Nummer 1 exklusive Das
Magazin f端r Baden-Baden und die Region
Fr端hjahr/Sommer 2013 Nummer 1
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Modeschmuck-Kollektion
My Emotions designed by
KRISTINA K.
Ein· blick
Lichtentaler Allee Baden-Baden
Abbildung: Süßwasserzuchtperlenkette mit Chrystallrondellen in edlen Blautönen (Länge 49 cm) und mit passendem Armband (Länge 20 cm)
74,00 € inkl. MwSt. und Versand (Deutschland) Die gesamte Kollektion im Internet exklusiv bei www.baden-baden-shop.de Nummer 1
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HOTEL MAGNETBERG Kultur leben! Tagen
ANKOMMEN Das Hotel Magnetberg Baden-Baden liegt im Herzen des Naturparks Schwarzwald und beherbergt Erholung, Entspannung, aber auch Vielfalt und Abwechslung, sogar Aufregung und Nervenkitzel. LEBENSFREUDE UND GENUSS PUR Genießen Sie in einem Zimmer mit Balkon jeden Tag einen atemberaubenden Blick über Baden-Baden. Unser Restaurant, die Gartenterrasse und das Panorama-Café runden unser besonderes Konzept für Sie ab. Erholsame Ruhe, Kunst, Kultur und einen schönen Urlaub in Baden-Baden.
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ß e i en n e g ed n
IN· halt
Baden Ba
Baden-Baden
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Die Felsentürme des Battert: Klettern wie in den Alpen
ERHOLEN Unser Haus verfügt über ruhig gelegene und komfortabel eingerichtete Zimmer mit insgesamt 30 Einzel- und 46 Doppelzimmer.
Genuss pur
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Damals und heute Schmuckstück: Das Theater Baden-Baden
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Taktgeber Pavel Baleff dirigiert die Baden-Badener Philharmonie
Finden Sie Baden-Badens kleinste Kapelle, schlendern Sie vorbei an dem berühmten Kurhaus, weiter durch die Trinkhalle, oder entspannen Sie sich in einem der imposanten Parks und Gärten der weltbekannten Kur- und Kunstmetropole Baden-Baden.
Der herrschaftliche Park, die traditionsverbundene Fassade und die elegante Innenarchitektur bilden den unvergleichlichen Charakter vom Hotel Magnetberg. Mit Blick auf den Kurort Baden-Baden liegt das Hotel Magnetberg in einer wundervollen Anlage, welche ein optimales Zentrum für Ihre Tagesausflüge bietet.
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Kultur leben! Tagen
Von der Natur bevorzugt, mit einer über 2000-jährigen Geschichte, Kultur mit Niveau, Wellness für Körper, Geist und Seele, Flair, Gastfreundschaft, feiner Lebensart und Qualität in jeder Beziehung: Es gibt viel zu berichten über all das, was Baden-Baden und seine Region zur Nummer 1 macht:
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„Nummer 1 – das exklusive Magazin für Baden-Baden und die Region“
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Schön und gut Einkaufsbummel mit Lust und Laune
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Blickfang Oldtimer in Deutschlands schönstem Freilichtmuseum
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Lebenswege Madeleine Klümper-Lefebvre und Günther F. Klümper
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www.hotel-magnetberg.de
Ende mit Schrecken Rastatt war ein wichtiger Ort in der Revolution 1848/49
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Hotel Magnetberg Baden-Baden Scheibenstrasse 18 · 76530 Baden-Baden · Telefon 0 72 21 / 364 - 0 · Telefax - 400 · info@hotel-magnetberg.de
1872 Ein Jahr bringt einschneidende Veränderungen
HOTEL MAGNETBERG
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Dies und Das Schaufenster
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Nummer 1 für Kinder
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Theo von Krall Impressum
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Alle Fotos: Karl-Heinz Fischer
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Blickt man vom Kurhaus Baden-Baden aus über die Dächer der Stadt am Neuen Schloss vorbei, sieht man hinter der mächtigen Ruine des Alten Schlosses die Spitzen einer grandiosen Felsenlandschaft aufragen – die bis zu 60 Meter hohen Felsentürmen des Battert. Die markante Felsformation ist ein Alpenmassiv „en miniature“, ein Kletterparadies mit rund 500 Touren von relativ einfach bis zu extrem schwierig und hat seit mehr als einem Jahrhundert Kultstatus unter eingefleischten Kletterern. Hans-Jürgen Reiter klettert dort seit rund vier Jahrzehnten. Den „Weg der Freundschaft“ auf den Battert, den jeder, der „dazugehören will“ mindestens einmal gegangen sein sollte, hat er schon als 17-Jähriger bewältigt. > von KARL-HEINZ FISCHER
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„Wenn
ich vom Battert komme, dann wasche ich mir die Hände ausnahmsweise auch vor dem Essen nicht“, erzählt Hans-Jürgen Reiter, denn an ihnen haftet noch der Geruch des legendären Felsens. „Viele wissen das nicht, aber der Fels riecht. Jeder Fels riecht und der Battert hat einen ganz unverwechselbaren Geruch“, weiß Reiter, der zumindest unter den Einheimischen zu denen zählt, die am längsten am Battert klettern. Schon als 17-Jähriger ist der Mittfünfziger in den Battert gegangen und noch heute trifft er dort regelmäßig eine eingeschworene Gruppe der Sektion Baden-Baden/Murgtal des Alpenvereins, um dort zu klettern. Der Blick von oben ist traumhaft. Der Battert ist nicht einfach ein Klettergarten. Nicht nur wegen seiner Lage über Baden-Baden ist er etwas Besonderes, Einzigartiges. Der Battert hat – seit mehr als einem Jahrhundert Kultstatus unter eingefleischten Kletterern. „Klettern ist ein wichtiger Teil meines Lebens“, dieses Bekenntnis Reiters überrascht niemanden mehr, der einmal in die Atmosphäre eines solchen Kletterabends hineingeschnuppert hat. Aber es ist nicht nur das Klettern selbst, es ist das Klettern am Battert, dort macht es besonders viel Spaß. Was ist es, das die markante Felsformation über Baden-Baden so anziehend macht, warum zieht die Felsformation Woche für Woche Scharen von Kletterern aus einem Umkreis von rund 200 Kilometern an? Wenn man Reiter zuhört, bekommt man ganz allmählich eine Ahnung davon, wenn man einmal dabei war, spürt man es. Schon Ende des 19. Jahrhunderts war der Battert ein El Dorado für Kletterer aus einem erstaunlich großen Einzugsgebiet. Damals – und auch noch in der Jugendzeit Reiters – gingen die Kletterer vor allem deshalb in den Battert, um sich dort auf große, anspruchsvolle Bergsteigertouren in den Alpen vorzubereiten. Deshalb erhielten schon damals einzelne Spitzen die Namen von Bergen in den Alpen, vor allem in den Dolomiten. Heute werden in den Alpen aufgrund erheblich verbesserter Ausrüstung und ausgefeilter Klettermethoden zwar Touren bewältigt, die früher als unbegehbar galten, aber noch immer ist der Battert ein Klettergarten, in dem man sich bestens auf Touren in den Alpen vorbereiten kann. Die Felsenlandschaft ist nicht nur schön und mit ihren bis zu 60 Metern auch sehr hoch, sondern sie verfügt auch über gut und gern 500 Touren, die von relativ einfachen bis zu sehr hohen Schwierigkeitsgraden reichen. „Wer schwere Touren am Battert sicher beherrscht, der beherrscht sie auch in den Al-
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pen“, meint Reiter und fügt hinzu, dass das Trainieren für das Bergsteigen in den Alpen am Battert aber immer mehr an Bedeutung verliert. Einerseits nämlich bietet das Felsmassiv zwischen Altem Schloss und Ebersteinburg selbst genug an Naturerlebnis und Anreiz für sportlichen Ehrgeiz, andererseits tritt unter den Kletterern heute immer mehr das reine Sportklettern in den Vordergrund. Reiter will keinen Gegensatz zwischen traditionellen Kletterern und Sportkletterern konstruieren, denn über ein gerüttelt Maß an sportlichem Ehrgeiz verfügt auch so gut wie jeder traditionsbewusste Bergsteiger, aber in der Einstellung zum Klettern zeigen sich dann doch UnterWer schwere Touren am schiede darin, worauf man besonders viel Wert legt. sicher beherrscht, Früher hatten die Kletteder beherrscht sie auch in rer zum einen allesamt ein sehr persönliches Verhältden Alpen nis zum Berg und zur Tour, die sie gehen wollten. „Ich klettere bewusst auch Touren nach ihren Namen“, sagt Reiter, den „Weg der Freundschaft“ auf den Battert beispielsweise musste früher jeder, der „dazugehören will“ mindestens einmal gegangen sein. Zum anderen stellt er sich in einer ganz anderen Art und Weise der Herausforderung des Bergs: „Ein Kletterer muss sich immer vorher entscheiden, ob er eine Tour wirklich will, muss die Verantwortung übernehmen“.
Battert
Ein reiner Sportkletterer will vor allem möglichst hohe Schwierigkeitsgrade schaffen und riskiert dabei schon viel leichter mal einen Sturz. Das kann er auch, denn er hängt ganz anders abgesichert in der Wand: Beim traditionellen Klettern gibt es einen lernen kann man Vorsteiger, der sich seine beim Deutschen Alpenverein, Absicherung Haken für Haken erst selbst setzen Sektion Baden-Baden/Murgtal, muss. Er fängt an frei zu der auch Kletterkurse am Battert klettern, bis er einen Haanbietet, oder beim Deutschen ken erreicht. Erst dann klinkt er sich ein und wird Alpenverein, Sektion Karlsruhe von seinem Partner gesichert – aber eben jeweils nur für den Bereich unterhalb des Hakens. Sportkletterer dagegen praktizieren meist das „Top-rope-Klettern“, bei dem sie während der gesamten Tour mit einem von oben eingehängten Seil gesichert sind. Da kann man auch schon mal Touren ausprobieren, die man eigentlich noch nicht beherrscht. Wenn man dann einmal an einer Stelle gescheitert und entsprechend erschöpft ist, kann >
Klettern
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man sich getrost ins Seil hängen und sich ausruhen. Aber wenn man das muntere Häuflein von Sportkletterern und traditionellen Kletterern am Battert erlebt, dann spielen diese Unterschiede in der Einstellung zum Klettern kaum noch eine Rolle. In jedem traditionellen Kletterer steckt auch ein Stück Sportkletterer, den einfach immer wieder der sportliche Ehrgeiz packt und fast jeder Sportkletterer geht auch gelegentlich eine Tour im nur von unten gesicherten Vorstieg. Am Wochenende tummeln sich, erst recht bei schönem Wetter, noch mehr Kletterer an den Felsen, dann macht dort regelmäßig die Bergwacht Dienst. Die gemeinsame Freude am Klettern schafft eine 60 Meter hohe angenehme Atmosphäre, die alle am Battert erfasst. Man kennt sich, man hilft 500 Touren, sich, man respektiert sich. traumhafte Ausblicke Und man respektiert auch die Natur. Der Battert nämlich ist bereits seit 1981 Naturschutzgebiet und dennoch als einer der wenigen Klettergärten übrig geblieben, auf denen das Klettern nicht aus Naturschutzgründen verboten wurde.
Felstürme,
Um einerseits die Belange des Naturschutzes am Battert zu wahren und andererseits die Interessen der Kletterer gegenüber den Naturschutzbehörden zu vertreten, hatte sich vor 15 Jahren auf Initiative
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von Georg Dick aus Baden-Baden der „Arbeitskreis Battert und Naturschutz“ gebildet, dem die wichtigsten Gruppierungen angehören, die am Battert aktiv sind: Die Alpenvereinssektionen aus dem Einzugsgebiet des Batterts, also alle Sektionen in einem Dreieck zwischen Mannheim, Lahr und Pforzheim, und die Bergwacht, die übrigens am Battert eine Hütte mit Notfalltelefon unterhält. Anfangs habe man sehr gegen die vielen Kletterverbote andernorts gekämpft, erzählt der langjährige ArbeitskreisVorsitzende Dick, damit der Battert nicht restlos überlaufen werde.
Gut zu lesen!
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Heute gehe es vor allem darum, einen vernünftigen Ausgleich zwischen den Belangen des Naturschutzes und den Interessen der Kletterer zu finden, was dank guter Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium und der Forstverwaltung sehr gut gelinge. Offiziell verboten ist das Klettern am Battert nur an der Geröllhalde, im Arbeitskreis habe man sich aber darauf geeinigt, vor allem zum Schutz brütender Vögel nur im mittleren Bereich zu klettern und die Schlosswand sowie den „grünen Battert“ auszusparen. Das funktioniert auch hervorragend. Kein Wunder, schließlich sind Kletterer naturverbundene Menschen. • www.alpenverein-baden-baden.de www.bergwacht-baden-baden.de
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Foto: Annette Dresel / AQUENSIS
Foto: Archiv Roland Seiter
Der Goetheplatz um 1905
Bis Wunderschön am Eingang zur Lichtentaler Allee gelegen, präsentiert sich das 150 Jahre alte Theater Baden-Baden als ein Ort hoher Schauspielkunst in einem Raum, dessen architektonische Ausgewogenheit eine stilvollangenehme Atmosphäre schafft. Mit seiner prunkvollen Innenausstattung gehört es zu den schönsten Schauspielbühnen Deutschlands.
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von Gereon Wiesehöfer
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Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im Kurhaus Theater gespielt, dann mussten die Schauspieler wegen des auflebenden Casino-Spielbetriebs weichen und Baden-Baden erhielt 1862 ein eigenes Theaterhaus. Im Giebelfeld der neoklassizistischen Fassade werden die Künste Musik, Poesie und Malerei in allegorischer Vereinigung dargestellt. Das Giebelfeld und die Medaillonportraits von Goethe und Schiller an den Seiten schuf der Bildhauer Ludovic Durand. Prunkvoll sind der Theaterraum mit dem Deckengemälde des Pariser Malers Joseph Mazerolles und das Spiegelfoyer. Kein Geringerer als Hector Berlioz komponierte eigens zur Einweihung des Theaters die Oper „Béatrice et Benedict“ nach Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“. Berlioz selbst dirigierte auch die Uraufführung. Das Haus am Goetheplatz (www.theater-baden-baden.de) präsentiert sich heute mit eigenem Ensemble und moderner Technik. Die Vorstellungen auf den drei Bühnen, dem großen Theatersaal, dem intimen Spiegelfoyer oder im TIK, der Bühne für junges Theater, finden in der Theaterwelt große Beachtung. •
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Alle Fotos: Jörg Bongartz
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Was gibt es Schöneres für Künstler, als in einem ausverkauften Haus aufzutreten? Die Philharmonie Baden-Baden hat dieses Vergnügen in jüngster Zeit immer häufiger. Vor allem bei den großen Sinfoniekonzerten mit weltbekannten Solisten muss man sich inzwischen frühzeitig um Eintrittskarten bemühen, denn an der Abendkasse geht oft nichts mehr. Wer steckt hinter diesem Erfolg? Das ist in erster Linie Pavel Baleff, der Chefdirigent des Orchesters. Er hat sich neben seiner Arbeit in Baden-Baden inzwischen europaweit einen Namen gemacht und ist auf allen großen Bühnen als Operndirigent gefragt. > von KARL-HEINZ FISCHER
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Die
meisten Menschen kennen ihn vor allem wird, wie Baleff berichtet, auch in diesem Jahr die im Frack und von hinten: Pavel Baleff, der ChefdiriZusammenarbeit mit dem Star-Tenor und Dirigengent der Philharmonie Baden-Baden. In Konzerten ten Placido Domingo fortgesetzt. Damit knüpft die fällt er nicht zuletzt mit seiner strahlenden FreundPhilharmonie bruchlos an die Tradition an. Im 19. lichkeit und seiner mitreißenden Gestik und Mimik Jahrhundert waren es die ganz großen Komponisten auf, die die Musiker zu Höchstleistungen anspornt und Dirigenten wie Johannes Brahms, Hector Berund sie geradezu zwingt, genau das zu machen, was lioz oder Johann Strauß, die den Taktstock führten. der Dirigent will. Dass diese Freundlichkeit nicht Bis ins 15. Jahrhundert reicht die musikalische Tradition Baden-Badens zurück. aufgesetzt ist, merkt man, wenn man sich außerhalb Das Jahr 1854 gilt indes als offizielles Gründungsjahr der Philharmonie Badendes Konzertsaals mit ihm Baden, denn in diesem Jahr wurden die Orchestermitglieder, die bis dahin unterhält. Baleff weiß, was er will und er versteht, sich nur in den Sommermonaten beschäftigt wurden, ganzjährig eingestellt. In allen durchzusetzen, sonst hätZeiten standen berühmte Künstler mit diesem Orchester auf der Bühne – Liszt, te er schwerlich Dirigent werden können, aber er tut Offenbach, Strauss, Brahms, Caruso, Furtwängler, Bartók, Carreras, Domingo dies auf sehr freundliche, und viele andere. alles andere als arrogante Weise. „Natürlich möchte Die Philharmonie Baden-Baden ist der musikalische Botschafter der Stadt mit ich hier Spuren hinterlasinternationalem Renommee. Dies verdeutlichen beispielsweise die rund 30 sen, sonst hätte ich ja nicht hierher kommen können“, CD-Einspielungen, TV- und Rundfunkproduktionen und die begeisternden meint der Dirigent und Konzerte in ganz Europa, aber auch in China, Dubai oder Katar. verweist auf die „herausragende Aufbauarbeit“, mit der sein Vorgänger Werner Stiefel aus dem ehedem bescheidenen, gleichwohl Dass es Baleff nach Baden-Baden verschlagen hat, ist aber traditionsreichen Kurorchester ein Sinfonieortrotzdem nicht ganz selbstverständlich. Seine musichester gemacht hat, das nicht nur in der Kurstadt, kalischen Schwerpunkte lagen nämlich vorher auf sondern auch auf internationalen Tourneen ein groeinem anderen Gebiet. Vor allem als Operndirigent ßes Publikum zu begeistern weiß. hatte sich Pavel Baleff in der europäischen Musikszene einen Namen gemacht, bevor er im Januar 2007 Auf diesem Weg will Baleff, natürlich mit seiner eiseine heutige Stelle als Chefdirigent der Philhargenen Handschrift, weitergehen. Wie gut das bereits monie Baden-Baden antrat. An Opern hängt auch gelungen ist, zeigt sich unter anderem auch daran, heute noch sein Herz, aber seit es das Festspielhaus dass das Orchester keine Mühe hat, auch die großen in Baden-Baden gibt, gibt es keine Opern mehr mit Stars der Musikszene als Solisten zu verpflichten. So der Philharmonie. Das wusste Baleff natürlich, als >
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Foto: Spielbank Baden-Baden
Florentinersaal im Casino Baden-Baden
er sich dennoch entschied, von der Saale an die Oos zu wechseln. Und hier richtete er sich entgegen dem Rat so mancher seiner Freunde sehr schnell auf Dauer ein. Hier fühlt er sich mit seiner Frau und seinen neun- und vierzehn Jahre alten Töchtern so wohl,
konstatiert er. In seiner knapp bemessenen Freizeit genießt er dies alles gern zusammen mit seiner Familie.
Besonders knapp ist seine Freizeit im Frühjahr der beiden vergangenen Jahre und wohl auch noch in diesem Jahr bemessen und Pavel Baleff wurde 1970 in einer kleinen Stadt in Bulgarien geboren. Er das hat einen besonderen besuchte ein Musikgymnasium und schon dort brachte ihn im Alter von Grund: Natürlich fehlt ihm in Baden-Baden die Oper, 15 Jahren eine Gehörbildungslehrerin auf die Idee, Dirigent werden zu aber das regelt er bislang wollen. Dieses Ziel verfolgte er denn auch konsequent, zunächst mit einem mit Engagements als Gastdirigent in renommierten Dirigierstudium an der Musikhochschule in Sofia, wo er auch seine Frau Opernhäusern in ganz EuBoriana, natürlich auch eine Musikerin, kennenlernte. Beide erhielten 1995 ropa, die ihm immer wieder angeboten werden. Beschließlich die Zulassung zu einem Aufbaustudium in Weimar, das Baleff sonders stolz ist er darauf, 1999 abschloss. Seine erste Stelle als Kapellmeister trat er in Rostock an, dass er dazu eingeladen wurde, in der bulgarischen danach wurde er als Stellvertreter des Chefdirigenten in Halle berufen, Hauptstadt Sofia jeweils im bevor er schließlich 2007 in Baden-Baden seine erste Chefstelle antrat, wo Frühjahr den kompletten „Ring“ von Richard Wager seither mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt. ner aufzuführen. Kommt da nicht seine Familie, an der ihm so viel liegt, zu kurz? „Im Moment vielleicht dass sich die Familie schon nach einem Jahr zum schon, sonst aber nicht.“ Denn obwohl in einem solKauf eines Hauses in der Kurstadt entschlossen hat. chen Dirigentenleben wenig Raum für Freizeit ist, so hat er gegenüber vielen anderen beruflich stark einDas mit der „Kurstadt“ sieht er übrigens ganz anders. gespannten Menschen einen entscheidenden Vorteil: „Baden-Baden ist weniger eine Kur- als eine KulturDer größte Brocken in seiner täglichen Arbeit ist das stadt, mit einem Angebot in Qualität und Quantität, Durcharbeiten von Partituren und das Erarbeiten das so manche Großstadt nicht aufweisen kann – von Interpretationskonzepten, und das macht er zu und das bei all den Annehmlichkeiten, die eine inHause bei seiner Familie. • mitten herrlicher Natur gelegene kleine Stadt bietet“,
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Jahr 1872 brachte für Baden-Baden eine einschneidende Veränderung. In diesem Jahr erfolgte auf Beschluss der Regierung die Schließung der Spielbank. Das Casino BadenBaden war bis dahin nicht nur Anziehungspunkt für die internationale Gesellschaft, sondern auch die wohl wichtigste Einnahmequelle der Stadt. Als Reaktion auf den Wegfall dieser bedeutenden Einrichtung setzte Baden-Baden wieder verstärkt auf das Kur- und Kulturangebot. So wurde aus dem bisherigen Privatorchester das erste Städtische Orchester im heutigen BadenWürttemberg und Baden-Baden gelang die Fortsetzung seiner glanzvollen Baden-Badener Musiktradition mit Johann Strauß, Saint-Saens, Richard Strauss, Pablo Casals und Enrico Caruso und vielen anderen. Fünf Jahre später, im Jahr 1877, setzte Baden-Baden mit der Einweihung des Friedrichsbades dann einen international viel beachteten Glanzpunkt im Kur- und Bäderwesen. Bis heute gilt dieses Bad als eines der Bäder-Juwelen in Europa, über das sich sogar der gefürchtete Spötter Mark Twain (1835 – 1910) in seinem 1880 veröffentlichten Buch „A Tramp Abroad“ ungewöhnlich begeistert äußerte, auch wenn er sich einen Seitenhieb – natürlich – nicht verkneifen konnte: „Die Ausstattung des Ortes ist so luxuriös, die Wohltat so ausgezeichnet, der Preis so mäßig, und die Schmähungen sind so sicher, dass man sich sehr bald dabei ertappt, das Friedrichsbad anzubeten und heimzusuchen“. SÖ
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DIE SPEZIALISTEN FÜR IHRE GELENKE FACHBEREICHE KNIE, SCHULTER, HÜFTE, FUSS ORTHOPÄDIE CHIRURGIE MINIMAL INVASIVE CHIRURGIE SPORTMEDIZIN ARTHROSKOPISCHE EINGRIFFE
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end e mit Schrecken
Alle Fotos: Archiv Reiner Schulz, Historischer Verein Rastatt
Blutiges Ende der badischen Liberalität – Rastatt war ein wichtiger Ort in der Revolution von 1848/49 in Baden.
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Im Badnerlied wird die Bundesfestung Rastatt noch als „Badens Glück“ besungen, heute ist davon fast nichts mehr übrig. Dabei spielte sie einst in der Badischen Revolution von 1848/49 eine zentrale Rolle. Die Feste war die letzte Bastion, in der sich die Revolutionäre verschanzt hatten, bevor preußische Soldaten dem Traum von einem freiheitlichen, demokratischen Deutschland ein blutiges Ende setzten. Das liberale Baden war auch Ausgangspunkt dieses Traums von der Freiheit gewesen. Die Impulse für die erste demokratische Wahl eines Parlaments als verfassunggebende Versammlung in Deutschland kamen aus Baden. Das Ergebnis war die „Deutsche Nationalversammlung“, die so genannte Paulskirchenversammlung in Frankfurt. Doch als die gescheitert war, wollten die Badener nicht klein beigeben, es kam zur Revolution. > Von IRMGARD STAMM
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Revolutionen
faszinieren uns – vor allem, wenn sie lange her sind oder in sicherer Entfernung stattfinden. Wir heißen es gut, wenn das Volk sich erhebt und seine berechtigten Interessen durchsetzt. Dabei ist das Gelingen von Volksaufständen stets mit zwei Fragen verknüpft: Wie verhält sich das Militär und wie reagiert das Ausland? So war es auch in der Revolution von 1848/49. Untrennbar verbunden ist die badische Revolution mit der Bundesfestung Rastatt, die, ungeliebt und heute fast verschwunden, nur noch das Badnerlied als „Badens Glück“ besingt. Das 1841-1849 erbaute gigantische Bollwerk bildete die KuRastatt wurde zur lisse für eine Tragödie, die sich tief in das Gedächtnis . Auf der Badener eingegraben den Wällen der gerade fertig hat. Auf dem Wiener Kongress gestellten Bundesfestung wehte 1815, nach dem Sieg über die schwarz-rot-goldene Fahne, Napoleon, schlossen sich die Fahne der deutschen 36 deutsche Fürsten, einschließlich Österreich und Einheit und damit die Fahne Preußen, zum Deutschen der Revolution. Bund zusammen. Zur Sicherung der Grenzen beschloss man den Bau von Festungen, unter anderem in Rastatt. Außerdem sollte jeder Bundesstaat eine Verfassung erhalten als Zugeständnis an das Volk. Der badische Großherzog Karl löste dieses Versprechen 1818 ein und Baden erhielt als dritter deutscher Staat eine landständische Verfassung. In Karlsruhe wurde 1820/22 das Ständehaus erbaut, das erste Parlamentsgebäude auf deutschem Boden.
Freiheitsfestung
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Schon seit 1818 blickte man im Deutschen Bund besorgt auf das liberale Baden. Ein 1831 erlassenes Pressegesetz, das in Baden die Freiheit politischer Meinungsäußerung garantierte, wurde auf Druck des Deutschen Bundes von der Regierung wieder aufgehoben. Je mehr Zensur- und Polizeibehörden gegen die Meinungsfreiheit wüteten, umso radikaler wurden die badischen Volksvertreter. Vom Karlsruher Ständehaus gingen auch Forderungen nach einem gesamtdeutschen Parlament aus. Im März 1848 war es soweit: nach der französischen Februarrevolution und unter dem Druck der blutigen Straßenkämpfe in Berlin ordneten die Regierungen der deutschen Länder Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung an. Diese sollte am 18. Mai 1848 in Frankfurt zusammentreten und eine Verfassung für das einige Deutschland entwerfen. 1847 hatte sich die politische Führung Badens in zwei Gruppen gespalten: in die konstitutionellen Liberalen (genannt „die Halben“) und die radikalen Demokraten mit Friedrich Hecker und Gustav von Struve (genannt „die Ganzen“). Diese hatten nach der Wirtschaftskrise von 1846/47 vor allem bei Handwerkern und Bauern mehr Erfolg als die bürgerlich orientierten Liberalen und fanden auf Volksversammlungen große Zustimmung. Hecker und Struve wurden in die verfassunggebende Frankfurter „Paulskirchenversammlung“ gewählt, doch akzeptierte man ihre radikalen Vorstellungen dort nicht. Nun wandten sie sich an die Bevölkerung und organisierten am 13. April 1848 von Konstanz aus einen bewaffneten Volkszug über den Schwarzwald. Zum Aufstand kam es aber nur in einzelnen
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Gegenden. Hecker konnte seine Anhänger nicht vereinigen. Die Revolutionäre wurden geschlagen. Die Aufständischen flohen in die Schweiz und in das Elsass, Hecker selbst wanderte später nach Amerika aus. Nun trat Amand Goegg an die Spitze der badischen Demokraten. In fast allen Orten des Großherzogtums wurden Volks- und Bürgervereine sowie Bürgerwehren gegründet. Endlich wurde in der Frankfurter Paulskirche die neue Verfassung für das einige Deutschland vorgestellt: es sollte eine konstitutionelle Monarchie werden mit dem preußischen König an der Spitze. Als Friedrich Wilhelm IV. von Preußen im April 1849 die Kaiserkrone aus den Händen des Parlaments ablehnte, kam es zu einer neuen Welle der Empörung. Die badischen Radikalen beriefen eine Landesversammlung nach Offenburg und forderten die Anerkennung der Reichsverfassung. In Rastatt fanden am 9. und 10. Mai 1849 Soldatenversammlungen statt, auf denen die Bürgerwehr sich mit den Soldaten verbündete. Gemeinsam wollten sie für Freiheit und die Reichsverfassung streiten. Auf den Wällen der gerade fertig gestellten Bundesfestung wehte die schwarz-rot-goldene Fahne, die Fahne der deutschen Einheit und damit die Fahne der Revolution. Rastatt wurde Freiheitsfestung. Als auch in Karlsruhe das Militär meuterte, floh Großherzog Leopold samt Regierung außer Landes und begab sich nach Koblenz unter preußischen Schutz. In der Hauptstadt etablierte sich am 14. Mai 1849 eine provisorische Regierung. Die Revolution hatte gesiegt - vorläufig. Inzwischen hatte der Großherzog um militärischen Beistand gebeten und Truppen des Deutschen Bundes, etwa 60 000 Mann, näherten sich der badischen Grenze. In Baden bildete sich aus übergelaufenen Soldaten, Freischärlern und Volkswehren eine Armee von etwa 20 000 Männern und etlichen Frauen. Im Juni kam es zu Gefechten bei Heppenheim, Waghäusel und Durlach, in denen die Revolutionsarmee geschlagen wurde. Die meisten Revolutionäre flohen über den Schwarzwald nach Süden, in Richtung Grenze, der Rest, etwa 5600 Mann, verschanzte sich in der Festung Rastatt. Preußische Truppen besetzten nun das badische Land. Rastatt, die letzte Bastion der Aufständischen, wurde belagert. Im Schloss wurde unter Festungsgouverneur Tiedemann und dem Generalstabschef Corvin Kriegsrat gehalten. Nachdem man vergeblich auf Befreiung durch ihre Restarmee gehofft hatte, übergab Otto von Corvin, der die Verhandlungen mit den Preußen geführt hatte, die Festung auf Gnade und Ungnade. Am 23. Juli streckte die Freiheitsfestung Rastatt die Waffen, doch statt Gnade erfuhren die Kämpfer für Freiheit und Einheit Deutschlands die Rache des Siegers: man sperrte sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in die Kasematten der Festung.
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Damit war die Reichsverfassungskampagne beendet. In Mannheim, Freiburg und Rastatt wurden die Anführer vor badisch-preußische Standgerichte gestellt, 27 zum Tode, Hunderte zu langen Zuchthausstrafen verurteilt. Von den 20 Todesurteilen des Rastatter Standgerichts wurde eines wegen eines Verfahrensfehlers nicht vollstreckt; das andere gegen Otto von Erst in der Corvin wurde in letzter der Weimarer Republik von Minute wegen seiner Verdienste um die unblutige 1919 und in der Verfassung der Übergabe der Festung Bundesrepublik Deutschland aufgehoben. Er musste von 1949 wurden die Ziele eine mehrjährige Einzelhaft im Männerzuchthaus der Badischen Revolution Bruchsal absitzen. In dieverwirklicht. ser Zeit verfasste Corvin, als Schriftsteller vor allem durch den „Pfaffenspiegel“ bekannt, eine genaue Beschreibung der Revolution und der badisch-preußischen Strafjustiz. Er hatte sie hautnah erlebt. Viele Teilnehmer der badischen Revolution wanderten nach Amerika aus und kämpften im Bürgerkrieg auf der Seite der Nordstaaten. Die Ziele der Reichsverfassungskampagne, die verfassten Grundrechte des deutschen Volkes, wurden erst 1918/19 in die Weimarer Verfassung aufgenommen und 1949 im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Wegen der revolutionären Vergangenheit Rastatts gründete Bundespräsident Gustav Heinemann 1974 die Erinnerungsstätte für Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte im Schloss. Inzwischen erinnert dort zusätzlich die Ausstellung „Wir sind das Volk“ an den Fall der Berliner Mauer und an die unblutige Revolution von 1989.
Verfassung
Dr. Irmgard Stamm, DiplomArchivarin, ist eine profunde Kennerin der Rastatter Geschichte und Kulturhistorie, sie war u.a. Kreisarchivarin beim Landkreis Rastatt und ihre Dissertation wurde in der „Stadtgeschichtlichen Reihe Rastatt“ veröffentlicht. Vor kurzem erschien ihr vielbeachtetes Buch
Der „Verräter“, der begnadigt wurde – Otto von Corvin (1812 – 1886) und die Revolution in Baden Hardcover, 268 Seiten, 16 x 22 cm, ISBN 978-3-937978-93-2, Aquensis, 16,80 €
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Foto: David Joram
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Als Frankreichs Präsident Charles de Gaulle und Deutschlands Bundeskanzler Konrad Adenauer am 22. Januar 1963 den ÉlyséeVertrag unterzeichneten, war das deutschfranzösische Ehepaar Madeleine KlümperLefebvre und Günther F. Klümper aus Baden-Baden bereits fast zehn Jahre verheiratet. Gewissermaßen als personifizierte deutsch-französische Partnerschaft lebte das Autoren-Paar schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg vor, was die große Politik erst spä> ter schaffte. von DAVID JORAM
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Große
geschichtliche Ereignisse spiegeln sich auch in den Lebenswegen einzelner Personen. Oft macht das, was Menschen in ihrer eigenen, kleinen Geschichte erlebt haben, erst nachvollziehbar, was „Nach dem Zweiten gab es diesen auf der großen Weltbühne unwiderstehlichen Drang nach draußen zu kommen, geschah. Das sagt der Autor Günther F. Klümper denn Deutschland war quasi von der Außenwelt über das dunkelste Kapiabgeschnitten worden“, berichtet Günther F. Klümper. tel deutscher Geschichte – die Nazizeit. Vieles, was ab 1933 geschah, hat der heute 90-jährige in drei BüBibliografie chern festgehalten. Seine eigene Geschichte ist eng verknüpft mit dem Kapitel, das er 1949 hinzugefügt Grenzenlos hat. Es handelt von einer „kleinen“ deutsch-französischen Freundschaft. In den Hauptrollen: Günther F. Zu den vielen Gemeinund Madeleine. In diesem Jahr sind die beiden seit 60 samkeiten, die Madeleine Klümper-Lefebvre und Jahren verheiratet. ihren Mann Günther F. Klümper verbinden, geMadeleine Klümper–Lefebvre erinnert sich noch gut hört die Liebe zur Litean die erste Begegnung 1949 im kleinen und dunkratur, ihr umfangreiches len Bahnhof von Bourg-en-Bresse: „Mein Bruder, mit Wissen und die literaridem Günther eine Brieffreundschaft verband, hatte sche Begabung der beiihn eingeladen“. Schmunzelnd gibt sie zu: “Es war für den. Neben zahllosen mich keine Liebe auf den ersten Blick, weil er ziemVorträgen in deutscher und französischer Sprache, lich schäbig angezogen war“. In den darauffolgenden literarischen Veranstaltungen und Ausarbeitungen Tagen wurde viel gelacht und Champagner getrunken, haben beide in den vergangenen Jahren im Aquensis während Vater Lefebvre sich gerne mit dem Besucher Verlag sieben Bücher veröffentlicht. Gerade erschieaus dem Nachbarland unterhielt. nen ist das erste Buch, das sie gemeinsam geschrieben haben: „Grenzenlos“ heißt der Titel des Buches, Nach diesem ersten Treffen hatte die 18-jährige Main dem Madeleine Klümper-Lefebvre und Günther deleine nun einen weiteren Brieffreund: “Das war aber F. Klümper in 65 kleinen Erzählungen auf ihren genichts Besonderes, denn ich hatte in dieser Zeit schon meinsamen deutsch-französischen Lebensweg zu17 Brieffreunde, sogar welche in Japan und Australien, rückblicken. Neben ihren Reisen nach Afrika fassen das war damals einfach Mode.“ Eine Heirat mit diesie das Wachsen und Werden ihrer Liebe in Worte sem Deutschen, der acht Jahre älter war, lag ihr damals und schildern Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg mehr als fern. und während der Besatzungszeit: mal anekdotisch, mal ernst, mal zärtlich, mal unerwartet – aber immer Der stetige Briefwechsel vor allem zu kulturell-literamit einer neugierigen und liebevollen Offenheit für rischen Themen brachte die beiden jedoch schnell eidas andere und den anderen. Softcover, 244 Seiten, nander näher, und schon bald zierte ein schönes Foto ISBN 978-3-937978-90-1, 9,80 € des Deutschen den Schreibtisch der Französin.
Weltkrieg
Die Sagen der Trinkhalle Darstellung und Spurensuche – Mit 14 Balladen, 3. Aufl., Softcover, 116 Seiten, zahlreiche Fotos, ISBN 978-3-937978-12-3, 9,80 €, auch als Hörbuch und in englischer Ausgabe
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Die gegenseitigen Besuche häuften sich ebenso wie die gemeinsamen Fahrradtouren. Mit einer Reise von Klümpers Heimatort Viersen aus in die benachbarten Niederlande begann schließlich im Sommer 1951 eine dauerhafte deutsch-französische Liebe. Am 8. April 1953 läuteten die Glocken der Kirche Sainte-Odile im Elsass zur kirchlichen Trauung. Eine abwechslungsreiche Zeit sollte folgen, denn kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes Serge im Juni 1954 zog es die Klümpers von Aachen in die kolumbianische Hauptstadt Bogotá, wo sie Deutsch, Französisch und Englisch unterrichteten. Mit der Höhe – die Millionen-Metropole ist 2600 Meter hoch gelegen – kam Madeleine Klümper-Lefebvre jedoch nicht zurecht. 1956 kehrte man deshalb nach Deutschland
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zurück, wo Günther F. Klümper fortan in Wuppertal an einem Gymnasium unterrichtete und wo Töchterchen Dominique zur Welt kam. Die Wohnungssuche gestaltete sich in der jungen Bundesrepublik schwierig. “Generell bekam man eine Wohnung nur über Anrecht oder Beziehungen“, blickt Günther F. Klümper zurück. Dies führte die Klümpers wieder weg von Deutschland, diesmal in die Schweiz, ins schöne Engadiner Hochland, wo Günther F. Klümper vier Jahre lang am „Lyceum Alpinum“ in Zuoz unterrichtete. “Die Schule war eine Großfamilie, an der das Unterrichten große Freude bereitete, und an der das menschliche Miteinander wohltuend war“, schwärmt er von dem Internat, in dem damals Kinder von international einflussreichen Familien erzogen und unterrichtet wurden.
Les Légendes de la Trinkhalle Baden-Baden
Die aufregendste Zeit erlebte die Familie aber in Afrika. Für Madeleine Klümper-Lefebvre, die bis zu ihrem achten Lebensjahr mit ihrer Familie in Tunesien lebte, war der Kontinent kein Neuland – wohl aber der Senegal.
Das kleine Badebrevier
Von 1969 bis 1975 blieb die Familie auf dem schwarzen Kontinent und unternahm dort viele Reisen: “Wir lieben Afrika und seine beeindruckende Vielfalt“, blickt Madeleine Klümper-Lefebvre auf die Touren durch die Elfenbeinküste, Mali, Mauretanien, Marokko, Burundi, Ruanda und Südafrika zurück. Ihrem Motto „Menschen akzeptieren, Grenzen jedoch nicht“ ist sie bis heute zusammen mit ihrem Mann jedenfalls eifrig nachgegangen. Das Ehepaar versteht sich mittlerweile als „passerelle franco-allemande“, als deutsch-französische Brückenbauer. In Baden-Baden, wo die beiden seit 1987 leben, sind sie nach wie vor sehr aktiv und halten unter anderem bilinguale Vorträge. Als Autoren sind beide Ehepartner schon seit langem tätig. Nun haben sie ihr erstes gemeinsames Buch geschrieben: Viele kleine Erzählungen, die in der großen Geschichte ihren Platz haben. „Wider das Vergessen“, lautet die Botschaft, die auch das Buch “Grenzen„ akzeptieren, los“ prägt, das das Ehepaar Grenzen jedoch nicht“. So zusammen verfasst hat. lautet das Motto, unter Es ist im Aquensis Verlag erschienen, in Badendem das Ehepaar Günther Baden, wo die deutschF. Klümper und Madeleine französische Partnerschaft einen ganz besonderen Klümper-Lefebvre Südamerika Platz einnimmt, denn hier und Afrika erkundete. kamen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle mehrmals zusammen, um die historische „Erbfeindschaft“ in eine beständige deutsch-französische Freundschaft zu verwandeln, die Europa und die ganze Welt nachhaltig verändert hat. •
Menschen
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Badische Sagen von Madeleine KlümperLefebvre in französischer Sprache interpretiert – Softcover, 96 Seiten, zahlreiche Farbfotos, ISBN 978-3-937978-60-4, 9,80 €
Schmunzelnd gereimte Beobachtungen eines Badelustigen – 72 Seiten, zahlreiche Farbfotos, Softcover, ISBN: 978-3-937978-56-7, 6,80 €
Ein Pimpf erinnert sich Deutsche Schicksalsjahre ab 1933 – Softcover, 120 Seiten, historische S/W-Fotos ISBN 978-3-937978-40-6, 9,80 €
Du bist nichts, Dein Volk ist alles! Erinnerungen eines jugendlichen Zeitzeugen 1937 – 1941 - Softcover, 120 Seiten, historische S/W-Fotos, ISBN 978-3-937978-79-6, 9,80 €
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Schön und
Foto: © Dmitrieva Daria , Fotolia
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Große Kunst, feine Marken und edles Design: In Baden-Baden sammelt sich alles, was schön, elegant, edel, exklusiv und wohltuend ist, und es ist wohl das „Savoir vivre“ des Nachbarn Frankreich gleich nebenan, das die Lebensweise in Baden-Baden prägt. Auch beim Einkaufen, denn diese Stadt eignet sich nicht für die „rastlose Hetze von Geschäft zu Geschäft“, sondern regt an zum Schaufensterbummel in aller Seelenruhe durch romantische Einkaufsstraßen, flankiert von anschmiegsamer Architektur und einer wohltuenden Atmosphäre. Shopping, Schaufensterbummel oder einfach nur flanieren? Wie auch immer – es ist auf jeden Fall ein Erlebnis mit Genuss und Gelassenheit. > von MANFRED SÖHNER
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Foto und Foto rechts: Annette Dresel / AQUENSIS
Foto: Archiv AQUENSIS
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ist kein Geheimnis: Wer sich nicht unter Zugzwang, sondern in Ruhe und guter Stimmung auf den Einkaufsbummel macht, der hat mehr davon. Und dieses angenehme Shopping-Erlebnis bietet Baden-Baden. Die Fußgängerzone vom HindenVom zentralen, autofreien burgplatz bis hin zu den Leopoldsplatz zweigen Bädern, der Leopoldsplatz sternförmig die Einkaufsstraßen und der Augustaplatz, die Verbindung dazwischen, Baden-Badens ab. das Bäderviertel, die Sophienstraße und deren Seitenstraßen oder die Kolonnaden direkt vor dem Kurhaus... die Stadt ist ein interessantes und einladendes „Shopping-Paradies“, das Angebot vielfältig, die Qualität hoch und der Service exzellent.
Einkaufsparadies:
Exklusiv:
Große Kunst und edles Design gibt es in BadenDie Kolonnaden-Geschäfte mit Baden ebenso wie hervorragenden Wein, feine ausgesuchten Angeboten vor Möbelstücke, historische dem Kurhaus Baden-Baden Raritäten oder exklusive sind auch sonntags geöffnet. Marken internationaler Designer. Schmuck, Antiquitäten, die neuesten Mode-Kreationen für Sie und Ihn, passend für jede Gelegenheit, Exklusives oder Alltägliches, prächtige Uhren, elegante Schreibgeräte, kostbares Parfüm, Souvenir oder Sammlerstück,
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internationale Marke oder Handgefertigtes aus dem Schwarzwald – es ist ein Genuss, in Baden-Baden zu bummeln, zu schauen, zu stöbern. Und hier in den Ateliers findet man Künstler, die nach individuellen Wünschen hervorragende Einzelstücke fertigen: Ein Kunstwerk, Mode nach Maß, Schmuck, Möbel und, und, und... Unvergleichlich aber wird dieser Schaufenster- oder Einkaufsbummel in Baden-Baden durch die besondere Atmosphäre und das angenehme Ambiente der Stadt: Autofreie Zonen, gepflegte Architektur, das Flair der internationalen Festspielstadt, Alleen, Brunnen, pittoreske Accessoires, viel Grün und Blühendes. Und natürlich durch das große gastronomische Angebot – denn nichts ist schöner, als während oder nach dem Bummeln ein Päuschen zu machen in einem der vielen Straßen-(Eis)Cafés, Bistros oder Restaurants: Bei einem Eis, bei Kaffee und Kuchen, einem kühlen Drink oder einem leckeren WellnessGetränk, bei einem Sandwich oder einem exzellenten Drei-Gang-Menü. Das Angebot ist das Eine, der Service dazu das Wesentliche. Beratung, wenn sie gefragt ist, ein Tipp hier, ein Rat dort. Nie aufdringlich, aber immer freundlich und hilfsbereit. Schließlich sind die Baden-Badener seit Generationen liebenswürdige Gastgeber und das spürt man heute jeden Tag aufs Neue. •
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Foto: Annette Dresel / AQUENSIS
1887 stellte Gottlieb Daimler in BadenBaden seine ersten Motoren vor. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gab es hier große Automobil-Rennen sowie die legendären Baden-Badener Automobil-Turniere, bei denen Autoidole wie Rudolf Caracciola, der Gernsbacher Karl Kappler, Hans Stuck oder Joachim von Morgen starteten. Baden-Baden war auch Start und Ziel der „2000 km durch Deutschland“ – etwa mit Bernd Rosemeyer, Huschke von Hanstein und Ferry Porsche.
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Das Internationale Oldtimer-Meeting Baden-Baden erinnert seit 37 Jahren alljährlich im Sommer (in diesem Jahr vom 12. bis 14. Juli) an diese große Automobil-Tradition. Von Jean-Marc Culas († 2011) ins Leben gerufen, wird das spektakuläre Treffen der Automobil-Veteranen nun von seinem Sohn Marc Culas weitergeführt. Nummer 1 zeigt „Deutschlands schönstes Freilichtmuseum“ rund ums Automobil ohne Worte. >
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Alle Fotos: Annette Dresel / AQUENSIS, Sabrina Sรถhner-Rohde / AQUENSIS
Erleben Sie eine Zeitreise durch die Renaissance der „Belle Epoque“. Das Hotel „Belle Epoque“ – eine wunderschöne Villa der Neorenaissance, befindet sich im ruhig gelegenen, hoteleigenen Park im Zentrum von Baden-Baden. Die Zimmer und Suiten sind liebevoll mit Originalmöbeln aus den verschiedenen Stilrichtungen der Belle Epoque eingerichtet.
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„Romantik, Luxus & Lebensstil“ Ein Erlebnis für alle, die ihren Honeymoon, ein entspanntes Festspielwochenende oder einen längeren Urlaub verbringen möchten. Jedes Zimmer ist sehr liebevoll eingerichtet und geschmückt mit dekorativen Elementen, die an das Märchen des Antoine de Saint-Exupéry erinnern. Kein Zimmer gleicht dem anderen.
Mehr zur Automobilgeschichte Baden-Badens ist nachzulesen in Roland Seiters Buch
„Ein Bugatti brüllt auf, als wolle er zum Mond starten!“ 136 S., 12,5 x 19,5 cm, ISBN 3-9805477-5-2, Rendezvous Verlag Baden-Baden, 9,80 €
Lichtentalerstraße 36 • D-76530 Baden-Baden Telefon +49 - (0) 7221-346600 • Fax +49 - (0) 7221-38264 Vanity Telefon 0700-Baden-Baden (ermäßigte Gebühren) info@derkleineprinz.de • www.derkleineprinz.de
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[ Für unsere Hotelgäste verfügen wir über hervorragende Plätze in den ersten beiden Reihen des VIP-Clubs im Festspielhaus Baden-Baden. ] Nummer 1
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Neue Ziele und mehr Service am FKB
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Foto: privat
Nachrichten
Die Fluggesellschaften InterSky, Onur Air und Tailwind wurden neue Partner am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB). Seit dem 9. April bedient InterSky dreimal täglich die Strecke zwischen dem FKB und dem Flughafen Hamburg. Die beiden türkischen Fluggesellschaften Onur Air und Tailwind fliegen im Auftrag verschiedener Reiseveranstalter bis zu zweimal wöchentlich nach Antalya. Nach einjähriger Pause kehrte auch die Fluggesellschaft Germania an den FKB zurück. Mit einer Boing 737 geht es zu den klassischen Badezielen, wie beispielsweise auf die Kanaren. Mit Ryanair geht es im Direktflug zweimal wöchentlich nach Marrakesch. Über das Drehkreuz Berlin-Tegel sind mit airberlin die Städte Bukarest, Chicago, Kaliningrad, Los Angeles, Punta Cana, Reykjavik, Sofia, Tel Aviv und Warschau neu ab dem FKB zu erreichen. Die Wartezeiten für die Passagiere an den Kontrollstellen für Flüge in die sogenannten „Non-Schengen“ Zielgebiete werden sich erheblich verkürzen. Resultierend aus den Erfahrungen des Vorjahres, wurde eine weitere Kontrollstelle in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei eingerichtet. Allen Fluggästen, die erst am FKB feststellen, dass ihre Ausweispapiere abgelaufen oder das Visum unvollständig ist, kann zukünftig noch schneller geholfen werden. Mit einem biometrischen Foto aus dem Passbildautomaten hat die Bundespolizei eine wesentlich vereinfachte Handhabe, um beispielsweise ausländischen EU-Bürgern einen so genannten „Not-Reiseausweis“ auszustellen. www.baden-airpark.de
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George Clooney hat alle getoppt. Zur alljährlichen Verleihung des Deutschen Medienpreises in Baden-Baden zieht es schon immer so gut wie alles an die Oos, was Rang und Namen in der Welt der Medien hat. Doch in diesem Jahr hatte die Verleihung des vom Baden-Badener Medienunternehmer Karlheinz Kögel gestifteten Preises eine ganz besondere, sehr emotionale Note – besonders für Frauen. Ohne Allüren, immer charmant und mit einer Engelsgeduld beim Schreiben von Autogrammen hat er alle Erwartungen vornehmlich seiner weiblichen Fans erfüllt. Doch nicht wegen deren Bewunderung hat der auch in diesem Jahr wieder mit Oscars dekorierte Filmstar den renommierten Preis errungen, den vor ihm schon Persönlichkeiten wie Helmut Kohl, Angela Merkel, Boris Jelzin oder Bill Clinton entgegengenommen haben. Die undotierte Auszeichnung bekam der umjubelte Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor dafür, dass er seine Popularität dafür nutzt, um auf Krisen und Konflikte aufmerksam zu machen, die von der Weltöffentlichkeit vergessen wurden, zum Beispiel auf die nach wie vor katastrophalen Zustände in der Region Darfur im Sudan, wie die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen in ihrer Laudatio betonte. Der Sinn von Clooneys Aktion, nämlich neue Hilfe für diese Gebiete zu aktivieren, trat bei all dem Trubel um den charmanten Hollywoodstar freilich leicht in den Hintergrund.
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Foto: FKB
Foto Horst Daub
Clooneys Charme lag über Allem
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Kurhaus Baden-Baden BADzille EXTRA
Florian Schroeder Andreas Rebers
Herbert von Karajan-Musikpreis für die Nachwuchsförderung
08.06.2013 · 20 Uhr · Bénazetsaal Wir machen RaBADz! - Kinderreihe
Die Sopranistin Edita Gruberova erhält den Herbert von Karajan-Musikpreis 2013. Dies gab der Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden, Dr. Clemens Börsig, am 7. März bekannt. „Mit Edita Gruberova erhält in diesem Jahr eine der bedeutendsten Sängerinnen unserer Zeit diese wichtige Auszeichnung“, so Börsig. Die Künstlerin studierte schon mit 15 Jahren in Bratislava Gesang und feierte 1970 ihr Debüt an der Wiener Staatsoper. „Bis heute gilt Edita Gruberova als ‚Königin des Belcanto‘. Keine Koloratur ist ihr zu schwierig, große Rollen bereitet sie gewissenhaft vor und geht mit ihrer Stimme so sorgfältig um, dass sie Vorbild für alle Sänger sein sollte“, sagte BadenBadens Festspielhaus-Intendant Andreas Mölich-Zebhauser.
Musik trifft Lyrik Nach einem begeisternden Konzert in Tirol, mit „Standing Ovations“ für Weltstar Eva Lind, ließ die international gefeierte Sopranistin den Abend mit dem bekannten österreichischen Lyriker Ernst J. Schmidlechner ausklingen – schließlich sind beide Schriftsteller-Kollegen bei Aquensis. Von Ernst J. Schmidlechner ist der Lyrik-Band „Vergiss Goethe – 99 poetische Gefühlsstationen zum Thema Liebe“ erschienen und von Eva Lind „Meine schönsten Hundegeschichten“. Klar, dass an diesem Abend auch Anni und Emil, die beiden Französischen Bulldoggen von Eva Lind, mit dabei waren. www.eva-lind.at, www.schmidlechner.at
Foto: Andreas Klingenberg
05.07.2013- 07.07.2013 Kurgarten am Kurhaus Baden-Baden
Frank Elstner gehört zu den beliebtesten Moderatoren und Showmastern der deutschen Fernsehszene. Für seine vielfältigen Verdienste um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und insbesondere als engagierter Botschafter Baden-Badens wurde Elstner am 23. März von Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner im Anschluss an die Aufzeichnung der 500. Sendung „Menschen der Woche“ im Alten E-Werk in der Waldseestraße mit der Ehrenmedaille der Stadt Baden-Baden in Gold ausgezeichnet. Frank Elstner, so das Stadtoberhaupt, sei mit Baden-Baden seit jeher eng verbunden, lebe und arbeite hier und werbe für den Namen Baden-Baden weit über Stadt, Region und Land hinaus. „Mehr Nähe als ich zu Baden-Baden empfinde, kann man kaum zu einer Stadt haben“, sagte Elstner einmal von sich selbst. Was viele nicht wissen: Der Fernsehstar lebt nicht nur seit vielen Jahren mit seiner Familie in Baden-Baden, er ist auch hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Und natürlich hat er auch hier seine Karriere begonnen: Schon als Kind wirkte er als Sprecher in Sendungen des damaligen Südwestfunks mit, bevor er über Radio Luxemburg als Starmoderator „Frank“ und als Programmdirektor zu seiner großen Karriere im öffentlich-rechtlichen Fernsehen durchstartete.
Mit der FINE ART Kurhaus Baden-Baden, die in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand, hat Baden-Baden neben den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker eine weitere kulturelle Attraktion erhalten. Die Messe für Kunst, Antiquitäten und Design wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und war eine große Bereicherung für die Stadt. Die Aussteller aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden freuten sich über das große Publikumsinteresse und konnten hervorragende Verkäufe vermelden. Die nächste FINE ART Kurhaus Baden-Baden findet zu Ostern 2014 statt.
BADzille - Kleinkunst und Kabarett
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11.07.2013 · 20 Uhr · Runder Saal
Rhythm & Blues 08.08.2013 · 20 Uhr · Runder Saal
Kurpark-Meeting 23.08.2013- 01.09.2013 Kurgarten am Kurhaus Baden-Baden
Grand Prix Ball
Das gesellschaftliche Ereignis des Jahres in Baden-Baden
31.08.2013 · 19 Uhr · Bénazetsaal BADzille - Kleinkunst und Kabarett
Philipp Scharri Queenz of Piano
19.09.2013 · 20 Uhr · Runder Saal Wir machen RaBADz! - Kinderreihe
Grüffelo
Weltweit einzigartig: Die Kinder-Musik-Welt
Foto: FINE ART Kurhaus Baden-Baden
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Martin Zingsheim
Sven Kemmler Martin Zingsheim
29.09.2013 · 15 Uhr · Runder Saal
Edita Gruberova
Gerade letzteres ist wichtig, denn das Preisgeld in Höhe von 50 000 Euro ist nicht für die weltberühmte Sängerin selbst gedacht. Das hätte sie ja auch gar nicht nötig. Vielmehr soll sie damit den musikalischen Nachwuchs fördern. Edita Gruberova wird am 29. November 2013 im Festspielhaus BadenBaden im Rahmen eines Galakonzertes den Herbert von Karajan-Musikpreis in Empfang nehmen. Preisträgerinnen und Preisträger waren bisher unter anderem Anne-Sophie Mutter, die Berliner Philharmoniker, Alfred Brendel, John Neumeier und Valery Gergiev. 2012 ging der Herbert von Karajan-Musikpreis an Cecilia Bartoli.
16.06.2013 · 15 Uhr · Runder Saal
Baden-Badener Sommernächte
Ehrenmedaille für Frank Elstner
Großer Erfolg für erste FINE ART
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Foto: Karl-Heinz Fischer
Foto: Alois Krug
Andreas Rebers
Aladdin und die Wunderlampe
Die Kinder-Musik-Welt der Sigmund Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden heißt „Toccarion“. Stifter Sigmund Kiener taufte die neue Einrichtung zur Musikvermittlung am 19. März 2013 mit Festspielhaus-Intendant Andreas Mölich-Zebhauser im Beisein von Dirigent Sir Simon Rattle auf diesen Namen. „Etwas bewegen, etwas berühren und berührt werden: in ‚Toccarion‘ stecken viele unserer Ideen für diesen großen Musikspielplatz“, so Stifter Sigmund Kiener. Kinder mit und ohne Vorkenntnisse sollen hier mit Spaß die Welt der Musik und der Musikinstrumente entdecken. Die Investition in Höhe von rund vier Millionen Euro für die weltweit einmalige Kinder-Musik-Welt Toccarion wird von der Sigmund Kiener Stiftung getragen. Das Festspielhaus übernimmt im Auftrag der Stiftung den Betrieb. Im Toccarion können Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren Musik auf spielerische Weise kennenlernen und „begreifen“.
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Rhythm & Blues 10.10.2013 · 20 Uhr · Runder Saal
Patric Heizmann Patric Heizmann
Ich bin dann mal schlank
13.10.2013 · 19 Uhr · Weinbrennersaal
Welttanz-Gala
Rendezvous der Tanz-Weltmeister und Ball
02.11.2013 · 20 Uhr · Bénazetsaal
12. Argentinische Tangonacht 16.11.2013 · 21 Uhr · Bénazetsaal
Ticketservice Tourist-Information Tel. 07221-275 233 Ticketservice in der Trinkhalle Tel. 07221-93 27 00 Ticketbuchung im Internet: www.badenbadenevents.de
Baden-Baden Events GmbH Schloss Solms · Solmsstr. 1 76530 Baden-Baden Tel: 07221-275275 www.badenbadenevents.de
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Schöner tagen & feiern
Interessant und wissenswert
Foto: Hotel Magnetberg
fenster
KurhausCasino Baden-Baden
Es ist die harmonische Symbiose von Architektur, Stil, Ambiente und Atmosphäre, die das KurhausCasino BadenBaden so einzigartig machen. Das Wahrzeichen im Herzen der internationalen Bäderstadt ist seit jeher Schauplatz von Kongressen, Tagungen, Unternehmens- und Medienveranstaltungen sowie glanzvollen Gala-Ereignissen. Mittelpunkt des KurhausCasinos ist der im Jahr 2011 für 8,2 Millionen Euro neu gestaltete Bénazetsaal, der architektonisch, technisch und optisch ein Schmuckstück von höchster Qualität ist und – je nach Bestuhlung – Platz für bis zu 1293 Gäste bietet.
Hotel Magnetberg Baden-Baden
Foto: Annette Dresel / AQUENSIS
Ein Hotel mit Charakter
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Sieben weitere stilvoll-elegante Räume ergänzen den niveauvollen Rahmen für Veranstaltungen ab zehn Personen im KurhausCasino Baden-Baden: Beispielsweise der Runde Saal mit Zugang zum begrünten Dachgarten, der Konferenzsaal oder die stilvolle Bel Etage mit Terrasse und exklusivem Blick über die Stadt. Für Outdoor-Events bieten sich der wunderschöne Kurgarten und der Wandelgang der Trinkhalle an.
www.hotel-magnetberg.de
www.kurhauscasino.de
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Foto: BKV
Als vollkommener Gastgeber präsentiert sich das neu konzipierte Baden-Badener Hotel Magnetberg, geprägt vom romantischen Schlosscharakter seiner Fassade in einem herrschaftlichen Park und in exponierter Halbhöhenlage. Andreas Cordier, der im vergangenen Jahr das Haus übernommen hat, hat auch eine völlig neue, zeitgemäße Hotelkonzeption realisiert. Seine Philosophie, „das Hotel Magnetberg zu einem attraktiven Anziehungspunkt in Baden-Baden zu machen“, hat er mit einer neuen, gästefreundlichen Struktur, einer neuen Ausrichtung und mit neuen Angeboten umgesetzt. Und das mit sehr großem Erfolg. Nach umfangreichen baulichen Maßnahmen mit einem Aufwand von rund 2,3 Millionen Euro wurde das Haus auf den neuesten Stand gebracht, die 76 Zimmer wurden komplett neu eingerichtet, der Gastronomiebereich und die Küche erneuert sowie die Tagungs- und Veranstaltungsangebote erweitert. Entstanden ist „ein Hotel mit Charakter“, das vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA mit insgesamt 443 Punkten bewertet und mit dem offiziellen Qualitätssiegel „3 Sterne Superior“ ausgezeichnet wurde. Ein stilvoller, attraktiver und zeitgemäßer Rahmen mit herzlicher Gastlichkeit, hohem Servicestandard und umfassenden Angeboten für den Gast – für Kurz- oder Langzeiturlauber, Kongressbesucher, Kultur- und Naturinteressierte, für Tagungen und private Feiern, „eben für alle, die Baden-Baden und seine hervorragenden Attraktionen in Ruhe genießen möchten.“ Der neue, multifunktionale Veranstaltungsraum, das Business-Center sowie ein zusätzlicher Gäste-Parkplatz komplettieren das Ensemble. „Es freut uns sehr“, so Magnetberg-Chef Andreas Cordier, „dass es uns gelungen ist, unsere Gäste mit Qualität zu überzeugen und ihnen einen angenehmen Wohlfühl-Aufenthalt zu bereiten, denn das ist unser Ziel“. Dazu gehört selbstverständlich auch ein sehr hohes Maß an Service und die „von Herzen kommende Freundlichkeit“ aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Exklusive Location für Outdoor-Events: Der 90 Meter lange Wandelgang der historischen Trinkhalle Baden-Baden.
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Carasana Bäderbetriebe GmbH
Ein Tag in der Caracalla Therme vergeht – die Erholung bleibt!
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Foto: JUICE ME
Auf einer Fläche von 4000 qm bietet die Caracalla Therme mit ihrer Bade- und Saunalandschaft für alle Erholungssuchenden den puren Genuss im wohltuenden Thermalwasser. Ein Innen- und zwei Außenbecken mit Temperaturen von 30 – 34° C sind im Badebereich die zentralen Elemente. Wasserfälle, Wasserpilze, Massagedüsen, Whirlpools und ein Strömungskanal machen den Aufenthalt zu einem einmaligen Wassererlebnis.
Foto: Carasana GmbH
www.carasana.de
Eine kleine Beere aus dem brasilianischen Urwald macht derzeit in der Festspielstadt Furore. Ihr „Botschafter“ ist hier „JUICE ME“, Deutschlands erste Wellnessbar, in der Stahlbadstraße am Augustaplatz. Immer mehr Sportler, Models und gesundheitsbewusste Menschen entdecken derzeit die ungemein positive Wirkung der Acai-Beere, die seit Jahrhunderten den Ureinwohnern des Amazonas-Gebietes als Grundnahrungsmittel dient. Die vitaminreiche Frucht scheint im Organismus eines Menschen wahre Wunder bewirken zu können. Da die Acai-Beere weltweit als Radikalfänger Nummer Eins unter den Früchten gilt, einen sehr hohen Anteil an Omega3-, Omega6- und Omega9-Fettsäuren sowie Aminosäure aufweist, sagen viele ihr auch eine AntiAging Wirkung zu. Wer Acai zu sich nehme, reduziere zudem sein Hungergefühl, stärke sein Immunsystem und senke seinen Cholesterinspiegel. Während in den USA die AcaiBeere längst zum Trend geworden ist, gilt sie in Deutschland bisher noch als Nischenprodukt. JUICE ME-Inhaber Sven Stejskal und Sylvia Mwangi sind sich sicher: „Wir haben in unserer Baden-Badener Wellnessbar das vielfältigste Angebot rund um die Acai-Beere in der Bundesrepublik. Jedes dritte Getränk, das bei uns über die Theke geht, beinhaltet Acai.“ JUICE ME ist seit zehn Jahren deutschlandweit im WellnessCatering auf Messen und Events für große und mittelständische Unternehmen tätig. Vor eineinhalb Jahren wurde die Baden-Badener Wellnessbar eröffnet. Ein mehrsprachiges Team serviert dort seither nicht nur die ungewöhnlichsten Säfte exotischer Früchte, bei JUICE ME sorgt auch die täglich wechselnde Speisekarte mit asiatischen, indischen, afrikanischen, arabischen, mediterranen und badischen Gerichten für Internationalität. Vegetarische und vegane Gerichte sind ebenfalls im Angebot wie eine Auswahl von Bio-Salaten. Großen Zulauf hat JUICE ME auch durch seine Sushi- und Sashimi-Angebote, die vor den Augen der Gäste Sushi-Meister Han frisch kreiert. Alle Säfte, Getränke, Speisen und Sushi gibt es auch zum Mitnehmen. Nur eines sucht man in der Baden-Badener Wellnessbar vergeblich: Alkohol. JUICE ME Wellnessbar Baden-Baden, Stahlbadstraße 5 Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr Telefon 0 72 21- 9 24 99 49. www.juice-me.com
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Foto: Baden-Baden Events GmbH
Vitaminbomben de luxe!
Speziell für Damen findet immer mittwochs der FreundinnenTag statt. Hierfür wird ein Teil des Saunabereichs inklusive einer Dusche abgetrennt; hier können Freundinnen, und solche die es werden wollen, unter sich entspannen. Passende FreundinnenSpecials mit abgestimmten Angeboten runden das Damenprogramm ab. Und wem dies noch nicht genügt, kann in den weiteren Saunen, wie der Meditations-Sauna oder der Aroma-Sauna herrlich entspannen.
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Die Auswahl ist groß in Baden-Baden und in der ganzen Region. Für jeden Geschmack ist etwas geboten und manches außergewöhnliche „Schmankerl“ lässt sich hier genießen. Wer einfach nur gute Laune, nette Menschen und abwechslungsreiche Live-Musik genießen möchte, dem sei ein Besuch der Baden-Badener Sommernächte (Foto) im wunderschönen Ambiente des Kurgartens im Herzen der Stadt empfohlen – am Wochenende vom 5. bis 7. Juli auf einer der schönsten Open-Air-Partymeilen Deutschlands.
JUICE ME Deutschlands erste Wellnessbar
Die Saunalandschaft im Obergeschoss hat sich in den letzten Jahren komplett verändert. Im großzügigen Innenbereich stehen den Besuchern fünf unterschiedliche Saunen und ein Dampfbad zur Verfügung. Im Außenbereich dürfen sich Gäste auf zwei romantische Saunahütten aus Keloholz freuen: Die gemütliche Feuer-Sauna und die urige Wald-Sauna laden zum Schwitzen und Entspannen ein. Highlight im Innenbereich ist die im Jahr 2012 eingeweihte, rund 60 qm große Aufguss-Sauna „Spectaculum“. Mit einzigartigen, thematischen Aufgüssen erleben Kunden hier ein ganz besonderes Saunaerlebnis mit einmaligen Sound- und Lichteffekten. Außer beim „Titanic Adventure“, bei dem Besucher bei drei Aufgüssen und toller Musik ins Schwitzen kommen, geht es bei der „Poetischen SprachReise“ etwas ruhiger zu. Hier sind Besucher eingeladen, sich bei internationalen Gedichten aus aller Welt verzaubern zu lassen. Ein einmaliges Saunaerlebnis, das seinesgleichen sucht.
Ausgewählte Veranstaltungstipps
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Don Giovanni
Elizabeth Peyton, Carmen; Jonas Kaufmann (2), 2011, Monotypie auf handgeschöpftem Papier
Samstag, 20. Juli bis Sonntag, 27. Oktober 2013 Anschließend ist vom 20. Juli bis zum 27. Oktober in der Kunsthalle die Ausstellung „Auf Zeit. Was hinter dem Putz steckt“ zu sehen. Hier geht es um Wandmalereien seit den 1960er-Jahren. Einst als rebellische Geste gegenüber dem Kunstmarkt verstanden, sind temporäre Wandarbeiten und -installationen heute fester Bestandteil zeitgenössischer Kunstproduktion. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 bis 18 Uhr, Eintritt: 5 €. www.kunsthalle-baden-baden.de
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Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts Baden-Baden. Heinrich Zille und sein Berlin – die Ausstellung präsentiert den Zeichner, Fotografen und tiefenscharfen Beobachter des rasanten Umbruchs in Berlin um 1900. Neben über 60 selten gezeigten Originalzeichnungen und Skizzen aus einer Berliner Privatsammlung tritt Heinrich Zille (1858-1926) in rund 50 seiner Fotografien des Berliner Lebens und Städtebaus hervor. Weiter ergänzt wird diese Werkschau durch seine berühmten Drucke und Plakate. Öffnungszeiten: Di – So 11-18 Uhr. Eintritt 7 €, Kinder 10 – 16 Jahre 3 € (bis 10 Jahre Eintritt frei). www.la8.de Freitag, 21. Juni 2013
WM-Qualifikation Jahnstadion Bühl. Die besten deutschen Hochspringer messen sich beim attraktiven 17. Bühler Hochsprungmeeting. In diesem Jahr ist der Wettbewerb besonders spannend, denn es geht dabei für die Hochleistungssportler auch um die Qualifikation für die Teilnahme an den LeichtathletikWeltmeisterschaften in Moskau 2013. (Beginn 17 Uhr). www.buehl.de
Kabarett und Comedy
Kurhaus Baden-Baden. Exzellente Stars und extravagante Trommelwirbel bei Rhythm & Blues EXTRA der BadenBaden Events GmbH: Der legendäre Schlagzeuger Pete York (Foto), der bereits als Drummer der Spencer Davis Group („Keep on running“) gefeiert wurde, macht gemeinsam mit Schlagzeuger Ralf Heinrich, den ausdrucksstarken Sängern Valerie Scott und Butch Williams sowie mit dem Ausnahmesaxophonisten Molly Duncan und The Voyagers diese Nacht zur „Night of the Drums Reloaded” (Beginn 20 Uhr, 26 €).
Kurhaus Baden-Baden, Bénazetsaal. Grenzgänger zwischen Kabarett und Comedy üben einen ganz besonderen Reiz aus – dem Witz folgt im nächsten Atemzug ein kabarettistisches Glanzlicht. BADzille EXTRA bietet zwei Parade-Künstler dieses Genres auf: Florian Schroeder, der gnadenlos und lustig die Grenzen sprengt („Offen für alles und nicht ganz dicht – die SHOW 2013“) und Andreas Rebers („Predigt erledigt“), einen der vielseitigsten Kabarettisten Deutschlands (Beginn 20 Uhr, 26 €).
Freitag, 14. Juni 2013
www.badenbadenevents.de
Beatrice und Benedict
www.badenbadenevents.de Florian Schroeder
Anna Netrebko
Samstag, 18. Mai 2013
Don Quichote Festspielhaus Baden-Baden. Der Cellist Gauthier Capucon stellt in „Don Quichote“ von Richard Strauss den armen Titelhelden dar, Annemarie Moorcroft darf auf der Bratsche den Sancho Panza geben. Geleitet wird das Konzert mit dem Deutschen Symphony-Orchester Berlin von Stardirigent Kent Nagano. Außerdem auf dem Programm steht die Sinfonie Nr. 1 C-Moll von Johannes Brahms (19 Uhr, 33 bis 110 €).
Dienstag, 9. Juli 2013
Ladies’ Day Summer Party
www.festspielhaus.de
Casino Baden-Baden. Kultstatus hat Eric Prinzinger, der mit seiner ElvisShow begeistert – bei schönem Wetter auf der malerischen SommergartenTerrasse. Die Casino Gastronomie erwartet die Gäste mit einem reichhaltigen Barbecue (35 €/Person) sowie leckeren Sommer Cocktails. Alle Damen erhalten freien Eintritt sowie einen Ladies‘ Drink an der Bar. Beginn 19 Uhr. Reservierungen: Tel.: 07221/30 24-691 (tgl. ab 14 Uhr). www.casino-baden-baden.de
Kent Nagano
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Dienstag, 13. August 2013
Ladies’ Day Summer Party Casino Baden-Baden. Popsänger und Tenor Claudio Versace präsentiert im Duett mit Vanessa Iraci italienische Melodien von Ramazzotti bis Pavarotti - bei schönem Wetter auf der malerischen Sommergarten-Terrasse. Die Casino Gastronomie erwartet die Gäste mit einem reichhaltigen Barbecue (35 €/ Person) sowie leckeren Sommer Cocktails. Alle Damen erhalten freien Eintritt sowie einen Ladies‘ Drink an der Bar. Beginn 19 Uhr. Reservierungen: Tel.: 07221/30 24-691 (tgl. ab 14 Uhr).
Theater Baden-Baden. Seine Oper Beatrice und Benedict nach Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ hatte Hector Berlioz vor gut 150 Jahren eigens zur Eröffnung des neuen Theaters in Baden-Baden geschrieben. Gewissermaßen zur Erinnerung an dieses Ereignis bringt das Theater das Stück nun als Freilichtaufführung vor dem Theater auf die Bühne. Die Musik dazu hat der Leiter der Schauspielmusik am Theater BadenBaden, Hans-Georg Wilhelm geschrieben und dabei Motive aus der Oper von Berlioz verwendet (Premiere am 14. Juni 2013). www.theater-baden-baden.de
Freitag, 21. Juni 2013
Rolando Villazón singt Verdi
www.casino-baden-baden.de
Foto: Casino Baden-Baden
Foto: ©2012: Elizabeth Peyton und Regen Projects, Los Angeles
Typen mit Tiefgang
The Night of the Drums Reloaded
Foto: Casino Baden-Baden
bis Sonntag, 1. September 2013
Foto: Dario Acosta
Zille: Frauen in der Kneipe
Foto: Nicolas Ruel
Foto: LA8
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden. Werke der New Yorker Malerin Elizabeth Peyton – ausschließlich und erstmals in dieser Zusammenstellung Peytons Porträts von Musikern. Insgesamt werden 30 Werke aus fast 20 Jahren gezeigt (1994-2013) – Ölmalerei und Arbeiten auf Papier. Fast sämtliche Werke stammen aus amerikanischen Privatsammlungen und waren bisher selten oder nie in Deutschland zu sehen. Erstmals zeigt Elizabeth Peyton auch die Fotografien und Momentaufnahmen von Live-Auftritten, die den meisten ihrer Arbeiten zu Grunde liegen.
Festspielhaus Baden-Baden. Premiere der Neuinszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ am 17. Mai mit der Sopranistin Anna Netrebko als Donna Anna, Erwin Schrott als Don Giovanni und dem Balthasar-Neumann-Chor und dem Balthasar-Neumann-Ensemble unter Thomas Hengelbrock. Die Neuinszenierung von Philipp Himmelmann sieht Mozarts gewaltige Oper nach dem Libretto da Pontes trotz des tragischen Endes des Titelhelden als heiteres Drama (19 Uhr, 93 bis 310 €). Weitere Termine: 20., 23. und 26. Mai 2013.
Samstag, 8. Juni 2013
Foto: Karin Lange
Von David Bowie bis Jonas Kaufmann
Freitag, 31. Mai 2013
Foto: Frank Eidel
Freitag, 17. Mai 2013
Foto: Baden-Baden Events GmbH
bis Sonntag, 23. Juni 2013
Festspielhaus Baden-Baden. In seinem Konzert mit dem Czech National Symphonie Orchestra führt Startenor Rolando Villazón am Freitag, 21. Juni, in die zauberhafte dramatische und heitere Opernwelt des Giuseppe Verdi (20 Uhr, 45 bis 150 €). www.festspielhaus.de
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Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Juli 2013
Festkonzert 15 Jahre Festspielhaus
Rosenkonzerte auf dem Beutig
Automobil-Veteranen
Treffpunkt Stadtfest
Samstag, 15. Juni bis Sonntag, 13. Oktober 2013
Freitag, 12. Juli und Sonntag, 14. Juli 2013
Baden-Baden-Gala Festspielhaus Baden-Baden. Zur großen Baden-Baden-Gala zum Saisonausklang am Freitag, 12. Juli, und am Sonntag, 14. Juli, hat das Festspielhaus mit Elina Garanča und Jonas Kaufmann zwei große Opernstars eingeladen. Die Mezzosopranistin hat auf den großen Opernbühnen debütiert. Auch in Baden-Baden war sie schon zu Gast. Inzwischen ist sie längst ein Weltstar. Der Tenor Jonas Kaufmann steht ihr in nichts nach. Begleitet von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Karel Mark Chichon singen sie Arien und Duette aus französischen und italienischen Opern (Freitag, 12. Juli, 20 Uhr, Sonntag, 14. Juli, 18 Uhr, 63 bis 210 €). www.festspielhaus.de
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Glamour Party mit Breuninger Karlsruhe
www.museum-frieder-burda.de
Casino Baden-Baden. Beim Ladies‘ Day im Klassischen Spiel erhalten alle Damen bei freiem Eintritt nicht nur einen kostenlosen Ladies‘ Drink, sondern kommen auch in den Genuss von Fashion-Shows mit Breuninger Karlsruhe (17, 19.30 und 21 Uhr) und der aktuellen Herbst- und Winterkollektion 2013 sowie einer After-Show Party mit DJ Crazy Pee.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Casino Baden-Baden. Musikalisches Highlight der Extraklasse: Welt-Star Helen Schneider live in der schönsten Spielbank der Welt mit ihrem Konzert „Juke Box Blues“. Zusammen mit ihrem Trio „M’Jobi“ zelebriert die grandiose Live-Künstlerin amerikanische Country-Klassiker, die späten Hits von Johnny Cash sowie andere Songs aus dem „Great American Songbook“. Die in Brooklyn geborene Sängerin und Schauspielerin, die auch in zahlreichen Musicals und Fernsehserien im In- und Ausland gefeiert wurde, will im Casino Baden-Baden ihre Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit beweisen. Helen Schneider wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter die Goldene Europa und der Große Bad Hersfelder Preis. Beginn 20 Uhr, Karten (35 €) an der Casino-Réception sowie unter www.reservix.de
www.casino-baden-baden.de
Nummer 1
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Ballnacht voller Glanz und Glamour
www.rastatt.de
Helen Schneider live
Dienstag, 8. Oktober 2013
Samstag, 31. August 2013
www.oldtimer-meeting.de
Foto: Jörg Bongartz
Hélène Grimaud
Museum Frieder Burda, Baden-Baden. „Emil Nolde, Die Pracht der Farben“ heißt eine Ausstellung, die am 15. Juni eröffnet wird. Faszinierende Blumen in leuchtenden Farben, romantische, weite Landschaften, dramatische Seeansichten – das begeistert Kunstliebhaber an Emil Nolde, einem der führenden Künstler des Expressionismus. Die ausdrucksstarken Gemälde und Aquarelle des Künstlers zeugen in wunderbaren Farbharmonien von seiner Verbundenheit mit der Natur und seiner Suche nach den menschlichen Urzuständen. Daneben zeigt die große Sommerausstellung zu Nolde im Museum Frieder Burda auch facettenreiche Menschenbilder, religiöse Motive, Impressionen seiner Südseereise sowie des Berliner Nachtlebens. Begleitend zur großen Sommerausstellung über Emil Nolde gestaltet das Gartenamt der Stadt Baden-Baden vier auf die Ausstellung bezogene Blumenbeete im unmittelbaren Umfeld des Museums (Dienstags bis sonntags 10 – 18 Uhr, Eintritt 10 €, Kinder ab 9 Jahren: 5 €).
Foto: Annette Dresel/Aquensis
Foto: Mat Hennek
Die emotionale Kraft der Farbe
Innenstadt Rastatt. Beim internationalen Stadtfest in Rastatt treffen sich Menschen und Kulturen zum fröhlichen, unterhaltsamen Miteinander. Im gesamten Innenstadtbereich laden Bühnen, Stände und Aktionsflächen zum Mitmachen, Zuschauen und Kennenlernen ein. Dass dabei ein großes gastronomisches Angebot die kulinarischen Wünsche der Besucher erfüllt, ist eine Selbstverständlichkeit (täglich ab 14 Uhr).
Foto: Jörg Bongartz
Emil Nolde, Großer Mohn, 1942
Kaiserallee Baden-Baden. 37. Internationales Oldtimer-Meeting BadenBaden: Weit über 300 automobile Leckerbissen werden in der Kaiserallee Baden-Baden, im Kurgarten und an der Trinkhalle zu sehen sein. Es ist eines der ältesten und renommiertesten Oldtimer-Meetings weltweit und bietet neben der Ausstellung ein großes Rahmenprogramm von der Prämierung der schönsten Autos in den verschiedenen Kategorien bis zu OldtimerAusfahrten durch den Schwarzwald.
Rosenneuheitengarten Beutig. BadenBaden hat zwei der schönsten Rosengärten Europas. Deshalb feiert die Philharmonie Baden-Baden alljährlich die Rosenblüte mit Konzerten in der kleinen, aber feinen Konzertarena im Rosenneuheitengarten auf dem Beutig. Rund um das Konzert kann man neben der Musik die Farbenpracht und den Duft von rund 10 000 Rosenblüten genießen. Als Solist präsentiert sich bei den diesjährigen Rosenkonzerten im Rahmen der Konzertreihe „Klingende Gärten“ der Preisträger des Hornpreises der Michael-SchunckeStiftung, Christoph Eß. Am Dirigentenpult steht Judith Kurpitz (Beginn jeweils 20 Uhr, bei ungünstiger Witterung finden die Konzerte im Weinbrennersaal des Kurhauses statt).
Samstag, 3. August 2013
Philharmonische Parknacht
Foto: Jim Rakete, Berlin
Festspielhaus Baden-Baden. Das Festspielhaus wird 15 Jahre alt. Aus diesem Anlass findet ein Festkonzert mit der Pianistin Hélène Grimaud, Solisten und dem Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg unter der Leitung von Valery Gergiev statt. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus der Oper „Eugene Onegin“ von Peter Tschaikowski, das Klavierkonzert A-Moll von Robert Schumann sowie die Sinfonie Nr. 4 FMoll von Peter Tschaikowski (19 Uhr, 27 bis 90 €).
Foto: Baden-Baden Events GmbH
Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juli 2013
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Lichtentaler Allee Baden-Baden. Juwelen der Klassik inmitten berauschender Natur: Diese reizvolle Kombination erleben die Gäste der Philharmonischen Parknacht in der Lichtentaler Allee Baden-Baden. Die Baden-Badener Philharmoniker unter der Leitung von Pavel Baleff präsentieren in dieser Nacht festliche Ouvertüren und Orchesterwerke. Zu noch mehr Kunstgenuss animieren entlang der Lichtentaler Allee das Museum Frieder Burda, die Staatliche Kunsthalle, das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts sowie das Stadtmuseum, die alle am Tag der Philharmonischen Parknacht bis 21 Uhr geöffnet haben. Gastronomisches wird zwischen Kulturhaus LA8 und Stadtmuseum angeboten. (21 Uhr, Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung am Sonntag. 4. August, statt.)
Kurhaus Baden-Baden, Bénazetsaal. Exklusives Gala-Ballereignis in BadenBaden und Ehrung „Galopper des Jahres“: Das Kurhaus wird wieder zum Treffpunkt für Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft, wenn Baden-Baden anlässlich der „Großen Woche“ den „Roten Teppich“ ausrollt und am Samstag, 31. August, zum glanzvollen Grand Prix Ball 2013, dem exklusiven gesellschaftlichen Höhepunkt einlädt. Musikalische Begleiter durch die rauschende Ballnacht sind brillante Orchester mit feinster Tanzmusik: Die BadenBadener Philharmonie unter der Leitung des Chefdirigenten Pavel Baleff, die SWR Big Band sowie die Casino Band und die faszinierende Mitternachtsshow mit der großartigen Sweet Soul Music Revue. Markus Priester begleitet mit Charme und Esprit durch den glanzvollen GalaBall. Das hervorragende 4-Gang-Gala-Dinner von Sternekoch Martin Herrmann und das atemberaubende Höhenfeuerwerk sorgen zudem für exquisiten Genuss mit allen Sinnen. Der Grand Prix Ball Baden-Baden 2013 begrüßt seine Gäste traditionell mit dem Champagnerempfang um 19 Uhr, Ballbeginn ist um 20 Uhr. www.badenbadenevents.de
Foto: Baden-Baden Events GmbH
Freitag, 21. Juni und Samstag, 22. Juni 2013
© Nolde Stiftung Seebüll
Freitag, 28. Juni 2013
www.badenbadenevents.de
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chs Rätselfu
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Rätselfuchs Rudi hält immer etwas Spannendes für euch bereit: Rätsel, Suchbilder, Experimente und vieles mehr. In diesem Heft hat Rudi eine spannende Detektivgeschichte mitgebracht.
Detektiv D. und die verschwundene Katze Das ist Detektiv D. Eigentlich heißt er Detektiv Donald Donnerkeilmann. Aber das war einfach zu lang für seine Detektiv-Schirmmütze. „Detektiv D.“ passte gerade so drauf. Detektiv D. und seine Assistentin Anna haben ein kleines Büro in der Hauptstraße in Oberlachbach. Und am liebsten löst Detektiv D. ganz knifflige Fälle. So wie den von der verschwundenen Katze.
„Der hat meine Lieblingskatze geklaut!“ Die dünne Frau Pfundig zeigt weinend auf den frechen Paul, der neben ihr steht. Paul ist sauer: „Das stimmt ganz und gar nicht“, sagt er und schimpft: „Immer soll ich’s gewesen sein. Das ist doch oberkrass! Ich hab’ die blöde Katze nicht geklaut!“
„Da sehen Sie es!“, ruft der freche Paul „ich kann es gar nicht gewesen sein! Weil – genau um 17 Uhr gestern hat mich meine Freundin Felicitas zuhause angerufen und wir haben eine halbe Stunde lang am Telefon gequatscht. Fragen Sie sie! Ich bin völlig unschuldig!“
„Pfffffff – selber blöd.“ Die dünne Frau Pfundig stampft heftig mit dem Fuß auf.
„Tja, wenn das so ist“, murmelt Detektiv D. nachdenklich und holt sein großes Detektiv-Vergrößerungsglas aus der Detektiv-Tasche, „dann muss ich mir erst einmal die Spuren am Tatort genauer ansehen. Scheint ein besonders kniffliger Fall zu sein.“
Doch Paul ist nicht beeindruckt. „Ich bin ein sehr genügsamer Mensch. Ich habe kein Auto, keinen Computer, keinen Fernseher und nicht mal ein Handy oder ein Telefon zuhause. Was soll ich denn mit einer Katze?“ „Ich hab’s genau gesehen, wie er einen Sack über den armen Herrn Sokrates gestülpt und ihn ganz schnell weggetragen hat“, jammert Frau Pfundig und fleht: „Detektiv D. – bitte! Verhaften Sie diesen Kerl ganz schnell! Bitte! Der arme Herr Sokrates! Der arme Herr Sokrates!“
„Halt“, flüstert Assistentin Anna ihm wieder ins Ohr. „Der freche Paul war’s! Er lügt doch wie gedruckt!“ „Aha!“ Detektiv D. rümpft verwirrt seine Nasenspitze: „Wie kommst du denn auf diese Idee, Anna?“ Findest du heraus, woran Anna erkannt hat, dass der freche Paul lügt?
„Das haben wir gleich“, sagt Detektiv D. und denkt angestrengt nach. „Aber zuerst muss ich herausfinden, wer dieser Herr Sokrates ist. Klingt doch sehr verdächtig!“ „Das ist doch der Name der verschwundenen Katze“, flüstert ihm seine Assistentin Anna heimlich ins Ohr. „Aha!“ Detektv D. kombiniert blitzschnell: „Kombiniere – so heißt die Katze, stimmt’s? Na bitte! Und wann genau ist dieser Herr... äh diese Katze gestohlen worden?“
Rätselfuchs Rudi und seine Freunde findet ihr immer in der Kinderzeitung Babsi und Babsi REGIO Lösung: Erst hat der freche Paul gesagt, dass er kein Handy und kein Telefon zuhause hat. Und dann behauptet er, seine Freundin habe ihn um 17 Uhr angerufen. Das kann nicht sein, wenn er kein Telefon hat! Also lügt er.
„Genau um 17 Uhr gestern“, schluchzt Frau Pfundig und muss weinen.
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Kinder · Nummer 1 für Kinder · Nummer 1 für Kinder · Nummer 1 für Kinder · Nummer 1 für Kinder · Nummer 1 für Kinder · Nummer 1 für Kinder · Nummer 1 für K
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aus· zug
aus dem Buch „Höhenrausch – Liebesgeschichten“ von Melanie Zipperer Was bisher geschah: Zwischen Michael und Betsy, seit 15 Jahren verheiratet, herrscht wieder einmal gereizte Stimmung, als sie in den Fahrstuhl ihres New Yorker Hotels steigen. Ein Fremder ist mit im Aufzug, als der plötzlich zwischen den Stockwerken stecken bleibt. Es gibt keinerlei Verbindung nach draußen, es ist stockdunkel und Edward, der Fremde, der Betsy schon auf den ersten Blick so vertraut-sympathisch erschienen war, bleibt ruhig und gelassen... Plötzlich fühlte sie Edwards Hand auf ihrem Arm. Behutsam tastete er sich bis zu ihrer Schulter. Betsys Herz klopfte so laut, dass sie glaubte, ihr ganzer Körper würde davon erbeben. Sie fürchtete, sogar Michael würde das Pochen hören können. Sie schluckte und presste ihre feuchten Handflächen fest auf den Boden. Edwards Finger glitten sachte über ihren Hals und dann über ihr Gesicht. „Vielleicht sollten wir es wirklich so machen wie Melanie Zipperer, Bruce Willis“, brummte Michael aus der andein Deutschland geboren und ren Ecke, „ich meine, wir aufgewachsen, lebt in Washington könnten doch zumindest DC und arbeitet dort als Expertin versuchen, die Klappe in für Kommunikation und Medien der Decke zu öffnen und um Hilfe rufen.“ bei der Weltbank. Sie ist die Betsy war schwindelig. Sie Tochter des bekannten Rundfunkspürte, wie ihre Haut unund Fernsehmoderators Heinz ter Edwards Berührung Siebeneicher. nachgab und sich auflöste. Ihr ganzer Körper schien zu gleiten und in den Boden zu strömen. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber Edward kam ihr zuvor.
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„Nein, Michael, das hat überhaupt keinen Sinn.“ Seine Finger hielten kurz inne. Dann glitten sie über ihren Mund und zeichneten zärtlich die Konturen ihrer Lippen nach. „Die Decke ist viel zu hoch, es ist stockduster, und selbst wenn wir in den Schacht rufen, heißt das noch lange nicht, dass uns jemand hört.“ Edwards Finger strichen nun über ihre Wangen. Betsys Brust hob und senkte sich schnell. Ihr Herz schlug bis zum Hals. „Ja, sollen wir denn jetzt einfach nur tatenlos hier rumsitzen?“, entgegnete Michael empört. Betsy hörte kaum hin. Mit knisternder Konzentration zerging sie unter der Langsamkeit von Edwards warmen Fingerspitzen. Sie sehnte sich nach mehr, jetzt sofort. Sie wollte nach seiner Hand greifen, sie führen und auf anderen Stellen ihres brennenden Körpers spüren. „Ich denke, das ist das beste“, antwortete Edward. Und sie wollte seinen Körper ebenfalls ertasten und entdecken. Erst würde sie einfühlsam und vorsichtig sein, dann fordernd und begehrend, bis ihre Körper ganz zueinander finden würden. Sie hatten doch nacheinander gesucht, seit der Sekunde, in der er eingestiegen war. Wie er sie vorhin angeschaut, und wie er sie dann aufgefangen hatte. Und wie er eben ihre Hand gedrückt hatte. „Vielleicht sollten wir eher versuchen, die Tür aufzuziehen und um Hilfe rufen“, schlug Michael nun vor und rollte nervös das Ende seines Gürtels bis zur Schnalle zusammen und dann wieder zurück. Betsy hatte keine Angst mehr, in diesem Fahrstuhl zu verdursten. Mit Michael war sie verdurstet, schon vor Jahren war das passiert. Doch Edward hatte sie mit seinen wenigen Berührungen wieder erweckt, in ihrem Körper Verlangen und Sehnsucht ausgelöst. Er würde bald in New York leben. Und sie würde Michael verlassen. So eine unglaubliche und großartige Fügung des Schicksals. Jetzt würde ihre Zeit beginnen... „Michael, das sind Schnapsideen. Sie müssen Geduld haben. Bitte.“
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Sie sehnte sich nach Licht, damit sie Edward wieder sehen und nicht nur hören konnte. Sie wollte seine Grübchen anschauen, sich ihre Wangen an seinen Bartstoppeln zerkratzen, seine Arme wieder um ihre Taille fühlen und seinen Mund mit ihren Lippen verschlingen. „Ich sehe schon, meine Ideen finden hier keinen Anklang. Wenn wir hier alle bei draufgehen, dann sind Sie schuld. Alles wollen Sie besser wissen.“ Edwards Hand streifte an ihrem Ohr vorbei und strich über ihr Haar. Betsy konnte sich nicht mehr beherrschen. Sie griff nach seiner Hand und drückte sie lautlos auf ihren Mund. Seine Hand duftete nach Aftershave. Wohlig spreizte er seine Finger über ihrem Gesicht aus. „Im Gegenteil, Michael. Wenn wir hier lebend rauskommen wollen, dürfen Sie nichts Unüberlegtes tun. Weil Sie eben nicht Bruce Willis sind.“ „Warum sagst du denn nichts, Betsy? Du hast doch sonst zu allem eine Meinung.“ Betsy zuckte zusammen und hob Edwards Hand von ihrem Gesicht. „Ich ... ich glaube, Edward hat recht.“ „Hätte ich mir ja gleich denken können.“ Michael schraubte die Gatoradeflasche wieder auf. „Tut mir leid, aber ich hab‘ so’n Durst. Diese Scheißhitze hier.“ Er trank einen Schluck und setzte die Flasche wieder ab. „Schmeckt komisch, dieses Zeug.“ „Wollt Ihr auch was?“ „Danke, geht noch“, sagte Edward, während die kreisenden Bewegungen seiner Fingerspitzen Betsy fast zum Wahnsinn trieben. Plötzlich knackte es laut. Edwards Hand fuhr erschrocken in die Luft. Es knackte noch einmal, und ein durchdringender Pfeifton ertönte. Betsy richtete sich verstört auf und hielt sich die Ohren zu.„Ist da jemand?“, sagte eine laute Stimme. „Ist da jemand im Fahrstuhl?“ „Ja“, schrie Michael wie von Sinnen. „Ja! Wir sind hier seit Stunden eingesperrt.“ „Wie viele Personen?“ „Drei“, riefen Edward und Michael gleichzeitig. Betsy ließ ihren Kopf nach hinten fallen und ordnete ihr Haar. „Wir kümmern uns drum“, sagte die Stimme. „Endlich! Endlich! Sie holen uns raus“, rief Michael laut und mit einer überschwänglichen Erleichterung, die Betsy noch nie zuvor an ihrem Mann erlebt hat-
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te. Eine halbe Minute später Acht Dreiecksgeschichten, in wurde es auf einmal taghell, denen es vor Leidenschaft, Lust und ein kalter Windstoß und verzwickten Gefühlen knisfuhr durch die Kabine. „ ... tert. Lässt sich der gordische mit preisgekrönten Menüs. Knoten aus Liebe, Erotik, KonFrisch für Sie zubereitet“, flikt und Moral zerschlagen? kam es gleichzeitig aus dem Fernseher. 224 S., Softcover, 12,5 x 19,5 cm, Verwundert schauten sich ISBN 978-3-937978-73-4, die drei in dem unverhofften AQUENSIS, 9,80 € Licht an. Dann standen sie mit knackenden Gliedern auf. Michael nahm Betsy in seine Arme und drückte sie an sich. „Wir haben‘s geschafft“, rief er aufgebracht und küsste sie, „Mensch, wir haben‘s geschafft.“ Edward klopfte Michael anerkennend auf die Schulter. „Sie haben sich wacker gehalten.“ Michael griff Edward am Arm. „Ich lad‘ euch auf ein Bier unten in der Bar ein. Auf diesen Schock müssen wir was trinken.“ „Noch sind wir nicht unten“, sagte Betsy. Sie wollte nicht mit Michael in eine Bar gehen. Sie wollte von ihm fortgehen. Sie wollte bei Edward sein. Ihr neues Leben beginnen. Der größte Schock stand ihrem Mann doch noch bevor. Sie würde es Michael noch heute Englische Ausgabe: sagen und dann ihre Koffer Altitude Sickness. Love Stories, packen. 200 Seiten, „Betsy, na komm‘ schon. ISBN 978-3-937978-75-8, Das müssen wir feiern.“ AQUENSIS, 9,80 € Der Aufzug ruckte, und dann bewegte er sich nach unten. „Ich muss gleich mein Linchen anrufen“, rief Michael beschwingt, wobei sich alles an ihm zu bewegen schien, seine Pupillen, seine Schultern, seine Finger, selbst der weite Saum seiner Hose. Freudestrahlend tänzelte er auf der Stelle vor und zurück. „Das wird sie mir nicht glauben.“ Betsy hob ihren Anorak auf und steckte ihn in die Tüte. Dann schaute sie verstohlen zu Edward. Weiter im Buch auf Seite 25
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theo von Krall
13 Heft 2/20 Ende erscheint 013 Oktober 2
Cartoon: Michaela Bautz
Katerfrühstück
IMPRESSUM
Anzeigenberatung und Mediadaten: AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/97 145-0, eMail: nummer1@presse-baden.de
Nummer 1 Das exklusive Magazin für Baden-Baden und die Region Ausgabe Frühjahr/Sommer 2013
exklusive Das
Druck: Naberdruck GmbH, Hügelsheim Vertrieb: City Service
Verlag: AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden
Magazin für Baden-Baden und die Region
Auflage: 10.000 Exemplare
Herbst/Winter2013/14
Alle Angaben nach aktuellem Informationsstand. Änderungen vorbehalten. Mit Namen oder Kürzel gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher Nachdruck und/oder elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Herausgeber: Manfred Söhner Redaktion: Dr. Karl-Heinz Fischer, Gereon Wiesehöfer, Volker Gerhard, Manfred Söhner (V.i.S.d.P.) Gestaltung: www.seeQgrafix.de, Karin Lange
Anzeigenschluss: Montag, 16. September 2013
Titelfoto: Bernd Weigel
Weitere Informationen, Beratung und Mediadaten:
Anzeigen: Annette Dresel (Ltg., a.dresel@presse-baden.de), Marion Kleinjans (m.kleinjans@presse-baden.de), Andreas C. Grund, Matthias Post
Annette Dresel, Tel. 07221/97 145-14 a.dresel@presse-baden.de
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www.facebook.com/aquensis-verlag
Marion Kleinjans, Tel. 07221/97 145-12 m.kleinjans@presse-baden.de
Bei AQUENSIS erscheinen außerdem 26.09.2012
14:51 Uhr
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La Cité B A D E N - B A D E N S
N E U E R
13. – 15. Juli 2012 Kurpark Baden-Baden
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S T A D T T E I L
Das Stadtteil-Magazin der Cité – 8. Jahrgang, Nr. 35 – Herbst 2012 – Auflage: 20.000 Exemplare Weder Banken- und Eurokrise noch „Wachstumsdellen“ konnten den Cité-Entwicklungsprozess bisher aufhalten:
Die „Bretagne“ markiert die letzte große Etappe Zahlereiche Zwischenetappen in der Cité-Entwicklung seit der Jahrtausendwende sind erfolgreich abgeschlossen, viele Projekte realisiert und der neue Stadtteil hat seinen Platz gefunden – jetzt ist das „Jahrhundertprojekt“ wohl endgültig auf die Zielgerade eingebogen. Wohl am deutlichsten zu erkennen ist dies an der Aufbruchstimmung in der „Bretagne“. Die intensiver werdende Bauaktivitäten im größten zusammenhängenden Wohngebiet der Cité markieren das letzte große Kapitel der CitéKonversion. Wohnen, Leben, Arbeiten, Spielen und Lernen sind Trumpf in der Cité. Chancen und Möglichkeiten im Rahmen der Cité-Entwicklung gibt es noch in manchen Teilbereichen, aber immer öfter sprechen der Projektentwickler und das Marketing Team der Entwicklungsgesellschaft Cité von „Last Projects“, letzen Gelegenheiten. So erstrahlt beispielsweise das Wohngebiet „Paris“ bis auf kleine Tupfer längst im neuen Gewand, mit der Eröffnung des Campusparks bei der Europäischen Medien- und Event-Akademie ist auch das „Bildungszentrum“ in der Cité mit seinen unterschiedlichsten Einrichtungen und Angeboten für alle Generationen realisiert, alle Flächen und Sanierungsprojekte des Gewerbeparks Cité sind vermarktet bzw. mit Leben erfüllt und vor kurzem haben Kinder und Familien Besitz genommen von dem großen Spielplatz in der „Bretagne“ – konzipiert als bretonisches Fischerdorf mit Grüngürtel. Dies ist das letzte Projekt, das mit Finanzierungsmitteln aus der Sanierungsförderung des Landes verwirklicht wurde.
Das Interesse an Bauplätzen ist groß: In der „Bretagne“, dem größten und letzten Gebiet mit Wohnbaugrundstücken in der Cité herrscht rege Bautätigkeit. Foto: VG
Ebenfalls in der „Bretagne“ liegen die letzten drei Sanierungsprojekte, die von der Gesellschaft für Stadterneuerung und Stadtentwicklung (GSE), der Baugenossenschaft Familienheim und einem privaten Investor realisiert werden – alle drei Projekte befinden sich momentan in der Startphase und schaffen ab nächstem Jahr nach und nach insgesamt 48 Mietwohnungen mit gemeinsamer Tiefgarage. Hinzu kommt, für ein Konversionsgebiet dieser Größe und Struktur anfangs fast undenkbar: Die wahrscheinlich letzte Machbarkeitsstudie für ein Projekt mit Wohn- und Gewerbenutzung – in der Allee Cité (ehemals Rotweg) – wird gerade von Experten bearbeitet. Die Jahrhundertaufgabe „Konversion der Cite“
In fünf Jahren über 4.000 Einwohner
scheint für die Stadt zu Ende zu gehen und die Chancen Cité realisieren sich immer konkreter: „ Der Stadtteil Oos kann sich nach der Konversion der Cité über mehr als 4.000 neue Bewohner freuen, interessante Arbeitsplätze sind hier entstanden und das Gebiet rund um den Campus bietet neue Bildungsund Ausbildungschancen“ resümiert Markus M. Börsig, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Cité. Und wie steht es um die Nachfrage nach Baugrundstücken in der „Bretagne“? „Es ist mächtig Dampf im Kessel“ bei der Vermarktung dieses größten Flächenprojektes: „Bereits 34 Baugrundstücke sind verkauft“, erläutert Holger Glück, der Kaufmännische Projektsteuerer der Entwicklungsgesellschaft
Schmuckstücke Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch in der Cité kann noch manches verbessert werden – wenn man etwa an Gastronomie, kleine Einzelhandelsgeschäfte oder Angebote am Abend und am Wochenende denkt. Dennoch: Die Cité ist heute schon ein Schmuckstück der Stadt. Das zeigt sich in vielen Aspekten – etwa in der ausgewogenen sozialen Struktur, in punkto Familienfreundlichkeit und Betreuungsangebote, beim Thema „Grün und Platz für Spiel und Erholung“, bei der gelungenen Umsetzung des Konzepts „Wohnen – Arbeiten – Ausbilden“ usw. Zu den Facetten des „Schmuckstücks Cité“ zählen aber auch bemerkenswerte architektonische Beispiele: Die Rettung der denkmalgeschützten Ecole Paris (Krahn Lofts) beispielsweise, die Sanierung der ehemaligen Kirche (Akademiebühne), die Umgestaltung des alten Sportplatzes (Campuspark) oder auch das Shopping Cité, das nicht als „tröge Schachtel“ aus dem Boden gestampft wurde, sondern ein außergewöhnliches „architektonisches UFO“ wurde. Jetzt, da das größte zusammenhängende Wohngebiet in der Cité, die „Bretagne“, immer mehr ein Gesicht zeigt, wird deutlich, dass im Bereich der unterschiedlichen Ein- und Zweifamilienhäuser auch von privaten Bauherren manch’ bemerkenswerte architektonische Handschrift realisiert wurde und wird – individuell, hochwertig und attraktiv. Architektonische Schmuckstücke im „Schmuckstück Cité“. SÖ
36. Internationales Oldtimer-Meeting Baden-Baden
Was sind und waren für Sie die wichtigsten Beweggründe und Chancen dieser Standortwahl?
gong, Vorträgen oder interessanten Kursangeboten. Etwas schulisches wie ein Abendgymnasium, eine Abendrealschule oder Abendhauptschule könnte ich mir vorstellen. Solche Kooperationen müssen natürlich wachsen, die Chancen müssen erkannt werden, aber sie haben einen großen Charme. Der Campus mit seinen verschiedenen Bildungsträgern wäre auch ideal für erste Gehversuche mit Mehrgenerationenmodellen im Ausbildungskontext. Das ist natürlich sehr viel Zukunftsmusik. Aber wegen ihrer demographischen Notwendigkeit werden solche Modelle bestimmt gefördert. Auch die örtliche Nähe zu
Unternehmen bietet die Chancen zu Kooperationen bei Fort-, Weiterbildungs- Gesundheits-, Entspannungs- und Stressbewältigungsangeboten. Es könnte so etwas wie ein Bildungs- und Gesundheitscampus wachsen. Hierfür werden wir, wenn es die Personalkapazitäten zulassen, Kontakte knüpfen und Strategien entwickeln. Wir sind auf jeden Fall für jede sinnvolle Kooperation immer offen. Ein Vorteil ist auch, dass mit dem Amt für Familien-, Soziales und Jugend ein wichtiger Partner in örtlicher Nähe ist, mit dem wir die Tagesmütterausbil-
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München exklusiv in russischer Sprache
„Für jede sinnvolle Kooperation offen“
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Baden-Baden exklusiv in russischer Sprache
La Cité Stadtteil-Magazin
Nummer 1 erscheint in der AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden
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„Chancen müssen erkannt werden, sie haben einen großen Charme“ Christa Rheinschmidt: Für den Umzug entscheidend waren die langfristigen Potenziale und Chancen hier auf dem CampusGelände. Wir wollten, dass sich die VHS mit ihren Bildungsangeboten in einem neuen Lernumfeld mit Campus-Atmosphäre einbringen und entfalten kann. Natürlich gibt es mit den hier angesiedelten Schulen und der Medien- und Event-Akademie Austauschmöglichkeiten und langfristig Kooperationspotenziale, von denen alle Seiten profitieren können. Das heißt keine Zusammenarbeit in Kerngebieten der Ausbildung, aber die VHS könnte durchaus ergänzende Vorträge, Seminare oder Fremdsprachen anbieten. Auch so etwas wie ein Studium Generale wäre denkbar mit Gesundheitsangeboten von Yoga bis zu Qi-
IV / 2012 E 5941
Das exklusive Magazin für Baden-Baden und die Region
La Cité sprach mit Christa Rheinschmidt, Leiterin der Volkshochschule Baden-Baden:
Seit rund zwei Jahren ist die Cité die neue Heimat der Baden-Badener Volkshochschule, deren neues Herbst-/ Winterprogramm 2012/2013 Anfang September in gedruckter Form erschienen ist. Die VHS hat sich mit dem Umzug auf das Campus-Gelände im neuen Stadtteil auf Neuland eingelassen.
Rosenbogen Mitteilungen der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e.V.
Kinderzeitung Babsi Baden-Baden
Babsi Regio Landkreis Rastatt
Magazin zum Oldtimer-Meeting
Rosenbogen – GRF Mitgliederzeitschrift Nummer 1
1/2013
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Entwicklungsgesellschaft Cité mbH Entwicklun
Nummer 1 1/2013 IN BADEN-BADEN www.cite-baden-baden.de
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