Die wichtigsten Lackanbieter in der Schweiz präsentieren ihre neuen Produkte und Dienstleistungen.
Lackieranlagen
Sehon hat den ersten Betrieb mit Lackieranlagen ausgerüstet, der mit Erdwärme Energie gewinnt.
NEWS
Carrosserie Widmer AG
Mario Widmer hat einen eigenen Betrieb in Neuenhof (AG) eröffnet.
Carrosserie Büsser GmbH
Ivo Büsser und sein Team setzen bei den Lacken auf DeBeer von Carbesa.
Regionalmeisterschaften
Carrosserie Suisse sucht die besten jungen Berufsleute für die «SwissSkills» 2025.
Gyso hat neuen CEO
Thomas Emler hat die Firmenführung per 1. 1. 2025 von Roland Gysel übernommen.
Axaltas Autofarbe 2025
Evergreen Sprint ist eine Hommage an das legendäre British Racing Green.
Wir präsentieren den brandneuen
Basislack Sikkens Autowave® Optima.
Mit den digitalen Lösungen und Services von Sikkens steigern Sie Ihre Produktivität und Nachhaltigkeit – bis zu 50 % kürzere Prozesszeiten und 60 % geringere Energiekosten.
Erfahren Sie mehr unter: sikkensvr.com/de-ch/Autowave-Optima
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Ich begrüsse Sie herzlich zur ersten AUTO&Carrosserie im 2025. Wenn Sie das Heft in den Händen halten, ist es zwar schon Mitte März, aber wir starten die Ausgabe mit einem Neujahrsthema – wir haben nämlich führende Vertreter von Firmen aus der Carrosseriebranche drei Fragen zum Jahresbeginn gestellt. Was die Fragen sind und die Antworten, lesen Sie auf den Seiten 6 und 7.
Die Schwerpunktthemen «Lacktrends» und «Lackieranlagen» kommen danach auf den Seiten 8 bis 14.
Für die News habe ich meinen Namensvetter Mario in seinem neuen Betrieb in Neuenhof besucht (S. 17).
Carrosserie Suisse befasst sich auf den Seiten 22/23 mit regionalen Berufsmeisterschaften.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre! Herzlichst Ihr Mario Borri
Mario Borri, A&WChefredaktor mborri@awverlag.ch
Carrosserie Suisse sucht Berufstalente und Mario Widmer neues Glück mit einem eigenen Betrieb.
Mehr als nur Lacke
in der Schweizer Carrosserie und Lackierbranche ziehen ein Fazit und wagen eine Prognose.
McIdent ist CFS-Businesspartner
Der Ersatzteilhändler will von der Part nerschaft mit dem Reparaturnetzwerk
First Switzerland profitieren.
Eine Kombination aus innovativen Services und massgeschneiderter Beratung bringt mehr Gewinn.
LACKIERANLAGEN
Geothermie als Energiequelle
Sehon Lackieranlagen hat in Deutschland den ersten Fahrzeugreparaturbetrieb ausgestattet, der Erdwärme nutzt.
Fünf Schwerpunktthemen
In Heft A&C 2/25 geht es um Carrosseriereparatur, SpotRepair, Maschinen, Werkzeuge und Zubehör.
Schwerpunktthema Lacktrends: Intelligente Services, effiziente Arbeitsprozesse und neue Lacke. Lackieranlagen: Sehon heizt mit Erdwärme.
RÜCK- UND AUSBLICK – DREI FRAGEN ZUM JAHRESBEGINN
Das neue Jahr hat begonnen. Zeit, ein Fazit zu ziehen, eine Prognose zu wagen und den kommenden Herausforderungen entgegenzusehen. AUTO&Carrosserie fragte bei Lacklieferanten, Netzwerkbetreibern, Verbrauchsmaterialhändlern, Softwarespezialisten und dem CarrosserieVerband nach. 1. Wie bewerten Sie die Entwicklung Ihres Unternehmens im Jahr 2024? 2. Mit welchen Erwartungen blicken Sie auf 2025? 3. Welche Themen bereiten Ihnen aktuell die grössten Herausforderungen?
Alexander Bru, Geschäftsführer, BASF Coatings Services AG
1. Im 2024 zeigt sich die BASF Coatings stark aufgestellt. Das Wachstum unserer Premiummarken Glasurit und RM sowie der Ausbau des Zubehörgeschäfts sind bemerkenswert. Gleichzeitig sehen wir, dass es an der Zeit ist, in die Grundlagen für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft zu investieren.
2. Wir freuen uns auf ein spannendes 2025, wo Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen. Unsere Wasserbasislacke Agilis und Reihe 100 sind bereit, den Markt zu verändern. Mit «ecoRepairMotion» und weiteren digitalen Innovationen setzen wir auf nachhaltige, erstklassige Lösungen für unsere Kunden.
3. Strategisch kluge Entscheidungen zu treffen, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Dabei bleibt der Kunde stets im Mittelpunkt unseres Handelns. Ich bin stolz darauf, in diesem dynamischen Marktumfeld ein erfahrenes, zuverlässiges und motiviertes Team zu haben.
Vehicle Refinishes Switzerland, Akzo Nobel
1. Insgesamt sind wir mit der Entwicklung im Jahr 2024 sehr zufrieden. Mit unserer neu geschaffenen Struktur konnten wir den Servicebereich effektiv ausbauen und vor allem das Sustainable Repair Network (SRN) voranbringen. Hierfür war die Nachfrage erfreulich hoch. Im Jahr 2024 hat unser Team Topleistungen erbracht. Dafür bedanke ich mich.
2. Für das kommende Jahr rechnen wir mit einer guten Arbeitsauslastung bei den Carrosseriebetrieben. Wir selbst sind wegen unseres gut aufgestellten Teams sehr zuversichtlich, dass wir wie im Vorjahr einiges bewegen können. Auch erwarten wir einige Neuentwicklungen – lassen Sie sich überraschen!
3. Ich denke, die grösste Herausforderung wird auch in diesem Jahr der Fachkräftemangel sein. Darum unterstützen wir unsere Partnerbetriebe und Kunden mit verschiedenen Bausteinen, um als Arbeitgeber sichtbarer zu werden und sich positionieren zu können sowie um qualifizierte Fachkräfte gewinnen, fördern und halten zu können.
Richard Schöller, Netzwerkmanager, Certified First Switzerland (CFS)
1. Bei Certified First Switzerland hatten wir ein weiteres erfolgreiches Jahr im Aufbau unseres noch jungen CarrosserieNetzwerkes, welches mittlerweile schon über 70 zertifizierte Mitglieder umfasst. 2024 war auch geprägt von stabiler Nachfrage nach Reparatur und Lackierungsdiensten; insbesondere im Bereich der digitalen Services war das Interesse weiterhin erfreulich gross.
2. Für 2025 erwarten wir weiteres Wachstum, einerseits im Kerngeschäft durch die weitere Marktdurchdringung unserer digitalen Produkte und mit dem zunehmenden Absatz der erfolgreichen AirdryLacke.
3. Der Fachkräftemangel bleibt ein zentrales Problem, ebenso wie die steigenden Kosten für Materialien und Energie. Zudem erfordern neue Fahrzeugtechnologien hohe Investitionen, während der Druck wächst, nachhaltige und digitale Prozesse einzuführen. Auch die Anforderungen an moderne und insbesondere umweltschonende Reparaturtechniken stellen grosse Herausforderungen dar, die aktuell noch nicht absehbar sind.
Enzo Santarsiero, Managing Director Switzerland, Axalta, André Koch AG
1. 2024 war für uns ein sehr spannendes Jahr. Neben dem Vorantreiben unserer «One Axalta Refinish Switzerland»Strategie feierten wir auch zehnjähriges NetzwerkJubiläum von Repanet Suisse. Wir haben viele neue Businesspartner und Provider dazugewinnen können. Natürlich haben auch wir die Herausforderungen der K&LBranche, speziell den Fachkräftemangel, bemerkt.
2. Die Fachkräfteproblematik wird weiter anhalten. Wir von André Koch – Axalta bieten für diese Thematik auf vielen Ebenen Unterstützung. Personalmangel lässt sich durch optimierte Prozesse im Betrieb kompensieren. In diesem Jahr bieten wir mit den Services von Axalta Drivus unseren Kunden dazu einen echten Mehrwert.
3. Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder Herausforderungen. Wir sehen 2025 nicht als Krisenjahr für die K&LBranche. Für uns bleibt es weiterhin wichtig, unsere Kunden abzuholen, ihre spezifischen Herausforderungen zu verstehen und sie bestmöglich zu unterstützen.
Roger Blum, Inhaber, Geschäftsführer, Blutech AG
1. Wir konnten Manpower aufstocken auf 15 Vollzeitstellen, was uns bei den Serviceleistungen hilft. Die Wartezeiten der Kunden konnten so stark reduziert werden.
2. Wir hoffen, den Bereich Österreich etwas mehr auszubauen mit unserem Lackierroboter.
3. Gute Mitarbeiter zu haben und diese auch zu behalten. Dann nehmen die Preisentwicklungen bei den Zulieferern wieder extrem nach oben zu.
Felix Wyss, Zentralpräsident, Carrosserie Suisse
1. Wir dürfen auf ein erfolgreiches letztes Jahr zurückblicken. Verbandspolitisch erklärte der Bundesrat per April 2024 den Gesamtarbeitsvertrag wieder für allgemein verbindlich. Dieser Entscheid sichert die langfristige Stabilität in unserer Branche. Weiter freuten sich unsere Mitgliederbetriebe über gut gefüllte Auftragsbücher.
2. Neben wirtschaftlich guten Aussichten freuen wir uns auf grosse Emotionen an den Berufsmeisterschaften. Im März führen wir die Regionalmeisterschaften durch, und im September stehen die «SwissSkills» an –Events, die auch immer bestes Nachwuchsmarketing für unsere Berufe sind.
3. In unserer Branche ist Veränderung die grösste Konstante. Wichtig ist, stets auf dem neuesten Stand der Dinge zu bleiben, sei dies in der Technik, Administration, Personalführung oder auch dem Marketing. Wo sinnvoll und nötig, lege ich jedem Betrieb nahe, Mitarbeitenden den Weg zu Weiterbildungen zu ebnen.
Andreas Stocker, Bereichsleiter, Jasa AG
1. Das Jahr 2024 war für unser Unternehmen von wichtigen strategischen und operativen Entwicklungen geprägt. Besonders erfreulich waren das nachhaltige Wachstum in Kernbereichen und die Umsetzung zentraler Projekte. Gleichzeitig haben wir die Weichen für eine langfristig positive Unternehmensentwicklung gestellt.
2. Wir gehen mit einem realistischen Optimismus ins Jahr 2025. Die Konsolidierung bestehender Märkte steht im Fokus, während wir Chancen in neuen Bereichen prüfen. Unsere Priorität liegt darauf, innovative Lösungen zu entwickeln, um langfristig gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern zu wachsen.
3. Eine der zentralen Herausforderungen ist die Fusion der Südo AG und Jasa AG. Die Integrationsphase erfordert präzise Prozessabstimmungen. Auch Fachkräftesicherung und strategische Weiterentwicklung im dynamischen Marktumfeld beschäftigen uns. Diese Aufgaben sehen wir als Chance, uns langfristig stärker aufzustellen.
und mehr erfahren:
Reto Dellenbach, Geschäftsführer, GCS Schweiz AG
1. Dank der Zufriedenheit unserer treuen Stammkunden konnten wir 2024 erstmals seit 2022 wieder viele neue Kunden gewinnen. Dazu beigetragen haben auch die Vereinfachung und die Modernisierung unserer Produkte sowie zahlreiche Verbesserungen, die wir kontinuierlich umgesetzt haben.
2. 2025 wird nahtlos an 2024 anknüpfen. Bereits im ersten Quartal werden wir mit neuen Produkten und erweiterten Automatisierungslösungen die digitale Werkstatt weiter voranbringen.
3. Die Tatsache, dass viele Softwarelösungen auf dem Markt nicht mehr regelmässig aktualisiert werden, stellt uns vor neue Herausforderungen. Da die Hersteller und Mitbewerber ihre Produkte nicht weiterentwickeln, werden diese zunehmend veraltet. Dadurch wächst der Druck auf Hersteller, die moderne Lösungen anbieten, wie wir es tun. Wir müssen einerseits die Zahl unserer Neukunden steigern, andererseits jedoch darauf achten, dass die Qualität unseres Services nicht leidet.
1. Im Jahr 2024 haben wir mit 20 Mio. Euro einen Rekordumsatz erzielt. Der Hauptgrund dafür ist unser Technologievorsprung, besonders bei der Umstellung von Lackierbetrieben und anlagen von fossilen auf regenerative Energieformen – inklusive Geothermie – bei Neubau und Modernisierung.
2. Wir blicken sehr optimistisch auf das Jahr 2025. Bereits heute liegen uns 70 % des 2024erAuftragsvolumens vor. Unsere Kunden honorieren unsere einzigartigen Fähigkeiten, Leistungen und Innovationen durch die perfekte Symbiose aus Qualität, Hightech und Nachhaltigkeit.
3. Wir gehen davon aus, dass wir unseren Marktanteil weiter ausbauen. Dafür entwickeln wir bereits heute neue Technologien, die unsere Branche nachhaltig positiv verändern werden. Neben Deutschland, der Schweiz und Österreich verstärken wir unsere Aktivitäten in Europa.
1. Gyso hat sich im letzten Jahr erneut positiv weiterentwickelt. Vorausschauende strategische Entscheide der Führungsebene wurden vom gesamten Team sorgfältig umgesetzt, was sich schlussendlich auch in den Zahlen positiv niedergeschlagen hat. Wir konnten das Unternehmen erneut auf ein historisches Allzeithoch bringen.
2. Es sind wieder einige sehr interessante Projekte am Start. Die daraus entstehenden Möglichkeiten lassen uns aber zuversichtlich ins Jahr 2025 blicken. Mit der fehlenden Kontinuität in unserer Branche haben wir gelernt umzugehen, und wir reagieren stets flexibel und bedacht auf äussere Einflüsse.
3. Für 2025 rechnet man mit einem Marktanteil von 20 – 25 % an Elektrofahrzeugen. 2017 lag er in der Schweiz noch bei 1,9 %. Das und viele weitere Themen verändern unsere Branche in einem kaum gekannten Tempo und somit auch die Bedürfnisse unserer Kundschaft. Dieser anhaltende Wandel stellt eine grosse Herausforderung an uns als Lieferant und Partner der Betriebe in der Automobilbranche.
1. Mit der Erweiterung unseres Personalbestandes mit Fachspezialisten und mit unserem breitgefächerten Dienstleistungsangebot konnten wir ein grosses Einsatzgebiet abdecken. Unsere Flexibilität, der vermehrte Einsatz digitaler Prozesse mit modernen Tools wurden von unseren Kunden sehr geschätzt. Wir blicken somit auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
2. Die Mobilität ist in einem starken Wandel, Fahrzeuge werden immer komplexer, die Technik immer aufwendiger und die Nachhaltigkeit immer wichtiger. Die Anforderungen sind komplex, und gut ausgebildete Fachleute sowie angepasste Dienstleistungen sind entscheidend. Wir sind optimistisch, dass wir unsere Kunden auch in diesem Jahr weiterhin unterstützen werden.
3. Die aktuelle Wirtschaftslage und der damit verbundene Preisdruck beschäftigen uns sehr. Insbesondere auch die steigenden Personal und Energiekosten stellen uns vor grosse Herausforderungen.
Unser Jubiläumsspecial für Dich: Die Werkstattwagen NEXT S9, S12 und S12XD als limitierte Sondereditionen. Mit noch mehr Ausstattung und den aktuellsten Sonic-Innovationen. All das zum unschlagbaren Jubiläumspreis!
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Axalta Drivus: Intelligente Services für mehr Effizienz
Bei der Reparatur kommt es nicht nur auf das verwendete Lackmaterial an. Axalta Drivus ist eine Kombination aus innovativen Services und massgeschneiderter Beratung. Das Ergebnis: höhere Effizienz und mehr Gewinn.
Reparaturalltag enorm Zeit, senken dadurch die Kosten und sichern so den Prozessablauf ab.
Kennzahlen und Grafiken für mehr Transparenz
BarcodeScanner bei der Entnahme digital erfasst werden. Die AIMApp überprüft dabei im Hintergrund, ob der Artikel seinen individuellen Mindestbestand erreicht hat, und setzt diesen dann automatisch auf die Bestellliste. Mit AIM können zudem Lieferungen entweder gescannt oder sogar mit einem einzigen Mausklick dem Bestand wieder hinzugefügt werden. Dank AIM kann die unnötige Kapitalbindung im Lager reduziert werden, da nur noch die wirklich benötigten Produkte ans Lager kommen. Dank des einfachen Bestell und Lagermanagementprozesses können sich Lackierer und Leiter der Carrosserie auf profitablere Aktivitäten konzentrieren.
Akzo Nobel: Neuer Basislack für mehr Ressourcenschonung und Produktivität
Unter der Dachmarke Axalta Drivus finden sich bei Axalta alle digitalen Lösungen und Services für die Prozessoptimierung in der modernen CarrosserieWerkstatt. Axalta bietet ihren Kunden nicht nur hochwertiges Lackmaterial und Zubehör für dessen Verarbeitung an, sondern verfolgt einen integrativen und nachhaltigen Ansatz: Gut analysierte Betriebsprozesse und die Einführung von digitalen Lösungen für deren Optimierung sparen den Kunden im
«Ich erlebe immer wieder, wie dankbar unsere Kunden sind, wenn sie die wichtigsten Kennzahlen im Lackreparaturbereich endlich visualisiert vor sich haben», so Roberto Leucci, seit Anfang des Jahres bei Axalta vollkommen als Strategic Account Specialist im Auftrag von Axalta Drivus unterwegs. «Kunden von uns sehen mit der Axalta Drivus Jobcard nun ganz einfach die Materialkosten pro Auftrag – und zwar vollständige Lack und NichtLackKosten.» Nach der Rechnungsstellung kann in einer Tabelle einfach und schnell die veranschlagte und erreichte Bruttomarge pro Auftrag abgelesen werden. Dies erlaubt dem Carrosserieleiter, bei nicht zufriedenstellender Marge auf Spurensuche zu gehen und den Auftrag genauer zu analysieren. Allfällige Fehler oder ProzessStolpersteine können dadurch in Zukunft vermieden werden.
Intelligente Lagerverwaltung mit AIM Mit einer effizienten, digitalen Lagerverwaltung haben Lackierbetriebe ihren Verbrauch von Lackmaterial absolut im Blick. Das Prinzip von AIM (Advanced Inventory Management) basiert darauf, dass alle Produkte mit einem
Axalta Nimbus: alles, was man im Lackierprozess braucht Axalta Drivus ist ein Konzept, das demnächst in Axalta Nimbus, das im Herbst 2024 an der Automechanika Messe gelauncht wurde, integriert wird. Mit Axalta Nimbus verfügen Kunden über alles, was sie im Lackierprozess benötigen, auf einer einzigen, cloudbasierten Plattform und benötigen nicht mehr verschiedene Tools und Masken; darunter fallen beispielsweise das Farbtonmanagement, die Produktbestellung und Lagerverwaltung, Schulungsressourcen und der Support. An Axalta Drivus interessierte AndréKoch und AxaltaKunden können sich direkt an Roberto Leucci wenden (roberto. leucci@axalta.com). (pd/mb)
Akzo Nobel stellt eine neue Generation wasserbasierter Lacke vor. Sikkens Autowave Optima zeichnet sich durch hohe Produktivität, Einfachheit in der Verarbeitung und deutliche Energie- und Zeiteinsparungen aus.
Im Vergleich zu herkömmlichen Lacksystemen verkürzt der neue Basislack Sikkens Autowave Optima die Verarbeitungszeit um bis zu 50 Prozent. Dank hoher Pigmentierung verfügt er über eine hohe Deckkraft, so dass bis zu 15 Prozent Lackmaterial eingespart werden können. Wegen der OneStopAnwendung, das heisst, ohne Ablüftzeiten zwischen den Schichten, muss der Lackierer die Spritzkabine nur einmal betreten. Diese kurzen Applikationszeiten führen zu 60 Prozent weniger Energiekosten und 60 Prozent weniger CO2Emissionen im Vergleich zu einem herkömmlichen Basislack sowie zu 380 g/l VOC (10 % unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert von 420 g/l). Damit beweist die neue Generation des wasserbasierten Lacksystems, dass Nachhaltigkeit, Produktivität und Rentabilität miteinander vereinbar sind. Das NassinNassApplikationssystem lässt sich einfach auftragen und verarbeiten. Es eignet sich für jede Art von
Reparatur in jeder klimatischen Umgebung. Das komplette Tonersortiment deckt eine breite Palette von Uni, Metallic, PerlmuttCandy und SpezialeffektAutolacken ab. In Kombination mit Akzo Nobels Portfolio an schnelltrocknenden PremiumFüllern und Klarlacken steigert Sikkens Autowave Optima die Systemleistung weiter und erfüllt gleichzeitig höchste OEMQualitätsstandards.
Mehr Nachhaltigkeit und Effizienz
Amedeo Bonorva, Country Sales Manager Vehicle Refinishes Switzerland Akzo Nobel, erklärt: «Wir freuen uns, das neue WasserbasisLacksystem vorstellen zu können. Mit seinen Eigenschaften spiegelt es die DNA unseres Unternehmens wider und dokumentiert unser Engagement, eine Beschichtungstechnologie zu entwickeln, die zugunsten von mehr Nachhaltigkeit und Effizienz im Lackreparaturprozess wertvolle Zeit und Energie einspart.»
Nahtloser digitaler Farbtonprozess Der Basislack der neuen Generation bietet höchste Farbtongenauigkeit und zuverlässige Farbtonabstimmung durch einen nahtlosen, hundertprozentig digitalen Farbtonprozess mit dem AutomatchicSpektralphotometer von Akzo Nobel und der MixitFarbtonabrufsoftware. Kunden profitieren zudem vom CarbeatProduktionsWorkflowDashboard, das die betriebliche Effizienz steigert. Sikkens Autowave Optima wird zunächst in der Schweiz und ausgewählten EMEAMärkten eingeführt, gefolgt von Nordamerika und anderen EMEALändern. (pd/mb)
www.akzonobel.com
AxaltaDrivusUnternehmensdienstleistungen unterstützen Carrosserie und Lackierbetriebe in ihrer täglichen Arbeit, damit diese effizienter
Roberto Leucci ist der AxaltaDrivusBeauftragte in der Schweiz. Er bietet allen Kunden Hand, die Unterstützung bei der Digitalisierung brauchen.
Das NassinNassApplikationssystem Sikkens Autowave Optima lässt sich einfach auftragen und verarbeiten.
Belfa: Entscheidender Schritt Richtung zukunftsfähiger Lackiertechnologie
Die Lackindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Mit den innovativen PPG-LINQ-Tools, die in der Schweiz von der Belfa AG vertrieben werden, wird der Lackierprozess revolutioniert.
Ein bedeutender Trend ist die umfassende Digitalisierung der Farbtonbestimmung und mischung. Moderne Farbmessgeräte sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die mit sechs Reflexions und Kamerawinkeln arbeiten. Dank ergonomischem Design können sie mit nur einer Hand bedient werden, während die drahtlose Kommunikation über WLAN die Messdaten sofort verfügbar macht. Dadurch wird die Farbtonauswahl nicht nur einfacher, sondern auch erheblich schneller und genauer.
Ergänzend dazu ermöglichen digitale Farbabstimmungstools Zugriff auf eine beeindruckende Palette von über 80’000 Farbtönen.
Diese Tools simulieren authentischrealistische 3DFarbtöne und berücksichtigen natürliche Lichtverhältnisse – einschliesslich Tageslichtund KlarlackSimulationen. Vor allem die Cloud
Technologie sorgt für einen schnellen und standortunabhängigen Zugriff auf Farbtondaten und aktualisiert diese automatisch, ohne dass Installationen erforderlich sind.
Automatisierung und Effizienzsteigerung
Die Automatisierung ist ein weiterer entscheidender Faktor, um Lackierprozesse zu optimieren. Automatische Mischsysteme bieten eine Präzision von 100 Prozent, wodurch Fehlmischungen und Materialverschwendung vermieden werden. Gleichzeitig kann der Materialverbrauch um bis zu 9 Prozent reduziert werden, was nicht nur Kosten senkt, sondern auch einen Beitrag zur Ressourcenschonung leistet. Diese Technologien reduzieren zudem die Prozesszeit und minimieren Abfall und Unordnung in der Lackierumgebung.
Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit
Ein weiteres zentrales Ziel der neuen Lacktrends ist die Förderung der Nachhaltigkeit. Durch den präzisen Einsatz von Materialien, die Optimierung von Prozessen und die Reduzierung von Abfall werden natürliche Ressourcen geschont. Darüber hinaus tragen digitale Systeme dazu bei, Energie zu sparen und den CO2Fussabdruck der Lackierbranche zu verringern. Die Integration smarter Sensoren in Lackierkabinen, die Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwachen, zeigt, wie detailliert moderne Systeme arbeiten können. Diese Sensoren geben auch Empfehlungen zu Grundierungen, Basis und Klarlacken, um die bestmögliche Lackierqualität zu gewährleisten.
Lackiertechnik auf völlig neuem Niveau
Die Kombination aus Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit verändert die Lackierindustrie grundlegend. Unternehmen, die diese Trends adaptieren, profitieren von effizienteren Prozessen, reduzierten Kosten und einer umweltfreundlicheren Produktion. Die fortschrittlichen PPGLINQTools bieten dabei eine umfassende Lösung. Mit diesen Innovationen stellt die Branche sicher, dass sie nicht nur die aktuellen Herausforderungen meistert, sondern auch für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet ist. Insgesamt treiben diese Entwicklungen die Lackiertechnik auf ein völlig neues Niveau, das Effizienz, Präzision und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt –eine Transformation, die die gesamte Reparatur und Lackierbranche nachhaltig prägen wird. (pd/mb)
www.belfa.ch
Die Lösungen von Glasurit sind so konzipiert, dass sie die Anforderungen der Elektroantriebstechnologie erfüllen und gleichzeitig den höchsten Qualitäts und Nachhaltigkeitsstandards entsprechen.
Glasurit: Branchenführende
EV-Reparaturlösungen
Mit der zunehmenden Umgestaltung des modernen Transportwesens durch Elektrofahrzeuge engagiert sich Glasurit immer stärker für nachhaltige Lösungen in der Automobilindustrie.
Die Lackierung dieser fortschrittlichen Fahrzeuge erfordert nicht nur ein ausgefeiltes Fachwissen, sondern auch ein sorgfältiges Verständnis der spezifischen Anforderungen der EVTechnologie – vom sicheren Umgang mit Batteriesystemen bis hin zur Verwendung umweltverträglicher Lackmaterialien.
Die Anforderungen der E-Antriebstechnologie erfüllen und höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards genügen Die Lösungen von Glasurit sind so konzipiert, dass sie die einzigartigen Anforderungen der EVAntriebstechnologie erfüllen und gleichzeitig den höchsten Qualitäts und Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Glasurit garantiert eine Lackierung, die sowohl effizient als auch durchdacht auf die Zukunft der Mobilität ausgerichtet ist. Glasurit bietet innovative Lösungen für die Lufttrocknung und das forcierte Trocknen im Ofen, um die Trocknungstemperatur bei maximal 45 Minuten Dauer unter 60 ºC zu halten.
Schritt 1: Identifikation des EV-Fahrzeugtyps, Beachtung der Angaben des Fahrzeugherstellers (OEM)
Hybridelektrofahrzeug (HEV)
PluginHybridElektrofahrzeug (PHEV)
Batterieelektrisches Fahrzeug (BEV)
MildHybridElektrofahrzeug (MHEV)
SÜDO AG & JASA AG CH-8957 Spreitenbach www.jasa-ag.ch
Schritt 2: Risikoevaluation
Warnschilder bezüglich Brand
Physische Schäden an der Batterie
Erkennbare Funken, Rauch, unangenehmer Geruch, Geräusche oder Flüssigkeitsaustritt aus der Batterie
Sicherstellen, dass das Fahrzeug keinen hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Dies kann mit einer Wärmebildkamera oder einem IRThermometer gemessen werden
Schritt 3: Überprüfung vor dem Beginn der Arbeiten (Batterie)
Temperatur: <30 °C
Ladezustand: >45 %
Sicherstellen, dass das Fahrzeug nicht versehentlich einschaltet, durch Abziehen des Fahrzeugschlüssels
Schritt 4: Lackieren und Trocknen
Die Temperatur der Batterie muss 45 Minuten lang unter 60 °C bleiben
Verfahren mit niedriger Einbrenntemperatur werden dringend empfohlen
Glasurit bietet energiesparende und lufttrocknende Lösungen, um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern, den Energieverbrauch zu senken und Kosten zu sparen. (pd/mb)
www.glasurit.com/dech
Überlegene Zerstäubung, völlig neue digitale Funktionen und noch weiter verbesserte Ergonomie – die jet X von SATA setzt neue Massstäbe. Mit ihrem innovativen Düsenkonzept erzielt sie herausragende Oberflächenqualität bei Basis- und Klarlacken.
Die jet X digital pro, ausgestattet mit dem adam X pro, bietet den grössten Funktionsumfang für präzise Ergebnisse. Noch nie war es so einfach, perfekte Ergebnisse zu erzielen.
VERTRIEB
Akzo Nobel Car Refinishes AG 8344 Bäretswil
AMAG Import AG, 6330 Cham
André Koch AG 8902 Urdorf
Axalta Coating Systems Switzerland GmbH
4133 Pratteln (Petit-Lancy)
Marken : Cromax und Spies Hecker
Belfa AG 8152 Glattbrugg
Glas Trösch AG / Carbesa 4702 Oensingen
ESA-Einkaufsorganisation, 3401 Burgdorf FOR CAR produits de Carrossier S.A. 1026 Echandens
Glasurit Autoreparaturlacke 8808 Pfäffikon SZ
R-M Autoreparaturlacke, 8808 Pfäffikon SZ
Maximale Kontrolle und Effizienz: Die neue Sata Jet X
Makellose Lackierergebnisse erfordern Präzision, Erfahrung und hochwertiges Equipment. Die neue Sata Jet X vereint modernste Technologie, optimale Ergonomie und digitale Funktionen.
Das LabyrinthLuftstromsystem der Sata Jet X sorgt für eine extrem feine und gleichmässige Zerstäubung des Lacks. Das Ergebnis: perfekte Oberflächen ohne Wolkenbildung oder Verlaufsstörungen – sowohl bei Basis als auch Klarlacken.
Zwei Düsenvarianten ermöglichen eine individuelle Anpassung:
• I-Düse («Control») für maximale Kontrolle und präzise Applikation
• O-Düse («Speed») für schnelle Verarbeitung mit breiterer Strahlform Diese Flexibilität erlaubt es Lackierprofis, die Sata Jet X exakt an ihre Anforderungen anzupassen.
Ergonomie & Wartungsfreundlichkeit
Die Sata Jet X ist 50 g leichter als ihr Vorgängermodell und liegt ergonomisch optimiert in der Hand – für müheloses Arbeiten auch über längere Zeit. Ein weiteres Highlight ist der abnehmbare Abzugsbügel, der mühelos entfernt werden kann. Er dient als Werkzeug, um die Farbdüse zu lösen, ohne dabei Gefahr zu laufen, diese zu beschädigen. Das erleichtert die Reinigung und reduziert den Wartungsaufwand.
Digitale Präzision mit Adam X und Adam X pro
Für eine noch präzisere Kontrolle kann die Sata Jet X mit den digitalen Druckmesseinrichtungen
Adam X und Adam X pro ausgestattet werden:
• Adam X zeigt Eingangsdruck, Umgebungstemperatur und Betriebsdauer an.
• Adam X pro speichert Lackierparameter, warnt bei Druckabweichungen und ermöglicht eine digitale Analyse.
Praxisbeispiel:
Ein Carrosseriebetrieb, der täglich mit Metalliclacken arbeitet, profitiert enorm von der feinen Zerstäubung der Sata Jet X. Gerade bei anspruchsvollen Farbtönen ist eine präzise Druckkontrolle entscheidend. Durch den Adam X pro können Lackierparameter exakt eingestellt und jederzeit überprüft werden. Das minimiert Farbabweichungen, spart Material und reduziert Ausschuss.
LCS – das neue Liner Cup System für mehr Effizienz
Das Liner Cup System (LCS) wurde speziell für Lackierprofis entwickelt und bietet entscheidende Vorteile:
• Kein Adapter nötig – passt direkt auf den QCC-Anschluss der Sata Jet X
• Geringeres Gewicht & bessere Balance –erleichtert das Handling
• Optimierter Materialfluss –für eine gleichmässige Lackzufuhr
Neue Massstäbe für die Lackiertechnik der Schweiz
Mit der Einführung der Marke Sagola erweitert die Gyso AG ihr Sortiment um Spritzpistolen, die technisch ausgereift und auf die Bedürfnisse der Schweizer Branche abgestimmt sind.
• Einfache Reinigung & schneller Wechsel –spart Zeit und reduziert Stillstand
Jasa AG – Partner für professionelle Lackiertechnik
Die Jasa AG steht für Qualität, Innovation und Fachkompetenz. Mit Produkten wie der Sata Jet X, dem Adam X und dem LCS bietet die Jasa AG modernste Technologien für Lackierprofis mit höchsten Ansprüchen. Neben innovativer Technik unterstützt die Jasa AG Lackierbetriebe mit Fachberatung und Vorführterminen – damit Anwender die Vorteile der Sata Jet X und des LCS selbst erleben können. Die Sata Jet X setzt neue Massstäbe in der Lackiertechnik. Perfekte Oberflächen, ergonomische Handhabung und digitale Präzision machen sie zum unverzichtbaren Werkzeug für Profis. In Kombination mit Adam X pro und LCS bietet sie eine Komplettlösung für höchste Qualitätsanforderungen. (pd/mb)
www.jasaag.ch
Die neuen Spritzpistolen von Sagola ermöglichen mit bis zu 15 Prozent höherer Materialübertragungsrate, schnellen Durchflussraten und minimalem Overspray eine präzisere Verarbeitung, kürzere Arbeitszeiten und geringeren Materialverbrauch – und das ohne Kompromisse bei der Oberflächenqualität. Die Einführung von Sagola auf dem Schweizer Markt startet mit drei Spritzpistolen, die alle Preissegmente abdecken und damit den vielfältigen Anforderungen der Branche gerecht werden:
Sagola 4600 Xtreme
Mit der innovativen Dynamic Flow Technology sorgt die neue Sagola 4600 für ultrafeine Zerstäubung, minimalen Overspray und ein gleichmässiges Spritzbild – perfekt für anspruchsvolle Grundfarben.
Die SagolaSpritzpistolen ermöglichen eine präzisere Verarbeitung und geringeren Materialverbrauch.
Sagola 3300 GTO
Die perfekte Kombination aus Präzision und Wirtschaftlichkeit. Mit den neuen AluminiumLuftkappen bietet sie eine ultrafeine Zerstäubung und ein gleichmässiges Spritzbild.
Sagola Classic Pro XD
Die Sagola Classic Pro XD bietet robuste Technik zu einem attraktiven Preis. Mit EdelstahlDüsen, einer verchromten Oberfläche und einem ergonomischen Design ist sie langlebig, wartungsarm und leicht zu reinigen.
Langjährige Erfahrung und tiefes Branchenverständnis
Die Zusammenarbeit zwischen Sagola und der Gyso AG vereint zwei Unternehmen mit langjähriger Erfahrung und tiefem Branchenverständnis. Gyso bringt ihre fundierten Marktkenntnisse und das starke Vertriebsnetz in der Schweiz ein, während Sagola als Experte für Spritzpistolentechnologie seit über 75 Jahren neue Massstäbe setzt. (pd/mb)
www.gyso.ch
MERCEDES-BENZ, SMART & FUSO
GEMEINSAM FÜR EINE BREITE MARKENABDECKUNG
Alles aus einer Hand – von der Beratung über das Angebot für jedes Originalteil von über 40 Fahrzeugmarken.
• Ein markenübergreifender Service
• 100% Originalteile in Originalverpackung
• Verbindliche und zuverlässige Versand- und Lieferinformationen
• Individuelle Kundenbetreuung
• Kompetente Teilefindung
Mit der neue Sata Jet X gelingen perfekte Oberflächen ohne Wolkenbildung oder Verlaufsstörungen.
brunnen wird dem Grundwasser Wärme entzogen, wobei das abgekühlte Wasser über die Rückgabebrunnen dem Grundwasser wieder zurückgegeben wird.
Intelligentes Energie-Management-System
Eine eigene PhotovoltaikAnlage und die Geothermie sind bei «FabriCar» die Hauptenergielieferanten. Die Kunst ist es, die so gewonnene Energie und deren Verbrauch an die betrieblichen Bedürfnisse anzupassen. Denn Lackierbetriebe unterliegen beim Energieverbrauch grossen Schwankungen, im Tagesgeschäft, aber auch saisonal. An dieser Stelle kommt ein intelligentes EnergieManagementSystem zum Einsatz, das alle Prozesse automatisch steuert und für ein perfektes Zusammenspiel und die Überwachung von Energieproduktion, Energiespeicherung und Energieverbrauch sorgt. Überschüssige Energie wird in das allgemeine Stromnetz des Versorgers eingespeist, bei Bedarf nutzt «FabriCar» grünen Strom aus erneuerbaren Quellen.
Sehon-Lackieranlagen:
Nun auch Geothermie im Einsatz
Sehon gehört zu den führenden Unternehmen, die Carrosseriebetriebe nachhaltig gestalten. Nun wurde mit «FabriCar» in Bad Aibling (D) der erste Betrieb eröffnet, der Erdwärme für seine Ökostrategie nutzt.
Die betrieblichen Anforderungen waren hoch: keine fossilen Brennstoffe mehr, Wärme und Strom aus eigener Produktion – nicht nur für die neue Lackiererei, sondern auch für das bestehende Gebäude – kombiniert mit modernster energiesparender Lackieranlagentechnik. «Das bisher Einzigartige in der Branche ist», so Tiemo Sehon, «dass bei ‹FabriCar› neben Photovoltaik erstmalig Geothermie, also Erdwärme für die Energieversorgung des Gebäudes, für Warmwasser, für die Heizung und für den Betrieb der Lackieranlagen und Trockner genutzt wird.»
Energie aus dem Boden zum Strom erzeugen
Geothermie bezeichnet die in der Erdkruste gespeicherte Wärmeenergie und deren technische Nutzung. Geothermie kann zum Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung genutzt werden. Bei diesem SehonKunden wird Umgebungswärme aus dem Erdreich, nämlich aus dem Grundwasser, über Wärmepumpen für die Energiegewinnung genutzt. Dazu wurde oberflächennah ein Brunnensystem aus zwei Förderbrunnen und zwei Rückgabebrunnen in das Grundwasser gelegt. Durch die Förder
Alles aus einer Hand von Sehon Das Unternehmen hat eine ausgezeichnete Ökobilanz, denn es produziert ganzjährig mehr Energie, als es verbraucht. Dabei verzichtet «FabriCar» komplett auf fossile Energieträger, verhält sich also bei der Energieversorgung CO2neutral. Der Lackierbetrieb arbeitet mit Lackieranlagen und Arbeitsplätzen von Sehon, die komplett in das Wärme und Energiekonzept eingebunden sind. «Alles aus einer Hand» war hier besonders wichtig, um ein reibungsloses Zusammenspiel von Energie und Lackiertechnik garantieren zu können. «Wir bieten alle Möglichkeiten», so Tiemo Sehon, «sowohl bei Neubau als auch bei der Modernisierung, interessierten Betrieben ein individuelles Energiespar und Nachhaltigkeitskonzept anzubieten und umzusetzen. Bei der energetischen Modernisierung ist es nicht zwingend, dass ein Kunde mit einer SehonLackieranlage arbeitet.» (pd/mb)
www.sehonlackieranlagen.de
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Die Lackieranlagen und Arbeitsplätze von Sehon sind komplett in das Wärme und Energiekonzept eingebunden.
Die «FabriCar» in Bad Aibling (D) ist der erste Betrieb, der Erdwärme für seine Nachhaltigkeitsstrategie nutzt. Das intelligente EnergieManagementSystem steuert alle Prozesse automatisch.
«Als CFS-Businesspartner machen wir einen weiteren Schritt vorwärts»
Originalersatzteilehändler McIdent ist seit einem halben Jahr Businesspartner des Reparaturnetzwerks Certified First Switzerland (CFS). Im Doppelinterview schildern McIdent-CEO Jörn Koch und CFS-Manager Richard Schöller die Vorteile der Kooperation.
Das 2018 gegründete Startup McIdent AG hat sich bei den unabhängigen Schweizer Autoreparaturwerkstätten als Originalersatzteillieferant für über 40 Automarken einen Namen gemacht. Geschäftsführer Jörn Koch kennt das Erfolgsrezept: «Wir fokussieren uns auf individuelle, persönliche Kundenbetreuung und eine präzise Teilefindung. Ziel ist es, unabhängigen Reparaturwerkstätten den Zugang zu passenden Autoteilen zu erleichtern und ihre Effizienz zu steigern. Durch massgeschneiderte Lösungen, eine pünktliche Lieferung und kompetente Beratung steht der Erfolg der Kunden immer im Mittelpunkt.» Seit Mitte 2024 ist das in Fehraltdorf (ZH) ansässige Handelsunternehmen Businesspartner des Reparaturnetzwerkes Certified
First Switzerland (CFS). Auch das Netzwerk ist erfolgreich unterwegs. Während CFS im Gründungsjahr 2022 rund 25 Reparaturpartnerbetriebe zählte, sind es Stand jetzt über 70. Netzwerkmanager Richard Schöller: «Mit den drei Säulen Kompetenz, Zertifikat und Vermarktung bietet CFS seinen Mitgliedern klare Werte und viele praktische Vorteile.»
AUTO&Carrosserie: Herr Koch, warum haben Sie sich CFS angeschlossen?
Certified First Switzerland ist ein junges Partnernetzwerk. Und wir sind ein junges Unternehmen. Das passt bestens zusammen. Ausserdem ist das CFSNetz über die ganze Schweiz gespannt, das hilft uns, ebenfalls im ganzen Land bekannt zu werden. Und die CFSPartnerbetriebe sind genau die Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten wollen. Denn sie haben einen hohen qualitativen Anspruch an sich und an den Teilelieferanten. Und es sind diese Kunden, die uns weiterbringen, denn sie bringen uns dazu, unsere Dienstleistungen jeden Tag aufs Neue zu hinterfragen. Nur so können wir nah am Kunden und nicht nur nah am Markt sein.
Herr Schöller, wieso haben Sie McIdent als Businesspartner aufgenommen?
Ein Ziel von CFS ist es, die Mitglieder im Geschäftsleben zu unterstützen. Mit unserem BusinesspartnerKonzept wollen wir unseren Partnerbetrieben das Tagesgeschäft vereinfachen, indem wir ihnen den Zugang zu wichtigen MehrwertDienstleistungen öffnen. McIdent bietet, wie unsere Mitglieder auch, markenunabhängige Produkte und Services an, was uns perfekt ergänzt.
Herr Koch, wie profitieren die CFS-Betriebe konkret von McIdent?
CFSWerkstätten sind Mehrmarkenbetriebe. Weil McIdent Zugriff auf die Originalersatzteile von 44 Marken hat, sparen die Betriebe Zeit und Aufwand, vor allem auch in der Administration, und können sich auf das Wesentliche konzentrieren – das Reparieren von Fahrzeugen. McIdent ist zentraler Ansprechpartner und übernimmt von Teileidentifikation über Bestellung und Lieferung bis zur Abrechnung alles aus einer Hand. Verbindliche Liefertermine und direkte Kommunikation sorgen für Planungssicherheit. CFSPartner profitieren zudem von einer eigenen Hotline, einer exklusiven EMailAdresse und besonderen Konditionen, was die Zusammenarbeit effizienter und wirtschaftlicher macht.
www.mcident.ch
www.certifiedfirst.ch
Widmer Carrosserie AG: Präzision und Leidenschaft
Seit dem 6. Januar führt die Widmer Carrosserie AG in Neuenhof (AG) hochwertige Reparaturen durch. Inhaber Mario Widmer setzt auf ein Top-Team, modernste Technik, handwerkliches Können und exzellenten Service.
«Die Widmer Carrosserie AG ist nicht nur ein Carrosserie und Lackierbetrieb, sondern ein Ort, wo Fahrzeuge nach dem Schadenfall wieder zu Meisterwerken werden», erklärt Mario Widmer, der die neue Firma gemeinsam mit seiner Ehefrau Barbara Hartmann führt.
Umbauarbeiten in Eigenregie Bevor das zwölfköpfige Team starten konnte, waren in der ehemaligen VinylSchallplattenfabrik an der Industriestrasse 15 in Neuenhof (AG) umfangreiche Umbauten nötig, die Mario Widmer gemeinsam mit befreundeten Handwerkern in Eigenregie durchgeführt hat. Die Werkstatteinrichtungen bauten Profis ein, dabei setzt Widmer auf modernste und nachhaltige Technik, wie etwa auf drei umweltfreundliche Lackierkabinen von Saima.
Die Widmer Carrosserie AG bietet umfassende Dienstleistungen von Kleinreparaturen bis zur Unfallinstandsetzung: «Wir setzen 99 Prozent auf reparieren statt ersetzen.» Ein Schwerpunkt liegt auf dem digitalen Schadenmanagement. Durch die enge Zusammenarbeit mit KMU, Versicherungen und Leasinganbietern erfolgt die Abwicklung schnell und unkompliziert. «Unser Ziel ist es, den Kunden den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten», ergänzt Barbara Hartmann, so könne der Kunde direkt über die Homepage das ExpressOnlineSchadenformular ausfüllen.
Ausserdem ist die Widmer Carrosserie AG zertifizierter Einbaupartner für massgeschneiderte Fahrzeugeinrichtungen von Aluca. (mb)
widmercarrosserie.ch
Lackieranlagen von SEHON sind die perfekte Symbiose aus Hightech und Green Technology. Bei Neubau und Modernisierung. Made in Germany.
• Bis zu 80 % weniger Energieverbrauch
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THE ART OF INNOVATION
HIGHTECH + GREEN TECHNOLOGY
Seit über 40 Jahren engagiert sich SEHON durch einzigartige Innovationen für aktiven Klimaschutz, für Umwelt und Natur. Führend durch Highend-Anlagen mit maximaler Energiespartechnik.
Umwelt und Natur sagen Danke.
Oben: Das Team der Widmer Carrosserie AG, eingerahmt von den Inhabern Barbara Hartmann (l.) und Mario Widmer (r.). Unten: In der Werkstatt an der Industriestrasse 15 in Neuenhof (AG) wird vom kleinen Elektroflitzer bis zum Lastwagen alles repariert.
Jörn Koch (r.) und Richard Schöller mit einer McIdentTeileInstallation.
V. l.: Kristian Matosevic (Verkauf Innendienst), CFSManager Richard Schöller, Almir Prusevic (Leiter Key Account und Data Manager) und McIdentCEO Jörn Koch.
Der McIdentSitz in Fehraltdorf (ZH).
KI (künstliche Intelligenz) trifft MI (menschliche Intelligenz)
Digitalisierung und KI revolutionieren die Fahrzeugreparaturbranche. Mit der Digitalen Werkstatt bietet GCS eine Softwarelösung, die Werkstätten bis zu 30 Prozent effizienter macht, indem alltägliche Aufgaben automatisiert und der Kundendienst optimiert wird. Text: Reto Dellenbach, CEO GCS Schweiz
In der modernen Garagen und CarrosserieReparaturbranche eröffnet die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) eine völlig neue Dimension der Effizienz und Qualität. Während KI eine Vielzahl von alltäglichen, sich wiederholenden Aufgaben übernimmt – von der Auftragsanlage via Fahrzeugausweisscanner über die automatische Ressourcenplanung bis hin zum intelligenten Versand und dem Erstellen von Kostenvoranschlägen und Rechnung an den richtigen Empfänger –, wird den Mitarbeitenden wertvolle Zeit geschenkt. Diese Zeit können sie nun für das Wesentliche nutzen: den direkten Kontakt zu ihren Kunden und die präzise Ausführung von Reparaturen, bei denen menschliches Fachwissen und Handwerkskunst gefragt sind.
Entlastung im Kundendienst Die Verschmelzung von menschlicher Intelligenz MI und KI bedeutet nicht nur eine spürbare Entlastung für die Mitarbeiter, sondern auch eine erhebliche Steigerung der Betriebseffizienz. Reparaturen können schneller und präziser durchgeführt werden, ohne dass die Qualität leidet. Dank der Automatisierung wird der gesamte Arbeitsablauf optimiert: vom ersten Kundenkontakt über die Fahrzeugannahme bis hin zur Nachverfolgung von Aufträgen. So entstehen mehr Raum für individuellere Kundenbetreuung, eine höhere Auftragskapazität und letztlich eine verbesserte Kundenzufriedenheit.
Spürbare Veränderung Für die Mitarbeiter bedeutet dies eine spürbare Veränderung in ihrem Arbeitsalltag. Statt sich mit administrativen Aufgaben oder Arbeiten, die auf Routine beruhen, auseinanderzusetzen, können sie ihre Expertise verstärkt auf die handwerklichen Herausforderungen und die zwischenmenschliche Kommunikation konzentrieren – Bereiche, in denen ihre Fähigkeiten unersetzlich sind. Und für das Unternehmen eröffnet sich die Möglichkeit, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern, ohne auf den persönlichen Kundenkontakt zu verzichten.
Mehr Effizienz und Produktivität Als GCS Schweiz AG setzen wir diesen Wandel aktiv um. Mit unseren neuen Softwarelösungen im Rahmen der Digitalen Werkstatt bieten wir eine massgeschneiderte Plattform, die die Effizienz auf ein neues Level hebt. Unsere Softwarelösung für die Automatisierung und Optimierung von Arbeitsabläufen reduziert nicht nur die administrative Belastung, sondern steigert auch die Produktivität in der gesamten Werkstatt. Im Jahr 2025 werden wir diese Lösung weiter ausbauen, um noch mehr Funktionen und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung bereitzustellen. Dazu gehört auch die aktive Einbindung von Lieferanten im Bereich Ersatzteilbeschaffung, Schadensteurer, Versicherungen und Lackhersteller.
Digitale Werkstatt
Digitaloffice, Digitalzeiterfassung, Digitalmitarbeiter, Digitalressourcenmanager sind die Hauptmodule und werden dann erweitert mit den Modulen Finance, Digital revisionssicherem Archiv, Kennzahlen, KI und Automatisierung sowie cardata by carrepnet.ch AG.
Die Zukunft der Reparaturbranche liegt in der symbiotischen Zusammenarbeit von Menschen und Maschine, wobei KI als treibende Kraft für die Effizienzsteigerung fungiert und den Mitarbeitern gleichzeitig die Freiheit gibt, ihre Kundenorientierung und fachliche Exzellenz voll auszuspielen. Diese Revolution im Arbeitsalltag führt zu einem besseren
Service, einer schnelleren Bearbeitung von Aufträgen und einer gesteigerten Kundenzufriedenheit – ein klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die die digitale Transformation in der Reparaturbranche erfolgreich gestalten wollen. Mit Lösungen von GCS sind Sie immer einen Schritt weiter, digitaler und haben einen Partner, der Sie versteht. Lösungen für die Branche mit Power auf Dauer!
www.digitalewerkstatt.gcsag.ch
AG
Beispiel der Auftragsverarbeitung Schadenprozess mit KI und Automatisierung.
MI (menschliche Intelligenz) by GCS Schweiz AG.
Innovation und Tradition in der Lackierbranche –mit Unterstützung von Carbesa
Die Lackierbranche steht vor grossen Herausforderungen. Ivo Büsser von der Carrosserie Büsser GmbH in Weesen (GL) zeigt, wie man diese meistern kann. Unter anderem mit Produkten von DeBeer von Carbesa.
Seit 1997 führt Ivo Büsser das Unternehmen, in dem er auch seine Ausbildung zum Spengler absolvierte. Mit einem Team von sieben Mitarbeitenden legt Büsser besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und zufriedene Kunden.
Herausforderungen für moderne Reparaturwerkstätten
«Die Ausbildungssituation in der Schweiz ist angespannt», erklärt Ivo Büsser. Weniger
Lehrlinge schliessen ihre Ausbildung ab, und viele brechen sie vorzeitig ab – auch in der Lackierbranche. Deshalb begrüsst er die neue zweijährige Ausbildung zum Lackierassistenten, die jungen Talenten eine praxisorientierte Alternative bietet. «Diese Ausbildung hilft jungen Menschen, die Schwierigkeiten mit theoretischen Fächern wie Mathematik haben», so Büsser. Ein engagierter Auszubildender, der Freude an der Arbeit hat, sei das Ergebnis guter
Ausbildung, eines respektvollen Umgangs und der Verwendung moderner, leicht zu verarbeitender Produkte. Jeder sei motiviert, wenn er schnell und effizient perfekte Ergebnisse erzielen kann.
Ivo Büsser: «Wir hatten in der letzten Zeit Glück und hatten eine echt engagierte Auszubildende, die mit viel Freude und Motivation bei der Arbeit ist. Sie ist mittlerweile ein fester Teil des Teams. Die Freude am Job kommt nicht nur vom Charakter der Auszubildenden, sondern auch vom respektvollen Umgang und den hochwertigen Materialien, die wir verwenden. Das fördert die Motivation und steigert die Produktivität. Deshalb ist es mir wichtig, dass
Prozent der Lackierungen erfolgen mit der wasserbasierten Serie 900+ von DeBeer. «DeBeer überzeugt durch präzise Farbtongenauigkeit, einfache Verarbeitung und wirtschaftliche Vorteile. Wir sparen etwa 60 Franken pro halbem Liter Lack im Vergleich zum früheren Lieferanten», so Büsser. Diese Einsparungen und die Effizienz der Produkte ermöglichen eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung und steigern die Rentabilität des Betriebs. Carbesa, der Hauptlieferant der Carrosserie Büsser, unterstützt den Betrieb mit Produkten von DeBeer sowie Serviceleistungen und modernen Schulungen.
Die perfekte Mischung Carrosserie Büsser zeigt, wie moderne Lösungen erfolgreich in der Lackierbranche umgesetzt werden können. Durch die Nutzung von DeBeerProdukten und die enge Zusammenarbeit mit Carbesa hat das Unternehmen eine Basis geschaffen, die ökonomisch und ökologisch zukunftsfähig ist. Für Lackierer, die ihre Effizienz steigern und Kosten senken möchten, bieten die Lösungen von DeBeer und Carbesa klare Vorteile und helfen dabei, das Alltagsgeschäft optimal zu meistern. (pd/mb)
www.carbesa.ch
meine Mitarbeitenden stets gut ausgebildet und mit besten Materialien ausgestattet sind. So können wir dem Personalmangel entgegenwirken und gleichzeitig die Arbeit für alle angenehmer gestalten.»
Seit 2018 setzt die Carrosserie Büsser auf die Produkte von DeBeer, welche in der Schweiz durch Carbesa vertrieben werden. Rund 90
Die Automobilindustrie verändert sich rasant. Elektromobilität, neue Farben sowie veränderte Schadensbilder stellen neue Anforderungen an Werkstätten. Büsser setzt auf innovative Produkte von DeBeer, wie Lackserien, Klarlacke und Füller, um Prozesse schneller, schlanker und effizienter zu gestalten. «Mehr Effizienz bedeutet weniger Belastung für die Mitarbeiter und zusätzliche Kapazitäten», betont der Geschäftsführer. Moderne Trocknungsmethoden wie UV oder Lufttrocknung sparen Energie und schaffen Kapazität in der Kabine für zusätzliche Aufträge. Die technische Unterstützung durch DeBeer Refinish und Carbesa ermöglicht es der Carrosserie Büsser, den neuen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
www.carrosseriebuesser.ch
16.05 - 17.05.2025
Highlights
▪ Produktneuheiten
▪ Spannende Vorführungen
▪ Attraktive Sonderkonditionen
▪ Genussvolle Verpflegung
▪ After-Show mit Konzert
Präsentiert von:
Die Carrosserie Büsser GmbH in Weesen (GL).
Ivo Büsser, Eigentümer der Carrosserie Büsser GmbH in Weesen.
Trocknungsprozess der lackierten Teile.
Mischraum mit den Produkten von DeBeer.
Regionalmeisterschaften: Wenn junge Talente durchstarten
Im März 2025 kämpfen junge Berufsleute in den Berufen Carrosseriespengler/-in EFZ, Carrosserielackierer/-in EFZ und Fahrzeugschlosser/-in EFZ um einen Startplatz an den «SwissSkills» 2025.
«War Carrosseriespenglerin EFZ, Carrosserielackierer/in EFZ oder Fahrzeugschlosser/in EFZ schon immer dein Traumberuf?» Ganz ehrlich: Kaum eine Teilnehmerin, kaum ein Teilnehmer der Regionalmeisterschaften der «SwissSkills», würde mit einem klaren Ja antworten. Zu oft ist den Talenten die Berufswahl «zugefallen». Viele NachwuchsFachkräfte haben sich aufgrund von Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis oder aufgrund positiver Erfahrungen in einer Schnupperlehre für eine Berufslehre in der Carrosserie und FahrzeugBranche entschieden – erst dann ist der Funke der Begeisterung übergesprungen. Talente werden nicht geboren, sondern entwickelt.
Regionalmeisterschaften: ein Karriere-Booster?
Selbst Pascal Lehmann, Berufsweltmeister im Karosserielackieren 2013 und Präsident des 2018 gegründeten ChampionsClub, gibt zu, dass er anfangs kein besonders guter Schüler war und nie damit gerechnet hätte, einmal an einer Berufsweltmeisterschaft teilzunehmen. Doch als er bei den Regionalmeisterschaften überraschend Silber gewann, fasste er Vertrauen: «Das war ein unbeschreibliches Erlebnis.» Heute engagiert sich Lehmann im ChampionsClub, einer Gemeinschaft von jungen Carrosserie und Fahrzeugbaufachleuten, die den Nachwuchs fördert. Das Beispiel von Pascal Lehmann zeigt, wie wichtig die Regionalmeisterschaften der «SwissSkills» sind – und wie sie oft als KarriereBooster wirken. Heuer finden sie seit dem 8. und noch bis zum 22. März in der ganzen Schweiz statt. In den Berufen Carrosseriespengler/in EFZ und Carrosserielackierer/in EFZ sind die Regionalmeisterschaften in vier Landesregionen eingeteilt. Bei den Fahrzeugschlosser/innen EFZ erstrecken sich die Meisterschaften über
drei Regionen.
Achterbahn der Gefühle
Die «SwissSkills Regional Championships» finden nur alle zwei Jahre statt. Dann messen sich die Besten ihrer Disziplinen. Qualifizieren sie sich für die Schweizer Berufsmeisterschaften,
dürfen sie vom 17. bis 21. September 2025 nochmals auf der nationalen Bühne in Bern antreten. Die Regionalmeisterschaften sind mehr als ein sportlicher Wettkampf. Sie sind eine Plattform für Talente, die oft im Hintergrund arbeiten, aber mit ihrem handwerklichen Geschick den Unterschied machen. Für die jungen Teilnehmenden bedeuten die Wettbewerbe eine Achterbahn der Gefühle. Der Stolz, zu den Besten zu gehören, mischt sich mit der Nervosität vor den Herausforderungen. Gleichzeitig bieten die Meisterschaften die Chance, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Klar ist: Was den Druck angeht, stehen die Regionalmeisterschaften anderen sportlichen Grossereignissen in nichts nach. «Die Regionalmeisterschaften sind für jeden ein ganz cooles Abenteuer! Mittendrin mischt auch der ChampionsClub mit. Wir begleiten Teilnehmende im Training und helfen ihnen mit unserer eigenen Erfahrung», ergänzt Steve Guntern, Mitglied ChampionsClub, und SilberGewinner «SwissSkills» 2020.
Spannende Einblicke in die Welt der automobilen Berufe Auch fürs Publikum bedeuten die Regionalmeisterschaften Action pur. Denn sie bieten spannende Einblicke in die Welt der automobilen Berufe. Ob es darum geht, Lackierarbeiten unter Zeitdruck perfekt auszuführen oder Karosserieschäden millimetergenau zu reparieren – den Besucherinnen und Besuchern bleibt vor Spannung oft der Atem weg. Die meisten von ihnen nehmen ein um 180 Grad verändertes Bild der Branche mit nach Hause. Meist werden sie zu Botschaftern des Carrosserie und Fahrzeugbaus! Auf den Nachwuchs der Branche! (pd/mb) Mylène Roy
12. – 15. März: «Mobilcity plus» –6 Highlights auf einen Streich
Besonders lohnend ist es, an den Regionalmeisterschaften der Region Bern Mittelland vorbeizuschauen. Diese nutzt vom 12. bis 15. März die Gelegenheit, gleich sechs Highlights zu feiern – und zwar im Bildungszentrum Mobilcity in Bern. Das Motto: «mobilcity plus»!
Das Herzstück bilden die Regionalmeisterschaften: Am Freitag und Samstag kämpfen rund 30 Berufschampions um die Qualifikation für die «SwissSkills». Daneben haben Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kanton Bern die Chance, faszinierende Berufe bei einem
Orientierungslauf quer durch die Mobilcity zu entdecken. Ihr Gastgeber ist «Rendezvous Job» respektive der kantonale Dachverband Berner KMU. Eine Fachausstellung mit 20 Ständen präsentiert zudem Neuheiten bei Arbeitsmethoden, Werkzeugen und Infrastrukturen.
Das bedeutet nicht nur Weiterbildung für die «alten Hasen» der Branche. Vielmehr dürften auch junge Talente und Quereinsteiger angesprochen werden!
Eine Branche macht sich begreifbar Klar, dass man Werkzeuge und Produkte auch in die Hand nehmen darf. Sogar praktische Vorführungen für Kunden sind an mehreren Tagen vorgesehen. Schliesslich steht der Freitag ganz im Zeichen des Fahrzeugschlossers/ der Fahrzeugschlosserin. Und von Mittwoch bis Freitag, jeweils nach Messeschluss, sind die Besucherinnen und Besucher, die Aussteller und die Organisatoren dazu eingeladen, die Eindrücke bei einem Getränk ausklingen zu lassen. (pd/mb)
schweizweit
Für Alexandre Silva Borges waren die Meisterschaften ein ganz tolles Erlebnis. Lina Kugler im Funkenregen (r. o.).
Für Timo Stalder waren die Teilnehmenden wie eine Familie. QRCode oben: Daten der Regionalmeisterschaften.
lernte an den Meisterschaften, koordinierter und strukturierter zu arbeiten.
Stabsübergabe:
Thomas Emler ist neuer
CEO der Gyso AG
Anlässlich der Firmenweihnachtsfeier übergab Roland Gysel seine Aufgaben als CEO offiziell an Thomas Emler. Damit liegt die Führung des 1957 gegründeten Familienunternehmens erstmals ausserhalb der Gründerfamilie.
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Nach über 30 Jahren in diversen Positionen, der Gründung der Abteilung Automotive, der geglückten Übernahme des Vertriebs von Geistlich Ligamenta und erfolgreichen 12 Jahren als CEO hat sich Roland Gysel auf den Posten des Verwaltungsratspräsidenten zurückgezogen und den Geschäftsführerposten per 1. Januar 2025 Thomas Emler überlassen.
Gysel bleibt mit Kunden in Kontakt Der Fokus wird in den kommenden Jahren auf der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und der Unterstützung von Thomas Emler in seiner neuen Rolle liegen. Und auch als Verwaltungsratspräsident wird Roland Gysel weiterhin seiner Leidenschaft nachgehen und den Kontakt mit Kunden und Partnern aktiv pflegen.
Emler ist gut auf den Posten vorbereitet Die symbolträchtige Entgegennahme des ersten Kassenbuches der Firma Gyso aus dem Jahr 1957 ist ein weiterer Schritt einer gut orchestrierten rollenden Stabsübergabe, welche bereits vor einiger Zeit begann. Seit 2019 ist Thomas Emler als Leiter Marketing und Verkauf im Unternehmen tätig und wurde in den letzten Jahren auf seine neue Tätigkeit als CEO vorbereitet. (pd/mb)
www.gyso.ch
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ww.sika.ch
Evergreen Sprint: Hommage an British
Racing Green
Axalta hat seine Autofarbe des Jahres 2025 bekannt gegeben: Evergreen Sprint. Der Lackanbieter wählt seine Top-Autofarbe seit nunmehr elf Jahren. Zum zweiten Mal handelt es sich dabei um einen Grünton.
IMPRESSUM
Ein Unternehmen der ZT Medien AG Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 CH-8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 info@awverlag.ch www.auto-wirtschaft.ch www.awverlag.ch
MARKEN VON A&W
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch
Verkaufsleiterin
Mitglied der Geschäftsleitung Jasmin Eichner je@awverlag.ch Chefredaktor Mario Borri (mb) mborri@awverlag.ch
Redaktion Michael Lusk (ml) Fabio Simeon (fs) Isabelle Riederer (ir) Felix Stockar (fst) Andreas Lerch (ale) Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik redaktion@awverlag.ch
Anzeigenverkauf Juan Doval jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41
Evergreen Sprint ist ein farbintensives, tiefes Waldgrün, das eine Hommage an das legendäre British Racing Green darstellt. Diese Farbe war auf den besten und edelsten Rennwagen anzutreffen und symbolisiert Geschwindigkeit und Leistung. Axaltas neueste Autofarbe des Jahres fängt die Faszination des Motorsports ein, verleiht jedoch gleichzeitig Limousinen und SUV einen Hauch von Raffinesse. Aus diesem Grund eignet sich Evergreen Sprint optimal für alle Fahrzeugtypen.
Perfekt für leidenschaftliche Autofahrer «Dieser eindrucksvolle Farbton bringt unsere Autofarbe des Jahres auf Touren», betont Dan Benton, Global Color Marketing Director bei Axalta. «Evergreen Sprint fällt auf der Strasse ins Auge und lässt uns an Leistung, Wettbewerb und Abenteuer denken. Der dynamische Farbton wird zweifellos die Aufmerksamkeit leidenschaftlicher Fahrer auf sich ziehen.» Axaltas weltweites Team von Farbexperten arbeitet seit 2015 jedes Jahr zusammen daran, zukünftige Farbtöne für die Automobilindustrie zu entwickeln. Der diesjährige Grünton wurde von Axalta als aufkommender Trend ausgemacht. Laut Axaltas globaler Studie der beliebtesten Autofarben 2023 ist Grün bei etwa zwei Prozent der Autos weltweit anzutreffen. (pd/mb)
Erscheint 10-mal jährlich Layout Simon Eymold info@awverlag.ch
Sika
In der zweiten Ausgabe des neuen Jahres setzt AUTO&Carrosserie den Schwerpunkt auf Carrosseriereparaturen, Spot-Repair, Maschinen, Werkzeuge und Zubehör. Die Ausgabe 2/2025 erscheint Mitte Juni.
Spot-Repair, Werkzeuge, Maschinen
(l.) übergibt seine Aufgaben als CEO offiziell an Thomas Emler.