A&C 10/2022

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SCHWERPUNKT Digitalisierung und Software

Die momentanen Krisen auf der Welt, wie der Ukraine-Krieg oder die unsichere Lage wegen der Corona-Pandemie, beschleunigen den Digitalisierungsboom weiter. Im Schwerpunktthema stellen die Schweizer Player der DigitalBranche ihre neusten Tools und Programme vor.

FIRMENPORTRAIT

Car Point Carrosseries SA

Die Carrosserien-Gruppe Car Point SA ist ein innovatives Unternehmen, das Kundenservice und Marketingauftritt auf höchstem Niveau ausübt. Bei den Lacken setzt der Waadtländer Betrieb mit Filialen in Aigle, Chavornay und Saint-Légier auf Topqualität von der André Koch AG.

NEWS Automechanika Frankfurt 2022

Nach vier Jahren coronabedingter Pause fand in Frankfurt Mitte September erstmals wieder die Automechanika statt – die interna tional bedeutendste Ausstellung im Automotive Aftermarket. Traditionell war eine ganze Halle der Carrosserie- und Lackbranche gewidmet. Wir besuchten Ausstel ler mit Schweizer Verbindung und zeigen deren Messehighlights.

&Technik RX-Polituren –only for professionals RIWAX-Chemie AG | Tannholzstrasse 3 | CH-3052 Zollikofen office.ch@riwax.com | www.riwax.com 3 | OKTOBER 2022 Mit freundlicher Unterstüzung von:

Stronger together! Wir sagen Danke.

André Koch AG Die grösste Jahreskonferenz von Repanet Suisse war ein voller Erfolg! Vielen Dank für Ihre Teilnahme. www.repanetsuisse.ch Werden auch Sie Teil des Kompetenznetzwerks für die Carrosserie-BrancheRepanet Suisse! www.andrekoch.ch

Herausgeber/Verlag

A&W Verlag AG

Riedstrasse 10 / 8953 Dietikon

Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 info@awverlag.ch events@awverlag.ch www.auto-wirtschaft.ch www.awverlag.ch

Druck Printi Pronto AG Riedstrasse 10 CH–8953 Dietikon

Herausgeber

Helmuth H. Lederer (2004 – 2014, † 2014)

KEINE ANGST VOR DIGITALISIERUNG UND VOR PARTNERSCHAFTEN

Ein

Brancheninsider hatte mir folgendes Szenario aufgezeigt: «Aktuell gibt es in der Schweiz rund 2200 Car rosseriebetriebe. Davon werden gut 1000 sicher überleben, 400 werden richtig kämpfen müssen. Der ganze Rest gibt auf!» Wenn das dereinst eintrifft, schliessen 800 Carrosse riebetriebe ihre Werkstatttore für immer. Das ist eine enorme Zahl und hätte verheerende Folgen für die gesamte Autobranche. Doch so weit muss es gar nicht kommen. Denn mit den immer ausgeklügelteren und intelligenteren digitalen Tools können die Betriebe effizienter und wirtschaftlicher arbeiten. Zum Beispiel bietet die BASF Coatings Services AG in Zusammenarbeit mit einer auf Prozessoptimierung spe zialisierten Consulting-Firma einen ganzheitlichen Check und Entwick lungsplan für die Werkstatt an – von

der Annahme bis zur Auslieferung des Fahrzeugs. Ziel dabei ist es, die Ausstattung und Prozesse im gesamten Betrieb zu optimieren. Mithilfe eines umfassenden Bewer tungstools für Carrosserie, Lackie rung, Mechanik, Kundendienst und andere Infrastrukturelemente erhält der Betriebsleiter wichtige Einsich ten darüber, wo noch etwas bewegt und verbessert werden kann. Auch die auf unseren Schwerpunktseiten (S. 6 bis 13) aufgeführten Schweizer Player in der Digital-Branche und praktisch alle Lackhersteller glänzen mit immer besseren Tools und Pro grammen, die den Betrieben das handwerkliche und buchhalterische Leben vereinfachen. Man darf seine Augen einfach nicht vor der Digitali sierung verschliessen, sonst gehört man vielleicht zu den 800. Das Gleiche gilt für Partnerschaften. Sich Netzwerken anzuschliessen, wird

immer wichtiger. Denn fast nur noch so kommt man zu wirklich guten Aufträgen – wie die Mitglieder von Repanet Suisse der André Koch AG. Das Reparaturnetzwerk ist gerade eine bedeutende Kooperation mit der grössten herstellerunabhängi gen Full-Service-Flottenmanagerin der Schweiz eingegangen – der Post Company Cars AG mit rund 26'000 Fahrzeugen und gut 10'000 Scha denfällen pro Jahr. Den Kurzbericht dazu finden Sie auf Seite 22.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre! Herzlichst, Ihr Mario Borri

Geschäftsführer

Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@awverlag.ch

Verkaufsleiterin / Prokuristin Jasmin Eichner (je) je@awverlag.ch

Redaktion Mario Borri (mb), Chefredaktor mb@awverlag.ch Dave Schneider (ds), Isabelle Riederer (ir), Michael Lusk (ml), Rafael Künzle (rk), Fabio Simeon (fs), Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik redaktion@awverlag.ch

Fachjournalisten

Andreas Lerch (ale), Simon Tottoli (st) Grafik Simon Eymold (sey) info@awverlag.ch

Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41

Leiterin Marketing & Events

Arzu Cucchiara (ac) ac@awverlag.ch Administration Valeria De Maio (vdm) vdm@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61

Buchhaltung

Natalie Amrein (na) na@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 91

Berufslernende Mariam Nasrat (mn) mn@awverlag.ch Zaira Lucia Miggiano (zm) zm@awverlag.ch

Abo/Leserservice

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AUTO BILD (A), info4you (A) Eurotax AUTO-Information (A)

Erscheint 4-mal jährlich

Abonnementpreis

AUTO&Wirtschaft inkl. A&C CHF 95.- pro Jahr. (inkl. MwSt.)

IMPRESSUM
Nachdruck sowie elektronische Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung. Mario Borri, Chefredaktor AUTO&Carrosserie
Die Schleifmittelinnovation auf Diamantbasis. NetFinish Bis zu 40-fach höhere Standzeit. 3EDITORIAL 3/22

Grösste

SCHWERPUNKT

GCS Schweiz AG

Bereit für die Herausforderungen des Wandels

C3 Car Competence Center

Ein umfassendes digitales Ökosystem

Audatex

Mit künstlicher Intelligenz in die Zukunft starten

BASF Coatings Services AG Dank Digitalisierung das grosse Ganze sehen

André Koch AG

Digital Colour & Inventory Management: Unerläss lich für moderne Betriebe

Axalta Schweiz Dienstleistungen für den langfristigen Erfolg

Akzo-Nobel

Digitaler Weg zur perfekten Lackierung

Gyso AG

Den Trend zur Digitalisie rung früh erkannt

FIRMENPORTRAIT

Car Point Carrosseries SA Waadtländer Betrieb setzt auf die André Koch AG

NEWS

Maxolen

Neue Generation perma nenter Lackversiegelung

Wälti AG Lackieranlagen

Komplettlösungen für Carrosseriebetriebe

Carrosserie Suisse

So lief es den Carrossiers bei den «SwissSkills»

Carbesa

Repanet Suisse

Company

Belfa AG

Das ist der neue Leiter Innendienst

Visomax

Bestes Licht

bei der

Carbesa

Koch

Verstärkung im

BASF Coatings Services AG

Kooperation mit

Consulting

Jasa AG/Sata

An der Automechanika Frankfurt wurden neue Spritzpistolen vorgestellt

Axalta Schweiz Neue Technologie senkt Energiekosten

Jasa AG/Drester Neue Pistolenwaschma schine feierte an der Auto mechanika Weltpremiere

Mirka AG

Der Schleifmittelhersteller zeigte an der Automecha nika neue Produkte

Sika

Ersatzverglasungen, die halten, was sie versprechen

VORSCHAU Schwerpunktthema Aus- und Weiterbildung

Carbesa: Celette Repair Show – reparieren statt ersetzen.21 Firmenportrait: Die Car Point Carrosseries SA im Kanton Waadt.14 «SwissSkills» 2022: Das sind die neuen Champions der Carrosseriebranche.20 Schwerpunkt: Digitale Tools helfen Carrossiers, effizienter zu arbeiten.6 INHALTSVERZEICHNIS Ausgabe 3 | OKTOBER 2022 21 22 22 23 24 24 25 26 27 28 28 30 6 8 9 10 11 12 13 13 14 16 18 20
Reparieren statt ersetzen mit Celette-Produkten
Post
Cars setzt auf Reparaturnetzwerk
fürs Finish
André
AG
Personelle
Bereich Paint
Neue
Locke
4 3/22 INHALTSVERZEICHNIS C3 Restwertbörse AG
Fahrzeugbörse der Schweiz mit Verkauf an professionelle CH-Händler www.restwertboerse.ch Neu mit Mobile optimiertem Responsive Design und Fahrzeugausweis-Scanner zur einfachen Erfassung mit allen Geräten

SENKEN MIT SEHON

Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich der deutsche Lackierkabinenhersteller für Nachhaltigkeit, Energiesparen und CO2 Reduzierung bei Lackieranlagen, Trocknern und Arbeitsplätzen in Carrosserie und Lackierbetrieben.

Energieverbrauch gegenüber ver gleichbaren Anlagen ohne bzw. mit wenig Energiesparmodulen um bis zu 80 Prozent senken.

Perfekter Energiemix

Mit Sehon-Technologie lässt sich Strom für den ganzen Betrieb produzieren.

Damals

wurde mit «SE-ÖCO PLUS» das erste intelligente Energiesparsystem für Lackierkabinen erfunden. Seitdem wurde die Symbiose aus Hightech und Green Technology weiter vorangetrieben. Heute bietet Sehon ein breites Programm an

Möglichkeiten, die Energiekosten drastisch zu senken.

Ursprünglich standen ausschliess lich die Lackierkabinen und Trockner im Fokus, um den Energieverbrauch in der Anlagentechnik zu reduzieren. Laut CEO Tiemo Sehon konnte man in den letzten 10 Jahren den

Heute geht das Unternehmen einen Schritt weiter und sorgt für moderne Wärme- und Stromkonzepte für den gesamten Carrosserie- und Lackierbe trieb. Dabei kommen – zugeschnitten auf den jeweiligen Betrieb – z. B. re generative Energieträger und BHKWTechnologie (Blockheizkraftwerk) zum Einsatz. Letztendlich geht es darum, einen perfekten Energiemix zu er reichen, auch um die Abhängigkeit von einem einzigen Energieträger zu reduzieren.

380 Tonnen CO2 eingespart Dazu Tiemo Sehon: «Wir haben eine Vielzahl von Referenzen, die je nach Budget, technischen Anforde rungen und individuellen Wünschen 60 Prozent, 80 Prozent und mehr Energie sparen. Manche erreichen sogar Energieautarkie, d. h., sie können

den im Hause gewonnenen Ener gieüberschuss weiterverkaufen, also wieder ins Stromnetz speisen. Einer unserer aktuellen Kunden produziert mit Sehon-Technologie 100 Prozent der Stromenergie und 75 Prozent der Wärmeenergie selbst. Dadurch werden in diesem Betrieb auch rund 380 Tonnen CO2 gespart.»

Gas-Ausstieg schwierig

Da die meisten Carrosserie- und Lackierbetriebe mit Erdgas arbeiten, ist ein kurzfristiger Ausstieg aus der Gasabhängigkeit kaum möglich. Je nach Anlagenart können aber auch an bestehenden Lackierkabinen weitere Energiesparpotenziale genutzt wer den. Wegen der hohen Individualität jedes einzelnen Lackierbetriebes und dessen Anlagentechnologie muss sich Sehon ein Bild von der Ist-Situation vor Ort machen. Danach kann der Kabinenhersteller kurzfristige, mittelund langfristige Energiekonzepte für den jeweiligen Kunden entwickeln. (pd/mb) www.sehon-lackieranlagen.de

Body Shop BOOST

Ein umfassendes Programm, das Ihren Erfolg BOOSTEN wird.

Unser BOOST für alle Aspekte Ihres Unternehmens

Das «Body Shop BOOST» Programm vermittelt Ihnen ein tiefes Verständnis dafür, was in Ihrem Unternehmen gut funktioniert und was verbessert werden könnte. Mithilfe eines umfassenden Bewertungstools für Carrosserie, Lackierung, Mechanik, Kundendienst und andere Infrastrukturelemente erhalten Sie wichtige Einsichten darüber, wo Sie noch etwas bewegen können. Als Teil des Prozesses führen wir ein vollständiges Audit inklusive Planung und Entwicklung Ihres Unternehmens durch, verbessern Ihre Prozesse und geben Ihnen klare Meilensteine vor, die Ihre Ziele zu erreichen helfen. Alle Ergebnisse werden in ein vertrauliches Online Dashboard hochgeladen, damit Sie Ihre Statistiken und Fortschritte schnell und einfach verfolgen können.

Bitte

Sie sich an Ihren lokalen BASF Verkaufsleiter

B AS F A U T O M O T V E R E F I N I S H C O A T N G S !"#$%"&'
wenden
ENERGIEKOSTEN
5FRISCH LACKIERT 3/22

FLEXIBLE SOFTWARE FÜR DIE HERAUSFORDERUNGEN DES WANDELS

Schon Albert Einstein brachte es auf den Punkt: Die Fragen können die gleichen sein, aber die Antworten verändern sich. Mit der Softwarelösung der GCS Schweiz AG können Garagen und Carrosserie Betriebe die stetigen Veränderungen des Marktes meistern.

Es ist eine Tatsache, dass die Geschwindigkeit der Veränderung zugenommen hat. Als Begründung kommt dann schnell, die Gesellschaft verändere sich eben. Nur – wer ist die Gesellschaft? Das sind doch die Menschen, und zwar genau die gleichen, die unter dieser Ge schwindigkeit leiden. Wir sind die Gesellschaft. Somit sind wir auch die Lösung.

Reicht es, einfach hinzustehen und zu sagen, dass Mitarbeiter feh len würden, dass es einen Fachkräf temangel gebe? Ist die Antwort auf steigende Kosten, einfach die Preise anzuheben, was auf irgendeiner Seite wieder zu Kostensteigerungen führt? Reicht es, festzustellen, dass unser Bildungssystem vorbildlich sei, wenn dieses vorbildliche Bil dungssystem zu wenige Fachkräfte hervorbringt und mit Schnellkursen für Quereinsteiger darauf reagiert wird?

Die Gesellschaft ist stolz auf die Errungenschaft, dass jeder alles machen und werden kann, ist dann aber überrascht, wenn sich 40 Prozent oder mehr nach einer Lehre

wieder umorientieren. Wenn sich alles schneller verändert, müssen wir dann nicht auch Systeme und Institutionen haben, die schneller Lösungen bieten?

Die Fragen sind noch die gleichen Ist Neues immer neu? Wann ist etwas neu? Schon die Beantwortung dieser Frage ist vielschichtig und

hängt stark davon ab, welche Erfah rung und Kenntnisse derjenige hat, der sich diese Frage beantwortet. In den 2000er Jahren war in der ITBranche Outsourcing ein Thema. Die Definition war sehr unterschiedlich, und für gewisse Leute ging es nicht so richtig vorwärts. Dann wurde der Begriff Cloud erfunden, die IT in der Wolke. Bis heute ist mir nicht klar,

was da nun anders ist als beim Outsourcing-Gedanken, ausser einem neuen Namen und vielen Startups. Dennoch machen wir das Glei che, wie als es noch IT-Outsourcing hiess, nämlich IT skalierbar und zu fix kalkulierbaren Kosten anzubieten.

Schauen wir in die Fahrzeug branche. Wo liegt der Unterschied, wenn jemand vor zehn Jahren ein Full-Leasing abgeschlossen oder ein Fahrzeug gemietet hat oder jetzt ein Auto-Abo abschliesst? Die ersten Start-ups wollten das Fahrzeug-Abo erfinden mit dem Gedanken, dass der Kunde jeden Monat das Auto fahren kann, das er gerade möchte oder braucht, und so monatlich wechseln oder auch mal pausieren kann. Ist das etwas Neues? Wo

Text: Reto Dellenbach, CEO GCS Schweiz AG
MOW mit Aufgaben und Terminen. Kennzahlen-Board: Markt – Quoten – Ansicht Ergebnis Ausweisscan, wenn der Auftrag schon besteht.
6 3/22 DIGITALISIERUNG UND SOFTWARE

stehen wir heute, ausser bei einem neuen Namen für etwas, was es bereits gegeben hat?

Verantwortung übernehmen

Wir bei der GCS Schweiz AG stellen uns diese Fragen immer wieder und suchen nach den neuen Antworten. Ich bin überzeugt, wenn wir uns täg lich den Herausforderungen stellen und unser Handeln immer wieder folgender Prüfung unterziehen, dass wir wirklich auch Verantwortung übernehmen.

Verantwortung übernehmen, das heisst für uns: «Handle immer so, dass derjenige, der nach dir kommt, keine Nachteile aus deinem Handeln hat.» Ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn wir uns in jeder Situation so verhalten, wir zu einer besseren Gesellschaft beitragen.

Mit unserer flexiblen SoftwareLösung für das Garagen- und Carrosserie-Gewerbe bieten wir über 30-jährige Branchenerfahrung und Start-up-Ideen in einer Software an. Wir sind nicht immer bei den Ersten, wenn eine «neue» Idee auf den Markt kommt, aber wir nehmen alle Ideen in unsere Gedanken auf und erarbeiten dann nachhaltige Lösungen.

Neuer Fahrzeugausweis-Scanner Unser Fahrzeugausweis-Scanner ist so eine neue Lösung, die ab Oktober

verfügbar ist und es ermöglicht, einen Fahrzeugausweis zu fotografieren und innert weniger Sekunden die Rückmeldung zu erhalten, ob der Kunde, das Fahrzeug oder ein Auftrag schon im System vorhanden ist oder ob sie neu angelegt werden müssen. Das wird vor allem im Kundendienst die Auftragseröffnung vereinfachen. Der fotografierte Fahrzeugausweis wird direkt zum Fahrzeug abgelegt.

Auftragsmanager und Werkstattplaner Jeder Auftrag und jede Tätigkeit, auch nicht verrechenbare, müssen geplant und als erledigte Arbeiten zurück gemeldet werden. Mit der neusten Version unseres Auftragsmanagers (AMG), Ressourcenmanagers (RMA) und dem Mobileworker (MOW) sind Betriebe in der Lage, genau das auf jedem beliebigen Gerät zu erledigen.

Kennzahlen und BranchenBenchmark

Mit unserem Kennzahlen-Board erhalten Garagen- und CarrosserieBetriebe per Mausklick die wichtigen Kennzahlen, auch KPI genannt, über Betrieb, Kunden, Versicherer oder Schadensteurer. Die Betriebe können ihre Zahlen zum Vorjahr vergleichen und sehen, wo ihr Unternehmen im Vergleich zum Schweizer Branchen durschnitt steht. Zudem ist damit ein Austausch mit Berufskollegen möglich, um sich weiterzuentwickeln.

Integration Cardata by Carrepnet.ch Ein Mausklick, und der Kostenvoran schlag, der Auftrag oder die Rechnung mit Bildern und Zusatzdokumenten ist digital im Cardata-Portal. Die Daten können dann von den Auftraggebern oder Schadensteurern eingesehen, digital bezogen und weiterverarbeitet werden.

Neue Autoscout24-Schnittstelle Fahrzeughändler profitieren in der Zukunft von einer direkten Autoscout24-Schnittstelle. Alle Daten, Fotos, 360-Grad-Bilder und auch Links zu Youtube-Videos werden automatisch übertragen.

Das sind nur ein paar der Neue rungen, mit denen die Carrossiers ihre Prozesse weiter optimieren können, damit sie für ihre Kunden ein attraktiver Reparaturbetrieb bleiben.

Mit der GCS-Software können die Herausforderung des Marktes mit den Modulen VCS/VIS, Mobilewor ker (MOW), TCS-Zeiterfassung, Ressourcenmanager (RMA) und Mietwagenplaner, Auftragsmanager (AMG) und Kennzahlen-BI-Dash board einfacher erledigt werden.

Mit dem Zero-Risk-Angebot of feriert die GCS Schweiz AG ein attraktives Unterstützungsangebot für Anwender und Neukunden: Die gebuchten Tools können ohne Einschränkungen ohne Kosten bis fünf Monate lang genutzt werden. Sollte sich in diesem Zeitraum die ge schäftliche Situation nicht verbessert haben, können die Betriebe vom Kauf der gebuchten Tools zurücktreten –ohne dass Kosten entstehen. Wir sind die Digitalisierungsprofis, mit denen Garagen- und CarrosserieBetriebe weiterkommen.

www.gcsag.ch
Reto Dellenbach, CEO GCS Schweiz AG
Der Reparaturprozess 7DIGITALISIERUNG UND SOFTWARE 3/22

«WIR BIETEN EIN UMFASSENDES DIGITALES ÖKOSYSTEM»

Die C3 Car Competence Center GmbH ist spezialisiert auf digitalisiertes Schadenmanagement sowie Gutachten und Beratung in Fahrzeugtechnik. Ihr umfassendes Produktangebot bietet jeder Carrosserie die passende Lösung, wie Geschäftsleiter Yves Künzli erklärt.

AUTO&Carrosserie: Welche Produkte bieten Sie im Bereich CarrosserieSoftware an?

Yves Künzli: Wir als C3 bieten den K&L-Betrieben im Markt Schweiz mit unseren Plattformen ein umfassen des digitales Ökosystem im Bereich Schaden und Aftersales:

Für Schadenmanagement:

• Schadenmanagement mit Versicherungen: Kommuni kation, Auftragserteilung und E-Rechnung erfolgen digital über EC2. Klare Prozesse und einfache Bedienung.

• K&L-Börse: Betriebe stellen Reparaturaufträge auf die Börse. Zugriff haben nur ihre zertifi zierten Reparaturwerkstätten. Wer Zeit und Kapazität hat, übernimmt den Auftrag. Vorteile: Zeitersparnis, optimierte Aus lastung, Kundenkontakt bleibt bestehen.

• Business-Corner: Unsere Kunden profitieren von einem exklusiven Netzwerk und können ihre Spezialitäten direkt in EC2 anbieten.

Für die Effizienz im Arbeitsalltag:

• In EC2 können Reparateure neu die Rechnung automatisch per Schnittstelle in Bexio erstellen und dann digital der Versiche rung übermitteln. Dabei werden vordefinierte Kostenbausteine (z. B. Ersatzwagen) automatisch mit der Buchhaltung verknüpft.

• Qualitäts-Check nach der Repa ratur: Ablieferungs-Check digital erfassen und als PDF dem Kunden mailen, der Rechnung beilegen oder ins Auto legen.

Für Terminierungen:

• Kundenportal: Der Kunde wählt den Reparaturstandort und den Reparaturtermin. Er löst damit einen Auftrag in EC2 aus. Dies ermöglicht dem Reparateur, das digitale Schadenmanagement mit der Versicherung auszufüh ren. Die Applikation ist für Ver sicherungen und Grossbetriebe im Einsatz und wird individuell mit eigenem Brand konfiguriert.

• Hagelschaden-Management: Grossschäden werden profes sionell terminiert, kalkuliert und

verarbeitet. Dieses EC2-Tool wird von mehreren führenden Versi cherungen und Dellendrückern angewendet.

• Drive-in-Terminportal: Ihre Kunden buchen den Termin selber – der Standard bei den Hageldienstleistern in der Schweiz. Weitere An wendungsmöglichkeiten für saisonale Dienstleistungen wie zum Beispiel Pneuwechsel sind zudem einfach zu realisieren.

Für Flottenmanagement:

• Flottentool: Digitales Verwalten, Planen, Steuern und Überwachen von Fahrzeugflotten (Fuhrpark), damit alle Ressourcen und Leistungen möglichst effizient eingesetzt werden. Mit voll inte griertem Schadensmanagement und Bulk-Bewertung.

• Fahrzeug-Rücknahmeprozess: Für komplexe Rücknahmeprozesse mit mehreren involvierten Firmen bieten wir ein ausgereiftes EC2-Tool an. Alle Prozessschritte sind in Echtzeit sichtbar – Auf tragserteilung, Transportlogistik,

Transportauftrag, Übernahme

protokoll, Zustandsbewertung, Bericht, Kundenbericht, Statistik und Abrechnung. Mittels vor gegebener Soll-Zeiten kann die Einhaltung der Fristen in Echtzeit überprüft werden.

Garagenportal:

• Mit dem Garagenportal geben wir unseren Carrosserien die Möglichkeit, ihre Garagenkunden digital in den Schadenprozess mit einzubinden. Die Schadenmeldung wird durch den Garagenpartner erfasst und erleichtert die Arbeit durch einen strukturierten Prozess und einmalige Datenerfassung.

Welche Vorteile bietet Ihre Lösung den Carrosserien?

Ein Hauptmerkmal ist sicher, dass die Informationen nur einmal einge geben/aufgenommen werden müs sen (bspw. via Foto des Fahrzeug ausweises) und danach ergänzt und weiterverarbeitet werden können. Sämtliche EC2-Tools sind vernetzt. Wird z. B. bei der Fahrzeugbewer tung ein Glasschaden festgestellt, kann mit dem gleichen EC2-Case der Schaden der Versicherung ge meldet werden. Zusätzlich geht das Fahrzeug via K&L-Börse zur Auf bereitung mit definiertem Auftrag zum Partner. Alle diese Prozesse werden ohne Telefonat und ohne Papier abgewickelt. Die WerkstattKoordination hat jederzeit die Über sicht, wo sich das Fahrzeug befindet. Unsere Kunden können dem Fahr zeughalter einen QR-Code ins Fahrzeug kleben. Mittels Handy kann der Fahrer innerhalb von zwei Minuten seinen Schaden an den Kunden melden. Der Schadenma nagementprozess wird somit direkt vom Kunden angestossen. Zudem ist EC2 neu als Desktop-App verfügbar und informiert den Nutzer nach einmaliger Installation laufend mit tels Push-Nachrichten über aktuelle Auftragseingänge.

(pd/mb) www.c-3.ch Mit dem Login zu EC2 steigt der Benutzer in digitale Schadenwelt ein. 8 3/22 DIGITALISIERUNG UND SOFTWARE Sonic Schweiz AG Generalimport Schweiz 6162 Entlebuch Telefon 041 552 05 77 info@sonic-schweiz.ch www.sonic-schweiz.ch WORK EFFICIENT WORK WITH SONIC Hauptkatalog 2022/23 GlobalBestellen Sie jetzt unsere neusten Werbeunterlagen.

QAPTER INTELLIGENT ESTIMATING BY AUDATEX

In den letzten beiden Jahren hat Covid den Verkehr in die Zwangsberuhigung geschickt. Doch keiner in der Reparaturbranche will zurück zur alten Normalität. Im Gegenteil: Mit künstlicher Intelligenz (KI) will man in die digitale Zukunft starten.

Ein

kürzlich erschienener Bericht von McKinsey legt nahe, dass Unternehmen ihren Anteil an digitalen oder digital unterstützten Produk ten in ihren Portfolios um sieben Jahre und in den Industrieländern Asiens um zehn Jahre nach vorne gebracht haben. Während der Pan demie haben viele Unternehmen ihre Angebote neu ausgerichtet, und alle Befragten erwarten, dass diese Veränderungen von Dauer sind. Eine Rückkehr zum alten Normal wird es also gar nicht mehr geben. Diese Ansicht wird durch Solera-Marktforschungen bestätigt, wobei globale Autoversicherer den wahren Wert einer beschleunigten Einführung von künstlicher Intelli genz (KI) erkennen. 100 Prozent der befragten Teilnehmer planen, in den nächsten 12 Monaten in KI-Software zu investieren. Arben Ndue, globaler Produktverantwortlicher bei Solera, fügt hinzu: «Neben der Notwen digkeit, Kosten und Zeiteffizienz zu verwalten, betrachten 46 Prozent

der Unternehmen in der Automo bilbranche das Kundenerlebnis als einen wichtigen Faktor für die Implementierung von KI. Immer mehr Verbraucher wünschen sich ein vollständig automatisiertes KISchadens- und -Reparaturerlebnis, wobei zwei Drittel der Verbraucher bereit wären, den Versicherer für ein schnelleres digitales Erlebnis zu wechseln.»

Schweiz als Pilotland unverzichtbar «Audatex hat dazu ein KI-gestütztes Kalkulationstool in den Markt ein geführt, welches diese Herausfor derungen perfekt adressiert, die Geschäfte unserer Kunden zukunfts sicher macht und den Beteiligten im Schadenprozess weiterhin ein nahtloses End-to-End-Online-Erlebnis bietet. Europaweit haben wir für dieses System bis dato mehr als 30 Kunden begeistern können und haben bereits über 70’000 Fälle KI-basiert reguliert», freut sich Peter Ballé, Geschäftsführer der Audatex Schweiz GmbH. «Die Schweiz spielt

dabei als einer der Pilotmärkte eine unverzichtbare Rolle.»

Künstliche Intelligenz als Zeitfaktor

Durch den Einsatz künstlicher In telligenz im Schadenmanagement können die Produktivität, Effizienz und die Customer Experience ge steigert bzw. verbessert werden. Peter Ballé: «Unsere Kunden haben im Durchschnitt nach bereits drei Mi nuten eine erste Kalkulation erstellt, welche nahtlos weiterverarbeitet werden kann. Dabei stellen über 70 Prozent der angesprochenen Konsumenten gerne über ‹QClaims› die notwendigen Fotos zur Verfügung. ‹QClaims› erlaubt eine gleich zeitige Bearbeitung des Schadenfalls durch die Werkstatt und den Ver sicherungsexperten. Das führt zu einer massiven Verbesserung der Produktivität und lässt die Wartezei ten fast komplett entfallen.» «Nach durchschnittlich 16 Minuten steht die finale, durch den Experten validierte Kalkulation für alle Beteiligten zur Verfügung», ergänzt Arben Ndue.

Positive Auswirkungen auf Kosten und CO2-Bilanz

Die Effizienzsteigerung dank KI resultiert daraus, dass Reparaturent scheidungen nun standardisiert werden können, was es auch weniger qualifiziertem Personal erlaubt, Kalkulationen zu erstellen. «Die Logik zur Entscheidung des Reparaturwe ges ist konfigurierbar», erklärt Arben Ndue. Damit können leidige Konflikt themen wie z. B. Beilackierung vorab im Markt abgestimmt und dann konsequent angewendet werden. Und auch die Entscheidung repa rieren vs. ersetzen kann optimiert werden. «Wir sehen bereits eine um zehn Prozent erhöhte Reparatur quote – mit entsprechend positiven Auswirkungen auf Kosten und CO2-Bilanz», resümiert Peter Ballé. Auch die Kundenzufriedenheit kann letztlich verbessert werden, indem man die Wartezeiten verringert und dem Kunden ein digitales Erlebnis bieten kann. Durch KI kann dem Kunden innert Minutenfrist schon eine Indikation abgegeben werden, wie hoch die Reparaturkosten sind und wann er sein Fahrzeug am besten abgeben kann.

KI-basierte Schadenkalkulationen in Sekunden

Intelligent Estimating ist ein neues Mitglied der Qapter-Familie, voll integriert in «QClaims», welches Ex perten und Nicht-Experten erlaubt, eine rasche Schadenerfassung ab zuwickeln, und innert Sekunden eine professionelle Kalkulation re tourniert. Die einzigartige Kom bination von Data Science und Repair Science erlaubt es, jeden Schadenfall live zu bewerten und fahrzeugspezifische Gegebenheiten mit einzubinden. Die hohe Auflösung an abgedeckten Teilen, die Anzeige möglicher versteckter Schäden sowie die nahtlose Integration in die bestehenden Expertisierungs prozesse sind dabei die herausra genden Wettbewerbsvorteile von «QClaims».

Bringt Ordnung an Ihren Arbeitsplatz.

(pd/mb) www.audatex.ch
Qapter: die erfolgreichste Innovation im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung in den letzten Jahren.
9DIGITALISIERUNG UND SOFTWARE 3/22 Kompetenzzentrum Kompetenzzentrum ORDNUNG MIT SYSTEM – LEAN 5S
Mit Werkzeugeinlagen von CLEVERSYS GmbH haben Sie Ihr Werkzeug im Griff. Massgeschneidert und kostengünstig. www.cleversys.ch Übrigens: viele Sonic-Produkte können Sie auch in unserem Showroom in Entlebuch entdecken. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! über 300 m 2 Showroom

DIGITALISIERUNG IN DER CARROSSERIEBRANCHE: DAS GROSSE GANZE SEHEN

Auch für Carrossiers ist die Digitalisierung unausweichlich. BASF Coatings Services AG stellt den Betrieben Experten für digitales Marketing zur Seite und bietet mit Refinity zudem eine cloudbasierte Lösungsplattform.

Das Thema Digitalisierung begleitet die CarrosserieBranche bereits seit meh reren Jahren, ist und bleibt aber auch eine Herausforderung für jeden einzelnen Betrieb. Denn Digi talisierung bedeutet eine neue Art der Konnektivität und somit auch das Vernetzen mit Kunden, Lieferanten und anderen Auftraggebern. Den erfolgreichen Schritt in die digitale Welt zu schaffen, ist entscheidend für die Betriebe der Zukunft.

Das hat auch BASF Coatings Services AG mit ihren beiden Premiumlackmarken Glasurit und R-M bereits seit längerem erkannt. Daher bietet BASF ihren Kunden ein umfassendes Lösungsangebot,

das diese fit in allen Bereichen der Digitalisierung macht. Gemeinsam mit dem Anbieter A.T.Z. stellt BASF Coatings in der Schweiz den Carrosserie-Betrieben ein Team von Experten im Bereich des digitalen Marketings an die Seite. «Als digitale Architekten bauen wir Ihr Unterneh men erfolgreich in der Online-Welt auf», verspricht Marius Kaufhold, Geschäftsführer von A.T.Z. Durch eine offizielle Kooperation mit BASF Coatings und jahrelange Erfahrung in der Branche werden somit die Betriebe zielgerichtet unterstützt.

Das nächste Level der Digitalisierung Auch in der direkten Interaktion zwischen BASF Coatings und den Carrosserie-Betrieben besteht be reits seit mehreren Jahren die Möglichkeit der digitalen Bestellung. Mit einer eigens konzipierten Order-App können die Lackprodukte von Gla surit und R-M, aber auch Zubehör der Marke Rodim oder von anderen Herstellern ganz einfach online be stellt werden – entweder durch das Scannen des EAN-Codes, wenn das Produkt bereits vorhanden ist, oder durch die intelligente Suchfunktion in der Bestell-App. Das nächste Level der Digitalisierung von CarrosserieWerkstätten bietet die neue Platt-

form Refinity: eine cloudbasierte, di gitale Lösungsplattform. Refinity bie tet ein nahtloses digitales Erlebnis, das die Effizienz in allen Bereichen des Unternehmens steigern soll, einschliesslich Farbtonausarbeitung, Bestandsmanagement, Reparatur auftragsmanagement, Schulung und Support. Die Plattform enthält auch Links zu vertrauenswürdigen Partnern, um die Rentabilität und Effizienz des gesamten Werkstattprozesses weiter zu steigern. Zudem bietet die cloudbasierte Plattform die Vorteile, dass sie immer auf dem neuesten Stand ist und keine Wartung vor Ort erfordert.

Globale Expertise

Der Unternehmensbereich Coatings von BASF verfügt über eine glo bale Expertise in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung inno-

vativer Fahrzeug- und Autorepara turlacke, Bautenanstrichmittel sowie angewandter Oberflächentechnik von Metall-, Plastik- und Glassubstra ten für zahlreiche Industrien. Ergänzt wird dieses Portfolio durch Beyond Paint Solutions, welche mit inno vativen Oberflächen neue Anwen dungen ermöglichen. BASF Coatings schafft zukunftsweisende Lösungen und fördert Innovation, Design und neue Anwendungsmöglich keiten, um die Bedürfnisse ihrer Partner weltweit zu erfüllen. Die Kunden profitieren von den Fach kenntnissen und den Ressourcen interdisziplinärer, global arbeitender Teams in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien-Pazifik. Im Jahr 2021 erzielte der Unternehmens bereich Coatings weltweit einen Umsatz von rund 3,44 Milliarden Euro. (pd/ds)

Erfolgreich rund um den Globus

Chemie für eine nachhaltige Zu kunft, dafür steht BASF. Das deut sche Unternehmen verbindet wirt schaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111’000 Mit arbeitende in der BASF-Gruppe tra gen zum Erfolg der Kunden aus na hezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Das Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial So lutions, Surface Technologies, Nut rition & Care und Agricultural Solu tions. Damit erzielte BASF 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden Euro.

www.basf-coatings.com
Die cloudbasierte, digitale Lösungsplattform Refinity. Per Order-App können Lacke und Zubehör
einfach online bestellt werden.
Auch für Carrossiers
ist die
Digitalisierung
unausweichlich. 10 3/22 DIGITALISIERUNG UND SOFTWARE

Digitales Colour Management führt zu mehr Effizienz in Reparaturwerkstätten.

DIGITAL COLOUR & INVENTORY MANAGEMENT: UNERLÄSSLICH IN MODERNEN CARROSSERIEN

Volker Wistorf, Leiter Technik bei der André Koch AG, klärt über die Vorteile von Digital Colour & Inventory Management auf. Gerade angesichts der aktuellen Wirtschaftslage führe für Carrosserie Betriebe kein Weg daran vorbei.

der Farbton digitalisiert wird und die Variante am Bildschirm bestimmt wird. Per Software wird dann die Menge ermittelt und digital zur vollautomatischen Dosiermaschine «Daisy Wheel 3.0» gesendet, in der der korrekte Farbton präzise ausgemischt wird. Die Kosten der verbrauchten Materialien können per Schnittstelle an die entsprechende Kalkulationssoftware gesendet und das Lager kann wieder voll automa tisiert aufgefüllt werden.

«Ein enormer Vorteil»

Das Standox-Farbtonmessgerät «Genius iQ» ermittelt schnell und präzise den richtigen Farbton.

E in zukunftsorientierter La ckierbetrieb kann es sich gar nicht leisten, auf die neues te Technologie im digitalen Farbmischraum zu verzichten», sagt Volker Wistorf, Leiter Technik bei der André Koch AG. Tatsächlich arbeitet bereits der Grossteil der Schweizer Carrosserie- und Lackierbetriebe mit webbasierten Datenbanken und miteinander vernetzten Geräten. Über die Vorteile von Digital Colour Management und Drivus Advanced Inventory Management (AIM) klärt Wistorf in diesem Artikel auf.

Moderne Werkstätten arbeiten heute in ihrem Reparaturabwick lungsprozess sehr digital. Das beginnt schon bei der Fahrzeugannahme, wo

Mit dem hauseigenen Farbtonmess gerät «Genius iQ» von der Lackmarke Standox ist die Handhabung für den Lackierer einfach und bequem. Die kompakte Bauweise und das kleine Messfeld des mit leistungsstarken Akkus betriebenen Messgerätes er möglichen es, dass man noch näher an die Schadenstelle herankommt. Moderne LED-Technik sorgt für eine genaue Ermittlung des Farbtons und des Effekts einer Lackierung. Die zeitgemässe, intuitive Bedienung über verständliche Symbole auf einem grossen Touchdisplay ist dabei Standard. Ob eine Messung erfolgreich war, zeigen farbige LEDs an. In Kombination mit der webbasierten Farbtonsuch-Software «Standowin iQ» von Standox werden die gemessenen Daten über WLAN übermittelt und zu einer Mischformel

umgewandelt. Die Farbtonformel kann dann wiederum drahtlos an ein Mischsystem oder eine Mischwaage weitergeleitet werden. «So etwas ist in einer grösseren Werkstatt ein enormer Vorteil», sagt Volker Wistorf. Es entstünden flexiblere Abläufe und die Rentabilität könne dank schnelleren Prozessen positiv beeinflusst werden. Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage seien das Faktoren, die man nicht ignorieren sollte. «Wer heute als Lackierer mit Farbpaspeln arbeitet, weiss aus Erfahrung, wie aufwendig es ist, sie immer auf dem neusten Stand zu halten», führt Wistorf weiter aus. «Und selbst, wenn man das regelmässig tut: Die Paspeln lassen sich niemals so schnell aktualisieren wie eine webbasierte Datenbank. Bei all den neuen Autofarbtönen, die Jahr für Jahr herauskommen, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.»

Nicht nur die digitale Farbtonmes sung oder Farbtonmischung kann als Technik und Instrument zur Markt positionsverbesserung für Carros serie- und Lackierbetriebe dienen, sondern auch einige andere zukunfts weisende Systeme. Axalta bietet seit Ende letzten Jahres mit ihrem Konzept und der Marke Drivus wich tige Unternehmensdienstleistungen an, die den langfristigen Erfolg von Carrosserie- und Lackierfachbetrie ben vor allem im operativen Tagesgeschäft unterstützen sollen. Ein wichtiges digitales Modul aus der Drivus-Palette ist das Advanced Inventory Management, kurz AIM. Dieses intelligente, cloudbasierte Lagerverwaltungssystem für Lackund Zubehörprodukte von Axalta bietet die André Koch AG für ihre Kunden der Lackmarke Standox an.

AIM steuert zahlreiche Lagerver waltungsfunktionen. Damit werden in Echtzeit der Verbrauch und der Bestand überwacht und das System kann automatisch Bestelllisten ge nerieren, was den Beschaffungspro zess noch effizienter macht.

AIM bewährt sich im Arbeitsalltag

Die Carrosserie CS R. Steimann AG in Bachenbülach (ZH) hat das Drivus-Tool AIM eingeführt. Ge schäftsinhaberin Jessica Steimann ist vom System überzeugt: «AIM reduziert die Kapitalbindung, so dass sich das System durch die von ihm erzielten Effizienzsteigerungen in nerhalb von kurzer Zeit bezahlt macht. Die Bestände werden digital kontrolliert und die Nachbestellung wird automatisiert. Das erleichtert den Mitarbeitenden ihre Arbeit.»

(pd/ds) www.andrekoch.ch www.standox.ch
Volker Wistorf, Leiter Technik bei der André Koch AG.
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DIENSTLEISTUNGEN FÜR DEN LANGFRISTIGEN ERFOLG

Drivus bietet ein breites Sortiment an Dienstleistungen und Tools für Carrosserien an, damit diese gewinnbringend arbeiten. Die Axalta Marke ist in der Schweiz für Cromax und Spies Hecker über Axalta Schweiz sowie für Standox über die André Koch AG verfügbar.

Axalta

hat Ende letzten Jah res seine Marke Drivus in der Schweiz eingeführt.

Sie ist auf Produktivität, Leistung und Rentabilität ausgerich tet und umfasst ein breites Sortiment an Dienstleistungen und Tools, das nach und nach ausgebaut werden wird. Drivus ist in der Schweiz für die Kunden der Marken Cromax und Spies Hecker von Axalta Schweiz sowie Standox über die André Koch AG verfügbar. Als Teil von Axalta bietet die Marke Drivus Carrosserieund Lackierfachbetrieben diejenigen Hilfsmittel, welche sie zum Aufbau effizienter und profitabler Betriebe benötigen. Dabei profitieren sie von Axaltas über 150-jährigen Erfahrung im weltweiten Fahrzeugreparatur geschäft. «Drivus bietet spezielle Lösungen für die Herausforderun gen der Branche, die unsere Partner und Kunden bewältigen müssen», beschreibt Thomas Nussbaum, Ge schäftsführer für den Bereich Refinish bei Axalta Schweiz, Zielsetzung und Nutzen der Marke.

«Das Augenmerk von Drivus liegt auf der Optimierung von Prozessen sowie der Feinabstimmung jedes

einzelnen Aspektes im operativen Tagesgeschäft. Mithilfe konkreter Taktiken können die Betriebe effizien ter arbeiten und in der Folge ihr Leis tungsangebot erweitern.» Dabei ist Drivus vor allem auf kontinuierliche, langfristige Verbesserungen ausge richtet. «Durch kundenspezifische Beratung und digitale Tools können Carrosserie- und Lackierfachbetriebe nicht nur heute von Verbesserungen profitieren, sondern auch für die Zukunft planen», führt Thomas Nussbaum weiter aus. «Drivus verbessert Produktivität, Leistung und Rentabi lität des Betriebes.»

Bestandsmanagement von Produkten vereinfachen

Als digitale Lösung bietet Drivus in der Schweiz das Advanced Inventory Management (AIM) an. Mit dem neuen cloudbasierten Lagerver waltungssystem ging Axalta am 1. Februar 2022 in der Schweiz an den Start. Das System wurde entwickelt, um das Bestandsmanagement von Lack- und Zubehörprodukten für Car rosserie- und Lackierwerkstätten zu vereinfachen. Es fördert die Effizienz und die Rentabilität der Werkstätten.

Mit AIM können die Daten auf einem benutzerfreundlichen Dashboard auf vielfältige Weise genutzt werden. Es lassen sich beispielsweise mittels Leistungsindikatoren Fortschritte visualisieren oder mithilfe übersicht licher Statistiken Lagerbestände überwachen.

AIM steuert zahlreiche Lagerver waltungsfunktionen. Dazu gehören die Verbrauchsüberwachung in Echt zeit sowie das automatische Einund Ausbuchen von Artikeln im Lagerbestand mithilfe des Scanners. Darüber hinaus erstellt das System Bestelllisten und kann von einem

einzigen Bildschirm aus mehrere Lager verwalten. Bei den ersten Kunden, wie beispielsweise bei der Max Heidegger AG, in Triesen FL, ist AIM schon erfolgreich im Einsatz.

Individuelles Beratungsangebot

Im Laufe des Jahres kommt als weitere Dienstleistung der Paintshop Optimizer dazu – die Einführung auf dem Schweizer Markt wird voraus sichtlich Ende 2022 erfolgen. Dieses neue, individuelle Beratungsangebot legt den Schwerpunkt auf die Unter nehmensfinanzen der Werkstätten, mit dem Ziel, den Ertrag zu steigern. In enger Zusammenarbeit mit den Betrieben bewerten die Experten von Drivus dabei die Leistungen im Rahmen von regelmässigen persönlichen Treffen und häufigen virtuellen Beratungsgesprächen. Die hierfür verwendeten Daten und Leistungsindikatoren werden von einem cloudbasierten Tool, dem Drivus Paintshop Cockpit, bereitgestellt.

Trainings für die verschiedenen Tools von Drivus werden zum Zeitpunkt der Installation individuell angeboten. Darüber hinaus sind auch weitere individuelle Trainings auf Anfrage möglich. Zudem beraten und schulen die Drivus-Experten Carrosserie- und Lackierfachbetriebe in vielen Bereichen mit dem Ziel einer langfristigen Optimierung. Jede Beratung wird individuell auf das Unternehmen zugeschnitten. (pd/ds)

www.drivus.ch www.cromax.com/ch www.spieshecker.ch www.standox.ch
AIM steuert viele Lagerverwaltungsfunktionen wie z. B. die Verbrauchsüberwachung. Drivus bietet Advanced Inventory Management (AIM) als digitale Lösung für die Carrossiers an.
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DER DIGITALE WEG ZUR VERMEIDUNG VON LACKIERFEHLERN

Mit der Mobile App «PaintDefectID» von Akzo Nobel können Lackierer die Ursache eines Lackierfehlers erkennen und fest stellen, wie sich dieser beheben lässt. Sie ist nur eine Innovation in einer Reihe von digitalen Lösungen des Unternehmens.

Der

Geschäftsbereich Ve hicle Refinishes (VR) von Akzo-Nobel hat eine inno vative Mobile-App lanciert, mit der Lackierer schnell und einfach die Ursache eines Lackierfehlers erkennen und feststellen können, wie er sich beheben lässt. Dazu wird ein Kamerabild mit einer digitalen Bilddatenbank der häufigsten La ckierfehler verglichen. Diese jüngste Innovation zeigt das Bestreben von Akzo-Nobel, die Digitalisierung in der Fahrzeuglackierbranche vor anzutreiben, um die Effizienz von Lackierfachbetrieben zu verbessern, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und um ein breiteres Engagement für Nachhaltigkeit zu schaffen.

Die interaktive Webanwendung «PaintDefectID» basiert auf drei einfachen Schritten, die der La ckierer ausführen muss: Zunächst wird mit dem Mobiltelefon ein Foto des Defekts gefertigt. Im zweiten Schritt wird das Bild mit einer Bilddatenbank verglichen und die entsprechende Übereinstimmung ausgewählt. Schliesslich findet man die Ursache des Lackierfehlers und erfährt, wie sich der Fehler beheben und in Zukunft vermeiden lässt. Die gefundenen Informationen können

heruntergeladen oder mit anderen Personen geteilt werden. Über die Schaltfläche «Durchsuchen» können Lackierer zudem die Liste der häufigs ten Lackierfehler einsehen und so ihre Kenntnisse verbessern.

Reparatureffizienz wird erhöht Gianni Willauer, Technical Consul tant bei Akzo-Nobel, betont, das Unternehmen denke ständig über neue Wege zur Unterstützung der Kunden mit digitalen Lösungen nach: «Die ‹PaintDefectID› ist die jüngste digitale Innovation, die un sere digitalen Lösungen für Lackier fachbetriebe wie zum Beispiel unser Workflow-Anwendungstool Carbeat und die digitale Farbtonsuchanwen dung ‹MIXIT› ergänzt. All das spart unseren Kunden Zeit und Geld und erhöht die Kundenzufriedenheit.»

Darüber hinaus kann das eigene Wissen durch selbstgeführte Wei terbildungen ausgebaut werden. Die «PaintDefectID» trägt ausserdem durch weniger Nacharbeiten zu einer breiteren Nachhaltigkeitsagenda bei, wodurch auch die Reparatureffizienz erhöht und der Lackverbrauch verrin gert wird. (pd/ds)

www.paintdefectid.com

TAGESGESCHÄFT

Die Gyso AG, der Schweizer Spezialist für Kleb und Dichtstoffe hat den Trend zur Digitalisierung früh erkannt. Mit Videos aus dem hauseigenen Filmstudio, einem Blog und einem Webshop pflegt das Unternehmen die Kommunikation mit den Kunden.

DasThema Digitalisierung ist präsenter denn je, trotzdem ist es für die Firma Gyso AG nichts Neues. Bereits vor vielen Jahren wurde in die Implementierung eines ERP-Systems investiert, um die komplexen Prozesse des Tagesge schäfts zu digitalisieren. Als einige Jahre später der eigene Webshop live ging, wurde nicht nur ein neuer Service für den Kunden geschaffen, sondern auch eine grössere Kom plexität. Doch die Digitalisierung eines Unternehmens ist niemals abgeschlossen: Neben der Instand haltung und Betreibung gehört die ständige Weiterentwicklung zum Tagesgeschäft.

Die Herausforderung besteht heute nicht mehr darin, ein pas sendes Tool für die Kommunikation nach aussen zu finden, sondern die eigene Zielgruppe zu erreichen. Denn die Konsumenten sehen sich einer regelrechten Informationsflut ausgesetzt. Gyso setzt sich laufend mit neuen Medien, Apps und Möglichkeiten auseinander, um die eigene Kundschaft mit relevanten Informationen zu erreichen. Hierbei setzt das Unternehmen auf die Plattformen Linkedin und Youtube sowie den eigenen Webshop.

Wissen wird schnell und einfach vermittelt

Auf den eigenen Social-MediaKanälen gibt es einen transparenten Einblick in das Unternehmen und die Personen dahinter. Dabei wird besonders auf eigens produzierte Videos gesetzt. Weiter wird Wissen über die Produkte und deren Anwendung schnell und einfach vermittelt. Auch hier steht Transparenz an oberster Stelle. Mit dem hauseigenen Filmstudio wurde die Basis für viele Videos geschaffen, um die Branche mit gewinnbringenden Informationen und Hilfestellungen zu versorgen.

Die ganze Fülle an Informationen sind direkt über den Webshop zu beziehen. Bei den einzelnen Produkten finden sich jeweils nützliche Informationen, wie das neue Produktdatenblatt, technische Datenblätter, Anleitungen oder Videos. Weiter wird es künftig auch im eigenen Blog spannende Beiträge über alle Bereiche der Firma Gyso ge ben. Aktuell befindet sich die Website in einem laufenden Redesign, ganz wie es die heutige Digitalisierung fordert, um immer vorne dabei zu sein. (pd/ds)

DIGITALISIERUNG GEHÖRT ZUM
www.gyso.ch
Gyso hat den Trend zur umfassenden Digitalisierung früh erkannt. Mit dem Mobiltelefon wird ein Foto des Schadens gemacht.
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An allen drei Standorten ist die Kernbotschaft «Die Carrosserie Meister» markant angebracht.

CARROSSERIE-MEISTER BRAUCHEN PRODUKTE FÜR PROFIS

Die Carrosserien Gruppe Car Point Carrosseries SA ist ein innovatives Unternehmen, das Kundenservice und Marketingauftritt auf höchstem Niveau ausübt. Die Kernbotschaft lautet: «Die Carrosserie Meister». Diese ist an allen drei Standorten der Car Point Carrosseries SA markant angebracht. Das Führungsteam rund um Alexander Zeballos ist sich dessen bewusst und handelt täglich nach diesem Credo. Text/Fotos: Felix Stockar

Car Point Group verfügt über drei Standorte Aigle, Chavornay und Saint-Légier im Kanton Waadt und zählt damit zu den grössten unabhängigen Fach betrieben in der Westschweiz. Die Unternehmensgeschichte beginnt im Jahr 2013 mit einer eigenen Carrosse rie, die sich in Saint-Légier, oberhalb von Vevey befindet. Zwischen der dortigen BMW- und Mini-Vertretung entstand eine enge Kooperation, die u. a. zu den offiziellen Zertifizierungen «Réparateurs agréés BMW MINI carrosserie et peinture» und «Tesla approved Body Shop» führte. Noch im gleichen Jahr kam zu dieser Grup pe der neue Carrosserie-Standort in

Die Carrosserien-GruppeAigle hinzu. «An beiden Standorten waren uns Netzwerke und Koope rationen für die Sicherstellung der Grundauslastung sehr wichtig», erklärt Alexander Zeballos, Betriebs leiter in Saint-Légier. So konnte ein solider und grosser Kundenstamm aufgebaut werden. «Warten und zusehen ist nicht mein Ding», führt er weiter aus und beschreibt, was aus seiner Sicht weitere Schlüssel zum Erfolg sind: Professionalität und Kundenorientierung. Und genau aus diesen Ansprüchen ist der Grundsatz «Les maîtres Carrossiers – notre passion au service de votre véhicule», was übersetzt «Die CarrosserieMeister – Unsere Leidenschaft im Dienste Ihres Fahrzeuges» bedeutet,

entstanden. Im Sommer 2022 kam mit Chavornay der dritte Standort hinzu. Über alle Standorte hinweg sind rund fünfzig hoch qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt, und pro Jahr werden rund 2500 Fahrzeuge repariert.

Professionalität

Alexander Zeballos brennt für seinen Beruf. Ob ältere oder neue Fahrzeuge, ob Karosserieschäden, Oldtimerinstandsetzung oder Fahr zeugpflege /Veredelung, jeder Auftrag ist eine Herausforderung, die die kor rekte Umsetzung der Instandstellung voraussetzt. Diese Leidenschaft ist sein Antrieb und seine Motivation, die er auch an sein Team weitervermittelt.

Ein weiterer, wichtiger Gesichtspunkt ist auch, seine Fachkräfte regelmässig weiterzubilden – durch Fachkurse seiner Lieferanten, OEM-Hersteller und des Berufsverbandes. Die André Koch AG unterstützt ihn seit langem. Nicht nur mit hervorragenden Produk ten, sondern auch mit kompetenter Beratung, Schulungen und Unter stützung vor Ort für neue und/oder spezielle Anwendungssituationen.

Kundenorientierung

Car Point Carrosserie will aus der Fahrzeugreparatur ein möglichst positives Erlebnis für den Kunden machen. Der Kunde steht dabei im Mittelpunkt. Dies beginnt mit einer sympathischen und freundlichen Areal- und Gebäudegestaltung mit dem Firmenlogo und dem Firmen statement «Les maîtres carrossiers». Im speziell eingerichteten Kundenbe reich erfolgen in einem persönlichen Gespräch die Reparaturberatung und die Erklärung zur Abwicklung der Arbeiten. Ob für Privat- oder Geschäftskunden, die komplette Schadensabwicklung wird gerne übernommen. Alle Aufgaben mit

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der Versicherung, die Schadens begutachtung und -kalkulation und der Hol- und Bring-Service sind im Car-Point-Service inbegriffen. Auf alle Carrosserie- und Lackierarbeiten wird eine Garantie von 36 Monaten – ohne Kilometerbeschränkung – gewährt.

Und wenn es mal ganz schnell gehen soll, kann der Kunde auch ohne Termin vorbeikommen. Kleine, schnelle Reparaturen können direkt vor Ort durchgeführt werden.

Meister brauchen meisterliche Partner und Produkte

Um den vielfältigen Anforderungen eines Carrosseriebetriebes dieser Grössenordnung und vor allem den Qualitätsansprüchen der Firmenlei tung zu entsprechen, sind auch die Erwartungen an die Lieferanten sehr hoch. «Ich kannte die Produkte und den Service von der André Koch AG schon lange vor meinem Start mit Car Point Carrosseries SA. Mit der André Koch AG habe ich einen Partner mit hervorragenden Produkten und ein Serviceangebot gefunden, das für mich einmalig in der Schweiz ist», erklärt Zeballos den Ursprung der

langjährigen Geschäftsbeziehung. Auch die persönliche Beratung und Betreuung durch die engagierten Mit arbeiter oder die verschiedenen Tools wie das Repanet-Suisse-Netzwerk, die Software-Unterstützung zum Bei spiel in der digitalen Farbtonfindung und auch der Online-Shop seien ihm wichtig. Besonders betont er den angenehmen «Human Touch» mit seinen Gesprächspartnern bei der André Koch AG.

Unser Favorit: Standox Xtreme System

«Wir haben uns gleich für die Pro dukte des Standox-Xtreme-Systems entschieden. Damit können wir sehr schnell arbeiten, erhöhen die Ab wicklungskapazität und sparen erst noch Energie», berichtet Alexandre Zeballos über seinen Produktfavori ten im André-Koch-Angebot. Zudem verlangen viele Institutionen wie Verbände, Versicherungen und Flottenbetreiber immer öfter umwelt freundliche Prozesse mit grossen CO2-Emissionseinsparungen. Bei der Trocknung mit 20 °C reduziert sich der Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent. Die schnelle Ofentrocknung

senkt die Energiekosten dennoch um bis zu 25 Prozent. In der Kombination mit dem Standoblue-Basislack lassen sich Neuteile jetzt in nur 36 Minuten fachgerecht lackieren. Gegenwärtig stehen auch viele Betriebe wegen der Entwicklungen auf dem Energiemarkt unter hohem Kostendruck. Da bieten Systeme und schnelle Prozesse bei niedrigem Energieverbrauch eine wesentliche Erleichterung.

1-Day-Repair – Den Kunden durch Schnelligkeit überzeugen Car Point ist mit modernster Infrastruktur ausgestattet, um ein optimales Reparaturergebnis erzielen zu können und die Standzeiten der anvertrauten Fahrzeuge so kurz wie möglich zu halten. Die Kleinscha denreparatur ist eine Chance und ein Türöffner zugleich. Standox-1-DayRepair ermöglicht Lackreparaturen an einem Tag, vom Füller bis zum Klarlack. Durch den Einsatz der Xtreme-Lackreihe kann der Lackierer noch dazu energiesparend, durch Lufttrocknung der Produkte, den Kundenauftrag ausführen. Diesen erstklassigen Kundenservice bietet

Die Zukunft gehört qualifizierten Fachbetrieben

Wie der ganze Automobilsektor sind auch die Carrosserien einem starken Wandel unterworfen. Still stand ist keine Option, sondern die Herausforderungen anzunehmen und die Trends zu erkennen. «Für eine erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens hilft uns das RepanetSuisse-Netzwerk. Wir bekommen von dieser Plattform die richtigen Informationen und Instrumente, um den neuen Marktgegebenheiten gerecht zu werden, und dadurch wird auch unsere Auslastung und Rentabilität positiv beeinflusst», so Alexandre Zeballos. Daraus ergeben sich immer wieder Chancen und neue Angebote für die Kunden, die dann in den Carrosseriewerkstätten in Aigle, Saint-Légier und Chavornay von erfahrenen und leidenschaftlichen Mitarbeitern umgesetzt werden.

die Carrosserie Car Point ohne Kom promisse bei der Qualität an.
www.andrekoch.ch www.carpointcar.ch www.standox.ch
Der Standort Chavornay verfügt zusätzlich über eine Autowaschanlage. Am Anfang steht die Ermittlung des Farbtons. Im Kundenbereich erfolgt in einem persönlichen Gespräch die Reparaturberatung. Digitale Farbtonfindung mit dem Standox Genius iQ. Die Waage PMA bietet grösste Genauigkeit beim Mischprozess.
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NÄCHSTE GENERATION DER PERMANENTEN LACKVERSIEGELUNG

Mit Nr. 88 Graphene Shieldwall setzt das Schweizer Traditionsunternehmen Maxolen bei der permanenten Lackversiegelung neue Massstäbe. Das Hightech Produkt sorgt bei Auto und Boot für Langzeittiefenglanz und Super Beading mit Premiumschutzbeschichtung auf Basis innovativer Graphene Nano Keramik Formulierung.

Mit exklusiver Schweizer Qualität, Tradition und dem Streben nach Ver besserung ist Maxolen immer am Puls der Zeit und steht seit 1960 für bewährte Premium-Chemie aus eigener Forschung, Entwicklung und Herstellung. Dersim Stein, In haber und CEO bei der Max Lehner AG (Maxolen): «Für Maxolen sind Ästhetik, Sicherheit und nachhalti ger Nutzen von Erzeugnissen zur Anwendung am Auto zunächst eine wissenschaftliche Rally – intensive Forschung und Entwicklung spielen bei Maxolen daher eine sehr wichtige Rolle. In unserem Entwicklungsla bor arbeiten wir ständig daran, bestmöglich innovativ zu sein und die Premiumprodukte der Zukunft zu entwickeln. Dabei hält sich die sogenannte Langzeitversiegelung im Lackschutz, basierend auf modernen Rohstoffen, aktuell weiterhin im Trend. Aus der Tuningszene heraus, bringt sich die Langzeitversiegelung immer mehr auch mit zunehmender Nachfrage besonders auch im Bereich der allgemeinen Auto-, aber auch der Yacht- und Bootspflege hervor. Bei der Flut an qualifizierten und auch weniger geeigneten Produkten auf dem Markt sind Sicherheit, Ein fallsreichtum und hohe Wirksamkeit die obersten Prinzipien, denen ein

Premiumprodukt aus unserem Haus genügen muss, damit wir uns mit erfolgreichen Stellungsmerkmalen von Mitanbietern bestmöglich di versifizieren können.»

Überlegene Eigenschaften in der Beschichtung

Die Fortentwicklung im Bereich Nano-Keramik-Versieglung im an laufenden Launch stellt die Graphene-Linie für Lackschutz und Tiefenglanzpflege in Langzeit dar. Dersim Stein «Wir vermarkten mit Maxolen 88 Graphene Shieldwall die Weiterentwicklung eines HightechNanoproduktes, welches die SiO2 Keramik-Formulierung neu in Kom bination mit dem Stoff Graphene in der Matrix erweitert. Daraus resultieren überlegene Eigenschaf ten in der Beschichtung, die eine sehr glatte und hochglänzende Oberfläche mit krass starkem PearlEffekt (Beading) erzeugt. Zudem wird eine sehr hohe Beständigkeit und Härte im Endergebnis erzielt.» Maxolen 88 Graphene Shieldwall geht mit der Applikations-Ober fläche eine extrem starke Verbin dung ein und bildet eine abrieb feste Beschichtung mit sehr hoher Hafteigenschaft. Durch die starken Beading-Eigenschaften bleiben die beschichteten Flächen viel länger

sauber und die Oberfläche ist auch viel leichter zu reinigen, somit werden die Reinigungsintervalle verlängert und die Reinigungskos ten für das Fahrzeug stark reduziert.

Beseitigung von Kratzern dank Regenerierfähigkeit

Ein aussergewöhnliches Highlight am Maxolen 88 Graphene Shieldwall stellt die Eigenheilung der Beschich tung als ganz besondere Eigenschaft des Produktes dar, welches mittels einer thermischen Behandlung die Beseitigung von kleinen Kratzern und Beschädigung herbeiführt. Hierbei stellt die regenerierende Fähigkeit der Beschichtung eine ho mogene Oberflächenstruktur nach thermischer Aktivierung her.

Ab sofort erhältlich «Maxolen Nr. 88 Graphene Shield wall» wird Ende September 2022 zur Anwendung im Auto- sowie aber auch zur Anwendung in der Yacht- und Bootspflege auf den Markt dargereicht. Weitere Anwen dungsbereiche von «Maxolen Nr. 88 Graphene Shieldwall» (SiO2Keramik-Graphebeschichtung) sind exemplarisch Felgen, Scheinwerfer aber auch Interieur-Flächen wie Le der, Kunstleder etc. Die GrapheneLinie verstärkt die Merkmale des

Vorgängers «Maxolen Nr. 77 Sioux Shield» und bringt sich hauptsäch lich durch nachstehende Highlights in der Fortentwicklung hervor:

• 100 Prozent resistent gegenüber Reinigungsmitteln

• Hohe Kratzfestigkeit

• Extrem glatt

• Extrem abriebfeste Versiegelung

• Kein Lackglanzverlust auch nach Jahren

• Sehr hohe Wasser-Regenabper lung (Hydrocoating / Beading)

• Reduziert RegenwasserSchmutzablagerungen

• Reduziert StrassenSchmutzablagerungen

• Sehr schneller Wasserabriss auf der Oberfläche

• Reduziert Insektenanhaftung

• Guter Schutz gegen Waschanlagenkratzer

• Sehr hohe Schmutzabweisung

• Sehr schnelle und einfache Fahrzeugreinigung

• Sehr hoher Easy-to-Clean-Effekt

• UV-beständig durch UV-Blocker

• Hochwirksam bis zu 2 3 Jahre

• Perfekter Schutz für Neuund Altfahrzeuge

• Reinigungsmittelbeständig bis pH 13

• Waschanlagen- und hochdruckreinigerbeständig

• Reduziert Wasserflecken

• Erhöht die Farbidenzität des Lacks

• Langzeitschutz 2 3 Jahre

• Regenerierende Eigenheilung der obersten Schicht, nach thermischer Aktivierung

www.maxolen.ch PUBLIREPORTAGE 16 3/22 NEWS

Durch Öffnen des seitlichen Tores zwischen der Lackieranlage und «SMART»-Plätzen kann ein Lastwagen komplett lackiert werden.

WÄLTI AG LACKIERANLAGEN BIETET KOMPLETTLÖSUNGEN FÜR CARROSSERIEBETRIEBE

Die hoch entwickelte WÄLTI Technologie bietet langfristig nahezu unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten für jeden Lackierbetrieb. Das Beispiel der Grueben Spritzwerk GmbH in Niederbüren (SG) zeigt, dass das präzise abgestimmte Zusammenspiel von Aggregaten, Technologie und Lackieranlage dem Lackierbetrieb enorm viel Freiheit bietet.

DieGrueben Spritzwerk GmbH Niederbüren ist seit Juli 2022 in den Neubau eingezogen. Mit der weit aus grösseren Liegenschaft befinden sich nun eine moderne Spengler- und Lackierabteilung unter einem Dach. Dies bietet die optimale Vorausset zung für kurze Prozessabläufe und vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen enorm. Die Lackierstrasse besteht aus einer Nutzfahrzeug-Lackieranlage und zwei «SMART»-Plätzen. Dank eines aus geklügelten Konzeptes hat Grueben Spritzwerk die Möglichkeit, sämtliche Fahrzeuge – von PW über Nfz bis zu grösseren Booten – lackieren zu können und das auf der Grundfläche einer Lastwagen-Lackieranlage.

Mit einer Grösse von 4.5 m x 7.8 m und über 32’000 m3/h

Luftleistung kann der Lackierer ein Fahrzeug mit zwei Stossstangen und separaten Türen in einem Durchgang lackieren.

Dank minimalstem Platzanspruch der Motorengruppen findet das WÄLTI-AG-Flaggschiff überall Platz. Sämtliche Armaturen wurden ele gant in die Wände eingearbeitet, um so einen homogenen Lackierraum für höchsten Komfort zu schaffen. Angesichts der aktuellsten LEDLicht-Technologie hat der Kunde eine optimale Tageslicht-Ausleuchtung der Lackieranlagen – mit einer Energieeinsparung von stolzen 40 %.

«SMART»-Plätze 2 in 1

Die beiden «SMART»-Plätze mit je einer Fläche von 4.8 m x 7.8 m sind im eigentlichen Sinne Lackieranlagen, mit dem wesentlichen Unterschied,

das Fahrzeug von A bis Z fertig an einem Arbeitsplatz bearbeiten zu können. Aufwendige Wechsel des Arbeitsplatzes fallen weg, und das spart enorm viel Zeit! Die Plätze können beliebig unterteilt und so unabhängig voneinander betrieben werden.

Der Transformer unter den Lackieranlagen Dank des autonomen Betriebes aller Anlagen und dem aufeinander abgestimmten System hat der Lackierer die Möglichkeit, die Längs seite zwischen Lackieranlage und den «SMART»-Plätzen zu öffnen, um sogar einen ganzen Lastwagen lackieren zu können. Somit legte die Firma Grueben Spritzwerk in Zusammenarbeit mit der Firma WÄLTI AG Lackieranlagen einen

Meilenstein in Sachen Kombination von Lackieranlagen mit «SMART»Plätzen. Aufgrund diesem raffinierten Konzept können diese drei Anlagen in eine Lastwagen-Lackieranlage umge wandelt werden. Mit dieser Variante reduzierte sich der Anschaffungspreis nahezu um die Hälfte.

Kundenspezifische Steuerung

Die Elektrosteuerungen werden alle im Hause WÄLTI AG hergestellt und programmiert. Auch bei Grueben Spritzwerk wurde die Visualisierung speziell auf die Geschäftsstelle in Niederbüren designt. Die smarte WÄLTI-Steuerung optimiert das Luftströmungs- und Heizverhalten; dies ermöglicht dem Kunden mehr Komfort in der Handhabung und eine ideale Energieeffizienz. Getreu der WÄLTI-AG-Lackieranlagen-Philosophie

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Farbmischraum, Lackieranlage und zwei «SMART»-Plätze erge ben eine homogene Einheit.

– «Baue für die Ewigkeit!» – wird auch bei den Elektrokomponenten grossen Wert darauf gelegt, qualitativ hochstehende Produkte zu ver wenden, die auch noch nach vielen Jahren verfügbar sind. Dies erspart dem Kunden künftig unnötig teure Anschaffungen, weil Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind.

Innovativer Sommer-/Wintermodus Dank des intelligenten Klappenre gulier-Systems werden die Som mertemperaturen auf einem Minimum gehalten, und im Winter wird die Wärme über eine direkte Wär merückgewinnung wieder zurück geführt. Aufgrund dieses Systems kann zusätzlich nochmals über 50 % Energie eingespart werden.

WÄLTI-AG-Lackieranlagen www.lackieranlagen.ch

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Oben v. l.: Lars Boppart (Fahrzeugschlosser, 2. Platz), Amantin Zubaku (Carrosserielackierer, 3. Platz), Lara Kaufmann (Carrosse rielackiererin, 1. Platz), Mylène Roy (Carrosserielackiererin, 2. Platz), Marco Müller (Carrosseriespengler, 2. Platz). Unten v. l.: Cédric Tresch (Fahrzeugschlosser, 3. Platz), Jan Kammermann (Carrosseriespengler, 3. Platz), Jens Grünig (Fahrzeugschlosser, 1. Platz), Robin Taramarcaz (Carrosseriespengler, 1. Platz).

SWISSSKILLS 2022: DAS SIND DIE NEUEN SCHWEIZER CHAMPIONS

Es war ein langer und ereignisreicher Tag, den die Teilnehmenden der «SwissSkills» 2022 am Samstag, 10. September, erlebten. Doch auch nach vier Wettkampftagen mit viel Stress, wenig Schlaf und haufenweiser harter Arbeit war die Vorfreude auf allen Seiten spürbar. Endlich stand die lang ersehnte Antwort bevor auf die Frage: Wer holt sich den Schweizer Berufsmeistertitel?

Nach dem Start der SwissSkills-Siegerehrung um 19.30 Uhr in der Postfinance Arena in Bern dauerte es eine Weile, bis der erste Beruf aus dem Carrosserie- und Fahrzeugbau bereich an der Reihe war. Beruf um Beruf kürte seine Siegerinnen und Sieger, während für alle anderen die Spannung immer weiter stieg.

Lara Kaufmann freut sich über den Ti tel bei den Carrosserielackierer/-innen Kurz nach 21 Uhr waren es dann die Carrosserielackiererinnen und -lackierer, bei denen die Branche das erste Mal den Atem anhielt –bis die Bekanntgabe erfolgte: Lara Kaufmann (Bartlome AG, BE) holt sich die Goldmedaille in der Kategorie Carrosserielackierer/-in! Die frischge backene Schweizer Meisterin freute sich kurz nach der Siegerehrung enorm über ihren Erfolg: «Es sind extreme Emotionen, die momentan durch meinen Körper gehen. Ich habe die ganze Zeit geschlottert und bin überglücklich, dass es zu Gold

gereicht hat.» Es sei ihr gelungen, während des Wettkampfs auch in hektischen Situationen ruhig zu bleiben – so habe sie auch schwierige Situationen, die es immer gebe, gut meistern können. Hinter der neuen Schweizer Meisterin durfte sich Mylène Roy (Carrosserie Gillièron, VD) über die Silbermedaille freuen. Amantin Zubaku (MS Cars GmbH, BE) belegte den dritten Platz und sicherte sich Bronze.

Der neue Schweizer Meister bei den Carrosseriespengler/-innen heisst Robin Taramarcaz

Auf diesen ersten Höhepunkt mit Emotionen, Jubel und strahlenden Gesichtern folgte eine nächste Erho lungsphase, in der weitere der ande ren 83 Berufe ihre Gewinnerinnen und Gewinner feierten. Wieder dauerte es ein wenig, doch dann erhöhte sich der Puls der Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche schlagartig: Die Siegerehrung der Carrosseriespeng lerinnen und -spengler stand an. Unter grossem Applaus verkündeten

die Verantwortlichen das Siegertrio in dieser Kategorie: Robin Taramarcaz (Darbellay Carrosserie, VS) gewinnt Gold, Marco Müller (Carrosserie Fel ler AG, BE) schnappt sich Silber, und Bronze geht an Jan Kammermann (Carrosserie Vitali+Müller AG, LU). Wie bereits zuvor war die Freude bei den besten Drei grenzenlos. «Ich bin superglücklich. Das ist der schönste Tag meines Lebens», erklärte Ro bin Taramarcaz anschliessend. Er habe zwar ein, zwei kleinere Fehler während des Wettkampfs gemacht, beispielsweise beim Schweissen, insgesamt habe aber alles gut funktioniert. Nun werde er den Sieg sicherlich gebührend feiern.

Jens Grünig holt sich Gold als bester Fahrzeugschlosser der Schweiz Unmittelbar nach den Carrosserie spenglerinnen und -spenglern folgte mit der Rangverkündigung bei den Fahrzeugschlossern der krönende Abschluss aus Sicht der Carrosserieund Fahrzeugbaubranche. Auch hier war die Spannung enorm und endete

erst, als die Verantwortlichen die Podiumsplätze bekanntgaben: Jens Grünig (Carrosserie Hess AG, SO) schaffte es zuoberst auf das Podest, direkt dahinter landete Lars Boppart (Lanz + Marti AG, LU) auf Rang 2, während Cédric Tresch (Notterkran AG, AG) den dritten Platz ergatterte. «Es ist wirklich unglaublich», meinte der freudestrahlende Sieger Jens Grünig danach im Interview. Zwar sei nicht alles nach Plan gelaufen, erklärte der 18-Jährige, aber er habe einen guten Finish gehabt, so dass es am Ende reichte. Nach dem ganzen Rummel sei er zwar etwas müde, aber «ein bisschen ‹Chilbi› gehört nun schon noch dazu», ergänzte er mit einem Schmunzeln.

Carrosserie-Suisse-Direktor Röschli gratuliert

Die Siegerehrung brachte so drei neue Schweizer Champions in der Carrosserie- und Fahrzeugbau branche hervor. Doch nicht nur die Siegerinnen und Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten durften sich feiern lassen: Alle 32 Teilneh menden dürfen stolz auf sich und das Geleistete sein. «Was diese jungen Fachkräfte in den letzten vier Tagen – und bereits davor an den Regional meisterschaften – gezeigt haben, ist unglaublich und verdient höchsten Respekt. Im Namen unserer Branche gratuliere ich nochmals allen Beteilig ten ganz herzlich zu ihrer Leistung», erklärte Daniel Röschli, Direktor von Carrosserie Suisse, im Anschluss an die Siegerehrung. Gleichzeitig bedankte er sich nochmals bei den Sponsoren, welche die Wettkämpfe mit ihrer Unterstützung überhaupt erst ermöglichten. (pd/mb) www.carrosseriesuisse.ch

Robin Taramarcaz aus Chamoille VS, neuer Schweizer Meister bei den Carrosseriespengler/-innen, im Einsatz an den «SwissSkills».
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CELETTE – CARROSSERIEREPARATUREN NEUSTE GENERATION

Für eine transparente und sichere Instandsetzung einer Unfallreparatur ist heute eine Eingangsvermessung unerlässlich. Neben Sicherheit wurden bei der Celette Repair Show auch die Themen Wirt schaftlichkeit und Nachhaltigkeit beleuchtet, ein nicht zu vernachlässigender Aspekt einer modernen Carrosseriereparatur. Diese einfachen und schnellen Reparaturkonzepte kommen dem Autobesitzer und dem Werkstattbetrieb entgegen und sind nebenbei auch noch «grün».

Neue

Vorschriften, neue Ma terialien und neue Techno logien machen moderne Autos sicherer, sparsamer und vielseitiger. Gleichzeitig wird die Reparatur eines Autos eine immer grössere Herausforderung für die Carrosserie-Betriebe. Heute werden beispielsweise quer durch die Fahr zeugsegmente ultrahochfeste Stähle verbaut, was nicht nur das Gewicht des Autos senkt, sondern vor allem seine Crash-Struktur deutlich ver stärkt. Dadurch verändern sich aber auch die Schadensbilder: Selbst für den Fachmann ist heute nicht immer mit blossem Auge zu erkennen, wohin die Aufprallenergie abgeleitet wurde und welche Schäden in der Struktur tatsächlich vorhanden sind.

Oder, wie es Patrick Balmer, Inhaber und Geschäftsführer von Carrosserie Spiez, ausdrückt: «Bei modernen Autos reicht die Erfahrung nicht mehr aus, um zu diagnostizieren – es braucht die richtigen Werkzeuge.» Was solche Werkzeuge sind, wie sie verwendet werden und wieso eine Reparatur oft sinnvoll ist, demons trierte die «Celette Repair Show» eindrücklich, die Ende August von der Carbesa in Oensingen durchgeführt wurde. Carbesa Geschäftsführer Urs May führte unterhaltsam durch den Abend und zeigte auf, dass eine Re paratur nicht nur deutlich nachhaltiger und somit besser für die Umwelt, sondern auch wirtschaftlicher für den Carrosserie-Betrieb ist. Ein Plädoyer für die Carrosserie-Reparatur hielt

der stv. Geschäftsführer Mathias Dufaux: «65 Prozent der reparierten Autos werden innerhalb eines Jahres weiterverkauft. Das bedeutet, dass das Vertrauen in die Reparatur fehlt», sagte Dufaux vor den rund 80 Gästen. Um Vertrauen zu schaffen, müssten die Betriebe den Kunden Sicherheit in Form einer Garantie geben. «Dazu muss aber die Diagnose stimmen.»

Vermessung schafft Gewissheit Voraussetzung dazu ist eine Ein gangsvermessung bei Annahme des Fahrzeugs. Sie schafft Gewissheit, ob die tragende Struktur verformt ist oder nicht und ermöglicht eine korrekte und effiziente Reparatur. Ausserdem ist eine Vermessung auch für die Berechnung der Scha

denshöhe wichtig. «Eine gute Diagnose spart dem Betrieb Zeit und Geld», erklärte Patrick Balmer in seinem Referat an der «Celette Repair Show». Mit einer anschlies senden Ausgangsvermessung wird die Reparatur dann kontrolliert und protokolliert. So können auch Zweifel an einer fachgerechten Reparatur ausgeräumt werden. Wie einfach, zuverlässig und schnell eine Vermessung respektive eine Reparatur an der Fahrzeugstruktur sein kann, demonstrierte im Anschluss Dirk Zentgraf von Celette. Mit dem NajaVermessungsgerät und der dazu gehörigen Benutzersoftware ist ein beschädigtes Fahrzeug im Nu vermessen. Mit dem Universal-Richtwinkelsatz Cameleon können dann Verformungen gerichtet, die Fahrzeuggeometrie zurück in den Urzustand gebracht und damit die volle Insassensicherheit wiederher gestellt werden. Der Clou dabei: Cameleon und Naja lassen sich mit jeder Celette-Richtbank kombinieren, auch mit alten Modellen. Für den modular aufgebauten Richtwinkelsatz stehen aktuell rund 19'000 Datensätze für Fahrzeugmodelle zur Verfügung und es kommen laufend neue dazu. Mit der «Celette Repair Show» hat die Carbesa nicht nur spannende Denkanstösse und eine informative Produktpräsentation geboten, sondern einmal mehr ihre Kompetenz unter Beweis gestellt. Deshalb bietet das Tochterunter nehmen der Glas Trösch AG solche Events an. «In Zukunft wird das Auto noch komplexer werden, daher müssen die Betriebe investieren und sich weiterbilden», weiss Mathias Dufaux. «Dafür bieten wir diverse Produkt- und Anwendungsschulun gen an.»

www.carbesa.ch
Dirk Zentgraf von Celette zeigt den rund 80 Gästen, was das innovative Vermessungssystem alles kann. Urs May (l.) und Mathias Dufaux führten unterhaltsam durch den Abend. Mit dem Naja-Vermessungsgerät ist das beschädigte Fahrzeug im Nu vermessen.
21NEWS 3/22

POST COMPANY CARS AG SETZT BEI DER UNFALLREPARATUR AUF REPANET SUISSE

Das bestehende Carrosserie Netzwerk der Post Company Cars AG wird weiter digitalisiert. In Zusammenarbeit mit dem bestehenden Reparaturnetzwerk – Repanet Suisse – führt die Post Tochter die Optimierung im Schadenmanagement fort und setzt Akzente in der nachhaltigen Mobilität.

Mitder Post Company Cars AG (mit rund 26'000 Fahrzeugen grösste unabhängige Full-Service-Flottenmanagerin der Schweiz) und der André Koch AG (Marktführerin im Autoreparatur lackbereich und Betreiberin von Repanet Suisse, dem mit gut 215 Partnerbetrieben grössten Reparaturnetzwerk der Schweiz) gehen zwei Schwergewichte ihrer jeweiligen Branchen eine Koope ration ein.

Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit

Von der Kooperation profitieren zum einen die Carrossiers. Pro Jahr fallen bei dieser riesigen Flotte rund 10'000 Schäden an. Bruno Fankhauser, Leiter Operations Post Company Cars AG («CompCar»):

«Die Nachfrage im Markt ist hoch und wird mit unterschiedlichen Angeboten im Mobilitätsbereich

inskünftig weiter wachsen.» Zum anderen profitiert die Umwelt. So verfolge «CompCar», wie auch der gesamte Konzern der Post, eine sehr ambitionierte Nachhaltigkeitsstrate gie und setze sich unter anderem zum Ziel, bis 2030 die Zustellung der Post ausschliesslich mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zu betreiben.

Repanet-Suisse-Partner im Vorteil Zwar sei die Partnerschaft mit dem Reparaturnetzwerk der André Koch AG kein Muss-Kriterium für künftige «CompCar»-Reparateure, doch weil diese Betriebe nach den geforder ten Prinzipien arbeiteten und bereits auf einem hohen Niveau zertifiziert seien, sei dies von grossem Vorteil. (mb)

www.postcompanycars.ch www.repanetsuisse.ch www.andrekoch.ch

BELFA AG: THOMAS HUONDER WIRD LEITER INNENDIENST

Die neuste Rekrutierung ging vom Chef persönlich aus. Ge schäftsführer Beat Spillmann hat Thomas Huonders Fähigkei ten im Einkauf bereits auf Lieferantenseite erleben können und befunden, dass er bestens zum Unternehmen passen würde.

Soist Thomas Huonder seit Mai 2022 verantwortlich für ein Team von fünf Mitarbeitenden und einen breiten Lieferantenstamm. Er zeichnet verantwortlich für die Bereiche Ver kauf Innendienst, Disposition und Einkauf. Durch die neu geschaffene, zentrale Position soll eine koordi nierte, effektivere Entscheidungs findung gewährleistet werden, um alle Prozesse im Innendienst zu optimieren.

Lösungsorientiert Thomas Huonders neue Aufgabe bedeutet ihm viel, wie er erklärt: «Es ist eine Herausforderung für mich, noch mal die Seiten zu wechseln und zusätzlich ein Team zu führen.» Die Voraussetzungen für die Auf gabe sind vielfältig; Verhandlungsgeschick, vorausschauendes und analytisches Planen zeichnen den neuen Abteilungsleiter aus. Er ist ein Mensch, der gerne nach Lösungen sucht. Genau das erfordert auch die aktuelle wirtschaftliche Lage. Die angespannte Situation bezüglich Lieferketten und Rohstoffknappheit verlangt vor allem dem Einkauf

derzeit viel ab. Die Herausforderung nimmt Thomas Huonder gerne an.

Kommunikationsstark

Der neue Einkaufsleiter bezeichnet

Kommunikationsstärke mit verschie densten Menschen als notwendige Bedingung seiner Tätigkeit. «Im Bereich Führung darf ich mich nun weiterentwickeln und dazulernen. Neues Wissen erwerben ist mir sehr wichtig, und ich bin erst dann zufrieden, wenn ich abends schlauer bin, als am Morgen.» Seine Intuition und Flexibilität werden ihm dabei behilflich sein.

Aufgeweckt

Thomas Huonder bezeichnet sich als politisch interessiert und auf geweckt. Seine Leidenschaft ist die Musik, er wirkte schon als DJ in der Club- und Eventbranche sowie beim Rundfunk.FM mit. Ent spannung findet er in der Natur, beim Wandern und E-Biken. Die Belfa AG wünscht ihm viel Freude, Motivation und Erfolg im neuen Tätigkeitsfeld. (pd/mb)

www.belfa.ch

Thomas Huonder, Leiter Innendienst, vor seinem neuen Teilbereich Disposition/Verkauf Innendienst. Enzo Santarsiero (l.), CEO André Koch AG und Gründer Repanet Suisse, und Bruno Fankhauser, Leiter Operations Post Company Cars AG.
22 3/22 NEWS

BESTES LICHT FÜRS FINISH: DIE VISOMAX FINISH STATION VON DER ANDRÉ KOCH AG

Die André Koch AG ist seit Herbst 2021 Vertriebspartner der deutschen Visomax Coating GmbH. Die erstklassigen Visomax Produkte im Bereich der Nachbearbeitung von lackierten Oberflächen sind in professionellen Lackierbetrieben sehr gefragt. Hier die Erfahrungsberichte von zwei Schweizer Repanet Suisse Partnerbetrieben.

Ergänzend zur Visomax Finish Station vertreibt die André Koch AG auch die Visomax-Polierpasten und -Polierschwämme in den drei Härten soft, medium und hart. Hansruedi Neeser: «Die Politur ist eher flüssig, so ergibt sich beim Polieren kaum Staub. Wir haben praktisch keine Reklamationen zu matten Polierflecken. Das ist einfach top.» Auch aus der Carrosserie Stalder AG heisst es: «Die Polituren sind sehr gut. Sie sind effizient und praktisch staub- sowie hologrammfrei.» Das André-Koch-Visomax-Sortiment wird stetig weiterentwickelt und so gehören heute auch die Visomax-«AbraxX»-Schleifblüten sowie die Akkublütenschleifer klar in die Product Range. «Die Visomax-Poliergeräte werden in Deutschland gefertigt und sind sehr hochwertige Schleifma schinen», weiss Hansruedi Neeser. «Zudem sind sie im Vergleich zu anderen Schleifmaschinen auch sehr leise. Wir haben kaum Lärmemissionen in der Halle, wenn sie im Einsatz sind.»

Grün ist mehr als nur eine Farbe.

ImFokus der Zusammenarbeit zwischen der André Koch AG und der Visomax Coating GmbH steht vor allem die Finish Station mit ihren praktischen Zusatztools. In Deutschland ist die Finish Station bereits sehr beliebt, da das Produkt Kalt- und Warmlicht mit Stauraum in einem optimal kombiniert.

Alles griffbereit

Hansruedi Neeser, Inhaber der Neeser Carros serie und Spritzwerk AG in Wohlen (AG), ist einer der ersten in der Schweiz, der die Visomax Finish Station in seinem Betrieb nutzte: «Das ist quasi ein voll flexibler Polierboy, der alles hat, um schnell und effektiv ein perfektes FahrzeugFinish hinzubekommen. Man hat alles griffbereit, inklusive den Schleifmaschinen und der Politur.» Andi Stalder von der Carrosserie Stalder AG in Geuensee (LU) ist von der Visomax Finish Station ebenso überzeugt: «Die Lichtwand der Visomax Finish Station hat eine herausragende Lichtqualität, so gelingen perfekte Ergebnisse deutlich einfacher. Die kleinen Blütenschleifer ermöglichen exaktes, punktuelles Schleifen. Das verringert wiederum den Zeitaufwand für das Polieren.»

Mehr Effizienz im Finish-Prozess Zusammengefasst kann man sagen, dass die Visomax Finish Station dank ihrer herausragenden Licht- und Produktqualität im täglichen Einsatz bei Carrosserie- und Lackierbetrieben dazu beiträgt, dass weniger Material- und Energie im FinishProzess verbraucht wird. Wer sich nun noch selbst einen Eindruck über die Eigenschaften und Funktionen der Visomax Finish Station machen und das Gerät auch ausgiebig testen möchte, kann dies gerne nach Vereinbarung im Information Center (IC) der André Koch AG in Urdorf tun. (pd/mb)

www.andrekoch.ch www.visomax.de

Sparsam und leise mit Revolutionärem X-Düsensystem

Lackierpistolen ermöglichen aufgrund ihrer einzigartigen Präzision und höchster Qualität perfekte Lackierergebnisse. Wählen Sie, je nach persönlichem Bedarf, die passende Technologie – unsere Spritzpistolen sind als RP- und HVLPLackierpistole erhältlich.

Die hochwertigen Visomax-Poliergeräte können prak tisch in den Maschinenhalterungen aufgehängt werden.

8957 Spreitenbach | www.jasa-ag.ch Vertrieb durch: Akzo Nobel Car Refinishes AG 8344 Bäretswil AMAG Import AG 6330 Cham André Koch AG 8902 Urdorf Axalta Coating Systems Switerzland GmbH mit den Marken Cromax und Spies Hecker 4133 Pratteln (Petit-Lancy) Belfa AG 8152 Glattbrugg Glas Trösch AG / Carbesa 4702 Oensingen ESA-Einkaufsorganisation 3401 Burgdorf Glasurit Autoreparaturlacke 8808 Pfäffikon SZ R-M Autoreparaturlacke 8808 Pfäffikon SZ
SATA
Die Visomax Finish Station bietet perfekte Ausleuchtung von lackierten Oberflächen, auch auf den Seitenteilen des Fahrzeugs.
23NEWS 3/22

BASF: KOOPERATION MIT LOCKE CONSULTING

Mit

CARBESA VERSTÄRKT SICH IM BEREICH PAINT

Carbesa

erhält personellen Zuwachs: Der führende Schweizer Anbieter von Marken-Verbrauchsproduk ten für Fahrzeug und Industriebedarf verstärkt sich im Bereich Paint mit Mathieu Bilger als Key Account Manager Paint und Claudio Miceli in der Anwendungstechnik. Beide sind ausgewiesene Spezialisten und bringen langjährige Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten mit.

Carbesa vertreibt Markenver brauchsprodukte für den Autola ckierer und Carrosseriespengler sowie für Garagen und Industrie betriebe. Der hoch entwickelte

Bereich Paint setzt vor allem auf kundenorientierte Produktberatung und technisches Know-how – ein Bereich, in welchem die neuen Mitarbeitenden sehr viel Knowhow mitbringen: Mathieu Bilger ist gelernter Autolackierer und arbeitete zuletzt als Techniker und Verkäufer bei einem Mitbewerber. Auch Claudio Miceli ist gelernter Carrosserielackierer und bringt als Techniker und Verkäufer aus früheren Tätigkeiten viel Fachkom petenz mit. (pd/mb)

den Premiumlackmar ken Glasurit und R-M in der Carrosseriebran che der Schweiz gut bekannt, verbündet sich die BASF Coatings nun mit den Equipmentund Spenglereiprozessprofis von Locke Consulting. Zusammen bieten die beiden Spezialisten einen «Bodyshop BOOST» an – einen ganzheitlichen Check und Entwick lungsplan für die Werkstatt – von der Annahme bis zur Auslieferung des Fahrzeugs. Ziel dabei ist es, die Aus stattung und Prozesse im gesamten Betrieb zu optimieren. Mithilfe eines umfassenden Bewertungstools für Carrosserie, Lackierung, Mechanik, Kundendienst und andere Infrastrukturelemente erhält man wichtige Einsichten darüber, wo noch etwas bewegt werden kann.

Die ersten Schweizer Pilotbetrie be haben bereits an dem Programm teilgenommen und es positiv bezüg lich der Weiterentwicklung der Carrosserie bewertet. Ab sofort steht diese Dienstleistung nun für alle Carrosserien in der Schweiz zur Verfügung, die sich fit für die Zukunft machen wollen. Bei «BOOST» handelt es sich nicht nur um eine Momentaufnahme, sondern um einen kontinuierlichen Verbesserungsansatz. Durch eine regelmässige Nachbetreuung und ein digitales Dashboard zur Nach verfolgung sowie Benchmarking innerhalb der Branche wird der jeweilige Betrieb ständig dazu mo tiviert, sich weiter zu verbessern. (pd/mb)

Erleben

die Zukunft des Schadenmanagements

www.carbesa.ch
www.basf.com
Mathieu Bilger (l.) und Claudio Miceli (r.) freuen sich auf die neuen Herausforderungen. Ein Teil des «BOOST»-Teams Schweiz, bestehend aus Mitarbeitern der BASF Coatings Services und Locke Consulting.
24 3/22 NEWS
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«BACK TO THE FUTURE»

MIT SATA

Unter dem Motto «Future World» präsentierte der renommierte Lackierpistolenspezialist Sata auf der Automechanika 2022 in Frankfurt die Zukunft des Lackierprozesses.

Esist nur ein kleiner Schritt für Sata, aber ein grosser Sprung für die Zukunft der Lackierer! Auf dem diesjährigen Mes sestand der Sata GmbH & Co. KG durften die Messebesucher mit dem

Lackierspezialisten in die Sata-Welt von morgen eintauchen. Nebst spannenden und interaktiven Vorfüh rungen und Ausblicken präsentierte Sata auch eine zukunftsweisende Neuheit – die grüne Sonderedition

«Future» der Lackierpistole «SATAjet X 5500». Die «SATAjet X 5500» ist die neueste Sata-Lackierpistole für allerhöchste Ansprüche. Mit dem X-Düsensystem sind Lackierer allen Lacksystemen und Verarbeitungs empfehlungen gewachsen. Darüber hinaus reduziert die Flüsterdüse spürbar die Lautstärke und gibt Lackierern ein weicheres, angenehmeres Lackiergefühl. Und all das bei reduziertem Materialverbrauch.

«Grün ist mehr als eine Farbe» Die grüne «SATAjet X 5500 FUTURE», welche eine weitere heiss begehrte Sonderedition von Sata speziell für die Automechanika darstellt, ist eine Reminiszenz an die Natur, sie steht sinnbildlich für Harmonie und Hoffnung und insbesondere für die Zukunft. Eine nachhaltige und vernetzte Zukunft, die die Potenziale der digitalenTransformation zu nutzen weiss. Die erdkugelförmige Platine symbolisiert die voranschreitende Ver netzung einer globalisierten Welt der Zukunft. «Grün ist mehr als nur eine Farbe, sie zeigt auch auf, wie sehr sich Sata nachhaltig engagiert»; erklärt Sa mir Moursy, Geschäftsführer der Jasa

AG. Doch nicht nur die futuristische Architektur des Sata-Messestandes, sondern auch das Design, dieTechnik, die interaktiven Elemente und vor allem die Möglichkeit für den lang ersehnten Austausch mit Partnern, Kunden und Besuchern standen auf der diesjährigen Automechanika 2022 im Mittelpunkt. (ir)

www.jasa.ch
V. l.: Samir Moursy, Geschäftsführer Jasa AG; Jörg Götling, Leiter Export Sata; Mike Wolf, Geschäftsführer Sata; Florian Kaiser, Geschäftsführer Sata, und Andreas Stocker, Verkaufsleiter Jasa Schweiz. Die Custom-Design-Lackierpistolen: Hier gibt es in puncto Farben und Design keine Grenzen.
25NEWS 3/22

AXALTAS FAST-CURE-LOW-ENERGYTECHNOLOGIE SENKT ENERGIEKOSTEN

Die derzeitige Energiekrise, die von einigen als die drastischste in der Geschichte Europas be zeichnet wird, verschärft sich weiter. Bei den meisten Unternehmen steht jetzt die Kostenkontrolle ganz oben auf der Agenda, und Lackierwerkstätten sind hier keine Ausnahme. Dies gilt umso mehr, als sie bei der täglichen Ausführung ihrer Arbeit Energie nutzen.

Jim Muse, Axalta Vice Presi dent des Geschäftsbereichs Refinish für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA), erklärt: «Lackierfachbetrie be sind mit einer ganz eigenen Krise konfrontiert. Sie sind gezwungen, genau in dem Bereich der Werkstatt Energiekosten einzusparen, in dem sie am meisten Energie verbrauchen – in der Spritzkabine. Zur Dämpfung der Kosten müssen die Betriebe jedoch zunächst deren Höhe aus machen und dann ermitteln, wie sich unterschiedliche Prozesse auf diese Kosten auswirken. Und genau da kommen wir ins Spiel: Axalta hat ein spezielles Tool geschaffen, das eigens hierfür entwickelt wurde –den Axalta Energy Scanner. Er ist jetzt auf dem Markt erhältlich.»

Der Axalta Energy Scanner prüft eine Reihe von Variablen, zu denen beispielsweise die Aussen lufttemperatur, die Temperatur in der Spritzkabine, gegebenenfalls die Einbrenntemperatur, die Gasund Stromkosten, die Anzahl der Aufträge pro Woche sowie die allgemeinen Spritzkabinendaten ge hören. Mithilfe der gesammelten Daten berechnet das Tool, wie viele Einsparungen der Lackierfachbetrieb bei den Prozesszeiten und dem Energieverbrauch erzielen kann. Der Axalta Energy Scanner vergleicht die Durchlaufkosten des aktuellen Lacksystems von einer Lackierwerk statt mit den Durchlaufkosten der Fast-Cure-Low-Energy-Technologie (FCLE) von Axalta Refinish. So wird eine klare Perspektive für Kapazitäts steigerungen und daher auch eine Wachstumschance für den Betrieb aufgezeigt.

Hohe Geschwindigkeit, niedriger Energieverbrauch

Das gesamte Produktsystem ba siert auf Axaltas revolutionärer und patentierter Technologie, die sowohl die Umgebungstemperatur als auch die Luftfeuchtigkeit nutzt,

um den Trocknungsprozess zu be schleunigen. FCLE bietet die per fekte Balance zwischen hoher Geschwindigkeit und niedrigem Energieverbrauch beim Trocknungs vorgang, während es gleichzeitig hervorragende Lackierergebnisse erzielt. Die Energiekosten für den Betrieb einer Kombi-Spritzkabine mit Gasflächenbrenner werden nachweislich um etwa 75 Prozent gesenkt, basierend auf einer typi schen 30-minütigen Trocknung bei 60 °C.

FCLE ist die einzige Reparatur lacktechnologie, die bei niedrigeren Trocknungstemperaturen bzw. bei 20 °C an der Luft getrocknet werden

kann und dennoch die Produktivität herkömmlicher Systeme aufweist. Die FCLE-Technologie steht zu dem im Einklang mit Axaltas Nachhaltigkeitszielen für 2030, die Anfang 2022 veröffentlicht wurden. Hierbei ist insbesondere das Ziel zu nennen, welches besagt, dass 80 Prozent der neuen Technologieund Innovationsentwicklungen von Axalta seinen Kunden Nachhaltig keitsvorteile bieten werden. Die mithilfe der FCLE-Technologie er zielte Senkung des Energiever brauchs verbessert die CO2-Bilanz von Carrosseriewerkstätten um bis zu 55 Prozent. Die Technologie ist da her im Vergleich zu herkömmlichen

Reparaturlacktechnologien nachhaltiger. Jim Muse stellt abschliessend fest: «Die Ergebnisse unseres Axalta Energy Scanners können von Lackierwerkstätten, die mit explodierenden Energiepreisen konfrontiert sind, nicht ignoriert werden. So stellt sich eindeutig die Frage: Warum durch Trocknen Geld ver brennen? Unsere bahnbrechende FCLE-Technologie ermöglicht es Lackierfachbetrieben, ihre Energiekosten zu senken und ihre CO2 Bilanz zu verbessern. Sie ist das nachhaltigste, auf dem Markt erhältliche Reparaturlacksystem.» Diese patentierte Technologie wird durch Axaltas Premium-Reparaturlackmarken Cromax und Spies Hecker angeboten. (pd/mb)

www.cromax.ch/ultrasystem www.spieshecker.ch/speed-tec
Fast-Cure-Low-Energy-Technologie (FCLE) von Axalta Refinish zeigt Wachstumschancen für den Betrieb auf.
26 3/22 NEWS

MIT

HAT JASA EIN ASS IM ÄRMEL

Der Lackierpistolenreiniger Drester Ace (dt. Ass) feierte an der Automechanika Weltpremiere. Ab 2023 kann man die innovative Maschine bei der Jasa AG in Spreitenbach (AG) bestellen.

Wersagt, man könne Lackierpistolenreinigungsmaschinen nicht noch besser machen, irrt sich. Denn genau das hat Drester bei der Ace-Reihe gemacht»,

erklärt Jos Keijenberg, Vertriebsleiter bei der Hedson-Gruppe, Hersteller von Drester-Produkten. So gibt es eine Reihe an innovativen und praktischen Technologien, welche die Ace auszeichnen. Zum Beispiel

verfügt sie über eine aufschiebbare Abdeckung der Reinigungsmittel ablage. Jos Keijenberg: «In einem Mischraum hat es sowieso meistens fast kein Platz. Bei der Ace kann man die Abdeckung einfach nach oben schieben und ein anderer Lackierer kann immer noch gut daran vorbei gehen. Ausserdem sind die Mittel auf einem praktischen Rollwagen gelagert, der Wechsel geht im Handumdrehen.» Auch die Vertreter der Jasa AG sind von der neuen Maschinenreihe begeistert. «Wir durften die Ace bei einem Event in Schweden schon kennenlernen. Die eingesetzten Technologien wie die

innovative Luftabsaugung, die wie die neusten Kochherde den VenturiEffekt nutzt, sind einzigartig», so Andreas Stocker, Verkaufsleiter bei Jasa Schweiz. Natürlich ist auch die Effizienz ein Thema bei der Ace. Einerseits braucht die Maschine weniger Energie, andererseits we niger Reinigungsmittel. Jos Keijen berg: «Bei den Düsen ist weniger mehr. Denn bei der Ace sind sie zielgerichtet montiert, das spart Reinigungsmittel.» Die neue DresterAce-Reihe ist ab 2023 in der Schweiz bei der Jasa AG in Spreitenbach (AG) erhältlich. (mb) www.jasa.ch

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V. l.: Jos Keijenberg, Vertriebsleiter bei der Hedson-Gruppe, Samir Moursy, Geschäftsführer Jasa AG, und Andreas Stocker, Verkaufsleiter Jasa AG. Die gezielt ausgerichteten Waschdüsen der Drester Ace sparen Reinigungsmittel.
27NEWS 3/22 © 2022 Axalta Coating Systems. All rights reserved.

MIRKA ERGÄNZT PRODUKTFAMILIE UM SCHUTZAUSRÜSTUNG

Mirka, einer der grössten Schleifmittelhersteller der Welt, hat an der Automechanika sein erweitertes Produktportfolio präsentiert. Neben Schleifmitteln und Werkzeugen führt Mirka neu auch Schutzausrüstungen.

Persönlicher

Schutz ist einer der wichtigsten Aspekte professioneller Carrosserie arbeiten – aus diesem Grund erweitert Mirka das Sortiment der Mirka-Essentials-Produktfamilie für

professionelle Anwender», sagt Ralph Döring, Sales Manager Mir ka DACH. Das Mirka-EssentialsSortiment umfasst Abdeck- und Paint-Mixing-Lösungen und wird nun ergänzt um Schutzzubehör von

Masken über Schutzbrillen bis hin zu Overalls.

Overalls, Brillen und Masken

Die Mirka-Essentials-Overalls umfas sen zwei Modelle – Light-Line- und Carbon-Line-Coveralls. Beide sind wiederverwendbare Premium-Overalls. Die der Carbon-Linie sind schmutz- und wasserabweisend dank einer Dupont-Teflon-Beschichtung. Passend zu den Overalls bein haltet das Sortiment eine Auswahl an leichten Mirka-Schutzbrillen mit UV- und IR-Schutz sowie eine Variante, die über eine normale Brille gezogen werden kann. Bei den Masken bietet das MirkaEssentials-Sortiment FFP2-CarbonNanofiber-Masken zum Schutz vor festen Partikeln und Gerüchen sowie eine leichte und schnell lösbare Halb maske, die je nach erforderlichem Schutzniveau mit verschiedenen Filtern ausgestattet ist.

Hochwertige Schutzausrüstung «Wir empfehlen wärmstens, beim Schleifen, Polieren, Lackieren oder bei Montagearbeiten Schutzausrüs tung zu verwenden – die von Mirka

neu eingeführte Schutzausrüstung für den professionellen Gebrauch. Wir alle streben nach dem best möglichen Ergebnis. Und das kann erreicht werden durch den Einsatz hochwertiger Verbrauchsmaterialien und Schutzausrüstung», erklärt Dennis Heller, Gebietsleiter Mirka Deutschland. (mb)

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ERSATZVERGLASUNGEN, DIE HALTEN, WAS SIE VERSPRECHEN

Die primerlosen und anwendungs freundlichen Sika-Scheibenklebstoffe machen den entscheidenden Unterschied und gewährleisten höchste Sicherheitsstandards bei jeder Ersatzverglasung. Sie sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über hervorragende Verarbeitungseigenschaften:

• Mit einer Wegfahrzeit von nur 30 Minuten gehören sie zu den besten ihrer Klasse.

Eine

korrekt eingebaute Frontscheibe gewährleistet nicht nur die Funktionalität des ausgelösten Airbags –sie dient auch als Versteifung und Verstärkung des Fahrzeugs. Sie muss selbst dann mit der Karos serie verbunden bleiben, wenn sich das Fahrzeug bei einem Unfall überschlägt. Eine falsch eingebaute Fahrzeugscheibe kann sich bei einem Unfall vom Karosserieflansch lösen und so zu schweren Verletzungen führen.

• Über 60 Crashtests garantieren keine Kompromisse in Sachen Sicherheit.

• Mehr als 300 Millionen Front scheiben wurden bis jetzt mit Sika-Scheibenklebstoffen ersetzt.

• Sika verwendet als einziger Klebstoffhersteller einen 95-%-Crashtestdummy

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V. l.: Dennis Heller, Gebietsleiter Mirka Deutschland, Ralph Döring, Sales Manager Mirka DACH, und Stefan Fuchs, Teamleiter Mirka Deutschland. Die Mirka-Essential-Overalls sind wiederverwendbare Premium-Overalls.
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