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SAS 2020 Digital

DIE SWISS AUTOMOTIVE SHOW 2020 DIGITAL ERLEBEN

Zahlreiche Messen und Ausstellungen mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, auch die Swiss Automotive Show. Doch Not macht auch erfinderisch und so findet die Schweizer Fachmesse vom 3. bis 25. September 2020 digital statt.

Die SAG Group nutzt die «besondere Lage», die seit dem Auftreten der Covid19-Pandemie die Welt durcheinandergebracht hat, für eine spannende Variation ihrer Fachmesse und zieht mit der SAS vom 3. bis 25.

September 2020 um ins World Wide

Web. Dabei ist die digitale Ausgabe der Swiss Automotive Show 2020 mehr als nur ein Experiment.

Wendet man sich einen kurzen

Augenblick von der Autobranche ab und betrachtet ähnliche Modelle in anderen Bereichen, die ebenfalls vom kollektiven Erlebnis und von

Emotionen leben wie eine Fachmesse, befindet man sich ganz schnell im audiovisuellen Bereich – wie z.B. im Kino oder beim Fernsehen. Die letzten Jahrzehnte und insbesondere die letzten Jahre (im Zeitalter von

Netflix und Co.) haben gezeigt, dass

Multiplex wie auch das Pantoffelkino ihre Daseinsberechtigung haben. Fernsehproduktionen strotzen heute vor Kreativität und begeistern die Massen.

Neuheiten sind und sollen optimal präsentiert werden

«Als wir die digitale Version der Swiss Automotive Show aufgegleist haben, wollten wir genau diesen kreativen Ansatz wachrufen. Wir wünschen uns von all den klugen Köpfen, die Jahr für Jahr unsere Branche mit Neuerungen und Verbesserungen begeistern, dass sie uns zeigen, wie viel Arbeit und Ideenreichtum in ihren Produkten stecken – trotz Covid-19. Die Neuheiten sind da und sie verdienen es, optimal ‹in Szene› gesetzt zu werden», sagt Sébastien Moix, Marketingdirektor von SAG Group. Bei der Fachmesse im Forum Fribourg 2019 wurden 6780 Besucher gezählt, ein voller Erfolg. 2020 wird

man die digitale Messe mit Klicks sowie mit Kommentaren und Reak tionen auswerten können. «Wenn Kunden mehrmals ‹vorbeischauen›, sich aktiv über Neuheiten der Liefe ranten und Partner informieren und von den attraktiven Messeangeboten profitieren, dann haben wir sicher nicht alles falsch gemacht», erklärt Moix. Fragt man nach einer geschätzten Zahl Kundenbesuche, geht er von rund 3000 aus.

135 Aussteller mit dabei

An der «SAS digital 2020» treten insgesamt 135 Aussteller auf. Diese zu gewinnen, gestaltete sich unterschiedlich: Lieferanten, die bereits ähnliche Erfahrungen gesammelt hatten, waren schnell überzeugt, andere informierten sich bei den Category Managern ausführlich, bevor sie zusagten. Einige Lieferanten, besonders aus Italien, einem Land, welches sehr früh besonders stark von der Corona-Situation betroffen war, sind leider nicht dabei – Budgetkürzungen machten eine Teilnahme zunichte. «Nichtsdestotrotz sind 135 Aussteller eine imposante Zahl. Es bedeutet, dass sie an die Bedeutung dieser Plattform glauben und ein reichhaltiges, attraktives Programm bieten wollen», ist Moix überzeugt.

Kunde trifft Anbieter

Auch wenn der direkte Kontakt, das «Face-to-Face»-Gespräch, nicht stattfinden wird, für den Garagisten lohnt es sich trotzdem. Denn den Lieferanten wird viel Freiheit gelassen, um ihre Produkte und Dienstleistun gen in Form von Videobotschaften, Broschüren, Texten und Bildern zu präsentieren. Diese freien Gestaltungsmöglichkeiten, die seit jeher für das Internet stehen, bedeuten für den Endverbraucher, dass er sich nicht langweilen wird. Rund um die Uhr kann er auf digitales Infotain ment zugreifen, Messeangebote in aller Ruhe vergleichen, sich etwas Unterhaltung gönnen, so, wie man abends zur Fernbedienung greift, um Filmvergnügen oder Sportanlass zu zelebrieren. (pd/ir)

www.swissautomotiveshow.ch

Der Händlerradar 2020 kann für 12.– Fr./Stk. unter info@awverlag.ch bestellt werden.

HÄNDLERRADAR 2020: DAS SIND DIE GEWINNER

Die zweite Ausgabe des Schweizer Händlerradars ist da und sorgt auch heuer für Diskussionsund vor allem Handlungsbedarf. Erneut wurden 19 Markenimporteure und ihre Beziehungen zu ihren Händlern unter die Lupe genommen. Gesamtsieger 2020 ist Suzuki.

Bereits im vergangenen Jahr sorgte der erste Schweizer Händlerradar für Gesprächsstoff. Jetzt ist die zweite

Ausgabe da und zeigt auf, welche

Schweizer Importeure mit ihren

Markenvertretungen eine Beziehung auf Augenhöhe führen. Untersucht wurden auch dieses Jahr 19 Automarken – aufgeteilt in vier strategische Gruppen.

In der ersten strategischen Gruppe mit den Premiummarken Audi, BMW, Mercedes-Benz und Volvo wurden gesamthaft 85 Markenhändler befragt, am stärksten vertreten waren hier die BMW-Partner mit 30 Vertretungen. Mit 106 Markenvertretungen war die Gruppe der grossen Marken diejenige mit den meisten Fallzahlen. Sowohl bei den mittelgrossen als auch den kleinen Marken wurden pro Automarke rund 15 Händler befragt.

Gleiche Einteilung, bessere Vergleiche

Die vier strategischen Gruppen für den Händlerradar 2020 basieren zu Vergleichszwecken auf den gleichen Einteilungskriterien wie im Grund gehört Seat trotz einem Marktanteil von 4,3 % im Dezember 2019 noch zur mittelgrossen Gruppe. Das Gleiche gilt für Suzuki, die mit einem Marktanteil von 3,7 % im Dezember 2019 eigentlich zur Gruppe der mittelgrossen Marken zählen müsste. Auch die Marken Opel, Fiat, Peugeot und Hyundai gehören trotz verändertem Marktanteil zu Vergleichszwecken zur gleichen Gruppe wie im Händlerradar 2019. Die Gruppe der Premiummarken vereint Autohersteller, deren Produkte einen bestimmten qualitäts- und preisorientierten Premiumanspruch haben.

Suzuki stösst Mercedes vom Thron

Die durchschnittliche Gesamtzufriedenheit (siehe Grafik) der Zusammenarbeit mit den Importeuren zeigt die Gesamtübersicht: Suzuki ist Topsieger, dicht gefolgt von Seat und Mercedes-Benz – dem Gesamtsieger vom Händlerradar 2019. Alle Markenimporteure im roten Bereich müssen ihre Beziehung zu ihren Vertragspartnern definitiv verbessern. Auffällig sind die Vergleiche der Ergebnisse aus dem Händlerradar 2019 mit den aktuellen. Dabei zeigt sich, dass sich einige Importeure innerhalb eines Jahres massiv verschlechtert haben. Zu den Absteigern 2020 gehören Citroën, Volvo und Fiat.

Die komplette Übersicht aller Ergebnisse der 37 Fragen zu jeder Händlerradar 2019. Aus diesem

untersuchten Marke in jeder einzel nen strategischen Gruppe können Sie im Händlerradar 2020 nachlesen. Der Schweizer Händlerradar 2020 kann unter info@awverlag.ch für 12.- Fr./ Stk. bestellt werden. (ir)

www.awverlag.ch

OHNE ZWISCHENDURCH AN DEN STROM VON ZWICKAU NACH SCHAFFHAUSEN

Felix Egolf, ein Experte für Langstreckenfahrten mit Elektroautos, brachte den ersten ID.3 vom Volkswagen-Produktionswerk in Zwickau (D) direkt in die Schweiz. Der «Hypermiler» fuhr das brandneue E-Modell mit einem Batteriepaket von 58 kWh ohne nachzuladen über 531 Kilometer zur AMAG Schaffhausen.

Angekommen in der Schweiz: der VW ID.3 vor dem Rheinfall in Neuhausen. angekommen. Dabei hat der neuste vollelektrische Volkswagen gleich seine Langstreckentauglichkeit bewiesen: Der Zuger Felix Egolf fuhr einen ID.3 mit dem mittleren, 58 kWh grossen Batteriepaket vom VolkswagenProduktionswerk Zwickau (D) zur AMAG Schaffhausen ohne nachzuladen. Das ergibt eine Strecke von insgesamt 531 Kilometern, womit Egolf die offizielle WLTP-Reichweite von 420 km um ganze 26 Prozent übertroffen hat und zugleich einen neuen Rekord einfahren konnte.

Als «Hypermiler» kennt Felix Egolf alle Tricks, um möglichst viele Reichweiten-Kilometer aus einem E-Auto herauszuholen. Er fährt stets vorausschauend, nimmt wann immer möglich den Fuss vom Gas, um das Auto «segeln» zu lassen, und nutzt auf der Autobahn auch mal den Windschatten eines vorausfahrenden Lastwagens. Doch auch die Elektronik des ID.3 hat ihn bei seiner Rekordfahrt unterstützt: So stellte Egolf den Automatik-Wählschalter bei der Anfahrt auf Kreisel jeweils von «D» auf «N», um im Leerlauf darauf zuzurollen. Kurz vor der Einfahrt in den Kreisel schaltete er wieder auf «D», und der ID.3 reduzierte durch Rekuperation selbstständig das

Der VW ID.3 ist in der Schweiz

Tempo.

Jet-ähnliche Beschleunigung

Am Ziel in Schaffhausen angekom men, findet der neue Rekordhalter Felix Egolf nur lobende Worte für den neuen Volksstromer. Das Cockpit mit dem grossen, leicht zum Fahrer geneigten Touchscreen bezeichnet er als intuitiv und funktionell. Weiter gefällt ihm der ID.3 wegen seines coolen, futuristischen Designs, des geringen Luftwiderstands und der 204 PS, mit denen der E-Motor an der Hinterachse das Auto praktisch geräuschlos und jet-ähnlich voranschiebt. «Ausserdem sind die Strassenlage, das Kurvenverhalten sowie die Rolleigenschaften vorbildlich», hält Felix Egolf fest.

Ab 32‘000 Franken

Der ID.3 ist in der Schweiz vorerst in sechs vorkonfigurierten Ausführun gen bestellbar: Die Varianten «Life», «Style», «Business», «Family» und «Tech» basieren auf dem Basismodell ID.3 Pro Performance mit der 58-kWhBatterie und einer Reichweite von rund 420 km. Das sechste Modell «Tour» basiert auf dem ViersitzerModell ID.3 Pro S und verfügt über die grössere Batterie (77 kWh) für bis zu 539 km Reichweite und lässt sich mit bis zu 125 kW Gleichstrom aufladen. Das Einstiegsmodell ID.3 Pure mit bis zu 330 km Reichweite für rund 32’000 Franken wird in wenigen Monaten ebenfalls bestellbar sein. (pd/mb)

www.volkswagen.ch

Die Daten der Rekordfahrt

Zurückgelegte Strecke:

531 km (WLTP um 26,4 % übertroffen)

Verbrauch:

58 kWh = 10.92 kWh/100 km (Benzinäquivalent: 1,25 l/100 km) Fahrtdauer: 9,5 h

Durchschnittsgeschwindigkeit:

56 km/h

Strassenprofil:

44 % Autobahn, 56 % Überland- und Ortspassagen

Höhendifferenz:

140 m (Start 260 m/Ziel 400 m) Beladung: 245 kg

AUTOENERGIECHECK: AUSBAU DER UNTERSTÜTZUNG

Garagisten und Automobilisten sparen erfolgreich Energie und CO 2 . Das Bundesamt für Energie hat deshalb die Unterstützung für den AutoEnergieCheck ausgebaut. Bisher wurden 90’000 Tonnen CO 2 eingespart. Foto: Stefan Schlumpf

Jahre hätte reichen sollen, war bereits nach elf Monaten aufgebraucht: die Unkostenbeiträge AEC-Botschafter und Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna. des Bundesamts für Energie (BFE) an die Schweizer Garagisten für die bei ihren Kunden durchgeführten AutoEnergieChecks. Das BFE und der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) haben deshalb entschieden, den noch bis Ende Juni 2021 laufenden Vertrag zu erweitern und die Mittel für Beiträge an die Leistungen

Was eigentlich für zwei

der Garagisten aufzustocken.

Fleissige AGVS-Garagisten leisten einen Beitrag zum Umweltschutz

Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS: «Dass die Mittel bereits ausgeschöpft sind, beweist das steigende Interesse der Auto mobilistinnen und Automobilisten am AEC. Gleichzeitig verdeutlicht es, wie fleissig die rund 1200 registrierten AGVS-Garagisten AEC durchführen und so einen Beitrag an den Umweltschutz leisten. Die Unterstützung kommt für die Garagisten in der aktuellen, eher schwierigen Lage gerade zur richtigen Zeit.»

Das sind gute Nachrichten für Umwelt, Garagisten und auch für Autobesitzer. Der AutoEnergieCheck hilft ihnen, möglichst umweltschonend und energieeffizient unterwegs zu sein. Das spart CO 2 und dank tieferem Verbrauch auch Geld. Die durchschnittliche Einsparung beträgt rund 200 Liter Treibstoff oder 300 Franken im Jahr. Seit Beginn des AEC im Jahr 2012 haben die beteiligten Garagisten mehr als 80’000 AEC durchgeführt und ihren Kunden damit Einsparungen von rund 90’000 Tonnen CO 2 ermöglicht. Das entspricht gut 750 Autofahrten zum Mond und zurück oder 15’000 Fahrten rund um die Welt.

AEC dauert nur 20 Minuten

Die AGVS-Garagisten kontrollieren und erhöhen bei Bedarf beim 20 Minuten dauernden Check den Reifendruck und überprüfen unter anderem die Auspuffanlage, das Treibstoffsystem, die Klimaanlage sowie die elektrische Verbraucher. Weiter klären sie die teilnehmenden Automobilisten über unnötigen Ballast oder nicht benötigte Gepäckträger auf, die den Treibstoffverbrauch erhöhen. (pd/mb)

www.autoenergiecheck.ch www.agvs-upsa.ch

Das TechTeam empfiehlt: Aus der Praxis für die Praxis

Die Werkstatt-Profis vom TechTeam wissen: Ohne leistungsstarke Diagnoselösungen und effiziente Prüf- und Einstellgeräte geht in der Werkstatt heute nix mehr – außer vielleicht das Licht aus. Darum verlassen sie sich zu Recht auf die praxiserprobten Tools von Hella Gutmann Solutions.

Für superschnelle Diagnosen und geführte Reparaturen an allen relevanten Fahrzeugmarken und -modellen, für verlässliche Justagen aller modernen Scheinwerfersysteme, für die Kalibrierung von kamera- und sensorbasierten Fahrerassistenzsystemen und vieles mehr.

AUTOCENTER BASCHNAGEL ÜBERNIMMT DIE CARROSSERIE NEUENHOF AG

Nach über 62 erfolgreichen Geschäftsjahren verkauft Urs Gottesleben die Carrosserie Neuenhof AG inklusive der Gewerbeliegenschaft an die Autocenter Baschnagel AG in Wettingen.

Die über die Region hinaus bekannte Autocenter Baschnagel AG sichert die Arbeitsplätze sowie das fundierte

Carrosserie- und Lackier-Handwerk in den Bereichen Personenwagen, schwere Motorfahrzeuge im Kom munal- und industriellen Sektor sowie

Car und Busse insbesondere des öffentlichen Verkehrs. Die Firma wird unter dem gleichen Namen Carrosserie Neuenhof AG weitergeführt.

Mit Blick auf die wirtschaftlichen

Perspektiven ist es der branchenkundigen Käuferin ein besonderes

Anliegen, die guten Geschäftsbeziehungen zu erhalten und die bisherigen Dienstleistungen Schritt für

Schritt weiter auszubauen.

Freundliche Übernahme: Urs Gottesleben (2.v.l.) verkauft seine Carrosserie Neuenhof AG an die drei Mitbesitzer der Autocenter Baschnagel AG – Mario Widmer (l.), Esmé Rockmann (2.v.r.) und Andreas Grossmann.

Standort bleibt bestehen

Für die Kunden der beiden Firmen ändert sich nichts. Sie werden nach wie vor bestens an den beiden Standorten Carrosserie Neuenhof AG, Ringstrasse 2, 5432 Neuenhof und Autocenter Baschnagel AG, Landstrasse 151, 5430 Wettingen bedient. Das Credo der beiden Unternehmen lautet: Qualität dank Erfahrung und Kompetenz. Im Bereich Karosserie-, Lack- und Glasschäden steht ein vollumfängliches Schaden management-Team zu Verfügung. Reparaturen nach Herstellervorgaben mit Originalteilen sowie eine lebenslange Garantie auf Carrosseriereparaturen bleiben ebenfalls weiterhin bestehen (swissgarant-zertifiziert).

Gute Kundenbeziehungen im Zentrum

Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit wie bis anhin mit Privat-und KMUKunden, Versicherungen, Leasingprovidern und Fleetpartnern steht bei der Carrosserie Neuenhof AG sowie der Autocenter Baschnagel AG im Zentrum. (pd/mb)

www.baschnagel.auto www.carrosserie-neuenhof.ch

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