AMS-Online Ausgabe 04/2017

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04 2017

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04 2017 WEITERBILDUNG Erfolgreiche Implementierung innovativer Technologie in einen bestehenden Tagebau

WIRTGEN GmbH

Windhagen | Deutschland

Was bremst die Entwicklung zustandsbasierter Wartung in Bergbau, Tagebau und Metallgewinnung aus?

OSIsoft

Perry Zalevsky | Industry Principal, Metals & Mining

TECHNOLOGIETRANSFER Bell B30E 4x4 bei Guggenberger: Kompakt im Umschlag

Bell Equipment (Deutschland)

Hybrider Prallbrecher Keestrack R5e: Sparmodell für hohe Leistungsansprüche

Keestrack N.V.

Keestrack R6 bei Movarec: Neue Optionen für mehr Leistung

Keestrack N.V.

Metsos erster Kreiselbrecher GP330 in Deutschland beweist seine Zuverlässigkeit im BAGSteinbruch Rammelsbach

Metso Corporation

Alfeld | Deutschland Bilzen | Belgien

Bilzen | Belgien International

Kleemann GmbH

Kleemann Backenbrechanlage MC 125 RR bricht 600 Tonnen pro Stunde

Göppingen | Deutschland

NEUHEITEN & REPORTAGEN Neuer Brecher von thyssenkrupp revolutioniert Materialaufbereitung nicht nur unter Tage

thyssenkrupp Industrial Solutions

thyssenkrupp und indurad für digitale Services im Anlagenbau ausgezeichnet

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Sieben und Brechen statt Brechen und Sieben! Unterschiedliche Endprodukte und mehr

Backers Maschinenbau GmbH

RM Maschinen bereiten extrem abrasives Flussgestein auf Verlässlichkeit: CP Ptuj entscheidet sich bei mobilem Sieb wieder für RUBBLE MASTER

RUBBLE MASTER HMH GmbH

RUBBLE MASTER setzt auf Erfahrungsaustauch RM Produkt und Service Champion Meeting 2017

RUBBLE MASTER HMH GmbH

Powerscreen Premiertrak R 400X hat Premiere in Lübeck

C. Christophel GmbH

Kontinuität in der Aufbereitungstechnik die Firma UPEK GmbH setzt seit mehr als 17 Jahren auf die Maschinen aus dem Hause Christophel

C. Christophel GmbH

Essen | Deutschland Essen | Deutschland Twist | Deutschland Linz | Österreich

Linz | Österreich

Lübeck | Deutschland

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DIESES MAGAZIN WIRD UNTERSTÜTZT VON: Wirtgen Group Sandvik Construction Wirtgen GmbH

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04 2017 WEITERBILDUNG NEUHEITEN & REPORTAGEN Powerscreen -Siebanlage Warrior 800 ersetzt 2 unterschiedliche Systeme bei Firma EMGV

C. Christophel GmbH

Abbrechen und Bauen mit der Fräse: Die Fräse MB-R800 wurde in Mexiko zur Realisierung der Schlitzmauern eines neuen Einkaufszentrums eingesetzt

MB Crusher S.p.A.

Radikale Konstruktion wird 40: Durch sein Delta -Laufwerk mit hoch gesetzten Antriebsrädern revolutionierte der Cat D10 den Kettendozer-Markt

Lübeck | Deutschland

Fara Vicentino | Italien

Zeppelin Baumaschinen GmbH Garching bei München | Deutschland

Wenn enge Spaltmaße den Ausschlag geben: Mit aufwendiger Generalüberholung wird Cat Longfrontbagger 345C L für Abbruch fit gemacht

Zeppelin Baumaschinen GmbH

Immer in Bewegung: Cat Radlader 950M leistet Recyclingumschlag bei TD Rohstoffhandel Ebenhausen

Zeppelin Baumaschinen GmbH

Sondermodell mit Sonderstatus: Firma Lühring nimmt 100 000sten Jubiläums-Radlader Cat 908M in Betrieb

Zeppelin Baumaschinen GmbH

Fährst Du noch oder schläfst Du schon? Müdigkeit von Baumaschinen-Fahrern mithilfe eines Kamerasystems erkennen

Zeppelin Baumaschinen GmbH

STRABAG BMTI rüstet sich für die digitale Zukunft SITECH unterstützt Schulung für 3D-Maschinensteuerungen

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Trimble 3D-Maschinensteuerung - wirtschaftlich und vielseitig

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Garching bei München | Deutschland

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„Beamen bei BEUMER“: BEUMER Group mit dem Axia Award für Innovationen -Technologien nutzen BEUMER Group GmbH & Co. KG Beckum | Deutschland ausgezeichnet Hitachi ZW150-6: Hitachi gibt Radlader ZW150-6 den letzten Schliff

Hitachti Construction Machinery

Der neue Voith TurboGuide: Alle konstant gefüllten Turbokupplungen gleichzeitig online im Blick behalten und Wartungsprozesse effizient gestalten

Voith GmbH & Co. KGaA Group

Vier XPower-Radlader von Liebherr in Tunnelausführung verfügbar

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH

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Heidenheim | Deutschland

Bischofshofen | Österreich

Ausgezeichnete Designqualität: Zwei German Design Awards für Liebherr-Erdbewegungsmaschinen Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Bischofshofen | Österreich

Wasel übernimmt LRT 1090-2.1 und LRT 1100-2.1: Erste Liebherr LRT-Geländekrane ausgeliefert

Liebherr-Werk Ehingen GmbH

Der Volvo -Radlader L260H – Gewinn mit jedem Ladespiel

Volvo Construction Equipment

Volvo CE startet Markenfilm „Building tomorrow “

Volvo Construction Equipment

Kompakte Maschinen mit riesigem Potential

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Zwei in einem: Hyundai -Kurzheckbagger mit 6-Wege-Schild ist Bagger und Planierraupe

Hyundai Construction Equipment

Ehingen/Donau | Deutschland

Ismaning | Deutschland

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04 2017 WEITERBILDUNG NEUHEITEN & REPORTAGEN Hyundai Construction Equipment Europe eröffnet offiziell die neue Europazentrale in Tessenderlo, Belgien

Hyundai Construction Equipment

Hyundai Construction Equipment Europe ernennt Paul Sysmans zum neuen Marketing Manager Europa

Hyundai Construction Equipment

Neue Lkw von Volvo bieten mit LNG die Leistung eines Diesels bei 20 bis 100 Prozent geringerem CO2-Ausstoß

Volvo Group Trucks

Beinahe Unfall zeigt Wichtigkeit von Verkehrserziehung für Kinder auf

Volvo Group Trucks

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Ismaning | Deutschland

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Solutrans-Innovationspreis 2017: „URBAN LAB 2“ gewinnt in der Kategorie: Emissionsarmer Antriebsstrang

Renault Trucks

Saint Priest Cedex | France

INDUSTRIE 4.0: Renault Trucks testet Mixed-Reality zur Qualitätssicherung bei der Motorenherstellung

Renault Trucks

BAUER Gruppe mit der Erweiterung der größten Schilfkläranlage der Welt im Oman beauftragt

Bauer Maschinen GmbH

ContiTech: Smarter Service 24/7 für härteste Bedingungen im Bergbau

ContiTech

Continental kauft südafrikanisches Technikunternehmen zum Ausbau seiner Serviceangebote für die Förderindustrie

Continental

Saint Priest Cedex | France

Schrobenhausen | Deutschland Hannover | Deutschland

Hannover | Deutschland

Continental nimmt automatisiertes und autonomes Fahren in der Landwirtschaft stärker in den Fokus Continental

Hannover | Deutschland

ContiTech entwickelt langlebigen Gummizahnriemen mit innovativer Zugstrang-Technologie

ContiTech

RWE-Auszeichnung für REMA TIP TOP - REMA TIP TOP wurde als Dienstleister von RWE mit dem Supplier Award 2017 ausgezeichnet

REMA TIP TOP AG

Kapstadts Camps Bay Drive mit Wirtgen: Kaltrecycling-Technologien saniert

WIRTGEN GmbH

Hannover | Deutschland

Deutschland

Windhagen | Deutschland

VERANSTALTUNGEN Der AMS-Veranstaltungskalender 2018

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Sprengen? nein! Sicher? Ja! www.wirtgen.com/mining

2500 SM: Surface Mining verbindet Sicherheit in der Materialgewinnung mit zeitgemäßer Wirtschaftlichkeit. Der 2500 SM ersetzt die komplette Ausrüstung für Sprengen, Bohren und Vorbrechen. Er spart Kosten, liefert eine bessere Qualität der abgebauten Rohstoffe und nutzt Produktionsstätten besser aus. Profitieren auch Sie von den innovativen Lösungen des Technologieführers. www.wirtgen.com

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WEITERBILDUNG

Surface Miner Fallstudie:

WIRTGEN GmbH Windhagen | Deutschland

Erfolgreiche Implementierung innovativer Technologie in einen bestehenden Tagebau

Januar 2015: 2.500 Arbeitsstunden hat der Wirtgen 4200 SM auf der Uhr, als sich die New Hope Group zum Kauf entschließt. Das Einsparungspotenzial hat überzeugt. (Fotos: Wirtgen)

D

ie Implementierung neuer Technologien in einen bestehenden Bergbaubetrieb kann positive Veränderungen für den Betrieb herbeiführen und kommerzielle Vorteile liefern. Eine solche Integration geht einher mit einer Reihe von Herausforderungen, die mitunter aber auch zu einer Ablehnung der neuen Technologie führen können. Eine detaillierte Planung, robustes Projektmanagement, gute Kundenbeziehungen und die präzise Auswertung aussagekräftiger Leistungsindikatoren sind daher wesentliche Aspekte bei der Steuerung des Implementierungsprozesses und der Eliminierung von Risiken. Wie zielführend strukturierte Prozesse sind, zeigt der Steinkohlentagebau New Acland Coal in Queensland/ Australien. Dort wurde ein innovatives Gewinnungsgerät, ein Wirtgen Surface Miner 4200 SM, erfolgreich in die bestehende Maschinenflotte integriert, nachdem es nachweislich Vorteile in Bezug auf Gesundheits- und Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Umwelteinflüsse, Produktivität, Korngrößenverteilung, Kohlenabbauverluste und Kohlenverdünnung sowie Abbaukosten brachte. Der folgende Bericht ist eine Zusammenfassung der Masterarbeit „Gegenüberstellung des kontinuierlichen Surface Miner Abbausystems zur konventionellen Abbaumethode in dem New Acland Coal Tagebau“,

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die in Zusammenarbeit mit der New Acland Coal Mine, der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen und der Wirtgen GmbH verfasst wurde.

„Never change a running system“? Tradition versus Innovation Die Praxis hat gezeigt, dass die Einführung neuer Technologien in einen laufenden Bergbaubetrieb nicht selten scheitern, weil die damit verbundenen Herausforderungen nur unzureichend vorbereitet wurden. Eine auftragsspezifische, professionelle

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WEITERBILDUNG

Projektvorbereitung ist daher unerlässlich, um die Akzeptanz neuer Technologien im Bergbaubetrieb zu erreichen. Die Bergbauindustrie ist durch eine stark ausgeprägte Berufskultur gekennzeichnet, deren Einfluss auf die erfolgreiche Umsetzung innovativer Projekte nicht vernachlässigt werden darf. Viele Bergbauunternehmen führen ihre Betriebe mit einer „Never change a running system“-Mentalität. Maschinenhersteller sollten darum neben der mechanischen Geräteleistung weitere Aspekte berücksichtigen, um die Einführung neuer Technologien zum Erfolg zu führen. Obwohl ein detaillierter Implementierungsprozess einen erhöhten Ressourcenaufwand mit sich bringt, ist es wichtig, die Vorteile eines neuen innovativen Systems in der Praxis zu belegen. Erst wenn ein System erfolgreich in mehreren Bergwerken integriert ist, steigen Interesse und Vertrauen der Bergbauindustrie in die neue Technologie. Im Folgenden wird die Herangehensweise bei der Implementierung des Wirtgen Surface Miners 4200 SM im Tagebau New Acland Coal (NAC) beschrieben.

Lagerstätte mit hohen Anforderungen an selektive Gewinnung NAC ist ein Steinkohlentagebau in Queensland/ Australien, 35 km nordwestlich von Toowoomba, der von der zur New Hope Group zählenden New Acland Coal Pty Ltd. geleitet wird. Seit 2002 gewinnt NAC Steinkohle, die Jahresförderung beträgt etwa 5 Mio. t Kraftwerkskohle.

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Juli 2014: Der Surface Miner ist eingetroffen, die Fahrer haben ihr Basis Training absolviert, der Abbau beginnt. Um die Leistungsfähigkeit des Wirtgen Surface Miners 4200 SM unter idealen Einsatzbedingungen zu testen, wurde ein Abbaufeld von 600 Metern Längen freigelegt. (Fotos: Wirtgen)

An dem abgelegenen Standort sind über 300 Mitarbeiter aus der näheren Umgebung beschäftigt. Als einer der größten Arbeitgeber leistet NAC einen erheblichen Beitrag zur wirtschaftlichen Dynamik in der Region. Aufgrund eines unmittelbar angrenzenden Wohngebiets wird NAC unter strengen Umweltauflagen betrieben. Vor allem Lärmund Staubemissionen sind kritisch und es wird angestrebt, diese zu minimieren. Die Steinkohlenaufbereitungsanlage befindet sich auf dem Tagebaugelände. Nach der Aufbereitung vor Ort wird die Kraftwerkskohle per Zug nach Brisbane transportiert und dort im Hafen auf Schiffe für den Export verladen. Die Lagerstätte der NAC besteht aus mehreren Kohleflözen, die eine Mächtigkeit von 0,3 bis 3 m aufweisen und von Zwischenmitteln gleicher Mächtigkeit unterbrochen sind. Insgesamt stehen mehr als 40 Flöze im Abbaugebiet an. Die große Anzahl von Flözen führt zu hohen Anforderungen an deren selektive Gewinnung. Angesichts der Lagerstätteneigenschaften bietet die Arbeitsweise des Wirtgen Surface Miners Potenzial zur Optimierung der Prozesskette bei NAC. Der Grundgedanke war, die Anzahl an Gewinnungsgeräten zu reduzieren und dabei mehr Kontrolle über die Gewinnungsprozesse sowie eine höhere Genauigkeit bei der Kohlegewinnung zu erzielen. Der 4200 SM wurde im Juni 2014 in Betrieb genommen und seitdem für die selektive Gewinnung von Kohle und Zwischenmitteln eingesetzt. Die Geräteführerausbildung begann schon bei der Beseitigung des Deckgebirges.

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WEITERBILDUNG Dezember 2014: Um die verschiedenen Gesteinsschichten präzise abbauen zu können, wird das neue Wirtgen Kamerasystem eingebaut. Zwei Kameras, links und rechts hinter der Schneidwalze angebracht, übertragen die Bilder der Oberfläche 1:1 auf einen Doppelmonitor in der Fahrerkabine und ermöglichen somit dem Surface Miner Bediener die exakte Anpassung der Schneidtiefe. (Fotos: Wirtgen)

NAC’s Entscheidung, den Einsatz eines Surface Miners im Betrieb zu testen, war eng verknüpft mit einer breiten Erwartungshaltung. Sie bezog sich auf eine erhöhte Produktivität, reduzierte Abbaukosten, eine bessere Lagerstättenausnutzung aufgrund geringerer Kohlenabbauverluste, geringere Kohleverdünnung und damit verbesserte Qualität der Rohkohle, Vereinfachung des Gewinnungsprozesses und niedrigere Umweltbelastung. Um die Erwartungen in der Praxis zu bestätigen, wurde von Juni bis September 2014 eine detaillierte und strukturierte Studie durchgeführt. Sie diente der Leistungsbewertung des Wirtgen Surface Miners und basierte auf der Auswertung definierter Leistungsindikatoren.

Wirtgen Surface Miner: Individuelle Konfiguration für jedes Projekt Die Surface Miner Technologie wird seit über 30 Jahren im Bergbau angewandt. Wirtgen ist der Marktund Technologieführer mit weltweit über 500 verkauften Maschinen. Der 4200 SM mit Direktverlade-Einrichtung schneidet, zerkleinert und verlädt das Material in einem Schritt. Er ersetzt somit mehrere konventionelle Arbeitsschritte. Je nach Projektanforderungen kann der Surface Miner auch im sogenannten Sidecast-Modus das Material seitlich verstürzen. Die alternative Cut-toGround-Ausführung erfordert einen Umbau des Surface Miners. Mit einem anderen Walzengehäuse ausgestattet und ohne Abwurfband legt der 4200 SM das Material im so genannten Windrow-Verfahren als Schwade hinter sich ab.

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Mit dem 2200 SM/2200 SM 3.8, 2500 SM und dem 4200 SM bietet Wirtgen drei Leistungsklassen, die projektspezifisch und variabel konfiguriert werden können. Dieser Bericht konzentriert sich auf das Modell 4200 SM, welches bei NAC eingesetzt wird. Der mit 1.623 PS leistungsstärkste Miner von Wirtgen wiegt rund 200 t. Seine Schneidwalze befindet sich in der Mitte zwischen dem vorderen und hinteren Raupenfahrwerk und ist mit Meißeln ausgestattet, die das Material schneiden. Die Meißelhalter sind in einem einsatzspezifischen Layout auf der Schneidwalze angebracht. Meißelanzahl, Linienabstand und Meißeldesign gehören zu den Parametern, die speziell angepasst werden, um gewünschte Anforderungen wie Produktivität, Korngrößenverteilung etc. zu erfüllen. Bei der Entwicklung der Schneidwalze für das NAC Projekt galt es zu berücksichtigen, dass der Surface Miner neben der Kohle auch die Zwischenmittel abbauen sollte. Beim Surface Miner mit Direktverladeeinrichtung sind die Meißel in einer Helixform angeordnet. Somit wird das Material zur Mitte der Schneidwalze transportiert. Die Schneidtiefe kann individuell bis 830 mm eingestellt werden, um dem Kohleflöz zu folgen. Hinter der Schneidwalze befindet sich ein Abstreifschild, welches das geschnittene Material dem Primärförderer (Aufnahmeband) übergibt. Dieser leitet das Material auf das höhenverstellbare und um 180 Grad schwenkbare Abwurfband. Damit ist nicht nur die einfache Beladung von Schwerlastkraftwagen (SKW) bis zur 220 t-Klasse möglich, auch deren Füllfaktor

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WEITERBILDUNG wird dadurch optimiert. Im Weiteren minimiert die Höhenverstellbarkeit des Abwurfbandes Staubemissionen.

Konventionelles Abbausystem im Tagebau New Acland Das konventionelle Gewinnungssystem bei NAC arbeitet diskontinuierlich und besteht aus Planierraupen zum Reißen und Zusammenschieben des Gesteins sowie einem Radlader zum Verladen des Materials auf SKW mit einer Nutzlast von 130 bis 190 t, die vor Ort zum Einsatz kommen. Aufgrund der komplexen Lagerstättenbeschaffenheit, welche die selektive Gewinnung von Kohle und Zwischenmitteln erfordert, spielten Reißraupen in den vergangenen Jahren eine bedeutende Rolle im Gewinnungsprozess. Dieses konventionelle Abbausystem wurde über viele Jahre entwickelt und verbessert. Die Planierraupenfahrer sind sehr erfahren und erzielen geringe Kohlenabbauverluste sowie eine niedrige Kohlenverdünnung. Dennoch strebte NAC nach einer besseren Lagerstättenausnutzung und geringeren Verunreinigung durch Zwischenmittel. Das konventionelle Abbausystem ist verbunden mit einem großen Personalaufwand und einem hohen Geräteeinsatz. Aufgrund der diskontinuierlichen Arbeitsweise kommt es regelmäßig zu Verzögerungen im Gewinnungsprozess. Folglich ist die Systemeffizienz im Vergleich zu einem kontinuierlichen Gewinnungssystem geringer.

Detaillierte Planung für Implementierungsprozess entscheidend Um die Vorteile des Wirtgen Surface Miners für den Tagebau NAC ermessen zu können, ist es wichtig, dessen positiven Einfluss auf die Einzelprozesse innerhalb der Gesamtprozesskette zu berücksichtigen. Zum Erzielen der bestmöglichen Resultate ist es notwendig, die Prozesse auf den Einsatz des Surface Miners abzustimmen. Für NAC bedeutete dies, dass der 4200 SM nicht nur ein Abbaugerät in der existierenden Prozesskette ersetzt, sondern vielmehr zu einer Veränderung der gesamten Prozesskette führt. Damit können auch Risiken und Ungewissheiten einhergehen. Daher sollten die Auswirkungen des 4200 SM auf den Gesamtprozess im Rahmen eines viermonatigen Testlaufs identifiziert und überwacht werden. Das Projektmanagement

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folgte der Deming-Managementmethode, auch DemingZyklus oder PDCA-Zyklus genannt. Folgende Schritte wurden vom Projektmanagement verfolgt: 1. Planen – detaillierte Projektplanung 2. Durchführen – Versuche fahren: Messen und Überwachen von Leistungsdaten 3. Prüfen – Auswirkungen auf den Gesamtprozess ermitteln (positiv und negativ): Vorteile für den Tagebau identifizieren 4. Agieren – modifizieren und verbessern der Geräteleistung: Probleme im frühen Stadium erkennen und an einer Lösung arbeiten. Bergbauunternehmen tendieren häufig zum sogenannten „Silo-Denken“. Dieser Begriff beschreibt Kommunikationsbarrieren zwischen den verschiedenen Abteilungen (Gewinnung, Planung, Wartung, Aufbereitungsanlage, Unternehmenszentrale). Für eine erfolgreiche Implementierung neuer Technologien ist jedoch eine gesamtheitliche Prozessbetrachtung wichtig. Dies erfordert die Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmensbereiche. Die Adressierung potenzieller Erfolgsbarrieren in einem frühen Projektstadium ist unerlässlich zur Maximierung des Projekterfolgs. Die Planung einer sprunghaften Prozessveränderung beginnt weit im Vorfeld der Inbetriebnahme des Gerätes.

Enges Teamwork zwischen NAC und Wirtgen spielt eine Schlüsselrolle Zunächst hatte NAC ein Projektteam gebildet, bestehend aus einem Bergbauingenieur, Aufbereitungsanlagenleiter, Wartungs- und Instandhaltungsleiter, Gewinnungsleiter sowie einem Gesundheits- und Arbeitsschutzbeauftragten. Durch die Zusammensetzung des Projektteams wurde die ständige Kommunikation zwischen den Abteilungen ab Projektbeginn gewährleistet. Eine wichtige Aufgabe des Teams bestand in der Entwicklung aussagekräftiger Leistungsindikatoren für das Surface Miner Projekt. Die Zusammenarbeit der Abteilungen führte dazu, dass die Leistungsindikatoren nicht ausschließlich auf Produktivität und mechanische Verfügbarkeit beschränkt waren, sondern die gesamte Prozesskette berücksichtigten. Die Korngrößenverteilung wurde z. B. in die Leistungsindikatoren aufgenommen, um mögliche Auswirkungen auf die Aufbereitungsanlage und Feinpartikelanteile in der Rohkohle zu bewerten. Während der Inbetriebnahme des Surface Miners führten NAC und Wirtgen gemeinsam einen umfangreichen Vergleich der Korngrößenverteilung der geförderten Kohle

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WEITERBILDUNG durch. Hierzu hatte Wirtgen eine kettenmobile DreideckerSiebanlage MS 19 von Kleemann zur Korngrößenanalyse von 150 mm – 5 mm sowie eine Laborsiebanlage zur Analyse von Korngrößen für die Fraktionen von 0,5 – 5 mm bereitgestellt. Insgesamt wurden 100 Proben à 30 Tonnen analysiert, die Entnahme der Proben der konventionellen Abbaugeräte und des 4200 SM erfolgte in identischen Abbaufeldern, welche für diesen Zweck zweigeteilt wurden. Das NAC Projektteam arbeitete eng zusammen mit dem Team von Wirtgen, das aus einem Projektmanager mit langjähriger Bergbauerfahrung, Produktbetreuungs-berater, Service Manager sowie einer Masterarbeitsstudentin der Fachrichtung Rohstoffingenieurwesen bestand. Weitere Unterstützung erhielt das Team durch die Unternehmensführungen des Wirtgen Stammwerks in Windhagen und von Wirtgen Australia. Durch die ausführliche Beratung bereits vor Projektbeginn und das breit aufgestellte Kernteam inklusive der Vor-Ort-Präsenz konnte Wirtgen das Implementierungsrisiko für NAC minimieren.

Anteil der Schneidzeit erhöht. Für den effizienten Einsatz des Wirtgen Surface Miners wird empfohlen, den 4200 SM in Abbaufeldern mit einer Länge von mehr als 300 m einzusetzen. Die normale Blockgröße bei NAC beträgt 150 x 150 m. Daraufhin wurden mehrere traditionelle Abbaublöcke in einer Reihe freigelegt, damit bei einer Abbaulänge von bis zu 600 m der Surface Miner unter idealen Einsatzbedingungen getestet werden konnte.

Viermonatiger Leistungstest prüft Surface Miner auf Herz und Nieren Ein weiterer Schlüssel für die erfolgreiche Implementierung des Wirtgen Surface Miners bestand darin, seine Vorteile in der Praxis nachzuweisen. Deshalb war eine detaillierte und strukturierte Analyse seiner Leistung erforderlich. Erfolg auf ganzer Linie: Nicht nur bei der Produktivität, sondern auch bei der Sicherheit, der gewünschten Korngröße und insbesondere der Wirtschaftlichkeit punktet der Wirtgen Surface Miner 4200 SM bei NAC. (Fotos: Wirtgen)

Gerätespezifikationen beim Surface Miner Der Wirtgen Surface Miner wurde auf einsatzspezifische Anforderungen modifiziert und kam im Mai 2014 im Tagebau von NAC an. Er wurde gemäß den lokalen Industriestandards „Guideline for mobile and transportable Equipment for Use in Mines“ ausgeliefert. Zwei Wochen nach Ankunft konnte NAC den Surface Miner in Betrieb nehmen.

Ideale Einsatzbedingungen setzen exakte Abbauplanung voraus Um das neue Verfahren effizient zu implementieren, waren Anpassungen der traditionellen Blockabbaumethode nötig. Der Surface Miner baut das Material in parallelen Bahnen ab. Am Ende jeder Bahn schneidet er eine Rampe und wendet auf der Ebene, um die nächste Bahn abzubauen. Die Länge des Abbaufelds ist ein entscheidender Parameter im Hinblick auf die Produktivität. Mit zunehmender Abbaulänge wird ein geringerer prozentualer Anteil der Betriebszeit für das Wenden in Anspruch genommen, während sich der

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WEITERBILDUNG NAC und Wirtgen vereinbarten entsprechend aussagekräftige Leistungsindikatoren (siehe Bild Score Card), die vertraglich festgehalten wurden. Viele Leistungs-indikatoren sind in Relation zum kontinuierlichen Abbausystem formuliert, z. B. der Indikator für den Feinpartikelanteil in der Rohkohle: „Fine coal generation less than 2 mm not to exceed limitation of dozer/loader system“. Die Indikatoren können in Geräteleistung, Umwelteinfluss, Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie Wirtschaftlichkeit und Downstream-Auswirkungen kategorisiert werden. Damit die Anlernphase der unerfahrenen Geräteführer in der Implementierungsphase berücksichtigt wurde, multiplizierte man die Leistungsindikatoren in den ersten drei Monaten der Anlaufphase mit einem prozentualen Abschlagfaktor. Über vier Monate wurde die Leistung beider Abbausysteme gemessen und miteinander verglichen, mit Hilfe von

gleichzeitig auch geringere Vibrationen, Lärm-, Staubund Kohlenstoffdioxidemissionen zur Folge hat. Der Kraftstoffverbrauch pro Volumen abgebauten Materials ist etwa 65% niedriger, wenn der Surface Miner eingesetzt wird. Weiterhin wurden positive Auswirkungen auf die Ergonomie in der Fahrerkabine ermittelt. Die Fahrerkabine des Surface Miners ist schwenkbar sowie geräusch- und vibrationsisoliert. Der Fahrersitz kann um 220 Grad gedreht werden. Die Einwirkung von Ganzkörperschwingungen ist dadurch geringer, das Umdrehen im Sitz entfällt. Die Untersuchungen im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit ergaben geringere Abbaukosten mit dem Surface Miner im Vergleich zum konventionellen Abbausystem. Auch hier ist die reduzierte Anzahl an Abbaugeräten der entscheidende Faktor, der zu niedrigeren Kraftstoff- und Lohnkosten führt. So reduzieren sich die Abbaukosten mit dem Surface Mining – unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betriebsbedingungen – um etwa 60%. Die Begutachtung der Kohlenabbauverluste und Kohlenverunreinigung ergab eine bessere Lagerstättenausbeute mit dem Surface Miner System, was zusätzlichen Umsatz generiert.

• Literaturrecherchen • Theoretischen Berechnungen • Historischen Betriebsdaten • Lärm- und Vibrationstests • Korngrößenverteilungsanalysen • Einem Berichtssystem

Die Auswertung der Vergleichsdaten durch NAC weist einen um 65% verringerten Kraftstoff-Verbrauch bei Einsatz des Wirtgen Surface Miners 4200 SM aus. (Fotos: Wirtgen)

• Zeitstudien • Feldversuchen sowie • Beurteilungsgesprächen und Umfragen.

Ergebnisse: Surface Miner steigert Wirtschaftlichkeit und Sicherheit Das Wirtgen Surface Mining Verfahren führte zu einer signifikanten Reduktion der benötigten Abbaugeräte. Dank der kontinuierlichen Arbeitsweise erzielte der Surface Miner hohe Produktionsraten. Die Analyse beider Gewinnungssysteme ergab unter Berücksichtigung verschiedener Betriebsbedingungen, dass beim Surface Mining Verfahren etwa 70% weniger Geräte im Einsatz sind als im konventionellen Abbausystem, bestehend aus Planierraupen und Radladern. Die Bewertung von Gesundheits-, Arbeitsund Umweltschutz beider Systeme ergab, dass der 4200 SM die Auswirkungen auf die Umwelt verringert. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf die reduzierte Anzahl an Abbaugeräten, was

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WEITERBILDUNG

Juni 2013: Die Vertreter der New Hope Group besichtigen zusammen mit Wirtgen Spezialisten die Gegebenheiten in der New Acland Mine. Für den selektiven Abbau der bis zu 27 größtenteils dünnen Kohleflöze und Lagen mit Zwischenmitteln ist das Funktionsprinzip des Wirtgen Surface Minings ideal geeignet. (Fotos: Wirtgen)

In Bezug auf die Korngrößen der abgebauten Kohle konnte der Surface Miner erhebliche Vorteile aufweisen. Die repräsentativen Ergebnisse haben gezeigt, dass mit der neuen Abbaumethode mehr als 10% weniger Feinanteile produziert werden als mit der bisherigen. Weiterhin weist das vom Suface Miner abgebaute Material einen wesentlich höheren Anteil an der Endprodukt-Körnung auf. Hierdurch wird der Aufwand für das Brechen von Überkorn reduziert, was zu einer Einsparung von Energie sowie einer weiteren Reduzierung von Feinanteilen im Vergleich zum konventionellen Abbauverfahren führt. Dank der besseren Qualität der Rohkohle aufgrund der geringeren Verunreinigung mit Zwischenmitteln und der gleichmäßigeren Korngrößenverteilung mit weniger Fein- und Überkorn verringert sich darüber hinaus der Stromverbrauch der Aufbereitungsanlage.

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Surface Miner bewähren sich als alternative Abbaumethode Die viermonatige Surface Miner Studie war erfolgreich, indem sie die Eignung des 4200 SM für die selektive Gewinnung von Kohle und Zwischenmitteln bei schwierigen Lagerstättenverhältnissen in der Praxis unter Beweis stellte. Die Projektplanung begann frühzeitig, lange bevor das Abbaugerät den Tagebau in Australien erreichte. Die gute Kommunikation und enge Zusammenarbeit zwischen der New Hope Group, dem Projektteam bei NAC, Wirtgen Australia und der Wirtgen GmbH in Deutschland waren Schlüsselelemente, um potenzielle Probleme frühzeitig zu beseitigen und den Projekterfolg zu maximieren. Die detaillierte Auswertung wichtiger Leistungsindikatoren ermöglichte es Wirtgen und NAC, die positiven Auswirkungen auf die gesamte Prozesskette zu identifizieren. Die Ergebnisse der Studie führten am Ende dazu, dass NAC sich für die Einführung bzw. Übernahme der Surface Miner bei New Acland Coal entschieden hat.

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WEITERBILDUNG Die WIRTGEN GROUP ist ein international tätiger Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie mit den traditionsreichen Produktmarken WIRTGEN, VÖGELE, HAMM, KLEEMANN und BENNINGHOVEN. Als Technologieführer bieten wir unseren Kunden Maschinen für den Straßenbau und die Straßeninstandsetzung, Anlagen für die Gewinnung und Aufbereitung von Nutz- und Recyclingmaterialien sowie für die Asphaltherstellung. Unsere Kennzahlen für das Jahr 2016: Mit rund 8.000 Mitarbeitern haben wir in der WIRTGEN GROUP einen konsolidierten Umsatz von 2,59 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im WIRTGEN Stammwerk im rheinland-pfälzischen Windhagen entstehen markt- und technologieführende Produkte für die beiden Geschäftsfelder Road und Mineral Technologies. Mit innovativen, leistungsstarken und wirtschaftlichen Produkten und Technologien für das Kaltfräsen, die Bodenstabilisierung, das Kalt- und Heißrecycling, den Betoneinbau und das Surface Mining ist WIRTGEN Weltmarktführer im Straßenbau, der Straßeninstandsetzung sowie in der Gewinnung von Naturstein und Nutzmineralien.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: WIRTGEN GmbH Corporate Communications Michaela Adams, Mario Linnemann Reinhard-Wirtgen-Straße 2 53578 Windhagen Deutschland Telefon: +49 (0) 2645 131 – 4510 Telefax: +49 (0) 2645 131 – 499 e-mail: presse@wirtgen.com www.wirtgen.com

August 2013: In der Kohlemine der North American Coal in Mississippi sind vergleichbare natürliche Voraussetzungen gegeben. Die Demonstration der Leistungsfähigkeit des Wirtgen 4200 SM im dortigen Kohleabbau überzeugt die New Hope Group, einen Einsatztest mit dem 4200 SM in der New Acland Mine zu fahren. (Fotos: Wirtgen)

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WEITERBILDUNG

Industry Principal, Metals & Mining OSIsoft:

OSIsoft von Perry Zalevsky Industry Principal, Metals & Mining

Was bremst die Entwicklung zustandsbasierter Wartung in Bergbau, Tagebau und Metallgewinnung aus?

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ustandsbasierte Wartung (Condition-Based Maintenance (CBM)) – die Überwachung des Ist-Zustands einer Anlage und die daraus resultierende Entscheidung, welche Wartungsarbeiten wann durchgeführt werden müssen – bietet Unternehmen viele Chancen: KOSTENSENKUNG - VERBESSERTE ANLAGENAUSLASTUNG - PRODUKTIONSSTEIGERUNG

Condition-Based Maintenance (CBM) Die Ergänzung oder sogar der Ersatz einer ineffizienten, regelmäßig nach Plan erfolgenden Wartung durch Software verspricht, Geräteausfälle und ungeplante Ausfallzeiten zu reduzieren. Auch die Sicherheit lässt sich dadurch verbessern und in einer Zeit instabiler Preise sowie ungewisser Budgets ein besseres Unternehmensergebnis erreichen. Das scheint so trivial, dass man gar nicht darüber nachdenken muss. Also warum ist dieses Konzept nicht so unmittelbar von Bergbau-, Tagebau- und Metallunternehmen aufgegriffen worden, wie man es erwarten würde?

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Man denke beispielsweise an einen riesigen Truck zum Erdtransport, wie er von einem Tagebauunternehmen wie Syncrude eingesetzt wird. Dort verfügt man über eine ganze Flotte solch riesiger Trucks zum Abbau von Ölsanden in Kanada mit nachfolgender Produktion von synthetischem Rohöl. Die Instandhaltung der Trucks gestaltet sich schwierig, und Reparaturen kommen im Falle eines Totalausfalls sehr teuer. Syncrude schätzt seine durch zustandsbasierte Wartung erreichten Einsparungen auf US$16,75 pro Stunde und Truck oder US$20 Millionen pro Jahr. Darüber hinaus konnte das Unternehmen das Risiko von Rückenverletzungen der Truckfahrer um 85% reduzieren. Und das lediglich durch die Analyse einiger Problemfälle. Stellen Sie sich die Auswirkungen auf

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WEITERBILDUNG das Unternehmensergebnis vor, wenn man das für alle Problemfälle so handhaben könnte. Aber wenn das so fantastisch funktioniert, warum ist es dann noch nicht flächendeckend eingeführt? CBM ist in PowerPoint-Präsentationen eher verbreitet als im Bergund Tagebau, in Werken zur Mineralstoffverarbeitung oder in Stahlwerken. Zum Teil ist dies einer tief verwurzelten Vorsicht zuzuschreiben. Unternehmen, die im Bergbau, Tagebau oder in der Metallgewinnung tätig sind, müssen naturgemäß etwas konservativ agieren. Die Devise “Mach schnell und brich mit den Konventionen” mag für Softwarefirmen funktionieren, aber in Minen oder in der Mineralverarbeitung ist es ein Rezept für Chaos. Dieser Faktor hat sich natürlich ausgewirkt, aber der Hauptgrund war wohl die Verfügbarkeit von Echtzeit-Daten, die auf einfache Weise für eine Entscheidungsfindung herangezogen werden können. Unternehmen in Bergbau-, Tagebau- und Metallgewinnung (und auch andere Unternehmen der verarbeitenden Industrie, beispielsweise in der Chemie-, Öl- und Gasbranche) sammeln eine ganze Menge solcher Daten, aber in den meisten Fällen sind es zu viele Daten, und häufig scheitert es an deren Modellierung

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und der Extraktion rascher Schlussfolgerungen, mit denen man die Maschinen stoppen könnte, bevor sie ausfallen. Aber die Echtzeit-Erfassung von Betriebsdaten und Management-Tools gewinnen immer mehr an Bedeutung, und die Unternehmen beginnen von diesen zu profitieren. Aber es gibt auch noch einen anderen Grund. Für eine flächendeckende Verbreitung muss CBM einfach zu integrieren und schnell zu erlernen sein, und die Investitionskosten müssen sich innerhalb weniger Jahre amortisieren. Die Geschichte der Technologie zeigt, dass Markttrends sich mit dem Auftauchen so genannter „Killerapps“, die für viele attraktiv erscheinen und eine vernünftige Lernkurve bieten, beschleunigen. Man denke an Grafikbrowser oder die eMail. Aber Anwendungen, die man erst längerfristig beherrschen kann, haben einen nicht so guten Ruf. Industrielle Anwendungen sind von Natur aus zu komplex, um das ‚Plug and Play‘-Konzept so ideal umzusetzen, wie man es beim Smartphone erlebt. Anbieter sind hier gefordert, den Ball bei deren Einführung flacher zu halten. Bergbau-, Tagebau- und Metallunternehmen tolerieren in der Regel keine steile Lernkurve (oder eine hohe Falsch-Positiv-Rate).

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WEITERBILDUNG Die gute Nachricht lautet, dass aber auch in dieser Branche langsam positive Ergebnisse vermeldet werden. Ähnlich wie Syncrude setzt Freeport McMoRan, ein Kupferund Goldminenunternehmen, für seine Schwerlasttrucks und Schaufellader auf eine CBM-Strategie. Auch diese Firma berichtet von signifikanten Einsparungen aufgrund der Änderungen. Man kann die Vorteile auch in verwandten Branchen beobachten. Dong Energy schätzt, dass die Wartung seiner Offshore-Windparks 15x mehr kostet als die solcher an Land. Allein durch die Reduzierung der Zahl der planmäßigen Wartungsfahrten von vier auf zwei werden sie bis 2020 schätzungsweise 20 Millionen Euro einsparen. Was vielleicht noch wichtiger ist: Gerätehersteller und Serviceunternehmen entwickeln “as-a-Service”Angebote, die es ihren Kunden ermöglichen, die Vorteile einer zustandsbasierten Wartung effektiv zu nutzen, ohne selbst Software kaufen oder pflegen zu müssen. Dies entspricht dem Softwaremodell von Salesforce übertragen auf Bergbau, Tagebau und Metallgewinnung. Flowserve, ein Pumpenhersteller mit einer Firmengeschichte, die bis 1790 zurückreicht, stattet seine Produkte neuerdings mit Vibrationsanalyse und -alarm aus. In der Folge überwacht Flowserve die Anlagen im Auftrag seiner Kunden. Erst vor kurzem warnte die Technologie einen Kunden vor einem Problem, das zu Verlusten in Höhe von $630.000 hätte führen können. Wenn man mit Anlagenherstellern und Dienstleistern spricht, stellt sich heraus, dass praktisch alle nach Wegen suchen, bestehende Produkte um Hard- und Software zu erweitern, mit deren Hilfe Hersteller, Serviceprovider und Endkunden eine kontinuierliche Kommunikation miteinander aufrechterhalten können (oder genauer gesagt, ihre Systeme miteinander in Kontakt zu bringen). Das ist das Industrielle Internet of Things (IIoT), von dem Sie schon viel gehört haben und noch mehr hören werden. Genauso werden sich Bergbau-, Tagebau- und Metallunternehmen klarmachen müssen, den wirtschaftlichen Gesamtwert dieser neuen Technologien zu betrachten und nicht nur die anfallenden Einstiegskosten. Ein zustandsbasiertes Wartungsprogramm könnte ihnen helfen, ihre monatlichen Betriebskosten für die Instandhaltung zu senken,, aber der wirkliche Vorteil könnte in einer ausfallsicheren Produktion liegen, was leicht Millionen am Tag ausmachen könnte. Zustandsbasierte Wartung mag zwar langsamer als erwartet anlaufen, aber es geht deutlich voran, und die Entwicklung in den nächsten fünf Jahren wird vermutlich schneller voranschreiten als in den zwanzig Jahren davor.

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Von Perry Zalevsky, Industry Principal, Metals & Mining OSIsoft Perry Zalevsky ist der Branchenexperte für Berg- und Tagebau, Metalle und Rohstoffe bei OSIsoft, einem Marktführer für operationelle Intelligenz (OT) und Infrastruktur-Software. Zuvor arbeitete Perry für Alcoa und PPG Industries sowie bei mehreren Supply ChainSoftwareunternehmen wie i2 Technologies. Und bis vor Kurzem war Perry als Branchenexperte für Mühlen, Bergwerke und Tagebau bei SAP tätig. Zalevsky hat mit vielen Metall-, Bergbau-, Tagebau- und Rohstoffunternehmen in den USA und Kanada zusammengearbeitet und ist als Berater für Metallunternehmen auf der ganzen Welt international weit gereist. Perry hat einen Bachelor in Angewandter Mathematik und einen Master in Operations Research, beide von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, PA, USA.

Über OSIsoft OSIsoft stellt eine offene Infrastruktur für Unternehmen zur Verfügung die es erlaubt sensorbasierte Daten, Fertigungsanlagen und Personen zu verbinden und einen Echtzeit-Übberblick zu allen Prozessen ermöglicht. Das PI System von OSIsoft versetzt Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, wie z.B. Rohstofferkundung und Förderung, Fertigung und Produktion, Prozess- und Fertigungstechnik, Vertriebs- und Serviceleistungen, in die Lage ihre Abläufe durch die Nutzung von Datenströmen zu optimieren und zu ergänzen. Seit über 30 Jahren nutzen die Kunden von OSIsoft das PI System für die Verbesserung von Prozessen der Qualität, des Energieverbrauchs, der Sicherheit, der Anlagensicherheit sowie zur Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften. Seit der Gründung 1980 ist OSIsoft ein privat geführtes Unternehmen mit Hauptsitz in San Leandro, Kalifornien (USA) und Niederlassungen auf der ganzen Welt. Für weitere Informationen: www.osisoft.de

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: OSIsoft Europe GmbH Engelbert Leichum Digital Marketing and Campaigns Manager EMEA Voltastr. 31 D-60486 Frankfurt/M. Tel: +49 (0)69 951 555-162 eMail: eleichum@osisoft.com www.osisoft.de

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Bell B30E 4x4 bei Guggenberger:

Bell Equipment (Deutschland) GmbH Alfeld | Deutschland

Kompakt im Umschlag

Mit 28 Tonnen Nutzlast wird der B30E 4x4 in Mintraching in Produktion und Abraum sowie im Materialumschlag eingesetzt. (Fotos: Bell Equipment)

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ls Ersatz für einen langjährig genutzten Bell-25-Tonner im Mintrachinger GuggenbergerKieswerk arbeitet seit Ende Oktober ein Bell B30E 4x4 als Transportmulde in Produktion, Umschlag und Abraum. Die Entscheidung fiel aufgrund spezifischer Vorteile des Allrad-Zweiachsers gegenüber konventioneller 6x6-Technologie. Mit insgesamt knapp 500 Mitarbeitern ist die 1949 gegründete Guggenberger GmbH mit Sitz in Mintraching bei Regensburg ein überregional tätiges Bauunternehmen mit den Schwerpunkten Hoch-, Tief- und Straßenbau. Bereits Ende der 50er Jahre eröffnete das Familienunternehmen eine Kiesgrube in den Donauauen – mit Kieswerk, Asphalt- und Transportbeton-Kapazitäten wurde die dortige Baustoffproduktion in den 1960ern ausgebaut und seitdem periodisch modernisiert. Etwa 20 Mitarbeiter arbeiten heute in Abbau und Baustoffproduktion überwiegend für den Bedarf der eigenen Baustellen in der Region.

Eine der Aufgaben des Allrad-Zweiachsers ist die Beschickung der Zuschlagsbunker für das angeschlossene Guggenberger Asphaltwerk. (Fotos: Bell Equipment)

Gut 200 000 Tonnen Flusskies baut Guggenberger pro Jahr auf etwa einem Hektar offener Fläche in Mintraching ab. Bis in sechs Meter Tiefe arbeitet der Saugbagger, das Material gelangt per Landband in das etwa 900

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TECHNOLOGIETRANSFER Eine der Aufgaben des Allrad-Zweiachsers ist die Beschickung der Zuschlagsbunker für das angeschlossene Guggenberger Asphaltwerk. (Fotos: Bell Equipment)

Vorteile im Visier Bis Mitte 2017 fuhr unter anderem ein Bell B25D zwölf Jahre und rund 13.500 Betriebsstunden in Grube und Abraum sowie zwischen Siloabzug und Bunkern. Beim anstehenden Ersatz entschied sich Guggenberger wiederum für Bell Equipment – nach eingehender Evaluierung mit dem regional zuständigen Händler Beutlhauser Baumaschinen für den aktuellen Zweiachser

Meter entfernte Werk. In Randbereichen, beim Abdecken der etwa 60 – 70 cm mächtigen Humusschicht und in der Auffüllung ausgebeuteter Grubenbereiche kommen mit schweren Baggern, 6-m³-Radladern und Muldenkippern konventionelle Lade- und Transportgeräte zum Einsatz, die parallel dazu auch die Produktion und Rückverladung im Werk gewährleisten. Dank weit öffnender Heckklappe steigt das Muldenvolumen der abgasbeheizten Mulde auf knapp 20 m³ (SAE 2:1). (Fotos: Bell Equipment)

Die starr geführte 36-t-Hinterachse mit 29.5R25 Bereifung gewährleistet hohe Nutzlastreserven. (Fotos: Bell Equipment)

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TECHNOLOGIETRANSFER Im Siloabzug beschleunigt die kurze Muldengeometrie des Bell B30E 4x4 das gleichmäßige Befüllen ohne mehrmaliges Umsetzen der Maschine. (Fotos: Bell Equipment)

Ohne „radierende“ Mittelachse schont der B30E 4x4 den Untergrund auf dem auch von Kundenfahrzeugen genutzten Umschlagplatz des Guggenberger-Kieswerks Mintraching. (Fotos: Bell Equipment)

Bell B30E 4x4, der unter den spezifischen Voraussetzungen eine noch bessere langfristige Wirtschaftlichkeit verspricht. Tatsächlich führen die bis zu 1500 m langen Umläufe in Mintraching über gut ausgebaute Fahrwege, die keine 6x6-Traktion erfordern. Punktet der Allrad-Zweiachser schon hier mit geringerem Reifenverschleiß, spielt er im überwiegend engen Werksverkehr bei kürzerer Gesamtlänge und kleinerem Wendekreis seine Stärken richtig aus: Im direkten Vergleich zum Dreiachser Bell B30E bietet der 4x4 rund 1,5 m weniger Wendekreis (14,6 m), dank deutlich kürzerem Hinterwagen mit neugestalteter Mulde erleichtert er das Rangieren erheblich. Ohne „radierende“ Mittelachse werden zudem die Fahrwege zwischen den Halden geschont, was der schnellen Abfertigung eigener oder fremder Aufliegerzüge entgegen kommt.

Mit nominell 28.000 kg besitzt der Zweiachser die identische Nutzlast zum 6x6-Dreißigtonner – entsprechend hoch sind die Reserven der starr geführten 36-t-Hinterachse mit 29.5R25 Bereifung (vorne: 23.5R25). Zumal der neu gestaltete Muldenkörper mit flachem Boden mit 18,5 m³ (SAE 2:1) einen Kubikmeter mehr Volumen bietet, als die V-förmige 6x6-Mulde. In Mintraching lädt der B30E 4x4 mit automatischer Heckklappe nochmals rund

Im direkten Vergleich erkennt man links die lang gezogene V-förmige Erdbaumulde des Dreiachsers Bell B30E und den kurzen flachen Muldenkörper des B30E 4x4 mit deutlich geringerer Kipphöhe bei gleichem Winkel (70°). (Fotos: Bell Equipment)

Bis zum Dreh-/Knickgelenk identisch zum konventionellen B30E kommt der 4x4-Zweiachser mit zuverlässiger Großserien-Technologie in Antrieb und Steuerung: Der 246 kW starke Mercedes-Benz-Turbodiesel mit Allison-Sechsgang-Automatik sorgen für den Vortrieb, der vorwählbare Getrieberetarder und großdimensionierte Ölbad-Lamellenbremsen an allen Rädern für die Sicherheit. Das nach wie vor umfangreichste Serien-Paket an Fahrund Ladeassistenten gewährleistet auf Basis von EchtzeitMessdaten (On-Board-Waage, Nick- und Rollsensoren, etc.) ein sicheres und komfortables Arbeiten.

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TECHNOLOGIETRANSFER Bell Equipment (Deutschland) GmbH

Der neue Bell B30E 4x4 harmoniert sehr gut mit den bei Guggenberger fahrenden Lade- und Umschlaggeräten. (Fotos: Bell Equipment)

einen Kubikmeter mehr, wobei die kurze Muldengeometrie insbesondere die Siloverladung leicht fließender Sande oder Kiese beschleunigt. Beim Entladen bringen die kürzeren Hydraulikzylinder schnellere Kippspiele – wichtiger für spezifische Anwendungen (Einhausungen, UntertageEinsatz) ist allerdings die niedrigere Auskipp-Höhe, die der B30E 4x4 bei identischem, frei konfigurierbarem 70°-Kippwinkel gegenüber der konventionellen 6x6-Mulde benötigt.

Die Bell Equipment (Deutschland) GmbH wurde im Jahr 2000 als dritte eigene europäische Niederlassung des südafrikanischen Baumaschinenherstellers Bell Equipment gegründet. Aufgabe des im oberhessischen Alsfeld ansässigen Unternehmens ist die umfassende Betreuung des deutschen Marktes über leistungsfähige Regionalhändler und im Direktvertrieb. Mit Errichtung des internationalen Bell-Logistikzentrums in Alsfeld (2002) und des Produktionswerks in Eisenach (2003) wurde Bell Deutschland überdies zu einem der Zentren in der europäischen Vertriebs- und Kundendienst-Organisation von Bell Equipment. Das Europäische Logistikzentrum (ELC) ist mit seinem 8900 Positionen umfassenden Lager die europäische Teile-Drehscheibe von Bell Equipment und stellt die kurzfristige Versorgung mit Ersatzteilen sicher. Alle Fahrzeuge für den europäischen Markt werden in Eisenach auf Basis von aus dem südafrikanischen Mutterwerk angelieferten Kern-Baugruppen und den Komponenten der überwiegend europäischen Zulieferer komplettiert und endmontiert. Grenzüberschreitend betreut Bell Equipment Deutschland auch die nord-, mittelund (süd-)osteuropäischen Marktregionen. Dazu zählt die Zusammenarbeit mit den bestehenden nationalen oder regionalen Bell-Händlern in Vertrieb und Kundendienst bzw. die direkte Begleitung von Kundenprojekten.

Das Team des Guggenberger-Kieswerks mit den zufriedenen Lieferanten (v.l.): Harald Birk (Leiter Kieswerk/Betonwerk), Max Karl, Markus Fuchs, Johann Schweiger (techn. Einkauf), Alexander Wittl, Beutlhauser Baumaschinen, Alexander Schwarzkopf Bell Equipment. (Fotos: Bell Equipment)

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WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Bell Equipment (Deutschland) GmbH Willy-Brandt-Str. 4-6 D-36304 Alsfeld Tel.: ++49-(0)66 31-91 13-0 Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13 E-Mail: center@de.bellequipment.com www.bellequipment.de

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Hybrider Prallbrecher Keestrack R5e:

Keestrack N.V. Bilzen | Belgien

Sparmodell für hohe Leistungsansprüche

Kompakte Leistung: der neue diesel-elektrische 50-Tonnen-Prallbrecher Keestrack R5e mit Zweideck-Vorsieb und Doppeldeck-Nachsiebmodul liefert bis zu 350 t/h definierte Endkörnungen. (Fotos: Keestrack)

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ei der kostensenkenden „Elektrifizierung“ seiner raupenmobilen Aufbereitungsanlagen konzentriert sich Keestrack jetzt verstärkt auf die Zerkleinerungstechnik. Nach den vollhybriden Kegelbrechern H4 und Backenbrechern B4e folgt nun der hybride Prallbrecher R5e, der mit direkt angetriebenen 350-t/h-Brecher und elektrischen Förderund Siebkomponenten volle Leistung bei niedrigen Verbrauchskosten gewährleisten soll. Insgesamt drei Modelle umfasst die Baureihe raupenmobiler Prallbrecher von Keestrack, beginnend mit dem kompakten R3, der sich als hochflexibler 30-Tonnen„Baustellenbrecher“ erfolgreich am Markt bewährt. Am anderen Ende ist das Flaggschiff Keestrack R6 mit lediglich 60 Tonnen Gesamtgewicht in Vollausrüstung weiterhin führend unter den „1300ern“ für Recycling-Großprojekte und Steinbruch-Anwendungen und setzt sich dank genehmigungsfreiem Dolly-Transport regelmäßig gegen weitaus schwerere Konkurrenz innerhalb der 450-t/hLeistungsklasse durch. Bereits seit einigen Jahren ist der große „Destroyer“ als R6e zudem in diesel-elektrischer Hybrid-Version mit Elektromotoren an Förderbändern und Siebkomponenten erhältlich. Seit 2014 bietet der Keestrack R6e mit 250-kW-Elektromotor für den Brecher und elektrischem 110-kW-Antrieb für die Bordhydraulik optional auch den vollelektrischen „Plug-In“-Betrieb ab Netz. Dank leistungsstarker Onboard-Diesel bleiben die Großbrecher weiterhin hoch flexibel, allerdings lassen Der 12,5-t-Prallbrecher des Keestrack R5e wird über ein Verteilergetriebe direkt vom Onboard-Diesel angetrieben und entwickelt dank schwerem Rotor (5100 kg, B/Ø: 1000 /1260 mm) hohe Zerkleinerungsleistungen. (Fotos: Keestrack)

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Der neue Keestrack-Neodym-Überbandmagnet ist optional mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb erhältlich und bietet bei geringerem Gewicht und niedrigerer Bauhöhe eine höhere Leistung als herkömmliche Ferrit-Magneten. (Fotos: Keestrack)

Der 5-m³-Vibrationsaufgeber des Keestrack R5e wird durch zwei elektrische 3,5-kW-Unwuchtmotoren aktiviert. (Fotos: Keestrack)

sich gerade im semi-stationären Einsatz bis zu 45 % Energiekosten einsparen. Dieser Vorteil schlägt sich auch direkt in den Keestrack-Verkaufszahlen nieder: 2016 entfielen 80 Prozent der platzierten R6 auf diesel-elektrische bzw. vollelektrische Platzierungen. In diesem Jahr wurde die 2016-Gesamtstückzahl bereits zur Jahresmitte erreicht – 90 % davon in hybrider oder vollhybrider Ausführung. Die Keestrack-Mittelklasse markiert der R5 mit knapp 42 t Grundgewicht und maximal 50 Tonnen mit Überband-Magnet und Doppeldeck-Nachsieb inkl. Überkornrückführung. Bereits bei seiner Vorstellung vor knapp drei Jahren erwies sich der diesel-hydraulische Brecher hinsichtlich Mobilität und Produktionsleistung als nahezu konkurrenzlos in seiner Leistungsklasse – jetzt präsentiert der Hersteller nach mehreren Upgrades mit dem Keestrack R5e eine diesel-elektrische Version seines 350-t/h-Allrounders.

Austragsrinne sowie das Zweideck-Vorsieb und das kompakte Zweideck-Nachsiebmodul mit Überkorn-/ Haldenband. Ein 160-KVa-Generator liefert jetzt die Power für alle übrigen Fördereinrichtungen – einschließlich des 5-m³-Vibrationsaufgebers – und für den neuen Keestrack Neodym-Überbandmagneten (Option). Aufgrund seiner gegenüber dem R6e erwartbar größeren Mobilität bietet der Keestrack R5e keinen „Plug-in“-Netzbetrieb, kann aber über den vorhandenen 63-A-Anschluss nachgeschaltete Siebe oder Haldenbänder antreiben (ca. 38 kW Anschlussleistung). Mit insgesamt nur rund 500 kg Mehrgewicht gegenüber der diesel-hydraulischen Version gewährleistet die elektrische Ausrüstung weiterhin die volle Mobilität des auch mit optionalem Dolly-Aufliegerfahrwerk erhältlichen Keestrack R5e (Transporthöhe/-breite mit

Die leistungsfähige Vorabsiebung steigert Produktionsergebnis und -qualität. (Fotos: Keestrack)

Weitgehende Elektrifizierung Wie beim größeren R6e wird auch der Prallbrecher des R5e mit hocheffizienten 5100-kg-Rotor (B/Ø: 1000/1260 mm, Einlauf: 800 x 1050 mm) über den 345 kW starken Volvo-Sechszylinder-Diesel (TAD 1373 VE; EU IV) direkt angetrieben („Rotor-by-diesel“). Die Arbeitshydraulik versorgt alle Hubzylinder an Chassis und Förderbändern, den Raupenantrieb, die Vibro-

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TECHNOLOGIETRANSFER Elektrische Trommel-Motoren wie hier am Hauptaustragsband senken den Energieverbrauch und bieten weitere Vorteile wie geringere LeckageRisiken durch den Wegfall von Hydraulikleitungen. (Fotos: Keestrack)

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Nachsieb: 4000/3000 mm). Auf der Baustelle ist der Hybrid ebenso schnell einsatzbereit: Ohne langwierige ZusatzMontagen oder Abstützungen lassen sich alle Bänder und Zusatzmodule hydraulisch einrichten, die sequentielle Startautomatik der Relytec-Steuerung übernimmt das Hochfahren der Anlagenkomponenten. Über Last- und Füllstandssensoren optimiert das System im Betrieb Produktionsleistung und -qualität. Alle Anlagenfunktionen sind serienmäßig funkfernsteuerbar, die optionale GPS/ UMTS-Fernüberwachung Keestrack-er ermöglicht eine exakte Dokumentation aller Maschinenleistungen und informiert über mögliche Fehlfunktionen bzw. anfallende Wartungsarbeiten. Praxistests belegen eine erhebliche Senkung des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 45 % gegenüber der diesel-hydraulischen Version, was insbesondere auf die wesentlich gleichmäßigeren Drehzahlen des drehmoment-starken Volvo-Diesels (max. 2380 Nm bei 1200 U/min) zurück zu führen ist. Grundsätzlich bringt der weitgehende Wegfall komplexer Hydraulikleitungen weniger Kühlaufwand, geringere Leckage-Risiken und deutliche Wartungserleichterungen im täglichen Betrieb.

Keestrack N.V. Marcel Kerkhofs Marketing Manager Tel.: +32 (0)89 51 58 51 Email: marketing@keestrack.net

Keestrack N.V. Keestrack konstruiert und produziert raupenmobile Sieb- und Brechanlagen seit 1988 in Eigenverwaltung. Die hoch technologische Produktion gänzlich in eigener Hand ermöglicht ein hohes Mass an Qualität, Innovation, Flexibilität und Service nach dem Verkauf. Die hauseigene Forschung und Entwicklungs-Abteilung sorgen dafür, dass Keestrack den hohen Erwartungen ihrer Kunden entspricht. Alle Keestrack Maschinen werden ständig weiterentwickelt und marktgerecht den Kundenwünschen und Anwendungsanforderungen angepasst, wobei man sich an den neuesten Normen und Richtlinien orientiert.

Bis zu drei definierte Körnungen lassen sich über das Nachsiebmodul mit Rückführ-/ Haldenband in einem Durchgang produzieren. (Fotos: Keestrack)

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TECHNOLOGIETRANSFER Keestrack N.V. Bilzen | Belgien

Keestrack R6 bei Movarec:

Neue Optionen für mehr Leistung

Der Keestrack R6 arbeitet auf dem Recyclingplatz Veurne und wird landesweit auf Movarec-Baustellen eingesetzt. (Fotos: Keestrack)

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eit rund einem Jahr arbeitet ein diesel-hydraulischer Keestrack R6 im Recyclingbetrieb des belgischen Unternehmens Movarec. Neue Ausrüstungsoptionen steigern nicht nur Leistung und Qualität, sondern erweitern auch die Einsatzvielfalt des 300-t/hPrallbrechers als einziger Produktionsanlage. Insgesamt 20 Mitarbeiter beschäftigt die belgische Monseré-Gruppe mit Hauptsitz in Ingelmunster bei Kortrijk, nahe der französischen Grenze. 1994 von Davy Monseré als Aushub- und Abbruchunternehmen gegründet, ist das Unternehmen mit der eigenen Transportflotte Movatrans und der Recyclingsparte Movarec heute ein überregionaler Dienstleister in Tiefbau, Abbruch und der Wiederverwertung von Baustoffen und organischen Massen. Landesweit übernimmt Movarec unter der Leitung von Jurgen Monseré das mobile Recycling von Bauschuttt und Abbruchmaterialien auf Monseré-Baustellen oder Kundenprojekten und betreibt einen Recyclingplatz für Bauschutt, A- und B-Restholz und Grünabfälle im westflämischen Küstenort Veurne. Insgesamt verarbeitet das Unternehmen mit sechs Mitarbeiten bis zu 600.000 Tonnen Baurestmassen pro Jahr. Rund 70.000 Tonnen – darunter auch hochwertige Recycling-Körnungen – fallen auf dem knapp 1 Hektar großen Werkplatz an. Hochwertige Recycling-Körnungen mit einem hohen Beton-Anteil zählen zu den Hauptprodukten bei Movarec. (Fotos: Keestrack)

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TECHNOLOGIETRANSFER Der neue Neodym-Überbandmagnet von Keestrack ist deutlich leichter als das konventionelle Ferrit-Modell, entwickelt jedoch die dreifache Magnetkraft. (Fotos: Keestrack)

Effizienz als Option Für Lieferung und Betreuung zeichnet der belgische Keestrack-Händler für Ost- und Westflandern H.M.B. zuständig, der die Anlage exakt auf die Bedürfnisse von Movarec anpasste. So wurde etwa das Berieselungssystem mit einer Drucklufteinleitung ausgestattet, die nach den Einsätzen eine schnelle und effektive Reinigung der Wasserdüsen ermöglicht. Bereits ab Werk erhielt der Keestrack R6 zusätzlich neue optionale Ausrüstungen, die Produktionsleistung und -ergebnisse speziell im RecylingEinsatz optimieren. Ende vergangenen Jahres ersetzte Movarec seinen bisherigen 70-Tonnen-Prallbrecher durch einen dieselhydraulischen Keestrack R6. Trotz Vollausrüstung mit 2-Deck-Vorsieb und Doppeldeck-Nachsiebmodul mit Überkornrückführung wiegt die Anlage mit hocheffizientem 1300er-Brecher (Einlauföffnung: 1300 x 970 mm, Rotorgew.: 6100 kg) nur knapp über 61 Tonnen. Im Gegensatz zur Vorgängeranlage bei Movarec lässt sie sich ohne Demontage des Nachsieb-Moduls per Tieflader transportieren, was die Mobilität erhöht und dank deutlich reduzierter Rüstzeiten auch die Rentabilität des 300-t/hGroßbrechers bereits bei mittleren Auftragsvolumen gewährleistet. Der neue Neodym-Überbandmagnet von Keestrack ist deutlich leichter als das konventionelle Ferrit-Modell, entwickelt jedoch die dreifache Magnetkraft. (Fotos: Keestrack)

Ende 2016 stellte Keestrack seine eigenen ÜberbandNeodym-Magnete vor, die bei wesentlich leichterer Bauart bessere Separationsleistungen bieten. Mit nur 1200 kg Anbaugewicht ist der neue Neodym-Magnet um 400 kg leichter als das herkömmliche Ferrit-Modell und senkt damit spürbar das sensible Transportgewicht der Gesamtanlage. Seine Magnetkraft ist mit 750 Gauss bei 300 mm Abstand um 300 % stärker, was ein effizientes Separieren auch bei großen Bandabständen (verstellbar 150 bis 345 mm) ermöglicht. Die Neodym-Bandmagneten verfügen über eine Lifetime-Schmierung und sind damit nahezu wartungsfrei. Alle Funktionen der optional hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Aggregate sind fernsteuerbar. Auch die neuen Keestrack-Windsichter lassen sich mit optionalen hydraulischen oder elektrischen Antrieben (Leistungsaufnahme: max. 15 kW) in konventionelle oder hybride Antriebskonzepte einbinden. Die kompakten Trotz kompakter Bauform erzeugt der neue Keestrack-Windsichter hohe Luftmengen und entfernt zuverlässig Fremdstoffe aus dem gebrochenen Material. (Fotos: Keestrack)

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TECHNOLOGIETRANSFER Das leistungsfähige Zweideck-Vorsieb sichert die hohe Brechleistung des 1300 x 970-Prallbrechers auch im stark heterogenen Bauschutt. (Fotos: Keestrack)

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Keestrack N.V. Marcel Kerkhofs Marketing Manager Tel.: +32 (0)89 51 58 51 Email: marketing@keestrack.net

Keestrack N.V. Ventilatoren entwickeln große Luftmengen (25 m³/min), die über einen voluminösen Doppelschlauch zur breiten Austrittsdüse am Überkorn-Austrag des ZweideckAnbausiebes geführt werden. Über den einstellbaren Austrittswinkel und die variable Luftmenge (via Funksteuerung) lässt sich der Keestrack-Windsichter exakt auf Verschmutzungsgrad und -art (Holz, Plastik, etc.) anpassen. Das flach bauende Aggregat (Gewicht: 11 kg) verbleibt während des Transports an der Anlage, lediglich Luftschlauch und Austrittsschiene im Knickbereich der Austragsbänder müssen demontiert werden.

Gute Praxiserfahrungen Gut 1600 Betriebsstunden nach Auslieferung des Keestrack R6 im Dezember 2016 zieht Jurgen Monseré ein zufriedenes Fazit: Neben der hohen Auslastung durch das flexible TransportKonzept überzeugt die Anlage mit 450 kW starkem Volvo-Diesel und wirtschaftlichem Load-Sensing-Antrieb auch durch große Wirtschaftlichkeit im ZweiMann-Betrieb. Selbst bei schwierigen Ausgangsmaterialien mit hohem Betonanteil erreicht der Großbrecher hohe Stundenleistungen von 120 Tonnen bei 0/20- bzw. 200 t/h bei 0/40-Körnungen. Als Durchschnittsverbrauch unter Volllast sind 50 – 60 l/h dokumentiert, was dank 925 Liter Tankinhalt auch lange Schichten im Feldeinsatz ohne aufwändige Versorgungslogistik gewährleistet.

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Keestrack konstruiert und produziert raupenmobile Sieb- und Brechanlagen seit 1988 in Eigenverwaltung. Die hoch technologische Produktion gänzlich in eigener Hand ermöglicht ein hohes Mass an Qualität, Innovation, Flexibilität und Service nach dem Verkauf. Die hauseigene Forschung und Entwicklungs-Abteilung sorgen dafür, dass Keestrack den hohen Erwartungen ihrer Kunden entspricht. Alle Keestrack Maschinen werden ständig weiterentwickelt und marktgerecht den Kundenwünschen und Anwendungsanforderungen angepasst, wobei man sich an den neuesten Normen und Richtlinien orientiert.

Zufrieden nach gut einem Jahr Betrieb (v.l.): Keestrack Aftersales Manager Kurt Degreef, Jurgen Monseré, Geschäftsleiter Movarec und Nico De Smit, Verkaufsberater H.M.B. (Fotos: Keestrack)

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Metsos Kreiselbrecher GP330:

Metso Inc. Tampere | Finnland

Metsos erster Kreiselbrecher GP330 in Deutschland beweist seine Zuverlässigkeit im BAG-Steinbruch Rammelsbach

Nach dem Sprengen wird der Mikrodiorit (Kuselit) mit großen Skw zum Kreiselvorbrecher transportiert. (Fotos: Metso)

Betriebssicherheit steht bei uns an erster Stelle. Mit dem neuen Kreiselbrecher Nordberg® GP330™ stellen wir in unserer Sekundärbrechstufe den kontinuierlichen, störungsfreien Brechbetrieb sicher und brechen täglich rund 4.000 Tonnen hochwertiges Gestein“, äußert sich Kurt Schön, Produktionsleiter im BAG-Steinbruch Rammelsbach über den Kreiselbrecher GP330 – den ersten seiner Art in Deutschland. „Im ersten Jahr haben wir mit dem GP330 mehr als 1.800 Std. gebrochen. Alles hat funktioniert, unsere Anforderungen bezüglich Endproduktqualität und Durchsatz wurden erfüllt. Dank der Prozesssteuerung IC50C können sämtliche Funktionen des Brechers einfach eingestellt werden – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger aus den 1980ern.“

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„Um den unterbrechungsfreien Dauerbetrieb auch künftig zu sichern, haben wir mit Metso einen EPP-Vertrag über fünf Jahre abgeschlossen. Der Equipment Protection Plan beinhaltet regelmäßige Inspektionen sowie die wichtigsten Servicefunktionen und Ersatzteile“, ergänzt Kurt Schön.

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TECHNOLOGIETRANSFER „Metsos GP330 Kegelbrecher mit der fortschrittlichen Prozesssteuerung ist im Vergleich zu seinem Vorgänger aus den 1980ern ein moderner Brecher“, stellt Produktionsleiter Kurt Schön fest. (Fotos: Metso)

Neben Schotter wird in Rammelsbach alles für die Deckung des regionalen Bedarfs produziert: verschiedene EdelsplittKörnungen für Asphalt, Beton und weitere Gesteinsmischungen.

GP330 – das neue Herzstück der Anlage Alter Steinbruch mit Qualitätsprodukten Die Geschichte des Steinbruchs Rammelsbach in Rheinland-Pfalz reicht bis in die 1860er Jahre zurück, in denen mit dem Abbau begonnen wurde. In den 1930ern galt Rammelsbach als größter Steinbruch in Europa. Seit 2001 gehört der Steinbruch zur BasaltActien-Gesellschaft (BAG), einem der größten Gesteinsproduzenten Europas. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine komplette Produktpalette: Edelsplitt, Bahnschotter, Zuschlagstoffe für Asphalt und Beton sowie weitere in der Bauwirtschaft benötigte Korngemische. In Rammelsbach wird Mikrodiorit (Kuselit) abgebaut – genannt nach der nahegelegenen Stadt Kusel. Das harte Gestein mit einer spezifischen Dichte von 2,68 t/m³ ist besonders für hochwertigen Bahnschotter geeignet. Deshalb werden etwa 50 % der Gesamtproduktion an die Deutsche Bahn AG geliefert und deutschlandweit verwendet.

Der gesprengte Mikrodiorit wird mit Skw zum Kreiselvorbrecher transportiert. Danach erfolgt eine Trennung in drei Korngrößen: 0-32 mm wird abgeschieden, 32-70 mm und 70-240 mm werden in Silos zwischengelagert und mittels Dosierrinnen über ein Aufgabeband dem Metso GP330 Kreiselbrecher als geeignete Mischung aufgegeben. Der Brecher produziert mit einem konstanten Durchsatz von 340 t/h gut geformtes Material der Größe 0-80 mm für die weitere Aufbereitung. Der Mikrodiorit ist abrasiv, deshalb müssen nach 1.900 Betriebsstunden die Brechwerkzeuge gewechselt werden – durch den hohen Durchsatz und den hohen Nutzungsgrad sind die spezifischen Verschleißkosten gering. Kosten spart auch der neue Metso Bypass-Ölfilter, der die Standzeit des Hydrauliköls erheblich verlängert. Einfache Einstellung des Brechers mit der Metso IC50CProzesssteuerung mit informativem Farbdisplay. (Fotos: Metso)

Der 150 Jahre alte Steinbruch Rammelsbach hat noch Reserven für mindestens 20 Jahre.

Die Qualität zählt Nicht die Masse zählt in Rammelsbach, sondern die konstant hohe Qualität. „Alles wird bei uns genau dokumentiert. Von jeder 1.000sten Tonne verladenem Bahnschotter wird eine Probe genommen. Jeder produzierte Stein muss den hohen Qualitätsstandards bezüglich Größe, Kornform und Reinheit entsprechen, deshalb haben wir in unserer Produktion sechs verschiedene Untersuchungsschritte“, betont Herr Schön.

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TECHNOLOGIETRANSFER Metso Deutschland GmbH Die Ausrüstungsindustrie für den Bergbau in Deutschland steht unter dem Einfluss weniger großer Anbieter, zu denen vor allem Metso Minerals (Deutschland) GmbH gehört. Als Konzerntochter der weltweit operierenden Metso Group (ca. 11.000 Mitarbeiter) verfügt das Unternehmen über ein vielfältiges und aufeinander abgestimmtes Programm an Aufbereitungstechnologien für den Bergbau, die auf den ersten Blick den Kern-Disziplinen Brechen, Sieben und Fördern gerecht werden. Auf den zweiten Blick bietet gerade das deutsche Headquarter mit seinen bundesweiten Niederlassungen weitere interessante Komplementärprodukte und Servicekonzepte, die den Bereichen Nassaufbereitung (Pumpen, Filtrieren, Separieren) und Verschleißschutz (Komponenten für Förderanlagen, Mühlen, Staubschutzanlagen uvm.) zuzurechnen sind. Produktionsleiter Kurt Schön von BAG Rammelsbach mit dem deutschlandweit begehrten hochwertigen Bahnschotter. (Fotos: Metso)

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Metso, Inc. Lokomonkatu 3, FI-33900 Tampere, Finland Eero Hamalainen Marketing Communications Manager Mobile: + 358 40 565 2401 eero.hamalainen@metso.com

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Metso in Deutschland verfügt über ein hohes Potential an Know-How für Anlagen im Bereich Brech- und Siebtechnik. Hiervon profitieren vor allem die Steinbruchund Zuschlagstoffindustrien in Deutschland, die gerade in unsicheren Zeiten auf technologische Marktführerschaft setzen: Metso hat weltweit bereits über 3.000 mobile Brechanlagen unter der Bezeichnung Lokotrack vermarktet und punktet auch bei stationären Anlagen, die nicht selten für einzigartig hohe Verarbeitungskapazitäten ausgelegt sind.

Nach dem Sprengen wird der Mikrodiorit (Kuselit) mit großen Skw zum Kreiselvorbrecher transportiert. (Fotos: Metso)

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TECHNOLOGIETRANSFER

Kleemann MC 125 RR:

KLEEMANN GmbH Göppingen | Deutschland

Kleemann Backenbrechanlage MC 125 RR bricht 600 Tonnen pro Stunde

Die mobile Backenbrechanlage MOBICAT MC 125 RR bereitet bis zu 600 Tonnen Kalkstein pro Stunde auf. (Fotos: Kleemann)

I

n der Natursteinaufbereitung sind häufig individuelle Lösungen gefordert, um spezielles Gestein optimal aufbereiten zu können. Auf der bauma 2016 hat die Kleemann GmbH mit der MOBICAT MC 125 RR eine solche Sonderanlage vorgestellt. Der mobile Backenbrecher ist mit einem speziellen Rollenrost zur Vorabsiebung ausgestattet, um bindiges Aufgabematerial gründlich abzusieben. Seit Sommer 2016 wird die Anlage in einem Kalksteinbruch von SMBP bei Berchères-les-Pierres in Frankreich betrieben. Bereits seit 1978 bereitet SMBP in der Region CentreVal de Loire Kalkstein für die Betonproduktion auf. Für ein neues Projekt zum Abbau von Kalkstein wurde die Anschaffung einer neuen Brechanlage notwendig. Um die Anlage regelmäßig und je nach Abbaufortschritt versetzen zu können, fiel die Entscheidung auf eine mobile Lösung. SMBP setzt mit der MOBICAT MC 162 PRR bereits eine Sonderanlage von Kleemann für die Kalksteinaufbereitung ein. Die Backenbrechanlage hat in den letzten 15 Jahren 25 Millionen Tonnen Material aufbereitet. „Die MC 162 PRR ist genau auf meine Anwendung zugeschnitten und ich bin mit ihrer Leistung sehr zufrieden“, sagt Christian Laye, Generaldirektor von SMBP „Deshalb habe ich Kontakt zu Kleemann aufgenommen, um erneut eine mobile Sonderanlage entwerfen zu lassen.“ Der klebrige Kalkstein macht eine gründliche Vorabsiebung notwendig. Deshalb wurde die MC 125 RR mit einem zweistufigen Rollenrost ausgestattet.

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Seit Juli 2016 setzt SMBP die 160 Tonnen schwere MC 125 RR in der ersten Brechstufe ein. Der Kalkstein wird mit einer Größe von 0 - 900 mm auf die elliptischen Rollen in der ersten Stufe des Rollenrosts gegeben. Dabei werden Schmutz und Staub von den Steinen entfernt. Das Material wird nivelliert und anschließend auf die zweite Stufe des Rollenrosts befördert für eine weitere Reinigung und bessere Materialverteilung. Das Feinmaterial von 0-80 mm fällt durch die Rollen auf ein Förderband und verlässt über das Seitenaustragsband den Prozess. So wird der Verschleiß am Backenbrecher reduziert und eine Gesamtleistung von 600 Tonnen pro Stunde erreicht. Das Überkorn wird auf 0-300 mm gebrochen und im Anschluss von einer stationären Anlage für die Betonherstellung weiter aufbereitet.

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TECHNOLOGIETRANSFER Um den klebrigen Kalkstein effizient aufzubereiten, wurde die MC 125 RR mit einem speziellen Rollenrost ausgestattet. (Fotos: Kleemann)

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: KLEEMANN GmbH Mark Hezinger Manfred-Wörner-Straße 160 73037 Göppingen Deutschland Telefon: +49 (0) 7161 206-209 Telefax: +49 (0) 7161 206-100 e-mail: mark.hezinger@kleemann.info www.kleemann.info

Insgesamt ist der Steinbruch, in dem die MC 125 RR eingesetzt wird, 250 Hektar groß. In den kommenden Jahren werden auf dieser Fläche voraussichtlich 1,6 Millionen Tonnen Kalkstein aufbereitet. Ab 2018 soll eine stationäre Anlage für die Aufbereitung eingesetzt werden. Deshalb wird mit Hilfe der mobilen Backenbrechanlage zunächst der Steinbruch erschlossen bis eine stationäre Anlage darin Platz findet. Anschließend wird die MC 125 RR in einem weiteren Steinbruch von SMBP eingesetzt.

Kleemann GmbH Die Kleemann GmbH ist ein Unternehmen der Wirtgen Group, eines expandierenden, international tätigen Unternehmensverbunds der Baumaschinenindustrie. Zu ihm gehören die fünf renommierten Marken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven mit ihren Stammwerken in Deutschland sowie lokale Produktionsstätten in Brasilien, China und Indien. Die weltweite Kundenbetreuung erfolgt durch 55 eigene Vertriebsund Servicegesellschaften.

An der bauma 2016 übergab Stefan Wirtgen, Geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group, den Schlüssel für die MC 125 RR an Christian Laye, Generaldirektor von SMBP. (Fotos: Kleemann)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Weiterbildungsprogramm Mining:

Advanced Mining Academy

Die erfolgreiche Kundenbetreuung und der erfolgreiche Vertrieb von Bergbaumaschinen sowie eine folgerichtige technische und wirtschaftliche Entscheidungsfindung bei Management und Finanzierung von Bergbauprojekten setzen fachspezifische bergtechnische und bergwirtschaftliche Kenntnisse voraus. Speziell im mittleren und höheren Management beschäftigt die Industrie der mineralischen Rohstoffe, Maschinenindustrie, Banken, Behörden und Rohstoffhandelsgesellschaften Mitarbeiter mit Ausbildungsschwerpunkten in den Fachgebieten des Maschinenbaus, der Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Als komplementäre berufsbegleitende Ausbildung bietet die Advanced Mining Academy mit der oben formulierten Zielsetzung eine praxisorientierte kompakte und modular aufgebaute Weiterbildung. Die Ausbildung soll die Kernkompetenzen der Mitarbeiter im Bereich Rohstofflagerstätten, Bergbau, Recht und Arbeitssicherheit stärken. Das Ausbildungsprogramm vermittelt das praxisrelevante Wissen in Kompaktkursen, das durch Exkursionen in Rohstoffbetriebe untermauert wird. Nähere Informationen (Termine, Anmeldung, usw.) finden Sie unter:

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NEUHEITEN & REPORTAGEN thyssenkrupp Industrial Solutions AG Essen | Deutschland

Kompakt, robust und leistungsstark: Neuer Brecher von thyssenkrupp revolutioniert Materialaufbereitung nicht nur unter Tage

Kompakt, robust und leistungsstark: Neuer Brecher von thyssenkrupp revolutioniert Materialaufbereitung nicht nur unter Tage (Fotos: thyssenkrupp Industrial Solutions)

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hyssenkrupp gelingt mit der Entwicklung eines völlig neuen Brechertyps, dem sogenannten Exzenterwalzenbrecher vom Typ ERC25-25, ein Quantensprung in der Primärzerkleinerung. Der neue Brecher überzeugt durch eine besonders flache und robuste Bauweise und hohe Durchsätze von bis zu 3.000 Tonnen pro Stunde. Dadurch ist er in der Lage, hartes Gesteinsmaterial und Erze im unterirdischen Betrieb effizient und ökonomisch zu verarbeiten. Auch im Tagebau trägt der Exzenterwalzenbrecher als Herzstück einer mobilen oder semimobilen Anlage zu mehr Wirtschaftlichkeit bei. Zukünftig soll die neue Baureihe um weitere Modelle ergänzt werden, um sowohl kleinere als auch höhere Durchsatzleistungen für verschiedene Anwendungsfälle zu ermöglichen. Torsten Gerlach, CEO der Business Unit Mining Technologies von thyssenkrupp Industrial Solutions: „Unsere Kunden sind auf der Suche nach zuverlässigen, sicheren und einfach zu installierenden Brechanlagen, die maximale Produktivität auch unter Tage ermöglichen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir unsere langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen Brechtechnologien und unser umfassendes EngineeringKnow-how miteinander kombiniert. Der neue Exzenterwalzenbrecher von thyssenkrupp bietet vielseitige Möglichkeiten, um Erze und Hartgestein sowohl unter Tage als auch in mobilen und semimobilen Anlagen im Tagebau effektiv aufzubereiten.“

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Einer der Hauptvorteile des neuen Brechers ist seine flache und kompakte Bauweise mit integriertem Sieb. Seine Bauhöhe liegt 20 bis 50 Prozent unter der herkömmlicher Primärbrecher. Dies macht den Transport, den Einbau und die Wartung unter Tage besonders einfach. Bei Bedarf wird die Brecherhöhe während der Installation darüber hinaus durch Demontage einzelner Bauteile reduziert, was zusätzlich Zeit und Kosten spart.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Innovatives Design für mehr Effizienz Das neu entwickelte, patentierte Design mit einem zwischen Sieb- und Brechraum exzentrisch angeordneten Walzenkörper führt zu mehr Effizienz und Produktivität verglichen mit anderen Brechertypen. Der große, konstante Hub des Brechers ERC25-25 ermöglicht in Kombination mit der integrierten Siebvorrichtung eine besonders hohe Zerkleinerungsintensität und Durchsätze von bis zu 3.000 Tonnen pro Stunde. Das Aufgabematerial gelangt über einen großen Einlaufbereich in den Brecher. Dabei wird es in zwei Teilströme aufgeteilt: Der erste Strom, das Feinmaterial, wird abgesiebt und gelangt durch den Siebraum auf ein Abzugsband. Der zweite Strom aus grobem Material wird in den Brechraum transportiert und zwischen der exzentrisch bewegten Walze und der Brechwand zerkleinert. Der besondere Aufbau führt neben einer höheren Produktion auch zu weniger Wartungsaufwand. Da feines Material nicht in den Brechraum gelangt, wird die Leistungsaufnahme des Elektromotors reduziert und die Maschine deutlich weniger belastet. Durch eine integrierte automatische Spaltverstellung mit Überlastsicherung bietet der neue Brecher darüber hinaus einen guten Schutz bei unbrechbaren Fremdkörpern.

Schwingungsarme Maschine bietet auch im mobilen Einsatz Vorteile Die symmetrisch angeordnete Walze ermöglicht ein besonders präzises Auswuchten des Exzenterwalzenbrechers. Durch zusätzlich eingebaute Ausgleichmassen kann er annähernd vollständig ausgewuchtet werden. Dies reduziert die Schwingungen der Maschine im Leerlauf sowie die Belastung der umgebenden Konstruktion im Vergleich mit anderen Primärbrechern erheblich. Damit eignet sich der neue Brecher hervorragend für den Einsatz in mobilen Brechanlagen.

für Kunden aus der Chemie-, Düngemittel-, Zement-, Mining- und Stahlindustrie. Als Systempartner für die Automobil- und Luftfahrtbranche sowie im Marinebereich entwickeln wir hochspezialisierte Lösungen für die individuellen Anforderungen unserer Kunden. Über 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden an über 70 Standorten ein globales Netzwerk, dessen Technologieportfolio maximale Produktivität und Wirtschaftlichkeit garantiert. Die Business Unit Mining Technologies bietet weltweit ein komplettes Portfolio an Maschinen, Systemen, Anlagen und Services für die Gewinnung, Aufbereitung, Lagerung und den Transport von Rohstoffen. Im Dialog mit unseren Kunden der Mining- und Minerals-Industrie entwickeln wir individuelle und wegweisende Lösungen für mehr Produktivität und einen verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit natürlichen Ressourcen. Weitere Informationen unter: www.thyssenkruppindustrial-solutions.com

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: thyssenkrupp Industrial Solutions AG Georg Lamerz Communications T: +49 201 844 - 532200 georg.lamerz.external@thyssenkrupp.com thyssenkrupp Industrial Solutions AG thyssenkrupp Allee 1 45143 Essen, Deutschland

Kompakt, robust und leistungsstark: Neuer Brecher von thyssenkrupp revolutioniert Materialaufbereitung nicht nur unter Tage (Fotos: thyssenkrupp Industrial Solutions)

thyssenkrupp Industrial Solutions AG Die Business Area Industrial Solutions von thyssenkrupp ist ein führender Partner für Planung, Bau und Service rund um industrielle Anlagen und Systeme. Auf der Basis von mehr als 200 Jahren Engineering-Erfahrung liefern wir maßgeschneiderte, schlüsselfertige Großanlagen und Anlagenkomponenten

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NEUHEITEN & REPORTAGEN thyssenkrupp Industrial Solutions AG Essen | Deutschland

Smart Mining: thyssenkrupp und indurad für digitale Services im Anlagenbau ausgezeichnet

Smart Mining: thyssenkrupp und indurad für digitale Services im Anlagenbau ausgezeichnet (Fotos: thyssenkrupp Industrial Solutions)

ls Teil einer Benchmarking-Studie der renommierten RWTH Aachen wurden thyssenkrupp A Industrial Solutions und indurad mit dem „Data-based Services 2017“ Award ausgezeichnet. Ziel der Studie war es, industrieweit führende Lösungen im Bereich datenbasierter Dienstleistungen und Digitalisierung zu identifizieren. Untersucht wurden die Methoden und Lösungen von 75 europäischen Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir aus einer so starken Gruppe von Teilnehmern ausgewählt wurden. Die gemeinsam mit indurad entwickelten Lösungen sind unübertroffen, wenn es um die Transformation von OfflineMaschinen in digitale Werkzeuge geht. Mit unseren Services im Bereich Condition Monitoring können wir beispielsweise vorhersagen, wann eine Maschine ausfällt. Durch entsprechend frühzeitige Gegenmaßnahmen verringern wir Standzeiten und helfen so unseren Kunden, ihre Produktionsprozesse zu optimieren“, sagt Christian Fabry, Head of Sales and Procurement im Bereich Parts and Supply bei thyssenkrupp Industrial Solutions.

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Digitale Services steigern Produktivität, Prozesssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit Durch das Sammeln und Analysieren von Daten schaffen die Lösungen einen Mehrwert für Kunden in der Mining- und mineralverarbeitenden Industrie. Die Basis dafür ist eine einzigartige Radartechnologie, die in der Lage ist, Messungen online und in Echtzeit durchzuführen. Sie ist kompatibel mit allen auf dem Markt befindlichen Geräten – ob alt oder neu.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN thyssenkrupp und indurad konnten dabei insbesondere durch ihre kundenspezifischen, individuellen Lösungen überzeugen: „Für einen unserer Kunden haben wir beispielsweise ein maßgeschneidertes, vollautomatisches Längslager für Rohmaterial entwickelt. Unser System erkennt automatisch die Höhe und den Umfang jeder Halde. So lenkt es nicht nur den Reclaimer automatisch in die richtige Position, sondern erlaubt auch eine genaue Vorhersage des zukünftigen Bedarfs. Mithilfe der digitalen Lösung konnten wir die Auslastung der Anlage signifikant steigern“, erläutert Christian Fabry.

Lagerung und den Transport von Rohstoffen. Im Dialog mit unseren Kunden der Mining- und Minerals-Industrie entwickeln wir individuelle und wegweisende Lösungen für mehr Produktivität und einen verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit natürlichen Ressourcen. Weitere Informationen unter: www.thyssenkruppindustrial-solutions.com

„Neben der Produktivität erhöhen unsere Lösungen auch die Prozessstabilität und helfen, Kollisionen zu vermeiden. So können wir beispielsweise Anstellbewegungen eines Schaufelradbaggers um 40 Prozent reduzieren und so den Verschleiß und Prozessschwankungen verringern sowie die Anzahl von Kollisionen auf null reduzieren.

indurad ist der einzige Zulieferer, der effiziente, kompakte und robuste industrielle 2D- und 3DRadarsensoren entwickelt, herstellt und sie in schlüsselfertige Automatisierungsund Digitalisierungslösungen integriert. Mit einem Team aus hochqualifizierten Experten bietet das Unternehmen seine Systeme an, um kundenspezifische Herausforderungen in der Bergbauund mineralverarbeitenden Industrie zu lösen. Weitere Informationen unter: www.indurad.com

Datenbasierte Lösungen können über die gesamte Produktionskette für mehr Effizienz und Sicherheit sorgen und ermöglichen die vollständige Automatisierung aller Mining-Systeme“, ergänzt Reik Winkel, CEO von indurad.

thyssenkrupp Industrial Solutions AG Die Business Area Industrial Solutions von thyssenkrupp ist ein führender Partner für Planung, Bau und Service rund um industrielle Anlagen und Systeme. Auf der Basis von mehr als 200 Jahren Engineering-Erfahrung liefern wir maßgeschneiderte, schlüsselfertige Großanlagen und Anlagenkomponenten für Kunden aus der Chemie-, Düngemittel-, Zement-, Mining- und Stahlindustrie. Als Systempartner für die Automobil- und Luftfahrtbranche sowie im Marinebereich entwickeln wir hochspezialisierte Lösungen für die individuellen Anforderungen unserer Kunden. Über 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden an über 70 Standorten ein globales Netzwerk, dessen Technologieportfolio maximale Produktivität und Wirtschaftlichkeit garantiert.

indurad:

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: thyssenkrupp Industrial Solutions AG Isabel Reinhardt Communications T: +49 201 844 - 535472 isabel.reinhardt2@thyssenkrupp.com thyssenkrupp Industrial Solutions AG thyssenkrupp Allee 1 45143 Essen, Deutschland

Die Business Unit Mining Technologies bietet weltweit ein komplettes Portfolio an Maschinen, Systemen, Anlagen und Services für die Gewinnung, Aufbereitung,

Smart Mining: thyssenkrupp und indurad für digitale Services im Anlagenbau ausgezeichnet (Fotos: thyssenkrupp Industrial Solutions)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Backers Maschinenbau GmbH

SIEBEN UND BRECHEN STATT BRECHEN UND SIEBEN! UNTERSCHIEDLICHE ENDPRODUKTE UND MEHR

Mit dem grizzlyscreen der Firma Backers ist eine neue, alternative Aufbereitung von Bauschutt, mineralischen Boden und lehmbehafteten Steinen möglich. (Fotos: Backers Maschinenbau GmbH)

IT DEM GRIZZLYSCREEN DER FIRMA BACKERS IST EINE NEUE, ALTERNATIVE M AUFBEREITUNG VON BAUSCHUTT, MINERALISCHEN BODEN UND LEHMBEHAFTETEN STEINEN MÖGLICH. AUFGRUND EINSEITIG, JEDOCH SEHR STARK GELAGERTER, ROTIERENDER WALZEN WERDEN GROSSE ANTEILE KONTINUIERLICH AUSGESCHIEDEN. DER FEINANTEIL 0-150/300MM WIRD DABEI AUFGELOCKERT. VOM BUNKER WIRD DER FEINANTEIL AUF DAS ANSTEIGEND ARBEITENDE, 6,7M LANGE SIEBDECK GEGEBEN, WO BEI Z.B. 45MM MIT HOHER LEISTUNG GESIEBT WIRD. DER GEREINIGTE ANTEIL 45-150/300MM WIRD DANN DIREKT EINEM (NEUEN) PRALLBRECHER ÜBERGEBEN. Insbesondere im Bodenrecycling, aber auch beim Recycling von mineralischem Bauschutt hat diese Kombination Vorteile. Grizzlyscreen, Sternsieb und Magnet bieten dem Brecher Schutz vor größeren Steine, Eisen und bindigem Boden. Der Feinanteil 0-45mm (Boden u.ä.) kann dann getrennt vom groben Anteil aufbereitet werden. Hoher Durchsatz wird bei zugleich reduzierten Verschleißund Betriebskosten erreicht. Dadurch, dass relativ grob gebrochen wird wird der Staubanteil stark reduziert. Das Steine von bindigem Boden getrennt sind und das erst danach gebrochen (kubisch) wird, sind weitere Vorteile. Die Endprodukte werden optimal und mit hoher Leistung separiert.

Ein neues Konzept mit vielen Möglichkeiten!

Der Materialstrom 0-45mm wird einem Beistellsieb übergeben, mit dem eine Reinigung bei 10mm geschieht. Am Ende des feinen Siebes werden leichte Anteile durch einen Windsichter abgesaugt und auf dem nachfolgenden Förderband von Eisen befreit. Bild mit Sternsieb, Prallbrecher und Reinigung

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NEUHEITEN & REPORTAGEN RUBBLE MASTER HMH GmbH

RM MASCHINEN BEREITEN EXTREM ABRASIVES FLUSSGESTEIN AUF

VERLÄSSLICHKEIT: CP PTUJ ENTSCHEIDET SICH BEI MOBILEM SIEB WIEDER FÜR RUBBLE MASTER

Das mobile Nachsieb RM MSC5700M produziert selbst aus feuchtem Ausgangsmaterial trennscharf die gewünschten Fraktionen. (Fotos: RUBBLE MASTER HMH GmbH)

P PTUJ IN SLOWENIEN ARBEITET SEIT 2016 MIT DEM RM 100GO! SAMT MASCHENDECKSIEB C UND SCHWENKBAREM RÜCKFÜHRBAND. DA MAN DIE QUALITÄT DES RM PRALLBRECHERS SCHÄTZT, HAT SICH DAS SLOWENISCHE STRASSENBAUUNTERNEHMEN NUR EIN JAHR SPÄTER ZUM KAUF EINES RAUPENMOBILEN NACHSIEBES VON RM ENTSCHIEDEN. IN DIESER KOMBINATION WIRD EXTREM ABRASIVES FLUSSGESTEIN AUS DER DRAU GEBROCHEN UND FINDET ALS HOCHQUALITATIVES WERTKORN IM STRASSENBAU VERWENDUNG. „Seit Frühling 2016 arbeiten wir mit dem RM 100GO! und sind mit der Durchsatzleistung des Brechers und der Qualität des Endkorns sehr zufrieden. Der Prallbrecher hat mittlerweile 1500 Betriebsstunden“, sagt Martin Turk, Geschäftsführer von CP Ptuj. In der Kiesgrube des slowenischen Straßenbauunternehmens arbeitet seit wenigen Monaten nun auch ein mobiles Nachsieb von RUBBLE MASTER. Um verschiedene Fraktionen für die diversen Tief- und Hochbauprojekte rasch und in gewohnt hoher Qualität produzieren zu können, war CP Ptuj auf der Suche nach einem raupenmobilen Nachsieb. Der slowenische RM Vertriebspartner Svet Strojev hatte für seinen Kunden CP Ptuj mit dem RM MSC5700M die richtige Lösung. „Wir haben uns vom Sieb dieselbe Qualität wie beim Brecher erwartet und nachdem der Preis gestimmt hat, haben wir dann zugeschlagen“, so Martin Turk. Feuchtes Material trennscharf sieben Abrasives Flussgestein zu brechen und das feuchte Material abzusieben, ist kein einfaches Unterfangen. Deshalb ist auch Zdenko Kraljevic, Leiter des Maschinenparks,

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äußerst zufrieden mit dem RM MSC5700M: „Wir haben anfangs etwas herumprobiert. Doch jetzt haben wir die richtigen Siebbeläge in Verwendung und das RM Nachsieb siebt trennscharf drei unterschiedliche Fraktionen ab.“ Mit den unterschiedlichen Siebbelägen wie beispielsweise Quadrat, Langmaschen oder Harfensieb, die RM für das mobile Nachsieb RM MSC5700M bietet, können verschiedenste, auch schwierige, Materialien perfekt aufbereitet werden. Die Neigungsverstellung der Siebbox und die Höhenverstellung des Aufgabebandes erleichtern einen Siebwechsel und machen das RM Sieb flexibel für verschiedensten Aufgaben. Eine Flexibilität und Premiumqualität, die Zdenko Kraljevic und Martin Turk schätzen. Denn die Geschäfte für CP Ptuj entwickeln sich gut. Mit einer Expertise von knapp fünf Jahrzehnten im Straßenbau dehnt das Unternehmen seit einiger Zeit seine Tätigkeiten auch auf Hochbauprojekte aus. Qualitativ hochwertigste Baumaterialien sind dafür stets gefragt.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Die beiden RM Anlagen sind dafür die idealen Maschinen, um jederzeit verschiedenstes Ausgangsmaterial an unterschiedlichsten Orten aufzubereiten und immer perfektes Wertkorn für die unterschiedlichen Anforderungen liefern zu können.

Über CP Ptuj In den 1970ern gründete die damalige Mutterfirma bereits eine Niederlassung in der Stadtgemeinde Ptuj südöstlich von Maribor. Erfahrung und ein hoher Qualitätsanspruch verhalfen den Experten von CP Ptuj 1989 schließlich dazu sich von der Mutterfirma zu lösen und ein eigenständiges Unternehmen aufzubauen. Seit daher kümmert man sich als selbstständiges Straßenbauunternehmen um den Bau und die Erhaltung der Straßen in der Region. Mittlerweile hat das Unternehmen seine Tätigkeiten erweitert und setzt neben Tief- auch Hochbauprojekte um.

Über RUBBLE MASTER HMH GmbH Zu einer Zeit als andere zaghaft begannen über das Recycling von Baurestmassen nachzudenken, gründete Gerald Hanisch 1991 RUBBLE MASTER. Dem Visionär Hanisch gelang es vor 25 Jahren, eine innovative Maschine zu entwickeln. 1992 präsentierte RUBBLE

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Das mobile Nachsieb RM MSC5700M produziert selbst aus feuchtem Ausgangsmaterial trennscharf die gewünschten Fraktionen. (Fotos: RUBBLE MASTER HMH GmbH)

MASTER die erste Brechanlage für das Recycling von Baurestmassen (Reste aus der Ziegelproduktion, Asphaltoder Betonabbruch). Das so gewonnene Wertkorn findet beispielweise als Tennisplatzbelag oder Füllmaterial Verwendung. Der Durchbruch gelang dem Weltmarktführer dann im Jahr 1997. Mit einer Exportquote über 97 % ist RM mit derzeit 70 Vertriebspartnern in rund 100 Ländern auf allen Kontinenten vertreten. Neben den Kernmärkten Zentraleuropa und Nordamerika betreibt das Unternehmen auch in Osteuropa und Russland, Asien, Afrika und Südamerika eine erfolgreiche Marktbearbeitung. Weitere Infos unter www.rubblemaster.com.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: RUBBLE MASTER HMH GmbH Im Südpark 196 4030 Linz tanja.sulzbacher@rubblemaster.com Tel.: +43 732 73 71 17 – 312 Mobil: +43 664 96 21 816

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NEUHEITEN & REPORTAGEN RUBBLE MASTER HMH GmbH

RUBBLE MASTER SETZT AUF ERFAHRUNGSAUSTAUCH RM PRODUKT UND SERVICE CHAMPION MEETING 2017

Themen wie neuartige smarte Services, Neuerungen in der Aufbereitungstechnik und die USPs der Brecher wurden bei der Produktdeme bei der Firma Bernegger besprochen. (Fotos: RUBBLE MASTER HMH GmbH)

NDE SEPTEMBER BEGRÜSSTE RUBBLE MASTER DIE PRODUKT UND SERVICE CHAMPIONS EMARKTWISSEN UNSERER HÄNDLER IM RM HEADQUARTERS IN LINZ. MIT DEM GEBALLTEN PRODUKT- UND DIESER EXPERTEN WURDE GEMEINSAM MIT DEN RM SPEZIALISTEN SOWOHL

DER STATUS QUO BESPROCHEN, WIE AUCH DIE IN ZUKUNFT BENÖTIGTEN INNOVATIONEN ERARBEITET. RUND 60 PRODUKT UND SERVICE CHAMPIONS AUS 30 LÄNDERN NAHMEN AM PROGRAMM TEIL. IM RAHMEN EINER DEMO, PRÄSENTATIONEN UND WORKSHOPS FAND EIN AUSTAUSCH UNTER DEN GÄSTEN STATT. DIE RM KART TROPHY WAR ANSCHLIESSEND DER SPANNENDE ABSCHLUSS DES WOCHENENDES. Die Gäste freuten sich über die Vielzahl an Informationen und die Möglichkeit sich bei weiteren Entwicklungen bezüglich Umweltthemen oder Effizienzsteigerung einzubringen sowie sich mit den anderen internationalen Vertriebspartnern auszutauschen. „Mit den RM Mitarbeitern haben wir eine positive Chemie. Solche Treffen wie das PC & SC Meeting sind großartig, es läuft einfach besser, wenn man sich persönlich kennt“, ist Richard Nett, Serviceleiter bei Kölsch in Deutschland begeistert.

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Einblicke in technische Neuheiten bei RM Produkt Demo Aufbereitungstechnik, neuartige, smarte Services und die USPs der RM Brecher waren nur einige der Themen, die bei der Produktdemo in der Schottergrube der Firma Bernegger präsentiert wurden. Das Aktive Vorsieb, welches Fein- und Feinstanteile effizient vom Grobkorn des Aufgabematerials trennt, wurde hier erstmalig am RM 120GO! live im Einsatz gezeigt. Die Neuheit dient primär der Verschleißreduktion sowie der Senkung von Betriebskosten. Auch der RM Windsichter zur

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Die internationalen Gäste erörterten gemeinsam mit RUBBLE MASTER die Themen der Zukunft. (Fotos: RUBBLE MASTER HMH GmbH)

Trennung von mineralischem und nicht-mineralischem Aufgabematerial wurde am RM 100GO! gezeigt. Sowohl die Händlermitarbeiter als auch die Teilnehmer der Firma Bernegger waren von der hohen Endkornqualität im Recycling begeistert. Die Gäste konnten sich außerdem von den Vorteilen des neuen Service Tools RM GO! SMART überzeugen. Für Aufsehen sorgte auch die Ankündigung, dass ab Anfang 2018 eine vom Hersteller verbaute RM Waage am Austrageband und am Siebkornband angeboten wird. Diese Wiegetechnik bietet eine Ergänzung zu RM GO! SMART und wird vollständig in das neue Servicetool integriert. Während des Einsatzes des RM 100GO! mit MS105GO! verfolgten die Gäste auf den Smartphones oder Tablets in Echtzeit wichtige Kennzahlen wie die Durchsatzleistung des Hauptaustrage- und des Siebkornbands sowie die Motorauslastung, Motordrehzahl, Dieselfüllstand und – verbrauch. Anschließend konnten sie diese Daten auch in der Historie in Form von KPI Charts abrufen ohne dass eine Internetverbindung nötig war. Der starke Fokus auf Innovationen wird auch von den Vertriebspartnern immer wieder hervorgehoben. Pascal Gosslin, Vertriebsleiter bei Voghel in Kanada betont, “Wir sind bereits seit 14 Jahren Partner von RM. Kontinuierliche Produktinnovationen hat uns zum Marktführer gemacht. Innovation und Partnerschaft sind die beiden Schlüssel zum Erfolg.“

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RM Xperts Xchange – Austausch der Profis Neben den Vorführungen der aktuellen Neuheiten erörterten die Produkt und Service Champions gemeinsam mit den RM Mitarbeitern auch im Rahmen der Workshops die Themen der Zukunft. „Wir sind über die zahlreichen Inputs unserer Händler sehr dankbar. Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Märkten ist es für uns wichtig, das Feedback der Händler über die Entwicklungen und Bedürfnisse der Kunden in den einzelnen Ländern zu erhalten“, erklärt Gerald Hanisch, CEO bei RUBBLE MASTER.

Teambuilding auf der Rennstrecke Da ein laufender Austausch jedoch nur als Team funktioniert, sollte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Der Vorplatz des RM Headquarters wurde deshalb wieder in eine Kartstrecke verwandelt, wo die Händler gemeinsam mit Mitarbeitern und Netzwerkpartnern in dreier Teams ihr Rennkönnen unter Beweis stellten.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Über RUBBLE MASTER HMH GmbH Zu einer Zeit als andere zaghaft begannen über das Recycling von Baurestmassen nachzudenken, gründete Gerald Hanisch 1991 RUBBLE MASTER. Dem Visionär Hanisch gelang es vor 25 Jahren, eine innovative Maschine zu entwickeln. 1992 präsentierte RUBBLE MASTER die erste Brechanlage für das Recycling von Baurestmassen (Reste aus der Ziegelproduktion, Asphaltoder Betonabbruch). Das so gewonnene Wertkorn findet beispielweise als Tennisplatzbelag oder Füllmaterial Verwendung. Der Durchbruch gelang dem Weltmarktführer dann im Jahr 1997. Mit einer Exportquote über 97 % ist RM mit derzeit 70 Vertriebspartnern in rund 100 Ländern auf allen Kontinenten vertreten. Neben den Kernmärkten Zentraleuropa und Nordamerika betreibt das Unternehmen auch in Osteuropa und Russland, Asien, Afrika und Südamerika eine erfolgreiche Marktbearbeitung. Weitere Infos unter www.rubblemaster.com.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: RUBBLE MASTER HMH GmbH Im Südpark 196 4030 Linz tanja.sulzbacher@rubblemaster.com Tel.: +43 732 73 71 17 – 312 Mobil: +43 664 96 21 816

Bei der RM Kart Trophy stellten die Gäste ihr Rennkönnen in dreier Teams unter Beweis. (Fotos: RUBBLE MASTER HMH GmbH)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN C. Christophel GmbH

POWERSCREEN PREMIERTRAK R 400X HAT PREMIERE IN LÜBECK

ABBRUCHUNTERNEHMEN GRABOWSKI BETREIBT SEIT SEPTEMBER 2017 DIE NEUESTE GENERATION DES ERFOLGREICHEN EINSCHWINGEN-BACKENBRECHERS VON POWERSCREEN

PT R 400X bei Grabowski im Einsatz mit Powerscreen Warrior 1400X und Windsichtung. (Foto: C. Christophel GmbH)

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IE STETIGE TECHNISCHE WEITERENTWICKLUNG IST FÜR FIRMA GRABOWSKI TÄGLICHER VORSATZ UND SICHERT DEM UNTERNEHMEN SEIT JAHRZEHNTEN SEINE ANERKANNTE POSITION AM MARKT. SEIT 2009 WIRD AUF DEM JETZIGEN FIRMENGELÄNDE IN LÜBECK-KÜCKNITZ BAUSCHUTT UND BETONABBRUCH RECYCELT. HIERBEI STAND FÜR BERND GRABOWSKI IMMER IM VORDERGRUND, DASS DIE ANSPRUCHSVOLLEN ARBEITEN DER DAFÜR NOTWENDIGEN SCHLÜSSELMASCHINEN VON ZUVERLÄSSIGKEIT, MODERNITÄT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT GEPRÄGT SIND. Diese Philosophie zieht sich durch die gesamte Aufbereitungskette auf dem Platz von Grabowski. So auch bei der Übergabe des neuen Backenbrechers durch Christophel im Herbst diesen Jahres. Viele der generellen Vorzüge dieser Maschine waren seit mittlerweile 8 Jahren bekannt, denn die zuletzt von Christophel gelieferte Anlage ist immerhin schon die 3. Generation des EinschwingenBackenbrechers in der 45 t-Klasse! Merkmale, wie die hydraulische Überlastsicherung, die nicht nur den Brecher vor Fremdkörpereintritt schützt, sondern auch die Bedienung und Wartung deutlich vereinfacht, kannte Grabowski schon von dem zuvor genutzten Typ „XR400S“. Trotzdem wurde an der neuen Serie des „Premiertrak R400X“ so vieles verbessert, dass im Vergleich zum Vorgängermodell im Grunde kein Stein auf dem anderen blieb. Der Gesamtaufbau der Anlage wurde komplett überarbeitet: neuer Aufgabetrichter, neues Chassis, neues Raupenlaufwerk, neues Abzugsband, verbesserte Antriebseinheit, neue Steuerung, und die Option für ein integriertes Nachsieb. Sehr viele Details, die in ihrer Summe den Arbeitsalltag für den Betreiber nochmals deutlich erleichtern, und die wertschöpfende Nutzung optimieren.

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So findet man am Aufgeber des PT R400X ein neues Verriegelungssystem für die Trichterwände, dass eine vollständig ebenerdige Bedienung ermöglicht. Eine Wohltat für den Maschinenführer, genauso wie die verbesserte Bedienung der 2-Wege-Rutsche an der Vorabsiebung. Mit einfachen Handgriffen erfolgt deren Verstellung. Der nun doppelt so große Querschnitt des Ablaufkanals verarbeitet zudem auch noch bindige Aufgabematerialien, ohne dass es zu Verstopfern kommt. Der Einsatz eines Blindsiebes unter dem Grizzly-Rost des Aufgebers wird durch die Neukonstruktion überflüssig gemacht. Ein großer Vorteil beim schnellen Einsatzwechsel von „Vorabsiebung raus“ zu „Vorabsiebung ins Produkt“. Zudem kommt hier beim PT R400X ein neues, optimiertes Seitenband mit verbreitertem Gurt und verbesserter Rahmenkinematik zum Einsatz. Unverändert positiv wird die hydraulisch verstellbare Leitplatte unter dem Brecher von Bernd Grabowski bewertet. Freigebrochene Beton-Armierungen werden gurtschonend auf das Abzugsband gelenkt, welches am PT R400X eine durchgängige Neukonstruktion vorweisen kann. Neben der optional erhältlichen Bandverlängerung, die eine Abwurfhöhe von beachtlichen 4,10 m erreicht,

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NEUHEITEN & REPORTAGEN ist das Austragsband nun annähernd ebenerdig absenkbar, um die Zugänglichkeit bei Reinigungsund Wartungsarbeiten nochmals zu verbessern. Die Abdichtung vom verstärkten Gurt zum Bandrahmen wurde verbessert, was insbesondere im Recyclingeinsatz einen großen Vorteil darstellt. Wahlweise erfolgt der FE-Austrag des Überbandmagneten nun nach links oder nach rechts durch simples Umsetzen von Leitblech und Ablaufschurre. Ein Pluspunkt, der je nach Beschickung, Platzverhältnissen und Anlagenkonfiguration die Zugänglichkeit zum FEAustrag erleichtert. Die Steuerung des Brechers selber wurde neben der lastabhängigen Motorsteuerung um eine optische Füllstandsonde ergänzt. Die durchgängige Auslastung der 1.100x700 mm großen Brechkammer ist damit bedienungsunabhängig sichergestellt, und der Betreiber freut sich über gesteigerte Tagesleistungen der Maschine! Bei Grabowskis nicht gelieferte Optionen für den PT 400X sind ein hydraulisches „Deblockiersystem“ für die Brechkammer und ein integriertes Nachsieb am Austragsband. Erstgenanntes wird bei Grabowski durch die Lieferung als „R-Variante“ – also mit hydraulischer Überlastsicherung– gelöst. Will der Betreiber jedoch eine Maschine ohne Überlastsicherung (z.B. im Steinbruch) einsetzen, so kann er mit Hilfe des Deblockiersystems Verklemmer und Blockaden in der Brechkammer lösen. Mit dem integrierten 2,44m x 1,52m großen Nachsieb wird auf Wunsch ein definiertes Endprodukt und ein ausgesiebtes Überkorn hergestellt - alles mit nur einer Maschine!

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Powerscreen PT R 400X mit Seitenband, Überbandmagnet und verlängertem Austragsband. (Foto: C. Christophel GmbH)

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KONTINUITÄT IN DER AUFBEREITUNGSTECHNIK DIE FIRMA UPEK GMBH SETZT SEIT MEHR ALS 17 JAHREN AUF DIE MASCHINEN AUS DEM HAUSE CHRISTOPHEL

Die bislang letzte Investition wurde im Jahre 2016 mit dem brandneuen Powerscreen Trakpactor 500 Prallbrecher - ebenfalls von Christophel – getätigt. (Foto: C. Christophel GmbH)

M 15.10.1993 GAB ES DEN STARTSCHUSS ZUR UNTERNEHMENSGRÜNDUNG BEI JOHANNES A PRUES, DEM GESCHÄFTSFÜHRENDEN GESELLSCHAFTER DER HEUTIGEN UPEK GMBH. MIT EINER GEBRAUCHTEN UND INSTANDGESETZTEN RAUPE SUCHTE ER VOR NUNMEHR FAST 25 JAHREN DEN WEG IN DIE SELBSTÄNDIGKEIT. ANSÄSSIG WAR DAS JUNGE UNTERNEHMEN IN STEINFELD/OLDENBURG, LANDKREIS VECHTA, WO ES BIS HEUTE SEINEN STAMMSITZ HAT, UND IN DIESER REGION FEST VERWURZELT IST. ANFANGS WAREN ES KLEINERE ERDARBEITEN, DIE AUSGEFÜHRT WURDEN. RELATIV SCHNELL ERHÖHTEN EIN GEBRAUCHTER LKW, EIN GEBRAUCHTER RADLADER UND EINE WALZE DEN MASCHINENBESTAND. DIE GESCHÄFTE ENTWICKELTEN SICH POSITIV UND DAS JUNGE UNTERNEHMEN WUCHS STETIG, SOWOHL WAS MASCHINEN UND FAHRZEUGE, ALS AUCH DAS PERSONAL ANGING. ENDE DER 1990ER JAHRE WURDE EIN NEUER GESCHÄFTSZWEIG ENTWICKELT: DAS BAUSTOFFRECYCLING! MAN BEGANN AUCH HIER ZUERST MIT GEBRAUCHTER TECHNIK, STIESS ABER RELATIV SCHNELL AN DIE GRENZEN HINSICHTLICH DER ERFORDERLICHEN DURCHSATZLEISTUNGEN. Im Jahre 2000 wurde mit einer mobilen Siebanlage „Powerscreen Chieftain 1400“ die erste Anlage bei Christophel in Lübeck gekauft. Im Folgejahr wurde dann der erste neue Backenbrecher in Steinfeld Betrieb genommen. „Die Maschinen sind sehr leistungsfähig und zuverlässig, und mit Christophel an unserer Seite haben wir einen sehr verlässlichen Partner“ lies der Firmeninhaber schon damals wissen. In den Folgejahren folgten diverse neue Maschinen, nicht nur Brech- und Siebanlagen, sondern auch mobile Haldenbänder und Windsichter erweiterten Johannes Prues´ Kapazitäten. Die Anlagenflotte ist stets modern und leistungsfähig. Wichtige Merkmale, die im Hause UPEK sehr große Bedeutung haben.

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Die bislang letzte Investition wurde im Jahre 2016 mit dem brandneuen Powerscreen Trakpactor 500 Prallbrecher - ebenfalls von Christophel – getätigt. Die Entscheidung zu diesem Schritt fiel nicht schwer, da das Unternehmen bereits seit Jahren auf die Prallbrecher von Powerscreen vertraute und sehr gute Erfahrungen damit gesammelt hatte. Die neue Maschine zeichnet sich im Vergleich zur Vorgängermaschine durch ein aktives Schwerlast-Vorsieb aus, welches dafür sorgt, dass Feinanteile aus dem Brechgut mit hoher Leistung entfernt werden. Dadurch verringert sich der Verschleiß an den Brechwerkzeugen, und die Qualität des RC-Materials wird verbessert. Allein dadurch

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NEUHEITEN & REPORTAGEN kann die Gesamtdurchsatzleistung der Anlage nachhaltig gesteigert werden. Ebenso neu ist der 500 PS starke Scania DC-9 Dieselantrieb. Der Motor sorgt für deutlich mehr Reserven bei verringertem Kraftstoffverbrauch. Nach wie vor ist der 1.360x820 mm große Prallbrecher mit hydraulischer Prallwerksabstützung das Herzstück der Anlage. Dieser Brecher produziert durchschnittlich bis zu 2.000 to fertiges, abgesiebtes Endprodukt am Tag ! Bei einem Fremdkörpereintritt können die Prallwerke binnen Millisekunden hydraulisch ausweichen, um die Gefahr größerer Schäden am Brecher zu verringern. „Das Anlagenkonzept ist schlüssig und überzeugt durch Leistung. Und Leistung ist das was wir brauchen – jeden Tag!“ lässt Johannes Prues wissen.

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Das Unternehmen UPEK ist mittlerweile auf eine Größe von 20 Mitarbeitern gewachsen. Die Maschinen sind im gesamten Nordwestdeutschen Raum auf Baustellen in den Bereichen Erdbau, Abbruch und Recycling anzutreffen. „Wir konnten wachsen, weil wir uns auf Lieferanten wie Christophel verlassen können“ hört man vom Geschäftsführer, „die Leute aus Lübeck sind immer für uns da und helfen weiter wenn es notwendig ist.“ Alle Beteiligten sind sich einig, dass der gemeinsame Weg auch in Zukunft erfolgreich beschritten wird.

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Im Jahre 2000 wurde mit einer mobilen Siebanlage „Powerscreen Chieftain 1400“ die erste Anlage bei Christophel in Lübeck gekauft. (Foto: C. Christophel GmbH)

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POWERSCREEN-SIEBANLAGE WARRIOR 800 ERSETZT 2 UNTERSCHIEDLICHE SYSTEME BEI FIRMA EMGV

Auch nach einigen Monaten Abstand zur Lieferung der neuen Warrior 800 versteht Scherfisee diese Investition für sich als einen „Glücksgriff“ für den Ersatz von zuvor 2 eingesetzten Maschinen. (Foto: C. Christophel GmbH)

NFANGS KONNTE ES BERND SCHERFISEE, INHABER DER FIRMA EMGV AUS GRABAU BEI A BAD OLDESLOE, KAUM GLAUBEN, WELCHE VORTEILE IHM DIE BEI CHRISTOPHEL AUS LÜBECK ERWORBENE NEUMASCHINE BRINGEN SOLLTE... EMGV steht für Erdarbeiten, Maschinen- und Gerätevermietung. Gegründet wurde Scherfisees Firma im April 1990 mit 5-6 Mitarbeitern. Damals allerdings noch ohne eigenen Recyclingplatz. Im Laufe der folgenden 26 Jahre stiegen die Entsorgungskosten konstant und stetig. Die Erträge hingegen sanken dadurch mehr und mehr. Es ging schlichtweg ein Teil der guten Wettbewerbsfähigkeit verloren. Um diesen Zustand zu beenden, beantragte Bernd Scherfisee die Genehmigung zum Betrieb eines eigenen RC-Platzes. Ganze drei Jahre hat es immerhin gedauert, um ein passenden Grundstück und die damit verbundenen Genehmigungen und Unbedenklichkeitsbescheinigungen vorzulegen. Doch die hohe Risikobereitschaft sollte sich auszahlen : im August 2010 war es dann soweit, und der eigene RC-Platz konnte eröffnet werden.

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Heute, 27 Jahre nach der Gründung, beschäftigt die EMGV als fest etablierter Betrieb etwa 25-30 Mitarbeiter im Raum Stormarn. Im Laufe der Jahre wurden diverse Investitionen für Maschinentechnik getätigt. So kam für den Bodeneinsatz zunächst eine gebrauchte radmobile Trommelsiebanlage; weiterhin für gröberes Aufgabegut eine radmobile Doppeldeck-Siebanlage zum Einsatz. Ständig steigende Marktanforderungen und höhere Umweltauflagen führten jedoch schon bald dazu, dass einige Baustoffe mit der vorhandenen Siebtechnik nicht mehr zufriedengestellt verarbeitet werden konnten. Gerade der Umgang mit stark bindigen Böden, Bauschutt und Asphalt wurde für Bernd Scherfisee zunehmend problematisch.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Durch den langjährigen Kontakt mit Christophel aus Lübeck, und der damit verbundenen guten Partnerschaft wurde dann in 2016 nach einer kostengünstigen, wirtschaftlichen Lösung für diese Probleme gesucht. Letztendlich viel aufgrund der zu verarbeitenden Baustoffe und der zu erwartenden Jahresmengen die Wahl auf die beliebte raupenmobile Grobstücksiebanlage „Warrior 800“ von Powerscreen. Laut Bernd Scherfisee und basierend auf seinen inzwischen gesammelten Erfahrungen „eine universelle Wunderwaffe“. Diese Anlage auf Ketten wiegt nur knappe 17 Tonnen bei einer Transportlänge von unter 10 Metern. Sie kann sowohl als Vor- und Nachsiebanlage eingesetzt werden. Der aggressive Doppeldeckersiebkasten hat im Ober- und Unterdeck je eine geteilte Siebfläche, und ermöglicht somit eine hochflexible Siebbelagsauswahl. Mit minimalen Rüstzeiten kann schnell auf unterschiedlichste Aufgabematerialien reagiert werden. Der Siebkasten ist im sogenannten Kaltnietverfahren hergestellt, und ermöglicht höhere Hübe und Beschleunigungskräfte als üblich. Das fertig fraktionierte Siebmaterial wird über drei Austragsbänder mit einer Abwurfhöhe bis 3,64 Meter ausgetragen. Dies erspart ein permanentes Umhalden - gerade beim 1-Mann-Betrieb der Maschine, wie es Scherfisee heute kostengünstig durchführen kann.

stark bindigen Böden, blieben keine Bedenken übrig. Am Ende der aufschlussreichen Vorführung war für Bernd Scherfisee die Endscheidung gereift, dass für ihn an dieser Anlage kein Weg vorbei führt. Seine eigene Aussage: „Die passt wie der Deckel auf den Topf“. Die Maschine hält genau dass, was bei den vorherigen Verhandlungen versprochen wurde. Auch nach einigen Monaten Abstand zur Lieferung der neuen Warrior 800 versteht Scherfisee diese Investition für sich als einen „Glücksgriff“ für den Ersatz von zuvor 2 eingesetzten Maschinen.

Bedenken äußerte Bernd Scherfisee anfangs, ob wohl eine einzige Warrior 800 in der Lage sei, gleich 2 vorhandene Siebanlagen zu ersetzen. Die kurzfristig organisierte Beweisvorführung mit einer fabrikneuen Anlage sollte letztendlich Aufschluss geben. Schon die kurze Rüstzeit und der schnelle, unkomplizierte Wechsel der Siebe löste Begeisterung aus. Den ganzen Tag wurde die Anlage auf „Herz und Nieren“ getestet. Dabei wurden alle Aufgabenstellungen zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Selbst bei der Königsdisziplin, dem Sieben von

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Auch nach einigen Monaten Abstand zur Lieferung der neuen Warrior 800 versteht Scherfisee diese Investition für sich als einen „Glücksgriff“ für den Ersatz von zuvor 2 eingesetzten Maschinen. (Foto: C. Christophel GmbH)

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ABBRECHEN UND BAUEN MIT DER FRÄSE MB CRUSHER

MB CRUSHER Fara Vicentino | Italien

Die Fräse MB-R800 wurde in Mexiko zur Realisierung der Schlitzmauern eines neuen Einkaufszentrums eingesetzt

Die Fräse MB-R800 wurde in Mexiko zur Realisierung der Schlitzmauern eines neuen Einkaufszentrums eingesetzt (Fotos: MB Crusher)

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IES IST EINE GESCHICHTE DES ABBRUCHS. UND DES BAUENS. MAN KÖNNTE AUCH WIE IN DEN SCHÖNSTEN MÄRCHEN SAGEN, ES WAR EINMAL EINE FABRIK IN MEXIKOSTADT, DIE NACH DER STILLLEGUNG ABGEBROCHEN WERDEN MUSSTE, UM PLATZ FÜR EIN NEUES EINKAUFSZENTRUM ZU SCHAFFEN. ALT UND NEU, UND DAZWISCHEN EINE FRÄSE MB CRUSHER MB-R800, DIE VON DEM MEXIKANISCHEN UNTERNEHMEN PILOTEC SA DE CV, DAS DEN AUFTRAG FÜR DIE BAUARBEITEN ERHALTEN HAT, VERWENDET WIRD.

Die Baustelle

Die Fräse MB Crusher bei der Arbeit

Zuerst wurde ein Teil der alten Fabrik abgebrochen. Dann wurde die Baugrube für das neue Gebäude ausgehoben und die Schlitzwände (oder eingegrabenen Spundwände), d. h. die Stahlbetonmauern, die ein Rutschen des die Baugrube umgebenen Bodens verhindern, wurden errichtet. Es handelt sich um tatsächliche Stützen der Einfassungsstrukturen. Sie werden verwendet, um die Baugruben für unterirdische Stockwerke (Tiefgarage, Parkplätze usw.) zu schützen oder um als Abstützungen für Fundamente von Brücken, beim Bau von Kaimauern und Hafenbecken und auch von tiefen Brunnen zu dienen.

Nach dem Errichten der Schlitzwände hatte das Unternehmen Pilotec noch ein Problem: Das ganze überflüssige Material, das noch in der Wand vorhanden war, musste eliminiert werden, denn es handelte sich um Zuschlagmaterial, das die Mauer unförmig machte und Platz beanspruchte. Und wie man weiß, bedeutet auf einer Baustelle jeder gewonnene zusätzliche Zentimeter weniger Kosten und weniger Arbeit.

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Und jetzt kommt die Fräse MB-R800 ins Spiel. Die auf einen CAT-Bagger zu 20 Tonnen montierte Fräse hat in nur zwei Wochen den überflüssigen Mauerteil entfernt. Es war daher nicht notwendig, eine weitere Verstärkungswand zu errichten, was auf ähnlichen Baustellen oft erforderlich ist. Daher entstanden auch keine weiteren Kosten und der Bau des neuen Einkaufzentrums konnte innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Fristen abgeschlossen werden.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Die Fräse, eine Freundin des Baggers

Brennpunkt auf MB-R

Die Fräse MB Crusher hat es Pilotec SA ermöglicht, Arbeitszeit und Kosten einzusparen. Sie hat aber auch zu weiteren großen Vorteilen hinsichtlich der Produktivität und der Sicherheit auf der Baustelle und der Wartungszeiten geführt. Die Fräsen MB sind tatsächlich mit einem integrierten Sicherheitssystem ausgestattet, das eingreift, wenn die Baggerparameter nicht korrekt eingestellt sind. Außerdem können die zwei Trommeln direkt auf der Baustelle abgebaut werden, weshalb es nicht notwendig ist, die Fräse in eine Fachwerkstatt zu bringen. Des Weiteren ermöglicht es ihre Einzigartigkeit, auch unter Wasser zu arbeiten.

Die MB-R-Palette besteht aus drei Modellen: das kleinste Modell, die MB-R700, arbeitet mit Baggern von 6 bis 13 Tonnen; die MB-R800, die auf der Baustelle in Mexiko eingesetzt wurde, wiegt 1 Tonne und ist für Bagger zu 10 bis 22 Tonnen geeignet; und zuletzt das größte Modell der Baureihe, die MB-R900, für Bagger von 19 bis 35 Tonnen.

Auch der Bagger ist dankbar, wenn eine Fräse MB verwendet wird. Denn die Fräse verwendet eine Hydraulikanlage des Typs AAA+ mit integriertem Power Booster, das die von der Betriebsmaschine geforderte Hydraulikleistung und den Kraftstoffverbrauch reduziert. Das direct drive twin motor system ist dagegen ein patentiertes System, das die unterschiedliche Verteilung der Kraft der zwei Zahnköpfe erlaubt. Der Vorteil ist enorm, denn die Leistung der zwei Trommeln wird auf der Grundlage der Zähigkeit des Materials verwaltet und die auf den Baggerarm übertragenen Vibrationen werden absorbiert.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: MB S.p.A. Via Astico,n° 30/A 36030 Fara Vicentino (VI) - Italy Tel: +39 0445 308148 Fax: +39 0445 308179 Web: www.mbcrusher.come

Mit der gleichen Fräse können auch unterschiedliche, sowohl harte als auch weniger feste Materialtypen bearbeitet werden: Es reicht aus, zwischen den zwei Kits mit mehr oder weniger Zähnen (low und full set) zu wählen, die in Abhängigkeit vom zu fräsenden Material verwendet werden. Und der Baustellenleiter von Pilotec bestätigt uns: „Mit der Fräse MB Crusher hat unser Kunde Kosten gespart und es ist uns gelungen, die Arbeiten schnell auszuführen. Wir sind beide sehr zufrieden“.

Die Fräse MB-R800 wurde in Mexiko zur Realisierung der Schlitzmauern eines neuen Einkaufszentrums eingesetzt (Fotos: MB Crusher)

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RADIKALE KONSTRUKTION WIRD 40

DURCH SEIN DELTA-LAUFWERK MIT HOCH GESETZTEN ANTRIEBSRÄDERN REVOLUTIONIERTE DER CAT D10 DEN KETTENDOZER-MARKT

Die stolze Caterpillar Entwicklungsmannschaft 1977 vor dem ersten D10 mit dem damals revolutionären Delta-Laufwerk. (Fotos: Caterpillar)

GARCHING (SR). IM VERGANGENEN SEPTEMBER LAG ES GENAU VIERZIG JAHRE ZURÜCK, DASS BEI CATERPILLAR ZEHN VORSERIENMASCHINEN DES DAMALS WELTWEIT GRÖSSTEN UND STÄRKSTEN KETTENDOZERS DIE FERTIGUNGSSTRASSE VERLIESSEN, UM EINEN NACHHALTIGEN EINDRUCK IN DER GESAMTEN BRANCHE ZU VERBREITEN. DIE RADIKAL NEUE KONSTRUKTION DES CAT D10, VERBUNDEN MIT EINEM HOHEN EINSATZGEWICHT, EINER HOHEN MOTORLEISTUNG UND EINEM INNOVATIVEN LAUFWERKSSYSTEM WAREN DAMALS DIE REAKTION AUF VERMEHRTE ANFRAGEN VON GROSSEN BERGBAUBETRIEBEN UND BAUUNTERNEHMEN NACH EINEM LEISTUNGSFÄHIGEREN DOZER. „Wir haben beim D10 frühere Erkenntnisse über Bord geworfen und uns intensiv mit dem Hauptbauteil beschäftigt, das man bereits seit der Firmengründung 1925 in den Caterpillar Werken produzierte“, sagt George Alexander, pensionierter Caterpillar-Ingenieur, der zum D10-Entwicklungsteam gehörte. Er und drei weitere Einzelpersonen erhielten das Patent für das Caterpillar Laufwerk mit hochgesetzten Antriebsrädern, das später in Deutschland rasch unter dem prägnanten Begriff „DeltaLaufwerk“ populär wurde.

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Als Resultat ihres kreativen und unkonventionellen Denkens präsentierte die Arbeitsgruppe eine imposante Maschine, die in puncto Einsatzgewicht, Leistungsvermögen und Produktivität völlig neue Maßstäbe setzte. Der D10 wog über 86 Tonnen, war 4,60 Meter hoch, 3,70 Meter breit und 9,40 Meter lang. Mit diesen technischen Daten und dem 522 kW (710 PS) starken Cat V12-Dieselmotor übertraf er die Produktivität des bis dahin größten Cat Dozers D9 um respektable 50 Prozent.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Ein industrieller Wandel Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre brachte den D9 an seine Produktivitätsgrenzen, sodass insbesondere die Montanindustrie immer vehementer einen leistungsfähigeren Kettendozer forderte. Bergbauunternehmen, die vorwiegend in Hartgestein arbeiteten, wünschten sich darüber hinaus verschleißärmere und standfestere Laufwerke. „Der D9 war zu jener Zeit zweifellos der beste Kettendozer“, stellt George Alexander klar. „Er eignete sich am besten für Erdbauarbeiten, doch im Fernstraßenbau und beim Hartgesteinsabbau wurden die damals generell üblichen starren Laufwerke massiv beansprucht.“

sich heraus, dass die beschlossenen Produktivitätsund Haltbarkeitsziele der mächtigen Maschine nur mit einem konstruktiv grundlegend veränderten Laufwerk zu erreichen sein würden.

Um den dringlichen Marktanforderungen nachzukommen, beauftragte Caterpillar eine Gruppe aus Forschungs- und Entwicklungspersonal mit der Konstruktion eines neuen, noch kraftvolleren Dozers – des D10. Ron Krolak, pensionierter Chefkonstrukteur für Kettendozer, erinnert sich: „Praktisch waren sämtliche Abteilungen der Firma am Projekt beteiligt. Die uneingeschränkte Zusammenarbeit erwies sich als entscheidender Schlüssel zum epochemachenden Erfolg. Unser größter Anreiz bestand darin, die Wettbewerber in unserem Kernproduktbereich deutlich zu distanzieren.“

Im Jahr 1970 genehmigte das Management den Bau eines Versuchsstandes für das neue Laufwerk. Hier positionierten die Ingenieure zunächst ein komplettes D9GEndantriebsgehäuse mit der Oberseite nach unten. „Wir haben dann gezielt an der Laufwerksgeometrie gearbeitet, sodass sie schon nach sechs Monaten funktionsfähig war“, erläutert George Alexander. Das innovative DeltaLaufwerk mit hochgesetzten Antriebsrädern sowie Leitrad- und Laufrollenpendelung wurde in schwersten Einsätzen ausgiebig getestet, um seine Dauerfestigkeit nachzuweisen. Die Bilanz war höchst positiv, denn es konnte ein beträchtliches Potenzial für eine verbesserte Nutzungsdauer in extremen Anwendungen prognostiziert werden. Nach einer Erprobungsphase von zwei Jahren erfolgte die erste Patentanmeldung für das Delta-Laufwerk und im August 1973 kam es zum Bau der beiden ersten D10Versuchsmaschinen. „Unserem Team wurden insgesamt 93 Patente für alle zum Konzept gehörenden Systeme erteilt“, fügt Krolak hinzu.

Das D10-Entwicklungsteam setzte sich anfangs eine Reihe von Zielen für den exklusiven Kettendozer: hohe Produktivität, modulare Bauweise, vereinfachte Instandhaltung, große Fahrereffizienz und gute Transportfähigkeit. Bereits in diesem Stadium kristallisierte

Die Loslösung der Kettenantriebsräder von den Laufrollenrahmen und ihre neue Anordnung oberhalb der Laufkettenebene hatte zur Folge, dass sich die tragende Kettenlänge vergrößert und zugleich die Traktion verbessert. Da auch die immensen Fahrstoßbelastungen

Weil das Delta-Laufwerk dank der hochgesetzten Antriebsräder sowie der Leitrad- und Laufrollenpendelung den Bodenkonturen besser folgen kann als ein starres Laufwerk, nehmen Abschub- und Reißleistung, aber auch Nutzungsdauer und Fahrerkomfort erheblich zu. (Fotos: Caterpillar)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN der Antriebsräder wegfallen, erhöht sich nicht nur deren Lebensdauer, sondern auch der Fahrer- komfort. Obwohl das Delta-Laufwerk mit hochgesetzten Antriebsrädern sowie Leitrad- und Laufrollenpendelung bereits in den Anfangstests seine Vorzüge eindrucksvoll demonstriert hatte, gab es noch einige Skepsis gegenüber der neuen Konstruktion. „Sie unterschied sich eben gravierend von der traditionellen Bauweise“, rechtfertigt George Alexander diese Vorbehalte. „Der komplette Kettendozer war abgesehen vom Dieselmotor in nahezu jeder Hinsicht außergewöhnlich.“ Außerdem war es den Ingenieuren jetzt möglich, Planierschild und Aufreißer dichter an die Maschine zu rücken, sodass der konzentrierte Schwerpunkt die Balance der Maschine spürbar verbesserte. Die 1977 gefertigten D10-Vorserienmaschinen stießen bei den Caterpillar Kunden sofort auf große Akzeptanz, denn die herausragenden Schub- und Reißkräfte bescherten der Gewinnungsindustrie signifikante Vorteile. D10-Einsatzstudien hatten nachgewiesen, dass die Kosten pro Kubikmeter bewegten Materials auf dem Niveau größerer Schürfkübelbagger lagen. Die logische Begründung: Weil das Delta-Laufwerk dank der hochgesetzten Antriebsräder sowie der Leitrad- und Laufrollenpendelung den Bodenkonturen besser folgen kann als ein starres Laufwerk, nehmen Abschub- und Reißleistung, aber auch Nutzungsdauer und Fahrerkomfort erheblich zu.

den Cat Kettendozertypen D6N, D6T, D8T, D9T und D11T sowie dem aktuellen D10T2 in die Serie ein. „Als ich in den 90er-Jahren den Ruhestand antrat, habe ich einen Vortrag über die Entwicklung des DeltaLaufwerks gehalten. Am Ende der Veranstaltung sagte einer der Teilnehmer zu mir: Egal wohin Sie reisen, Sie werden überall das Ergebnis Ihrer Arbeit sehen können“, erzählt George Alexander im Rückblick auf die damaligen Aktivitäten. „Der Mann hat recht behalten. Während meiner Reisen entdeckte ich häufig Kettendozer mit hochgesetzten Antriebsrädern und war jedes Mal stolz darauf, dass ich im engeren Entwicklungsteam tätig sein durfte.“ Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation Klaus Finzel Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341 eMail: klaus.finzel@zeppelin.com Internet: www.zeppelin-cat.de Der neue Dozer von Caterpillar war nicht nur ungewöhnlich leistungsfähig, sondern auch richtungsweisend hinsichtlich Manövrierbarkeit, Transport und Reparatur. Im Laufe der Jahre floss dieses überaus erfolgreiche Konzept auch bei den Cat Kettendozertypen D6N, D6T, D8T, D9T und D11T sowie dem aktuellen D10T2 in die Serie ein. (Fotos: Caterpillar)

Aufgrund der konsequenten Modulkonstruktion konnte ein unkomplizierter Transport der Maschine sichergestellt werden. Schnell ab- und anbaubare Komponenten erleichtern jeden Standortwechsel. Obendrein zeichnet sich das modulare Prinzip durch eine vorbildliche Servicefreundlichkeit aus. So hat sich etwa die Aus- und Einbauzeit für die Getriebe- und Tellerradgruppe gegenüber 30 Stunden beim D9H auf nur noch sechs Stunden beim D10 verkürzt, während der Zeitaufwand für den gesamten Endantrieb lediglich neun statt 45 Stunden beträgt. Zwei markante Beispiele, die langfristig zu einer Betriebskostensenkung führten. Die Nachfolger der Cat D10Urversion mit Delta-Laufwerk bewältigen heute zu Tausenden anspruchsvolle Einsätze rund um den Globus. Im Laufe der Jahre floss dieses überaus erfolgreiche Konzept auch bei

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WENN ENGE SPALTMASSE DEN AUSSCHLAG GEBEN

MIT AUFWENDIGER GENERALÜBERHOLUNG WIRD CAT LONGFRONTBAGGER 345C L FÜR ABBRUCH FIT GEMACHT

DORTMUND/HAMM (SR). ABBRUCH BEDEUTET FÜR EINE BAUMASCHINE SCHWERSTARBEIT. DENN DA GEHT ES HÄUFIG MIT BRACHIALER GEWALT ZUR SACHE, UM HARTEN STAHLBETON KLEINZUKRIEGEN. AUCH WENN DIE GERÄTE DARAUF AUSGERICHTET SIND, VIBRATIONEN UND STÖSSEN STANDZUHALTEN, WERDEN BUCHSEN UND BOLZEN IM LAUF DER ZEIT IN MITLEIDENSCHAFT GEZOGEN. SO AUCH BEI EINEM CAT KETTENBAGGER 345C L DER UNTERNEHMENSGRUPPE STRICKER AUS DORTMUND. WEIL DORT NIEMAND AUF DEN EINSATZ DIESES NEUN JAHRE ALTEN SCHLÜSSELGERÄTS IM RÜCKBAU VERZICHTEN WOLLTE, WURDE DIESES NACH 11 024 BETRIEBSSTUNDEN AUFGEARBEITET. UM DIE VOLLE LEISTUNGSFÄHIGKEIT DER 27 METER LANGEN LONGFRONTAUSRÜSTUNG WIEDERHERZUSTELLEN, GAB STRICKER BEI DER ZEPPELIN NIEDERLASSUNG HAMM EINE AUFWENDIGE INSTANDSETZUNG IN AUFTRAG, DIE EINEM VON ZEPPELIN DURCHGEFÜHRTEN REBUILD ENTSPRACH. DAS WAR KEINE SCHÖNHEITSPFLEGE, SONDERN DIENTE DAZU, DEN LONGFRONTBAGGER FÜR EIN WEITERES MASCHINENLEBEN FIT ZU MACHEN. Bevor die einzelnen Reparatur-Schritte festzulegt wurden, hatten Servicemitarbeiter eine umfassende Inspektion durchgeführt, um den Zustand der Baumaschine im Detail zu erfassen. Der Verschleiß wurde mittels Messungen ermittelt. Außerdem wurde die Reparaturhistorie der Vergangenheit berücksichtigt. „So wurde bei dem Bagger schon mal der Drehkranz

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instandgesetzt und die Haupthydraulikpumpe erneuert, sodass wir diese beiden Bestandteile bei der Generalüberholung ausklammern konnten. Da bei uns jede Reparatur-Maßnahme im Detail dokumentiert wird, sind wir genau im Bilde über den Zustand der Maschine und können dementsprechende Rückschlüsse ziehen sowie erforderliche Maßnahmen einleiten“, verdeutlicht

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Zeppelin Serviceleiter Bernd Meschede. Trotzdem blieb es nicht aus, nach der Durchsicht vor Ort die Maschine in der Niederlassung noch mal einer genauen Prüfung und Tests zu unterziehen, um mögliche Schwach- und Schadstellen aufzudecken. Dabei traten beim Motor tief eingeschlagene Ventilsitze und gebrochene Kolbenringe zutage – aufgrund der Belastungen im Abbruch keine ungewöhnlichen Schäden, die im Zuge der Überholung mitbehoben wurden. Nach einer intensiven Reinigung wurde der Bagger von den Servicemitarbeitern Olaf Biermann, Ulrich Heitkemper sowie Marc Backhaus in seine einzelnen Bestandteile zerlegt. Letzterer hatte bereits die Baumaschine im Außendienst betreut und daher die einen oder anderen Wartungsarbeiten vollzogen. Mithilfe eines Farbeindringverfahrens wurde der Unterwagen inklusive Fahrschiffe auf Risse überprüft. Um am Longfrontausleger selbst feinste Haarrisse bloßzulegen, wurde eine Magnetpulverprüfung angewandt und Zentimeter für Zentimeter mit einer UV-Lampe untersucht. Ohne Ergebnis – am Ausleger zeichnete sich kein Riss ab. Anders am Unterwagen oder den Schwenkgetrieben. Sämtliche Risse wurden von geprüften Schweißern fachgerecht verschlossen. Die Niederlassung fertigte extra eine Montagehilfe an und erstellte eine Schweißanleitung, die das Vorgehen namens Pilger-Schritt-Verfahren dokumentierte. Damit beim Schweißen kein Verzug und keine Verspannung des 30 Zentimeter dicken Stahls auftraten, wurde dieser auf 50 Grad vorgewärmt. Hatte er die erforderliche Temperatur erreicht, wurde in kurzen Abschnitten geschweißt, dann sollte das Material wieder abkühlen.

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Der Acert-Motor C13 wurde gemäß Vorgaben von Cat in der Niederlassung Köln generalüberholt, wo Zeppelin ein eigenes Zentrum dafür unterhält. Das Serviceteam überarbeitete auch das Kühlerpaket, das Luftansaugsowie das komplette Kraftstoffsystem. Neu verlegt wurden sämtliche Schläuche. „Das hört sich simpel an, aber nachdem die einzelnen Komponenten ausgebaut waren, lagen diese lose dar. Das war ein ganz schöner Wirrwarr und das musste man erst einmal ordnen“, zeichnete der Serviceleiter ein Bild von der Situation. Um von Anfang an für Klarheit und den Überblick zu sorgen, wurde jeder Stopfen plus Gegenstopfen numerisch gekennzeichnet. Schließlich sollte jedes Bauteil bis hin zur kleinsten Schraube und Mutter wieder da eingebaut werden, wo es hingehört. Bolzen und Buchsen wurden im Vorfeld ausgemessen und von Zeppelin Kollegen der Niederlassung Koblenz erneuert, die dazu umfangreiche Spindelarbeiten durchführten. „Bei den Bohrwerksarbeiten haben wir das Lagerspiel so eng wie möglich gewählt. Unsere Maßgabe war, die Abbruchausrüstung wieder in einen Idealzustand zu versetzen“, macht Bernd Meschede deutlich. „Nicht alleine im Karosseriebau bei Pkw gelten geringe Spaltmaße als Qualitätsmerkmal, auch bei uns kommt es auf engste Toleranzen an. Das Beispiel zeigt den hohen technischen Anspruch, den wir in Deutschland auch an Baumaschinen stellen. Das ist mit keinem anderen Markt vergleichbar“, führt Zeppelin Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann aus. Um am Longfrontausleger selbst feinste Haarrisse bloßzulegen, wurde eine Magnetpulverprüfung angewandt und Zentimeter für Zentimeter mit einer UV-Lampe untersucht. Ohne Ergebnis – am Ausleger zeichnete sich kein Riss ab. (Fotos: Zeppelin)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Dass dem Qualitätsanspruch Rechnung getragen wurde, unterstrichen auch Jörg Kiehne und Hansjörg Stricker, beide Geschäftsführer der Stricker Holding, als sie sich zusammen mit Andreas Mohr, Geschäftsführer der Stricker Hartstein Industrie, und Betriebsleiter Karlheinz Rogalla vom Ergebnis überzeugten: „Die Generalüberholung ist ein Vertrauensbeweis in die Maschine von Cat, aber auch in die Leistung des Zeppelin Service.“ Dieser sorgte nicht nur dafür, dem Cat 345C L seine Leistungsfähigkeit wieder- zugeben, sondern auch Arbeitssicherheit wiederherzustellen. So wurden etwa Schutzvorrichtungen instandgesetzt. Das Dachfenster war blind und wurde ebenso ausgetauscht wie die mit Rissen durchzogene Frontscheibe. Die Wischwassertechnik wurde funktionstüchtig gemacht. Auch fehlende Trittstufen zur Kabine sowie zu Wartungspunkten wurden wiederhergestellt. Bevor diese dann erstmals ein Fahrer besteigt, kommt der ganze Bagger auf den Prüfstand und muss vor seiner Auslieferung umfangreiche Test- und Messreihen durchlaufen. „Wir wollen sichergehen, dass das Gerät reibungslos funktioniert. Entsprechende Sicherheit bietet auch eine Garantie, die mit Stricker vereinbart wurde“, so Bernd Meschede. Nach erfolgreichem Abschluss der Reparaturarbeiten wurde der Betriebsstundenzähler wieder auf null gesetzt. Auf Vorschlag der Servicemitarbeiter wurden Hydraulikzylinder des Cat 345C L in Anlehnung an die D-Serie schwarz lackiert.

Feinjustierung der Einstellungen inklusive der Hydraulik vornehmen. Da hat jeder Fahrer andere Vorlieben. Die einen wollen, dass Baumaschinen schneller, die anderen, dass sie weicher ansprechen. Solche Einstellungen können jedoch nur unter Last erfolgen. Das heißt, wenn mit Hammer, Greifer, Zange oder Pulverisierer gearbeitet wird. „Wir konnten bei Drehzahl und Hydraulikdruck bislang nur Grundeinstellungen vornehmen“, erklärt Bernd Meschede, „aber es lohnt sich, hier nochmal Zeit zu investieren, denn nur so bekommt man auch die volle Leistung, die gefordert wird.“

Jörg Kiehne (Mitte) und Hansjörg Stricker (Dritter von links), beide Geschäftsführer der Stricker Holding, überzeugten sich mit Andreas Mohr (Vierter von rechts), Geschäftsführer der Stricker Hartstein Industrie, und Karlheinz Rogalla (Dritter von rechts), Betriebsleiter bei Stricker, vom Ergebnis vor Ort, das ihnen Zeppelin Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann (Vierter von links), Zeppelin Serviceleiter Bernd Meschede (Zweiter von links) und die Servicemitarbeiter Olaf Biermann (links), Ulrich Heitkemper (Zweiter von rechts) sowie Marc Backhaus (rechts) erstmals präsentierten. (Fotos: Zeppelin)

Beim Rückbau der Oberfinanzdirektion Münster steht dem Bagger der Ersteinsatz nach absolvierter Fitnesskur bevor. Dort wird aber noch nicht die Longfrontausführung gefordert sein – das 13-stöckige Gebäude mit 40 Metern Höhe und Massen von 40 000 Tonnen Beton, 6 000 Tonnen Mauerwerk sowie 2 500 Tonnen Stahlträgern wurde bereits erfolgreich plattgemacht. Weil die Baumaschine eine hochbewehrte 1,80 Meter dicke Stahlbeton-Bodenplatte beackern muss, wird die Kurzversion eingesetzt, die bei der Generalüberholung unangetastet blieb. Die Probe aufs Exempel erfolgt im Anschluss. „Beim Abbruch des zweiten Rückbauabschnittes der Talbrücken Smanforde und Exterheide auf der A1 wird die generalüberholte Maschine inklusive Longfrontausleger dann ihre große Belastungsprobe bestehen müssen“, so StrickerGeschäftsführer Andreas Mohr, welcher verantwortlich für die Abbruchsparte zeichnet. Bis es soweit ist, erfolgt eine Übergabe und Einweisung des Fahrers durch Zeppelin. Ein Monteur wird jeweils den ersten Einsatz von Erdbau- und Longfrontausleger begleiten und eine

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IMMER IN BEWEGUNG

CAT RADLADER 950M LEISTET RECYCLINGUMSCHLAG BEI TD ROHSTOFFHANDEL EBENHAUSEN

Immer Bewegung ist auf dem 38 000 Quadratmeter großen Gelände, weil sich Haufwerke neu auftürmen und wieder abgebaut werden. Der Cat Radlader 950M mit einsatztypischer Bereifung gewährleistet schnellen und effizienten Materialumsatz. (Fotos: Zeppelin)

BAAR-EBENHAUSEN (SR). ERLKÖNIGE UND TESTWAGEN LANDEN HIER, ABER AUCH ALTFAHRZEUGE MIT ZIGTAUSEND STUNDEN AUF DEM TACHO: BEI DER TD ROHSTOFFHANDEL EBENHAUSEN GMBH & CO. KG VOR DEN TOREN INGOLSTADTS. BEDINGT DURCH DIE DIESELPRÄMIE WERDEN IMMER MEHR AUTOS VERSCHROTTET – INSBESONDERE FAHRZEUGE, DIE AUFGRUND IHRES BAUJAHRS NOCH GAR NICHT REIF DAFÜR WÄREN. DIE ALTAUTOVERWERTUNG IST SEIT 40 JAHREN EINES DER SPEZIALGEBIETE DES ZERTIFIZIERTEN ENTSORGUNGSFACHBETRIEBS, DER SEIT 1972 EINEN SCHROTTPLATZ IN EBENHAUSEN-WERK BETREIBT. DORT WERDEN ABER AUCH STANZABFÄLLE, GUSSTEILE, SPÄNE UND BLECHABFÄLLE VON INDUSTRIEUNTERNEHMEN SO AUFBEREITET, DASS SIE WIEDER IN DEN ROHSTOFFKREISLAUF ZURÜCKGEFÜHRT WERDEN KÖNNEN. Auf dem rund 38 000 Quadratmeter großen Gelände ist immer Bewegung: sei es bedingt durch den Lieferverkehr oder sei es durch die Haufwerke von Schrott, Bunt- und Leichtmetallen, die sich im Zuge der Recyclingprozesse in Boxen neu auftürmen und wieder abgebaut werden, wenn die Ware per Lkw oder auf Güterwaggons abgeholt wird. 80 Prozent des Materials, ob in loser Schüttung oder in Stücken, verlässt das Gelände auf dem Schienenweg der Bahn in Richtung Stahlwerke und Gießereien. Der Rest wird mit Lkw auf die Straße gebracht. Deren Beladung stellt neuerdings ein Cat Radlader 950M sicher, den die Zeppelin Niederlassung München lieferte.

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Die Baumaschine ist das Ergebnis von Wettbewerbsanalysen, bei denen Preis, Dieselverbrauch und Restwert beim Wiederverkauf miteinander verglichen wurden. Neun Jahre Schrottumschlag hatten an dem Vorgängergerät deutliche Spuren hinterlassen – „es war höchste Zeit, nach einem Ersatz zu suchen“, macht Martin Eberherr, Geschäftsführer von TD Rohstoffhandel am Standort Ebenhausen, deutlich. Bislang hatte das Ladegerät eine Schwingenverlängerung von einem Meter, um an die Ladekante zu kommen, was jedoch zu Lasten der Kräfteverteilung ging. Um den Umschlag im Einschichtbetrieb sicher bewältigen zu können, wurde für die Neumaschine eine drei Kubikmeter große Hochkippschaufel ausgewählt, um die Kippkante in vier

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Martin Eberherr (links), Geschäftsführer von TD Rohstoffhandel, und Josef Gruber, Zeppelin Verkäufer. (Fotos: Zeppelin)

Metern Höhe der Walking-Floor-Lkw-Mulden zu erreichen. Hardox-Stahl bewahrt das Anbaugerät vor Abrieb, wenn es Haufwerke schiebt oder Flächen reinigt. Schließlich muss die Baumaschine auch mit Altglas – ein weiteres Produkt im Portfolio von TD Rohstoffhandel – umgehen und damit Boxen befüllen. Die Schneidkante der Schaufel wurde darüber hinaus mit einem Unterschraubmesser verstärkt – sicher ist sicher. Eine Kontrollwaage zeigt dem Fahrer über sein Display in der Kabine an, wie viel Masse er in der Schaufel geladen hat. „Je genauer die Anzeige, desto weniger muss er nachjustieren“, erklärt Martin Eberherr den Ansatz. Jede Fracht, die eintrifft oder den Umschlagplatz wieder verlässt, muss eine stationäre Waage passieren.

Doch nicht nur das Gewicht wird genau erfasst, auch auf Radioaktivität hin wird alles kontrolliert. Streng wird von dem Unternehmen auf reibungslose Prozesse geachtet, insbesondere weil es auch um die Entsorgung von Prototypen und Musterteilen geht – der Industriespionage dürfen keine Anhaltspunkte gegeben werden. Darum wird der sensible Bereich sicher abgeschirmt vom restlichen Betrieb. Eine Schredderanlage mit 2 000 PS Antriebsleistung vernichtet Karosserien und leichten Misch- und Sammelschrott mit einer Stärke von bis zu sechs Millimetern. Gerade bei Abfällen aus unterschiedlichsten Produktionslinien kommt es zu einer Vielzahl an Anhaftungen. Verunreinigungen bedürfen besonderer Vorkehrungen und Sicherheitsmaßnahmen, damit Öl nicht ins Grundwasser gelangt oder sich beispielsweise ölhaltige

80 Prozent des Materials, ob in loser Schüttung oder in Stücken, verlässt das Gelände auf dem Schienenweg der Bahn in Richtung Stahlwerke und Gießereien. Für die Beladung sorgt der neue Radlader Cat 950M mit Hochkippschaufel. (Fotos: Zeppelin)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Metallschlämme nicht von selbst entzünden. „Zu einem großen Problem haben sich mittlerweile Lithium-IonenAkkus entwickelt, weil sie bei der kleinsten Beschädigung – etwa durch die Greiferspitze der Umschlagbagger – sofort in Flammen aufgehen könnten und Metallbrände nur schwer löschbar wären“, meint Martin Eberherr. Die Batterien werden daher von den Mitarbeitern ausgebaut, bevor die Aufbereitung fortgeführt werden kann. Hier werde der Aufwand immer höher. „Dafür haben wir erst zusätzliche Mechaniker gesucht. Doch auch unsere Branche trifft der Fachkräftemangel, insbesondere fehlen Schlosser und Elektriker. Mit viel Glück haben wir zwei Stellen besetzen können. Dabei bietet unser Unternehmen vielfältige Aufgaben“, erklärt der Geschäftsführer. TD Rohstoffhandel Ebenhausen beschäf- tigt 25 Mitarbeiter, ist ein Ausbildungsbetrieb und gehört zur Alfa-Gruppe – ein Firmenverbund von 20 Betrieben im süddeutschen Raum. Das Unternehmen engagiert sich im regionalen Umweltbeirat und finanziert das jährliche Biomonitoring in der Gemeinde. „Wir versuchen uns immer zu verbessern“, so Martin Eberherr. Deswegen wurde in eine Lärmschutzwand investiert, welche die Seite Richtung Wohnbebauung abschirmt. 2018 soll die Shredderanlage eingehaust werden. „Wir haben uns die Reduzierung von Emissionen auf die Fahnen geschrieben und sind daher immer bestrebt, dem neuesten Stand der Technik gerecht zu werden“, führt er weiter aus. Das beinhaltet nun auch Radladertechnik.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbH Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit 1.526 Mitarbeitern und einem 2016 erwirtschafteten Umsatz von 977 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Der Zeppelin Konzern Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit rund 7.700 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 2,36 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern organisiert seine konzernweite Zusammenarbeit in einer Managementholding und sechs Strategischen Geschäftseinheiten: Baumaschinen EU (Vertrieb und Service von Baumaschinen), Baumaschinen CIS (Vertrieb und Service von Bau- und Landmaschinen), Rental (Mietund Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (Antriebs- und Energiesysteme), Anlagenbau (Engineering und Anlagen-bau) und Z Lab (neue digitale Geschäftsmodelle). Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin.com.

Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation Klaus Finzel Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341 eMail: klaus.finzel@zeppelin.com Internet: www.zeppelin-cat.de

Immer Bewegung ist auf dem 38 000 Quadratmeter großen Gelände, weil sich Haufwerke neu auftürmen und wieder abgebaut werden. Der Cat Radlader 950M mit einsatztypischer Bereifung gewährleistet schnellen und effizienten Materialumsatz. (Fotos: Zeppelin)

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SONDERMODELL MIT SONDERSTATUS

FIRMA LÜHRING NIMMT 100 000STEN JUBILÄUMS-RADLADER CAT 908M IN BETRIEB

Vertriebsleiter Michael Rolf (links) von der Zeppelin Niederlassung Hannover setzte für Unternehmer Bernd Lühring (rechts) den ungewöhnlichen Kaufvertrag für die Jubiläumsmaschine auf einem Bierdeckel auf. (Fotos: Zeppelin)

RÖMSTEDT (SR). MIT EINER BESONDEREN BAUMASCHINE WÜRDIGTE CATERPILLAR DIE ENTWICKLUNG SEINER KOMPAKTEN RADLADER AUF DER DIESJÄHRIGEN NORDBAU IN NEUMÜNSTER. UNTER DEN MESSEEXPONATEN STACH EIN CAT 908M HERVOR, DER FÜR 100 000 GERÄTE DIESER BAUREIHE STEHT, DIE INNERHALB VON 19 JAHREN VOM BAND LIEFEN. ZUM JUBILÄUM WURDE EINE SONDERAUSGABE DES RADLADERS IN SCHWARZMATTER LACKIERUNG UND VIELEN EXTRAS KREIERT, DEN DIE FIRMA LÜHRING AUS RÖMSTEDT ERWARB. Dabei standen die Anzeichen zunächst alles andere als günstig. Denn Dauerregen und Windstärke acht führten zum wetterbedingten Abbruch des Messebesuchs von Geschäftsführer Bernd Lühring bei Zeppelin. Mit Vertriebsleiter Michael Rolf von der Zeppelin Niederlassung Hannover setzte er sein Gespräch im Trockenen fort, das in eine Investition in den Maschinenpark mündete. Das exklusive Ausstellungsstück der Messe überzeugte Bernd Lühring, die Sonderedition des Cat 908M zu erwerben. So wie die Jubiläumsmaschine alles andere als gewöhnlich ist, so ist auch der unterzeichnete Kaufvertrag nicht 08/15, da er auf einem Bierdeckel festgehalten wurde. Was die Sonderausgabe des Radladers ausmacht, ist eine Deluxe-Kabine, bestehend aus luftgefedertem Fahrersitz, der eigens mit Leder überzogen wurde, mit einstellbarer Lendenwirbelstütze und Sitzheizung,

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beidseitigen Schiebefenstern und einstellbarem Lenkrad, Klimaanlage und Radio. LED-Arbeitsscheinwerfer sollen das Arbeitsumfeld gut ausleuchten. Ausgerüstet wurde der Cat 908M mit dem Zusatzpaket für die Straßenfahrt. Dazu gehört eine hydraulische Schwingungsdämpfung, die beim Transport von Lasten durch Gelände lästiges Aufschaukeln zurückhält. Weiterhin kann durch eine stufenlose Kriechgangsteuerung die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl geregelt werden, sodass kontinuierlich arbeitende Anbaugeräte wie z. B. Kehrmaschinen präzise gesteuert werden können. Weil manche Anbaugeräte einen höheren Volumenstrom erfordern, ist der Jubiläumsradlader darauf bereits dank seiner High-Flow-Hydraulik ausgerichtet. Als Schnellwechsler wurde die Variante ISO gewählt, welche die Anbaugeräte horizontal verriegelt.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN 100 000 kompakte Cat Radlader in 19 Jahren: Caterpillar und Zeppelin feierten das Jubiläum mit einer Sonderausgabe der Lademaschine in schwarzmatter Lackierung und vielen Extras. (Fotos: Zeppelin)

Was die Ladeeinrichtung betrifft, wurde von Caterpillar für die Jubiläumsmaschine ebenfalls ein Zusatzpaket geschnürt. Wenn der Fahrer nach dem Entleeren der Schaufel den Joy- stick auf Schaufelrückkippen stellt, bringt die Schaufelrückführung die Schaufel automatisch in die richtige Stellung für den nächsten Ladetakt. Die Einstellung dieser Funktion erfolgt am Kippzylinder. Typisch für den 908M ist seine Felgenzugkraftregelung, die den Reifenschlupf bei schlechten Bodenverhältnissen reduziert, sodass die Schaufel effizienter gefüllt werden kann und die Reifen weniger stark verschleißen. Mit dem zentral angeordneten Knickpendelgelenk folgen die Vorderräder der Geländekontur unabhängig vom Hinterwagen. Die stabile Hubeinrichtung mit Z-Kinematik, zwei Hubzylindern und groß dimensionierten Kippzylindern bringt starke Ausbrech- und Hubkräfte hervor. Der Parallelhub sorgt zudem für die nötige Sicherheit, wenn die Maschine mit Staplereinrichtung beim Stückgutumschlag eingesetzt wird. Denn die Gabelzinken bleiben über den gesamten Hubweg in horizontaler Position.

„Die Baumaschine hat wegen der Ausstattung klaren Sonderstatus und wird nur für bestimmte Ladeaufgaben auf dem Firmengelände eingesetzt“, stellt Bernd Lühring klar. Sein Unternehmen hat sich auf die Vermietung von Kettenund Zweiwegebaggern mit Fahrern spezialisiert. 18 Bagger in der 20 bis 30 Tonnen-Klasse sind im ganzen Bundesgebiet im Einsatz, darunter Cat Kettenbagger 329E und 320D LRR, die GPS gesteuert sind. Hub- und Schwenkbegrenzung sind aufgrund der Oberleitungen bei Arbeiten entlang von Bahngleisen für alle Bagger obligatorisch. Was die Gleisbagger betrifft, sind diese mit sogenannter Add-On-Achse ausgerüstet, sodass die Reifen in wenigen Minuten an das hintere Schienenfahr- werk angebaut werden können und die Baumaschinen somit für Straßenfahrten zugelassen sind. Die Geräte, die Lühring zur Miete anbietet, übernehmen insbesondere Arbeiten rund um den Gleisbau und Lärmschutz an den Gleisanlagen.

Schonender Einsatz für ein Sammlerstück: „Die Baumaschine hat wegen der Ausstattung klaren Sonderstatus und wird nur für bestimmte Ladeaufgaben auf dem Firmengelände eingesetzt“, stellt Bernd Lühring klar. (Fotos: Zeppelin)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN 1992 hat sich der Unternehmer selbstständig gemacht, als er den ersten Bagger zum Mieten anbot und sich seitdem neben der klassischen Erdbewegung im Straßenund Tiefbau auf das Segment Gleisbau fokussiert. Heute zählt die Belegschaft 22 Fahrer. Mietmaschinen werden stark nachgefragt, um Engpässe in Personal und Fuhrpark zu überbrücken. Das Arbeiten im Gleisbau stellt aufgrund der Gefährdung durch Zugfahrten im Nachbargleis und Bewegungen der Maschine unter elektrischen Leitungen genau definierte Anforderungen an das Personal. So müssen Zweiwegebaggerführer den Triebfahrzeugführerschein vorweisen. Außerdem muss die körperliche Tauglichkeit und psychologische Eignung von einem vom EisenbahnBundesamt zugelassenen Arzt beziehungsweise Psychologen festgestellt werden. Jährlich müssen die Mitarbeiter von Bernd Lühring nachweisen, dass sie Schulungen wie FIT Schulung, Sicherheitsunterweisung und Untersuchungen beim Bahnarzt erhalten haben. Gerade im Gleisbau hat die Qualifikation und Erfahrung der Fahrer einen großen Stellenwert. Nicht weniger wichtig ist die Verfügbarkeit. So bietet das Mietunternehmen einen Full-Service für seine Geräte an und hat mit den Herstellern eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen, sollten Ketten- oder Zweiwegebagger schnell wieder auf Vordermann gebracht werden müssen. „Gerade im Gleisbau muss man schnell handlungsfähig sein und die Geräte rasch startklar machen können. Daher braucht es zuverlässige Partner, die bundes- weit aufgestellt sind und wir so einen entsprechenden Service abdecken können“, erklärt der Geschäftsführer. Viele Arbeiten an Bahnbaustellen erfolgen in der Nacht, über das Wochenende oder über ein eng getaktetes Zeitfenster. „Falls der Auftraggeber es wünscht, organisieren wir auch einen entsprechenden Notdienst. In jedem Fall sind unsere Kunden abgesichert“, ergänzt er. Dazu gehört es auch, dass das Unternehmen Vertriebsleiter Michael Rolf (links) von der Zeppelin Niederlassung Hannover setzte für Unternehmer Bernd Lühring (rechts) den ungewöhnlichen Kaufvertrag für die Jubiläumsmaschine auf einem Bierdeckel auf. (Fotos: Zeppelin)

Transporte der Maschinen organisiert. „Bei uns bekommen Kunden nicht nur Mietgeräte, sondern Dienstleistungen, die klar kalkulierbar sind“, so Lühring. Darüber hinaus kann seine Firma auch eine Arbeitnehmerüberlassung vorweisen, was bedeutet, dass Kunden auf die Fahrer zugreifen können, ohne Maschinen mieten zu müssen. Alle Mitarbeiter hat Bernd Lühring seit Jahren mit einem iPad ausgestattet – denn er setzt auf die papierlose Datenübertragung und legt viel Wert auf eine schlanke Betriebsorganisation am Firmensitz in Römstedt sowie in der Niederlassung in Bad Wörishofen, von wo aus der gesamte Fuhrpark koordiniert und disponiert wird. Ausgenommen wird der neue Radlader Cat 908M sein – „zum Arbeiten ist er eigentlich viel zu schade“, so das Fazit von Bernd Lühring. Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation Klaus Finzel Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341 eMail: klaus.finzel@zeppelin.com Internet: www.zeppelin-cat.de

Die Zeppelin Baumaschinen GmbH Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit 1.526 Mitarbeitern und einem 2016 erwirtschafteten Umsatz von 977 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Der Zeppelin Konzern Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit rund 7.700 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 2,36 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern organisiert seine konzernweite Zusammenarbeit in einer Managementholding und sechs Strategischen Geschäftseinheiten: Baumaschinen EU (Vertrieb und Service von Baumaschinen), Baumaschinen CIS (Vertrieb und Service von Bau- und Landmaschinen), Rental (Mietund Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (Antriebs- und Energiesysteme), Anlagenbau (Engineering und Anlagen-bau) und Z Lab (neue digitale Geschäftsmodelle). Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin.com.

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FÄHRST DU NOCH ODER SCHLÄFST DU SCHON? MÜDIGKEIT VON BAUMASCHINENFAHRERN MITHILFE EINES KAMERASYSTEMS ERKENNEN

Routine in Form von stets gleichen Fahrwegen kann zur Ermüdung führen. (Foto: Caterpillar/Zeppelin)

GARCHING BEI MÜNCHEN (SR). SEKUNDENSCHLAF KANN TÖDLICH ENDEN – EINSETZENDE MÜDIGKEIT UND UNGEWOLLTES EINNICKEN, DAS NUR WENIGE SEKUNDEN DAUERT, SIND EINE GROSSE GEFAHR FÜR DEN AUTO- SOWIE LKW-FAHRER, GEFÄHRDEN ABER AUCH ANDERE VERKEHRSTEILNEHMER. DAS TRITT IN DER REGEL BEI LANGEN UND MONOTONEN FAHRTEN AUF. VON DEM PHÄNOMEN KÖNNEN AUCH BAUMASCHINEN-FAHRER BETROFFEN SEIN, WENN SICH ARBEITSPROZESSE IMMER WIEDERHOLEN. DARUM HAT CATERPILLAR EIN NEUES SYSTEM ZUR FAHRERSICHERHEIT ENTWICKELT, DAS AUCH THEMA AUF DEM MESSESTAND VON ZEPPELIN AUF DER STEINEXPO WAR. Von 2003 bis 2016 erfasste Caterpillar alle dokumentierten Unfälle mit Personen und deren häufigste Unfallursache. Das Ergebnis: Bis heute konnten die Schäden um 92 Prozent reduziert werden. „Das ist eine enorm positive Entwicklung, wenn man bedenkt, dass im gleichen Zug die Anzahl der Mitarbeiter, die Baumaschinen bewegen, um mehr als das doppelte gestiegen ist“, verdeutlicht Staale Hansen, der bei Zeppelin das Produktmanagement für Großgeräte leitet. Nichtsdestotrotz wird permanent bei Caterpillar daran gearbeitet, die Sicherheit und den Arbeitsschutz an den Baumaschinen zu verbessern. So wurde auf der letzten bauma erstmals das neue System zur Fahrersicherheit vorgestellt. „Verschiedene Studien haben

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gezeigt: Fahrer sind in der Regel zu Arbeitsbeginn noch konzentriert bei der Sache. Haben sie aber immer wieder die gleichen Arbeitsvorgänge, lässt ihre Konzentration spürbar nach. Hier setzt Caterpillar an“, so Hansen. Im Vorfeld wurden verschiedene Analysen durchgeführt und eine Vielzahl von am Markt gängigen Produkten wie Brillen, Kamera- und Steuerungssysteme untersucht. Sechs Produkte kamen in die engere Auswahl. Mit ihnen wurden verschiedene Pilottests absolviert, um das wirkungsvollste Mittel gegen Müdigkeit von Fahrern herauszufinden, wenn deren Konzentration nachlässt.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Das Ergebnis, auf das Caterpillar setzt, ist ein Kamerasystem in der Kabine, welches das Gesicht des Fahrers in 3D erfasst und dessen Ermüdung registriert. Sollten seine Augenlider länger als 1,5 Sekunden geschlossen sein und sich die Maschine mit mehr als 6,5 Kilometer pro Stunde bewegen, wird er akustisch gewarnt. Daran gekoppelt wurde der Fahrersitz, der dann stark vibriert. Das System reagiert auch, wenn der Blick des Fahrers von der Fahrbahn länger als 4,5 Sekunden abschweift und die Maschine schneller als 16 Kilometer pro Stunde ist.

Was tun gegen Müdigkeit Als Auslöser von Müdigkeit gelten verschiedene Faktoren, wie Drogen und Alkohol, zu viel Koffein und falsche Ernährungsgewohnheiten sowie extreme körperliche Aktivität oder Schlafmangel. Auch die körperliche Verfassung, insbesondere Erkrankungen, wie ein akuter Leberschaden, Herz- sowie Nierenleiden, Fettleibigkeit oder Diabetes können erwiesenermaßen zu schneller Ermüdung führen. Darüber hinaus beeinflussen Gene, aber auch die menschliche Psyche, ob jemand schnell müde wird. Müdigkeit tritt auf bei Depressionen, Stress, Angstzuständen oder Beklemmungen. Abhilfe schaffen kann eine Umstellung der Ernährung, insbesondere ein Verzicht auf größere Mengen von Koffein. Wer mehr Sport treibt und für einen ausgewogenen Schlaf sorgt, kann selbst dazu beitragen, der Müdigkeit vorzubeugen. Außerdem hilft es, Stressfaktoren abzubauen sowie für Entspannung und einen ausgewogenen Schlaf zu sorgen. „So kann jeder Einzelne etwas gegen Müdigkeit tun. Aber auch die Arbeitgeber sind gefordert, etwas dagegen zu unternehmen, in dem sie die Betriebsabläufe entsprechend anpassen und den Baumaschineneinsatz gemäß Einsatzbedingung planen. Allerdings ist es völlig falsch, wenn Müdigkeit als Schwäche ausgelegt wird. Denn Müdigkeit ist eine ganz natürliche Erscheinung, von der jeder irgendwann betroffen ist. Betreiber von Baumaschinen sollten daher immer ihre Mitarbeiter einbeziehen, wenn sie die Ursachen bekämpfen wollen, was nur gemeinsam gelingen kann“, so Staale Hansen.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbH Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit 1.526 Mitarbeitern und einem 2016 erwirtschafteten Umsatz von 977 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Der Zeppelin Konzern Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit rund 7.700 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 2,36 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern organisiert seine konzernweite Zusammenarbeit in einer Managementholding und sechs Strategischen Geschäftseinheiten: Baumaschinen EU (Vertrieb und Service von Baumaschinen), Baumaschinen CIS (Vertrieb und Service von Bau- und Landmaschinen), Rental (Mietund Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (Antriebs- und Energiesysteme), Anlagenbau (Engineering und Anlagen-bau) und Z Lab (neue digitale Geschäftsmodelle). Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin.com. Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation Klaus Finzel Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341 eMail: klaus.finzel@zeppelin.com Internet: www.zeppelin-cat.de

Routine in Form von stets gleichen Fahrwegen kann zur Ermüdung führen. (Foto: Caterpillar/Zeppelin)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN SITECH Deutschland

STRABAG BMTI RÜSTET SICH FÜR DIE DIGITALE ZUKUNFT SITECH UNTERSTÜTZT SCHULUNG FÜR 3D-MASCHINENSTEUERUNGEN

Mit partnerschaftlicher Unterstützung der Firma SITECH wurden die STRABAG BMTI Mitarbeiter an den Geräten ausgebildet. (Foto: SITECH)

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BERHAUSEN (PFW). DIE BEHERRSCHUNG DER 3D-MASCHINENSTEUERUNG IST EIN SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG UND BRINGT EINEN ENTSCHEIDENDEN WETTBEWERBSVORTEIL, SO DIE AUFFASSUNG DER STRABAG KONZERNLEITUNG. HIER SIEHT SICH DIE STRABAG BMTI ALS KONZERNEIGENER DIENSTLEISTER, DER IM ZUGE DER STÄNDIG KOMPLEXER WERDENDEN ANWENDUNGEN UND DEM DAMIT VERBUNDENEN DIGITALEN WANDEL VOR DER HERAUSFORDERUNG STEHT, DIESE TECHNOLOGIEN IN DER FLÄCHE ZU ETABLIEREN UND DIE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER MIT DEM NOTWENDIGEN KNOW-HOW AUSZUSTATTEN. Nachdem 2016/2017 in jeder STRABAG BMTI Region in Deutschland Fachleute auf Ingenieursniveau aufgebaut wurden, sei es nun an der Zeit, dieses Wissen noch mehr an die Basis (auf die Baustelle) zu bringen. Derzeit verfügt die STRABAG BMTI in Deutschland über mehr als 1.000 Maschinen (Bagger ab 15 Tonnen, Raupen und Grader), welche hiervon betroffen sind.

Moderne 3D-Maschinensteuerungen optimieren den Baumaschineneinsatz in Bezug auf Effizienz und Qualität und verbessern so den gesamten Bauablauf erheblich. Eine sorgfältige Ausbildung und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter sind dafür Voraussetzung. (Foto: SITECH)

Im September 2017 startete unter der Leitung von Heiko Karstedt (STRABAG BMTI) in der Konzernlehrwerkstatt Bebra dazu ein Pilotprojekt. Zwölf erfahrene STRABAG BMTI Monteure aus den Flächenregionen Deutschlands wurden mit partnerschaftlicher Unterstützung der Firma SITECH (in Deutschland der Vertriebs- und Servicepartner von Trimble) fünf Tage in der fachmännischen Anwendung, dem Aufbau, der Wartung und der Reparatur von Maschinensteuerungssystemen ausgebildet.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN SITECH Deutschland

TRIMBLE 3D-MASCHINENSTEUERUNG WIRTSCHAFTLICH UND VIELSEITIG

SYSTEME SIND BEI DER RDN GMBH AUS DEM BAUSTELLENALLTAG NICHT MEHR WEGZUDENKEN

Durch besondere Einbauten wie Aufzugschächte oder den Aushub für Tiefgaragen müssen verschiedene Höhenniveaus erstellt werden. Durch die 3D Systeme kann der langjährige SITECH-Kunde die gesamte Geometrie erfassen und Absteckarbeiten auf ein Minimum reduzieren. (Foto: SITECH)

FAFFENHOFEN (PFW) „WIR BRINGEN BEWEGUNG AUF IHRE BAUSTELLE!“ – MIT P DIESEM SLOGAN TRITT DIE RDN TIEFBAU- UND FUHRUNTERNEHMEN GMBH AUS DEM OBERBAYERISCHEN PFAFFENHOFEN AN UND LEISTET SEIT ÜBER 25 JAHREN ERFOLGREICHE UND ZUVERLÄSSIGE ARBEIT. DABEI BIETET DAS FAMILIENGEFÜHRTE UNTERNEHMEN EIN VIELFÄLTIGES LEISTUNGSSPEKTRUM FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE AUFTRAGGEBER, FUHRLEISTUNGEN UND FERNVERKEHR, ABER AUCH ERD- UND TIEFBAU, ABBRUCH, KANALBAU, GEHWEG- UND STRASSENBAU SOWIE LEISTUNGEN DER INGENIEURVERMESSUNG. SEIT 2010 IST RDN KUNDE DER SITECH DEUTSCHLAND GMBH UND SETZT SEIT DIESER ZEIT ERFOLGREICH DIE MASCHINENSTEUERUNGS- UND BAUVERMESSUNGSSYSTEME VON TRIMBLE EIN. Angefangen hat alles 2010 mit einem GNSS Handrover für die Bauvermessung. 2014, nach eingehendem Test, wurde das erste 3D GNSS Baggersystem (GNSS = global navigation satellite system; die Systeme können alle weltweit verfügbaren Satelliten basierenden Navigationssysteme nutzen und sind auch für zukünftige Systeme wie das europäische Galileo-System vorbereitet) beauftragt, dem gleich im nächsten Jahr ein weiteres folgte. Die Trimble Baggersteuerung überzeugte bei Aushubarbeiten durch deutliche Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Zeitersparnis, dies ist für das auch auf Tiefbauarbeiten spezialisierte Unternehmen ein entscheidender Pluspunkt. Ohne aufwendiges Vermessen oder mühsames Abstecken können die Baggerfahrer präzise und zuverlässig arbeiten. Denn das Erstellen von Baugruben hat sich zu einer immer komplexeren Aufgabe entwickelt, vermehrt vorgesehene besondere Einbauten wie Aufzugschächte oder Tiefgaragen erfordern für ein Bauvorhaben die Realisierung unterschiedlicher Höhenniveaus.

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Bei der Bewältigung dieser speziellen Anforderungen spielen die 3D Systeme ihre Stärken unmittelbar aus. So kann die gesamte Geometrie der Baugrube erfasst und vorgegeben werden. Entsprechend reduzieren sich die Absteckungsarbeiten auf Minimum. Absteckungspflöcke gehen weder verloren noch werden sie zerstört, so dass effizient und zuverlässig ohne zeitraubende Unterbrechungen gearbeitet werden kann. Neben der Flexibilität schätzen Firmengründer Jakob Riedl und sein rund 35-köpfiges Team vor allem die hohe Genauigkeit der ausgeführten Arbeiten sowie ständige Kontrolle von Lage und Höhe durch den Maschinenführer und auch den Vermesser. Nach den durchweg positiven Erfahrungen mit dem Trimble Maschinensteuerungssystem für die Bagger entschied sich Jakob Riedl, den nun eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Zeitnah wurde ein neuer Dozer mit einer Duallasersteuerung ausgestattet, der inzwischen mit einem 3D-System mit der Trimble Tachymetersteuerung SPS930 im Einsatz ist. So kann der

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Dozer unabhängig von den äußeren Gegebenheiten, das heißt auch wenn der Einsatz von GNSS aufgrund von Bebauung oder Bewuchs nicht möglich ist, flexibel und genau arbeiten. Die gewünschte Geländekontur kann in einem Arbeitsgang ohne langsames Heranarbeiten an die Endform erreicht werden. Pluspunkte, die Zeit und Geld sparen und den mittelständischen Unternehmer überzeugen. „Mithilfe der Steuerungssysteme werden die Arbeiten bei hoher Genauigkeit und großer Flexibilität wesentlich schneller erledigt. Diese Vorzüge haben auch unsere Maschinenführer überzeugt, die inzwischen nicht mehr ohne die 3D Unterstützung arbeiten wollen“, lautet das positive Urteil von Jakob Riedl. Zu der großen Akzeptanz der Systeme bei den Anwendern trägt nicht zuletzt die einfache Handhabung und intuitive Bedienbarkeit der Trimble Maschinensteuerungs- und Bauvermessungssysteme bei. SITECH Deutschland GmbH Zum Aquarium 6a 46047 Oberhausen Tel 0208 3021370 Fax 0208 302137 25 info@sitech.de www.sitech.de Kontakt: Klaus Finzel Tel.: +89 3 20 00 – 341 presse@sitech.de

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Über die SITECH Deutschland GmbH Die SITECH Deutschland GmbH ist in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Trimble in den Bereichen Maschinensteuerung, Bauvermessung und BaustellenManagement-Lösungen. Mit rund 100 Mitarbeitern werden von der SITECH Deutschland GmbH von acht Niederlassungen und weiteren Standpunkten aus über 5.000 Maschinensteuerungs- und/ oder Bauvermessungssysteme betreut. Sitz des Unternehmens ist Oberhausen. Weitere Informationen unter www.sitech.de.

Über Trimble Trimble ist ein führender Anbieter von GPS-Technologien. Das Unternehmen entwickelt und kombiniert mit mehr als 7000 Mitarbeitern Mobilfunkkommunikation und Software u.a. für die Bauwirtschaft, das Transportwesen, Telekommunikation und Landwirtschaft. Trimble wurde 1978 in Sunnyvale, Kalifornien, gegründet und erwirtschaftete in 35 Ländern 2014 einen Umsatz von 2,4 Milliarden Dollar. Sitz des Unternehmens ist Sunnyvale, USA. Weitere Informationen www.trimble.com.

Um Erdarbeiten präziser, schneller und effektiver auszuführen setzt die RDN Tiefbau- und Fuhrunternehmen GmbH aus dem oberbayerischen Pfaffenhofen auf die Maschinensteuerungs- und Bauvermessungssysteme von Trimble. (Foto: SITECH)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN BEUMER Group GmbH & Co. KG Beckum | Deutschland

„Beamen bei BEUMER“ BEUMER Group mit dem Axia Award für Innovationen – Technologien nutzen ausgezeichnet

Der Axia-Award wurde in diesem Jahr an sechs mittelständische Unternehmen verliehen, die sich durch vorbildliche Leistungen in nachhaltiger Unternehmensführung auszeichnen (Fotos: BEUMER Group GmbH & Co. KG)

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ie BEUMER Group ist Preisträger des diesjährigen Axia Award in der Kategorie Innovationen – Technologie nutzen. Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte hat den Intralogistikspezialisten am Mittwoch, den 29. November 2017, in Düsseldorf für seine Aktivitäten im Bereich der Digitalen Transformation ausgezeichnet. Als Gründer des Axia Award vergibt Deloitte gemeinsam mit der WirtschaftsWoche und dem Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) auch in diesem Jahr diesen renommierten Preis. BEUMER erhält den Axia-Award damit zum dritten Mal. Im Rahmen der festlichen Abendveranstaltung im Capitol Theater Düsseldorf wurde von Deloitte in diesem Jahr der Preis an sechs mittelständische Unternehmen verliehen, die sich durch vorbildliche Leistungen in nachhaltiger Unternehmensführung auszeichnen. Geehrt wurden in diesem Jahr sechs Unternehmen in den Kategorien ‚Strategie – Wachstum beschleunigen‘, ‚Innovation – Technologien nutzen‘, ‚Mensch – Arbeitswelten gestalten‘, ‚Ressourcen – Umwelt schützen‘, ‚Sonderpreis – Integration‘ und ‚Sonderpreis – Lebenswerk‘. Neue Technologien verändern radikal und zerstören ganze Branchen. Nachhaltig erfolgreiche Unternehmen setzen sich daher klare Ziele zur Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit, binden ihre Mitarbeiter und externe Kooperationspartner eng in die Innovationsfindung ein und setzen die erarbeitete Innovationsstrategie

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stringent um. Den Preis überreichte im Rahmen der Axia Award Veranstaltung Lutz Meyer, Partner und Leiter des Mittelstandsprogrammes von Deloitte. „Digitalisierung muss Chefsache sein. Und die Digitalunternehmen sind unsere Wettbewerber“, erklärt Dr. Christoph Beumer, geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der BEUMER Group. Für ihn ist die Optimierung interner Prozesse genauso wichtig, wie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Dazu gründete die BEUMER Group im Umfeld des Digital Hub Logistics, die BEUMER Group Evolution in Dortmund und in Berlin die BG Challenge. Diese entwickeln sogenannte Minimum Viable Products (MVPs), also minimal ausgestattete Prototypen, die reif genug sind für eine Marktanalyse oder Geschäftsmodelle, die komplett neu gedacht werden. Allerdings legt Dr. Christoph

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Beumer Wert auf intensiven Austausch zwischen den Standorten Beckum, Berlin und Dortmund und betont, das Unternehmen müsse ein gemeinsames Ganzes bleiben, welches allerdings auf neue Impluse angewiesen sei. So steht in der Lehrwerkstatt bereits ein 3D-Drucker, dessen Technologie BEUMER für fähig hält, beispielsweise das Ersatzteilgeschäft zu revolutionieren. Das Ringen um Ideen ist bei BEUMER institutionalisiert: So gibt es etwa einen Pitch Day, auf dem Mitarbeiter eingeladen sind, ihre Ideen vorzutragen. Dazu sammeln Ideen Scouts kontinuierlich die Ideen der Mitarbeiter ein, um die Produkte zu verbessern oder sogar neu zu erfinden. „Die Preisträger des Axia Award zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich ihren Aufgaben stellen und nicht nur gut, sondern verantwortungsvoll und umsichtig wirtschaften – ein bewundernswerter unternehmerischer Ethos. Sie sichern somit nicht nur die wirtschaftliche Zukunft des Standorts Deutschland, sondern leisten auch einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen“, betont Lutz Meyer.

Über Deloitte Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für rund 263.900 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich.

ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/ de/UeberUns.

Über BEUMER Group Die BEUMER Group ist ein international führender Hersteller von Intralogistiksystemen in den Bereichen Fördern, Verladen, Palettieren, Verpacken, Sortieren und Verteilen. Mit 4.000 Mitarbeitern erwirtschaftet die BEUMER Group einen Jahresumsatz von etwa 750 Millionen Euro. Die BEUMER Group und ihre Tochtergesellschaften und Vertretungen bieten ihren Kunden weltweit hochwertige Systemlösungen sowie ein ausgedehntes Customer-Support-Netzwerk in zahlreichen Branchen, wie Schütt- und Stückgut, Nahrungsmittel/Non-food, Bauwesen, Versand, Post und Gepäckabfertigung an Flughäfen. Mehr Informationen unter: www.beumergroup.com. WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: BEUMER Group GmbH & Co. KG Regina Schnathmann Tel. + 49 (0) 2521 24 381 Regina.Schnathmann@beumergroup.com Verena Breuer Tel. + 49 (0) 2521 24 317 Verena.Breuer@beumergroup.com www.beumergroup.com

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und (v. l.) Lutz Meyer von Deloitte und Astrid Maier von der WirtschaftsWoche überreichen den Award an Regina Schnathmann, Johannes Stemmer und Wolfgang Hoss von der BEUMER Group (Fotos: BEUMER Group GmbH & Co. KG)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Hitachi Construction Machinery (Europe) NV

HITACHI ZW150-6: HITACHI GIBT RADLADER ZW150-6 DEN LETZTEN SCHLIFF

Hitachi gibt Radlader ZW150-6 den letzten Schliff. (Foto: Hitachi Construction Machinery (Europe) NV)

IT DEM NEUEN MITTELGROSSEN RADLADER VON HITACHI WURDE DAS M ERFOLGREICHE MODELL DER VORHERIGEN GENERATION DETAILREICH WEITERENTWICKELT UND ÜBERZEUGT MIT BEEINDRUCKENDER VIELSEITIGKEIT, AUSSERGEWÖHNLICHEM KOMFORT UND BRANCHENFÜHRENDER SICHERHEIT. Das Entwicklungsteam von Hitachi hat basierend auf seinem umfangreichen Wissen zum leistungsstarken Modell ZW-5 und der stetigen Forschung auf dem europäischen Markt weiter am ZW150-6 gefeilt, um den Anforderungen der Fahrer besser gerecht zu werden. Ihre Forderungen nach größerer Vielseitigkeit ohne Abstriche bei der Leistung und ihre Sicherheits- und Komfortbedürfnisse wurden beim neuen ZW150-6 genauestens berücksichtigt. Ideal für eine Vielzahl von Anwendungen wird der ZW150-6 von einem neuen Stufe IV-konformen Motor angetrieben, wodurch er ebenso produktiv ist wie der ZW150-5, allerdings weniger Kraftstoff verbraucht* und die Betriebskosten senkt. Er bietet beste Rundumsicht und ist eine der leisesten Maschinen seiner Klasse.

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Auf Vielseitigkeit ausgelegt Der ZW150-6 eignet sich für ein breites Spektrum an Projekten einschließlich des Bereichs Allgemein- und Straßenbau sowie für industrielle Anwendungen. Für die Abfall- und Landwirtschaft sind optionale Extras wie Staubschutzgitter am Kühler, verstopfungssichere Kühler, Frontscheibenschutz und Druckfiltrationssystem erhältlich. Damit ist der Fahrer in staubiger Umgebung (bei der Abfallbeseitigung, bei Abrissarbeiten oder der Arbeit mit Kompost) zusätzlich geschützt. Drei verschiedene Hubgerüste– Standard, High-Lift und Parallelkinematik– bieten noch größere Flexibilität. Die Parallelkinematik gewährleistet eine effektive Handhabung mit geringerer Kippgefahr des Anbaugeräts.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Dank der besseren Lastkontrolle und Sichtbarkeit des Anbaugeräts im Vergleich zum Standardhubarm ist er ideal für Palettengabeln geeignet. Bei Arbeiten im Schnee oder auf rutschigem oder matschigem Untergrund wirkt die Antriebsschlupfregelung des ZW150-6 dem Reifenschlupf entgegen. So werden letztendlich Verschleiß und Kraftstoffverschwendung vermieden und die Betriebskosten reduziert. Dies ist vor allem bei leichten Anwendungen wie dem Schneeräumen hilfreich. Verschiedene Reifenoptionen sind je nach Einsatzbereich auch für den ZW150-6 erhältlich.

Für Effizienz entwickelt Zur Vielseitigkeit des ZW150-6 trägt außerdem der Hydrostatantrieb bei. Er besteht aus einer Pumpe und zwei Motoren und ermöglicht so äußerst präzise Bewegungen bei geringen Geschwindigkeiten mit dem zusätzlichen Vorteil der gesteigerten Produktivität und Effizienz. Um seinen Einsatz mit hydraulischen Anbaugeräten auf verschiedenen Baustellen weiter zu optimieren, besitzt der ZW150-6 den Geschwindigkeits- bzw. Schleichgangschalter für den ersten Gang. Kombiniert kann so die Höchstgeschwindigkeit im ersten Gang (1– 7km/h) voll angepasst werden, was dem Fahrer die Nutzung höherer Drehzahlen bei geringen Geschwindigkeiten erlaubt und die hydraulische Leistung maximiert. Ein weiteres Beispiel der im ZW150-6 integrierten Spitzentechnologie ist die Abgasnachbehandlung des Motors. Entwickelt zur Verringerung von Emissionen und Lärmbelastung besteht sie aus Dieseloxidationskatalysator, Harnstoffmischpumpe, selektivem katalytischen Reduktionssystem (SCR) und Schalldämpfer. Das SCRSystem spritzt Harnstoff in die Abgase und reduziert so den Anteil an Stickoxid.

Für eine einfache Bedienung kann die optionale automatische Hubarmsteuerung vom Fahrer über den Monitor je nach Bedarf angepasst werden. Durch die Minimierung der Schwingungsdämpfung gewährleistet die Fahrwerkregelung ein ruhiges Fahrverhalten auf jedem Gelände.

Wartungsfreundlich Für eine schnelle und einfache Wartung sowie Routinechecks hat der ZW150-6 weitöffnende Seitenabdeckungen am Motor, um den Zugang zu erleichtern. Luftfilter und Harnstofftank sind leicht von Boden aus zugänglich. „Wartung, Bedienerkomfort und Vielseitigkeit sind unseren Kunden sehr wichtig”, so Vasilis Drougkas, Produktmanager Radlader bei Hitachi Construction Machinery (Europe) NV. „Der weiterentwickelte ZW150-6 übertrifft nun ihre steigenden Ansprüche. Zudem ist zur Leistungsoptimierung die Ausstattung mit einer Reihe speziell konzipierter Originalanbaugeräte und Schnellwechsler von Hitachi möglich.“ *Kraftstoffverbrauch bei Fahrbewegungen 19% und bei V-förmigem Laden 6% geringer.

Spezifikationen •

Motornennleistung (kW/PS) – 104/141 (ISO 14396)

Betriebsgewicht (kg) – 12.250–12.520

Schaufelvolumen (m³) ISO gehäuft – 1,9–2,3

Reißkraft (kN) – 81,1–108,5 Hitachi gibt Radlader ZW150-6 den letzten Schliff. (Foto: Hitachi Construction Machinery (Europe) NV)

Erstklassiger Komfort und Sicherheit Die Kabine des ZW150-6 erlaubt dem Fahrer ein komfortableres und sichereres Arbeiten mit ausgezeichneter Rundumsicht, verbesserter Schallisolierung und benutzerfreundlichen Funktionen. Heckkamera und Weitwinkelspiegel, gewölbte Motorhaube und Verlegung von Auspuffrohr und Lufteinlass – all das trägt zu einem besseren Überblick über die Umgebung des Fahrers bei. LED-Rücklichter erhöhen die Sichtbarkeit der Maschine auf staubigen Baustellen.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Voith GmbH & Co. KGaA Group

Der neue Voith TurboGuide: Alle konstant gefüllten Turbokupplungen gleichzeitig online im Blick behalten und Wartungsprozesse effizient gestalten

• DIE NEU ENTWICKELTE WEBSITE VERWALTET VOITH TURBOKUPPLUNGEN UND REDUZIERT DADURCH DEN AUFWAND FÜR DAS HANDLING DEUTLICH. • DAS INTEGRIERTE AMPELSYSTEM ERLEICHTERT DIE WARTUNGSPLANUNG UND MINIMIERT DADURCH KOSTSPIELIGE PRODUKTIONSAUSFÄLLE. • ALLE RELEVANTEN INFORMATIONEN, WIE Z.B. DIE KUPPLUNGSFÜLLUNG, WERDEN IN EINER DATENBANK SICHER GESPEICHERT UND ÜBERSICHTLICH FÜR DEN USER DARGESTELLT. Das Entwicklungsteam von Hitachi hat basierend auf seHeidenheim: Ob Montageanleitung, Information zur Soll-Füllmenge, Tutorial zur Füllungskontrolle oder Terminübersicht zur Wartungsplanung – die von Voith entwickelte Online-Plattform TurboGuide vereinfacht die Verwaltung und den Betrieb von Turbokupplungen deutlich. Das Online-Tool bietet eine zentrale Datenbank, aus der alle wichtigen Informationen und technischen Daten einer Kupplung jederzeit und überall abrufbar sind. Dank ihres hydrodynamischen Wirkprinzips bewahren Turbokupplungen von Voith seit vielen Jahren Antriebssysteme im Bergbau und in der Rohstoffverarbeitung vor Schäden und minimieren kostspielige Produktionsausfälle. Damit sich Kunden auf die Funktion einer Turbokupplung jederzeit verlassen können, hat Voith die webbasierte Plattform TurboGuide entwickelt. Das neue Online-Tool erlaubt, anstehende

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Wartungsarbeiten genau zu terminieren. Ungeplante Stillstände lassen sich so deutlich reduzieren, geplante Stillstandzeiten fallen deutlich kürzer aus. Neben Basisdaten, wie Seriennummer, Größe, Typ und Füllvolumen der Kupplung lassen sich in TurboGuide auch antriebsbezogene Daten, wie Leistung, Drehzahl, Einbauort und Inbetriebnahmedatum sicher dokumentieren und abrufen. Aus diesen Informationen errechnet das Tool den aktuellen technischen Zustand der Kupplung und stellt diesen – einer Ampel gleich – in den Farben Grün, Gelb und Rot dar. Das ermöglicht dem Service- und Instandhaltungspersonal, den Termin für die nächste Wartung einfacher zu planen. So können sie bequem und frühzeitig die notwendigen Schritte einleiten. Damit Wartungsmaßnahmen stets fristgerecht stattfinden, kann TurboGuide außerdem mit einer automatisierten E-Mail an anstehende Termine erinnern.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN TurboGuide ist aber mehr als ein Tool zur Effizienzsteigerung von Wartungsarbeiten. Die Plattform unterstützt Anwender umfassend bei der Verwaltung ihrer Turbokupplungen, insbesondere wenn sich der Einsatzort ändert. In diesem Fall hilft der integrierte „Filling Generator“ dem Nutzer, die benötigte Flüssigkeitsmenge zu berechnen. Nach Eingabe neuer Antriebsparameter, wie z.B. eine geänderte Motorleistung, kalkuliert die Software mit einem Klick die korrespondierende Füllmenge und speichert diese in der Datenbank ab. Auch beim Nachfüllen von hydrodynamischen Kupplungen mit konstanter Füllung unterstützt TurboGuide: Mithilfe anschaulicher Tutorials erläutert das System, wie das Nachfüllen funktioniert, was man dabei beachten muss und wie man den Füllstand kontrolliert. Montagekurzanleitungen, Handbücher, weitere Animationen sowie Tipps zum effizienten Betrieb der Kupplung runden den Service-Bereich der Plattform ab. TurboGuide ist zudem eine Website, auf der alle wichtigen Informationen rund um die Kupplung dokumentiert und stetig aktualisiert werden. Sie stellt die Daten dem Anwender jederzeit und überall zur Verfügung. Umständliches und zeitraubendes Suchen in Aktenordnern entfällt. Die erstmalige Registrierung einer neuen Turbokupplung in TurboGuide ist denkbar einfach und selbsterklärend: Jede neu ausgelieferte Flüssigkeitskupplung ist mit einem individuellen QR-Code versehen. Scannt ein angemeldeter Nutzer diesen Code über sein Mobilgerät ein, erscheint diese Kupplung automatisch im Dashboard von TurboGuide. Auch ohne QR-Code lassen sich bereits in Betrieb genommene Kupplungen ebenfalls über Seriennummer, Größe und Typ erfassen.

Mehr Informationen zum Thema TurboGuide können unter folgendem Link abgerufen werden: www.turboguide. voith.com

Über Voith Turbo Voith Turbo, ein Konzernbereich von Voith, ist der Spezialist für intelligente Antriebslösungen, Systeme und zukunftsweisende Serviceleistungen. Kunden aus zahlreichen Branchen wie Öl und Gas, Energie, Bergbau und Maschinenbau, Schiffstechnik, Schienen- und Nutzfahrzeuge setzen auf Spitzentechnologien und die umfassenden Kompetenzen von Voith Turbo.

Über Voith Seit 150 Jahren inspirieren die Technologien von Voith Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter weltweit. Gegründet 1867, ist Voith heute mit rund 19.000 Mitarbeitern, 4,3 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 60 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas. Als Technologieführer setzt Voith Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive.

TurboGuide ist eine webbasierte Plattform für Voith Turbo Kupplungen (Foto: Voith)

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Voith GmbH & Co. KGaA Group Communications St. Pöltener Straße 43 | 89522 Heidenheim Tel. +49 7321 37-8303 | Fax +49 7321 37-7110 www.voith.com Romina Galvis Media, Internal & Events Manager EMEA Tel. +49 7321 37-9575 Romina.Galvis@Voith.com

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Vier XPower-Radlader von Liebherr in Tunnelausführung verfügbar

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Bischofshofen | Österreich

Ein Liebherr-Radlader L 566 XPower® mit Tunnelpaket beim Verladen von Ausbruchmaterial (Fotos: Liebherr)

• Liebherr bietet Tunnelpaket für XPower-Radlader L 550, L 556, L 566 und L 576 • Spezialkabine mit Panzerglas schützt den Maschinenführer • Umfassende Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen für den gesamten Radlader Bischofshofen (Österreich), 05. Dezember 2017 – Als Spezialdisziplin des Tiefbaus zählt der Tunnelbau zu den anspruchsvollsten Einsatzgebieten für Baumaschinen. Die Firmengruppe Liebherr hat diverse Maschinen im Programm, die bei den extremen Bedingungen einer Tunnelbaustelle produktiv arbeiten. Etwa die XPowerRadlader L 550, L 556, L 566 und L 576, die Liebherr seit kurzem auf Wunsch in besonderer Tunnelausführung anbietet. Das Tunnelpaket für Liebherr-Radlader enthält viele spezifische Details, um für den Tunneleinsatz ein hohes Maß an Robustheit sicherzustellen. Es sorgt für hohe Sicherheit, wenn Liebherr-Radlader im Tunnel Ausbruchmaterial verladen. Zum Tunnelpaket für Liebherr-Radlader gehört eine schallgedämpfte Spezialkabine, deren Frontscheibe aus Panzerglas ist. Sie bietet einen Überrollschutz (ROPS) und sichert den Maschinenführer effektiv vor herabfallenden Objekten (FOPS), was im Tunnelbau besonders wichtig ist.

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Die Abgasnachbehandlung der Abgasstufe IV / Tier 4f konformen XPower-Radlader erfolgt mittels LiebherrSCR Technologie. In Tunnelausführung erweitert Liebherr dieses zuverlässige Abgasnachbehandlungssystem um einen Dieselpartikelfilter. Die Belastung mit Partikeln und Schadstoffen im Tunnel reduziert sich auf ein Minimum.

Umfassender Schutz für LiebherrRadlader mit dem Tunnelpaket XPower-Radlader von Liebherr sind bekannt für ihre Robustheit. Beim Tunnelpaket hat der BaumaschinenSpezialist, maßgeschneidert für die harten Bedingungen im Tunnel, in die Zuverlässigkeit investiert. Für eine hohe Maschinenverfügbarkeit reinigt ein Vorabscheider die

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Motoransaugluft vor, die im Tunnel typischerweise mit Staub oder Partikeln belastet ist. Ein Kolbenstangenschutz aus Stahl sichert den Kippzylinder am Hubgerüst vor herabfallendem Gestein. Die Lampenträger der Fahrscheinwerfer haben ein Schutzgitter und sind ebenfalls aus Stahl. Sogar der stabile Klimakasten ist aus Metall gefertigt. Ein bulliger Rammschutz bewahrt die Motorhaube und den Motorraum vor Beschädigungen in beengten Tunnelbaustellen. Sicherheit ist bei Arbeiten im Tunnel oberstes Gebot. Daher sorgen beim Tunnelpaket leistungsstarke LED-Scheinwerfer für gute Lichtverhältnisse im kompletten Nahbereich der Maschine. Eine akustische Rückfahrwarneinrichtung gehört ebenfalls zur Ausstattung für den Tunneleinsatz: Sie warnt Personen im Umfeld, wenn der LiebherrRadlader reversiert. Kunden können auf Wunsch die akustische Rückfahrwarneinrichtung um ein optisches Signal erweitern. Eine Rückfahrkamera ist bei allen XPower-Radladern – unabhängig vom Tunnelpaket – serienmäßig verbaut. Das Tunnelpaket steht auf Wunsch für die Abgasstufe IV / Tier 4f konformen XPowerRadlader L 550, L 556, L 566 und L 576 zur Verfügung. Betreiber profitieren auch im Tunnel von den Vorzügen der XPower-Radlader. Der innovative XPower-Fahrantrieb sorgt für Leistung und Effizienz. Er vereint den hydrostatischen Fahrantrieb, die effizienteste

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Antriebsart bei kurzen Ladevorgängen, mit dem mechanischen Antrieb, der kraftvollsten und sparsamsten Variante bei langen Distanzen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das bewährte System der Liebherr-PowerEfficiency: Es steuert alle Komponenten proaktiv und in Echtzeit für den bestmöglichen Wirkungsgrad. Ein geringer Treibstoffverbrauch und sinkende Betriebskosten sind die Folge.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Martin Koller Marketing und Public Relations Telefon: +43 50809 11475 E-Mail: martin.koller.lbh@liebherr.com www.liebherr.com

Zum Tunnel-Paket für Liebherr-Radlader gehören umfassende Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen, wie die Spezialkabine mit einer Frontscheibe aus Panzerglas (Fotos: Liebherr)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Ausgezeichnete Designqualität: Zwei German Design Awards für LiebherrErdbewegungsmaschinen

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Bischofshofen | Österreich

Intelligentes und funktionales Design: XPower-Großradlader gewinnen German Design Award 2018 (Fotos: Liebherr)

• Telelader T46-7 und XPower-Radlader in der Kategorie „Excellent Product Design“ ausgezeichnet • Markante, funktionale Designs überzeugten hochkarätige Expertenjury Frankfurt (Deutschland), 2017 – Liebherr erhält für den Telelader T46-7 und seine Radlader L 550 bis L 586 XPower® den German Design Award 2018 in der Kategorie „Excellent Product Design“. Die optimalen Sichtverhältnisse und der dynamische Auftritt des Teleladers sowie das intelligente und funktionale Design der XPower Radlader überzeugten die hochkarätige Expertenjury. Der German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit. Der German Design Award legt die höchsten Ansprüche an die Ermittlung seiner Preisträger: In einer zweitägigen Jurysitzung wurden über 5.000 Einreichungen begutachtet. Der Telelader T46-7 und die XPower-Großradlader konnten dabei die Fachjury überzeugen und wurden mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet. Mit dem T46-7 präsentiert Liebherr einen seiner acht neuen Teleskopladermodelle die es ab sofort in insgesamt 26

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unterschiedlichen Varianten gibt. Nach iF und Red Dot ist der German Design Award bereits der dritte renommierte Design-Preis für die neueste Generation der großen Radlader von Liebherr.

Liebherr-Teleskoplader: Optimale Sichtverhältnisse bei dynamischem Auftritt Die anwendungsspezifischen Ansprüche der Teleskopladernutzer waren die entscheidenden Designkriterien für die neuen Liebherr Teleskoplader. Die Liebherr Entwickler legten dabei höchstes Augenmerk auf optimale Sichtverhältnisse sowie intuitive und komfortable Bedienung.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Das gesamte Maschinendesign wurde auf die Gewährleistung optimaler Sichtverhältnisse nach vorne auf die Last für hohe Maschinenproduktivität sowie zur Seite und nach hinten für optimale Sicherheit gerichtet. Dies wurde insbesondere durch den sehr niederen Anlenkpunkt des Teleskopauslegers sowie durch die nach außen abfallenden Kanten und die damit der Sichtlinie folgenden Motorhaube erreicht. Die Kabine trägt mit einer durchgehenden Frontscheibe und dem innenliegenden, dem Sichtverlauf angepassten, schlanken ROPS/FOPSGitter zu bester Sicht auf die Last bei. Weitere Designschwerpunkte wurden auf intuitive Bedienung, Komfort und Ergonomie gelegt. Der in den Value-Modellen verbaute 5-in-1-Joystick oder der in den S-Modellen verbaute Multifunktions-Joystick erlauben die Ausführung aller wesentlichen Arbeitsfunktionen mittels Einarmbedienung. Damit bleibt die linke Hand immer sicher am Lenkrad, ein wichtiger Beitrag zu effizientem und sicherem Arbeiten.

XPower-Großradlader: Verschmelzung von Funktionalität und Design Nicht nur die innovative Technologie der XPowerRadlader, sondern auch das Design unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Radladern. Bei der Designentwicklung standen neben einem kraftvollen Erscheinungsbild vor allem Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit im Fokus. Bereits auf den ersten Blick überzeugen die XPowerRadlader mit dynamischen Proportionen und moderner Formensprache – konsequent umgesetzt vom Hubgerüst über die Komfortkabine bis zum Heck. Die Silhouette wirkt kompakt und die Maschinen vermitteln bereits im Stand Dynamik und Kraft.

Der Kühler befindet sich direkt hinter der Fahrerkabine, dem saubersten Bereich am Radlader. Die Kühlanlage kann hier staubarme Luft ansaugen, was eine gleichbleibende und zuverlässige Kühlleistung ermöglicht. Diese intelligente DesignLösung reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Maschinenverfügbarkeit. Raffinierte Details, die sich dezent in das harmonische Erscheinungsbild des Radladers einfügen, erleichtern die Servicearbeiten für den Maschinenführer. Die Motorhaube öffnet sich nach hinten, wodurch der Motor für alle Wartungsarbeiten frei zugänglich ist. In der geöffneten Haube ist für komfortables und sicheres Arbeiten eine Plattform integriert. Die wichtigsten Wartungspunkte befinden sich im Nahbereich der Kabine und können einfach kontrolliert werden. Kraftstoff- und Harnstofftank sind an einer Stelle zusammengefasst, was das Betanken erleichtert. Eine Trittfläche an der Kabine ermöglicht sichere Reinigungsarbeiten an der Windschutzscheibe und dient zugleich zur Arretierung der Fahrertür.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Martin Koller Marketing und Public Relations Telefon: +43 50809 11475 E-Mail: martin.koller.lbh@liebherr.com www.liebherr.com

Der Telelader T46-7 konnte die Expertenjury durch optimale Sichtverhältnisse und seinen dynamischen Auftritt überzeugen (Fotos: Liebherr)

Markante Linien kennzeichnen das Heck, das nicht nur ästhetisch wirkt, sondern auch funktionale Vorteile bietet. Die taillierte Motorhaube ermöglicht dem Fahrer ideale Sichtverhältnisse nach hinten und erhöht die Sicherheit im Nahbereich des Radladers. Liebherr verbaut schwere Komponenten wie den Motor ganz hinten im Heck und kann daher auf zusätzlichen Ballast verzichten. Diese ideale Gewichtsverteilung führt zu hohen Kipplasten und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

Wasel übernimmt LRT 1090-2.1 und LRT 1100-2.1:

Liebherr-Werk Ehingen GmbH Ehingen/Donau | Deutschland

Erste Liebherr LRT-Geländekrane ausgeliefert

Das Bild zeigt v.l.n.r. Erich Schneider, Christoph Kleiner (beide Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Matthias Wasel (Geschäftsführer WASEL GmbH) und Dieter Walz (LiebherrWerk Ehingen GmbH) bei der symbolischen Schlüsselübergabe.(Fotos: Liebherr)

• Erstklassiger Liebherr-Kundendienst und rasche Ersatzteilversorgung wichtige Kaufgründe • Durchgängige einfache Bedienung aller Liebherr-Fahrzeugkrane • Hohe Sicherheit im Kraneinsatz stand bei Kranentwicklung an oberster Stelle Ehingen / Donau (Deutschland) Dezember 2017 – Die Wasel GmbH Schwerlastlogistik übernahm Ende November zwei Geländekrane der neuen LRT-Baureihe im LiebherrWerk in Ehingen. Mit dem LRT 1090-2.1 und dem LRT 11002.1 besitzt das Unternehmen nun die ersten Geräte dieser neuen Baureihe. Das Arbeitsfeld der beiden Geländekrane sieht das Unternehmen hauptsächlich im Tagebau sowie auf Großbaustellen mit langer Einsatzdauer. Mit den ersten beiden der insgesamt sechs bestellten Geländekrane erweitert Wasel seinen Bestand an Liebherr-Teleskopkranen. Im Tagebau setzt Wasel seit vielen Jahren den Liebherr LTL 1160, den weltweit stärksten Geländekran, und kleinere Geräte diverser Hersteller ein. „Durch das extreme Gelände im Tagebau sind Geländekrane unentbehrlich“, sagt Geschäftsführer Matthias Wasel und ergänzt: „Es freut uns, dass wir bei Liebherr jetzt auch wieder Geländekrane kaufen können,

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da im Vergleich zu den anderen Herstellern Liebherr eine rasche Ersatzteilversorgung sowie einen hervorragenden Kundenservice bietet. Ein weiterer Entscheidungsgrund für die Liebherr-Geländekrane war die durchgängige einfache Bedienung aller Liebherr-Fahrzeugkrane, somit können die Kranfahrer sehr schnell unter den verschiedenen Fahrzeugen tauschen. Ebenso ist es von Vorteil, dass bei unserem reinen Liebherr-Fuhrpark unsere Werkstatt den Großteil des Service übernehmen kann.“

„Safety first“ - Sicherheitseinrichtungen setzen Standards Hohe Sicherheit in allen Bereichen stand bei der Konstruktion der neuen LRT-Krane von Liebherr an oberster Stelle. Beide neuen Krantypen sind serienmäßig

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NEUHEITEN & REPORTAGEN mit Schiebeholmüberwachung ausgerüstet. Der Abstützzustand, auf Reifen oder Stützen, wird automatisch erkannt und in die Kransteuerung übernommen. Auch der Anbau des Ballastes an die Drehbühne und der Anbau der optionalen Doppelklappspitze inklusive seiner Winkelverstellung werden erfasst und überwacht. Ein elementar wichtiger Beitrag zu mehr Sicherheit ist die von Liebherr entwickelte variable Abstützbasis VarioBase®, die bei den neuen LRT-Kranen serienmäßig vorhanden ist. Mit VarioBase® kann jede einzelne Kranabstützung beliebig ausgefahren werden. Die Kranarbeit wird über die Lastmomentbegrenzung der LICCON-Steuerung abgesichert, indem die genau in der jeweils aktuellen Situation zulässigen Traglasten aktuell errechnet werden. So lassen sich sowohl beim Rüsten als auch beim Heben von Lasten Unfälle durch Fehlbedienung vermeiden. VarioBase® bietet zudem mehr Flexibilität auf der Baustelle. Durch erhöhte Tragkräfte beim Heben über die Abstützungen kann der Kran so Hübe der nächst höheren Kranklasse durchführen.

Das Kranunternehmen Wasel beschäftigt 435 Mitarbeiter und betreibt 135 Liebherr-Mobilkrane, darunter auch Raupen- und Gittermastkrane vom Typ LR 1600/2, LG 1750 und LR 1750/2. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der Erbringung von hebe- und transporttechnischen Dienstleistungen. Ferner ist das Unternehmen LiebherrHändler für Turmdrehkrane und betreibt selbst über 400 Liebherr-Turmdrehkrane.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Liebherr-Werk Ehingen GmbH Wolfgang Beringer Telefon: +49 7391 502-3663 E-Mail: wolfgang.beringer@liebherr.com www.liebherr.com

Wasel wird die neuen Liebherr-Geländekrane hauptsächlich im Braunkohletagebau einsetzen (Fotos: Liebherr)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Volvo Construction Equipment

DER VOLVO-RADLADER L260H – GEWINN MIT JEDEM LADESPIEL

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Der neue Radlader L260H von Volvo Construction Equipment bietet mit einer erhöhten Kraftstoffeffizienz von bis zu 10 Prozent und einer um bis zu 15 Prozent gesteigerten Produktivität optimale Leistung. (Foto: Volvo Construction Equipment)

er neue Radlader L260H von Volvo Construction Equipment bietet mit einer erhöhten Kraftstoffeffizienz von bis zu 10 Prozent und einer um bis zu 15 Prozent gesteigerten Produktivität optimale Leistung.

Volvo Construction Equipment war 2011 der Erste, der mit dem Radlader L250G einen 35-Tonnen Radlader auf den Markt brachte. Mit dem L260H stößt nun das jüngste Schwergewicht zur Familie der H-Serie. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage ist der 35-Tonner speziell für anspruchsvolle Aufgaben ausgelegt und erhielt ein Upgrade auf die neuesten Technologien.

Mehr, besser, L260H Die Zahlen aus einem Vergleich mit Vorgängermodellen sprechen für sich. Dank seines überarbeiteten Radstandes, der jetzt 50 mm mehr aufweist, und einer optimierten Gewichtsverteilung von Vorderrahmen und Hubarmsystem kann der L260H mit 15 Prozent Produktivitätssteigerung aufwarten. Beide Features erlauben der Maschine den Einsatz von größeren Schaufeln. Der L260H ist mit seinem leistungsstarken D13-Motor für maximale Produktivität ausgelegt und liefert gegenüber

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dem L250G 6 Prozent mehr Leistung und 5 Prozent höheres Drehmoment. Bei der neuen lastabhängigen Hydraulikanlage wurden Hub- und Absenkgeschwindigkeit optimiert, was eine bessere Kontrolle über die Anbaugeräte ermöglicht. Um die Taktzeiten zu verkürzen, sind das neue HTL310-Getriebe und der leistungsstarke Motor sowie die Achsen der Maschine perfekt aufeinander abgestimmt. Der neue Drehmomentwandler liefert mehr Drehmoment und verbessert so ebenfalls die Leistung. Durch angepasste Gangstufen lässt sich der L260H zudem schneller beschleunigen. Eine ganze Reihe von optimierten Features ist dafür verantwortlich, dass die Kraftstoffeffizienz des L260H um bis zu 10 Prozent erhöht wird. Die neue Hydraulik spart ihre Pumpenleistung für andere Funktionen auf, indem sie beim Absenken und Kippen den Flüssigkeitsdurchfluss reduziert. Die neue trockene P-Bremse eliminiert zudem die von der internen nassen Mehrscheibenbremse verursachten Schleppverluste. Daneben trägt die verbesserte patentierte OptiShift-Technologie von Volvo zu einem deutlich verringerten Kraftstoffverbrauch

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NEUHEITEN & REPORTAGEN bei. Sie kombiniert die RBB-Bremsanlage (Reverse By Braking) mit einem neuen Drehmomentwandler mit Wandlerüberbrückung und schafft so zwischen Motor und Getriebe einen direkten Antrieb. Auch das Fully Automatic Power Shift (FAPS) Konzept, das je nach Motordrehzahl und Fahrtgeschwindigkeit den optimalen Gang einlegt, erhöht die Kraftstoffeffizienz. Zudem ist der L260H für einen sparsamen Betrieb mit dem einzigartigen ECO-Pedal von Volvo ausgestattet, welches den Bediener durch einen mechanischen Druckwiderstand im Gaspedal auf dessen zu starke Betätigung hinweist.

Jede Schaufel bringt Gewinn Der L260H wird mit neuen, speziell auf ihn zugeschnittenen Schaufeln geliefert: der Volvo-Felsschaufel, der VolvoSandschaufel und zwei Volvo-Rehandling-Schaufeln. Alle sind für ihren Einsatz optimiert, wodurch der Radlader seine Kapazität voll ausschöpfen und der Kunde Zeit, Geld und Kraft sparen kann. Die Volvo-Felsschaufel ist jetzt größer und damit noch produktiver: Sie kann 11,5 Prozent mehr Material fassen. Für Tunnelarbeiten hat Volvo zudem SeitenkippFelsschaufeln im Angebot. Die 6,6 Kubikmeter große Sandschaufel von Volvo ist für das Bewegen von Sand oder Zuschlagstoffen optimiert und damit bei weichen Bodenverhältnissen ideal. Der lange Schaufelboden hat ein gutes Eindringverhalten, während die flache Konstruktion hilft, übersichtlich und auf gleicher Höhe zu arbeiten. Die 7,3 Kubikmeter große Volvo-Rehandling-Schaufel wurde überarbeitet und lässt sich nun leichter füllen. Die neuen geschwungenen Schaufelseiten minimieren den Verlust von Material und steigern die Produktivität um bis zu 5 Prozent. Die optionale Hubgerüstdämpfung (BSS) reduziert das Aufschaukeln des L260H und optimiert ihn so für den Einsatz bei Lade- und Transportaufgaben. Darüber hinaus bietet Volvo verschiedene Rehandling-Pakete an. Mit Load Assist, einem dynamischen Wiegesystem, können Kunden ihre Arbeitsaufträge verwalten und die Produktivität leicht überwachen. Load Assist wird über den 10-Zoll-Touchscreen der Co-Pilot-Plattform von Volvo gesteuert und überwacht die Menge des bewegten Materials. So ist sichergestellt, dass jede Schaufel Gewinn bringt.

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Mehr Komfort, mehr Leistung Obwohl der L260H für harte Arbeit bestimmt ist, wurde bei seiner Konzeption Wert auf eine effiziente Arbeitsumgebung gelegt. Durch optional entweder einen oder mehrere Hebel und, je nach gewünschter Kontrolle, drei verschiedene Hydraulikmodi lässt sich der L260H komfort- und produktivitätssteigernd anpassen. Dank der neuen Schaufelnivellierung bewegt sich die Schaufel aus Kipp- und Neigepositionen zudem automatisch wieder in eine waagerechte Stellung, was dazu beiträgt, dass der Bediener nicht so schnell ermüdet. Für zusätzlichen Komfort lässt sich die Maschine dank Comfort Drive Control (CDC) über einen kleinen Hebel lenken. Außerdem zur Auswahl steht der neue einstellbare Premiumsitz von ISRINGHAUSEN, welcher ebenfalls einer Ermüdung des Bedieners vorbeugt. Für eine verbesserte Sicht aus der Kabine sorgen die neuen Rückspiegel. Zudem kann optional eine mit der Radarwarnanlage gekoppelte Rückfahrkamera montiert werden, die bei Objekten in Maschinennähe visuelle und akustische Warnsignale ausgibt.

Gesichert und beladen Der L260H ist härtesten Anforderungen gewachsen, auf Zuverlässigkeit ausgelegt und für einfachsten Zugang zu Servicepunkten konstruiert. Die bewährte Z-Kinematik von Volvo bietet eine hohe Reißkraft, sodass voll beladene Schaufeln bis zur Maximalhöhe angehoben werden können. Für eine dauerhafte Leistungsfähigkeit sind alle Bolzen am Hubarm zweifach abgedichtet. Die kräftige Rahmenkonstruktion ist perfekt an den Antriebsstrang von Volvo angepasst und verfügt über einen hydraulisch angetriebenen Kühlerlüfter, der die Temperatur der Komponenten regelt. Darüber hinaus kann der Lüfter sich automatisch umkehren und sorgt so für die Selbstreinigung der Kühlanlagen. Für verringerten Komponentenverschleiß sorgt die automatisch aktivierbare verzögerte Motorabschaltung. Die neue Funktion schaltet die Maschine aus, wenn der Turbolader auf die angemessene Temperatur abgekühlt ist. Der L260H bietet branchenführende Service- und Wartungsfreundlichkeit, um die Verfügbarkeit zu erhöhen. Die Kabine lässt sich entweder auf 30° oder 70° kippen, sodass alle zentralen Komponenten frei zugänglich sind. Die elektrisch gesteuerte, weit öffnende Motorhaube ermöglicht den einfachen Zugang zum Motor. Auch die Druckspeicher der Hubgerüstdämpfung (jetzt außen am Vorderrahmen) und die P-Bremse lassen sich durch

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NEUHEITEN & REPORTAGEN ihre neue Außenlage leicht erreichen. Das erhöht auch die Lebensdauer der Komponenten. Darüber hinaus bieten die jetzt orangefarbenen Handläufe und Stufen Wartungspersonal und Bediener eine sichere Orientierung an der Maschine. Volvo bietet darüber hinaus eine ganze Reihe Serviceleistungen an, um die Effizienz zu steigern. VolvoOriginalteile, proaktives Monitoring, Bedienerschulungen und Volvo-Site Simulation sind nur einige der zahlreichen Lösungen, die dem Besitzer eines L260H die größtmögliche Rendite ermöglichen.

Volvo Construction Equipment Germany GmbH Volvo Construction Equipment (Volvo CE) ist ein bedeutendes. international tätiges Unternehmen. das Maschinen für das Bauwesen und für damit verwandte Industriezweige entwickelt. herstellt und vermarktet. Seine Produkte. die in vielen Märkten in aller Welt führend sind. umfassen eine breit gefächerte Palette an Radladern. Hydraulikbaggern. knickgelenkten Dumpern. Erdbau- und Asphaltwalzen. Fertigern. Kompaktausrüstung und Materialtransportausrüstung. Volvo CE gehört zum Volvo-Konzern. dem weltgrößten Hersteller von Dieselmotoren in der Klasse von 9 bis 18 Litern. Der Volvo-Konzern ist einer der weltweit führenden Hersteller von Lkw. Bussen und Baumaschinen. Antriebssystemen für Schifffahrt und Industrie. Bauteilen für die Luftfahrt sowie Dienstleistungen. Der Konzern bietet ebenfalls Komplettlösungen für Finanzierungen und damit verwandte Dienstleistungen.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Der neue Radlader L260H von Volvo Construction Equipment bietet mit einer erhöhten Kraftstoffeffizienz von bis zu 10 Prozent und einer um bis zu 15 Prozent gesteigerten Produktivität optimale Leistung. (Foto: Volvo Construction Equipment)

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Volvo Construction Equipment Germany GmbH Sandra Jansen Marketing & Communications Manager Oskar-Messter-Str. 20 D-85737 Ismaning, Deutschland Tel: +49 89 800 74 – 460 E-Mail: sandra.jansen@volvo.com

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Volvo Construction Equipment

VOLVO CE STARTET MARKENFILM „BUILDING TOMORROW“

„Building Tomorrow“ ist die Krönung der neuesten Markenkampagne von Volvo Construction Equipment. Der Film dokumentiert das Streben nach einer nachhaltigeren Zukunft. Volvo Construction Equipment (Volvo CE) hat Kundenerfolgsgeschichten aus aller Welt gesammelt und stellt sie in seinem Markenfilm „Building Tomorrow“ vor. Der am 14. Oktober veröffentlichte Film zeigt, wie Volvo-Maschinen in verschiedenen Kundenprojekten an einer besseren Zukunft für die kommenden Generationen arbeiten, um „die Welt zu bauen, in der wir leben wollen“.Bringing together a range of customer success stories from around the world, Volvo Construction Equipment (Volvo CE) has launched the brand film ‘Building Tomorrow’. Released on October 14, it showcases how Volvo machines through a variety of customer projects are working to create a better future for the generations to come, ‘to build the world we want to live in’. „Building Tomorrow“ ist die Krönung der neuesten Markenkampagne von Volvo Construction Equipment. Der Film dokumentiert das Streben nach einer nachhaltigeren Zukunft. (Foto: Volvo Construction Equipment)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN „Building Tomorrow“ demonstriert, wie Volvo-Maschinen gleichzeitig für Nachhaltigkeit sorgen und den Kundenerfolg sicherstellen. Dies unterstreicht die Mission der Volvo-Gruppe, mit Transportlösungen den Wohlstand zu fördern. (Foto: Volvo Construction Equipment)

„Wir bei Volvo Construction Equipment werden von der Idee angetrieben, dass wir mit Phantasie, harter Arbeit und technischen Innovationen den Weg für eine sauberere, intelligentere und besser vernetzte Welt bereiten können“, so Martin Weissburg, Präsident von Volvo CE und Vorstandsmitglied der Volvo-Gruppe. „Wir glauben an eine nachhaltige Zukunft und werden in unserem Tätigkeitsfeld, der globalen Baubranche, weiterhin gemeinsam mit unseren Kunden daran arbeiten, diese Überzeugung für die Menschen überall auf der Welt Wirklichkeit werden zu lassen“, ergänzt Weissburg.

Globale Verantwortung Die Kampagne feierte im Dezember 2016 Premiere und wird durch eine Reihe von Kurzfilmen unterstützt. In der ersten Episode sah man Volvo-Maschinen, die der nordschwedischen Winterlandschaft trotzen. Dort befindet sich das ganzjährig geöffnete ICEHOTEL 365, das im Sommer durch Solarenergie gekühlt wird und sich zu Ziel gesetzt hat, CO2-negativ zu werden. Die trockene Wüste nördlich von Doha (Katar) war das zweite Ziel der Kampagne, wo über 240 Volvo-Maschinen unermüdlich bei Temperaturen bis 50 °C am Bau der nachhaltigen Stadt Lusail arbeiten. Die Kouga

Wind Farm in Südafrika ist Thema des dritten Videos. Die Branche für Erneuerbare Energien hat sich zum Ziel gesetzt bis 2030 ganze 42 % des nationalen Energiebedarfs zu decken und auch die regionalen Kommunen zu beteiligen. „Building Tomorrow“ demonstriert, wie VolvoMaschinen gleichzeitig für Nachhaltigkeit sorgen und den Kundenerfolg sicherstellen. Dies unterstreicht die Mission der Volvo-Gruppe, mit Transportlösungen den Wohlstand zu fördern. „Als Mitglied von WWF Climate Savers haben wir uns verpflichtet, einen Wandel in der Branche herbeizuführen. Diese Kampagne präsentiert außergewöhnliche Beispiele der Aktivitäten unserer Kunden aus einem größeren Blickfeld. Wir hoffen, dass sie auch andere motiviert,

„The River“ von der schwedischen NewcomerBand Moment ist der offizielle Soundtrack der Markenkampagne „Building Tomorrow“ von Volvo CE. Die Single ist seit dem 13. Oktober auf Spotify verfügbar. (Foto: Volvo Construction Equipment)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN ebenfalls auf eine nachhaltigere Zukunft hinzuwirken“, erklärt Niklas Nillroth, Vizepräsident für Umwelt und Nachhaltigkeit von Volvo CE.

An der Zukunft bauen Der Film kann seit dem 14. Oktober über die digitalen Kanäle von Volvo CE angesehen werden. Die Premiere erfolgte während eines Live-Konzerts aus dem spanischen Alicante eine Woche vor dem Start des Volvo Ocean Race und konnte per Live-Stream von überall auf der Welt verfolgt werden. Die renommierte Offshore-Regatta ist in den letzten Jahren immer mehr zur Plattform für ein neues Nachhaltigkeitsbewusstsein geworden und passt sehr gut zum Markenfilm „Building Tomorrow“ von Volvo CE. „Die Welt verändert sich und damit auch die Kundenbedürfnisse, und mit dieser auf den Menschen ausgerichteten Strategie möchten wir zeigen, wie Volvo für die Menschen überall auf der Welt etwas bewirken möchte, jetzt und in Zukunft“, erklärt Bill Law, Vizepräsident Unternehmenskommunikation von Volvo CE. Weitere Informationen finden Sie unter www.volvoce.com/buildingtomorrow

Volvo Construction Equipment Germany GmbH Volvo Construction Equipment (Volvo CE) ist ein bedeutendes. international tätiges Unternehmen. das Maschinen für das Bauwesen und für damit verwandte Industriezweige entwickelt. herstellt und vermarktet. Seine Produkte. die in vielen Märkten in aller Welt führend sind. umfassen eine breit gefächerte Palette an Radladern. Hydraulikbaggern. knickgelenkten Dumpern. Erdbau- und Asphaltwalzen. Fertigern. Kompaktausrüstung und Materialtransportausrüstung. Volvo CE gehört zum Volvo-Konzern. dem weltgrößten Hersteller von Dieselmotoren in der Klasse von 9 bis 18 Litern. Der Volvo-Konzern ist einer der weltweit führenden Hersteller von Lkw. Bussen und Baumaschinen. Antriebssystemen für Schifffahrt und Industrie. Bauteilen für die Luftfahrt sowie Dienstleistungen. Der Konzern bietet ebenfalls Komplettlösungen für Finanzierungen und damit verwandte Dienstleistungen.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Volvo Construction Equipment Germany GmbH Sandra Jansen Marketing & Communications Manager Oskar-Messter-Str. 20 D-85737 Ismaning, Deutschland Tel: +49 89 800 74 – 460 E-Mail: sandra.jansen@volvo.com

„Building Tomorrow“ ist die Krönung der neuesten Markenkampagne von Volvo Construction Equipment. Der Film dokumentiert das Streben nach einer nachhaltigeren Zukunft. (Foto: Volvo Construction Equipment)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Volvo Construction Equipment

KOMPAKTE MASCHINEN MIT RIESIGEM POTENTIAL

Die neuesten Zuwächse der Volvo-Familie im Bereich der kompakten Radlader sind zwar klein aber oho. (Foto: Volvo Construction Equipment)

Die neuen kompakten Radlader von Volvo, der L20H und der L25H, vereinfachen das Leben auf der Baustelle. Sie bieten clevere Eigenschaften, eine exzellente Rundumsicht sowie eine hervorragende Traktion – alles für eine effiziente Leistung. Die neuesten Zuwächse der Volvo-Familie im Bereich der kompakten Radlader sind zwar klein aber oho.

Voll beladen Mit einer Höhe von nur 2,50 m und einem Wendekreis von 8.210 Millimetern bieten diese Radlader der H-Serie eine hervorragende Manövrierfähigkeit, selbst auf engstem Raum. Der L20H und der L25H sind zwar kompakt in ihren Abmessungen, bieten dabei aber eine hohe Reichweite und Auskipphöhe und eignen sich hervorragend für das Beladen von Lkw. Die auf Effizienz ausgelegten L20H und L25H erfüllen die jüngsten Abgasvorschriften. Der mit Dieseloxidationskatalysator ausgestattete Stufe IIIBMotor benötigte keine Additive für die Regenerierung. Um die Zyklenzeiten zu verkürzen, ist der vollautomatische hydrostatische Antrieb mit zwei Geschwindigkeitsstufen versehen, so dass er Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h erreichen kann.

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Um die Traktion und Stabilität im unwegsamen Gelände zu verbessern, sind der L20H und L25H mit einem Knick-Pendel-Gelenk, mit 38 Grad Lenk- und ±10 Grad Pendelwinkel, sowie mit zu 100 Prozent zuschaltbaren Differentialsperren an Vorder- und Hinterachse ausgestattet.

Komfortabel produktiv Bei der Entwicklung der kompakten Radlader der H-Serie wurde besonders viel Wert auf den Komfort des Fahrers gelegt. Er profitiert von einer exzellenten Rundumsicht sowie von geringen Lärmemissionen und minimierten Vibrationen. Um den Arbeitsplatz auf staubigen Baustellen noch angenehmer zu gestalten, wurde die Kabine mit einem der größten Filter der Branche ausgerüstet. Damit die ROPS-/FOPS-zertifizierte Kabine sicher betreten und verlassen werden kann, wurde die Trittstufe der Maschine gut sichtbar ausgeführt.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Im Hinblick auf eine einfache Bedienung können drei Funktionen, einschließlich die hydraulischen Anbaugeräte, Mehrzweckschaufel, Kehrvorrichtung und Erdbohrer mit nur einem Joystick bedient werden. Um die Bedienbarkeit weiter zu verbessern, sind die kompakten Radlader mit nur einem Inch-/Bremspedal ausgestattet, mit dessen Hilfe der Fahrer bei „Kriechgeschwindigkeit“ arbeiten kann. Darüber hinaus kann die Sitzposition dank der optionalen verstellbaren Lenksäule angepasst werden.

Passgenau gemacht Volvo hat eine große Bandbreite an Anbaugeräten speziell für die kompakten Radlader entwickelt. Die VolvoAnbaugeräte, die perfekt auf das Schnellwechselsystem, die Hydraulik und den Antriebsstrang der Maschine abgestimmt sind, ergänzen die Maschine auf ideale Weise, um eine höhere Produktivität zu erzielen. Des Weiteren ermöglicht der Volvo-Schnellwechsler den schnellen Austausch der Anbaugeräte. Bei besonders anspruchsvollen Arbeiten kann die optionale Zusatzhydraulikpumpe eingeschaltet werden, woraufhin dann bis zu 110 Liter pro Minute bei 200 bar Arbeitsdruck zur Verfügung stehen.

Optimieren Sie die Verfügbarkeit Damit die Ausfallzeiten weiter verkürzt werden, wurden beim Bau des L20H und L25H die klassenbesten Komponenten verwendet. Um die routinemäßige

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Wartung und die alltäglichen Servicekontrollen zu beschleunigen und zu vereinfachen, wurden zum einen die Wartungsintervalle gestreckt und zum anderen die Servicepunkte so angeordnet, dass sie bequem vom Boden aus erreichbar sind. Die Kunden können zudem eine ganze Reihe an Dienstleistungen nutzen, wie Volvo Original-Ersatzteile, die Wartungsplanung oder CareTrack, das moderne Telematiksystem von Volvo. Dieses intelligente System erstellt Störungsberichte und sammelt Informationen über Kraftstoffstand, Maschinenstandort und Betriebsstunden. Die bewährten Modelle L20F, L25F und L28F werden weiterhin mit den Motoren der Stufe III verfügbar sein. Sie benötigen keine weitere Abgasnachbehandlung und entsprechen der gesetzlichen Regelung „selbstfahrende Arbeitsmaschine bis 20 km/h“.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Volvo Construction Equipment Germany GmbH Sandra Jansen Marketing & Communications Manager Oskar-Messter-Str. 20 D-85737 Ismaning, Deutschland Tel: +49 89 800 74 – 460 E-Mail: sandra.jansen@volvo.com

Die neuesten Zuwächse der Volvo-Familie im Bereich der kompakten Radlader sind zwar klein aber oho. (Foto: Volvo Construction Equipment)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Hyundai Construction Equipment Europe

ZWEI IN EINEM: HYUNDAI-KURZHECKBAGGER MIT 6-WEGE-SCHILD IST BAGGER UND PLANIERRAUPE

Der Kurzheckbagger HX235 LCR von Hyundai mit 1,5 m3 Sortiergreifer beim Abbruch eines Einfamilienhauses in der Bruchsaler Innenstadt (Foto: Hyundai Construction Equipment )

YUNDAI-VERTRAGSHÄNDLER TECKLENBORG AUS LEISNIG BEI LEIPZIG SAH SICH H VOR EINE BESONDERE HERAUSFORDERUNG GESTELLT. EIN KUNDE AUS DEM BEREICH BAHNBAU WOLLTE EINEN KURZHECKBAGGER MIT GETEILTEM AUSLEGER SOWIE UMFANGREICHER PLANIERFUNKTION. Die Kombination aus 16-Tonnen-Kurzheckbagger und proportional steuerbarem 6-Wege-Planierschild (2.700 mm Breite) ist besonders für die Anlegung von Trassen im Eisenbahnbau, für den Forstwegebau und auch für den schweren Galabau hochinteressant – denn dieser Bagger spart praktisch eine kleine Planierraupe. Basis des Umbaus ist ein Hyundai-Kurzheckbagger HX145 LCR mit rund 16,7 Tonnen Einsatzgewicht. Das serienmäßige bei den Baggern übliche Planierschild, das nur gehoben und gesenkt werden kann, wurde umgebaut. Es lässt sich nun nach links und rechts verstellen und kann gekippt (Tiltfunktion: Schwenken

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um die Bagger-Längsachse) werden. „Damit“, so Tecklenborg-Geschäftsführer Stefan Rißel, „ist es uns wirklich gelungen auf vielen Baustellen die typische kleine und sehr teure Planierraupe zu ersetzen. Denn die Fahrund Schubleistungen des Baggers können sich sehen lassen“. Die hier vorgestellte Multifunktionsmaschine ist ein Beweis, wie gut sich Hyundai-Bagger an komplexe Aufgabenstellungen anpassen lassen. Tecklenborg baute den Bagger in Kooperation mit Hyundai und Engcon um, die CE der Maschine bleibt selbstverständlich unangetastet.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Sämtliche Schildbewegungen sind voll proportional, entsprechen also in der Ausführung dem jeweiligen Auslenken des Joysticks. Der schwedische Hersteller Engcon lieferte feinfühlige elektrisch vorgesteuerte Joysticks zur Bewegung des Schildes und des Tiltrotators. Da am Stielende ein Engcon-Tiltrotator Typ EC219 angebaut werden musste, wurde der Hyundai-Steuerblock um insgesamt fünf zusätzliche Steuerkreise erweitert. Kombiniert wird der Bagger mit Tief- und Grabenräumlöffeln mit Volumina bis zu 0,72 m3.

Trend zum Kurzheckbagger Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE) hat sich diesem Trend mit einer vergrößerten Range an Kurzheckbaggern gestellt. Die Range umfasst den R145LCR (15 t, 93 kW, 0,7 m3) und den größeren HX235LCR (24 Tonnen, 136 kW, 1,4 m3), Herzstück des Antriebsstranges ist ein Cummins-Stage IV-Motor. Zwei verstellbare Axialkolbenpumpen in Tandemausführung versorgen Hydraulik und Fahrwerk sowie Anbaugeräte mit einem variabel geregelten Ölfluss. Besonders in Europa ist der geteilte Ausleger gefragt. Mit Verstellausleger und dem längsten Stiel erreicht der Kurzheck-Kettenbagger 5.990 mm Grabtiefe, bis zu 9.730 mm Einstechhöhe und bis zu 7.230 mm Ladehöhe.

Zu den wichtigen Ausstattungsmerkmalen zählen: • ÖKO-Anzeige • IPC (Intelligent Power Control) • Verbesserte variable Leistungssteuerung • Volumenstromregelung für Anbaugeräte vorwählbar • Neues Kühlsystem mit höherem Luftdurchsatz • Großer Lufteinlass mit Gitterabdeckung • Rundumsichtsystem Monitoring, Option)

AAVM

(Advanced

Around

View

• Strapazierfähiges Kühlmodul • Verschleißfeste Bolzen, Buchsen und Polymerscheiben • Infotainment-Kabine • Intelligentes Kontrollsystem • Wi-Fi Direct mit Smartphone (Miracast, Neues Audiosystem) • Proportionale Zusatzhydraulik • Einfacher Zugang zu DEF/AdBlue-Versorgung • HiMate (Maschinenmanagementsystem, Option) • Schwenksperre (Option)

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• Feinsteuerung Schwenken (Option) • Verbesserte Nachhaltigkeit • Moderner Antriebsstrang mit Komponenten bekannter Hersteller (Cummins, ZF, Rexroth etc.) • Hohe Ergonomie

Hyundai HX-Hydraulikbagger-Serie Mit der HX-Serie führt Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE) eine neu konzipierte Serie moderner ergonomischer und leistungsstarker Hydraulikbagger ein. Der Stufe IV Motor sowie ein neues Design überzeugen ebenso wie umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen bei Komponenten und Bedienung. Das kapazitive Touchscreendisplay wurde von 7 auf 8 Zoll vergrößert. Hier hat der Fahrer die Möglichkeit, zahlreiche Parameter in übersichtlichen und intuitiv geführten Menüpunkten einzustellen. Zwei Ansichten und drei Modi sind abrufbar. Neben Anzeigen und Schaltern lassen sich viele Einstellungen sehr einfach mit einblendbaren Schiebereglern bequem einstellen und mit minimalem Aufwand anpassen. Zusätzlich befinden sich 18 konventionelle Tasten unter dem Display zum Aktivieren von Zentralschmierung, Standgas, Arbeitsscheinwerfern etc. Das reaktionsschnelle Display ist blendfrei, vibrationsarm und es lässt sich in Neigung und Drehrichtung frei einstellen. Zusätzlich lassen sich Informationen vom Smartphone per Wifi Direkt auf das Display übertragen. Um dem Fahrer effizientes Arbeiten zu erleichtern, verfügt das Display über eine große farbige ECO-Anzeige. Farbige Balken im Drehzahlmesser signalisieren die Effizienz - grüner Balken bedeutet effizientes Arbeiten, rot entsprechend hoher Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Drei Arbeitsmodi ECO, Standard und Power sind in der Steuerung hinterlegt und lassen sich per Knopfdruck anwählen. In einer Bibliothek lassen sich per Touchscreen Ölmenge und -druck von bis zu 20 Anbaugeräten hinterlegen EPPR-Funktion, EPPR steht für: Electronic Proportional Pressure Reduce Valve. Für besonders anspruchsvolle Anbaugeräte lässt sich die hydraulische Förderleistung durch das Zusammenschalten von zwei Pumpen steigern - auch diese Konfigurationsdaten werden zusammen mit Druck und Ölliefermenge im Hyundai-System hinterlegt. Ein Feature, das besonders im Abbruch sehr wichtig ist. Hier wird permanent zwischen Hammer, Schere, Pulverisierer, Sortierlöffel u.a. gewechselt. Sicherheit hat bei Hyundai-Produkten höchste Priorität. Deshalb ist die Rückfahrkamera serienmäßig. Optional liefert Hyundai das System AAVM (Advanced Around

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NEUHEITEN & REPORTAGEN View Monitoring – Verbesserte Rundumsicht): Hierbei erscheint auf dem Display eine 360-Grad-Rundumsicht, zusammengesetzt aus den Bildinformationen von vier Kameras. Mit dem Überwachungssystem IMOD (Intelligent Moving Objects Detection) werden Objekte erkannt, die sich rund um den Bagger bewegen und auf dem Touchscreen visualisiert. Feinschwenken und Schwenksperre sind weitere Features der neuen Hyundai-Baggersteuerung. Beim Feinschwenken kann besonders langsam und präzise gearbeitet werden - etwa im Rohrleitungsbau. Die Schwenksperre kann den Drehradius des Baggers begrenzen und auf Wunsch den Oberwagen komplett verriegeln. Letzt genannte Funktion ist etwa bei einem Straßentransport auf einem Tieflader wichtig.

Hyundai Construction Equipment Europe Hyundai Construction Equipment Europe ist ein anerkannter Marktführer im europäischen Baumaschinenmarkt. Durch hochentwickelte Fabrikautomation, eine Null-Toleranz-Qualitätsprüfung und innovative Technik bieten wir dem Markt ein breites und anforderungsgerechtes Baumaschinenprogramm. Unser Angebot an Schwermaschinen wie Hydraulikbagger, Radlader, Industriegabelstapler und Kompaktlader umfasst mehr als 100 Modelle. HCEE vertreibt die eigenen Produkte über mehr als 140 Fachhändler in über 30 Ländern. Bitte informieren Sie sich ausführlicher auf www.hyundai.eu. WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Viele Komponenten wie Fahr- und Schwenkmotoren fertigt Hyundai nun selbst, was eine verbesserte Integration in das Hydrauliksystem bewirkt. Neue Komponenten, eine intelligente Hydrauliksteuerung und die neue Stufe IV Motorentechnik sorgen je nach Aufgabenstellung für Treibstoffeinsparungen von bis zu 13 % gegenüber der Hyundai-Vorgängerserie -9A.

Hyundai Construction Equipment Europe Tina Boënne Tina.boenne@hyundai.eu T +32 14 56 22 36 Hyundailaan 4 3980 Tessenderlo www.hyundai.eu

Je nach Einsatz lassen sich Bodenplatten mit 600 bis 900 mm Breite aufziehen. Löffelgrößen zwischen 0,80 und 1,34 m³ passen bestens zu diesem Bagger, für Grabenräumlöffel, Erdbohrer, Abbruchgeräte und andere hydraulische Anbaugeräte werden Zusatzverrohrungen bis zum Stielende angeboten. Die Zusatzsteuerkreise sind serienmäßig proportional ausgelegt für feinfühliges Arbeiten mit den Anbaugeräten.

Tecklenborg Baumaschinen GmbH Leisniger Straße 2E 04703 Leisnig OT Polkenberg T +49 34321 656-10 www.tecklenborg.de

Da Kurzheckbagger sehr häufig aufgrund des nicht vorhandenen Heckschwenkradius in engen City- und Kanalbaustellen eingesetzt werden, überzeugt die große Hubkraft des neuen Hyundai-Kurzheckbaggers. In Längsrichtung mit abgesenktem Planierschild kann der Hydraulikbagger bis zu 8.110 kg heben, damit lassen sich auch schwere Verbauelemente problemlos einheben.

TT-Communications GmbH Oliver Bachmann service@tt-communications.de Tel.: +49 6139 379371 Schaeferstrasse 2 55257 Budenheim www.tt-communications.de

Der Kurzheckbagger HX235 LCR von Hyundai mit 1,5 m3 Sortiergreifer beim Abbruch eines Einfamilienhauses in der Bruchsaler Innenstadt (Foto: Hyundai Construction Equipment)

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HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE ERÖFFNET OFFIZIELL DIE NEUE EUROPAZENTRALE IN TESSENDERLO, BELGIEN

ESSENDERLO, BELGIEN – HCEE (HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE) TEUROPAZENTRALE HIELT HEUTE EINE OFFIZIELLE ERÖFFNUNGSZEREMONIE FÜR SEINE NEUE IN TESSENDERLO, BELGIEN, AB. DAS MANAGEMENT AUS DER SÜDKOREANISCHEN ZENTRALE, DIE NATIONALE UND REGIONALE REGIERUNG, DAS EUROPÄISCHE HÄNDLERNETZ, DIE NATIONALE UND INTERNATIONALE PRESSE SOWIE DIE MITARBEITER VON HYUNDAI NAHMEN ALLESAMT AN DEN FEIERLICHKEITEN TEIL.

Wir blicken in eine rosige Zukunft!

Neue Europazentrale

Die Schlüsselbotschaft während der Eröffnungszeremonie war ganz klar: „Neues Unternehmen, neue Zentrale, neue Vision.“ Nachdem Hyundai Construction Equipment am 1. April 2017 zu einer unabhängigen Geschäftseinheit erklärt wurde, stellt die Eröffnung der neuen Europazentrale in Tessenderlo einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg hin zum gemeinsamen Ziel dar, nämlich bis 2023 zu den fünf wichtigsten Herstellern auf dem globalen Baumaschinenmarkt zu gehören.

Der neue Gebäudekomplex besteht aus einem neuen dreistöckigen 5.400-Quadratmeter-Verwaltungsgebäude, einem 13.000-Quadratmeter-Teilelagerhaus, einer Hyundai-Schulungsakademie, einer Veranstaltungshalle und einem Ausstellungsraum.

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Die Bauarbeiten stehen für eine Investition in Höhe von 30 Mio. Euro. Am 06.10.2017 begrüßten HCEE-CEO K.Y Kong und Alain Worp, Geschäftsführer von HCEE in Tessenderlo rund 500 geladene Gäste zur offiziellen Eröffnung des 30-Millionen-Euro-Headquarters im Herzen von Belgien (Foto: Hyundai Construction Equipment )

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Details und Impressionen der neuen Gebäude (Foto: Hyundai Construction Equipment )

Neues Unternehmen, neue Zentrale, neue Vision.

Alain Worp, Geschäftsführer der Hyundai Construction Equipment Europe, sagte: „Die neue Einrichtung stellt für unsere europäische Division einen wichtigen Schritt nach vorne dar. Nachdem wir Anfang des Jahres zu einer unabhängigen Geschäftseinheit erklärt wurden, sind die Markenänderung des Unternehmens sowie die Festlegung unserer globalen Vision 2023 ein klares Indiz dafür, dass bei Hyundai Construction Equipment sehr viel in Bewegung ist. Gleichzeitig ist dies ein klares Signal für den Markt, dass wir uns positioniert haben...und dass wir Großes erreichen wollen. Für mich ist das erst der Anfang unseres erfolgreichen Wegs in die Zukunft.“

An dem 81.000 Quadratmeter umfassenden neuen Standort wird sich die Kapazität, Maschinenteile zu lagern und zu liefern, verdoppeln. Kunden werden in den neuen Räumlichkeiten willkommen geheißen und das HyundaiHändlernetz wird von der erstklassigen kaufmännischen und technischen Schulung profitieren. Infrabo, ein bekanntes belgisches Architektur- und Designbüro mit umfangreicher Erfahrung in der b2bBranche, entwarf die neuen Räumlichkeiten. Cordeel, ein Generalunternehmer, erstellte das gesamte Gebäude.

Hyundai Construction Equipment Europe Hyundai Construction Equipment Europe ist ein anerkannter Marktführer im europäischen Baumaschinenmarkt. Durch hochentwickelte Fabrikautomation, eine Null-Toleranz-Qualitätsprüfung und innovative Technik bieten wir dem Markt ein breites und anforderungsgerechtes Baumaschinenprogramm. Unser Angebot an Schwermaschinen wie Hydraulikbagger, Radlader, Industriegabelstapler und Kompaktlader umfasst mehr als 100 Modelle. HCEE vertreibt die eigenen Produkte über mehr als 140 Fachhändler in über 30 Ländern. Bitte informieren Sie sich ausführlicher auf www.hyundai.eu.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Hyundai Construction Equipment Europe Tina Boënne Tina.boenne@hyundai.eu T +32 14 56 22 36 Hyundailaan 4 3980 Tessenderlo www.hyundai.eu

Details und Impressionen der neuen Gebäude (Foto: Hyundai Construction Equipment )

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Hyundai Construction Equipment Europe

HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE ERNENNT PAUL SYSMANS ZUM NEUEN MARKETING MANAGER EUROPA

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ESSENDERLO, BELGIEN – HCEE (HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE) GAB HEUTE BEKANNT, DASS PAUL SYSMANS JETZT ALS MARKETING MANAGER EUROPE DAS MARKETINGTEAM DES UNTERNEHMENS VERSTÄRKT UND LEITET. SYSMANS IST EIN B2B-MARKETING- UND VERTRIEBSPROFI. ER VERFÜGT ÜBER MEHR ALS 30 JAHRE ERFAHRUNG IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG VON ANLAGENBAUERN, DAVON ÜBER 15 JAHRE IN DER ENTWICKLUNG UND IM MANAGEMENT INTERNATIONALER VERTRIEBSGESELLSCHAFTEN.

Bereit für eine neue Herausforderung Paul Sysmans soll eine MarketingGesamtunternehmensstrategie für den europäischen Markt entwickeln und implementieren. Er leitet das Marketingteam und wird neue Strategien entwickeln, welche die Marktanteile erhöhen und zur Umsatzsteigerung betragen sollen. Zudem wird er das Marketingbudget aufstellen und verwalten, starke Beziehungen zu den europäischen Händlern aufbauen und eine klare Positionierung der gesamten Hyundai-Produktreihe, einschließlich Baggern, Radladern, Frontstaplern und Lagertechnik festlegen. Paul Sysmans wird in der neuen Europazentrale in Tessenderlo, Belgien, eingesetzt.

Globale Führungserfahrung Paul Sysmans verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Vertrieb und Marketing auf globaler Ebene. Er war bereits für multinationale Konzerne sowie für kleinere Unternehmen tätig. Etliche davon sind im sehr anspruchsvollen und qualitätsorientierten Gesundheitsmarkt angesiedelt. In großen, internationalen Unternehmen war er in der Geschäftsführung vertreten und bekleidete verschiedene Vorstandspositionen. Paul Sysmans war seit 2003 in der Personalrekrutierung,

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Paul Sysmans, Marketing Manager Europe, Hyundai Construction Equipment Europe (Foto: Hyundai Construction Equipment )

im Management und in der Entwicklung von Vertriebsgesellschaften in aller Welt tätig, darunter in der Region Asien, und erwarb dort die notwendigen Fachkenntnisse. „Wir freuen uns, Paul Sysmans in unserer HyundaiFamilie begrüßen zu dürfen“, erklärte Alain Worp, Managing Director HCEE. „Seine integrierte Marketingerfahrung und seine Kompetenz in verschiedensten Marketing- und Vertriebsmethoden versetzen uns in die Position, im Zuge unseres weiteren Wachstums und unserer fortwährenden Innovationstätigkeit die Stärke unserer neu aufgebauten Geschäftseinheit und unserer Marke zu nutzen.“ „Während meiner gesamten Laufbahn hatte ich stets den Ehrgeiz, für Unternehmen zu arbeiten, die großen Ehrgeiz an den Tag legen und das Unternehmen weiter vorantreiben wollen. Deshalb freue ich mich sehr darauf, jetzt Teil des HCEE-Teams zu sein“, erklärte Paul Sysmans.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Volvo Group Trucks Central Europe GmbH

NEUE LKW VON VOLVO BIETEN MIT LNG DIE LEISTUNG EINES DIESELS BEI 20 BIS 100 PROZENT GERINGEREM CO2-AUSSTOSS

Der neue Volvo FH LNG bietet die Leistung eines Volvo FH mit Dieselmotor bei 20 bis 100 Prozent geringerem CO2-Ausstoß. (Foto: Volvo Trucks)

OLVO TRUCKS STELLT SEINE AKTUELLEN SCHWEREN LKW GEMÄSS EURO 6 VOR, DIE V MIT FLÜSSIGERDGAS ODER BIOGAS BETRIEBEN WERDEN. DIE NEUEN SCHWEREN LKW BIETEN DIESELBE LEISTUNG, DIESELBEN FAHREIGENSCHAFTEN UND DENSELBEN KRAFTSTOFFVERBRAUCH WIE DIESELBETRIEBENE MODELLE VON VOLVO. GLEICHZEITIG LIEGT DER CO2-AUSSTOSS DER NEUEN LKW UM KRAFTSTOFFABHÄNGIG 20 BIS 100 PROZENT UNTER DEM EINES DIESELFAHRZEUGS. DIE NEUEN MODELLE VOLVO FH LNG UND VOLVO FM LNG SIND MIT 309 ODER 338 KW (420 ODER 460 PS) FÜR DEN SCHWEREN REGIONAL- UND FERNVERKEHR ERHÄLTLICH. „Unsere neuen Lkw mit Flüssigerdgas- oder Biogas-Antrieb sind eine Alternative mit geringen Klimaauswirkungen, die auch hohe Ansprüche an Leistung, Sparsamkeit und Reichweite erfüllen. Das ist genau das, was unsere Kunden im Regional- und Fernverkehr wünschen“, sagt Lars Mårtensson, Direktor Umweltschutz und Innovation bei Volvo Trucks. Anstelle eines Ottomotors, der normalerweise bei gasbetriebenen Fahrzeugen genutzt wird, setzen der Volvo FH LNG und der Volvo FM LNG auf einen Gasmotor nach dem Dieselprinzip. Dadurch können Unternehmen ohne Kompromisse bei Fahreigenschaften, Kraftstoffverbrauch oder Zuverlässigkeit auf Gasantrieb umstellen. Der Gasmotor von Volvo mit 338 kW (460 PS) liefert ein

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maximales Drehmoment von 2.300 Nm, das 309-kWAggregat (420 PS) von 2.100 Nm. Das entspricht den Werten der jeweiligen Dieselmotoren von Volvo. Doch auch der Kraftstoffverbrauch zieht mit den Dieselmotoren von Volvo gleich und liegt 15 bis 25 Prozent unter dem herkömmlicher Gasmotoren. Als Kraftstoff kommen Erdgas in Form von LNG* oder Bio-LNG zum Einsatz. Beide Kraftstoffe bestehen aus Methangas. Bei Verwendung von Biogas kann die Klimabilanz um bis zu 100 Prozent verbessert werden, beim Einsatz von Erdgas immerhin um 20 Prozent. Dieser Wert gilt für die Emissionen während des Fahrzeugbetriebs (TTW oder Tank-to-Wheel).

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Die gasbetriebenen Modelle Volvo FH LNG und Volvo FM LNG bieten dieselben Fahreigenschaften wie Diesel-Lkw. (Foto: Volvo Trucks)

„Erdgas bietet offensichtliche Vorteile für das Klima. Es ist in vielen Ländern preisgünstig und die Reserven reichen für einen großmaßstäblichen Einsatz aus. Unser Fokus auf LNG-Fahrzeuge schafft neue Voraussetzungen für Kunden, die Kraftstoffund Betriebskosten senken möchten. Gleichzeitig geben wir Betreibern von schweren Lkw die Möglichkeit, ihre Klimabilanz deutlich zu verbessern“, so Lars Mårtensson. Für eine maximale Reichweite werden die Fahrzeuge mit LNG betankt, das bei einem Druck von 4–10 bar und einer Temperatur von –140 bis –125 °C gelagert wird. Die größte Tankoption enthält LNG für eine Reichweite von bis zu 1000 km. Der Tankvorgang dauert ungefähr ebenso lange wie beim klassischen Diesel. Während der Fahrt wird der Kraftstoff erwärmt, unter Druck gesetzt und in ein Gas umgewandelt; erst danach erfolgt die Einspritzung in den Motor. Um das Gas zu zünden, wird bei der Kraftstoffeinspritzung eine winzige Menge Diesel hinzugefügt. Für eine Senkung der CO2-Emissionen um 100 Prozent muss der fossile Dieselkraftstoff durch HVO (hydrierte Pflanzenöle) ersetzt und mit Bio-LNG kombiniert werden.

Die Modelle Volvo FM LNG und Volvo FH LNG können im Frühjahr 2018 bestellt werden.

Fakten zu den neuen Modellen Volvo FH LNG und Volvo FM LNG • Verfügbare Varianten: Zugmaschinen (4×2, 6×2, 6×4) und Fahrgestelle (4×2, 6×2, 6×4) mit Fahrzeug-Gesamtgewichten bis zu 64 Tonnen für den Regional- und Fernverkehr

Volvo Trucks arbeitet mit Gasversorgern und Kunden zusammen am Ausbau der LNG-Infrastruktur in Europa. Diese Entwicklung wird in vielen Staaten und von der EU auch politisch gefördert. Auch die Maßnahmenpakete der EU-Kommission und der Mitgliedsstaaten zur Sicherung der langfristigen Energieversorgung in Europa sehen Strategien zum Ausbau der LNG-Infrastruktur vor. Volvo FH LNG und Volvo FM LNG sind mit Kraftstofftanks für eine Reichweite bis 1000 km erhältlich. (Foto: Volvo Trucks)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN • Motor: Volvo G13C Euro 6. Reihen-Sechszylinder-CommonRail-Motor mit 13 Liter Hubraum und Einspritzdüsen für Gas und Diesel; erhältlich mit 309 kW (420 PS) und 2.100 Nm oder 338 kW (460 PS) und 2.300 Nm • Getriebe: Volvo I-Shift • Kraftstofftanks: erhältlich mit 115 kg (275 l), 155 kg (375 l) oder 205 kg (495 l) LNG für bis zu 1000 km Reichweite; ein kleiner Dieseltank ist ebenfalls vorhanden • Abgasnachbehandlung: SCR und Partikelfilter. • Volvo FH LNG und Volvo FM LNG verfügen über eine Typzulassung für das gesamte Fahrzeug und sind nach Europanorm ECE R110 zertifiziert *(Liquefied Natural Gas dt. Flüssigerdgas)

Volvo Group Trucks Central Europe GmbH Volvo Trucks bietet umfassende Transportlösungen für anspruchsvolle Geschäftskunden an. Das Unternehmen vertreibt eine umfangreiche Palette an mittelschweren bis schweren Lkw mit einem starken, globalen Netzwerk von 2.000 Servicestellen in mehr als 120 Ländern. Volvo Lkw werden in 15 Ländern auf der ganzen Welt zusammengebaut. 2016 wurden weltweit mehr als 102.800 Volvo Lkw verkauft. Volvo Trucks gehört zum Volvo Konzern, einem der weltweit größten Hersteller von Lkw, Bussen, Baumaschinen sowie Schiffs- und Industriemotoren. Ein umfassendes Spektrum an Finanzierungs- und Service-Dienstleistungen gehört ebenfalls zum Angebot des Konzerns. Die Aktivitäten von Volvo basieren auf den Grundwerten Qualität, Sicherheit und Umweltschutz.

MEHR INFORMATIONEN UND KONTAKT: Volvo Group Trucks Central Europe GmbH Manfred Nelles Tel. + 49 89 80074119 E Mail: manfred.nelles@volvo.com

Der neue Volvo FH LNG bietet die Leistung eines Volvo FH mit Dieselmotor bei 20 bis 100 Prozent geringerem CO2-Ausstoß. (Foto: Volvo Trucks)

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Oskar-Messter-Straße 20 85737 Ismaning Tel.: 089 80074-119 Fax: 089 80074-219 www.volvotrucks.de

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Volvo Group Trucks Central Europe GmbH

BEINAHE UNFALL ZEIGT WICHTIGKEIT VON VERKEHRSERZIEHUNG FÜR KINDER AUF

Beinahe Unfall zeigt Wichtigkeit von Verkehrserziehung für Kinder auf. (Foto: Volvo Trucks)

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IN VIDEO ERZEUGT ZURZEIT GROSSES AUFSEHEN IM INTERNET. EIN KIND ÜBERQUERT UNACHTSAM HINTER EINEM SCHULBUS DIE STRASSE UND WIRD BEINAHE VON EINEM HERANFAHRENDEN LKW ERFASST. DER LKW SCHAFFT ES MIT EINER VOLLBREMSUNG ZUM STILLSTAND ZU KOMMEN UND VERHINDERT SO EINEN UNFALL. DASS DIESER VORFALL SO GUT AUSGEGANGEN IST, IST DER REAKTION DES FAHRERS, UNTERSTÜTZT DURCH EIN FORTSCHRITTLICHES UND ORDNUNGSGEMÄSS GEWARTETES LKW-AUFLIEGER-GESPANN MIT AUSGEZEICHNETEN BREMSEN, ZU VERDANKEN. SOLCHE SITUATIONEN ZEIGEN, WIE WICHTIG ES IST, KINDER AUF DIE GEFAHREN IM STRASSENVERKEHR VORZUBEREITEN. DIE SICHERHEITSKURSE VON VOLVO TRUCKS SOLLEN DABEI HELFEN. Für Kinder wurde das Programm Stoppen Schauen Winken entwickelt, aber auch für junge Radfahrer gibt es mit Sehen und gesehen werden eine spezielle Schulung. In einem Video zu Stoppen Schauen Winken wird eine ähnliche Situation, wie in dem zurzeit kursierenden Video, dargestellt. Seit dem weltweiten Start der beiden Programme haben allein bei Stoppen Schauen Winken rund 200.000 Kinder gelernt, wie sie sich im Straßenverkehr bei Begegnungen mit Nutzfahrzeugen sicher verhalten. „Mit Stoppen Schauen Winken geben wir Kindern auf der ganzen Welt die Möglichkeit, besser zu verstehen, wie sich Lkw im Verkehr verhalten. Wir wollen sie in einer leicht verständlichen Weise auf die Gefahren aufmerksam machen und zeigen, wie man diese Gefahren am besten vermeidet“, sagt Carl Johan Almqvist, Leiter der Verkehrsund Produktsicherheit bei Volvo Trucks.

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Die Verbreitung des Programms erfolgt größtenteils über die eigenen Mitarbeiter und weltweiten Netzwerke der Volvo Group sowie über Kunden und Partner. Außerdem wird es von der International Road Transport Organisation unterstützt. Das Unterrichtsmaterial, das auf der Website von Volvo Trucks kostenlos erhältlich ist, liegt in zehn Sprachen vor und kann von Schulen, Transportunternehmen, Verkehrssicherheitsorganisationen und vielen anderen eingesetzt werden. „Das Programm lässt sich einfach an die örtlichen Verhältnisse anpassen und in den Lehrplan der Schulen integrieren. Außerdem vermittelt es eine universelle Botschaft, die Kinder schnell begreifen und sich merken können“, mein Carl Johan Almqvist. Bei den meisten Verkehrsunfällen spielt der Faktor Mensch eine entscheidende Rolle. Beispielsweise kann es für einen Fahrer in manchen Fällen schwierig sein,

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Für Kinder wurde das Programm Stoppen Schauen Winken entwickelt, aber auch für junge Radfahrer gibt es mit Sehen und gesehen werden eine spezielle Schulung. In einem Video zu Stoppen Schauen Winken wird eine ähnliche Situation, wie in dem zurzeit kursierenden Video, dargestellt. (Foto: Volvo Trucks)

Fakten über Stoppen Schauen Winken: • Stoppen Schauen Winken ist ein Verkehrssicherheitsprogramm von Volvo Trucks für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren. • Erhältlich in 10 Sprachen. • Erhältlich für Märkte mit Links- und Rechtsverkehr. • Wurde bisher von rund 200.000 Kindern in 13 Ländern verwendet. • Kann bei Volvo Trucks kostenlos heruntergeladen werden.

MEHR INFORMATIONEN UND KONTAKT: Volvo Group Trucks Central Europe GmbH

Fußgänger und Radfahrer wahrzunehmen, die sich in der Nähe des Lkw befinden. Das Verkehrserziehungsprogramm konzentriert sich deshalb darauf, wie wichtig es für Kinder ist, achtsam zu sein und Augenkontakt mit dem Lkw-Fahrer, entweder direkt oder über die Rückspiegel, herzustellen. Die Kinder lernen unter anderem, stehen zu bleiben, sich genau umzuschauen und den Fahrer deutlich auf sich aufmerksam zu machen, indem sie ihm vor dem Überqueren der Straße zuwinken.

Manfred Nelles Tel. + 49 89 80074119 E Mail: manfred.nelles@volvo.com Oskar-Messter-Straße 20 85737 Ismaning Tel.: 089 80074-119 Fax: 089 80074-219 www.volvotrucks.de

„Wir arbeiten ständig daran, die Unfallrisiken zu senken, indem wir unsere Fahrzeuge mit intelligenten Sicherheitssystemen ausstatten und die Fahrer in sicheren Fahrtechniken unterweisen. Ein sicheres Verkehrsumfeld basiert jedoch auf der reibungslosen und verlässlichen Interaktion aller Verkehrsteilnehmer. Darum ist es so wichtig, bereits im Kindesalter die Grundlagen für sicheres Verhalten zu legen“, erklärt Carl Johan Almqvist.

„Mit Stoppen Schauen Winken geben wir Kindern auf der ganzen Welt die Möglichkeit, besser zu verstehen, wie sich Lkw im Verkehr verhalten. Wir wollen sie in einer leicht verständlichen Weise auf die Gefahren aufmerksam machen und zeigen, wie man diese Gefahren am besten vermeidet“, sagt Carl Johan Almqvist, Leiter der Verkehrs- und Produktsicherheit bei Volvo Trucks. (Foto: Volvo Trucks)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Renault Trucks

SOLUTRANS-INNOVATIONSPREIS 2017: „URBAN LAB 2“ GEWINNT IN DER KATEGORIE: EMISSIONSARMER ANTRIEBSSTRANG

Das Versuchsfahrzeug „Urban Lab 2“ von Renault Trucks kombiniert zahlreiche Innovationen aus den Bereichen Aerodynamik, Hybrid-Technologie, Bereifung und Konnektivität (Foto: Renault Trucks)

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ENAULT TRUCKS GEWANN FÜR SEIN VERTEILER-VERSUCHSFAHRZEUG „URBAN LAB 2“ DEN PREIS IN DER KATEGORIE „EMISSIONSARMER ANTRIEBSSTRANG“. DER PREIS, DER IM RAHMEN DES SOLUTRANS-INNOVATIONSPREISES VOM ZUSAMMENSCHLUSS FÜR LUTB TRANSPORT & MOBILITY SYSTEMS UND DER PFA AUTOMOBILINDUSTRIE UND MOBILITÄT VERLIEHEN WIRD, WURDE AM 21. NOVEMBER 2017 IN DER INDUSTRIEUND HANDELSKAMMER LYON ÜBERREICHT. Am 21. November 2017 erhielt Renault Trucks in Lyon für sein Verteiler-Versuchsfahrzeug „Urban Lab 2“ den Preis in der Kategorie „Emissionsarmer Antriebsstrang“. Dieser Preis, der im Rahmen des Solutrans-Innovationspreises 2017 verliehen wurde, wird vom Zusammenschluss für LUTB Transport & Mobility Systems und der PFA Automobilindustrie und Mobilität vergeben und würdigt bedeutende Innovationen im Segment des Antriebsstrangs von Transportfahrzeugen. François Savoye, Energy Efficiency Strategy Director bei Renault Trucks, nahm den Preis entgegen und erinnerte die Anwesenden bei dieser Gelegenheit daran, dass sich die Forschung und Entwicklung bei Renault Trucks größtenteils auf die Emissionsreduzierung konzentriert. „Der Urban Lab 2 zeigt, wie viel ungenutztes Potenzial es auch heute noch im Bereich des Diesel-Kraftstoffverbrauchs gibt, insbesondere durch die Nutzung von Hybridantrieben.“

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Neben Hybridmotoren kommen beim „Urban Lab 2“ weitere innovative Technologien aus den Bereichen Aerodynamik, Reifen und Konnektivität zum Einsatz. Ziel ist eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um 13 Prozent. Das Versuchsfahrzeug „Urban Lab 2“ ist das Ergebnis des Kooperationsprojekts EDIT (Efficient Distribution Truck), das vom interministeriellen Fonds der Region Auvergne Rhône-Alpes, der Stadt Lyon, dem Départementrat von Ain und dem EFRE finanziert wurde. Der „Urban Lab 2“ basiert auf einem Renault Trucks D WIDE 19-Tonner mit Euro-6Dieselmotor. Das Fahrzeug ist für den städtischen und regionalen Verteilerverkehr konzipiert. Die im Fahrzeug verbauten Technologien wurden zusammen mit sechs Partnern entwickelt: Valeo, Lamberet, Michelin, BeNomad, INSA Lyon (LamCoS) und IFSTTAR (LICIT). MEHR INFORMATIONEN UND KONTAKT: Renault Trucks 99, route de Lyon 69806 Saint Priest Cedex – France Nicole Bratrich Tel. +49 (0)89 800 74 257 nicole.bratrich@renault-trucks.com www.renault-trucks.com

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Renault Trucks Wir von Renault Trucks verstehen unsere Kunden und tun alles, um ihre Leistung zu steigern. Dazu entwickeln wir Fahrzeuge, die sich durch höchste Wirtschaftlichkeit, optimierte Betriebskosten und verlässliche Langlebigkeit auszeichnen. Renault Trucks hält seine Versprechen, damit Sie als Unternehmer Ihre halten können. Wir sind uns bewusst, welche zentrale Rolle Transportunternehmen für eine funktionierende Wirtschaft einnehmen. Sie sind der Garant für eine sichere Versorgung und übernehmen mitunter lebenswichtige Aufgaben. Wir stellen uns dieser Verantwortung mit Lastkraftwagen, die hinsichtlich Robustheit und Effizienz Maßstäbe setzen. Weil wir unseren Kunden genau zuhören, verstehen wir es, individuelle Anforderungen optimal umzusetzen. Unser Engagement beginnt bei der Entwicklung der Trucks und setzt sich bei allen Dienstleistungen und im Kundendienst fort. Wer einmal einen Renault Truck gefahren ist, weiß, dass wir nicht nur perfekte Technologie bieten – sondern auch eine zuverlässige Partnerschaft in allen Belangen.

Der „Urban Lab 2“ von Renault Trucks gewinnt in Lyon Innovationspreis für emissionsarmer Antriebsstrang (Foto: Renault Trucks)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Renault Trucks

INDUSTRIE 4.0: RENAULT TRUCKS TESTET MIXED-REALITY ZUR QUALITÄTSSICHERUNG BEI DER MOTORENHERSTELLUNG

Renault Trucks setzt ab 2018 Mixed-Reality zur Qualitätssicherung bei der Motorenherstellung ein (Foto: Renault Trucks)

B JANUAR 2018 WIRD RENAULT TRUCKS EINE NEUE UND EFFIZIENTE TECHNOLOGIE A ZUR QUALITÄTSKONTROLLE IM MOTORENWERK IN LYON TESTEN. KONKRET SOLLEN DIE VORTEILE UNTERSUCHT WERDEN, DIE MITTELS AUGMENTED-REALITY UND MIXEDREALITY BEI DEN JEWEILIGEN HERSTELLUNGSVERFAHREN MÖGLICH SIND. In Kooperation mit dem europäischen Marktführer für Virtual- und Augmented-Reality, Immersion, hat Renault Trucks ein System zur Qualitätssicherung bei der Motorenherstellung mittels Mixed-Reality entwickelt. Im Unterschied zur Augmented-Reality, wo Zusatzinformationen zur Realität in 2D auf einem Bildschirm projiziert werden, ermöglicht es die Mixed-Reality in ein reales Umfeld virtuell erzeugte Objekte einzufügen. Der Benutzer kann dann mit diesen virtuellen Objekten interagieren. Bei der Qualitätssicherung im Motorenwerk in Lyon wird darum auch diese Technologie der MixedReality erprobt. Renault Trucks nutzt Virtual-Reality bereits seit einigen Jahren und sieht besonders in Mixed-Reality ein großes Potential bei der Verbesserung von Prozessen. Insbesondere bei Branchen-Lösungen bietet die Technologie vielseitige Nutzungsmöglichkeiten.

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Verschmelzung von reeller und virtueller Welt Der Projektverantwortliche bei Renault Trucks, Bertrand Félix, erklärt das Prinzip: „Der jeweilige Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle wird mit einer Microsoft HoloLens Mixed-Reality-Brille ausgestattet. In dieser sind alle Motorenkomponenten digital integriert. Dank dieser Brille und dem Mixed-Reality-Interface bekommt der Mitarbeiter in seinem Sichtfeld Erläuterungen zur Entscheidungsfindung. Dies hilft ihm speziell bei komplizierteren Kontrollen, da hier bisher noch auf Papieranweisungen zurückgegriffen wurde.“ Alle so digitalisierten und dem realen Motor überlagerten Teile können jeweils getrennt eingeblendet werden. Der Mitarbeiter kann so an bestimmte Komponenten des Motors geführt werden und so stufenweise den Qualitätsprozess validieren. Er kann darüber hinaus weitere Elemente wie etwa Pläne, Prüfungsanweisungen

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

oder Montageanleitungen zur Entscheidungsfindung einblenden. Die Hände sind so jederzeit frei. Durch mehrere Sensoren bietet die Technologie zudem die Möglichkeit, um den Motor herum zu gehen.

Ein konkreter Schritt zur Industrie 4.0 Renault Trucks sieht durch das neue Verfahren große Vorteile: Durch die Nutzung der Mixed-Reality kann die Dauer der Qualitätskontrollmaßnahmen verkürzt und insgesamt verbessert werden. In naher Zukunft können hiermit weitere unterstützende Applikationen wie etwa für die Montage oder auch für die Reparatur entwickelt werden. Renault Trucks setzt ab 2018 Mixed-Reality zur Qualitätssicherung bei der Motorenherstellung ein (Foto: Renault Trucks)

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Renault Trucks setzt ab 2018 Mixed-Reality zur Qualitätssicherung bei der Motorenherstellung ein (Foto: Renault Trucks)

Einen digitalen Industrieprozess ganz ohne Papier schaffen: Diese Herausforderung hat sich Renault Trucks gestellt. Deshalb wird der mit Immersion entwickelte Prototyp bereits getestet und soll anschließend im Motorenwerk in Lyon für 2019-2020 für die Produktion angewendet werden.

Über Immersion Im Bereich von Forschung und Analyse kooperiert Renault Trucks mit Immersion. Das Unternehmen unterstützte auch bei der Konzeption, der Entwicklung und dem Design der Mixed-Reality-Applikation sowie

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NEUHEITEN & REPORTAGEN beim Bau des Prototyps. Immersion war eines der ersten Unternehmen in Frankreich, das zum „Mixed Reality Partner Program“ von Microsoft gehörte. Die Aufgabe von Immersion umfasst folglich das Implementieren der Nutzung von Microsoft HoloLens bei Partnerunternehmen. „Zusätzlich zu unserer Erfahrung mit virtueller Realität, die wir bereits seit 1994 haben, liegt unser Vorteil in unserem interdisziplinären Team, das die Anforderungen und Anwendung analysiert und unseren Kunden ein globales Kundenerlebnis anbietet“, erklärt Jean-Baptiste de la Rivière, Leiter der Abteilung F&E und Innovation bei Immersion. „Mit Renault Trucks haben wir eine perfekte Lösung entwickelt, die den Anforderungen im Werk entspricht und die sich optimal in die Herstellungsprozesse eingliedern kann.“

MEHR INFORMATIONEN UND KONTAKT: Renault Trucks 99, route de Lyon 69806 Saint Priest Cedex – France Nicole Bratrich Tel. +49 (0)89 800 74 257 nicole.bratrich@renault-trucks.com www.renault-trucks.com

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Renault Trucks Wir von Renault Trucks verstehen unsere Kunden und tun alles, um ihre Leistung zu steigern. Dazu entwickeln wir Fahrzeuge, die sich durch höchste Wirtschaftlichkeit, optimierte Betriebskosten und verlässliche Langlebigkeit auszeichnen. Renault Trucks hält seine Versprechen, damit Sie als Unternehmer Ihre halten können. Wir sind uns bewusst, welche zentrale Rolle Transportunternehmen für eine funktionierende Wirtschaft einnehmen. Sie sind der Garant für eine sichere Versorgung und übernehmen mitunter lebenswichtige Aufgaben. Wir stellen uns dieser Verantwortung mit Lastkraftwagen, die hinsichtlich Robustheit und Effizienz Maßstäbe setzen. Weil wir unseren Kunden genau zuhören, verstehen wir es, individuelle Anforderungen optimal umzusetzen. Unser Engagement beginnt bei der Entwicklung der Trucks und setzt sich bei allen Dienstleistungen und im Kundendienst fort. Wer einmal einen Renault Truck gefahren ist, weiß, dass wir nicht nur perfekte Technologie bieten – sondern auch eine zuverlässige Partnerschaft in allen Belangen.

Renault Trucks setzt ab 2018 Mixed-Reality zur Qualitätssicherung bei der Motorenherstellung ein (Foto: Renault Trucks)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN BAUER Maschinen GmbH

BAUER GRUPPE MIT DER ERWEITERUNG DER GRÖSSTEN SCHILFKLÄRANLAGE DER WELT IM OMAN BEAUFTRAGT

Die Schilfkläranlage im Oman ist eines der innovativsten und bedeutendsten Projekte im Bereich Resources und im Konzern insgesamt (Foto: BAUER Gruppe)

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chrobenhausen – Die BAUER Gruppe wurde im Oktober von Petroleum Development Oman (PDO), dem im Öl- und Gasbereich führenden Unternehmen für Exploration und Förderung im Oman, mit der Erweiterung der größten kommerziellen Schilfkläranlage der Welt beauftragt. Die Anlage, deren erste Phase im Jahr 2011 von der lokalen Tochterfirma der BAUER Resources GmbH, der BAUER Nimr LLC, fertiggestellt wurde, ist ein mehrfach ausgezeichnetes Leuchtturmprojekt zur Reinigung von belastetem Wasser aus der Erdölgewinnung des Nimr Ölfelds im Süden des Landes. Die innovative Schilfkläranlage ist durch die Verwendung natürlicher Fließprozesse und Reinigungsmethoden, die eine sehr große Menge Kohlenwasserstoffe aus dem Wasser entfernen, einzigartig. Bedeutend ist die Anlage auch mit ihrer Größe von 10,5 km2. Neben der hervorragenden Reinigungsleistung – es werden Kohlenwasserstoffgehalte von weniger als 0,5 Milligramm pro Liter am Ende des Prozesses erreicht – können knapp 95 % des sich im Wasser befindlichen Rohöls ohne Einsatz von Energie oder Chemikalien zurückgewonnen bzw. entfernt werden. Nach einer Erweiterung durchlaufen die Anlage heute in der Spitze 115.000 m3 pro Tag. Zudem ist die vormalige Wüstenlandschaft zu einem Lebensraum für

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über 140 Tierarten geworden, darunter zahlreiche Vögel, Fische und Reptilien. Die beauftragte Erweiterung bedeutet nun einen Ausbau der Kapazität der Anlage um 60.000 m3 auf 175.000 m3 pro Tag. BAUER Nimr LLC wird dabei das Design, den Bau sowie den Betrieb der Anlage bis in das Jahr 2044 übernehmen. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt mehr als 160 Mio. EUR, wobei der Anteil für den Bau bei etwa einem Viertel der Summe liegt. Die Bauarbeiten werden bis Ende 2019 abgeschlossen sein, anschließend wird Bauer die Anlage für 25 Jahre betreiben.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN „Die Schilfkläranlage im Oman ist eines unserer innovativsten und bedeutendsten Projekte im Bereich Resources und im Konzern insgesamt“, so Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG. „Die sehr gute Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern im Unternehmen im Oman und die geleistete Arbeit ermöglichen es uns, diesen gemeinsamen Erfolg auszubauen und weiterzuführen.“

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT: Christopher Wolf Investor Relations BAUER Aktiengesellschaft BAUER-Straße 1 86529 Schrobenhausen Tel.: +49 8252 97-1797 Fax: +49 8252 97-2900 investor.relations@bauer.de www.bauer.de

Die Schilfkläranlage im Oman ist eines der innovativsten und bedeutendsten Projekte im Bereich Resources und im Konzern insgesamt (Foto: BAUER Gruppe)

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Über Bauer Die BAUER Gruppe ist führender Anbieter von Dienstleistungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser. Mit seinen über 110 Tochterfirmen verfügt Bauer über ein weltweites Netzwerk auf allen Kontinenten. Die Geschäftstätigkeit des Konzerns ist in drei zukunftsorientierte Segmente mit hohem Synergiepotential aufgeteilt: Bau, Maschinen und Resources. Das Segment Bau bietet neben allen bekannten auch neue, innovative Spezialtiefbauverfahren an und führt weltweit Gründungen, Baugruben, Dichtwände und Baugrundverbesserungen aus. Im Segment Maschinen ist Bauer als Weltmarktführer der Anbieter für die gesamte Palette an Geräten für den Spezialtiefbau sowie für die Erkundung, Erschließung und Gewinnung natürlicher Ressourcen. Im Segment Resources konzentriert sich Bauer auf hochinnovative Produkte und Services für die Bereiche Wasser, Umwelt und Bodenschätze. Bauer profitiert in hohem Maße durch das Ineinandergreifen der drei Geschäftsbereiche und positioniert sich als innovativer und hoch spezialisierter Anbieter von Produkten und Serviceleistungen für anspruchsvolle Spezialtiefbauarbeiten und angrenzende Märkte. Damit bietet Bauer passende Lösungen für die großen Herausforderungen in der Welt, wie die Urbanisierung, den wachsenden Infrastrukturbedarf, die Umwelt sowie für Wasser, Öl und Gas. Die BAUER Gruppe, gegründet 1790, mit Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen verzeichnete im Jahr 2015 mit etwa 10.700 Mitarbeitern in rund 70 Ländern eine Gesamtkonzernleistung von 1,66 Milliarden Euro. Die BAUER Aktiengesellschaft ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN

CONTITECH: SMARTER SERVICE 24/7 FÜR HÄRTESTE BEDINGUNGEN IM BERGBAU ContiTech

• CONTITECH GEHT UNGEWÖHNLICHE SERVICEWEGE IM WELTWEIT GRÖSSTEN UNTERTAGEEISENERZBERGWERK IM SCHWEDISCHEN KIRUNA

Überall dort, wo es um Top-Qualität und um Zuverlässigkeit geht, wo Service und schlaue Lösungen gefragt sind, ist ContiTech am Zug. (Foto: Frederic Alm)

HANNOVER, 2017. ZWISCHEN ZWEI ERZBERGEN JENSEITS DES POLARKREISES UND CIRCA 15 ZUGSTUNDEN VON STOCKHOLM ENTFERNT LIEGT KIRUNA. SIE IST DIE NÖRDLICHSTE STADT SCHWEDENS UND ENTSTAND ALS SIEDLUNG FÜR DAS GLEICHNAMIGE BERGWERK. HIER IN DER GRÖSSTEN UNTERIRDISCHEN EISENERZGRUBE DER WELT FÖRDERT DIE STAATLICHE MINENGESELLSCHAFT LKAB, LUOSSAVAARA-KIIRUNAVAARA AKTIEBOLAG, SEIT RUND 120 JAHREN JÄHRLICH ETWA 27 MILLIONEN TONNEN DES BEGEHRTEN ROHSTOFFS. DAVON KÖNNTE MAN PRO TAG SECHS EIFFELTÜRME BAUEN, RECHNETE THE GUARDIAN EINMAL AUS1. UND WER IN EUROPA MIT EISENERZ BAUT, SETZT MEISTENS AUF DEN HOCHWERTIGEN KIRUNA-MAGNETIT MIT 60 BIS 70 PROZENT EISENGEHALT. LKAB EXPORTIERT DAS MATERIAL ABER AUCH IN MÄRKTE RUND UM DEN GLOBUS. AUS DEM ROHERZ AUS KIRUNA WERDEN 15 MILLIONEN TONNEN FERTIGPRODUKTE HERGESTELLT, WOBEI DER GRÖSSTE TEIL ALS PELLETS VERSENDET WIRD. FÜR DEN TRANSPORT ZU DEN HÄFEN LULEÅ UND NARVIK IN NORWEGEN DIENT DIE SCHWEDISCHE ERZBAHN. AM VERLADEBAHNHOF KIPPEN DIE ZÜGE IHR GUT AB, WO FÖRDERBÄNDER ES ENTWEDER AUF DIE HALDE ODER DIREKT AUF DIE SCHIFFE TRANSPORTIEREN. Dafür, dass das Erz zuverlässig aus bis zu 1.365 Metern menschlichen Körper halten sie den gesamten Prozess im Tiefe an seinen Bestimmungsort gelangt, sorgen in Kiruna Bergbau am Laufen. Alles, was zügig und kontinuierlich Förderbänder von ContiTech. Auch in Narvik sowie am transportiert werden muss, übernehmen Fördergurte. drittgrößten Standort der LKAB, dem Tagebau Gruvberget Unter rauen Arbeitsbedingungen meistern sie enorme im Erzfeld Svappavaara, setzt das Unternehmen auf die Höhenunterschiede und große Distanzen. 1 Technologie von ContiTech. Fördergurte ergänzen in einem Quellenangabe: https://www.theguardian.com/artanddesign/ komplexen Betrieb wie einem Bergwerk Schlüsselanlagen architecture-design-blog/2014/oct/22/kiruna-sweden-town-movedeast-iron-ore-mine wie Mühlen, Öfen oder Pelletieranlagen. Wie Blutadern im

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NEUHEITEN & REPORTAGEN In Kiruna sind das bei etwa 350 einzelnen Förderanlagen 21 Kilometer Transportband. Das entspricht der Strecke eines Halbmarathons – allerdings rund um die Uhr. Und das ist nicht die einzige sportliche Höchstleistung. Jährlich transportieren die Gurte 90 Millionen Tonnen Material. Sollte ein Band aufgrund einer Beschädigung ausfallen, kann es zu einem längeren Stillstand der Anlage kommen. Wenn deshalb die gesamte Produktionskette zusammenbricht, kann das für Betreiber enorme Umsatzverluste bedeuten.

Win-win-Situation für alle Vertragspartner Abhilfe schafft hier ein besonderer Servicevertrag, den LKAB und der Serviceanbieter Vertech AB in enger Zusammenarbeit mit ContiTech abgeschlossen haben. Dieser garantiert, dass alle Förderbänder vor Ort ständig funktionsbereit sind. Dafür sind Experten Tag und Nacht an sieben Tagen in der Woche vor Ort und beheben entstandene Schäden schnellstmöglich. „Unsere Fördergurte sind besonders hart im Nehmen, trotzdem kommt es natürlich vor, dass ein defektes Gurtstück ausgetauscht werden muss. Deshalb halten wir entsprechenden Ersatz in Kiruna auf Lager. Jeder Gurttyp ist in erforderlichen Längen, Breiten, Qualitäten und Stärkeklassen vorhanden. Die längsten Teilstücke kommen hier auf 600 Meter. Wenn wir den Gurt erst produzieren und dann in den hohen Norden versenden müssten, würden Wochen vergehen“, erzählt Daniel Grimes von ContiTech. Vertech stellt die Monteure bereit, ContiTech die Ersatzgurte und LKAB zahlt nach Öre, also dem hundertsten Teil der Währung Krone, pro transportierter Tonne. Am Jahresende wird abgerechnet. Die drei Vertragsparteien teilen dann sowohl die Gewinne als auch die Verluste. Von dem Servicevertrag profitieren demnach alle Seiten und ein Anreiz für den ausfallfreien Betrieb zu sorgen, ist geschaffen.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit ContiTech gab den Anstoß für diesen außergewöhnlichen Servicevertrag. Voraussetzung hierfür ist eine äußerst vertrauensvolle, transparente sowie enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. Seit Anfang der neunziger Jahre kommen ContiTech-Fördergurte bereits in den Werken von LKAB zum Einsatz. 2001 wurde bereits der erste Servicevertrag geschlossen und das hat sich bis heute absolut bewährt.

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Für LKAB bietet der Vertrag weitere Vorteile, denn das Unternehmen erhält einen wesentlich besseren Überblick über die Kosten. Zu Vertragsbeginn wurde ein Budget erstellt. Kalkuliert wurden der Wert der Gurte, die Installationskosten, die Arbeitskosten vor Ort sowie die Kosten für die Lagerhaltung. Auch die theoretisch durchschnittliche Lebensdauer der Gurte spielt eine Rolle in der Rechnung. Kommt es frühzeitig zu einem Gurtausfall, ist absolute Transparenz gefragt. Ist der Gurt einfach frühzeitig abgenutzt oder waren die Pellets zu heiß und nicht richtig abgekühlt? In solchen Fällen einer Havarie setzen die Vertragspartner alles daran, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Gibt es Verbesserungspotenzial bei der Instandhaltung oder basiert der Schaden am Gurt auf üblichen Belastungen des laufenden Betriebes? Natürlich kommt es hier auch mal zu Diskussionen. Bisher konnten sich die Vertragsparteien aber immer einigen. Dazu gehören Kompromissbereitschaft, Vertrauen und der Wille, Lösungen zu finden. Am Ende des Tages verfolgen alle ein Ziel: den reibungslosen Gurtlauf. Der ist für die Wirtschaftlichkeit absolut entscheidend. Außerdem wird genauestens Buch geführt. Einmal im Halbjahr gehen LKAB, ContiTech und Vertech alle Daten durch und prüfen die Performance. Wo stehen wir? An welchen Stellen können wir uns durch Ausbildungsangebote der Monteure noch verbessern? Wie steht es um die Arbeitssicherheit und den Umweltschutz? Diese und viele weitere Aspekte besprechen die Vertragsparteien im Team.

Brandsicherheit: ein Muss unter Tage Arbeitssicherheit ist gerade im Bergbau das A und O. Dies war ein Grund mehr, weshalb sich LKAB für die Fördergurte von ContiTech entschied. ContiTech liefert die Gurte in selbstverlöschender Qualität. Ein absolutes Muss unter Tage, denn Grubenbrände stellen seit jeher eine der größten Bedrohungen für Bergleute dar. Brennende Fördergurte könnten ein Feuer mit verheerenden Folgen weiterleiten. Nicht so in Kiruna: Bei einem Brand widerstehen die Gurte von ContiTech dem Feuer, sodass sich die Flammen nicht über die gesamte Förderlänge ausbreiten können. Minenbetreiber , die auf die Lösungen von ContiTech setzen, erhalten weitaus mehr als nur einen Fördergurt, der optimal auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist: „Wie bieten unseren Kunden alles aus einer Hand – von technischer Beratung, umfassender Planung und ingenieursgetriebener Entwicklung bis zur Herstellung sowie Fördergurt- und Komponentenlieferung. Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Überwachung des Gurtes

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NEUHEITEN & REPORTAGEN runden das Gesamtpaket ab. Alles perfekt aufeinander abgestimmt, um den bestmöglichen Betrieb und höchsten Kundennutzen zu erreichen“, betont Grimes. Mit kompetenter Beratung, Rund-um-die-UhrUnterstützung für den Ernstfall und einem umfassenden Serviceangebot, das jeden Sonder- und Spezialfall abdeckt, erfüllt ContiTech Ansprüche an höchste Qualität, Sicherheit und Flexibilität. Immer geht es um den maximalen Nutzen für den Kunden.

Über LKAB Luossavaara-Kiirunavaara Aktiebolag, LKAB abgekürzt, ist einer der weltweit führenden Hersteller von hochangereicherten Eisenerz- sowie anderen Bergbauprodukten und Dienstleistungen mit Sitz in Luleå, Schweden. LKAB befindet sich zu 100 Prozent im Besitz des schwedischen Staates und fördert und verarbeitet das einzigartige Eisenerz aus Norrbotten. Damit beliefert das Unternehmen den weltweiten Stahlmarkt. Zum Portfolio des Konzerns, der 2016 einen Jahresumsatz von rund 16 Milliarden SEK erzielte, gehören unter anderem Industriemineralien, Bohrsysteme, Schienentransport, Steinmetz- und Ingenieurarbeiten sowie Immobilienverwaltung. LKAB beschäftigt mehr als 4.200 Mitarbeiter in 13 Ländern.

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Über ContiTech ContiTech ist einer der führenden Hersteller und Entwickler innovativer Fördergurttechnologien und Teil des Technologieunternehmens Continental. Als Anbieter von Komplettlösungen mit kundennahen Standorten weltweit, sichert das Unternehmen eine umfassende Betreuung von Fördergurten und Anlagen im Bergbau, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in vielen weiteren Industriebranchen.

Kontakt: ContiTech AG Antje Lewe Pressesprecherin Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 511 938-1304 E-Mail: antje.lewe@contitech.de www.contitech.de

Im Inneren von Schiffsbeladern transportieren Fördergurte das Schüttgut vom Land auf das Schiff. (Foto: Frederic Alm)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN ContiTech

CONTINENTAL KAUFT SÜDAFRIKANISCHES TECHNIKUNTERNEHMEN ZUM AUSBAU SEINER SERVICEANGEBOTE FÜR DIE FÖRDERINDUSTRIE • AUSBAU DER SENSOR-EXPERTISE FÜR DAUERHAFTE UND VORAUSSCHAUENDE WARTUNG • GRUNDLAGE FÜR DAS ANGEBOT NEUER DIENSTLEISTUNGEN FÜR BESTEHENDE UND NEUE KUNDEN • HARDWARE UND SOFTWARE KNOWHOW FÜR FRÜHZEITIGE ERKENNUNG VON SCHÄDEN IN FÖRDERGURTEN • ENGAGIERTES UND ERFAHRENES TEAM WIRD IM KONZERN WILLKOMMEN GEHEISSEN

HANNOVER, 2017. DAS TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN CONTINENTAL HAT DAS IN PINETOWN, SÜDAFRIKA, ANSÄSSIGE UNTERNEHMEN ADVANCED IMAGING TECHNOLOGIES (PTY) LTD. ÜBERNOMMEN, DAS FÜR SEINE GRUNDLAGENARBEIT BEI RÖNTGENSYSTEMEN UND SYSTEMEN AUF MAGNETISCHER BASIS BEKANNT IST, DIE FÜR DIE FRÜHZEITIGE ERKENNUNG VON SCHÄDEN AN TEXTIL- UND STAHLSEILFÖRDERGURTEN GENUTZT WERDEN. „MIT DIESEM ZUKAUF HABEN WIR UNSERE EXPERTISE IM BEREICH SENSOREN UND VORAUSSCHAUENDE WARTUNG UM ZUSÄTZLICHES TECHNISCHES FACHWISSEN UND WICHTIGE KOMPETENZEN IN DER FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG ERGÄNZT. ZUGLEICH BILDET DIE AKQUISITION EINEN STRATEGISCHEN ECKPFEILER IN DER ERWEITERUNG UNSERES DIENSTLEISTUNGSANGEBOTES FÜR DIE INDUSTRIE, BEISPIELSWEISE IM BERGBAU“, ERLÄUTERT HANS JÜRGEN DUENSING, DER IM CONTINENTAL-VORSTAND FÜR DIE DIVISION CONTITECH VERANTWORTLICH IST. ADVANCED IMAGING TECHNOLOGIES (PTY) LTD. WURDE 2004 GEGRÜNDET, UM INDUSTRIE UND HANDEL IN SÜDAFRIKA SOWOHL IM PRIVATEN WIE AUCH IM ÖFFENTLICHEN SEKTOR WISSENSCHAFTLICH ZU BERATEN. DAS UNTERNEHMEN HAT SICH AUF DIE ENTWICKLUNG INNOVATIVER UND ERSCHWINGLICHER LÖSUNGEN FÜR WISSENSCHAFTLICHE UND TECHNISCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROSS- WIE KLEININDUSTRIE UND DEN HANDEL SPEZIALISIERT. ÜBER DIE HÖHE DES KAUFPREISES WURDE STILLSCHWEIGEN VEREINBART. Fördergurte bewegen die weltweite Bergbaubranche sowie andere Industrien. „Wenn ein Gurtsystem von einem längeren Stillstand betroffen ist, bricht die oftmals gesamte Produktionskette zusammen. Umfangreiche Wartungsarbeiten oder Reparaturen werden erforderlich. Überwachungssysteme unterstützen unsere Kunden dabei, Schäden bereits frühzeitig zu erkennen und auf diese Weise Stillstandzeiten zu verkürzen und Wartungskosten zu senken“, erklärt Hannes Friederichsen, Leiter des Geschäftsbereichs Conveyor Belt Group. Advanced Imaging Technologies (Pty) Ltd. bringt eine große Bandbreite an wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten und

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Kenntnissen im Bereich Bild- und Signalverarbeitung, Hardware- und Softwareentwicklung, erweiterte Datenanalyse, Röntgenbildgebung, eingebettete Systeme und Systemintegration mit. „Unsere Kunden profitieren von innovativen Dienstleistungsangeboten, die auf den Daten aus den Überwachungssystemen aufsetzen“, sagt Friederichsen und fügt hinzu: „In den vergangenen Jahren hat Dr. Michael J. Alport gemeinsam mit seinem engagierten und erfahrenen sieben Mitarbeiter starken Team exzellente Grundlagenarbeit geleistet. Wir freuen uns sehr, sie bei uns willkommen zu heißen.“

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Vorausschauende Wartung: Geringere Stillstandzeiten und Sicherheit rund um die Uhr Bislang musste ein Fördergurt von Technikern untersucht und dazu angehalten oder auf eine geringere Betriebsgeschwindigkeit heruntergefahren werden. Der Vorteil dauerhaft installierter Überwachungssysteme besteht darin, dass Schäden an Fördergurten bereits frühzeitig und während des Betriebes erkannt werden können, sodass eine Reparatur schnell erfolgen kann. Für die Betreiber verringern sich die Stillstandzeiten sowie die daraus entstehenden Kosten. Die von Advanced Imaging Technologies für den internationalen Markt für Schüttgutlösungen entwickelte Technologie macht sich innovative Magnetsensortechnik zunutze, die mittels umfassender Röntgenbildmessungen validiert wurde. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Online-Überwachung des Zustands stahlseilverstärkter Fördergurte und senkt durch die Bereitstellung von Daten für die frühzeitige Planung von Wartungsarbeiten das Risiko eines Gurtausfalls. Dadurch verkürzen sich teure Stillstandzeiten. Diese Technologie liefert ein hochauflösendes, leicht auszuwertendes magnetisches Bild des beschädigten oder defekten Stahlseils, anhand dessen mögliche Alarmbedingungen überprüft werden können. Zugleich können die Betreiber Ort und Ausmaß des Schadens über einen interaktiven Webzugriff in Echtzeit in Augenschein nehmen. Darüber hinaus lassen sich die Integrität der Verbindung und das Ausmaß des Schadens auch über einen längeren Zeitraum überwachen, sodass Vergleiche mit historischen Daten angestellt werden können.

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Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2016 einen Umsatz von 40,5 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 230.000 Mitarbeiter in 56 Ländern. ContiTech zählt als eine Division des Continental-Konzerns zu den weltweit führenden Industriespezialisten. Ihre Kunden finden sich in Schlüsselbranchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Bergbau, der Agrarindustrie sowie der Automobilindustrie. Mit rund 46.000 Mitarbeitern in 44 Ländern setzt das Unternehmen seine Entwicklungs- und Werkstoffkompetenz für Produkte und Systeme aus Kautschuk, Kunststoff, Metall, Gewebe und elektronischen Komponenten ein, um diese mit individuellen Serviceleistungen zu kombinieren. ContiTech bietet außerdem funktionale und designorientierte Lösungen für Lebensräume und sucht stets nach kundengerechten und umweltfreundlichen Antworten – weit über ihre Wurzeln als Produzent von Kautschukprodukten hinaus. Mit einem Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro (2016) ist der internationale Technologiepartner mit Schwerpunkten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika aktiv.

Continental kauft südafrikanisches Technikunternehmen zum Ausbau seiner Serviceangebote für die Förderindustrie. Das Technologieunternehmen Continental hat das in Pinetown, Südafrika, ansässige Unternehmen Advanced Imaging Technologies (Pty) Ltd. übernommen, das für seine Grundlagenarbeit bei Röntgensystemen und Systemen auf magnetischer Basis bekannt ist, die für die frühzeitige Erkennung von Schäden an Textil- und Stahlseilfördergurten genutzt werden. (Foto: ContiTech)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN ContiTech

CONTINENTAL NIMMT AUTOMATISIERTES UND AUTONOMES FAHREN IN DER LANDWIRTSCHAFT STÄRKER IN DEN FOKUS • AB 2025: AUTONOM, VERNETZTE UND VOLL AUTOMATISIERTE LANDMASCHINEN PRÄGEN FELDARBEIT • DUENSING: „BAUERNHOF DER ZUKUNFT WIRD HOCHMODERNES TECHNOLOGIEZENTRUM.“ • WACHSTUMSPOTENZIAL LIEGT IM INTELLIGENTEN PRÄZISIONSACKERBAU • KNOWHOW-TRANSFER VON DER AUTOMOBILINDUSTRIE IN DIE AGRARBRANCHE UND ZURÜCK

HANNOVER, 2017. DAS TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN CONTINENTAL INTENSIVIERT SEINE AKTIVITÄTEN RUND UMS AUTOMATISIERTE SOWIE AUTONOME FAHREN IN DER LANDWIRTSCHAFT. AB 2025 WERDEN AUTONOME AGRARFAHRZEUGE UND VOLL AUTOMATISIERTE SOWIE GANZHEITLICH VERNETZTE LANDMASCHINEN ZUNEHMEND DAS BILD DER FELDARBEIT PRÄGEN. „DER FARMER DER ZUKUNFT WIRD AN ERNTETAGEN KEINE 15 STUNDEN MEHR AUF DEM FELD VERBRINGEN MÜSSEN, SONDERN STEUERT UND ÜBERWACHT DEN GESAMTEN ERNTEPROZESS ZENTRAL VON EINEM ORT SEINER WAHL. DER BAUERNHOF DER ZUKUNFT WIRD DAMIT ZU EINEM HOCHMODERNEN TECHNOLOGIEZENTRUM“, ERKLÄRTE HANS-JÜRGEN DUENSING, ALS MITGLIED DES CONTINENTAL-VORSTANDS UNTER ANDEREM FÜR DEN BEREICH OFF-HIGHWAY VERANTWORTLICH, IM VORFELD DER WELTWEIT GRÖSSTEN LANDTECHNIKMESSE AGRITECHNICA. 2025 werden Schätzungen zufolge rund 8 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Vor der nächsten Jahrhundertwende wird bereits die 10-Milliarden-Grenze erreicht. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Nahrung der Weltbevölkerung nachhaltig angebaut und effizient geerntet wird. Weitere Vernetzung, eine zunehmende Automatisierung und stärkere Digitalisierung in der Agrarwirtschaft sind dafür unumgänglich“, beschreibt Duensing den Antrieb des Unternehmens und ergänzt: „Die generierten Daten werden somit wichtigstes Saatgut der Zukunft und sind Voraussetzung für die Weiterentwicklung des Präzisionsackerbaus.“

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Der künftige strategische Wettbewerbsvorteil liegt damit nicht mehr nur in der Hardware, sondern zusätzlich in den Algorithmen zur Datenanalyse. Aus den gewonnenen Daten kann Continental mittelfristig zusätzliche Dienstleistungen anbieten. So werden stabile Ernteerträge sichergestellt und die Umwelt entlastet. Autonomes und automatisiertes Fahren von landwirtschaftlichen Fahrzeugen geht dabei Hand in Hand mit ganzheitlicher Prozessautomation. So bietet sie dem Agrarwirt einen tatsächlichen Mehrwert: Statt die Maschine zu fahren, übernimmt der Landwirt in der Zukunft eine Überwachungsrolle und hat zusätzlich mehr Zeit für die Planung und Koordination der landwirtschaftlichen Arbeit.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Wachstumsbranche Landwirtschaftsindustrie Der Bereich der intelligenten und zielgerichteten Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen wird in den kommenden Jahren weiterwachsen. Autonome Landmaschinen sind dafür eine wesentliche Komponente. Externen Studien zufolge wird der Markt für das sogenannte Precision Farming, inklusive der entsprechenden Hardund Software, bis 2020 um rund 12 Prozent auf etwa 4,5 Milliarden Euro wachsen. Aufgrund seiner großen Anbauflächen sowie den hohen technologischen Standards werden Nordamerika sowie Europa die am stärksten wachsenden Märkte sein.

Vorausschauendende Wartung reduziert ungeplante Ausfallzeiten und steigert Effizienz Daten über die Feldbeschaffenheit stehen künftig jederzeit zur Verfügung und erlauben so eine exakte Aussaat. Die Kommunikation zwischen mehreren Maschinen erleichtert zudem den effizienten Agrarbetrieb. Assistenzsysteme und vorausschauende Wartungskonzepte sind heute bereits fester Bestandteil der Landwirtschaft. Sensoren messen beispielsweise Temperaturen von Komponenten und liefern Informationen über deren Zustand in Echtzeit. So können die Lebensdauer von Einzelkomponenten verlängert und

ungeplante Ausfallzeiten reduziert werden. Kameras und Radarsysteme erleichtern dem Fahrer die Rund-umSicht und stellen Bilder des Umfeldes oder von schwer einsehbaren Bereichen dar. Auf Displays können alle verfügbaren und für den Fahrer relevanten Informationen auf einen Blick angezeigt werden. Neben der Ernteeffizienz wird durch gezieltes Monitoring gleichzeitig auch die Sicherheit von Personen, Tieren und der Umwelt erhöht. Continental greift dabei auf die technologische Expertise ihrer Automobilingenieure zurück und transferiert das Knowhow konsequent auf die Bedürfnisse seiner Landwirtschaftskunden. Die Erfahrungen aus den Agrarbranchen unterstützen dann ebenfalls die Weiterentwicklungen in der Autoindustrie. Das Technologieunternehmen stellte ausgewählte Neuheiten und Highlights rund um die Landwirtschaft 4.0 auf der diesjährigen Agritechnica vom 12.-18. November in Hannover vor.

Kontakt: ContiTech AG Antje Lewe Pressesprecherin Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 511 938-1304 E-Mail: antje.lewe@contitech.de www.contitech.de

Die intelligente und zielgerichtete Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen wird in den kommenden Jahren weiterwachsen. Ab 2025 werden autonome Agrarfahrzeuge und voll automatisierte sowie ganzheitlich vernetzte Landmaschinen das Bild der Feldarbeit weltweit prägen. (Foto: Continental)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN ContiTech

CONTITECH ENTWICKELT LANGLEBIGEN GUMMIZAHNRIEMEN MIT INNOVATIVER ZUGSTRANG- TECHNOLOGIE • HYBRID-ZUGSTRANG AUS EINER GLAS-CARBON-MISCHUNG ERMÖGLICHT ANSPRUCHSVOLLE ANTRIEBSLÖSUNGEN • EINSETZBAR BEI HOHEN ZUGBELASTUNGEN, HOHEN BESCHLEUNIGUNGSKRÄFTE UND SCHOCKBELASTUNGEN • WARTUNGSFREIER RIEMEN ERFORDERT KEIN SCHMIEREN UND NACHSPANNEN HANNOVER, 2017. ER IST EINER DER STÄRKSTEN GUMMIZAHNRIEMEN AM MARKT: MIT DEM SYNCHROFORCE CARBON HAT DAS TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN CONTITECH EINEN NEUEN HOCHLEISTUNGSZAHNRIEMEN MIT EINEM HYBRIDZUGSTRANG AUS EINER MISCHUNG AUS GLAS UND CARBON ENTWICKELT, DER EINE MIT POLYURETHANRIEMEN VERGLEICHBARE LEISTUNG AUFWEIST. DURCH DIE BESTECHENDEN EIGENSCHAFTEN DER GUMMIMISCHUNG PUNKTET ER WEITER. „DIE ANFORDERUNGEN AN MASCHINEN STEIGEN KONTINUIERLICH. DESHALB WERDEN AUCH IMMER LEISTUNGSFÄHIGERE RIEMEN BENÖTIGT“, ERKLÄRT RODRIGO MAIA, SEGMENTLEITER INDUSTRIE EMEA/APAC BEI DER CONTITECH POWER TRANSMISSION GROUP UND ERGÄNZT: „CARBON ZEICHNET SICH DADURCH AUS, DASS SICH DIE FASER AUCH BEI HOHER ZUGBELASTUNG KAUM DEHNT. DURCH DIE KOMBINATION MIT EINER SPEZIELL FÜR HOHE ANFORDERUNGEN KONZIPIERTEN MISCHUNG WIRD DER RIEMEN SO ZU EINER LANGLEBIGEN ANTRIEBSLÖSUNG FÜR ANSPRUCHSVOLLE EINSÄTZE, ZUM BEISPIEL Dank Hybrid-Zugstrang aus Glas und IN WERKZEUGMASCHINEN, INDUSTRIEROBOTERN UND ROLLENBAHNEN.“ Carbon und spezieller Mischung eignet sich Der Synchroforce Carbon überträgt Drehbewegungen winkelgenau. Dank des innovativen Hybrid-Zugstrangs, der die Vorteile von Carbon und Glascord verbindet, verfügt der Riemen über eine hohe Reißfestigkeit und dynamische Belastbarkeit. So werden Synchronantriebe auf engstem Raum möglich – das schafft ideale Voraussetzungen für die Konstruktion von wirtschaftlichen Antrieben mit kleinem Bauvolumen und geringem Gewicht. Der Synchroforce Carbon ist tropen-, ozon- und ölbeständig, temperaturbeständig von -30 °C bis +130 °C, elektrisch leitfähig nach ISO 9563 und sehr geräuscharm. Dank seiner speziellen Materialeigenschaften ist der Zahnriemen wartungsfrei, Schmieren und Nachspannen sind nicht erforderlich. Der Synchroforce Carbon ist in den Profilen HTD, STD und CTD in der Teilung 8M erhältlich. Der Riemen löst den Synchroforce Extreme ab und bietet noch weitere fünf Prozent mehr Leistung.

ContiTech AG Antje Lewe Pressesprecherin Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 511 938-1304 E-Mail: antje.lewe@contitech.de www.contitech.de

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der Synchroforce Carbon für den Einsatz in Hochleistungsantrieben geeignet. (Foto: ContiTech)

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2016 einen Umsatz von 40,5 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 230.000 Mitarbeiter in 56 Ländern. ContiTech zählt als eine Division des ContinentalKonzerns zu den weltweit führenden Industriespezialisten. Ihre Kunden finden sich in Schlüsselbranchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Bergbau, der Agrarindustrie sowie der Automobilindustrie. Mit rund 46.000 Mitarbeitern in 44 Ländern setzt das Unternehmen seine Entwicklungs- und Werkstoffkompetenz für Produkte und Systeme aus Kautschuk, Kunststoff, Metall, Gewebe und elektronischen Komponenten ein, um diese mit individuellen Serviceleistungen zu kombinieren. ContiTech bietet außerdem funktionale und designorientierte Lösungen für Lebensräume und sucht stets nach kundengerechten und umweltfreundlichen Antworten – weit über ihre Wurzeln als Produzent von Kautschukprodukten hinaus. Mit einem Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro (2016) ist der internationale Technologiepartner mit Schwerpunkten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika aktiv.

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NEUHEITEN & REPORTAGEN REMA TIP TOP

RWE-AUSZEICHNUNG FÜR REMA TIP TOP

REMA TIP TOP WURDE ALS DIENSTLEISTER VON RWE MIT DEM SUPPLIER AWARD 2017 AUSGEZEICHNET

Bei der Preisverleihung (v.l.): Bernd Schimmack (Geschäftsführer, REMA TIP TOP Desdorf GmbH), Patric Scheungraber (Mitglied des Vorstands, REMA TIP TOP AG), Carina Classen (Laudatorin und zuständige Einkäuferin für Vulkanisationsdienstleistungen, RWE), Hans-Joachim Herzog (Head of Procurement, RWE). (Foto: REMA TIP TOP)

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ÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN UND DIE LANGFRISTIGE GEMEINSAME ZUSAMMENARBEIT ERHIELT DER SERVICESPEZIALIST REMA TIP TOP AM 18. SEPTEMBER 2017 DEN RWE SUPPLIER AWARD. DIE PREISVERLEIHUNG FAND IM RAHMEN DES RWE LIEFERANTENTAGS 2017 IM RWE AUSBILDUNGSZENTRUM GUSTORF VOR MEHREREN HUNDERT GELADENEN GÄSTEN STATT. DER PREIS WIRD JÄHRLICH AN AUSGEWÄHLTE LIEFERANTEN DER RWE VERGEBEN. Mit über 53 Milliarden Euro Umsatz zählt der Konzern zu den großen Energieversorgern in Deutschland. Die rund 15.000 Lieferanten werden durch den Konzerneinkauf, gemeinsam mit den internen Fachbereichen regelmäßig einer umfangreichen Bewertung unterzogen. Erst kürzlich haben RWE und REMA TIP TOP Desdorf GmbH einen neuen Leistungsvertrag über die gesamten Vulkanisationsdienstleistungen an allen Bandanlagen in den Tagebauen des Rheinischen Braunkohlenreviers unterzeichnet. Der Vertrag umfasst eine Laufzeit von zehn Jahren und deckt Leistungen wie etwa die Erstellung von Bandverbindungen, Reparaturen und die Wartung der Vulkanisierpressen ab. Im Rheinischen

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Braunkohlenrevier ist das Unternehmen schon seit den 1950er Jahren aktiv. Es hat sich über viele Jahre beim Kunden RWE durch Zuverlässigkeit, Qualität und gemeinsame Weiterentwicklungen auf Produktund Dienstleistungsebene den jetzt erreichten Status erarbeitet. Im Rahmen der Preisverleihung beim RWE Lieferantentag 2017 im RWE Ausbildungszentrum Gustorf hoben Hans-Joachim Herzog, Leiter Einkauf der RWE Power, sowie Carina Classen, zuständige Mitarbeiterin des Einkaufs, vor mehreren hundert geladenen Gästen die Bedeutung von Dienstleistern als strategische Partner hervor, auf die man sich als Unternehmen in jeder Hinsicht

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NEUHEITEN & REPORTAGEN verlassen können müsse. „Einen solchen Partner haben wir mit der Firma REMA TIP TOP gefunden“, so Herzog. Die Servicefachkräfte der REMA TIPTOP werden laut Herzog von den eigenen Mitarbeitern im Tagebau „auf Grund ihres hohen Know-hows und ihrer Einsatzbereitschaft besonders geschätzt“. Auch habe der Arbeitsschutz im Tagebau bei REMA TIPTOP höchste Priorität, was bei RWE einen hohen Stellenwert genieße. Patric Scheungraber, Mitglied des Vorstands von REMA TIP TOP, dankte anlässlich der Verleihung für das durch die Auszeichnung ausgesprochene Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und seiner Mitarbeiter, welche täglich diese Leistung erbringen. Investitionen in Mitarbeiter und den regionalen Standort, wie RWE sie tätigt, seien heute keine Selbstverständlichkeit mehr. „In all den Jahren der Zusammenarbeit war die regionale Bindung von RWE und die Verantwortung für die hier lebenden und arbeitenden Menschen stets spürbar“, so Scheungraber weiter. Fast die Hälfte der weltweit über 6.500 Mitarbeiter von REMA TIP TOP gehören zum globalen Serviceteam. Durch eine konzentrierte Fokussierung auf Servicekompetenz kann das Unternehmen heute mit Installation, Wartung, Trainings, Ersatzteilen und Konstruktion alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten, die für den sicheren Betrieb im Bergbau unverzichtbar sind.

Über REMA TIP TOP REMA TIP TOP ist ein weltweit tätiger Systemanbieter von Dienstleistungen und Produkten in der Förder- und Aufbereitungstechnik sowie für die Reifenreparatur. Das Unternehmen verfügt über ein globales Servicenetzwerk und bietet ein breites Spektrum von Kautschukprodukten, Gummierungen und Beschichtungen für die Industrie sowie im Automotive-Bereich. Das Unternehmen hat in fast hundert Jahren eine einzigartige Expertise in der Materialentwicklung und bei Industriedienstleistungen aufgebaut und ist in den Geschäftsbereichen Material Processing, Surface Protection und Automotive aktiv. Zum Ende des Geschäftsjahres 2016 hat REMA TIP TOP einen Umsatz von nahezu 900 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 6.300 Mitarbeiter und verfügt über mehr als 140 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften – darunter namhafte Marken wie beispielsweise Dunlop Belting Products South Africa, Cobra/Depreux oder Asplit. Weitere Informationen unter www.rema-tiptop.de.

MEHR INFORMATIONEN UND KONTAKT: REMA TIP TOP AG Marius Schaub marius.schaub@tiptop.de +49 (0) 8121 / 707 10265 www.rema-tiptop.com

Bei der Preisverleihung (v.l.): Bernd Schimmack (Geschäftsführer, REMA TIP TOP Desdorf GmbH), Patric Scheungraber (Mitglied des Vorstands, REMA TIP TOP AG), Carina Classen (Laudatorin und zuständige Einkäuferin für Vulkanisationsdienstleistungen, RWE), Hans-Joachim Herzog (Head of Procurement, RWE). (Foto: REMA TIP TOP)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN WIRTGEN GmbH

Kapstadts Camps Bay Drive mit Wirtgen Kaltrecycling-Technologien saniert

Im Ndabeni Roads and Stormwater Depot in Maitland bereitete die Wirtgen Kaltrecycling-Mischanlage KMA 200 das bitumenstabilisierte Material (BSM) schnell und zuverlässig auf. (Fotos: Wirtgen)

D

er Camps Bay Drive ist eine der bedeutendsten Panorama- und Verbindungsstraßen zwischen dem Zentrum von Kapstadt und den Distrikten Camps Bay sowie Hout Bay. Um dem wachsenden Aufkommen an Touristen und MyCiti Bussen mit sicheren Verkehrswegen zu begegnen, war gemäß einer Flächenanalyse und Projektbeschreibung eine Verbreiterung der Straße erforderlich geworden. Damit der Verkehr nur geringfügig beeinträchtigt wird, sollten die Arbeiten außerhalb der Sommerreisezeit durchgeführt und zusätzlich die Möglichkeit auf Verkürzung der Bauzeiten geprüft werden. Eine Schlüsselrolle spielten dabei Kaltrecycling-Technologien von Wirtgen. Im Einsatz: die mobile Kaltrecycling Mischanlage KMA 200. Die südafrikanische Metropole verfügt über große Mengen an Asphaltfräsgut, zusammengetragen aus zahlreichen Instandsetzungsmaßnahmen rund um die Hauptstadt. Bislang wurde das Material in der Regel für befestigte Standflächen und für den Ausbau von

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Standstreifen verwendet. Um eine noch gezieltere Wiederverwertung des hochwertigen Materials zu gewährleisten, erhielt WorleyParsons den Auftrag, die Möglichkeit einer effizienteren und nachhaltigeren Verwendung zu prüfen. Aus diesem Grund wurde der Einsatz

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NEUHEITEN & REPORTAGEN einer Schaumbitumen-Technologie angedacht. Ergebnis: eine neue Tragschicht, die sich aus 100% Asphaltfräsgut unter Zugabe von Schaumbitumen zusammensetzt (BSMSchicht = bitumenstabilisiertes Material).

Wirtgen KMA 200 mischt Recyclingmaterial von hoher Qualität Das Projekt sah ursprünglich nur punktuelle Verbreiterungsmaßnahmen vor. Eine Flächenanalyse ergab jedoch, dass aufgrund der Vielzahl und Größe der Busse der gesamte Streckenabschnitt um 1,4 m verbreitert werden sollte. Für den Straßenaufbau war zunächst eine weniger umfangreiche Sanierung der zu verbreiternden Abschnitte über die gesamte Einbautiefe vorgesehen. Allerdings wurden im Verlauf der Bauarbeiten zahlreiche Schwachstellen entlang der Strecke entdeckt. Daraufhin wurde folgende Zusammensetzung des Straßenaufbaus definiert: • 50 mm Asphaltdeckschicht; • Tragschicht aus 200 mm Schaumbitumen BSM 1 • 150 mm G5-Unterbau, Naturkies • 150 mm G7-Untergrund, Kiesboden • Erdplanum

Das Projekt wurde in drei Bauabschnitte unterteilt. Von Geneva Drive bis Prima Avenue (1), von Prima Avenue bis Rontree Avenue (2) und von Rontree Avenue bis Houghton Road (3). Um eine einheitliche und hohe Qualität des Mischguts zu gewährleisten, wurde für die Herstellung des BSMMischguts der Einsatz einer mobilen KaltrecyclingMischanlage vorgegeben.

Richtige Rezeptur entscheidend Ausgeführt wurden die Baumaßnahmen durch Power Construction in Zusammenarbeit mit Milling Techniks, die die Herstellung des BSM-Mischguts mit der KaltrecyclingMischanlage KMA 200 von Wirtgen übernahm. Während der Bautätigkeit wurde das gelagerte Asphaltfräsgut zur technischen Prüfung an BSM-Labore in Durban geschickt. Die Mischgutzusammensetzung erfolgte anhand von drei unterschiedlichen Rezepturen unter Verwendung des Asphaltfräsguts von zwei Lagerstätten, welche die Stadt eigens für das Projekt definiert hatte. So gab es den Schichtaufbau in folgenden Ausprägungen:

Die richtige Rezeptur und fachgerechte Verarbeitung des Mischguts durch die Wirtgen Kaltrecycling-Mischanlage haben entscheidend zum erfolgreichen Projektverlauf beigetragen. Bereits unmittelbar nach dem Einbau durch einen Vögele Asphaltfertiger und der Verdichtung durch Hamm Walzen konnten Teilabschnitte des Camps Bay Drives wieder für den Verkehr freigegeben werden. (Fotos: Wirtgen)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN einem Siebverfahren, bei dem das Material durch das Bauunternehmen auf eine Korngröße von weniger als 19 mm gesiebt werden sollte. Diese Variante wurde unter dem Vorbehalt freigegeben, dass der Feinkornanteil (0,075 mm) zwischen 3% und 4% betrug. Das gesiebte Asphaltfräsgut wurde mithilfe der KMA 220 zu BSM 1-Mischgut aufbereitet und bis zu 7 Tage im Depot zwischengelagert. Um eine hochwertige Qualität des BSM-Mischguts und Konsistenz im Mischprozess zu gewährleisten, haben Power Construction, Milling Techniks und WorleyParsons ein Qualitätssystem erarbeitet, das speziell auf die BSMProduktion unter Einsatz der KaltrecyclingMischanlage zugeschnitten ist. Mit der Einführung des Qualitätssystems sollte sichergestellt werden, dass das Mischgut die BSM-1-Vorgaben während des gesamten Projektverlaufs erfüllt. Nach Fertigstellung des Mischguts wurde das Material sofort auf der Baustelle eingebaut oder abgedeckt und im Ndabeni Depot zwischengelagert.

Der Camps Bay Drive in Kapstadt präsentiert sich nach der Sanierungsmaßnahme 1,4 m breiter und bietet damit eine höhere Sicherheit bei einem stetig zunehmenden Verkehrsaufkommen. Dank des Kaltrecycling-Verfahrens ist die Sanierung eine nachhaltige und sehr wirtschaftliche Lösung von hoher Qualität. (Fotos: Wirtgen)

• 100% Asphaltfräsgut • 100% Asphaltfräsgut vermischt mit 10% Brecherstaub • 100% Asphaltfräsgut vermischt mit 25% Naturkies

Basierend auf den Prüfergebnissen war die kostengünstigste Variante zum Einbau der BSM-1-Schicht eine Mischgutzusammensetzung aus 100% Asphaltfräsgut unter Zugabe von 2,1% Schaumbitumen und 1% Zement. Die Wirtgen Mischanlage wurde im Ndabeni Roads and Stormwater Depot in Maitland errichtet. Das Depot bot genügend Platz für die Aufstellung der KMA 220 und die Zwischenlagerung des unverarbeiteten Asphaltfräsguts, des gesiebten Asphaltfräsguts sowie des verarbeiteten BSM-Mischguts. Gemäß Leistungsbeschreibung musste das Asphaltfräsgut mittels Brechtechnik aufbereitet werden, um übergroße Kornanteile zu entfernen. Ein Alternativvorschlag zur geplanten Brechtechnik bestand in

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Qualitätsprüfung des Mischguts vor Materialeinbau zwingend Der Einbau des BSM-Mischguts erfolgte unter Verwendung eines Hochleistungs-Raupenfertigers von Power Construction in zwei 100 mm dicken Schichten in einem Arbeitsgang. Um die maximale Trockendichte (MDD) von 100% bei der Verdichtung zu erzielen, wurde folgendes Verfahren angewandt: • Einbau einer 100 mm starken BSM-Schicht • Durchführung der Primärverdichtung mit einer 12 t Tandemwalze • Einbau der zweiten, ebenfalls 100 mm dicken BSM-Schicht • Durchführung der Primärverdichtung mit einer 12 t Tandemwalze • Endverdichtung mit Gummiradwalzen (27 t PTR)

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NEUHEITEN & REPORTAGEN Doch bevor Einbau und Verdichtung erfolgen konnten, führte ein Bodenprüflabor zunächst einen Qualitäts-Test der BSM-Schicht durch. Die Abnahmeprüfung erfolgte anhand einer Untersuchung der Indirekten Zugfestigkeit (ITS) und der MDD, die mittels Probeentnahmen aus der Mischanlage und am Standort durchgeführt wurde. Von den drei Streckenabschnitten wurden Teile der Abschnitte 1 und 3 sofort nach deren Fertigstellung für den Verkehr freigegeben, die Freigabe für die übrigen Abschnitte erfolgte 24 Stunden später.

Projekt liefert wertvolle Erkenntnisse für Kaltrecycling-Anwendungen Aus der Sanierung des Camps Bay Drives konnten die Verantwortlichen wichtige Rückschlüsse für künftige Kaltrecycling-Anwendungen und den Umgang mit BSMMischgut, insbesondere bei BSM-Mischgut aus 100% Asphaltfräsgut, ziehen. • Aufgrund der Witterungsbedingungen sollte die Herstellung von BSM-Mischgut im Western Cape in den Sommermonaten erfolgen. Zu niedrige Temperaturen und ein hoher Feuchtigkeitsgehalt führen zu einer geringeren Produktqualität • Übergroßes Asphaltfräsgut sollte mit einem Prallbrecher zerkleinert werden. Dies erhöht den Feinanteil im Mischgut und reduziert den Bedarf einer Zwischenlagerung des übergroßen Materials • Die Planung und Schulung der Bediener vor dem Testlauf ist von entscheidender Bedeutung, da es sich bei diesem Material nicht um reinen Asphalt handelt. Dementsprechend sind unterschiedliche Einbau- und Verdichtungsverfahren zu berücksichtigen • Das BSM-Mischgut aus 100% Asphaltfräsgut weist Hohlräume auf und sollte daher bei widrigen Wetterverhältnissen versiegelt werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern

Kaltrecycling mit Schaumbitumen: Top Qualität zu reduzierten Kosten Bei der Verwendung des BSM-Mischguts aus 100% Asphaltfräsgut wurden folgende positive Aspekte festgestellt: • Die Möglichkeiten an unterschiedlichen Rezepturen sind sehr vielseitig und geringe Änderungen beim Asphaltfräsgut sowie der Zusammensetzung aus Ausgangsmaterial und Schaumbitumen haben keinen signifikanten Einfluss auf die Qualität des BSM-Mischguts • Der Straßenaufbau hält bereits unmittelbar nach der Fertigstellung Belastung Stand • Bei der Verwendung von 100% Asphaltfräsgut ergibt sich eine deutliche Kostenersparnis von etwa 2,95 Euro pro Quadratmeter eingebauten Materials. Die Einsparungen beziehen sich dabei lediglich auf die Materialkosten. Weitere Kostenreduzierungen bei der Verkehrsführung sowie die Zeitersparnis müssen hinzu addiert werden • Die Kosten könnten noch weiter reduziert werden, wenn das Material möglichst Baustellen nah oder in Massenproduktion hergestellt wird. Denn der größte Kostenfaktor bei der Fertigung des BSM-Materials ist der Transport des Asphaltfräsguts und des fertigen BSM-Mischguts zur Baustelle

Das Projekt war zusammenfassend ein großer Erfolg. Im Verlauf der Straßensanierung wurden rund 8.150 t (4.200 m³) Asphaltfräsgut mit 165 t Bitumen und 78 t Zement verarbeitet. Die Verwendung von Asphaltfräsgut für den Belagsaufbau bietet angesichts knapper werdender Mineralstoff-Ressourcen eine sehr wirtschaftliche und nachhaltige Lösung für künftige Baumaßnahmen.

Die WIRTGEN GROUP ist ein international tätiger Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie mit den traditionsreichen Produktmarken WIRTGEN, VÖGELE, HAMM, KLEEMANN und BENNINGHOVEN. Als Technologieführer bieten wir unseren Kunden Maschinen für den Straßenbau und die Straßeninstandsetzung, Anlagen für die Gewinnung und Aufbereitung von Nutz- und Recyclingmaterialien sowie für die Asphaltherstellung. Unsere Kennzahlen für das Jahr 2016: Mit rund 8.000 Mitarbeitern haben wir in der WIRTGEN GROUP einen konsolidierten Umsatz von 2,59 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im WIRTGEN Stammwerk im rheinland-pfälzischen Windhagen entstehen markt- und technologieführende Produkte für die beiden Geschäftsfelder Road und Mineral Technologies. Mit innovativen, leistungsstarken und wirtschaftlichen Produkten und Technologien für das Kaltfräsen, die Bodenstabilisierung, das Kalt- und Heißrecycling, den Betoneinbau und das Surface Mining ist WIRTGEN Weltmarktführer im Straßenbau, der Straßeninstandsetzung sowie in der Gewinnung von Naturstein und Nutzmineralien.

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VERANSTALTUNGEN

2018

DER AMS-VERANSTALTUNGSKALENDER Januar 2018 06 - 09 Jan PHILCONSTRUCTION SHOW 2018

Manila, Philippinen

www.philconstructexpo.com

22 - 26 Jan World of Concrete 2018

Las Vegas, USA

www.worldofconcrete.com

25 - 26 Jan Mining Investment West Africa

Accra, Ghana

www.mininginvestmentafrica.com

22 - 25 Jan AME Roundup 2018

Vancouver, Kanada

www.roundup.amebc.ca

05 - 08 Feb Investing in African Mining Indaba

Cape Town, Südafrika

www.miningindaba.com

07 - 08 Feb Executive Hire Show 2018

Coventry, Großbritannien

www.executivehireshow.com

14 - 17 Feb Mining Today 2018

Hyderabad, Indien

www.meaiminingtoday.com

15 - 16 Feb Mining Investment South America

Buenos Aires, Argentinien

www.mininginvestmentsouthamerica.com

18 - 21 Feb The Rental Show (ARA) 2018

New Orleans, USA

www.therentalshow.com

25 - 28 Feb SME 2018 Annual Conference & Expo

South Minneapolis, USA

www.smeannualconference.com

26 - 28 Feb Mining Investment Asia

Singapore, Singapore

www.mininginvestmentasia.com

Berchtesgaden, Deutschland

www.deutsche-asphalttage.de

06 - 08 Mar World of Asphalt 2018

Houston, USA

www.worldofasphalt.com

01 - 03 Mar Understanding the Mining Industry From A to Z

Toronto, Kanada

www.mineafrica.com

Toronto, Kanada

www.mineafrica.com

06 - 07 Mar ERTC: Ask the Experts

München, Deutschland

www.asktheexperts.wraconferences.com

06 - 08 Mar Aggregates Academy & Expo AGG1 2018

Houston, USA

www.nssga.org

12 - 13 Mar Society of Mining Professors 6th Regional Conference 2018

Johannesburg, Südafrika

www.saimm.co.za

13 - 16 Mar Bauma Conexpo Africa 2018

Johannesburg, Südafrika

www.bcafrica.com

15 - 16 Mar 11th CIS Coal Market Conference

Minsk, Belarus

www.metalexpert.com

15 - 17 Mar Safety in Action 2018

Orlando, USA

www.safetyinaction.com

Februar 2018

28 Feb - 02 Mar Deutsche Asphalttage 2018

März 2018

04 Mar International Security for Miners

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VERANSTALTUNGEN

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NEUHEITEN FIRMEN&VORSTELLUNG REPORTAGEN

MINING TECHNOLOGY CONSULTING Field of activity • FEASIBILITY STUDIES

• EQUIPMENT SELECTION

• EXPLORATION

• DRILLING & BLASTING

• GEOLOGICAL MODELLING

• SLOPE STABILITY & MONITORING

• GEOSTATISTICAL RESOURCE ESTIMATION

• ASSESSMENT OF GEOTECHNICAL RISK

• RESOURCE CLASSIFICATION

• HYDROLOGICAL INVESTIGATION

• MINE DESIGN

• HEALTH & SAFETY IN MINING

• MINE OPTIMIZATION

GEOLOGICAL INVESTIGATION Exploration • Survey & Mapping • Mineral exploration program • Geological investigation • Geochemical investigation • Geological and structural analysis • Microscopic investigation and mineralogical analysis

Geological Modelling • Data collection and review of projects • Database validation and verification • Exploration and data management • 3D geological, structural and mineralization interpretation and modeling • Statistic and geostatistic analysis • Geostatistical resource estimation • Resource classification, reporting andreconciliations

MINE DESIGN & MINE OPTIMIZATION Mine Planning • Design and optimization of pit layout • Mine development planning • Scheduling • Design of mine dumps • Optimum location of surface facilities

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NEUHEITEN FIRMEN&VORSTELLUNG REPORTAGEN Equipment Selection & Modelling • Loading and haulage • Transport route optimization • Optimization of primary crusher location (Mobile / semimobile / stationary crusher) • Economic evaluation

Slope Stability & Monitoring • Geotechnical investigation • Groundwater investigation • Slope stability assessment • Slope design • Implementation of geotechnical instrumentation • Slope monitoring • Assessment and management of geotechnical risks

Drilling & Blasting • Planning of drilling and blasting • Blast vibration control • Control of borehole deviation • Economic evaluation

Compact courses For the international mining industry on mining methods and technology: • Seminars, conferences, courses, lectures and workshops

FOR MORE INFORMATION AND CONTACT:

MINING TECHNOLOGY CONSULTING Professor Dr.-Ing. habil. H. Tudeshki

Albrecht-von-Groddeck-Str. 3 D-38678 Clausthal-Zellerfeld

Tel.: +49(0) 53 23 - 98 39 33 Fax: +49(0) 53 23 - 96 29 90 8

www.mtc-tudeshki.com

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IMPRESSUM VERLAG

AMS Online GmbH Diepenbenden 29 52076 Aachen | Deutschland eMail: redaktion@advanced-mining.com Internet: www.advanced-mining.com St.-Nr.: 201/5943/4085VST | USt.-ID: DE 262 490 739

GESCHÄFTSFÜHRUNG Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek

HERAUSGEBER

Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein H. Tudeshki Universitätsprofessor für Tagebau und internationalen Bergbau eMail: tudeshki@advanced-mining.com

REDAKTIONSTEAM

Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein H. Tudeshki Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek eMail: redaktion@advanced-mining.com

AUFBAU & LAYOUT

Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek eMail: Christian.thometzek@advanced-mining.com

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GRAFISCHES DESIGN

Graumann Design Dipl.-Des. Kerstin Graumann Mildestieg 13 22307 Hamburg | Deutschland Tel.: +49 (0) 40 - 741 061 64 eMail: kontakt@graumann-design.de Internet: www.graumann-design.de

PROGRAMMIERUNG INTERNETPORTAL

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