AUTO BILD Schweiz 52/2021

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Ausgabe 52 | 30. Dezember 2021

Schweiz Das G-Class Experience Center begrüsst Kunden und Fans in einem ehemaligen Hangar neben dem Flughafen von Graz

G-Klasse im Offroadtest: G-checkt und ab-Gesegnet! Seit gut zwei Jahren dürfen sich Kunden und Fans der Mercedes-Benz G-Klasse im G-Class Experience Center in der Nähe von Graz mit dem legendären Offroader austoben. Wir haben mitgetobt und dabei den persönlichen Wohlfühl-Seitenneigungswinkel gefunden.

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S IST ZIEMLICH kühl an diesem Novembermorgen auf dem ehemaligen Fliegerhorst Nittner, ungefähr 15 Kilometer südlich von Graz. Vor drei Jahren begannen hier die Bauarbeiten für das G-Class Experience Center – und Erfahrungen kann man hier echt viele machen. Auf 100’000 Quadratmetern und in vier Testmodulen dürfen Kunden und Fans den Mercedes-Offroader ans Limit bringen. Die Wahl des Ortes ist kein Zufall: Auf dem Grazer Hausberg Schöckl befindet sich die Teststrecke, auf der sich die G-Klasse bei Entwicklungsfahrten bewähren muss. Die Testmodule tragen so verheis­ sungsvolle Namen wie «G-Rock», «Stairway to Heaven» oder «Iron Schöckl» – und bereits beim Anblick wird einem flau im Magen.

BMW 430i Cabrio Zeit, Stoff zu geben

Bei der Buckelpiste wird man ordentlich durchgeschüttelt. Für die G-Klasse selbst ein Kinderspiel

«G-Rock», «Stairway to Heaven» oder «Iron Schöckl» – bei den Testmodulen wird einem beim Anblick bereits flau im Magen.

Zum Glück strahlt die G-Klasse nur so vor Selbstbewusstsein und Kraft. Seit über 40 Jahren hat sich der Offroader kaum verändert. Das kantige Design, das vermutlich einen cwWert eines Billettautomaten hat, ist mittlerweile Kult. Bis heute verkaufte sich die G-Klasse, die 1979

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das erste Mal vom Band lief, 300’000 Mal, rund 80 Prozent der Fahrzeuge sind nach wie vor im Einsatz. Wer aktuell eine G-Klasse möchte, braucht Geduld: Die Wartefrist beträgt rund zwei Jahre.

McLaren GT Master and Commander

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MERCEDES-BENZ

G-Klasse im Offroadtest: G-checkt und ab-Gesegnet! von Seite 2

Die Treppe rückwärts hinauf zu fahren ist für die G-Klasse kein Problem – im Gegensatz zum Fahrer

Auf ins Gelände Wir haben Glück, oder wie man dem auch immer sagen will, denn unsere G-Klassen fürs Grobe stehen bereit und der Offroad-Park ist ja nicht zum Spass da – oder vielleicht doch? In einem Waldstück direkt neben dem G-Class-Hangar befindet sich eine integrierte Naturstrecke, die nach Dschungel-Abenteuer riecht. Es gibt deftige Steigungen und Gefällstrecken, eine Baumstamm-Brücke, üble Verwindungspassagen und Felsengespickte Kletterpfade. Instruktor Geri erklärt uns, wie man die drei zuschaltbaren Differentialsperren je nach Untergrund und Situation korrekt einsetzt. Dabei zeigt sich, dass die G-Klasse selbst dann noch vorwärts kommt, wenn nur noch ein einziges Rad Traktion hat. Zu den Highlights auf der Naturstrecke zählen die Wasserdurchfahrt und das Schlammbad. Ein kleiner Tipp: Immer darauf achten, dass alle Fenster und vor allem das Schiebedach geschlossen sind.

Um Himmels Willen Zum Abschluss der Naturfahrt geht es in die seitliche Neigungsfahrt, mein persönlicher Horror. Langsam fahre ich in hinein und starre gebannt auf das grosse Display im Armaturenbrett. 23 Grad, 24 Grad, 27 Grad – es wird immer schräger und ich werde Besonders seitliche Neigungsfahrten haben es in sich

Schweiz

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Die MercedesBenz G-Klasse schafft einen seitlichen Neigungswinkel von 35 Grad. Bei 28 Grad Seitenneigung ist bei mir Schluss.

immer nervöser. Die G-Klasse schafft einen seitlichen Neigungswinkel von 35 Grad. Bei 28 Grad Seitenneigung ist bei mir Schluss. «Das ist dann wohl dein Wohlfühl-Seitenneigungswinkel», sagt Geri und grinst. Gut zu wissen. Ob sich das auch gut in meinem Lebenslauf macht? Nach einer kurzen Pause muss nun die Treppe daran glauben, die hinter dem Hangar aufgebaut ist. «Stairway to Heaven» ist ihr Name – ich bezweifle, dass es himmlisch wird. Und ich sollte recht behalten. Denn Geri will, dass ich die Treppe rückwärts hochfahre. Nun denn, ihr habt es so gewollt. Zu meinem Erstaunen nimmt die G-Klasse die Treppe rückwärts fast von alleine. «Stairway to Heaven» – g-checkt!

Kleben am Limit! Selbst das Militär vertraut auf die Offroad-Künste der G-Klasse. Vor wenigen Wochen enthüllte Mercedes-Benz den sogenannten Baumuster 464, die Militär-Version der aktuellen G-Klasse. Sie hat zwar mit 249 PS etwas weniger Power als der schwächste Zivil-G, kommt aber auf 600 Nm Drehmoment. Die normale G-Klasse hat zwischen 258 und 442 Pferdestärken, der G 63 AMG satte 585 PS. Aber zurück ins Gelände, oder besser in die Höhe. Denn jetzt zeigt die G-Klasse noch einmal, was in ihr steckt. Auf dem «Iron Schöckl» beträgt die Steigung 100 Prozent! Und ja, auch damit hat die G-Klasse keinerlei Probleme – im Gegensatz zu manch einem Mitfahrer. (ir)

Zu den Highlights im Naturpark gehört definitiv die Schlammdurchfahrt

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NEWS&FACTS 52/21


BMW

Zeit, Stoff zu geben Das neue 4er Cabrio von BMW gehört als Viersitzer zu einer aussterbenden Rasse. Umso schöner, dass die Bayern hier einen echten Hingucker auf die Strasse gestellt haben.

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ER OKTOBER ZEIGTE sich nochmals von seiner schönsten Seite, wie gut, stand ein Cabrio vor der Haustür. Das neue 430i Cabrio von BMW kam wie gerufen, um mit dem Sommer in die Verlängerung zu gehen. Unabhängig von der Jahreszeit: Optisch fallen natürlich die riesigen Nieren im Frontgrill auf, auch wenn das schon eher Lungenflügel sind. Das neue Frontdesign von BMW sorgte bereits in der Vergangenheit für hitzige Diskussionen, deshalb lassen wir das für einmal weg und konzentrieren uns auf die anderen Highlights des Oben-ohne-Vierplätzers. Denn eines ist sicher: Das neue 4er Cabrio fällt auf, besonders in dieser dunkelgrünen Lackierung namens San Remo Grün. Das optionale M-Sportpaket Pro verleiht dem Cabrio noch mehr Schärfe, dank grösseren Lufteinlässen, zahlreichen schwarzen Dekorelementen und 19-Zoll-Rädern. Die grösste Veränderung ist definitiv das neue Cabriodach. Statt klappbares Hardtop gibt es jetzt ein elegantes Stoffverdeck. Im Vergleich zum ersetzten Hardtop ist dieses rund 40 Prozent leichter. Trotz der Leichtigkeit muss man weder bei der Akustik noch beim Klimakomfort Abstriche ma-

Mit dem 4er Cabrio von BMW ging der Sommer in die Verlängerung

chen. Und: Die Stoffmütze lässt sich per Knopfdruck bei Fahrtempi bis 50 km/h in 18 Sekunden öffnen und schliessen. Cabrios mit vier Sitzplätzen gibt es nur noch wenige, umso schöner, dass BMW hier ein echtes Meisterstück gelungen ist.

Innen empfängt einen auch der offene 4er so, wie man es von einem BMW erwartet – mit säuberlich verarbeiteten und hochwertig anmutenden Materialien. Der Gurtbringer reicht einem höflich den Gurt. In Sachen Digitalisierung und Konnektivität bietet das 4er Cabrio das volle Programm. Das Gleiche gilt auch für die Sicherheitsassistenten, auch hier offeriert das 4er Cabrio die komplette Bandbreite an aktuellen Sicherheits- und Komfortfeatures. Preislich startet das 430i Cabrio bei 69’300 Franken. (ir)

Kein Angeber, aber ein Hingucker

Genug der Worte, Dach runter, Nackenwärmer an – ein Muss bei Oben-ohne-Fahrten im Herbst – und ab durch die Mitte. Dank 258 PS hat das 430i Cabrio reichlich Leistung, wenn es auch kein lauter AnDie in den Kopfstütgeber ist. Nicht einmal im Sportmozen integrierte dus mag man dem schicken BMW Nackenheizung ist grossartig. ein Bollern entlocken. Umso überraschter ist man, wenn man absolut Vor allem von vorne: unaufgeregt in 5,8 Sekunden von 0 Über die Optik lässt auf 100 km/h beschleunigt. Richtig sich wirklich streiten. Spass macht auch die Lenkung, die so exakt ist, dass man damit eine Schweinshaxe filetieren könnte. Das alte Hardtop Das Fahrwerk ist ein guter Kommusste einem promiss aus straff und komfortabel. Stoffverdeck Die Kraftübertragung übernimmt weichen. In 18 Sekunden lässt sich eine 8-Gang-Automatik, wer will, die Stoffmütze öffnen kann aber selber die Gänge mittels und schliessen Schaltwippen einlegen.

Im Innern ist alles so, wie man es von BMW gewöhnt ist. Edel, gut verarbeitet und praktisch zu bedienen

TECHNISCHE DATEN Zylinder 4

Hubraum (ccm) 1998

Leistung Drehmoment (kW/PS) (Nm) 190/258 400

BMW 430i Cabrio

Getriebe 8AT

0–100 km/h vmax (km/h) (s) 5.8 250

Verbrauch CO2-Ausstoss (l/100 km) (g/km) 7.7 176

Preis: ab CHF 69'300.– 52/21 NEWS&FACTS

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HAEGELI-T2 RACING

Rennsport-Profis für alle Serien

Seit mehr als 15 Jahren geniesst Haegeli-T2 Racing aus Trun (GR) in der Schweiz und auch über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf als Motorsport-Spezialist für Rennwagen. Nach langjähriger Zusammenarbeit mit Radical stellte sich Haegeli-T2 Racing 2016 neuen Herausforderungen. Mit dem Einsatz von Sportprototypen wie Ligier, Wolf und Norma M20FC in verschiedenen Rennserien wurden neue Wege beschritten.

W

ENN MAN DURCH die wunderschöne Surselva im Bündner Oberland fährt, sticht ein Gebäude am Ortsanfang von Trun ins Auge: Das Haegeli-T2 Areal mit den Geschäftslokalitäten lässt sofort erkennen, dass hier etwas entstanden ist, das mit viel Herzblut, Engagement, Professionalität und Know-how errichtet wurde. Die beiden Gründer und Inhaber, Pieder Decurtins und Claudio Albin, haben mit viel Einsatz und Ausdauer ihre Leidenschaft zum Motorsport verwirklicht. Die Hauptbereiche der Firma basieren

Norma M20FC von Haegeli-T2 Racing 4

NEWS&FACTS 52/21

Haegeli-T2 Racing geht konsequent seinen Weg im Rennsport – mit eigenen Autos und Kundenfahrzeugen.

auf Trackdays, Verkauf, Unterhalt und Einlagerung von Renn- und Sportwagen sowie Rennsporteinsätze von eigenen sowie Kundenautos in verschiedenen Serien. Zusätzlich werden noch Rennbekleidung und Autoersatzteile verkauft. Bei Haegeli-T2 Racing werden sämtliche Wünsche im Bereich Motorsport abgedeckt.

Einsätze und Erfolge im Jahr 2021 Mit dem eigenen Team resultierten zahlreiche Erfolge, Haegeli-T2 Racing startete unter anderem in der Belgischen Endurance Meister-

Brent Verheyen, Ian Gepts und Pieder Decurtins (v. l.)

schaft, auch als Belcarserie bekannt. Hier kamen zwei Autos zum Einsatz, mit der Startnummer 66 gingen die Fahrer Brent Verheyen, Ian Gepts und der erfahrene Teambesitzer Pieder Decurtins an den Start, das zweite Auto wurde von mehreren Fahrern und neuen Talenten geteilt. Dafür können sich die Resultate sehen lassen: In sechs Rennen gab es fünf Podestplätze und drei Mal die schnellste Rennrunde. Am Ende der Meisterschaft erreichte die Startnummer 66 im Gesamtklassement der «Belcar Endurance Championship Proto» den 2. Platz.

Ligier LMP3 von T2 Racing


PUBLIREPORTAGE

Manuel Lauck, Pieder Decurtins, Marc Basseng und Dennis Busch (v. l.) holten für Haegeli-T2 Racing etliche Erfolge nach Hause, unter anderem den Sieg beim 12-Stunden-Rennen am Hockenheimring und bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

Der junge Pilot Brent Verheyen holte in der «Belcar Junior Trophy» den Gesamtsieg und Ian Gepts wurde in der «Nova Proto Driver Trophy» Gesamtdritter. Beim Saisonhöhepunkt, den 24 Stunden von Zolder, verpasste Haegeli-T2 Racing allerdings knapp einen Podestplatz. Im Weiteren wird auch der Ligier LMP3 der SKR Performance von T2 Racing eingesetzt. Bei den drei Rennen der Sports Car Challenge in Monza erreichte Stephan Rupp zweimal den zweiten Platz und das letzte Rennen konnte er sogar gewinnen!

Projekt Haegeli by T2 Racing, Porsche 911 GT3R Ganz weit oben auf der Wunschliste von Claudio Albin und Pieder Decurtins stand seit langem das 24-Stunden-Rennen von Spa, einer der Höhepunkte überhaupt im Rennsport. Mit Carlo Haegeli hat T2 Racing dieses Jahr den richtigen Partner gefunden, um standesgemäss in die GT3-Klasse einzusteigen. Schliesslich liegt die Leidenschaft für schnelle Autos auch diesem Unternehmer im Blut. So wurde das Projekt innert Kürze gemeinsam auf die Beine gestellt. Schon nach wenigen Testfahrten auf der Rennstrecke Paul Ricard in Frankreich und Portimao in Portugal traute das Team dem Porsche

de war die gesamte Mannschaft erfolgreich und konnte den Sieg nach Hause bringen. Ab diesem Moment wusste jeder, wer Haegeli-T2 Racing ist und was das Team kann.

Spa, das Saisonhighlight

Haegeli-T2 Racing ist auch an Events wie der Auto Zürich dabei. Bei Stras­ sensportwagen und allem drum herum ist das Team aus Trun zuhause.

den ersten Renneinsatz zu. Bei den 12H Mugello war es so weit: Die drei Fahrer Pieder Decurtins, Manuel Lauck und Marc Basseng debütierten in der GT3-Klasse. Nach einem Wahnsinnsrennen mit spannenden Momenten fuhr der Porsche GT3R bereits bei der Premiere als Fünfter durchs Ziel. Beim nächsten Renn­ einsatz, den 12H Hockenheimring, standen die Sterne für das Team «Haegeli by T2 Racing» besonders günstig. An diesem Rennwochenen-

RESULTATE 2021 NORMAS PODEST

66

67

Belcar 1

New Race Festival

3

schnellste Rennrunde

4

Belcar 2

Hockenheimring

1

Belcar 3

Historic 1 (ipv. Spa)

2

Belcar 4

Historic 2

3

schnellste Rennrunde

Belcar 5

24H

5

Belcar 6

Nascar

3

schnellste Rennrunde

2 schnellste Rennrunde 4 nach 6, 12 und 24 Std. 4

Creventic 12H Hockenheimring

1

SRO

24H Spa | AM classe

1

Qualifying P1

SSC

Monza sprint 1

2

SSC

Monza sprint 2

1

P9

Monza endurance

2

DNF

PORSCHE PODEST

LMP3 PODEST

Der Höhepunkt der Saison war zweifelsohne das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Fast eine Woche lang war Haegeli-T2 Racing an einer der schönsten Strecken der Welt. Als zusätzlicher Fahrer wurde Dennis Busch ins Team geholt. Das erste Zeichen wurde bereits im Qualifying mit der Poleposition in der AM-Klasse gesetzt. Diesen Startplatz konnte man im Rennen zu Gold machen und das grosse Ziel, Platz 1 in der AM-Klasse, wurde erreicht. Ein wohlverdienter Erfolg für die ganze Mannschaft, die Tag und Nacht dafür gearbeitet hatte.

Ausblick 2022 Grosse Ziele hat sich das Haegeli-T2 Racing Team mit Einsätzen in Langstrecken- und Sprintrennen auch für 2022 gesetzt. Mit der Teilnahme an der «Dutch Supercar Challenge» mit Rennen in Zolder, Spa, Assen, Zandvoort und Hockenheim stehen spannende Rennen und Herausforderungen auf dem Programm. Die Teilnahme an weiteren Serien ist noch offen. Je nach Rennkalender sind auch Einsätze im «Ultimate Cup» oder dem neuen «Creventic Proto Cup» eine Option. Der Haegeli-Porsche mit seinem Maskottchen, dem Adler, wird auch wieder zum Einsatz kommen. Maskottchen ist der Adler übrigens deshalb, weil das Haegeli-T2 Racing Team sich angriffslustig wie ein Adler in den Lüften verhält, erhaben über Berg und Tal gleitet und mit messerscharfem Blick auch unerwartet zuschlägt. Zusätzlich wird Haegeli-T2 Racing zwei Porsche 992 Cup bei den 24 Stunden von Zolder und den Ligier LMP3 bei verschiedenen Rennen einsetzen. Eine grosse Stärke von Haegeli-T2 Racing ist auch das Durchführen von Trackdays. Kundenautos sowie die eigenen Rennwagen werden auf verschiedenen Rennstrecken eingesetzt – falls gewünscht, mit dem kompletten Service wie Vorbereitung, Transport und Betreuung, . www.t2-racing.ch 52/21 NEWS&FACTS

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PUBLIREPORTAGE

Die Heimat edler Briten Fans exklusiver englischer Fortbewegung sind bei Bentley Basel an der richtigen Adresse. Sie haben die Wahl zwischen dem zweitürigen Continental, der Luxuslimousine Flying Spur und dem noblen SUV Bentayga.

A

N DER DIESJÄHRIGEN Auto Zürich sorgte Bentley Basel für spannende Farbtupfer. Der Händler für edle Briten zeigte nämlich mit dem Continental GT Speed, dem Flying Spur und dem Bentayga seine aktuellen Modelle nicht nur in dezenten, sondern auch in auffälligen, farbenfrohen Lackierungen. Und man konnte auch bei den Verkäufen eine erfolgreiche Messe verzeichnen, wie Arthur Schneider, Brand Manager bei Bentley Basel erklärte.

Continental GTC V8 und GT Speed Vor allem das Continental GTC V8 Cabrio zog in Grün alle Blicke auf sich, das Coupé in hellem Grau fiel nicht minder auf. Aber auch die technischen Daten des Duos lies­sen die Besucher schwärmen. Schon das Convertible mit dem V8-Motor leistet 550 PS, beschleunigt in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Noch stärker ist das GT Speed Coupé. Unglaubliche 659 PS mobilisiert der Zwölfzylinder unter der Motorhaube, 900 Newtonmeter katapultieren den luxuriösen Zweitürer in 3,6 Sekunden bis Tempo 100 und danach theoretisch bis 335 km/h weiter.

Flying Spur

Arthur Schneider, Brand Manager von Bentley Basel, vor der aktuellen BentleyModellpalette an der Auto Zürich.

Bentley Basel bietet immer eine grosse Zahl neuer und gebrauchter Bentleys.

Sowohl einen Zwölfzylinder – aber mit 635 PS – als auch einen Achtzylinder gibt’s im Flying Spur. Bentley Bentayga

Bentley Continental GT Speed

Ganz neu ist in dieser Baureihe die Hybrid-Version. Diese hat einen Sechszylinder und einen Elektromotor unter der Haube, was 544 PS Systemleistung ergibt. Das sorgt für einen deutlich niedrigen Verbrauch und eine Reichweite von über 700 Kilometern. Rein elektrisch sind über 50 Kilometer möglich.

Bentayga Last but not least zeigte Bentley Basel auch den aktuellen Bentayga. Diesen gibt’s sogar in vier verschiedenen Varianten, vom sparsamen Bentley GTC V8 Convertible

Hybrid bis zum potenten Speed, den es leider nicht in Europa gibt. Der neueste in dieser Baureihe ist der Hybrid mit einer Systemleistung von 449 PS und 700 Nm Drehmoment. Der Luxus-SUV überzeugt vor allem durch seine Laufruhe und seinen Normverbrauch von weniger als 3 Liter auf 100 Kilometer. Der Kunde hat also die Qual der Wahl bei Bentley Basel. Eines ist sicher: Edel ist jedes Modell – egal, für welches man sich entscheidet. basel.bentleymotors.com Bentley Flying Spur


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MCLAREN

Master and Commander Bis ans Ende der Welt muss man im McLaren GT nicht fahren, aber man könnte. Die Briten haben mit ihm nämlich ein Modell im Programm, das zu Recht «Grand Tourer» heisst.

M

IT DER SPORT und der Super Series hat McLaren in den letzten Jahren zwei Baureihen etabliert, die der Konkurrenz mächtig eingeheizt haben. Seit gut zwei Jahren greifen die Briten ihre Mitbewerber aus Zuffenhausen, Maranello und Co. mit dem GT auch im Gran-Turismo-Segment an. Und McLaren beweist, dass sie im englischen Woking auch Autos für lange Strecken bauen können.

Platz für mehr als ein Wochenende Für einen Zweitürer stolze 570 Liter passen in die zwei Gepäckabteile. Vorne 150 Liter, unter der Heckklappe nochmals 420 Liter – und das notabene in einem Supersportwagen!

Ein alltagstauglicher Supersportwagen: Der McLaren GT verdient die Bezeichnung Grand Tourer zu Recht.

Das reicht nicht nur für ein langes Wochenende, sondern sogar für einen ausgedehnten Ferientrip. Allerdings ist das Fach unter der Heckscheibe relativ flach, so dass es keine sperrigen Koffer, sondern eher Golfbags oder weiche Sporttaschen sein sollten.

Hohe Alltagstauglichkeit Nicht nur mit seinen Transporttalenten verdient sich der GT das Prädikat Reisecoupé, auch beim Fahrverhalten kann er mit viel Komfort punkten. 620 PS und 630 Newtonmeter lassen den gut 1,5 Tonnen schweren Briten zwar bei Bedarf in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und in 9,5 Sekunden auf Tempo 200 beschleunigen, die End-

geschwindigkeit liegt weit jenseits der 300 km/h, aber im Alltag ist der GT deutlich einfacher zu nutzen als seine Markenbrüder. Der Reisekomfort ist dank proaktiver Dämpfer hoch, das Geräuschniveau angenehm und das Platzangebot für zwei Passagiere mehr als ausreichend. Und sogar der Verbrauch bleibt in Relation zu den Fahrleistungen äusserst bescheiden. Wer zurückhaltend fährt, schafft es sogar, diesen in den einstelligen Bereich zu drücken. Zwar ist dies bei einem Preis von mindestens 220’660 Franken nicht matchentscheidend, aber es ist trotzdem angenehm, wenn man beim Trip nach Monaco oder Saint-Tropez nicht dauernd an die Zapfsäule muss. (ml)

TECHNISCHE DATEN Zylinder 8

Hubraum (ccm) 3994

Leistung (kW/PS) 456/620

McLaren GT

Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 630 3,2 326

Preis (CHF) ab 220'600.–


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