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VW Caddy California

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Ruckstrahler

Ruckstrahler

NEW MOBILITY VW CADDY CALIFORNIA

Hauptsache Outdoor

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Man schrieb das Jahr 2005 als Volkswagen einen kompakten Camper auf Basis des Caddy anbot. Mit der Umstellung von Caddy IV auf Caddy V erhält er nun aber zusätzlich einige neue Features, mit dem er zum vollwertigen Camper wird. Damit verdient er sich einen neuen Namen und tritt ein großes VW-Erbe an.

Der jüngste California nutzt alle Vorteile des modularen Querbaukastens und auch die neuesten Technologien im Innenraum. So bietet er im Fond nun ein ausklappbares Bett mit Matratze. Zusammengefaltet verkürzt es sich auf ein Drittel und liegt dann kompakt über dem Kofferraum. Während beim Vorgänger die zweite Sitzreihe Teil der Bettkonstruktion war, ist dies nun nicht mehr der Fall. Die Sitze im Fond können deshalb vor der Reise mit wenigen Handgriffen ausgebaut werden. Damit steht im Caddy California auch in diesem Bereich mehr Stauraum zur Verfügung.

MINIKÜCHE & VORZELT

Die optionale Miniküche ist wohl ein USP in dieser Kategorie. An der linken

Wand unter dem Bett angebracht, ist sie bei geöffneter Heckklappe nach hinten ausziehbar und besteht aus zwei Ebenen. In der oberen ist ein Gaskocher inklusive einem Windschott und einer Ablage integriert. Der untere Auszug beinhaltet einen Besteckkasten sowie weiteren Stauraum für Kochgeräte. Im hinteren Bereich ist eine Box mit Bodenentlüftung für eine Gasflasche. Hat der Caddy California selbige Miniküche an Bord, gilt er auch als Wohnmobil.

Ebenfalls weiter perfektioniert wurde das Verdunklungssystem aus hellen Stoffgardinen. Sie werden in den Seitenscheiben vorn und in der Heckscheibe mit eingenähten Magneten befestigt, während die hinteren Seitenscheiben von den Stautaschen verdunkelt werden. Im Bereich der Windschutzscheibe und des Panoramadachs kommen parallel zu den Magneten weitere Befestigungselemente zum Einsatz.

BELÜFTUNGSÖFFNUNGEN UND GROSSES ANBAUZELT

Das Klima wird durch neue Belüftungsöffnungen mit integriertem Fliegengitter für die Fahrer- und Beifahrertür optimiert. Ein System mit stufenlos

dimmbaren LED-Spots sorgt für Helligkeit über dem Bett; weitere LEDs gibt es in der geöffneten Heckklappe. Zwei Campingstühle und ein Campingtisch können in einer Tasche unter dem Bett verstaut werden.

Darüber hinaus gibt es ein modulares Zeltsystem, das mit dem Fahrzeug verbunden werden kann, aber auch separat als freistehendes Zelt nutzbar ist. Auf Wunsch kann das Zelt um eine zusätzliche Schlafkabine erweitert werden, sodass eine Familie samt Campingausrüstung ausreichend Platz hat. Zwei Personen schlafen in diesem Fall im Caddy California, zwei im Zelt. Dank des MQB halten auch viele neue Einzug in den Kompakten. Die interaktiven Schnittstellen zum Fahrer und Beifahrer bilden zum Beispiel das neue „Digital Cockpit“ und die bis zu 10,0 Zoll großen Radio- und Infotainmentsysteme.

Zur Markteinführung wird es Diesel mit 75 und 122 PS geben. Wie schon beim Caddy Beach, so wird es auch den California alternativ zum Frontantrieb auch wieder mit Allradantrieb geben. Preislich geht’s ab 29.142 Euro los.

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