Magazin: 15. Stadtmeisterschaft im Hallenfußball

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15. Essener Stadtmeisterschaft im

Hallenfussball Endrunde 2009

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Vorwort

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Vorwort

Die Essener Stadtmeisterschaften im Hallenfußball feiern ein kleines Jubiläum. Zum 15. Mal finden die Stadtmeisterschaften statt und nicht ohne Stolz kann man von einer echten ErfolgsStory sprechen. Wilfried Tönneßen, Michael Bierbüsse und Peter Prinz hatten damals mit der Austragung der Hallen-Meisterschaften großen Mut bewiesen und setzten diese Idee konsequent weiter um. Viele Skeptiker belächelten damals noch die Anfänge, doch mittlerweile sind die HallenMeisterschaften das Event schlechthin für den Essener Amateurfußball. Das Konzept wurde im Laufe der Jahre nur geringfügig verändert und doch ist die Veranstaltung attraktiver als je zuvor. Aus der „Gründerzeit“ sind noch Wilfried Tönneßen und Michael Bierbüsse im Orga-Team vertreten, die Nachfolger für Peter Prinz heißen Bernd Müller und Günther Oberholz. Im Terminkalender der Essener Sportszene hat der „Budenzauber“ längst einen festen Platz, ja sogar über vier Wochen einen Spitzenplatz und einige tausend Fans des Amateurfußballs pilgern zu den Austragungsorten. Die Vor- und Zwischenrunden haben sportlich alles gehalten, was wir uns von dieser attraktiven Veranstaltung gewünscht haben: Eine wahre Torflut, eine fantastische Stimmung auf den Rängen, Hochspannung in den Gruppen-

spielen bis zur letzten Sekunde und ein hervorragender Ablauf mit fairen Spielen. Fair geht vor – ein Motto das bislang für die Hallen-Stadtmeisterschaften in Essen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, durchaus zutrifft. Großen Anteil am fairen Ablauf des Turniers haben auch die Schiedsrichter – mit ihren maßvollen und doch konsequenten Entscheidungen. Ein Dank auch vor allem an die Wegbegleiter im Bereich des Sponsorings. Während in vielen Sportbereichen das Engagement zurückgeschraubt wird, ist es bei den Hallen-Stadtmeisterschaften genau andersherum. Die Unternehmen nutzen die guten Vermarktungsmöglichkeiten und stehen gerne für die Unterstützung der Veranstaltung zur Verfügung. Mit dieser Resonanz wird der Essener Amateurfußball entsprechend gewürdigt, aber auch das Konzept und die Arbeit unseres OrgaTeams in Zusammenarbeit mit der vorbildlichen Unterstützung der beiden Kreisvorstände. Wir wünschen allen Mannschaften für die Endund Finalrunden viel Erfolg und allen Essener Amateur-Teams eine erfolgreiche Rückserie.

Organisations-Team der Essener Stadtmeisterschaften im Hallenfussball


Rückblick

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Die Qualifikations- und Vorrunden

In den Vereinen ist die Hallen-Meisterschaft schon lange vor Beginn der Spiele ein großes Thema. 15 Jahre „Budenzauber“ in Essen. In dieser Zeit hat sich ein Turnier entwickelt, dass in Deutschland seinesgleichen sucht. Der Weg zum Hallen-Stadtmeister ist lang. So lang, dass noch kein Verein den Titel bislang verteidigen konnte, aber genau das macht den Reiz des Turniers auch aus. Oftmals ärgern die sogenannten „Kleinen“ die höherklassigen Vereine in der Halle. In der Qualifikations-Runde im Südosten musste in diesem Jahr sogar der zweimalige Titelträger FC Kray bereits die Segel streichen. Im Nordwesten sorgte der B-Ligist Ballfreunde Bergeborbeck für großen Unterhaltungswert und setzte sich als Gruppensieger der Vorrunde vor Bezirksliga-Spitzenreiter SuS Haarzopf durch und sorgte dafür, dass Sportfreunde Katernberg, ebenfalls zweimaliger Turniersieger, die Segel streichen musste.


Rückblick

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Die Qualifikations- und Vorrunden Die große Fußball-Party in der Halle war aber auch in den anderen Gruppen an Spannung nicht zu überbieten. TuS Holsterhausen schaffte durch ein Tor von Patrick Gudden noch in allerletzter Sekunde den Einzug in die Zwischenrunde und in vielen anderen Begegnungen wurden die Zuschauer in ein „Wechselbad der Gefühle“ versetzt. Innerhalb weniger Sekunden wurden Spiele gedreht, wie bei Adler Frintrop gegen Wacker Bergeborbeck in der Vorrunde gesehen, oder es musste bis zum Ende der Gruppenphase gezittert werden, erst dann standen der Vogelheimer SV und der SV Kupferdreh als beste Gruppendritte in der Zwischenrunde. Den Zuschauern in den Hallen war es egal – sie kamen alle auf ihre Kosten und hatten ihren Spaß. So manches „Schwätzchen“ wurde geführt, so manches Wiedersehen gefeiert und so manche Anekdote ausgepackt. Hallenfußball in Essen ist der Treffpunkt einer großen Fußballfamilie – weit entfernt von den Star-Allüren im Profibereich. Und genau das wollen die Fans sehen!


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Vier Freunde sollt ihr sein Es war 1994. Auf dem Platz beim Warmmachen. Wilfried Tönneßen und Peter Prinz redeten von ihrem „Spleen“. Man könnte doch mal so ein richtiges Hallenturnier veranstalten, so wie es das jetzt überall in anderen Städten schon gab. Super Idee, dachten sie, das machen wir. Üblicherweise fasst man solche Entschlüsse nach 22:00 Uhr und bereut sie zusammen mit dem Kater schon am nächsten Morgen wieder. Dieses Ding aber schrie nach Verwirklichung. Mit Michael Bierbüsse stieg bald noch jemand ins Boot, dessen Realitätsmangel ebenso offensichtlich war.

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Bevor man „wer“ ist, ist man eben erst irgendwer, und so war es nicht ganz einfach, andere von der Idee zu überzeugen. Das fängt schon mit den Locations an. Würde Hinz oder Kunz morgen beschließen, eine Meisterschaft im Handyweitwurf auszurichten, würden ihm die Sport- und Bäderbetriebe eine Halle noch lange nicht so ohne weiteres zur Verfügung stellen. Irgendwas „Organisiertes“ muss es als Träger schon sein. Na ja, ein Regionalverband Handyweitwurf wird wohl zurzeit im Revier schwer einen Sponsor finden, auch wenn es jede Menge Gebrauchtgeräte gibt.Beim Fußball im Kreis jedoch gab’s den Herrn Möllney, und der fand die Idee gut. Trotzdem stellte sich bei der Kreistagung die bange Frage, ob sowas überhaupt angenommen wird. „Hallenfußball, wat is dat denn für’n Kappes?“ Wie wir heute wissen, war die Reaktion der Vereine aber absolut positiv. Damit war also alles geregelt. Dachten unsere Drei. Bedauerlich, dass in unserer Welt selbst der Tod mittlerweile einen Kostenfaktor darstellt. Auch wenn der Protagonist naturgemäß nur relativ wenig davon hat.

Prinzipiell muss ja auch so eine Halle leben und die Leute die dafür verantwortlich sind nun ebenfalls. Kostet halt ein wenig. Das Geld, dass ein Schiedsrichter für ein Spiel kriegt, könnte auch unsere Oma aufbringen, sind es aber mehrere Spiele oder gar ein Turnier, dann ist schon die Rücklage für den ersten Gebrauchten des Enkels gefragt. So langsam gefror das Lächeln unserer Helden. Wäre ja dann doch ein gute Idee, sich Sponsoren zu suchen. Und damit die sich zeigen können, muss man Werbeflächen besorgen, die wieder der deutschen Städtereklame gehören, die natürlich auch gern einen kleinen Obolus dafür hätte. Na, und wenn man sich dann noch die Standgebühren, Preisgelder, alles andere und zum Schluss auch noch die Reinigung aufgehalst hat, denkt Mutti schon mal drüber nach, wieviel der olle Pelzmantel im Second Hand wohl so bringen wird. Aber halb so schlimm, im Gegensatz zum gerade bloßgestellten Elektroladen fand sich mit Stauder ein Unternehmen als Sponsor, dem Menschen und Region was wert sind. Normalerweise bereut man solche Ideen zusammen mit dem Kater am nächsten Morgen wieder Zittrige Knie gab es dann aber doch noch, als nämlich im Raum Schalander der altehrwürdigen Brauerei die erste, unmittelbar das Turnier betreffende Veranstaltung stattfand. Nämlich die Auslosung. Aber siehe da, die Menschen strömten in Massen. Unter viel Geschrei und Gejohle pappte man Pappplakate mit den Paarungen an die Wände. Es war das professionellste Chaos, das der Raum jemals erlebt hatte, und es war ein voller Erfolg.


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Auf speziellen Wunsch unseres Verlegers soll die zur Verfügung stehende Fläche in diesem Heft nicht unnötig verschwendet werden, es sei nur so viel gesagt, dass das erste Turnier ein voller Erfolg wurde. Die Organisation hing am seidenen Faden, jede Menge lief schief, es wurde protestiert und improvisiert. Man sammelte in kürzester Zeit wichtige, zwischenmenschliche Erfahrungen, sei es mit Arbeitskollegen aus Marl, die spontan als Hilfszapfer eingeflogen wurden und sich bei Minusgraden den A.... abfroren, sei es mit einem freundlichen Hallenwart, der pünktlich zum Spielbeginn die Halle zum Aufbau (!) öffnete, nicht ohne vorher minutiös den eigenen Verkaufsstand in Position gestellt zu haben. Es gibt halt Zeiten im Leben, da muss man durch. Ab diesem Moment hatten die Organisatoren hängende Schultern - und zwar vom vielen Klopfen darauf Das Ding selbst aber ging ab wie ein Zäpfchen. Die Menge tobte, hatte eine Mordsgaudi und vertilgte ein Biermenge, die dem Rü-Fest fast schon gut zu Gesicht stehen würde. Ab diesem Moment hatten die Organisatoren hängende Schultern, und zwar vom vielen Klopfen darauf, dass sie für das überaus erfolgreiche und tolle Event ernteten. Aber man muss sich in diesem Job keine Sorgen um die körperliche Gesundheit machen, immerhin stärkte das gemeinsame Leergutschleppen aus dem zum Bierlager umfunktionierten Tönnesschen Garten die beanspruchte Muskulatur wieder. Und die schon erwähnte, kostenpflichtige Hallenreinigung umfasst auch nicht die schwarzen Streifen, die falsche Schuhe auf Holzboden hinterlassen. Aber rote Knie gehören nun mal auch irgendwie zum Standardrepertoire im Erfahrungsschatz engagierter Hallenfußballveranstalter.

In diesen Tagen fand dann auch das mittlerweile traditionelle Endschmausen in einem Restaurant statt, in dem sich die Drei trafen und nochmal alles Revue passieren ließen. Mann, war das schön. Schön, dass es endlich vorbei war. Und fast gar kein Minus gemacht. Wie hatte man eigentlich auf die bescheuerte Idee kommen können, sowas zu organisieren? Echt Schwachsinn. Und so doof, das man’s im nächsten Jahr schon wieder tun würde. Und wieder und wieder. Was ist das jetzt, schon das 12. oder 13. Jahr? So doof, dass man´s wieder tun würde. Die Protagonisten sind mittlerweile alle ein bisschen gesetzter geworden, genau wie die Veranstaltung. Die Losentscheidungen werden statt auf Pappschildern mit dem Beamer angezeigt, die Organisation ist routinierter und erfahrener, das ganze Turnier ein etablierter Event im Essener Sportleben. Der stieselige Hallenwart kam in Rente und seine Kollegen, wie mittlerweile auch viele andere Menschen, stehen der Veranstaltung positiv gegenüber und helfen mit. Wer mag, kann die Ergebnisse live auf der Website mitverfolgen, die dorthin online per Notebook und UMTS-Karte aus der Halle übertragen werden. Fürs Finale ist das übrigens jetzt immer die „Am Hallo“, und so um die 3.000 Gäste werden’s schon immer über den Tag. Trotzdem wird die Arbeit nicht weniger. Nun maulen die Anwohner, weil bei der Hallenplanung wohl davon ausgegangen wurde, dass Sportler immer zu Fuß oder mit dem Rad kommen und deshalb eine Handvoll Parkplätze wohl völlig ausreichen. Na ja, hoffen wir einfach mal, dass an diesem einen von 365 Tagen im Jahr ein paar Meter Fußweg zum eigenen Wagen vielleicht auch bei Nicht-Fußballern keine dauerhaften Schäden zurücklassen werden.


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Die vier Freunde (von links): Bernd Müller, Wilfried Tönneßen, Michael Bierbüsse und Günther Oberholz. Foto: M. Gohl

Peter Prinz hat sich mittlerweile aus dem aktiven Dienst zurückgezogen, nachgerückt sind dafür Günther Oberholz und Bernd Müller, der schon so manchem eine Reise verpasst hat mit seinem Büro auf der Steeler Straße, wo wir auch das Interview führten. Freunde für’s Leben saßen da, Leute die eine gemeinsame Sache durchziehen und auch gegen alle Widerstände Träume wahr werden lassen. Und dieses Projekt, dieses gemeinsame Ding, schweißt sie zusammen, macht ein Team aus ihnen, in dem jeder sich vollends einsetzt für eine gemeinsame Sache. Und für einen Erfolg, an dem jeder Teil hat. Und vielleicht sind sie ein Synonym dafür, was wirklich dran ist am Fußball, eben mehr als ein Stück Leder und ein paar Leute, die es herumtreten. Dieses Projekt schweisst zusammen Und so sind es auch die Menschen, die auch 2008 das Turnier zu einem Erfolg gemacht haben – die Spieler, die Zuschauer und alle anderen. Dass ein Underdog, dem kaum jemand den Sieg zugetraut hätte, das Spiel gemacht hat, gab

der Sache noch einen besonderen Pfiff. Und die Sympathien, die sich damit erworben wurden, sprechen für die sportliche Fairness, die Essener Fußballer wie auch Zuschauer aufzubringen imstande sind, während ein bierernstes Turnier in Mülheim gleicher Machart von der Polizei aufgelöst werden musste. Die vielen grünen Männer „Am Hallo“ waren übrigens nicht Sicherheitskräfte, sondern privat da, weil eben viele Kollegen in einem der Vereine Spieler sind. So sind wir halt in Essen, und wir sind gut. Na gut, warten wir mal ab wie es nächstes Jahr wird. Organisatorisch sind die Planungen längst wieder im Gange. Zum Beispiel soll es eine Ersatztaschenlampe geben, damit nicht wieder irgendeiner im dunklen Bierwagen herumtapsen muss, nur weil das verliehene Licht nicht mehr aufzutreiben ist. Ein bisschen Chaos bleibt halt Tradition. Rolf Blenn » Erschienen im Auf Asche-Magazin, Februar ´08


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Stimmungen und Sprüche in der Halle [15]

Stimmungen und Sprüche in der Halle: „Schreibe den Bericht nicht auf unsere Internetseite, sondern schick mir den per E-mail. Du zerstörst sonst unsere Internet-Seite!“ - Bernd Müller zu Günther Oberholz „Bei der nächsten Stadtmeisterschaft bin ich beim Einlagespiel mit dabei.“ - WAZ-Lokalsport Redakteurin Katharina Paris „Wenn ich Bastian Thielert und Marcel Wildschütz nicht in der Halle spielen lasse, melden die sich sofort ab!“ SuS Haarzopf Trainer Wolfgang Gräfen

Bernd Müller: „Wir treffen uns am Samstag schon früher, da die Spieler vom FC Kray aufbauen und anschließend trainieren.“ Günther Oberholz: „Wieso, die spielen doch in der Gruppe 5!“ - Dialog der beiden Organisatoren zu den Vorbereitungen der Endrunde am Hallo

„Wir kamen als Fremde und gingen als Freunde.“ Bernd Müller zum Hallenwart in Bergeborbeck

Das Service-Center Helmut Staudinger ist stolzer Partner von: SC Phönix Essen

ESC Rellinghausen 06

TuS Steele Rott

FC Kray

SV Preußen Eiberg

VfL Kupferdreh

HSG Am Hallo

TC Freisenbruch 02

Viktoria Resse

RuWa Dellwig

TuS Essen-West 1881

Ihre Ansprechpartner für den Verein: Thomas Rausch, Christian Gatz und Thomas Förster (Kalle)

„Wird schon ab der Zwischenrunde mit kompletter Bande gespielt?“ - SGS-Trainer Rolf Gramatke, der bereits zweimal den Titel mit Altenessen 18 holte

„Feierabend!“ - Ein Fan vom SV Kray 04 beim Stande von 2:1 für seine Mannschaft - laut Anzeigetafel waren noch 2,5 Minuten zu spielen


Die Mannschaften / Gruppe 1

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ESC Rellinghausen 06 Der Landesligist ESC Rellinghausen setzte sich souverän in der Qualifikationsrunde und in der Vorrunde durch. Die Mannschaft von Trainer Thomas Deges machte auch im entscheidenden Moment in der Zwischenrunde alles richtig. Nach einem 0:2 Rückstand im ersten Spiel gegen Union Frintrop wurde das Spiel noch dank einer Leistungssteigerung mit 5:3 gedreht und als gegen Adler Frintrop nach einem 0:1 Rückstand das Weiterkommen in Gefahr geriet, schlugen Engelmeyer und Co. eiskalt zurück. In Gruppe 1 der Endrunde stehen für den ESC die Chancen auf einen Einzug in die Finalrunde sehr gut und vielleicht gelingt den Rellinghausern eine echte Überraschung.

SV Teutonia Überruhr Trainer Andreas Pfeiffer war mit seinem Team hoch zufrieden. Nach der Auftaktpleite in der Zwischenrunde gegen die SG Schönebeck (0:3) kämpften sich seine Hallenstrategen zurück ins Turnier und schlugen sowohl den klassenhöheren Heisinger SV als auch B-Ligisten TuRa 86. Großen Anteil am Erreichen der Endrunde hatten Simon Schubeis und Marcel Fernefeld, die alleine sieben der neun Treffer erzielten. Besonders Schubeis wusste in der Halle mit guter Übersicht und geschilderter Treffsicherheit zu überzeugen.


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Die Mannschaften / Gruppe 1

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SV Kray 04 Die Krayer zogen „ihr Ding“ in der Halle konsequent durch. Immerhin 14 Tore erzielte „04“ in den drei Partien und hatte mit Sergei Hammerschmidt, seinem Bruder Jürgen, sowie Kevin Halberkamp und Lars Lickefett, gleich vier torgefährliche und unberechenbare Spieler in den eigenen Reihen. In der wohl spektakulärsten Partie der Gruppe 4 glich das Spiel gegen Katernberg 19 einem offenen Schlagabtausch. Am Ende stand es 3:3 und es folgten noch zwei Siege über ESV Frillendorf und TuS Essen-West 81. Trainer Dirk Möllensiep und sein Team waren damit als Gruppensieger für die Endrunde qualifiziert.

SV Burgaltendorf Die Trainer Jörg Oswald und André Wissel waren mit dem ersten Spiel in der Zwischenrunde gegen den Klassengefährten Tgd. EssenWest so gar nicht zufrieden. 0:3 verloren die Burgaltendorfer. Doch es folgte in den nächsten beiden Spielen eine erhebliche Leistungssteigerung und die Burgaltendorfer schossen Tore – elf Stück in zwei Spielen. „Wühlmaus“ Kevin Kraus in der Spitze, Tolga Acar, Christoph Rosenkranz und Tuna Sürücü dahinter – auch in der Endrunde wollen die Burgaltendorfer eine gute Rolle spielen und sich gegen die Konkurrenz aus der reinen Südost-Gruppe durchsetzen.


Die Mannschaften / Gruppe 2

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SG Schönebeck Mit sehr gekonnten Aktionen und schneller, trickreicher Spielweise boten die Schönebecker Anschauungs-Unterricht in der Halle. Der Sieg in der Vorrunde gegen den Niederrheinligisten SpVg Schonnebeck untermauerte die Ambitionen der Mannschaft von der Ardelhütte, bei denen die Handschrift von Erfolgstrainer Rolf Gramatke unverkennbar ist. Zwei Turniersiege mit Altenessen 18 – zu gerne würde sich Gramatke mit der SGS erneut die HallenKrone aufsetzen. Hilfreich ist dabei die Ausgeglichenheit des Teams – gleich sechs Spieler beteiligten sich an stolzen 16 Treffern in der Zwischenrunde, die die Schönebecker mit drei Siegen locker überstanden.

NK Croatia NK Croatia steht nach 2008 erneut in der Endrunde der 15. Essener Stadtmeisterschaften im Hallenfußball. Mit einer Top-Einstellung, 100 % Disziplin und großem Kämpferherz gingen die Kroaten zu Werke und konnten am Ende der Zwischenrunde mit einem Freudentanz den Einzug in die Endrunde bejubeln. In der wichtigen Partie gegen den Bezirksligisten ETB Schwarz-Weiss Essen behielt NK mit 3:1 die Oberhand und holte den alles entscheidenden Sieg. Michael Skoric, Martin Herms und Marko Milkovic waren die umjubelten Torschützen. Auch in der Endrunde ist NK Croatia alles zuzutrauen – mal sehen, ob der Außenseiter erneut für eine Überraschung gut ist.


Die Mannschaften / Gruppe 2

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SC Werden-Heidhausen Der Titelverteidiger überzeugte in der Zwischenrunde nicht nur die eigenen Fans, sondern eroberte auch die Herzen der neutralen Zuschauer mit begeisterndem Offensivfußball ohne langes taktieren. Die Mannschaft von Trainer Ralf Zils fightete sich mit 3:2 gegen den FC Stoppenberg und mit 5:4 gegen SuS Haarzopf in die Endrunde, getragen von einer riesigen Unterstützung aus dem Werden-Heidhausener FanBlock. Mit Titomir Benic, der in der Zwischenrunde mit fünf Treffern erfolgreichster Heidhauser Schütze war, Sandy Müller, Marc Scheirich und Yannick Bönte haben die Werdener eine starke Offensive. Noch nie konnte eine Mannschaft in der Halle zweimal hintereinander gewinnen – in der starken Gruppe 2 der Endrunde wird es daher eine spannende Angelegenheit werden.

SpVg Schonnebeck Wie in der Vorrunde musste die Tönnies-Mannschaft auch in der Zwischenrunde eine Auftaktniederlage verdauen. Es spricht aber für den Niederrheinligisten, dass nachfolgend klare Siege eingefahren wurden und auf die eigene Stärke gesetzt wurde. Vor allem Markus Dahmann zeigte sich in Torlaune und wurde mit sieben Treffern Torschützenkönig der Zwischenrunde. In der „Hammer-Gruppe“ 2 dürfen sich die Schonnebecker aber keine Ausrutscher mehr erlauben und müssen von Beginn an hellwach sein. Die beiden Bezirksligisten Schönebeck und Vorjahressieger SC Werden-Heidhausen sind dicke Brocken im Kampf um den Einzug in die Finalrunde am Sonntag.


Die Mannschaften / Gruppe

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SV Union Frintrop Es ist immer noch eine Augenweide, den Hallenspezialisten um Giacomo Cardonini, Dennis Florian, Dirk Lübner oder Andreas Broscheit beim Tricksen in der Halle zuzuschauen. Der Ball läuft wie am Schnürchen, Rückschläge wie die Auftaktniederlage in der Zwischenrunde gegen den ESC Rellinghausen werden einfach weggesteckt. Dennis Florian war neben Tobias Buhren vom SC Frintrop mit fünf Treffern erfolgreichster Union-Schütze in der Zwischenrunde.Für ein Kuriosum sorgte aber ein anderer: Timo Frieg hämmerte in allen drei Spielen nach nur wenigen Sekunden Spielzeit den Ball zur Frintroper Führung in die Maschen. Das hatte es in der Halle vorher noch nie gegeben! Auf jeden Fall haben die Unionisten das Zeug dazu, am Ende des Turniers ganz weit vorne zu landen.

TuS Essen-West 81 In der Zwischenrunde konnten die „81er“ erstmals die Winterneuzugänge in der Halle präsentieren und Dennis Stange führte sich gleich mit vier Treffern besonders gut ein. Doch auch Mike Sauer machte seinem Trainer Torsten Funder viel Freude und steuerte einige wichtige Treffer bei. In einer dramatischen Partie gegen Katernberg 1 waren die Mannen von der Keplerstraße am Ende mit :2 siegreich und stehen in der Endrunde. Dort wartet in der Gruppe „schweres Geschütz“ – „81“ kann als Außenseiter dabei ganz locker aufspielen.


Die Mannschaften / Gruppe 3

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Vogelheimer SV Der frühere Hallen-König Otto Prell konnte sich über einen gelungenen Auftritt seiner Mannschaft in der Zwischenrunde freuen. Immer wieder angetrieben von Fadi Hassouni und Hasan Beganovic, den schussgewaltigen Schützen aus der 2. Reihe, sorgten in vorderster Front die Brüder René und Michael Schwarze, sowie Andreas Schulte und Sascha Hense, für die nötigen Tore. Am Ende standen 16 Treffer in drei Partien zu Buche – die Zuschauer waren begeistert. In der Endrunde rechnet sich Vogelheim mit einer ähnlichen Leistung Chancen auf eine Finalrunden-Teilnahme aus.

Tgd. Essen-West Wie immer in den letzten Jahren steht die Turngemeinde in der Endrunde der Stadtmeisterschaft im Hallenfußball. Wie immer steht die Turngemeinde am Ende auch nicht auf dem Siegertreppchen? Noch nie holte man den Turniersieg an die Haedenkampstraße. Pokalsieger, Kabelcom-Cup, Kröger-Cup – Trainerfuchs Thomas Gleis würde gerne eine weitere Erfolgs-Story schreiben. Sein Team spielt in der Halle immer einen attraktiven Ball, mit Sebastian Vietz, Alex Kothe, Jemal Fechtali und Neuzugang Fatih Candan steht im Offensivbereich viel Potential zur Verfügung – sollte es diesmal klappen?


Die Mannschaften / Gruppe 4

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SC Frintrop Der SC Frintrop konnte sich vor allem bei der Treffsicherheit von Tobias Buhren bedanken. Buhren erzielte ganz allein fünf der insgesamt sieben Frintroper Treffer und war der absolute Matchwinner. Im Spiel um „Alles oder Nichts“ gegen die ESG /06 bei der Zwischenrunde drehte Buhren die Partie innerhalb weniger Minuten nach einem 0:1 Rückstand mit drei Treffern. Wahnsinn! Mit dem Landesliga-erfahrenen Björn Matzel in den Reihen haben die Frintroper einen brandgefährlichen Instinktfußballer in vorderster Front und können auf einen starken Torwart Markus Motzen zurückgreifen.

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TuS Holsterhausen Für eine faustdicke Überraschung sorgte der TuS Holsterhausen während der Zwischenrunde. Mit drei Siegen in Folge zeigte der Bezirksligist besonders beim 4: Sieg in einer mitreißenden Partie gegen die SpVg Schonnebeck eine ganz starke Leistung. In der Vorrunde noch zitterten sich die Holsterhauser in der FünferGruppe auf den dritten Platz - erst mit der Schlusssirene machte Gudden das Weiterkommen perfekt - und dann diese Steigerung bei der Zwischenrunde! Trainer Christian Rolnik hatte sein Team perfekt eingestellt und Cengiz Cimsit, Marc Nern, Stephan Zupanc und Patrick Schwarz waren in der Halle die TopScorer des Bezirksligisten.


Die Mannschaften / Gruppe 4

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FC Stoppenberg „Wir sind Stoppenberger Jungs“ hallte es von den Rängen und unten auf dem Parkett tanzten ausgelassen die Spieler von Trainer Klaus Kuschewitz. Was war passiert? Der Kreisligist machte nach vielen Jahren der sportlichen Abstinenz den Einzug in die Endrunde mit einer fantastischen Leistung perfekt. Der unglücklichen Niederlage gegen Vorjahressieger SC Werden-Heidhausen folgte ein klarer Sieg gegen Steele 0 /20 und ein atemberaubendes Spiel gegen SuS Haarzopf, dass Sven Lauszat mit einem Treffer in den Winkel zum :2 entschied. Lohn für eine aufopferungsvolle Leistung und Belohnung an die Fans, die die Mannschaft pausenlos anfeuerten. So wünscht man sich auch die Fans anderer Vereine in der Halle. Für die Stoppenberger ist nach diesem Auftritt auch bei der Endrunde alles möglich.

TC Freisenbruch 02 Das Team von Trainer Friedhelm Ingenhag sorgte im letzten Gruppenspiel der Zwischenrunde mit einem 4:1 Sieg über den VfB Frohnhausen für klare Verhältnisse und für Platz 2 in der Gruppe hinter dem Vogelheimer SV. Sehr kompakt und mit guter Raumaufteilung agierten die Freisenbrucher und haben mit Andreas Budau und Philip Hollweg zwei brandgefährliche Angreifer in den eigenen Reihen. Routinier Sven Boltz und Marcel Scheffner sind ebenfalls immer für ein Tor gut. Die Finalrunde am Sonntag ist das erklärte Ziel – mal sehen, was dann noch möglich ist.


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Der Förderturm – Ideen für Essener Kinder e.V. unterstützt und fördert Essener Kinder und Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund. Helfen auch Sie durch Ihre Spende oder Mitgliedschaft, unseren Kindern in Essen eine bessere Zukunftsperspektive zu geben.

ĉĉĉĉĉĉĉ ĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉĉ Großes Benefizspiel im Sommer

Auf Asche Top-Elf der Saison 08/09 vs. Rot-Weiss Essen Im kommenden Sommer findet in Essen ein Fußballspiel statt, das es in der Form noch nicht gegeben hat. In der ersten Vorbereitungswoche der neuen Saison tritt die von den Auf Asche-Lesern gewählte Top-Elf der Saison in einem großen Benefizspiel gegen die „Großen“ von Rot-Weiss Essen an! Gewählt werden die 17 besten Spieler der laufenden Saison aus dem Essener Amateurfußball sowie der Trainer der Saison, der die Jungs an der Linie betreut! Bei diesem Spiel, das auf eine Idee von Thomas Strunz und der Auf AscheRedaktion zurück zu führen ist, soll natürlich der Spaß im Vordergrund stehen. Die Wahl für die Top „Auf Asche Top-Elf der Saison“ startet mit dem Beginn der Rückserie

am 8. Februar. In de ersten Phase können im Internet unter www.auf-asche.de Spieler vorgeschlagen werden, die sich in der laufenden Saison durch gute Leistungen empfohlen haben. Zum Ende der Saison werden dann in einer großen Online-Abstimmung die Amateurfußballer ermittelt, die sich anschließend gegen die Stars von Rot-Weiss Essen beweisen dürfen! Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt mit dem „Förderturm - Ideen für Essener Kinder“ einem guten Zweck zu Gute. Mehr Infos zum Spiel in der neuen Ausgabe des Auf Asche-Magazins, das am 8. Februar erscheint und auf der Internetseite unter www.auf-asche.de.

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