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N O V E M B E R / D E Z E M B E R

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UNSER GEHIRN Täglich Höchstleistungen

Schnupfen Alle Jahre wieder

Hals und Ohren Gut geschützt durch den Winter

Interview mit BehindertenSpitzensportler Andreas Zirkl


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E D ITO R I A L

Eine schöne Bescherung! Und wenn Sie unsicher sind: Ein Gesundheits-Gutschein für Ihre Liebsten aus Ihrer Rat & Tat Apotheke ist immer eine gute Idee! Wir widmen uns in dieser Ausgabe vor allem unserem Gehirn, das tagtäglich unvorstellbare Höchstleistungen zu erbringen hat. Apropos Höchstleistung: Lesen Sie im Interview mit Behinderten-Spitzensportler Andreas Zirkl, was Gesundheit wirklich wert ist – wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern! Alles Gute für die (Vor)Weihnachtszeit! Herzlich, Ihre Mag. Andrea Hirschmann Rat & Tat Apothekerin in Wien

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Mag. Andrea Hirschmann Rat & Tat Apothekerin in Wien Kalksburg

Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen aufgrund der täglich neuen Schreckensmeldungen von diffusen Ängsten und Sorgen gequält werden, sehnen wir uns nach Sicherheit, Liebe, Geborgenheit und Gesundheit. Das gilt natürlich vor allem für die kommende Weihnachtszeit. Apropos: Haben Sie schon darüber nachgedacht, wie Sie heuer Ihren Lieben eine „schöne Bescherung“ bereiten können? Unser Tipp: Schenken Sie Gesundheit! Kommen Sie in Ihre Rat & Tat Apotheke und lassen Sie sich zeigen, wie viele Möglichkeiten es gibt, mit gesunden Geschenken auf ganz einfache Art ein Lächeln in die Gesichter Ihrer Familie und Freunde zu zaubern – unsere Gesundheits-ExpertInnen beraten Sie gerne!

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Aktuelle Themen

Meningokokken Rat & Tat Lerntipps

Vorsorge

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Ginkgo

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Täglich Spitzenleistungen 4

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Gesunde Wirbelsäule

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Gesundheit

Ohrenschmerzen Heiserkeit Schnupfen Trockenes Auge

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Rat &Tat Service

Wussten Sie, dass … Rat & Tat Tipps

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Homöopathie-Tipp Schüßler-Tipp Tee-Tipp

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Ihre Meinung interessiert uns! Wir freuen uns auf Ihre Leserbriefe: Rat & Tat GmbH, z.Hd. Zeitungsredaktion, Gonzagagasse 11/ DG, 1010 Wien oder per E-Mail: redaktion@rat-tat.at IMPRESSUM Offenlegung gem. §25 MedienG: Blattlinie: Information der Mitglieder der Rat & Tat Apothekengruppe für Kunden und Partner. Medieninhaber (Verleger) & Herausgeber: Pharmazeutische Arbeitsgemeinschaft Rat & Tat GmbH, Gonzagagasse 11/DG, 1010 Wien. Verantwortlich für den Inhalt: Mag. pharm. Andrea Hirschmann, Kirchenplatz 5, 1230 Wien. Redaktion, Anzeigen, Kooperation, Grafik: Mag. Martin R. Geisler, Unternehmensberatung, www.geisler.at, im Auftrag von Rat & Tat. Text: Thomas Franke. Fotos: Can Stock Photo, Ingimage, www.Marthon-Photos-com, Fotolia, Archiv. Druck: Rettenbacher GmbH, 8970 Schladming.

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Lerntipps


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ährend sich viele Kinder bereits auf die Weihnachtsferien freuen, heißt es für andere, noch einmal „Vollgas“ zu geben, um nicht die eine oder andere schlechte Note mit ins neue Jahr zu nehmen. Dafür braucht es – um beim Begriff „Auto“ zu bleiben – die richtige Ausrüstung, und die ist beim Lernen nun mal unser Gehirn. Hier gilt es, unseren geistigen Motor bei seiner Arbeit bestmöglich zu unterstützen, denn mit ein paar kleinen, aber wirkungsvollen Tipps kann man Konzentration, Aufnahmefähigkeit und das Gedächtnis verbessern und so den einen oder anderen „Lern-Kilometer“ mehr machen. Deshalb haben wir für Sie in dieser Ausgabe ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt, die beim Lernen äußerst hilfreich sein können – egal, ob für die Schule, das Studium, die berufliche Fortbildung oder privates Lernen.

T H E M E N ein Glas Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte, um Ihren Geist nicht auf dem Trockenen sitzen zu lassen. Dabei lieber auf Limonaden verzichten, da diese Zuckerbomben den Organismus unnötig belasten. Mahlzeit! Wer einmal versucht hat, sich nach einem köstlichen Schweinsbraten die nächsten 100 Vokabeln zu merken, wird sehen, dass sich das Gehirn damit ein wenig schwertut. Wenn unser Organismus einen Großteil seiner Energie gerade für den Verdauungstrakt benötigt, fällt das Denken alles andere als leicht. Umso wichtiger ist deswegen auch die Ernährung in der Schule! Eine gesunde Jause ist hier das Um und Auf, damit man für längere Zeit aufnahmefähig und konzentriert bleiben kann. Ideal sind z. B. Obst, Nüsse, Tomaten oder Gemüsesticks mit Dips, während man auf Chips und Süßigkeiten doch besser verzichten sollte.

Luft nachfüllen Unser Gehirn braucht, um optimal funktionieren zu können, einige wesentliche Dinge, die wir ihm sehr leicht bereitstellen können. Dazu gehört als erstes frische Luft! Sauerstoff ist ein ganz wesentliches Element, wenn es ums Lernen geht. In geschlossenen Räumen treten Müdigkeit und geistige Erschöpfung um einiges schneller auf, deshalb regelmäßig lüften, von Zeit zu Zeit am offenen Fenster tief ein- und ausatmen sowie öfters eine kurze Pause im Freien einlegen. Das Auslüften bringt neue Energie und Schwung in unsere grauen Zellen.

Auf geht’s! Dass sich langes Sitzen beim Lernen kontraproduktiv auswirkt, ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen. Unser Gehirn braucht von Zeit zu Zeit körperliche Bewegung, und wenn es nur kurz ist. Einfach mal aufstehen, ein wenig herumgehen – hat sich beim Vokabellernen bestens bewährt – oder hüpfen, diese Aktivitäten bringen neue Energie für alle geistigen Tätigkeiten. So bleiben wir länger wach und aufmerksam, zudem entlastet es die Rückenmuskulatur, die durch langes Sitzen auf Dauer ebenfalls beeinträchtigt werden kann.

Auftanken Trinken ist eines der wesentlichsten Bedürfnisse unseres Körpers. Und wenn wir uns anstrengen, körperlich oder geistig, ist die Flüssigkeitsaufnahme von größter Wichtigkeit. Sie verbessert nämlich auch die Funktionsleistung unseres Gehirns und damit die Verarbeitungs- und Merkfähigkeit. Am besten also, Sie trinken regelmäßig

Gute Nacht! Bis spät in die Nacht hinein büffeln und am nächsten Tag weiterlernen kann zwar notwendig sein, bringt aber zumeist recht wenig. Unser Gehirn braucht nämlich auch Zeit und Ruhe, um das Erlernte langfristig zu verarbeiten und abzuspeichern. Schlafen wir zu wenig, kann dies zu einem sogenannten Blackout führen, wo einem

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A KTU E L L E dann im wichtigsten Moment gar nichts mehr einfällt. Deshalb unbedingt auf eine ausreichende und ungestörte Nachtruhe achten. Ideal sind bei Jugendlichen und Erwachsenen etwa 7 bis 8 Stunden, während Volksschulkinder deutlich mehr Schlaf brauchen und auf ca. 10 bis 11 Stunden kommen sollten. Ganz wichtig: Im Schlafzimmer aufs Handy und den Fernseher als Einschlafhilfe verzichten! Und das sowohl vom medizinischen Standpunkt aus gesehen, da die Auswirkungen von Elektrosmog auf unseren Organismus nach wie vor nicht vollständig abgeklärt sind, als auch vom Schlaf selbst her, der durch Licht- oder Tonimpulse empfindlich gestört werden kann.

zentration und Merkfähigkeit mit Phospholipiden, Vitamin D und Ginkgo etwa unterstützt speziell die Gedächtnisleistung und das Lernvermögen. Übrigens hat sich in Studien gezeigt, dass auch ätherische Öle das Lernen erleichtern können. Sie wirken über die Nase und das limbische System direkt auf unser Gehirn und können hier zur Steigerung von Aufmerksamkeit, Motivation und Konzentrationsfähigkeit beitragen. Am besten fragen Sie einfach Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker konkret, für welche Situation Sie diesbezügliche Unterstützung benötigen. Sie sind hier die Experten, wenn es um eine ganz natürliche geistige Leistungssteigerung für Schule, Uni oder Beruf geht!

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„Nachhilfe“ aus der Rat & Tat Apotheke Selbstverständlich gibt es auch in Ihrer Rat & Tat Apotheke einige wertvolle Lernhilfen, mit denen das Pauken etwas leichter fällt. ApoLife 19 Kon-

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Meningoko


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nser Immunsystem hat jede Menge zu tun. Unzählige Krankheitserreger sind in der Luft, im Wasser oder an Gegenständen zu finden, und die Möglichkeit im Alltag nicht auf Bakterien zu treffen, ist praktisch ausgeschlossen. Mit den meisten wird unsere körperliche Abwehr glücklicherweise relativ einfach fertig, und doch gibt es einige, die uns Menschen gefährlich werden können und zum Teil schwere Erkrankungen auslösen, wie z. B. Meningokokken.

ohne jedoch selbst Symptome zu entwickeln. Bei einigen wenigen Betroffenen können allerdings lebensbedrohliche Erkrankungen wie eine Gehirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) oder Blutvergiftung (MeningokokkenSepsis) auftreten, die durch diese Bakterien ausgelöst werden. Die Übertragung erfolgt nur durch sehr engen Kontakt über die Mundschleimhaut, außerhalb des menschlichen Körpers sind die Bakterien nur kurze Zeit überlebensfähig. Ein Name, viele Arten Bei den Meningokokken gibt es 13 Untergruppen (Serogruppen), die sich hinsichtlich Gefährlichkeit und Vorkommen unterscheiden. Bislang wurden die Varianten A, B, C, W-135, Y und X nachgewiesen, wobei Typ A und Y gehäuft in Afrika im Gebiet nördlich des Äquators und südlich der Sahara auftreten. Man spricht hier vom Meningitisgürtel, in dem auch eine der wichtigsten heiligen Stätten des Islams liegt – Mekka. Deshalb müssen muslimische Pilger, die sich ja einmal in ihrem Leben auf die „Hadsch“ begeben sollten, für die Einreise in Saudi-Arabien einen Immunisierungsnachweis mit dem Vierfachimpfstoff A, C, W-135, Y erbringen. In Österreich sind Meningokokken-Erkrankungen zwar relativ selten.

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Kleine große Gefahr Bei den wissenschaftlich Neisseria meningitidis genannten Erregern handelt es sich um gramnegative Bakterien, die sich beim Menschen vor allem im Nasen- und Rachenraum ansiedeln. Jeder Zehnte trägt die Meningokokken in sich,

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So gab es im letzten Jahr insgesamt 27 laborbestätigte Fälle und 23 nachgewiesene Fälle der Typen B (78,3 %), C (13 %) und Y (8,7 %), allerdings waren leider auch drei Todesfälle zu beklagen. Symptome und Behandlung Besonders gefährdet, durch eine Meningokokken-Infektion zu erkranken, sind vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche von 15 bis 19 Jahren. Der Verlauf kann sowohl leicht sein und schnell mit einer spontanen Abheilung enden als sich auch als extrem schwer erweisen, wobei die Erkrankung manchmal sogar binnen weniger Stunden zum Tode führt. Typische Symptome für eine derartige Infektion sind z. B. Nackensteifigkeit, starke Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Fieber, Erbrechen, Benommenheit, Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit und ein charakteristischer Hautausschlag, die sogenannten Petechien – punktförmige Einblutungen, die im Rahmen der Sepsis auftreten können. Hier gibt es übrigens einen einfachen Test: Presst man ein Wasserglas auf den Ausschlag und die roten Flecken verblassen nicht, besteht der Verdacht auf eine Blutvergiftung. Dann in jedem Fall sofort zum Arzt! Ist ein Säugling betroffen, stellen sich die Symptome oft etwas anders dar. Zumeist sind eine extreme Schreckhaftigkeit, fahle oder fleckige Haut, eine gespannte und gewölbte Fontanelle, krampfhafte Bewegungen oder extreme Schlaffheit sowie hohes schrilles Schreien und Jammern bei Berührungen zu beobachten. Vom Kontakt mit den Erregern bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen üblicherweise drei bis vier Tage, manchmal beträgt die Inkubationszeit auch bis zu 10 Tage. Ist sie erst einmal ausgebrochen, gilt es, keine Zeit zu verlieren, da sich die Infektion unbehandelt innerhalb von wenigen Stunden zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln kann. In jedem Fall muss schnellstmöglich

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T H E M E N mit einer Antibiotikatherapie begonnen werden, die auch die Personen aus der näheren Umgebung des Patienten prophylaktisch erhalten. Wirksamer Schutz In Österreich stehen zurzeit verschiedene Impfungen gegen Meningokokken zur Verfügung. Neben den Einzelimmunisierungen gegen die Serogruppen B und C gibt es auch eine kombinierte Impfung gegen die Gruppen A, C, W und Y. Gerade für Säuglinge und Jugendliche, die sich in Gemeinschaftseinrichtungen aufhalten, wäre ein diesbezüglicher Schutz äußerst empfehlenswert. Was auch ohne direkte Gefährdung auf keinen Fall vernachlässigt werden sollte, ist die grundsätzliche Stärkung des Immunsystems durch gesunde Lebensweise, ausgewogene Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft sowie nach Möglichkeit der Verzicht aufs Rauchen. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Befeuchtung der Mund- und Rachenschleimhaut, da eine Austrocknung den Bakterien die Ansiedelung erleichtert. In Ihrer Rat & Tat Apotheke finden Sie überdies immunstärkende, Präparate aus natürlichen Pflanzenextrakten. ApoLife 15 Abwehrkraft ist hier exakt auf die Bedürfnisse des Organismus abgestimmt und stärkt mit Zink und Vitamin C die körpereigenen Abwehrkräfte. Wenn Sie Fragen zu diesem Eigenprodukt haben oder weitere Informationen zu Meningokokken und den angebotenen Impfungen benötigen, können Sie sich jederzeit an Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker wenden. Sie helfen Ihnen bei diesem wichtigen Thema gerne weiter.

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GINKGO


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issen Sie, welcher weltberühmte Schriftsteller ein Gedicht über den Ginkgo verfasst hat? Es war kein Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe, der sich 1815 dieser Pflanze angenommen hat. Und vom Kuratorium „Baum des Jahres“ wurde der Ginkgo sogar zum „Baum des Jahrtausends“ gewählt, Grund genug also, sich dieses „lebende Fossil“ einmal näher anzusehen. Alt, älter, Ginkgo … Unglaublich, aber wahr – der Ginkgo existiert bereits seit ca. 250 Millionen Jahren! Er sieht aus wie ein Laubbaum, gehört jedoch zu den Nadelhölzern, und ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Tempelbaum, Entenfußbaum, Silberaprikose oder GroßvaterEnkel-Baum sind nur einige Bezeichnungen, die das wissenschaftlich Ginkgo biloba genannte Gewächs bislang erhalten hat. Er wird nicht nur extrem alt (zum Teil über 1000 Jahre), sondern ist überdies äußerst widerstandsfähig. So soll das erste Grün, das nach dem Atombombenabwurf in Hiroshima 1945 wuchs, angeblich von

Gehirnjogging mit Rat & Tat

In unserem Buchstabensalat haben sich 10 weihnachtliche Begriffe versteckt – finden Sie sie? Die Lösung finden Sie weiter hinten im Heft!

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T H E M E N einem Ginkgobaum gestammt haben. Jedoch auch sonst ist der Ginkgo sehr robust und unempfindlich gegen äußere Reize. Hat er in jungen Jahren die strengen Winterfröste überstanden, können ihm später Autoabgase, Streusalz, Schädlinge oder klimatische Extreme nichts mehr anhaben. Was ihn so besonders macht Der Ginkgo wird nicht umsonst als „Wunderbaum“ bezeichnet. Bereits seit vielen Jahrhunderten hat er als Heilpflanze sowie in der Schönheitspflege seinen fixen Platz. So werden seine Samen, Früchte, Blätter und auch die Baumrinde unter anderem zur Behandlung von Asthma, Bronchitis, Kreislaufstörungen, Hautkrankheiten, Inkontinenz und Angstzuständen eingesetzt. Ganz besonders wirksam soll er aber bei Konzentrationsschwächen und Gedächtnisstörungen sein, also als ganz natürliche Unterstützung für unser Gehirn. Deshalb findet sich Ginkgo biloba auch in einem speziellen Rat & Tat Produkt wieder, in ApoLife 19 Konzentration und Merkfähigkeit. Hier fördert er gemeinsam mit anderen Wirkstoffen die individuelle Gedächtnisleistung sowie das Lernvermögen und ist somit für alle, die geistige Schwerstarbeit vollbringen müssen, sehr empfehlenswert. Vom Blatt zum Extrakt Mittlerweile ist der Ginkgo auch bei uns in Europa mehr als angekommen und hat als Heilmittel einen festen Platz in der Naturapotheke. Etwa jedes dritte Medikament gegen Durchblutungsstörungen, das über die Apotheken-Tara geht, ist ein Ginkgo-Präparat. Dabei kommen überwiegend Extrakte aus den getrockneten Blättern (GBE) zum Einsatz, die in einem aufwendigen Verfahren mit über 20 Arbeitsschritten gewonnen werden. Die Verwendung von Extrakten hat mehrere Gründe: Zum einen sind

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A KTU E L L E die wertvollen Inhaltsstoffe in den Blättern schwer wasserlöslich und können dadurch vom Organismus nur bedingt aufgenommen werden. Zum anderen enthält die Pflanze selbst nicht nur positive Wirkstoffe, sondern kann bei Verzehr auch Allergien auslösen. Diese Allergene werden beim Extrahieren entfernt, wodurch sich eine bessere Verträglichkeit im Vergleich zur Verwendung von ganzen Pflanzenteilen ergibt.

Zellen“ besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Darüber hinaus ist Ginkgo ein hervorragender Radikalfänger, das heißt, er schützt die Zellen vor aggressiven Molekülen – den sogenannten freien Radikalen. Im Bereich der Nervenzellen wirkt der grüne Wunderbaum sogar dem Abbau entgegen und steigert die Leistungsfähigkeit von vorhandenen Zellen. Ginkgo in der Rat & Tat Apotheke Wie bereits erwähnt, ist Ginkgo-Extrakt ein wesentlicher Bestandteil des Rat & Tat Eigenproduktes ApoLife 19 Konzentration und Merkfähigkeit, das Sie, wie andere wirksame Ginkgo-Präparate, rezeptfrei in Ihrer Rat & Tat Apotheke erhalten. Sie können auch alternative Einnahmeformen wählen, beispielsweise Tonika oder Säfte, die noch weitere, unterschiedliche Wirkstoffe – enthalten. Lassen Sie sich am besten ausführlich beraten, welche Darreichungsform und Kombination für Sie ideal ist!

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Starke Wirkung Ginkgolide und Bilobalide – diese Substanzen haben nicht umsonst eine große Ähnlichkeit mit dem wissenschaftlichen Namen Ginkgo biloba. Es sind ganz spezielle Flavonoide und Terpenoide, die man in dieser besonderen Form und Zusammensetzung nur im Ginkgo findet. Eine der wesentlichsten medizinischen Eigenschaften des Ginkgos ist die Verbesserung der Durchblutung in den feinen Gefäßen, die sogenannte Mikrozirkulation. Dadurch werden die „kleinen grauen

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ch Spitzenleistungen Ein Unfall im Jahr 2000 droht alles in Frage zu stellen, was das Leben von Andreas Zirkl bis zum damaligen Zeitpunkt ausgemacht hat. Heute sagt der Spitzensportler, dass er in seiner jetzigen Situation genauso glücklich ist wie vor dem Unfall, und dass ihn dieser Schicksalsschlag geistig reifen ließ. Die Rat & Tat Apotheken unterstützen Andreas Zirkl seit vielen Jahren. RAT & TAT: Herr Zirkl, wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen. Wie geht es Ihnen und was macht die Karriere? ANDREAS ZIRKL: Dieses Jahr ist sehr gut gelaufen, auch mit den vergangenen Jahren bin ich durchaus zufrieden. Und wenn man bedenkt, dass von meinen internationalen Konkurrenten 80–90 % echte Vollprofis sind, bin ich umso stolzer. Wenn ich von einem Wettkampf nach Hause komme, kehre ich in den beruflichen Alltag in Graz zurück, während die Profis unverändert weiter trainieren.

worden, es gibt keine Sonderbehandlung. Das bedeutet, dass bei der Aufnahme ins Team sehr genau selektiert wird. Für die Paralympics in Rio sind lediglich vier Sportler aus unserem kompletten Radteam aufgenommen worden. Was bedeutet diese Professionalisierung für Ihr persönliches Trainingspensum? Es wird natürlich immer schwieriger. Wobei nicht die Zeit für das Training das Problem darstellt,

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Sie sind zurzeit die Nr. 1 in der Weltrangliste. Ja, unter den beschriebenen Rahmenbedingungen ist das natürlich nicht so schlecht. Wie hat sich der Behinderten-Spitzensport in den letzten Jahren verändert? Alles hat sich rasant entwickelt, der Anteil der Profisportler, die mittlerweile auch in Österreich vom Sport leben können, ist kontinuierlich gestiegen. Ein gutes Beispiel ist das „Projekt Rio“, das finanziell sehr gut ausgestattet wurde, vorwiegend für die Vorbereitung und Trainings der Sportler. Ein großer Teil der Unterstützung kommt dabei von der österreichischen Sporthilfe und dem Team Rot-Weiß-Rot. Der Behindertenradsport ist aber in den österreichischen Radsport eingegliedert

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V O R S O R G E Was tun Sie im Alltag konkret für Ihre Gesundheit? Ich mache eigentlich über das Training hinaus nicht viel, mein Motto ist: positiv denken! Natürlich achte ich auf meine Ernährung, ich nasche sehr wenig und achte auf mein Gewicht. Schlaf wäre essenziell, aber nach einem 8-Stunden-Tag im Büro und 4 Stunden Training fehlt oft die Zeit für richtiges Essen, soziale Kontakte und ausreichend Schlaf. Ich versuche, alles nach Möglichkeit am Wochenende nachzuholen, vor allem den fehlenden Schlaf.

Man sagt Spitzensport ist Raubbau am Körper, stimmen Sie dem zu? Nein, in meinem Fall stimmt das nicht. Aber natürlich ist das die verbreitete Meinung. Ich bin seit 16 Jahren behindert und trage eine Prothese, durch die Fehlstellungen sitze ich nicht symmetrisch perfekt auf dem Rad, aber ich habe keine Schmerzen. Mein Erfolgskonzept ist ein gut trainiertes und starkes Muskelkostüm. Wichtig sind auch regelmäßige Bewegung und kontinuierliches, leichtes Training. Viele meiner Gelenksschmerzen zu Beginn meiner Karriere als Behindertensportler bin ich durch den Muskelaufbau im stetigen Training losgeworden. Oft spielen Selbstmitleid und wenig Härte zu sich selbst eine große Rolle. Trotzdem ist es besonders wichtig, seine Grenzen zu kennen und keinen Raubbau am Körper zu betreiben. Das Geheimnis der Gesundheit, glaube ich, ist eine Kopfsache!

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Interessant – ist das für Sie eine besondere Herausforderung? Ja, wir behinderte Sportler werden oft als „Therapiesportler“ gesehen. Dabei fahren unsere stärksten Klassen bei Einzelzeitfahren im Schnitt teilweise knapp 50 km/h, das ist annähernd Tourde-France-Niveau, daher messe auch ich mich gerne – mit den gesunden Sportlern. Auch mit fehlenden Gliedmaßen kann man im Spitzenbereich mithalten, da erhalten behinderte Sportler einen besonderen Stellenwert und werden wahrgenommen. Außerdem kann ich dadurch vielleicht auch dazu beitragen, diesem unterschwelligen Mitleid entgegenzuwirken – das braucht kein Behinderter, wir können genauso Leistung erbringen wie jeder andere Mensch und Sportler auch. Vielen herzlichen Dank für das offene Gespräch, alles Gute und viel Erfolg für 2017!

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sondern die fehlende Zeit für die Regeneration. Nach einer 4- bis 5-stündigen Trainingseinheit habe ich wenig Zeit zum Erholen. Mein Arbeitstag in meinem Brotberuf startet um 7:00 Uhr und verlangt hohe Konzentration, daher kommen die Erholungsphasen immer zu kurz. Das schmälert meine Trainingskapazität.

Was werden die kommenden Jahre für Sie bringen, welche Ziele verfolgen Sie? Nachdem die Nominierung für Rio heuer leider knapp nicht geklappt hat, ist die Teilnahme an der WM 2017 in Südafrika ein großes Ziel. Und besonders alle Wettkämpfe für nicht behinderte Sportler – ich liebe nämlich den sportlichen Vergleich mit den gesunden Sportlern!


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Thermenregion Steiermark

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n den letzten Ausgaben haben wir bereits einige Möglichkeiten kennengelernt, wie die heilende Wirkung von Thermalwasser zum Wohle unserer Gesundheit genutzt werden kann. Neben den altbekannten Anwendungsgebieten, wie Rheuma, Gicht oder Prostatabeschwerden, belegt eine neue wissenschaftliche Studie eine weitere wichtige Bedeutung dieses speziellen Wassers. Es wirkt nämlich stressabbauend und generell gesundheitsfördernd. Thermalwasser senkt den Stressindikator Kortisol, der im Speichel nachgewiesen werden kann, bewiesenermaßen. Somit erklärt sich auch, warum die Thermen in der Steiermark eine ideale Möglichkeit zur Vorbeugung und begleitenden Therapie von modernen Zivilisationskrankheiten darstellen. Werfen wir also gemeinsam einen Blick auf die Thermenregion Steiermark mit ihren sechs bekannten Gesundheitszentren, die alle innerhalb von 90 km südöstlich der Landeshauptstadt Graz zu finden sind.

Bad Radkersburg Im Jahr 1978 wurde hier eine neue Thermalquelle erschlossen, die ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte des kleinen Kurortes aufschlagen sollte. Seit damals wird in der Parktherme das heilsame Wasser mit einer Quelltemperatur von 78 °C aus 1.970 Metern Tiefe gefördert und in unterschiedlichsten Bereichen medizinisch-therapeutisch eingesetzt. Behandelt werden unter anderem rheumatische Erkrankungen, Gelenksund Wirbelsäulenleiden bzw. Verletzungen des Bewegungsapparates, aber auch bei Nieren-, Prostata- und Blasenerkrankungen hat sich das Thermalwasser bestens bewährt. Bad Gleichenberg Schon die alten Römer wussten die wohltuende Quelle mit ihrem warmen Wasser zu schätzen, die Mitte des 19. Jahrhunderts den Ruf Bad Gleichenbergs als „Curbad“ mitbegründete. Heutzutage wird das Thermalwasser zweier Quellen aus bis zu 1.200 Metern Tiefe gefördert und

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Therme Loipersdorf Eigentlich eher zufällig stieß man vor mehr als 40 Jahren bei der Suche nach Rohstoffen auf ein Thermalwasservorkommen, das den Ort bald weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt machen sollte. Seit 1972 kommt das Wasser hier mit einer Temperatur von 62 °C aus 1.100 Metern Tiefe und sorgt für Linderung bei entzündlichen und degenerativen Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen sowie bei Weichteilrheumatismus. Aber auch zur Nachbehandlung von Verletzungen und Operationen, bei peripheren Durchblutungsstörungen und vegetativen Erschöpfungszuständen ist das Heilwasser „wärmstens“ zu empfehlen. Bad Blumau Friedensreich Hundertwasser ist nicht nur in der Kunstwelt ein Begriff. Nach seinen berühmten Entwürfen wurden architektonische Denkmäler geschaffen, die auch Jahrzehnte nach ihrem Entstehen nichts von ihrer Faszination und Anziehung verloren haben. Ein exzellentes Beispiel dafür ist das Thermalbad und Hotel Rogner Bad Blumau, das 1997 eröffnet wurde und sein Thermalwasser aus zwei Quellen sowohl zur inneren als auch zur äußeren Anwendung für eine Vielzahl von Indikationen nutzt. Bad Waltersdorf Dank der hier beheimateten Heilquelle sprudelt das Wasser seit 1984 quellfrisch mit 62 °C aus einer Tiefe von 1.200 Metern. Es hat sich vor allem zur Behandlung von Rheumatismus, nach Verletzungen und Operationen am Bewegungs-

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apparat sowie bei Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen bewährt. Weitere wichtige Einsatzbereiche sind die Unterstützung bei HerzKreislauf-Störungen, vegetativen Erschöpfungszuständen und Stress. Eine Besonderheit ist die Quelle „Bad Waltersdorf 4“, die aus ca. 500 m Tiefe direkt verschiedene Thermalbecken des Erlebnisbades und der Sauna im bekannten H2O Resort speist. Wenn Sie mehr über die Thermenregion Steiermark mit ihren vielfältigen gesundheitlichen Angeboten wissen möchten, werfen Sie am besten einen Blick ins Internet. Unter www.thermenland.at finden Sie alle Informationen zu dieser einzigartigen Region und ihren herrlichen Thermen.

Paracelsus Apotheke Bereits 44 Jahre ist es her, dass die Paracelsus Apotheke in Hartberg gegründet wurde. Mag. Isabella Bass-Rathgeb eröffnete sie 1972 als „Filialapotheke“ der Apotheke am Hauptplatz, und der neue Standort war von da an ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt bei Gesundheitsfragen. Im Jahr 1990 übernahm Mag. pharm. Claudia Jellenz-Kompek die Paracelsus Apotheke und führte sie dort zwei Jahrzehnte erfolgreich, bis die räumlichen Gegebenheiten schließlich zu klein wurden. Also übersiedelte man in die Ressavarstraße, wo nach nur sechsmonatiger Bauzeit eine architektonisch anspruchsvolle, neue Apotheke entstand, die allen Anforderungen bis zum heutigen Tag in perfekter Weise gerecht wird. Neben dem 180 m2 großen, einladenden Kundenbereich finden sich auf insgesamt 600 m2 noch ein Beratungszimmer, drei Labore sowie ein eigener Seminarraum. Zurzeit beraten acht PharmazeutInnen bei der Auswahl der richtigen

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kommt zur Behandlung unterschiedlichster Beschwerden zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, der Atmungsorgane, des MagenDarm-Traktes und der Nieren sowie verschiedenste Stoffwechselstörungen.


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V O R S O R G E Arzneimittel, und ebenso viele PKAs sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Bereich Warenlogistik, bei der Arzneimittelherstellung sowie bei der Belieferung von Großkunden. Darüber hinaus helfen zwei großartige „Mädchen für alles“ dort, wo immer es nötig ist, und zwei Lehrlinge absolvieren gerade in der Paracelsus Apotheke ihre Ausbildung.

Sidroga® Grippetee Erste Hilfe bei grippalen Infekten garantiert der Sidroga® Grippetee. Dieser Tee besitzt einen mehrfachen Wirkansatz und ist gut verträglich: n Lindenblüten und Holunderblüten wirken schweißtreibend n Weidenrinde enthält entzündungshemmende und fiebersenkende Inhaltsstoffe

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Sidroga® Grippetee: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Linderung früher Symptome von Erkältungskrankheiten, insbesondere von Fieber sowie Kopfschmerzen. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Erfahrung. Ein ganz besonderes Anliegen ist Mag. pharm. Claudia Jellenz-Kompek die fachliche Fortbildung ihrer MitarbeiterInnen, um für jede Beratung stets die richtige Ansprechperson zur Hand zu haben. So werden pro Jahr 20 bis 25 Schulungen durchgeführt, damit den Hartbergerinnen und Hartbergern ein Spezialisten-Team für sämtliche Bereiche zur Verfügung steht. Übrigens ist auch die Nachfolge der Paracelsus Apotheke bereits geregelt: Die Tochter der Apothekerin, Nora-Marie, hat gerade ihr Pharmaziestudium erfolgreich beendet und wird irgendwann in die Fußstapfen von Mag. pharm. Claudia Jellenz-Kompek treten.

Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Sie Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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Für Ihre gesunde Wirbelsäule

Machen Sie mit! Unsere Übungen können von jedem gesunden Menschen, egal welchen Alters, nachgeturnt werden. Im Zweifelsfall, besonders wenn schon Beschwerden im Bewegungsapparat bestehen oder bestanden haben, holen Sie vorher den Rat Ihres Arztes ein. Die Übungen dürfen auf keinen Fall schmerzen. Während der Übungen ruhig atmen und nicht pressen. Sie dürfen leicht schwitzen, sollten aber nicht außer Atem kommen. Die Übungen werden dann wirksam, wenn Sie täglich mind. 5–10 Min. turnen. Dabei ist egal, welche Übungen Sie sich aussuchen, ganz nach Ihrer Lust und Laune …

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Ausfallschritt

Beinabspreizen Aus dem Stand spreizen Sie ein Bein zur Seite und verlagern das Gewicht auf das andere, leicht gebeugte Bein, bis Sie an der Innenseite des Oberschenkels (des gespreizten Beines) die Dehnung spüren. Halten Sie 10 Sekunden und nehmen Sie dann wieder die Ausgangstellung ein. 2 Mal pro Seite.

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Sie stehen aufrecht, ein Fuß wird auf einer Sitzgelegenheit aufgestellt. Jetzt spannen Sie das Gesäß an und schieben langsam das Becken nach vorn, bis ein Ziehen in der Leiste zu spüren ist. Achten Sie darauf, nicht ins Hohlkreuz zu fallen – die Wirbelsäule gestreckt lassen! 10 Sekunden in dieser Stellung bleiben. Beinwechsel. 2 Mal pro Seite.


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Wiege In Rückenlage umfassen Sie mit beiden Händen Ihre Kniegelenke. Nun drücken Sie mit den Knien gegen die Hände. Mit diesen ziehen Sie dann die Knie in Richtung Kinn, bis Sie die Dehnung im unteren Rücken spüren. 2 Mal wiederholen!

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Alle Abbildungen: © Cornelia Gstettner

In Bauchlage liegen die Arme neben dem Kopf. Während Sie das Gesäß und den Bauch anspannen, heben Sie abwechselnd ein Bein gestreckt ein wenig nach oben und halten es 6 Sekunden in dieser Stellung. Beinwechsel. 5 Mal pro Seite.

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Flossenschlag

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ie treten bei Erwachsenen zwar nicht allzu häufig auf, aber wenn sie uns einmal heimsuchen, können sie richtig unangenehm sein, und gerade Kinder leiden sehr und auch häufig darunter. Wie Ohrenschmerzen entstehen, und was man dagegen unternehmen kann, möchten wir in dieser Ausgabe näher beleuchten. Denn mit den fallenden Temperaturen und eisigen Winden steigt nun auch wieder die Gefahr, dass sich unsere empfindlichen Ohren zu Wort melden.

Wo tut’s weh? Wenn wir von Ohrenschmerzen sprechen, sind in den seltensten Fällen die sichtbaren Teile unserer Sinnesorgane gemeint, sondern die Bereiche, welche weiter innen zu finden sind. Die Ursache hierfür liegt in der besonderen Empfindlichkeit der dünnen Hautschicht, von der die Knochen und Knorpel des Ohres bedeckt sind. Sie ist von extrem vielen Nerven durchzogen, was unsere Hörorgane so schmerzempfindlich macht. Erwachsene und Kinder Dass junge Menschen viel häufiger von Ohrenschmerzen und Erkrankungen wie einer Mittelohrentzündung betroffen sind, ist kein Zufall, sondern hat vielmehr einen anatomischen Grund. Wie wir vom Druckausgleich in großer Höhe oder Tiefe (z. B. beim Fliegen oder Tauchen) wissen, sind unser Rachen und die MittelohrAreale direkt miteinander verbunden. Diese Verbindung wird durch die sogenannte Eustachische Röhre oder Ohrtrompete hergestellt, wobei dieser Gang bei Kindern im Gegensatz zu Erwachsenen noch nicht vollständig ausgebildet ist. Er ist stärker abgewinkelt und weniger gut belüftet. Dadurch kann sich zum einen leichter Flüssigkeit bilden und diese zum anderen schlechter abfließen, was eine Ausbreitung von Keimen im Mittelohr begünstigt.

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Wie entsteht eine Mittelohrentzündung? Vielfach tritt diese Erkrankung im Zusammenhang mit anderen Beschwerden wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen auf. Dies ist jedoch kein Zufall, sondern hat einen direkten Zusammenhang. Die Krankheitserreger nehmen ihren Weg fast immer durch die Nase, von dort gelangen sie in den Rachenraum und dann über die Eustachische Röhre zum Ohr. Beim gesunden Menschen bedeutet diese Passage eigentlich das Ende für die Eindringlinge, denn in diesem Bereich sorgen feine Härchen dafür, dass vorhandenes Sekret zurück in den Rachen transportiert wird. Bei Erkrankungen der oberen Atemwege jedoch schwellen die Schleimhäute im NasenRachenraum an, die Eustachische Röhre verengt sich und kann ihre Schutzfunktion gegen aufsteigende Keime nicht mehr ausüben. Zumeist schwillt dann auch die dort befindliche Schleimhaut an, das Sekret kann nicht mehr abtransportiert werden und staut sich im Ohr an. Dies führt zum typischen Schmerz- und Druckgefühl. Untrügliche Zeichen, dass hier etwas nicht stimmt, ist das vermehrte Ans-Ohr-Greifen des Kindes, aber auch Fieber kann auftreten. Ein Blick ins Innere des Gehörganges reicht dem Arzt meist aus, um eine diesbezügliche Entzündung zu erkennen. Das Trommelfell ist gerötet und vorgewölbt, bzw. kann in schweren Fällen möglicherweise sogar perforiert sein. Deshalb sollte man gerade bei Kindern beim Auftreten von Ohrenschmerzen nie zuwarten, sondern möglichst umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen! Abschwellende Nasentropfen oder -sprays können dazu beitragen, die wichtige Funktion der Ohrtrompeten wiederherzustellen, während schmerz- und entzündungshemmende Medikamente von innen wirken. Manchmal ist jedoch auch eine antibiotische Behandlung notwendig, um den Bakterien den Garaus zu machen, denn unbehandelt können Komplikationen wie Trom-

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melfelldefekte, Entzündungen des Innenohres mit Drehschwindel oder bleibende Hörminderung auftreten. Weitere Ursachen für Ohrenschmerzen Unser Trommelfell ist eine nur 0,1 mm dicke Membran, die es ermöglicht, die Schallwellen an ein geniales System von kleinen Knochen, Flüssigkeit und Sinneshärchen weiterzuleiten, welche die Hörimpulse ans Gehirn senden. Dieses „Mikrophon“ kann durch eine mechanische Einwirkung (Schlag auf das Ohr etc.) oder einen plötzlichen, starken Schallimpuls (Knallkörper) bis über seine Grenzen belastet und dadurch verletzt werden (Trommelfellriss). Meist spürt man einen kurzen, stechenden Schmerz mit anschließenden Ohrgeräuschen, und das Hörvermögen ist dramatisch eingeschränkt. In diesem Fall unbedingt zum Arzt, da sonst bleibende Schäden drohen! Ein anderes Problem kann auf der winterlichen Reise in wärmere Gefilde drohen. Zwar wird der Druck in Flugzeugen konstant wie auf einer Höhe von etwa 2.500 Metern gehalten, dennoch ist ein Druckausgleich beim Steigen und Sinken unumgänglich. Das kann speziell bei Babys und Kleinkindern zu Schmerzen führen, die diesen Ausgleich nicht selbst machen können oder noch nicht beherrschen. Aber auch bei Erwachsenen mit einer akuten Erkrankung der oberen Atemwege kann es sein, dass es hier zu Schwierigkeiten kommt. Am besten denken Sie vor dem Abflug und bei längeren Flugreisen an abschwellende Nasentropfen oder -sprays und ein Salzwasserspray zur Befeuchtung der Schleimhäute. Ist man dann am Urlaubsort – oder im heimischen Hallenbad – kann ein langer Aufenthalt im bzw. besser gesagt unter Wasser, beim Planschen oder Tauchen, ebenfalls Beschwerden verursachen. Die eindringende Flüssigkeit greift die schützende Fettschicht im äußeren Ohr an,

wodurch es Keime leichter haben, sich festzusetzen und schmerzende Entzündungen hervorzurufen, die dann auch auf das Mittelohr übergreifen können. Für ungetrübte Wasserfreuden sollten Sie für sich und Ihre Kinder einige wichtige Regeln beherzigen: n Im Anschluss an das Schwimmvergnügen Ohren immer gut abtrocknen und im Ohr zurückgebliebenes Wasser entfernen. ACHTUNG: Keinesfalls Wattestäbchen dazu – und auch zur sonstigen Reinigung – verwenden. Hier besteht eine hohe Verletzungsgefahr sowie die Möglichkeit, Keime weiter ins Innere zu transportieren. n Ohrentropfen und Ohrenspray aus der Rat & Tat Apotheke reinigen und pflegen das Ohr. Am besten einmal täglich, idealerweise abends, anwenden. n Die Ohren nach dem Schwimmen so gut wie möglich vor Zugluft und kaltem Wind schützen, da die Nerven am und im Ohr besonders empfindlich sind und mit Schmerzen reagieren können. n Wer empfindlich ist, sollte am besten spezielle Ohrstöpsel verwenden, die das Eindringen von Flüssigkeit verhindern. Wenn Sie diese Vorsichtsmaßnahmen beachten und auch sonst auf Ihre Ohren schauen, sollten Sie von Ohrenschmerzen verschont bleiben. Treten doch einmal Beschwerden auf, ist Ihre Rat & Tat Apotheke die beste Anlaufstelle. Hier bekommen Sie alle Informationen rund ums Hören, Arzneimittel und selbstverständlich auch eine breite Palette an natürlichen Präparaten, wie etwa homöopathische Ohrentropfen, die sich speziell bei Kindern hervorragend bewährt haben, sowie Globuli von Chamomilla über Ferrum phosphoricum bis zu Atropa belladonna, Ohrensprays und vieles andere mehr.

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G E S U N D H E I T Sagen Sie „Ahhh“ … Wenn wir Wörter oder Laute bilden, singen oder schreien, spielen viele Teile in unserem Rachen, dem Hals und dem Kehlkopf in perfekter Weise zusammen, um die gewünschten Töne zu erzeugen. Funktionieren Stimmbänder, Stimmlippen und die anderen wichtigen Elemente – im wahrsten Sinn des Wortes – reibungslos, fällt uns das eigentlich nicht auf. Erst, wenn ein Rädchen im „Stimmwerk“ Probleme macht, merken wir, wie empfindlich diese mit Schleimhaut überzogenen Teile in Wirklichkeit sind.

Viele kennen das Gefühl: ein Kloß im Hals, die Stimme versagt oder kippt, man räuspert sich und räuspert sich, und auch ein Schluck Wasser schafft nur kurz Abhilfe. Die Ursachen für Heiserkeit können vielfältig sein, wie z. B. ein trockener Rachen, übermäßige Schleimbildung oder andere Auslöser, denen wir in dieser Ausgabe einmal auf den Grund gehen möchten. Und selbstverständlich gibt es in den meisten Fällen eine natürliche Hilfe bzw. Unterstützung aus der Rat & Tat Apotheke.

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Mögliche Ursachen für Heiserkeit Es kann verschiedenste Gründe geben, wenn uns mal für kurze Zeit die Stimme wegbleibt oder es im Hals kratzt. Dies ist meist kein Grund zur Sorge und gibt sich vielfach von selbst wieder. Dauern die Beschwerden jedoch länger als einige Tage an, sollte man keinesfalls ein Risiko eingehen und die Ursachen lieber vom HNO-Arzt abklären lassen. Entzündungen Ein häufiger Auslöser von Heiserkeit sind Halsentzündungen, die fast jeden einmal im Leben heimsuchen. Sie können mit oder ohne Schmerzen auftreten und verschiedenste Bereiche des Stimmapparates beeinflussen. Schwellen beispielsweise die Stimmbänder an, hat dies massive Auswirkungen auf unsere Sprache. Krächzen und Heiserkeit stellen sich ein, oder der vermehrt gebildete Schleim legt sich auf die Stimmbänder und verhindert deren Bewegung. Die Folge: Die Stimme bleibt weg. Treten zudem Schluckbeschwerden und Schmerzen beim Sprechen auf, kann dies auf eine weitergehende Entzündung von Stimmbändern oder Kehlkopf hinweisen. Verursacht werden Halsentzündungen sehr häufig von Viren, wobei der Verlauf zwar schmerzhaft, aber relativ harmlos ist, und die Beschwerden rasch wieder abklingen. Halten

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Überlastung Wenn man nicht gerade als Marktschreier oder Rocksänger arbeitet, wird unsere Stimme im Alltag eher geringen Belastungen ausgesetzt. Eine plötzliche oder permanente Überlastung kann jedoch sehr leicht zu Heiserkeit oder einer kippenden Stimme führen. Gerade Menschen, die beruflich viel reden müssen, sind hier relativ häufig gefährdet. Für diese Personengruppe ist ein spezielles Stimmbildungstraining besonders wichtig, um etwa den gesamten Körper als Resonanzkörper nutzen zu können und damit den Stimmapparat optimal zu entlasten. Eine ständige Überbeanspruchung kann nämlich unter Umständen zu einer Ödem- und Knotenbildung an den Stimmbändern führen, die vielleicht sogar eine Operation erforderlich machen. Weitere Ursachen Während Entzündungen und eine Überlastung des Stimmapparates relativ einfach festgestellt werden können, gibt es noch weitere Auslöser, die manchmal nicht so einfach dingfest zu machen sind. So können etwa schleimhautreizende Stoffe am Arbeitsplatz zu Heiserkeit führen, ebenso wie neurologische Ursachen, Rheuma, Reflux, Kehlkopfverletzungen oder Wucherungen sowie einige Medikamente (ACE-Hemmer, Kortison). Und Raucher müssen auch damit rechnen, dass Reizhusten und Heiserkeit zu dauerhaften Begleitern werden. Was hilft gegen Heiserkeit? Um dem Kratzen im Hals bestmöglich entgegenzuwirken, gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke eine umfangreiche Palette an Präparaten, die sowohl kurzfristig wirken als auch auf lange Sicht Linderung versprechen.

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Naheliegend ist in diesem Fall eine lokale Therapie mit Lutschtabletten. Salztabletten aus natürlichem Quellsalz etwa entziehen der geschwollenen Schleimhaut Wasser, wodurch die Stimmbänder abschwellen und wieder schwingen können – die Stimme kehrt zurück. Das Lutschen regt zudem die Speichelproduktion an und sorgt damit für wichtige Feuchtigkeit im Rachenraum. Eine ebenso wirksame wie wohlschmeckende Möglichkeit bieten hier die ApoLife Salbei Halspastillen mit natürlichen Kräutern. Sie werden aus hochwertigen Kräuterextrakten in Österreich hergestellt, lindern und befreien den Atem mit Eibisch und Thymian, während die enthaltene Kamille beruhigt und die Atemwege entspannt. Eine ideale Lösung bei rauer Stimme oder trockener Luft. Ebenfalls bewährt hat sich das Gurgeln beim Auftreten erster Symptome. Es verhindert die Verbreitung von Krankheitserregern und hilft dabei, die Stimme zurückzubekommen. Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker haben sowohl gebrauchsfertige Lösungen mit keimtötenden und schmerzstillenden Bestandteilen für Sie als auch Tipps für Gurgelrezepte z. B. mit lauwarmer Salzlösung, Salbei, Thymian, Ringelblume, Eibischblatt, Käsepappel und Königskerze. Wer auf Tee zurückgreifen möchte, dem seien – passend zur Jahreszeit – ein sogenannter „Kramperltee“ (Isländisch Moos) und Ei bischwurzel empfohlen. Jedoch unbedingt kalt ansetzen, denn heiß aufgekocht wird Ersterer extrem bitter. Homöopathie bei Heiserkeit Für eine optimale homöopathische Behandlung sollte stets eine genaue Beschreibung der Symptome vorliegen, damit Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker exakt das richtige Präparat für Ihre Beschwerden finden können. Es stehen aber einige bewährte Mittel zur Auswahl: Arum triphyllum (plötzliches Wegbleiben der

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sie jedoch länger als vier Tage an, kann man davon ausgehen, dass Bakterien mit im Spiel sind, die in einigen Fällen eine weitergehende Behandlung erfordern.


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G E S U N D H E I T Stimme), Causticum (für Personen, die viel reden müssen) oder Spongia, Verbascum, Mercurius, Apis und Lachesis für Heiserkeit und Halsbeschwerden bei einem grippalen Infekt.

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Wenn Sie zusätzlich noch etwas für Ihre Immunabwehr tun möchten, empfehlen sich Zinktabletten mit Vitamin C wie zum Beispiel ApoLife 27 Zink plus mit hochwertigem Acerola-Extrakt. Diese Kombination unterstützt die körpereigenen Abwehrkräfte und macht rasch wieder beschwerdefrei. Erhältlich nur in Ihrer Rat & Tat Apotheke.

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Hier noch einige prinzipielle Tipps, die Sie bei Heiserkeit befolgen sollten: n Schonen Sie Ihre Stimme! Wenn Sie sprechen müssen, dann trotz allem mit normaler Lautstärke, denn Flüstern ist für den Stimmapparat ungleich anstrengender. n Erhöhen Sie Ihre tägliche Trinkmenge, speziell beim Aufenthalt in Räumen mit trockener Luft. Zwei Liter pro Tag dürfen es schon sein, wobei Sie jedoch auf Kaffee, Grün- oder Schwarztee verzichten sollten. Diese Getränke beeinflussen aufgrund des Koffein- bzw. Teingehaltes den Muskeltonus und die Schleimhäute. Lieber auf heiße Milch mit Honig zurückgreifen, sie gilt als altbewährtes Hausmittel bei Halsbeschwerden und Heiserkeit. n Meiden Sie scharfe Zuckerl mit Menthol, sie können die angegriffenen Stimmbänder zusätzlich reizen. Versuchen Sie folgende Mischung: 6 mentholfreie Quellsalztabletten aus der Rat & Tat Apotheke in einem viertel Liter warmer Milch auflösen und 2 TL Honig einrühren. n Manchmal sind auch seelische Ursachen ein Auslöser für Heiserkeit. In stressigen Zeiten ist es besonders wichtig, für ausreichend Entspannung und Regenerationszeiten zu sorgen.


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ote Nasen und ein deutlicher Anstieg beim Taschentuchverbrauch – untrügliche Zeichen dafür, dass nun die Hochsaison der Rhinoviren begonnen hat, die jedes Jahr bei Millionen von Menschen Schnupfen auslösen. Doch wie kommt es eigentlich zu diesen Symptomen mit der unangenehm verstopften Nase, Kitzeln, Niesreiz und vermindertem Geruchssinn?

Wege in den Körper Eigentlich haben es Krankheitserreger gar nicht so leicht, in uns einzudringen. Eine gesunde Haut stellt eine fast unüberwindliche Barriere dar, und unsere Schleimhäute verfügen über eigene Schutzmechanismen. Die Nase etwa dient nicht nur dem Riechen, sondern ist eine wichtige Filterstation für die eingeatmete Luft. Eindringende Schadstoffe, Pollen, Viren und Bakterien werden

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hier an spezielle Zellen gebunden und in Schleim verpackt. Feinste Härchen, die sogenannten Zilien, transportieren diesen dann in Richtung Rachen oder Nasenausgang. Möglich wird das durch die Schleimhaut, mit der unsere Nase sowie die Nebenhöhlen ausgekleidet sind. Dieser Schutz funktioniert ausgezeichnet, aber nur solange die Schleimhaut intakt ist. Bei gereizter oder trockener Nase steigen die Chancen für Krankheitserreger, sich in unserem Körper einzunisten. Deshalb sollte man die Nasenschleimhaut unterstützen, indem man sie befeuchtet und mit wichtigen Mineralien versorgt – z. B. mit einem meersalzhaltigen Spray, wie das ApoLife Nasenspray, oder Nasenduschen. Der Schnupfen ist da Gelingt es den Rhinoviren, die natürliche Barriere

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Schnupfen


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zu durchbrechen und uns zu infizieren, lösen sie den typischen Erkältungsschnupfen aus. Die Schleimhäute schwellen an und produzieren deutlich mehr Sekret als im Normalzustand. Die Nase kann verstopfen (Stockschnupfen) oder zu laufen beginnen (Fließschnupfen), und der Geruchssinn ist mehr oder weniger beeinträchtigt. Nachdem es sich bei Schnupfenerregern zumeist um Viren handelt, muss der Organismus selbst mit ihnen fertigwerden, jedoch ist es sinnvoll, die unangenehmen Begleiterscheinungen zu lindern und möglichen Komplikationen vorzubeugen. In der Rat & Tat Apotheke erhalten Sie nicht nur Nasensprays zur Befeuchtung, sondern auch Sprays und Tropfen, die eine abschwellende Wirkung haben und so die Nasenatmung erleichtern. Diese Mittel sollten allerdings niemals länger als eine Woche angewendet

werden, da sonst eine Gewöhnung eintreten kann. Eine andere Möglichkeit der Linderung bietet ein Schnupfenbalsam mit ätherischen Ölen aus der Aromatherapie bzw. eine Heilsalbe, um die wunde Haut unter der Nase zu pflegen. Häufige Komplikationen Ein Schnupfen ist zwar lästig, bereitet aber zumeist wenig Probleme und klingt nach einigen Tagen wieder ab. Problematisch wird es jedoch, wenn die Schleimhaut weiter anschwillt und der gebildete Schleim nicht mehr aus den Nebenhöhlen abfließen kann. Dann steigt der Druck in diesen Hohlräumen und es kommt zu Gesichtsund Kopfschmerzen sowie einem allgemeinen Krankheitsgefühl. Man spricht dann von einer sogenannten Sinusitis, einer Nasennebenhöhlenentzündung. Die Behandlung erfolgt gleich wie

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G E S U N D H E I T beim „normalen“ Erkältungsschnupfen, jedoch empfiehlt sich eine zusätzliche Hilfe von innen mit schleimlösenden Mitteln. Hier haben sich etwa pflanzliche Schnupfentinkturen oder Kapseln – wie z. B. ApoLife 35 Klare Nase mit abschwellenden Extrakten, Zink und Vitamin C – bewährt.

Ist es dann einmal passiert, und die Nase läuft, sollte man einige grundsätzliche Dinge beachten, um seine Umgebung vor einer Ansteckung zu schützen: n Schlaf- und Wohnräume regelmäßig lüften, das senkt die Erregeranzahl n Taschentücher nicht mehrmals verwenden n Nie in die Hand niesen, sondern immer in die Ellenbeuge Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema oder zu wirkungsvollen Präparaten gegen Schnupfen haben, helfen Ihnen Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker gerne weiter. Sie haben ein umfangreiches Angebot an Erkältungsprodukten und natürlichen Arzneien speziell für die Hochsaison der Rhinoviren.

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Ansteckung vermeiden Nur in den seltensten Fällen findet eine Infektion mittels direkter Übertragung durch Anniesen oder Anhusten statt. An der Luft werden die Erreger durch Austrocknung zudem rasch inaktiv. Studien haben überdies ergeben, dass auch Küssen praktisch keine Gefahr darstellt, denn die Viren gelangen schnell in den Magen und werden dort von der Magensäure abgetötet. Viel öfter hingegen erfolgt die Übertragung durch kontaminierte Hände oder Gegenstände (Schmierinfektion). Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächten Abwehrkräften oder Babys und

Kleinkinder, deren Immunsystem noch nicht gegen die über 100 verschiedenen Rhinoviren ausgebildet ist.

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Trockenes Auge


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Tränenreich – ja, bitte! Unsere Augen verfügen über verschiedene Drüsen, die kontinuierlich dafür sorgen, dass genügend Tränenflüssigkeit vorhanden ist. Sie sitzen in den Augenlidern, an den Lidrändern, in der Augenhöhle sowie in der Bindehaut und produzieren den sogenannten Tränenfilm. Dieser sorgt nicht nur für eine ausreichende Benetzung des Augapfels, welche für ein beschwerdefreies Sehen unerlässlich ist, sondern er hat zudem eine wichtige Schutzfunktion. Zwar ist der Tränenfilm nur hauchdünn (18 Mikrometer = 0,018 Millimeter), trotzdem besteht er aus drei unterschiedlichen Schichten: n Die innere Schleimschicht gewährleistet, dass der darüber liegende Flüssigkeitsfilm auf der Horn- und Bindehautschicht haften kann. n In der Mitte befindet sich eine wässrige Schicht, die aus keimtötenden Substanzen, Salzen, Vitaminen und Spurenelementen besteht und so das Auge schützt und zugleich versorgt. n An der Oberfläche schließlich liegt eine von den Liddrüsen gebildete Fettschicht, die sicherstellt, dass der Tränenfilm gleichmäßig verteilt und stabilisiert wird, indem sie die Verdunstung verlangsamt. Funktion und Probleme Unsere Augen brauchen einmal mehr Flüssigkeit und einmal weniger. Die richtige Dosierung erfolgt durch das Zusammenspiel von unserem

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Gehirn, speziellen Nerven sowie besonderen Hormonen, die die Benetzung der Augenoberfläche steuern. Sinken die Spiegel dieser Botenstoffe im Blut jedoch ab, werden einerseits die Tränen- und Liddrüsen anfälliger für entzündliche Veränderungen. Andererseits kann es vorkommen, dass der Tränenfilm selbst in seiner Funktion gestört wird. Er reißt auf, das Auge wird nicht mehr vollständig geschützt und es entwickelt sich ein trockenes Auge mit Brennen, Jucken und Rötung. Sicca-Syndrom Diese medizinische Bezeichnung (sicca = lateinisch „trocken“) umfasst sämtliche Symptome, die durch eine verminderte Befeuchtung der Augenoberfläche verursacht werden. Das SiccaSyndrom zählt zu den häufigsten Augenerkrankungen, denn bei 20 % der Patienten, die sich mit Beschwerden zum Augenarzt begeben, wird dieses „Trockene Auge“ diagnostiziert. Oft handelt es sich um chronische Beschwerden, die ständige Behandlung erfordern, wie z. B. eine Keratoconjunctivitis sicca, eine Entzündung von Horn- und Bindehaut im mittleren Lebensalter, von der Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Die Symptome Ein Sicca-Syndrom äußert sich nicht bei jedem Betroffenen gleich und kann mit unterschiedlichsten Beschwerden einhergehen. Am häufigsten treten Brennen, Jucken und ein Gefühl, als wären Sandkörner im Auge, auf. Ebenfalls vermehrt zu beobachten sind eine erhöhte Empfindlichkeit gegen Licht und Zugluft, die Augen sind gerötet und man sieht müde aus. In einigen Fällen kann es durchaus sein, dass die Tränenproduktion sogar erhöht ist, man aber trotzdem trockene Augen hat. Das rührt daher, dass der Tränenfilm nicht mehr im richtigen Verhältnis zusammengesetzt ist und deshalb die Haftung auf dem Auge verliert. Nimmt man die

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erade jetzt in der kalten Jahreszeit haben es unsere Augen alles andere als leicht. Draußen erwartet sie die eisige trockene Luft und drinnen die warme Heizungsluft mit ebenfalls extrem geringer Luftfeuchtigkeit. Da kann es sein, dass unser natürliches Bewässerungssystem an seine Grenzen stößt und es zu unangenehmen Beschwerden, wie Fremdkörpergefühl, Brennen oder Rötung kommt.


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G E S U N D H E I T genannten Symptome wahr, sollte die bzw. der Betroffene unbedingt einen Facharzt konsultieren! Denn unbehandelt kann es zur dauerhaften Schädigung der Hornhaut kommen bzw. sogar die Sehkraft auf Dauer beeinträchtigt werden.

Tipps bei trockenen Augen n Mehrmals täglich lüften n Luftbefeuchter verwenden n Filter von Autoklimaanlagen regelmäßig wechseln n Gebläse im Auto sparsam nutzen n Viel trinken (kein Kaffee, Alkohol) n Auf Zigaretten verzichten n Vitaminreich essen, v. a. mit den Vitaminen B1, B2, Niacin, Vitamin A, Vitamin C n Mit Omega-3-Kapseln ergänzen n Auf ausreichend Schlaf achten n Öfter Pausen bei der Computerarbeit einlegen n Bei starkem Sonnenlicht Sonnenbrille tragen

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Was kann man tun? Leider ist es nur in einigen Fällen möglich, die Ursache eines trockenen Auges zu lokalisieren und zu beseitigen. Vielfach bleiben die Auslöser unerkannt und man kann nur die Symptome behandeln. So gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Präparaten, wie etwa benetzende Augentropfen oder Tränenersatzmittel – z. B. mit Hyaluronsäure. Diese Substanz kommt auch in unserem Körper vor, wird sehr gut vertragen und bleibt am Auge lange haften. Ebenfalls unterstützen können nach neuesten Forschungsergebnissen spezielle Nahrungsergänzungsmittel und Eigenprodukte aus der Rat & Tat Apotheke. Empfehlenswert sind hierbei etwa ApoLife 5

Vitamin B Komplex, ApoLife 11 Augen, ApoLife 12 Omega 3 Komplex, ApoLife 22 Vitamin C plus, ApoLife 28 Carotin plus oder ApoLife 30 Krill-Öl, alles hochwertige Rat & Tat Eigenprodukte, die von innen wesentlich zu einer Verbesserung beitragen können.

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S E R V I C E WUSSTEN SIE SCHON, DASS …

… TITER-BESTIMMUNGEN HÄUFIG ÜBERSCHÄTZT WERDEN UND NICHT ALLE FRAGEN ZUM IMPFSCHUTZ BEANTWORTEN KÖNNEN? Sinnvoll sind sie etwa … n wenn geklärt werden soll, ob und wann eine bestimmte Impfung überhaupt verabreicht wurde n bei sehr stark überzogenem Impfintervall, um zu prüfen, ob neu grundimmunisiert werden muss n um zu klären, ob Personen mit beeinträchtigtem Immunsystem auf eine bestimmte Impfung überhaupt reagieren Leider sind Titer-Bestimmungen nicht dazu geeignet, einen genauen Zeitpunkt in der Zukunft zu definieren, wann man wieder zur Impfung gehen muss!

R AT &TAT TIPPS

Aroma-Tipp

Kochen und Backen mit ätherischen Ölen In der Adventszeit duftet es überall nach Zimt, Vanille, Orange oder Punsch. Was gut riecht, schmeichelt auch dem Gaumen! Deshalb erfreut sich das Kochen und Backen mit reinen ätherischen Ölen zunehmender Beliebtheit. Wenn man schnell zum Kekserlbacken Zitronenoder Orangenschale braucht, gibt man einfach einen Tropfen Zitronen- oder Orangen-Öl in den Teig. Dies ist bei jedem Rezept möglich! Dazu ist es natürlich wichtig, ausschließlich als Lebensmittel zugelassene, 100 % naturreine Aromaöle, am besten in zertifizierter Bioqualität aus der Apotheke zu verwenden!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen Ihnen Ihre Rat & Tat Apotheken 38

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Gehirnjogging: Lösung


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S E R V I C E

H O M Ö O PATH I E-TI P P Augentropfen "Similasan"

Tropfen zum Einträufeln Augentropfen "Similasan"

SIMILASAN Augentropfen. Da bleibt kein Auge trocken! Wenn die Temperaturen fallen und die Heizungen aufgedreht werden, heißt es für unsere Augen „Vorsicht, es wird trocken!“ Denn sowohl der kalten Luft im Freien als auch der wohligen Atmosphäre drinnen fehlt es an wichtiger Luftfeuchtigkeit. Die Folgen: trockene Augen, Reizungen, Sandkorngefühl, Lichtempfindlichkeit und Lidrandentzündungen. SIMILASAN Augentropfen sorgen hier mit ihrer natürlichen Formel für eine optimale Benetzung und zugleich für homöopathische Linderung. Es gibt sie als Fläschchen, praktische Einzeldosierungen – ideal zum Mitnehmen – und als weitere Sorten auch für allergisch reagierende, überanstrengte und entzündete Augen. Informationen zu weiteren SIMILASAN Produkten erhalten Sie in Ihrer Apotheke oder unter www.similasan.at.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkung informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

S C H Ü S S L E R - T I P P Trockenes Auge In der kalten Jahreszeit wird bei vielen Menschen zu wenig Tränenflüssigkeit gebildet. Mit Hilfe von Natrium chloratum kann das trockene Auge unterstützt werden. Dieser Mineralstoff reguliert in unserem Körper den Flüssigkeitshaushalt und versorgt die Schleimhäute. Ebenso wird bei Lichtempfindlichkeit Silicea angewendet. Dieses baut das Bindegewebe im Körper auf und versorgt damit auch die Bindehaut des Auges. Nr. 8 Natrium chloratum – 20 Stk. Nr. 11 Silicea – 20 Stk. Stark verschwollene Augen und angeschwollene Tränensäcke können mit der Nr. 10 Natrium sulfuricum gelindert werden.

T E E - T I P P

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Husten- und Bronchialtee Erkrankungen der Atemwege treten vor allem in der kalten Jahreszeit auf. Erwachsene haben im Durchschnitt 2- bis 3-mal pro Jahr eine Erkältung. Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung können verschiedene Heilpflanzen eingesetzt werden. Sie haben sich seit Jahren bei der Behandlung einer Erkältung bewährt. Sie sind gut wirksam, gut verträglich und haben ein breites Wirkspektrum. Besonders wohltuend ist in solchen Situationen ein Heiltee, wie zum Beispiel der Sidroga® Husten- und Bronchialtee. Seine Mischung aus Thymian, Eibischwurzel, Spitzwegerichblättern, Süßholzwurzel und Isländisch Moos ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Erleichterung des Abhustens und zur Reizlinderung bei Husten in Zusammenhang mit einer Erkältung, geeignet ab 12 Jahren.

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