A&C 05/2020

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5 | DEZEMBER 2020

SCHWERPUNKT Aus- und Weiterbildung Um die Corona-Krise zu überstehen, müssen die Betriebe so effizient wie möglich arbeiten. Zudem nehmen Digitalisierungsgrad und der Einsatz von neuen Technologien weiter zu. Nur mit Topausbildung und regelmässiger Weiterbildung sind die Mitarbeitenden – und mit ihnen der Betrieb – fit für die Zukunft.

EXKLUSIV 100 Jahre Carrosserie Wesemann AG Wegen Corona konnte die grosse Jubiläumsfeier der Carrosserie Wesemann nicht stattfinden. Am Event hätten die Gäste nicht nur gefeiert, sondern sie wären in einer Ausstellung in die Geschichte der ersten Autolackiererei im Kanton Zug eingetaucht. Eine Geschichte, die zu erzählen sich lohnt.

NEWS Aktion Weihnachtspäckli Die André Koch AG beschenkt an Weihnachten 2020 nicht wie üblich ihre Kunden, sondern Menschen in Not. Die Belegschaft des Lacklieferanten hat in Fronarbeit 150 Weihnachtspäckli für Kinder und Erwachsene mit Hygiene­artikeln, Lebensmitteln sowie Spielsachen und Süssigkeiten gepackt.

André Koch AG

Herzlichen Dank für die angenehme Zusammenarbeit während diesem herausfordernden Jahr, das uns allen viel abverlangt hat. Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein hoffnungsvolles & erfolgreiches 2021. Bleiben Sie gesund!

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EDITORIAL 5/20 3

EIN HERAUSFORDERNDES JAHR GEHT ZU ENDE – DOCH…

A Mario Borri, Chefredaktor AUTO&Carrosserie

ls ich Ihnen im letzten Jahr an dieser Stelle einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr gewünscht hatte, war die Welt noch in Ordnung. Inzwischen ist bereits die zweite Corona-Welle über uns hereingebrochen und macht uns das private und berufliche Leben schwer. Die Schweizer Carrosseriebranche hat die Pandemie mit all ihren Herausforderungen bisher aber nicht schlecht gemeistert. Klar, vor allem während des Lockdowns im Frühling mussten viele Betriebe und ihre Mitarbeitenden unten durch. Doch danach hat das Geschäft wieder angezogen. Wenn es keinen zweiten Lockdown gibt, sollte 2020 eigentlich positiv zu Ende gehen. Doch 2021 wird nicht weniger herausfordernd. Denn das Virus hat die Veränderungen, welche schon länger im Gang waren, weiter beschleunigt. So ist die Digitalisierung weiter fortgeschritten und in allen Geschäftsbereichen Realität. Massive Veränderungen bringt auch die Weiterentwicklung der Fahrzeuge mit immer mehr Assistenzsystemen. So gehen die Schadenhäufigkeit und die Schadenumfänge immer weiter

zurück. Und die Reparaturbetriebe müssen bei der Instandsetzung den Einbau und die Kalibrierung der Sensoren und Systeme beherrschen. Grundsätzlich wird die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden immer wichtiger. Was es für Möglichkeiten gibt, können Sie in unserem Schwerpunktthema nachlesen (S. 8 bis 11). Corona hat auch der Carrosserie Wesemann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Zuger Betrieb muss sein 100-Jahr-Jubiläum ohne grosse Feier feiern. Auf den Seiten 6/7 lesen Sie die aussergewöhnliche Geschichte der ersten Autolackiererei im Kanton Zug. Beim Verfassen dieses Editorials waren die Corona-Fallzahlen stabil. Ich hoffe, dass, wenn Sie diese Zeilen lesen, die Ansteckungskurve nach unten zeigt und wir um einen zweiten Lockdown herumkommen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, ein frohes Weihnachtsfest, einen tollen Rutsch und einen guten Start ins neue Jahr. Und vor allem: Bleiben Sie gesund! Herzlichst, Ihr Mario Borri

IMPRESSUM Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 info@awverlag.ch events@awverlag.ch www.auto-wirtschaft.ch www.awverlag.ch Druck PrintiPronto AG Lindenstrasse 11 CH–8832 Wollerau sales@printiprontoag.ch Telefon: +41 (0)44 555 50 45 Verleger Helmuth H. Lederer (1937–2014)

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@awverlag.ch Verkaufsleitung Jasmin Eichner (je) je@awverlag.ch Redaktion Mario Borri (mb), Chefredaktor, redaktion@awverlag.ch mb@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 96

Buchhaltung/ A&W Treuhand GmbH Natalie Amrein (na) na@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 91 Fachjournalisten Andreas Lerch (ale) Simon Tottoli (st) redaktion@awverlag.ch Grafik Simon Eymold (sey) sey@awverlag.ch

Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcu@awverlag.ch Administration Michèle Müller (mm) mm@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 Berufslernende Laura Nick (ln) ln@awverlag.ch Joel Knecht (jk) jk@awverlag.ch

Marketing/Kommunikation Arzu Cucchiara (ac) ac@awverlag.ch Abo/Leserservice Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 info@awverlag.ch

Schwestermedien AUTO&Wirtschaft (CH) AUTO&Technik (CH) AUTO BILD (CH), aboutFLEET (CH) AUTO&Wirtschaft (A) AUTO BILD (A), info4you (A) Eurotax AUTO-Information (A) Erscheint 5-mal jährlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.)

Nachdruck sowie elektronische ­Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.


4 5/20 INHALTSVERZEICHNIS

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Die Carrosserie Wesemann AG war von 1929 bis 1971 an der Baarerstrasse 38 in Zug beheimatet. Der Betrieb war damals die erste Autolackiererei im Kanton.

INHALT EXKLUSIV 6 Carrosserie Wesemann AG Die erste Autolackiererei im Kanton Zug feiert Jubiläum SCHWERPUNKT 8 Cromax Unterstützung für künftige Formel-1-Renningenieure

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Die Axalta-Lackmarke Cromax unterstützt Ingenieur-Studenten der ETH Zürich beim Bau des Rennwagens Alvier.

9 André Koch Technische Schulungen erstmals als Webinar 10 Belfa Schulungsprogramm 2021 10 IG Swissgarant Technische Schulung 11 AkzoNobel Im Zeichen des PPA

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Die Mitarbeitenden der André Koch AG packten 150 Weihnachtspäckli für notleidende Menschen in Osteuropa.

12 GCS Schweiz AG Carrepnet.ch: Internet-Plattform für Reparaturbetriebe NEWS 14 André Koch Aktion Weihnachtspäckli: Für notleidende Menschen 15 Syrox Neues Reparaturlacksystem 16 AkzoNobel Co2ntra: Für Klimaschutz BEZUGSQUELLEN 17 Alle auf einen Blick!

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Syrox ist ein neues, vollständig auf europäischen Formulierungen basierendes Reparaturlacksystem für Carrosserien.

VORSCHAU 18 Lackierkabinen und Lacktrends


FRISCH LACKIERT 5/20 5

PAINT PERFORMAIR SPECIAL: HIER KOMMEN DIE KUNDEN ZU WORT Der Paint PerformAir (PPA) hält Einzug in immer mehr ­Lackierkabinen der AkzoNobel-Kunden – bereits über 60 R ­ eparaturbetriebe haben sich für diesen technologischen Fortschritt entschieden.

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arum sich der PPA so erfolgreich im Markt behauptet, damit befasst sich das neue Paint PerformAir Special. Neben einem informativen Interview zu den vielen Vorteilen des PPA kommen hier vor allem die Kunden zu Wort. Im neuen Paint PerformAir Special bringen die PPAKunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Vorteile des PPA auf den Punkt. Zum Beispiel Roger Scheiwiller von der Scheiwiller AG, Zürich: «Das grosse Plus des Paint PerformAir sind die deutlich kürzeren Ablüft- und Trocknungszeiten. Das gibt uns die Möglichkeit, schneller zu performen und die Durchlaufzeiten zu verkürzen.» Elisabeth Wolf, Kommunikation Akzo­ Nobel DACH,

kündigt an: «Mit dem Paint PerformAir Special setzen wir einen Fokus auf unsere PPA-Kunden. Sie haben den PPA täglich im Einsatz und können am besten Feedback zur Leistungs- und Effizienzsteigerung abgeben. Diesen kundenfokussierten Weg werden wir weiter verfolgen – mit unserem nächsten PPA-Video, das in Kürze erscheint. Wir besuchen die Betriebe vor Ort, denn wir wollen mehr erfahren. Natürlich geht es um den Einsatz des PPA, aber auch um die Nutzer. In der Filmreihe nehmen sie uns auf eine spannende Reise mit – nicht nur in ihre Lackierkabine, sondern auch in ihre persönliche Geschichte mit AkzoNobel.» (pd/mb) www.akzonobel.com/de

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6 5/20 EXKLUSIV Von 1929 bis 1971 war die Carrosserie Wesemann an der Baarerstrasse 38 mitten in Zug zuhause.

äft Das Malergesch n war Johann Wesemantolackie1920 die erste Au g. Zu rerei im Kanton

100 JAHRE CARROSSERIE WESEMANN: DIE ANDRÉ KOCH AG GRATULIERT Urs Wesemann hatte den Champagner schon kalt gestellt. Doch wegen Corona musste die Feier abgesagt werden. Die Gratulanten mussten andere Wege finden, dem Jubilaren ihre Aufwartung zu machen. Die André Koch AG zum Beispiel entsandte «Laki dä Autolackierer» mit einem Geschenk nach Zug. Text/Bilder: Mario Borri

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ie Feierlichkeiten hätten am 30. und 31. Oktober mit einer Abendveranstaltung und einem Tag der offenen Tür stattfinden sollen. Doch Urs Wesemann blieb wegen der immer schneller steigenden CoronaFallzahlen keine Wahl, am 14. Oktober musste er die Jubiläumsfeier absagen. «Der Entscheid ist mir natürlich nicht leicht gefallen, aber bei dieser Covid19-Situation wäre keine gute Stimmung aufgekommen», erklärt Urs Wesemann.

Digitale Farbtonmischung Nur das Essen war noch nicht bestellt, der Rest wäre bereit gewesen für das grosse Fest. Der Carrossier hatte auf den Event hin seinen sonst schon topmodernen Betrieb nochmals aufgerüstet. So wurde erst im Sommer der Mischraum vom Standox-Lackpartner André Koch AG komplett neu eingerichtet. Damit ist die Carrosserie Urs Wesemann einer der wenigen Betriebe, welcher in der Lage ist, die Coloristik komplett digital durchzuführen. Dank

neusten Systemen wie dem Daisy Wheel, einem 100 Prozent digitalen Mischsystem und dem modernsten Farbtonspektrometer Genius iQ erfüllen Wesemann und sein Team die höchsten Ansprüche. Bedürfnisse stets angepasst Zum Jubiläum des guten Kunden hat sich die André Koch AG etwas Besonderes einfallen lassen. Der Urdorfer Lacklieferant liess ein Messingschild mit den besten Wünschen prägen. Überbracht wurde das Präsent vom

André-Koch-Maskottchen «Laki, dä Autolackierer» und dem für die Carrosserie Wesemann zuständigen Verkaufsberater Pius Limacher. Enzo Santarsiero, der CEO der André Koch AG, konnte bei der Geschenkübergabe leider nicht dabei sein, deshalb richtete er schriftlich einige Worte an den Jubilaren: «Unser erfolgreicher und zertifizierter Repanet-SuisseKunde ist für mich ein Musterbetrieb. Die Firma hat sich in den letzten 100 Jahren stets den Bedürfnissen der Zeit angepasst. Urs Wesemann hat intensiv in eine moderne, kundenorientierte Carrosserie investiert. Die Unternehmung ist bereits heute bereit, die hohen Herausforderung der Zukunft zu meistern. Nebst vielen technologischen und strukturellen Erneuerungen wurde unter anderem viel in die Coloristik investiert. Sie gehören zu den wenigen Betrieben, welchen den gesamten Prozess

«Laki» und Pius Limacher überreichen Urs Wesemann (r.) das Messingschild.

Das Team der Carrosserie Urs Wesemann heute.


EXKLUSIV 5/20 7

Der aktuelle Standort am Franz-Rittmeyer-Weg entstand zwischen 1970 und 1971.

Die Carrosserie Wesemann war auch auf Schriftenmalerei spezialisiert.

komplett digital durchführen können. Zudem ist das Personal laufend in der Weiterbildung. Wir sind stolz, die Carrosserie Urs Wesemann als treuen Referenzkunden zu haben. Das André-Koch-Team wünscht der Firma weiterhin viele tolle, erfolgreiche und gesunde Jahre.» Eine Geschichte, die sich zu erzählen lohnt Urs Wesemann hatte auch schon die Plakate für die Ausstellung ge­druckt, welche die Besucher durch die 100-jährige Geschichte der Car­rosserie Wesemann geführt hätte. Es wäre schade, wenn man die Geschichte nicht trotzdem erzählt. Im Jahr 1897 eröffnete Urgrossvater Johann Wesemann, ein dynamischer Handwerksmeister, ein Malergeschäft auf dem Platz Zug. Zusammen mit seinen beiden Söhnen Hans und Fritz gründete er 1920 die erste Autolackiererei im Kanton Zug.

Krisen- und Kriegsjahre Nachdem Johann Wesemann 1924 starb, wurde die Firma, bestehend aus dem Malergeschäft und der Autolackiererei, unter dem Namen Wwe. Wesemann & Söhne bis 1927 weitergeführt. Dann übernahmen die beiden Brüder Hans und Fritz das Geschäft in der Form der Kollektivgesellschaft «Gebr. Wesemann». 1929 liessen die beiden Brüder an der Baarerstrasse 38 in Zug ein modernes Geschäftshaus bauen, in dem auch der Autolackierbetrieb untergebracht war. Die Krisenzeit der 1930er-Jahre und der nachfolgende 2. Weltkrieg sorgten für grosse Probleme finanzieller Art. Hinzu kam die umwälzend neue Arbeitsmethode des Farbspritzens, die auch zuerst mit viel Aufwand erprobt werden musste. Die Autolackiererei fuhr während einiger Jahre Verluste ein und konnte nur dank der Malerei weiterbestehen.

Der grosse Autoboom Als nach dem Krieg der grosse Autoboom einsetzte, waren die Verdienstmöglichkeiten bedeutend besser. 1952 entschieden sich die beiden Brüder, die Firma Gebrüder Wesemann aufzuteilen. Hans We­semann führte das Malergeschäft weiter. Fritz Wesemann erweiterte die Autolackiererei mit grossem Einsatz und Ausdauer. Einrichtungen und Materialien wurden laufend verbessert. Noch an der Baarerstras­ se 38 wurde die erste Spritz- und Einbrennkabine für Personenwagen und eine gasbeheizte Spritzkabine für Autobusse eingebaut. Nach Absolvierung der Handelsschule entschied sich Fritz’ Sohn Ivo, ebenfalls den Beruf seines Vaters zu erlernen. 1952 begann er bei Gottlieb Strickler in Zürich die Lehre als Auto- und Wagenlackierer. Ab 1956 arbeitete er im elterlichen Betrieb, wo er seine Kenntnisse weiter verbesserte.

Neuer Standort 1970 liess Fritz Wesemann am jetzigen Standort am Franz-RittmeyerWeg ein neues Wohn- und Geschäftshaus bauen und verkaufte das Haus an der Baarerstrasse. Er wurde durch die Umstände, wie zu wenig Parkplätze an der Gubelstrasse und zunehmender Verkehr in der Stadt, zu diesem Schritt gezwungen. Kurz vor dem Einzug in die neuen, für die damaligen Verhältnisse modern eingerichteten Räume übergab Fritz Wesemann im Januar 1971 das Geschäft seinem Sohn Ivo. Betrieb um Autospenglerei erweitert 1984 eröffnete Ivo Wesemann zusätzlich eine Autospenglerei. So können Unfallschäden unter einem Dach behoben werden, was für ihn und die Kundschaft ein grosser Vorteil ist. Die schon sehr lange gepflegte Schriftenmalerei wurde bis jetzt mit Erfolg weitergeführt. Der Betrieb wurde immer wieder modernisiert. Im Jahre 1988 begann Ivos Sohn Urs die Lehre als Autolackierer und er schloss sie mit Erfolg 1991 ab. Übernahme durch die 4. Generation 2001 übernahm Urs Wesemann den Familienbetrieb in der 4. Generation. Was vor 100 Jahren als einfache Malerei begann, ist heute ein moderner Lackier- und Carrosseriefachbetrieb mit über zehn Mitarbeitenden. 2011 wurde der Standort durch die neuen Multiarbeitsplätze erweitert. 2019 wurde im Untergeschoss des Gebäudes eine neue moderne Autospenglerei eingerichtet.

Der Standort am Franz-RittmeyerWeg heute.

www.wesemann.ch www.andrekoch.ch


8 5/20 SCHWERPUNKT

Montage, eine längere Testphase des neuen Rennwagens und den Wissenstransfer zwischen Alumni und den neuen Teammitgliedern konzentrieren können. Dario Messerli, CEO von AMZ Racing und Student der Ingenieurswissenschaften, erzählt: «Trotz aller Herausforderungen in dieser Saison haben wir unser Ziel nicht aus den Augen verloren. Deshalb sind wir unglaublich stolz, das 14. Auto der Vereinsgeschichte zu zeigen: Alvier.»

V.l.: Dario Messerli, CEO AMZ; Clint Kaufmann, ­Technischer Leiter Axalta Schweiz; Justin Brely, AMZ; Timo Spörri, AMZ; Lukas Frei, AMZ; Fabio De Giorgi, Anwendungstechniker Axalta Schweiz; Céline Tambour, Leader Customer Networks, Axalta Schweiz.

FORMULA STUDENT: CROMAX UNTERSTÜTZT AMZ AUCH 2021 Die Axalta-Lackmarke und das Formula-Student-Team des Akademischen Motorsportvereins Zürich (AMZ) der ETH Zürich arbeiten seit 2018 zusammen. 2020 fanden wegen Corona zwar keine Rennen statt, dafür hat das Team von jungen Renningenieuren viel Zeit, um sich auf die Rennsaison 2021 vorzubereiten.

Bauteile werden geschont, da man bei nicht zu hohen Temperaturen (ab 20 bis max. 45 Grad Celsius) einbrennen kann.

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Coronabedingte Zwangspause optimal genutzt Seit seiner Gründung nimmt das AMZ Racing Team jedes Jahr mit einem neuen Prototyp an den Wettbewerben der Formula Student in ganz Europa teil. Formula Student ist ein international anerkannter Motorsportwettbewerb, der sich an Studierende aus aller Welt richtet. Wegen der Pandemie wurden 2020 alle Rennen abgesagt, somit hat sich AMZ im Sommer auf die

ie so viele Rennserien fand auch die Formula Student wegen der CoronaPandemie 2020 nicht statt. Ob 2021 mit den kleinen Hightech-Boliden gefahren werden kann, steht noch in den Sternen. Die Vorbereitungen auf die kommende Rennsaison laufen aber auf Hochtouren – zumindest bei den Studenten des AMZ. Der Rennwagen Alvier (Berg im Kanton St. Gallen) hätte eigentlich im April lackiert werden sollen, doch wegen der Saisonabsage konnte man sich Zeit lassen. So wurde der Elektro-Racer im Sommer im Axalta Training Center auf die Lackierung vorbereitet und anschliessend lackiert. Unterstützt wurden die angehenden Renningenieure dabei von Clint Kaufmann (Technischer Leiter) und Fabio De Giorgi (Anwendungstechniker). Das CarbonChassis wurde mit P240 und P320 geschliffen und mit Cromax 3950S Antistatic Degreaser gereinigt. Danach wurde das Chassis mit

dem Cromax NS2602-Nass-in-NassGrundierfüller in Verbindung mit dem Cromax-Kunststoffadditiv AZ9600 überzogen. Tiefe Einbrenntemperaturen perfekt für empfindliche Technik Das AMZ-Team wollte bei der Farbauswahl Kontinuität zeigen. Die ETH-Studenten waren sich deswegen schnell einig, dass die gleichen, bewährten Farben von 2018 und 2019 eingesetzt werden sollten. So wurde Alvier mit der weissen Perlmuttfarbe StarLite – Axaltas Autofarbe des Jahres 2018 – sowie einer speziellen roten Perlmutteffektfarbe lackiert. Schliesslich erhielt der MiniBolide seinen ausserordentlichen Glanz durch den Klarlack Cromax CC6750 Ultra Performance Energy, welcher das Fahrzeug während des Rennens stolz zur Schau stellen wird. Ein besonderer Vorteil des neuen Klarlacks ist seine schnelle Aushärtung bei niedrigen Temperaturen: Das Carbon-Chassis und die empfindlichen elektronischen

Minimales Zusatzgewicht durch die Lackierung Das AMZ-Team schätzt besonders die gute und flexible Zusammenarbeit mit Cromax. «Mit Cromax als Lackpartner konnten wir erneut gemeinsam ein gelungenes Design entwickeln. Das Cromax-Team hat sehr darauf geachtet, dass die Lackierung kaum Auswirkungen auf das Gesamtgewicht hat – das ist eine sehr wichtige Voraussetzung für die Fahrzeugperformance», so Dario Messerli. Céline Tambour, Leader Customer Networks bei Axalta Schweiz, freut sich sehr über die Fortführung der Kooperation mit dem AMZ: «Dieses Jahr sind solche Teamwork-Projekte nicht einfach in der Umsetzung. Wir sind alle flexibel geblieben und haben auf ein sicheres Umfeld geachtet. Wir wünschen dem AMZ-RacingTeam viel Glück für die Rennsaison im Sommer 2021, verbunden mit der grossen Hoffnung, dass die Wettkämpfe im nächsten Jahr regulär stattfinden können und dass das Team der Studenten der ETH Zürich weiterhin an der Weltspitze bleibt.» (pd/mb) www.cromax.com www.amzracing.ch

Der Rennwagen Alvier wurde o­ ffiziell am 21. Oktober 2020 enthüllt.


SCHWERPUNKT 5/20 9

Das modern eingerichtete Information Center der André Koch AG in Urdorf.

DIE ANDRÉ KOCH AG GEHT MIT DER ZEIT UND BIETET NEU AUCH WEBINARE AN Die Termine für die Schulungen und Seminare im Information Center der André Koch AG in Urdorf für das Jahr 2021 stehen fest. Neu werden einige Kurse auch online als Webinare angeboten.

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Das aktuelle marken­ übergreifende technische Schulungsprogramm 2021 der André Koch AG.

ie André Koch AG bietet ihren Kunden nicht nur innovative Lackprodukte der Marken Standox, Lesonal und DeBeer, sondern auch Seminare und Schulungen in der modernsten Infrastruktur der Schweiz, dem Information Center in Urdorf. Mit den bewährten Weiterbildungskonzepten unterstützt und begleitet die Firma ihre Kunden seit vielen Jahren mit dem Ziel, «das Know-how für die täglichen Arbeiten zu stärken und auch aussergewöhnliche Herausforderungen selbstbewusst anzunehmen», so Ivica Juric, Leiter Information Center der André Koch AG. Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf die Weiterbildung aus. Während des Lockdowns mussten schnell neue Konzepte entwickelt werden, welche ohne die physische

Anwesenheit der Kursteilnehmer funktionieren mussten. So stellte die André Koch AG, wenn es das Kursthema zuliess, auf Online-Schulung um und führte sogenannte Webinare durch. Diese haben sich bewährt und werden deshalb weitergeführt. Alle angebotenen Webinare sind im technischen Schulungsprogramm oder auf der Website andrekoch.ch ersichtlich. Neue Akzente bei den markenübergreifenden Kursen Auch bei den markenübergreifenden Kursen setzt die André Koch AG neue Akzente. Neu werden 2021 Kurse in «Caravan Reparaturen» angeboten. Damit unterstützt die André Koch AG innovative Carrossiers darin, durch die Reparatur der trendigen Ferienhäuser auf Rädern neue Geschäftsfelder zu erschliessen. Die markenübergreifenden Kurse «prozessoptimiertes Arbeiten», und «Spezial Effekte» richten sich an alle Mitarbeitenden in Lackierbetrieben,

welche die Prozesse vor und nach dem Lackieren stark beeinflussen, und an Mitarbeiter im Lackierbetrieb, welche die Spezial Effekte anwenden. Die Teilnehmenden lernen den optimalen Anwendungs- und Einsatzbereich der diversen Materialien kennen. Die erlernten Techniken können im täglichen Einsatz die Arbeitssicherheit, Produktivität und Qualität stark beeinflussen. Zentrale Weiterbildungsthemen bei Standox, Lesonal und DeBeer Die weiteren Kursthemen entsprechen den zentralen Weiterbildungsthemen der Lackmarken Standox, Lesonal und DeBeer. In allen Kursen lernen die Teilnehmer Verfahren und Produkte kennen, mit denen sie handwerkliche Arbeiten optimal und wirtschaftlich durchführen können. Dazu gehört der Einsatz moderner EDV, die aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken ist. Ob für Einsteiger, Profis, Betriebsleiter, Werkstattinhaber oder Auszubildende: Das von Fachkräften vermittelte Wissen wird vor Ort 1 : 1 in der Praxis umgesetzt. Investition in die Zukunft Ivica Juric: «Um gegenüber der Konkurrenz bestehen zu können, müssen wir mehr wissen und schneller sein als die Konkurrenz. Betrachten Sie daher die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter als eine Investition in die Zukunft Ihres Betriebes, die sich für Sie auszahlen wird.» (pd/mb) www.andrekoch.ch

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10 5/20 SCHWERPUNKT

TECHNISCHE SCHULUNG FÜR BETRIEBE DER IG SWISSGARANT Am 22.Oktober 2020 führte Swissgarant eine technische ­Weiterbildung für alle Mitglieder der IG Swissgarant durch. Über 30 Teilnehmer wurden unter perfekter Einhaltung aller Covid-19-Vorschriften in Oftringen geschult.

I SCHULUNGSPROGRAMM FÜR LACKREPARATUR UND FAHRZEUGPFLEGE In einer Zeit sich ständig ändernder Herausforderungen ist es für jeden Betrieb überlebenswichtig, sich bezüglich der Ar­beits­prozesse, Werk­zeuge und Techniken à jour zu halten.

A

us diesem Grund bietet die Belfa AG zusammen mit ihren Partnern PPG sowie MTS/Meguiar's ein breites Angebot an Grund- und Weiterausbildungskursen an, die sich an Lehrlinge, Lackierer mit ab­geschlossener Berufsausbildung, Betriebsleiter oder all diejenigen richten, die ihren Horizont erweitern möchten. Spezialkurse für Lackierer Im Bereich Lackiertechnik stehen Kurse für Basislackiertechnik sowie Farbtonfindung und Coloristik für Lehrlinge offen, darauf aufbauend kommen Spezialkurse wie Tipps und Tricks für Matt-Lackierungen, Speziallackierungen oder auch SpotRepair hinzu. Auch für spezielle Lackierbereiche wie Nutzfahrzeugund Industrie-Lackierungen können Kurse belegt werden.

Dank MTS steht auch ein umfangreiches Know-how für den Finish und die Autopflege offen, das in verschiedenen Kursmodulen abgerufen werden kann. Rationelleres Arbeiten in diesem Bereich kann bedeuten, einem Kunden mit geringem Aufwand eine Überraschung zu bereiten, die in der Folge zu lang anhaltender, guter Kundenbindung führt. Auch für den Betriebsleiter steht ein weites Spektrum an prozessund qualitätsoptimierenden Kursen zur Auswahl, die unter dem Schirm «Business in the 21st Century» zusammengefasst sind. Die Kurse sind modular aufgebaut, je nach Teilnehmerwunsch kann das eine oder andere Modul innerhalb eines Kurses stärker bearbeitet werden. (pd/mb) www.belfa.ch/Kursprogramm

m ersten Teil präsentierte die Blutech AG, der Premiumlieferant für Ausrüstung im Segment Instandsetzung, ak­tuelle Werkstatttechnologien. Schwerpunkte waren das Kalibrierungssystem Connex Digital Adas von Brainbee und das Achsmessgerät Easy 3D+ von Beissbarth. Das MultimarkenKalibrierungssystem Connex wird zur Kalibrierung von Kameras und Radarsensoren eingesetzt. Alle Systeme für autonomes Fahren und Fahrerassistenzsysteme wie Radar-, Kamera-, Lidar- und GNSS-Sensoren müssen nach jeder Unfallinstandstellung neu kalibriert werden, um deren einwandfreien Funktion sicherzustellen. Neue Karosseriestrukturen Im zweite Teil wurden die an­ wesenden Schadenmanager und Karosserietechniker in die aktuellsten Technologien eingeführt. Immer mehr Automobile werden in Mischbauweise konstruiert. Die Struktur dieser Fahrzeuge besteht aus unterschiedlichen Stahl-, Aluminium- und Carbon-Werkstoffen. Die Teilnehmer wurden kompetent über die neusten Verbindungstechnologien im Automobilbau geschult. Instandstellungsarbeiten an diesen Fahrzeugen sind hochsensibel. So muss z.B. während des Klebe-

Roger Blum von der Blutech AG präsentiert den Kursteilnehmern aktuelle Werkstatttechnologien.

und Trocknungsprozesses die Tem­peratur mit Datenloggern überwacht und entsprechend protokolliert werden. Alle Arbeiten müssen ausschliesslich nach den entsprechenden Herstellervorgaben ausgeführt werden. Jeder Schritt muss minutiös geplant und systematisch vorbereitet werden. Ein Vergleich mit der Arbeit in einem Operationssaal ist nicht falsch. Bei einigen Arbeiten ist eine Zweitperson notwendig, um alle Arbeitsschritte korrekt zu dokumentieren. Auch die Arbeitsvorbereitung (Avor) wird bei solch komplexen Arbeiten immer wichtiger, sie beträgt rund einen Viertel der effektiven Arbeitszeit. Der Aufwand hat natürlich entsprechende Kosten zur Folge, welche verrechnet werden müssen. Die Ausbildung zum HochvoltTechniker ist Pflicht Im dritten Teil wurden die spezifischen Besonderheiten von Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen behandelt. Jeder Swissgarant-Betrieb verfügt über mindestens einen HochvoltTechniker. Die Ausbildung ist Pflicht, damit eine Instandstellung sicher ausgeführt werden kann und das Fahrzeug wieder sicher und perfekt in Betrieb gesetzt wird. (pd/mb) www.swissgarant.ch


SCHWERPUNKT 5/20 11

SIKKENS-SCHULUNGSPROGRAMM 2021: DEN PAINT PERFORMAIR LIVE ERLEBEN

«AkzoNobel hat seine Serviceleistungen nicht nur erweitert, sondern sie auch individualisiert und genau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Mit sogenannten InDer Paint PerformAir (PPA) wurde Anfang 2020 lanciert und hat im Markt für Begeisterung house-Schulungen bieten wir Schu­ und Neugier gesorgt. Die Sikkens-Schulungen bieten nun die Möglichkeit, den PPA live zu erleben lungen vor Ort im Betrieb an. Das und sich selbst ein Bild von der leistungsstarken Technologie zu machen. heisst, nicht der Kunde sucht sich die entsprechende Leistung im as Sikkens-SchulungsproSchulungsprogramm aus, sondern gramm 2021 begrüsst in er sagt uns, wie wir ihn noch gezielter unterstützen können. So können wir den technischen Trainings ein neues Gesicht, den die Schulung exakt auf die individuellen Herausforderungen im Betrieb Paint PerformAir (PPA). Seit der offiziellen Markteinführung Anfang abstimmen – noch näher am Kunden, geht nicht!» dieses Jahres hat der PPA die Bran­ Das Sikkens-Schulungsprogramm che geprägt und im Markt für Be- Raimondo Stau, Schulungszentrumgeisterung und Neugier gesorgt hat. und Trainings-Koordinator AkzoNobel. steht für stetige Erweiterung und In den Sikkens-Schulungen besteht Erneuerung. Jedes Jahr werden die nun die Möglichkeit, den richtigen die Reparatur von Elektrofahrzeugen technischen Schulungen den Trends Umgang mit dem innovativen Gerät bzw. für die Arbeit an Hochvolt- und Entwicklungen der Branche systemen qualifiziert. In einem angepasst und erweitert – für gezu erlernen. dreistufigen Trainingsprogramm um­- schultes, nachhaltiges und sicheres fasst das Angebot jeden Mit­ar­bei- Arbeiten im Carrosseriebetrieb. Das Fokus auf Elektromobilität Ein weiteres Highlight, welches das ter im Betrieb, der mit E-Fahr­zeu- technische Schulungsprogramm von Schulungsjahr 2021 prägen wird, ist gen in Berührung kommt, von der Sikkens setzt auf ein umfassendes Das Sikkens-Schulungsprogramm AkzoNobel New Mobility. Dieses Annahme bis zur Lack- und Car­ - Angebot, das sich mit den aktuellen 2021 als Broschüre. Konzept setzt einen klaren Fokus rosserieabteilung. Raimondo Stau, und zukünftigen Herausforderungen auf neue Mobilitätskonzepte. Das Schulungszentrum- & Trainings-Ko- der Branche befasst. (pd/mb) dazugehörige Schulungsangebot ver- ordinator AkzoNobel, informiert über mittelt das Know-how, welches für ein weiteres neues Leistungspaket: www.sikkenscr.ch

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12 5/20 NEWS PUBLIREPORTAGE Umweg zur Kalkulation und Schadenaufnahme schreiten.

Auf booking.carrepnet.ch kann man Layout, Logo, Informationen, Terminart sowie die Anzahl der Terminzeitfenster festlegen.

SCHADENABWICKLUNG ZU 100 PROZENT DIGITAL Carrepnet.ch ist ein brandneues digitales Netzwerk für qualifizierte Reparaturwerkstätten der Schweiz. Die Internet-Plattform verbindet Auftraggeber, zum Beispiel Flottenbesitzer oder Versicherungen, mit den Reparaturwerkstätten wie Carrosserien und Autogaragen – und zwar zu 100 Prozent digital.

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it carrepnet.ch geht die erste Internet-Plattform online, welche Schwei­zer Reparaturwerkstätten mit ihren Kunden verbindet. Bereits sind über 450 Betriebe im Bereich Cardata und fast 1000 Betriebe im Bereich Online-Ter­ minbuchung vernetzt, carrepnet ist damit das grösste Netzwerk von qualifizierten Reparaturwerkstätten in der Schweiz. Anderthalb Jahre haben die Macher für die Entwicklung von carrepnet gebraucht, ent­standen ist eine Plattform mit drei unterschiedlichen Webportalen, welche alle auf die gesamtheitlich digitale Schadenabwicklung abzielen. repbooking.carrepnet.ch Werkstatttermine online buchen ist an sich nichts Neues, es gibt schon viele Anbieter, welche diese Form von Terminbuchung anbieten. Dennoch geht das Team von carrepnet.ch einen komplett neuen Weg. Repbooking ist nicht nur für jede Reparaturwerkstatt eine Buchungsplattform, sondern zum ersten Mal können auch Reparaturnetzwerke wie Repanet Suisse oder ARN sowie Verbände wie Carrosserie Suisse dargestellt werden. Die Werkstätten

können dabei einfach angeben, in welchem Verbund sie Mitglied sind, und schon wird ihr Buchungssystem im jeweiligen Verbund angezeigt. Sind Termine über eine der Plattformen gebucht worden, reduzieren sich die verfügbaren Termine gleichzeitig auf allen gelisteten Plattformen. Es ist also eine klassische Winwin-Situation. Grössere Netzwerke respektive Auftragssteurer können ihren Kunden/Geschädigten eine einfache Terminbuchung anbieten und sparen sich Abklärungen und E-Mail schreiben. Ihre Partner, die

Reparaturwerkstätten, müssen den Geschädigten auch nicht hinterhertelefonieren, sondern können die gebuchten Termine einfach in ihre Planung übernehmen. Die Geschädigten erhalten eine Bu­ chungsbestätigung mit Angaben zum Reparaturbetrieb, in welchem der Termin gebucht wurde. Kunden mit dem DMS/BMS VCS/VIS des Herstellers GCS Schweiz AG erhalten die gebuchten Termine sogar direkt in ihrem Auftragsmanager angezeigt und können so bei Erscheinen des Kunden ohne

booking.carrepnet.ch Unter diesem Portal läuft der eigentliche Terminbuchungsvorgang. Schnell und intuitiv können Termine bei Reparaturbetrieben gebucht werden. Der Betrieb kann dabei online seine Einstellungen wie Layout, Logo, Informationen, Terminart sowie die Anzahl der Terminzeitfenster festlegen, die dem Geschädigten dann zur Verfügung stehen. Der Geschädigte bekommt nach erfolgreicher Buchung eine Bestätigung per E-Mail mit demTermin im ICS-Format im Anhang, welchen er einfach in seinen Kalender übernehmen kann. Auch der Reparaturbetrieb erhält eine Buchungs-E-Mail mit ICS- Anhang zur Übernahme in seinen Terminplaner. cardata.carrepnet.ch Das ist das dritte Portal im Bunde und schafft die ideale Plattform für die vernetzten Reparaturwerkstätten, das komplette Reparaturdossier vom Kostenvoranschlag über die Kalkulation (Audatex oder SilverDAT) bis zu Schaden- und Reparaturfotos, wichtigen Dokumenten zum Schadenfall und zur Reparatur sowie die Rechnung auf einen Blick darzustellen. Alle Daten sind vom Kunden auch als XML via Webservice abrufbar. Das ermöglicht einen komplett digitalen Prozess mit 100 Prozent strukturierten Daten. Während des Reparaturprozesses kann der Kunde die Reparatur freigeben, via Chat-Funktion kann in beide Richtungen kommuniziert werden. Cardata ist offen sowohl für DMS/BMS-Anbieter wie auch

Auf repbooking.carrepnet.ch können erstmals auch Reparaturnetzwerke und Verbände eingebunden werden.


NEWS 5/20 13 PUBLIREPORTAGE

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Auf cardata.carrepnet.ch kann das komplette Reparaturdossier auf einen Blick dargestellt werden. für die Auftraggeber und arbeitet mit einem standardisierten XMLFormat für den Datenaustausch. In der Pilotphase wurden innerhalb von 5 Monaten bereits über 2000 Dossiers verarbeitet. Zu den ersten Datenverarbeitern gehört die deutsche Firma Business Gateway, welche die Rechnungen für ihre Flottenbesitzer-Kunden von cardata abholt und in die Business-Software weiterleitet. Auch Fahrzeughersteller

und Mietwagenfirmen tauschen bereits Daten via cardata mit ihrer Reparaturfirma aus. Mit cardata gehören Prozesse wie das mühsame Übertragen von Daten aus per E-Mail übermittelten PDF-Dateien der Vergangenheit an. Der Reparaturbetrieb profitiert von einem klar strukturierten Prozess, um die Daten den Kunden zur Verfügung zu stellen. Informationen zu den Kunden werden vom

Das TechTeam empfiehlt:

Aus der Praxis für die Praxis Die Werkstatt-Profis vom TechTeam wissen: Ohne leistungsstarke Diagnoselösungen und effiziente Prüf- und Einstellgeräte geht in der Werkstatt heute nix mehr – außer vielleicht das Licht aus. Darum verlassen sie sich zu Recht auf die praxiserprobten Tools von Hella Gutmann Solutions. Für superschnelle Diagnosen und geführte Reparaturen an allen relevanten Fahrzeugmarken und -modellen, für verlässliche Justagen aller modernen Scheinwerfersysteme, für die Kalibrierung von kamera- und sensorbasierten Fahrerassistenzsystemen und vieles mehr.

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integrierten Kommunikationsmodul gemäss individuell festgelegter Kommunikations-Workflows initiiert und versendet. www.carrepnet.ch

arrepnet.ch ist eine Initiative und entwickelt von der kmubtn gmbh und phibus Informatik GmbH mit Sitz in Oberwil Basel-Land. Beide Firmen beschäftigen sich seit über 20 Jahren mit der Digitalisierung von Prozessen in verschiedenen Bereichen im B2C- und B2BUmfeld. Ziel der beiden Inhaber Reto Dellenbach und Philipp Buser ist es, digitale Prozesse zu entwickeln, die ohne Medienbrüche sowohl den Reparaturwerkstätten wie auch den Auftraggebern dienen und eine umfassende Digitalisierung für die gesamte Fahrzeugreparaturbranche Wirklichkeit werden lassen.


14 5/20 NEWS

V. l.: Florian Stähli, Enzo ­Santarsiero, Laki dä Auto­ lackierer, Patrizia Santarsiero und Giuseppe Ciappa.

EINPACKEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK! Die André Koch AG beschenkt an Weihnachten 2020 nicht wie üblich ihre Kunden, sondern Menschen in Not. Die Belegschaft des Lacklieferanten hat in Fronarbeit 150 Weihnachtspäckli mit Hygieneartikeln, Lebensmitteln sowie Spielsachen und Süssigkeiten gepackt. Text/Bilder: Mario Borri

A

ufgrund der aktuellen Lage haben wir entschieden, in diesem Jahr ein karitatives Projekt zu unterstützen, anstatt unsere Kunden zu beschenken. Wir wollen aber nicht nur einen Geldbetrag spenden und basta, sondern etwas Praktisches machen, was uns auch als Team zusammenbringt. In diesem Sinne unterstützen wir die ‹Aktion Weihnachtspäckli› von der Organisation

‹Licht im Osten›, welche notleidenden Menschen in Ost- und Südosteuropa hilft», erklärt Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG. Das brauchen diese Menschen Das Schulungscenter in Urdorf ist glücklicherweise so gross, dass die freiwilligen Geschenkepacker den Abstand untereinander problemlos einhalten konnten und so die Covid19-Schutzbestimmungen

erfüllt wurden. Zum Einpacken standen allerlei Sachen bereit – Teigwaren, Shampoos, Zahnpasten, Guetzli, Schoggi, Gummibärli, aber auch Schreibblöcke, Bleistifte und Spielsachen. Alles Produkte, welche die Hilfsorganisation aufgelistet hat, denn sie weiss, was die Menschen in Albanien, Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Serbien oder Weissrussland wirklich brauchen. Die gepackten Päckli wurden anschliessend mit

Geschenkpapier umhüllt und zum Versand bereitgestellt. Insgesamt kamen so 150 Weihnachtspäckli zusammen, 100 für Kinder, 50 für Erwachsene. Auch der CEO und seine Frau Patrizia sowie die Geschäftsleitungsmitglieder Giuseppe Ciappa und Florian Stähli hatten tatkräftig mitgeholfen. Mental unterstützt wurden die freiwilligen Helfer vom André-Koch-Maskottchen «Laki, dä Autolackierer». Bei der «Aktion Weihnachtspäckli» der Or­ganisation «Licht im Osten» kann übrigens jeder mitmachen unter: www.weihnachtspäckli.ch


NEWS 5/20 15 Syrox hat alles, was Lackierer brauchen, und nichts, was sie nicht brauchen.

AXALTA SYROX: NEUES REPARATURLACKSYSTEM Axalta führt Syrox in der Schweiz ein. Vollständig auf europäischen Formulierungen basierend, eignet sich das Reparaturlacksystem für Carrosserie- und Lackierfach­betriebe, die nach einer wirtschaftlichen Alltagslösung für unterschiedliche Arbeitsumgebungen suchen.

B

ei Syrox dreht sich alles um die einfache Anwendung, sowohl bei der Farbtonfindung, im Mischraum als auch in der Spritzkabine. Die unkomplizierte Handhabung zieht sich durch alle Produkte der Marke Syrox. Das Reparaturlacksystem ist kompakt, aber komplett. Wir haben alles, was Lackierer brauchen, und nichts, was sie nicht brauchen», erklärt Thomas Nussbaum, Geschäftsführer für Axalta in der Schweiz. Die Technologie hinter Syrox ist modern und verlässlich. Die Produkte selbst werden in Europa formuliert und hergestellt. Mit dem SyroxReparaturlacksystem lässt sich nicht nur wirtschaftlich arbeiten. Die Handhabung aller Produkte ist leicht zu erlernen und die Applikation unkompliziert. Neuen Nutzern werden die Anwendungsmethoden schon beim ersten Einsatz

Das massgeschneiderte Syrox-Mischregal weist passende Vertiefungen für die sichere Aufbewahrung der Flaschen auf.

angenehm vertraut vorkommen. Pascal Hunziker, Business Development Representative: «Unsere Nutzer stehen bei uns im Mittelpunkt. Deshalb dachten wir, es ist an der Zeit, alles bisher Dagewesene auf den Kopf zu stellen. Wir haben gründlich bedacht, was Reparaturlackierer wirklich wollen, und gaben daraufhin die speziell gestaltete Verpackung in Auftrag. Vor allem das Design der Basislackflaschen stellt eine Premiere in der Reparaturlackbranche dar. Die speziellen Dosierdeckel ermöglichen ein aussergewöhnlich genaues Dosieren bis hin zu einem einzigen Tropfen. Die handlichen Flaschen sind in verschiedenen, kleineren Grössen erhältlich und müssen vor Gebrauch nur kurz von Hand aufgeschüttelt werden.» Das massgeschneiderte Mischregal weist passende Vertiefungen für die sichere Aufbewahrung der Flaschen auf. Die Füllstandsanzeige an der Flaschenseite zeigt an, wann ein Produkt nachbestellt werden muss. Dank der speziellen, flachen Flaschendeckel, die die Dosierdeckel verschliessen, können die Flaschen auf dem Kopf stehen. Somit kann das Produkt vollständig bis zum letzten Tropfen aufgebraucht werden. Das Farbtonmessgerät Syrox Colour Reader nimmt einen Spitzenplatz unter den Hilfsmitteln zur Farbtonfindung ein. «Der Colour Reader ist einfach zu handhaben. Er wird mit einer gut verständlichen Bedienungsanleitung, einem Kalibrierset und einem USB-Kabel für die Verbindung mit der Software Syrox Colour Search geliefert. Alles, was ein Reparaturlackierer braucht, damit die Farbtonsuche zum Kinderspiel wird», so Pascal Hunziker. (pd/mb) www.axaltacs.ch/syrox.de

Vertrieb durch: Akzo Nobel Car Refinishes AG, 8344 Bäretswil AMAG Import AG, 8107 Buchs ZH André Koch AG, 8902 Urdorf Axalta Coating Systems Switzerland GmbH, mit den Marken Cromax und Spies Hecker, 4133 Pratteln (Petit-Lancy) Belfa AG, 8152 Glattbrugg Glas Trösch AG / Carbesa, 4702 Oensingen Glasurit Autoreparaturlacke, 8808 Pfäffikon SZ ESA-Einkaufsorganisation, 3401 Burgdorf Hänni Autoteile GmbH, 3322 Schönbühl R-M Autoreparaturlacke, 8808 Pfäffikon SZ


16 5/20 NEWS

GEMEINSAM FÜR DEN KLIMASCHUTZ Der Startschuss für die Klimainitiative Co2ntra ist gefallen. AkzoNobel hat die ­Initiative ins Leben gerufen, um gemeinsam mit seinen Kunden aktiv etwas für die Umwelt zu tun.

D

as Ziel von Co2ntra ist, durch eine effizientere Belieferung Verpackungen und ganz besonders Emissionen während des Transportes zu reduzieren. Aber Co2ntra ist nicht nur eine Massnahme – die Initiative steht für mehr Nachhaltigkeit – im Handeln, im Denken und in den Prozessen. Simon Handke, Marketingleiter AkzoNobel DACH, erklärt, warum AkzoNobel einen Fokus auf Nachhaltigkeit und im Besonderen auf die Klimainitiative Co2ntra setzt: «Die Frage ist doch, was bedeutet für uns Nachhaltigkeit? Ist es ein notwendiges Übel, das uns dazu zwingt, immer mehr Auflagen zu erfüllen? Nein, die Entwicklungen in der Welt führen uns jeden Tag vor Augen, dass diese Ansicht eine Sackgasse ist. Wir wollen etwas tun, damit wir auch in Zukunft noch die

Natur geniessen können. Deshalb ist es wichtig, den Klimaschutz in die eigenen Hände zu nehmen, und hier ist der erfolgversprechendste Weg der, den wir gemeinsam gehen!»

signifikant aufhalten kann. Simon Handke betont: «Mit dieser Aktion schaffen wir ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und setzen gleichzeitig ein Zeichen, denn 40’000 Bäumen sind ein ganzer Wald! Und der steht für Natur, frischen Sauerstoff – und die Hoffnung, die Umwelt so zu erhalten, wie wir sie heute kennen!»

Das Konzept von Co2ntra Ziel von Co2ntra ist eine effizientere Belieferung, die Verpackungen und ganz besonders Emissionen während des Transportes reduziert. Zudem wird über die Organisation «Plant for the Planet» bei der Umstellung auf eine Wochenbelieferung für jede Woche ein Baum gespendet. Mit Co2ntra möchte AkzoNobel innerhalb eines Jahres 40’000 Bäume pflanzen, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Aufforstung den Klimawandel

Mit Engagement die Kunden begeistern Wer Gutes tut, sollte nicht nur darüber reden, sondern auch andere Menschen für nachhaltiges Bewusstsein und Handeln begeistern. Mit Co2ntra können die teilnehmenden AkzoNobel-Kunden ihr Engagement werbewirksam für ihre eigenen Kunden einsetzen. Dazu liefert AkzoNobel ein umfassendes Marketingpaket, bestehend aus Flyern, Postern, Aufstellern und vielem mehr! Auf einer Webseite können die Kunden die Fortschritte

der Initiative beobachten, denn hier entsteht parallel ein digitaler Wald, der die Baumpflanzaktionen sowohl bildlich als auch in Zahlen wiedergibt. (pd/mb) www.wir-geben-co2ntra.com

Simon Handke, Marketingleiter AkzoNobel DACH.

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18 5/20 VORSCHAU

VORSCHAU AUSGABE 1 2021

LACKIERKABINEN UND LACKTRENDS 2021

I

n der ersten Ausgabe des neuen Jahres setzt AUTO&Carrosserie den Schwerpunkt auf Lackieranlagen und Lacktrends. Zum einen spüren wir die neusten Trends bei den Lacken auf. Einer davon ist, dass die Produkte laufend verbessert werden und noch schneller zu applizieren und vor allem zu trocknen sind. Der Reparaturprozess wird dadurch immer effizienter, wer die Kosten im Griff haben möchte, kommt nicht daran vorbei. Dabei stehen nicht nur die Lackkosten im Vordergrund, sondern auch Arbeit und Energie. Zum anderen stellen wir die neusten Lackierkabinen, Multiarbeitsplätze sowie innovative Technologien bei der Lackaufbringung vor. Auch da sind die Schlagworte schnellere Trocknung und weniger Energieaufwand. Bei gewissen Produkten wird bereits beim Lackiervorgang das gewünschte Additiv über die Druckluft in die Zerstäubung eingebracht. Dadurch wird der Reaktionsprozess des Lackes sofort beim Versprühen aktiviert. Die Folge davon sind kürzere Reaktionszeiten und dadurch deutlich weniger Energieaufwand im Trocknungsprozess. (mb)

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Das gesamte A&W-Team wĂźnscht allen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Wir bedanken uns fĂźr das Vertrauen und freuen uns auf eine weiterhin angenehme Zusammenarbeit im 2021.


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