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Elektro-Statistik

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Kommunikation

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Auch hinter dem Top-Trio stehen zahlreiche spannende Modelle zur Wahl. Der Fiat 500 beispielsweise ist nur noch als Stromer erhältlich. Ebenso der Polestar 2, der sogar Schweizer Auto des Jahres wurde. Ebenfalls in die Top-10 hat es der VW ID.4 geschafft. Der grosse SUVBruder des ID.3 setzt VWs Elektrifizierungsstrategie konsequent fort, trifft aber optisch deutlich besser den Mainstream-Geschmack.

Der Tesla Model 3 ist das meistverkaufte Elektroauto.

JEDER DRITTE NEUWAGEN HAT ALTERNATIVANTRIEB

Der Marktanteil der Modelle ohne reinen Benzin- oder Dieselantrieb ist im ersten Quartal weiter angestiegen auf 36,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte dieser Wert noch bei 21,2 Prozent gelegen.

Insgesamt entfielen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 20’756 von 56’497 Neuimmatrikulationen auf Hybrid-, Elektro-, Gas- und Wasserstoff-Antriebe, nach 11’731 im Vorjahr – ein Plus von 76,9 Prozent. Davon verfügen allein 11’624 neue Personenwagen über einen Hybridantrieb ohne externe Lademöglichkeit, ein Zuwachs von 92,1 Prozent. Auch kamen seit Jahresbeginn deutlich mehr neue Elektroautos (4736, +51,7 %) und

E-Top 10

Tesla Model 3 740 VW ID.3 517 Renault Zoe 471 Fiat 500 296 Audi e-tron 252 Polestar 2 222 Volvo XC40 212 Hyundai Kona 183 VW ID.4 140 Peugeot e-208 135 Plug-in-Hybride (4315, +89,0 %) auf die Strassen der Schweiz und Liechtensteins.

Elektroautos: Tesla Model 3 an der Spitze

Besonders auf dem Vormarsch sind dabei Elektroautos. An der Spitze dieser Detailstatistik steht dabei das Model 3 von Tesla. Die Amerikaner verkauften in den ersten drei Monaten insgesamt 739 Einheiten von ihrem Basismodell. Obschon dies immer noch souverän für Platz 1 reicht, kann Tesla nicht ganz zufrieden sein mit dem Resultat, war es doch ein Jahr zuvor noch gut ein Drittel mehr Autos, die an Herrn und Frau Schweizer verkauft wurden.

Hinter dem Model 3 von Tesla eroberte VW mit dem ID.3 den zweiten Platz. 517 Mal verkauften die Wolfsburger ihren E-Wegbereiter hierzulande und sind damit punkto Verkaufszahlen nicht mehr weit entfernt vom VW Golf mit 760 Verkäufen, der jahrzehntelang die Verkaufsstatistik dominierte. Ebenfalls aufs Treppchen mit 471 Neuzulassungen schaffte es der Renault Zoe. Die Franzosen bauen ihren Elektrokleinwagen bereits in der dritten Generation, haben dadurch ebenfalls viel Erfahrung mit dieser Technologie.

Auch Hybride und Plug-in-Hybride boomen

Einen noch stärkeren Zuwachs verzeichnen die Hybride und Plugin-Hybride im ersten Quartal 2021. Die Steckerfahrzeuge legten um 89 Prozent zu, normale Hybride (inklusive der Mild-Hybride) sogar um 92 Prozent. Hier hat mittlerweile fast jede Marke ein passendes Modell im Portfolio. Bei den Wasserstoffautos ist die Statistik zwar leicht rückläufig, wobei bei 15 Autos Schwankungen gleich einen grossen prozentualen Unterschied machen. Noch deutlicher fällt das Minus bei den Erdgas-Modellen aus. Weil immer mehr Marken auf E-Mobilität setzen, beträgt hier das Minus im laufenden Jahr fast 75 Prozent. (ml)

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