam SL bringt maximale Ergebnisse bei minimalem Platzbedarf. Er ist mit einer oben angeordneten Bedienblende und einem ergonomischen Türanschlag ausgestattet, und nutzt so den vorhandenen Platz optimal aus.

Die Automatische Teller-Erkennung der Salvis Salamander Classic ist eine einzigartige, clevere Funktion. Sie erkennt Teller und Schalen und schaltet die Heizelemente automatisch ein und aus. Mit der Salvis Tellererkennung kann der Stromverbrauch bis zu 70 % reduziert werden. Die Modellreihen lassen sich je nach Anwendung und Kundenwunsch mit dem bewährten Rohrheizkörper oder dem schnellen HiLight-Heizsysteme ausstatten.

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Wir bieten unseren Kunden ein umfangreiches Servicepaket von der Planung beim Einbau, die regelmäßige Wartung und Entleerung, Eintrag in ein Wartungsbuch als Nachweis gegenüber dem Abwasserverband, Beratung bei Abwasseranalysen und Überprüfung laut § 134 WRG. 1 www.fischer-entsorgung.at


Technik schreitet voran Betrachtet man die letzten 100 Jahre, so fällt auf, dass sich die Küche von einem Ort schwerer Arbeit zu einer Stätte lustvollen Tuns gewandelt hat. Großer Dank gilt hier vor allem der enormen Entwicklung der Küchentechnik, die bis heute anhält.

Rational erweitert

Bartscher

Der erste

ConnectedCooking

Heißluftofen AT211-MDI

TWO-LEVEL-WASHER der Welt

Mit ConnectedCooking Pro schafft Rational eine erweiterte, digitale Lösung, die den gesamten Produktionsprozess in der Küche unterstützt. Die neuen, kostenpflichtigen Services für Hygiene-, Rezept- und Asset-Management vereinfachen die Abläufe im Küchenalltag und bringen noch mehr Sicherheit und Effizienz. Vor allem, weil Rational die Plattform auch für vernetzungsfähige Geräte anderer Hersteller öffnet. „Niemand möchte mit einer digitalen Insellösung arbeiten. Deshalb gehen wir bewusst den Ansatz einer offenen, cloudbasierten und sicheren Plattform, die verschiedene digitale Services anbietet.

Der Heißluftofen AT211-MDI mit Einschüben im praktischen 1/1 GN-Format und robuster Edelstahl-Backkammer bietet die bewährten Features der AT-Serie. Für einen hohen Bedienkomfort sorgen die digitalen Knebel mit einer schnellen und unkomplizierten Regulierung von Temperatur und Zeit.

Zwei in eins – doppeltes Spülvergnügen in einer Maschine: Die neueste Erfindung des Weltmarkt- und Innovationsführers HOBART hat es in sich – und zwar doppelt. Mit dem TWO-LEVEL-WASHER bringt der Offenburger Spülspezialist die erste gewerbliche Spülmaschine auf den Markt, die über eine zweite Waschkammer verfügt, in der zur gleichen Zeit gespült werden kann. Das bedeutet, zwei Ebenen für zweifaches Spülvolumen.

ConnectedCooking Pro wird kontinuierlich weiterentwickelt, um das Angebot ständig zu erweitern“, so Michael Hoffmann, Digital Customer Solutions, Rational. ConnectedCooking Pro richtet sich insbesondere an Unternehmen, die mehr als 1000 Essen pro Tag oder an mehr als 3 Standorten produzieren. 1 www.rational-online.com

Wie bei den herkömmlichen Geräten der AT-Serie werden die Temperatur (50 °C bis 300 °C) und die Gardauer (0 bis 120 Minuten) mit großen Drehknöpfen elektronisch eingestellt. Die Temperatur und die Zeit werden digital angezeigt. Ist die eingestellte Garzeit erreicht, ertönt ein akustisches Signal. Das Gehäuse ist aus hochwertigem und reinigungsfreundlichem Edelstahl gefertigt. Die abgerundete Backkammer und die herausnehmbaren Auflageschienen erleichtern zusätzlich die Reinigung. Bis zu vier Bleche oder GN-Behälter im gängigen 1/1 GNFormat können gleichzeitig quer in den Edelstahl-Garraum eingeschoben werden. Zwei Motoren verteilen sehr gleichmäßig die Heißluft im Ofen und ermöglichen somit die ideale Zirkulation zum kontrollierten Garen, Backen und Bräunen. 1 www.bartscher.com

Durch die Kapazitätssteigerung pro Spülgang verspricht HOBART den Arbeitsalltag des Spülpersonals deutlich zu erleichtern. Denn zu Stoßzeiten geht es in der Küche immer heiß her und das Geschirr muss schnell gespült werden, damit es wieder verwendet werden kann. Der TWO-LEVEL-WASHER von HOBART ist daher der perfekte Helfer, da mit ihm in der gleichen Zeit doppelt so viel gespült werden kann. Zudem ist die Geschirr- und Utensilienspülmaschine nicht nur überaus leistungsstark, sondern gleichzeitig sehr platzsparend und damit auch ideal für kleinere Küchen geeignet. Denn trotz der zweiten Spülebene benötigt der TLW aufgrund seiner komprimierten Konstruktion nicht mehr Platz als eine konventionelle Spülmaschine. 1 www.hobart.de

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Foto: iStock / Nicolas Herrbach

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RESERVIERUNGSSYSTEME Den direkten Weg gehen Die Zeiten haben sich geändert – sie sind schneller geworden, um etwas genauer zu sein: sie sind direkter geworden! Dieser Umstand betrifft vor allem Gastronomie und Hotellerie, da der Gast auch bei seinem Aufenthalt ein schnelleres Tempo verlangt. Diese schnelleren Abläufe betreffen aber nicht nur den Gästekontakt, sondern auch das Innenleben des Betriebes.

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RESERVIERUNGSSYSTEME – VON KARL SCHILLING

Elektronische Partnerschaften Jede zweite Buchung erfolgt mittlerweile online, und wie es derzeit aussieht, ist die Tendenz stark steigend. Das bedeutet für den touristischen Bereich, die Gäste bereits im Netz abzuholen. Elektronische Lösungen haben aber auch den Betrieb erreicht und sorgen für vernetzte Abläufe. So verlangt eine zwar analoge Welt zusehends mehr nach elektronischen Komponenten im (betrieblichen) Gäste-Alltag.

aber grundsätzlich sehr zufrieden mit der Direktbuchung“, erklärt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer. Ganz anders sieht laut Erhebungen der ÖHV allerdings die Zusammenarbeit mit Plattformen aus: „Wir haben sehr konkrete Hinweise, dass OTAs (Online Travel Agency – Anm. d. Red.) im großen Stil gegen geltendes Recht verstoßen“, kritisiert Reitterer. DER GAST SCHÄTZT DIE DIREKTBUCHUNG

Im Konkreten fand die ÖHV heraus, dass 68,7 % der Aufenthalte in Österreich direkt gebucht werden, über die Hotel-Website oder

via E-Mail, über Telefon oder als spontaner „Walk-in“. Über Plattformen kommen aber immerhin 21,2 %. Darauf könne kein Hotel verzichten, meint Reitterer. Alle anderen Buchungskanäle teilen sich die restlichen 10 %, wobei mit 4,9 % der größte Anteil auf Reisebüros und Reiseveranstalter entfällt. Als wichtigstes Motiv für die Direktbuchung nennen die Gäste den günstigeren Preis, gefolgt von detaillierten Informationen zum Hotel und dem direkten Kontakt zum Gastgeber: „Da ist die Direktbuchung natürlich unschlagbar. Mit dem Preisargument können wir aber nur punkten, weil wir das gesetz-

Fotos: iStock / Anna Berkut / Tashatuvango

A

ktuell ist vor alle das Thema Direktbuchungen ein Bereich, der nach näherer Betrachtung verlangt. Schließlich bevorzugen Gäste den direkten (Buchungs-) Weg. Das fand jüngst die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) heraus, die von deutschen, schweizer, südtiroler und österreichischen Urlaubern wissen wollte, wie sie denn ihre Urlaube in Österreich buchen. Obendrein wurden Hotels zu Buchungswegen und der Zusammenarbeit mit den großen Plattformen befragt. „Zu den Direktbuchungen ist zu sagen, die Gäste sind, mit etwas Verbesserungspotenzial da oder dort zwar,

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liche Verbot der Ratenparität durchgesetzt haben. Umso wichtiger ist, dass dieses Gesetz eingehalten wird“, hält Reitterer fest. Weit abgeschlagen als Gründe für die Direktbuchung sind alternative Bezahlmöglichkeiten und Chatbots: „Ihre Zeit kommt erst“, ist sich Reitterer sicher. Auch wer nicht direkt gebucht hatte, wurde nach den Beweggründen gefragt. Überraschende 30,6 % gaben an, sie hätten diese Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen: „Hotels müssen ihre Gäste noch stärker auf die Möglichkeit der Direktbuchung hinweisen, vielen ist gar nicht bewusst, über welchen Kanal Zimmer gebucht wurden. Aber das haben wir selbst in der Hand“, so Reitterer.

dass OTAs trotz gesetzlichen Verbots versucht hätten, die Ratenparität durchzusetzen: „Von vereinzelten Vorfällen kann da keine Rede sein. Das sieht nach systematischen Gesetzesverstößen aus. Dagegen wird die ÖHV vorgehen.“ Beim Kongress der Österreichischen Hoteliervereinigung Mitte Jänner richtete Reitterer einen Appell an die Politik: „Das Regierungsprogramm beinhaltet etwa Schulungen im Direkt- und Plattformvertrieb und die Entwicklung des Lehrberufs Revenue Manager: Das sollte rasch umgesetzt werden.“

KRITIK & APPELL

Gäste zur Direktbuchung zu motivieren, sei naheliegend, schließlich betrachtet mehr als jeder fünfte Hotelier die Zusammenarbeit mit OTAs kritisch bis sehr kritisch, liest die ÖHV aus den Ergebnissen der Studie heraus. 57 % der Hoteliers sehen die Kommissionen als überhöht an. Im Durchschnitt kassieren die OTAs für die vollautomatische

Abwicklung des Buchungsprozesses 15,3 % der vom Hotel erwirtschafteten Umsätze: „In den Hotels arbeiten viele Menschen tagelang, die Buchung erledigt ein Server binnen Sekundenbruchteilen. Dazu stehen 15 % der Einnahmen in keinem Verhältnis“, so Reitterer. Für die Präsidentin besonders erschreckend: 42,2 % der Befragten gaben an,

Der AIDAMAN empfiehlt…

An modernen Regelungen für die digitale Welt führen für die Branchensprecherin grundsätzlich kein Weg vorbei. Immer öfter zeigt sich leider, dass die Gesetzgeber nicht mit den internationalen Tech-Multis Schritt halten können: „Mit der Registrierungspflicht für Sharing-Hosts ist damit Schluss. Keine Grauzonen mehr, sondern gleiche Voraussetzungen für alle“, so Reitterer. IM BETRIEB TEMPO ZULEGEN

In Zeiten wie diesen, in denen Gastronomie und Hotellerie mit Personalmangel und/oder

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aichhorns.at bietet Ihnen eine komplette Bürolösung zum günstigen Preis. Unsere Modulbauweise ermöglicht Ihnen ein Arbeiten mit den Komponenten, die Sie benötigen für einen flexiblen und personalisierten Arbeitsalltag.

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Gerne beraten wir Sie persönlich unter: office@aichhorns.at oder +43 (0) 7242 / 214 055


Willkommen bei aichhorns.at! Wir bieten Ihnen ein einfaches und leicht bedienbares, gesetzeskonformes Kassensystem für Gastronomie und Handel mit vielen Möglichkeiten der Erweiterung. Weiters eine Online Bürolösung mit Rechnungsprogramm und vielen Features völlig Betriebssystem unabhängig. Seit 16 Jahren betreuen wir vom Würstlstand über Gasthaus, Restaurant, Imbissbude, Kebaphütte bis zum *****Sterne Hotel die komplette Palette der Gastronomie. Ebenfalls zählen zu unseren Kunden, Juweliere, Blumengeschäft, Autohändler, Masseure, Energetiker, Greisslereien, Tankstellen, Weihnachtsmärkte, Friseure, Fußpflege uvm. Unser Büro/Schauraum/Detailverkauf in der Salzburgerstraße 124 in Wels ist Montag bis Freitag von 8:00 bis 14:30 Uhr besetzt. Dort erwarten Sie auch fertige Systeme zur Ansicht und zum Testen, die gerne nach Terminvereinbarung vorgeführt werden. Unser Detailverkauf und auch unser Onlineshop bieten neben unserem AIDA TOUCH Kassensystem auch eine komplette Orderman Zubehörabteilung, vom Stift über die SafetyCord bis zur Tragetasche oder Ersatzakku und auch Angebote wenn „nur“ neue Kassenhardware, ein Drucker, eine Kassenlade, ein Kundendisplay oder dergleichen benötigt wird. Weiters bieten wir Ihnen Thermo- und/oder Papierrollen für Bon- und/oder Rechnungsdrucker in verschiedenen Dimensionen an. Sollte ein komplettes Kassensystem nötig sein und es wird eine Teilzahlung gewünscht, auch hier können wir behilflich sein. Erkundigen Sie sich nach unseren günstigen Teilzahlungskonditionen oder informieren Sie sich im Shop über unsere Mietkaufvariante. Leihkassa gewünscht? Auch hier bieten wir bereits im Shop verschiedene Möglichkeiten an, sollte Ihr Wunsch dabei nicht erfüllt werden, so wenden Sie sich an office@aichhorns.at oder rufen +43 (0) 7242 / 214055 und wir werden gemeinsam eine Lösung finden.

RESERVIERUNGSSYSTEME weniger geschulten Mitarbeitern zu kämpfen hat, ist es sehr wichtig, die Arbeitsabläufe übersichtlicher zu gestalten und auch zu beschleunigen. „Wir haben seit rund einem Jahr das Aida Touch Mobile auf dem Markt“, sagt Werner Aichhorn, Inhaber von aichhorns.at: „Dieses mobile Bestellsystem agiert über WLAN und bietet alle Funktionen unseres Kassensystems und kann auch als Stand-alone-Lösung mit Signatur verwendet werden. Ebenso ist unser Reservierungssystem den Anforderungen der Zeit angepasst worden, und so ist es nun möglich, Reservierungen auch unterwegs zu empfangen, zu bestätigen, wobei anschließend die Reservierung automatisch vom System übernommen wird.“ Bei aichhorns.at hat man sich auch den sogenannten „Managerbericht“ einfallen lassen: „Dabei schickt das Kassensystem selbstständig nach vorgegebenen Zeiten einen kompletten Bericht über die Aktivitäten des Tages, natürlich anpassbar an die Wünsche des Kunden. Und ich spreche in diesem Zusammenhang ganz gezielt vom Kunden und nicht Gastronomen oder Hotelier, da unsere Kassensoftware im Handel und/oder in Mischbetrieben ebenfalls zum Einsatz kommt“, erklärt Werner Aichhorn. Die damit verbundenen Abrechnungsmöglichkeiten sehen auch vor, dass alle Arten von Abrechnungen in verschieden Formate exportiert werden können und gleich per E-Mail beim Steuerberater eintrudeln. Mit dem heurigen Jahr 2020 wird im Hause Casablanca Hotelsoftware die „Mission 100-100“ abgeschlossen. Ziel dieser Mission ist es, alle Aufgaben und Tätigkeiten rund die Rezeption zu 100 Prozent zu digitalisieren

und zu automatisieren. „Dadurch soll das Personal zu 100 Prozent entlastet werden; hier gilt das Motto: 100 Prozent Automatisierung – 100 Prozent Personalentlastung. Alles ist digital – von der Anfrage und Buchung bis hin zu Check-in, Check-out und Marketing“, erklärt Alexander Ehrhart, Geschäftsführer von Casablanca Hotelsoftware. In diesem Jahr wird noch der letzte „analoge Touchpoint“ mit dem Gast digitalisiert – konkret handelt es sich dabei um das Meldewesen mit digitaler Unterschrift –, sodass wirklich alle Rezeptionsabläufe voll automatisiert sind. Teil dieser Mission ist auch der Rezeptionsroboter „CASAI Pepper“, der einen autonomen Check-in und Check-out ermöglicht und künftig zum vollwertigen, digitalen Rezeptionisten entwickelt werden soll. Der Humanoid macht auf sich aufmerksam, kann sich Menschen zuwenden, diese durch Gesichtserkennung identifizieren und mit ihnen sprechen: Informationen geben, Buchungen erstellen und bearbeiten, Zimmerzutritte generieren etc. „Die Integration erfolgt sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen sehr rasch, da alle Systeme intuitiv und einfach aufgebaut sind. Dadurch können diese vom Rezeptionspersonal schnell erlernt werden“, freut sich Alexander Ehrhart. Casablanca Hotelsoftware bietet dazu auch Schulungen, Support (vor Ort und via Fernwartung) und Beschreibungen (Text und Video) an, um den Betrieb samt Mitarbeiter in der Einarbeitungs-/Umstellungsphase unterstützend zu begleiten. Für Gastrofix aus Berlin hat das Jahr spektakulär begonnen. Anfang Januar wurde der iPad-Kassenanbieter aus Berlin von Lightspeed übernommen. Seitdem läuft

Fotos: iStock / PhonlamaiPhoto / David-Prado

Natürlich erhalten Sie immer eine umfassende Einschulung und die Betreuung über die Laufzeit Ihres Systems und sollte Ihr System nach vielen Jahren mal nicht mehr wollen, so stehen wir auch gerne zur Verfügung.

WERBUNG, Foto: Aichhorn

1 www.aichhorns.at

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Der erste Controller, der in jedem Raum willkommen ist Integrale Gebäudeautomationslösungen: z. B. mit dem BC9191

das Kassensystem unter dem Markennamen Gastrofix by Lightspeed – wobei sich für Kunden im Grunde nichts ändert. „Neben praktischen Lösungen für die mit Anfang des Jahres in Deutschland in Kraft getretenen Kassensicherungsverordnung (KassenSichV – Anm. d. Red.) beleuchtet Gastrofix by Lightspeed den derzeit an Fahrt aufnehmenden Bereich künstliche Intelligenz“, erklärt Gastrofix-PR & Communications Manager Wolfgang Robben. Der Kassenanbieter widmet diesem Megathema sogar eine ganze Ausgabe seines gedruckten Fachmagazins „Restaurant Digital World“. Darin werden die wichtigsten Hintergründe erklärt und gezeigt, wie Künstliche Intelligenz auch das Gastgewerbe verändert. Das Heft ist während der Internorga (13. März bis 17. März 2020) kostenlos am Stand von Gastrofix by Lightspeed erhältlich. Dort anwesend werden auch Mitstreiter im „Kampf für ein digitales Gastgewerbe“, wie es Wolfgang Robben plakativ nennt, anzutreffen sein: „So kann man sich am Internorga-Stand das Selfservice-Tool Menu zeigen lassen oder die smarten Business-Intelligence-Lösungen der VAS Value Added Solutions GmbH erleben. Der Dienstplanentwickler Planday sowie FoodNotify mit seinem smarten Warenwirtschafts- und Rezeptmanagement-Tool werden zudem bei beiden Messen als Mitaussteller präsent sein“, verrät Robben. PARTNERFRAGE

Neben der optimalen Lösung ist auch die Frage nach dem Partner entscheidend. Werner Aichhorn skizziert ein paar der Eigenschaften, die ein Software-Partner haben sollte: „Der Partnerbetrieb soll für seine Kunden leben und helfen, wenn Not am Manne ist. Steht der Gast an der Rezeption oder im Restaurant an der Kassa und es gibt Probleme, hilft keine E-Mail mit einem Ticket, sondern hier hilft nur die gezielte Sofort-Hilfe per Telefon oder Fernwartung.“ Und das gilt für Eichhorn „sieben Tage die Woche“.

Halle 11, Stand C56

www.beckhoff.at/building Der Raum-Controller BC9191 bündelt die Standardfunktionalitäten zur Einzelraumsteuerung in einer kompakten Bauform. Zentrale Informationen werden per Ethernet mit der übergeordneten PC-Ebene ausgetauscht. Damit ist der BC9191 ein exzellentes Beispiel für die integrale Gebäudeautomation von Beckhoff auf der Grundlage der offenen, PC-basierten Steuerungstechnik: Alle Gewerke werden von einer einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert, bestehend aus skalierbaren Steuerungen, passgenauen I/O-Lösungen und der Automatisierungssoftware TwinCAT. Durch die optimale Abstimmung aller Gewerke werden die Energieeinsparpotenziale über die Energieeffizienzklassen hinaus voll ausgeschöpft. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen. Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich. Die Systemintegration erfolgt über die gängigen Kommunikationsstandards Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder Modbus TCP.


Software-Möglichkeiten Jeglicher Betrieb profitiert von der Individualität der verwendeten Software. Im Idealfall handelt es sich um ein branchengenau ausgerichtetes Steuerungssystem, das die Grundlage für die Koordination und Steuerung aller Prozesse im Betrieb bildet.

Online-Zimmerplan

Die digitalen

HOTEL- & KASSEN-APP FÜR UNTERWEGS

auf allen Geräten

Lösungen von APRO®

LIPP

„Den Zimmerplan immer und überall auf allen Geräten mit dabei“: Unter diesem Motto folgte in puncto Cloud-Version bei Casablanca Hotelsoftware der nächste Meilenstein. Der grafische Zimmerplan ist nun online verfügbar und kann auf allen Geräten (Smartphone, Tablet, Laptop, etc.) aufgerufen werden. Darüber hinaus können Reservierungen direkt am Online-Zimmerplan erstellt und bearbeitet werden. Zeit- und Arbeitsplatzunabhängiges Arbeiten ist somit kein Problem mehr. Die Daten zwischen der herkömmlichen Desktop-Version und der Cloud-Variante werden laufend und in Echtzeit aktualisiert.

APRO® bietet eine Vielzahl an digitalen Lösungen, um die steigenden Anforderungen der Gastronomiebranche zu bewältigen, denn eine Kassensoftware alleine ist längst kein Garant mehr für Stabilität und Wachstum im eigenen Betrieb. Bei der APRO® Bonier-App findet man die wichtigsten Funktionen, bekannt aus der Funkbonierung mit Orderman, wieder und kann so Spitzenzeiten optimal abdecken. Dabei ist auch eine Anbindung an mobile Bezahlterminals, für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, möglich.

Reservierung suchen und Reservierung durchführen Anreisen, Abreisen und InHouse direkt abrufbar über unsere Lipp-App. Schnell eine Reservierung suchen oder gleich für den Gast eine Reservierung mobil durchführen. Alle Features sind natürlich verbunden mit unserer AIDA-X Hotelsoftware.

Neben dem grafischen Zimmerplan im Web erfolgt auch ein ständiger Abgleich und Datenaustausch der Raten und Stammdaten zwischen Desktop und Cloud. Dadurch kann beispielsweise eine kurzfristige Preisänderung unkompliziert und schnell erledigt werden. Über unseren Channel Manager werden die Preise dann auch automatisch an die angebundenen Buchungskanäle, wie beispielsweise Booking.com, übermittelt. Hotelsoftware – Onlinebuchbarkeit – Channel Management: Alles aus einer Hand mit Casablanca Hotelsoftware.

Die Self-Order-Kiosks sind als Verkaufsunterstützung zur Personalentlastung optimal. Dabei zählen nicht nur eine einfache Bedienung, perfekt abgestimmtes Design der Benutzeroberfläche, sondern vor allem die Vorteile, welche die Kiosks bieten. Mehrverkäufe werden gesteigert, Kunden haben die volle Kontrolle und die Abwicklung ist einfach und rasch. Desweiteren können Bezahlterminals angebunden werden, um die Abrechnung noch komfortabler zu gestalten. Außerdem besitzt APRO® eine Vielzahl von Schnittstellen zu Bezahlsystemen – gleich unter apro. at informieren!

1 www.casablanca.at

1 www.apro.at

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Reservierungssysteme RUBRIK

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Auswertungen - Jederzeit und überall abrufbar Egal wann und wo, mit unserem Statistik-Tool hast du alle Zahlen aus der Hotel- und Kassensoftware stets im Blick. Eine übersichtliche Darstellung der Umsätze kombiniert mit Diagrammen und Tabellen geben dir einen raschen Überblick. Online - Tischreservierung Tischreservierung per App entgegennehmen? Kein Problem. Dank Push-Benachrichtigung bei eingehender Reservierung, hast Du jederzeit die volle Kontrolle. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, anhand eines einfachen JavaScripts, die Online-Tischreservierung in die eigene Website zu implementieren. Alle Features sind natürlich verbunden mit unserer AIDA-Touch Kassensoftware. 1 www.linecker.at


„Mission 100-100“ auf der Zielgerade!

KONTAKT CASABLANCA HOTELSOFTWARE GMBH Öde 58 | A-6491 Schönwies +43 5418 5622 | verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Alle Abläufe von der Anfrage bis zum Check-Out und Marketing sind mit Casablanca Hotelsoftware vollautomatisiert. Im Jahr 1990 hat sich die Firma Casablanca Hotelsoftware GmbH aus Schönwies in Tirol der Softwareentwicklung in der Hotelleriebranche mit einem großen Ziel verschrieben: „Wir wollten die Hotelrezeptionen revolutionieren und alle Abläufe automatisieren und digitalisieren“, blickt Geschäftsführer Alexander Ehrhart in die Vergangenheit. Heute, fast 30 Jahre später, ist die „Mission 100-100“ – also 100 % Automatisierung und 100 % Personalentlastung in allen Rezeptionsbelangen – auf der Zielgeraden. VOLLAUTOMATISIERTE REZEPTION

UNTERSTÜTZUNG STATT ERSATZ

Die Hotelsoftware und alle Software- und Cloudtools von Casablanca zielen dabei nicht auf Personalreduktion ab. Die Belegschaft soll vielmehr entlastet und unterstützt werden, damit sie sich den wirklich wichtigen Dingen in der modernen Hotellerie- und Beherbergungsbranche zuwenden kann: Dem direkten und individuellen Service rund um den Gast. Denn, nur dann kann das Gasterlebnis wortwörtlich zum Erlebnis werden. Alexander Ehrhart ist überzeugt davon, dass Digitalisierung und Customer Experience harmonisch miteinander verbunden werden können: „Der Betrieb wird mit Casablanca Hotelsoftware

WERBUNG, Fotos: Casablanca Hotelsoftware GmbH

Aber wie sieht die moderne, volldigitalisierte Rezeption mit Casablanca Hotelsoftware aus? „Alle Abläufe von der Anfrage und Buchung bis hin zu Check-In, Check-Out und Marketing sind mit der Hotelsoftware und den Casablanca Cloudsystemen vollständig digitalisiert und automatisiert, was das Rezeptionspersonal voll entlastet“, erklärt Alexander Ehrhart. Stupide, bürokratische Abläufe gehören damit der Vergangenheit an. Die vollständige Digitalisierung der Hotelrezeption beginne mit Angebotslegung und

Buchung über sämtliche Kanäle und gehe dann weiter in der Reisevorbereitung, dem Aufenthalt mit Check-In und Check-Out, und umfasse auch das Marketing nach dem Aufenthalt: „In jeder Phase stellen wir smarte Lösungen zur Verfügung, die eine komplette Digitalisierung garantieren“. Letzter Baustein in der automatisierten Rezeption ist das neue Meldewesen-Modul mit digitaler Unterschrift.

digital voll aufgerüstet. Das schafft wiederum mehr Zeit für den direkten Kontakt mit den Gästen“. DIGITALER REZEPTIONIST

Als vorerst letzten Schritt der 100%igen Digitalisierung an der Hotelrezeption sieht das Tiroler Softwarehaus den humanoiden Roboter „CASAI-Pepper“, der seit über einem Jahr entwickelt wird und der erste voll-autonome Rezeptionsroboter im Alpenraum werden soll. Ein digitaler Rezeptionist sei der nächste Schritt in der digitalen Entwicklung. Es gehe darum, ein neues Device in die Hotelsoftware zu integrieren und damit einen weiteren Aufgabenbereich abzudecken. „CASAI Pepper“ bietet dem Gast nämlich die Möglichkeit, den Check-In und Check-Out samt digitalem Meldewesen selbstständig abzuwickeln. Der Humanoid ist auch sonst ein Mehrwert für die Hotels im Lande: Er macht durch Gestik auf sich aufmerksam, kann mit den Gästen sprechen, erkennt „Wiederkehrer“ durch eine Gesichtserkennungssoftware und kann Informationen und Auskunft geben. Da alle Anweisungen durch sprachliche Kommunikation erfolgen, wird der Umgang mit dem Roboter selbst für Gäste ohne IT-Kenntnisse zum Kinderspiel. 1 www.casablanca.at

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Reservierungssysteme | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Reise | Von Kurt Guggenbichler

Südtirol geht immer:

Ferienfreuden im Paradies Südtirol ist ein Dauerbrenner im Tourismusgeschäft und wird sowohl im Winter als auch im Sommer alljährlich von Tausenden von Urlaubsgästen besucht. Darunter sind die Deutschen und Österreicher nach wie vor in der Überzahl.

Das zumeist schöne Wetter zwischen dem Brennerpass und Salurn dürfte neben der schönen Landschaft und dem guten Essen auch einer der Gründe sein, warum es die Menschen nach wie vor in großer Zahl nach Südtirol zieht. Alljährlich, so scheint es, schreibt dort der Tourismus neue Rekorde. Mehr als 33 Millionen Übernachtungen wurden im Reisejahr 2017/2018 gezählt und im Spätsommer des Vorjahres hat die autonome italienische Provinz mit einem Plus von 130.000 Nächtigungen weiter zugelegt. Das liegt zum Teil wohl auch daran, weil das Gros der Südtirol-Fans, vorwiegend Deutsche und Österreicher, in ihrer bevorzugten Urlaubsregion keine Sprachprobleme hat und schon allein deswegen gern südlich vom Brenner Ferien macht. Südtirol, das heute

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zu Italien gehört, hatte nach dem Ende des 1. Weltkriegs seine österreichische Staatszugehörigkeit verloren, aber nicht seine Tiroler Identität. Zwei Drittel der 530.000 Einwohner sind noch immer deutschsprachig, freut sich Landeshauptmann Kompatscher, der auf die verfassungsrechtlich garantierte und international abgesicherte Autonomie Südtirols

pocht. Als reichste Region Italiens trage sein Südtirol mit einem jährlichen Steuer-Beitrag von 476 Millionen Euro zur Stabilisierung der italienischen Schuldenlast bei. Das ist zu einem nicht unerheblichen Teil auch das Verdienst der vielen Besucher und Gäste, zu denen auch viele Inländer gehören. Sie haben 2017/2018 für 10,2 Millionen Übernachtungen in Südtirol gesorgt. Noch mehr Übernachtungen, nämlich 16,2 Millionen,

Fotos: IDM Südtirol / Clemens Zahn / trickytine

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er Himmel weinte als unsere Reisegruppe Südtirol in Richtung Oberösterreich verließ. Doch während unseres dreitägigen Aufenthalts in diesem Idyllischen Herrgottswinkel, in dem wir auch Brixen und Bozen besuchten, hatte die ganze Zeit nur die Sonne vom Himmel gelacht.


Platzkonzert auf, das wir uns leider nicht mehr hören konnten…

wurden den Südtirolern jedoch durch die Deutschen beschert, was im Vergleich zum Jahr davor eine Steigerung von 2,8 Prozent bedeutet. Einen enormen Anstieg der Nächtigungszahlen um 4,9 Prozent auf 1,1 Millionen gab es auch durch die Österreicher. Im Tourismusjahr 2017/2018 hatten alle Bezirksgemeinschaften die Nächtigungszahlen vom Jahr davor zu überbieten vermocht. In absoluten Zahlen konnte das Pustertal mit einem Plus von 437.000 auf 10,2 Millionen den stärksten Zuwachs verzeichnen, gefolgt von der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern mit einem Plus von 254.000 Nächtigungen. Ein Wunder? Wohl kaum: Denn in Südtirol paaren sich Wagemut und Tradition, heißt es, und es pendelt geschickt zwischen altbekannter Schönheit und vertrauter Modernität: Denn traditionelle Bauernhöfe und hippe Designerhotels, deftige Speckjausen und leichte Sternenküchen, schroffe Berggipfel und blumige Gebirgswiesen, historische Burgen und palmengesäumte Promenaden existierten in Südtirol in harmonischer Co-Existenz. Zu den vielen Besuchermagneten, die es dort gibt, gehört ohne Zweifel der Pragser Wildsee wie auch die Städte Bozen, Brixen und Meran. Meine Reisegruppe näherte sich Brixen mit seiner schönen Altstadt, die uns idyllisch verwinkelt an der Nordgrenze von Weinrebe und Kastanie begrüßt, an einem Freitagnachmittag. Brixen ist die erste Stadt jenseits des Brenners und wir waren schon in freudiger Erwartung der Schmankerl, die uns abends bei der Familie Kerer im Gattererhof hoch über Brixen aufgetischt würden. Zuvor

bezogen wir noch unsere Quartiere, kleine, saubere und funktionelle City-Hotels, die uns eine Erkundung des Zentrums ohne große Anmarschwege ermöglichten. Denn bevor wir zum Schmausen ausrückten, erkunden wir noch das historische Brixen mit dem Domplatz und der beeindruckenden Domkirche. Die gute Luft in Brixen scheint Appetit gemacht zu haben, weshalb wir uns im Gattererhof sofort über die aufgetischten Schmankerlplatten mit verschiedenen Fleischsorten hermachten, die dort verführerisch dampfend in einem Sauerkrautbett ruhten – eine Art Südtiroler Bauernschmaus. In der Enge der wildromantischen Stube begann sich das menschliche Klima schnell zu erwärmen und bald schon waren wir auch mit anderen Gästen in eine fröhliche Plauderei verstrickt, wobei wir uns weiter an den offerierten Köstlichkeiten delektierten. Dazu floss der Wein ebenso rasch durch die Kehlen wie das Wasser des Eisacks durch Brixen. Tags darauf, am Samstagmorgen, fuhren wir mit dem Bus nach Bozen, wo wir uns in das quirlige Treiben des legendären Stadtmarktes stürzten mit seinem vielfältigen Angebot an Obst, Käse, Würsten und Gewürzen. Schauen und Kaufen macht müde, weshalb wir uns schließlich in einem der Freiluft-Cafés an der Piazza Walther niederließen und bei einem Capuccino in den Nachmittag hineinträumten.

Adieu, du mein klingendes Bozen! Eine Weinverkostung und ein Abendessen in Peters Weinbistro „Vinus“ in Brixen erwarte uns. Vermutlich wären wir noch ein Stück schneller zurückgefahren, hätten wir von der hervorragenden Qualität der Weine und Speisen gewusst, die uns dort serviert werden sollten: allesamt Gerichte aus einer Haubenverdächtigen Küche. Dort klang der Abend auch weinselig aus und bis auf einige Unentwegte, strebte die Mehrheit unserer Reisegruppe gleich nach dem Dessert ihren nur unweit entfernten Quartieren zu. Morgen würden es nach Hause gehen – leider! Auf dem Heimweg besichtigten wir noch die Franzensfeste. Das imposante Bauwerk aus der Monarchie ist noch immer ein Musterbeispiel hervorragender Festungsarchitektur, sagte die Fremdenführerin. Dieses Bollwerk wurde nie von einem Feind erobert, aber letztlich von der modernen Zeit außer Gefecht gesetzt. Denn das ehemalige Sperrwerk an der Straße zum Brenner ist heute von vier Verkehrsschneisen in zwei Teile zerrissen. Auch die Brennergrenze sperrt schon lange nichts mehr. Wenn sich die Fahrzeuge heute dort wieder in Massen auf der Bundesstraße durch die Grenzstation wälzen, dann wegen des dort angesiedelten Einkaufs-Outlet, an dem auch wir kurz Station machen. Schnell noch eine Pizza in einer der wenigen, aber dauerhaft überfüllten, Gaststätten hinuntergeschlungen und weiter geht es in Richtung Heimat – nun aber bei strömendem Regen.

In den letzten wärmenden Strahlen der Sonne mustern wir die Vorüberflanierenden und schossen dort und da noch schnell ein paar Fotos vom Geschehen in der Stadt. Als es schließlich Zeit zum Aufbruch war, marschiert gerade die Polizeikapelle zu einem

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Reise | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Personalia MCDONALD‘S ÖSTERREICH

ÖSTERREICH WEIN MARKETING

Nikolaus Piza

Chris Yorke

Managing Director

Der gebürtige Brite Chris Yorke leitet seit 1. Jänner die Geschicke der Servicegesellschaft für die österreichische Weinwirtschaft. Mit seinem internationalen Know-how, einer klaren strategischen Ausrichtung sowie geballter Team-Kompetenz ist die Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) für eine erfolgreiche Zukunft optimal aufgestellt.

Foto: Anna Stöcher / ÖWM

Nikolaus Piza (46) übernimmt als neuer Managing Director die strategische Führung des Unternehmens. Als CFO verantwortet er bereits seit 2018 die Bereiche Finanzen, Recht, Logistik, Einkauf, Franchising sowie McDelivery und gestaltete damit den aktuellen Erfolgskurs mit. Er folgt auf die gebürtige Französin Isabelle Kuster, die in dieser Funktion seit 2017 maßgebliche Entwicklungen wie die neue Servicekultur mit Tischservice und die Einführung von McDelivery vorantrieb. Als designierte Vizepräsidentin und Business Unit Lead der europäischen Lizenzmärkte wird sie bei McDonald’s die Verantwortung für 23 Länder übernehmen. Neben einem Ausbau der digitalen Services kündigte der größte Arbeitgeber der Branche an, auch wieder wachsen und bis 2025 mehr als 20 neue Restaurants eröffnen zu wollen.

Foto: McDonald‘s Österreich

Geschäftsführung

Im Zuge seiner Einarbeitungsphase ab Oktober 2019 brachte Chris Yorke bereits essenzielle Parameter für die weiterhin erfolgreiche Entwicklung des österreichischen Weins auf Schiene: So wurde nicht nur ein neuer Geschäftsbereich etabliert, sondern auch die Stärken bestehender Bereiche in den Fokus gerückt und gleichzeitig eine neue Teamstruktur erarbeitet. Somit hat die ÖWM die Grundsteine für die Schärfung ihrer strategischen Ausrichtung definiert.

ILLY

Otmar Frauenholz Foto: illy / Armin Plankensteiner

General Manager Österreich Otmar Frauenholz ist ab sofort General Manager der österreichischen Niederlassung des italienischen Premiumkaffee-Herstellers illycaffè. Er folgt damit Frédéric Ermacora nach, der schon seit April 2019 die Leitung von illycaffè Frankreich übernommen hat. Otmar Frauenholz bringt jahrelange Erfahrung in der Kaffeebranche mit und ist darüberhinaus im B2B Bereich, technischem Kundendienst, Marketing und Vertrieb versiert. Zuletzt verantwortete er den Bereich strategische Entwicklung bei Nespresso Österreich, wo er zuvor schon fünf Jahre als Director von Nespresso Professional tätig war.

Frank van der Heijden Geschäftsführer Verkauf und Marketing Bei der Egger Getränke GmbH & Co OG gibt es einen Neuzugang in der Führungsetage: Mit Februar 2020 übernahm der gebürtige Niederländer Frank van der Heijden die Geschäftsführungsagenden in den Bereichen Verkauf und Marketing und bildet gemeinsam mit Martin Forster eine Doppelspitze in der Leitung des traditionsreichen Familienunternehmens. Der erfahrene Manager bringt große internationale Expertise in das Unternehmen ein, das neben dem erfolgreichen Inlandsgeschäft immer stärker auch am europäischen und weltweiten Markt tätig ist. Van der Heijden war zuletzt Global Sales Director Consumer Products bei der BWT AG mit Sitz in Mondsee. Sein großes Wissen rund um den Getränkemarkt und seine umfassende Handelserfahrung in der Getränkebranche sammelte der 52-Jährige bei Coca-Cola.

Foto: Marius Höfinger/Egger Getränke

EGGER

UNILEVER FOOD SOLUTIONS

Thorsten Schwede

LAVAZZA

„Mir ist bewusst, dass Axel Schwarzmayr nach über zehn Jahren in dieser Rolle große Fußstapfen hinterlässt, in die ich treten werde“, sagt Schwede. „Zusätzlich unterliegt unser Markt starken Veränderungen. Ich bin sicher, dass wir mit passenden Lösungen unsere Kernsegmente stärken und mit spannenden neuen Innovationen Wachstumsfelder besetzen werden.“

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Personalia RUBRIK

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Gregor Peham Country Manager Gregor Peham (38) hat zum Jahresbeginn die Position als Country Manager bei Lavazza Österreich übernommen. Er ist somit gemeinsam mit Susanne Wege, Geschäftsführerin von Lavazza Deutschland und Österreich, für das Geschäft auf dem österreichischen Markt zuständig. Der gebürtige Oberösterreicher verweist auf langjährige Vertriebserfahrung in der Konsumgüterindustrie. Als Vertriebsleiter bei Maresi Austria führte er über fünf Jahre das nationale Vertriebsmanagement. Zuvor war Peham als Senior Account Manager bei adidas Austria unter anderem für die Marke Reebok im Einsatz.

Foto: Lavazza

Seit Januar ist Thorsten Schwede der neue Managing Director bei Unilever Food Solutions Österreich und löst damit seinen langjährigen Vorgänger Axel Schwarzmayr ab. Schwede kam 2016 als erfahrener Manager zu Unilever, war bisher als Customer Development Lead DACH für Food Solutions tätig und kennt somit schon das österreichische Geschäft. Auch seine Ausbildung zum Koch wird ihm im Austausch mit der Food-Industrie helfen.

Foto: Unilever Food Solutions

Managing Director


Bücher-Tipps

Alles Knödel! Von klassisch bis modern

Clever kombinieren – besser kochen

Das große Buch der Manufakturen

Das österreichische Fisch-Kochbuch

Alle Liebhaber der kugelrunden Köstlichkeiten kommen mit dieser Rezeptsammlung voll auf ihre Kosten. Von gebackenen Speckknödeln über Kokos-Hühner-Bällchen bis hin zu Kräuter-, Lamm- oder Linsenknödeln bietet das Buch jede Menge pikante Abwechslung. Verschiedenste Beilagenknödel komplettieren so manches Hauptgericht und als Suppeneinlage sind die runden Gebilde ebenfalls sehr beliebt.

Eine Inspektion von 100 Kühlschränken unterschiedlicher Haushalte offenbarte, dass beinahe jeder 12 Standardzutaten in seinem Kühlschrank hat. Wie sich daraus tolle Gerichte kochen lassen zeigt Rafael Pranschke. Aus jedem der 12 Lebensmittel werden sieben bis neun Gerichte mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vorgestellt – insgesamt 102 Rezeptideen, dazu Empfehlungen zu Kräutern und jede Menge Basiswissen.

Das große Buch der Manufakturen führt ein in die wunderbare Warenwelt der handgefertigten Produkte, die sich der Nachhaltigkeit und Qualität, dem Sinn für Schönheit und der Tradition und Innovation gleichermaßen verpflichtet fühlen. Es ist das umfangreichste Nachschlagewerk der besten Manufakturen in der D/A/CH-Region. Kuratiert und ausgesucht wurden knapp 300 Manufakturen.

Frische, Qualität, kurze Transportwege und der ökologische Fußabdruck sprechen für den heimischen Fisch. Taliman Sluga stellt in seinem österreichischen Fisch-Kochbuch einen abwechslungsreichen Mix an Fisch-Rezepten vor. Es findet sich für jeden Geschmack etwas. Warenkunde, Tipps und Tricks zur Vorbereitung, Verarbeitung und Zubereitung machen dieses Buch zu einem gesunden Genussführer.

Verlag: Stocker Preis: 16,90 Euro

Verlag: GutEdel-Verlag Preis: 30,80 Euro

Verlag: Callwey Preis: 49,95 Euro

Verlag: Anton Pustet Preis: 19,95 Euro

POLLO D‘ORO Noch nie war Hähnchenfleisch so beliebt wie heute. Dabei liegen die Gründe auf der Hand: Es ist ein leichtes, gesundes, fettarmes Essen, enthält wichtige B-Vitamine, weist einen hohen Eiweißgehalt auf und beflügelt beim Kochen wegen der Fülle an Zubereitungsarten.

Die besten Weine Österreichs 2020

Fastenglück

Viktor Siegl – ausgewiesener und anerkannter Weinexperte – stellt „Die besten Weine Österreichs“ vor. Neben persönlichen Bewertungen aufgrund eigener Erfahrungen werden die Ergebnisse der wichtigsten nationalen und internationalen Leistungswettbewerbe ausgewertet und jene Weine vorgestellt, die ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Ist Fasten tatsächlich gut für Körper, Geist und Seele? Wird man dadurch schlanker, glücklicher und sieht man jünger aus? Was ist wirklich dran am Fasten-Hype? Ernährungswissenschafterin Martina Tischer begibt sich in ihrem unterhaltsam geschilderten Buch auf die Spuren des Essverzichts. „Fastenglück” ist ein etwas anderes Buch über den Sinn und Unsinn des Fastens, das über die üblichen Anleitungen hinausgeht.

Verlag: Braumüller Preis: 9,90 Euro

Verlag: Goldegg Preis: 19,95 Euro

Ob gebraten, gebacken oder frittiert, ob nur Brust, Keulen, Flügel oder auch mal im Ganzen, ob als Suppe, zum Risotto oder mit Wein, ob mit aufregenden Gewürzen oder ungewöhnlichen Marinaden – Huhn schmeckt immer und lässt viel Spielraum für Experimentierfreudige. Denn kein anderes Tier hat so viel kulinarische Tradition auf der ganzen Welt. Was wäre Frankreich ohne Coq au vin, Österreich ohne Grillhendl, Spanien ohne Paella, der gesamte asiatische und orientalische Raum ohne Hähnchen? In diesem Kochbuch sind alle traditionellen Hähnchengerichte weltweit versammelt – von Bernie Rieder neu interpretiert. Diese abwechslungsreichen Hähnchengerichte bringen Vielfalt auf den Speiseplan und sind wie geschaffen für bewusste Genießer. Verlag: Braumüller Preis: 29,00 Euro

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Büchertipps RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20


Termine MESSE

FESTIVAL

Weinmesse Innsbruck

2. Ischgler Haubenfestival

19. bis 21. März 2020, Messe Innsbruck

„Seit über 20 Jahren zählt die Weinmesse Innsbruck bereits zu den großen Weinmessen für private Weinliebhaber und Fachpublikum im deutschsprachigen Raum, vergleichbar mit Weinmessen in München oder Hamburg“, so Veranstalter Peter Lindpointner. Der Sortenvielfalt sind keine „Länder“-Grenzen gesetzt: „Rot-weiß-rote“ Weine treffen auf edle Tropfen aus Italien, Spanien, Frankreich, Südafrika, Argentinien, Deutschland, Bulgarien und Slowenien. Über 1.600 Weine aus 9 Nationen können im Rahmen des Messe-Eintritts kostenlos verkostet werden. Treten Sie ein in das „Reich der edlen Tropfen“ und lassen Sie sich von einzigartigen Geschmackserlebnissen auf der Jubiläumsmesse 20 Jahre Weinmesse Innsbruck überraschen.

19. März bis 02. April 2020, Krems Das wachau GOURMETfestival hat sich in den vergangenen zehn Jahren international im Reigen der großen Genussfestivals etabliert. Anfangs ambitioniert in der Region verankert, wird das wachau GOURMETfestival heute längst in einem Atemzug mit den Festivals in St. Moritz, im Rheingau und mit anderen Benchmarks genannt. Längst wurden viele traditionelle und arrivierte Festivals überholt. Das liegt zum einen an der besonderen Struktur des wachau GOURMETfestivals mit den zahlreichen, in der Region bestens verankerten Topbetrieben als Locations und der breiten Ausrichtung des Festivals mit Gourmetangeboten für Einsteiger bis hin zu High-end-Events in der „Königsklasse“. Zum anderen begründet sich der Erfolg auf das Engagement internationaler Top-Küchenchefs, die die Positionierung des wachau GOURMETfestivals über Österreichs Grenzen hinaus prägen und tragen.

20. bis 21. April 2020, Salzburg

Foto: Andreas Kolarik

Neben dem «Transgourmet Marktplatz», bei dem das umfassende Spektrum an Exklusivmarken im Bereich Food- und Getränken in neun Bereichen abgebildet wurde, ist ein Schwerpunkt der Messe auch das große Angebot an Weinen bei Transgourmet. „Wir wissen, dass immer mehr Gastronomen die Winzer, deren Weine sie ausschenken, persönlich kennenlernen möchten. Bei uns haben sie dazu an einem Ort, geballt an zwei Tagen die einmalige Gelegenheit, ohne das ganze Land bereisen zu müssen“, so Thomas Panholzer. Zur informellen Kontaktpflege wird dann auch die «Big Bottle-Party» am Montagabend genützt.

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Termine RUBRIK

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Foto: LWmedia/Robert Herbst

wachau GOURMETfestival

Transgourmet PUR

Das ist reinstes Vergnügen und reinster Genuss. Eben: PUR – die Gesamtwelt von Transgourmet Österreich an einem Ort. Am 20. und 21. April 2020 eröffnet Ihnen die Transgourmet PUR bereits zum dritten Mal unsere Genuss-Welt für alle Sinne! Erleben Sie beispiellose Vielfalt, besten Service und unser Versprechen: Das Beste für die Gastronomie!

Foto: Laurent-Perrier

FESTIVAL

MESSE

Nirgendwo sonst werden alle unsere Sinne so gekonnt angesprochen wie in der Gastronomie. Der Anblick köstlicher Gerichte und Zutaten. Der verführerische Duft intensiver Gewürze und feiner Aromen. Das unvergleichliche Gefühl, mit erlesenen Waren zu hantieren. Und schließlich das alles in sich vereinende Geschmackserlebnis, wenn Ihren Gästen die fertigen Kreationen sprichwörtlich auf der Zunge zergehen.

Beim 2. Ischgler Haubenfestival kommen Ischgl-Gäste und Kulinarik-Fans vom 18. bis zum 26. April 2020 genussreich zum Zug. Auf dem bunt gemischten Gourmet-Programm der neun Ischgler Haubenlokale: Zur Eröffnung des Haubenfestivals am 18. April werden Wintersportler in der Silvretta Arena zum Beispiel an der Grenze zwischen Ischgl und Samnaun an der kulinarischen Pistenraupe mit grenzüberschreitenden Köstlichkeiten verwöhnt. Bei der Gourmetsafari am 24. April schlemmen sich Gäste einen Abend lang durch die teilnehmenden Gourmetlokale. Die Geschmacksnerven werden an fünf Terminen während der Festival-Woche bei spannenden Käse- und Weindegustationen auf die Probe gestellt. Dazu stehen eine kulinarische Hüttentour, besondere Themen-Menüs, interpretierte Gerichte nach Rezepten berühmter Köche wie Johann Lafer oder Bobby Bräuer sowie eine Hof-Besichtigung mit Verkostung auf der Tagesordnung.

FESTIVAL

FELIX 2020 27. März bis 27. April 2020, Traunsee - Almtal Der Traunsee wurde bereits von den Römern „Lacus FELIX“, der glückliche See, genannt, und dient als Namensgeber für das Wirtshausfestival FELIX. Mehr als 10.000 Besucher wurden in den vergangenen beiden Jahren bei rund 70 Veranstaltungen gezählt. Mit mehr als 50 Veranstaltungen, attraktiven neuen Locations wie der Villa Lanna in Gmunden und 30 namhaften Spitzenköchen aus dem In- und Ausland wird das Felix 2020 erfolgreich fortgesetzt. Das Festival findet von 27. März bis 27. April 2020 statt und wartet mit einem bunten Potpourri an originellen Kulinarik-Events auf – von der Knödelroas im Oldtimerbus über „50 Shades of Green“ bis hin zur „Avantgarde trifft Alte Garde“ im Pop-up Restaurant Villa Lanna.

Foto: vulcanus - stock.adobe.com

Rund 190 Aussteller, 1.600 Weine aus 9 Nationen: die Weinmesse Innsbruck wird von 19.-21. März 2020 bereits zum 20. Mal zum „Hot-Spot“ für Weinliebhaber. Unter dem Motto „Verkosten, Genießen, Erleben & Einkaufen“ wartet auf Besucher eine spannende Entdeckungsreise ins Reich der edlen Tropfen. National oder international? Rot oder weiß? Bei der Jubiläumsmesse 20 Jahre Weinmesse Innsbruck wartet purer Genuss an allen Gängen & Ständen. Auf Weinliebhaber wartet ein abwechslungsreicher Streifzug durch nationale & internationale Weinregionen!

Foto: www.vogl-perspektivew.at

18. bis 26. April, Ischgl


MESSE

MESSE

Bau und Betrieb von Großküchen

Kulinar Tulln

Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Regionalität und Mitarbeitergewinnung sind aktueller denn je. Zusätzlich kündigen sich neue Aufgaben an: Innovative Bau- und Gerätetechnik, Pioniere von Food Start-Ups und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Diesen und weiteren Themen widmet sich die Fachkonferenz in München. Schon im sechsten Jahr werden hier zahlreiche Vorträge von Experten wie auch Praxisbeispiele präsentiert. Die größte deutschsprachige Fachkonferenz zu diesem Thema ist ein Muss für alle Branchenkenner und -neulinge!

Das Genuss-Highlight des Jahres! Das Angebot ist vielseitig und verführerisch! 180 Aussteller präsentieren auf der KULINAR TULLN nationale und internationale Food & Getränke-Trends, exotische Spezialitäten und köstliches Street Food. Die KULINAR TULLN lädt Sie zum Verkosten, Einkaufen und Verweilen ein und bietet Ihnen einen besonderen Einkaufsund Erlebnischarakter. Informieren Sie sich auf der KULINAR TULLN über die neuesten Trends in Küchen und Kücheninterieur. Nationale und internationale Aussteller präsentieren einzigartige Genusswelten und köstliche Produktinnovationen. Mit einem überarbeiteten Konzept präsentiert sich die Kocharena mit neuem Standort und Design in der Donauhalle. Das Trendthema Küchen und Kücheninterieur wird mit der Kocharena weiter verstärkt. Die neue Donauhalle wird mit der KULINAR TULLN 2020 eröffnet. Die Multifunktionshalle mit einer Fläche von mehr als 2.600 Quadratmetern grenzt direkt an die bestehende Halle 2. Durch den neuen Übergang zur Halle 3 wird das gesamte Messegelände barrierefrei und überdacht begehbar sein. Die Halle 2 präsentiert sich mit neuer Technik und Infrastruktur. Weiters wird ein neuer Hochfrequenzeingang bei der Halle 2 mit Foyer, Kassabereich, Bankomat und Information für Aussteller und Besucher geschaffen.

Das Highlight 2020 wird unter anderem die Besichtigung der neuen leonardi Restaurants im Konrad und in den Bavaria Towers sein. Parallel zur Konferenz wird es wieder eine fachbegleitende Ausstellung geben, die GROSSKÜCHENwelt, mit vielen Partnern, die sich den hochkarätigen Teilnehmern präsentieren. Hier steht das konstruktive und erfolgreiche Netzwerken im Mittelpunkt. Freuen Sie sich auf eine spannende Veranstaltung, knüpfen Sie wertvolle Kontakte und werfen Sie auf unserer begleitenden Fachausstellung einen Blick hinter die Kulissen der Großküchen-Welt!

GENUSS

See.Ess.Spiele

1 www.management-forum.de/grosskueche

24. April bis 03. Mai, Wörthersee MESSE

Wedl Hausmesse Nach der Absage der GAST Klagenfurt bietet das Handelshaus Wedl als verlässlicher Partner der Hotellerie und Gastronomie in der Region Kärnten und Osttirol seinen Kunden im Areal des C+C Villach exklusive Einblicke in die aktuellen Trends und Neuigkeiten aus dem Sortiment. Vom 31. März bis 2. April präsentiert das Handelshaus täglich von 09:00 bis 17:30 Uhr mit rund 50 Ausstellern regionale Highlights, edle Klassiker und wahre Raritäten aus den fünf Genusswelten. Für ein spannendes Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt. Das heurige Rahmenprogramm macht Lust auf Sommer, warme Temperaturen und Sonnenschein: Der Starkoch Alexander Forbes sorgt am Dienstag für kulinarische Highlights bevor sich ab 17:30 Uhr alles um den „Spirit of Summer 2020“ dreht. Cocktails, Kulinarik und Unterhaltung versprechen einen herrlichen Abend. Mittwoch steht die Kärntner Biervielfalt & Kulinarik im Mittelpunkt, während am Donnerstag die „Next Generation“ das Rahmenprogramm abrunden. Junge Aufsteiger in der Gourmetküche begeistern mit ihrem Können und krönen die Messe zum Abschluss mit einzigartigen Köstlichkeiten.

Foto: Handelshaus WEDL

31. März bis 02. April 2020, Villach

Die Restaurants versprechen zu jeder Jahreszeit ausgezeichneten Genuss auf höchstem Niveau. Einfach gut essen am Wörthersee – inklusive Seeblick. Sonnengeküsste Seeterrassen. Stylische Bars. Prämierte Restaurants. Ausgezeichnete Haubenköche. Malerische Villen. Dies sind nur einige der Zutaten unvergleichlicher Kulinarik in den Menükarten am Wörthersee - der Lifestylebühne im Süden Österreichs. Insgesamt 20 Hauben machen die Region Wörthersee das ganze Jahr zum Hotspot für Feinschmecker. Nirgendwo sonst gibt es so viele trendige Locations zum Speisen direkt am Wasser. Die besten Köche zelebrieren das ganze Jahr über ihre Genussfestivals, bei denen sie auf kreative Art und Weise für Abwechslung sorgen. Sie zeigen wie gut essen am Wörthersee schmeckt. Einmal im Jahr laden die Restaurants auch internationale Gastköche in ihre Küchen ein und geben bei den See.Ess.Spielen ihrem Können eine Bühne. Der Wörthersee ist der Inbegriff für stilvollen Genuss bei chilligem Ambiente. Bereits das Frühstück oder ein feiner Brunch am Ufer von Kärntens größtem See gibt bei den ersten Sonnenstrahlen Ausblick auf einen gelungenen Tag. Es sind die herrlichen Türkistöne des Sees, die umliegenden Berge und Hügel sowie die schmucken Orte, die Lust auf mehr machen. Ob mit dem eBike, Cabrio oder per pedes. Eine Tour entlang des Ufers muss einfach sein. Dabei gibt es jede Menge Gelegenheiten sich einen leichten Snack, ein feines Mittagessen, oder etwas Süßes zu gönnen. Nach erfrischenden Momenten im kühlen Nass heißt es, sich ein Motorboot oder Bootsshuttle zu einem der angesagten Restaurants rund um den See zu nehmen. Bars und Seeterrassen haben für Besucher mit dem Boot eigene Anlegeplätze am Steg. Das ist einmalig.

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Termine RUBRIK | PROST AUSGABE 01 ∙ 20

Foto: www.see-ess-spiele.com

Großküchen und moderne Betriebsgastronomien haben zum Ziel, sich immer weiterzuentwickeln und dabei die Wirtschaftlichkeit und die Kundenzufriedenheit in Einklang zu bringen.

Foto: Christoph Degenhart

13. bis 14. Mai, München

Foto: www.messe-tulln.at

26. bis 29. März, Tulln


Society

Auf dem Tablett Aktuelles aus der Gastro-Society

Am Freitag den 14. Februar, lud Julius Meinl in die Poetry-Lounge beim Kaffeesiederball 2020. Unter dem Motto Kaffee - Symphonie der Liebe wurde die Wiener Kaffeehauskultur in den prunkvollen Räumen der Wiener Hofburg zelebriert und gefeiert.

v.l.n.r.: Chef-Cocolatier Joel Perriard (Barry Callebaut Belgien), Schauspieler Martin Leutgeb und Schauspielerin Corinna Pumm

Eskimo Ice Ice Baby 2020 Mitte Februar feierten über 150 geladene Gäste, darunter viele VIPs und InfluencerInnen, teilweise mit ihren Kindern in der Wiener Labstelle die Eisneuheiten 2020 von Eskimo. Pünktlich zu den ersten wärmeren Tagen waren alle kleinen und großen Eisfans in bester Eislaune und genossen die Eisinnovationen von Magnum, Cremissimo sowie Eskimo Kids & Classics. Unter den prominenten Gästen waren die Schauspieler Martin Leutgeb und Aaron Karl, DSDS-Star Daniele Negroni, Schauspielerin Chiara Pisati mit ihrer kleinen Schwester, Kabarettist Clemens Haipl mit Familie, Model Kahti Steininger mit Sohn, Martina Kaiser mit Tochter Kiana, Fotograf Alex List mit Sohn, Fotografin Caro Strasnik mit ihrem Mann Volleyball-Legende Oliver Stamm, puls4-Wetterfee Verena Schneider, Musikerin Virginia Ernst, Universal Music Geschäftsführer Cornelius Ballin, Unilever Austira Geschäftsführer Nikolaus Huber, Parship-Psychologin Caro Erb, Sängerin Dorretta Carter, die InfluencerInnen Ebru Erkut, Laura Zöhrer, Valentina Vale, Julia Chavanne, Verena-Katrien Gamlich, Sothany Kim und Hank G und natürlich Ö3-Moderatorin Kati Bellowitsch, die durch den Abend führte.

Der 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens und der Tag der Liebe, der Valentinstag, galten als Inspiration des diesjährigen Balls. Julius Meinl, einer der traditionsreichsten und wichtigsten Partner des Wiener Kaffeesiederballs, lud gemeinsam mit den Wiener Kaffeesiedern in die Poetry-Lounge, um sich in angenehmer Atmosphäre auf den schönsten der Wiener Traditionsbälle einzustimmen. Neben einer Kunst-Performance des Künstlers Martin Tardy, der die diesjährigen Damenspende - den Julius Meinl Kunstfächer - gestaltet hatte, konnten sich die Gäste mit einem Julius Meinl Beethoven fotografieren lassen, den von Clemens Unterreiner kreierten Signature Cocktail „Clementino“ genießen und bei einem „herzallerliebsten“ Gewinnspiel Kaffeegenüsse erleben. Gemeinsam mit den Julius Meinl Poesiebotschaftern wurden Musik, Kunst und Kulinarik auf höchstem Niveau zelebriert. Mit dabei waren: Silvia Schneider (Designerin & TV Persönlichkeit), Clemens Unterreiner (Opernsänger), Maria Yakovleva (Prima-Ballerina), Markus Freistätter (Schauspieler), Martin Tardy (Künstler), Niki Osl (Designerin), Thomas Raab (Schriftsteller) und Simone Heher (Schauspielerin), Christof Cremer (Künstlerische Leitung Kaffeesiederball), Marcel Löffler (Gastgeber und CEO der Julius Meinl Coffee Group) uvm.

Eigens angereist war der weltweite Chef-Chocolatier Joel Perriard vom belgischen Premium-Schokoladenproduzenten Barry Callebaut (sie produzieren auch die Schokolade für Magnum), der am Magnum Schokoladenbrunnen Einblicke in die Geheimnisse der neu entdeckten 4. Schokoladenart Ruby gab, die von Natur aus rosa ist. Viele Magnum Fans ließen sich vom Chef ihr individuelles Magnum Ruby direkt vom Schokobrunnen kreieren. Foto: Andreas Tischler

Foto: Eskimo/ Conny de Beauclair.

Zu Besuch in der Julius Meinl Lounge beim Kaffeesiederball 2020

Gunnar Widhalm, Director Ice Cream Eskimo: „Wir freuen uns über das sehr positive Feedback der zahlreichen Gäste, vor allem waren viele von der neuen Twinna und dem Magnum Ruby begeistert. Die Eissaison 2020 ist hiermit eröffnet“. v.l.n.r.: Christina Meinl, Clemens Unterreiner und Silvia Schneider

PROST AUSGABE 01 ∙ 20 | Society RUBRIK

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Mit einem Paukenschlag wurde das Weinjahr 2020 in Oberösterreich eröffnet: Vinaria präsentierte die WEIN & GENUSS Linz im Design Center. Rund 200 Topwinzer aus ganz Österreich und rund 20 Kulinarik-Anbieter sorgten am 14. und 15. Februar für eine fulminante Veranstaltung und begeisterten die Besucher. Zahlreiche prominente Gäste überzeugten sich von der Qualität des aktuellen Weinjahrgangs 2019 und der Vorgängerjahre mit Fokus auf 2018 und 2017. Darunter auch Oberösterreichs Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und der sehr weinaffine Linzer Bürgermeister Klaus Luger. Die stärkste regionale Winzerabordnung stellte die Steiermark mit über 50 Betrieben. Das Wachauer Südufer zeigte einmal mehr gehörig auf mit einer starken Abordnung der besten regionalen Weinbauern. Verkostet wurde aus edlen Zalto-Gläsern. Das Gebäck von Resch & Frisch, Gasteiner Mineralwasser, aber auch Bierspezialitäten von Schlägl und Reininghaus sorgten für Neutralisierung des Gaumens. Ein Hit war der Leberkäse-Foodtruck von „Gourmetfein“ und das Kaiserschmarren-Live-Cooking vom Wachauer Schloss Dürnstein.

Christian Kresse, Geschäftsführer Kärnten Werbung, Martina Plamenig vom Verein Slow Food Kärnten e.V., Landwirtschaftministerin Elisabeth Köstinger, Hannes Müller vom Genießerhotel Die Forelle am Ufer des Weissensees, der auch für das leibliche Wohl des Abends sorgte, Gertrude Ortner und Barbara Tschöscher (beide Kärnten Werbung) freuten sich über die zahlreichen Gäste bei der Präsentation des Slow Food Kärnten Guides. (v.l.n.r.)

Foto: Christian Lendl

Das war die WEIN & GENUSS Linz

Neuheit für Genießer:

Der erste Slow Food-Guide Kärntens

v.l.n.r.: Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, Rene Kollegger vom Weingut Maitz, die Topwinzer Emmi Frauwallner aus Straden und Fritz Tinnacher aus Gamlitz, Vinaria Herausgeber Erwin Goldfuss.

Qualität & Nachhaltigkeit in der Spitzengastronomie Lavazza Geschäftsführerin Susanne Wege, Starkoch Juan Amador und Wolfgang Binder vom WKO Fachverband Gastronomie diskutierten gemeinsam mit den führenden Gastro-JournalistIen beim Lavazza Fachmedienroundtable zu den Möglichkeiten, Grenzen und der Bedeutung von Nachhaltigkeit und Qualität in der Top Gastronomie. „Nachhaltigkeit ist für uns bei Lavazza gelebte Tradition – eine Unternehmenskultur, die seit Luigi Lavazza unser tägliches Handeln prägt. Dies heißt für uns, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, ein achtsamer und respektvoller Umgang mit unseren Ressourcen, unserer Umwelt und unseren Partnern – egal, ob es sich hier um Produzenten handelt, wie den Kleinbauern in Südamerika, oder um Abnehmer wie Juan Amador. Wir begegnen allen mit dem gleichen Respekt und der gleichen Wertschätzung. Mit unserer Lavazza-Stiftung setzen wir uns seit 2004 für einen bestmöglichen Einsatz unserer Ressourcen entlang der Wertschöpfungskette ein und publizieren unser Engagement seit 2014 im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht“, leitete Susanne Wege, Geschäftsführerin von Lavazza Österreich und Deutschland, die Diskussionsrunde ein.

Er ist kein Restaurantführer im klassischen Sinne, bewertet nicht nach Sternen und Hauben, sondern lässt den Besucher hinter die Kulissen nachhaltiger Kreislaufwirtschaft und die gelebte Slow Food-Philosophie der heimischen Kochkünstler, Produzenten und Lebensmittelhandwerker blicken. Er verrät alles über jene Restaurants, Buschenschenken und Almhütten, die ganz besonders auf heimische Produkte setzen und so die Allianz von Gastronomie und Lebensmittelproduzenten in einen neuen Blickwinkel rücken. Tolle Hofläden und Genuss-Shops sind in diesem Guide ebenso vertreten. „Wir sehen den Guide als Kompass zu Orten des guten Lebens. Unseres Wissens ist es der erstmalige Versuch, einen Kulinarikguide primär über die Nutzung von regionalen Lebensmitteln aufzubauen“, freut sich Christian Kresse, Geschäftsführer Kärnten Werbung.

schaftlicher Bedeutung. Die Spitzengastronomie nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. „Nachhaltigkeit muss in allen Köpfen ankommen. Die österreichische Gastronomie mit 60.000 Gastronomie-Betriebe bemüht sich täglich, das Beste zu geben. Hier ist aber auch der Gast gefragt, den angemessenen Preis für Nachhaltigkeit zu zahlen. Wir alle müssen unsere Speisen und Getränke wieder mehr genießen, erst dann bekommen wir das notwendige Gefühl und die Wertschätzung für Qualität und Nachhaltigkeit“, meinte auch Wolfgang Binder. Seit 2002 unterstützt Lavazza im Rahmen des ¡Tierra! Projektes Kleinbauern in deren traditionellem Kaffeeanbau und verbessert so aktuell für mehr als 90.000 Produzenten in 17 Ländern deren Produktions- und Lebensbedingungen. Mit Alteco Organic Premium Blend stellt der italienische Kaffeeröster der Gastronomie ein Bio-Produkt zur Verfügung, das mit dem EU-Bio-Logo und der UTZ-Zertifizierung gleich zwei Gütesiegel trägt.

Juan Amador, Österreichs erster Drei-Sterne Koch, sieht Top-Qualität als Prämisse seiner gastronomischen Ansprüche: „Wir schaffen Stimmigkeit durch Vielfalt. Wo es geht, greifen wir hierbei auf Produkte der Region zurück. Manchmal kommen wir hierbei an unsere Grenzen, müssen jedoch dem Qualitätsversprechen gegenüber unseren Gästen stets gerecht werden. Hier ist der Gast gefragt, für Genuss den fairen Preis zu zahlen.“ Er beobachte eine Verjüngung seiner Gäste, denen gutes Essen wieder wichtiger werde, so Juan Amador. Durch das zunehmende Bewusstsein der Österreicher für einen ressourcenschonenden Lebensstil gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch in der heimischen Gastronomie an wirt-

v.l.n.r.: Wolfgang Binder (WKO FV Gastronomie), Susanne Wege (Geschäftsführerin Lavazza in Österreich und Deutschland) Juan Amador (Drei-Sterne Koch)

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RUBRIK Society | PROST AUSGABE 01 ∙ 20

Foto: Lavazza Österreich

Foto: LWmedia / Kerstin Pierer

Der erste Slow Food Kärnten Guide wurde in Wien vorgestellt. Dieser Guide nimmt den kulinarik-affinen Gast mit auf eine ganz besondere kulinarische Reise durch Kärnten:


Fotos: iStock / bernjuer / OK Weltcup Hinterstoder/ Manfred Hackl

Internationale Rennläufer – regionale Küche Ausnahmesituation in der knapp 1.000 Seelen zählenden oberösterreichischen Gemeinde Hinterstoder. Der Weltcup gastierte mit Super-G, Kombination und Riesentorlauf und ging in die entscheidende Phase. Gleich am ersten Tag herrschte Riesenstimmung im Weltcup-Ort. Der Mühlviertler Vincent „Vinc“ Kriechmayr, entschied den Super-G für sich und konnte somit bei diesem Rennen den ersten Sieg in seiner Heimat verbuchen. Mayer belegte mit nur 8 hundertstel Sekunden Rückstand Platz drei.

und feierte gemeinsam mit den Fans diesen Erfolg. Die Kombination entschied Alexis Pinturault für sich. Der Franzose sichert sich mit seinem 28. Weltcup-Sieg die kleine Kristallkugel in der Kombination.

Kuliniarisch versorgten die „Stoderer“ die Rennläufer mit hochwertigen Produkten aus der Region. Die Ski-Sportler wurden „frisch bekocht“, um den Energiehaushalt in Balance zu halten. „Hausgemachter Rindsuppe mit Kaspressknödel, viel frischer Salat, Hirten-Nudeln, aber auch Gulasch, Geschnetzeltes, Speck und Käse aus der Region standen am Speiseplan der Athleten“, weiß der Generalsekretär des Landesskiverbandes Oberösterreich, Markus Gattinger, der sich persönlich um deren Wohl kümmerte. Auch für die tausenden angereiste Zuschauer gab es regionale Köstlichkeiten – in fester und flüssiger Form.

Kein Wunder, dass die Freude bei den angereisten Gästen aus Politik und Wirtschaft groß war. So auch bei Landeshauptmann Thomas Stelzer, der mit – nicht zu übersehendem – Stolz die Siegertrophäe an den sichtlich gerührten Kriechmayr überreichte, der ob der vielen Zuschauer mehr als überwältigt war. „Unglaublich, wieviele Leute hier sind. Das ist der absolute Wahnsinn“, so sein Kommentar. Auch Sport-Landesrat Markus Achleitner zeigte sich glücklich

Nespresso Gourmet Weeks 2020 unter dem Motto „Signature“ Die Nespresso Gourmet Weeks sind zurück! Als kulinarisches Highlight des heimischen Gastronomiekalenders ermöglichen sie heuer von 9. März bis 5. April wieder allen Gourmet-Fans außergewöhnliche Genussmomente. Den Kick-Off der zwölften Nespresso Gourmet Weeks feierte die heimische Spitzengastronomie gemeinsam mit Nespresso in der Wiener Innenstadt, wo einer der ausgezeichnetsten italienischen Sterneköche, Andrea Berton, die Gaumen der Gäste mit seinem Menü begeisterte. Wie bereits im vergangenen Jahr, stehen die Nespresso Gourmet Weeks auch heuer wieder unter einem einzigartigen Motto, das die Partner-Restaurants zu ihren Rezepten inspiriert und für ihre Gäste erlebbar gemacht wird. 2020 verleihen die teilnehmenden Haubenköche mit dem Motto „Signature“ ihren Menüs eine besonders persönliche Note, die ihren individuellen Stil hervorhebt. Dieses Motto ist nicht nur von der herausragenden Handschrift der österreichischen Haubengastronomie geprägt, sondern auch eine Hommage an die unverwechselbaren Kaffeevarietäten von Nespresso.

Vom Signature-Risotto bis zum Tubo al caffè Andrea Berton begeisterte im Rahmen des Kick-Off Dinners der Nespresso Gourmet Weeks, die Spitze der österreichischen Gastronomie in einer, speziell für den Abend, gemäß des Mottos „Signature“, inszenierten Location. Berton servierte unter anderem eine Kreation aus Karotte und Passionsfrucht zur Vorspeise, sein berühmtes Risotto mit Kapern, Limette und Kaffee sowie ein Schokolade-Kaffee-Baiser zum Abschluss. Nespresso Österreich Coffee Ambassador Michael Ilsanker rundete das kulinarische Erlebnis mit einer genau selektierten Auswahl an Nespresso Kaffees ab, die jedes Gericht perfekt im Geschmack ergänzten. Bertons Kochstil ist von seiner Heimat, Italien, geprägt und wurde bereits mit vier Michelin-Sternen ausgezeichnet. Er gilt als einer der wichtigsten Namen der italienischen Kulinarikszene und blickt auf eine 27-jährige Gastronomiekarriere zurück. Diese führte ihn in die besten Restaurants Europas: das Mosimann‘s in London, die Enoteca Pinchiorri in Florenz und das Louis XV di Montecarlo in Monaco, wo er vier Jahre lang unter Alain Ducasse kochte. 2013 erfüllte Berton sich den Traum vom eigenen Restaurant und eröffnete das Ristorante Berton in Mailand. 2016 folgte das Restaurant Beron Al Lago, in Zusammenarbeit mit Il Sereno, einem Luxus Resort am Comer See.

Foto: Philipp Lipiarski

„Für die Nespresso Gourmet Weeks 2020 haben wir das Motto „Signature“ gewählt, um die einzigartigen Kreationen der österreichischen Gastronomie hervorzuheben. Wie die eigene Unterschrift, ist auch der Kochstil eines Haubenkochs unverwechselbar und zeichnet seine Speisen aus”, erklärt Claus Reisinger, Marketing Director von Nespresso Österreich.

v.l.n.r.: Marketing Director Nespresso Österreich Claus Reisinger, Starkoch des Abends Andrea Berton, Marketing Manager Brand Communication Nespresso Österreich Marion Gruber, Coffee Ambassador Nespresso Österreich Michael Ilsanker

v.l.n.r.: Berthold Obauer, Andrea Berton, Rudi Obauer, Karl Hohenlohe

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