8. Station: „Gruga
Anfahrt aus Richtung Dortmund
Kurz-Infos: 1929 in der Zeit der Weltwirtschaftskrise öffnete in Essen die Grosse Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung kurz GRUGA genannt, ihre Pforten. Innerhalb kürzester Zeit avancierte sie trotz schlechter Zeiten zu einem Publikumsmagneten. Das Areal auf dem die Gruga-Ausstellung errichtet wurde war ursprünglich nur Brach- und Sumpfland. In der oft schwierigen Bauphase wurden ca.1000 Erwerbslose für die Umwandlung des einstigen Brachlandes in eine blühende Gartenlandschaft eingesetzt. Wenige Monate nach Ende der Gartenbau-Ausstellung 1930 wandelten sich Grugapark und Botanischer Garten – wie von Anfang an geplant - zum Volkspark. Sehenswert: Botanische Anlagen, Spiel- und Sportstätten, Restaurants, Vogelfreiflughalle, Bonsai- und Tropenhaus, Rundfahrt mit der Grugabahn, Open-Air-Kino und- Konzerte, Freibad.
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A 40 in Richtung Essen Am Autobahndreieck Essen Ost auf A52- Richtung Düsseldorf Ausfahrt: Essen Margarethenhöhe 1. Ampel rechts in Sommerburgstraße Geradeaus bis Steile Straße (9. Straße), dort rechts Am kleinen Markt befindet sich dann Ihr Zielpunkt
Anfahrt aus Richtung Düsseldorf • • • • • •
A 52 Richtung Essen Ausfahrt: Margarethenhöhe 1. Kreuzung überqueren 2. Kreuzung links abbiegen in Sommerburgstraße Geradeaus bis Steile Straße (9. Straße), dort rechts Am kleinen Markt befindet sich dann Ihr Zielpunkt
Anfahrt aus Richtung Duisburg Länge der Fahrradtour ca. 24 km, Dauer 3-4 Std. ohne Besichtigungen Ende der Fahrradtour: Hotel Margar
Platz für Ihre Notizen .......................................................................................................................................
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ÖPNV •
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A 40 Richtung Essen Ausfahrt: E-Frohnhausen Geradeaus über die 1. Ampelkreuzung fahren Nächste Kreuzung rechts in Hausackerstraße Hausackerstraße geradeaus bis Holsterhauser Straße, dort rechts einbiegen Holsterhauser Straße folgen (wird zur Sommerburgstraße) Sommerburgstraße folgen, links in Laubenweg einbiegen Links einbiegen Nächste Straße links in Steile Straße – geradeaus Am Marktplatz liegt das Stadt Hotel Margarethenhöhe
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U 17, ab Essen Hbf in Richtung E-Margarethenhöhe bis Haltestelle „Laubenweg“ Laubenweg hochgehen, 1. Straße links abbiegen (Steile Str.) Am Marktplatz liegt das Stadt Hotel Margarethenhöhe
Wir stellen Ihnen unser kostenfreies „HotelKombiticket“ vor Ort zur Verfügung - einfach an der Rezeption abholen.
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Mintrops Land Hotel Schwarzensteinweg 81, 45289 Essen Tel. +49 201 57171-0, Fax +49 201 57171-47 www.mintrops.mm-hotels.de
Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe Steile Strasse 46, 45149 Essen, Telefon +49 201 4386-0, Fax Fax: +49 201-4386-100 www.mintrops.mm-hotels.de
Tipp-Tripp Fahrradtour
1. Station und Start „Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe”
3. Station: „Villa Hügel“
5. Station: „Heisingen“
Kurz-Info: Die Margarethenhöhe zählt zu den bedeutendsten Siedlungsanlagen des 19. u. frühen 20. Jh. in Europa. Sie basiert auf dem Ideengut des Arbeiter Siedlungsbaues ebenso wie der Gartenstadtbewegung. 1906, anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Berta mit Gustav von Bohlen und Halbach gründete Margarethe Krupp die „Margarethe KruppStiftung für Wohnungsfürsorge“. Architekt: Georg Metzendorf. Damals, 1908, 33 Jahre alt und angehörig der Generation „junger Reformarchitekten“. Entscheidend für Metzendorf war seine Idee der Kleinwohnung, die “…menschenwürdig, bedürfnisgerecht und bescheiden…“ gebaut werden sollte. Sehenswert: das Zentrum mit dem kleinen Markt und Schatzgräberbrunnen, das alte Gasthaus Margarethenhöhe mit dem „Margarethe Krupp Zimmer“, die ehemalige Kruppsche Konsumanstalt, die Museumswohnung. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Margarethenhöhe – Experiment und Leitbild“.
Kurz-Info: Das einstige Stammschloss der Familie Krupp, eine klassizistische schlossartige Residenz ist heute Veranstaltungsort internationaler Kunstausstellungen. Das Monumentale Haupthaus mit verglastem Belvedere, durch einen Verbindungstrakt mit dem kleineren Logierhaus gekoppelt, verfügt mit 103 Haupträumen über ca. 4500qm Wohnfläche. Besichtigungen und Führungen immer nach vorheriger Anmeldung. Das kleine Haus kann ganzjährig auch allein besichtigt werden. Eintritt Villa Hügel und Park 5,00 €, Führung bis max. 20 Pers. bitte vorab anmelden.
Kurz-Info: Heisingen, eine der ältesten Siedlungen auf der nördlichen Ruhrseite, besaß vermutlich bereits um 800 die Struktur eines grundherrschaftlichen Dorfes. Vor dem 19.Jh. gab es schon Kleinzechen, die einen stetigen Zuzug von Neubürgern mit sich brachte. Größte Bedeutung erlangte hier die Stollenzeche Carl-Funke.
2. Station „Halbach-Hammer“ Kurz-Info: Der Wasserhammer im Nachtigallental ist ein wichtiges Zeugnis der Eisenverarbeitung in vorindustrieller Zeit. 1936 wurde die Anlage dem Ruhrlandmuseum übergeben von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach. Originalgetreu, das wiedererrichtete „Hammergebäude“ von 1798. Die Einrichtung besteht aus einem Hammerwerk, einer Windanlage und einer Schmiedeesse. Schmiedevorführungen im Halbachhammer sind sonntags jeweils um 11:00 und 14:00 kostenlos, oder weitere Termine nach Vereinbarung unter Tel-Nr.: 0201- 8845200.
4. Station: „Baldeneysee“ Im Essener Süden gelegenes Naherholungsgebiet mit vielfältigen Freizeitangeboten: Wassersportzentrum für Segler, Surfer und andere Wassersportbegeisterte, Licht- und Luftbad Baldeney, Restaurants, Biergärten, Bootsverleih, Industriedenkmal ehem. Zeche Carl Funke, Ruine Isenburg, Korte Klippe mit herrlichem Blick auf den See, Schloss Baldeney, Brehm-Insel, Hespertal-Bahn, Weiße Flotte Baldeney mit eigenem Anleger am Baldeneysee.
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6. Station: „Rellingshausen“ Kurz-Info: Die katholische Pfarrkirche „St. Lambertus“ markiert das Zentrum des alten Rellinghauser Stiftsbezirkes. Sehenswert: das ehemalige Stiftsbrauhaus, das ehem. Konventsgebäude mit begehbarem Kamin, der sogen. Stiepelturm, ein Verteidigungsbau, I. und II: Vikarie, das Rathaus, das kath. Pastorat aus dem 18.Jh., der Gerichtsturm, das Herrenhaus Schloss Schellenberg und die ehemalige Vikarie des Schlosses, heute bekannte Gaststätte Kockshusen.
7. Station: „St. Annakapelle“ Kurz-Info: Nördlich vom Stiftsbezirk, im Mühlenbachtal, steht die St. Annenkapelle von 1701/07. Sie ist der Nachfolgebau einer kleinen, vermutlich hölzernen Sühnekapelle mit Steinsockel, die 1516 aus Anlass des Hostienraubes in der Rellinghauser Stiftskirche errichtet wurde und die den Namen „Cappelle Corporis Christi zur heiligen Stätte“ getragen haben soll. Der heutige Bau ist einer Bruchstein-Architektur von 1693 mit Ruhrsandstein gebaut.