Ev. Kreuzeskirche:
Anfahrt aus Richtung Dortmund
Der letzte Sakralbau des Historismus im Essener Stadtkern ist die Kreuzeskirche in der gleichnamigen Straße.
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Kennedyplatz: Der ehem. Gildenplatz (heute Kennedyplatz) wurde auf einem Ruinenfeld als zentraler Platz im Stadtkern konzipiert. Im Zuge des Wiederaufbaus wurden hier in den frühen 50er Jahren das „Haus der Gilde“, das „Heroldhaus“, das „Allbauhaus“ und das „Amerikahaus“ (heute Europahaus) errichtet. Nach einer wechselvollen Geschichte wird das Europahaus heute von einem privaten Investor (Ludger Stratmann) als Kleinkunsttheater, Kabarett und Restaurationsbetrieb genutzt.
Limbecker Strasse: Um die Jahrhundertwende wuchs mit der Ausweitung der Industrialisierung auch die Belegschaft der Industrieunternehmen, am stärksten in den Kruppwerken. Die damit verbundene Erhöhung der Einwohnerzahl führte zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Konsumgütern. Aus Einzelhandelsgeschäften entwickelten sich rasch Kauf-und Warenhäuser mit breit gefächertem Angebot. Die Limbecker Strasse führt als Ladenstrasse mit vielen Einkaufsmöglichkeiten (preiswert bis luxuriös) direkt auf den Limbecker Platz und damit auf das Karstadt-Haus zu. Zu den führenden Manufakturen gehörte damals die Firma Althoff (heute Arcandor AG), die 1912 nach dem Aufkauf verschiedener Grundstücke am Limbecker Platz ein repräsentatives Kaufhaus errichten ließ. Durch das nun neu errichtete Limbecker Center führt der Weg dann direkt auf den Kinokomplex Cinemaxx und das Musical Theater Collosseum zu und damit auch auf den Berliner Platz. Dort endet der Stadtbummel an der Haltestelle der U-Bahnen. Steien Sie in die U17 in Richtung Margarethenhöhe, bis zur Haltestelle Laubenweg.
A 40 in Richtung Essen Am Autobahndreieck Essen Ost auf A52- Richtung Düsseldorf Ausfahrt: Essen Margarethenhöhe 1. Ampel rechts in Sommerburgstraße Geradeaus bis Steile Straße (9. Straße), dort rechts Am kleinen Markt befindet sich dann Ihr Zielpunkt
Anfahrt aus Richtung Düsseldorf • • • • • •
A 52 Richtung Essen Ausfahrt: Margarethenhöhe 1. Kreuzung überqueren 2. Kreuzung links abbiegen in Sommerburgstraße Geradeaus bis Steile Straße (9. Straße), dort rechts Am kleinen Markt befindet sich dann Ihr Zielpunkt
Anfahrt aus Richtung Duisburg • • • • • • • • •
A 40 Richtung Essen Ausfahrt: E-Frohnhausen Geradeaus über die 1. Ampelkreuzung fahren Nächste Kreuzung rechts in Hausackerstraße Hausackerstraße geradeaus bis Holsterhauser Straße, dort rechts einbiegen Holsterhauser Straße folgen (wird zur Sommerburgstraße) Sommerburgstraße folgen, links in Laubenweg einbiegen Links einbiegen Nächste Straße links in Steile Straße – geradeaus Am Marktplatz liegt das Stadt Hotel Margarethenhöhe
ÖPNV • • •
Wir übernehmen Ihr Kombi-Ticket
U 17, ab Essen Hbf in Richtung E-Margarethenhöhe bis Haltestelle „Laubenweg“ Laubenweg hochgehen, 1. Straße links abbiegen (Steile Str.) Am Marktplatz liegt das Stadt Hotel Margarethenhöhe
Als Abschluss eines erlebnisreichen Tages sehr empfehlenswert: das Kabarett Dr. Stratmann mit Programmen wie „Kunstfehler“ oder „Caveman“. Gerne organisieren wir Ihre Ticketvorbestellung.
Sie suchen einen Städteführer? Sprechen Sie uns an - wir helfen Ihnen gerne weiter.
Unsere Stadtrundfahrt Empfehlung Vom HBF Essen können Sie eine zweistündige Stadtrundfahrt buchen - bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.
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Mintrops Land Hotel Schwarzensteinweg 81, 45289 Essen Tel. +49 201 57171-0, Fax +49 201 57171-47 www.mintrops.mm-hotels.de
Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe Steile Strasse 46, 45149 Essen, Telefon +49 201 4386-0, Fax Fax: +49 201-4386-100 www.mintrops.mm-hotels.de
Tipp-Tripp
Stadtbesichtigung
Stadtbesichtigung „Alter Stadtkern“
Das Glockenspielhaus
Burgplatz:
Mit der UBahn U17, Haltestelle „Laubenweg“ bis „Hauptbahnhof“ Tages- oder Gruppenticket kann über Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe bestellt werden. Das heutige Stadtgebiet von Essen erstreckt sich über ca. 210 Quadratkilometer. Charakteristisch für den alten Stadtkern ist der nierenförmige Grundriss, der in etwa dem Verlauf der alten Straßen: Akazienallee–Lindenallee – Kastanienallee – Schützenbahn entspricht. Hierbei handelt es sich um Straßenzüge, die seit der Mitte des 19 Jh. als Ringstrassen anstelle der mittlerweile abgerissenen Stadtmauern die mittelalterlich geprägte Stadt umschließen.
Heute Deiterhaus (Nr. 22, Architekt Alfred Pegel) zieht Jung und Alt an. Der Glockenspielerker zeigt zahlreiche handgetriebene Kupferfiguren in einem Glockenspiel, die jeweils zur vollen und halben Stunde bewegte Ereignisse und historische Personen der Stadt Essen darstellen.
Der Burgplatz gehört mit dem angrenzenden Bereich der Stiftsund Johanniskirche zu dem ältesten Kern der Stadt Essen. Heute dient er als Ruhezone und ist der Kettwiger Strasse angebunden. Das Bischofshaus mit dem Segnenden Engel, das traditionsreiche Burggymnasium und die Münsterkirche grenzen den Burgplatz ein.
Bahnhofsviertel und Kettwiger Strasse: Die städtebauliche Gestaltung des Bahnhofsviertels geht in ihren Anfängen auf die Jahrhundertwende zurück. Mit dem Handelshof setzte die Stadt Essen 1911-12 einen Markstein in ihrer Städtebaulichen Entwicklung zur Großstadt. Ein weiterer Monumentalbau folgte dann 1923-24 mit der ehemaligen Börse, heute „Haus der Technik.“ Den westlichen Bereich des Bahnhofvorplatzes nahm die alte Essener Hauptpost ein, die in ihrem Erscheinungsbild Assoziationen einer Stadtmauer hervorrufen sollte. Einen eigenwilligen städtebaulichen Akzent setzte der Architekt Georg Metzendorf (auch Margarethenhöhe) 1912-14 am Eingang zur Essener Innenstadt mit dem repräsentativen, ganz in Muschelkalk verblendeten ehem. Geschäftshaus. Das „Steinhaus“ an der Kapuzinergasse entstand 1925 und wurde nach seinem Besitzer und Erbauer Anton Stein benannt. Im Zuge der Nachkriegssanierung großer Gebäudeblöcke an der südlichen Kettwiger Strasse wurde 1956 das Café und Geschäftshaus Overbeck errichtet. Heute ein beliebtes Café zur Stärkung nach dem Stadtbummel, zumal im Innern die originale Ausstattung des Cafés, schön plüschig, einschließlich der geschwungenen Freitreppe ins Obergeschoss, weitgehend erhalten ist. Bei schönem Wetter lädt das Straßencafé direkt auf der Kettwiger Straße zum Verweilen ein.
Lindenallee: Das Palais der Simon Hirschlandbank beherbergt heute das Bankhaus Trinkaus & Burkhardt. Vom ehem. Gebäude der Essener Credit-Anstalt gehen nur noch die Kuppel und die Fassade auf den ursprünglichen Bau zurück, der 1898 errichtet wurde. Heute Hauptsitz der Deutschen Bank in Essen. Am Theaterplatz finden Sie das Grillo-Theater, welches als erstes städtisches Theater im Ruhrgebiet entstand. Heute definiert sich das Theater nach dem Umbau vom Stadttheater mit Guckkastenbühne als avantgardistisches Raumtheater. Im Foyerbereich beheimatet ist heute ebenfalls ein Bürger- bzw. Kulturtreff und ein Theatercafé mit Freiterrasse.
Nördliche Kettwiger Strasse: Dominierend hier „Die Lichtburg“, eines der ersten deutschen Premieren-Kinos der Nachkriegszeit. 1928 gebaut im Stil der neuen Sachlichkeit. Das Innere wird durch eine Vielfalt an Funktionen bestimmt. Neben Büroräumen in den oberen Stockwerken, einer Ladenzone mit großen Schaufenstern und Restaurationsbetrieben nimmt das Filmtheater den größten Raum ein. Ebenfalls interessant sind die Prominentengalerie und die schönen alten Filmplakate im Foyer des Kino. Die lang gestreckte monumentale Fassadenwand gegenüber der Lichtburg ist das Baedecker-Haus. Die vier monumentalen, archaisierenden Figuren des Bildhauers Josef Enseling an der Fassade nehmen als Personifikationen von Wissenschaft und Handel, Arbeit und Kunst auf die Funktion des Gebäudes Bezug, das heute Essens größte Buchhandlung beherbergt.
Münsterkirche: Als ehemaliges Zentrum des mittelalterlichen Stadtkern steht die Münsterkirche, seit 1958 Kathedralkirche des Ruhrbistums Essen, heute im Schatten der umliegenden Essener City. In der Schatzkammer ist der Essener Münsterschatz, mit der nach Aachen wertvollsten deutschen Sammlung liturgischer Geräte vor allem aus ottonischer Zeit untergebracht.
Die alte Synagoge: 1911-13 neu gebaut mit Hinwendung zum orientalischen Architekturstil. Ziel war eine eigenständige, unverwechselbar jüdische Stätte, die dem Judentum als Identifikationsmal dienen konnte. Dieser Erwartung entsprach der Architekt Körner mit einem monumentalen Kuppelbau, der ganz mit Muschelkalksteinbossen überzogen war. Die alte Synagoge ist Gedenkstätte und historisch-politisches Dokumentationsforum mit zahlreichen Veranstaltungen zur Geschichte des Judentums, Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus sowie aktuellen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Themen. Im Hauptraum wird seit 1988 die Dauerausstellung „Stationen jüdischen Lebens, von der Emanzipation bis zur Gegenwart“ gezeigt.
Rathaus: Mit seiner Höhe von 106 m prägt das von Theodor Seifert 1979 erbaute Rathaus die Silhouette der Stadt Essen und zählt gleichzeitig zu den höchsten Behördenbauten seiner Art in Europa, beschützt von den beiden Sandsteinfiguren des Hl. Cosmas und des Hl. Damian, die Schutzpatrone der Stadt Essen.