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Koletnik, Marco

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Wiederkehr, Renata

Wiederkehr, Renata

Marco Koletnik (l. Projektleiter Wash System) und Sebastian Steiner (Sales Director Dealer) von Kärcher Schweiz.

Die Unterschiede liegen im Detail: die neue Basis-Portalanlage «Klean!Fit» (l.) neben dem Topmodell «Klean!Star iQ».

KÄRCHER: VIELE NEUE UND VERBESSERTE PRODUKTE

Kärcher hatte in Stuttgart Heimspiel. Winnenden, Hauptsitz der Waschprofis, liegt 30 Autominuten von der Messe entfernt. Kärcher glänzte mit vielen Neuheiten und verbesserten Produkten. Sebastian Steiner und Marco Koletnik von Kärcher Schweiz erklärten uns die Details.

Text/Bilder: Mario Borri

Ein Portal auf Schienen, drei lange Bürsten, mehrere Waschdüsen und ein Gebläse: Seit vor mehr als einem halben Jahrhundert die erste Portalwaschanlage auf den Markt kam, hat sich das System grundsätzlich nicht verändert. «Natürlich entwickeln wir unsere Portalanlagen ständig weiter. Oft fliessen die Neuerungen einfach ein, wie zum Beispiel ein neuer Dachtrockner, der hier an der Messe Premiere feiert», erklärt Sebastian Steiner, Sales Director Dealer & Special Business von Kärcher Schweiz. Auch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anlagen sind oft schwer zu erkennen. Weil am KärcherStand die neue Basis-Portalanlage «Klean!Fit» neben dem Topmodell «Klean!Star iQ» aufgebaut wurde, konnten wir genauer hinschauen. Marco Koletnik, Projektleiter Wash System bei Kärcher Schweiz: «Unterschiede gibt’s zum einen bei den Radbürsten. Während bei der ‹iQ› unser patentiertes Radwaschsystem ‹K!Planet iQ› mit drei rotierenden Bürstentellern, die ihre Rotationsrichtung rhythmisch ändern, zum Einsatz kommt, arbeitet bei der Fit eine normale Rundbürste. Zudem gibt’s bei der Fit keine Displays am Portal und die Seitenbürsten sind nicht segmentiert.» Gemäss Verkaufsdirektor Steiner ist die «Klean!Fit» für den internen Gebrauch bei Garagen und Werkstätten gedacht.

Charlie: Cloudbasiertes Überwachungs- und Bezahlsystem

Auch die Digitalisierung hält Einzug in der Carwash-Branche. Bei Kärcher heisst das cloudbasierte System Charlie. Mit Charlie Fleet lassen sich zum Beispiel Leistung und Zustand von Portal- und SB-Waschanlagen überwachen oder Anlagenparameter (SB) werden immer besser. Mit der neuen «SB OB» bietet Kärcher eine besonders kompakte EinplatzSelbstbedienungsanlage. Die «SB OB» lässt sich bedarfsgerecht konfigurieren: So können neben den vier Standardwaschprogrammen – Hochdruck-, Schaumwäsche, Spülen und Wachsauftrag – auch Zusatzprogramme für die Felgenwäsche, Pflege oder zum Lösen von hartnäckigem Schmutz ergänzt werden. Sebastian Steiner: «Damit deckt die Anlage alle Reinigungs- und Pflegeanforderungen einer vollständigen Fahrzeugwäsche ab.»

anpassen. Und Charlie Pay stellt den bargeldlosen Ablauf von Bezahlvorgängen sicher und bietet über die Charlie-Fleet-Plattform umfassende Auswertungsmöglichkeiten zu Umsätzen und Auslastung. Auch die Selbstbedienungs-Waschsysteme

Powerschaum für zufriedenere Kunden

Mit dem an der Uniti vorgestellten neuen Powerschaum und der dazugehörigen Powerschaum-Lanze erweitert Kärcher das Waschsortiment für die SB-Fahrzeugreinigung. Innerhalb weniger Sekunden bedeckt die Powerschaum-Lanze die komplette Fahrzeugoberfläche mit dem voluminösen Schaum. Dieser löst Schmutz und Überreste von Insekten effektiv und erreicht so eine gründliche und gleichzeitig schonende Reinigung des Fahrzeugs. Marco Koletnik: «Das sehr gute Waschergebnis sorgt damit für eine hohe Zufriedenheit bei Kunden und für Mehrumsatz bei Betreibern von SB-Waschplätzen.» Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung der Lanze: Farbige Bedienhinweise, Schläuche und Programmplättchen geben dem Kunden Orientierung und erleichtern die Steuerung. So lässt sich das richtige Waschwerkzeug für jedes Waschprogramm leicht auswählen.

www.kaercher.ch

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