Ausgabe 44 | 3. November 2021
Jetzt wird's SEXY!
Schweiz
Endlich ist Teslas Model Y auch in der Schweiz angekommen. Mit dem grossen Bruder des Model 3 komplettieren die Amerikaner ihre Palette um S, 3 (E) und X und wollen endgültig SEXY werden.
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N AMERIKA GEHT alles etwas schneller. Das gilt auch für die Lancierung von Tesla-Modellen. Während das Model Y dort schon seit März 2020 auf dem Markt ist, musste Europa bis zu diesem September warten. Jetzt wird die Crossover-Variante des Model 3 aber auch in der Schweiz ausgeliefert.
Grosser Bruder des Model 3 Die Verwandtschaft zum Model 3 sieht man dem Newcomer schon auf den ersten Blick an. Allerdings ist das Model Y in natura deutlich grösser, als es auf Bildern wirkt. Mit einer Länge von 4,75 Metern und einer Breite
Weil Herr und Frau Schweizer SUV und Allrad ohnehin sexy finden, dürfte das Model Y wohl bald zum neuen Liebling von Tesla avancieren.
TECHNISCHE DATEN
Leistung (kW/PS) 378/514
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Akku und einer Systemleistung von 514 PS ist das Model Y nicht nur in 5,0 Sekunden auf Tempo 100, sondern schafft auch eine Reichweite von über 500 Kilometern. Zumindest, wenn die Leistung nicht dauernd abgerufen wird. Im Test pendelte der Verbrauch je nach Fahrweise zwischen 15 und 18 kWh/100 Kilometer, Zwischenspurts und Überholmanöver gehen gewohnt souverän von der Hand, dank Allrad hat man auch beim Beschleunigen aus Kurven immer Grip. Angesichts des Gebotenen sind auch die Preise äusserst fair, sie beginnen bei 62’000 Franken. (ml)
Teslas Model Y
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) k. A.
von 1,92 Metern fährt das Model Y schon fast im Oberklasse-Segment mit. Das kommt den Passagieren zugute, die auch hinten viel Beinfreiheit geniessen. Das Cockpit ist bewusst aufs Wesentliche reduziert, über den grossen Touchscreen in der Mitte wird alles bedient. Im Model Y finden nicht nur bis zu fünf Personen grosszügige Platzverhältnisse vor, auch der Kofferraum ist riesig. Bei umgelegter Rücksitzbank schluckt er bis zu 1900 Liter – dem Grosseinkauf bei Ikea steht also nichts im Weg. Auch wenn die nächste Filiale weiter weg ist. Dank einem 82 kWh grossen
217
Reichweite Verbrauch (km) (kWh/100 km) 507
k. A.
Preis: ab CHF 62'000.–
Spanisches Heissblut Cupra Formentor VZ
S. 3
Alles, ausser alter Kaffee Opel Mokka-e
S. 4
HONDA
So fährt sich der neue Hybrid-Honda
Der neue Honda HR-V rollt im März 2022 an den Start. Die dritte Generation des City-SUVs sieht schick aus, ist mit cleveren Details ausgestattet und wird von einem innovativen Hybridsystem angetrieben. Ein erster Test.
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IE OPTIK DES neuen HR-V kommt durchaus innovativ daher. Der Kühlergrill ist in Wagenfarbe gehalten und die versteckten hinteren Türgriffe sorgen für eine Coupé-Optik. Stylisch auch das Interieur: Am Cockpit fallen der Touchscreen und die minimalistisch gestalteten Lüftungsdüsen auf. Das sieht nicht nur alles sehr modern aus, es kann auch etwas. So lässt sich der HR-V einfach bedienen, navigieren und mit Android- oder Apple-Mobiles vernetzen. Und die speziellen Düsen lenken den Luftstrom nicht direkt auf die Fahrzeuginsassen, sondern
Stylisch, praktisch und hochwertig ist das HR-V Cockpit
Schweiz
2
Der neue Honda HR-V ist ein cooler Hingucker
führen ihn an den Seitenfenstern und der Frontscheibe entlang in Richtung Dach vorbei.
Platz für zwei 26-Zoll-Mountainbikes
Der neue Honda HR-V ist ausschliesslich als Hybrid erhältlich
Für guten Komfort sorgt auch das grosszügige Platzangebot. Die Fondpassagiere profitieren von üppiger Beinfreiheit. Die hinteren Sitze sind nicht nur bequem – die Honda Magic Seats lassen sich zudem aufstellen oder abklappen. Praktisch ist auch die Walk-Away-Funktion. Wenn sich der Fahrer vom Auto entfernt, schliesst die Heckklappe automatisch.
Benziner produziert Strom für E-Maschine Der neue Honda HR-V ist ausschliesslich als Hybrid erhältlich. Die e:HEV genannte Antriebseinheit besteht aus einem 1,5-LiterBenziner und einem Elektromotor mit einer Systemleistung von 131 PS. Dabei treibt der Verbrenner die Räder nur unter Volllast direkt an. Der 4-Zylinder produziert mit einem Generator Strom für das E-Aggregat, das dann die Räder antreibt. So läuft der Verbrenner immer im
effizientesten Drehzahlbereich. Das spart Sprit, Honda gibt 5,4 Liter auf 100 Kilometer an, im Test zeigte der Bordcomputer 5,8 Liter an.
Lauter Beschleuniger, ruhiger Gleiter Der HR-V fährt wie ein Stromer elektrisch und flüsterleise los. Der Verbrenner schaltet sich aber rasch hinzu. Bis Tempo 50 zurückhaltend, bei Beschleunigung auf Tempo 80 und 120 heult der Benziner laut auf. Die Fahrleistungen sind aber moderat: 0 bis 100 km/h in 10,6 Sekunden, Spitze 170. Erst, wenn die Wunschgeschwindigkeit erreicht ist, nehmen Drehzahl und Lautstärke ab. Dann gleitet der HR-V ruhig dahin, dazu passt das komfortabel abgestimmte Fahrwerk. Für gute Fahrsicherheit sorgen die Honda Sensing Fahrassistenten mit Stauassistent, Totwinkelwarner und Spurhalter.
Umfangreich ausgestattet, ab 33’900 Franken Der Honda HR-V e:HEV ist in den drei gut bestückten Ausstattungsvarianten Elegance, Advance und Advance Style erhältlich. Die Preise beginnen bei 33’900 Franken. (mb)
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NEWS&FACTS 44/21
CUPRA
Spanisches Heissblut
Dank Drift-Modus geht’s auch quer um die Kurve
Satte 390 PS aus dem legendären Fünfzylinder von Audi machen aus dem neuen Cupra Formentor VZ5 eine wahre Sportrakete. Wir durften dem heissblütigen Spanier auf der Rennstrecke «Anneau du Rhin» im Elsass die Sporen geben.
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WENIGE
HERSTELLER
haben überhaupt noch einen Fünfzylinder im Programm. Audi gehört beispielsweise dazu. Und jetzt auch Cupra. Denn im neuen Cupra Formentor VZ5 kommt ab sofort auch der legendäre Antrieb der Ingolstädter zum Einsatz.
Track- und Drift-Maschine Weil der VZ5 weltweit auf 7000 Stück limitiert ist, sollte man nicht allzu lange warten. Schliesslich hält der 4,45 Meter lange Crossover, was er schon optisch verspricht. Die Frontschürze wirkt noch bulliger – unter anderem dank ihrer neuen Karbon-Spoilerlippe, die direkt Luft in Richtung Ladeluftkühler leitet. Der Kühlergrill trägt einen spezifischen mattschwarzen Rahmen, und die Motorhaube ist beim VZ5 etwas anders geformt. Alle Schriftzüge sind in dunklem Chrom gehalten – unabhängig von der Lackierung. Ausserdem sind die je zwei kupferfarbenen Endrohre schräg übereinander angeordnet. Zudem gibt’s 20 Zoll grosse Felgen mit kupferfarbenen Akzenten. Cupra kombiniert den 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbobenziner mit einem SiebengangDoppelkupplungsgetriebe, Allrad-
Sportler und SUV in einem: der Cupra Formentor VZ5 schafft den Spagat.
antrieb und Progressivlenkung. Das Fahrwerk wurde im Vergleich zum 310 PS starken Basis-Formentor nachgeschärft, der VZ5 liegt zehn Millimeter näher am Asphalt. In gerade mal 4,2 Sekunden geht’s so nach der Boxengassenausfahrt auf Tempo 100, am Ende der Gerade – so sie denn lang genug ist – stehen 250 km/h auf dem Tacho. In Anneau du Rhin ist sie es zwar nicht, aber
hier stehen eh vor allem Kurven im Fokus. Und auch hier schlägt sich der VZ5 sehr gut, ist mit einer leichten Tendenz zum Untersteuern jederzeit gutmütig und beherrschbar. Das ist er auch im Drift Modus, den wir auf dem abgesperrten Gelände ebenfalls ausprobieren dürfen. Der Cupra Formentor VZ5 kann ab sofort bestellt werden. Die Preise beginnen bei 68’500 Franken. (ml)
Der 390 PS starke Fünfzylinder sorgt für ordentlichen Vortrieb auf der Rennstrecke
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OPEL
Alles, ausser alter Kaffee
Mit dem neuen Opel Mokka-e fährt ein künftiges Erfolgs- und Orientierungsmodell aus den Hallen in Rüsselsheim. Der Neuling ist aber nicht nur designtechnisch ein grosser Wurf.
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ER PREIS FÜR die DesignRevolution des Jahres geht 2021 wahrscheinlich nach Rüsselsheim. Genauer: in die Mokka-Abteilung. Denn: Mit seiner futuristischen Karosserieform, den schwarzen 18-Zoll-Felgen und der optionalen Zweifarbenlackierung gleicht das 4,15 Meter kurze Kompakt-SUV mehr einem Prototypen als seinen Vorgängern. Zudem fährt die Neuauflage auch rein elektrisch vor – als Mokka-e.
Kompakt und bequem Schon beim Einsteigen in den Vollzeitstromer merkt man, wie kompakt das SUV tatsächlich ist: MokkaPiloten mit einer Körperlänge von über 185 Zentimeter wird beim Einsteigen besondere Flexibilität ab-
Der neue Opel Mokka gleicht eher einem Prototypen als seinen Vorgängern.
verlangt, damit sie die Köpfe nicht an den Dachholmen stossen. Die Belohnung wartet dann aber ganz Opel-typisch in Form bequemster Bestuhlung. Nicht weniger gut gelungen ist die liebevolle Verarbeitung der angenehmen Materialien im Interieur. Hinter dem Lenkrad ist nun alles digital, das Multimediasystem punktet mit Kurzwahltasten und einem Drehregler für die Lautstärke. So lässt es sich mehr als nur aushalten – und das laut WLTP bis zu 324 Kilometer weit. Dann muss unser Zweifärber wieder an die Dose. Zuhause an der 11-kWWallbox dauert eine Aufladung von fünf auf achtzig Prozent etwas mehr als fünf Stunden. An einer 100-kWSchnellladesäule geht das selbe Spiel lediglich eine halbe Stunde. Elektrischer Kraftzwerg: der Opel Mokka-e von hinten
Auf der Strasse überzeugt der 136 PS starke Mokka-e mit seinem dynamischen Fahrverhalten. Dazu gehören der E-Auto-typische stramme Antritt sowie das satte Aufliegen auf der Strasse. Alles in allem fühlt sich das wuselige E-SUV vor allem auf Landstrassen eine Nummer grösser an, als es tatsächlich ist.
Aufsehenerregendes Designerstück Unser Testfahrzeug scheint den Leuten zu gefallen. Selten haben sich so viele nach einem Opel umgedreht oder ihn auf dem Parkplatz begutachtet. Auch auf dem Fahrersitz enttäuscht der Mokka-e keineswegs: Er verbindet ein strammes Fahrwerk mit präziser Lenkung bei agilem Ansprechverhalten. Die Preise für einen elektrifizierten Mokka starten bei 36’200 Franken. Unser Testfahrzeug beherbergt die feudalste der drei Ausstattungslinien, Ultimate, und kostet mit allen Extras 46’300 Franken. (fs)
TECHNISCHE DATEN
Leistung (kW/PS) 100/136
Opel Mokka-e
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 260
9,0
150
Reichweite Verbrauch (km) (kWh/100 km) 307 – 332
17,0 – 18,3
Preis: ab CHF 36'200.– 4
NEWS&FACTS 44/21
FERRARI
Open-Air-Vergnügen aus Maranello Mit dem Zusatz «M» für «Modificata» bietet der 620 PS starke Ferrari Portofino M nicht nur 20 PS mehr Leistung, sondern vor allem noch mehr Fahrspass als die Basis-Version des offenen Springpferds aus Maranello.
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M JAHR 2018 löste der Ferrari Portofino den California ab. Schon diese Übergabe bedeutete einen deutlichen Sprung in Sachen Sportlichkeit und Dynamik. Jetzt haben die Roten aus Maranello ihr Pferd nochmals nachgeschärft. Schliesslich wissen Kenner der Marke, dass ein «M» im Namen nicht nur mehr PS bedeutet, sondern dem Auto einen ganz anderen Charakter gibt.
Nicht nur im Stand mehr Rasse Dank neuen Stossfängern, einem stärker ausgeformten Heckdiffusor und neuen Rädern wirkt der Portofino schon auf dem Parkplatz oder vor der Einfahrt sportlicher. Der Innenraum bleibt wie gehabt. Das Leistungsplus fällt zwar mit 20 PS auf den ersten Blick nicht sehr gross aus (das Drehmoment bleibt sogar gleich), dennoch spürt man in den Fahrleistungen einen deutlichen Unterschied. Auf Tempo 100 beträgt der Unterschied noch bescheidene 0,05 Sekunden, bis 200 km/h wächst dieser Vorsprung aber auf eine ganze Sekunde an – der Portofino M schafft diese Marke damit in weniger als 10 Sekunden. Die neue Achtgang-Automatik überzeugt mit blitzschnellen Gangwechseln, der Motor dreht ohne geringstes Turboloch willig bis in Regionen von 7500 U/min
Dank dem Zusatz «M» wird der Portofino vom Gran Turismo zum Sportler.
hoch und fasziniert mit dem Ferrari-typischen, unvergleichlichen Klang und Temperament. Das Fahrwerk passt sich je nach Fahrmodus ebenfalls perfekt der Strasse an – ein Dreh am berühmten Manettino genügt. In den Stufen «Wet», «Comfort» und «Sport» wird der Rote zwar jeweils eine Spur direkter, setzt den
Hauptfokus aber jeweils aufs Cruisen und schnelle Reisen. Im neuen Race-Modus wird der M dank zusätzlicher Regelsysteme überdies zum spielerisch beherrschbaren Quertreiber – auf gesperrter Strecke wie der Rennstrecke natürlich, wo sich noch die fünfte und schärfste Stufe «Esc off» erkunden lässt. Immer vorausgesetzt, man hat mindestens 236’950 Franken übrig, um sie in dieses Rassepferd aus Maranello zu investieren. (ml)
TECHNISCHE DATEN Zylinder 8
Hubraum (ccm) 3855
Leistung (kW/PS) 456/620
Ferrari Portofino M
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 760 3,45 320+
Preis (CHF) ab 236'950.– 44/21 NEWS&FACTS
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PUBLIREPORTAGE
E-Auto-Hersteller setzen auf Continental Continental baut seinen Marktanteil im Segment der Reifen für vollelektrische Fahrzeuge weiter aus. Sechs der zehn volumenstärksten Hersteller von Elektrofahrzeugen weltweit haben 2020 in der Erstausrüstung auf die hohe Technologiekompetenz des PremiumReifenherstellers vertraut.
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IERZU GEHÖREN UNTER anderem Hersteller wie Tesla mit seinem Model 3 und Model S sowie Volkswagen mit dem ID.3. Aber auch asiatische Hersteller, wie beispielsweise BYD, einer der grössten Automobilproduzenten Chinas, setzen in der Erstausrüstung ihrer Elektrofahrzeuge auf Reifen von Continental. Dies unterstreicht die Produktstrategie und Qualität der Produkte des Unternehmens im Elektromobilitätssegment: Inzwischen sind vollelektrische Modelle aus nahezu allen Personenwagen-Segmenten erhältlich, die Auswahl reicht dabei vom Kabinenroller über Klein- und Mittelklassewagen und SUVs bis hin zum High-PerformanceSportwagen. Für Elektrofahrzeuge, die nicht bereits ab Werk mit Continental Reifen ausgestattet sind, hat der Reifenhersteller inzwischen für nahezu jedes Modell Sommer -, Winter- und auch Ganzjahresreifen im Portfolio.
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NEWS&FACTS 44/21
Acht der 15 beliebtesten E-Autos aus Europa haben Freigaben für Continental Reifen.
Vertrauen in technologische Kompetenz: Continental ist Erstausrüster für Elektroautos von Tesla, Volkswagen, Mercedes-Benz und vielen mehr.
Reifen aus dem gesamten Continental Produktportfolio im Einsatz Nach Untersuchungen von Continental sind die Reifen für bis zu 20 Prozent des Gesamtwiderstandes eines Fahrzeugs verantwortlich. Entsprechend können Kunden durch rollwiderstandsoptimierte Reifen zusätzliche Reichweite gewinnen. Für Elektroautos, bei denen effizientes Fahren im Vordergrund steht, ist ein niedriger Rollwiderstand entsprechend besonders nachgefragt. In diesem Fall setzen viele Hersteller auf den EcoContact 6, bei dem Continental die Green Chili 2.0 Gummimischung einsetzt. Die spezielle Mischung aus Naturkautschuk und anderen Bestandteilen zeigt ein deutlich verbessertes Verhalten bei mechanischer Verformung. Dies führt zu einem geringeren Rollwiderstand und somit zu einem niedrigeren Energieverbrauch. Bei der Entwicklung des EcoContact 6 konnte Continental
so den Rollwiderstand um 15 Prozent gegenüber dem Vorgänger senken. Anbieter von mittel- und hochpreisigen Fahrzeugen stellen andere Ansprüche an die Reifenwahl. Hier spielen Handling, Lenkpräzision und Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten eine grössere Rolle. So entschieden sich entsprechende Hersteller für Reifen aus der PremiumContact oder SportContac Serie. Mit dem PremiumContact 6 bietet Continental einen Mittelweg zwischen Effizienz, Sportlichkeit und Komfort. Der SportContact 7 ist ein Reifen für das Höchstleistungssegment mit Fokus auf Handling und Lenkpräzision. Durch seine Stabilität und Bremsleistung ist er auf Sicherheit bei hohen Tempi ausgelegt. Aufgrund des nicht mehr vorhandenen Motorengeräusches legen E-Autofahrer einen grösseren Wert auf niedrige Abrollgeräusche. Hochpreisige Fahrzeuge mit Anspruch auf besonderen Komfort greifen bei der Reifenwahl deshalb zusätzlich auf die ContiSilent Technologie zurück. Eine spezielle Schaumschicht fängt die Vibrationen der Strasse ein und reduziert so die Übertragung von Geräuschen in den Innenraum.
CONTINENTAL
Autofahren im Winter: Die Schweizer fühlen sich sicher Die wenigsten Autofahrer freuen sich auf den Herbst und Winter. Aber wie verunsichert fühlen sich die Schweizer Autofahrer in der dunklen Jahreszeit wirklich? Continental wollte es genauer wissen und hat dazu 1001 Personen aus der Deutsch- und Westschweiz befragt.
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EI FAHRTEN AUF verschneiter oder nasser Fahrbahn fühlen sich neun von zehn der befragten Autofahrer sehr beziehungsweise eher sicher mit ihren im Winter genutzten Pneus. Lediglich zehn Prozent gaben hingegen an, eher unsicher oder sogar sehr unsicher zu sein. Als die zwei grössten Herausforderungen in den Wintermonaten benannten die PW-Fahrer dunkel gekleidete Fussgänger (82 Prozent) sowie Radfahrer ohne Licht oder PW mit falsch eingestelltem Licht (81 Prozent). Trotz des positiven Ergebnisses sind sich 56 Prozent der Schweizer Autofahrer einig: Ein Fahrsicherheitstraining speziell für den Winter würde dabei helfen, das Sicherheitsempfinden beim Fahren auf verschneiter oder nasser Fahrbahn zu erhöhen. Das sagt auch der TCS: «Die Wintermonate bergen aufgrund von Schnee und Glätte ständig unerwartete Situationen. Deshalb helfen wir Autofahrern mit unserem Fahrsicherheitstraining
Continental und der TCS geben Tipps für mehr Fahrsicherheit im Winter.
nach besten Kräften dabei, sich für derartig heikle Verkehrssituationen zu wappnen. Im eigenen Fahrzeug werden die Teilnehmer an Extremsituationen herangeführt, bekommen Tipps von unseren Spezialisten und gehen am Ende mit dem Wissen aus
dem Training, wie sich ihr Fahrzeug im Fall der Fälle verhält», beschreibt Adrian Suter, Leiter Bildung & Entwicklung TCS Training und Events, das Meinungsbild der Befragten. www.continental-reifen.ch
FÜNF TIPPS FÜR SICHERES FAHREN IN HERBST UND WINTER Fahrtrainings würden das Sicherheitsempfinden bei 56 Prozent der Autofahrer erhöhen.
Ergänzend zum empfohlenen Fahrsicherheitstraining hat Continental die wichtigsten fünf Tipps für sicheres Fahren bei herbstlichen und winterlichen Strassenverhältnissen gesammelt: 1. Wenn es im Herbst viel regnet, kann es besonders auf der Autobahn zu Aquaplaning kommen. Diesem Risiko kann man entgegenwirken: Bei einsetzendem Regen die Geschwindigkeit verringern, den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen vergrössern und grundsätzlich auf den richtigen Luftdruck und eine ausreichende Profiltiefe der Pneus achten. 2. Ebenfalls ein häufiges Herbstphänomen: dichter Nebel und plötzlich auftauchende Nebelbänke. Auch hier hilft es, die Geschwindigkeit anzupassen, auf einen ausreichenden Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern zu achten und mit eingeschaltetem Abblendlicht zu fahren. Übrigens: Bei PW, die mit einer Lichtautomatik ausgestattet sind, muss das Abblendlicht manuell eingeschaltet werden, da diese Nebel nicht automatisch erkennt. Aber Vorsicht: Die Nebelschlussleuchte darf nur bei sehr schlechter Sicht unter 50 Metern eingesetzt werden. In diesem Fall sollte die Geschwindigkeit auch so angepasst werden, dass man jederzeit auf Sichtweite anhalten kann. 3. Im November ist es bereits allerhöchste Zeit, die Sicherheit durch den passenden Pneu für den Winter zu erhöhen. Ist der Pneuwechsel schon vollbracht? Dann sollte man regelmässig Pneudruck und Profiltiefe überprüfen: Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 Millimetern, wobei es sich um das absolute Mindestmass handelt und mehr Profil für sicheres Fahren empfohlen wird. 4. Sobald der Winter näher rückt, empfiehlt es sich, den Zustand der Batterie zu prüfen und Scheibenwischwasser mit Frostschutzmittel aufzufüllen. Vor jeder Autofahrt müssen zwingend alle Fenster von Eis und Schnee komplett freigemacht werden und – bei längeren Fahrten – genügend Decken und warme Getränke eingepackt werden. 5. Bei schneebedeckten oder vereisten Strassen passen erfahrene Autofahrer ihre Gewohnheiten an: Sanftes Beschleunigen beziehungsweise Anfahren verhindert Rutschen oder den Ausbruch des Wagens. Bremsen auf rutschigem Untergrund immer nur mit Hilfe der Fussbremse, da so alle vier Räder bremsen und ABS das Blockieren verhindert. Zehnmal grössere Abstände zu anderen Fahrzeugen bieten genügend Zeit für eine rechtzeitige Reaktion auf schwierige Situationen.
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