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Tourentipp des Monats
from ERKER 02 2022
by Der Erker
HERMANN STEINER
Zum Larchboden
Im Februar führt uns eine einfache Tour, die sowohl als Skitour als auch als Schneeschuhwanderung geeignet ist, in die Gegend des Hühnerspiels. Vom Parkplatz beim Daxhof geht es zunächst auf dem gewalzten Zufahrtsweg in Richtung Hühnerspielhütte. Kurz nach einer rechts abwärts führenden Forststraße zweigen wir links auf einen Steig ab, überqueren dann die Rodelbahn und kommen wieder zum Zufahrtsweg, dem wir nach rechts folgen. Auf einer nach rechts abzweigenden, nicht gebahnten Forststraße gehen wir kurz weiter und steigen dann links auf der ehemaligen Trasse der Schlosstal-Abfahrt auf. Sobald die Schneise breiter wird, halten wir uns wieder leicht rechts und erreichen durch einen lichten Lärchenwald eine Bergwiese mit einer neu erbauten Hütte. Kurz darauf geht es an der rechts liegenden Platzbergalm vorbei hinein in die Platzbergfurche. Beim letzten Heustadel steigen wir noch kurz nach links durch offenen Lärchenwald auf zum Larchboden (ca. 1.950 m) im Bereich der Waldgrenze. Hier können wir die bereits wieder wärmer werdenden Sonnenstrahlen genießen und uns stärken für den Rückweg. Die Abfahrt oder der Abstieg erfolgen mit mehreren möglichen Varianten entlang der Aufstiegsroute. Tipps: Konditionell starke Skitourengeher können bei sicheren Verhältnissen durch die Platzbergfurche noch bis zum Weißspitz aufsteigen (zusätzlich 760 hm). Alternative für den Rückweg: Bei sicheren Bedingungen kann man unterhalb des Larchbodens auf dem Verbindungsweg von der Riedbergalm zur Hühnerspielhütte queren und nach einer Einkehr entweder über die ehemaligen Abfahrtsschneisen oder auf dem Zufahrtsweg wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren.
TOURENDATEN
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Daxhof in Pontigl (1.290 m) Strecke: Aufstieg 4 km I Dauer: ca. 2,15 Stunden Aufstieg Höhendifferenz: ca. 660 hm Schwierigkeit: leichte Tour, auch für Anfänger geeignet Beste Jahreszeit: je nach Schneelage bis April Lawinenwarndienst: https://lawinen.report
Sportrodeln Erste Sieger der Saison in Jaufental ermittelt
Anfang Jänner wurde auf der Rodelbahn „Tonnerboden“ in Jaufental bei perfekten Bahnverhältnissen das Auftaktrennen des Südtirol Cups der Sportrodler ausgetragen. In die Siegerlisten konnten sich dabei bekannte Gesichter eintragen, welche die bestehenden Bahnrekorde unterbieten konnten. Den Tagessieg bei den Herren holte sich der amtierende Weltmeister Maximilian Preindl aus Olang vor Sebastian Frei (ASC Laugen Tisens) und Florian Rabensteiner (ASV Villanders). Bei den Damen siegte Theresa Hilpold vom ASV Pfeffersberg vor Silvia Runggatscher (ASV Villnöß) und Hannah Tschurtschenthaler (ASC Olang). Das Rennen im Doppel entschied
das Duo Kofler/Lambacher (ASV Villnöß) vor Frei/Frei vom ASC Laugen Tisens und dem Duo Stockner/Huber vom ASV Pfeffersberg für sich. Die Vereinswertung bei den Junioren ging an den ASC Olang vor dem ASV Villnöß und dem ASV Villanders. In der allgemeinen Klasse punktete ebenfalls der ASC Olang vor dem ASV Latzfons-Verdings und dem ASV Pfeffersberg.
Rennrodeln Gewinner des Preisrätsels ermittelt
Zahlreiche Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort haben im Jänner die Erker-Redaktion erreicht. Aus allen Einsendungen wurde per Los der Gewinner des Rodel-Rätsels ermittelt. Gewonnen hat Erwin Erschbaumer aus Thuins. Er darf sich über einen Gutschein für zwei Pizzas freuen, zur Verfügung gestellt von der Pizzeria „Zum Sepp“ in Ratschings. Zudem erhält der glückliche Gewinner auch zwei VIP-Karten für die Junioren-WM im Rennrodeln, die vom 4. bis zum 6. Februar auf der Rodelbahn „Tonnerboden“ in Jaufental stattfindet. Das richtige Lösungswort war übrigens RODEL-WM.
Biathlon Zweimal Silber für Christoph Pircher
Langlauf Freistil-Landesmeister ermittelt
Anfang Jänner wurden die Jugend-Italienmeisterschaften im Sprint und in der Verfolgung ausgetragen. Aufgrund von Schneemangel mussten die Bewerbe, die gleichzeitig auch als dritte Etappe um den Italienpokal galten, von Bionaz in Aosta nach Forni Avoltri (Udine) verlegt werden. In der Kategorie U19 holte Christoph Pircher, der für den ASV Ridnaun an den Start geht, in beiden Bewerben die Silbermedaille. Im Jänner war Pircher im zehnköpfigen Aufgebot der Azzurri bei der Junioren-EM in Pokljuka (Slowenien) vertreten. Über seine Ergebnisse berichten wir in der März-Ausgabe des Erker. Birgit Schölzhorn, Mitglied der Carabinieri-Sportgruppe, schrammte im Sprint am Podium vorbei und belegte den 4. Platz, in der Verfolgung fiel sie mit fünf Fehlschüssen auf den 10. Platz zurück. Umso besser lief es für Schölzhorn Mitte Jänner bei der vierten Etappe um den Italienpokal in Zoldo (Bel-
luno). Im Massenstart belegte sie trotz fünf Schießfehlern den guten 5. Platz in der U19. Im Sprint konnte sie sich noch einmal steigern und lief nach zwei Schießfehlern mit einem knappen Rückstand von vier Sekunden hinter der Aostanerin Giorgia Saracco, die am Schießstand fehlerfrei geblieben war, als Zweite über die Ziellinie. Eishockey
Biathlon
Forni Avoltri
© FISI Anfang Jänner wurden in Schlinig im Vinschgau die diesjährigen Freistil-Landesmeister im Langlauf ermittelt. Die jungen Nachwuchsbiathleten des ASV Ridnaun bewiesen dabei, dass sie mit den Spezialisten in der Loipe gut mithalten können. Sie holten nicht weniger © FISI Südtirol als zwölf Medaillen. Beim Sprint-Rennen am Samstag konnten sich Damian Rainer (U8), Lia Rainer (U10), Julian Demanega (U10), Kilian Strickner (U12) und Andreas Braunhofer (U14, im Bild) als Landesmeister feiern lassen. Lia Rainer (U10) holte die Silbermedaille. Bronze ging an Clara Volgger (U10), Felix Brunner (U12) und Ilvy Marie Markart (U14). In die Top 10 liefen außerdem Lea Hochrainer (4. U12), Sarah Eisath (6. U14), Anna Maria De Angelis (8. U14) sowie Gabriel Haller (8. U16) und Filippo Allegri (10. U16). Im Massenstart-Rennen am Sonntag wiederholten Damian Rainer (U8) und Andreas Braunhofer (U14) ihren Sieg vom Vortag. Lia Rainer (U10) und Lea Hochrainer (U12) durften sich über Silber freuen. Den Sprung in die Top 10 schafften auch Ilvy Marie Markart (4. U14), Sarah Eisath (5. U14) und Anna Maria De Angelis (8. U14) sowie Gabriel Haller (8. U16).
Broncos beenden Grunddurchgang auf Rang 11
Medaillenregen für den ASV Ridnaun
Einen wahren Medaillenregen für den ASV Ridnaun gab es am Dreikönigstag bei der ersten Etappe der Hubert-Leitgeb-Trophäe, die in St.
Kassian (Alta Badia) ausgetragen wurde. Die jungen Nachwuchsbiathleten holten in den verschiedenen Kategorien nicht weniger als sieben Medaillen. In der U11 der Mädchen standen Lea Hochrainer (2.) und Lia Rainer (3.) auf dem Podium, in der U11 der Buben holte Julian Demanega Bronze. In der U13 der Buben freute sich Felix Volgger über Bronze, genauso wie Leonie Resch in der U15 der Mädchen. In der U15 der Buben ging der Sieg an Andreas Braunhofer, Gabriel Haller belegte den 3. Platz. Genauso erfolgreich verlief die zweite Etappe, die Anfang Jänner in Ridnaun zur Austragung kam. Gold gab es für Lea Hochrainer (U11), Ilvy Marie Markart (U13) und Andreas Braunhofer (U15), Bronze sicherten sich Julian Demanega (U11) und Nora Mair (U15), alle vom ASV Ridnaun. In der U9 ging Bronze an Lena Volgger vom ASV Pfitscher Eisbär. Insgesamt waren bei beiden Rennen rund 150 Biathleten der Kategorien U9, U11, U13 und U15 an den Start gegangen. Im Bild das Podium der U11 der Mädchen in St. Kassian mit (v. l.) Lea Hochrainer, Anna Wolf (ASV Antholzertal) und Lia Rainer. Nach 29 Spieltagen endet die Regular Season in der Alps Hockey League für die Wipptaler Wildpferde am 22. Jänner mit einer Heimniederlage gegen die Mannschaft aus Feldkirch auf Rang 11. Zwischen dem EC Bregenzerwald und dem HC Meran im Mittelfeld liegend, holte der Sterzinger Eisho© Martin Schaller ckeyclub im Grunddurchgang 38 Punkte bei einem negativen Torverhältnis von zwölf Treffern. Jesenice (4 Punkte) als unangefochtener Tabellenführer hat sich genauso wie die Mannschaften aus Asiago (3), die Rittner Buam (2), Lustenau (1), Fassa (0) und Cortina (0) für die Master Round qualifiziert. Die Broncos (2 Punkte) müssen seit Ende Jänner hingegen in der Qualifikationsrunde A gegen die vier österreichischen Teams aus Salzburg (6), Bregenz (3), Kitzbühel (0) und Klagenfurt (0) um den Einzug in das Achtelfinale kämpfen.
Geht es im Amateurfußball wieder los?
Der Rückrundenstart für den lokalen Amateurfußball ist für den 20. Februar geplant. Dort beginnt die zweite Saisonhälfte für die Mannschaften, die an der Landesliga teilnehmen; im Wipptal sind dies die Auswahl Ridnauntal und der ASV Freienfeld, die am ersten Spieltag das im Dezember ausgefallene Derby nachholen. Die zwei weiteren Wipptaler Vereine, der ASV Gossensaß (2. Amateurliga) und der ASV Wiesen (3. Amateurliga), starten voraussichtlich am 13. bzw. 27. März in die Rückrunde.
Die Auswahl Ridnauntal hat am 3. Jänner die Vorbereitung auf die Rückrunde aufgenommen, geplant sind auch vier Testspiele gegen den FC Südtirol Primavera sowie gegen Latzfons, Plose und Taufers. Nach der Hinrunde steht die Auswahl auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Spielerisch hat man in der Hinrunde meist überzeugt. Man muss es aber schaffen, die Torchancen besser auszunutzen, vor allem die Defensive zu stabilisieren und weniger Gegentore zuzulassen“, so Präsident Kurt Eisendle. „Ein Grund für die anfällige Defensive waren die vielen individuellen Fehler, aber auch die zahlreichen Ausfälle, denn allein in der Innenverteidigung kamen sieben verschiedene Spieler zum Einsatz.“ Im Kader gibt es nur geringe Veränderungen, lediglich Simon Pittracher und Loris Albertini (aus beruflichen Gründen) werden in der Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehen. „Das Umfeld der Auswahl Ridnauntal ist im Laufe der schwierigen Hinrunde bewusst ruhig geblieben. Die Mannschaft besteht ausschließlich aus lokalen Spielern und Trainern, die alle ihr Bestes geben und sich für den Verein aufopfern. Die Trainer haben akribisch gearbeitet und die Mannschaft auch in den Niederlagenserien zu jeder Zeit erreicht. Somit steht auch der Verein zu 100 Prozent hinter dem Trainerteam. Wir kennen die Gründe für die Niederlagen bzw. die fehlenden Punkte und werden daran arbeiten“, erklärt Eisendle. Wird an den erkannten Schwächen gearbeitet und die Chancenauswertung verbessert, so ist der Klassenerhalt sicherlich möglich. Mittlerweile gilt auch beim Fußball – sei es beim Training als auch bei den Spielen – die 2G-Regel, die von der Mannschaft auch eingehalten wird. Das größere Problem sieht Präsident Eisendle bei den Jugendmannschaften der 12- bis 18-Jährigen, wo noch nicht alle Spieler geimpft sind. Besonders belastend ist die Corona-Situation aber für die Vereinsführung, denn es ist eine wahre Mammutaufgabe, sämtliche bürokratischen Auflagen und Hygienebestimmungen zu erfüllen.
Der ASV Freienfeld hingegen hat in der Hinrunde über den Erwartungen gespielt und belegt zurzeit den hervorragenden 8. Platz. Die Vorbereitung für die Rückrunde hat ebenfalls am 3. Jänner begonnen. Die Mannschaft ist trotz der kurzen Winterpause sehr motiviert in die Rückrunde gestartet. In der Vorbereitung trifft der ASV Freienfeld mit Stegen, Ahrntal, Gitschberg/Jochtal und Schlern auf vier Mannschaften, die zwischen der Oberliga und der 1. Amateurliga angesiedelt sind. Drei dieser Freundschaftsspiele werden in Freienfeld auf dem neuen Kunstrasen ausgetragen. „Das primäre Ziel ist weiterhin der Klassenerhalt. Die Mannschaft muss versuchen, an die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen und als Mannschaft weiter zu wachsen. Je früher die benötigten Punkte eingefahren werden, desto besser. Nach zwei Abbrüchen in den vergangenen Jahren wäre es toll, wenn heuer die Meisterschaft wieder zu Ende gespielt werden kann“, so Trainer Fabian Ganterer. Mit der Leistung in der Hinrunde zeigt sich Ganterer wie auch der Verein zufrieden. „Mit dem 8. Tabellenplatz sind wir natürlich sehr zufrieden und gehen motiviert in die Rückrunde. Ziel ist es, diesen Platz zu halten“, so Vereinsverantwortlicher Paul Rainer. Die einzelnen Spieler, vor allem aber die Mannschaft als Ganzes haben sich gut weiterentwickelt. Natürlich gibt es noch viele Baustellen, die verbessert werden müssen. „Für die Rückrunde werden wir vor
FREIENFELD D CAMPO DI T
© ASV Freienfeld allem an der Chancenverwertung arbeiten, da viele gute Chancen leichtsinnig vergeben wurden. Zudem möchten wir mehreren Jugendspielern die Chance bieten, sich in der ersten Mannschaft zu beweisen“, so Ganterer. Für die Rückrunde stehen drei bis vier Spieler nicht mehr zur Verfügung, diese frei gewordenen Plätze im Kader werden intern mit eigenen Jugendspielern nachbesetzt. Natürlich erschwert die aktuelle Corona-Situation auch in Freienfeld das Training ungemein. Die Hygienebestimmungen müssen sorgfältig eingehalten werden, damit das Infektionsrisiko möglichst gering gehalten werden kann. „Wie es aussieht, ist das Weiterspielen nur möglich, wenn wirklich strenge Regeln gelten. Deswegen macht es auch Sinn, die 2G-Regelung im Fußball einzuführen“, so Trainer Ganterer. Vor allem für die Jugendspieler wünscht sich der Verein, dass sie weiterhin ihrem Hobby nachgehen können und sich mit ihren Freunden an der frischen Luft austoben können. „Die Corona-Situation ist mit Sicherheit eine Belastung für Spieler und Vereinsfunktionäre. Der bürokratische Aufwand ist enorm. Bei den Heimspielen muss etwa der Green Pass kontrolliert und eine Präsenzliste der Zuschauer geführt werden. Alle Spieler und Funktionäre der ersten Mannschaft sind bereits geimpft und können somit ihrer Lieblingsbeschäftigung weiter nachgehen“, so Paul Rainer abschließend. Ob die Meisterschaft dann wirklich am 6. Februar beginnt, ist aufgrund der aktuellen Situation jedoch mehr als fraglich. Thomas Schwitzer
Buchtipp „Dopo il traguardo“
Alex Schwazer wurde schon in jungen Jahren zum Champion, vielleicht zu jung: „In meinem Wortschatz gab es nur zwei Wörter: Training und Ruhe. Ich hatte weder eine Lieblingsfarbe noch ein Lieblingsgericht. Ich hatte kein Hobby, keine Leidenschaft und kein anderes Ziel als das Gehen.“ Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking stand er im Bewerb über 50 km ganz oben auf dem Treppchen. Es war die Krönung eines Traums. Er war erst 23 Jahre alt. Aber dieser Triumph machte alles kompliziert. Er war wie Kryptonit für ihn. Er erschöpfte sich selbst. Zunehmend einsam und deprimiert fuhr er in die Türkei und kaufte das verbotene Hormon Erythropoietin. Einige Wochen vor den Olympischen Spielen 2012 fiel der Test positiv aus. Nichts mehr mit London. Vielleicht kein Sport mehr. Eine exemplarische Strafe. Aber dann kehrt das Fieber zurück: „Als ich ganz unten war, habe ich mich gefragt, wie ich in diese Situation gekommen bin. Dieser Tag bedeutete die Wiedergeburt des Mannes in mir, der so lange keinen Raum gefunden hatte, sich zu zeigen. An diesem Tag wurde mir klar, dass ich mich in einem riesigen Labyrinth befand, aus dem es keinen offensichtlichen Ausweg gab und in dem ich mich jahrelang herumgetrieben hatte. Ein Labyrinth, in dem ich alles verloren hatte. Die Person, die ich war, meine Verlobte, meine Glaubwürdigkeit, meine Würde. Erst jetzt habe ich es überwunden. Ich habe einen Hinterhalt überlebt, ei-
Alex Schwazer nen grausamen und hinterhältigen
Dopo il traguardo Plan, der mich zu jeder anderen Zeit ·t zerstört hätte. Noch heute, fünf Jahre später, weiß ich nicht, wie ich es geschafft habe, das Gleichgewicht zu halten. Das ist die Geschichte, die ich erzählen möchte.“ Schwazers Geschichte ist eine Geschichte von Stürzen und Erlösungen, von Entsagungen und Wiedergeburten. „Dieses Buch ist ein aufrichtiger, offener und wahrheitsgetreuer Bericht über das, was mir widerfahren ist. Es ist weder das Bekenntnis eines Teufels noch die Apologetik eines Engels. Wer die Biographie eines Mannes ohne Sünden lesen will, muss sich eine andere aussuchen, nicht meine.“ Die 240 Seiten starke Autobiografie von Alex Schwazer ist 2021 in italienischer Sprache bei Feltrinelli erschienen, die Übersetzung ins Deutsche und Englische soll folgen.
Fußball Schießt euch zum Sieg!
„Hallencup 2022 – Schießt euch zum Sieg!“ Unter diesem Motto steht ein besonderes Matura-Projekt zweier Schüler aus dem Raum Wipptal/Eisacktal. Es handelt sich dabei um ein Fußballturnier, das am 12. Februar in Vahrn ausgetragen wird. 16 Mannschaften aus dem ganzen Land nehmen daran teil (Anmeldung nicht mehr möglich). Ziel des Projektes ist das Wiederfinden von Spaß am Sport, da besonders Jugendliche unter den Corona-Einschränkungen leiden und den Kontakt zum Sport verloren haben; es handelt sich also um ein gemeinnütziges Projekt, das allen Jugendlichen offensteht. Das Turnier wird in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Wipptal und dem VSS organisiert. Nach aktuellem Stand sind unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen auch Zuschauer und Fans erlaubt. Die drei Erstplatzierten erwarten schöne Preise. Der Sieger darf das Turnier mit 1.000 Euro verlassen, der Zweitplatzierte erhält 400 Euro und die Mannschaft auf Platz drei 200 Euro.
Leichtathletik Erfolgreicher Jahresabschluss für Lara Vorhauser
Der Auftakt in die Top7-Laufserie 2022 ist gemacht: Am Silvestertag ist der 18. BOclassic Ladurner Volkslauf mit den maximal zugelassenen 300 Teilnehmern über die Bühne gegangen. Die erste von insgesamt sieben Etappen des beliebten Südtiroler Laufwettbewerbs entschied der Bozner Khalid Jbari. Bei den Frauen ging der Sieg an eine Läuferin aus der Provinz Belluno. Marina Giotto aus Mel, die für GS La Piave 2000 startet, lief zunächst mit Natalie Andersag (Kardaun/ ASC Berg) gemeinsam an der Spitze, ehe sie nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke das Tempo verschärfte und in 18.13 Minuten über die Ziellinie lief. Platz 2 ging an Andersag, die sich mit einem Spitzenresultat aus der Babypause zurückmeldete. Als Dritte schaffte es Lara Vorhauser aus Grasstein, Athletin des ASV Sterzing, aufs Podium. Ihre Endzeit betrug 19.02 Minuten. Vorhauser hatte den letzten Ladurner Volkslauf im Mai gewonnen, der aufgrund der Corona-Pandemie um fünf Monate hatte verschoben werden müssen. Die Top7-Laufserie 2022 wird am 27. März mit dem Under Armour Kalterer See Halbmarathon fortgesetzt.
Einrichten & Wohnen
Die neuen Richtlinien für die Beitragsgewährung zur Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien sieht höhere Beiträge für private und öffentliche Sanierungen vor.
Die Landesregierung hat am 28. Dezember auf Vorschlag von Energielandesrat Giuliano Vettorato neue Richtlinien für die Beitragsgewährung für die Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen verabschiedet. Ansuchen können darum natürliche Personen, öffentliche Verwaltungen und Körperschaften ohne Gewinnabsicht ebenso wie Unternehmen. Die neuen Richtlinien sehen eine Erhöhung des Beitrags von 50 auf 60 Prozent der zulässigen Kosten für Gebäude vor, die zu einem KlimaHaus B umgebaut werden. Dies gilt auch für Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen. Für Unternehmen hingegen wird eine 50-prozentige Unterstützung beibehalten. Erstmals kann man um Beiträge für den Austausch von Öl- und Gaskesseln in Kondominien ansuchen, wenn dieses aus mindestens fünf beheizten Einheiten und mindestens fünf Eigentümern bestehen. Gefördert werden dabei eine dieser Möglichkeiten: Anschluss ans Fernwärmenetz, Installation von Wärmepumpen, von Hybridanlagen (Wärmepumpe und Gaskessel) oder von beschickten Biomasseheizanlagen. Für diese Verbesserungsmaßnahme ist ein Höchstbeitrag von 30 Prozent der zugelassenen Kosten vorgesehen. Ein weiterer Punkt beim neuen Maßnahmenpaket betrifft die Anpassung der Beiträge für Projekte im Bereich Energie, Umweltschutz und Klima. Wie bereits in der Klimastrategie Südtirols vorgesehen, müssen innerhalb 2025 alle Gemeinden einen Klimaschutzplan erarbeiten. Das Land fördert die Erstellung dieses Plans mit 80 Prozent anstelle der bisherigen 60 Prozent der zugelassenen Kosten.
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Nicht nur die Mode unterliegt einem ständigen Wechsel von Trends und Stilen, auch bei Möbeln und Einrichtungsgegenständen gibt es alle Jahre wieder Neues zu entdecken. Welche Materialien heuer im Trend liegen und welche Must-haves es in diesem Jahr gibt, haben wir bei Daniel Walter in der Firma „Manufact“ in Gasteig nachgefragt.
Erker: Herr Walter, welche Leistungen bietet die Firma Manufact seinen Kunden?
Daniel Walter: Wir planen die komplette Wohnungseinrichtung auf Maß und gestalten für unsere Kunden anschließend ein 3D-Modell, damit sie sich ihr neues Eigenheim auch wirklich vorstellen können.
Welcher Stil wird im Jahr 2022 eingeschlagen?
Die Kunden setzen vermehrt auf qualitativ hochwertige Verarbeitung, nicht nur bei der Küche, sondern im gesamten Wohnbereich. Im Fokus stehen sowohl der praktisch-funktionelle Aspekt als auch der ästhetische Faktor – es soll schön, aber auch praktisch und geräumig sein. Stiltechnisch bewegen wir uns eher im schlichten Rahmen, die Einrichtung sollte modern, unauffällig und zeitlos sein.
Welche Materialien werden vermehrt gewünscht?
Da Stil und Funktionalität in der Einrichtung vereint werden sollen, setzen viele Kunden besonders in der Küche vermehrt auf den Einsatz von supermatten oder Anti-Fingerprint-Oberflächen. Zudem wird beim Material wieder vielmehr auf Nachhaltigkeit und deshalb auf einheimische Produkte gesetzt. So sind etwa heimische Nadelhölzer momentan sehr beliebt, aber auch Eichenholz ist aufgrund seiner Ästhetik, Robustheit und Pflegeleichtigkeit ein Dauerbrenner. Auch bei den Arbeitsplatten setzen 90 Prozent der Kunden auf Naturstein, da dieser als hochwertig, robust und leicht zu pflegen gilt.
Welche Farben und Formen sind derzeit beliebt?
Im Trend liegen momentan eher schlichte Farben, wie Anthrazit, Schlammfarbe, Natur, Grau und Betonoptik. Oft wird auch eine Kombination aus Materialien gewünscht, um etwas Abwechslung im Erscheinungsbild zu erreichen. So gibt es Nachfragen für einen Tisch mit Holzplatte und Schwarzstahl-Stützen oder Schränke mit weißer Beschichtung und Elementen aus Eiche. Gefragt sind auch klare Formen, also keine dekorativen Strukturen oder Profilierungen, auch hier geht der Trend ins Schlichte. So werden besonders in der Küche grifflose Möbel oder Griffmulden bevorzugt.
Welcher Bereich ist den Kunden am wichtigsten?
Am wichtigsten ist den meisten die Küche, dafür ist der Großteil der Kunden auch bereit für die höchsten Ausgaben. Mittlerweile muss eine Küche nicht nur die funktionelle Seite erfüllen, sondern auch nach Möglichkeit schön aussehen und den Raum mitgestalten. Wichtig ist dem Großteil in puncto Funktionalität, dass beim Planen so viel Platz wie möglich geschaffen wird, da in Wohnungen der Stauraum knapp wird. Oft wird auch gewünscht, Geräte wie Backofen und Spülmaschine zu erhöhen, um sie bequemer erreichbar zu machen. Auch flächenbündige Waschbecken und Kochfelder haben eine praktische Funktion, da sie die Pflege der Arbeitsfläche erleichtern.
Wie sieht es mit den anderen Räumen aus?
Auch im Schlafzimmer, besonders in kleineren Wohnungen, ist ein geräumiger Kleiderschrank das A und O. Hier werden deshalb oft Schiebetüren gewünscht, da aus Platzgründen Drehtüren nicht in Frage kommen, dafür sind Innenschubladen den meisten ein An liegen. Manche Kunden, die bei der Planung viel Platz zur Verfügung haben, entscheiden sich gerne für einen begehbaren Kleiderschrank. Ansonsten ist natürlich die Zirbe aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung als Material für Schlafzimmermöbel sehr beliebt.
Was ist total out?
Komplett aus der Mode gekommen sind Tropenhölzer wie u. a. Mahagoni. Auch Hochglanzmöbel oder ovale Formen bei Tischen und Stühlen sind nicht mehr so gefragt. Bei den Geräten sind Dampfgarer und Einbaumikrowellen als Einzelgeräte fast ganz verschwunden. Beliebt sind derzeit Kombigeräte.
I Interview: Nadine Brunner
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Upcycling –
aus alt mach neu
Recycling kennt und praktiziert mittlerweile (fast) jeder. Immer öfter stolpern wir aber auch über den Begriff Upcycling. Damit gemeint ist die Aufwertung alter oder kaputter Gegenstände zu einem komplett neuen Produkt.
Sinn der Sache ist es, der Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken und anstelle von Müll neue Dinge zu produzieren – manchmal auch total zweckentfremdet. Ein gutes Beispiel dafür sind u. a. die bekannten „Freitagtaschen“, in denen alte LKW-Planen als Taschen wiederauferstehen. Nicht nur die Mode bietet viele dieser Upcycling-Möglichkeiten, auch bei Möbeln oder Einrichtungsgegenständen, insbesondere bei Deko, sind der Fantasie beinahe keine Grenzen gesetzt. Hier einige Ideen zum Upcyceln für zu Hause.
Die Pfanne brät nicht mehr …
Kein Problem! Wer alte Pfannen oder auch Omis Emaille-Geschirr nicht mehr zum Kochen verwenden kann, hat jetzt eine tolle Wanduhr
für die Küche. Wer dazu ein altes funktionierendes Uhrwerk hat, kann sich das perfekte Zero-Waste-Upcycling-Produkt basteln. Einfach in die Mitte der Pfanne ein Loch bohren, die Zeiger anbringen, dann noch die Zahlen aufmalen und voila – fertig ist die Uhr. Wer schöne Holzbretter zu Hause hat, kann die Uhr auch auf diesen befestigen und dann einfach aufhängen.
Palettenmöbel
Überall sind sie mittlerweile zu finden – Palettenmöbel, der Evergreen unter den Upcycling-Ideen. Von der Terrassenausstattung über Blumenkästen bis hin zu Betten, Schränken und Schuhkästen sind sie in jeder Form zu finden, es gibt ganze Bücher mit den verrücktesten Ideen zum Nachbauen. Wer sich entscheidet, sein Heim eigenhändig mit diesen Stücken zu verschönern, braucht neben handwerklichem Geschick auch das passende Equipment und zu guter Letzt etwas Geld – oder einen edlen Spender.
Wein und Wintersport
Begeisterte Skifahrer müssen ihre Bretter irgendwann gegen neue eintauschen. Wer seine Lieblingsskier nicht wegwerfen möchte und dazu noch einen guten Tropfen zu würdigen weiß, kann hier kreativ werden und aus seinen Skiern ein Weinregal basteln. Hier sind nur ein einige Schrauben, ein paar Befestigungsplatten und ein Bohrer nötig. Für alle Nicht-Wintersportler gibt es natürlich auch hier die Möglichkeit, auf Paletten zurückzu-
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EINRICHTEN & WOHNEN
greifen oder das Innere eines alten Weinfasses zur Minibar umzufunktionieren.
Erinnerungen neu gestalten
Im Laufe unseres Lebens sammeln sich meist viele Fotos an, oft wollen wir damit unsere eigenen vier
Wände verschönern. Aber wie? Bilderrahmen sind zu gewöhnlich? Lose Fotos an der Wand wirken so leer? Wie wäre es mit einem alten Fenster, das den Blick nicht nach draußen, sondern in die schönsten Momente unserer Vergangenheit gewährt? Alte Holzfenster, die in mehrere Quadrate unterteilt sind, eignen sich hierfür besonders. Zwischen den zwei Rahmenenden können Fäden gespannt und die Fotos einfach daran befestigt werden. Wer möchte, kann das Fensterglas auch entfernen und den Fensterrahmen beliebig gestalten. Alle, die Fotos nicht so
zugeneigt sind, können das Glas mit schönen Sprüchen und Lebensweisheiten beschreiben.
Garderobenideen
Mäntel, Jacken, Taschen, Mützen – eine Garderobe hat so einiges zu tun. Wie wäre es mit einem etwas ausgefalleneren Modell, das die Gäste beeindruckt? Eine
alte Holzleiter eignet sich bestens für dieses Vorhaben. Die Leiter einfach quer aufhängen und nach Wunsch bemalen oder dekorieren. Wer noch alte Haken im Keller hat, kann sich an einem Zero-Waste-Produkt versuchen, andernfalls können die Kleiderhaken auch aus altem Geschirr oder altem Werkzeug selbst gebastelt werden. Wen die Idee mit der Leiter nicht erwärmt, hat vielleicht für alte Fensterläden mehr Sympathie, auch hier ist die Kreativität bei der Gestaltung grenzenlos.
Äpfel und Birnen
Obstkisten aus Holz sind bei uns besonders oft anzutreffen. Als Brennholz beliebt, landen sie im Ofen oder als Werkzeugkiste im Keller. Dabei kann auch aus diesem vermeintlich langweiligen Gegenstand ein tolles Upcycling-Möbelstück entstehen. Wer zwei Obstkisten zu Hause hat und sich ein individuelles Nachtkästchen oder einen Beistelltisch wünscht, sollte sich an die Arbeit machen. Die beiden Obstkisten einfach
EINRICHTEN & WOHNEN
übereinanderstellen und eventuell mit Scharnieren an einer Seite verbinden. Ein Brett am oberen Ende befestigen, damit die Öffnung der Kiste geschlossen wird. So hat man Stauraum in den zwei Kisten und eine Ablagefläche für Bücher oder Ähnliches. Die Kisten können entweder farbig gestaltet oder mit Hilfe eines Bunsenbrenners etwas angeschwärzt werden, um eine verbrannte Optik zu erzielen. Obstkisten eignen sich zudem auch perfekt als Wandregale, um Bücher oder Dekoartikel zu verstauen. Die Ideen zum Upcyceln sind vielfältig und vor allem sehr individuell umsetzbar. Richtig oder falsch gibt es hier nicht, jeder kann umgestalten, was er gerade benötigt oder eben nicht mehr braucht. Im Vordergrund sollte hier der Nachhaltigkeitsgedanke stehen, das Loslösen von der Achtlosigkeit und der damit einhergehenden Verschwendung. Zudem löst das Wissen, etwas mit eigenen Händen geschaffen zu haben, meist Glücksgefühle aus und schont die Brieftasche. Wer also das nächste Mal etwas wegwirft, sollte noch einmal darüber nachdenken, ob es vielleicht nicht doch einen weiteren Verwendungszweck dafür geben könnte. Nadine Brunner
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was alles gefördert wird
Rund um das Wohnen gewährt der italienische Staat zahlreiche Vergünstigungen. Mit dem Haushaltsgesetz 2022 hat er – wenn auch mit einigen Änderungen – die meisten Steuervergünstigungen bestätigt, die es bereits bisher gegeben hat, u. a. den TV-Bonus und den Wasser-Bonus.
TV-Bonus
Wenn ein Fernsehgerät, das vor dem 22. Dezember 2018 gekauft wurde und dieses nicht für den Empfang der digitalen terrestrischen Übertragungstechnik geeignet ist, durch ein neues Gerät ersetzt wird, gibt es 20 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 100 Euro auf den Kaufpreis. Der TV-Bonus gilt für alle Bürger, die ihren Wohnsitz in Italien haben und Inhaber eines Stromvertrages sind, auf den die Fernsehgebühr eingehoben wird.
Wasser-Bonus
Bis zum 31. Dezember 2023 verlängert wurde der Wasser-Bonus, der auch als Badezimmer-Bonus oder Wasserhahn-Bonus bekannt ist. Der Austausch von Wasserhähnen und Sanitärarmaturen durch wassersparende Modelle wird dabei mit 1.000 Euro gefördert. Die direkte Erstattung wird jetzt jedoch durch einen Steuerabzug ersetzt. Reduziert wurden auch die zur Verfügung gestellten Geldmittel: Für 2022 stehen für den Wasser-Bonus fünf Millionen Euro zur Verfügung, 2023 sind es noch 1,5 Millionen Euro. Den Bonus beanspruchen können Privatpersonen mit Wohnsitz in Italien, die in bestehenden Gebäuden oder einzelnen Wohneinheiten keramische Sanitäreinrichtungen durch neue, spülrandlose Einrichtungen ersetzen. Gefördert werden zudem Armaturen, Duschköpfe und Duschsäulen sowie Installations- und Entsorgungskosten. Der Antrag kann online gestellt werden.
Staatliche Förderungen
Mehr zu den staatlichen Förderungen rund ums Sanieren und Wohnen, u. a. zum Superbonus 110 %, für Maßnahmen zur Energieeinsparung, zum Fassadenbonus sowie zum Möbel- und Grün-Bonus – können Sie im Beitrag über steuerliche Neuerungen im Jahr 2022 ab S. 26 nachlesen. Eine Begünstigung gibt es übrigens auch für den Ankauf der Erstwohnung für junge Menschen unter 36 Jahren.
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Dr. Lukas Siller: Es herrscht oft Unsicherheit, welches der gerechte Mietzins für eine Wohnung ist, welche Unterlagen es für die Vermietung und einen Mietvertrag braucht oder ob ein gewisser Interessent genügend Sicherheiten bietet. Und dann geht es vor allem darum, was bei einer Registrierung, Verlängerung oder Auflösung eines Vertrags gemacht werden muss. Alles Fragen, mit denen wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung bestens vertraut sind – schließlich vermieten wir im Jahr rund 50 Immobilien.
Was schätzen Ihre Kunden an Ihrem Vermietungsservice? Worin genau liegen Ihre Stärken?
Paul Siller: Wir sorgen für einen angenehmen und reibungslosen Ablauf und helfen Eigentümern dabei, die Risiken des Vermietens zu reduzieren. Beispielsweise wünschen Eigentümer einer Immobilie einen Mieter, der
den eigenen Vorstellungen in Bezug auf Werte, Zahlungsmoral sowie angemessene Sorgfalt entspricht. Diesen Mieter wählen wir aus einer Vielzahl von vorgemerkten Interessenten aus und übernehmen von der Vermarktung über Besichtigungen mit ausgewählten Kunden und etwaigen Verhandlungen bis hin zur Vertragserstellung und telematischen Registrierung des Vertrages alles. Gerade letzteres ist ein enormer Vorteil für einen Vermieter, wenn man bedenkt, dass wir in nur wenigen
Minuten einen Vertrag registriert haben und damit für den Eigentümer oft schier endlose Wartezeiten in den zuständigen Ämtern entfallen. Im Idealfall haben wir in nur einem
Tag einen Auftrag zur Vermietung erhalten und schon wieder erfolgreich abgeschlossen.
Das klingt ja relativ einfach, trotzdem weiß man als Eigentümer, wie aufwendig so manche Vermietung sein kann.
Welche Kosten fallen dabei eigentlich für den Vermieter an?
Dr. Lukas Siller: Unsere Kunden schätzen vielmehr den großen Mehrwert unserer Dienste, als dass sie sich um die anfallenden Spesen sorgen müssen. Denn mit nur einer Monatsmiete ist der gesamte Vermietungsservice gedeckt: Das ist gemessen an der Zeitersparnis und den Sicherheiten, die wir einem Vermieter bieten, eine vergleichsweise geringe, aber gute Investition! Ein weiterer Vorteil ist jener, dass wir eine Vermietung für zwei Jahre garantieren: Zieht der Mieter innerhalb zwei Jahren aus, so ist auch die nächste Vermietung kostenlos.
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EINRICHTEN & WOHNEN
Das Wobi baut
Für das Wohnbauinstitut stehen in diesem Jahr einige Bauarbeiten im Wipptal auf dem Programm. Im Juni starten die Bauarbeiten für einen Neubau mit zwölf Wohnungen in der Margarethenstraße in Sterzing. In Mareit (St. Johannes) werden Ende des Jahres die Fenster in acht Wohnungen ausgetauscht. Saniert werden zudem neun Wohnungen, davon fünf in Sterzing, eine in Ratschings und drei in Freienfeld.
Leistbares Wohnen
Über unterschiedliche Maßnahmen will die Landesregierung das leistbare Wohnen fördern. Durch den Gesetzentwurf zum sozialen und öffentlichen Wohnbau wird nun ein aktiver Schritt gesetzt.
Landesrätin Waltraud Deeg hat im Dezember den Mitgliedern der Landesregierung den Gesetzentwurf „Öffentlicher und sozialer Wohnbau“ vorgestellt. „Bezahlbares Wohnen ist ein Grundrecht und ein großes Thema auch in Südtirol. Die Nachfrage ist hoch und das Angebot kommt dieser Nachfrage nicht immer nach, darum ist es wichtig, dass wir im Bereich des Wohnens gute Angebote und Fördersysteme schaffen und weiterentwickeln“, betont sie. Mit dem neuen Landesgesetz sollen u. a. im öffentlichen und sozialen Wohnbau zwei Mietmöglichkeiten eingeführt werden: Neben der Vermietung zum bisherigen sozialen Mietzins soll es künftig auch Wohnungen zu einem „bezahlbaren Mietzins“ geben. Zu den Neuerungen zählt die Berechnung des Mietzinses ebenso wie die Befristung des Mietverhältnisses oder die Nachfolgeregelung des Mietvertrages. Zudem wird die engere Zusammenarbeit mit den Gemeinden für mehr Planungssicherheit folgen, die Einbindung der Sozialdienste hingegen dient im Sinne der Präventionsarbeit der Vermeidung von sozialen Brennpunkten. Über bestimmte Kriterien bei der Punktevergabe bei der Zuweisung einer Wohnung kann künftig Familien in Notsituationen schneller Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Wenn es hingegen zu Fällen häuslicher Gewalt kommt, kann eine Wohnungszuwei sung widerrufen bzw. auf andere in der Wohnung lebende Personen (z. B. auf das Gewaltopfer) übertragen werden. Zudem sollen über das neue Gesetz mehr barrierefreie Wohnmöglichkeiten für Senioren sowie für Menschen mit Behinderungen ebenso wie neue, innovative Wohnmodelle im Sinne sozialer Vielfalt gefördert werden.
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Buchtipps
der Stadtbibliothek Sterzing
Dass man in Schweden etwas von Innenarchitektur versteht, wissen wir seit IKEA ganz genau und so stammt auch eine der erfolgreichsten Innendesignerinnen Skandinaviens aus Schweden: Frida Ramstedt hat mit ihrem Innenarchitektur- und Design-Blog „Trendenser.se“ 2016 den „The Elle Decoration Award“ für den „Best Interior Design Blog“ erhalten und ist weltweit für ihre Innenarchitektur-Beratung bekannt. In ihrem Ratgeber „Fühl dich wohl in deinem Zuhause“ gibt sie in gewohnter Weise wertvolle Tipps für Formen, Farben, Möbel, Licht, die für jeden einfach und ohne größere Kosten oder Umbauarbeiten umzusetzen sind.
Fühl dich wohl in deinem
Zuhause. Einrichtung und Gestaltung – Die Grundregeln für die eigenen vier Wände von Frida Ramstedt (Ullstein extra 2020), 263 Seiten mit Illustrationen.
EINRICHTEN & WOHNEN
Ob wir wollen oder nicht, zum gemütlichen Wohnen gehört auch das Aufräumen und das ist meistens nicht mit viel Freude verbunden. Die japanische Bestseller-Autorin Marie Kondo hat mit ihrer Konmari-Methode eine Anleitung zum glücklichen Aufräumen entwickelt, die bis heute weltweit Millionen Menschen überzeugt hat. Das Geheimnis der Methode liegt darin, sich beim Aufräumen auf die Dinge zu konzentrieren, die man mag und den Rest soll man einfach loswerden. Es ist in jedem Fall einen Versuch wert, sich über die Schritt-für-Schritt-Anleitungen von Marie Kondo auf die schwierige Aufgabe des Aussortierens einzulassen und dank ihrer Tipps hoffentlich endlich Ordnung und Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Das große Magic-Cleaning-Buch. Über das Glück des Aufräumens von Marie Kondo (Rowohlt Taschenbuch Verlag 2018), 316 Seiten mit Illustrationen.
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EINRICHTEN & WOHNEN
Was bedeuten die Energielabel der EU?
Für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner und elektronische Displays wie Fernsehgeräte und Monitore gibt es seit März 2021 neue EU-Energieeffizienzlabels. Im September 2021 wurden auch neue Labels für Lampen eingeführt. Die neuen Labels sollen nicht nur über den Strombedarf einer Lampe informieren, sondern sie geben über weitere wichtige Kaufkriterien Auskunft.
Die Effizienzklassen A+ bis A+++ entfallen bei den genannten Gerätegruppen. Mit der Rückkehr zu den Klassen A bis G soll es für den Konsument leichter sein, Produkte zu beurteilen und zu vergleichen. Dabei bleibt die grundsätzliche Einteilung auf der Farbskala von grün bis rot erhalten: Je weiter vorne im Alphabet und je „grüner“ ein Gerät eingestuft wird, umso effizienter arbeitet es. Mit der Umstellung auf die neue Skala steigen die Anforderungen an die Sparsamkeit der Geräte. Deshalb werden einige Geräte schlechter beurteilt als zuvor, obwohl sie qualitativ keineswegs schlechter geworden sind. Aber die neuen Labels basieren auf anderen Messmethoden, die den Alltagsgebrauch der Geräte realistischer widerspiegeln. Zudem tragen die neuen EU-Labels einen QR-Code, über den der Käufer weitere Produktinformationen erhält. Bis zum Jahr 2030 sollen alle Produktgruppen ein neues EU-Label erhalten. Die neuen Labels sollen dazu beitragen, dass sich Konsumenten europaweit verstärkt für sparsame Geräte entscheiden. Davon erhofft sich die EU-Kommission bis 2030 hohe Energieeinsparungen und damit einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz.
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Dienstwohnungen für Mitarbeiter
Laut Landesgesetz Raum und Landschaft können in Gewerbegebieten unter bestimmten Voraussetzungen Dienstwohnungen und Räumlichkeiten für die zeitweilige Unterbringung von Personal errichtet werden. Ende Dezember hat die Landesregierung die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Die erste der beiden genehmigten Verordnungen schreibt vor, dass die Dienstwohnungen grundsätzlich nur von Unternehmensinhabern, Mitarbeitenden und den jeweiligen Familienangehörigen genutzt werden können. Eine Ausnahme gilt bei Ehetrennung oder Eheauflösung, wenn die Dienstwohnung jenem Ehepartner zusteht oder zugesprochen wird, bei dem die Kinder leben, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kinder wirtschaftlich unabhängig sind. Eine weitere Ausnahme ist vorgesehen, wenn der Betrieb aus Gründen höherer Gewalt unmöglich fortgeführt werden kann und in der Familie des Inhabers wirtschaftlich abhängige Kinder vorhanden sind. Auch Betriebsinhaber und deren Familienangehörige dürfen eine Dienstwohnung nutzen, wenn sie ihre Tätigkeit aus triftigen Gründen beendet oder die Pensionierung angetreten haben. Wie bisher muss die Größe der Wohnung dem Verhältnis zwischen der für die Ausübung der wirtschaftlichen Tätigkeit bestimmten Fläche und der genehmigten Wohnfläche entsprechen (mindestens 1,5). Neu ist, dass die zuständige Gemeinde die Bindung der Untrennbarkeit der Wohnung von der betrieblichen Liegenschaft im Grundbuch vermerken muss. Klarer geregelt wurde in der Verordnung auch die Schaffung von Dienstwohnungen bei Konsortien. Künftig kann die Bindung der Untrennbarkeit zwischen betrieblicher Liegenschaft und Dienstwohnung für den betreffenden Betrieb gelöscht und zu Lasten des materiellen Anteils eines anderen Betriebes innerhalb derselben Bauparzelle angemerkt werden. Die zweite genehmigte Verordnung hat die Voraussetzungen für die Errichtung von Wohnräumen geschaffen, um vor allem dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Über die Errichtung von Unterkünften in Gewerbegebieten entscheidet die jeweilige Gemeinde mit dem Durchführungsplan. In den Wohnräumen kann ein Betrieb bis zur Hälfte der Beschäftigten und maximal zehn Personen unterbringen. Sind mehrere Betriebe in einem Gebäude untergebracht oder arbeiten sie im Unternehmen zusammen, sind maximal 30 Personen erlaubt. Die Verordnung setzt auch voraus, dass die Räume (15 – 20 m2) als Einzelschlafzimmer mit Sanitäranlage gestaltet und vor Lärm und Emissionen geschützt sein müssen. Mindestens für je fünf Betten muss ein Gemeinschaftsraum mit Küche (mind. 4 m2 pro Person) vorgesehen werden. Genutzt werden dürfen die Räume ausschließlich von Personen, die ein reguläres Arbeitsverhältnis mit dem Unternehmen nachweisen können, das die Räume errichtet hat oder über sie verfügt. Die Unterkunft ist maximal für die Dauer des Arbeitsverhältnisses möglich. Bewohnt eine Person den Raum durchgehend, darf das maximal sechs Monate der Fall sein. Beschäftigte mit Lehrvertrag dagegen dürfen die Räume die gesamte Geltungsdauer des Lehrvertrages über besetzen. Für die Errichtung von Räumen zur zeitweiligen Unterbringung von landwirtschaftlichen Saisonarbeitern und für die Einrichtung von Baustellen für große Infrastrukturprojekte gilt diese Verordnung nicht. Übertretungen der Bestimmungen werden vom Bürgermeister der jeweiligen Gemeinde geahndet.
kochen - wohnen - schlafen I cuc:inare - abitare - dormire
Extra Wipptaler
Wonneproppen
Um das Leben gebührend zu feiern, widmet die Erker-Redaktion heuer wieder einige Seiten der Februar-Ausgabe den Wipptaler Neugeborenen im Jahr 2021. Wie viel Licht und Leben die kleinen Sonnenscheine ausstrahlen, können Sie auf den folgenden Seiten bewundern. Nicht weniger als 58 Einsendungen begeisterter Eltern hat der Erker erhalten. Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme und wünschen allen frischgebackenen Eltern viel Freude im neuen Lebensabschnitt!
Das Los bestimmte diese drei Gewinner zu unseren „Wipptaler Wonneproppen 2021“
Gewinner 1: NOAH HIRBER,
6. Juli 2021, Giggelberg
Gewinner 2: MAX WIESER,
24. August 2021, Freienfeld
Die Familien erhalten jeweils einen Gutschein im Wert von 100 Euro, einzulösen in der KINDERWELT in Tscherms oder Percha.
Die Gutscheine können in der Erker-Redaktion in der Sterzinger Neustadt zu Bürozeiten abgeholt werden.
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Jonah Obex, 18. September 2021, Trens
Niklas Siller, 10. August 2021, Gasteig Liam Obex, 15. April 2021, Ried/Sterzing Daniel Vanzetta, 13. Oktober 2021, Pflersch
Emely Rungaldier, 15. Jänner 2021, Sterzing
Lisa Pillon, 25. Februar 2021, Stange Ada Holzner, 4. Jänner 2021, Pardaun Matthias Schwazer, 6. März 2021, Ratschings Emily Helfer, 12. April 2021, Sterzing
Simon Unterkalmsteiner, 1. Juni 2021, Freienfeld
WIPPTALER WONNEPROPPEN
Luis Gerhard Bovenzi, 7. April 2021, Mareit Alex Rives, 10. März 2021, Freienfeld Theresa Nestl, 20. April 2021, Stilfes Lio Staudacher, 26. Jänner 2021, Sterzing
Maximilian Tratter, 19. Februar 2021, Sterzing Lukas Taschler, 19. Juni 2021, Trens Moritz Parigger, 26. Oktober 2021, Mareit
Viktor Femminella, 11. Oktober 2021, Gossensaß Frieda Zössmayr, 12. Jänner 2021, Mareit
WIPPTALER WONNEPROPPEN
Emmi Dapunt, 10. Jänner 2021, Sterzing Valentina Eisendle, 17. Februar 2021, Ratschings Willi Wild, 15. Dezember 2021, Sterzing Stefan Goller, 11. Juni 2021, Sterzing
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Seit langem ist die gelernte Fotografin Teil der Südtiroler Fotoszene.
Vor allem Kinder und Familien sind Schwerpunkt ihrer Arbeit.
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Ingrid Heiss hat sich seit einigen Jahren auf die Neugeborenenfotografie spezialisiert und ihr Fotostudio an die Bedürfnisse ihrer kleinen Kunden angepasst. Hier lässt sie ihrer Kreativität freien Lauf und schafft liebevolle Erinnerungen an diese ganz besondere Zeit.
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Buchtipps
der Stadtbibliothek
Eine der schönsten und gleichzeitig schwierigsten Aufgaben für werdende Eltern ist mit Sicherheit die Auswahl eines schönen Namens für den eigenen Nachwuchs. Hilfe hierbei bieten Namenslisten wie jener von Susanne Koppe, der alphabetisch geordnet in einem handlichen Geschenkbuchformat die schönsten Vornamen listet. In Zwischenkapiteln präsentiert die Autorin ausgesuchte Namen aus dem Tierreich, Namen mit einem großen Klang, Namen von Himmel und Erde und viele mehr. Das Büchlein hat nur 109 Seiten und ist im Vergleich zu ähnlichen Publikationen nicht sehr umfangreich, worin aber gerade seine Stärke liegt, denn je größer die Auswahl, desto schwieriger die Entscheidung.
Habt ihr schon einen Na-
men? Die schönsten Vornamen von Susanne Koppe (Insel Verlag 2015), 109 Seiten mit Illustrationen.
Ylvi Mair Ossanna, 19. Dezember 2021, Gossensaß Nico Unterhuber, 28. März 2021, Wiesen Paul Mair, 15. Juni 2021, Sterzing
Mayla Gogl, 1. November 2021, Mareit Leon Plank, 13. Juli 2021, Giggelberg
Maximilian Siller, 22. Mai 2021, Wiesen Leon Kinzner, 5. März 2021, Gossensaß Laura Haller, 24. Juni 2021, Innerratschings
Julian Lanthaler, 11. November 2021, Innerratschings Aron Longo, 4. April 2021, Mareit Ivan Mangialardi, 14. Dezember 2021, Thuins
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Marie Oberhofer, 9. Juni 2021, Pflersch
Patrick Brunner, 2. April 2021, Ratschings Tommaso Petrosino, 10 luglio 2021, Vipiteno Daniel Badstuber, 3. September 2021, Trens Liam Obexer, 28. Juli 2021, Gasteig
WIPPTALER WONNEPROPPEN
Emil Windisch, 19. November 2021, Pflersch Toni Graf, 10. Juli 2021, Gasteig Lisa Erlacher, 21. Jänner 2021, Stilfes Gabriel Oberhofer, 25. Jänner 2021, Sterzing
Anna Delueg, 17. Juli 2021, Pfitsch Juna Sophia Messner, 15. April 2021, Sterzing Laurin Frick, 2. Februar 2021, Sterzing
Fabian Fuchs, 2. Dezember 2021, Gossensaß Laura Marie Riolo, 28 marzo 2021, Vipiteno
Anna Seehauser, 24. März 2021, Mauls