2. AUSGABE JUNI 2013
Ihr aktuelles Gesundheitsmagazin
Sommerfit
Sommerkrankheiten und wie Sie diese vermeiden
Hochseilgärten
Der Riesenspaß im Wald – für Singles, Paare & Familien
Grillfischwe n Sonnen der & schirme gewinn en!
WORK & TRAVEL
Wenig Budget, viel Reise
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100 % der Mehrkosten für einen medizinisch notwendigen Rettungsflug
100 % Kostenerstattung für notwendige Arznei-, Verband-, Heil- sowie bestimmte Hilfsmittel
100 % der Mehrkosten für einen sonstigen Rücktransport bis zum fünffachen Preis eines Linienfluges erster Klasse
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EDITORIAL / INHALT
Liebe Leserinnen und Leser, „Pack die Badehose ein …“ – diese motivierende Aufforderung aus einem alten Schlager könnte der Auftakt für einen schönen Sommeroder Ferientag sein. Bei der Urlaubsvorbereitung ist es damit jedoch nicht getan. Denken Sie bitte an eine Reiseapotheke, Ihre Krankenversicherungskarte und – je nach Reiseziel – auch an eine Auslandsreisekrankenversicherung sowie rechtzeitig an die nötigen Impfungen. Falls Sie ein Smartphone mit in den Urlaub nehmen, haben Sie damit Andreas Schöfbeck Vorstand BKK A.T.U
auch die neue BKK A.T.U App dabei. Sie hat viel zu bieten: eine umfangreiche Mediathek, viele nützliche Serviceseiten und wichtige Kontaktdaten – auch für den Notfall. Damit es für Sie ein schöner Sommer wird, möglichst ohne Notfälle und ohne Nebenwirkungen, haben wir die typischen Sommerkrankheiten für Sie zusammengestellt – und was man dagegen tun kann. So vorbereitet, können Sie sich unbeschwert auf Ihren Urlaub freuen. Wir stellen Ihnen zwei Reisende vor, die einen ganz besonderen Weg gefunden haben, um Kultur, Land und Leute kennenzulernen: eine Urlaubsart für Alt und Jung, die zwar anstrengend ist, aber auch viel Spaß macht und dennoch entspannend sein kann: Urlaub gegen Arbeit. Sonnige Tage – und dass Sie immer die richtige Mischung aus Anspannung und Entspannung finden – wünscht Ihnen Ihr Die beste Alternative: Fisch statt Fleisch grillen. Rezepte dafür auf Seite 18
Titelbild: Getty
Inhalt 4
Gesund leben: Sommernews! Unsere Meldungen aus der Gesundheitswelt
so kommen Sie fit durch den Sommer + Gewinn: 4 Strandsonnenschirme
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Aktiv leben: Frag nach! Wie steht es mit Ihrem Wissen zum Thema Erste Hilfe?
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Aktiv werden: Ein Balanceakt mit Spaßfaktor: Hochseilgärten
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Aktiv leben: Arbeiten und Urlaub machen – mit wenig Budget und ganz viel Spaß. Unsere Reportage zeigt, wie es gehen kann ...
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Gesund leben: Fischrezepte vom Grill + Gewinn: 5 Fischgrillwender
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Aktiv werden: Übungen fürs Köpfchen
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Intern: Wissenswertes von Ihrer Kasse: Absicherung für Pflegepersonen
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Intern: Die Ergebnisse unserer Kundenbefragung auf einen Blick
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Gesund werden: Sommerzipperlein von Sonnenbrand bis Zeckenbiss –
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Intern/Impressum: Reiseinfos, individuelle Gesundheitsleistungen, Kinderrezepte
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GESUND LEBEN
Genuss mit Köpfchen Lange Tage, laue Nächte – Freiheitsgefühl! Zum Sommerfeeling gibt’s bei uns noch gratis Sommerwissen und wichtige Gesundheitsnews dazu. Genießen Sie das Leben!
Dauernd auf 180?
druck hat, sollte diese Zahl nicht Wer die Veranlagung zu hohem Blut Wer ten von 140/90 mmHg ist die wörtlich nehmen. Denn schon ab testens dann sollten Sie einen Arzt kritische Grenze überschritten. Spä überdenken: Denn neben erblichen hinzuziehen und Ihre Lebensweise n, Ernährung, Alkohol und Zigarette he Faktoren treiben auch eine falsc hoch Blut Von n. „Pumpe“ nach obe Bewegungsmangel und Stress die beite zwe r jede r soga 60 Jahren druck ist jeder vierte Deutsche, ab en n nicht immer spürbar sind, könn erde chw Bes die n wen h Auc troffen. sich nach liche Gesundheitsschäden sie ernste, teilweise lebensbedroh s ägt“: Umfangreiche Infos und Tipp schl r höhe ziehen. „Wenn das Herz a hem topt .de/ .bkk-atu finden Sie ab 1.8.2013 unter www
Gesund abstrampeln
Der Eindruck trügt nicht: In Deutschland wird immer mehr geradelt! Der Deutsche Mobilitätspanel belegt, dass 2011 knapp 40 Prozent der Bürger mindestens einmal in der Woche ihr Fahrrad benutzten. Fast ein Drittel aller Radfahrer sogar mindestens an fünf Tagen in der Woche. Wer das Radfahren täglich nur für mehr als zehn Minuten in seinen Tagesablauf einbindet, tut nicht nur der Umwelt Gutes – er stärkt Muskulatur, Ausdauer und Herz-Kreislauf-System, baut Stress ab und kurbelt die Fettverbrennung an. Also: Rauf auf den Sattel!
1.094 Tiere
... verzehrt ein Deutscher durchschnittlich in seinem Leben. Und obwohl längst bekannt ist, dass Fleisch nur in Maßen gesund ist, essen in Deutschland 85 Prozent der Bevölkerung täglich oder nahezu täglich Fleisch und Wurst – mit fatalen Folgen für Tierhaltung und Umwelt. Alternativen für den Sommergrill gibt’s in Kochbüchern wie „Vegetarisch grillen“ (Umschau Verlag) oder unter www.vegetarisch-grillen.de. Viele weitere interessante Hintergrundinformationen und Gedanken zum Thema Fleischkonsum finden Sie im „Fleischatlas 2013“ von der Heinrich-Böll-Stiftung. Download unter www.boell.de/publikationen.
Natürlich durch die Wechseljahre Das Klimakterium bezeichnet die Zeit der hormonellen Umstellung vor und nach der letzten Menstruation. Im Durchschnitt setzt die Menopause mit 52 Jahren ein, doch bereits fünf bis sieben Jahre vorher beginnt der allmähliche Wechsel. Damit die Jahre der hormonellen Umstellung ihren Schrecken verlieren, können Frauen sich mit leichter Ernährung, sanften Sporteinheiten, Sauna- und Kneippanwendungen und anderen natürlichen Mitteln vor Hitzewallungen & Co. schützen. Umfangreiche Infos und einen Check-up bietet unser Themenpaket „Natürliche Hilfsmittel in den Wechseljahren“ ab 01.07.2013 unter www.bkk-atu.de/topthema
THEMENCHAT! Wechseljahre: Hormone oder Homöopathie? Seit Frauen wissen, dass eine Hormonbehandlung in den Wechseljahren das Risiko für Brustkrebs und Herzinfarkt erhöhen kann, sind sie verunsichert: Brauche ich überhaupt Hormone? Was muss ich dazu wissen? Gibt es auch alternative, homöopathische Mittel? Unsere Experten beantworten all Ihre Fragen bei unserem Themenchat am 15.7.2013 von 20.00 bis 21.30 Uhr unter www.bkk-atu.de/themenchat
Gemeiner Holzbock
Der kleine Krabbler ist nicht nur gemein, er ist auch gefährlich. Beißt er sich in unsere Haut, kann er bedrohliche Krankheiten wie FSME und Borreliose übertragen. Beim Internationalen Zecken-Symposium berichteten Wissenschaftler von einem positiven Rekordjahr 2012 in Deutschland: Durch weniger Zeckenaktivität gingen die FSMEInfektionen fast um die Hälfte zurück. Experten führen dies auf eine Kälteperiode im Februar 2012 zurück, warnen aber gleichzeitig davor, auch in diesem Jahr auf harmlose Infektionsraten zu hoffen, weil es einen langen Winter gab! Wer sich viel im Grünen aufhält, sollte grundsätzlich den Körper nach Zecken untersuchen. Bei einem festgebissenen Tier heißt es: Schnell raus damit! Weitere Infos, Tipps, Risikogebiete und eine Zeckenwetter-App finden Sie auf www.zecken.de und auf Seite 12.
FOTOS: Fotolia, Shotshop
Blitztreffer wahrscheinlicher als Jackpot
Wir wollen Ihnen nicht das Glück vermiesen – aber es ist statistisch wahrscheinlicher, sechs Mal vom Blitz getroffen zu werden, als einmal den Lotto-Jackpot zu knacken. Im vergangenen Sommer haben uns einige Schlagzeilen auf erschreckende Weise daran erinnert. Denken Sie bei einem Gewitter also immer an die wichtigsten Verhaltensregeln – vor allem im Freien: Nicht unter Bäumen Schutz suchen. Selbst nicht den höchsten Punkt in der Landschaft bilden. Klein zusammenkauern ist besser als wegrennen! Wenn Sie zwischen Blitz und Donner weniger als zehn Sekunden zählen, ist das Gewitter nah genug für einen Einschlag in Ihrer Nähe!
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AKTIV LEBEN
Frag nach!
Erste Hilfe
Jedes Mal ein neues Thema: Unsere Mitglieder fragen, unsere Experten antworten
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Wie lange gilt ein Erste-Hilfe-Kurs?
Moritz P. aus Regensburg Der Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein gilt momentan noch ein Leben lang. Dennoch werden regelmäßige Auffrischungskurse im Zwei-Jahres-Abstand empfohlen. Bei wem der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon Jahre zurückliegt, ist es ratsam, nicht nur einen Wiederholungslehrgang, sondern einen komplett neuen Vollkurs zu belegen!
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Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen muss ich beim Verkehrsunfall leisten? Carla Z. aus Köln
Verschaffen Sie sich erst einen Überblick, sichern Sie die Unfallstelle, sich selbst und andere Beteiligte. Rufen Sie frühestmöglich die 112 an und beschreiben Sie Ort, Art des Unfalls, Personen und Verletzungen. Bringen Sie Verletzte aus der Gefahrenzone (etwa mit dem Rautek-Rettungsgriff), legen Sie Bewusstlose in Seitenlage ab oder beginnen Sie eine Wiederbelebung (Herzdruckmassage und Mund-zu-MundBeatmung), wenn Sie keine Atmung und Lebenszeichen feststellen können. Versorgen Sie offene Wunden (Handschuhe tragen!), wärmen und beruhigen Sie die Verletzten. Bleiben Sie bei den Verunfallten, bis die Rettungskräfte eintreffen.
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Was kann ich falsch machen?
Monika G. aus Halle-Neustadt Das einzig Falsche – und übrigens auch Strafbare – ist, nichts zu tun. Wer seine Angst überwindet und nach bestem Wissen und Gewissen hilft, handelt richtig – juristisch betrachtet. Aber auch gesundheitlich ist die unterlassene Hilfe immer fataler als ein falscher Handgriff bei der Erstversorgung.
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Was kostet ein Erste-Hilfe-Kurs?
Lilli K. aus Kassel Das hängt vom Kursanbieter und der Art des Kurses ab. Der „kleine“ Erste-Hilfe- oder LSM-Kurs (Lebensrettende Sofortmaßnahme) liegt bei etwa 25 Euro. Der „große“ Erste-HilfeKurs kostet ab ca. 35 Euro.
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Wer bietet solche Kurse an? Fred B. aus Burg Die großen Hilfsorganisationen wie ASB, DLRG, Johanniter, Malteser und Rotes Kreuz, die zusammen die Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe bilden (www.bageh.de). Außerdem gibt es noch eine Vielzahl von anerkannten privaten Anbietern, die aber häufig nur regional tätig sind. Unter Ihrem Ortsnamen und dem Suchwort „Erste-Hilfe-Kurs“ werden Sie im Internet bestimmt fündig.
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Kann ich allgemeines Erste-Hilfe-Wissen auch spezialisieren? Wera K. aus Duisburg
Ja, es gibt mittlerweile viele Spezialkurse, zum Beispiel für Kindernotfälle oder Sportunfälle, für Senioren, Behinderte oder Herzpatienten und sogar für den Outdoor-Bereich.
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Genügt es, den Verbandskasten einfach ins Auto zu legen? Marina F. aus Remscheid
Besser: Machen Sie sich mit dem Inhalt vertraut und tauschen Sie abgelaufenes Material aus. Lesen Sie auch die beiliegende Broschüre durch und verwenden Sie sie im Notfall!
Erste Hilfe zu leisten, kann jeden treffen. Umso wichtiger ist es dann, sich im Notfall richtig zu verhalten. Im Notfallkoffer der neuen BKK A.T.U Handy-App finden Sie dafür alle Infos, wie Rufnummern
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vom Giftnotruf, ärztlichen Bereitschaftsdienst, Apothekennotdienst und viele mehr. Die App können Sie unter http:// atu.gesundheit-mobile.de gratis mit Ihrem Smartphone herunterladen.
Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu allen Gesundheitsthemen weiter. Senden Sie einfach eine Mail an: fragnach@bkk-atu.de. Wir freuen uns auf Ihre Post!
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INFOS ZUM THEMA & KONTAKT
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AKTIV LEBEN
Urlaub inklusive Urlaub machen kann jeder. Wer tiefer in die Kultur von Land und Leuten eintauchen, Neues lernen und dabei noch seine Reise finanzieren will, dem empfehlen sich Work&Travel-Programme. Das geht in jedem Alter Text Alexa Christ
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Daniela Janßen
Daniela beim Jäten auf der über WWOOF gefundenen ökologischen Farm in Argentinien und beim Stadtbummel in Buenos Aires
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aniela Janßen wollte einfach noch mal weg. Was von der Welt sehen, ehe die Kinder kommen und der Urlaub nur noch gen Nord- oder Ostsee geht. Also schnürte die heute 31-jährige Ökotrophologin aus Norddeutschland 2009 ihren Rucksack und flog los. Nach Vietnam, Borneo, Indonesien, Kalifornien und Tasmanien. Sechs Monate lang blieb sie nirgendwo länger als ein paar Tage, dann kam der große Frust. Nirgends fühlte sie sich heimisch oder geborgen.
Alter: 31 Wohnort: Dänchend orf/Fehmarn Reiseland: Argentin ien Dauer: 15 Monate Wie waren Arbeit un d Urlaub? „Die Arbeit auf der Farm in Argentinien hatte etwas von ,back to the roots‘. Wir haben sehr einfach gelebt, hatten aber eine wahnsinnig herzliche Gemeinsch aft. Es gab immer sup erleckeres Essen aus eigenem Anbau. Abends wurde Gitarre gespielt, gelacht un d gequatscht. Ich ha be dort gelernt zu entschleunigen. Und zwischendurch haben mein Freund Tomás und ich uns die wunderschön en argentinischen Landschafte n angesehen.“
ein Matratzenlager in einer unbeheizten Werkstatt. Wenn sie duschen wollte, musste sie erst Wasser auf dem Ofen erhitzen. Sieben Tage die Woche stand sie um vier Uhr morgens auf, um gegen halb fünf bereits die Kühe zu melken. So anstrengend das klingt, Daniela möchte ihre Zeit in den argentinischen Pampas keinesfalls missen. „Die Farm war ein Ort, an dem ich gebraucht wurde und man mir das Gefühl gegeben hat, dass ich nicht so ohne Weiteres ersetzbar bin“, sagt sie. „Ich habe dort Respekt und Anerkennung, viel Wärme, Herzlichkeit und Offenheit erfahren.“ Und ganz nebenbei hat sie dort auch ihren heutigen Mann gefunden. Tomás war freiwilliger Helfer wie sie. Heute lebt er mit Daniela auf der Ostseeinsel Fehmarn und betreibt mit ihr einen Ferienhof. Jeden Winter reist das Paar, das im Herbst sein erstes Kind erwartet, nach Argentinien, besucht Tomás’ Familie und arbeitet wieder in Granja Las Ondinas.
Mit kleinem Budget und großer Sehnsucht nach echtem Kennenlernen eines fremden Landes ging es los Überall kratzte sie nur an der Oberfläche. Jeder persönliche Kontakt blieb flüchtig. Ihre Rettung hatte fünf Buchstaben: WWOOF oder auch World Wide Opportunities on Organic Farms. Die 1971 in England gegründete Organisation vermittelt freiwillige Helfer an ökologische Bauernhöfe – weltweit. Daniela Janßen heuerte auf der Farm Granja Las Ondinas in der Provinz Buenos Aires an und blieb ein Dreivierteljahr. Drei Monate lang jätete sie im Gemüsegarten Unkraut. Dann übernahm sie die Verantwortung für die Tiere – unter anderem elf Kühe, sieben Kälber, drei Pferde, vier Schafe, sechs Gänse und knapp 30 Hühner. Dafür stellten ihr Lydia und Eduardo, die Besitzer der Farm, Kost und Logis. Mit mehreren anderen Freiwilligen aus aller Welt teilte Daniela sich
Mit 66 Jahren – ran an die Oliven Nicht nur zu Hause rumsitzen und dem deutschen Winter entgehen – das wollte Michaela Mache. Die heute 67-jährige Rentnerin aus Lauenbrück ist der beste Beweis dafür, dass Work&Travel-Programme nicht nur was für junge Menschen sind. „Gleich am ersten Tag meines Ruhestands habe ich mir einen Wohnwagen und meine Hündin Cindy zugelegt. Mit den beiden bin ich schnurstracks zu einem deutschen Ehepaar in die Provence gefahren und habe dort vier Monate bei der Olivenernte geholfen, Gemüse angebaut und gekocht“, »
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AKTIV LEBEN
Michaela Mache Alter: 67 Wohnort: Lauenbrück zwischen Hamburg und Bremen Reiseland: Frankreich und Spanien Dauer: je circa 4 Monat e Wie waren Arbeit und Urlaub? „Es war ein unh eimlich schönes Erlebnis, mit Gleichgesinnten arbeite n zu können, denen die Bewahr ung der Natur am Her zen liegt. Für alle Tätigkeiten, die ich verrichtet habe, wurde mir immer sehr nett gedankt, wa s ich als schöne Werts chätzung empfunden habe. Ich träume davon, einen Hof in der Provence zu finden, an den ich jeden Winter zurück kehren kann – am besten mit einer anderen Frau, die genauso verrückt ist wie ich. Rei separtnerinnen können sich gerne bei mir melden!“ Strahlend im Olivenbaum: Michaela Mache bei der Ernte in der Provence
Viele Wege führen zum Einsatz Sprachkenntnisse zu vertiefen, ist auch für viele junge Leute eine Hauptmotivation, das Reisen mit Arbeit vor Ort zu verbinden. Einer der professionellsten Anbieter für solche Konzepte ist AIFS (American Institute For Foreign Study) mit Sitz in Bonn. 1.400 Deutsche reisen jedes Jahr mit AIFS nach Australien, Neuseeland, Kanada oder Mexiko. Diese Länder bieten jungen Leuten bis 30 Jahren (für Kanada max. 35 Jahre, siehe Kasten rechts) zwölfmonatige Visa. AIFS bereitet sie bereits in Deutschland auf das vor, was im Reiseland auf sie zukommt, und beantwortet beispielsweise, wie man in Sydney eine Wohnung sucht oder in Vancouver ein Auto kauft. Wie viel man arbeitet beziehungsweise reist, entscheidet jeder selbst. Die Jobs reichen von Promotion über Kellnern bis zum Obstpflücken. Anders als bei WWOOF wird die Arbeit bezahlt. Bei manchen Teilnehmern muss AIFS ein grundsätzliches Missverständnis aufklären. „Einige Leute glauben, dass sie bereits ein fester Job bei Ankunft im Reiseland erwartet“, so Nina Streffing von AIFS und erklärt:
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„Bei der Jobsuche vor Ort helfen wir zwar sehr gern und geben Tipps zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen in Englisch – doch bewerben muss sich jeder Teilnehmer selbst.“ Und wer das schafft, der kehrt neben den tollen Eindrücken von Land und Leuten mit der Gewissheit heim, dass er in einem fremden Land allein klargekommen ist und ein hohes Maß an Selbstständigkeit gewonnen hat. «
AKTIVTIPP WWOOF: Die Organisation bietet die Möglichkeit, mit ökologischen Höfen weltweit Kontakt aufzunehmen. Gegen Kost und Logis arbeitet man vier bis sechs Stunden am Tag, sammelt Erfahrungen im Bioanbau und unterstützt die ökologische Bewegung. Keine Altersbeschränkung. Um an die Liste der Höfe zu gelangen, ist eine Jahresmitgliedschaft in Höhe von 18 bis 25 Euro erforderlich. Infos unter: www.wwoof.org. AIFS: Work & Travel-Programme bis 30, in Kanada bis max. 35 Jahre. Für Ältere gibt es die Volunteer & Travel-Projekte. Als Ziele werden Australien (z. B. Farm & Travel mit 3-monatigem Touristenvisum), Neuseeland, Kanada, USA, Mexiko, Ecuador, Südafrika und asiatische Länder angeboten. Mindestalter 18 Jahre. Infos unter: www.aifs.de. HelpX: Funktioniert ähnlich wie WWOOF, nur wird neben Biobetrieben auch Arbeit auf konventionellen Höfen, in Lodges, B&Bs und Hostels vermittelt. Mindestalter 18 Jahre. Die Mitgliedschaft kostet 20 Euro für zwei Jahre. Weitere Informationen finden Sie unter: www.helpx.net.
FOTOS: Getty, privat
erzählt sie. Im Jahr drauf war sie in Spanien. Vier bis sechs Stunden am Tag hat sie gearbeitet. Sie hat gepflanzt und gejätet, Zäune repariert, Bäume gefällt, Brot gebacken und gelernt, was es mit Permakulturen auf sich hat. Der Rest war Freizeit und wurde mit all jenen Unternehmungen angefüllt, die Urlauber am Ferienort so locken. Was Michaela Mache an dieser Art des Reisens reizt? „Es vermittelt ein unglaubliches Gefühl von Freiheit“, schwärmt sie. „Außerdem bleibe ich so in Französisch und Spanisch fit.“
INTERN
Soziale Sicherung für Pflegepersonen D
ie Pflegeversicherung unterstützt mit ihren Leistungen vorrangig die häusliche Pflege und die Pflegebereitschaft von Angehörigen, Freunden und Nachbarn. Um den damit verbundenen Aufwand und die Einsatzbereitschaft der Pflegepersonen anzuerkennen, zahlt die zuständige Pflegekasse – bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen – für die Pflegepersonen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Außerdem werden die Pflegepersonen für die Pflegetätigkeit in den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung einbezogen.
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Absicherung für Pflegende Für Pflegepersonen, die nicht erwerbsmäßig pflegen, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine eigene Altersabsicherung aufgebaut werden, wenn die Pflegenden in der Woche mindestens 14 Stunden Pflegeleistungen erbringen. Der Pflegeaufwand wird vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) festgestellt und entsprechend im Pflegegutachten vermerkt. NEU seit dem 1.1.2013: Der Mindestpflegeaufwand von 14 Stunden wöchentlich kann auch durch die Pflege mehrerer pflegebedürftiger Personen erreicht werden (Additionspflege).
Rentenversicherungsbeiträge können für nicht erwerbsmäßig tätige Pflegepersonen gezahlt werden, wenn der Pflegebedürftige Anspruch auf Leistungen aus der sozialen oder privaten Pflegeversicherung – mindestens nach der Pflegestufe I – hat und die Pflegeperson nicht mehr als 30 Stunden wöchentlich beschäftigt oder selbstständig tätig ist. Bezieht die Pflegeperson bereits eine Regelaltersrente (evtl. auch nach beamtenrechtlichen Vorschriften), können keine Beiträge zur Rentenversicherung mehr abgeführt werden. Die Rentenversicherungsbeiträge für die Pflegeperson werden von der Pflegekasse gezahlt. Die Höhe der Beiträge bemisst sich grundsätzlich nach der Stufe der Pflegebedürftigkeit sowie dem zeitlichen Umfang der Pflege. Zusammenlegung mehrerer Tätigkeiten Für Personen, die den Mindestpflegeumfang nur durch die Zusammenrechnung mehrerer Pflegeverhältnisse erreichen, werden die Beiträge nach dem Umfang der jeweiligen Pflegetätigkeit im Verhältnis zum Gesamtpflegeumfang der Pflegeperson bestimmt. Bei Fragen zum Thema Pflege und Rentenversicherungspflicht für Pflegepersonen steht Ihnen unser Mitarbeiterteam des Service-Centers Coburg unter der Telefonnummer 09561 23721-7 gerne zur Verfügung. «
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GESUND WERDEN
Sommer ohne Nebenwirkung Es braucht eigentlich nur etwas Bewusstheit und Aufmerksamkeit, um den typischen Sommerkrankheiten zu entgehen und so unbeschwert die ohnehin wenig warmen Tage zu genießen. Wir wünschen Ihnen einen schönen und gesunden Sommer! Text Dr. Andrea Exler
ZECKEN
SONNENBRAND UV- Strahlung, die zu lange oder zu intensiv auf die Haut einwirkt, löst innerhalb der ersten fünf bis sechs Stunden eine Entzündung aus. Am gefährlichsten ist die Sonne in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr sowie am Meer, wo sie durch das Wasser reflektiert wird, oder in den Bergen. Symptome: Typisch sind Hautrötungen, vor allem am Oberkörper, die unangenehm bis schmerzhaft sind. In schweren Fällen kommt es zu Blasen- und Krustenbildung. Bei großflächigen Verbrennungen können Fieber, Übelkeit und Kreislaufstörungen hinzukommen. Hilfe: UV-Schutz durch Lotionen mit hohem Sonnenschutzfaktor, Hut und Schatten. Dermatologen empfehlen, bereits bei den ersten Anzeichen 1.000 mg Acetylsalicylsäure einzunehmen. Keine Coolbags aus dem Gefrierschrank auf die Haut legen! Rasche Linderung bringen rezeptfreie Hydrokortisongele.
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Ein Zeckenstich bleibt oft folgenlos, birgt jedoch das Risiko, an Borreliose oder Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. Symptome: Bei Borreliose, einer bakteriellen Infektionskrankheit, bilden sich um den Stich herum eine kreisförmige Rötung oder Doppelringe (Wanderröte), es folgen Grippe (ohne Husten und Schnupfen!), Müdigkeit, Gelenkschmerzen und nach ca. 16 Wochen schwere Schweißausbrüche und Kopfschmerzen, im weiteren Verlauf evt. schwere chronische Erkrankungen. FSME ist eine Viruserkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfund Gliederschmerzen beginnt. Es kann auch zu komatösen Zuständen kommen, die durchaus auch mehrere Monate anhalten können. Hilfe: Zecke mit einer Zeckenpinzette nach Anleitung entfernen. Borreliose diagnostiziert man mit dem sogenannten ELISA-Antikörpertest. Die oft komplizierte und nicht selten langwierige Behandlung erfolgt vor allem durch die Gabe von Antibiotika. Gegen FSME gibt es Impfungen für Menschen, die in Risikogebieten wohnen.
GRIPPE Auslöser der sogenannten Sommergrippe sind Viren, die vor allem in der warmen Jahreszeit vorkommen. Symptome: Die Erreger werden durch Körperkontakt oder Tröpfcheninfektion übertragen. U-Bahn-Griffe oder Einkaufswagen sind beliebte Herde. Bei warmem Wetter überleben Viren länger: 48 Stunden auf glatten Flächen und 24 Stunden auf Stoffen. Die Sommergrippe beginnt mit Halskratzen, laufender Nase, Kopfschmerzen und Mattigkeit. Auch Fieber, Erbrechen oder Durchfall können hinzukommen. Hilfe: Häufiges Händewaschen schützt. Wichtig ist, den Infekt sorgsam auszukurieren, auch wenn das Wetter zu anderem verführt. Verschleppte Erkältungsviren können bakterielle Folgeinfektionen und sogar eine Herzmuskelentzündung nach sich ziehen.
CABRIO-SYNDROM Wie es der schon Name erkennen lässt, werden diese Beschwerden von Fahrtwind und Zugluft ausgelöst. Auch heiße, trockene Sommerluft und möglicherweise hohe Ozonwerte und UV-Strahlung sind beteiligt. Das gilt auch bei Ausflügen mit dem Boot oder anderen offenen Fahrzeugen. Sogar manch flotter Radler hat mit dem Syndrom zu kämpfen. Und schließlich verursachen auch Klimaanlagen ähnliche Symptome, wie sie durch natürliche Zugluft entstehen. Symptome: Typisch sind rote und tränende Augen. Hilfe: Zur Vorbeugung ist eine Sonnenbrille mit Seitenschutz ideal. So gelangt die Zugluft nicht direkt ins Auge. Vor allem wenn diese frontal auf das Auge trifft, besteht die Gefahr von Reizungen. Die Klimaanlage und das Gebläse sollten daher möglichst nicht voll aufgedreht werden. Wenn es zu spät ist, helfen nur noch beruhigende Augentropfen.
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GESUND WERDEN SONNENALLERGIE So wird meist die Polymorphe Lichtdermatose, auch Sonnenekzem, bezeichnet. Zehn Prozent der Mitteleuropäer leiden darunter. Beschwerden treten vor allem dann auf, wenn die Haut nach längerer Pause eine ungewohnt hohe Sonnendosis abbekommt. Symptome: Typisch ist eine Zeitspanne von einigen Stunden oder sogar mehreren Tagen zwischen dem Aufenthalt in der Sonne und dem Auftreten von Hautreaktionen. Dazu gehören Juckreiz, Rötungen und in einigen Fällen Knötchen oder Bläschen, die sich an den Stellen bilden, die dem UV-Licht ausgesetzt waren. Hilfe: Konsequenter Schutz, wie er heute ganz allgemein empfohlen wird, ist für Sonnenallergiker ein absolutes Muss: lange Kleidung und Sonnenhut oder Kappe, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30), möglichst kein Aufenthalt in der Mittagssonne, besondere Vorsicht am Wasser und im Gebirge. Auch hinter Glasscheiben, etwa beim Autofahren, müssen Betroffene sich sorgfältig schützen. Bei ausgeprägten Beschwerden werden entzündungshemmende, kortisonhaltige Mittel eingesetzt.
INSEKTENSTICH Mücken wollen an unser Blut, um sich zu ernähren, Bienen, Hummeln, Hornissen und Wespen stechen, wenn sie bedrängt werden. Viele Insekten sind im Sommer unterwegs und leicht bekleidete Sonnenanbeter haben sich schnell einen schmerzhaften Biss oder Stich zugezogen. Symptome: Brennen, Schmerzen, Juckreiz, Hautrötung und Bildung einer großen Quaddel, Schwellungen, Kreislauf- und Atembeschwerden. Hilfe: Oft hilft schon ein kühler, feuchter Umschlag. Eine aufgeschnittene Zwiebel kühlt ebenfalls und wirkt antientzündlich. Vorsicht ist geboten bei Stichen in den Mund und bei bekannten Allergien gegen Insektenstiche. Letztere können zum allergischen Schock führen. Im Zweifel sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Das gilt auch, wenn nach einem Stich in den Mund eine Schwellung auftritt, die Atemnot und Erstickung zur Folge haben kann.
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SONNENSTICH Er entsteht nicht durch UV-Licht, sondern durch übermäßige Erwärmung des Kopfes. Die Folge ist eine Irritation der Hirnhaut, die schließlich zu einer Entzündungsreaktion im ganzen Körper führt. Die Gefahr eines Hitzeschadens wird von den meisten unterschätzt. Symptome: Ein schmerzender, roter Kopf ist typisch, in schweren Fällen kommen Ohrgeräusche, Bewusstseinsstörungen und Erbrechen hinzu. Hilfe: Betroffene müssen sofort aus der Sonne und den Kopf mit feuchten Tüchern kühlen. Keine Eiswürfel verwenden! Nach Möglichkeit sollte Flüssigkeit aufgenommen werden. Zur Vorbeugung sollte der Kopf bei starker Hitze mit einer hellen Bedeckung geschützt werden. Vor allem für Babys muss sie im Sommer zur Grundausstattung gehören. Sie haben eine dünnere und zum Teil nicht vollständig verschlossene Schädeldecke und sind so besonders gefährdet.
HITZEKOLLAPS Eine kurze Bewusstlosigkeit, die bei hoher Temperatur und gleichzeitiger körperlicher Belastung auftritt. Sie wird daher auch Hitzeerschöpfung genannt. Durch Anstrengung kommt es zu starkem Schwitzen, der Körper verliert Flüssigkeit und Salz. Symptome: Um Wärme abzugeben, erweitern sich die peripheren Blutgefäße der Haut und der Blutdruck sinkt rasch ab. Weil das Blut langsamer fließt, werden die Organe nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt. Die Folge sind Kreislaufstörungen und schließlich eine kurze Ohnmacht. Schwindel und Schwächegefühl, in manchen Fällen Erbrechen, können die Vorboten sein. Hilfe: Mitauslöser ist oft zu warme Kleidung, insbesondere bei Kindern, die Überhitzung fördert. Als Sofortmaßnahme Kopf und Körper kühlen, entweder mit feuchten Umschlägen oder unter (nicht zu kaltem!) fließendem Wasser. Betroffene sollten ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Bei Anzeichen von Schock (Blässe, Pulsrasen und Kaltschweißigkeit) muss der Notarzt verständigt werden.
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KOPFSCHMERZEN Steigt die Temperatur um zehn Grad, erhöht sich das Kopfschmerz- und Migränerisiko um 15 Prozent. Lärm und Abgase erhöhen die Belastung. Symptome: Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius weiten sich die Gefäße in der Haut und der Körper produziert mehr Schweiß, um sich zu kühlen. Dadurch verliert er mehr Wasser als gewöhnlich, das Blut wird zähflüssiger und die Fließgeschwindigkeit herabgesetzt. Das Gehirn bekommt nicht mehr ausreichend Sauerstoff – die Folge sind quälende Kopfschmerzen. Hilfe: Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, sollten an heißen Tagen mindestens zwei Liter Wasser getrunken werden. Gegen den Schmerz hat sich Pfefferminzöl bewährt, das einige Minuten lang in die Schläfen einmassiert wird. Wer zu Schmerzmitteln greift, sollte beachten, dass diese nicht in der Sonne liegen und nicht über 30 Grad gelagert werden sollten.
GEWINNSPIEL Jetzt mitmachen und einen von vier Sonnenschirmen gewinnen! Der knallgrüne Hingucker wird Ihr liebster Sonnenbegleiter. Es ist ein stufenlos verstellbarer Strandschirm aus leichtem Polyester. Mit dabei ist auch eine er ch tis ak Mit pr Klarsichttragetasche. Tragetasche Einfach E-Mail mit dem Stichwort „Sonne“ schicken an: gewinnen@bkk-atu.de. Einsendeschluss: 16. August 2013
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der BKK A.T.U, des Verlags und des Sponsors sowie Angehörige können nicht teilnehmen. Alle Gewinne sind von unseren Kooperationspartnern gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen finanziert.
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AKTIV WERDEN
In Hochstimmung Es fängt erst ganz harmlos an: Kniehoch über dem Waldboden balancieren Sie über einen Balken. Wenig später geht es im Hochseilgarten schon über wacklige Brücken in luftiger Höhe durch die Baumwipfel. Und weiter geht’s – bis zur finalen Mutprobe Text Philipp Radtke
S
eit einigen Jahren sprießen sie landesweit aus dem Boden: Hochseilgärten verstecken sich in Wäldern, wachsen an großen Holzpfählen auf freiem Feld oder spannen ihre Seile durch die Lüfte an so ungewöhnlichen Orten wie unter einer Autobahnbrücke oder in einer großen Sporthalle. So unterschiedlich angelegt die Plätze auch sind, alles ähnelt einem riesigen Abenteuerspielplatz. Fit für die Lüfte Für die Bewältigung des Parcours muss man kein Supersportler sein. Konzentration und Geschick sind wesentlich gefragter als Fitness, daher sind Hochseilgärten für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen geeignet. Dort finden Kindergeburtstage und Mitarbeiterschulungen statt, bei denen die
hinab auf den Boden gleiten. Da muss auch kein Chef mehr den Chef spielen, denn Sicherheit und Spaß gehen vor.
nehmer erhält einen Klettergurt, ein Sicherungsset und meistens auch einen Helm. Die Handhabung ist einfach und sicher. Schon nach einer kurzen Einführung kann es losgehen, auf einfachen Elementen des Parcours in Bodenähe die Ausrüstung kennenzulernen und ihr zu vertrauen. Die Handhabung ist anfangs noch ein wenig ungewohnt, doch schon bald geht der Umgang mit den Karabinern leicht von der Hand und die gesamte Aufmerksamkeit gilt dann nur noch der Bewältigung der Parcoursaufgabe.
Sicher ist sicher Am Beginn eines jeden Besuchs im Hochseilgarten steht immer die Anpassung der Ausrüstung. Jeder Teil-
Überwindung gefragt Bei den Aufgaben wurde der Erbauerfantasie keine Grenzen gesetzt: Von einfachen Balanceübungen über Seil-
Angestellten ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen sollen. Wer sich allerdings von einer der Aufgaben überfordert fühlt oder schlichtweg genug hat, kann jederzeit abbrechen und sanft
Die ersten Schritte auf dem Seil sind immer etwas wackelig
INFOS & TIPPS
Wer sich voll und ganz auf die einzelnen Streckenabschnitte konzentriert, wird diese bald mit Bravour meistern
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• Unter www.hochseilgarten-verzeichnis.de finden Sie einen Hochseilgarten auch in Ihrer Nähe. • Hochseilgärten sind für Erwachsene wie Kinder geeignet. Ab welchem Alter Kinder teilnehmen dürfen, variiert. Die Teilnahmebedingungen sollten Sie vorher bei der Anlage erfragen. • Es gibt Hochseilgärten mit eher spaßorientierten Anlagen bis hin zu solchen, die eher pädagogische Ziele verfolgen und unter Anleitung eines Coaches z.B. für Teambildungsmaßnahmen geeignet sind. • Jeder mit normaler körperlicher Fitness kann in einen Hochseilgarten. Die Ausrüstung wird gestellt. Lediglich Sportschuhe sollten mitgebracht werden.
Neben dem Überwinden der eigenen Grenzen steht im Hochseilgarten vor allem auch das Naturerlebnis mit Freunden oder Gleichgesinnten im Vordergrund
brücken oder aufgehängte Balken geht es in luftigen Höhen durchaus auch einmal über Picknicktische, man hangelt sich durch große Autoreifen oder rutscht am Seil hängend durch
oder mehr dauern. Mit jedem bewältigten Element des Parcours steigen Höhe und Schwierigkeitsgrad der Aufgaben. Im gleichen Maße steigern sich aber auch Mut und Selbstbewusstsein der Teilnehmer. Bei Schwierigkeiten steht immer der begleitende Coach mit Rat und Tat parat und motiviert zusätzlich, wenn es einem einmal besonders schwerfällt, die nötige Überwindung für den entscheidenden nächsten Schritt zu finden. Meist wartet mit der letzten Aufgabe eine echte Mutprobe auf die Teilnehmer: beispielsweise ein ordentlicher Hüpfer in die Seilsicherung oder eine Kletterpartie auf einen hohen Mast. Die körperliche Anstrengung und die langen Konzentrationsphasen sorgen für eine erfüllende Erschöpfung am
FOTOS: Fotolia, AREA 47 Ötztal
Langsam, aber sicher geht’s hinauf – auch mit dem Selbstbewusstein die Baumwipfel. Die ersten Meter auf einem Balken oder einem wackligen Seil zu balancieren fordert höchste Konzentration und einen guten Gleichgewichtssinn. Zur eigenen Beruhigung hilft das ausgereifte Sicherheitssystem. Stolz gemeistert Je nach Länge der Anlage kann eine Begehung schon mal zwei Stunden
Abend und für unvergessliche Erinnerungen an ein Abenteuer, das noch lange für Gesprächsstoff sorgen wird. «
BKK A.T.U PLUS Bleiben Sie aktiv! Die BKK A.T.U unterstützt Sie mit zwei Präventionskursen pro Kalenderjahr, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen. Dazu zählen u.a. Kurse, wie Nordic Walking, Aquagymnastik oder Yoga. Sofern die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, beträgt unser Zuschuss 80 % der Kosten; bis zu 180 Euro kalenderjährlich. Auf www.bkk-atu.de/kursdatenbank oder einfach mit der BKK A.T.U App (unter http://atu.gesundheit-mobile.de downloaden) sehen Sie, welche Kurse in Ihrer Nähe bezuschussungsfähig sind.
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GESUND LEBEN
Mehr davon: Fisch frisch vom Grill Würstl- und Steakgriller – kommt auf den Geschmack! Grillfisch ist nicht nur die gesündere Alternative, sondern auch Hochgenuss und geschätzte Abwechslung auf jeder Sommerparty
Meerbrasse am Spieß
Grillfischwissen!
1. Fisch für den Grill muss frisch sein, sonst zerfällt er. 2. Die Haut des Fisches mit Olivenöl und Meersalz einreiben. 3. Weiche Fische wie Kabeljau, Heilbutt oder Rotbarbe packt man besser in Alufolie, zusammen mit etwas Weißwein, Zitrone, Fenchel, Thymian. 4. Thunfisch und Schwertfisch sind steakähnlich. Ein 2 cm dickes Fischsteak braucht etwa vier Minuten von jeder Seite und muss dann am Grillrand etwa 5 Minuten ruhen. 5. Ganze Fische lassen sich im Fischgitter (siehe Abb.) besser wenden. 6. Seeteufel und Lachs werden auf der Hautseite gegrillt.
Das kommt rein für 4 Personen: 800 g Meerbrasse, 1 Bio-Orange, 1–2 cm Ingwer, 4 EL Sesamöl, 1/2 TL Chiliflocken, Pfeffer, Salz Die Fischfilets abwaschen, trocken tupfen und in ca. 4 cm breite Streifen schneiden. Die Orange heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Den Ingwer schälen und fein raspeln. Das Öl mit dem Orangensaft, dem Abrieb, dem Ingwer, den Chiliflocken und Pfeffer verquirlen. Die Fischstreifen damit einpinseln, in Alufolie wickeln und ca. 2 Stunden im Kühlschrank marinieren. Den Grill anheizen. Die Fischfilets auf Schaschlikspieße stecken und von jeder Seite ca. 3 Minuten grillen. Die Spieße salzen und servieren. Dazu passt ein bunter Gemüsesalat.
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Sardinentoast
urger 2 Tomaten, Kabeljtareuin-B für 4 Personen:
Das komm heiße Milch, tbrot, ca. 60 ml 2 Scheiben Toas , 100 g Riesenlet ufi 0 g Kabelja 1 Chilischote, 50 und entdarmt), nfer tig geschält h garnelen (küche 2 Eier, 1 EL frisc l, . 50 ml Olivenö ca n, te l, lot se rö ha Sc elb 2 Semm ndergrün, 1–2 EL gehacktes Koria le üh M r de ln. Salz, Pfef fer aus en und klein würfe n, vierteln, entkern ote ch ilis Ch Die Tomaten häute e . Di r Milch einweichen en. Das Toastbrot in de Garnelen fein hack die d un let fi ch Fis s Da sig . en gla ck Öl ha EL n fei und in 1 hälen, fein hacken dem er, nd ria Ko m Die Schalot ten sc de , en mit den Eiern mm sa n Zu de . en ter itz un anschw und der Chili ast, den Tomaten sel rö elb mm Se die ausgedrück ten To ig zu weich ist, Te r de lls lFa . de en ika Fisch meng rzen. Kleine Fr lz und Pfef fer wü Sa t Mi . ite en ng Se o me pr unter seln und m übrigen Öl bepin len formen, mit de n. ille gr raun 3– 4 Minuten goldb
g fel igen, 4 00 Feigomemnt treeinufür 4 Persocnheenib: 6enF,eca. 60 ml saft,
Da s k eißbrots Zitronen lfilet, 8 W ä s e, 1 E L k h c is fr Seeteufe n e 6 0 g Zieg D en Olivenöl, hneiden. r e heiben sc ff c fe S eiP h in c , S d lz n a e u n S en dü n n abbraus ken tupfen und in en ib e h c Die Feige c ts o aschen, tr en. Die Bro stücke Fisch abw n. Den Grill anheiz isch e id llen. Die F e ri n g b e n s ch inuten M ei salzen 5 b . a a d c , n n lle de unter Wen e ca. 2 Minuten gri etwas Olivenöl mit Seit en Brote von jeder nscheiben Die fertig . rn die Feige e d . ff n fe u e k c un d p tü rkrümeln s h die Fisc se darübe , ä ln k ln, n fe fe e u u g ä ä ie tr tr Z be nsaft be d etwas e n n u ro n it e Z g d e ren. daraufl enig Öl un nd servie mit ein w pfeffern u d n N o c h ma l u n e lz eb en s a nach Beli
GEWINNSPIEL Jetzt mitmachen und einen von insgesamt fünf Fischwendern gewinnen! Dieses äußerst praktische Grilluntensil aus Edelstahl mit ergonomischem Griffstück hält Fischgrillgut zusammen und das auf einer Fläche von 27,8 cm mal 28 cm. Einfach E-Mail mit dem Stichwort „Grillen“ schicken an: gewinnen@bkk-atu.de. Einsendeschluss: 16. August 2013
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der BKK A.T.U, des Verlags und des Sponsors sowie Angehörige können nicht teilnehmen. Alle Gewinne sind von unseren Kooperationspartnern gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen finanziert.
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FOTOS: Stockfood (5)
Das kommt rein für 4 Personen: 4 Fleischtomaten, 1 Schalotte, ca. 50 ml Olivenöl, 1 EL Zitronensaft, 16 Sardinen (küchenfertig ohne Kopf), 2 Knoblauchzehen, Weißbrotscheiben, Salz, Pfeffer Die Tomaten waschen und quer halbieren. Die Schalotte abziehen und fein würfeln. Mit 4 EL Öl, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer verquirlen. Den Grill anheizen. Die Sardinen abbrausen und trocken tupfen. Mit dem Gewürzöl innen und außen einpinseln. Auf dem Grill unter Wenden ca. 10 Minuten grillen. Die Weißbrotscheiben von jeder Seite 2–3 Minuten grillen. Die Tomaten mit der Schnittfläche auf den Grill legen und ca. 5 Minuten grillen. Währenddessen den Knoblauch abziehen und die fertigen Weißbrote damit einreiben. Je 3 Brote mit 4 Sardinen und den Tomaten anrichten. Mit dem übrigen Öl beträufeln und servieren.
AKTIV WERDEN
Eine Runde denken! Manche mögen Sudoku, andere lieber Text- oder Rechenaufgaben. Egal, welche Vorliebe Sie teilen, eine kleine Rätselminute oder zwei sind immer gut, damit die Gehirnmasse etwas auf Trab gerät. Viel Spaß dabei! Textaufgabe:
Bei einem Stromausfall sucht ein Mann im Dunkeln in einem Schuhschrank, in dem zwölf Paar Schuhe geordnet nebeneinanderstehen, ein passendes Schuhpaar. Wie viele Schuhe muss er im Dunkeln mindestens aus dem Schrank nehmen, damit er sozusagen „blind“ ein gleiches Paar erwischt? Sudoku: Füllen Sie die leeren Felder des Quadrats so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kasten alle Zahlen von 1 bis 9 einmal stehen.
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Buchstabensalat: Welche Stadt liegt nicht in Deutschland?
LERBIN; ÜNMCHNE; WEIN UTTGARSTT; NEESS; LEIK Sprachgewalt: Setzen Sie in die Mitte des Sterns zwei Buchstaben, und zwar so, dass sich waagerecht und in den beiden Diagonalen drei sinnvolle Wörter ergeben. Beispiel:
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Hier fehlten das O und N.
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Finden Sie die richtigen Buchstaben dieser SMS heraus. Jede Zahl kann für die genannten 3 oder 4 Buchstaben stehen! 5 6 6 6 3 2= ABC; 3=DEF; 4=GHI; 5=JKL; 6 6 7 4 3 6=MNO; 7=PQRS; 8=TUV; 9=WXYZ 2 2 3 6 3
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Die richtigen Lösungen finden Sie schnell über den QR-Code links (einfach mit einer Gratis-QRCode-Smartphone-App abfotografieren) oder unter www.bkk-atu.de/raetsel
Zufriedenheit:
97,8 % Und unsere Mitgliederbefragung* sagt noch viel mehr ... Wie zufrieden sind Sie mit der BKK A.T.U insgesamt?
Würden Sie die BKK A.T.U weiterempfehlen?
ja, auf jeden Fall 44,6 %
sehr zufrieden 41 % zufrieden 49,3 %
eher zufrieden 7,5 % eher weniger zufrieden 1,3 % weniger zufrieden 0,4 % unzufrieden 0,6 %
grundsätzlich ja 50,5 %
Wie regelmäßig lesen Sie unser Versichertenmagazin „aktiv & gesund“?
hin und wieder 20,9 %
immer 42,5 %
meistens 29,4 %
keine Angabe 0,6 % kenne ich nicht 2,5 % nie 4,1 %
keine Angabe 1,8 % eher nein 2,1 % nein 0,9 %
UNSERE BEFRAGUNGSZUSAMMENFASSUNG: - Zufriedenheit 97,8 % - 72 % der Mitglieder lesen „aktiv &gesund“ meistens oder immer! - 95,1 % würden die BKK A.T.U weiterempfehlen
- Besonders positiv wurden herausgehoben: die Freundlichkeit, Fachkompetenz und Schnelligkeit der BKK A.T.U - Das können wir von der BKK A.T.U noch besser machen: Leistungsablehnungen nachvollziehbarer begründen und bei Leistungsablehnungen Alternativen bieten
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! * Um ein repräsentatives Ergebnis zu erzielen, wurden 5.900 zufällig ausgewählte Mitglieder mit einem vierseitigen Fragebogen angeschrieben. Davon haben 1.304 Mitglieder den Fragebogen zurückgesandt. Die Befragung führte der BKK Landesverband Hessen im Zeitraum vom 8.5.2012 bis 18.6.2012 im Auftrag der BKK A.T.U durch. Im direkten Vergleich zu anderen BKK schnitt die BKK A.T.U überdurchschnittlich gut ab.
INTERN
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Werden Ihnen Untersuchungen oder Behandlungsformen angeboten, deren Kosten Sie selbst tragen sollen? Ein kostenloser Service bietet Ihnen jetzt eine fundierte Bewertung einzelner „Individueller Gesundheitsleistungen“: der IGeL-Monitor unter www.igel-monitor.de. Weitere Infos erhalten Sie über unsere kostenlose Rufnummer 0800 6648808.
Impressum Herausgeber: BKK A.T.U, Münchner Weg 5, 85232 Bergkirchen, www.bkk-atu.de Objektleitung: Stefan Pulver, Peter Hanrieder Verlag: Journal International Verlags- & Werbegesellschaft mbH, Hanns-Seidel-Platz 5, 81737 München, www.journal-international.de Verlagsleitung: Stefan Endrös, Gerd Giesler, Christian Schwalbach Redaktionsleitung: Kristina Salaba Grafik: Bernhard Biehler Bildredaktion: Jürgen Stoll Autoren: Alexa Christ, Dr. Andrea Exler, Barbara Lang, Philipp Radtke Schlusskorrektur: Norbert Misch-Kunert, Nicole Grinzinger, Sabine Amar Produktion: Tina Probst Reproduktion: PMI Publishing Verlag GmbH & Co. KG, München Druck: Bechtle Druck & Service, Esslingen über Druckservice Brucker, Mainburg PEFC zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. www.pefc.de
FOTOS: Fotolia, Corbis
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