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SERVICEBERATER/-INNEN MACHEN SCHLICHT DEN UNTERSCHIED
from A&W 07+08/2023
Die STFW bietet wichtige Weiterbildungen im Bereich Fahrzeugtechnik an, so auch den Lehrgang «Automobil-ServiceberaterIn» –Fachleute, die immer gefragter sind.
Der Lehrgang zum/r Serviceberater/-in ist eine marktorientierte Weiterbildung und befähigt die Teilnehmenden, erfolgreich im AftersalesBereich die Schnittstelle zwischen der Kundschaft und dem Unternehmen zu führen. Dabei geht es hauptsächlich um die Kommunikation mit der Kundschaft und weiteren internen und externen Stakeholdern. Der zentrale Unterschied zur bisherigen Weiterbildung Kundendienstberater/in ist, dass sich die neue Ausbildung konsequent am Ansatz der Handlungskompetenz orientiert. Der Inhalt ist schmaler, dafür tiefer und praxisorientierter – die Bereiche Kommunikation, Selbstmanagement, Marketing und Verkauf werden viel ausführlicher behandelt.
Kundenservice-Erfahrung ist hilfreich Geeignet für diese Ausbildung sind in erster Linie Fachleute mit einer Grundbildung in der Autobranche, welche die spannende Tätigkeit als Schnittstelle zwischen Kund/-innen und Unternehmen leiten wollen. Der Lehrgang ist aber auch für Quereinsteiger/-innen geeignet. Der Weg bis zum Abschluss ist anspruchsvoll – es braucht Durch- haltewille von Studierenden, Flexibilität und Vertrauen von Vorgesetzten. Die Möglichkeit, während der Ausbildung zumindest teilweise im Kundendienst arbeiten zu dürfen, ist enorm wichtig.
Die rundum Win-Win-Situation Der Mehrwert für Studierende besteht darin, dass sie lernen, wie sie im Alltag mit Stresssituationen und der anspruchsvollen Kundschaft umgehen können. Zudem bauen sie ein grosses Netzwerk auf, welches ihnen bei der Stellensuche, der täglichen Arbeit sowie bei den Auf- stiegsmöglichkeiten helfen wird. Genauso profitieren auch die Arbeitgeber/-innen von dem gut ausgebildeten Fachpersonal. Serviceberater/-innen nehmen die Anliegen der Kund/-innen entgegen, verkaufen Produkte und Dienstleistungen und leiten Verkaufsgeschäfte ein, mit dem Ziel, eine Win-win-Situation zu schaffen. «Sie machen schlicht den Unterschied, ob Kundinnen und Kunden gern zu uns kommen und mit einem Lächeln viel Geld ausgeben – oder nicht.»
Wandel verlangt neue Fachleute Der Umstieg auf die Elektromobilität ist Realität. Das bedeutet, dass in den Werkstätten weniger RoutineWartungsarbeiten anfallen. Die Bran- che braucht innovative Personen, welche bedürfnisgerecht verkaufen und mit guter Kommunikation das Interesse auf Zusatzangebote richten können. Es braucht Fachleute, die die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden erkennen und die richtigen Produkte und Dienstleistungen vermarkten können. (pd/mb) www.stfw.ch/fas
Schweizerische Technische Fachschule
Winterthur
Automobil-ServiceberaterIn mit eidg. FA
Lehrgangsstart: 20. April 2024
Infos: www.stfw.ch/fas
Online-Infoveranstaltung:
7. November 2023, 19 Uhr
Anmeldung: www.stfw.ch/ft-events
Lehrgangsstart
6. September 2023
AutomobildiagnostikerIn mit eidg. Fachausweis
Karrierebooster: Wir bieten diesen Lehrgang in den Fachrichtungen Personenwagen und Nutzfahrzeuge an.
Neugierig geworden?
Jetzt informieren!
HOCHVOLTSCHULUNG: PRAXISORIENTIERUNG OHNE ANGSTMACHEREI
Im Umgang mit Elektrizität wird mit unterschiedlichen Ellen gemessen. Im Haushalt ist er deutlich unverkrampfter als im Autogewerbe. Autef richtet das Kursangebot entsprechend aus.
Wer an Hochvoltfahrzeugen tätig ist, muss strenge Regeln beachten. Sicherheitsprotokolle schreiben verschiedenste Massnahmen vor. Das Absperren von Arbeitsbereichen beispielsweise oder das Tragen von Schutzkleidung. Entsprechend hoch angesetzt sind die Qualifizierungsmassnahmen. Für viele Betriebe – zumal markenfreie – sind HochvoltFahrzeuge deswegen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.
Unverkrampft im Haushalt
Ganz anders sieht die Sache in unseren eigenen vier Wänden aus. Hier gehört der Umgang mit Elektrizität einfach dazu. Wir verwenden Geräte, verbinden oder lösen sie mit einer Stromquelle. All das tun wir automatisch und wie blind – weil wir es uns gewohnt sind. Bei Bedarf greifen wir zwischendurch auch mal zu einem Schraubenzieher. An die Gefahr, die auch zu Hause von der Elektrizität ausgeht, denken wir kaum. Selbstverständlich gibt es hier ebenfalls grundlegende Sicherheitsvorkehrungen. Etwa das Nichtberühren von beschädigten Kabeln oder das Abziehen des Steckers, bevor man ein Gerät reinigt. Doch all das ist weitgehend dem gesunden Menschenverstand geschuldet und erfordert keine spezielle Schulung oder Qualifikation – geschweige denn Schutzbekleidung.
Sicherheitsbestimmungen schaffen Verunsicherung
In der Autobranche hingegen sorgen die strengen Sicherheitsbestimmungen regelmässig für Verunsicherung. So erschien jüngst ein Newsletter eines deutschen Trainingsanbieters, der darauf hinwies, wie vorzugehen sei beim Wechsel eines Klimakompressors an einem E-Fahrzeug. Im Netz wird dies gar per Videoclip vorgezeigt. (Siehe https://ntc.nissens. com/login/index.php. Registrierung erforderlich.) Autef setzt sich für einen unverkrampfteren Umgang mit Hochvolt-Fahrzeugen ein. Auch hier ist man sich sehr wohl bewusst, dass hohe Spannungen herrschen und entsprechende Vorsicht angebracht ist. Die von solchen Systemen ausgehenden Risiken werden denn auch gleich zu Beginn der Lehrgänge thematisiert. Dabei zeigen die Dozierenden detailliert auf, wo die Gefahrenquellen liegen. Gleichzeitig demonstrieren sie aber auch, wo die Sicherheitsvorkehrungen zu streng sind und etwas mehr gesunder Menschenverstand nicht schaden würde.
Es ist Zeit, den heute herrschenden Doppelstandard zu begraben. Gefragt ist eine Entdämonisierung der Hochvolttechnik. Im Umgang damit sollen Mitarbeitende von Werkstätten die gleiche Logik und das gleiche Vertrauen einbringen wie zu Hause. Bitte keine Missverständnisse: Ein ausgeprägtes Sicherheitsverständnis ist unerlässlich, das steht nicht zur Debatte. Doch genauso wichtig ist es eben, das Gleichgewicht zu finden und nicht unnötig Angst zu schüren. Dieser Paradigmenwechsel ist gerade mit Blick auf die stetig wachsende Bedeutung der E-Mobilität unerlässlich. Die Praxis steht in den Kursen von Autef im Zentrum. Teilnehmende legen selbst Hand an und gehen Fehlern auf die Spur. Zur Seite stehen ihnen erfahrene Dozierende – im Umgang mit Hochvoltsystemen gehört das unabhängige Unternehmen aus Reiden zu den Pionieren, entsprechend gross ist der eingebrachte Erfahrungsschatz.
Oft weniger aufwendig als gedacht Teilnehmende lernen, wie man liegengebliebene E-Fahrzeuge wieder auf Touren bringt. Oftmals ist die Lösung deutlich weniger aufwendig, als man im ersten Moment erwarten würde. Die Reparatur soll mit dem nötigen Respekt erfolgen, aber ohne Angst. Diese hat der Mensch im Haushalt im Umgang mit Elektrizität längst abgelegt. Das Kursprogramm 2024 trägt dem Rechnung und ist ab dem 15. September auf der Autef-Webseite abrufbar. (pd/mb) www.autef.ch
Niemand würde sich so schützen, wenn er ein Elektrogerät ein- oder ausstecken will. Genau dies wird aber gefordert, wenn man an einem E-Fahrzeug den Klimakompressor wechseln muss.
Das Schulungsangebot Der Hostettler Autotechnik Ag
Mit dem Schulungsangebot der Hostettler Autotechnik AG halten die Werkstätten ihr Fachwissen auf dem neusten Stand und schliessen bestehende Lücken.
Wer sich heutzutage nicht weiterbildet, kommt mit dem ständigen Wandel der Digitalisierungen und Technologien kaum mit. Spezifische Trainings helfen den Garagisten dabei, ihr Fachwissen auf dem neuesten Stand zu halten, bestehende Lücken zu schliessen und neue
Herausforderungen selbstständig zu meistern. Gemeinsam mit ausgewiesenen Fachleuten erarbeitet die Hostettler Autotechnik AG ein Trainingsprogramm, welches zeitnah der technischen Entwicklung der Fahrzeug- und Teileindustrie folgt. Das Programm ist bewusst vielfältig gestaltet und deckt sowohl komplett neue Themen als auch bekannte Technologien ab. Nebst den notwendigen theoretischen Grundlagen stellt die Hostettler Autotechnik AG in ihren technischen Trainings einen maximalen Praxisbezug her. Denn die Hostettler Autotechnik AG ist sich sicher: Wissen, welches man sich durch selbstständiges Ausprobieren und Erlernen aneignet, bleibt besser im Gedächtnis und kann viel direkter im eigenen Betrieb umgesetzt werden.
Betriebswirtschaftliche
Trainings
Bei den betriebswirtschaftlichen Trainings greift die Hostettler Autotechnik AG auf Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen zu. Das Angebot beinhaltet Themen von Personal über Finanzen, Marketing, Verkauf bis hin zum Recht. (pd/ml) training.autotechnik.ch/de
eine Idee besser
In der neuen WebinarSerie geht die Hostettler Autotechnik AG zusammen mit Beat Jenny auf mögliche Fragen, Ängste und Zukunftsgedanken der Garagisten ein. Beat Jenny behandelt in rund 15 Folgen gemeinsam mit Gastreferenten Themen aus den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft, Recht, Marketing und Handel – immer aus dem Blickwinkel des unabhängigen Garagisten.
www.autotechnik.ch/ garagist
Automobildiagnostiker mit eidg. FA
Start: 4. September 2024 (4 Semester) *
Spezialist für alternative Fahrzeugantriebe mit Zertifikat wbz
Start: 11. September 2023 (2 Semester) *
* Infoabend: 17. August 2023, 18.00 Uhr kostenlos u. unverbindlich, Anmeldung erforderlich Hochvolt-Zertifi zierung mit Kompetenzausweis AGVS/Electrosuisse
Kurs 3/2023: 25. und 26. August 2023
Kurs 4/2023: 3. und 4. November 2023
E-Fahrzeuge: Ladeinfrastruktur und Verkaufs- sowie Beratungskompetenz
Kurs 1/2023: 19. September 2023
Gas 1 mit Kompetenzausweis AGVS
Kurs 2/2023: 1. Dezember 2023
Gas 2 mit Kompetenzausweis AGVS
Kurs 2/2023: 2. Dezember 2023
Weitere Informationen: Telefon 062 885 39 02 www.wbzlenzburg.ch
In der Stadt bieten kleine Autos eine Menge Vorteile gegenüber grossen SUV oder Limousinen.
City Cars Immer Noch Beliebt
Dem Trend «big is beautiful» zum Trotz erfreuen sich Kleinwagen auch 2023 noch immer grosser Beliebtheit. Obwohl auch diese über die Jahre gewachsen sind, bieten die Hersteller nach wie vor eine breite Auswahl an City Cars an. Zwar lassen sich Kleinwagen heute kaum noch mit ihren Urahnen vergleichen, sind sie doch sowohl innen als auch aussen mittlerweile so gross geworden, dass auch vier oder fünf Personen damit problemlos längere Strecken zurücklegen können.
Der Fokus verschiebt sich dafür immer mehr in Richtung Effizienz. Mit moderner Antriebstechnologie schaffen es die Hersteller, den Verbrauch und damit die CO2-Emissionen immer weiter zu reduzieren. So halten Hybrid- und Plug-in-HybridSysteme auch in diesen Klassen stetig Einzug; kombiniert mit kleinen Motoren, sorgt der Gang zur Tankstelle heute nicht mehr für rote Köpfe. Vollelektrische Cityflitzer gibt es ebenfalls einige, in der aktuellen Modellvorschau sind mit dem Abarth 500 und dem Citroën Ami gleich zwei Vertreter mit dabei, die nur mit Strom fahren. Ergänzt wird die Auswahl durch den Honda Jazz, Hyundai i10 und Mazda2, die in Sachen Effizienz den beiden Stromern in nichts nachstehen.
Michael Lusk Chefredaktor AUTO BILD
Schweiz
TECHNISCHE DATEN
Leistung (PS) 155
Drehmoment (Nm) 235 0-100 km/h (s) 7,0
Vmax (km/h) 155
Verbrauch (l/kWh/100
Daniel Fuchs Brand Manager Astara Ital Switzerland AG Schlieren ZH
Der Abarth 500e ist ein aufregendes Elektrofahrzeug, das die legendäre Performance und das sportliche Design der Marke Abarth mit umweltfreundlicher Elektromobilität kombiniert. Das kompakte Design und die markanten Abarth-Styling-Elemente verleihen dem 500e einen sportlichen und dynamischen Look.
Rolf Baschnagel Geschäftsführer City Garage Wettingen AG
Mit einer Reichweite von bis zu 250 Kilometern ist der Abarth 500e auch ideal für den Alltag geeignet. Insgesamt ist der 500e eine spannende Option für alle, die nach einem umweltfreundlichen und gleichzeitig sportlichen Fahrzeug suchen.
Olivier Martin Generaldirektor AC Automobile Schweiz AG Schlieren ZH
Innovation ist ein wichtiger Bestandteil der DNA von Citroën. Citroën bietet mit dem Ami eine wirklich neue, rein elektrische Mobilitätslösung, die für alle zugänglich und einfach zu nutzen ist. Mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten definieren wir die urbane Mobilität neu.
Mansur Aydinoglu Verkaufsleiter
Autohaus Wederich, Donà Muttenz BL
Der Mini-Stromer Ami ist ein kleiner, feiner Mobilitätspartner für Junglenker und Senioren im urbanen Stadtgebiet. Mit 75 Elektro-Kilometern bei max. 45 km/h fährt er sich füssig und mit viel Spass. Bei uns kann dieser kleine Flitzer angefasst, entdeckt und Probe gefahren werden.
Abarth macht den Sprung vom frechen kleiner Cityflitzer mit röhrendem Verbrenner zum vollelektrischen Stadtfloh. Die Italiener schaffen es, die Sportlichkeit und Italianità auch mit neuer Antriebstechnologie dem Kunden rüberzubringen.
Der Citroën Ami ist ein Sympathieträger! Gerade in der Stadt nimmt er die ursprüngliche Idee von Nicolas Hayek wieder auf und bietet eine andere Art von Fortbewegungsmittel. Es wird sich zeigen, ob der Ami auch bei uns Anklang findet wie in vielen Städten Frankreichs oder Italiens.
Andreas Schmidt Head of Automobile Honda Suisse Satigny GE
Der neue Jazz ist weit mehr als ein Facelift. Da ist auch technisch viel passiert. Unsere Ingenieure haben eine perfekte Kombination gefunden, um die Vorteile des elektrischen Antriebs mit dem Komfort und der höheren Leistung des Benzinmotors zu vereinen.
Carmelo
Advance Sport sagt genau, was wir mit dem neuen Jazz bieten: maximale Ausstattung, Sicherheit auf höchstem Niveau, einen agilen und dynamischen Antrieb – und das alles bei niedrigem Verbrauch, moderaten CO2Emissionen und einem sehr fairen Preis.
Youcef Benachour Brand Director
Astara Mobility Switzerland AG Dietlikon ZH
Ich freue mich auf den neuen Hyundai i10, der mit seinem attraktiven und dynamischen Design und bei den Komfort- und Sicherheitstechnologien neue Massstäbe in seiner Klasse setzt!
Toni Suter
Ernst Ruckstuhl Automobile AG Kloten ZH
Der neue Hyundai i10 spricht insbesondere jüngere Kundinnen und Kunden an und bietet vom Spurfolgeassistenten über Over-the-Air-Updates bis zum Notbremsassistenten mit Fussgänger- und Fahrraderkennung viele Highlights.
Matthias Walker Managing Director Mazda (Suisse) SA
Petit-Lancy GE
Der kompakte und wendige Mazda2 vereint atemberaubendes Design mit idealer Funktionalität. Neben seinen schönen Proportionen ist die Fahrt im Mazda2 ein Erlebnis. Die Ausstattung bietet Sicherheit, Komfort und tolle Funktionalität.
Georges Mabboux Direktor
AHG-Cars-Fribourg SA Villars-sur-Glâne FR
Der neue Mazda2 ist sowohl in Bezug auf sein Design als auch auf seine Fahrleistungen überzeugend. Seine innovativen Ausstattungen wie Wireless Apple Carplay oder die Voll-LED-Scheinwerfer sind top in dieser Fahrzeugklasse.
Der Honda Jazz hat sich über die Jahre ebenfalls weiterentwickelt und ist stetig besser geworden. Die Japaner haben es geschafft, den Kleinwagen zu einem vollwertigen Alltagsauto reifen zu lassen, das allen Aufgaben vom Einkauf bis zur Urlaubsfahrt gewachsen ist.
Hyundai hat sich in den letzten Jahren von einer wenig beachteten Marke zu einer interessanten Alternative gegenüber der japanischen und auch europäischen Konkurrenz gemausert. Mit dem i10 gehen die Koreaner diesen Weg jetzt einen nächsten Schritt weiter.
Vergleicht man den Mazda2 von 2023 mit seinen Vorgängern, ist der Japaner kaum wiederzuerkennen. Vor allem in Sachen Optik haben die Japaner den Cityflitzer ganz klar dem europäischen Geschmack angepasst, so dass er auch wieder eine der tragenden Säulen sein dürfte.