AUTO BILD Schweiz 17/2021

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Ausgabe 17 | 29. April 2021

Nur wenige blaue DesignDetails verraten den Stromer.

Schweiz

Elektro-Wolf Wolf im Schafspelz Nach Mercedes mit dem EQC und Audi mit dem e-tron bringt nun auch der dritte deutsche Premiumhersteller BMW ein Elektro-SUV auf den Markt – den iX3. Das kann er.

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IE BEI MERCEDES und Audi basiert auch das E-SUV von BMW auf einem bestehenden Verbrenner-Modell. Doch während sich EQC und e-tron optisch deutlich von ihren Plattformspendern abheben, ist der iX3 erst auf den zweiten Blick vom X3 zu unterscheiden. Nur wenige Details wie der abgedeckte Kühlergrill, die blauen Heck- und Seitenschwellerblenden sowie das aerodynamische Felgendesign verraten den Stromer.

Neuste E-Auto-Technik Unter dem bekannten Blechkleid der dritten X3-Generation steckt

Elektro-Wolf im Schafspelz: Trotz bekannter Optik setzt der BMW iX3 bei den Stromern neue Massstäbe. Das Gewicht – immer noch über zwei Tonnen, aber leichter als die Konkurrenz. Der fehlende Allradantrieb – Audi und Mercedes gibt es mit 4x4.

TECHNISCHE DATEN

Leistung (kW/PS) 210/286

BMW iX3

Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 400

6,8

180

Reichweite Verbrauch (km) (kWh/100 km) 460

19,5

Preis: ab 77’600 Franken

Renault Megane R.S. Line Ein rassiger Franzose

jedoch die neueste ElektroautoTechnik, die BMW zu bieten hat. Zum einen ist die Batterie mit Zellen bestückt, deren Energiedichte 20 Prozent höher ist als bei den bisher eingesetzten Akkus. Der Vorteil: weniger Gewicht bei vergleichbarer Kapazität. Zum anderen sind Elektronik, Getriebe und E-Motor platzsparend in einem Gehäuse untergebracht. Dank diesen Massnahmen ist der BMW im Vergleich zu seinen Mitbewerbern leichter und sparsamer. So wiegt der iX3 mit knapp 2,2 Tonnen rund 300 Kilo weniger als Mercedes EQC und Audi e-tron.

Reale 400 Kilometer Reichweite Die vom Werk angegebenen 460 Kilometer Reichweite schafften wir im Test trotz Diät nicht. Bei uns waren es bei recht milden Frühlingstemperaturen knapp 400. Allerdings waren wir oft im Sparmodus Eco Pro unterwegs und haben auch sonst meist zurückhaltend beim Gas geben. Doch der iX3 kann auch anders. Eine Sprintrakete wie ein Tesla ist

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Hochwertige Materialien, top verarbeitet auch innen ein echter X3.

der 286 PS und 400 Nm starke BMW zwar nicht, doch 6,8 Sekunden von 0 auf Tempo 100 sind ein sportlicher Wert. Und dank tiefem Schwerpunkt macht das Strom-SUV auch in Kurven Spass. Die spontan einsetzende Kraft bringt den ausschliesslich mit Heckantrieb lieferbaren iX3 auf rutschigem Untergrund allerdings rasch an die Traktionsgrenze, doch die Elektronik hilft blitzschnell.

In 30 Minuten zu 80 Prozent voll Flott sind auch die Ladezeiten. An der 150-kW-Zapfsäule dauert es etwas mehr als eine halbe Stunde, bis 80 Prozent erreicht sind. An einer 11-kW-Wallbox dauert die Vollladung rund 7,5 Stunden. Der BMW iX3 kann auch Energie rekuperieren: Sobald der Fahrer den Fuss vom E-Pedal nimmt, bremst das Auto automatisch leicht ab und lädt dabei die Batterie auf. Der Clou: Das System erkennt, ob man sich auf der Autobahn oder in der Stadt befindet und passt die Stärke der Rekuperation automatisch an. (mb)

VW ID.3 1ST-Edition So fährt sich der Elektro-Volkswagen

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RENAULT MEGANE R.S. LINE

Ein rassiger Franzose Der Renault Mégane zählt zu den Bestsellern der Franzosen. Als R.S. Line macht der Kompakte richtig viel Spass.

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EIT LETZTEN SOMMER rollt der Renault Mégane frisch geliftet vom Band. Die Änderungen am Design fallen zwar minimal aus, machen aber dennoch was her. Erstmals wird der französische Kompakte ab Werk mit LED-Scheinwerfern ausgestattet, die zudem in neuer Optik erstrahlen. Auch das markante Lichtband am Heck wurde überarbeitet. Im Zuge dessen erhielt der Mégane auch eine angepasste Schürze und mehr Chrom-Schmuck für den Kühlergrill. Zu den Hinguckern in der Mégane-Familie gehört die R.S. Line Version. Die optisch aussen und innen dem echten R.S. nachempfundene Variante geizt nicht mit Reizen aus dem Sportbereich. Dabei sind die Platzverhältnisse unverändert und die extrem guten Halt bietenden Sitze würden auch in einem echten Sportmodell gut ankommen.

Dezente Sportlichkeit In der R.S. Line arbeitet der aufgeladene 1,3-Liter-Vierzylinder mit 160 PS. Sein Geräusch ist überaus diskret, aber es lässt den Fahrer nie im Zweifel, dass hier ein gieriger Motor am Werk ist. Die Kraft wird über das bewährte 7-Gang-Doppelkupp-

Der Renault Mégane R.S. Line vereint Sportlichkeit und Komfort auf 4,35 Metern.

Die sportliche Optik und die prägnante Lichtsignatur vorne und hinten machen den Renault Mégane R.S. Line zu einem echten Hingucker. Es gibt sportliche Akzente bei genug Komfort und hohem Alltagsnutzen. Der Motorensound aus der Soundanlage ist etwas gewöhnungsbedürftig.

lungsgetriebe an die Vorderachse geleitet, sodass schnelle Gangwechsel, griffiges Kurvenverhalten und rassige Sprints möglich sind. Zugeben, die R.S. Line ist kein R.S. und so kommt der Sound auch nicht vom Motor, sondern aus den Boxen der Bose-Soundanlage. Das tut dem guten Fahrgefühl aber keinen Abbruch. Die 160 PS und das maximale Drehmoment von 260 Nm sorgen für einen kräftigen Antritt. In 8,8 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, bei 205 km/h ist dann aber Schluss mit lustig. Zum ersten Mal im Einsatz ist die neue digitale Instrumentenanzeige, die dem Fahrer alle wichtigen Informationen gestochen scharf anzeigt. Dominiert wird die Armaturentafel durch den 9,3 Zoll grossen Touchscreen, der als Schnittstelle für das neue Multimediasystem Easy Link

Hinter dem neu designten Heck verbirgt sich ein Kofferraumvolumen von 434 bis 1247 Litern.

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von Renault dient. Über das Display lassen sich alle relevanten Multimedia-Dienste wie Navi, Unterhaltung und das Multi Sense-System bedienen. Für die Einstellung der Klimaautomatik gibt es weiterhin separate Knöpfe, was die Bedienung angenehm und einfach macht. In Sachen Fahrassistenten bietet die R.S. Line das komplette Programm von Tempomat mit Abstandshalter über Einparkhilfen und Totwinkelwarner bis hin zu adaptivem Fernlicht und Müdigkeitswarner. Der Renault Mégane R.S. Line kostet ab 36’300 Franken. (ir)

TECHNISCHE DATEN

Schweiz

Auch im Innern des neuen Renault Mégane kommen die sportlichen Akzente von Renault Sport zum Tragen.

Hubraum (ccm) 1332

Leistung Drehmoment (kW/PS) (Nm) 117/160 260

Renault Mégane R.S. Line

Getriebe 7 (A)

0–100 km/h vmax (km/h) (s) 8,8 205

Verbrauch CO2-Ausstoss (l/100 km) (g/km) 6,6 150

Preis: ab CHF 36'300.–

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NEU IM DAUERTEST: HYUNDAI TUCSON MILD HYBRID

Der Kompakt-SUV, der aus der Zukunft kommt Mit seinem riesigen Kühlergrill und den darin verborgenen Leuchten sieht der neue Hyundai Tucson aus wie Captain Futures Raumschiff. In den kommenden drei Monaten ist aber die AUTO BILD Schweiz Redaktion mit ihm unterwegs.

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ITTE APRIL KONNTE AUTO BILD Schweiz den neuen Dauertestwagen in Empfang nehmen. Schon bei der ersten Begegnung waren wir beeindruckt von seiner optischen Präsenz. Offenbar auch viele Passanten, welche ihre Köpfe nach dem Auto umdrehten. Vor allem die technoid gestaltete Front fällt auf. Mit seinem riesigen Kühlergrill und den dort verborgenen Leuchten sieht der neue Hyundai Tucson wirklich aus, als käme er aus der Zukunft.

Digital und analog Das Cockpit ist nicht ganz so spektakulär gestaltet, dafür aber volldigital. Prägendes Element ist der 10,25 Zoll grosse Touchscreen fürs Info-

Fast 50‘000 Franken sind zwar eine Menge Geld. Doch der neue Hyundai Tucson bietet dafür auch viel Auto. Der Ausstiegsassistent, der die Velofahrer schützt. Die Bedienung, die etwas kompliziert ist.

SUV komfortabel und laufruhig dahin. Der Verbrauch soll 7,2 Liter auf 100 Kilometer betragen. Wir sind gespannt, ob wir das auch in der Realität schaffen.

tainmentsystem. Allerdings gibt es so viele Menüpunkte, dass man besser anhält, um das Auto zu bedienen, bzw. die Einstellungen vor der Abfahrt vornimmt. Vorbildlich aber: Für die wichtigsten Funktionen wie Lautstärke oder Temperatur sind immer noch fixe Tasten vorhanden.

Wieder alles dabei – Hyundai Bei der Topversion Vertex ist im Basispreis von 47’500 Franken Hyundaitypisch fast alles enthalten, was man sich wünscht. Neben 4x4 und 7-GangDCT sind das sämtliche Fahrassistenten – Highlight ist der Ausstiegsassistent, der die Türen blockiert, wenn sich von hinten ein Velo nähert –, Lederinterieur, Navi und ein PremiumSoundsystem. Mit den zwei Extras Panorama-Glasdach (1500 Franken) und Lackierung Polar White (300 Franken) kostet unser Tucson 49’300 Franken. Ein rechter Batzen – im Dauertest muss der Koreaner nun zeigen, ob sich die Ausgabe lohnt. (mb)

Kräftig und komfortabel Beim Dauertestwagen handelt es sich um den 1.6 T-GDi MH (Mild Hybrid) mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Der Antrieb setzt sich aus einem 1,6-Liter-Turbobenziner und einem 48-V-Mild-Hybrid-System zusammen. Die Systemleistung beträgt 180 PS. Damit ist der knapp 1,7 Tonnen schwere Wagen souverän motorisiert. Trotz der verschärften Optik ist Sportlichkeit aber nicht so seins, dafür gleitet der Kompakt-

TECHNISCHE DATEN Zylinder

Das Interieur ist digital, gediegen und geräumig.

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Hubraum (ccm) 1598

Leistung Drehmoment (kW/PS) (Nm) 132/180 265

Hyundai Tucson 1.6 T-GDi MH 4WD Vertex

Getriebe 7 (A)

0–100 km/h vmax (km/h) (s) 9,0 201

Verbrauch CO2-Ausstoss (l/100 km) (g/km) 7,2 163

Preis: ab CHF 47'500.–

Am Heck prangt eine LED-Lichtschiene. Die im Kühlergrill integrierten Leuchten sind einzigartig.

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VW ID.3 1ST-EDITION

So fährt sich der Elektro-Volkswagen Mit dem ersten als reiner Stromer konzipierten Modell will VW das Volk elektromobilisieren. Bei AUTO BILD Schweiz muss der ID.3 zeigen, ob er das Zeug dazu hat. Im Test die 1ST-Edition.

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IN FAHRZEUG FÜR den reinen Elektrobetrieb zu entwickeln, hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist die bessere Ausnutzung der Grundfläche. Weil Verbrennungsmotor und Treibstofftank entfallen, ist der VW ID.3 ein echtes Raumwunder. Bei der Grösse eines Golf bietet der Stromer das Platzangebot eines Passat. Ein Nachteil ist eine etwas skurrile Optik.

Der VW ID.3 ist auffällig gestylt.

Alles digital Das Cockpit wird von zwei Bildschirmen dominiert – einem kleinen über dem Lenkrad für die Fahrinfos und einem grösseren Touchscreen in der Mitte des Armaturenbrettes für die Bedienung des Fahrzeugs. Die Menüführung ist allerdings umständlich, es dauert lange, bis man sich zurechtfindet. Die Materialien im Interieur sind nicht so hochwertig, wie man es in der über 50’000 Franken teuren 1STEdition erwarten würde. Das graue Vlies der Sitze erinnert an eine Fleece-Jacke. Der Sitzkomfort ist

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Der VW ID.3 leistet sich nur wenige Schwächen. Als 1STEdition wird er das Volk aber nicht elektromobilisieren dafür ist er zu teuer. Das Raumangebot – so kompakt wie ein Golf, so geräumig wie ein Passat. Die fehlende One-PedalFunktion – vielleicht rüstet VW das ja noch nach.

allerdings top, die ErgoActive-Sitze (Serie in der 1ST-Edition) verfügen über eine Massagefunktion.

Alltagstaugliche Reichweite Toll sind auch die Fahrleistungen. Die getestete Pro-PerformanceVersion leistet 204 PS und sorgt für GTI-Gefühle. 310 Nm liegen ab der ersten Umdrehung an. Das reicht für einen Sprint von 0 auf 100 in 7,3 Sekunden, die Spitze liegt bei abgeregelten 160 km/h.

Unser Testwagen ist mit einem 58-kWh-Akku ausgestattet. VW gibt eine theoretische Reichweite von 425 Kilometern gemäss WLTP an. Das schafften wir im Test nicht ganz. Trotz milden Temperaturen und ruhigem Gasfuss zeigte der Bordcomputer nach dem Vollladen nie mehr als 350 Kilometer an. Das reicht allerdings locker für den Alltag. Alltagstauglich sind auch die Ladezeiten. An einer 100-kW-Schnellladestation ist die fast leere Batterie


VW ID.3 1ST-EDITION

So gross wie ein Golf, so geräumig wie ein Passat.

Ein Fahrzeug für den reinen Elektrobetrieb zu entwickeln, hat Vor- und Nachteile: Ein Vorteil ist die bessere Ausnutzung der Grundfläche, weil Motor und Tank fehlen. Ein Nachteil ist eine etwas skurrile Optik.

Im zentralen Display wird der Ladefortschritt angezeigt.

Komfortsitze und digitales Cockpit.

in rund einer halben Stunde wieder zu 80 Prozent voll. Und per 11-kWWallbox dauert der Ladevorgang von 0 auf 100 Prozent etwas mehr als

TECHNISCHE DATEN

Leistung (kW/PS) 150/204

VW ID.3 1ST Max Pro Performance

Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 310

7,3

160

Reichweite Verbrauch (km) (kWh/100 km) 425

19,4

Preis: ab CHF 52'900.–

sechs Stunden. Energie rekuperiert der ID.3 aber praktisch nicht. So ist das vor allem in der Stadt praktische One-Pedal-Fahren – Bremsen mittels Fuss vom Gas- bzw. E-Pedal nehmen – nicht möglich.

Wendig und sicher Dank eines Mini-Wendekreises von 10 Metern ist der ID.3 aber ein wendiger Stadtflitzer. Der Fahrkomfort bleibt trotz adaptiver Fahrwerksregelung (Serie 1ST) etwas auf der Strecke. Das liegt vor allem an den 20-Zoll-Rädern (Serie 1ST), deren

Im Fond hat's so viel Platz wie in einer Chauffeurs-Limousine.

Niederquerschnitt-Reifen Bodenunebenheiten an die Insassen weitergeben. Dafür ist die Sicherheit dank einer Armada an Fahrassistenten top. Vom Abstandstempomat über den Notbremsassistent und den Spurhalter bis hin zur Verkehrszeichenerkennung ist alles serienmässig dabei. (mb) 17/20 NEWS&FACTS

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NIGRIN feiert 125. Geburtstag! NIGRIN hat Jubiläum! Und gibt einen aus: Ein Plus an Reinigungs- und Pflegeleistung bei den POWER Jubiläumsprodukten.

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LLES BEGANN IM Jahr 1896 mit einer Lederglanzcreme: Der junge deutsche Chemiker Gentner war ein tüchtiger und findiger Schwabe, der sich auf seine Wissenschaft ebenso wie aufs Geschäft verstand. Schon früh nutzte er, was heute Marketing ist und früher Reklame genannt wurde. Für seine unterschiedlichen Reinigungs- und Pflegeprodukte schuf er verschiedene Marken. Für das wohl bekannteste und beliebteste Erzeugnis seiner Chemischen Fabrik Carl Gentner o.H.G. zu Göppingen – seine schwarze Schuh- und Lederglanzcreme – kreierte er den Namen NIGRIN, abgeleitet aus dem lateinischen «nigrum» (schwarz). Noch im gleichen Jahr offerierte er sein Erfolgsprodukt erstmalig mit dem Schornsteinfeger als Markenzeichen – die Geburtsstunde der heutigen Traditionsmarke NIGRIN. Seinen 125. Geburtstag feiert die Marke dieses Jahr mit der POWER Jubiläums-Pflege-Linie. Hier stellen wir einige Highlights daraus vor.

www.nigrin.com

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NIGRIN POWER Felgen-Reiniger Die Marke NIGRIN ist seit 125 Jahren ein Zeichen für hochwertigen Schutz und Pflege.

Die säurefreie POWER-Gelformel haftet flächig an der Felge ohne abzulaufen, sodass die selbstaktiven Reinigungssubstanzen auch hartnäckige Verschmutzungen und sogar Bremsstaub schonend lösen können. Der POWER-Reiniger ist einfach und sicher in der Anwendung und garantiert geprüfte Materialverträglichkeit. Die selbstaktive Wirkweise reduziert den mechanischen Reinigungsaufwand erheblich. Der integrierte Wirk-Indikator signalisiert zuverlässig das Ende der Einwirkzeit. • • • •

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In der Saison 2021 finden vier Rennen der Vega Trofeo in Frankreich statt.

Vega Trofeo 2021 mit neuem Programm Die strengeren Vorschriften in Frankreich bezüglich COVID haben leider auch vor dem Kartsport nicht Halt gemacht. Das erste Rennen wird deshalb auf Anfang September verschoben.

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UFGESCHOBEN

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NICHT

aufgehoben: Das erste VegaRennen findet zwar nicht wie geplant statt, wird aber Anfang September in Form einer DoppelVeranstaltung in Levier (FR) nachgeholt. Es findet also am Samstag und am Sonntag ein Rennen statt.

Saisonstart neu in Mirecourt Jetzt hoffen die Organisatoren, Anfang Juni in Mirecourt (FR) mit der Rennsaison beginnen zu können. Insgesamt sind auch dieses Jahr vier attraktive Strecken in Frankreich vorgesehen. Der Tenor der Teilnehmer ist unisono so, dass es allen wirklich Spass macht, dort auf den Strecken zu fahren. Diese sind sicher, schnell und abwechslungsreich. Jeder Fahrer kann so sein

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Das OK der Vega Trofeo wünscht sich auch 2021 viele Teilnehmer, faire Rennen und vor allem keine Unfälle.

Können voll ausschöpfen. Spannende Rennen und ein harter Kampf um die Meisterschaft sind vorprogrammiert. Die Fahrer und Mechaniker freuen sich schon lange auf die ersten Wettkämpfe und versuchen aktuell, auf den klei-

neren Strecken in der Schweiz wie beispielsweise in Wohlen (AG), Lyss (BE) oder Magadini (TI) zu trainieren, um ab dem ersten Renntag bereit zu sein. www.vegatrofeo.ch


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